e Erfolgl 21 land tilm endfrei aketfahrt- Ge· 1 10 u. 15 Uhr Schränke „ Berten, hrelbiisceh rh. Stutz- re Bllder, duter ote. Geschirre Goròdte, irderoben es. ohne Limit. ., P 7, 6 orung 3310 Unr vnd ch im Auftrag 2 mer, Küche, ke, Polster- he, Splegel, Krankenstuhl, sherd, Korb⸗ umteppich u. Ungenennte. Uhr srer, B ,1 wälenden en u. Horn- hnen eine ewährten und voll- ꝛmerꝛlos. aber donn öᷣſBe mit Mes nim Alter Lutz Lutz und Frau unel Frau Uhr, von aus Statt. heit meine tter, Frau 44 941. neister rer 0 Uhr. — auſtralich⸗-amerikaniſche handelt. England aber mußte gute Miene zum hatte zuvor verſucht, Dienstag⸗Ausgabe Mannheim, 13. Mai 1941 Roosevelt vernandelte bereits mit Mackenzie King über die Zusammenarbeit auf dem amerikanischen Kontinent Schv/immende Felle. Waſhington, 12. Mai.(HB⸗Funk.) Der den Kreiſen des Weißen Hauſes nahe⸗ ſtehende Kommentator Lindlay, der Leiter des Waſhingtoner Büros der Zeitſchrift„News Weel“ iſt, teilte mit der Nummer vom Sams⸗ tag mit, daß die kürzlichen Beſprechungen Rooſevelts mit dem kanadiſchen Premier weit über den offiziell mitgeteilten Rahmen hinaus⸗ gingen. Nach abſolut zuverläſſigen Informa⸗ tionen diskutierten ſie erſtens über eine weit⸗ gehende Nachkriegsreform der beiderſeitigen Zolltaxife mit vielen Streichungen und manchen Ermäßigungen, zweitens die Stabiliſierung des Dollarwährungsabkommens, drittens die Fi⸗ nanzierung Kanadas in der Nachkriegsperiode durch große Autoſtraßen und andere Projekte, viertens über eine ſehr enge Zuſammenarbeit im Falle einer engliſchen Niederlage. Das Leit⸗ motiv war, daß Kanada ſo eng oder faſt ſo eng mit den Vereinigten Staaten verknüpft ſein werde wie jetzt mit England. Der kanadiſche Fall ſteht nicht vereinzelt da. Den anderen britiſchen Dominions wird nichts übrig bleiben, als ebenfalls nach und nach von UsA immer mehr Kredite anzunehmen und dadurch unter die Kontrolle von Wallſtreet zu geraten. Die Richtung der Entwicklung zeigt nen Kanada, deſſen Aſſimilierung am weite⸗ fortgeſchritten iſt. Der auſtraliſche Mini⸗ präſident Menzies hat bei ſeiner Rüick⸗ eiſe nach Auſtralien mit Rooſevelt über die Zuſammenarbeit ver⸗ höſen Spiel machen. Es ſieht ſeine Felle nach USA treiben und kann ſeine Tochterſtaaten nicht davor zurückhalten, daß ſie den Lockungen Onkel Sams erliegen. Griechische Einsichif „Wir glauben an den deutſchen Sieg“ h. w. Stockholm, 12. Mai.(Eig. Dienſt) General Tſolakoglu, der Leiter der neuen griechiſchen Regierung, gewährte dem Vertreter des„Svenſka Dagblaadet“ ein Inter⸗ view, das im Rahmen einer Reportage aus Athen in großer Aufmachung veröffentlicht wird.„Wir glauben an einen deutſchen Sieg in dieſem Kriege“ ſagte General Tſolakoglu auf die Frage des ſchwediſchen Journaliſten. Die zukünftige Regierungsform Griechenlands ſtehe noch nicht endgültig feſt, denn ſeine Regierung betrachte ſich lediglich als bevollmächtigt. Wenn in Griechenland wieder eine Monarchie errich⸗ tet werden ſolle, werde König Georg kaum mehr den Thron beſteigen, da er perſönlich für die jetzige Lage des Landes verantwortlich zu ma⸗ chen ſei und das Volk ins Unglück geſtürzt habe. Das Land ſei jetzt arm und auf die Hilfe der Achſenmächte angewieſen. In ſeinen weiteren Ausführungen bezifferte General Tſolakoglu die engliſche Hilfe auf nur 40000 Mann. Man habe erwartet, daß die Hilfe ſchon zu Anfang wie in der Schlußphaſe des Krieges höher ſein würde. Der Fehler des ganzen war, ſagte er' abſchließend, daß die Eng⸗ länder überhaupt ins Land kamen. Dies geſchah gegen den Willen der Militärleitung, und ob⸗ wohl der König verſprochen hatte, daß es nicht geſchähe. Deutſchland wäre nicht in den Krieg eingetreten, wenn nicht die Engländer ins Land geſchleppt worden wären. Griechenland durfte niemals die Waffen gegen Deutſchland ergreifen und dieſer Krieg durfte niemals zu⸗ ſtande kommen. Portuqal im neuen Europa Das Land ist stolz duf seine soziclen leistungen (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Liſſabon, 12. Mai. Eine erneute Beſtätigung der Zu⸗ gehörigkeit zu Europa bringt die Zeitung„Comercio do Porto“ in einem Leit⸗ artikel, der nicht nur feſtſtellt, daß das alte Europa aufgehört habe zu eriſtieren, ſondern daß Portugal bereits eine wichtige Vorarbeit für dieſes neue Europa geleiſtet habe. Dieſes neue Europa würde in dieſem Kriege geboren und übereinſtimmend herrſche die Anſicht, daß die Neuordnung Grundlagen ſozialen Charak⸗ ters haben werde, ſchreibt das Blatt. In der bereits ge⸗ gleichen Richtung habe Portugal arbeitet und ſeinen arbeftenden Klaſſen den Arifſtieg ermöglicht in fruchtbarer Gemeinſchaft von Arbeit und Kapital— 5 Der Parlamentarismus ſei als eine der Krankheiten Europas in Portugal beiſeite ge⸗ ſchoben worden, ohne daß das Land deshalb ohne eine Vertretung geblieben wäre. Es gäbe nur noch eine Partei— die Partei der Nation. Der Artikel ſtellt weiter feſt, daß das alte Europa korrumpiert war, materialiſtiſch ein⸗ geſtellt, vergnügungsſüchtig und egoiſtiſch. Por⸗ tugal habe ſich von dieſer Einſtellung abgewen⸗ det und hätte ſich ernſtlich und nützlich mit wirtſchaftlichen und finanziellen Problemen beſchäftigt und die moraliſch Beſten an die Spitze geſtellt. Portugal habe Häuſer für die Aermſten der Bevölkerung gebaut, ohne dabei die Kunſt und die Schönheit ſowie den Natio⸗ u vergeſſen. Portugal erwarte ver⸗ im neuen Europa den Platz, den nalismus trauensvol es verdiene. Rudolf Heß verunqlũdet Berlin, 12. Mai.(HB⸗Funk.) Parteiamtlich wird mitgeteilt: Parteigenoſſe Heß, dem es auf Grund einer ſeit Jahren fortſchreitenden Krankheit vom Führer ſtreng⸗ ſtens verboten war, ſich noch weiter fliegeriſch zu betätigen, hat entgegen dieſem vorliegenden Befehl es vermocht, ſich in letzter Zeit wieder in den Beſitz eines Flugzeuges zu bringen. Am Samstag, 10. Mai, gegen 18 Uhr, ſtar⸗ tete Parteigenoſſe Heß in Augsburg wieder zu einem Flug, von dem er bis zum heutigen Tag nicht mehr zurückgekehrt iſt. Ein zurückgelaſſe⸗ ner Brief zeigte in ſeiner Verworrenheit lei⸗ der die Spuren einer geiſtigen Zerrüttung, die befürchten lüßt, daß Parteigenoſſe Heß das Opfer von Wahnvorſtellungen wurde. Der Führer hat ſofort angeordnet, daß die Adjutanten des Parteigenoſſen Heß, die von dieſen Flügen allein Kenntnis hatten und ſie entgegen dem ihnen bekannten Verbot des Führers nicht verhinderten bzw. ſofort melde⸗ ten, verhaftet wurden. Unter dieſen Umſtänden muß alſo leider die nationalſozialiſtiſche Bewegung damit rechnen, daß Parteigenoſſe Heß auf ſeinem Flug irgend⸗ wo abgeſtürzt bzw. verunglückt iſt. Britische Flieqer von Enqland nach dem lrałk geschict Vergebliche Angriflo duf Rutboh/ Ein Weißbuch des lrœk ist vorgesehen (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Beirut, 12. Mai. Unter den gefangenen engliſchen Flugbeſat⸗ zungen hat man auf irakiſcher Seite eine Un⸗ terſuchung veranſtaltet und dabei ſeſtgeſtellt, daß dieſe Beſatzungen ſamt ihren Flugzeugen ausnahmslos von den britiſchen Inſeln abge⸗ zogen wurden und in aller Haſt in den Irak beordert waren. Bei Erteilung dieſes Befehls wurde ihnen erklärt, ſie müßten in der Kolo⸗ nie Irak die Rebellion einer kleinen Clique niederwerfen. Sie waren alleſamt überraſcht, den geſchloſſenen Widerſtand eines ganzen Vol⸗ kes vorzufinden und eine organiſierte Armee. Von offizieller irakiſcher Seite wird am Mon⸗ tag die von Radio London verbreitete Mel⸗ dung dementiert, wonach das irakiſche Grenz⸗ foxt Rutbah gefallen ſei. Rutbah, ſo fügt man in dem Dementi hinzu, ſei am 9. Mai durch motoriſierte engliſche Kräfte unter Führung des britiſchen Geheimagenten Major Glubb, der bei den Wüſtenarmeen unter dem Namen „Vater der Geiſter“ bekannt iſt, angegriffen worden. Der Angriff dauerte 20 Stunden und wurde von der RAß unterſtützt. Der Angriff wurde zurückgewieſen und die irakiſche Fahne weht nach wie vor über Rutbah. Major Glubb die irakiſchen Grenz⸗ ſtämme gegen Bagdad aufzuwiegeln. Der Ver⸗ ſuch ſchlug fehl. Die irakiſche Regierung plant die Heraus⸗ gabe eines Weißbuches, um die Hinter⸗ gründe des britiſch⸗irakiſchen Konfliktes„vor aller Welt darzulegen. Aus den im Weißbuch zur Veröfſentlichung kommenden Dokumenten ergibt ſich, daß während des Staatsſtreiches am 1. April der Exregent Abdul Illah Zu⸗ flucht im Lager der britiſchen Garniſon von Habbanija ſuchte. Er wurde von dort durch ein britiſches Militärflugzeng nach Basra transportiert. Am 14. April forderte die briti⸗ ſche Botſchaft die Genehmigung zum Durch⸗ transport von 80 000 Soldaten in zehn auf⸗ einanderfolgenden Kontingenten zu je 8000 Mann. Am 18. April trafen die erſten Truppen in Basra ein. Die britiſchen Behörden erbaten die Erlaubnis, die Soldaten aus Gründen der Akklimatiſierung zehn Tage im IJrak laſſen zu dürfen. Nach zehn Tagen machten die Solda⸗ ten keine Anſtalten abzurücken, vielmehr traf ein neuer Transport in Basra ein und ſchiffte ſich aus. Angeſichts dieſer vertragswidrigen Handlung traf die irakiſche Armee Vorbereitun⸗ gen bei den britiſchen Lagern von Habbanija, um die Vereinigung der hier ſtationierten bri⸗ tiſchen Garniſonen mit den in Basra gelande⸗ ten Truppen zu verhindern. In Erwiderung dieſer Maßnahmen eröffneten die engliſchen Truppen am 2. Mai das Feuer auf die Jraker. Beꝛiehungen lrak-Sowiefunion Berlin, 12. Mai.(HB⸗Funk.) Wie die ſowjetruſſiſche Telegrafenagentur „Taß“ meldet, unterbreitete die Regierung des Irak Ende 1940 der Regierung der Sowjet⸗ union mehrere Male den Vorſchlag, diplomati⸗ ſche Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern herzuſtellen. Am 3. Mai d. J. erneuerte die Regierung des Jrak durch Vermittlung des ruſſiſchen Botſchafters in Ankara dieſen Vor⸗ ſchlag, den die Regierung der Sowjetunion nunmehr angenommen hat. Unruhen in Palästinæ Dr. v. L. Rom, 12. Mai.(Eig. Dienſt) Im Zuſammenhang mit den durch die bri⸗ tiſchen Militärbehörden in Paläſtina durchge⸗ führten Zwangsrekrutierungen von arabiſchen Arbeitern zur Durchführung militäriſch wich⸗ tiger Arbeiten für die engliſchen Truppen kam es in den meiſten Städten Paläſtinas zu ſchwe⸗ ren Zwiſchenfällen und Aufſtänden der arabi⸗ ſchen Bevölkerungsteile. In Haifa explo⸗ dierte eine Bombe, gemäß Mondo Arabo, in nächſter Nähe eines engliſchen Militärpoſtens. In Ein Karem überfielen arabiſche Aufſtändi⸗ ſche das Haus des engliſchen Verwaltungs⸗ beamten, wo eine Sitzung engliſcher Funk⸗ tionäre ſtattfand. Im Verlauf des Feuerge⸗ fechtes wurde mehrere engliſche Beamte ge⸗ tötet. Der ſtellvertretende engliſche Polizeichef Drummond im Gebiet von Ginin, der mit engliſchen Polizeitruppen in Kabatiah Haus⸗ durchfuchungen vornehmen wollte, traf auf be⸗ waffneten Widerſtand von ſeiten der Araber. An dem ſich enwickelnden Gefecht wurden Drummond und mehrere Araber erſchoſſen. Von engliſcher Seite verſucht man mit ver⸗ ſtärktem Terror, der Araber in Paläſtina Herr zu werden. Es wurden laut Meldungen von „Mondo Arabo“ aus Jeruſalem durch engliſche Militärbehörden die arabiſchen Freiheitskämp⸗ fer Sciauiſc, Zazae, Gilda und Haſeim aus Nablos zum Tode verurteilt und hingerichtet. Dieſe neuen Bluturteile löſten in den arabi⸗ ſchen Ländern größte Empörung aus. In der arabiſchen Preſſe Syriens wird dar⸗ auf hingewieſen, daß die Todesurteile faſt zur gleichen Stunde gefällt wurden, da Eden im Unterhaus erklärte, die engliſche Politik gegen⸗ über den Arabern zeichne ſich durch Groß⸗ mütigkeit und Milde ans. Heimat im Kampt Mannheim, 12. Mai. Der gute, alte Mond, diskreter Freund aller Liebenden und romantiſcher Verklärer früh⸗ lingsgeſchmückter Landſchaften, hat viel an Be⸗ liebtheit verloren und wir möchten ihm bis⸗ weilen ſogar wegen Landesverrat den Prozeß machen. Der Zauber verdunkelter Städte, die man vom Schloßberg mit Zinnen und Türmen im verſilberten Licht ſchaut und aus langer Vergangenheit aufſteigen wähnt, kann doch dem Ernſt gefahrvoller Gegenwart nicht entgehen. Dieſe Zeit iſt aller romantiſchen Schwärmerei abhold, aber ſie begünſtigt die Menſchen, die im klaren Bewußtſein der Gegebenheiten mit beiden Beinen ſich breit und feſt auf die Erde ſtellen, die“dieſer ſchützenden Erde ſich anver⸗ trauen und in ihr das Unvergängliche füh⸗ len, das der Summe des Lebens, dem Baum im Wald, der Aehre im Kornfeld und dem Menſchen im Volke, beſtimmt iſt, mag auch das einzelne bisweilen jäh vergehen, Man muß im Kriege ſich von vornherein dar⸗ auf einſtellen, daß der Feind wieder ſchießt. Eine Vergeltung aber verlangt ſteis die militäriſche Ueberlegenheit. Sie wird nicht ohne weiteres zur Steſgerung des bei⸗ derſeitigen Kampfmitteleinſatzes führen, weil dieſer heutzutage durch die Leiſtungsfähig⸗ keit des techniſchen Apparates begrenzt wird. Der volle Einſatz der zur Verfüaung ſtehenden Kampfſtärke hat ſich in dieſem Kriege noch im⸗ mer als richtig erwieſen. So iſt Zeit und damit viel Blutwerluſt geſpart worden Der lähmende Einfluß, den eine ſo exakt arbheitende Kriegs⸗ maſchinerie. wie die deutſche Wehrmacht, auf den Gegner ausübt, iſt das Vorgelände unſerer großen Siege geweſen. Wir dürfen den Feind aus ſeiner ungünſtigen materiellen Poſition nicht hochkommen laſſen und wir müſſen ſie ihm auch mit aller Schärfe zum Bewußtſein „bringen, damit er keinen Halt für moraliſche Stärkung findet. Die ganze Enalandhilfe der USA iſt dank unſerer tätigen Wacht auf dem Ozean nur ein ſpärlicher Strahl in einen ver⸗ ſiegenden Brunnen. Das Durchhalten erfordert bei uns wahrlich kein Heldentum, wenn man von den vereinzelten durch perſönlichen Verluſt Betroffenen abſieht, für die wir alle dankbaren Herzens einſpringen müſſen. Das ſollen wir auch immer bedenken, wenn wir im Geſpräch den Verlauf des Krieges im ganzen oder ein⸗ zelne Kriegsereigniſſe berühren. Auch wenn nicht, wie bei den engliſchen Luft⸗ angriffen, mutwillig mitten in Wohngebiete Bomben abgeworfen würden, müßte mit Ver⸗ luſten in der Zivilbevölkerung gerechnet wer⸗ den, weil aus großer Höhe Verwechflungen großer Gebändekomplexe nicht zu vermeiden ſind und es von der Trefſſicherheit der Piloten abhängt, ob die Bomben gerade ins militäriſch wichtige Ziel gehen. Die Opfer an Gut und Leben werden auch im Krieg an der Heimat⸗ front nicht ſinnlos gebracht, trotzdem die Angegriffenen ſelbſt ſich nur paſſiv verhalten können. Denn ſie ſind oft Stellvertreter für unentbehrliche induſtrielle und militäriſche Werte, die dem Feind verborgen blieben oder verfehlt wurden und ſo unſerem Volk zur Ver⸗ vollſtändigung ſeiner Wehrkraft erhalten blei⸗ ben. Den Charakter des totalen Krieges hat als einer der erſten ſchon Ludendorff erkannt. Die Luftwaffe überſpringt alle Frontlinien, und Soldat und Arbeiter ſind in gleichem Maße Kämpfer für ihr Land. Jeder von uns ſteht hier in der Heimat auf kriegswichtigem Poſten. Viele laſſen ſich gar nicht austauſchen und eine „Flucht an die Front“ in den Kampfpauſen des Heeres wäre auch ein Deſertieren. Die Zei⸗ ten der Mutprobe wechſeln, und unſere Front⸗ ſoldaten haben Leiſtungen ſchon vollbracht, in denen ſie von der Heimat nicht eingeholt wer⸗ den können, mag auch die Waffe in der Hand eine andere Sicherheit geben. Es ſoll niemand kommen und ſagen, was die Engländer aushalten mußten, das hätte man uns nicht zumuten können. Das iſt eine Be⸗ leidigung des deutſchen Volkes. Wir ſind unſerem Führer dafür von Herzen dankbar, „hHakenkreuzbanner“ Dienstag, 15. Mai 194 4 daß er dafür geſorgt hat, daß die Schläge des Feindes weit unter der Wucht des deutſchen Waffenſturms blieben. Aber wenn es not⸗ wendig geweſen wäre, hätten wir Deutſchen uns an Zähigkeit und Opfermut von den Eng⸗ ländern beſtimmt nicht übertreffen laſſen. Wir vermuten alle, daß der Luftkrieg der ent⸗ ſcheidende Kampfabſchnitt dieſes Krieges wird. Wer die ſtärkeren Rerven beſitzt und die ſchlagkräftigere Waffe, der wird ſiegen. Und es wird keinen unter uns geben, der nicht davon überzeugt iſt, daß aus ſo vielen glänzen⸗ den Teilſiegen ſich der deutſche Endſieg geſtalten muß. Für ihn ſchaffen und leben wir alle in den arbeitſamen großen Städten des Reiches, Männer und Frauen, und wir werden die Hebel der Maſchinen ebenſowenig loslaſſen, wie der Soldat ſein Gewehr, auch wenn Glas und Ziegel knapper werden ſollten. Dr. Kurt Dammann. Sueꝛ-Kanal-Gesellschaff in Nöten Dr. v. L. Rom, 12. Mai.(Eig. Dienſt) Die Suez⸗Kanal⸗Geſellſchaft iſt nach Meldun⸗ gen aus Beirut auch die am 1. Mai auf Grund des Abkommens vom 9. 6. 1937 an die ägypti⸗ ſche Regierung zu zahlende Summe von 33 000 Pfund ſchuldig geblieben. Die Geſamtſchuld der Kanalgeſellſchaft gegenüber der Kairoer Regie⸗ rung erhöht ſich durch ausſtehende Ratenzah⸗ lungen auf 150 000 Pfund. Das plutokratiſche Unternehmen, das allein für die engliſchen Aktionäre 1937 nicht weniger als zwei Millionen Pfund Dividende abwarf, iſt heute anſcheinend nicht in der Lage, ſeine laufenden Verbindlichkeiten zu begleichen. Maßgebend dafür iſt der enorme Ausfall des Kanalverkehrs durch die Sperre im Mittelmeer. Im Januar 1911 konnten ledialich 14 engliſche Schiffe den Kanal paſſieren. Später trat eine wochenlange Unterbrechung ein und jetzt ver⸗ zichtet man in Port Said auf Eingaben über Schiffsdurchgänge. Laval wieder Bürgermeisfer (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Genf, 12. Mai. Pierre Laval, der ſeit Ende Dezember in Paris lebt, wird, wie aus einem am Montag im franzöfiſchen Staatsanzeiger veröffentlich⸗ ten Geſetzesdekret des Innenminiſters Admiral Darlan hervorgeht, in ſeinem Amt als ehrenamtlicher Bürgermeiſter der Stadt Auber⸗ villiers(Seine⸗Departement) beſtätigt. Das gleiche Geſetz beſtätigt insgeſamt 30 Bürger⸗ meiſter im Seine⸗Departement in ihren Aem⸗ tern. Unter ihnen befindet ſich auch Jean Coy, einer der Führer der Pariſer nationalen Sammlungsbewegung, als Bürgermeiſter der Stadt Le Perreux. Der frühere Innenminiſter im Kabinett Tar⸗ dien, Mahien, wurde von der Polizei des Departements Allier aus Vichy ausgewieſen, weil er im Hotel des Ambaſſadeur verſchie⸗ dentlich beleidigende Redensarten gegen Mar⸗ ſchall Pétain geführt hatte und beſonders die jetzige Regierungspolitik unter Admiral Dar⸗ lan angriff. Das Hotel des Ambaſſadeur iſt ein zentraler Propagandaort für alle diejeni⸗ gen, die in Vichy für England Stimmung ma⸗ chen und die deutſch⸗franzöſiſche Zuſammen⸗ arbeit bekämpfen. Zusammenarbeif mit Deutschland DN Brüſſel, 12. Mai. Die erſte Wiederkehr des Tages, an dem das Großdeutſche Reich ſich gezwungen ſah, den von Weſten her drohenden Angriff durch den macht⸗ vollen Einſatz der deutſchen Waffen abzuſchla⸗ gen, veranlaßt die belgiſche Preſſe einerſeits zu einem Rückblick auf die für das Land ſo verhängnisvolle Politik ſeiner alten Machthaber und andererſeits zu einer Ausſchau in die Zu⸗ kunft, die, wie die Blätter übereinſtimmend zum Ausdruck bringen, zu neuer Hoffnung für das geſamt Voll berechtigt. Man habe vor dem 10. Mai in Belgien, ſo ſtellt das nationalſozialiſtiſche Blatt„Volken Staat“ feſt, als„die glücklichen Beſitzenden ge⸗ lebt“. Der gewaltige Kampf, der von den plutokratiſchen, liberalen, jüdiſchen und frei⸗ maueriſchen Mächten gegen die jungen lebens⸗ kräftigen Staaten von Europa entfeſſelt worden ſei, habe Belgien nur einſeitig intereſſiert, denn die Neutralität des offiziellen Belgien ſei tat⸗ ſächlich nur eine Maske geweſen. Daher habe der 10. Mai zwangsläufig kommen müſſen. Militärĩsche Neugliederung Auf Spaniens wichtigſten Poſten (Eisene Meldung des„HB“) Madrid, 12. Mai. ſpaniſchen Generalſtabs⸗ chefs und acht weitere höchſte Poſten der ſpa⸗ niſchen Wehrmacht wurden neu beſetzt durch ein Dekret General Francos, das am Mon⸗ tag veröffentlicht wurde. General Carlos Afenſio Cabanillas tritt als neuer Gene⸗ ralſtabschef an die Stelle von General Carlos Martinez Cantos Serrano, der zum Chef der Artillerie⸗Reſerve ernannt wurde. Zum hohen Kommiſſar in Marokko und damit gleichzeitig zum Oberbefehlshaber der dort ſta⸗ tionierten ſpaniſchen Truppen wurde General⸗ leutnant Louis Joldi ernannt. Neu beſetzt wurden ferner der Poſten des Befehlshabers der drei Wehrmachtsteile auf den Balearen und der 2. militäriſchen Region Andaluſiens mit Juan Battiſta Sanchez Gonales und Generalleutnant Miguel Ponte Manſa de Zuniga. Zum neuen Befehlshaber der J. militäriſchen Legion Kataloniens wurde Generalleutnant Alfredo Kindelas Duani ernannt. Der neue Generalſtabschef wurde am 18. Mai 1892 geboren. Er war Kommandeur einer der nationalen Armeen, die während des Bürgerkrieges Madrid belagerten. Der neue Oberkommiſſar in Marokko war bisher Militärgouverneur von Katalonien, das er auch im Bürgerkriege erobert hatte. Der Poſten des Amerika beherr Einer der sd]¾M ersten Schlãge für Englands Lufwaffe „Sieben Stunden zwischen Meuern von Bränden“/ Von london bis Meuyork eine Welle des Entsetzens (Vonunserer Berliner Schriftleitung) R. l. Berlin, 12. Mai. Ueber die neuen deutſchen Luftangriffe in der Nacht zum Montag auf die britiſche Inſel be⸗ richtet der engliſche Nachrichtendienſt in einem amtlichen Kommuniqué, daß ſich die Angriffe über ein ausgedehntes Gebiet der britiſchen Inſel erſtreckt haben. Es wird allerdings in dieſem Kommuniqué bemerkt, daß der Angriff im Gegenſatz zu dem in der Nacht vorher kei⸗ nen ſchweren Charakter() getragen habe, ob⸗ ſchon an einigen Stellen, wo Bomben abgewor⸗ ſen worden ſeien, Schäden angerichtet worden ſeien. Es zeigt ſich nun, daß der Vergeltungsan⸗ griff, den die deutſche Luftwaffe dafür, daß die RAß ſyſtematiſch Wohnviertel deutſcher Städte mit Spreng⸗ und Brandbomben belegte, gegen London einer der ſchwerſten Schläge geweſen iſt, den die britiſche Luftwaffe entgegenneh⸗ men mußte. Die Hunderte von Tonnen Spreng⸗ bomben und die mehr als hunderttauſend Brandbomben die auf die britiſche Hauptſtadt niederpraſſelten, haben eine Wirkung gezeitigt, die jener des 16. April mindeſtens gleich⸗ kommt. Wenn ſchon der bekannte Hetzer Ro⸗ bert Frazer im Londoner Rundfunk ſagen muß, daß London ſeine„Wunden zähle, die es Samstagnacht erhalten habe“, dann bedeu⸗ tet dies doch ſchon, daß dieſe Wunden ſo ſchwer ſind, daß man ſie nicht mehr verſchwei⸗ gen kann. Frazer erklärt weiter, der Schaden ſei kaum wieder gutzumachen. Beide Häuſer des Parlaments hätten ſchwer gelitten, der Raum der Abgeordnetenkammer werde nicht benutzt werden können. Reuter meint, man müſſe befürchten, daß das Unterhaus vor ſei⸗ nem Wiederaufbau(11) nicht mehr zu benutzen iſt. Im Oberhaus iſt die Halle der Peers durch Bomben zertrümmeri worden. Allgemein wird feſtgeſtellt, daß der Angriff auf neuartige Weiſe durchgeführt wurde. Der An⸗ griff begann mit dem Abwurf von Brand⸗ bomben, anſchließend ſeien zahlreiche Spreng— bomben großen Kalibers gefallen. „Der Angriff begann ſich bald in größerem Umfang auszudehnen. ie Brandbomben wurden immer zahlreicher. Es entſtanden ſchwere Schäden“, ſchreibt Reuter. Die Ange⸗ ſtellten, die am Montag nach ihren Büros gin⸗ gen. mußten ſich ihren 9 durch einzelne enge Gänge bahnen, wo der Rauch noch aus den naſſen Kohlen und Schutthaufen aufſtieg. Die Londoner Korreſpondenten aller Stockholmer Blätter ſind ſich darüber einig, daß ſich die Wucht der Schläge der deutſchen Luftwaffe in den letzten Wochen geſteigert hat. Die Stock⸗ holmer Morgenpreſſe ſtellt übereinſtimmend feſt: London erlebte Samstagnacht ſeine bis⸗ her ſchwerſte Nacht. Der Korreſpondent von „Svenska Dagblaadet“ ſchreibt:„Im Nu ſind unzählige Brände entſtanden. Der Vollmond Ein Krĩeqꝗsrat in dingapore fieberhofte Rüstungen in allen fernosfländern/ Der Ring um Japen (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Tokio, 12. Mai. In Kürze wird in Singapore eine militäri⸗ ſche Konferenz ſtattfinden, an der Vertreter aus USA, den Philippinen, Auſtralien, Nie⸗ derländiſch⸗Indien, England, Britiſch⸗Burma und China teilnehmen, erklärte der neue nord⸗ amerikaniſche Botſchafter, Edward Gaus, der von Waſhington kommend im Flugzeug in Tſchungking eintraf. In unterrichteten Krei⸗ ſen nimmt man an, daß der Botſchafter mit neuen Inſtruktionen Rooſevelts gekommen iſt, die ausdrücklich für die bevorſtehende Singa⸗ pore⸗Konferenz beſtimmt ſind. Die Einkreiſung Japans im Pa⸗ zifik, das iſt das Ziel, das ſich Rooſevelt und China geſtellt haben, nachdem die Einkreiſung Deutſchlands geſcheitert iſt. Japaniſche Blät⸗ ter enthüllen am Montag, welches Ausmaß die kriegeriſchen Vorbereitungen der angel⸗ ſächſiſchen Macht im pa— Raum bereits angenommen haben. e der und Soerabaja(Riederlän⸗ diſch⸗Indien) getroffen, meldet„Jomiuri Schimbun“. Nach dem Bericht dieſer großen nationalen Zeitung, von dem erklärt wird, daß er auf ſehr guien Informationen beruht, werden ſtändig neue Kräfte aus Neuſeeland, Auſtralien und Indien herangeführt. Am 8. Mai iſt in Manila ein nordamerikaniſcher Marinetransport von etwa 2000 Mann und einigen Bombern eingetroffen, im Hafen von Cavite(bei Manila) liegen ein Flaggſchiff der nordamerikaniſchen Aſienflotte„Aouſton“, der Flugzeugträger„Rangen“, die Kreuzer„M blehead“,„Tranton“,„Coneinatio“, mehrere Zerſtörer und etwa 18 U⸗Boote. Unter den Flugzeugen befinden⸗ſich neueſte Bomber. Die Vorbereitungen 5 die Luftabwehr der von chten Philippinen ſind im ange. In der britiſchen Kolonie Hongkong be⸗ reitet man die Verſorgung mit Lebensmitteln für längere Dauer unter gleichzeitiger Ratio⸗ nierung vor. Am 9. Mai ſind dort mehrere britifche U⸗Boote eingetroffen. Das Minen⸗ feld vor Hongkong iſt vergrößert worden. Zahlreiche neue ſchwere Unterſtände wurden in der britiſchen Kolonie geſchaffen. In Sin⸗ gapore, dem Zentralpunkt der angelſächſiſchen Poſition im Pazifik, ſind etwa 40 000 auſtrali⸗ ſche Truppen eingetroffen. Man ſchätzt die Geſamtſtärke in Britiſch⸗Malaya auf zirka 100000 Mann. Hier ſei eingefügt, daß die nordamerikaniſche Agentur„Aſſociated⸗Preß“ — ondere Vorbereitun⸗ gen werden in Singapore, Manila(Hauptſtadt ar⸗ bereits von etwa 120000 ſpricht und hinzu⸗ Antz daß aus Auſtralien und Indien täglich Truppentransporte in Singapore und in be⸗ nachbarten britiſchen Beſitzungen eintreffen. Nach der japaniſchen Zeitung 44 ſich in dieſem britiſchen Flottenſtützpunkt etwa ſechs Kreuzer, ein Flicherlandi er und mehrere Zer⸗ ſtörer. Auch Niederländiſch⸗Indien iſt weſent⸗ lich verſtärkt und Soerabaja als Flottenbaſis ausgebaut worden. An Flotteneinheiten Nie⸗ derländiſch⸗Indiens ſind vier Kreuzer, zwölf Zerſtörer und achtzehn U⸗Boote feſtgeſtellt worden. In anderen Häfen Niederländiſch⸗ Indiens ſind Marineflugzeuge verſchiedenſter nordamerikaniſcher Typen konzentriert. Der Bericht ſchließt mit der feme daß durch das Zuſammengehen mit ſchungking japani⸗ ſch Kräfte in China feſtgehalten werden ſollen. neber die militäriſchen Maßnah⸗ menin Niederländiſch⸗Indien bringt gleichzeitig„Tokio⸗Aſai⸗Schimbun“ aus Bata⸗ via einen längeren Bericht, Dangch werden in allen Städien Javas wichtige militäriſche und fieveltengihekenhe geit eines ffrlenes. ie Möglichkeit eines Luftkrieges. blick auf Zahlreiche Luftſchubkeller werden gebaut. Die Werbung von Rekruten geht ſtändig weiter, obwohl Armee und Marine bereits verſtärkt wurden. Zur Deckung der ſteigenden Wehraus⸗ gaben müſſen die Einwohner der Kolonie jetzt monatlich das Einkommen eines Tages als be⸗ ſondere Kriegsſteuer abgeben. General Berenshot, der Befehlshaber des niederländiſch⸗indiſchen Heeres, enthüllt in einer Rede, daß der Kriegsminiſter der hollän⸗ diſchen Emigrantenregierung an die engliſche Regierung ein dringendes Geſuch um aktive Unterſtützung Niederländiſch⸗Indiens gerichtet hat. Offenbar handelt es ſich um Waffenliefe⸗ rungen, denn der General erklärte, daß als erſtes die Ausrüſtung des holländiſchen Kolonialhee⸗ res mit modernen Waffen nötig ſei. Die gegen⸗ wärtigen Lagerbeſtände und Vorräte müßten verdoppelt, ſpäter verdreifacht werden. Ob die Kriegsgefahr für Holländiſch⸗Indien akut ſei, meinte General Berenshot, wiſſe er nicht, aber Gerüchte von heute könnten Wirklichkeit von morgen werden. Der Verſuch der USA, jetzt nach Oſtaſien vorzudringen, bezeichnete der japaniſche Vize⸗ admiral 4132 als einen ebenſo törichten wie ehrgeizigen Plan. Wichtig zur Beurteilung der politiſchen Lage iſt es, daß Hamada hinzu⸗ fügte, daß die japaniſche Flotte die Durchfüh⸗ rung dieſes Planes nicht geſtatten werde. Das Neueste in Kürze Ruß will die Araber einſchüchtern. Wie United Preß aus Jeruſalem berichtet, hat die RAß ihre Tätigkeit über ganz Paläſtina ver⸗ ſtärkt, um die aufſtändiſchen Araber einzu⸗ ſchüchtern. Kundgebung der Deutſchen Dienſtpoſtgeſolg⸗ ſchaft in den Niederlanden. Anläßlich eines Befuches des Reichspoſtminiſters Dr. Ohne⸗ ſorge fand am Sonntag im Saal des Haa⸗ ger Tiergartens eine Großkundgebung der Deutſchen Dienſtpoſtgefolgſchaft in den Nieder⸗ landen ſtatt. Der ſtellvertretende Außenhandelskommiſſar Krutikow abgereiſt. Der erſte ſtellvertretende Kommiſfar für den Außenhandel der UdSeg, Krutikow, hat am 11. Mai nach mehrwöchi⸗ gem Aufenthalt Berlin verlaſſen, um nach Moskau zurückzukehren. Er hat, abgeſehen von laufenden Fragen des Wirtſchaftsverkehrs zwi⸗ ſchen Deutſchland und der ÜdSSg, die in den deutſch⸗ſowjetiſchen Wirtſchaftsverträgen vor⸗ geſehenen vierteljährlichen Regierungsbeſpre⸗ + mit den zuſtändigen deutſchen Stellen geführt. Rücktritt des finniſchen Innenminiſters. Wie die Blätter melden, hat der finniſche Innen⸗ 5 von Born ſein Rücktrittsgeſuch einge⸗ reicht. Unerträgliche Hitze in Syrien. Syrien wird gegenwärtig von einer großen Hitzewelle heim⸗ geſucht. So wurden am Montag Temperaturen bis zu 50 Grad Celſius gemeſſen. Zahlreiche Perſonen bekamen Hitzſchläge und mußten in die Krankenhäuſer geſchafft werden. Goethe⸗Medaille für Profeſſor Dietrich Muel⸗ der. Der Führer hat dem Oberſtudiendirektor i.., Profeſſor Dietrich Muelder in Stade aus Anlaß der Vollendung ſeines achtzigſten Lebensjahres in Würdigung ſeiner Verdienſte um die Homer⸗Forſchung die Goethe⸗Medaille jür Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Judenverbot für alle Kurorte des Peſter Ko. mitats. Der Vizegeſpan des Komitats Peſt hat ein Judenverbot für alle Heilbäder und Som⸗ merfriſchorte des Peſter Komitats verfügt. Schweres Bergwertsunglück im Neuroder Revier. Im Neuroder Revier ereignete ſich am Samstag durch einen Kohlenſäureausbruch ein ſehr ſchweres Bergwerksunglück. Zahlreiche Bergmänner fanden dabei an der Stätte ihrer Arbeit den Tod. Die Bergungsarbeiten ſind immer noch im Gange. Luftverkehrsſtraße Berlin—Athen wird wie⸗ der beflogen. Wie die Deutſche Lufthanſa mit⸗ teilt, wird ab Dienstag die Luftverkehrsſtrecke 17, Berlin—Wien—Budapeſt—Belgrad—Sofia —Saloniki—Athen, wieder planmäßig werktäg⸗ lich beflogen. Boykott britiſcher Waren in allen arahiſchen Ländern. In allen arabiſchen Ländern iſt, wie aus Bagdad gemeldet wird, eine umfaſſende gegen britiſche Waren ausge⸗ rochen. wurde durch dicke Rauchwolken verdunkelt, immer neue Schauer von Bomben Es ſei fürch⸗ die vom Him⸗ während immer auf die Stadt niederregneten.“ terlich geweſen. Die Funken, großen Gebäudekomplex des Parlaments ſeien f berühmte Peer außer dem Unterhaus die Peer Lobby des Oberhauſes durch Bomben beſchä digt worden. Am Sonntagabend ſei die Feuerwehr immer noch in dem Gebäude bei der Arbeit geweſen. Eine Bombe ſei vor Lon⸗ dons größtem Luxushotel eingeſchlagen, deſſen fämtliche Fenſterſcheiben zertrümmert worden Die eleganten Gäſte des Hotels hätten fieberhaft verſucht zu retten, was zu retten ge. ſeien. weſen ſei. Ueber die Zerſtörungen im Unterhaus iſt ein offizieller engliſcher Bericht erſchienen, dem zu⸗ 4 folge der hiſtoriſche Sitzungsſaal nur noch eine Maſſe von Trümmern bildet. Die Diplomaten⸗ Galerie und die Zuhörer⸗Galerien ſind herab⸗ geſtürzt und bilden ein unbeſchreibliches Ge⸗ wirr von Eiſen und verkohltem Holz, zehn Me⸗ Teile des Daches und man von den pa absieht. Die Al ter hoch aufgetürmt. Bänke liegen dazwiſchen. Auf der anderen Seite des Saales gähnt ein großes Loch. Der Stuhl des Sprechers liegt irgendwo inmitten anderer demolierter Der Schutzraum für die Abgeordneten iſt un⸗ verſehrt, aber der Schutzraum für Churchill und die Mitglieder des Kabinetts iſt ſtark beſchädigt. Welche Probleme in den dicht beſiedelten Ju⸗ duſtriegebieten Englands entſtehen, gibt Aufruf des Geſundheitsminiſters zu erkennen, wonach allein im Bezirk Mancheſter 30 000 Blut.⸗ ſpender geſucht werden. In anderen Grafſchaf⸗ ten fehlen 150 000. Der Korreſpondent von„Stockholms Tidnin⸗ gen“ ſchreibt über ſeine Eindrücke folgendes: „Während ſieben Stunden donnerten die Bom⸗ benflugzeuge über der Stadt, ohne Pauſe, wie noch nie zuvor. Binnen kurzem war der Mond nur noch eine Attrappe, die dem roten Flam⸗ menſchein der Brände keine Konkurxenz mehr Feuerwehr machen konnte. Die Londoner kämpfte einen ausſichtsloſen Kampf. Tauſende von Brandbomben regneten herab. Spreng⸗ bomben blieſen mit gewaltiger Kraft die Men⸗ ſchen förmlich um. London hatte ſein bisher furchtbarſtes Erlebnis. Es waren Exploſionen, die in den Himmel hinaufzuſchlagen ſchienen. Ein Bild der Verzweiflung. Es war nicht mehr Wirklichkeit, es waren Traumbilder. Man muß wiſſen, was es heißt, ſich ſieben Stunden lar zwiſchen wahren Mauern von Bränden zu be⸗ finden, während Stein⸗ und Granatſplitter auf einem herniederpraſſeln und das furchthg Motorengeräuſch die Nerven auſpeitſcht“, D Londoner Korreſpondent von„Sozialde kraten“ berichtet, daß das geſamte Perſonal de Londoner Feuerwehr, rund 124.000 Männer, während der ganzen Nacht und noch lange dar⸗ über hinaus angeſpannt arbeiten mußte, um die Feuer zu bekämpfen. Dieſe Arbeit ſei be⸗ ſonders durch die von den Deutſchen groß an⸗ gewandte Taktik erſchwert worden, Bomben mit hoher Exploſivwirkung vor den Brandbomben abzuwerfen. „Auch die Neuyorker Sonntagspreſſe ſchreibt 1 über den deutſchen Vergeltungsangriff auf Lon⸗ don, daß der Angriff den ſchlimmſten gleich⸗ komme, die die britiſche Hauptſtadt je erlebt habe. Eine große Zahl an Opfern und rieſige Schäden ſeien zu befürchten.„Alle Stadtteile“ wurden wiederholt mit Tauſenden von Spreng: und Brandbomben belegt, ſchreibt„New Nork Times“. Die Deutſchen wandten eine neue Tak⸗ tit an. Erſt Sprengbomben, dann Brandbom⸗ ben. Die Bomber griffen in zahlreichen Wellen teilweiſe niedrigfliegend an. Ganze Stadtbe⸗ zirke erbebten unter dem Einſchlag ſchwerſter Bomben.„New Nork Herald Tribune“ he⸗ ſchreibt den Angriff als durch Vollmond be⸗ günſtigt, jedoch wurde dieſer ſpäter durch den Rauch zahlreicher Großbrände verdunkelt. Ein Feuerwehrhaus und Dutzende von Wohnhäu⸗ ſern ſeien zerſtört worden, Viele wurden ver⸗ ſchüttet,„Der branderhellte, glutrote Nacht⸗ himmel bot einen ſchauerlichen Anblick.“ Als Symptom der Angriffsſchwere ſeien die Stra⸗ ßen während der Dauer des Angriffs unbetret⸗ bar geweſen, da Splitter und brennende Trüm⸗ merſtücke dicht umherflogen, ſchreibt„Aſſo Preß“. Die Wucht des Angriffs nahm bis zu einer Pauſe frühmorgens eher zu. Laut 3N5 erhielt ein Londoner Nachtklub einen Volltref⸗ fer. Eine große Bombe flog in einen Feuer⸗ wehrkaſten ein, wo alle Mann getötet wurden. Zahlreiche Gebäude ſeien wie Streichholz⸗ ſchachteln zuſammengefaltet, berichtet„United Preß“. Der Korreſpondent von daß Reparaturen unmöglich ſeien. Es gaben weitere ungezählte andere Schä⸗ den. Wohnhäuſer ſeien Meile auf Meile durch Spreng⸗ und Brandbomben verwüſtet worden. Laut„New Nork Herald Tribune“ forderte ein Volltreffer auf ein großes Hotel zahlreiche Opſer. Selbſt die britiſche Regierung gibt zu, daß die Opferzahl des Angriffs groß und die Sachſchäden ausgedehnt ſeien. Im Parlament ſeien das Dach, die Vorhalle und das Ste⸗ phansportal zertrümmert. Engliſche Autofahrer berichten nach einer„Aſſo“⸗Meldung, daß die Luft noch 32 Kilometer von London entſernt am Sonntag mit Aſchenteilen von den nächſten Bränden gefüllt geweſen ſei. Britiſche Poli⸗ ziſten hatten ſich verzweifelt an den Kopf ge⸗ faßt und ausgerufen, daß der Angriff„einfach unbeſchreiblich geweſen ſei“. Alle Berichte über den furchtbaren Vergeltungsſchlag auf London ſtimmmen darin überein, daß die Bevölkerung von der Wucht des Angriffs, der erſt nach zw Kn Alarmen richtig einſetzte, völlig ve ört ſei. 5 Einrichtungsgegenſtände⸗ ein „hakenkr flass uüber Von der Bal London und W mel fielen, ſeien durch den Wind über die Die amerikanis ganze Stadt getrieben worden. Ueberall zün: New Republic“ gelten die Flammen wie Rieſenzungen. Im in Belgrad, daſ einer Million) lers Feinden a- legenen Ort ve Generalstab se. en Feldzug vo vielleicht nach spieligen Krieg rennen“, so he eelbst wenn di. die Effektivbe- Armee sich nac im Weltkrieg, v land bedeutend ist in keiner technik geeigne a, es ist ab nach Griechenla — so schnell vor m der in Alb' schen Armee s0 englischen Brüc ünhnlich der Sale iet nichts gewor Männer Serbien Kampfkraft ver kraft Deutschla bald wieder fri. und ihre Waffe geben. Die Geb halbinsel hat nicht verlangsan lich aufhalten k Die Prophete mes ankündigte immer geirrt. hat man uns 1 Das Wissen um die eine große Wer aber von andern torkelt Kräfte ängstlic des Schicksals Vorhersagen sin ud seine Hofft lechten Stra tiker mache einem so er nd dem Gesch hrzehnte vor haben sie schon chmollend hint. mmunnunmnmmmn Kühn Flugzeug⸗Rüſti Im Zuge der haben deutſche! Rächten kühne( tige britiſche Rü So griffen Werkgruppe Tr Anzahl wichtig zuſammengefaßt lung an. Trotz die Flugzeuge z ten aus 50 bis Volltreffer mitte abrikgebäude d ſtürzten unter Bomben zuſamm Zerſtörungswerk Das Leichtmet größte Werk in von Motorteilen ſtrong⸗Flugzeugr die britiſche Flu lichen Verluſt. In der vergan auf ein großes induſtrie in Mi vollem Erfolg. —— Heute v 4 In Holland ge Grebbe⸗Linie ſü weitern und in! winnen. Unſere reß“„New Pork Times“, Robert Poſt, ſchreibt in einem zweiten 4 Bericht über den deutſchen Vergeltungsangriff, es ſei eine Nacht des Schreckens und des Feu⸗ ers geweſen. Der Sitzungsſaal des Unterhauſes wurde durch Volltreffer ſo ſchwer beſchädigt, In Belgien fi ſche Hand, der! ſchritten und wei reicht. Nordoſtwärts Male zu einem C deutſchen Panzer Dyle⸗Stellung hi zurückgeworfen. Nach gewaltig die deutſchen Tri die Maas vor. nommen. Bei Se über/ die Maas „mai 194„hakenkreuzbanner- Dienstag, 15. Mai 194¹ über den Balkoanbergen Es ſei fürch⸗ Von der Balkanfront hatte man sich in ie vom Him⸗ London und Washington viel versprochen. ud über die Die amerikanische Wochenzeitschrift„The Ueberall zün⸗ New Republic“ schrieb zu der Auflehnung nzungen. Im in Belgrad, daß„eine tapfere Armee von tlaments ſeien einer Million Mann sich lötzlich mit Hit⸗ erühmte Peer; 3 3 lers Feinden an einem ihm höchst unge⸗ legenen Ort vereint habe“. Der deutsche verdunkelt, von Bomben zend ſei die 0 Gebäude bei Generalstab sei nur kümmerlich auf die- e fei vor Lon⸗ en Feldzug vorbereitet.„Hitler könnte chlagen, deſſen vielleicht nach einigen Wochen einer kost- nmert worden Tspieligen Kriegführung Jugoslawien über- Hotels hätten rennen“, so heißt es dann weiter.„Aber zu retten gen selbst wenn dies der Fall wäre, könnten adie Effektivbestände der jugoslawischen terhaus iſt ein Armee sich nach Süden zurückziehen, wie ienen, dem zu: im Weltkrieg, und die Kräfte in Griechen- lomas land bedeutend verstärken. Das Gelände 0 herab ist in keiner Weise für, eine Blitzkrieg⸗ reibliches G technik geeignet. zolz, zehn Me⸗ Ia, es ist aber kein serbischer Soldat s Daches und nach Griechenland hineingekommen, wenn der anderen wan von den paar ausgebrochenen Fliegern ßes Loch. 13 absieht. Die Abschnürung im Süden ging idwo inmitten so schnell vor sich, daß die Verbindung Sreter n der in Albanien kämpfenden griechi- Ehurchill u schen Armee sofort abrigß. Aus dem neuen tark beſchädigt. englischen Brückenkopf auf dem Balkan, üähnlich der Salonikifront des Weltkrieges, Lin 4 iet nichts geworden, und die wehrtüchtigen Aienng Müänner Serbiens haben nicht die britische 10 30 600 Blut: Kampfkraft verstärkt, sondern die Arbeits- ren Grafſchaf- kraft Deutschlands. Damit wurden sie als- bald wieder friedlichem Werke zugeführt, holms Tidnin⸗ und ihre Waffen konnten sie vorher ab- cke folgendes: geben. Die Gebirgslandschaft der Balkan- rten die Bom⸗ halbinsel hat den deutschen Vormarsch ne Pauſe, wie 9 nicht verlangsamen, geschweige denn ernst- war der Mond lich aufhalten können. Die Propheten, die Deutschland Schlim- 9 3—*———— er Feuerwehr wmes ankündigten, haben sich bisher noch mpf. Tauſende geirrt. e ee rab. Spreng⸗ hat man uns nicht beikommen Können. kraft die Men⸗ Das Wissen um die Zukunft ist eine Gabe, e ſein bisher die eine große Zielsicherheit voraussetzt. n Exploſionen, Wer aber von einem kleinen Einfall zum lagen ſchienen. andern torkelt und dabei die eigenen war nicht meht* räfte ängstlich schont, kann den Gang es Schicksals nicht beeinflussen. Seine orhersagen sind ein nervöses Herumraten seine Hoffnungen Eintagsfliegen. Die ten Strategen und die unreifen zränden zu natſplitter an as, furchtbe ſpeiiſcht“ 2 ker machen die Zeitungen drübhen „Sozialden inem do erheiternden Lesestoff. Sie e, Perſonat dem Geschehen in Gedanken immer 1000, Männer irzehnte voraus, aber die Tatsachen ioch lange d en mußte, un Arbeit ſei be ſchen groß an⸗ t, Bomben mit Brandbomben en sie schon nach Tagen eingeholt und mollend hinter sich gelassen. 1 1 Kühne Einzelaktionen spreſſe ſchreibt Flugzeug⸗Rüſtungsbetriebe ſchwer getroffen ngriff auf Lon⸗ Berlin, 12. Mai.(SB⸗Funh mmſten gleich. Im Zuge der Großeinſätze gegen England ſtadt je erlebt haben deutſche Kampfflugzeuge in den letzten rn und rieſige Nächten kühne Einzelaktionen gegen hochwer⸗ lle Stadtteile“ lge' britiſche Rüſtungswerke durchgeführt. n von Spreng. griffen mehrere Kampfflugzeuge die bt„New Nork Werkgruppe Trading Eſtate, in der eine eine neue Tat- Anzahl wichtiger Flugzeug⸗Rüſtungsbetriebe un Brandbom. ſind, mit hervorragender Wir⸗ lreichen Wellen lung an. Trotz ſtärkſten Abwehrfeuers gingen ie Flugzeuge zum Tiefangriff über und ſetz⸗ n aus 50 bis 100 Meter Höhe eine Anzahl olltreffer mitten in die Werkhallen. Mehrere Fabrikgebäude des Leichtmetallwerks Slough äter durch den Hnn unter den Volltreffern der ſchweren derdunkelt. Ein, Bomben zuſammen, während ſtarke Brände das don Wohnhäu⸗ Zerſtörungswerk vollendeten. e wurden ver⸗ Das Leichtmetallwerk Slough iſt das zweit⸗ lutrote Nacht⸗ größte Werk in England und Hauptlieferant Anblick.“ Als von Motorteilen für die Briſtol⸗ und Arm⸗ ſeien die Stra- ſtrong⸗Flugzeugwerke. Sekn Ausfall bildet für zriffs unbetret- die britiſche Flugzeuginduſtrie einen empfind⸗ nnende Trüm⸗ lichen Verluſt. ſchreibt„Aſſo 5 der vergangenen Nacht führte ein Angriff auf e Fillill ſ⸗ S nahm bis zu in großes Werk der engliſchen Schwer⸗ zu. Laut JN5 induſtrie in Middelsbrough gleichfalls zu meinen Feuer⸗. jetötet wurden richtet„üiniiez Heute vor einem Jahr n„New MNork eltungsangriff, Z und 15 Fen In Holland gelang es, den Einbruch in die Grebbe⸗Linie ſüdoſtwärts Amersfoort zu er⸗ wer beſchädigt n. winnen. Unſere Truppen ſtießen bis Rotter⸗ dam durch und drangen weiter ſüdlich über uf Meile durch wüſtet worden. J dam kapitulierte, Roſendaal wurde genommen. In Belgien fiel Lüttich vollſtändig in deui⸗ otel zahlreich 5 9 erung githt g ſchritten und weiter ſüdlich die Große Gette er⸗ zm Parlament reicht. und das Ste⸗ Male zu einem Großkampf zwiſchen Panzerver⸗ dung, daß die bänden. In Zuſammenwirken deutſcher Pan⸗ ondon entſernt wurden franzöſiſche Panzerverbände, die die den Kopf deutſchen Panzer in ihrem Vordringen auf die n„e hle S zurückgeworfen. 3 ig auf London Nach gewaltigen Marſchleiſtungen drangen e Bevölkerung d nag i die Maas vor. Dinant und Givet wurden ge⸗ te, völlig v nommen. Bei Sedan gelang es, den Uebergang einen Volltref⸗ vollem Erfolg. e Streichholz einem zweiten Lüttich gefallen es Unterhauſes weitern und in Richtung Utrecht Raum zu ge⸗ andere Schä⸗ v Breda gegen die Schelde-Mündung vor, Rotter⸗ e“ forderte ein ſche Hand, der Turnhout⸗Kanal wurde über⸗ groß und die Nordoſtwärts Namur kam es zum erſten ſche Autofahre zerkräfte mit Kampfverbänden der Luftwaffe Britiſche Po Dyle⸗Stellung hindern ſollten, geſchlagen und Berichte über die deutſchen Truppen durch Südbelgien bis an erſt nach zw über /die Maas zu erzwingen. lIlliiiistteituuniistitititziIIIzszzzztittttitIkIIIIIkkkzsszizzzsrrnrtttttuttititrrzikvikkiizizitinmmmimimttttikzziizzsksszzitttunimmmiunirꝛrrrvrkzizizirzrrrunsutmimmitttrirrirvkiikiiiinzssvsrrnrrstinmmimmttirtirziiiiiiiiiiViVnszinzurnmtrrrttrrrrrrrrin· plulokraten in der Schlellsladler Bubhelgasse Der Großvcter der Weiler ging noch mit dem Sock hondeln/ Die griechische Schönheitskõnigin vnd die prinzessin In der Bubbelgaſſe in Schlettſtadt im El⸗ ſaß, die vertriumt und ſtill im Herbſtglanz der verſteckten Gärten unter den Fittichen von St. Georg lebt, ſperrt ein hohes Tor den Wei⸗ terweg. Man lugt durch die Eiſenſtäbe und ſchaut auf einen gepflegten Innenhof. Ein elſäſſiſches Schlößchen? Bürgerhaus! Zwiſchen Pappeln und karmeſinroten Veingeranke reckt ſich ein Türmchen auf. El⸗ ſäſſiſche Laubengänge zwiſchen Fachwerk. Das ganze ein Idyll. Das war der Sitz der Familie Lazare Wei⸗ ler in Schlettſtadt. Sonſt wohnten ſie im Sommer in ihrem Schloßbeſitz in Verſailles, im Winter in den Pyrenäen. Wenn aber der elſäſſiſche Spätſommer und Herbſt ſeine ver⸗ ſchwenderiſche Fülle mit Trauben und Obſt, mit Nüſſen und ſeidenblauen Tagen über die⸗ ſes Gottesland zwiſchen Strom und Berg ausgoß, dann rückten die Weilers mit Familie und großem Gefolge in die Bubbelgaſſe ein und reſidierten mit Pomp und Feſten wie echte Plutokraten, verſchwenderiſch, großzügig und ohne Stil. Denn in Schlettſtadt war der Stern des al⸗ ten Lazarus Weiler aufgegangen. Der Groß⸗ vater war noch mit dem Handelsſack auf dem Rücken als echter Jude durch die Dörfer ge⸗ gangen und hatte gehandelt und gefeilſcht. Und als der Sohn Lazarus 14 Jahre alt war, gab er ihn in eine Polſterwerkſtatt, weil er ſpäter mit Möbeln handeln ſollte. Da ſollte er eine handwerkliche Grundlage haben. Dachte der Vater. Der Onkel des Lazarus hatte ſchon ſeinen Weg aus der Enge der winkeligen Judengaſſe in Schlettſtadt in die Welt gefunden. Er lernte das Lazarüsle kennen und mit dem ihm eigenen Inſtinkt merkte er, daß aus dem Jun⸗ gen etwas zu machen ſei. Und ſo folgte der Neffe dem Onkel, lernte verbiſſen und wurde ſchließlich in England Student, denn die Familien dieſer Art hatten Verwandte in Frankfurt am Main, in Paris, in London und vor allem in Amerika. Die Weilers machen da keine Ausnahme. Lazare wurde auch ein„großer“ Mann, der ſchnell ins Verdienen kam. Er brachte im Jahre 1900 aus Amerika die Rolltreppe zur Pariſer Weltausſtellung mit. Er 45 ſeine Hände in der„Filatur“, dem Ueberſeekabel in Le Havre, er kontrollierte große Autowerke in Oeſterreich und das Flechtwerk internationa⸗ ler, plutokratiſcher Verzweigung hatte Lazare Weiler bald in ſich aufgenommen. Er war nicht nur Deputierter des Departements An⸗ jouleme, wo ſeine großen Drahtfabriken ſaßen, ſondern er war vor allem maßgebend bei der Gnome et Rhone, der größten Motorenfabrik Frankreichs. Lazarüsle aus Schlettſtadt war wirklich ein großer Mann geworden, hatte in⸗ zwiſchen den katholiſchen Glauben angenom⸗ men, aber vergeſſen, daß die Raſſe ewig blei⸗ ben mußte. Nur den elſäſſiſchen Sommer hatten ſie nicht vergeſſen. Lazare kaufte in der Rue de Balbul, der guten, kleinen, entzückenden Bubbelgaſſe, ganz nahe bei der Kirche St. Georg, das „Chatteau des Lieutnants“, wie es früher hieß. In dem kleinen Stadtſchlößchen hatte zu fran⸗ zöſiſchen Zeiten der Feſtungskommandant ſein Quartier, und wenn Ludwig XIV. ins Elſaß kam, dann wohnte er dort. Solch ein prächtiges Kaſino ließen ſich auch die berühmten Schlett⸗ ſtadter 8. Jäger nicht entgehen. Ihre grünen Uniformen— die Jäger haben als erſte im Jahre 1914 den Anſturm der Franzoſen in den Vogeſen aufgehalten— gaben ein herrliches Bild in dem weitläufigen Haus und im großen —— der von fröhlichen Jägerfeſten wider⸗ allte. Dann kam das Jahr 1918! Und mit den Franzoſen zogen die Weilers nach Schlettſtadt. Lazarus Weiler machte ein gutes Geſchäft, als er aus dem Zuſammenbruch das Stadtſchlößchen kaufte, links und rechts Grundſtücke und Gärten erwarb und beſchloß, im Spätſommer und Herbſt hier zu wohnen. Die Gelegenheit war günſtig. Lazare packt zu. Das Haus der Schlettſtadter Jäger wurde „Herrenſitz“ der jüdiſchen Plutokraten. Und die Bubbelgaſſe, alle die nur elſeſſiſches Dütſch ſprechenden Kleinbürger bekamen einen ausge⸗ zeichneten Geſprächsſtoff. Luxus ohne jeden Slil Im Hauſe war ſelbſt mit Ungeſchmack nicht viel zu verderben. Aus der großen Halle ſchwingt eine breite, geradezu fürſtliche Treppe in das obere Stockwerk. Die großen Räume ſind alle mit Edelholz getäfelt, die Salons mit graziöſer Stuckarbeit im Stile Ludwigs XIV. erfüllt. Weiler konnte ſich alles leiſten: im gan⸗ zen Elſaß wurden ſchöne, alte Möbel aufge⸗ kauft, wuchtige Schränke mit A arbeit, zierliches Hausgeſtühl aus alten Sch ſern Frankreichs. Von den Borden blinkten alte elſäſſer Fayencen aus Straßburg und Luneville. Kurzum: ein Haus des plutokrati⸗ ſchen Reichtums. Was aber Lazare Weiler ſelber einrichtete, das war ohne Stil, Kitſch im Mäntelchen guten Tons. Um das ariſtokratiſche Landleben vorzu⸗ täuſchen, bauten ſich die Weilers eine„Ferme“, ein Landgut, auf das Nachbargrundſtück mit Taubentürmchen, Torbogen und tauſenderlei Firlefanz. Kitſch, nichts als Kitſch! Ein italie⸗ niſcher Garten mit teuren Brunnen in feinſter, alter Filigranarbeit der italieniſchen Schmiede⸗ kunſt war gerade da angelegt worden, wo die deutſche Spätgotik der Kirche St. Georg zwi⸗ 7¹ ſchen ſteilſtrebenden Pappeln über den Zaun guckte. Und vor einem Kreuzgang,— man denke ſich!— in dem zierliche Madonnen und alte Säulen in ſtilloſem Sammelſurium zu finden waren, reckte ſich eine Brunnenanlage im mo⸗ dernen franzöſiſchen Moſaik mit viel Blau und noch mehr Gold. Man konnte da einfach nur die Hände zuſammenſchlagen, denn deutlicher war der Ungeſchmack die Juden nicht zu beweiſen. 7 Stil hatte allein die Küche. Die ging ja aber wohl nicht auf Weilers Konto. In blitzender Linie hingen da die Kupfergeſchirre über dem alten Kamin. Die bunten Teller bordeten Ge⸗ ſims und Türen— das Ganze ein Bild, das jede Hausfrau erfreut hätte. Spaß— die Küche mußte auch ſo groß, ſo ſtilvoll und doch ſo modern ſein, denn die Gäſteſchar riß im Hauſe Weiler nicht ab. Der alte Lazare hat zu ſeinen Lebzeiten nicht ſo viel fröhliche Feſte dort gefeiert, wie ſein Sohn und Alleinerbe Paul Louis, von dem man erzählt, daß er als Fliegeroffizier aus dem Weltkrieg zwar mit einer Rieſenordensſchnalle heimge⸗ kommen ſei, daß er aber nie geflogen wäre. Angriff auf Benghasi zurücqescilagen beutsche schwere Angriffe gegen englische flugstützpunkie DB Berlin, 12. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: 3 10 Die Luftwaffe griff in der letzten Nacht zahl⸗ reiche Flugplätze in Süd⸗ und Mittel⸗ england mit guter Wirkung an. In Hallen, Unterkünften, techniſchen Anlagen und Treib⸗ ſtofflagern entſtanden ſtarke Brände. Auf meh⸗ reren Flugplätzen wurden Bombentreffer zwi⸗ ſchen abgeſtellten ſchweren Kampfflugzeugen er⸗ 1. zielt. Bei weiteren Luftangriffen gegen Induſtrie⸗ ziele in den Küſtengebieten Süd⸗ und Mittel⸗ englands entſtanden in einem kriegswichtigen Werk von Middlesborough, ſowie in den Dockanlagen von Pembroke große Brände. Kampfflugzeuge vernichteten im Seegebiet des St.⸗Georgs⸗Kanals aus zwei durch Kriegs⸗ ſchiffe geſicherten Geleitzügen heraus zwei Han⸗ delsſchiffe mit zuſammen 16 000 BRe und einen Tanker von 8000 BRT. Außerdem wur⸗ den drei große Handelsſchiffe durch Bomben⸗ wurf ſchwer beſchädigt. 11 5 Bei einem Vorſtoß gegen die britiſche Süd⸗ küſte ſchoſſen deutſche Jäger fünf britiſche Jagd⸗ flugzeuge vom Muſter Spitfire ab. In Nordaſrika beiderſeitige Artillerie⸗ tätigteit. Deutſche Sturzkampfflugzeuge er⸗ zielten in der Nacht zum 11. Mai Bomben⸗ volltreffer ſchwerſten Kalibers auf drei Ein⸗ heiten eines britiſchen Flottenverbandes vor Benghaſi und zwangen ihn zum Rückzug. Auf der Inſel Malta erzielten in der letzten Nacht deutſche Kampffliegerverbünde Bomben⸗ treffer in den Flugplatzanlagen von Luca ſowie in einem Torpedolager und in der Staatswerft des Hafens La Valetta. Es ent⸗ ſtanden große Brände und heftige Exploſionen. Der Feind warf in der letzten Nacht mit ſtärkeren Kräften Bomben auf Hamburg und Bremen. In Induſtriewerken iſt der Sachſchaden gering; ſonſtige Schäden entſtan⸗ den beſonders in Wohnvierteln. Die Zivilbevölkerung hat Verluſte an Toten und Verletzten. Nachtjäger und Flakartillerie ſchoſſen 1* der angreifenden britiſchen Flug⸗ zeuge ab. In der Zeit vom 9. bis 11. Mai verlor der wurden 19 Flugzeuge dur Feind zuſammen 36 Flugzeuge. Hiervon 0 Nachtjäger, wei⸗ tere ſechs in Tagesluftkämpfen, drei dürch Flakartillerie vernichtet und eines am Boden zerſtürt. Leichte Seeſtreitkräfte ſchoſſen drei, Marineartillerie vier britiſche Flugzeuge ab. Während der gleichen Zeit gingen 18 eigene Flugzeuge verloren. Bei dem Großangriff auf London in der Nacht zum 11. Mai zeichneten ſich zwei Beſat⸗ zungen von Kampfflugzeugen beſonders aus: 1. Oberleutnant Ihrig, Feldwebel Lenger, Unteroffizier von Gehr, Unteroffizier Wolf und 2. Leutnant Kornblum, Unteroffizier Lichtinger, Unteroffizier Sprenger, Ge⸗ freiter Schäfer. Der italienische Wehrmachtsbericht DNB Rom, 12. Mai. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mon⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Nordafrika Artillerietätigkeit im Raum von Tobruk. In der Nacht zum 11. haben feindliche Flot⸗ teneinheiten einen Bombardierungsverſuch ge⸗ gen Benghaſi unternommen. Das ſofortige Eingreifen unſerer Küſtenbatterien und deut⸗ ſcher Bomber hat den feindlichen Flottenver⸗ band zum Rückzug gezwungen. Drei Einheiten wurden von Bomben ſchweren Kalibers voll getroffen. In Oſtafrika hat der Feind im Abſchnitt von Amba Alagi mit ſtarken Kräften an⸗ gegriffen, wurde aber überall glatt abgewieſen. lnsel Milos besefzf Berlin, 12. Mai.(HB⸗Funk.) Deutſche Truppen haben in kühnem Zugriff die Inſel Milos beſetzt. Die Beſatzung der Inſel wurde vollſtändig überrumpelt, wobei 118 Engländer ſowie 200 Kreter gefangen ge⸗ nommen wurden. Die Inſel Milos liegt am Südrand der Cy⸗ kladen⸗Gruppe und iſt von der Nordweſtecke von Kreta nur 120 Kilometer entfernt. ſer reich gewordenen Ein Kreuzgang im Plutokratenheim (Archiv) Nun gut, der Fliegerhauptmann der Reſerve, der Großfinanzier, der Orforder Student ver⸗ pflichtete für ein ganzes Leben. Ueberall hatte Paul Louis ſeine Hand in den Affären Frank⸗ reichs, und er iſt nicht ärmer dabei geworden. Der Grad der Vornehmheit war vom Vater zum Sohn noch größer geworden. Das Haus Weiler hatte den Gäſteflügel, in dem ſich eine eigene Küche für die Kinderkoſt befand, nie leer ſtehen. Männer wie Clemenceau, Briand, Poincaré, Millerand und Lindberg im Hauſe zu haben, das war eine hohe Ehre! 12 Die Bilder von den»gedeckten Tafeln bei Großempfängen, von denen man hatte Anſichts⸗ karten für die Gäſte machen laſſen, können nur Plutokraten entzücken; intereſſanter war in der Bibliothek die Fotoecke, in der alle Größen Frankreichs mit eigenhändiger Unterſchrift das Haus Weiler und ſeine ſcharmante Frau prieſen. pPrinzessin und Schönheitskönigin Der alte Lazarus hatte ſich eine Katholikin und als zweite Frau eine Jüdin geholt. Der Sohn Paul Louis machte es nicht unter der rumäniſchen Prinzeſſin Cica, mit der er aber nur eine Reihe von Jahren verheiratet war, weil ſie beinahe mehr ausgab, als er verdiente. Dann aber heiratete ſie an der Riviera ihren Geliebten, mit dem ſie den Juden aus der Bubbelgaſſe ſchon vorher betrogen hatte. Na ja, er tröſtete ſich ſchnell! Die ſchönſte Frau des Kontinents, die Schönheitskönigin „Miß Europa“, Tochter eines griechiſchen Nechtsanwalts, heiratete in den Reichtum der Weilers hinein, und ſie wird das ſicherlich als ein großes, großes Glück betrachtet haben. Und in der Tat, dieſe Griechin, die das Perſonal ſehr lobte, iſt von einer anziehenden Schönheit. Sie ſoll den 25 Zimmern und der dreißig Köpfe ſtarken Dienerſchaft mit einer Vollendung vor⸗ geſtanden haben, die die leibhaftige Prinzeſſin aus Rumänien völlig fehlen ließ. Am liebſten habe ſie deutſch geſprochen, wozu ſie ja im deut⸗ ſchen Schlettſtadt genug Gelegenheit gehabt haben dürfte. Und der concierse, der Torhüter, weiß darum viel von dieſer ſchönen Frau zu erzählen. An ſeinem Gartenhäuschen unter der hängen⸗ den Weide ſind die teuerſten Wagen der Welt vorübergefahren. Ausflüge zur Hohkönigs⸗ burg, in die Vogeſen, Picknicks am Weißen See, Golfſpielen auf dem einzigen Golfplatz im Elſaß, bei Schlettſtadt, den die Plutokraten eigens für ſich haben anlegen laſſen. Das reiz⸗ volle, aber oberflächliche Loben der Leute, die zuviel Geld und keine Arbeit haben, erfüllte die Tage der Elſäſſer Wochen der Weilers, die verſuchten, den franzöſiſchen Gäſten ihres Krei⸗ ſes, Schlages und Formats das„franzöſiſche Elſaß“ zu zeigen. Daß unter ihnen ganz Frank⸗ reich war, das zeugt von der Verkettung von Politik und Geld, von internationaler Pluto⸗ kratie und von franzöſiſcher Diplomatie. Nun kleppern die Schreibmaschinen Die Feſte ſind verrauſcht. Der Automobilklub von Frankreich kommt nicht mehr mit 150 Gä⸗ ſten hierher. Politiker und Diplomaten, Eng⸗ länder, Franzoſen und Amerikaner werden hier nicht mehr ſcharmuzieren, teuren Sekt trinken, im Kreuzgang Cocktails ſchlürfen und gegen Deutſchland konſpirieren. Die wertvollen Gobelins, die Gemälde, die Möbel, das Porzellan, die Teppiche, das alles wurde verbucht, geborgen und verſiegelt. Nun klappern in den plutokratiſch⸗fürſtlichen Räu⸗ men die Schreibmaſchinen. Die Kreisbauern⸗ ſchaft hat dort ihre Arbeit aufgenommen, und daß ſie alle Hände voll zu tun hat, dafür ſorg⸗ ten wiederum die Franzoſen, die die Bauern aus dem Elſaß nach Südfrankreich auswieſen. Aufbaupläne und Aktenregale füllen Räume, und ein eifriges Schaffen und Neu⸗ geſtalten wird von hier aus ſeinen Weg auf die Ackerbreiten des geſegneten Elſäſſer Landes nehmen. Im gleißenden Marmorbad der letzten Frau, die dort Schönheitspflege trieb, der blonden Frau aus Griechenland, ſtand mit Bleiſtift auf die Wand geſchrieben:„'amour'est tout“(Die Liebe iſt alles!). Und darüber hat irgendeiner ein anderes Wort hingeſetzt, das den Unter⸗ ſchied zwiſchen dem Geiſt des Hauſes von einſt und von heute dokumentiert:„Aber die Arbeit iſt mehr!“ „Der Roman der Plutokraten von Schlettſtadt iſt damit ganz zu Ende! Hans Heiling. die „Hakenkreuzbanner“ dienstag, 13. mai 104% Nusikalĩischie und tdnzeriscie Komõdien Uroouffbhrungen und krstoufführung im No:ionolthecter Drei zeitgenöſſiſche Werke, darunter zwei Ur⸗ aufführungen, vereinte der Muſikaliſche Komö⸗ dienabend des Nationaltheaters. In ihrer Gegenſätzlichkeit beleuchteten ſie intereſſante Seiten des neuen Muſilſchaffens. Das Ballett „Tanz um Liebe und Tod“ von Paul Höffer, ein mittelalterliches Symbolſpiel von tiefem Ernſt, war wohl das gewichtigſte Werk des Abends. Es iſt eine meiſterlich geſchriebene Bal⸗ lettmuſik, die ebenſo der tänzeriſchen Bewegung dient und ſie führt, wie ſie Ausdruck innigen Empfindens iſt. Höffer hat den Mut zur Melo⸗ die, aus einprägſamen, ſparſam verwendeten Leitmotiven eint er das Geſchehen, das im Lie⸗ besduett in der Einbeziehung des altdeutſchen Liebesliedes„All mein' Gedanken“ ſeinen muſi⸗ kaliſchen Höhepunkt findet. Die Choreographie und die Einzelheiten der ſehr fein ausgearbei⸗ teten und klaren Handlung aber ſtammen von Wera Donalies, die mit ſicherem muſikali⸗ ſchem Empfinden die Einheit von Muſik und Bewegung fand. Die gemeſſene Feierlichkeit des Feſtes, die düſtere Erſcheinung des Todes, die muſikaliſche Lyrik der Liebesſzene und der kämp⸗ feriſche Aufbruch fanden eine Ausdeutung, die auch jede pantomimiſche Aeußerung ganz in den Fluß der tänzeriſchen Bewegung einfügte. Die Diſziplin der Tänze ſicherte die Verwirklichung der choreographiſchen Abſichten. Ferdinand Eberhart und Herta Bolle als Fänhrich und Mädchen fanden ausgezeichnet den Höffers Muſik angemeſſenen Tanzſtil. Prächtig war der ausgelaſſene Sprungtanz Marga Eilen⸗ ſteins als Schellenpage. Der Erſcheinung des Todes gab Otto Motſchmann Starre und düſtere Unerbittlichkeit. Die Frauen des Aretino“ „— Mit der Uraufführung der einaktigen muſika⸗ liſchen Komödie„Die Frauen des Aretino“ von Kurt Gillmann war man dann mitten im „Komödien⸗Abend“. Der Komponiſt, Kammer⸗ virtuoſe(Harfeniſt) in Hannover, hat mit Kam⸗ mermuſik, Liedern und Ballettkompoſitionen ſchon ſchöne Erfolge gehabt. Seine erſte Oper zeigte jetzt, daß er durchaus das Zeug zum Büh⸗ nenkomponiſten hat. Die Dichtung von Franz von der Wieden greift in das reiche Venedig der italieniſchen Renaiſſance zurück. Die ergötz⸗ lichen Verwicklungen, in die der Liebling vieler Frauen, der lebensfrohe Aretino gerät, ſind an⸗ ſpruchslos, aber recht geſchickt und bühnenwirk⸗ ſam geſteigert. Gillmanns Muſik trifft virtuos den leichten Komödienton. Die Ouvertüre mit ihrer wechſelnd ſpritzig ſpöttiſchen oder zärt⸗ lichen Melodie, ihrer fröhlichen Beſchwingtheit und ihren fein nüancierten Klangfarben wird man zu den beſten der deutſchen Luſtſpiel⸗ Ouvertüren rechnen dürfen. Die konſequent durchgeführte melodiſche Linie, die klangliche „Schönheit des Werkes, die geſchickte Steigerung „edes lomiſchen Elementes und nicht zuletzt auch die Geſanglichkeit der Partien machen das Werk anſprechend und gefällig. Sehr geſchickt wahrte Werner Ellinger am Dirigentenpult dieſen echten Komödienton. Erich Kronens Regie entwickelte alles aus der Muſik. Spielfreudig ſetzte ſich das Enſemble ein. Ernſt Alb. Pfeil Copyrisht by Carl-Duncker-Verlaz ZHrι]φᷓ. 55·4 BRIGTTTE Tneaterroman von Joachim Barekhausen 51. Fortſetzung „Ich habe Ihnen große Sorgen gemacht“, ſagte Branco und lächelte ſchwach. „Mir nicht ſo ſehr, aber anderen Leuten! Es wäre anſtändig von Ihnen, wenn Sie auch möglichſt ſchnell und lautlos aus der Nähe geines gewiſſen jungen Mädchens verſchwän⸗ den!“ Und ernſt und eindringlich fügte er hin⸗ zu:„Am Tode der Moresca ſind Sie unſchul⸗ dig, Glanitſch, das wiſſen wir nun. Aber, bitte, ſetzen Sie jetzt nicht das Glück und viel⸗ leicht ſogar das Leben einer Frau aufs Spiel, die unendlich viel mehr wert iſt als die Er⸗ mordete.“ Branco nickte.„Ich weiß. Aber glauben Sie mir, Brigitte iſt ſchon geheilt, und ſie wird noch einmal ſehr glücklich werden— ohne mich. Selbſt wenn ich es verſuchen wollte, könnte ich ſie nicht mehr zurückgewinnen. Ein ſolches Opfer bringt eine Frau einem Manne nur einmal. Und wenn es dann noch nicht einmal angenommen wird, na, ich glaube, es iſt auf jeden Fall beſſer, ich gehe noch heute Nacht“, ſchloß er. „Das iſt recht!“ Ucellini nickte.„Laſſen Sie Brigitte nur allein ihren Weg gehen. Das arme Mädchen hat ſehr viel durchmachen müſ⸗ ſen. Ich weiß zwar nicht viel vom Theater und von Ihrer Welt; aber ich denke mir, für eine wahre Schauſpielerin kann auch dieſes Erlebnis einmal zu einer Gnade werden. Ein Menſch muß nur innerlich ſtark ſein.“ „Brigitte iſt ſehr ſtark, Sie wiſſen gar nicht, wie ſtark ſie iſt!“ erwiderte Branco leiſe. Er; blickte über das Waſſer in die Ferne, wo eben der Mond aufgegangen war, Wien“, ſagte Brigitte, und fröſtelnd den Mantel enger um die Schultern. groß und golden war ein kraftſtrotzender, ſelbſtbewußter und ge⸗ wandter Aretino. Die drei Frauen: Lone Schimpke als jugendlich⸗zärtliche Viola, Grete Scheibenhofer als Cataxina und Käthe Dietrich als die„große Liebende“ Bianca ergänzten einander prächtig. Köſtlich war der komiſche dicke Aſtore Colonna, der bei allem derb⸗friſchen Auftreten hereingelegte und betrogene Ehemann, der im übrigen aber nicht abgeneigt iſt, ſelbſt ſeine Frau zu betrügen. den Hans Schweska geſtaltete. Fritz Bar:⸗ ling gab einen dezenten, gewandten Diener. Der anweſende Komponiſt wurde mit den Dar⸗ ſtellern lange und herzlich gefeiert. „Notturno“ Die Ballett⸗Komödie„Notturno“ des Karls⸗ ruher Komponiſten Joſef Schelb ſpielt „geſtern“. Sie hat den Gegenſatz der amerikani⸗ ſierten, blaſierten u typiſierten modiſchen ———— und des Tanzes als Aus⸗ druck geſunder ehrlicher Empfindung zum Gegenſtand. So ſteht eine grotesk gezeichneie mondäne Geſellſchaft neben dem ſchönen jungen Paar, zwei Welten, zwiſchen denen es keine Brücke gibt. Schelbs Muſik zeichnet ſich vor allem in den reinen Tanzweiſen durch melodiſche Was Churchill im Schönheit, Empfindung und kammermuſikaliſche Feinheit des Satzes und der Inſtrumentation aus. Geſchickt ſind in dezenter Karikatur die überlebten Typen von Geſtern charakteriſiert, wenn auch die Jazz⸗Parodien getroſt ſtärkex und gröber ſein dürften. Es iſt jedenfalls eine Muſil, die zur tänzeriſchen Geſtaltung reizen muß. Wera Donalies hatte in ihrer Choreographie Karikatur und Tanz als Ausdruck der Empfin⸗ dung ſcharf geſchieden. Alle Tänze waren ſehr ſauber ausgearbeitet und gründlich ausgefeilt Soliſtiſch gab ſie als Uebermondäne eine gut geſehene und geſchickt geſtaltete Parodie. Das junge Paar, Marga Eilenſtein und—— Eberhart, kam in den ſchönen tänzeriſchen Li⸗ nien der Muſik Schelbs(langſamer Walzer) zu wirkungsvoller Entfaltung. Erwin Schrei⸗ ber, ein Gaſt vom Staatstheater Stuttgart, zeichnete eine vergnügliche Karikatur als Dandy. Sehr hübſch war der akrobatiſche Tanz der Chriſta Beyer und Margrit Roß wa g. Wei⸗ ter waren Otto Motſchmann und Helmuth Vetter neben der Tanzgruppe, der Ballei⸗ ſchule und Angehörigen des Singchores beiei⸗ lügt. Die muſikaliſche Leitung der Ballette hatte Werner Ellinger, der ſorgſam über rhythmi⸗ ſcher Präziſion wachte, dabei die charakteriſti⸗ jchen, muſikaliſchen Elemente wirkungsvoll her⸗ vorrückte. Die Bühnenbilder Ernſt Bekkers gaben den Tänzen einen angemeſſenen., weiten Rahmen. Auch Joſef Schelb wurde mehrere Male hervorgerufen. Dr. Carl J. Brinkmann. Burenkrieꝗ lernie Zzum„Ohm-Kkröger“-Film Am 15, Oktober 1899 nahmen die Buren einen Panzerzug der Engländer weg, der aus Rich⸗ tung Colenſo fuhr. Sein„Inhalt“ beſtand aus Dubliner Füſilieren, und unter ihnen befand ſich Winſton Churchill, der nachmalige Kriegs⸗ hetzer gegen Deutſchland. Da er in Uniform und mit der Piſtole in der Hand angetroffen wurde, ſchickte man ihn mit den Kriegsgefangenen nach Pretoria. Hier gab der nachmalige engliſche Miniſterpräſident ſein Ehrenwort, nicht zu eni⸗ fliehen. Als Wortbrüchiger hat er ſich dann trotzdem durch Flucht dem wohlverdienten Auf⸗ enthalt in dem Gefangenenlager entzogen. Mit welcher Geſinnung W. C. damals nach Südafrika gekommen war, geht aus ſeinen Kriegsberichten hervor, die er für die Londoner „Morning Poſt“ ſchrieb. Da heißt es u. a.„Es gibt nur ein Mittel, den Widerſtand der Buren u brechen, und das iſt die härteſte Unter⸗ rückung. Mit anderen Worten: Wir müſſen die Eltern töten, ihre Kinder Reſpekt vor uns haben!“ Niederländer, Deutſche und franzöſiſche Huge⸗ notten hatten am Kap der Guten Hoffnung ſich angeſiedelt und das e urbar gemacht. Den Holländern wurde dieſe Kolonie nach den navo⸗ damit leoniſchen Kriegen von den Briten genommen. und die Buren— ſo nannte ſich die ſüdafrika⸗ niſche Bevölkerung— wurden gezwungen, aus⸗ zuwandern. Sie gründeten den Oranjefreiſtgat und Transvaal. Als aber im Kimberlepdiſtrikt Diamanten gefunden wurden, erhob England ſofort Anſprüche auf dieſes ihm nicht gehörende Gebiet. Die buriſche Nachbarrepublik Transvaal wurde von dem engliſchen Miſſionar Shepſtone. einem typiſchen Vertreter der politiſchen Raff⸗ gier, überfallen, doch die Buren unter Führung Ohm Krügers— der damals noch Paul Krüger hieß— ſchlugen die Engländer am Lainings Reck und am Majubaberg. Inzwiſchen war im engliſchen Kapland der Spekulant und Impe⸗ rialiſt Cecil Rhodes mächtig geworden. Die Diamanten und das Gold der Burenrepubliken lockten. Er tat ſich mit Joe Chamberlain, dem Vater des Kriegshetzers RNeville Chamberlain, zuſammen, und die Welt hallte wider von den lügneriſchen Anklagen der Briten. Aber ein Ein⸗ fall unter Jameſon wurde abgeſchlagen, Jame⸗ ſon durch Ohm Krüger freigelaſſen und nicht, wie es doch völkerrechtlich begründet geweſen wäre, als Räuber zur Kugel verurteilt. Das fromme England aber ſiand auf ſeiten Jame⸗ und ſchon faſt gerundet.„Leben Sie wohl!“ ſagte er plötzlich und hielt dem Kommiſſar die Hand hin. Und Ueellini zögerte nicht, ſie mit feſtem Druck zu ergreifen. — Am nächſten Vormittag, gegen zehn Uhr, ſtanden Wolfgang, Hanna und Brigitte auf dem Hafenplatz von Baduca. Ein friſcher Wind, der von Norden kam, wirbelte Papier⸗ fetzen und leere Strohhülſen über die weite ſandige Fläche und zog den Rauch, der aus dem Schornſtein der„Morava“ aufſtieg, zu einer langen, zackigen Fahne aus. Es war kühler als an den vorangegangenen Tagen, und es roch faſt ein wenig nach Herbſt. Das Meer war ſchwarzblau, und auf ſeiner Ober⸗ fläche glitzerte es von zahlloſen luſtigen, klei⸗ nen Wellen. „Beinahe wie in Deutſchland!“ meinte Wolf⸗ gang. Er hatte den Kopf in den Nacken ge⸗ legt und blickte zu den weißen Wolken auf, die eilig über den Himmel ſegelten. „In drei Tagen ſind wir ſchon wieder— zog ſie Hanna legte den Arm um die. Freundin. „Laß nur, wir werden noch ſchöne Wochen haben. Beſtimmt können wir noch ein paarmal nach Kritzendorf fahren und paddeln.“ Sie biß ſich auf die Lippen, denn Brigitte war leicht zuſammengezuckt.„Iſt das Gepäck auch gut verſtaut, Wolfgang?“ fragte ſie ſchnell. Wolfgang umkreiſte mit prüfenden Blicken den großen, offenen dorff für die Rückfahrt nach Raguſa gemietet hatte.„Alles da, wir können ſtarten. Und dort kommt auch der liebe Gott.“ Gottdorff kam mit großen Schritten von der „Morava“, die ſich eben mit viel Lärm und Getute zur Abfahrt fertigmachte. Er ſchwenkte ein Blatt Papier in der Hand.„Gut, daß ich noch mal nach Poſt gefragt habe!“ rief er ſchon von weitem.„Ein Telegramm aus Wien: Brigitte hat ihre erſte Rolle. In vier Wochen eröffnet das Theater mit„Käthchen von Heilbronn!“ Tourenwagen, den Gott⸗ ſons! Im Fahre 1899 war England endlich ſo weit; den Burenrepubliken wurde der Krieg er⸗ klärt, weil Britanniens Gier nach den Erd⸗ ſchätzen unerſättlich war. Heldenhaft ſetzte ſich das Burenvolk Ohm Krügers dem britiſchen Expeditionskorps unter Lord Roberts zur Wehr, und was dieſer nicht fertig brachte, mußte ſein Nachſolger Lord Kitchener vollenden, Er war der Methodiker der Ausrottungsfeldzüge, er Morgen beginnt unser neuer Roman: Illenami Ar Anni' hatte die Madhis im Sudan zu Zehntauſenden niedermetzeln laſſen, jetzt ging er daran, das Burenvolk zu morden, weil er unfähig war, ſeine Helden im Felde zu beſiegen. Das Vieh wurde erſchlagen, die Weizenernte vernichtet, die buriſchen Farmen niedergebrannt, und end⸗ lich wurden Frauen und Kinder der Buren in A 0 ſogenannte Camps gebracht, wo ſie dem Hunger „ ſchen Greuel, die die Engländer verübten. Nie ⸗ mals vorher kennt die Geſchichte ein grauen⸗ erlagen. Erſchütternde Berichte kennzeichnen die brit Die Zuſtände waren ſo furchtbar, daß Lloyd George am 18. Februar 1901 im Unter⸗ haus über die Verwüſtung der Burenrepubliken zeterte und ſagte:„Das iſt kein Krieg gegen Männer, ſondern gegen Frauen und Kinder“. und der Abgeordnete Dillon erklärte am.. Februar 1901 an derſelben Stelle:„Gibt es in der ganzen Kriegsgeſchichte etwas, was ſolcher Grauſamkeit und Niedertracht zu vergleichen wäre?“ „The Times“ Wenn du„Times'“ mal rückwärts liest, klipp und klar du gleich ersiehst, wer seit Jahren fortgesetzt hier in diesem Schundblatt hetzt. Fritz Schmitz. Nitt auf einem Kamel Ahekdote um Kcorl Peters Dr. Karl Peters, der große deutſche Afrika⸗ ner, der geniale und kühne Schöpfer Deutſch⸗ Oſtafrikas, war im Gegenſatz zu ſeiner Ju⸗ gendzeit im Alter wenig geſellig. Nur wider⸗ willig nahm er, wenn er in der Heimat war, die notwendigſten geſellſchaftlichen Einladun⸗ gen an. Verbittert über die Anfeindungen. die ihm jahrelang widerfahren waren, hatte er eine ſarkaſtiſche Art, neugierige Frager von ſich fernzuhalten. „Ein Kamelritt durch die Wüſte muß doch ungeheuer poetiſch ſein!“ meinte eine junge Dame in einer Geſellſchaft Hamburger Groß⸗ kaufleute, um damit ihren ſchweigſamen Tiſch⸗ herrn aufzumuntern, ſich mit ihr zu unter⸗ halten. „Geſchmackſache.“ Das war alles was Dr. Peters vor ſich hin brummte. Aber die unternehmungsluſtige Dame gab nicht nach.„Ach bitte, Herr Doktor, ſchikdern Sie uns doch einmat einen ſolchen Ritt!“ Zum größten Erſtaunen aller, die ihn kannten, holte Dr. Peters zu einer längeren Erwiderung aus:„Nehmen Sie aus dem Kontor Ihres Herrn Vaters einen Drehſche⸗ mel und drehen Sie den Sitz ſo hoch wie möglich. Dann ſetzen Sie den Schemel auf einen Rollwagen ohne Federn und ſich ſelbſt auf den Sitz. Auf dieſem Gefährt fahren Sie im Juli oder Auguſt am heißeſten Tag, um die Mittagszeit, wo die Sonne am ſtärk⸗ ſten glüht, ohne vorher vierundzwanzig Stunden lang etwas getrunken oder gegeſſen zu haben, über ein ungepflügtes Ackerfeld, dann genießen Sie die Poeſie eines Kamel⸗ Jritts!“ „Ausgerechnet das Käthchen!“ entfuhr es Wolfgang, und Hanna ſah beſorgt auf Bri⸗ gitte. „Eine ſchönere Rolle können Sie ſich gar nicht wünſchen“, ſagte Gottdorff haſtig, Sie müſſen ſich doch freuen!“ Brigitte ſah ihn mit leuchtenden Augen an. „Natürlich freue ich mich. Was habt ihr denn, was macht ihr für bekümmerte Geſichter?“ Aber dann wurde ſie, und ſenkte die Au⸗ gen auf den Boden.„Und wer ſpielt den Ritter von Strahl?“ fragte ſie ſehr leiſe. „Ein Gaſt aus Berlin, ein ſehr guter Schau⸗ ſpieler.“ Sie ſtrich ſich über die Stirn und beſchat⸗ tete einen Augenblick die Augen mit der Hand. „Alſo kein Anfänger? Ein richtiger großer Schauſpieler? Das iſt wunderbar!— Ich habe die Rolle bei mir, ich werde noch auf der Reiſe anfangen zu arbeiten.“ Hanna drückte raſch Wolfgangs Hand, ohne daß es die anderen bemerkten.„Komm“, rief ſie fröhlich,„einſteigen!“ Gleich darauf ſetzte ſich der Wagen in Be⸗ wegung. Sobald ſie die wenigen Häuſer des Städtchens hinter ſich hatten, begann die Straße ſteil am Berg hinaufzuklimmen. Der Fahrer mußte auf den erſten Gang zurück⸗ ſchalten und der Motor heulte auf. Brigitte ſaß zwiſchen Wolfgang und Hanna auf dem Rückſitz. Aufatmend nahm ſie den Hut ab, und der ſtarke Wind wehte ihr das braune Haar aus den Schläfen. Hanna ſah ſie von der Seite an. Sie iſt älter geworden, dachte ſie, und ſchöner! „Warum hat er mir nicht einmal Lebewohl geſagt?“ fragte Brigitte plötzlich mit dunkler Stimme. Wolfgang blickte gefliſſentlich geradeaus, als er erwiderte:„Er meinte, es wäre ſo leichter für dich— und für ihn.“ Sie nickte langſam. Und traurig, aber ganz ohne Bitterkeit, fagte ſie:„Er hätte aber ruhig kommen können.“ Mann habe Sie geſchlagen...?“ den Kommiſſar hinter einer Straßenbiegung Die romantiſche junge Dame zeigte von nun an dem rauhen Afrikaner die kalte Schulter. Dos Motto 4 Scheidungsklage Siebke gegen Siebke vor dem Amtsgericht. 1 „Alſo Frau Siebke“, ſagte der Amtsrichter und faltete die Hände,„Sie behaupten, Ih „Jawoll, Herr Jerichtsratt. „Schön— und womit hat er Sie geſchlage „Mit'n Motto, Herr Jerichtsrat.“ „Womit???“ „Mit'n Motto— det kenn' Se doch, Herr richtsrat— det iſ ſon' Brett, det an die Wand hängt und wodruff jebrannt iſ: Trautes Heim— Glück allein.“ 1 liches Kauen und die regelmäßige Überwachung der Zähne. Ehlorodont weiſt den Weg zur richtigen Zahnpflege Staubwolke auf. aufſteuerte. Sobald er Gottdorff und Schüler bemerkte, grüßte garette glimmte. ſich um und winkten noch lange zurück, bis'ſie aus den Augen verloren. „Was wird Branco nun anfangen?“ fragte Brigitte nach einer Weile. „Er will er dä bei ſeinen Eltern bleiben, Ich glaube. er hängt ſehr an ihnen. wegen hat er ja das alles nur getan.“ Brigitte ſah lächelnd vor braucht mich gar nicht zu bedauern“, ſagte ſie dann.„Seht ihr, ſo iſt das: zuerſt denkt mam, es gibt nur einen einzigen Menſchen auf der Man will alles für ihn tun und weiß vor lauter Liebe gar nicht, ob man lieber für ihn ſterben oder für ihn leben möchte.— Welt. Und dann erwacht man auf einmal. einen Menſchen ankommt. Wer zu viel Liebe hat, der muß eben davon abgeben, nicht wahr? — Ach Kinder!“ ſchloß ſie,„ich werde 100 er ich weiß auch, daß ich nach jeder neuen Dumm⸗ noch eine Menge Dummheiten machen. heit noch einmal ſo gut ſpielen werde!“ Sie hatten die Höhe erreicht. Vor Fahnen erinnerten, milchiggrünen Seen, träumten.— Das iſt Brancos Heimat, dachte Brigitte, ſie iſt ſchön, aber es iſt doch nicht meine Welt!— Sie lehnte ſich zurück un öffnete weit den Mantel. Tief atmete ſie d Bergluft ein, die ſtark und berauſchend wa wie herber Wein. Ende! 2 ebvie Ihret. ſich hin.„Ihr Und man erkennt, daß es gar nicht ſo ſehr auf dieſen ihnen breitete ſich die Karſtlandſchaft aus, troſtlos und erhaben zugleich in ihrer felſigen Kahl⸗⸗ heit. Wolkenſchatten, die an flatternde ſchwarze glitten über die Gipfel aus weißen Kalkſteinen und über die ſtillen, die in den Schluchten „Hakenk — Der Pa Im Rahme und Preisbild Wirtſchaftskam Abteilung, un triebswirtſchaf Engelberg kommiſſar für s 22 der Krie Dr. von Et Reichskommiſſe die er insbeſo der Sicherung Aufgabe ſei it und des Prod ſtändiges und mertum und Gewinn für mehr noch in winnſtreben ſe finden müſſen. fung des Abſe nung(KWVoS Niederſchlag it bildung nach Volkswirtſchaft gar Senkunger nicht, wie fäl! winnabführune ſtändlich, wie winnſteue ſchaft bedeute die Möglichkei gegenüber eim die Gewähr fi Mehrleiſtung. deutſchen Unte wortlich ſeine Der Gewi gewinn abgele richtigung gerechtfertigt h die verbrauck gehende Abſchr zugeſchlagen, werden, ſo zu laſſene Repara mögensſteuer, ternehmerlohn. träge, wie Bu Betriebsvermö nen. Exportgel ſtung darſtelle gegen können wandt werden gung finden. Schwieriger, gen Gewinns fſenheit de Der RfPr ha Anhaltspunkte Vergleich r densjahres un Gewinnrie ternehmungen. Wirtſchaft gült als unmöglich nkte in erſt werden können rhen“ bei d mungen, die ze getre der Vergleich Anhaltspunkt der Betrieb zi Koſtenlage ber den Richtpunkt gelte der an H nur für ſoger 3 liegende Betri— Vorbeugen iſt beſſer als heilen Deshalb ſollte ein jeder die Forderung nach rich⸗ tiger Zahnpflege immer erfüllen, denn er ſpart ſich dadurch Zeit, Geld und Schmerzen und er⸗ hält ſich geſunde und ſchöne Zähne. Zur richtigen Zahnpflege gehört außer der täglichen, gewiſſen⸗ haften Reinigung der Zähne mit Zahnpaſte und Bürſte eine vernünftige Ernährung, gründ⸗ winn zufrieder erhalten dagee dabei ſei, daß heit gewertet winn eines Un der am einzeln Eingehend a punkte wies D Richtpunkt zug der Steue Arbeit der Rf kommensbeſten kenne der RfP. für hochbeſteue⸗ nen, denen er werden verſuch jedoch nicht ben Vor ihnen auf der Straße tauchte eine Als ſie näher kamen, erkann ten ſie Ueellini, der ſeinen kleinen, mühſelig keuchenden Wagen unverdroſſen den Berg hin⸗ er vergnügt⸗läſſig mit der Hand, in der die unvermeidliche Zi⸗ Alle, auch Brigitte, wandten der Gewinnric tion aus Kapit ſprechend aus auf das Kapit gebraucht ma probte und( Apotheken un fünfzig Pfenn vierzig Pfenn Jod⸗Tinktur v Tinktur finde Schnitt⸗ und auch bei Entz Zahnfleiſches und Inſekten wirkung erw Ouetſchungen teigerte Di als ſehr brau ee 3. Mai 104f nnt oman: I * Zehntauſenden er daran, das r unfähig war, egen. Das Vieh ernte vernichtet, rannt, und end⸗ r der Buren in ſie dem Hunger ichnen die briti⸗ r verübten. Nie⸗ hte ein grauen⸗ wie eine weiße okratiſcher Hab⸗ gemeuchelt hat. tbar, daß ſelbſt 1901 im Unter⸗ Burenrepubliken in Krieg gegen n und Kinder“, erklärte am W. lle:„Gibt es in has, was ſolcher zu vergleichen ckwärts liest, rsiehst, t 4 3 t hetzt. 2 Schmitz. me zeigte von an⸗r die kalte ſen Siebke vor der Amtsrichter Se doch, He ett, det an d innt iſ: Trautes als heilen derung nach rich: n, denn er ſpart hmerzen und er⸗ ne. Zur richtigen lichen, gewiſſen⸗ mit Zahnpaſte nährung, gründ⸗ ge Uberwachung den Weg zur ——————— e tauchte eine r kamen, erkann leinen, mühſelig i den Berg hin⸗ örff und vergnügt⸗läſſig vermeidliche Zi⸗ rigitte, wandten je zurück, bis'ſie Straßenbiegung ffangen?“ fragte Eltern bleiben ihnen. Ihret⸗ r getan.“ ſich hin.„Iht zuern“, ſagte ſie uerſt denkt man, tenſchen auf der ntun und weiß man lieber für ben möchte.— imal. Und man ſehr auf dieſen er zu viel Liebe ben, nicht wahr ich werde wohl machen. Aber r neuen Dumm⸗ mwerde!“ jt. Vor ihnen ft aus, troſtlos r felſigen Kahl⸗ tternde ſchwarze iber die Gipfel über die ſtillen, den Schluchten Heimat, dachte s iſt doch nicht ſich zurück und f atmete ſie die ſerauſchend war kommiſſar für die Preisbildung, der Betrieb zu überprüfen Koſtenlage berechtigt iſt, den Vergleichsgewinn oder „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 13. Mai 1941 — Der Paragraph 22 der Kriegswirtschaftsverordnung preissenkung, nicht Gewinnobführung ist deis Tiel Im Rahmen einer Vortragsfolge„Koſtenrechnung und Preisbildung in der Induſtrie“, die von der Wirtſchaftskammer Berlin-Brandenburg, Induſtrie⸗ Abteilung, und der Deutſchen Geſellſchaft für Be⸗ triebswirtſchaft veranſtaltet wird, ſprach Dr. von Engelberg, Generalſachverſtändiger beim Reichs⸗ Berlin, über den s 22 der Kriegswirtſchaftsverordnung. Dr. von Engelberg ging von den Aufgaven des Reichskommiſſars für die Preisbildung(RfPr) aus, die er insbeſondere im Schutz des Verbrauchers und der Sicherung der Währung ſieht. Die Grenze dieſer Aufgabe ſei in der Erhaltung der Produktionskraft und des Produktionswillens gezogen. Während ſelb⸗ ſtändiges und damit ſelbſtverantwortliches Unterneh⸗ mertum und geſundes Gewinnſtreben mit erhöhtem Gewinn für Mehrleiſtung anerkannt wird, werde mehr noch im Kriege als im Frieden dieſes Ge⸗ winnſtreben ſeine Grenzen am Wohl der Geſamtheit finden müſſen. Dieſe Grundſätze haben bei der Schaf⸗ fung des Abſchnitts IV der Kriegswirtſchaftsverord⸗ nung(KWVo) Pate geſtanden. Sie finden ihren Niederſchlag im§ 22 der KWoo, der eine Preis⸗ bildung nach Grundſätzen der kriegsverpflichteten Voltswirtſchaft fordert. Stabilhaltung der Preiſe oder gar Senkungen ſeien alſo das Ziel der KWod und nicht, wie fälſchlich vielfach angenommen wird, Ge⸗ winnabführung. An ſich war, dies nicht ſelbſtver⸗ ſtändlich, wie die Ueberlegungen, eine Kriegsage⸗ winnſteuer einzuführen, beweiſen. Für die Wirt⸗ ſchaft bedeute die in 8 22 KWV gefundene Löſung die Möglichkeit einer größeren Anpaſſungsfähigkeit gegenüber einer Kriegsgewinnſteuer und vor allem die Gewähr für eine gerechte Entlohnung der echten Mehrleiſtung. Gleichzeitig biete der S 22 KWVd dem deutſchen Unternehmer die Möglichteit, ſelbſtverant⸗ wortlich ſeine Preiſe feſtzuſetzen. Der Gewinnbegriff, der aus dem Steuer⸗ gewinn abgeleitet wird, erfahre eine Reihe von Be⸗ richtigungen nach oben und unten, indem un⸗ gerechtfertigt hohe Löhne und Soziallaſten ſowie über die verbrauchsbedingten Abſchreibungen hinaus⸗ gehende Abſchreibungen und Zinſen für Fremdkapital zugeſchlagen, dagegen zahlreiche Poſten abgezogen werden, ſo zum Beiſpiel Rückſtellungen für unter⸗ laſſene Reparaturen, Gewerbeertragsſteuer und Ver⸗ mögensſteuer, Spenden und gegebenenfalls ein Un⸗ ternehmerlohn. Wichtig ſei, daß außerordentliche Er⸗ träge, wie Buchgewinne aus der Veräußerung von Betriebsvermögen gleichfalls abgeſetzt werden kön⸗ nen Exportgewinne, ſoweit ſie eine beſondere Lei⸗ ſtung darſtellen, ſeien gleichſalls abzugsſähig. Da⸗ gegen können Beträge, die zu Inveſtierungen ver⸗ wandt werden, nur in Ausnahmefällen Berückſichti⸗ gung finden. Schwieriger als die Bereinigung des ſteuerpflichti⸗ gen Gewinns ſei die Ermittlung der Angemeſ⸗ fenheit des Gewinns eines Unternehmens, Der Rfpr habe der Reichsgruppe Induſtrie zwei Anhaltspunkte an Hand gegeben, nämlich einmal den Vergleich mit dem Gewinn eines normalen Frie⸗ densjahres und zum zweiten die Feſtſetzung von Gewinnrichtpunkten für Gruppen von Un⸗ ternehmungen. Die Feſtlegung einer für die ganze Wirtſchaft gültigen Referenzperiode habe ſich dagegen ls unmöglich herausgeſtellt. Während die Richt⸗ unkte in erſter Linie von Betrieben herangezogen werden können, die nur wenige Produkte herſtellen, werben bei den ſogenannten gemiſchten Unterneh⸗ mungen, die zahlreiche verſchiedene Produkte herſtellen, für die getrennte Richtpunkte gefunden wurden, der Vergleich mit einem Friedensjahr der wichtigere Anhaltspunkt ſein. Wichtig ſei, daß in beiden Fällen habe, ob er nach ſeiner den Richtpunktgewinn zu beanſpruchen. Grundſätzlich gelte der an Hand der Richtpunkte ermittelte Gewinn nur für ſogenannte mittelgute Betriebe. Darunter liegende Betriebe müſſen mit einem geringeren Ge⸗ winn zufrieden ſein; günſtiger arbeitende Betriebe erhalten dagegen eine Differentialrente. Weſentlich dabei ſei, daß die Unternehmen als Ein⸗ heit gewertet werden, alſo jeweils der Geſamtge⸗ winn eines Unternehmens betrachtet wird und nicht. der am einzelnen Stück erzielte Gewinn. Eingehend auf die Ermittlungen der Gewinnricht⸗ punkte wies Dr. von Engelberg darauf hin, daß dieſe Richtpunkte als Bruttoſätze, alſo vor Ab⸗ zug der Steuer ermittelt werden, da ſonſt durch die Arbeit der RfPr die Verſchiedenheiten in der Ein⸗ kommensbeſteuerung nivelliert würden. Zwar ver⸗ kenne der RfPr nicht, daß darin gewiſſe Härten heute für hochbeſteuerte Perſonalgeſellſchaften entſtehen kön⸗ nen, denen er auch bei der Abſchöpfung gerecht zu werden verſuche; bei der Preisbildung können dieſe jedoch nicht berückſichtigt werden. Bei der Ermittlung der Gewinnrichtpunkte werde der Gewinn als Funk⸗ tion aus Kapital und Umſatz betrachtet und dement⸗ ſprechend aus beiden Größen ermittelt. Dabei ſoll der auf das Kapital entfallende Gewinn die Verzinſung 1 Zur Desinfektion und Wundverſorgung gebraucht man die ſeit über 10 Jahren ärztlich er⸗ probte und bewährte Sepſo⸗Tinktur, die in allen Apotheken und Drogerien in Fläſchchen zu fünfund⸗ fünfzig Pfennigen und in Tupfröhrchen zu neunund⸗ vierzig Pfennigen erhältlich iſt. Sie desinfiziert wie Jod⸗Tinktur und wird genau ſo angewandt. Sepſo⸗ Tinktur findet nicht nur bei Hieb⸗, Stich⸗, Biß⸗, Schnitt⸗ und Schürfwunden Anwendung, ſondern auch bei Entzündungen in der Mundhöhle und des Zahnfleiſches ſowie zur Desinfektion von Pickeln und Inſektenſtichen. Infolge ihrer großen Tiefen⸗ wirkung erweiſt ſie ſich ferner bei Prellungen, Quetſchungen und in allen Fällen, in denen eine chr Durchblutung des Gewebes erwünſcht iſt, als ſehr brauchbares Behandlungsmittel. unter Berückſichtigung des Kapitalwagniſſes darſtel⸗ len, der auf den Umſatz entfallende Teil das Unter⸗ nehmerwagnis abgelten. Soweit für eine Gruppe ein einheitlicher Kapitalumſchlagsfattor gefunden werden kann, werde dieſer einheitlich für die Gruppe zu⸗ grunde gelegt. Soweit dies unmöglich ſei, müſſen für die einzelnen Gruppen Abfallkurven ermittelt werden. Als Kapital werde das betriebsnotwendige Kapital angeſehen. Da dies in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht berechnet iſt, könne es, wie der Vortra⸗ gende ausführte, aus der Steuerbilanz abgeleitet werden, indem Wertberichtigungen, unverzinsliche Schulden und Forderungen, Wertpapiere und Be⸗ teiligungen abgeſetzt werden. Dr. von Engelberg ging dann auf die vom Rfpr, Gauleiter Wagner, angekündigte Preiserklä⸗ rung ein und teilte mit, daß in der Zwiſchenzeit für den Behördengebrauch ein Formblatt entwickelt worden ſei, das ſich für ein Preiserklärungsformu⸗ lar, ähnlich den Steuererklärungsformularen, durch⸗ aus eigne. Ob eine ſolche Preisertlärung künftighin von jedem Betrieb abgegeben werden muß oder nur bei den Betrieben niedergelegt werden wird, ſtehe noch nicht feft. Gleichfalls noch nicht endgültig feſt ſtehe die Behandlung der Kartellpreiſe, für die ergänzende Richtlinien in Ausſicht geſtellt ſeien. Feſt ſtehe hier nur, daß dieſe ergänzenden Richtlinien er⸗ möglichen werden, dem Sinn der Preisbindungen, nämlich einheitlichen Preiſen, gerecht zu werden trotz der Verpflichtung der Betriebe aus dem§ 22 KWVd. die Preiſe zu ſenken. Es ſei vorgeſehen, die Preiſe für Kartelle nur einheitlich zu ſenken, wobei der dann verbleibende Gewinn bei günſtig arbeitenden Betrieben dieſen als Differentialrente verbleibt. Zum Schluß wies Dr. von Engelberg auf zwei be⸗ deutſame Ausnahmen hin, die der RfPr zugelaſſen hat, wonach die Steuervorteile, die aus der Oſtſtener⸗ geſetzgebung und aus den Vorſchriften über den „Neuen Finanzplan“ den Steuerpflichtigen erwachſen, dieſen erhalten bleiben. preisgestaltung deutschen Bodens Stolgonde Bodenprelse vermindern häuerllehe Elnsetsfroucligkelt Die von Deutſchland ausgehende Erneuerung des Bodenrechtes hat mit dem Reichserbhofrecht begonnen. In der Präambel zu dieſem Geſetz und in ſeinen Rechtsfeſtſtellungen iſt die deutſchrechtliche Behandlung der Bodenfrage klar zum Ausdruck ge⸗ bracht. Weſentlich iſt dabei die Loslöſung' des Bodens aus dem freien Markt, das heißt die Sicherung bäuerlicher Grundſtücke gegen ſpekula⸗ tive Maßnahmen, die leicht dazu führen, daß der Boden von Hand zu Hand wandert und damit ſeiner eigentlichen Beſtimmung, Lebensgrundlage für ein ſtartes Bauerngeſchlecht und Ernährungsgrundlage für das Volk zu ſein, verloren geht. Die allgemeine Wirtſchaftsbelebung, die durch den Vierjahresplan, durch die Aufrüſtung, durch die Er⸗ zeugungsſchlacht und andere Arbeitsvorhaben erzielt wurde, hat nun in den vergangenen Jahren zu einer fühlbaren Steigerung der Bodenpreiſe geführt. Auf dieſe Entwicklung hat unter anderem auch der Reichs⸗ kommiſſar für den ſozialen Wohnungsbau, Dr. Ley, hingewieſen und eine Regulierung auf geſunde volts⸗ wirtſchaftliche Bahnen, die in dieſen Fällen von be⸗ ſonderem ſozialpolitiſchem Intereſſe ſind, gefordert. Steigende Bodenpreiſe haben nun auch Rückwir⸗ kungen auf den bäuerlichen und landwirtſchaftlichen Sektor gehabt. Aus rein menſchlichen, pſychologiſchen Gründen muß man ſich über folgendes klar ſein. Je niedriger das Preisniveau gehalten wird, um ſo ge⸗ ringer iſt die Verkaufsbereitſchaft. Wenn alſo die Bo⸗ denpreiſe keinen beſonderen Gewinnreiz bieten, wird der Landwirt keine Veranlaſſung ſehen, Land oder ſogar den ganzen Hof aus unbäuerlichen Motiven zu verkaufen. Je höher die Verkaufspreiſe im allgemeinen ſind, um ſo größer iſt die Verſuchung und Neigung der Bauern, den Hof zu Geld zu machen. Der Verkgufs⸗ wunſch wird dabei um ſo größer, je mehr weichende Erben vorhanden ſind, die aus eigennützigen Mo⸗ tiven heraus den Beſitz verkauft wiſſen wollen, um dadurch einen entſprechenden Geldteil ihres Erbes zu erhalten. Wenn der Bauer einmal innerlich vom Be⸗ ſitz gelöſt iſt, findet er nach endgültiger Verſaauna der Varäußerunasgenehmigung nur ſehr ſchwer oder überhaupt nicht mehr den Weg zurück zur vollen in⸗ neren Zufriedenheit und Genügſamkeit auf ſeinem Hofe. Perſönliche Wünſche des einzelnen haben in dieſen Fällen bedingungslos hinter das Intereſſe des ganzen Bauerntums zurückzutreten. Den Vorteil an hohen Bodenpreiſen hat nur der einzelne, der ſich vom Bauerntum abkehrt, nicht aber das bodentrene und nach bäuerlichen Lebensraum ſtrebende Bauern⸗ tum. Die Beachtung dieſer Grundſätze iſt um ſo wich⸗ tiger, als die Veräußerung eines Erbhofes prattiſch ja einen Att von RNeubildung deutſchen Bauerntums in die Wege leitet. Wenn der Verantwortliche eines bäuerlichen Geſchlechtes auf die Heimſtatt ſeiner Sippe verzichtet, dann muß der freiwerdende Grund und Boden nach den Grundſätzen des Reichserbhofgeſetzes wieder einem Geſchlecht übergeben werden, das die Gewähr für vollen bäuerlichen Einſatz bietet. Im übrigen ſollte man ſich darüber klar ſein, daß die Vermeidung überhöhter Bodenpreiſe nicht nur ſfür Erbhofland gelten muß, ſondern in gleichem Maße auch für den übrigen ländlichen Grundſtücks⸗ verkehr. Mit der Grundſtücksverkehrsbekanntmachung hat die Unterſtellung des auch nicht erbhofgebundenen Landes unter denutſchrechtliche Bodenrechtsgrundſätze begonnen. Wenn man ſich einmal überlegt, daß die Preisſteigerungen für Grund und Boden nicht der perſönlichen Initiative und Leiſtung des einzelnen entſpringen, ſondern vielmehr das Ergebnis einer umfaſſenden Gemeinſchaftsarbeit des ganzen deutſchen Volkes iſt, begonnen und gelenkt von der Staats⸗ führung, dann wehrt ſich jedes geſunde Rechtsemp⸗ ſinden und jedes ſoziale Gewiſſen gegen die über⸗ mäßige Nutznießung einzelner Grundſtücksbeſitzer. Die deutſche Landwirtſchaft und das deutſche Bau⸗ erntum fordern mit dem zu erreichenden volkswirt⸗ ſchaftlichen Bodenpreis keine Sonderſtellung. Vielmehr iſt es ſelbſtverſtändlich, daß auch die Preiſe für nicht⸗ landwirtſchaftliche Grundſtücke auf eine volks⸗ wirtſchaftlich tragbare Ebene gebracht werden müſſen. Das deutſche Bauerntum ſteht damit in einer Front mit all den anderen maßgeblichen Stellen des Reiches, mit dem Reichskommiſſar für die Preisbildung, dem Reichskommiſſar für den ſozialen Wohnunasbau, dem Reichskommiſſar für die Feſti⸗ aung deutſchen Volkstums uſw. Die Landwirtſchaft iſt ſich durchaus darüber im klaren, daß in den Jah⸗ ren nach dieſem Kriege gewaltige, vor allem ſozial⸗ politiſch bedingte Aufgaben zu löſen ſind, die auch visher landwirtſchaftlich genutzten Boden beanſpruchen werden. Das Bauerntum iſt ſelbſtverſtändlich bereit, dieſes Opfer zu bringen, weil ja auf der anderen Seite die Erſchließung des Oſtens und die Urbar⸗ machung von Oedland und dergleichen den volkswirt⸗ ſchaftlichen Verluſt in etwa wieder auszugleichen ver⸗ mögen. Es wird daher landwirtſchaftlich nutzbares Land zur Verfügung ſtehen, das den Bauern und Landwirten im Anstauſch übergeben werden kann, die aus höheren politiſchen Gründen ihre alte Heimat aufgeben. Bei all dieſen Veränderungen muß aber unter allen Umſtänden eine gleichmäßige Be⸗ handlung aller Bodeneigentümer in⸗ ſofern ſichergeſtellt ſein, als auf keinen Fall unge⸗ rechtfertigte Preisſteigerungen des Bodens geduldet werden und eine gerechte volkswirtſchaftliche Beur⸗ teilung des Bodenwertes erfolgt! Kh. B. Kleiner Mirischalisspiegel Unternehmungen Alexanderwerkt übernimmt das Kapital der Eſche⸗ bach⸗Werke. Die von der RNahmer A6G, Remſcheid, hat faſt das geſamte Aktienkapital der Eſchebach⸗ Werke, Radeberg, übernommen. Entſcheidend hierfür war der Gedanke eines gegenſeitigen planmäßigen Austauſches von Fabrikationsräumen und Produk⸗ tionsplänen. Im Zuge dieſer Vereinbarungen wurden beſtimmte Fabrikationsabteikungen von Remſcheid nach Radeberg verlegt, um in Remſcheid Erweite⸗ rungsmöglichkeiten für die Herſtellung von arößeren Maſchinen zu ſchaffen. Die Eſchebach⸗Werke Ac bleibt ſelbſtändige Geſellſchaft. Die holzverarbeitenden Ab⸗ teilungen, insbeſondere für den Bau der Eſchebach⸗ Küchen, werden unverändert ſortgeführt. Zwiſchen den Eſchebach⸗Werken und dem Alexanderwerk wird ein Organ⸗ und Gewinnabführungsvertrag geſchloſſen. Keine Kapitalerhöhnng bei Hoeſch geplant. Wie der Doöd hört, entbehren die Gerüchte über eine be⸗ abſichtigte Kapitalerhöhung bei der Hoeſch Ac, Dort⸗ mund, jeder Grundlage. Auch andere Gründe für die in den letzten Wochen eingetretenen Kursſteigerungen der Aktien ſind der Verwaltung nicht bekannt. Waggon⸗ und Maſchinenban⸗Ac, Görlitz. Die Waggon⸗ und Maſchinenbau⸗AG Görlitz legt eine viereinhalbprozentige verzinsliche, erſtſtellig hy⸗ pothekariſch ſichergeſtellte Anleihe von nominell 5 000 000 RM. auf. Die Teilſchuldverſchreibungen ae⸗ langen von einem Bantenkonſortium, dem die Denut⸗ ſche Bank als diesmalige Konſortialführerin, die Commerzbank und die Allgemeine Deutſche Credit⸗ Anſtalt angehören, zum Kurſe von 102 Prozent zu⸗ züglich Börſenumſatzſteuer und zuzüglich viereinhalb⸗ prozentige p. a. Stückzinſen ab 1. April 1941 zum Vertauf. Aus dem Reich Lehrzeit für Kupferſchmiede dreieinhalb Jahre. Durch die Ergänzungsverordnung vom 30. April 1941 ſind nunmehr auch die Kupferſchmiede in die Liſte der Handwertszweige aufgenommen worden, für die eine Lehrzeit von dreieinhalb Jahren gilt. Dieſe Er⸗ gänzungsverordnunng tritt rückwirkend ab 1. Januar 1941 in Kraft. Weitere Senkung der Bängerätemieten. Die Ban⸗ gerätemieten, die durch Erlaß des Reichskommiſſars für die Preisbildung vom 13 Februar 1941 bereiis um 8 Prozent geſenkt worden ſind, ſind vom Reichs⸗ kommiſſar für die Preisbildung durch Erlaß vom 2. Mai 1941 mit Wirkung vom gleichen Tage um weitere 12 Prozent geſentt worden. Der Erlaß wird im„Mitteilungsblatt des Reichstommiſſars für die Preisbildung vom 12. Mai 1941 veröffentlicht. Deutſch⸗belgiſche Glasausfuhr⸗Abtommen. Kürzlich iſt zwiſchen der deutſchen und belgiſchen Glasinduſtrie ein Abkommen abgeſchloſſen worden, das die Aus⸗ fuhr Belgiens nach den verſchiedenen Ländern regelt. Außer den natürlichen Abſatzgebieten, für die Belgien die definitive Belieferung zugeſichert erhielt, wird Belgien ermächtigt, während des Krieges noch ein Sonderkontingent an Erzeugniſſen ſeiner Glasinduſtrie nach verſchiedenen anderen Ländern auszuführen, die außerhalb des normalen Ausfuhr⸗ radius liegen. Dadurch iſt für die belgiſche Glas⸗ induſtrie ein weitgehender Ausgleich für den Ausſall gewiſſer Ueberſeekunden geſchaffen. gleich so gůnstig liegt wie hier, pessiert nicht allzuoft. Ein Glöcke schon, wenn mean unverhofft Arbeitseinsatz in Krieg und Frieden Staatsſekretär Dr. Syrup /in Duisburg Duisburg, 12. Mai.(HB⸗Funt) Auf einer Mitgliederverſammlung der volrtswirtſchaftlichen Ver⸗ einigung im rheiniſch⸗weſtfälichen Induſtriegebiet ſprach in Duisburg der Staatsſetretär im Reichsarbeits⸗ miniſterium, Dr. Syrup, über den Arbeitseinſatz in Krieg und Frieden. Er verglich den Arbeitseinſatz im Weltkrieg, der ohne Lenkung erfolgte, mit den Arbeits⸗ einſatzmaßnahmen des Vierjahresplanes und des jetzi⸗ gen Krieges. Der Uebergang von der Friedens⸗ in die Kriegswirtſchaft ſei diesmal völlig anders ver⸗ laufen als beim Ausbruch des Welttrieges. Damals, 1914, habe eine große Arbeitsloſigkeit infolge weit⸗ gehender Betriebseinſchräntungen geherrſcht. Jetzt, 1939, ſeien dagegen keine Stitlegungen oder Ein⸗ ſchränkungen wichtiger Betriebe und damit keine Zu⸗ nahme der Arbeitsloſenzahl eingetreten. Drei Punkte ſeien für die Vorbereitungen der Arbeitsverwaltung hier weſentlich geweſen: die Unab⸗ kömmlichſtellung der für die Wirtſchaft unentbehrlichen Arbeitsträfte, die Sicherſtellung des Erſatzbedarfs für die Einberufenen und die Bereitſtellung von Arbeits⸗ träften für die ausgeweitete Kriegsproduktion. Dieſe vorbereiteten Maßnahmen hätten ſich auf Millionen von Arbeitskräften erſtreckt und ſeien nur mit Hilfe der Arbeitsbücher möglich ge⸗ weſen. So ſehr der Einſatz ausländiſcher Arbeits⸗ kräfte während des Krieges zu begrüßen und not⸗ wendig ſei, ſo verkehrt ſei es, im Frieden mit einem derartigen Ausländereinſatz zu rechnen. Nur der ihei afdie dauner Wolk, den es ſelbſtpflüge; und nur die Kohle gehöre ihm, die es ſelbſt för ⸗ dere. Der Vortragende wies auf den Appell des Führers an die deutſche Frau hin und ſagte, zur Zeit ſeien rund 8,3 Millionen Frauen als Arbeiterinnen und Angeſtellte tätig. Die Frauen hätten in hohem Maße ihre Pflicht getan. Trotzdem ſeien im Frauenſektor zweifellos noch viele Frauen vorhanden, die geſund und nicht durch Pflich⸗ ten als Mutter und Hausfrau gebunden ſeien. An ſie wende ſich der Appell des Führers. Dr. Syrup ging ferner auf die kommende Friedenswirtſchaft ein. Die Umſtellung von der Kriegs⸗ auf die Friedenswirtſchaft werde ſich ohne beſondere Reibungen vollziehen. Die Aufgaben, die uns nach dieſer Umſtellung erwarteten, ſeien groß und umfaſſend. Sie würden ſicherlich mit der bekannten Stoßkraft wie vor dem Kriege die Aufgaben des Vier⸗ jahresplanes durchgeführt werden. Innerhalb der kommenden Friedenswirtſchaft würden beſondere Auf⸗ gaben der Bauwirtſchaft zufallen, wobei der Wohnungsbau an der Spitze ſtehen müſſe und auch ſtehen werde. Neben der Bauwirtſchaft würden die Verbrauchsgüterinduſtrie und die Ex⸗ portinduſtrie ſtehen. Bei allen dieſen großen Friedensaufgaben werde aber als Engpaß der Arbeits⸗ einſatz beſtehen bleiben. Es werde unſere Aufgabe ſein, die Schaffenskraft des deutſchen Volkes ſoweit wie möglich zu ſtärken. Konservenindusfrie im April In den Obſt⸗ und Gemüſeverwertungsbetrieben wird gegenwärtig mit den Vorarbeiten für die Saiſon begonnen und die Geſfolgſchaft mit der Ueberholung der Anlagen und der gründlichen Reini⸗ aung aller Fabrikations⸗ und Lagerräume beſchäftigt. Die Produktion von Trockengemüſſe iſt voll⸗ ſtändig beendet, Ueber den Erfolg der Einführung des Trockengemüſes an die Verbraucher fehlen noch ſpezielle Erfahrungen. Man wird noch einige Wochen abwarten müſſen, um ſich ein Urteil über die erſte Einführung und ihre Wirkung bilden zu können. Im übrigen dürfte die Induſtrie in den nächſten Wochen vollſtändig geräumt ſein, ſo daß Vorräte nicht in die neue Erntezeit übernommen zu werden brauchen. Zu Beginn des Berichtsmonats wurden ſeitens der Hauptvereinigung noch vorhandene reſtliche Beſtände an ſteriliſierten Gurkenkonſerven in Doſen zur Auslieferung freigegeben, jedoch konnte dem ſtär⸗ keren Abruf nicht voll entſprochen werden. Sauer⸗ kraut konnte im Berichtsmonat in verſtärktem Maße angeboten werden. Da die Nachfrage unter Einwirkung der Witterung nachließ, kann auftreten⸗ dem Bedarf voll entſprochen werden. Der Abhſatz an obſthaltigen Brotaufſtrichmitteln hat in den letzten Wochen erheblich zugenommen, ſowohyl in verbilligten Produkten als auch in beſſern Fabri⸗ katen. Die bei den Fabriken lagernden und die noch unterwegs befindlichen Halbfabrikate reichen aus, um den laufenden Bedarf der Bevölkerung zu decken. Genormfe Werks foffbezeichnungen anwenden! Mitteilungen aus den Kreiſen der Wirtſchaft und häufige Anfragen bei der Geſchäftsſtelle des Deutſchen Normenausſchuſſes laſſen erkennen, daß von einzelnen Werken bei Anfragen und Beſtellungen immer noch für genormte Werkſtoffe lediglich die eigenen Werks⸗ bezeichnungen angewendet werden. Die Werke oder Händler, die dann die Beſtellungen möglichſt ſchnell ausführen ſollen, haben oft die größten Schwieria⸗ keiten, die Bedeutung der ihnen gänzlich unbekannten Werksbezeichneingen zu ermitteln. Die heute beſonders gebotene Rückſichtnahme auf die Arbeitskraft und die Zeit der Werke oder Händ⸗ ler, von denen die Werkſtoffe geliefert werden, er⸗ fordert die Vermeidung jeder unnötigen Leerlauf⸗ arbeit durch unklare und ungenaue Angaben in den Anfragen und Beſtellungen. An alle Beteiligten er⸗ geht deshalb die dringende Mahnung, für genormte Werkſtoffe die genormten Bezeichnungen zu verwen⸗ den, auch wenn zuſätzlich Werksbezeichnungen ver⸗ wendet werden! Werksbezeichnungen allein, die häufig nur einem kleineren Kreis bekannt ſind, ſind für ge⸗ normte Werkſtoffe auf jeden Fall zu vermeiden. Bei meinchen Beschwercen deren Ursache in schlechtem Stofwechsel liegt, hat sich Waaning-Tilly Haar- lemer Oel oftmals bewährt.- In allen Apotheken erhält- lich. In Flaschen ab RM.-,86, Kapseln RM..94 und.10 „Hakenkreuzbanner“ dienstag, 15. Mai 1941 Raſche hilfe für die beſchädigten Geſtern vormittag ſtattete unſer Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner der Rhein⸗ Neckar⸗Stadt einen Beſuch ab, um ſich über die durch den Fliegerangriff vom 9. auf 10. Mai verurſachten Schäden und die Maßnahmen zur Unterbringung geſchädigter Volksgenoſſen un⸗ terrichten zu laſſen. Außer dem Gauleiter hat⸗ ten ſich noch Gauobmann Dr. Roth und Ober⸗ gebietsführer Friedhelm Kemper eingefunden. Kreisleiter Schneider entbot dem Gaſt vor der Kreisleitung den Willkommgruß. In Anweſen⸗ heit des örtlichen Luftſchutzleiters, Polizeiprü⸗ ſident Habenicht, und des Oberbürgermeiſters Renninger erſtattete der Kreisleiter Bericht über den tatkräftigen Einſatz der Partei. Er iſt nicht gering. Zu der Fülle der praktiſchen Mit⸗ hilfe und der erſten Betreuung der geſchädigten Vollsgenoſſen tritt ja bekanntlich noch die Be⸗ arbeitung der Schadensfälle durch die Männer der Partei, ehe ſie den maßgeblichen ſtädtiſchen Stellen zur weiteren Erledigung weitergeleitet werden. Nach einem Bericht von Handelskam⸗ merpräſident Goebel gab Oberbürgermeiſter Renninger einen Ueberblick über die Muͤßnah⸗ men zur Unterbringung der Geſchädigten. Es werden alle vorhandenen Möglichkeiten ausge⸗ ſchöpft, um den Opfern des Fliegerangriffes ihr an ſich ſchon hartes Los erträglich zu machen und nach beſten Kräften die erlittenen Schäden nuszugleichen. Raſche Hilfe iſt die beſte und wirkſamſte. Gerade unſer Gauleiter hat ſich mit beſonderem Nachdruck für eine ſolche eingeſetzt. und es wird das Ziel und die Aufgabe aller Partei⸗ und Amtsſtellen ſein, jeden Leerlauf zu vermeiden und die gehegten Erwartungen in erreichbarem Maße zu erfüllen. Eine Rund⸗ fahrt führte den Gauleiter und die Gäſte an⸗ ſchli'eßend durch beſchädigte Wohnbezirke. Gauleiter Robert Wagner in Mannheim Links: Kreisleiter Schneider begrüßt Gauleiter Robert Wagner vor der Kreisleitung. Rechts: Der Gauleiter Kleine Mannheimer Stadtchronik Abſchlußveranſtaltung des Führerſchulungswerkes Am Wochenende fand die Reihe der Veran⸗ ſtaltungen des Führerſchulungswerkes der Hitlerjugend im Planetarium ihren würdigen Abſchluß. Das Bann⸗Orcheſter unter ſeinem Leiter A. Thoma erdffnete mit einer Orcheſter⸗ ſuite von Händel die ſchlichte Feierſtunde. Der Bannführer ſprach anſchließend der Partei und Wehrmacht, die durch Abſtellung von Red⸗ nern ſich auf das eifrigſte um das Gelingen 72 Bei der Besichtigung einer Schadensstelle. Rechts vom Gauleiter der örtliche Luitschutzleiter, Polizei- prüsident Habenicht, und Obergebietsführer Friedhelm Kemper. Aufnahmen: Fritz Haas Ausbau des Pflichtjahres für Mädchen Unſere Mädel ſollen ſpäter als mütter und Hausfrauen nicht verſagen In dieſen Tagen kamen nach der Schul⸗ entlaſſung chen in den Ehrendienſt des Pflichtjahres, nach deſſen Ableiſtung ſie in die gewünſchten Be⸗ rufe einziehen können. Die Sachbearbeiterin in der Reichsfrauenführung, Irmgard Berg⸗ haus, zeigt in der erſten Lieferung der„Haus⸗ wirtſchaftlichen Jahrbücher 1941“, daß es ſich bei dem Pflichtſahr um eine Erziehungsauf⸗ 1— keineswegs alſo lediglich um eine Ar⸗ eitseinſatzmaßnahme— handelt, die in ſo roßem Umfang für Mädchen ſonſt wohl auf einem anderen Gebiet beſteht. Sie vollzieht ſich in Tauſenden von Haushalten, und an der Durchführung des Pflichtjahres arbeiten ſtän⸗ dig Hand in Hand die Schule, Berufsſchule, BoOmM, Deutſches Frauenwerk, Reichsnährſtand, Arbeitsamt, DAß und NSV Erziehung des Mädels durch dieſe men iſt es als Mitglied wird. Allein die der Einſatz für die Familie verlangt. Das Deutſche Frauenwerk, Abteilung Volks⸗ wirtſchaft⸗Hauswirtſchaft, hat in allen Gauen Müttertreffen veranſtaltet, in denen die Müt⸗ Einſtellung zum Pflicht⸗ jahr beſtärkt und für die Vorbereitung und Er⸗ beraten wurden. Es iſt nicht die Aufgabe der Bäuerin und Hausfrau, ter in der richtigen ziehung ihrer Mädel wieder etwa 300 000 deutſche Mäd⸗ Für den Erfolg des Pflichtjahres und der hauswirtſchaftlichen Maßnah⸗ nun entſcheidend, wie das Pflicht⸗ jahrmädel den Familienkreis erlebt und wie es in ſeinen Aufgabenbereich eingeführt bzw. der Hausgemeinſchaft behandelt das gute Beiſpiel der Bäuerin und Hausfrau, die in der Sorge um die Fa⸗ milie ihre ſchönſte und größte Lebensaufgabe ſieht, kann die Jugend zu der Haltung führen, aus dem Mädel in der Zeit des Pflichtjahres eine„perfekte“ Köchin oder Hausgehilfin zu machen; das Mädel ſoll dort durch ſeine Mit⸗ arbeit in erſter Linie zur Zuverläſſigkeit, zum Verantwortungsbewußtſein und zur Freude an der Arbeit erzogen werden. Mit Genugtuung kann feſtgeſtellt werden, daß nach Berichten aus verſchiedenen Bezirken ſich ſchon jetzt jährlich etwa acht bis fünfzehn v. H. der Pflichtjahr⸗ mädel für ein weiteres Verbleiben in der Haus⸗ oder Landwirtſchaft entſchließen. Einen beſonderen Wert gewinnt das Pflichtjahr vor für den ſpäteren Lebensweg der Mädel. Bei den ſteigenden Forderungen der Wirt⸗ ſchaft und der geringen Nachwuchszahl werden die Mädel vielfach auch nach ihrer Eheſchlie⸗ ßung noch für längere Zeit berufstätig bleiben wollen und ſollen. Wäre das Pflichtjahr nicht, ſo würde die größte Zahl der Mädel direkt nach der Schulentlaſſung z. B. in eine Fabrik gehen und als Fabrikarbeiterin heiraten. Viele würden dann als Hausfrau und Mutter ver⸗ ſagen, wie es leider früher häufig der Fall war. Im Rahmen des planmäßigen Aus⸗ baues des Pflichtjahres ſtellt die Sachbearbei⸗ terin vier Forderungen auf: 1. Das Pflicht⸗ jahr iſt auf alle deutſchen Mädel auszudehnen, gleichgültig, ob ſie ſpäter eine Erwerbstätig⸗ keit aufnehmen oder zu Hauſe bleiben wollen. 2. Die Zeit des Pflichtjahres iſt von den Mä⸗ del ausſchließlich und planvoll der haus⸗ und landwirtſchaftlichen Arbeit und Ertüchtigung zu widmen. 3 Die Mädel, die ein halbes Jahr Pflichtjahr durch Beſuch einer ſtaatlich aner⸗ kannten Haushaltungsſchule abgelten, ſind zu verpflichten, dann ihr beſſeres hauswirtſchaft⸗ liches Können in den Dienſt der Familie zu ſtellen und für das reſtliche halbe Pflichtjahr im Einzelhaushalt in Stadt oder Land zu ar⸗ beiten. 4. Die Anrechnung zwiſchen Pflichtjahr und Reichsarbeitsdienſt iſt klarzuſtellen, da die bisherige einſeitige Anrechnung zu Laſten des Pflichtjahres auf die Dauer nicht erwünſcht iſt. bei durch des Werkes bemüht hatten, ſowie allen Mit⸗ arbeitern und Führern ſeinen Dank aus WS⸗ Stellenleiter Pg. Dubilzig ergriff noch einmal das Wort, um abſchließend zu einigen aktuel⸗ len Fragen Stellung zu nehmen. Die Beſten aus der großen Anzahl von Teilnehmern an der ſchriftlichen Arbeit„Wo ſteht Europa“ ſahen ſich durch die Verleihung ſchöner Buch⸗ preiſe für ihre Mühe und Leiſtung belohnt. Nach einem Mozartſchen Marſch des Bann⸗ orcheſters ſchloſſen das HJ⸗Fahnenlied und die Lieder der Nation das Führerſchulungswerk. Die Erwartungen und Hoffnungen, die man i der Eröffnung des FS an dieſes knüpfte, ſind als erfüllt zu bezeichnen. Neben die ſportliche Ertüchtigung der Hitlerjugend iſt ſo die geiſtige Schulung in verſtärktem Maße getreten. Erfolge eines Ludwigshafener Künſtlers Kurt Friedrich hat im vergangenen Konzert⸗ winter in mehreren Konzerten des Landes⸗ ſinfonieorcheſters Weſtmark, ſo in Saarlautern, St. Ingbert und Homburg, mit ſchönem Erfolg das Cello⸗Konzert D⸗dur von Joſef Haydn ge⸗ ſpielt. Jetzt konnte er dieſen Erfolgen einen neuen in einem Sinfoniekonzert des Städt. Orcheſters Ratibor anreihen. Es heißt in einer Beſprechung:„Kurt Friedrich löſte die eſch ge⸗ ſtellte, nicht geringe Aufgabe mit viel Geſchmack und zeigte ſich als techniſch und geiſtig fertiger muſikaliſch ſicherer Geſtalter, der die dem Werk ausſtrömende Gefühlskraft auf das ſehr gut be⸗ ſuchte Haus übertrug. Wir gratulieren Das Feſt der ſilbernen Hochzeit Heinrich Kögel und Frau geb. Lang. Ihren 75. Geburtstag feierte Frau Luiſe Junghans geb. Mack, Altrheinſtraße 7. 10 M alt wird heute Karl Hofmann, Seinen 60. Geburtstag feiert Fr. Carl Neu⸗ kert, Mannheim⸗Feudenheim, Körnerſtr.—10. begehen Originalthema—, das den Abend beſchl dankt den Amtsleitern für ihren Einsatz. / Mar Reger zum Gedenken Eine Feier in der Chriſtuskirche Drei aufſchlußreiche Werke hatte Arno Land⸗ mann ausgewählt, um tiefe Einblicke zu ver⸗ mitteln in Wert und Weſenheit dieſes ſprühen⸗ den mit ungeheurer Schaffenskraft begnadeten Geiſtes der„Moderne“. Am Eingang ſtand eines der kleineren Stücke für Orgel: Opus 59 Nr. 1„Kyrie eleison“. Aus einem einfachen Mo⸗ tiv heraus ſteigen durchſichtig und klar die Har⸗ monien. Wiſſend um Gewalt und Größe der Allmacht und um die dem Menſchen geſetzte Auſgabe ſinnt ein Menſch ſein Leben aus, ohne Selbſtüberheblichkeit, doch wie die hellen farbi⸗ gen Forteſtellen künden, auch nicht ohne den 1 Glauben an den Ewigkeitswert ſeiner Sendung. Mitglieder des Bachchores ſangen mit wohl⸗ 4 abgewogenem Stimmklang und muſikaliſch ſicher die folgende Choralkantate:„Auferſtan⸗ den“. Die volkstümliche Melodie der Kantate, ihre ſchlichte einfache Harmonie wird begleitet und unauffällig untermalt von der Orgel. Arno Landmann und Frau teilten ſich in die Auf gabe, die Aufführung im Geiſte des Kompo niſten herauszubringen. Mit Opus 73 für Orge — Einleitung, Variationen und Fuge über e das Reger komponierte, ehe er ſich endgültie von der Orgelkompoſition entfernte und zu ſei nen Orcheſterkompoſitionen überging. Die tech⸗ niſchen Schwierigkeiten verlangen von dem Or⸗ ganiſten Leiſtungen, die an der Grenze des Möglichen liegen. Es iſt Arno Landmann ge⸗ lungen, ſeines einſtigen Lehrers Werk in ſolchet Eindringlichkeit ſprechen zu laſſen, daß es ig dieſer vollendeten Wiedergabe nicht überboteß werden dürfte. So war der Eindruck: hier maf ein Ringender ſeine Zeit aus— fauſtiſch— 3 nach Hat ſuchend in einer Zeit, die von ihrer Lebeng mitte abgedrängt, dennoch mit ſich zufrieden war, aber ihm, einem wahren tiefen Deutſchen, fragend, grübelnd, weltbejahend, nicht genügen konnte. Otto Schlick. Kleine Meldungen aus der beimat Kameradſchaft über den Tod hinaus 1. Kehl, 12. Mai. Daß die wahre Kame⸗ radſchaft deutſcher Soldaten auch über den Tod hinaus geht, bewies die Kompanie des beim Rheinübergang im Juni letzten Jahres gefallenen Eugen Keck aus Kehl⸗Sundheim dadurch, 24 ſie in ſteter Erinnerung an ihren gefallenen Kameraden die Ehrenpatenſchaft des nach ſeinem Tode geborenen Sohnes in hoch⸗ herziger Weiſe übernahm und der Witwe, ——— Elſa Keck geb. Sommer dieſer Tage ein Sparkaſſenbuch mit 1000 RM überſandte. Einem beigelegten Brief des Kompaniechefs zufolge, dem eine künſtleriſch ausgefertigte Ehrenurkunde für die übernommene Paten⸗ ſchaft angeſchloſſen war, wurde die Spende von ſeinen Kameraden aufgebracht, die auch jetzt noch dem Truppenteil angehören, ſowie von jenen, die bereits entlaſſen und in der Heimat ſind. Durch ſcheuende Pferde getötet l. Buchen. 12. Mai. Die Pferde am Wa⸗ gen eines Steinbacher Einwohners wurden einen vorbeifahrenden Motorradler ſcheu und gingen durch. An einer Kurve wurde die neben dem Lenker ſitzende Roſa Hilpert von Steinbach vom Wagen geſchleu⸗ dert und erlitt ſchwere Kopfverletzungen, de⸗ ſie kurze Zeit darauf im Krankenhaus er⸗ ag. J. Gündringen, 12. Mai. Hier ereignete ſich ein ähnlicher Unfall, durch den ein Men⸗ ſchenleben ſein Ende fand. Der 62 Jahre alte J. Held befand ſich mit einer Kohlenfuhre un⸗ terwegs, als durch eine herannahende Lokomo⸗ tive die Pferde ſcheuten. In raſender Fahrt ging es eine abſchüſſige Straße abwärts, wo⸗ bei Held ſo unglücklich vom Wagen ſtürzte, daß ihm ein Wagenrad über die Bruſt ging. Der Tod trat auf der Stelle ein. Sinfoniekonzert zu Ehren von Grbeitsjubilaren Rü. Worms, 12. Mai. Zu einer vorbild⸗ lichen Feiergeſtaltung hatten die Lederwerke Cornelius Heyl⸗Ac in Worms das National⸗ fozialiſtiſche Sinfonieorcheſter gewonnen, das die Ehrung von 150 Jubilaren der beiden ver⸗ gangenen Jahre durch ein Konzert aus dem romantiſchen Schaffen deutſcher Tonkünſtler zu Unter Stab⸗ einer feſtlichen Stunde machte. führung von Staatskapellmeiſter Erich Kloß und Mitwirkung des Pianiſten Profeſſor Sig⸗ frid Grundeis wurden Werke ſein dürfte. Zwei Kreismeiſterinnen in Worms kKü. Worms, 12. Mai. Im Rahmen einer Hauptmitgliederverſammlung wurde die Orts⸗ vereinigung Worms der Deutſchen Steno⸗ grafenſchaft in, das Berufserziehungswert der Deutſchen Arbeitsfront eingegliedert. In Zu⸗ kunft ſoll ihr eine Stenotypiſtenprüfung mit entſprechenden Aufgaben angegliedert werden. Uebungsleiter Willy Schambach ſeine bewährte Arbeit das Stenografenabzei⸗ chen im Silberkranz, Margot Wendel Urkunde und Auszeichnung in Bronze. mit einer fehlerfreien Leiſtung von 200 Sil⸗ ben von Anni Notter und im Maſchinenſchreiben von Hella Broſch (Pfeiffer u. Diller⸗Horchheim) erworben. Eine teuere Jahrkarte 1. Frankfurt a.., 12. Mai. Als kürz⸗ lich ein Reiſender im Frankfurter Hauptbahn⸗ hof an einem Fahrkartenſchalter nicht ſofort abgefertigt wurde— weil noch andere Leute ermahnt. 755 ſchlasehiß 95 Amtsgericht erurteilte den agfertigen Mann zu 600 Reichsmark Geldſtrafe. Dom Wagen geſtürzt hl. Kirrlach, 12. Mai. Der in den Goer Jahren ſtehende Landwirt Rochus Vogelber ger ſtürzte vom Wagen. Die erlittenen Ver letzungen machten eine ſofortige Ueberführun in das Bruchſaler Krankenhaus notwendig.“ Lanz. heim. — ——— . von Carl Maria von Weber, Schubert, Liszt und Wag⸗ ner aufgeführt. Feierliche Muſik im feierlichen Röum des Städtiſchen Spiel⸗ und Feſthauſes, das war eine Ehrung für die Männer der Ar⸗ beit, wie ſie in dieſer Form zumindeſt ſelten erhielt für Die Meiſter⸗ ſchaft in Kurzſchrift des Kreiſes Worms wurde (Rohpappe⸗Worms) Badiſch⸗wür Die Bereiche ren in den näe für ihre Bere nach den Pun fünften Plätzer finden am 35. Es nehmen Vi Mühlburc und Phönix Ka Stuttgart, Stu ter SC und S Amtli Reftlich 18. Mai: 07 beginn 10.30 U (Spielbeginn 10. beginn 10.30 Uhr 10.30 Uhr), Edin 15 Uhr). 22. Mai(Him Viernheim, Käfer 8 Mannheim, L 25 Maji: Ph Juni(Pfin 9. Juni: Secker 011 Kr. möglichst 5 Imhoff& Ste —— —— ——— sücht zumen lour Handschriftli- abschriften u Geschäftsstel —— wouehen Aeltere Arbeit für leichte Beſck Adreſſe unter Verlag des„H Age geſucht zur. U⸗ Düſcherei- 1 Aſl Beſtehend. Lad⸗ Angebote unte—n a. d. Verl. d. H en Tichnge geſucht. Koſt u Hauſe. Salon Ziegelhauſen — Atbeiler Leonh. Kal Kleine Ri Mldchen für ſe lauch Anfängeri tätte) geſucht. 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Arno min die Auf⸗ —— 10 10 Viſb Mühlburg, und Phönix Karlsruhe; von Württemberg: VfB beginn (Spielbeginn 10.30 Uhr), für ihre Bereichsligamannſchaften durch, die zweiten bis Die erſten Kämpfe finden am 25. Mai ſtatt. Es nehmen daran teil von ſeiten Badens: Sꝰ Waldhof, Vfn Mannheim Stuttgart, Stuttgarter Sportfreunde, Stuttgar⸗ ter SC und SWFeuerbach. Amtliche Bekanntmachung Reſtliche Pflichtſpiele, Staffel 1 Mai: 07 Mannheim— 09 Weinheim(Spiel⸗ 10.30 Uhr), Feudenheim Friedrichsfeld Lanz— Käfertal(Spiel⸗ beginn 10.30 Uhr), Phönix— Seckenheim(Spielbeginn 18. 10.30 Uhr), Edingen— 08 Mannheim Spielbeginn 15 Uhr). 22. Mat(Himmelfahrtstag): 07 Mannheim— 3 Viernheim, Käfertal— Ilvesheim, Neckarhauſen— 8 Mannheim, Lanz— Friedrichsfeld. 25. Mai: Phönix— Viernheim, Ilvesheim— Lanz. IJuni(Pfingſtmontag): Seckenheim— Viern⸗ heim. J. Juni: Seckenheim— Lanz. in Wellergemichtemeiſter eder vork in Rom und manand und andere intereſſante Sport⸗Uenigkeiten in Kürze Jugendkraft Zella⸗ Mehlis, der mitteldeutſche Der deutſche Weltergewichtsmeiſter Guſtav Eder boxt noch in dieſem Monat zweimal in Italien und trifft dabei auf die beſten italie⸗ niſchen Weltergewichtler: Michele Palermo und Carlo Orlandi. Am 18. Mai in Rom tritt Eder gegen Palermo an und am 25. Mai iſt im Innenraum der Mailänder Vigorelli⸗ Radrennbahn der gegenwärtige italieniſche Orlandi ſein Gegner. —* Es ſteht nun feſt, daß die Meiſterſchaft im Schwergewichtsboxen zwiſchen dem Titelvertei⸗ diger Heinz Lazek⸗Wien und Arno Kölb⸗ lin⸗Plauen am 7. Juni in der Berliner Deutſchlandhalle veranſtaltet⸗wird. * In Berlin beſiegte in der Zwiſchenrunde der Pokalkämpfe der Ringer die mit Meiſter Schweickert angetretene Ringerſtaffel die des Bereichs Mitte mit:2, und mit dem glei⸗ chen Ergebnis war in Hamburg der Bereich Mittelrhein über Nordmark erfolg⸗ reich. Die Rückkämpfe, die für den Eintritt in die Vorſchlußrunde entſcheidend ſind, finden am 25. Mai ſtatt. Mannſchaftsmeiſter im Schweinfurt einen Ringen, 0 Freundſchaftskampf gegen gewann in eine verſtärkte Shweſnhuntes Mannſchaft mit :1 Punkten. 1 Meiſter Schertle (Stuttgart) ſtartete am Sonntag bei den Radrennen in Kopenhagen, mußte ſich aber im Fliegerkampf hinter den Dänen Chriſtenſen und Erikſen dem dritten Platz begnügen. K. In der Deutſchlandhalle in Berlin erwies ſich mit bei den Radrennen am Samstagabend einmal mehr Walter Lohmann(Bochum) als der beſte Steher, aber zwei Reifenſchäden brachten ihn um den verdienten Sieg, (Berlin) davontrug. den Ehmer Deutſchland und Kroatien haben ihr erſtes Fußball⸗Länderſpiel vereinbart, das am 15. Juni im Wiener Praterſtadion veranſtaltet wird. Regg-oberführer Rühling 60 Fahrt Berlin, 12. Mai. NSgK⸗Oberführer Prof. Waldemar Rüh⸗ ling vollendet am 13. Mai ſein 60. Lebens⸗ jahr. Vielfach ſind die Verdienſte dieſes Man⸗ nes um die Entwicklung des Kraftfahrzeuges. Ende des Jahres 1936 von Reichsleiter Korpsführer Hühnlein. zum hauptamtlichen Abteilungschef für den Geländekraftfahrſport in der Oberſten Nationalen Sportbehörde für die deutſche Kraftfahrt berufen. organiſierte und leitete er von dieſem Zeitpunkt an ſämt⸗ liche nationalen und internationalen Kraft⸗ fahrſport⸗Geländeveranſtaltungen in Deutſch⸗ land, die einen wertvollen Beitrag zur Aus⸗ bildung und Schulung unſerer Kraftfahrer, die heute im—.— ſtehen, bildeten. Eine ſehr beachtliche Arbeit leiſtete Oberführer Rühling in der Planung und in dem Entwurf des Großdeutſchland⸗Ringes, der ſeine Idee iſt. Anlæau von ltgald und Silbet L. Köhler Unrmachermeister Kaufhaus-⸗Rathausbogen 22-23 Ottene Stellen Kraftfahrer möglichst stadtkundis, Imhoff& Stahl,.m. b.., Industriestr.-10 gesucht. lesselreiniger oder Hilfsarbeiter und zuverlässiger Mann zum Anlernen per sofort gesucht. 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Mai, 20, Uhr, Probe in N 5, 1. Erſcheinen iſt Pflicht. Werkſchar und Schulung. Der Schu⸗ lungsabend für die Ortswaltungen Rheintor und Friedrichspark findet am 13. Mai um 20 Uhr im Saale des Wartburg⸗Hoſpiz ſtatt. Es haben dunn teilzunehmen: Betriebsobmän⸗ „ Walter und Warte der DAß, die betrieblichen Unterführer, Ver⸗ trauensmänner, Werkſcharmänner, Werkfrauen, Straßenzellen⸗ u. Block⸗ walter. Der Kreisorganiſationswalter Schalterſtunden— in Kreisſach⸗ waltung ab 1. Mai 19 Kaſſe(Bei⸗ tragsmarken)—— bis ſamstags vorm.—12 Uhr, nachm. geſchloſſen. Mitgliederverwaltung(Unterſtützungs⸗ anträge uſw.) montags bis ſamstags vorm.—12 Uhr, dienstags, donners⸗ tags und freitags nachm..30—17. 00 Uhr, montags, mittwochs und ſams⸗ tags nachm. geſchloſſen. Der Kreisſachwalter Achtung! Kursteilnehmer der Nek⸗ karſtadt herhören! Die bisher jeweils donnerstags in der Turnhalle der Humboldtſchule durchgeführten Kurſe in Fröhl. und Spiele ſo⸗ wie in Kinde—— müſſen bis 5 eſweiie zes ausfallen. „Sportamt. Dienstag, 13. Mai. —— und Spiele(für Mädchen): 20—21.30 Uhr, Mäpchenbernfsſehile, Weberftr. Dtſche. Gymnaſtit(für Frauen u. Mädchen): 19.30 bis 20.30 Uhr, Gymnaſtikſaal, Goetheſtraße 8. Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr, f⸗Reit⸗ halle, Schlachthof. Kdß, Sportamt. Mittwoch, 14. Mai. Tennis(für Franen und Männer): 19—20 Uhr, Stadion.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr, I⸗Reithalle, Schlachthof. ottene Stellen Saubere Putzfran —4 Sid. tägl. z. ſof. Eintr, geſucht F. C. Glaſer u. R. Pflaum, Mannh., R. Wagner⸗Str. 32 Reichsbahnbeamt. (Dauermieter und pünktl. Zahl.) ſucht großes, gut möbl. Zimmer Preisangeb. unter Nr. 6625 B an d. Verlag des HB. 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Mai in den frühen Morgenstunden mein herzensguter Sohn, unser lieber Bruder Werner Wenkechadh im besten Mannesalter von 31 Jahren entrissen. Mannheim, den 12. Mai 1941. Intiefstem sSchmelrn Freu Annd Wenkebach Wwe. uncd Kinder Anneliese, Hons · Jouchim, Marionne Einäscherung: Dienstag, den 13. Mai, 16.30 Uhr.- Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. Ein Opfer des Fliegerangriffs wurde mein lieber, unver— geßlicher Mann, unser guter, treubesorgter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Karl Bens Er erreichte ein Alter von 55 Jahren. Mannheim-Käfertal, den 12. Mai 1941. In tiefe'r Trauer: Frau Rosd Bens, geb. Thomas mit Kindern u. Anverwencdten Die Beerdigung findet am Dienstag, 13. Mai, ass 3 Uhr, auf dem Friedhof in Käfertal statt. Unerwartet rasch sind uns unsere 3 Kinder Herberi, Heinz Erwin Mannheim, den 10. Mai 1941. In tiefem Schmerz: August Heckmann und. Frau Uind, geb. Keidel 2. Z. Städt. Krankenhaus Dienstag, 13.30 Uhr. Beerdigung: Todesonzeige Am 10. Mai verschied nach längerer schwerer Krank- Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Emilie Bühling geb. Möller Intiefer Trauer⸗: Albert Röhling und Schwestern Femilie Fritz Götz Feimilie Johenn Möller Die Beerdigung fündet am 13. Mai, nachm. 23 Uhr, vom Friedhor Käfertal aus statt. Todescanzeige Durch den ruchlosen Fliegerangriff wurde meine liebe, gute Tochter Hilde Schusfer im Alter von 22 Jahren aus unserer Mitte gerissen. Mann heim, den 13. Mai 1941. ln tie fem Schmerz: Hildo Schuster mit Sohn Karl Hans Jecker Die Feuerbestattung findet am Mittwoch um 16 Uhr statt. Mein lieber Mann, unser guter Sohn und Bruder Nichard Borlein ist im Alter von 31½ Jahren nach langer Krankheit sanft entschlafen. Mannheim(Wallstattstr. 56), den 11. Mai 1941. En tüfer Träuef: Eleonore Borlein, geb. Kepsner Ffemilie Wilhelm Borlein Wilhelm Borlein, Stoffgart Feuerbestattung: Mittwoch, nachm. 4½ Uhr. Am 11. Mai hat es Gott dem Almächtigen gefallen, meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Grohvater. Bruder und Onkel Geors Schuliz Bäckermeister i. R. nach langer Krankheit im Alter von 70 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Neckarhausen, Hamburs, Ladenburs, 12. Mai 1941. In tiefer Trauer: fFrau luise Schultz und Kinder Beerdiguns am Dienstag. 13. Mai 1941, nachm. 4 Uhr. heit meine liebe Frau und Lebenskamerad, unsere liebe Beim letzten Fliegerangriff fiel in treuer Pflicht- erfüllung beim KLB unser langiähriges Gefolg- schaftsmitglied Hans Schmidt f Iim blühenden Alter von 23 Jahren. Wir verlieren in dem 50 früh Verstorbenen einen sehr tüchtigen, pflichtbewußten Arbeitskameraden, bei dem eine sehr gute berufliche Ent⸗ wicklung voranging und weiter zu erwarten war. Sein An—- denken werden wir in Ehren halten. E. Hauser und Arbeitskuameroden Am Samstag, dem 10. Mai, verloren wir als Opfer des Fliegerangriffs unser Gefolgschaftsmitglied Wimelm Huher im Alter von 40 Jahren. In dem Verstorbenen verlieren wir einen tüchtigen Mitarbeiter und guten Kameraden, des- sen Andenken wir stets in Ehren halten werden. paul. Grosse und Arbeitskameraden Star Kartenl Meine liebe Frau, meine inniggeliebte und herzensgute Mutti, Erau Elise Billhan geb. unrien wurde am 10. Mai 1941 im 50. Lebensiahr ein Opfer des feindlichen Fliegerangriffes. Mannheim, den 12. Mai 1941. In tiefer Trauer: Adolf Bittku Edĩith Bittkcuu Die Feuerbestattung ündet am Dienstag, 13. Mai 194ʃ, um 15.30 Uhr statt. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwie⸗ gertochter, Schwester und Schwägerin §ofie Spengel geb. Reiß ist uns durch den Fliegerangriff genommen worden. Mannheim, den 13. Mai 1941. In tie fer Trauer: Albin Spengel und Angehörige rodescnzeige Mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Nefie, Herr DPhilipp Brüde verschied heute an den Folgen der beim heutigen Flieger- überfall erlittenen Verletzungen. Mannheim, den 10. Mai 1941. Iüiefielr TFtaner: Aenne Brück, geb. Umsonst und Kinder Kolt, Kaorlheinz und Werner Die Feuerbestattung findet am Dienstag, dem 13. Mai, nachmittags 4 Uhr statt. * Am Samstag, dem 10. Mai 1941, entschlief nach längerer Krankheit unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau Luise Hilberi geb. Treubel im Alter von 58½ Jahren. Mannheim(Bürgermeister-Fuchs-Str. 36), den 13. Mai 1941 Un tiefer Trauer: famille ludwig Hilbert fomilie Georg Hllbert uncd 6 Enkel Feuerbestattung: Dienstag, den 13. Mai 1941, um 14.30 Uhr. Hauptfriedhof. Meine treusorgende Frau, meine herzensgute, beste und liebste Mutter, Schwester, Schwäserin und Tante, Frau Fr ieda J Oad5 geb. Küßwetter wurde am Samstag, dem 10. Mai 1941, im Alter von 54 Jah- ren durch einen tragischen Unglücksfall aus unserer Mitte gerissen. Mannheim, Ehingen-Mfr., den 13. Mai 1941. In unsagbarem Schmerz: Fritz Jocs, or. frimn jocis, leutnont, 2. Z. im Ffelde Baubefte Küßwefter prof. Dr. Hoans Kößwetter Die Ueberfühung nach Ehingen-Mfr. findet am Mittwoch, dem 14. Mai 1941, Statt. Schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, dab meine liebe Frau und Lute Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin, Frau Margareſne Layer geb. Sulzer nach langem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim-Feudenheim(Talstr. 28), den 13. Mai 1941. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Friedrlich layer und Kinder Die Beerdigung findet am Dienstag um 2 Uhr in Feuden- heim statt. Durch den Fliegerangriff wurde mir mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und-Onkel Julius 011 genommen. Mannheim, den 13. Mai 1941. üfieeß raner Rosd Ott, geb. Ostertog fomilie August Ott fomilie Kerl Zöller und Angehörige Beerdigung: Mittwoch, 12 Uhr. Gott dem Aumächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren guten treusorgenden vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Valeniin Olberi Gostwirt * neute nacht nach kurzem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 63 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Mannheim Gellenstraße 36), den 11. Mai 1941 Fütieferfrrauer frau Blondine Olbert, geb. Schipensky kduerd Olbert mit Frau und Kind August Olbert mit frau Eliscbeth Rou, geb. Olbert, mit Gatte u. Kindern Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, dem 14. Mai 1941, nachmittags .00 Uhr, statt. Unser lieber vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder und oOnkel Emanuel Gsceidlen Oberstudiendirektor i. R. ist im Alter von 64 ½ Jahren heute von uns gegangen. Mannnheim(Große Merzelstraße 24), den 10. Mai 1941 Fuftingern er: Gertrud Gscheidlen, Stoftgort Wolfgang Gscheidlen, Gefreiter Thilde Debos, geb. Gscheidlen, Istonbol lofit Debas, KoUfmonn Hedi Walch, geb. Gscheidlen, łkberboch Hanns Walch, Stodienrat se Gscheidlen, Monnheim und 2 Enkelkinder die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 14. Mai 1941, um 13.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Todescnzeige Der Herr über Leben und Tod hat meinen lieben, herzensguten Gatten, unseren treubesorglen vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Adam Johann SchalHafelw/ärter i. R. im 55. Lebensjahre zu sich in die nach langem Leiden, wohlvorbereitet, ewige Heimat abgerufen. In tlieitemschmerz: Mario lohonn, geb. Vock, unel lince Mannheim-Käfertal(Hopfenstraße), den 11. Mai 1941 Heppenheim Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 14. Mai 1941, um 14.30 Unr in Heppenheim a. d. B. vom Friedhof aus statt. VERTRETI die berõhm krzielung losen Hauf großem kErfe re V. Gegr. 1884 Ma versichert Famili für freien Sterbegeld bis Auknahmebüro 1 5 Filialen wurden uns feindlichen! Mannh Beerdigu. Statt Karten Für die Schmerzliche Sohnes Sägen wir al Mannh⸗ Unser einziges, geliebtes Kind Giüniner wurde uns im Alter von 3 Jahren nach kurzer Krankheit entrissen. Mannheim(Amerikanerstr. 27), den 11. Mai 1941. In tie fer Trauer: Ernst Eger mit Frau Frieda, geb. Schenk nebst Anverwenciten Beerdigung: Mittwoch, vormittags 10 Uhr. Schnell und unerwartet ist am Samstag, dem 10. Mai 1941, unser 0 Braumeister und stellv. Betriebsführer Geors Diedlinger im Alter von 45 Jahren von uns geschieden. Wir betrauern damit den Verlust eines treuen Mitarbeiters, der seine ganze Kraft und sein großes fachliches Wissen und Können zum Wohle der Brauerei und der Betriebsgemeinschaft einsetzte. Seine vorbildliche Pflichttreue und seine kameradschaftliche Haltung wird von uns nicht vergessen werden. Betrlebsfuührung und Gefolgschoft EICHBAUM-WERGER-BRAUEREIENM A. G. Für die s0 2 lieben Mannes, A sägen wir hiert wir Herrn Stadt Evangl. Kirchen Ehrung, der Rnh legung, schließl das letzte Gelei Mannhei e, beste und te, Frau Bwetter von 54 Jah- nserer Mitte ler2z: 2. im Ffelde m Mittwoch, — Geschöft einer verehften Kundschoèft 2Ur Kenntnis, daß mein unverdnclert weitergefůͤhirt wircl. NHonnheim Melzgerei Goltfried Rosenfelder aWeigel E 2, 13 Das große Fachgeschäft chricht, daß iegermutter, Her Mai 1941. erbliebenen: r in Feuden- VoIKSVES8 lieber Mann, ter, Bruder, Mann, unseren ruder, Schwager ragenem Leiden SKk s u. Kindern 41, nachmittags 2 W VaIERIANDIScMES O. VERTRETERN: Mannheim-Waldhof, Westring 11; —————— Georg Fischer, Mannheim, Eichendorfftstraße 19; Wimelm Schremser, Otto Mitschke, Mannheim, T 4a, 8. Verlangen Sie unsere Druckschrift 412 — Jumuugte 7 5 ReformhausThalysia, Karoline Oberländer, Mannheim, 0 2, 2, paradepl., Ruf 26237 Hüte reinig: schön wie neu das alte Spezial- — geschäft M. Abel, M2, 10 Hutmachermeister Anrutf 277 25 Abel 100 fahre Hutmacher 5 Schuanenneiß dle berõhmte Creme zur Erzielung einer flecken⸗ losen Havf. Oberaſl mit großem krfolg oangewandt Sucli Schönheiiswaſſer APHRODTTE macht gaous einem schlechten Teint einen schönen. Pickel und Mitessen verschwinden Erhäͤlflich in unseren bekonnten Niederſogen Dr. Hans Heinrich in Berlin wð 50, Ansbacher Straße 42—43, hat das Aufgebot folgender Urkunde bean⸗ tragt: Hypothetenbrief über 3500 GM, eingetragen im Erbbaugrundbuch Mannheim, Band 689, Heft 25, III. Ab⸗ teilung Nr. 2, laſtend auf dem Grund⸗ ſtück Lgb.⸗Nr. 16801/62 der Gemar⸗ kung Mannheim. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, 11. Septem⸗ ber 1941, vormittags.30 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 2. Stock, Medizinal- Verband Segr. 1884 Mannhelim, I 2, 16 versichert Familien u. Eimelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mr. 100.—, wocnen⸗ llte bis Mk. 50.-, Verpflegung und behandlung, Heilmittel. Bäder atsbeiträge: 1 pers. Mk..50, 2 pers. Mk..50.-4 pers. Mk..50. 5 und mehr personen Mk..50. Aufnahmebüro T 2, 16 und in den Filialen der Vororte ration in Krankenanstalten, Zahn-⸗ Damenbart sowie alle lästigen Haare ent fernt durch Uetr paula Blum Mannh., Tullostr. 19, Kuf 445 90 „Kurzwellen gärantiert dauernd und narbenfrei! ärztlich geprüfte Kosmetikerin Zimmer Nr. 213, anbraumten Aufge⸗ botstermin ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen; andern⸗ falls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Mannheim, den 3. Mai 1941 Amtsgericht BG. 3 Verschiedenes — 1d Onkel len 41 r , lstonbol Eberboch „ um 13.00 Uhr wurden 'nsguten Gatten, „ Schwager und zu sich in die mel Kinder Mai 1941 im 14.30 Uhr in Statt Karten! Schmerzlichen Verluste Sohnes Unsere lieben Eltern, Schwiegereltern und Groheltern, Herr Friedrich Carle und Frau Solie Carle Jeb. Röger uns im Alter von 73 bzw. feindlichen Fliegerangriff genommen. Mannheim, den 11. Mai 1941. In tiefem Schmerz: philipp Schonzenbächer u. Frou Alma, geb. Corle Wimeim Scherf u. Frau Lilli, geb. Corle Frie drich Carle, 2. Z. Wehrmacht uncd Frau Marie, geb. Keßler & Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Dienstag, 13. Mai 1941. 14 Uhr. Ssagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannh e im(Speyerer Str. 19), den 13. Mai 1941. Familie Wilhelm Grimm 735 7 famiien-Anzeigen vls 70 Jahren durch den Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem unseres einzigen, unvergehlichen Win Grimm Mech.-Gefr. bel der Marine lem 10. Mai er Zer ir betrauern seine ganze Können zum aft einsetzte. adschaftliche rcift N A. G. das letzte Geleit gegeben haben. Doanksagung Für die so zahlreichen Beweise der Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn August Brixner sagen wir hiermit allen unseren herzlichen Dank. Gan⸗ besonders danken wir Herrn Stadtvikar Kaufmann für die trostreichen Worte am Grabe, dem Evangl. Kirchenchor sowie der Sängerhalle Germania für ihre gesangliche Ehrung, der Rheinischen Gummi- und celluloid-Fabrik für die Kranznieder- legung, schließlich danken wir noch allen, die unserem lieben Verstorbenen Mannneim-Neckarau, den 13. Mai 1941 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Marie Brixner, geb. Tepp und Kinder Westfalen 17, Marienstraße 6. lauch nach Geſchäftsſchluß). Schreib⸗ maſchine vorhanden.— Näheres: Fernſprecher Nr. 21663 Kreftfahrzeuge Supesr 5 wie neu, 13 000 Klm. gefahren, zu verkaufen.— Kaiſer, Mh.⸗Feudenheim, Nadlerſtr. 18 —— 5 en kKommen 500 gr goldiger Spare Buller u. Foll 4 appetitl. à saub. v. Ihnen im eig. Toof gek mit d. 4milli. benähri. 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Heinigung ſe UenTspiklk re 5 Modernes Thester in Sdes der 3121 Heute bis einschließlicn bonnerstag Ein Lustspiel von Format! joe Stöckel Lucie Englisch Erika Glößner in dee alauůugslase ffaumn Eesgee f Anschließend: Meueste Wochenschau Beginn:.50 und.20 Unr ———— dienstag bis einschließl. bonnerstag 4 14 „Helma. mit Tarah Leander- Hch. George.à. jugend ab 14 Jahren zugelassen! .30 Uhr Beginn: ————— Olymp-Lichisniele Mannheim-Köfertal 5 bas Tneater ist wieder geöfnet! dienstag bis bonnerstag Wiin Forst Magda sSchnelder Tneo Lingen in der herrlichen Tonfilmoperette lch kenn Dich nicht und liebe Dicd Voranzelge! àAb Freitag: Spöhirupp Hallgar en Beginn: wo. 346 und 3 8 Unr ZENTRAI *+ —hem. Ral. Diensta 9 bdis do segin 45 nnerstag 6˙%0 und.00 Unr Zatu. Zataat aa Blinde passagierg Smeshensesa ———— hesucht die. hef ———————— —1 untenteampr in briech skreuzer am Feina + National-Theater Mannhelm Dienstag, den 13. Mai 1941 Vorſtellung Nr. 273 Miete c Nr. 24 2. Sondermiete c Nr. 12 Am Tiſch der Ehe Luſtſpiel in drei Akten von Heinz Becker-Trier Regie: Hans Becker Anfg. 19.30 Uhr, Ende nach 21.30 Uhr Qeæadò- iu bus huuligan Joil iest man da⸗ auniſert ſeiimunm ful Deder. D 3. 3 Fernsprecher 247 07 ee friedrichstr. 77 Ab heute his einschließl. Ddonnerstag Minuten Hochspannung! Minuten Abenteuer! Minuten Romantik! Minuten Sensation! Richard Talmadge im kampi um den Piralenschal: DiE NMEUESTE WocHENMScH]U vor dem Hauptfilm! Wo..15.30- So..30.00 vm Vorameige! àab Freitag: „Muller und Kind“ Ab heute wie der geölner 3 bis einschließlich bonnerstag Erstauffuührung Maria Cebotari- Lucie kng'isch Nelodie der Liebe Das Schicksal einer Künstlerin NMeueste Wochenschaul jugend ab 14 Jahr. zugelassen! Otne——„Kein Kilelg Unsere Geschäfte iud geüſfue KAUFSTATTE 6. M. S. H. MANNHEIM § ge Vonunse Zerſtörer läudern nie außerordent Handelsſchif geſchoſſen n U⸗Booterfol den Wehrn hat bereits in offizielle ſichert, die Stattdeſſen denden deu methoden d len, und nie Ueberwaſſer U⸗Booten in gegen die den. Schwe nik im engl Rotwendigk— für Englan. zwungen, d ziffer vor engliſchen amerika, wo tigkeit der e am Dienste Bedeutung tung„New— größte Seer kung von e raum im Die engli derlagen in hauptung z die Schle genau, wie ſind, die ir aͤber wir ha über die R Der Fül Reichsminiß präſidenten Admiral Am Dien Deutſchland begab ſich Staatschef Zeitungen Mittwoch e netts ſtattft faſſen wird engliſchen? die Schlach England⸗ e Niederlage. immerx gro Schi ffsverſe britiſchen 5 die ungeher letzten Wo auf die br Was den hat, wurde England, kade gegen Weltkrieg 6 und Kinder mal wieder kes benutzet dem immer blockade au England ſ die Hilfe d me erbeherr kani ſche S hat im Me gegen Fra mit der 6 ſyſtematiſck begonnen. Führer. die Englär