in USA- Be⸗ in Rom- Fuß- terkreuzträger arischen Mili- dote auf der Griechenland. -Einsctz er- Im Tief- r dem Isthmus der Landung Angriff wird —- Mit Beute⸗ e nach- Die e werden ein- -Das Komtur- 1* für General vor Tobruk. er und Kampf-⸗ an- Unter- 1 an der West⸗ lem deutschen ische Frachter is Ritterkreuz hen auf Eng- verbände auf Irischen See. istungswerken ee 70 mm: ler 4 Freie nmermann .15.00.30 lche 3 geeeeee 5 orm. 10.45 lIungꝗ mm und au 4 7 L gen Spiel- feiertagen 20.00 Unr Treude ingen dühne le 8 Monate g unsere Sol- r geniale pa- Sänger und drei Wiener traßensänger herin und ein Tanzpaar sche Tänzerin einmalige ige Froni- d RM..—, verkauf: 14.00 Unr a. Qu 3, 4 gskonzert Mineralu/asser- zpeꝛialgeschũütt I fahrt onntag und zurück n..30 n..80 ickk. 22 Uhr rjer Ruf 240 66 E .——————————— fꝗ, ͥꝗ————— ͤd;.——— ᷑— 77 ie en, 4 4 Sonnkag⸗Ausgabe 4 dee e oRDWSTBABENZ Mannheim, 1. Juni 1941 Schwierige Flucht Kretas Südküste Vormwürfe aus USA wegen der Miederlage/ Offenes Eingeständnis Lord Alexanders Gedrũcte Stimmung Vonunserer Berliner Schriftleituns) hh. Berlin, 31. Mai. In London und Waſhington hat man ein⸗ Kiedert daß alle Verſuche, die vernichtende iederlage in Kreta zu verſchleiern, angeſichts der offenſichtlich verzweifelten Flucht der über⸗ bleibenden engliſchen Streitkräfte aus der Um⸗ klammerung zu den Geſtaden der Südküſte nicht mehr fortzuführen ſind. Kreta iſt abge⸗ͤ —— Der Ernſt und die Bedrücktheit er Stimmung in London iſt aus allen Be⸗ richten zu erkennen, die noch nach außen drin⸗ gen. Es iſt für England um ſo ſchmerzlicher, daß auch die Preſſe des amerikaniſchen Ver⸗ bündeten unbarmherzig das beiſpielloſe Maß der britiſchen Niederlage darſtellt und daber erklärt, daß dieſe Ungeheure Schlappe der Briten höchſt erſtaunlich ſei, denn der Vor⸗ teil in dieſem Kampf habe unbeſtritten auf der Seite der Engländer gelegen. Sie hätten, ſo erklärt„Neuyork Times“, Truppen, ſchwere Geſchütze, Tanks, eine Flotte und ausgebaute Stellungen, ferner eine in acht Monaten gründlich organiſierbare Baſis für die Luft⸗ waffe beſeſſen. Die Deutſchen hätten allen die⸗ ſen Vorteilen nur den Mut ihrer aus der Luft herabſtürzenden Kämpfer entgegenſetzen kön⸗ nen und damit die zahlen⸗ und aufrüſtungs⸗ mäßig überlegenen britiſchen Streitkräfte ge⸗ ſchlagen. Mit wehmütiger Offenheit berichtet nun die „Times“ von einer Anſprache des Erſten Lords der Admiralität, Alexander, bei einem Frühſtück. Hierbei iſt dem engliſchen Marine⸗ miniſter das britiſche Geſtändnis entſchlüpft, daß die engliſche Flotte ſchwere Verluſte bet den Kämpfen um den Beſitz Kretas in der letz⸗ ten Woche erlitten hat. Die deutſche Luft⸗ waffe hat den engliſchen Kriegs⸗ ſchiffen eine Schlacht geliefert, die man als eine der größten des Krie⸗ ges bezeichnen müſſe. Das genaue Eingeſtändnis der britiſchen Verluſte hat Alexander dadurch vermieden, daß er erklärte, viele Offiziere und Mannſchaften der eng⸗ liſchen Flotte hätten ihrem Vaterland das größte Opfer gebracht. Dieſes Eingeſtändnis des Lords wird Chur⸗ chill durchaus nicht willkommen ſein, denn er hatte ja die Abſicht, mit dem„Sieg“ über die durch einen Zufallstreffer manövrierunfähig ewordene„Bismarck“ die furchtbaren Mißer⸗ Pige ſowohl ſeiner Politik und neuerdings auch der britiſchen Flotte gegenüber der deut⸗ ſchen Luftwaffe bei Kreta zu verheimlichen. Lord Alexander aber muß in ſolchem Maß un⸗ ter dem erſchütternden Eindruck der Verluſt⸗ nachrichten an Kreuzern, Zerſtörern, U⸗Boo⸗ ten und Schnellbooten geſtanden haben, daß er es für richtig hielt, wenigſtens einen Teil der Wahrheit bekanntzugeben. Zu ſagen, daß England unter den deutſchen und italieniſchen Luftangriffen 14 Kreuzer, viele Zerſtörer, meh⸗ rere Schnellboote und zwei U⸗Boote verloren hat, ging über ſeine Kraft. Die engliſche Rithſa ergeht ſich in lauter Klage über die britiſchen Kreuzer⸗ und Zer⸗ ſtörerverluſte im Mittelmeer. An derartigen Schiffen könne England nie genug haben, be⸗ merkt„Daily Telegraph“. Deswegen ſeien die Abgänge eine ſehr ernſte Angelegenheit für eeeeeeeeee ge e Neuer englischer Luffüberfall auf Sfax Genf, 31. Mai.(HB⸗Funk.) Aus Vichy verlautet: Die engliſche Luftwaffe hat, wie aus Tunis gemeldet wird, einen neuen Angriff auf den franzöſiſchen Hafen Sfax ausgeführt. Am 30. Mai 8 Uhr morgens haben drei Flugzeuge der RAß den Hafen von Sfax und die Reede überflogen, wo der italie⸗ niſche Dampfer„Iſarco“ am Vormittag An⸗ ker geworfen hatte. Die drei engliſchen Flug⸗ zeuge warfen insgeſamt acht Bomben, ohne jedoch den italieniſchen Dampfer zu tref⸗ fen. Sie entfernten ſich daraufhin wieder. Im Augenblick des Angriffes befand ſich die „Ifarco“ drei Kilometer von den Hafenkais und zweihundert Meter von der Hafeneinfahrt entfernt. Einheiten der franzöſiſchen Flotte und die Luftwaffe nehmen den Schutz von Sfax wahr. Die Bevölkerung bewahrt alle Ruhe, iſt jedoch entrüſtet über die Angriffe, die die eng⸗ liſchen Luftſtreitkräfte ſeit vergangenen Sams⸗ tag in den mmeſiſchen Hoheitsgewäſſern unter⸗ nommen haben. rung Eires Großbritannien. Unglücklicherweiſe handelt es ſich in der Hauptſache um Schiffstypen, die zur Begleitung von Konvois verwendet würden, deren Ausfall die Schwierigkeiten des Mate⸗ rialtransports über See ungeheuer erhöhen würden. Die Steilabfälle der Südküſte laſſen nach italieniſchen Meldungen größere Einſchiffun⸗ gen der fliehenden Engländer nicht zu, ſo daß ſich auf der Südſeite Kretas der ſchon bei Dün⸗ kirchen und Euböa, ſowie des Peloponnes be⸗ kannte Verſuch der Engländer, ſich in Schiffen und kleinen Motorbooten in Sicherheit zu brin⸗ gen, gegenwärtig wiederholen wird. In Anbe⸗ tracht der Tatſache, daß diesmal jedoch von den Fliehenden nicht 40 Kilometer wie bei Dünkir⸗ chen über den englijchen Kanal und auch nicht 100 Kilometer wie vom Peloponnes nach Kreta, ſondern im günſtigſten Fall 570 Kilometer nach Alexandrien in kleinen Booten auf hoher See zurückzulegen ſind, befinden ſich die Engländer in verzweifelter Situation. Die urſprünglich von engliſcher Seite ver⸗ breitete Meldung, daß der Oberkommandie⸗ rende der britiſchen Truppen auf Kreta, der neuſeeländiſche Generalleutnant Freyberg töd⸗ lich abgeſtürzt ſei, wird vom amtlichen Reuter⸗ büro in Abrede geſtellt. Reuter ſagt, General⸗ leutnant Freyberg ſei noch immer bei ſeinen Truppen. Es iſt die Frage geſtellt, wo„ſeine Fe ſind. In Kreta, in Aegypten? Oder...? NMan konnte weder zählen noch zielen Mittelmeerflone ununterbrochen 14 Stunden im Bombenhogel Genf, 31. Mai.(HB⸗Funk.) Die Londoner Zeitung„News Chronicle“ veröffentlicht den Bericht eines Augenzeugen über die deutſchen Luftangriffe auf britiſche Kriegsſchiffe. Der Berichterſtatter, der ſelbſt auf einem der britiſchen Schlachtſchiffe war, ſchreibt u.., die deutſche Luftattacke habe, nachdem ſie bereits drei. Tage gewährt hatte, ihren Höhepunkt am vergangenen Donnerstag erreicht, als Hunderte von deutſchen Kampf⸗ flugzeugen der verſchiedenſten Typen ununter⸗ brochen die engliſche Mittelmeerflotte von halb 6 Uhr bis 20.15 Uhr mit Bomben belegten. Die Deutſchen hätten ihre größten und ſchwerſten Bomben für die engliſchen Selaceſcif aufgehoben, und auch das Schlachtſchiff, auf dem ſich der Augenzeuge be⸗ fand, ſei getroffen worden. Obgleich die eng⸗ liſchen Kriegsſchiffe bereits an den Vortagen ſchwer getroffen worden waren, ſei das alles „ein Kinderſpiel gegenüber dem geweſen, was am vergangenen Donnerstag ſich innerhalb 14 Stunden ununterbrochen über und auf den engliſchen Kriegsſchiffen abſpielte.“ Die Zahl der von den Deutſchen eingeſetzten Flugzeuge könne man nicht nennen, da jeweils ſo viele Maſchinen in der Luft waren, daß man ſie überhaupt nicht hätte zählen können. Mindeſtens aber 100 Flugzeuge hätten ſich in jeder Minute während der 14 Stunden über der engliſchen Flotte befunden. Es ſei ein ſol⸗ ches Gewirr in der Luft geweſen, daß die bri⸗ tiſche Schiffsartillerie überhaupt kein Ziel mit Sicherheit hätte faſſen können. Die Folge ſei dann auch geweſen, daß eine ganze Reihe der engliſchen Kriegsſchiffe Volltreffer erhalten hätten. Drei Meſſerſchmitt⸗Kampfmaſchinen ſeien ſo plötzlich aus dem Himmel auf ein engliſches Schlachtſchiff heruntergeſtoßen, um nach dem Bombenwurf mit großer Geſchwindigkeit wie⸗ der aufzuſteigen, daß man kaum mit den Augen dieſen Operationen habe folgen können, geſchweige denn mit den Geſchützen. Später habe er geſehen, wie eine ſchwere Bombe das Heck eines Zerſtörers traf und eine geradezu ohrenbetäubende Exploſion Der eng⸗ liſche Zerſtörer ſei im Augenblick geſun⸗ ken, eingehüllt in eine dichte ſchwarze Rauch⸗ wolke. In manchen Augenblicken habe es ge⸗ ſchienen, als wollte der deutſche Luftangriff auf die engliſchen Kriegsſchiffe kein Ende neh⸗ men. Denn die Zahl der Flugzeuge ſei ſtän⸗ dig größer geworden. USA- Ilndustriĩe unter NMilitãrkontrolle Roosevelts„NMotstoncdsmoßnehmen“./ fingercberücke der Rbstungscorbeiter o. sch. Bern, 31. Mai.(Eig. Dienſt.) Die von den verantwortlichen Stellen Waſhingtons zur Beunruhigung der Bevölke⸗ rung inſzenierte Panikmache überſchlägt ſich geradezu. Die Beſetzung einiger Forts war nur der Auftakt zu einer groß angelegten Aktion, die das ganze Land erfaſſen ſoll. Faſt ſämtliche Waffen⸗ und Munitionsfabriken, Flugplätze und Hafenanlagen wurden durch Militär beſetzt. Der Preſſe wurde von den Behörden, um die künſtlich geſchürte Panik⸗ ſtimmung noch zu ſteigern, erklärt, man ſei einem weitverzweigten Komplott gegen die Kriegsproduktion auf die Spur gekommen. In Wirklichkeit handelt es ſich jedoch darum, die geſamte Wirtſchaft unter Militär⸗ und damit Staatskontrolle zu ſtellen, die es Rooſevelt und ſeinen Freunden geſtattet, diktatoriſch einzugreifen. Rooſevelt zögerte alſo nicht, den profitgierigen Plutokraten die Machtmittel des Staates zur Verfügung zu ſtellen, nachdem die inneren Schwierigkeiten den Geſchäften allzuviel Abbruch getan hatten. Keine USA-Lieferungen nach Eire o. sch. Bern, 31. Mai.(Eig. Dienſt.) Wie die britiſche Agentur„Exchange“ aus Neuyork meldet, hat die Rooſevelt⸗Regierung die Eires mit Waffen auf Grund des Pacht⸗ und Leihgeſetzes abgelehnt. Dieſe Formulierung ſcheint nur ein Deckmantel zu ſein, unter dem man den Entſchluß, überhaupt keine Waffen nach Eire zu liefern, verdecken möchte. Sollte es ſich hier um eine ſtille Rache für die energiſche Oppoſition der Regie⸗ gegen den Verſuch handeln, in Nordirland die Militärdienſtpflicht einzuführen? Kraftsfoffmangel auch in USA (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Waſhington, 31. Mai. Die Oelverſorgung Englands iſt durch die Verſenkung zahlreicher nicht mehr erſetzbarer Tanker in den letzten Wochen in ein beſorgnis⸗ erregendes Stadium getreten. Die amerikaniſche Regierung hat ein Fünftel der USA⸗Tanker⸗ flotte für England abzweigen müſſen, ohne je⸗ doch dadurch die engliſchen Schiffsverluſte hin⸗ reichend auszugleichen. Gegen dieſe Abgabe von Tankſchiffen hat ſich in den USA ſelbſt viel Widerſtand erhoben, da die amerikaniſchen Wirtſchaftskreiſe feſtſtellen, daß die amerikaniſche Verſorgung zu wünſchen übrig laſſe und ſich jetzt ſchon bereits ein un⸗ gewöhnlicher Mangel an Benzin in dem nordamerikaniſchen öffentlichen Leben bemerk⸗ bar mache. Angriff auf Bagdad abgeschlagen (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Beirut, 31. Mai Den neueſten Meldungen zufolge haben die engliſchen Angriffe mit ſtarkem Druck auf den Linien der irakiſchen Streitkräfte gelaſtet. Süd⸗ lich Bagdad haben die Briten einen Angriff in Richtung auf die Hauptſtadt unternommen, der jedoch vor dem entſchloſſenen Widerſtand der Verteidiger zum Stillſtand kam. Bagdad iſt zur offenen Stadt erklärt worden. Der Sender Bagdad ſchweigt. Die irakiſchen Truppen haben die Schleuſen des Euphrat und des Tigris geöffnet, um durch Ueberſchwem⸗ ———— den engliſchen Vormarſch zu behin⸗ ern. Sabofageahte in Paläsfina Teheran, 31. Mai.(HB⸗Funk) Aus Paläſtina werden neue Sabotageakte ge⸗ gen britiſche Petroleumlager und Munitions⸗ depots gemeldet, die weithin ſichtbare Brände verurſachten. Aus Amman wird bekannt, daß neue Verhaftungen transjordaniſcher Offiziere ſtattfanden, die den Kampf mit britiſchen Trup⸗ pen gegen irakiſche Truppen verweigerten. Eng⸗ landhörige Transjordaner flüchten weiterhin. Emir Abdullah ſoll in Jeruſalem eingetroffen ſein. Die Zeitung„Al Jom“ meldet, daß zwei engliſche höhere Offiziere während eines Kamp⸗ fes mit arabiſchen Freiheitskämpfern in Palä⸗ ſtina bei Tarſchiha erſchoſſen kvurden. In der Feiertagsruhe Mannheim, 1. Juni. Die unaufhaltſame Steigerung der Schnellig⸗ keit, wie wir ſie heute bei den Flugzeugtypen zur Vervollkommnung ihrer Kriegstüchtigkeit beobachten, entſprach im Frieden nicht immer allein der Zweckmäßigkeit, ſondern auch menſch⸗ licher Ungeduld. Der Motor hat nicht nur die Taktik des Krieges von Grund auf verändert, ſondern den Menſchen an ſich. Das Tempo wird heute für uns ſchon nicht mehr von der Geſchwindigkeit des D⸗Zuges beſtimmt, es hängt von der Uebermittlung über Erdteilbreiten in ein Geſpräch kaum ſpürbar dehnender Augen⸗ blickserfüllung ab, es wird von den auch heute noch manchmal unwahrſcheinlich raſchen Sprün⸗ gen des Flugzeugs über tief zerfurchte Land⸗ ſchaften vorgeſchrieben, und unſer Schnellig⸗ keitshunger verträgt den Bummelzug ſchon ſo wenig wie die Poſtkutſche. Das wirkt ſich auf Raum und Zeit gleichermaßen aus. Wenn wir mit gutem Grunde ein ſchnell⸗ lebiges Geſchlecht genannt werden, ſo ver⸗ geht zwar unſer Leben nicht ſchneller als das der Väter und Vorväter. Im Gegenteil, man hat ja ſtatiſtiſch erwieſen, daß wir infolge ge⸗ ſünderer Lebensführung im Durchſchnitt erheb⸗ lich älter werden. Aber wir erleben mehr, wenigſtens von äußeren Eindrücken, und wir vergeſſen auch ſchneller unter der faſt erdrücken⸗ den Fülle des Geſchehens. Wir werden deſſen gerade an den großen Feiertagen inne, wo wir uns einen Jahresabſchnitt in das Gedächtnis zurückrufen können. Pfingſten 1940: Da war gerade das Fort Eben Emael genommen, Lüttichs feſteſte Ba⸗ ſtion, eine Probe für den Sturm auf Bunker der Maginot⸗Linie. Unſere Luftlandetruppen waren zum erſtenmal in Erſcheinung getreten. Am Pfingſtſonntag konnte auf Lüttichs Zita⸗ delle die deutſche Flagge aufgezogen werden. Das war am 12. Mai, drei Wochen früher im Jahr. Wie haben wir vor einem Jahr erwartungsvoll vor dem Lautſprecher geſeſſen und haben kaum zu atmen gewagt, ſo unfaßbar war das alles in dem unaufhaltbaren Sieges⸗ zug durch ein ſchwer gerüſtetes Land, und dann haben wir aufgejubelt in der Anteil⸗ nahme am größten Triumph deutſchen Sol⸗ datentums und Feldherrngeiſtes. Und heute iſt es ſelbſt denen, die dabei waren, wie eine traumhafte Wandlung, aus der nur einige ſtarke Erlebniſſe wie Felſen aus dem Zeit⸗ ſtrom herausragen, um die nun die Erzäh⸗ lungen, ſich gegenſeitig ergänzend, wieder die Bilder der zerſchoſſenen Städte, der geſtürmten Bunkerlinien und der aufgelöſten Feindheere als Preis mit aller Kraft durchgehaltenen An⸗ ſturms legen. Uns in der Heimat aber erfüllen ſich Namen wieder mit dem Klang geſchichtlicher Größe und uns überkommt ein Gefühl der Beſchämung, weil unſere Nachrichtengier ſo oft kraſſer Undankbarkeit gleichkommt. Das bezwungene Frankreich hat ſich in Jah⸗ resfriſt zu einem zur europäiſchen Idee be⸗ kehrten Kontinent erweitert, deſſen Völkerviel⸗ heit die große Aufgabe der nahen Zukunft auf ſich zu nehmen ſich anſchickt. Wie das Pfingſt⸗ feſt die Einigung in einem großen, geiſtigen Neuwert brachte, ſo hat heute abermals eine große Idee die Grenzpfähle niedergeriſſen und die Sprachen zu einer Verſtändigung der Völker zuſammengefaßt. Denn auch wir als Sieger auf den Schlachtfeldern wollen nicht dem eigenen Nutzen nur unſer künftiges Werk verſchreiben, wir wiſſen um die große Verantwortung, die wir vor aller geſchichtlichen Wertung einer künftigen Zeit für die dem britiſchen Einfluß entriſſenen und in unſern Machtbereich herübergeholten Völker übernom⸗ men haben. Wir wollen ihnen Frieden und Freiheit ſichern, indem wir ihnen zu einem ungefährdeten, ausreichenden Lebensraum ver⸗ helfen und durch die Verknüpfung von Handel, Verkehr und Kultur das europäiſche Ge⸗ meinſchaftsgefühl in ihnen heranbil⸗ den, das mit geſammelter Kraft auch befriedi⸗ genden Wohlſtand erwirkt. Wir helfen auf den Trümmerſtätten, die wir ſelbſt den zur falſchen „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 1. Juni 194 Frontſtellung mißleiteten Völkern in hartem Zupacken bereiten mußten, ausgeglichenere, art⸗ eigene Schöpfungen des Wohnungsbaues und Gewerbefleißes wieder errichten, und wir geben ihnen den feſten Halt im Schwerpunkt Euro⸗ pas, der Schutz und Einklang gewährt. Dieſe große Aufgabe, in der auch unſer nationales Eigenleben einen neuen Aufſchwung und räumliche Ausweitung gewinnt, fordert manches Opfer von uns. Der britiſche Gegner greift immer wieder nach den euro⸗ päiſchen Küſten, will die Welt ſeines politiſchen Ränkeſpiels nicht aufgeben. Die Frontſtrecken ſind länger geworden, auf dem Meer und um Europa herum, und die Kampfſtellen tauchen häufiger in dem breiten Gürtel auf. Wieder haben Luftlandetruppen und Fallſchirmjäger gerade eine gewaltige Leiſtung vollbracht und der Kampf um Kreta iſt Pfingſten 1941 ſo entſchieden, wie Pfingſten 1940 das Schickſal Belgiens. Aber die Kämpfe, die auch uns Verluſte bringen, ſind noch nicht abgeſchloſſen und nach der Säuberung Kretas wird die Hauptaktion erſt einſetzen, wie damals die Niederwerfung Belgiens nur ein Auftakt zu der viel umfaſſenderen Beſiegung Frankreichs war. Die Schlacht auf dem Atlantik aber ſchwächt von Tag zu Tag die Stammkraft des britiſchen Mutterlandes, und für den Haupt⸗ kampf muß man auch mit dem größten Einſatz rechnen. Feſte des Krieges ſind ſtille Tage, aus denen Leid und Sorge ſich nicht fortfeiern laſſen. Alle Rückſchau in arbeitsfreien Stunden kann unſern Glauben nur kräftigen. Denn wir haben Gott für unſeren ſichtbaren Erfolg auf allen Schauplätzen des Krieges zu danken, und wir können auf unſere Wehrmacht, auf je⸗ den Offizier, Unteroffizier oder Mann, ſtolz ſein. Manche Lücke fühlen wir in der engen Verbundenheit unſerer Volksgemeinſchaft alle zuſammen als ſchmerzlichen Verluſt, über den auch verſtändnisvolle Worte nicht einfach hin⸗ wegtröſten können. Aber die Frühjahrswelt in ihrer üppigen Blüte um uns herum erinnert auch die Kummervollen an die verſöhnende Schönheit des Lebens, das jedem Tod und jeder Erſtarrung ſich zu neuem Werden ent⸗ reißt. Und über allen vom Winde verſtreuten Blüten leuchten doch bald die zahlloſen Früchte. Auch ein Volk, das in der vollen Kraft ſtraffer Geſundheit ſteht, iſt ſo verſchwenderiſch vom Schöpfer bedacht, daß es aus dem heldenhaften Sterben ſeiner Söhne zu neuer Größe ſich ſteigern muß. Der Schmerz der Leidtragenden iſt dabei heilig zu Ehrung und Anſporn. Wie aber über den Gräbern des Weſtfeldzuges jetzt die Natur ihren linden Blütenflor zu ſtillem Gedächtnis gebreitet hat, ſo werden in Jahres⸗ friſt ügeln in Griechenland und den Ehrentafeln der im Meer Verſunkenen friſt auch über den§ die Blumen zum Zeichen dankbarer Liebe ſich oͤffnen, und wieder werden die Kameraden den Sieg dort vollendet haben, zu dem die toten Helden den Weg bahnten. An den Raſtpunkten der Kriegsfeſttage vorbei führt die Straße des Sieges aufwürts, die im Triumph der Bezwingung Englands endet. Wir folgen nicht formelhafter Angewöhnung, ſondern der Stimme des Herzens, wenn wir auch hier unſere Gedanken zum Schluß unſerem Führer in Treue und Dankbarkeit zuwenden, denn alle Erfolge des letzten Jahrzehnts ſind das Werk ſeiner Genialität, und wir wiſſen, daß der Endſieg unter ſeinem Befehl die Krö⸗ nung aller Opfer und Taten ſein wird. Dr. Kurt hBammann. Der italienische Wehrmachtsbericht DNB Rom, 31. Mai. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Gamstag hat folgenden Wortlaut: Das kannt: In der Nacht zum Samstag haben unſere Zatenn 5 erneut die Hafenanlagen von La aletta(Malta) bombardiert. Auf der Inſel Kreta nehmen die Opera⸗ tionen unſerer Truppen ihren Fortgang, um in——— Zuſammenwirken mit den deutſchen Streitkräften die geſteckten Ziele zu erreichen. m Ae Kiſchen Meer wurden von engliſchen Mugzen en auf eine un⸗ erer Beſitzungen Bomben abgeworfen. Ein eindliches Flügzeug wurde von der Bodenab⸗ wehr abgeſchoſſen. In Norbdafrika bombardierten deutſche und italieniſche Flugzeuge, die von italieni⸗ ſchen Jagpflugzeugen behleitet waren, feind⸗ liche Flakſtellungen in Tobruk. im 28. Mai griffen deutſchee Bomber feind · liche Kraftwagen in der Rühe von Tobruk an und 1— ten nördlich von—+1+* Matruk einen Ampfer größerer Tonnage ſchwer. In Oſtafrika hielt der tapfere Wider⸗ ſtand unſerer Truppenverbände gegen die überlegenen feindlichen Streitkrüfte an. Vier Brifenfrachtfer ösflich Grönland versenkt Neuyork, 31. Mai(HB⸗Funk) Wie Aſſociated Preß meldet, gaben Marine⸗ kreiſe die Verſenkung der britiſchen Frachter „Gragalia“ 6802 BRr),„Esmond“ (4975 BRrt), Bangere Heav“(2609 BRT) und„Empire Garibon“(4861 BR) vurch deutſche U⸗Boote bekannt. Die Frachter, die 450 Meilen öſtlich von Grönland torpediert wurden, befanden ſich im Konvoi aus den Vereinißten Staaten in Richtung England und hatten Kriegsmaterial an Bord. eiter wird gemeldet, daß der britiſche rachter of Kimberley“(ötöh R) taufend Meilen norböſtlich von Natal verſenkt worden iſt. auptquarkier der Wehrmacht gibt be ⸗ õScharfe Abrechnung Darlans mit England Die Verluste durch hriische Seerduberel/ Wie Ffrunkreleh sich in Europe unbellebi mochen muſte Vizeminiſterprüſtdent Admiral Darlan nab der franzöſiſchen Preſſe des beſetzten Gebietes ternationalen Recht 2 deutſchen lands einzu eine Erklärung von weitgehender Bedentung ab. Er rechnete ſcharf mit der engliſchen Poli⸗ tik gegen den früheren Verhündeten ab. Zum Luftangriff der Engländer auf Sfax und der Eden⸗Erklärung hierzu führte Darlan aus: Der engliſchen Rechtfertigung fehlt jede Grundlage. Gemäß dem in⸗ rnat haben die Schiffe eines kriegführenden Landes immer das Recht, ſich 24 Stunden in einem neutralen Haſen aufzu⸗ halten. Darlan wies darvauf hin, daß ſich im dieſem Augenblick deutſche und italieniſche Schiffe in den Häfen Spaniens, Portugals und Süd⸗ amerikas aufhielten, die Engländer aber dieſe Häfen nicht bombardierten. Wenn man die letz⸗ ten Monate überſehe, ſo ſei keine Woche ver⸗ gangen, in der nicht ein engliſches Attentat auf die franzöſiſche Marine erfolgt ſei. Ins⸗ geſamt ſind ſeit dem Waffenſtill⸗ ſtand 143 unſerer Schiffe von den Engländern aufgebracht und nicht, wie ſie behagupten, kontrolliert und wieder freigegeben worden. Unter Nichtachtung aller Geſetze zur See hat ſich die britiſche Admiralität, ſoweit es Frank⸗ reich betrifft, angewöhnt, das Recht der Kon⸗ trolle in ein Recht der Priſennahme umzu⸗ ändern, und—˙— dann, wenn die ange⸗ haltenen Schiffe ohne Ladung waren. Alles dies heweiſt nur zu gut, daß England ſich uns gegenüber einem Krieg der Piraterie hinge⸗ geben hat, um auf unſere Koſten den— wachſenden Tonnageverluſt ſeiner verſenkten Schiffe zu erſetzen und um die franzöſiſche Be⸗ völkerung auszuhungern. Admiral Darlan wies dann darauf hin, daß den Engländern hierzu alle Ausrepen gelegen kämen. Einmal klage es Frankreich an, die Deuiſchen und Italiener zu verſorgen, das andere Mal hieße es, Frankreich transportiere Waffen, und am nächſten Tage rechtfertige man die Maßnahmen mit einer möglichen Gefahr für die Zukunft. In der Tat haben dieſe Akte der Brutalität nur ein Ziel: die franzö⸗ ſiſche Seemacht zu vernichten, das Mutterland von ſeinem Kolonial⸗ reich zu trennen und uns von der übrigen Welt zu iſolieren. ——+— erklärte Darlan: Die Bi⸗ lanz dieſer Akte der Seeräuberei umfaſſe: 90 Schiffe mit 370000 BRT wurden a — ee bis Ende Juni 1940 beſchlag⸗ b) io Schiffe mit 36000 Vnx wurden Paris, 31. Mai.(OW⸗Funk.) 3 iũ 7 44„ nnn: d KA 3 von den Engländern in den abtrünnigen Ko⸗ lonien lagnahmt. 5 c) 33 Schiffe mit 158 000 BRr wurden von den Engländern ſeit dem 26. Juni 1940 zu See beſchlagnahmt. d) 13 Schiffe mit 142000 BRr wurden Verlangen der Engländer in Amerika blockiert. 53 e) 21 Schiffe mit 86000 BR gingen ſeit Juli 1940 durch Bombardierungen, Torpedie⸗ rung oder freiwillige Verſenkung angeſichts der engliſchen Drohung verloren. m ganzen iſt dies ein Verluſt von 792 000 BR, die einen Wert von 120 Milliarden Fran⸗ ken darſtellen, das heißt alſo etwas mehr als das, wäs wir nach dem Waffenſtinſtand an Deutſchland gezahlt haben. Mit einem weiteren Hinweis auf den eng⸗ liſchen Raub der weit von den militäriſchen Operationsgebieten liegenden franzöſiſchen Be⸗ itzungen in Reukaledonien, den agei nſeln von Tahiti, ſowie auf die Angriffe au Dakar, wo ſich ein Teil des Goldes der Ban von Frankreich befand, und den Mord der wehrloſen 1500 franzöſiſchen Seeleute in Mers⸗el⸗Kabir erklärte Darlan:„auch hier kein anderer wirklicher Grund als der Wille, Frank⸗ reich als Seemacht zu zerſtören. Obwohl wir noch am 3. Juli 1940 die Verbündeten Groß⸗ britanniens waren.“ Admiral Darlan erinnerte an den Ueber⸗ fall engliſcher Krie auf das geſtrandete ehe chlachtſchiff „Dünkirchen“ am 7. Juli 1940, das torpediert ünd unter MG⸗Feuer genommen worden ſei. An jenem Tage ſeien 200 franzöſiſche Ma⸗ troſen, die gerade ihre toten Kameraden bei⸗ ſetzten, ſozuſagen auf deren Leichen ermordet worden. Und dieſe Männer, auf die man ge⸗ Leeher habe, ſeien dieſelben geweſen, die kurz vorher in Dünkirchen, Cherbourg, Le Havre und Breſt ſich aufgeopfert hätten, um die 3 des britiſchen Soldaten, auf ihre Inſel zu ſichern. chon bei der Friedenskonferenz des Weltkrieges benahm ſich England ſo, daß es Frankreich zu einem Baſtardvertrag zwang, durch den dieſes unter engliſchem Ein⸗ fluß zugleich auf die Früchte der Großzügig⸗ —— wie auf die Vorteile der Stärke verzich⸗ tete. führten 1920/½1 dazu, Frankreich von Italien zu trennen, zwiſchen dieſen beiden Ländern Verpflichtungen des behielt für ſich die Vorteile der wirtſchaft⸗ lichen Ausbeutung des deutſchen Vi enehme Rolle des —.— ſpielte die unant endarms. Frankreich ver England machte Gewinne! Hatte ſich England d00 gleich nach dem Waffenſtillſtand ſelbſt be⸗ zahlt gemacht, indem es die deutſche Flotte einſtrich und ſich der Kolonien bemächtigte, 74 Frankreich aber nur Hoffnung und Verant⸗ wortung überließ. 1925 lieferte England Gold und Waffen an die beiden großen kolonialen Aufſtandsherde, die Frankreichs Imperium er⸗ ſchütterten: nach Marokko und nach Syrien, nach demſelben Syrien, von dem es jetzt an⸗ klagend behauptet, Frankreich liefere es Deutſchland aus, während Frankreich da un⸗ ten lediglich durch Handlungen die volle fran⸗ zöſiſche Oberhoheit auszuüben im Begriffe iſt. Bei den internationalen Konferenzen über die Abrüſtung, Sicherheit und den wirtſchaft⸗⸗ lichen Wiederaufbau Europas 4 ſich England ſteis dafür eingeſetzt, daß F eid ktatſächliche Rechte unaufhörlich geſchmälert wurden um Austauſch gegen offenkundige materielle Zugeſtändniſſe. Die diplomatiſchen engliſchen Manöver Zwietracht zu ſäen, die England dann ſorg⸗ baaich weiterſchürte. uiſch Wille, Frankreich von den anderen europäiſchen Mächten zu iſo⸗ lieren, zeigte ſich beſonders deutlich auch hin⸗ ſichtlich Deutſchlands: England überließ Frank⸗ reich auf dieſem Gebiete faſt alle militäriſchen Wirkscme Angritie unserer IufHπDαð /wosntront bis Herohllon vorgedrungen Berlin, 31. Mat.(HB⸗Funk.) 1 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Auf der Inſel Kreta ſetzten die deut⸗ ſchen Truppen die Verfolgung des geſchlage⸗ nen Feindes nach Oſten fort ünd nahmen die Verbindung mit den bei Heraklion ſtehenden allſchirmſägern auf. Die Vereini⸗ gung mit den von Oſten her weiter vorſtoßen⸗ den italieniſchen Truppen iſt nur noch eine Pante kurzer Zeit. Deutſche Kampffliegerver⸗ ände bombardierten auch geſtern wieder feind⸗ liche Truppenanſammlungen und ſtraßen. Beſonders wirkſame Luftangriffe rich⸗ teten ſich gegen Häfen an der Süvküſte, aus denen die Reſte der britiſchen Truppen zu fliehen Südlich Kreta griffen deut⸗ ſche Kamp 1 einen Verband britiſcher Seeſtreitkräfte an und beſchädigten einen Zer⸗ ſtörer ſo ſchwer, daß mit ſeinem Verluſt ge⸗ — werden kann. Auf die Inſel Gaudos eflohene Verbände wurden angegriffen, eine ignalſtation zerſtört. In Norpafrika wurde ein nüchtlicher Ausfallverſuch des Feindes aus Tobruk ab; gewieſen. Durch Artilleriefeuer konnte ein britiſches Munitionslager zur Deto ⸗ nation gebracht werden. Deutſche Skurzkampf⸗ tellungen bei Tobruk, Zerſtörerflugzeuge be⸗ choſſen mit Bordwaffen feindliche Truppen⸗ änfammlungen. Deutſche und italieniſche Flie⸗ gerverbände griffen mit guter Wirkung Be⸗ iriebsſtofflager des Feindes an. Ein Unterſeeboot unter Führung von Ka⸗ J bekümpften britiſche Flak⸗ „pitänlentnant Heinrich Liebe verſenkte feind⸗ liche Handelsſchiffe mit insgefamt 44 000 Bruttoregiſtertonnen. In der letzten Nacht wurden Häfen an der britiſchen Weſtküſte erfolgreich bom⸗ bardiert. Beſonders im Gebiet des Merſey und in Hafenanlagen am Briſtolkanal ent⸗ ſtanden zahlreiche Brände. Der Feind flog weder in das Reichs⸗ gebiet noch in die beſetzten Gebiete ein. Bei den Kümpfen um Chania am, 35. 5. eichneten ſich die Angehörigen eines Gebirgs⸗ 8 erregiments, Oberleutnänt Bauer, Ober ⸗ feldwebel—— Feldwebel Falten⸗ meier, Oberjäger Kehrer, durch beſondere Tapferkeit aus. i Kampf gegen Großbritannien war die Beſatzung eines R Leut⸗ nant Hofmann, Unteroffizier Nacke, Unter⸗ offizier Gabler und Obergefreiter Maſuhr, be · ſonders erfolgreich. Amerikaner sollenfür England hungern Englische Unverschämtheĩt/ konservonverbruuch von Woolton vorgoschrioben (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Neuyork, 31. Juni. Nach in Waſhington— Mel⸗ dungen aus London hat der britiſche Ernäh⸗ rungsminiſter, Lord Woolton, einen Appell an das Volk der Vereinigten Staaten gerich⸗ tet, in dem er fordert, die Amerikaner möchten ihren Konſervenver⸗ brauch zugunſten Englands ratlo⸗ nieren. Die Ernährungslage Englands müſſe unbedingt aufgebeſſert werden und Großbritannien habe einen ſtarken Bedarf in Milchkonſerven, Büchſenfrüchten und Büchſen⸗ fleiſch ſowie in Lachs und Zucker. Die Ver⸗ einigten Staaten könnten nicht den dringen⸗ den Bedarf beider Länder in dieſen Produk⸗ ten herſtellen. Es ſei infolgedeſſen wünſchens⸗ wert, daß man dort, wo der Ueberfluß im Augenblick noch anhalte, für die Englän⸗ der opfere. Lord Woolton regte weiter⸗ hin noch die Kioſen Tos eines fleiſchloſen und eines milchloſen Tages in den Vereinig⸗ ten Staaten zugunſten Englands an. Die Erklärung des britiſchen Ernährungs⸗ miniſters wurde in der Oef⸗ fentlichkeit mit mehr als gemiſchten Gefühlen aufgenommen, da man nicht geneigt iſt, ſich on Woolton vorſchreiben laſſen, wie weit ich das amerikaniſche Volk zugunſten Eng⸗ ſchränken habe. Vielleicht hätte auch der britiſche Ernäh⸗ rungsminiſter ſeinen Appell etwas verſchoben, wenn er die Stimmung, die nach der letzten — in den Vereinigten Staaten herrſcht, genau kennen würde. Seine Rede trifft nämlich mit ihrer nachträglichen Ueber⸗ kihang der UÜSABevölkerung über die Bedeu⸗ tung der Rooſevelt⸗Erklärungen, wie aus vie⸗ len Preſſeſtimmen zu entnehmen iſt, zuſam⸗ men. Amerikaniſche Zeitungen berichten, daß die allmächtige Präſidentin der USA ihren Mann nach ſeiner Rede umarmt und mit den Worten begrüßt habe:„Franklin, du biſt doch ein größerer Diktator als Hitler und Muſſo⸗ lini zuſammen!“ Dieſe Art der Anerkennung hat einen wenig angenehmen Nachhall für Rooſevelts Ziele gefunden. Man muß in Neuyork zur Zeit ſogar Ur⸗ teile aus füdamerikaniſchen Zeitungen ver⸗ öffentlichen, die wenig ſchmeichelhaft ſind. Die⸗ jenigen Kreiſe in den lateinamerikaniſchen Staaten, die ihre Intereſſen mit dem Kurs Rooſevelts verbunden haben, klagen aufs hef⸗ tigſte über die geringe Anerkennung und die fühlbare 34 die der e Präſident bei den Regierungen der wichtig ſüdamerikaniſchen Staaten gefunden habe, Die deutlichen Erklärungen der verantwortlichen Kreiſe in Argentinien und Braſilien, dieſe beiden Länder unbedingt an ihrer Neutralität feſthalten würden, hat bei den——* ebenſo wie in Waſhington ſelbſt peinlich und depri⸗ mierend gewirkt. * Wr**3 A n— 4 Ver. i Ans- — — — — — — — ten 33 —— in Marſchall Pétain endlich einen Zur gleichen Zeit, da Frankreichs europäiſche Stellung auf dieſe Weiſe unter den Streichen riedensvertrages und V Volkes. or an Beliebtheit, „hHhaken! glas In Londo. Sammlung 1 entbehrt, ve 2 des verbündeten England immer mehr zuſam⸗ menſchrumpfte, geriet auch ſeine finanzielle und ſoziale Stellung innerpolitiſch in immer größere Schwierigkeiten, und aus dieſen beiden, ſchwa⸗ chen Punkten, die ſich immer mehr verdichteten, zogen die Engländer ihren Vorteil; ſie waren zwar in ihrem Lande konſervativ, unterſtützten aber in Frankreich marxiſtiſch eingeſtellte Oppo⸗ ſitionen oder Regierungen, die ihren Wünſchen und Manövern willfährig waren. 1935 zwang Großbritannien dank ſeiner fran⸗ öſiſchen Helfersheifer die damalige franzöſiſche egierung, gelegentlich der Eroberung von Abeſſinien, vie nur ein normaler Ausbreikungs⸗ akt einer europäiſchen Macht in Afrika war, den Sühnemaßnahmen gegen Italien Zuſammenfaſſend von 1919 bis 1939 kann man fagen: Jedesmal wenn Frankreich an die Hilfe Englands appellierte, hat England Frankreich allein gelaſſen; jedesmal aber wenn England ſeinen eigenen Intereſſen verteidigen wollie, iſt Frankreich an ſeiner Seite geweſen. Heute, ſo erklärte Admiral Darlan weiter, wo England Frankreich ſo grauſam angreife, bleibe es nur ſeiner bisherigen Taktik treu: es wolle Europa in Uneinigkeit erhalten, um dort nach Belieben zu herrſchen und zu handeln. Als Deutſchland als militäriſche Macht und als Faktor der Einigung Europas auf der Bühne erſchienen ſei, habe ſich England auf ſeine Al⸗ lianz* 3 mheitfranzöſiſchex Poltiker 1 ier zühn 3 11— ich i 1W1 eſen e rwikeln. Dabei ſeien Rec e Vorwände geweſen. Da heu larſehenden Chef habe, ſtürze ſich England mit Heftigkeit und Heuchelei über Frankreich her. England wolle A55 801ß aushungern und ſich ſeiner Kolonien und Schiffe bemächtigen⸗ Damit wolle es Frankreich derbieten, an einer neuen europäiſchen Ordnung teilzunehmen, und es verhindern, die Einheit ſeines Territoriums und ſeines Kolonialreiches aufrechtzuerhalten. Bezüglich der Anſichten, daß ein Sieg Englands Frankreich wieder wie einſt S laſſe, müſſe em. man ſagen, daß man ſelbſt in dem unwahr ſcheinlichſten Falle eines engliſchen Sieges ſeht gut wiſſe, daß England nur von ſeinen eigenen Intereſfen ſich leiten laſſen würde, ganz gleich, welches auch die Haltung Frankreichs während des Krieges ſei. Man brauche nur an 1919 zu denken. In einer ſiegenden angelſächſiſchen Welt werde Frankreich nur ein Dominium zweiten Ranges ſein, ein Fremdkörper in einem Ey⸗ ſtem, wo es keine ehrenwerte Rolle ſpielen würde. K as würde aber Frankreich, ſo fragte Dar⸗ lan, der engliſche Sieg koſten? Schon 1910, als und von der 4 rankreichs einer„Krie 3 also kurz g. Fertigung zeugen usw. herige Erge den Erwart anlaßt haber don gezwun würdigen M gende Münz büchsen zu oder Anerk dete Beträg- man die Rel einer beschr beleben such angezogene gabe zum W ist man wäh etwas„distir doner Geldsi lich grobe M gewisser int ellschaftlich stellen. Sie facher. Sie Schauspieleri schönsten!— der Erhöhui haben diese woche zu tu demokraten“ Küsse, einen Kuß ii eine sogena Werte von e ist anzunehn solcher Kuhß druck aufge sprechendes der bekannt zutage treter der bekannt 4 4 —43 4 Frankreich die größte militäriſche Macht war, die Deutſchland entgegenſtand, habe ſi G80 land auf mehrere Jahre Krieg eingeſtellt. Das angelſächſiſche Weltreich, das über 500 Mil⸗ lionen Untertanen verfügt, hat in den erſten zehn Monaten der Feindſeligkeiten nur 200000 Soldaten an die Front geſchickt. An wiepiele Jahre Krieg denkt es ſetzt, da die franzöſiſche Armee nicht mehr exiſtiert! England könne vielleicht in ſeinen, betonierten Luftſchutzkel⸗ lern warten, aber Frankreich wäre zu einem langſamen Tode verurteilt. Und an dem Tage —, angenommen, dieſe lächerlich— wo die Engländer Paxris befrei⸗ ten, würden ſie nicht in die franzöſiſche Haupt⸗ ſtadt, ſondern in einen „Einig mit dem Marſchall, wei⸗ gere ich mich, dieſe Vernichtung zu akzeptieren. der Politik der Wiederaufrichtung und des Wiederaufbaues beauftragt, iſt es erklärlich, daß ich der Gegenſtand der i Wutausbrüche bin, wie es auch natürlich iſt, daß London ſich bemüht, gegen Frankreich die zweifelhafteſten Emigranten auszuſpielen. Mag man Frank⸗ reich wie ein kontinentales Irland behandeln oder wie eine Kolonie, das iſt weniger wichtig; denn ich handle ſo, daß Frankreich wieder den Platz einer Großmacht in Europa und in der Welt einnehmen kann. Das erfordert, daß es an der Konſtruktion der neuen Ordnung teil⸗ nimmt, das erfordert auch, daß es ſo handelt, um die Stunde des Friedens zu beſchleuni⸗ gen. Frankreich braucht den Frieden, um zu leben und zu wachſen. Entſchloſſen, meine Pflicht zu erfüllen, er ⸗ kläre ich nach der Bombardierung von Sfax, daß ich mehr als je entſchloſſen bleibe, dem Recht Frankreichs auf die freie Verfügung über ſeine Häfen und ſeine Verbindungswege Ach⸗ tung zu verſchaffen. Auf Gedeih unp Verderb mit Marſchall Pétain verbunden, iſt unſer ge⸗ um keine gewalttätigen Verletzungen ſeine Bodens noch Beleidigungen ſeiner—5— hin · zunehmen.“ 6 riedhof einziehen. liebtes Vaterland noch reich genug an Würde, Hypotheſe ſei nicht 4 Von Marſchall Pétain mit 4 den An neigenden Gentlemens Hamen, die Kußhschlacht bed lauern. V inzelne der geküßten Ne wolle: Wie v lische Bevölk ganzen Rüst verzweifelt Kriegstreiber Anreizmittel Kuß einer 8. AlllttiiItIA Kaffee⸗ un In der Schm Tee und Ka nicht rationi⸗ die Dauer ei den dieſe dre tionierung ſe licher Genuß möglich iſt. ROMAN! 18. Fortſetzur „Laſſen Si wollen auch die Blumen? „Es wirds Renate nic hinüber in 1 Sie drehte eine angefan, neben dem und ſetzte ſich Im Laufe erlangt in d deren Muſten Hauptbeſchäft Maſchen, die Aus dem Markipreiſe Muſik klang In die Mu türglocke. Renate hör Jetzt ging Zwei Min Das Mäde Karl, der öff möchte Sie ſ Erſtaunt he Wer konnte Herta zu d genſtunde? Aber nein melden zu l pfing keine „Ich laſſe b Radioappara Zuni 194 ———— trages und r wirtſchaft: hen Volkes. ie Rolle des Beliebtheit, ſich England utſche Flotte bemächtigte, und Verant⸗ ngland Gold n kolonialen mperium er⸗ nach Syrien, es jetzt an⸗ liefere es reich da un⸗ ie volle fran⸗ Begriffe iſt. renzen über n wirtſchaft⸗ ſich England ankreichs uf hörlich tauſch gegen niſſe. s europäiſche hen Streichen mehr zuſam: nanzielle und nmer größere hſeiden ſchwa⸗ berdichtlen⸗ il; ſie waren unterſtützten eſtellte Oppo⸗ ſen Wünſchen k ſeiner fran⸗ e franzöſiſche yberung von usbreitungs⸗ rika war, den uzuſtimmen. 9 kann man an die Hilfe d Frankreich enn England ſen wollie, iſt n weiter, wo greife, bleibe eu: es wolle im dort nach andeln. Als cht und als f der Bühne iuf ſeine Al⸗ ind von, der AWeze ndlich einen England mit ankreich her. zern und ſich tigen. Damit einer neuen en, und es Territoriums htzuerhalten. eg Englands laſſe, müſſe em unwahr Sieges ſeht inen eigenen ganz gleich, chs während man 1919 zu hſiſchen Welt ium zweiten einem Sy⸗ tolle ſpielen fragte Dar⸗ on 1910, als Macht war, de ſich Eng⸗ geſtellt. S 500 Mil⸗ den erſten nur 200000 An wieviele franzöſiſche land könne Luftſchutzkel⸗ e zu einem n dem Tage e ſei nicht aris befrei⸗ iſche Haupt⸗ einziehen. 915 wei⸗ ung zu Pétain mit g. und des klärlich, daß utausbrüche London ſich ifelhafteſten nan Frank⸗ behandeln ger wichtig; wieder den und in der ert, daß es dnung teit⸗ ſo handelt, beſchleuni⸗ den, um zu rfüllen, er⸗ von Sfax, Heibe, dem ügung über swege Ach⸗ nd Verderb ſt unſer ge. an Würde, gen ſeine Flagge hin⸗ glasse des Lages Ssmmlung nicht des notwendigen Grundes nd feibſt he⸗ schönsten!— für den patriotischen Zweck der Erhöhung des Sammelerfolges. Damen, die sich zu dieser patriotischen wolle: Wie wenig Vertrauen muß die eng- melden zu laſſen. Und wer 2 pfing keine anderen Beſuche. Sonntag, 1. Juni 1941 „hHhakenkreuzbanner“ Kuüsse für Gronoten In London sammelt man. Und damit die entbehrt, veranstaltet man sie im Rahmen einer„Kriegswaff enwoche“. Man sammelt also kurz gesagt für die Rüstung, für die Fertigung von Bomben, Granaten, Flug- zeugen usw. Scheinbar entspricht das bis- herige Ergebnis der Sammelaktion nicht den Erwartungen derjenigen, die sie ver⸗ anlaßt haben. Man sieht sich daher in Lon- don gezwungen, zu mehr oder minder frag- würdigen Mätzchen zu greifen, die klin⸗ gende Münze in die klappernden Sammel- büchsen zu locken. Abzeichen, Rosetten oder Anerkennungsurkunden für gespen- dete Beträge ziehen dabei nicht. Während man die Rekrutierung vor der Einführung einer beschränkten Wehrpflicht dadurch zu beleben suchte, indem man mehr aus- als angezogene Girls— gewissermaßen als Zu- gabe zum Wehrdienst— zur Schau stellte, ist man während der„Kriegswaff enwoche“ etwas„distinguierter“ geworden. Die Lon- doner Geldsüchtigen verschmähen gelegent- lich grobe Mittel, wie sie die Versteigerung gewisser intimer Kleidungsstücke von ge- sellschaftlich„hochstehenden“ Damen dar- stellen. Sie machen es auch einmal ein⸗ kacher. Sie verpflichten die schönsten Schauspielerinnen Londons— bitte die Was haben diese Damen mit der Kriegswaffen- woche zu tun? Laut Stockholmer„Social- demokraten“ verkaufen diese Damen ihre —— Küsse, und die sind nicht billig. Für einen Kuß in London muß man immerhin eine sogenannte Rüstungsobligation im Werte von etlichen Pfunden erstehen. Es ist anzunehmen, daß je nach dem, ob ein solcher Kuß mit entsprechendem Näch⸗ druck aufgedrückt wird, auch ein ent⸗ sprechendes Honorar verlangt wird. Bei der bekannten, bei solchen Gelegenheiten zutage tretenden englischen Frivolität und der bekanntermaßen zu Uebertreibungen neigenden Veranlagung der englischen Gentlemens möchten wir jede einzelne der Kußschlacht zur Verfügung stellen, fast bedauern. Wir können uns vorstellen, daß einzelne der Schönen bei dem Gedränge em Ort ihrer Titigkeit, dem Trafslgar. eicht angeschlagen und ramponiert werden können, ganz abgesehen von den nach den Anstrengungen des Kußtages an- geküßten Negerlippen. Aber sei es wie es lische Bevölkerung in die Wirksamkeit der ganzen Rüstungsaktion haben, wenn die verzweifelt nach Geld umschauenden Kriegstreiber zu solch entwürdigenden Anreizmitteln greifen müssen, wie sie der Kuß einer Schönen gegen Bezahlung darstellt.— mmmmunnmmmuunmmmmmmmmmmummmmmmmmmmmummmf Kaffee⸗ und Teerationierung in der Schweiz. In der Schweiz wurde der Verkauf von Kaffee, Tee und Kakao, die zu den wenigen, bisher nicht rationierten Lebensmitteln gehörten, für die Dauer einer Woche geſperrt. Nachher wer⸗ den dieſe drei Genußmittel rationiert. Die Ra⸗ tionierung ſoll ſo bemeſſen ſein, daß ein täg⸗ licher Genuß in den Haushaltungen nicht mehr möglich iſt. Llanant I. rndt ROMAN voxd RorFKROnMSECcX Copyrieht by Aufwürts-Verlag Berlin 0 2 18. Fortſetzung. „Laſſen Sie nur, 9 wollen auch leben!“ ſagte ſie. „Es wird Herbſt, gnä' Frau..! Renate nickte und verließ die Küche. Schritt hinüber in ihr Zimmer. Sie drehte den Radioapparat an. eine angefangene Häkelarbeit von dem kleinen, neben e ſtehenden Nähtiſch und ſetzte ſich. Im Zeit hatte ſie eine Fertigkeit erlangt in der Herſtellung von Häkelarbeiten, deren Muſter ſie gefühlsmäßig entwarf. Die Hauptbeſchäftigung dabei war das Zählen der Maſchen, die Finger arbeiteten ganz von ſelbſt. Aus dem Radioapparat ſagte eine Stimme Marktpreiſe an. Renate drehte den Knopf. Muſik klang auf. 3 135 In die Muſik klang plötzlich ſchrill die Haus⸗ türglocke. 3 3 2 Renate hörte die Küchentür klappen. Jetzt ging Karl hinaus Zwei Minuten ſpäter klopfte es. Das Mädchen trat ein. Alſo war es nicht Kark, der öffnete.„Gnädige Frau, eine Dame möchte Sie ſprechen...“ Erſtaunt hob Renate den Kopf. Eine Dame? Karl, die Gemüſehändler 74 3 Wer konnte das ſein?! 5 Herta zu dieſer immerhin noch frühen Mor⸗ Herta pflegte ſich nicht an⸗ Sie em⸗ 5 genſtunde? Aber nein „Ach laſſe bitten!“ ſagte ſie ruhig und ſtellte den Radioapparat ab. Erhob ſich erwartungsvoll. liniüsitnütztütizintstrüititütirüützzüütiüütrsutszutirtuütziützirüttttütirützitukiiuttrntirtuusuttiniiiiukiinttiiutzrrutzintzituüsimüntiutiimmurtmurittuukvrutinmirniulktützknuiirutzimikrritivitirmikvrutziuzrmmirutiirnixrnlirnuxrrulitintnimirrunin lmiuun· „Was machen Rahm Auch in Oslo ist es warm geworden frühlingsbummel beim deutschen plotkonzert auf Cœrl-Johan (Von unſerem Osloer Vertreter Dr. Martin Gläſer) 5 473 Oslo, Ende Mai. Ueber Nacht hat der Lenz in Oslo ſeinen Ein⸗ zug gehalten. Er kam ſpät dieſes Jahr, obwohl die Skier längſt fein ſäuberlich gewachſt und geſpannt im Keller ſchlummern und die Kapelle im Grand und der Pianiſt in dem gemütlichen Künſtlerlokal„Blom“ ſchon ſeit Wochen täglich den alten Sinding zitierten und den Frühling über ſämtliche Oktaven rauſchen ließen. Aber nun iſt er endlich da, die erſten Segel gleiten über den Fjord, die hellen Nächte kündigen ſich an, am Hafen unten halten die Krabbenfiſcher ihre leckeren, roſaroten Schalentiere um wenig Oere feil, und im Schloßpark tirilieren die Vögel ihr vielſtimmiges Konzert und duften die Syringen, wild, berauſchend und ſüß. Auf Carl⸗Johan bummeln am Abend die Osloer Mädchen, die ihren Silberfuchs einge⸗ mottet haben, im ſchicken neuen Frühjahrshüt⸗ chen, und nicht ſelten ſieht man an ihrer Seite einen deutſchen Landſer, der nicht nur auf Grund der neueſten Siege ſeiner Kameraden in Südeuropa und bei Island, ſondern auch wegen des muſtergültigen Auftretens ſämtlicher deut⸗ ſcher Soldaten in Norwegen hohes Anſehen und große Achtung genießt. Auch die blauen Uniformen der Hird ſind im Stadtbild zahl⸗ reicher geworden, und hin und wieder ſieht man auch ſchon eine feldgraue Uniform der neuge⸗ gründeten norwegiſchen F. Vidkun Quislings Kämpferſchar, die ſich zäh und verbiſſen für den Freiheitskampf ihres Volkes einſetzt, wächſt von Tag zu Tag. Nicht wenig dazu beigetragen hat ein Buch über Quisling, das ſeinen heroiſchen Kampf gegen den Hungertyphus 1922 und 1923 in der Ukraine ſchildert, wo der junge Hauptmann Tauſenden das Leben rettete. Das Buch iſt jetzt auch auf Deutſch erſchienen. Auf Carl⸗Johan thronen abends die norwe⸗ aiſchen Poliziſten paarweiſe hoch zu Roß wie Standbilder, um alle halbe Stunde einen klei⸗ nen Renommiergalopp den Schloßberg hinan zu unternehmen. Auf Carl⸗Johan wird in den großen Kinos der„Sieg im Weſten“ und„Das Herz der Königin“ von Woche zu Woche ver⸗ längert. Auf Carl⸗Johan, wo die Bänke längs der Grünanlagen immer beſetzt ſind, wo vor dem Storting täglich die deutſche Wehrmacht mit gerngehörten Platzkonzerten auſwartet, wo zwei neue Lokale für die deutſchen Soldaten ihre Pforten geöffnet haben: das Deutſche Haus und das Löwenbräu mit Würfel⸗ und Schieß⸗ buden und Spielautomaten mit den modernſten Schikanen. Während des Sonntags die Taxis mit ihren geſchickt anmontierten oder auf einem beſonde⸗ ren Rad beſchaulich hinterdreinſchlingernden Gasgeneratoren durch die Straßen kutſchieren — auch die Pferdedroſchke iſt wieder zu Ehren gekommen—, wandert der naturlieende Osloer Bürger mit Kind und Kegel und dicken Smör⸗ bröd⸗Paketen und ein paar Flaſchen Solo im Ruckſack in der Nordmarka herum, im Sognetal oder am Tyrifjord. Auch die Radfahrer ſind wie⸗ der unterwegs, die Zeltenthuſiaſten träumen be⸗ reits von der erſten Nacht im Walde, und die ganz Unentwegten ſind ſogar bei zwölf Grad Celſius in die Fluten des Fjords getaucht. Auch die vierzig oder fünfzig nackten Plaſtiken des Herrn Vigeland im Frognerpark, bei deren bloßem Anblick man im Winter immer fröſtelte, dürften die warme Jahreszeit mit Freude be⸗ grüßen. Die Sonne iſt wieder da, mit ihren warmen Strahlen, und die Tranflaſche, deren Inhalt im Winter als Vitaminerſatz diente, iſt, dem Himmel ſei Dank, vom Frühſtückstiſch ver⸗ ſchwunden. So herrſcht der Frühling in der norwegiſchen Landeshauptſtadt, iener nordiſche Frühling, der nach dem langen Winter nun auch bald in die Gebiete jenſeits des Polarkreiſes einziehen wird, wo vorläufig noch Eis⸗ und Schneeſtürme regieren, wo deutſche Soldaten und norwegiſche Fiſcher und Bauern aber um ſo ſehnlicher auf das erſte Sprießen der kargen Zwergbirke warten. Hervorragende Truppenführer Rirterkreuz für schneidige Watfentoten in Nordotrike und duf dem Balkon Berlin, 31. Mai.(5B⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers des Heeres, Generalfeldmar⸗ ſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Generalmajor Kirch⸗ heim im Generalkommando des deutſchen Afrikakorps; Generalmajor Cruewell, — r Schli⸗ jor von Apell, Kommandeur einer igade; Oberſt Beukemann, Ko ſturmführer Klingenberg, Kompaniefüh⸗ rer in einem ij⸗Kradſchützenbataillon. Generalmajor Kirchheim, der ſich bereits bei den Luftkämpfen um Verdun im Feldzug in Frank⸗ reich ausgezeichnet hat, war an den Erfolgen des Afrikakorps während der Offenſive in der Cyrenaika in entſcheidender Weiſe beteiligt. Als Führer einer Vorausabteilung nahm er nach ſchwerem Kampf Derna und öffnete damit die wichtige Küſtenſtraße für den Vormarſch nach Tobruk. In den folgenden Kämpfen bei Tobruk war er ein Beiſpiel größten perſönlichen Einſatzes und Mutes. Er wurde dabei zweimal verwundet. Generalmajor Cruewell hat als Kommandeur einer Panzerdiviſion die jugoſlawiſchen Grenzſtellun⸗ gen im Niſavatal durchbrochen und trotz ſchlechteſten Wetters und ſchlechteſter Straßenverhältniſſe das ge⸗ ſteckte Ziel Belgrad innerhalb fünſ Tagen erreicht. Dabei wurden mindeſtens fünf feindliche Diviſionen und eine Kavalleriediviſion zerſchlagen und weitere weſentliche Teile des jugoſlawiſchen Heeres zur Auf⸗ löſung gebracht. Der Widerſtandskraft des Feindes wurde dabei ein ſo entſcheidender Stoß verſetzt, daß ſich die Regierung bereits am Tage darauf zum An⸗ gebot eines Waffenſtillſtandes gezwungen ſah. Hörte die Tür aufgehen und vernahm mit ihrem feinen Ohr ganz deutlich den durch den Teppich gedämpften Schritt einer Frau. „Entſchuldigen Sie, daß ich ſo einfach bei Ihnen eindringe!“ klang die Stimme dieſer Frau an Renates Ohr. Es war eine Stimme, an der Renate irgend etwas ſtörte... irgend⸗ eine kleine Unechtheit.„Eigentlich wollte ich Doktor Grundt ſprechen, nachdem mir aber das Mädchen ſagte, daß er nicht da ſei, wollte ich wenigſtens die Gelegenheit benutzen, ſeine Frau kennenzulernen...“. Während ſie ſprach, muſterte Doris die Ge⸗ ſtalt ihrer Nachfolgerin. 4 Der Geſchmack Matthias Grundts hatte ſich im Laufe der Jahre gewandelt! Größere Ge⸗ genſätze, als ſie zwiſchen ihr und dieſer Blin⸗ den beſtanden, ließen ſich nicht gut denken. Sie, gewöhnt, ſchon in ihrer äußeren Auf⸗ machung Wert auf Wirkung zu legen, gewöhnt, die Blicke der Männer auf ſich zu ziehen und ſich nur wohl fühlend in der prickelnden At⸗ moſphäre dieſes bewußten Begehrtſeinwollens — und dort ein ſchlichter, ſchlanker Menſch, ein Menſch, nur denkbar in dieſen Räumen, ein wenig hilflos in der Haltung, mit einem ſtarren Blick aus toten Augen, der in Doris —. ein etwas unbehagliches Gefühl aus⸗ öſte. Und gleichzeitig meldete ſich das Bewußt⸗ ſein eines Triumphs: Zu einer ſolchen Frau führt einen Mann nicht die große, ſtürmende Leidenſchaft, wie ſie ihn einſt beſeelte, als er zu ihr kam! Wenn es wirklich zu einem Kampf mit dieſer Frau kam, fegte ſie das Mitleid, das allein Beweggrund dieſer Heirat geweſen ſein konnte, mit einem einzigen Lä⸗ cheln hinweg! „Ich bin eine alte Freundin Doktor Grundts ...“, fuhr ſie fort und fühlte den unbezwing⸗ lichen Wunſch in ſich, dieſes„harmloſe Nichts von einer Frau“ irgendwie zu demütigen.„Es gab einmal eine Zeit, in der wir uns ſehr fügte ſie mit einem Lächeln Renate Grundt ſtand der Beſucherin wirklich ein wenig hilflos gegenüber. Sie wußte nicht Generalmajor von Apell hat, nachdem er ſich ſchon beim Vorſtoß auf Skolpje durch Umſicht und Schneid bei der Führung einer Vorausabteilung be⸗ ſonders hervorgetan hat, ſich auch als Führer einer gemiſchten, ſelbſtändigen Abteilung der Diviſion er⸗ neut hervorragend bewährt. Er hatte die Aufgabe, den im Höhengelände ſüdlich von Flozina eingeniſte⸗ ten und ſich nachhaltig verteidigenden Gegner aus ſeiner Stellung zu werfen, um damit eine wichtige Paßſtraße nach dem Süden zu öffnen. Trotz größter Geländeſchwierigkeiten hat von Apell unter ſchnei⸗ 5 uman: digem perſönlichen Einſatz in vorderſter Linie mit deur W 75 anterieregiment 55—1+ feiner Kampfgruppe die ſeindliche Stellung ſo recht⸗ zeitig durchbrochen, daß am folgenden Tag die Ver⸗ folgung des Gegners nach Süden aufgenommen wer⸗ den konnte. Von Apell hat damit ſeinen vielen Er⸗ folgen im Polenfeldzug, im Weſtfeldzug und im Bal⸗ kan einen neuen hinzugefügt. Oberſt Beukemann war am 6. April 1941 als Kommandeur eines Infanterieregiments der Führer der vorderſten Diviſionsmarſchgruppe. Seiner Energie und ſeinem perſönlichen ſchneidigen Einſatz gelang es, das durch feindlichen Widerſtand, zahlreiche Zerſtö⸗ rungen und ſchwierigſtes Gebirgsgelände behinderte Vorgehen der Truppe immer erneut in Fluß zu bringen. Sein Verdienſt iſt es, durch perſönliche Er⸗ kundung im heftigen Feuer des der Führung bisher unbekannten ſtarken Werkes Ehinos der Metoxas⸗ Linie über die Lage Klarheit geſchaffen zu haben, ſo naß bereits am 8. April der Angriff durch ein Ba⸗ taillon ſeines Regiments durchgeführt werden konnte. Eine große Anzahl von Gefangenen, Waffen und große Munitionsvorräte waren die Beute. Durch ge⸗ ſchickten Einſatz der anderen Bataillone durch Oberſt Beukemann gelang es dem Regiment, die Stadt Kanthi noch am 8. April zu beſetzen und das Neſtros⸗ ufer zu erreichen. Dadurch waren die Vorbedingungen für den ſiegreichen Neſtrosübergang des Armeekorps geſchaffen. recht, wie ſie ſich ihr gegenüber verhalten ſollte. Die Stimme der Frau gefiel ihr nicht. Un⸗ willkürlich regte ſich in ihr eine Empfindung der Abwehr. „Wollen Sie nicht Platz nehmen, gnädige Frau?“ fragte ſie, nur, um etwas zu ſazen, um nicht unhöflich zu erſcheinen.„Mein Mann wird bedauern...“ Sie ſtockte. daß es nutzlos ſei, weiterzuſprechen, daß ſie da einem Menſchen gegenüber ſtehe, der gar kei⸗ nen Wert darauf legt, ſich mit ihr zu unter⸗ halten. Die Frau kam nicht zufällig hierher, ſie ver⸗ barg irgendeine Abſicht hinter ihren Worten wie ein jäh unheimlicher Druck legte es ſich um Renates Empfindungen: Dieſe Frau iſt gar nicht gekommen, Matthias- zu ſehen ihr Beſuch gilt mir... ſie will mir einen Schlag verſetzen! „Darf ich wenigſtens wiſſen, mit wem ich..“ „Mein Name iſt Doris Heydt!“ Renate Grundts Hände machten eine vage Bewegung, als ſuche ſie irgendeinen Gegen⸗ ſtand, an dem ſie ſich feſthalten konnten. Das helle Geſicht wurde noch um einen Hauch bleicher. 2 Doris Heydt... Das war doch der Name. „Ich bin Matthias' erſte Frau, ganz recht!“ fuhr Doris fort, und das Ohr Renates, ge⸗ wöhnt, auf die feinſten Unterſchiede im Ton einer Stimme zu lauſchen, hörte deutlich den leiſen boshaften Klang in den Worten.„Ich weiß nicht, ob er Ihnen viel von mir erzählt hat. Und wenn er es tat, kann ich mir denken, daß er kein gutes Haar an mir ließ!“ Renate hatte ihr inneres Gleichgewicht wie⸗ dergefunden. Und war wollen Sie von mir? fragte ſie ruhig. „Ich wollte nichts weiter, als Sie einmar kennenlernen!“ drang wieder die Stimme der anderen an ihr Ohr.„Ich war neugierig, die Frau zu ſehen, die es fertigbrachte, nach mir einen Matthias Grundt einzufangen! Eigent⸗ lich bin ich ein wenig enttäuſcht... ich wußte ten teilgenommen, immer Sie hatte plötzlich das Gefühl, Im Rahmen der Kämpfe der ſchnellen Kräfte des Generaloberſten von Kleiſt drang ⸗Hauptſturmführer Klingenberg am 12. April 1941 um 16.45 Uhr mit nur neun Mann in Belgrad ein, wobei er rund tauſend Mann zu Gefangenen machte. Er ließ darauf den Bürgermeiſter der Stadt zur Uebergabe auffordern. Um 18.45 Uhr erfolgte in Gegenwart des deutſchen Geſchäftsträgers, des deutſchen Militär⸗ attaches und des Hauptſturmführers Klingenberg die formelle Uebergabe der Stadt. Bis zum Eintreffen weiterer deutſcher Truppen, die während der folgen⸗ den Nacht Belgrad erreichten, ſicherte Hauptſturm⸗ führer Klingenberg mit ſeinem Stoßtrupp die deut⸗ ſche Geſandtſchaft. Ritterkreuz für die Küsfensicherung Berlin, 31. Mai(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Konteradmiral Wolfram. Konteradmiral Wolfram, Befehlshaber der Sicherung der Nordſee, hat mit den ihm unter⸗ ſtellten Verbänden an leichten Seeſtreitkräften Hervorragendes geleiſtet. Allein in den letzten drei Wochen wurden 18 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen und 7 beſchädigt. Konteradmiral Wolfram ſelbſt hat an zahlreichen Frontfahr⸗ dann, wenn ſchwie⸗ rige Aufgaben ſeinen perſönlichen Einſatz ver⸗ langten. Gerade in der letzten Zeit hat er an der Spitze ſeiner Verbände Unternehmungen durchgeführt, die zur Erprobung neuer Wege zur Abwehr von Tieffliegern dienten. Durch die Verleihung des Ritterkreuzes des Eiſernen Kreuzes an Konteradmiral Wolfram erfahren gleichzeitig die ihm unterſtellten Kampfver⸗ bände die ihnen gebührende Auszeichnung. Die Rheingaue besfehen 10 Jahre Köln, 31. Mai(HB⸗Funk) Am 31. Mai ſind 20 Jahre vergangen, da der Kampf der erſten Nationalſozialiſten am Rhein begann, und gleichzeitig jährt ſich zum zehnten Male der Tag, an dem der damalige Gau Rheinland der NSDaAP in die beiden Gaue Köln⸗Aachen und Koblenz⸗Trier gegliedert wurde. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley ſprach am Samstagmittag vor den alten Parteigenoſſen in Koblenz, der Gauhauptſtadt des Gaues Mo⸗ ſelland, er wird am Pfingſtſonntagmorgen in einer großen Stadt des Gaues Köln⸗Aachen ebenfalls vor den alten Kämpfern des Gaues ſprechen. Im Gau Köln⸗Aachen wurde am Freitag bei einem Feſtakt von der Gauleitung dem Gau⸗ leiter die„Gauleiter-Joſef-Grohe-Stiftung“ überreicht, die der Förderung begabter, von Haus aus mit materiellen Gütern nicht reich geſeg⸗ neter Schüler dienen ſoll. Ferner übergab der Landeshauptmann der Rheinprovinz, Heinz Haake, Gauleiter Staatsrat Grohe eine Son⸗ derſpende der Provinz in Höhe von 20 000 RM zur Gewährung von Beihilfen an kinderreiche Saes verdienter alter Parteigenoſſen des aues Köln⸗Aachen. Kranzniederlegungen im Marine- Ehrenmal Kiel, 31. Mai(HB⸗Funk) In der Weihehalle des Marine⸗Ehrenmals in Laboe, der Stätte, die für alle Zeiten vom unſterblichen Ruhm der zur See gebliebenen deutſchen Helden kündet, legte Samstagmittag in Erinnerung des Tages, an dem vor 25 Jah⸗ ren im Skagerrak die deutſche Kriegsflotte den engliſchen Gegner zum Kampfe ſtellte und in der gewaltigſten Seeſchlacht der Geſchichte den Feind ſchlug, Vizeadmiral Mewie im Auftrage des Oberbefehlshaberes der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, und des Kommandieren⸗ den Admirals der Marineſtation der Oſtſee Kranzſpenden nieder. Weitere Kränze wurden niedergelegt für den deutſchen Marinebund vom ſtellvertretenden Landesführer Schmelzer und für den Traditionsverband„Derfflinger“ von Konteradmiral Hartog. nicht, daß Matthias' Geſchmack im Laufe der 17203 eine ſo grundlegende Wandlung er⸗ uhr. In Renate empörte ſich etwas gegen den Ton dieſer Frau und gegen die Art, wie ſie mit ihr ſprach. Die Stimme der anderen wurde getragen von einem deutlich ſpürbaren Gefühl des Haſſes— und aus dieſem Gefühl heraus ließ ſie ſich dazu hinreißen, die Frau Matthias Grundts beleidigen zu wollen. „Ich glaube, gnädige Frau“, unterbrach ſie Doris,„es iſt beſſer, wir brechen dieſen eigen⸗ tümlichen Beſuch ab! Ich habe nicht die Ab⸗ ſicht, mich in eine Unterhaltung mit einer Dame einzulaſſen, der anſcheined die Empfin⸗ dung für die Grenzen fehlt, die einem Gaſt in einem fremden Hauſe gezogen ſind!“ In Doris Heydts Augen glitzerte ein böſes Funkeln. Sie fühlte den ſchwachen Boden, auf dem ſie hier ſtand, fühlte, daß dieſe blinde, bedeutungs⸗ loſe Frau ihr ſehr ſtark überlegen war— und dieſes Gefühl reizte ſie, ihrer Nachfolgerin zu zeigen, daß man mit ihr nicht ſo ohne weite⸗ res fertig wurde. Sie empfand die ruhigen, von innerer Un⸗ berührtheit getragenen Worte Renate Grundts als eine Kampfanſage, die ſie anzunehmen ge⸗ willt war. Und ſie hatte nicht die Abſicht, ſich die Mit⸗ tel, deren ſie ſich bedienen wollte, von der Geg⸗ nerin vorſchreiben zu laſſen. Wenn jene Fiſch⸗ blut in den Adern hatte— ſie jedenfalls ver⸗ fügte über genügend Temperament, ſich durch⸗ zuſetzen! Auf der Bühne... und im Leben! In einem fremden Hauſe?“ Offener Hohn glühte in ihrer Stimme.„Sie vergeſſen, gnä⸗ dige Frau...“— dieſes„gnädige Frau“ war mit beſonders eigentümlicher Betonung hinge⸗ worfen!—,„.. Sie vergeſſen, daß es noch nicht allzulange her iſt, ſeitdem ich als Her⸗ rin in dieſem Hauſe weilte! Alles, was in dieſen Räumen ſtand, war meinem Wunſche entſprechend eingerichtet worden! Inzwiſchen ſcheint allerdings ein anderer Wille hier eini⸗ ges umgeformt zu haben!“ (Fortſetzung folgt) „hakenkreuzbonner“ Sonntag, 1. Juni 1041 Pfingsten in der Wuste Erĩinnerung. aus dem Jahre 1916/ Von kichard kuringer Wir hatten gedacht, nach Jeruſalem zu flie⸗ gen und den Feſttag unter Glockendröhnen zu verleben. Und nun hockten wir ſeit vierund⸗ zwanzig Stunden, Staubbrillen auf der Naſe, im notdürftig dichten Flugzeugzelt und muß⸗ ten zuſehen, wie die Welt verſank. In Sand verſank. Es war der erſte Sandſturm, den ich mit⸗ machte. Dabei ſcheint„Sturm“ nicht ganz das rechte Wort; denn dies lautloſe, unmerkliche Staubſchneien bereitete ſich tagelang auf die letzten ungeſtümen Stöße in einer Stille vor, die der des Sirocco ähnelt, Aufgewehte Staub⸗ fahnen blieben reglos ſtehen, wie die Wolke in der Wüſte, die den Kindern Israels vorherzog. Die Atmoſphäre flimmerte von wahren„Milchſtraßen“ winziger Kriſtalle, die, von Sonnenwirbeln aufgewühlt, in trägen Schwaden bis ins Meer hinaus ſtanden, ſeit der flotte Seewind fehlte. Die Maſchinen ſtiegen bei der Treibhausſchwüle ſchlecht. Un⸗ abläſſig mußte man die Brille„abſtauben“, und erſt in großen Höhen tauchte man allmählich aus dem Dunſt, unter dem wie hinter trübem Glas der Sandkoloß verſank. Wie ein rieſiges Aqugrium ſtand die Wüſte unterm Tragdeck, ein Aquarium, in dem ſtatt Tang und Algen Sandfahnen in die Tiefe ſchlappten und nur leiſe wankten. Jede Sicht verſagte, und bald waren wir es leid, unſere knirſchenden Ven⸗ tile, Tank und Inſtrumente ernſteren Schaden auszuſetzen, packten die Motoren in die Sand⸗ kappen, warfen Decken über die und verkrochen uns im Zelt.„Winterſchlaf!“ hieß die für Pfingſten ausgegebene Parole. Leider hielt das Zelt nicht dicht. Auf rätſel⸗ hafte Weiſe füllte ſich die ausgetrunkene Tee⸗ taſſe in jeder neuen Stunde neu mit Sand, der ſich wie Aſche anfühlte. Es war nicht mög⸗ lich, einen Biſſen in den Mund zu kriegen, ohne daß die Jib knirſchten wie beim Eſſen ener Datteln, die barfüßige Mädchen, zwiſchen eren Zehen immer etwas Sand ſitzt, in die Kiſten ſtampfen. Den Verſuch, die Nüſtern freizuhalten, gab wohl jeder über einer Weile auf, ich erfand mix ein Patent, durch die halb⸗ geſtopfte Kurzpfeife zu atmen, wobei es nur von Zeit zu Zeit ſtatt der Tabak⸗Aſche Sand⸗ ſtaub auszuklopfen galt. 4 Daß Sand„rieche“, lernten wir erſt dazu⸗ mal. Der„Geruch“ der durch und durch ver⸗ aſchten Mücken⸗Netze wirkte ſtickend wie Nar⸗ koſe. Uebrigens verdichtete jede haſtige Bewe⸗ gung die Schwaden ſo, daß wir auch die nutz⸗ loſen Verſuche aufgaben, durch immer neue Planen alle Ritzen luftdicht abzuſchließen. Währenddeſſen brütete dort draußen eine ſonderbare Halbnacht ohne Sonne, ohne Stern. Es war, als ſchummere ein Wattebauſch die wenigen markanten Linien der Dünen inein⸗ ander. Wie ertrunken lag der Bombenkeller, die kleinen Spitzzelte ſchrumpften ſichtbar, mühſam geſpatete Ausſchachtungen verwehten unaufhaltſam, als ſteige eine Sintflut unbe⸗ greiflich, unmerklich, alles Menſchenwerk er⸗ äufend. Wie ein Schneemann, tiefvermummt, trat der Poſten Spuren, die eine unſichtbare Hand leiſe wieder löſchte. Ich erinnere mich einer wunderbaren Ein⸗ zelheit. Als Kartenſpieltiſch nutzten wir den Koffer mit der Hinterlaſſenſchaft eines lieben Kameraden, der im Kampf um die Oaſe El Katia am Oſtertag gefallen war. Als wir ſpät in der Nacht das Spiel ab⸗ brachen und uns ſchlafen legten, ſchrieb ich feinen Namen nachdenklich in die Staubſchicht, die den Kofferdeckel, allen Sacktüchern zum Trotz, immer wieder überzog. Morgens war die Schrift ertrunken und der Name ausge⸗ löſcht. Gegen vier Uhr des Pfingſtſonntags meldete der Poſten einen ſonderbaren Feuerſchein. Wir dachten erſt an Exploſion, Brand Leucht⸗ raketen, ſtürzten auf den Platz und fanden uns Aus dem Lesebuch wie auf dem Grunde eines Meeres, das, von Minute zu Minute ſatter, in roſigerem Rubin⸗ licht aufſtrahlte, einem ungewiſſen, nordlicht⸗ haften Schimmer, der nach den Horizonten hin verblaßte. Wir rieten auf die Sonne. Dann begann das Wehen. Nicht eigentlich der Sturm: ein ſchwüles, ſchwindlichmachendes Sandhauchen, durch das zuweilen glühend eiße Lohe leckte. Nun kam Bewegung in die tille. Menſchentrupps, kleine Karawanen taümelten, wahrhaft ein Zug von„ſchwanken⸗ den Geſtalten“, hinter fliegenden Schleiern filmhaft, ſchattenhaft vorüber, ſuchten Zuflucht. Eine obdachloſe jüdiſche Familie bat um Un⸗ terſchlupf in unſerem Zelt, von dem wir hoff⸗ ten, daß es, von den Sandſchüben erdrückt, nicht zuſammenbrechen werde. Ein Oeſter⸗ reicher, Krankenpfleger, hatte ein Kommando Inder aufgeleſen, die beim Bahnbau mitver⸗ wendet wurden, und die nun, wie die Beter vom heiligen Grab, das Geſicht zur Erde, ſich zum Schlafen legten. Draußen bullerten die Kamele ängſtlich, reckten witternd ihre langen Hälſe. Schließlich zogen wir den Poſten ein, verknoteten die Einlaß⸗Planen. „Bald verſtummte das Geflüſter, da der eine ja den andern nicht verſtand. 1 Nur die wäſſerig blauen Augen im wäch⸗ ſernen Geſicht des Judenmädchens wachten über dieſer ſeltſamen Gemeinde. Wunderliche Pfingſten! Der Weitlauf im Gurkiol vom Sinnbild pfingstlichen Brouchtums Sonne aus allen Geſchützen! So möchte man es ſich pfingſtlich vorſtellen. Die Schatten alter Wettertannen fallen wie Adlerfittiche über die Felſen. Almwieſen neigen ſich mit grüner Welle zutal. Dorfgiebel leuchten. Vö⸗ el ſchwimmen ohne einen Flügelſchlag, als aſſe ſich ſchon auf all dem Licht ruhen, das nun im Ausſtoß des Monats Juni zu allen Kuppen und Dachkappen herunter⸗ rieſelt.. Bleiben wir einmal im Banne der Land⸗ ſchaft, wie wir ſie uns ſo vor die Augen ſtellen, hell, wach, ein Bekenntnis zum Leben: die Landſchaft der Gurktaler Alpen, die im Gip⸗ fel des„Eiſenhuts“ faſt zweieinhalb Meter 325 aufragt. Im Schatten dieſer Berge, über⸗ elmt von dieſem Eiſenhut, auf der Sohle des einen eigentümlichen Pſingſtbrauch. Während die Tannen rauſchen, die Felſen ihre kräftigen Fäuſte ballen, gemeindliches Treiben ſich durch das Tal drängt, ſieht man— ſo iſt es in anderen Jahren überliefert— junge Männer im Lauf dahinſtürmen. Die Bergfalter zucken im Taumel erſchrocken auf. Die Mädchen ſtrahlen jung dieſen Wettlauf an. Wem gelten die ſedernden Sprünge Wo ſteht das Ziel? Der Lauf im Gurktal gehört um alten Brauchtum des Pfingſtfeſtes und bat ſein Sinnbild bei einem alten Brunnen, auf dem ſich ein weibliches Standbild befindet, von dem die Sage geht, daß es die Erinnerung Gurktales kennt man Pfinꝗsten am Hochofen Von Werner Oellers Nichtstuend ſaß ich auf der nackten, ſandigen Erde und blickte ins Weite, in die leere, gas⸗ durchzitterte Luft. In mir waren Erinnerun⸗ gen an viele Pfingſten meines Lebens, an enen der Himmel ſo herrlich blau geweſen war und die Sonne ſo geglüht hatte wie heute, an die alljährlichen Ausflüge mit Eltern und Geſchwiſtern, an große, buntbemalte Büchſen, die an einem Riemen um den Hals getragen wurden und voller Butterbrote ſtaken, an ver⸗ heißungsvoll pralle Ruckſäcke, an ſelige Stun⸗ den im hohen Gras, im Duft von Heu und Blumen, zwiſchen weiß und rot und gelb leuch⸗ tenden Blüten in ſattem Grün, an träumeri⸗ ſche, ſehnſüchtige, unentwegte Blicke in den hohen Himmel, an ſchwellende Kraft und jauch⸗ zende Lebenszuverſicht. Ich trug Exinnerun⸗ gen in mir an Pfingſten der Kriegszeit— aber da kam Miſchke. „Komm, Student“, ſagte er und ſtieß mich mit dem Knie ſanft in die Seite,„es geht los.“ Es geht los— das bedeutete, daß„abge⸗ tochen“, daß das fertige Eiſen abgezapft wer⸗ den ſollte. Denn unſer Ho 3 weder einen Feiertag noch eine Nachtruhe, und wenn er einmal zur Ruhe kommen würde, würde es endgültig ſein. So benahm er ſich auch an dieſem Pfingſttag nicht anders als an einem gewöhnlichen Wo⸗ chentag. Er fraß oben immerfort Koks und Erz in unerhörten Mengen in ſich hinein, atmete in gewaltigen Maſſen und mit unerhörter Ge⸗ ſchwindigkeit heiße, zuſammengepreßte Luft in feinen Leib und gab oben hochwertiges Heiz⸗ gas und unten feurige, gleißende, leichtflüſſige Lava von Eiſen und Schlacken wieder heraus. Und doch war heute alles anders als ſonſt. Denn rund um uns, wo ſich breit und unüber⸗ fehbar das Wert dehnte, Eifenkonſtruktionen und.— Türme und Gerüſte, Koksbatterien und Konventer, war der Lärm der Arbeit ver⸗ ſtummt. Die Feuer waren gedämpft, die Flammen beſchwichtigt, die Räder ſtanden ſtill. Nur hier und da wehte eine dünne Rauchfahne, zerflatternd im Wind. Seltſam und fremd ſa der Verqangenheit Kolturgeschichtliche Strelflichter Der Kuß für den„Kupferknaben“ Kupferſchmiede und Keßler bildeten im hohen Mittelalter örtlich— zumal in Süd⸗ und Weſt⸗ deutſchland— gewiſſe Zunftkreiſe. Da gab es zum Beiſpiel ein Zunftgebiet der Keßler; das umgrenzte einen genau abgeſteckten Gau, den man den rheiniſchen Gau nennen kann; er um⸗ faßte ſo bedeutende Städte wie Frankfurt, Hanau, Koblenz, Kaiſerslautern., Mann heim, die erſt alle zufammen genug Keßler aufbrach⸗ ten, um eine Zunft zuſtande zu bringen! Ihr Tagungsort war Alzey; Schirmherr war der Pfalzgraf bei Rhein. In-Braunſchweig mußte der Lehrjunge drei Jahre lernen. Dann wurde er„Kupferknabe“, wie man in weiten Teilen Deutſchlands bis in die neueſte Zeit zum Kupferſchmiedegeſellen in der Zunftſprache ſagte. In Braunſchweig bekam er bei ſeiner Freiſprechung von der Herbergsſchweſter— Meiſtertochter— einen Kuß und eine mit Band und Blumen geſchmückte Tabakspfeife; vorher durfte er ſo wenig rauchen wie Stock und Hut tragen. Werner Lenz. Liebesbrief aus der empfindſamen Zeit Darmſtadt, den 25. Oktober 1771 O was machen Sie, holder ſüßer Jüngling! denken Sie noch an mich! lieben Sie mich noch? O verzeihen Sie, daß ich das frage! In ihrem letzten göttlichen Brief bin ich ja Dein Mädchen und doch muß ich fragen. Ich habe einige Zeit ſo viel im Traum mit Ihnen zu tun, und das iſt ſchuld daran; aber es iſt nur Traum, und Du biſt mein, mein, ach! in mei⸗ Zzu Houstrinkkuren nem Herzen ewig mein! Hören Sie nichts um Sie herumwandern, Du ſüßer Mann, und jetzt beim Mondenſchein, wo ich ſtundenlang allein und bei Ihnen bin— hören Sie nichts von meinen Gedanken... O Sympathie, Sympa⸗ thie! kann ſie uns unſre Liebesgedanken nicht -ankündigen? aber wozu? Ihr letzter Brief iſt mir ja Bürge für alles.— Schreiben Sie mir bald wieder, mein Herder?...“ (Caroline Flachsland an J. G. Herder.) Die Pluderhoſen Eine der unſinnigſten Erfindungen, die die Mode je gemacht hat, waren die Pluderhoſen. wahre Ungeheuer von Beinkleidern, die um die Mitte des 16. Jahrhunderts aufkamen und na⸗ mentlich von den Landsknechten ins Fabelhafte erweitert wurden. Fabelhaft iſt nicht zuviel ge⸗ ſagt, wenn man erfährt, daß zu ſolchen Pluder⸗ hoſen 60, 80, ja 130 Ellen Zeug verwendet wur⸗ den. Der Brandenburger Hofprediger Mus⸗ culus ſchrieb ſogar eine eigene„Vermahnung und Warnung vom zuluderten, zucht⸗ und ehr⸗ verwegnen pludrichten Hoſenteufel.“ (Johannes Scherr, Deutſche Kultur⸗ und Sitten⸗ geſchichte, Heſſe u. Becker, Leipzig.) Rokoko „Ein paar Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts, die Spanne etwa zwiſchen 1730 und 1760, pflegt man unter„Rokoko' zuſammenzufaſſen. Das Wort löſt Vorſtellungen, die außerhalb der monumentalen Architektur liegen. Es haftet ihm eine Leichtigkeit an, etwas von Spiel und Scherz, ein ſilbernen Klang... Rokoko konnte ſich nur in leichten Stoffen, in leichten Inhal⸗ ten verwirklichen. Es konnte nicht in große Abmeſſungen und nicht in große Leidenſchaften eingehen. Seine Welt war das Intime. Man leitet das Wort von rocaille, Muſchel ab. Mu⸗ ſchelſtil— die Muſchel iſt das ſichtbarſte, das Leitmotiv ſeiner Ornamentik.“ Wintr„Deutſches Rokoko“, Guſtav⸗Weiſe⸗Verlag, erlin.) »Aermel den Schw Hochofen hier kannte und hörte und fühlte ſich alles an, eine ſtille Feierlichkeit war allerorts um uns. Und auch mit der Arbeit war es nicht wie ſonſt, trotz allem. Auch wir hatten es leichter. Denn die Vorſchichten hatten alles vorbereitet, was vorzubereiten möglich war: ſie hatten die Rinnen, durch die das Eiſen floß, neu gemacht, ſie hatten das Material herbeigeſchafft, das wir brauchten, Stoßeiſen und Stopfmaſſe, und es blieb uns eigentlich nichts zu tun, als den vulkaniſchen Geſellen zu überwachen und unge⸗ fähr alle zwei Stunden den quirlenden Bach aus ſeinem Leibe zu zapfen. Und ſelbſt wenn dieſe Vorbereitungen nicht geweſen wären, ſo wäre heute dennoch alles anders geweſen, ein geheimnisvolles Bewußt⸗ ſein und Erfülltſein hätte dennoch die Dinge in uns und um uns verändert, ein Unerklär⸗ liches, das überall atmete, das flüſterte und raunte: Heute iſt Pfingſten! „Weißt du, Student“, ſagte Miſchke, als der Abſtich vorbei er wiſchte mit dem eiß von der „Wenn man bedenkt, daß man jetzt mit ſeinem im Stern einen drehen—! „Glaub ich auch“, ſagte ein anderer und ſchmiß ſeine Drahthaube in den Dreck,„was ſo'n richtiges Sommerkleid iſt, das iſt was Fei⸗ nes— und ein anſtändiges Parfüm, das riecht anders als das hier— und das Temperatür⸗ chen— und überhaupt——. Wir ſtanden zu fünft an den Maſſelbeeten und rauchten— Pfeifen und Zgaretten. Walinſki, der zweite Mann, ſpuckte einen großen Bogen von ſich in die Luft.„Ihr ſolltet mal Frau und Kinder haben“, ſagte er,„da —*— euch das ſchon. Was meinſt du, Stu⸗ ent?“ „Mann“, ſagte Miſchke, ehe ich noch antwor⸗ ten konnte,„iſt mir auch ganz egal. Aber mein Mädchen— die ſind ja nun mal ſo—.“ „Ich mein“, ſagte Walinſki wieder,„Pingſten und ſowas, das iſt hier drin(er deutet auf ſeine Bruſt) und ich muß ſagen, das Pfingſten heute, es iſt ſo übel nicht.“ „Solange man ſein Auskommen hat“, ſchaltete Freund Gerhard ſich mit was Neuem ein,„und noch ſeine geſunden Knochen und ſo'in Mumm in ſich——!“ Er reckte ſich, daß es in den Ge⸗ lenken knackte. Danach wurde es ſtill, keiner ſagte ein Wort. Alle waren ſehr angelegentlich und hingegeben mit ihren Pfeifen und Zigaretten beſchäftigt. Auf ſeltſame Weiſe verändert, ernſt und nach⸗ denklich, ſtanden ihre gelbhäutigen, zerfurchten Geſichter vor dem Hintergrund der ſtählernen Dinge, über denen ein ſanftblaues Stück des feſtlichen Himmels ſichtbar war. Deutlich konnte man bemerken, daß etwas ihnen zu ſchaffen machte, daß ihre Gedanken unausgeſetzt um einen Punkt ſchwirrten wie ein Inſekt um die Lichtquelle. Gedanken, die einen manchmal ge⸗ radezu erſchlagen konnten durch ihre Hinter⸗ gründigkeit und Tiefe. „Ich meine, der Heinrich—“, ſagte Walinſki, und ſein Wort fiel faſt wie ein Sturzbach in das Schweigen hinein. So ſprachen ſie häufig, ſo in Bruchſtücken, in Stichworten. Sie verſtanden ſchon, was ſie ein⸗ ander andeuteten und hätten ſie einen ſolchen Satz vollendet, es wäre ihnen wohl als eine verachtenswerte Geſchwätzigkeit, vielleicht auch als eine ungeziemende Entblößung erſchienen. Danach war wieder eine Pauſe, ſtill ſtanden ſie da und blieſen blraugrauen Rauch von ſich in die Luft. Bis Miſchke ſagte:„Man könnte wohl——.“ Und Gerhard, wieder nach einer Pauſe, voll⸗ endete:„So drei jeder.“ Ein paar von ihnen nickten, kaum wahr⸗ nehmbar mit dem Kopf, keiner ſagte etwas. Man hörte nichts als das dumpfe Rauſchen des Gebläſewindes in den Leitungen. Bis Walinſki gähnte, ſich reckte, die Sache ab⸗ ſchloß:„Nun Kinners, da wollen wir mal wie⸗ der nach unſerm Oeſchen gucken.“ Mann für Mann gingen wir auf die Bühne.——— Es war aber dieſes beſchloſſen worden: Wir fünf Arbeiter an Ofen III würden von unſerem heutigen Verdienſt je drei Mark an Heinrich Weber abführen, den an unſerm Ofen vor vier⸗ zehn Tagen ein Eiſenſpritzer erwiſcht hatte, ſo daß ſein rechtes Bein hatte abgenommen wer⸗ den müſſen. Weil heute Pfingſten war. Mädchen durch den Wald gehen⸗ könnte oder — und umſtandslos S äͤ der naſſen Stirn. an ein Mädchen ſei, daß einſt als einzige Ueberlebende der weiblichen Dorfjugend einer reen Peſtzeit entrinnen konnte. Drei urſchen des— ebenfalls der knöchernen Greifhand der Seuche entkommen, ſollen in jenen fernen Tagen einen Wettlauf vereinbart haben, als deſſen Preis dem Sieger die Aus⸗ ſicht winkte, jenes Mädchen als Braut heim⸗ zuführen. Welch ein ſtarkes Sinnbild unverſtörbaren, 4 unzerſtörbaren Lebens an der Schwelle eines Dorfes, das damals aus dem Schatten des Todes trat und dennoch alsbald auf ſeiner neu ergrünenden Flur ein Schauſpiel erlebte, in dem Jugend und Lebensmut, ſiegende Be⸗ der Zukunft grif⸗ ſtätigung ſofort wieder nach fen, denn immer wieder winkt dem Mutigen, der mit bejahendem Einſatz in den Wettlauf tritt, der Lohn, der immer wieder das bejahte Leben an den Geiſt des Kämpferiſchen zu ver⸗ geben hat. Und wie konnte eine andere Jah⸗ reszeit als eben die Tinstesde dieſes Sinn⸗ 4 bild umkleiden, dieſe Tage des neuen Glanzez auf aller orts die Brunnen und Quellen bekränzt wer⸗ den, der Brunnenſchaft Grün trägt, die Peit⸗ ſchen hallen und das galoppierende Hallo alter Pfingſtritte wie ein fanfariſcher Jauchzer des zur Frucht wachſenden Jahres die bäuerliche Kraft und Zuverſicht ſammelt. Wie bezeſchnend ergänzt ſich zu dieſem Bilde die alte pfingſtliche Sitte, daß am Tage vor dem Feſte die im Weide möglichſt früh betreten werden muß. Nur wer wach iſt, wird beſtätigt. melt in deutſchen Gauen aller Zerolben verlangt ſchnelle Antwort auf ſeinen eroldsruf. Im Wettlauf des Gurktals be⸗ ſchleunigt das Sinnbild ſeine Schritte. Noch am Niederrhein weiß man um das Hänſeln 4 der Magd, die zuletzt beim weidenden Vieh Nur wer wach iſt, wird beſtätigt. erſchien. Darum kannte man es auch im Hunsrück, daß derjenige, der mit ſeinen Rindern zuletzt auf die Weide kam, einen pfingſtlichen Spottnamen prache der nerlichen Flur umzugehen pflegt, nannte die gemeindliche Spottluſt den Spätling einen„Pfingſtfuchs“ oder„Pfingſt⸗ karn“ in Riederſachſen,„Pfingſtlucken“ in der Steiermark, man hieß ihn einen Miſnghun, mel“ oder„Pfingſtochſen“, man rief ihn in Baden einen„Pfingſtdreck“,„Pfingſtbötel“ im Lüneburger Land und„Pfingſtkerl“ im Meck⸗ lenburgiſchen. Im Wettlauf des Gurktals beſchleunigt das Sinnbild ſeine Schritte, verdoppelt es hand⸗ Zulunft gewieſene Ziel. Und aus ſolch eträchtung mag das Zeichen 4 erneu Einſatz aller Kräfte, mag der Heroldruf pfin licher Flur über alles tiefwurzelnde, nisvoll und bedeutſam entſprungene b tum hinweg, auch uns erreichen. Wer ſiegt, den ſymboliſchen Einſatz um das in führt die Braut heim. Und wir führen ſie heim. Dr. Oskar Wessel. Musik auf zwei Klavieren in der Hochſchule für Muſik und Theater Martin Schulze, der als Meiſterlehrer für Klavier und Leiter des Konſervatoriums an der Hochſchule für Muſik und Theater wirkt, hat bereits mehrere Male intereſſante, eigenwüch⸗ ſige Kompoſitionen vorgelegt. Auch ſeine 1940 komponierte Suite für zwei Klaviere, die jetzt nraufgeführt wurde, iſt ein Werk von ganz 4 eigenem Klangreiz. Glänzend beherrſcht Schulze die farbigen Klangmöglichkeiten des modernen Klavieres, kunſtvoll ſind die beiden Stimmen zur reſtloſen Einheit verwoben. Das Werk iſt herbe im harmoniſchen Bild, Schulze geht ſchar⸗ fen klanglichen Spannungen nicht aus dem Wege, aber immer waltet ein geſundes Emp⸗ finden für das wahrhaft Muſikaliſche, für den echt muſikaliſchen Gefühlsausdruck. Das Werk iſt gleich weit von romantiſcher Schwärmerei wie von klanglicher Abſtraktion entfernt. Es ſind ſechs Stücke, die bei einer gewiſſen Strenge des Satzes und des inneren Aufbaues doch die Freiheit pianiſtiſcher Improviſation laſſen, die wie breite, klangliche Impreſſionen über glück⸗ lich erfundene, ſchöne Melodien wirken. Tech⸗ niſch und muſikaliſch ſtellt das Werk, ohne daß es gleich fühlbar würde, ganz erhebliche An⸗ forderungen. Mit ſicherer Technik, klarem, feſtem Anſchlag und feiner muſikaliſcher Ein⸗ fühlung ſpielte Jula Kaufmann, Martin Schulze ſelbſt am zweiten Klavier war ſeinem Werke der ideale Interpret. Neben dieſer mit reichem Beifall aufgenom⸗ menen Uraufführung gaben Jula Kaufmann und Martin Schulze in vorbildlichem muſikali⸗ ſchem Zuſammenwirken, feiner Einfühlung und Hervorragender Virtuoſität die Sonate kmoll, Spus 34,2, für zwei Klaviere von Johannes Brahms, die herrliche, klangſchöne Nachſchöp⸗ fung des Klavierquintetts, Opus 34, wie und fanden ſtürmiſche Zuſtimmung. 450 Ur Gatrh Brinkmann. Bild der Mutter „Wir lebten alle im Bannkreis der mütter⸗ lichen Zucht wie im lautloſen, leuchtenden Spiel der Sonne. Das Geſicht der Mutter ſtand über dem wildeſten Spiel und ging ſo lebendig mit uns auf unſeren Wegen, daß all unſere Taten und Unterlaſſungen von vornherein durch ihre Gegenwart gerichtet waren. Was wird Mutter dazu ſagen?“ Dies Wort kam uns nicht einmal mehr bewußt ins Gedächtnis, es ſtand über unſerem Leben.“ Heinrich Lersch. nehmen, lur, dieſe Tage, an denen manchen⸗ ———— friſchen Grün geſtreckte t. Es wim: m ch Richtungen von Spottnamen für den Knecht, der ſich verſchla⸗ fen hat und zuletzt auf die Weide kommt. Das wie die eheim⸗ fieberten un! erſten großen winterlicher 5 wieder die loc phoniſche Gen menreigen, W zur buntfrohe gen uns heute viel weniger vielen zarten den Dingen d en, ſo dringt Arbeit und un duftiger Atem chend. Unden Pfingſttagen— Reihe heraust vom Herzens beſtin reits unſere k Wunſchträume Sind die 5 allenthalben n ihre feierlich! ben, nicht ein tigen Stößen Woage der Zeit wir dieſer Zü ſeren herrliche Vorbeigehen bäumen, die» gerade Straße len wir inne, hafter Neige, erlebnis zu d Füllhorn des Ihren 75. 4 35 geb. Le ld, Hirſchga Mutterehrenkr Seinen 70. Frledrich⸗Bött 60 Jahre al lanerſtraße 11 Das 40jäh Ehepaar Ernf geb. Bardfeld, f Inhaberin zes.*. Ihre 30jäh —— Motor enz, feiern Hölzer. Sehen Sie, enkmal am witſcherten S ſprachekund gl Schnabel hefti des Kraftwag muß das verf hat ein Kraft laſſenſchaften gen ein leibha ter⸗Wahrheit: annern ſin Na der Umgangs ausdrücken, d Flucht aus de entwarnt wor fiüört in den K Sprichworte bleibt beſteher macht ſich, au Kriege, ein ſonntäglich ar gehen, der an all die kleinen bis vor die? ſpannung ſuc mante Heiterk ſeet wie der eeliſch in ein Setzen wir Juni 104 Rals einzige jugend einer lonnte. Drei er knöchernen n, ſollen in uf vereinbart er die Aus⸗ Braut heim⸗ werſtörbaren, chwelle eines Schatten des d auf ſpiel erlebte, Be⸗ Zukunft grif⸗ 'm Mutigen, ſen Wettlauf das bejahte ſchen zu ver⸗ andere Jah⸗ dieſes Sinn⸗ uen Glanzes ten manchen⸗ ſekränzt wer⸗ gt, die Peit⸗ e Hallo alter Jauchzer des ie bäuerliche dieſem Bilde m Tage vor ün geſtreckte verden muß. Es wim⸗ chtungen von ſich verſchla⸗ kommt. Das rt auf ſeinen Hurktals be⸗ hritte. 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Juni 1937 Peꝛrweil en Zu kurz faſt will uns die Spanne dünken, die zwiſchen öſterlicher Pauſe und Pfingſten lag. Während wir vor wenigen Wochen erſt dem Aufbrechen lenzlicher Natur entgegen⸗ fieberten und unſere Wanderſehnſucht die erſten großen Breſchen in den breiten Damm winterlicher Hemmung ſchlug, wurde bereits wieder die lockende Weite, das betörende ſym⸗ phoniſche Gewirr von Vogelgezwitſcher, Blu⸗ menreigen, Wieſenteppichen und Blättergerank zur buntfrohen Kuliſſe unſeres Lebens. Mö⸗ gen uns heute auch fernen Jahren gegenüber biel weniger Stunden verbleiben, mit den vielen zarten und hinwiederum ſo beſtimmen⸗ den Dingen der Umwelt Zwieſprache zu pfle⸗ gen, ſo dringt doch durch die enge Maſche der Arbeit und unſerer ſorgenvollen Aufgaben ihr duftiger Atem zu uns, kockend und verſpre⸗ chend. Und wenn wir dann— wie an dieſen Pfingſttagen— für längere Stunden aus der Reihe heraustreten und unſeren Schritt auf⸗ nehmen, vom Rhythmus nur des eigenen Herzens beſtimmt, wird uns fühlbar, wie be⸗ reits unſere kleinen Sehnſüchte und zarten Wunſchträume einer Reife wichen. Sind die Kaſtanienbäume, die bei uns allenthalben mit weißen und roten Flammen ihre feierlich leuchtenden Kerzen angeſteckt ha⸗ ben, nicht ein Sinnbild deſſen? Mit mäch⸗ tigen Stößen treibt der Frühling auf der Woge der Zeit dem ſommerlichen Ufer zu. Wo wir dieſer Züge gewahr werden, ſei es in un⸗ ſeren herrlichen Parkanlagen oder gar nur im Vorbeigehen an den mächtigen Kaſtanien⸗ bäumen, die vor K 1 und 2 etwa die ſchnur⸗ gerade Straße als treue Wächter ſäumen, hal⸗ ten wir inne, verweilen im Anblick frühling⸗ hafter Neige, die neben dem erſten Blüten⸗ erlebnis zu dem Schönſten gehört, was das Füllhorn des Lenzes ausſchüttet. hk. Wir gratulieren Ihren 75. Geburtstag begeht Frau Helene ſad, geb. Lambrecht, Mannheim⸗Friedrichs⸗ eld, Hirſchgaſſe 45, Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes. Seinen 70. Geburtstag feiert Karl Burk, Friedrich⸗Böttger⸗Straße 21, 60 Jahre alt wird Karl Schwenzer, Ameri⸗ kanerſtraße 11a. 20 Das 40jährige Ehejubiläum begeht das Ehepaar Ernſt Kippdorf mit Frau Dorothea, geb. Bardfeld, Bellenſtraße 13. Die Jubilarin iſt Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreu⸗ es. leghre 30jährige Betriebszugehörigkeit zur irma Motoren-Werke Mannheim AG, vorm. enz, feiern Heinrich Brunner und Theodor Hölzer. Der Kindergarten für Pferde am Waldpark Kuf der mannheimer Fohlenweide/ Roſa und Bela. die beiden Schönen Es iſt bei Pferdekindern genau ſo wie bei Menſchenkindern; am wohlſten fühlen ſie ſich, wenn ſie ſich im Freien tummeln können. Ihr Spielplatz iſt die Fohlenweide. Draußen am Rande des Waldparks liegt ſie, umſäumt von hohen Pappeln. Vom Rheindamm aus können wir in das ausgedehnte Gelände blicken, das bis zur Autoſtraße nach Neckarau reicht. Alt und jung bleibt hier unwillkürlich ſtehen und betrachtet über die niedere Holzeinfriedung die graſenden Tiere. Die Jugend iſt natürlich obenan. Drei Mädel probieren ihre Lockver⸗ ſuche, leider vergeblich. Die Herren, es ſind nämlich Junghengſte, die herbeigelockt werden ſollen, zeigen den jungen Damen die kalte Schulter. Wäre auf das menſchliche Leben übertragen ein ſolches Ereignis nicht als Wunder zu bezeichnen? Ein paar Jungen haben mehr Glück. Zuerſt rufen ſie einmal, wie es im Hühnerhof üblich iſt:„Komm, piep, piep, piep.“ Der Erfolg iſt gleich null. Ja, wie lockt man eigentlich Pferde? Da halten ſie kurzerhand große Grasbüſchel verführeriſch Ein paar Grasbüschel führen rasch zur Verständigung über den Zaun. Sieh an! Die Herren laſſen ſich nun nicht zweimal bitten. Sie drängen ihre Köpfe durch das Holzgatter und laſſen ſich bereitwilligſt ſtreicheln. Hans, Fritz, Max, Pe⸗ ter, alle erdenklichen Namen werden ihnen ge⸗ geben. Leider iſt nicht feſtzuſtellen, ob einer davon ſtimmt. Der Weideplatz für die weibliche Pferde⸗ ijugend liegt mehr dem Waldrand zu. Wir tre⸗ ten durch den Eingang, der zu den Stallungen und dem kleinen Wohnhaus des Wärters führt.„Badiſches Pferdeſtammbuch— Foh⸗ ienweide“ iſt auf dem Schild der Tür zu leſen. „Was wir züchten“, erklärt uns der Wärter, „iſt Warmblut. Auf reine Zucht wird heute großer Wert gelegt. Gerade das Warmblut gedeiht in unſerer Gegend gut, es iſt nicht das ſchwere Arbeitspferd wie der Kaltblüter, da⸗ her am beſten geeignet für Landwirtſchaft und Militär. Wem die Tiere gehören? Sie ſind Privatbeſitz der Bauern aus der geſamten Mannheimer Gemarkung. Bis in den ſpäten Herbſt bleiben ſie hier, dann werden ſie von den Eigentümern abgeholt und ſtehen den Winter über im Stall.“ Jeinſchmecker Pferd Gras iſt Gras, ſagen wir leichthin. Für das Pferd noch lange nicht. Es hat ebenſo wie wir einen Feinſchmeckergaumen und kann ein gutes Hälmchen ſehr wohl von einem ſchlechteren unterſcheiden.„Sauer“ iſt nicht ge⸗ fragt, die feinen zarten Gräslein ſind das Richtige für einen Pferdemagen. Das Rind⸗ vieh ift nicht ſo empfindlich. Es frißt auch die derberen Kräuter, daher weidet eine kleine Herde Rinder ſpäter die Wieſen ab und iſt zu⸗ frieden mit dem, was die Fohlen verſchmähten. Der Wärter kennt die einzelnen Tiere mit Namen. Wenn er kommt, drängt ſich jedes an ihn und reibt den Kopf an ſeiner Schulter. Wer mit Pferden aufwuchs, weiß auch richtig mit den Tieren umzugehen. Wärter Fitz hat eine jahrelange Erfahrung, er kennt die Müt⸗ ter und Väter der Jungtiere, hat ſie zum Teil bereits als Fohlen gehabt, daher kann er die des Jungen ziemlich genau ab⸗ hätzen Kaum bin ich mit dem Wärter durch die Ein⸗ friedung geſchlüpft, ſind wir auch ſchon von den 21 Stuten umringt. Neugierig gucken mir zwei über die Schulter, wie ich die Leica öffne. „Roſa“ ſoll fotografiert werden, weil ſie ein be⸗ ſonders ſchönes Tier iſt, aber die vielen Lotten und Lieſeln wollen das anſcheinend nicht zu⸗ laſſen. Oder ſind ſie eitel, daß ſie auch aufs Bild Theaterbeſuch, Bergpartie und Neckarfahrt relative Betrachtung/„Wat dem eenen ſin Uhl iſt..“ Eine höchſt Sehen Sie, als ich zum erſtenmal das Benz⸗ denkmal am Kopf der Auguſta⸗Anlage ſah, zwitſcherten Spatzen vom hohen Sockel. Vogel⸗ und glaubte ich aus ihrem ſchilpenden Schnabel heftige Proteſte gegen die Erfindung des Kraftwagens zu vernehmen. Nun, man muß das verſtehen, vom Spatzen aus geſehen hat ein Kraftwagen, zumal was die Hinter⸗ laſſenſchaften angeht, bedeutende Nachteile ge⸗ gen ein leibhaftes Pferd. Es iſt die alte Reu⸗ ter⸗Wahrheit:„Wat dem eenen ſin Uhl, is dem annern ſin Nachtigall!“ Man kann das auch in der Umgangsſprache der piepſenden. Mäuſe ausdrücken, die ſich nach einer nächtlichen Flucht aus dem Keller zuraunten:„Soeben iſt entwarnt worden; wir können wieder unge⸗ ſtört in den Keller zurückkehren!“ Sprichworte ündern ſich, die Wahrheit ſelbſt bleibt beſtehen. Alles iſt relativ. Der eine macht ſich, auch im und bewußt im Kriege, ein unaufdringliches Feſt ſonntäglich angezogen ins Nationaltheater zu gehen, der andere ſchleppt mit dem Alltagsrock all die kleinen Zwirnsfäden täglichen Aergers bis vor die Rampe, auf der er doch die Ent⸗ ſpannung ſucht, der dritte beſucht die ſchar⸗ mante Heiterkeit des„Liebespaares“, indem er ſich, wie der Ehemann dieſes Luſtſpiels, auch ſeeliſch in eine neue Pelle hüllt. Setzen wir uns nicht gleich auf den Parade⸗ ELB EoO.-strümpfe von Weltruf Sulemſe lblUeelela- nnUιμ ιι οο Lb%hne, daraus,, ſtuhl des etwas hochnäſig die Naſe ſtippenden Wortes:„Kleider machen Leute!“, aber ſicher⸗ lich machen Kleider Stimmung. Wenn man alſo morgen etwa die ſpaniſche Komödie„Das Unmöglichſte von allen“ beſucht, kann man ge⸗ wiß aus Stilgefühl das Unmöglichſte von allem anziehen, ſportlich, ſalopp und büro⸗ nüchtern das Parkett betreten, man kann aber auch ein Stück jener Lebenskunſt feſthalten, das zum Theaterbeſuch gehört und erſt eigent⸗ lich in Gefahr kam, als die anonyme Dunkel⸗ heit des Filmhauſes ſich duldſam erwies gegen Hüte, Mäntel und jegliche Alltagstracht. Beim Theaterabend aber iſt jeder ſein eigener Regiſ⸗ ſeur, wenigſtens was die herzlich wippende Haarwelle angeht und das ermunternde Kleid, das auch wir ſonſt anziehen würden, wenn wir etwas Beſonderem entgegengehen. Wir mei⸗ nen das auch durchaus nicht in dem Sinne eines gefallſam ſtöckelnden, koketten Mädchens, das im Wandelgang der Theaterpauſe ein zweites Stück aufführt, betitelt:„Mein Kleid!“, ſondern es Ehe um die Harmonie des Ganzen was man Theater nennt und Theateratmo⸗ ſphäre. Wir gehören dazu, wir beſtimmen den Stil unſeres Bühnenhauſes. Stil iſt ſchließ⸗ lich etwas, was ſich— im Guten wie im Nach⸗ teiligen— einniſtet wie ein Holzwurm und überall ſeine Spuren zeigt. „Aber wie geſagt:„Wat dem eenen ſin Uhl iſt...“ Der eine wird pfingſtlich in die nahen Berge klettern wollen, der andere beſucht die Geranienbeete am Waſſerturm, der eine ſchluckt Neckar⸗ oder Haardtluft, der andere klemmt ſich hinter eine Zigarre ins Sofa und lieſt ſein Buch„Ueber die Schönheiten der Natur“. Vor vielen Jahrzehnten hat ein Alt⸗Mannheimer einmal ſeine Bergphiloſophie in folgenden Ge⸗ dankengängen niedergelegt:„Will der Menſch in Berggegenden ſich frei umſehen, ſo muß er erſt eine Menge Schwierigkeiten überwinden, er muß Klippen erſteigen... Matt und— je nach der Leibesbeſchaffenheit des Menſchen,— erſchöpft, unfähig, die großartigen Eindrücke der Natur mit vollem, warmen Herzen auf⸗ zunehmen, kommen die meiſten auf dem Gipfel an und blicken mit einem tiefen Seufzer auf den zurückgelegten Weg, den ſie abermals und oft mit wackeren Körpererſchütterungen antre⸗ ten müſſen... Nicht ſo iſt das in der lieblichen Umgebung Mannheims! Nach dem ſchwerſten Wetter geſtattet es der Boden bald wieder, wie in einem Zimmer(), auf ebenem Boden, um die ganze Stadt zu luſtwandeln. Wir können daher jedem, der Berggegenden liebt, wo die Sonne nur ſparſam in kleinen Bogen über den Scheitel ſchwebt, ſpäter auf⸗ und früher nie⸗ dergeht, jedem der Waldpartien wünſcht, wo ein ewiges Dunkel herrſcht, den Geiſt zur Me⸗ lancholie ſtimmt, zur Erde drückt, ſein eigenes Vergnügen gönnen. Der Mannheimer ſieht ſolche Partien, die er der Neuheit und beſon⸗ dern Schönheit wegen, von Zeit zu Zeit, wenn er ſich einen Feſttag bereiten will, ſich gönnt, und lebt und freut ſich einzig in ſeinen vielfäl⸗ tigen Gartenanlagen...“ Soweit jener Stadtgeſang an die Ebene, der ſchon damals als er im Jahre 1890 vor dem Mannheimer Altertumsverein verleſen wurde, dort heiteres und ironiſches Schmunzeln er⸗ regt haben mag. Solch ein Pfiffikus! Was andere nüchtern ſagen:„Ein Berg ſieht von unten viel ſchöner aus!“ hat er in geradezu klaſſiſche Worte gegoſſen. Major a. D. Seubert hat in ſeiner 1891 erſchienenen Schrift über „Mannheims erſte Blütezeit“ dieſes bergloſe Paradies„unſerer Urgroßväter Zeit“ geſchil⸗ dert, dieſe friedſamen Gärten jenſeits des Nek⸗ kars und vor dem Heidelberger Tor:„Hier er⸗ holte ſich nun in der guten Jahreszeit der wohlhabende Bürger von des Tages Laſt und Hitze, im Kreis der Seinigen, bis zum Schluß der Feſtungstore, behaglich ſeinen Knaſter aus der langſtieligen weißen Köllnerpfeife oder aus ſilberbeſchlagenem Meerſchaumkopf ſchmau⸗ chend und trank mit Slbſtzufriedenheit ſeinen — Garten gewachſenen und ſelbſtbereiteten ein.“ Wie lang iſt das her, Kinders! Das ſollte ich meiner Freundin Hilde einmal beizubringen verſuchen, ſolch ein tomatenziehendes Idyll mit friſchgeſtrichener Bank und braungerauchter Meenſchaumpfeife! Schon am vorigen Sonntag hat ſie mich wie eine erzürnte, aber gewinnend ſchlanke Göttin auf die undichte Stelle im ge⸗ meinſamen Paddelboot hingewieſen. Sind wir ein Waſſerpiratenpaar oder keines? ſagte ſie und krauſte ihre Denkerſtirn. Wir ſind eines! murmelte ich bei der ſchwierigen Ausbeſſerung und ſah ſie räuberhaft an, daß ſie bis in die letzte blonde Haarfaſer unruhig wurde. Lebet wohl, ihr bergloſen Triften und Gärten! Wenn mich nicht alles täuſcht, werden wir heute in die pfingſtliche„See“ ſtechen und mit ſchau⸗ felnden Paddeln den Flußtöchtern des Neckars einen goldſchimmernden Scheitel ziehen.— Wat dem eenen ſin Uhl, is dem anneren ſin Hilde...“ W— wollen? Auf jeden Fall ſchieben ſie immer wie⸗ der ihren Kopf in den Vordergrund und ſtupſen mich zugleich treuherzig an. Wer kann ſagen, warum ſo viele Pferde und Hunde Lotte hei⸗ Der prächtige Hengst„Göttertrunk“ ist der Stolz des Wärters.(Aufn.: Lotte Banzhaf) ßen? Warum nicht Euphroſine oder Katinka? Ich klopfe meinen Namensſchweſtern freund⸗ lich den Hals, es ſind ſchöne Tiere darunter, Füchſe und Rappen mit weißen Flecken, aber kein Schimmel. Das Kücken iſt acht Monate alt, zweieinhalb Jahre das älteſte Tier. Sie ver⸗ tragen ſich aber alle ſehr gut miteinander. Ganz anders die Männer! Eine Rauferei iſt ſo recht nach ihrem Sinn. Es ſind zwar nur ſechs Junghengſte auf der Fohlenweide und Platz haben ſie auf der großen Wieſe auch ge⸗ nug, aber trotzdem können ſie nicht immer fried⸗ lich nebeneinander graſen. Ab und zu muß es als Ablenkung eine Beißerei geben. Auch ein übermütiges Tänzeln iſt nicht ſelten. Aber ein Hengſt iſt ein herrliches Tier. Ganz ſtreng iſt die Ausleſe für die Nachzucht. Keinen Makel, nicht den geringſten Fehler darf das Jungtier haben. Eine beſondere Kommiſſion entſcheidet jeweils über ſeine raſſiſche Vollwertigkeit. „Zwei Hengſte werden auf der Fohlenweide für die Nachzucht gehalten. Die Türen ihrer Stallung ſind beſonders kräftig, eine ſchwere Eiſenkette ſchließt ſie ab. Wenn ſie ihren Kopf hin und her werfen, ahnen wir ihre wilde Kraft.„Göttertrunk“, ein rabenſchwarzer Ge⸗ ſelle, iſt ſchon 16 Fahre alt, aber jugendlich tän⸗ zelt er an der Hand des Wärters, der ihn uns im Freien vorführt. Eiferſucht iſt nicht nur eine menſchliche Eigenſchaft. Während„Göttertrunk“ aus dem Stall geholt wird, ſteht der andere Hengſt an der Türe, drängt ſich mit ſeinem Kopf über den Rand und verfolgt aufmerkſam, was mit ſeinem Stallkameraden geſchieht. Ein Pfiff! Ein paar hundert Meter weit weg liegt die Weide der Stuten. Wie auf einen Schlag heben ſie die Ohren. Sie wiſſen genau, was nun kommt. Sie drängen ſich am Ausgang zuſammen und warten ungeduldig, bis die Holzbalken zurückgeſchoben werden. Dann geht es in wilder Jagd den ſchnurgeraden Weg zum Stall. O weh, denken wir, wie wird das enden? Mit einem Ruck hält da plötzlich die Herde an, wie wenn ihnen ein„Das Ganze halt!“ kom⸗ mandiert worden wäre. Es gibt kein Durchein⸗ ander und Gepurzel, friedlich trotten ſie in den Stall. Es war nur ein letztes Austoben vor dem nächtlichen Lager. Jedes Fohlen geht dann ohne Weiſung an ſeinen beſtimmten Platz. Im Laufe des Tages wurde der Stall geſäubert, ein gehöriges Stück Arbeit für den Wärter und ſeinen Gehilfen, aber zu gepflegten Tieren ge⸗ hört auch ein blitzblanker Stall. Kein Wunder, daß die Fohlen ſich aut entwickeln und es ſich da draußen am Rande des Waldparkes wohl ſein laſſen. Mx. Karl Groß 50 Jahre Turner Heute ſind es 50 Jahre, daß Karl Groß in die Reihen des Turnvereins Mannheim von 1846 eingetreten iſt. Als einfacher, ſchlichter Menſch erkannte er ſchon frühzeitig den Wert der Leibesübungen. In ſeinem turneriſchen Lebenslauf hat er ſich ſtets für die Belange und die geſunde Entwicklung echten deutſchen Tur⸗ nertums eingeſetzt. Auf dem Turnboden ſtand Karl Groß ſchon früh als Vorturner und Turnwart. Später leitete er vorbildlich die bei⸗ den großen Männerabteilungen, wovon er heute noch, neben dem Amt des Vereinsfüh⸗ rers, trotz ſeines hohen Alters eine Abteilung muſtergültig führt. Standkonzert an pfingſten An den Pfingſtfeiertagen veranſtaltet die Stadt je ein Standkonzert. Das Konzert am Pfingſtſonntag findet von 16 bis 17 Uhr im Luiſenpark(beim Weiher) ſtatt und wird aus⸗ geführt vom Muſikzug der SA⸗Standarte 171 unter Leitung von Hauptſturmführer Homann⸗ Webau. Am Pfingſtſonntag ſpielt der Kreismuſikzug der NSDAp unter Leitung von Kreismuſik⸗ zugführer Weick in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr am Waſſerturm. wenn Wäsche o, Wäsche-Speck T1.Tiniai 9„ ————————— dUSCHSCHREIBE-BUCHHALMIUNGEN FUR AlLE ZWECKE UND AlLE BRANVCHEN Baclalaltumq roc LelmacſeuEö,Vüle. Teeifummtet ealienieit „bEFINHV“VKONTROII- SWUCHHALNMTUNG GMSH SERIUINWEISSENSEE, SE DANSTRASSE 46, fEREAHRUF 56 41 81- 84/ GENERNAIVFRNNIRIEBID” A ALE- GROSSERENMN PIATZEN „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 1. Juni 1941 4 Kleine Meldungen aus der Heimat Kreisleiterberufung für Donaueſchingen g. Karlsruhe, 31. Mai. Das Gau⸗ perſonalamt teilt mit: Der Gauleiter hat mit Wirkung vom 15. Juni 1941 den bisherigen Kreispropagandaleiter des Kreiſes Mülhauſen der NSDApP, Pg. Felix Elger, zum kommiſ⸗ ſariſchen Kreisleiter des Kreiſes Donaueſchin⸗ gen der NSDupP berufen. * Wg. Elger iſt 1911 in Bremen geboren. Er beſuchte die Volks⸗ und die Oberrealſchule in Baden⸗Baden, wo er die Reifeprüfung ablegte. Er wandte ſich dann dem Hotelſach zu und war nach ſeiner beruflichen Ausbil⸗ dung vier Fahre im In⸗ und Ausland tätig. ſeinem Parteieintritt im Jahre 1930 war er Adjutant der Sü⸗Standarte 111 in Baden⸗Baden und dann beim Chef des Ausbildungsweſens der Sä in Mannheim und Karlsruhe, Zur Zeit bekleidet er den Rang eines SA-Sturmhauptführers. 1937 wurde er in die Gau⸗ propagandaleitung in Baden als Gauſtellenleiter beru⸗ ſen, Bei Kriegsausbruch rückte er als Leutnant beim Inf.⸗Regt, 109, Karlsruhe ein. Bei den Kämpſfen gegen die Engläder in Flandern vor einem Jahr zeichnete er ſich beſonders aus und erhielt das Eiſerne Kreuz erſter und zweiter Klaſſe und das Infanterie⸗Sturmabzeichen. ———— Beginn Jahres wurde er a reispropagandaleiter na Mülhauſen beruſen. 3 »Unachtſamheit und Leichtſinn 1. Karlsruhe, 31. Mai. Durch die Un⸗ achtſamkeit einer 16jährigen kam wieder ein Kind durch Verbrühungen ums Leben. Das A hatte in der Wohnung einen mit hei⸗ er W 1 gefüllten Keſſel auf den Bal⸗ f tellt und den Deckel offen gelaſſen. Ein weijähriges Kind lief in einem unbewachten 0 lick auf den Balkon und fiel in den Waſchkeſſel, Das Kind ſtarb am anderen Tage unter qualvollen Schmerzen. Schwerer Unfall im Tunnel l. Algringen, 31. Mai. Beim Phe ren durch ein Tunnel verunglückte aus bis jetzt noch nicht geklärter Urſache der 41jährige Brem⸗ ſer Stanislaus Banakowicz ſchwer. Am Aus⸗ ang des Tunnels fand man plötzlich den remſer mit ſchweren Verletzungen auf einem Sitz vor. Der Verunglückte wurde ins Kran⸗ kenhaus eingeliefert. Sein Zuſtand iſt ernſt. Weſtmärkiſches Zuchtrennen 1 Zweibrücken, 31. Mai. Im Rahmen der am 22. Juni ſtattfindenden Zweibrücker ferderennen kommt auch das weſtmärkiſche uchtrennen für Dreijährige, Zweibrücker bſtammung zur Austragung. Das Zuchtren⸗ nen für das heimiſche Wärmblutpferd, das ſich auch in dieſem Kriege wieder beſtens bewährt hat, wird auch in dieſem Jahre der Höhepunlt der Zweibrücker Rennen ſein. Nach guf dem Bahnſteig tödlich verunglückt l. Schenkenzell, 31. Mai. Auf dem Bahnhof verunglückte der 23 Jahre alte Arbei⸗ ter Herbert Ullrich aus Pforzheim tödlich. Ull⸗ rich, der dem aus Alpirsbach her einlaufenden fuch entlanglief, geriet— vermutlich beim Ver⸗ uch aufzuſpringen— unter die Räder. Es wurden ihm beide Beine unterhalb der Knie abgefahren. In das Krankenhaus Schramberg eingebracht, verſchied er dort noch im Laufe des Vormittags. Sühne für Fahrläſſigkeit l. Mülhauſen, 31. Mai. Die Strafkam⸗ mer Straßburg verurteilte nach längerer Be⸗ den Sch. aus Königsbach bei Pforzheim zu vier Mo⸗ naten Gefängnis und Tragung der Verfah⸗ renskoſten, und zwar wegen Verletzung der Straßenverkehrsordnung und fahrläſſigen Tö⸗ tung. Sch. wurde zur Laſt gelegt am 2. No⸗ vember v. J. auf der Landſtraße Mülhauſen— Rixheim beim Rückfahren von Flüchtlingsgut, mit dem er als Laſtwagenbeſitzer beauftragt war, einen neunjährigen Knaben angefahren und ſeinen Tod verſchuldet zu haben. Eine 83jährige Sängerin l, Sulz bach(Saar), 30. Mai.— Ka⸗ roline Kahl beging dieſer Tage in erfreulicher Rüſtigkeit ihren 83. Geburtstag. Die Hochbe⸗ tagte iſt heute noch aktive Sängerin im Schu⸗ bert⸗Bund und wird wohl eine der älteſten Sängerinnen des Deutſchen Sängerbundes ſein. rau Kahl blickt gleichzeitig mit ihrem 83. Geburtstag auf eine über 60jährige Sän⸗ gertätigkeit zurück. Der Gipfel der Dergeßlichkeit J. Höcherberg, 30. Mai. Der„Saarlän⸗ diſchen Tageszeitung“ entnehmen wir folgende Notiz: Eine Frau von auswärts war hier +* Wochen zu Beſuch und erhielt plötzlich die Nachricht zur ſofortigen Abreiſe. Alles hal raſch packen und die Gäſte, eine Frau und ein alter Mann, erreichten noch rechtzeitig den Zug. Aber o Schreck, im abfahrenden Zug merkte die junge Frau plötzlich, daß ſie ihr zwei Jahre altes Kind in der Eile mitzuneh⸗ men——* hatte, Die Gaſtgeber fanden nach der Abreiſe der Mutter das Kind friedlich ſchlummernd in ſeinem Bett. Die Kleine wurde mit dem Kraftwagen nach Homburg gebracht, wo ſie von der glücklichen Mutter entgegen⸗ genommen werden konnte. Alle Kräfte regen ſich auf dem Walen Die Straßburger Kusſtellung in rüſtigem Wachstum aus auf dem Straßburger Ausſtellungsgelände, draußen auf dem Wacken, Ehe daran gegan⸗ en werden konnte, die Arbeiten für die große chau„Deutſche Wirtſchaftskraft— Aufbau am Oberrhein“ in Mafofe zu nehmen, war es nötig, einen rückſichtsloſen Säuberungsprozeß in Hallen und Pavillons durchzuführen und vor allem mit dem Wuſt kleiner Sonderbauten » Straßbur 0 Mai. Es ſah troſtlos a aufzuräumen, in denen die unſeligen Zeiten des Expreſſionismus ſich unrühmlich genug noch kündeien. Die Ausſtellung, die am 209. Auguſt ihre Tore öffnen wird und bis Ende offen bleibt, wird, geplant und ge⸗ taltet vom Reichsausſchuß für Volkswirt⸗ chaftliche Aufklärung, in der„wunderſchönen Stadt“ überzeugend dartun, daß ſolche Veran⸗ ſtaltungen im neuen Deutſchland ihren ge⸗ pflegten Stil beſitzen, herausgehoben werden aus allem Zufälligem und wirklich das Zeug haben, orientierend und anſpornend mitzuwir⸗ ken bei der Erfüllung aller der vielen Auf⸗ aben, die der„Aufbau am Oberrhein“ ſtellt. Schon der Umfang der Schau läßt gewahr wer⸗ den, daß es ſich um ein Unternehmen von weitreichender Bedeutung handelt: Auf einer Geſamtfläche von 120 000 Quadratmeter wer⸗ den dreißig große Hallen und—— die verſchiedenen Gruppen der Ausſtellung auf⸗ nehmen. m großen geſehen, wird die Schau zwei Zwecken dienen. Sie will einmal loffen welche Wege die deutſche Induſtrie erſchloſſen hän um Deutſchland eine r- Unab⸗ ängigkeit in der Rohſtoffbeſchaffung zu ſichern, und zum andern will ſie einen Ueberblick ge⸗ ben über die Ausmaße und Wege des Neu⸗ aufbaus im Elſaß, über das bereits Erreichte, wie über das noch Geplante und en genommene. Eine klare Gliederung der Schau Nenn jemand eine Meise tut, o0 Kann er was verzaͤlilen. uATTAIAS OLAUD%On 1 Schrittmacher als patenonkel. „Stimmt“, ſagte Schrittmacher und pachkte, tatkräftig und forſch wie er iſt, gleich ſeine Reiſetaſche. Was er nun alles erlebte, mit welchen Menſchen er zuſammenkam, wie er hier beifallsfreudig zu · ſtimmte und ſich dort — arg verwunderte, das hat er fein ſauberlich zu papier gebracht und will es jeßzt ſeinen Freun⸗ den und denen, die es noch werden, erzählen: Da kam ich neulich in unſerem ſchönen Schleſien rechtl“, begrüßte ermich geſtattet, ſich innerhalb der Hallen leicht zu⸗ kechtzufinden. ie Abteilungen, die vom Schaffen der deut⸗ hhch Technik in ihren wichtigſten Zweigen echenſchaft geben, machen mit allen jenen neuartigen Sioffen bekannt, die während der letzten Jahre entwickelt wurden und heute in unſeren Fabriken hergeſtellt werden. Dabei wird Gelegenheit gegeben, ſich davon zu über⸗ zeugen, daß es ſich bei dieſen Erzeugniſſen nicht um Erſatz⸗, ſondern um vollwertige Kunſtſtoffe 44 Im übrigen werden Indu⸗ ſtrie, Handwerk und Landwirtſchaft gleicher⸗ weiſe mit beſten—n vertreten ſein. Be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit wird man der Darſtel⸗ lung des Verkehrsweſens im Dritten Reich widmen. Sonderſchauen werden das groß⸗ artige und weitverzweigte Tätigkeitsreich des Reichsinſpekteurs für das deutſche Straßen⸗ weſen, die Arbeitsgebiete der Fribgee und wie der Schiffahrtsgeſellſchaften ern. In einem F repräſentativen Raum wird der 145 er Zivilverwaltung zuſammen mit ſeinen anſchaulich machen, unter denen ſich der poli⸗ tiſche und kulturelle Aufbau am Oberrhein vollzieht, Im Anſchluß daran werden badiſche und elſäſſiſche Städte, die im Norden Mann⸗ + und Heidelberg anführen, von ihrem We⸗ en und dem Spiel ihrer Kräfte Kunde geben. Unter freiem Himmel ergänzt der Reichs⸗ nährſtand ſeine Schau dur rünlandpflan⸗ zungen, während der Maſchinenbau ſolche ſei⸗ ner Fabrikate zeigt, die ſich in geſchloſſenen Räumen nicht vorführen laſſen. Eine. Stadt wird nicht fehlen und das ihre dazu bei⸗ tragen, daß auch die oberrheiniſche Heiterkeit elſäſſiſcher Prägung nicht zu kurz auch auf den Tannenhof. Aber, was war denn das! Auf dem ſonſt ſo ruhigen Hof war ein Kommen und Gehen, rein wie in einem Bienen⸗ ſtoch. Da muß doch etwas Beſonderes vor · liegen, ſagte ich mir und ſuchte auch gleich den CTannenhofbauern auf. „Hallo, Schrittmacher, Du kommſt mir gerade und lachte vergnügt dabei.„Du vermißt die Bäuerin, nicht wahr? Komm nur mit, um ihr... na, Ddu wirſt Dein Wunder erleben!“ Und dann ſtanden wir am Bett der Bäuerin. Und da war auch das Wunder: Rechts und links, in ihren Armen treu behütet, atmeten zwei roſige, pausbackige Menſchenkindlein, der zweite Sohn und gleich mit ihm ein Zwillings⸗ ſchweſterchen. Ja, das iſt unſer Deutſchland. Überall, in Dorf und Stadt wächſt ihm eine neue, geſunde und ſtarke Generat-on heran! itarbeitern die Geſichtspunkte Erun Weiß zum zweiten Male Eurvpameiner Der Rumäne popescu nach punkten geſchlagen Zweimal mußte das Unentſchieden verkünden. Im Der Wiener Berufsboxſport hatte am Frei⸗ tag ſeinen Bohre Tag. Zum erſten Freiluft⸗ kampf des Jahrez war die Engelmann⸗Arena reſtlos beſetzt. Im Haupttreffen holte nach Karl Blaho mit 15 Weiß ein zweiter Wie⸗ ner eine Europameiſterſchaft in die Donau⸗ ſtadt. Der deutſche Federgewichtsmeiſter brachte das Kunſtſtück fertig, den langjährigen Europa⸗ meiſter Lucien Popescu in einem packenden Kampf dank ſeiner Technit und ſeines hervorragenden kämpferiſchen Ein⸗ ſatzes zu entthronen. In 15 Runden ſchlug Weiß ſeinen Gegner klar nach Punkten und wurde damit zum zwei⸗ ten Male Europameiſter, nachdem er vor zwei Jahren nach ſeinem Sieg über Aurel Thoma, einem Rumänen, kurze Zeit den uropatitel im Bantamgewicht innehatte. Seine Leiſtung war über ſedes Lob exhaben und gewinnt noch, wenn man berückſicht gt, daß Popescu in ſeiner Boxerlaufbahn in allen drei niederen Gewichtsklaſſen den Europa⸗ titel erobert hat. Um den Titelkampf gruppierten ſich einige recht intereſſante Preffen. Der aus Rumä⸗ nien heimgekehrte Volksdeutſche Joſef Neff at gezelgt, daß er noch hinzugelernt hat. Er antreten. Für den gleichen Kampf 3 Anſenger cheder im Mittel⸗ der gegen Seidler unterlegene Richard Vogt gewichtskampf um Herſc überlegen und ge⸗ Saer 8 und der ſchwediſche Schwerge⸗ wann' nach vier Riederſchlägen in der dritten wichtler Olle Tandberg verpflichtet. enimeneiememtenkumnkuuntliainimnpmmnun zntereſſanter Filmabend beim Mege Hinſichtlich kameradſchaftlicher Zuſammen⸗ künfte eilt dem Mannheimer Eis⸗ und Rollſport⸗Club ein guter Ruf voraus. Dies wurde im Mannheimer Hof ernent beſtätigt, woſelbſt der MERé wieder einen ſeiner ſchönen Filmabende ſtartete. Von den mehr als 150 NSRe⸗Filmen ſtand deſſen neueſtes Werk„Mach mit!“ im Mittelpunkt des Abends. Ganz vortrefflich werden in die⸗ ſem ſchönen Filmwerk ſämtliche Sportarten er⸗ ſaßt, ſei es in Meiſterſchaften, bei Länder⸗ kämpfen, auf Fahrt oder aus ſonſtigen An⸗ läſſen. Die Regie lag hierbei in beſten Händen und was wunder, daß man herrliche Motive gewonnen hat, die ein Millionenvolk in Lei⸗ besübungen zeigen, das zu jeder Stunde ſeine Lebensbejahung unzweideutig unterſtreicht. Wer dieſen Film ſieht, lebt und geht mit und dementſprechend iſt der Erfolg. Mit dankbarer Freude nahmen die Anweſen⸗ den auch Kenntnis von dem hervorragenden Schaffen unſerer Filma ure, die die win⸗ terlichen 1228 ſe im Eisſtadion während der Saiſon 1940/41 feſthielten. Mannheims große Eisfeſte ſine A hier vor ſachkundigem Publi⸗ kum geiſtige Wiederauferſtehung und wieder wir das Raſen und Toben der Sport⸗ begeiſterten beim Auftreten der Baier, eines Benno Faltermeier beim Eishockey uſw., wie wir auch mit Stolz den ungeſtümen Jagden unſerer Eishockeyſpieler in ihrer bis jetzt aröß⸗ ten Saiſon hingeriſſen folgten. Auch ſonſt ab es noch neite Ueberraſchungen im Film owie auf dem Eis, ſo daß der ſpontane Bei⸗ fall am Schluß diefes Filmabends vollauf ge⸗ rechtfertigt war. i 3 hieliz 18 al⸗Rofe Florian behielten üb⸗ Roſe en n 35 Runde entſcheidend. Kampfgericht Weltergewichtskampf über ſechs Runden ſtan⸗ den m 50 Wiener Siee und eiſter Seisler (Berlin) zwei wirklich glei 750 Gegner im dem früheren deutſchen Ring, obwohl man den Wiener ſchätzt hatte Die gleiche Entſche im Bantamgewichtskampf zwiſchen 31 uberr Offermanns(Reuß) un oe etwas beſſer ſchien. Zehnrunder, ſchlug der Wiener Hein ner den f (Krefeld) nach Punkten. Titelkampf Seidler— Rutz ausforderer 1 Der bis 37 der er im Schwergewicht kämpfte, hat ſich um einen Titelkampf in der nächſt nie- deren Klaſſe beworben, und wird am 21. Juni anläßlich der Eröffnung des Berliner Frei⸗ fiadion apfta Seidler tag wurden luft⸗Ringes im Polizei mitras lief unter ſeiner Jorm ie Karlshorſter Samstag⸗Rennen erfreuten rich Fch guten eſn Kben Wie Quader er Vierjährigen bereitete Mitras, der in die⸗ fem Jahr ſchon viermal auf der Flachen ſowie n den 13 7 ſiegreich war, ſeinen An beꝛ recht guten Beſuches. Im ängern eine große( am über einen mäßigen dritten hinaus. weg und gewann ohne Mühe. agram führt mit:0 Der neue Staat Kroatien trat zu An m Ten⸗ nis⸗Städtekampf Berlin— Agram in Berlin in. Gleichzeitig wurden damit die zum erſtenmal im ſportlichen Leben bei Erſcheinung. rüheren guten Beziehungen im Tennis zwi⸗ chen—— und Berlin wiederaufgenommen. onnte am erſten Tage das Männer⸗ einzel durch Branovie und das Frauendoppel durch Kovac⸗Florian gewinnen und damit gram ne:0⸗Führung erringen. Branovie, ein früherer Balljunge und Schüler Puncecs a In der Verein eſch im Gewichthebe Poli am Wochenende der deutſche Meiſter olizei Wien und die Reichsbahn SG Reu⸗ uſammentreffen. In men wurde die Be⸗ egnung auf den 7. Juni nach Neuaubing ver⸗ aubing im Rückkampf beiderſitigem Einverne egt. * Leiter des Heeresgeſtüts in Altefeld wurde berkommando des Heeres jetzt der Major im Dr. Pulte Reue Kunſtausſtellung im Kurpfülziſchen Muſeum in Heidelberg Das unter der künſtleriſchen Leitung von Profeſſor Hans Schweitzer(Mjölnir) ſte⸗ hende„Hilfswerk für deutſche bildende Kunſt“ in der RS⸗Volkswohlfahrt— das uns in Mannheim von ſeiner 29. Ausſtellung im Oktober 1938 in der Kunſthalle her noch in guter Erinnerung ſteht— eröffnete eine neue Ausſtellung, die diesmal im Kurpfälziſchen Muſeum in Heidelberg Platz erhalten hat. Nach einer Preſſeführung am Freitagnachmittag ward die Ausſtellung am Samstagmittag von e Koch⸗Zeuthen, Ber⸗ ——5 mersdorf, vor geladenen Gäſten er⸗ öffnet. Dieſe Ausſtellung— bekanntlich uneigen⸗ nütziges Unternehmen der NSV im Dienſte der Förderung des deutſchen Kunſtſchaffens durch eigene Leiſtung— will alſo nicht Unterſtützung um der Unterſtützung, ſondern um der Leiſtung willen; ſie ſtellt demgemäß auch ihre Anforde⸗ rungen an das Können der Künſtler, deren Werke jeweils auf die Dauer eines Jahres in den verſchiedenen großen Städten des Reichs „50“, ſagte der Tannenhofbauer,„jetzt weißt Du es, Schrittmacher, weshalb wir hier ſo glück lich ſind. Und jetzt mußt Du wieder der Glücks ⸗ bringer ſein. Der Erbhof gehört dem Erſtge⸗ borenen. Aber auch dieſen beiden und— hier zwinkerte er luſtig mit den Augen— den noch zukommenden muß der Weg ins Leben geebnet ſein. Der Junge ſoll mal was Tüchtiges lernen und das mädel'nen braven Mann kriegen. Gewiß werden beide nicht darüber ſchimpfen, wenn dann ein ſchönes Stück Geld für ſie parat liegt. Aber.. na, Du weißt ja, wie es mit Bargeld ſteht. Das war ſo der richtige Fall für mich. Zo muß 4 V ein Vater ſein, dachte ich, ſo verantwortungs · bewußt allen ſeinen Kindern gegenüber. Taut aber ſagte ich:„Tannenhofbauer, Du kennſt die Volksfürſorge. Zie dient jedem Volks⸗ ausgeſtellt werden. Etwa 45 Prozent der aus ⸗ ſtellenden Künſtler ſind auch diesmal wieder aus dem Gaugebiet. ern ſind insgeſamt „Aquarell, Tempera, Schnitte und Drucke, 178 Werke, Bilder in Oe Zeichnungen, Radierungen, auch einige Plaſtiken. 3 tärker einge⸗ dung gab es dem Ex⸗ ert(Wien), was allerdings nicht einmütig aufgenommen wurde, da der Wiener Im Schlußkampf 4 tes⸗ 1 tarken Weſtdeutſchen Nico Droog e Enttäuſchung. Der Hengſt Die Mauern nichts als ei bruſthoch gefe Platz nicht Wandersmann und Hepatica waren allen anderen überlegen, Wandersmann zog vor der letzten Hürde klar von ſeiner Gegnerin der Heimat des kroatiſchen Nationalſpielers, 2. Kovae⸗ der ſich ſchon in Friedenszeiten große Verdienſte um die Pferdezucht erwarb. — „Hakenk Die Wüſte ſtillen Tage. tes⸗ in die Fe die Schleier a allgemach ver verfliegen wi der Nacht mi— eine Wärmen Mittag herun Sonne ſticht müde; die Li ſund. Ich laf auf meiner 2 paceegras win Der neue deutſche Halbſchwergewichtsmeiſter um Sande ver Feris Seidler hat wenige Wochen nach der rringung des Titels ſchon S8 erſten Her⸗ Straßburger Karl meinen Weg. Willſt du j einen Ruhep meinſt, daß d ner Taft im weiße Stadt! Diachziſternen. hara, zur S Großartigkeit Suche nicht gevierten, dr Plätze. Verla nen. Nur hol⸗ zu. Sie ſind richtet. Im Haus geſtellt, linear und g Wände ſinden becken zum A Das iſt die hier einmal chen, ſammelt irgendwie an Zur gleichen Zeit wurde eine Parallel⸗Aus⸗ 1 ſtellung in Pra 9 eröffnet. Bisher ſind etwa ſechzig derartiger Ausſtellungen im Reich unter⸗ nommen worden; in dieſem Jahr wird Süd⸗ deutſchland abgeſchloſſen werden. Von Heidel⸗ berg aus geht es nach Kaiſerslautern. Die Heidelberger Ausſtellung(über die wir noch im einzelnen berichten) ermöglicht auf: unſtſcha⸗ an ſchlußreiche Gegenüberſtellungen des fens aus vielen Gauen des Reiches. enoſſen, jeder kann durch ſie ſeine Fukunft ſchern, Sichere auch dieſen beiden in ſagen wir mal 20 Jahren einen ſchönen Batzen Geld. den praktiſche Das gibt dann eine ſau⸗ bere Kusſteuer für das F mädel und'ne tüchtige Berufsausbildung für den Jungen. Du biſt heute 20 Jahre alt, Dein Geldbeutel wird es be · ſtimmt nicht ſpüren, wenn Dujetzt immer mo⸗ natlich ein paar Mark dafür zurücklegen mußt.“„Menſch, Schritt⸗ macher“, rief der Tannenhofbauer lebhaft aus, „um meinen Uindern mal vorwärts zu helfen, zahle ich ſolche Beiträge mit tauſend Freuden! Tja, wenn wir Schaffenden die Volksfürſorge nicht hätten! Immer und überall iſt ſie zur rech⸗ ten Zeit da. Sie nimmt uns viele Sorgenpächchen ab. Cos, Schrittmacher, ſchreib ihn noch heute aus .. den goldenen Patenbrief der Volksfürſorgel“ (hollefürsorge · hersicierungen) Wenn die( dem Handwe ſchürfend Ein unmittelbar wird man ur den Tagen D aus deutſchen Der lebendi erfährt als ei keit und Klar umfangreicher ſenden Ausf Graphik“, die Städtiſchen K Ausweis mar niken verdien Ein Gang! in die Technit der kalten N. ſchnitts und führen. Der Karlsr ſinnig trubelr erfüllte Radie der erinnernt Strauch und Mannheim Karl Bertſ Lithographier der ſchattende im Umriß ſpi rungen von Leben Eulenf Diüſſeldorf w riſch ab als 2 der Himmel 4 heimnisvoll 1 landſchaften. ſetzt Fran'⸗ die mit ſchnet eines römiſch J. Juni 1941 ——— iel mußte das erkünden. Im Runden ſtan⸗ ampeis und ter Seisler Gegner im ſtärker einge⸗ heidung gab es chen dem Ex⸗ s(Neuß) un llerdings nicht 81 15 Wiener ißkam Hein Wiez⸗ nNico Droog Rutz tgewichtsmeiſter zochen nach der nen erſten Her⸗ aßburger Karl ꝛwicht kämpfte, der nächſt nie⸗ dam 21. Juni Berliner Frei⸗ gegen Seidler u wurden Richard Vogt ſche Schwerge⸗ htet. er JTorm ennen erfreuten ürdenrennen as, der in die⸗ Flachen ſowie var, ſeinen An⸗ ig. Der Hengſt ten Platz nicht hepatica waren idersmann zog ſeiner Gegnerin :0 it zu Pfingſten ben beim Ten⸗ im in Berlin in den damit die n Tennis zwi⸗ raufgenommen. das Männer⸗ Frauendoppel in und damit Branovic, ein Puncecs aus zationalſpielers, :2. Kovac⸗ , ⸗Roſenow.2, n Gewichtheben eutſche Meiſter ſahn SG Neu⸗ ientreffen. In vurde die Be⸗ Reuaubing ver⸗ Altefeld wurde ndo des Heeres Friedenszeiten dezucht erwarb. —— tozent der aus · hiesmal wieder ſind insgeſamt arell, Tempera, itte und Drucke, Parallel⸗Aus⸗ sher ſind etwa im Reich unter⸗ ahr wird Süd⸗ 1. Von Heidel⸗ slautern. (über die wir ermöglicht auf⸗ des Kunſtſchaf⸗ ches. gn ——— ſeine Zukunft n in ſagen wir Batzen Geld. enſch, Schritt⸗ er lebhaft aus, ärts zu helfen, iſend Freuden! Volksfürſorge iſt ſie zur rech orgenpäckchen noch heute aus olksfürſorgel? Versicierungen) einem „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 1. Juni 1941 FItäcte am Nande der Sahara Dächer als Tisternen/ Wohnschächte unter der Erde/ Stockwerke im Felsen Die Wüſte erlebt einen ihrer wenigen wind⸗ ſtillen Tage. Da hat man eine Sicht, die wei⸗ tes in die Ferne geht als je. Es iſt, wie wenn die Schleier aus Staub und Stille langſam und allgemach verwehen und Vorhänge in die Höhe verfliegen wie Vögel, die niemand kennt. Aus der Nacht mit etlichen Graden Kälte iſt ſoeben eine Wärmewelle geworden, die den Tag um Mittag herum mit heißer Glut auffüllt. Die Sonne ſticht zwar, aber ſie macht heute nicht müde; die Luft iſt ſpantrocken, aber ſie iſt ge⸗ ſund. Ich laſſe das letzte Tamariskengeſträuch auf meiner Wanderung hinter mir. Das Sti⸗ paceegras wird ſo klein, wie wenn es zuſehends im Sande verſänke. Ein Vipernpaar huſcht über meinen Weg. Willſt du jetzt raſten? Suchen deine Augen einen Ruhepunkt? Sieh hin! Dort, wo du meinſt, daß die endloſen Horizonte wie golde⸗ ner Taft im Sonnenlichte liegen, ſteigt eine weiße Stadt vor dir auf. Das iſt die Stadt der Dachziſternen. Am Eingange zur Wüſte Sa⸗ hara, zur Steppe des ewigen Wechſels von Großartigkeit und ſeltenſter Naturſtruktur. Suche nicht Straßen zwiſchen dieſen Häuſer⸗ gevierten, du findeſt doch nur Winkel und Plätze. Verlange nicht, daß ſich die Fenſter öff⸗ nen. Nur holquadratiſche Luken wenden ſich dir zu. Sie ſind ausnahmslos alle nach Weſten ge⸗ richtet. Im Süden ſteht Wand gegen Wand. „Wie Quader zu Quader iſt hier Haus gegen Haus geſtellt, gewürfelt, gekantet, faſt kubiſch linear und geometriſch genau geſchnitten. Die Wände ſind weiß, um durch Farben zu kühlen. Die Mauern ſind ſteil bis über das Dach, das nichts als eine Flachdecke iſt, kaum mehr als bruſthoch gefaßt. Es bildet ein weites Waſſer⸗ becken zum Auffangen während der Regenzeit. Das iſt die rechte Ziſternenſtadt! Wenn hier einmal die Schleuſen des Himmels ſpre⸗ chen, ſammelt ſich in dieſer Dachformation, was irgendwie an Waſſer zu faſſen iſt. Das Flach⸗ Die Röhrenstadt Médenine in Nordafrika kuppelgekrönt, dach wird zum„Reſervoir“, mit Zwiſchen⸗ mauern, mit Zulaufſtellen, damit in regenärm⸗ ſter Zeit das Naß im Hauſe nicht fehlt. Anderswo kennt man ſolche Sorgen nicht. Da ſind doch noch ein paar Brunnen, die Waſſer ſpenden, bei aller Sparſamkeit im Verbrauch. Darum gruppierte ſich hier von Geſchlecht zu Geſchlecht wie um einer Oaſe Quell alles, was ſeßhaft werden wollte. So entſtand die Stadt Kairuan. Das iſt die ummauerte Verſchloſ⸗ ſene. Das iſt die Stadt mit dem blaugrauen Lehm unter den Schichten von loſem Sand. Hier werden Ziegeln gebrannt; der Glaube wächſt, näher an Licht und Sonne zu ſein, als ſonſtwo die Völker der Erde ſind? Was wunder, wenn dann hier Türme erſtehen, die trutzig in eine »Welt der unermeßlichen Fernen ſteigen? Der Glaube baut hier Stätten für die Ewigkeit und Gräber zum Wunſche der Auferſtehung. Die Tempel gehören der Gegenwart an, die Gräber dem Tage der letzten Erwartung. In Kairuan hat man ſie alle vor die Tore der Stadt ge⸗ ſtellt. Dort bilden ſie eine Stadt vor der Stadt, katafalkgebunden, immer nach Mekka hinüber gerichtet, damit der Tote, wenn ihn der Tag des Erweckens ruft, den Weg⸗ zur Wallfahrt der Gläubigen findet. Religion iſt Hoffen und Wunſch. Der Glaube iſt hier Kultur. Noch an einer anderen Stätte kann man erſehen, wie man am Rande der Sahara lebt. Mitten am Eingang zur Wüſtenei liegt die Höhlenſtadt Matmata. Iſt denn das über⸗ haupt eine„Stadt“? Wohnen in dieſen Erd⸗ löchern Menſchen? Matmata hat 5000 Einwoh⸗ ner. Sie leben alle in dieſem Feld, in das in unendlicher Mühſeligkeit die nackte, hohle, ge⸗ bräunte Hand die Schachtläufe in der Erde wühlte, in der dann die eigentliche Wohnung liegt, ſpärlich erleuchtet durch Lichtkanäle, aus⸗ geweitet nach Luſt und Bedarf. Das war wie des Maulwurfs Emſigkeit, als dieſe Wohnun⸗ gen einmal entſtanden. Foto: Ufa(2) Gewaſchen wird hier nur einmal im Jahr, wenn die Schleuſen des Himmels fließen. Der Feldbau liegt den Frauen ob. Die Männer leben in ſüßem Nichtstun. Nur einmal, zur Zeit, wenn das Reiterfeſt iſt, wird ganz Mat⸗ mata erfreut kebendig. Dann kommen die Tau⸗ ſende aus ihren Höhlen und Löchern hervor. Sie ſingen Chöre, ſie ſtampfen Geſänge. Sie zeigen ihre Künſte dabei, die ſie ſonſt nur im Verborgenen übten. Sie ſpielen ſich auf als dieſer„Gebäude“ nach allen ihren Stockwerken empor, und dort, wo ſich Neuzeit glatt und ge⸗ ſchickt vom uralten Unterbau abzuſetzen beginnt, da ſind auch Luftſchächte eingebaut, die ebenſo leicht zu verſchließen ſind, wie man ſie tagsüber offen hält. Ziſternen und Rohrleitungen ſorgen auch in dieſer ſeltſamen Sahara⸗Stadt für das benötigte Trinkwaſſer der Bewohner. Aber den Frauen ſteht es nicht zu. Nur Mannsleute ha⸗ ben das Recht, es ſich nützlich zu machen. Die Mädchen und Mütter ſchleppen das köſtliche Naß oft ſtundenweit aus den Nachbarbrunnen der Stadt herbei. Eine uns kaum vorſtellbare Anſpruchsloſigkeit zeichnet alle dieſe Höhlenſtadtbewohner aus. Sie Eine Zisternenstadt am Wüstenrand Wundermann, ſie haben Feuer freſſen gelernt, ſie kennen tauſend Zauberſtücke, ſie wiſſen Schlangen zu beſchwören, ſie üben, aus Ster⸗ nen die Wahrheit zu ſagen, und leben von allerlei Unnützlichkeiten, die Weiber, die Kinder, der Mann. Das Reiten haben ſie in der Steppe gelernt. Auf Pferden wie flinke Heuſchrecken⸗ ſchwärme, auf Heißblutſchabraken geſchwind⸗ wie der Wind, der durch die Wüſte weht. Die Höhlenwohnungen entſtanden aus dem Bedürf⸗ nis heraus, ſich der Sonne zu entziehen. Die Erde iſt Schutz und Schatten. Und nun ſteh ſtaunend noch einen Augenblick mit mir vor der Röhrenſtadt Méde⸗ nine. Hier hat man auf naturgemäßer Grund⸗ lage und ſomit gleichſam auf einem feſten Fun⸗ dament Wohnröhren übereinander gebaut, von Generation zu Generation und nicht etwa von geſtern für heute. Das ſind„Häuſer“, die nur zum Teil in Fels gehauen ſind, zum andern Teil ſind ſie aus Ton geformt. Sie ſind bis zu fünf und ſechs Stockwerke hoch und haben eine ihrem Aufban entſprechende Tiefe. Die Dunkel⸗ heit bricht in ſie hinein. Aber daran ſtoßen ſich ihre Bewohner nicht. Sie haben nur wenig Be⸗ dürfnis nach Sonne und Licht. Sie ſuchen den Schatten auf und den Schutz gegen die Kälte der Nächte. Die„Schule“ iſt in ſolch eine Röh⸗ renſtadt eingebaut. Es ſind Andacht⸗ und Bet⸗ räume vorgeſehen. Es führen halsbrecheriſch grobe und derbe Treppen an der Außenfront men deen ſtand iſt. ee ſind ſehr mäßig im Eſſen und Trinken. Sie üben fleißig Gebet und Fluch und halten Frie⸗ den untereinander, ſo ſehr es die Enge ihrer Welt auch nur einigermaßen zuläßt. Am Rande der äußerſten Daſeinswünſche leben ſo Tau⸗ ſende und aber Tauſende wie am Rande einer Welt, die gleichzeitig doch arabiſcher Kultur⸗ Woligang Greiser. J0l7 lein, Nur das, ageꝛ-Kreuz auf einer Heilmittelpackung kennzeichnet unverwechselber alle „Hagen-Arzneimittel. Es ist ein Sinnbild wissenschafflicher Ver. antwortung. ⸗BZagen«e- Arznei mittel haben sich millionenfach in der genzen Welt bewöhrt. — Uberall gilt das. De ι- Kreuz SACEF als Zeichen des Vertrauens. R NMannheim:„Zeitqenòössische deutsche Graphik“ Künstlerischer Bilddruck qus qallen deutschen łLondschaften Wenn die Graphik jene Kunſt iſt, in der mit dem Handwerklichen zugleich das Gedankliche, ſchürfend Eindringende, gründlich Betrachtende unmittelbar nieder⸗„geſchrieben“ wird, dann wird man um ſo mehr begreifen, daß ſie ſeit den Tagen Dürers und Altdorfers eine Kunſt aus deutſchem Weſen iſt. Der lebendige Zugriff, den ſie heute wieder erfährt als eine ſichtliche Geneſung zur Feſtig⸗ keit und Klarheit des Umriſſes, ſpricht aus der umfangreichen, faſt dreihundert Blätter umfaſ⸗ ſenden Ausſtellung„Zeitgenöſſiſche deutſche Graphik“, die Dr. Paſſarge, Direktor der Städtiſchen Kunſthalle Mannheim, als einen Ausweis mannigfacher Landſchaften und Tech⸗ niken verdienſtlich zuſammengetragen hat. Ein Gang durch die Säle wird erläutert mit den praktiſchen Hinweiſen der Schautiſche, die in die Technik des Radierens, des Kupferdrucks, der kalten Nadel, der Lithographie, des Holz⸗ ſchnitts und Farbenholzſchnitts andeutend ein⸗ führen. Der Karlsruher Ottohans Beier zeigt froh⸗ ſinnig trubelnde, vom Einklang mit der Natur erfüllte Radierungen, deren an die Niederlän⸗ der erinnernde Geſtaltenfülle harmoniſch von Strauch und Baum umfangen iſt, während der Mannheim als Graphiker tätige Gmundener Karl Bertſch etwas Balladenhaftes in ſeinen Lithographien gewinnt wie beiſpielsweiſe in der ſchattenden„Hegaulandſchaft“. Neben den im Umriß ſpukhaft flatternden, bizarren Radie⸗ rungen von Roswitha Bitterlich, die das Leben Eulenſpiegels illuſtriert, hebt ſich der in Düſſeldorf wirkende Otto Coeſter atmoſphä⸗ riſch ab als Darſteller geruhſamer alter Winkel; der Himmel raucht und der Boden ſcheint ge⸗ heimnisvoll und tierhaft bewegt in ſeinen Erd⸗ landſchaften. Die Wirkung der kalten Nadel ſetzt Fran: Deſoavilla beiſpielsweiſe für die mit ſchneſſem Strich ſicher erfaßte Rhythmif eines römiſchen Bauwerks ein, indes der gleich⸗ falls in Frankfurt tätige Gottfried Diehl u. a. mit der Darſtellung der Römerberg-Feſtſpiele die ſchwarz in Rot wabernde Dringlichkeit der farbigen Lithographie dekorativ zur Geltung bringt. Der in Düſſeldorf tätige Franz Doll tritt mit feingefurchten, miniaturhaft ſorgſamen Bildnis⸗Radierungen hervor, Walter Eimer, bekanntlich in Mannheim tätig, mit dem feſſeln⸗ den Umrißſpiel ſeines Häuſermotivs aus Lu⸗ zenberg, dem eindrucksvoll ſilhouettierten Rheinauhafen; die Bedachtſamkeit des an Me⸗ rians Städteanſichten geſchulten Niederrheiners breitet ſich in den Würde und Wahrzeichen ſammelnden, ausgezeichneten Stadtſilhouetten (Holzſchnitt); von Erich Feyerabend aus (Lübeck, Wimpfen, Huſum u..). Alfred Fin⸗ ſterer entwickelt einen ſtarken Sinn für das konzentrierte Weſen des Kleinbildhaften in ſei⸗ nen Proben aus dem Hz⸗Liederbuch, wie der Badener J. Leander Gampp im kolorierten Holzſchnitt das Gemüt der Idylle walten läßt, da⸗ bei aber eine ſinnfällige Knappheit der Bildlichkeit bewahrt wie in der Frühlingsſzenerie der aus dem Fallaub aufſprießenden Primel. Die Klein⸗ welt des Bodens(Kröte, Pilze, Inſekten) ſtei⸗ gert Willi Geiger zum großen Umriß der Radierung; Wilhelm Geißler, Köln, charak⸗ teriſiert ſich mit den ſtämmigen Konturen ſei⸗ nes Holzſchnittes„Mörtelträger“, der Laſt wie Kraft im Aufſtieg ſichtbar macht; Wilhelm Heiſe, der Wiesbadener, gewinnt ſeinen Blu⸗ menbildern im Steinſtich ſilbrig ſchimmernde Lichtheit; wo Walter Hergenhahn wie im „Sylter Hafen“ die Helligkeit der farbigen Lithographie tönt, kennzeichnet Inge Hergen⸗ hahn⸗Dinand im farbigen Holzſchnitt die herbe Grünweiß⸗Stimmung des abendlichen „Frieſenhofes“. Edle geſtaltliche Komyoſition führt dem Kup⸗ ſerſtecher Heinrich Ilgenfritz die könneriſche Hand: wie ausdrucksvoll das Schwarzweiß des Holzſchnitts zur Tierdarſtellung gewonnen wer⸗ den kann, beweiſt ſich vor den Tiergraphiken des Sachſen Hans Jäger. Die Lithographien des verſtorbenen Alexander Kanold atmen in der ſchattenhaften Vereinfachung Größe und Di⸗ menſion; ſind wie Urformen von Berg, Düne und Inſel. Wo Walther Klemm im Holz⸗ ſchnitt das geſpreitete Vogelgefieder wuchtig klaffen macht, offenbart der verſtorbene Rudolf Koch im Filigranwerk ſeines Holzſchnitts vom Straßburger Münſter die vollendete Feinarbeit des Linearen. Der phantaſievolle Graphiker Alfred Kubin iſt u. a. durch die düſternde Stimmung ſeiner „Sumpflandſchaft“ bezeichnet, mit dieſem ragen⸗ den Fabelweſen eines ungeheuerlichen Fiſches; indes Hermann Kupferſchmid, Karlsruhe, die Welt induſtrieller Landſchaften in die Ra⸗ diernadel drängt, zyklopenhaft etwa einen Bag⸗ ger dahinbaut. Sehr bemerkenswert iſt von dem in Mannheim tätigen Joachim Lutz u. a. das Brückenbild von„Vierzon“, in deſſen ſchwarz⸗ weiß flackrigen Holzſchnittflächen das Weſen des Krieges noch unruhevoll zu gären ſcheint. Von dichtem Dorfleben erfüllt ſind ſeine minia⸗ turhaften Kalenderblätter. Die ſorgfältige Durchzeichnung in den Stadt⸗ und Ufermotiven von Mayrhofer⸗Paſſau, die flimmernde Weißwirkung der Winter⸗Holz⸗ ſchnitte von Ruth Meier, die reizvolle Intimi⸗ tät der idyllenhaften Metallſtiche von Otto Nückel, das Buntgeſcharte, Stillbetrachtſame, aber raumhaft Weite der Kleinlandſchaften des Weimarers Alexander Olbricht geſellen ſich zu den niederſächſiſch herben Löns⸗Illuſtratio⸗ nen von Hans Pape, den vom Licht gewölb⸗ ten Bildnis⸗Lithographien eines Claus Rich⸗ ter, den in ausdrucksvoller Sparſamkeit gereif⸗ ten Umriſſen der ernſten Kinderſzenen von Hans Theo Richter. Karl Röſſing legt ſeinen holzgeſchnittenen, figürlich komponierten Symbolſzenen ein ideali⸗ ſierendes Vathos zugrunde: von Adolf Schin⸗ nerer, München, ſieht man u. a. das von der Radiernadel mit dichter Schraffur wetterlich er— füllte„Tal im Regen“ und die eigenartige Vi⸗ ſion:„Rache der Fiſche“, von Hans Otto Schönleber eine eindrucksvolle Folge ſeiner im enggewebten, ſchraffierenden Holzſchnitt großräumig geſtalteten Landſchaften, von Alois Seidl eigenwillig feingeſtochene Tal⸗ und Bergſichten; reizvoll verwendet Gertrud Sentke, Karlsruhe, die ſparſame Kontur ihrer Lithographie„Kähne“; der bekannte Schleſier Renée Sintenis umreißt mit bewegungs⸗ haft flimmerndem Strich typiſche Tiergebärden. Sluyterman von Langeweyde geht mit der klarxen Bildlichkeit des Holzſchnitts auch den Volksliedmotiven nach; für den Oſtpreußen Her⸗ bert Tucholſki iſt bezeichnend, wie er den farbigen Holzſchnitt wuchtig kontraſtiert und geheimnisvoll tönt; neben der weich ſchattierten Lithographie„Möve“ des in Ludwigshafen ge⸗ borenen Will Sohl, der zeichneriſch kultivierten Radierung„Frau vor dem Spiegel“ von Her⸗ mann Teuber, Dresden, tritt noch A. Paul Weber mit kraftvollen Satiren(„St. Bürokra⸗ tius“ und„Der Ignorant“) hervor; im kreiſen⸗ den Linienornament der Landſchaftsſchnitte von Eliſabeth VWoigt, gebürtig aus Leipzig, ver⸗ birgt ſich beſchwingt Gemüthaftes, betrachtſame Landſchaftlichkeit in den ſchleſiſchen Anſichten von Bodo Zimmermann, während in den Radierungen von Walter Klinkert, Berlin, die dunkelnde Straffheit der Architekturen vom Glanzſpiel belebter Plaſtikgruppen ihr Gegen⸗ gewicht erfährt, ſo daß in der Geſamtſchau eine erſtaunliche Vielfalt charakteriſtiſcher Handſchrif⸗ ten vertreten iſt, als ein Merkmal neuer deut⸗ ſcher, auch im Kriege ſchöpferiſcher, graphiſcher Kultur. Dr. Oskar Wessel. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 1. Juni 1941 Der Eiĩgentumsgedanke im neuen sozialen Gefüge Mannheim, 1. Juni. Zieht man einen Querſchnitt durch die Haupt⸗ themen der derzeitigen wirtſchaftspolitiſchen und ſozialpolitiſchen Erörterung, ſo ſehen wir zur Zeit eine ganze Anzahl den Eigentums⸗ gedanken berührende Fragen zum Gegenſtand geſetzlicher Maßnahmen oder öffentlicher Be⸗ handlung geſtellt: Da iſt das Problem der Unternehmerfreiheit und des Unternehmerge⸗ winns, der Stillegung weniger dringlich er⸗ ſcheinender Privatbetriebe oder der Neugrün⸗ dung ſtaatlicher oder halbſtaatlicher Großbe⸗ triebe, ferner die Frage des Dividendenſtops und der Gewinnabführung, der Induſtriefinan⸗ zierung und Kapitallenkung, dann vor allem die Ankündigung einer neuen Lohnordnung nach dem Kriege, die Verkündigung eines großen Verſorgungswerkes, das die ſoziale Verſiche⸗ rung auf eine neue Baſis ſtellt, die alte Rechte verändert und alte Unrechte beſeitigt, dann die große ſoziale Wohnungsbauaktion, die mittel⸗ bar auch den privaten Hausbeſitz berührt, ſchließlich Fragen der Eingliederung der ehe⸗ f maligen Konſumvereine in den Einzelhandel, der bäuerlichen Siedlung im Oſten, der Par⸗ zellenbereinigung im Weſten und andere Aktio⸗ nen mehr. Bei allen dieſen Themen geht es nicht zuerſt aber ſchließlich um das Eigentum. Bei den Fragen des Preisſtops, des Lohnſtops und des Gewinnſtops erledigt ſich die ſcheinbare Pro⸗ blematik ſehr ſchnell und überzeugend mit dem Satze: Keiner ſoll am Kriege verdienen. Bei einem anderen Teil der Themen erledigt ſich die ſcheinbare Problematik mit dem Bekennt⸗ nis zu dem Grundſatz: Daß es im neuen Deutſchland keine Not mehr in den ärmeren Schichten geben darf und daß das Ziel iſt, je⸗ dem deutſchen Volksgenoſſen zu Eigentum zu verhelfen, womöglich zu eigenem Grund und Boden. Es bleibt aber als echtes Problem, nicht als umfruchtbares und unlösbares, das Pro⸗ blem der Grenze der Sozialiſie⸗ rung auf dem Wege der Verwirklichung der vollen ſozialen Gerechtigkeit. Sozialiſierung und Verwirklichung der ſozialen Gerechtigkeit iſt nicht ein und dasſelbe. Es kann gelegentliches Mittel ſein, aber kein Ziel. Wer das beſtreitet, bekennt ſich nicht zum Nationalſozialismus, ſondern zum Kollektivismus. Problem, das heißt Aufgabe, bleibt die jeweilig richtige Be⸗ ziehung von Perſönlichkeit und Gemeinſchaft, von Privateigentum und Volksvermögen bei allen wirtſchaftspolitiſchen und ſozialpolitiſchen Maßnahmen, die auf eine Dauerwirkung abge⸗ ſtellt ſind. Zwiſchen dem Grundgedanken, daß der Na⸗ tionalſozialismus ſich zum Privateigentum be⸗ kennt, und der Erwägung, daß er auf dem Wege der Realiſierung ſeines Programms her⸗ kömmlichen Eigentumsbegriffen umbildend ent⸗ egentritt, herrſcht im Bewußtſein mancher „Kreiſe hier und da eine Spannung, die auf lange Sicht naͤch Löſung, eine Unklarheit, die nach allmählicher Klärung verlangt. Die Klä⸗ rung ſelber, ſo behaupten wir, führt zum tiefe⸗ ren Verſtändnis der Eigenart der nationalſo⸗ zialiſtiſchen Gpoche und zu ihrer erneuten Recht⸗ fertigung. Nur aus ihrer, die neue Zeit mit ſicherem Inſtinkt formenden Geſinnung ergibt ſich die Klärung. Dann allerdings reſtlos. Was niemanden zu der bequemen Auffaſſung ver⸗ leiten darf, als hätte nicht jeder Tag ſeine neue Aufgabe und müßte nicht jede neue geſchicht⸗ liche Lage ſchöpferiſch beſtanden werden. Eigentum iſt mehr als nur ein Rechtsbegriff und wirtſchaftliches Faktum. Es hat eine die ge⸗ ſamte Lebensführung und das perſönliche Le⸗ bensgefühl geſtaltende Funktion. Auch das Ei⸗ gentum nimmt teil an der Dynamik, das heißt dem Auf und Ab und Mehr und Weniger des Lebens und der Geſchichte im ganzen. Dem Staat nun als dem Treuhänder und Beſchützer des Eigentums der Einzelnen wie des Vermögens der Geſamtheit der Volksge⸗ noſſen, alſo des Volksvermögens, kommt dabei naturgemäß eine entſcheidende Rolle zu. In der Sorge um die Stabilität des Bewertungs⸗ 5 mit Vllimafestem Schreibłk ern STABHIOSSS TINTENSTIFTE D. R. P Schwon maßſtabes von Leiſtung und Beſitz, der Wäh⸗ rung, ferner in der Sorge um die Ordnung der Löhne und die vom Gemeinwohl verlangte Be⸗ grenzung der Gewinnbildung, in der Sorge um die Erhaltung der Kaufkraft des Geldes durch die volkswirtſchaftlich gerechtfertigte Kalkulation des Preiſes, in der Aufſicht über die Entwick⸗ lung der Lebensunterhaltskoſten insgeſamt und der Wohnungsmieten im beſonderen erweiſt er ſich als ſolcher Treuhänder. Dieſe treuhänderiſche Funktion des Staates gegenüber dem Eigentum und den Eigentum bildenden oder Eigentum verändernden Fat⸗ toren tritt begreiflicherweiſe in Zeiten politi⸗ ſcher Belaſtung, in Zeiten revolutionären Um⸗ bruchs oder kriegeriſcher Anſpannung noch ſpürbarer in den Vordergrund. Erſt recht aber im totalen Staat, der die Geſamtheit der Le⸗ bensvorgänge der Nation in ſeine Verantwor⸗ tung einbezieht und der mit ſeinem planenden Willen bereit iſt, Zufallsbildungen der Natur oder der Geſchichte nach ſeinem Bilde umzu⸗ ormen. So iſt es denn nicht verwunderlich, daß die Aufmerkſamkeit der Wirtſchaftslenkung eines ſozial ausgerichteten Staates all den Faktoren zugewandt iſt, die Eigentum bilden, ſteigern oder begrenzen. Mit Hilfe einer planvollen Steuerpolitik und einer ſchöpferiſchen ſtehen dem Staat ganz beſonders durchgreifende legale Mittel der Eigentumsbeeinfluſſung oder Eigen⸗ ——++◻—„ wie es zum Beiſpiel das Erb⸗ hofgeſetz darſtellt, zur Verfügung. r ſoviel Eigentum geſchaffen und gerettet hat wie der nationalſozialiſtiſche Staat durch die Abſchüttlung der Verſailler Tribute, durch ſeine Arbeitsbeſchaffung für Millionen Menſchen, durch ſeine ſolide durch die Produktionsſteigerung der Wiriſchaft und ſchließlich durch erhebliche Gebietsauswei⸗ zung des Reiches, der hat ein beſonderes An⸗ recht, das Eigentum aller Volksgenoſſen auf das ſeiner Führung als Ideal vorſchwebende ſoziale Gefüge abzuſtimmen. Es will die Kluft zwiſchen Habenden und Nichthabern beſeitigen, ohne zu nivellieren. Der Leiſtung ſoll der Lohn ſein, der Würdige ſoll beſitzen. Dieſes Ideal iſt auch dem Eigentum aus Erbe nicht Feind, wenn es auch nicht ſelbſt er⸗ arbeitetes Vermögen iſt. Denn der National⸗ ſozialismus ſieht nach alter deutſcher Tradition im Privateigentum vor allem ein Fa⸗ milieneigentum und zur Familie gehö⸗ ren Frau und Kinder, die geſtrige und die morgige Generation, die Ahnen wie die Enkel. Wer ſchafft und erwirbt, baut nicht für ſich allein auf. Tut er es, ſo trifft ihn die Steuer. Vermögen kann die Leiſtung einer ganzen Sippe ſein und als ſolches kann es Achtung verdienen ſelbſt in einer Periode des erſtrebten ſozialen Ausgleichs und des Leiſtungsprinzips. Das nationalſozialiſtiſche Ideal will auch keine Egalität der Vermögen, ſondern einen Eigen⸗ tumsbegriff, in dem die Perſönlichkeit und ihre Leiſtung zu ihrem Recht kommen. Es iſt anti⸗ lutokratiſch, aber in einem letzten Sinne ari⸗ tokratiſch. Und das wieder heißt: die Menſchen ſind nicht einander gleich, weder in ihren Be⸗ dürfniſſen noch in ihren Leiſtungen. Aber alle ſollen ihr Auskommen, alle die gleiche Chance haben. Im übrigen haben auch die größeren Vermögen eine wirtſchaftliche Funktion, die den Kleineren zu Nutzen kommt, nicht nur in der ———— die von ihnen ausgeht. ſondern vor allem in der Ankurbelung neuer Produktion. Denn nach einer alten Erfahrung iſt nur das Vermögen beſtändig, das neuſchaf⸗ fend eingeſetzt wird.„Was du ererbt von dei⸗ ſihei Vätern haſt, erwirb es, um es zu be⸗ itzen...“ Es iſt ein Weſenszug der Eigentumsbildung, daß ſie eine Vorſorge bedeutet für Wechſel⸗ fälle des Morgen und eine Fürſorge des Schaffenden für ſeine Kinder und Kindeskin⸗ der. Es kann zugleich zur Bedeutung des Pri⸗ vateigentums gehören, daß ſeine Steigerung das Erſchließen neuer Produktionen ermöglicht, Gründungen und Erweiterungen, ohne die tau⸗ ſende Volksgenoſſen ohne Arbeit oder bei we⸗ niger——* Arbeit verbleiben müßten. In dieſer chſelwirkung kommt die ſoziale Seite des Privateigentums ſinnfällig zum Ausdruck. Dr. Heinz Berns. (Ein weiterer Artikel folgt.) Kleiner MWirischiafisspiegel Unternehmungen Schubert& Salzer Maſchinenfabrit AG, Chemnitz. Es werden wieder 6 Prozent Dividende vorgeſchla⸗ gen. Bei geſtiegenen Umſätzen ſind Anlageabſchrei⸗ bungen in Höhe von 1 094 000(530 000) RM. vor⸗ geſehen. An Steuern werden 1 930 000„(1 286 000) RM. ausgewieſen. Sowohl in den Chemnitzer Be⸗ trieben als auch bei der Organgeſellſchaft, der Deut⸗ ſche Spinnereimaſchinenbau AG in Ingolſtadt, iſt die Beſchäftigung im bisherigen Rahmen zufriedenſtellend. 35 35 4 5 Ilſever Hütte, Peine. Aus der Tagesordnung die zum 20. Juni anberaumte Hauptrerſammlu geht hervor, daß der Vorſtand für fünf Jahre er⸗ mächtigt werden ſoll, das Grundkapital um einen Betrag bis zu 20 Mill. RM. durch Ausgabe neuer Aktien zu erhöhen. Zur Zeit beträgt das Grund⸗ kapital der Ilſeder Hütte 42,6 Mill. RM. Alexanderwerk A. von der Nahmer AG, Remſcheid. Für 1940 ergibt ſich nach Abſchreibungen einſchließ ⸗ lich des Vortrages ein Gewinn von 428 138(395 475) RM., aus dem 5(im Vorjahr 4) Prozent Dividende ausgeſchüttet werden und der Reſt zur Bildung wei⸗ terer Sonderrücklagen verwendet wird. Ferner wird die Erhöhung des Aktienkapitals um 1,5 Mill. RM. auf 6 Mill. RM. vorgeſchlagen. Die neuen Aktien werden zum größten Teil zwecks Angliederung der Eſchebach⸗Werke AG, Radeberg, im Tauſch gegen faſt das geſamte Aktienkapital dieſer Geſellſchaft verwer⸗ tet. Der Abſchluß eines Organ⸗ und Gewinnabfüh⸗ rungsvertrages mit der Eſchebach⸗Werke AG, Rade⸗ berg, wurde genehmigt. Den freien Eſchebach⸗Aktio⸗ nären wird ein Umtauſch ihrer Aktien in Alexander⸗ Aktien im Verhältnis:1 oder wahlweiſe eine Divi⸗ dendengarantie von vier Fünfteln der jeweils ausge⸗ ſchütteten Alexanderwerk⸗Dividende vom Geſchäftsjahr 1941 ab angeboten. Felten&k Guilleaume JFabrik elektriſcher Kabel, Stahl⸗ und Kupferwerke AG, Wien. Die Verwaltung ſchlägt die Erhöhung des Grundkapitals von 12,15 um 2,85 auf 15 Mill. RM. vor. Hanf⸗, Jute⸗ und Textilit⸗Induſtrie Ach, Wien. Die durch den Krieg bedingte Fabrikationsumſtellung wurde in den erſten Monaten des abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahres in allen Abteilungen durchgeführt. Die ſich hierbei ergebenden Schwierigkeiten konnten bald überwunden werden, ſo daß es auch im Berichtsjahre gelang, den Geſchäftsumfang wieder weſentlich zu er⸗ weitern. Die Umſatzſteigerung betrug gegenüber 1939 rund 30 Prozent. Das Kunſtharz⸗Preßwerk wurde ausgebaut, wodurch die Produktion einen erfreulichen Aufſchwung nahm. Die Entwicklung der Budapeſter Zweigniederlaſſung und der Beteiligungen war eben⸗ falls befriedigend. Der Rohüberſchuß beträgt 9,42 (8,12) Mill. RM. Steuern erforderten 1,35(0,70) Mill. RM., Abſchreibungen 1,23(0,86) Mill. RM. und Zuweiſungen an Rücklagen 0,75 Mill. RM., dar⸗ unter Aufbaurücklage 0,35 Mill. RM.(im Vorjahr Rückſtellungen für Penſions⸗ und ſonſtige Verpflich⸗ tungen 0,13 Mill. RM.). Aus 461 490(433 623) RM. Reingewinn werden wieder 5 Prozent Divi⸗ dende verteilt. In der Bilanz beträgt das Anlage; s Umlaufsvermögen 9,07 mögen 5,09(5,61), 18), darunter Vorräte 5,50(%, Unter maſſden Bantſchulden auf 0,17(1,57) und andere, Ver⸗ bhab bindlichkeiten auf 1,26(1,46) abgenommen, wührend die Rücklagen auf 5,72(4,97) und die Rückſtellungen auf 1,61(0,76) Mill. RM. verſtärkt werden konnten. Süchſiſche Bank, Dresden. Für das Geſchä'tsſahr 1940 wird die Verteilung von wieder 5 Prozent Dividende vorgeſchlagen. Der Reingewinn beträat 0,75 Mill. RM. wie im Vorjahr. Gläubiger ſtiegen im Vergleich zu 1939 um 24 Prozent auf 189,6 Mill. RM., während Schuldner einen Rückgang um 9,3 Prozent auf 84,5 Mill. RM. zeigen. Auf An⸗ lagen wurden rund 0,3(.5) Mill. RM. abgeſchrie⸗ —— der geſetzlichen Rücklage 0,4 Mill. RM. zu⸗ geführt. Aus dem Reich Preisbildung der Zwirnroßhaarſtoffe, Haareinlage⸗ ſtoffe und Nähartitel. Im Reichsanzeiger vom 28. Mai 1941 wird die Anordnung zur Preisbildung für Zwirnroßhaarſtoffe, Haareinlageſtoffe und Rähartikel aus dieſen Stoffen veröffentlicht. Durch die Anord⸗ nung ſoll den Mitgliedern der Fachuntergruppe Roß⸗ haarſtoff⸗ und Haareinlageſtoffwebereien in gleicher Weiſe wie es bereits für andere Zweige der Spinn⸗ ſtoffwirtſchaft geſchehen iſt, eine klare und einfache Preisermittlung ermöglicht werden, die andererſeits auch leicht nachprüfbar iſt. Die Anordnung tritt am 1. Juli 1941 in Kraft und gilt auch in den einge⸗ gliederten Oſtgebieten. Wiener Herbſtmeſſe 1941. Die Wiener Herbſtmeſſe 1941 findet unter offizieller Beteiligung zahlreicher Auslandsſtaaten in der Zeit vom 21. bis 28. Sep⸗ tember ſtatt. Die Muſtermeſſe wird vor allem ein Angebot der Geſchmacksinduſtrie, des Kunſthandwerks und der Mode enthalten, während die Wiener Herbſt⸗ meſſe in ihrem techniſchen Teil auf die Bedürfniſſe des Südoſtens abgeſtimmt iſt. gewieſen. Ein A wichtigſten Beſtimmun rühren. Groſverbraucher für ralelmargarine Verrechnungsabkommen Deutschland-Kroatien Die Regierungsausſchüſſe Deutſchlands und Kroa⸗ tiens, die für die Regelung der gegenſeitigen wirt⸗ kürzlich eingeſetzt worden ſind, haben unter Vorſitz des deutſchen Miniſterial⸗ dirigenten Dr. Bergemann und des kroatiſchen Mini⸗ Lamer vom 26. bis 30. Mai ihre erſte Tagung in Agram abgehalten. Dabei wurden die notwendigen Vorausſetzungen ge⸗ ſchaffen, damit der ſchon bisher rege wirtſchaftliche Verkehr zwiſchen Deutſchland und den Gebieten des heutigen Kroatien weiterhin regelmäßig abgewickelt werden kann. Zur Ingangſetzung des Zahlungsver⸗ kehrs zwiſchen Deutſchland und Kroatien wurde ein Verrechnungsabkommen ahgeſchloſſen, auch wurden Einzelfragen, die ſich aus der Errichtung des kroatiſchen Staates für den deutſch⸗kroatiſchen Wirt⸗ ſchaftsverkehr ergeben, eingehend beſprochen. Die Ver⸗ ſchaftlichen Beziehungen ſterialdirektors Profeſſor Dr. handlungen ſtanden unter dem Zeichen freundſchaft⸗ lichen Einvernehmens. Ihre Ergebniſſe eröffnen die Ausſicht auf eine enge Zuſammenarbeit der deutſchen und kroatiſchen Wirtſchaft im Rahmen der Beſtre⸗ bungen zur wirtſchaftlichen Neuordnung Europas. Kroatiſche Arbeitskräfte für Deutſchland Das Reichsarbeitsminiſterium hat Verhandlungen mit dem kroatiſchen Staat über den Einſatz kroan⸗ ſcher Arbeitskräfte aufgenommen, wobei raſch eine Einigung erzielt werden konnte. Es werden danach zunächſt 54 000 Arbeitskräfte von der deutſchen Ar⸗ beitseinſatzverwaltung angeworben. Der Einſatz er⸗ folgt vorläufig im weſentlichen in der Land⸗ und Forſtwirtſchaft ſowie im Bergbau, danach in anderen induſtriellen Betrieben. Die kroatiſchen Arbeiter wer⸗ den unter den gleichen Bedingungen wie die deut⸗ ſchen Arbeiter arbeiten. Zumessungsbedingungen für Brennholz Der Reichsausſchuß für Lieferbedingungen und Güte⸗ ſicherung(RAs) beim Reichskuratorium für Wirtſchaft⸗ lichteit(RaW) hat Lieferbedingungen für die Zumeſſung von Brennholz bei Abgabe vom Erſt⸗ erwerber und vom Wiederverkäufer(RAs 406 5) herausgegeben, die in Gemeinſchaftsarbeit aller inter⸗ eſſterten deutſchen Wirtſchaftskreiſe entſtanden ſind. Die Anregung zu der Arbeit ging vom Reichswirt⸗ ſchaftsminiſterium aus und entſprang dem Beſtreben, die häufigen Untlarheiten und Streitigkeiten, insbe⸗ ſondere zwiſchen Kleinhändler und Verbraucher, beim Kauf von Brennholz für die Zukunft nach Möglich⸗ Die bisher im geſamten Reichs⸗ gebiet beſtehende ungeheure Vielzahl von Zumeſſungs⸗ wenigen keit zu beſeitigen. möglichteiten wird nunmehr in Zukunft eindeutig feſtgelegten weichen müſſen. Füt die anzuwendenden Meßeinrichtungen beſteht Eich⸗ pflicht. Von maßgebender Stelle wird in Kürze veranlaßt werden, daß dieſe Vereinbarung für alle betroffenen Wirtſchaftskreiſe Verbindlichkeit bekommen wird. iſt auf die Zumeſſung von Holzabfällen, z. B bolzverarbeitenden Betrieben ſowie von Reiſt it Re nhang bringt en Eich⸗ nnten Meßgeräte be nung, ſoweit ſie die obeng und Speiseöl Durch die Anordnung des Reichskommiſſars für Großverbraucherpreiſe für Tafelmargarine und Speiſeöl vom 22. Mai 1941 werden erſtmalig Höchſtpreiſe für die Beliefe⸗ rung von Großverbrauchern mit Tafelmargarine und Speiſeöl feſtgeſetzt. Sie betragen 1,85 RM. je Kilo Tafelmargarine oder Speiſeöl und 1,68 RM. je Liter die Preisbildung über Speiſeöl. Als Großverbraucher iſt jeder Letztverbrau⸗ cher anzuſehen, bezieht. Beſonders getroffene Preisregeh mgen für be⸗ ſtimmte Großabnehmer(Gum Beiſpiel die Erſatzver⸗ pflegungsmagazine der Wehrmacht oder der Arbeits⸗ dienſt) werden durch die Anordnung nicht berührt. Da es ſich um Höchſtpreiſe handelt, dürfen die neuen Preiſe nicht über⸗, wohl aber unterſchritten werden. Daraus folgt, daß nicht etwa jeder Lieferant, wenn er bisher weniger gefordert hat, nunmehr auf jeden Fall dieſe Höchſtpreiſe verlangen darf. Die Be⸗ ſtimmung des§5 22 KWoo iſt in jedem Falle zu beachten. Die Anordnung tritt am 3. Juni 1941, alſo mit Beginn der neuen Zuteilungsperiode, in Kraft. Frühiahrskuren mit natürl. Heilbronnen prospekte ach.: Peter Rixius, Mineralw.-Spezlalgesch. 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Wehrmaclit Friedrichsring 28 Hedy Freythaler Willi Kern Mannkeim, Plingsten 1941 — grülſen Rheinhäuserst/ abe 95 Ihre Verlobung geben bekannt Mannheim, Eichelsheimersir. 49 Plingsten 1941 rhea Marquart Helmut Rapp Geir. bei einem Kradsckütz.——94 Inre Verlobung geben bekannt *. 37 Frit⁊ Kruuß Fubßgönheim Andreas- Bauriedl· Strabe 26 Pfingsten 1941 2. Z. im Felde Lotte Engelmann Mannne im Seckenheimer Strabe 79 D Hilde Ruch Dr. Max Fr 2. Z. Oberst im Felde Mannkeim, M5, 6 Pfingten'1941 Verlobung geben bekannt und grüben ank Berlin Mannheim Wir grüben als Verlobte Else Alter Erich Lung Seckenheimer Str. 78 Tübingei.. Militärstrahe 38 . Plingsten 1941 Wir haben uns 5b Mannheim . Z. D 7, 10 Pfingsten 1941 Trudel Thiry Willi Nonnenmacher Ihre Verlobung geben bekanni NSKK.-Rottenlührer Mannheim-Waldhoi Oppauer Str. 32 Karlsruhe Lessingstr. 34 Elisabeth Zoller Josel Dievernich Pfingsten 1941 I 1 Verlobte grüben Helene Leibi Lingenſeld( Pfalz) Plingsten 1941 Arlweiler Erhardt Günther Mannheim, Riedfelds'r. 5 — Schelmenbuckel 32 1 Inre Vermählung geben bekannt Robert Bollei Uitæ. in einer Panzerabteilung Anneliese Bollet geb. Gassner ↄlingsten 1941 Mannheim-Feudenheim Mannheim Gr. Weidstückerweg 14 2 Frie drich Pl Fabrikant Vermählte Mannheim 29. Mai 1941 Brunkhilde Pfeil a. bran⸗ V eil geb. Kaminski Renzstr. 3 —— Kiel. Neumühlen eeree. Str. 60 hre Vermählung geben bekannt Erich Bandholz⁊ Lulu Bandholz Piingsfen 1941 Waldnol, Waldfrieden 4 Als Vermählte grühen 5 Mannheim, J 6, 9 2. Z. Mannheim Pfingsten 1941 Edmund Kraidigauer Erika Kraichguuer s n- Karlsruhe, Kaisersir. 227 Dr. Frit: Reffert Anneliese Relferi geb. 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Juni 1941, 20.15 Uhr, im kleinen, aſino/ aal, Wginſhaihr 8 13 1 Saalöffnung um 19.30 Uhr. Tagesordnung: „1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes mit Vorlgge des Fahresabſchluſſes(Bilanz, Verluſt⸗ und Gewinn⸗ rechnung). 2. Bericht über die geſetzliche Verbandsprüfung. 3. Bericht des Aufſichtsrats. 4. Genehmigung des Jahresabſchluſſes, die Verteilung des Reingewinnes und Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrates. 5. Wahl von Aufſichtsratsmitgliedern. »Etwaige Anträge myfleg Funt 1944 29 Abſatz 4 der Satzungen bis zum 1 beim Vorſtand ſchriftlich eingereicht welbes Die den Mitgliedern mit dem Gereligverich zu⸗ beſondere Einladung dient ads Einlaßausweis den Saal. Nur Mitglieder haben Zutritt. Mitglie⸗ *3 die zum Heeresdienſt eingezogen ſind, können durch ihre Frauen vertreten werden. Der Jahresabſchluß liegt Rn 5 üblichen Ge⸗ ſchäftsſtuünden in der Zeit vom 12. Juni 1941 zur Einſicht der Mitglieder in* Bürd, Goethe⸗ ſtraße 4, auf. Mannheim, den 31. Mai 1941. Der Aufſichtsratsvorſitzende: Frank. Ffitꝛ Henninę Architełt NMannheim · Friedrichspl. 16 · Vuf 40018 Wenn Sie Anzeigen dufgeben wenden Sie Sich àᷣn U f⸗ Anzeigenmittler 5 TEII2 O 4. 5 Tel. 200 97 Annahme für auswärtige Tageszeitungen und Zeitschriften ohne Aufschlag derlamge, zehude Wonnune im eigenen Haus durch ſteuerbegünſtigtes Sparen Koſtenfrei Aufklaͤrungsſchriften und Beratung Deutſche Bauſparkaſſe —, O65) e. G. m. b.., darmſtadt . Kraftfahrzeuge Ftandard- Lieferwagen Ihr Ersatz f. d. Behelfslleferwagen. Spars., preisw. lief. geg. Bezugsch. Autohaus Schwind, P 7, 18 fFernsprecher Nr. 284 74. Wir kaufen gut erhaltene DRKO-Oasen (Reichs⸗ und Meiſterklaſſen) Angebote erbeten an Guſlav Ernſt.G. DRW⸗Vertretung, Mannh., Käfert. Str. 162, Ruf 51000 Kaufgesuche Moderner Kaſſenſchrank mittlerer Größe, ſowie einige Düro-Rollſchränke zr Angeb- unter Nr. 1949 B an den Verlag. gehören ins Hb falliien-Azeigen Lta-at für Batterie⸗ u. 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Eine im Hauſe wohnende Verwandte des Hauswirts war da⸗ mit einverſtanden. Auch dieſe Koſten habe ich unter dem ſtillen Vorbehalt der Erſtattung durch den Haus⸗ eigentümer vorgelegt. Auf die öffentliche Aufforde⸗ rung, die Oefen nachzuſehen und inſtandſetzen zu laſſen, habe ich auch den ſchadhaften Kachelofen in meinem Wohnzimmer inſtandſetzen laſſen. Dem Hauseigentümer habe ich dann angekündigt, daß ich der Einfachheit halber die entſtandenen Koſten im Geſamtbetrage von 29,30 Reichsmark vom nächſten Mietbetrag abziehen werde. Mit Schreiben vom 29. Oktober 1940 hat mich ein Rechtsanwalt im Auftrag des Hausherrn verſtändigt, daß mein Verfahren un⸗ zuläſſig ſei und er dem Abzug an der Miete wider⸗ ſpreche. Der Abzug war aber inzwiſchen ſchon er⸗ folgt. Unter Klageandrohung wurde die alsbaldige Rückerſtattung des Betrages verlangt. Um Streitig⸗ keiten zu vermeiden, habe ich den Betrag wieder auf das Konto des Hauseigentümers überwieſen, bin je⸗ doch nach wie vor der Anſicht, daß dieſe Koſten vom Hauseigentümer zu tragen ſind. Was kann ich tun, um den verauslagten Betrag von 29,30 Reichsmart wieder zu erlangen? Es könnte Sie niemand daran hindern, Ihrerſeits auf Rückzahlung der 29,30 Reichsmark zu klagen. Empfehlen können wir Ihnen das nicht, denn Aus⸗ ſichten, eine derartige Klage zu gewinnen, haben Sie keine. Denn der Hausherr iſt im Recht. Wenn der Mietvpertrag die Inſtandſetzungspflicht und die Ko⸗ ſtentragung durch den Hausherrn auch vorſehen ſollte, ſo berechtigt das aber nicht zur eigenmächtigen Be; auftragung von Handwerkern durch den Mieter. Wohl hätten Sie, falls ſich der Vermieter geweigert hätte, beantragte notwendige Inſtandſetzungsarbeiten aus⸗ führen zu laſſen, die Möglichkeit gehabt, das Miet⸗ einigungsamt anzurufen. Im vorliegenden Falle ha⸗ ben Sie aber offenſichtlich ohne triftigen Grund eigen ⸗ mächtig gehandelt und ſich damit auch jedes Rechts⸗ grundes begeben, der den Hausherrn zur nachträg⸗ lichen Anerkennung der Inſtandſetzungskoſten ver⸗ pflichtete. Auch von einer Handlung aus einem Rot⸗ ſtand heraus kann man nicht reden, denn der Haus ⸗ herr hat beſtimmt während ſeiner Abweſenheit einen Vertreter beſtellt; die erwähnte im Haus wohnende Verwandte des Hausherrn war offenbar— wie aus der Stellungnahme des Hausherrn hervorgeht— nicht autoriſiert, den Hausherrn zu vertreten. Weiter handelt es ſich bei den ſchadhaften Rolläden und Ja⸗ louſien ſowie bei dem Ofen um einen nicht von heute auf morgen vor ſich gegangenen Ab⸗ nutzungsprozeß, der Sie gehindert hätte, rechtzeitig und während ausreichender Zeit ſich mit dem Haus⸗ herrn oder ſeinem Vertreter in Verbindung zu ſetzen. Der Hausherr kann die nachträgliche Koſtenübernahme Mannheimer Kunterbunt Ad. S. Kirchenaustritte ſind auf dem Mannheimer Polizeipräſidium zu erklären. B. St. W. Ich bin in einem wehrwichtigen Be⸗ triebe beſchäftigt und möchte mich umſchulen. Können mir da beim Verlaſſen der Arbeitsſtätte Schwierig⸗ keiten bereitet werden?— Wenn Sie die Aufgabe der Arbeitsſtätte meinen, ſo iſt das ſelbſtverſtändlich ohne die Zuſtimmung des Arbeitsamtes zur Kündi⸗ gung des Dienſtvertrages nicht möglich. Wir emp⸗ fehlen Ihnen, nähere Auskünfte vom Weinheimer Arbeitsamt einzuholen. A. K. Dürfen an der Urlaubsvergütung an ein vom Wehrdienſt entlaſſenes Gefolgſchaftsmitglied frei⸗ willige Zuwendungen, die ſeitens der Firma vorher an deſſen Familie während ſeiner Wehrdienſtzeit ge⸗ zahlt wurden, abgezogen werden?— Sofern es ſich nicht um Vorſchüſſe oder Darlehen handelt, können derartige Zuwendungen nicht wieder vom Gefolg⸗ ſchaftsmitglied zurückgefordert werden. (Auskünkte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Kuf welchen Wellen ſind die Gbend⸗ programme des deutſchen Rundfunks zu empfangen? Am 23. Mai hat der Großdeutſche Rundfunk mit dem Beginn des Sommerprogramms drei verſchiedene Abendprogramme eingerichtet. Auf Grund vieler Hörerfragen geben wir nach⸗ auf di, eine Ueberſicht, wie ſich die Programme auf die einzelnen Sender verteilen und auf welchen Wellen die Sender zu empfangen ſind. Das Reichsprogramm von 20.15 bis 22 Uhr im vorliegenden Falle ablehnen. iſt zu empfangen über folgende Sender: Reichsſender Berlin 365,7 m 841 khz 14 Böhmen 269,5 m 1113 khz Breslau 315,8 m 950 khz 1 Danzi 304,3 m 986 khz 5 Frankfurt 851 m 1195 khz ombing 331,9 m 904 Khz öln 455,9 m 659 khz 9 Königsberg 291 im 1031 khz 15 Leipzig 382,2 m 785 Kkhz 4 München 405,4 m 740 Kkhz 90 Saarbrücken 349,2 m 859 khz 15 Stuttgart 522,6 m 574 Kkhz Wien 506,8 m 592 khz Norddeutſche Gleichwelle 225, m 1330 Kkhz Weſtdeutſche Gleichwelle 251 m 1195 Kkhz Süddeutſche Gleichwelle 578 m 519 Kkhz T Gleichwelle 243,7 m 1231 khz Oſtmärkiſche Gleichwelle 233,5 m 1285 khz Das Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſikprogramm — beſonderen beſtimmt für unſere Soldaten) ann über nachfolgende Sender von 20.15 bis 22 Uhr abgehört werden: Sender Luxemburg 1293 m 232 Khz Sender Weichſel 1339 m 224 kKkhz Sender Alpen 338,6 m 886 khz Die Sender Luxemburg und Weichſel unter⸗ brechen das men zeitweilig in der Zeit zwiſchen 21 und 22 Uhr zur Durchgabe fremd⸗ ſprachlicher Nachrichtendienſte. Deutſchlandſenderprogramm(Orcheſter, Oper und Kammermuſik) von 20.15 bis 22 Uhr über den Deutſchlandſender 1571 m 191 Kkhz Soweit Abweichungen von dieſen Programm⸗ punkten erfolgen, werden dieſe in den täglichen Programm⸗Minuten bekanntgegeben. eſten rſfſeimung uſtnima e ſind die quälenden Zeugen einer geſchwaͤchten, reizempfind⸗ lichen, ofimals enündlich veränderten Atmungoſchleim⸗) haut; daher ihre Hartnäckigkeit. Tritt man ihnen aber mit Silphoscalinꝰ entgegen, zelat man das richtige Verſtändnis ür das, was hier nottut, nämlich: nicht allein der jewei⸗ ligen Beſchwerden Herr zu werdben, ſondern vor allem auch auf das anfällige Schleimhautgewebe in wirklich heilkraͤftlgem Sinne einzuwirken. 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Bekanntmachungen Billigkeilsmaßnahmen auf dem Gebiet der Grundſteuer 12. den ſteuerbegünſtigten Neuhausbeſitz. Für die Billigkeitsmaßnahmen kom⸗ men im Re 1941 Wohn⸗ gebäude in Betracht, die in der Zeit vom 31. März 1924 bis 31. März 1934 bezugsfertig geworden ſind, ſo⸗ wie Kleinwohnungen(bis zu 75 qm Wohnfläche), die in der Zeit vom 1. April 1934 bis 31. März 1937 be⸗ Sen e ſind und deren teuerbefre 1939 abgelaufen geweſen iſt. Die Maßnahmen beſtehen bei den mit 1 fentlichen Wohnungsbaudarlehen fi⸗ nanzierten Wohnungsneubauten im teilweiſen oder völligen Nachlaß der inſen oder in der Herabſetzung der ilgung für dieſe Darlehen und, ſo⸗ 54 darüber hinaus noch ein Be⸗ dürfnis anerkannt werden kann, im teilweiſen oder völligen Nachlaß der Grundſteuer. Für freifinanzierte Wohnungsneubaüten kommt nur Emagſiencangggh in Sfh Nach den Richtlinien für die Er⸗ mittlung des Ertrages der Wohn⸗ ebäude ſind die Zinſen für die zur inanzierung verswendeten Fremd⸗ mittel aus dem Urſprungskapital und nicht mehr wie früher aüs dem Reſt⸗ ta zu berechnen. uf die Einxeichung vorgedruckter Anträge zur an der Billig⸗ keitsmaßnahmen wird für das lau⸗ fende Rechnungsjahr im allgemeinen verzichtet. Die Gebäudeeigentümer erhalten ohne beſonderen Antrag die leichen Nachläſſe, die ſchon für das echnungsjahr 1940 gewährt worden ſind. Nür dieſenigen Gebäudeeigen⸗ tümer haben entſprechenden Antrag bis ſpäteſtens 1. Auguſt 1941 bei der Stadtkaſſe— Hypothekenabteilung— Mannheim r ſtellen, die für das Rechnungsjahr 1941 mit einem gegen 1940 höberen Nachlaß rechnen oder die bisher überhaupt keinen Antrag geftellt haben, aber für das Jahr 1941 einen Nachlaß wünſchen. Die Friſt zur Antragf. iſt in dieſem Fahre ſo reichlich bemeſſen, daß nach „Auguſt 1941 noch eingehende An⸗ träge nicht mehr berügſichtigt werden können. Die Stadtkaſſe— Hyvothe⸗ kenabteilung— kann die Stellung eines neuen Antrages verlangen, ſwvenn Gründe vorliegen, die einen geringeren Nachlaß als im Vorjahr rechtfertigen. Für die Anträge ſind Vordrucke bei der Stadtkaſſe— Hypothekenab⸗ teilung— zum Selbſtkoſtenpreis von je 10 Rypfa. erhältlich. Auskünfte, namentlich auch darüber, ob ein An⸗ trag überhaupt Ausſicht auf Erfolg hat, erteilt die Stadtkaſſe— Hypo ⸗ thelenabteitung— N 2, 4, 2. Ober⸗ geſchoß. egün euhau⸗ e ir ohne befonderen Antrag erlaſſen, ſo⸗ weit ein Nachlaß zur Deckung eines dem Grundſtückseigentümer noch ver⸗ bleibenden Fehlbetrages erforderlich und ſoweit die Steuermehrbelaſtung gegenüber 1936 nicht ſchon durch Zinsnachlaß ausgeglichen iſt. Wei⸗ iergehender Grundſteuernachlaß muß beſonders beantragt werden. Mannheim, den 14. Mai 1941. Der Oberbürgermeiſter. heu- U. Hehmograsvergebung im Schloßgarten und Schnickenloch⸗ park am Mittwoch, dem 4. Juni 1941, 8 Uhr(Zufammenkunft an der Stern⸗ warte) ünd im Luiſenpark am Don⸗ nerstag, dem 5. Juni 1941, 8 335 (Zufammenkunft in der Hildaſtraße am Goetheplatz) gegen Barzahlung. tznießer der ſeſenflächen im Vorfahre werden, ſoweit möglich, vorzugsweiſe berückſichtigt. ochbauamt Abt. Gartenverwaltung dekanntmachung Die Baugewerbliche Vereinigun eGmbc. Mannheim eſt durch Beſchluß der ordentlichen Generalverſammluna vom W. April 1941 in Liquidation % edeneen Wor e ſeitherigen orſtandsmitglie⸗ der: Baumeiſter Heinrich Eiſinger, Mannheim, öpflinſtraße 10 und Anton warzweller, Mannheim, Bibiengſtraße 18, ſind zu Liquidato⸗ ren beſtellt. Vom 1. Juni 1941 ab beſindet die Aihat). Langerötterſtr. 5. Keim ung mit dem 31. Märzſber P Die Gläubiger werden hiermit auf⸗ gefordert, ihre Anſprüche geltend zu machen. Mannheim. Datum der Veröfſent⸗ Bangeverbliche Bereiniguna ebimoch ugewer ereinigung embß. Mannheim i. L. gez.: Anton arzweller gez.: Heinrich Eiſinger. dekannkmachung Die Chr. Vohwinkel Nach⸗ folger G. m. b. H. in Mannheim iſt aufgelöſt. Die Gläubiger der Geſell⸗ ſchaft werden aufgefordert, ſich bei ihr zu melden. Mannheim, den 30. Mai 1941 Chr. Vohwinkel Nachfolger Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Liquidation Der Liquidator: Mintrop vnſlſſm 082 — * N J dd cagi m α⏑nm NANNHNEIN AUSUOUSTA-ANLAGE 5 TELEFON: 40900.4ο%σοοιφοð. Veclangen Sie in allen Gortitẽtten de: flalcenleceuæbanner — Dienstrãume der Feststellungsbehörde werden vom Rathaus N I1 nach P 4,.6(früheres Haus der Deutschen Arbeit) verlegt. Zu diesem Zweck bleiben die Diensträume am Samstag, dem 31. Mai 1941, und am Diens- tag, dem 3. Juni, für den Publikumsverkehr geschlossen. Ab Mittwoch, dem 4. Juni d. J. sind die Diensträume der Feststellungsbehörde in P 4,-6 zu den üblichen Zeiten, von —12 und von 15—17 Uhr, für den Publikumsverkehr wie⸗ der geöffnet. ber Oberbürgermelster. 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Die Kameraden der MSDAp, Ortsgruppe Strohmarki Tocdescnzelge Schmerzerfüllt machen wir die traurige Nachricht, daß mein lieber und treusorgender Gatte, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Wolperi nach langem, schwerem, mit grober Geduld ertragenem Lei- den heute früh gegen.00 Uhr sanft entschlafen ist. Mannheim-Neckarau(Herrlachstr. 10), den 31. Mai 1941. In tie fem Leid: Barbara Wolpert, geb. Gieſsler nebst Angehörlgen Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 3. Juni 1941, nachmittags 3 Uhr, in Neckarau statt. Todescnzelge Am 27. Mei 1941 verschied nach schwerer Krenkheit unser Gefolg- schòftsmitglied, Herr Karl Frank feldwebel in einer Stebskompanie in der kurzen Zeit seiner Betriebszugehöfigkeit haben wir ihn als einen guten Arbeitskameraden kennengelernt, dessen aſlzufrühes Ablebef wir aufrichtig bedauern. Wit Werden seinef stets ehfend gedenken. Mannheim-Wealdhof, den 30. Mei 40 Betrlebsführung und Gefolgschaft der ZEIISTOFFTFABRIK WAIDHOF WERKMANNIHEIM Iodesenzelge Nech einem ofbeitsreichen leben jst mein lieber Menn, unset treusorgender Veatet, Gtoßvater, Schwiegetveter, Bruder, Schwoger Gcorg Zeller Gipsermelsfer im Alter von 60 Jahren nech kurzer, schwerer Krankheit unerwertet vers torben Ledenbur 3.., 30. Mei 1944 in tie fer Treuer: Merie TZeller, geb. Volz Ernst Zeller und Frau Elle, geb. Slmon Korl Nock unc Frau llesel, geb. Teller Ernst Villing u. Frau Emma, geb. Teller unel Enkelkinder — findet am Montag, 2. Juni, 3 Uhr, vom Trauerheuse SoIWeg 4, aus stett. Am 29. Mai verschied ràsch und unerweftet Herr Ludwig Wegrich sen. ln uneigennütziger Weise stellte er sich unserem Werke für beson⸗ dere Aufgeben zut Verfugung und erwarb sich durch sein stets hilfs- bereites und kemeradscheftliches Wesen die Achtung aller Miterbeiter. Wir wercden sein Andenken stets in Ehren helten. Mennheim-Waldacf, den 30. Mel 194j.. Betriebsführung und Gefolgschaft der C F. Zoehringer& Soehne G. m. b. H. Mannheim-Waldhoi. Die Beerdigung findet am 3. Juni, nachmittags 14 Uhr, stett. Danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise inniger Teilnahme an dem herben Verlust, der mich so hart traf, und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie die warm- empfundenen, trostreichen Worte des Herrn Pfarrers Speck spreche ich auf diesem Wege meinen tiefgefühlten Dank aus. Mannheim Emil-Heckel-Str.), den 1. Juni 1941. Frau Hilde Wilkening, eb. Heine nebst Angehörigen Für, die überaus zahlreiche Anteilnahme bei dem Ver- luste unserer lieben Mutter, Oma, Schwester und Tante Anna Weingäriner gob. Löb sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege allen herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Pfarrer Stocker, sowie den lieben Schwestern für ihre überaus liebevolle und aufopfernde Pflege; auch dem Kirchenchor gilt unser Dank. Mannheim-Wallstadt, den 1. Juni 1941. Mosbacher Straße 65 Die trauernden Hinterbliebenen benksegung Für die vielen Beweise aufrichtiger u. herzlicher Teilnahme an dem Tode meines lieben, unvergeblichen Gatten, Herrn Johann Mericl sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Luger, der Betriebsführung und Gefolgschaft Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft AG., den Firmen Sunlicht-Gesellschaft AG.. u. Richard Speer.m..H. sSowie den evang. und kath. Schwestern, und all denen, die durch Kranz- und Blumenspenden, Beileidskarten wie auch durch das letzte Geleit ihre Treue bezeigt haben. Mannheim-Rheinau(Herrensand 36), den 30. Mai 1941. Karoline Merkl Wwe., geb. Wleland uncl Kinder benksagung für die aufrichtige Teilnahme an dem fleimgeng meines lieben, unvergeßlichen Mennes und guten Veters, Herfin Jean De Lante sowie für die reichen Kkranz- und Blumenspenden sptechen wir suf diesem Wege unseren innigen Denk aus. Besonders denken wir der Betriebsfühfung und Gefolgscheft des Stsetl. Gesundheitsemtes, dem Herrn pférter Jundt für seine trostreichen Worte, der Orts- gruppe Erlenhof, der Musikkapelle und der Zelle 12, der Krieger- Lameredscheft ehem. 13er fußs, der NSV, den Heusbewohnern, den Schwestern des diokonĩssenheuses tür ihre ljebevoſſe pflege und allen denjenigen, die unserem lis den Verstorbenen das letzte Ge- leit goben. Mannheim Klenetzäse 42), 1. Juni 1941. intie fem Schmerz: Anna De lenk, geb. Zimmermonn Kinder Anitao, Mergot und Anverwendte Denksegung vom Srove meines lieber, unvpergeßlichen Mannes, Herrn Alberf Sdamid zurückgekehrt, spreche ich sllen meinen freunden und Bekennten tür dis herzliche Antellnahme und überteichen Kkrenz- und Blumen- spenden meinen herzlichsten Denk aus. Besonders danke ich dem KLameredscheftsführer der Kkoloniel-Kkriegerkameradscheft Mennheim, Hertn Röth, für die krenzspende und seinen ehrenden Nechrut, so- wie allen Kkameraden, die ihm des letzte Geleit gegeben heben, und mir Trost in meinem schweren sSchmerze weren. Auch herz- lichen Dank den Heusbewohnern für die schönen Kranzspenden Mennheim(Rosengertenstr. 30), den 31. Mei 1941. hn tie fer Trauer: Marlo Schmid und Angehörige Staft Karten! Für die herzliche Anteilnahme beim Heldentode meines unvergehlichen lieben Sohnes, Bruders und Schwagers Adolf Wolferi Schütze in elnem Inf.-Regt. sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Da. Mannheim(Eichendorffstr. 45), den 1. Juni 1941. In tiefer Trauer: fFrau Maorie Wolfert Wwe., geb. Gmehlich Rurh Wolfert Femille Willi Wolfert Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die reichen Kranzspenden und die liebevolle Pflege der Kran- kenschwestern, sowie allen denen, die unserem lieben Ent- schlafenen. Herrn Geors Schwind das letzte Geleit gaben, sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim-Seckenheim, Mannheim 18), Buenos Airi, den 29. Mai 1941. Die trauernden Uinterbliebenen Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer unvergeßlichen, herzensguten Mutter sagen wir hiermit unseren innigen Dank. Mannheim(Verschaffeltstr. 24), den 1. Juni 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Gregor Reger und Töchter Margrit, Hedwie und Gertrud Statt Karten! Für die wohltuenden Beweise herzlicher Ant« nahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafene Sage ich innigsten Dank. Jlvesheim(Uierstraße), den 29. Mai 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Paula Bockisch, geb. Dünnwalel elfenbein lack., RM 31. 37.50 40. eltenbein lack., b Rel — Fornrut 27 eneime U. mittiung.,55 eeeee eh ſeshn er/ rvtr irroher. 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Rechgs.⸗Abgrzg.. 181.— 254 846.46 Paſſiva l. Reſervefond M 7 Gen. Geſ.) 4416.22 en. Geſ. 416.22 i. ange—*— 2250.74 Il. Wertberichtigungs⸗Konto 17 279.89 IV. Verbinvlichteiten: 1. Hypotheken 181 209.— Krebitoren 28 315.69 3. Darlehen d. Gen... 19 487.15 V. Poſten d. Rechgs. A 1. 887.77 254 846.46 Mannheim, den 28. April 1941 Baugewerbliche Vereinigung ecmbhH. Mannheim inviquidation Die beiden Liqulvatoren: Anton Schwarzweller 3J 6, 54 Ffernrut 28504 H. Eiſinger Die Vergangenheit beltimmt das Bild der Zukunft! Die Schicksalswende von heute ist das Endglied einet langen, weit zurückteichenden Kette geschichtlicher Ereignisse, zugleich aber auch das Anfangsglied einer neuen, in die Zukuat geworte- nen Kette. Wer zehen und begreifen will, was mit uns und um uns geschieht, der muß deshalb die Geschichte kennen, denn sie bestimmt das Bild der Zukunft. Mitten im Krieg erleben wir eine Großztat deutscher Wissen- schaft:, Die Groſe Weltgeschichte. Fesselnd und mitreitend von mehr als zo hervotragenden Sachkennetn geschtieben, in Stoff und Auf bau gleich packend, führt uns dieses Meisterstück det Geschichtsschreibung an den Kern des Weltgeschehens. Von den insgesamt 16 Bünden stellen viet die großen weltpolitischen Zu- sammenhünge und Entwicklungslinien dar. In den übrigen Bän- den wird das Schicksal aller Völker von den Anfingen bis zum Kampf unsetet Tage beschworen. Aus iooooο Abbildungen sind die ʒ ꝛ00 besten für die Illustration ausgewühlt worden. Besonders aufschlußreich sind die 223 vielfarbigen Karten, die nicht nur Geogtaphie und Geschichte, sondern auch die völkischen Ver- hältnisse der betreffenden Lãnder darstellen und erläutern. Bisher erschienen die Bunde 8, Spanien und Portugal“ und 9„Italien“. Jeder Band ist in Leinen gebunden und kostet nur 19. 30 KM. Auf Wunsch kann das Werk auch gegen Monatsraten von nut; RM. bezogen werden. Sie stehen mitten im Zeitgeschehen. Sie nehmen tegsten An- teil an allem, was in Europa, ja, in der ganzen Welt vor sich geht. Leuchtet es nicht ein, daß ein Wissen um die Vergangen- heit, um weltgeschichtliche Zusammenhänge, das Verständnis für kommende Dinge sehr fordern mußꝰ Sorgen Sie dafür, daß auch Ihr Wissen die notwendige Vertiefung erführt. Verlangen Sie sofort kostenlos den großen, mehtfarbigen Prospekt über DlE CROSSE WEIICESCHICHMIE ———— 5 3 S—— —————————————————————————————————— —————— Halle/S. 101 Ort und Strahe: Vor· und Zuname: FREISCHEIN. An die Pestaloꝛzibuchhandlung Linke& Co., Senden die mir kostenlos den reich illustrierten Prospekt „Die Große Weltgeschichte“, Völker und Staaten der Erde. Magda Schnelder carola Höhn- TLucle Engliscn paul Klinger- Günter Lüders Hans Leilbelt- Hedwig Bleilb- treu ⸗ Erika von Thellmann und Roslta serrano singt eee Wochenschen Jugend über 14 Jahren zugelassen! an belden Felertagen ab.20 Uhr ———— ber großße Heiterkeitsortolgl 4* 1 42242 bas Haus der guten Kapellen- die eigene gepflegte Konditorei Leitung: J. O. Erankl Victorio Christo-FOletti 5 7, 22 Planken Ruf 2 1 8 7 6 im NHonöt Juni 1941 tögncn nechmittogs und obends gastiert der Heistergeiger LEDie neue Wochenschau An belden Felertagen ab.20 Unr ScHaUSUnG ALHANMBRA-=,a 30 1911 liehaas NGI1 Auf vielfachen Wunsch bringen wir ab heute bis einschließl. Donnerstag das herrliche Plingst-Jubiläums-Programm! Ulse Wemer„en NRaddatz 1941 kin Cine Rllianz- Ffilm der mit Heinꝛ Goedecke, Joachim hrennecke, lda Wüſt, Hedwis hleibtreu, H. H. Schaufuß, H. X. Schlettow, Malte jaeger, Walter Ladengaſt, Rlbert florath, klile Rulinger, v/ilh. Althaus und im„/ unlchkonzert“ Martka Rökk, Heinz kühmann, Paul flörbiger, tlians Braulewetter, Joleph Sieber, Wels⸗Ferdl, Wilhelm Strlenz, Albert Bräu und das püllharmonilche Orcheſter, gerlin MEUESTE WOcHEMScHAU Jugendliche zugelassen! Beginn:.45.45 und.30 Uhr Sonntag.45.45.45 u..30 Uhr Ufa Zur Saftbereitung! Gummikappen auf-,- und 44 Liter-Flaschen prompt lieterbar: L. J. Edenhofer, Leipzig c 1 —LubElit⸗ Kur an beiden Pfingsttagen nachmittags 16.00 Uhr und abends 20.00 Uhr 4 Sondergastspliele der Frontbühne Pratsch- Kaufmann 2 Stunden Lacken und Freude Vorverkeuf tögl. ab 14 Uhr. EIHAg Mannhelm Pfingſt⸗Sonntag, 1. Juni 1941 Vorſtellung Nr. 292 Miete à4 Nr. 25 1. Sondermiete A Nr. 13 Undine Romantiſche Zauberoper in 4. Akten (7 Bilder) nach. Fouques Erzählung frei bearbeitet Muſit von Albert Lortzing Anfang 18.30 Uhnr Ende 21.45 Uhr Pfingſt⸗Montag, 2. Juni 1941 S Nr. 293 Miete 6 Nr. 25 1. Sondermiete 6 Nr. 13 Uraufführung: DasUnmöglichſtevonsllen Luſtſpiel in drei——(11 Bild.) von Lope de Vega Deutſche Nachdichtung von⸗ H. Schlegel Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21.30 Uhr —— ai G7. T T. 270-65 Glisoaschinen Hürochedom Hindenburgstraße 120 1000 am Büromöbellager An beiden Feieftegen von 11.50 bis 15 Uhr festliches Frühkonzert Cuftschutzräume mit Sitzgelegenheit für vollbesetztes Kaffee im Hause gadtocllaäͤnlae chöner „Duͤrkacller llat 5 Restoaufònt, Blerkelle NHonzstube, Automèt behagucher die Gaststätte füriedermann 725 nANMNHEI, p s on den bienten fr Heim durch ———— SS S ee. S frana au 4 Wweisenaus Zellwoll-Musseline 60 in schönen, bounten Blötenmousteth, cd.—— 80 cim breit. .„ Meter Shantung-Krepp Kunstseĩde, in fupfen und Blutend cg. 80 cm breit 2² Oitomane rocks, Meter NHUeKel, Mayser, Rous diese Maorkenhüte finden Sie bei dem großen Huthaus Iei 50 Jahren 1. ZEUNMER ze le, Förs er, Panlz20 in det B relen νονφH e 6 MNAiDIE.. 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Juni(pfingstsonntas) Über die Sommermonate kreier Eintritt Kabarettprogramm täglich in der Zeit von 20.15 bis 22.30 Uhr Ueber die Feiertage nachm..00 Unr und abends.00 bis 10.30 Uhr ASARETIT aus LOlxer Bier Aum bie Freunde des Lohrer Bieres erhalten das Lohrer Bier in alter Güte bei fol genden Wirten: „Zur Sliberpappel“, Restaurations schiff. R. Hofmann, Mhm.-Rheinnafen „Zur Turnhalle“, Edmund Kah! Mnm.⸗Käfertal, Wormser Straße 60 „Bayerische Bierstube“, Anna Latz Mannheim, Bismarckplatz Nt. 19 „RestauratlonFloßhafen“, Aug. u Irmg Henninger, Bürgerm.-Fuchs-Straße 3 „Lohrer Braustube“, Heinrich Leon hardt u. Frau Karoline, Mh.-Neckat stadt, Langstr. 73. Gastwirtschati Wimelm Würz. Mannheim. R 4. 3 Lohrer Schloß bräu Niederlage in Maunhelm. 8 6. 9, Ruf 22220 I I — 0 Drahtmatratzen 2 7%%t0ren HMeh. 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