adetten er⸗ SB Hollands Hauptsturm⸗ Kroatische st- Ruhe renland. Hafen von lager Emi- Engländer ch im ehe⸗ ischen Stät⸗ n u. Schnell-⸗ niehßt boyer utsche Vor- her ah- Der nebergs. m: Wandroy nder Ufa mmle ntag: 10.45 jelassenl as Unr: lung um und jdenhelim eßlich Montag Er fit lern 0.15.30 Uhr boten! 3 — F I 50 Uhr tag, Sonntag fus l bärne ſe Programm 4. Mai 1941 Miete E Nr. 24 E Rr 12 Hho Aufzügen von p e aeg. 21.30 Uhr Sonnkag⸗Ausgabe s TTIONAIZIIAIIICE. 11. Johrgeng 0 ——* Mannheim, 25. Mai 1941 Der Einfall aus der Luft in Kreia Alle flugplätze den Engländer entrissen/ Völlige deutsche luftherschaft über der Insel Schlachtschiff vonõschladitschiffvernicifef Die„Bismorek“ kämpfte im Seegeblet um lslend die„Hood“ nieder Siegreiche Fallschirmjädger Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 24. Mai. Zum erſten Male in der Kriegsgeſchichte iſt eine große Inſel ohne Einſatz einer Flotte er⸗ obert worden. Eine Revolution der Kriegs⸗ führung vollzieht ſich und wir ſind ihr Zeuge und wohl bewußt, was ſie für den weiteren Verlauf dieſes von England entfeſſelten Krie⸗ gie bedeutet. Die ganze Welt ſteht im Banne ieſes einzigartigen Ereigniſſes. Alle Zeitungen der Welt und nicht zuletzt die engliſchen und nordamerikaniſchen ſind voller Erörterungen. Unwillig muß die kriegstreiberiſche„New Nork Herald Tribune“ eingeſtehen, daß die Deutſchen wieder einmal mit Kühnheit und Originalität etwas gewagt haben, das anderen unmöglich erſchienen war. Die„New Pork Times“ ſieht in dem Kampf auf Kreta eine aufſchlußreiche Kraftprobe einer Luftinvaſion gegen die Ver⸗ teidigung von Landſtreitkräften, gleichzeitig eine Kroftprobe zwiſchen Luftwaffe und See⸗ macht. Die Bedeutung Kretas könne außerdem als Meilenſtein auf dem Weg nach Suez und als ein wichtiger Faktor für die Stimmung der arabiſchen Welt nicht unterſchätzt werden. Die„New Nork Daily News“ bezeichnet die Invaſion Kretas als einen ſenſationellen Trick. Die Einnahme Kretas könne der Auftakt zur Vertreibung der Engländer aus dem ganzen öſtlichen Mittelmeer ſein. Wir haben mit Abſicht dieſe nordamerikani⸗ ſchen Stimmen, und zwar die von Feinden Deutſchlands zitiert, um zu zeigen, wie ſehr man ſich in der Welt Rechenſchaft über die Kühnheit und Einfallskraft gibt, mit der die deutſche oberſte Führung zur Eroberung Kretas * iſt. Wie im Mai des vergangenen Jahres, ſo wird das Wort„deutſche Fall⸗ ſchirmjäger“ wieder zu den meiſt gebrauch⸗ teſten in der Welt. England zittert wie in jenen Tagen, als deutſche Fallſchirmjäger die Feſte Holland bezwangen, vor dieſen Fallſchirmjä⸗ und Luftlandetruppen. Dieſe Einheiten er Luftwaffe und des Heeres haben meiſter· haft zuſammengearbeitet. Um die Größe ihrer Leiſtungen ermeſſen zu können, müſſen wir uns folgende Ziffern vor Augen halten. Kreta iſt 100 Kilometer vom äußerſten Zipfel des griechiſchen Feſtlandes enſfernt. 150 Kilometer ſind das mindeſte, was in der Luft zurückzulegen iſt. Die Eroberung Kretas iſt nicht vergleichbar mit der vorange⸗ —— Beſetzung der kleinen griechiſchen ſeln. Vergeſſen wir nicht, daß Kreta größer iſt als das Land Heſſen und das es 400 000 Einwohner beherbergt, daß ſeine Länge der Entfernung Hamburg—Berlin entſpricht. Auf dieſer großen Inſel hatten ſich engliſche Trup⸗ pen ſeit November häuslich niedergelaſſen. Die britiſche Luftwaffe verfügte über mindeſtens fünf Flugplätze auf Kreta. Die Buchten und äfen an der Nordſeite waren ausgezeichnete chlupfwinkel und Stützpunkte der britiſchen Kriegsmarine. Nach der Vertreibung der Bri⸗ ten aus Griechenland haben ſich zweifellos ihre Truppen auf Kreta noch verſtärkt. Auch Reſte griechiſcher Formationen dürften mit dem Ex⸗ könig und der Emigrantenregierung nach Kreta gelangt ſein. Befeſtigungsanlagen ſind in den bergangenen Monaten errichtet worden, wenn wir auch nicht genau wiſſen, welche Ausmaße ſie haben. Hinzu kommt, daß die Engländer im Mit⸗ telmeer den größten Teil ihrer Flotte kon⸗ entriert haben und daß dieſe ſich auf die Hä⸗ Alexandria und Haifa ſtützende britiſche Flotte eindeutig überlegen in den Gewäſſern des öſtlichen Mittelmeers iſt. Das hat eine große Auswirkung auf den Nachſchub beider Seiten. Außerdem kann die weittragende Ar⸗ tillerie dieſer Flotte auch bei Kämpfen im Kü⸗ ſtengebiet eingreifen. Die Engländer waren und ſind ſich der ſtrategiſchen Bedeutung Kre⸗ tas, dieſes größten Gliedes in der Landbrücke zwiſchen Europa und Kleinaſien, ſehr genau bewußt. Als Churchill nach der Niederlage des britiſchen Expeditionskorps in Griechenland vor dem Unterhaus berichten mußte, erklärte er, Kreta würde mit allen Mitteln gegen jeden Angriff verteidigt werden. Einem Neuſeelän⸗ der, General Freyberg, wurde der Ober⸗ befehl über die britiſchen, neuſeeländiſchen und griechiſchen Truppen auf Kreta erteilt. Deut⸗ ſcherſeits hat man mit der Berichterſtattung über dieſen Kampf auf Kreta gewartet, bis klare Ergebniſſe vorlagen, die auch eine klare Berichterſtattung möglich machten. Das ent⸗ Das Oberkommando der Wehrmacht gibt betannt: Berlin, 24. Mai.(HB⸗Funk) Ein im Atlantik operierender deutſcher Flottenverband unter Führung des Flotten⸗ chefs Lütjens ſtieß im Seegebiet um Island auf ſchwere engliſche Seeſtreitkräfte. Das Schlachtſchiff„Bismarck“ hat hierbei einen engliſchen Schlachtkreuzer die „Hood“, vernichtet. gezwungen. ihre Operationen fort. Ein weiteres engliſches Schlachtſchiff wurde zum Abdrehen Die deutſchen Seeſtreitkräfte ſetzen ohne nennenswerte Beſchädigung Die„Hood“ erhielt im Laufe des Gefechts einen wohlgezielten Volltreffer in die Mu⸗ nitionskammer. Selbſt die britiſche Admiralität muß angeſichts dieſes ſchweren Schlages für die britiſche Kriegsmarine zugeben, daß das Schiff in die Luft geflogen iſt. in vier Taqen Westkreta eroberi Der erste OKW-Be- Berlin, 24. Mai.(HB⸗Funk) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Deutſche Fallſchirmjäger⸗ und Luftlandetrup⸗ ven ſtehen ſeit den frühen Morgenſtunden des 20. Mai auf der Inſel Kretaim Kampf gegen Teile des britiſchen Heeres. In kühnem Angriff aus der Luft eroberten ſie, unterſtützt durch Jagd⸗, Zerſtörer⸗, Kampf⸗ und Sturzkampffliegerverbände taktiſch wichtige Punkte der Inſel. Nach weiterer Verſtärkung durch Verbände des Heeres ſind die deutſchen Truppen zum Angriff übergegangen. Der Weſtteil der Inſel iſt bereits feſtin deut⸗ ſcher Hand. Die deutſche L uftw a ffe zerſchlug den Ver⸗ W0 der britiſchen Floite, in die Entſcheidung m öber die Akneon der lufflandetruppen um Kreta einzugreifen, vertrieb ſie aus dem Seegebiet nördlich Kreta, verſenkte und beſchä⸗ digte eine große Anzahl feindlicher Kriegsſhiffe und errang die Luftherrſchaft über den geſamten Kampfraum. Die Gefſamtoperationen verlaufen weiter planmäßig. Die Erklärung Churchills, daß auf Kreta deutſche Truppen in neuſeeländiſchen Unifor⸗ men abgeſetzt worden ſeien, iſt unwahr. Sollte ſie der Anlaß oder die nachträgliche Be⸗ gründung dafür ſein, daß deutſche Fallſchirm⸗ jäger nicht nach den Regeln des Völkerrechts behandelt werden oder behandelt worden ſind, ſo wird das Oberkommando der deutſchen Wehrmacht die entſprechende Vergel ⸗ tun'g an der zehnfachen Anzahl britiſcher Kriegsgefangener anordnen. ſprach dem ſeit Beginn dieſes Krieges vom Oberkommando der Wehrmacht geübten Brauch, durch den es ausgeſchloſſen wird, daß jemals irrige Meldungen in die Welt geſetzt werden. Genau ſo aber iſt es ſeit September 1939 Ge⸗ wohnheit der Engländer, ſofort ſchon in einem Augenblick, wo ſich die militäriſche Lage noch gar nicht überſehen läßt, Dutzende von Mel⸗ dungen in die Welt zu ſetzen. Und ſo war es auch diesmal. Am Dienstag dieſer Woche ſtand Churchill wieder vor dem Unterhaus. Diesmal teilte er mit, daß deutſche Fallſchirmjäger und Luft⸗ lanbetruppen auf Kreta gelandet wären und daß ſchwere Kämpfe entbrannt wären. Mit der üblichen engliſchen Ueberheblichkeit und mit der Neigung zu Illuſionen, die ſeit dem politiſchen und militäriſchen Niedergang Englands in London verbreitet iſt, ſtellte man es zunächſt in England ſo hin, als wenn die totale Niederwer⸗ fung der deutſchen Fallſchirmjäger und Luft⸗ landetruppen nur eine Frage von Stunden ſei. Kriegsmarineminiſter Alexander erklärte am fortsszung slene Seite? Exkõönĩg aus Aeqypten abgeschoben Konig Feruks Betätigungsverbot/ Knabe pPeter in Kenade engemelcet (Eigene Meldung des„HB.) Iſtanbul, 24. Mai. „Der von Kreta am Mittwoch nach Kairo ge⸗ flüchtete Exkönig von Griechenland wird ſeine Flucht nach Jeruſalem fortſetzen. Dort wurden bereits Vorbereitungen auf dem Flugplatz Lydda bei Jeruſalem für den Empfang ge⸗ troffen. König Faruk von Aegypten hat in einem Handſchreiben, das dem am Donnerstag nach Kairo„geflüchteten Exkönig Georg von Grie⸗ chenland am Donnerstagabend durch den Adjutanten des, Königs überreicht wurde, er⸗ klärt, daß er und die ägyptiſche Regierung ſich glücklich ſchätzen würden, dem geflüchteten Kö⸗ nig ebenſo wie den von Kreta nach Kairo ge⸗ flohenen ehemaligen griechiſchen Miniſtern ein Aſyl in Aegypten zu gewähren. Gleichzeitig wurde aber in dieſem Handſchreiben dem Ex⸗ könig eröffnet, daß Aegypten mit Rückſicht auf ſeine nichtkriegführende Haltung eine irgend⸗ wie geartete Betätigung des Exkönigs Georg und ſeiner Miniſter nicht zulaſſen, ſondern ſie nur als Privatperſonen betrachten könnte. Daraufhin hat ſich der König Georg zur Fort⸗ ſetzung ſeiner Flucht nach dem engliſchen Man⸗ dat Paläſtina entſchloſſen und auch den Mit⸗ gliedern der Emigrantenregierung empfohlen, in den nächſten Tagen nach Jeruſalem über⸗ zuſiedeln. Nach einer vorliegenden Meldung hat Ex⸗ könig Peter von Jugoſlawien darum erſucht, in Kanada Aufenthalt nehmen zu dürfen. Dieſes Geſuch iſt von der kanadiſchen Regie⸗ rung bewilligt worden. Ob der griechiſche Ex⸗ könig den für Englandfreunde unſicher gewor⸗ 1 . dene Nahen Oſten ſpäter auch mit Kanada ver⸗ tauſchen will, iſt augenblicklich nicht bekannt. Beide Könige, die leichtfertig im Dienſte Eng⸗ lands ihre Völker ins Unglück geſtoßen haben, ſind jedenfalls entſchloſſen, weitab vom Schuß die ihnen von den Engländern gezahlten Gelder zu verzehren. Ausnahmezusfand am NRofen Meer Dr. v. L. Rom, 24. Mai.(Eig. Dienſt.) Die ägyptiſche Regierung verfügte auf Ver⸗ anlaſſung der engliſchen Behörden die Aus⸗ dehnung des Ausnahmezuſtandes für alle ägyptiſchen Häfen am Roten Meer. Es handelt ſich dabei nur noch um die Häfen von Suez, Port Sudan und Suakin, da die übrigen ſieben Häfen und Ankerplätze an der klippenreichen Küſte zur Aufnahme von Dampfern ungeeignet ſind. Der Ausbau der Anlagen in dieſen Häfen ſoll unverzüglich in Angriff genommen werden. Die Anordnung geſchieht auf Grund der engliſchen Befürch⸗ tungen, daß Alexandrien und Port Said durch Luftangriffe unbrauchbar gemacht werden. Zugleich wurde die Räumung der Zi⸗ vilbevölkerung aus Port Said angeordnet und aus Alexandrien fortgeſetzt. Der Mili⸗ tärgouverneur von Kairo verbot darüber hin⸗ aus jeden privaten Verkehr mit Ortſchaften und Oaſen in der weſtlichen Wüſte. Die dort lebenden Beduinenſtämme ſollen gleichfalls evakuiert werden, und zwar in Anbetracht ihres gegenüber England unfreundlichen Verhaltens und der Spionageangſt der briti⸗ ſchen Kommandoſtellen. Es giht keine Warteꝛeit Mannheim, 24. Mai. In dem Verlauf des Krieges hat es für uns noch keinen toten Punkt gegeben. Wir haben nach einem ganz beſtimmten Plan den engli⸗ ſchen Einfluß aus Europa hinausgedrängt und wir verlieren uns auch jetzt nicht in den Raum⸗ weiten der anderen Erdteile, wenn wir dafür ſorgen, daß dem Gegner kein Aufmarſchfeld gegenüber den europäiſchen Küſten mehr bleibt. Vor lauter Abwehrmaßnahmen hat ſich den Engländern kaum jemals die Gelegenheit zum eigenen Handeln geboten, Wo ſie andere gegen uns vorſchoben, iſt ſtets nur ein kurzes Zwi⸗ ſchenſpiel entſtanden. Seit dem vergangenen Sommer ſind wir recht verwöhnt worden, und wenn einmal eine Zeitlang größere Sieges⸗ meldungen ausblieben, dann hat ſich in den vielen Fragen der Oeffentlichkeit ſchon die Un⸗ geduld bemerkbar gemacht. Aber dieſe lautloſen Zeiten ſind keine Kampf⸗ pauſen geweſen, und die Gegner irrten, wenn ſie die deutſche Wehrmacht arbeitslos glaubten. Man kann nicht Operationen groß ankündigen, weil die Ueberraſchung der beſte Bundesgenoſſe iſt. Es kommt auch vor, daß eine Aktion ſchon im Gange iſt und unſere militäriſche Führung ſich doch darüber ausſchweigt, weil ſie dem Feind keine Anhaltspunkte geben will, durch Zeit⸗ und Ortsangaben, und weil ſie auch erſt einmal abwarten will, ob die Dinge ſich plan⸗ mäßig entwickeln. Die Erprobung einer ganz neuen Kampfart, der erſte große Einſa tz von Luftlandetruppen jetzt auf Kreta, ließ noch allerhand unberechenbare Fakten offen und trotz ſorgfältigſter Vorbereitung hat man dabei den Atem auch auf unſerer Seite etwas angehalten. Es hat geklappt— die an⸗ dern ſagen gleich: Generalprobe für die briti⸗ ſche Inſel— jetzt rollt die Sache nach dem Programm ab. Der Schneid deutſcher Männer grenzt hier ſchon ans Unheimliche für die Be⸗ trachtung der Gegenſeite. Die Baſtion Kreta fällt im zuſammengedrängten Mittelmeerbeſitz der Engländer aus und wir ſind dem Nildelta und dem Suezkanal wieder ein gut Stück näher gerückt, haben auch die Flankierung des Afrikanachſchubs beſeitigt. Auch das Afrika⸗Korps iſt ſtets hart am Feinde geweſen und zwiſchen den Städten Narvik und Tobrulk beſteht mehr als eine Klangähnlichkeit oder die gleiche Eigenſchaft, Eckpfeiler des deutſchen Machtbereiches zu ſein. Die Gegenſätzlichkeit des Klimas legt den Hauptakzent für uns auf die Wüſtenſtadt, weil wir uns ihrer Lage in der Heimat vorher nicht anpaſſen konnten, wie etwa die Gebirgsjäger in Mittenwald für die nordiſchen Regionen. Die deutſchen Erfolge in Libyen ſind um ſo höher zu bewerten, weil ſie gegen die klima⸗ gewohnten Auſtralier und Inder erkämpft wurden, und weil die Kunſt der Nachſchub⸗ organiſation weite Wüſtenſtrecken zu bezwingen hatte und bei jedem Transport gleichzeitig die Luftwaffe zur Niederhaltung Maltas einſetzen mußte. Wir wiſſen, daß in der modernen Kriegfüh⸗ rung Botſchafter und Generäle ſich gegenſeitig ablöſen, daß Strategie und Diplo⸗ matie gleichwertig die Kräfte des Angriffs ent⸗ wickeln. Es gibt auf politiſchem Gebiet genau ſo eine Erkundung und Säuberung des Vor⸗ feldes, wie wir es einſt während des ſtillen Winters in der Spähtrupptätigkeit zwiſchen Weſtwall und Maginot⸗Linie beobachtet haben. Die Zwiſchenglieder auf der Erdoberfläche ſind heute befonders wichtig geworden, die In⸗ ſelreihen und Landbrücken. Aber weil die Be⸗ ſitzverhältniſſe teilweiſe hier ſehr verzwickt ſind, tritt eine ſchon längſt einberechnete Verzögerung ein. Denn von uns aus müſſen die Abſprung⸗ ſtellen erſt geſichert werden. Ein Vergleich aus der letzten Vergangenheit liegt nahe: Vor der Einigung mit Bulgarien war der Einmarſch in Griechenland organiſatoriſch noch nicht her⸗ angereift. Diesmal iſt die Haltung der Tür⸗ kei für uns weſentlich. Diefenigen Stimmen aus dem Ausland werden ſchon recht haben, die behaupten, daß wir von der Türkei weder ein „Hhakenkreuzbanner“ „Hakenkt onntag, 25. Mai 19 Durchmarſchrecht noch die Zulaſſung von Waf⸗ fentransporten verlangt haben. Aber nach der Beſetzung der griechiſchen Inſeln durch deutſche, italieniſche und bulgariſche Truppen wird man⸗ ches Schiff die Dardanellen paſſieren, das uns nützlich iſt. Man könnte auch Oel durch die Türkei transportieren und vor allem kann es auf türkiſchem Gebiet keine engliſchen Flug⸗ plätze geben. Die Sitnation im Nahen Oſten erinnert in manchem an die Verhältniſſe vor der Teilung Polens. Das nächſte Land, das ſich wird entſcheiden müſſen, iſt Aegypten. Denn wenn die Eng⸗ länder auch eine Front im Rücken beſeitigen konnten, in dem ſeit Kriegsausbruch von allem Nachſchub an Waffen und Lebensmitteln abge⸗ ſchnittenen Italieniſch⸗Oſtafrika, nach dem der Seeweg von England von vornherein blockiert, der Luftweg aber zu weit war, ſo hat ſich im auſſtändiſchen Frak mit ſeinen Ausſtrahlun⸗ gen über die geſamte Araberwelt ein neues ge⸗ fährliches Kampfzentrum gebildet, das die Um⸗ gehung des durch die deutſche Luftwaffe be⸗ drohten Suezkanals über den Perſiſchen Golf verſperrt, die Zuverläſſigkeit der indiſchen Truppen erſchüttert und außerdem ihre Anfahrt in Frage ſtellt. Der Tapferkeit des italieniſchen Widerſtandes unter dem Herzog von Aoſta kann in der Welt die Anerkennung nicht verſagt werden. Streifzüge, wie ſie einſt Lettow⸗Vorbeck durch Deutſch⸗Oſtafrika gelungen ſind, waren hier unter feindlichen Eingeborenenſtämmen und unter ſtändiger Fliegerbeobachtung des Gegners nicht mehr möglich. Aber die Heeres⸗ ahteilungen der Italiener, die ſich in den Ge⸗ birgsgegenden feſtgeſetzt hatten, gönnten den Engländern keine abwartende Ruhe. Sie lenk⸗ ten viele Truppen zu ihrer Einſchließung auf ſich, und es war doch nicht möglich, ihre Gegen⸗ wehr ſchnell zu erdrücken. Zwei ſehr zäh vertei⸗ digte Kreiſe halten im Augenblick noch ihre. meiſt aus Südafrika kommenden Belagerer von der Verteidigungsarmee Aegyptens fern. Wenn man die Stellung aller engliſchen Truppen ſich Europa zugewandt denken muß. ſo beginnen ſie aus den ſchützenden Vorwerken ſchon unter dem Gegendruck der Achſenmächte zu weichen, und der Fortfall des italieniſchen Außenpoſtens in Oſtafrika kann ihnen keinerlei Erleichterung ſchaffen. In der vergangenen Woche hat ſich bei der Verteidigung Kretas wieder einmal die Ueberlegenheit des Flugzeuges dem Kriegsſchiff ge⸗ genüber erwieſen. Nur das ganz moderne Schlachtſchiff hat infolge ſeiner Größe und Vielſchotteneinteilung Ausſicht, einen konzen⸗ trierten Bomberangriff zu überdauern. Die bri⸗ tiſche Mittelmeerflotte iſt in wenigen Tagen ſo arg zerzauſt worden, daß ſie einen gut Teil ihrer, Aktionsfreiheit eingebüßt haben muß. Und hier können die usn gar nicht helfen. »Auch ein Vorſtoß gegen Weſtafrika würde an der Lage im öſtlichen Mittelmeer nichts än⸗ dern, weil das franzöſiſche Kolonialreich als breite Barriere ſich dazwiſchen ſchiebt. Und Frankreich hat ſich nicht einſchüchtern laſſen. Wir können weder örtlich noch zeitlich den nächſten Kriegsabſchnitt ſchon beſtimmen. Wir gewahren aber in dem ganzen Kriegsverlauf eine folgerichtige Entwicklung, deren Stoßrichtung ſich lediglich aus der deutſchen Initiative heraus bildet. Die Wechſelwirkung zwiſchen Strategie und Politik iſt nicht nur aus den vorbereitenden Schritten der Diplomaten zu erkennen. Wir haben auch ſchon genug Bei⸗ ſpiele dafür kennengelernt, daß Kampferfolge den diplomatiſchen Verhandlungen nachhelfen. Das Geſetz des Krieges bedingt es, daß vieles erſt nach Jahresfriſt der Geſamtheit des Volkes klar werden kann, manches überhaupt bis zur ſiegreichen Beendigung des Krieges das gutbe⸗ hütete Geheimnis Weniger bleiben muß. Doch iſt unſer Vertrauen auf die Leiſtung der deut⸗ ſchen Führung und unſerer Truppen noch nie⸗ mals getäuſcht worden. Gerade jetzt ſind die neuen Erfolge im Mittelmeer für uns neue Träger unſerer Siegesgewißheit geworden, durch die der Geiſt von Front und Heimat in ſtolzer Genugtuung verbunden wird. Pr. Kurt hammann Die britischen Schlachfkreuzer (Vonunserer Berliner Schriftleitunge) G. S. Berlin, 24. Mai. Es iſt das erſtemal, daß amtlich von einer Kampfhandlung eines der beiden 1941 in Dienſt geſtellten deutſchen 35 000⸗Tonnen⸗Schlachtſchiffe berichtet wird. Anfang 1941 wurden Preſſe⸗ fotos und Wochenſchauaufnahmen von dieſen erſten 35 000⸗Tonnen⸗Schiffen der deutſchen Kriegsmarine gezeigt: Die„Bismarck“, die von der Marinewerft in Wilhelmshaven, und das Schweſterſchiff„Tirpitz“, das bei Blohm und Voß, Hamburg, gebant wurde. Großbritannien bezeichnet drei ſeiner Schlachtſchiffe wegen ihrer hohen Geſchwindig⸗ feit als Schlachtkreuzer, und zwar die„Hood“, die„Repulſe“ und die„Renown“. Die„Hood., die mit 42 100 Tonnen das größte Kriegsſchiff der Welt iſt, lief am 22. 8. 1918 bei Brown u. Curtis in Harrow vom Stapel. Das Schiff hat normalerweiſe eine Beſatzung von 1341 Mann. Es iſt bewaffnet mit: acht 38,1⸗Zentimeter⸗ Geſchützen, zwölf 14⸗Zentimeter⸗Geſchützen, acht 10,2⸗Zentimeter⸗Geſchützen, vier.7⸗Zentimeter⸗ Geſchützen, ſechzehn 4⸗Zentimeter⸗Flakgeſchützen, acht Flak⸗MG und ſechs Torpedos. Am 9. 10. 1939 wurde es von deutſchen Fliegern dur Bombentreffer ſchwer beſchädigt, Die„Repulſe und die„Renown“ von je 32000 Tonnen und 38,5 Knoten, ſind demnach noch um einen hal⸗ ben Knoten ſchneller als die„Hood“. Dieſe beiden Schiffe ſind 1916 am Clyde vom Stapel gelaufen. Beide haben vier Flugzeuge an Bord und haben normalerweiſe eine Beſat⸗ zung von 1200 Mann. Vorstoß aus Tobrulk abgewiesen Die lialloner versenkten seit Dlenstag funſ englische Kreuzer Rom, 24. Mai(HB⸗Funk) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom »Samstag hat folgenden Wortlaut: 5— Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: 355 In Nordafrika wurde an der Tobruk⸗ Front in dem von der Diviſion Breſeia ge⸗ haltenen Abſchnitt ein feindliches, von Pan⸗ zern unterſtütztes Sturmtruppunternehmen im Keim erſtickt. Einige Panzer wurden zerſtört oder beſchädigt. Oeſtlich Sollum wurden engliſche Panzer und einige Geſchütze zerſtört. Ein feindlicher Luftangriff auf Ben 3 ver⸗ urſachte einige Opfer unter der 55 mani⸗ ſchen Bevölkerung. 5 Im Mittelmeer hat das⸗ unter dem Beſehl von Fregattenkapitän Francesco Mimbelli ſtehende Tor⸗ pedobvot außer dem im geſtrigen Wehrmachts⸗ bericht erwähnten, in der Nacht zum 22. Mai torpedierten Kreuzer bei demſelben Angriff einen zweiten Kreuzer der Dido⸗Klaſſe(5450 Tonnen) verſenkt. Anſchließend ſtieß ein unter dem Beſehl von Oberleutnant zur See Giu⸗ ſeppe Cigala Flugoſi ſtehendes ita⸗ lieniſches Torpedoboot am hellen Tage auf einen engliſchen aus drei Kreuzern beſtehen⸗ den Verband. Das Torpedoboot griff aus nüchſter Nähe den Gegner an und torpedierte einen Kreuzer der Leander⸗Klaſſe(7270 Ton⸗ nen). Der ſeindliche Kreuzer wurde in der Mitte getroffen, brach durch die Gewalt der Exploſion auseinander und verſank. Nach den bisher vorliegenden Meldungen hat alſo der Feind vom 20. bis 23. Mai vier Kreuzer verloren, von denen zwei von Torpedobomben und zwei von der Luftwaffe verſenkt wurden. Weiter wurden zwei Kreu⸗ zer von unſeren Schnellbooten ſchwer beſchü⸗ digt und ein Kreuzer von einem Torpedoboot torpediert. In Oſtafrika verſtürkt der Feind im Ge⸗ biet von Gala⸗Sidamo ſeinen Druck in Rich⸗ tung auf Soddu. Unſere tapferen Truppen leiſten zähen Widerſtand. In den Sübdoſt⸗ gebieten von Amara leiſten einige unſerer iſolierten, umzingelten und von allen Seiten wei von überlegenen Kräften angegriffenen Poſten zäheſten, heldenhaften Widerſtand und wieſen wiederholt Aufforderungen zur Ergebung zu⸗ rück. Ein italieniſches Unterſeeboot unter dem Befehl von Korvettenkapitün Giuſeppe Vora⸗ turo hat im Atlantik einen 12 000⸗Tonnen⸗ Dampfer verſenkt. OKW-Bericht Berlin, 24. Mai(HB⸗Funk) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Deutſche Kampffliegerverbände verſenkten geſtern im öſtlichen Mittelmeer drei britiſche Zerſtörer, beſchädigten drei weitere Zerſtörer ſchwer und vernichteten fünf britiſche Schnellboote in der Sudabucht. In der letzten Nacht richteten ſich erfolgreiche Luftangriffe gegen Flugplätze in Mittel⸗ und Oſtengland. Ein Handelsſchiff wurde durch Bombentrefſer ſchwer beſchädigt. In Nordafrika zerſtörten Spähtrupps des deutſchen Afrikakorps bei einem Vorſtoß oſtwärts Sollum zwei britiſche Panzer und mehrere Geſchütze. Der Feind warf in der letzten Nacht mit ſchwachen Kräften Bomben auf verſchiedene Orte Weſtdeutſchlands. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluſte an Toten und Ver⸗ letzten. Vor allem in Köln und Düſſel⸗ dorf entſtanden Gebäudeſchäden. Während der Führung des Kampfes gegen England fand der Kommandierende General und Befehlshaber eines Fliegerkorps, General⸗ oberſt Grauert, den Heldentod. Generaloberſt Grauert, der ſich beſondere Verdienſte um den Wiederaufbau der deut⸗ ſchen Luftwaffe erworben hatte, war mit ſei⸗ nem Fliegerkorps maßgebend an den Erfolgen der Feldzüge in Polen und im Weſten betei⸗ ligt. Als vorbildlicher Soldat und Befehls⸗ haber führte er ſein Korps zu den höchſten Leiſtungen im Kampf gegen das britiſche Mutterland. Keine NMõglichłeĩt Zzum Rücæzug mehr“ bcis Ende brinscher Großsprecherei/ Die Florte lahmgelegt Siegreiche Fallschirmjäger — Fortsetzung von Seite 1 Dienstag in einer Rede, der Kampf auf Kreta ſei eine der größten Schlachten dieſes Krieges. „Wieder einmal beweiſen wir auf Kreta, daß wenn ein Engländer einem Deutſchen auf dem Schlachtfeld unter gleichen Verhältniſſen gegen⸗ überſteht, kein Zweifel darüber beſteht, auf wen man ſein Geld ſetzen ſoll. Auf den Engländex nämlich.“ Alexander hat inzwiſchen ſein Geld verloren. Denn obwohl Engländer und Deut⸗ ſche ſich⸗nicht unter gleichen Verhältniſſen gegen⸗ übergeſtanden haben, obwohl die angreifenden Deutſchen gegen einen zahlenmäßig weit über⸗ legenen Feind zu kämpfen hatten, haben ſie ſchon jetzt ganz Weſtkreta erobert. Major Murray behauptete noch am Donnerstag, man könne ein ſchnelles und entſcheidendes Ergeb⸗ nis erwarten, da gerade die Neuſeeländer ſich für den harten Mann⸗zu⸗Mann⸗Kampf eigneten. Daß der Angriff auf Kreta den Engländern nicht überraſchend gekommen iſt, betont am Mittwoch ausdrücklich der„Daily Tele⸗ graf“. Er hob hervor, die Verteidigung ſei ſorg⸗ fältig ausgearbeitet worden. Man habe ſich bei der Beſitzergreifung der kleineren Inſeln durch die Deutſchen nicht zur Wehr geſetzt, um eine Zerſplitterung der Flak, der Marine und der Jägergeſchwader zu vermeiden. Die briti⸗ ſche Kriegsleitung habe ſich entſchloſſen, auf Kreta und Zypern Widerſtand zu leiſten. Zypern ſtelle das nächſte deutſche Ziel dar, falls der Vormarſch der Achſe im mittleren Oſten wieder aufgenommen werden ſollte. Die Verteidigung Kretas hätte den Vorteil, daß ſie von der britiſchen Marine unterſtützt würde. Die Niederlage der Deutſchen ſah der„Daily Telegraf“ als ſelbſtverſtändlich an. Er ſagte ſchon voraus, daß dieſe Niederlage in verſchie⸗ denen Ländern Rückwirkungen nach ſich ziehen würden. Deutſchlands Preſtige ſtehe auf dem Spiel. Es müſſe berückſichtigt werden, daß der Angriff nur einen Teil in der Strategie zur Erreichung der Kontrolle über den⸗Suezkanal und zur Vertreibung der Engländer aus dem Mittelmeer darſtelle. Das waren die kühnen Vorausſagen der Engländer am Dienstag und Mittwoch üher ihren unmittelbar bevorſtehen⸗ den Sieg. Aber ſchon am Dienstagabend wurden dieſe Worte durch Churchill ſelber Lügen geſtraft. Im Unterhaus mußte er den Engländern neue Erfolge der deutſchen Truppen auf Kreta be⸗ kanntgeben und mußte ſie darauf vorbereiten, daß der Ausgang dieſes kühnen Unternehmens ein Sieg der Deutſchen ſein werde: Laſſen wir die üblichen Verhüllungsworte weg, wie ſie je⸗ der Engländer und vor allem Churchill liebt, dann bleibt der Tatbeſtand, daß Churchill mit⸗ teilen mußte, daß die deutſchen Truppen in der Stadt Heraklion eingedrungen ſind, mehrere Flugplätze exobert haben und daß die Englän⸗ dere über keine Flugplätze auf Kreta mehr ver⸗ fügen.„Dies iſt ein äußerſt erbitterter Kampf, ein Kampf, bei dem unſere Seite keine Hilfe in der Luft hat, weil es keine Flugplätze gibt und nicht, weil es an Flugzeugen mangelt, während es auf der anderen Seite ſehr wenig Artillerie und Panzerwagen gibt. Beide Teile haben keine Möglichkeit zum Rückzug.“ Dieſer Kampf, 15 meinte Churchill, werden den geſam⸗ ten Verlauf des Feldzuges im Mittelmeer be⸗ einfluſſen. Typiſch war ſeine Mitteilung, daß diesmal die Engländer keine Möglichkeit des Rückzuges haben. Kurz nach ſeiner Unterhaus⸗ erklärung gab das britiſche Luftfahrt⸗Miniſte⸗ rium bekannt, daß die engliſchen Jäger Kreta räumen müſſen, weil ihnen keine Flugplätze mehr zur Verfügung ſtehen. Von Alexandria aus würden aber nach wie vor Bomber ver⸗ ſuchen, die griechiſchen Flugplätze anzugreifen⸗ Durch das glänzende Zuſammenwirken von deutſchen Jägern und Bombern, Fallſchirm⸗ jägern und war alſo bereits. am Donfterstag den Englä ſchaft im Luftraum über Kreta reſtlos entriſſen worden. Sie ſelber können nicht mehr mit Jägern fliegen, da die Entfer⸗ nung von Aegypten nach Kreta zu groß iſt, um in den Kampf einzugreifen. Sie können alſo auch keine Bomber für Tagesangriffe, die ja nur unter Jagdſchutz möglich ſind, einſetzen. Freitag und Samstag drückte man ſich in London nun ſchon ſehr beſorgt und peſſi⸗ miſtiſch aus, weitere Landungen von⸗ deut⸗ ſchem Nachſchub und von Artillerie mußten zugegeben werden. Der Londoner Nachrichten⸗ dienſt bezeichnet es als ſo gut wie ausge⸗ ſchloſſen, den britiſchen Streitkräften Verſtär⸗ kung aus der Luft zukommen zu laſſen. Major Murray meinte, er ſei überzeugt, daß die britiſche Flotte alles in ihrer Macht ſtehende tun werde. Die„Daily Mail“ ſchreibt:„Ueber britiſchen Schiffen dröhnen beſtändig die größten Scharen pon Stukas, * ua.—— 5————————————— ——— or»%„„„ ——————— cCamionisi —— .—— „—— Does————— ——— o——————————— ——————————————— 232 +4:—————— —— N. E——— VW——.———— — GfHS 5—— ooDis Sfandia ſioniſsades- 4 7———————— R.— 7—— For —* 53——— T.— 3*0 257 23 0—*. gioue, e 58** de——— —————— La— 2*„ 4—— 5„„er 7 VI—=23, 1„ 1—„—5 aan, roe e e f— 8 2 ⁰⁰%S's* niahe.**◻— 25 8408% 3 S In ſsso,—— ſie—*— —————nmnmiefeen————— 0—— ſe0————— 9— +— ſelobe Wgand 00 S ne—— 5——.—— ————————————— 0 5——— 5———— ——————— Dee—— —————————————ſupfionis ———— 5 ———————————— hee— —— —————— Karte der Insel Kreta Weltbild-Gliese(M) Kein Schlag gegen »material ausgerüſtet. erſchweren. dieſem unvergleichlichen Heldentum deutſcher Ur. ändern die Herr⸗ „Bluttat der engliſchen Zwingherren verbreitete Prien, der-Bool-Kämpfer ewiges Vorbild Berlin, 24. Mai.(HB⸗Funk,) 1 1 Der Befehlshaber der-Boote, Vizeadmiral n Dönitz, hat folgenden Tagesbefehl an die amt sitzt ein Unterſeebootwaffe erlaſſen: ler zweite Le Günther Prien, der Held von Scapa Flow, Augenblick s tat ſeine letzte Fahrt. Wir U⸗Boot⸗Münner bed- neigen uns in ſtolzer Traner und grüßen ihnn pflanung. und ſeine Männer. Auch wenn ihn der weite lei ben Ozean rief, Günther Prien ſteht doch für 8. immer mitten unter uns. Kein U⸗Boot au dem Frae wird nach Weſten fahren, das er nicht beglei: Staaten von D tet, das nicht von ſeinem Geiſte mitnimmt. er auch in de ngland wird von uns 4 dder Jahresvers den er nicht, zum Angriff lndustrie-Auss Ueberſchäumend von Ju: zich vernehme gendkraft und Druufgängertum iſt er den Menetekel fü UÜ⸗Boot⸗Kämpfern ewiges Vorbild. Wir ver⸗ 51 loren ihn und gewannen ihn wieder: Symbol ereinigten 81 iſt er uns geworden für unſeren harten, un⸗ bis ihre gan⸗ erſchütterlichen Angriffswillen gegen Eng: brennender St land. Der Kampf geht weiter in Vr. Hillmann, ſeinem Geiſte. lands Kampf —-——————— us scheint n nur aus der die bisher bei einem ſolchen Angriff eingeſetzt ner Stellung 2 wurden.“ wen ist. Un Die engliſchen Berichte werden von Stunde Herkommen, d zu Stunde gedämpfter. Die Kämpfe, ſo berich⸗ Jie die Seele tet„Erxchange“, dehnen ſich auf immer größere 43 Gebietsflächen aus, da es Deutſchland gelinge, us verständli. fortlaufend neue Truppen einzuſetzen. Die Luft⸗ ei er Amerik. landetruppen ſeien reichlich mit Maſchinen⸗ rechtigt, im N. gewehren, Panzerabwehrkanonen und Pionier⸗ Aber er ist es Mr. Hillmar und kann desl Namen und at sehr bedrängt genossen spre LTagare(Lit.-Ri und der Judit vaschechter 0 VNamensänderu nischen Vornar Rkaner geworde 4 Hillmann Anscheinend 1 der dreckigen schen Ghettos mit 20 Jahrer viele seiner R. ohne sich die geſchlagen werden, drängend, mitführt. Die„Times“ glaubt bereits ſagen zu müſ⸗ ſen, wenn Kreta falle, hätten die Deutſchen den Schlüſſel zu allen Inſeln des Mittelmeeres in der Hand. Der Beſitz von Kreta würde die ſchwierige Lage der engliſchen Streitkräfte im Raum des öſtlichen Mittelmeeres noch mehr Der Ehndruck dieſes neuen gewaltigen deutſchen Erfolges in der Welt iſt unge⸗ heuer, das kann man ohne jede Uebertrei⸗ bung ſagen. Stannend ſteht die Welt vor dieſer glänzenden Leiſtung deutſcher Kriegskunſt, vor Soldaten.„Der Himmel Kretas verdunkelt ſich täglich mehr durch deutſche Fallſchirmjäger“, ſchreibt der Londoner Berichterſtatter der Ma⸗ drider Zeitung ABC vom Samstag. 4 Attenfafsversuch in Tirana (Eigene Meldung des„HB“) Oberwasser zu Rom, 24. Mai 4 werkschaftler Ein Attentatsverſuch gegen den in unmittel⸗. barer Nähe des italieniſchen Königs und Kai⸗ adete»ie be ſers Viktor Emanuel befindlichen albaniſchen män nun noe Miniſterpräſidenten Verlaci während der Abramawitz v. Beſichtigungsreiſe des Königs und Kaiſers über ihre Her durch Albanien wurde am vergangenen Sams⸗ zuläßt, dann tag in der Nähe des Flugplatzes von Tirang weslall verübt, wie am Samstag von dex amtli Sidne italieniſchen Agentur Stefani gemeldet wir an der 1 b Meldung W0 es:„—— „Mai, als der Wagenzug des Königs und Kaiſers Viktor Emanuel nach dem Flugplatz* von Tirana unterwegs war, wurden von einem Smuts erhie Der ſüdafrika Chriſtian Sm riechiſchen Staatsangehörigen einige Piſtolen⸗ chüſſe auf den albaniſchen Miniſterpräſidenten Verlaci abgegeben, der ſich an der Seite des Königs und Kaiſers befand. Die Schüſſe ver⸗ fehlten ihr Ziel und der Mann, ein erhaf 4 Mihailoff Vaſil Laci wurde ſofort verhaftet und der Lynchjuſtiz des Volkes entzogen. In den Verhören, die bis Freitag dauerten, hat der Täter erklärt, er habe gegen die Mitglieder 4 der Regierung Gründe der perſönlichen Feind⸗ ſchaft, weil er nicht empfangen und angeſtellt worden ſei. Seine Abſicht habe darin beſtan⸗ före den Jubel des albaniſchen Volkes zu ören. Lord Auſtin Grange in de ſchied der engl bert Auſtin in der Fabrikant wagen. Er w „Ford“ genam 3 3 1 f f der größten ndisches Regimenf von Brĩten zusammengeschossen Kabul, 24. Mai(HB⸗Funk) 1 Ein indiſches Reiterregiment, das von La⸗ hore nach dem JIrak geſchickt werden ſollte, ver⸗ weigerte den Abtransport. Britiſche Truppyen erhielten daraufhin Feuerbefehl und ſchoſſen die Inder brutal zuſammen. Die Kunde von dieſer neuen ungeheuerlichen —— — — —+. ——————— ſich mit Windeseile in ganz Indien und hat ROMANVC überall gewaltige Erregung hervorgerufen. Wie aus Delhi berichtet wird, kam es in 5 Bombay erneut zu ſtarken englandfeindlichen 11. Fortſetzung Kundgebungen, die ſich auf mehrere Stadtteile Valeska Tur erſtreckten. Die engliſche Polizei feuerte dabei Hans Bürkner auf unbewaffnete Demonſtranten und töteten doch ſo etwas ehn Inder, während weitere 64 Opfer teils 1 Gver Verletzungen exlitten. Die erregte. aegen Ehrenglif griff daraufhin die Polizei an. geben. Ein engliſcher Polizeihauptmann und ein Kor:⸗ Eine eigene poral wurden verwundet. Die britiſchen Behör⸗ ſem Fall ſehr den, verhängten während der Nacht das führen! Wob⸗ Kriegsrecht über Bombay und verboten ü Anſompilungen von mehr als fünf Perſonen. kchen Konſlit Latsabſicht von Mädchen, wi unangenehme( an ſich ganz he Regierung von Neuslüdwales gesfürzt .sch. Bern, 24. Mai.(Eia. Dienſt.) Heiratsverſprec Bei den Wahlen im auſtraliſchen Bundes- Da war dief ſtaat Reu⸗Südwales verlor die Einheitspartei 1 rer Kerl! ihre führende Stellung. Sie erhielt nur 14 Sie hatte— Sitze anſtatt wie bisher 34. Auch die mit der mann— nicht. Einheitspartei verbundene Landpartei mußte wenden, ſie te 'von bisher 21 Sitzen abgeben. Damit iſt in Schwung, der dieſem auſtraliſchen Bundesſtaat die Regie: Verhalten in rungsgruppe geſtürzt, die mit der Bundes⸗ ſie lachte, war regierung Menzies in der parteipolitiſchen Zu⸗ Nur..., ja ſammenſetzung übereinſtimmte. Bürkner wiede —— zählen wollte, Sir Hoare Rumbold. Der frühere britiſche liebt ſei und Botſchafter in Berlin, Sir Hoare Rumbold, iſt ihr geben wür nach einer Meldung des engliſchen Nachrichten⸗„Sie ſind eir dienſtes im Alter von 72 Jahren geſtorben. 1 hatte ſie geſagt Rumbold trat im Frühjahr 1933 von ſeinem bleiben wollen, Poſten zurück, den er wie ſeine Nachfolger zun rettungslos V. Hetze gegen das Reich benützte. und elegiſchen Sonntag, 25. Mai 1941 „hakenkreuzbanner“ men, Flasse des Tagpæs also deshalb! igendmiar Im amerikanischen Rüstungsproduktions- amt sitzt ein Mister Sidney Hillmann als der zweite Leiter dieser im gegenwärtigen Augenblick so notwendigen Institution. Das Amt bedeutet für Mr., Hillmann eine Verpflichtung. Er muß natürlich in das gleiche Horn seines Herrn und Meisters auf dem Präsidentenstuhl der Vereinigten Staaten von Nordamerika blasen. Das hat er auch in den letzten Tagen getan. Vor efehl an die Scapa Flow, Boot⸗Männer d grüßen ihn hn der weite t doch für Kein U⸗Boot nicht beglei: e mitnimmt. ird von uns der Jahresversammlung des amerikanischen zum Angriff lndustrie-Ausschusses in Neuyork ließ er 355 5 d sich vernehmen und malte ein furchtbares 3 Wir Menetekel für die USA an die Wand. Die Vereinigten Staaten dürften nicht warten, der: Symbol bis ihre ganze Küste ein Flammenmeer i harten, un⸗ ———.—.——————————————————————————————————————— gegen Eng: brennender Städte geworden sei, meinte weiter in Mr. Hillmann, und setzte hinzu, daß Eng- —8+ lands Kampf auch Amerikas Kampf sei. n Uns scheint nun, daß Mr. Hillmann nicht nur aus der Verpflichtung gegenüber sei- ner Stellung zu dieser Aeußerung gekom- wen ist. Untersucht man nämlich sein von Stunde fHerkommen, dann wird die seltsame Angst, W die die Seele Mr. Hillmanns bewegt, durch- hand gelinge, aus verständlich. Mr. Hillmann tut so, als zen. Die Luft⸗ ei er Amerikaner und als solcher auch be- t Maſchinen⸗ rechtigt, im Namen Amerikas zu sprechen. und Pionier⸗ Aber er ist es mit-nichten. „Mr. Hillmann ist nämlich ein Jude und kann deshalb als solcher auch nur im LNamen und aus den im Augenblick sicher sehr bedrängten Gefühlen seiner Rasse- genossen sprechen. Er wurde 1887 in Tagare(Lit.-Rußland) als Sohn des Schmul und der Judith Gilman geboren, ist also n gewaltigen waschechter Ostjude, der weder durch die 55 100 Heng e% Namensänderung, noch durch den amerika- Rie bor vischen Vornamen Sidney zu einem Ameri- iegskunſt, vor kaner geworden ist. Ursprünglich wollte um deutſcher Mr. Hillmann-Gilman Rabbiner werden. verdunkelt ſich 1 Anscheinend fühlte er sich aber doch in llſchirmjäger“, der dreckigen Umgebung eines osteuropäi- tter der Ma- schen Ghettos nicht wohl und wanderte ag. mit 20 Jahren nach den USA aus. Wie 5— viele seiner Rassegenossen verstand er es, riff eingeſetzt 1 igen zu müſ⸗ Deutſchen den ittelmeeres in ta würde die treitkräfte im s noch mehr ——— Tirana ohne sich die Hände schmutzig zu machen, „MB* oOberwasser zu bekommen und sich als Ge- m, 24. Mai 4 werkschaftler zu betätigen. Sein weiterer Entwicklungsgang ist der übliche und endete wie bereits oben vermerkt. Wenn man nun noch weiß, daß er mit Bessie Abramawitz verheiratet ist, deren Name iber ihre Herkunft keinerlei Mißdeutung uläßt, dann wird ja gut verständlich, weshalb und warum der„Ameri⸗ r“ Sidney Hillmann-Gilman gegen utschland hetzt. llimimruimziumnpzvurzzumzzirszzzsiIzzziInziIIzzzvszzzIsIzzI IIi VIr Smuts erhielt Würde eines Feldmarſchalls. Der ſüdafrikaniſche Miniſterpräſident Jan Chriſtian Smuts hat aus Anlaß ſeines 7I. Geburtstages am Samstag von König Georg die Würde eines Feldmarſchalls verlie⸗ hen erhalten. Lord Auſtin. Auf ſeinem Gut Lickey Grange in der Nähe von Birmingham ver⸗ ſchied der engliſche Automobilinduſtrielle Her⸗ bert Auſtin im 75. Lebensjahre. Auſtin war der Fabrikant der bekannten engliſchen Klein⸗ in unmittel⸗ ligs und Kai⸗ n albaniſchen ſterpräſidenten der Seite des e Schüſſe ver⸗ „ein erhafg fort verhaftet entzogen. In dauerten, hat die Mitglieder nlichen und angeſtellt darin beſtan. wagen. Er wurde in England der engliſche n Volkes zu„Ford“ genannt. Großfeuer in Ankara. In Ankara iſt eines n Briten der größten Lichtſpielhäuſer, der Halk⸗Kino, einem mächtigen Brand zum Opfer gefallen. zen (HB-Funt) das von La⸗ den ſollte, ver⸗ iſche Truppen nd ſchoſſen die ngeheuerlichen ren verbreitete idien und hat d, kam es in andfeindlichen 1. Fortſetzung. tere Stadtteile Valeska Turmann liebte ihn, das ſtand für feuexte dabei Hans Bürkner feſt. Schließlich merkt ein Mann nund töteten doch ſo etwas! Und die Gewißheit dieſer 4 Opfer teils Liebe war es eigentlich, die ihn davon abhielt, Die erregte der Angelegenheit eine gewiſſe Wendung zu e Polizei an. geben. Eine eigene Liebeserklärung konnte in die⸗ ſem Fall ſehr leicht zu tragiſchen Konflikten führen! Wobei geſagt werden muß, daß Hans Bürkner in dieſer Beziehung unter„tra⸗ giſchen Konflikten“ die Möglichkeit einer Hei⸗ atsabſicht von der andern Seite verſtand. Mädchen, wie Schweſter Valeska, haben die unangenehme Eigenſchaft, einen Kuß, der doch an ſich ganz harmlos gedacht iſt, als eine Art Heiratsverſprechen aufzufaſſen! Da war dieſe Malerin doch ein ganz ande⸗ rer Kerl! 2 0 unm.A ROMAN VvoN RorF KROHMSEC& Copyricht by Aufwärts⸗Verlag Berlin dwales Eia. Dienſt.) chen Bundes⸗ Einheitspartet die m ve mann— nichts gegen eine kleine Bar einzu⸗ partei mußte wenden, ſie tanzte mit temperamenwollem Damit iſt in Schwung, der reizvolle Rückſchlüſſe auf ihr it die Regie:- Verhalten in Gefühlsangelegenheiten zuließ, der Buͤndes⸗ ſie lachte, war keine Spielverderberin... oolitiſchen Zu⸗ Rur... ja.. und darin. hatte Hans Bürkner wieder Pech: Als er ihr einmal er⸗ zählen wollte, daß er wabnſinnig in ſie ver⸗ liebt ſei und 2 ſih von iſt ihr geben würde, hatte ſie ihn ausgelacht. n Machrichſel, DSie ſind ein lieber Junge, Hans Bürkner“, hatte ſie geſagt,„aber wenn wir gute Freunde bleiben wollen, dürfen Sie bei mir nicht den ühere britiſche rettungslos Verliebten ſpielen mit Seufzern und elegiſchen Anfällen! Vielleicht gebe ich LlllliktiszizziisziizztzizziizzzzzzitzzzlzzzzrzzzztizikzzzztzzitzziztzzzrtzzzzzzkizzsitzziizziikzszkzzizzztzlzzizzzzizzzzizztzzzzizszikzziizzizzziiizzzzzzikzziizzrzzzzizizizzzzrzrzirzzzikzzizzrzikzzkzzziizvikizzirzzziirzirzzzizziziIzirtzzzIIzizIzzIIzVIZiIZrViZzkiurtri Sie hatte— im Gegenſatz zu Valeska Tur⸗ * it den Fallsdiirmjäqern nach Kreta Wir fliegen Begleitschun für die Transport-lu/ Von kKriegsberichter Wolfgong Köchler ..„ 24. Mai. PK.(HB⸗Funk.) Am Abend vorher, als die Sonne ſchon weit im Weſten ſtand und mit ihrem rötlichen Licht die Berge und Wälder des Peloponnes mit einem Feuermantel überzog, ſtarteten noch ein⸗ mal die Stukas zu einem vernichtenden An⸗ griff gegen die Inſel Kreta. Den ganzen Tag ſchon hatte der Feind Angriff auf Angriff über ſich ergehen laſſen müſſen. Zerſtörer, Stukas und die ſchweren Kampfverbände hatten vom frühen Morgen bis in den ſpäten Abend hin⸗ ein in ununterbrochener Reihenfolge Flug⸗ plätze, Kaſernen, Schiffsziele, Flakſtellungen unſd andere bedeutſame Ziele des Gegners mit Bomben belegt, und die ausgezeichnet ſchie⸗ ßende feindliche Flakartillerie wie auch die eng⸗ liſchen Jäger hatten die Lawine der deutſchen Angriffe nicht aufhalten können. Die Schwierigkeiten, die einer Beſetzung der Inſel entgegenſtehen, ſind ungeheuer, und ſelbſt Rotterdam, Norwegen und Korinth ſind wohl nicht ſo gefährliche Aktionen geweſen, wie dieſe Inbeſitznahme der Inſel Kreta. Ohne Unter⸗ ſtützung von Land oder von der See her, ledig⸗ lich aus der Luft kann die Beſetzung erfolgen, und wer ſelbſt einmal über Kreta geflogen iſt. wer dieſe von wilden und ſteilen Gebirgen zer⸗ klüftete Inſel geſehen hat, auf der der Gegner an wenigen markanten Punkten ſeinen Wider⸗ ſtand konzentrieren kann, der kann ermeſſen, mit welcher Verwegenheit und welchem Todes⸗ mut die Männer rangehen müſſen, die dieſen ſüdöſtlichen Eckpfeiler Europas angreifen ſollen. Die Morgenſonne glitzert ſilbern über die Waſſer des Aegäiſchen Meeres. Der Himmel iſt ſtrahlend blau und nur mit wenigen dün⸗ nen Wolkenſchleiern durchſetzt, als wir ſtarten. Staub, brauner, dichter Staub von den vor uns ſtartenden Maſchinen in dicken Fäden hochge⸗ wirbel und wie ein undurchſichtiger Mantel einhüllend, begleitet dieſen Start. Und dieſer Staub, das ewige Uebel unſerer griechiſchen Feldflugplätze, wirft ſich auch noch gegen die Scheiben, als wir ſchon auf 200 Meter Höhe ſind und in einer weit ausholenden Kurve den Platz umrundet haben. Dann geht es ſüdwärts. Die kleinen griechi⸗ ſchen Dörfer, die Olivenbäume und Zypreſſen⸗ haine, die kahlen Bergkuppen, die Burgen und Tempelruinen, die von Griechenlands großer Vergangenheit künden, bleiben unter uns, und bald ſind wir über dem Meer. Es iſt noch früh am Morgen und über der rieſigen Waſſerfläche, die nur hier und da von kleinen weißen Schaumkronen durchbrochen iſt, liegt noch eine dichte, graue Dunſtſchicht, die den Blick nach vorn ziemlich ſtark behindert. Hin und wieder tauchen winzige Felſeneilande auf, die wie Trauerfeĩer auf einem Feldfluqhafen feldmerschall Sperrle spricht die Abschiedsworte für Genercloberst Grauert ..., 24. Mai. PK.(HB⸗Funk.) Vor einer Flugzeughalle ſtehen die Fahnen auf Halbſtock geſetzt. Zwei ſieggewohnte Ma⸗ ſchinen weiſen mit ihren Propellern in das Innere der ausgeſchmückten Halle, in der Ge⸗ neraloberſt Grauert und ſeine Beſatzung zur letzten Ruhe aufgebahrt ſind. Offiziere, Unter⸗ offiziere und Mannſchaften des Fliegerkorps haben Aufſtellung genommen. Die Geſchwader⸗ kommodore, Gruppenkommandeure und Staf⸗ felkapitäne ſind in das Innere der Halle ge⸗ treten, als ſich die Generalität vor dem ge⸗ fallenen Kameraden verneigt. Geleitet von den beiden Marſchällen Milch und Sperrle nimmt die Gattin des Generaloberſten Grauert Platz. Ihr folgen die Angehörigen der übrigen Be⸗ ſatzungsmitglieder, die zuſammen mit dem Kommandierenden General vor dem Feinde blieben. Zuſammen mit dem Befehlshaber der Luftflotte 2, Generalfeldmarſchall Keſſelring, reihen ſich der militäriſche Befehlshaber von Frankreich, der Befehlshaber im Luftgau Bel⸗ gien⸗Nordfrankreich, der Vertreter des deutſchen Botſchafters in Paris ſowie hohe Offiziere aller drei Wehrmachtteile in die Vielzahl der Trauergäſte ein. Erhabene Stille erfüllt dieſe Weiheſtätte ſol⸗ datiſcher Pflichterfüllung, als ein Muſikkorps der Luftwaffe den Trauermarſch aus der„Göt⸗ terdämmerung“ erklingen läßt. Dann tritt Ge⸗ neralfeldmarſchall Sperrle vor das Podeſt der fünf Särge und erweiſt mit dem Marſchallſtab die letzte Ghrung. Der Flieger ſpricht aus ihm, als er ein Bild von der heldiſchen und ſoldati⸗ ſchen Größe des gefallenen Kommandierenden Generals zeichnet:„Generaloberſt Grauert fiel mit ſeiner Beſatzung über den Schlachtfeldern, auf denen er bereits vor 25 Jahren gekämpft hat. Zwanzig Jahre führte unſer gemeinſamer militäriſcher Dienſtweg bis hierher; in treue⸗ ſter Kameradſchaft verbunden, haben wir zu⸗ an dem Aufbau der Luftwaffe mitge⸗ irkt.“ 7. „Das Fliegerkorps hat mit ſeinem hervor⸗ ragenden Kommandierenden General der 4. Armee die Tore zum Siege geöffnet. Seit zehn Monaten kämpft es jetzt gegen unſeren Erb⸗ feind und Todfeind, den Engländer. Was hier Ihnen mal einen Kuß... ich weiß es noch nicht. Das hängt ganz von meiner augen⸗ blicklichen Stimmung ab.“ Seitdem wartete Hans Bürkner auf Herta Starkes„augenblickliche Stimmung“, die, wie er bei jeder Frau einmal kommen mußte. Jetzt ſaß er mit ihr an einer Hochzeitstafel, die eigentlich keine war. Der ganzen Form nach wenigſtens. Vor allen Dingen hätte dieſe „Perſon“ nicht dabei ſein dürfen, die, völlig ſchweigſam, mit einem Geſicht daſaß, als ſei ſie maßlos gekränkt. Doktor Grundt und ſeine junge Frau mach⸗ ten auch nicht gerade den Eindruck von Neu⸗ vermählten. Sie aßen ſehr wenig und ſpra⸗ chen noch weniger. Wenn Hans Bürkner ſeinen Chef anſah, ſtellte er allerdings eine auffallende Wand⸗ lung bei ihm feſt. Er ſchien in den letzten Wochen jünger geworden zu ſein. Die Züge ſeines Geſichts wirkten ſtraffer, der Blick ſei⸗ ner Augen war lebendiger geworden. Und eigentlich ſah er in dem dunklen An⸗ zug, den er trug, gut aus. Die breiten Schul⸗ tern, der mächtige Bruſtkaſten— merkwürdig, dachte Hans Bürkner, daß ein Menſch, der äußerlich ſo wuchtig ausſah, doch innerlich unter dem Einfluß einer Frau zu einem ſo ſenſitiven Gefühlsweſen werden konnte, wie er es doch unzweifelhaft bei dieſem blinden r das nun Frau Grundt hieß, gezeigt hatte. Das Eſſen war zu Ende. Hans Bürkner hielt es für richtig, ſein Weinglas hochzuheben und auf das Wohl des jungen Ehepaares zu trinken. Doktor Grundt trank ihm lächelnd zu. Hans Bürkner berührte mit ſeinem Glaſe das Renates und ſagte in einem Ton, der der Bedeutung des Augenblicks, wie er ihn nach ſeinem Gefühl geſehen wiſſen wollte, ange⸗ meſſen war: „Auf Ihr Glück, gnädige Frau.. auf das Glück Ihrer Ehe!“ Renate lächelte der Richtung zu, aus der ſeine Stimme kam— und Hans Bürkner, als „ und in dieſem Kampfe an Heldentaten und heroi⸗ ſchen Kampfleiſtungen von den Beſatzungen dieſes Fliegerkorps geleiſtet worden iſt, das wird einſtens nur die Kriegsgeſchichte zu wür⸗ digen haben. Generaloberſt Grauert war als Soldat, als Führer und als fürſorgender Kom⸗ mandeur ein Vorbild für ſeine Truppe, ſeine perſönliche Haltung hat das Korps zu den her⸗ vorragenden Kampfleiſtungen hingeriſſen. Ge⸗ neraloberſt Grauert fiel als Soldat, als Füh⸗ rer, als Ritter ohne Furcht und Tadel in treueſter Pflichterfüllung für Führer und Va⸗ terland.“ Im Namen und im Auftrage des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht ſo⸗ wie im Auftrage des Reichsmarſchalls und Oberbefehlshabers der Luftwaffe legt General⸗ feldmarſchall Milch zwei Kränze nieder. Den Angehörigen entbietet er im gleichen Namen ihr tiefſtes Beileid.„Die Luftwaffe wird dieſe tapferen Männer aus den Familien Grauert, Doenitz, Schleſiger, Riewe und Roſe nie ver⸗ geſſen!“ Mit dieſen Worten wendet er ſich an die Angehörigen der Gefallenen. Im Auftrage Wchnn ochale fchehen ſ——— rm eile ſchließen ſich viele Generäle den Kranz⸗Ehrungen an. In Blumen und fri⸗ ſches Grün gehüllt erſcheinen nun die Särge, die die ſterblichen Ueberreſte beſter deutſcher Soldaten umhüllen. Sekunden tiefſten Schwei⸗ gens folgen. Mit präſentiertem Gewehr ver⸗ hält das Ehrenbataillon, in ſtraffſter militäri⸗ ſcher Haltung ſtehen die angetretenen Forma⸗ tionen, während das Offizierkorps die Hand zum Gruß erhebt. Das Muſilkorps intoniert die Weiſen vom guten Kameraden. Von ſechs Offizieren getragen, tritt der für den höchſten ſoldatiſchen Einſatz gefallene Generaloberſt ſei⸗ nen letzten Gang an. Die aufgefahrenen ſchwe⸗ ren Geſchütze der Flakartillerie feuern Salut. Von dieſem Feldflughafen führt der Weg zu einem deutſchen Heldenfriedhof aus dem Welt⸗ krieg. Hier wird Generaloberſt Grauert die letzte Ruheſtätte finden, dort, wo viele ſeiner Kameraden aus dem großen Voölkerringen 1914/18 liegen mögen. Er wird hier einziehen in die große Schar der Helden, die in Deutſch⸗ lands Ruhmesgeſchichte unſterblich ſind. Kriegsberichter Erich Wenz el. er dieſes Lächeln ſah, glaubte auf einmal zu verſtehen, was in Doktor Grundt vorgegangen war. In dieſem Lächeln lag alles, was man ſonſt in anderer Menſchen Augen zu ſehen meinte, mit dieſem Lächeln löſchte ſie in dem, 553 es galt, das Bewußtſein ihrer Blindheit aus. Hans Bürkner— leicht, unbeſchwert von irgendwelchen Lebensproblemen, weil ſeine Jugend ihn über alle Rätſel des Daſeins hin⸗ wegtrug— empfand plötzlich, unklar und doch mit einer faſt zwingenden Deutlichkeit, daß dieſe Renate Grundt zu jenen Frauen ge⸗ hörte, wie ſie einem Mann immer nur einmal begegnen. Irgendein Hauch der Unerreichbar⸗ keit war da und erfüllte ihn ſekendenlang mit einer ihm ſonſt ganz fremden Befangenheit. Wie eine Rettung ſah er Doktor Grundts Blick auf die Uhr. Er ſtand auf.„Ich muß in die Klinik...“, ſagte er. Grundt nickte.„Es liegt heute wohl nichts Beſonderes vor, Bürkner? Sollte ſich doch etwas ereignen, benachrichtigen Sie mich!“ „Natürlich, Herr Doktor!“ Hans Bürkner beugte ſich über die Hand Renates. Auch Herta Starke war aufgeſtanden. „Ich werde mich ebenfalls verabſchieden!“ ſagte ſie.„Alſo, Renate..„ ich laſſe von mir hören!“ „Du“mußt oft kommen, Herta... Matthias hat nichts dagegen...“ Matthias Grundt hielt Herta Starkes Hand einen Augenblick lang in der ſeinen und ſah ſie an. „Ich brauche Ihnen nicht zu ſagen, Fräu⸗ lein Herta, wie ſehr Sie uns immer willkom⸗ men ſind!“ Herta lachte. „Einer ſo feierlichen Verſicherung bedarf es bei mir nicht, Herr Doktor! Ich bin ein auf⸗ dringliches Frauenzimmer und würde wahr⸗ ſcheinlich mehr hier hocken als in meinen eige⸗ nen vier Wänden, wenn... Seien Sie nur Lae1 ich gerade eine Maſſe Aufträge abe!“ Sie umarmte Renate, reichte der ſchweig⸗ kleine weiße Edelſteine aus dem Waſſer ragen. Der Flugzeugführer kann jetzt nur noch nach den Inſtrumenten fliegen, denn die Inſeln ſind ſo klein, daß ſie nicht einmal auf der Karte verzeichnet ſind und deshalb nicht zur Orientie⸗ rung dienen können. Endlich nach langen, langen Minuten kommt, mit einem hörbaren Aufatmen begrüßt, wieder Land in Sicht. Es iſt Kreta, deſſen mächtige Berge ſich wie eine gewaltige drohende Feſtung aus dem Dunſt herausſchälen. Phantaſtiſch und einmalig iſt dieſer Anblick der wuchtig und maſſiv aus dem Meer emporſteigenden Inſel, gegen die ſich in dieſem Augenblick, das können wir wunderbar beobachten, ein n Heerwurm von Transportflugzeugen wälzt Hunderte von ju 52 ziehen in einer kaum ab⸗ ſehbaren Reihe auf der Straße nach Kreta entlang, den Tommy aus ſeinem letzten Schlupf⸗ winkel anzugreifen, den er ſich noch aus dem Balkankrieg gerettet hat. Bald haben wir die Jus eingeholt, fliegen über und neben ihnen entlang, immer auf der Lauer gegen feindliche Jäger, die das Anrollen der deutſchen Fallſchirmtruppen vielleicht ver⸗ hindern wollen. Aber keine Hurricane, keine Spitfire, keine Gloſter läßt ſich blicken. Was die feindlichen Jäger verſäumen, das verſucht die Flak doppelt wett zu machen. Aber mitten in das wüſte Geballer der feindlichen Geſchütze hinein raſen plötzlich wie ein unaufhaltſamer Wirbelſturm die Zerſtörer, die Habichten gleich aus ihrer Höhe heruntergeſchoſſen ſind, und in mehreren Tiefangriffen die Flakatillerie ſchließ⸗ lich zum Schweigen bringen. Mitunter ſchwe⸗ ben Hunderte von Fallſchirmen gleichzeitig in der Luft, und dann ſieht es von oben ſo aus, als ſei die Landſchaft mit lauter kleinen wei⸗ ßen Farbkleckſen betupft. Wir können beobach⸗ ten, wie ſich unten ſofort nach der Landung die Fallſchirmjäger in Gruppen ſammeln und wie ſie dann nach einem vorher genau feſtgelegten Plan ihre Aktionen gegen die feindlichen Stütz⸗ punkte beginnen. In unſerem Zielraum haben ſie die Auf⸗ gabe, einen Flugplatz zu nehmen. In großer Zahl liegen die Fallſchirme bereits um den Platz herum und immer noch kommen neue Springer hinzu. Der Weſtrand des Platzes ſcheint bereits in deutſcher Hand zu ſein, während ſich am anderen Ende noch der Feind verſchanzt hat. Auf der Straße rücken bereits größere Trupps Fallſchirmjäger vor. Inzwiſchen ſind wir wieder bis auf 2000 Me⸗ ter geſtiegen. Während unten die Fallſchirmjä⸗ ger in tapferem Vorgehen Stellung auf Stellung des Gegners niederringen, bleiben wir weiter auf der Wacht gegen eventuelle Ueberraſchun⸗ gen aus der Luft. Großartig iſt der Ueberblick, den wir aus der Höhe haben. Hinter uns, faſt verſchwindend im Dunſt, die über 2000 Meter hoch anſteigenden Gebirge Mittel-Kretas, die zum Teil noch mit Schnee bedeckt ſind, vor uns das Meer, deſſen reines Blau in allen Regen⸗ bogenfarben ölig ſchimmert: Deutliche Spuren der vielen Schiffstragödien, die ſich in den letzten Wochen unter dem deutſchen Bomben⸗ hagel hier abgeſpielt haben. Jetzt wird auch noch halbrechts der Blick in die Suda⸗Bucht frei, in der noch immer eine Reihe feindlicher Schiffe liegen. Aber der ſchwarze Rauch, der über dem größten dort vor Anker liegenden Kahn turmartig hochquillt, und eine weitere bläuliche Rauchſpur, die von einem etwa 6000 BRT großen Pott hochgeht, ſagen uns ein⸗ deutig, daß hier unſere Stukas bereits am Werk geweſen ſind und wieder einmal gute Maßarbeit geleiſtet haben. Wir ziehen über un⸗ ſerem Zielraum unſere Kreiſe. In dieſer Zeit ſind faſt ohne Unterbrechung die Transport⸗ Jus angerollt, und auch, als es jetzt auf den Heimflug geht, reißt dieſer endloſe Strom nicht ab. Wir fliegen mit der Gewißheit: das Unternehmen Kreta, das in allen Phaſen auf das gründlichſte und genaueſte vorbereitet worden iſt, hat einen guten Start gehabt. ſamen Chriſtine die Hand— und verſchwand mit Doktor Bürkner, der froh war, mit der Malerin noch ein bißchen unter vier Augen plaudern zu dürfen. „Eine komiſche Tante, die Schweſter Doktor Grundts, finden Sie nicht auch?“ meinte er, als ſie Seite an Seite die Straße hinunter⸗ ſchritten. „So komiſch kam ſie mir gar nicht vor!“ er⸗ widerte Herta, der es Vergnügen bereitete, dem jungen Arzt zu widerſprechen.„Sie ſcheint zu den Menſchen zu gehören, die in ihrem ganzen Leben noch nie gelacht haben! Und ſolche Menſchen ſind zu bedauern!“ „Das liegt doch nur an ihr!“ „Manchmal liegt es an anderen Dingen— aber das verſteht ein Menſch wie der Doktor Hans Bürkner natürlich nicht!“ „Nee!“ gab er zu.„Ich gehöre zu denen, die das Leben an ſich ſo luſtig finden, daß das allein ſchon ein Grund zum Lachen iſt!“ Ein junges Mädchen ging an ihnen vorbei, deſſen kurzer Rock ein Paar entzückend ge⸗ formter ſchlanker Beine ſehen ließ. Herta Starke bemerkte mit einem Lächeln, wie Hans Bürkners Blick hinterdreinwanderte. „Wenn man ſo beſcheiden iſt, wie Sie, ver, ſtehe ich das!“ „Beſcheiden?“ „Zwei hübſche Mädchenbeine genügen doch ſchon für Sie, das Leben ſchön zu finden, nicht wahr?“ „Manchmal!“ „Aha!“ 4 nern denn weiter übrig, wenn die Frauen, auf die wir es abgeſehen haben, uns verbieten, ihnen von unſeren Wünſchen zu erzählen. „„Wünſche haben Sie auch?“ Sie lächelte ihn an.„Unerfüllte vielleicht ſogar?“ Er nickte kräftig. „Ich würde zum Beiſpiel rieſig gern heute abend mit Ihnen zuſammen ſein! Da die Hochzeitsfeier im Hauſe Grundt etwas ſpärlich ausgefallen iſt, wäre eine kleine Nachfeier doch eigentlich zu empfehlen!“ (Fortſetzung folgt.) „Gar nicht aha! Aber was bleibt uns Män⸗ Sonntag, 25. Mai 1041 „Hhakenkreuzbanner“ „Das Deulsche Große Welttheater“ Uraofführung: Wilhelm von Scholz im Bodischen Stactstheqter Urdampf der Schöpfung weht über die Bühne. Zeitloſes webt herauf und die Sinn⸗ bikder unſeres Daſeins ordnen ſich auf den An⸗ ruf einer ewigen Stimme zum größten aller Theaterſpiele: zum Spiel des Lebens. Gott⸗ Meiſter verteilt die Rollen: du biſt König, du reicher Mann, du Weiſer, du Bettler, du Schön⸗ heit, ihr Bauer, Bettler und Kind... Zeigt an, was ihr aus dieſen Rollen macht; wie ihr euer 1 erfüllt, den Weg vom Leben zum Tode geht! Schon Calderon hat einſt im Abglanz der ſpaniſchen Machtepoche Karls V. dieſes Weltſpiel ſpielen laſſen; Ahnung um Verwelkliches ſpielte hinein und die düſternde Himmelsſtrenge kirch⸗ lich eifernder Umwelt. Der König iſt mächtig und ſtirbt, die Schönheit lacht und verdirbt, der Reiche ſcharrt Geld und zuletzt ſeine Grube. O Menſch, bedenke!— Wilhelm von Scholz aber hat ein deut⸗ ſches Welttheater geſchrieben, hat zeitgebunden Spaniſches in deutſch Weltbewußtes über⸗ tragen. Das Geſetz der Vergänglichkeit kann er nicht aufheben, aber die Stimme des Meiſters birgt ruhevoll das tätige Geſetz des Lebens: erfülle dein Daſein! Horch auf deine innere Stimme, horch auf dein Herz; dann kannſt du Mächtiger deine Macht nicht mißbrauchen, du Schönheit nicht am Spiegel geſättigt ſein, du Reicher beim Gelde nicht verhärten... Auch Scholz zeigt die alten Urgelüſte: Be⸗ gierde, Lebenshunger und Kbeen auch bei Scholz begegnet der Taumel dem Tod; auch bei Scholz teilt der gottmeiſterliche Spielleiter dieſes„Welttheaters“ Lob und Zorn aus, fratzen Teufel dem Mammon ins Geſicht. Aber ſeine Entſcheidungen düſtern nicht dogmatiſch aus der Himmelswolke, ſondern fallen mit der klaren Entſcheidung im Inneren des menſch⸗ lichen Weſens. Dein Gewiſſen ſchlägt in deiner Bruſt! Was bei Calderon oft romaniſches Gepränge der Sprache iſt, ſchwelgeriſcher Ornat der Bil⸗ der, füllt ſich bei Scholz mit dem gedanklichen Blick in die tiefere Bedentung des Sinnbildes. Wo Calderon mit der Fülle ſeiner Bilder faſt das Gedankliche verdunkelt, überſchattet Scholz mit dem Gedanklichen zuweilen das Bilbliche. Gleichwohl iſt es für ſein reifes Formbewußt⸗ ſein bezeichnend, daß er dem Welttheater alle jene großen Gebärden und Vorgänge(ſogar bis auf die im Grunde hier überfälligen Höllen⸗ geiſter) gelaſſen hat, die mit naiver Schlichtheit. vom altaoldnen Glanz verhrämt, im Calderon⸗ ſchen Bühnenrahmen abgewandelt ſind. Die Maifeſtſpiele des Badiſchen Staats⸗ theaters Karlsruhe trugen dem Werke bei der Uraufführung eine Großzügigkeit ent⸗ gegen, die das Altfeierliche der Form und die eiſtige Weſentlichkeit der deutſchen Geſtalt ein⸗ rucksvoll verſchmolz. Die Konvention deſſen, M man„Weltliteratur“ nennt, war abgeſtreift gunſten einer Neuſchöpfung aus fauſtiſchem Giſt, während das Farbfeſtliche der Gewänder emdakd e Schellenberg) und Tänze Irmgard Silberborth) vor dem zeremo⸗ niöſen Halbrund der Mirakellandſchaft(Büh⸗ nenbild: Heinz⸗Gerhard Zircher) mit dem Abglanz eines ſymboliſchen Welttheaters ſchau⸗ prächtig geborgen war. Tiefſtes ruht bei Scholz im Wort. Wenn er auch einmal in ſeinem Buch„Lebensjahre“ die Unzulänglichkeit des dienenden Wortes aus⸗ geſprochen hat: „Der Worte längſt ohnmächtige Gebärden ſprech ich wie Laute fremder Sprachen lächelnd aus..“ ſo offenbart doch auch wieder ſein„Welt⸗ theater“ die Eindringlichkeit der Wortführung und Wortfügung. Während die Muſik Erich Sauerſteins behutſam die magiſche Note herausgeiſtern läßt, vereint die Spielleitung Felir Baumbach das hier Wuchtige, dort Feierliche, da Holzſchnitthafte des Sprachlichen mit der Raumhaftiakeit der großen füllenden Gebärde zu einer Einheit, die Würde und Weſentlichkeit zum ſtarken Erlebnis machte. Auguſt Momber als Meiſter, geiſtig aus⸗ drucksvoll wie geiſterhaft lohend, trug ein mar⸗ kantes Fauſtgeſicht in die Szene, während Ul⸗ rich von der Trenck als hager aufbegehrender Bettler, Karl Mathias mit der irdenen Scholligkeit des handfeſten Landmannes, Lothar Firmans im ſelbſtbewußten Gehabe des Reichen, Heinz Vaſterling mit der ſchürfen⸗ den Betrachtung des Weiſen und Paul Hierl als machtfroher König, in den Geſtaltenreigen ſinnfällig eintraten, Käthe Wolf die„Schön⸗ heit“ mit Lebensluſt durchbebte und Eliſabeth Stieler die„Gemeſſenheit der Welt“ an den unterirdiſch Beſchwö⸗ Spielrand ſtellte. Das rende der Stimme des„Gewiſſens“ hielt Edith Mlinan Schreibband isiein Spärbänd. rerverdichtet: Es het eine lange bensdauerund ist Au bezichen durch. die Fachgeschafte fGunrneg wasNER. HANNMOVER Merten⸗Hierl in der Waage des ſchwe⸗ bend Unkörperlichen, ſo daß alles in allem eine Atmoſphäre feierlich erhöhter Beſchwörung ge⸗ wonnen wurde, die ſich in einer lebhaften Kund⸗ gebung für den anweſenden Dichter und die Gemeinſchaft der Darſteller auslöſte, die mit ihm zuſammen immerwieder die Bühne betraten, Sinnbilder des Lebens, Alen von den Worten, die uns aus einem Gedicht von Wil⸗ helm von 6 entgegenklingen: „Was als Gedanke mich durchwalt, dem geb' ich bleibende Geſtalt, dem geb' ich dunkles Sein und Blut, darin es auf ſich ſelber ruht.“ Dr. Oskar Wessel. Ungarn spielten in Frankfurt Triumphaler Erfolg des Budapeſter National⸗ theaters Es war mehr denn nur eine Geſte an die Geburtsſtadt Goethes, daß hier das ungariſche Nationaltheater ſeine Gaſtſpielreiſe durch Deutſchland mit dem„Urfauſt“ eröffnete, mit jenem Werk, das bekanntlich in der Spielzeit 1917/18 in Funm zum erſten Male(über⸗ haupt) die Bühne bezog und das im gleichen Hauſe nun wiederum von einem nicht⸗ deutſchen Theater in Szene ging. Denn: bereits ſeit dem Jahre 1887 ſpielt man in Ungarn des Meiſters Fauſtdichtung, deren 1. Teil zahlloſe Aufführungen erlebte. Die Neuaufnahme des „Urfanſt“ aber inſzenierte jetzt Direktor Dr. Antal Rémeth, der viele Jahre in Deutſch⸗ land ſtudierte, und der das Werk mit feinſtem Einfühlen behandelte. Seine Regie bevorzugte eine Vielzahl knapp und konzentriert geformter Bilder, die ſich faſt nahtlos aneinanderfügen konnten, da ſie auf die Drehbühne geſtellt wur⸗ den. Darüber hinaus hatte Nemeth aber auch einen prachtvoll abgeſtimmten Darſtellerſtab einzuſetzen: Tivadur Uray(Fauſt), Eva Szö⸗ renyi(Margarethe), Jozſef Timar(Mephiſto⸗ pheles) und wie ſie alle hießen, ſie widmeten ſich ihrer Aufgabe ſo hingebungsvoll, daß das Publium das trennende Hindernis der fremden Sprache vergaß und völlig im Banne dieſer mitreißenden Aufführung ſtand. Herrliche Leiſtungen ſah man auch im zweiten Teil des intereſſanten Abends bei der Auf⸗ führung des dramatiſchen Gedichtes„Cſon⸗ or und Tünde“ von Ungarns großem hichter Mihaly Vördsmarty. Dieſes Werk iſt bei uns durch einige Ueberſetzungen Gzuletzt noch im Stadttheater Gießen in der Uebertragung von Dr. F. Klein⸗Krauthauſen) ſchon bekannt⸗ geworden. Naturgemäß bleiben aber dieſe Uebertragungen alle hinter dem Original zu⸗ rück, das— beſonders in dieſer vollendeten Darſtellung— den poetiſchen Zauber dieſer koſtbaren Dichtung der Weltliteratur in unver⸗ gleichlicher Weiſe enthüllte. Und welche Büh⸗ nenbilder ſchuf Almos Jaſchik dazu: Sie offen⸗ baren einen ſeltenen Phantaſiereichtum, der ſich mit einem geſunden Sinn für farbenfrohe Grundtöne harmoniſch bindet. Der Gaſtſpiel⸗ abend wurde zu einem triumphalen Erfolg für die Gäſte. Es gab viele Blumen und zahlloſe Hervorrufe. Hans Pott. Die Amsel im Kirschbaum Klelst- Anekdote von Otto Anthes Heinrich von Kleiſt irrte in den Straßen Berlins umher. Das heißt, der da irrte, war nur ſein Verſtand, der nichts wußte von den Wegen, die ſeine Füße gingen. Ein dunkler Trieb aber in der Verworrenheit ſeiner Bruſt leitete ihn auf ſeltſamen Umwegen, 175 ſcheinbar und ſeines Zieles doch ſicher, in im⸗ mer Me Kreiſen dem Punkt entgegen, zu dem f huch widerſtrebend und doch un⸗ widerſtehlich gezogen wurde. Derweil durch⸗ tobte ihn der aanze Jammer, den die Enttäu ⸗ ſchungen der Vergangenheit und die Hoff⸗ nungsloſigkeit der Zukunft ihm ſchufen. Die Gleichgültigkeit der Welt ſchlug das ſtolze Dich⸗ terherz mit Fäuſten. Schon lagen„Penthe⸗ ſilea“, der„Zerbrochene Krug“ und das „Käthchen von Heilbronn“ vor. Aber keines dieſer Werke noch hatte die Bühne Kiſch Der zu die kümmerliche Lage ſeiner Wirtſchaft. Der naßkalte Spätwintertag mit ſeinen Nebelfah⸗ nen und Regenſtreifen ließ ihn daran denken, ob ihn wohl zu Hauſe ein geheiztes Zimmer erwarte. Und über dem allem ſchlug ihm das nalick des Baienlades dit duniirn, Schein. 55 riff Napo eons uſamme röchen. Oeſter⸗ 11 war aufgeſtanden und hingeſunken, ohne daß der Aufbruch ganz Deutſchlands gegen den fremden Unterdrücker 1140 war, auf den alle Guten gehofft hatten, Wohin er den ge⸗ quälten Blick auch wandte, überall Kläglich⸗ keit, mühſam verdeckte Armut, offenbares Elend. Wie er nun zum zweiten oder dritten Male um dieſelbe Ecke bog— warum nur!— klan eine helle Stimme auf:„Kleiſt! Menſch! Biſt du es denn wirklich9 Kleiſt ſtutzte, und indem die Erinnerung ſich klärte, wich der gramvolle Zug aus ſeinem Geſicht, und die ſanft ſtrahlende Liebenswür⸗ digkeit kam zutage, die ihm in guten Stun⸗ den alle Herzen gewann. „Pannwitz!“ ſagte er leiſe und herzlich. Sie waren Kameraden geweſen, da er, fünf⸗ zehnjährig, als gefreiter Korporal in das Re⸗ giment gühnigliche Garde zu Fuß in Potsdam eintrat; Kameraden auch in den Rheinfeld⸗ Bi5 der neunziger Jahre und nachher noch. is er, Kleiſt,** anderen We ſce als Sekonbeleutnant aus dem Heere ſchied. Sie ſchüttelten ſich die Hände „Wie gehts dir?“, fragte Pannwitz.„Was treibſt du?“ „Ich treibe nichts, ich werde getrieben“, ant⸗ wortete Kleiſt faſt luſtig und wußte nicht, wie wahr er gerade in dieſem e ſprach. „Und du?“ fuhr er fort, mit einem Blick auf des andern Kleidung:„Biſt du nicht mehr im Dienſt?“ Pannwitz lachte trocken.„Ich habe den Ab⸗ ſchied genommen, Was ſoll man noch bei einem König tun, der ſich ſelbſt aufgiht! Haſt du ge⸗ hört, daß er ein Bündnis mit Napoleon ſchlie⸗ ßen witl?“ 3 „Mit dem Bonaparte? Der König?— Und die Königin, die herrliche Luiſe?“ Pannwitz 14357 die Achſeln.„Sie wird nicht ringen durch den Ring der üblen Berater.“ Mit einem Male war Kleiſtens frohe Laune zerſchlagen. Er drängte fort. Pannwitz, um nur noch etwas zu ſagen, rief ihm nach, als er ſich ſchon zum Gehen gewendet hatte:„Und dichteſt du auch noch? Kleiſt blieb noch einmal ſtehen, ſchwieg ein Weilchen und ſagte dann, den Blick an den Boden geheftet, mit harter Stimme:„Nein. Nun nicht mehr.“ „Nun nicht mehr!“ wiederholte er vor ſich hin im Weiterſchreiten.„Nun nie mehr!“ Zu Hauſe lag, faſt vollendet, das ſchönſte Stück, das ihm der Gott geſchenkt, ſeine größte und letzte Hoffnung:„Der Prinz von Homburg“., Aber nie mehr würde er die Feder zu dieſem Werk anſetzen. Sollte es verſinken in die Nacht des Niegekannten. Ungeborenen! Beſſer noch in Flammen aufgehen, von ihm ſelbſt entfacht, wie ſein„Guiskard“, die große Dichtung ſeiner Frühzeit. K Indem er ſo in ſich hinein wütete gegen ſich ſelbſt und ſeine Schöpfung, war er unverſehens dahin gelangt, wohin ihn der dunkle Drang ſeines Innern, ihm ſelbſt unbewußt, zu führen gedachte. Da lag es vor ihm, das alte Komö⸗ dienhaus am Gensdarmenmarkt, jetzt das Königliche Nationaltheater. Wie vor ſich ſelbſt vor Näſſe ſtarrend abgeſtellt, ein Meiſterwer 3 13 in die Herzen der Zuſchauer zaübern durch⸗ erwiſcht drückte Kleiſt ſich an die Wand des gegenüberliegenden Hauſes und ſchaute, den⸗ noch brennenden Auges, hinüber. Da oben ſaß der gewaltige Iffland, der Theaterbeherrſcher, dem ſein„Käthchen“ eingereicht war, der aber noch keinerlei Antwort an ihn hatte ergehen laſſen. Oh, er kannte die Antwort; Ablehnung! Natürlich. Wie ſollte es anders ſein? Was lag daran? Was lag an dieſem Käthchen? Und was auch am Homburg! Es war ja doch alles zu Ende. Alles zu Ende! Und doch näherte er ſich verſtohlen dem Theatergebäude. Aengſtlich beſorgt, daß ihn niemand bei ſeinem Tun erblicke, ſuchte er die Rückſeite. Durch einen Torweg kam er in den Wr. Raff einen traurigen kahlen Innenhof, und kalt, daß es einen chauern machen konnte. Aber ſiehe da, in die⸗ ſem trübſeligen Hof hatte der„Requiſitör“ des Theaters einen„cachierten“ das heißt künſt⸗ lichen Kirſchbaum mit weißen Blüten der ſeltſamen Kunſt, die im Bereich des Theaters und nirgends Weſen treibt. Wer weiß, in wel zem . tück das Bäumchen' den Traum des Fri 5 2 6 e? Nun ſtand es da und blühte in den Zeitgenõssische deutsche Grophił Städtiſche Kunſthalle Mannheim R. Röſſing:„Anfang und Ende“, die Leben und Tod in dramatiſcher Aktivität gegenüber⸗ ſtellt. Zugleich iſt unſere Wiedergabe ein Hin⸗ weis die umfangreiche Ausſtellung„Zeit⸗ genöſſiſche deutſche Graphik“, die heute in der Städtiſchen Kunſthalle eröffnet wird und mit ee, Kupfer⸗ ſtichen, Radierungen un Schaffen unſerer Tage bietet. naßkalten Winter dieſer öden Stätte hinein. Kleiſt ſtand wie gebannt. Da aber ſchwang ſich eine Amſel vom Dach herab in den Blüten⸗ baum, wiegte ſich wohllüſtig in den Zweigen und ſang in holder Täuſchung, ſang aus voller Kehle wie frühlingstrunken, wie glückberauſcht, wie hoffnungsträchtig. Kleiſt faltete die ſtammelte er, zibe das ein Zeichen ſein? Daß man in der holden Täuſchung der Kunſt vor⸗ wegnehmen darf, was die Gegenwart verſagt und was dennoch einmal kommen muß— wie der Frühling?“ Und wenn ſie auch, die kleine Amſel im künſtlichen Blütenbaum, das düſtere Schickſal des Dichters nicht endlich wenden konnte, und wenn ſie auch nichts anderes bewirkt hat mit ihrem Frühlingsgeſang im troſtloſen Winter, dies iſt ihr zu danken, daß Kleiſt ſeinen„Prin⸗ Zr von Homburg“ vollendete, dies herrlichſte rama der deutſchen Bühne und ſtärkſten 2 druck. Auie tgerrener Kraft, die alles Unglück und über alle Hoffnun merung hinweg das eine ſucht und findet hält: das Vaterland. Die Verleuqnung Von Karl Josef Roth Voller Beſinnlichkeit ſaß ich einmal— es war kurz nach dem Waffenſtillſtand— an einem kleinen Teich hinter einem Bauernhof in Mittelfrankreich. Wenig abſeits im Walde lag„Haus Rübezahl“, unſer Quartier. Wegen der großen Hitze hatte ich es mir möglichſt leicht gemacht, denn ich trachtete mit Hilfe meiner Angel ein pgar Fiſche zu fangen für unſeren Abendtiſch. Das erforderte indeſ⸗ ſen oft ſtundenlanges Ausharren in ſengender Sonne. So ſaß ich in langer Sporthoſe und franzöſi⸗ ſchen Holzpantinen, wie ſie dortzulande üblich ſind, und gedachte mit Muße der fernen Hei⸗ mat. Und dieſe erbaulichen Gedanken unter⸗ brach ich nur dann auf kurze Zeit, wenn ich den dringenden— und meiſt nicht grundloſen Verdacht hegte, daß mir der Wurm am Angel⸗ haken wieder einmal abhanden gekommen ſei. Eine Stunde wohl mochte ich bereits ſo ge⸗ ſeſſen haben, ohne etwas zu fangen, als ſich zwei deutſche Soldaten meinem Teiche näher⸗ ten, ob des ſchmalen Wieſenpfades im Gänſe⸗ marſch. Allem Anſchein nach hatten ſie die Ablöſung drüben auf dem Rollfeld zu über⸗ nehmen. Sie mögen wohl einer kurzen Ruhepauſe ehrlich bedurft haben, die beiden braven Lan⸗ desſchützen, denn da ſie an meinem Teich ver⸗ hielten, ſchnauften und ſchwitzten ſie gewaltig unter der Laſt des Gewehrs und des Stahl⸗ helms. Und erſt, nachdem ſie ſich mit ihren rieſigen Sacktüchern die Geſichter abgewiſcht hatten, nahmen ſie mich näher in Augenſchein. Wahr iſt, daß weder meine Angel, noch meine Holzpantinen, geſchweige denn meine arg ver⸗ ſchliſſene Sporthoſe irgendein Zeichen deutſcher Nationalität aufwieſen. Dieſem Umſtand und der Tatſache, daß einer der beiden Poſten franzöſiſch„konnte“, verdanke ich dieſes kleine Erlebnis.— Heh, Mußjeh, rief plötzlich der eine— der mit den Sprachkenntniſſen— zu mir herüber. Und als ich ihn mit einer Miene beäugte, die wohl jedem deutſchen Soldaten zuſtehen würde, wenn ihn einer für einen Franzoſen anſpräche, rief er mir freundlich zu: Nix Fiſch⸗Fiſch, Mußjeh? Nin— comme ea? Dazu er mit beiden Händen wippte, ſo, als ob er gerade einen mehrpfündigen Karpfen an der Leine hätte. Nun, ich verſtand und unterdrückte mein Lachen. Non, monsieur, gab ich ernſthaft zurück, non. ils ne mordent pas aujourd'hui.— Haſte gehört, Guſtav, ſie beißen nicht! Oui, compris, Mußjeh, nix bon heute! Guſtav, der zweite, hatte zwar gehört, aber nicht verſtanden. So ſtand er ſtarr vor ſo viel Wiſſen ſeines Kameraden. Der aber wollte noch mehr wiſſen, noch viel mehr. Avez-vous— äh— äh Wurm— comme ca?— 4 er deutete mit Daumen und Zeigefinger die Länge eines Wurmes an. Als höflicher Franzoſe verſtand ich ſofort: 4 Mais oui, monsieur; je prends des petits vers! Haſte gehört, Guſtav, er angelt mit Würmern — haſte gehört, heh? Guſtav hatte wiederum gehört und nicht verſtanden; gleichwohl wußte er, worum es ſich handelte. Et— pain, Mußjeh, auch bon pour Fiſch⸗-Fiſch, oder nix bon7— Natürlich iſt Brot auch gut zum Angeln, aber nur in gewiſſen Fällen. Aber wie ſollte ich dem Wiſſensdurſtigen das klarmachen, abgeſehen Brocken Franzöſiſch davon, daß meine paar wahrſcheinlich nicht ausgereicht hätten dazu. So erwiderte ich ſalomoniſch: Oui, ca va auszi, mais pas touſours.— Mein Partner verſtand das und Guſtav ver⸗ ſtand nachher auch. Wir hätten uns wohl noch einige Zeit ſolcherart unterhalten und letzten Endes auch verſtanden, wenn nicht ein leiſer Ruck an meiner Angel mir das Intereſſe eines Fiſch⸗Fiſch an dem kurz zuvor beſprochenen Wurm kundgetan hätte. So vergaß ich natürlich alles, was nicht un⸗ mittelbar in den Bereich des Teiches gehörte 4 und zog erfreut meine Beute an Land. Und weil ſich gar erwies, daß ich einen fetten, pfün⸗ digen Karpfen gefangen hatte, dachte ich nicht mehr daran, meine gute Abſtammung zu ver⸗ leugnen. Mit ſtrahlender Miene hob ich den beiden Kameraden den zappelnden Burſchen entgegen und rief begeiſtert: Sakra, das iſt ein Kerl, was? Muſik Es bedeutet immerhin etwas Ungewöhnli⸗ ches, wenn ein Filmdarſteller und Schauſpieler, 4 der hauptberuflich noch nicht einmal etwas mit operettenähnlichen Aufführungen zu tun hat, plötzlich als Sänger von anſpruchsvollen Kunſt⸗ liedern Robert Schumanns und Hugo Wolfs hervortritt. Das geſchah in einer Morgenfeier 4 des Berliner Deutſchen Theaters, in der Hans Brauſewetter mit ſtarkem Erfolg zwei Gruppen von Eichendorff⸗Vertonungen ſang.„ Schrifttum Die bulgariſche Dichterin Antonia P. Zon ⸗ kova Lakrima hat ihre neueſte demnächſt er⸗ ſcheinende Gedichtſammlung dem Führer ge⸗ widmet. Frühlahrskuren mit natüft, M 6 brnnen 3 2 Higspörte' gen: Pefer Rinlus, Mineralw, Sperlalgesth. fenherferhef t 26½ v6 une 1% ½. Unſer Bild zeigt eine feſſelnde Graphik von annheim Lithographien ein 4 4 vielſeitiges Bild vom deutſchen graphiſchen Hände.„Großer Gott“, „hakenkr f 5 Wie ich heu Iſt bis jetzt Weil ich na⸗ Nur auf Se Scheint ſie Geh' ich ſell Dann iſt li. Die ich lieb Aüber ſcheint Geh' ich rech Mit der So Goldig ſonn Fenhlt ſie ga Nehme ich e Wenn ich m Geh' ich um Und ich ſcha Die Geſchäft Denn ich ſch In das hell So geh' ich Heute auf d Führt mein Von der Fir 1 6 Der Salathi gewachſen, ode ütte meines kommen. Irg ihn ſchon vor wie es ſo geh tun und zu d phund verſcholl⸗ wenn man ihi Futlikn herar — 1 ublikum vor Meine Herr Er ſieht aus.! ſich ſo wie jei Dackel, Spitz allen Schichten merkt ihm zun wir in ſeinen lat hinein. S Salat? Weit Salat iſt ihm langweilt zu, Gähnen auf( Salathund ſeh äff geht er Schimpfkanona die ganze Wel— es wagt, ſich wird grob, er! Und wenn da⸗ verzogen hat,: der gelangweil ſen hin, gähn ſich hin über d ESo iſt er, de gens dabei ni zu denken. — „Wer alles Sie, wo dies pelfeldern der Parkt ſo ein Weisheit iſt z arabiſchen Zei gel an Araber zjzitiert, zumal als bezöge ſich ger Spargelm⸗ age dorthin noch einmal, Spargel im ve im Führer du n“ aufgeblät tand:„Auf! Verkaufstiſche ihnen häufen Glockenzeichen aalles erlebt genug!“ Aha, da ſtar ſprüchen zum ſer, meine klei gel kennten; e⸗ Liebſten, von! den Frühling iſt.„Wer alle Wie geſagt: den ſchnurgere auch den Spar Stoppuhr bei kundenbruchtei viel knappen haime, die z phwöchentlichen ouch verſchwu war der reinſt ſtanden ſchnur mutter wäre;? zag ich mich in . Mai 1947 Graophił inheim Graphik von “,q die Leben ät gegenüber⸗ ein Hin⸗ ellung„Zeit⸗ aphik“, die lle Mannheim itten, Kupfer⸗ graphien ein n graphiſchen Stätte hinein. aber ſchwang n den Blüten⸗ den Zweigen ing aus voller glückberauſcht, Froßer Gott“, en ſein? Daß er Kunſt vor⸗ nwart verſagt muß— wie ie Amſel im ſtere Schickſal n konnte, und wirkt hat mit loſen Winter, ſeinen„Prin⸗ ies herrlichſte ſtärkſten Aus⸗ aft, die uber 4 nd findet und W kläff geht er auf den Salatfreund los, die comme saꝰ— eigefinger die id ich ſofort; 3 tits vers! mit Würmern tte wiederum chwohl wußte ur Fiſch⸗Fiſch, Angeln, aber wie ſollte ich hen, abgeſehen Franzöſiſch ätten dazu. ui, ca va aussi, d Guſtav ver⸗ Zeit ſolcherart ch verſtanden, neiner Angel Fiſch an dem udgetan hätte. vas nicht un⸗ eiches gehörte Land. Und fetten, pfün⸗ achte ich nicht nung zu ver⸗ hob ich den ſen Burſchen a, das iſt ein Ungewöhnli⸗ Schauſpieler, al etwas mit zu tun hat, vollen Kunſt⸗ Huao Wolfs Morgenfeier⸗ in der Hans wei Gruppen J. 2 nia P. Zon ⸗ demnächſt er⸗ Führer ge⸗ ren nen „Spezlalgesch. sune 10% u½ Sonntag, 25. Mai 19a1 „hakenkreuzbanner“ 5 1 Sonnenseite Wie ich heut nach Hauſe gehe, Iſt bis jetzt noch gar nicht'raus, Weil ich nach der Sonne ſpähe; Nur auf Sonne bin ich aus. Scheint ſie auf der linken Seite, Geh' ich ſelbſtverſtändlich links, Dann iſt links die Straßenbreite, Die ich liebe neuerdings. Aber ſcheint ſie auf der rechten, Geh' ich rechts, das iſt ganz klar, Mit der Sonne auf dem echten, Goldig ſonnenhellen Haar. Fehlt ſie ganz in einer Straße, Nehme ich es auch nicht krumm; Wenn ich mit der Sonne ſpaße, Geh' ich um den Schatten rum. Und ich ſchau' nicht auf die Leute, Die Geſchäfte ſeh' ich nicht, Denn ich ſchaue einzig heute In das helle Sonnenlicht. So geh' ich gewiſſermaßen Heute auf die Sonne aus, Führt mein Weg mich durch die Straßen Von der Firma bis nach Haus. Der Salathund Der Salathund 1 nicht auf meinem Miſt ewachſen, oder vielmehr nicht in der Hunde⸗ fütte meines eigenen Gehirns zur Welt ha kommen. Irgend ein tüchtiger Mitmenſch hat ihn ſchon vor langen Jahren entdeckt, aber, wie es ſo geht, wir haben ſo viel anderes zu tun und zu denken, und ſo blieb der Salat⸗ hund verſchollen. Doch kann es nichts ſchaden, Lilo. wenn man ihn wieder einmal aus ſeiner Be⸗ Fublite herauszerrt und einem intereſſierten ublikum vorführt. »Meine Herrſchaften! Dies iſt der Salathund. Er ſieht aus wie jeder andere Hund, benimmt ſich ſo wie jeder andere Bullenbeißer, Mops, Dackel, Spitz oder Bluthund und kommt in allen Schichten der Hundegeſellſchaft vor. Man merkt ihm zunächſt nichts an. So! Jetzt legen wir in ſeinen Futternapf ein paar Blätter Sa⸗ lat hinein. Sie denken, der Salathund frißt Salat? Weit gefehlt! Er denkt nicht daran. Salat iſt ihm völlig ſchnuppe, er blickt uns ge⸗ langweilt zu, und reißt ſeinen Rachen zum Gähnen auf bis über die Mandeln(Haben Hunde eigentlich Mandeln?), kurz, er iſt immer noch normal. Nun führen wir irgend ein be⸗ liebiges Tier, dem Salat eine nahrhafte Freude iſt, an dieſes Futter heran, alſo etwa einen Efel, ein Karnickel oder eine Gans(wo⸗ bei mir jede Beleidigung dieſer Verſuchsob⸗ te fern liegt). ſollten Sie einmal den alathund ſehen. it einem wütenden Ge⸗ Schimpfkanonade nimmt kein Ende; er bringt die ganze Welt in Aufruhr, daß irgend jemand es wagt, ſich„ſeinem“ Salat zu nähern. Er wird grob, er wird tätlich, ja er wird kriminell! Und wenn das Karnickel furchtſam ſich wieder verzogen hat, dann blickt unſer Salathund wie⸗ der gelangweilt den Salat an, legt ſich verdroſ⸗ ſen hin, gähnt, und brummt noch lange vor ſich hin über die Ungerechtigkeit in dieſer Welt. So iſt er, der Salathund! Man braucht übri⸗ gens dabei nicht unbedingt an richtige Hunde zu denken. Peri. Im Luiſenpark weideten einſt Kühe 45 Hektar beträgt die Geſamtfläche des parkes/ planetarium und Kutzerweiher als markante Motive Wie ſich in behäbiger Breite am Rande des mächtigen Rheinſtromes der Waldpark aus⸗ dehnt, ſo liegt am freundlichen Neckar in hei⸗ terer Anmut der Luiſenpark. An Größe und Ausdehnung kann er ſich zwar nicht mit ſeinem rheiniſchen Bruder meſſen, aber die gewunde⸗ nen Wege, die in weitem Bogen um die Ra⸗ ſenflächen führen, geben uns trotzdem die Möglichkeit zu ausgedehnten Spaziergängen. Seit der Kindheit iſt uns dieſer Park ver⸗ traut. So wie heute die kleinen Erdenbürger ſorgſam von Mutters Hand im Wagen hier ins Grüne gefahren werden, ſo gut hatten wir es auch einmal, wenn es auch ſchon eine geraume Zeit her iſt. Genau ſo ſtrahlend wurden wir einſt auf den Arm genommen und den andern Frauen oder Müttern als„das ſchönſte Kind“ vorgeführt. Motive für den Fotoluſtigen Woher mir die Erinnerung an jene Zeit blieb? Die Aufnahme im Familienalbum ver⸗ raten es deutlich! Auch in ſpäterer Zeit, als wir heranwuchſen, hat der Luiſenpark dank⸗ bare Motive mit der Familie im Vordergrund abgegeben. Im beſten Sonntagsſtaat ſede wir auf einem der ſorgſam eingeklebten Fo⸗ tos, der Größe nach aufgebaut. Wir lächeln zwar alle freundlich, aber trotzdem wollte mei⸗ ner Mutter das Bild nicht gefallen. Meiner Schweſter gucken nämlich die weißen Spitzen⸗ hoſen unter dem Kleid hervor, ſo etwas ſtört natürlich die mütterliche Eitelkeit. Gar manchen Streich haben wir im Luiſen⸗ park ausgeheckt. Von den meiſten hat niemand zu Hauſe etwas erfahren, nur jene Klaſſen⸗ ſchlacht, die ſich nach einem erbitterten Wett⸗ kampf auf dem Sportplatz hinter dem Plane⸗ tarium abſpielte, konnte auf Grund eines aus⸗ gedehnten Kartzers nicht verborgen bleiben, wohl aber der Strafzettel wegen ver⸗ botenen Radfahrens. An allen Zugängen zum Luiſenpark ſtehen die grünen Verbotstafeln. Ob ſie ſchon je⸗ Hell leuchtet das Planetarium dureh das Grün der Anlagen des Luisenparks mand geleſen hat? Wir nehmen davon Kennt⸗ nis, 5 Fünferlei verboten iſt, das Abreißen von Blumen und Sträuchern, das Radfahren, das Gehen außerhalb der Wege, das Wegwer⸗ jen von Papier und das Hinlegen auf die Bänke. Ob der Wächter des Geſetzes, der ſehr gefürchtete„Schütz“, viele der Spaziergänger zur Ordnung weiſen muß? Wir wollen es nicht annehmen. Aber es iſt ſchon eine Ver⸗ ſuchung, an den blühenden Sträuchern vor⸗ überzugehen und ſich nicht ein paar Zweige mit nach Hauſe nehmen zu dürfen. Rotdorn, Weiß⸗ dorn und Flieder ſind in ein Meer von Blü⸗ ten getaucht. In ihrem dichten Gebüſch fin⸗ det eine große Schar von Vögeln Unter⸗ ſchlupf, ihr ſchmetternder Chor ſtimmt fröh⸗ lich in das Blühen. Ein aufmerkſamer Be⸗ obachter kann ſchon an dieſem Unterholz den Unterſchied gegenüber dem Waldpark erkennen. Im Luiſenpark ſind es vorwiegend Blüten⸗ ſträucher, im Waldpark dagegen Hainbuche und Hartriegel. In einem künſtlich angelegten Park wie dem Luiſenpark waren bei der Ge⸗ ſtaltung andere Geſichtspunkte maßgebend als im Auenwald, aus dem der Waldpark einſt entſtand. In dem Schwemmland der Rhein⸗ auen finden wir als charakteriſtiſche Pflanzen Eichen, Eſchen, Pappeln und Weiden mit dich⸗ tem Unterholz aus Haſel, Hartriegel und Hain⸗ buche. Veilchen, Schlüſſelblumen. Märzbecher, Anemonen und Maiglöckchen gehören zu dieſer Pflanzengenoſſenſchaft. In dieſem bodenſtän⸗ digen Wald ſind fremdländiſche Gewächſe nicht am Platz. Wohl hat man um 1900, als durch die Eingemeindung Neckaraus die Stadt in den Beſitz des 100 Hektar großen Waldes kam, im Waldpark z. B. die Platane oder Fichte nachgepflanzt. Aber ſie gehören nicht in das charakteriſtiſche Bild eines Auenwaldes. Anders iſt es dagegen im Luiſenpark. Er iſt in ſeinem unteren Teil, dem ſogenannten Roſengarten— und Kuhweidengewann, im Jahre 1888 von dem Gartendirektor Sießmeier aus Frankfurt angelegt worden, der obere Teil Aufin. Lotte Banzhaf Anglückliche Liebe zum Spargelmarkt Ein Mannheimer lernt arabiſch/ Am„Ende der Welt“/„Die wahre CTiebe iſt“ „Wer alles begehrt, geht leer aus!“ Wiſſen Sie, wo dies Sprüchlein ſteht? In den Kup⸗ pelfeldern der Moſchee, die im Schwetzinger Parkt ſo ein bißchen„Orient“ ſpielt. Die Weisheit iſt zwar geheimnisvoll ſchnörkelig in arabiſchen Zeichen aufgeführt, aber aus Man⸗ gel an Arabern ſei hier die deutſche Mundart zitiert, zumal ich irgendwie den Eindruck habe, als bezöge ſich die Inſchrift auf den Schwetzin⸗ er Spargelmarkt. Auch ich hatte mich dieſer Kage dorthin einladen laſſen, auch ich hatte noch einmal, den Geſchmack zart zerlaſſener Spargel im voraus auf der Zunge, jene Stelle im Führer durch„Schloß und Park Schwetzin⸗ en“ aufgeblättert, wo es preislich zu leſen —„Auf dem ſchönen Schloßplatz ſind die Verkaufstiſche ſchnurgerade ausgerichtet. Auf ihnen häufen ſich die Spargelbündel. Ein Glockenzeichen ertönt. Der Markt beginnt. Das alles erlebt ſich heiter und beziehungsvoll genug!“ Aha, da ſtand es, allen arabiſchen Moſchee⸗ ſprüchen zum Trotz! Ach, wenn Sie, lieber Le⸗ ſer, meine kleine unglückliche Liebe zum Spar⸗ el kennten; es geht mir mit ihm wie mit der Liebſten, von der man weiß, daß ſie nun durch den Frühling wandelt und doch unerreichbar iſt.„Wer alles begehrt.. Wie geſagt: es ſtimmte alles. Die Tiſche ſtan⸗ den ſchnurgerade und das Schild verkündete auch den Spargelmarkt. Leider hatte ich keine Stoppuhr bei mir, ſonſt hätte ich bis auf Se⸗ kundenbruchteil genau angeben können, in wie⸗ viel knappen Minuten die wenigen Spargel⸗ halme, die zu dieſer Stunde meines mitt⸗ wöchentlichen Beſuchs verſchämt auftauchten, auch verſchwunden waren. Hokuspokus! Es war der reinſte Zaubermarkt. Die Tiſche aber ſtanden ſchnurgerade. Sogar eine Kompanie⸗ mutter wäre zufrieden geweſen. r zog ich mich in den Park zurück und beſchränkte ELBEO-strumpfe von Weltruf D— — ue NMANMMNN 35˙˙ 75 4 4 Tief gekränkt mich auf die Ideale.„Wer Spargel be⸗ gehrt...“ Hoch an der Moſchee war es zu leſen. Der bockbeinige Pan, den ich im Weiterſtrei⸗ fen überraſchte, wie er auf der Grottenmauer in ſeine Schilfflöte blies, blinzelte mich pfiffig an. Aber dann kam der verzichtſame Friede des Parkes über mich: die Galatea lächelte mir kokett entgegen und war doch kühl bis ins Marmorherz; im galanten Badhaus klapperte die Stille und erzählte von verſchollenen Lie⸗ besmärchen. Auch die ſeidene Tapete vermochte es nicht zu ändern, daß die Liebſte, die hier gelebt und geliebt, längſt über alle fernſten Berge wanderte.„Doch irrend iſt ſie allzuweit und aus der Welt gegangen!“ Dieſe Verſe Gottfried Kellers ſummten mir durch den Kopf und als ich die Badhauswärterin tiefſinnig fragte, wo das Ende der Welt ſei, wies ſie mir „um die Ecke herum“ jene verſpielte Anlage aus fernen Rokokotagen, die am Ende eines ſchmalen Ganges ans„Ende'der Welt“ ſchauen läßt; das Panorama taüchte mit der Zerkratzt⸗ heit des Vergänglichen in meinen verwunder⸗ ten Blick, ſo daß ich von dannen wanderte, dem prächtigen Geisbock des Meiſters Konrad Link auf zottige Fell klopfte und jenen unglücklichen Uhn begrüßte, auf den die„waſſerſpeienden“ Vögel ihre ſpöttiſchen Schnäbel herabzückten. Zweifellos gönnten ſie der Eule das zarte Birkhuhn nicht, das er in ſeinen Fängen hält. Denn auf der Moſchee ſteht geſchrieben:„Wer alles begehrt...“ Kann man durch den Schwetzinger Park ſtreiſen, ohne an Liebe zu denken? Nein, man kann es nicht; auch dann nicht, wenn die Spar⸗ geltiſche lieblos waren. Der Flieder blüht und irgendwo wird das geliebte Rokokomädchen Karl Theodors durch die Hecken ſchlüpfen. Apoll ſtand hoch in ſeinem Tempel und ſchlug die Harfe. Auf ſolche Weiſe wird er nie zu ſeiner Liebſten kommen. Beim Tempel der Minerva übrigens ſaß ein junges Paar und ließ ſich den Park durchs Herz brauſen. Als ich behutſam vorbeiwan⸗ delte, hörte ich ein paar Worte des jungen Mannes:„Die wahre Liebe iſt...“ Was aber nun die wahre Liebe iſt, erfuhr ich nicht mehr. Ich wäre ſterbensgern umgekehrt, ihn zu fra⸗ gen; aber wer mag bei ſo ſchickſalsſchweren Er⸗ klärungen im Park zu Schwetzingen ſtören. So ſtieg ich über die traumhafte chineſiſche Brücke und fragte die Fiſche, was denn die wahre Liebe ſei. Sie ſchwiegen mit ihrer be⸗ kannten Beredſamkeit und umwarben mit ge⸗ ſchmeidiger Floſſe ein Karpfenweibchen. O ihr fernen Zeiten der Schule, ihr taucht in dieſem Augenblick aus dem Spiegel des Waſſers und erinnert mich an das ſchlohweiß umrahmte Geſicht unſeres Profeſſors., der mit dem hagern Gardemaß ſeiner äußeren Erſcheinung auf uns Primaner herabdräute, wenn er uns ſeine Erläuterungen viel gebrauchter Begriffe ins Tagebuch ſchreiben ließ:„Was iſt Schön⸗ heit?“„Was iſt Kunſt?“ Eines Tages aber tockten aufhorchend die Primanerfedern, denn er alte Ordinarius diktierte in ſeiner homeri⸗ ſchen Gelaſſenheit:„Schreiben Sie:„Was iſt Liebe?“ Freilich, das hätten wir gerade gewußt, ſo jungdachſig wie wir waren. Geſpannt ſtarrten wir der klaſſiſchen Begriffsfaſſung entgegen: „Liebe iſt der Trieb zur Vereinigung mit einem Weſen, bei dem wir Vollkommenheit ſehen!“ Kinder, Kinder, wieviel Jahre ſind darüber hingeſprungen! Kriegserlebniſſe und tauſend⸗ facher Alltag! Aber den profeſſorlichen Spruch hat man behalten, durch alles hindurch. Viel⸗ leicht hätte ich ihn dem jungen Mann im Schwetzinger- Park ſchenken ſollen, falls er damit hätte etwas anfangen können. Aber war es nicht ſchon damals ſo, daß mein ge⸗ treuer Schulkamerad Paul aufſtand, und, nicht ohne Beben unterm Gaumenſegel, fragte: „Aber, Herr Profeſſor, man kann doch ſehr wohl jemand lieben, der nicht vollkommen iſt!“ Der weißköpfige Profeſſor ſchaute ihn lange an, ohne einen Muskel zu verziehen: dann klang ſeine etwas altersdumpfe Stimme:„Tja, •50 Sü, das iſt die ſogenannte Pennäler⸗ iebe!“ Freund Profeſſor, ich grüße dich! Lang biſt du tot, aber im Teichſpiegel von Schwetzingen ſchimmert 71. Geſicht. Du kannteſt die Ideale und kannteſt das Leben. Ich zog aus mit meiner kleinen Liebe zum mailich heiteren Spargelmarkt und das rauhe Leben ließ mir ein ſtummes Liebesgeſpräch mit der marmornen Galathea, drüben im Park von Schwetzingen. Sehet, es ſteht geſchrieben auf der Moſchee:„Wer alles begehrt...“.— ladend ſind ihre Aeſte. etwa zehn Jahre ſpäter. Er wollte damit eine idealiſtiſche Landſchaft darſtellen und dem Be⸗ ſchauer möglichſt viel Seltenheiten zeigen. Darum pflanzte er auch Bäume, die in unſe⸗ rer Gegend nicht heimiſch ſind. Ein Baum in ſeiner Blütenpracht fällt uns im Augenblick beſonders auf. Es iſt die Kaſtanie. Weitaus⸗ Die weißen und roten Kerzen trägt ſie als ſtolzen Schmuck. Ihre Aeſte hängen ſo tief herab, daß wir danach greifen können, unter ihrem dichten Blätter⸗ dach ſtehen freundlich zur Ruhe einladende Bänke. Die ſtolze Buche, die Freundin des Menſchen bei Gewitter, auch die als Wetter⸗ prophet geltende Rotbuche, gehören in das Bild des Luiſenparks. Platanen, Ulmen und Ahornbäume geben maleriſche Baumkuliſſen ab. Auch der lichtgrüne Schleier der Birke iſt das Entzücken der Spaziergänger. Das Spiel der Sonne und des Windes ſind der Birke Luſt, ihre Leuchtkraft iſt bezwingend und be⸗ zaubernd. Das Herz wird froh und warm in ihrem Schein. ieſe verſchiedenen. Bäume bringen Abwechſlung in das landſchaftliche Bild des Luiſenparkes, große Raſenflächen weiten den Blick. Schöne Motive will der Gartengeſtalter für den Spaziergänger ein⸗ fügen, ein markantes Bauwerk, aber auch ein Kinderſpielplatz voll fröhlichen Lebens ſind da⸗ her für die Wirkung eines Parkes von Reiz. Unvergleichlich iſt von der Renzſtraße aus der Blick auf das Planetarium. In den hellen weißroſa Farben hebt es ſich leuchtend von dem Grün der Bäume ab und ſteht mit ſei⸗ nem braunen Kuppeldacht dunkel gegen den Himmel. Die ſtolzen Schwäne unſerer Stadt Der Kutzerweiher mit dem ZIdyll der Schwäne iſt als Motiv nicht weniger an⸗ ziehend. Er wurde 1919 dem oberen Luiſen⸗ park eingefügt und iſt für manchen Mannhei⸗ mer zum Lieblingsplatz geworden. Beſonders der Jugend haben es die Schwäne angetan. Sie wiſſen wohl auch genau, daß ſie der Lieb⸗ ling aller Spaziergänger ſind, denn futterhei⸗ ſchend kommen ſie ans Ufer, ſobald man ſtehen bleibt. Was ſie nicht finden, wird von den ſchwarzen Amſeln raſch aufgepickt. Ein Buchfink hüpft ſogar auf der Terraſſen⸗ brüſtung nahe zu der Großmutter, die ihr Enkelkind ins Waſſer gucken läßt.„Erzähl mir noch einmal das Märchen von den Schwänen“, bittet das kleine Mädel, und Großmutter er⸗ zählt— wie oft wohl ſchon— von neuem die Geſchichte von den ſilbernen Schwänen.„Kuk⸗ kuck, kuckuck“ klingt es neckiſch dazwiſchen. Ein kleiner Junge ſitzt auf einer Bank am Ufer und probiert das erſte Lied auf einer funkelnagelneuen Mundharmonika, Seine Mut⸗ ter ſitzt lächelnd dabei und zeigt ihm die rich⸗ tigen Töne.„Alle Lieder will ich ſpielen kön⸗ nen, bis Vater wieder kommt“, ſagt er zu ihr. Schon übt er wieder. Während wir langſam um den Weiher ſchlendern, klingen durch das Vogelkonzert ſeine taſtenden Verſuche. Jetzt iſt es ihm gelungen! Die liebliche Melodie vom Männlein im Walde dringt in unſer Ohr. Sie gibt uns noch ein Stück des Weges das Geleit, und leiſe ſummen wir ſie mit. Mx. Jede nicht unbedingt nötige Reiſe verſchieben Die Beanſpruchung der Deutſchen Reichs⸗ bahn durch Gütertransporte der Kriegswirt⸗ ſchaft hat in letzter Keit derartig zugenommen, daß die Zahl der Reiſezüge erheblich einge⸗ ſchränkt werden mußte. Es wird daher der dringende Appell an alle Volksgenoſſen gerich⸗ tet, ab ſofort bis auf weiteres jede nicht un⸗ bedingt nötige Reiſe zu unterlaſſen und die wenigen vorhandenen Fahrmöglichkeiten den⸗ jenigen Volksgenoſſen zu überlaſſen, die beruf⸗ lich zu reiſen gezwungen ſind. Auch zu Pfing⸗ ſten können die Einſchränkungen nicht gelockert werden. Es muß in dieſer Zeit Pflicht jedes Volksgenoſſen ſein, dieſer Verſtändnis entgegenzubringen und ſeine Reiſepläne auf ſpäter zu verſchieben. Abendmuſik. Am Sonntag, 25. Mai, findet in der Matthäuskirche Mannheim⸗Neckarau eine Abendmuſik ſtatt mit Werken von Muffat, Hanff. J. G. Walther, Alleſſandro Stradella und J. S. Bach. Soliſtin iſt Liſa Hoffmann, Sopran; an der Orgel Ludwig Mayer. Städtiſche Kunſthalle Mannheim. Am Sonn⸗ tagvormittag wird mit einführenden Worten des Direktors die Ausſtellung„Zeitgenöſſiſche deutſche Graphik“ eröffnet. Die Städtiſchen Flußbäder werden am Mon⸗ tag, 26. Mai, in Betrieb genommen. Wir gratulieren Ihr e Ehejubiläum feiern heute die Eheleute Karl Wey und Frau Anna geb. Hartmann, Kl. Wallſtattſtraße—6. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute das Ehepaar Rudolf Schlöſſer und Frau Eliſe geb. Carle, Bürgermeiſter⸗Fuchs⸗Straße 81. Das goldene Treudienſtehrenzeichen für 40jährige treue Dienſte wurde vom Führer dem Steuerſekretär Chriſtian Naß, Max⸗Joſef⸗ Straße 4, verliehen. „ Verdunkeln von hevute 21.16 Uhr bis morgen fröh.27 Uhr Wenn Wäsche Wäsche-Speck Ti-Wns „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. Mai 194 Tote Kaiſer ſprachen in Speyer „De alt Steeheiſer“ und der Stadtälteſte heimgegangen/ Wieder Frühjahrsmeſſe dl. Speyer, 24. Mai. Kürzlich iſt„de alt Steeheiſer“ geſtorben. 84 Jahre iſt er alt gewor⸗ den, der Metzgermeiſter Jean Steinhäuſer, und nie ſoll er ein Tier getötet haben. Daß er trotzdem das angeſtammte Metzgerhandwerk er⸗ lernte und Zeit ſeines Lebens ausübte, wie ſein Vater und Großvater ſchon, lag eben in der Familie. Die ſitzt jetzt 111 Jahre und in der vierten Generation in demſelben Geſchäftshauſe auf der Hauptſtraße und darf ſich der Auszeich⸗ nung rühmen, einen„vorbildlichen Kleinbe⸗ trieb“ zu haben.„De alt Steeheiſer“ erlebte noch die Perleihung des Titels und war nicht wenig ſtolz auf ſeine Wurſtküche. Er war übrigens ein guter Kerl, der nur gern ein biſſel rauhbautzig polterte. In ſeiner Jugend Maienblüte hatte er einen Hang zum Theater. Wenn im altei Speyerer Stadtthegter der Vorhang aufging und unter den Statiſten oder den ganz kleinen Rollen das wohlbekannte Geſicht des biederen Metzgermeiſters mit ſeinem borſtigen Schnauzer und den hellen Aeuglein auftauchte, gab es kein Halten mehr, Eine auf⸗ geräumte Heiterkeit ging wie eine Welle durch die Reihen des Parketts und auf dem einzigen Rang rundum:„Ach Gott, de Steeheiſer!“ Ein⸗ mal wurde eine Paſſion in Speyer aufgeführt. Steinhäuſer hatte die Ehre, den Chriſtus zu ſpielen. Als er dann am Kreuze hing und ſeine letzten Worte ſprechen ſollie, zes iſt voll⸗ bracht!“, ſchmetterte er in ſeinem Metzgerbaß in die ſtaunende Menge:„Es iſch prachtvoll!“ Dieſe Aneldote beſtritt er ſpäter lebhaft, ſie blieb aber an ihm hängen und gereichte ihm zum Ruhme. Auch den Sängerlorbeer durfte er ſich um die Stirne winden: über ein halbes Jahrhundert ſang er den erſten Baß. Auch der älteſte Speyerer, Chriſtoph Sei⸗ del, hat im Alter von 93 Jahren das Zeitliche geſegnet. Weil wir gerade bei den Toten ſind: die toten Kaiſer haben geſprochen. Die Kaiſer⸗ ruppen nämlich, die Profeſſor Cauer(Ber⸗ in) in Stein gehauen und Reichsminiſter Dr. Frick der Stadt Speyer geſchenkt hat, bekamen Beſuch, Die Männer vom Reichsſender Saar⸗ brücken waren hier mit dem Aufnahmewagen. Sie ſuchten die ſaliſchen Kaiſer unter der Auwachſchen Baluſtrade im Hof des Stagts⸗ archivs auf, wo ſie— ei iſtweilen hinterſtellt und aufgehoben wurden, und frag⸗ ten ihnen die Seele aus dem Leibe. Sie gaben auch Antwort, durch das Medium eines einge⸗ weihten Einheimiſchen, und antworteten au, die Rrags wo ſie aufgeſtellt würden, auswei⸗ chend;„Darüber hat ſich der Gauleiter die Entſcheibung felbſt ünd Amſel ſang im Laub und eine Kompanje Sol⸗ daten marſchierte ſingend vorbei und ließ ein paar Takte von der Erika hereinwehen in die Platte, Es war äußerſt ſtimmungsvoll, und die Hörer werden etwas davon haben. Seit zwei Jahren haben die Speyerer zum erſtenmal wieder ihre Frühjahrsmeſſe. Gewiß iſt die Leipziger Meſſe berühmter, aber älter iſt zweifellos die Speyers, Ja, Speyer iſt eine der erſten deutſchen Meſſeſtädte, In der vorderen Hälfte des 13. Jahrhunderts hat nämlich Kaiſer Friedrich II, zur Hebung des Handels und Wandels die Meſſen in Deutſch⸗ land eingeführt. Nach Oppenheim wurde 1243 Worms und 1245 Speyer das Abhalten einer Meſſe genehmigt. Und in vier Jahren kann die Speyerer Meſſe ihre 700⸗Jahrfeier begehen. Soweit die geſchichtlichen Grundlagen. Die kleinen und großen Kinder freuen ſich auch ohnedies über die Meſſe. Eine Handvol „Bärendreck“, eine grünweißgeringelte 3 ftange oder ein ſchäumender„Negerkuß“ iſt ihnen mehr als die ganze Geſchichte und die alten Kaiſer, die ja doch nicht mehr leben. vorbehalten.“ eine Kleine Meldungen aus der Heimat Karlsruher Brief gz. Karlsruhe, 24. Mai. Im Rahmen der Maifeſtſpiele des Badiſchen Staatstheaters wurde dem Dichter Wilhelm von Scholz, der zum Oberrhein und zu Karlsruhe immer ein freundſchaftliches Verhältnis gepflegt hat, be⸗ ſondere Ehre zuteil. In einer Morgenfeier am Sonntag las er aus eigenen Werken; abends folgte aus Anlaß des Muttertages die Auffüh⸗ rung ſeines Schauſpiels„Claudia Colonna“. Und am Donnerstag(Chriſti Himmelfahrt) er⸗ reichte die Ehrung ihren Höhepunkt mit der feſtlichen Uraufführung ſeines neuen Werkes„Das deutſche große Weltthegter“. Auf dem großen Spanier Calderon und ſeinem be⸗ rühmteſten Werk„El gran teatro del mundo“ ba⸗ ſierend, hat Wilhelm von Scholz die ſymbol⸗ hafte Darſtellung und Ergründung des Men⸗ ſchenlebens verſucht, jenes unheimliche Gleich⸗ nis des menſchlichen Lebens mit dem Schein⸗ leben des Theaters. Doch hat Scholz mehr als nur eine Nachdichtung vollbracht; während Calderon aus der leidenſchaftlichen Religioſität des ſpaniſchen Katholizismus heraus ſchaffte, treten uns hier in den aufgerufenen Spielern Vertreter der Lebensauffaſſung des Heute gegenüber. Der, Dichter ſagte ſelbſt:„Ich bin beim Schaffen des neuen Schauſpiels noch mehr als früher zu der Ueberzeugung gekommen, daß, ſobald eine andere Sprache ſich einer Dich⸗ tung bemächtigt, nur eine ſelbſtändige anders⸗ artige Dichtung entſteht, daß es eigentlich Ueberſetzungen kaum geben kann“.— Unter der Spielleitung von Felixr Baumbach wurde die Aufführung in Anweſenheit des Dichters zu einem eindringlichen Erlebnis. Die Wanderausſtellung„Künſtler im feldgrauen Rock“ ſchloß hiex mit einem vollen Erfolg. Sie war rund 20 Tage geöffnet und hatte die höchſte Beſucherzahl, die man bis⸗ her auf der Rundreiſe durch das Gebiet des Wehrkreiskommandos Vverzeichnete, 26 285 Volksgenoſſen fanden den Weg in die reichhal⸗ tige, künſtleriſch hochſtehende Schau. 24 Ge⸗ mälde wurden hier verkauft. Weick-Zigarren Zuchthaus für ehrloſes Frauenzimmer gz, Karlsruhe, 24. Mai. In der geſtri⸗ gen Strafkammerſitzung wurde die 26jährige Emmg Herz, geb. Bechtold aus Karlsruhe⸗ Knielingen wegen verbotenen Verkehrs mit einem Kriegsgefangenen zu einem Jahr acht Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrver⸗ luſt verurteilt, Weil die Angeklagte im weſent⸗ lichen geſtändig war, wurden ihr zwei Monate der erlittenen Unterſuchungshaft auf die Strafe angerechnet. Sie war im Sommer 1940 bei einem Bauern in Knielingen beſchäftigt, wo ſie mit einem 8 en i zuſam⸗ menkam, Obwoh 7 verheiratet und Mutter eines Kindes iſt— ihr Mann ſtehr ſeit Kriegs⸗ bn— ließ ſie ſich mit dem Polen ein. Uennjähriger ſchwer verunglückt l. Neuſtadt a. d.., 24. Mai. Der neun Jahre alte Sohn Wolfgang des Einwohners Ernſt Kling ſtieß an einer Straßenkreuzung auf dem Fahrrade gegen einen vorbeifahren⸗ den Lieferwagen, ſtürzte und kam unter den Anhänger des Laſtwagens. Mit ſchweren Bein⸗ und Kopfverletzungen wurde der Junge ins Krankenhaus eingeliefert. Sein Zuſtand iſt bedenklich, da anſcheinend auch innere Organe verletzt wurden. Im Steinbruch tödlich verunglückt l. Rutsweiler, 24. Mai. Der Stein⸗ arbeiter Otto Leis verunglückte im Steinbruch bei Thallichtenberg tödlich. Leis wurde von einem beladenen Rollwagen rücklingg getrof⸗ fen und ſo ſchwer verletzt, daß der Tod ſofort eintrat. Unter qualvollen Schmerzen geſtorben l. Homburg, 24. Mai. Aus unbekannten Gründen nahm ſich der Eiſenbahnarbeiter Walter Ecker das Leben. Der junge Mann trank Lyſol und ſtarb unter qualvollen Schmerzen. Hohe Ehrung für 40jährige Dienſte k. Edingen, 24. Mai, Das goldene Treu⸗ dienſtehrenzeichen für 40jährige treue Dienſte erhielt vom Führer der Oberaufſeher a. D. Joſef Heiden, Edingen, Neckarhäuſerſtr. 6. bei der deutſchen Mannſchafts⸗Meiſterſchaft im Gewichtheben Mannheim, 24. Mai. In der deutſchen Mannſchafts⸗Meiſterſchaft im Gewichtheben, die in drei Gruppen eingeteilt iſt, ſtehen bereits zwei der Gruppen ſieger feſt. In der Gruppe Weſt hat ſich der Favorit Eſſen 88 erwartungsgemäß durch⸗ geſetzt, während in der Gruppe Oſt, wo die Entſcheidung zwiſchen den drei Bereichsmei⸗ ſtern von Berlin⸗Brandenburg, Mitte und Schleſien durch getrennte Leiſtungsabnahmen erfolgte, Reichsbahn SG Breslau mit 1630 Kilo vor dem Poſt⸗SV Berlin(1597,5) Magdeburg(1580) den erſten Platz eſetzte. Eſſen 88 und Reichsbahn Sc Breslau treten am 13. und 27, Juli mit dem Gruppe Süd, vorausſichtlich dem Deutſchen Meiſter Polizei Wien, zur Vorentſcheidung an, während der Endkampf zwiſchen den beiden Beſten am 24. und 31. Auguſt vorgeſehen iſt. Die Austragungsorte werden noch beſtimmt. Cermine im Bereichs⸗Mannſchaftsringen Berlin, 24. Mai. Für die Polalkämpfe der Ringer wurden die Texmine der Endkämpfe feſtgeſetzt. Die Vor⸗ ſchlußrunde, die hisher nur Bayern erreicht hat, findet mit Vor⸗ und Rückkämpfen am 8. und 22, Juni ſtatt, und die Endrunde wird am 6. und 20. Juli durchgeführt. Die Bereichs⸗ mannſchaften von Mittelrhein, Berlin⸗ Brandenburg und Baden werden aus der Zwiſchenrunde als weitere Teilnehmer an der Vorentſcheidung erwartet, Rahmen für Weiß— popeſeu Wien, 24. Mai. Nunmehr nimmt auch das Rahmenprogramm für die Europameiſterſchaft im Federgewicht zwiſchen dem Verteidiger Lueien Popeſcu (Rumänien) und dem Deutſchen Meiſter Ernſt Weiß am 30. Mai in Wien feſte Formen an. Im Halbſchwergewicht hat der Wiener Hein Wiesner den holländiſchen Meiſter dieſer Klaſſe, Nico Droog, zum Gegnex. Im Ban⸗ tamgewicht tritt Joe Albert(Wien) gegen Hubert Offermanns(Neuß) an und im Weltergewicht ſtellt ſich der Wiener Nachwuchs⸗ Sieger der 2. 3 Seiſler. harbig lief Weltrekord Dresden, 24. Mai. Rudolf feſt des Dresdner Mit der unerhört er einen neuen elen 38 inp uv 6s vrenan nie ernen exuppenfeger borer Pepi Hampeis dem Berliner Willi glückte beim Abendſport⸗ E endlich der große Wurf. uten Zeit von•21,5 ſtellte aaeln über 1000 Meter auf und verbeſſerte damit die alte Weltbeſtleiſtung des Franzoſen Ladoumegue d von:23,6 um nicht weniger als 2,1 Sekunden. Die Harbig begleitenden Kaindl(Mün⸗ chen) und Gieſen(Berlin), blieben mit 2·4 noch unter dem alten deutſchen Rekord, den Harbig :24,9 aufgeſtellt hatte. okalſpiel Sandhofen— Diernheim b ſy R. 24. Mai. erſt am vergangenen Sonntag mit flloxen. Das Tſchammerpokalſpiel SpVgg. Sandhofen — Amicitia Viernheim, das heute in Viern⸗ heim hätte ſtattfinden ſollen, kommt wegen Sperre des Viernheimer Platzes in Sand⸗ hofen zur Austragung. Meden⸗- und pPönsgenſpiele begannen Berlin, 24, Mai. „hakenk Weltwi⸗ Die Weltr Fait gewore erkehrswir 3 gele ändern zun Weltwirtſcha wirtſchaftlich dipiduum u⸗ liebigen Ma völker, die e Wirtſchaft) igungsfähic bekannten A Volkswirtſch durch die ge am radikal drängt war, Vierjahrespl ſtellung wär n. Scho Kritik an de autoritärer L Eine vollk. 140 en 9 t, erſt re mit Exportſt ben. Dasſe! für Europa. Mit einer angeſichts des Krieges erſtaunlich 1 ſtarken Beteiligung nahmen die Meden⸗ und Pönsgenſpiele, die inoffizielle Mannſchaftsmei⸗ ſterſchaft der Bereiche im Tennis, am Samstag auf den führt. Schleſien ſchlug Südweſt mit 21, Plätzen des Berliner Schlittſchuh⸗ Clubs am Adolf⸗Hitler⸗Platz ihren Anfang. Zunächſt wurden zwei Pönsgenſpiele durchge⸗ und mit dem gleichen Ergebnis war Nieder⸗ ſachſen über Sachſen erfolgreich. In den Medenſpielen kam der Vorjahrsſieger Bran⸗ denburg kampflos in die Entſcheidung, da Miederrhein nur Kurt Gies zur Verſfügung hatte. HB-Vereinskalender Poſt⸗Sportnerein. Sonntag, 13.15 Uhr: Treffpunkt 1 der erſten Mannſchaft am Occ⸗Bahnhof, Neckar⸗ brücke, zum Privatpflichtſpiel in Friedrichsfeld; 14.15 Uhr: Treffpunkt der Jugendmannſchaft am Schlacht⸗ mit Fahrrad zum Spiel in Friedrichsfeld; 14.30 Ihr: platz, zum Spiel gegen Reichsbahn. HB-Briefkasfen ſelbſt. Alles aus dem Nachlaß etwa Erhaltene wird Rechtsfrage A. Sch. Sie haben ſich im Dezember 1937 ſcheiden laſſen., Ihr früherer Ehegatte will die Frau, die die Ehe ſtörte, nun heiraten. Sie fragen an, was da zu machen ſei, damit Ihre Kinder nicht um ihr Erbteil gebracht werden.— Ehebruch iſt nach dem Ehegeſetz vom 6. Juli 1938 ein Ehehindernis, ſoſern der wegen Ehebruchs geſchiedene Ehegatte den Ehebrecher heiraten will, Hiervon ſoll jedoch dann, wenn keine ſchwerwiegenden Gründe entgegenſtehen, erteilt werden, Wenn alſo Ihr früherer Ehegatſe wegen Ehebruchs geſchieden wurde und die genannte Frau die Ehebrecherin iſt, trifft vorſtehend Geſagtes auf Ihren Fall zu, Wer einmal die Erben des früheren Ehegatten ſind, hängt in erſter Linie davon ab, ob der Ver⸗ ſtorbene darüber eine letztwillige Verfügung getroffen hat. Liegt dann ein ſolcher letzter Wille(Teſtament) nicht vor, ſo richtet ſich die Erbfolge nach dem Geſetz. Die Erben ſind dann in dieſem Falle die geſetzlichen Erben erſter Ordnung, nämlich ſeine leiblechen Kin⸗ der. Im Falle der Wiederverheiratung des früheren Ehegatten erbt die überlebende Ehegattin dann als geſetzlicher Erbe auch mit, Die Ehegattin erhält ein Viertel der Erbſchaft, die Kinder zu gleichen Teilen drei Viertel der Erbſchaft. Sowohl der überlebende Ehegatte als auch die Kinder haben einen geſetzlichen Anſpruch auf minde⸗ ſtens einen beſtimmten Teil der Erbſchaft(Pflichtteil), ſelbſt dann, wenn ſie etwa nach einem Teſtament des Verſtorbenen nichts erhalten ſollen oder weniger, als der Pflichtteil beträgt, Der Pflichtteil beſteht in der Hälfte des Erbteils, den der Angehörige bei der geſetzlichen Erbfolge zu erhalten hätte, bei der geſetzlichen Erbfolge im vorliegenden Falle alſo bei der Witwe ein Achtel, bei den Kindern insgeſamt drei Achtel. Für den Pflichtteilanſpruch iſt eine Ver⸗ jährung von drei JFahren vorgeſehen, Sie läuft von der Zeit an, zu der der Pflichtteilsberechtigte davon Kenntnis erhalten hat, daß er benachteiligt worden iſt. Der Pflichtteilsberechtigte kann nur einen Geld⸗ betrag fordern, nicht einen Teil der Hinterlaſſenſchaft Arbeitsplatz eingenommen und ſoweit die Vorau ſetzungen für Urlaubsgewährung erfüllt. ie Befreiung angerechnet, Urlaubsabgeltung bleibt gusnahmefall A. K. Ich habe nach dreizehnmonatiger Wehr⸗ dienſtzeit im September 1940 wieder meinen a Arbeit werde ich aber vorausſichtlich nicht in de Genuß des Urlaubs für das alte Jahr komme können, Es ſoll darüber eine neue Verordnung be ſtehen. Was ſagt dieſef— Der Reichsarbeitsmini⸗ ſter hat in einem Erlaß die Urlaubsregelung für 1941 Iſt noch rückſtändiger Urlaub aus dem Jahre 1940 vorhanden, ſo ſoll dieſer bis ſpäteſtens 30. Juni 1941 gewährt werden, Iſt wiederum und ausnahmsweiſe infolge des Kriegszuſtandes eine Ge⸗ währung von Freizeit nicht möglich, ſo können die Reichs⸗ oder Sondertreuhänder der Arbeit eine Abgeltung zulaſſen. Die Reichstreuhänder haben je⸗ doch inzwiſchen im Anſchluß an den Erlaß des RAM nochmals ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht. daß den Gefolgſchaftsmitgliedern Urlaub, ſoweit wie nur irgendmöglich, durch Gewährung von Freizeit zu geben iſt. Anträgen auf Abgeltung des Urlaubs für 1940 wird daher nur in ganz beſonderen Ausnahme⸗ gegeben. Trefſpunkt gemiſchte Frauenmannſchaft, Poſt⸗ 1 fällen entſprochen, Es iſt anzunehmen, daß auch nicht erhaltener Urlaub für 1941 wiederum noch bis zu einem beſtimmten Zeitpunkt 1942 wird genommen werden können. In Zweifelsfällen ſoll man ſich an den Leiter des Arbeitsamtes als Beauftragter des Reichstreuhänders der Arbeit wenden. (Auskunfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewüht) —— ——— TIINTENSTIfTE D. R. P — mĩt * Iklimafestem Schwon Sehreibkern 1 ſie eine beſondere fufgabe zu erfüllen: ſie erleichtern das laſchen und die häusliche Reinigung und helfen Seife und Uaſchpulvor ſparen! Denn Sie boeim kinhauf die guten fjsenkel⸗ Sachen erhalten wollen, ſo beſtehen gie auf: Henko sil- iMi ATAIIE 9 — flllein die krinnerung an Perſil verpflichtet uns, die altbewährten krzeugniſſe unſeres flauſes auch woiterhin in beſter Jualität herzuſtellen. Gerade heute haben ———— ———— ——— —— — — 7 — ——— 5 ——— 4 2 3e⁸ SABBZ3E2 14 BEAZZEE——— 858 111 2 i 4 — hergeſtellt in den Detſil⸗Derhen, —— An Ls 107 A1* UILI In Zasas Zsss Lsas Ke85 1378 18858 3 3 drängnis. volltommene europäiſche ländiſche K. Welt weiter ucht den le tung andere toffe import und doch ka Umfang, ſon und Import. Krieg iſt, wi letzt ein Rin teilung der 2 Eine der e Umſtellungen Kriege wird hältnis 2 ziehen, Noch über den aft Ob ſie in e Krieg fallen der Achſenmi automatiſch die Eroberun pen noch der ſchen Nordaf heute Entſch Niederlage i— afrikaniſche“ nen. Darum Widerſtand Gefahrenzon licher Hilfer uropa. Sie will. Sie bet lichen Demok Kolonialpoli eſſenſph' grundſätzliche und zwar al⸗ Die aus der wirtſchaftlich tionärſten K. eordneten frika ka beitsfeld päiſchen Solidari für ſie Op haben. Hie Frankrei und— mögl Eine weltr es auch nach ſtellung lann die Monopol Rohſtoff⸗ und folfel Welt olſtellung de kontinentalen amerika als werden, in ſi ſiert, miteine duktionen ar wertige und ner. Die beitsteil ſtandortgemä Geſetzen der kommen laſſe riſch und pol⸗ angreifbaren Ziel liegt di plutokratiſche türlichen Re durch einen mus hemmt. C— — k 4 V 5 4 „ 5. Mai 1947 elfeger Berliner Willi Rord ſen, 24. Mai. m Abendſport⸗ er große Wurf. on 2221,5 ſtellte d über 1000 damit die alte n Ladoumegue 2,1 Sekunden. rindl(Mün⸗ lieben mit:24 n Rekord, den Sonntag mit viernheim im, 24. Mai. zgg. Sandhofen eute in Viern⸗ kommt wegen s in Sand⸗ e begannen lin, 24, Mai. ges erſtaunlich e Meden⸗ und dannſchaftsmei⸗ „ am Samstag r Schlittſchuh⸗ ihren Anfang. iſpiele durchge⸗ weſt mit 211, war Nieder⸗ greich. In den ſieger Bran⸗ ntſcheidung, da zur Verfügung ender Uhr: Treffpunkt Zahnhof, Neckar⸗ drichsfeld; 14.15 haft am Schlacht⸗ drichsfeld; 14.30 nannſchaft, Poſt⸗ Erhaltene wird snahmefall nonatiger Wehr⸗ er meinen alten eit die Voraus⸗ üllt. Wegen viel ch nicht in den Jahr kommen Verordnung bhe⸗ eichsarbeitsmini⸗ egelung für 1941 rlaub aus dem er bis ſpäteſtens t wiederum und ſtandes eine Ge⸗ h, ſo können der Arbeit eine änder haben je⸗ Erlaß des RAM lerkſam gemacht. laub, ſoweit wie von Freizeit zu des Urlaubs für eren Ausnahme⸗ i, daß auch nicht um noch bis zu wird genommen oll man ſich an Beauftragter des 3 ohne Gewühr) —— 5 mĩt imafestfem hreibkern 3 4 n4 ba hhpv vh „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. Mai 1941 Weltwirischaffliche Umstellungen Mannheim, 25. Mai. Die Weltwirtſchaft iſt ein fragwürdiger Be⸗ riff geworden. Im alten Sinne der freien erkehrswirtſchaft hat er ausgedient. Die 3 gelenkte Volkswirtſchaft, die in allen ländern zum Siege eilt, muß den Sinn der Weltwirtſchaft neu formen. Träger der welt⸗ wirtſchaftlichen Porgänge ſind nicht mehr In⸗ dividuum und Geſellſchaft, die für einen be⸗ liebigen Markt produzieren, ſondern Staats⸗ hölker, die erkannt haben, daß der Manfcheſanch elnmal auf ihrer Vertei⸗ digungsfähigkeit heruht. Die Folge ſind die bekannten Autarkiebeſtrebungen der einzelnen Volkswirtſchaften, die Deutſchland, weil es durch die geſchichtliche Not und Gefahrenlage am radikalſten zur Selbſterteidigung ge⸗ drängt war, am eheſten und zwar in ſlimem Vierjahresplan ausbildete, Ohne dieſe Um⸗ ſtellung wäre der Krieg längſt für uns ver⸗ loren. Schon mit dieſer Einſicht muß jede Kritik an dem Sinn und der Notwendigkeit autoritärer Lenkung der Wirtſchaft verſtummen. Eine vollkommene Autarkie kann es aber in dem engen Rahmen einer nationalen Wirt⸗ ſe erſt recht eines Induſtrieſtaates und da⸗ mi ben. Dasſelbe gilt, wenn auch abgeſchwächt, für Europa. Auch Europa kann und will keine vollkommene Autaxkie verwirklichen. Auch die europäiſche Wirtſchaft bleibt wie die abeno⸗ ländiſche Kultur weltweit. Sie will dieſe Welt weiter auf die Dauer nicht preisgeben, ſie tung anderer Kontinente. Europa muß Roh⸗ toffe importieren und Fabrikate exportieren, und doch kann und wird ſich Richtung und Umfang, ſowie Art und Form des Exportes und Importes verändern. Der 11 enwärtige Krieg iſt, wie ſchon der von 1914/18 nicht zu⸗ letzt ein Ringen um die wirtſchaftliche Neuver⸗ teilung der Welt. Eine der einſchneidenſten und Umſtellungen der Weltwirtſchaft nach dem Kriege wird das neu geſtaltete Ver⸗ hältnis Afrikas zu Europa nach ſich ziehen. Noch iſt die militäriſche Entſcheidung über den afrikaniſchen Kontient nicht gefallen. den lebendigen Austauſch mit der Lei⸗ Ob ſie in einem ausgedehnten afrikaniſchen Krieg fallen wird oder ob ſie ſich aus dem Sieg der Achſenmächte an anderen Kriegsſchauplätzen automatiſch ergibt, das ſei dahingeſtellt. Weder die Eroberung Abeſſiniens durch britiſche Trup⸗ pen noch der erfolgreiche Gegenſchlag der deut⸗ ſchen Nordafrikaſtreitmacht Rommels haben bis heute Entſcheidungswert. Aber eine engliſche Niederlage in Aegypten würde für die geſamte afrikaniſche Sitnation ausſchlaggebend ſein kön⸗ nen. Darum verſteift ſich begreiflicherweiſe der Widerſtand Englands in dieſer empfindlichen Gefahrenzone ſeines Imperiums, Sein dring⸗ licher Hilferuf an die UsA zeigt ſeine Be⸗ drängnis. 3 P Mächte des Dreierpgktes betrachten Afrika als Lebensraum und natürliche Ergänzung für Europa. Sie wiſſen, daß Afrika erarbeitet ſein will. Sie betrachten es nicht im Stile der weſt⸗ lichen Demokratien, die hier eine imperialiſtiſche Kolonialpolitik exerziert haben, als Inter⸗ eſſenſphäre, ſondern, und das iſt eine grundſätzliche Wendung, als Lebensraum, und zwar als ausſchließliche Domäne Europas. Die aus der Schaffung Eurafrikas folgende wirtſchaftliche Releeng wird eine der revolu⸗ tionärſten Kennzeichen der neuen großräumig eordneten Weltwirtſchaft nach dem Kriege ſein. frika kann das gemeinſame Ar⸗ beitsfeld aller kontinentaleuro⸗ päiſchen Nationen werden, die die Solidarität Europas erkannt und fürſie Opfer und Leiſtung gebracht haben. Hier liegt auch die Chance für Frankreich, was es zu begreifen beginnt, und— möglicherweiſe— für Spanien. Eine weltwirtſchaftliche Arbeitsteilung wird es auch nach dem Kriege geben. Aber die Um⸗ ſtellung kann nicht damit enden, daß die USA die Monopolſtellung des Empire als Bankier, Rohſtoff⸗ und Nahrungsmittelkontrolleur einer anzen Welt ablöſt, ja, an Macht und Mono⸗ folfelung den Erhlaſſer übertrifft, ſondern die kontinentalen Großräume, wobei auch Ibero⸗ amerika als eigener Kontinent anzuſehen iſt, werden, in ſich gefeſtigter und autarker organi⸗ ſiert, miteinander die Ueberſchüſſe ihrer Pro⸗ duktionen austauſchen, und zwar als gleich⸗ wertige und frei entſcheidende ſouveräne Part⸗ ner. Die weltwirtſchaftliche Ar⸗ beitsteilung von. wird die ſtandortgemäßen Produktionsbedingungen nach Geſetzen der Wirtſchaftlichkeit zu ihrem Recht kommen laſſen, aber im Rahmen einer militä⸗ riſch und politiſch möglichſt kriſenfeſten und un⸗ angreifbaren Wirtſchaftsſicherheit. Vor dieſem Ziel liegt die Befreiung der Welt von jener plutokratiſchen Verſchwörerclique, die die, na⸗ türlichen Rechte der zukunftkräftigen Bölker durch einen angelſächſiſch⸗jüdiſchen Imperialis⸗ mus hemmt. Dr. Heinz Berns. . flun 492 aινφε-.(e 0 4 9 7—— 0 Es genügt nicht allein, gule Hell · mittel zu erzeugen, sie mũssen aueh schnellstens zur Stelle zein, wenn men ihrer hedarf. Für diese sſefe Bereischafi sorgi die „Bayen · Organiseflon mit eige · — nem Flugzeug, wenn andere sager Transportmiflel nicht genũgen. xportſtaates wie des deutſchen, nicht ge⸗ Atomkerne- die Kohle der Zukunft Energlen aus dom„Miehts“ geholt/ Rodiocktive Stoffe, küönstlich hergestellt (Eigener Berieht) rdl. Wien, 24. Mai. Im Haus der Technik Wien ſprach der be⸗ kannte Wiener Phyſiker Univerſitätsprofeſſor Dr. Thirxring über„Höchſtſpannungsanlagen für Kernſorſchung“. Vor eiwa drei Jahrhun⸗ derten iſt aus dem 7 der alchimiſti⸗ ſchen Verſuche, unedle Metalle in Gold zu ver⸗ wandeln, die Lehre von den chemiſchen Elemen⸗ ten entſtanden. Die Theſe von der Nichtumwan⸗ delbarkeit der Elemente wurde durch das Stu⸗ dium der radioaktiven Erſcheinungen und die Atomzertrümmerungsverſuche ins Wanken ge⸗ bracht. Heute kann man, allerdings in unwägbar kleinen Mengen, piele Dutzende von Elemenwerwandlungen ausführen und aus ſehr häufigen und unedlen Elementen wie Kohlen⸗ f03 Natrium, Phosphor und dergl., künſtliche radiogkiive Stoffe herſtellen. Mit einem gewiſſen Grad von Wahrſchein⸗ lichkeit iſt damit zu rechnen, daß die Technik der nächſten Wee von jenen ungeheu⸗ ren Energiemengen Gebrauch macht, die im Inneren der Atomkerne aufgeſpeichert ſind. Roch hat man die Kohlen⸗ und Erdölvorräte der Erde nicht erſchöpft und ſchon zeichnen ſich am Horizont der Kernforſchung die Wege ab, die zur Ausbeutung ganz neuer und ſtärkerer konzentrierter Energiequellen zu führen ver⸗ mögen. Die Hilfsmittel, mit denen man an die Auf⸗ ſchließung der Atomkerne herangehen kann, ſind elektriſch geladene Atome, die durch Anwendung elektriſcher Hochſpannungen von einigen Hun⸗ derttauſend bis zu mehreren Millionen Volt oder durch wiederholte elektriſche Beſchleuni⸗ gung in dem von dem amerikaniſchen Phyſiker Lauwrence äußerſt ſinnvoll konſtruierten„Zy⸗ klotron“ auf Geſchwindigkeiten nahe der Licht⸗ geſchwindigkeit gebracht werden. Die gegenwär⸗ tig in Amerika in Betrieb befindlichen Zyklo⸗ trons verwendeten ſchon Magneten im Gewicht von fünfzig bis hundert Tonnen. Ganz gigan⸗ tiſche Anlagen dieſer Art werden mit ſtaatlicher „Unterſtützung errichtet, ſo zum Beiſpiel eine mit einem Tauſend⸗Tonnen⸗Magneten in Rußland. Es iſt zu erwarten, wie Profeſſor Dr. Thir⸗ ring abſchließend hervorhob, daß mit einer tech⸗ niſchen Erzeugung künſtlicher radioaktiver Stoffe für biologiſche, mediziniſche und phar⸗ mazeutiſche Zwecke in naher Zukunft gerechnet werden könne. 1,3 Millionen Kriegsgefangene im Arbeitseinsatz ßliegende Arbeltskemmandos für dos land/ Ausrichtung der Arbeit auf den allgemeinen Arbeltselnsctz Die Organiſation des Kriegsgefangenenweſens hat im zweiten Kriegsjahr eine Belaſtungsprobe beſtan⸗ den und ſich glänzend bewährt, Die beſondere Lei⸗ ſtung iſt durch den Arbeitseinſatz der Krieg'gefange⸗ nen aus dem Weſten gekennzeichnet. Der Sachhegr⸗ beiter des Reichsgrbeitsminiſteriums, Regierungsrat Dr. Hölk, veröffentlicht im Reichsarbeitsblatt eine Bilanz dieſes Einſatzes im zweiten Kriegsjahr, Er weiſt darauf hin, daß auch die Arbeit der Kriegsge⸗ fangenen auf den allgemeinen Arbeitseinſatz ausge⸗ richtet wird. Im Vordergrund ſtehen die land⸗ wirtſchaftlichen Betriebsarbeiten, Gleichwohl ſoll die Arbeitskraft der Kriegsgefangenen auch der gewerblichen Wirtſchaft zugute kommen. Das muß aber vor allem in den für die Landwirtſchaft arbeitsſtillen Zeiten des Winters geſchehen. Die in der Landwirtſchaft unentbehrlichen Kriegsgefangenen⸗wur⸗ den deshalb im Winter vorübergehend in die ge⸗ werbliche Wirtſchaft umgeſetzt, Dadurch ging der An⸗ teil der Landwirtſchaft am Kriegsgefangeneneinſatz, der Anfang 1940 rund 95 Prozent betrug, bis auf 52 Prozent zurück. Der Anteil der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft ſtieg bis auf 48 Prozent, Für die Frühjahrs⸗ beſtellung wurden die der Landwirtſchaft entzogenen Kriegsgefangenen dem Lande wieder zugeführt, Dar⸗ über hinaus werden die Kriegsgefangenen aus dem Südoſten faſt ausnahmslos in der Landwirtſchaft eingeſetzt, ſo daß die Landwirtſchaft in der Hauptarbeitszeit wieder 65 bis 70 Prozent aller verfügbaren Kriegsgefangenen beſchäftigen wird, Da⸗ bei wird abſolut die Zahl weſentlich höher liegen als im Vorjahr, wo rund 650 000 Kriegsgefangene in der Landwirtſchaft beſchäftigt waren. Der Berſcht teilt weiter mit, daß eine große Aktion zur Umſetzung kriegsgefangener Facharbeiter durchgeführt wurde. Zu dieſem Zweck wurde die berufliche Zuſam⸗ menſetzung der Kriegsgefangenen er⸗ mittelt. Auch Kriegsgefangene dürfen jetzt nur anerkannt wichtigen Vorhaben zugewieſen werden. Eine Be⸗ ſchäftigung bei xeinen Verſchönerungsarbeiten iſt nicht angängig. Soweit wie möglich ſind ſie, beſonders auch in der Landwirtſchaft, mehreren Betrieben gleichzeitig zur Verfügung zu ſtellen, Für die landwirtſchaftlichen Arbeitsſpitzen haben verſchie⸗ dene Arbeitsämter fliegende Arbeitskommandos or⸗ ganiſiert, die bei den Betrieben des Bezirks nachein⸗ ander eingeſetzt werden. Auch kleinere Betriebe der gewerblichen Wirtſchaft und des Handwerks werden zweckmäßig als Arbeitsgemeinſchaften zur, Beſchäftigung von Kriegsgefangenen zuſammengeſchloſſen. Die Arbeitskraft der Kriegsgefangenen muß auf das ſparſamſte bewirtſchaftet werden. Denn entgegen viel verbreiteten Meinungen blieb die Zahl der im Reich eingeſetzten Kriegsgefangenen weit unter den rieſigen Zahlen der eingebrachten Gefangenen. Zahl⸗ reiche Belgier ſind entlaſſen worden, Von den Po⸗ len iſt nur noch ein verhältnismäßig kleiner Reſt in Gefangenſchaft. Holländer und Rorweger ſind gar nicht erſt in das Reich eingeliefert worden. Auch bei den Franzoſen wurden Entlaſſungen durchgeführt. Alles in allem waren Ende April an Kriegsgefangenen aus dem Oſten und Weſten rund 1,3 Millionen zur Arbeit kommandiert. Aus dem Südoſten verbleiben für den Abſchub in das Reich nur die ſerbiſchen Kriegsgefangenen, von denen günſtigenfalls 200 000 für einen Arbeitseinſatz in Frage kommen. Sie können einſtweilen nur in der Landwirtſchaft eingeſetzt werden, deren dringendſter Bedarf noch weit über dieſer Zahl liegt. Der angemessene und der unangemessene Gewinn Erläuferungen zur Gewinnebiuührung und Preissenkung Berlin, 24. Mai.(§B⸗Funk.) Der Reichs⸗ kommiſſar für die Preisbildung hat in einem Erlaß klargeſtellt, daß die Angemeſſenheit eines im Kriege erzielten Gewinnes im weſentlichen vom Unternehmer ſelbſt unter eigener Verantwortung be⸗ urteilt werden muß. Das gilt auch, wenn Richt⸗ punkte für den angemeſſenen Gewinn feſtgelegt wor⸗ den ſind. Die Richtpunkte, ſollen dem Unternehmer nur eine Hilfe bei der Gewinnbeurteilung bieten, ihn aber nicht entlaſten. Zu den Maßnahmen auf dem Gebiet der Preis⸗ ſenkung und Gewinnabführung liegen gleichzeitig in der„Deutſchen Volkswirtſchaft“ Erläuterungen von Regierungsrat Dr. Iſſel vor, Er erklärt, die wirt⸗ ſchaftliche Entwicklung im Kriege habe gezeigt, daß ſehr wohl Preisſenkungsreſerven vorhanden ſeien. In erſter Linie müſſe das bei den Unternehmen an⸗ genommen werden, die bei den bisherigen Preiſen übermäßig hohe Gewinne erzielt haben, ohne daß es dabei darauf ankäme, ob ſie mehr als vor dem Kriege verdient haben. Dem Gewinne komme eine hervor⸗ ragende Bedeutung für die Erkenntnis zu, ob ein Preis geſenkt werden könne. Der Preiskommiſſar ver⸗ langt deshalb bei unangemeſſen hohen Gewinnen eine Preisſenkung in einem Ausmaß, daß künftig nur noch ein angemeſſener Gewinn erzielt wird, Für die Vergangenheit ſollen dagegen Uebergewinne ahae⸗ führt werden, da Preisſenkungen für abgeſchloſſene Lieferungen regelmäßig nicht mehr durchführbar ſeien. Es ſei deshalb auch unzweckmäßig, daß Unternehmun⸗ gen ihren Kunden Rückvergütungen uſw. überweiſen. um den Uebergewinn ahzuſchmelzen, wie das mehrfach verſucht worden ſei. Die Abführung des Uebergewinnes habe keinen ſteuerlichen Charakter, ſondern ſei eine rein preis⸗ politiſche Maßnahme. Die nachträgliche Wegnahme des Erlöſes werde dem Unternehmer jeden Anreiz nehmen, an bohen Preiſen zu verdienen, Der im Kriege ausfallende Wettbewerb als Preiöberichtigungsfaktor werde da⸗ durch erſetzt. Die Abführung übermäßiger Ge⸗ winne ſchaffe einen Ausgleich zwiſchen dem Unter⸗ nehmer, der unter den Waffen ſteht und ſeinen Be⸗ trieb geſchloſſen hat und demjenigen, der weiter ſein Geſchäft verſieht. Die Gewinnabführung ſei der Erſatz für eine unterlaſſene oder unmögliche Preisſenkung. Sie habe nichts mit Strafe zu tun, Selbſtverſtändlich werde es Fälle geben, in denen ein Verſchulden des Unternehmers vorliegt, wenn er zum Beiſpiel bei Kriegsausbruch genau wußte, daß ſeine Preiſe unmäßige Gewinne abwerfen. Von der Be⸗ ſtrafung werde aber im allgemeinen dann abgeſehen, wenn der Unternehmer ſich in einer Art täti⸗ ger Reue ſeiner Uebergewinne durch rechtzeitige Abführung entledigt, Anders ſei es jedoch, wenn er nicht aus eigenem Antrieb die Gewinne abführt, ſondern erſt angeſichts eines drohenden Verfahrens. Schließlich wird klargeſtellt, daß aus der Tatſache, daß für jenen Wirtſchaftszweig noch keine Anweiſungen ergangen ſind, nicht geſchloſſen werden dürſe, daß män einſtweilen nichts zur Erfüllung der kriegswirt⸗ ſchaftlichen Preispflichten zu tun brauche. Die An⸗ weifungen dienten lediglich zur Erleichterung der Durchführung, während die Verpflichtung auf geſetz⸗ lichen Vorſchriften beruhe. Iimm weiteren heißt es in den Ausführungen von Dr. Iſſel: Die Gewinnabführung ſetzt preispolitiſch an einer Schlüſſelſtellung an, aus der bei entſprechen⸗ der Handhabung ein außerordentlich wertvolles Sen⸗ kungsmittel für den Preis entſtehen wird. Aus allen Verlautbharungen des Preiskommiſſariats, insbeſon⸗ dere aus der Rede des Reichskommiſſars vom 18. März 1941 ſelbſt ergibt ſich, daß die Gewinnabfüh⸗ rung elaſtiſch und lediglich nach wirtſchaft⸗ lichen Geſichtspunkten orientiert durchge⸗ führt wird. In dieſer Elaſtizität liegt der grund⸗ legende Unterſchied zur Steuer, die, ohne Rückſicht auf die betriebsindividuellen Verhältniſſe, auf Gewinne aus überragender Leiſtung den einen wie den ande⸗ ren gleichermaßen erfaßt und dem gleichen Steuerſatz unterwirft. Zur Durchführung des ß 22 hat der Reichs⸗ kommiſſar für die Preisbildung bislang eine An⸗ weiſung für den Bereich der Reichsgruppe Indu⸗ ſtriſe und eine Anweiſung für den Handel her⸗ ausgegeben, Für das Handwerk und den einen oder anderen beſonders liegenden Wirtſchaftszweig werden wohl noch entſprechende Anweiſungen erlaſſen werden. Die Tatſache, daß keine Anweiſungen her⸗ ausgegeben oder noch Anwefiſungen zu erwarten ſind, darf die Unternehmen nicht in den Irrtum verfallen laſſen, ſie brauchten einſtweilen nichts zur Erfüllung ihrer kriegswirtſchaftlichen Preispflichten zu tun. Die Anweiſungen dienen lediglich zur Erleichterung der Durchführung bei den Betrieben. Unternehmungen Enzinger⸗Union⸗Werke Ac, Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft weiſt für das abgelaufene Geſchäftsjahr nach wiederum reichlichen Abſchreibungen und Rückſtellun⸗ gen einen Reingewinn einſchließlich Vortrag von 333 472 RM. gegen 322 716 RM. im Vorfjahr aus. Es werden unverändert 6 Prozent Dividende vorge⸗ ſchlagen, Etehama Rauchtabak⸗Fabrik Ac, Mannheim. Die auf den 18, Juni anberaumte ordentliche Hauptver⸗ ſammlung der Etehama Rauchtabak⸗Fabrit AG, Mannheim, hat neben der Entgegennahme des Ab⸗ ſchluſſes für 1940 auch Beſchluß zu faſſen über die Umwandlung der Aktiengeſellſchaft nach dem Um⸗ wandlungsgeſetz vom 5. Juli 1934 und deſſen Durch⸗ führungsbeſtimmungen durch Uebertragung des Ver⸗ mögens auf den Hauptgeſellſchafter. Der Umwand⸗ lung wird die Bilanz auf 31, März 1941 zugrunde gelegt, Antrag auf Feſtſtellung der Abfindung der ausſcheidenden Aktionäre ſoll bei der Spruchſtelle ge⸗ ſtellt werden, 45 1,2⸗Milliarden⸗Anleihe des Protektorats. Das Fi⸗ nanzminiſterium des Protektorats gibt durch ein Bankkonſortium zum: 16. Juli 1941 eine 3¼̃prozen⸗ tige Anleihe des Protektorats 1941½/½1991 im Betrage von 1,2 Milliarden K. heraus, die in fünfzig Jahren tilgbar iſt und zu einem Emiſſionskurs von 99,70 für 100 K. begeben wird. Die Anleihe iſt mündel⸗ ſicher und wird an der Prager Börſe notiert werden. Annahmesperre für Expreſiguf Ueber die für die Annahme von Expreßgut be⸗ ſtehende Sonderanordnung hinaus wird Expreßgut, beſchleunigtes Eilſtückgut und Reiſegepäck ohne Vor⸗ lage von Fahrausweiſen vom 29, Mai bis einſchließ⸗ lich 31, Mai 1941 nicht angenommen. Ausnahmen ſind aus den gelben“ Aushängen bei den Bahnhöfen zu erſehen. aus den SI1D0LI. MEnKE * Oftene Stell Ordentliches Mädchen für klein. mode Arzthaushalt(o Praxis) geſuch Dr. Beck, Heit beng, Quinckeſt! Fernſprecher 74 —————— Tüchtige Fre od. Fräulein Führung ein⸗ frauenloſen Ha halts(Stadtra ſiedlung) ſof. ſucht. Angeb. u Nr. 929 B an! Verlag ds. Bl. ——— Für Lagerarbei — od. halbte aushilſsweiſe e männl. Perſi Mach' es Dir doch o1 0— „———— duun——— Flasche RM.39—ů— in allen Apothekene= —— ———— 8————— 1 In den meisten Kulturstaaten patentamtlich geschützt UREangemeldel. 3 Aelieres geſucht. 0 1e Laden, D 6, 3. leichter! Hiulamäenaas marnanalysenf ere ß. im enem. laboratorium] für—3 Vorm Einzelzimmer dr. Graft, 5 7. 1 nn der Moche. 3700 am Obſtgarten, auch für— bis 4 Sw. in 2 Familien paſſend, mit 25 000f mit Wandſchränken, Baderaum blleat. RM. Anzahlung zu verkaufen. und A. 3150 5 ſeperater geſucht.— Kr Räb.“ Cart Mai, Immopilien, J ffsſchhhm. Fu've em1 2 Fen.— 5 Heidelberg, Brückenſtraße Nr. 45 Schriftliche Anfragen erbeten an—— Weg. Verheira Immob.⸗Büro Geiſel, N 7, 8 Rrankenſchweſler— 41., kath., ſchlank, tadelloſe Ver⸗ gangenheit, Vermög. elterl. Geſch.⸗ Haus auf dem Lande, wünſcht mit errn(Beamter) bis melnes 0 lu ich ein fleihiges Mädchen per ſofort. Fe Bodenseel.zinier Mobnüg mit guce ie wi i nnt j— 11i 3 an Gäſte, die ſich ſelbſt verpflegen. nur charakterſ. bender, Beilſtr. »Wie wir es uns leisten konnten, so jung bedeuten— mehr als 40 Millionen V 111 S Reub.⸗Daus, faubfr. Lage, eigene 33, Szraſpects Ehe, bel am weipen. vorzuft, bis 15 zu heiraten? Nun, wir hatten uns gern, Menschen haben sich zum Versicherungs- Zandio. Peniion Murfiek, Huzen⸗ Nr. 349f5 Vs a. d. Beilgg'd. 58.— wir waren gesund und wir besaßen eine gedanken durch den Abschluß von Versiche- in Konſtanz im Villenviertel—— f albtagsmädche ſofork beziehbar mit acht Zimmer, Badezimmer, Gaſt⸗ und Mädchenzimmer und allem Zubehör, 6700 qm groß, Zier⸗ und Nutzgarten, wovon auf Wunſch 3600 qm als Bau⸗ plätze eingeteilt und verwendet werden können, wegzugshalber preiswert zu verkauf. Ausk. ert. Existenz. Das genũgt, um ein gemeinsames Leben zu beginnen. Auſßerdem hatten wir von Anfang an eine besondere Hilfe: die Versicherung. Sie gibt uns die Sicherung, etwas zu unternehmen, uns restlos ein- zusetzen, weil wir wissen, für alle Fälle vorgesorgt zu haben. Mag die Auf- bringung des Beitrags auch einmal einen vorübergehenden Verzicht auf eine Annehmlichkeit des Lebens rungsverträgen bekannt. Die Mitglieder der Versicherungsgemeinschaften stehen für- einander ein, wenn es hart auf hart geht.“ In 23 verschiedenen Sparten der Versicherung bieten die deutschen Versicherungsunternehmungen auf allen Gebieten des privaten und geschũfilichen Lebens Schutz und Sicherbeit. Mach' auch Du Dir das Leben leichter— versichere Dich! oder Monatsfr in gepflegt. Har halt geſucht. Offenbächer, Tul ſtr. 13. Ruf 437 ——— Zuverläſſ. Fri oder Mädchen tagsüber von 8 bis 16 Uhr geſu ſantſtr. 16(O ſtadt), Ruf 440 ſtellengezut Junge Frau mit gut. Handſo ſucht Beſchäft. 3 ſchr. u. Nr. 107. an den Verlag. — belſbele pane,. In 2⸗Fam.⸗Haus(herrl. Schloßparkl.)„.69 m groß be⸗ rufstätig, mit Inter. für Muſik, bachgeschoß-WMohnung ne 55 (5 mittelgroße Zimmer. Bad und e Bekanntſch. eines reif, gebild. großer Balkon) per ſöfort zul Menſchen von vorn, güt. Char m. vermieten, evtl. auch 2 bis z3 gleich. Inter. zwecks Freizeit⸗Geſt. Bürorüume im Erdgeſchoß. Aus⸗ u. ev. ſpät. Heirat. Zuſchr. u. Nr. 1 führliche Angebote erbeten' unterf 34 604 VS a. d. Verlag des HB. Nr. 1111B an den Verlag ds. Bl. barl Luener Anmolien T Zimmer, Küche Bad Heigungsene Kon'ſt an z—* 3 3„höh. Staatsbeamter, 33., led., Kanzleiſtraße 1, Fernruf 131[ f Jufſ ſci an Danerſneter arb⸗] bens berechtier u. Lut, kirionm., ugeben. Angebote erbet unterf münan-szab. krient⸗ Jormde sporailep., .11618an ben Verlag ds. Bl. u Lehr häusl. Mient Vermos., Zond. Uu- 5 für—4——— teils mit Heizung, 3264 dch. Erich Möller, Wiesbaden, niges Verstehen entscheid. Nän. unt. Schöne Hellmundstraße Mr. 5.(Ehemittler) 5%-Zimmer-Wohnung am Rhein zu vermieten.— Blondine Bäder, Garagen, Obſt. und Park⸗] Fernsprecher Nr. 214 67. 21., symp. Aeuß., sonnig. heit. we⸗ W6 504 A 60 5 sen, im väterl. Haushalt, mit gut. Aus. 35——— 3 denwald,)warzwald, Pfalz un steuer u. Vermög., kunstsinnig, häusl., ſucht Heimarbe Ag-Geschäfts-, Haus- und Grundstücksmarłt Landsitz n be b⸗Jimmer-Lohnung erzehnt innig. Zeglück. maf. unier Zuſchniten u. 5 — 6000—50000% zu verkf.(tis. beziehb. Speiſekammer, Badezimmer, per 3364 ach. Erich mMöller, Wiesboden, 34 609 VS an d Hellmundstraße Mr. 5 Ffäulein, à0 Janre kath., aus guter Familie, mit etwas Vermögen, wünscht Herrn kennenzuler. 1. Juli preiswert zu vermieten.(Ehemittler) Hartmann, Mhm., Schimper⸗ ſtraße 22, Fernſprecher 50565 Verlag des HB. Metzger ſucht Beſchäftigu Zuſchriften u. 9 175 B an d. Ve a0 des O. Angeſtellter ſucht lohn. Nebe verdienſt als Ke ſierer od, ähnli unwjelt Eherbachſf.z. zlil.- Hulls Bücerei etwas erhöhte Lage, mit Wohn⸗ Teemfndi m. Lad. mit erſtklaſſ. Ofen, 3, mi im., Küche, Bad, Werkſtätte uſw., i. 9 Wohnungen m 3 ga— beſt. Zuſtd., Anz. Bäd., bei 20000%4 einem weiteren Wohnhaus mit Zu M 10 000—16 000 M. Anz. zu verkaufen 3 Zimmer, Küche, Garagen uſw. In Zweifamilienhaus(Almenhof) und ca. 30 000 am Garten und.Iim.-Haus Dholo-Alelier ſehr aut ausgeſtattete 5 mad, uentauemneie szin M. Aigziiz Anh. eteb-Zimmer ohnung sge. aune guunn,. B s f. Bo delberg, Brückenſtr. 45, Ruf 5798 Anzahl. 4000 RM. 15 000& Anzahl. 2 Balk., Loggia, Gartenanteil und Ernst Schäfer, Mnm., M 1, 9/ Sasege Zur. Mrif4 B vn BeifagOberingenieur, Voltswirt od. Beamter bevorzugt) zwecks Heirat. Nur ernstgemeinte Zuschriften mit Bild unter Nr. 11655 an den verlag ds. Bl. 4 4 A 5 7% 1IAngeb. unter Nr. 1144B an Verlag]in glänzend 10 Angeb., mit Art ff ririe e e, Haus mit 8 Büroräumen le korũum ebildete Lebensgefährtin aus guter an den Verlag. große Nebenräume, Klein⸗Wohnun⸗ kagerkeller 150 um lünsclie 1% erαhe. lhirickiclulceit raf n neinau: Bäunläte Maungeinn ee Au veimieie Ar. 54 lür Ein. und Mebrlamilien⸗ ammſtraße 32, Fernſprecher 505 45 ebote unter 34 255 ViS an die eſchäftsſtelle des HB in Mannh. Hotel⸗ Restaurant Am Bodensee sofort bezlehbor: mit 12 Fremdenzimm., Zentral⸗ mit 45 Zimmern, gr. beizung, fließ. Waſſer, reichlich. basthaus Gatenh⸗rdlde en Inventar, ſofort zu verpachten.) in Kurort, krantheitshalber, zu 95 000 RM., Anzahluna nach Ver⸗ Vacht nur 180 RM. monatlich, einborung 30 000 RM. aufwärts. nötiges Kapital 6000 Reichsmark. 1 8 dhaus mit 3000 am Garten, Näh.: Carl Mai, Immobilien, L. d herxliche Lage, gute „Brückenſtraße Nr. 45] Miete, 3⸗Zim.⸗Wohn. frei. 56 000 n RM., Anz. 25 000 RM. la Objekt. TNEUHELF Geschöftsstelle München 51. Posfſach 37 —3 Zimme als Büro ſof. vermieten. Rhel ſtraße Nr. 7 va Tüchtige, geſunde 75 55 —3 roßer Lade Hausfrau mit Nebenrau die Freude an Wandern und Sport evtl. mit Wohn N 189 142** zu vermieten, f Herrn in höherer Stellung(evgl., alle Zweche geei, zwecks ſpäterer Heirat*35 3 1158 * 2 oo- 4 9 uſchriften erbeten unter an den Verlag. an den Verlag ds. Bl. 4 Wohnungstausc 3 Zim. u. Kück häuſer ſowie Siedlungen in je⸗ der Größe im Auftr. zu verkauf. Immobil. Marmann, M.7 Fernſprecher Nr. 258 33. 3 Ein GdF.⸗Bauſparvertrag ſichert Ihnen eine günſtige Geſamtfinanzierung Ihres Bau⸗ oder Kaufvorhabens. Wir bieten Ihnen: 3% Zinſen bis zur Zuteilung, unkündbare, zinsbillige 2. Hypothek, Beſchaffung der 1. Hypothek ohne beſondere Koſten, Steuervergünſtigung, Lebensverſicherungsſchutz. Bei 25 bis 30% Eigenkapital in geeigneten Fällen ſofortige Zwiſchenfinanzierung möglich. Ihr schönstes Geschenk auf Pfingſten iſt die Anmeldg. zum Deulſchlands größte Bauſparkaſſe 111 eimſach, Bau⸗ Schwarzwaldzirkel Sladt. Zentrum F. Einfamilienhaus j00r 13, in„enigen wochen Patum nech heute Ihne Aun 3 Zu koulen desuvcht: Sn 2 virg Hochzeit sein 3 9% al. Nach——— 3 reis 12 nbach, 0 3 jegl. Nachzahlun 4 n geſucht. in Suhwiesdurgewürtt.— f verm., Nußdorf⸗Ueberling., Ruf 643] voll freude sogis jedem bnd Mievis Soe 450 15 gebote unter N ff 1 r A, rſau, u. n Ha neuabſchlüſſe: 1940 über 85 Millionen Am verragsſumme f fan bAn W 925. Wal Sprechſt. bis 19 Uhr— an—50 2 7**— uſche m. 1 Verlangen Sie unſeren koſtenloſen bebilderten Ratgeber 11 hob ich gefonden 9ai t 1 oder 2 Wohnungen und miĩ 2⸗Zimm.⸗Wohr G ümen n ſun fauch*— Einja lienhaus ich brouchfe dozu Wohres khe-Glöcke 148 Imair 105 eratu lgen. Vermittler f Gen!“ Akgebote unter Ar. 38 B. an 3 Zimmer, Küche, Zubehör, an⸗————————— Beſemam, Logg den Verlaa des öB Mannheim ſchliehend ſchöner Garten, Nähe„sorgen macnen mich nicht heit. S r er Zeges I Heidelberg, für RM. 12 500.— weil ich mir zu helten weih.——————— gen ebenſolche, e zu'verkaufen Was ich brauche, schafft mir schnell Tängel. Aus- auch 8⸗Zim. Wohr die Kleinanzeige ner zur Stell“!“ u 1108 Groß die leisſung klein der preis! Zuſchr. u D lunit—— u. vofschlosson. an den Verlag 8 hſi- Gemüſe- und ——— louland-brief-Bund i Hannhelm H aus Delikateſſengeſchäft Kleinanzeigen im* Schiiohfach 602— Die Bausparkasse der deutschen Volksbanken mit aut eingefübrten rterle Ezerten Hakenkreuzbanner i zu verkaufen.„Ka 7 7 bier⸗ und vurtergeſchüft f he Eners. Mües a Ebel(ouwaiſe it in lebhaftem Ort an der Berg⸗ aus auter Fam., 25.,.64 Mtr. Balkon im.Sto Jak. Heuert- Immobilien P 2, 6, Fernſprecher 283 66 gegen ebenſ. ode 2⸗Zimmer⸗Wohn⸗ zu tauſch. geſuch Ziuſchr. u. 1185 aan den Verlag. Tauſche 3 Zimmer, Küch 4 ſcheßz——23 n m4 einung, ſportlieb. un uslich Tauſche meine lucht auf dieſem Wege gebild. Ehe⸗ kameraden in geſicherter Poſitton. -zimmer-Wohnung Zuſchr. u. Rr. 1094 BS a. d. Verl. eingericht. Bad, Speiſekammer, 4 mef Inlushe-Anvestelter traße zu verkaufen. Preis 30 000 Rieichsmart Näheres Ed. Platz, e Fi i i ims die Finansierung Ihres Eigenhe Immob., Heivelberg, Kaiſerſtr. 2a durch steuerbegünstigtes Bausparen zu neuen günstigen Bedingungen. Gelegenheilskauf Gut gehd. Lebensmittelgeſchäftſ[ ame Waffertusw,0 0, 75 am Waſſerturm, o 7, gegen Sie gewährt zweitstellige unkündbare Tilgungs- F- bier Woian-Hut altershalber, Siedlung in Lud⸗ Miete bis symp. Aeußere, groß. schlank, blond, Bad u. wohnbar hypotheken zum Bau, zur Instandsetzung oder Neckarſtadt⸗Oſt oder Waldpark, wigshafen a. Rh., mit gutem Um⸗ RM., in ruh. Lage, ebenſo 33/1.75 groß, m. schön. Eigenn., gut. 1 Manſarde, Näh Erwerb eines s sowie zur Ablösung fofort ſeder Fher zu kauſen 1057 an + zimmer-Bohnung Garakterzöles äge nantee Zum Erwer efücht. Angebote erbet, unter Zuſchriften Nr. 2 enlernen. geg. 3 Zimmer 1 kurzfristiger Verbindlichkeiten. Aufklärungsschriften sowie Rat und Auskunft in allen Fragen der Finanzierung erhalten Sie kostenlos und unverbindlich bei jeder Volksbank und der Bauspartasse ler deulschen Volksbanten Ab. Berlin NW 7, Dorotheenstraße 31 Rr. 34 631 VS an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mannheim Fuefanmferpans in Neuoſtheim und ſechsfam lienhaus in Neckarau, Nachkriegshäuſer, bei günſtig. Hypothekenverhält⸗ niſſen zu verkaufen.— N ttiger, den Verlag des HB, Mannheim. Möbl. Zimmer xu mieten gesucht am Tonnisplatz, 5. Stock, Miete 38 RM., gegen 3⸗ od. 4⸗Zim.⸗ Wohnung im 1. oder 2. Stock, Miete bis zu 60 RM., bevorzugt Schwetzingerſtadt oder Zentrum. Fernſprecher Nr. 286 60 Ehepaar ſucht für die Dauer einiger Monate in ruhig. Hauſe (möglichſt O ſt ſta dt) ein gut Hlöbl. Wohnung Wohn⸗ und Schlafzimmer, mit Bad bevorzugt. Angebote erbet. Vohnungstauſch! Biete meine moderne 3⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Bad, Telefon, Balkon, Gartenzimmer, Etagen⸗ heizung, in Mannheim, gegen 3. bis 4⸗Zimmer⸗Wohnung in Karlsruhe, Heivelherg oder Um⸗ unter M. H. 1277 an Ala⸗An⸗ gebungen. Angebote erbet. unter Ausst. u. Verm. nicht erforderl. Nän. dch. Frau Rosa Ohmer, Ludwigsh. àa. Rn. Lisztstraße 174 fernsprecher 600 51. Küche, evil, Slad Angeb. u. 1219 an den Verlag. Tauſche 1 Zim. u. Küch Neckarſtadt, gege —2⸗Zimm.⸗Wot nung im Zentrur »Angeb. u. 12333 an den Verlag. Suche Kameradin zwecks ſpäterer Heirat. Bin 43 Aebzez intelligent, angenehmes eußere. Anonym zwecklos.— Angebote unter Nr. 1038 B an den Verlag des HB Mannheim Sonnige Immobilien, Mh., Goeggſtr. 15 zeigen AG., Mannheim.(22289 Nr. 1168B an den Verlag d. Bl. 2⸗Zimm.⸗Wohr geg. gleichwertie zu tauſch. geſuch Erndt, au 5, 1. Laden. Die„Kleine“ hilft ſeit langen Zeiten des Men⸗ ſchen Eheglück bereiten! * boratorlum 77, 5 7. 12 „ tadelloſe Ver⸗ elterl. Geſch⸗ e, wünſcht mit t(Beamter) bis bek. zu werden. uſchr. erb u. erlag d. HOHB. Mitte 30, kath., 1,69 m groß, be⸗ ter. für Muſik, turlieb., wünſcht es reif, gebild. güt. Char m. s Freizeit⸗Geſt. Zuſchr. u. Nr. erlag des HB. ter, 33., led., gut. Einkomm., Kunst-, sportlieb., ermög., sond. in- cheid. Näh. unt. Her, Wiesbaden, 5.(Ehemittler) zonnig. heit. we⸗ alt, mit gut. Aus⸗ nstsinnig, häusl., ick. Näh. unter ller, Wiesbaden, 5(Ehemittler) —————————— nilie, mit etwas 4 ) zwecks Hleirat. chrikten mit Bild en Verlag ds. Bl. kswirt ion, ſelbſt ver⸗ er, ſucht fein⸗ hrtin aus guter me Intereſſen nd.— Näheres den Briefhund ötikif e 1. Posffach 37 nde dern und Sport nit Kind) von Stellung levgl., päterer Heirat erbeten unter Verlaa ds. Bl. 5eschenk auf Anmelda. zum aldzirkel e Ihre Anmel⸗ onatl. Beitrag „Nachzahlung. rto an Land⸗ ſau, Ruf Calw ſt. bis 19 Uhr Hannhelm .,.64 Mtr. lond, gute Er⸗ und häuslich, je gebild. Ehe⸗ rter Poſition. BSa. d. lter schlank, blond, 1. Eigenh., gut. %„ möchte lieb. kennenlernen. erforderl. Nän. Ludwigsh. à. Rh. precher 600 51. radin at. Bin 43 angenehmes wecklos.— 1038 B an Mannheim ilft ſeit s Men⸗ bereiten! uſchri 3 5 mit . tauſch! gegen ebenſ. oder Bad u. wohnbare 3 Küche, evil, Stadt. Angeb. u. 1219 B Alngeb. u. 1283 B * vorzuſt. bis 15 U. Offenbächer, Tulla⸗ Tungefenter auch 3⸗Zim. Wohn. * oftene Stellen Ordentliches Mädchen für klein. modern. Arzthaushalt(ohne Praxis) geſucht. Dr. Beck, Heidel⸗ beng, Quinckeſtr. 36 Fernſprecher 7427 Tüchtige Frau od. Fräulein zur Führung eines frauenloſen Haus⸗ halts(Stadtrand⸗ ſiedlung) ſof. ge⸗ ſucht. Angeb. unt. Nr. 929 B an den Verlag ds. Blatt. ür Lagerarbeiſen — od. halbtags aushilfsweiſe eine männl. Perſon geſucht. Laden, D 6, 3. Saubere Frau. für—3 Vormitt. in der Woche je 2 bis 4 Stid. in ge⸗ pflegt. Haushalt geſucht.— Kuhn, Höferſtraße 11, Almenhof. Weg. Verheiratg. meines 0 ſuche ich ein fleihiges Mädchen per ſofort. Fas⸗ bender, Beilſtr. 3, Alleinmädchen Halbtagsmädchen oder Monatsfrau in gepflegt. Haus ⸗ halt geſucht. Dr. ſtr. 13. Ruf 43726 Zuverläſſ. Frau oder Mädchen tagsüber von.00 bis 16 Uhr geſucht fantſtr. 16(Oſt⸗ ſtadt), Ruf 440 37 nellengezuche Junge Frau mit gut. Handſchr. ſucht Beſchäft. Zu⸗ ſchr. u. Nr. 1071 an den Verlag. LLA Zu vermieten Möbl. Zimmer an Herrn zu vm. K 3, 23, 2 Trepp. Möbl. Zimmer zu vermiet. Käſer⸗ tal⸗Süd, Mann⸗ heimer Straße 96, parterre, links. Käfertal Möbl. Zimmer evil. Wohn⸗ und Schlafzimmer, mit Bad, in guter Lage, an Einzel⸗ perſon(Dauer⸗ mieter) zu verm. Adreſſe unter Nr. 996 B im Verlag. Schön möbl. Zi. auf 1. Juni 1941 zu vermiet. Zim⸗ mermann, 8 4, 15 Freundliches möbl. Zimmer in Einfamil.⸗Haus zu vermiet. Feu⸗ denheim, Arndt⸗ ſtvaße 37. Schün möbl. Zi. zu verm, 5 3, 5a, 3 Treppen. Gut möbl. Zim. ſof. o. 1. 6. z. vm. Kirchenſtr. 9 IV I. Anſt. Arbeiter findet zum 1. 6. Zimmer mit Ver⸗ köſtigung. Adreſſe zu erfr. u. 1156B im Verlag d. HB. Leeres Zimmer an berufst. Per⸗ ſon ſoſort zu ver⸗ mieten. Rheinhäu⸗ ferſtr. 51,.St. r. Einf. Zimmer leer oder möbliert m. Zentralheizung elektr. Licht, an ält. Frau od. Fri. 5„einige Stund. Mith. im Haush. bei älter. Ehepaar zu vrm. Dr. Lieſe Werderſtraße 17. Leeres Zimmer zu bermiet. T 3, 3 4. Stock links. Leer. ſonn. Zim. groß, Ringſeite, an 19. berufst. Ehep. od. Fräul. zu ver⸗ mieten m. Küchen⸗ benützg, bis 1. 6. U 6, 19, 4Tr. lks. Leeres Zimmer zu verm., Roſen⸗ gartenſtr. 21.St. links, Freundl. möbl. Manſarde (Oſtſtadt) m. Zen⸗ tralheiz. u. Waſſer zu vermiet. gegen werbtägl. 2 Std. Hausarbeit in kl. Haushalt. Angeb. u. Nr. 34 596 VS. an den Verlag. Gut möbl. Zim. zu vermiet. P7, 21 4. Stock, Planken. Gut möbl. Zim. mit Frühſtück und Müttageſſen, Bad⸗ u. Teleſonbenützg. ſofort oder 1. 6. zu verm. Anzuſ.: Do. 12—14 Uhr, Mont. 12—18 Uhr R 7, 35, 1 Treppe. Fernſprech. 203 34 Rentner ſucht Heimarbeit. Zuſchriften u. Nr. 34 609 VS an den Verlag des HB. Metzger ſucht Beſchäftigung ften u. Nr. an d. Ver⸗ 3 B. Nähe Hauptbahnh. ſchöͤn möbliertes ſonnig. Zimmer an Herrn zu ver⸗ mieten. L 11, 4. 2 möbl. Zimmer je einzeln, auf 1. Juni zu vermieten U 6, 19, 4 Tr. lks. Imöbl. oder cht lohn. Neben⸗ verdienſt als Kaſ⸗ ſierer od. ähnlich. Angeb mit Art u. Verdſt. u. 1212 B an den Verlag. —3 Zimmer als Büro ſof. zu vermieten. Rhein⸗ ſtraße Nr. 7 part. leeres Zimmer an Kaufmann, der einige Stund, in der Woche Buch⸗ haltung verſehen kann, zu vermiet. Zuſchr. u. 1162 B an den Verlag. Zimmer mit 2 Betten und Kochgelegenh. bill. zu verm. Löhrbach b. Weinheim Odw. Frau Bauer. Großer Laden Nebenraum, evtl. mit Wohng. zu vermieten, für alle Zwecke geeign. Zuſchr. u. 1135 B an den Verlag. Wohnungstausch 3 Zim. u. Küche Stadt⸗Zentrum gegen 2 Zimmer u, Küche zu tau⸗ ſchen geſucht. An⸗ gebote unter Nr. 905 B an Verlag. Tauſche m. ſchöne 2⸗Zimm.⸗Wohn. mit einger. Bad, Beſenkam., Loggia in guter Lage, ge⸗ gen ebenſolche, ev. Zuſchr. u. 1108 B an den Verlag. Wohnungs⸗ Sonn. gr. Zimm. u. große Küche m. Balkon im.Stock 2⸗Zimmer⸗Wohng. zu tauſch. geſucht. Zuſchr. u. 1185 B an den Verlag. Tauſche 3 Zimmer, Küche, Manſarde, Nähe Max⸗Joſef⸗Straße geg. 3 Zimmer u. an den Verlag. Tauſche 1 Zim. u. Küche Neckarſtadt, gegen —2⸗Zimm.⸗Woh⸗ nung im Zentrum an den Verlag. Sonnige 2bett. Gut möbliertes Balkonzimmer an berufs. Herrn ſofort zu vermiet. B 2, 7, 3. Stock, Vorderhs. F. Gut möbl. Zim. mit 2 Beiten ſof. zu vermiet. Grohe Merzelſtr. 16—18, 3. Stock, Hinkel. Gut möbliertes Doppel · Schlafzimmer Waſſerturm, an 2 Berufst. zu verm. Zuſchriften u. Nr. 22 290 VS an den Verlag des HB. Möblierte 2 Zim.⸗Wohng. mit Bad zu verm. Anzuſeh. Sonntag vorm. 10—12 Uhr Piſter, Dauberſtr.3 Neckarſtadt⸗Oſt. Hübſch möblierte 3⸗Zimm.⸗Wohn. (—4 Betten) auf dem Lande, auf d. Schwäb. Alb(720 Metr.) ſof, f. kürz. od. längere Zeit zu vermiet., herrl. Luft, Ruhe, Wäl⸗ der, angen. wirt⸗ ſchaftl. Verhältn., Bahnſtat. Anfrag. ſind zu richten u. Nr. 34 594 VS an den Verlag d. HB Möbl. Wohnung a. Ring, 1 Wohn⸗ zimmer u, 1⸗ bis Schlaf zim., Küche, Bad, fließ. warm. und kaltes Waſſer ab.Juni zu vermiet. An⸗ gebote unter Nr. 907 B an Verlag. Tofort 3 möbl. Zimmer 2⸗Zimm.⸗Wohn. geg. Inu tauſch. geſucht. Erndt, Qu 5, 13, Laden. gleichwertige mit Penſton vormiet. halle Nr. 42., 2 leere Zimmer zu verm. Hübner, Gontardſtraße 4. leere Zimmer zu mieten gezucht Junge berufstät, Frau ſucht ein leeres Zimmer mit Kochg., Haus⸗ arbeit kann über⸗ nommen werden. Zuſchriften u. Nr. 1121 BS an den Verlag des HB. Berufstät. Frau ſucht per ſofort leeres Zimmer mit Kochgelegenht. od. klein. Zimmer u. Küche. Angeb. u. Nr. 34 622 V an den Verlag. MHöbl. Zimmer ꝛu mieten geiucht Möbl. Zimmer auf 11. 6. z. miet. geſucht. Ang. unt. 1110 Ba. d. Verl. Gebild, alleinſtehd. Herr ſucht per ſof. od. 1. Juni 1941 möbl. Jaaner im Zentrum der Stadt.(Gegend: Marktplatz, 8 2 o. deygl.) Angebote unt. Nr. 1114 BS an den Verlag. Ig. Kaufm. ſucht möbl. Zimmer mit Vollpenſton i. Stadtzentrum.— Eilangeb. u. Nr. 1184 B an den Verlag des HB. Ig. brft. Fräulein ſucht für ſof. oder per 1. 6. nettes u. gemü tliches mübl. Zimmer im Zentr. Anfrag. unter Nr. 1226 B an den Verlag. Gut möbl. Zim. in gut. Lage von berufst. Dame für 1. Juni geſucht. Fernſprech. 420 16 Kpl. Handbetrieb⸗ Preßluft⸗ Farbſpritze neu, Anſch.⸗Preis 120 RM., für 60 Mk. zu verkaufen. Angeb. unter Nr. 982 B an Verlag. 2 Nähmotoren und Violine billig zu verkauf. Näh. Reutz, Walbdhof, Kornſtr. 23, 3. St. Perſer⸗Teppich .2043.30 m, zu verkauſen oder zu tauſchen geſucht gegen größeren. Angeb. unter Nr. 1029 B an Verlag Motorrad⸗ Batterie Vergaſer u, Licht⸗ maſchine, neu, ſo⸗ wie elektr. Eiſen⸗ bahn(Märblin 00) gar. Anlage, gün⸗ ſtig zu verkaufen. Kieſer, Mannhei⸗ mer Straße 96, ab 17.00 Uhr. Bettſtelle Truhe, Eichenholz Spiegel, Gasoſen, 2flam., Gaskocher, zu evh., zu verkaufen Eheleute Anzuſ. Montag u. Gg Röſch, Fahren⸗]Dienstag von 15 bach, Erfriſchungs⸗bis 18 Uhr. N 7 Kriſtall, Porzell., MPfannen, Emaille⸗ töpfe uſw., gut leere Ummerff zu Vermieten 4 Unſere Sigaretten enthalten nicht nur die edelſten Kohſtoffe⸗ausgewählte oOn. TABAKE ohne ſeden Zuſatz · ſondern werden auch in einem beſonders Dem deutſchen Raucher dürfen wir unſere Marken Güldenring und Overſtols als ein Produkt hoher Fachleiſtung empfehlen! gepflegten und fortſchrittlichen Fabrikationsverfahren gefertigt. GUTLDOEN 3 RING I Pfennig mittnſichtbarem Mundſtück Baus neuerburg OVERSTOLZ à M ohne Mundſtack BEIDE MARKEN wieder in der fugendichten FRISCHHALTEPACKUNG — 140% — ALLENLIEI FUn DEN HEEnN Hemden, Krawatten, Kragen, Schals, Hondschuhe, Sochen und alle anderen wichtigen Kleinigkeiten, dio aum genſteg · ten Aussohen gehören, fuhrt — asnbele 05%7. Gut erh. Leder⸗ aktenmappe zu kaufen geſucht. Buchinger, F 4, 17 Kinderſchuhe „Gr. 275, auch repa⸗ raturbedürftig, zu kauſen⸗geſucht.— Zuſchr. u. 1148 an den Verlag. Räucherſchrank zu hauſen geſucht. Gg. Friedr. Ben⸗ zinger, Feudenhm. Kirſchbergſtraße 43 Kranken⸗ Selbſtfahrer zu kaufen geſucht, evtl. kann Motor⸗ rad(NSu) in Tauſch gegeb. wd. Weidner, Secken⸗ heim, Säckinger Straße Nr. 6. Neue geſtreifte Hoſe gt. Stoff, Schritt⸗ länge 76, f. 15 4 zu verk. Zu erfr. u. Nr. 1058 B im Verlag des HB. Große Flurgarderobe Eiche, faſt neu, zu verkfn. Kronprin⸗ zenſtr. 45 3, lks. Eiſenbett wß., zu verkaufen. Neckarau, Adlerſtr. 28, 2. Stock, lks. Gold. Uhr mit Sprungdeckel zu verkfn. Preis 100 4. Näh. Feu⸗ denheim, Gneiſe⸗ nauſtraße 31. Sehr gut erhalten. Kinder⸗ Kaſtenwagen elfb,, u. Puppen⸗ wagen zu verkauf. Trommer, Park⸗ ving Nr. 17. Peddigrohr⸗ Kinderwagen faſt neu, zu verkf. Hoſmann, Ameri⸗ kanerſtr. 7,.St. Kinder⸗ Einbettiges welß. Schlafzimmer gut erhalt., wegen Platzmang, preis⸗ wert zu verkauſen. Außerd. daſelbſt: MNußb. pol. ovaler Tiſch u. 1 Küchen⸗ waage zu verkauf. Auguſta⸗Anlage 28 partere rechts. Klaviernoten u verk, Feudenh., lvesheimer Str. Nr. 46, partr. r. Gut erhaltener Korbwagen zu verkfn. Hilleke, Neckarauer Str. 50 4. Stock. 2⸗Rad⸗Auto⸗ anhänger billig abzug. Feu⸗ denheim, Kronen⸗ ſtr. 18. Baier. Gasherd 4fl., preiswert zu verk. Meerwieſen⸗ ſtraße 66, 3. Stek. Sehr gut erhalten. elfenbeinfarb. Kinderwagen blau ausgeſchl. m. Matr. u. Schutzd. zu verk. Mittelſtr. Nr. 22 im Hofer. Stock. Faſt neuer blauer Herren⸗Anzug Gr. 1,65 u. 2tür. weiß. Kleiderſchrk. ſow. Knickerbocker zu verk. Pflügers⸗ grundſtr. 35,.St. Anhänger für Fahr⸗ und Motorräder, acht Größen, billigſt Fahrradhaus Traitteurſtraße 17 Reiſe⸗ ſchreibmaſchine Erika, zu verkauf. Angeb. u. 1192 B Nr. 13, b. Hanſen an den Verlag. Zweiſitziges Paddelboot kompl. zu verkauf. Zuſchriſten u. Nr. 22 288 ViS an den Verlag des HB. 2 Schreibtiſche gut erh., zu 20 u. 60 RM zu verkf. Zu erfragen unt. Fernſprech. 516 51 Aelterer Küchenſchrank Anrichte, Tiſch u. Schuhſchrank zu verkauf. Käfertal, Kurze Mannheimer Straße 22, partr. Zwei gebrauchte Schreibtiſche 750 150, zu verkf. Näh. Ruf 418 41. .⸗Kaſtenwagen dunkelbl., zu verk. H 6, 6, parterre. Poliertes Bett mit Polſterroſt, ſchön. wß. Kinder⸗ bett, 145 75, mit Kapokmatr., einige Inſt.⸗Rohre und Bleirohrſtücke, gr. ält. Rohrpl. Koffer zu verkf. Werber, Rich. Wagnerſtr. 93 Herrenrad faft neu, zu verkf. Wallſtatiſtr. 13, 4. Stock lines. Kaſtenwagen zu verkauf. Freie Luft 14, Käſertal⸗ Siedlung. Faſt neu. Dam.⸗ Sommermantel Größe 44 bis 46, und Gasbadeofen zu verkauf. Braun Zehntſtraße 47. Weißer Herd Küchenſchrank, 2tr. Kleiderſchrank bill. zu verkaufen. Karl Schmitt, Käfertal, Schwalbenſtr. 30, 3, Stock rechts. Nußbaum poliert. Bett m. Patentroſt bil⸗ lig zu verkaufen. Anzuſeh. vormitt. Gartenſtadt, Unter den Birken Nr. 4. Damenrad Knab.⸗Samtanzug (—7.), Laut⸗ ſprecher zu verkf. Hoffmann U 4, 19 Abzg. einige neue Wellkartons 30428&46 em. Anruf 535 63. Kleiner Poſten Bretter für Verſchläͤge,“ Kiſten zu verkauf. Rupprechtſtr. 14, 2 Treppen links. Anzuſ. 18—20 U. Herrenrad neu od. gebraucht zu kaufen geſucht. Preisangeb. unter Nr. 1213 B an d. Verlag des HB. Stubenwagen zu verkauf. Stahl, Mhm. Feudenheim Neckarſtraße 23. Kombin. 4flamm. Gasherd zu verk. Dr. Schell Roſengartenſtr. 34 für 3fähr. Laufgitter, guterh.748 B Radio 5 Röhren, Batter. eiſKinder⸗ ett mit Matr. u. Rolltiſch zu verkf. Gärtnerſtr. 27 Ir. Kupf. Wandgas ⸗ badeofen Balkontüre mit Rolladen, 21 m, Raſenmäher zu pk. Feudenheim, Schefſelſtraße 13. Anzug braun, Gr. 48—50 Anzug(hellgraue Hoſe, dunkelblauer Rock) gut erhalten zu verkaufen. Fernſprech. 272 75 Haſenſtall gut erhalten, mit 4 oder mehreren Abteilungen zu baufen geſucht.— Angeb. mit Preis u. Nr. 22 277 Vᷓͤ an den Verlag. Lager. und Transportfüſſer wenn auch repara⸗ turbedürftig, zu kaufen geſ. Martin. Jung, Mosbach, Fernſprecher 498. Kinderdreirad Kind, Kinderhalbſchuhe, Gr. 23 bis 24, in nur gut. Zuſtand zu kaufen geſucht. Beetz, C 1, 16. Gut erhaltener Fliegenſchrank zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preis unter Nr. 1109 B an den Verlag. Vorhänge u. Teppich, Lino⸗ leum o. Stragula zu kaufen geſucht. Zuſchriften u. Nr. an d. Ver⸗ lag des HB. Stabiler Fahrrad⸗ anhänger zu kaufen geſucht. Ang. u. Nr. 1099B a. d. Verl, d. HB. Gebrauchte Iu kauſen geſucht. Dipl.⸗ Schreibtiſch geſucht. Zuſchr. u. 11068 an Verlag. Herrenrad neuw. zu kfn. geſ. Klöden, Käfertal. Straße 91. Schiffer⸗Klavier zu kaufen geſucht. Willi Moos, Lam⸗ pertheim a. Rhein Mannheim. Weg. Gut erhaltener Teppich oder Linoleum zu kaufen geſucht.— Angebote unt. Nr.P 58 701 VR an den Verlag des HB. Gut erhaltenes .⸗Klappſtühlch. zu kaufen geſucht. Gefl. Angeb. an: Walb. Poſch, Schwindſtraße 2a. Kinder⸗Fahrrad f. 8jähr. Mädchen zu laufen geſucht. Wowereit, Schlageterſtr. 86. Gut erh. Ueber⸗ gangsmantel Größe 48 bis 50, zu kaufen geſucht. Angeb. u. 1188 B an den Verlag. Regiſtrierkaſſe zu kaufen geſucht. Ph.Ritter, Heidel⸗ bevg, UntereStr. 7 Elegante Damenpumps mit hoh. Abſ., neu od. neuw., Gr. 40 bis 41, auch in Gold oder Silber, zu kaufen geſucht. Angeb. u. 1195 B an den Verlag. .⸗Sportwagen zu kauſen geſucht. Six, Gutenbergſtr. Tages⸗ leuchtſchilder H. Page, H 6, 14 Kaſſenſchrank klein bis mittelgr. zu kaufen geſucht. Fernſprecher 25273 Da menſchuhe Größe 39 bis 40, zu kaufen geſucht. Angeb. u. 1131 B an den Verlag. Hund 3 Rottweiler Rüße, m. Stamm⸗ baum, zu verkfn. K. Reinhard, Waldhof⸗Luzenbg. Stolberger Str. 26 Ig. Milchziege zu verkauf, Alois Müßig, Bunſen⸗ ſtraße Nr. 10. Waldvögel zu verkaufen. 4, 8, 4. Stock. Ig. Milchziege geg. Schlachtziege zu tautſch. geſucht. Käſertal, Waſſer⸗ werkſtraße 28. Geldverkehr Fachmann mit Konzeſſion für Eisſalon ſucht ca. 3000—4000 RM. Zuſchr. u. 1209 B an den Verlag. In ſchönſter Lage des Stadtteils Schlierbach iſt ein neues Haus 3 Wohnung., zu⸗ ſammen 9 Räume, eingerichtet. Bad, Balkone, Obſt⸗ u. Gemüſegart., freie ſonn. Lage, Gas, Waſſer, Strom, ſofort preisw. zu verkaufen. Anfrag. an Eigentümer u. F 20 000 haupt⸗ poſtlagerndHeidel⸗ berg erbeten. Land⸗ o. Wochenendhaus Neckartal, Berg⸗ ſtraße, Odenw., Pfalz, zu kaufen o. mieten geſucht. Desgl. kaufe ein Baugrundſtück in Mannhm. o. Um⸗ gebung. Ang. u. Nr. 1060 Bua, d. Fernſprech. 226 82 Verlag des HB. Aelt. Wohnhaus mit 4 Zimmer u. 2 Küch., Scheune und Stall iſt in Wilhelmsfſeld zu verkf. Das Haus wird mit od. ohne Grundſtücke ver⸗ kauft, es ſind un⸗ Blgefähr 4 badiſche Morgen, Zu erfr. bei Friedr. Jung⸗ mann, Wilhelms⸗ ſeld i, Odenwald Herr in feſter Poſition, Anfg. 30,.74 m groß, dunkelblond, gutes Ausſehen, wünſcht mit nett., junger Dame be⸗ kannt, zu werden zw. ſpät. Heirat. Zuſchr. mit Bild unter Nr. 785 B an den Verlag. Welche edelge⸗ ſinnte Dame im Alter von 30 bis 45., möchte geb. Mann, 44., ſelbſt. Kaufmann, ſich. Eink., ſchöne temp. Erſcheinung, Lebenskamerad ſein? Diskr. volle Ehrenſache. Zu⸗ ſchriften, mögl. m. Lichtbild, das zu⸗ rückgegeben wird, unter Nr. 1216BS an den Verlag. Witwer 59 Jahre, Penſto⸗ när, evangl., mit eig. Haus, ſacht Frau oder Fräul. im Alter von 40 bis 50 J. zwecks Heirat kennenzu⸗ lernen. Zuſchriften unter Nr. 2505 B an den Verlag. Witwer 52 J. alt, evgl., Großkaufmann, m. Haus und einige Mille Barg., sucht Ehepartner. pfingstwunschl Dr. med., 33., aussehend, kein 1,80 groß, tadellos Durchschnittsmensch, wärmherz. Wes., umfangr. Prax., Verm., Auto, ged. Heim, sucht durch mich, da berufl. stark beanspr., kurzentschloss. Neigungsehe mit gebild., ausgeglichen., fraulich empfind. Dame, welche in der Lage ist, für die Schwere des ärztl. Berufes das erford. Verständnis aufzu- bringen, bereit, eine aufricht. Ehegem. auf Vertrauen u. gegenseit. Verstehen aufzubauen. Vertrauensv. Zuschr. erb. Frau irmgard Schmitz, Berlin-charlot- tenburg, Mommsenstr. 35. Diskr. Ehe- anbhahnung in vornehmster Weise. Anhang, etwas 50jähr. Mann mit eig. Geſchäft und Heim. ohne Vermögen, ſucht baldig. Lebenskameradin. Zuſchrif⸗ ten unter Nr. 878B an den Vorlag Zebensglück möchte ſolide Z0erin, Einheirat moͤglich r gebild. ſolid. Herrn. Näh. unt B 140 durch ., 4, B% riefb Berlin-Charloftenbg. 3 Holtzendorffstraſo1 3 und Frůulein 31 J. alt, kath., mit vermög. und Aussteuer, sucht Ehepartner. Früulein 29 J. alt, Kath., mit Ausst., sucht Ehepaftner u. Va- ter für drei jahre altem jungen. Wirt und Landwirt 58 Jahre, Witwer, kath., mit Wohn⸗ und Geschäftshaus 40 000 M. Verm., sucht Ehepartner. Fräulein 52, J. alt. kath., mit Ausst., sucht Ehepartner. Witwe 37. J. alt, evgl., tüchtige Hausfrau, mit Ausst., sucht Ehepartner. Fräulein 56 J. alt, evgl., 10 000 M. Barver- mögen, sucht Ehe- partner. Frhulein 42 J. alt, eygl., 8000 M. Barverm., Ausst., liebe nette Erscheing., sucht Ehepartner. öhler.] 6, 23 2. Stock, Vormitt- lung Hauptge- schütt Mannhelm, Höh. Beamter 30., gute Ersch., vermögend, sucht gebildetes, nettes Mädel zwecks bal⸗ diger Heirat. Nän. unt. AV 553 beEs. Hauptlehrer 38., vielseitig veranlagt, Symp. Wesen, möchte m. charakterv. Dame baldige Ehe ein- gehen. Näneres unt. AV 554 bkEB. Mittl. Reichsbahn- beamter 48., von guter Erscheing., ohne Anhang, sucht ge⸗ bildete Dame zw. baldiger Eheschlie- Bung. Näh. erbet. unt. AV 555 bE8B Bankfachmann 58., in pensions- berecht. Lebens⸗ stellung, ist des Alleinseins müde, sucht deshalb ge- eignete Lebensge- fährtin.— Näheres unt. AV 556 bEB Näueres: D. E. B. W. Mohrmann Mannheim NA3, 9ga Fernrut 277 66 bie erkolgreiche Eheanbahnung Eheglück ſuchen: 27jährig. Fräulein hübſche Geſchäfts⸗ tochter, 32jähr. nett. Frl., ausangeſtellte, v. ande, i Fräulein La3 hübſch, mit Vermögen, ältere Witwe, gut ausſeh., mit Heim und Vermögen: 26jährig. Fräulein hübſch, m. Erſpar⸗ niſſen für Aus⸗ ſteuer, v. Lande; 361jährig, Früulein m. Haus u. Gar⸗ ten, ſchönem Heim u. Vermög. wſcht. älteren Herrn dch. Frau Joh. Straub erfolgr. u. diskrete ——— älteſte am Platze! Heidelberg Hauptſtr. 36, 3. St. Fernſprecher 4201. Wünſche auf dieſ. Wege nettes einf. Mädel kennenzulern, zw. Heirat. Bin 26 J. U, in guter Stell. Zuſchr. u. 1239 B Fernsprech. 26542 an- den Verlag. Rentner 60 J.(Witwer), m. klein. Geſchäft ſucht eine nette Frau zw. Heirat. Zuſchr. unter Nr. 805 B an Verlag. Gebild. Fräul. 33., häuslich, muſikaliſch, natur⸗ liebend,.58 m groß, kath., ſucht paſſd. Ehepartner. Witwer mit Töch⸗ terchen bevorzugt. Angeb. mit Bild, das zurückgegeben wird, erbet. unter Nr. 1006B an den Verlag ds. Blatt. 29jähr. Fräul. mit rößer. ehr gebildet und freundlich. Weſen: 32jähr. Fräul. v. Land wünſcht ein⸗ achen Arbeiter; älter. Fräul. mit Haus⸗ Und Grund⸗ beſitz und ſchönem Heim wünſcht ält. Siiie 21jähriges Fräulein, hübſch, mit Ausſteuer u. etwas Vermögen; 353. brft. Fräulein wünſcht ält. Herrn durch Frau Joh. Straub erfolgr. u. diskrete heanbahnung älteſte am Platze! Heidelberg Hauptſtr. 36, 3. St. Fernſprecher 4201. Vermögender Landwirtsſohn evang., gut. Aus⸗ ſehen, in den 30er Jahren, wünſcht mit Fräulein zw. Heirat bekannt zu werden. Nur ernſt⸗ gemeinte Zuſchr. u. Nr. 34.681 VS an den Verlag. Witwer 61 Jahre, ſucht an⸗ ſtändige Frau ken⸗ nenzulern. zwecks päterer Heirat. Zuſchr. u. 1116 B an den Verlag. Kontoriſtin Ende 30, ſympath. Erſcheinung, gute Vergangenh., ſucht netten, charakterf., anſtänd. Herrn in ſich. Stellg, zwecks Heirat kennenzul. Nur ſelbſtgeſchrb. Angeb. u. 1130 B an den Verlag. ermögen —————— oftenestelenene Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt für unsere Fertigungsstelle in Baden einen selbständigen lechnischen Kauimann für Materialverwaltung und Bestellwesen. Der- selbe hat den Schriftverkehr mit Liefercnten u- Amtsstellen selbständig zu erledigen einen selbständigen Konstrukteur für- die Konstruktion von Speziclmaschinen mehrere Ingenieure für die Konstruktion von Vorrichtungen, Werk- zeugen und Lehren für die spananhebende Metallbecrbeitung mehrere Beiriebselekiriker dis die elektrische Ausrüstung moderner Werk- zeugmaschinen selbständig zu über⸗- wachen und zu pflegen verstehen. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Licht- bild und Zeugniscbschriften unter Angaben von Gehalts- ansprüchen und frühestem Eintrittstermin sind unter Kenn-Nr.„Oo“ zu richten an die Personclabteilung der Mauser-Werke.-G. in Oberndorf am Neckcr j BAV s ucht Stenotypistinnen Kontoristinnen Zwelgniecderlassung Elsenach Maschinenschreiberinnen Bewerbungen · duch von Anföngerinnen- sind unter Beifug. von Lichtbild, lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Angabe der Geheltsansprüche unter Kkennziffer P 223/½7 zu richten an Bœyerische Motorenwerke Aktiengesellschaft Gefolgschaftsabtellung SBEBECC Für unser Werk Mannheim-Käfertal suchen wir zumsofortigen oderspäteren Eintritt mehrere Stenotypistinnen für Dauerstellungen. Es kommen Damen mit Berufserfoh- rung u. auch jüngere Kräfte(Anfängerinnen) in Betracht BROWN, BOVEnI& CiE.,.-G. Mannheim 2, — Personalbüro Schließidch 1040. Wir suchen noch einige tüchtige Aaufſeuie als Scchbecrbeiter und Korrespondenten Bewerber qus dem Werkzeug- und Werkzeugmaschinen- fcrch wollen unter Beifügung von Zeugniscabschriften, lücken- losem Lebenslauf sowie unt. Angabe der Gehaltsqnsprüche und des frühesten Eintrittstermines Angebot einreichen unter Fd. 166 an die Geschäftsstelle des Hakenkreuzbanner Konforistinnen Schreibkräfte für Abt. Buchhaltung u. Nachkalkulation sowie Lauijungen zum sofortigen Eintritt gesucht. Mannheimer Maschinenfabrik MOHRZ&FEDEIAHAFF — ſmafſſyn nnllnlyyn aenlialhyn a uilſualpyy lſ l iſſyyffhyyylſ ſfln Ahſluneniflllllmnonnllnfliryynilla in ahhnallorlfiineulllpiflirmnaallhutfhuniflralſtnnfflukinn nlſtralirrn utffilkrn nſtel ———— Ffür halbtagsweis e Beschäftigung werden bei uns Frauen und Mädchen eingestellt. Arbeitszeit: vormittags von—14 Unr oder nachmittags„ 14—19„ Anmeldungen im verwaltungsgebäude, Gummistrazens. Abteilung Verwaltung. 3 gneinische Gummi- und celluloid-Fabrice MaNMNHEIM- NECKARAU 4 wir können nur solche Frauen und Mädchen einstellen, die sich zur Zeit in keinem anderen Arbeitsverhältnis befinden. venhellun.auifioſhin. llhnllwoflhuiſhillhu —— ſſereſſnſnſ rllluilhi. mulfſhulfhun uſmulſhu uſſruafn hulun ——— 2 ſſinnſ ſſfſſl rmſnemif. Sahe. LD Wir suchen: für unsere Laboratorien Mitarbeiter an Entwicklungs- aufgaben: Physiker mit Kenntnissen der physikalischen Chemie und Hoch- frequenztechnik, Physiko-Chemiler mit Kenntnissen der Hochvakuumtechnik, Hochfrequenzingenĩieure mit guter physikalischer Allgemeinbildung. Wir erbitten Bewerbungen nur von Herren, die eine abgeschlossene Hochschulbildung besitzen und am physikalisch-technischen Arbeiten Freude haben. Es handelt sich durchweg um interessante Arbeiten, bei denen der Betreflende die Möglichkeit hat, entweder sein Fachwissen zu ver⸗ tiefen oder Erfahrungen auf neuen Gebieten zu sammeln. Ferner für einfachere Arbeiten auf obengenannten Gebieten: prũüffeldtechnĩker Meßtechniker Für unser Konstruktions-Büro tüchtige Teil-Konstrukteure Herren, die neben der Befähigung bestrebt sind weiterzukommen, werden von uns in jeder Weise unterstützt. Zeichner, Zeichnerinnen Sauberes Arbeiten und möglichst mehrjährige Erfahrung werden vorausgesetzt. Es wollen sich deshalb nur Herren und Damen melden, die eine genũgende Praxis in anderen Betrieben nachweisen können. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften- Genhaltsansprüchen und Angabe des irthesten Eintrittstermins er- beten an LOWEORADIO AkrizmMeEskliscnarr- gerun-stegms, wesemves 10 preiswerl 5 10 1 Das Kaofhaus am porodeplalz Gewandte Kontoristinnen für so fort undspäter gesucht Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsoansprüchen erbeten an C. F. Zoehringer& Soehne G. m. b. H. Personal-Abteilung Mannheim-Waldhof Gewandte Stenotypistinnen lür sofort oder später gesucht. Siemens-Schuckertwerke A. G. Zweignie derlassung Mannheim N 7, 18(Siemenshaus) Holzfirma in Mannheim sucht: 1. füchtige Hontoristin für Korresp., Buchhaltg. usw. 2. bevadte Nnfängerin mit Kenntnissen in Stenogr. und Maschinenschreib., zum sofort. oder spät. Eintritt. Zuschriften unter Nr. 34 294 V an den verlag des HB Mannheim erbet. Wir suchen für unsere konstruk⸗ tionsbüros mehrere technische Ieichner und Zeichnerinnen auch Anfänger, für möglichst bald. Eintritt. Bewerb. mit Lebenslauf, Zeugniscbschrif- ten sind zu richten d. d. Personql-Büro der — Wir suchen Lerkä 4 Spezialhaus MAMNHEI —— m% Aktiengesellschaft nEIMIICnLANZ.aVνςĨnI uUnd Zeichner für allgemeinen Maschinenbau, sofort gesucht. postanschrift: St. Ingbert-Sser, Konstrukteure mung an selb- ständiges, geneues Arbeiten gewöhnt, per Angeb. unt. Beifũgung von Zeugnisebschriften, lebensleuf an die: Bheinlsche Armaturen- u. Maschinenfobrik vorm. Keuth& Zenner GmbH, Rohrbach-Sccr Schließfach 897. C im Außendienst von führendem unter- nehmen der Lebeusmittel-Judũsteie für hiesigen Bezirk gesucht. Ueberdurch- schnittliche Kräfte, die im Konditorei- u. Bäckerei-Großhandel, bei Lebensmittel- Großhandlungen, Verbraucher- Genos- senschaften, sowie in den Kreisen des Bäcker- u. Konditorei-Gewerbes bestens eingeführt sind, werden gebeten, Ange- bot m. Bild, handgeschriebenem Lebens- lauf und Zeugniscbschriften unter Nr. 34 680 VS g. d. Verl. d. Bl. einzusenden. Schlosser auch Bauschlosser welche sich in Reparatur und Wartung von Dieselmoto⸗ ren ausbilden wollen, sucht BRheinische Feldbœhnen Greilingò&Co. Mannheim, Friedrichsplatz Nr. 1 Fernsprecher Nr. 402 55/56 Wir suchen f. unsere Stuttgarter Niederlassung erfahrene REVISOREN Treuhand-Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Stuttgart N, Königstraße 11 Gewandte Slenolypislin von ſehr intereſſantem Betrieb geſucht. ⸗Entwicklungsfähige Stellung. Engliſche und franzö⸗ ſiſche Kenntniſſe erwünſcht.— Angebote mit Lebenslauf, Licht⸗ bild und Gehaltsanſprüchen er⸗ beten unter Nr. 34 565 VS an den Verlag d. Hakenkreuzbanner Großes Mannheimer Industriewerk sucht zum baldmöglichsten Eintritt für seinen Kasino- und Kantinenbetrieb tüchtigen, erfahrenen EINKIUFEE aus der Lebensmittelbranche. Angebote mit Gehaltsforderung, Licht- bild und Zeugnisabschriften unter Nr. 34 627 vs an die Geschäftsstelle d. Bl. Fünberes Früulein für leichte Büroarbeit ſof. geſucht. Angebote unter Nr. 22307 VS an den Verlag des HB in Mannheim Kraftfahrer für Lu/ gesuoent Kenntniſſe in Reparaturen erw., für Benzin und Treibgas Hch. Klingmann, Mh., G 6, 4 Tüdmige Krail repräsentabel, gewandt, organisctorisch befähigt, zielbewußt, Erfolgsmensch, sucht Beisevertretung für die Ostmark von erster Firma. Ang. u. Nr. 58 706 V q. d. Verl. d. Bl. Tücht. Kontoristin gute Rechnerin und Maschinenschreiberin, von Wurstfabrik zum alsbaldigen Eintritt gesucht. Handschriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschr. unter Nr. 22 431 VK an den Verlag des HB. Buchhalterin mit Definitiv-Durchschreibebuchhaltung und allen son- stigen Büroarbeiten vertraut. zu sofortigem Eintritt gesucht. ⸗Selbstgeschriebene Angebote unter Nr. 22 496 vs an die Geschäftsstelle des UB in Mannheim. Per ſofort oder perfekte K 1 portiekoc 1 Kkaltmam: 1 Scalatmon 1 BüfeHfrà. 1 lehrfräul⸗ 2 bis 5 kri Hausburs und Köcher Angebote erbete Haus Skac p 6, eer EApe für Samme mit Tarifk ſofort Angebote mit G unter Nr. 58 705 des Hakenkreuzbe Aeosseriehrit gesucht.- Karl zermeister, Mannhe febenver Zuverl. Austrüg endzeitungen für Angebote unter den Verlag des 1 febeite der möglichſt b Mühlenbet Schriftliche Ang 34 602 VS an 5„Hakenkreuzbann 4 —— Arlllger lad eine geſ ILeonhard Kal Kleine Rie * — zum Austragen eſucht. g. Per Mönsbil 1 Schweißer, 1nd für Behälter⸗Bat ſtellung geſucht. Dilke. Br. —————— —V— Fenſ. Beamter (auch dame) für leichte Bürot Fabrikbetrieb ge tags. Angebote 1 an den Verlag d — J10 Dürokraft ucht geſ Angebote unter er. d.„oc Eimge oder für leichte mech ſofort Eſch& Co., A rate, Mannh. e chen wir mehrere 'en ufserfœh- Betrœcht 14 -G. ach 1040. —— znstruk- hnische nen ild. Eintritt. liscbschrif- II-Büro der KNNNHEIM Ure ler u, an selb⸗ ewoöhnt, per . geifugung lsuf en die: uinenfcbrik rbach-Sccr ließfach 35. ——————————— n unter- erdurch- itorei- u nsmittel- -Genos- isen des bestens n, Ange- Lebens- nter Nr. Isenden sSer urx ung Imoto⸗ „ Sucht ingõẽCo. ſatz Nr. 1 erfahrene EN maft uttgart N, ail isctorisch ch, sucht on erster erl. d. Bl. eeenee enereee stin erin, von gesucht. nisabschr. des HB. ein allen son- m Eintritt unter VNr. Mannheim. —πν—— 0 — 1 0 Gffene sStellen Wir suchen zum sofortigenEintritttüchtigen Terkäufer oder Verkäuierin sowie nettes Lehrmädchen qaus gutem Hause- Zuschriften an Spezialhqus für Herren- un d knabenkleidung MANNHEIM- Breite Straſe- 8 1, 1- Markteche Lt Gerin für Heimarbeit Tuchtige, fleitzige——— Stéllengesuche Mehrere zweiſpänner⸗ Prilſchenrollen, Kaſtenrollen geſucht. J. Stahl, Handarbeiten, Mannheim, d 2, 15, Fernruf 20280 ldhandewenreter Reiſender der Lebensmittel⸗ branche, ſucht Stellung als Ein⸗ käufer oder leitenden Poſten, auch in anderer Branche. Zuſchriften unter Nr. 858 B Lernende Verkäukerin zum sofortigen Eintritt gesucht. Johannes Faick, Mannheim, Rathaus- bogen Mr. 26 Wäscheaussteuer Bordwagen und einen verſtellbaren nt en hat abzugeben. Horn 195 Mannheim 2 er⸗ ———+— 6, Fernſprecher 52187 36 ötüück Kyl. 2flüig. Fenſler (neu) mit verd. Basqu. Gr. i. .06 4.54.(22² 3353 W 24 Slück Kpl. Aflüg. Feuſter mit verd. Basqu. Gr. .20.95 z. verk. Zu—3 e Haushalter, Rheindammſtr. 64 11 Eine größere Anzahl gebrauchte Karlons verſchied. Größen billig abzugeben. an den Verlag des HB Mhm. — Nummer 216 48. Hieſige Großhandlung Aelterer Kaufmann ſucht für ſofort gewiſſenhafte 4343 Diktatk Ein, und Verkauf, Kontoriſtin——— Statiſtirer ufm ſucht Wirkungskreis. unter 25 Jahren.— Angebote erſter Kräfte für dieſen Ver⸗ trauenspoſten erbeten unter M. H. 4367 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Lichtbild, Zeug⸗ Srice unter Nr. 125 803 W aͤn das Hakenkreuzbanner Whm. Haufmann sucht Beschäftigung und etrhlttet Angebote unter Nr. 1197 B an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mnhm. nisabſchriften uſw. beifügen! — 1 gesucht.- Zermeister, Mannheim, 8 4, 13(22282 Per ſofort oder bald g e ſucht: perlekte Kontoristin 1 portiekoch 1 Kaltmamsell 1 Solotmomsell 1 Bůtettfrdulein 1 lehrfrävlein.d. Annonce 2 bis 5 krätige ꝛzuverl, Hausburschen und Köchenfrauen Angebote erbeten:(8537V) Haus Stadtschänke, Putzfrauen ſofort geſucht Mannheimer Maſchinenfabrik Monr& Feberhaff Friedrichsfelder Straße 8˙15 brav., zuverläſſ. mäochen in guten Haushalt wegen Er⸗ mit Tarifkenntniſſen ſofork geſucht Angebote mit Gehaltsanſprüchen unter Nr. 58 705 VS an Verlag des Hakenkreuzbanner Mannheim p 6, 20-21 krankung unſerer bisherig. An⸗ Kadn per ſof. od. ſpät. 400 olliniſtr. 27, part., Ruf 403 78 3— 4 1 Expedient nach Vorort geſucht. Sonntags frei. Fernſprecher Nr. 53278 für Samme ladungen 8 für meinen Wir zum „Juni 1941 ordentliches, juberlüſiges Müochen bei Ke e Zuſchrift. an Fr. chäuffele, Bäckerei, Junge. ſene Hlenolnpiſlin ſucht Stellung als Redaktions⸗Sekretärin Angebote unter Nr. 1054 B an den Verlag d. Hakenkreuzbanner Staatlich geprüfte Jüluglingsſchweſter od. Rdezet zu einjähr. Kind in Geſchäft danſg 430. Stuttgart ſofort geſucht. Nagel, Mannheim, Gluckſtraße 2. Fernſpr. 439 36 Junge Frau Zriebrichsfeid bei Mannheim. Smosserlennino . Karl Götzelmann, Schlos- „atentreuzbanner“ 1—— ——— ſenung geſucht. fur leichte mechaniſche Arbeiten Nebenvercdienst! 3 Zuverl. Austräger(in) für Wochen⸗ endzeitungen für Lindenhof geſucht. Angebote unter Nr. 22275 VsS an — des— in.—— duualet cl, der möglichſt bereits in einem Mühlenbetrieb tätig war Schriftliche Angebote unter Nr. 34 602 VS an den Verlag des Mannheiu. fklftiger Rebeiter ind eine Aebeitrin geſucht Leonhard Kalb, Mannheim Kleine Riedſtraße 14 Bole(im Austragen einer illuſtriert, fa i 40—45 2 eſu g. Fahrra Per Munbdiſch 5 Putz frau zweimal wöchentlich gegen Abend geſucht. Dr. Schell, Roſengartenſtr. 43 T üchti gez Alleinmädchen higen, Ha 2 fn Ir. Sietent onſul U Seeſt, 3 6, 30, Denernt 258 55 Erfahrenes, tüchtiges Alleinmädchen führ Wrn zu ält.* ſofort ggeſucht. Monnhelm, Ob.— 14 putxtrau 2⸗„ oder Zmal in der Woche geſucht. Mannheim, Strouberstraße 28 dar 0⁰⁰ Hach Luxemburg wird für ein älteres Ehepaar t üch ti ge s, ſelbſtändiges Hausmädchen ſucht. Frau Haas, Luxem. 5 Saarlandſtraße 5(Foyer) ſucht Beſchäftigung in Regiſtratur, Telefonzentrale, evtl. Mithilfe im Geſchüft. Zuſchriften erbeten unter Nr. 1057B an den Verlaa ds. Bl. Offenen nie onginsl zeugnisse bellegen! Sekretärin ſnicht ſich auf 1. Jult 1941 zu verändern. Angebote unter Nr. 972B an den erlag d. Bl. Sorechstundennilte (antüngerin) zu Hentist nach vorort gesucht. Angebote erbeten unter Nr. 22323vs an die Geschäftsstelle des Hakenkreuzbanner in Mannheim erbeten Suche für 1. juli 1941 Stelle als Bürokrait Kenntnisse in Stenograſie und Ma- schinenschreiben vorhanden. Ange · bote unter Vr. 11255 an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ Mannheim Hnfängerin für Anwaltsbüro gesucht.-Ma- schinenschreiben und Stenograſie er- forderlich. Angebote erbeten unter Nr. 58 718 vs an den verlag ds. Bl. Enoelhorn& Sturm 0 5—7 —.. mor u. n 12 49 Mar⸗ . 3 9303.20 nel2 Ruufe Pistolen Cal. 6,35 und.65 Waten⸗-Mönig, Mum., L. 6. 8 Bier⸗ u. Wein⸗ Servietten, 6 bunte Tiſch⸗ fer, aft, f lreler, latten und verſchie⸗ enes, gr. O⸗Liter⸗Keſſel und Schüſſel, 3⸗, 5• und 10⸗Liter⸗Fla⸗ ſchen zu verkaufen(1075 B Michter, J 6, 10, 3 Treyyen.] Miele⸗Keſſel oder ähnlichen für Kräuteraus⸗ fadfahrer! züge, 100 bis 200 Liter Inhalt, 1a Rergegemg ür Dechen gebraucht oder neu zukaufen und 1 75 Patent⸗Ventile, geſucht. Angebote erbet. unt. Re 3 ecken⸗ und Schlauch Nr. 34 737 VS an den Verlag. Pflaſter, Conti⸗Gummilöſung uſw. per Nachnahme franko RM..25. Fehrrad- Häfele, Hamburg 35 Gebr. Kartons Schwarz. Damenkosfüm]„ Jmigroße, rauft laufend mit Pelz, ganz neu, Maßarbeit,] Georg Boos, chem. Produkte, Größe 44, weiße Bluſe, neu, mitf v 6, 6 Fernſprecher Nr. 262 76 —— Arm zu verkaufen. nzuſehen:(963B Quillings Wollstube, P 1, 3 a. Sahreibmaſchine nur aut erhalten modernen Kaſſenſchrantz glehlampe. Kronleuchter und Ronlſchränte 1 kaufen geſucht. Rehplatte Angeb. unt, Nr. 1196B an Herlag. zu verkaufen. Anzuſehen Sonntag und Montag Malenbeim⸗ Sbenerer Snoße. Hadio, 4 Röhren ſehr gut erhalten, mit Batterie und Akku⸗ oder Aubenchind 05 ver⸗ kaufen. Anzuſehen: Stetter, Rheinau, Waldſeeſtr. 14, 3. Stock. Kg. ch t.— asso ſind zu .e ſu Hpeiſe⸗ und Juklerkarkoffeln Ze verkau 7 4 Alex Schmich, Mhm Sierenzerſtraße Nr. 4.( 4610V Seckenheim, Fernſprecher Nr. 470 44 Freijall⸗ꝶRamme für Brückenbau mit 400 bis 1000 Bärgewicht zu mieten Cewandte kxbedienſin zum sofortigen oder späteren Eintritt gesucht. Stenograſie- und schreibmaschinenkundige werden bevorzugt.(34 665 v) KRAuss-BUHLER cMsk. Kohlengroßhandlung- 1 14, 14 — Für eine Dienststelle wird für nachmittags schrelbgewandte Frau oder Fräu- lein(Stenotypistin) per I1. 6. 41 gesucht. Vorzustellen m Montag, dem 26. 5. 41, azwischen 15.00 und 18.00 Uhr. M 2, 16 p. —— 32 Wir stellen noch einige Frauen una Hädchen tür unser Werk II Keksfabrik, Industrie- haten, Ecke Hansc- und Lagerstraße ein. Vorzustellen im Hauptbüro 86, 31 Oskar Bosch G. m. b. H. Kkakdo- und Schokoladenwerke, Mannhelm Geſucht: Kinderliebendes pflichtjahrmãdchen Mannheim ⸗Neckarau, Friedrich⸗ ſtraße 4, Laden, Benner. Eührißer, hubtſcliſer ind Nieter für Behälter⸗Bauſtellen i. Dauer⸗ (43667 V Dilke-Derke 16 uſcheig putztrau oder Mädchen —3mal wöch. vor⸗ od. nachm. gefſ. Dletrich, Sondhofer Str. 124. för den Verkoof gesocht bAMENMODEN HIIDT inn. Lothar Heldt, Mannnelm, P 1, 1. Für Werksküche Küchenhilfe geſucht. Samstags frei.— Adreſſe zu erfr. u. 22 440 VR im Verlag des HB Mannheim. eintet bi. Aüfmü (iuch dame) abrikbetrieb geſucht, evtl. halb⸗ ags. Angebote unter Nr. 22422S an den Verlag des HB Mannheim. 1 leichte Bürotätigkeit in kleinem rößeren Hotelbetrieb annheim geeignete umiff eſucht. ngzvote, unter Nr. 808 B an „Verl. d.„Hakenkreuzbanner“ féinige Mädchen oder Frauen ſofort geſucht Eſch& Co., Abt. Kleinappa⸗ rate, Mannh.⸗Fabrikſtation — —3 tüchtige Putzfrauen für Büroreinigung von 16.30 bis 21 Uhr tägl. ſof. geſucht.— Strebelwerk Gmbch., Hanſaſtr. 62 Junge folsigo Anfängerin evtl. Kontoristin zum ſofortigen Eintritt geſucht. Angeb. mit Gehaltsanſprüchen, Lebenslauf und gnisabſchrif⸗ ten unter Nr. S an den Verlag des dB in Mannheim. Kraftfahrzeuge Memmad- Printhenhandmagen—— Auto⸗An u verkaufen. s L ZudieigzBefen, Slatzib⸗firoße 16f„envendz Baden⸗ Aennhmoin L dan g n mit Angabe des früheſten Eintrittstermins und der Gehaltsanſprüche an Reg.⸗ ⸗Baurat Fritz Schmitt, Mannheim, Mollſtr. Nr. 51. burg, Hauptſtr. 18 DRb⸗ Dagen Offene Kellen ng. zu kaufſen geſucht.— Ange⸗ — e 1120 5 an* in„ n erla es„Hakenkreuzbanner“ 4 Hauſe geſucht. Zu⸗ ſchriften unt. Nr. Opel-Romiral und 105 177 Vch an d. -Ltr. Horch Verlag des HB. Mädchen Reihenmotor gegen har zu 5 ſen geſucht. 2² 30 oder Frau z. Mit⸗ A. von St. Andre, W ſofort geſucht.— Vfhilfe im Haushalt Reutlinger Straße Nummer 37. Duntel, 7, 25. detzt erst machen Kleider wirklich Leute frõöher hrauchte eine gut angezogene Frau noch lange nicht eine gute Hausfrau zu sein. Wenn sie nömlich einen recht großen Teil des Haushaltgeldes für Kkleidung und Wäsche qaus- gab, konnte gerade dos Gegenteil der Fall sein. Heute aber zeigt sich, wer eine wirkelich köchtige Hausfrau ist. Jetzt kann man nicht mehr durch immer neue Anschaffungen ver- heĩmlichen, doſs mon seine Sachen nicht in Ordnung zu halten versteht. babei liegt das gonze Geheimnis, Kleĩidern und Wäsche eine lange Lebensdauer zu geben, fast nur beim Waschen. Es genögt ein falsches Waschmittel und fehlerhoffes Waschen, und viele gute Stõöcke gehen vor⸗ zeitig zugrunde. Achten Sie dorum vor allem dorauf, doſs die gute Feinwäsche aus Wolle unc Seide, Zellwolle und Kunstseide qus- schlieſzlich mit dem„„ Vasohmnitte] tür Fein- WASBοιφο gewaschen wird, das s0 harmlos wie klares Wasser ist und keine foser und keine Farbe angreift. Waschmitel für Feinwäsche —.— J0 der grönweiſhen pockung 323 im Alter von 21 Jahren sein Leben hingegeben. muh We————— Für Führer, Volk und Vaterland hat am 8. April 1941 in einem Gefecht in Mazedonien getreu sei- nem Fahneneide mein lieber, unvergeblicher, treu- Sohn, Bruder, Schwager und Neffe Adolf Wolfert Schötze in einem Inf.-Regt. Mannheim(Eichendorffstr. 45), den 25. Mai 1941. In tieter Trauer: Frau Marle Wolfert Wwòe., geb. Gmehlleh Ruth Wolfert Femilie Willi Wolfert, nebst Verweincdten Anion Wir betrauern in ihm einen fleißigen und zuverlässigen Mit- arbeiter, der seit Juni 1936 zu unserer Geiolgschaft zählte. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Bopp& Reuther G. m. b. H. der Abt. Mg. Gefrelter Mannheim-Waldhof 1941 den Heldentod unser Gefolgschaftsmitglied Heidenreidn Im Mannh April 1941 ist mein innigstgeliebter Mann und treubesorgter Vater meiner Kinder, mein lieber — Sohn, Schwiegersohn, unser lieber Bruder, Schwa⸗ und Onkel -Unterschurführer Heinridi lirug für Führer und Volk gefallen. eim(Niederfeldstraße 82), Amerika, Essen, den 24. Mai 1941. „In tisfem Schmerz: Auguste Krug, geb. Scheerer und Kinder Hiltrud und Udo sowie Anverwandte. 4 „——————•„„—— 4 — S Statt Karten! ist unerwartet rasch für immer von uns gegangen. leidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Mein lieber Mann und guter Vater Georg Häberlein Mannheim(Langerötterstr. 12-14), den 22. Mai 1941. Die trauernden Hinterbliebenen Die Einäscherung jiand in aller Stille statt. Von Bei⸗ rodescnzeige Allen Bekannten die traurige Mitteilung, daß unser ein- ziger lieber Sohn und Bräutigam Walfer Feuersfein n im blühenden Alter von fast 22 Jahren plötzlich nach einer schweren, mit größter Geduld ertragenen Krankheit in einem Reservelazarett verstorben ist. Iwvesheim(Hindenburgstr.), den 22. Mai In tiefem Schmerz: Kerl Feuerstein u. Frau Elise, geb. Strubel Annellese lohnert(Brobt) nebst Anverwonclten Beerdigung: 27. Mai, 14 Uhr, vom Trauerhause, Ilwesheim, Hindenburgstraße 8, aus. ist nach Te 1941. Einsatz für Mein Vater unseres kleinen Kindes, unser treuer Bruder, Schwiegersohn und Schwager land gefallen. Mannheim, Koblenz, Velbert, den 24. Mai 1941. innigstgeliebter, herzensguter Mann, der Stœbsdrzt Dr. Eridi Hempf Inhaber des EK II ilnahme am Westfeldzuge bei heldenmütigem die Verwundeten für Führer, Volk und Vater- In tiefem Schmerz: Erne Kempf, geb. Enke, uncl Tochter lnge Dr. Corl J. Brinkmenn u. Frau Else, geb. Kempf Onto Kempf und Anverwandte prloate Tullastraße Auskunft u —— die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwieger- vaters, Großvaters, Bruders und Onkels sagen wir allen herzlichen Dank Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Grimm, dem Schwabenverein Mannheim für die tröstenden Worte am Grabe, Herrn Dr. Schröder und Schwester Frieda, Neckarspitze, für die aufopfernde Pilege sowie all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. bDanksogung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für Hermann Wölfie Mannheim Geckarvorlandstr. 139), den 25. Mai 1941. In tiefer Trauer: Famille Wölfle, nebstf Angehörigen Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Teil- nahme an dem Tode meines innigstgeliebten Gatten, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Karl Lang sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Standort-Geistlichen für seine trostreichen Worte, der Betriebsführung und Gefolgschaft Mohr& Federhaff, sowie der Betriebsführung der Anker-Kaufstätte, auch für die liebevolle Teilnahme aller Hausbewohner und all denen, die durch Kranz- und Blumenspenden wie auch durch das letzte Geleit ihre Treue bezeigt haben. Mannheim(Spelzenstr. 19), den 25. Mai 1941. In tiefem Schmerz: paulo lang, geb. Minmesser, und Angehörige Für die v sagen wir al Rhein a banksagung ielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unseres lieben Sohnes und Bruders Walfried Mündz len unseren herzlichsten Dank. Besonders vie- len Dank Pg. Pungs, der Ortsgruppe NSDAP, Ortsgruppe NSV RKheinau, dem Jungvolk, den Schülern und Rektor 1 Nagel, der Siedlergemeinschaft„Casterield“, den früheren Hausbewohnern in Neckarau, Dr. Schulze, Rheinau, und den Arzten sowie Krankenschwestern des Städt. Krankenhauses. u(Sandrain 19), den 23. Mai 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Münch- Frieda Münch, geb. Spingler Kinder: Kordule und Mergot neu oder ge cd. m O28 cm c8. 1 mO c m] leufend zu ke. Rovo A. — C Inre Verlobung geben bekannt und grüben Mannneim Tullastrabe 13 Ihre kriegstrauung Sieglinde Müller Hellmut Huber u n. 2. Z. Wehrmacdit Mannheim Traitteurstr. 61 25. Mai 1941 Richard Moock Wachtm. in einem Art.-Regt., 2. Z. im Felde Liselotte Moock vos 24. Mai 1941 geben bekannt Germersheim/ Rů. Adolſ. Hitler- Str. 7 Viele Kranke: oelbet fahrzehatelanee und ich wurden io kurzer ein einfsches Mictel geheilt. Fraeen Sie ap. ich ochreibs Ihneo umsonst. wie das Mictel heiße..A beziehen ist und' was mis aus Dankbarkeſt Schreiben. biantagenbesitzer Edwin Mäller. Hisschfelde, 3a. Abt. Heilmittelvertrieb. Tauschgesuche Fünfreih., chrom. Knopfakkordion 4 Chöre, 148., Hohner, gegen ein Klavierakkordion zu tauſch. geſucht. Selig, Lampert⸗ heim am Rhein, 1. Neugaſſe Nr.51 Zeie durch Tauſche ——— MWir käben uns verlobt Mannheim Pestalozzistr. 11 Marianne Meyer Herbert Oster- 2 in rin. Kassel Sckillerstr. 4 —— Mai 1941 Mannheim- Waldhoi Fritz Humel Ruih H dmée geb. Luczko]φ Ver mählte im Mai 1941 15 tneke, ou 1, 3; „Hieoton“, otbewiahrt segen Bettnässen Preis RM..90. In allen Apotheken. Stets vorrätig in Mannheim: pellkan-Apo- Kronen-Apotheke aàm Tattersall und Apotheke am Wasserturm. Knabenfahrrad gegen gut erhalt. Herrenfahrrad. An den Kaſernen Rr. 35. 2 t. Mannheim . Zellstofistr. 33 7 Tod dem Huusschwamm Beseitigung auf chem. Wege, ohne A- brucn v. Mauerwerk, 10jänr. Garantie F. A. Carl Weber, Frankfurt à. M. Sandweg 6, Gartenhaus- Tel. 465 66 Ich ſuche 1 Zim. u. Küche od.—2 leere Zi. auf 1. Juni 1941. Fernſprech. 250 07 7 Dr. med. Hermann Schmieder Mannheim, 24. Mai 1941 MANNHEIM Erika Schmieder a Sam- Dr. jur. Worms bohandelnder psychologe Heim für seelische Gesundung Prinz-Wilhelm-Strafe 8 Seellsch-nervöse Leiden u. Sprachstörungen If * 2 etektiv Fernrut 273 05 · früner Argus Geheime Veberwachungen. Er⸗ mitnung., Spezialauskünfte usw. Zim. u. Küche evtl. mit Bad ge⸗ ſucht. Angebote u. Nr. 1119 B an d. Verlag des HB. rucwis 0 6,. 6 Vermählte Pestalozzistr. 14 ck übe meine Praxis bis auf weiteres in Waldkatzenbach im Odenald aus 2⸗Zi.⸗Wohnung Anmeldung Landieilstr. 4 unterricent in Vorort zu mie⸗ ten geſucht. Ange⸗ bote unter Nr. erforderlich gehoören ins HB falliien Areioen lSt, dart nlermals durch quäàlende Kopfschrerzen, Rheuma, Grippe Ocler trächtigt werden. Oaher nehren Sie beĩ auftretencden Schrnerzen eine Herbin⸗Stodin-Tablette welche ja so Uberaus wirksæarn pacłkt schrnerzhafter Störungen erfolg- relch bekärpft. Arm besten Sie verlanigen in der Apothele ein- fach Weber's Tablette gegen Schrherzen, derm diese bhringt die gewunschte Erleiohterung. Achten Sie aber irnrer auf das H irn DOreieck 2 jotat i0 Tabletten.52 · 20 Tablotton.91 lerhin Stomin A Webers ſobſete gegen Sschmerzen ..MEBER · ſſi GEEBURG durch tõgliches der seit 30 Jahren bewährten SeesandMandelkleie -för sehr Empflindliche auch ohne Seesand- & Waschen mit Englisch, Französlisch, Spanisch Russisch, Italienisch, Hollänalsch für Anfänger, Fortgeschrittene und Kaufleute. BERIITZ-INSTITUT The Berlitz School of Languages Lehrgänge in all. Weltsprachen Kur Friedrichsring 24a- Ruf 416 00 Wasserturm 1025 B an Verlag Kleiner Laden müt Nebenräumen Innenſtadt, ſofort zu mieten geſucht. Angeb. mit Preis 5 Nr. 981 B an den Verlag. Mietgesuche Hlr- Imt zlawnne evtl. ein sehr gut möblier- tes mit Bad in gepflegtem W. Gartmann, Parkhotel, Maunnheim Haushalt gesucht. Angeb. an Für. den do t nseres selt) Verfshren ist s Zur Vebernahſ sind je noch b angebote nur v gute Rentabilit' für, Holzlager, etwa 1500 qm, für die Kriegsdauer zu mieten gesuchnt. Rudolf Kurz& cæo. Maonnheim Meckorcu Altriper Straße 40-48 Lagerplatz Oeffent Am Mont: 2 Uhr. werde meistbietend versteigern: 1 Einbett-S 1 Bötent, 7 küsch, Einze Kleinmöbel In der Nähe Mannheims, Odenwald o. Bergstr. Oder Scheune zur vorübergehenden Einlagerung von Rohstoffen sofort gesucht. Eilangebot mit Größenangaben erb. Aug. Baisch& Sohn Fuserstoftzurichterei Mannheim- Rheincu, Rohrhofer Straße 13 Fernsprecher 482 05 Lagerschuppen Nähmasc Teppiche, porzellan u Wagenſchild Blech, für Dreirad Standard⸗Lieferw. verloren. Abzugb. gegen Belohnung: Fernſprech. 471 33 Die Frau, welche Zahnschrnerzen beein- das Uebel an der Wurzel und die Ursachen puinſert de Merven dieses gehetzten, lärmgequslten Mannes, ihm helfen ober sofori bei fag und Necht OHRkOPAK-Geräusch- schützer, ins Ohr gesteckt, weiche, formbate kugeln zum Abschließen des Gehörgenges. o Haer RM.60 in Apotheken, Drogerien, Senitätsgesch. Hersteller: Apoth. Max Negwer, Potsdam am Samst., 24. 5. zw. 11—12 Uhr in dem Geſchäft 0 7 Geldbeutel mit Inh. entwen⸗ dete, wird gebeten um Rückgabe bei: Kirſch, Nuitsſtr. 2 andernf. erf. Anz. Schöchtel mit 5— fi K 9 4 — ober wenn es ein hormloses, äußerlich anzuwendendes pflenzenmittel gibt, des die Kkopfschmerzen en„gewissen Togen“ lindert,— worum sich denn unnõtig plagen? probleren Sie des nöchste Mal AKA-FIuid! 60 Tahletten.20 2* AKA-Fluid im Flech- flöschchen für die Handtasche bekom- men sie um 70 pig. bei lhrem Apotheker und Drogisten. Mietgesuche Für unſeren Bürovorſteher mod. 3• Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör in Mannheim od. Umgebung ſof. geſucht.(Dauer⸗ mieter).(34585 V Victoria⸗Verſicherung Ludwigshafen a. Rh. Bismarckſtraße Nr. 51 ingenĩie ur sucht -Zimmer-Wohnung Umgebung Mannheims angenehm. Angebote unter Nr. 881B an den Verlag des„HB“ in Manunheim. Lagerraum Nähe Paradeplatz ſofort zu mieten geſucht S Mensch, sei vergnügt, loch dir'nen Asf11 Auch wenn du Hühnercugen hast, Kannst du jent wieder- fröhlich seln,- benn davon wird dieh schnell befrel'n Dos altbewöhrte„lebewohl““. empfonlene Hünneraugen-Lebewohl und Lebewohl-Ballen- scheiben. Blechdose 8 Pflaster) 60 Pf., Tabewonl-Fubhac gegen empfündliche Füße und Fußschweiß, Schachtel(2 Bäder) 40 Pf., erhältlich in Apotheken und Drogerien. Kuenzer, D 1, 5/%s, Ruf 26271 Wenn Sie keine Enttäuschung erleben wollen, achten 81 auf die Marke„Lebewonl“, da näufig weniger gute Mitiel alz„ebenso gut“ worgelegt werden. „) Gemeint ist natürlich das berühmte, von vielen Aerzten Jetzt. Vorbildlict Anbauten migten, p (Kenn-Nr. Luftsch.-G fort Must. langen Sie He B505 J. G, KassENS Rlfred e uherst Hung— wef ter Mann und mein lieber ruder, Schwa⸗- 8 Srika, Essen, b. Scheerer d und Udo te. Mann, der treuer Bruder, DI eldenmütigem Kk und Vater- 1941. hter lnge „ geb. Kempf me sowie für Hinscheiden hn esonders viè- „ Ortsgruppe und Rektor den früheren inau, und den ankenhauses. liebenen: eb. Spingler linmer zut möblier- gepilegtem Angeb. an Mannheim Frit · kundendienst war und ĩst das Eundemenſ unseres Erfolqs! Meannheirn * chuhe Sinid scdiõn, guit und preisweril Breife Stra ßhe Prlonte Handels-Unterricht-KRurse Tullastrase 14— MANNHEIM— Fernsprecher 424 12 Kurse am Tage u. abends in Kurzschrift und Maschinenschreiben Auskunft und prospekte kostenlosl Eintritt jederzeit! Kisfen neu oder gebhraucht in gutem Zusfand cd. I m O cmig., 65½ cm hr., 6/ cm hoch, 13 mmstærł u. c8. ImO c mIg.,77 cm hr., 77 cm hoch, 18 mmstarł leufend zu kaufen gesucht.- Angebote erbeten en fenn b. 15 Wo es schõön geschnitzte Teller gibtl RBovo A.., Schuhicbrik, Speyer Betlen Fugen⸗ Leimzuingen zum Schrauben oder Keilen für Massen-Verleimung langer Tafeln zu kaufen gesucht. Angebote u. Nr. 22 304 V q. d. Verlag Teiniot Hessel auch auswärts Moeckhars u Wingertstraße Mr. 31 Federn auf Lager Postkarte genügt Amdüge desoret brompt Llannt. 17.3 Ruf 288 72 Zur Uebernshme und Einrichtun sind je noch Bezitk—10 000.— für den dortlgen Bezirk vergeben wir die Alleinfabrikation Unseres selt Johren bewährten Bauertikels. Verfehren ists chnell, billlg und einfsch. gder Fobrikation eichsmarłk nötig. angebote nur von ernsten Reflektanten unter„Sehr gute Rentsbilitöt“ a. d. Verl. d. Hekenkreuzbanner Das WalTER BEHRNENS eRAUNSCHVEIC dnefmorenhondig. nr 9 kluge 7 Mann Die Städt. Volksbücherei, Zweig⸗ ſtelle Neckarſtadt, Lortzingſtraße 13, iſt ab. Montag, 26. Mai 1941, wieder eöffnet. Buchausgabe für Erwach⸗ ene: Montag, Mittwoch, 16—19 Uhr, reitag von 11—13 und 16—19 Uhr. uchauüsgabe für Kinder: Dienstag, 10—12 und 14—17 Uhr, Donnerstag von 14—17 Uhr. Der Oberbürgermeiſter Rlordnungen der nödap Werkſchar und Schulung. Der Schu⸗ lungsabend für die Ortswaltungen eudenheim⸗Weſt und⸗Oſt und Wall⸗ ſtadt findet am 27. Mai 1941 um 20, Uhr im Schützenhaus in Feuden⸗ ſheim ſtatt, Es haben daran teilzu⸗ —413 Betriebsobmänner, Walter und Warte der DAß, die hetrieblichen Unterführer, Vertrauensmänner, Werk⸗ charmänner, Werkfrauen, Straßen⸗ zellen⸗ und Blockwalter. Der Kreisorganiſationswalter Wenn der bauer in die Stadt kommt denn geht er nie mit leeren Hän- den heim. fur den Hof benõtigt er Aexte, Beile, Plickel, Hacken, Sensen, Den⸗ gelzeug, Sicheln, Mist- u. Heugabeln, Rechen, Winclen, Vorschlughäm- mer und Werkzeuge verschledener Art alles pfektische Gegenstände agus der EIlgenecke Engelen& Weigel Eisenecke Mannhelm E 2, 13 Eine MMigute vom petsdeblatz. wodeſch von Sommiungen Flügel bis 2 m und pianos latz 500 qm, für die ngesucht. im- Neckarau ald o. Bergstr. Dpen une lagerung gesucht. aben erb. o hn n- BRheinqu, recher 482 O5 enen Asfll ast, h sein,- befrel'n vohl““. on vielen Aerzten Lebewohl-Ballen- Lebewohl-Fußbad hachtel(2 Bäder) rien. ollen, achten Sie liger gute Mittel Versteigern: Kleinmöbel, beffentliche Versteigerung Am Montag, dem 26. Mai 1941, nachm. 2 Uhr, werde ich auf behördlichen Antrag in M I, 14, 4. Stock meistbietend gegen bare Zahlung öffentlich 1 Einbett-Schlafzimmer(weißß), 1 Köche, 1 Bötent, 2 Böcherschränke, 1 Schreib- nsch, Einzelschränke, Tische u. sonsfige 1 Chaiselongue, 1 Soſe, Nähmaeschine, 1 Gasherd, 1 Eisschranł Ieppiche, lompen, Gardinen, Glas und S pIleß, Gerlchtsvollzleher kauft aus Privat plano-Schwartz Frankfurt am Main An der Hauptwache 1 ſebrauchte Höbel zu kaufen geſucht. Möbelverwertung J. Scheuber 1, 1 Grünes Haus, Ruf 273 37 Verschiedenes Jetzt: Tarneinsötz einbauenl Vorbildliches Tarnlicht ohne zusötliche Anbæauten durch die amilich geneh- migten, preiswerten Bosch-Tarneinsãhe (Kkenn-Nr. Rl.-40/%00, Vertr. gem. 8 8 Luffsch.-Ges. gen.), Lassen Sie sich so- fort Muster bel uns vorführenl! Ver- langen Sie ausführliche Druckschrift 56. Heinrich Weber hosch· Dienst Hannheim J. G.-4- Ferntuf 28504 Wer nimmt Beiladung (kompl. Schlafzim. Sofa u. Gasherd) nach Endingen a. K. mit? Näheres: Fernſprech. 429 05 Garten oder kl. Obſtſtück Umgeb. Neckaraus zu pachten geſucht. Nr. 1214 B an d. Verlag des HB. Bauernhof im vord. Odenw. nimmt ſchulpflicht. Jungen in Pflege Zuſchriften u. Nr. 125 804 W an das HB in Weinheim. Bitte um ein Lebenszeichen von Schorſch und Wülli Dienstag abend. Schiffer⸗ börſe, Blondine. Wer nimmt Sofa v. Mannheim nach Weinheim mit?— Näheres: Weinheim, Fichte⸗ 2 ſtraße 32, 2. Stock. Entlaufen Junger ſchwarzer — Kassenscunzxunz eired oen, M 3,——— Neuheist Hung— Keparaturen— Transporte 2739 Rieſenſchnanzer entlaufen. Abzug. Adolf Hartmann, Lalätevemad Ein großer Teil., der Gemälde aus dem Nachlasse des früh. Hofmalers Prof. Otto Propheter befindet sich in meinem Privatbesitz(Lenbachschule). Infolge des Hausverkaufes muß ich plötzlich das Atelier räumen. Ich gebe die Hälfte der grögeren Werke ab. Für den Kunsthandel und Lieb- haber letzte Gelegenheit. Preise nur des alten Wertes. Es werden zur freien Wahl gestellt: Professor Franz von Lenbach mit Palette, Professor Ferdinand Keller mit Palette, Feld- marschall Graf von Moltke in Uni- form, Konsul Reiß, Gemälde eines Arbeiters, prämiierte Galerie-Gemälde (München 1900—1904). Märchen⸗ Prinzessin, Dame aus der Barockzeit, Dame in Grün, Dame in Blau, Samm⸗ lung Original-Zeichnungen, 1 Akt. Besuch nach Telefonischer Anmel⸗ dung heute Sonntag oder Montag im Hause Propheter, Mannheim, à 3, 7. Telefonische Anfrage Mr. 20 9 0 2. Amtl. Bekanntmachungen Dodenbenubungserhebung 194¹ Auf Anordnung des Herrn Reichs⸗ miniſters für 3 und Land⸗ wirtſchaft iſt im Mai 1941 eine Bo⸗ denbenutzungserhebung durchzuführen. Dazu iſt es nötig, die Anbauflächen der landwirtſchaftlichen Betriebe, Forſt⸗, Gartenbau⸗, Fiſcherei⸗ und Weinbgubetriebe feſtzuüſtellen. Auch die Arbeitskräfte dieſer Betriebe wer⸗ den durch die Erhebung ermittelt, Dieſe erſtreckt ſich auf die Betriebe mit einer Bodenfläche von 50 Ar und e, Badische Bank Mannheim- 0 4, 4. Strohmarkt Vermieiung von Stahlkammer-Fächern An- und Verkauf sowie Verwoltung von Wertpopieren. Konto-Korrent-Kredite- lombord-Kredite- Diskonflerung mehr und auf alle Exwerbsgarten⸗ haubetriebe ohne Rückſicht auf die Größe der Betriebsfläche. In Mannheim wird die Erhebung vom Statiſtiſchen Amt, c 2, 1, durch⸗ und Einzug von Wechseln und Schecks X Alle öbrigen Zonkgeschäfte Betriebsinhaber, die bis 30. kat den Betriebsbogen zur Ausfül⸗ lung nicht erhalten haben, müſſen die⸗ ſen beim Statiſtiſchen Amt oder bei den Gemeindeſekretariaten in den Vor⸗ orten abholen. Die Betriebsinhaber oder deren Vertreter ſind nach der Verordnung über Auskunftspflicht vom 13. Juki 1923 geſetzlich verpflichtet, die erfor⸗ dexlichen Angaben zu machen. Die Bodenbenutzungserhebung bil⸗ des deutſchen Volkes. Es wird des⸗ halb erwartet, daß alle Beteiligten ihre Betriebsbogen wahrheitsgemäß und ſorgfältig ausfüllen. Unwahr⸗ geprüft werden. Es iſt damit zu rech⸗ Mannheim, den 22. Mai 1941 Der Oberbürgermeiſter det die Grundlage für alle Maßnah⸗ men zur Sicherxung der Ernährung ſcheinliche Angaben können durch aml⸗ lich verpflichtete Sachverſtändige nach⸗ nen, daß im Anſchlüß an dieſe Er⸗ Kontrollerhebungen ſtattfin⸗ en.* * z kunne lafiit- flt. Amſ umd fru F AbteilungVolksbildungswerk Lernt Eremdsprachen im Deutschen Volksbildungwerkl Kurse für Anfänger und Ffortgeschrittene in Fran- zösisch, Englisch, Russisch unti Spanlisch können ab sofort helegt werden. Kkursgebühr für Anfänger RM.—, Kkursgebühr für Fortgeschrittene RM.50 Anmeldungen sofort bei Kkdf, Mannheim, Rheinstraße Nr.—5, vesheim Lebensmiklelkarlen⸗Ausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit ausgegeben, und zwar: B u ch ſt a be: Die Ausgabezeiten ſind genau einzu⸗ halten. Ilvesheim, den 23. Mai 1941 Der Bürgermeiſter Dem Karl Seitz in Ilvesheim wurde nach Art. 1 31 des Geſetzes vom 13. Pefsranzz 1935 die Exlaub⸗ nis zur Beſorgung fremder Rechts⸗ angelegenheiten einſchl. der Rechts⸗ beratung erteilt. Als Sitz der Rie⸗ derlaſſung wurde ſtimmt. Mannheim, den 22. Mai 1941 Der Präſident des Landgerichts Mannheim viernheim Lebensmillelkatten⸗Ausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 2. Juni bis 29. Juni 1941 wer⸗ den in der nachſtehenden Reihenfolge zu den dort angegebenen Zeiten in der Bezugſcheinſtelle ausgegeben. Gruppe 1. Haushalte mit nur er⸗ Preisangeb. unter e,, SollMCER METAIWWIARENMZFABRIK Söchkg c SoINMENM. — Donnerstag, den 29. Mai 1941 ten ſind ſofort nachzuprüfen. Spätere Reklamationen können nicht mehr be⸗ reſhunng werden. Im Intereſſe einer reibung tenausgabe ſind die angegebenen Zei⸗ ten genau einzuhalten. Die Verbrau⸗ ſcher haben die Beſtellſcheine einſchließ⸗ llich der Beſtellſcheine 24 der Reichs⸗ eierkarte und der Reichskarte für Mar⸗ melade(wahlweiſe Zucker) bis—= ſtens 31. Mai 1941 bei den Verte abzugeben. wachſenen Perſonen über 20 Jahre (Normalverbraucher) Ja Dienstag, den 27. Mai 1941: —9 Uhr:—600;—10 Uhr: 601 bis 1200; 10—11 Uhr: 1201—1800; 11—12 Uhr: 1801—2400; 14—15 Uhr: 2401—3000; 15—16 Uhr: 3001—3600; 16—17 Uhr: 3601 bis Schkuß Gruppe 2. Haushalte mit Kinder und Jugendlichen bis zu 20 Jahren (Normalverbraucher) Mittwoch, den 28. Mai 1941: in der vorſtehenden Reihenfolge. Gruppe 3. Haushalte, die in Brot, Fleiſch oder orger und Teilſelbſtverſorger) Die empfangenen Lebensmittelkar⸗ loſen Abwicklung der Kar⸗ lern Viernheim, den 23. Mai 1941 Der Bürgermeiſter vom 2, bis 29. Juni werden am Mitt⸗ 5 woch, dem 28. Mai 1941, im Rathaus —Gri:—12 uUhr, Zimmer 5 Gro—Kri:—12 Uhr, Zimmer 2 Kru—S: 15—18 Uhr, Zimmer 5 50 Sch—3: 15—18 Uhr, Zimmer 2 Ilvesheim be⸗ Milch Selbſtverſorger 5 — oder bisher waren(Selbſtver⸗ Zune un Wnnn Die Lebensmittelkarten für die Kartenpexiode 24 vom 2, Juninbis 29. Juni 1941 ſowie die Reichsſeifenkarten für die Monate Juni bis September 1941 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchſtaben 26. Mai 1941 inag, 27. Mai 1941 HJJ.. am Dienstag, M.. amMittwoch, 28. Mai 1941 P& R 5(ohne Sch). am Donnerstag, 29. Mai 1941 TUVWXVZ2.. am Freitag, 30. Mai 1941 Die Karten ſind in den bereits See Zweig⸗ ſtellen und in den in den Siedlungsgebieken beſonders er⸗ richteten Ausgabeſtellen abzuholen. Die Karten für Juden und nicht privpilegierte Miſchehen werden am Freitag, dem 30. Mai 1941, in der Zeit von 14.30—18 Uhr nur in der Zweigſtelle Qu 2, 16 ausgegeben. Bei der Abholung iſt der grüne Ausweis zur Abholung der Lebensmittelkartenvorzulegen. Ohne A des Aus⸗ weiſes werden die Lebensmittel⸗ u. Seiſenkarten nicht abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind an ſämtlichen Ausgabetagen von —12 Uhr ünd von 14.30—18 Uhr geöffnet. Für die Sied⸗ lungen Schönau, Atzelhof und Sonnenſchein kann die Aus⸗ gabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweigſtelen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Antrüge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffworen und Schuhe in der Zeit vom 26. Mai bis 31. Mai 1941 nicht entgegengenommen werden. Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtellſcheins 24 der Reichseierkarte ſind bis ſpäteſtens Samstag, 31. Mai 1941, bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zu⸗ teilung der Waxen ſichergeſtellt iſt, Dies gilt Hich für die Inhaber der Schwer- und Schwerſtarbeiterkarten. Falls Beſtellſcheine für Eier nicht rechtzeitig bei den Klein⸗ verteilern ahgegeben werden, können dieſe auf Grund einer Anordnung des Reichsernährungsminiſters ohne Rückſicht auf die Zahl der in der jeweiligen Fdeee aufgerufe⸗ nen Eier bis 31. 7. 1941 nur noch wie fo gt beliefert werden: F G K L. NO Seh bei Abgabe in der 2. Woche mit 3 Eiern bei Abgabe in der 3. Woche mit 2 Eiern bei Abgabe in der 4. Woche mit 1 Ei Da dieſe Vorſchrift für die Ernährungsämter zwingend iſt und etwaigen Anträgen auf volle Anerkennung der Be⸗ ſtellſcheine bei verſpäteter nicht ſtattgegeben wer⸗ e den kann, werden die Verſorgungsberechtigten gebeten, die Beſtellſcheine der Reichseierkarte rechtzeitig abzugeben. Die Verſorgungsberechtigten, die Ziegenhalter ſind, können keine Reichsmilchkarten beziehen. Sie werden daher aufgefordert, bei der Ausgabe der Lebensmit⸗ telkarten die Reichsmilchkarten zurückzugeben, falls in Unkenntnis dieſer Tatſache Milchkarten ausgegeben werden ſollten. Wiederholt wird darauf hingewieſen, daß der unberech⸗ tigte Bezug von Lebensmittelkarten beſtraft wird. Glüdt. Ernährunos⸗ und Wirtſthaftsamt Jtandard- Lie ferwagen Inr Ersatz f. d. Behelfslieferwagen. Spars., preisw. lief. geg. Bezugsch. Autchaus Fchwind, P 7, 18 fFernsprecher Mr. 284 74. Langerölterſtr. 10. Ka 1—4 f * 7—5 —— 5— 27 75 4443132• dESTMAE STENAESSTB Montog letzter Tagl Eine bezaubernde Liebesgeschichte zwischen einer kleinen Tänzerin und einem jungen Tropenforscher Lie Keasche ſerebte Winy friesch- Marle lend- Gaſ'-Vien Das Heus der guten Kkopellen die gepflegte Konditorei-P/7, 22. An denplònłen FDUHDKONZEET anenien Ein jesselndet 1 voller dramat. Kon ſungens 2 * 33 7. rock · Comillei Horn 2 gegie: 27 O 7 Wwochenschau:% stemmie, ATKAABR 23˙ Nach dem Kampt in Griechenland E iſ R. KR. V. a. .00.40.50.30— Igd. nicht zug. Uner—— 1———** 2. WOCHEI Hauptfilm.00.20.35.00 Uhr 4 4 Lolansne, eueste—— 4 ber üüberragende Erfolg!„Därlaclier loß und 33.00 315 2rr 5 und Kulturmimꝰn 25 25 2 Slusen 23 Uhm Krüger— Lestourent, hierkeller Lehaglicher 4—————— Der Emil-Jannings-Film der Tobis funꝛstube. Automel wird Monkag⸗ die Gas ts tùtie tur te der mann 3 Gasth d Met 152 Och m eeee asthaus un etzgere um sen fle-Lölen- weiner lie evte 18.us o. 15.50 Uht naxwneir, p o en cen benen I l Heim 1* 4 9.2 bese Kelr-Artus Längenbrand- ———————— f bletet angenehmen Ernolungsurleub. Besitzer: Otto Baecl ene kun Trabilas And parner Fescmäftsver neue jugdl. über 14 J. zugel. 1esc Sverlegung K1, 10 f Meine bisher in] 3, 8, betrie bene IIL Auna Nimat upeten reten we METZäEREI n Grinzing: Heute schon ab 18 unr stellung„40 Jahre Film“ 3 Me Gdie wiener Stimmungsbetrieb habe ich nach Käfertaler Str. 13 verlegt.—— Linder zeltvergeht Eröttnung: Dienstag, den 27. Mai 4 ereigt und erzühlt mit Gleichzeitig danke ich meiner alten Kundschaft für das Ver- M.&.——— 11 kiel Witz von L. Schmitt——— trauen das sie dem nun 50 jahre bestehenden Geschäft Schiempers N friedrSchlemper Zus den Uranfängen des National-Theater entgegenbrachte und hoffe, sie weiterhin zur vollen Zu-——— Soinder Stshlweren Kintopp's! 1900— 1910 01 trledenheit bedienen zu dürfen. reucndung f. annheim..15 b gedrehte Filme, Dramen Mannheim EK 1 vi lin e Kab Sonntag, den 25. Mai 1941 m Sruing Grantb ———— ermelster- Kälertaler Straße 13- Fernsprecher 524 54 rahtberi Unsere hellebtest. Film- Vorſtellung Nr. 285 Miete c Nr. 25 Metzg T P F 2, 9 in fllmen 1. Sondermiete„Nr. 13 am Marlet 22 2 Britiſche 1 von dama 4 ritiſche Beginn: Ab.30 Uhr** N E Aida Hänner lugen nie Große Oper in vier Akten von wenn sie ihren Frauen verkünden, daß es zegen ihre pern zu—50 Giuſeppe Verdi 2— Lebet·,—— 30 Uhr, d allestörungen und die damit oft verbundene allge- Ruhe-Erholung——— 8 müissembpnmucd eiehsesehme fütis imerzen, Srnlef beleuchtet, w finden Sie bei bester verpflegune im mütsverstimmung, Cliederschwere, Kopfschmerzen, Schlaf. abend über störungen, das Reißen, Hautjucken, den unreinen Teint Sesthœus und Pension zum usw. ein ganz ausgezeichnetes Mittel gibt, nämlich tas denkt. „Sternen“ in Reiselfingen cirror M 33 das tatsächlich aus nicht weniger 3 (Schwarzwald), Fernsprecher 141. T. als 33 feinpulv. heilwirksamen Rückzugs kigene Landwirtschaft. Prospekte brogen besteht, die auf mancherlei Weise regulierend Agitation Ankiguitäten und wiederherstellend in das gestörte Wohlbefinden ein. zugreifen vermögen. oOrig.-packung.80 RM. In Apothe- 4 Die britiſe ken vorrätig, bestimmt in der Einhorn-Apotheke, Mann. Woche den 7e121 heim, am Markt; Fortuna-Apotheke, Kronprinzenstr. 39 macht R pelikan-Apotheke, Ou 1, 3, Breite Straße. ab ef 2 9 Bad Dürkheim E3 16 luſt Kretas z bient Sbutene Mazenihal. Sun⸗ 8 7 5 benies 15 ern hönſten ufenthalt. Son⸗ ann, dies i niges Haus, Waldesnähe. Sorg⸗ STEIH-KARTEIEN n, Mannheimer Haus- und 330 ältige Verpflegung u.*—— Much Daueraufen ulad Ilie Grundbesitzer-Verein e. V. ſchließlich zu haln— Profpekt auf Wunſch. n do/ Isclilernlet„ Schöne 5%, Gcutenge f ff süro: b 2, 1 Segr. 1895- fernspfecher: 254 92* Fremdenzimmer LEISER ene Wegen dringender Herrichtungs- n Vollpenſion zu 3,50 Rm, Gaſtnaus U 4 arbeiten ist unsere Geschäftsstelle fei, Andere Gode 3 ſe enäb 3 aͤ0172 S..———— ¹ von Mittwoch, dem 28. Mal, bis ein- zu, daß dieſe Llelmann ACaſt-eslicn 31. al 1941 geschlossen—3 iſt. Wer ſich gut erholen will, findet der es„Daily C gute preiswerte([32263 V u E, 28, fuf HM 7—.— daß -Hu n den n Unlerkunft die deliepte Matelottorm 3 6 1. Mittelstr. 24, Kuf 5233 Feh pie— Walp und Wallzr porganden ger———————— werden, daß Gotthilf Fink, Ohrnberg a. Kocher. kleg. Weste 3²⁰ 0 ziehen und d deamen-Hut 0 tte mit g 3 — korm in neu G75 e Melne proxis befindet sich ab Montog,— artigem gelecht mit— dem 26. Mai 1241, in wurde am schöner Blumengarnit. vVierecktuch zberi ————— Lavabel, in schön., 45 5 Heere ericht Hrucie in de—— Farben— 5 9 7 6 6 pend 5. 3 wie üblic ruppenland Sehlafengegend von den En —— 4——— So h. — riones Kle— am Sonntag K 8 de. med. ſůüudel prolt. Arrt oder zwei Bo Aermein, vorderteil 9 8„„ Inſel angela ——— Plissee ver-—— von Cy n— ondoner Ri . ist oft unertrãglich. Aportes Kleid Kreta würde Das Denken fallt Ihnen schwer, man 2 aus Mattkrepp, hüb- haben und ni ist nur ein halber Mensch. Alle sches Blütenmuster m. 40 ſondern ein reichem Tülleinsatz in— flotte ſein. Energie ist nutzlos vertan. Dabei f sollten Sie sich gleich der„FSpalt- ist bekannt doförl Tabletten“ erinnern.„Spalt-Ta- prãparat gegen Köpfschmerzen, Qu 1, 16 Zahnschmerzen, Migräne, rheuma-* gegenüber von Ou 2 34 tische Schmerzen usw. Die Zu- sammensetzung ist so getroffen, daß auch die spastisch bedingten Kopfschmerzen bekämpft werden. — Zu haben in allen — Apotheken. juse-ancher Machart. Or. V/. Jauméênn f echtsdnwòaͤlt verlegt seine Kdnzlei von N 7. ð hach 7⁰ I 5, 5, 1 Treppe hoch onstee en f 13 KAUFSTIATTEMVANNHEIM· 1 1 35 Wegen des Umzuęgs bleibt die Kanzlei ãm Die alte R. A.— Montag, den 26. Mai 1941. geschlossen. lhein, das der ———— wWesseNHAUs WKoNA 5 9 9 tag und Sont —————— 3 eherrſchte di GMen. 5 mal ſe e Zu haben l. Drogerlen u · Apotheken Elfaß—— SA⸗Brigadef Straßburg m Janittmusfer Zum rodestag am 26. Mai:„»*2— noi 2 Er IXIII5 Großhandlung elſäſſiſcher M helfen punkte sparen Mν½ιε.Lι Q7.7 7F1. 2778⁰-˙6. — 1 gene, lbert Teo Schlageier en Safson-Schnitie hat seinen Verkaufi und Lieferung in: Bedeutung a GMurocheclonſ Abplättmuster. 3 Emma schüfer%0 von Wilhelm hotz, mannheim Hatürl. Mineralbrunnen e Fachgeschäft für Modezeitschriften und 3. Auflage, kartoniert RM.— 3 3 eit en fr ahh er öromdbelaren frareann Pä flag garantiert reinen Apfelsaft I kuilenmaß Am 26. Mai 1923 fiel als Vorkämpfer für Koch-, Vieh- u. Gewerbesalze monverde atenlieder it 5 33 Verdunkeln deut d in Düſſeldorf auf der Golz⸗ 1 a Wilh. Mäller nichtiꝑ und g01——* 35 4 0 5 Zucker und Soda sow /ie Klch Mus nicht teuer mit; 72 iro: truppen Albert Leo Schlageter. De MHedizingläser aller Ari Fahnenmaſte Staltbürb: Mittasnabe 339 3 neue Auflage der Schrift ruft das Gedächt⸗ E nationalſozia wie der aufgenommen. Tannengrün ummer nis an den Freiheitshelden erneut wach. ibat Neue Ruf- —* B¹ 14 dert eb Büro: K 3, 6» Lager: Binnenhafensir. 14-15 Barmfahnen schuhmarkt 21 3 00 Kechendeimer Strehe 6 Malen guf 45008 ngne asche Buchhandlung Alannheim, P 4. 12 eee—4—— en Straße M 1, 14 am Marktplatz