Ufa-Film, der nige Künstler- rs als Schau- n zr herrlicher kührt fried breuer mann Hansen ENMSCHAU und.45 Uhr ULin —— ue— Achtungl 35. Juni, Bis r keine ume Tonzræum u. eiem Eintrftt ann mit ꝛlisten Interholtung! sàb 17 Uht: mmung rammel · Duo Sommer- en unsere n Freitag sfuhe ge- eege — Donnersta 16.00 Unt st in einer Hoppelrolje: stian Ott t: JTrude Mar. „Sust. bießI Kriminaifim erregender ner verblüt. rras merzende Kopi tasche Beſreiung. n Sie deshalb mille. Seit 40 E ewãhrtu · bekannt einer. taschen und enden Wirkung. heken in Pulver ellorm RM-96. E Sie aber ausdrũcklich: S DVANILLE nenbar tra-Kurzwellen, d und narben⸗- Stunde.)(121118% I aus Franllurt Rof 278 08 chstund.: mittwochs, ags-12, 13-19 Unt er Strate 48, auf den Brenner begleitet. Die Angst vor dem nãchsten Schlag (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 3. Juni. Die Behörden von Zypern drängen mit aller Kraft zur Fertigſtellung der Anlagen auf der Inſel, meldet die Nachrichtenagentur Reuter in einer längeren Auslaſſung über die Lage auf Zypern. Greiſe und Kinder werden da⸗ nach aus den Städten evakuiert und in die Berge geſchickt. Die Frauen und Kinder der Engländer wurden dagegen bereits nach dem Feſtland im Nahen Oſten gebracht. Den ört⸗ lichen Behörden wurden Vollmachten gegeben, alle nötigen Gegenſtände zu requirieren und Strafen feſtzuſetzen für Plünderer und für Verbreiter von alarmierenden Gerüchten. Die Stimmung in Zypern ſei gefaßt. Die„Zy⸗ prus Poſt“ verfucht, die Bevölkerung zu be⸗ ruhigen, fügt aber vorſichtigerweiſe abſchlie⸗ iend hinzu, daß die Deutſchen allerdings als üußerſt wagemutig bekannt ſeien. In einem Fiſcherboot trafen eine Anzahl griechiſcher Flüchtlinge aus Zypern in Tri⸗ Mitteilungen er⸗ oli(Syrien) ein. Ihre gegebenen Bericht. gänzen den von Reuter Danach iſt über die ganze Inſel der Belage⸗ rungszuſtand verhängt und eine nächt⸗ liche Ausgehſperre für die griechiſche Bevölkerung verfügt worden. Die griechiſchen Männer im Alter von 18 bis 26 Jahren wur⸗ den aufgefordert, ſich freiwillig zur britiſchen Armee zu melden, jedoch wird behauptet, daß nur die wenigſten der Aufforderung nachge⸗ kommen ſind. Alle Lebensmittelvorräte Zy⸗ perns, auch in Privathaushalten, wurden be⸗ ſchlagnahmt. Die Lebensmittel werden der Zivilbevölkerung nur in kleinſten Rationen zugeteilt. Die Beſchäftigung mit Zypern in der eng⸗ liſchen Preſſe iſt nur ein Ausdruck für die in London herrſchende Unſicherheit darüber, was nun nach der. Eroberung Kretas ge⸗ ſchehen wird. Es iſt aufſchlußreich für die politiſche und militäriſche Lage, daß alle Spe⸗ kulationen ſich lediglich darin erſchöpfen, was Hitler, was die Deutſchen tun werden, wobei die britiſche Phantaſie durch die überraſchend ekommene Nachricht von der 10. Begegnung Führer-Duee zu wildeſten Kombinationen angeregt worden iſt. Das, was die Madrider Zeitung ABC dazu vermerkt, ſchreckt offenbar jeden Engländer:„Weder die Deutſchen noch die Italiener ſind dazu aufgelegt, lange Zeit auf ihren Lorbeeren auszuruhen“. 5 Es gibt nur ein Rezept, das von einigen britiſchen Zeitungen mit ſteigendem Nachdruck der engliſchen Regierung ans Herz gelegt wird: Eine Eroberung des franzöſiſchen Syriens. Die nordamerikaniſche Agentur „United Preß“ meldet, daß de Gaulle ſein Hauptquartier in Haifa aufgeſchlagen habe. Er wolle zur Stelle ſein, falls die Engländer Syrien angreifen ſollten. Im Augenblick ſind aber die engliſchen Formationen im Nahen Oſten noch im Frak beſchäftigt, obwohl dort nach dem Abſchluß eines Waffenſtill⸗ ſtandes durch eine in Bagdad gebildete Gruppe die Kämpfe im Abflauen ſind. Dieſes Mussolini flog nach Rom zurüd Eigene Meldung des„HB“) Rom, 3. Juni. Der italieniſche Regierungschef Muſſolini hatte auf der Heimfahrt vom Brenner ſeinen Regierungszug nur bis Bozen benutzt. Dort begab er ſich nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Präfekten nach dem Flugplatz, wohin er angeſichts des wolkenloſen Frühlingswet⸗ ters ſein Flugzeug beſtellt hatte. Muſſolini ſtürzte ſich in ſeinen Fliegerdreß und ſteuerte die Maſchine ſelbſt in 2 Stunden nach Rom. Bei ihm befand ſich auch der Außenminiſter Graf Galeazzo Ciano, der Generalſtabschef Armeegeneral Ugo Cavallero und der Unter⸗ ſtaatsſekretär für Luftfahrt, General Pricolo im Flugzeug. Die beiden Generale hatten Muſſolini zu den fünfſtündigen Beſprechungen General Cavallero hatte eine längere Ausſprache mit General⸗ feldmarſchall Keitel. Die italieniſchen Zeitungen betonen, daß die Ereigniſſe zu gegebener Zeit mit voller Bered⸗ ſamkeit Tragweite und Inhalt der getroffenen Bereinbarungen und behandelten Fragen eni⸗ hüllen werden, während ſich am Horizont ſchon der Sieg der beiden Revolutionen abhebe. DdASs MATIONAISOZiaiisfiscHE * W ————— — 11. Jahrgeng ſogenannte irakiſche Komitee für innere Sicher⸗ heit, das den Waffenſtillſtand abgeſchloſſen hat, erließ am Dienstag einen Aufruf, der vom Sender Bagdad verbreitet wurde. Darin heißt es:„Auf Grund der am Montag vorgekom⸗ menen Unruhen wird bis auf weiteres jeder Straßenverkehr unterſagt. Wir haben Befehl erhalten, auf jeden zu ſchießen, der ab Montag⸗ nachmittag 17 Uhr gegen dieſe Verordnung ver⸗ ſtößt. Plünderung von Geſchäften und Wohn⸗ häuſern werden ebenfalls ohne gerichtliches Urteil auf der Stelle mit dem Tode beſtraft.“ Der ehemalige Regent Abdul Illah, der nach Bagdad zurückgekehrt iſt, hat durch den in eng⸗ liſchem Solde ſtehenden irakiſchen Politiker Djemil Madfai eine neue Regierung bil⸗ den laſſen, die folgende Zuſammenſetzung hat: Miniſterpräſident: Djemal Madfai; Außen⸗ miniſter: Ali Jaoudat; Finanzminiſter und ſtellvertretender Juſtizminiſter: Ibrahim Ka⸗ mal, Miniſter für öffentliche Arbeiten und Verkehr: Djalal Banan; Erziehungsminiſter: Ruda Phabibi; Wirtſchafts⸗ und Sozialmini⸗ . —— 2 Nummer 155 + —— Nasrat Fariſi; Innenminiſter: Muſtafa mari. Südlich von Moſſul bei der Ortſchaft Tekrit kam es am Montag zu Zuſammenſtößen zwi⸗ ſchen irakiſchen Truppen und britiſchen Vor⸗ huten, die nach Norden vorſtoßen wollten. Bei den vom Sender Bagdad gemeldeten Unruhen handelt es ſich nach Meldungen aus Iſtanbul um Zuſammenſtöße zwiſchen der Zivilbevölkerung und britiſchen Soldaten. Die Briten haben mit Maſchi⸗ nengewehren in die Menge geſchoſſen. Unter der Zivilbevölkerung zählte man mehr als 70 Tote und Verletzte. Zu weiteren ſchweren Zuſammenſtößen kam es in Kazimen, wo die Briten in die große Moſchee eindrangen, um dort hineingeflüchtete irakiſche Politiker zu ver⸗ haften. Mohammedaniſche Geiſtliche forderten die Menge zum Widerſtand auf, als ſie die Heiligkeit dieſer berühmten Moſchee verletzt ſahen. Britiſche Soldaten ſchoſſen mit Ma⸗ ſchinengewehren auf die Maſſe. Auch hier wur⸗ den zahlreiche Araber getötet. Weygand zur Besprechung bei Pétain Wichtiger Ministerrot in Vichy/ felcdzug gegen de Gaulle vorbereitet? (Eigene Meldung des„HB““) Vichy, 3. Juni. Unter dem Vorſitz des Marſchalls Petain trat der franzöſiſche Miniſterrat am Dienstagmittag zu einer längeren Sitzung zuſammen. Es iſt bisher noch nicht bekanntgeworden, ob General Weygand, der Generalbevollmächtigte der franzöſiſchen Regierung für Franzöſiſch⸗Afrika, daran teilgenommen hat. Er war am Montag⸗ nachmittag im Flugzeug in Vichy eingetroffen und hatte ſich ſofort zur Berichterſtattung über ſeine ſoeben abgeſchloſſene Inſpektionsreiſe durch Marokko zu Marſchall Pétain begeben. Außenpolitiſche Fragen werden nach Anſicht der hieſigen Blätter zweifellos der Gegenſtand dieſes als wichtig angeſehenen Miniſterrates ausgemacht haben, um ſo mehr, als Admiral Darlan erſt Pfingſten von Pariſer Beſprechun⸗ gen nach Vichy zurückgekehrt war. Die hieſigen Zeitungen bringen die plötzliche Reiſe Wehy⸗ gands nach Vichy mit den entſchiedenen anti⸗ britiſchen Erklärungen Admiral Darlans in Zuſammenhang. Es wird darauf hingewieſen, daß das offizielle franzöſiſche Informations⸗ büro erſt vor zwei Wochen eine Erklärung her⸗ ausgab, in der es hieß, daß für Frankreich nun die Zeit gekommen ſei, die ihm von den de Gaulliſten abtrünnig gemachten Ko⸗ lonien wieder zu holen. Der Raub eines weiteren franzöſiſchen Schiffes wurde durch die britiſche Admiralität bekanntgegeben. Es handelt ſich um das fran⸗ zöſiſche Schiff„Winnepeg“(8379 BRTy), das in den Gewäſſern der Antillen aufgebracht wurde. Die„Winnepeg“ war aus Marſeille ausgelaufen, hatte in Dakar eine Zwiſchenlan⸗ dung gemacht und war auf dem Wege nach Franzöſiſch⸗Martinique. Rücctritt des obersten USA-NRichters Hughes scheidet dus/ Ein weiterer Wechsel angekündigt Ep Waſhington, 3. Juni.(Eig. Dienſt) Charles Evan Hughes, der oberſte Richter der USA(Chief Juſtice) hat in einem Handſchreiben an den Präſidenten ſeinen Rück⸗ tritt wegen vorgeſchrittenen Alters und ſchlech⸗ ter Geſundheit angeboten. Franklin D. Rooſe⸗ velt bedauerte den Entſchluß Hughes, nahm ihn aber an. Charles Evan Hughes iſt 1862 geboren und bekleidete den Poſten als oberſter Richter ſeit 13. Februar 1930. Hughes wird von ſeinem Poſten am 1. Juli 1941 zurück⸗ treten. Auf eine weitere Veränderung in der Zu⸗ ſammenſetzung des Oberbundesgerichts weiſt ein in politiſchen Kreiſen verbreitetes Gerücht hin, wonach der ehemalige Gouverneur der Philippinen und ſpätere Gouverneur von Michigan, Frank Murphy, auf Erſuchen des Weißen Hauſes auf ſeinen Poſten in Ma⸗ nila zurückkehren ſoll. Murphy wurde im letz⸗ ten Jahre zum Bundesrichter ernannt und ſoll jetzt in dieſer Eigenſchaft durch den General⸗ ſtaatsanwalt Robert Jackſon erſetzt werden. lmmer neue Vollmachtfen für Roosevelf Ep Waſhington, 3. Juni. Eine weſentliche Erweiterung der Machtbe⸗ fugniſſe des USA⸗Präſidenten gegenüber Pri⸗ vatwirtſchaft und Kapital wird in einer amt⸗ lichen Verlautbarung angekündigt, derzufolge das Kriegsdepartement den USA⸗Kongreß in einer förmlichen Eingabe erſucht, eine Geſetz⸗ gebung zur Bevollmächtigung des Präſidenten zur Requirierung von Privateigen⸗ tum jeglicher Art im Intereſſe der nationa⸗ len Verteidigung gegen eine angemeſſene Ent⸗ ſchädigung in die Wege zu leiten. Hierzu wird in unterrichteten Kreiſen erklärt, daß das Er⸗ ſuchen des Kriegsdepartements mit Zuſtim⸗ mung Franklin D. Rooſevelts und des Ober⸗ ſten Rüſtungsrates erfolgt iſt. Das Geſetz ſoll zur Stabiliſierung der Preiſe beitragen, ebenſo zur Verhinderung des Ham⸗ ſterns und des Profitmachens und es würde das Kriegsminiſterium inſtand ſetzen, Indu⸗ dorthin, ſtriegeſellſchaften und Fabriken, die ſich in aus⸗ ländiſchem Beſitz oder unter ausländiſcher Kon⸗ trolle befinden, zur Mitarbeit an der Deckung der Rüſtungsbedürfniſſe zu zwingen. ln Südamerika keine Fallschirmpsychose (Eigene Meldung des„HB“) Santiago de Chile, 3. Juni. Chile wird den USA keine Militärſtütz⸗ punkte zur Verfügung ſtellen, ſchreibt die Zei⸗ tung„La Opinion“ am Montag. Das Blatt will von dem chileniſchen Außenminiſterium naheſtehenden Kreiſen erfahren haben, daß die chileniſche Regierung konſequent an ihrer Neu⸗ tralitätspolitik feſthält. Das braſilianiſche Blatt„Latera“ erfährt: „Der Verſuch, uns in die Kriegswirren einer internationalen Finanz hineinzuzerren, iſt von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil Braſilien ein Staat unter der Führung von weitſichtigen Staatsmännern iſt, die ihn dort⸗ hin führen, wo die Eigenwege gehen, und nicht wohin ihn vaterlandsfremde Ban⸗ kiers treiben wollen. Wir ſind und werden kein ſüdamerikaniſches Aegypten ſein. Wir laſſen uns nicht von einer Bedrohungspſychoſe beherrſchen, da wir unſerer nationalen Ein⸗ heit bewußt ſind und vertrauen auf unſere Führung. Wir werden uns nicht den Hals ver⸗ drehen, um am Himmel Fallſchirmjäger zu ſu⸗ chen, weil wir bisher von Deutſchland nur Rohſtoffe für unſere Induſtrie und für unſer Volk erhalten haben.“ Moskau und Griechenland Moskau, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Dem bisherigen griechiſchen Geſandten in Moskau, Diamantopules, wurde eine Note des Außenkommiſſars der Ud SSR zugeſtellt, worin die Sowjetregierung mitteilt, daß ſie die di⸗ plomatiſchen Beziehungen mit der früheren griechiſchen Regierung nicht weiter aufrecht zu erhalten beabſichtigt. Mannheim, 4. Juni 1941 Städte Zyperns werden evakliert Hauptauartier in Haifa/ Neue Regierung in Bagdad/ MG-Feuer auf eine MHoschee Ende der Zweideutigkeiten Berlin, 3. Juni. „Admiral Darlan ſetzt jetzt ſeine ganze poli⸗ tiſche Zukunft auf den deutſchen Sieg und iſt beinahe pathalogiſch antiengliſch geworden. Neutrale Perſonen, die ihn in Vichy getroffen haben, ſagen, daß er bei gewöhnlichen Geſprä⸗ chen ohne irgendwelche Veranlaſſung in heftige Flüche über die Engländer ausbricht“, ſo be⸗ richtet die„Sunday Times“ über den Mann, der neben Marſchall Pétain heute verantwort⸗ lich die franzöſiſche Politik führt. Admiral Dar⸗ lan, der ſeiner Empörungüber die bri⸗ tiſche Piratenpolitik, die er als See⸗ mann natürlich ganz beſonders ſchmerzlich emp⸗ findet, in den letzten vierzehn Tagen in mehre⸗ ren Erklärungen ſehr deutlich Luft gemacht hat, wird jetzt in London tagtäglich mit übelſten Schimpfworten bedacht. Sie ſind ein Zeichen dafür, daß es in der franzöſiſchen Politik nun mit allen Zweideutigkeiten vorbei iſt, wie das Blatt Marcel Deats, das„Oeuvre“, meldet. Admiral Francois Darlan, ein Mann, der bis vor einem Jahr noch nie politiſch hervor⸗ getreten war, der allerdings in der Kriegs⸗ marine Frankreichs einen großen Ruf hatte, iſt heute für die Franzoſen zu einem der maß⸗ gebenden Männer geworden. Er wird als ruhi⸗ ger, nachdenklicher und ſehr entſchloſſener Kopf geſchildert, der auf den Beſucher als eine Mi⸗ ſchung des Bäuerlichen mit dem Seemänniſchen wirkt. Aus ſeiner Abneigung gegen die britiſche Politik hat er in Unterhaltungen bereits ſeit längerer Zeit keinen Hehl gemacht. Mit Mar⸗ ſchall Pétain verbindet ihn der ſoldatiſche Sinn für militäriſche Wirklichkeiten und ein nüch⸗ ternes bäuerliches Denken, das dieſe Männer wie eine Kluft von Politikern des Typs Reynaud trennt. Nicht nur die breiten Maſſen des franzöſiſchen Volkes, ſondern ins⸗ beſondere jene Kreiſe, die ſich in Vichy breiter machten, als es oft im Intereſſe Frankreichs ratſam erſchien, brauchten ein halbes Fahr des Anſchauungsunterrichtes, um dieſen Sinn für neue Wirklichkeiten zu gewinnen. Viele Franzoſen haben zweifellos nach ihrem kataſtrophalen Zuſammenbruch in der Vorſtel⸗ lung gelebt, der Krieg werde im Herbſt zu Ende ſein. Dann tauchte bei manchen politiſchen Krei⸗ ſen, die noch im 18. Jahrhundert gedanklich leben, und bei einer nationaliſtiſchen Jugend der Groß⸗Bourgeoiſie die Vorſtellung auf, Eng⸗ land werde vielleicht doch noch ſiegen oder es werde jedenfalls ein Unentſchieden geben und damit könnten die Franzoſen ihre Niederlage gewiſſermaßen vergeſſen machen. Es handelte ſich um Perſonen, die weder nach innen noch nach außen neue Wege gehen wollten. Der Win⸗ ter mit dem Kohlen- und Nahrungsmittelmangel ſah die Politik der Zweideutigkeit in Frankreich auf dem Höhepunkt. Es gab Zeitungen, die allen Ernſtes die Theſe vertraten, Frankreich ſei in dem Kampf zwiſchen dem angelſächſiſchen Block und der Achſe militäriſch, wirtſchaftlich und ideologiſch neutral. Agenten Englands und de Gaülles konnten ſich in der unbeſetzten Zone breit machen. Man flüſterte ſich zu, im Grunde gebe es zwiſchen Pétain und de Gaulle nur Unterſchiede in der Taktik und nicht in der An⸗ ſchauung. Damit verband ſich eine Spekulation bei manchen Franzoſen auf die USA, auf Rooſevelt, auf Botſchafter Leahy, der die ameri⸗ kaniſche fünfte Kolonne ungeniert in Vichy anführte. Nun ſind zwar einige Schiffe mit nordameri⸗ kaniſchem Weizen, der vorher von den Fran⸗ zoſen bar bezahlt werden mußte, in Frankreich eingetroffen, aber am Prinzip der britiſchen Hungerblockade gegen Frankreich änderte ſich nichts, gleichgültig, was Vichy tat oder unterließ. Die franzöſiſchen Schiffe mit und ohne Waren wurden ſyſtematiſch von den Engländern auf hoher See gekapert. 792 000 BRT hat Frankreich nach den Angaben Dar⸗ lans dadurch ſeit dem Waffenſtillſtand verloren und auch die Propaganda gegen die Petain⸗ Regierung, die damit verbundenen Verſuche, franzöſiſche Kolonien unter den Einfluß Eng⸗ lands zu bringen, wurde unverändert von Lon⸗ don aus fortgeſetzt. „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 3. Juni 1041 Auf Wavells Erfolg in Afrika folgte im Frühling der Sieg Rommels in der Cyrenaika. der Blitzſieg in Griechenland. Illuſionen, denen man ſich hier und dort in Frankreich über die engliſche militäriſche Stärke im Winter hin⸗ gegeben hatte, machten in weiten Kreiſen der Bevölkerung wieder einer nüchternen Beurtei⸗ lung Platz. All das kam zuſammen, um die Einſicht in Vichy ſiegen zu laſſen, der Admiral Darlan vor wenigen Tagen in Reims Aus⸗ druck gab: Das Leben Frankreichs kann nicht ohne eine Zuſammenarbeit mit Deutſchland ſichergeſtellt bleiben. Der Be⸗ ſiegte der großen militäriſchen Kraftprobe des Jahres 1940 ſucht nun dieſe Zuſammenarbeit. Die politiſchen und wirtſchaftlichen Gründe da⸗ für liegen auf der Hand. Sie ſind in den Erklärungen Pétains und Darlans dem fran⸗ zöſiſchen Volk dargelegt worden. In den Ver⸗ handlungen, die nun ſeit Wochen über Einzel⸗ fragen in Paris geführt worden ſind und die in dem Empfang Darlans durch den Führer— auf dem Oberſalzberg gegipfelt haben, zeigt es ſich, daß dieſes neue franzöſiſche Bemühen nicht vergeblich iſt. Die franzöſiſche Regierung konnte dem Volk mitteilen, daß Erleichterungen hin⸗ ſichtlich der Demarkationslinie, daß die Ent⸗ laſſung von rund 100 000 Kriegsgefangenen, die Weltkriegsteilnehmer waren, vereinbart wurde und daß die Herabſetzung der täglichen Be⸗ ſatzungskoſten von 400 Millionen Franes auf 300 Millionen Franes ins Auge gefaßt wird. Das ſind Realitäten, die jeder Franzoſe im Halltäglichen Leben verſpürt und die für Vichy die pſychologiſchen Vorausſetzungen für die be⸗ ſchloſſene neue Politik mitgeſchaffen haben. Der Beſchluß der Regierung, die Politik der Zweideutigkeiten zu beenden, kann, wie in den Pariſer Zeitungen wiederholt dargelegt wurde, nur dann von tiefgreifender Wirkung ſein, wenn die Regierung gegenüber dem Volk aus der Reſerve heraustritt und das Feld der Pro⸗ paganda nicht mehr oder minder paſſiv den De⸗ Gaulle⸗Leutenüberläßt. Mit derkurzen Anſprache Pétains wurde die Propaganda für die neue franzöſiſche Außenpolitik eingeleitet. Mit einem Schlage war London und ſeinen Freunden in Frankreich eine Flü⸗ ſterparole genommen worden. Wohl oder übel haben ſich Churchill und de Gaulle damit ab⸗ finden müſſen, daß ſie Pétain und Weygand nicht gegen Darlan ausſpielen können. Die Rundfunkrede Darlans, in der er ſeine Lands⸗ leute daran erinnerte, daß Frankreich beſiegt iſt, daß der Sieger, wenn er wollte, es von der Landkarte auslöſchen könnte, dann die Erklä⸗ rungen, die der franzöſiſche Vizeminiſterpräſi⸗ dent dem„Gringoire“ und dem„Petit Pari⸗ ſien“ über die Politik Englands gegenüber Fräntreich in Vergangenheit und Gegenwart gegeben hat, ſind von Franzoſen und Angel⸗ ſachſen als ein entſcheidender Wende⸗ punkt in der franzöſiſchen Politik verſtanden worden. Die franzöſiſchen Zeitungen in beiden Zonen ſind daran, die Theſe Darlans dem Volk einzuhämmern. Vichy duldet in der Preſſe jetzt keine Seitenſprünge mehr und die Militär⸗ gerichte fällen faſt täglich Urteile über Fahnen⸗ flüchtige, die zu de Gaulle übergelaufen ſind. Aus Peétains und Darlans Erklärungen er⸗ geben ſich vier Theſen, die Vichy von nun ab ſeiner Außenpolitik zugrunde legen will: 1. Englands Politik des europäiſchen Gleich⸗ gewichts iſt die Urſache ewiger Kriege auf dem Kontinent. Frankreich muß an der Konſtruktion der Neuordnung Europas teil⸗ nehmen. 1 jemals errungen werden ſollte, voraus, daß der Krieg noch viele Jahre dauert. Der langjährige Krieg und ein etwaiger engliſcher Sieg ſind nachteilig für Frankreich. „Frankreich muß im eigenen Intereſſe han⸗ deln, um den Frieden zu beſchleunigen. 4. Frankreich muß ſeinen Kolonialbeſitz, ſeine Häfen, ſeine Flotte mit aller Entſchloſſenheit verteidigen und verſuchen, die unter engliſche Kontrolle geratenen Gebiete wieder zu er⸗ richten. Georg Schröder. Kleiderhandel in England Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 3. Juni. neue Kleiderkarte wurde in London eifri⸗ ger erörtert als die Räumung Kretas, meldet der Londoner Vertreter von„Spenſla Dag⸗ bladet“, Vielleicht ſei ſie auch zu überraſchend gekommen, fügt er hinzu. Am Pfingſtſonntag ſeien die Bewohner des Weſtend in großen Scharen nach dem berühmten Kleidermarkt in Petticoat Lane gefahren, wo Kleider ohne Punkte gehandelt wurden. Die Polizei hatte eine Warnung veröffentlicht, aber es habe nicht lange gedauert, bis der Handel ohne Kleider⸗ karte in vollem Gange geweſen ſei. Das Han⸗ delsminiſterium habe ſich damit getröſtet, daß die Händler ſich ins eigene Fleiſch ſchnitten, denn ihre Vorräte wünden nicht. erneuert. Als bezeichnend für die neuen engliſchen Kleider⸗ ſorgen führt der Berichterſtatter an, daß eifrige Spekulationen über den Handel mit gebrauch⸗ ten Stoffen und Kleidern angeſtellt wurden, „die nicht unter die Rationierüng fallen. Die Frage, kann ein Schneider einen Anzug her⸗ ſtellen, ihn einige Tage von ſeinem Geſellen tragen laſſen und dann wieder aufgebügelt als getragen ohne Punkte verkaufen, iſt nach dem Korreſpondenten eines der Probleme, über das man ſich in London den Kopf zerbricht. Mehrere hundert engliſche Reiſende werden vor Gericht geſtellt werden, berichtet der Korre⸗ ſpondent von„Svenſka Dagbladet“. Sie hätten während der Pfingſttage Küſtengebiete aufge⸗ ſucht, die zur Verteidigungszone gehören. ——2 Die 74 n. Hreivierfel Villion BR i Ein engliſcher Sieg ſetzt, falls er überhaupt Zerlumpi und harfuß entommen bas hlieb von den britischen Divislonen cuf Kreto übrig Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 3. Juni. Die Verſuche des britiſchen Agitationsmini⸗ ſters Duff Cooper, die ſchwere engliſche Nieder⸗ lage in Kreta zu vertuſchen, werden immer mehr durch Berichte Lügen geſtraft, die von den aus Kreta geflüchteten Briten vorliegen. Der Korreſpondent der amerikaniſchen Agentur „United Preß“, Richard Mac Millan, ſchildert zaus Kairo die Ankunft der erſten britiſchen Truppen aus Kreta: Die Truppen ſind zer⸗ lumpt, blutig, mit ſchmutzigen Verbänden und vielfach ſchuhlos angekommen. Sie hätten bit⸗ tere Geſichter gezeigt, Die britiſchen Soldaten ſeien verbittert, das die RAß nicht zur Stelle geweſen ſei. Die deutſche Strategie ſei voll⸗ kommen. Die Deutſchen hätten jede Ge⸗ ſchützſtellung erkundet und ſolange bombardiert, bis ſie zum Schweigen gebracht worden ſei. Reuter gibt den Bericht eines Of⸗ ſiziers eines britiſchen Kriegsſchiffes wieder, der an der Rettung der flüchtenden britiſchen Soldaten teilgenommen hat. Die Evakuierung ſei unter Umſtänden erſolgt, die faſt einem Selbſtmord gleichkäme. Am Tage wurden die Kriegsſchiffe ununterbrochen neun Stunden lang mit Bomben belegt. Die Schiffe, denen der Offizier angehörte, wurden am 20. Mai um 6 Uhr morgens das erſtemal durch drei Stukas angegriffen, um 9 Uhr dann von dreißig, mit⸗ tags und nachmittags von weiteren deutſchen Bombern.„Wir konnten den meiſten Bomben ausweichen. Als aber die Bomber von allen Seiten angriffen, entſtanden einige Opfer unter den evakuierten Soldaten.“ In dieſer indirekten Form wird zugegeben, daß die Kriegsſchiffe Treffer erhielten. „Die„Times“ brachte einen langen Aufſatz über die von den Deutſchen auf Kreta ange⸗ wandte Taktik. Alles, was man ſich über Pro⸗ bleme der Kriegsführung träumen laſſen konnte, ſei von den Deutſchen auf Kreta übertroffen worden. Angeſichts der von der britiſchen Agi⸗ tation immer wieder aufgegriffenen lächerlichen Belhauptung, der einzelne britiſche Soldat ſei dem deutſchen überlegen, iſt es aufſchlußreich, daß die„Times“, zu der Schlußfolgerung kommt: Die britiſchen Soldaten müßten ebenſo gut ausgebildet und ausgerüſtet werden wie die deutſchen. Engliſche Zeitungen müſſen alſo, wenn auch widerwillig, zugeben, daß der ein⸗ zelne deutſche Soldat beſſer ausgebildet und ausgerüſtet iſt, als der ihm gegenüberſtehende britiſche. Die„Daily Mail“ bringt eine ganze Seite Artikel ihres Kairoer Korreſpondenten, worin auf einmal aufgedeckt wird, Kreta ſei bereits im November 1940 verloren worden. Es habe nicht nur an Flugzeugen gemangelt, ſon⸗ dern vor allem an Vorausſicht. England habe die Sudabucht als Flottenhaſis benutzt, — 1 aber es ſind keine Küſtenbatterien errichtet worden, keine unterirdiſchen Hangars in den Flugplätzen, und während ganze Diviſionen von Jagdflugzeugen auf Kreta zerſtört wurden, ſei nichts geſchehen, um Maleme zu ſchützen. Nach ſechs Monaten in Griechenland habe England für ſeine Luftwaffe nicht genügend Plätze ge⸗ habt für die wenigen Flugzeuge, während die Deutſchen binnen drei Wochen neue Landungs⸗ plätze bereits fertiggeſtellt hätten. Die Zeitung ſchließt mit der üblichen Forderung nach neuen Männern. Veränderungen ſeien notwendig und — ſollte ſie unverzüglich in die Wege eiten. Der Chef der britiſchen Luftwaffe im Mitt⸗ leren Oſten, Longmore, der drei Stunden nach dem endgültigen Verluſt von Kreta ſeines Amtes enthoben wurde, iſt durch General Te⸗ der erſetzt worden. Longmore iſt zum Inſpekteur der RAfF er⸗ nannt worden. Er folgt auf dieſem Poſten dem Generalleutnant Mitchell, deſſen Dienſtzeit ab⸗ gelaufen iſt. Der neue Befehlshaber im Mitt⸗ leren Oſten, Tedder, war 1936 bis 1939 Be⸗ ſehlshaber der RAß im Fernen Oſten und hat ſich dort für den Ausbau Singapurs eingeſetzt. Fallschĩirmlandungen„hervorragend gut“ Genf, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Die„Times“ veröffentlicht den Augen⸗ zeugenbericht eines auſtraliſchen Leutnants, der ſich nach der deutſchen⸗Truppenlandung auf Kreta mit einigen Leuten von dort nach Aegypten habe retten können. In dieſem Be⸗ richt ſchildert der auſtraliſche Offizier, wie er als Befehlshaber einer Flakabteilung auf der Mole von Heraklion die erſten Tage der deut⸗ ſchen Angriffe auf Kreta miterlebt habe. So ſchreibt er, die Fallſchirmabwürfe der Deut⸗ ſchen ſeien„hervorragend gut“ ausgeführt worden. Die Fallſchirmtruppen ſeien aus den Flugzeugen in einer faſt ununterbrochenen Li⸗ nie abgeworfen worden und hätten im Nie⸗ derſchweben Handgranaten geworfen; und Schüſſe aus ihren Schnellfeuerwaffen abgege⸗ ben. Der auſtraliſche Leutnant mit ſeinen 17 Soldaten ſei bald auf der Mole derartig von der Verbindung abgeſchnitten geweſen, daß er zur Flucht gezwungen war. Erſtaun⸗ lich ſei auch, daß die deutſchen Fallſchirm⸗ truppen ſogar über Hügeln hätten abgewor⸗ fen werden können. Demission der Exil-Minisfer (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Beirut, 3. Juni. Infolge der kürzlichen Ereigniſſe hat die grie⸗ chiſche Emigrantenregierung ihrem König die „en eh n, Sin, n *◻ m NMai . 5 4 Stetige Erfolge im Seekrieg/ feindlicher Einflug bis Berlin Berlin, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Kriegsmarine und Luftwaffe führten auch in Monat Mai den Handelskrieg gegen Großbritannien mit gutem Erfolg. Der Feind verlor in dieſem Monat insgeſamt 746 000 BR Handelsſchiffsraum. Hiervon wurden 479 000 BRe durch die Unterſeebootwaffe, 215 000 BRT durch die Luftwaffe, der Reſt durch Ueberwaſſerſtreitkräfte der Kriegsmarine verſenkt. Die Verluſte des Feindes durch Mi⸗ nen⸗Unternehmungen ſind hierbei nicht be⸗ rückſichtigt. Die Luftwaffe verſenkte am geſtrigen Tage und in der letzten Nacht bei Angriffen auf ſtark geſicherte Geleitzüge vor der britiſchen Oſtküſte fünf Handelsſchiffe mit zuſammen 21000 BRe' und beſchädigte fünf weitere Frachter ſchwer. Fernkampfflugzeuge erzielten im Atlantik weſtlich der Farör⸗Inſeln Bom⸗ bentreffer auf einem großen Handelsſchiff. Bei Tage wurden außerdem die Hafenanlagen an der Tyne⸗ und Humbermündung bömbar⸗ diert. In Nordafrika geringe Artillerietätig⸗ keit vor Tobruk. Der Feind warf bei Tage mit einzelnen Flugzeugen im Schutze tiefliegender Wolken Bomben in Schleswig⸗Holſtein, die nur uner⸗ heblichen Schaden anrichteten. Jäger ſchoſſen dabei zwei britiſche Kampfflugzeuge ab. In der letzten Nacht warf der Feind an verſchie⸗ denen Orten Weſt⸗ und Norddeutſchlands Brand⸗ und Sprengbomben. Einzelne Flug⸗ zeuge drangen bis Berlin vor. Die Angriffe forderten geringe Verluſte an Toten und Ver⸗ letzten und verurſachten Gebäudeſchäden in Wohnvierteln. Militäriſcher oder wehrwirt⸗ ſchaftlicher Schaden entſtand nicht. Nachtjäger und Flakartillerie ſchoſſen drei der angreifen⸗ den britiſchen Flugzeuge ab. Während der Kämpfe auf Kreta zeichnete ſich eine Gebirgsjägerkompanie unter Führung von Oberleutnant Walter beſonders aus. Die Kompanie ſtieß tief in den Rücken des Fein⸗ des vor, nahm eine zur Sprengung vorberei⸗ tete Brücke und ſicherte ſie für die anſchließen⸗ den Verfolgungskämpfe. Durcischniftlich 34 000 Tonnen Ladeguf fäglich Berlin, 3. Juni.(HB⸗Funk.) In welchem Umfange die Aufzehrung der engliſchen Schiffsraumreſerven vor ſich geht, zeigt folgende Zuſammenſtellung. Die Verſenkungsziffer betrug(auf Tauſend abgerundet): 35 Von Kriegsbeginn bis zum 1. November 1940. 7132000 BRT bis zum 1. März 1941. 91992 000 BRT bis zum 1. April 1941. 9 917000 BRT bis zum 1. Mai 1941. 10 917000 BRT Juni 1941. bis zum 1. 11 664 000 BRT Seit dem Monat Februar 1941 blieben die Verluſte der britiſchen Handelsflotte ſomit in keinem Monat hinter 700000 BRT zurück. Im Monat April, während der Flucht der britiſchen Expeditionsarmee aus Griechen⸗ land, konnte durch die Verſenkung zahlreicher Transportdampfer allein über eine Million BRe vernichteter Schiffsraum verzeichnet werden. Schaltet man dieſen Rekordmonat aus, ſo liegt der Verluſt der britiſchen Handelsflotte in der Zeit vom 1. Februar bis zum 1. Juni 1941 bei 730 000 BRT monatlich. Dieſe Ton⸗ nageziffer entſpricht einer Ladung von 1022000 Gewichtstonnen. Seit dem 1. Fe⸗ bruar dieſes Jahres ſind ſomit Tag für Tag über 34000 Tonnen wertvpollen Kriegsmaterials, lebensnotwendiger Nah⸗ rungsmittel und unentbehrlicher Rohſtoffe ver⸗ ſenkt worden. Man bekommt eine Vorſtellung von dieſem täglichen Verluſt, wenn man ſich vergegenwär⸗ tigt, daß zum Abtransport dieſer Güter jedes⸗ mal Züge von insgeſamt 2260 Waggons, von denen jeder 15 Tonnen faßt, erforderlich wä⸗ ren. Dieſe Waggons hätten aneinandergereit eine Länge von nahezu 15 Kilometer. Dabei wäre verfehlt, im Verlaufe eines län⸗ geren Krieges von dem verſenkten Schiffsraum Tonne gleich Tonne zu ſetzen. Je höher die Verluſte der britiſchen Handelsſchiffahrt wer⸗ den, um ſo ſpürbarer wirkt ſich der Verluſt jeder weiteren verſenkten Tonne für Großbritannien aus. Denjenigen, der nur fünfzig Mark beſitzt, trifft der Verluſt einer Reichsmark empfindli⸗ cher, als denjenigen, der über tauſend Mark verfügt. Der italienĩsche Wehrmachtsberidit Rom, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Operationen auf der Inſel Kreta ſind beendet. Auf der Inſel wurden unſere Ge⸗ fangenen befreit. Unſere Abteilungen ſetzen die r des ihnen zugeteilten Abſchnitts ort. In der Nacht zum 3. Juni hat eine unſerer Fliegerformationen Flugplätze der Inſel Malta bombardiert. In Nordafrika an der Tobruffront be⸗ trächtliche Artillerietätigkeit. Fliegerformatio⸗ nen haben im Hafen liegende Schiffe ſowie die Hafenanlagen und Lagerhäuſer dieſes Stütz⸗ punktes wiederholt bombardiert. Ein Trans⸗ porter wurde verſenkt. Unſere Jäger haben zwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Ein eigenes Flugzeng iſt nicht zurückgekehrt. In Oſtafrika keine Nenigkeit von Bedeu⸗ tung. Das ſchlechte Wetter behinderte die eigenen und gegneriſchen Bewegungen. i Demiſſion angeboten. Der König beſchloß, die Demiſſion der Regierung anzunehmen, da er wünſche, einige der Miniſter für„Miſſionen nationaler Bedeutung im Ausland zu verwen⸗ den“, und der Ueberzeugung ſei, daß unter den gegenwärtigen Umſtänden eine kleinere Anzahl von Regierungsmitgliedern vorzuziehen wäre. Infolgedeſſen beſteht die Regierung nunmehr Tſuderos,“ der gleichzeitig die Funktionen des Miniſterpräſi⸗ denten ſowie des Finanzminiſteriums und des Miniſteriums der auswärtigen Angelegenheiten begleitet, Admiral Sakellarin Vizepremiermini⸗ aus folgenden Mitgliedern: ſter und Marineminiſter, General Nikolaidis Luftfahrtminiſter, Dinitakakis Regierung über Schatten. USA-Manöver mif Panzerdivisionen osch. Bern, 3. Juni. Die amerikaniſche Armee hält augenblicklich in der Nähe der pazifiſchen und der atlantiſchen Küſte Manöver„in bisher unbekannten Aus⸗ maßen“ ab, ſo berichten wenigſtens die ameri⸗ kaniſchen Agenturen. Im ganzen ſollen 77000 ſtanden dann Mann und 15 000 Fahrzeuge, Motorräder und Pferdegeſpanne an dieſen Kriegsſpielen, die ſich während zweier Monate hinziehen wer⸗ ment Richel den, beteiligt ſein. Eine Panzerdiviſion und Einheiten der Heeresluftwaffe ſind eingeſetzt. In einigen Wochen, ſo wird in den ausführ⸗ hervorgehoben, lichen Manöverſchilderungen werde eine zweite Panzerdiviſion eingreifen können. Zahlloſe amerikaniſche„Kriegsreporter“ folgen den Manövern. Spaniens Landwirfschaffsprogramm h. d. Madrid, 3. Juni.(Eig. Dienſt) Der Präſident des Oberſten Ausſchuſſes der Falange, Serano Suner, eröffnete in Anwe⸗ ſenheit von Delegierten des Nationalrats, der Regierung, des Diplomatiſchen Korps, der Spitzen der Zivil⸗ und Militärbehörden, der deutſchen und italieniſchen Vertreter, die zweite Ratsverſammlung der nationalen Syndikate der Falange. Generalſekretär Arreſe erklärte in ſeiner Eröffnungsrede, daß die grundlegende Aufgabe der Falange eine ſoziale ſei, und zwar handle 4 des ſozialen es ſich um den Aufbau Lebens der Bauernſchaft. Dazu gehör⸗ ten an erſter Stelle die Probleme der Wohn⸗ ſtätten der Landbevölkerung, die in ihrem heu⸗ tigen Zuſtand unwürdig ſeien, ferner die ſoziale Fürſorge, biet ganiſation. Großfeuer am Hudson EpP Neuyork, 3. Juni. Am Samstagnachmittag brach in den Vieh⸗ höfen und in den Dockanlagen von Jerſey⸗City (New Jerſey) ein Großfeuer aus. Infolge des herrſchenden Sturmes breitete ſich das Feuer raſch auf die geſamten Dockanlagen und die Gebäude der Viehhöfe aus. Viele Lagerhäuſer, in denen für England beſtimmte Lebensmittel, wie Getreide, Mehl und Kaffee lagerten, brann⸗ ten aus, darunter ein achtſtöckiger Getreideſilo. Auch der Güterbahnhof, die Fähranlageſtation 4 und eine Großmühle wurden ein Raub der Flammen. Zwanzig beladene Güterwagen, vier Leichter und vierhundert Stück Vieh in den ſtädtiſchen nichtet. Der Schaden wird auf 25 Millionen Dollar geſchätzt. Es ſind viele tauſend Tonnen Weigen verbrannt, von denen angeblich ein 4 großer Teil für England beſtimmt war. In Kürze Gedenken an die„Bismarck“⸗Gefallenen. In der traditionsreichen Marinegedächtniskirche in Wilhelmshaven fand am zweiten Pfingstag unter größter Anteilnahme der Bevölkerung eine Gedenkſtunde für die am 27. Mai 1941 ge⸗ fallenen Kameraden des Schlachtſchiffes„Bis⸗ marck“ ſtatt. Auf der Reichskriegsflagge lag ein großer Kranz, auf deſſen Schleife die Worte ſtanden: Unſeren gefallenen Kameraden. Geburtstagsglückwünſche des Führers an Antonescu. Der Führer hat dem rumäniſchen 4 Staatsführer General Antonescu zu ſeinem 59. Geburtstag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. Großkundgebung der Naſjonal Samling. Die Jugendorganiſation der norwegiſchen Erneue⸗ rungsbewegung Naſjonal Samling und die Hird⸗Organiſation, die uniformierte Gliede⸗ rung der Partei, veranſtalteten Pfingſten an der hiſtoriſchen Stätte der norwegiſchen Ge⸗ ſchichte in Veſtfold Fylke eine Großkundgebung, auf der der Stabschef der Hird, Orvar Säther, und der Führer von Naſjonal Samling, Vid⸗ kun Quisling, ſprachen. Unter britiſchem Joch verelendet. Nach einer Meldung aus Kabul haben die Bauern indiſchen Provinz Pundſchab der Regie⸗ rung eine Denkſchrift zugeſtellt, in der ſie Steuerermäßigung verlangen, da die Verſchul⸗ dung ins Unermeßliche geſtiegen ſei und viele Bauernwirtſchaften infolge der übermäßigen ſteuerlichen Belaſtung vor dem Ruin ſtänden. Abſturz eines USA⸗Bombers. Laut ciated Preß ſtürzte ein viermotoriger Bomber kurz nach dem Start aus dem Fliegerhorſt Lindbergh in San Diego ins Meer ab. Der zertrümmerte Bomber verſank innerhalb von drei Minuten. Die Beſatzung, die gewöhnlich ſechs bis neun Mann ſtark iſt, wird vermißt. die Befreiung des Bauernſtandes aus dem Netz der Wucherer, die Schaffung von Juſtizminiſter, und ſtellvertretender Kriegsminiſter Dimitra⸗ tos. Sie werden nun, wie eine Proklamation des Königs erklärt, finanziert durch den geraub⸗ ten Goldſchatz, ihr„Regime errichten— eine Sonderb Es war in 1 Jahres, AUeberſchreiten ſiegreichen T. heit hatten,« ten„roten Z zu machen. werden ewig heute wieder über und ru hiſtoriſchen“ deutſche Lan befreit wurd der Franzoſe Damals f. durch Hanau iin Breiſach wonnige Lar Vierzehnte, g el Reichsſtadt S raubte, zu de fardin!“— W Panzerwagen 4 e au Pappelalleen ſten, fanden ZIn dieſer große Unterſe nachbarten L — drüben in B Jerſey⸗Schlachthöfen wurden ver⸗ ungslinien itig un unſeren tapfe war auf elſä land, ſoweit ten Steppeng Menſch dieſe Rücken gekehr Damit aber die Aecker v wuchert und Stallungen u geräte und( den Franzoſe ſtandsneſter —4 irge anze Ortſch kolsheim, Lauterburg, ßenburg— u herauszugreif tunden die furchtbarſ „ 19 miſchen Du aufhalten ſo enden Land SsSo ſiel de desbauernſche Chef der Ziv eine ebenſo Aufgabe zu. um dieſe 1“ ihren 227 bö Landwirtſcha machen. Dari tauſende deu⸗ Krieges von anſchickten, a wo ſie in d untergebracht tet werden. 0 —— —— — — RoMAN 20. Fortſetzu Die Hornl Matthias Gr ting verpflan den erklärt ſich handelte. Es war ge 4 Faſt vierze ting regungs Nervenprobe, ſchellt wäre. und Entſage ſich zerquälte kleine böſe 2 nicht ruhigen bei Nacht ni —— Ganz gela Zimmer zu. 4 Vund doch der Aſſo⸗ hatte wieden Kampf mit d Sieg, der wi Alltags über dDie neue feinen Orga worden, hat des fremden daraus zu t Matthias Ohr, mit d war, als er Binde abnal „Herr Dol Nur mit alten Herrn Hände zu ki beſchloß, die ehmen, da er ir„Miſſionen id zu verwen⸗ daß unter den einere Anzahl uziehen wäre. ing nunmehr ſuderos,“ der Miniſterpräſ⸗ ums und des igelegenheiten premiermini⸗ al Nikolaidis Fuſtizminiſter, ſter Dimitra⸗ Proklamation h den geraub⸗ ichten— eine „divisionen en, 3. Juni „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 4. Juni 1947 Deutscher Frühlinꝗ an der NMaginoflinie Erlebnisse uncd Eindrucke von elner Fohrt am linken Oberrheinufer (Sonderbericht des„Hakenkreuzbanner“) Straßburg, 3. Juni. Es war in der zweiten Junihälfte des vori⸗ 4 1 f Jahres, alſo nur wenige Tage nach dem augenblicklich er atlantiſchen kannten Aus⸗ us die ameri⸗ follen 77 000 torräder und rielen, die ſich nziehen wer⸗ diviſion und ind eingeſetzt. den ausführ⸗ — ervorgehoben, 'n eingreifen riegsreporter“ programm (Eig. Dienſt) isſchuſſes der ete in Anwe⸗ onalrats, der Korps, der ſehörden, der er, die zweite n Syndikate rte in ſeiner ende Aufgabe zwar handle leberſchreiten des Oberrheins durch unfere ſiegreichen Truppen als wir erſtmals Gelegen⸗ heit hatten, eine Fahrt entlang dex ſogenann⸗ ten„roten Zone“ innerhalb der Maginotlinie zu machen. Die Bilder, die wir hier erlebten, werden ewig in uns haften. Sie ziehen auch heute wieder lebendig an unſeren Augen vor⸗ über und rufen Erinnerungen wach an jene hiſtoriſchen Sommertage 1940, da dieſes ur⸗ deutſche Land auf dem linken Oberrheinufer befreit wurde vom 2jährigen fremden Joch der Franzoſenherrſchaft. Damals fuhren wir von Karlsruhe aus durch Hanauerland, Ried zum Kaiſerſtuhl, um in Breiſach den Rhein zu überqueren und ſtanden dann auf elſäſſiſchem Boden. Dieſe wonnige Landſchaft, hatte einſt Ludwig der Vierzehnte, als er 1681, das politiſche Teſta⸗ ment Richelieus erfüllend, mit der freien Reichsſtadt Straßburg zugleich das ganze Elſaß raubte, zu dem Ausruf veranlaßte:„OQuel beau ardin!“— Welch ſchöner Garten! Die deutſchen * 3 Panzerwagen, die 1940, den zurückflutenden n auf den Ferſen, auf den berühmten appelalleen Napoleons durch's Elſaß brau⸗ ſien, fanden aber nur noch eine öde Steppe. In dieſer troſtloſen Oede beſtand auch der 4 große Unterſchied zwiſchen den beiden ſich be⸗ nachbarten Ländern am Oberrhein. Während drüben in Baden bis in die erſten Verteidi⸗ ——— am Rhein hinein, jeder Boden 4 ſozialen Dazu gehör⸗ e der Wohn⸗ n ihrem heu⸗ ter die ſoziale zauernſtandes zchaffung von er Kulturge⸗ nge müſſe die es landwirt⸗ k, 3. Juni. in den Vieh⸗ Jerſey⸗City Infolge des h das Feuer gen und die Lagerhäuſer, Lebensmittel, erten, brann⸗ Getreideſilo. anlageſtation n Raub der rwagen, vier Vieh in den wurden ver⸗ 25 Millionen ſend Tonnen ingeblich ein war. fallenen. In htniskirche in n Pfingstag Bevölkerung Mai 1941 ge⸗ chiffes„Bis⸗ gsflagge lag ife die Worte raden. Führers an rumäniſchen zu ſeinem Glückwünſche Samling. Die chen Erneue⸗ ng und die erte Gliede⸗ Pfingſten an egiſchen Ge⸗ zkundgebung, rvar Säther, mling, Vid⸗ . Nach einer Bauern der Regie⸗ in der ſie die Verſchul⸗ ei und viele übermäßigen uin ſtänden. Laut Aſſo⸗ ger Bomber Fliegerhorſt er ab. Der nerhalb von gewöhnlich d vermißt. der 4 3 4 1 ——— 4 geräte und landwirtſchaftliche Ganze kolsheim, Lauterburg, Stunden die uner orgfältig und unter Einſatz des Lebens von unferen tapferen Frontſoldaten bebaut wurde, war auf elfäſſiſcher Seite fruchtbarſtes Acker⸗ land, ſoweit das Auge reichte, zum verwilder⸗ ten Steppengebiet geworden, ſo, als habe der Menſch dieſem Landſtrich reſignierend den Rücken gekehrt für immer. Damit aber nicht genug! Es waren nicht nur die Aecker von einem dichten Unkraut über⸗ wuchert und Hunderte von Bauerngehöften, Stallungen und Scheunen leer, zahlloſe Acker⸗ Maſchinen, von den Franzoſen zur Verſtärkung ihrer Wider⸗ tandsneſter benutzt, lagen in unbrauchbarem Zuſtand irgendwo auf den Feldern umher. Ortſchaften aber, wie Atzenheim, Mar⸗ Mackenheim und Artolsheim oder Salmbach, Schleithal und Wei⸗ zenburg— um nur die am ſchwerſt⸗betroffenen erauszugreifen— hatten binnen weniger bittliche Gewalt des Krieges chtbarſtem Ausmaße zu ſpüren bekom⸗ denn die öſiſchen Granaten, die den chen Durchbruch durch die Maginotlinie fhalten ſollten, hatten dieſe, einſt ſo blü⸗ henden Landſtädtchen und freundlichen Dörfer in wüſte Trümmerfelder verwandelt. . So fiel denn auch den Männern der Lan⸗ desbauernſchaft Baden, die damals mit dem Chef der Zivilverwaltung ins Elſaß einrückten, eine ebenſo große wie verantwortungsvolle Aufgabe zu. Es mußte ſofort zugepackt werden, um dieſe 130 000 Hektar große Steppe mit ihren 227 bäuerlichen Gemeinden und 70 000 Landwirtſchaftsbetrieben wieder urbar zu machen. Darüber hinaus mußte auch für Zehn⸗ tauſende deutſcher Bauern, die, zu Beginn des Krieges von Haus und Hof vertrieben, ſich jetzt anſchickten, aus Südfrankreich zurückzukehren, wo ſie in denkbar primitivſten Verhältniſſen untergebracht waren, eine neue Heimat errich⸗ tet werden. feppiche wpanert, reinigt, eulanlslert * F. Bausback, B 1. 2 guf 26467 ————————— 2 0 tenam Ar drmnäk ROMAN VvoN ROLFKROHMBECK Copyright by Aufwärts-Verlag Berlin 20. Fortſetzung. Die Hornhaut des entfernten Auges hatte Matthias Grundt in das Auge des alten Göt⸗ ting verpflanzt, der ſich bereitwillig einverſtan⸗ den erklärt hatte, als er hörte, um was es ſich handelte. Es war geglückt. Faſt vierzehn Tage lang hatte der alte Göt⸗ ting regungslos in ſeinem Bett gelegen, eine Rervenprobe, an der manche jüngere Kraft zer⸗ ſchellt wäre. Schwankend zwiſchen Hoffnung und Entſagen, durchflutet von Gedanken, die ſich zerquälten zwiſchen Ja und Nein, die wie kleine böſe Tierchen den Körper peinigten, die nicht ruhig werden wollten. Bei Tag nicht und bei Nacht nicht. Ganz gelaſſen ging Doktor Grundt ſeinem Zimmer zu. Und doch brauſte in ihm ein Jubelſang. Er hatte wieder einen Sieg davongetragen im Kampf mit den Geheimniſſen der Natur, einen Sieg, der wie eine Hochſtunde das Ringen des Alltags überglänzte. Die neue Horhaut war von dem unendlich feinen Organismus des Auges aufgenommen worden, hatte ſich eingefügt, war Beſtandteil des fremden Körpers geworden und nicht mehr daraus zu trennen! 41 Matthias Grundt hatte noch den Schrei im Ohr, mit dem der alte Götting aufgefahren war, als er ihm für zwei Minuten nur die — 360 jeher⸗ „Herr Doktor! J he! Rur mit Mühe hatte Matthias Grundt den alten Herrn daran hindern können, ihm die Hände zu küſſen. — Dieſe wohl in ihrer Art einzigartige Auf⸗ gabe, wurde in kürzeſter Zeit reſtlos erfüllt. Kaum war der Kampflärm verſtummt, rückten die erſten Abteilungen unſerer Wehrmacht mit Motorſchleppern und Geſpannen an, um das größte in Feld und Flur aufzuräumen. Pio⸗ niere ſpürten die Minen im Gelände auf und machten übere 56 000 unſchädlich. Städtiſche Arbeitsloſe wurden eingeſetzt zum Zuwerfen der Lauf⸗ und Schützengräben und Unterſtände. Die männliche Bevölkerung, in Kolonnen zu je 200 Mann zuſammengefaßt, rückte dem unüber⸗ ſehbaren Diſtelmeer zu Leibe. In langen Reihen folgten die Schnitter, das Unkrautge⸗ wirr umzulegen, während die Jugend dieſes nach dem Trocknen zuſammentrug und ver⸗ brannte. Der ganze Landſtrich längs des Rheins war oft tagelang in Rauch und Qualm gehüllt, ein eigenartiges Bild, das allen Betei⸗ ligten unvergeſſen ſein wird. Auf dem Grünland aber raſſelten inzwiſchen die Mähmaſchinen, um das überſtändige Heu abzumähen. Tauſende geſchäftiger Arme ſorg⸗ ten für das Einbringen des für den Winter unentbehrlichen Rauhfutters, denn ſchon war⸗ teten die leeren Ställe auf das erſte Nutzvieh aus dem Altreich. Gleichzeitig ſetzte auch die Pflugarbeit ein. Ein Drittel des geräumten Ackerlandes mußte noch in ſämtlichen Gemein⸗ den mit Wintergetreide beſtellt ſein. Die zur Verfügung ſtehenden Geſpanntiere, den Fran⸗ zoſen abgenommene und ausgehungerte Beute⸗ pferde, konnten die in kurzer Zeit zu bewälti⸗ gende Arbeit nicht ſchaffen, So wurden Schlepper, Traktoren und franzöſiſche Zwei⸗ manntanks eingeſetzt. Gemeinſchaftsarbeit er⸗ rang hier außerordentliche Leiſtungen, die im Rahmen des geſamt⸗elſäſſiſchen Wirtſchaftsauf⸗ baues eine bevorzugte Stellung einnehmen. Inzwiſchen waren auch die Trupps dos Reichsarbeitsdienſtes nicht untätig geweſen und hatten allerorts große und muſtergültige Ba⸗ racken als erſte Unterkünfte für die langſam zurückkehrende Bevölkerung errichtet. Nun Heldenhaffer Einsatz am Ninelmeer Neue Rinerkreuxtrũger dus dem golł an· und Norclotril o elcdxug 4 Berlin, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an; Major Ens, Bataillonskomman⸗ deur in einem Infanterieregiment: Major Hoffmann⸗Schönborn, Kommandeur einer Sturmgeſchützabteilung; Major Graf Schimmelmann von Bataillonskommandeur in einem Panzerregi⸗ ment; Major Bo lbringer, Bataillonskom⸗ mandeur in einem Panzerregiment; Major Kodre, Kompaniechef in einem Infanterie⸗ regiment. Major Ens hat ſich 1939 in den Vorfeldkämpfen vor der Maginotlinie durch beſonderen perſönlichen Mut und entſchloſſenes Draufgängertum ausgezeich⸗ net. Bei dem Durchbruch des Regiments durch die Maginotlinie und den folgenden Verfolgungskämpfen hat Major Ens in ſchweren Lagen durch rückſichts⸗ loſen perſönlichen Einſatz ſeine Truppe zu höchſten Leiſtungen angeſpornt. Im Feldzug gegen Serbien führte Major Ens die Angriffstruppe Oft ſeines Re⸗ giments als Schwerpunktgruppe gegen die Rubpel⸗ Stellung des Strumatales. In kühnem Entſchluß iſt er an der Spitze ſeines Bataillons durch dieſe ſtarken Stellungen durchgebrochen und hat in heftigem Kampfe und weiterem Vorſtoß das weitgeſteckte An⸗ griffsziel im Rücken des Feindes erreicht. Hier hielt er ſich gegen mehrfache Angriffe ſtärkerer griechiſcher Kräfte trotz Munitions⸗ und Verpflegungsmangels und bildete den entſcheidenden Brückenkopf für den Major Hoffmann⸗Schönborn war im Feldzug gegen Griechenland und mit einer Batterie ſeiner Abteilung der Angriffsgruppe Oſt unterſtellt und leitete perſönlich mit großem Mut und Drauf⸗ gängertum den Einſatz ſeiner Panzergeſchütze. In tagelangem Kampf vor der griechiſchen Stellung lie⸗ gend, hat er die wiederholten Angrifſe zur Einnahme der Riegelſtellung mit Entſchloſſenheit unterſtützt und die ſtarken feindlichen Stellungen aus nächſter Ent⸗ fernung bekämpft. Major Graf Schimmelmann von Linden⸗ burg hat ſich bereits im Oft⸗ und Weſtfeldzug durch Unerſchrockenheit und Tapferkeit ausgezeichnet. Er vernichtete bei dieſen Kämpfen 83 feindliche Panzer, 48 Pak und acht feindliche Batterien. Am 12. April 1941 ſtieß Major Graf Schimmelmann mit ſeiner Abteilung in das ſtark beſetzte Fort Natalinci, ver⸗ nichtete im erſten Anſturm eine Artillerieabteilung und machte über 2000 Gefangene. Durch dieſen ent⸗ ſcheidenden Erfolg wurde eine Feindgruppe ausge⸗ ſchaltet, die den Vormarſch der Diviſion in der Flanke bedrohte. Major Bolbringer erhielt am 7. April 1941 den Befehl, ſich mit ſeiner Panzerabteilung zum An⸗ griff gegen das ſtark befeſtigte und mit erheblichen engliſch⸗indiſchen Kräften beſetzte Wüſtenfort El Me⸗ Und als er ihm dann die Binde wieder um⸗ legte, war Götting in die Kiſſen zurückgeſun⸗ ken, mit einem rührenden Lächeln um den Mund. „Und... und ich werde immer ſehen könen, Herr Doktor?“, hatte er zweifelnd gefragt. „Ja, Götting..“ morgen nehmen wir die Binde eine Stunde lang ab... und dann drei Stunden... und dann für immer!“ „Herr Doktor! Ich... ich... alſo— nein, wiſſen Sie... wenn mir das einer vor acht Tagen geſagt hätte...“ „Schon gut, Götting!“, Grundt lächelnd abgewehrt. Matthias Grundt blieb einen einem der Gangfenſter ſtehen, auf die Straße wandern ließ. Bäume ſtanden dort in zwei Reihen. Hohe, breitwipflige Bäume mit rotgelben Blättern, vom Hauch des Herbſtes wundervoll gefärbt. Die Sonne legte über die Straße ein goldenes Kleid, das von den Schatten der Bäume geziert wurde, wie von dunklen Tupfen. Zwei, drei Autos huſchten vorüber. Ein paar Kinder liefen über den Zane Und Häuſer ſtanden dort drüben. Neubas häuſer, im friſchen Glanz heller Farben. Mit breiten Fenſtern. Das alles würde der alte Götting wieder ſehen können! Und er hatte es ihm ſchenken dürfen! Matthias Grundt verſuchte ſich in die Ge⸗ fühle eines Menſchen zu verſetzen, der jahre⸗ lang über dieſe Straße ging und wußte, daß ihn Dinge umgaben, die ihm verſchloſſen wa⸗ ren, daß es eine Schönheit gab, an der er nicht teilhaben durfte. Er wandte ſich ab vom Fenſter und ging weiter.— Der Jubelſang über den Sieg war verebbt. Er hatte plötzlich die Empfindung, etwas fortgegeben zu haben, das ihm ſelbſt nun fehlte, das ſeine Hände leer werden ließ. Langſam öffnete er die Tür zu ſeinem Zim⸗ mer. Hans Bürkner ſah ihm geſpannt entgegen. Matthias Augenblick an das den Blick hatte 4 chili bereitzuſtellen. Als die Engländer mit ſtarken Kräften einen Ausfallverſuch machten, griff Major Bolbringer aus eigenem Entſchluß und ohne Unter⸗ ſtützung durch andere Kräfte perſönlich an der Spitze ſeiner reſtlichen ſieben Panzerkampfwagen das Fort an und nahm es trotz ſtärkſter feindlicher Gegen⸗ wehr. Durch die Eroberung des Forts, des Haupt⸗ ſtützpunktes des feindlichen Stellungsſyſtems, wurde der Gegner ſo ſchwer erſchüttert, daß der feindliche Widerſtand bald zuſammenbrach. Durch den wage⸗ mutigen Angriff mit nur ſieben Panzerkampfwagen hat Major Bolbringer mit der ſchnellen und über⸗ raſchenden Bezwingung des Forts der Diviſion er⸗ bebliche Blutopfer erſpart und El Mechili, den Schlüſſelpunkt der engliſchen Verteidigung in der öſt⸗ lichen Cyrenaika, in deutſche Hand gebracht und da⸗ durch ein weiteres Vorgehen der Diviſion in Rich⸗ tung Tobruk ermöglicht. Der Diviſionsſtab der zwei⸗ ten engliſchen Panzerdiviſion, darunter zwei Generale und zwei Oberſten im Generalsrang, etwa 3000 Ge⸗ fangene, eine erhebliche Beute an Kriegsgeräten aller Art, darunter faſt dreißig Panzerabwehrgeſchütze, wa⸗ ren der Erfolg dieſes Angriffs. Major Bolbringer hat ſich an der Spitze ſeiner Abteilung auch in ande⸗ ren Gefechten, ſo beſonders beim Panzerkampf bei Agedabia am 31. März 1941 und beim Einbruch in die Befeſtigungen von Tobruk am 13. und 14. April 1941 beſonders ausgezeichnet. Major Kodre hat als Kompaniechef am 7. April 1941 bei einem Angriff auf die griechiſche ſtarke Be⸗ feſtigung„GDellas“ außerordentliche Umſicht und Tapferkeit bewieſen. Mit mehreren Stockwerten in den überragenden Berghügel der Höhe 510 eingebaut, beherrſchte das ſtarke Fort„Hellas“ die einzige Vor⸗ marſchſtraße der Diviſion. Seine Inbeſitznahme war Vorausſetzung für das Herausbrechen der Diviſion aus dem Rhodope⸗Gebirge und ihren ſchnellen Vor⸗ marſch in der thraziſchen Ebene nach Weſten. Der ungeſtüme Angriff überraſchte den Gegner derartig. daß er ſich mit vierzehn Offizieren und vierhundert Mann ergab. Dieſer Erfolg war ausſchlaggebend für den weiteren Vormarſch der Diviſion. Und ein-Boot· Kommandant Berlin, 3. Juni.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Kapitänleutnant Korth. Kapitänleutnant Korth hat als Unterſeeboots⸗ kommandant bisher 14 bewaffnete feindliche Handelsſchiffe mit zuſammen 80 711 BRr ver⸗ ſenkt; hiervon ſind 31 954 BR beſonders zu bewerten, da dieſe Verſenkungsfumme mit einem kleinen Boot erzielt wurde. Außerdem hat er Minenaufgaben dicht unter der engliſchen Küſte erfolgreich durchgeführt. Konnte ein faſt fiebernd hervorgeſtoßenes „Nun?“ nicht unterdrücken. Matthias Grundt, „Es iſt gelungen!“ ſagte Bri ſich an den Schreibtiſch ſetzend und das Kran⸗ kenbuch zu ſich heranziehend. „Götting kann ſehen?“ fragte Bürkner, ſich von rechts über den Schreibtiſch beugend. „Wie Sie und ich!“ Matthias Grundt nickte. Da konnte ſich Hans Bürkner nicht mehr be⸗ herrſchen. Er umklammerte den Arm ſeines Chefs, ſein ganzes Geſicht war ein einziger Ausdruck ſtrahlender Freude. „Herr Doktor, dann... dann können Sie doch —— e Gattin das Augenlicht wieder⸗ en!“— Matthias Grundt hob den Kopf und ſah ſei⸗ nen Aſſiſtenzarzt an. Hans Bürkner wartete auf ein Ja, wartete darauf, daß Dr. Grundt aufſtehen würde, mit dem gleichen ſtrahlenden Geſicht, wie er ſelbſt es zeigte. Und ſah plötzlich das Geſicht des Chefs, wie er es ſeit vielen Monaten nicht geſehen hatte: Mit jenem verſchloſſenen, grübleriſchen Zug, der jede Linie veränderte, der alles, was an Ruhe und Ausgeglichenheit ſich in der letzten Zeit darin feſtgeſetzt hatte, mit einem Schlage zerſtörte. »Und auf einmal mußte Hans Bürkner wie⸗ der an den ſeltſamen Beſuch am Abend zuvor denken. Er hatte Doktor Grundt noch nichts von dem Auftauchen ſeiner erſten Frau geſagt, hatte damit warten wollen, bis die Unterſuchung Göttings vorüber war. Wußte Grundt vielleicht ſchon, daß ſie da war... und hatte dieſes Wiſſen ſein Geſicht ſo verändert? 33 „Ja... natürlich...“, kam es endlich nach einer unendlich langen Pauſe von Matthias Grundts Lippen. Dann wandte er ſich wieder dem Kranken⸗ buch zu und vollendete die Eintragung unter Göttings Namen. Hans Bürkner ſtand benommen. Was war los? Wie ſollte er das verſtehen? Dieſes„Ja— natürlich!“ hatte ſchlimmer als ein Nein geklungen! 15 3 * 15. März galt es dieſe Bauern, die ja vor dem Nichts ſtanden, zu unterſtützen. Waren von den Fran⸗ zoſen an Nutztieren verſchleppt oder geſchlach⸗ tet worden, etwa 79 000 Stück Rindvieh, 16 000 Pferde, 10 000 Schafe, 64000 Schweine und über 400000 Hühner, ſo wurden bis zum d. J. den. elſäſſiſchen Bauern über 35000 Milchkühe, 15 000 Pferde, 3 300 Ochſen, 35 000 Läuferſchweine und 20 000 Junghennen juadloirif Dazu kommen hunderttauſende andwirtſchaftlicher Geräte— wobei die frei⸗ willigen Spenden der benachbarten badiſchen Bauern beſonders hervorgehoben werden müſ⸗ ſen— und ebenſoviele hunderttauſende Dop⸗ pelzentner von Frucht⸗ und Saatgut, das in mehreren hundert Eiſenbahnwagen nach dem Elſaß gebracht wurde. ieſe angeführten Zahlen— die allerdings keineswegs Anſpruch auf Vollſtändigkeit haben — aber, beweiſen recht deutlich einerſeits die große wirtſchaftliche Leiſtungskraft des Reiches mitten im Kriege, andererſeits ſind ſie zugleich der ſchönſte Ausdruck der heute alle deutſchen Stämme verbindenden Volksgemeinſchaft. * So denkt wohl kaum jemand, der heute durch dieſen Landſtrich auf der ehemals franzöſiſchen Seite des Oberrheins fährt und Ausſchau hält auf die ſchöne Frühlingslandſchaft, in der, ſoweit der Blick reicht, die üppig daſtehenden Saaten ſproſſen, daß hier vor wenigen Mona⸗ ten noch eine einzige öde Steppe von mehre⸗ ren hundert Kilometer Ausdehnung lag. Wohl erinnern hier und dort zerſchellte Pan⸗ zerforts und zerfallene Unterſtände noch an die Ereigniſſe einer noch nicht ſo lange zurücklie⸗ genden Zeit; es ſtarren noch tauſende eiſerne Pfoſten aus der Erde, an denen der Stachel⸗ draht feſtgemacht war, der aber inzwiſchen ver⸗ ſchwunden iſt. Ueberall aber erſtehen neue und ſchmucke Dörfer, überall pulſiert neues, friſches der i das nun dank deutſcher Initiative wie⸗ der kinen Inhalt bekommen hat, wie wir aus zahlreichen Geſpräche mit dieſen Bauern ent⸗ nehmen konnten. Zwar ſpiegelt ſich in dieſen Geſprächen oft das harte Schickſal der Grenzlandbewohner im Laufe der Jahrhunderte wider; ſo berichtete uns z. B. ein Bauer in einem unterelſäſſiſchen Ort, daß ſein Großvater einſt unter Mac Ma⸗ hon gegen Deutſchland, ſein Vater unter Lu⸗ dendorff gegen Frankreich, er ſelbſt wiederum unter Weygand gegen das Reich gekämpft habe(). Heute aber blicken dieſe Menſchen läubigen Herzens und voll Vertrauen in die Zukunft, denn in ihre landſchaftlich ebenſo ſchöne wie landwirtſchaftlich fruchtbare Heimat, die auch in den rückliegenden 22 Jahren dem Deutſchtum in Sprache, Sitte und Brauchtum treu geblieben iſt, iſt der deutſche Frühling eingezogen in des Wortes zwiefältiger Be⸗ deutung. Curt Engel. Brand in kanadischem Flugzeugwerk Nennork, 3. Juni.(HB⸗Funk.) —Ein heftiger Brand vernichtete, wie United Preß aus Vancouver(Britiſch⸗Kolumbien) meldet, das Verwaltungsgebäude der neuerrich⸗ teten Flugzeugfabrik der Böing Aircraft Com⸗ pany Canada. Ein Teil der Werkzeugmaſchi⸗ nen wurde ebenfalls vernichtet. Das Werk ſollte im nächſten Monat den Betrieb aufnehmen und Waſſerflugzeuge für die engliſche Luftwaffe her⸗ ſtellen. Die Brandurſache iſt unbekannt. Ein weiterer Brand wird von United Preß aus Norfolk(Virginia) gemeldet, wo im Ma⸗ rineſtützvunkt und auf der Marinewerft, zu⸗ nächſt im Holz⸗ und ſpäter im Oellager, Feuer ausbrach. Das den Flammen zum Opfer ge⸗ fallene Material war für Rüſtungsaufträge be⸗ reitgeſtellt. Anlæau von Altgold und Klber L. Köhler Unrmachermeister Hatte Grundt vielleicht nicht die Abſicht, dieſe ſelbe Operation, die ſo wunderbar gelungen war, an ſeiner Frau zu wiederholen? Wollte er, nun er die Möglichkeit hatte, es zu ändern, ſeine Frau weiter blind durch die Welt gehen laſſen? Das... das war doch nicht gut möglich! Er hatte ſie geheiratet, obwohl ſie blind war — ja... aber er konnte doch nicht jetzt.. Matthias Grundt richtete ſich auf. „Bürkner, ich vergaß. gehen Sie in Zim⸗ mer vier... Frau von Sandtner braucht eine neue Binde... und außerdem. geben Sie ihr eine Spritze...“ Hans Bürkner begriff wieder nicht. Das war ein Auftrag, den ſonſt die Operationsſchweſter auszuführen pflegte— und jetzt erhielt er ihn? „Das machte ja faſt den Eindruck, als ſchicke ihn Matthias Grundt fort, um allein zu ſein. Einen Augenblick lang zögerte Bürkner noch. 3 38³³ er Doktor Grundt vielleicht jetzt ſagen, 6. Aber nein! Nachher... war auch noch Zeit genug, es zu tun! Er verbeugte ſich und ver⸗ ließ das Zimmer. Matthias Grundt blickte ihm nach. Sein Geſicht war ſtarr, wie eine Maske. Langſam ſtand er auf. Seine Hand ſtrich über das nun geſchloſſene Krankenbuch. Sein Blick glitt darüber hin, irrte höher hinauf, durch das Fenſter, über den Garten hinweg und die Wieſe.. bis zu dem Eiſenbahndamm, der wie ein breiter dunkler Rahmen das Bild abſchloß. Ein Zug brauſte dort drüben gerade vorüber, dem Anhalter Bahnhof zu. So langſam, wie er aufgeſtanden war, wandte ſich Matthias Grundt um. Ging der Ecke des Zimmers zu, in der ſich die Waſchvorrichtung befand. Und der Spiegel. Vor ihm blieb er ſtehen. Sah ſein Geſicht im erbarmungsloſen Licht des Tages. Ein Sonnenſtrahl lag gerade quer über dem weißglitzernden Waſchbecken und warf ſeine Reflexe auf das Geſicht, ſo daß je⸗ der einzelne Zug darin mit doppelter Klarheit zu erkennen war.(Fortſetzung folgt) 7 ——— 21425 1097 und kräftig dazu. So lieben wir ihn. Darum müſſen wir die natürlichen Geſchmacks⸗ werte des Bohnen⸗„ Malz⸗ oder Korn⸗Kaffees durch einen richtigen Zuſatz ſteigern und ergänzen. Man wähle alſo für die Kaffeebereitung einen bewährten Zuſatz wie Mihlen Francł Der macht mit ſeinem hohen Gehalt an Inulin, Frucht⸗ zucker, Karamel und Aroma⸗ ſtoffen jeden Kaffee kräftiger und gehaltvoller. FRANCK seir 1828 N N L Vn m, 5, , 1 0 %½, »gerin kann ſie zum Vaterhaus geleiten. „Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 4. Juni 194 Der Klopperstorchinm Aeqypien Von Käthe von Jezewski Ehe ein Kind unter dem mütterlichen Her⸗ zen entſteht, richtet ein Engel— ſo glaubt der Fellache in Aegypten— an Gott die Frage: „Knabe oder Mädchen? Langlebig oder kurz⸗ lebig? Reich oder arm?“ Durch die Antwort des Weltenſchöpfers wird das Los des Kindes beſtimmt.„Das Schickſal eines jeden Men⸗ ſchen iſt ihm von Gott auf- den Schädel ge⸗ ſchrieben, die Knochenfugen der Schädeldecke ſind dieſe Schrift.“ Einen Monat bevor das erwartete freudige Ereignis eintreten ſoll, verläßt die Fellachin das Haus ihres Mannes, um den Klapperſtorch im elterlichen Heim zu empfangen, wenn die Verhältniſſe dies einigermaßen geſtatten. Ab⸗ geholt wird ſie von ihrer Mutter oder von einem jungen Bruder, aber auch ihre Schwü⸗ Für ihren Unterhalt gibt ihr der Ehemann Geld mit.„Ein guter Mann läßt die Frau die Summe beſtimmen“„So Gott will, kehrſt du geſund zurück!“ ſagt er zum Abſchied, und ihre Antwort lautet:„So Gott will!“ Im Hauſe der Eltern, im Schutze der Mutter, im Bei⸗ ſein möglichſt vieler Frauen wird das Kleine zur Welt gebracht und zwar am liebſten im Stall, jedenfalls in einem Raum zu ebener Erde, alſo auf„natürlichem“ Boden, nie im oberen Stockwerk. Iſt das Kindchen da, ſo gibt man ihm nicht einen Klaps, wie bei uns, ſondern wartet, bis es von ſelbſt ſchreit. Einem alten Aberglau⸗ ben gemäß wickelt man das Neugeborene in ein altes Kleidungsſtück, das den Eltern, dem Bruder oder ſonſt einem nahen Verwandten gehört. Darin bleibt das Kind eingehüllt, bis — es ſitzen will! Eine Wiege kennt man nicht. Das Kleine wird in einen Korb auf alte Lum⸗ pen oder etwas Häckſel gelegt. Vielerorts legt man die Neugeborenen aber auch in das fein⸗ maſchige Sieb, mit dem die Frauen das Ge⸗ treide ſieben. Auch hier liegt das Kind auf Lumpen oder beſſer auf Häckſel. Mit Recht vermutet Hans Alexander Winkler in ſeiner „Aegyptiſchen Volkskunde“, daß in dieſem Ge⸗ brauch des Siebes ein tiefer Sinn liegt. Das Getreideſieb iſt nicht nur den Aegyptern ein heilig⸗romantiſcher Gegenſtand. Durch ſeine Berührung mit der Brotfrucht ſcheint es auch anderen Völkern ſegenſpendend und fruchtbar⸗ machend geworden. Das Liegen im Siebe, das gewöhnlich ſieben Tage lang durchgeführt wird, ſoll dem Säugling Lebenskraft und Wohlſtand für die Zukunft ſichern. Darum legt man oft noch ſymboliſche Gaben— Wei⸗ zenfladen, Getreidekörner— mit in das Sieb. Am ſiebenten Tage wird dem Kinde ein Name gegeben. Dabei läßt man ein Orakel entſchei⸗ den: Man entzündet ſieben Kerzen— manch⸗ mal auch nur vier— gibt jeder Kerze einen Namen und achtet nun geſpannt darauf, welche am längſten brennt. Nach dieſer benennt man das Kleine. Die Fabel von der Sicherheisnadel Von paol Gurk Eine Sicherheitsnadel lagauf dem Schnee und langweilte ſich. Stundenlang lag ſie blitzend da und hätte eigentlich Aufſehen erregen müſ⸗ ſen. Aber niemand achtete ihrer. Man trat ſie nicht einmal oder fiel doch wenigſtens über ſie. Als aber ſelbſt ein Sicherheitspoliziſt ſchaft⸗ ſtiefelig an ihr vorüberſtampfte und nicht ein⸗ mal ein Auge des Geſetzes auf ihren glänzen⸗ den Bereitſchaftsdienſt warf, konnte es die Sicherheitsnadel nicht länger in ihrer verhakten Abgeſchloſſenheit aushalten. Sie lüftete ihre Oeſenſtelle und ſagte ſeufzend:„Was iſt das nur, daß ich ſo gar nicht beachtet werde? Ich bin der verlorene Poſten eines ganzen Poſtens von Sicherheitsnadeln, ich weiß es, und bin aus dem Ring entrutſcht. Doch iſt das ein Grund, mich hier liegen zu laſſen, blank, voll⸗ endet, voll guten Willens und dienſtbereit? Warum achtet man nicht auf mich und macht ſo gar kein Aufhebens von mir? Das hätte ich doch verdient!“ muß auf mich achten!“ ſagte das Glatt⸗ is. „So iſt das?“ erſtaunte die Sicherheitsnadel. „Man muß alſo Gefahr bringen, wenn man beachtet werden will! Auch ſchön!“ „Machen Sie ſich nichts daraus, Fräulein“, meinte ſanft der Sand.„Ich werde dieſen blan⸗ ken Hohn von Eis ſofort abſtumpfen. Zudem ſchlägt das Wetter um. Es wird alsbald tauen. Niemand wird dann an Ihnen vorübergehen!“ In der Tat regnete es nach kurzer Zeit, den⸗ noch lag die Sicherheitsnadel unbeachtet da. Am dritten Tag endlich bückte ſich ein Kind nach der Sicherheitsnadel und ſtach ſich. Schreiend warf das Kind die häßliche Nadel fort. „Schlimm“, ächzte die Verworfene.„Was muß ich auch in die Hände der Unberufenen fallen?“ Dennoch ſchämte ſich die Nadel und beſchloß, ſich wieder zu ſchließen. Dann kam ein Herr im Gehpelz vorüber und ſah, da er ein Junggeſelle war und die Sicherheitsnadel zuweilen ein Weib erſetzen kann, einigermaßen ſehnſüchtig nach der Sicherheitsnadel. Doch ſcheute er das Kichern zweier junger Damen ünd ging vorüber. Endlich, nachdem es noch ſtundenlang gereg⸗ net hatte, nahte ſich eine Frau mit Handtaſche erregt und eilig. Sie ſah bedrückt aus und ſchaute qualvoll um ſich.„Es iſt etwas an mir geriſſen, ſchlimmer noch iſt der Fall als eine Laufmaſche! Ich könnte in einen Hausflur gehen „Ja, wenn ich eine Sicherheitsnadel nätte. Immer ſollte man Reißverſchluß, Nadel und Zwirn, Druckknöpfe, Nähſeide, Stopfgarn bei ſich... Ach, da liegt ja eine!“ Freudig bewegt bückt ſich die erregte Frau mit bedrängter Vorſicht. Dann ergriff ſie die Sicherheitsnadel und warf ſie wütend fort. „Pfui— roſtig!“ „Kann ich dafür?“ ſchluchzte die Sicherheits⸗ nadel beleidigt.„Ich war jung, glänzend, ge⸗ ſchloſſen, dienſtbereit. Aber wenn man mich drei Tage im Regen liegen läßt. Keine Tugend und kein junges Mädchen hält das ſo lange aus, ohne einzuroſten!“„Man muß eben zur rechten Zeit entdeckt, aber zumindeſt gefunden werden!“ rieſelte der Regen ſchadenfroh wie jede Weis⸗ heit... Das iſt die größte Tugend! Wer die nicht hat... Da zerbrach die Sicherheitsnadel vor Trauer und Roſt. Kleiner Kulturspiegel Schauſpiel Köln hat das neue Werk Hans Rehbergs, das Schauſpiel„Heinrich und Anna“, zur weſt⸗ deutſchen Erſtaufführung angenommen. Das Kölner Schauſpiel ſetzt damit ſeine Tradition fort, die hervorragendſten Werke Rehbergs auf⸗ zuführen. Film Der neue Ufa⸗Film„U⸗Boot weſtwärts“ wurde in Prag im größten und ſchönſten Lichtſpielthegter der Stadt für das Protektorat feſtlich uraufgeführt. Der deutſche Film wird in Paris heimiſch. Von den zur Zeit in Betrieb befindlichen 150 — von Paris ſpielen 77 deutſche ilme. Das Unmoͤglichste von allem Lostspiel-Uraufführung im Notionoltheoter Monnheim „Wer könnte die Herrlichkeit und Ritterlich⸗ keit von ganz Spanien und ſeiner Adelswelt ſchildern, der Herzöge und Marquis und vor⸗ nehmer Männer, die Minnehelden, die Damen, die Feſte, die Turniere, die Menge der Dichter und ritterlichen Sänger!“ Mit dieſen Worten pries einſt ein ſpaniſcher Chroniſt den Hof Iſabellas von Kaſtilien. Aber auch die ſpani⸗ ſchen Zeitläufe blieben dem romantiſchen Minne⸗ dienſt, dieſem ritterlichen Ideal ſtolzer Liebe, nicht immer hold. Und im Jahre 1605 erſchien der erſte Teil des weltbekannten Romans„Don Quichote“, um dieſen gleichſam letzten und ver⸗ ſpäteten Ritter, der verſchollenen Phantomen nachjagt und nur in ſeinen wunderlichen Ein⸗ bildungen noch der Minne und dem ſtolzen Abenteuer begegnet. Aber gerade im Ausklang der größten Machtepoche des alten Spaniens finden die alten Ideale des romaniſch ent⸗ flammbaren Herzens einen neuen Weg, indem ſie ſich in die bewahrende Welt der Dichtung hinüberretten, um dort, frei von den Hemm⸗ niſſen der Wirklichkeit, die alten verliebten und florettblitzenden Spiele zu ſpielen. Das alte Begriffspaar„Ehre und Liebe“, ent⸗ zündbar vom Naturell des Südens umpocht, geht in die Leichtigkeit des Luſtſpiels ein: Lopes Komödie„Das Unmöglichſte von allem“(El mayor imposible) iſt eines von ſchier unzähligen Bühnenwerken, in denen das wohlgehegte ſpaniſche Mädchen dank dem ver⸗ gnüglichen Liſtenſpiel eines kühnen Geliebten der familiären Wachſamkeit entrinnt. Das Motto dieſes Luſtſpiels, ausgeſprochen von einer etwas gelangweilten, aber affärenluſtigen Kö⸗ nigin:„Es iſt unmöglich, eine Frau zu be⸗ wachen, die ſich nicht ſelbſt bewacht!“ wurde zum Leitwort einer Legion von ſpaniſchen Liebesſtücken zwiſchen Mondſcheingärten und umflüſterten Gitterfenſtern. Da aber die Liebesleute hüben und drüben, in Spanien wie in Deutſchland, das Schmun⸗ zeln der gönneriſchen Zuſchauer auf ihrer Seite 0 . 2 haben, iſt dieſes Luſtſpiel bereits auf mannig⸗ fachen Wegen zur deutſchen Bühne gewandert. Die nunmehr uraufgeführte deutſche Ueber— tragung von Hans Schlegel hat den Vor⸗ zug einer klug nachempfindenden, beweglichen Sprache, die den Formenſtaub abweht. „Die Spielleitung von Helmuth Ebbs, der ſich mit dieſer lebendigen Inſzenierung von Mannheim verabſchiedet, tat ein übriges, um die heitere Mechanik der verliebten Intrigen auf den Ton eines gutgelaunten Volksſtückes zu verkräftigen, um ein volkstümlich breites Urbehagen zu ſpenden. War in dem graziös von Farben überſpielten, techniſch überaus ge⸗ ſchickten Abtauſch der von Friedrich Kalbfuß glücklich geſchaffenen, gärtneriſch ſtiliſierten Bühnenbilder die ſcharmante Leichtigkeit des Spieles angedeutet— bei offenem Vorhang kreiſten die Säulen, ſenkten ſich die Ornamente, ließen ſich ſpieleriſch die kuppleriſchen Fall⸗ treppen nieder—, ſo füllten ſich einzelne epiſo⸗ diſche Auftritte mit einer farbigen, paus⸗ bäckigen Komik, die dieſes leichtere, kapriziöſe Zeitmaß bisweilen freilich zu ſehr verlang⸗ ſamte. Wir denken u. a. an die Szene, da die verliebte Diana und ihre Zofe den Brief Li⸗ ſardos ungeduldig einander aus der Hand reißen. Muß das gleich bis zum letzten Brief⸗ zipfelchen wiederholt werden? Auch der vor⸗ getäuſchte Anfall Ramons liebäugelte etwas handfeſt mit Schwankatmoſphäre. Gleichwohl war im übrigen ein federndes Schnelligkeits⸗ maß gewonnen, das dem ſpieleriſchen Zuſtoß dieſes ſeltſamen Duells, in dem der falſtaffiſche Roberto ſeine gefährlich junge Schweſter gegen die liſtige Verliebtheit des Edelmannes Liſar⸗ dos und ſeines verſchlagenen Dieners Ramon vergebens zu ſchützen ſucht, mit einer vergnüg⸗ lichen wirkungsvollen Wendigkeit folgte, die gelegentlich auch dem poetiſchen Bekenntnis zärtlichen Raum ließ, was um ſo mehr nötig iſt, da Hans Schlegel dem Sprachlichen klang⸗ volle Sorgſamkeit gewidmet hat. (Rationaltheater Mannheim) Die Enlsfehung des Rheumatismus Wiener mediziniſche Woche Auf der Wiener mediziniſchen Woche ſprach Profeſſor Maliwa über die ſozialmedizini⸗ Von be⸗ ſonderem Intereſſe war die Feſtſtellung, daß nicht weniger als 23,6 Prozent der Menſchen in. Deutſchland rheumatismuskrank ſind. Das Rheuma iſt eine Krankheit mit den verſchieden⸗ artigſten Erſcheinungsformen(Gelenkrheuma⸗ tismus, Muskelrheumatismus uſw.) und geht ſche Bedeutung des Rheumatismus. in der Hauptſache auf Erbbelaſtung zurück. Weſentlich iſt der Einfluß der Umwelt auf den Arbeiter zum Bei⸗ ſpiel, die viel in kaltem Waſſer ſtehen müſſen oder ſonſt Erkältungen ausgeſetzt ſind, erkran⸗ zur Krankheit Geneigten. ken regelmäßig, vorausgeſetzt natürlich, daß die labile Veranlagung bereits vorhanden iſt. auf rheumatiſcher Grund⸗ lage ſind die wichtigſten Erſcheinungsformen. „Profe raef„ſprach über die Fokalinfektion vom pathologiſch⸗ana⸗ Herzerkrankungen Vorbeugung iſt weſentlich die Abhärtung. Profeſſor Graeff(Hamburg) tomiſchen, Profeſſor Veil(Jena) über das aleiche Thema vom kliniſchen Standpunkt aus. Fokalinfektion iſt eine Infektion, die meiſt durch verfehlte Wundbehandlung hervorgerufen ſind häufig Aus⸗ wird. Plombierte Zähne gangspunkte von ſchweren rheumatiſchen Krankheiten. Profeſſor Vuletic(Agram) referierte über das Rheumatoid, eine beſondere Erſcheinungsform des Rheumatismus. Diplomatische Auskunft Von Ferdinand Silbereiſen Als der König Georg III. von England im Jahre 1804 Anfälle von Geiſtesverwirrung zeigte, verbreitete ſich in Paris das Gerücht, er wäre geſtorben. Ein Pariſer Bankier, welchem zu Börſenzwecken viel an der Richtigſtellung dieſes Gerüchtes gelegen war, bat ſchriftlich den Miniſter Talleyrand um welche ihm auch bewilligt wurde. „Was halten Monſeigneur von dem in Paris verbreiteten Gerüchte? Iſt Georg III. tot oder nicht?“ war die erſte Frage des Geldmannes. „Mein Herr“, entgegnete Talleyrand ernſt, „ich brauche in dieſer Angelegenheit nichts zu verheimlichen und wäre erfreut, wenn ich Ihnen mit meiner Mitteilung dienen könnte!“ „Ah, Monſeigneur haben mir etwas zu ent⸗ hüllen?“ „Sicher, indeſſen nur unter dem Siegel der ſtrengſten Verſchwiegenheit!“ „Monſeigneur können verſichert ſein, daß...“ „Gut. Alſo hören Sie zu! Die einen behaup⸗ ten, der König Georg von England ſei tot, die anderen ſagen, er lebe noch. Was mich betrifft, ſo glaub ich weder das eine noch das andere. Dies ſage ich Ihnen aber nur im Vertraue und bitte, mich mit dieſer Auskunft nieme gegenüber bloßzuſtellen.“ Der Bankier wußte genug. Er hütete ſich natürlich, das Ergebnis ſeiner Unterredung mit Talleyrand der Oeffentlichkeit preiszugeben. Auf Initiative des Deutſchen Inſtituts in Paris iſt dort eine deutſche Bibliothek eröffnet worden. Die Bücherei zählt bereits 17000 Bände, und die Beſtände ſollen auf 25 000 er⸗ höht werden. Jett schlägt's 131 3 Worten Sie nicht, bis so ein „sonfter Druck“ Sie on lhre Höhnerougen erinnerfl Besorgen Sie sich lieber gleich eine Schochtel Elasto- corn mit dem filzring, dann sind Sie bold die ploge los. EAsTOCGRN ———————————————— In dieſem Zuſammenhang kann man übri⸗ gens nicht umhin, den in den Bühnenblättern angegebenen Titel„Das Unmöglichſte von Allen“ auf die ſprachlich ſinngemäße Form „Das Unmöglichſte von allem“ zurückzuführen. Sehr erfreulich bemächtigte ſich Annemarie Collin eines jung⸗ſchwärmeriſchen Lieb⸗ reizes und jener mimiſch ſchon beweglichen Koketterie, die ihrer ſo vergeblich gehüteten Diana gewinnend zu Geſicht ſtand; viel Zier⸗ liches wob ſich um das ungeduldige Finger⸗ ſpiel und das reizvoll Statuettenhafte ihres Auftrittes; indes Karl Pſchigode ganz das Ungeſtüm des verliebten Liſardo in die Szene trug und Robert Kleinert ſeinem Roberto eine ehrempfindliche, aufhrauſende Gewichtig⸗ keit charakterlich ins komiſche Gehabe ſchrieb. Joſeph Offenbach als liſtenkundiger Diener Ramon gab einen mit allen Waſſern gewaſche⸗ nen, erheiternd ſich wandelnden, verſchlagen fuchſigen, bisweilen freilich gegen ſeinen Herrn zu anmaßenden Liebesboten, dem viel Ge⸗ lächter folgte. Tilde Ondra a. G. färbte ihr läſſiges Königinnendaſein mit etwas nervös⸗ lichem Plauderſcharm, indes Friedrich Hölz⸗ hin einen leicht ironiſierten, weltmänniſch mo⸗ nokelnden König Alfonſo neben ſie ſtellte. Klaus W. Krauſe machte als gedankenbäng⸗ li her datterichter Haushofmeiſter eine köſtliche Figur, Rudolf Hammacher vergnügte als zärtlich eitler Verſewitz. Ellen Mahlke, eine flinke reſolute Zofe, Heinz Evest, eine er⸗ heiternde Mädchenbänglichkeit unſerm Wäch⸗ terhelm, ſowie Joſef Renkert Ind Benno Sterzenbach in weiteren Epiſodenrollen gliederten ſich dem kurzweiligen, vielbelachten Luſtſpiel harmoniſch ein. Die Bühnenmuſik von trug weſentlich zur höfiſch galanten Atmoſphäre des ſpani⸗ ſchen Luſtſpiels bei, das an dieſem Abend der eine Audienz, ſchol „+ * Adalbert Skocie Uraufführung zu einem unbeſtrittenen Heiter⸗ 1 keitserfolg gedieh, der mit den Darſtellern mehrmals auch den ſcheidenden, erfolgreichen Spielleiter Helmuth Ebbs auf die Rampe rief. Dr. Oskar Wessel. »haken Gufr Feiertage ſo recht au— nur das tu— Mitmenſche lig verwank kurz, Feiert volle Freihe Menſch zu widerſprech⸗ lichkeit aus ſich hat, ma ſchaftlichen ernſteſten Di Ausflug. De um die Eif von dem gle ſtens mit 1 drängler im jeden Tag d müſſen. und liche Sachli der Sonnta auch die beſ durch ſein E drin im Wa biizchen ſon gilt es, der Fritz wird wenn ander⸗ noch viel m neuen Schu furchtbar rü immer noch nächſten Bal ſo voll. Aber mitfahren. 9 ſei. daß die daß man do daß die Lem fälliaſt feſthe ſelbſt noch b in dem Wac ahnen läßt. Und dann ſchöne, arün⸗ nen, arünen Im Mald da ſten Wieſen Wirtſchaft, d hat, gibt es ausverkauft, marken vera len ohne Ma nirgends hat Aufregung. Die Rückfe Herfahrt. 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Feiertage ſind dazu da, daß man ſich einmal ſo recht ausſpannt, ohne Haſt und ohne Muß nur das tut, was man will, auch ſeinen lieben Mitmenſchen, ſelbſt wenn man mit ihnen zufäl⸗ lig verwandt iſt, einmal ihre Fehler nachſieht; kurz, Feiertage ſchenken uns einmal die rechte, pvolle Freiheit, nichts anderes als ſchlichtweg Menſch zu ſein. Das iſt ein Satz, dem niemand widerſprechen wird. Aber wie ſieht es in Wirk⸗ lichkeit aus? Wenn der Menſch kein Muß über ſich hat, macht er ſich eins! Mit einer leiden⸗ ſchaftlichen Entſchloſſenheit, als ginge es zum ernſteſten Dienſt, rüſtet ſich die Familie zu ihrem Ausflug. Der Kampf um die Straßenbahn oder um die Eiſenbahn unterſcheidet ſich in nichts von dem gleichen Kampf an jedem Alltaa, höch⸗ ſtens mit dem Unterſchied, daß die Alltags⸗ drängler immerhin Fachleute ſind, da ſie ja jeden Tag dieſelbe Platzeroberung durchmachen müſſen. und ſich dazu eine gewiſſe unaufdring⸗ liche Sachlichkeit angewöhnt haben, während der Sonntaasdränaler als blutiger Dilettant auch die beſcheidenſten Anſätze einer Ordnung durch ſein Getöſe zu Tode hetzt. Endlich iſt man drin im Wagen. Sieht man nun menigſtens ein 3 biißchen ſonntäglich⸗erlöſt aus? O nein! Jetzt gilt es, den erkämpften Platz zu behaupten. Fritz wird ermahnt, ja nicht etwa aufzuſtehen, wenn andere Leute kommen, denn er muß heute noch viel marſchieren; Hilde ſoll ja auf ihre neuen Schuhe achten;„die Leute“ ſind ja ſo furchtbar rückſichtslos. Und dann bekommen die immer noch Einſteigenden den Rat, doch mit der nächſten Bahn zu fahren: hier ſei es doch ſchon ſo voll. Aber es iſt unerhört, andere wollen auch mitfahren. Nun erfährt man, daß es ſtickig heiß ſei, daß die Bahn ſchon längſt abfahren müſſe, daß man doch viel mehr Züae einlegen müßte, daß die Leute, die Stehplatz haben, ſich doch ge⸗ fälliaſt feſthalten ſollen, da man ſeine Füße ſelbſt noch brauche. Kurz, es iſt eine Stimmung in dem Wagen, die vom Feiertag noch wenig ahnen läßt. Und dann ſtrömt die Schar hinaus in die ſchöne, arüne Pfinaſtwelt. Da geht in der ſchö⸗ nen, arünen Pfingſtwelt die Aufreguna weiter! Im Mald darf man nicht rauchen. auf die ſchön⸗ ſton Wieſen darf man ſich nicht hinlegen. in der Wirtſchaft, die man ſich zur Einkehr ansgeſucht hat, gibt es keinen Platz mehr, der Kuchen iſt ausverkauft, außerdem hat Mutter die Brot⸗ marken veraeſſen, und die komiſchen Leute wol⸗ len ohne Marken nichts verkaufen. Ueberall und nirgends hat man Grund zum Aergern und zur Aufregung. Die Rückfahrt iſt genau ſo ſchlimm wie die Herfahrt. Ausgerechnet, wenn wir nach Hauſe fahren, wollen auch alle anderen mit. Da muß man ſchon ſeine ganzen Kräfte anſtrengen, um Platz zu ſchaffen. Rückſicht iſt hier nicht am Rlatze. und wer zuerſt kommt, mahlt zuerſt. as Leben iſt ein Kampf und beſonders an rtagen. Die Wochentage mit ihrer regel⸗ ünig meln zu dem Kampf am nächſten Sonntag. Man mmt ja zu keiner Ausſpannung,„die Leute“ Peri. Erweiterte Ermäßiaung für Kriegs⸗ beſchädigte Die Deutſche Reichspoſt hat die Ermäßigung für Kriegsbeſchädiate auf den Kraftpoſten, die bisher nur zum Beſuch von Erholungsſtätten gewährt wurde, erheblich ausgedehnt. Die Fahr⸗ erhalten Schwerkriegsbeſchädigte jetzt für folgende Fahr⸗ ten: Zur Behandlung durch Fachärzte, zur Un⸗ terbringung in Heilanſtalten, Beſuch von Kur⸗ orten und Erholungsheimen, zum Erholungs⸗ aufenthalt, zur Unterbringung in Ausbildungs⸗ anſtalten und zum Beſuch von Ausbildungs⸗ lehrgängen, zum Aufſuchen der Beratungsſtelle, zur Vorſtellung beim Arbeitgeber und zum 3 Stellenantritt. Die Begleiter erhalten freie Fahrt wie im Eiſenbahnverkehr. Fettverbilligung für die minderbemittelte Bevölkerung Die von der Reichsregierung zur Verbilligung der Speiſefette für die minderbemittelte Bevöl⸗ kerung getroffenen Maßnahmen werden für die Monate Juli, Auguſt und September 1941 weitergeführt. Der Goldregen blüht— hütet die Kinder! Mit Beginn des Sommers trifft man aller⸗ orts den leuchtend⸗gelb blühenden Goldregen, der das ſchönheitsdurſtige Auge ebenſo ſehr erfreut, wie die Geſundheit gefährdet. Der Samen dieſer verlockenden Blüte, der das Cy⸗ tiſin enthält, iſt überaus giftig. Darum warnt die Kinder, nach den leuchtenden Blüten zu greifen. Nimmt ein Kind Goldregen in den Mund, ſo tritt ſchwere Erkrankung ein, die oft ſchon zum Tode geführt hat. dergſene Das-gabes Kreuz isf das Gsrantiezeichen für be⸗ wöhrte Arzneimittel, die sich die genze Welt erobert haben. „Bahen Arzneimittel werden von den Krzten in aller Welt ver- ordnet und von Millionen mit 5 vertrauensvoller Zuversichf gebraucht. — „Bürogehilfin“ als Frauen⸗Anlernberuf Anweiſung der Reichswirtſchaftskammer Einheitliche zweijährige Ausbildung Im Zuge der Arbeiten zur Ordnung der be⸗ ruflichen Ausbildung und Nachwuchsſicherung iſt der neue Anlernberuf der„Bürogehilfin“ entſtanden, der in allen Zweigen der vielge⸗ ſtaltigen Wirtſchaft ausgeübt wird. Nach Prü⸗ fung durch alle beteiligten Stellen ſowie das Reichswirtſchafts- und das Reichsarbeitsmini⸗ ſterium ſind in dieſen Tagen Berufsbild und Prüfungsanforderungen von den Reichsgrup⸗ pen und der Arbeitsgemeinſchaft der Indu⸗ 555 und Handelskammern in der Reichswirt⸗ chaftskammer für die geſamte gewerbliche Wirtſchaft verbindlich eingeführt worden. „Die Reichswirtſchaftskammer hat durch Richt⸗ linien dafür geſorgt, daß die Ausbildung der „Bürogehilfin“ einheitlich im Reichsgebiet er⸗ folgt. In einer gründlichen zweijährigen Aus⸗ bildung im Betriebe ſind der Anwärterin jene Kenntniſſe und Fertigkeiten zu vermitteln, die zur Ausführung von büromäßigen Hilfsarbei⸗ ten in der kaufmänniſchen Verwaltung erfor⸗ derlich ſind. Dazu gehören Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben, die aber nicht im Betrieb, ſondern ſchulmäßig in der Handels⸗ oder Be⸗ rufsſchule, in Abendſtunden der DAß uſw. er⸗ lernt werden müſſen, ferner Kartei⸗ und Re⸗ giſtraturarbeiten, rechneriſche und buchhal⸗ teriſche Hilfsarbeiten uſw. Die Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft und Arbeitsamt werden im Einzelfall wie dies bei der Nach⸗ wuchszuteilung üblich iſt, prüfen und entſchei⸗ den, ob der einſtellende Betrieb die Voraus⸗ ſetzungen zur Ausbildung erfüllt. Die Heran⸗ bildung von weiblichen Hilfskräften iſt aber, von dieſer Einſchränkung abgeſehen, Pflicht ſcheft Unternehmers in der gewerblichen Wirt⸗ aft. igen Arbeit kafſen einen wieder Kräfte ſam⸗ Die Friedrichsfelder Drillinge wohlauf Die Ausbildung iſt vorgeſehen für Mädchen, die aus der allgemeinbildenden Schule entlaſ⸗ ſen werden. Es iſt dieſen Mädchen aber drin⸗ gend zu empfehlen, vor Beginn der Ausbil⸗ dung das Pflichtjahr zu machen. Neben den Mädchen aus den Volksſchulen und Höheren Schulen kommen noch die Abgängerinnen von ne für die Ausbildung in Frage. Die praktiſche Ausbildung für ſolche Mädel, die eine zweijährige Handelsſchule mit Erfolg beſucht haben, kann auf ein halbes Jahr, nach Beſuch einer einjährigen Handelsſchule auf an⸗ derthalb Jahren beſchränkt werden. Die Be⸗ triebe der gewerblichen Wirtſchaft haben die Notwendigkeit einer ſyſtematiſchen Ausbil⸗ dung von Nachwuchs für die Bürogehilfin er⸗ kannt und zahlreiche Ausbildungsplätze zur Verfügung geſtellt. Bis zur Einführung der neuen Ausbildung auch im Sektor der öffent⸗ lichen Verwaltung wird die gewerbliche Wirt⸗ ſchaft neben den Anlernlingen noch weiterhin ſogen. Anfängerinnen einſtellen können, um den dringenden Bedürfniſſen Rechnung zu tra⸗ gen. Der Ausbildungsvertrag der Bürogehil⸗ fin, der eine Erziehungsbeihilfe und den erfor⸗ derlichen Urlaub vorſieht, wird wie ein Lehr⸗ vertrag in die Rolle der Induſtrie- und Han⸗ delskammern eingetragen. Der Reichserzie⸗ hungsminiſter hat die Berufsſchulen angewie⸗ ſen, den Unterricht für die betr. Schülerinnen nach den beſonderen Erforderniſſen des neuen Anlernberufs zu geſtalten. Viele kaufmänni⸗ ſche Berufsſchulen werden es ermöglichen kön⸗ nen, die angehenden Bürogehilfinnen in be⸗ ſaffen. Bürogehilfinnenklaſſen zuſammenzu⸗ faſſen. Das Bild Zeigt Frau Dina Stahl. Friedrichsfeld. Metzer Straße. die als Mutter von drei Kindern vor einigen Tagen Drillingen— drei gesunden Mäd- chen— das Le- ben schenkte, im Kreise ihrer Jüng- Sten. Aufnahme: Menzel nijlüutsmaonn maluel: Ein Fünfhunderter gezogen Der braune Glücksmann von der Lotterie für das Kriegshilfswerk meldet die Ziehung eines 500er am Pfingſtſonntag. Ein Arbeiter eines größeren Werkes im Induſtriehafen iſt der glückliche Gewinner. Ein verheirateter Mann, Vater von 6 Kindern, iſt nun in der glücklichen Lage, den ſchönen Betrag für Neuanſchaffungen zum Wohle ſeiner Lieben zu verwenden. „Die Geſchichte der gelben Dragoner“ er⸗ ſchienen. Die Gelben! Jeder kannte ſie: die flotten Dragoner aus Bruchſal und Schwetzin⸗ gen. Es war eine ſchmerzliche Lücke für alle Reitersleute, die einſt ihren Rock trugen, daß bisher die Geſchichte ihrer Taten im Weltkrieg nicht vorlag. Jetzt endlich iſt der große Wurf gelungen. Es iſt der Offiziersvereinigung trotz aller zeitbedingten Schwierigkeiten geglückt, ſie als einen ſtattlichen ſchmucken Band von 390 Seiten im Verlag von Bernard und Graefe, Berlin SW., herauszubringen. Viele Bilder, Zeichnungen und gute Karten ſind ihm beige⸗ geben. Viele ehemalige Angehörige des Regi⸗ ments haben aus ihren Tagebüchern und ihrer Erinnerung beigeſteuert. Freigeſprochen. Ein vor dem Landgericht Frankenthal wegen fahrläſſiger Tötung ange⸗ klagter Straßenbahnführer aus Mannheim wurde in der Verhandlung freigeſprochen, da die Beweisaufnahme ergeben hatte, daß der Straßenbahnführer an dem Tod eines älteren Fußgängers, der unter den Straßenbahnwagen geraten und tödlich verletzt worden war, nicht Schuld trug. Das ganze Verſchulden an die⸗ ſem bedauerlichen Unfall trifft den Getöteten. 9 Wir gratulieren Ihren 75. Geburtstag feierte Frau Eliſabeth Meier, Waldhofſtraße 205. Den 70. Geburtstag feiern heute Frau Anna Glasbrenner, Inhaberin des goldenen Mutter⸗ ehrenkreuzes, desgleichen Frau R. Haibt, z. Z. Buchen i.., ebenfalls Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes. Den 65. Geburtstag feierte Ad. Kurz, Schmied, Schwetzinger Straße 132. Heute begeht ihn Frau Emilie Brenner, T 4a, 8. Seinen 60. Geburtstag feiert heute Herr Adam Knauer, Teilhaber der Firma A. Knauer, Mannheim⸗Feudenheim, Jahnſtraße 25. Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern heute die Eheleute Emil Dyk und Frau Agnes geb. Ru⸗ dolf, Max⸗Joſef⸗Straße 20; ebenſo die Eheleute Hugo Lang und Frau Suſanna geb. Brecht, Mannheim, H 7, 15. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierten die Eheleute Rangieraufſeher Karl Lederer und Frau Emma geb. Dörner, Mannheim⸗Waldhof, Sammelbahnhof Bau II. Vom Wikingerſchiff zum Gchlachtkreuzer Badiſche Jungen als Schiffsbauer/ Ausgezeichnete Baſtlerleiſtungen gz. Karlsruhe, 3. Juni. Um den deut⸗ ſchen Seefahrer⸗Nachwuchs zu ſichern und der Jugend ſchon den Gedanken der Seegeltung nahezubringen, wurde im Auftrag des Ober⸗ kommandos der Kriegsmarine und der Reichs⸗ waltung des NS⸗Lehrerbundes unter Mitwir⸗ kung der Hitlerjugend und des Reichsbundes deutſcher Seegeltung ein Reichs⸗Schülerwett⸗ bewerb ausgeſchrieben, der der Jugend die Aufgabe ſtellte, ſich in Wort, Bild oder Mo⸗ dellbau mit der Seefahrt zu beſchäftigen. Die Arbeiten wurden in jedem Gau geſammelt und ſind gegenwärtig im Rahmen von Ausſtellun⸗ gen unter dem Titel„Seefahrt iſt not“ in den Gauhauptſtädten zu ſehen. Die Schau des Gaues Baden wurde heute in der Karls⸗ ruher Orangerie eröffnet. Gauamts⸗ leiter Gärtner ſprach bei dem Feierakt über den Sinn der Schülerarbeiten, die keine nutz⸗ loſe Spielerei darſtellen, ſondern ein Stück neuer deutſcher Erziehung ſind. Durch ſolche 7 Ein sauber gearbeitetes Modell Auin.: Staatl. Landesbildstelle Baden Beſchäftigung wird in der Jugend der Geiſt der Härte, des Kampfes und der Einſatzbereit⸗ ſchaft wach. 2 Die Vorbereitung und Durchführung der umfangreichen Ausſtellung lag in den Händen der Gauſtelle für Schülerzeitſchriften, die vom Reichsreferenten für Schiffsmodellbau, Bach (Karlsruhe), betreut iſt. Ueberraſchend iſt an ſich ſchon die Tatſache, daß ſich badiſche Jungen und Mädel als ausgeſprochene„Landratten“ in ſo großer Zahl mit dem Kapitel„Seefahrt“ heſchäftigten, noch mehr iſt man jedoch er⸗ ſtaunt, wenn man ſieht, in welcher gedank⸗ lichen Vielfalt und mit welcher einſchlägigen Kunſtfertigkeit ſie es taten. Es ſind zahlreiche Arbeiten zu ſehen, die beſte Ausſichten haben, auf die Reichsausſtellung im Auguſt nach Köln zu kommen. Nach Kreiſen geordnet iſt das umfangreiche Material überſichtlich und deko⸗ rativ in der Reihe der Kojen untergebracht. Da ſind Entwürfe für Werbeplakate, Zeich⸗ nungen und Aufſätze über ſeemänniſche Dinge, ein 16jähriger hat ſogar in Buchform„Gedan⸗ ken über zwei Seekriege“ mit Illuſtrationen zuſammengetragen. Wir finden Scheren⸗ ſchnitte, Landkarten und Reliefs. Mädel fer⸗ tigten Stickereien und Wandbehänge mit See⸗ fahrt⸗Motiven an, ſie baſtelten Seemanns⸗ puppen, eine dichtete und komponierte ſogar ein Seefahrer-Lied. Weiter ſind bemerkens⸗ wert die Entwürfe für Glasmalereien und dann paſſierten wir die große Zahl der Schiffs-modelle. In allen Größen und Formen ſind ſie vertreten, die verſchiedenſten Werkſtoffe wurden verwendet. Da ſtehen Wikingerſchiffe, Kreuzer, Einbäume, Segel⸗ boote, Zerſtörer, Kauffahrtei⸗Schiffe, Unterſee⸗ boote, Rheindampfer, Neckarkähne, Schlacht⸗ ſchiffe, Schnellboote uſw. Das größte Modell der Ausſtellung iſt eine drei Meter lange Nach⸗ bildung des ſchweren Kreuzers„Lützow“, den die Schloßſchüler von Salem bauten. Sorgfältiges Baſteln war nötig. Die Her⸗ ſtellung eines drehbaren Geſchützturmes oder eines Takelwerkes erforderte Hingabe und un⸗ endlich viel Geduld. Man kann ſtundenlang bei den Arbeiten verweilen und hier die Kunſt⸗ fertigkeit, dort die Kühnheit der thematiſchen Wahl beſtaunen. Hier war forſche Jugend am Werk. Hier hat ſie bewieſen, daß ſie nicht zu jung iſt. um die Parole„Seefahrt iſt not“ zu verſtehen. 0 Kleine Meldungen aus der Heimat Kunſtausſtellung des hilfswerhs l. Heidelberg, 3. Juni, In das reizvoll und idylliſch gelegene Kurpfälziſche Muſeum hat man gegenwärtig eine vom Hilfswerk für deutſche bildende Kunſt in der NSW veranſtal⸗ tete Kunſtausſtellung hereingenommen, die in nahezu 200 Stücken in das Schaffen deutſcher bildender Kunſt der Gegenwart einführt. Die Eröffnung der Ausſtellung erfolgte nach einem Vortrag Haydnſcher Streichmuſik durch Kreis⸗ leiter Seiler vor zahlreichen Ehrengäſten. Die Schafzucht macht Fortſchritte l. Mosbach, 3. Juni. Bei einer Veranſtal⸗ tung der badiſchen Schafzüchter in Mosbach, die mit 120 Zuchtböcken des deutſchen veredelten Landſchafes beſchickt war, wurde der ſtete Fort⸗ ſchritt der badiſchen Schafzucht unter vorbild⸗ licher Leitung feſtgeſtellt.— 18 Tiere erhielten den erſten Preis, 21 den zweiten und 23 einen dritten Preis. Wenn Kinder mit der JFlinte hantieren l. Lauffen a.., 3. Juni. Hier hantierten zwei Jungen mit einer Zimmerflinte, die ſie aus einem verſchloſſenen Schrank geholt hatten. Ein unglücklicher Zufall wollte es, daß die mit Schrot geladene Flinte ſich in dem Augenblick entlud, als die Großmutter der beiden hinzu⸗ kam. Die Frau, die in die Herzgegend getroffen W5 mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Schwere Bluttat in haslach l. Freiburg, 3. Juni. In der Nacht zum Pfingſtſonntag ereignete ſich im Vorort Haslach eine ſchwere Bluttat. Eine 34 Jahre alte Frau brachte ihrem ſchlafenden Mann mit einem Raſiermeſſer ſchwere Verletzungen an Arm, wurde getötet, ein Mann ſchwer und Hals und Bruſt bei und ſchnitt dann ihrem vierjährigen Töchterchen die Kehle durch. Nach dieſer Tat unternahm die Frau einen Selbſt⸗ mordverſuch. Man vermutet, daß die junge Frau in einem Anfall von Geiſtesgeſtörtheit gehan⸗ delt hat; ſie befand ſich ſeit einiger Zeit wegen eines Nervenleidens in ärztlicher Behandlung. Der Mann und die Frau wurden in die Chirur⸗ giſche Klinik eingeliefert, das Kind konnte in⸗ folge des hohen Blutverluſtes nicht mehr geret⸗ tet werden. Die pfeife beinahe— geſchluckt l. Waldshut, 3. Juni. Dem Einwohner Bauch in Lottſtetten drang beim Sturz von einer Leiter die von ihm im Mund gehaltene Pfeife in den Rachen und verurſachte ſchwere Verletzungen. Bauch fand Aufnahme im hie⸗ ſigen Krankenhaus. Spiel mit der handgranate 1. Waldfiſchbach, 3. Juni. In Lieder⸗ ſingen hantierte ein Arbeiter im Hauſe eines Siedlers mit einer Handgranate, die ein Junge gefunden und mit nach Hauſe gebracht hatte. Die Granate explodierte; der Junge zwei leichter verletzt. Er gab ſich als„Leutnant“ aus „1. Neuſtadt a. d.., 3. Juni. Ins Ge⸗ fängnis wurde der Kraftfahrer A. Weigand aus Kromberg eingeliefert, der unter dem falſchen Namen Hans Kleinmann in Weiden⸗ thal ſich als Leutnant ausgab und Heirats⸗ ſchwindeleien ausübte. Die erſten Erdbeeren geerntet l. Auerbach, 3. Juni. Hier wurden in der vergangenen Woche die erſten Erdbeeren im Freibeet geerntet. „Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 4. Juni 194 Auch das fuhrgewerhe erfährt gesetzliche egelung Der Tätigkeitsbericht der RVK Die Reichsverkehrsgruppe Kraftfahr⸗ gewerbe legt einen Tätigkeitsbericht vor, der zu⸗ ſammenfaſſend über die Arbeit der Reichsverkehrs⸗ gruppe in den verfloſſenen Kriegsmonaten Aufſchluß gibt. Als Spitzenorganiſation des geſamten gewerblichen Kraftverkehrs hatte die Reichsverkehrs⸗ gruppe die Aufgabe, in erſter Linie den ſchnellen und beweglichen Einſatz für kriegs⸗ und kriegswirtſchaft⸗ liche Zwecke zu ſichern und dabei ihre Erfahrungen, ihre Dienſtſtellen und geſchulten Kräfte, ſoweit es zur Erleichterung der einſchneidenden Umſtellungen im Verkehrsweſen erforderlich war, den verantwortlichen Stellen zur Verfügung zu ſtellen; zum anderen ſtand die Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrgewerbe vor der Aufgabe, die Ordnung in den Reihen ihrer Mitglie⸗ der aufrechtzuerhalten und dieſen jede Hilfe ange⸗ deihen zu laſſen, die ſie billigerweiſe von ihrer Be⸗ treuungsorganiſation verlangen konnten. Hier iſt im Zuſammenwirken mit der DAfF in wirtſchaftlicher, techniſcher und ſozialer Beziehung alles getan wor⸗ den, um den Unternehmern in ſchwierigen Lagen zu helfen, wobei die Tätigkeit der Reichsverkehrsgruppe auch von den Behörden ſehr nützlich empfunden wurde, weil ſie zahlreiche Einzelanträge und Geſuche der Mitglieder den mit anderen Kriegsaufgaben über⸗ laſteten Behörden fernhielt. Von den ſieben Fachgruppen: Perſonenwagen⸗ verkehr, Privater Kraftomnibusverkehr, Kommunaler und Gemiſchtwirtſchaftlicher Kraftomnibusverkehr, Fuhrgewerbe, Güterfernverkehr, Kraftfahrlehrer und Private Kraftfahrzeugüberwachung, gehört zweifellos die Fachgruppe Fuhrgewerbe, deren Leitung in den Händen von Herrn Paul Graeff(Mannheim) liegt, zu den wichtigſten Betreuungsgebieten der Reichsverkehrsgruppe, da ihre Organiſation und Ver⸗ waltung zu den ſchwierigſten Gebieten gehört, die es im Verkehrsgewerbe überhaupt gibt. Weite Gebiete im Verkehrsgewerbe waren längſt betreut und geſetz⸗ lich geregelt, als im Fuhrgewerbe noch alles wild wuchs, obwohl gerade hier eine ordnende Hand be⸗ ſonders nottat, weil der techniſche Fortſchritt von Jahr zu Jahr erhebliche Sprünge machte und es ge⸗ rade hier beſonders ſchwierig war, Konkurrenzfragen mit den anderen Zweigen des Verkehrsgewerbes, ins⸗ Die neue Standard- Sekleidung Eine Anordnung des Reichswirtſchaftsminiſters und des Reichspreiskommiſſars G. W. Der Reichswirtſchaftsminiſter und der Reichs⸗ kommiſſar für die Preisbildung haben eine Anord⸗ nung über die Herſtellung von Standardware auf dem Gebiete der Spinnſtoffwirtſchaft erlaſſen. Die Anord⸗ nung dient dem Beſtreben, vor allem die werktätige Bevölkerung mit qualitätsmäßig einwandfreier Be⸗ kleidung zu verſorgen und gleichzeitig einen Schutz vor Preisſteigerungen zu bieten. Durch die Anordnung wird ſichergeſtellt, daß die von der arbeitenden Bevölkerung vor allem benötig⸗ ten Bekleidungsgegenſtände qualitativ einwandfrei, billig und genormt auf den Markt kommen. Die An⸗ ordnung beſchreitet für Deutſchland Neuland. Sie ſtellt deshalb eine Rahmenordnung dar, die den Weg aufzeigt, wie zur Erzielung von Standardware vor⸗ gegangen werden muß. Un * iſt folgendes begrifflich zuſammengefaßt: 1. Die Herſtellung beſtimmter Spinnſtoffwaren, die qualitätsmäßig völlig einwandfrei ſind; 2. deren möglichſt billige Herſtellung in allen Stu⸗ fen gewährleiſtet iſt; 3. die genormt ſind; 4. die zu Höchſtpreiſen, die nicht überſchritten, wohl aber unterſchritten werden dürfen oder zu Feſtpreiſen dem Verbraucher zugeführt werden. Standardware iſt alſo begrifflich nicht mit et⸗ waiger Erſatzware zu verwechſeln. Daß ihre Her⸗ ſtellung in erſter Linie der arbeitenden Bevölkerung zugute kommen ſoll, verſteht ſich von ſelbſt. Zunächſt ſind Köper und die daraus herzuſtellenden Berufs⸗ facken und Berufshoſen, ferner Arbeits⸗ hemden für Schloſſer und kunſtſeidene Kittel⸗ ſchürzen als Standardware herzuſtellen. Die Vor⸗ arbeiten für weitere Standardware ſind eingeleitet. Um für die breite Maſſe der Verbraucher auch nach außenhin kenntlich zu machen, daß es ſich bei der Standardware um qualitativ gute Erzeugniſſe der deutſchen Spinnſtoffwirtſchaft handelt, ſind Vorſchrif⸗ ten über die Kennzeichnung der Standardware mit einem Gütezeichen vorbehalten. Im übrigen ſtellt das Verfahren ſicher, daß die Menge an Spinnſtoffwaren, die nicht in die Fabrikation für Fertigkleidung ge⸗ langt, auch als Meterware ſtandardiſiert dem Ver⸗ braucher teils zur Selbſtanfertigung, teils zu Aus⸗ beſſerungszwecken zugeführt wird. Wehrmachisgeschĩrre für den Bauern Als zu Beginn des Krieges die Pferde eingezogen wurden, mußten häufig auch die Geſchirre mit abge⸗ liefert werden. Inzwiſchen haben die Pferde ihr Zivilzeug mit Wehrmachtsgeſchirren vertauſcht. Das Heer ſtellt daher die alten Geſchirre und dazu noch Beutegeſchirre der Landwirtſchaft wieder zur Ver⸗ fügung. Die Geſchirre werden von den Heereszeug⸗ ämtern an die Landeslieferungsgenoſſenſchaften des Tapezier⸗ und Sattlerhandwerks zur weiteren Vertei⸗ lung überführt. Die Landeslieferungsgenoſſenſchaften haben ſich in den letzten Jahren als Träger der Wehrmachtsaufträge bewährt, ſie werden auch jetzt die beſten Dienſte für eine gerechte Verteilung der früheren Militärgeſchirre leiſten. ter dem Beariff Standard⸗ beſondere mit der Eiſenbahn, in einigermaßen be⸗ friedigendem Sinne für alle Beteiligten zu löſen. Es iſt deshalb eine beſondere und hoch zu veranſchlagende Leiſtung der Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrgewerbe, daß ihr in jahrelanger Arbeit die Erziehung eines leiſtungsfähigen und diſziplinierten Unternehmertums gelungen iſt, das jetzt auch zu einer befriedigenden Leiſtung im Kriege in der Lage war. In der Fach⸗ gruppe Fuhrgewerbe ſind auch für die Nachkriegszeit mancherlei Fortſchritte zu erwarten, die ſich gerade aus den Kriegserfahrungen ergeben. Die Kriegsjahre haben nämlich gezeigt, daß insbeſondere dem Güter⸗ nahverkehr eine viel größere Bedeutung zukommt, als man ſie ihm vor dem Kriege vielfach zuſprechen wollte, und daß im Nahverkehr das eigentliche Be⸗ tätigungsgebiet des Laſtkraftwagens als des typiſchen Flächenverkehrsmittels liegt. Man wird deshalb an der Fünfzig⸗Kilometer⸗Zone für den Güternahverkehr in der Zukunft nicht mehr feſthalten können. Weiter⸗ hin werden für die Fachgruppe Fuhrgewerbe geſetz⸗ liche Anordnungen zu erwarten ſein, mit denen klare Bahn für die zukünftige Entwicklung geſchaffen wird. Ziel iſt hierbei, ohne Beengung der Entwicklung der Motoriſierung berufsfremde und unzuverläſſige Un⸗ ternehmer vom Nahverkehrsgewerbe fernzuhalten und den ungehinderten Zugang mit einer an beſtimmte Bedingungen geknüpft werden, wobei die Reichsver⸗ kehrsgruppe den Wunſch äußert, bei der Erteilung der Gewerbeberechtigung mit entſcheiden zu können, da für ſie und ihre jetzt über das ganze Reich verteilten Bezirksgeſchäftsſtellen es ein Leichtes iſt, bei jedem Antragſteller zu prüfen und feſtzuſtellen, ob er die notwendigen perſönlichen, fachlichen und wirtſchaft⸗ lichen Vorausſetzungen für die Einrichtung und Füh⸗ rung eines Fuhrbetriebes erfüllt. Bei der weiteren Ueberwachung und der Ahndung von Verſtößen —135 die Reichsverkehrsgruppe gleichfalls beteiligt ein. Auch bei der Fachgruppe Perſonenwagen⸗ verkehr ſind für die Nachkriegszeit Aenderungen zu erwarten. So wird über Vorbereitungen zu einer Umgeſtaltung des Taxenweſens beim Kraftdroſchken⸗ verkehr und zu einer Erweiterung des Syſtems der Fahrgemeinſchaften im Mietwagenverkehr berichtet. ————— Reichssteuerfermine im Juni 5. Juni: Abführung der im Mai 1941 einbehaltenen Lohnſteuer und Wehrſteuer ſowie der im Mai 1941 erſparten Lohn⸗ teile durch den Arbeitgeber. Umſatzſteuervoranmeldung und -vorauszahlung.— Vorauszahlun⸗ gen auf die Einkommen⸗ und Kör⸗ perſchaftsſteuer mit einem Viertel der im letzten Steuerbeſcheid feſtgeſetzten Steuerſchuld(zweite Vierteljahrsrate 1941). — Einreichung, Nachweiſung und Zahlung der Beförderungsſteuer für den Perſonenverkehr mit Kraftfahrzeugen für den Monat Mai 1941. 16. Juni: Abführung der im Mai 1941 einbehaltenen Bürgerſteuer durch den Arbeitgeber. — Zahlung derLohnſummenſteuer, ſofern dieſe erhoben wird.— Zahlung der Grzundſteuer. 20. Juni: Einreichung, Nachweiſung und Zahlung der Beförderungsſteuer für den Gü⸗ terverkehr(Werkfernverkehr) mit Kraft⸗ wagen für den Monat Mai 1941. Fälligkeitstag der vom Arbeitslohn einzu⸗ behaltenden Bürgerſteuerrate bei Wochen⸗- oder Tagelohnempfängern. Sie iſt bei der nächſten auf den 24. Juni 1941 folgenden Lohnzahlung einzubehalten. PW 10. Juni: 24. Juni: Unternehmungen Süddeutſche Holzwirtſchaftsbank AG, München. Bei der Süddeutſchen Holzwirtſchaftsbank AG, München, der ſämtliche ſtaatlichen Forſtverwaltungen von Süd⸗ deutſchland(Bayern, Württemberg, Baden und Heſ⸗ ſen) als Großaktionäre angehören— vertreten iſt hier ferner auch die Allianz und einige andere Ver⸗ ſicherungsinſtitute— ſoll aus einem Reingewinn von 95 153(94 655) RM. wieder eine Dividende von 4 Prozent auf das Aktienkapital von 2 Mill. RM. ver⸗ teilt werden. Tonwareninduſtrie Wiesloch AG. Der im Geſchäfts⸗ jahr 1940 entſtandene Verluſt von etwa 100 000 RM. ſoll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Aus dem Reic Ermüßigung des Privatdiskontſatzes. Am Diskont⸗ markt wurde der Privatdiskont um ½ Prozent auf 2 /½16 bis 23/68 Prozent herabgeſetzt. Bei dieſer Maßnahme handelt es ſich weiterhin um die Politik, den Privatdiskontſatz in Anpaſſung an die Wirtſchaftsdynamik und die Erforderniſſe der Geld⸗ lenkung entſprechend variabel zu geſtalten. Die letzte Diskontermäßigung erfolgte am 16. Auguſt 1940. Die Sätze für unverzinsliche kurz⸗ und langfriſtige Schatzanweiſungen wurden gleichfalls um ½ Prozent ermäßigt und lauten 2/ beziehungsweiſe 2/ Proz. Aus Europa Dänemarks Außenhandel. Der däniſche Außenhan⸗ del im April ſchloß mit einem Einfuhrüberſchuß von 36,2 Mill. Kr. gegenüber einem Einfuhrüberſchuß von 6 Mill. Kr. im März. Der Wert der Ausfuhr ſtellte ſich im April auf 115,5 Mill. Kr., der der Einfuhr auf 151,7 Mill. Kr. Schmarotzer an der Seife? Meiſtens kennen Sie dieſe Schmarotzer gar nicht, und doch freſſen ſie laufend an Shren Seifenbeſtänden, einerlei, ob es ſich um Stück⸗ ſeife handelt oder um die Seife, die im Waſch⸗ pulver enthalten iſt. Sie ſelber ſind daran ſchuld, daß die Seife immer ſo ſchnell zu Ende geht, ohne daß Sie es ſich erklären können. Da iſt zunächſt der Schmarotzer Kalk. Sie wiſſen: erſt wenn die Seife gut ſchäumt, kann ſie auch gut reinigen! In vielen Städten Deutſch- lands, zum Beiſpiel in Berlin, Hannover, Braunſchweig, Leipzig, Köln, Stuttgart uſw., hemmt das kalkhaltige Waſſer die Schaum⸗ kraft. Ein großer Teil der Seifenwirkung wird vernichtet. Man hat ausgerechnet, daß bis zu% Pfund Seife in einem mittel“ Dadens Harke Männer farten in 6t. Heorgen um die Titel der Kriegsmeiſterſchaften der Schwerathletik Die zweiten badiſchen Kriegsmeiſteyſchaften der Schwerathletik wurden über die Pfingſt⸗ feiertage in Freiburg⸗St. Georgen durchge⸗ führt. In der Hauptſache war der Nachwuchs beteiligt, was auch ſchon daraus hervorgeht, daß alle mit Ausnahme von zwei Kämpfen vom Nachwuchs belegt wurden. Die Kämpfe began⸗ nen in der Frühe des Pfingſtſonntags. Bereichs⸗ fachwart Wiedmeier konnte mit einem gro⸗ ßen Stab von Helfern, vor allem Bezirksfach⸗ wart Fiſcher⸗Karlsruhe und dem Freibur⸗ ger Bezirksfachwart Keller, ſowie einem gro⸗ ßen Kampfrichterſtab alle Kämpfe unter Dach und Fach bringen. Zum erſten Male waren die elſäſſiſchen Schwerathleten als Gäſte über den Rhein gekommen. Die Ergebniſſe: Gewichtheben(Dreikampf, beidarmig Reißen, beidarmig Drücken, beidarmig Stoßen). Bantamgewicht: 1. und Bereichsmeiſter Jo⸗ ſef Ebner(Germania Karlsruhe) 230 Kilo.— Feder⸗ gewicht: 1. und Bereichsmeiſter Eugen Felsle(Kraft⸗ ſportverein i..) 222,5 Kilo.— Leichtgewicht: 1. Leon Walter(Kraftſportverein Mülhauſen) 245 Kilo: 2. und Bereichsmeiſter Joſef Zech(VfL Neckarau) 245 Kilo.— Mittelgewicht: 1. und Bereichsmeiſter Fritz Vieſer(AS Lahr) 282,5 Kilo; 2. Otto Eckert (Kraftſportverein Rheinfelden) 227,5 Kilo; 3. Jean Schneider(Vfe Neckarau) 225 Kilo.— Halb⸗ ſchwergewicht: 1. Renadus Deny(Kraftſportverein Straßburg) 277,5 Kilo; 2. und Bereichsmeiſter Wal⸗ ter Hausladen(SV Freiburg⸗Haslach) 240 Kilo; 3. Paul Wittig(Bopp& Reuther Mannheim) 170 Kilo.— Schwergewicht: 1. Ernſt Siegel(Kraftſport⸗ verein Straßburg) 317,5 Kilo; 2. und Bereichsmeiſter Jakob Schäfer(Germania Karlsruhe) 290 Kilo; 3. Georg Schmitt(SV 84 Mannheim) 280 Kilo.— Altersklaſſe(Teilnehmer über 40 Jahre, frei gewähl⸗ ter Dreikampf). Leichtgewicht: 1. und Bereichsmeiſter Hermann Klein(Freiburg⸗St. Georgen) 144 P.— Schwergewicht: 1. und Bereichsmeiſter Fritz Haier (ReichsbahnsSc Mannheim) 157 P.— Aelteſtenklaſſe (Teilnehmer über 50 Jahre, frei gewählter Zwei⸗ kampf). Leichtgewicht: 1. und Bereichsmeiſter Heinrich Pfaff(KSv Kuhbach) 96 P.— Schwergewicht: 1. und Bereichsmeiſter Otto Oeſterlin(Germania Karls⸗ ruhe) 129 P. Raſenkraftſport(Dreikampf, Hammerwerfen, Ge⸗ wichtwerfen, Steinſtoßen). Federgewicht: 1. und Be⸗ 4 158%.; 2. Franz Maas(TV 1846 Mannheim) 150 P.— reichsmeiſter Karl Raber(SV Triberg) Leichtgewicht: 1. und Bereichsmeiſter Emil Peter (KSv Rheinfelden) 167 P.— Mittelgewicht: 1. und Bereichsmeiſter Hermann Lichtenberg(RAD 8/275) 207.; 2. Erich Schultis(SV Triberg) 128,5.; 3. Paul Wittig(Bopp& Reuther Mannheim) 104 P.— Schwergewicht: 1. und Bereichsmeiſter Felix Wacker(ASV Lahr) 163,5 P.— Leichte Al⸗ tersklaſſe: 1. und Bereichsmeiſter Otto Maier(KSV Rheinfelden) 114,5 P.— Schwere Altersklaſſe: 1. und Bereichsmeiſter Otto Oeſterlin(Germania Karls⸗ ruhe) 135.; 2. Mannheim) 106 P.— Ringen. Leichte Altersklaſſe (Teilnehmer 35 bis 40 Jahren): 1. und Bereichs⸗ meiſter Oskar Roſenfelder(SV St. Georgen, Schwarz⸗ Fritz Haier(Reichsbahnsc wald).— Schwere Altersrlaſſe: I. und Bereichemeiſter Karl Weber(VfgK 86 Mannheim) drei Siege.— Leichte Altersklaſſe(Teilnehmer über 40 Jahre): 1. und Bereichsmeiſter Karl Steyert(ASs Lahr) fünf Siege.— Schwere Altersklaſſe: 1. Andreas Kiefer (KSV Mülhauſen):; 2. und Bereichsmeiſter Fritz Haier(ReichsbahnsSG Mannheim).— Männer⸗ klaſſe. Bantamgewich: 1. und Bereichsmeiſter Joſef Eckert(Kraftſportwerein Konſtanz) vier Siege.— Federgewicht: 1. und Bereichsmeiſter Willi Tho⸗ mas(Vfg 86 Mannheim) vier Siege.— Leicht⸗ gewicht: 1. und Bereichsmeiſter Hermann Brunner (Boppe& Reuther Mannheim) vier Siege.— Welter⸗ gewicht: 1. und Bereichsmeiſter Guſta Mäurer (VfaK 86 Mannheim) vier Siege.— Mittelgewicht: 1. und Bereichsmeiſter Walter Fenner Mannheim) ein Sieg; 3. Joſef Eigenmann (Vfg 86 Mannheim) ein Sieg.— Halbſchwergewicht: 1. und Bereichsmeiſter Hermann Fiſcher(Vfg 86 Mannheim) drei Siege.— Schwergewicht: 1. und 4 Bereichsmeiſter Karl Weber(Vfͤ 86 Mannheim) zwei Siege. Tauziehen. 1. und Bereichsmeiſter Kraftſportverein Rheinfelden; 2. VfK 86 Mannheim; 3. Ring⸗ und Stemmklub Vörſtetten. Ebezina gewann das„Goldene Rad“ Gut beſetzte pfingſt⸗Radrennen auf der Mannheimer phöniz⸗Hampfbahn Vor etwa 1500 anteilnahmefreudigen Zu⸗ ſchauern kam das traditionelle Pfingſt⸗Radren⸗ nen der Arbeitsgemeinſchaft der Mannheimer Radfahrer⸗Vereine im NSRe auf der Phönix⸗Kampfbahn zur Durchführung. Erfreulicherweiſe wurde guter Sport geboten. Als Neuheit hatte man auch dem Saalſport die Möglichkeit zur öffentlichen De⸗ monſtration von Einzel⸗ und Gruppenkunſt⸗ fahrern ſowie Radball gegeben, wofür der ein⸗ ſatzfreudige Radſportverein 1936 Mannheim⸗Sandhofen verantwortlich zeichnete an Im 60⸗Rundenkampf um das„Gol⸗ dene Rad von Mannheim“, einen ſeit 1933 laufenden Ehrenwanderpreis, fuhr der Mann⸗ heimer Erwin Svezina(RV 1924) ein gutes Rennen und führte lange Zeit das 17 Mann ſtarke Feld an. In der 36. Runde gelang ihm die Ueberrundung des Geſamt⸗ feldes und damit kam das„Goldene Rad“ erſt⸗ mals nach Mannheim. Hörmann, München, machte einen müden Eindruck und belegte den zweiten Platz mit 20 Punkten vor Kneller, Bonn(15 Punkte). Mit 21 Fahrern war das Fliegerrennen über 1000 Meter um den„Preis vom Neckar“ aus⸗ gezeichnet beſetzt. Nach erbitterten Vor⸗ und Zwiſchenläufen zeichnete ſich hier der prächtig ſpurtende Bonner Kneller vor Heipeter, Frankfurt, und Schulz, Worms, in die Sieger⸗ liſte ein. Im Jugend⸗Punktefahren über 10 Ruͤnden kam Mannheims Nachwuchsfahrer — Rittmann, Stuttgart, ſiegreich he Gerner(RV 1924— Bann 171) zu einem verdienten knappen Sieg über ſeinen Kamerad Mühlfried, Landau, und Kreimes, Mannheim. Im Jugend⸗Ausſcheidungsfahren mit 12 Teil⸗ nehmern blieb E. Nagel, Karlsruhe, vor Holz⸗ äpfel, Stuttgart, und W. Nagel, Karlsruhe. Zu einem feinen Ringen geſtaltete ſich das mit neun Paaren beſetzte Mannſchaftsfahren über 125 Runden mit fünf Wertungen. Viele Spurt⸗ und Punktprämien verliehen dieſem Kampf beſondere Reize, den die taktiſch hervor⸗ ragend fahrenden Bonner Kneller⸗Weſter⸗ hold mit 23:21 Punkten vor e 3 imfuh Glänzend hielt ſich hierbei das Mannheim Paar Münd⸗Waßmer, das mit 11 Punkten einen ſchönen dritten Platz belegte. Ergebniſſe: Preis vom Neckar, 1000⸗m⸗Fliegerfahren: 1. Kneller, Bonn; 2. Heipeter, Frankfurt; 3. Schulz, Worms; 4. H. Noß, Frankfurt.— Jugend⸗Punktefahren, 10 Runden, Kl. B: 1. Gerner(Mannheim 24— Bann 171) 4 Pkt.; 2. Mühlfried, Landau, 3 Pkt.; 3. Krei⸗ mes(Mannheim 24— Bann 171) 3 Pkt.— Gol⸗ denes Rad von Mannheim(60 Runden): 1. Svezina (Mannheim 1924) 10 Pkt., 1. Rd. Vorſprung; 2. Hör⸗ mann, München, 20 Pkt.; 3. Kneller, Bonn, 15 Pkt.; 4. Kneller, Bonn, 13 Pkt.; 5. O. Lederer, Stuttgart, 11 Pkt.— Jugend⸗Ausſcheidungsfahren Kl. A: 1. E. Nagel, Karlsruhe(Bann 109); 2. Holzäpfel, Stutt⸗ gart; 3. W. Nagel, Karlsruhe(Bann 109); 4. Lang (Mannheim⸗Waldhof— Bann 171).— Mannſchafts⸗ fahren 125 Runden: 1. Kneller⸗Weſterhold, Bonn, 23 Pkt.; 2. Kleinſorg, Köln— Rittmann, Stuttgart, 21 Pkt.; 3. Münd⸗Waßner(Mannheim 24) 11 Pkt.; 4. Gebr. Noß, Frankfurt, 10 Pkt. ansnuenenrrgucthkixtenizelheh i 11 Plankſtadt führte:1 Vfn Pforzheim— TSc Plankſtadt:3(:0) (Eigener Drahtbericht) Pforzheim, 3. Juni. Im erſten Aufſtiegsſpiel auf eigenem Ge⸗ lände hatten die Pforzheimer Raſenſpieler die TScG Plankſtadt zu Gaſt, womit die Sieger⸗ mannſchaften des Vorſonntags aufeinander⸗ trafen. Die torlos verlaufene erſte Spielhälfte brachte beiden Mannſchaften hinreichende Tor⸗ gelegenheiten, wobei es aber hüben wie drü⸗ ben am letzten Einſatz und an Entſchloſſenheit fehlte, um bereits während der erſten Spiel⸗ hälfte eine Entſcheidung herbeizuführen. Nach Halbzeit hatten die Platzherren eine recht ſchwache halbe Stunde. Dieſe Zeit ge⸗ nügte, um ſich eine:3⸗Führung zu ſchaffen. In der 55. Minute hatte Mittelſtürmer Klein den Führungstreffer markiert, fünf Minuten großen Waſchkeſſel bei hartem Waſſer ver⸗ lorengeht. Wenn man hier nichts tut, ver⸗ liert man einen großen Teil ſeiner Seifen— beſtände, ohne von der Seife eine Wirkung zu haben. Man muß deshalb das Waſſer vor dem Waſchen weichmachen, damit die Schaum- und Waſchkraft der Seife entwickelt werden kann. Das geſchieht mit Bleichſoda. Am Abend vor dem Waſchtag verrührt man einige Handvoll davon im Waſchkeſſel. Uber Nacht wird das Waſſer wundervoll weich. Morgens merkt man dann, wieviel beſſer die Lauge ſchäumt und um wieviel kräftiger ſie reinigt. Ourch Weichmachen des Waſſers kann man in einem mittelgroßen Haushalt im Jahre mehr als 10 Pfund Seife ſparen! Es gibt noch einen weiteren Schmarotzer an der Seife: das iſt Teer, Ol, Schmier und ähnliches an den Händen. Sie haben's ſicher ſchon mal ausprobiert, wie lange man reiben darnach war es ein Eigentor der Platzherren, das unter Mitwirkung des Gäſtehalbrechten Müller erzielt wurde. In der 75. Minute verkürzte Pforzheims Linksaußen Herz auf :2, aber nach zwei Minuten hatte der Gäſte⸗ linksaußen Blatt die alte Tordifferenz wieder⸗ hergeſtellt. Die Gaſtgeber gingen nun aufs Ganze, erreichten in der 84. Minute durch einen Kopfball des Linksaußen Herz das:3 und bereits in der folgenden Minute war es ein Flankenball des nun am rechten Flügel ſtürmenden Rechtsaußen Daßbach, der von Herz zum Gleichſtand eingelenkt wurde. Aufſtiegsſpiele Baden, Gruppe Nord Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. TSG Plankſtadt 3 VfR Pforzheim n 3 FVgg. Weingarten n 2 VfTuR Fendenheim h n 0 2Daih 0 Südſtern Karlsruhe muß, wenn man Teer und Ol von den Fingern kriegen will. Immer wieder ent⸗ wickelt man ein warmes Schaumbad— und der Teer bleibt doch dran! Auch das iſt un⸗ nötiger Seifenverbrauch. Ein Griff nach einem guten Scheuerpulver— und ſchon löſt ſich auch der zäheſte Ol- und Teerſchmutz wie von ſelber. Da, wo ſchmutzige Hände gewaſchen werden, ſoll ſtets ein bewährtes Scheuerpulver zur Hand ſein. Für das Scheuern von Fußböden, Flieſen und Fenſterrahmen darf man heute auf keinen Fall Seife nehmen! Mit gebrauchter Waſchlauge geht es genau ſo gut. Bei hart⸗ näckigen Flecken nimmt man etwas Scheuer⸗ pulver auf den Lappen. Die koſtbare Seife hebt man für Geſicht und Körper auf! Hheute im Kriege heißt es für alle: mithelfen, um durch richtiges und ſinnvolles Arbeiten im Haushalt ſich ſelber und unſere Wirtſchaft vor Verluſten zu bewahren. (Germaniag Karlsruhe) zwei Siege; 2. 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Lang — Mannſchafts⸗ ſterhold, Bonn, ann, Stuttgart, n 24) 11 Pkt.; iſtehalbrechten r 75. Minute n Herz auf te der Gäſte⸗ erenz wieder⸗ 'in nun aufs Minute durch erz das:3 inute war es echten Flügel ach, der von vurde. pe Nord ſerl. Tore Pkt. d— S2 S282 d— 9 S S dO S. ι Il von den wieder ent⸗ ibad— und h das iſt un· Griff nach nd ſchon löſt Teerſchmutz utzige Hände n bewährtes zden, Flieſen heute auf tgebrauchter it. 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Todesanzeige Schmerzerfüllt machen wir die traurige Nachricht, daß unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante, Frau Maria Sdamiti geb. Klemmer ganz plötzlich und unerwartet im Alter von 68 Jahren ent⸗ Mann.- Waldhof(Tannenstr. 13) den 2. Juni 1041 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Christian Schmin Beerdigung Donnerstag, den 5. Juni 1941, nachmittags Nach längerem, schwerem Leiden entschlief am heutigen Pfingstmontag, mittags.45 Uhr, im Alter von 42 Jahren meine innigstgeliebte Frau, meine herzensgute Mutter, unsere treue, einzige Tochter, Schwester und Schwägerin, Frau Elisabein fudas geb. Andròs Mannheim, Freimengen(Cothr.), den 2. Iuni 194¹ Lindenhofstraße 13. In tiefem Schmerz: Joheinn Fuchs und Tochter Annellese Kerl Andròs und Frau, Eltern Hens Andräös, Broder, 2. Z. im Felde Mergot Hedrich peter Reisch und Frau Anna, geb. Fuchs Die Beerdigung findet am 5. Juni 1941,.30 Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofes aus statt. Georg Wertschätzung erfreut. Der Am 31. Mai 1941 ist unser lieber Arbeitskamerad, Herr verschieden. Während seiner 24jährigen Zugehörigkeit zur Bank hat er sich als Mitarbeiter von vorbildlicher Pflicht- auffassung bewährt und sich allseits größter Beliebtheit und charaktervollen Arbeitskameraden hat eine schmerzliche Lücke in unsere Betriebsgemeinschaft gerissen. Sein An— denken wird immer bei uns jortleben. Betrlebsführer und Gefolgscheft der Dresdner Bank, Filiale Hannheim Heiler Tod dieses aufrichtigen und Am 2. Juni 1941 rs ied längerer, schwerer Krank- heit unser liebes Kind und Brüderchen Kurichen im Alter von 7 Jahren. Mannheim(D 3,), den 3. Juni 1941 In tie fer Trauer: Alfred Stätter, Kapitän, und Frau nebst Kinder Beerdigung Donnerstag, den 5. Juni 1941, nachm. 3 Uhr, Hauptfriedhof. rasch von uns gegangen. Wallstattstraße 54 Todesanzeige Unsere liebe Tochter und Schwester Ihea Weber ist gestern unerwartet im Alter von beinahe 20 Jahren Mannheim, den 2. Juni 1941 In tie fer Trauer: Familie Joh. Weber Beerdigung Donnerstag, 14.30 Uhr. nenen Nachtt. 22.- — Lühlarvümmer 378 488 550. 6ss 760 780. Schränke 35.— 45.— 50.- petentröste in all. Maß. 22.- Kommoden 60.— 70.— 125.— 125. 130. Aschreibsessel Iswnle .75.75 Aich.haumannälo. Verkaufshäuſer T 1.-8 Llem. felriauns Haumilter 1 4 a, 9 EChem. feinigung — Werner Inöbemeifel E 5, 9 zemir. Mearn f Mabel Schlafzimmer Kleiderſchrünke 1⸗, 2⸗ u. Ztürig, Wäſcheſchrank einz. Kredenz eichen, Zimmer⸗ ordaunge Wir arbeiten mit -Gers„ Irito „Scheden Wein n E es vagszeſ/e e9eh Keine Schäden! Kein üöbler Geruchl Die lnhaber der stoctlichen konzession för T- GAs und TRITOX in Mannheim: N. Auler Mannheim 0 7 Nr. 11 Telefon 27233 .. Lehmenn Mannheim, Hofenstr. 4 Telefon 23568 Fr. Mönch lnh. H. Singhof Mannheim, Windeckstr.2 Telefon 27393 Motorgef. 6/171. d 2 treten am 2 10.30 Uhr, vor Neckaran an. 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Fensgehüfin „ mit Koch⸗ Antn. zum 15. 6. der 1. 7. für mo⸗ dernen Haushalt Stett Kartenl Mannhei banksagung Für die aufrichtige Teilnahme an dem Heimgang meines lieben Mannes, Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn ax Bauda sowie die reichen Karten-, Kranz- und Blumenspenden, sprechen wir unseren innigen Dank aus. Besonders danken wir Herrn Dr. Hafner für seine ärzt⸗ liche Fürsorge, Herrn Pfarrer Hessig für seine trostreichen Worte, ebenso der Bundesgruppe heimattreuer Schlesier Mannheim-Ludwigshafen, der Krie- ger- und Soldatenkameradschaft Mannheim e. V. und der Kameradschaft ehem. preußischer Gardisten, den Hausbewohnern und all denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. m(Uhlandstraße 31), den 4. Juni 1941. frau Mathilde Bauch WWe. Femilie Karl Bertram geſucht. Angebote unt. Nr. 285088S an den Verl. oder ernſprecher 43738 inderpflegerin eventl. Pflichtſahr⸗ mädchen für ſof. oder 15. Juni ge⸗ cht. Angeb. unt. t. 28507 VS an en Verlag d. Bl. er Ruf 437 38. 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HB Schriftmaler nſtreicher) ſucht * Be⸗ üſtigung. Ange⸗ te u. Nr. 2213B en Verlag. Vermieten Werkſtatt er Lagerraum, wetzinger Str., Am Freitag, dem 30. Mai 1941, verschied im Alter von 75 Jahren unser früheres Gefolgschaftsmitglied Friedridi Lederle Der vVerstorbene, der unserem Unternehmen 30 Jahre lang als Werkmeister angehört hatte, um dann im Oktober 1930 in den Ruhestand überzutreten, hat sich während seiner langen Betriebszugehörigkeit als tüchtiger und geachteter Mitarbeiter und als guter Werkskamerad erwiesen. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Betriebsführer und Gefolgscheft der Browyn,& Oie..-G. Mennheim einzigen Kindes ler K. G. für die Kranzniederlegung, letzten Ruhestätte geleiteten. Denksagung Für die vielen Beweise inniger und aufrichtiger Anteilnahme an dem schweren vVerlust, der uns durch den Tod unseres, ach so sehr geliebten Dieier trak, sagen wir allen auf diesem Wege unseren tief empfundenen Dank. Ins- besondere danken wir für die so überaus zahlreichen Blumenspenden, dem Herrn Dr. Hölscher, sowie den hiesigen Diakonissenschwestern für ihre liebevolle und aufopfernde Pflege am Krankenbett, der Firma Koppel& Temm- tröstenden Worte am Grabe und nicht zuletzt all denen, die unser Kind zur Mannneim-sandhofen Opomstiftstr.), den 3. Juni 1941. In tie fer Trauer: Karl Eifler und Frau und Angehörlge Herrn Pfarrer Bartholomä für seine bonksugung Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Teil- nahme an dem herben Verluste unserer lieben, unvergehß- lichen Frau, Mutter, Tochter und Schwiegertochter Elisabefh Danner geb. Hünner sagen wir allen auf diesem Wege unseren innissten und herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kam- merer für seine trostreichen Worte und für all die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden, für die Beileidskarten und all denen, Feudenheim(Andreas-Hofer-Straße 78), 3. Juni 1941 Ineßefem sehmer Michoel Donner, 2. Z. im Felde, u. Sõhnchen Woligang Christian Hörtner und frau · Fomlilie Joh. Danner die ihr das letzte Geleit gaben. 30 qm, elektr. cht, per 1. Juliſs ermiet. Näh.: ler, Weſpin⸗ ſtraße 8, Fern⸗ ſprecher Nr. 42425 ſietgesuth .Zim. Wohn. mit Bad ſofort geiucht. Zuſchrift. l, Nr. 2161 B an den Verlag d. HB Fenlaistellef, 2 Schlafſtellen inem ſchönen mer zu ver⸗ keten. Waldpark⸗ raße 32, part., r onzession annheim: uler 0 7Nr. 11 27233 14 imann Hafenstr. 4 23568 lönch inghof Windeckstr.2 n27393 — ri — — Silbergeld und Uhrmacher Breite Straße b. d.„Nordsee“ ngen vöft: üro, 51, 121 51011 Teuurnuncendernsdan Motorgef. 6/171. Die Scharen 1 und 2 treten am Mittwoch, 4. Juni, um 19.30 Uhr, vor dem NSͤK⸗Heim in Reckaran an.— Schar 3 tritt am Mittwoch, 4. Jnuni, um 19.30 Uhr, aguf dem Platz vor dem Altersheim (Eindenhof) an. Daß, Werkſchar und Schulung. Der Schulungsabend für die Ortswaltun⸗ en Neckarſtadt⸗Oft und Wohlgelegen ſindet am 4.., um 20 Uhr, im Dur⸗ Agcher Hof, Käfertaler Str. 168 ſtatt. Es haben daran teilzunehmen: Be⸗ triebobmänner, Walter und Warte der DAß, die betrieblichen Unterfüh⸗ ter, Vertrauensmänner, Werkſchar⸗ männer, Werkfrauen, Straßenzellen⸗ und Blockwalter der DAð Der Kreisorganiſationswalter. Verloren mit u. a. Verloren I bungelblaue Damenhandtaſche Kleiderkarten. Weg Heidelbezger Str. bis Auguſta⸗ Anlage. Finder wurde beobacht. u. wird gebeten, die Taſche b. Fund⸗ büro abzugeben bei Strafvermeiden — Kraftfshfzeuge Wir kaufen gut erhaltene DC-Caeen (Reichs⸗ und Meiſterklaſſen) Angebote erbeten an Guſflav Ernſt.-G. „DaW⸗Vertretung, Mannh., Käfert. Str. 162, Ruf 51000 Kaufgesuche Eilangebot!!! iob,.eſenmnner elh . zu kaufen ngebote unter Nr. 1982 Verlag d. 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Sofortmaßnahmen— anmelden zu wollen. Abnahme von Meldungen oder Aus⸗ kunftserteilung kann dort nicht erfolgen, da ſich dieſe Stelle in der erſten Zeit für den Einſatz im geſamten freihalten Für die Behandlung der Einzelfälle ſind vom erſten Tag nach einem Angriff an in den 15 Stadtbezirken(S Polizei⸗ bezirken) Bezirksleiter des Hochbauamts eingeſetzt, die die Schadensſtellen begehen und die erforderlichen Maßnahmen zur kurzfriſtigen Behebung einleiten. Der Einſatz von Hand⸗ werkern erfolgt nach der Dringlichkeit der Schadensbehebung (Sicherungs⸗Maßnahmen, Behebung von Glas⸗ und Dach⸗ deckungsſchäden uſw.), und zwar ausſchließlich durch die Be⸗ zirksleiter. Es iſt daher unſtatthaft und den Handwerkern ausdrücklich verboten, ſich von einzelnen Privaten heran⸗ Die Bezirksleiter ſetzen ſich ſofort mit der Ortsgruppe der dem hauptbeſchädigten Gebiet zunächſt liegt, in Verbindung und errichten dort ihren Stand⸗ ort mit Telefonverbindung. Alle Anmeldungen von Flieger⸗ ſchäden im Bezirk ſind zunächſt an die zuſtändigen Orts⸗ gruppen der NSDaAp zu richten. Unabhängig von der Schadensbehebung iſt der Schadens⸗ erfatzantrag. Zur baldigen Stellung eines ſolchen liegen die Vordrucke in allen Ortsgruppen der NSDAp auf. Die Ge⸗ ſchädigten machen an Hand dieſer Vordrucke ihre Angaben über den eingetretenen Schaden nach beſtem Vermögen. Eine im allgemeinen zunächſt noch weit auch nicht erforderlich. holen, in den übrigen kleinen zu belegen. Die Schadenserſatzanträge folgt. Angabe über die Höhe des Schadens iſt bei Gebäudeſchäden nicht möglich und daher inſo⸗ Sie iſt für größere Schäden ſpäter nach den Angaben der Handwerker oder unter Beilage eines Koſtenanſchlages des eingeſetzten Architekten nachzu⸗ Fällen durch Rechnungsvorlage ſind alsbald über die Orts⸗ gruppen oder unmittelbar an die Feſtſtellungsbehörde(Rat⸗ haus, N 1) zu übermitteln. Bei Ueberſendung empfiehlt es ſich, auf dem Umſchlag deutlich den Namen des Abſenders anzugeben, da die Bearbeitung nach Anfangsbuchſtaben er⸗ der gberbürgermeiſter eum unE Ailef in Eierſammler, von Beſtellabſchnitten der ſtelle Germaniaſchule; mdurt gürnepaler Allen Mannheimer Hühnerhaltern, die Eier abliefern müſſen, ſind im Monat März 1941 Eierablieferungs⸗ beſcheide zugeſtellt worden. Wir werden nunmehr mit der Kontrolle der Hühnerhalter über die Erfüllung ihrer Pflicht zur Ablieferung von Eiern beginnen, wie wir ſie den Eiexablieferungsbeſcheiden Demgemäß fordern wir die Hühnerhalter der unten bei⸗ geſetzten Stadtteile auf, in den angegebenen Zweigſtellen und an den genannten Tagen nachzuweiſen, wie weit ſie ihrer Pflicht zur Ablieferung von Eiern nachgekommen ſind. Dieſer Nachweis kann erbracht werden durch Vorlage von Ablieferungsbeſcheinigungen der beſtellten von Bezugsſcheinen über Eier, von Bezugsſcheinen über Bruteier oder ſchnitte 20 für je 5, die Abſchnitte 21 für je 4, die Ab⸗ ſchnitte 22 für je 13 Eier und die Abſchnitte 23 und 24 für je 8 Eier gutgebracht werden; am 9. und 10. Juni 1941: Stadtteil Seckenheim: Zweig⸗ ſtelle Rathaus, Seckenheim; Stadteil Neckarau: Zweig⸗ am 11. und 12. Juni 1941: Stadtteil Rheinau: Zweig⸗ ſtelle Relaisſtraße 144; Stadtteil Friedrichsfeld: Zweig⸗ ſtelle Rathaus, Friedrichsfeld; am 13. Juni 1941: Stadtteil Lindenhof: Zweigſtelle Lindenhofſchule, Windeckſtraße; Stadteil Almen und Nie⸗ derfeld: Zweigſtelle Schillerſchule. Die Stellen ſind an den genannten Tagen von 10 bis 17.30 Uhr durchgehend geöffnet. Hlüdl. 6 angekündigt haben. Eierkarten, wobei die Ab⸗ mährungsamt W Ami Beiänmmacnunge Lerſteigerung In unſerem Verſteigerungsſaal— Eingang Traitteurſtr. 28— findet am Freitag, dem 6. Juni 1941, eine öffentliche Verſteigerung von Juwelen gegen Barzahlung ſtatt. Beginn 9 Uhr(Saalöffnung 8 Uhr) Städt. Leihamt Mannheim. bekannkmachung Die Firma Chr. Vohwinkel Nach⸗ folger G. m. b. H. in Mannheim iſt aufgelöſt. Die Gläubiger der Geſell⸗ ſchaft werden aufgefordert, ſich bei ihr zu melden. Mannheim, den 30. Mai 1941 Chr. Vohwinkel Nachfolger Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Liquidation Der Liquidator: Mintrop Dekanntmachung Die Baugewerbliche Vereinigung eGmbc. Mannheim eſt durch Beſchluß der⸗ordentlichen Generalverſammlung vom 28. April 1941 in Liquidation getreten. Die ſeitherigen Vorſtandsmitglie⸗ der: Baumeiſter Heinrich Eiſinger, Mannheim, Schöpflinſtraße 10 und Anton Schwarzweller, Mannheim, Bibienaſtraße 18, ſind zu Liquidato⸗ ren beſtellt. Vom 1. Juni 1941 ab befindet ſich die Geſchäftsſtelle Langerötterſtr. 52 (bei P. Keimp). Die Gläubiger werden hiermit auf⸗ gefordert, ihre Anſprüche geltend zu machen. Mannheim. Datum der Veröffent⸗ lichung. Baugewerbliche Vereinigung echmbß. Mannheim i. L Die Liquidatoren: gez.: Heinrich Eiſinger. gez.: Anton Schwarzweller Ladenburg hundeſleuer ſowie die 1941 bis 31. Zeit vom 1. Juni bis 15. Juni 1941 zu geſchehen. Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem Steuer hat vom Beſitzer bei Stadtkaſſe zu erfolgen. Jahr für den erſten Hund.. RM. 18.— nes Hundes unterläßt, wird mit dem 20fachen Betrag der hinterzogenen Steuer beſtraft. Neben der Strafe iſt die Steuer nachträglich zu entrichten. Im Unbeibringlichkeitsfalle wird die Tötung des Hundes veranlaßt. Ladenburg, den 22. Mai 1941 Der Bürgermeiſter Jlvesheim Müllerberatung Die Mütterberatung in Ilvesheim ſindet am 5. Juni, ab 13.30 Uhr, im HJI⸗Heim ſtatt. ——— Der herr(grauer: Anzug), Pfingſtſonntag gegen 18 Uhr aus Linie 3(Herzogenried) wird um Lebensz. geb. an die Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. u. Nr. 589608S. Blonde dame in weißer Bluſe Nr mit Freundin Pfingſtmontag abends Café Wien, wird von Herrn am gleichen Tiſch in Begleit. Ehepaars um Lebensz. gebet. Zuſchr. u. 2140 Büa. d. Verl. Furchtbare Nervenſchmerzen Fr. Paula Höhne, Berlin SWöz, Krauſenſtr. 21, ſchr. am 1. 5. 40: „Ich bin glücklich, daß ich Ihre Anzeige las, denn ich litt an furchtbaren Nervenſchmerzen. Ich konnte keine Nacht ſchlafen. Zu meiner groß. Freude haben mir Trineral⸗Oval⸗ tabletten ganz vorzügl. geholf. Heute kann ich mein. Mann wied. eine frohe, gefunde Frau ſein. Bei Nerven⸗ u. Koufſchmerzen, Rheuma, Ischias, Gicht, Hexenſchuß, Erkältungskrankheiten, Griyne helfen die hochwirkſ. Trineral⸗Ovaltabletten. Sie werden auch v. Herz⸗, Magen⸗ u. Darmempfind⸗ lichen beſt. vertragen. Mach. Sie ſof. einen Verſuch! Origpckg. 20 Tabl. nur 79 Pfg. In all. Apothek. od. Trineral GmbH., München K 27/132- Verl. Sie koſtenl. Broſchüre„Lebensfreude durch Geſundheit“! 13 Die geſetzliche Anmeldung der Hundeſ die Entrichtung der Hunde⸗ ſteuer für das Jahr vom 1. Juniſ Mai 1942 hat in derfß Geldſtrafe iſt die Stener nachträglich zu entrichten. eityuntt über 3 Monate alte Hund. Die Anmeldung und die Zahlung derfß der Die Steuer beträgt für das L uͤgt für das laufende ven 8½ bis 13 ube; in den Rathäuſern ausgehängten Anſchlägen. für jeden weiteren Hund RM. 36.— Wer die rechtzeitige Anmeldung ſei⸗k hundeſienor 1941 bis 15. Juni 1941 bei der Stadthaſſe Mann⸗ heim, Rathaus N 1(Erdgeſchoß) oder den Ge⸗ meindeſekretariaten der Bororte mündlich oder ſchriftlich anzumelden. Ueber 3, Monate alte Hunde, die nach dem 15. Juni 1941 bis zum 31. Mai 1942 in Beſitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht wer⸗ den, ſind innerhalb 4 Wochen nach der Beſitz⸗ erlangung oder Einbringung. Hunde, die erſt nach Ablauf der allgemeinen Anmeldefriſt das Alter von 3 Mongten erreichen. innerhalb 4 Wochen nach dieſem Zeitpunkt unter gleichzeitiger Zahlung der Steuer bei der Stadtlaſſe anzumelden. Eine Anmeldung iſt nicht erforderlich, wenn der Beſitz des Hundes in der erſten Hälfte des Monats vor Ablauf der vierwöchigen Friſt nach der Beſitzerlangung oder Einbringung wie⸗ Dasſelbe gilt für Juni oder der aufgegeben worden iſt. Die ſteuerpflichtigen Hunde ſind in der Zeit vom * 5. ————— Hunde, deren Beſitz innerhalb 4 Wochen, nachdem ſie das Alter von 3 Monaten erreicht haben, auf⸗ gegeben wird. Für jeden über 3 Monate alten Hund hat der in Mannheim, wohnhafte oder ſeit mindeſtens 3 Monaten ſich hier aufhaltende Beſitzer vom 1. Junj 1941 bis 31. Mai 1942 laufende Steuerjahr eine Hundeſteuer zu entrichten. Steuer iſt bei Anmeldung des Hundes in einem Die für das Betrag zu zahlen. Nur leiſtungsſchwachen Steuer⸗ pflichügen iſt es ausnahmsweiſe geſtattet, die Hundeſteuer in 3 Teilbeträgen zu entrichten. Wer einen Forderungszettel erhalten hat, legt ihn bei der Zahlung vor. meindeſekretariate Anmelde⸗ und Zahlſtellen. Die Steuer beträgt: für jeden weiteren Hund Die Für die Vororte ſind die Ge⸗ für einen Hund.. 48.— RM für zwei Hunde. 144.— RM für drei Hunde. 276.— RM 132.— Rih mehr undeſteuermarke koſtet 20 Pfg.; ſie iſt bei der Kaſſenſtelle, an die die erſte Zahlung geleiſtet wird, abzuholen. Wird Zahlung durch Ueberwei⸗ ſung oder Abbuchung geleiſtet, ſo iſt die Steuer⸗ marke bei der Stadtkaſſe abzuholen. marke iſt am Halsband des Hundes in deutlich ſichtbarer Weiſe anzubringen, und zwar auch bei Die Steuer⸗ — Hunden, für die Steuerfreiheit gewährt iſt. Hunde. die ohne gültige Steuermarke umherlaufen, kön⸗ nen eingeſangen und in das Tieraſyl werden, woſelbſt ſie nach Ablauf von 3 Tagen aſyls übergehen, wenn ſie nicht vorher anderen Perſon überlaſſen werden. marke koſtet 50 Pfg. meinde eingebracht worden iſt, wird die für das gebracht getötet werden oder in das Eigentum des Tier⸗ gegen Erſatz der durch das Einfangen und die Verpfle⸗ gung entſtandenen Koſten wieder abgeholt werden. Die Steuermarke darf in keinem Jalle einer ie Erſatz⸗ Wenn ein Hund von auswärts in die Ge⸗ — betreffende Steuerjahr von demſelben Beſitzer nach⸗ weislich in einer anderen Gemeinde des gebietes bezahlte Hundeſtener auf die für Mann⸗ heim feſtgeſetzte Steuer angrechnet. Hat der Beſitzer in keiner badiſchen Gemeinde einen Aufenthalt von mindeſtens 3 Mongten. ſo iſt nur die Hälfte der Hundeſteuer zu entrichten. Die Steuer wird nur zur Hälfte erhoben: a) für je einen wachung eines abgelegenen Hofgutes oder eines ähnlich abgelegenen Wohngebäudes gehalten wird, das im Umkreis von 100 M eter kein anderes bewohntes Gebäude zur Nachbarſchaft 4 ha.—5 b) für einen oder mehrere Schäferhunde, die wäh⸗ Reichs⸗ Hund, der vorwiegend zur Be⸗ rend des größten Teiles des Jahres zur Be⸗ 44 wachung von Herden gehalten werden. Steuerfrei ſind: a) Hunde, die bei öfſentlichen Behörden oder an unmittelbar zu öffent⸗ oͤffentlichen Anſtalten lichen Zwecken gehalten werden; b) Hunde, die von Beamten des Staats oder der Gemeinde mit Genehmigung der vorgeſetzten Webdaden zu dienſtlichen Zwecken gehalten rden; e) Hunde, die von Biimden als Füͤhrerhunde ge⸗ hakten werden. Die Steuerermäßigung für Zuchthunde und für Schutz⸗ oder Führerhunde für Taube oder Schwer⸗ börige iſt in der Mrordnung zum Vollzug des Hundeſteuergeſetzes vom 29. 6. 1932 beſonders gere⸗ agelt. Nähere Austunft erteilt das Städt. Steueramt. Die Befreiung wird nur auf Antrag gewährt; eine Hundeſtenermarke muß auch in dieſen Fällen erworben werden. Die Hinterziehung der Hundeſteuer wird mit — einer Geldſtrafe bis zum zwanzigfachen Betrage der hinterzogenen Steuer beſtraft. Neben der Hunde, für welche die Steuer nicht rechtzeitig be⸗ zahlt wird, können von der Steuerbehörde einge⸗ zogen werden. Heſuche um Stenerermäßigung oder Steuer⸗ befreiung ſind innerhalb der vorſtehend genannten Friſten beim Städt. Steueramt Kaſſenſtunden: Montags bis freitags von 8/ bis 12½ Uhr und von 14½ bis 16 Uhr; ſamstags n den Vororten nach den Mannheim, den 31. Mai 1941. Stadtkaſſe. der neben Blondine(Hanſaſtraße) ging, Oeffentliche Versleigerung Am Mittwoch, 4. Juni 1941, 13 Uhr, verstei- Lere ich auf behördliche Anordnung in der Groſle Merzelstraße 7, 3. Stock meistbietend gegen bare Zahlung: ISpeisezimm. mit komb. Schrelbschrenł, kiche, gut erhalten, 3 Einzelbenen, zwei Beftcouch, 1 Feldbent, 1 Zteil. Schronk, Elche, 4 verschled. Schränke, 1 Damen⸗- schreibtisch, 1 Kkl. Böcherschronk, pol., 2 pol. Kommoclen u. sonst. Kleinmöbel, Ivors. Nöhmoschine, pol., Maorke Anker, 1 Sofc, Sessel, 2 Gasherde, Gemälde, Koffer, Geschirr, Glos, pPorzellon, Be- steck, Bemeug, lompen, Gordinen ucm. Nüther, Gerlchtsvollzleher Gerüsthau Georg Meerstetter Givser- u. Stukkateurgesch., Waldhofstr. 130 505 75 Der groſte Erfolg! 2 sStunden unge trübte Freude! Hagda Schneider carola Höhn- TLucle Englisch paul Klinger- Günter Lüders Hans leibelt- Hedwig Bleib- treu- Haul Hörbiger Erika von Thellmann und Rosilta serrano singt Die neue Wochenschau Jugend über 14 Jahren zugelassen! Beginn: .00.10.40 Hauptfilm.30 Unr ALHANMBRA=7 2 Uhr Heute letzter Tag! en vetbindet eine hn⸗ —1 morgen onnerstag bis Somstag Dit Hiice arterstock IIILL Zechenheimer Straffe 13 Am Wefiplatz Der groſe Eriolg! Honnerstag latrzier Tagl Willy Birgel . Teltet fur Deutschlund Ein Spitzenfilm der Ufa vom Leben und Kampf eines der kühnsten Reiter der Welt wocnenschau: Kampf der Fallschirmjäger in Griechenland 6loria:.00.00.30 capitol:.45.50 7³⁵9 ugdl. zugel. und zahl. in der 1. Vorstellung halbe Preise Ein Ufa-Film mit H. Stüwe 5. Breue Eva lmmermann Meueste Wochenschau Heute.45.15.45 usiK. 90 SIiK: peter + 8 onnteig unel Montog 0 mit Ronate Heinz— ——— 01. Hfige Hidebrang 5 Peter Kreuder Die nstag hjg Donnorstog 2 mit wW.III Forst 7 chowa 4 rer Riemann eo Mackeh en LTA-PALAST DA. Donner Heute Mittwoch, den 4. Junl, und Don- nerstag, den 5. Juni 2 Sonderabende kugen Selleiel. der ousgezeichnete ſenor singt im Orchester Hons flering Eintritt freil Nur noch heute und morgen Meler II Mittwoch, den 4. Juni 1941 I. Sondermiete M Nr. 13 Zum letzten Male: Sappho Trauerſpiel in fünf Aufzügen von Franz Grillparzer Die neue Wochenschauu Regie: Helmuth Ebbs Beginn: S6HAUBURG„„ .00.10 .30 Unr Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr. Vorſtellung Nr. 295, Miete M Nr. 26 20 MoBE dee 7. lunge Hell Finkenzeller- Hans Holt- Joe Ab heute Mittwoch .15 und.50 Uhr (Liebesurlaub) Stöckel- Gustav Waldau- Eichheim- Elise Aulinger Ein Vvolksfilmwerk mit Weh⸗ mut u. Tränen, Frohsinn u. Humor. bie Wochenschau nach dem Hauptfiim Josef SUSFA-A A SLEFON4GOοοιιμðαοαιοισοσς ee ieeeieeeeeeeee˖eeedee Die lust. Gesckichte einer Frontkamerad- schaft mit Rudl Godden 1 H. Speelmans Gün⸗ ther Lüders- Beppo Brehm-Lisel. Schaak wegen Renovieruns bleibt mein Lokal Neckariul Breitestföbe auf einige Tage geschlossen Jakob Dorst Dbie neueste Wochenschau Jugend über 14 Jahren zugelassen! Fölicnn 11 Un vonu 58.10 oURCHGEHENO GCEGFFN Chi §e 0 Vonunse Die Verl die Kreta b Tatbeſtande derlage erle nächſt einen aktion dann bitterung roſarote Pr aber ſicher nach der N Londoner s tung„AB3 gen aus de Uun Abkn gibt lhnen im tõglichen —— Individuelle Schönheiispilege nach den modernsten Arztl. Richt- CIna linien durch dipl. Kosmetikerinnen Kosmetik Marie Koleita Bullmann Karl-Ludwig-Str. 7. Haltestelle Pestalozzischule Telefonische Ansage erbeten unter Nr. Das Buch der Deutſchen. format, mit größerer S Auf Wunſch Monatsrate 5.(Geſamtpreis 24 Erf.⸗Ort Halle) Peſtalozz handlung, Halle/ S. 16 leder-Geſchenkausgabe in Groß⸗ empörter Kr den von de Kreta gegen harten Vor! Hang Maßnahmen chrift. Kommando von ſchen Angri RM. 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Gebäude-feinigung peter Winkler, Käfertaler Str. 176 50271 7 1 — uue maa.hacl kn-Jacl 240 in den Standard-„ Deutschland-Alben“ besucht ein kundiger Begleiter mit lhnen viele solcher idyllischen Winkel abseits der großhen Straße des Verkehrs. Beschreibungen, Kartenskizzen und die złhlreichen eingeklebten Bilder lassen Sie ein Stück Deutschland erleben, daß Sie später einmal selbst durchwondern und„entdecken“ können. TROIL Oob Orobes oder feines, Alu- minium, Geschirr, Bestecke, Spülbecken u.., Troll putꝛt alles spielend leicht und immer schonend. Troll, der kleine 5 1„hutzkobold“ unter den Standard-Er- zeugnissen, pflegt und erhalt das heute so schwer erselꝛbare Gut und Gerat. ——2ð3ð5ð1.——...———.— Wit zum Reinigen · Troll zum Scheuern und im Frieden auch Stondard-Staut für die große Wäͤsche Schælljo für Wolle und Seide Mit Bildergutschein und Wertmarke mmmmmx — Stondard-Bleichsode zum Einweichen. 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