es deut- prieht zu s Reichs- r Führer lermeirłk. henland. dponnes. den vom Tobruk n Feindl ogromm: zland 5.30 Uhr Unr: Vochenschau L mimmmmnm n Erwachsene 0 Pfennig. — Hle etfroffen pdrddeplòtz ——— ————————— Schlat erlangen 4 Sie wieder durch uns. t gutem Erfolg iftigungsmittel UIIm man zurück 0 7, 3 ratzen Reparaturen, „ verstärken, ldhofstraße 18 Rut 520 65. en-Fabrik fell ein warmes ißen Trunk mit ibrennstoff„Es- in einschl. Ge- on. prels 20 To- zestell RNMO. 60. veist noch der EL ril, Stuttgortwy 90/ 2 2 MAMKE n. 92,-5 adeplatz) NAISOZIALIsfISHE Sonnkag⸗Ausgabe 8 4 4 50 V 11. Johrgeng— *V WMWW——— Elzbo Z7.U ANMpFBIATF NMORDWESTBEABENZ] 532 + 175 •74+4 Nummer 130 Mannheim, 11. Mai 1941 Die Halfte derlonnageverluste zugegeben bie britische Admiralität bequemt sich zu bemerlenswerten Eingeständnissen über das griechische Abenteuer 1488 124 BRT..“ VWonunserer Berliner Schriftleituns) Rl. Berlin, 10. Mai. Seit Wochen weiſen die Londoner amtlichen Stellen immer wieder darauf hin, daß die bri⸗ tiſchen Schiffsverluſte ſehr ſchwer ſeien. Dieſe Hinweiſe hatten wohl den Zweck, die engliſche Oeffentlichkeit auf kommende Veröffentlichun⸗ gen von Verſenkungsziffern vorzubereiten. In den Dienſt dieſer Vorbereitung war auch weit⸗ gehend die engliſche Preſſe geſtellt. Erſt in den letzten Tagen zeichnet die„Financial News“ ein düſteres Bild der Lage, die ſich infolge der Schlacht im Atlantik entwickelt. Die„Financial News“ wies darauf hin, daß die Schlacht im Atlantik in eine erbitterte Phaſe eingetreten ſei und daß der monatliche Verluſt an Schiffsraum ſeit Monaten ſo bedrohlich geſtiegen ſei, daß das Aprilergebnis beträchtlich ſchlimmer aus⸗ ſehen würde als bisher. Die„Financial News“ benutzt dieſe Feſtſtel⸗ lung, um das engliſche Volk darauf vorzube⸗ reiten, daß die amerikaniſche Hilfe England erſt in einem Stadium erreichen könne, in dem die Lage ſeiner Schiffahrt ſchwierig geworden ſei. Das Blatt fährt dann wörtlich fort:„Gegen⸗ über unſeren beträchtlichen Schiffsverluſten hat die Fähigkeit engliſcher und amerikaniſcher Werften, Erſatztonnage zu liefern, enge Gren⸗ zen. Die gegenwärtige amerikaniſche Unterſtüt⸗ zung kann unter keinen Umſtänden das Pro⸗ blem löſen. Die Vereinigten Staaten ſind zur Zeit durch Kriegsrüſtungen feſtgelegt, die eine wachſende Zufuhr von Kriegsmaterial von Ueberſee erfordern, und ihre augenblickliche Tonnage iſt voll in Anſpruch genommen.“ Es iſt klar, daß derartige Ausführungen nur ge⸗ macht wurden, damit das Kommende nicht allzu⸗ —3 Schock bei der engliſchen Bevölkerung auslöſt. Nachdem die Admiralität von der wöchent⸗ lichen Bekanntgabe der Verluſtziffern zur monatlichen Bekanntgabe übergegangen iſt, er⸗ ſcheint nunmehr zum erſtenmal die Verluſtzif⸗ fer für den Monat April. Wenn man berück⸗ ſichtigt, daß die bisherigen engliſcherſeits zuge⸗ gebenen Verluſte ungefähr den vierten Teil der deutſcherſeits feſtgeſtellten betrugen, dann be⸗ deutet es immerhin einen Fortſchritt, wenn die jetzt bekanntgegebenen Ziffern ſchon 50 Pro⸗ zent der wirklich verſenkten Ton⸗ nage verzeichnen. London gibt die Ver⸗ ſenkung von nicht weniger als 106 Schiffen, von denen 60 engliſche Schiffe mit zuſammen 293 089 BRT, 43 alliierte Schiffe mit zuſam⸗ men 189 473 BRT und z3 neutrale Schiffe mit zuſammen 500562 BR waren, bekannt, wäh⸗ rend deutſcherſeits feſtgeſtellt wurde, daß in Wirklichkeit 1211000 BRT ver⸗ ſenkt wurden. Abgeſehen von dem auch wieder offenſichtlich werdenden Schwindel der Londoner Stellen und dem Bemühen, gerade ſoviel zuzugeben, was im Augenblick und im Hinblick auf die Hilfe Amerikas als zweckmäßig erſcheint, iſt ein Vergleich intereſſant, mit den im bisher ſchwärzeſten Monat für England bekanntgege⸗ benen Verluſtziffern. Im Monat des britiſchen Dünkirchen⸗Abenteuers im Juni 1940 gab die Admiralität den Verluſt von rund 463 000 BRT zu. Vergleichen wir dieſe Ziffer mit der Aprilziffer des Jahres 1941, ſo geht aus der letzteren hervor, daß das Griechenland⸗Aben⸗ teuer England noch mehr Verluſte beigebracht hat als ſeinerzeit Dünkirchen. So iſt die bri⸗ tiſche Verluſtzifferveröffentlichung eine indirekte Beſtätigung der deutſchen Behauptung, daß das griechiſche Abenteuer eine noch größere Niederlage für England bedeutet als das Dün⸗ kirchen⸗Abenteuer. Selbſtverſtändlich ſchweigt ſich die Admiralität und das britiſche Infor⸗ mationsminiſterium über die Verluſte an Ton⸗ nage, die durch Minen hervorgerufen worden ſind, gänzlich aus. lrakflieqer schossen 49 Gegner ab Bomben qauf Mossul und Bogdec/ Der irakische Heeresbericht Beirut, 10. Mai.(HB⸗Funk.) Der irakiſche Heeresbericht vom Freitag be⸗ richtet unter anderem folgendes: An der Weſt⸗ front iſt die Lage unverändert. In der erſten Woche beträgt die Zahl der abgeſchoſfenen feindlichen Flugzeuge 49. Im Laufe des 8. Mai wurden Erkundungsflüge über dem Flugplatz von Sin el Dehan, Habbaniija und an ande⸗ ren Orten unternommen. In der Frühe um .30 Uhr unternahmen feindliche Flugzeuge einen Angriff auf Moſſul. Eine Reihe von feindlichen Bombenflugzeugen überflog Bagdad und einige Militärlager, ohne jedoch irgend⸗ welchen Schaden anzurichten. Ueber den Vor⸗ ſtädten von Alrubbana wurden Bomben abge⸗ worfen, wobei jedoch keine Opfer an Menſchen⸗ leben zu verzeichnen ſind. Sämtliche in Beirut eintreffenden Meldungen beſtätigen, daß trotz aller Erſchwerungen in wachſendem Maße Freiwillige aus Syrien die Grenze des Jrak überſchreiten, allein aus Bei⸗ rut tauſend Mann. Der irakiſche Rundfunk ſtellte feſt, daß die Bevölkerung von Bagdad die engliſchen Luftangriffe auf die Wohnviertel der Stadt mit erſtaunlichem Heldenmut ertrage. Nach hier eingelaufenen Berichten aus In⸗ dien macht der Befreiungskampf des Jrak in Kongreßkreiſen tiefen Eindruck und wird von allen indiſchen Nationaliſten als beiſpielhaft betrachtet. Bemerkenswert iſt, daß die„Bombay Times“ bereits am 22. April das nach dem ZJrat ent⸗ fandte britiſche Militär als„Beſatzungstrup⸗ pen“ bezeichnete, womit dieſes engliſche Blatt den Vertragsbruch Großbritanniens gegenübet dem Irak zugegeben hat. Fünf engliſche Transportflugzeuge verſuchten Truppen bei Haditha, dem Knotenpunkt der beiden Oelleitungen nach Tripolis und Haifa, zu landen in der Abſicht, dort einen Sabotage⸗ akt vorzunehmen. Einer der Apparate wurde abgeſchoſſen und die zwanzigköpfige Beſatzung gefangengenommen. Die übrigen vier Apparate kehrten daraufhin um. Um in Zukunft derar⸗ tige Verſuche unmöglich zu machen, hat das irakiſche Oberkommando ſämtliche zur Verfü⸗ gung ſtehenden Flugzeuge auf die hauptſäch⸗ lichſten Stationen an der Oelleitung verteilt. Im Laufe des Freitags gelang es irakiſchen Truppen, wie aus Bagdad berichtet wird, in Belliſche Gegenangriffen auf Habbanijah in das britiſche Lager einzudringen und Teile des Flugplatzes zu beſetzen. Die britiſchen Stellun ⸗ gen ſcheinen gefährdet. Schwere Kämpfe dauern an. Drei gescheiterfe englische Durdibrudwersuche Englend gesteht seine Verluste/ Erregte bebete vor dem Ausloufen/ Vergebliche S0S-Rufe Dr. v. L. Rom, 10. Mai.(Eig. Dienſt) Der in der Nacht vom 8. zum 9. Mai durch italieniſche Luftverbände zwiſchen Sardinien, — Sizilien— Thuneſien angegriffene ſtark ge⸗ ſicherte engliſche Geleitzug umfaßte, wie jetzt bekannt wird, 18 große engliſche Transport⸗ dampfer, die mit Kriegsgerät jeder Art und Truppen für Malta, Kreta und Aegypten bis an die Belaſtungsgrenze beladen waren. Die Verluſte werden von engliſcher Seite nach Mel⸗ dungen aus Gibraltar als ernſt bezeichnet. Bei dem Flottenkommando in Gibraltar allein lie⸗ fen fortwährend Funkſprüche des Geleitzuges mit der Bitte um unverzügliche Hilfeleiſtung ein, die jedoch nicht erfüllt werden konnten. In engliſchen Marinekreiſen ſcheint es vor Auslaufen des Geleitzuges zu ſchweren Mei⸗ nungsverſchiedenheiten gekommen zu ſein, da die Anſicht vertreten wurde, daß derartig große Geleitzüge in Anbetracht der bisherigen ſchmerzlichen Erfahrungen auf keinen Fall wie⸗ der den Gefahren zur See ausgeſetzt werden dürften. Trotzdem wurde erneut der Verſuch unternommen, da die Situation der engliſchen Streitkräfte in Aegypten und auf Kreta bei dem Mangel an Kriegsgerät keine langen Diskuſſio⸗ nen zuließen. Der Geleitzug wurde wie nie zuvor durch ſchwere Flotteneinheiten geſichert. Engliſche Flottenkreiſe inGibraltar haben ihre Beſtürzung über das Schickſal des Geleit⸗ zuges, den nun die italieniſchen Bomben er⸗ reichten, nicht mehr verbergen können. Mit den während des italieniſchen Luftangriffes von engliſcher Seite eingeſetzten Jägern vom Bau⸗ muſter„Definant“, die in England als un⸗ übertrefflich hingeſtellt wurden, hatten die Eng⸗ länder die ſchlechteſten Erfahrungen gemacht. In weniger als zwölf Stunden, vom Don⸗ nerstagnachmittag bis zur Nacht vom Freeitag bezahlte die engliſche Mittelmeerflotte durch fortwährende Angriffe deutſcher und italieni⸗ ſcher Kampfyerhände ihren Verſuch. Kriegs⸗ material durch Geleitzüge von Gibraltar durch die Straße von Sizilien nach Aegypten und Kreta zu befördern, mit ſieben torpedierten oder durch Bomben beſchädigten Kriegsſchif⸗ fen, fünf großen Handelsſchiffen und dreizehn abgeſchoſſenen Flugzeugen, zu denen weitere neun kommen, die mit Wahrſcheinlichkeit zer⸗ ſtört wurden. Die engliſche Hoffnung, infolge der ſchlech⸗ ten Wetterlage bei Nacht und Sturm die ge⸗ fährliche Paſſage unbemerkt hinter ſich zu brin⸗ gen, ſcheiterte an der Wachſamkeit eines italie⸗ niſchen Aufklärers, der am Donnerstagnachmit⸗ tag die Poſition des feindlichen Aſchen In⸗ bandes 10 Meilen weſtlich der Tuneſiſchen In⸗ ſel Galite bei Oſtkurs und 20 Meilen Geſchwin⸗ digkeit funken konnte, aber kurz nach Durch⸗ gabe der Meldung von der britiſchen Marine⸗ flak abgeſchoſſen wurde. In wiederholten ſchwe⸗ ren Angriffen, in die bei Annäherung des eng⸗ liſchen Verbandes in die Sizilien⸗Gewäſſer deutſche Luftverbände erfolgreich eingriffen, wurden die engliſchen Schiffe einem Torpedo⸗ und Bombenhagel unterzogen. Bei Anbruch der Nacht wurde feſtgeſtellt, daß auf Grund der er⸗ littenen Treffer der engliſche Flugzeugträger, ein Kreuzer und ein großer Handelsdampfer die Weiterfahrt nach Oſten aufgeben und auf Kurs Gibraltar gehen mußten. Die engliſchen JFäger vom Flugzeugträger konnten infolge der blitzartigen Gegenwirkung deutſcher und ita⸗ lieniſcher Jäger den Verband vor der Bom⸗ bardierung nicht ſchützen. Bei hellem Mondſchein wurde in der Freitag⸗ nacht durch Aufklärer das Herannahen eines weiteren engliſchen Flottenverbandes mit ins⸗ geſamt 17 Einheiten, darunter einem Schlacht⸗ ſchiff und einem Flugzeugträger im Golf der Syrte feſtgeſtellt, der die Verbindung mit dem den Kanal von Sizilien durchfahrenden Ver⸗ band aufnehmen wollte. Unverzüglich ſetzten die Kampfhandlungen auch gegen dieſen Ver⸗ band ein. Im Oſtmittelmeer wurde am Donnerstag⸗ 4 nachmittag darüber hinaus ein durch Kriegs⸗ ſchiffe engliſcher Geleitzug ſüdlich Kretas feſtgeſtellt und angegriffen. Durch Tor⸗ pedotreffer wurde ein Kreuzer. zwei Handels⸗ ſchiffe zu je 10000 BRT. ein Dampfer von 4000 BRT, ſowie ein weiterer mit 2000. BRT im Laufe deutſcher Stukkaangriffe auf den Ha⸗ beh Tobruk ſchwer beſchädigt bzw. in Brand geſetzt. Dieſe Kampfhandlungen erwieſen, daß das Mittelmeer unter aktiver Kontrolle der Achſen⸗ luftſtreitkräfte liegt, wobei als Brennpunkte der Kanal von Sizilien, die nordafrikaniſche —* und die Gewäſſer bei Kreta anzuſprechen ſind. Der jifalienische Wehrmachtsbericif 4 34 DNB Rom, 10. Mai. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Deutſche Flugzeuge haben feindliche Schiffseinheiten ſüdlich Malta angegriffen. Ein U⸗Boot wurde verſenkt und ein Torpedo⸗ boot beſchädigt.. In Nordafrika haben italieniſch⸗deutſche motoriſierte Truppenteile an der Sollum⸗Front erfolgreiche Aktionen durchgeführt. Bei Tobruk Artillerietätigkeit. Der Feind hat einen Einflug auf Derna durchgeführt. Im Aegäiſchen Meer haben wir die Inſeln der Zykladengruppe Andros, Tinos und Thermia beſetzt. In Oſtafrika geht an allen Abſchnitten der hartnäckige Widerſtand unſerer Truppen ge⸗ genüber dem wachſenden Druck der eingefalle⸗ nen britiſchen Truppen weiter. In der Nacht zum 8. wurde im Abſchnitt von Alagi ein Angriff ſtarker indiſcher Abteilungen abgewie ⸗ en Ein Flugzeug vom Muſter Gloſter wurde bei Alagi von unſerer Flak abgeſchoſſen. Den Vorsprung halten Mannheim, 10. Mai. Wir haben es die letzten zwanzig Jahre nicht leicht gehabt. Den Raum und die Rohſtoffe, die man uns ſeit Verſailles abgeſperrt hatte, muß⸗ ten wir durch geſteigerte Leiſtung erſetzen. Auch Schulden zahlten wir mit unſerer Arbeit ab. Aber wir hatten von dieſer Arbeit ſelbſt erſt wieder etwas, ſeit wir uns keine Kredite mehr aufdrängen ließen und mit unſinnigen Schuld⸗ verpflichtungen Schluß gemacht hatten. Das merkte man erſt allmählich. Zunächſt ſank der Jahresverbrauch des deutſchen Volkes um zehn Milliarden Reichsmark im Wert und da⸗ mit auch der Lebensſtandard. Das war das Opfer notwendiger Selbſtbeſchränkung. Was wir uns erſparten, ging freilich nun nicht alles als Abzahlung ins Ausland. Nach und nach wurden breite Straßenbänder und ſtolze Bauten ſichtbar, gewaltige Schmuck⸗ und Sportplätze, die Volkswagenfabrik, die großen KoͤF⸗Schiffe. Wenn wir aber aus der politi⸗ ſchen Einengung, die uns der unglückliche Ausgang des Weltkrieges gebracht hatte, her⸗ auskommen und der wirtſchaftlichen Benach⸗ teiligung in der Welt entgehen wollten, dann mußten wir zu Durchſetzung unſerer Gleich⸗ berechtigungsforderungen ein Machtinſtrument bereitſtellen. Das war die techniſch hervor⸗ ragend ausgerüſtete Wehrmacht. Wir ha⸗ ben damit gerechnet, daß auf der Gegenſeite die Vernunft bei einem Zwang zur ernſten Prüfung den friedlichen Weg nicht verlaſſen würde. Bei vielen Paraden iſt der Welt die deutſche Wehrmacht gezeigt worden, und wir haben ſie nur als Schild vor den Ausbau un⸗ ſeres Lebensraumes gehalten. Dieſe Wehrmacht war vom beſten Material und gemäß dem neueſten techniſchen Fort⸗ ſchritt wie aus einem Guß entſtanden, und die gewaltige anſpruchsloſe Arbeitſamkeit des deutſchen Volkes ließ ſie zu einem unge⸗ heuren Rüſtungsbeſtande anwachſen, den die erſtklaſſige Ausbildung der Soldaten ſtets ſchlagkräftig erhielt. Gleich die erſten Zuſam⸗ menſtöße des Krieges, den die anderen gegen uns anrollen ließen, zeigte eine bis dahin faſt unvorſtellbare Ueberlegenheit, die auf der Güte der Ausrüſtung und auf der Waffenbe⸗ herrſchung und Tapferkeit jedes einzelnen deutſchen Soldaten beruhte. All die Arbeit, die unter großen Opfern ſeit ſechs Jahren ge⸗ leiſtet worden iſt, alle Erfolge unſerer Trup⸗ pen auf den Schlachtfeldern würde unſere eigene Generation jetzt zunichte machen, wenn ſie den Vorſprung in der Rüſtung vor unſerem Gegner nicht Aufrecht erhielte. In das Wettrennen der Produktion haben ſich neue Mächte eingeſchaltet, leichter iſt die Auf⸗ gabe dadurch für uns nicht geworden. Unſere Feinde rechnen ſich alle Tage aufs neue aus, wann ſie uns mit verdoppeltem Produktions⸗ apparat eingeholt haben werden. Aber ſie haben dieſes Datum immer wieder vertagen müſſen, weil Deutſchland zu jedem Zeitpunkt wieder weit vor ihnen lag und auch im Auf⸗ rüſtungstempo nicht zu ſchlagen war. Wir wiſ⸗ ſen, daß der materielle Vorſprung auch die moraliſche Ueberlegenheit ſichert. Wir ſind verpflichtet, die Ankündigung des Füh⸗ rers aufrecht zu erhalten, daß jede engliſche Fliegerbombe vielfache Vergeltung findet, und „wir fühlen, daß dieſes Gebot eine einzigartige Anſtrengung erfordert, uns allein aber auch vor furchtbaren Schäden ſchützen kann. In dem äußerſt ſchwierigen Gelände der einzelnen Kriegsſchauplätze, das viele techniſche Sonderkonſtruktionen vorausſetzt, nutzt ſich ſelbſtverſtändlich das Material der motoriſier⸗ ten Truppen ſehr ab, und es langt oft nicht mehr zur einfachen Ueberholung. Das Beute⸗ material auf den Schlachtfeldern läßt ſich da⸗ für nicht einſetzen, weil nur die Einheitlich⸗ keit der Typen unſerer Wehrmacht die kon⸗ zentrierte Stoßkraft gibt. Dadurch ſparen wir auch an Menſcheneinſatz, weil in der mechani⸗ ſierten Truppe die Kampfkraft vor allem in den von wenigen bedienten Maſchinen beſteht, und je einheitlicher die Ausrüſtung iſt, deſto „hakenkreuzbanner“ Sonntag,). Mai 19a) leichter iſt auch die Ausbildung, die bei den Spezialtruppen immerhin längere Zeit in Anſpruch nimmt, und der Nachſchub für die einzelnen Formationen. In dem Vorwiegen des techniſchen Apparates liegt auch die Er⸗ klärung für die geringen Blutperluſte des modernen Krieges, weil heute ſelbſt die In⸗ fanterie, hinter den Panzern verteilt, auf wei⸗ die deut Samstag ſo wenig Angaben, daß man der Angriffe keine Schlüſſe ziehen md nur in geringer Stärke eingeſetzt wird. 55 Die Menſchen der beſiegten Länder lönnen wir nicht in vollem Maße für unſere heimi⸗ ſche Rüſtungsinduſtrie auswerten, weil wir ja auch an dem Weiterbeſtand einer geordneten Volkswirtſchaft in dieſen Ländern intereſſiert ſind. Denn da der Blitzkrieg die meiſten in⸗ duſtriellen Anlagen dort unverſehrt gelaſſen hat und da außerdem die Felder auch im In⸗ tereſſe unſerer Verſorgung eine neue Be⸗ ſtellung verlangen, müſſen die Gefangenen zum Teil an ihre Heimat wieder abgegeben werden. Die deutſchen Männer aber werden im Verlauf des Krieges durch den Zuwachs an beſetztem Raum immer ſtärker der heimi⸗ ſchen Produktion entzogen. Die techniſchen Erfindungen können wohl die Maſchine als Erſatz für den Menſchen vervollkommenen, man, kann auch die Ausbildung verbeſſern, aber z. B. laſſen ſich nicht die Anmarſchwege zur Arbeitsſtätte im Augenblick verkürzen, die bei einer Fabrikarbeit eine unproduktive Kräfte⸗ vergeudung bedeuten. Unſere letzte und ſtärkſte Leiſtungsreſerve ſind die deutſchen Frauen. Wer von ihnen in Sorge um liebe Menſchen an der Front lebt, wird ohnehin gern für ſie einſprin⸗ gen, weil damit ihr Leben ſtärker geſichert wird. Und weil, die Front nach beſten Kräf⸗ ten uns in der Heimat ſchützt, ſind wir alle ja auch zur Gegenleiſtung verpflichtet. Gerade wer Kinder hat, wird ſich darüber klar ſein, daß alle Arbeit und aller Kampf dieſer Zeit dem Wohle der kommenden Genera⸗ tion gilt, daß wir ihr den friedlichen Wohl⸗ ſtand vorbereiten wollen, der uns ſelbſt verſagt blieb. Der Grundſatz der Freiwillig⸗ keit iſt bisher noch bei jedem deutſchen Opfer dieſes Krieges gewahrt worden, und darauf ſind wir ſtolz. Dieſes freiwillige Opfer iſt an und für ſich an keinen äußerlichen Lohn gebunden, aber die freiwillig zuſätzliche Arbeit der Frau eines Kriegsteilnehmers dürfte na⸗ türlich auch keinen materiellen Nachteil nach ſich ziehen gegenüber denen, die ſich verſagen. Unverheiratete Frauen, die einer Arbeit aus dem Wege gehen, weil ſie es wirtſchaftlich nicht nötig haben, wird es heute kaum noch geben. „Denn jeder fühlt ſich heute für die Teilnahme an Kultur und Lebensſtil der Allgemeinheit des Volkes verpflichtet. Lad 117 Man wird den Frauen, die noch kleine Kin⸗ der zu betreuen haben oder deren Mann auch in der Heimatfront ſteht, wohl dadurch ent⸗ gegenkommen können, daß man ihnen eine Halbtagsbeſchäftigung gibt, die ihnen für die häuslichen Pflichten noch hinreichend Zeit läßt. Denn auch der Mann, der in der Heimat arbeitet, braucht eine gewiſſe Betreuung zu Hauſe, wenn er leiſtungsfähig bleiben ſoll, und Kinder können niemals bei ihrer Er⸗ ziehung die Aufſicht der Mutter ganz entbeh⸗ ren. Als Rüſtungsarbeit iſt auch nicht nur das„Granatendrehen“ zu verſtehen. Die Aus⸗ rüſtung unſerer Truppen beſteht aus ganz komplizierten Maſchinen, die viel kleinſte Prä⸗ ziſionsarbeit erfordern, z. B. bei Meß⸗ und optiſchen Geräten, bei Getriebe und Schaltung. Dazu kommen die Uniformſchneidereien, die Fabriken für das Lederzeug der Stiefel und Koppeln, die Betriebe der Lebensmittelverſor⸗ gung der Armeen. Das alles überwiegt bei weitem die Zahl der reinen Munitionsfabri⸗ ken, denn es fallen in dieſem Kriege garnicht ſo viele Schüſſe und Bomben, ſondern der tech⸗ niſche Apparat und die Allgegenwart der Truppen erzwingt an ſich ſchon die Entſchei⸗ dungen. Auch die gefährdetere Arbeit nachts wird man den Männern laſſen, und in Ver⸗ pflegung und Kleidung werden alle Frauen, die ſich zum Dienſt an der Heimatfront ſtellen, gewiſſenhaft betreut werden. Außerdem wer⸗ den auf den Feldern, in den Büros der Be⸗ hörden, in Volksküchen, Kindergärten und Krankenhäuſern unzählige fleißige Hände ge⸗ braucht. Die Männer und Söhne mögen viel von dem guten Leben in den Ländern geſchrieben haben, in die ſie als Beſatzung einrückten. Bei uns Deutſchen, das wurde ſchon geſagt, war der freiwillige Verzicht für die wirtſchaftliche Geſundung und die politiſche Befreiung not⸗ wendig, und wir kämpfen ja gerade jetzt da⸗ rum, daß der Unterſchied in der Lebenshal⸗ tung zwiſchen den Siegern und Beſiegten des einſtigen Krieges, der heute erſt ſeine Entſchei⸗ dung findet, aufgehoben wird. So hängen die perſönlichen Wünſche der deutſchen Frau für ſich und ihre Kinder von dem Ausgang dieſes Krieges ab und damit auch von dem Anteil, den ſie in dieſem Kampfe auf ſich nimmt. Und wenn der Führer in ſeiner Rede am vergangenen Sonntag ſagte, daß er unter den Millionen arbeitenden Frauen noch Hun⸗ derttauſende vermiſſe, die ſich die Mithelfen⸗ den zum Vorbild nehmen müßten, ſo wird dieſer Appell ſicher Gehör finden. Denn auf dem Vorſprung unſerer Bewaffnung beruht die Gewißheit des Sieges. Und neben dem Glauben bedarf es auch der Tat der Heimat, wenn unſere Soldaten mit ſiegreichen Fahnen heimkehren ſollen. Dr. Kurt Dammann. ten Reichsſtatthalters Kaufmann den Die Plutokraten sĩchern ihre Werle vermõgensbosſüncle dbrfon in die Dominlen nonsportlert werclen igene Meldnne des B Stockholm, 10. Mai. Die en liſchen amtlichen Stellen machen über f0 n Luftangriffe in der zum iber die Wirkun kann. Summariſch wird einfach feſtgeſtellt, daß ſich die deutſchen Angriffe gegen faſt alle Teile der ſſe richteten, lediglich eine Stadt in Rordiweſtengland, die ſchwer getroffen ſein ſoll, wurde beſonders genannt. Die ſyſtema⸗ tiſchen deutſchen Schläge auf die kriegswichti⸗ gen Ziele Englands verfehlen ihre Wirkung nicht. Verfolgt man. die, Meldungen engliſcher Blätter, ſo ſtößt man auf lüfſe oder jene Nach⸗ richt, die bezeichnende Schlüſſe zulüßt. So hat die„Times“ in dieſen Tagen berichtet, daß der geheime parlamentariſche Unterhausausſchuß über die Staatsausgabe für Rüſtungszwecke Flughiah abe, daß die Flugzeugwerke und lugplätze längſt nicht die volle Belegſchaft be⸗ ſchäftigen; wo 1000 Arbeiter ſtehen ſollen, ſte⸗ hen oft nur 500 Mann. Aus der Veröffentlichung der„Times“ geht demnach klar hervor, wie ſehr die deutſchen Angriffe, über die ſich die engliſchen Luft⸗ kriegsfachverſtändigen keinerlei Illuſionen mehr machen, langſam aber ſicher das Organiſations⸗ gefüge der britiſchen Kriegswirtſchaft zermür⸗ ben und zerſtören. Einſtweilen verſucht man noch, die Schäden auf dem Wege von⸗Um⸗ organiſierungen beſtehender Einrichtungen ent⸗ weder zu verſchleiern oder aber zu mildern. So wurde auch jetzt durch Dekret beſtimmt, daß die Miniſterien für die Handelsmarine und für den Transport verſchmolzen werden. Miniſter für Kriegstransporte iſt der neue ins Kabinett Churchills eingetretene Miniſter für die Han⸗ delsmarine Leathers geworden. Bezeichnend für die Zuſtände der Inſel und miniſterium zwöl tauch die Nachricht, daß das Kriegs⸗ Beamte von einſtellte und dieſe mit der Aufgabe betraute, darauf zu achten, daß uniformierte Truppen nicht Verbrechern und Dirnen in die Hände fallen und ihrer Barſchaft beraubt werden. Wie kerung i oll es auch Aufgabe dieſer Beamten ſein, dar⸗ auf zu achten, daß die Soldaten in Kneipen uſw. fach mehr für ihre Zeche bezahlen, als ſie tatſächlich verzehrt hätten. Nach einer Mit⸗ teilung des„Daily Mirror“ verlangt der eng⸗ liſche Unterhausabgeordnete Culcerwell ſchärfere Strafen gegen Plünderer, da dieſe durch die gegenwärtige Praxis der Gerichte eher ermunkert, als beſtraft würden. Als Par⸗ teifreund Churchills ſollte der genannte Abge⸗ ordnete allerdings wiſſen, daß es nicht der Pra⸗ xis Churchills entſpricht, durch ſtrengere Be⸗ ſtrafung der Plünderer die Welt noch mehr mit der Tatſache des weit verbreiteten Plün⸗ derungsunweſens bekannt zu machen. Ein Hinweis auf das, was die plutokrati⸗ ie Kreiſe zur Zeit beſonders bewegt, iſt eine ekanntgabe im Londoner Rundfunk. Nach dieſer iſt die Ausfuhr von Kunſtwerken, Wert⸗ gegenſtänden, Schmuck und Briefmarken aus Großbritannien nach den britiſchen Dominien oder den Kronkolonien vom 15. Mai ab ohne Einſchränkung erlaubt. Die Gegenſtände kön⸗ nen ſogar mif der Poſt verſandt werden. Das bedentet nicht mehr und nicht weniger, als daß die Verantwortlichen für den Krieg, die jü⸗ diſch⸗plutokratiſche Oberſchicht in England die Möglichkeit bekommen hat, ohne Verzögerung und ohne Verluſte ihre Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen, bevor ſie die ungaſtliche Inſel verlaſſen und die breite Maſſe des Vol⸗ kes ſeinem Schickſal überlaſſen. Wieder einmal echt plutokratiſch! Euqglischer Uebherfall auf Nannheim VUnterseeboot vernichtel/ krfolgrelche Koampthonellungen in Nordotriko DI Berlin, 10. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Luftwaffe verſenkte im Seegebiet um England 5 15 Handelsſchiſſe mit zuſam⸗ men 3000 Bat und beſchädigte drei weitere Schiffe, darunter einen großen. Frachter, ſo ſchwer, daß mit dem Ausfall weiteren Schiffs⸗ raumes gerechnet werden kann. afe warfen ſüdlich Portsmouth einen britiſchen Zerſtörer in Brand. In der letzten Nacht bombardierten Kampf⸗ f afenanlagen an der ſchyttiſchen eſt⸗ und Südoſtengland Hierz bei gelang es, ein feindliches Flugzeng abzu⸗ ſchießen. In Nordafrika verliefen örtliche. Kampf⸗ handlungen bei Tobruk und Sollum für die deutſch⸗italieniſchen Truppen erfolgreich. 35 ſne den Midlands und in Süd lugzeuge mit gnier Wirkung Rüſtungswerke⸗ 0 n Aile mus. Bei der Inſel Malta vernichteten deutſche Sturzkampfflugzeuge ein britiſches Un⸗ terſeeboot. Der Feind warf in der letzten Nacht an ver⸗ ſchiedenen Orten Südweſtdeutſchlands Spreng⸗ und Brandbomben. Vor allem in ann⸗ heim entſtanden Schäden in Wohnvierteln und Brände in Induſtrieanlagen, die jedoch ſchnell gelöſcht werden konnten. Einzeine Flugzenge griſſen ausſchließlich Wohnviertel in der Stadtmitte der Reichs⸗ hauptſtadt au. Unter der Zivilbevölkerung gab es einige Opfer an Toten und Verletzten. Nachljäger und Flatarkillerie ſchoſſen fünf, Marfneartillerie zwei britiſche Flugzeuge ab. Bei Nachtangriffen auf Plymonth zeichnete ſich die Veſatzung eines Kampfflugzenges: Leutnant Pichler, Oberfeldwebel Seefeld, Feldwebel Abraham, Feldwebel Stöger Jacobimehrfach ers aus. Hochburg der Kolonialwissenschaft Reichsminister Rust über die Aulgoben der Unĩiversftit Hamhurg Hamburg, 10. Mai(HB⸗Funk) Einen Markſtein in der Geſchichte der han⸗ ſeatiſchen Univerſität Hamburg. bedeutete es, daß Reichsminiſter Ruſt an ihrem 22. Grün⸗ dungstag in einer Feierſtunde im Hamburger Rathaus vor Vertretern der Partei, des Staa⸗ tes, der Wehrmacht und insbeſondere der Wiſſenſchaft die Errichtung neuer kolonialwiſ⸗ ſenſchaftlicher Lehrſtühle bekanntgab. Nach den Klängen Händelſcher Muſik, vollen⸗ det zu Gehör gebracht vom Philharmoniſchen Staatsorcheſter, begrüßte Bürgermeiſter Krog⸗ mann im Auftrage des dienſtlich teichs⸗ miniſter. Krogmann erinnerte daran, daß die jetzige Univerſität aus dem 1908 gegründeten Kolonialinſtitut hervorgegangen ſei, und daß beſonders nach der Machtübernahme die Auf⸗ gaben der hanſegtiſchen Univerſität auf künftige koloniale Aufgaben ausgerichtet worden ſeien. Reichsminiſter Ruſt nahm dann das Wort zu ſeiner Rede, in der er u. a. ausführte: „Durch die Errichtung neuer Lehrſtühle für koloniale und ausländiſche Forſtwiſſenſchaft, für koloniale Bodenkunde und Kulturtechnik, für koloniale Tlerzuchcht und für Kolonial⸗ und Wirtſchaftsgeographie hat Hamburg für Kolo⸗ nialwiſſenſchaft einer Sonderſtellung unter den Wochſchulen des Reiches erhalten. Hamburgs beſondere Stellung als Tor des Reiches zur Welt erfährt damit eine Stärkung, und auch als Univerſitätsſtann muß Hamburg durch dieſe beſonderen Aufgaben beſondere Anzie⸗ hungskraft gewinnen. Aber auch die deutſche Wißenſchaft erweitert damit ihr Arbeitsfeld und rückt wiederum einen neuen Schritt weiter hinein in die großen lebendigen Aufgaben der deutſchen Zukunft, die ſich mit dem Fortſchrei⸗ ten des Entſcheidungskampfes zwiſchen Eng⸗ land und uns immer weiter vor uns dehnen. In der Schlußanſprache brachte Bürgermeiſter Krogmann ſeinen Dank für die Schaffung der —55— unen Lehrſtühle zum Ausdruck. „Kuliurtrãger“ in der O/renaiĩka die leiden der Bevölkerung unter der britischen Besctung Rom, 10. Mai.(HB⸗Funk.) Dem Duce gingen durch Vermittlung der faſchiſtiſchen Partei eingehende Berichte über die Haltung der britiſchen Streitkräfte während der Beſetzung der Cyrenaika zu, die demnächſt durch das Miniſterium für Volksbildung als wichtige Dokumente herausgegeben werden. Agenzig Stefani veröffentlicht am Samstag die Berichte einiger Mitglieder der faſchiſtiſchen und korporativen Kammer, die als Freiwillige in der Cyrenaika kämpften, Ausführungen, die eine einzige Anklage gegen Großbritannien und ſeine Hilfstruppen darſtellen. Aus den durch viele Zeugenausſagen beglaubigten Be⸗ richten ergibt ſich ein erſchütterndes Bild der Leiden der dortigen Bevölkerung, die wehrlos dem entmenſchten Treiben der Auſtralier und Inder, aber auch engliſcher Offiziere ausgeſetzt war. Tote und' verwundete italieniſche Sol⸗ daten wurden von jenen britiſchen„Kultur⸗ trägern“ aller wertvollen Gegenſtände, ja oft auch ihrer Kleidungsſtücke beraubt, mißhandeit und als Freiwild angeſehen. Richt beſſer erging es der Bevölkerung, die gleichfalls beſtohlen und ausgeplündert wurde, wobei auch Verge⸗ waltigungen von Frauen und Kindern keines⸗ wegs zu Seltenheiten gehörten. Eine ſchwere Anklage für die engliſchen Of— fiziere enthält der Bericht⸗des in Tobruk ver⸗ wundeten Nationalrates Puccioni, der betont, daß die britiſchen Offiziere ebenſo wie die au⸗ ſtraliſchen und indiſchen Truppen in Benghaſi, in Barce wie in Derna als Räuber und Mör⸗ der wüteten, einen Feldgeiſtlichen ausplünder⸗ ten und die internationalen Abkommen des Ro⸗ ten Kreuzes in ſchändlichſter Weiſe mißachteten. General Bergonzoli, einer der tüchtigſten und tapferſten italieniſchen Offiziere, der mit einer Blinddarmentzündung im Lazarett lag, wurde von engliſchen Offizieren verſpottet, während mehrere italieniſche Verwundete ihrer Klei⸗ dungsſtücke beraubt, völlig nackt in den Laza⸗ retten eintrafen. Das Ergebnis der Rolkreuz-Sammlung die eneh Bevöl⸗ ägyptiſchen König ein perſönli cotland Hard des Wpdſtdenten. Dazu agr tiſche Zeitung„Al Poum“, daß derartige Briefe Rooſevelts mit den ſtreicht man anläßli ollerte an Aegypten Garantieangebote ſtark außer Kurs a. Rom, 10. Mai.(Eig. Dienſt) Wie Radid Mondar aus Jeruſalem erfährt, Wön des Präſidenten dem en Schreiben äußert ſich die ägyp⸗ entſprechenden Offerten auch den ehemaligen griechiſchen und jugoſla⸗ United Preß“ hierzu ame berichtet, Ae n wurden, und den die ganze Wekt en 4 vptiſchen politiſchen Kreiſen unter n ä en po e*. ⸗ ch dieſer neueſten Ofſerte gemäß Radio Mondar, daß Aegypten nicht von feiner bisher angewandten politiſchen Linie abweichen wird und die Haltung Aegyptens in dem Wort„Neutralität“ zuſammengefaßt »werden kann. Aegypten beabſichtige gleichfalls nicht über die bisher England zugebilligten Konzeſſionen hinauszugehen, ine Fall die Zukunft Aegyptens zu kompromittie⸗ ren. 3 In Kreiſen der Wafd⸗Partei wird erklärt, daß das vom Jrak gegebene Beiſpiel auch Aegypten als Anſporn zum Widerſtand gegen britiſche Forderungen dienen muß.„Die ſo⸗ genannte amerikaniſche man in dieſen Kreiſen,„wird jedenfalls Aegyp⸗ dan von dieſem Vorſatz in keiner Hinſicht ab⸗ alten.“ 3 Man rüdet von Pepper ab „o. Sch. Bern, 10. Mai.(Eig. Dienſt) Das durch die Forderung des amerikaniſchen Senators Pepper nach Beſetzung der Azoren und der Kapverdiſchen Inſeln wie Dakar durch amerikaniſche Truppen beſonders in Portugal hervorgerufene, Entſetzen, hat Staatsſekretär Hull veranlaßt, d rung der Vereinigten Staaten Portugal mitge⸗ teilt habe, Pepper habe in ſeinem und nicht im Namen der Regierüng der Vexeinigten Stga⸗ ten geſprochen. Mit dieſer Erklärung kann aber die Tatſache nicht- aus der Welt geſchafft wer⸗ den, daß Pepper in den letzten Monaten immer wieder in' amerikaniſchen Zeitungen als Ver⸗ W des. Weißen Hauſes hingeſtellt wurde. „Junge“ Generale in England DNB Stockholm, 10. Mai. Nach einer Reuter⸗Meldung wurden am Freitag in London für Kommandoſtellen der Heimatfront zwei Generale ernannt. Dieſe Er⸗ nennungen erfolgen auf Anweiſung des Kriegs⸗ miniſteriums mit, der Begründung, daß man jüngeren Offizieren Stellen von größerer Ver⸗ antwortung überlaſſen will. General Laurence Carr übernimmt das Kommando über die Sſtarmee und Generalleumnant Thorne wird dei oberſte Beſehlshaber der ſchottiſchen Trup: pen.Beide Generale ſtehen im Alter won 55 »Jahren, nahmen an den Kämpfen des Welt⸗ krieges teil und werden als Fachleute auf dem Gebiet der modernen Kriegsführung bezeichnet. Dakar wird verfeidigt Dr. B. Paris, 10. Mai.(Eig. Dienſt) In einer Unterredung, die der franzöſiſche Botſchafter de Brinon Vertretern der ame⸗ rikaniſchen Preſſe, gab, antwortete er auf Dro⸗ hungen, die bezüglich Dakars und anderer franzöſiſcher Beſitzungen aus den Vereinigten Staaten herüberkümen:„Wenn die Vereinig⸗ ten Staaten Dakar haben wollten, ſo müßten ſie es mit Gewalt nehmen“. De Brinon wies darauf hin, daß die franzöſiſche Regierung das weiße Haus über ihre Abſichten informiert habe, die Lebensmittelſchiffe nach Frankreich durch Geleitzüge ſchützen zu laſſen, wenn Großbritannien fortfahre die Dampfer zu be⸗ ſchlagnahmen. Er fügte hinzu, die britiſche Blockade könne nicht unbegrenzt geduldet wer⸗ den. Admiral Darlan hat den ganzen Ernſt der Sitnotion dem Botſchafter der Vereinigten Staaten, Adrimal Leahy, auseinandergeſetzt. „Wenn Amerikta in den Krieg eintritt“, ſo ſchloß⸗de Brion,„wird⸗es die gemeinſame Auf⸗ gabe Europas ſein, für eine gemeinſame Ver⸗ teidigung zu ſorgen“. Abdullah sdwer verwundef durch ein Attentat ſeines Sohnes Neuyork, 10. Mai.(HB⸗Funk.) Emir Abdullah von Transjorda⸗ 1 nien wurde, wie United Preß aus Beirut be⸗ richtet, durch ein Attentat des eigenen Sohnes ſchwer verwundet. Der Konflikt Vater und Sohn war über die Jrakfrage entſtanden. Ein⸗ zelheiten liegen noch nicht vor. Emir Abdullah iſt ſcharf britenfreundlich eingeſtellt und gegen den irakiſchen Umſchwung. Glückwünſche des Führers an Direktor Wer⸗ lin. Der Führer hat Direktor Fakob Werlin zum 55. Geburtstag ſeine Glückwünſche in einem herzlich gehaltenen Handſchreiben über⸗ mittelt. 3Oſtſee⸗Inſtitut, in Danzig gegründet. Nach längeren Vorbereitungsarbeiten iſt jetzt in der Oſtſee⸗Inſtitut e. V. gegründet worden, das unter der Schirm: Hanſeſtadt Danzig ein herrſchaft von Gauleiter und Reichsſtatthalter Forſter ſteht. 54 55/ 722.66 Relchsmork/ Opferslinn des deutschen Volkes neu hewährt Berlin, 10. Mai.(HB⸗Funk.) Der Ruf des Führers iſt tief in'alle Herzen eingedrungen und hat goldene Früchte getra⸗ gen. Der Erfolg der erſten Hausſammlung des zweiten Kriegshilfswerkes für das DRg hat gezeigt, daß das hohe Vertrauen des Führers in den Opferſinn ſeines Volkes wieder gerecht⸗ fertigt iſt, und daß die Heimat ſich in dem gewaltigen Ringen um die Selbſtbehauptung Großdeutſchlands der Front würdig erweiſt. 8 Rüch ven bisher vorliegenden Meldungen er ⸗ brachte die am 77. April 1941 durch 76 rie Hausſammlung das Ergebnis von 34557 Reichsmark. hat 14 mark, das ſind rund 85 Prozent, erhöht. Der durchſchnittliche Betrag je Haushaltung ſtieg von rund 81 Pfennig auf 142 Pfennig. um auf keinen Garantie“, ſo erklärt därzulegen, daß die Regie⸗ 23,60 Im Vergleich zür erſten Hausſammlung des erſten Kriegshilfswerkes für das DRa 1940 das Ergebnis um 15 876 104,32 Reichs⸗ „Hakenk Der Seine Lor Außenminist in USA, Ed Eintreffen ii naten bemü miers nach des Ozeans Mit der zu eigentlichen dings doch d würdigkeit i men. Sein E modernstem „Angabe“, d dieses zerfal gensatz brach den feudale- herren auch nen können. forcejagden Reitpferde land ist das eigensüchtig. Amerika ab Städte nicht eines Lande gesandter s. und eigene offen zur Sc Die Regie erbötig, das Bürger für setzen, diese nicht ein, we Staats- und geht. Und v Städten des Berlin müss angelsächsise man 1918 le man darin d reimtheit de ten Auftrete mit der Sel sport an si Charakterfel Schmarotzert der Kaffeeha der offiziell. gewisse Sell tes zu beach Land die Sy kann es ni Amerika ne 3 britischen W mulnrmnummn .Ill zum Der Füh mänien; Glückwünſche Staatsführer Führer eber gerichtet. Der Reich⸗ Ribbentr führer Gene Nationaltag Reichsregiert vVo inr heibt Ein leucht löſend zu m auf den ſchr hinter Berge doch viele K Nach der Bese die deutschen! die klassischen Ml„Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. Mai 1941 44. 7+7 aFlasse des Tages ih. Denſd lem erfährt, Der Benler hoch zu Roß denten dem 13 n Schreiben Seine Lordschaft der frühere britische h die ägypvy⸗ Außenminister und derzeitige Botschafter artige Briefe in USA, Edward Halifax, ist seit seinem en Offerten ind jugoſla⸗ zurden, und ganze Wekt Eintreffen in Neuyork vor etwa drei Mo- naten bemüht, die Angstrufe seines Pre- miers nach amerikanischer Hilfe jenseits des Ozeans wirksam zu Gehör zu bringen. Mit der zunehmenden Entfernung vom eigentlichen Gefahrenbereich ist ihm aller- dings doch die Geste kläglicher Erbarmens- würdigkeit immer mehr abhanden gekom- men. Sein Eintreffen auf Grohbritanniens iſen unter⸗ ſten Offerte ten nicht von iſchen Linie Aegyptens ee modernstem Schlachtschiff war schon eine zugebilligte 4„Angabe“, die Repräsentation und Gehalt auf keinen dieses zerfallenden Reiches in krassen Ge⸗ ompromittie⸗ gensatz brachte. Halifax hat sich außerdem den feudalen Lebensstil englischer Grund- herren auch vorübergehend nicht abgewöh⸗ nen können. Er läßt sich drüben zu Par- forcejagden einladen, zu denen er eigene Reitpferde aus dem Stall führt. In Eng- vird erklärt, eiſpiel auch rſtand gegen 5.„Die ſo⸗ ils Zeupp⸗ land ist das Volk die Herrenmanieren einer Hinſicht ab⸗ eigensüchtigen Oberschicht gewöhnt, in Amerika aber ist die Bevölkerung der Städte nicht von der Hilfsbedürftigkeit r ab eines Landes zu überzeugen, dessen Ab- 3 gesandter seine aristokratische Herkunft ig. Dienſt) und eigene sorglose Wohlhabenheit s0 nerikaniſchen offen zur Schau trägt. der Azoren Dakar durch in Portugal ztaatsſekretär z die Regie⸗ rtugal mitge⸗ und nicht im Die Regierung Roosevelts zwar ist auch erbötig, das Leben der amerikanischen Bürger für die Rettung Englands einzu- setzen, diese Bürger selbst aber sehen gar nicht ein, was sie das Absterben veralteter Staats- und Lebensformen in Europa an- * 5 nigten Staa⸗ geht. Und venn Halifax jetzt laut in den eſchafft—— Städten des Mittelwestens verkündet, bis ae. immer Berlin müsse der gemeinsame Marsch der jen als Ver⸗ angelsächsischen Verbündeten gehen, was s hingeſtellt man 1918 leider unterlassen habe, so sieht man darin drüben nur wieder eine Unge⸗ reimtheit des britischen nervenüberspann- ngland ten Auftretens, worin die Ueberheblichkeit mit der Selbstaufgabe streitet. Der Reit- n, 10. Mai. wopport an sich ist ebenso venig · für die wurden am doſtellen der nt. Dieſe Er⸗ g des Kriegs⸗ ig, daß man frößerer Ver⸗ ral Laurence do über die hor'ine wird tiſchen Trup⸗ Alter!von 55 in des Welt⸗ eute auf dem ng bezeichnet. Charakterfehler der Anmaßung und des Schmarotzertums kennzeichnend wie etwa der Kaffeehausbesuch schöner Frauen. Aber der offizielle Vertreter eines Staates hat gewisse Selbstverständlichkeiten des Tak- tes zu beachten, wenn er nicht für sein Land die Sympathien verspielen will. Uns kann es nur recht sein, wenn man in Amerika noch rechtzeitig die Hohlheit britischen Wesens durchschaut. Glückwiünsche des Führers zum rumäniſchen Nationaltag Berlin, 10. Mai.(HB⸗Funk.) Der Führer hat dem König von Ru⸗ mänien zum Nationaltag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. An den rumäniſchen Staatsführer General Antonescu hat der Führer ebenfalls ein Glückwunſchtelegramm gerichtet. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop hat dem rumäniſchen Staats⸗ führer General Antonescu zum rumäniſchen Nationaltag drahtlich die Glückwünſche der Reichsregierung ausgeſprochen. aallkllkiztzztzzizztzzizitwtzzizszzzzzszztzvszerzzazzszvszztzzzizvzzstvszzzizzzzztzzizzstertzszzizzszzttztzzszztszizzktzszztzztzzsztizzizzizsierzeszezizstezzvizztizvistzvszzizzzzvzzszetivrizzizvizszzzizzitzszzzizzizzizzizztzzizzzzizzstztzizzzizzierizvizztzzasziiwt1“ igt Eig. Dienſt) r franzöſiſche ern der ame⸗ er auf Dro⸗ und anderer Vereinigten die Vereinig⸗ i, ſo müßten Brinon wies ſegierung das n informiert ch Frankreich laſſen, wenn mpfer zu be⸗ die britiſche geduldet wer⸗ ganzen Ernſt r Vereinigten inandergeſetzt. eintritt“, ſo ieinſame Auf⸗ 4 einſame Ver⸗ pk.., 10. Mai. Ein leuchtend blaues Meer am Ufer ſich auf⸗ rundef löfend zu milchweißer Brandung, die wuchtig auf den ſchmalen Sandſtreiſen aufſchlägt; da⸗ Sohnes hinter Berge, ſcheinbar zum Greifen nahe und (HB⸗Funk.) doch viele Kilometer entfernt. Agaven, manns⸗ ansjorda⸗ us Beirut be⸗ zenen Sohnes t Vater und tſtanden. Ein⸗ mir Abdullah lt und gegen Direktor Wer⸗ kob Werlin ückwünſche in chhreiben über⸗ ründet. Nach ſt jetzt in der e⸗Inſtitut er der Schirm⸗ eichsſtatthalter nlung bhewährt Neldungen er⸗ durch 45. 134557723,66 ammluna des s DRa 1940 Ein großeil Erlebnis 10432 Reichs⸗ Nach der Hesetzuns der Kriechischen Hauptstadt erhielten erhöht. die deutschen Soldaten selbstverständlich die Möslichkeit, 30 4 die klassischen Ruinenfelder der Akropolis zu besuchen. Haushaltung(-Seuſlert-Atlantic) 12 Pfennig. Ragdad- von Harun al Raschid his heule bie Wancllung einer olien Märchenstodt/ Von f. O. H. Scholz i Den meiſten Deutſchen iſt Bagdad, die Haupt⸗ ſtadt des Jrak, wohl aus der Märchenwelt von „Tauſend und eine Nacht“ als Reſidenz des berühmten Kalifen Harun al⸗Raſchid bekannt, der es im Jahr 768 zur Metropole ſeines Rei⸗ ches machte. Und Bagdad iſt in vieler Hinſicht auch heute noch eine Märchenſtadt. Die blau⸗ grünen, glaſierten Moſcheenkuppeln, die zahl⸗ loſen Minaretts, die intimen, maleriſchen Winkel der Altſtadtgaſſen, der bunte, vielgeſtal⸗ tige Baſar und die geſchichtsgebundenen farbi⸗ gen Trachten der orientaliſchen Menſchen könn⸗ ten auf den erſten Blick den Beſucher leicht zu der Auffaſſung verleiten, daß ſich in den letzten zwölfhundert Jahren wenig geändert hat. Eine uralte Pontonbrücke, die über den Tigris führt, beſteht aus wahrhaft ſintflutlich anmu⸗ tenden Bootskoloſſen, den ſogenannten Guffas, die aus pechverbundenen, fellbewickelten Pal⸗ menrippen gezimmert ſind. Das iſt das alte Bagdad, die in der Phantaſie ſo vieler deut⸗ ſcher Märchenleſer unſterbliche Stadt. Aber ſeit einigen Jahrzehnten hat ſich in der Hauptſtadt des Irak manch einſchneidender Wandel vollzogen. Faſt überall machte ſich eine neue Architektur und eine neue Technik bemerk⸗ bar. Neben der bis vor kurzem einzigen mo⸗ dernen Verkehrsſtraße, der„New Street“, die ſchon während des Weltkrieges von Deutſchen und Türken in Angriff genommen wurde, ent⸗ ſteht zur Zeit eine neue moderne Straße, in der neben europäiſchen Formen das arabiſche Stilelement erfolgreich um ſeine Exiſtenz kämpft. Schöne, ausgedehnte Stadtrand⸗Sied⸗ lungen laſſen auf einen beſonders betonten ſozialen Willen ſchließen. Die Zahl der Schu⸗ len iſt im ſtändigen Wachstum. Die moderne Welt hat auf der ganzen Linie ihren Einzug in Bagdad gehalten. Die Bevölkerung der irakiſchen Hauptſtadt iſt konfeſſionell in Schiiten und Sunniten ge⸗ ſchieden. Die Schiiten erkennen nur den Koran als Grundlage ihrer Glaubenslehre an, wäh⸗ rend die Sunniten auch die Tradition(„Sun⸗ England verkauft lrak-Oelaktien UsA-Konzern als Strohmennn/ Tronscktlonen cder britischen Angst Dr. v. L. Rom, 10. Mai.(Eig. Dienſt) Nach Informationen italieniſcher Erdöl⸗ geſellſchaften finden gegenwärtig Verhandlun⸗ gen zwiſchen England und den Vereinigten Staaten ſtatt, die die Abtretung der engliſchen Aktienanteile an der Frak⸗Petroleumkompanie an eine nordamerikaniſche Erdölgeſellſchaft zum Ziele haben. Gemäß dieſen Verhandlungen ſoll die nordamerikaniſche Texas Oil Company 47,.5 Prozent des Aktienkapitals der bisher durch die Anglo Jranian Oil Company und die Royal Dutch Shell kontrollierten irakiſchen Petroleumgeſellſchaften übernehmen. Mit der Kontrolle des irakiſchen Erdöls durch die Standard Oil, die bereits über 20 Prozent des Kapitals beſitzt, und die Texas Oil wür⸗ den die USA auch die Kontrolle über die Me⸗ diterranean Pipe Line Company Limited(Oel⸗ leitung Kerkuk—Haifa) ſowie der Conſolitaded Oil Fining erreichen, in deren Beſitz ſich die großen Raffinerieanlagen von Haifa befinden. Eine ähnliche Transaktion wurde im Oktober 1940 hinſichtlich des Bahrein⸗Erdöls vorgenom⸗ men, die als Anglo Jranian Oil Company 50 000 Aktien an die nordamerikaniſche Texas Oil Company abtrat, wodurch dieſe der einzige Aktionär der Bahrein⸗Petroleum⸗Company wurde. Dieſe Abtretung erfolgte unmittelbar nach den Angriffen italieniſcher Fernbomber auf die Bahrein⸗Inſeln und verfolgte den Zweck, die Förderanlagen und Raffinerien auf den Bahrein⸗Inſeln unter nordamerikaniſchen Schutz zu ſtellen, um Luftangriffe auf dieſes Oelzentrum zu verhindern. Die schöne deutsche Jugendherberze 5 Am 10. und 11. Mai wird der Reichswerbe- und Opfertas für das deutsche hugendherberzswerk durchgeführt. Dieser prächtig eingerichtete Aufenthaltsraum findet sich in der„Josei-Goebbels-Jugendherberge“ in Düsseldort.(Atl.-Titz) hohe Kakteen, niedrige Bäume voll mit gelben Zitronenfrüchten, Zypreſſen und Eukalyptus, darüber ein ſtrahlend blauer Himmel, durch den ein ſteifer Weſt einzelne Wolken fegt. Das iſt der Ruheplatz eines Panzerregiments, das im vergangenen Feldzug im Verlaufe von dreißig Marſch⸗ und Kampftagen 2100 Kilometer zu⸗ rücklegte. Noch niemals in der modernen Kriegsgeſchichte hat eine Truppe eine ſolche Leiſtung vollbracht. Ueber vierzehn ſteile Ge⸗ birgspäſſe kletterten die mächtigen Panzerwa⸗ gen hinauf und hinunter, die in einem Gelände kämpfend ſich bewegten, das ſchon von Natur aus eine Feſtung und ein Hindernis iſt. Stau⸗ nend blickte die Welt auf die Leiſtung dieſer Männer, die nur zu erklären iſt durch den Wert, des deutſchen Soldaten und die Unübertreff⸗ lichkeit des Materials, das ihm die Heimat anvertraute. Jetzt liegt dieſe Kompanie, die am 24. April auf hiſtoriſchem Boden am Thermopylenpaß gegen überlegene engliſche Kräfte den Weg freimachte, nach dem Peloponnes und auf die Hauptſtadt Griechenlands, am Golf von Ko⸗ rinth und gönnt ſich einige Tage Ruhe, eine Muhe allerdings, ſo wie ſie der Soldat verſteht. Wenn einſtmals die erſte Sorge des Kämp⸗ fers ſeinem Pferd galt, ſo kümmern ſich dieſe modernen Ritter des Schlachtfeldes heute um die Motoren, Panzertürme, Raupen und Bol⸗ zen, von deren Funktionieren der Erfolg eines jeden Einſatzes abhängt. Man ſieht es den Männern nicht an, daß die größte Leiſtung der Kriegsgeſchichte hinter ihnen liegt. Geſund, braunverbrannt, mit leuchtenden Augen, ſind ſie am Strand des Golfs von Ko⸗ rinth angetreten zum Beſuch des Oberbefehls⸗ habers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, der ſich auf einer Beſichti⸗ gungsfahrt durch Griechenland befindet. Auf den ſchwarzen und grauen Uniformen ſieht man bei vielen Panzerſchützen das neue Band des Eiſernen Kreuzes. Von Brauciisch bei den Sieqern an den Tnermopylen ulhr heibt cler Geschichie des deutschen Heeres ein neues Ruhmesblott hinzugefugtl/ Von Kriegsbefichier K. Neher Sie ſind ſtolz auf den heutigen Beſuch des Generalfeldmarſchalls. Sie wiſſen, daß kein Soldat der Welt ſich mit ihnen meſſen kann und erhalten das auch durch den Mund ihres Oberbefehlshabers beſtätigt. Nachdem der Ge⸗ neralfeldmarſchall zuſammen mit General Stumme und Generalmajor Fehn die Front der aufgeſtellten Kompanien abgeſchrit⸗ ten hat, richtet er das Wort an die tapferen Männer, die, am weiteſten nach Süden vorge⸗ drungen, dem Engländer wieder Schlag auf Schlag verſetzten, wie ſie es ſeit bald zwei Jah⸗ ren in vielen Gefechten gewohnt ſind. Die Worte, die der Oberbefehlshaber an die Männer richtet, ſind ſoldatiſch knapp, aber doch erfüllt von anerkennender Dankbarkeit. Jeder einzelne nimmt ſie tief in ſich auf und freut ſich jetzt erſt recht über die erfolgreich überwunde⸗ nen Strapazen, aus denen die Kampfgemein⸗ ſchaft der roten Teufel nur noch härter hervor⸗ gegangen iſt. „Ihr habt der Geſchichte des deutſchen Hee⸗ res ein neues Ruhmesblatt hinzugefügt und habt bewieſen, daß eine Panzerdiviſion auch unter ſchwierigſten Geländeverhältniſſen jeden Gegner zu ſchlagen imſtande iſt. Ihr habt den Thermopylenpaß genommen und damit gezeigt, nichts euren Angriffsgeiſt hemmen kann.“ die Panzerſchützen, wie ſie daſtehen, Offizier und Mann, den Blick auf den Oberbefehlshaber gerichtet, haben das Gefühl, als ſeien dieſe Worte für jeden einzelnen von ihnen beſtimmt. Als der Generalfeldmarſchall ſich von ihnen verabſchiedet mit den Worten:„Ich bin über⸗ zeugt, daß ihr mit der gleichen Einſatzfreudig⸗ keit, demſelben Glauben, der gleichen Tapfer⸗ keit und ſelbſiloſen Hingabe wie bisher kämp⸗ fen werdet, wenn der Befehl es verlangt“, da aus hundert von Kehlen das„Auf Wiederſehen Herr Generalfeldmarſchall“ entge⸗ en, wie ein Gruß an die ferne Heimat und ein Verſprechen, auf ds Deutſchland ſein ganzes Vertrauen bauen darf. 7 — Dolitik hat. na“) neben dem Koran als Glaubensgrundlage gelten laſſen. Zwiſchen beiden beſteht konfeſ⸗ ſionell eine ſtrenge Scheidung. Neben Schiiten und Sunniten leben die Kurden, ein Miſchvolt, das 500 Jahre lang Babylonien beherrſcht hat, deſſen Angehörige heute aber auf der nie⸗ drigſten ſozialen Stufe leben. Die Kurden ſind meiſt Laſtträger, von ungewöhnlicher Kraft und Zähigkeit, und es macht einem Mann ihres Stammes vielfach gar nichts aus, ein mehrere Zenter ſchweres Klavier allein auf dem Rücken durch die Straßen Bagdads zu tragen. Auf⸗ fallend ſtark iſt das jüdiſche Element vertreten. Nimmt man die Größe Bagdads mit rund 250 000 Einwohnern an, ſo iſt erſtaunlich zu erfahren, daß davon allein 50 000 der jüdiſchen Raſſe angehören. Man ſagt, daß die Juden hier noch ſeit ihrer babyloniſchen Gefangen⸗ ſchaft ſüßen. Aber dieſe Annahme wird wohl durch die erwieſene Tatſache ihrer mangelhaf⸗ ten Seßhaftigkeit widerlegt. Man muß ſich aber vor Augen halten, welch große Bedeutung die Anweſenheit ſo zahlreicher Juden für die Einwirkung Großbritanniens auf die irakiſche Bagdad iſt ſeit dem Weltkriege Zeuge zahlreicher politiſcher Morde. Die Ver⸗ bindung zwiſchen Judentum und Secret Ser⸗ vice iſt ſeit dem 18. Jahrhundert zu bekannt, als daß Zweifel über die Vorbereitung oder Durchführung der Attentate durch die jüdiſche Hand beſtehen könnten. Auf den Straßen Bagdads fallen die gut diſziplinierten irakiſchen Soldaten angenehm auf. Obwohl der Irak ſeit zwei Jahrzehnten engliſches Mandatsgebiet iſt, ſah man in Bag⸗ dad doch ſo gut wie kein engliſches Militär. Großbritannien legte Wert darauf, ſich bei der arabiſchen Bevölkerung nicht allzu unbeliebt zu machen. Seit dem 755 England heraufbeſchwo⸗ renen Kriege iſt daͤs anders geworden. Bri⸗ tannien hat die Maske fallen laſſen. Der Jrak weiß nun Beſcheid. Die Umgebung Bagdads iſt reich an hiſtori⸗ ſchen Stätten und Denkmälern. Unmittelbar neben dem Armenier-Viertel iſt der deutſche Soldatenfriedhof, auf dem unſere im Welt⸗ krieg gefallenen Helden unter Grabplatten ruhen, die mit Eiſernen Kreuzen geſchmückt ſind. Nicht weit davon liegt das berühmte Schiiten⸗Heiligtum Kadhemen, deſſen Mina⸗ retts und Kuppeln nachts phantaſtiſch leuchten, das jedoch von keinem Sunniten oder ſonſti⸗ gem Andersgläubigen betreten werden darf. Zurück in die Märchenwelt Harun al⸗Raſchids verſetzt uns das Grabmal der Subeidak, der Lieblingsfrau des berühmten Kalifen. Südlich Bagdads liegt das kunſtreiche altbabyloniſche Kanalſyſtem, das einſtmals Kulturboden bewäſ⸗ ſert hat und von dem heute nur noch Ruinen und Trümmer zeugen. Der„Garten Eden“ it jetzt wüſt. Wohin man von den kümmer⸗ lichen Reſten der einſt gewaltigen Burg Nebu⸗ kadnezars auch ins Land blickt, von dem einſt⸗ maligen Paradies iſt nichts mehr zu ſehen. Aber es ſcheint nicht ſo, daß dieſer Zuſtand ein dauernder ſein wird. Ueberall rührt es ſich im Jrak. Bagdad wächſt und gedeiht zu einer modernen Großſtadt. Eigenſtändige Kultur weiſt nach allen Richtungen. Und wenn es dem Irak mit Hilfe der anderen unterdrückten arabiſchen Völker gelingen ſollte, ſich aus den Rolypenarmen ſeiner allen nationalen Selb⸗ ſtändigkeitsregungen feindlichen engliſchen Man⸗ „datsgewalt zu befreien, ſo dürfte auch die Zeit gekommen ſein, einen neuen„Garten Eden“ zwiſchen Euphrat und Tigris zu ſchaffen, und damit ein junges Reich, in dem das Märchen Wirklichkeit wird. Vilktor Emanuel in Tirana Tirana, 10. Mai.(HB⸗Funk) König und Kaiſer Viktor Emanuel traf am Samstagmittag zu einem Beſuch in Tirana ein. Die albaniſche Hauptſtadt prangte im herr⸗ lichen Flaggenſchmuck. Abordnungen aus allen Teilen des Landes nahmen an dieſem Feſttag des Landes teil. Der König wurde ſofort nach der Landung von Außenminiſter Graf Ciano vom Generalſtabschef des Heeres, General Ca⸗ ballero, vom Präſidenten der faſchiſtiſchen Kam⸗ mer Albaniens und vom deutſchen Generalkon⸗ ſul begrüßt. Unter gewaltigem Beifall der Menge fuhr er dann zum Königsſchloß. An der Stadtgrenze begrüßte ihn der Bürgermeiſter. Im Königsſchloß wurde der Herrſcher vom Ge⸗ neralſtatthalter empfangen. Anläßlich des Beſuchs des Königs hat Mi⸗ niſterpräſident Verlaci an das albaniſche Volk eine Botſchaft gerichtet. Heute vor einem Jahr Eben Emael ein Fanal! Am 11. Mai 1940, am zweiten Tage der großen deutſchen Weſtoffenſive gab das deutſche Oberkommando folgende Sondermeldung be⸗ kannt: Das ſtärkſte Fort der Feſtung Lüttich, Eben Emael, das die Uebergänge über die Maas und den Albert⸗Kanal bei und weſtlich Maastricht beherrſcht, hat ſich ergeben. Der Kommandant und 1000 Mann wurden gefangen genommen. Das Fort wurde ſchon am 10. Mai durch eine ausgeſuchte Abteilung der Luftwaffe unter Führung von Oberleutnant Witzig und unter Einſatz neuartiger Angriffsmittel kampf⸗ unfähig gemacht und die Beſatzung nieder⸗ gehalten. Als es einem von Norden angreifen⸗ den Verband des Heeres nach hartem Kampf gelungen war, die Verbindung mit der Ab⸗ teilung Witzig herzuſtellen, hat die Beſatzung die Waffen geſtreckt. „Hakenkreuzbonner“ Sonntag, 11. mai 194f Gruß aͤn im Neckoriol frůöhlingsbilder von Marioanne Heller Ich wache mit dem erſten Finkenſchlag auf. Der dämmernde Morgen kam durch die Vor⸗ hänge des Fenſters. Ein Duft voll Tannen und Blüten begleitete ihn. Schlaftrunken, traumtrunken kletterte ich vollends aus dem Bett und ſtieß die Fenſter weit auf. Mein Neckartal— mein lieber alter Neckar, Freund meiner Kindheit, Genoſſe meiner Ju⸗ gend. Nicht wegzudenken biſt du von der Hei⸗ mat, unlöslich biſt du mit ihr verbunden, zu jeder Jahreszeit. An deinen Ufern ſpielten wir unſere Spiele und manchmal bekamen wir handgreiflich die Quittung ausgeſtellt, wenn wir dir zu nahe gekommen waren. Bei Tag und auch bei Nacht warſt du im Sommer vor unſerm Uebermut nicht ſicher und herrlich war es, wenn wir deine Breite mit unſerer Stärke maßen; im Winter aber gaben uns deine Spo⸗ ren den richtigen Ort zum Eislauf, und ſicher trugſt du uns auf deinem Rücken. Aber erſt wenn du im Uebermut über deine Ufer trateſt, Land und Wieſen überſchwemmteſt, wenn Fi⸗ ſcher und Schiffer mit wilden Prophezeiungen um ſich warfen, wie ſtaunten wir dich an, dich kaum wieder erkennend, wenn deine reißenden Wellen wildtobend gegen die Brückenpfeiler anſprangen. Aber heute trägſt du mit deinem ſchiefer⸗ grünen Waſſer deinen friſcheſten Glanz durch die klare, mildwehende Luft dieſer Tage. Ge⸗ bändigt zwar, eingeengt, deines Uebermuts be⸗ raubt. Aber die vielen Schleuſen und Wehre, die dein ſorgloſes Dahinſtrömen abriegeln, um dich zu einem für die Großſchiffahrt nützlichen Fluß zu machen, nahmen dir nichts von dei⸗ ner Anmut. Und immer wirſt du die Heimat in dir tragen. Vor dem Fenſter aber ſteht immer noch die mächtige Linde. Obgleich kein Wind weht, be⸗ wegten ſich die von Blüten verzehrend um⸗ ſchloſſenen Zweige leiſe in der wohlig wär⸗ menden Sonne. Es ſind die Bienen von Nach⸗ bars Bienenſtand, unter deren eifernden und haſtenden Einfällen das Geäſt auf und nieder ſchwingt. Der Himmel iſt italieniſch blau. Ueber den goldgelben Feldern des Reps ſchwingt ſich jubelnd die erſte Lerche auf. Durch das Gezweig der Linde, über das naßglän⸗ zende Dach hinweg, ſehen wir drüben auf dem andern Neckarufer aus des Profeſſors Häus⸗ chen weißen Rauch aufſteigen. Allezeit beher⸗ bergt das kleine Häuschen frohe Gäſte, wäh⸗ rend der Profeſſor ſelbſt in ſeiner Laube in⸗ mitten des vieltauſendſtimmigen heiteren Chors der Waldvöglein ein ernſtes Buch ſchreibt. Ein Eichelhäher fliegt mit aufdring⸗ lichem Geſchrei von Wipfel zu Wipfel, blau aufglänzend für Sekunden, während das Fiſch⸗ reiherpärchen gemächlich auf und ab ſtolziert und nach Beute Ausſchau hält. Das iſt Lindach! Ein kleines Bauerndörfchen nur, aber es gibt ſich alle Mühe, ſich zum Luft⸗ kurort emporzuſchwingen, und es ſcheint ihm auch zu glücken, denn Frühling im Neckartal iſt ein einziges, unendliches Feſt, in das die Ereigniſſe des Alltags, die kleinen Wanderun⸗ Weick-Zigarten -mich aufmerkſam? Wi un flollywood 4 gen, die Feiertage von Lichtmeß bis Pfingſten nur eingebettet ſind wie ein fröhlicher Anſtieg in dem Jahr. Auch die Romantik hat ſich voll Schwärmerei in das Neckartal verliebt. Julius Wolf hat die Handlung ſeines Romans„Das Recht der Hageſtolze“ in die liebliche Landſchaft zwiſchen Neckarſteinach, der Burg Landſchad und die hinter dunklen Höhen liegende Minneburg bei Gerach verlegt. Dieſe Burg mit ihren gewalti⸗ gen Mauern und Türmen iſt heute noch in ihrer Mächtigkeit ſehenswert. Sie ſtammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde im 3öjähri⸗ gen Krieg zerſtört. Sie iſt die Stammburg der Rüdts von Kollenberg, die uns durch den Ro⸗ man ſo beſonders ſympathiſch wurden. Auch das„Deutſche Herz“ von Schmitthenner ſpielt hier in dieſer Gegend. Aber ſchön iſt's auch auf der lieben, alten Landſtraße zu wandern. Zu wandern unter den blühenden Bäumen, die ſich wie eine weiß und rote Wolke über uns wölben. Nach Zwingen⸗ berg hinauf zum Schloß und anſchließend durch die romantiſche Wolfsſchlucht zum Winter⸗ hauch, oder Gerach und die von nur wenigen gekannte tauſendmal ſchönere Minneſchlucht, oder Gundelsheim mit ſeinen Weinbergen und Schloß Hornegg. So bietet das Neckartal auf⸗ und abwärts für den, der ſeine Entdeckerfahr⸗ ten weiter ausdehnen will, viel Schönes. Um die Mittagszeit aber kommt Leben auf den Neckar. An ſeinen Ufern werden Zelte auf⸗ und abgeſchlagen und Hunderte von Booten laſſen ſich von ſeinen Wellen tragen. „Wenn der Ginſter blüht, iſt es Zeit zum Küſſen!“ ſingt eine frohe Wanderſchar auf der Straße. Buben in Kniehoſen und Mädel in Dirndkleidern, Arme voll blühendem Ginſter. Sie marſchieren und ſingen, genau wie wir vor Jahren geſungen haben. Der Hollunder und der Flieder duftet und die Leute, die auf den Bänken vor ihren Häuschen ſitzen, winken der Jugend zu, wie ſie uns zugewunken haben. Am Abend aber, wenn alle müde und ſon⸗ nentrunken heimwärts ziehen, ruft im Rho⸗ dodendronſtrauch dieſelbe ſchwarze Droſſel, die uns morgens weckt: Lebt wohl, ihr, alten Freunde— lebt wohl. Es iſt wieder einmal Frühling geworden— Frühling im Neckartal. Die schönste Melodie Von Werner Oellers Sahen die Leute mich fragend an? Blieben ſie ſtehen und blickten ſie mir lächelnd nach? Stießen ſie ſich an und machten ſie einander auf Kam Gerda, der ich unter einer Linde ewige Treue geſchworen, leuchten⸗ den Blickes auf mich zu? Stürzte Iler, der Kneipwirt, mir atemlos entgegen und ſchlug die Hände über dem Kopf zuſammen? Nichts von alledem, nichts von allen Träumen. 2 Leute, bekannte und unbekannte Geſichter, huſch⸗ ten achtlos vorüber, von Gerda war keine Spur, und der alte Ilex ſtand breitbeinig, ohne ſich zu rühren, im Rahmen ſeiner Haustür und ſah mit unbewegter Miene über mich hinweg. Nur die ſchmalen Gaſſen, die ſpitzgiebeligen Häuſer, die alten Bäume, ich fühlte es, ſie kannten mich noch. Biſt alt geworden. Junge, raunten ſie, ſehr alt. Haſt wohl viel mitgemacht in all den Jahren, du und die anderen, die mit dir da waren. Ach ja, es war eine harte Zeit Menſchlein— aber damals, weißt du noch? So raunten und tuſchelten ſie und es war mir, als ſtießen ſie mich heimlich in die Seite, augenzwinkernd mit ſchelmiſchem Verſtändnis: Du, wäre das damals herausgekommen, du hät⸗ tetſt in deinem Leben nicht die Das war ſie nun, die alte Schule. Nein, ich konnte und wollte nicht hineingehen, was ſollte ich auch dort. Aber einmal noch um ſie herum⸗ ſchlendern, ein einziges Mal!— Wie je und je war das hohe Schulhoftor ge⸗ ſchloſſen. Vor ihm ſtand ein Mann, den Hut in der Hand, mit der Rechten auf einen Stock ge⸗ ſtützt, und in ſeinen Silberhaaren ſpielte der Wind. Er ſtand mit hohem, alterndem Rücken weit vorgebeugt, mit geneigtem Kopf, als ob er lauſchend auf etwas warte. Nicht aus Neugierde, nicht aus unſchöner Luſt, den Greis auf ſeinen ſtillen Wegen zu be⸗ obachten, blieb ich ſtehen. Nun, ich blieb ſtehen, wie einer ſtehen bleibt, dem nach vielen Jahren unvermittelt ſein alter Lehrer begegnet, der ihm nachſchaut mit zwieſpältigen Gefühlen, vol⸗ Eine Klarstellung von Minĩseriolrot Or. Fritzæ Hippler Leiter der Filmabteilung im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda Der Krieg hat die Bemühungen der Verei⸗ nigten Staaten auf Schaffung eines unter amerikaniſcher Hegemonie ſtehenden angelſäch⸗ ſiſchen Machtblockes für die ganze Welt deutlich gemacht. Die Kriegspolitik der engliſchen Pluto⸗ kratie kommt dieſem Beſtreben zumindeſt ent⸗ gegen und wird daher von amerikaniſcher Seite aus offenſichtlich machtegoiſtiſchen Gründen unterſtützt. Da nun beide Seiten die Dinge nicht beim rechten Namen zu nennen pflegen und anſcheinend befürchten, daß eine ehrliche publi⸗ Hlarbos Formulierung der gngelſächſiſchen achtpolitik in der Weltöffentlichkeit nicht ſon⸗ derlich werbend wirken würde, zieht man welt⸗ anſchauliche Nebelſchwaden in die klare politi⸗ ſche Atmoſphäre und verbrämt das Ganze als Kampf der demokratiſchen Kultur gegen die autoritäre Barbarei. Unter dieſer Loſung hat Präſident Rooſevelt anläßlich eines Filmbanketts in Hollywood vom Weißen Haus aus eine Rundfunkanſprache gehalten. Nach der üblichen allgemeinen Leier⸗ kaſtenwalze ging er, ſich am Ende doch noch auf den äußeren Anlaß ſeiner Rede beſinnend, zum Film über und ſagte dabei folgendes:„Der amerikaniſche Film hat unſere Ziviliſation, hat die Ziele, Hoffnungen und Ideale eines freien Volles in die ganze Welt hinausgetragen. Dies iſt auch der wahre Grund, weshalb gewiſſe Re⸗ gierungen die amerikaniſchen Filme in ihren Ländern nicht ſpielen laſſen wollten. Die Dikta⸗ toren, die die Totalregierung erzwingen wol⸗ len, halten es für gefährlich, daß ihre unglück⸗ lichen Völker erfahren könnten, daß in der ame⸗ rikaniſchen Demokratie die Regierungsleiter Diener, niemals Herren ihres Volkes ſind. Dazu iſt folgendes zu ſagen: Wenn es wahr iſt, daß der amerikaniſche Film zdie Ideale eines freien Volkes“ in die ganze Welt hinaus⸗ Salanlae —— getragen hat, ſo würde das Ideal Ame⸗ rikas die leichte Unterhaltung der Song der sStep ſein. Denn es unterliegt keinem Zweifel, daß dieſe Inhaltskategorien den Grundton der großen Mehrzahl aller ame⸗ rikaniſchen Filme abgeben. Allein ſchon dieſe Tatſache erhellt, wie wandlungs⸗ und aus⸗ legungsfähig das Wort„Ideal“ ſein kann. Mehrere hundert Filme der amerikaniſchen Jahresproduktion ſind ſo, daß ſie vom Publi⸗ kum der ganzen Welt— einſchließlich jener Schichten, die mit der Kultur nur loſeſte Be⸗ rührung haben, ja ſogar von Amerikanern— von vornherein als undiskutabel abgelehnt wer⸗ den. In keinem Lande der Welt werden im Verhältnis zur Geſamt⸗ produktion ſo wenig Filme mit wirklichem Gehalt und künſtleri⸗ ſchem Format durchgeführt, wie gerade in Amerika. Wo ſich aber der amerikaniſche Film wirklich einmal ernſthaften Themen zuwendet, da tut er das meiſt in ſehr kritiſcher Form, indem er die ſozialen Mißver⸗ hältniſſe, die demokratiſche Unordnung, die kapitaliſtiſche Ungerechtigkeit, die korrupte Juſtiz und das unhaltbare Gangſterweſen des freien Ideallandes Amerikas in ein ſolches Licht ſetzt, daß der Beſchauer eines ſolchen Films kaum geneigt ſein dürfte, derartige Zuſtände für ſein eigenes Land zu wünſchen. Von den wenigen, wirklich guten Filmkunſt⸗ werken, die dann noch übrigbleiben, entſprechen endlich eine Anzahl mitnichten dem amerikani⸗ ſchen, demokratiſchen, ſondern eher unſerem viel geſchmähten Lebensideal, wobei an die Filme„Good Earth“,„Mr. Deeds zoes to town“ und„Der letzte Alarm“ erinnert ſein mag. Nun ſind die wirklich ernſthaften Filmkunſi⸗ —4 Die⸗ ler Gedanken. So ſchaute ich harrend auf das hagere, ſtrenge Profil des Lauſchenden. a gellte die Schulglocke auf, die alte, hand⸗ gezogene Glocke, die mich tauſende Male geru⸗ fen, die mich tauſende Male erlöſt hatte. Und nach Sekunden erwartungsvoller Stille kam das erſte Gepolter zu uns her, und das erſte Getrampel, der erſte glockenhelle Knabenruf und das erſte Brüllen ſchwangen ſich über die hohe Mauer. Ich weiß nicht, wie lange das Toſen der Brandung gedauert hat, zwei Minuten oder zehn Minuten, bis die Glocke dazwiſchenfuhr und Stimme um Stimme wegnahm, bis der letzte helle Ruf, der letzte hallende Schritt ſich verlor in mehr und mehr aufkommenden, hu⸗ penden und klingendem Gelärm der Straße. Da wanote der alte Uli(ſo hatten wir ihn ge⸗ nannt) ſich um, ein ſeltſam wehes Lächeln im welken Geſicht und kam auf mich zu. Ehe ich noch dem Ziehch in meiner Seele hätte nach⸗ geben und ihn hätte anſprechen können, nickte er mir im Vorübergehen gütig zu, und ver⸗ wirrt hörte ich ihn ſagen:„Nicht wahr, mein Herr, das iſt die beſte, das iſt die ſchönſte Melodie.“ Während ich noch in ratloſer Unentſchloſſen⸗ heit hinter ihm herſah— denn ich dachte nicht dran, daß er für mich einer unter zwanzig, ich aber für ihn einer unter zehntauſend war— fühlte ich mich von einem bilzsbereiten Bürger ſanft auf die Schulter geklopft. „Das iſt ein alter Lehrer,“ flüſterte er. Er iſt im vorigen Jahre penſioniert worden. Jetzt geht er immer und hört den Pauſen zu.“ Eine kürzlich verſtorbene ältere Dame hinter⸗ ließ dem Städtiſchen Opernhaus in Hannover 22000 RM. Ihr Teſtament beginnt mit den Worten:„Weil ich die Muſik und die Kunſt ſo ſehr liebe und ſo viele ſüße und herrliche Muſik, neben hoher Kunſt, in den Opern⸗ und Konzertabenden habe hören und ſehen dürfen.“ werke Amerikas bis in die letzte Zeit des Krie⸗ ges hinein in Deutſchland zugelaſſen worden, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß fachunkundige und kritikloſe Kreiſe hieraus den Schluß ziehen könnten, das ganze amerikaniſche Filmweſen an ſich erfreue ſich einer ganz beſonderen Blüte und ſtünde auf künſtleriſch höchſter Stufe. Durch dieſe unſere großzügige Handhabung in Zenſur und Zulaſſung amerikaniſcher Filme haben die amerikaniſchen Filmfirmen in Großdeutſchland nicht unbeträchtliche Geſchäfte machen können. Dies hätte ſich von uns mit Leichtigkeit dadurch in ein rieſenhaftes Verluſtgeſchäft umwandeln laſſen können, wenn wir keineswegs etwa ein Verbot erlaſſen, ſondern eine doppelte oder dreifache Anzahl amerikaniſcher Filme, dann allerdings amerikaniſche Durchſchnittsfilme, zugelaſſen hätten. Denn dieſe hätte ſich freiwil⸗ lig in Deutſchland ſelbſt der dümmſte und frei⸗ giebigſte Menſch nicht angeſehen! Während nun aber in Deutſchland bis 1940 amerikaniſche Filme liefen— zu einer Zeit alſo, da Amerika bereits mit allen Mitteln die Feinde Deutſchlands unterſtützte—, hatte in. Amerika ſelbſt bereits Anfang 1933 ein Boykott aller deutſchen Filme eingeſetzt. Es ſieht alſo keineswegs ſo aus, als würden wir den amerikaniſchen Film dem deutſchen Publikum vorenthalten, weil wir die werbende Wirkung der demokratiſchen„Freiheits⸗Ideale“ auf unſer Volk fürchteten, ſondern eher ſo, als befürchtete Rooſevelt die Beeinfluſſung ſeines „freien“ Volkes durch gute deutſche Filme! Nun iſt aber nach Beginn des Krieges die amerikaniſche Filmproduktion im weiteſten Maßſtabe dazu übergegangen, wie einſt im Weltkrieg ganze Serien unverſchämteſter Hetz⸗ filme gegen Deutſchland herzuſtellen. Es er⸗ ſcheinen Filme wie„Nazi Spy“(Naziſpion), „Lancer Spy“,„Sons of Guns“,„Captured“,„Mitz Cavell“,„Ever in my heart“,„Gestapo“,„I married a nazi“(Ich heirate einen Nazi). Dieſe Filme waren keineswegs etwa„objek⸗ tiv“ als Filmkunſtwerke anzuſprechen, die„nur“ 5 * UInm f dem Hhe 20 ger1 Mtiben rrimtidic nzelmönhchen! Das Grazer NMozar.-Quarteff im Austauſchkonzert deutſcher Muſikhochſchulen Im Rahmen der Austauſchkonzerte deutſcher Muſikhochſchulen, die auf eine Anregung des Direktors der Mannheimer Hochſchule für Muſik und Theater, Chlodwig Rasberger, zurückgehen, ſpielte im Kammermuſikſaal das Mozart⸗Quartett, Graz. Die Künſtler hatten als erſtes Werk ein neues Streichquartett(in modo antico) ihres Grazer Landsmannes, des vor allem als Liederkomponiſt bekannten Joſeph Marx, auf die Vortragsfolge geſetzt. Marx bringt in dieſem reifen Werk hohe kontra⸗ punktiſche Satzkunſt und echte Muſizierfreude wirkungsvoll zum Einklang. Vor allem im flächigen Adagio molto überraſcht er oft durch ganz orgelmäßige Klangwirkungen. Prägnant iſt die Thematik des Kopfſatzes, deſſen Form aus dem reichen Arabeskenwerk kontrapunkti⸗ ſcher Verſchlingungen beim erſten Anhören nur ſchwer erſteht. Die virtuoſe Beherrſchung des Klanges ſpricht wie aus dem prachtvollen lang⸗ ſamen Satz auch aus dem eigenartigen, kanta⸗ bilen Scherzo mit dem breiten, ruhigen geſang⸗ lichen Teil ſtatt des Trios, und aus dem flot⸗ ten, friſchen finalen Vivace zum Hörer. Das Mozart⸗Quartett wurde dem Werk ein idealer Interpret, Als prachtvoll geſchloſſener Klangkörper von hervorragender kammermuſi⸗ kaliſcher Diſziplin ſpielte es das techniſch und muſikaliſch ſehr anſpruchsvolle Werk bis in jede dynamiſche und rhythmiſche Feinheit durchdacht und ausgefeilt. Norbert Hofmann iſt ein ebenſo ausgezeichneter Geiger wie ſicherer Quartettführer. Nie drängt er ſich in den Vor⸗ dergrund. An der zweiten Violine ergänzt Franz Schmidtner mit gutem Ton und önnen das Enſemble, deſſen Bratſcher mit ſchönem, lichten Ton Joſef Schröcksnadel, und deſſen Celliſt mit weichem geſanglichem Spiel und ausgeprägtem rhythmiſchem Emp⸗ finden Wolfgang Grunsky iſt. Die in Marx' Quartett bewährte Spielkultur und überlegene Einheitlichkeit der muſikaliſchen Ausrichtung und Geſtaltung bewährte ſich auch im Streichquartett Es-dur Opus 127, dem ein⸗ gängſten Quartett des„ſpäten Beethoven“. Klaſſiſcher Formwille und romantiſches Aus⸗ drucksſtreben mit ſeinem Drang in die Weite ſind hier genial geeint. Mutet die muſikaliſche Ausdeutung im einzelnen vielleicht ungewohnt an, ſo war ſie doch ſtets von der Erkenntnis dieſer Eigenart des Meiſterwerkes beüimmm und wurde mit muſikantiſcher Spielfrende in beſter Quartettdiſziplin durchgehalten. Es gab reichen und ſtürmiſchen Beifall für die oſtmär⸗ kiſchen Gäſte. Dr. Carl J. Brinkmann. Eine JIngendfreundin Anton Bruckners, Luiſe Plaſſer, iſt jetzt im Alter von 75 Jahren geſtopben. Sie war eine Tochter von Bruckners Stiudienfreund Johann Nepomuk Attwenger in Bad Iſchl, in deſſen Hauſe Bruckner lange Jahre hindurch ſeine Ferien verlebte. Ein um⸗ fangreicher Briefwechſel zwiſchen Luiſe Plaſſer und Bruckner wurde mit anderen Erinnerun⸗ gen an den Meiſter ein Opfer des Hochwaſſers, das im Jahre 1897 Bad Iſchl überflutete. eine deutſchfeindliche Tendenz aufweiſen. Es handelt ſich hierbei vielmehr um Machwerke, die eine künſtleriſche Beurteilung überhaupt nicht geſtatten und die auch allein in der Dar⸗ ſtellung der Wirklichkeit jede Sorgfalt vermiſſen laſſen. Auch dieſe Tatſache wurde von uns zu⸗ nächſt einmal lediglich regiſtriert; wir verzich⸗ teten auf praktiſche Vergeltungsmaßnahmen und beſchränkten uns auf diplomatiſche Proteſte. Auch die in Europa laufenden amerikaniſchen Wochenſchauen, darunter auch die in Deutſch⸗ land zugelaſſene„Fox“, brachten in den deutſch⸗ feindlichen und in den neutralen Ländern aus⸗ ſchließlich tendenziöſe Berichte und unterdrück⸗ ten dabei faſt ganz die aus Deutſchland her⸗ rührenden Wochenſchauberichte. Auch hierauf wurde von unſerer Seite den Vertretern dieſer amerikaniſchen Wochenſchauen zunächſt nur nahegelegt, ſich einer gewiſſen Neutralität zu befleißigen. Umſonſtz Als dann wieder eine neue Serie beſonders gemeiner und geſchmackloſer Hetzfilme aufgelegt wurde, wir nennen die Filme„Mad dog of Europa“(Der tolle Hund Europas),„Martal Storm“,„Arise my love“,„Pastor Hall“,„Four Sons“,„Dictator“,„Mystery Sea Kaider“,„Flücht⸗ linge“,„After Mes crimes“,„Beast of Berlin(Die Beſtie von Berlin), erfolgte allerdings nunmehr ſowohl für Großdeutſchland wie für alle deut⸗ ſchen Einflußgebiete ein generelles Filmverbot für alle diejenigen amerikaniſchen Firmen, die ſich erwieſenermaßen auf dem Gebiete der Wochenſchau wie auf dem Gebiet des Spiel⸗ films offen deutſchfeindlich betätigt haben. Die⸗ ſes Vorgehen iſt weiter nichts als eine uns von den Amerikanern aufgezwungene Notwen⸗ digkeit, ein Verbot der nationalen Ehre und der politiſchen Selbſtverteidigung. Wir freuen uns, daß durch dieſe Maßnahmen die amerikaniſche Filminduſtrie im letzten Jahr ungefähr 40 v. H. ihrer Auslandseinnahmen verloren hat und gehen wohl nicht fehl in der Annahme, daß dies der tiefere Hintergrund für die kulturell getarnten Schmerzensſchreie aus Waſhington und Hollywood ſein dürfte. 7 „Haken Zie at Wiederu Rhein⸗Neck⸗ mal nicht ſ. 4 ihrer Bomt der Feind die durch d die Möglich vernichten, wurden Vi friedlichen harten Sch det ſich unſe Mithilfe zu 1 dieſer Stun unſere Sor 4 auch ſeitens dafür einge 3 lichen Verli Mehr der 4 bewahren. dem großen hat: dem E noſſen verpf ſchädigten i nicht allein von Zum Na mandeur w danten von ralleutnant kenhaus err mandant ha Kriegsſom Am Diens der Aula d I, da Zweiganſtalt akademie Ba ter Pg. Obe Am gleich von der Uni gen und W chern des B und ſie jen Dienstag, 1. 4 Am Don 29. Mai, und Dir. Wahl ve Zivilprozeß⸗ Partei⸗ und vor dem La— mittel, die, und über da Etwaige( kanntgegeben amten und Banken, der Angehörigen ſchäftsſtelle? ſowie an de nommen. llhas Im Speiſe ellſtofffabril chreibung de ſprechung der rung. 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Mai 1941 Sie atelien nieht allein Wiederum ſuchten engliſche Flieger die Rhein⸗Neckarſtadt heim. Sie waren auch dies⸗ mal nicht ſonderlich wähleriſch in der Auswahl ihrer Bombenziele. Es iſt offenkundig, daß ſich der Feind auch Wohnviertel zum Ziele erkor, die durch die zuſammengedrängten Wohnblocks die Möglichkeit, zugleich auch Menſchenleben zu vernichten, am meiſten garantierte. Wieder wurden Volksgenoſſen ihrer Habe und ihres friedlichen Heimes beraubt. Ihnen und ihrem harten Schickſal, das ſie erfahren haben, wen⸗ det ſich unſer aller Mitgefühl und unſere tätige Mithilfe zu. Sie ſollen und müſſen gerade in dieſer Stunde empfinden, daß ihnen vor allem unſere Sorge und unſere Tatkraft gilt, daß auch ſeitens des Staates und der Partei alles dafür eingeſetzt wird, um ihnen den ſchmerz⸗ lichen Verluſt anszugleichen. Mehr denn je haben wir unſere Haltung zu bewahren. Nichts kann uns abdrängen von dem großen Ziel, das uns der Führer gefetzt hat: dem Endſieg. Das Opfer unſerer Volksge⸗ noſſen verpflichtet. Wir werden den ſo hart Ge⸗ ſchädigten in jedem Augenblick zeigen, daß ſie nicht allein ſtehen. Ueuer Kommandant von Mannheim⸗Tudwigshafen Zum Nachfolger des als Diviſions⸗Kom⸗ mandeur wegverſetzten bisherigen Komman⸗ danten von Mannheim⸗Ludwigshafen, Gene⸗ ralleutnant Frhr. v. Schacky, iſt Oberſt Lüt⸗ kenhaus ernannt worden. Der neue Kom⸗ mandant hat ſeinen Dienſt bereits angetreten. Kriegsſommerſemeſter der Derwaltungs⸗ akademie Baden Am Dienstag, 13. Mai, 19.30 Uhr, wird in der Aula der ehemaligen Handelshochſchule, A 4, 1, das Kriegsſommerſemeſter 1941 der Zweiganſtalt Mannheim der Verwaltungs⸗ akademie Baden durch ihren neuernannten Lei⸗ ter Pg. Oberpoſtrat Helmle eröffnet werden. Am gleichen Abend wird Prof. Dr. Krauſe von der Univerſität Heidelberg mit den Uebun⸗ gen und Wiederholungen zu ſämtlichen Bü⸗ chern des Bürgerlichen Geſetzbuches beginnen und ſie jeweils dienstags bis einſchließlich Dienstag, 1. Juli, fortſetzen. Am Donnerstag, 15. Mai, Donnerstag, 29. Mai, und Donnerstag, 5. Juni, wird Prof. Dr. Wahl von der Univerſität Heidelberg über Zivilprozeß⸗ und Konkursrecht, insbeſondere Partei⸗ und Prozeßfähigkeit, das Verfahren vor dem Land⸗ und Amtsgericht, die Rechts⸗ mittel, die Zwangsvollſtreckung, den Konkurs und über das Vergleichsverfahren leſen. Etwaige Einzelvorträge werden ſpäter be⸗ Anmeldungen von Be⸗ amten und Angeſtellten der Behörden, der Banken, der Induſtrie, des Handels und von Angehörigen freier Berufe werden auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle Rheinſtraße 1(Amt für Beamte), ſowie an den Vorleſungsabenden entgegenge⸗ nommen. as Fandliolen bericlitet Im Speiſeſaal der Elektriſchen Werkſtatt der —* kam eine Feierſtunde zur Ein⸗ chreibung der Lehrlingsanwärter und Frei⸗ ſprechung der Geſellenanwärter zur Durchfüh⸗ rung. Zur Einſchreibung kamen 46 Fach⸗ arbeiter⸗ und Papiermacheranlernlingen und Chemiejungwerker. Die Freiſprechung der Ge⸗ ſellenanwärter wurde von dem Ausbildungs⸗ leiter Dipl.⸗Ing. Bömcke vorgenommen. In ſeiner Anſprache wies Direktor Dr. Schmidt u. a. auch darauf hin, daß heute die erſte Frei⸗ ſprechung von Papiermacheranlernlingen im Gau Baden ſtattfindet. Betriebsobmann Bräu⸗ ler nahm die jungen Werkmänner in die Be⸗ triebsgemeinſchaft auf. Kameradſchaft und Gpfer ſichern den Sieg für die Freiheit und das Leben von Volk und hHeimat. Auf ſchmalen Pfaden durch Naturſchutzgebiete Im Sommer wieder allgemein zugänglich/ Die Reißinſel— eine Stiftung für die Mannheimer Ein eigentümlicher Zauber umgibt die Reiß⸗ inſel. Als ein Bild der Stille und Abgeſchieden⸗ heit grüßt ſie die Spaziergänger im Waldpark. Kaum einer denkt daran, wie gedrängt und er⸗ füllt von ſonnenfreudigen Menſchen der Süden der Inſel an ſchönen Sommertagen iſt. Ja, die wenigſten wiſſen ſogar, daß in den Bereich des Strandbades der ganze Südteil der inneren Inſelfläche gelangt iſt. Wimmelndes, lärmen⸗ des und ausgelaſſenes Leben und dicht daneben ein Naturſchutzgebiet von einer Ausdehnung von 90 Hektar! Eine dichte Hecke verwehrt den Einblick von der Strandbadfeite, nur ein ein⸗ ziges Tor geſtattet den Beſuchern den Zugang. Zutritt verboten? Darf man denn überhaupt dieſes Gebiet be⸗ treten? Ja, wenn auch nicht zu allen Zeiten. Im letzten Jahr war die Inſel aus beſtimmten Gründen für das Publikum geſchloſſen, in die⸗ ſem Jahr ſteht ſie den Beſuchern offen. Nur wenige Wochen, dann wird ſich ihre Pforte auftun. An einem klaren Maimorgen ſind wir durch jenes geheimnisvolle Türchen geſchlüpft. Der anfangs breite Weg wird bald ſchmaler und ſchmaler, ſchließlich ſind es nur noch kaum ſicht⸗ bare Pfade, auf denen wir kreuz und quer einen Blick in dieſe geheimnisvolle Welt tun dürfen. Herrlich der Anblick des großen und kleinen Bannwörth! Ein Grün, wie es nur der Mai zu zaubern vermag, lacht uns in dieſen Wieſen an. Wie eine geſchloſſene Landſchaft breiten ſie ſich vor uns aus, eingerahmt zu beiden Seiten len Fußweg, indes ihre Baſe, Frau Droſſel, ihr von einem niederen Aſt aus die letzten Familienneuigkeiten zutratſcht. Finken ſchmet⸗ tern dazwiſchen, Spatzen lärmen aufgeregt über die Lichtung. Es iſt ein richtiges Vogelkonzert. Schade, daß wir Großſtädter ſo wenig Gelegen⸗ heit haben, die Vogelſtimmen kennenzulernen, um alle die kleinen Sänger aus dem vielſtim⸗ migen Chor unterſcheiden zu können. Auf der Wieſe ſind lauter kleine Tupfen, in⸗ nen gelb, außen weiße Strahlen, das beſchei⸗ dene Maßliebchen iſt hier zu Hauſe und guckt geradewegs in den Himmel. Die Apfelbäume mit ihrer altersſchwarzen Rinde überſtrahlen mit ihrem weißen Blütenmeer die ewig⸗jungen Frühlingsboten zu ihren Füßen. Aus dieſem Schauen werden wir aufgeſchreckt. Durchdringende Schreie aus dem Dickicht. Da treten ſie hervor, die beiden Streithähne: kämpfende Faſanen. Nicht wegen einer Beute fahren ſie aufeinander los, ſondern— wie könnte es anders ſein— wegen des von beiden begehrten Weibchens. Hahnenkampf im Waldesfrieden Wie immer, das Recht iſt bei dem Stärkeren. Fliehend ſucht der geſchlagene Gegner das Weite. Noch oft ſehen wir dem Spiel und Kampf der Faſanen zu, die überaus reichlich auf der Reißinſel vorkommen, auch der in China heimiſche, farbenreiche Königsfafan iſt daxunter. Früher nannte man die Inſel daher auch die Faſaneninſel. Knorrige Kopiweiden bilden den Schmuck der in den Rhein ragenden Inselspitze von prächtigen Bäumen. Wir ahnen in dieſer Abgrenzung zugleich die unendliche Weite des Raumes, der offene Hintergrund verſtärkt die⸗ ſen Eindruck. Die Wieſen werden zu einem reiz⸗ vollen Spiel von Licht und Schatten. Die Sil⸗ berpappeln flimmern im blauen Licht des Him⸗ mels. Das zarte Grün der Kopfweiden, die ſat⸗ teren Farbtöne der Buchen und Eichen, es iſt eine Symphonie der Farben, an der man ſich nicht ſatt ſehen kann. Frühlingsſtimmenkanon der bögel Im Zuſammenklang dieſer Farben werden wir auch der Vögel gewahr, die in den Zwei⸗ gen ihren Frühlingsſtimmenkanon tirilieren. Eine in harten Wintermonaten ſchmal gewor⸗ dene Amſel pluſtert ſich mitten auf dem ſchma⸗ Auin. Lotte Banzhaf(2) Zur Erhaltung der tieriſchen Lebewelt hat heute in vorſichtiger und verſtändnisvoller Weiſe die ordnende Hand des Menſchen einge⸗ griffen, um die zerſtörenden Einwirkungen der Natur einzudämmen. Das Wild wird ſorgfäl⸗ tig gehegt, und zu ſeinem Schutz beſonderer Wert auf das verdeckende Unterholz gelegt. Die vernichtenden Kräfte der Natur offenbaren die Kopfweiden, die auf dem ſumpfigen, mit dich⸗ tem Schilf bewachſenen Gelände der in den Rhein ragenden Inſelſpitze ſtehen. Die Wurzeln ſind unterſpült, ausgehöhlt vom Waſſer, es iſt rätſelhaft, wo dieſe knorrigen Gebilde noch Halt finden. Um ſie vor dem Umfallen zu retten, wurden ſie jetzt geſtutzt, richtiger geſtümmelt, wie der Fachmann ſagt. Es iſt ihnen gut be⸗ kommen, ſie treiben bereits friſch aus. In Bäume, die der Mai nicht weckt Kleine Theatereindrüche am Rande des alltags Die Bäume entfalten ihr ſchönſtes Modell⸗ kleid. Mannheims Alleen ſind wieder zu grünen Wandelgängen geworden. Hier und da ſteht, wie beim Eingang der Planken, ein blühendes Baumgeäſt und konkurriert an Lichtheit mit den Brunnen. Um ſo merlwürdiger berührt es den Straßenwanderer, der am Nationaltheater vorüberſtreift, womöglich mit dem eilig beſor⸗ genden Schritt des geſchäftigen und alltäglichen Vormittags, wenn ihn dort, leblos an die Haus⸗ wand gelehnt, die ſeltſamen Bühnenbäume grüßen. Grüßen? Nein, nicht einmal das tun dieſe ſteifleinenen Geſellen, die nun im kühlen Tageslicht ſo geborſten ausſehen, mit trocken kniſternden Armen ins Leere greifen und eine merkwürdige Faltenrinde haben. Wer möchte glauben, daß ſolch ein Aſtwerk im Rampenlicht ſich wirklich zu einem grünen Baum verwan⸗ deln kann? Jetzt liegen ſie da, man kann den Stämmen gleichſam ins Eingeweide ſehen wie einer Puppe, die von wißbegieriger Kinderhand auf Holzwollherz und Sägeſpännieren unterſucht worden iſt. Sie hocken am Bühneneingang und 1 warten ſichtlich auf ihr Zauberwort, um etwas anderes zu werden, als ſie nun ſind. Der Ver⸗ kehr rudert an ihnen vorüber und die Menſchen beachten es kaum, daß da das Stück eines Büh⸗ ELBEO.strompte von w/eltruf ————————— VAT NA ιLDοιι 44%%J44 nenwaldes liegt, der vielleicht ſchon abends im Schimmer einer Stimme zu leben beginnt. Es iſt das ſo ähnlich wie mit den Film⸗ bäumen, die unter Umſtänden bereits dann grünen müſſen, wenn ein normaler Baum ſich wegen der Jahreszeit noch weigert. Solch ein Filmbaum muß ſich den Zeitgeſetzen der Film⸗ aufnahmen anpaſſen. Da iſt beiſpielsweiſe eine Filmbirke. Sie wird ſpäter im laufenden Film ihr Gezweig durch einen Park ſtrecken, ſie wird mit dazu beitragen, dem Ganzen jene be⸗ ſchwingte Note zu geben, die von dem kleinen Birkeneindruck frühlingshaft ausgeht. Eine Birke im Frühling— ſeht ſie euch im Luiſen⸗ park an— iſt etwas Schönes, iſt ein richtiges Volkslied. Man ſtelle ſich aber einmal die Nöte eines Filmmannes vor, der mitten im April bereits für ſeine Landſchaft einen hellgrünenden Birkenbaum braucht, mitten im kühl ſtöbernden April des Jahres 1941. Na, da bleibt nichts übrig, als ſolch einen Baum anzufertigen. Haben Sie ſchon einmal die Blätter einer drei bis vier Meter hohen Birke gezählt? Sie halten das für eine närriſche Arbeit, aber im Film kommt es vor, daß Blatt für Blatt müh⸗ ſam und einzeln an den Baum geklebt werden muß, um beſagten„Frühling“ herbeizuzaubern. Und fragen Sie auch den Theatermann, wie⸗ viel Materiallummer, erſt recht heutzutage, die Bühnenlandſchaft machen kann, jene ſo leicht⸗ füßig dahingeſtellte Idylle, die uns abends ins Phantaſievolle entführt. Geſtern beiſpielsweiſe lag an der Schwelle des Bühnenhauſes eine ſtumme Gondel, bereit uns einſteigen zu laſſen. Wohin wollte ſie? Ihre Bugnaſe wies zu den ſüdlichen Geſtaden, die ſich gleich darauf vor unſeren Augen er⸗ öffneten, als wir den etwas nüchtern grauen⸗ den Vormittag überwanden, um ins Halbdun⸗ kel des Bühnenhauſes einzutreten. Während unſer erſter Blick noch auf den Pinien ruhte, die hier am italieniſch blauenden Seegeſtade in einen fernen Horizont hineinwipfelten, ſahen wir bereits, daß wir auf einer höchſt ſüdlichen Hotelterraſſe zu Gaſt waren. Wie verſteinert und mit gekreuzten Armen ſaß ein richtiger Maharadſcha mit weißem Turban zur Seite, in einem Winkel und eng umſchlungen, ganz mit ſich ſelbſt beſchäftigt, ein Liebespaar, indes ein Töchterpenſionat mit munteren Backfiſchaugen auftauchte und wieder verſchwand. Im Ange⸗ ſichte der Landſchaft aber ſtand ein weißes Mädel und ſtaunte tief verſunken in die Bucht hinüber, die mit magiſch dämmernder Nächtig⸗ keit zu dieſer verwunſchenen Hotelterraſſe her⸗ überſchaute. Alles war höchſt merkwürdig Nun gut, es war nur die Beginnsſzene eines neuen Balletts„Notturno“, das heute abend über die Bühnenbretter gehen wird, aber wenn man aus einem nüchtern angetanen Vormittag ſo ins Theater hineinſchneit, iſt es doch ein eigenartiges Erlebnis, aus einer Welt in die andere zu purzeln, aus dem Sein in den Schein, von der Straße ins Rampenlicht. Zu⸗ gleich aber iſt es— auch mitten im Kriege— doch wieder etwas Beglückendes, wenn dieſe Welt der Bühne trotz allem uns in ihren Bann zu heben vermag, wenn nach kleinem Zögern doch irgendwo der Zauberſtab der künſtleriſchen Muſe uns wieder anrührt, Muſik aus den Flöten lockt und der Menſch des Alltags ſich ſelbſt eine löſende Pauſe ſchenkt. des Konſuls Reiß, Inselfrieden einigen Monaten wird ihr grünes Kleid ihre jetzige Kahlheit verdeckt haben. Schmarotzer der Inſel Ein merkwürdiges Bild bieten die mit Miſteln behangenen Bäume. Wie große Vogelneſter hängen ſie auf einigen kanadiſchen Pappeln, Schmarotzer wie die Clematis oder Waldrebe. Die Aeſte, aus denen die Miſtel ihre Nahrung zieht, ſterben allmählich ab, bis ſie zum Schluß als Buſch das Ende eines Zweiges bildet. Die Waldrebe nährt ſich zwar ſelbſt, benützt jedoch Buſch oder Baum als Stütze. Die Folge iſt, daß dieſer Baum oder Strauch oft an Licht⸗ mangel eingeht. Oder die Aeſte brechen ab, weil ſie die Laſt nicht mehr tragen können. Die Stränge der Clematis ſtürzen zu Boden, wach⸗ ſen dort weiter und bilden mit den Aeſten bald ein undurchdringliches Dickicht, einem Urwald ähnlich. Ohne die ordnende Hand des Menſchen würde hier allmählich eine Wildnis entſtehen, bei der die Eigenart der jetzigen Naturſchönheit verloren ginge. Die Pflege der RKeißinſel in händen der Stadt Die Naturſchönheit der Inſel zu erhalten und der öffentlichen allgemeinen Benützung zugäng⸗ lich zu machen, war der Wunſch des Stifters, in ſeinem Sinne hat die Stadt die Pflege dieſes idylliſchen Stückchens Erde in ihre Obhut genommen. Freuen wir uns daran. Vor mehr als hundert Fahren wäre es uns beinahe verloren geweſen. Die Re⸗ gulierung des Rheines ſah für dieſen ein neues Strombett zwiſchen Neckarau und Waldpark vor. Nur auf Grund des Einſpruchs der nieder⸗ rheiniſchen Staaten unterblieb diefe Korrektion, weil ſie eine Vermehrung der Hochwaſſergefahr befürchteten. Unſer ſchöner Waldpark und die Reißinſel wären ſonſt auf die linksrheiniſche Seite gefallen. Zweihundert Hektar Grün⸗ anlagen wären damit unſerer Stadt verloren gegangen. Wie notwendig brauchen wir ſie heute, um hier nach anſtrengender Berufsarbeit Kraft und Erholung zu finden! Nach der Hetze des Tages empfinden wir die wohltuende Ruhe auf einem Fleckchen wie der Reißinſel um ſo dankbarer. Aber dieſes Geſchenk verpflichtet auch, die Schönheit des Eilands nicht durch diſziplinloſes Verhalten zu gefährden. Nur ungern ſchließen wir das Tor hinter uns, das die Reißinſel vom Waldpark abgrenzt. In vier Wochen wird der Sommer die Land⸗ ſchaft in ein ſattes Farbenkleid gehüllt haben, und den Sperber, der im hohen Flug über den Wellen des Rheins kreiſt und ſich eine Beute zum Mittagsmahl ſucht, können wir dann— wenn wir Glück haben— beim Brutgeſchäft beobachten. Mx. Das Wunſchkonzert verſchoben! Das Wunſch⸗ konzert findet heute, 11. Mai, nicht ſtatt. Es iſt auf einen der kommenden Sonntage verſchoben worden. Die Eintrittskarten behalten ihre Gül⸗ tigkeit. Gedok. Am Montagabend, 12. Mai, gibt die Gedok, Ortsverband Mannheim, im Caſino⸗ Saal einen Hugo⸗Wolf⸗Liederabend. Ausfüh⸗ rende ſind: Thora Hauck und Elſe Landmann⸗ Drieſcher. Wir gratulieren! Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern die Ehe⸗ leute Chriſtian Klenk und Frau Roſa, geb. Dietrich, Waldhof, Kornſtraße 18. Ihr 40jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma Joſeph Vögele AG., Mannheim, feiern Obermeiſter Wilhelm Grunz, Prokuriſt Alfred Heintz, Pförtner Chriſtoph Lerch, Werkzeug⸗ ſchloſſer Philipp Lerch; ihr 25jähriges Arbeits⸗ jubiläum bei der gleichen Firma begehen: Hilfsarbeiter Adam Maaß, Kontoriſtin Frieda Schweninger, Schloſſer Georg Weber und Di⸗ rektor Wilhelm Helfferich. wen Mäsbhe v, Wäsche-Spect „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. mar 104 Oünſtiger Stand der Gaaten Berechtigte Kusſicht auf gute Ernte an Getreide und Gelfrüchten Der Anbau von Wintergetreide iſt für unſere Verſorgung mit Brot und Mehl von ausſchlag⸗ ——— edeutung. Es iſt daher verſtändlich, aß der Stand der Winterſaaten im Frühjahr nicht nur in der Landwirtſchaft, ſondern in allen Kreiſen der Ernährungswirtſchaft großes Intereſſe erweckt. Im vorigen Jahr war wegen des langen, harten Winters der Ausfall durch. Auswinterung, insbeſondere bei Wintergerſte und den Oelfrüchten, recht erheblich. In die⸗ ſem Frühjahr iſt dagegen, wie der Reichsnähr⸗ ſtand in der„NS-Landpoſt“ bekanntgibt, der Saatenſtand weſentlich günſtiger. Nach den Berichten der Vertreter aller Landesbauern⸗ ſchaften kann in dieſem Frühjahr der Saaten⸗ ſtand im großen Durchſchnitt als durchaus nor⸗ mal, in zahlreichen Gebieten ſogar als ausge⸗ ſprochen günſtig bezeichnet werden. Auch un⸗ ſere Winterölfrüchte weiſen im großen Durch⸗ ſchnitt in dieſem Frühjahr einen ganz hervor⸗ ragenden Stand auf. Nach dem bisherigen Saatenſtande beſteht daher ſowohl bei Ge⸗ treide als auch bei den Oelfrüchten durchaus die berechtigte Ausſicht auf eine gute Ernte. Die Frühjahrsbeſtellung iſt in vollem Gange. Es kann nach ihrem bisherigen Verlauf ſchon etzt mit Sicherheit geſagt werden, daß in die⸗ em Jahre wiederum kein Morgen Land unbe⸗ tellt bleiben wird. Zu dieſer erfreulichen Ent⸗ wicklung hat neben anderem weitgehend auch die befriedigende Verſorgung der Betriebe mit Saatgut und Düngemitteln beigetragen. Bei Getreide und Kartoffeln war die Verſorgung ſogar reichlicher als vor dem Kriege. So ſtand uns in dieſem Frühjahr 40 bis 50 v. H. mehr Europa haben werden. Kartoffelpflanzgut zur Verfügung als im letz⸗ ten Frledensjahr. Die bei Kriegsausbruch von der Landwirt⸗ ſchaft geforderte ſtarke Ausweitung des Oel⸗ fruchtanbaues ſah als Ziel für das Anbaujahr 1940/41 200 000 Hektar Raps und Rübſen vor. Dieſes Ziel iſt dank dem tatiräftigen Einſatz unſerer Landwirtſchaft voll und ganz erreicht worden. Für das kommende Anbaujahr iſt eine weitere Steigerung des Oelfruchtanbaues um nochmals 50 v. H. vorgeſehen. Darin ſind allerdings die Sommerölfrüchte mit Ausnahme von Lein einbegriffen. Der Anbau wird wie⸗ der auf Anbauvertrag unter etwa den gleichen Bedingungen und Vergünſtigungen erfolgen. Für Flachsanbau ſind die gleichen Flächen vor⸗ geſehen wie im Frühjahr, da wir auch in Zu⸗ kunft ſehr ſtarken Bedarf an Leinenwaren in Der Hanfanbau muß weiter verſtärkt werden. Ertragsſteigerung durch Bodengeſundung Gemäß der Parole des Reichsbauernführers: „Haltet den Boden geſund!“ wird es in Zu⸗ kunft eine, beſondere Aufgabe des Reichsnähr⸗ ſtandes ſein, allen Fragen der Bodenbearbei⸗ tung und erhöhte Aufmerk⸗ famkeit zu ſchenken. Unterſuchungen haben ge⸗ zeigt, daß rund 60 v. H. der deutſchen Böden untergrundkrank ſind. Eine planvolle Geſun. dung der erkrankten Böden muß eingeleitet werden. Nach bisher vorliegenden Erfahrun⸗ gen ſind damit Ertragsſteigerungen von 20. bis W v. H. verbunden. n huen Unſere EA marſchiert im Elſaß Schneller Aufbau/ Elſäſſer führen die Stürme und Sturmbanne nsh. Straßburg, 8. Mai. Ein halbes Jahr iſt jetzt vergangen, ſeit der Chef der Zi⸗ vilverwaltung im Elſaß, Gauleiter und Reichs⸗ ſtatthalter Robert Wagner, in der erſten Maſſenkundgebung, in Straßburg zu Tauſen⸗ den von Elſäſſern ſprach. Damals war der Chef der Zivilverwaltung drei Monate im Lande. Mit ihm waren deutſche Ordnung und Sicherheit, Sauberkeit und vor allem deut⸗ ſcher Aufbauwille im Elſaß eingezogen. Die Aufräumungsarbeit harrte als erſte Auf⸗ gabe ihrer Durchführung. Der Gauleiter emp⸗ fand ſie aber nicht als das Wichtigſte. Dies ſchien ihm vielmehr der geiſtige A ufbau zu ſein, das Wegräumen welſchen Schutts und welſcher Trümmer von der Seele des Elſaß, das Freilegen des Deutſchtums, das unter die⸗ ſem Schutt auf die Wiedererweckung wartete. Zu dieſem Zwecke berief der Gauleiter die Par⸗ tei und ihre Gliederungen in das Elſaß, und „ſo- hatten auch wir S A⸗Führer begonnen, die Sturmabteilungen Adolf Hitlers im Elſaß aufzubauen. Hierzu war von der SA⸗Gruppe Südweſt ein Aufbauſtab nach Straßburg überſtellt wor⸗ den, deſſen Führung bei Obergruppenführer Luyken lag. In die durch die Kriegsereig⸗ niſſe des Jahres 1940 noch aufgewühlten Maſ⸗ ſen der Elſäſſer, die befreit waren von der franzöſiſchen Herrſchaft mit ihrer eindeutig materiellen Denk- und Erziehungsweiſe, in die aus Südfrankreich zurückkehrenden„Evakuier⸗ ten“ mit ihren dort geſammelten, beſonders eindrucksvollen Erfahrungen über franzöſiſche „Kultur“, in die aus den Gefangenenlagern entlaſſenen Elſäſſer, die als franzöſiſche Solda⸗ ten gedient und gekämpft hatten, gingen wir hinein mit den ſittlichen Forderungen des Na⸗ tionalſozialismus, mit unſeren Auffaſſungen von politiſchem Soldatentum, Opfergeiſt und Gemeinſchaftsſinn. Wir müſſen es bekennen: wertvolle Vor⸗ arbeit war geleiſtet worden, vor allem von den Männern der ſogenannten„Nanzig⸗Gruppe“, Elſäſſern, die in den von ihnen geſchaffenen und geführten Kreiſen um das deutſche Elſaß gekämpft hatten, als eine Wiedervereinigung mit Deutſchland noch ausſichtslos erſchien. Sie hatten zuletzt in Naney im Gefängnis geſeſſen und warteten auf ihr Urteil. Ihren Führer, Dr. Karl Roos, hatten die Kugeln der fran⸗ zoſiſchen Exekutivkommandos dahingerafft. Die von den deutſchen Truppen Befreiten ſtießen mit ihren Anhängern zu uns, zur Partei. Die SA iſt eine Organiſation auf ſoldatiſcher Krundlage, nicht nur rein äußerlich geſehen. War es daher verwunderlich, daß wir uns wei⸗ ter vornehmlich an die alten Soldaten wand⸗ ten? Und ſie ſind gekommen,— Menſchen, die noch nie mit Politik etwas zu tun gehabt hat⸗ ten. Sie zeigten voller Stolz ihre im Weltkrieg erworbenen Eiſernen Kreuze, ihre zerſchliſſe⸗ nen Soldbücher und Militärpapiere und reih⸗ ten ſich als erſte in die SäA ein. zu den erſten Stoßtrupplern der aus ihrem Soldatentum heraus begriffenen Idee. Seit 19. Juni 1940, dem Tag, an dem die Hakenkreuzflagge auf dem Straßburger Mün⸗ ſter gehißt wurde, ſind nun faſt elf Monate vergangen. Ein Rückblick, den die SA auf ihre bisherige Tätigkeit werden kann, zeigt, daß die A im Elſaß nicht bloß äußerlich ſteht, ſon⸗ dern auch innerlich in den Herzen der Elſäſſer verankert iſt. Die Führer der Standarten ſind mit einer Ausnahme reichsdeutſche SA-Führer, die ihre Standarten meiſtens auch ſelbſt von Anfang an aufgebaut haben. Eine Standarte wird von einem aus der„elſäſſiſchen Jung⸗ mannſchaft“ ſtammenden Elſäſſer geführt. Die Sturmbanne, Stürme uſw. werden faſt aus⸗ nahmslos von Elſäſſern geführt, die auf einer SA⸗Schule eine kurze Sonderausbildung er⸗ halten haben. Ihnen ſtehen reichsdeutſche SA⸗ Unterführer und-männer beratend und helfend zur Seite, die vorübergehend beruflich im Elſaß tätig ſind. In dieſem hoffnungsfrohen Frühling klingt und ſingt es im Elſaß auf allen Straßen. Es ſind deutſche Lieder, die geſungen werden von der Hitlerjugend, von der SA und den anderen Gliederungen der Partei. Das Elſaß hat den Gleichtritt aufgenommen und marſchiert mit vielen Kolonnen in die gemeinſame deutſche Zukunft. Eine dieſer Kolonnen iſt die elſäſſiſche SA. SA-Brigadeführer Dorr. Kleine Meldungen aus der Heimat vier nächtliche Einbrüche Mosbach, 10. Mai. Diebe brachen in einer der letzten Nächte an nicht weniger als vier Stellen ein: in der Gaſtwirtſchaft und Metzge⸗ rei„Zum Lamm“, im„Deutſchen Hof“ und einem Nebenhaus und in der Bäckerei Weber. Sie nahmen, jede andere Beute verſchmähend, nur Bargeld an ſich. Im ganzen fielen ihnen an die fünfzig Mark in die Hände. Den Gashahn geöffnet Lörrach, 10. Mai. In der Nacht zum 7. Mai öffnete eine in der Spitalſtraße wohnende Ehefrau, deren Mann im Felde ſteht, den Gas⸗ hahn. Durch den Gasgeruch aufmerkſam ge⸗ macht, drangen Hausbewohner in die Woh⸗ nung ein, wo ſie das vier Jahre alte Kind der Frau tot vorfanden. Letztere ſelbſt wurde mit chwerer Gasvergiftung ins Krankenhaus ver⸗ bracht. In einem Anfall von Schwermut Konſtanz, 10. Mai. Eine 41 Jahre alte ——— von hier ſtürzte ſich in einem Anfall von Schwermut von der Rheinbrücke in das Waſſer. Ein Motorboot konnte ſie, nachdem ſie unge⸗ fähr hundert Meter abgetrieben war, aus dem Waſſer ziehen. Die Wiederbelebungsbemühun⸗ gen waren erfolgreich. Vom heubhoden geſtürzt Weilheim bei Waldshut, 10. Mai. Vor einigen Tagen ſtürzte der 69 Jahre alte Auguſt Hilvert vom Heuboden und zog ſich ſchwere Posodonts rgm o 1 feote Zahnpaste Verletzungen zu, denen er jetzt im Krankenhaus von Waldshut erlegen iſt. Frauenleiche geländet l. Thaleiſchweiler, 10. Mai. An der Schleuſe bei Herſchberg wurde die Leiche einer Frau F die am Nachmittag in die Wallalb gefallen und ertrunken iſt. Cot auf der Straße aufgefunden l. Diedenhofen, 10. Mai. In Groß⸗ hettingen wurde der Einwohner Müller auf der Straße mit eingedrücktem Bruſtkaſten tot aufgefunden. Unter dem Verdacht, Müller überfahren zu haben, wurden zwei Kraft⸗ fahrer verhaftet. Bei der Gerichtsverhand⸗ lung konnte jedoch kein Beweis für ihre Schuld erbracht werden, ſo daß ſie freigeſpro⸗ chen werden mußten. Die Todesurſache des Müller iſt alſo zur Stunde noch ungeklärt. Dom Laſtauto totgedrückt l. Hersfeld, 10. Mai. Einem tragiſchen Unfall fiel hier ein 14 Jahre altes Mädchen zum Opfer. Es befand ſich vor einem Schutz⸗ gitter auf dem Fahrdamm, als ein Laſtauto um die Ecke kam. Der Fahrer konnte das Mäd⸗ chen bei der kurzen Entfernung nicht ſehen, und ſo wurde es gegen das Schutzgitter gedrückt. Die erlittenen inneren Verletzungen waren ſo ſchwer, daß das Mädchen kurze Zeit darauf ſtarb. 70. Geburtstag Neckarhauſen, 10. Mai. Ihren 70. Ge⸗ burtstag feiert Frau Roſa Metz geb. Edel⸗ mann, wohnhaft Hindenburgſtraße. Sie iſt Trägerin des goldenen Mutterehrenkrenzes. Wir gratulieren. der das Sie wurden Sehulzeitverkürzung für Begabte Wichtige Ueuerung für das Schulweſen/ Ein Erlaß des Reichserziehungsminiſters In einem Erlaß des Reichserziehungsmini⸗ ſters Ruſt nimmt dieſer erneut Stellung zur Verlegung des Schuljahres. Den Unterrichts⸗ verwaltungen der Länder werden Weiſungen erteilt, die auf wichtige Neuerungen für das Schulweſen ſchließen laſſen. Um den Berufen hochqualifizierten Nachwuchs zu ſichern, ſoll eine Verkürzung der Schulzeit für befähigte Kinder möglich gemacht werden. Grundſätzlich ſteht der Miniſter einer vor⸗ zeitigen Einſchulung privat vorbereiteter Kin⸗ der mit ausreichender Begabung nicht abge⸗ neigt gegenüber. Er glaubt jedoch unter Hin⸗ weis auf den 1941 und 1942 erfolgenden er⸗ höhten Schülerzugang und den kriegsbeding⸗ ten Mangel an Lehrkräften wie an Schulräu⸗ men den diesbezüglichen Anträgen nicht zu⸗ ſtimmen zu können. Er verweiſt indes auf die Möglichteit, daß beſonders talentierte Kinder in den unteren Jahrgängen der Volksſchulen durch das ſogenannte„Springen“ die Möglich⸗ keit haben, den durch die Normaleinſchulung eintretenden Zeitverluſt wieder auszugleichen. Die Ausnutzung dieſer hin führen, daß ſelbſt die bei den Neuaufnah⸗ men 1941 und 1942 altersmäßig am ungünſtig⸗ ſten abſchneidenden Kinder, nämlich die Ge⸗ burtsmonate Juli 1934 und September 1935, die weiterführenden Schulen keineswegs über⸗ altert verlaſſen. Sie werden zum Beiſpiel von der Höheren Schule vorausſichtlich bereits im Aprik 1952 bzw. 1953, d. h. in einem Alter von nur 17 Jahren und 10 Monaten bzw. 8 Mona⸗ ten abgehen. Lehrer, Schulleiter und Schulaufſichtsbeamte werden vom Miniſter erſucht, dafür zu ſorgen, daß die erwähnten Beſtimmungen bei den in Frage kommenden Kindern beſonders beachtet und die Eltern entſprechend beraten werden. Im Anſchluß daran wird auf die Möglichkeit hingewieſen, daß mit Rückſicht auf den großen Bedarf an Nachwuchs für die Leiſtungsſchicht des deutſchen Volkes geprüft werde, inwieweit auch durch ſonſtige Maßnahmen ein raſcheres Fortſchreiten und eine nachhaltigere ſchuliſche Förderung befähigter Kinder gewährleiſtet werden kann. Luftſchutzmäßiges Derhalten Der Reichsminiſter der Luftfahrt und Ober⸗ befehlshaber der Luftwaffe kann die Polizei⸗ behörden ermächtigen, über die Anforderung d Durchführungsverordnungen zum Luft⸗ ſchutzgeſetz hinaus für beſtimmte Maßnahmen luftſchutzpflichtigen Perſonen eine Pflicht zu luftſchutzmäßigem Verhalten durch polizeiliche Verfügung aufzuerlegen. Die Ermächtigung durch den Reichsminiſter der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe iſt bei Erlaß der Verfügungen den Betroffenen mitzuteilen. Soweit dadurch Pflichten auferlegt werden, die über die allgemeine Pflicht zu luftſchutz⸗ mäßigem Verhalten hinausgehen, wird Ent⸗ ſchädigung nach den Richtlinien gewährt, die der Reichsminiſter des Innern gemäß der Kriegsſchädenverordnung erläßt. Erweiterung der Sonderreifeprüfung Nach dem geltenden Recht können Abſolven⸗ ten von Höheren Handelsſchulen, von Han⸗ delsſchulen mit zweijährigem Lehrgang, von dreijährigen andelsaufbauſchulen und von Wirtſchaftsſchulen zur, Sonderreifeprüfung für Studium der Wirtſchaftswiſſenſchaften zu⸗ elaſſen werden. Der Reichserziehungsminiſter gat jetzt eine Erweiterung in der Richtung HB-Brie Rechtsfragen A. Z. 100. Auf dem Gartengrundſtück meiner Eltern in H. läuft ein Waſſergraben, der Gebirgswaſſer führt und durch ſtete Lochverſickerungen und Unterhöhlun⸗ gen auf dem Grundſtück Erdeinbrüche und andere Schäden verurſacht. Die Pflanzungen werden in Mit⸗ leidenſchaft gezogen und zerſtört. Grundbuchamtlich iſt eine Dienſtbarkeit eingetragen, daß die Ueberleitung von Waſſer aus dem ſtädtiſchen Nachbargrundſtück ge⸗ duldet werden muß. Wer iſt für die angerichteten Schäden haftbar? Kann ich verlangen, daß der Gra⸗ ben ſo befeſtigt wird, daß er das Waſſer ohne Scha⸗ denſtiftung über das Grundſtück führt? Sagt' ein Waſſergeſetz etwas darüber? Wer hat den Graben auf dem Grundſtück zu unterhalten? Wo kann ich mich hinwenden, um zu meinem Recht zu kommen?— Nach dem Grundbucheintrag liegt eine Grunddienſt⸗ barkeit im Sinne der§s 1018 ff. BGB vor. Wenn es ſich um einen natürlichen Waſſergraben, alſo nicht um eine Anlage im Sinne des s 1020 BGB handelt, ſo iſt zur Unterhaltung, ſoweit nicht andere Verein⸗ barungen vorliegen, der Eigentümer des dienenden Grundſtücks verpflichtet. Auch aus dem Badiſchen Waſſergeſetz vom 8. 8. 1924 läßt ſich zu Ihren Gun⸗ ſten nichts entnehmen, da dieſes in erſter Linie die öffentlich⸗rechtlichen und nicht privatrechtlichen An⸗ ſprüche regelt. Die Entſcheidung exfolgt durch die ordentlichen Gerichte, bei einem Streitwert unter 1500.— RM. alſo durch das Amtsgericht, hei einem bhöheren Streitwert durch das Londgericht. Wir raten jedoch zu einer aütlichen Einiaung mit dem Eigen⸗ tümer des berechtigten Grundſtücks und, wenn dies nicht möglich iſt, einen Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen. Housherr und Mieter fragen an F. B. Mein Hauswirt in H. hat mir die Waſch⸗ küche verboten, einen mitgemieteten Stall entzogen, die Treppenhausbeleuchtung durch Herausſchrauben der Birne unmöglich gemacht und angeordnet, daß die Aſche auf einen eine Stunde weit entfernten Schuttabladeplatz zu bringen ſei. Muß ich mir das gefallen laſſen?— Die Richtigkeit Ihrer Darſtellung vorausgeſetzt, ſcheint der Hauswirt trotz der immer wieder veröffentlichten Anordnungen des Reichskom⸗ miſſars für die Preisbildung auch hinſichtlich der Mietverhältniſſe für Wohnungen und gewerbliche Räume zu verſuchen, auf Umwegen eine ſtrafbare Mietpreiserhöhung herauszuſchinden. Darüber hin⸗ aus erfüllt er auch nicht den Mietvertrag und ſchika⸗ niert den Mieter. Wir empfehlen Ihnen, die Ange⸗ legenheit der Preisbildungsſtelle für Mieten und Paſchten bei dem für Ihren Wohnort zuſtändigen Landratsamt zu unterbreiten, die den Tatbeſtand unterſuchen und den Hausherrn nötigenfalls zur Ord⸗ nung anhalten wird. Großk. Wenden Sie ſich an die Wohnpolizei im Mannheimer Polizeipräſidium, die nach Prüfung des Falles Ihre Frage beanwortet, ob die genannten Wohnungen bzw. Grundſtücke wegen dem in der Nähe befindlichen Betrieb, der Säureflaſchen geſtapelt hat, bewohnt werden dürfen oder nicht. Eigentum an Grundſtücksbeſtandteilen W. J. Zu meiner Wohnung gehört ein Garten, in dem ſich Obſtbäume, Spargel uſw. befinden, die ich mit Genehmigung des Hausbeſitzers gepflanzt habe. Gehen nun dieſe Dinge mit meinem Auszug aus der Wohnung in das Eigentum des Vermieters oder des neuen Mieters über oder habe ich geſetzlichen Anſpruch auf eine Entſchädigung?— Nach 8 94, Abſ. 1, Satz 2 BGs wird eine Pflanze mit dem Anpflanzen weſent⸗ licher Beſtandteil des Grundſtücks, gehört alſo damit dem Grundſt ckseigentümer. Hiervon macht 5 95, Abſ. 1, Satz 1, BéB eine Ausnahme inſofern, als zu den Beſtandteilen eines Grundſtücks ſolche Sachen nicht gehören, die nur zu einem vorübergehenden Zweck mit dem Grund und Boden verbunden ſind. Das iſt vor⸗ ſiegend aus dem Grunde der Fall, weil die Obſtbäume uſw. von dem Mieter nur für die Dauer ſeiner Miet⸗ zeit gepflanzt worden ſind. Der Mieter lann dieſe Ge⸗ genſtände alſo jederzeit wieder herausnehmen. verfügt, daß darüber hinaus auch Abſolventen der Techniſchen Fachſchulen die Möglichkeit ge⸗ geben wird, das Studium der Wirtſchaftswiſ⸗ ſenſchaft an Techniſchen Hochſchulen auf dem Wege über die Sonderreifeprüfung zu er⸗ greifen. Sendungen an beurlaubte Wehrmachts⸗ angehörige Ueber die Freimachung von Sendungen an beurlaubte⸗ Wehrmachtsangehörige beſtehen in der Oeffentlichkeit vielfach Unklarheiten. Nach den im Einvernehmen mit dem Oberkom⸗ mando der Wehrmacht erlaſſenen Beſtimmun⸗ en über die Gebührenvergünſtigungen im Feldpoſtverkehr genießen Sendungen an be⸗ urlaubte Wehrmachtsangehörige ebenſo wie alle übrigen an eine Privatanſchrift des Wehrmachtsangehörigen gerichteten Sendun⸗ gen nicht die Gebührenvergünſtigungen der Feldpoſt. Dieſe Sendungen müſſen zu den Gebührenſäten des gewöhnlichen Poſtdienſtes freigemacht werden. Eine Ausnahme machen nur Sendungen, die urſprünglich an die Feld⸗ poſtanſchrift gerichtet und dem in Urlaub be⸗ findlichen Empfänger nachgeſandt worden find, und ferner die Sendungen, deren Ab⸗ ſender zum Kreiſe der Feldpoſtberechticnen ge⸗ hört, alſo ein Soldat uſw. iſt. fKasfen mannheimer Kunterbunt G. D. Ueber Einſtellungsmöglichkeiten und Ein⸗ ſtellungsbedingungen als Nachrichtenhelferin können Sie ſich eingehend auf dem zuſtändigen Mannheimer Arbeitsamt erkundigen. L. E. Siaatsbürgerurkunden ſtellt das Mannheimer Poizeipräſidium aus. Dort erfahren Sie auch alles Nähere. A. W. Es handelt ſich um die Urkunde zur Verlei⸗ hung des Baltitumkreuzes. Wenn Ihr Mann das Bal⸗ tikumkreuz ſeinerzeit verliehen erhalten hat, darf er es auch tragen. Iſt er nur im Beſetz der Urlunde, ſo kann es ihm heute nicht mehr nachträglich verliehen werden. Die Friſt iſt längſt verſtrichen. Re. Ra. Bi. Was verſteht man unter dem Begriff „privilegierte Miſchehe“?— Dieſer Begriff iſt den einſchlägigen Behörden nicht bekannt. Vielleicht meint der Schöpfer dieſer Wortbildung eine vom Staat ge⸗ nehmigte Miſchehe. So kann ein jüdiſcher Miſchling mit zwei jüdiſchen, von vier Großelternteilen nur mit Genehmigung des Ausſchuſſes für Ehegenehmigung in Berlin heiraten. Dann gibt es noch andere fremd⸗ raſſige Miſchlinge(Neger, Zigeuner uſw.), für die wieder andere Beſtimmungen gelten. Wenn Sie ſich für die Frage intereſſieren, ob eine beſtimmte Miſch⸗ ehe im nationalſozialiſtiſchen Staat zugelaſſen iſt, ſo wenden Sie ſich am zweckmäßigſten an den Standes⸗ beamten Ihres Wohnortes, der Ihnen bereitwilligſt Auskunft gibt. Ziege. Ihre Anfrage beantwortet Ihnen gern die Kreisbauernſchaft Heidelberg, Rohrbacher Straße. Frau F.., Käfertal. Eine Verjährung Ihrer Schadenerſatzanſprüche aus dem tödlichen Autounfall Ihres Mannes vor ſieben Monaten liegt noch nicht vor. Wann der Fall verzähren kann, können wir Ihnen nicht beantworten, da wir den Stand der Be⸗ arbeitung des Falles in den Händen des von Ihnen beauftragten Rechtsanwaltes nicht kennen. Wir emp⸗ fehlen Ihnen, ſich mit dem Vertreter der Rechts⸗ anwaltskammer in Mannheim, Rechtsanwalt Dr. Kurt Ludwigs, Mannheim, I. 8, 7, in Verbindung zu ſetzen. Fr.§.———9, Käfertal. Für die Beantwortung Ihrer Anfrage iſt allein der Leiter der zuſtändigen Ortsgruppe der NSDaAP in Anſpruch zu nehmen. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Mlihan Schréeibbänd, 5 18 SpGrbänd., denm es ist „farbverdichtet- Es hat eine länge lebensdatier und ist Preiswert im Gebret 5 Zu beziehen durch — dièe Fachgeschafte Möglichkeit werde da⸗ GUVNTHER WACNER. HAM M OVERIE — 5 „Hakenk Warnung Man hatte ſeeigen. Rich ang iſt, auf lettern, ſon die Hände das reizte u ziemlich mitt mit uns anf daß es Schn des erhaben des Altertu Höhlen, um züge zu unte es unglaubli ſcher Sonne, die Kartoffel 175 irge lllgewaltiger nen Geſetze. iſt es Schmu einem verwi ſolcher Blätt dem Meſſer Wir wagte Die erſte Na 23 mach 3 onſt noch ſtümpſe in 2 ber. Doch e Morgen den brachen wir nen, alles m nerten. Nier eben keine re lich das Löſe oft genug w angewandt. verſagt. Aufgeſchre⸗ Ochias, glitte von uns gin und zu auf 1 Bauern war unſere Schl⸗ können es m in Einklang zu töten. Nun müh Schnee und i bis über den zogen den G weit konnte von dem we vielen Inſeli nach allen H wir den Gif hall, ſogar d Der Abſtie Schneehalden ren wieder u Später kame Aur zwei M Wir trocknete den auch ben ten, ging de Kloſtertor; er Wald uns Schüſſe in d 9 4 3 ſprach fließen 3 in Amerika? Den ganzer Räuber denke unten in den zuvor hatten Schmuggler e Copyright by Ca 4 Theaterron 49. 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Mai 194 n den Schluchiten des Relkeans Warnoung den Olymp zw besteigen/ Bei den groven Felskolossen Thessqliens Man hatte uns abgeraten, den Olymp zu be⸗ ſteigen. Nicht weil es immerhin kein Spazier⸗ ang iſt, auf den höchſten Berg Südeuropas zu lettern, ſondern weil man unweigerlich in die Hände von Räuberbanden fiele. Gerade das reizte uns am meiſten. Wir drei waren ziemlich mittellos, was ſollten die Räuber ſchon mit uns anfangen. Schon längſt wußten wir, daß es Schmuggler waren; als Schlupfwinkel des erhabenen Olymps, auf dem die Götter des Altertums thronten, dienten ihnen die Höhlen, um von dort die Ausfälle und Beute⸗ züge zu unternehmen. Auf vielerlei Dinge gab es unglaublich hohe Steuerlaſten. In griechi⸗ ſcher Sonne, wo der Tabak wächſt, wie bei uns * die Kartoffel, iſt es verboten, außer teuren Zi⸗ aretten irgendwas anderes zu rauchen. Die Rälgewaltigen des Monopols machen ihre eige⸗ nen Geſetze. Gibt es einmal loſen Tabak, dann iſt es Schmuggelware. Auch uns hatte man in einem verwitterten Fiſcherdorf einen Bündel ſolcher Blätter geſchenkt, die wir uns erſt mit dem Meſſer klein ſchneiden mußten. Wir wagten alſo den Aufſtieg zum Olymp. Die erſte Nacht verbrachten wir an der Baum⸗ renze, machten ein großes Feuer, ſteckten auch ſonſt noch an verſchiedenen Stellen Baum⸗ ſtümpfe in Brand und warteten auf die Räu⸗ ber. Doch enttäuſcht ſetzten wir am anderen Morgen den Aufſtieg fort. An ſteilen Hängen brachen wir von Felſen Steine, die als Lawi⸗ nen, alles mit ſich reißend, in die Täler don⸗ nerten. Niemand begegnete uns. Wir waren eben keine reichen Leute und wer ſollte ſchließ⸗ lich das Löſegeld für uns hinterlegen? Schon oft genug wurde die Art hier in den Bergen angewandt. Schade, uns blieb das Abenteuer verſagt. 5 Aufgeſchreckte, kleine Schlangen, die giftigen Ochias, glitten vor unſeren Füßen weg. Jeder von uns ging mit einem Stock, der dann ab und zu auf die kleinen Köpfe niederſauſte. Die Bauern waren oft entſetzt, wenn wir ihnen unſere Schlangenhauttrophäen zeigten. Sie können es mit ihrem orthodoxen Glauben nicht in Einklang bringen, Tiere ſcheinbar ſinnlos zu töten. Nun mühten wir uns über verharſchten Schnee und immer wieder verſackten wir darin bis über den Gürtel. Wolken und Nebel um⸗ zogen den Götterthron, kaum hundert Schritte weit konnte man ſchauen. Wir ſahen nichts von dem weiten Aegäiſchen Meer und ſeinen vielen Inſeln. Oben drang unſer froher Ruf nach allen Himmelsrichtungen, zufrieden, weil wir den Gipfel erreicht hatten. Kein Wider⸗ hall, ſogar die Götter ſchwiegen. Der Abſtieg war ein ſchnelles Rutſchen über SEchneehalden und dann über Geröll. Wir wa⸗ ren wieder unter den Wolken und es regnete. 1 12 Hgeschafte LANNOVE 3 . ruhig.„Verhaften Sie den Mann nurf . 3 4 Später kamen wir zu einem großen Kloſter. Wir trockneten dort unſere Kleider und wur⸗ den auch bewirtet. Als wir uns verabſchiede⸗ ten, ging der bärtige Mönch noch mit zum Kloſtertor; er trug ein Gewehr, und als der Wald uns wieder verſchlückte, jagte er drei Schüſſe in die Luft, jodelte und winkte. Er 3 ſprach fließend engliſch und ſoll früher einmal in Amerika Bankdirektor geweſen ſein. Den ganzen Tag mußten wir immer an die Räuber denken. Einen Tag zu ſpät kamen wir unten in dem Städtchen Litochoron an. Tags zuvor hatten Poliziſten im Kampf wieder einen Schmuggler erſchoſſen. Man hatte ſeinen Kopf bordner) W Den giie Nlel⸗ Gunen BRIGITTE Tneaterroman von doachim Barckhausen 49. Fortſetzung Ucellini zuckte die Achſeln.„Das kann ich nicht“, ſagte er, und ehrliches Bedauern klang aus ſeinen Worten.„Wenn Sie nicht reden, wird es ein anderer tun. Wir werden dieſen Mann verhaften. Er wird uns ſchon ſagen, daß er Stephan Glanitſch heißt. Und dann—“ Er vollendete den Satz nicht. Ein Geräuſch, daß an einen Peitſchenſchlag erinnerte, nur dumpfer und härter, war an ſein Ohr gedrun⸗ gen.„Was war das?“ fragte er beunruhigt und lauſchte auf das plötzlich anſchwellende Stimmengewirr, das von draußen herein⸗ ſch 905„Es klang beinahe wie ein Piſtolen⸗ uß.“ Auch Branco war leicht zuſammengezuckt. Aber während ſein Blick ſich von Ueellinis Geſicht löſte und ins Weite ging, ie⸗ mals wird er Ihnen ſagen, daß er Stephan Glanitſch heißt. Stephan iſt tot, das habe ich Ihnen ſchon einmal erklärt.“ Es war Ueellini nicht entgangen, daß hinter Brancos letzten Worten ein ganz neuer Ton, eine faſt trimphierende Sicherheit ſchwang, und er fühlte, wie ihm das Blut zu Kopfe ſtieg. Aber bevor er noch etwas erwidern konnte, wurde die Tür von außen aufgeriſſen. Sawitſch ſtand ſchweratmend auf der Schwelle. „Kommen Sie raf geſchehen!“ rief er. Ueellini ſah ſeinen Aſſiſtenten kurz an. Dann aber wandte er ſich mit einem Ruck nach Branco um.„Folgen Sie mir!“ ſagte er nur. Ungeduldig hatte Peter Jankoſf in ſeinem Liegeſtnhl darauf gewartet, daß Ucellini und ſein Aſſiſtent endlich ihren Beobachtungspoſten ch— es iſt ein Unglück ſchluß faßte. vom Rumpf getrennt und fuhr dann mit einem Lieſerwagen durch die Straßen, um überall als Warnung den an den Haaren hochgehobe— nen Schädel zu zeigen, bis er zuletzt noch auf einen Zaunpfahl geſteckt wurde. Wir tippelten weiter durch das Tempetal über Theſſaliens Höhen, wo Hirten auf ſelbſt⸗ geſchnitzten Flöten uralte Weiſen ſpielen. Mit einem Mal wechſelte die Landſchaft. Rieſige Felſen, im Laufe der Zeit glattgewaſchen, wuch⸗ teten hoch. Es ſchien, als ob hier vor vielen Jahren ein mächtiger Strom dahinflutete, die Erde wegſpülte und an den hünenhaften Stein⸗ koloſſen nagte. Nun ragen heute mitten in Theſſalien jene kahlen, grauen Felſenberge in den Himmel. Man ſollte annehmen, ſie ſeien unbeſteigbar. Doch überall erkennt man auf Die Felsen von Kalambaka; eine schweigsame, seltsame Landschaft den Kuppen Bauten, die wie Adlerhorſte das Land überſchauen. In früheren Jahren er⸗ richteten hier die Mönche in aller Abgeſchie⸗ denheit von der Welt ihre Felſenklöſter. Sie wollten allein und dem Himmel näher ſein. Heute gehören dieſe der Ver⸗ gangenheit an und verfallen. Die Totenkam⸗ mern ſtehen offen, auf deren Regale die blei⸗ chen Schädel der einſtigen Erbauer zerbröckeln. Es gibt noch einige Klöſter, die von wenigen Mönchen bewohnt werden, aber ihre eigent⸗ liche Aufgabe nicht mehr kennen und zu übli⸗ chen„Fremdenführern“ geworden ſind. Man kann auf ſteilen Leitern in die tunnel⸗ artigen Felſengänge einſteigen oder man läßt ſich mittels eines Seilaufzuges in einem Netz hoch in den Turm winden. Oben werden räu⸗ berſichere und wanzenreiche Gäſtezimmer ver⸗ mietet. Wir hatten unſere jungenhafte Freude,„in den Schluchten des Balkans“ herumzuklettern. Des Nachts lagen wir unter überhängenden Felswänden am Lagerfeuer. Oft genug ſaßen Hirten, die als Zeichen des freien Mannes das Gewehr mit ſich trugen. Wir boten ihnen ungeſchnittenen Tabak an; es gab keinen, der nicht eine Pfeife bei ſich hatte. Einmal geſchah es, daß mitten im Singen am Laufſteg verließen. Er zweifelte jetzt nicht mehr daran, daß der Kommiſſar ihm auf der Spur war. Wenn Stephan verſchwinden ſollte, bevor ſein Geheimnis an den Tag kam, war keine Minute mehr zu verlieren. Viel⸗ leicht fand ſich doch noch ein Mittel, ihn von Bord zu ſchmuggeln. In einer Stunde würde es ſtockdunkel ſein, der Mond ging erſt gegen neun Uhr auf. Endlich verſchwanden die beiden Kriminal⸗ beamten hinter den Aufbauten. Aber Jankoff wollte ganz ſicher gehen, bevor er ſeinen Ent⸗ Er erhob ſich und trat an die Reling, ſcheinbar voll Intereſſe die Apfel⸗ ſinenſchalen und Pappſtücke betrachtend, die im ſchmutzigen Waſſer des Hafens trieben. Als ein Mitglied der Mannſchaft, einen Eimer mit Farbe in der Hand, vorüberkam, hielt er ihn an.„Haben Sie zufällig die beiden Kriminal⸗ beamten geſehen? Ich muß ſie dringend ſprechen.“ „Einer ſteht da drüben, hinter dem Venti⸗ lator“, ſagte der Mann.„Wo der andere iſt, weiß ich nicht.“ „Danke“, erwiderte Jankoff und ſetzte ſich langſam in Bewegung. So weit war es alſo ſchon! Sie belauerten jeden ſeiner Schritte, um zuzugreifen, ſobald er unvorſichtig genug war, ſie auf die Spur des Geſuchten zu führen. Gut denn; er würde Stephan den Judaskuß geben, und dann mochte ſich Ueellini ſeine Beute greifen. Viel Freude würde er aller⸗ dings nicht mehr daran erleben.—„Niemals wird die Welt erfahren, daß es noch einen Stephan Glanitſch gibt!“ hatte er Branco ver⸗ ſprochen. Und ſein Wort wollte er halten. Obwohl er wußte, daß Sawitſch ihn be⸗ obachtete, ihm wahrſcheinlich ſogar folgte, blickte er ſich nicht ein einziges Mal um, als er die Treppe zum Zwiſchendeck hinunterſtieg. Unten, auf einem Gewirr von Ballen, Kiſten und Taurollen, hatten ſich die ärmeren Fahr⸗ gäſte der„Morava“ gelagert und genoſſen rau⸗ chend und ſchwatzend die Abendkühle. Ste⸗ phan, den ſein verwahrloſtes Aeußere und ſeine zerlumpte. landesübliche Kleiduna in nichts von den übrigen Zwiſchendeckpaſſagieren eines Räuberliedes ein Freund aufſchrie. Der Stachel eines Skorpions hatte ihn geſtochen; das gibt ſtarke Schmerzen, die erſt nach vielen Stunden verebben. Was tun dagegen? Wir wußten es nicht. Doch ein Hirte, der Schuhe aus Reſten eines weggeworfenen Autoreifens anhatte, ſuchte ſogleich nach dem heimtückiſchen Tier, erſchlug es und zerrieb es in den Hand⸗ flächen zu Brei und ſchmierte damit die ge⸗ ſwollene Stelle ein. Schmerzen nach. Von dem nahe den Felſen liegenden Kalam⸗ baka fuhren wir mit der Bimmelbahn nach der Hafen⸗ und Tabakſtadt Volos. Da wir noch Zeit genug hatten bis zur Abfahrt, ſaßen wir in einem der vielen Kaffeehäuſer und tranken Rezinata, jenen Wein, der gut mundet, an den man ſich aber zuerſt gewöhnen muß, weil er ſonderbar nach Harz ſchmeckt. Am Nebentiſch ſaß ein moderner Grieche, er rauchte eine eng⸗ liſche Zigarette aus griechiſchem Tabak und ſpielte wie die meiſten ſeiner Landsleute an Fotos(2) C. Henrich einer dicken Perlenkette, dabei ſah man den überlangen Nagel des kleinen Fingers, der ſchon wie eine Kralle ausſah. Dies deutete an, daß er es nicht nötig hat zu arbeiten; denn ſonſt würde er ja dieſe Zierde ſich abſtoßen. Renräsh. Ein Polarforscher verunglücki Der in Warnemünde beheimatete Schriftſtel⸗ ler und Polarforſcher J. Joſt Pfleghar iſt bei einem Hotelbrand in Oslo ums Leben gekom⸗ men. Mit ihm ſchied ein junger talentvoller Dichter unſerer Generation aus dem Leben, der es als ſeine Lebensaufgabe anſah, die Verbin⸗ dungen Deutſchlands mit dem Norden eng zu geſtalten. Nach ſeinem Studium in Roſtock wandte ſich Pfleghar großen Forſchungsreiſen nach dem Norden und in die Arktis zu, wobei er ſeine Eindrücke in drei auswertete. Sein erſtes Buch war der Packeis⸗ roman„Nordleute“, ſein zweiter Roman „Tundra“ handelte von Lappen und Renntie⸗ ren und ſein drittes Werk nannte er„Die Is⸗ landreiter“. Tatſächlich ließen die⸗ ſchriftſtelleriſchen Werken unterſchied, ſaß ein wenig abſeits und brütete vor ſich hin. Jankoff berührte ſeine Schulter„Komm“, ſagte er,„ich muß dich ſprechen.“ Und er führte ihn an die Reling. Er wußte, daß ſie hier von oben gut geſehen werden konnten, denn ihre Silhouetten mußten ſich ſcharf gegen den dämmrigen Himmel abheben. Aber das war ihm jetzt gleichgütig. „Es ſteht ſchlimm“, ſagte er, wobei er es vermied, Stephan anzuſehen, iede Minute können ſie dich verhaften.“ „Was ſoll ich denn tun?“ fragte der andere. Er klammerte ſeine Hände feſt um das eiſerne Gitter, um ihr Zittern zu verbergen. Jankoff yuckte die Achſeln.„Dich aufhän⸗ gen laſſen, falls du es nicht doch endlich vor⸗ ziehſt, die Piſtole zu nehmen.“ Stephan ſchwankte wie im Fieber.„Gibt es denn gar keinen Ausweg mehr? Ich will ja alles tun——“ „Eine geringe Chanee beſteht noch. Vielleicht gelingt es dir, dich in der nächſten halben Stunde von Bord zu ſchmuggeln.“ „Und dann? Was ſoll dann werden? Ich glaube, ich mache doch lieber Schluß“, mur⸗ melte Stephan entmutigt. Jankoff zögerte einen Moment, dann griff er in die Taſche.„Das ſchickt dir Branco. Ich denke, du wirſt dieſe Kette noch kennen?“ Stephan griff nach dem Schmuckſtück und warf einen ſcheuen Blick darauf.„Elenas Kette!“ flüſterte er und bemühte ſich, ein Schluchzen zu unterdrücken. „Ja, ein Erbteil von deiner Braut, eine kleine, verſpätete Anzahlung auf den Gewinn eurer ſauberen Unternehmungen. Du kannſt ſie zu Geld machen, wenn du glücklich von dem Schiff herunter biſt. Aber ich gebe ſie dir nur unter einer Bedingung.“ „Ich weiß“— fiel der andere haſtig ein. „Ich muß verſchwinden.“ „Ja, ſo oder ſo. Haſt du die Piſtole? Iſt ſie geladen?“ „Ja 5 „Ich gehe jetzt wieder nach oben, um nach⸗ zuſehen, ob die Luft rein iſt. Ich fürchte näm⸗ Eines der vielen Felsenklöster Thessaliens, die ver- lassen sind und langsam verfallen Spruch oof einem Denkmol Deutſch Volk, belogen und betrogen Im Streit um hohes Ideal Durch Not und Elend durchgezogen Aus Wunden blutend ohne Zahl Einfält'gen Herzens tief verwildert Berührt doch von der Muſe Kuß, Deutſch Volk, Du warſt, den er geſchildert, Der arme Simpliziſſimus. Ob uns der Kampf zu Tod getroffen Deutſch war ſein Herz und ſtark ſein Hoffen. Er hat aus 30jähr'ger Not Verkündet uns ein Morgenrot. An Deiner Sprache hohem Gut, An alten Sitten, biedern, frommen Halt feſt mein Volk mit treuem Blut, Dann müſſen beſſ're Tage kommen. Peter Geibel, Lahr. Spruch auf dem Denkmal des Grimmelshauſen in Renchen. Zeitnahe Probleme der Jugend beleuchtet der neue Stemmle⸗Film„Jungens“, der jetzt in einigen Theatern der Reichshauptſtadt zur Uraufführung kam. Als namenloſe Hauptdar⸗ ſteller waren 13 Adolf Hitler⸗Schüler aus Sonthofen ins Treffen geführt, die ſich ihrer Aufgabe mit urwüchſiger Bereitſchaft gewach⸗ ſen zeigten. Es sind Forscher von Ruf, ernste Mönner der Wissenschaft, Pio- niere des Fortschritts. Wenn sie ein Heilmittel zur Verwendung freigeben denn hat es erfolg- reich die schwierigsten Prũüfun- S gen öberstanden. Dafür bürgt A 8 Sιφ das„Bιgn'. Kreuz. ◻ lich, wir werden bereits beobachtet. Behalte das Oberdeck immer im Auge. Ich werde gleich an die Treppe zurückkommen' und dir ein Zeichen geben: Wenn ich mir eine Ziga⸗ rette anſtecke, dann heißt das, alles geht gut. Und du kannſt dann ſicher ſein daß ich dich an Land ſchmuggle und dein wertvolles Leben rette.— Aber wenn es ſchief geht...“ „Was dann?“ forſchte der andere ängſtlich, da Jankoff zögerte. Der Bulgare ſah ihn an und legte dann langſam den Zeigefinger der rechten Hand an die Schläfe.„Dann mache ich ſo— Und du weißt hoffentlich, was das bedeutet und was du in dieſem Falle zu tun haſt!“ Stephan ſenkte langſam und ergeben den Kopf.„Ich verſtehe“, murmelte er. Aber Jan⸗ koff, der immer noch Zweifel in ſeine Ent⸗ ſchlußkraft ſetzte, fuhr drohend fort:„Sonſt mußt du hängen. Und das iſt immer noch weit unangenehmer als ein Schuß in die Schläfe.— Weißt du wenigſtens, wo du die Waffe anzuſetzen haſt? Vielleicht kannſt du mit 5345 nicht ſo gut umgehen wie mit Dol⸗ en? „Mein Gott, ja! Ich bin doch kein Kind!“ bäumte ſich Stephan auf. Und dann brachte er ſogar ſo etwas wie ein Lachen zuſtande.„Ich hoffe doch, du wirſt es bei der Zigarette be⸗ wenden laſſen!“ „Möglich“, erwiderte Jankoff kurz und warf einen Blick zum Oberdeck hinauf. Er glaubte, 'e Geſtalt des Aſſiſtenten im Schatten der Brücke zu erkennen. „Stephan“, ſagte er, und zum erſtenmal war ſeine Stimme ein wenig freundlicher,„wenn es nicht zu vermeiden iſt— dann denke an deine Eltern! Wenn du als Mirko Michailo⸗ witſch ſtirbſt, machſt du wenigſtens einen Teil deiner Sünden wieder gut. Und es wird dann vielleicht immer noch ein paar Leute auf der Welt geben, die gut von Stephan Gla⸗ nitſch denken und ſprechen, der vor drei Jah⸗ ren geſtorben iſt.“ Damit hielt er ihm die Hand hin. Stephan griff raſch danach, bevor er ſich mit zuckenden Schultern abwandte. (Foriſetzung folgt) „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. Mai 1947 fleue wirtschaftliche Verflechtungen im Westen bie neue lage neich dem deutschen Siege/ Der Anteil an den kommenden Aufgeben und Zukunftsmõgllehkeiten lnteressante Stimmen zur Problemlage im cltuellen Schriftum Der Wegfall der Verſailler Grenzziehung, die Wiederaufnahme zunächſt des Saargebie⸗ tes und dann in dieſem Kriege, nach dem Sieg im Weſten, von Luxemburg, Lothringen und dem Elſaß, weiter die Eröffnung Hollands, Belgiens und Frankreichs für den deutſchen Einfluß in einem erſt morgen endgültig zu formulierenden neuen europäiſchen Staaten⸗ ſyſtem hat für die Weſtlandſchaften des Rei⸗ ches eine neue Lage geſchaffen. Durch die Nie⸗ derlage im Weltkrieg zerriſſene Beziehungen können nach dem Siege des Jahres 1940 im weſtlichen Europa neu geknüpft werden. Die Landſchaften und Städte öſtlich und weſtlich des Rheines beginnen ſich von außenpolitiſch bedingter jahrzehntelanger Benachteiligung zu erholen. Neue Schwerpunkte bilden ſich, ein Wettbewerb unter den führenden Städten um die Reichweite ihres Einfluſſes und und ihren Anteil an den Möglichkeiten von morgen deu⸗ tet ſich an, wirtſchaftliche Verlagerungen und natürlichere Ergänzungen ſind im Gang. Bei einer ſolchen Lage der Dinge darf eine Unterſuchung wie ſie die Wirtſchaftskammer Köln über„Deutſchlands Wirtſchafts⸗ verflechtung mit ſeinen weſtlichen Nachbargebieten“(unter beſonderer Be⸗ rückſichtigung des rheiniſchen Wirtſchaftsrau⸗ mes mit einer Bibliographie des einſchlägigen deutſchen Schrifttums“) vorlegt, beſonderer Be⸗ achtung und dankbarer Begrüßung gewiß ſein. Den Hauptteil der Unterſuchung beſtreitet der beſte Sachkenner der weſtdeutſchen und weſt⸗ europäiſchen Wirtſchaftsgeſchichte und Wirt⸗ ſchaftsgeographie Univerſitätsprofeſſor Dr. Bruno Kuske, Köln. Er behandelt in einzelnen Abhandlungen z. B. die Themen:„Der wirt⸗ ſchaftsgeſchichtliche Hintergrund und die Pro⸗ blematik der deutſchen Weſtgrenze“,„Die ge⸗ meinſamen deutſch-holländiſchen Wirtſchafts⸗ traditionen“ und„Die entwicklungsgeſchicht⸗ liche Stellung des Elſaß und Lothringens in der deutſchen Wirtſchaft“. Dabei kommt Dr. Kuske übrigens u. a. zu dem unparteiiſch ge⸗ fundenen Reſultat:„Während das Elſaßmit ſeinen oberrheiniſchen Nachbarräumen in der Ebene, mit Baden, der Pfalz und Rheinheſſen eine trotz ihrer Abſtufungen doch eigentümliche Einheit bildet, wurde Lothringen durch ſeine beſonders enge Verwachſung mit dem Saargebiet, Luxemburg und dem Trierer Land gekennzeichnet.“ Auch ſonſt iſt das Buch reich an wertvollen und zum Teil wegweiſenden Feſtſtellungen. Eine allgemelner gültige Stimme cdus Süclhessen Wer in die Zeitſchriften der letzten Monate blickt, findet manche weiteren erfreulichen Be⸗ weiſe der Neuorientierung des deutſchen We⸗ ſtens, der inmitten des gewaltigen neuen Wer⸗ dens ſich nicht zum alten Eiſen geworfen fühlt, ſondern der ſeine Führungs⸗ und Vermitt⸗ lungsaufgaben angeſichts der europäiſchen neuen Aufgaben, die das wachſende Reich ge⸗ rade auch der deutſchen Weſtzone ſtellt, erkennt und an die Arbeit geht. Nicht nur für Heſſen, ſondern für die neue Lage im ganzen Weſten gültig iſt die Feſtſtel⸗ lung vom Präſidenten des Landesarbeitsamts Heſſen, Kretſchmann(Frankfurt a..), der im Reichsarbeitsblatt(Heft 10, 1941) in Unter⸗ ſuchung der Strukturtendenzen und des Ar⸗ beitseinſatzes im rhein⸗mainiſchen Raum ſagt:„Je mehr die einzelnen Gebiets⸗ teile dem Rhein und der Weſtgrenze zu lagen, deſto ſtärker waren naturgemäß die Ausſtrah⸗ lungen der unglücklichen Grenzziehung.“ Was er von den verheerenden Nachwirkungen von Verſailles über die linksrheiniſchen Teile des heſſiſchen Gebietes ſagt, gilt ent⸗ ſprechend auch für Nordbaden:„Das engere Rhein⸗Main⸗Gebiet, deſſen Schwerpunkt in der hochinduſtrialiſierten Siebenſtädtezone: Frankfurt, Offenbach, Hanau, Darmſtadt, Worms, Mainz und Wiesbaden liegt, iſt eigent⸗ lich die ganze Nachkriegszeit hindurch nicht zur vollen Entfaltung ſeiner wirtſchaftlichen Kräfte gelangt. Die weſentlichſte Urſache hierfür war der Fortfall jener engen Wirtſchaftsbeziehun⸗ gen zum elſäſſiſchen und lothringiſchen Be⸗ reich, zum Saarland und dem benachbarten altfranzöſiſchen Gebiet, die für die heſſiſchen Südweſtbezirke vor 1914 charakteriſtiſch waren. Betriebe, die ſich ganz auf dieſe Abſatzbezie⸗ hungen eingeſtellt hatten, mußten entweder im Innern des Reiches behelfsmäßigen Erſatz ſu⸗ chen— was nicht immer gelang— oder aber ihre Tore ſchließen. Der früher lebhafte Ver⸗ kehrsſtrom von Frankreich, Lothringen und dem Saarland zum ſüdheſſiſchen Wirtſchaftsgebiet und darüber hinaus verſiegte; die langjährige Beſetzung des Rheinlandes durch fremde Trup⸗ pen tat ein übriges, um eine neue Sperrlinie — einer Zollgrenze gleich— aufzurichten. Kein Wunder, wenn in den Nachkriegsjahren, auch ſchon in der ſogenannten„guten Konjunktur“, aber viel mehr noch während der Jahre des Niedergangs bis 1933 das große Sterben der Betriebe begann.“ Präſident Kretſchmann kommt dann zu fol⸗ gender Schlußfolgerung im Aus b lick auf die kommende Entwicklung:„In dem Maße, in dem der Rhein⸗Main⸗Bezirk ſeinen weſtlichen *)„Deutſchlands mit ſeinen weſtlichen Nachbargebieten unter beſonderer Berück⸗ ichtigung des rheiniſchen Wirtſchaftsraumes mit einer ibliographie des mcaſen deutſchen Schrifttums 55 Schrifken der Wirtſchaftͤkammer Köln, Köln 1940. STABHIOSSSS TINTENSTIFTF b. R. mit * klimafestem Schreibkern Schwoan Aufgaben gerecht wird und der Weſten ſein Geſicht dem Reiche zuwendet, wird das nach dem Weltkriege zu weit gewordene Gewand der wirtſchaftlichen Ausrüſtung wieder paſſend werden, ja wohl in gar nicht langer Zeit einer neuen Ausſtattung Platz machen müſſen.“ Und weiter:„Die Entwicklungsmöglichkeiten, die ſich unter dieſen Vorausſetzungen im Rahmen einer weitergreifenden europäiſchen Arbeits⸗ und Wirtſchaftsordnung ergeben, ſind noch kaum ab⸗ zuſchätzen. Sie gehen aber ſicher weit über das hinaus, was die Vorkriegszeit vor 1914, die immerhin weitgehend an die nationalen Gren⸗ zen gebunden war, an Möglichkeiten bot. Was ſich heute hier im Weſten— wie auch im Süden, Oſten und Norden des Rei⸗ ches— anbahnt, iſt mehr, iſt die Aus⸗ weitung des großdeutſchen Wirt⸗ ſchaftsraumes über die politiſchen Grenzen hinweg, die praktiſche Verwirk⸗ lichung der Idee des Lebensraumes, bei der der Kaufmann, Techniker und Organiſator dem kämpfenden Soldaten folgt. Nur von dieſem Grundgedanken her kann auch die künftige Neue Impulse Das drückt auch, um eine weitere Stimme zu nennen, ein Aufſatz in der Wirtſchaftszeit⸗ ſchrift„Niederlande“(vom 2. Mai) aus, in dem Dr. A. Metternich, Köln, das Thema „Der Rhein— die europäiſche Waſ⸗ ferſtraße“, behandelt. Er gibt ſeinem Auf⸗ ſatz den Untertitel:„Der Fluß, der die Völker nicht trennen, ſondern verbinden will“. Mit dem Beſeitigen des Verſailler Vertrages wehe über dem Rhein eine andere Luft. Ein ganz neues Kapitel der Rheinſchiffahrt könne be⸗ ginnen, nachdem die Verhältniſſe im weſteuro⸗ päiſchen Raum geklärt und bereinigt ſind. „Jetzt können und werden neue Impulſe ſchiff⸗ fahrtstechniſcher, wirtſchaftlicher, politiſcher und kurltureller Art vom Rheine ausgehen, der ſeit zweitauſend Jahren die Völker am Rhein nicht trennen, ſondern verbinden will!“ Das verhält⸗ nismäßig kurze Zwiſchenſpiel der Nachverſailler Zeit habe das Schiffahrtsintereſſe der alten Rheinuferſtaaten nicht unweſentlich geſchädigt und den organiſchen weiteren Ausbau des Rheinſtromgebietes nicht wenig gehemmt. Nun beginne eine neue Epoche, in welcher der Rhein ſeine Aufgabe als die europäiſche Waſ⸗ ſerſtraße vollenden könne.„Auf der großen Süd⸗Nord⸗Transverſale des Rheins erhehe ſich das viel verzweigte, wirtſchaftlich und ver⸗ kehrspolitiſch wichtige Netz der Oſt⸗Weſt⸗Waſ⸗ ſerſtraßen⸗Transverſalen. Es gliedert ſich in zwei beherrſchende Säulen, die den Rheinſtrom in den Mittelpunkt des ganzen feſtländiſchen Europaverkehrs rücken.“ Die erſte Säule ſei das nordweſtdeutſche Kanalſyſtem mit dem Mittellandkanal als führende Straße. Seine Aufgabe ſei es, den Rheinſtrom mit dem geſamten deutſchen Flußſyſtem zu verbinden, den Gütertransport vom Rhein ins Innere Deutſchlands zu ermöglichen und den Güter⸗ ſtrom mit Hilfe der übrigen ſchiffbaren deut⸗ ſchen Flüſſe über das ganze Gebiet Groß⸗ deutſchlands zu verteilen. Die zweite große Säule, die er auf den Rhein aufbaut, ſei das ſüdweſtdeutſche Waſſerſtraßenſp⸗ ſtem, deſſen Aufgabe es ſei und in Zukunft immer noch mehr ſein werde, den Rhein in eine organiſche Verbindnung mit der Donau⸗ nn in den Be⸗ zirken des Weſtens ihre Linie einhalten, nux von hier aus können all die ſchwierigen Fragen der Einſatzgeſtaltung, die Landarbei⸗ terfrage, die Ausſiedlungen nach dem Oſten und Weſten, Betriebsanſiedlung und ⸗umſied⸗ lung, ſtärkerer Einſatz von Frauen, die zwi⸗ ſchenbezirkliche Wanderung, Beſchäftigung von Ausländern, die Steuerung des beruf⸗ lichen Nachwuchſes uſw. richtig geſehen und entſchieden werden. Nur kräftige, geſunde Teile des Reiches werden ſich an den neuen Aufgaben, wie ſie die Nachkriegszeit bringen wird, bewähren. Es iſt an uns, nachdem der Wille des Führers und der Sieg der deutſchen Waffen dem Weſten neue Lebensgrundlagen erſchloſſen hat, den weitgeſpannten Rahmen auszufüllen und im Weſt⸗ und Südweſtbezirk ein ſtarkes und lebendiges Wirtſchaftsleben zu geſtalten.“ Inmitten des gewaltigen neuen Werdens, das dem deutſchen Sieg auf den Spuren ſolgt, erkennt alſo auch der deutſche Weſten ſeine Chance und ſeine Aufgabe. vom Rhein her ſtraße zu bringen. Und damit ſtoße die wirt⸗ ſchaftliche Wirkſamkeit des Rheines bis an die Grenze des europäiſchen Süd⸗Oſt⸗Raumes vor. „Es zeichnen ſich zur Intenſivierung dieſes Verkehrsnetzes ſchon heute weitere Linien deut⸗ lich ab: Neben der unmittelbaren Verbindung Rhein⸗Donau über die wichtiaſten ſüddeutſchen Induſtriegebiete hinweg die weiteren Verbin⸗ dungen See⸗Donau über Weſer, Elbe und Oder mit Schnittpunkten im Mittellandkanal. Wie der Rhein aber im heutigen Verkehrsnetz die ſtärkſte und wichtigſte Poſition einnimmt, ſo wird er dies auch im abgerundeten Waſſer⸗ ſtraßen⸗Verkehrsnetz der Zukunft tun.“ Das Schwergewicht aller Möglichkeiten, näm⸗ lich die Quelle des wichtigſten und bedeutend⸗ ſten Verkehrsfluſſes, liege nun einmal am Rhein und in ſeiner unmittelbaren Nähe. Auf dem linken Rheinufer finde die ſüdweſtdeutſche Rheinverbindung ihr Gegenſtück im Rhein⸗ Rhone⸗ und im Rhein⸗Marne⸗Kanal. Damit werde der franzöſiſche Süden und Weſten in das große Waſſerverkehrsnetz des zentralen Kontinents eingefügt, wie das im Norden durch die bereits beſtehende Verbindung Rhein⸗ Maas und die noch geplanten Verbindungen zwiſchen den beiden Stromläufen mit dem ge⸗ ſamten Niederungsraum in Nordſeenähe ge⸗ ſchehe. Der Aufſatz ſtreift die Bedeutung von Rotterdam, Duisburg⸗ Ruhrort, von Straßburg und Baſel und erwähnt die Bedeutung Mannheims, das bis 1914 der Sitz der Zentralkommiſſion der Rheinufer⸗ ſtaaten für die Rheinſchiffahrt geweſen iſt. Be⸗ kanntlich vervollſtändigten und verbeſſerten die revidierten Mannheimer Rheinſchiffahrts⸗Akte vom 17. Oktober 1868 die Rheinſchiffahrts⸗Akte von 1831, die die Schiffahrt von Baſel bis in das offene Meer unter Wegräumung unerträg⸗ licher Hemmungen für frei erklärte. Wie ſich die Gewichte und Zukunftsmöglich⸗ keiten der Rheinhäfen nach der Neuordnung der Verhältniſſe im weſteuropäiſchen Raum durch den deutſchen Sieg verlagern werden, iſt ein be⸗ ſonderes Problem, auf das der genannte Auf⸗ ſatz noch nicht eingeht. Neue Mittelpunkthildung im westmärkischen Wirtschaftsraum Natürlich findet auch in den Zeitungen die neue Entwicklungslage für den deutſchen Weſten ihren Niederſchlag. Eine intereſſante Ver⸗ öffentlichung aus den jüngſten Tagen war eine Abhandlung der„Deutſchen Bergwerks⸗Zei⸗ tung“(v. 8. Mai) über den„Wirtſchafts⸗ raum Weſtmark“. In dieſem Aufſatz kommt die wirtſchaftliche Verflechtungstendenz in dem neugebildeten Raume, der eine führende Mitte und eine einheitliche Planung erſt auszubilden hat, zum Ausdruck. Er gipfelt in einem Aus⸗ blick auf die Entwicklung Saarbrückens zur Gauhauptſtadt des Gaues Weſtmark und ſtellt eine Eingemeindung und Gebietsbereinigung als ſicher in Ausſicht. Nachſtehend geben wir zwei Abſätze aus dem genannten Aufſatz über den neuen Wirtſchaftsraum Weſtmark unſeren Leſern zur Kenntnis: Die„Deutſche Bergwerks⸗ Zeitung“ ſchreibt:„Der Wirtſchaftsraum der Weſtmark, wie er durch die Zuſammenfaſſung von Lothringen mit der Saar und der Pfalz gegenwärtig gebildet iſt, ſtellt aus dem geſamten ſüdweſtlichen Wirtſchaftsgebiet nur einen Ausſchnitt, wenn auch den durch die Umſchließung des geſamten Saar⸗Kohlenvor⸗ kommens beſonders hervorgehobenen Aus⸗ ſchnitt, dar. Das lothringiſche Minette⸗Vorkom⸗ men ſtellte die engſte Verbindung jedoch her zu den benachbarten Erz⸗ und Hüttenrevieren von Luxemburg, Longwy und Briev, eine Verbin⸗ dung, die auch betriebswirtſchaftliche und tech⸗ niſche Bindungen über die politiſchen bzw. Ver⸗ waltungsgrenzen hinweg entſtehen ließ. Sie werden dazu führen, daß in Zukunft auch der Minette⸗Erzbergbau in allen beteiligten Bezir⸗ jen wie auch die geſamte Betriebsentwicklung und nicht zuletzt die Verkehrsſtellung der Großeiſeninduſtrie einer einheit⸗ lichen Planung bedürfen ungeachtet etwa tren⸗ nender Verwaltungsgrenzen.“ Und dann heißt es zum Schluß über den Wirtſchaftsraum Weſtmark, der nach Umfang und Vielſeitigkeit ſeiner Erzeugung zu den erſten deutſchen Induſtriegebieten überhaupt zähle:„Noch fehlen dem weſtmärkiſchen Wirt⸗ ſchaftsraum gewiſſe Züge, die das einheitliche Gepräge vervollſtändigen. Es fehlen vor allem noch beherrſchende großſtädtiſche Mit⸗ telpunkte, wie ſie ſich in anderen Indu⸗ ſtriebezirken gleicher Bedeutung herausgebildet haben. Nach dem derzeitigen Gebiets⸗ und Be⸗ völkerungsſtand halten ſich die drei Großſtädte des Raumes Metz, Saarbrücken und Ludwigs⸗ hafen ziemlich die Waage. Nachdem Saar⸗ brücken zur Gauhauptſtadt des Gaues Weſt⸗ mark auserſehen und die Neugeſtaltung des Stadtbildes in den Neubau deutſcher Städte miteinbezogen worden iſt, wird die Stadt ſtädtebaulich wie kommunalpolitiſch der beherr⸗ ſchende großſtädtiſche Mittelpunkt des weſtmär⸗ kiſchen Wirtſchaftsraumes werden. Schon heute zählt die Großſiedlung, die von einem Kreis mit dem Radius von 20 Kilometer um den Stadtmittelpunkt begrenzt wird, über 700 000 Einwohner; und es kann als ſicher angenom⸗ men werden, daß die Stadt ſelbſt ihre jetzige Einwohnerzahl von rund 130 000 Einwohnern mehr als verdoppeln wird, wenn einmal die ſeit über 30 Jahren notwendige, durch Welt⸗ krieg und Völkerbundsherrſchaft an der Saar aber immer wieder hinausgeſchobene Gebiets⸗ bereinigung durchgeführt iſt.“ Und Mannheimꝰ Soviel an Stimmen über ein Thema, das uns in der kommenden Zeit noch wiederholt wird beſchäftigen müſſen. Die bisherige Zurückhaltung Mannheims und Nordbadens in all den Fragen, die ſich aus den neuen wirtſchaftlichen Verflechtungen im Weſten ergeben,— auch die vom„Haken⸗ kreuzbanner“ vor einigen Wochen gebrachten Ausführungen des Präſidenten der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim, H. Goebel, hielten in manchen wichtigen Punkten bewußt dieſelbe Linie der Zurückhaltung— darf nicht dahin mißverſtanden werden, daß nicht auch ge⸗ rade im Rhein⸗Neckar⸗Raum zu Wirtſchafts⸗ raumfragen im deutſchen Weſten Notwendiges zu ſagen wäre. Dr. Heinz Berns. Arbeitsleiſtungen dürfen im Kriege nicht durch Lie⸗ ferung bewirtſchafteter Lebensmittel abgegolten wer⸗ den. Das Verbot ſolcher Naturalleiſtungen gilt bei⸗ ſpielsweiſe auch für den Schlachtlohn der Haus⸗ ſchlächter. Bleibt es unbeachtet, dann macht ſich ſo⸗ f der Hausſchlächter als auch der Selbſtverſorger rafbar. Kaffeemuß kräftig ſein wenn er gut ſchmecken ſoll. Und um kräftigen Kaffee zu bereiten, der auch gehaltvoll iſt, ſo daß wir ihn jeden Tag gern trinken, muß man ſich an dieſe gute, alte Küchenregel erinnern: Zu jedem Kaffee ob zu Bohnen⸗, Malz⸗ oder Kornkaffee⸗gehört auch ein guter und erprobter Kaffee⸗Zuſatz wie der Möhlen Franck Der macht mit ſeinem hohen Gehalt an Inulin, Fruchtzucker, Karamel und an Aromaſtoffen jeden Kaffee kräſtiger und gehaltvoller. ——— — — A FRANCx 8E17 1828 Hatent Eine ha Wur Berlin, Reichsarbeitsm Hildebrandt, k Sozialpolitik Prüfungs arbeitsminiſter Freiſtellu hat. Sie hatte in den Betriel ſtruktur unter ſund angeſeher ſtaltung der be eingeſpart wer triebe eine To Nachdem di chende Erfahrt Aktion im Lo eſſe einer aus der Rüſtungsn ſis geſtell wurden fünf von Betrieben Kräften aufwä zirk ferner Ko triebe. Insgeſe dieſer Betriebs freigeſtellt und wirtſchaft nac wurde erreicht, Daneben iſt nahme auf ein Arbeitsei! anforderungen In zahlreich 3 prüfungen, daf dem Mangel palb wurde v auf eine verm Einfluß genom gen Jahre ül von denen die Arbeit beſchäft die Ueberprüfu ſtärkt und auf Prüfungskomm ſind zum grö fungsakti Bewaffnu den. Das Ziel Rüſtungsengpa Arbeitseinſatze⸗ von Arbeitskrä mit zivilen Fer ſich nicht nur kämmungen, ſe die Verlag gaben aus angepaßte triebe durch dringliche Welche beſo notwendig wer bedarfs zu för Das „Unſer Wirt Betriebsgemein bringt als F Werkes. Die L gen Jahren m dem zugehörige teilungsſchaltta im Prüffeld geſchaffen, um verſchiedenſter proben zu könn runden den fe dazwiſchen eine haltendes. Die Betrieb Konſtanz⸗Weile Namen gegeber In dem Brie kameraden wir ſie vorher hieß, darin der rich beſſer den Sim reicherung kön noch erfahren, dieſer Weiſe mi von den Solde der Heimat mi den Dingen er 400 3050 V 1 el zmecken räftigen en, der iſt, ſo en Tag uß man te, alte innern: ob zu z⸗oder ört auch probter wie der anck ſeinem Inulin, aramel aſtoffen räftiger . mai 1947 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. Mai 194 Eine halbe Million Arbeitskräfte wurde 1940 ausgekämmf Berlin, 10. Mai. Der Sachbearbeiter des Reichsarbeitsminiſteriums, Oberregierungsrat Dr. Hildebrandt, berichtet in den Monatsheften für NS⸗ Sozialpolitik über die außerordentlichen Erfolge der Prüfungskommiſſionen, die das Reichs⸗ arbeitsminiſterium im Jahre 1939 erſtmalia zur Freiſtellung von Facharbeitern gebildet hat. Sie hatten zu prüfen, ob der Gefolgſchaftsſtand in den Betrieben angemeſſen iſt, ob die Gefolgſchafts⸗ ſtruktur unter Berückſichtigung der Aufgaben als ge⸗ ſund angeſehen werden kann und ob durch Ausge⸗ ſtaltung der betrieblichen Organiſation weitere Kräfte eingeſpart werden können. Es wurde in jedem Be⸗ triebe eine Totalprüfung angeſtrebt. Nachdem die Reichsprüfungskommiſſionen ausrei⸗ chende Erfahrungen geſammelt hatten, wurde dieſe Aktion im Laufe des Jahres 1940 im Inter⸗ eſſe einer ausreichenden arbeitsmäßigen Verſorgung der Rüſtungswirtſchaft auf eine breitere Ba⸗ ſis geſtellt. Für jeden Landesarbeitsamtsbezirk wurden fünf bis zehn Kommiſſionen zur Prüfung von Betrieben mit Gefolgſchaften von zweihundert Kräften aufwärts gebildet, für jeden Arbeitsamtsbe⸗ zirk ferner Kommiſſionen zur Prüfung kleinerer Be⸗ triebe. Insgeſamt wurden im Jahre 1940 auf Grund dieſer Betriebsprüfungen rund 480 000 Arbeitskräfte freigeſtellt und damit die Verſorgung der Rüſtungs⸗ wirtſchaft nachhaltig unterſtützt. Dieſes Ergebnis wurde erreicht, ohne daß Totalſtillegungen erfolgten. Daneben iſt der Wert der erzieheriſchen Einfluß⸗ nahme auf einen rationellen betrieblichen Arbeitseinſatz und die Senkung der Bedarfs⸗ anforderungen der Betriebe noch höher einzuſchätzen. In zahlreichen Fällen zeigte ſich bei den Betriebs⸗ prüfungen, daß die Freiſtellung von Facharbeitern an dem Mangel an angelernten Kräften ſcheiterte. Des⸗ palb wurde von der Arbeitseinſatzverwaltung auch auf eine vermehrte Anlernung von Metallarbeitern Einfluß genommen. Auf dieſe Weiſe wurden im vori⸗ gen Jahre über 175 000 Anlernkräfte eingewieſen, von denen die Mehrzahl heute bereits bei produktiver Arbeit beſchäftigt iſt. Seit März 1941 iſt nunmehr die Ueberprüfung von Betrieben noch erheblich ver⸗ ſtärkt und auf eine neue Baſis geſtellt worden. Die Prüfungskommiſſionen der Arbeitseinſatzverwaltung ſind zum größten Teil in eine umfaſſende Prü⸗ fungsaktion des Reichsminiſters für Bewaffnung und Munition eingebaut wor⸗ den. Das Ziel dieſer Aktion iſt in erſter Linie, in Rüſtungsengpaßbezirken eine fühlbare Entſpannung des Arbeitseinſatzes herbeizuführen. Für die Freiſtellung von Arbeitskräften kommen im weſentlichen Betriebe mit zivilen Fertigungsaufgaben in Frage. Es handelt ſich nicht nur um einfache Stillegungen und Aus⸗ kämmungen, ſondern ſoweit wie möglich ſollen durch die Verlagerung von Fertigungsauf⸗ gaben aus Engpaßbezirkenin weniger angepaßte Bezirke und innerhalb der Be⸗ triebe durch Ausgleichsmaßnahmen für vor⸗ dringliche Aufgaben Kräfte freigemacht werden. Welche beſonderen Maßneemen darüber hinaus notwendig werden, um die Deckung des Facharbeiter⸗ bedarfs zu fördern, iſt noch nicht zu überſehen. 23,7 Mrd. RM. auf. Rheinische Giroꝛenfrale und Provinzialbank Die Geſchäftstätigkeit war im Jahre 1940 weit⸗ gehend durch die bekannte Entwicklung am Geld⸗ und Kapitalmarkt beſtimmt. Da der Kapitalmarkt im In⸗ tereſſe der Reichsbelange ſtark gedroſſelt war, be⸗ ſchränkte ſich das Geſchäft in der Hauptſache auf den kurzfriſtigen Sektor, der eine weitere ganz erhebliche Aufwärtsentwicklung nahm. Die Kreditoren wuchſen um rd. 390 Mill. RM., während ſich die Bilanzſumme von rund 900 Mill. RM. auf 1,27 Mrd. RM. erhöhte. Auch die Umſätze wieſen eine Steigerung um 4,2 auf Die Gründe für dieſe Entwicklung liegen vorwiegend auf dem Gebiet der Sparkapitalbildung; hier wirkten ſich ſowohl allgemeine und im ganzen Reich gültige als auch beſondere Entwicklungstendenzen in der Rheinprovinz aus, da nach dem Siege in Frankreich insbeſondere die früher in ihrer Wirtſchaftsentwicklung zurückgebliebenen Gebiete der Eifel ſopie der Wein⸗ bau des Moſellandes eine erhebliche und in ihrem Ausmaße einmalige wirtſchaftliche Kräftigung erfuh⸗ ren. Daneben brachte auch die Rückkehr von Eupen und Malmedy ſowie Luxemburg zum Reich der Bank weitere Einlagenzugänge. Das langfriſtige Geſchäft war rückläufig, da Neu⸗ ausleihungen nur bei kriegswirtſchaftlich vordring⸗ lichen Bauvorhaben möglich waren. Andererſeits wa⸗ ren die Rückflüſſe aus den Altausleihungen wieder ſehr hoch. Im Hypothekengeſchäft hielten ſich die Neu⸗ ausleihungen und Rückflüſſe mit 5,7 Mill. RM. die Waage. Im Kommunalkreditgeſchäft überſtiegen die Rückflüſſe von 15,8 Mill. RM. die Neuausleihungen von 6,5 Mill. RM. um rd. 9 Mill. RM. Die Zinsüberſchüſſe aus dem laufenden Geſchäft er⸗ höhten ſich auf 7,41(6,70) Mill. RM. Es verbleibt ein Gewinn von 2,50(2,03) Mill. RM., woraus dem Reſervefonds 1,0(0,6) Mill. RM. zugeführt und das Stammkapital von 30 Mill. RM. mit 5(4) Prozent verzinſt werden ſoll. Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer AG, Frankfurt/ M. Dem Aufſichtsrat wurde der Abſchluß für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1940 vorgelegt. Danach betrug der Be⸗ triebsüberſchuß 7,9(10,7) Mill. RM., Steuern er⸗ forderten 3,2(5,0) und Abſchreibungen 2,7(3,5) Mill. RM. Nach Zuweiſung von 1,0(0,5) Mill. RM. an Rücklagen verbleibt ein Reingewinn von 1,1 Mill. RM.(i. V. nach einer weiteren Zuweiſung an Rück⸗ lagen von 1 Mill. RM. ein Reingewinn von 1,3 Mill.). Es wird wieder eine Dividende von 6 Prozent auf 15 Mill. RM. Aktienkapital vorgeſchlagen. In der Bilanz ſtehen nach 1,7(2,3) Mill.-RM. Neuinveſtie⸗ rungen Anlagewerte mit 5,0(6,.), Wertpapiere und Steuergutſcheine mit 5,6(4,5), Warenforderungen und ſonſtige Guthaben mit 8,5(8,1) Mill. RM. Auf der Gegenſeite ſtiegen Rücklagen auf.0(5,0) Mill. RM., wäßrend Rückſtellungensauf 6,0(7,1) und Ver⸗ bindlichkeiten auf 3,7(4,3) Mill. RM. zurückgingen. Induſtriewerke AG Plauen i. Vogtl. Kapitals⸗ erhöhung. In der Bilanzſitzung des Auſſichts⸗ rates der Induſtriewerke AG Plauen i. Vogtl. wurde beſchloſſen, für das Geſchäftsjahr 1940 der Haupt⸗ verſammlung die Verteilung einer Divtdende von 8 (10) Prozent und eine Kapitalserhöhung auf 5 Mill. RM. vorzuſchlagen. Das Werk spricht „Unſer Wirken und Schaffen“, Werkzeitſchrift der Betriebsgemeinſchaft Fr. Auguſt Neidia Söhne, bringt als Fortſetzungsreihe die Entwicklung des Werkes. Die Licht⸗ und Kraftanlage erfuhr vor eini⸗ gen Jahren mit der Erſtellung einer Dieſelmaſchine, dem zugehörigen Gleichſtromerzeuger und einer Ver⸗ teilungsſchalttafel eine weſentliche Erweiterung. Auch im Prüffeld wurden geeignete Schalteinrichtungen geſchaffen, um nach Möglichkeit mehrere Pumpenſätze verſchiedenſter Größen und Leiſtungen gleichzeitig er⸗ proben zu können. Beiträge aus der Eiſenhüttenkunde runden den fachlichen Stoff der Werkzeitſchrift ab, dazwiſchen eingeſtreut Werksmitteilungen und Unter⸗ haltendes. * Die Betriebsgemeinſchaft L. Stromeyer& Co., Konſtanz⸗Weiler, hat ihrer Werkzeitſchrift einen neuen Namen gegeben:„Der Weg Schulter an Schulter“. In dem Brief eines im Felde ſtehenden Arbeits⸗ kameraden wird der farbloſe Titel„Der Weg“, wie ſie vorher hieß, vermerkt, und ohne es zu wollen, auch darin der richtige Namen gefunden. Nun drückt er beſſer den Sinn einer Werkzeitſchrift aus. Welche Be⸗ reicherung könnten die Werkzeitſchriften insgeſamt noch erfahren, wenn die Gefolgſchaftsangehörigen in dieſer Weiſe mitdenken würden, wieviel ließe ſich auch von den Soldaten berichten, das die Kameraden in“ der Heimat mit Freude leſen würden! Erzählt von den Dingen eures täglichen Lebens, friſch von der Lael- Masser, Müller Tafel- vei afenstrane 11 Ruf 216 2 u. 216 12 Altestes Spezialgeschält am Flatze e, Leber weg, wie euch der Schnabel gewachſen iſt, iſt die Aufforderung des Schriftwalters. Ein Erfolg wäre nicht nur in dieſem Fall, ſondern bei allen Werkzeitſchriften zu begrüßen, denn Feldpoſtbriefe mit perſönlichen Begebenheiten werden allgemein lieber geleſen als die immer wiederkehrenden„grundſätz⸗ lichen“ Betrachtungen. Das„ſchwarze Brett“ für be⸗ triebliche Mitteilungen hat eine humorvolle Ergän⸗ zung, durch das„bunte Brett“ gefunden, hier darf der Scherz zu ſeinem Recht kommen. * Im Vordergrund des Maiheftes der„Allweiler Nachrichten“, Werkzeitſchrift der Betriebsgemeinſchaft G. Allweiler, Pumpenfabrik AcG, Radolfzell, ſteht der Rechenſchaftsbericht des Werkes. Die ſozialen Maß⸗ nahmen ſtehen begreiflicherweiſe bei den Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedern an erſter Stelle. Was im einzelnen zur Sicherung von Arbeitskraft und Leiſtung, zur Steigerung der Leiſtung, zur Sicherung der Arbeits⸗ ehre und auf dem Gebiet„Schönheit der Arbeit“ getan wurde, gibt uns Einblick in ein umfangreiches Aufgabengebiet der Betriebsführung. Ein paar Bei⸗ ſpiele: zur unmittelbaren Pflege der Geſundheit wurde ein hauptamtlich tätiger Werkſanitäter einge⸗ ſtellt, der in einem neuen Sanitätsraum ſeines Am⸗ tes waltet. Außer der normalen Verpflegung durch die Werksküche, deren Errichtung trotz Krieg möglich wurde, werden zuſätzlich Tee und Suppe abgegeben. Neben dem zu den Werkswohnungen gehörenden. Gartenland wurden weitere 7000 Quadratmeter an Gefolgſchaftsangehörige verpachtet. In beſonderen Notfällen kann der Verſorgungs⸗ und Unterſtützungs⸗ verein des Betriebes in Anſpruch genommen werden. Aus dieſem Fonds werden weiterhin zu den Lei⸗ ſtungen der Sozialverſicherung Zuſchüſſe zur Alters⸗ verſorgung gegeben. Im Rahmen der Sondernum⸗ mer wird noch die Lehrlingsausbildung, die Arbeit der Werkfrauengruppe und die Sportarbeit betrachtet, die ſich in einem erfolgreichen Betriebsſport kund⸗ tut. Mx. bowſki di⸗ ſichtbare Felchen der dentſch⸗ngariſchen 6portireundichait Kranzniederlegung am lloer⸗Denkmal/ Empfang der Gäſte im Roſengarten W. K. Mannheim, 11. Mai. Unſere Gäſte ſahen ſich gezwungen, ihren Plan für den Samstagvormittag zu ändern. Das für den Vormittag vorgeſehene Training wurde auf den Nachmittag verlegt. So ſtand im Mittelpunkt des Samstags die Kranznie⸗ derlegung am 110er⸗Denkmal. Während die deutſchen und ungariſchen Sportler zuſammen mit ihren Begleitern im ſtummen Gedenken vor dem Denkmal unſeres Mannheimer Regi⸗ ments verharrten, legte der ſtellv. Präſident Polner einen Kranz nieder, wodurch die eeh Freundſchaft ihren Ausdruck and. Um die Mittagsſtunde wurden die Ungarn im Roſengarten von der Stadt Mannheim empfangen. In Vertretung des Herrn Ober⸗ bürgermeiſters, der ſein Erſcheinen für das heutige Spiel zuſagte, begrüßte Dr. Chle⸗ Gäſte. Sein Dank galt dem Reichsſportführer, ſeine Worte waren aber auch eine Anerkennung für die Vereine Mann⸗ heims, die den Ruf der Stadt als Handball⸗ hochburg begründeten. R. Päl. Polner ſprach für den ungariſchen Verband und ſeine Ka⸗ meraden. Seine in ungariſcher Sprache gehal⸗ tene Anſprache endete mit einem Hoch auf den deutſchen Handballſport. In wohlerwogenen Worten wußte der Vertreter des Reichsfach⸗ amtsleiters Otto, Hamburg, die Notwendig⸗ keit des Sportes auch in der heutigen Zeit zu begründen. Er dankte der Stadt Mannheim und ihrem Oberbürgermeiſter für die herzliche Begrüßung. Dem Empfang im Roſengarten wohnte auch der ungariſche Konſul Volker bei. Die Aufſtellungen der beiden Mannſchaften ſtehen nunmehr endgültig feſt. Den Länder⸗ kampf werden beſtreiten: Ungarn Meèeray Dr. Petery Benda Birtalan Raxkoſi Lieber Ciraky Erdody Fodor Eszeky Otte O Fromm Brüntgens Sutter Denſchel Zimmermann Keiter Brinkmann Mücke Hirner Knautz Deutſchland Körvers Schiedsrichterz: Müller, Wiesbaden. * Entgegen umlaufenden Gerüchten teilen wir mit, daß das Länderſpiel zur feſtgeſetzten Zeit im Stadion beſtimmt ſtattfindet. X Das Handball⸗Zwiſchenrundenſpiel um die deutſche Meiſterſchaft zwiſchen SA Frankfurt und Polizei Hamburg am 18. Mai wurde von Hamburg nach Frankfurt a. M. verlegt. die beſten Ainger meßen in Mainz ihre Kräfte Titelkämpfe um die deutſchen Ringermeiſterſchaften im freien Stil gut beſetzt Mainz, 10. Mai. Die Deutſchen Kriegsmeiſterſchaften der Rin⸗ ger im freien Stil werden am 17. und 18. Mai in Mainz zu Ende geführt. Nachdem ſchon drei Meiſter in Neuaubing feſtgeſtellt wurden, geht es in der Mainſtadt nun um die Titel im Bantam⸗, Feder⸗, Welter⸗ und Mit⸗ telgewicht. Es liegen bereits jetzt 36 Nen⸗ nungen vor, darunter von ſämtlichen Titel⸗ verteidigern mit Ausnahme des Welterge⸗ wichtsmeiſters Fritz Schäfer(Ludwigsha⸗ fen), der unabkömmlich iſt. Im Bantamgewicht werden Gehring(Ludwigshafen) und All⸗ raum(Mannheim) vermißt, während in den übrigen Klaſſen alle ausſichtsreichen Bewerber ſich gemeldet haben. Die vorläufige Bewerber⸗ liſte verzeichnet folgende Namen: Bantamgewicht(13 Meldungen): Georg Pulheim (Köln) als Titelverteidiger; Heckhmann(Mannheim), Müllich(Wieſental), Groß(Wieſental), Almenroth (Kaſſel), Hübner(Mainz), Sobotka(Wien), Biſchoff (Dortmund), Rösler(Hohenlimburg), Seeböck(Mil⸗ bertshofen), Kohlbeck(Augsburg), Bayer(Neuau⸗ bing), Bingel(Ulm). Federgewicht(10 Meldungen): Ferdinand Schmitz (Köln) als Titelverteidiger; Sigmund Schweikert (Wieſental), Staib(Pforzheim), Lecke(Kaſſel), Her⸗ bert(Stuttgart), Reinhardt(Hohenlimburg), Böhm Seeee g Erſte Entſcheidungen am 18. Mai Berlin, 10. Mai. Im Kampf um die deutſche Fußballmeiſter⸗ ſchaft gibt es am Sonntag, 18. Mai, in den Gruppen 1 und 2 die erſten Entſcheidungs⸗ ſpiele zwiſchen den Abteilungsmeiſtern. In den Gruppen 3 und 4, die bekanntlich nicht unter⸗ teilt ſind, wird der 18. Mai auch von entſchei⸗ dender Bedeutung ſein. Der Spielplan lautet: Gruppe 1 in Hindenburg: Dresd. SC— V/R Gleiwitz od. Pr. Danzig (Rättig⸗Litzmannſtadt) Gruppe 2 in Dortmund: Schalke 04— Hamburger SV(Dörbecker⸗ Stuttgart) Gruppe 3 in Eſſen: Helene Eiſen— Vfs 99 Köln(Gärtner⸗ Osnabrück) in Offenbach: Kickers Offenbach— FC Mül⸗ hauſen(Unverferth-Pforzheim) Gruppe 4 in Wien: Rapid Wien— 1860 Mün⸗ chen(Weichhold⸗Hartha) in Mannheim: VfL Neckarau— Stuttgarter Kickers(Trompeter⸗Köln) Mannſchaftskegeln in Helſinki — Helſinki, 10. Mai. Die internationalen Kegler⸗Kämpfe zwiſchen Finnland, Schweden und Deutſchland in Hel⸗ (Bamberg), Böck(Neuaubing), Greber(Neuaubing), Schmuttermayer(München). Weltergewicht(6 Meldungen): Vitz(Bremen), Gocke(Dortmund), Heilig(Wieſental), Kern(Mann⸗ heim), Mäurer(Mannheim), Tauer(Neuaubing). Mittelgewicht(7 Meldungen): Ludwig Schweickert (Berlin) als Titelverteidiger; Hoffmann, Stockmaier (beide Greiz), Schedler(Zella⸗Mehlis), Adler(Mil⸗ bertshofen), Neueber(Reuaubing), Bräun(Augs⸗ burg). X* Aller Vorausſicht nach wird um die Deutſche Meiſterſchaft im Schwergewicht zwiſchen dem Titelverteidiger Heinz Lazek und Arno Kölblin am 7. Juni in der Berliner Deutſch⸗ landhalle gekämpft. X* Am Samstag, 17. Mai, ſetzt der Hamburger Punching die Reihe ſeiner Berufsboxkämpfe fort. Im Mittelpunkt ſteht diesmal die zweite Bogegnung zwiſchen Heinz Sendel(Berlin) und Luigi Muſina(Italien). * Elſäſſiſche Schwerathleten werden an den badiſchen Bereichsmeiſterſchaften am 1. und 2. Juni in Freiburg⸗St. Georgen teilnehmen. Es wird eine Auswahlmannſchaft im Ringen, Ge⸗ wichtheben und Raſenkraftſport entſandt. ſinki wurden mit zwei Mannſchaftswettbewer⸗ ben abgeſchloſſen. Im Vierer⸗Kampf belegten die Deutſchen hinter Schweden(836 Holz) den — Platz mit 757 Holz. In der deutſchen annſchaft war Europameiſter Kurzenber⸗ Kr(München) mit 207 Holz der beſte Mann, inkler(Mannheim) kegelte 203. —— Beim Rad⸗Fünfländerkampf Lenhe Deutſch⸗ land, Italien, Ungarn, Slowakei und Schweiz am 8. Juni in München ſollen Saager(Ber⸗ lin), Hörmann(München) und Preiskeit (Chemnitz) die deutſchen Farben vertreten. Das große Straßenrennen Wien—Graz— Wien(400 Klm.) wird in dieſem Jahre nicht ſtattfinden. * Das 4. Rundſtreckenrennen„Rund um das Wiener Rathaus“ wird international beſetzt ſein. Die Schweiz, Ungarn und die Slowakei haben bereits ihre Meldungen abgegeben. Ita⸗ lieniſche Fahrer werden ebenfalls erwartet. Frühiahrskuren mit natürl. HMeilbrunnen Prospekte dch.: Pefer Rixius, Mineralw.-Spezlalgesch. 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Nänner, jewei „Liedertafel“, Zum Zwecke Angrenzer zu! lung der Hern der Grundſtü 21665/20 und karſtraße in 3 emäß den 2 rtsſtraßengeſe Stadt Mannhe nen Grundſätze ieLiſte Grundbeſitze des Aufwan zogen werde geſchriebene. b) die Straßen Lage des( iſt, während 14 Ta ab im Rathau⸗ meſſunas⸗ ur U. Stock, Zimn fen-lich aufgele Einwendunge einer A4wöchigen 1941 beginnt, I ſchluſſes beim“ geltend gemach Mannheim, Der Ob Vie bekat Am kommen! 1941, vormitta Sagale des. Ga keller“ das Heu heitlichen Grä öffentlich vergel Viernheim, d Der 2 ———— fveffentlih Montag, 12. werden wir nung gegen Pfandl meiſtbietend Speiſezi Eiſenbetter longue, 1 Küchenſchre Glas, Por Ferner am 19½1, ab 14. 2 kompl. Büfett, 3 Stühle, Re räte, Klei Schreibtiſch möbel, ein geſchirre u. dietz u. Bär Das Finanz Montag, 12. 10 Uhr, bei d Danzas& Cie Endſtat. der E Ha aus nichtarif Barzahlung. Finanzamt? Vollſtr Es brennt Ruft noch Er schreit, Und er da *) Gemeint ist empfonlene Hün scheihen. 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Mai, 15 Uhr, Schulung im Gaswerk für Abteilungslkeiterinnen. Jugendgruppe: JG Waldpark. 12. Mai, 20 Uhr, Sin⸗ en im BDM⸗Heim, Dieſterwegſchule. jederbücher mitbringen. Marine⸗HI herhören! Sonntag, 18. Mai, vorm. 9 Uhr, tritt der Ma⸗ rineftamm 17auf dem Neckarvorland an der Friedrichsbrücke vor der Bootsverleihanſtalt Klein an. Alle Pimpfe, die in die HJ überführt wurden und ſich zur Marine⸗HI ge⸗ meldet haben oder zur MHJ wollen, melden ſich zur ſelben Zeit auch dort. Auskunft wird allen erteilt. Ueber⸗ weiſungen ſind bei den bisherigen HJ⸗Gefolgſchaften anzufordern. Mannheimer Volkschor. Montag, 12. Mai 1941, Chorprobe für Frauen, reitag, 16. Mai 1941, Probe für Nänner, jeweils um 19. 3⁰ Uhr in der „Liedertafel“, K Amti. gekänntmachungen Zum Zwecke der Beiziehung der Angrenzer zu den Koſten der Herſtel⸗ lung der Hermann⸗Löns⸗Straße von der Grundſtücksgrenze Lgb. Nr. 21665/0 und 21665/%1 bis zur Nek⸗ karſtraße in Mannheim⸗Feudenheim emäß den Vorſchriften des. bad. 'rtsſtraßengeſetzes und den für die Stadt Mannheim geltenden allgemei⸗ nen Grundſätzen werden a) die Liſte der beitragspflichtigen Grundbeſitzer ſamt dem Anſchlag des Aufwandes, zu dem ſie beige⸗ zogen werden follen, und den vor⸗ geſchriebenen ſonſtigen Angaben, b) die Straßenpläne, aus denen die Lage des Grundſtücks zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 12. Mai 1941 ab im Rathaus N1, hier, ſtädt. Ver⸗ meſſungs⸗ und Liegenſchaftsamt, H. Stock, Zimmer 44, zur Einſicht öf⸗ Einwendungen müſſen innerhalb einer Awöchigen Friſt, die am 12. Mai 1941 beginnt, bei Meidung des Aus⸗ ſchluſſes beim Oberbürgermeiſter hier geltend gemacht werden. Mannheim. den 7. Mai 1941, Der Oberbürgermeiſter. Viernheim Zekannkmachung Am kommenden Montag, 12. Mai 1941, vormittags 8 Uhr, wird im Sagte des. Gaſthauſes„Zum Rats⸗ keller“ das. Heugras von den gemein⸗ heitlichen Gräben, und Gewäffern öffentlich vergeben. Viernheim, den 9. Mai 1941 Der Bürgermeiſter + beffenlliche verſleigerung; Montag, 12. 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Z. im Felde Rfieinhàu erstr. 93 — 2 50 Konrad Antes und Suſanna See e Reichsbahnarbeiter Hermann Kammerer und Roſa Huber; Hilfsarbeiter Emil Winkler und Roſa Lint; Kaufmann Friedrich Stökler und Eliſabetha Freiberger; Buchhalter Her⸗ von d iebrich; Elett er Karl Auguſt Meßmer e. T. Heide Roſe; Kraft⸗ 7 2 aher Derwrich Kiers Merkel e. T. lrſula Bein; pim. Ang. Karl deineich AinderHleidung 8— — Vorkbnclet von facHotscHxFr Helle erkzeugſchloſſer Ludwig Baur und Katharina Flachsbarth; Architekt 7 i Ludwig Herxmann und Katharina Haller; Monteur Mnkon Gromlich und ambegan Liesl Edelmann Katharina Schüßler; kfm. Angeſt. Friedrich Köhler und Marianne Foh⸗ 67. I 1 mann; Maler und Tüncher Richard Becker und Luzia Reinhard; Schleifer.20 ſor 21592 Eduard Kolnberger 8 1 mann Willtomm und Maria Rückert; Schloſſer Otto Morſch und Chriſtine i Schön; Werkzeugſchloſſer Rudolf Schubert und Irma Brecht; Metzger Kurt 4 Weik und Maria Schneider; kfm. Angeſt. Wilhelm Krank und Dermina M.& 1 1 Henrich; Steinarbeiter Joſef und Gertrude Bach; Werkſtätten⸗ arbeiter Lukas Beuttner und Anna Willems; Bäcker Alfred Metzger und 40 7*. Viele Kralalte, eiböt JaBkzCBaéeianse D T. jur. Wo Tm§, behandelnder Psychologe Martha Leibig; Buchhalter Franz Lipfki und Eva Hurſt; Reichsangeſtellterff dor goprüte Kammorjäger 3 Paul Burkard und Eliſa Bamberg; Chemiker Dr.⸗Ing. Fritz Thomas undſ Mannheim, Collinistroße 10 Hfe An Mfefſer Fotsaraf Alfred Si— 9 Reh alna: fernrüf 25318—— 2 55 und Anna Pfeifer; Fotogra red Strittenmatter un ara Wendling: und ich Hurden is hurzer Zeié durch Bäcker Friedrich Weber und Maria Beetz; Zollinſpettor Otto Montag und zeit 4 ohren lüt ein Siokoches Fiidel geheifé. Fracen Heim fuf seelische Gesundung Elſe Vogt. Höcnstlel stun⸗ 5 2 9 Sio on, ich achreibe lboen umsons!. gen in det Schädlings· 5 wie das Mickel heißt. d. d. Apoch. zu MANNHEIM., Prinz-Wilhelm-Straze 8- Ruf 433 30 3 Getraute dekämpfung dekannt! am Marlt beriebhen ist und was wmie Geheilte——— —Dehen eh. Seelisch-nervöse Leiden u. Sprachstörungen— Planta kagenbesitaer Edwin Mäller. Hirschfelde, 50. — + I Ferbi fürs 95 Abe.——— 10 bis 12, 15 bis 18 Uhr; außer S Seger ISchicis.— eee Gſiedemvarmer aus AngoaKanenhàar Am 9. Mei 1941 verschied plötzlich und unerwertet unser Gefolg- schoftsmitglied, Her, Kaufm. Angeſt: Andreas Mikl u. Liſelotte Dannesberger; kaufm. An⸗ 8 Wilhelm und Hedwia Rihm; Reichsbahnarbeiter lois Wolf und Maria Willh; Schneider Helmut Oskar Braun und Hilde⸗ 83 Margarethe Schleweis; Verw.⸗Gehilfe Heinrich Kurt Pfläſterer und 2 Naria Hermine Fauſer: Angeſtellter Karl Valentin Haaf und Sofie 4 Anna Schöpfe; Kellner Axel Otto Hugo Nöhrn und Charlotte Frieda Emma Britſch; Uffz. Heinrich Brenneiſen und Lydia Eichhorn; Techn. Paul Erhard rirg und Anna Franzista Reinfeld; Schreiner Karl Rudolf Klöden und ertrüd Geither; Gipſer Franz Albert Mülbert und Ruth Arnold: Volks⸗ chullehrer Ernſt Bauer und Gertrud Frieda Chriſtine Reichenbach; Ober⸗ eſchlagmeiſter JFofef Pfaffelhuber und Erna Drum; Kellner Lorenz Paul Bei eintt wird im In rung der Fe Piecha und Luzte Anng Walzenbach geb. Baumann; Fabrikarbeiter Johann— Fae Gregor Wolfart und Maria Elifabetha Steigmann, geb. Herrmann“—=—◻— Eridi Nichfer Jgewieſen: Vorstorbene türs Klelnkind———— Rn. Marie Wilhelmine Eharlotte Kreidel, geb. Schulz, Ehefr. p. Tapeziez⸗—————— VorkeuhHrospOnGVhOL H ale meiſters S 8. 6. 1872; Reichsbahnoberſekretär i. R. o e Achles zen im 55. lebensjahr. Wir betraust- in dem Entschlstenen einen wert⸗** Man 73 vollen uncd treuen Mitatbeiter, der sich dufch Ffleiß und Pflichterfül- lung unsere vollste Wertschätzung erworben het. Dem Verstorbenen werden wit ein ehtendes Gedenken bewahfen. Mannheim, den 10. Mai 1941. ; Schrottarbeiter Feodor Niemirowſti, geb. Frifßrh Weiß, geb. 22. 4. 1871; Ren⸗ vom Spezialhaus in Otto Paul Cramer, geb. 15. 6. 1864; Joh. Wilhelm Neureuther, geb. 4. 11. 1857; Metzger Aaenez Jakob Kiedaiſch, 986 17. 3. 1876; Wagenmeiſter i. R. Friedrich uguft Kraus, geb. 21. 11. Theodor Weick, geb 3. 9. 7. 2. 1901; Schloſſermeiſter Wilhelm der Ischioshe A+ nach Feſtſtell⸗ Bezirke zuge! lange in ihre Schaden reſt. Carl u. B. Hortmonn Tlühlhausen Ihür An der Burgb Sreisliste und Beschreibung Zzu Dienst. n 5 n kich 3 +5. S. eb. Bran w. d. Oberbahnwar einki eißler, geb. 20. 3. 11 hitehefißg 5 zeb iemi Adi e a Tod lem Hausschoumm loltung und Gefolgschaft der——8 kein 1 Gla eiſter m in 5 29. 7. 1873. 11 Fen — Aüd An 3. Mude Ge 19787 baimler-Benz Akflengesellschoft Racht 4 uguſt Wild, geb. 30. 4. 1868; Ei er Speck, geb. 11.7. 1878: 1 I acht wer e ee eeehen·— hoi „ 4„. 141 S„„* 2 3 achnungsbireklors Mägnus Valentin Galm, geb. 24. 7. 1855; Aanziche———————————— als Treppen Todesenmelge 1 Jeder Geſch Nachruf Sen Korten! JZ eigentümer, Mein innigstgeliebter, treuer Gatte, unser lieber Bruder, Fur Bun 3 boenksgung uAbteilung, Schwager und Onkel, Herr— 3 Für die vielen Beweise inniger Teilnahme sowſie für die 14 Waaſgn rahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden In Fällen ſie der Abt kannt ſind oi Fällen iſt de Sofortmaßne mer 32, Fert oder 9900 z1 kelchsbehn · lnspoltor 4—— 4 9 Imeiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwester, August§chön AF Jakobh Wofhe Scnwäserin, Tante und Großmutter 44 4 d 1. ist heute intolse Herzschlass im 58. Lebenslahre une Er wird uns immer ein leuchtendes Vorbild sein. 3 Kafharina Hufher 4 geb. Heckmonn sagen wir allen Beteilisten herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Luger für seine trostreichen Worte verschieden. Mannheim(Dürerstr. 122), den 9. Mai 1941. 4 Mannheim, den 6. Mal 1941. In tiefem Schmerz: 70 Auguste Schön, gob. Bouillon Berriobsfuhrer vnd Sefοιενιον Etu det IIsowie der Gemeinsch. d. Evang. Vereins für innere Mission. und Angehörlge Ar Die Beisetzung findet am Montag, dem 12. Mai. 1941. UEIMRIcM LAN2Z MANMMHEIM Mhm.-Rheinau(Dänischer Tisch 23), den 9. Mai 1941. Für die trauernden Hinterbliebenen: nachm. 2 Uhr, im Hauptfriedhof statt.- Bitte, von Beileids- Aknengesollschoft besuchen Abstand zu nehmen. Joheinn Huther Am 8. Mai 1941 ist im 70. Lebensiahre unser Geiglg⸗ rasch, mein lieber Menn und guter Vater, Schwiegetvater, Schwiegetr i. H 5 1 5 5* schaftsmitglied i.., Herr Lan, ntef Uad Behwager lieben — 4 Adam Zimmermann] O1% Umsfäferr Hannelore Len⸗ Kaufmenn sowie für die, reichen Kranz- und Blumenspenden sagen as wir unseren herzlichen Dank. 35 iſt v Nechruf! Stott Korten! siorr Karrent 4 Am 7. Mai entschlief nach längefem leiden, aber doch unerwertet Für die große Teilnahme an dem Heimgang unserer an einem Herzschlag gestorben. Der Heimgesangene ist vor einer Zurruhesetzung über 16 Jahre in unseren Diensten im Alter von 57 Jæhren. gestandén. Er war ein pflichteifriger beliebter Arbeitskame- Monnheim( 6,, Zuchen, Wiesloch, ludwigshetfen, ſtoffen fol⸗ rad, dessen Angedenken wir stets in Ehren halten werden. den 9 Mel 1941. Mannheim-Feudenheim, den 11. Mai 1941. 1. Die 4 Scheffelstraße 47 getrlebsfuhrung und Gefolgschoft der im Nemen der tieftrsuernden Hinterbliebenen: 1 durch die line Umstäner, geb. Frenk Iin Mannh Grön& Bilſinger A.., Mennheim ono Umsförter, Z. Z. Wehrmocht In tieker Trauer: Imt— Ke Die Bestattung ündet am Montag, dem 12. Mai 1941, um und Frau luise, geb. ZTohnleiter Karl schößler Iund vond 15 Uhr auf dem Hauptfriedhof zu Mannheim statt. kinsschetung: Monteg ½3 Uhr. uncl Frau Anne, geh. kdelmenm — 2** n hingewieſe aftsjahr . Wechſel iſt am 9. Mai 1941 verschied nach schwerer Krankheit Herr Sfatt Kerten!—— Mein lieber Mann, Schwiegervater, Großvater, Bruder Anlähßlich des Hinscheidens meines lieben Mannes, un- kanntgegeb Johannes Denlser und Onkel seres lieben Sohnes sprechen wir für die erwiesene Anteil⸗ 4 1941/½2 be prokurist l. R. Jakobh Dins 1W nahme allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren nacrichtig im Alter von 59 Jahren. Ein arbeitsreiches, von treuester Pflichterfüllung 5035 herzlichen Dank aus. Besonders danken wir den Polizei-. Leviglit ausgefülltes Leben hat damit seinen allzufrühen Abschluß gekunden. In ziel- organen, den Kameraden der I. und II. Bereitschaft des Hengyalte bewußter Arbeit und in vorbildlicher Treue hat der verstorbene 29 Jahre f f 5 4 3 unserer Gefolgschaft angehört und an der Entwicklung unseres Hauses als ist Freitag frün entschlafen. SHD, der Betriebsleitung der Schnellpressenfabrik in Heidel- Lag— ar leitender Angestellter und Prokurist stets regsten Anteil genommen. Infolge Edingen(auptstr. 100), den 9. Mai 1941. r ea t Wertesehnf, Ger Partel uit bdevrenn seiner schweren Erkrankung hatte er sich vor kurzer Zeit zur Rune gesetzt. 3 5 4 Es war ihm leider nicht beschieden, den wonlverdienten Ruhestand zu Die trauernden Hinterbliebenen: dem Pg. Pungs für seine trostreichen Worte. zu werden genießen. Wir werden inm stets ein ehrendes Andenken bewahren. omne ding, geb. Koch ihres frül Betriebsführung und Gelolgschoft der Hermine 4 2 im, den 11. Mai 1941. 4 def. paul und Ger nke ichelsheimerstraße 9 und 4 Iden ſind. Fahe Ain ns eee johenn Georg Ding, Altbörgermeister, u. fomilie 43 30 lage der p Die Beerdigung findet am Sonntag, 11. Mai 1941, nach- RöSI Kest 2. Ur bie Beerdigung fündet am Montag, ½ 3 Unr, von der Leichennalle des Friechofes aus zistt. mittags 3 Uhr statt. fomillo rhoocor Kosn sen. Stett Karten! Die zur ſtehenden nicht meh zugeteilt. rief erschüttert het uns die Nechricht, deß unser alllverehrter banksagung nä Kameradscheftsfühfer, Herr 4 Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben unvergeßlichen Antrag K dieſer Unt BDarhara Hleiner o. nugust Schön Aloisia. ist heute unerwartet rasch von uns gegangen. bedeuern aufrichtig den ſod dieses lieben Kkamereden, dem die Her- ee 3* 4 zen aller entgegenschlugen, Er war einer unserer Treuesten, wir wer⸗ 222 Leutershausen, den 9. Mai 1941. den ihn nie vefgessen. deren bdenk dem kirchenchor, den Einwohnern von kubigheim und. 5 bar 4 der fühtung und Gefolgscheft der Metzgerei Artuf Müller. f i Die trauernden Hinterbliebenen lomoracdschott deor larten nich Becd. Leibgrenadlere EV. Mennhelm Unsere liebe, gute Mutter und Großmutter plõtzlich und unerwertet aus diesem leben abberufen wurde. Wit Blumenspenden auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Beson- Mennheim(0 5,), den 11. Mai 1941. Georg Weigand Die Beerdigung findet am Sonntas um 16 Uhr vom die beerolgung undet om Montog, den 12. Mei, 14 Uht, suf dem nebst Geschwistern und Anverwandten. Trauerhaüse, Hauptstraße 216, aus statt. noupttriedhot stott. in der letzten Generalversammlung wurde elnsimmig I*— der Beschluß geteßt, unsere bisherige Firmenbezeichnung 5 2. 4 üler Cändl. Kreditwerein Zeckenheim e. ö. m. u. fi. 38 ſ 1 74 N . in Fel mMannheim Seckenheim in 3 2 0—— e U 1 SS * GC———— 1„ 3 4 3—— 2 4 7 Flasche RM.39— 73* 2 55—— 4 2 9*. e. ö. m. U.. Mannheim-Seckenheim nelen apeiee n umzuändern.- Von der erfolgten kinuagung der neuen Firma, die un- U den meisten Kulturstaaten palenlamtlich geschütz. E angemelde! 2 seror Verbundenheit mit allen Bevölkerungskreisen duch nach aufen 7 455 erger hin Ausdruck verleiht, geben wir hiermit Konntnis und empfehlen uns„. glelchzellig für gewissenhafte und pünktliehe Erledigung—.— 800 Waldhofstrabe 134 a1ler bankmäßigen Geschäfte. 2 3 gruchleidende Hört 14 41 4* Ghrtshskirehnes 551II 2— 3 — Bevor 90 zu mir—5 24³ 7* echſtunde 11 len Spae-u. freditbank Seckenneim gs n f „ e. b. m. u. j Mannheim-Seckenheim Max-fege-Feier zenkall Witie aenaue breſſe unb Heskrf mdung' Sehr— Dag dar du* 2——+— hacheen 1 V n s- Rutf 433 30 f von Arno londmann T Hionaten dolffündig—5 Auch bel Far Punen merie 10 nichts mebr. +—*—7 ehr dankbar bin ich Ihnen und bitte, von dieſem Schreiben(Dankſchreiben) achstörungen Karten an der Abendkasse wekteſtgehend Gebrauch zu machen, damit die leidende Menſchheit oft von Ihrem * Batent erfährt. M. E. iſt der Preis ſehr niebrig. Das Tragen des Appaxates, ſei Tag und Racht, bereitete mir keinerlei Veſchwerden, 50 bin glücklich/ daß außer Samstag ch von dieſem langjährigen Leiden endlich erlöſt bin. Ich kann Sbre Patente +—* mur jedem aufs beſte empfehlen. 1 7 83 90 07 3 f Iin zv sömilicheß Ketenken Pirmaſens, 12. März 1935. 75 Heil Hitlerl 3 24. Gärtnerſtr. 25 gez Georg Wohlleib, Schneidermeiſter. . Nä 6„Neuſt„Mein linksſeiti 1 under- Goſelg- Bei eintreienden Fliegerſthüden nner Ugen nle kossen— zu 1 De 1 30 1 W 0 f115 Jwird im Intereſſe einer ſchnellen Erneue⸗ ArernölsememgenfFee Vlagesz das es gegen ihre gelassen. 1 Stun werde Sie ſehr weiterempfehlen. rung der Fenfterſcheiben auf folgendes hin⸗ dalfestörungen vng dle dan e 0 Uppenthal“ b. Elmſtern, 20. Juli 105. mit Deutſchem Gruß! 3—————— 5 Münch Peter. Der Einſatz der Glaſereien erfolgt durch störungen, 43 Relgen, Hautſackes, Aew— Teint„Koſtenlos“ zu ſprechen bin ich für jeden Bruchteivenden, der vorher dis Broſchüre 3 das Städt. Hochbauamt— Abt. Sofortmaß⸗ usw. ein ganz Mittel givt, nämlich 0 HKbEnnn Rez Bruchſal, 12, 55, Votel Friehricsboi, 5—10.50 Ubr; Karls n, einen Wort⸗ nahmen— im Benehmen mit der Glaſer⸗ CArrür Kr. 33——— e ruhe, 13.., Parthotel,—12 Uhr; Baben⸗Bapen, 1 5. Hötel Müller,—12 uhr; 0 Pfichlesul. iung Mannheim. Die Glaſereien erhalten brogen bestent, die aut mancherlel Weise fozulierenc Zahnarzt Fanz ör Freihurg, J. Nig Miatra.- ter rananel 815. B. Fet 3 Inach Feſtſtellung der Schadenſtellen beſtimmte und wiederherstellend in das gestörte Wonldelinden ein. iiarr 3 r erstotbenen 1. 7 zugrelfen vermögen. orig.-packung.80 RM. in Apothe- Schwetzi Straßße Mr. 30 n„ 3 Bezir zugewieſen und ſind verpflichtet, ſo- 123 vorrätig bestimmt 3 der Einnorn. Apotneke 42 W e Ae an b. heß d lange in ihren Bezirken⸗zu arbeiten, bis der neim, am Markt; Rortuna⸗-Apofneke, Kronprinzeüstr. 30 fernsptecher 416 78 Wilhelm Backnaus, Reuſtadt/ Weinſtraße, Friedrichſtraße 7. 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Umtauſch 35 iſt von den Verbrauchern von Hausbrandbrenn⸗ Tauſchbörſe. 2.5 ſtoffen folgendes zu beachten: Trl. Dr. med. Eleonore Pieilier 1. Die erneute Ausfüllung von Antragsvordrucken prakt. Aerztin, eingesetzt.- Sprechstunden debrauchte durch die Verbraucher iſt für das Wirtſchaftsjahr 1941/42 von—9 und 16—18 Uhr, Mittwochnachm. Keine 5 in S ſehe——7 1 Wirtſchafts⸗ Sprechstunde 4 amt— Kohlenſtelle— die im April 1940 ausgegebenen und von den einzelnen Haushaltungsvorſtänden damals(assenbraniehe Vorelnigung bovtschiancle —— ausgefüllten Vordrucke wieder verwendet. Borirkestelle Mæonnheim 7 zu kaufen geſucht.* In dieſem wird beſonders darauf Möbelverwertung hingewieſen, daß die Brennſtoffe auch im neuen Wirt⸗ 3384 aftsjahr von dem bisherigen Kohlenhändler— ein—** mi Erb 5 a nnnn W geſtattet— zu beziehen ſind. In die Praxis des einberufenen Arztes v h r jede einzelne Haushaltung wird durch das Wirt⸗ ir gewähren: 1an chaftsamt feſigeſetzt und dem zuſtändigen Händler be⸗ br. med. Thren, Ladenburg a. N. Be 4 — kanntgegeben, bis zu welcher Brennſtoffmenge ſie für ist ab 12. Mal 1941 der verpflichtete 223* sene Anteil⸗ 1944½12 bezugsberechtigt iſt. Die Händler ihrerſeits be⸗ Langfristige Darlehen 44 K KHiltskassendrzt ten unseren nachrichtigen die Bezugsberechtigen entſprechend. f Alt d Neubaut al len Polizei- 3 Lediglich den in den Stadtkreis Mannheim Neuhinzu⸗ Dr med Walter Mäurer au un eubauten als tchatt 43 gezogenen und den infolge Verehelichung neugegründeten f5 055 unkündbare Tilgun sh otheken Haushalten werden neue Antragsvordrucke auf An⸗ eingesetzt.- Sprechstunden von 12—13 Uhr SSshVp K in Heidel. trag— ausgehändigt. Neuhinzugezogene müſſen, um in und von 18.00 bis 19.00 Uhr.- Fernspr. 48b. ld ſe Partei und die Brennſtoffverſorgung Mannheim⸗Stadt aufgenommen **—.—.—————*————— kassenäratliche Vereinigung Deutschlonds desorgt prompi Zweitstellige Hypotheken 1 norte orlegen, wona ie au Benirksstelle Mannhelm 7 7 deſſen Brennſtoffverſorgung infolge Umzuges ausgeſchie⸗ C—+ LAemob, 17,0 mit Reichsbürgschaft den ſind. Neuverheiratete ſtellen den Jer unter Vor⸗— Ruf 2688 73 lage der polizeilichen Anmeldung oder des ietvertrages.* und 2. Untermieter⸗Kohlenkarte für familienfremde 141 M i f F Siheiperſelen f u den vdAk- und Medizinalkassen zugelassen Zwischenkredite für Neubauten Die zur Beheizung von unterpermieteten Räumen zu⸗ 33— Doſtgrundſtück ſtehenden Brennſtoffe werden im Wirtſchaftsjahr 1941/½2 35 On!„AeKreis Mannh. nicht mehr den Vermietern, ſondern den Untermietern 7 don Fachmann zu zugeteilt⸗ Es werden deshalb in der Zeit vom 19, bis o pachten geſucht.— 3 AX ERISCHE 23. Mai 1941 durch die zuſtändigen Zweigſtellen des Er⸗ entist Angeb. u. 6499 W nährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes den Untermietern auf MINNHEIM. Herzogenriedstraße 17- Tel.: 527 05 an den Verlag. hen Antrag Kohlenkarten ausgehändigt. Bei der Abholung 24jähr. Mädel HVPOTHEKENLNNU dieſer Untermieter⸗Kohlenkaxten iſt der Ausweis des An⸗—*. 4 tragsberechtigten zur Abholung von Lebensmittelkarten Sprochst.2•12 u.•61 mittwochs u. samstaæs v. 9k—1 vorzulegen. Falls die Abholung durch einen Beauftrag⸗———* WECHSEI-B AN ten erfolgt, muß dieſer in der Lage ſein, über das Unter⸗ Zuſchr. u. 6355 B n Kronz- und mieterverhältnis Auskunft zu geben. Für untervermietete an den Verlag. henk. seson⸗ Räume in zentralbeheizten Häuſern oder für unterver⸗ Vorübergehend zu sämtlichen Kranken- bigheim und mietete Räume, die an Stockwerksheizungen eheryfft⸗ kassen zugelcssen Witwe Auskünfte erteilen unsere Niederlassungen ſind, dürfen beſondere Anträge auf Untermieter⸗Kohlen⸗ Mitte 50, ſucht 14. karten nicht geſtellt werden. D CI B Kk Anſchluß an eine Nüchste Zweigstelle: 3 r. ara ECKer gleichaltrige Dame Schl ch 2 Städt. Wirtſchaftsamt Mannheim zw. gemeinf. Spa⸗ achthof Mannheim — Kohlenſtelle— Zahnärztin aenen Ge⸗ Aende Emil-Heckel-Straße 200 Fernrut: 233 45 Zuichr. u. 6418 8 1 Alan den Verlag. Eine Gipfelleistung der Schauspielkunst und des deuischen Filmschaffens! KRVEER Sr fFIIMOE& „Film der Nation“ Der größte deutsche Film, der bisher gedreht Wurcdel am kommenden bienstag kestauffülleuug in 2 rneatern IIHAHBRA. SHAUBURG ———— 0 Solinger StohlWoren Fannheim..15 im altbe wührten Heilbad Soden am Sudtaunus. Hier fließen mehr als 20 Heilquellen, darunter zwei Warmsolsprudel mit 30,5 und'34 Celsius. stark kohlensäurehaltig, die die herzheilenden Bäder lieſern. Zu Ibrer Cesundung werden eingesetzt: 1. Die Badekur(Solbũder und natũürlich. kohlensaure Sprudelbäder). 2. Die Trinkkur milde lauwarme Quellen, von stark schleim- lösender Wirkung). Die Inhalationskur im Inhalatorium it pᷣneumatischen Kammern. anzjührige Kurzeit. Lassen Sie sich ürztlich beraten und fordern Sie Prosp. von SkCKENHEIMHERSTR. 13 deutsches Schieksa1 nans A. bers in dem Bavaria flim cari peters woche nis Chau.: bie letzten Kümpte in erlecnemlond S80.12.50.35•5. 00⁰.30, Hauptflim 12750..35 5/%00.30% jugdi. zugel. Vorſtellung N Bällett We 5 moute 11 Unt vormitisge: wochensehau· Sondervorstellung 4*+⏑. 30 Pig, Kind., Milit. 15— — 14324 ———— 2 Morgen letter Tagl Heichnolbthekamina Use Werner Karl Lud⸗ wig bdienh-J. Gottscnalt Beginn: Ab.30 Uhr Morgen Monfag nur zwel Vorstellungen Beginn:.15 und.30 LHAUSURC“ - Mannheim Bühnendichtg. Muſik vo ee den 11. Mai 1941 „Vorftellung Nr. 270 a5d Kulturgemeinde Ludwigshafen »Nachmittagsvorſtellung Don Pasguale 7 Komiſche Oper in drei Akten(4 Bild.) 00 1 910 um ien Anfang 14 Uhr, Ende gegen 16 nyr Choreo In HlZer Um en Muſital. Leit JaſumittmiuszπA1 10 30 u5 Kekansturm helfen-Punkte sparen National-Theater Mannhelm Sonntag, den 11. Mai 1941 I. Sondermiete E Nr. 12 Muſitaliſcher aomödienabend Zum Tuns um —Choreographie und Regie:———— 1l 5 Donalies dhlke ra ie Deuischland 10.Zeseß.* alfo- Uraufführung: Die ökauen des Areuno— Eine muſik, Komödie in einem Aufzug Uraufführung: Ballett⸗Komödie von Joſef Schelb Für die Bühne bearbeitet von Wera Donalies raphie und era Donalies r. 271. Miete E Nr. 29 Lebe und Cod von Paul Höffer ugenatrei von Fr. bei der Wieden n' Kürt Gillman“ III. Juli 1 Freitag Venn in Lubemenöhnuchen krolges Wie derholung ung: Werner Elinger r, Ende etwa 21.30 Uhr der vevaene een fevrenrer fefzg Huber Wolt Albacn- Safson-Schnitte Retty- leo Slezak Abpiütimustor paul Heldemann- Hans Emma Schüker Anrut 266 03 Beginn: Ab.30 Uhr - en für Modereitschrinen und Schnittmuster, detehtiv 922 rernrut 273 65früner Areve Geheime vebervschunten. Er- wittlunt. csialahahhulte usw. mit seinen Sollsten Kaufen Sie rechtzeitis Korten] Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront „ dos Hous der ↄuten Kkopeſlen die geoilegie londitoreI o7 22 An den plonken f UHEONVZEEI von Wul. Zöch mit seinen Solisten .a NS6G„Kraft durch Freude“ in Arbeitsgem. m. d, Mannh. Gastspieldir. Heinz Hoifmeiste- Korhes. * Karten RM..50 bis.- an der Ronzertkasse K. F. Heckel, 0 3, 10, im Verkehrsverein im plankenhof, J Buchhandlg. 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Der Angrif die behelfsme den Londone Verlade⸗ und den verganger größtenteils z 3 D Das Oberko Die britiſch Nächten erne deutſcher Stä hauptſtadt, bo ten in der le Luftwaffe ei London du— die britiſche durch bei gu aller Kaliber bomben belegt ſonders in d Docks, ſowie z Victoria⸗Docks kung erkennen des Themſebo nung von 100 Andere Kam Bombenvolltre metall⸗ und N ren Rüſtungst bekämpften ei Themſemündu Südoſtküſte. 1 zwei feindlich U⸗Boote ver atlantik 29 800 raums. Außer Falle durch T Im Seegebi⸗ flugzeuge au delsſchiff von ben weitere g In Nord deutſchen Afri Flalgeſchütze u gen beſ chränkt Jea (Eigene l Frankreich, beſetzte Zone menstag der tain erließ e ſiſche Volk, in Jeanne d' Arc ehren. Insbe der franzöſiſch gekommen wa und Paris, f. de Brinon le am Denkmal Kranz nieder. brierte der Er, hard, ein feie Luftfahrtminif Kundgebung d bewegung. 2 — daß es Engla