4 üim, der allen reitet mit 4 onzelle⸗ o Kor- rI onoggor 5 golseng ———— henseno Montag⸗Ausgabe 4 Aunn leres erhaltern üte bei kol Restaurations m Rheinhafen lmund K2 b1 sei Sttaße 60 , Anna Lat: hlat: Nt. 19 n'„Augu irme uchs-Sttaße 3 Heinrich Leon ie. Mh. Neckar Bein abrau Die Englãnder „ 9, Ruf 2222. griffen Lazarette an Rom, 18. Mai.(Eig. Dienſt.) Eine irakiſche Offenſive hat gegen die engli⸗ ſche Stellung bei Basra begonnen. Schwere Kämpfe ſind gegenwärtig im Gange. Zweck der irakiſchen Offenſive ſei, einer ſeit langem vorbereiteten Offenſive von Basra aus zuvor⸗ zukommen. Agenzig Stefani meldet aus Beirut, daß ira⸗ liſche Flugzeuge am Freitag einige engliſche Schiffe im Hafen von Basra mit großem Er⸗ olg bombardiert haben. Das irakiſche Außenminiſterium richtete eine Zirkularnote an alle diplomatiſchen Miſſionen n Bagdad, in der ſchärfſtens gegen die briti⸗ chen Bombenangriffe auf mit dem Roten Halb⸗ ond deutlich gekennzeichnete Lazarette und azarettzüge proteſtiert wird. Der iraliſche Unterrichtsminiſter wurde, wie Agenzia Stefani aus Aleppo meldet, bei ſei⸗ em Eintreffen von der ſyriſchen Jugend mit egeiſterten Sympathiekundgebungen empfangen. Von überall her treffen weitere zahlreiche reiwillige für die irakiſche Armee ein. Die rakiſche Regierung hat nachdrücklichſt gegen Be⸗ ——p —— n nle es gegen ihte ng, ihre beber., rbundene allge Reizbarkeit. Ge chmerzen. Schlaf unreinen Teint 1gibt, nämlich s nicht wenigey heilwirksamen eise regulierenc vohlbefinden ein RM lIn Apothe Apotheke. Mann onprinzenstt 39. „ emerol- —— mtsige hpt gen gegenüber Transjordanien proteſtiert. Dort fanden übrigens, wie weiter gemeldet ird, erneut Kundgebungen gegen England ſtatt, an denen abermals der Sohn Abdullahs eilnahm. Beim Angriff auf Rufbah deserfierf Dr. v. L. Rom, 18. Mai.(Eig. Dienſt.) Arabiſche Soldaten, die mit engliſchen mo⸗ toriſierten Verbänden und Tanks von der Pumpenſtation 44 an der Oelleitung Haifa— Kerhof zum Angriff auf das irakiſche Fort Rutbah eingeſetzt worden waren, deſertierten mit den MG⸗beſtückten Laſtkraftwagen, brach⸗ n ſich über die ſyriſche Grenze in Sicher⸗ eit und erklärten, daß die Mehrzahl ihrer rabiſchen Kameraden gleichfalls mit ihrem otoriſierten Material aus den engliſchen zerbänden deſertiert ſeien und den Weg nach audi⸗Arabien eingeſchlagen hätten. Der Grund für ihr Verhalten ſei ihre Abneigung, auf engliſcher Seite gegen den Jrak zu kämp⸗ en. Luffangriffe auf Syrien lorfgesetzl Ankara, 18. Mai.(HB⸗Funk.) Wie aus Beirut gemeldet wird, wurden die ngliſchen Bombenangriffe auch am Samstag⸗ eus MeB pfeise ———— (Odenwald) Privol. Pension Hcus Waldeck Lage. herrl. Auss, eise. Bes.:., Egly⸗ ieeb ———— elr —— lehe uten theke Rom, 18. Mai.(Eig. Dienſt). In Rom fand am Sonntagvormittag im Quüirinal die feierliche Proklamation des neuen Königs von Kroatien ſtatt. he Le Um 11.15 Uhr betrat der König⸗Kaiſer den h Thronſaal. Aus ſeinem Gefolge nahmen der N ã ronprinz, der Graf von Turin und der Her⸗ og von Piſtoria unter dem Thronbaldachin ur Rechten des König⸗Kaiſers Platz, während er Herzog von Spoleto, der Herzog von Ge⸗ ma und der Herzog von Ancona zur Linken es König⸗Kaiſers Aufſtellung nahmen. Dann olgten der Duce und Graf Ciano, die an der echten Seite des Thrones ihren Platz nahmen. Um 11.30 Uhr betrat unter Vorantritt eines eremonienmeiſters die von Ante Pawelitſch eführte kroatiſche Abordnung den Thronſaal. Der Poglavnik richtete an den König⸗Kaiſer ine Anſprache, in der er den Wunſch des kroa⸗ tiſchen Volkes zum Ausdruck brachte, die Krone Kroatiens für das Haus Savoyen anzunehmen nd den neuen König namhaft zu machen. Dar⸗ ufhin trat der Herzog von Spoleto, der om König⸗Kaiſer zum König von Kroatien be⸗ immt worden iſt, vor und verneigte ſich tief or dem König⸗Kaiſer und dem Paoglavnik. Dann ſtellte der Poglavnik die Mitglieder der roatiſchen Abordnung vor. Anſchließend hatte er neue König von Kroatien eine kurze Aus⸗ prache mit dem Poglavnik. Die von Dr. Pawelitſch geführte kroatiſche elegation beſtand aus zehn kroatiſchen Mini⸗ X eim lassungen . DAZMAeATLIAIe 44 ng des Grenzübertritts von Freiwilli⸗ ke W. 11. Johrgeng früh fortgeſetzt. Sie forderten Opfer unter der Zivilbevölkerung. Eine Reihe franzöſiſcher Sol⸗ daten und Offiziere wurde getötet. Der britiſche Generalkonſul in Beirut, der trotz des Abbruches der diplomatiſchen Bezie⸗ hungen zwiſchen London und Vichy bisher in Beirut geblieben war, plant ſeine Abreiſe nach Paläſtina. Er ließ dem franzöſiſchen Hohen Kommiſſar eine Note zugehen, worin der Pro⸗ zeſt, welchen der Hohe Kommiſſar Dentz gegen die engliſchen Angriffe auf ſyriſche Flugplätze ausgeſprochen hatte, zurückgewieſen wird. Verſchiedentlich ſind auch ſyriſche Grenzpoſten während der letzten Tage angeſchoſſen worden. Ein ſyriſcher Laſtwagen, der mit Oelfrüchten — ——•—+ι 3 n * i0 . Englisthe Schiffe im Hafen bombardiert/ bem Angriff der Engländer zuvorgekommen —— 5* 52 Nummer 138 beladen war und einen Motordefekt an der Grenze hatte, wurde unter Maſchinengewehr⸗ feuer genommen. Ein weiterer Laſtwagen, der auf der Strecke von Damaskus nach Beirut fuhr, iſt von einem engliſchen Flugzeug mit Maſchinengewehrfeuer in Brand geſchoſſen worden. Zuſammenſtöße ernſten Charakters ſollen ſich zwiſchen franzöſiſchen und engliſchen Kolonial⸗ truppen an der Grenze zwiſchen Syrien und Paläſtina entſponnen haben. Die türkiſche Re⸗ gierung habe angeſichts der geſpannten Lage in Syrien die erforderlichen Maßnahmen längs der ſüdlichen Grenzbezirke getroffen. Die engliſche Admiralität hat die Gewäſſer um Syrien zur „Gefahrenzone“ erklärt. Habqier nach französischen lnseln Auch von Frankreich wollen die USsa in diesem Krieg Gebietszuwechs h. w. Stockholm, 18. Mai.(Eig. Dienſt.) Trotz der ſtarken Empörung der franzöſi⸗ ſchen Oeffentlichkeit gegen die Drohungen Rooſevelts ſetzt Waſhington ſeine hemmungs⸗ loſen Anrempelungen fort. Waſhingtoner Meldungen der ſchwediſchen Preſſe verzeichnen ——— von USA⸗Militärexperten, wona ngland und die Vereinigten Staa⸗ ten— bei franzöſiſcher ——— i Veſitz wichtiger Teile des franzöſiſchen Kolo⸗ nialreichs ſetzen würden. Die Vereinigten Staaten würden zunächſt Truppen nach Mar⸗ tinique und Guadeloupe entſenden, vielleicht auch nach Dakar. Kanada werde wahrſchein⸗ lich Miquelon und St. Pierre beſetzen. Jetzt loll Paris zifffern Genf, 18. Mai.(HB⸗Funk) Der politiſche Korreſpondent des„Daily Ex⸗ preß“ ſchreibt, daß Paris und andere franzö⸗ ſiſche Gebiete, die gegenwärtig von der RAß verſchont ſeien, bombardiert werden ſoll⸗ ten, wenn die Vichy⸗Regierung ihre neue Poli⸗ tik durchführe. Dieſe kaum glaubliche Abſicht iſt britiſche Zweckpolitik in Reinkultur. Noch iſt kein Jahr vergangen, da ſchrieben die gleichen engliſchen Zeitungen:„Werden es die Deutſchen wagen, Paris zu bombardieren, das Herz der Menſch⸗ heit?“ Die deutſche Luftwaffe hat bei ihrem ſiegreichen Vorſtoß keine Bombe auf die franzö⸗ ſiſche Hauptſtadt abgeworfen, obgleich kein Geg⸗ ner, insbeſondere auch nicht die RAß, ſie daran hindern konnte. Lediglich der Pariſer Flugplatz Le Bourget wurde aus militäriſchen Gründen bombardiert. Heute liegen für die Engländer erſt recht keine militäriſchen Notwendigkeiten vor, Paris oder andere franzöſiſche Gebiete zu bombardieren. ſtern, den Vertretern der katholiſchen und mohammedaniſchen Kirche Kroatiens ſowie 15 Vertretern des kroatiſchen Bauerntums, die in ihren nationalen Gewändern erſchienen waren. Nach einer kurzen Unterhaltung des König⸗ Kaiſers mit dem Duce verließ der Monarch dann mit den Prinzen des Hauſes Savoyen. ſaak Duce und dem Grafen Ciano den Thron⸗ aal. Nach der Ernennung des Königs von Kroa⸗ tien unterzeichneten der Duce und der kroatiſche Regierungschef Dr. Pawelitſch im Palazzo Ve⸗ nezia ein Vertragswerk, durch das die ſtaatsrechtlichen, militäriſchen und politiſchen Beziehungen zwiſchen dem Königreich Italien und Kroatien feſtgelegt werden. Unterzeichnet wurden: 1. Ein Vertrag zur Feſtſetzung der i ta⸗ lieniſch⸗kroatiſchen Grenze, durch den u. a. die Gebiete des eigentlichen Dalmatien und alle der dalmatiniſchen Küſte vorgelager⸗ ten Inſeln mit Ausnahme der Inſeln Pago, Brazza und Leſina, ſowie das Gebiet von Ca⸗ tarro bis Montenegro Italien angegliedert werden. 2. Ein Abkommen militäriſchen Cha⸗ rakters, durch das ſich Kroatien verpflichtet, keine militäriſchen Werke, Luftſtützpunkte, Ope⸗ rationsbaſen in ſeinen der Adria benachbarten Gebieten anzulegen und zugleich erklärt, nicht die Abſicht zu haben, eine kroatiſche Kriegs⸗ marine zu errichten. „Unbotmäßigkeit“ ge⸗ 5 44 Doch an der Themſe hat man nicht nur ein kurzes Gedächtnis, ſondern eine noch größere Wut, deren Größe im umgekehrten Verhältnis um militäriſchen Können ſteht. Und aus die⸗ — Gefühl der Ohnmacht droht man dem ver⸗ ratenen Bundesgenoſſen von einſt, um ihn viel⸗ leicht doch noch einzuſchüchtern und die franzö⸗ ſiſche Empörung über die britiſchen Schurken⸗ zu machen. Enfführt, geflohen, verunglücktꝰ h. w. Stockholm, 18. Mai.(Eig. Dienſt.) Ein mutmaßlich gegen England gerichtetes Komplott iſt jetzt in Aegypten ans Licht ge⸗ kommen. Die ägyptiſche Regierung hat ein Kopfgeld von eintauſend Pfund auf die Er⸗ greifung des früheren Generalſtabscheſs der ſtreiche von Dakar und Mers⸗el⸗Kebir vergeſſen ügyptiſchen Armee, General Azizel Masry beziehungsweiſe eine Belohnung in gleicher Höhe für alle zweckdienlichen Angaben ausge⸗ ſetzt, die zu ſeiner Ermittlung führen könnten. Unter myſteriöſen Umſtänden ſoll General Aziz el Masry am 14. Mai verſucht haben, den Flugplatz Almara bei Kairo in einem Flugzeug zu verlaſſen, das von zwei ägyptiſchen Flieger⸗ offizieren geführt wurde. Die engliſchen Kon⸗ trollbehörden zwangen das Flugzeug wieder zum Landen. Es ſtieß dabei mit einigen Tele⸗ graphenmaſten zuſammen und ſtürzte ab. Die drei ägyptiſchen Offiziere konnten entkom⸗ men und ſind ſeitdem verſchwunden. Die Engländer behaupten, daß ſie ſich in Kairo verborgen halten und haben die engliſche Regierung zu umfangreichen Suchmaßnahmen ſowie zur Ausſetzung einer hohen Belohnung veranlaßt. Spätere engliſche Meldungen be⸗ haupten, der frühere Generalſtabschef habe nach dem Jrak entkommen wollen. Der italienĩsdi- kroatĩscie Verirag bie feierliche Königsproklomotion in Rom/ Keine militärischen Stünpunkte Kroctiens an der Adric 3. Ein für 25 Jahre dauernder Vertrag der Zuſammenarbeit, demzufolge Ita⸗ lien der Garant der Unabhängigtkeit und ge⸗ bietsmäßigen Unverſehrtheit des kroatiſchen Königreiches wird und Kroatien ſeinerſeits ſich verpflichtet, keine internationalen Verpflichtun⸗ gen einzugehen, die dem mit Italien eingegan⸗ genen Vertragswerk zuwiderlaufen. 4. fand ein Notenaustauſch über adminiſtra⸗ tive Maßnahmen für Spalato und die In⸗ ſel Curzola zur Gewährung einer Auto⸗ nomie und über die in Kroatien lebenden Minderheiten ſtatt; 5. beſagt ein Schlußprotokoll, daß die ſeiner⸗ zeit zwiſchen Italien und dem ehemaligen Jugoflawien geſchloſſenen Abkommen für eine Uebergangszeit in Kraft bleiben, bis entſpre⸗ chende Abkommen zwiſchen Italien und Kroa⸗ tien vorliegen. Die beiden Regierungen werden in nächſter Zeit Zoll⸗ und Valutaabkommen treffen und ebenſo die Frage des Eiſenbahn⸗ und Seever⸗ kehrs untereinander regeln. Nach der Unterzeichnung brachte die römi⸗ ſche Bevölkerung auf der Piazza Venezia dem Duce und Dr. Pawelitſch, die ſich mit der kroatiſchen Delegation mehrfach auf dem hiſto⸗ riſchen Balkon des Palazzo Venezia zeigten, »Huldigungen dar. Vom Duce und den Mitgliedern der italieni⸗ ſchen Regierung begleitet, verließ die Dele⸗ gation die italieniſche Hauptſtadt am Sonn⸗ tag um 22 Uhr. aaner KANMPFBIAF NORNDWESTBADENMS Mannheim, 19. Mai 1941 Krodlien wieder Königreich Berlin, 18. Mai Von der ſteieriſchen Grenze bis zum Fuße der montenegriniſchen Felſenburg, von Su⸗ ſchak, jener Schweſternſtadt Fiumes an der Oſi⸗ ſeite Iſtriens und weiter bis hinüber zum Bannkreis Belgrads, wo es den verſtörten Serben in die Ohren klang, läuteten die Glol⸗ ken zu Oſtern dieſes Jahres:„Kroatien iſt er⸗ ſtanden. Es iſt wahrhaftig erſtanden!“ Serbi⸗ ſche Beamte und ihre Handlanger wurden ver⸗ jagt, Truppenteile entwaffnet. General Kvater⸗ nik übernahm in Agram als Stellvertreter des noch im Auslande weilenden Führers der kroa⸗ tiſchen Unabhängigkeitsbewegung, Dr. Ante Pawlewitſch, die proviſoriſche Regierung. Von der juliſchen Front her waren die Kolonnen der Italiener angetreten und bereits am Kar⸗ freitag trafen die erſten deutſchen Truppen in Agram ein. In den fünf Wochen, die nun ſeit dem nationalen Freudentaumel jener Oſtertage vergangen ſind, wurden die Arbeiten abge⸗ ſchloſſen, die einer endgültigen Formung des unabhängigen und ungeteilten Kroatiens, des wiedererſtandenen Staates eines eigenſtän⸗ digen Volkes, galten. 30 Regierungsbezirke, „Groß⸗Geſpanſchaften“ genannt, ſind nun er⸗ richtet, unter denen die Groß⸗Geſpanſchaft Vuka(das frühere Syrmien im Savegebiet) beſonders intereſſant iſt: Da viele Volksdeut⸗ ſche hier wohnen, hat man mit der Bekundung des Willens, das deutſche Volkstum zur Mit⸗ arbeit heranzuziehen, den Volksdeutſchen Dr. Elicar als Groß⸗Geſpan in Anweſenheit des deutſchen Geſandten vereidigt. Die weitgehend vorentwickelte Grundform der inneren Glie⸗ derung Kroatiens hat nun am Sonntag in Rom durch jenen feierlichen Staatsakt ihre Vollendung erhalten, der die Grenzen des Lan⸗ des feſtlegt und den Herzog von Spoleto zum König Kroatiens beſtimmt. Königtum und Krone ſind für alle Staaten des Südoſtens, die ihre Exiſtenz nicht allein rechtfertigen, durch den zufälligen Gebietsum⸗ fang, den ihnen die wechſelvollen 40 Jahre ſeit der Jahrhundertwende mit eigener oder frem⸗ der Hilfe brachten, die Grundpfeiler ihres ge⸗ ſchichtlich verankerten nationalen Mythos. Was König Stefan der Heilige für Ungarn, Zar Stefan Duſchan für Serbien, Zar Simion für Bulgarien und König Michael Viteazul für Rumänien bedeutet, das iſt König Zwonimir den Kroaten, und Staatsführer Pawlewitſch hat ſeine Krone zum Symbol des neuerſtande⸗ nen Staates erhoben. Wenn er ſie am Sonn⸗ tag einem ſavoyiſchen Prinzen übertrug, ſo offenbaren ſich in dieſer feierlichen Handlung zwei Grundpfeiler kroatiſcher Staatsauffaſſung: Kroatien will ſeine Neuerſtehung aufgefaßt wiſſen als eine hiſtoriſche Epoche gleichen Ran⸗ ges wie jene in Zwonimir gipfelnde Geſchichts⸗ periode, die nahezu ein halbes Jahrtauſend bis zum Ausgang des 11. Jahrhunderts währte und ſelbſtbewußt das Reich an der dalmatiniſchen Küſte zum erſten Male mit voller Deutlichkeit in das Licht der Geſchichte ſtellte. Und weiter verſinnbildlicht der feierliche Staatsakt in Rom, daß die Kroaten der Gegenwart auch ihrer europäiſchen Verpflichtung bewußt ſind: Sie ſügen ſich in die Ordnungsideen der Achſe ein, ſie finden in tätigem Zuſammenwirken mit Italien innerhalb des adriatiſchen Raumes die beſte Verwirklichung ihrer nationalen, poli⸗ tiſchen und wirtſchaftlichen Aufgaben, die ſchon durch die Lage am gleichen Meere mit denjeni⸗ gen Italiens ſchickſalshaft verbunden ſind. Durch die neue Zuſammenarbeit wird eine hiſtoriſche Linie fortgeſetzt, die Kroatien im Laufe langer Jahrhunderte immer wieder nach Italien, vor allem nach der Republik Ve⸗ nedig, hin ſondieren ließ. Die Verträge, die am Sonntag in Rom unterſchrieben wurden, ſind demnach Dokumente eines hiſtoriſch begründeten Friedens und mit ihrer Un⸗ terſchrift beſtätigen Kroatien und Italien ge⸗ meinſam eine große politiſche Lehre: Die Adria, welche zwiſchen beiden Ländern liegt, kann ihrer verbindenden Funktion nur als ein geſchloſſenes Meer gerecht werden, dem Sicherheit und Ruhe gegeben wird. Durch die Berufung des volksdeutſchen „Bakenkreuzbanner“ montan, 10. mal n Groß⸗Geſpans haben die Verantwortli⸗ chen um Pawlewitſch bekundet, daß die natür⸗ liche Verbindung ihres Landes mit Italien keine Vernachläſſigung der Linie bedeutet, die zum deutſchen Kern Europas führen— zu eng ſind auch das deutſche und das kroa⸗ tiſche Schickſal ſeit vierhundert Jahren mitein⸗ ander verknüpft, als daß ihre Gemeinſchaft aufgehoben wäre. Das Kroatentum hat im Ge⸗ genſatz zu vielen anderen Völkern des Südoſt⸗ raumes nie in einer weſentlich mitteleuropäiſch⸗ deutſchen Ausrichtung geſchwankt. Nicht um⸗ ſonſt trägt Kvaternik als ehemaliger öſterrei⸗ chiſcher Generalſtabsoffizier von ſeinen vielen Onden nur einen einzigen, das deutſche.K. I. Schon an den türkiſchen Befreiungskämpfen haben kroatiſche Regimenter hervorragenden Anteil gehabt und weiter wiſſen nur wenige Eingeweihte von der großartigen Geſchichte der deutſch⸗Kkroatiſchen Militärgrenze, die vorbildliche ſoziale Einrichtungen beſaß und Europa ſeit dem 16. Jahrhundert vor den Tür⸗ ken ſchützte. 1711 reichte ſie von der Savemüg⸗ dung(Semlin) bis zur Adria und wurde efſt im 19. Jahrhundert aufgehoben.„Träger und Repräſentant ihres Syſtems“, ſchreibt F. Fa⸗ britius,„war der Grenzoffizier“. Sein Kaiſer war ſein Gott, ihm war er mit Liebe und Seele ergeben. Da dieſer die deutſche Kaiſerkrone trug, iſt es erklärlich, daß der Grenzer— trotz⸗ dem er durchweg Kind ſeines Volkes war— ſtreng kaiſerlich deutſch fühlte, erzog und wirkte. Weil der Grenzoffizier aber auch aus der Mut⸗ ter ſeines Volksſchlags hervorging und ſeine Sprache und Sitten verſtand, konnte er im Grenzerland dieſen großen Einfluß gewinnen und ſeine gewiß nicht leichte Kulturmiſſion ſo glänzend löſen. Bei nur fünfprozentigem Be⸗ völlerungsanteil haben die Kroaten 15 Prozent ihrer höheren Offiziere der k. u. k. Donau⸗ monarchie geſtellt, darunter 1914 volle 32 und Anfang 1917 ſogar 60 Generäle und Admiräle. Wenn die Erklärung des Führers vom 5. Mai— das Deutſche Reich ſei an den Fragen des territorialen Problems und der inneren Verhältniſſe der neuen Südoſtſtaaten aus ir⸗ gendwelchen egoiſtiſchen Gründen überhaupt nicht intereſſiert— vor der Welt noch eines Be⸗ weiſes bedurft hätte, nichts könnte den Be⸗ weis deutſcher politiſcher Uneigen⸗ nützigkeit treffender geben als der Staats⸗ okt vom Sonntag auf dem Quirinal zu Rom. Ein Savoyer Prinz wird nun unter kroati⸗ ſchem Namen die Krone Zwonimirs tragen und gemeinſam mit dem Staatsführer Pawle⸗ witſch ſein Land mehr und mehr einbauen in die große politiſche und wirtſchaftliche Lebens⸗ gemeinſchaft Europas, die unter der Führung der Achſenmächte entſtanden iſt. Deutſche Sol⸗ daten haben den Freiheitskampf der kroatiſchen Uſtaſchi gegen den ungeſchichtlichen und brüchi⸗ ſchen jugoſlawiſchen Staat vollenden helfen— nicht um eine imperialiſtiſche Baſtion zu er⸗ richten, wie die Gegner behaupten. Deutſchland hat mit ſeinen Waffentaten einem befreundeten Volk den Weg in eine glückliche Zukunft geöfſ⸗ net, auf dem es jetzt dem Ruf des eigenen Willens und des eigenen Geſetzes folgt. Dr. Hermann Hartwig. Der OKW-Bericht Berlin, 18. Mai. Das Oberkommando gibt bekannt: Kampfflugzeuge vernichteten im Kanal 2 Schiffe mit zuſammen 5500 BRT und. be⸗ ſchädigten im Laufe der Nacht vier weitere Frachter. Daneben richteten ſich Luftangriffe gegen mehrere Häfen in Süd⸗ und Südoſtengland. In Luftkämpfen über Südengland wurden drei britiſche Jäger abgeſchoſſen. In Nordafrika brachen mehrere von der Artillerie und Panzer unterſtützte britiſche Gegenangriffe aus Tobruk heraus im Feuer der Artillerie des deutſchen Afrika⸗Korps zu⸗ ſammen. Deutſch⸗italieniſche Kräfte brachten bei einem Gegenſtoß eine Anzahl Gefangene ein. In den letzten Kämpfen bei Sollum und Fort Capuzzo wurden vier feindliche Panzer und weiteres Kriegsgerät erbeutet ſowie eine Anzahl Gefangene gemacht. Der Feind warf in der letzten Nacht an verſchiedenen Orten Weſtdeutſchlands, u. a. in Köln, Spreng⸗ und Brandbomben. Wohn⸗ häuſer wurden zerſtört und Gleisanlagen ge⸗ ringfügig beſchädigt. Die Zivilbevölkerung hatte einige Verluſte an Toten und Verletz⸗ ten. Nachtjäger ſchoſſen zwei der angreifenden Flugzeuge ab. In der Zeit vom 15. bis 17. Mai verlor Von die⸗ der Feind zuſammen 26 Flugzeuge. ſen wurden 19 in Luftkämpfen und durch 5 durch Flakartillerie und zwei Kriegsmarine abgeſchoſ⸗ Zeit gingen elf Nachtjäger, durch Einheiten der Kr ſen. Während der gleichen eigene Flugzeuge verloren. Das Eichenlaub für 40. Luftsieg Berlin, 18. Mai.(SB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht überreichte heute den Jagdfliegern Hauptmann Joppien und Oberleutnant Mü'ncheberg' das Eichenlaub zum Ritter⸗ kreuz des Eiſernen Kreuzes. Hauptmann Joppien und Müncheberg erhielten dieſe hohe aus Anlaß ihres 40. Luftſieges. Oberleutnant Auszeichnung Turbulente Szenen in Gibraltar. Vor dem Amtsgebäude des neuen britiſchen Gouver⸗ neurs von Gibraltar fanden leidenſchaftliche Proteſtkundgebungen der Bevölkerung ſtatt, die ſchließlich in einer gegen den Palaſt geſchleu⸗ derten Brandbombe ihren ſanden. ſichtbaren Ausdruck Der Danłk an die deiischen Mütter or. Frick sproch in der kings endung uUber den Lebensquell dus dem Munertum Berlin, 18. Mai.(HB⸗Fuak.) Zu der Ringſendung des deutſchen Rund⸗ funks zum heutigen Muttertag hielt Reichs⸗ innenminiſter Dr. Frick folgende Anſprache: Unſer erſter Gruß gilt den Müttern, die mit dem Verluſt ihres Sohnes oder ihres Mannes das ſchmerzlichſte Opfer bringen mußten. Nicht minder herzlich gedenken wir der Frauen und Mütter, die heute noch um ihre Lieben im Felde bangen. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland iſt be⸗ müht, dieſen Frauen und Müttern wenigſtens die wirtſchaftlichen Sorgen für ſich und die Ihrigen abzunehmen. Für den Familienunter⸗ heute ſchon in großzügiger Weiſe ge⸗ ſorgt. Mit beſonderem Dank gedenken wir aber auch der großen Zahl der Frauen, die dem Ruf des Führers folgend in immer ſteigendem Maße ſich in die Reihe der ſchaffenden Deut⸗ USA als Schũützer biese Rolle geab Roosevelt dem h. w. Stockholm, 18. Mai.(Eig. Dienſt.) Die armen lapitaliſtiſchen, plutokratiſchen und jüdiſchen Finanzſchafe bedroht vom totali⸗ tären Wolf!— Das war das Thema einer Rooſeveltrede zur Eröffnung der ſogenannten. Handelswoche der Vereinigten Staaten. Rooſe⸗ velt verkündete, die wirtſchaftliche Einkreiſung der Vereinigten Staaten ſei ſchon weit ge⸗ diehen. Sie ſtänden in hartem Kampf gegen die wirtſchaftliche Sklaverei, mit der Deutſch⸗ land(h die Welt bedrohe. In einer von den totalitären Staaten beherrſchten Welt werde der internationale Handel nichts anderes ſein als eine Angriffswaffe. Amtliche und halb⸗ amtliche deutſche Erklärungen bewieſen, daß jene Länder die Unterwerfung der Welt auf ihre Fahnen geſchrieben hätten, die den Welt⸗ handel zum eigenen Vorteil ſtreng kontrol⸗ lieren würden. Es ſei deshalb ſinnlos über⸗ haupt von einem künftigen Welthandel zu ſprechen, ſofern Amerika nicht bereit ſei, die Grundſätze zu verteidigen, auf denen der Welt⸗ handel beruhe. Die totale Aggreſſion reiche faſt in jeden Winkel der Welt, bedrohe den Handel ebenſo wie das geiſtige Gebäude der Demokratie und begrenze bereits ernſtlich den Raum, worin die Grundſätze internationaler Handelsbeziehungen operieren könnten. Die USA hätten dagegen ſchon große Fort⸗ ſchritte bei ihren Bemühungen erzielt, den Erbiſterter Widerstand um Aladschii ſchen eingliedern, die den Mann dort erſetzen, wo er zur Durchführung der zeitbedingten Auf⸗ gaben am nötigſten iſt und hier ihre Pflicht an einem neuen Arbeitsplatz erfüllen: in Muni⸗ tions⸗ und Rüſtungsbetrieben, an Schaltern und Schreibtiſchen, in Zügen und Straßen⸗ bahnen und wo immer es ſei. So haben ſie Unermeßliches dazu beigetragen, die Kraft des deutſchen Volkes zu ſtärken und zu erhalten. So wie der arbeitenden Frau und Mutter in der Stadt, ſo gilt unſer Dank vor allem der Frau auf dem Lande. Schon immer hatte dieſe Mutter neben der Sorge ſür ihre Kinder ein gerüttelt Maß von Arbeit in Haus und Hof, im Stall, auf dem Felde und im Garten. Es ſchien faſt unmöglich, daß, ſie noch mehr übernehmen könnte, wenn ihr auch ſchon vor dem Kriege und mehr noch im Kriege durch den Einſatz des weiblichen Arbeitsdienſtes die Arbeit in mancher Weiſe erleichtert werden konnte. Wenn auch auf dem Lande die fehlende des Welihandels lancie der Reporoiionspolitik Handel zum Beſten aller zu geſtalten(). Die Vereinigten Staaten müßten daher auch weiter die Führung im liberalen Handel be⸗ halten. Um jedoch dieſes Ziel zu erreichen, müſſe man bereits die Grundſätze mit aller Schärfe verzeichnen. Das erfordere von jedem Amerikaner ſofortige und äußerſte Anſtrengung Es ſei müßig, über den künftigen Außenhandel fe reden, folange der bisherige nicht geſichert ei. Rooſevelts Wutausbruch geht offenbar zum größten Teil auf die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten imeigenen Lande zurück, denen ſeine Kriegspolitik begegnet. Dieſe Rooſevelt-Rede dreht tatſächlich die Wahrheit in ihr Gegenteil um, denn gerade, die USA haben furchtbar am Welthandel ge⸗ fündigt. Die Reparationspolitik gegen Deutſch⸗ land war die ärgſte Ausplünderung, die es je in der Weligeſchichte gegeben hat. Nicht min⸗ der verbrecheriſch war die geſamte Kreditpoli⸗ tik der USA: Dollarmilliarden wurden kurz⸗ friſtig ausgeliehen und plötzlich wieder abge⸗ rufen, ſo daß in den von den USA gerade„be⸗ glückten“ Ländern ſchwere Wirtſchaftskriſen ausbrachen und zu entſetzlicher Arbeitsnot führten. Dieſe bitteren Erinnerungen wird Rooſevelt niemals auslöſchen können, Kein anderer Staat hat ſo völlig den Welthandel verraten wie die USA. bes Meteridl der Verteidiger geht zu Ende Rom, 18. Mai Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be · kannt: In Nordafrika hatte unſere Gegenaktion auf die Angriffe des Feindes vollen Erfolg. Der Feind iſt zum Rückzug gezwungen worden. Gefangene und Material fielen in unſere Hände. Unſere Luftverbände haben diert. Verteidigungsanlagen, Truppenanſamm⸗ lungen und Kraftfahrzeuge wurden im Ab⸗ ſchnitt öſtlich von Sollum bombardiert. Im Luftkampf wurden ein feindlicher Bom⸗ ber und zwei feindliche Jagdflugzeuge abge · ſchoſſen. Im Aegäiſchen Meer haben feindliche Flugzeuge einen Einflug auf Rhodos durch⸗ geführt. Es entſtanden unbedentende Schäden. In Oſtafrika geht um Aladſchi der erbit⸗ terte Widerſtand der noch überlebenden Vertei⸗ diger, die unter dem perſönlichen Beſehl des Herzogs von Aoſta heldenhaft kämpfen, unter Umſtänden, die wegen des Materialmangels, der erlittenen Verluſte und der Unmöglichkeit, die Verwundeten zu evatuieren und zu pflegen, von Stunde zu Stunde ſchwerer werden, weiter. In der Gegend von Galla und Sidamo wuͤrde ein feindlicher Angriff zurückgewieſen. In den übrigen Abſchnitten iſt die Lage un⸗ verändert. Typhus in der ägypfischen Efappe Dr. v. L. Rom, 18. Mai.(Eig. Dienſt.) Bei der Vertreibung der engliſchen Streit⸗ kräfte aus Sollum, dem Fort von Capuzzo und Sibi Azeig wurden von deutſch⸗italieni⸗ ſchen Truppen über hundert Engländer ge⸗ ſangen genommen. Engliſche Gefangene er⸗ klärten laut italieniſchen Preſſemeldungen, daß die nordafrikaniſche Front bei den eng⸗ liſchen Truppen die„Front ohne Heim⸗ kehr“ genannt werde. In der engliſchen Etappe in Aegypten haben ſich dieſen Aus⸗ ſagen zufolge zahlreiche Typhusfälle ereignet, ſo daß in der Nähe von Iſmaila am Suezkanal eigene Typhus⸗Krankenhäuſer er⸗ richtet werden mußten. Auſtraliſche Gefangene erklärten, daß es ihnen gleichgültig ſei, ob England den Krieg verliere. Sie hätten ſich nicht für England geſchlagen, ſondern um Abenteuer zu erleben. Ein Aufpasser für General Dill n. w. Stockholm, 18. Mai.(Eig. Dienſt.) Zahlreiche Veränderungen in der engliſchen Generalität wurden am Freitag bekanntgege⸗ ben. Unter den Neuernennungen, die der Kö⸗ nig unterſchrieben hat, befindet ſich die des bisherigen Oberkommandierenden in Nord⸗ irland, Marſchall Pownall, zum ſtellver⸗ ienden Empire⸗Generalſtabschef, als Auſpaſſer für General Dill, den erſten Generalſtabschef.“ Tobruk bombar⸗ Generalleutnant Pownall ſteht im 54. Le⸗ bensſahr. Er hat während ſeiner Laufbahn in verſchiedenen Teilen des britiſchen Welt⸗ reiches, ſo auch an der indiſchen Nordweſt⸗ grenze, hohe Kommandoſtellen innegehabt. Zu⸗ letzt war Sir Henry Pownall Kommandant in Nordirland, wo er durch Generalleutnant Franklin erſetzt wird. Bomben auf Tanker in der Sudabucht Berlin, 18. Mai(HB⸗Funk) Deutſche Sturzkampfflugzeuge unternahmen in den Nachmittagſtunden des 17. Mai einen beſonders wirkſamen Angriff gegen Schiffs⸗ ziele in der Suda⸗Bucht der Inſel Kreia. Zwei Bomben ſchweren Kalibers trafen einen Tanker von 13 000 BR, der ſofort in Flam⸗ men ſtand. Weitere ſchwere Bomben explodicr⸗ ten auf einem zweiten Tankſchiff. Außerdem wurde ein Frachter in Brand geworfen. Was London eingesfehf Neuyork, 17. Mai(HB⸗Funk) Die britiſche Admiralität gab laut Aſſociated Preß bekannt, daß die britiſche Flotte ſeit Kriegsbeginn 11 285 Offiziere und Mannſchaf⸗ ten verloren habe, davon 4260 Tote, die übrigen vermißt, 3352 wurden verwundet, 513 gefan⸗ gen, 81 ſind aus natürlichen Urſachen geſtorben. Bei der Verſenkung des Kreuzers„Bonaven⸗ ture“ kamen 139 Mann ums Leben. Wie Reuter meldet, umfaßt die amtliche Ver⸗ luſtliſte der durch Luftangriffe auf Enaland be⸗ troffenen Zivilopfer im Monat April 6000 Tote, ſowie nahezu 7000 Verwundete. Der Londoner Rundfunk gibt dazu noch er⸗ gänzend bekannt, daß ſeit Beginn der Luft⸗ angriffe auf Großbritannien die Geſamt⸗ zahlen der Opfer unter der Zivilbevölkerung betragen: über 34000 Tote und über 46 0000 Schwerverletzte, insgeſamt alſo über 80 000 Perſonen. Synagoge in Marseille zrstört Genf, 18. Mai(HB⸗Funk) Die Synagoge von Marſeille wurde in der Nacht zum Sonntag in die Luft geſprengt. Bei dem Attentat wurde eine Zeitbombe verwandt, die das ganze Gebäude auseinander⸗ ri ß. Ueber die Täter iſt bis zur Stunde nichts Näheres bekannt. Man weiſt in unterrichteten franzöſiſchen Kreiſen jedoch auf die unterirdi⸗ ſche Tätigkeit der Juden in Marſeille hin, die in der letzten Zeit immer ſchärfer mit wirt⸗ ſchaftlichen Druckmitteln gegen die Anhänger einer tatkräftig betriebenen nationalen Revolu⸗ tion in Frankreich vorgehen. So wird be⸗ kannt, daß die Juden in die Redal.onen und zu den Geſchäftsleuten gingen, um ihnen mit gekauften Elementen zu drohen, falls ſie ihre Geſinnung irgendwie bekunden ollten. männliche Arbeitskraft oft durch Gefangene er⸗ der Frau verbleibt doch, ſetzt werden kann, 6 wenn der Mann erſt eingezogen iſt, die geſamte Sorge um den Ernte Von ihr hängt heute in hohem Maße die Si⸗ cherung unſerer Vollksernährung ab; ohne ihre tätige und unermüdliche Mitarbeit wäre ſie nicht möglich. Der beſondere Dank des deutſchen Volkes am Muttertag gilt wie immer, ſo auch jetzt wie⸗ die dem deutſchen Volke in dieſem Jahre Kinder geſchenkt haben der, den Frauen, ſowohl den Frauen, die zum erſten Male das Wunder der Mutterſchaft erlebten, wie den Müttern, die ihrer vielleicht ſchon zahlreichen Kinderſchar ein neues Geſchwiſterchen geſchenkt 4 haben. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hat von Anfang an durch Wort und Tat bewieſen, daß es die Mutter, insbeſondere die kinder⸗ reiche Mutter, aufs höchſte ehrt und ihr mit allen Kräften zu helfen entſchloſſen iſt. Daß dieſer Arbeit des Nationalſozialismus ein Er⸗ folg beſchieden war, der nicht nur uns mit Dankbarkeit erfüllt, ſondern auch die Aufmerk⸗ ſamkeit und Verwunderung in der feindlichen Welt hervorrief, iſt unſer Stolz. Wie viel grö⸗ ßer darf aber heute unſer Stolz und unſer Dank an die Mütter ſein. Die Geburtenzahl des Jahres 1940 ſteht nicht hinter der des Vor⸗ 4 jahres zurück. Dieſer Erfolg übertrifft unſere eigenen Erwartungen und zeigt nicht nur, daß 4 die mancherlei Hilfe, die Mutter und Kind ge⸗ nießen, gut angewendet worden iſt, ſondern daß auch die Erziehungsarbeit zum nationalioziali⸗ 4 ſtiſchen Wollen und Denken hier ſchönſte Früchte getragen hat. Denn, darüber müſſen wir uns 1 klar ſein, materielle Hilfe iſt gut, aber ſie iſt doch nur in zweiter Linie wirkſam. Das erſte iſt, daß die ſchöne Lebensaufgabe der Mutier⸗ 4 ſchaft und Kinderaufzucht von ganzem Herzen bejaht wird. Wenn ich heute den Dank des 4 deutſchen Volkes an die Mutter zum Ausdruck bringen durfte, ſo weiß ich, daß mir Millionen von Söhnen und Töchtern dieſen Danl ihrer eigenen Mutter gegenüber von Herzen aus⸗ ſprechen. Ihr, deutſche Mütter, ſeid der Lebens ⸗ quell des deutſchen Volkes. In euren lieben⸗ den und ſorgenden Händen liegen Schickſal und Zukunft der deutſchen Nation. Zu eurem Schutz iſt der deutſche Soldat an allen Fronten ange⸗ treten. Der Dank des deutſchen Sol⸗ daten an ſeine Mutter ſoll der ſchönſte Dank der ganzen Nation an die deutſche Mutter ſein. Die Ansprache der Reichsfrauenführerĩn Die Ringſendung ſchloß mit einer Anſprac der Reichsfrauenführerin Frau Scholtz Klink, die im weſentlichen folgendermaßen lautete: Eine Stunde herzlicher Gemeinſchaft haben deutſche Mütter und ihre Kinder ſoeben unſe⸗ rem Volke geſchenkt, deſſen Sprecher ſie ſein durften, heute am Tag der Mutter. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ihre und unſere Gedanken am Krieasmuttertag zu den Müttern gehen, die keinen Jungen mehr etwas fragen lönnen, und zu den Soldaten, denen keine Mut⸗ ter mehr antwortet. „Daß wir leben dürſen, unſere Arbeit ver⸗ 4 richten können, und unſere Kinder Heimat ha⸗ ben, iſt möglich, weil andere bereit waren, für uns zu ſterben; ſie waren alle einmal Träger von der Tod ihrer Söhne aber für die Zukunft der Enkel hat dieſe Mütter über ihre Wünſche hinauswachſen laſſen und aus ihnen das des heimliche Heer der Tapferen Führers gemacht. Aus allen Worten, die heute hier geſprochen wurden, klang ein Stolz: Deutſchland braucht uns, wir dürfen unſerem Führer helfe n! Nichts anderes iſt unſer Schafſen in 1 Fabrikt und Haushalt, in unſerer Kindererzie⸗ hung oder unſerer Forſchungsarbeit— am deutſchen Acker oder mit dem Schwert— nichits anderes als der Wille, zu helfen. Dieſen Willen haben in beſonderem Maße jene deutſchen Müt⸗ ter mitgebracht, die mit ihren Männern und Kindern Haus und Hof verlaſſen haben, um mit Land ein deutſches Geſicht zu geben und dabei ſelber Heimat zu finden; ihnen und all den vielen volksdeutſchen Müttern, die Deutſchland 4 als das große heilige Wort in ihrem Herzen bewahrt haben, reichen wir heute unſere Hände in dankbarer Liebe. Alle Deutſchen aber ſind daheim bei ihrem Führer, und deshalb können wir am Taa der Mutter nichts anderes ſagen, als daß wir un⸗ ſeren Soldaten danken, unſere Mütter lieben, dem Führer aber gehören wir mit allem, was 1 wir ſind und haben! Deufsch · sſow akische Jugend- kundgebung Preßburg, 18. Mai(HB⸗Funk) Der erſte Tag des Beſuches des Reichs⸗ jugendführers in der Slowakei fand ſeinen Ab⸗ ſchluß in einer eindrucksvollen Großkund⸗ gebung der deutſchen und ſlowakiſchen Jugend in Preßburg im gebung ſtand die Anſprache des Jugendführers des deutſchen Reiches.„Es muß für alle Zeiten die größte Sünde der Jugend ſein“, ſo führte er u. a. aus,„wider ihre Einheit und damit die Einheit der Völker zu leben. Die Jugend kennt ihre geſamteuropäiſche Sendung in die⸗ ſer gewaltigen Zeit der Umformung unſeres Erdteils. Die Neuordnung Europas, die ſich ſichtbar abhebt, kündigt ſich ſchon mit Macht in der europäiſchen Jugend an. Die Jugend die⸗ ſes neuen Europas trägt ein neues Geſicht. Sie weiß, daß dieſe Neuordnung ſiegreich zu Ende geführt wird, weil ſie in den Händen eines Adolf Hitler liegt.“ Beſitz, für Saat und Ernte. offnungen und Wünſchen ihrer Mütter, ihrer Hände Arbeit wiedergewonnenem Mittelpunkt dieſer Kund⸗ Geice Der ſtille N ehören: über Frühlingsblu. Krieg ſollen a zu danken hab vom Sohne, d erfüllt, oder d daheim dachte 4 15 die Blume ie alleinſtehe ein Gruß und nicht einſam ſi ihrer gedachter zum Ausdruc die Mütter ſte kreuz ausgeze ſprach auch in Rundfunks R 4 Reichsfrauenfi auch das deut an fernen Fr. gedachten. Fjür viele w ſich in der ne Schwetzingen Fjlieder laſſen gehen und das ſerer Stadt vi für zwei Tage verband die? ſchmucke Bergſtraße, d 4 Städ figt. Die Da ihre Rechnung es ſo vertrau— heit Tage len unter uns a Waldpark und der am Rande 3 lichen Spazier Quantum Ma Nebe Das Geſchäf lung nahe be es bei ehrbare muddel an all Geiſter es de Zeit hatten ſick den„Geſchäft⸗ Alngeklagte, er nützte die mei nicht wußte, b rad bei. Säcke Kote Mit Zuſtimt RNSdaAp hat Gebiet des 9 23 . 9 gaue der Oſtn melgebietes, d des Gebietes resnet die Ro Dias Spielkap im Loſen zu Loſe läuft vo Vertrieb der L gungsſtätten 3 * daß der Losv der männliche folgen darf. 22. Auguſt in Auf der W ſcher Chemik hafen, über der Forſchun und führte u Wo die m Erfindergeiſt lünſtliche Sin die unſrigen ſchaffen; nock Bau der Sto nahmen. Es gibt we ſeitig in der befruchtend biete gewirk. Röntgenſtrah Da ſich je der Moleküle macht, wird Chemie be mit reinen Verbindunge hat. Man k ſtalle verſtehe neue Miſchkr Herſtellung durch angere Silikate kam ſchung Ueber Auch in d die Unterſuch Röntgenſtral Ergebniſſen Material vo naue Winke dungen bei Bindung. phiſcher Unt kulare Stof „Hakenkreuzbanner⸗ Montag, 19. mai 1941 Geiet abers OOoefiononcle Deer ſtille Maiſonntag ſollte ganz der Mutter gehören: überall ſah man fröhliche Kinder mit Fa unterwegs. Gerade jetzt im Krieg ſollen alle Mütter wiſſen. was ſie ihnen zu danken haben. Und neben dem Feldpoſtbrief vom Sohne, der irgendwo ſeine Soldatenpflicht rbleibt doch, erfüllt, oder dem Vater, der an ſeine Familie „ die geſamte daheim dachte, ſchmücken die Stuben der Müt⸗ und Ernte. 15 die Blumen der Kinder. Zu allen Müttern, Naße die Si⸗ die alleinſtehen, zu den Soldatenfrauen, kam rb; ohne ihre ein Gruß und ein Dank. Sie fühlten, daß ſie ſeit wäre ſie nicht einſam ſind und wir alle in Kameradſchaft iſhrer gedachten. Das kam gerade in den Feiern zum Ausdruck, in deren Mittelpunkt geſtern die Mütter ſtanden, die mit dem Mütterehren⸗ kreuz ausgezeichnet wurden. Zu den Müttern ſprach auch in der Ringſendung des Deutſchen Rundfunks Reichsminiſter Dr. Frick und die Reichsfrauenführerin, Frau Scholtz⸗Klink, und auch das deutſche Volk und alle, die irgendwo an fernen Fronten der lieben Mutter daheim gedachten. Fjür viele war der Sonntag eine Gelegenheit, ſich in der näheren Umgebung zu erfreuen: Schwetzingen lud zum Beſuch, Spargel und Filieder laſſen ſich die Mannheimer nicht ent⸗ gehen und das Rokokotheater hat gerade in un⸗ ſerer Stadt viele Freunde. Die Motor⸗HJ war iur uns mit für zwei Tage zur Schulung in Weinheim und die Aufmerk⸗ verband die Tagung mit einem Blick in das er feindlichen ſchmucke Städtchen und die Blütenpracht der Wie viel grö: Bergſtraße, die jetzt vorwiegend Apfelblüten z und unſer zeigt. Die Daheimgebliebenen kamen auch auf Geburtenzahtl ihre Rechnung: Vom neuen Meßplatz her klingt der des Vor⸗ es ſo vertraut, wie wir es aus unſerer Kind⸗ zefangene er⸗ 'in Volkes am ich jetzt wie⸗ zen Volke in nkt haben en Male das en, wie den n zahlreichen chen geſchenktk itſchland hat Tat bewieſen, die kinder⸗ und ihr mit ſſen iſt. Daß mus ein Er⸗ rtrifft unſere heit Tage lennen: Mannemer Meß! Sie hat icht nur, daß unter uns allen ihre große Freundesſchar. Waldpark und Luiſenpark und die Kiefernwäl⸗ der am Rande der Stadt nahmen die beſchau⸗ lichen Spaziergänger auf, die auch dort ihr Quantum Mailuft atmen konnten.. nebengeſchäft mit Kohlen Das Geſchäftsgebaren einer Kohlengroßhand⸗ lung nahe bei Mannheim war nicht ſo, wie es bei ehrbaren Kaufleuten üblich iſt. Kuddel⸗ muddel an allen Ecken. Klar, daß die kleinen Geiſter es den großen gleich taten. Mit der Zeit hatten ſich alle Beteiligten auf ihre Art in den„Geſchäftsbetrieb“ eingeſchaltet. Auch der Angeklagte, er war der Kraftfahrer der Firma, nützte die meiſt günſtige Gelegenheit. Was er nicht wußte, brachte ihm ein erfahrener Kame⸗ rad bei. Säcke wurden auf die Seite geſchafft, aber auch ganze Wagenladungen. Die Käufer fanden ſich, fanden ſich ſogar im guten Glau⸗ ben, weil die Verkäufer jeweils im Namen der Firma auftraten. Selbſtverſtändlich deckte ſich der Angeklagte für den eigenen Hausgebrauch auf die gleiche Weiſe ein. Ihn reizten aber nicht nur die Kohlen, einmal wenigſtens war er er ſträflichen Meinung, daß auch Bargeld acht: aus dem offenen Kaſſenſchrank ſeiner Firma ſtahl er rund 150 Mark. is Gericht verurteilte ihn zu einer Gefäng⸗ ſe von neun Monaten. An dieſer Strafe ind ſieben Monate bereits durch die Unter⸗ uchungshaft verbüßt. fab. und Kind ge⸗ „ſondern daß itionalſoziali⸗ hönfte Früchte ſſen wir uns „ aber ſie iſt m. Das erſte der Mutter⸗ inzem Herzen en Dank des zum Ausdruck nir Millionen 1 Danlk ihrer Herzen aus⸗ r Lebens⸗⸗ euren lieben⸗ Schickſal und eurem Schutz zronten ange⸗ ſchen Sol⸗ ſchönſte Dank Mutter ſein. echer ſie ſein E. re und unſere den Müttern etwas fragen en keine Mut: Rote-Kreuz⸗Cotterie 194 Mit Zuſtimmung des Reichsſchatzmeiſters der NSDaApP hat der Reichsinnenminiſter für das Gebiet des Reiches einſchließlich der Reichs⸗ gaue der Oſtmark, des Sudetengaues, des Me⸗ melgebietes, des Gebietes von Danzig ſowie des Gebietes von Eupen, Malmedy und Mo⸗ resnet die Rote Kreuzlotterie 1941 genehmigt. Das Spielkapital beträgt 1,5 Millionen Mark in Loſen zu je 50 Pf. Die Vertriebszeit der Loſe läuft vom 19. Mai bis 18. Auguſt. Der Vertrieb der Loſe iſt auch in Gaſt⸗ und Vergnü⸗ gungsſtätten genehmigt mit der Einſchränkung, daß der Losverkauf nur durch die Mitglieder der männlichen Bereitſchaften in Uniform er⸗ folgen darf. Die Ziehung findet vom 19. bis 22. Auguſt in Berlin ſtatt. ier geſprochen hland brauch————— m Führerg r Schafſen in r Kindererzie⸗ irbeit— am wert— nichts Dieſen Willen » Arbeit ver⸗ r Heimat ha⸗ it waren, für inmal Träger ihrer Mütter, e Zukunft der ihre Wünſche ihnen das oferen des * 14 3 Auf der Wiener Tagung des Vereins Deut⸗ eutſchen Müt. ſcher Chemiker ſprach Dr. R. Brill, Ludwigs⸗ 1 4 hafen, über„Röntgenſtrahlen als Hilfsmittel rgewonnenem ſen und dabei. und all den e Deutſchland ihrem Herzen unſere Hände und führte u. a. aus: Wo die menſchlichen Sinne verſagen, baut Erfindergeiſt Apparaturen, gewiſſermaßen künſtliche Sinne, die viel empfindlicher ſind als die unſrigen. So wurde das Mikroſkop ge⸗ ſchaffen; noch weiter gehenden Einblick in den Bau der Stoffe erhält man durch Röntgenauf⸗ nahmen. Es gibt wohl kaum eine Methode, die ſo viel⸗ ſeitig in der Chemie angewandt wird und ſo befruchtend auf die verſchiedenſten Arbeitsge⸗ biete gewirkt hat wie die der Beugung von Röntgenſtrahlen an feſter Materie. — Da ſich jede Aenderung in der Anordnung ugene der Moleküle im Röntgendiagramm bemerkbar macht, wird es in der anorganiſchen 4 Chemie benutzt, um feſtzuſtellen, ob man es (HB⸗Funt) mit reinen Stoffen oder mit Gemiſchen von des Reichs⸗ Verbindungen oder mit Miſchkriſtallen zu tun nd ſeinen Ab⸗ hat. Man kann den Gitteraufbau vieler Kri⸗ n Großkund⸗ ftalle verſtehen und vorausſagen, ob beſtimmte iſchen Jugend neue Miſchkriſtalle möglich ſind oder nicht; die dieſer Kund⸗ Herſtellung mancher neuer Stoffe wurde da⸗ zugendführers durch angeregt. Beſonders in der Chemie der ür alle Zeiten Silikate kamen erſt durch Röntgenſtrukturfor⸗ in“, ſo führte ſchung Ueberſicht und Klarheit. it und damit Auch in der organiſchen Ehemie hat Die Jugend die Unterſuchung von Kriſtallſtrukturen mittels idung in die- Röntgenſtrahlen zu außerordentlich wichtigen nung unſeres Ergebniſſen geführt. Heute liegt ein reiches opas, die ſich Material vor über die Abſtände und die ge⸗ mit Macht in naue Winkellage der Atome in den Verbin⸗ e Jugend die⸗ dungen bei den verſchiedenen Arten chemiſcher s Geſicht. Sie Bindung. Auf die Bedeutung röntgenogra⸗ reich zu Ende phiſcher Unterſuchungen für andere hochmole⸗ Händen eines ulare Stoffe(Kautſchuk, Zelluloſe) und für im bei ihrem am Taag der daß wir un⸗ Rütter lieben, it allem, was — der Forſchung in Wiſſenſchaft und Induſtrie“ In tiefer Dankbarkeit wurde der Mutter gedacht Erhebende Mütterehrungen im Kreis Mannheim/ Kreisleiter Schneider ſprach in Ueckarau⸗Süd Der Maienſonntag, den Dankbarkeit und Ehrfurcht zum Ehrentag der deutſchen Mutter weihten, fand in dieſem Jahre das ganze Volk geſchloſſen in Dankes- und Liebesbeweiſen für ſeine Mütter. Mehr denn je prägt ſich das ſchweigende Heldentum der Mütterlichkeit aus in dieſer Zeit, da deutſche Mütter mitten im Entſcheidungskampf um Deutſchlands Zukunft neues Leben ihrem Volke ſpenden und ent⸗ ſchloſſen ſind, für Deutſchlands Beſtehen auch das ſchwerſtè Opfer auf ſich zu nehmen. Der Muttertag war nie ein lautes Feſt, ſein Gepräge lag ſtets in verinnerlichter Beſinnung. Um ſo tiefer ward ſeine Bedeutung diesmal empfunden, und in kleinen, aber ausdrucks⸗ vollen Feiern gewürdigt. Auch Mannheim wußte ſeinen deutſchen Müttern die Ehrung zu geben, die von der Zeit geboten ſchien: in allen Ortsgruppen der Partei konnte deutſchen Frauen das Ehrenkreuz der deutſchen Mutter verliehen werden, wußten die Frauen, die durch das Blutopfer ihrer Söhne in dieſem Kriege ihr Teuerſtes dem Volke gegeben haben, aus den Dankesworten der Ortsgruppenleiter und Redner, daß die ganze Nation ihren Schmerz teilt und ſich in dankbarer Ehrfurcht vor ihnen neigt. In Zuſammenarbeit mit den Ortsgruppen der NS⸗Frauenſchaft geſtalteten die Ortsgrup⸗ pen der Partei die Feiern, bei denen diesmal 325 Ehrenkreuze an Mannheimer Mütter ver⸗ liehen wurden. 25 goldene Mutterehrenkreuze Aeber 239000 Kilo Altmaterial geſammelt Drei Monate Gltmaterialſammlung der Schulen im Kreisgebiet/ Ein ſtolzes Ergebnis Seit Jahren ſchon wird im Zuge der Ver⸗ wirklichung des Vierjahresplanes und erſt recht ſeit Beginn des Krieges das Altmaterial ge⸗ ſammelt. Ein durchſchlagender Erfolg der Alt⸗ materialſammlung war aber erſt ſichergeſtellt, als die Schulen mit Beginn des Jahres 1941 mit der Sammlung betraut wurden. Als der Reichsminiſter für Erziehung und Unterricht die Schulen Großdeutſchlands zur Altmaterialſammlung aufrief, ging eine Welle der Begeiſterung durch die Reihen der Buben und Mädel. Wie konnte das auch anders ſein! Galt es doch, in edlem Wettſtreit die höchſte Punktzahl für geſammelte Altſtoffe zu erreichen. Wo es Höchſtleiſtungen zu erreichen gilt, da kennt der Ehrgeiz unſerer Buben und Mädel keine Grenzen. Sofort ging es an die Arbeit. Zunächſt muß⸗ ten die„organiſatoriſchen Vorarbeiten“ gelei⸗ ſtet werden. Jeder Schüler ſchuf ſich durch Auf⸗ klärung über die Brauchbarkeit der Altſtoffe bei den Nachbarn und Bekannten ſeinen eige⸗ nen„Sammelbezirk“. Nachdem der Zeitpunkt der Abholung bekanntgegeben war, konnte die Sache geſtartet werden. Als die erſten„Groß⸗ transporte“ geſammelten Altmaterials in den Schulen angefahren wurden, durfte die Lehrer⸗ ſchaft voll innerer Befriedigung den ſichtbaren Erfolg ihrer Aufklärungsarbeit in der Schule buchen. Denn ohne ihren Einſatz wäre das ſtolze Ergebnis des erſten Sammelvierteljahres nicht zuſtande gekommen. Freudig hat ſich die geſamte Lehrerſchaft, trotz ihrer vielſeitigen Beanſpruchung und der gerade in der Kriegs⸗ zeit erſchwerten Schularbeit in den Dienſt die⸗ ſer Sache geſtellt in dem Bewußtſein, auch hier wieder dem Ganzen zu dienen und einen wert⸗ vollen Beitrag zur Erringung des Endſieges zu leiſten. Im Kreisgebiet Mannheim wurden in der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. März von den Schulen an Altmaterial geſammelt: Stadt⸗ gebiet Mannheim 164 520,28 Kilo Alt⸗ material, Kreisabſchnitt Schwetzingen 42 653,50 Kilo, Kreisabſchnitt Weinheim 27 398,45 Kilo, Kreisabſchnitt Ladenburg 4 836,50 Kilo, insgeſamt 239 408,73 Kilo Alt⸗ material. Dieſes Ergebnis iſt um ſo beachtlicher, als die Meldungen einiger Schulen noch ausſtehen. Der Fleiß unſerer Buben und Mädel ſoll nicht unbelohnt bleiben. Den beſten Sammlern wer⸗ den Buchpreiſe überreicht, den Reichsbeſten je⸗ doch winkt der ſchönſte Lohn: Sie werden zu einem ſpäteren Zeitpunkt dem Reichsmarſchall vorgeſtellt und durch ihn ausgezeichnet werden. Das ſtolze Ergebnis des 1. Vierteljahres aber ſoll Anſport ſein zu einer weiteren Steigerung der Sammeltätigkeit. Am Fleiß und guten Willen unſerer Schuljugend wird es hierbei gewiß nicht fehlen! e e zwiſchen Rauch und Zirfusluft Neue Maifolge in der„Libelle“ Menſchenskind! möchte man hauchen, wenn man ſieht, wie Louperti eine glimmende und blaffende Zigarre⸗nach der anderen aus ſeinen⸗ Taſchen herbeizuzaubern ſcheint. Menſchens⸗ kind, Sie ſcheinen ja ein hervorragender Stammkunde zu ſein, bei ſoviel Zigarren! Es qualmt und dampft um ihn, rätſelhaft wachſen die Zigarren aus ſeiner Hand. Nach dieſem unterhaltſamen Trickſpiel brachten die„2 El⸗ rados“, mit einer angenehm freundlichen Art übrigens, erſtaunliche Kopfakrobatik, die Kopf auf Kopf und mit kreiſender Gleichgewichtskunſt die ſichere Eingeſpieltheit der beiden Partner demonſtrierte. Harald Harſt ließ alsdann eine Serie von heiter karikierten, charakteriſtiſch ge⸗ troffenen Dirigentenporträts vorüberwandern; mit ſchneller Verwandlungshand ſtellte er den ſchnupfenden Suppeé, einen mit Datterich ge⸗ plagten alten Liſzt, den behutſamen Schubert, einen kokett ins Publikum ſcharmierenden Mo⸗ zart, einen triumphalen Verdi und unter ande⸗ rem auch den ſchnauzbärtig gewirbelten Ope⸗ rettenmeiſter Lincke auf das Taktpodium, indes die Kapelle Pim Boortmanns entſprechend temperamentvoll ihre Noten tauſchte. Rambeaus Ni Flife der Ròntqensfrahlen Dr. R. Brill, Locdwigshofen, sproch in Wien Probleme der chemiſchen Phyſik ſei ebenfalls hingewieſen. Für die induſtrielle Forſchung ſind Röntgenmethoden, die in den verſchiedenſten Induſtriezweigen eine Rolle ſpielen, beſonders wichtig zur Analyſe von Gemengen, zur Feſt⸗ ſtellung von verſchiedenen Modifikationen und von Miſchkriſtallen, zur Unterſuchung von Fehlſtellen in der Kriſtallordnung, der Größe von ſubmikroſkopiſch kleinen Teilchen, der Vor⸗ gänge beim Erſtarren von Schmelzen, der An⸗ ordnung der Bauſteine in geformten Gebilden uſw. Wir denken mit Stolz daran, daß ſich dieſe vielſeitigen und hochwichtigen Methoden weſentlich auf den Entdeckungen von deutſchen Forſchern aufbauen: von Wilhelm Conrad Röntgen und Max v. Laue. Musikalische Feierstunde beim Richard⸗Wagner⸗Verband Deutſcher Frauen Grete Scheibenhofer(Sopran) und Georg Faßnacht, der Heldentenor des Na⸗ tignalthegters hatten ſich zur Geſtaltung der Muüſikaliſchen Feierſtunde des Richard⸗Wagner⸗ Verbandes Deutſcher Frauen bereitgeſunden. Die Begleitung am Flügel hatte wieder Karl Elmendorff, den wir von verſchiedenſten Anläſſen als meiſterhaften, ja idealen Begleiter kennen, übernommen. Der glockenreine, volle, klangſchöne Sopran Grete Scheibenhofers und der edel männliche, kraftvolle und kultivierte Tenor Georg Faßnachts kamen im Duett Elſa⸗ Lohengrin(Brautgemach) und im Duett Sieg⸗ linde⸗Siegmund lerſter Akt„Walküre“) zu prachtvollem Zuſammenwirken. Karl Elmen⸗ dorff aber bewies, daß unter ſeinen Händen ſelbſt Wagners Muſik in ihrer farbigen Aus⸗ drucksfülle und in ihrem Beziehungsreichtum Klein⸗Zirkus zeigte ein feſſelnd konkurrierendes Nebeneinander von klugen Pudeln, Volte tra⸗ benden Foxen und gelehrig um die Bühnen⸗ bosketts trappelnden, hübſchen Ponys, die ſo⸗ gar die Schaukel beſtiegen und niedliche Ver⸗ beugungen machten, bis dann, wie im Märchen von den Bremer Stadtmuſikanten, Hahn, Hund, Pferde und Tauben„im Feſtzug“ die Bühne verließen, hochnäſig beobachtet von dem hoch⸗ auf thronenden Affen. Anſchließend wußte Hanna Reichard als humoriſtiſche Vortrags⸗ künſtlerin Heiteres über ihre Bemühungen um einen Mann zu ſagen, mit gewinnender Lie⸗ benswürdigkeit vorgetragen, unterſtützt von be⸗ ziehungsvoll orgelnden Saxophonmelodien. Was wir an dieſem Abend von den Geſchwi⸗ ſtern Krönrey ſahen, paarte zu ihrer ſchlanken, anmutsvollen, geſchwiſterlich übereinſtimmen⸗ den Geſtaltlichkeit eine geſchmackvolle, muſika⸗ »liſch empfundene Rhythmik des Schautanzes. Eva Trebillos und ihr Partner führten am hängenden Stab ihre wechſelvollen Spreiz⸗, Hänge⸗ und rotierenden Zahnkraftakte vor, bis ſchließlich Eva, umſpielt von kleinen Fall⸗ ſchirmchen, dekorativ„aus den Wolken fiel“: es war ausgezeichnete Arbeit, ſo daß ſich im Geſamtblick eine gut ausgewogene Mannig⸗ faltigkeit der Darbietungen ergibt. Dr. Oskar Wesse]. auf dem Klavier lebendig werden kann. Georg Faßnacht ſchenkte mit Karl Elmendorff zuſam⸗ men den Zuhörern noch das bis in jede Fein⸗ heit durchgeſtaltete Erlebnis der„Gralserzäh⸗ lung“ aus„Lohengrin“. Grete Scheibenhofer ſang weiter die„Hallen⸗Arie“ aus„Tannhäu⸗ ſer“ und erwies ſich an der„Heimlichen Auf⸗ forderung“ von Richard Strauß, dem„Ständ⸗ chen“ von Franz Schubert und dem wundervoll innigen„Marige Wiegenlied“ von Max Reger als ausgezeichnete, kultivierte und erlebnishaft erfüllende Liedgeſtalterin. Auch bei den Liedern war Karl Elmendorff vorbildlicher Begleiter. Es waren Stunden auserleſener muſikaliſcher Genüſſe, die von den Zuhörern mit herzlichem Beifall aufgenommen wurden., Dr. Carl J. Brinkmann. Zillig:„Die Windsbraut“ Uraufführung in Leipzig Leipzig, 15. Mai. Im Neuen Theater Leipzig wurde die Oper „Die Windsbraut“ uraufgeführt. Volkstüm⸗ liches und Sagenhaftes ſind in dieſem Werk aus dem ſüddeutſchen Bauernleben verbunden. Richard Billinger hat den einem Märchen aus der Donau⸗Inn⸗Landſchaft entſtammenden Stoff dramatiſiert, hat Worte und Worttöne gefun⸗ den, die von ſtarker dichteriſcher Verbundenheit mit dem Heimatboden zeugen und einen Muſi⸗ ker von Rang ſchon zur Vertonung verlocken konnte Von der Muſik Winfried Zilligs gehen ſtarke klangliche Reize aus. Eine kühn gefärbte Har⸗ monik, die ſich in wirkungsſtarken Tonmalereien ergeht, aber auch abſolut muſikaliſche Formen wie Sonatenſatz und Rondo, in das dramatiſche Gefüge eingebaut, ſind Kennzeichen dieſes Opernſtiles, der ſich alle Ausdrucksmittel der zeitgenöſſiſchen Muſikbühne mit einer die Hand des erfahrenen Praktikers verratenden Sicher⸗ heit und Ueberlegenheit zu eigen zu machen weiß. Die Singſtimmen ſind klar geführt, dra⸗ matiſche Schlußſteigerungen werden aus großen Chorſzenen gewonnen. Hermann Heyer. konnten wieder ausgegeben werden, 34 ſilberne und 166 bronzene. Die bedeutendſte Mütterehrung geſtaltete diesmal die Ortsgruppe Neckarau⸗Süd, der Kreisleiter Schneider durch ſeine Anſprache ein beſonderes Gepräge gab: Im Filmpalaſt Nek⸗ karau fanden ſich die Feſtteilnehmer zuſammen, in den erſten Reihen die Mütter, die das Ehrenkreuz empfangen ſollten, und die Mütter, die in dieſem Kriege mit der Hingabe ihrer Söhne das größte Opfer für die Nation auf ſich genommen hatten. In dem feſtlich geſchmückten Raum, auf deſ⸗ ſen Bühne die Führerbüſte inmitten prangen⸗ der Frühlingsblumen ſtand, leiteten feierliche Streichmuſik, geſpielt vom Wahl⸗Quartett, Worte des Führers, vom BDM geſungene Lie⸗ der über zu der Anſprache der Ortsfrauen⸗ ſchaftsleiterin Kraft. Wenn auch der Muttertag im Kriege überſchattet iſt von dem Gedanken an das Opfer vieler Mütter, ſo wollen wir deshalb nicht uns in tatenloſer Trauer ver⸗ liern, ſondern uns bewußt ſein, daß der Weg, an dem all dieſe Opfer gebracht werden muß⸗ ten, in die Sonne deutſcher Zukunft führt. Mehr denn je hat der Ehrentag der deutſchen Mutter, die unſer Führer als erſte Staatsbür⸗ gerin ſeines Reiches nannte, an Bedeutung ge⸗ wonnen. Die Ehre, die Deutſchland ſeinen Frauen und Müttern zollt, verpflichtet ſie, in erhöhter Einſatzbereitſchaft und nie erlahmen⸗ der Kraft das Ihre zu tun in dieſer geſchicht⸗ lichen Zeit. Kreisleiter Schneider wußte in ſei⸗ ner Anſprache der deutſchen Frau und Mutter zu zeigen, welche Stellung ſie in der Mitte des Volkes einnimmt. Der Muttertag ver⸗ bindet das ganze Volk noch inniger in dem Empfinden, wie gewaltig die Kraft iſt, die der Führer der Nation gegeben hat, wie groß der Glaube des Volkes an ſeine Frauen iſt. Sie ſind die Mittler der heiligen Verpflichtung, die uns die Vorſehung auferlegte, unſer Blut und unſer Wirken an die Generationen nach uns weiterzugeben. So gedenkt die ganze Nation in Dankbarkeit ihrer Mütter, und die Dankes⸗ briefe, die von allen Fronten dieſes Krieges heute in die Hände deutſcher Mütter kamen, ſprechen von dieſer Dankbarkeit. In Ehrfurcht gedenken wir derer, die ihren Sohn, oder den Vater ihrer Kinder hingaben, daß Deutſchland lebe. Der Muttertag, an dem der kinderreichen Mutter das Ehrenkreuz verliehen wird, das ſie nach dem Willen des Führers einreiht in die Reihen der Frontſoldaten, gewinnt im Krieg erhöhte Bedeutung. Für die einzelne Mutter bedenten ihre Kinder Glück und Opfer. Aus dem Glück und den Opfern aller deutſchen Müt⸗ ter aber entſpringt das Glück der Nation, es erhebt ſich die Gewißheit der Unſterblichkeit des ganzen Volkes. Im Gedenken daran verlieh der Kreisleiter, begleitet von den feierlichen Klängen des Haydnſchen Kaiſerquartetts, den 32 Neckarauer Müttern, denen dieſes Jahr dieſe Ehrung zuteil wurde, das Ehrenkreuz der deutſchen Mutter. Für die Frauen, deren Söhne ihr Blut für Deutſchlands Größe gaben, fand der Kreisleiter anſchließend in perſön⸗ licher Ausſprache warme Worte des Dankes und der Teilnahme. Ingenieur⸗Offiziers⸗Caufbahn Bewerbungen für die Ingenieur⸗Offiziers⸗ Laufbahn im Heere können noch ausnahms⸗ weiſe bis zum 23. Mai 1941 bei den zuſtändi⸗ gen Wehrbezirkskommandos eingereicht werden. 9 Verdunkeln von heute 21.08 Uhr bis morgen früh.36 Uhr Le 5 Wochen Weimor-Festspiele Wie die Reichsjugendführung mitteilt, wer⸗ den die Weimar⸗Feſtſpiele der deutſchen Ju⸗ gend im zweiten Kriegsſommer auf Grund der außerordentlich ſtarken Beſuchermeldun⸗ gen erſtmalig auf fünf Wochenreihen erwei⸗ tert. Die fünfte Wochenreihe dauert vom 10. bis 14. Juli und bringt an Aufführungen im Deutſchen Nationaltheater Weimar Schillers „Wallenſtein“, Leſſings„Minna von Barn⸗ helm“, Wagners„Meiſterſinger“ und Goethes „Iphigenie auf Tauris“. Die Geſamtdauer der Weimar⸗Feſtſpiele der deutſchen Jugend, die unter der Schirmherrſchaft des Reichs⸗ leiters Baldur von Schirach ſtehen, erſtreckt vom 12. Juni bis zum 14. Juli 9 In einer Aufführung der 9. Sinfonie von Beethoven, mit der die Theaterwoche der ſchwä⸗ biſchen Hitler⸗Jugend in Stuttgart abgeſchloſ⸗ ſen wurde, ſangen unter der Leitung von Ger⸗ hard Maaß zum erſten Male Spielſcharen der HI den großen Schlußchor„An die Freude“. Unterſtützt von Soliſten der Württembergiſchen Staatstheater hinterließ dieſe Darbietung einen ſtarken Eindruck. Nach einer Entſcheidung der Reichsjugendführung ſoll die Neunte in derſel⸗ ben Beſetzung auf dem Kulturlager der Hitler⸗ Jugend in Weimar wiederholt werden. In dem Preisausſchreiben für die Novelle des 20. Jahrhunderts des Eugen⸗Diederichs⸗ Verlages haben die Preisrichter, Lulu von Strauß und Torney, Heinrich Zillich und Gi⸗ ſelher Wirſing, den 1. Preis Karl Ude für die Novelle„Die Pferde auf Elſenhöhe“ zuerkannt. Weitere Preiſe erhielten: Eliſabeth Poppel⸗ baum„Der Knabe Dagobert“— Arnold Ulitz „Septembernacht“— Joſef Martin Bauer„Die Nachtwache“— Helmut Schwabe„Ein Ueber⸗ fall“— Erich Müller„Die Eisſcholle“. Aus⸗ führlich berichtet darüber das Maiheft des 20. Jahrhunderts. ——— „UBakenkreuzbanner“ Montag, 19. Wai 193/ ernihniꝛ des ednntass Reckaran retlele mut dem eleg gegen Bürikemberg die Ehre des vete ofe Ueckarau— Kickers Stuttgart:5/ 1o000 Zuſchauer an der Altriper Fähre Meiſterſchafts⸗Gruppenſpiele Gruppe 1(1. Entſcheidungsſpiel): Dresd. Sport⸗Club— Vorw. Gleiwitz. Gruppe II(I. Entſcheidungsſpiel): Schalke O4— Hamburger SV...:0 Gruppe III; Tuss Helene⸗Alteneſſen— Vfe 99 Köln Kickers Offenbach— FC Mülhauſen Gruppe IV: Rapid Wien— München 1860. Vfe Neckarau— Stuttgarter Kickers :0 S ——* — *ιο — Tſchammer⸗Pokalſpiele: Baden(Tſchammerpokalſpiele): Karlsruher FV— FV Daxlanden..:2 Phönix Karlsruhe— SpVgg. Söllin⸗ gn n m. VfB Mühlburg— VfBeKnielingen:3 n. V. FV Kuppenheim—1. FC Pforzh.(n..):2 FV Lahr— RSC Straßburg.. 20 Freiburger FC— ScC. Schlettſtadt•0 FC Rheinfelden— ASV Mülhauſen:0 Südweſt Wormatia Worms— Bopp u. Reuther J Kampfſport Wiesbaden— VfR Fran⸗ kenthal 1. FC Kaiſerslautern— FK Walk. 151 FV Saarbrücken— Vfe St. Ingbert:0 IV Schaffhauſen— FV Metz.:5 Tura'hafen— SpVgg. Mundenh.:0 abg. Aufſtiegsſpiele: Tura Kaſtel— SpVag. Iſenburg Sportfr. Frankfurt— FSo Heuſenſtamm:0 TScG Kaiſerslautern— VfL Homburg 522 Elſaß(Tſchammer-Pokalſpiele): Straßburg— VfR Mannheim.:7 Württemberg: Tſchammerpokalſpiele: Stuttgarter SC— VfB Obertürkheim:0 ) SVgg. Cannſtatt— Polizei Stuttgart. 2: Union Böckingen— SVNeckarſulm.. 8: VfB Obereßlingen— VfB Stuttgart n. V. 0 Sᷣ Göppingen— FV Zuffenhauſen— 36 VfR Aalen— FV Unterkochenn. 51 SSo Ulm— Schwaben Augsburg Aufſtiegsſpiel: SC Schwenningen— Pol. Stuttgart ausgei. Tſchammerpokalſpiele: 1. FC Nürnb.— Eintr./ Frank. Nürnb. 31 Pfeil/ Vikt. Nürnberg— BC Augsburg:3 Würzburger Kickers— Reichsb. Fürth. 41 Schweinfurt 05— VfR Schweinf. n. V.:2 IC Bayreuth— Neumeyer Rürnberg..8 SC Gern— Bayern München.:6 Aufſtiegsſpiel: VfB Coburg— TSV 83 Nürnberg. Heſſen(Tſchammer-Pokalſpiele): Tuſpo. Frielendorf— Kurheſſen Kaſſel, 90:4 Spw Kaſſel— SC 03 Kaſſel..0 BC Sport Kaſſel—Hermannia Kaſſel:3 n. V. 2. Tſchammerpokal⸗Hauptrunde: Berlin⸗Brandenburg: Minerva 93— Poſt SV. Lufthanſa— Eintracht Miersdorf Brandenburger SC 05— Henſchel. SpVgg. Guben— Spandauer SV Union Oberſchöneweide— Empor Potsdam 03—.⸗Uffz.⸗Schule Potsdam Siemens— Blau⸗Weiß 99o0. Wacker 04— Acéc Hennigsdorf. Schleſien: TusS Friedensh.— Preußen Hindenb.:2 Sportfr. Oppeln— Germ. Königshütte:10 aus —. —————————— ——— Reichsbahn Oels— Breslau 06. 21 Hertha Breslau— Reinecke Brieg..:3 DS Schweidnitz— Breslau 02.. 24 VfBB Liegnitz— Preußen Altwaſſer.. 13:0 Mitte: SV 05 Deſſau— SG 98 Deſſau(ausgefallen) SpVg. Zeitz— SV 99 Merſeburg. 30 Wacker Gerg— 1. SV Gera. 10 LSV Nordhauſen— SpVg. Erfurt...1 Wacker Halle— SV Oberröblingen.. 52 Nordmark: Polizei Hamburg— Fortuna Glückſtadt 5: Eimsbüttel— Hochbahn SG. 13: Union/ Altona— Concordia(n. Berl.) 211 Schweriner SV— Polizei Lübeck..:6 Boruſſia Harburg— Altona 93(PS). 2 Weſtfalen: Union/ WSᷣ Herford— VfB Bielef. 422 Sportfr. Paderborn— Boruſſia Dortm.:2 Tus Neheim— DSé Hagen 10 Weſtfalia Herne— Union Gelſenkirch.:6 Niederrhein: Union Hamborn—Schwarz⸗Weiß Eſſen Weſtende Hamborn— Eſſen Weſt 81. Fortuna Düſſeldorf— SSV Wuppertal Duisburg 48/99— Duishurger SB. Blau⸗Gelb Wuppert.— Turu Düſſeld. Stand der Meiſterſchafts⸗Endſpiele Gruppe 3 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. BVfe 99 Köln 6 1 2192 9 Kickers Offenbach 6 3 2 1 19:9 8 Tus Helene Eſſen 6 3 2 Sinn 6 F 93 Mülhauſen 6 0 1 5:28. 1 Gruppe 4 Spiele gew. un. Win 435 15 Rapid Wien 6 4 1 24:5 9 1860 München 6 3 1 i Stuttgarter Kickers 6 1 2 3 1116 4 BVfe Neckaran 6 2 0 4 10:27 4 (Eigener Drahtbericht) Mannheim, 18. Mai. Welch großer Beliebtheit ſich die„Kanonen“ von einſt noch erfreuen, zeigte ſich am deutlich⸗ ſten dadurch, daß trotz der frühen Nachmittags⸗ ſtunde ſchon weit über 1000 Zuſchauer ſich auf den Weg zur Altriper Fähre gemacht hatten, wo ein Treffen der Alt⸗Liga⸗Mannſchaften von Mannheim und Ludwigshafen dem Gruppen⸗ meiſterſchaftsſpiel VfL Neckarau— Stuttgarter Kickers vorausging. Nun, raſcher ſind ſie natürlich nicht gewor⸗ den, die großen Könner, die vor zwei Jahr⸗ zehnten die Fußballhochburg Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen erſtehen ließen. Aber ſie beherrſchen trotz Körperfülle und licht gewordenen Haaren noch immer den Ball mit großer Geſchicklich⸗ keit. Manches ging natürlich auch daneben und hatte viel Heiterkeit zur Folge. Leider waren beide Mannſchaften nicht voll⸗ ſtändig, aber hüben wie drüben überragten noch immer die einſtigen Größen, ſo bei Mann⸗ heim Lipponer, die Läuferreihe Engelhart— Schäfer— Au und im Sturm vor allem Fiſcher. Auch Zeilfelder zeigte ſeine alte Gefährlichkeit. Auf ſeiten der Ludwigshafener hielt Dauer das ganze Spiel, gut unterſtützt von Rillig. Der Sturm mit den Durchreißern Burkhard, Feſer und Päbſt war viel raſcher als der Mannhei⸗ mer und die drei Tore von Rappert, Päbſt und Feſer in der zweiten Halbzeit führten zu einem klaren Sieg der Linksrheiner, der aber dem Spielverlauf nach doch zu hoch ausgefallen iſt. Die überaus fleißigen Neckarauer lieferten den Stuttgarter Kickers, die mit Ausnahme von Conen in der derzeit ſtärkſten Aufſtellung an⸗ getreten waren, ein jederzeit wechfelvolles und ſpannendes Treffen, das von der erſten Mi⸗ nute an auf höchſten Touren lief. Die Kickers ſtanden ſofort unter Hochdruck und mußten hintereinander drei Eckbälle ab⸗ Die Nafenipieler begeiſterten in Strasoneg Straßburg—bfk Mannheim:7(:4) Straßburg, 18. Mai. VfR Mannheim: R. Jakob; Füttner, A. Jakob; Krämer, Feth, Rohr; Hagel, Strie— binger, Danner, Müller, Schwarz. Straßburg: Hoffmann; Hummel, Ger⸗ ber; Oeſch, Müller, Zeh; Krämer, Heiß, Willms, P. Wächter Lang Schiedsrichter: Hohl, Mülhauſen. 3500 Zuſchauer. Die junge Mannſchaft des badiſchen Altmei⸗ ſters überraſchte im Tſchammer-Pokalſpiel auf dem Meinau⸗Platz in Straßburg mit einem ſtark betonten und dadurch zum Erfolg füh⸗ renden Spiel. Ausgezeichnet ſchlug ſich die Hin⸗ termannſchaft, wo Verteidiger Jakob und Feth als Stopper ein fehlerfreies Spiel boten. Auch Rohr in der Läuferreihe trat in den Vorder⸗ grund. Mit raumgewinnenden Vorlagen wur⸗ den die Angriffsſpieler bedient, die durch ihr lebendig⸗ſprudelndes Spiel Abwehr manchmal in geradezu hilfsloſe Ver⸗ wirrung brachten. Als der beſte Stürmer der Mannheimer erwies ſich Sturmführer Dan⸗ ner, der ebenſo wie Striebinger dreimal ins Schwarze traf. In der Straßburger Elf machte ſich das Fehlen von Ernſt Wächter in der Ab— wehr und von Fritz Keller im Angriff ſtark bemerkbar. Das ſonſt von der Mannſchaft ge⸗ botene, techniſch hochſtehende Können flackerte nur zu Beginn und ab und zu in der zweiten Spielhälfte auf. Im übrigen wurde luſtlos und ohne Einſatz gekämpft, wobei beſonders die Abwehr durch⸗ aus nicht auf der Höhe war. Der Sturm legte ſeine Vorſtöße immer wieder zu breit an, und konnte bei dem dazu noch gezeigten fehlerhaften Stellungsſpiel immer wieder, vor allem durch den überall auftauchenden Feth abgeſtoppt wer⸗ den. Bei der geringen Durchſchlagskraft des ein⸗ heimiſchen Angriffs und der ſtarken Abwehr der Mannheimer blieb es immerhin erſtaunlich, daß die Straßburger die Straßburger doch zu vier Erfolgen kamen. Auf jeden Fall war der Sieg der Mannheimer Raſenſpieler vollauf verdient. Als der Kampf bereits entſchieden war, mußte übrigens der Straßburger Rechtsaußen Krämer eine halve Stunde vor Schluß verletzt das Feld verlaſſen. In der erſten Viertelſtunde führten die Straßburger ein recht überlegenes Spiel vor und lagen dauernd vor dem Mannheimer Tor. Unentſchloſſenheit im Schuß verhinderte aber jeden Erfolg. Die Gäſte kamen in dieſer Zeit nur zweimal zum Durchbruch, zeigten aber ſchon jetzt ihre große Gefährlichkeit. Zwar kam die in der 20. Minute, als der Mannheimer Hüter das Tor verlaſſen hatte, durch Peter Wächter zuerſt in Führung, dann fiel jedoch die Mannſchaft immer mehr auseinander und das kraftvolle und zielſtrebige Angriffsſpiel brachte nun den Mannheimern bereits bis zur Pauſe vier unerwartete, aber gerechte Tore. Zuerſt konnte Danner nach einer halben Stunde ausgleichen, dann umſpielte Striebin⸗ ger zuerſt Hummel und dann noch Torhüter Hoffmann und ſchob zu Mannheims Führung ein. Auf dieſelbe Weiſe brachte Danner den dritten Treffer an und kurz vor dem Seiten⸗ wechſel verwandelte Striebinger noch einen Hand⸗Elfmeter zum:4 Halbzeitſtand. Innerhalb ſieben Minuten nach der Pauſe wurden dann zur Beluſtigung der Zuſchauer vier Tore erzielt. Den fünften Treffer von Danner ſtellte Heiß durch Freiſtoß einen Straß⸗ burger Erfolg gegenüber. Gleich darauf ver⸗ beſſerte Linksaußen Schwarz auf:6 und ſchließlich war es wieder Wächter, der einen dritten Erfolg für die Straßburger anreihte. Dann dauerte es immerhin 25 Minuten, bis Striebinger einen Eckball zum ſiebenten Treffer verwandeln konnte. Im Gegenzug kamen die Einheimiſchen durch Willms noch zu einem vierten Tor. Daldhofs Handballer waren würdige Veklretek msbp hindenburg⸗Minden— So Waldhof:6(:4) Der Sportverein Waldhof, der über die ganzen Pflichtſpiele Glück in der Mannſchafts⸗ aufſtellung hatte, bekam ausgerechnet zu ſei⸗ nem ſchwerſten Spiel der Zwiſchenrunde Schwierigkeiten. Während Heiſeck noch freige⸗ macht werden konnte, mußte man auf Li. Pauly verzichten, was auf die Angriffsreihe nicht gerade günſtig wirkte. Aber dennoch fuh⸗ ren die Waldhöfer voller Vertrauen nach Min⸗ den, um beim ehemaligen Deutſchen Meiſter ſich vorzuſtellen. 5⸗ bis 6000 Zuſchauer wohnten dem wichtigen Treffen bei, das den Weſtfalen⸗ meiſter als glücklichen Sieger ſah. Die Wald⸗ höfer, die Lang auf Linksaußen geſtellt hatten, zeigten in der erſten Hälfte durchaus ebenbür⸗ tige Leiſtungen und konnten gegen die ſtarte Mindener Hintermannſchaft ein vollauf ver⸗ dientes:4 bis zur Pauſe erreichen. Nach dem Wechſel ſchien ſich die Waage end⸗ gültig zugunſten der Waldhöfer zu neigen. Dreimal hintkreinander konnte Zimmermann den⸗Gegner überſpurten, aber dreimal unter⸗ brach der Schiedsrichter Jakob aus Kaſſel wegen eines geringfügigen Regelverſtoßes den Lauf des Mannheimers vor dem Torſchuß. Zwar war den Waldhöfern durch Reinhard der Ausgleich geglückt, aber als derſelbe Stürmer wiederum frei vor dem Tor einen Wurf an⸗ gebracht hatte, der die Führung für Waldhof bedeutete, pfiff der Schiedsrichter ab und gab Freiwurf, der dann nichts einbrachte. Minden wurde immer härter, ſo daß Herzog eine Vier⸗ telſtunde vor Schluß verletzt ausſcheiden mußte. Erſt beim Stand von:5 gab es den erſten 13⸗Meter für Minden, dem wenig ſpäter einer für Waldhof folgte. Beide Strafbälle wurden verwandelt. Braunſchweig mußte zehn Minu⸗ ten vor Schluß wegen Reklamation gleichfalls das Spielfeld verlaſſen. Die Mannſchaft des badiſchen Meiſters lie⸗ ferte auch in Minden trotz der Niederlage ein gefälliges Spiel, konnte aber durch die un⸗ 7,12 Meter. glücklichen Entſcheidungen des Schiedsrichters das Spiel nicht für ſich entſcheiden. Minden entſchied das Treffen dank ſeiner Härte für ſich. Die Tore für Waldhof erzielten Rein⸗ hardt, Zimmermann und Herzog. Sü Frankfurt ſcheidet aus Frankfurt a.., 18. Mai. Die Hamburger Poliziſten ſiegten im Frankfurter Zwiſchenrundenkampf um die Deufſche Handballmeiſterſchaft über den Süd⸗ weſtmeiſter SA Frankfurt mit acht Toren Unterſchied. Es war ein verdienter Sieg des Nordmarkmeiſters, der eine vorzügliche Mann⸗ ſchaftsleiſtung bot und ſowohl in der Abwehr als auch im Sturm ſeinem Gegner einiges vor⸗ aus hatte. planica wieder deutſch Die größte Sprungſchanze der Welt ſteht auf deutſchem Boden. Es handelt ſich hierbei um die Mammutſchanze von Planica, auf der der ⸗Mann Rudolf Gehring mit 118 Meter einen inoffiziellen Weltrekord im Stiſpringen auf⸗ ſtellte. Planica iſt ein Ort, der vor dem Welt⸗ kriege öſterreichiſch war, dann an Jugoflawien fiel und nun nach dem Zerfall der unnatürli⸗ chen Staatsgebildes wieder in den Schoß der Heimat zurückkehrte. * Bemerkenswerte Leiſtungen gab es bei den Prüfungskämpfen eines Lehrganges der Spit⸗ zenkönner in Leipzig. So im Weitſprung durch Albert(Leipziger SC/WhH) mit 7,19 Meter und Luther(Atos Berlin We) mit Im Stabhochſprung bewältigten Haunzwickel(Wien WhyH) und Schnei⸗ 4(Königshütte) jeder eine Höhe von 3,80 Meter. 4 bekannter Güte und Umſicht. decken und alles auſbieten, um die vielen heil⸗ len Momente in ihrem Strafraum klären zu können. Deyhle im Tor hatte ſchwerſte Brocken zu meiſtern und ſchärfſte Schüſſe von Veiten⸗ gruber und Preſchle zu halten, die einige Male wie aus dem Rohr geſchoſſene Bälle auf das Tor ſetzten. Als Veitengruber nach famoſer Täuſchung durchgebrochen war, vermochte ihn Förſchler nur regelwidrig zu halten. Den Freiſtoß von getreten, hielt Deyhle Wenzelburger mit Wucht in voller Parade Der Schwabenmeiſter mußte, um nicht zu ſehr 4 Hintertreffen zu geraten, mit ganzem ſich beſonders ins Kräfteeinſatz kämpfen, wobei Mittelläufer Kindl auszeichnete. Neckaraus -Druck drohte immer ſchärfer zu werden, aber die Stuttgarter nahmen im Sturm eine Um⸗ ſtellung vor. Sing und Kipp wechſelten die Plätze, wodurch der Stuttgarter Angriff an Gefährlichkeit und Durchſchlagskraft zunahm. Auch der Rechtsaußen Frey erwies ſich als doch der Neckarauer gefährlicher Angreifer, Hüter Gaska war auf dem Poſten. Auch ſein Gegenüber Deyhle hatte vor Halbzeit wieder⸗ holt einzugreifen. Zu Toren kam es aber bei⸗ derſeits nicht, ſo daß mit:0 die Seiten ge⸗ wechſelt wurden. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte ſpon on Sing, der ſich fein durchgeſetzt hatte, wohl über⸗ legt und flach das Führungstor der Kickers, die jetzt die nötige Ruhe gefunden hatten und weit zielklarer als im erſten Spielabſchnitt ope⸗ in der 53. Minute erhöhte Merz mit einem weiteren entſchloſſenen Schuß. Mittelſtürmer Herz auf eine Vorlage rierten. Bereits 4„hahen 5 B11 Heud in der 1. u Das urſj ſehene Pro⸗ den eine A drei Staffe Feudenhein 07 Mannhe Edingen— fällig waren geſpielt wu Die Hauß dem für d tigen Spiel Zuſchauer ſtimmten G ſetzung erle ſchon reichli anze erſte ommen. 2 Schwere de⸗ liche Nervo 3 dem ſtärkſte der wieder ſcharf in die lange Ecke ziſchte, auf :0 für die Gäſte, die vorübergehend nur noch zehn Mann im Felde hatten, da Kindl auf einige Minuten wegen Verletzung ausgeſchieden war. Neckarau verdoppelte, in Anbetracht der Führung des Gegners, ſeine Anſtrengungen. Mit einem Faulelfmeter, den Sälzler nach ver⸗ botener Täuſchung einſchob, kam man zu ſei⸗ nem erſten Gegentreffer und Veitengruber, der ſich blendend einſetzte, erzielte in der 65. Mi⸗ nute den Ausgleich. 3 Kipp brachte die Kickers erneut mit dem dritten Treffer in Front, doch faſt poſtwendend gelang Neckarau durch Preſchle, der im An⸗ ſchluß an eine Ecke das Leder aus einem Ge⸗ dränge eingeköpft hatte, wiederum zum Aus⸗ Nach Wiederanſtoß führte ein Elfmeten vierten Tor und wenig ſpäter ein entſchloſſener Schuß von Preſchle zum fünften Erfolg für Neckarau, das für ſeine großartige Haltung dieſen Sieg reſtlos verdient hat. 4 gleich. durch Wenzelburger zum Schiedsrichter Klöckner(Pirmaſens) erfüllte vor 4000 Zuſchauern ein ſchweres Amt in al Neckarau: Gaska; Lutz, Gönner; Wenzel⸗ Veitengruber, Benner, Wilhelm. Stuttgarter Kickers: Deyhle; Immig, Gezza; Förſchler, Kindl, Handte; Frey, Wakz, Herz, Sing, Kipp. Rapid wurde Gruppenſieger Wien, 18. Mai. Zu dem entſcheidenden Spiel der Gruppe IV. zwiſchen Rapid Wien und Härte lief ziemlich kunſtlos ab. kichers Offenbach—30 9s mülhauſen:1 Offenbach, 18. Mai. Auch im Rückſpiel zwiſchen den Meiſter⸗ mannſchaften von Südweſt und Elſaß, das vor dreitauſend Zuſchauern auf dem„Bieberer Berg“ in Offenbach vor ſich ging, gab es einen ſicheren Sieg der Kickers, obwohl dieſe keines⸗ Zehn Kölner unterlagen Tus helene Alteneſſen, 18. Mai. Nur 2000 Zuſchauer wohnten in Alteneſſen dem Treffen des Gruppenſiegers VfL 99 Köln gegen den Niederrheinmeiſter Tus Helene Alteneſſen bei. Die Kölner hatten Pech, der Halblinke daß ſchon in der 35. Minute Kuckertz nach einem Zuſammenſtoß an der Schulter verletzt ausſcheiden mußte. Mit nur zehn Mann im Felde war für den Mittelrhein⸗ burger, Wahl 2, Sälzler; Heilmann, Preſchle, und TSV1860 München hatten ſich am Sonntag in der Praterkampfbahn über 35 000 Zuſchauer einge⸗ funden, die trotz des eindeutigen:(:)⸗Sie⸗ ges ihrer Meiſtermannſchaft enttäuſcht wurden. Das zuerſt nicht ſehr ſchnelle Spiel voll Kraft meiſter nicht mehr viel zu gewinnen, um ſo mehr, als Tus Helene wie in den beſten Ta⸗ gen loslegte und von einem rieſigen Ehrgeiz beſeelt war. Schalke O04— hHamburger Sb:0 Dortmund, 18. Mai. Der erſte Entſcheidungskampf in der Gruppe 2 führte Schalke 04 in der Dortmunder Kampf⸗ bahn„Rote Erde“ mit dem Nordmarkmeiſter Hamburger SV zuſammen. 35 000 Zuſchauer erlebten einen ſicheren und auch verdienten Sieg des Großdeutſchen Meiſters, aber der HS gab in dieſem Treffen doch einen ſtarken Geg⸗ 4 ner ab, der den„Knappen“ erheblich zu ſchaffen machte. Sehiahe ſ7 Weit ruh Zeitabſchnit die natürlie gen, und hö nuten ein entſprochen. Spiel in d 46. Spielmi fer des Fe Fuchs un gleiche Spie Mit einem durch den( Dem verdier außen von noch ein fün dem man di— So nötig rade nicht, ließ ſich au ſchlagen, wö Bad VfTuR Feude 7 Mannheim 09 Weinheim Phönix Mann Germ. Friedri SC Käfertal FV Hemsbach Amicitia Viert Vikt. Neckarha 08 Mannheim Fortuna Edin, 98 Seckenheim mem. Ilveshe BSc Lanz Me nsés Das Vorf die Deutſch führte die T vor rund 10 lieferten die Halbzeit ein Eſſenauer ka Bereits in den Münche Barth der der Pauſe é Rheinländer ten den Au— war vergeb Verteidigung überwinden, 4 wegs überragend ſpielten. 3 Elf zur Stel chen blieb e. ſchlagen beke Das Endſ Berliner Ho beſtritten. ROMAN 5. Fortſetzun „Ich habe geantwortet. „Schweſter vertreten!“ n Nun alſo Zeichen alſo, ſein Ziel zu „Oder tanz Pauſe, als ſi wortete. Er faßte ſie langſam um. ganz zartes als er ſie ber „Aber, Sck höchſte Zeit, ſteht doch nich beit! Man ſchöne Stund „Ich freue 1¹ abend...“, ke während ſie i Kagbccl. mfüege.!! ni dem heinzeimũnnehen] „Ich auch!“ Herrgott, n andauernd zi brennen, wer ſchaute. Nicht zu g Krankenſchwe zupacken muß Er wandte ie vielen heil⸗ um klären zu werſte Brocken e von Veiten⸗ ie einige Male Bälle auf das ſer Täuſchung ihn Förſchler Freiſtoß von n, hielt Deyhle m nicht zu ſehr mit ganzem ſich beſonders ſe. Neckaraus werden, aber irm eine Um⸗ wechſelten die r Angriff an aft zunahm. rwies ſich als er Neckarauer ten. Auch ſein Übzeit wieder⸗ nees aber bei⸗ die Seiten ge⸗ Hälfte ſchoß Vorlage von 4 tte, wohl über⸗ r der Kickers, en hatten und elabſchnitt ope⸗ kinute erhöhte oſſenen Schuß. icke ziſchte, auf hend nur noch da Kindl auf Kausgeſchieden Anbetracht der Anſtrengungen. ilzler nach ver⸗ i man zu ſei⸗ itengruber, der n der 65. Mi⸗ ieut mit dem ſt poſtwendend e, der im An⸗ us einem Ge⸗ im zum Aus⸗ e ein Elfmeter vierten Tor ier Schuß von für Neckarau, ig dieſen Sieg ——— aſens) erſüllte s Amt in al nner; Wen: lann, Preſchle, eyhle; Immig, Frey, Wakz, ſieger en, 18. Mai. der Gruppe IV TSV 1860% nntag in der iſchauer einge⸗ t:(:)⸗Sie⸗ äuſcht wurden. 05 voll Kraft ab. ülhauſen:1 ich, 18. Mai. den Meiſter⸗ Elſaß, das vor em„Bieberer „gab es einen ldieſe keines⸗ us Helene en, 18. Mai. in Alteneſſen Vfè 99 Köln uS Heleneh hatten Pech, der Halblinke enſtoß an der ißte. Mit nur n Mittelrhein⸗ innen, um ſo den beſten Ta⸗ eſigen Ehrgeiz 3 . r Sb:0 id, 18. Mai. in der Gruppe under Kampf⸗ ördmarkmeiſter )00 Zuſchauer erdienten Sieg ſer der HSBV ſtarken Geg⸗ lich zu ſchaffen n866 Raſing im „hahenkreuzbanner“ Montag, 19. Mai 1941 Heulbenheim im Elaße melper in der 1. unterbadiſchen Spielklaſſe(Staffel 1) Das urſprünglich mit fünf Spielen vorge⸗ ſehene Programm mußte aus techniſchen Grün⸗ den eine Aenderung erfahren, ſo daß nur die drei Staffeln: Feudenheim— Friedrichsfeld. 35 Edingen— 08 Mannheim.:1 fällig waren, die ausnahmslos am Nachmittag geſpielt wurden. Die Hauptanziehungskraft lag natürlich bei dem für die Meiſterſchaftsentſcheidung wich⸗ tigen Spiel in Feudenheim, wo gegen tauſend Zuſchauer eine temperamentvolle— in be⸗ ſtimmten Grenzen auch harte— Auseinander⸗ ſetzung erlebten. Das Spiel verlief anfänglich ſchon reichlich aufgeregt und es wollte über die anze erſte Halbzeit kein richtiger Fluß auf⸗ ommen. Die Feudenheimer waren ſich der Schwere des Kampfes wohl bewußt, aber reich⸗ liche Nervoſität verſagte im erſten Teil ſelbſt dem ſtärkſten Einſatz den Erfolg. Weit ruhiger und klarer wirkte in dieſem Zeitabſchnitt das Spiel der Friedsrichsfelder, die natürlich unbeſchwert in den Kampf gin⸗ gen, und hätte dem Verlauf der erſten 45 Mi⸗ nuten ein:1 für Friedrichsfeld am eheſten entſprochen. Wie umgedreht lief dagegen das Spiel in der zweiten Halbzeit. Bereits die 46. Spielminute ſah einen Ueberraſchungstref⸗ ſer des Feudenheimer Rechtsaußen Richard Fuchs und kurz hintereinander brachte der gleiche Spieler das Reſultat zunächſt auf:0. Mit einem vierten Treffer war Friedrichsfeld durch den Ex⸗Bremer Maier klar geſchlagen. Dem verdienten Ehrentreffer durch den Rechts⸗ außen von Friedrichsfeld ließ R. Fuchs gar noch ein fünftes Tor Feudenheims folgen, mit dem man die Meiſterſchaft für alle Fälle ſicherte. So nötig war allerdings die Sicherung ge⸗ rade nicht, denn 07, der ſchärfſte Mitfavorit, ließ ſich auf eigenem Platze von Weinheim ſchlagen, während 08 in Edingen glatt verlor. Baden, 1. Spielklaſſe, Staffel 1 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. AfTuR Feudenheim 26 17 4 6 89:47 37 07 Mannheim 25 15 3 7 54:33 33 09 Weinheim 26 15 4 63:48 34 Phönix Mannheim 4 7 83:49 30 Germ. Friedrichsfeld 25 14 2 9 74:54 30 SC Käfertal 25 13 3 7V Hemsbach 26 9 4. 13.„65:68 22 Amicitia Viernheim 23 9 4 10 53:63 22 Bikt. Neckarhauſen 25 10 1 14. 58:68 21 08 Mannheim 25 9 46 2 Fortuna Edingen 26 9 98 Seckenheim 23 9 nn Mem. Ilvesheim 24 8 3 BSc Lanz Mannheim 23 2 2 19 27:100 6 Hockey⸗Endjpiel München, 18. Mai Das Vorſchlußrundenſpiel in München um führte die TSG Paſieng und Etuf Eſſen vor rund 1000 Zuſchauern zuſammen. Dabei lieferten die Münchener beſonders in der erſten Halbzeit eine ganz große Partie, ſo daß die Eſſenauer kaum zu Angriffen kamen. Bereits in der dritten Minute wurde von den Münchenern durch ihren Mittelſtürmer Barth der entſcheidende Treffer erzielt. Nach der Pauſe änderte ſich etwas das Bild. Die Rheinländer ſtürmten mit Macht und verſuch⸗ ten den Ausgleich zu erzwingen. Aber alles war vergebens. Die ſehr ſichere Münchener Verteidigung konnten die Weſtdeutſchen nicht überwinden, trotzdem die Eſſener ihre ſtärkſte Elf zur Stelle hatten. Bei dem:0 für Mün⸗ chen blieb es. Etuf Eſſen mußte ſich als ge⸗ ſchlagen bekennen. Das Endſpiel am 1. Juni wird daher vom Berliner Hockey⸗Club und der TSG Paſing beſtritten. 1 5 7 Mannheim— 09 Weinheim 2 die Deutſche Hockeymeiſterſchaft der Männer eeeedeehe uebeuravunn, elne dem Curnen bahnbrechende Beerſchau des LB 1846 Ein köſtlicher Erntetag turneriſcher Arbeit im Roſengarten P. Bl. Mannheim, 18. Mai Gut vorbereitet und gerüſtet trat der TV 46 nach Jahresfriſt wieder, nun zum 30. Male vor die Oeffentlichkeit, um dem deutſchen Turnen aufs neue Bahn und Weg zu bereiten und im deutſchen Volksleben zu verbreiten. Dieſe alljährlichen Roſengartenſchauturnen unſeres prominenten Turnvereins 1846 zeigen eine ſtets ſich ſteigernde aufwärtsführende Linie. „Geſundheit hilft ſiegen“ war der diesjäh⸗ rige Leitgedanke, denn der Gewinn, der im All⸗ tag verarbeitet wird, lebt in der Geſundheit des Volkes, die das Fundament ſeiner Schaffens⸗ kraft iſt. Dem feierlichen Auftakt folgten als liebliches Vorſpiel unſere Kleinſten, die durch ihr Spielturnen einen Einblick gewährten in die Kinderſtube des Vereins. Schlag auf Schlag folgte nun eine wohlerwogene, ſich ſtets ſtei⸗ gernde Miſchung männlicher und fraulicher Leibesübungen. Der Jugend Schwung. Buben und Mädel überboten ſich in mutigen Sprüngen vom Kaſten, im Tummeln am Boden. Vereint mit den Aktiven meiſterten ſie den Medizinball. Des Alters Freude. Die alten Getreuen fehlen nie. Diesmal legten ſie die Hand ans Eiſen und ſchwangen die Eiſenhantel. Die Sport⸗, Spiel⸗ und Fechtabtei⸗ lung zeigten unter Döring einen wirkſamen Querſchnitt ihres Uebungsbetriebes. Frauenanmut und Schönheit kamen in reizenden rhythmiſchen Bewegungsſchulungen, Gymnaſtitball und Reifenübungen zur Geltung. Jugendturnerinnen zeigten ihre Ge⸗ wandtheit und Schneid. Des Mannes Mut und Kraft brachte die 1. Riege am Reck, Barren und Bodenturnen durch Glanzſtücke deutſcher Turnkunſt zur Dar⸗ ſtellung. Den Ausklang bildete ein Sprechchor. Dieſer endete mit der Mahnung„Macht mit“. Vereinsleitung, die techniſchen Leiter Adel⸗ mann, K. Müller und Frau Stortz, die Vor⸗ turnerſchaft und Mitwirkende ſahen ihre Mühen in dem Bewußtſein belohnt, daß auch das diesjährige Roſengartenſchauturnen eine reiche Ernte ihrer Jahresarbeit war. Das Turnen gleicht einem reichgedeckten Gabentiſch, an dem jeder ſeinen Bewegungshunger ſtillen kann. Dilrilembergs fiarke Kämpfer fegten in Weinheim Weinheimer GC 92 unterliegt gegen Fellbach 2715:5050 W. b. Weinheim, 17. Mai. Der Badenmeiſter im Gewichtheben, AC 92 Weinheim, hatte ſich am Samstagabend im Vorkampf mit Württembergs Meiſter Spori⸗ gemeinſchaft 1892 Fellbach im Vorkampf zu meſſen. Die Weinheimer mußten auf ihren be⸗ ſten Mann, Köhler, verzichten, außerdem fehlten drei weitere Leute der erſten Garnitur. Da⸗ »gegen waren die Schwaben mit einer Aus⸗ nahme in beſter Beſetzung erſchienen.— Die ſtarken Gäſte galten daher als hoher Favorit und bewieſen ihr Können durch recht eindrucks⸗ volle Leiſtungen, aber auch die mit vier Ju⸗ gendlichen antretenden Weinheimer verkauften ihre Haut ſo tener wie möglich. Das mußten auch die Fellbacher einſehen, denn über die Dauer des Kampfes machten die Weinheimer immer mehr Boden gut, ohne jedoch den klaren Sieg der Schwaben verhindern zu können. Im Drücken ſiegten die Fellbacher mit einem Vorſprung von 200 Pfund, das Ergebnis war Pfund. Ergebnis 935:845 Pfund.— In der letzten Uebung(Stoßen) waren die Weinhei⸗ mer nur noch mit 45 Pfund unterlegen. Das Ergebnis lantete 1180:1135 Pfund. — 935:735 Pfund.— Im Reißen war die Diffe⸗ renz ſchon weſentlich kleiner, ſie betrug nur 90 In der Einzelwertung ſicherte ſich der Fell⸗ bacher Benzenhöfer den erſten Platz mit 630 Pfund. Zweiter wurde Leitner⸗Fellbach mit 565 Pfund und auf den dritten Platz kamen Kuhn⸗ Weinheim und Kurrle⸗Fellbach mit je 560 Pfund.— Die zahlreichen Beſucher ſpendeten ſtarken Beifall, während Schiedsrichter Stahl aus Ladenburg für eine einwandfreie Abwick⸗ lung ſorgte. Sportgemeinſchaft Fellbach 1890: Sauerbeck 130, 135, 160; Rieger 125, 120, 140; Acker 135, 150, 200; Kurrle 180, 160, 220; Ben⸗ zenhöfer 200, 190, 240; Leitner 165, 180, 220 Pfund. AC 92 Weinheim: Scheller 90, 100, 130; Fiſcher 105, 110, 150; Heinzelbecker 150, 150, 210; Kuhn 140, 180, 240; Metz 125, 145, 953 Noe 125, 160, 210 Pfund. 400 Läufer bel„und um geidelber!“ Turnverein 1846 hHeidelberg gewann den hHauptlau E. P. Heidelberg, 18. Mai. Wie immer, ſo wurde auch die diesjährige Austragung des Groß⸗Staffellaufes„Rund um Heidelberg“ zu⸗einem ſportlichen Ereignis un⸗ ſerer Nachbarſtadt. Mit über 500 Läufern wa⸗ ren nicht nur ſtattliche Felder bei den einzelnen Läufen feſtzuſtellen, auch das Publikumsinter⸗ eſſe für die Veranſtaltung war gegenüber den letzten Jahren weſentlich geſtiegen. So umſtan⸗ den nicht nur viele hundert Sportfreunde das Neckarvorland, wo Start und die von den Läufern paſſierten dicht bevölkert. Die ſportlichen Leiſtungen waren recht gut und wurden die gelaufenen Zeiten— nament⸗ lich in den Schüler⸗ und Jugendſtaffeln— zum Teil nicht unweſentlich verbeſſert. Das Haupt⸗ intereſſe konzentrierte ſich natürlich auf den Hauptlauf der Aktiven, wobei der TV 1846 Heidelberg, wie in den letzten zwei Jahren, das Rennen ſicher nach Hauſe lief, und zwar in der beachtlichen Zeit von:28,5 Min. für die vier Kilometer lange Strecke. Die Ergebniſſe: Schülerſtaffel B(1500 Meter). 1. Ziel war, auch Straßen waren 4 4 LAhenant r. rant ROMANVvON ROTLFKROHMSECX& Copyright by Aufwärts⸗Verlag Berlin 2 0 5. Fortſetzung. „Ich habe doch Nachtdienſt!“ hatte ſie leiſe geantwortet. „Schweſter Edelgard wird Sie gewiß einmal vertreten!“ meinte er. Nun alſo hatte ſie es möglich gemacht, ein Zeichen alſo, daß er auf dem beſten Wege war, ſein Ziel zu erreichen. „Oder tanzen Sie nicht?“ fragte er nach einer Pauſe, als ſie auf ſeine Bemerkung nichts ant⸗ wortete. „Doch..., aber ich habe es lange nicht ver⸗ ſucht...“ Er faßte ſie an den Oberarmen und drehte ſie langſam um. Er merkte ganz deutlich, daß ein ganz zartes Vibrieren in ihren Schultern war, als er ſie berührte. „Aber, Schweſter Valeska! Dann wird es höchſte Zeit, daß Sie es tun! Das Leben be⸗ ſteht doch nicht nur aus Arbeit und wieder Ar⸗ beit! Man muß ſich doch auch mal ein paar ſchöne Stunden gönnen...“ „Ich freue mich ſehr auf das Konzert heute abend...“, kam es leiſe von ihren Lippen, während ſie ihn nicht anſah. Ich auch!“ — 5 was das Mädel ſchüchtern! Blickte andauernd zu Boden, als könnte ſie ſich ver⸗ brennen, wenn es ihm einmal in die Augen ſchaute. Nicht zu glauben, daß ſo etwas eine gute Krankenſchweſter war, die auch einmal reſolut zupacken mußte, wenn es nötig ſein ſollte. Er wandte ſich ein wenig haſtig um, ſetzte eine gleichmütige Miene auf, als von der Tür her ein Geräuſch kam. Doktor Grundt trat ein. „Kümmern Sie ſich etwas um Frau Schickler, Schweſter Valeska!“ ſagte er, ſo kurz und un⸗ perſönlich, wie er ſtets zu ſprechen pflegte, wenn er vor ſtand. Vor Entſcheidungen, die ſich auf irgend⸗ einen ſchweren Eingriff in einen Krankheits⸗ prozeß bezogen.„Sie hat mich gebeten, jemand in ihrer Nähe zu laſſen. Bei ihrer hyſteriſchen Veranlagung iſt das notwendig...“ Schweſter Valeska verließ ſchnell das Zim⸗ mer. 5 Matthias Grundt wandte ſich Hans Bürk⸗ ner zu. „Wenn irgend etwas ſein ſollte, Bürkner, er⸗ reichen Sie mich in meinem Hauſe!“ „Jawohl, Herr Doktor!“ Grundt reichte ihm flüchtig die Hand ging zur Tür. Drehte ſich um und fügte, ſichtlich nicht ganz leicht, hinzu:„Uebrigens, dieſes... Fräulein Oſander.., ich möchte ſie noch einmal ein⸗ gehend unterſuchen! Teilen Sie ihr, bitte, mit, daß ich ſie morgen nachmittag, gegen drei Uhr, in der Klinik erwarte!“ und Drittes Kapitel Hans Bürkner verfolgte jede Bewegung des Chefs mit prüfenden Blicken. Seit vierund⸗ zwanzig Stunden war mit Doktor Matthias Grundt eine Veränderung vorgegangen, eine unfaßliche, nicht zu ergründende Veränderung, über deren Urſachen ſich Hans Bürkner nicht ge⸗ rade ſonderlich den Kopf zerbrach, die ihn aber doch immerhin beſchäftigte. Während ſonſt jede Anordnung, die Grundt traf, präziſe und beſtimmt war, hatte er heuie in einer Viertelſtunde zwei Aufträge umge⸗ ſtoßen, hatte er kurz hintereinander das Gegen⸗ teil von dem beſtimmt, was vorher getan wer⸗ den ſollte. Noch mehr jedoch wunderte er ſich über die nervöſe Unruhe, die ſich in des Chefs ganzem Gebaren kundtat. 80 2 Sonſt gemeſſen, ernſt, Reſpekt einflößend in irgendwelchen Entſcheidungen Robert⸗Bunſen⸗Schule:23 Minuten; 2. Volksſchule Kirchheim:32,8 Minuten; 2a. Hindenburgſchule Hei⸗ delberg:32,8 Minuten; 3. Volksſchule Wieblingen. — Schülerſtaffel 4(1500 Meter). 1. Philipp⸗Lenard⸗ Schule 3 Minuten; 2. Gymnaſium Heidelberg:03,6 Minuten; 3. Robert⸗Bunſen⸗Schule:06 Minuten.— Jugendſtaffel(1500 Meter). 1. Turngemeinde 1873 Heidelberg:02,7 Minuten; 2. TV 1846 Heidelberg :05,5 Minuten; 3. FG Union Heidelberg:14 Mi⸗ nuten; 4. TV 1886 Handſchuhsheim:15,7 Minuten. — Miltlere Staffel(3000 Meter). 1. Schwimm⸗ verein Nikar Heidelberg:39,8 Minuten.— Mittlere Staffel 4A(3000 Meter). 1 Heidelberger Ruder⸗Club :38,8 Minuten; 2. Turnerbund Wieblingen.— Große Staffel(4000 Meter, 20 Läufer je 200 Meter). 1. Turnverein 1846 Heidelberg:28,5 Minnten; 2. Poſt⸗Sportgemeinſchaft Heidelberg:31,9 Minuten; 3. TV 1886 Handſchuhsheim. Das Goldene Rad von Franktfurt am Main für Dauerfahrer wird infolge der Verlegung des Himmelfahrtstages erſt am Sonntag, 25. Mai, ausgefahren. Weiter wurde auch das Straßenrennen Rund um die Hain⸗ leite verlegt, dagegen findet das Magdeburger Rundſtreckenrennen am 22. Mai ſtatt. ſeinem Weſen, manchmal ſogar ſo ſich gebend, daß man meinen könnte, er müßte durch eine ungemein harte Schule gegangen ſein, die ihm dieſe beinahe harte Ueberlegenheit, dieſes un⸗ beirrte Ueber⸗der⸗Sitnation⸗ſtehen beigebracht hatte, vermochte er ſich heute offenſichtlich nicht zu konzentrieren. Entweder hatte er ein umwerfendes Erlebnis hinter ſich, oder aber... er erwartete irgend etwas, das ihn beunruhigte, ihm die Klarheit des Denkens raubte, ihn in ſeinen Handlungen beeinflußte und ihn förmlich zum Sklaven eines Vorgangs machte, dem er ſich nicht ge⸗ wachſen fühlte. Auf jeden Fall betrachtete Hans Bürkner es als ein Glück, daß an dieſem Tage keine ge⸗ fährliche Operation vorlag— es hätte gar zu leicht eine Kataſtrophe werden können! Wenigſtens betrachtete er die Sache ſo von ſich aus. Vielleicht— er wußte es nicht— war es ganz anders, vielleicht hätte Grundt ſich gerade bei einer ſolchen Gelegenheit frei machen können von dem Druck, unter dem er zu ſtehen ſchien. Schweſter Edelgard erſchien und meldete zwei Damen. Matthias Grundt ſtand haſtig auf. „Bürkner, unterhalten Sie ſich im Wartezim⸗ mer mit der Begleiterin Fräulein Oſanders.. ich möchte bei der Unterſuchung nicht geſtört werden!“ Das war ſo ſeltſam, ſo.. ja, Bürkner fand keine andere Bezeichnung: ſo ängſtlich hervor⸗ geſtoßen, daß auch jedem anderen die Vermu⸗ tung gekommen wäre, Grundts Erregung hänge mit dem Kommen dieſer Renate OSſander zu⸗ ſammen. Während Bürkner das Zimmer verließ, blieb Matthias Grundt mit dein Rücken zum Schreibtiſch ſtehen, die Hände feſt um die Knie geklammert. Alles an ihm fieberte dieſer zweiten Begeg⸗ nung entgegen, dem Augenblick, in dem das junge Mädchen wieder vor ihm ſtehen würde. Es ſollte gewiſſermaßen eine Prüfung ſeines eigenen Innern ſein. Er wollie feſtſtellen, ob der Eindruck, den ſie jetzt, in einer anderen 9 gewann. 1 4 Harbig lief 1000⸗Meter⸗Rekord Berlin, 18. Mai. In der Pauſe des Fußballſpiels Kriegs⸗ marine— Luftwafſe wurden im Mommſen⸗ ſtadion der Reichshauptſtadt zwei leichtathle⸗ tiſche Wettbewerbe abgewickelt. Im Mittel⸗ punkt ſtand der 1000⸗Meterlauf, den unſer zweifacher Weltrekordläufer Rudolf Harbig in der neuen deutſchen Rekordzeit von:24.9 Die von Helmuth Jakob(DSC Ber⸗ lin) am 18. Jnni 1939 aufgeſtellte deutſche Höchſtleiſtung mit:25 wurde ſomit von Har⸗ big um eine Zehntel⸗Sekunde verbeſſert. Der Verlauf des Rennens, an dem Kaindl(Mün⸗ chen) und Mallon(Berlin) nicht teilnahmen, war höchſt einfach. Die erſte Runde führte Gieſen das Dreierfeld an, doch nach etwa 450 Metern ſetzte ſich Harbig mit langen Schritten an die Spitze und lief nun mit ſtändig zunehmendem Vorſprung vor ſeinen Mitbewerbern einher. Gieſen wurde zweiter in:30,2 vor Mehlhoſe in:33,6. Zum Vergleich ſei angeführt, daß der über⸗ reife Weltrekord von dem Franzoſen Ladeume⸗ gue mit:23,6 gehalten wird. Der folgende 100⸗Meter⸗Lauf wurde dem deutſchen Doppelmeiſter Mellerowicz zum Ver⸗ hängnis. Gleich nach dem Start zog er ſich eine Muskelzerrung zu und mußte aufgeben. So kam Fehrmann(LSeBerlin) in 11,3 zum Siege. Großer Deutſchland⸗Preis 1942 Hamburg, 17. Mai. Im Großen Deutſchland⸗Preis der Dreijäh⸗ rigen 1942, der in althergebrachter Weiſe am letzten Juni⸗Sonntag in Hamburg⸗Horn ent⸗ ſchieden wird, ſind nach der erſten Einſatzzah⸗ lung noch 156 jetzt zweijährige Vollblüter ſtart⸗ berechtigt. Urſprünglich war der geſamte 1939 geborene Jahrgang automatiſch genannt, und zwar mit 482 Pferden. Aus dem Auslande wurde nur die ungariſche Smte Tatika genannt. Syort in Kürze Hanus Hieronimus, der ſtellvertretende Reichsfachamtsleiter und Reichsſportwart für Boxen, erhielt als beſondere Auszeichnung von der italieniſchen Sportführung den Kronen⸗ orden. * Die Deutſchen Meiſterſchaften im Kegeln auf der I⸗Bahn finden am nächſten Sonntag nicht in Mannheim, ſondern in Karlsruhe ſtatt. *. Das ſportlich hervorragende Programm, das Breslau aus Anlaß ſeiner 700⸗Jahr⸗Feier bie⸗ tet, iſt durch zwei Großveranſtaltungen noch be⸗ deutend bereichert worden. So wird in der erſten Auguſthälfte in Breslau der Tennislän⸗ derkampf zwiſchen Deutſchland und Ungarn ausgetragen, und ferner wird ein internationa⸗ les Radrennen rund um die Breslauer Innen⸗ ſtaot durchgeführt, für das Teilnehmer aus Italien. Holland und Dänemark gewonnen werden ſollen. 4 Der Münchener Ludwig Hörmann kam in der Oſtmark zu einem neuen Erfolg. Er gewann am Sonntag in Wien das Rad⸗Rundſtrecken⸗ rennen„Rund um das Wiener Rathaus“(62 Kilometer) in:34:34 Stunden vor Schöpflin (Berlin) und Goldſchmid(Woe). * Das erſte Berufsfahrerſtraßenrennen war ein Rundſtreckenrennen im Norden der Reichs⸗ hauptſtadt. Sieger wurde, wie ſchon im Vor⸗ jahr, der Nürnberger Scheller(Expreß⸗ Rad) in:16:47 Stunden vor den Berlinern Stach(Diamant) und Hoffmann(Dürkopp); den vierten Platz belegte der Augsburger Clemens (Wanderer). *. Die Südweſtmeiſterſchaften der Schwimmer und Springer wurden vom 22. Juni auf den 27. Juni verlegt und finden im Frankfurter Sportfeld ſtatt. Umgebung, auf ihn machen würde, genau ſo überwältigend, ſo erſchütternt war, wie ihr Eintreten geſtern... Die Tür wurde geöffnet. Schweſter Edelgard führte Renate Oſander herein. „Fräulein Oſander!“ ſagte ſie. Matthias Grundt machte eine vage Handbe⸗ wegung, die Schweſter Edelgard bedeuten ſollte, ſich zu entfernen. Die Schweſter verbarg nur mit Mühe ihr Erſchrecken über Doktor Grundts Ausſehen. So kannte ſie ihn nicht, obwohl ſie ſchon ziemlich lange in ſeiner Klinik tätig war: So bleich, ſo offenſichtlich ſich zu einer äußeren Ruhe zwin⸗ gend, von der zu befürchten war, daß ſie in der nächſten Sekunde zuſammenbrechen müßte. Sie wollte etwas fragen— eine nochmalige, ungeduldige Bewegung zwang ſie, das Zim⸗ mer zu verlaſſen. Matthias Grundt ſchritt auf Renate Oſander zu, ganz langſam, als wollte er dieſe Minute des Ihr⸗enigegen⸗Gehens auskoſten, den Blick unverwandt auf ſie geheftet, ſich gleichſam mit ihm feſtklammernd an der ſchönen Reinheit ihrex Züge. Jetzt nahm er ihre Hand. Führte ſie zu dem im Hintergründ ftehenden Seſſel. Willig vertraute ſie ſich dieſer Füh⸗ rung an. Nun ſaß ſie wieder vor ihm, wie ſie geſtern vor ihm geſeſſen, in dieſer geduldigen, ruhigen Erwartung. Und er ſtand ihr wieder gegenüber, mit demſelben Sturm im Innern, der ihn ſeit dem vergangenen Tage beherrſchte und nicht mehr zu ſich ſelbſt kommen ließ. So hatte er ſie geſehen, als er in dieſer Nacht wach lag und immer wieder verſuchte, ihr Bild auszulöſchen aus ſeinen Gedanken. „Das Licht fiel durch das breite Fenſter und übergoß ihr Geſicht mit einer Fülle von Hellig⸗ keit. Jede einzelne Linie war klar und deut⸗ lich zu erkennen, jeder Zug lag offen vor ihm. — Das Sprechen fiel ihm ſchwer; aber er mußte ja etwas ſagen, um⸗die Seltſamkeit die⸗ ſes Augenblicks zu bannen. (Fortſetzung folgt.) 20 Zu unserer groben Freude heute ein gesunder Junge Joliannes · Joacliim onserommen ſebrauchte Höhel Zum Bier die gute Ams-Brezel klse Hechler o. ners— 2 mõỹ Dr. med. Heinz Hechler- 2 m fel 3 rS Kinderwagen Nonnheim, 17. NHoi 1941 (Gertenemar„pme, Abüs pProf. Dr. Holzbach 7——— N 0§ 0 junĩor. K 5 5 9 42 repa- Kinderbetten 6 kichendorttsttaße 9 fermut 505 43 Wickelkommoden 0 212— 22 7 3 kumilienanzelsen gehören in's Hsſieradseg. A 3, 7a Huf 23493 Am 14. Mai starb unser früheres Gefolgschaftsmitglied, der Kranfünrer Friedrich Edelmann Der Verstorbene hat über ein Menschenalter unserem Unternehmen in treuer Pflichterfüllung gedient. Ein ehren- des Andenken ist ihm gewiß. Für die Betriebsgemeinschaoft des fendel-Konzerns: Mannheimer lagerhaus-Gesellscheft Am 13. Mai starb nach kurzer Krankheit unser Gefolg- sSchaftsmitglied, Herr Augusf Heiimann im Alter von 62 Jahren. Ueber 46 Jahre lang hat der ver- storbene Arbeitskamerad als Schiffsführer und später als Verwalter seine ganze Arbeitskraft in treuester Pflicht- erfüllung in den Dienst unseres Unternehmens gestellt und sich aller Wertschätzung erworben. Wir werden ihm über das Grab hinaus ein ehrendes Andenken bewahren. Für die Betrlebsgemeinschoft des Fendel-Konzerns: Monnheimer lugerhaus · Gesellschoft ffaammkwinnein-Reicherdt Gegründet 1892 U 1, 18-19 Fernruf 287 95 Ftandesamiſſche Nachfichten Wilhelm Weihrauch e. T. Urſulg Klara Katharing; Bäckermeiſter Franz Gg. Heinrich Wenneis e. S. Siegfried Georg; kfm. A. Geborene Modellſchreiner Otto Kopp e. S. Joachim Franz Taver; Matr. Heinrich ngeſt. Karl Schmutz e. T Ingeborg Helene; Schuhmacher Karl Robert Wild e. S. Hermann Robert; Prokuriſt Wilhelm Friedrich Damian e. T. Franz Arthur Wetzel e. T. Helga Eliſabeth; otter e. e. S. Horſt Willi; Steuerinſpektor Hermann Otto Fratz e. S. Karl⸗Dieter; Röntgenlaborant Wilhelm Hans Karl Bilh Doris; kfm. Angeſt. Arth. Eugen Boos e. S. Karl Jürgen; Organiſatio leiter Manfred Kurt Rägnar Holzach e. T. Barbarg Brig Schreiner Erich Karl Leonhard Henning e. S. Karlheinz; Ingeborg Gertrud Margaretez Ingenieur Joſe arz T. Sigried Elſe ns⸗ itte Magdalene; Feldwebel Karl Friedrich Wildt e. T. Urſula Karin; Brenner Adolf Falter e. T. Heide Eli⸗ ſabeth; Schloſſer oſef H delm: iſela; Bauſchloſſer Wilh. Peter Blatt e. T. Hilde; Feldwebel Wigo Hartz e, S. H Fuhr e. T. Paul Grabler e. S. Roland Karlheinz; Johann Georg Piſchetta e. S. Kurt Joſef; Fabrikarbeiter aag e. S. Helmut; Wachtmeiſter Walter Otto Uhlig' S kfim. Angeſt. Erich Otto Kuntz e. T. Inge Erika; —— Jürgen Guſtav; Former Richard Jakob Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten für Arzt(einschließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen und ge- währt weitere Leistungen nach Maßgabe ihres Leistungstarifs IUSSTATTUN Monatsbeitrãge: (Aufnahme gebiührentreil) 1 Person tüörs Klelnkind 2 Personen..50 RM för die Braut 3 und 4 Personen.00 RM 5 und mehr Personen.00 RM vom Speziolhaous Auskunft und Leistungstarif durch das Hauptbüro, U 1, 18-19, und Vororte. die Filialen der 8 4 Le, p 7, 14 ½(am Waoasserturm) A, 35 8 Chem. Reĩnĩgung S„ Rut: 21234 Fernsprecher 2035 84 KI005 pfo70 C2.45 Nechruf Am 12. Mai 1941 starb der beim Bahnbetriebswerk I Mannheim Rangierbahnhof beschäftigt gewesene Wagen⸗ meister, Herr Leopold Sfubenraudz im 65. Lebensjahre. Wir verlieren in dem vVerstorbenen einen vorbildlichen und treuen Arbeitskameraden. Wir wer- den ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Deutsche Reichsbahn Reichsbahndirekion Karlsruhe Stant Karten! benksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerzlichen Verluste meiner lieben Frau, unserer herzens- guten Mutter und Schwiegermutter Kafharina Härer geb. Kron sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim(Mittelstr. 86), den 18. Mai 1941. Ch. Hörer Erike Bernstein, gebh. Härer Edger Härer Henns Bernstein Mein lieber Mann, unser zuter Sohn, Schwieger- sohn, Bruder, Schwager und Onkel Friiz Schönleber Obergefreiter in einem Art.-Regt. ist am 12. April im Südosten für Führer, Volk und Vater- land gefallen. Mannheim(J7, 13), den 19. Mai 1941 im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Viktoria Schönleber, geb. Reinhacher nebst Angehörigen Plötzlich und unerwartet ist mein lieber Mann, unser herzensguter Vater seines Kindes, Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager Emil Schmiii am 18. Mai im Alter von 33 Jahren von uns gegangen. Mannheim-Neckarau(Morchhof 25) In tiefer Trauer die Hinterbliebenen: frau Anno Schmitt, geb. Delp nebst Kind Gerde fFemilie Wilhelm Delp fomille Schmitt nebst allen Angehörigen Die Beerdiguns findet am Dienstag, 20. Mai 1941, nachm. .30 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau statt. Waltraud Anna; Anreißer Karl Theodor Seſan e. S. Peter Philipp; Zollwachtmeiſter Kurt Leopold Fiſcher e. T. Urſula Chriſta; Gärtner Wilhelm Kipper e. S. Alexander Oskar Gerd;: Ingenieur Eugen Emil Geifer e. S. Klaus Jürgen; Kaſſierer Valentin Bens e. T. Irmgard Martha; Feldwebel Helmut Strauch e. T. Brigitte; Hauptfeldwebel Friedr. 4 Eiſenbacher e. S. Bernhard Michgel; Gefr. Roland Kelſchenbach e. T. Helga; Disponent Kark Heinz Rachel e. T. Waltraude Chriſtel; Maler und Tüncher Wilh. Bühler e. S. Gerhard: Roland Friedrich Berberich e. T. Giſela; Verwaltungs⸗Inſpektor Franz Ludwig Wellenreuther e. S. Hans⸗Dieter Erich; Schloſſ. Karl Probſt e. T. Ruth Franziska; kfm. Angeſt, Richard Helmut Hundinger e. S. Walter Helmut; Handelsvertreter Karl Heinrich Bruckbräu e. S. Bernd Walter; Lokomotivheizer Guſtav Otto Eich⸗ horn e. T. Urſula Hilde; Maurerpoljer Adam Knecht e. S. Norbert Karl: Schloffer Jakob Gredel e. T. Rita; kfm. Angeſt. Johann Hufnagel e. T. Helga; Metzger John Friedrich Henry Grombach e. T. Helge: Regie⸗ rungs⸗Inſpektor Heinrich Karl Koſt e. T. Elke; r Ad Guſtav Ohlinger e. T. Regina; Zimmerpolier Peter Wiegand e. T. Sieg⸗ linde; Bäcker Joh. Kurt Theuerkauf e. T. Luiſe Chriſtg? Maurer Fran Ritter e. S. Norbert Kuno Franz; Erſter Staatsanwalt Dr. Curt Weinri e. T. Giſela Hilde. Getraute Uffz. Haus Günther Boge und Karola Martha Kehr; Lehrer Artur Lud⸗ wig Ratius und Lotte Lore Zeeb; Kraftfahrzeugelektriter Arthur Karl Scholl und Gertrud Kempe; Hauptlehrer Alfred Otto Böckh und Anng Katharing Elifabeta Müller; Schloſſer Friedrich Auguſt Hildenbeutel und Elfriede Anna Kniehl; kfm. Angeſt. Guſtav Ferdinand Wißmann und Paula Hübner geb. Hiller; Vertreter Ludwig Friedrich Frank, und Herta Martha Schwarz; techn. Angeſt. nd K Leopold Beck und Emma Volt; Drogeriebeſitzer Carl Felix Martin Rudolf Hainſch und Hildegard Dina Margareta Heitzmann; Gaſtwirt Karl Theodor Elektromonteur Adolf Rudi Klerſy und Katharina Gramlich; Buchhalter Hertel und Roſa Hilda Konrath; Stuhlmacher Ad. Künle und Hilda Dörle: Kinobeſitzer Peter Hellbrück und Margarete Marianne Antz; Beifahrer Lud⸗ wig Heſter und Anna Maria Schmacks; mnguden Gifela Kath. Göbel; Referendar Fritz Hellmut Huber und Eliſabeth Anna Maria Reebſtein; Schreiner Alois Schwandner und Johanna Bantle; Uffz. Heinrich Breunig und Erna Hartmann; Feldwebel Matthias Joſef Schoor und Hermine Irmgard Federle; Kaufmann Adam Martin und Anna Haber; Schreiner Karl Ludwig Calm und Ottilie Eliſabeth Dietz; Kauf⸗ mann Victor Ulrich Wilbelm Karl und Ruth Lehmann; kfm. Angeſt. Erwin Karl Lorbeer und Johanna Magdalena Grob; Fabrikarbeiter Karl Schreck und Elifabetha Scholl; Ing, Hermann Adolf Doderer und Anna Maria Margareta Puſch; Druckereibeſitzer Wilh. Heimburger-Reibold und Maria Luiſe Reinmuth; chaniier Helmut Karl Vetterolf und Adelheid Eva Schneider; Schneider Michael Lorenz Reinhart und Coletta Eck; Kaufmann Johann Zarfl und Karoline Röger; Bäcker Wilhelm Friedrich Vogt und Auguſta Eliſabeth Oßfeld; kim. Angeſt. Franz Karl Iſele und Elſe Hedwig Maria Kürſchner: Schloſſer Ludwig Bauer und Anna Dell; kfm. Angeſt. Johann Fertel und Gerda Eliſe Barth; Automechaniter Friedrich Eccard und Barbarg Jung⸗ mann; Hauptmann Karl Hermann Gronert und Urſula Elſe Suſanna Lichtenberger; Oberwachtmeiſter Georg Max Lacher und Elfriede Emma Maak; Dipl.⸗Kaufmann Walter Jakob Wannenwetſch und Maria Anna Johanna Schmitt. Verstorbene Stadtſekretär Friedrich Karl Nikolaus Dach, geb. 15. 1. 84; Oberbauſekr. Karl Peter Kühner, geb. 20. 6. 67; Milchhändl. Clara Karoline Kath. von der Heid, geb. 6. 11. 96; Anna Kath. Fiſcher geb. Schwab, Ehefrau des Berufsfeuerwehrmanns i. R. Ludwig Fiſcher, geb. 1. 4. 79; Dieter Heinrich Gerhard Ebert, geb. 26. 2. 35; Rentenempf. Georg Brauch, geb. 18. 6. 80; Anita Irma Elſa Worms, geb. 14. 6. 34; Eliſabeth Brecht geb. Fiſcher, Ehefrau des Rentenempf. Alois Friedrich Brecht, geb. 4. 10. 69; Werkmeiſter i. R. Philipp Mayerhöfer, geb. 15. 7. 78; Sattler Auguſt Vowinkel, geb. 29. 2. 12; Rentenempf. Karl Konrad Joſef Malz, geb. 22. 4. 78; Rentenempf. Karl Haller, geb. 1. 10. 58; Händler Auguſt Heimburger, geb. 26. 7. 683 Maria Barbara Eggert geb. Gärtner, Witwe des Rentenempf. Johannes Backh Full, 5 8. 12. 78; Näherin Karoline Kath. Rutz, geb. 3. 2. 89 äckermeiſter Anton Körner, geb. 5. 5. 62; Wilhelmine Dagne geb. Fleiſ Ehefrau des Rentenempf. Karl Dagne, geb. 14. 9. 82; Genovefa Heck ge Arbeiter Ludwig Willhauck, geb. 17. J. 02; Anna Emitlie Pflüger geb. Engel, geb. 10. 7. 78; Bürogeh. Martin Keller, geb. 23. 11. 09; Suſanna Jakobina geb. Ruffler, Witwe des Oberſtadtinſpektors Georg Schaum, geb. Statt Karten! Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unsere innigstgeliebte, hoffnungsvolle Tochter, Schwe⸗ ster und Schwägerin Gerirude Steinbhadz am Freitag, dem 16. Mai 1941, nach langem, mit großer Ge⸗— duld ertragenem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim(Bibienastraße 2), Bitterfeld, 19. Mai 1941 Die trauernden Hinterbliebenen: Eugen Steinbach und Frau Veronika, geb. Brenner Else Herth, geb. Steinbach Hens Herth Beerdigung am Dienstag, 20. Mai 1941, 14 Uhr. Denksagung Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Grohvaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers u. Onkels Valeniin Olberf Gaosfwyirt sagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Mayer für die dem Dahingeschiedenen gewidmeten trostreichen Worte. Ferner danken wir noch allen denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 18. Mai 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: frau Blandine Olbert, geb. Szczeponski u. Kinder Denksagung Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher Anteil- nahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Dhilipp Briide zuteil wurden, danke ich herzlichst. Ganz besonders danke ich der NSDAP, Herrn Direktor Schraeder und seinen Ar- beitskameraden und Herrn Pfarrer Mayer für die vielen Ehrungen und trostreichen Worte. Mannheim, den 17. Mai 1941. frau Aenne Brück Wwe. und Angehörige Todesonzelge Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß meine herzensgute, innigstgeliebte Tochter, Braut, Schwe⸗ ster und Enkelin Liseloffe Bonifer im Alter von 21 Jahren nach kurzem, schwerem Leiden in die ewige Heimat abberufen wurde. Mannheim(S 3, 6b), den 18. Mai 1941 In tie fer Trauer: Frau E. Bonifer Franz Stork, Uffz., z. Z. im Felde Georg Bonifer- Femilie Mezger Beerdigung fündet am Dienstag, 20. Mai 1941, 13.30 Unr, auf dem hiesigen Hauptfriedhof statt. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Hin- scheiden unserer lieben Tochter Emma Gerner und unserer Enkelin Iherese Gerner zuteil wurden, danken wir allen herzlichst. Besonderen Dank dem Reichsluftschutzbund, den Betriebsführern und den Arbeitskameradinnen. Mannheim, den 18. Mai 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Femilie Jo hann Gerner Todesanzeige Unser lieber, guter Sohn Kari Giller ist am Samstag nach langem, schwerem, mit groher Geduld ertragenem Leiden von uns gegangen. Mannheim-Waldhof(Zäher Wille), 19. Mai 1941 Fridolin Giller und Freu Albert Holl und Frau Erna, geb. Giller Wilhelm Giller und Frauu Beerdigung am Dienstag, nachm. 2 Uhr, in Käfertal. Statt Karten! Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Tode meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden danken wir aufs herzlichste. Mannheim-Rheinau, den 17. Mai 1941. Sommerstrahße-8 dosefine Stubenrauch Wwe. Bergold, Alfred, Emma Stubenrauch Päuf Kalbitz und Gipſermeiſter Adam Doberaß und Paulina Roſa Seng⸗ haus; Lagerarb. 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Sieg⸗ Maurer Franz Eurt Weinrich ſrer Artur Lud⸗ r Arthur Karl ickhh und Anna ildenbeutel und ann und Paula Herta Martha lich; Buchhalter Martin Rudolf t Karl Theodor d Hilda Dörle; Beifahrer Lud⸗ A Kalbitz und Eliſabeth Anna a Bantle; Uffz. s Joſef Schoor tin und Anng h. Dietz; Kauf⸗ Angeſt. Erwin er Karl Schreck Anna Maria öld und Maria na Roſa Seng⸗ htermann;: Me⸗ der; Schneider ann Zarfl und guſta Eliſabeth aria Kürſchner: inn Ferkel und Barbara Jung⸗ Elſe Suſanna 'Alfriede Emma Maria Anna ; Oberbauſekr. line Kath. von „ Ehefrau des Dieter Heinrich geb. 18. 6. 80; t geb. Fiſcher, 9: Werkmeiſter Vowinkel, geb. 8; Rentenempf. geb. 26. 7. 68 npf. Johannes 9. 92; Schmied „geb 3 8 ger geb. Engel, inna Jakobina Schaum, geb. Mitteilung, r, Schwe⸗ ich roßer Ge- . Mai 1941 Kie 5. Brenner Sowie für ſeim Hin- Sonderen rern und liebenen: beim aters, enden 3 —4 3 . 553 5 4 „„%%1j .i ECKSTEIN auf den ũberflũssiqen Aufꝰ) and einer kost- spieligen Verpacłkung verzichtet, ist es mõglich, eine Ziga- fette ⁊0 bieten, deren hohe Tabak-Qualität ihf so viele treue Freunde gewann. Denn: auf den labeł komint es on 3 2 389 0 00 3 Ottene Stellen Für unser Zentralbüro nach Stuttgart suchen wir für Abteilung Buchhaltung 1 Maschinenbhuchhallerin oder 1 Slenolypislin die sich zum Anlernen eignet tür Personcl-Abteilung 1 Gehalisbuckhalterin(Sekrelärin) kür Geräte- und Einkaufs-Abteilung 1 Geräfebhuchalier ſin) Angebote mit Zeugniscbschriften, Lichtbild, Gehalts- konrderung und frühestem Eintrittstermin an Straßenbaugesellschaft Oemler, Stuttgart N. Belenbergstraße 62. 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Der franz neral Dent nach dem Ue Dakar habe Blut vergoſſ Angriffsabſi man doch jed haben den Beſitzungen der Luft zu unerſchütterl Antwort auf die Levonte⸗ walt anzuwe Aus Beiru Syrien fiebe teidigung de die Bevölker für das Ver Die Forma Grenze wur ſetzten die Flugplätze f gemeldet wu franzöſiſche Ueberall, we britiſchen F kam, entwich ment Beirut und des Li wurde vom ſalem anged— Aufforderun bunden, ſich Wie Meldun ſtrieren die“ Engländer. rade im jetz alſo geſcheite Das Nur Mounitt Dr. „Nach Z8täg über 3000 N Aladſchi hab kräfte in N befehlshaber ſtreckt. Das rechtigtem S lorenem Poſt entfernt, ohr wochenlang! ſtanden, nach ſchen Batteri zurückſchluge vorgingen u Granate verjf Die ihnen Widerſtand Kräfte zur B der nordafri nach italieniſ pen des Her, Leiſtungen, taten auf aft müſſen. Nach von Keren u das Amba⸗A gungsſtellung gewählt wor natürliche L ſtellung wurd Ausfalls der geſchränkt, d in den vorhe: geopfert hatt Die erſten 28. April.