-Eriolg! Freunde Bes! Kett- Rudolf gger Gese zhenschaul film der Ufa .30 Uhr 48f letzter Tag ini Handschumacher r Nationaltheater. aria-Lustspiel Ank er o- Winnie Markus Rausch- H. v. Stolz arsteller zugleich: tö cKel u: Kampfund rie chenland, . 30,-Hptf.:.00 AEI nicht zugelassen! Werben! niſchen Zeitung zufolge einem Leitartikel enthüllt. dringliche —— 54 Mittwoch⸗Ausgabe akenke e * NN 11. Jahrgeing G * A —— 8 e — — 5 * 3 Nummer 140 bonner LLLILILILILLLLLLLL Mannheim, 21. Mai 1941 Emigrantenflucht von Kreta nach Kairo Huch Exkönig Georgs flugzeug Stärthereit/ Bergeret organisiert den Widerstand Syriens Kampf um Kreta „unvortfeilhaft“ (Eigene Meldung des„HB“) Iſtanbul, 20. Mai. Die griechiſche Emigrantenregierung iſt von Agram nach Kairo geflüchtet. Sechs Mitglie⸗ der dieſer ehemaligen griechiſchen Regierung trafen bereits in Kairo ein, das von jetzt ab Sitz der Emigrantenregierung ſein ſoll. Es handelt, ſich um den Vizepräſidenten und Marineminiſter Admiral Sakellarion, Innen⸗ miniſter Maniadakes, Erziehungsminiſter Se⸗ leres, Handelsmarineminiſter Theophaides, Verkehrsminiſter Cortzos, Preſſeminiſter Ni⸗ koloudis. In Kreta befinden ſich vorläufig nur noch der ehemalige König Georg und drei Exminiſter, unter ihnen der ehemalige Mini⸗ ſterpräſident Zuderos. Mit ihrer Flucht nach Kairo wird ſchon für die nächſten Stunden ge⸗ rechnet. Die genannten ſechs Exminiſter wa⸗ ren bereits am Montag aus Kreta geflüchtet. Gegenüber Preſſevertretern äußerten ſie in Kairo bezeichnenderweiſe, daß die Fortführung ihres Kampfes von Kreta aus unvorteil⸗ haft ſei, da die Inſel den feindlichen Luft⸗ angriffen ausgeſetzt ſei und auch vom Meer vpon allen Seiten angegriffen werden könne. Neue Anschläge gegen Frankreichs Kolonĩen Vonunserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 20. Mai. Die engliſchen Befürchtungen wegen Kreta haben am Dienstag eine ſehr akute Form an⸗ genommen. Die Londoner Preſſe befaßt ſich eingehend damit und in dieſem Zuſammenhang iſt auch die Furcht vor Fallſchirm⸗ lägern wieder aufgelebt. Der Londoner Ver⸗ treter der Nachrichtenagentur Aſſociated Preß erklärt ſogar ſchon, daß nach einer Eroberung Kretas durch die Deutſchen auch Zypern, die letzte engliſche Poſition im öſtlichen Mit⸗ lelmeer, nicht lange zu halten ſein werde. Er weiſt darauf hin, daß Zypern über weit ſchwä⸗ chere Kräfte verfüge als Kreta. In einem nicht zu überſehenden Zuſammen⸗ hang mit dieſen akuten engliſchen Sorgen ſtehen die immer offener werdenden nord⸗ amerikaniſchen Angriffsgelüſte gegen franzöſiſche überſeeiſche Beſitzun⸗ gen. Die„Chicago Tribune“ erklärt, der Weg, der die USA zum Krieg führe, gehe möglicher⸗ weiſe über Dakar. Die USA⸗Regierung er⸗ wäge bereits ſeit geraumer Zeit die Möglich⸗ keit von Truppenlandungen in Dakar. Nord⸗ amerikaniſche Vorbereitungen für praktiſche Berſuche der Kriegführung unter tropiſchen Verhältniſſen ſind dieſer großen nordamerika⸗ bereits in vollem Gange. 40 Die USA⸗Flotte war zum Wochenende völlig vorbereitet, Martinique, Guadelvupe und Franzöſiſch⸗Guayana zu beſetzen, wie die krieg⸗ treiberiſche Neuyorker Zeitung„P..“ in Dieſe Aktion ſoll der Zeitung zufolge an dem Einſpruch des Staatsdepartements geſcheitert ſein, das z. Z. eine abwartende Haltung befürwortet. Eine andere Gruppe im Staatsdepartement, ſowie führende Kreiſe in Heer und Marine begrüßen die Verzögerung durchaus nicht und reden 4 einem energiſchen Vorgehen, d. h. alſo, dem Raub der franzöſiſchen Beſitzungen in der weſt⸗ lichen Hemiſphäre weiterhin das Wort, erklürt M 14 3 Am Montag wurde im Repräſentantenhaus von dem republikaniſchen Abgeordneten Caſe eine Geſetzesvorlage eingebracht, wonach das Staatsdepartement ermächtigt werden ſoll, die franzöſiſchen Beſitzungen auf der weſtlichen zum Höchſtpreis von 25 Millionen ollar zu kaufen. Offenbar ſoll mit dieſem Geſetzesvorſchlag eine Verhüllung des geplanten nackten Raubes der franzöſiſchen Beſitzungen erreicht werden. Der friedensfreundliche demokratiſche Abge⸗ ordnete Shandly erklärte im Repräſentan⸗ tenhaus, die gewaltſame Aneignung der fran⸗ öſiſchen Beſitzungen bedeute eine ſehr ernſt⸗ Ifte Gefährdung der Gutnachbarpolitik der USA, da dadurch mit einem Schlag alle bis⸗ herigen Bemühungen zur Erzielung einer ge⸗ ſchloſſenen Front in der geſamten weſtlichen Hemiſphäre zunichte gemacht würden. Der franzöſiſche Botſchafter in Waſhington, Henrie Haye, verlangte für Dienstagmorgen eine Beſprechung mit Staatsſekretär Hull. Die ſich immer mehr ſteigernden nord⸗ amerikaniſchen Forderungen nach einem An⸗ griff gegen Dakar oder nach einem Raub der franzöſiſchen Beſitzungen in der weſtlichen Hemiſphäre dürften der Anlaß zu dieſer Unter⸗ redung geweſen ſein. Japaniſche Zeitungen enthüllen am Diens⸗ tag, daß Rooſevelt auch in Franzöſiſch⸗ Indochina gewühlt hat. Waſhington habe kürzlich der Regierung von Franzöſiſch⸗Indo⸗ china angedroht, daß die Zuſammenarbeit Indochinas mit den Achſenmächten Vergel⸗ tungsmaßnahmen der USA hervorrufen werde. Dieſer Schritt der USA iſt nach Mei⸗ nung der japaniſchen Zeitungen als ein Ver⸗ ſuch anzuſehen, die Annäherung zwiſchen Ja⸗ pan und Indochina zu zerſtören. Die franzöſiſche Regierung iſt entſchloſſen, den im Solde Englands ſtehenden Abtrünnigen mit größter Entſchiedenheit entgegenzutreten. Die amtliche franzöſiſche Agentur„Ofi“ hat ein län⸗ geres Kommuniqusé herausgegeben, in dem ſie ſich gegen die von De Gaulle im Dienſte Eng⸗ lands gemachten Verſuche wendet, die Bevölke⸗ rung Syriens zum Abfall von der Regie⸗ rung Pétain zu bewegen. Demgegenüber wird feſtgeſtellt, daß Frankreich ſtolz darauf iſt, die⸗ ſen engliſchen Verſuchen, das franzöſiſche Ko⸗ lonialreich von innen heraus zu zerſtören, überall dort kraftwvollen Widerſtand entgegenzu⸗ halten, wo es konnte. Franzöſiſch⸗Aequatorial⸗ afrika, das de Gaulle an ſich geriſſen hat, wird am Schluß des Kommuniqués als Provinz des franzöſiſchen Kolonialreiches bezeichnet, in dem die franzöſiſche Souveränität in ihrem ganzen Ausmaß wiederhergeſtellt werden müſſe. Die Verſuche Churchills und de Gaulles in Syrien ſind reſtlos geſcheitert. Die franzöſiſche Mandatsverwaltung, ſo heißt es in den Kom⸗ mentaren der ſyriſchen Zeitungen, könne in ihrem Abwehrkampf gegen die Angriffe Groß⸗ britanniens der Unterſtützung der arabiſchen Bevölkerung ſicher ſein. Die Führer der Druſen teilten den franzöſiſchen Behörden mit, daß die druſiſche Bevölkerung des Libanon bereit ſei, jeden engliſchen Angriff zurückzuſchlagen. In⸗ zwiſchen iſt in Beirut der franzöſiſche Staatsſekretär für Luftfahrt, General Berge⸗ ret, eingetroffen. Er will die getroffenen Maßnahmen zur Luftverteidigung in Syrien inſpizieren. Der britiſche Generalkonſul in Beirut, Harvard, wurde von ſeiner Regierung, wie Reuter meldet, zurückberufen. Verhandlungen des lrałk mit dem lran luftkmpfe über Hobbanijo/ Der Iigris gesperrt Dr. v. I. Rom, 20. Mai.(Eig. Dienſt) In Bagdad traf nach mehrtägigem Aufent⸗ halt in der türkiſchen Hauptſtadt der irakiſche Kriegsminiſter wieder ein. Seine urſprünglich ſofort im Anſchluß an den Aufenthalt in An⸗ kara in Ausſicht genommene Reiſe nach Tehe⸗ ran ſcheint aufgeſchoben zu ſein. An ſeiner Stelle begab ſich als Träger einer Sonderbot⸗ ſchaft der Bagdader Regierung der bisherige irakiſche Generalkonſul in Jeruſalem nach Te⸗ heran, um dort mit den iraniſchen Regierungs⸗ mitgliedern Rückſprache auf Grund des Ar⸗ tikel III des Paktes von Sadaabad zu nehmen, der im Falle von internationalen Konflikten die Beratung zwiſchen Bagdad und Teheran, ſowie ſchon vorher zwiſchen Bagdad und An⸗ kara vorſieht. Von ſeiten der Regierung des Jraks wurde durch den Rundfunk ein erneuter Appell an die Jraker und Aſſyrier, die ſich noch in britiſchen Heeresdienſten befinden, gerichtet, ſofort in die Heimat zurückzukehren. Nach Ablauf einer Woche würden alle, die ſich nicht gemeldet hät⸗ ten, als Verräter angeſehen werden. Im Südabſchnitt der irakiſchen Front bei Basra gehen die Kämpfe gegen die engliſchen Stellungen fort. JIrakiſche Flugzeuge griffen die ſüdlich des Schatt⸗al⸗Arab vor Fao liegen⸗ den engliſchen Kriegsſchiffe an. Den irakiſchen Batterien vor Basra gelang es, eine Anzahl britiſcher Panzer kampfunfähig zu machen. Der Verſuch zweier engliſcher Kanonenboote, von Basra aus im Unterlauf des Tigris vorzu⸗ ſtoßen, ſcheiterte am Abwehrfeuer der irakiſchen Artillerie. Ueber dem Habbanija⸗Flugplatz fand, wie Meldungen aus Bagdad beſagen, ein großer Luftkampf ſtatt. Der Bagdader Rundfunk meldet den Abſchuß von drei Flugzeugen, während fünf weitere am Boden zerſtört ſeien. Bei dem Kampf um das wichtige Rutbah⸗Fort ſei eine Anzahl engliſcher Panzerwagen zer⸗ ſtört worden. Jrakiſche Wüſtenſtreitkräfte ſind bemüht, mi allen Mitteln die engliſchen Verbindungslinien in Unordnung zu bringen. lndische Truppen für Transjordanĩen Dr. v. L. Rom, 20. Mai.(Eig. Dienſt) Der von England ausgehaltene Emir Ab⸗ dullah von Transjordanien lieferte den von der engliſchen Polizei verfolgten und nach Transjordanien geflüchteten Unterführer Mo⸗ hamed Abdorra an die engliſchen Mili⸗ aus, die ſeine Hinrichtung anord⸗ neten. Auf Grund der ſich in Agram gegen Emir Abdullah in ſchweren Zwiſchenfällen mit briti⸗ ſcher Polizei, äußernden Erregung der Araber Transjordaniens, begab ſich Emir Abdullah zum britiſchen Hochkommiſſar von Paläſtina Sir Harold MeMichael, um ihm über die Si⸗ tuation in Transjordanien zu berichten und dringend Verſtärkung der engliſchen Garniſon in Transjordanien zu fordern. Von engliſcher Seite wurden Maßnahmen zur Niederhaltung der arabiſchen Bewegung in Transjordanien getroffen. Die transjordaniſchen Sender haben ab ſofort nur noch Meldungen engliſcher Her⸗ kunft zu verbreiten. Soweit möglich wurden die arabiſchen Verbände des transjor⸗ daniſchen Heeres, die von den britiſchen Kom⸗ mandoſtellen als unzuverläſſig beurteilt wer⸗ den, aufgelöſt und teilweiſe durch indiſche Truppen erſetzt. Neuer Gouverneur von Malfa San Sebaſtian, 20. Mai.(HB⸗Funk.) Das britiſche Kolonialamt gibt laut Reuter bekannt, daß der Generalmajor Sir William George Shedden Dobbie, bekannt als „moderner Gordon“, zum Gouverneur von Malta ernannt worden iſt. Der engliſche General Gordon wurde be⸗ kanntlich von den ſudaneſiſchen Freiheitskämp⸗ fern des Madhi beſiegt und bei der Eroberung von Khartum am 26. Januar 1885 getötet. Untadeliqe Haltung der Heĩmatfront Dr. Goebbels òöber die unermödliche Arbeit in luftbedrohten Stäcten Berlin, 20. Mai(HB⸗Funk) Reichsminiſter Dr. Goebbels hatte am Dienstag die 400 Männer und Frauen des lHidilen Luftſchutzes, die augenblicklich auf Ein⸗ adung von Reichsmarſchall Göring in Berlin weilen, zu einer Kaffee⸗Tafel in die Empfangs⸗ räume ſeines Miniſteriums eingeladen. In einer Anſprache brachte er den Dank des Führers und des ganzen deutſchen Volkes für all die Hunderttauſende zum Ausdruck, die ſtets einſatzbereit, mutig und tatkräftig im Luftſchutz Dienſt am Volk und Reich tun. Der deutſche Soldat draußen an der Front habe ſich durch ſeine Taten bereits in das Buch der Geſchichte eingetragen, und die ganze Welt wiſſe, daß die deutſche Wehrmacht unſchlagbar ſei. Die Heimat aber ſtehe in gleich un ⸗ tadeliger Haltung an der Seite des deutſchen Soldaten. Gänzlich unpathetiſch, in ſtolzer, männlicher Haltung ſetze ſie ſich mit allen ihren Kräften unermüdlich für den Sieg ein. Die Grenzen zwiſchen Front und Heimat ſeien im Gegenſatz zu früheren Kriegen nicht mehr ſo ſcharf von einander abgeſetzt; die luft⸗ bedrohten Städte, die mit Gleichmut die An⸗ griffe engliſcher Flieger hinnehmen, gehör⸗ ten zweifellos auch zur Front. Nach dem Kriege werde es als beſonders ehrenvoll gelten, in einem dieſer Gebiete gelebt zu haben, die heute zwar nächtliche Luftangriffe zu erleiden hätten, wo aber jeder mit Stolz ſagen könne, 3 auch er beſonders mit dazu beigetragen habe, den Sieg zu erkämpfen. Schon jetzt gäben dieſe Städte der ganzen Nation ein Bei⸗ ſpiel an Haltung und Stärke; die Männer und Frauen des Luftſchutzes aber, die manchmal unter Einſatz ihres Lebens dort für die Heimat auf Poſten ſtünden, hätten ſich in beſonderem Maße um das deutſche Vaterland verdient gemacht. Im unsere Landiuirtschaft Berlin, 20. Mai. Wenn die vorübergehende und kleine Herab⸗ ſetzung der Fleiſchration für den Sommer die Augen unſeres Volkes wieder einmal auf die Tatſache lenken wollte, daß uns unſere Nah⸗ rungsmittel nicht zuwachſen, ſondern ſehr müh⸗ ſam erarbeitet werden müſſen, ſo wäre es wahrhaft gut. Unſere Landwirtſchaft hat ja in dieſem Kriege, ohne daß das der Oeffentlichkeit eigentlich ſo ſehr zu Bewußtſein gekommen iſt, eine Leiſtung vollbracht, die einmal in ihrer ganzen Bedeu⸗ tung feſtgeſtellt zu werden verdient. Sie hat in dieſem Jahre das Ablieferungsſoll für Roggen allein um mehrere 100 000 Tonnen überſchritten, obwohl die Ernte durchaus nicht ſo gut aus⸗ gefallen iſt, wie im Jahr zuvor. Für die deut⸗ ſche Brotverſorgung bedeutet dies einen erheb⸗ lichen Gewinn. Es zeigt aber auch, daß die Landwirtſchaft das Verbot der Verfütterung von Brotgetreide ſehr ernſt genommen hat. Da nun gerade die Verſuchung, dieſes Verbot zu umgehen, bei den Schwierigkeiten der Futter⸗ verſorgung unſeres Viehs vergleichsweiſe groß war, ſo bedeuten dieſe Ablieferungsziffern nicht nur einen Erfolg der wirtſchaftlichen Erfaſſung, ſondern auch der inneren Erziehung des Land⸗ volkes durch den Reichsnährſtand. Die Parole des Reichsbauernführers,„wer Brotgetreide verfüttert, hilft dem Feind“, iſt in der Tat in jeden Hof eingedrungen. Es iſt auch eine großartige Leiſtung, daß Deutſchland mitten während des Krieges im Jahre 1940 mit rund 600 000 Tonnen Butter ſich an die Spitze der Geſamterzeugung der Welt, gerechnet auf den jeweiligen Rindvieh⸗ beſtand der Länder, geſchwungen hat, daß die Milchablieferung um 2,5 Milliarden Liter über den Ablieferungen des letzten Friedensjahres liegt. Das iſt eine Leiſtung der inneren Front, der deutſchen Ernährungswirtſchaft, die einmal in ihrer ganzen Bedeutung anerkannt und her⸗ vorgehoben werden muß. Um ſo mehr verdient die Landwirtſchaft Ge⸗ hör, wenn ſie darauf hinweiſt, daß immer noch eine Preisſchere zuungunſten der Landwirtſchaft klafft, d.., daß ſie die Waren, die ſie braucht, teurer bezahlen muß, als die Waren, die ſie erzeugt. Durchgehend liegen die Preiſe der gewerb⸗ lichen Erzeugniſſe höher als die Preiſe der landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe. Was bedeutet das? Hinter dem Wort„Unter⸗ bewertung der landwirtſchaftlichen Arbeit“ ver⸗ birgt ſich die harte Tatſache, daß das Landvolk durchgehend für gleiche, oft ſchwerere Arbeit nicht erſt ſeit geſtern und heute, ſondern ſeit Jahrzehnten weniger verdient hat, als das Stadtvolk, der Gutsbeſitzer weniger als der Fabrikbeſitzer, der Bauer weniger als der ſelb⸗ ſtändige Handwerker, der gelernte Landarbeiter weniger als der gelernte ſtädtiſche Arbeiter. 1938 berechnete die Studiengeſellſchaft für Deutſche Wirtſchaftsordnung und das Inſtitut für Konjunkturforſchung die volkswirtſchaftliche Unterbewertung der landwirtſchaftlichen Arbeit auf 4 bis 4,3 Milliarden Reichsmark für das Reich(ohne Oſtmark und ſpäter erworbene Gebiete). Die Folge davon war, daß der Landmann weniger inveſtieren konnte. Der Bauzuſtand unſerer Dörfer zeigt dies deutlich mit ihren oft engen, unmodernen Wohnungen, ſchlechtem Waſſer und Beleuchtungsverhältniſſen. Wäh⸗ rend wir an ſich jedes Intereſſe haben, bei un⸗ ſerem Mangel an Arbeitskräften arbeitſparende Maſchinen einzuſetzen, hat vielfach der Land⸗ mann die notwendigen Maſchinen aus Geld⸗ mangel nicht anſchaffen können. Die arbeit⸗ ſparenden und die Erträge ſteigernden Ma⸗ ſchinen und Geräte ſind alle erfunden, werden ſämtlich hergeſtellt, aber ſind nicht in entſpre⸗ chendem Umfang verbreitet, weil der Landmann ſie nicht kaufen konnte. So wird trotz des Man⸗ gels an Arbeitskräften auf dem Lande in einem in Wirklichkeit ſtark herabſetzbarem Maße ſchwerſte körperliche Arbeit geleiſtet, die erheb⸗ lich vermindert werden könnte, wenn der Land⸗ „akenkreuzbanner“ Mittwoch, 21. Mai 104 mann genug Geld für arbeitſparende Maſchinen hätte.. Ess⸗iſt aber unvernünftig, daß unfere Bauersfrauen zeitweilig 14 bis 16 Siunden arbeiten müſſen auf altertümlichen Höfen, die entweder nur mit ziemlich viel Perſonal, das heute nicht zur Verfügung ſteht, oder mit Ma⸗ ſchinen, die ſie nicht haben, günſtig bewirtſchaf⸗ tet werden könnten und wo heute die Arbeits⸗ kraft überanſtrengt wird, um den Mangel an Perſonal und Maſchinen auszugleichen. Um⸗ gekehrt wirkt ſich die geringe Kaufkraft der Landbevölkerung auf die kleinen Städte aus, die viel blühender ſein könnten, wenn der Bauer mehr Geld hätte, auf die Straßen und Wege, die aus Geldmangel der Gemeinden vielfach ſchlecht ſind und allzu viel Beſpannung und Gerät frühzeitig verbrauchen, auf das ganze Kulturniveau des Dorfes vom ſchlechten Lehrer— haus bis zur holprigen Dorfſtraße. Ein großer Teil der„Landflucht“, wahrſcheinlich ein we⸗ ſentlicher, liegt an dieſer Unterbewertung der ländlichen Arbeit. Zwiſchen 1933 und 1939 hat das Landvolk aufs neue 1,45 Millionen Men⸗ ſchen an die Städte abgegeben. Was nützen uns die ſchönſten Bauernſiedlungen, die wir ſchaf⸗ fen, wenn die alten Dörfer am ſtillen Schwund leiden? 3 In der Preſſe des Reichsnährſtandes iſt mehr als einmal darauf hingewieſen worden, daß hier ein Ausgleich geſchaffen werden muß. Man muß ſich mit dieſen Dingen früh vertraut machen, denn die Erhaltung unſeres Land⸗ volkes, ſeine Kräftigung und Verſtär⸗ kung wird ſowieſo nach dieſem Krieg eine der wichtigſten Aufgaben, damit wir, wenn für die zahlreichen neuen Reichsaufgaben auf kolonialpolitiſchem und überſeeiſchem Gebiet ſtarke Kräfte in Anſpruch genommen werden, nicht ein neues Abſtrömen vom Lande be⸗ kommen, ſondern den„Boden unter den Füßen behalten“. Hier iſt ein doppelter Weg möglich. Ent⸗ weder die direkte Subvention an die Landwirt⸗ ſchaft, ein ſehr gefährlicher Weg, da Subven⸗ tionen faſt immer wirtſchaftlich entnervend ſich auswirken und es niemand wohlbekommt, ge⸗ wiſſermaßen Wohltätigkeitsempfänger zu wer⸗ den— oder aber eine preispolitiſche Maßnahme. Dieſe kann entweder ſein eine Erhöhung der Preiſe für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe oder aber eine Senkung der land⸗ wirtſchaftlichen Geſtehungskoſten. In der Zeit⸗ ſchrift„Das Reich“ hat Reichshauptamtsleiter Dr. Reiſchle dieſe Frage einmal angeſchnitten: „Daß vorausſichtlich beide Hebel angeſetzt werden müſſen, wenn wir nach dieſem Kriege raſch und durchgreifend die Aufrüſtung des deutſchen Dorfes durchführen wollen, hat auf die grundſätzliche Unterſuchung keinen Einfluß. Sozial geſehen aber iſt natürlich der Weg der „Senkung der landwirtſchaftlichen Geſtehungs⸗ -koſten durch eine Preisſenkung der Produk⸗ tionsmittel, der Zinſen und gewiſſer Steuern bei weitem vorzuziehen. Denn dieſer Weg macht es wahrſcheinlich, daß wir ohne weſent⸗ liche Aufſtockung(wir betonen weſentlich!) der Verbraucherpreiſe der wichtigen Lebensmittel durchkommen können.“ Heute ſteht unſer Preisrecht mit ſeinem Preisſtop und ſeinen verſchiedenen Preis⸗ bildungen im Zeichen der Kriegswirtſchaft. Zugteich aber haben alle damit befaßten Stellen eine Erfahrung und Kenntnis dieſer Zuſammenhänge erworben, wie nie eine ge⸗ ſchichtliche Periode vor uns. Auf dieſer Grund⸗ lage müßte es nicht ſchwer ſein, den preis⸗ mäßigen Ausgleich zugunſten der Erhaltung eines geſunden deutſchen Landvolkes nach dem Kriege vorzubereiten und zu ſichern. Prof. Dr. Johann v. Leers. Zum Ffronkfurter Gostspiel des Das Ungariſche Nationaltheater gibt ein Gaſt⸗ ſpiel in Deutſchland: am 20. und 21. Mai in Frankfurt a.., am 355. und 26. Mai in Beriin. Das Ungariſche Nationaltheater hat für ſein Gaſtſpiel in Deutſchland ein deutſches und ein ungariſches klaſſiſches Werk ausgewählt, um ſie in gekürzter Bearbeitung an einem Abend auf⸗ uführen. Das deutſche Stück iſt Goethes„Ur⸗ 4 u ſt“, das ungariſche:„Cſongor und Tünde“ von Mihaly Vörörsmarty. Die Werke weiſen trotz aller Unterſchiede viel Gemeinſames auf. Der Dichter des„Urfauſt“ war 26 Jahre alt, der des„Cſongor und Tünde“ 30; aus dem Urquell der Schöpferkraft entſtanden die beiden Werke. Beide Dichtungen befaſſen ſich mit dem ewigen Problem des Menſchen: wo findet man das Glück, das be⸗ friedigen kann? Beide Werke enthalten Lebens⸗ philoſophie in der Form eines dramatiſchen Gedichtes. Die ungariſche Nation kann mit Stolz darauf hinweiſen, daß ihre geiſtigen Führer unter den erſten waren, die Goethes ewigs Wort vernah⸗ men. Hervorragende Dichter haben ſich bemüht, Goethes Werke dem ungariſchen Volk zu vermit⸗ teln. Den erſten Teil des„Fauſt“ beſitzt die un⸗ gariſche Literatur in vier Uebertragungen, der zweite Teil iſt zweimal überſetzt worden. Die Uebertragung des„Urfauſt“ iſt die Arbeit von Zoltän Jékely. Er iſt einer der begabte⸗ ſten Dichter der jüngeren Generation, der auf ſeinen eigenen Wegen ſchreitet. »Das zweite Werk iſt das für dieſe Gelegen⸗ heit bearbeitete Drama des ungariſchen Dichters Mihäly Vörörsmarty(1800—1855)„Cſongor und Tünde“. Am Höhepunkt ſeines Lebens, geehrt und an⸗ erkannt von ſeinem Volke, inmitten eines auf⸗ blühenden literariſchen Lebens und eines natio⸗ nalen Aufſchwunges— zu dem auch Vörös⸗ marty ſeſbſt ſo viel beigetragen hat— überfal⸗ len den Dichter traurige Gedanken ſo viel er⸗ * Engqlands Flofle schrumpft sietg lm hoi viele Tanker versenkt/ Beträchiliche Verluste der Kriegsmarine (Eigene Meldung des„H3B“) Berlin, 20. Mai. Die deutſche Luftwaffe und die-Boote blei⸗ ben hartnäckig am Feind. Tag für Tag kann von beſonders wertvollen Fängen berichtet werden. Aus den deutſchen Erfolgen bietet ſich folgende Ueberſicht: Reben einem Dampfer von 8000 Tonnen, der mit Flugzeugen und Flug⸗ zeugmaterial beladen war und auf dem Weg nach England verſenkt wurde, melden die OKW⸗Berichte die ſchwere Beſchädi⸗ gung von mehr als 20 Schiffen, dar⸗ unter mehrere Einheiten der engliſchen Kriegs⸗ flotte, die durch Bombeneinwirkung verloren aingen oder derart beſchädigt wurden, daß mit ihrem Einſatz für die nächſte Zeit nicht mehr zu rechnen iſt. England hat ſeit dem 1. Mai an Tankſchif⸗ fen insgeſamt 85 000 BR eingebüßt, zu denen noch weitere 15000 BRT ſchwer beſchädigten Tankraumes kommen. Da ein Tanker jährlich fünf bis ſechs Fahrten macht, bedeutet dies, daß England einen Oeltransport von etwa 900.000 BR ſeit Anfang des Mo⸗ nats eingebüßt hat. Außer dieſen großen Tank⸗ verluſten hat England in der Suda⸗Bucht die ſchwere Beſchädigung zweier Kreuzer der Nork⸗ Klaſſe hinnehmen müſſen, ferner erhielten zwei Zerſtörer im gleichen Schlupfwinkel Bomben⸗ volltreffer, und am Dienstag endlich wurde der Totalverluſt eines Unterſeebootes gemeldet, ſo daß alſo, wenn man davon abſieht, die vier von England gemeldeten Vorpoſtenboote mit einzureihen, 14 wichtige Einheiten der britiſchen Kriegsmarine in den letzten Tagen außer Gefecht geſetzt wurden. Am 4. Mai ging im Seegebiet um England ein Zerſtörer durch Bombenvolltkeffer verloren. Am folgenden Tag konnten deutſche Kampfflua⸗ zeuge bei der Inſel Kreta einen Bombenvoll⸗ treffer auf einem Kreuzer anbringen, der das Schiff ſchwer beſchädigte. Am 8. Mai vernich⸗ tete ein deutſches Fluazeug durch Beſchuß mit Bordwaffen ein enaliſches Schnellboot. Ein U⸗Boot des Feindes fiel bei der Inſel Malta am 9. Mai einem Sturzkampfflugzeug zum Opfer. In der Nacht zum 11. gelang es, bei Benghaſi Bombenvolltreffer auf drei Zerſtörern anzubringen. Zu den 17 bereits ausgefallenen britiſchen Hilfskreuzern kam am 15. Mai ein weiterer hinzu: an dieſem Tag verſenkte ein U⸗Boot im Nordatlantik einen 20 000⸗Tonner. Zu dieſen Verluſten kann noch die Erledigung einer-Bootfalle hinzugezählt werden, der am 10. Mai durch einen Torpedovolltreffer für lange Zeit das Handwerk gelegt wurde. Wieder ein englischer Hilfskreuzer (Eigene Drahtmeldung des„HB') Stockholm, 20. Mai. Die S 6833 BR großen bri⸗ tiſchen Hilfskreuzers„Camito“ gab die bri⸗ tiſche Admiralität am Dienstag bekannt. Die Camito iſt eines der großen britiſchen Kühl⸗ ſchiffe, das vor dem Krieg für den weſtindi⸗ ſchen Bananenhandel eingeſetzt war und bei Kriegsausbruch in die Kriegsmarine einge⸗ reiht wurde. Wie in London weiter amtlich bekanntge⸗ geben wurde, iſt der im britiſchen Dienſt fah⸗ rende 8299 BRT große ägyptiſche Dampfer „Zamzam“ überfällig und wird als ver⸗ loren angeſehen. Das Schiff befand ſich mit einer für die bri⸗ tiſchen Truppen in Afrika und die Streit⸗ kräfte des franzöſiſchen Verräters General de Gaulle beſtimmten Ladung auf dem Wege von Amerika nach Kapſtadt. Was Frankreich einbüßte or. B. Vichn, 20. Mai.(Eig. Dienſt) Von amtlicher Seite wird nun ein genauer Bericht über den Stand der franzöſiſchen Han⸗ Csongor, der suchende Wanderer Ungorischen Nationaltheqters reicht, das wahre Glück aber doch nicht gefunden zu haben— wo ſoll der Menſch nun die Erfül⸗ lung des Glückes ſuchen? Seine Seele, in der die Bilder verſchwenderiſch wie die Blüten⸗ pracht eines Fabelwaldes gedeihen, wendet ſich an das Volksmärchen. Cſongor, der junge Held, durfte in einer Frühlingsnacht Tünde, die feenhafte Heldin, in ſeinen Armen halten, doch durch die Tücken des Lebens entſchwand ihm die„Himmels⸗ ſchöne“. Wie alle Menſchen ſehnſuchtsvoll ihren Jugendträumen nachjagen, ſucht auch Cſongor Tünde wiederzufinden. Er ſucht das„Tün⸗ derhon“(Feenland), wohin ſie verſchwand, ſucht mit ewiger Sehnſucht, mit traurigem Verzicht, faſt mit Verzweiflung und doch mit immer ſich erneuernder Hoffnung. Eine wunderſame Welt erſcheint auf Cſongors Wanderungen, voll von ſymbolhaften und realiſtiſchen Geſtalten, lieb⸗ lichen Schutzgeiſtern, verführeriſchen Viſionen. Die Teufelsjungen, bizarre Geſellen voll ge⸗ ſunden Humors und erſchreckender Wildheit, kreuzen Cſongors Weg einmal hemmend und feindlich, dann wieder fördernd und gutmütig, wie die Kräfte der Natur. Die alte Hexe Mi⸗ rigy, die Verkörperung aller Niedertracht, ſtellt ſich in Cſongors Weg, wenn er ſein Ziel ſchon erreicht zu haben glaubt. Idealiſten, geſellt ſich der Bauer Balga, der derbe Realiſt. Wie Cſongor, hat auch die lie⸗ bende Tünde in ihrer Magd Ilma ihre nüch⸗ terne, erdgebundene Begleiterin. Dieſes faſt mit romantiſcher Fronie und mit dichteriſcher Kühnheit durchgeführte Wechſelſpiel des Feen⸗ haften mit dem Teufelsgleichen gibt dem Drama ſeinen beſonderen Reiz. Der Sinn der Dichtung erſchließt ſich am eindrucksvollſten in den Szenen, wo die„Wan⸗ derer“ auftreten. Am Anfang kommen ſie Cſon⸗ gor entgegen, der Kaufmann, der zu ſeinem unermeßlichen Reichtum noch alle Schätze der Welt erwerben möchte, der Fürſt, in deſſen me nach Kirkuk nach Tripolis in Syrien, die bei H Zu Cſongor, dem delsmarine vorgelegt. Danach verfügt Frank⸗ reich zur Zeit über einen Schiffsraum von 1 515745 BMT. Bei Kriegsbeginn beſaß Frank⸗ reich 2483 948 BRT. Es wurden alſo etwa ein Drittel der Tonnage verloren. England hatte nach dem Waffenſtillſtand im ganzen 190 franzöſiſche Frachtſchiffe mit einer Geſamttonnage von 450000 BRT. Genau 42 900 BRT haben die Deſerteure de Gaulles geraubt. Durch die Kriegshandlungen wurden insgeſamt 255000 BRT verſenkt, während 244000 BRT von den deutſchen Truppen in franzöſiſchen Häfen erbeutet wurden. 168 000 BRi liegen zur Zeit in neutralen Häfen. Ein hoher franzöſiſcher Marineoffizier hat der franzöſiſchen Preſſe einen Ueberblick über die Reorganiſation der franzöſiſchen Handels⸗ marine gegeben. Nach dem Waffenſtillſtand, ſo führte er aus, ſei die franzöſiſche Handels⸗ marine völlig aufgelöſt geweſen. Als erſtes habe Admiral Darlan die Handelsmarine und die Kriegsmarine einer gemeinſamen Leitung unterſtellt, damit die Reeder der Handelsmarine von der militäriſchen Organi⸗ Stukas ũüber den Fluqplãtzen von Kreia Englischer Kreuzer geiroffen/ Stolze-Boot-·leistung gegen Tonkschiſie DB Berlin, 20. Mai.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Unterſeeboot unter Führung von Ka⸗ pitänleutnant Lehmann⸗Willenbrock verſenkte aus Geleitzügen britiſche Tankſchiffe mit insgeſamt 33 000 BRT. Deutſche Sturzkampffliegerverbände bombar⸗ dierten unter Jagdſchutz Schiffsziele in der Suda⸗Bucht und Flugplätze auf der Inſel Kreta. Sie warfen einen Kreuzer der Pork⸗ Klaſſe in Brand, zerſtörten ſechs Jagdflug⸗ zeuge vom Muſter Hurricane am Boden und ſetzten ſechs Flakgeſchütze außer Gefecht. ee r f ünAmn e Englische Bomben auf Palmyra Dr. B. Vichy, 20. Mai.(Eig. Dienſt) Bei den neuen engliſchen Bombenüberfällen auf ſyriſche Flughäfen am Samstag wurden, wie aus Beirut gemeldet wird, zahlreiche Zivilperſonen getötet und verletzt. Auch eine Anzahl von franzöſiſchen Soldaten und Offizieren wurde getötet. Am Montag erfolgte ein weiterer Luftangriff auf den Flughafen Palmyra, wobei zahlreiche Bomben abgeworfen wurden. Ueber die Zahl der Opfer iſt noch nichts bekannt. Die Oelzufuhr nach Haifa über die Oellinie Kirkuk⸗Haifa hat endgültig aufgehört. Die Oel⸗ leitung ſelbſt iſt auf der Strecke Hagitha—Haifa ch unterbrochen. Dagegen ſoll Beiruter Meldungen die Oelleitung von A⸗ githa von der Leitung nach Haifa abzweigt, wieder ſtörungslos funktionieren, nachdem ſei⸗ nerzeit die Oelzufuhr von Kirkuk aus aufge⸗ hört hatte. hrfach „Primifive Grundsätze“ Neuyork, 20. Mai.(HB⸗Funk.) Die einzige bisher vorliegende eingehende Würdigung der Rede Hulls, die die Zei⸗ tung„New Nork Sun“ bringt, begegnet Plan des Unterſtaatsſekretärs mit ſtärlſter Skepſis. In dem Artikel heißt es, daß von einem Staatsmann, welcher ſein ganzes Le⸗ ben der Verfechtung des freien Handels gewid⸗ det habe, nichts anderes zu erwarten ſei. Ihm erſchienen, ſo meint das Blatt, die Wirtſchafts⸗ probleme der Welt allzu einfach. Zu deren allſeitig befriedigender Löſungen ſei nach An⸗ ſicht Hulls nichts anderes nötig, als eine inter⸗ Lande die Sonne nie untergeht, der aber doch noch zu neuen Eroberungen auszieht, und der Gelehrte, der alles erforſchen will. Sie verſpot⸗ ten den verliebten Eſongor, der nach dem Feen⸗ reich fragt, und verkörpern die Typen unbefrie⸗ digter Menſchen. Am Schluß, als Cſongor müde und hoffnungslos dorthin zurückkehrt, wo er anfing, kommen die Wanderer wieder; der Kaufmann verarmt, der Fürſt geſchlagen und verzweifelt, der Gelehrte wahnſinnig. Tünde verweilte indeſſen im Reich der Nacht, und in einer erſchütternden Szene prophezeit ihr dort die in ihrer Unheimlichkeit erhabene „Frau der Nacht“ das Vergehen des Weltalls: „Dunkel wird ſein und Nichts: ich werde ſein, Die öde, ſtille, weſenleere Nacht.“ Die Nacht verſchlingt Geld, Macht und Wiſ⸗ ſen, aber die wahre Liebe ſiegt auch über die Dunkelheit. Cſongor und Tünde finden ſich, nachdem ſie durch ihre Treue alle Hinderniſſe beſiegt haben, und das Gedicht klingt in einem Geſang aus: „Die Mitternacht kommt und kalt iſt die Nacht, In Trauer ſinkt unter die himmliſche Pracht. Komm, Liebſter, dich freuen mit mir in die Nacht, Nur ſie, nur einzig die Liebe, ſie wacht.“ „Die Aufführung dieſes Werkes, dem ein vor⸗ nehmer Platz unter den philoſophiſchen Dich⸗ tungen der Weltliteratur gebührt, an einem Abend mit dem„Urfauſt“ war eine glückliche Idee des Direktors des Ungariſchen National⸗ theaters, Dr. Antal Nemet. Zoltan Jökay. Kleiner Kulturspiegel Schauſpiel Im Rahmen der Feſtſpiele des Badiſchen Staatstheaters wird Paul Wegener mit eige⸗ nem⸗Enſemble in Karlsruhe mit Ibſens„John Gabriel Borkmann“ gaſtieren. Ausſtellungen In den Ausſtellungshallen der Landeswerbe⸗ anſtalt Kaiſerslautern hat der Saarpfälziſche Verein für Kunſt und Kunſthandwerk eine Ausſtellung„Werke der Meiſter“ eröffnet, in em wiſſenſchaftliches Inſtitut für Tropenpharma⸗ zu einer Tagung verſammelt ſind. In längeren über die weltanſchauliche Aufgabenſtellung und ſation der Häfen Frankreichs und der Kolonien Gebrauch machen können. Die Lage ſei wegen Die in der engliſchen Bedrohung für die franzöſiſche Handelsmarine damals äußerſt ernſt geweſen. Es ſei dann aber gelungen, Verbindun⸗ en mit den Kolonien wieder herzu⸗ ftellen und dann ſei die Handelsmarine für Bei der e die Verpflegung Frankreichs neben der Land⸗ Expeditionst wirtſchaft ein wichtiger Faktor geworden. Flucht zurü aals bisheri 111 leichte Kreuzer⸗Pan Spanien bauf eine Handelsflofte Späh⸗ und n. d. Madrid, 20. Mai.(Eig. Dienſt) Der europäiſche Konflikt hat Spanien auf die! Die Beute außerordentliche Bedeutung einer ſtarken Han⸗ i delsflotte zur Befriedigung der nationalen Be⸗ 5 er Sich dürfniſſe hingewieſen. Da der vorhandene aßnreege Schiffsraum zu klein iſt, um den Ausfall der fremden Frachtdampfer erſetzen zu können, hat 1 1830 der Staat beſchloſſen, bis zu 700 000 BRT Han⸗ 53 5 10 delsſchiffe bauen zu laſſen. Die Fortſchritte der Ai dhn. Arbeiten auf den nationalen Werften leiden 3 land 4 allerdings unter der Verteuerung der Roh⸗ chen 43 materialien und ausländiſcher Betriebsmaſchi⸗ Saitert— nen, ſo daß der Staat die Prämien der Vor⸗ Aiven ſich ſchüſſe und Beihilfen um 20 Prozent erhöht Panzerregim hat. Dieſe zuſätzliche Unterſtützung wird auf jährlich 25 Millionen Peſeten errechnet. fen ausgeſc ſeine ſämtli⸗ Flucht in G. ber itali. Im Seegebiet um England vernich⸗ teten Kampfflugzeuge ſüdweſtlich Weymouth Das Haup ein britiſches Unterſeeboot und beſchädigten in fannt: Milfort Haven ein großes Handelsſchiff ſchwer. In Nord Bei Vorſtößen gegen die engliſche Südküſte ſchoſſen deutſche Jäger in Luftkämpfe ſechs Keime erſtick britiſche Jagdflugzeuge und ein Kampfflug⸗ Verbände un zeug ab. In der letzten Nacht griffen Kampf: truk und Tol flugzeuge Hafenanlagen an der Süd⸗ und dehnte Bränt bruk⸗Front k Südoſtküſte Englands an. dDer Feind In Nordafrika beiderſeitige Spähtrupp: durchgeführt. tätigkeit. InOſtaf Der Feind flog weder bei Tage noch bei dar ein eig Nacht in das Reichsgebiet ein. am 19. Mai geworfen, in atte Fuß fa gefügten Ver 1 emei— nationale Intereſſengemeinſchaft zu bilden, eigenen ſind wobei es„Amerikanern, Deutſchen und Tür⸗ ken ermöglicht werden ſoll, ungehindert unter⸗ einander Geſchäfte abzuſchließen nach Art Akti. eines Schmieds, Schuſters oder Gärtners in Ei einer amerikaniſchen Kleinſtadt“.„New Pork Sun“ erklärte hierzu, es ſei überaus zweifel⸗ haft, ob die Nachkriegszeit für derartige primi⸗ Nachdem ar tive Grundſätze zu haben ſei. tag ein neu e Aale elbſt Altfalar denheit die ſ. programms Dienstag ve falangiſtiſche In Kürze Die Gaupropagandawalter der DAß bei Reichsminiſter Dr. Goebbels. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Dienstag die Gaupropagandawalter der DAß, die in Berlin Ausführungen gab er ihnen einen Ueberblick über die Lage. Rede Dr. Leys bei einer Tagung des Schu⸗ lungsamtes. Zu Beginn einer vom Schulungs⸗ amt der NSDaApP veranſtalteten Tagung für alle Amtsleiter und Hauptſtellenleiter der DAß ſprach am Dienstag im Gemeinſchaftshaus der DAß der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley wiriſchaftsmit em Zivilgou beitsminiſter Giron de bekannt wurd kämpften Guc ernannten männer de⸗ tenden Part Auch auf de ſchiedenen S' Kämpfer der Gruppe zuſa artige Vorgär Aktivität der Zielſetzung der geſamten Parteiarbeit unter beſonders eingehender Würdigung des vielſei⸗ tigen Kriegseinſatzes der DAF. Baſtianini zum Gouverneur von Dalmatien ernannt. Giuſeppe Baſtianini iſt, einer amtlichen Verlautbarung zufolge, durch königliches Dekret zum Gouverneur von Dal⸗ matien ernannt worden. Baſtiagnini war be⸗ — zuletzt italieniſcher Botſchafter in ondon. der hervorragende Reproduktionen von großen nw Kunſtverlagen zu ſehen ſind, die über 300 Bald Meiſterwerke deutſcher, niederländiſcher und ſpaniſcher Meiſter von den frühen Anfängen 33 der Malerei bis zur Gegenwart zuſammen⸗. Im Verlau 1 kroatiſchen Ha Film kroatiſche Reg fen ves des z ten Herzog vo an, daß die& nicht in der z1 nen bosniſche Erſt der Farbfilm hat die Vorausſetzun⸗ f90 zur, Verwirklichung gewiſſer Themen ge⸗ chaffen. Das gilt auch von dem geplanten Kulturfilm„Pilzwunder“, in dem das ge⸗ heimnisvolle Leben der Pilze geſchildert wird. Ueber den Ze naue Angaben Der Charakterdarſteller des Badiſchen Staats⸗ theaters in Karlsruhe Lothar Firmans wurde a nach erfolgreicher Probeaufnahme für einen Als Reſi neuen Fliegerfilm der Terra(Heinz⸗Rühmann⸗ Wirde ein au Jilm) berpflichtet. Bberſtadt Agr erſehen, der g tiſchen Regiert werden unver handelt ſich ur neuer Königs Oper Im Mai und Juni werden die Bühnen der Hanſeſtadt Köln einen Zyklus unter dem Titen „Feſtliche Operntage“ durchführen, der durch u die Aufführung beider Teile des Goetheſchen die⸗ kroatiſche? „Fauſt“ ergänzt wird. Das Programm um⸗ richtung einer ſaßt den„Tannhäuſer“,„Lohengrin“, den ge⸗— 4— 0 ſamten„Ring“ und„Parſifal“. Ferner wird etzung der fa Pfitzners„Paleſtrina“ und unter der Leitung tionen in Ron des japaniſchen Gaſtdirigenten Hidemaro Ko⸗ tragung der noye Beethoven?„Fidelio“ gegeben. Herzog von S Wiſſenſchaft Frec In dem von der Deutſchen Apothekerſchaft begründeten Inſtitut für Tropenpharmazie an Der ehemal der Johann⸗Wolfgang⸗Goethe⸗Univerſität in Frederick M. Frankfurt a. M. begann Mitte April unter im Alter von Leitung von Profeſſor Dr. Dieterle der erſte F. M. Sacke Lehrgang für Tropenpharmazie. Während in Hamburg das Tropenmediziniſche Inſtitut be⸗ ſteht, haben nunmehr auch die Apotheker ihr 1933 in der R ſeine höchſte 2 ziehungen zwi einigten Staa geſchätzte und nerzeit von de Handelshochſch nannt. zie in Frankfurt erhalten, das eine wichtige Verbindung zwiſchen den Apothekern in den Tropen und der Heimat darſtellen⸗ſoll. dder Kolonien zage ſei wegen zie franzöſiſche ernſt geweſen. erbindun⸗ wieder herzu⸗ elsmarine für ben der Land⸗ geworden. delsflofte (Eig. Dienſth panien auf die r ſtarken Han⸗ nationalen Be⸗ r vorhandene n Ausfall der zu können, hat )00 BRT Han⸗ Fortſchritte der Verften leiden ng der Roh⸗ zetriebsmaſchi⸗ nien der Vor⸗ rozent erhöht ing wird auf echnet.— Kreld nkschifle and vernich⸗ 4 Die Beutezahlen erreichen damit Panzerkampfwagen 228 Fahrzeuge. Es konnte bei der Sichtung der Beute feſtgeſtellt werden, 3 3 3 1 ich Weymouth beſchädigten in lsſchiff ſchwer. iſche Südküſte tkämpfe ſechs in Kampfflug⸗ ſriffen Kampf: er Süd⸗ und ze Spähtrupp⸗ 1 Tage noch bei 4 3 durchgeführt. Mittwoch, 21. Mai 1941 „hakenkreuzbanner“ 14 bie in Griechenland erbeufefen Panzerwagen Ankara, 20. Mai.(HB⸗Funk.) Bei der Sichtung des von dem britiſchen Expeditionskorps in Griechenland auf der Flucht zurückgelaſſenen Kriegsgerätes wurde als bisherige Kampfwagenbeute feſtgeſtellt: 111 leichte Panzerkampfwagen, 90 ſchwere Kreuzer⸗Panzerkampfwagen und 27 Panzer⸗ Spüh⸗ und Infanterie⸗Panzer⸗Kampfwagen. allein an daß mehrere engliſche Panzerverbände ihr ge⸗ ſamtes Kriegsgerät bis auf den letzten Kampfwagen im Kampf und auf der Flucht eingebüßt haben. 5550 In Haifa ſind weitere Verbände des ehe⸗ maligen britiſchen Expeditionskorps in Grie⸗ chenland gelandet und infolge Ueberfüllung Haifas mit britiſchem Militär nach Tel Aviv weitertransportiert worden. Hierunter be⸗ fanden ſich auch Einheiten des 1. engliſchen Panzerregiments, die ohne ſchwere Waf⸗ fen ausgeſchifft wurden. Das Regiment hat ſeine ſämtlichen Panzerwagen während der Flucht in Griechenland eingebüßt. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 20. Mai.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Nordafrika haben wir an der To⸗ bruk⸗Front kleine gegneriſche Unternehmen im Keime erſtickt und dabei Gefangene gemacht. Verbände unſerer Luftwaffe haben Marſa Ma⸗ truk und Tobruk bombardiert, wodurch ausge⸗ dehnte Brände hervorgerufen wurden. Der Feind In Oſtafrika hat im Abſchnitt von Gon⸗ entſchloſſener dar ein eigener tellungen am 19. Mai den Feind aus den atte Fuß faſſen können. Die dem Feind zu⸗ 3 in denen er am 17. und 18. Mai t zu bilden, zen und Tür⸗ hindert unter⸗ en nach Art Gärtners in „New Nork eraus zweifel⸗ rartige primi⸗ er DAß bei Reichsminiſter Dienstag die die in Berlin „In längeren ren Ueberblick ing des Schu⸗ m Schulungs⸗ Tagung für iter der DAß haftshaus der iter Dr. Ley enſtellung und SGiron de Valeſco, iarbeit unter ig des vielſei⸗ on Dalmatien anini i zufolge, durch eur von Dal⸗ nini war be⸗ zotſchafter in ſhlie artige Vorgänge ſind als ein Zeichen neuer n von großen die indiſcher und hen Anfängen t zuſammen⸗ Voraus ſetzun⸗ Themen ge⸗ em geplanten dem das ge⸗ ſchildert wird. iſchen Staats⸗ rmans wurde ne für einen nz⸗Rühmann⸗ »Bühnen der ter dem Titel n, der durch Goetheſchen ogramm um⸗ rin“, den ge⸗ Ferner wird 12 gefügten Verluſte ſind beträchtlich, auch die eigenen ſind empfindlich. Aktivierung der Falange (Eigene Meldung des„HB“) Madrid, 20. Mai Nachdem an der Kabinettsſitzung vom Mon⸗ tag ein neu ernannter Generalſekretär der e Einheitspartei teilnahm, der elbſt Altfalangiſt iſt und mit großer Entſchie⸗ 1 denheit die ſozialen Forderungen des Partei⸗ programms vertrat, hat ſich durch die am Dienstag veröffentlichten Ernennungen der falangiſtiſche Einfluß innerhalb des Kabinetts noch vergrößert. Finanzminiſter wird der bis⸗ Landwirtſchaftsminiſter Benjumea, der gleichzeitig das Arbeitsminiſterium ver⸗ Arres, der neue Generalſekre⸗ altet hat. 4 tär, gehört durch Heirat der Familie des im Bürgerkrieg erſchoſſenen Gründers der Fa⸗ lan e, Joſe Antonio Primo de Rivera, an und ſtand zuletzt als Zivilgouverneur an der Spitze einer Provinzverwaltung. Mi 4 . Neben ihm war guel Primo de Rivera als Land⸗ wirtſchaftsminiſter erſchienen, der bis vor kur⸗ em Zivilgouverneur von Madrid war. Ar⸗ eitsminiſter wird ein weiterer Altfalangiſt der im Bürgerkrieg bekannt wurde als Vexteidiger des heiß um⸗ kämpften Guadarrama⸗Paſſes. Sämtliche neu⸗ tenden Parteiführers Auch auf d 5 über 300 ernannten Miniſter ſind Vertrauens⸗ männer des Außenminiſters und ſtellvertre⸗ Serano Suner. * Land wird gemeldet, daß in ver⸗ ſchiedenen Städten, z. B. in Sevilla, alle alten Kämpfer der Falange zu einer beſonderen Gruppe zuſammengeſchloſſen wurden. Der⸗ Aktivität der revolutionären ſpaniſchen Be⸗ wegung zu werten. Bald Krönung in Agram Dr. v. L. Roni, 20. Mai.(Eig. Dienſt) Im Verlauf einer Miniſterratsſitzung in der 3 naue Angaben noch nicht vor. laut Maßgabe der römiſchen Preſſe innerhalb kroatiſchen Hauptſtadt am Dienstag wird die kroatiſche Regierung den Tag der Thronbe⸗ ſteigung des zum König von Kroatien ernann⸗ ten Herzog von Spoleto feſtſetzen. Man nimmt an, daß die Krönung in Agram und noch nicht in der zur ſpäteren Hauptſtadt vorgeſehe⸗ nen bosniſchen Stadt Banjaluka ſtattfindet. Ueber den Zeitpunkt der Krönung liegen ge⸗ der nächſten zwei Monate ſtattfinden. 1 Als Reſidenz für den neuen König wurde ein auf dem Platz San Marco in der Oberſtadt Agrams gelegener alter Palaſt aus⸗ erſehen, der gegenwärtig der Sitz der kroa⸗ ſiſchen Regierung iſt. Die Herſtellungsarbeiten werden unverzüglich begonnen werden. Es handelt ſich um eine Uebergangslöſung, da ein neuer Königsſitz errichtet werden ſoll. Durch die kroatiſche Regierung wird in Kürze zur Er⸗ der Leitung idemaro Ko⸗ en. pothekerſchaft pharmazie an tiverſität in April unter erle der erſte Während in Inſtitut be⸗ Apotheker ihr ropenpharma⸗ eine wichtige ekern in den ſoll. 2 richtung einer Kammer der Volksvertretung eſchritten werden, die nach ihrer Zuſammen⸗ der faſchiſtiſchen Kammer der Kopora⸗ tionen in Rom ähnlich ſei und die die Ueber⸗ tragung der kroatiſchen Königskrone an den Herzog von Spoleto ſanktionieren wird. Frederic M. Sackeff F Neuyork, 20. Mai.(HB⸗Funk.) Der ehemalige USA⸗Botſchafter in Berlin, Frederick M. Sackett, erlag in Baltimore im Alter von 72 Jahren einem Herzſchlag. F. M. Sackett, der ſein Land von 1918 bis 1933 in der Reichshauptſtadt vertrat, hat ſtets 4 Handelshochſchule Berlin zum Ehrendoktor er⸗ nannt. ſeine höchſte Aufgabe darin geſehen, gute Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und den Ver⸗ Der allgemein einigten Staaten zu pflegen. geſchätzte und beliebte Botſchafter wurde ſei⸗ nerzeit von der Univerſität Tübingen und der hat einen Einflug auf Bengaſi Doch wird ſie „die Eine Nede an die Arbeiter Fannheims Am Montagnachmittag ſprach der Reichs⸗ hauptamtsleiter der DAg, Pg. Claus Selzner, im Rahmen eines Betriebsappells der Firbe Lanz AG, zu dem eine Reihe Ehrengäſte, dar⸗ unter Vertreter der Partei, des Staates, der Stadt und der Wehrmacht erſchienen waren. Nach einer einleitenden Anſprache des Be⸗ triebsführers, Direktor Hofweber, nahm Pg. Selzner das Wort zu einer mitreißenden Rede vor der Belegſchaft des größten Betriebes Mannheims und des Gaues Baden, aus der wir nachſtehend, weil ſie das Ohr der ganzen Arbeiterſchaft Mannheims verdient, einen Aus⸗ zug veröffentlichen: 55 4 Meine Kameraden und Kameradinnen der Arbeit! Ich bin froh, daß ich heute Gelegen⸗ heit habe, hier bei Ihnen zu ſein. Als ich zum Werkstor hereinging, da traf ich ein Paar Ju⸗ gendfreunde, die aus meiner Heimat, aus der ſchönen Stadt Metz, ſind und ſeit langen Jah⸗ ren hier in Mannheim wohnen. Das war mir direkt wie ein gutes Willkommen. Mannheim iſt für mich kein unbekanntes Pflaſter. Die meiſten von euch wiſſen ſich noch an die Zeit zu erinnern, da ich Kreisleiter in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. war und manchen harten Strauß in Käfertal und anderen Orten ausgefochten habe. Und wenn ich heute euch ſo alle vor mix ſehe, dann wird mir die Erinnerung wach und da iſt es mir ſo, als wenn wir zufammen⸗ gekommen wären, um einmal Zwieſprache zu halten, und über die Dinge zu ſprechen, die dich und mich angehen. Ueber das, was uns alle bewegt: Der Krieg und die Frage: Warum iſt Krieg und warum muß Krieg ſein? Die rage: Wo ſtehen wir und wo ſteht der egner? Schaut ihr Männer, wenn man ſo wie die meiſten von euch, du und ich, den Krieg mitge⸗ macht hat im Weltkrieg und auch jetzt wieder einmal Soldat geweſen iſt, einmal und zwei⸗ mal, und wenn viele von euch als Monteur in der Welt geweſen ſind ſo gut wie ich auch, dann weiß man, daß man ein Recht hat, zu fragen: Woſtehen wir denn? Wir ſchrei⸗ ben jetzt das Jahr 1941 und es gibt viele, die jedenfalls ſagen, nächſtes Jahr iſt auch noch Krieg und übernächſtes Jahr erſt recht und dann kommen die Ruſſen und die Amerikaner. Da kommen die Engländer nachts und ſchmei⸗ ßen Bomben. Was ſteckt da eigentlich da⸗ hinter? Ein Krĩegsblinder hlieb fest im Zusammenbruch Schaut ihr Männer! Als der Führer als Soldat vom Weltkrieg nach Hauſe kam, das heißt, das iſt ſchon wieder zu viel geſagt, denn ein Zuhauſe hatte er eigentlich gar nicht ge⸗ habt, ſondern er lag im Lazarett in Paſewalk und war blind, kriegsblind feunf das Schreck⸗ lichſte, was man ſich vorſtellen kann. Da hat er nur noch in ſich ſelbſt hineinſchauen können. Da 35 er einen Entſchluß gefaßt, einen Ent⸗ ſchluß, der in ihm ſchon ſeinen Keim getrie⸗ ben hat, als er aus dem alten Oeſterreich den Weg heim ins Reich ſuchte; als ihn, der da⸗ mals unorganiſiert war, die Kollegen vom Bau haben, da ſuchte er eine Heimat. Das eich hatte eine Anziehungskraft auf ihn aus⸗ geübt. Er ging nach München. Dann kam die große Begeiſterung von 1914 über ihn. Dann iſt dieſe Begeiſterung zu einer unendlich ſchwe⸗ ren Pflichterfüllung in den Weltkriegsjahren, zu einer männlichen Selbſtverſtändlichkeit ge⸗ worden. Das heißt, da iſt kein Ueberſchwang mehr darin, ſondern ein genaues Hinſchauen und eine präziſe Pflichterfüllung. Bis es ihn erwiſcht hat. Dann lag er im Lazarett und da hat er ſich die Frage geſtellt, die alle ſtellten: Warum? Und: wo geht die Reiſe hin? Was hat das nun alles für ein Ziel, für einen Sinn, für einen Zweck? Und ſ auen Sie, damals brach alles zuſammen und in der damaligen Stunde, da alles zuſammenbrach, eine ganze Welt, da ſagte er, ich werde nunmehr alles tun, um Deutſchland, das zuſammengebrochen iſt, wiederum einer Auferſtehung, einer Größe entgegenzuführen, wie es vorher noch nie da war. Blind liegt er im Lazarett. Und ſchaut, als er damals mit ſeinen ſieben Män⸗ nern in München begann, da haben ſie auch alle geſagt, dieſer Phantaſt, dem hat der Krieg noch nicht lange genug gedauert. Was hatte er denn? Nicht einmal einen Namen. Wer ſtand denn hinter ihm? Ein paar Lausbuben, Studenten,„Phantaſten“. Die ſieben Männer marſchierten nun in die Kluft, die da klaffte zwiſchen 30 Millionen, die im linken Lager ſtanden und den 30 Millionen, die im rechten Lager ſtanden. Der Führer hat damals im Lazarett zu Paſewalk ſchon geſagt, wenn ich das Volk wieder groß machen will, dann muß ich vier Aufgaben löſen: 1. eine politiſche, 2. eine diplomatiſche, 3. eine militäriſche und 4. eine kulturelle. Pg. Selzner entwickelt dann plaſtiſch mit ein⸗ fachen und herzhaften Worten die vier Auf⸗ aben, die ſich der Führer geſtellt hat und ent⸗ altet vor den Augen der Arbeiter die erreich⸗ ten Erfolge, um dann fortzufahren:„Der Führer hat alſo dieſe ganze Clique der Regie⸗ rungen, die„Nieder mit Deutſchland“ gebrüllt haben, außer Kurs geſetzt. Die Engländer wären heute noch froh, wenn ſie uns nicht den Krieg erklärt hätten. Desgleichen die anderen, die ſich in einen Krieg mit uns eingelaſſen haben, die Franzoſen, die Belgier, die Hollän⸗ der oder auch die Leute auf dem Balkan, die Tſchechen und die Polen. Sie wären alle froh heute, wenn ihre Regierungen nicht ſo große diplomatiſche Troddel geweſen wären. Der Diplomat Adolf Hitler hat die Einkreiſung, die Boykottierung, die Blockierung aufgelöſt und diejenigen, die ſich anmaßten, im Auftrag des Weltjudentums die Blockade gegen Deutſchland durchzuführen, dieſe ſind heute noch ſelbſt blok⸗ kiert. Nun iſt das Volk geeint, die Einkreiſung aufgelöſt. Da kommen manche und fragen:„Geht der Krieg noch dieſes Jahr aus?“ In der Reichstagsrede ſagte doch der Führer, wir müß⸗ ten unſere Anſtrengungen im Jahre 1942 ver⸗ doppeln? Meine Freunde! Wenn der militäri⸗ ſche Krieg im Jahre 1941 zu Ende iſt, ſo wer⸗ den wir nicht maren das Deutſche Reich. unſere Heimat, ſo zu ſchützen, daß es nieman⸗ dem und ſeiner irgendwie gearteten Konſtella⸗ tion, oder Koalition gelingen könnte, es erfolg⸗ reich anzugreifen. Ja, die Amerikaner! Meine Freunde! Wenn der Führer im Jahre 1941 den Frieden erklärt, dann können die Amerikaner uns den Krieg erklären, aber ſie können nicht mehr tun, als uns einen Brief ſchicken. Sollten ſie es wagen, mit ihren Schiffen nach Europa zu fahren, dann ſind ſie ſchon jetzt als nichts anderes als beſſeres Fiſchfutter zu bezeichnen. Das iſt ſehr grauſam, aber wenn ſie es haben wollen, dann können ſie es haben. Wir ſind nämlich keine Phantaſten, wir ſchauen den Re⸗ alitäten des Lebens ſehr hart in die Augen. Das Volk zu neuem relbstbewußltsein erzogen Der Führer wird genau ſo, wie er die politi⸗ ſche Aufgabe meiſterte, die diplomatiſche in Szene ſetzte und die militäriſche zum Staunen der Welt erreicht hat, auch die vierte Aufgabe, die kulturelle löſen. Das heißt, er wird dieſes Volk der Deutſchen, in dem das Proletariat durch den Minderwertigkeitskomplex niederge⸗ halten war, dieſes Volk der Deutſchen, deſſen Bedeutung und Weltmacht auch vor allem in der Arbeiterſchaft liegt, wird er mit einem neuen Selbſtbewußtſein erfüllen, das heißt, er wird dieſen deutſchen Schaffenden ein neues Stilgefühl geben, das heißt, er prägt den Begriff„Schönheit der Arbeit“. Warum? Ja, warum hat man denn immer vom dreckigen Fabrikler geſprochen? Weil die Fabrik dreckig war. Es iſt leicht, zu ſagen, Arbeit ſchändet nicht, aber die Geſtrigen züchteten auch den Typ des Standesdünkels, den Unterſchied zwi⸗ ſchen dem Arbeiter und dem Stehkragenprole⸗ tarier. Wenn der Führer den Begriff„Schön⸗ heit der Arbeit“ prägte, dann hat er den näch⸗ ſten Begriff„Schönheit des Wohnens“ geprägt, als der Führer zum Reichsorgniſationsleiter Dr. Ley gefagt hat: Pg. Ley, ich mache Sie zum Reichskommiſſar. Sie ſorgen mir dafüx, daß in einem Zehnjahresplan 6 Millionen Wohnein⸗ heiten entſtehen, jedes Jahr 600 000. Den Grundriß, die Raumeinteilung und die Miete beſtimme ich. Warum baute der Führer ſolche gewaltigen Monumentalbauten? Weil er will, daß das Volk ſtolz iſt, daß es aufſchaut. Warum hat er entartete Kunft zerſtört und Klarheit, Wahrheit und Sauberkeit in Film, Rundfunk, Kunſt, Literatur und Theater hineingebracht? Warum hat er geſagt, Pg. Ley, ſorgen Sie dafür, daß dieſes Volk gute Nerven hat, denn ich brauche ſeine Arbeitskraft in guten und ſchlechten Zeiten. Bauen Sie Schiffe, damit die Arbeiter zur See fahren können, bauen Sie Hotels und bauen Sie Volkswagen. Schaut, da iſt es völlig egal, ob du nun Schloſſer oder Regierungsrat, ob du aus Oſt⸗ preußen oder aus Lörrach biſt. Das iſt völlig Wurſt. Wenn der Führer ruft, dann laufen dir Schauer durchs Blut. Warum denn? Ja, iſt das der große Zauberer oder Hypnotiſeur oder ein Aſtrologe oder iſt ein Wunder paſſiert? Hat das der liebe Gott gemacht? Nein. es iſt weder ein Terror noch ein Wunder paſſiert, ſondern aus dem Volk iſt einer gekommen, der das iſt, was wir ſein ſollen. Das iſt das ganze Ge⸗ heimnis. Der ſagt nicht ich, ſondern wir. Und das Wir heißt Gemeinſchaft. Ein Volklebt in fünf Gemeinſchaften. Die erſte, das iſt die Familhie. Wenn jeder in der Familie machen kann, was er will, na, dann kann das nicht aut tun. Wenn die Frau tut, was ſie will, wenn die Kinder tun, was ſie wollen und wenn alles ſo unorganiſiert iſt, dann wundert man ſich nicht, daß da keine Gemeinſchaft, ſondern Zerfall iſt. Alſo, die erſte Gemeinſchaft, iſt die Familie. Die zeigt ſchon die Geſetze an, nach denen ſich eine Gemeinſchaft bildet und allein leben kann. Das heißt, es muß einer auf den anderen Rückſicht nehmen und alle zuſammen tragen dann die Gemeinſchaft, die ſich poſitiv entwickelt. In einem Betriebe, das iſt die zweite Gemeinſchaft, kann nicht der eine Hü und der andere Hott ſagen, denn dann geht es nicht. Aber wenn einer ſagt:„Zugleich!“, dann geht auch der ſchwerſte Brocken weg. Und in der Gemeinde. Wenn hier die Hausbeſitzer für ſich ſind und da die Mieter, die Katholiken und die Evangeliſchen und diejenigen, die auf die Hochſchule gingen und diejenigen, die durch die Volksſchule gegangen ſind, dann geht das auch nicht. Und im Staat, der vierten Gemein⸗ ſchaft, iſt es genau ſo. Bevor Hitler kam, hatten wir in 14 Jahren 21 Reichsregierungen, von denen jede von der anderen behauptete, die anderen wären die größten Troddel geweſen, die jemals an der Regierung waren. Die Gegner kämpfen für ihr Gold Wir wollen nun einmal fragen, warum Krieg iſt und warum Krieg ſein mu ß. Jetzt ſind wir da an dem Punkte. Die Kapitaliſten und ihre im hiſtoriſchen Geiſte er⸗ zogenen Trabanten haben erklärt, ohne Gold und Anleihepolitik geht es nicht. Der Führer hat geſagt, ich kenne nur ein Ideal, das der Arbeit. Das war eine Kriegserklärung an die Geldbeſitzer. Nun paßten ſie auf was er macht. Die Ju⸗ den ſagten, man könne den Interventionskrieg führen, das heißt den Eingriffskrieg. Man darf nicht zulaſſen, daß das Regime der Natio⸗ nalſozialiſten ſich in Deutſchland ſtabiliſiert. Die militäriſchen Fachleute ſagten, redet doch »Leiſtung, der Leiſtungsariſtokrat. Claus sehner sproch vor der Belegschoft der lonzwerke keinen ſolchen Unſinn. Er hat ja nichts zu freſ⸗ ſen, er hat ja kein Gold, keine Rohſtoffe. Wir brauchen keinen Tommy oder Poilu zu opfern. Ja aber, ſagten die Juden, das haben die Par⸗ teien ja auch ſchon geſagt. Er hat nichts als ein Paar Lausbuben, Phantaſten. Ihr beur⸗ teilt ihn falſch. Das Experiment Hitler muß mit Stumpf und Stil ausgelöſcht werden, das heißt, jedem Volk, das den Verſuch macht, ohne Gold auszukommen, muß man den Brotkorb höher hängen. Wer verſucht, ſein Gummi, ſein Eiſen, ſeine Metalle und Rohſtoffe, ſein Oel ſelber zu machen, der muß mit Krieg über⸗ zogen werden. Jedes Volk, das verſucht, ahne Gold auszukommen, muß vernichtet werden. Zu was haben wir denn die ganze Schiffahrt, die die Lebensmittel aus den Kolonien heran⸗ bringen, in unſere Hand gebracht, wenn wir ſie nicht ſtrangulieren können. Zu was haben wir die Rohſtoffe, die Oele, die vorkommenden Oelfelder uns geſichert, wenn wir ihnen nicht den unentbehrlichen Treibſtoff wegnehmen kön⸗ nen. Zu was haben wir das Gold gehortet, Milliarden auf Milliarden, wenn der nicht kommt und bittet um eine Anleihe für 96 vom 100 und zahlt 6 Prozent Zinſen. Deswegen, meine Freunde, iſt Krieg. Weil wir die Gemeinſchaft der Fa⸗ milie wieder gefeſtigt haben, weil wir die Ge⸗ meinſchaft des Betriebes wieder gefeſtigt haben, weil wir das moraliſche und materielle Defizit aus den Gemeinden beſeitigt haben. Nur ein Narr könnte ſagen, daß der Staat von 1941 nicht ſtärker wäre, als der von 1932 es gewe⸗ ſen iſt. Das hat die Gemeinſchaft der Natio⸗ nalſozialiſtiſchen Arbeiterpartei, die fünfte Gemeinſchaft, zuſtande gebracht. Sie hat geſagt, alles Große iſt einfach und alles Einfache iſt groß. Zu was ſind die Gemeinſchaften da? Die Familie iſt dazu da, um den Schutz des Blutes zu übernehmen. Der Betrieb iſt dazu da, den Schutz der Ernährung zu über⸗ nehmen, die Gemeinde iſt dazu da, den Schutz der Kultur auszuüben, der Staat iſt dazu da, den Schutz der Ehre zu übernehmen. Was heißt den Schutz der Ehre zu übernehmen. Und die Aufgabe der beſteht darin, der Familie, dem Betrieb, der Gemeinde und dem Staat zu ſagen, wie man das am beſten macht. Das iſt nicht ſchwer. Da kommen ſo Hyper⸗ gebildete, die alles zerreden und alles zerleſen, die ihr Gehirn mit Dreckſchichten vollgepropft haben und ſagen dies und ſagen jenes. Sie 3 aus lauter Wenn und Aber zuſammenge⸗ etzt. Aber wir empfinden, wir fühlen, wir haben Inſtinkt. Wißt Ihr, wieviel In⸗ ſtinkte ſo ein Volk hat. Der Inſtinkt, das iſt das Gefühl, das kommt aus dem Herzen. Das ſind Antennen. Wißt ihr, wie viel Antennen ein Volk hat? Viele, ſo viele, wie es ſchlagende Herzen in einem Volk gibt, ſo viele Antennen ſind in einem Volk. Adolf Hitler unſer Dorbild Da iſt einer, Adolf Hitler. Der iſt ſo, wie wir ſein ſollten und das iſt der Mann, der glaubt an uns. Und ſchaut, ſo iſt es. Wenn da einer ſteht und glaubt, dann glaubt das Volk wieder. Da ſteht Adolf Hitler, der hofft auf das Volk, und wenn er die Hoffnung hat, denn die Hoffnung iſt der gewaltige Motor in der Bruſt des Menſchen, dann hofft der Menſch wieder. Da ſteht einer, der Führer, den liebt ſein Volk und da gehen die Herzen auf und er liebt ſein Volk wieder und es ſpürt, da ſteht einer, der vertraut dem Volk. Glaube, Liebe, Hoffnung und Vertrauen, das kommt nicht aus dem Verſtand, das kommt aus dem Herzen, aus dem Gefühl. Da ſpritzt das Blut, da laufen die Schauer, durch das Blut, dir und mir. Warum? Weil eine arme deut⸗ ſche Mutter einen Mann geboren hat, einer, der das iſt, was wir ſein ſollen, doch un⸗ ſer Vorbild, der uns durch ſein Vor⸗ bild überzeugt, durch ſeine Tat, durch ſeine Er iſt der beſte Erzieher und damit der Führer. Ein Führer kann nur ſein aller Vorbild. Das iſt in der Familie ſo, das iſt im Betrieb ſo, das iſt in der Gemeinde ſo, das iſt in dem Staat und in der Partei ſo. Nicht ein Wunder iſt paſſiert, kein Terror exerziert, ſondern ein un⸗ geheurer Teil Arbeit iſt geleiſtet worden. Millionen Parteigenoſſen ſind gelaufen treppauf und treppab, von früh bis ſpät in die Familie, in die Betriebe. Und wir von der Arbeitsfront. 31 Millionen Einzelmitglie⸗ der, die größte Organiſation der Welt, appel⸗ liert jeden Tag. Da denkt der Herr Churchill, es gibt eine neue Front. Der kann nur an Partner, an Paragraphen und an Verträge denken, kann ſich aber nicht vorſtellen, daß es eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit iſt, daß, wenn der Staat, wenn das Reich, wenn die Nation in Gefahr iſt, daß dann einer das Schwert ſchmiedet, daß dann einer das Schwert führt. Und dann ſtehen ſie Rücken und Rücken, die alle an der Front, die im Dienſt das Schwert führen, die Wehr⸗ macht, die anderen, die das Schwert ſchmie⸗ den, die Wehrkraft und beide zuſammen bil⸗ den die Kriegsleiſtungsfähigkeit der Nation. Kein Wunder, keine Erpreſſung, ſondern ſchla⸗ gende Herzen, Menſchen, geben eine Kamerad⸗ ſchaft, einen Sozialismus, einen Herzſchlag, einen Block, ein Volk, ein Reich, ein Führer. Wenn die Frage geſtellt wird nach dem Sterben, gut, dann wollen wir uns klar ſein, wir ſterben leichter für Ideale als für Gold.(Brauſender Beifall.) Und damit iſt alles geſagt. Der Krieg wird mit der Vernichtung Englands enden und jeder andere Gedanke iſt Wahnſinn. Wir ſind eine verſchworene Gemeinſchaft. Kameraden der Arbeit, Männer der Arbeit. Das iſt keine Phantaſterei, einfach und hart, genaues Au⸗ genmaß. Wir ſiegen, weil wir es wollen. Heil Hitler!(Lebhafter Beifall.) „Hakenkreuzbanner“, Mittwoch, 21. Mai 194 Die Opfer des Fliegeranoriſfs Um Gerüchten zu begegnen, wird hier⸗ mit bekanntgegeben, daß die Zahl der LTodesopfer bei dem Fliegerangriff vom ./10. Mmai auf Mannheim insgeſamt 65 beträgt. Gefährliches Spiel In einer hieſigen Siedlung beſchäftigten ſen mehrere Knaben damit, leere Patronenhülſen mit Pulverblättchen zu füllen und die ſodann zur Entzündung zu bringen. Als ein 17jäh⸗ riger Junge wieder eine ſolche Hülſe gefüllt hatte und ſie mit einer Zange zuzwängen wollte, explodierte die Ladung und verletzte einen danebenſtehenden 10jährigen Knaben A Zerreißung des Bauchfelles, wodurch in der folgenden Nacht der Tod eintrat. Schulunterricht am himmelfahrt und Fronleichnam Nachdem die Feiertage Himmelfahrt und Fronleichnam mit Rückſicht auf die geſteigerten Produktionserforderniſſe auf die jeweils nach⸗ folgenden Sonntage verlegt worden ſind, wird, ſowohl an Himmelfahrt, als auch an Fronleich⸗ nam der Unterricht an ſämtlichen Mannheimer Schulen in der üblichen Weiſe durchgeführt. Konzertmeiſter Carl Müller 70 Jahre Als Konzertmeiſter Carl Müller vor einigen Jahren ſich vom Nationaltheaterorcheſter verab⸗ ſchiedete, um in den Ruheſtand zu treten, gab es nur eine Beſorgnis: daß ſein Platz ſehr ſchwer zu beſetzen wäre. Vierzig Jahre lang hatte er am Pult des Solocelliſten geſeſſen, ſeine reife Muſikalität, ſein großes Können und ſein weicher, ſüßer Ton ſchienen gewiſſermaſſen ein Beſtandteil des Orcheſters geworden zu ſein. Es war bei ihm wie bei vielen Muſikern im Orcheſter, man ſprach nicht viel von ihnen, ſie waren einfach da, aber wenn ſie fehlten, fehlte etwas Weſentliches. Am 21. Mai kann Carl Müller ſeinen 70. Ge⸗ burtstag feiern. Auf ſeine Lehrtätigkeit hat er unter keinen Umſtänden verzichtet. Er leitet die Cello-Meiſterklaſſe und die Kammermuſikklaſſe an der Hochſchule für Muſik und Theater. Die Kammermuſik, die ebenſo Können wie unbe⸗ dingte künſtleriſche Diſziplin, alſo einen reifen Menſchen und Künſtler fordert, war ſein wei⸗ teres großes Betätigungsfeld. Hier hat er nicht nur den großen Meiſtern der klaſſiſchen und romantiſchen Zeit gedient, er hat aufgeſchloſſen und in lebendiger Einfühlung auch als Pionier für um Anerkennung ringende Zeitgenoſſen gewirkt. Wir gratulieren! Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern Emil Wild und Frau Eliſe, geb. Bächel, Neckarauer Straße 48. Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern—1 Helmle und Frau Anna, geb. Ehinger, Wald⸗ sparkſtraße 6. Ihren 75. Geburtstag begehen 03 Katha⸗ rina Weinert Wwe., Tatterſallſtraße 12, und Frau Kath. Belſchner, geb. Seez, Lange Röt⸗ terſtraße 56, Inhaberin des goldenen Mutter⸗ ehrenkreuzes. Ihren 70. Geburtstag 21 Ranz ntich Karl Müller, Auguſta⸗Anlage 34, und Heinrich Michael, Mittelſtraße 110. Vas Sandlrapen bericlitet Der Muttertag ſtand auch in Sandhofen im Zeichen der Mütterehrung. In einer Feier⸗ ſtunde der Partei wurde an 50 Mütter das Ehrenkreuz der deutſchen Mutter übergeben.— Die Prüfung im Papiermacherberuf hat beſtan⸗ den Hans Thoma, Sandhofen, Weſtbau 3.— Das 5jährige Arbeitsjubiläum feierten bei der Zellſtofffabrik die Gefolgſchaftsmitglieder Jak. Feth, Sandhofen, Falkenſtraße 16, Joh. Klee, Sandhofen, Obergaſſe 38. Mannheims Kinder fahren in den Odenwald Die erweiterte Kinderlandverſchichung auch auf mannheim ausgedehnt/ Die Usb ſorgt für alle Kinder mit gleicher Bereitſchaft Für Mannheim als beſonders luftgefährde⸗ tes Gebiet wird von der NSV nunmehr die erweiterte Kinderlandverſchickung durchgeführt. In ſchönen Erholungsgegenden, unter gewiſ⸗ ſenhafter len der NSWewerden unſers Kinder ſich wohl⸗ fühlen und geſund den Krieg überdauern, der unſerem Volk aufgezwungen iſt, und deſſen Ausgang für die ganze Zukunft das Glück aller deutſchen Kinder fcherſtellen wird. Die verſchichung hängt vom freien Entſchluß der Eltern ab Grundſätzlich können von der erweiterten Kinderlandverſchickung alle Kinder bis zu 14 erfaßt werden. Kinder unter vier Jahren werden in Begleitung ihrer Mütter verſchickt. Zum Großteil werden die Kinder in Familienpflegeſtellen untergebracht, die in unſerem Gaugebiet— vor allem ſind dafür die Kreiſe Bruchſal, Buchen, Sinsheim, Wertheim, Offenburg und Bühl auserſehen— im häus⸗ lichen Kreis der Gaſtfamilie Aufnahme finden und ſlelefege Betreuung erfahren werden. Die Pflegeſtellen ſind ſo gewiſſenhaft ausge⸗ wählt worden, daß auch Kinder unter vier Jahren, deren Mütter wegen häuslicher und beruflicher Pflichten Mannheim nicht verlaſſen wollen, allein verſchickt und gepflegt werden können. Die Kinder über zehn Jahre werden in Jugendherbergen der HJ oder ähnlichen Einrichtungen Aufnahme finden. Zuerſt ſind die Kinder der meiſtgefähr⸗ deten Ortsgruppen an der Reihe In kürzeſter Zeit wurden ſo die erſten Kin⸗ der der Ortsgruppen Erlenhof, Jungbuſch und Pflege und Au ſißt durch die Stel⸗ die Mütter, die mit den A für die Verſchickung vorbereitet. Die inder, für die von den Eltern bei der zu⸗ ſtändigen Ortsamtsleitung der NSV der An⸗ trag auf die erweiterte Kinderlandverſchickung geſtellt war, wurden nach genauer ärztlicher Unterfuchung— denn nur Kinder, die keiner⸗ lei Verdacht von anſteckenden Krankheiten ha⸗ ben, werden in ſolchen Transporten ver⸗ ſchickt— wurden von den Eltern für ihre Reiſe vorbereitet. Bereits geſtern rollten die erſten Wagen, die unſere Kinder an ihre neuen Aufenthaltsorte brachten, vom Bahnhof ab. Kreisleiter Schneider und Kreisamtsleiter Eckert waren perſönlich erſchienen und konnten ſich überzeugen, daß die Kinder tadellos ver⸗ ſorgt und in beſter Stimmung waren, ebenſo Jüngſten gemeinſam verſchickt wurden. Jeder Gruppe wurde eine Transportbegleiterin beigegeben, meiſt eine Mitarbeiterin der NS⸗Frauenſchaft, die be⸗ reits öfters Kindertransporte begleitet hat und ſchon Erfahrungen auf dieſem Gebiete ſammeln konnte. Die Eltern, die auf den Ortsamtsleitungen der NSV bereits einen Antrag für die erwei⸗ terte Kinderlandverſchickung geſtellt haben, werden am beſten ihre Kinder für die in näch⸗ ſter Zeit fälligen weiteren Transporte vorbe⸗ reiten, für entiſprechende Kleidung und Wäſche ſorgen, aber auch daran denken, daß kein un⸗ nötiges Gepäck für den Landaufenthalt mit⸗ genommen wird. Kindernährmittel, die am Gaſtort vielleicht nicht in ſo reichlichen Men⸗ gen vorhanden ſind wie in der Großſtadt, bei der Zuſammenſtellung des Reiſegepäcks zu be⸗ rückſichtigen, iſt ſicherlich von Vorteil. Für die geſundheitliche Ueberwachung det verſchickten Kinder iſt geſorgt. Am neuen Aufenthaltsort Jederzeit zum Einſatz bereit Kufruf des Reichsſportführers zum Reichsſportwettkhampf Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten, der Beauftragte für die Leibeserziehung der deutſchen Jugend, erläßt zum Reichsſportwett⸗ kampf der Hitler⸗Jugend am 24. und 25. Mai nachſtehenden Aufruf: „Deutſche Jugend! Unter dem Schutz der ſieg⸗ reichen Waffen unſerer unvergleichlichen Wehr⸗ macht haſt du dein ſportliches Leben während des Krieges uneingeſchränkt weiterführen kön⸗ nen. Zeige dich des Opfers würdig, das der deutſche Soldat für dich auf den Schlachtfeldern des Krieges gebracht hat. Deine Wehrkraft und deine Stärke ſollen für alle Zeiten dem deut⸗ ſchen Volk die Garantien für eine glückliche Zu⸗ tunft ſein. Deutſche Jugend! Stähle deine Kräfte im ſportlichen Wettkampf, werde hart und ſei jederzeit K0 neuen Einſatz bereit. Der Reichs⸗ ſportwettkampf der Hitler⸗Jugend 1941 ſoll auch in dieſem Jahre wieder zu einem Beweis der Leiſtungsſtärke werden. Tritt am 24. und 25. Mai geſchloſſen zu dieſer größten ſpori⸗ lichen Kundgebung an und zeige, daß du allen Anforderungen gewachſen biſt, die einſt an dich geſtellt werden.“ In unermüdlicher Kleinarbeit ſind in ſämt⸗ lichen Gauen des Reiches, im wieder deutſchen Elſaß bis tief hinein in das Generalgouverne⸗ ment, die Vorausſetzungen für die Durchfüh⸗ rung des Reichsſportwettkampfes der Hitler⸗ Jugend geſchaffen worden. In kleineren Städten, in Dörfern und Gemeinden, die noch keine Sportplatzanlagen haben, war es keine leichte Aufgabe, Plätze und Helfer zu finden, tragen doch nahezu alle Führer der HI das Ehren⸗ kleid des deutſchen Soldaten. Aber überall ha⸗ ben ſich aus den Reihen des NS-⸗Reichsbundes für Leibesübungen und im Lebrkörper der Schulen die Männer und Frauen wieder be⸗ 160 HJ⸗Führer tagten in Weinheim Der Stamm 18 und 19 der Motor⸗HI Mann⸗ heim war am Samstag mit 160 Führern in Weinheim erſchienen und führte hier eine Wochenendſchulung durch. Nach einer kurzen Anſprache, in der er den Sinn und Zweck der Schulung klar umriß, eröffnete Stammführer Recum die eigentliche Schulung und bat Stammführer Croiſſant, das Referat zu beginnen. Der Redner umriß in klaren Sät⸗ zen die Entſtehung des Neids unſerer Gegner bereits im Mittelalter und bewies an Hand von Beiſpielen fremder Hiſtoriker den jahr⸗ hundertelangen Haß gegen Deutſchland und die verſchiedenen Verſuche, das deutſche Volk zu zerſplittern und dadurch klein und ſchwach zu halten. Stammführer Croiſſant erläuterte ſo⸗ dann die Aufgaben des HJ⸗Führers und Na⸗ tionalſozialiſten beſonders im Krieg und be⸗ handelte noch abſchließend den Wert der Kultur⸗ arbeit in der Hitlerjugend. Im' Namen der 22— dankte der Standortführer der itleriugend Weinheim, E 6 leppiche tepanert, reinigt, eulanislert F. Bausback, B 1. 2 gut 2646 7 -ecł MAGGEWOURZ 50 L 2⁵. Stammführer Eyer, dem Redner für die vor⸗ trefflichen Ausführungen, die bei den anweſen⸗ den Führern auf fruchtbaren Boden gefallen ſind und auch richtungweiſend waren. Sodann hieß er die Gäſte in Weinheim herzlich willkom⸗ men und betonte, daß alles getan worden ſei, um den Führern den Aufenthalt ſo angenehm wie möglich zu geſtalten. Am Sonntagfrüh zwang der Pfiff des v..“ die Gäſte aus den Decken und die chließend' durchgeführte Morgengymnaſtik vertrieb den Schlaf ſehr ſchnell. Nach dem Frühſtück, für das die NS⸗Frauenſchaft ver⸗ antwortlich zeichnete, wurde dem Formal⸗ dienſt auf dem Jahnplatz„gehuldigt“. Selbſt⸗ verſtändlich fehlte hierbei nicht die Einzelaus⸗ bildung. Um 10 Uhr fand ein Appell ſtatt und anſchließend erfolgte der Abmarſch zur Kranz⸗ am Ehrenmal. Am Nachmittag waren wiederum Einzelbe⸗ ſprechungen vorgeſehen und gar zu bald mußte aufgebrochen werden. Ein Marſch durch die Stadt, voraus die Maſchinen, mit abſchließen⸗ dem Vorbeimarſch am Ehrenmal beendete die „F. anſ Tagung, nachdem vorher am Maſt an der Dürreſchule die HZ⸗Fahne eingeholt wor⸗ den war. reitwilligſt zur Verfügung geſtellt. Wie ſchon im vergangenen Jahr, ſo wird auch diesmal wieder der BDM den größten Teil der Kampf⸗ richter ſtellen. Es iſt alles getan, um den rei⸗ bungsloſen Ablauf dieſer großen und einmali⸗ gen ſportlichen Kundgebung zu gewährleiſten. Das Nationaltheater bringt am Donnerstag, 22. Mai, im Rokokotheater in Schwetzingen die komiſche Oper„Unverhofftes Begegnen“ von Joſeph Haydn in der Bearbeitung von Helmut Schultz zur Uraufführung. Die muſikaliſche Leitung hat Staatskapellmeiſter Karl Elmen⸗ dorff, die Spielleitung hat Erich Kronen. Es wirken mit: Hildegard Rößler, Lotte Schimpke, Erika Schmidt, Max Baltruſchat, Fritz Bart⸗ ling, Franz Gotſchika, Heinxich Hölzlin, Ernſt Albert Pfeil und Wilhelm Trielofff. wird die Hiljfſtelle„Mutter und Kind“ mit 4 allen ihr zur Verfügung ſtehenden Einrich⸗ tungen ſich der Kinder annehmen. Bei Derwandtenbeſuch gibt die NSo Unterhaltszuſchüſſe „ Viele unſerer Volksgenoſſen haben in von Feindeinflügen verſchonten Gebieten Verwandte oder Bekannte, die ihnen gern für ihre Kinder Gaſtfreundſchaft gewähren. Die NSV begrüßt es grundſätzlich, wenn von dieſer Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, damit die Pflegeſtellen Mütter und Kinder vorbehalten bleiben, die auf ſich felbſt angewieſen ſind. Doch iſt die RSB. bereit, die Reiſekoſten für dieſe ſelbſtändige und freiwillige Abreiſe zu übernehmen, ebenſo wie ſie ſolchen Müttern und Kinder Unterhalts⸗ zuſchüſſe für die Dauer ihres Aufenthaltes ge⸗ währt. Der Antrag hierfür iſt ebenfalls bei den Ortsamtsleitungen der NSV zu ſtellen, die ſie der Kreisamtsleitung zur Entſcheidung weiter⸗ leitet. Bei der Feſtſetzung dieſer Zuſchüſſe iſt ſelbſtverſtändlich die wirtſchaftliche Lage der Familien entſcheidend, und kein Volksgenoſſe braucht zu fürchten, daß ſeine Kinder wegen irgendwelcher wirtſchaftlicher Knappheit etwa zu Hauſe bleiben müßten. Andererſeits iſt auch die ſelbſtändige Annahme von Gaſtfreundſchaft bei Bekannten oder Verwandten vollkommen dem freien Willen der Eltern überlaſſen, die durch keinerlei Zwang beeinflußt werden. Es iſt zu hetonen, daß durch die Gewährung der Unterhaltszuſchüſſe ſeitens der NSV die Fa⸗ milienfürſorge für zum Heeresdienſt einbern⸗ 14 5 Volksgenoſſen in keiner Hinſicht berühr wird. Die ſchulpflichtigen Kinder werden ſelbſtver⸗ ſtändlich auch an ihren neuen Aufenthalts⸗ ſtätten dieſelbe Möglichkeit des Schulbeſuches haben, wie in der Heimat, ſo daß alle ihr vor⸗ geſehenes Lehrziel erreichen können. So mögen alle Volksgenoſſen überzeugt ſein, daß ihre Kinder beſtens bewahrt und betreut ſind, daß ſie ſich in den ſchönen, badiſchen Gegenden, in die ſie reiſen, wohlfühlen und erholen werden. Die Rückreiſe dieſer Kinder und Mütter wird, nach Maßgabe der Verhältniſſe in der Heimat, ebenfalls von der NSVgeregelt und durch⸗ geführt. Eine ſelbſtändige Rückreiſe, ohne zwin⸗ gende Gründe und Genehmigung durch die NSo bedingt den Verluſt auf Vergütungs⸗ anſpruch der Reiſekoſten, gegebenenfalls müßten die Eltern ſogar zur Erſtattung der entſtan⸗ denen Koſten herangezogen werden. Denn die erweiterte Kinderlandverſchickung bezweckt nicht etwa einen kurzen, koſtenloſen Somm»auf⸗ enthalt, ſondern ihr Zweck iſt es, die Kender vor allen Gefahren und Aufregungen des Luft⸗ in die Zukunft wachſen zu laſſen. Kleine Meldungen aus der Heimat Großer Erfolg der Kusſtellung des„hilfs⸗ werkes für deutſche bildende Kunſt“ 20. Mai. Die Kunſtaus⸗ ſtellung des„Hilfswerkes für deutſche bildende Kunſt“, welche durch die NS⸗Volkswohlfahrt vom 19. April bis 18. Mai 1941 in Pforzheim in den Ausſtellungsräumen des Kunſt⸗ und Kunſtgewerbevereins im Induſtriehaus veran⸗ ſtaltet wurde, hat ihren Zweck in weitgehend⸗ ſtem Maße erfüllt. Von den 110 ausgeſtellten Bildwerken, die zuſammen die Namen von 9⁵ Künſtlern aufweiſen, wurden im ganzen 43, alſo faſt die Hälfte verkauft. Faſt ein Viertel der Künſtler ſtammt aus dem Gau Baden. Die NSV hat planmäßig Ausſtellungen veranſtal⸗ tet und den 0efenil die Möglichkeit gegeben, einer breiten Oeffentlichkeit nahezutreten. So iſt die + r die Mittlerin zwi⸗ ſchen Kunſt und Volk. Als Trägerin und För⸗ derin künſtleriſchen Schaffens erfüllt ſie eine wichtige kulturelle Aufgabe. Wormſer pfingſtmeſſe beginnt rü. Worms, 20. Mai. Auf dem Platz des weithin bekannten Backfiſchfeſtes wird in die⸗ ſem Jahre wieder die ſeit Jahrhunderten in Worms gefeierte Pfingſtmeſſe in einem dem Krieg angepaßten Rahmen abgehalten. Die Budenſtadt iſt aufgebaut, und am Sonntag (18..) beginnt der Betrieb, der erfahrungs⸗ gemäß einen großen Zuſtrom von Beſuchern auf den Meſſeplatz brinat. mit dem Guto gegen eine Brücke l. St. Ingbert, 20. Mai. Ein Perſonen⸗ auto von hier prallte bei Niederbexhach gegen einen Brückenpfeiler. Die Inſaſſen, zwei Frauen wurden erheblich verletzt. Die Steuerung verſagte l. Wörrſtadt a. Rh., 20. Mai. Der Fah⸗ „rer eines Perſonenautos verlor kurz vor Ens⸗ heim die Herrſchaft über das Fahrzeug, rannte gegen zwei Straßenbäume und ſtürzte die Bö⸗ soll und darf mon sie sporsam ver- an wenden, lieber ein pacr Tropfen weniger als zuviel l Man muß aber schon heĩm Kkauf doren denken, doſ nicht alles Maggi's Wörze ist, was sich Suoppenwöürze nennt. ſchung hinunter, Der Fahrer erlitt erhebliche Verletzungen und mußte ins Krankenhaus ein⸗ K werden. Das Auto iſt ſchwer beſchä⸗ igt. Elſaßreiſe des Stabschefs Cutze g. Straßburg i. Elſ., 20. Mai. Wie be⸗ reits gemeldet, wird der Stabschef der SaA, Viktor Lutze, am kommenden Sonntag die Verpflichtung der elſäſſiſchen SA⸗Männer vor⸗ A Der feierliche Akt findet um 11 Uhr auf dem Karl⸗Roos⸗Platz in Straßburg ſtatt. Der Stabschef wird bereits am Donnerstag im Elſaß eintreffen. Ex unternimmt eine zwei⸗ tägige Beſichtigungsfahrt durch das Elſaß von Zabern bis zu den Hochvogeſen, auf der er die markanteſten Punkte des Landes berührt. An verſchiedenen Orten werden ihn Abordnungen der SA im Elſaß begrüßen. Raubmord bei Wiesbaden aufgeklärt l. Wiesbaden, 20. Mai. Der Raubmord an, dem Metzgermeiſter- Auguſt Schmidt aus. Wiesbaden⸗Dotzheim hat ſeine Aufklärung ge⸗ funden. Schmidt war bekanntlich am 22. Fe⸗ bruar d. J. im Walde an der Fernverkehrs⸗ ſtraße Wiesbaden⸗Bad Schwalbach ermordet und beraubt aufgefunden worden. Der Täter konnte jetzt feſtgenommen werden und hat bei der Wiesbadener Kriminalpolizei ein Geſtänd⸗ nis abgelegt. Die Polizei iſt zur Zeit noch mit der Vernehmung des Verbrechers beſchäftigt. Waſſerſtand vom 20. Mai Rhein: Konſtanz 322(—); Rheinfelden 272(+ 25); Breiſach 229(— 17); Kehl 293 (+); Straßburg 280(— 12); Maxau 424 (unverändert); Mannheim 324 229(+); Köln 198(—+). Neckar: +); Kaub Mannheim 330(— 12). zel Masser, Mülle Taiel-WdsSeT., HUller Mafenstrae 11 Ruf 216 26 u. 216 12 Klteszes Spesialgesehätt am Plalze DDD......—.—.——.....—MNAISSTIWWRZE krieges zu bewahren und ſie geſund und 0 3 V 3 * 3 n „hakenk Steuet hh. Nach§S für Lieferung dem vereinna Grundſatz fole werden dürfer andererſeits fi ſtattfinden mu pflicht nachträ, gewährung all Abſetzung des ob eine Rech oder nicht. 9 die Lieferung nachträglich g⸗ nach das Ent Als abzugsfä Preisnach ſatzvergüt Bei de Abſetzung erſt der Kunden te denn die Aus Rückgewähr de Die teilweif Einlöſung der liegt auch bei kehr vor. V. zung iſt hat bereits früher ſind. Unternel Rinde Klein Um den wi— erzeugung Rec gung der deu des. Reichsmi— wirtſchaft und ordnung erla erhöhung am 26. Mai d preiſe werden um 4 RM., vom 14. Juli lebend erhöht. Grundpreiſenf Kraft. Von d ben jedoch di⸗ Zu⸗ bzw. Abſe Die Rinder! wird durch ſchlachtſter miniſter hat d Rinder verſchi auf 2 RM. werdende Teil der Rinderpr 2 RM. vermir bis Ende des preiserhöhung ſcherſpanne ſta preiſe für Rin ———ö— 2 NMes— ROMAN 7. Fortſetzun Ich vermiß mich befriedi irgendein Er dieſes Leben würde! Als lein Oſander jedem Wort Sie werden tümlicher Ar, aber es..“ Er ſchwieg an ihrem G Kopf geſenkt, plötzlich wie und ſchön wi Gedanken ſei Unverkennl druck des 9 irgendwo fer Ton verliere we andere... die Kampf! Die waren ein 5 Kampf um d und die ich geſtern ſieht ich durch die ich habe es tan.., dann dem Boden; es auf mich 3 5 ſein, der or! Ich m Oſander, ich d Bereitſchaft Kind“ mit den Einrich⸗ NSso iben in von 'n Verwandte ihre Kinder tSV begrüßt r Möglichkeit Pflegeſtellen eiben, die auf iſt die NSB.. ſtändige und , ebenſo wie Unterhalts⸗ enthaltes ge⸗ ifalls bei den tellen, die ſie dung weiter⸗ Zuſchüſſe iſt he Lage der Volksgenoſſe inder wegen appheit etwa rſeits iſt auch ſtfreundſchaft vollkommen herlaſſen, die werden. Es währung der SV die Fa⸗ enſt einberu⸗ iſicht berührt 2 den ſelbſtver⸗ Aufenthalts⸗ Schulbeſuches alle ihr vor⸗ n. So mögen t, daß ihre eut ſind, daß Gegenden, in olen werden. Mütter wird, der Heimat, und durch⸗ , ohne zwin⸗ g durch die Vergütungs⸗ falls müßten der entſtan⸗ 3 n. Denn die hezweckt nicht Somm»auf⸗ „ die Kinder zen des Luft: nd und ſtark E. K. ————..—— itt erhebliche kenhaus ein⸗ chwer beſchä⸗ LCutze Nai. Wie be⸗ hef der SA, Sonntag die Männer vor⸗ mum 11 Uhr aßburg ſtatt. Donnerstag nt eine zwei⸗ is Elſaß von uf der er die berührt. An Abordnungen ufgeklärt r Raubmord Schmidt aus. ifklärung ge⸗ am 22. Fe⸗. F7ernverkehrs⸗ ich ermordet „Der Täter und hat bei ein Geſtänd⸗ Zeit noch mit 1 beſchäftigt. Nai Rheinfelden ); Kehl 293 Maxau 424 +); Kaub ). 3 6 26 u. 216 12 1an Bls * n e „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 21. Mai 194¹ Steuerliche Behandlung zuruückgewährter Entgelte Eine wichtige Frage eler Umsctzsteuer hh. Nach 5 5 Abſatz 1 des Umſatzſteuergeſetzes wird für Lieferungen und Leiſtungen der Umſatz nach dem vereinnahmten Entgelt bemeſſen. Aus dieſem Grundſatz folgt, daß Entgelte nicht früher verſteuert werden dürfen, als ſie vereinnahmt ſind, und daß andererſeits für zurückgewährte Entgelte ein Ausgleich ſtattfinden muß, weil die zunächſt eingetretene Steuer⸗ pflicht nachträglich wieder fortgefallen iſt. Die Zurück⸗ gewährung allein genügt bereits für den Anſpruch auf Abſetzung des Entgelts. Es kommt nicht darauf an, ob eine Rechtspflicht zur Zurückgewährung beſtand oder nicht. Rückgewähr iſt alſo gegeben, wenn die Lieferung oder wenigſtens ſeine Entgeltlichkeit nachträglich ganz oder teilweiſe aufgehoben und da⸗ nach das Entgelt entſprechend zurückgewährt wird. Als abzugsfähig kommen hauptſächlich in Betracht: Preisnachläſſe, Skonti, Rabatte, Um⸗ ſatzvergütungen, ſogenannte Retou⸗ Bei der Ausgabe von Rabattmarken iſt eine Abſetzung erſt dann möglich, wenn die Rabattmarken der Kunden tatſächlich in Geld eingelöſt worden ſind; denn die Ausgabe' der Rabattmarken ſtellt noch keine Rückgewähr des Entgelts dar. Die teilweiſe Rückgewährung erfolgt erſt mit der Einlöſung der Marken. Rückgewähr von Entgelten liegt auch bei Stornobuchungen im Kontokorrentver⸗ kehr vor. Vorausſetzung für die Abſet⸗ zung iſt natürlich, daß die zurückgewährten Beträge bereits früher vereinnahmt und verſteuert worden ſind. Unternehmer, die ihre Umſatzſteuer nach verein⸗ barten Entgelten(nach Rechnungsausgängen) bemeſ⸗ ſen, können bereits verſteuerte Entgelte dann abſetzen, wenn feſtſteht, daß die Beträge uneinbringlich gewor⸗ den ſind. Bei der Soll⸗Verſteuerung wird alſo die Uneinbringlichkeit der Forderung der Zurückgewährung gleichgeſtellt. Solche Beträge ſind aber erneut zu verſteuern, wenn ſie nach⸗ träglich noch eingehen ſollten. Bei dem Verfahren über die Abſetzung von zurück⸗ gewährten oder uneinbringlichen Entgelten iſt zu be⸗ achten, daß die Abſetzung nur von ſolchen Entgelten vorgenommen werden darf, die dem gleichen Steuerſatz unterliegen. Der Unternehmer braucht alſo nicht bis zur Jahresveranlagung zu warten. Wird z. B. die Vereinnahmung im gleichen Vor⸗ anmeldungszeitraum rückgängig gemacht, in dem der Unternehmer die Einnahme hatte, kann er den zurück⸗ gezahlten Betrag in ſeiner Voranmeldung außer Be⸗ tracht laſſen. Erfolgt die Zurückgewährung jedoch in einem ſpäteren Voranmeldezeitraum, ſo kann die Ab⸗ ſetzung in der laufenden Voranmeldung erfolgen. Es kann nun vorkommen, daß in dem Zeitpunkt, in dem das Entgelt zurückgewährt wird, der Unternehmer keine Beträge, die dem gleichen Steuerſatz unterliegen, vereinnahmt hat. In ſolchen Fällen iſt es dem Unter⸗ nehmer geſtattet, die Abſetzung in der Weiſe vorzu ⸗ nehmen, daß er die Vorauszahlungsſumme um den Steuerbetrag kürzt, der ſeinerzeit für die zurück⸗ gewährten Entgelte entrichtet worden iſt. In der Umſatzſteuervoranmeldung muß dies beſonders kennt⸗ lich gemacht werden. ac At Rinderpreiserhöhung für die Sommermonafe Kleinverkaufspreiſe unverändert Um den wirtſchaftlichen Erforderniſſen der Rinder⸗ erzeugung Rechnung zu tragen, hat die Hauptvereini⸗ gung der deutſchen Viehwirtſchaft mit Zuſtimmung des Reichsminiſteriums für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft und des Reichspreiskommiſſars eine An⸗ ordnung erlaſſen, welche eine Rinderpreis⸗ erhöhung in den Sommermonaten vorſieht, die am 26. Mai des Jahres in Kraft tritt. Die Rinder⸗ preiſe werden in der Zeit vom 26. Mai bis 15. Juni um 4 RM., vom 16. Juni bis 13. Juli um 3 RM., vom 14. Juli bis 10. Auguſt um 1 RM. je 50 Kilo lebend erhöht. Ab 7. September treten die bisherigen Grundpreiſe für Rinder(Anordnung J) wieder in Kraft. Von dieſer Preisneuregelung unberührt blei⸗ ben iedoch die bisherigen gebietsweiſe vorgeſehenen Zu⸗ bzw. Abſchläge. Die Rinderpreiserhöhung für die Sommermonate wird durch Herabſetzung der Rinder⸗ ſchlachtſteuer ausgeglichen. Der Reichsfinanz⸗ miniſter hat den bisherigen Schlachtſteuerſatz, der für Rinder verſchieden geſtaffelt war, nunmehr einheitlich auf 2 RM. je Stück geſenkt. Der hierdurch frei⸗ werdende Teil der Schlachtſteuer dient der Deckung der Rinderpreiserhöhung. Hierfür wird der auf 2 RM. verminderte Schlachtſteuerſatz je Stück zunächſt bis Ende des Jahres in Kraft bleiben. Die Rinder⸗ preiserhöhung findet alſo nicht auf Koſten der Flei⸗ ſcherſpanne ſtatt. preiſe für Rindfleiſch erfolgt nicht. * e, Alle»„Bagen-Arzneimittel tragen auf ihrer Packung des „Dayene-Kreuz. Es ist ein Sinn⸗ bild erfolgreicher, wissen- schefflicher Arbeit und jahr- zehnfelanger Erfahrung. Das 5 Bagen· Kreuz ist des Zeichen —— des Vertrauens. 0 ROMANVONROTLFKROHMSBECK Copyright by Aufwärts-Verlag Berlin 7. Fortſetzung. Ich vermißte nichts, ich hatte meine Arbeit, die mich befriedigte, ich glaubte niemals daran, daß irgendein Ereignis eintreten könnte, das mich dieſes Leben wert⸗ und ſinnlos erkennen laſſen würde! Als Sie geſtern vor mir ſtanden, Fräu⸗ lein Oſander— ich konnte nicht reden... mit jedem Wort glaubte ich mich zu verraten.. Sie werden gedacht haben, daß es ein eigen⸗ Arzt iſt, zu dem Sie gekommen ſind.. aber es...“ Er ſchwieg mitten im Satz. Sein Blick hing an ihrem Geſicht. Noch immer hielt ſie den Kopf geſenkt, aber ihm erſchien dieſes Geſicht plötzlich wie von innen durchleuchtet. So klar und ſchön wie die Züge, meinte er, mußten die Gedanken ſein, die dahinter ruhten. Unverkennbar lag in ihrem Geſicht ein Aus⸗ druck des Lauſchens, ſo, als höre ſie von irgendwo fernher Klänge, von denen ſie keinen Ton verlieren wollte. „ es war eben ſtärker in mir, als alles andere... dieſes Wiſſen um einen vergeblichen Kampf! Die letzten ſechs Jahre meines Lebens waren ein Kampf, Fräulein Oſander..„ ein Kampf um die Stellung, die ich bezogen hatte und die ich nun plötzlich wanken ſah. Seit geſtern ſieht mein Leben anders aus. Wenn ich durch die Räume meines Hauſes gehe..., ich habe es geſtern abend unzählige Male ge⸗ tan., dann haben ich das Gefühl, auf frem⸗ dem Boden zu ſtehen. Immer wieder ſtürmte es auf mich ein, das Bewußtſein, ein Menſch 4 n ſein, der den Boden unter den Füßen ver⸗ or! Ich mußte Sie wiederſehen, Fräulein Oſfander, ich wußte genau, von dieſem Wieder⸗ Eine Aenderung der Kleinverkaufs⸗ —————————— Kim xüm Der Arbeitseinsatz im Kriege Optimum an Leiſtung im Endkampf gegen England In der Zeitſchrift„Deutſche Verwaltung“ berichtet Oberregierungsrat Dr. Walter Stothfang über die zahlenmäßigen Ergebniſſe im Arbeitsein⸗ ſatz. Danach iſt unter Außerachtlaſſung der zur Wehr⸗ macht einberufenen Arbeiter und Angeſt⸗llten die Zahl der beſchäftigten männlichen Arbeitskräfte ſeit Aus⸗ bruch des Krieges um rund 1,6 Millionen geſtiegen. Zu ihnen gehören die Kräfte, die ſich ſchon zur Ruhe geſetzt hatten, aber wieder in das Er⸗ werbsleben zurückgekehrt ſind, reichsdeutſche und volksdeutſche Rückwanderer und ausländi⸗ ſche Arbeitskräfte, deren Zahl zur Zeit etwa rund 1,5 Millionen beträgt. Bei den Frauen beträat der Gewinn ſeit Kriegsausbruch nur rd. 300 000 Kräfte. Dieſe vergleichsweiſe geringe Zahl erklärt ſich aus der bewußten Zurückhaltung der politiſchen Führung gegenüber einer ſtärkeren Heranziehung zur Berufs⸗ arbeit im Kriege. Wenn in dieſen Wochen nunmehr einer weiteren Verſtärkung der Frauen⸗ arbeit das Wort geredet wird, ſo iſt dafür der verſtärkt einſetzende Endkampf gegen England beſtim⸗ mend. Wir brauchen dazu eine Kriegswirtſchaft, die ein Optimum an Leiſtungen erbrinat. Von beſonderer Bedeutuna iſt auch der Einſatz der Kriegsgefangenen, von denen zur Zeit.3 Millionen in der deutſchen Volkswirtſchaft beſchäftigt ſind. Reichsbankausweis Nach dem Ausweis der Deutſchen Reichsbank vom 15. Mai 1941 hat ſich die Anlage der Bank in Wech⸗ ſeln und Schecks, Lombards und Wertpopieren weiter auf 15 541 Mill. RM. vermindert. Im einzelnen ſind die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln auf 15 029 Mill RM., an Lom⸗ bardforderungen auf 23 Mill. RM., an deckungs⸗ fähigen Wertpapieren auf 18 Mill. RM. und an ſonſtigen Wertpapieren auf 471 Mill. RM. zurück⸗ gegangen. Der Deckunasbeſtand an Gold und De⸗ viſen beträgt 78 Mill. RM. Die Beſtände der Reichs⸗ bank an Rentenbankſcheinen ſtellen ſich auf 288 Mill. RM., diejenigen an Scheidemünzen auf 155 Mill. RM. und die ſonſtigen Aktiva auf 1302'll RM. Der Umlauf an Reichsbonknoten hat ſich weiter auf 14 232 Mill. RM. ermäßigt. Die fremden Gelder werden mit 1984 Mill. RM. ausgewieſen. Dr. Wurster präsident der lndustrie- unel Hendelskemmer lucdwigshofen Der Direkzor der JG⸗Farbeninduſtrie Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Dr. Karl Wurſter, wurde zum Präſi⸗ denten der Induſtrie⸗ und Handelskammer Ludwigs⸗ hafen a. Rh. ernannt. Seine Amtseinführung erfolgt am 22. Mai 1941. ſehen hing für mich die weitere Geſtaltung meines ferneren Lebens ab. Ich bat Sie vor⸗ hin, meine Frau zu werden. Als es ausge⸗ ſprochen war, empfand ich die Torheit dieſer Bitte. So, wie es geſagt wurde, mußte es Ihnen wie ein grauſamer Scherz erſcheinen.. und es war doch nichts anderes als. als die Bitte eines Menſchen, der in dieſer Bitte die einzige Möglichkeit ſieht, ſeinem Leben den. den Inhalt zu geben, der es wieder... wieder lebenswert macht...“ Er hatte haſtig geſprochen, die Worte manch⸗ mal hervorgeſtürzt, als treibe ihn irgendeine Angſt an, zu ſagen, was er empfand, bevor der Augenblick vorüber war. Renate Oſander ſaß regungslos. Als Mat⸗ — Grund vorhin unvermittelt, ohne jede orbereitung, jene vier Worte:„Werden Sie meine Frau!“, geſprochen hatte, war ein Ge⸗ fühl in ihr aufgebrochen, was ſie für 1 Sekunden in einen Zuſtand vollſtändiger Hilf⸗ loſigkeit verſetzte. Ihr war, als hätte ein Menſch, dem ſie be⸗ dingungslos vertraute, ſie an einen Abgrund eführt und ſie mit einem brutalen Ruck dort hineingeſtoßen. „Ich danke Ihnen...“, hatte ſie geſagt und ſich im gleichen Augenblick darüber gewundert. Jetzt ſaß ſie ihm gegenüber und hörte ihn ſprechen. Er hielt minutenlang ihre Hand..., und ſie hatte, ſo lange ſie dieſe breite, kräftige, ſchöne Männerhand ſpürte, ein Gefühl der Ge⸗ borgenheit. Aus den Fingern, die die ihren umſchloſſen, empfand ſie deutlich die Erregung, die den Mann beſeelte. Sie verſtand ſich ſelbſt nicht in dieſen Sekun⸗ en. Sie wär aufgeſtanden und hatte gehen wol⸗ len— und ſaß jetzt hier regungslos, wie ge⸗ bannt, lauſchte feinen Worten, die ſie über⸗ ſtrömten mit Empfindungen, die ſie nicht zu deuten wußte. 45 Sie hörte ſeine Stimme.. und dieſe Stimme übte einen eigenartige Wirkung auf ſie aus. Er war eine Stimme, angefüllt mit Wärme, getragen von dem inneren Reichtum eines Menſchen, der dieſen Reichtum an ſie ver⸗ chenſchrän Unbekannte Enifuhrunꝗꝰ“ in Scw/etzingen Haycdns„Onverhofftes Begegnen“ im Rokokothecote Mozarts Singſpiel„Die Entführung aus dem Serail“(1782) hat ſich mit ſeiner ewigen Friſche auf der Bühne gehalten; es verdrängte trotz den Schwächen des Textbuches die zahl⸗ reichen ſonſtigen Bearbeitungen, die als Drama oder Oper mit dem„türkiſchen Geſchmack“ des Rokoko geliebäugelt und die erbaulich⸗ſpaßhafte Geſchichte vom großmütigen Sultan, dem glück⸗ lich vereinigten Liebespaar, vom luſtigen Die⸗ ner und dem ſchurkiſchen Widerſacher den Zeit⸗ vorgeführt hatten. Bedauerlich iſt, aß einen Joſeph Haydn auch in dieſem Falle das Los traf, im weſentlichen bloß mir ſeinen Spätwerken fortzuleben. Seine„Ent⸗ führung“(„'incontro improviso“) iſt das reife, gediegene, durchdachte Werk eines Dreiund⸗ vierzigjährigen, der die Ausdrucksmöglichkeiten der Singſtimme ebenſo beherrſcht, wie die Farben des klaſſiſchen Orcheſters. Als„drama giocosa per musica“ wurde ſie 1775 im Fürſtlich Eſterhazyſchen Schloßtheater zu Eſterhaz als Ehrung für zwei hohe Gäſte des Fürſten aus der Taufe gehoben.— Das italie⸗ niſche Textbuch hebt rühmend hervor, daß alle Ausführenden ſowie Komponiſt und Dichter „im Dienſte ſeiner Hoheit des Fürſten“ ſtün⸗ ben. Von Karl Friberth, einem mit Haydn befreundeten Tenoriſten, ſpäter Kirchenkapell⸗ meiſter, der auch den Ali ſang, ſtammt zugleich die Umformung des Textes, mitunter wörtliche Ueberſetzung der franzöſiſchen Worte, mitunter flache Reimerei, mitunter auch überraſchend gewandt in der Wahl der Wendungen und witzig in der Führung des Dialogs. Die Operntruppe eines anderen ungariſchen Muſikgönners, des Grafen Erdödy, nahm aydns Arbeit mit dem Titel„Die unverhoffte Jufammenkunft in ihren Spielplan auf, jedoch als deutſches Singſpiel und nach der vorwal⸗ tenden Sitte mit geſprochenem Dialog ſtatt der Secco-Rezitative.— Es galt, als Grundlage für die Wiedererweckung der ſeit jenen Aufführungen verſtummten Muſik Haydns eine Uebertragung des Textes zu lie⸗ Neuer Film: „Kinder, wie die Zeit vergeht!“ Man lacht darüber, daß man damals ſo etwas ernſt genommen hat. Man lacht dar⸗ über, daß man damals über ſo etwas gelacht hat. Dramatiſches wird Luſtſpiel, Heiteres zur Groteske. Wenn man nach dieſem wirbelnden Kunterbunt von Filmſtreifen aus der Frühzeit des Kintopps aufſteht, taſtet man ſich ans Kinn, ob da inzwiſchen ein Bart gewachſen iſt: ſo er⸗ heiternd unmöglich und verſchollen ſcheint das alles, dieſe Filmluſtſpiele mit ihren gungsſzenen, bei denen es klirrt und raſſelt und ein—** Weltuntergang zwiſchen Kü⸗ hränken ſich vollzieht, dieſe Liebes⸗ und „Verführungs“⸗Szenen von Anno damals, in denen es—.— von dämoniſch gekugelten Au⸗ gen und ſchwarz wallenden Haaren! Und, um Himmelswillen, war das etwa Hans Albers dieſer monokelnde„Verführeriſch“ mit grellen Katzenaugen? War das vielleicht der Operetten⸗ meiſter Willy Forſt, dieſer wutblitzende Räu⸗ berich, der da von weiblich reſoluter Hand eine männliche Abfuhr erfährt? „Man ſieht Willi Fritſch„zum erſtenmal“ küſſen und amüſiert ſich über das Tempera⸗ ment, mit dem damals Lil Dagover geküßt wurde. Emil Jannings fegt einen bayeriſchen Ländler daher und Hermann Picha raſpelt noch einmal das Süßholz verblichener Stummfilm⸗ tage. Wenn man nicht lachen müßte, könnte mit⸗ tendrin etwas Geiſterhaftes aufſtehen vor dem Gedanken, wie ſchnell wir leben. Aber als man in der Frühzeit des Kinos, aus Vergnügen an den Zaubermöglichkeiten des Trickfilms, ſich am Geiſterhaften verſuchte, kam ein komiſcher ſchwenden zu wollen ſchien. Ohne ihr eigenes bewußtes Dazutun, ſah ihr Inneres den Mann vor ſich, der zu ihr ſprach: Das Geſicht eines Kämpfers, ſehr verſchloſſen, in kräftigen Konturen, mit Augen, in denen ein Forſchen, Suchen und Grübeln war. Sie hatte, während er ſprach, plötzlich, nur Kur einen Augenblick, das Verlagen, mit ihren ingern die Linien des Geſichts abtaſten zu können, um ſich einen Begriff von ſeinem Aus⸗ ſehen zu machen. Als er ſchwieg, hob ſie langſam den Kopf. „Sie ſprechen immer von den letzten ſechs Jahren, Herr Doktor... und vorher?“ „Ich war verheiratet... meine Frau verließ mich nach zwei Jahren... mit einem ande⸗ „ Das kam zögernd hervor, als bliebe es am liebſten ungeſagt. ieder lag eine Pauſe zwiſchen ihnen, ein Schweigen, das aber diesmal doch nicht brüt⸗ kend war, ſondern irgendwie Stimmen zu haben ſchien, unhörbar für menſchliche Ohren und dennoch klärender, erlöſender als alle ge⸗ ſprochenen Worte. „Ich bin blind...“, ſagte ſie zögernd nach einer ganzen Weile. Er grifß abermals nach ihrer Hand. „Ich weiß, Fräulein Oſander, meine Werbung darum um ſo eigenartiger iſt. Ihre nimmt Ihnen die Vorausſetzung, den Menſchen, dem Sie Ihr Leben und Ihre Zukunft anvertrauen ſollen, zu ſehen, ihn gleichſam zu erfaſſen..“ „Das meinte ich nicht..“ „Ich bin Augenarzt...“ In ſeiner Stimme war jetzt ein beſchwörender als wolle er ihr den Weg zu ſich ebnen.„Ich vermag mich ein wenig in die eines ſchen zu verſetzen, dem es verſagt iſt, die Welt um ſich in ſich Ich biete Ihnen mein Leben, Fräulein Oſander... mit dieſem Leben will ich verſuchen, Ihnen den Weg, den wir... den ich gemeinſam mit Ihnen gehen möchte, leicht zu machen. Ich werde neben Ihnen ſtehen, ich werde Sie führen, werde Sie keinen Schritt allein gehen laſſen... meine efühlswelt eines Men⸗ fern, die ſich jeder Note der Partitur treu an⸗ paſſen und den Sinn der Vorlage Friberths erade da in brauchbarem Deutſch wiedergeben ollte, wo infolge der„Reimbequemlichkeit“ des Italieniſchen die Schwierigkeiten ſich häufen. dind es galt hauptfächlich die Partitur Haydns durch die nötigen Zuſätze dem Gebrauch der Gegenwart zu erſchließen. Die Handſchrift ſelbſt, die einſt in Eiſenſtatt lag, iſt vorläufig verſchollen; eine verläßliche, nur im Worttext mißratene Abſchrift beſitzt die preußiſche Staatsbibliothek in Berlin. Gedruckt worden iſt nur, acht Jahre nach der Eſterhazer Auf⸗ führung, die Hauptarie der Rezia mit argen Fehlern. Die beiden Rezitative konnten mit Benutzung Haydnſcher Formeln annähernd echt nachkom⸗ oniert werden, auf die dramatiſch entbehrliche tretta kann und muß verzichtet werden. Eine Ouvertüre fehlt; es dürfte, wie häufig, als Auftakt ein Symphonieſatz geſpielt worden ſein. Im übrigen enthält die Berliner Par⸗ titur alles Erforderliche. Nicht angetaſtet wurde die Inſtrumentation mit ihrer Betonung der Violine, ihrer ſparſamen und dabei eindring⸗ lichen Verwendung der Hörner und Oboen Lroß engl. Hörner) und ihrer Verwertung von rompeten, Schlagzeug und ſoliſtiſchen Fagot⸗ ten bloß für hervorſtechende Gelegenheiten. Oft zeichnen die Violinen den Verlauf der Geſangslinie nach, ein Merkmal, das die Sänger trotz den auch im anſpruchs⸗ vollen Wien gewürdigten Leiſtungen der Eſter⸗ hazyſchen Bühne keine Virtuoſen der oberſten Reihe waren, und für heute vielleicht ein An⸗ reiz, auch ohne die vorgefaßte Meinung, Kür⸗ zungen ſeien ein Allheilmittel, an die Oper Haydns heranzugehen. Sie verdient es. In ihren einſchmeichelnden oder burlesken Kanzo⸗ netten, ihren großwüchſigen Arien, ihren mäch⸗ tig geſteigerten Schlußnummern ſind alle Eigen⸗ ſchaften des beſten Haydn beiſammen, Humor, Empfindung, Klangſinn und Formgefühl. Helmut Schulz. —— Kellerſpuk heraus, der heute beſtenfalls das Zwerchfell berührt. Aus den Kinderſchuhen des Films hüpft die„Tragödie der Apothekers⸗ frau“ wie ein Ulk ins Auge und die Moden von damals werden mit Kopfſchütteln quittiert. Eines freilich beobachtet man etwas verblüfft: manche unſerer bekannten Filmdarſtellerinnen, wie Camilla Horn oder Jenny Jugo, ſcheinen heute jünger als damals. Zu dieſen weidlich belachten Filmſtreifen aus früheſter und früher Zeit geſellen ſich höchſt intereſſante Vorläufer unſerer heutigen Wo⸗ chenſchau, die ferne Flugzeugepochen wieder lebendig werden laſſen, die erſten Fahrten eines Zeppelin, die Gleitverſuche Lilienthals, frühe Kunſtflüge und jähe Abſtürze, hiſtoriſche Paraden und Begebenheiten. Merkwürdig, wie fielt ſich im Jahre 1906 den Luftkrieg vor⸗ ellte Die eigenartige und in ihrer Art feſſelnde Filmrevue iſt durch ein erläuterndes Geſpräch verbunden, dem Ludwig Schmitz ſeine kölniſch heiteren Tupfer gibt. Vierzig Jahre Film! Man pflichtet dem Kölner Jupp ohne weiteres bei, wenn er zum Schluß den ſtaunenden Seuf⸗ zor füt:„Kinder, wie die Zeit vergeht!“(Schau⸗ burg.) Dr. Oskar Wessel. lst einer mit Hühneraugen dobeiꝰ ⁊ v Der höte nichts zu lochenl —Aber er könnte es jo besser hoben: er brouchte nur Elosto- corn mit dem filxring ouf- zulegen— donn wöre er seine Höhnerougen bold los. —— Augen werden ſehen, was den Ihren verſchloſ⸗ ſen bleibt... und ich werde...“ Wieder brach er ab, wieder fühlte er die Armſeligkeit der Worte, die er ſprach. Und dann war plötzlich eine Frage in ihm aufgetaucht, die ihn verwirrte, ihm den Mund verſchloß: Warum ſage ich ihr nicht, daß ich häßlich bin? Daß Doris mich verlaſſen hat, weil ein anderer kam, der jünger war als ich, ſchöner war als ich? Warum verſchweige ich ihr, daß mein Haar an den Schläfen grau iſt? Warum verſuche ich ſie zu überreden, indem ich ihr nur ſage, was ich ihr zu bieten vermag..„ warum ſpreche ich nicht von mir ſelbſt, von meinem äußeren Menſchen? Abermals erhob ſie ſich. Zögernd, langſam diesmal. In ihrem Geſicht ſtand ein Lächeln. „Seien Sie mir nicht böſe, Herr Doktor, wenn ich jetzt gehe. Sie werden dag daß ich im Augenblick ein bißchen..., daß ich mich, meine ich, in mir ſelbſt nicht in dieſen Minuten. Es kam alles zu über⸗ raſchend, zu unerwartet für mich...“ Sie ſtreckte ihm die Hand entgegen. Haſtig faßte er nach dieſer Hand, deren Fin⸗ feh ſich mit leiſem, faſt innigem Druck um die einen ſchloſſen. Ihm war, als fließe aus dieſem Druck ein Strom der Beruhigung zu ihm hinüber, als lege ſich ein weicher Mantel des Verſtehens um alles, was dieſe Stunde in ihm bloßlegten. Ich habe jedes deiner Worte verſtanden, Matthias Grundt..., und ich werde keins da⸗ von vergeſſen! Ich habe in dich hineingeſehen und kenne dich nun, als wärſt du mir von je⸗ her vertraut! War's nicht das, was der leiſe Druck ihrer Hand ihm ſagen wollte? Er führte ſie, ohne noch irgendein Wort zu ſprechen, hin zu Tür. „Auf Wiederſehen, Herr Doktor!“ Er beugte ſich über ihre Hand, berührte ſie mit ſeinen Lippen. Wie ein ſtummer Dank war das für eine Verheißung. (Fortſetzung folgt.) Gport in Kürze Schwedens Degenfechter erwieſen ſich Stockholm ihren deutſchen Gäſten neben dem Mannſchaftsfechten auch im Einzelwettbewerb überlegen. Sie legten auf die Plätze Beſchlag. Als beſter Deutſcher kam i⸗ Schröder(Berlin) auf den ſechſten Oſtuf. Rang. 24 Italiens Fechtmeiſterſchaften wurden in Mai⸗ land beendet. Auf Degen gewann Augoſtini, Säbelmeiſterſchaft an Fiho⸗ während die gamo fiel. General Antonescu hat Oberſtleutnant Con⸗ ſtantini Modeleanu zum Führer des ru⸗ mäniſchen Sports eingeſetzt. Modeleanu leitete bis zu in leitet ſeiner hohen Be⸗ rufung die militäriſche Abteilung der rumäni⸗ ſchen Hochſchule für Leibesübungen. fünf vorderen Der deutſche die genſpiele, ſchaften der Oberſtleutnant werden. Anlaus run Altgold und Site: L. Köhler bnrmachermefster derrhein zu Kaufhaus-⸗ Rathausbegen 22-23 Berlin, 20. Mai. Tennisſport verzichtet auch in dieſem Jahre nicht auf die Meden⸗ und Pöns⸗ Mannſchaftsmeiſterſchaften für Männer und Frauen. Schauplatz der Kämpfe iſt am Wochenende Schlittſchuh⸗Clubs. Wie ſchon im vergangenen Jahr wird die Teilnehmerzahl wieder beſchränkt ſein. Bei den Männern ſind die Auswahlmann⸗ die Anlage des Berliner Bereiche Berlin⸗Brandenburg, Nordmark, Niederrhein und Mittelrhein zuge⸗ laſſen, während bei den Frauen die Bereiche Berlin⸗Brandenburg, Sachſen, Oſtmark und Schleſien beteiligt ſein Beide Wettbewerbe wurden im ver⸗ gangenen Jahr von Berlin⸗Brandenburg ge⸗ wonnen, das auch diesmal ſowohl bei den Me⸗ den⸗ als auch bei Favoritenſtellung einnimmt. Bei den Medenſpielen der Männer hat es am Samstag zunächſt mit Nie⸗ un, ſtarke Mannſchaft wie Henkel, Göpfert, Koch und R. Menzel ſpielend löſen wird. Der End⸗ Südweſt, Niederſachſen, den Pönsgenſpielen eine eine Aufgabe, die eine ſo Derlin⸗randenburg auch diesmal in Savoriteneunng bei den am Wochenende in Berlin ſtat Findenden Meden⸗ und pönsgenſpielen kampfgegner dürfte Mittelrhein heißen, denn es iſt nicht anzunehmen, daß die Gies, Buchholz, Gulcz und Eppler an der Vertretung der Nord⸗ mark ſcheitern werden. Und ſchließlich ſollte dann auch die Endrunde wieder eine ſichere Sache für die Reichshauptſtädter ſein. Bei den Pönsgenſpielen der Frauen gibt es bereits am Samstag vier Begegnungen. Zunächſt treffen ſich Schleſien— Südweſt und Niederſachſen— Sachſen. Der Sieger aus Schleſien— Südweſt hat es anſchließend mit dem Titelverteidiger Brandenburg zu tun, während der Sieger der zweiten Ausſchei⸗ dungsbegegnung gegen Oſtmark anzutreten hat. Man darf annehmen, daß den Endkampf am Sonntag Brandenburg und Oſtmark beſtreiten. Für Berlin ſpielen Margarete Käppel und Urſula Roſenow, während die Wiener Streit⸗ macht natürlich von Hilde Doleſchell angeführt wird. Die Südweſt⸗Farben vertreten Frl. De⸗ busmann(Wiesbaden) und Frl. Müller(Frank⸗ furt a..). Wenn eine dritte Spielerin zuge⸗ laſſen wird, beſtreitet Frl. Menges(Frankfurt) zuſammen mit Frl. Debusmann das Doppel. amtliche Bekanntmachung Spielverlegungen. n Spicle nicht ausgetragen werdei lönnen, ändern ſich 1. Spielklaſſe: die reſtaichen Termine wie folgt: 25. Mai: 07 Mannheim— Viernheim, Käfertal Da am 22. M 3 — Ilvesheim; Neckarhauſen— 08 Mannheim; Lanz Mannheim— Friedrichsfeld; Phönix Mannheim— 4 Seckenheim. 2. Jun'(Pfingſtmontag): Secenheim— Viern⸗ heim; Flvesheim— Lanz Mannheim. Phönix Mannheim 8. Juni: Seckenheim— Lanz Mannheim. Ferencvaros Budapeſt verteidigte die un⸗ gariſche Fußballmeiſterſchaft erfolgreich. Nach dem' am Sonntag errungenen:2⸗Sieg über Ujpeſt iſt der Titelverteidiger nicht einzuholen. Die ſüdweſtdeutſche Meiſterſchaft im Wurf⸗ taubenſchießen wurde in Frankfurt a. M. von Rüffer(Frankfurt a..) mit 93 Treffern gewonnen. X* Viernheim: W. Altfeliz. mehr E L B— O-Strümpfe von Weltrut en ee⸗ ANVN FVM%M sινμν,D 4/% ½Cιι⏑ιιιι 4 4 51 Was geht hier vor? Hier wird hin; hängen mieden. mit der Seife-Boot geſpielt. Das iſt eine ſpannende Sache, beſonders, wenn das-Boot ſich langſam auf den Grund des Meeres ſenkt, während der Panzer⸗ kreuzer darüber fährt.— Haben Sie ſchon beobachtet, wie gern Kinder mit Seife ſpielenꝰ Was ſie alles damit anfangen? Legen Sie die Seife an Kinderwaſchbecken niemals loſe Sie ſie an einem Bindfaden auf, dann iſt jeder unnötige Verbrauch ver⸗ Haben Sie ſchon mal verſucht, Ol⸗ oder Teerflecke mit Seife von den Händen weg⸗ zuwaſchen. Warum geht es ſo ſchwer? * Warum mutz man ſo unheimlich lange reiben, und warum bringt auch der üppigſte Schaum Ol und Teer nur langſam weg? Es gibt ein viel einfacheres und ſpezielles Mittel für die Löſung von Ol, Teer und Fettſchmutz! Neh⸗ men Sie ein gutes, feingemahlenes Scheuer⸗ pulver— evtl. ein wenig Seife dazu— und ſchon ſchwindet der Schmutz wie von ſelbſt. Ol-, Teer⸗ und Fetthände mit Seife waſchen iſt falſch. Von der Seifenmenge, die Sie dazu brauchen, kann man ſich fünfmal das Geſicht waſchen. And wenn Sie mitunter ſehen, wie Frau Schulze Fußböden, Fenſterrahmen uſw. ſäu⸗ bert! Sie meint, das ginge ohne Seife nicht, weil ſie es von früher her ſo gewohnt iſt. Nein, für ſolche Zwecke nimmt man am beſten eine gebrauchte Waſchlauge. Auf keinen Fall foll man nach dem Waſchen die Waſch⸗ lauge wegtun. Sie gießen damit ein wert⸗ volles Hilfsmittel in den Ausguß. Zum Scheuern und Schrubben von Fußböden, Treppen und gute Dienſte. Seife und Waſchpulver können Sie aber auch noch bei vielen anderen Gelegenheiten ſparen. Wie kommt es zum Beiſpiel, daß auch Frauen beim Wãſchewaſchen ſo viel Seife und Waſchpulver verbrauchen. Sie weichen Fluren leiſtet ſie immer noch nicht richtig ein! Während richtiges Einweichen mit Bleichſoda allen groben Schmutz von ſelber löſt, müſſen dieſe Frauen ihn erſt unter Zuhilfe ⸗ nahme von viel Seife und Waſchpulver her⸗ auswaſchen. Dieſe Seife und dieſes Waſchpulver kann man aber ſparen. Durch gründliches Ein · weichen wird die Gewebefaſer zum Aufquellen gebracht. Der Wäſcheſchmutz wird dadurch gelockert und löſt ſich dann von ſelber auf. Richtiges Einweichen erleichtert dem Waſch⸗ pulver die Aufgabe. Man ſieht es ſchon daran, daß am nächſten Morgen das Einweichwaſſer beinahe ſchwarz iſt. Nicht umſonſt haben ſchon unſere Großmütter das Wort geprägt; „Gut eingeweicht iſt halb gewaſchen!“ ‚ Ottene Stellen hilfsarbeiler o. Atbeilerin und Tempofahrer ſofort oder ſpäter geſucht Ffitt Grombach Fabrit altoholfreier Getränke Mannheim, Rheinauſtraße Nr. 8 Tücht. Zpengler und Jnſtala⸗ feure ſowie Lehrlinge geſucht.(22417 O. Joachim, Mannh., R 3, 15b. Krüftiger Arbeiter für Mineralwaſſergeſchäft geſucht W. Ehrhard, s 4, 14, Ruf 276 83 Alleinſtehende Frau in gutes Haus auf dem Lande mit Familienanſchluß ſofort geſucht. Frau Anna Väth, Lützel⸗ NMädchen für Haushalt ſofort geſucht. „Eisſalon Fontanella“, p 3, 12 ſachſen, Sommergaſſe Nr. 80. Nähe Waſſerturm zur tägl. Büro⸗ reinigung(3 Räume) zuverläſſige Frau oder Müdchen baldmöglichſt geſucht. Angebote unter Nr. 22476VS an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mannheim. Tüchliges ervierfräulein ſowie mädchen für Küche und Haushalt geſucht. Hanſa⸗Hotel, Darmſtadt, Ruf 5605 Penſ. Beamker od. Kaufmann (auch dame) für leichte Bürotätigkeit in kleinem Fabrikbetrieb geſucht, evtl. halb⸗ tags. Angebote unter Nr. 22422VS an den Verlag des HB Mannheim. däudlinosschwester auf 1. Jjuni 1941 nach Rastatt gesucht. Angebote mit Lichtbild an Dr. J. Zimmermann Rastatt, Kehler Straße Mr. 16 Penſ. Angeſt.⸗Ehepaar ſucht ruhige -Jimmer-Wohnung auf dem Lande in der Umgebung Mannheims, mögl. Bahnverldg.— Angebote unter Nr. 22 398 VS an den Verlag des HB in Mannheim Geſunde Wohnung, beſteh. aus 3 Zim., Küche, evtl. Bad, oder klein. Einfamilienhaus von ruh. Familie bis 1. Oktober zu mieten geſucht. Gute Bahn⸗ verbindung Bedingung. Ange⸗ bote an Frau P. Schneider⸗Neu, Mundenheim, Marsſtraße Nr. 6 Lagerraum oder Schuppen etwa 100 qm, in Mannheim od. Umgebung zu mieten ge⸗ ſucht. Angebote erbeten unter Nr. 582 B an den Verlag des Hakenkreuzbanner in Mannheim Möbl. Zimmer xu mieten gesuch Krüflfahrer Führerſchein Klaſſe 2 ſomwie Hilfsarbeiler Fernſprecher Nr. 537 90.(224. Pufzfrau für einige Stunden täglich und bei Dauerbeſchäftigung per ſofort ge4 ucht. Wiener Wäſcherei L. Langer, — Mh., Langerötterſtr. 24 Lözimmermädchen 1 hausmüdchen für ſofort oder ſpäter geſucht. Wartburg⸗Hoſpiz, F 4,.9. Hufängerin 2um sofortigen Eintritt gesucht. Franz Kühner& Co. 6. m. b. H. Mannneim, C 4, 6 Güf möbſſertes Zmmer möglichſt mit fließendem Waſſer und Badbenützung, in Stadt⸗ mitte ab 1. Juni zu mieten ſucht.— Angebote erbeten ge unter Nr. 34654 VH an Verlag Tüchlige Bedienung ſofort geſucht. Brücken⸗Cafe Merdes, Bahnhof Neckarſtadt Stellengesuche füchliges Meinmädchen oder Stundenfrau für ruhig. Haushalt geſucht. Dr. Spiegel, Mannheim, Kalmitſtraße 25, Fern⸗ ſprecher Nr. 239 10.(636B müdchen oder Pflichljahrmüdchen für modernen 4⸗Zimmer⸗Haushalt eſucht. Angebote erbeten unter Kr. 22460VS an den Verlag d. Bl. Jlolle Bedienung gute Erſcheinung, 27 Jahre alt, ſucht Beſchäftigung in gut gehd. Heidelberger Kaffee oder Wein⸗ haus. Angeb. unt. Nr. 43664VS an den Verlag des HB Mannh. Ajänriger Mautmannsvenilte (oberschulbildung) sucht Halbtags- Be · schäftigung. Zuschriften erbeten unter Nr. 618B58 an den Verlag ds. Blattes. Pflichtſahrmädchen in modernen Haushalt zum baldig.“ Eintritt geſucht. Mannheim, Wald. parkſtraße 25, part., Fernruf 216 76 Für ungefähr 10 Tage! Aushilfe für Hausarbeil halbtagsweiſe geſucht Trifelsſtr. 3, am Waldpark Tagesmüdchen oder jg. Frau für ſofort geſucht. Vorzuſtellen von 11 bis 12 und 4 bis 6 Uhr. Tatterſallſtraße Nr. 29, parterre Perfekte Büfelldame verh., ſucht tagsüber Beſchäftigung als Ladenhilfe oder ähnliches. Zuſchriften unter Nr. 544B an den Verlag des HB Mannheim erbeten Gelernter Haufmann und Reisender der Kolonlalwarenbranche mit 15jähr. Tätigkeit in Mannheim und Umgebg., sucht Stellung mögl. Reise und klein. Büroarbeiten. Nachricht an Hoffko-Werk Mannhelim g. Ehepaar ſucht zum 1. Juni: 1 dis 2 gul möbüerie Zimmer mit Küchenbenützung, möglichſt in Oppau oder Ludwigshafen. Ange⸗ bote unter Nr. 22475VS an Verlag Dochenendhaus oder 1 bis 2 Zimmer, möbl. oder leer, auf dem Lande zu mieten ge⸗ ſucht Angebote unter Nr. 718B an den Verlag des HB in Mannheim Züt zwei damen Betriebes ſuche ich ab ſofort möblierte Dohn- u. Doppelſchlafzimmer eventl. auch nur Doppelzimmer in Käfertal. Mandt, Verloren Kleine Broſche mit eingel. Email⸗ Blume in Lila u. Grün in Heidel⸗ berger Str. Plank. verloren. Gegen hoheBelohn. abzg. Felſche, D 7, 25. Fernſprech. 201 98 Geldbörſe rot, mit Inhalt, v. p 3 bis Wald⸗ hofſtraße, verloren. Geldmünze, da Kriegsandenken, bitte abzugeb. geg. Belohn. im Fund⸗ büro in I. 6. Kettenarmband Andenken, Parade⸗ platz, am Samst. nachm. verloren. Abzug. geg. Bel.: Fernſprech. 414 11 Wellenſittich blau, entflogen. Abzugb. geg. Bel. Stenull, 8 6, 19. Hunde, Katzen Vögel, Nutztiere linden stets Kute- durch HB. Anzeigei Mannheim⸗ Käfertal⸗Süd, Fernſprecher 513 43. Offene Stellen Tücht. Mädchen ſofort geſucht, das im Kochen bewan⸗ dert iſt. Lorenz,„Z. gold. Krone“, Doſſen⸗ heim. Fernſprech. Heidelberg 5509. In Heidelb. f. in gedieg., gepflegten Haushalt frdol. jg. Miädchen das gerne kocht u. ſich noch dar. ver⸗ vollkommn. möchte gutes Heim und Dauerſtell. Letzte Hausgeh. w. 6 J. im Hauſe. Angeb. u. Nr. 34 747 VS an den Verlag. Mädchen Tagesmädchen od. jüngere Frau zur Mithilfe in ruhig. Privathaush. geſ. Tatterſallſtraße 41 3. Stock. Kinderliebendes Pflichtj.⸗Mädch. geſucht. Schwab, G 7, 20, 1 Treppe. Zuverl. Putzfrau Mont. u. Freitag —5 Std. geſucht. Kemptner, N7, 2b, .St. Anfr. b. 15u. Schneiderin ins Haus geſucht. Angebote unt. Nr. 656 B an d. Ver⸗ lag des HB. Tagesmädchen od. unabhg. Frau tagsüber geſucht. Langſtraße 91 pt. Fernſprech. 503 69 ellengezucheſf Rüſtig. Arbeiter ſucht Stellung als Hilfsarbeiter. Zu⸗ ſchriften u. 688 B an den Verlag. Wohnungstausch Tauſche ſch. ſonn. 2⸗Zimm.⸗Wohn. in Neckarau gegen 1 Zimm. u. Küche Neckarau, Roſen⸗ ſtraße 50, Laden. Kleines Zimm. mit Küche u. Loggia, Heizg., in Neckarau, geg. 2⸗Zimmer⸗Wohng. od. gr. 1⸗Zimmer⸗ Wohng. zu tauſch. geſucht. Adreſſe zu erfrag. unt. 649 B im Verlag d. HB. Johann. Höbl. Zimmer zu vermieten Gut möbl. Zim. mit v. Penſion ab 1. Juni 1941 zu vermiet. Schwet⸗ zinger Straße 31. Möbl. Zimmer zu verm. Riedfeld⸗ ſtraße 33, partr. r. Möbl. Zimmer zu verm. Adreſſe zu erfr. u. 556 B im Verlag d. HB. Schlafzimmer kompl. mit 2 Bet⸗ ten in Einf.⸗Haus mit Badbenützung zu verm. Diedes⸗ felder Straße 3, Käfertal⸗Süd. Freie Lage, ſchön mübl. Zimmer zu vermiet. Tel. Friedrichsring U6, 16, 2 Trepp. Möbliertes oder leeres Zimmer in Einfamilienhs. freie Lage Käfert. an Herrn o. Dame zu vermieten. Fernſprech. 527 12 Mübl. Zimmer zu vermiet. F 3, 7 2. Stck., bei Bürel Möbl. Zimmer ⁊u mieten geiucht Komplett möbl. 2⸗Zimm.⸗Wohn. 2 Betten, von be⸗ rufst. Dame mit Sohn geſucht. Zu⸗ ſchr. u. 22 383VS an den Verlag. Gut möbl. Zim. mgl. Zentrum ſof. von Dame zu mie⸗ ten geſucht. Zu⸗ ſchriften unt. Nr. 580 B an d. Verl. Ig. Ehepaar ſucht ab 1. Juni —2 möbl. Zim. mit Küchenbenütz. Neckarſtadt bevor⸗ zugt. Preisangeb. u. Nr. 22 416 VR an den Verlag. Beamtin ſucht gut möbl. Zimmer in zentraler Lage. Zuſchriften u. Nr. 667 B an d. Ver⸗ lag des HB. ——— Garage evtl. Lager, Nähe Marktplatz geſucht. Angeb. an Alfred Meyer, Mh., S 1, 1 Mähmaſchine Lanz⸗Werry, Zwei⸗ ſpänner, ſehr gut erhalten, preisw. zu verkaufen. Lützelſachſen, Sommergaſſe 37. Staubſauger erſtkl., 120 Volt, mit Schlauch, neu, Siemens, umzugs⸗ halber zu verkauf. Preis 120.— RM. Zuſchriften u. Nr. 34 745 VS an den Verlag des HB. Dpl. Schreibtiſch (Eiche) mit Seſſel verkft. Ruf 425 05. Bettſtelle nußb. pol., zu vk. Mittelſtraße 100, 4. Stock rechts. Zwei Anzüge Größe 46, faſt neu zu verkf. Adreſſe zu erfr. u. 589 B im Verlag d. HB. Großer neuwertig. Küchenſchrank mit Tiſch zu verk. Adreſſe zu erfrag. unter Nr. 594 B im Verlag d. HB. Tadellos erhalten. Grammophon mit 50 Pl. preis⸗ wert ſof. zu verkf. Kepplerſtraße 27, 1 Treppe. .⸗Kaſtenwagen gut erh., zu verk. Erlenſtraße 56, parterre, links. .⸗Kaſtenwagen weiß, zu verkauf. Kronprinzenſtr. 22 .St. ab 18 Uhr. Gebrauchte Nähmaſchine billig zu verkaufen Kleinfeldſtr. 12 pt. — Staubſauger mit Zubeh. AEG., 120 Volt, 45.— /1 Konzertzither gbr. .—./ zu verlauf. Rheindammſtr. 50 parterre. Zwei Anzüge u. Frack, mtl. Gr., zu verkf.“ Adreſſe zu erfr. u. 555 B im Verlag d. HB. Gut erhaltener .⸗Kaſtenwagen elfenb., ſow. Roll⸗ bettchen, blau aus⸗ geſchlagen, zu vrk. Fachel, Uhlandſtr. Nr. 18, 4. Stock. Bett⸗Couch zu verk. Gontard⸗ ſtraße 46, 3. Stock 4 Gut erhaltener Kinder⸗Korb⸗ Sportwagen zu verkf. König, Eggenſtraße 7. Radio Mende, prima Ge⸗ rät, zu verkaufen. Zuſchriften u. Nr. 612 B an d. Ver⸗ lag des HB. Theken, Regale mit Schubkaſten, eiſ. Flaſchenſtänd. Kaſſenſchrank, Na⸗ tionalkaſſe, Büro⸗ einrichtg. zu verk. Näh. Arnold, Lu., Oggersheimerſt.24 Eisſchrank zu verk. Seyfried, Pozziſtraße Nr. 8 Aelterer weißer „Küchenherd (reparaturfähig) f. 30%/abzugeben. 14 u. 18Uhr. Adr. unter Nr. 617 B im Verlag d. HB. Stehpulte Rollpult, offene Regale, Theke u. Warenſchrankl(ſehr hoch), einz. Glas⸗ Abſchlußtüren, Bretter u. ſonſtige Einrichtungs⸗ gegenſtände zu vk. Näh. Ruf 260 60. Got. Speiſezim. beſteh.: 2 Büfetts, 10 Stühlen, 2 gr. Seſſeln., groß. Ausziehtiſch, z. vk. Dr. Löſche, Qu 1, 4 nur vormitttgs. Gut erhaltener Haargarn⸗ Teppich 2543 u. 1 Singer⸗ Nähmaſchine, alles ſehr gut erhalten, zu verkaufen. 7, 1,pnr. Schreibmaſchine Eisſchrank, Näh⸗ maſchine, guterh., zu verkauf. Anzuſ. von 11—13 Uhr. L 10, 7,.St. Hth. Oelgemälde „Medea“, Kopie v. Feuerbach, Höhe 2,2041,80, geeign. für großen Raum oder Saal, ſeltene Gelegenheit, billig zu verk. Zu beſich⸗ tigen v. 17—20 U. Schwöbel, Lamey⸗ ſtraße 20. Pelzmantel Gr. 42/44 preisw. zu verkauf. Adr. zu erfr. u. 681 B im Verlag d. HB. 4flam. Gasherd Chaiſelongue, Kinderſportwagen ſonſt. Hausrat zu verkaufen. Adreſſe zu erfr. u. 680 B im Verlag d. HB. Staubſauger (Kobold) u, Kin⸗ derwagenſitz, klein. Kinderſtühlchen zu verkauf. Schwetzin⸗ ger Str. 111,.St. rechts. Zzfl. Gasbackofen zu verkauf. Krug, Kleine Riedſtr. 4. Ein Paar Damenſchuhe Größe 38/39, mit hohem Abſatz, zu verkaufen. Adreſſe unter Nr. 703.B im Verlag ds. Bl. Kinderwagen weiß, Stubenwag. und Leicht⸗Motor⸗ rad zu verkaufen. Korbangel Nr. 21 Anzuſ. ab 19 Uhr Kinderwagen gut erhalten, und Kinderbett zu ver⸗ kaufen. Luiſenring Nr. 45a, 3. Stock. Schönes Brautkleid eventl. Größe 42, zu kaufen geſucht. Angeb. u. 651 N ——————— an den Verlag. Angeb. an den Verlag. Damenſchuhe Größe 38½ u. 39, 2 Polſterſeſſel zu kaufen geſucht.— Angeb. unt. 657 B an den Verlag. Waſchmaſchine elektr., in guter Zuſtand, 1 bis, Betten, t geſucht. gebote unter Nr. 709 B an Verlag. Chaiſelongue gut erhalten, mit Decke zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 34651V an den Verlag. Damenfahrrad in tadelloſem Zu⸗ zu kaufen — Fern⸗ ſtand geſucht. 3 * Dam .⸗Kaſtenwagen dunkelblau, Lauf⸗ ſprecher Nr. 22676 gitter(weiß) zu verkauf. Käfertal⸗Getrag., gut erh. Süd, Johannis⸗ Anzug bergerſtr. 1, U, r. Schrittl.68, Bauch⸗ Nachtkamera weite 100, zu kau⸗ fen geſucht. Ange⸗ „Ermanox“, 6ͤ9, bote u. Nr.34660BH kpl., f. 600/ geg. Kaſſe zu verkauf. Angeb. unter Nr. 725 B an Verlag. Schöner roter Plüſchſeſſel mit zwei paſſend. Stühlen zu ver⸗ kaufen. Viehhof⸗ ſtraße 2, U, links. Kauigesuche Gebraucht. älteres Herren⸗Fahrrad zu laufen geſucht. Angebote unt. Nr. 22 454 VS an den Verlag des HB. Klavier zu kaufen geſucht. Zuſchr. mit Preis unter Nr. 573 B an den Verlag. Gebrauchtes Damenfahrrad zu kaufen geſucht. Mollſtraße 41. Krankenwagen gbr.(Selbſtfahrer) zu kaufen geſucht. Angeb. u. 554 B an den Verlag. Kl. Eisſchrank zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 34659VH an den an den Verlag. Tauichgezuche Fön, 120 Volt neu, gegen gleich⸗ wertigen, 220., zu tauſch. geſucht Fernſprech. 248 73 Kratttahneuge 4 Goliath, 200 cem Dreirad⸗Lieferwg. zu verk. Wallſtadt, Gottfriedſtr. 1. 2 Monate alte Schäferhündin gute Abſtammung. zu verk. Feudenh. Höhenſtraße 14. Schöner Drahthaar⸗Foz billig zu Anfr. Ruf 5944 Deutſcher Schäferhund (Rüde) 15 Monat für Fabrik o. Ge ländebewachg,. bey geeignet, zu verl Metz, Schwetzinge Straße Nr. 175. Zwei Schafe zu verk. Lammer, 3 Verlag ds. Blatt. Werftſtraße 39. Brunnenschrif Bad Tönlisstel B⸗Köpfige 3 Bll, mtl. u. b. 1 org.-Büro Mopper ——— n Gewient und die Elege gewinnen, iſt er korpulente pulenten Herr Schlankheits⸗D ſen Wunſch in regung des ohne beſonder liche Hungerku Reformhaus E 48 jahre, haus- mit gutem char: mögen, ohne Ant in Geschäft, am bm Zuschtiften Frau B. Mülle stanz, Allmanns. iiun 21. alleinsteh., mit Barvermögen, rü Fräulein oder V Alter von 45 1 Heirat kennenz. unter Nr. 720B des„Hakenkreu. Unte Er gab das Mannhei. damm 7. Unt das Opfers tüchtigen M Andenken v Meine lie germutter. ist heute na langen, mit uns gegange Mannh Die Beis um 13.30 Ul besuchen bi Für die nahme an d- Schwiester. Else Ssagen wir 32 dem Betrieb und Celluloi Arbeitskame all denen. c durch das! Mannheit ung da' am 22. Mai ten, ändern ſich nheim, Käfertal zannheim; Lanz Mannheim— heim— Viern⸗ 1 — Viernheim; .Altfesh igte die un⸗ olgreich. Nach :2⸗Sieg über r nicht mehr uft im Wurf⸗ urt a. M. von 93 Treffern von Weltrut wiëIMUIEN 42 Z e immer noch en Sie aber elegenheiten Zeiſpiel, daß ſo viel Seife Sie weichen s Einweichen utz von ſelber nter Zuhilfe⸗ hpulver her⸗ Waſchpulver ndliches Ein· n Aufquellen ſird dadurch 1ſelber auf. dem Waſch⸗ ſchon daran, nweichwaſſer iſonſt haben zort geprägt: hen!“ chönes Brautkleid ventl. Größe 42, u kaufen geſucht. lngeb. u. 651 2 n den Verlag, Stores „80 bis Zem breit u kaufen geſucht, lngeb. u. 653 B n den Verlag. Damenſchuhe zröße 38½ u. 39, Polſterſeſſel zu aufen geſucht.— lngeb. unt. 657 B n den Verlag. Waſchmaſchine lektr., in gutem Betten, eſucht. Preisan⸗ ebote unter Nr. 09 B an Verlag. Chaiſelongue ut erhalten, mit decke zu kaufen eſucht. Angebote int. Nr. 34651Vc in den Verlag. Damenfahrrad n tadelloſem Zu⸗ tand zu kaufen ſeſucht.— Fern⸗ precher Nr. 22676 getrag., gut erh. Anzug Schrittl.68, Bauch⸗ veite 100, zu kau⸗ en geſucht. Ange⸗ ote u. Nr.34660VH in den Verlag. Tauichgezuche Fön, 120 Volt ieu, gegen gleich⸗ vertigen, 220., u tauſch. geſucht Fernſprech, 248 73 zuſtand, 1 bis 4 komplett, Krarttahneuge Boliath, 200 cem Dreirad⸗Lieferwg. u verk. Wallſtadt, Vottfriedſtr. 1. ' Monate alte Schäferhündin zute Abſtammung. u verk. Feudenh. döhenſtraße 14. Schöner Drahthaar⸗Foz illig zu verkau Unfr. Ruf 594 4 Deutſcher Schäferhund Rüde) 15 Monat ür Fabrik o. Ge ändebewachg. beſ ſeeignet, zu verl Metz, Schwetzinge Straße Nr. 175. Zwei Schafe u verk. Lammer, Verftſtraße 39. + 4* Angelila-Quelle 3 Zad Jönisstein u Hausfrinkkuren bei Nieren- unck Blasen-, Magen- und Darm- leiden, Gicht, Blutarmut, unterstützend bei Zucker. Brunnenschriften und Preise durch Kurverwaltung Bad Tönisstein, Abtf. Angellka⸗Quelle, Brohl a. Rh. LAchlakrämmer 375 485 550.- 665 760 780. schränke 75.- 107. 120.- Benlen Heirat Dame 48 Jahre, haus- und geschäftstüchtig, mögen, ohne Anhang, wünscht Einheirat Um Zuschriften mit Bild unter U. bittet dieſer Doppelw Mit kaltem Waſſer allein kaum! Das kühlt nur, ohne damit die Schmerz⸗ urſache zu beſeitigen. Nehmen Sie Melabon, das den Krampf in den Hirn⸗ arterien beeinflußt und auf die Nerven⸗ endigungen wie auch das Schmerzzen⸗ trum im einwirkt. Infolge rkung verſchwinden die Schmerzen meiſt ſehr raſchu. nachhaltig. Pckg. 72 Pfg. und M..39 in Apoth. Verlangen Sie unter Bezugnahme auf dieſe Anzeige die intereſſante koſtenloſe Aufklärungsſchrift ühber Melabon von Dr. Rentſchler& Co., Laupheim F 72 4* Die glückliche Geburt ihres dieteen ersten Kindes zeigen hoch- erfreut en Karl Mlller, Gerichtsassessor 2 2. Uffz. in einet Flolabteilunę u. Frau Margot seb.lucłinger Nennheim, Höhldorferstrobe 3 . stött Körten 2* Uerde Hitelied der MS0 Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lie⸗ ben Frau, unserer guten Mutter, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 20. Mai 1941. 55.— 45.— 50. ———— patentröste ———. oi. Moß. 22“ Gratis Nioſffen 2 60.— 70.— 125. Nachtt. 22. 115 schreibtische -Köpfige Familie 118. 150. 3 RM, mtl. u. b. 1365 KM Krankenhausgeld Schreibsessel org.⸗Büro Mopper, Karlsruhe, Klosestr. 1 18. 27.— 7 Stöhle Hn Gewient abnehmen„.½78.75 —30 die Warich e⸗— gewinnen, iſt wohl der Wunſch je⸗ er korpulenten Danie, jedes kor⸗.Fanmannz. bulenten Herrn.„Frauenzauber“⸗JVerkobfshävs. Schlankheits⸗Dragees bringen die⸗ 1 1,.8 ſen Wunſch in Erfüllumng durch An⸗ regung des Geſamtſtoffwechſels, ohne beſondere Diät, ohne ſchäd⸗ liche Hungerkur. Reformhaus Eden, Mannh., 0 7, 3. Eliit⸗ Dalernadel für Plattenspieler kfür nur 5 RM. bei ReidioHoffmenn mit gutem charakter, 15 000 RM. ver in Geschäft, am liebsten in Wirtschaft. Zomalen⸗ Frau B. Müller, Eheanbannung, Kon- pflanzen stanz, Allmannsdorferstr. 97.(13830v Hellerie⸗ Mitwer, ö0 Janre alleinsten. mit Eigenheim und etwas Dahlien⸗ Barvermögen, rüstig und gesund, sucht knollen Fräulein oder Witwe ohne Anhang im Alter von 45 bis 55 Jahren zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter Nr. 720B an die Geschäftsstelle des„Hakenkreuzbanner“ in Mannheim fubolf Hauer Samenfachgeſch., 8 6, 10, Ruf 20038 fühlt man neuen Lebensmut. Dann wird sber such die s0 lange àufgeschobene hBlutrelni- ungskur fõllig. Das beginnende 6 2, 7, Marktplatz. Früfnahr ist die heste Eine Thàlysie-Säffekur hiiſt nach- drücklich und notur heres sagt lhhen ein derheff, das Sie in allen Thalysis- Verkaufsstellen frei hekommen. ALV Alleinverks uf Karoline Oberländer, Mannneim 0 2, 2(am paradeplatz), Fern- sprecher Mr. 262 37, Heidelberg, Hauptstraße 121, Fernruf 46 83 Son- Lenaustraße 41. Florian Freitag und alle Angehörigen Mein lieber Mann und unser guter Vater Eugen Gern ist am Montag unerwartet rasch für immer von uns gegangen. Mannheim(K 4, 15), den 21. Mai 1941 eit dozu. emäß. Nä- Intie fer Trauer: 3 Agathe Gern, geb. Honselmann „ mit Kindern Beerdigung am Donnerstag um 12 Uhr. Am 16. April 1941 starb den Heldentod fürs Vater- land mein heißgeliebter, herzensguter Mann, unser 4 Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager u. nkel %% Schan Unterofflzler in einem pPonzerdlvisionsstabe Er gab das höchste für Führer, Volk und Vaterland. Mannheim(Kiedfeldstr. 57), Hamburg(Hammerstein- damm 74), den 21. Mai 1941. Inmie fer Trauer: Alma Seban, geb. Siriffler Fomille Ph. Sebon, Homburg Keirl Seben, 2. Z. im Felde, und Frau Ernst Seban, 2. Z. im Felde Feimllie Friedr. Strifller, Monnheim Unser lieber, unvergehlicher Sohn und Bruder Iheo Sdamiſt leutneint in einem Kradschötzenbefalllon fiel am 17. April 1941 für Führer, Volk und Vaterland. Mannheim(Waldparkstr. 24), den 20. Mai 1941. In, tiefer Trauer: Georg Schmitt und Frau Käthe, geb. Lösch Georg Schmitt jr., leutnont Z2. Z. in einem Reservelazarett Doankseugung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden meines lieben Mannes und guten Vaters Inomas Emmerif sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Stadtpfarrer Johmann und dem Kirchen- chor von St. Josef, Herrn Polizeipräsident Habenicht und Pg. Huk sowie den Schwestern der St.-Hedwigs-Klinik. Mannheim(Lindenhofstr. 39), den 21. Mai 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Marle Emmert, geb. Heldrich, uncd Kineler Todesonzeige Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Eugen Gern im Heidelberger Krankenhaus von seinem jahrelangen Lei- den durch den Tod erlöst wurde. Die trauernden Hinterbliebenen: bie Eltern und Geschwisfer Heinrich Gern, K 4, 12 Beerdigung in Mannheim am Donnerstag um 12 Uhr. Machruf Unser lieber Arbeitskamerad Dhilipp Hochendörfer Gefreiter in einer Funker-Abt. ist in einem Reservelazarett seinem schweren Leiden er- legen. Er hat sein Leben für Führer, Volk und vaterland geopfert. Wir werden ihm ein ehrendes Gedächtnis be- Wahren. Industrie- und Handelskammer Mannheim Für Führer, Volk und Vaterland brachte am 16. April 1941 unser Betriebsmitglied O1% Sebhan Unterofflzier in einem pPanzerdlvisionsstab das Opfer seines Lebens. Wir betrauern den Verlust eines tüchtigen Mitarbeiters und heiteren jungen Menschen, dessen Andenken wir in Ehren bewahren werden. Betriebsgemeinschaft Kossenhaschen Mannheim sein junges Leben hingegeben. Verpflichtung. Für Führer, Volk und Vaterland hat am 6. April 1941 in einem Gefecht im Südosten unser Pol.-Lelter-Anwärter Nobert Müller Sein Soldatentod ist uns MSDAP Ortsgruppe Mennhelm · Wallstuelt Vor dem Feinde fiel mein guter Mann, unser lie⸗ ber Vater, Sohn und Bruder + 4 Mannheim, Mittelstraße 1 Unteroffizier Hraizeisen Lencdwꝛirt In tie fer Trauer: Afra Kratzeisen, geb. Elgler mit Trudi uncl Morlenne Heinrieh Kratzelsen, Stobscpotheker Marie Krotzeisen Heinz Krotzeisen, z. Z. im Felde Kort Kratzelsen, 2. Z. im Felde Meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwie⸗ germutter, Grohmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Olga Iegimeyer geb. Schultze ist heute nach einem arbeitsreichen Leben und nach einem langen, mit großer Geduld ertragenem Krankenlager von uns gegangen. Mannheim(Waldparkstr.), den 19. Mai 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Robert Tegtmeyer Die Beisetzung findet am Donnerstag, dem 22. Mai 194ʃ, um 13.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt.- Von Beileids- besuchen bitten wir abzusehen. 4 meine gute Schwägerin, Fräulein nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. auf dem hiesigen Hauptfriedhof. Am 19. Mai ist meine einzige, liebe, gute Schwester, Mina Dosfel Telegrophenesslstentin i. R. Mannheim(Gluckstr.), den 21. Mai 1941. Inmtiefem Leid: Frledrieh Postel und Frau lina Postel, gob. Specht Feuerbestattung: Donnerstag, 22. Mai 1941, nachm. 3 Uhr, Wir haben die traurige Pflicht, das Hinscheiden des Mitgliedes unseres Aufsichtsrates, des Herrn Direktor Harl Enzinger bekanntzugeben, der gestern nach langem Leiden in seinem 66. Lebensjahre heimgegangen ist. Der verstorbene hät seine ganze Lebensarbeit wänrend nahezu 45 Jahren unermüdlich unserer Gesellschaft und ihren Rechtsvor- gängern gewidmet, davon über 34 Jahre als Mitglied des vorstandes, Er war berufen, das Werk seines Vaters tatkräftig weiterzuführen und damit die Grundlagen zu schaffen für die Blüte und Entwicklung unseres Unternehmens zu seiner heutigen Weltgeltung. Sein Verlust triftt uns schwer. Aber auch um den Freund und liebenswerten Menschen trauern wir, dessen vornehme Gesinnung und aufrichtiges Wesen in harmonischer Zusammenarbeit wir stets besonders geschätzt haben. Das Andenken des verstorbenen wird stets leben in seinem Werke, denn der Name Karl Enzinger wird in der Geschichte unseres Unternehmens immer sein. Mannheim, den 20. Mai 1941 Aufsichtsrot und Vorstand cder Enzinger-Union-Werke.6. 0 Denksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Teil- nahme an dem Tode unserer lieben, unvergeßlichen Tochter, Schwester. Enkelin und Nichte Else Daula Dlapperif sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Betriebsführer und der Gefolgschaft der Firma Gummi- und Celluloid-Fabrik Neckarau, dem BDM. ihren Schul- und Arbeitskameradinnen und Herrn Pfarrer Schönthal, sowie all denen, die durch Kranz- und Blumenspenden wie auch durch das letzte Geleit ihre Treue bezeigt haben. Mannheim-Friedrichsfeld, den 21. Mai 1941. Die ktrauernden Hinterbllebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem tragischen Hinscheiden unserer lieben 3 Kinder agen wir allen innigsten Dank. Besonderen Dank dem Betriebsführer Scholl und den Arbeitskameraden, dem Betriebsführer Eisinger und seiner Gefolgschaft, wie auch Herrn Stadtpfarrer Schaefer für seine tröstenden Worte am Grabe sowie dem Jungvolk für die rege Be- teiligung. Mannheim, den 21. Mai 1941. Entißhnfrrauer: wiln pon und Frau, geb. Horn Gestern abend verstarb nach langer Krankheit im Alter von 65 Jahren unser früherer Betriebsführer, Herr Direktor Harl Enzinger Der Verstorbene war während seiner langjährigen Tätigkeit als Direktor und Betriebsführer uns allzeit ein verständnis- voller Vorgesetzter, dem das Wohl seiner Mitarbeiter stets am Herzen lag. Er hat sich durch sein offenes und immer freundliches Wesen unsere Zuneigung erworben, und wir bedauern aufrichtig sein allzufrühes Hinscheiden. Wir wer— den seiner immer in dankbarer Verehrung gedenken. Mannheim, den 20. Mai 1941. Dle Gefolgschaff der Enzinger-Union-Werke, Aktien-Gesellscheft 43 Sat nenen uim: Der Emil-Jannings-Film der Tobis mit Emil Jannings, Ferdinand Marian Hedwig Wangel- Gustaf Gründgens Gisela Uhlen- Werner Hinz Aus den inder eit vergeht Eine lust. Zusammenstellung „40 Jahre Film“ gezeigt und erzählt mit viel Witz von ludwig Schmin des Kintopp's! 1900—1910 gedrehte Filme Dramen- Humoresken- Mo- numental- u. Sensationsfilme an bekonnte Marken, große AUSV/ chll N 2, 12 4 0% Uranfängen Eine Glpfelleistung der Schausplelkunst und des Unsere bhellehtest. Filmschau- spleler in Filmen von damals! flamHaoe deutschen Flimschaffens! Ferner Die Wochenschaul Zeitgeschehen, eilnst die Welt sprach! : Das historische von dem Antiguitäten 215.30 7130% s Die Wochenscheul Jei2z1 Igdl. üb. 14 Jhr. zugelassen.00 MIHAAASRA, .00 AKhAUSUnC. .30 Unr E3.15 Donnerstag letster Tegl Gustau Fröhlieh Heiri Hæandschumòcher (krüher Mannheimer Nationaltheater) in dem Bavaria-Lustspiel Herz vor Anker Vor Viktoria v. Ballasko- Winnie Markus Gusti Wolf-Lotte Rausch- H. v. Stolz Spielleiter und Darsteller zugleich: Joe Stöckel NEUESTEWOcHEMSCHAU Beg.:.00.00.30,- Hptf.:.00 .20.30- Igd. nicht zugelassen! Stadtscliänlee Dactaclies llaf die Gaststätte für je der mann HMANNHEIHH, P 6 on den plönken ꝑestaurònt, Bierłeller Nunzstube, Automæt bes beliebte Austflussziel Fernruf 40385 lnh. H. Schmidbaur weißen Kundenausweiſes. Glüdt. Ern Ausgabe von eefichen Die nächſte Derteilung von Seefiſchen findet am Mittwoch, dem 21. Mai 1941, ab 9 Uhr, in ſämt⸗ lichen zugelaſſenen Fiſchverkaufsgeſchäften ohne die bisherigen Beſchränkungen ſtatt. Die Gbgabe der Fiſche erfolgt ohne Rückſicht auf die Uummer des ührungsamt Amti. Bekanntmachungen handelsregiſter Amtsgericht 7G 3y. Mannheim. Für die Angaben in( keine Gewähr Mannheim, den 17. Mai 1941 Neueintragung: à 2336 Hans Leo Böhm, Mann. heim Werſicherungsvermeuhag und Verwaltung, E 2, 17), Inhaber iſt Hans Leo Böhm, Verſicherungs⸗Kauf⸗ Mazzerünberun en erün gen: A 2075 Karl rleprich Becker, Roh⸗ tabate, Mannheim(s 5,), Der Fir⸗ — ͤ42 jetzt in Mann⸗ eim⸗Wallſtadt. 3 à 1874„Radio Dahms““ Ingenieur Rudolf Dähms, Mannheim(5 1, 5. Die Einkage eines Kommanditiſten iſt herabgeſetzt; 1 Kommanditiſt iſt aus⸗ geſchieden; 1 Kommanditiſt iſt einge⸗ treten. Wunnn—— eee 1941 eueintragung: B 491 Otto Wolpert Werte Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mann⸗ heim(B 7. 17a), Zweigniederlaſſung, auptſitz: Ludwigshafen a. Rh. De efellſchaftsvertrag iſt am 24. April 1897 errichtet, abgeändert am 20 Ok⸗ tober 1898, 28. Juli 1905, 286. April 1911, 26. Januar 1925, 8. Februar 1926 und 3. elſa 1936. Durch Be⸗ ſchluß der Ge ellſchafterverſammlung vom 31. Mai 1938 wurde der Geſell⸗ ſchaftsvertrag geändert und vollſtän⸗ dig neugefaßt, am 23. Dezember 1939 wieder geändert. Gegenſtand des Un⸗ ternehmens iſt: Herſtellung und Ver⸗ trieb von Dynamo⸗ und Batterie⸗ Fahrradbeleuchtungen, von Meßwerk⸗N eugen und Prüfgeräten ſowie elek⸗ frolhtiſche Verfahren, ferner Prüf⸗ maſchinen⸗ und Apparatebau. Die Ge⸗ ſellſchaft kann ſich an gleichen oder ähnlichen Unternehmungen beteiligen. Das Stammkapital beträgt 125.000 Reichsmark. Geſchäftsführer ſind: Otto Wolpert, Fabrikant, Mannheim, und Otto Welz, Kaufmann, Ludwigshafen am Rhein. Die Geſellſchaft wird durch einen Geſchäftsführer allein vertreten, auch wenn mehrere Geſchäftsführer beſtellt ſind. Ladenburg Grasverpachtung Die diesjährige Grasverpachtung findet am dem 22. Mai 1941, vormittag Rathaus, Zimmer 5, ſtatt. Es gelangt zur Verpachtung das Graser rägnis am Kanzelbach von Bleiche bis zur Gemarkungsgrenze, Neckardamm ein⸗ ſchließlich Feſtplatz und am Bachrain von Bollweg(Bachbrücke) bis zur Schleuſe an der Rauthentalermühle. Die Verpachtung erfolgt gegen Bar⸗ ahlung. ——— den 19. Mai 1941 rAltersheim(Lindenhof) an. 11 uhr, auf dem Jlvesheim Mülterberalung Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 22. Mai 1941 ab 13.30 Uhr im HZ⸗Heim ſtatt. Hlordnungen der n6dA5 HI⸗Streifendienſt Mannheim 171. eute um 19.30 Uhr tritt die ganze efolgſchaft einſchließl. der neu über⸗ wieſenen Pimpfe mit Sportzeug in Sommeruniform im Stadion an. Die Feldſchergefolgſchaft 171 tritt am Mittwoch, 21. Mai, in Sommer⸗ uniform um 18.30 Uhr vor dem 1846er Sportplatz(Luiſenpark) an. Sport mitbringen. Motorgef. 6/171. Die Scharen 1 und 2 treten am Mittwoch, 21. Mai, um 19.50 Uhr in tadelloſer Uniform vor dem NSaK⸗Heim in Neckarau an. Schar 3 tritt am 21. Mai um 19.30 Uhr auf dem Platz vor dem NS⸗Frauenſchaft. Sandhofen. 22.., 16 Uhr, Abrechnung der Wertmarken und anſchließend Beſprechung. Wohl⸗ ſchus en. 21.., 19.30 Uhr, Gemein⸗ chaftsabend im„Durlacher Hof“, Kä⸗ fertaler Straße 168. Nadel, Schere, Stopfei und Fingerhut mitbringen. Neckarau⸗Süd. 22.., 18.30 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe in der„Krone“. Achtung Sachgebiet für Raſſenpolitik. 21.., 18—19 Uhr, Sprechſtunde in 5, 1.— Jugendgruppe: JG Plan⸗ kenhof. 22.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend in p 7, 7a. Liederbücher und Hefte mitbringen. Aßß, Abt. Propaganda. Von den Ortsobmännern ſind bei der Kreis⸗ waltung Abt. Preſſe u. Propaganda Sonderxdrucke aus dem„Angriff“ zur Verteilung an die Betriebsobmänner abzuholen. Koß, Sportamt. Donnerstag, 22. 5. Fröhl. Gymnaſtik und Spiele(für Frauen u. Mädchen): 20—21.30 Uhr, Herzogenried⸗Sportplatz, Feld 1(ſtatt Humboldtſchule). Kinderturnen(für Jungen und Mädel): 19—20 Uhr, Herzogenried⸗Sportplatz, Feld 1(ſtatt Humboldtſchule). Reiten(für Frauen U, Männer): 18—21 Uhr, H⸗Reithalle, Schlachthof. Kauigesuche Lucdwis etektiv 6“ Fernrut 273 05- krühor arsus oeneime Ueberwachungen. Er⸗- mittlung., Spezialausküntte usw. Beachtet die Luftschutzworschrirten! Bis Honnerstag! Unter Aurschlug cdler fleriichket m. olgarschechowa lvan petrovich Sablne peters Berthold Ebbecke Jugd. nicht zugel. Neueste Wochenschau National-Theater Mannhelm Mittwoch, den 21. Mai 1941 Vorſtellung Nr. 281 Miete M Nr. 24 2. Sondermiete M Nr. 12 Am Tiſch der Ehe Luſtſpiel in drei Akten von Heinz Becker⸗Trier Regie: Hans Becker Anfang 19.30 Uhr Ende 21.30 Uhr Konsts frasse N4. 1½1% Umzüee uncd Tronsporte W. Nennsfiel Gartenfeldſtraße 6 Fernſprech. 500 76 farn zu teuer! Aber dann ein Bild, wie eln Gemälde von Foto-fohr 5 22 Amule. Der Verkauf fülr unser Mannheimer Geschůft geht in Ludwigshaten Rheinblock weiter! Nonnheim Breite sträße- 5 POrzellan- Glaâs Haus- und Kũchengeròtè LUdv/Shefen àm Rhein (Qheinbloc“) fernruf 600 55 . fombinierke Kreisſüge und Früsmaſchine auch einzeln, zu kaufen geſucht. Fernſprecher Nr. 485 12.(633B Miele⸗Keſſel oder ähnlichen für Kräuteraus⸗ züge, 100 bis 200 Liter Inhalt, gebraucht oder neu zukaufen geſucht. Angebote erbet. unt. Nr. 34737 VoS an den Verlag. Alpina-Heimonne mik Umformer(Orig. hanau) faſt neuw., für 90 M. zu verkaufen. Angeb. u. Nr. 22419VS an Verlag Kraftfahrzeuge Ford-Eifel, Cabrio-Limousine oder anderer Wagen, 1,2 Liter, in gutem Zuſtand zu kaufen geſucht. Angebote unter Nr. 545 B an den Verlag des HB Mannheim erbeten Gebrauchle Pappkarkons gut erhalten, in der Größe von 10.65“.62 Meter oder ähnlich zu kaufen geſucht. Ange⸗ bote unter Nr. 22473VS an den Verlag des„HB“ in Manheim Sonneller Sportwaven evtl, auch Kabriolett bis 2 Ltr. ſofort zu kaufen geſucht. Angebote mit Baujahr und gef. Kilometer an Mandt, Mannh.⸗ Käfertal⸗Süd, Fernſprech. 51343 Flügel oder gul. Markenpiano egen Kaſſe zu kaufen geſucht, Kugebole mit Preis und Fabrikat unter Nr. 665 B an den Verlag Hakenkreuzbanner“ in Mannheim. „ personenwagen bis 2 Liter, modern, wenig gel., zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 22457 VS an den Verlag. Einige gebr. Treibriemen 85 bis 90 mm, zu kaufen geſucht. Angebote unter Nr. 22 466 VS an den Verlag des HB Mannh. Zu verkaufen duche 10/50 Benz zu kaufen. Angebote erbet. unter Nr. 22 451 VS an den Verlag. Immobilien Staubsauger 120 und 220 Volt, zu verkaufen. Brackenheimer, elkt. Hausgeräte, Mannh., M 4, 17, Fernruf 24873 Vaſchkommode mit Marmor u. Spiegel, Kommode, großer Goldſpiegel,? Kleine kunde Tiſche..⸗öchreibliſch zu verkaufen.— Spelzenſtraße 17, Rückgebüude, Schroth, gewerblich. Holkägemafchine mit Holzſpalter, neu oder gebraucht, per ſofort zu kau⸗ fen geſucht. Hugo Stinnes Drehſtrommokoren ½, 3 und 7 p8 Slaubſauger„Prokos“ 220 v. Eleklrogebläſe zu: Frischtuftzu⸗ führung, Bandſäge für Bauzwecke, G. m. b.., Mh., Luiſenring 9 Der Bürgermeiſter Zentrifngalpumpe mit oder ohne Benzinmotor abzugeben. Ruf 63152 In hübſcher Lage Bergſtraße— Neckartal Landhaus mik Garlen 5 Wohnräume und Küche, fließ. Waſſer, elektr. Licht, mit Auto erreichbar, gegen ſofortige Kaſſe zu kaufen geſuücht. Angebote mit ausführlichen Angaben erbeten u. Nr. 34728VS an den Verlag Kleineres 1- bis-⸗Jamilien-Haus in Neuoſtheim, Preis 16500 RM., Anzahl. 10 000 bis 12 000 RM., ſofort zu verkaufen. K. H. Weidner, Immobilien Mh., Mollſtr. 12, Ruf 443 64 fern und Stadt- obelransnorte prommersberger 8 6, 18 rel. 23812 lan· Nay⸗ Fänte kaun Müler,(194686) Mittelſtraße 53. Kaufe laufcdl. Anzüge, Schuhe, Wäsche Adler, G 3, 5. Ruf 284 07 An- u. Verkabf (ebrauchte Höbel zu kaufen geſucht. Möbelverwertung J. Scheuber U 1. 1. Grünes Haus, Ruf 273 37 Verdunkeln, richtig und gar nicht teuer mit 20110 5 von Leckenheimer Straße 40 Dut 45008 Landhaus (Hochſchwarzwald) zu verk. 5 Zimm., Küche, ca. 70 Ar Feld, Wieſen und Wald, Kleintier⸗ ſtallung, Schuppen Bienenhaus uſw., teilweiſe einger. Anfragen unt. Nr. 34 743 VS an den Verlag des HB. lente 2 Tagel große Heiferkeits- erfolgl falieisn Der n. kinkenzeller G. Kkon R. Corl- Th. Danegger Wochenschau u. Kulturf. Beginn:.30.00.30 Unr Heute Hittu/ och und morgen Donnerstag der bellebte Zuute Aleud Das große Konzert-Kaffee mit eig. erstkl. Konditorei. Konzertzeiten tägl.—.30 nachm. u.—11.30 abds. E niritttr Tanz-Kurs — Beginn— 23. U. 27. Mai Tanz- Kurs — Beginn— 25. U. 27. Mal MEl F2, 155/ Rut 26917 3 5 Individuelle Schönheiispilege nach den modernsten ärztl. Richt- linien durch dipl. Kosmetikerinnen Marie Koleita Buftimann Karl-Ludwig-Str. 7. Haltestelle Pestalozzischule Telefonische Ansage erbeten unter Nr.“ 452 2 Ucina Kesmetik Es lt ein Oahrer Jummer wenn man 5s0 unter Magenbeschwerden, trägen Stuhlgang oder an der Galle zu leiden hat und die schlechten Stoffe womöglich ins Blut übergehen und Abspannung, Mattigkeit, Kopfschmerz, üble Laune, Reiz- barkeit, Gliederschwere und»-reißen, Herzbeklemmung, Hautjucken, Hautunreinigkeiten usw. verursachen. Aber da gibt es jetzt ein ganz vorzügliches Mittel: cMIUT Mr. 33 Kräutern gebildet, und darauf beruht auch seine viel⸗ seitige und gründliche Wirksamkeit, die weit und breit gelobt wird. Orig.-Packg. RM..80. In Apoth. vorrätig, bestimmt in der Einhorn-Apotheke, Mannheim, am Markt; Fortuna-Apotheke, Kronprinzenstraße 39; Pelikan-Apo- theke, Qu 1. 3, Blähungen, Es ist wirklich aus 33 verschiede- nen, heilsamen, feinpulverisierten Breite Straße. Anicausf 1. Tausselt von Alt-Gold.-Silber, öltem Silbergeld B. STADE Gegr. 1840- Gen.-Nr. 36357— Gegenüb. d.„FNordsee“ Juwelier und Uhrmacher H 1,-2, Breite Straße W Eisenfässer gut erhölten, fülldicht Kkauft Firma Paul Lechler Stuttgart-N Schroankkoffer Alois 51 Speisezimmer, Fofsteigerung bonnerstag, 22. Mai 1941, vorm. ½10 Uhr, versteigere ich im Auftrag 5 1, 1 1Treppe mod. geschweift, Nußb. poliert, mod. Schlatfzimmer, Nußb. kmpl., Bücherschranłk 4törig, Sessel, Tischuhr, Nähmaschine(pfaff, Staubscauger, mod. Küchenschrunk, Oelgemälde (C. Dilh), Bronzen, schöne Aufstellgegenstände, Kristall, Bestecke, versilb. Kaffeeservlce, Foto, und vieles Ungenennte. egmüller, Versieigerer Sie Bitte, deutlieh oehneiben bei allen Anzeigen-Manuskripten. verhindern dadurch unlieb- same Reklamationen! Pritskoleit. Hakentreuzbanner Verlag u. Druckerei GmyH., Mannheim, Fernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls; Hauptſchriftleiter: Dr Wilhelm Kat⸗ termann G. Z. im Felde): ſtellvertr. Hauptſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. Im Felde: Helmut Wüſt, Kurt Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Donnerst. e, Vonunser Die militär nicht geänder Bombardemer Die franzöſiſe fach gezwung geſichts der C Bevölkerung riens haben vermieden, di ihre Flieger! und Beirut 8 völkerung au ſchließen. De beſchämend, d zettel geſamn brannt. Die der ſyriſchen Briten haben britiſche Gene kommandierer das Land zu eine Repreſſa liſchen Regie öſiſchen Gen — Tätigk neueſten Mell Generalkonſul fen. Nachdem tiſche Evakui durchgeführt 1 der letzte Bri laſſen. Die arabiſch Araberorgani reiche Anhär Manifeſt, in Syrien ſcharf es in dem? durch die B ſchickt es jetzt der friedlichen ſen alle berei neuen britiſch Die Rundf kommiſſars ir neral Dentz, reichs, engliſck der ſyriſchen Man weiſt d entſcheidend z habe. Die( woran ſie ſei verwaltung ki gen die briti der arabiſchen Aus dem 2 Gegend von mit engliſchen kamen und ih An der Südf! durch ortsanſä hätten eine dener britiſch auch die Flug Luftſtützpunkt den angerichte haben engliſch bombardiert 1 rung mit Ma große Anzahl räter an der von Transjor auf endgültig ung innerhe riten gebet nach Transjo länder haben end von Na en jedoch nick der einheimiſe paläſtinenſiſch mit ſeinen Al Amman vorge ſtadt Abdullal Die Situati iſt für die E auch in Aeg Unruhen zu b eingetroffene nung zwiſchen nationaliſtiſch Tag wächſt. ägyptiſchen G des gegenwär