olle- Fiin hlagen lätt nonde. Corsid lenckels- krich „leo peuken gem Behagen wire Liebe erzählt, das un-g und die Z äh⸗ erspenstigen rfilm h. 50 sehr ns chaU .45.00.45 ich e! ags 10.48 Unn rogesprogremm achen igens! titte 7, 24 zen Hetfiebs- 4 e geschlossen mDmmrrmmrernen walt verhindern werde. Samstag⸗Ausgabe Neuer englischer Befrugsversuch Dr. v. L. Rom, 13. Juni.(Eig. Dienſt.) Um der anhaltenden feindſeligen Stimmung in allen aräbiſchen Ländern Einhalt zu gebie⸗ ten, wurde von der engliſchen Regierung der kürzlich in Bagdad als Miniſter ohne Ge⸗ ſchäftsbereich eingeſetzte frühere irakiſche Au⸗ ßenminiſter Muhri el Said beauftragt, mit allen Mitteln in der arabiſchen Oeffentlichkeit Stimmung für die Bildung eines ſoge⸗ nannten Großarabiſchen Reiches von Englands Gnaden zu machen. Dieſes eng⸗ liſche Projekt, das nach einigen Aenderungen auf einen 1938 ausgearbeiteten Plan über das „Königreich Syrien“ zurückgeht, hebt hervor, baß Syrien, Libanon, Paläſtina und Trans⸗ jordanien zu einem arabiſchen Königreich zu⸗ ſammengefaßt werden, die diesbezügliche Krone an den England hörigen Emir Abdullah ver⸗ geben und die Juden von Paläſtina nach Aus⸗ ſiedlung der dort anſäſſigen Araber nach Sy⸗ rien und Transjordanien die politiſche Ver⸗ waltung Paläſtinas im Rahmen eines„König⸗ reichs“ erhalten. Um Aegyptens Zuſtimmung —— werde eine„Abfindung“ mit Ver⸗ chiebung der gegenwärtigen ägyptiſchen Grenze über die Sinai⸗Inſel hinaus geplant. Ein ähnlicher Plan wurde ſchon 1938 durch England und dem in engliſchem Solde ſtehen⸗ den ſyriſchen Oppoſitionsführer Schabender und im Auguſt 1939 wurde er auf Eieit r Na n Paläã⸗ ina zur Strache gebracht. Schon damals be⸗ gegnete jedoch das Projekt ſchärfſter Ablehnung in arabiſchen nationalen Kreiſen und vor allem in Saudi⸗Arabien, wo König Ibn Saud 1938 erklärte, daß er eine Machterweiterung des Haſchimiden⸗Fürſten Abdullah mit Waffenge⸗ Das erſte Echo, das der neue engliſche Vorſchlag, der durch Muhri el Said vorgetragen wird, in der, arabiſchen Welt auslöſte, iſt durchaus ungünſtig. In arabiſchen Kreiſen verweiſt man darauf, daß LETLEULLLEULILTLILNLLILT 11. Jahrgang ſich England die politiſche Sehnſucht des Ara⸗ bertums auf ein großarabiſches Reich jetzt ebenſo ſeinen Intereſſen nutzbar machen wolle, wie ſeinerzeit der britiſche Hochkommiſſar Mac Mahon im Weltkrieg gegenüber Huſſein, dem“ Scheich von Mekka. Der Betrug an Huſſein und Feiſal habe jedoch die arabiſche Welt für immer über die„Aufrichtigkeit“ derartiger engliſcher Vorſchläge aufgeklärt. Englãnder forpedieren französischen Tanker (Eigene Melduns des„HB“) Genf, 13. Juni. Der franzöſiſche Tanker„Alberta“(3357 BRT) wurde im Mittelmeer von einem engliſchen U⸗Boot torpediert, wie die franzöſiſche Admi⸗ ralität bekanntgab. Sieben Beſatzungsangehö⸗ rige ſind bei dieſem engliſchen Ueberfall ge⸗ tötet worden. Das Schiff iſt ſchwer beſchädigt, jedoch nicht geſunken. Aus einer weiteren Mel⸗ dung der franzöſiſchen Nachrichtenagentur geh: hervor, daß der Tanker einige Meilen von der türkiſchen Küſte entfernt, am Eingang der Dar⸗ danellen torpediert wurde. Der Kapitän for⸗ uginehe Flonenstitiponier (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 13. Juni. Alexandrien, Haifa und Gibrallar, alſo alle drei Stützpunkte der britiſchen Flotte im Mit⸗ telmeer, lagen unter dem Hagel von Bomben. Drei Flugzeuge unbekannter Nationalität grif⸗ fen Freitagfrüh Gibraltar an und warfen ſechs Bomben auf das Hafengebiet, wie aus Madrid gemeldet wurde. Die britiſche Flak ſchoß un⸗ unterbrochen, jedoch wurde keiner der feind⸗ lichen Apparate getroffen. Nach etwa fünfzehn ANSEBIATT TGEDWIESTBABEXZ — N A—*2 ** — 1 0 5 t a f Muhri el Said 5oll als Handlanger Englands ein groſarabisches Neich propagieren derte Hilfe in Iſtanbul an. Ein Schlepper, der daraufhin ausgelaufen war, um die„Alberta“ abzuſchleppen, geriet durch zwei weitere von dem engliſchen U⸗Boot abgeſchoſſenen Torpedos ſelbſt in Gefahr, da einer der Torpedos nur zwei Meter von dem türkiſchen Schlepper vor⸗ beiging. Darauf gab der türkiſche Schlepper ſeine n auf und fuhr mit dem Kapitän und der Mannſchaft der„Alberta“ nach Iſtanbul. Türkiſcherſeits wird zur Zeit unterſucht, ob der engliſche Angriff innerhalb der türkiſchen Hoheitsgewäſſer erfolgte.— Todesstrafe für Sprengsfoffbesitz (Eigene Meldung des„HB“) Iſtanbul, 13. Juni. Alle JIraker, die ſich zukünftig im Beſitz von Sprengſtoff befinden, werden von den britiſchen Militärbehörden mit dem Tode beſtraft wer⸗ den. Die Briten erließen in Bagdad erneut einen Aufruf zur ſofortigen Ablieferung von Sprengſtoff. In den letzten Tagen hatten ſich Sprengſtoffattentate gegen Militäranlagen der Engländer gehäuft. Das iſt der Grund für die drakoniſchen Maßnahmen der Briten. Alexandrien, Haĩfa und Gibraltar- · nenstützpunkte im Minelme er bomberdiert Minuten flogen ſie unbehelligt davon. Auch die Judenſtadt Tel Aviv, die zuſammen mit Haifa das größte Stadtgebiet Paläſtinas darſtellt, wurde am ſpäten Donnerstagabend von unbe⸗ kannten Flugzeugen angegriffen, wie die ameri⸗ kaniſche Nachrichtenagentur Aſſociated Preß meldet. Sechs Tage nach dem ſchweren deut⸗ ſchen Luftangriff auf den Kriegshafen Alexan⸗ drien wüten im Hafengebiet noch große Brände. Man ſieht daraus, welche ungeheure Wucht die⸗ ſer deutſche Angriff gehabt hat. Die Lage in Syrien unverändert Eine neuer fronzõsischer protest Autruf Huntzigers/ Mobilisierung des englischen Geheimdienstes (Vonunserer Berliner Schriftleitungs) G. S. Berlin, 13. Juni. Der USA⸗Botſchafter Admiral Leahy wurde in Vichy von Marſchall Pétain in Gegenwart des Außenminiſters Admiral Da r lan empfangen. Nach Preſſemeldungen galt die Unterredung dem zweiten Proteſt der fran⸗ zöſiſchen Regierung wegen des Ueberfalls der Engländer auf Syrien. Dieſen Proteſt hat der franzöſiſche Botſchafter in Madrid am Mitt⸗ woch dem britiſchen Botſchafter überreicht. Von franzöſiſcher offizieller Seite erfährt man, daß der Ton dieſer Note äußerſt entſchloſſen ge⸗ weſen iſt. In ihr werden Ausſagen britiſcher Gefangener als Beweis dafür herangezogen, daß im Gegenſatz zu den engliſchen Behaup⸗ tungen keine deutſchen Truppen in Syrien vor⸗ handen ſind. Der franzöſiſche Kriegsminiſter General Huntziger hat an die Bewohner Libanons und Syriens einen Appell gerichtet. Er ſpricht darin von einem ruchloſen Krieg, der den ſyriſchen Boden mit Blut tränkt. Syrien müſſe die Schrecken eines ungerechtfertigten Krieges erleiden und den Anſturm der Treulo⸗ ſen erdulden. Die letzten franzöſiſchen und engliſchen Mel⸗ dungen über den Stand der Kämpfe in Syrien ſtimmen in einem Punkt überein: Beide krieg⸗ führenden Parteien zeigen ſich befriedigt über den bisherigen Verlauf der Kämpfe. Reuter verbreitete eine längere Auslaſſung, wonach man in zuſtändigen Kreiſen Londons erkläri, der allgemeine Vormarſch der britiſchen Trup⸗ pen in Syrien ſei ſehr zufriedenſtellend, beſon⸗ ders wenn man den Grad des Widerſtandes, den die Briten zu überwinden hätten, und die Schwierigkeiten des gebirgigen Geländes in Rechnung ſtelle. Nach dieſer Reuter⸗Auslaſſung haben die franzöſiſchen Truppen ſtaxke Zerſtö⸗ rungen angerichtet und dadurch Schwierigkei⸗ ten für den Vormarſch der Engländer geſchaf fen. Es wird darin erklärt, daß die Briten un⸗ gefähr 20 Kilometer vor Damaskus, und zwar bei Kiſſoue, ſtehen. London erklärte weiter, daß Merdjayoun im Küſtenabſchnitt von den Bri⸗ ten beſetzt worden iſt. Auſtraliſche Truppen kämpfen in dieſem Abſchnitt. In einer Reuter⸗ Meldung wird zugegeben, daß ſchwere Kämpfe geführt werden mußten. In einer franzöſiſchen Darſtellung der Kämpfe vom Freitag wird erklärt, daß die Bri⸗ ten bisher nur 80 Kilometer tief in Syrien und zwar nur durch das Litani⸗Tal in Rich⸗ tung auf Damaskus eindringen konnten. An der Küſte ſollen ſie dagegen nur 25 Kilometer vorgedrungen ſein. Die Stadt Saida, bei der ſchwere Kämpfe ſtattfinden, ſoll noch ſtandhal⸗ ten. Die Briten erhalten hier Artillerieunter⸗ ſtützung vom Meer her, wo ein größerer engli⸗ ſcher Verband ſtändig auf die Franzoſen feuert. Freitagfrüh wurde Beirut wieder aus der Luft angegriffen. Aus Beirut wird gemeldet, daß ein motori⸗ ſierter engliſcher Angriff an der libaneſiſchen Küſte durch Fremdenlegionäre, die Haſſanya halten, zurückgeſchlagen worden iſt. Zeitweiſe zerſprengte algeriſche Einheiten konnten ſich in der Nacht wieder ſammeln. Die zuverſichtliche Stimmung der Truppen hält an. Nach italieniſchen Meldungen wurde der bri⸗ tiſche Geheimdienſt im Nahen Oſten in ſtärk⸗ ſtem Maße zur Unterſtützung der britiſchen Truppen eingeſetzt. Zahlreiche britiſche Geheim⸗ agenten wurden nach Syrien entſandt, um un⸗ ter der arabiſchen Bevölkerung eine Aufſtands⸗ bewegung zu organiſieren oder ſie unter Lügen über die franzöſiſchen Abſichten wenigſtens da⸗ von abzuhalten, gegen die britiſchen Truppen die Waffen zu ergreifen. Zugleich ſind zahl⸗ reiche engkiſche Geheimagenten in den anderen arabiſchen Ländern tätig, um die dortige öffent⸗ liche Meinung in England günſtigem Sinne zu beeinfluſſen, nachdem durch die engliſche Offen⸗ ſive auf dem Jrak und in Syrien die Stim⸗ mung unter den Arabern eine ausgeſprochen englandfeindliche Tendenz angenommen hat. In London beſchäftigt man ſich eingehend mit der erſten franzöſiſchen Proteſtnote, der mittlerweile eine zweite gefolgt iſt. Zu dem erſten Notenwechſel wird in London eine amt⸗ liche Darſtellung veröffentlicht, aus der hervor⸗ geht, daß das engliſche Kabinett der franzöſi⸗ ſchen Regierung nichts Konkretes zu entgegnen wußte, um ſchließlich zu erklären, man wolle nicht in längere Auseinanderſetzungen mit der franzöſiſchen Regierung eintreten.„Darlan müßte die Konſequenzen ſeiner Handlungsweiſe tragen“.() Am beſten wäre es, dem engliſchen Einmarſch in Syrien keinen weiteren Wider⸗ ſtand entgegenzuſetzen. Auf die zweite Proteſt⸗ note geht man in London noch nicht ein. Eine neue ldee der Presse“ Empfong Dr. Dietrichs zu Ehren des bulgorischen Pressechefs Berlin, 13. Juni.(HB⸗Funk.) Reichspreſſechef Dr. Dietrich gab Freitag⸗ mittag im Kaiſerhof zu Ehren des zur Zeit in Berlin weilenden Preſſechefs der bulgariſchen Regierung, Dr. Nikolaeff, einen Empfang, der im Zeichen der deutſch⸗bulgariſchen Freund⸗ ſchaft und der Zuſammenarbeit beider Völker auf dem Gebiet der Preſſe ſtand. An dem Empfang nahm auch der bulgariſche Geſandte in Berlin, Draganoff, teil. In einer kurzen Anſprache hob Dr. Dietrich die freundſchaftlichen Gefühle hervor, mit denen Deutſchland den Weg Bulgariens in die Zukunft des neuen Europa begleitete. Die Ideen der neuen europäiſchen Ordnung hätten auch eine neue Idee der Preſſe hervor⸗ gebracht. Die gewerbsmäßigen Fachleute der Völkervergiftung, der Kriegshetze und Nachrich⸗ tenfälſchung ſeien im Zuge der großen Ereig⸗ niſſe vom europäiſchen Kontinent vertrieben worden. Ihrem Syſtem des hemmungsloſen Volksbetruges ſetzen wir— ſo erklärte Dr. Dietrich— die Idee der nationalen journaliſti⸗ ſchen Verantwortung und der vertrauensvollen preſſepolitiſchen Zuſammenarbeit von Volk zu Volk entgegen. Der bulgariſche Preſſeche˖ Dr. Nikolaeff brachte in ſeiner Erwiderung die politiſche und kulturelle Verbundenheit Deutſchlands und Bulgariens zum Ausdruck. Der ewige Dank des bulgariſchen Volkes gegenüber dem deut⸗ ſchen Volk und ſeinem Führer habe ſich in Dank und Liebe für den deutſchen Soldaten verwandelt, der nach kaum 24 Stunden das Herz des geſamten bulgariſchen Volkes für ſich gewann. Das Gelöbnis„Treue um Treue“, ſo ſchloß Dr. Nikolaeff, ſei die ſtärkſte Prophe⸗ zeiung für die Zukunft Bulgariens. Mannheim, 14. Juni 1941 Die äuherste Grenꝛe einer Planivirtschait Mannheim, 13. Juni Die Ueberwindung einer liberaliſtiſchen Wirtſchaft mit ihrem ungehemmten freien Spiel der Kräfte und ihrer Zielſtellung des Vorteils des einzelnen iſt im nationalſoziali⸗ ſtiſchen Reich abgelöſt durch eine Regulative, die die Wirtſchaft zunächſt einmal auf das Geſamt⸗ wohl verpflichtet. Das freie Spiel der Kräfte wird, ſoweit es das Gemeinwohl ſtört, begrenzt und durch einen Plan überwunden, deſſen Ver⸗ wirklichung nur in einer gelenkten Wirtſchaft unter dem Einſatz ſtaatlicher Autorität möglich iſt, je nach Erfordernis durch Regulierung, Be⸗ ſtimmung, Hemmung oder Befehl. Dieſer ſtaat⸗ liche Einſatz mutet ſich zugleich zu, den ſoge⸗ nannten natürlichen Rhythmus von Depreſ⸗ ſions⸗ und Konjunkturperioden durch eine kri⸗ ſenloſe Gleichmäßigkeit des wirtſchaftlichen Prozeſſes zu überwinden. Wir haben nun acht Jahre Planwirtſchaft in Deutſchland, und es wird niemand geben, der behaupten könnte, daß ohne Einführung dieſer Planwirtſchaft es im deutſchen Reich gelungen wäre, in dieſer ſchweren geſchichtlichen Kriſe den bisherigen Erfolg zu haben. Die Frage erhebt ſich nun, wo die äußerſte Grenze einer Plan⸗ wirtſchaft liegt. Zu dieſer Frage iſt in den vergangenen Monaten viel gedacht, viel ge⸗ ſprochen und viel geſchrieben worden. Es iſt heute möglich, einige Reſultate in dieſer das künftige Schickſal unſerer deutſchen Wirtſchafts⸗ ſtruktur berührenden Frage feſtzuſtellen. Dr. Karl Seeliger, der im Rahmen einer Vortrags⸗ reihe der Univerſität Köln im März dieſes Jah⸗ res über den Unternehmer in der gelenkten Wirtſchaft ſprach— der Vortrag iſt neuerdings im Lühe⸗Verlag, Leipzig/ Berlin, als Sonder⸗ druck erſchienen— drückt nicht nur ſeine per⸗ ſönliche Anſicht, ſondern, ſo darf man inzwi⸗ ſchen ſagen, eine allgemeine Auffaſſung und Erkenntnnis aus, wenn er ſagt:„Nicht die⸗ jenige Wirtſchaft, die am ſtärkſten gelenkt iſt, kommt dem nationalſozialiſtiſchen Ideal am nächſten, ſondern vielmehr diejenige, die ſo zweckentſprechend wie nur irgend möglich auf das Geſamtwohl ausgerichtet iſt.“ So weit der Krieg nun die ſtaatlichen Ein⸗ griffe in die Wirtſchaft verſtärkt und vermehrt hat, darf nicht angenommen werden, daß die im Krieg unbedingt erforderliche Steigerung der Lenkungsmaßnahmen über den Krieg hin⸗ aus das Geſicht unſerer Wirtſchaft beſtimmen würden. Auch dazu nahm Dr. Seeliger deut⸗ lich Stellung mit den Worten:„Die Schärſe der Lenkung einer kriegsverpflichteten Wirt⸗ ſchaft iſt eine Kriegsmaßnahme und nicht etwa eine Folge nationalſozialiſtiſcher Ueberlegun⸗ gen und Forderungen. Dies feſtzuſtellen, iſt deshalb notwendig, weil eine der allerwichtig⸗ ſten und vordringlichſten Aufgaben der Wirt⸗ ſchaftsführung nach dem Siege darin beſtehen muß, die jetzige Lenkung mit ihren unerläß⸗ lichen, oft ſehr weitgehenden Vorſchriften ſehr, ſehr ſtark aufzulockern.“ Ungehemmte Steigerung der Produktion, ge⸗ rechter Anteil aller an den der Erde abgerunge⸗ nen Früchten und Schätzen, Erhöhung des Le⸗ bensſtandes gerade derer, die durch Leiſtung ſich auszeichnen, das ſind einige der vornehmſten Ziele der neuen ſozialen und wirtſchaftlichen Ordnung Europas, deren Begründung das heute lebende Geſchlecht der Deutſchen als ſeine Leiſtung erleben darf. Die neue Ordnung fußt auf der richtigen Verzahnung von ſtaatlicher Lenkung und privater Initiative. Keine Sekunde darf die private Wirtſchaft vergeſſen, daß nicht ihrer Initiative, ſondern der der Bewegung und des natio⸗ nalſozialiſtiſchen Staates die Rettung aus ihrer ſchwerſten Krieſe verdankt wird Keine Sekunde darf ſie ferner die gewalſise Größe jener Aufgabe verkennen, die der Staat zu⸗ gunſten der Wirtſchaft damit übernommen hat, daß er den Wirtſchaftsverlauf kriſenfrei geſtal⸗ tet und ſozuſagen eine pauſenloſe Konfunktur verwirklicht, indeſſen es zum ungeſchriebenen Dogma der kapitaliſtiſchen Wirtſchaft gehörte, »hakenkreuzbanner“ Samstag, 14. Juni 1947 * daß rund alle ſieben Jahre eine verheerende Stockung des wirtſchaftlichen Lebens eintrat und dieſer Zyklus von Aufſchwung, Höhepunkt, Kriſe und Depreſſion mit naturgeſetzlicher Not⸗ wendigkeit ſich immer wiederholte. Damit iſt dem Staat die Lenkung der Wirtſchaft einge⸗ räumt. Die äußerſte Grenze der Planwirtſchaft liegt organiſatoriſch in dem Streben nach einem Minimum an Organiſation. Denn zum Schluß kommt es nicht auf die Or⸗ ganiſation, die nur Mittel iſt, ſondern auf die Produktion, d. h. die Leiſtung, an, die das Ziel bleibt. Es kommt auf die Arbeit an, auf die Willigkeit und die Fähigkeit zur Leiſtung, die Ausdauer und Güte der Arbeit. Es kommt an auf den arbeitenden Menſchen! In der Ar⸗ beit begegnen ſich alle Schichten des deutſchen Volkes, hier finden ſie ihre gegenſeitige Ach⸗ tungſſim Blick auf die Leiſtung eines jeden, hier vereinigen ſich alle Deutſchen in dem Be⸗ wußtſein, daß kein Volk der Welt ſo arbeiten kann wie das deutſche. Darum, mit dieſer Be⸗ gabung zur Arbeit und ſeinem Sinn für Pflichterfüllung, iſt es auch die unüberwind⸗ liche ſoldatiſche Nation geworden, die nun, nachdem ſie der Führer zu ſich ſelbſt, zu ihrer Arbeitsmöglichkeit und ihrer Arbeitsfreude zu⸗ rückgeführt hat, Weltgeſchichte macht. Die äußerſte Grenze einer Planwirtſchaft liegt, ſee liſſch geſehen, in der Erhaltung und der Steigerung der Arbeitsfreude ſowohl des Gefolgsmannes wie des Betriebsführers. Das heißt, daß ein Höchſtmaß an Eigenver⸗ antwortung und Freiheit zu ſchöpfe⸗ riſcher Betätigung offen bleiben muß, und alle Beſchränkungen dieſer Eigenverantwortung und Freiheit zu unternehmeriſchem Handeln auf ein Mindeſtmaß beſchränkt bleiben müſſen. Dieſes Mindeſtmaß ergibt ſich aus der Ver⸗ pflichtung des Staates, die Einzelkräfte zu einer geſchloſſenen volkswirtſchaftlichen Lei⸗ ſtung zuſammenzuführen. Räumlich betrach⸗ tet liegt die äußerſte Grenze einer Planwirt⸗ ſchaft in ihrer möglichſten Ausdehnung über die nationalen Grenzen hin⸗ aus auf eine kontinentale Ordnung, in der eine möglichſt vernünftige Arbeitsteilung unter den Nationen, die in einem Großwirtſchafts⸗ raum gemeinſame Belange zu verteidigen ha⸗ ben, gewährleiſtet wird. Denn die bisherige wirtſchaftliche Ordnung der Welt, wie ſie der demokratiſche Liberalismus unter angelſäch⸗ ſiſch⸗jüdiſcher Führung heute zuletzt noch durch den Mund Rooſevelts als ſein Werk rekla⸗ miert, iſt im Grunde ein Chaos, in dem die meer⸗ und goldbeherrſchenden Mächte auf Ko⸗ ſten der anderen Nationen in ihre Taſche wirt⸗ ſchafteten. Die Vorausſetzung einer kontinentalen Planwirtſchaft, die in eine künftige gerechtere Ordnung der Weltwirtſchaft ſich einfügt, iſt die Beſeitigung aller anarchiſtiſchen Elemente, die innerhalb wie außerhalb des Kontinents ſtö⸗ rend und trennend der wirtſchaftlichen Ein⸗ heitsbildung des kontinentalen Großraumes und der von ihm benötigten Kolonialzone ent⸗ gegenſtehen. Das heißt: die Vorousſetzung iſt die Befreiung Europas von dem engliſchen Herrſchaftsanſpruch und die Verhinderung eines angelſächſiſchen Wirtſchaftsmonopols auf dem Erdball, Denn dieſes Monopol iſt es, das Lebensraum und Lebensrecht der durch Volks⸗ kraft und Arbeitsleiſtung qualifizierten jun⸗ gen Völker, zu denen ſich in erſter Linie das deutſche, das italieniſche und das fapaniſche Volk zählen dürfen, beſchneidet. Aus ſolcher Sicht ergibt ſich aufs neue, von der Wirtſchaft her geſehen, die weltgeſchichtliche Bedeutung dieſer politiſchen Stunde und die Notwendig⸗ keit eines Sieges der Dreierpaktmächte. Dr. Heinz Berns. In Kürze Neuer ſchwerer Tankerverluſt der Briten. Die eng⸗ liſche Tankerflotte hat einen neuen ſchweren Verluſt erlitten. Ein 5000 BRT großer Tankdampfer, deſſen Name noch nicht feſtgeſtellt iſt, wurde in den letzten Tagen im Seegebiet des Nordatlantik auf der Fahrt nach England durch einen Torpedotreffer verſenkt. Ein Volksſchäpling hingerichtet. Am 12. Juni 1941 iſt der am 10, März 1916 in Nova⸗Wies(Kreis Grojee, Generalgouvernement) geborene Pole Waelaw Maſchwinſti hingerichtet worden, den das Sonder⸗ gericht in Königsberg i. Pr. als Volksſchädling ver⸗ ürteilt hat. Maſchwinſti hat ſich an dem dreijährigen Kinde eines deutſchen Soldaten ſittlich ſchwer ver gangen. Wieder acht britiſche Flugzeuge weniger. Acht ſchwer beſchädigte Flugzeuge wurden, wie Stefani aus Madrid erfährt, von dem in Gibraltar feſtgemachten Flugzeugträger„Furious“ an Land gebracht. Die Meldung beſagt weiter, daß ein großer Transporter unter größten Vorſichtsmaßnahmen Kriegsmatexial für die Feſtung Gibraltar auslade. In Gibraltar wurde, wie Stefani aus La Linea über Madrid er⸗ fährt, zweimal Fliegeralarm gegeben, ohne daß Luft⸗ angriffe erfolgten. Rücktritt des bolivianiſchen Kabinetts. Einer Mel- dung aus La Paz zufolge hat das geſamte bolivia⸗ niſche Kabinett den Rücktritt angeboten, der auch vom Staatspräſidenten General Penaranda angenommen worden ſei. Das ſind Sorgen. Die Etonſchüler, die Zoͤglinge der exkluſivſten Plutokratenſchule Englands, wenden ſich, wie der Londoner„Daily Expreß“ berichtet, hilfeflehend an ehemalige Etonſchüler mit der Bitte um weiße Krawatten, weil es infolge des Rationie⸗ rungsſyſtems unmöglich ſei, ſoviel Krawatten zu be kommen, wie zur Pflege der alten Etonſchülertracht nötig ſei. Verſenkt. Aſſociated Preß zufolge verlautet in RNeu⸗ vorker Reederkreiſen, daß der britiſche Frachter„Athel⸗ ftane“(5571 BR) im Nordatlantit torpediert und verſenkt wurde. Er iſt Eigentum der Athel Lnes in London. Rumänien hat 13½ Millionen Einwohner. Nach einer amtlichen Mitteilung beläuft ſich die Bevölke⸗ rung des heutigen rumäniſchen Gebietes auf 13 493 983. Rund ein Viertel der Bevölkerung wohnt in den Städten und rund drei Viertel auf dem Lande. Vor Gespenstern im St. Jamespalast Churchills Heſpredigt an seine Opter (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 13. Juni. Im Sn der in ſeiner repräſen⸗ tatlven Prunkhaftigkeit durch deutſche Bomben bereits ſtark beeinträchtigt iſt, hatte Churchill eine merkwürdige Geſellſchaft vereinigt: Die ſo⸗ genannten„alliierten Regierungen“, Zu ihnen ſprach er; anſcheinend wollte er ſeine politiſche Poſition verbeſſern, die ja auch durch die Unter⸗ hausrede über Kreta kaum geſtärkt werden onnte, hat doch ſowohl die engliſche als auch die amerikaniſche Preſſe in ihren Darlegungen über Churchills letzten Rechtfertigungsverſuch mit Andeutungen ihrer Bedenken nicht geſpari. Zum erſten Male ſchrieb z. B.„Daily Mirror“, daß das Vertrauen in England unter dem Druck der Ereigniſſe zuſammenbrechen könne. Anzeichen dafür ſeien vorhanden. Angeſichts der kritiſchen Stimmung in den Reihen des eigenen Volkes fand es Churchill für notwendig, ſich in dem Schatten der in London ausgehaltenen Exilregierungen ein Publikum zu ſchaffen, deſ⸗ en Echo aus beſtimmten Gründen ſchallender ein mußte als die Reſonanz, die die Rhetorik des erſten Kriegsverbrechers in ſeinem leidge⸗ prüften Volk zuletzt gefunden hat. Die Rede Churchills vor den bezthlten Pup⸗ pen und den nach London geflüchteten Landes⸗ verrätern war voll ſchärfſter Beleidigungen ge⸗ gen den Führer, gegen die deutſche Politik und gegen das deutſche Volk. In grauſigen Farben malte der Urheber alles Kriegs⸗ und alles ande⸗ ren Elends der von ihm verführten Völker die angeblichen Verbrechen der Deutſchen;„Was 5 Tragödien, was für Schrecken und für Ver⸗ rechen hat nicht Hitler über die Welt gebracht!“ So wagt der Verderber Polens, der Verführer Norwegens, Hollands und Belgiens, Frank⸗ reichs, Jugoſlawiens und Griechenlands ohne Scham zu reden. Er erlaubt ſich, Männer wie Quisling, Péètain, Admiral Darlan zu begei⸗ Tobrul braucht Amerikaner ruühmen hw. Stockholm, 13. Juni.(Eig. Dienſt.) In einer Darſtellung der Kämpfe um Tobruk. wie ſie das ſlandinaviſche Telegrammbüro aus Neuyork verbreitet, und zwar auf Grund von Informationen amerikaniſcher Blätter aus Kairo, wird die außerordentliche Tapferkeit der deutſchen Belagerer gerühmt. Die deutſchen An⸗ griffe ſeien mit einer Schnelligkeit und einer Gewalt erfolgt, die einen weniger gut gerüſte⸗ ten Verteidiger ohne weiteres über den Haufen werſen würden. Auch die deutſche Panzerwaffe ſei außerordentlich aktiv. Die deutſche Luftwaffe und die Pioniertruppen ſeien furchtbar an rück⸗ ſichtsloſer Kühnheit und beſonders durch An⸗ wendung einer äußerſt% entwickelten Tech⸗ nik. Auf engliſcher Seite ſei man ſich darüber klar, daß die Stellung bei Tobruk früher oder ——5 unhaltbar werden müſſe. Man hoffe trotz⸗ em, daß der Tag der Kapitulation noch ge⸗ raume Zeit entfernt ſei. Es müſſe jedoch Ent⸗ atz herangeſchafft werden, da die deutſchen ruppen ſich immer mehr an die Stadt hexan⸗ gearbeitet hätten und ihre Aktion mit verhält⸗ ſhrben geringen Verluſten durchzuführen ver⸗ änden. Späfe Erkenninis Lord Beaverbrools Berlin, 13. Juni.(HB⸗Funk.) Im engliſchen Oberhaus erklärte Lord Beaverbrook auf eine Anregung, ſtärker für die Bedürfniſſe der Zivilbevölkerung nach Luftangriffen zu ſorgen,„die Rüſtungserzeu⸗ ung ſei viel wichtiger als die Wirkung der uftangriffe auf die Bevölkerung“. Gegen die Begründung Lord Beaverbrooks läßt ſich er nichts ſagen. Man wird aber nach dieſer öffentlichen Feſtſtellung im Ober⸗ haus in England um ſo mehr darauf warten, daß die britiſche Rüſtungserzeugung endlich auf den Stand gebracht wird, den Beaver⸗ brook ſchon ſo oft verſprochen und nie auch nur annähernd erreichte. 56 Gramm Buffer in England (Eigene Drantmeldung des„HB“) Stockholm, 13. Juni Die wöchentliche Butterration in England wird mit Wirkung vom 30. Juni erneut herab⸗ geſetzt, und zwar von 4 Unzen ⸗ 112 Gramm •— Männer, die in Stunden der Not ihrem aterland—45 tanden haben und ſich nicht mit dicken Scheckbüchern in die Geldmetropole des britiſchen Empire geflüchtet haben wie jener erleſene Kreis von Kreatuxen, der im St.⸗ Jamespalaſt Churchills willige Zuhörer war. Der britiſche Premier weinte faſt über„das Elend der beſiegten Länder; wir ſehen, wie ſie ſangr terroriſiert und ausgenutzt werden. Mil⸗ lonen ihrer Männer werden zu Arbeiten ge⸗ zwungen unter Bedingungen, die in vielen ällen von wirklicher Sklaverei nicht zu unter⸗ ſcheiden ſind“. Dies ſagt ein Mann der verani⸗ iwortlich für das Elend der indiſchen Millionen, für die Entrechtung und die Gewalttaten in Aegypten und der vor kurzem exſt noch verſucht hat, die Fren ihrer Unabhängigkeit zu berauben und ſie unter die britiſche Kriegsknute zu preſ⸗ ſen.„Eure Erzellenzen. Lords und Gentle⸗ mens“, ſo wurden die Angehörigen der lau⸗ ſchenden Emigrantenelique in feiner Abſtufung betitelt. Allen wurde alle Hilfe verſprochen, nur mußte Churchill geſtehen:„Wir können noch nicht ſehen, wie die Erlöſung kommen wird und wann ſie kommen wird. Aber“. nun ſtei⸗ gerte er ſich wahrlich zu fanatiſchem Haß: „Nichts iſt ſicherer, als daß jede Spur von Hitlers kranken und ätzenden Fingern von der Oberfläche der Erde gewaſchen und wenn nötig geſprengt werden wird.“ Solchen haßtriefenden Phantaſien ſteht jedoch die Wirklichkeit gegenüber, in der die Neuord⸗ nung unter der Führung der Achſenmächte Ge⸗ ſtalt gewinnt und in der ſich der Raum für die Praktiken Churchills, des Funktionärs jüdiſcher Mlutokratie, verhängnisvoll eingeengt hat. Die Schattenverſammlung der politiſch Geſtorbenen und lebendigen Geſpenſtern im St.⸗Jamespalaſt mag an Churchills Schwüre glauben, die Völker Europas hüten ſich vor dieſen Eiden. Denn es gibt faſt keinen, den Churchill nicht bereits ge⸗ brochen hat. dringend Enisah die deutschen Truppen auf 2 Unzen- 56 Gramm. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wurde mitgeteilt, daß augenblicklich die Käſeration in England wöchentlich nur noch eine Unze, alſo 28 Gramm beträgt. Als Troſt für die Halbierung der Butterration, die ſchon vorher unter der deutſchen lag, wurde ange⸗ kündigt, daß vom 1. Juli ab die Käſeration wöchentlich zwei Unzen betragen ſoll, das immer noch weniger als in Deutſchland iſt. Churchills Slufschuld wächsf Stockholm, 13. Juni(HB⸗Funk) Einer Reuter⸗Meldung aus London zufolge haben die Opfer der Luftangriffe auf Groß⸗ britannien während des Monats Mai 5394 Tote, 5181 Verletzte und 75 Vermißte betragen. Von den letzteren nimmt man an, daß ſie eben⸗ ſalls getötet worden ſind. Die Verluſte weiſen zwar eine Verminderung gegenüber dem Monat April auf, die Geſamt⸗ 155 im Mai iſt jedoch immerhin die zweit⸗ öchſte ſeit November letzten Jahres. Benzinknappheit in USA (Eigene Meldung des„HB““) Neuyork, 13. Juni. Der USA⸗Innenminiſter Ickes, dem die Oel⸗ kontrolle unterſtellt iſt, wies bereits auf die Möglichkeit beſchränkter Benzinzuteilung an der Oſtküſte hin. Die Einſchränkung werde, ſo hofſe er, auf freiwilliger Baſis möglich. Auch in Südafrika Kleiderkarfeꝰ Sevilla, 13. Juni.(§B⸗Funk.) Wie aus Johannisburg gemeldet wird, hat die ſüdafrikaniſche Regierung neue, verſchärfte Notverordnungen erlaſſen, durch die das Ver⸗ bot, der buriſchen Kulturorganiſation„Oſſewa Brandwag“ auch auf Angeſtellte des öffentlichen Dienſtes ausgedehnt werden kann.— Im ganzen Land gehen Gerüchte um, daß auch in Südafrika die Kleiderkarte eingeführt werde. Der Handelsminiſter hat auf eine diesbezügliche Anfrage ausweichend geantwortet, jedoch auf den Mangel an Schiffs⸗ —5 für die Einfuhr von Textilien hinge⸗ wieſen. Neue Niiterkreuztrãger des Heeres Darunter zwei Oberfeldwebel Berlin, 13. Juni.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: ⸗Sturmbannführer Meyer, Kommandeur der Aufklärungsabteilung Leib⸗ ſtandarte Adolf Hitler; Oberfeldwebel Meyer, Stoßtruppführer in einem Infanterie⸗Regiment; Oberfeldwebel Veeſer, Stoßtruppführer in einem Infanterie⸗Regiment. ⸗Sturmbannführer Kurt Meyer wurde am 23. Dezember 1910 in Verxheim geboren. Er erhielt am 13. April 1941 den Auftrag, über den Kliſura⸗Paß auf Kaſtoria aufzuklären. Er hat mit ſeinem, auf ſelbſtändigen Entſchluß beruhenden Erfolg einen ent⸗ ſcheidenden Beitrag zur ſchnellen Einnahme von Ka⸗ ſtoria geleiſtet, womit großen Teilen des griechiſchen Nordflügels der Rückzug über Kaſtorig abgeſchnitten wurde. Schon während des Weſtfeldzuges hatte Sturmbannführer Meyer als Führer der Voraus⸗ abteilung ſich große Verdienſte um die Erfolge der Leibſtandarte Adolf Hitler erworben. Oberfeldwebel Walter Meyer wurde am 1. Fe bruar 1917 in Freiburg i. Br. geboren. Er hat ſich bereits in den Kämpfen des Weſtfeldzuges als ener⸗ giſcher und erfolgreicher Späh⸗ und Stoßtruppführer ausgezeichnet. Beim Durchbruch durch die Rupel⸗Be⸗ feſtigungen des Strumcales am 6. und 7. April 1941 hat er trotz des im feindlichen Feuer feſtliegenden Angriffs ſeiner Kompanie aus eigenem Entſchluß ſeinen Zug vorgeriſſen und die feindliche Befeſti⸗ gungsfront durchſtoßen. Ohne Rückſicht auf die ſchwa⸗ ſen ihm zur Verfügung ſtehenden Kräfte entſchloß er ich, weiter anzugreifen und ſchlug ſich unter ſchwie⸗ rigſten Geländeverhältniſſen bis zur entſcheidenden Höhe 520 durch. Durch hervorragende perſönliche Tapferkeit hat Oberfeldwebel Meyer rückſichtslos ſei⸗ nen ſchweren Auftrag ausgeführt und damit ent⸗ ſcheidenden Anteil an dem Durchbruchserfolg ſeines Bataillons. Oberfeldwebel Peter Veeſer wurde am 25. Juni 1915 in Dietſteig geboren, Seine Tapferkeit hat Ober⸗ feldwebel Veeſer wiederholt beim Durchbruch durch die Maginot⸗Linie und in den Verfolgungskämpfen des Weſtſeldzuges bewieſen. Beim Kampf um die Rupel⸗Befeſtigungen des Strumatales am 6, und 7. April 1941 führte er ſeinen Stoßtrupp in ſchnellem Entſchluß dicht an die feindlichen Befeſtigungen herau und brach trotz des heftigen Abwehrfeuers durch die feindlichen Stellungen ein. Mit wenigen Männern ſeines Stoßtrupps nahm er mehrere feindliche Wider⸗ ſtandsneſter und Feldbefeſtigungen, brach gemeinſam mit der Stoßtruppe des Oberfeldwebels Meyer in das ſtark befeſtigte Fort Klidi ein und nahm zuſammen mit ſeinen Kameraden die beherrſchende Höhenſtellung 520. Sein kämpferiſcher Mut ſowie ſein Wille, de⸗ befohlenen ſchweren Auftrag durchzuführen, haben in engſtem Zuſammenwirken mit den anderen Durch⸗ bruchſpitzen ſeines Bataillons den Fall der feindlichen Befeſtigungsfront vorbereitet. der von 200 000 BR feindlichen Handels Eichenlaub jür Kapifänleufnanf Schultze DNB Berlin, 13. Juni Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh dem Kapitänleutnant Her⸗ bert Schultze, Kommandant eines Unterſeeboo⸗ tes, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes und übermittelte ihm folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres helden. hafien Einſatzes im Kampf für die Zukunft unſeres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich chiffsraumes als fünfzehntem Offizier der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. gez.: Adolf Hitler.“ * Wie im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht mitgeteilt, hat Kapitänleutnant Her⸗ bert Schultze eine Verſenkungsziffer von 200 000 BRe überſchritten. Hierzu erfahren wir, daß dieſer erfolgreiche U⸗Boots⸗Kommandant ins⸗ 44 29 feindliche Handelsſchiffe mit 202 500 RT verſenkte. Zwei britische Kriegsschifle versenli E. P. Stockholm, 13. Juni. Die britiſchen Kriegsſchiffe„Terror“ und „Ladybird“ ſind unweit der libyſchen Küſte verſenkt worden, teilt die britiſche Admiralität am Donnerstag mit. Die„Terror“(7200 BRi) iſt ein Schiff der„Monitor“⸗Klaſſe und wurde während des letzten Krieges gebaut. Die „Ladybird“ iſt ein Flußkanonenboot(625 BRe), das vor dem Krieg in China auf dem Jangtſe⸗Fluß Dienſt getan hat. OKW Bericht DNB Berlin, 13. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: m andelskrieg gegen Großbritan⸗ nidr chlelie die Luftwaffe ernent Erfolge Kampfflugzeuge verſenkten im St.⸗Georg⸗Kanal vier bewäffnete feindliche Handelsſchiffe mit zuſammen 28 000 BRe und beſchädigten im 4 5 Seegebiet und an der ſchottiſchen Oſt⸗ üſte vier weitere große Frachter. Leichte Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht mehrere Flugplütze in Süd⸗ und Mittel⸗ england mit guter Wirkung an und ſchoſſen hierbei zwei mehrmotorige britiſche Flug⸗ zeuge ab. Im Mittelmeerraum war ein 1ai der deutſchen Luftwaffe auf Haifa in der Nacht zum 12. Juni beſonders erfolgreich. 3 In Nordafrika keine beſonderen Kampf: handlungen. Glahe im Bei Verſuchen des Feindes, nach Norwegen Konzert find. einzufliegen, ſchoſſen Jäger zwei britiſche indenburgpe Kampfflugzeuge ab. s ſtatt. Der Feind warf in der letzten Nacht an 5 verſchiedenen Orten Weſtdeutſchlands Spreng⸗ und Brandbomben, durch die mehrere Zivil⸗ getötet oder verletzt wurden. Einige ohngebäude wurden zerſtört oder beſchüdigt. Brände konnten durch den Sicherheits⸗ und Hilfsdienſt und den Werkluftſchutz ſchnell ge⸗ löſcht werden. Nachtjäger und Flak⸗Artillerie ſchoſſen vier der angreifenden Flugzeuge ab. Die fAus- und E Es beſteht 1. Juni 1940 für Briefmar nahmen von von Aus⸗ ur die von der Art, Berlin d ſonderen Fäl Im Verkeh können mit A ter Briefmar marken ohne eingeführt w führter Brief viſenbeſcheini Nationalth. Komödie„Ulr zum letzten 9 theaters.— im Nationalt Konzert der liſche Leitun Elmendorff. Seinen 65. Nicklas, Loko ſtadtſtraße 15. IJhren 70.( ann, geb. K Seinen 80. 7,—35, be In der Zeit vom 9. bis 12. Juni verlor 4 1 der Feind zuſammen 37 Flug⸗ zeuge. Hiervon wurden 26 durch Nacht⸗ jäger und im Luftkampf, ſieben durch Flak⸗ artillerie und vier durch Einheiten der Kriegs⸗ marine abgeſchoſſen. Während der gleichen Zeit gingen ſieben eigene Flugzeuge verloren. ltalienischer Wehrmachtsbericht DNB Rom, 13. Juni. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei⸗ tag hat folgenden Wortlaut: 21 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Unſere Jäger haben Donnerstag in heftigen Luftkümpfen über Malta acht Hurricane abge⸗ ſchoſſen. Ein Sanitätswaſſerflugzeung wurde, obwohl es deutlich ſichtbar die internationalen Abzeichen des Roten Kreuzes trug, von fünf engliſchen Jägern angegriffen, zum Waſſern ezwungen und noch nachträglich mit Mo⸗ Feuer belegt. Außer dem Sanitätsflugzeug fehlen zwei unſerer Jagdflugzeuge. Im Aegäiſchen Meer haben engliſche Flugzeuge die Juſel Rhodos bombardiert. Ein feindliches Flugzeug wurde von unſerer Luft⸗ waffe abgeſchoſſen. 4 In Nordafrika an der Tobruk⸗Front beiderſeitige Artillerietätigkeit. Verbände un⸗ ſerer Stürzkampfflieger haben Stellungen, Luftabwehrbatterien, Barackenlager und Trup: pen bei Tobruk wiederholt bombardiert. Eine Batterie erhielt einen Volltreffer. Weiterhin wurden Brände und Exploſionen beobachtet. . unſerer Flugzeuge iſt nicht zurück⸗ gekehrt. Feindliche Flogzeuge haben erneut einige Bomben auf Bengaſi und benachbarte Ort⸗ ſchaften abgeworfen. In Oſtafrika ſind am Morgen des 11. marke hin, die anglo⸗indiſche Flottenſtreitkräfte vor Aſſab er:⸗ Soldatenzeit h ſchienen und haben die bereits von unſeren Der Einzelr Truppen geräumte Stadt bombardiert und be⸗ ten, mehr trin ſetzt. zu einer Gefe Im Abſchnitt von Gondar wurden Daran geht e Angriffsverſuche gegen unſere Stellungen von Uolchefit glatt abgewieſen, die feindlichen 1 Verluſte belaufen ſich auf mehrere hundert 9 Mann. Weitere feindliche Formationen ha- Einem Man ben, von Bomben⸗ und MG⸗Angriffen der und Mantel ſe Luftwaffe unterſtützt, unſere Garniſon von den, ſo daß di Dedra Tabor mit ſtarken Kräften angegriffen. den Sattel en. Sie wurden zurückgewieſen, nach Gegenangrif Täter kam nag fen verfolgt und von unſeren Jägern mi bewohner* 5 MG⸗Feuer belegt Im Gebiet von Galla herzlichſten Be und Sidamo nehmen die Bewegungen un gens— in der ſerer Truppen ihren Fortgang, die mit be er den weglichen Kolonnen bei Gegenangriffen dem m Hinterra Feind beträchtliche Verluſte zufügten und legte ſich⸗ Die 3 Und zwar wenigſtens d brachte, klang Tatſache, daß vpvierend vor u den Kämpfen wurde. Wie ſi vereinbaren lö wieder den 8 er ſich nicht 1 maten beging e Entlaſſung vo „Ich war gero iſt, daß er ſie Meinung mac Einem Zin Hoſe und zwe nem anderen verkaufte er a⸗ den kam er polier, dem er nur, um ſie ſo zu tragen! Ei mulmig zumu ſich nicht erſch nächſten Tage In Etappen ſe Rock und Weſt als rechtmäßie klage umfaßte Pfennig Geld in einem Ma. vorher telefonſ der Bezahlun⸗ ſeinem zahlun⸗ Bruder. Als 3 ———— Juni 1947 chultze n, 13. Juni hlshaber der eutnant Her⸗ Unterſeeboo⸗ uz des Eiſer⸗ hm folgendes hres helden. die Zukunft nen anlüßlich T feindlichen ntem Offizier chenlaub zum olf Hitler nmandos der leutnant Her⸗ er von 200 000 zren wir, daß nandant ins⸗ ſe mit 202 500 e versenkt „Jii Terror“ und byſchen Küſte e Admiralität error“(7200 “⸗Klaſſe und s gebaut. Die ſenboot(625 hina auf dem „1 Jun nacht gibt be⸗ Großbritan⸗ neut Erfolge. ⸗Georg⸗Kanal lsſchiffe mit ſchüädigten im jottiſchen Oſt⸗ in der letzten ⸗ und Mittel⸗ und ſchoſſen ritiſche Flug⸗ r ein Angriff in der Nacht eich. deren Kampf⸗ ich Norwegen wei britiſche en Nacht an inds Spreng: ſehrere Zivil⸗ rden. Einige ſer beſchädigt. itz ſchnell Flak⸗Artillerie Flugzeuge ab. zuni verlor 37 Flug⸗ durch Nacht⸗ durch Flak⸗ n der Kriegs⸗ der gleichen uge verloren. tsbericht t, 18. Junf cht vom Frei⸗ iacht gibt be⸗ 1 ig in heftigen rricane abge⸗ zeug wurde, iternationalen ug, von fünf zum Waſſern mit MG⸗ titätsflugzeug ze. ben engliſche tbardiert. Ein unſerer Luft⸗ Tobruk⸗Front 1 Verbände un⸗ Stellungen, er und Trup⸗ ſardiert. Eine r. Weiterhin nbeobachtet. nicht zurück⸗ erneut einige ichbarte Ort⸗ rgen des 11. vor Aſſab er⸗ von unſeren diert und be⸗ dar wurden tellungen von e feindlichen jrere hundert nationen ha⸗ lngriffen der „habenkreuzbanner⸗ Samstag, 14. Juni 1947 Die Hauptstraße Feudenheims Aufn.: Lotte Banzhaf Aus- und Einfuhrverbot für Briefmarken Es beſteht Veranlaſſung, erneut auf das feit 1. Juni 1940 geltende Aus⸗ und Einfuhrverbot für Briefmarken aller Art hinzuweiſen. Aus⸗ nahmen von dieſem Verbot ſind nur auf Grund von Aus⸗ und Einfuhrbewilligungen zuläſſig, ——————— die von der Reichsſtelle für Waren verſchiedener Art, Berlin Sw 68, Hedemannſtraße 10, in be⸗ ſonderen Fällen erteilt werden. IIm Verkehr mit dem Generalgouvernement können mit Ausnahme kursfähiger ungebrauch⸗ ter Briefmarken des Deutſchen Reiches Brief⸗ marken ohne derartige Bewilligungen aus⸗ und eingeführt werden. Für die Bezahlung einge⸗ führter Briefmarken bedarf es jedoch einer De⸗ viſenbeſcheinigung der genannten Dienſtſtelle. Nationaltheater. Heute Samstag erſcheint die Komödie„Ulyſſes daheim“ von Walter Gilbricht zum letzten Male im Spielplan des National⸗ theaters.— Morgen Sonntag findet vormittags im Nationaltheater das 6. und letzte Sonntags⸗ Konzert der Stadt Mannheim ſtatt. Die muſika⸗ liſche Leitung hat Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff. Zum Vortrag gelangen Werke von Bach und Mozart. Als Soliſten wirken mit: Renate Noll und Max Kergl. Glahé im IG⸗Feierabendhaus. Das Glahe⸗ Konzert findet heute Samstagabend nicht im s ſtatt.— Wir gratulieren! Seinen 65. Geburtstag begeht heute Johann Nicklas, Lokomotivführer a.., Große Wall⸗ f. ſtadtſtraße 15. herheits⸗ und 4 ge. Ihren 70. Geburtstag feiert Frau Eliſe Ritt⸗ mann, geb. Krönig, U 5, 19. Seinen 80. Geburtstag kann heute Karl Kiſſel, 1 Q7,—3, begehen. dindenburgpark, ſondern im IJG-⸗Feierabend⸗ Erinnerung an unſeren gefallenen General Am 15. Juni jährt ſich der Tag, an dem der Kommandierende General Ritter von Speck bei einer Erkundung einer Brückenſtelle den Helden⸗ tod fand. Bereits in den Vormittagsſtunden unternahm der General einen Frontflug mit einem Fieſeler⸗Storch, um die Brückenverhält⸗ niſſe über die Nonne, einem kleinen Nebenfluß der Seine, zu erkunden und das Vorgehen ſei⸗ ner Truppen zu beobachten. In den Nachmit⸗ tagsſtunden fuhr er dann abermals, diesmal im Kraftwagen, an die Front, begleitet von ſeinem Generalſtabschef und einem Diviſions⸗ kommandeur. Auf dieſer Fahrt erreichte ihn ſein Geſchick. General Ritter von Speck, der erſt ſeit zehn Tagen an der Spitze des Korps ſtand, hat durch ſeine mitreißende Perſöülichkeit und ſeinen un⸗ ermüdlichen perſönlichen Einſatz in vorderſter Linie ſeine Diviſion von Sieg zu Sieg geführt. Der Durchbruch über den Oiſe⸗Aisne⸗Kanal, die Erſtürmung des Damenweges, der Uebergang über die Aisne und der Angriff über die Marne ſind für immer mit ſeinem Namen ver⸗ bunden. Aus dem letzten Brief des Generals vom 11. Juni 1940 an ſeine Frau entnehmen wir fol⸗ gende Zeilen:„... ſeit meinem letzten Brief vom Sonntag, an dem ich die Reichskriegs⸗ flagge auf der wundervollen Kathedrale einer großen Stadt, die ich in den vorhergehenden Kämpfen ſchonen konnte, hiſſen ließ, haben General Ritter von Speck im Frieden Privataufn.(2) meine Truypen trotz Hitze und entſetzlichem Staub geſtern abend den Schickſalsfluß erreicht. Geſtern haben ſie mehrere tauſend Gefangene gemacht. Zwei franzöſiſche Diviſionen, die ſeit dem Beginn am 5. dem Korps gegenüberſtan⸗ den, ſind vernichtet. Meine Truppen ſind be⸗ Verbrechen finden ihre Sühne Die Zimmerkollegen beſtohlen Und zwar„aus Verzweiflung“! So erklärte wenigſtens der Angeklagte. Wie er es vor⸗ brachte, klang es nicht verzweifelt. Auch die Tatſache, daß er Soldat war, ſchob er als moti⸗ vierend vor und fügte gleich hinzu, daß er bei den Kämpfen vor der Maginotlinie eingeſetzt wurde. Wie ſich das mit der anderen Tatſache vereinbaren läßt, daß er im Frühjahr 1940 ſchon wieder den Soldatenrock auszog, darüber hat er ſich nicht weiter ausgelaſſen. Seine Straf⸗ maten beging er ungefähr ein Jahr nach ſeiner Entlaſſung vom Heeresdienſt— er ſagte dazu: „Ich war gerade entlaſſen.“ Woraus zu erſehen iſt, daß er ſich von allen Dingen eine eigene Meinung macht. Einem Zimmerkameraden hängte er eine Hoſe und zwei Hemden aus dem Schrank, ein⸗ nem anderen einen faſt neuen Anzug. Die Hoſe verkaufte er auf einer Bauſtelle, mit den Hem⸗ den kam er an den Unrechten. Der Maurer⸗ polier, dem er ſie anbot, nahm ſie wohl ab, aber —— —————— nur, um ſie ſofort auf die nächſte Polizeiwache 3 zu tragen! Einem anderen wäre es darauſhin mulmig zumute geworden, der Angeklagte ließ ſich nicht erſchüttern, ſondern verkümmelte am nächſten Tage den Anzug bei einem Althändler. In Etappen ſogar, nämlich erſt die Hoſe, dann Rock und Weſte. Klar, daß er ſich in jedem Fall als rechtmäßiger Beſitzer bezeichnete. Die An⸗ klage umfaßte noch einen Punkt: Ohne einen Pfennig Geld in der Taſche ſchlief er eine Nacht in einem Mannheimer Hotel, nicht ohne ſich vorher telefoniſch angemeldet zu haben, Wegen der Bezahlung erzählte er ein Märchen von ſeinem zahlungsfähigen und zahlungsfreudigen Bruder. Als Pfand gab er ſeine Erkennungs⸗ marke hin, die er aus Zufall noch von ſeiner Soldatenzeit her im Beſitz hatte. Der Einzelrichter verknackte den vorbeſtraf⸗ ten, mehr trink⸗ als arbeitsſeligen Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von acht Monaten. Daran geht ein Monat Unterſuchungshaft ab 3 Der Jahrradſtecher Einem Mann waren regelmäßig Schlauch und Mantel ſeines Fahrrades durchſtochen wor⸗ den, ſo daß die Luft beim erſten Schwung auf den Sattel entwich. Unangenehme Sache. Als Täter kam nach ſeiner Meinung nur ein Haus⸗ bewohner in Frage, zu dem er nicht gerade die herzlichſten Beziehungen unterhielt. Eines Mor⸗ gens—, in der Nacht war Fliegeralarm— fand den unerfreulichen Tatbeſtand wieder vor. m Hinterrad. Da wollte er es genau wiſſen und legte ſich-mit der Quartierwirtin auf die 3 1 Lauer. Richtig, da kam er auch ſchon angetanzt der verdächtige Mann und machte ſich am noch heilen Vorderrad zu ſchaffen. Prompt wurde er geſtellt. Auf der nächſten Polizeiwache traf man ſich wieder. Inzwiſchen allerdings ging die Luft meuchlinas aus dem Vorderrad. Folglich.. In der Verhandlung prallten die Parteien hart aufeinander. Der Fahrradſtecher wies mit Unmut alle Anſchuldigungen von ſich, der Fahr⸗ radbeſitzer und ſeine Mitbeobachterin blieben hartnäckig bei ihren Angaben. Mit dem Er⸗ folg, daß der Angeklagte wegen Sachbeſchädi⸗ gung 2 Monate Gefängnis bekam. Als Güterarbeiter Pakete beraubt Der 29jährige Renatus Münch aus Gebwei⸗ ler im Elſaß war als Güterarbeiter bei der Reichsbahn beſchäftigt und erwies ſich als we⸗ nig vertrauenswürdig. Planmäßig beraubte er Pakete, in der Hauptſache beſchädigte und ſolche mit zerriſſener Umhüllung, in zwei Fällen aber auch unbeſchädigte. Was er im einzelnen ent⸗ nahm, hatte in der Regel keinen großen Wert. Wein und Likör ſcheinen es ihm beſonders an⸗ getan zu haben. Einmal angelte er ſich aller⸗ dings auch einen Fotoapparat. Das Gericht verurteilte den bisher unbeſtraf⸗ ten und in allen Punkten geſtändigen Ange⸗ klagten wegen fortgeſetzten Diebſtahls in 22 Fällen, darunter zwei begangen unter er⸗ ſchwerten Umſtänden, zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Jahren 6 Monaten, abzüglich 3 Monate der erlittenen Unterſuchungshaft. fab. wundernswert.— Nun wird der Krieg in Frankreich, wie ich glaube, bald beendet ſein.— Geſtern abend war für mich ein ſchwerer Ent⸗ ſchluß zu faſſen. Möge auf ihm— wie bisher — der Segen unſeres Herrgotts ruhen.“ Es handelte ſich bei dem Entſchluß um den Uebergang über die Marne fünf Tage vor ſei⸗ nem Tod, der ſeinen Soldaten beſonders nahe ging, da ſie in ihm ein bewunderswertes und nachahmenswürdiges Vorbild ſahen. „Auf dem Höhepunkt der Siege ſeiner Trup⸗ pen“,— ſo hieß es in dem Korpstagesbefehl— „an der Spitze ſeines Armeekorps wurde Ge⸗ neral Ritter von Speck zur großen Armee ab⸗ berufen. Sein lauterer, heldenhafter Geiſt aber, den wir alle verſpürten, bleibt lebendig unter uns und wird uns begleiten bis zum endgülti⸗ gen Siege!“ Unſer Führer hat dem vor dem Feind gebliebenen General nachträglich in An⸗ erkennung ſeiner beſonderen Verdienſte das Rit⸗ terkreuz zum Eiſernen Kreuz verliehen. Am Jahrestag ſeines Todes gedenken wir unſeres Generals und all derer, die durch ihren höchſten Der Kommandierende General Hermann Ritter von Speek beim Uebergang über die Marne Einſatz den Boden der Siege bereiten halfen und die feindliche Erde fern der Heimat mit ihrem Blute weihten. Die Kinderlandverſchickung geht zu Ende Schlußtag für Anmeldungen iſt der 21. Juni Wie Kreisamtsleiter Eckert in einer Preſſe⸗ beſprechung bekanntgab, beabſichtigt die NSV⸗ Kreisamtsleitung Mannheim ihre Aktion zur erweiterten Kinderlandverſchichung mit Ende der kommenden Woche abzuſchließen. Dieſer Entſchluß erſcheint um ſo begreiflicher, wenn man ſich die Fülle von täglicher Kleinarbeit vergegenwärtigt, mit der die örtlichen Dienſt⸗ ſtellen zuſätzlich belaſtet ſind. Galt es doch nicht nur, die Meldungen von den einzelnen Ortsgruppen zu verarbeiten und das geſamte organiſatoriſche Gefüge in Zuſammenarbeit mit anderen Behördenſtellen in kürzeſter Friſt aufzubauen, ſondern in Weiterführung der Ak⸗ tion gilt es nun des weiteren, die ſtändige Verbindung mit den Aufnahmegebieten zu pflegen, alle von dort oder aus Mannheim ein⸗ laufenden Briefe täglich zu beantworten und die Gaſtſtellen der Kinder ſtändig zu über⸗ wachen. Auf der andern Seite müſſen ſich alle Mann⸗ heimer Eltern! innerhalb der geſetzten Friſt endgültig darüber ſchlüſſig werden, ob ſie von der ſo großzügig dargebotenen Aktion Ge⸗ brauch machen wollen oder nicht. Nach wie vor iſt die Teilnahme für Kinder bis zu 14 Jahren und Mütter mit Kleinkindern unter 4 Jahren vollkommen freiwillig und koſtenlos. Nur eines muß beachtet werden: wer mit der NSwV aufs Land geht, darf ſpäterhin nicht einfach auf eigene Fauſt, ſondern nur mit einer Rückreiſe-Beſcheinigung der NSV⸗Kreis⸗ amtsleitung Mannheim nach Hauſe fahren, wenn er nicht ſeinen Anſpruch auf Koſten⸗ erſtattung verlieren und womöglich ſelbſt für den bereits genoſſenen Landaufenthalt koſten⸗ pflichtig werden will. Wenn in einer Fami⸗ lie außer einem oder mehreren Kleinkindern unter 4 Jahren, die mit der Mutter zuſam⸗ men fort ſollen, auch noch größere Kinder ſind, ſo dürfen dieſe natürlich mit der Mutter und den Kleinen zuſammen gemeldet werden. Viele Tauſende von inzwiſchen ſorgſam ge⸗ prüften Gaſtſtellen in landſchaftlich ſchönſten Gegenden unſeres Heimatgaues ſtehen der NSV⸗Kreisamtsleitung für ihre letzten Trans⸗ porte noch zur Verfügung. Meldungen ſind nunmehr beſchleunigt— und zwar ſpäteſtens bis zum 21. Juni— bei der zuſtändigen Ortsgruppe abzugeben, wenn man ſich der im Intereſſe von Geſundheit und Nervepkraft unſerer jungen Generation und unſerer jun⸗ gen Mütter ſo erwünſchten Betreuungsaktion der NSWenoch anzuſchließen wünſcht.—.— Aus den jnannlieimet Horocten Neclcacaũ meldet uſammen mit dem Neuoſtheimer Verein 323 tagte der Obſt⸗ und Gartenbauverein Neckarau im„Kronenſaal“. Der gute Beſuch zeugte ſchon von dem ſtarken Intereſſe, das allem entgegen⸗ gebracht wird, was der Verbeſſerung und Er⸗ tragsſteigerung der Erzeugniſſe dienlich iſt. Vereinsführer Valentin Wahl ſprach über die Spritzung zur Schädlingsbekämpfung der Obſt⸗ kulturen. Bekanntlich treten die Blattläuſe ſo maſſenhaft auf, daß eine Nachſpritzung erfor⸗ derlich wird. Beſondere Aufmerkſamkeit galt den Ausführungen des Gartenbaudirektors Bußjäger, der ſich über Landwirtſchaftsfragen und zuletzt— geſtützt auf ausgeſuchtes Bilder⸗ material— über Muſteranlagen verbreitete. Abſchleßend erfolgte noch ein Bericht des Ver⸗ einsführers über die Süßmoſtbereitungsfrage. Die Tagung war lehrreich und anregend zu⸗ gleich. Alleclei aùs Feudenlieim Die Landwirtſchaftliche Ein⸗ und Verkaufs⸗ genoſſenſchaft m. b.., Feudenheim, pflegt den Einkauf von künſtlichen Düngemitteln, Futter⸗ mitteln, Saatgut und Sämereien und ſetzt dieſe wieder zu vorteilhaften Preiſen an ihre Ende 1940 92 Köpfe zählenden Mitglieder, darunter 54 Landwirte, ab. Daneben hat ſie noch das abzuliefernde Getreide und die abzuliefernde Milch zu verrechnen. Die Kohlenbelieferung ihrer Mitglieder mußte ſie im Geſchäftsjahr 1940 wegen der Kohlenbewirtſchaftung einſtel⸗ len, im Geſamtumſatz tritt dies aber nicht in Erſcheinung, da durch die vollſtändige Milch⸗ ablieferungspflicht mit der Mehranlieferung von etwa 80 000 Liter ein Ausgleich geſchaffen wurde und der Geſamtumſatz mit nahezu 100 000 RM. ziemlich unvexändert blieb. Im einzelnen erbrachte das Warengeſchäft 34 862 Reichsmark, das Getreidegeſchäft 14221 RM. und das Milchgeſchäft mit 206 502 Liter, 50 068 Reichsmark. Aus dieſen vom Vorſtand Ortsbauernführer Jakob Forſchner in der Hauptverſammlung im „Adler“ vorgetragenen Zahlen erhellt, was die im heutigen— mehr zum Wohnort gewor⸗ denen— Fenudenheim noch anſäſſigen Land⸗ wirte in Bezug auf Getreideanbau und Milch⸗ Dein Opfer für den VDA Zur Straßenſammlung des Dolksbundes für das Deutſchtum im Ausland Der Führer hat am 14. und 15. Juni eine VDA⸗Straßenſammlung angeordnet. Mitten im entſcheidungsvollen Ringen der Waffen des Reiches geht nun der Appell des VDA an das Deutſche Volk, für den Voltstumskampf, für das Deutſchtum jenſeits der Grenzen, ſein Opfer zu bringen. Volkstumskampf ſchweigt nie! Unerſchütterlicher Glaube, ſtiller Opfer⸗ mut und zähe Beharrlichkeit müſſen Tag für Tag neu zum Einſatz gelangen. Wenn auch im Volkstumskampf keine Armeen aufmarſchieren, wenn es auch eine Ablöſung nicht gibt, ſo muß doch die geſammelte moraliſche, volksgemeinſchaftliche und materielle Kraft des Reiches auch dort ins Treffen geführt werden. Der'ꝰDA will dabei mitwirken, dieſen Strom der Kraft aus dem Binnenvolk hinaus⸗ zuleiten zu den Außenpoſten. Aus dem Ergebnis dieſer Kriegsſammlung des VDaA ſollen unſere Kameraden draußen erkennen, daß wir wiſſen, wie oftmals ihr Einſatz, gerade in den vergangenen Jahren, um eine neue, gerechte völkiſche Ordnung, beſonders ſchwer war, und daß wir ſie in keiner Stunde vergeſſen. Dieſe Straßenſammlung ſei ein Beweis für die Geſchloſſenheit unſeres Geſamtvolkes und ſeine Einheit über alle Grenzen! Volksbund für das Deutſchtum im Ausland. Bundesleitung. wirtſchaft zu leiſten vermögen, wozu noch der ſehr ausgedehnte Kartoffel⸗, Tabak⸗ und Ge⸗ müſeanbau kommt, der wohl ein Mehrfaches der oben genannten Beträge erbringt, aber von der Rechnungsführung der Genoſſenſchaft nicht erfaßt wird, da dieſe Feldfrüchte ja frei ver⸗ käuflich ſind. Angeſichts dieſes guten Ergeb⸗ niſſes war es ſelbſtverſtändlich, daß die Ver⸗ ſammlung Vorſtand und Aufſichtsrat einſtim⸗ mig Entlaſtung erteilte und die turnusmäßig ausſcheidenden Verwaltungsmitglieder, vom Vorſtand Landwirt Fritz Wühler, vom Auf⸗ ſichtsrat Landwirt Johann Ludwig Heckmann, wiederwählte. Nach Beſprechung landwirtſchaft⸗ licher Tagesfragen konnte Aufſichtsratsvorſitzer Landwirt Ludwig Schaaf die Verſammlung mit einem Anruf des Führers ſchließen. Neues aus rriedeielisleld Der örtliche Obſtbauverein hatte ſeine Mit⸗ aliedſchaft zu einer Verſammlung geladen, die Gegenſtand allgemein wichtiger Beſprechungen war, wonach in erſter Linie intenſive Schäd⸗ lingsbekämpfung in Anbetracht des äußerſt ſtar⸗ ken Blattbefalls notwendig iſt. Die im Gebäude Treiber eingerichtete Obſtſammelſtelle kommt langſam wieder auf Touren und iſt vorläufig Mittwochvormittags geöffnet. Auch die leidige Lokalfrage wurde einer einheitlichen Löſung zu⸗ geführt. Da in nächſter Zeit mit der Einſtellung in der Belieferung der Obſtbauzeitung gerech⸗ net werden muß, wird es als notwendig er⸗ achtet, an zwei zentralen Stellen im Ortsgebiet Käſten zurx Unterrichtung der Mitgliedſchaft zum Aushang zu bringen. Die Verſammlung ver⸗ mittelte wiederum wertvolle Anregungen und zeigte den Willen einheitlicher harmoniſcher Zu⸗ ſammenarbeit und auch nötiges Verſtändnis im Zeichen aufwärtsſtrebenden Obſtbaues im Rah⸗ men der Volksernährung. Bewirtſchaftung von pferdefleiſch Auf Grund einer Anordnung der HV der deutſchen Viehwirtſchaft werden Schlachtpferde und Pferdefleiſch der öffentlichen Bewirtſchaf⸗ tung unterſtellt. Alle Erzeugniſſe aus Pferde⸗ fleiſch uſw. dürfen nur auf die Kartenabſchnitte der Fleiſchkarte oder die Bezugſcheine, die über Pferdefleiſch lauten, abgegeben oder bezogen werden. Abgabe und Bezug hat in doppelter Höhe der ſich aus den einzelnen Kartenab⸗ ſchnitten und Bezugſcheinen ergebenden Ge⸗ wichtsmenge zu erfolgen. Pferdefleiſch iſt ohne Knochen abzugeben. Die ſogenannten Pferdeinnereien werden auf die Fleiſchkarte oder Bezugſcheine nicht angerechnet, Auf die Bekanntmachung des Muſikbeauftrag⸗ ten„Konzerte junger Künſtler“ im heutigen Anzeigenteil wird beſonders hingewieſen. Die im Monat Mai 1941 vorgenommene Un⸗ terſuchung von in freiem Verkehr aufgekauften Füllungen der ſtaatl. anerkannten Heilquelle faijer⸗Friedrich⸗Huelle ſeitens des Chem. Unterſuchungsamtes Offen⸗ bach a. M. hat die Uebereinſtimmung mit der ſeit Erbohrung der Quelle im Jahre 1888 feſt⸗ geſtellten Analyſe ergeben. 4 „Bhakenkreuzbanner“ Samstag, 14. Junt 1941 Neuer Brunnen in Eberbach Schmuckbrunnen einſt und jetzt „Unſere Vorfahren verſtanden, und zwar bis über das 18. Jahrhundert hingus, Schmuck⸗ brunnen in höchſter ſtiliſtiſcher Vollendung zu bauen. Die Brunnen der Gotik, der Renaiſſanee, des Barock, des Klaſſizismus werden uns bei einem Gang durch die Altſtädte immer wieder zu einem künſtleriſchen Erlebnis. Nach 1870 aber, in der Gründerzeit, mit dem gigantiſchen Aufſchwung der Induſtrie, bemäch⸗ tigte ſich die Eiſenfabrikation auch der Schmuck⸗ brunnen. Mit der Erſchließung vieler neuer Waſſerleitungen wurde der Bedarf an neuen Brunnen groß und die Fabrik lieferte nun ſerienweiſe„fir und fertige“ gußeiſerne Brun⸗ nen. In manchen kleinen Städten kann man heute noch Dutzende davon ſehen. Das Material Gußeiſen war, vom künſtleri⸗ ſchen Betracht aus, ſchon einmal verfehlt. Dazu kam, daß man ſich in der Formgebung in den Bahnen unſelbſtändiger Stilnachahmung hielt. Niemand kam auf den Gedanken, daß das neue Material auch eine neue Form verlange. So wurden gotiſche Brunnen aus Gußeißen große Mode! Nur in wenigen Fällen hat man eine annehmbare Form gefunden. Man ſieht einen ſolchen gotiſchen gußeiſernen Brunnen auch in Eber bach am Neckar; er verdentlicht die ab⸗ ſonderliche Art dieſer Brunnen. Wir ſtellen in Gegenſatz dazu die Aufnahme eines moder⸗ nen Brunnens, der vor der neuen Schule in Eberbach ſteht. Welch ein Unterſchied im Stil⸗ wandel! Unſere Architekten ſind zum Sandſtein zu⸗ rückgekehrt und haben zugleich eine neue Form gefunden. unſere Architekten ſich der Notwendigkeit, für die Neuerrichtung von Schmuckbrunnen eine unſerem Zeitgefühl entſprechende Form zu fin⸗ en, bewußt ſind. Gibt man ihnen den Auf⸗ trag, als Material Eiſen zu verwenden, etwa im Ruhrgebiet, wohin ſolche Brunnen paſſen, ſo wiſſen ſie auch dafür eine neue Form zu finden, wofür es ſchon gute Beiſpiele gibt. Bei uns in Süddeutſchland iſt aber der Schmuckbrunnen aus Stein angebrachter. Bei dem neuen Brunnen in Eberbach iſt von Ornamentik völlig abgeſehen. Ebenſo von figürlichem Schmuck. Nur die edle Form des Fundamentes, der Schale, des Aufſatzes, über den langſam das Waſſer rieſelt, und der leben⸗ dig anmutende Stein ſprechen zu uns. Das Ziel der modernen Architektur, mit einfachen Mitteln und unter Nutzung bodenſtändigen Materials künſtleriſche Wirkung zu erzielen, iſt in dem neuen Eberbacher Brunnen erreicht. 3 Berthold Mülhaupt. Arterienverhalkung und hoher Blutdruck mit Herzunruhe, Gchwmoelgefühl, Nervoſitat. Ohrenſauſen werden durch Antislelerosin wirkſam bekömpft. Ent · bält u. a. Blutſalze und Kreislauſhormone Greift die Beſchwerden von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 30 Tabl&.85 in Apotbeken. Hochintereſſante Schriſt lüegt ieden Packung bei! Lubenant U. brun ROMAN VvON ROLFKROHMBECGK Coovright by Aufwärts-Verlag Berlin — 7 — 0 30. Fortſetzung Jetzt beugte ſich Herta plötzlich herab zu ihr und griff nach ihren Händen. Hans Bürkner hatte alſo recht mit der am Abend zuvor ihr gegenüber geäußerten Vermu⸗ tung: Doktor Grundt hatte ſeiner Frau noch nichts von ſeiner Entdeckung geſagt! Groll gegen den Mann Renates ſtieg in Herta Starke auf. Der Mann bekam es fertig, den Menſchen, der ihm am nächſten ſtand, in dieſem beklagenswerten Zuſtand zu laſſen, ob⸗ wohl er es ſederzeit in der Hand hatte, die Dunkelheit, durch die ſie nun ſeit ſchon unend⸗ lich langer Zeit zu gehen gezwungen war, von ihr zu nehmen! „So...“, ſagte ſie in dem ihr eigenen, reſo⸗ luten Ton.„Alſo dann frag' deinen Mann ein⸗ mal, ob die Unmöglichkeit deiner Heilung auch heute noch beſteht!“ Erſchrocken hob Renate Grundt den Kopf. „Wie meinſt du das, Herta?“ Zögernd kam dieſe Frage heraus, als ringe ſie ſich los aus einem Irrſal von Hoffen und Zweifeln. „Ich war geſtern abend mit Doktor Bürkner zuſammen, dem Aſſiſtenzarzt deines Mannes. Er hatte mich um dieſe Zuſammenkunft gebe⸗ ten, um eine wichtige Sache mit mir zu beſpre⸗ chen. Nun... dieſe wichtige Sache betraf dich! Dein Mann deckt, dir dein Augenlicht wiedergeben zu kön⸗ nen, und zwar durch einen operativen Eingriff, wie er in der letzten Zeit auch von verſchiede⸗ nen anderen Aerzten ſchon mit Erfolg durch⸗ geführt wurde!“ Das Entſcheidende dabei iſt, daß ————————— hat vor kurzem die Möglichkeit ent⸗ Wo Odysseus Nausikòa fraf Ein Spazlergong durch Korfu/ Von Dr. Cort Treitschke Die Boka von Cattaro, eine der ſchön⸗ ſten Landſchaften der ganzen Welt, hatte ich auf einem kleinen Frachtdampfer, verlaſſen. Steil Emfel aus den Fluten der Adria und über armſeligen Fiſcherdörfern die kahlen wei⸗ ßen Wände des Karſtgebirges an. Die albani⸗ ſche Küſte zog vorüber. Nach Paſſieren der Straße von Otranto tauchten dann plötz⸗ lich die Umriſſe des feſtungsartigen Bergmaſ⸗ ſivs von Korfu aus dem Meere empor. Das; Gebirge wuchs heraus. Das Schiff durchfuhr den ſchmalen Kanal zwiſchen Epirus und Korſu. Dann lag die Stadt Korfu vor mir. Auf ſanfter Höhe ſtieg ſie mit ihren Feſtungswer⸗ ken auf. Wie eine mächtige Trutzburg aber reckte ſich die alte venezianiſche Veſte, die For⸗ tezza Veechla mit ihren Wällen, Mauern und Wachttürmen auf ſteilem Felſen empor. Ein Deutſcher, der Reichsgraf Matthias Schulenburg hatte ſie 1716 gegen die Tür⸗ ken ehrenvoll verteidigt. Noch heute ſteht ſein marmornes Standbild in römiſcher Feldherrn⸗ tracht am Eingang zur alten Feſtung. Das Schönſte an Korfu iſt die herrliche Lage am Meer, der Wechſel von Berg und Tal, die waldreichen Höhen mit ihren Anſiedlungen. Ueber den Bergmaſſiven erhebt ſich am Ende der Inſel der 906 Meter hohe Pantokra⸗ tor. Das Meer donnert gegen die klippen⸗ reiche Küſte. Einſt wurde die Inſel die Ver⸗ anlaſſung zum peleponneſiſchen Kriege. Dann herrſchten Römer über Korſu, und vom Aus⸗ gang des 14. Jahrhunderts bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war Korfu im Beſitz Vene⸗ digs. Von 1815 ab wehte die engliſche Flagge über Korfu. Erſt 1864 kam die Inſel an Grie⸗ chenland. Während des Weltkrieges flüchtete die ſerbiſche Regierung nach Korſu. Gewiß gehört Korſu politiſch zu Griechenland. Aber noch heute haben Stadt und Inſel italieniſchen Charakter. In allen Farben leuchten die Häuſer, die bis zu vier Stockwerken aufſteigen. In den engen, ſchlucht⸗ artigen Gaſſen wogt und brandet das Leben. Der Zauber der klaſſiſchen Antite ſchwebt über der Inſel. Homeriſcher Sagenhauch um⸗ wittert ſie. Iſt Korfu Corcura die Inſel der Phäaken? Am nfer des Sees Calikiopulos, dort, wo der Bach Kreſſida ſich in die Adria ergießt, verweilte ich. Eine ur⸗ alte Ueberlieferung verlegt hierher die Begeg⸗ nung des Odyſſeus mit Nauſttaa. Ich leſe dieſe Stelle des 6. Geſanges der is.„Erbarme dich Hohe! Denn nach unendlicher Trübſal fand ich am erſten Dich und kenne der übrigen Menſchen keinen, welehe die Stadt und dieſe Gefilde bewohnen.“— Ich verfolge den Weg, den wohl einſt Nauſikaa dem edlen Dulder ge⸗ zeigt haben mag um zum Palaſt des Alkinoos zu gelangen. Nauſikaa war anſcheinend ſehr ſtreng erjogen. Denn Odyſſeus durfte die Kö⸗ nigstochter nur bis zur Stadtmauer beglei⸗ ten;„Siehe, da mied ich gern die böſen Ge⸗ ſchwätze, daß niemand⸗uns nachhöhne; man iſt ſehr übermutig im Volke.“ Von der Stelle der angeblichen Begegnung des Odyſſeus mit Nau⸗ ſikaa ſieht man am Eingang der Bucht ein zypreſſenbeſtandenes Inſelchen ſteil aus dem Meer emporragen. Es iſt Zeoglio die Uliſſe oder Ponticoniſi, die Maus⸗ inſel. Sie ſoll nach der Ueberlieſerung das verſteinerte Schiff der Phäaken darſtellen. Die gaſtfreien Phäaken hatten,— ſo geht die Sage — Sduſleus reich beſchenkt nach Ithaka ge⸗ bracht. Der überliſtete Poſeidon aber eilte nach Scheria, dem Lande der Phäaken,„ſchlug das Phäakenſchiff mit ſeiner Hand und ſiehe, plötz⸗ lich verſteinert wurzelt es feſt am Boden des Meeres.“— Die Mausinſel wird oft als das Urbild von Böcklins Toteninſel gehalten. Eine gewiſſe Aehnlichkeit beſteht gewiß. Böcklin iſt aber nie in Korſu geweſen,— Etwa 2 Stun⸗ den von der Stadt Korfu liegt inmitten einer dunkelgrünen Olivengruppe das Achilleion, die A Erholungsſtätte des letzten deut⸗ ſchen Kaiſers. Es iſt ein wirklicher Königs⸗ ſitz. Der Palaſt des Königs Alkinoos wird kaum ſchöner geweſen ſein. Oeſterreichs un⸗ alückliche Kaiſerin Eliſabeth hatte ſich einſt die⸗ ſes Märchenſchloß erbauen laſſen. Hier fand ſie in der Weltabgeſchiedenheit die Stätte wo ſie im Gedenken an ihren auf ſo tragiſche Weiſe entriſſenen Sohn ihr Leben beſchließen wollte. Bekonntlich fiel ſie durch Mörderhand. Ich kehrte zur Stadt zurück. Von der Spitze der alten Feſtung ſah ich zum letzten Male das Achilleion vergoldet von der Abendſonne. In⸗ ſel und Meer lagen opalaxtig leuchtend aus⸗ gebreitet. Die Sonne ſank ins Meer. Dann ſpann der Mond ſeine ſilhernen Fäden über die Inſel und die Stadt, über das rauſchende Meer und die kahlen Gebirge von Epirus. NMannheimer Künsller slellen aus Neue Ausſtellung der Werkgemeinſchaft Die laufenden Ausſtellungen der Werigemein— ſchaft ermöglichen eine mitwerfſolgende Beobach⸗ tung der einzelnen Künſtler ſozuſagen von Bild zu Bild, da man faſt ausſchließlich denſelben Ausſtellernamen begegnet. Neuerdings aber ſind wieder einige neue— wenigſtens in dieſem Kreis erſtmals aufge⸗ tauchte— Namen unter den Ausſtellenden. Zo ſieht man von Adolf Bode einen in geruh⸗ ſamer Berrachtungsweiſe verarbeiteten Haſen⸗ bildeindruck, der die Stimmung des Betrach⸗ ters lebensnah ſpiegelt. Paul Blume geſtaltet in ſeinem„Feldweg“ einen an ſich dürftigen Vorwurf leicht dramatiſierend zu einem ſtim⸗ mungsſtarken Landſchaftsausſchnitt; in einer mehr naturaliſierend behandelten Landſchaft ſpürt man die Glut der Hochſommerſonne. Karl Trummer— ebenfalls erſt kurz in dieſem Kreis— zeigt neben einigen zeichneriſchen Be⸗ wegungsſtudien, an denen der charakteriſtiſch knappe Strich viel ausdrückt, nun in Holz⸗ plaſtiken menſchlicher Körper eine zwar nicht minder intereſſante, doch mitunter etwas ge⸗ wagt anmutende Stufe ſeiner Entwicklung, wo⸗ bei Vieles noch Skizze bleibt. Umgekehrt ſiehr man von Grete Fleiſchmann zum erſten⸗ mal zeichneriſche Bewegungsſkizzen und Kör⸗ perſtudien in ganz weicher, eigenperſönlicher Bleiſtiftmanier. Auch Hans Brück bewährt diesmal in ſeinem„Abend bei Murrhardt“ eine —— ae mebe auffällige Weiterentwicklung ſeiner künſtleri⸗ ſchen Gedankenumſetzung durch einen etwas herberen Zug bei der Lichtbehandlung wie auch in der Geſamtanlage des Vorwurfs. Aehnlich ſtellt man bei Aler Renner erſtmals eine auffallende Schwenkung nach lichter Helligkeit feſt. Albert Lud wig erſaßt in ſeinem Ernte⸗ bild die lebendige Vielfalt der Erntearbeit in flimmriger Hitze auf dem brütenden Acker. Eine phantaſiebeſchwingte Geſtaltungs⸗ kraft ſpricht aus Walter Eimers Landſchafts⸗ ausſchnitt„Häuſer im Tal“, der vom Farb⸗ lichen her aufgebaut iſt und zum Verweilen an⸗ hält. Harmoniſch ſchön gehen in der Blüten⸗ landſchaft bei Ludwig Straub die Farben ineinander: die Winterlandſchaft iſt dagegen mehr durchempfunden. Richard Stitzel er⸗ innert in ſeiner feinen Vordergrund⸗Gegenlicht⸗ ſtudie„Vorfrühlingsſonne“ ſtark an japaniſch zarte Landſchaftslyrik. Liebevollen Humor offenbart das mit der farbigen Feder gezeich⸗ nete„Arabiſche Märchen“ von Karl Bertſch. In einer Sonderſchau im Graphiſchen Kabi⸗ nett zeigt Hans M. Barchfeld auf etwa 80 Blättern Erinnerungen aus dem Weltkrieg, die durch eine anſprechende ge⸗ dankliche Wärme, durch den Idealismus und den Enthuſiasmus des damals jungen Kunſt⸗ ſtudenten angenehm auffallen. Es ſpricht aus dieſen Blättern, die unter den denkhar ſchwie⸗ rigſten techniſchen Umſtänden geſertigt werden mußten, weniger das ſtarke Erlebnisbild des Kampfmomentes als vielmehr gerade das Ge⸗ vneeneeee —— 2 4 zachte eine Bewegung, als wollte ſie unterbrechen. Hand auf die Renates. „Laß mich ausſprechen. Eine Woche lang wartete Hans Bürkner darauf, daß dein Mann dir davon erzählte. Er verſtand ihn nicht. Ge⸗ ftern nun, als durch irgendein Vorkommnis in der Klinik die Vorbedingung für das Gelingen einer Operation gegeben war, ohne daß dein Mann ſie ausnützte, hatte Hans Bürkner eine Auseinanderſetzung mit ihm, die ſehr ſtürmiſch verlief und damit endete, daß Doktor Grundt erklärte: Ich werde meine Frau nicht operie⸗ ren!“ Herta machte eine Pauſe. Wartete auf eine Antwort. Wartete vergebens. Die Blinde ſaß mit bleichem Geſicht vor ihr. Herta hätte viel darum gegeben, zu wiſſen, was jetzt im In⸗ nern der Freundin vorging. Es dauerte lange, bis es ſich genau ſo zögernd wie vorhin von Renates Lippen rang:„Wenn Matthias mich nicht operieren will, ſo wird er ſeine Gründe dafür haben!“ 3 Herta ſtarrte die Freundin an, als habe ſie nicht richtig gehört. Sie hatte lange genug mit ihr zuſammengelebt, hatte lange genug»Gele⸗ genheit, zu beobachten, wie Renate unter ihrer Blindheit litt, wie unter der ſcheinbar glatten, ruhigen Oberfläche die Sehnſucht glühte und brannte. Es konnte einfach nicht ſein, daß ſie ſich nun mit der Tatſache ewigen Blindſeins abgefunden hatte. 5 Sie nahm den Mann in Schutz, der ſich wei⸗ gerte, ſeine Frau ſehend zu machen? Erregt beugte ſie ſich vor. „Das iſt doch Unſinn, Renate! Es gibt keine Gründe, die eine ſolche Unterlaſſungsſünde ver⸗ ſtändlich erſcheinen laſſen!“ „Vielleicht doch, Herta... wir können das nicht beurteilen. Wir ſind keine Aerzte. „Aber Bürkner iſt Arzt! Er aſſiſtierte deinem Mann bei jener erſten Operation und erklärte mir, daß nicht der⸗geringſte Zweifel am Ge⸗ lingen beſtehe!“ „Dann muß ich eben warten, Herta.. wenn Matthias es an der Zeit hält, wird er ſchon mit mir darüber ſprechen!“ Renate m die Freundin Herta legte ihre „Nein!“ Entſchloſſen ſtieß Herta Starke das hervor.„Du mußt ihn fragen... mußt von ihm zu erfahren verſuchen, was ihn dazu verleitet, die ganze Sache vor dir einſach zu verheim⸗ lichen!“ Renate ſchüttelte langſam den Kopf. „Ich werde ihn nicht fragen, Herta!“ „Dann werde ich es mn!“ rieſ Herta Starke. „Auch du nicht! Sei mir nicht böſe, Herta, aber in dieſer Angelegenheit liegt die Entſchei⸗ dung einzig und allein bei Matthias! Wenn er es für richtig hält, noch zu ſchweigen, ſo haben wir nicht das Recht...“ „Ja, begreifſt du denn nicht...“ „Doch, ich begreife die Tragweite der Sache für mich vollkommen! Aber ich habe auch das Vertrauen zu Matthias, warten zu können!“ Zo viel entwaffnender ſtand Herta Starke ratlos gegenüber. In Renate mußte die Nachricht von der Mög⸗ lichkeit einer Beſeitigung ihrer Blindheit einen Sturm erzeugt haben. Alles in ihr mußte ſich in einem Aufruhr befinden, der ihr Gleichge⸗ wicht vernichtete. Und wenn das alles auch— ihrem Weſen entſprechend— wenig ſichtbar in Erſcheinung trat, ſo war es doch da und mußte ſie in einen Wirbel von Sehnſucht erfüllten Amiohnſe mie ſtürzen. ind ſie blieb ſitzen, bewegte ſich kaum, ſon⸗ dern legte alles mit einer unverſtändlichen Ver⸗ trauensſeligkeit in Matthias Grundts Hände, als ſei er eine Art Gott, deſſen Prüfungen man erträgt, ſo lange er es für nötig hält! Herta Starke war entſchloſſen, trotz alledem Matthias Grundt zur Rede zu ſtellen. Vorher wollte ſie jedoch noch einmal mit Bürkner ſpre⸗ chen, um ſich von ihm Ratſchläge über die Form zu holen, in der das am beſten geſchehen konnte. Hier kämpfte ſie auf verlorenem Poſten. Renates Stellung zu der Sache war uner⸗ ſchütterlich. Sie war anſcheinend beſtimmt von einer ans Unbegreifliche grenzenden Liebe. Herta Starke ging. Renate Grundt blieb allein zurück. Und nun erſt ſchien, was die Freundin geſagt hatte, völlig in ihr Bewußtſein zu dringen. Einen Augenblick ſaß ſie ſelbſtvergeſſen, ſpürte Selbſtentäußerung. Neuer Eilm: „Männerwirtschaft“ Die Weſtfalen haben harte Köpfe, ihre Höſe ſtehen breitſtirnig auf der Scholle und haben Raum um ſich, da wächſt ſchon mal ſo ein bäuer⸗ licher Dickkopf wie dieſer junge Hinnerk, der ſich noch lange nicht damit zufrieden gibt, wenn ſeine Ilſte, die in der Stadt ein bißchen ſper⸗ rig und modiſch geworden iſt, ſo daß ſie nicht recht auf einen einſamen Bauernhof mag, auf ſeine ſpontane Werbung einfach nein ſagt. Am Hümling und in der Mark Brandenburg ſind Hochzeitsbräuche überliefert, die den Hochzeiter nötigen, ſeine Rerhe Frau im„Brautlauf“ ein⸗ zubolen. Hinnerk beſorgt das ſchon vor der Hochzeit und ſperrt das widerſpenſtige Mädchen Ilfte einſach in ſeinen däftigen Hof, bis ſie ſa ſagt, Als ſie nun einmal den ſtolzen. altballe⸗ nen Beſitz ſieht, das ehrwürdige Dämmern in der mächtigen niederſächſiſchen Diele auf ſich wirken läßt, auch Fohlen und Weidevieh in den befuchen muß, kommt ihr der Brinken⸗ doch gar nicht mehr ſo unmöglich vor, zu⸗ hof mal ſich der junge Baner, bis auf ſeinen„Deck⸗ kopf“, als durchaus umgänglich erweiſt. Sie trutzt etwas herum, im Dorf macht ihr Ver⸗ ſchwinden Aufſehen, die Müllersleute, ihre be⸗ häbigen Eltern, haben es natürlich mit der Aufregung, aber dann iſt doch ſchließlich bei dem obligaten Verſöhnungskuß Schluß mit der „Männerwirtſchaft“ auf dem Brinkenhof und felbſt der Knecht kommt an eine holde weibliche Kandare, die von der Frieſin Carſta Löck mit burſchikos⸗kokettem Mundwerk aufgezäumt wird. Was den Knecht angeht— Joſef Sie⸗ ber, ſelbſt ein gebürtiger Weſtſale, ſpielt ihn breit, treuherzig und pfiffig—, Karin Hardt, die man bei dieſer Gelegenheit einmal wieder⸗ ſieht, bringt temperamentvolle Friſche mit, die das onduliert Kokette ſchnell abtut. Volker von Collande paart ſympathiſch das Burſchige mit männlichem Querkopf. Wo Weſtfalen iſt, muß auch ein biederes Original herbei: Paul Henckels, der Unverwüſtliche, mimt ihn gro⸗ tesk als zylinderbewehrter Hochzeitsbitter mit prophetiſchen Ausſprüchen über klappernde Störche. Erich Fiedler, doch ein etmas zu ſchwankhafter„Stadtfrack“ hinter dem Büffet, muß die derben Späſſe einſtecken, die das Ver⸗ hältnis des Landes zur„Stadt“ immer etwas einſeitig darſtellen. Johannes Meyer als Spielleiter hat alte familiäre Beziehungen zum weſtfäliſchen Raum, ſie kommen in der Liebe zum freien, echten Landſchaftsbild und in der behgalichen, ſtellenweiſe ſogar etwas langatmi⸗ gen Atmoſphäre des im übrigen fröhlich unter⸗ haltſamen Spieles zum Ausdruck, ſogar in dem reichlich ausgeſchenkten Steinhäger. Für den geſunden Landſchaftsgeruch des Luſtſpiels wird man ihm danken. Dr. Oskar Wessel, genteil: Man hat das Empfinden, als hätte das ſtarke Kriegserlebnis den jungen Künſtler 1 ige Entſpannung finden laſſen. So finden ſich hier eher dem ausgleichenden Gegenpol entgeg getrieben und ihn in der Natur die notwen einige wirklich ausgezeichnete Kleinbildchen in allen möglichen Blei- und Federſtrichmanieren und Färbungen; zu den edelſten darunter zäh⸗ len übrigens einige wenige feine Kleinaquaxelle von weicher und doch voller Farblichkeit. Aus dieſen Landſchaften grinſt einem dennoch das Geſicht des Krieges entgegen, und in einigen Kopfſtudien ſpürt man deutlich den Krieger im Künſtler. Hanns German Neu. eine Hoffnung in ſich aufwachſen, die Dunkel⸗ heit überſtrahlend mit einer Lichtfülle, aus un⸗ ergründlichen Quellen ſtammend, alles in ſich auffaugend, was an Wehem und Unterdrücktem bisher in ihr ruhte. Sehen können... Von ſeiner Hand befreit werden aus der Nacht, die ſie umgab! Dann breitete ſich über das Strahlende ein immer dichter werdender Schleier, der die Hofſ⸗ nung zuſammenſinken ließ zu einem armſeligen Häuflein. Ein Ring ſpannte ſich um ihre Bruſt und machte ihr das Atmen zur Qual. Bis ſich aus dem Sturz doch wieder etwas anderes, Tröſtendes aufrichtete: Der Glaube an Matthias, das Vertrauen zu ihm, das bei allem, was er tat, nach Verſtändnis ſuchte. * Matthias Grundt kam aus der Klinik nach Hauſe. Wie immer, begrüßte er ſie mit einem Kuß. Sie fühlte, daß dieſem Kuß das Urſprüng⸗ liche fehlte, das ſich ſelbſt in ihm die Unruhe ausdrückte, die den Mann beſeelie. Matthias fühlte den Druck ihrer Hand, die⸗ ſen warmen, innigen Druck, in dem unausge⸗ ſprochen alles von ihr zu ihm ging, was in ihr lebte an Helfenwollen. Er rührte das Eſſen kaum an, das das Mäd⸗ chen brachte. Ihm fiel auch nicht auf, daß Re⸗ nate nur ein paar Biſſen aß. Sein Blick ruhte einen Augenblick lang auf ihrem Geſicht und glitt dann, von innerer Qual getrieben, ab, über ſie hinweg, ſuchte irhendwo einen Halt, ohne ihn zu finden. Seit Tagen war das nun ſchon ſo. Er konnte ſie nicht anſehen, ohne dieſe ſchwere, lähmende Empfindung in ſich auf⸗ 0 zu ſpüren, die ſein ganzes Denken um⸗ aſtete. Wenn er am Tage von Göttings Entlaſſung aus der Klinik den Mut gefunden hätte, ſie zu 4 operieren, wäre jetzt ſchen alles Tote, Starre aus ihren Augen erloſchen, wären dieſe Augen jetzt voll Leben und Wärme und... und fähe ſie ihn..(Forifezung ſolgt) Von Wien unk vor d Südoſtenropa Feſtſtellungen Wirtſchaftspo Das große ſerer neuen die bisher erz ſehr auch die Leiſtung der gung dieſer „ ſtung und o behrungen ſck ſchen Arbe Steigerung de heute noch ſtä Auf das elem die geniale S Führers, das reißende Init ring und die Deutſchen Ar großen Geſinr aller ſchaffend Reichswirtſcha Von ſpeziel rungen Funks zipien, die heute und mo— ſind volksverp weit. Die Ber miniſters übe der Wirtſchaft ſprochen, als ufdie ar⸗ Präſident Welt weismae ſtützung Engl— Freiheit des! Zunächſt e Krieg, und de Freiheit und nents. Die Jahr habe— trauen in die in wirtſchaftli Realität ſei, g land dem Rüf gegenüber un beſtimmt noch der Produkti Achſenmächte der auf engliſ izjn lang Zeitee tionskraft, un Iriſche Ueberle⸗ in einer gerat worden. In 1 habe der deut nähernd wied So ſei das 2 auch wirtſchaft Wie kan deutſche dem Krieg nungsprinzip zum Siege? 2 Punkt die Aus miniſters zuſa eine rechtverſte Aber die Frei Freiheit beſtel lieben ausſcha lür der alter Mächte das ſchaft bliebe u Meere auslege langen aller L Abſatzmärkten Mit uns gil 1 die aus natio iten ihre Wirt einen beſtimm ausrichten unt möglichſte Se ten. Die europ läufig nun innerhalb deſſ. migen Selbſtg ——* druck wandte ſi ung, daß unſe Herftandfgun anderen Meih men ausſchlöſſ Deutſchland ve die zur zwang Volkswirtſchaf kie genau ſo ternation den politiſchen der Völker nie ſoll weder der waltigt, noch den.“ Ergänze der Welt keine gen, ↄbwohl f obwohl wir d eine gute Gru ſchaftsſyſtem b pei aller Wirtſchaft, auc offen und zuſ Reichswirtſchaf lonkreten Feſtſ Syſtem ſchl Zzukunft di anderen S zwar die in 1 oldautomatis ſtem unfrei me nichts gege rung. Unſ⸗ durch die Arb —— dunt 1941 fe, ihre Höſe e und haben ſo ein bäuer⸗ Hinnerk, der en gibt, wenn bißchen ſper⸗ daß ſie nicht hof mag, auf ſein ſagt. Am denburg ſind ſen Hochzeiter tautlauf“ ein⸗ chon vor der ſtige Mädchen dof, bis ſie ja lzen, altbalke⸗ Dämmern in diele auf ſich devieh in den der Brinken⸗ glich vor, zu⸗ ſeinen„Dick⸗ erweiſt. Sie acht ihr Ver⸗ eute, ihre be⸗ klich mit der ſchließlich bei ſchluß mit der inkenhof und olde weibliche rſta Löck mit aufgezäumt Joſef Sie⸗ le, ſpielt ihn arin Hardt, nmal wieder⸗ iſche mit, die t. Volker von zas Burſchige Weſtfalen iſt, herbei: Paul nimt ihn gro⸗ eitsbitter mit r klappernde ein etmas zu dem Büffet, die das Ver⸗ immer etwas Meyer als ſehungen zum in der Liebe d und in der has langatmi⸗ röhlich unter⸗ ſogar in dem ſer. Für den uſtſpiels wird ir Wessel als hätte das Künſtler viel ol abeng e notwendig nden ſich hier inbildchen in trichmanieren darunter zäh⸗ kleinaquarelle lichkeit. Aus dennoch das d in einigen n Krieger im rman Neu. eeee die Dunkel⸗ ülle, aus un⸗ alles in ſich Unterdrücktem den aus der trahlende ein der die Hoff⸗ m armſeligen e Bruſt und wieder etwas Der Glaube ihm, das bei is ſuchte. Klinik nach t einem Kuß. 8 die Unruhe e. r Hand, die⸗ ſem unausge⸗ zing, was in as das Mäd⸗ auf, daß Re⸗ lick lang auf von innerer nweg, ſuchte finden. ſo. ohne dieſe in ſich auf⸗ Denken um⸗ s Entlaſſung hätte, ſie zu Tote, Starre dieſe Augen etung folgt) deutſche dem Kriege ausrichten? Welches Ord⸗ nungsprinzip kommt damit auch für die Welt zum Siege? Wir faſſen unter dieſem Geſichts⸗ hpunkt die Ausführungen des Reichswirtſchafts⸗ miniſters zuſammen: Wir haben nichts gegen ſchaftsſyſtem bilden könnten.“ 4 ee belegte „hakenhreuzbanner“ Samstag, 14. Juni 1941 „Von Wien aus hat Reichswirtſchaftsminiſter Funk vor der von ihm ins Leben gerufenen üdoſtenroya⸗Geſellſchaft einige weſentliche Feſtſtellungen zur Orientierung der deuiſchen Wirtſchaftspolitik gemacht. Das große wirtſchaftliche Aufbauwerk un⸗ ſerex neuen Epoche läge erſt vor uns, ſo groß die bisher erzielten Erfolge auch ſeien und wie ſehr auch die rechtzeitig geſteigerte und gelenkſe Veiſtung der deulſchen Wiriſchaft Vorbedin⸗ gung dieſer Erfolge geweſen ſei. Ohne eine unternehmeriſche Lei⸗ tung und ohne den keine Mühen und Ent⸗ ſchen Arbeiters hätten wir die gewaltige Steigerung der deutſchen Produktionskraſt, die heute noch ſtändig im Wachſen ſei, nicht erzielt. Auf das elementare Verdienſt der Partei, auf die geniale Staats⸗ und Menſchenführung des Führers, das kräftige Anpacken und die mit⸗ reißende Initiative des Reichsmarſchalls Gö⸗ king und die aufbauende Kraft der in der Deutſchen Arbeitsfront verkörperten Idee der großen Geſinnungs- und Leiſtungsgemeinſchaft aller ſchaffenden deutſchen Menſchen wies der Reichswirtſchaftsminiſter beſonders hin. Von ſpeziellem Intereſſe ſind die Ausfüh⸗ rungen Funks über die Ordnungsprin⸗ zipien, die die deutſche Wirtſchaftspolitik heute und morgen beſtimmen. Dieſe Prinzipien ſind volksverpflichtet, enropabewußt und welt⸗ weit. Die Bemerkungen des Reichswirtſchafts⸗ miniſters über das deutſche Ordnungsprinzip der Wirtſchaft dürfen, in dieſem Augenblick ge⸗ ſprochen, als eine mittelbare Antwort auf die arrogante Theſe des USA⸗ Präſidenten Rooſevel gelten, der der Welt weismachen will, er müſſe in der Unter⸗ ſtützung Englands die Weltwirtſchaft und die Freiheit des Welthandels verteidigen. Zunächſt einmal vollendet ſich in dieſem Krieg, und darin kann uns keiner ſtören, die Freiheit und Einheit des europäiſchen Konti⸗ nents. Die Wirtſchaftsentwicklung im letzten Jahr habe— ſo betonte Funk— das Ver⸗ trauen in die werdende Einheit Europas, die im wirtſchaftlicher Beziehung ſchon vielſach eine Realität ſei, gerechtfertigt. Heute ſehe ſich Eng⸗ land dem Rüſtungspotential faſt ganz Enropas gegenüber und die letzten Kraftreſerven ſeien beſtimmt noch nicht herausgeholt. Der Kampf der Produktionsapparate ſei zugunſten der Achſenmächte entſchieden. Der General Zeit, der auf engliſcher Seite kämpft, habe ſieh ebün zu lang Zeit gelaſſen, und die deutſche Produk⸗ tonskraft, unſere materielle wie organiſato⸗ riſche Ueberlegenheit ſei von unſeren Feinden in einer geradezu grotesken Weiſe unterſchätzt worden. In der Einfuhr wie in der Ausſuhr habe der deutſche Außenhandel wertmäßig an⸗ nähernd wieder die Vorkriegsergebniſſe erzielt. wirtſchaftlich begründet. * Wie kann und wird ſich nun die Wirtſchaftspolitik nach eine rechtverſtandene Freiheit der Meere. Aber die Freiheit der Meere darf nicht in der Freiheit beſtehen, den Konkurrenten nach Be⸗ lieben ausſchalten zu können. Wenn die Will⸗ kür der alten meer⸗ und goldbeherrſchenden Mächte das Ordnungsprinzip der Weltwirt⸗ ſchaft bliebe und den Begriff der Freiheit der Meere auslege, dann käme das berechtigte Ver⸗ langen aller Länder nach freiem Zutritk zu den Abſatzmärkten nicht zu ſeinem Recht. Mit uns gibt es eine Reihe anderer Völker, die aus nationalwirtſchaftlichen Notwendigkei⸗ ten ihre Wirtſchafts⸗ und Handelspolitik auſ einen beſtimmten Raum ausgerichtet haben und ausrichten und innerhalb dieſes Raumes eine möglichſte Selbſtgenügſamkeit anſtreben muß⸗ ten. Die europäiſchen Völker finden ſich zwangs⸗ läufig nun zu einem Großwirtſchaftsraum, innerhalb deſſen ſich das Prinzip der kleinräu⸗ migen Selbſtgenügſamkeit zu dem Prinzip der ——* Ergänzung wandelt. Mit Nach⸗ ruck wandte ſich Walter Funk gegen die Behaup⸗ tung, daß unſere Methoden eine wirtſchaftliche Arftandſgung und Zuſammenarbeit mit nach anderen Methoden arheitenden Wirtſchaftsräu⸗ men ausſchlöſſen. Er ſagte wörtlich:„Das von Deutſchland vertretene Ordnungsprinzip lehnt die zur zwangsläuſigen Verarmung einer ſeden Volkswirtſchaft führende extreme Autar⸗ kie genau ſo ab wie eine überſpitzte in⸗ ternationale Arbeitsteilung, die den politiſchen und wirtſchaftlichen Belangen der Völker nicht frictan Rechnung trägt. Es ſoll weder der wirtſchaftlich Schwächere verge⸗ waltigt, noch die Weltherrſchaft erſtrebt wer⸗ den.“ Ergänzend fügte er hinzu:„ ir wollen der Welt keineswegs unſere Methode aufzwin⸗ gen, Zbwohl ſie den Erfolg für ſich hat und obwohl wir der Meinung ſind, daß ſie auch eine gute Grundlage für ein neues Weltwirt⸗ der deutſchen Bei aller Eigenſtändigkeit 4 Wirtſchaft, auch als europäiſche, bleibt ſie welt⸗ offen und zuſammenarbeitsbereit. Dieſe All⸗ und verdeutlichte keichswirtſchaftsminiſter Funk mit einigen lonkreten Feſtſtellungen. Unſer Clearing⸗ Syſtem ſchließe weder hente noch in Zzukunft die Zuſammenaxbeit mit anderen Syſtemen aus. Wir lehnten zwar die internationalen Spielregeln des oldautomatismus ab, weil uns dieſes Sy⸗ ſtem unfrei macht. Aber wir hätten gar — nichts gegenedie wahre Goldwöh⸗ rung. durch die Arbeitskraft und die Staatsalitori⸗ Unſere Währung allerdings werde behrungen ſcheuenden Einſatz des dent⸗ So ſei das Vertrauen in den deutſchen Sieg tät, durch die autoritäre Preis⸗ und Lohn⸗ politik und durch die ſtaatliche Lenkung der Wirtſchaft, insbeſondere auch des Geld⸗ und Kreditverkehrs, geſichert. In einem Sozial⸗ ſtaate wie dem nationalſozialiſtiſchen Groß⸗ deutſchen Reich könne es keinen international beſtimmten Geldwert, ſondern nur einen na⸗ tional und ſozial beſtimmten Geldwert geben. Von Deutſchland aus geſehen, ſei das Gold⸗ problem überhanupt kein Problem mehr.„Zur Begründung der Ablehnung unſerer Handels⸗ und Währungsmethoden kann mithin die Goldfrage nicht herangezogen werden. Die Reichsmark iſt ſtabil und bleiht ſtabil, ſie iſt bereits heute in Europa die dominierende⸗ Valnta, und ſie wird nach Friedensſchluß auch ihren internationalen Standort behalten. Ich hin der Ueberzengung, daß das internationale Währungsproblem nach dem Kriege viel leich⸗ ter gelöſt werden wird, als es heute vielen er⸗ ſcheint. Unſere Handelspolitil geht ganz ſyſtematiſch darauf aus, den Waren⸗ und Zahlungsverkehr wie⸗ der freizügiger zu geſtalten und die Zwangswirtſchaft mit ihren den Handelsverkehr hemmenden Reglementierungen allmählich zu lockern.“ Eine Staatsaufſicht im Waren⸗ und Zahlungsverkehr mit dem Auslande werde naturgemäß auch nach Beendigung des Krie⸗ ges nicht entbehrt werden können, wie es denn überhaupt in der Welt heute keine Länder mehr gibt, die nicht in irgend einer Form eine ſtaatliche Beauſſichtigung und Regelung des Zahlungsvertehrs mitggem Auslande haben. Die Rede des deulſtchen Reichswirtſchafts⸗ miniſters hilft die angelſächſiſche Argumenta⸗ tion, die in dem deutſchen Ordnungsprinzip eine Störung der doch mehr als illuſionären Weltwirtſchaftsordnung ſehen möchte, entkräf⸗ ten und nimmt der demokratiſchen„Freiheits“⸗ propaganda den Wind aus den Segeln. Si wirkt klärend durch deutliche Unterſcheidungen. Sie verlangt Verſtändnis für die beſondere Lage eines ſeines Goldes, aber nicht ſeiner Arbeitskraft beraubten Europas. Zie läßt kei⸗ nen Zweiſel über die Geradlinigkeit der deut⸗ ſchen Wirtſchaftspolitik. Aber ſie gibt zugleich zu erkennen, wie nach überwundener Notlage notbedingte Beſchränkungen und Reglementie⸗ rungen abbaufähig ſind. An der Entwicklung unſerer Eigenkräfte, wie ſie der Vierſahresplan ſtürmiſch und gerade noch rechtzeitig in Gang ſette, werden wir uns durch niemanden ſtören laſſen, und dieſe Entwicklung wird auch nach dem Kriege ihren Fortigang nehmen. Unſere Be⸗ kouropabewubte, aber weltoffene Wirtschaftspolfti“ reitſchaft zu wirtſchaftlichem Zuſammengehen und zu einer vernünftigen Ergänzung in ehr⸗ lichem Tauſch mit der Wirtſchaft anderer Räume iſt heute dieſelbe wie früher, Nur hat es an der Bereitſchaft auf der andern Seite ge⸗ fehlt, die unſer Gold haben wollte, aber nicht unſere Waren, die Zollmauern und Boykott⸗ ſperren errichtete und der der Aufſtieg der dent⸗ ſchen Wirtſchaftskraft nur Furcht und Grauen bereitete. Nun hat, zunächſt in Europa, der deutſche Kontinentalſieg das Autarkieprinzip europäiſch geweitet, hier kann ſchon übernatio⸗ nale Arbeitsteilung und mehrſtaatiger Zah⸗ lungsverkehr zu ſeinem Recht kommen. Nach dem Endſieg der Achſenmächte findet die Welt ein zu möglichſter Zuſammenarbeit mit allen anderen Großwirtſchaftsräumen bereites Eu⸗ ropa. Im übrigen hat die Rede Funks noch einmal unterſtrichen, daß das Ordnungsprinzip der neuen deutſchen, der erſten echten deutſchen Volkswirtſchaft ſich klar und eindeutig aus poli⸗ tiſcher wie ſozialer Notwendigkeit zur ſtaatli⸗ chen Lenkung der Wirtſchaft bekennt, nicht aber um das Organiſationsprinzip zu überſpitzen, ſondern um der Freiheit den größtmöglichen Raum zu geben! Das gilt ebenſo inner⸗ wirtſchaftlich wie außerwirtſchaftlich. Wenn diesmal der Akzent der Rede des verant⸗ wortlichen Leiters der deutſchen Wirtſchaft, ſo⸗ wohl durch die füdoſtenropäiſche Frageſtellung Wiens wie die politiſche Aktnakität der angel⸗ ſächſiſchen Wirtſchaftspropaganda bedingt, auf die außenwirtſchaftlichen Probleme abhoh, ſo beſtätigt dieſe Rede, ſo möchten wir meinen, auch von dieſer Seite nur die Allgemeinverbind⸗ lichkeit der deutſchen Willensbildung dckhin, daß — gemäß dem nationalſozialiſtiſchen Bekennt⸗ nis zur Freiheit der Perſönlichkeit in einer entmaßten Gemeinſchaft— jede Ordnung nicht Selbſtzweck, ſondern uur Mittel und Werkzeug iſt, deren Maß und Methode ſich angemeſſen er⸗ weiſen muß an die zu ordnende Sitnation und alſo elaſtiſch. Unſere Kandelspolitik— ſo ſagte der Reichswirtſchaftsminiſter— geht ganz ſyſte⸗ matiſch darauf aus, den Waren⸗ und Zahlungs⸗ verkehr wieder freizügiger zu geſtalten und die Zwanaswirtſchaft mit ihren den Handelsver⸗ kehr hemmenden Realementierungen zu lockern. Von unſerer Wirtſchaftspolitik nach dem Kriege wird man im Ganzen eine ähnliche Wendung zu vermehrter Freizügigkeit und Lockerung er⸗ warten dürſen, trotz oder gerade auch wegen einer räumlichen Ansdehnnna der Ordnungs⸗ aufgaben, die dann zu bewältigen ſind. r. H. Bs. Spar- und Bauverein Mannheim Weiter gesunde Entwiellung Der Spar⸗ und Bauverein Mannheim, eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht, berichtet über das Geſchäftsjahr 1940, daß ſich infolge des Krieges ſeine Tätigkeit auf die Erhaltung und Ver⸗ waltung des hisher Erreichten ſowie auf die Planung der nach dem Kriege durchzuführenden Bauvorhaben beſchränkte, Von beſonderer Bedeutung ſei der Erlaß des Führers zur Vorbhereitung des Wohnungsbaues nach dem Kriege, da durch ihn den Genoſſenſchafton eine große Aufgabe geſtellt ſei. Der Häuſerbeſitz der Cienoſſenſchaft hat ſich ſeit Kriegsbeginn nicht geän⸗ dert. Die Inſtanpſetzunasarbeiten mußten bis auf die dringendſten Fälle zurückgeſtellt werden; hierfür wur⸗ den 19862 RM. ausgegeben. Ein Betrag von 48 628 RM. wurde zurückgeſtellt, um zu gegebener Zett die aufgeſchobenen Inſtandſetzungen ngehholen zu können. Der Wohnungswechſel iſt gegenffber dem Vorfahr wiederum bedeutend zurückgegangen. Der Zugang an neuen Mitgliedern beträgt 92 mit 97 Anteilen, wäh⸗ rend 61 mit 70 Anteilen ausſchieden, ſo doß der Be⸗ ſtand am Ende des Geſchäftsſahres 1273 Mitglieder mit 1450 Anteilen beträgt. Die Erſolgsrechnung verezeichnet an Ein⸗ nahmen aus Mieten, Gebühren und Umlagen 546 838 (547 052) RM., an Zinſen und ſonſtigen Kapital⸗ erträgen 6260(3892) RM. und an außerordentlichen Erträgen 16 729(6450) RM. Die Erhöhung bel den » Zinſen bernht im weſentlichen darauf, daß die Bank⸗ authaben der Genoſſenſchaft erhöht ſind, und ſomit höhere Erträge abwarfen; diejenige bei den außer⸗ ordentlichen Erträgen iſt zum größten Teil rein rech⸗ neriſch, da Baudarlehenszinsnachläſſe, die im Vorjahr bei der Hypothekenzinsbelaſtung abgezogen waren, nunmehr geſondert als Einnahme ausgewieſen wer⸗ den, nämlich mit 15 950 RM.; die gleichfalls unter den„außerordentlichen“ vermerkten ſonſtigen Erträge verzeichnen gegenüber dem Vorfahr einen Rückgang (779 gegen 6151 RM.), da hier im Vorfoh ein von der Stadtverwaltung gewährter Zinszuſchuß verbucht war. Unter den Aufwendungen haben ſich die Ab⸗ ſchreibungen etwas vermindert(106 679 gegen 109 818 RM.); auch die Geſchäftsunkoſten haben ſich verringert(21 803 gegen 26 576 Rm.), da die Auf⸗ wendungen für Gehälter infolge Einberufungen zun⸗ rückgingen. Betriebskoſten ſind mit 78 491(77229 RM,. und Inſtandhaltnnaskoſten mit 68 490(69 278) RM. nahezu unverändert. Die Zinsbelaſtung iſt in⸗ folge der Nichtberückſichtigung des Baudarlehenszins⸗ nachlaſſes auf 257 630(251 373) RM. geſtiegen. Son⸗ ſtige Aufwendungen ſind erheblich auf 9520(463) RM. geſtiegen; oſſenbhar beziehen ſich dieſe auf Koſten für Luftſchutzmaßnahmen. Es ergibt ſich ſomit ein Reingewinn von 27214(22 584) RM., aus dem wieder 4 Prozent Dipidende ausgeſchüttet wereden, die 16 780(46 273) RM. erfordern, 28ʃ00 (2300) RM. (4011) RM. an die Hilfsrücklage gehen. Von weſentlichen Aenderungen in der Bilanz iſt eine Verringerung bei dem Poſten„nach dem 1. Ja⸗ nuar 1924 fertiggeſtellte Miethäuſer“ infolge von Ah⸗ ſchreibungen auf 6 568 676(6 665 390) RM. ſowie eine erhebliche Erhöhung der Bankguthaben auf 204 569(84 122) RM. hervorzuhehen, Auf der Paſſiv⸗ ſeite haben ſich die Rücklagen für Bauernenerung auf 212 628(426 000) RM., die kurzfriſtigen Sparein⸗ lagen auf 75 545(60 588) RM. und die gufgelauſe⸗ nen, aber nicht zur Zabhlung fälligen Zinſen auf 27 592(9744) RM. erhöht. Die Steigerung der kurz⸗ friſtigen Spareinlagen iſt darauf zurückzuführen, daß ſich der Abgang auf 7006(23 132) Ro. verringert hat, Ermäßigt haben ſich die Hypothetenſchulden auf 6 202 325(6 275 662) RM.; fortgefallen ſind eine Rückſtellung für nicht ausgeführten Straßenbau(Em Vorjahr 38 000 RM.) ſowie Schulden für einen Grundſtückspreis Em Vorjahr 20 576 RM.). Im ganzen kann feſtgeſtellt werden, daß die Ge⸗ noſſenſchaft im, zweiten Kriegsjahr ihre finan⸗ zielle Lage noch geſtärkt hat. P. R. Unternehmungen Vereinigte Spenerer Ziegelwerte Ach, Mannheim. Der Umſatz war auch im Berichtsjahr 1940 rückläufig. Bei einem Rohertrag leinſchließlich 14 567 RM. Ge⸗ winnvortrag) in Höhe von 0,295(0,505) Mill. RM. betragen die Perſonalausgaben 0,223(0,380) Mill. RM. und die Anlageabſchreibungen 0,024(0,039) Mill. RM. Der 1940 entſtandene Verluſt von 8272 RM. wird durch den Gewinnvortrag aus 1939 in Höhe von 14 567 RM. zu einem Gewinnreſt von 6295 RM., der auf neue Rechnung vorgetragen wer⸗ den ſoll. In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit 0,519(0,522) Mill. RM. zu Buch. Das Umtauf⸗ vermögen beläuft ſich auf 0,393(m Vorfahr 0,44) Mill. RM., darunter Vorräte 0,064(0,104), Liefe⸗ rungs⸗ und Leiſtungsforderungen 0,037(0,067), For⸗ derungen an Konzernunternehmen 0,214(0,223), andere Bankguthaben 0,043(0,022), Demgegenüber auf der Paſſipſeite bei einem unveränderten Attien⸗ kapital von 0,40 wieder 0,106 Mill. RM. Rücklagen, 0,072(0,078) Rückſtellungen, Verbindlichkeiten 0,29 (0,32), darunter Hypotheten 0,27(0,28), Lieſerungs⸗ verbindlichkeiten 0,003(0,017), ſonſtige Verbindlich⸗ keiten 0,019(0,021) Mill. RM. Ac für Feinmechanit vormals Jetter& Scheerer, Tuttlingen. Trotz verminderten Exportes war der Um⸗ ſatz 1940 etwa ſo hoch wie im Vorjahr. Der Roh⸗ überſchuß beträgt 5,67(5,56) Mill, RM.; dazu kom⸗ men 0,20(0,01) Mill. RM. außerordentliche Erträge, die aus dem Verkauf von Häuſern und dem Eingang von Auslandsforderungen ſtammen. Auf der anderen Seite ſind aber auch Perſonalaufwendungen auf 4,05 (3,92) Mill. RM., Anlageabſchreibungen auf 0,39 (0,30) Mill. RM. und Steuern auf.89(0,57) Mill. RM., erhöht, ſo daß ſich nach Bildung einer Rücklage für Werkernenerung mit 0,10(0) Mill. RM. und Zu⸗ weiſung von 165 000(350 000) RM. an die Unter⸗ ſtützungskaſſe ein Reingewinn von 258 997(366 549) RM. ergibt, der ſich um den Vortrag auf 294 059 (380 822) RM. erhöht. Die Hauptverſammlung be⸗ ſchloß, daraus 6(8) Prozent Dividende auszuſchütten. In der Bilanz ſind Warenbeſtände auf 2,74(2,52) Mill. RM. geſtiegen, Bankguthaben ingunſten von Weripapieren auf 0,16(0,38) Min. Rh, zurückge⸗ gangen, während Wertpapiere auf 0,64(0,28) Mill. RM geſtiegen ſind. Auf der Paſſipſeite betrifft die Steigerung vor allem die Rücklagen(0,58 gegen 0,48) Mill. RM. und die Vecbindlichkeiten(1,03 gegen 0,81 Mill. RM.), wobei vor allem die Verbindlichkeiten gegenüber der Unterſtützungskaſſe(0,67 gegen 0,51 Mill. RM.) geſtiegen ſind. Im neuen Jahr iſt die Nachfrage weiter ſtark, ſo daß der Bedarf bei weitem nicht gedeckt werden kann. an die geſetzliche Rücklage und 7628 Badischer Sparkassen · und Giro- verband Mannheim Einem uns vorliegenden Berichtsauszug entnehmen wir, daß bei dem Badiſchen Sparkaſſen⸗ und Giro⸗ verband, dem 106 badiſche öſſentliche Sparktaſſen und zwanzig Gemeinden angeſchloſſen ſind, für das Jahr 1940 eine Zunahme der Spareinkagen(gegen das Vorjahr) von 208,5 Mill. RM., das heißt um 26,1 Grozent, der ſonſtigen Einlagen um 158,2 Mill. RM., das heißt 35,5 Prozent, der Geſamteinlagen unm 2⁴9.9 Mill. RM., das heißt 27,3 Prozent zu verzeichn n war, Von den Tpareinlagen entfallen 8,7 Prozent auf ſolche der Gehiets⸗ und ſonſtigen öffentlich⸗recht⸗ lichen Körperſchaften. Die Rückzahlungshäuſigteit der Spareinlagen ſank von 25,3 Prozent in 1939% auf nunmehr 16,7 Prozent und der Charakter der Spar⸗ einlagen als langfriſtiges Geld tritt ſeit 1934 von Jahr zu Jahr ſtärker in Erſcheinung, Durehſehnitttich entfallen auf den Kopf der Bevölkerung 417 619) RM. bei 1 314 583(1 234 703) Sparbüchern. Der Durehſchnittsbeſtand eines Sparbuches ſtellte ſich auf 767(647) RM. In langfriſtigen Huypothekendarlehen hatten die badiſchen Sparkaſſen 190 angelegt 350,5 (365,1) Mill. RM. 34,8 Prozent der Spareinſagen waren in langfriſtige Hypotheken auf landwirtſchaft⸗ liche und ſtädtiſche Grundſtücke angelegt. Der Beſtand der eigenen Wertpapiere nahm um 193,7 auf 499,5 Mill. RM. zu, beträgt alſo 38,9(29,9) Prozent der Bilanzfumme. Die rückläufige Bewegung im Kom⸗ munalkreditgeſchäft der badiſchen Sparkaſſen hielt an, ebenſo im kurzfriſtigen Perſonalkreditgeſchäft. Die Verbandshilanz zeigt auf der Schuldenſeite 10,78(im Vorſahr 11,977) Mill. RM. Einlagen der Verbandsmitglieder und 0,83(0,55) Mill. RM. Rück⸗ lagen und Rückſtellungen. Andererſeits erſcheinen 1,65 (.86) Mill. RM. Beteiligungen am Stammkapital des Dentſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes, Bank⸗ authaben 0,155(4,08) Mill. RM., Wertpapiere 0,87 (0,58) Mill. RM. Erste Deutsche Ramie-Gesellschaft Emmendingen Die Erſte Deutſche Ramie⸗Geſellſchaft Emmendingen veröffentlicht ſoeben das Ziffernwerk für das Wirt⸗ ſchaftsjahr 1940. Der Jahresertrag ſtellt ſich auf 4,27 (4,98), wozu außerordentliche Erträge von 0,11(0,02) Mill. RM. treten. Andererſeits beanſpruchen Perſo⸗ nalaufwendungen 3,06(3,65), Zinſen 0,18(0,18), Steuern von Einkommen uſw. 0,42(0,60) Mill, RM. Nach Anlageabſchreibungen von 502 024(490 054) RM. wird einſchließlich 86 256(265 866) RM. Vor⸗ trag, der Reingewinn mit 285 755(336 256) RM. ausgewieſen, über deſſen Verwendung Angaben nicht gemacht ſind.(Im Vorjahr wurden, nachdem bereits aus dem Ertrag vorweg 100 000 RM. an die ſreie Rücklage überwieſen wurden, weitere 250 000 RmM. aus dem Reingewinn zur Stärkung der Be⸗ triebsmittel derſelben Rücklage zugeführt und der Reſtbetrag vorgetragen.) Die Bilanz(in Millionen Reichsmark) weiſt das Anlagevermögen mit 3,59(3,83) aus. Das Umlauf⸗ vermögen ſtieg auf 7,03(6,49), darunter erhöhten ſich Vorräte von 5,42(4,22), Warenforderungen von 1,12 (0,95), während geleiſtete Anzahlungen auf 0,09(0,60) und flüſſige Mittel auf 0,19(0,37) zurückgingen. Auf der anderen Seite hetragen die Verbindlichkeiten 3,98 (3,86), davon entfallen auf Anleihen unverändert 2,85, auf Warenſchulden 0,62(0,40), auf Wechſel⸗ ſchulden 0,20(0,06), auf Bantſchulden 0,11(.55) und auf fonſtige Verbindlichkeiten 0,20(0,27), Rück⸗ ſtellungen für ungewiſſe Schulden verminderten ſich auf 0,25(0,33), während die geſamten Rücklagen auf 0,91(0,66) anſtiegen bei 5,0 Grundkapitat. Höchstpreise lür Schaf⸗ und Lamm- pelzabfälle Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat füt Schaf⸗ und Lammpelzabfälle Höchſtpreiſe feſtgeſetzt. Dieſe Preiſe gelten beim Verkauf an Bearbeiſer und Verarbeiter. Pelzabfälle, die in größeren oder kleine⸗ ren Stücken bei der Herſtellung von Pelzbekleidung anfallen, wurden früher meiſt vernichtet, da ſich ihre Verwertung kaum lohnte. Heute fallen Pelzabfallſtücke in erheblichen Mengen, insbeſondere bei der Herſtel⸗ lung von Wehrmachtspelzen ab, Es iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß im Zeichen des Vierjahresplanes auch dieſe Abfälle in der Induſtrie zweckmäßige Verwendung finden, 3 pPrüfungen in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben Das Prüſungsamt für Kurzſchrift und Ma⸗ ſchinenſchreiben bei unſerer Kammer führte ent⸗ ſprechend der von der Reichswirtſchaftskammer erlaſſenen Satzung in dieſem Frühjahr zum erſten Male neben den bisherigen Kurſſchrift⸗ prüfungen auch Stenotypiſtenprüfungen und Prüfungen im Maſchinenſchreiben durch. An dieſen Prüfungen haben insgeſamt 152 Per⸗ ſonen teilgenommen, von denen beſtanden: Die Kurzſchriftprüſung Abteilung 120 Silben: Siarid Althoff, Käthe Bähr, Eliſabeth Barthelmä, Karla Braun, Ruth Braunn, Annelieſe Bunn, Margot Döberich, Re⸗ nate Engel, Anna Ernſt, Nelly Held, Hildeaard Hurſt, Ruth Jäger, Elfriede Herling, Liſelotte Kolbenſchlag, Annelieſe Lauer, Gertrud Lorenz, Waltraud Nieß, Inge Praml, Eliſabeth Roßmever, Eleſabeth von Somogyi, Annelieſe Schacherer, Lieſel Schiffer, Irm⸗ hild Schlamp, Marianne Schlegel, Annelieſe Schönig. Hannelore Scholl, Eliſabeth Schremſer, Hildegard Tomczak, Toni Wagner, Hedwig Watzel, Elfriede Wolf, Hans Zipf. Abteilung 150 Silben: Teſſie Ackermann, Malli Anderſtein, Brigitte Eyerich, Elſe Haſel, Maria Heck, Hanni Hock, Liſelotte Hohenemſer, Erwin Rohr, Irma Jeck, Roſa Klein, Gertrud Mechler, Lydia Pe⸗ tri, Ruth Reitinger, Maria Ritzert, Wilhelmene Samstag, Ruth Schaſſet, Suſe Schneider, Elſe Thoma, Margarete Uehlein, Hildeaard Weickert, Ella Wilking. Renate Zipp. Abteilung 180»Silben: Erna Beger, Inge Dickertmann, Paulg Dotterweich, Erna Engel, Hilde⸗ gard Gries, Liſelotte Hölterhoff, Margarete Hollſtein, Helga Lang, Erna Lauterbach, Gertrud Roſentranz, Friedel Schifferdecker, Marianne Streit, Berta Walten, Gerda Wieland, Johanna Weber. Abtellung 200 Silben: Hannelore Brand, Elfriede Engelhardt, Liſelotte Mörſchel, Urſula Schle⸗ gel, Helene Weiß. Die Stenotypiſtenprüfung Abteilung 120 Silben: Maria Krieger. Abteilung 150 Silben: Trudel Frank, Tru⸗ del Nenninger, Käte Raupp. Die Prüfung im Maſchinenſchreiben Sofie Beck und Lilli Keller. 72 Teilnehmer haben die Prüfung nicht beſtanden. Tafelwaſſer oER STAATUHICHEN SADVERWALTUNG bildpad IM SGHWARZWATID tas hekümmliche, wohlschmeckende Hausgetränk gesonclers goeignei zur Mischung mit Fruchtsäflen Wein und Most. Gewonnen aus cien Wildbader ſfhermal-Quellen, Mit Kohlensäure versetzt —4 — „hakenkreuzbanner“ Samstag, 14. Junk 19 Begeiſternde Kunſt der Marionetten Jvo puhonnus Künſtler⸗Marionetten⸗Spiele wieder in Baden-Baden * Baden⸗Baden, 13. Juni. Die Künſt⸗ ler⸗Marionetten⸗Spiele ſind in Baden⸗Baden längſt ein Begriff geworden. Doch weit dar⸗ über hinaus iſt dieſes einzigartige Kunſtinſtitut mit ſeinen Gaſtſpielen über weite Meere nach fernen Ländern vorgedrungen und hat überall mit ſeiner unvergleichlichen feinen Kunſt die Menſchen erfreut. Unvergeßlich blieb, und für die hieſigen Kunſtfreunde eine wahre Sen⸗ ſation bedeutete jenes, kurz nach dem Weltkrieg veranſtaltete Gaſtſpiel der Puhonnyſchen Ma⸗ rionetten in Java und Sumatra. Mit der Gründung im Jahre 1911 durch den Maler⸗Graphiker Ivo Puhonny in Baden⸗ Baden wurde eine Neubelebung und Wieder⸗ geburt der deutſchen Marionetten⸗Kunſt ſchlecht⸗ weg geſchaffen. Leider wurde uns vor noch nicht allzu langer Zeit der beliebte Künſtler und lie⸗ benswürdige, beſcheidene Menſch Ivo Puhonny, der ſo eng mit den Geſchicken des Baden⸗ Badener geſellſchaftlichen Lebens verwachſen war, durch einen allzufrühen Tod aus unſerer Mitte geriſſen. Puhonny war in ſeiner Viel⸗ ſeitigkeit bewundernwert. Während in Mün⸗ chen noch das alte„Papa⸗Schmidt⸗Theater“ durch deſſen Tochter erhalten worden war und ebenfalls im Jahre 1911 das Münchener Künſt⸗ ler⸗Marionettentheater entſtand, unterſchied ſich Puhonny vor allem dadurch, daß er alles, was zu dieſer zauberhaften Kunſt gehörte, ſelbſt ſchuf. Puppen, von ungeheurer Illuſionskraft und Wirkung, die eine echte volksverbundene Kunſt vermittelten, ſowie ſämtliche Dekoratio⸗ nen entſtanden in ſeiner Werkſtatt in Baden⸗ Baden. Im Jahre 1915 übernahm Ernſt Ehlert die Leitung des Theaters und führte es zunächſt für einen ganzen ununterbrochenen Spielwin⸗ ter erſtmalig nach Berlin, wo es wahre Triumphe feierte. Auch fanden zahlreiche Vor⸗ ſtellungen in den Lazaretten für die damalige Wehrmacht ſtatt. Ernſt Ehlert, der dann ſelbſt im Heeresdienſt ſtand, wurde von der Marine⸗ ſtation Helgoland zu einem mehrtägigen Gaſt⸗ ſpiel angefordert. Der überaus große Erfolg machte eine Verlängerung dieſes Gaſtſpieles notwendig. In den folgenden Jahren nach dem Weltkrieg unternahm das Theater ausgedehnie Gaſtſpielreiſen nicht nur in ganz Deutſchland, ſondern faſt ganz Europa wurde bereiſt: Bal⸗ tikum, Dänemark, Norwegen, Belgien und Frankreich, wo in Paris unter anderem zwei Sondervorſtellungen in der deutſchen Geſandt⸗ ſchaft bei Botſchafter von Hoeſch gegeben wur⸗ den. Ferner wurden Gaſtſpiele in der Schweiz und in Rumänien gegeben. In Baden⸗Baden ſelbſt freute man ſich jedes⸗ mal aufs neue, wenn mit des Frühjahrseinzug um die Oſterzeit die Puhonnyſchen Puppen ihr Spiel im Kurhaus eröffneten. Der ausgezeich⸗ nete Marionettenſpieler Ernſt Ehlert und ſeine Frau haben ſich jederzeit mit unvergleichlichem Idealismus für ihre Kunſt eingeſetzt und ſtets waren ihrem künſtleriſchen Bemühen große Er⸗ folge beſchieden. Die geſchmacksvolle Ausgeſtal⸗ tung des Programms umfaßt neben dem be⸗ währten klaſſiſchen Spielplan eines Pocci, dem Puppen⸗Fauſt— in einer Originalfaſſung Gei⸗ ßelbrechts— auch erſtmalig Stücke, die nicht für Marionetten oder Puppen gedacht ſind. Und hier erweitert ſich der Spielplan von Hans Sachs, Goethe— Fauſt: Vorſpiel, Prolog im Himmel, Studierſtube 1— Leſſing, Gumppen⸗ berg, Thoma, Eulenberg, Schmidtbonn bis zu Wedekind und Morgenſtern. Neben dieſen lite⸗ rariſchen Aufgaben, wobei die Stücke immer vom Standpunkt der Puppe aus inſzeniert werden und nicht mit dem Beſtreben, das Men⸗ ſchentheater nachzuahmen, wird das Gebiet der Solomarionette hervorragend gepflegt. Doch nicht im artiſtiſchen Sinne, ſondern aus rein künſtleriſchen Erwägungen heraus, denn ein⸗ mal erweitern ſie die Mannigfaltigkeitsmöglich⸗ keiten der Marionette und verwenden ſie ganz im Sinne Kleiſts— zum anderen laſſen ſie hierin den urgeſunden-Humor und die paro⸗ diſtiſchen Eigenſchaften der Puppe in ihrem ganzen Zauber zu Wort kommen. Auch in dieſem Kriege konnte das Marionet⸗ tentheater durch wiederholten Einſatz für die Wehrmacht die Wirkung ihrer volkstümlichen Kunſt beweiſen. Vier Monate ſpielte das Thea⸗ ter an der geſamten Weſtfront und anſchließend für die Truppen im Protektorat und im Gene⸗ ralgouvernement. Durch die vorzügliche tech⸗ niſche Einrichtung der Bühne und auf Grund der 26jährigen Erfahrung konnten alle Schwie⸗ niſſe glücklich gelöſt werden, und jede Vorſtel⸗ lung wurde zu einem großen Erfolg. Eine wertvolle Bereicherung des Repertoires dürfte auch das bei der hieſigen, diesjährigen Eröffnung geſpielte Dialogſtück von Gleichen⸗ Rußwurm„Arlechinos Brief“, ein Stück, wel⸗ ches von dem Verfaſſer eigens für die Pu⸗ honnyſchen Marionetten geſchrieben wurde, dar⸗ ſtellen. Der zarte unbeſchwerte Charakter dieſes Rokoko⸗Liebesſpiels in ſeinem heiteren, gefäl⸗ ligen Ton fand ſehr dankbare Aufnahme. Ein Triumph der Marionette, der all die Verächter dieſer feinſten aller Theaterkünſte Lügen ſtraft. Hans Faber. Kleine Meldungen aus der Heimat Opfer eigener Unvorſichtigkeit r. 13. Juni. Beim Verſuch, kurz vor der Halteſtelle aus einem noch in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen der Linie 2 in der Schwarzwaldſtraße abzu⸗ ſpringen, kam der 16 Jahre alte Büroangeſtellte Albert Raceck, Kenzingerſtraße wohnhaft, zu Fall. Der unvorſichtige junge Mann wurde bewußtlos ins Bürgerſpital eingeliefert, wo man einen Schädelbruch feſtſtellte. Waldbrand vernichtet einen hektar Buchenwald r. Dambach bei Niederbronn, 13. Juni. Ein Waldbrand entſtand in der Nähe des Reisacker⸗ hofes. Trotzdem die Niederbronner Feuer⸗ wehr zuſammen mit Arbeitsmännern des RAD und einem SA⸗Trupp dem Feuer energiſch zu Leibe rückte, wurde ungefähr ein Hektar wert⸗ voller Buchenwald vernichtet. Wie die einge⸗ leitete Unterſuchung feſtſtellte, wurde der Brand durch die Unvorſichtigkeit eines Ausflüglers verurſacht. Goldene Hochzeit * Ladenburg, 13. Juni. Am heutigen Samstag kann Georg Bauder, Schuhmacher, Mühlgaſſe, mit ſeiner zweiten Frau Eva geb. Rohrmann das Feſt der Goldenen Hochzeit im Mayerhof feiern. Drei noch lebende von 4 Kin⸗ dern aus zweiter Ehe mit Enkelkindern berei⸗ ten dem rüſtigen und allſeits beliebten Jubel⸗ paar viel Freude an dieſem Erinnerungstag. Meckere nicht über die Feldpoſt! Zehn wichtige Gebote für den Abſender von Feldpoſtſendungen 1. Schreibe die Anſchrift deutlich und richtig. Jede Feldpoſtſendung muß die Aufſchrift: Feldpoſt⸗RNummer tragen, die Bezeichnung wie Jäger, Kanonier uſw. iſt unzuläſſig. Dafür ſetze„Soldat“. Dienſtbezeichnun⸗ gen wie Gefreiter, Feldwebel uſw. ſind zugelaſſen. Die Feldpoſtnummer ſetze an die Stelle des Be⸗ ſtimmungsortes, der niemals daneben angegeben werden darf; jede Mitteilung über dieſen aus dem Felde iſt verboten. Die Feldpoſt⸗Nummer iſt eine fünfſtellige Zahl. Nullen am Anfang der Zahl nicht weglaſſen! Setze zufätzliche Buchſtaben hinter die Feldpoſt⸗Nummer, vor die Feldpoſt⸗Nummer nur die Buchſtaben M und L, ſofern ſie zur Feldpoſt⸗Nummer gehören. Iſt ein Luftpoſtamt anzugeben, ſetze es unter die Feldpoſt⸗ Nummer. Vergleiche ſtets die letzte Nachricht aus dem Felde. Nur mit der richtigen Feldpoſt⸗Nummer erreicht der Brief den Empfänger! Hat der Empfänger keine Feldpoſt⸗Nummer, ſo ſetze dafür Einheit und mitgeteilten Beſtimmungsort. Wiederhole die Anſchrift im Innern der Feldpoſt⸗ ſendung, vor allem in Päckchen. Beſchrifte insbeſon⸗ dere Filme und wertvollere Stücke einzeln. 2. Vergiß nicht, auf jeder Feldpoſtſendung den Ab⸗ ſender, auch im Innern, genau anzugeben. 3. Feldpoſtpäckchen müſſen dauerhaft ver⸗ packt ſein, wenn ſie den Empfänger unbeſchädigt erreichen ſollen. Fülle die Hohlräume in den Päck⸗ chen mit Papier uſw. aus. Bezeichne leere Feldpoſt⸗ kartons als„Leergut“. 4. Schicke nicht verderbliche Lebens⸗ und Genuß⸗ mittel oder leicht entzündliche Gegenſtände wie Streichhölzer, gefüllte Benzinfeuerzeuge mit der Feldpoſt. Der deutſche Soldat iſt gut verſorgt. Der Mahnruf„Kampf dem Verderb“ gilt auch für die Remstfal Gries⸗ n. Beinstein Stein⸗ bildung: wirkt lösendl prospelct kostenlos von der Mineralbrunnen à6 Bad Oberfkingen Sonntag, den 15. Juni 1941 Beginn:.30 Uhr vorm. und.30 Uhr nachm. imm Müntauhafen Mannheim n. 4. Reichsoffene-Gebiets-Regatta · Feldpoſtſendungen. Durch Verſendung von Streich⸗ hölzern uſw. ſind ſchon wiederholt ganze Wagen⸗ ladungen mit Feldpoſt vernichtet worden. 5. Schicke keine unnützen Sachen ins Feld. Jedes unnütze Päckchen belaſtet Poſt, Bahn und Empfänger. 6. Schreibe auf jedes Päckchen unter die Aufſchrift „Feldpoſt“ was bei Unzuſtellbarkeit damit, geſchehen ſoll. Entweder:„Bei Unzuſtellbarkeit zur Verfügung der Truppe“, oder:„Bei Unzuſtellbarkeit an Abſender zurück“. 7. Liebesgabenpäckchen an unbekannte Soldaten ſchicke ohne Sonderwünſche, wie z. B.„an einen Kampfflieger in Afrika“ oder„an einen Gebirgs⸗ jäger im hohen Norden“; ſie können aus Gründen der Spionageabwehr nicht berückſichtigt werden. 8. Schicke Geld nur auf Anforderung des Emp⸗ fängers mit Poſtanweiſung ins Feld! Anſchrift wie Briefanſchrift! Die Geldüberweiſung ins Feld iſt auf beſtimmte Monatsbeträge beſchränkt. Mehrüber⸗ weiſungen können den Empfängern nicht ausgezahlt werden. Unnütze Mehrarbeit der Feldpoſt und un⸗ begründete Beſchwerden ſind die Folge. Bargeld in Brief⸗ und Päckchenſendungen ins Feld zu ſchicken iſt verboten und ſtrafbar. 9. Beachte die Beſtimmungen über die Gebühren⸗ vergünſtigungen! Private Feldpoſtſendungen bis 250 Gramm ſind gebührenfrei, für ſchwerere bis zur Höchſtgrenze von 1000 Gramm— ſoweit ſie jeweils zuläſſig ſind— iſt eine Gebühr von 20 Rpf. zu ent⸗ richten. Poſtanweiſungen unterliegen ebenſo wie Telegramme— die jedoch nur in dringlichſten Fäl⸗ len zuläſſig ſind— den geltenden Inlandsgebühren der Reichspoſt. Sendungen in eigenen rein gewerb⸗ lichen Angelegenheiten, AC⸗Einheiten der Kriegs⸗ wehrmacht oder deren Angehörige ſind gebühren⸗ pflichtig. Die Verſendung von Werbeſchreiben, Preisliſten uſw., die ſtets gebührenpflichtig iſt, iſt möglichſt zu vermeiden. 10. Meckere nicht über die Feldpoſt! In den mei⸗ ſten Fällen biſt du ſelbſt ſchuld, wenn deine Sendung nicht ankommt. Zehntauſende von Reichs⸗ poſtbeamten ſtehen als Soldaten im Felde; trotzdem werden im Monat mehrere 100 Millionen Feldpoſt⸗ ſendungen von der⸗ Reichspoſt und von der Feldpoſt befördert. Erkenne dies dankbar an und hilf mit, dieſe Ar⸗ beit zum Nutzen des Frontſoldaten dadurch zu er⸗ leichtern, daß du dir die 10 Gebote einprägſt und ſie beachteſt! „Bunte Fupbaupiatte“ am Conntag ofk und Waldhof ſpielen in Stuttgart R. H. Mannheim, 14. Juni. Am Sonntag nehmen die Spiele um den „Schwarzwaldpreis“ ihren Fortgang. Da der 1. FC Pforzheim und auch VfB Mühlburg augenblicklich mit Aufſtellungsſchwierigkeiten zu kämpfen haben und der SV Waldhof mit Rück⸗ ſicht auf die Mannheimer Regatta davon Ab⸗ ſtand nahm, ſein Spiel daheim auszutragen, kommt es auf dem Cannſtatter Wafen in Stutt⸗ gart am Sonntag zu einem Doppelſpiel SV Feuerbach— VfR Mannheim und VfB Stuttgart— SV Waldhof. Nach dem bisherigen Verlauf dieſes Wettbe⸗ Herbes müßte es unſeren beiden Mannheimer Vereinen möglich ſein, ſich in Stuttgart mit Er⸗ folg zu behaupten. Die junge VfR⸗Mannſchaft iſt in ſo guter Fahrt, daß Feuerbach auch in vertrauter Umgebung wohl„daran glauben“ muß. Württembergs„Vizemeiſter“, der VfB Stuttgart, konnte bis jetzt noch zu keinem Siege kommen. Ob ein ſolcher gegen Waldhof gelin⸗ gen wird, muß füglich bezweifelt werden, zu⸗ mal die Waldhöfer durch den Wiedereintritt von Schneider ihre Hintermannſchaft weſentlich verſtärkt haben, was natürlich auch auf den Sturm von Einfluß iſt. Vermag Waldhof„ſein“ Spiel durchzuſetzen, kann der Sieger nur E Waldhof heißen! Aus der Vorrunde zum„Mannheimer Be⸗ zirkspokal“ werden am Sonntag die Treffen SC Käfertal— Vfe Neckarau und 07 er 4 heim— SpVgg. Sandhofen nachgeholt. Meiſter wird in Käfertal genau ſo in Front er⸗ wartet, wie oſtheim. Sandhofen auf dem Platze in Neu⸗ Aufſtiegsſpiele mit den Begegnungen Süd⸗ ſtern Karlsruhe— TSG Plankſtadt und FVgg. Weingarten— VfTuR Feudenheim vervollſtän⸗ digen die„bunte Fußballplatte“. In Weingar⸗ ten werden es die Feudenheimer viel ſchwerer haben als Plankſtadt bei Südſtern Karlsruhe. Schafft aber Feudenheim ſeinen zweiten Sieg, dann ſpitzt ſich die Lage immer mehr zu einem Duell der unterbadiſchen Bereichsklaſſenanwär⸗ ter Feudenheim— Plankſtadt zu, während Mittelbadens Vertreter ſchon ſo gut wie ausge⸗ ſchaltet ſind. Tkoh Krieg: Mannheimee Regatta Zum Start am kommenden Sonntag lang Fahrenden ihr Zentimeter um Zentime⸗ Wenn am kommenden Sonntagvormittag .30 Uhr pünktlich der Starter ſeine Flagge ſenken und die Boote des erſten Rennens auf die Reiſe ſchicken wird, dann nimmt ein Er⸗ eignis ſeinen Lauf, daß ſeit vielen Jahren die Ruderſportbegeiſtertenbrechts und links des Rheins in Bann ſchlägt, die Mannhei⸗ mer Regatta. Feſtlich wird das Bild ſein wie immer, auf dem Waſſer die um den Sie⸗ geslorbeer kämpfenden Boote, an Land die fahnengeſchmückten weiträumigen Tribünen⸗ bauten, vollbeſetzt mit Zuſchauern, die heiß den Sieg ihres Vereins erſehnen und auf den letzten paar hundert Metern des Rennens mit der ganzen Kraft ihrer Lunge ihrer Mannſchaft einen letzten, wenn auch winzigen moraliſchen Rückhalt zu geben ſich bemühen. Verſammeln ſich um die Ziellinie herum diejenigen, die es ganz genau wiſſen wollen, ſo finden wir weiter ſtartaufwärts die an⸗ deren, die da die wahren Kenner der ſport⸗ lichen Delikateſſe ſind. Und denen geſellt euch ruhig einmal zu, ihr anderen, die ihr vielleicht das erſte Mal eine Regatta beſucht. Was ihr auf den letzten hundert Metern vor dem Ziel ſeht, iſt in den meiſten Fällen ja nür das un⸗ abänderliche Ergebnis eines erbitterten Rin⸗ gens, das ſich um die 1000⸗Meter⸗ Marke herum abgeſpielt hat. Dort baut euch einmal auf. Die Boote kommen auf euch zu. Noch iſt nicht zu ſehen, wer vorn liegt(der Fachmann viſiert das beim Eintauchen der Riemen auf⸗ ſpritzende Waſſer an und erkennt daran das führende Boot), auch das langſam näherkom⸗ mende anfeuernde Rufen der Steuerleute gibt noch keinen rechten Anhaltspunkt, aber dann habt ihr den Kampf unter euch, ihr blickt in die angeſpannten, ſchweißtriefenden Geſichter der Mannſchaft, die ſich verzweifelt dagegen wehrt, daß die drüben an den Schiffen ent⸗ blieben, er würgt an dem fangen. Das mitzuerleben, iſt recht luſtig, ter des heißerſtrittenen Vorſprungs wieder ab⸗ weit, weit über euren Blick⸗ nimmt. Und noch punkt hinaus verfolgt ihr das mitreißende Er⸗ lebnis eines harten Bord⸗an⸗Bord⸗Kampfes, bis der zu euch dringende Ton der Zielglocke euch verkündet, iſt. der nicht erkennen konntet, daß das Rennen entſchieden Es war vielleicht nur ſolch ein knapper Unterſchied, daß ihr es mit bloßem Auge wie⸗ aber auch hier werdet ihr lernen, blitzſchnell das Boot zu er⸗ faſſen, das den Bruchteil einer Sekunde mit dem Trommelwirbel der letzten Spurtſchläge aufhört. Oder geht ganz rauf zum Start, dert. Schwächen Steuerleute geben no ſungen, gebete zum Himmel gerichtet. Dann am Steuer feſt, nach der Bugſpitze werden ſie auf den Millimeter ausgerichtet. Und mi dem Senken der Flagge geht's mit Hurra und Gebrüll ins Rennen. Sind's Anfänger, dann ſpritzt's an allen Enden, und drüben gar, Schreckl, iſt einer mit ſeinem Pinſel ſtecken ge⸗ Krebs, den er ge ſern man nicht mit im Boot drin ſitzt oder gar ſelbſt der wackere Angler iſt. Doch größere Augenweide bietet ein Start der Alten! Ein Ruck geht durchs Boot, acht Körper heben an, acht Blätter tauchen blitzartig ein, kein Spritzer fällt, nur quirlende Waſſerlöcher bleiben zu⸗ rück, und federnd furchen die Bootsſpitzen ihre Bahn. J. Sch ee Karten zum Endſpiel ausverkaujft Die Eintrittskürten für das Endſpiel um die deutſche Fußballmeiſterſchaft zwiſchen Schalke 4 und Rapid Wien ſind reſtlos vergriffen. Rund 50 000 Beſtellungen über das Faſſungs⸗ vermögen des Olympiaſtadions hinaus konnten nicht mehr erledigt werden. Das Fachamt Fußball im NSRs bittet daher, von weiteren Beſtellungen abzuſehen. * Die Fußball⸗Alpenpreisſpiele, die für Sonn⸗ tag in Bayern und Oſtmark angeſetzt waren, ſind abgeſagt worden. Auch das Aufſtiegs⸗ ſpiel in Nürnberg zwiſchen TSV83 und VfB Coburg findet ſpäter ſtatt. Handball⸗Endſpiel in Kaſſel Die Wahl des Austragungsortes für die Endrunde um die deutſche Handballmeiſterſchaft iſt auf Kaſſel gefallen. Der Schlußkampf führt dort am 29. Juni den Polizei⸗SV Hamburg und MSo Hindenburg zuſammen. Betr.: Bezirkspokalſpiele Das Bezirkspokalſpiel 07 Mannheim SpVgg. Sandhofen findet am kommenden Sonntag, 15. 6. 41, auf dem Platze von 07 Mannheim ſtatt. Spielbeginn 15 Uhr. ümtliche Bekanntmachungen Fachamt Leichtathletik Die Ausſchreibungen für die Bezirksmeiſter⸗ ſchaften am 15. 6. auf dem Poſtplatz werden durch nachſtehende Wettbewerbe erweitert: Alte Herren: Dreikampf, 100 Meter, Weit⸗ ſprung, Kugelſtoßen. Jugend: 100 Meter, 1500 Meter, 4 mal 100 Meter. Die Kämpfe begin⸗ nen vorm. 9 Uhr und nachm. 14.30 Uhr. Die Meldungen gehen an den Bezirksfachwart. HB-Vereinskalender Verein für Raſenſpiele. Fußball. Sonntag. VfR⸗ Platz: 17 Uhr: VfR A 2. Jugend— 1846 Mann⸗ heim A 2. Jugend; auf fremden Plätzen: 14.30 Uhr: Liga— Fc Feuerbach, Schwarzwaldpokal(dort); 14.15 Uhr: Jungliga— Tura Ludwigshafen(Tura⸗ Platz); 15 Uhr: A 1. Jugend— FC 08(08⸗Platz); — „10 Uhr: 16.30 Uhr: 1. Pimpfe— 07 Mannheim(07⸗Platz); 17.30 Uhr: 2. Pimpfe— 07 Mannheim(07⸗Platz). — Handball. VfR⸗Platz: 10.30 Uhr: 1. Frauen— 1. Männer— MTG Mannheim(MTG⸗Platz).— Samstag. Fuß⸗ ball. 17.30 Uhr: B 1. Jugend— SV 07— 4 —— FE 4 Reichsbahn Mannheim; 18.30 Uhr: (Waldhof⸗Platz); 17.30 Uhr: Alte Herren Phönix Alte Herren(VfR⸗Platzm). fünf Kähne verankert ſind, von denen aus die Boote abgelaſſen werden. Da liegen die Geg⸗ ner noch friedlich umeinander und warten dar⸗ auf, bis der Starter ſie zu Weiterem auffor⸗ Ihre Blicke taxieren ſich ab, ſuchen die des anderen zu ergründen. Die einmal letzte Anwei⸗ Stemmbrettſchrauben werden ange⸗ zogen, Fußriemen enger geſchnallt, letzte— f reihen ſie ſich ein, der Mann im Startkahn hält ſie Ty Mannheim von 1846. Fußball. Samstag. Auf unſerem Platz: 17 Uhr: B 1. Jugend— Poſtſport⸗ verein gemiſchte Jugend; 18 Uhr: A 2. Jugend— SC Käfertal A 1. Jugend; auf fremden Plätzen: 18 Uhr: Fritz⸗Hack⸗Mannſchaft— TuSc 1861 Lud⸗ wigshafen Alte Herren(dort).— Sonntag. 17 Uhr: A 2. Jugend— VfR.— Handball und Hockey. Ueber Termine, Gegner und Antreten der Jugend⸗, Frauen⸗ und Männermannſchaften ſiehe Anſchläge am ſchwar⸗ zen Brett.— Hauptturnabteilungen. Sonntagvormit⸗ tag im großen Turnſaale und Spielplatz Ueben der Wettkampfriegen für Männer und Frauen.— Sport⸗ abteilungen. Sonntag auf dem Poſtſportplatz(Feu⸗ denheim), 9 und 14 Uhr, leichtathletiſche Bezirks⸗ meiſterſchaften der Bezirke Heidelberg und Mann⸗ heim. Meldeliſte ſiehe ſchwarzes Brett. Donnerstag in Ludwigshafen, 18.30 Uhr, leichtathletiſcher Ver⸗ einskampf TuSG 1861— TV Mannheim von 1846. — Fechtabteilung. Im Vereinshaus(kleiner Turn⸗ ſaal). Ueber die Sommermonate Uebungsabende mitt⸗ wochs und freitags für Männer und Frauen. MFC Phönix 02. Samstag. Auf unſerem Platz: Jugend— Ilvesheim; 18 Uhr: B⸗Jugend— Sandhofen; auswärts: 17 Uhr: Rot⸗Blau Privat— Flak; 17.30 Uhr: Alte Herren— VfR Mannheim.— Sonntag. Auf unſerem Platz: Schwarz⸗Grün Privat— BSc Daimler⸗ 16.30 Uhr: Gemiſchte Benz; 15 Uhr: 1. Mannſchaft— Viernheim. SpVgg. 07 Mannheim. Samstag. 18.30 Uhr: Alte Sonntag. 15 Uhr: 1. Mannſchaft— Sandhofen(um die Bezirksmeiſter ſchaft, 07⸗Platz); 13.45 Uhr: A 1. Jugend— Secken⸗ heim(07⸗Platz): 12.45 Uhr: B 1. Jugend— Secken⸗ 1. Pimpfen— VfR 17.30 Uhr:.« Pimpfen— Herren— Zellſtoff(dort).— heim(07⸗Platz); Mannheim(07⸗Platz); VfR Mannheim(07⸗Platz). 16.3 OUhr: T Friedrichsfeld. Sonntag. Handball. 10.30 Uhr: Spiel unſerer Schüler in Käfertal.— Leichtathletik. Bezirksmeiſterſchaften bei der„Poſt“ in Mannheim und um.30 Uhr, ebenfalls am Sonntag, Jugend⸗ llubkampf auf unſerem Platz gegen Edingen, Hocken⸗ heim und Käfertal. Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner Mannhelm (1. 8 hameplt: 57. Oberrheinische Regatta kintrittspteise: Togeskasse 1 HK., qugendliche u. Wehtmacht 50 Pfg. Eintrittskarten· verlkauf in den Bootshòusern der Vereine und an den Zugòngen Z⁊ur Regattastrecł 4 1 . — — 4—— ———————————————— S- en 3 1 Wir su Angebote Deutsdi für unsere 8 Architel luchwigshe Stadtl fil 2⁰ fransport-Oο Rheinstraße I Bewerbu ten, Ang Eintrittst I. G. Ft porsonal- Straße Für h w/erde. Fr. einges Arbeit Anmeldu Abtellun Rhein Wir kör sich zut — Tücht für unse gesuc 4. Junk 1 94 ſchaft weſentlich auch auf den Waldhof„ſein“ Sieger nur Se — annheimer Be⸗ 4 tag die Treffen und 07 Mann⸗ Der ſo in Front er⸗ Platze in Neu⸗ achgeholt. egnungen Süd⸗ tadt und FVgg. eim vervollſtän⸗ „In Weingar⸗ er viel ſchwerer ern Karlsruhe. i zweiten Sieg, mehr zu einem hsklaſſenanwär⸗ t zu, während gut wie ausge⸗ um Zentime⸗ ngs wieder ab⸗ ſer euren Blick⸗ nitreißende Er⸗ 1 Bord⸗Kampfes. der Zielglocke nen entſchieden ch ein knapper zem Auge wie⸗ zauch hier 1s Boot zu er⸗ Sekunde mit n Spurtſchläge er Start, wo die denen aus die iegen die Geg⸗ ud warten dar⸗ eiterem auffor⸗ ab, ſuchen die egründen. Dann tet. nit drüben gar, nſel ſtecken ge s, den er recht luſtig, ſo drin ſitzt oder „Doch größere r Alten! Ein rper heben an, i, kein Spritzer er bleiben zu⸗ e Bootsſpitzen Sch. heim(07⸗Platz); heim(07⸗Platz). :.Frauen— 1. Männer— Samstag. Fuß⸗ SV 07 Waldhof derren— l. Samstag. Auf id— Poſtſport⸗ 2. Jugend— MöE remden Plätzen: uSG 1861 Lud⸗ onntag. 17 Uhr: nd Hockey. Ueber zugend⸗, Frauen⸗ läge am ſchwar⸗ Die letzte Anwei⸗ werden ange⸗ llt, letzte Stoß⸗ reihen rtkahn hält ſie itze werden ſie Und mit Hurra und lnfänger, dann Sonntagvormit. lplatz Ueben der auen.— Spor.⸗ tſportplatz(Feu⸗ letiſche Bezirks⸗ rg und Mann⸗ ett. Donnerstag athletiſcher Ver⸗ iheim von 1846. (kleiner Turn⸗ masabende mitt⸗ Frauen. unſerem Platz: Ilvesheim; 18 wärts: 17 Uhr: Alte Herren— unſerem Platz: Daimler⸗ BSG rnheim. 18.30 Uhr: Alte nntag. 15 Uhr: Bezirksmeiſter⸗ igend— Secken⸗ igend— Secken⸗ mpfen— VfR 2. Pimpfen— hall. 10.30 Uhr: — Leichtathletk. in Mannheim nntag, Jugend⸗ Lsdingen, Hocken⸗ Mannheilm 3 c1.5 Mnimmm kintrittskerten⸗ ſeegottostrecke Hausmädchen Wir suchen z um möglichst baldigen Konstrukteur für Kkreiselpumpen, Ventiletoren, Ventile und Appefetuten aàus chemischem Steinzoug, T ec u N K Er für Rohrleitungspläne, Gefäße usw. Stenotypistin Bürogehiliin ETffin und Kontoristin Anföngerin, für technisches Büro(Kortei, Stücklisten uswi.), Laufmädchen auch für Mithilte in Registtstur. ſowie Putzfrau ſeinige Tage mehr⸗ ſtündig in der Woche geſucht.— E. Rettig, Photo⸗ graph, Mh., s 1, 7 Fernſprecher 20382 ubfiau Büro E öchit geſucht. Marquis& Co. P 7, 24. ſellengeiuche Zunger Mann ungoboie pit loboneieut, Zcuonisobehfiften u. Ghelhenepfüchon orbolon on 4 1 beuische eeee Mannheim-Friedrichsield iin ſucht amstags Beich. ſ Fahrer 5575 2 unt. Nr. 33 147 VS an Verlga des HB 1. Archileklen Hochbaulechniker exiahr. Bauiührer für unsere Büros in Metz od. Ludwigshafen gesucht. Architek ten Latieyer& Schnelder luchwigshenen a. Rh., Koiser- Wilhelm Str. 90 Lohnrechner oder Handlungsgehilien die sich im lohnwesen elnarbelten wollen, zum sofortigen Eintritt für suswärtige Bau- stelſe gesucht. Beifügung von lebenslauf, Zeugnfsabschfif- ten und Geheltsonsprfuchen orbeten an: Rheinische Hoch- und Tlolbau.-G. Mannhelm Bewerbungeßn unter Stadtkundi-er Fahrer füt Vierrod-Tempo, sowie 1 Fernfahrer zum bolcdigen Einttitt gesucht. „Rheinunlon“ rransport-Oosollschaft Wirsuchen zum möglichst sofortigen Eintritt gewandten Expedienfen(in) Stenogfafſe- und schreibmaschinenkundige werden Kreuss-BUhler, G. m. b..,- I1 14, 14 hevorzugt. m. b. M. Mannheim, afenten nie onginaheupniue bellegen Lacischu Ingenieur im Gasfach od. chem.—51 erwünscht, jedoch nicht Bedingung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild. ten, Angabe des Gehaltsanspruches und des frühesten Eintrittstermines unter Kennwort TA 220 erbeten an l. G. Farbenindustrie Aktiengesellschatt ludwigshenen eom Rhein · Personalobtellung Rheinstratze Mr. 11 fernsprocher NN. 285 55 1 Umarueker 43 SSsue h t für Zink und Stein, ev. auch stundenw, nach Geschäftsschl. 1 Maschinenmelster Luher Offseturucker evtl. auch stundenweise nach deschüttsschlub sof. gesucht. anstalt ⸗ Mannheim Meckarauerstr. 245 Ruf 40361 in Srmum: Iinnunt von N Wir verlegen unsere bis- herigen Verkaufsräume nach dem Paradeplatz- eadnen 7, 4 a b 14. Juni 1941 unsere neuen Verkaufsrãume im Hause 7 1,-6 Beachten Sie bitte unsere Fenster! 2 G Schy/ etzinger Stroße Nr. 64 .„1 0 lutaigshaten: Im. P12125an ölfsnrbeler ſofort geſucht. Vorzuſtellen ab 18 Uhr. Heckarau, Sermanlastr.“ porsonqlelnstellungen: Gesuchtwerfdeneinige Krailiahrer mit Fbhrefschein Klosse 2 föf unseren Omnibus- betrieb im Netz Mannheim. Besitz des Omnibus- Fbhrerscheines ist nichtf erfordeflich. Persönliche Vorsfellung erbefen beim pPersonelbüro, Collini- treite B, in der Zeit von 8 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, samstogs nor von 8 bis 12 Uhr.(32 059 V½ Siraßenbahn Mannheim-Ludwigshaien Für halbt agsgels ę Beschüftigung gesucht. lenderungs- —— innen schneiderinne für unser bamen ⸗Atelſer Erpelhorn 4 turm Mannneim ⸗ o 5, 1 * werden bei uns Frauen und Mädchenn V 4 eingestellt. Arbeitszeit: vormittaas von—14 Uhr oder nachmittags„ 14— 19„ 0 Anmeldungen im verwaltungsgebüude, Gummistrahe 9. 7 Abtellung verwaltung. Rheinische Gummi · und Celluloid- Fabrik MAMNHEIM-MECKARAU wir können nur solche Frauen und Müdchen einstellen, die 4 sich zur Zelt in keinem anderen Arbeitsverhältnis bennden. 4 eee 4 e 3 renn Ürbeiterinnen s0 kort (auch Jukendliche) für leichte packarbeiten gesucht. Dust. Moser, Futtermittel Fruchtbahnhofstr. 4 e. Ruf 204 11. 2˙7 Husläufer- Radfanrer sokort gesucht. Benzinger, pflügersgrundstraße 15. Bückerel Kraflfahrer für Canz-Bulldog per f Heledel⸗ Bewerbungen ff e riedrich Heller, Bau⸗ —— Eduard Arm⸗ — er, Mh., Prinz⸗Wilh.⸗Str. 14 ln at zuverläſſig und gewiſſen⸗ haft, für allgemeine, in⸗ tereſſante Bürarbeiten ſo⸗ fort od. ſpäter in Mann⸗ heim geſucht. Kennt⸗ niſſe in Buchhaltung und Maſchinenſchr. erwünſcht. Angeb. u. Nr. 22 146 V an den Verlag des„Hakenkreuzbanner Sauberes, zuverläſſiges flüchenmäochen füchlige Deiköchin ſofort geſucht Brauerei⸗Ausſchank„Habereckl“ Inh.: Karl 45 annheim/ Per ſofort oder bald geſucht: Porfokte Kontorletin 1 Poariekoch 1 Kahmamsoll 2 bie 3 kräenge zuvorl. Hausburschen uncl Khchenfrouon Angebote erbeten:(8537) Haus Stadtschänke, p 6, 10⸗21 Geſucht zuverläſſige SHausangeſtellte (2 148 V 5 ſofort oder 1. Juli Nr. 25. leine Meerwieſenſtraſße ESuche auf 15. Juni oder 1. Juli bedienung Gaſthaus„Zum Karlstor“, Hei⸗ delberg, Länblfr. 243. 615 N0 Holxflixme in Mannheim sucht Anfangs Kontoristin mit Kenatnissen in Steno- graſie u. Maschinenschreiben zum sofortigen oder späteren Eintritt. Zuschriften unter Nr. 114 040 vs an die Geschäftsstelle des MB in Mhm. Hietgesuche Kleine Lohnung Angebote Nr. das Schlafstellen Schlafſte bl., zu vermiet. moͤ Garten eldſtraßßebo Wir suche A I mit Zu Ana-eünunven Almenhof, Neckarau. Angeb. erb. an: Joseph Vögele.-., Mannheim n für Gefolgschaftsmitglieder behör, bevorzugt Lindenhof, Zu vermieten L 4, 1, Eckhaus(Bahnhofnähe) ſchöne, ſonnige b⸗Jimmer⸗Wohnunae mit Küche, Bad u. Zubehör, Per⸗ — Warmw.„Heizung, mit eier Aus cht, ſofort 3 vermieten 93.33 5 F3 20 Wdilz Beruſprecher 3 zimmer und Küche in Käſertal(Zweifamil.⸗Haus), ——++ 1 W Ga⸗ rage rei ohne 0. der1.„ zu permletek ohaberes K. H. Immobilien Mollſtraße 12, Fernruf: 443 64 20 verkaufen 2 zerlegbare Teleſonzellen (ſchallſicher) gebraucht, zu verkauf. Auguſt Warnecke,.⸗G., Mannheim, D 7, 23. u 4, 11. Fernsprecher Mr. 275 09 In allen Hausarbeiten erfahrene hausgehilfin Zwerläss. Nutoranrer kür Butter und Eler gesucht. Eamund Kürton, Krappmünistr. 28. ſowie lüchtige Puhfrau zum baldigen Eintritt geſucht. Dr. Schwarz, Otto⸗Beck. Str. 38 38 Suche ſ Alei od. nübc in 341½% N leinmüd Weiß, M en, lt nheim Stellengesuche Tücht. gewandtes, gewiſſenhaftes ülellfrünlein ſucht für ſofort Stellunag.— Schriftl, Ang, mit Gebaltzangabe uni. Rr. 32½ B an den Verlag. 0 a h a a n e i Friebrichsplatz 19 Ruf 438 13 Fflichtſahrmäbchen zum fofortigen Eintritt geſu 06 Mannheim, Fernſprecher Nr. 270 2herren e en Nebenbeſchäftigung leich welcher Art, in der 34 von 1 üon Uhr und abends die uſchriften unter Kr. 32— ie Geſchäftsſtelle des Mannheim. 1 gebrauchte dezimalwaage billig zu verkaufen. Neckarau, Germaniaſtraße 4. g des Haus⸗ te s billi rkaufen: 1 gebläüchie we Abe Riliche gebr. A We Sn 5 3 verchromt, 1 tiſch, Nußbaum, 1 aer a Lampen, Ühren' u, ſonſt, Einrich⸗ tungsgegenſtände, 1 Muffatbüfen, Eiche, 1 mod. Eſch⸗Zimmerofen für Büro oder 45645 428 zer. ie und Rarie u 59 Thonfeld, 1 10 Sonntag ab 13 lior. beiefmarkenſammlung kompl. Sätzen. Poſtfr. u, gebr, ge Barpreis von 650 4 zatr un Miib. ——— 0 verkaufen.— Adreſſe unt. Mietgesuche Junger eamter 3 3 ⸗Wohn. ng ebote u. an 3 ie Geſchüftsfele de on in Mannheim Halamiien-Laus o. Vabgg ca. 4 Zimmer, Küche und Bad, zum 1. Juli oder ſpäter zu mieten geſucht.— Angebote unter 8591 an Anzeigenmittler Vendel, Münſter⸗Weſtfalen. Geſüftsdreired mit Kaſten zu kaufen geſucht. Angebote an: Großwäſcherei Schütz, Hockenheim Vahnkoffer mů 773— 1 dets“ 3 n bote un 94141 144 8 an Mei 15 18 Nr. eſchäftsſtelle HB in Mannheim—0 W33 Suche elektriſchen KHühl- oder Eisſchrant neu oder gut 3 zu kaufen Ang. u. Nr. 22 010 VS an den Verlag des„bolentteivenner! Abdiermaſchine ebraucht, mit elektr. Antrieb, 320 Votlt, zu kaufen e, ſucht. Sy tem„Rheinmetall“ oder„Eontinental“ bevorzugt. Pollux G. m. b. H. Ludwigshafen a. Rh. r. 3280 B zu erfragen im Verlag. — oder gekochte früchte mit oder ohne Zucker in Zubindegläsern und-gefäßen Verlangt oes Friko- 1 Rezeptheftchen. Seutel 25 Pfg. „Friko e e Karl Böhler Mannheim, 1 5, 1 pPosffach 249 fernsprecher 227 44 * Wir haben uns verlobt Ruth Hoog Karlheinz Rieger 14. Juni 1941 Mannheim-Friedricdisſeld Main Neckarbahnst abße 9 — Frunkenthal Westl. Ring Inre Ver mänlung geben bekannt Ku 4 K örner Gelreiter Maria Körner geb. Lederer 14. Juni 1941 Mannkeim-Waldhor eten lbahnhoſ 2. Zi. Wehrmadit Für Führer, Volk und Vaterland ist mein lieber, unvergeßlicher Mann, der stets treusorgende Vater seiner Kinder, unser guter Sohn, Bruder, Schwie- gersohn und Schwager Edgar Vierheller Obergefreiter in einem Pionierbetl. getreu seinem dem Führer geleisteten Fahneneide, fern der Heimat im blühenden Alter von 25 Jahren gefallen. Mannhe im-Waldhof(Kornstraße), 14. Juni 1941 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: lore Vierheller Wwe., geb. Schray NMachrut Für Führer. Volk und Vaterland starb den Heldentod unser Kamerad Walfer Luiz Kanonler in einem Art.-Regt. ehem. Fähnleinführer 1/171 Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. fännlein 1/171 Der Jungzugtführer Wm 13. Junt 1941 verschied nach kurzem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel Joseph Walier Kassler qd. D. Mannheim, den 13. Juni 1941 Intiefem Schmerz: Eliscbeth Walter, geb. Schauß 2. Z. U 5, 4, bei Krüger und Angehörige Die Beerdigung findet am 16. Juni 1941 um 14 Uhr statt. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn. Gecorg Mafhias Sponasgel sagen wir unseren Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Duhm für seine tröstenden Worte, den evgl. Kranken- schwestern für ihre liebevolle Pflege, der Schuhmacher- vereinigung und dem Verein ehem. Soldaten für die Kranz- niederlegungen sowie für die vielen Kranz- und Blumen- spenden und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 3 Mannheim-Seckenheim, den 14. Juni 1941 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Freu Katherine Sponogel WWe. Deanksagung Für die wohtuenden Beweise herzlicher Anteilnahme beim plötzlichen Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen Georg Sauer sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Besonders danken wir der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Nordhäuser und der Firma Lohse für die Kranzniederlegun- gen und die Worte am Grabe, ebenso den Vereinen für die ehrenden Nachrufe und Kranzniederlegungen, ferner für alle anderen Kranz- und Blumenspenden, sowie für das letzte Ge- leit zur letzten Ruhestätte. Mannheim-Seckenheim, den 13. Juni 1941 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Erciu Berbere Scuer Whe. Fülmilen⸗Anzeigen gehören ins 983. Fiir Luiischuiz⁊ 5 Als Vermählte grübßen Konrad Schopper rius- Hedy Scdiopper Klagenturt 14. Juni 1941 2. Zt. im Felde * STATTKARTEN Mannheim Uklandstr. 46 4 Als Vermählte grühen Willy Beckenbach Cläre Beckenbach an wene Mannheim, 14. Juni 1941 Oberdachsietten/ Ufr. Park-Hotel — Ihre Vermählung geben bekannt Dr. jur. Emil Borho Oberregierungsrat Jlse Borho e Ku 14. Juni 1941 Karlsruhe Waldhornstraſe. Srauenmilch gegen gute Bezahlung für unſere kranken Säuglinge geſucht. Spenderinnen erhalten Lebensmittelzulage bewilligt. Slüdl. Krankenhaus- Kinderableilung. C + Gegen Brandbombenl Achtung! Achtung! Kein Ffeuer im Dochstock! wenn Sie denselben durch uns imprägnieren lassen. Wir führen 2. Zt. hier größere Feuerschutz-Imprägs- nierungen mit dem zuverlässigsten Mittel„Intravan“ von den I. G. Farbenwerken durch und nehmen noch Aufträge von Industrie und Behörden entgegen. Un- verbindlichen Vertreter-Besuch!— Karte genügt. J. Feyrer, Stuitgort-., Kronprinzenstr. 50 Verſchiedene Futter⸗ ſaaten auch Kleeſamen (Luzerne) neu eingetroſfen! Hauer, 5 6, 10 Samenfachgeſchäft Schränke 75. 100 120.— dreitürig 180.- 210.- M Benen 35.— 40.— 45.— he nßb. lack 22.— Frislerkomm. 115 125 135. putxschränke 36.— 55.— Tischè rund 25., 35.-Ju Stühle .75.75 Schrelbsessel patentröste flch. Baumapnsco. Nerkaufsnäufer 1. Nr.—8 obl. Zimmer zum 15. Juͤnz zu ve T. 2, 3, St., links Am Kaiſerring! Gul möbl. zim. mit fließ. Waſſer, Bad, ev. Mittags⸗ büſch. zum 1. Juli u vermieten. L. 15, 12. ecker, Schön., aut möbl. zimmer ſof, zu vermieten. Gr. Merzelſtr.6,.r. Gulmäbl. zim. ſofort zu vermiet. Traitteurſtraße 56 1 Treppe rechts. —— möbl. zim. —01 Badbenütz. u. Telef., in Oſtſtadt miu vermieten. 443 50. Möbl. Jmmer an H. zu vermiet. Adreſſe u. 2330 B im Vevlag d. HB. Möbliert. Zimmer an ſoliden Herrn zu ve— Keppler⸗ ſtraße 33, Schwarz eine Treppe. linls Elegant., möbliert. zimmer flß. Waſſer, Bad, ſof. zu vermieten Bürwinkel, H 7, 28 Gemütlich., möbl. Zimmer jof. zu vermieten, Tullaſtr. 11, 2 Tr. Gul möbl. Iim.2 in freier Lage am Waſſerturm ſofort zu vermieen. Tullaſtr. 11, 3 Tr. FAellösskägnazate Kurzfristig oab Werlk lie fefbef kaiee li. Aläler, Hotel Unis Ruf 209 78 209 79 Heffentliche Verſteigerung Am Samstag, dem 14. Juni 1941, vorm. 10 4* verſteigere ich auf behördlichen An⸗ wes in giandlokal, c 3, 16 meiſtbietend gegen bare Zahlung folgende Umzugsgüter: 1 Herrenzimmer, 4 Kleiderſchränke, Schreib⸗ ſchrank, 3 Kommoden, 6 Einzelbetten, Couch 2 Teewagen, Gartenmöbel(Tiſch und 4 Stühle), Seſſel und Stühle, 2 Nähmaſchinen (eine verſenkbare), 2 Steppdecken, Kiſſen u. Deckbetten, Bett⸗, Tiſch⸗ u. ſonſtige Wäſche, Teppiche und Vorlagen, Gardinen, Kleider und Schuhe, 1 Pelzmantel u. Pelze, Glas, Porzellan, Hous⸗ und Küchengerüt, Beſtecke elektr. Geräte, Lampen, Bücher und vieles Ungenannte. Die Verſteigerung wird nachmitt. um 2 Uhr fortgeſetzt. Teilweiſe befinden ſich die Sachen in ſehr gutem Zuſtande. abzugeben. Möbl. zimmer A. Zafer ö 5 4 Bido-Luxus Schuhcreme Biüdo-Steinbock Lederfett 2 2 Der Name B U D 0 verbürgt Qualität Büdo-Werk Wolfgang Schott Chem. Fabrik, Schwenningen/ N leere ZTimmer zu mieten gezucht 8 wei ſchöne leere zillmer od. ganze Wohng., evtl, auch kleines aus, von ruhig. ieter im Sden⸗ wald o. Nechartal 4 146 VS ——— Verlag. ———— bellſtelle mit Roſt. Schoner Matr. und Nacht⸗ zich uu— .„5, 8, 5. GS 2 Drehſtrom⸗ moloren ½, ½, 2 u. labzugb. Nuf 36900 Schön möbl. Zim. 2Amübe zweiteil. und ein Sporlanzug dreiteil,, für mitt⸗ lere, ſtarte— S 43—44 Kleinkaliber⸗ Gewehr mit Mehrladevorr. neuwertig zwei Armfeſſel mit gepolſt. Sitz, zu vorkaufen. Anzuſehen Sams⸗ to zwiſchen 15 u. 17 Uhr: Luiſen⸗ ring 24, 2 Treppen R Ein weißes Tochlerzimmer komment, ſoſt neu, 1535/%75 em. neu und Wäͤſchemangel gnegen bar zu ver⸗ kaufen. Näheres: Fernfſprecher 28797 Jaſt neuer weißer herd Ihillia zu verkauf. Zu erfroig. unter Nr. 32 58 B im Verlag ds. W AAdie und holzbütte 754100 em, zu —— Anzuſeh. Walt. Schneider K 4, 11, 1 Tr. r. azut erhaltenes Chaiſelongue mit Decke zu verk. Eichendorffſtr.31 2. Stock(Mitte). Möbl. zimmer zu vermieten R3. 13,31 Vohn.⸗Tauſch! Biete in Münſter 3½ Zimm., Küche, Bad. Suche ähnl. in Mannheim zum 1. Juli od. ſpäter. Angebote u. 8590 an Anzeigenmittl. Vendel, Mün⸗ ſter⸗Weſtfalen. 2311. 1 fühe 1 man 3 Küche Ange⸗ bote u. Nr. 3086B an das HB Mhm. Möbl. Zimmer zu mieten geiꝛucht Mödliertes zimmer Pendetn ge⸗ ſucht. Angeb. unt. Rr. 3279˙B3 an den Verlag des in Mannhe im bl⸗Zimmer groß, leer, zu ver⸗ mieten. Zu erfrag. unter Nr »verlauft: leere Zimmer „* vermiĩeten Neu bereiftes herrenrad Alles, Käfertal. Aeußere Wingertſtraße 31. Faſt neuer transp. Kupferkeſſel 50 Liter., ſowie 70. 100. 110 Ltr., leere Weinflaſchen zu verkauf. Näher. Grünewaldſt. 18 Verſchiedene damenkleider und Mäntel, Gr. 42—44, zu vertauf. Mym. Wer N5 Blütenweg Nr. hertenfahrrad 18—20 Uhr bei]Nr. Einige, getrag. Anzüge mittl. Figur, Gr. 171, ferner ein zoinmermani. bällig zu verkauſen M 2, 5, parterre. herten⸗Anzug Hr. ⸗Wintermantel, mittl. ſtarke Figur Stutzer, ſchwarzes gümtkleid Dam. Lodenmantel Gr. 42. preiswert zu verkaufen. Ab Samst. 13 U. Waldpartſtraße 16 3. Stock rechts. 1 Juhrrad gut erhalten, mit allem Zubh, 45./1 1 Paar Leder⸗ Gllmaſchen neu, 15%, zu vrk. Kirchenſtr. 5, pt. Anzuf. v.—6 U. Gebr. Kinder⸗ 5porlwagen zütl verkaufen. Kirſch Feudenheim Hauptſtraße 24 Gut erhalt., grün. ſür ſtarke Figur zu verkaufen. Zu erfragen Joachim bei Geſchwill.§ 4 r. 13. Anzuſehen von 9 bis 13 Uhr fnme dunkel, gut erhal⸗ 90 44 verkaufen. Rhein har S Nr. 57 herrenzimmer Speiſe zimmer Schlüfzimmer Kleiverſchränke Schn.⸗Nähmaſch'ne Sofa, Seſſel, Fe⸗ derbetten, Matratz. Gasherde. tiſche und Sühle zuu verkaufen. M. Botzner „‚e An· undVerkau Faſt neuer, ſchw. Hlrickrock Größe 38—40, zu 22 RM. zu ver⸗ kaufen.— Adreſſe zu unter 3311B i. Ver⸗ lag des HB Mhm. Schreibmaſch. gebraucht, zu ver⸗ kaufen. Angebote unter Nra 3306 B an das HB Mhm. zugſchuhe (Lack), Gr. 41—42 hlllbſchuhe (Lackh), Gr. 41—42 — W neu, zu verkauf. 51, „ Stock, links. Romplett. Bett Daſchliſch Uachlkiſch und Schrank, ſehr gut erhalt., preis⸗ wert zu u vertaufen. Zu erfragen in: 1̊ 4, 10, vt., Fritſche Ronkroll-Raſſe für Ladenbetrieb zu verkaufen. B 1, 3, laden. Waſch⸗ 0 kommode Auszieh⸗ Vergrößerungs⸗ apparat mögl. Leitz Foco⸗ mat, zu kaufen ge⸗ ſucht. Zuſchr. unt. 28 562 Vò an den Verlag des HB. Kaufe laufend Blechkannen (Kaniſter) zu 5, 10 und 20 Liter. L. Kölmel, Mhm., S 6, 36, Ruf 28045 Led. Aktenmappe zu kaufen geſücht. Zuſchriften u. Nr. 2945 B an d. Ver⸗ lag des HB. Guter Hadioapparat zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 328/B an die Ge⸗ ſchäftsſtelle d. HB Mannheim erbeten Klaviet zu kau⸗ 5 00 e ſu Angeb. mit Preis unter Nr. 3247 B an die Geſchäfts⸗ ſtelle des HB. erb. Leicl Modell 1. 2 od. 3, ſowie elektriſche haarſchneide⸗ maſchine 220 Volt, g. Kaſſe zu kaufen geſuch', Kaiſer. Ludwigsh. Arnulfſtraße 29 a. Immobilien zwei- oder Mehrfamilien- Dohnhaus mit freiwerdender Wohnung zu kauf. ge ſucht.— u. Nr. 95 656 an den Verlag. Interieinaum Nähe Tatterſall ſür Kleinwagen ge⸗ ſucht. Ruf 234 79. Entlaufen! Sahwarz⸗weiß. Rüker mit ſchwarz. Tup⸗ fen auf der Naſe, Abzug. geg. Bel.: Gartenſtadt, Levkojenweg 9. e evf 592² 5 IPEIL- Ulymnia 34 000, Klm. gef, für 350.— R zü verbaufen. Karof⸗ ſerie ſtark beſchäd. n u. Nr. 52¹¹ B an d. Ver⸗ laa des HB. Anhünger für Pe rſonenwag. (15 ZItr. Tragkr⸗ zu vertaufen. Weinheim Wilſhe mrat 4 Schö 3 Monate alter Hrühihaatjox zu verkaufen. Ludwigshafen, 3 ntenſtr. Nr. 46. parterre. Lorzüglicher Lachhund (Wolf). 1½ Jahr alt. ſehr ſcharf, billia zu verkanf. Anzuſehen von 12 bis 14 Uh: bei Hönle., Schloß, recht. Flügel, part. Sehr ſchöne junge hllſen ve rlft. 1 in. bel ohnung dem, der mir, meinen bla Delle Ffit 10 wigderby! Nr. 40/½1 12 Sihm.“ Waldhyo 5 ———— rStraße Nr. 2 —Blauer Delen ih Erken⸗ eniflogen nungsring G. F 106, hörxt a. Bub Abzugeben ſehr gute Velohn. E. Armbruſter, Käfertal⸗Süd, Deidesheimerſt. 29 m. hellblau. Stein verloren. denken von Soldaten. gefall. hohe Belohn. abzg. 22⁵ 78. Fernruf Gute, moderne Düro-Schreib⸗ maſchine zu bierleihen n unt Nr. 97 901 VS an den 1ean 5 Blatt. Kabrio⸗Limouſine neu bereift und ſonſt in beſtem Zu⸗ ſtand zu verkaufen. Näheres: er Rr. 47137 Fernſprech Zwel Elastik-Hnhänger gut bereift, zu verkauf. Philipp Ad. Rhein, Hüttenfeld b. Mhm. Perſonenma gut erhalten, zu Zuſchriften u. fl kaufen geſucht.— 4 Nr. 13 018 VR an die e des HB Mannh. voll on mich Spieß, Gerichtsvollzieher. im Veriag d. Bl. Milchkühe Großer rotbunte hochtrag. gekolbte leistungsfähige K— und Rinder Transport sc eingetroffenl wendenl sumilichos schicchtvieh wird entgegengenommen uvnd bestens verw/ertef. lnteressenten wollen sich vertrovens- hwarz- und und frisch Hermann Kreis viennraufmenn Hemsbech a. d. Bergstr.- Ruf 2317 Amt Weinheim u Alie „Wirſſchaft, gemen An/ Gegen Auf e ———————————— —————————————————————————— beste wuchs die ausgewähl an den Unt. Perse und Die Bewerl sein. Auch sich melde tung vorge spruch aui gen müsse eingereicht — — — Kunsthan IE( Kunsistrab. — — Ausg Die Bren zelofenheizu mehr an di geteilt. Für Häuſern od werksheizun auf Unterm mieter gelte len, Gewerb Die Kohl⸗ noch nicht a digen Zwei amtes Währ Die. Abholung'n tragsberecht vorzulegen. ten erfolgt, mieteverhält ſen gu muf en Kundenl werden. Stü 1 Gchlach Durch die deutſchen Vi mung des R ſchaft erlaſſe 1941 an Sch Bewirtſchaft Pferdefleif fen von den auf die Kart ſcheine, die i zogen werde Die Abgal ſich aus den nen ergebend Pferdefleif innereien ſin der Fleiſchka Die Abgal Aushändigu erfolgen. Z wenn die Ka rung der Li triebes gelan Soweit di waren aus J vor ſich geht, Betrieb ſofo einem„“, de karte nicht ül Alle Betrie fleiſch umſetz wirtſchaftsve haben ihren bei uns anzi Abgabe der die auf Sam ſcheine zu ge Alle übrie haben ihren! ſchnitte der nummern zu keine Bezugſe Verſtöße g Anordnung Viehwirtſcha beſtraft. — 1e t rgt Qualität nningen/N —— UPEI- 000 Klm. gef,, r 350.— RM zu rlaufen. Karoſ⸗ rie ſtark beſchäd. uſchriften u. Nr. 11 B an d. Ver⸗ a des HB Anhünger * r Perſonenwag. 5 ZItr. Tragkr⸗ verkaufen. Weinheim Wilhelmſtraße 4 S ch ůᷣ n „Monate alter Tlhlhaarfor verkaufen. udwigshafen, rinzregentenſtr. r. 46. parterre. Forilgüchet Dachhund Zolf), 1½ Jahr „ſehr ſcha lia zu verkauf. rzuſehen von 12 14 Uhr h önle. Schloß, ht. Flügel, part. hr ſchöne junge hüſen rkft. Ruf E 0 10 f. Belohnung dem. der mir inen blauen Dellenfitich ederbrng! Ring „ 40%½112 Mhm.⸗ aldhof. Alte ankfurer Straße „ 2, Wirtſchaft, Blauer Belleniuh flogen. Erken⸗ masring G. F. 5, hört a. Buhi, zugeben gegen rgute Belohn. Armbruſter, äfertal⸗Süd, idesheimerſt. 29 Rll hellblau. Stein rloren, M iken von gefall. ldaten. Gegen ze Belohn. abzg. rnruf 225 78. jute ro-Zchreib⸗ maſchine verleihen fragen unt Nr. 901 VS an den rlag ds Blatt. uſine min beſtem Zu⸗ fenn. Näheres: Nr. 47137 inhänger Philiyy auf. eld b. Mhm. GrZz- Vnd d frisch 2 leEr nen vund rtrauens- ufmann Weinheim . 8034 besteht für den konzertreifen musikalischen Nach- wuchs die Möglichkeit, für das Auftreten in Lomæerte. 7* 7 22 gusgewählt zu werden. Bewerber wollen sich schriftlich an den Unterzeichneten mit folgenden Unterlagen wenden: Personalien, Arlernachweils, Ausbildungszelt und Ausbildungagong, abgelegte Prüfungen. Die Bewerber sollen möglichst nicht über 30 fahre alt sein. Auch schon berufstätige junge Künstler können sich melden. Die Auswohl wird auf Grund einer Prü- tung vorgenommen. Die Bewerber haben keinerlei An- spruch auf Berücksichtigung bei der Auswahl. Meldun- gen müssen bis zum 23. Juni 1941 beim Unterzeichneten eingereicht sein. Der Muslkbecduftraugte derx Stadt Mannheim, Bothaus E Mannhelm. Samstag, den 14. Juni 1941 Vorſtellung Nr. 305 Miete 4 Nr. 26 UH. Sondermiete 4 Nr. 13 Zum letzten Male: uſſes dabeim Komödie in vier Akten und einem Epilog von Walter Gilbricht Anfang 19.30 Uhr Ende 21.45 Uhr 2 Hermann kisenwaren J 11 9 Ruf 210 06 Mannneim 2, 6 ambaradeplatz Aanona Sonntag, 15. Juni, vormittags: Letzteß ſtüdt. Sonntags⸗Konzert mit Orcheſter a Karl El⸗ mendorff, Anfang 11.15 uhr, Ende etwa 13 Uhr. Wineim Lienier- M 7. 3 fetrusprecbher 26539 Auteglaserel, Kunszthandlg. v. Werkstätie für mod Bndranmune Sonntag, 15. Juni, abends: Miete E 27 und 1. Sondermiete E 14: „Die Zauberin“, Oper von P. J. Tſchaikowsky.— Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben,— Anfang 18.30, Ende 21.45 Uhr. 5 Viele gute Anker- Armband- im preis von 50,- bis 60.- 201 finden Sie bei Uhren- Burger (Kaldelbe rg em Diömenargoiten Kunsthandlung HECKEL Kunsistrahe Zur Zeit Sonder. Federzeidinungen ſGerhard Piaft Ingrid Andersson 0 3, 10 Ausslellung Gemälde Aquarelle- In meinem Schaufenster und Innenraum „DAß, Werkſchar u. Schulung. Die Schulung für die Ortswaltungen Schwetzingen, Ketſch, Brühl, Plank⸗ ſtadt u. Oftersheim findet am Donn⸗ iag, dem 15. 6, um 10 Uhr vorm., im Gäſftbaus„Weißer Schwan“ in Schwetzingen ſtatk. Es haben daran teilzunehnien: Walter und Warte der lichen Unterführer, werde Ausgabe der Kohlenkarke für Untermieler Die Brennſtoffe für untervermietete Räume mit Ein⸗ zelofenheizun mehr an die geteilt. Für untervermietete Räume in zentralbeheizten Häuſern oder für untervermietete Räume, die an Stock⸗ werksheizungen angeſchloſſen ſind, dürfen keine Anträge auf Untermieter⸗Kohlenkarten geſtellt werden. Als Unter⸗ mieter gelten nicht Verwandte, die keinen Mietzins zah⸗ len, Gewerbegehilfen und Hausgehilfinnen. Die Kohlenkarten für Untermieter ſind— ſoweit ſie noch nicht abgeholt ſind— möglichſt bald bei der zuſtän⸗ digen Zweigſtelle des Ernährungs⸗ und Wirtſch amtes während der üblichen Geſchäftsſtunden abzuholen. Die Einhaltung einer Reihenfolge iſt' bei der Abholung nicht nötig. heis An⸗ tragsberechtigten zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Falls die Abholung durch einen Beauftrag⸗ ten erfolgt, muß dieſer in der Lage ſein, über das Unter⸗ mieteverhältnis Auskunft zu tellung muß auch der Name des Kohlenhändlers, in deſ⸗ en Kundenliſte der Vermieter eingetragen iſt, angegeben n. Städtiſches Wirtſchaftsamt Mannheim. werden im Wirtſchaftsjahr 1941/42 nicht ermieter, ſondern an die Untermieter zu⸗ afts⸗ och iſt der Ausweis des An⸗ geben. Sumboldt: 16,., 19.30 Uhr: Gemein⸗ perſchule. Sonntag,.30—11 ühr: Stadion— für Frauen u. Männer. Freitag, 19.30—21.00 Uhr: Plane⸗ II. Ubr: Stadion für Frauen und woch, 19—20 Uhr: Stadion f. Frauen Lvüng öollesblemmtamefler sn anen Gottesdienſten Kollerte für beſtraft. Bewielſchaltung von bchlachtnierden und Pierdefleiſch Durch die Anordnung Nr. 7 der Hauptvereinigung der deutſchen Viehwirtſchaft vom 29. 5. 1941, die mit Zuſtim⸗ mung des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft erlaſſen wurde, werden mit Wirkung vom 16. J 1941 an Schlachtpferde und Pferdefleiſch der öffentlichen Bewirtſchaftung unterſtellt. Pferdefleiſch und Fleiſchwaren aus Pferdefleiſch dür⸗ fen von den dieſe Erzeugniſſe umſetzenden Betrieben nur auf die Kartenabſchnitte der Fleiſchkarte oder die Bezug⸗ ſcheine, die über Pferdefleiſch lauten, abgegeben oder be⸗ zogen werden. Die Abgabe und der Bezug hat in doppelter Höhe der ſich aus den einzelnen Kartenabſchnitten und Bezugſchei⸗ nen ergebenden Gewichtsmenge zu erfolgen. Pferdefleiſch iſt ohne Knochen innereien ſind ohne Anrechnung auf die der Fleiſchkarte oder die Bezugſcheine abzugeben. Die Abgabe und der Bezug hat Zug um Zug gegen Aushändigung der Kartenabſchnitte und Bezugſcheine zu erfolgen. wenn die Kartenabſchnitte und rung der Lieferung in den Beſitz des abgebenden Be⸗ triebes gelangt ſind. Soweit die Abgabe von Pferdefleiſch oder Fleiſch⸗ waren aus Pferdefleiſch gegen Abſchnitte der Fleiſchkarte vor ſich geht, ſind dieſe Abſchnitte von dem abgebenden Betrieb ſofort bei der Abgabe durch Kennzeichnung mit einem„“, das die Größe der 50⸗g⸗Abſchnitte der Fleiſch⸗ karte nicht überſchreiten darf, zu entwerten. Alle Betriebe, die Schlachtpferde ſchlachten und Pferde⸗ fleiſch umſetzen und von den Zuteilungsſtellen der Vieh⸗ wirtſchaftsverbände eine Liſtennummer erhalten haben, haben ihren Bedarf an Schlachtpferden und Pferdefleiſch bei uns anzumelden. Die Bedarfsanmeldung hat durch Abgabe der vereinnahmten Abſchnitte der Fleiſchkarte, die auf Sammelbogen aufzukleben ſind, und der Bezug⸗ ſcheine zu geſchehen. Alle übrigen Betriebe, haben ihren Bedarf gegen Abgabe der entſprechenden Ab⸗ ſchnitte der Fleiſchkarte bei den Betrieben mit Liſten⸗ nummern zu decken. Für dieſe Betriebe werden durch uns keine Bezugſcheine für Pferdefleiſch ausgeſtellt werden. Verſtöße gegen die Beſtimmungen der vorgenannten Anordnung Nr. 7 der Hauptvereinigung der deutſchen Viehwirtſchaft werden nach den geltenden Beſtimmungen uni abzugeben. Pferde⸗ artenabſchnitte Zugumzug⸗Lieferung wird nur anerkannt, Bezugſcheine vor Ausfüh⸗ die Pferdefleiſch umſetzen, Städt. Ernährungsamt. ohanniskirche: 10 Ubr Scharf, 11.15 Wwaetnskirche: 10 Uhr acthaustirche: 10 Uhr Ganger, 11 Lutherkirche: Caoenſtraße: hUhr Jundt. Zellerſtraße: 10 Uh Sandhofen: Siedlung Schönau: .ad:. Kranrenhaus: 9 Unr Haas. Diakoniſſenhaus: 8 [Deudenheim: Friedrichsfeld: 10 Ubhr Schönthal .13 73 Käſertal⸗Süd: 10 Uhr Schäfer, 11.15 Pfingſtberg: 9 Uhr Lohr, 10 Uhr Kin⸗ Seckenheim: 10 Uhr Dr. Duhm, 11 1 Wallſtadt: «ontordienkirche: Samstag, 20 Uhr, axf. Wwatthaäusurche: Mittwoch,.30 Uhr, 14 Gänger. Lutherkirche: Mittwoch, 20 Uhr, Wal⸗ ter, Samstag, 19 Uhr, ochen⸗ * ſchluzandachfe Auferſtehungskirche: Montag bis Sandhoſen: Mittwoch, 20 Uhr, Bibel⸗ Friedrichsfeld: Sonntag, 15. Juni, vorm, 10 Uhr, faal, L 8, 9 ner, Werkſcharmänner, Werkfrauen, Straßenzellen⸗ und Blöckwalter er Kreisorganiſationswakter. i lungsleiterinnen für irif Achtung Abtei⸗ aif DlePhle Pentich Zaus: „„Die Hefte Deutſche Haus⸗ wirtſchaft ſind in 5, Iabzuholen.— ſchaftsabend für alle Mitglieder, ſo⸗ wie Jugendgruppe in der Fiora, Lortzingſtraße 17. Koß, Spoxtamt. Allgemeine Kör⸗ tarium⸗Sportplatz für Männer und Frauen.— Tennis. Sonntag, 10 bis Männer; Montag, 18—19 ühr: Sta⸗ dion für Frauen und Männer: Mitt⸗ und Männer; Samstag, 17—18 Uhr: Stadion für Frauen und Männer; Freitag, 20.30.—21.30 Uhr: Stadion ür Frauen und Männer. Sonntag, den 15. Juni 1941 den Guſtav⸗Adolf⸗Verein. Trinitatiskirche: 10 Uhr Grimm, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Konkordienkirche: 10 Uhr Lutz, 11.15 Hauc thesdienft, 18 Uhr Dr. Ehriſtustirche: 10 Uhr Mayer, 11.15 Mbr Kindergdſt., A.— Neuoſtheim: 10 Uhr' Dr. Hauck, 1 Uhr: ae Mittwoch, Hilevenzneche; 4) Hhr Wern 3 nskirche: r Dekan Joeſt, 11.15 Uhr Kindergottesdienft. Loef Uhr Kindergottesdienſt. eſſi B Uhr Kindergotlegdlenſie ſſis, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. 10 Ubr Fundt, 11.15 Uhr Kindergotlesdienfbundt. 11.15 Auſerſtehungskirche: gUhr Bodemer 11.50 ühr idärgelidſenit r Hahn, 11.15 uskirche: r Glitſcher(Chrl.), 10 Uhr Bodemer, 11.15 Uhr Fattd⸗ 10 Uhr Bartholomae, 11.30 Uhr Kindergottesdienft. 16 Uhr Bartho⸗ lomae. 10.30 Uhr Scheel. Uhr Kinderge Wea 3 Hih ottesdienſt, Ehriſienlehre Kammerer.* 11 r Uhr Kindergottesdien uh Ehriſtenlehre, Schönthal. Käſertal: 10, Uhr Betz, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, 17 Uhr Schäfer. aehn Kindergottesdienſt. Rheinau: 10 Uhr Lohr, 11 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt dergottesdienſt Uhr Kindergottesdienſt. 3 x. Münzel, Uhr Kindergottesdienſt. An Wochentagen — — 11.15 Wochenſchlußandacht. Friedenskirche? Mittwoch, 19.30 Uhr, Andacht Johannisiirche: Donnerstag, 19 Uhr, Samstag, 8 Uhr, Morgenäͤndacht, Mittwoch, 20 Uhr, Bihelſtunde. ſtunde. Feudenheim: Donnerstag,.30 Uhr, Morgengndacht. Dienstag und Frei⸗ tag, 20 Uhr, Andacht. Freirelig. Landesgemeinde Baden Prediger Dr. Karl Weiß über Glaube und Leben“ im Gemeinde⸗ All⸗KRalholiſche Kirche Auprdnungendernédar DAß, Betriebsobmänner, die betrieb⸗J Vertrauensmän⸗ alte Silhermünzen kauft une vorreennet mweller Am wasserturmw * 6 c 33400 Montag, 16. Juni: Miete C 27 und 1. Sondermiete C 14 und für die Nec„Kraft durch reude“: Kulturgem. Mannheim latzgruppe 70—75:„Der Graf avour“, von Dome⸗ nico Tumiatt. Anfg. 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Dienstag, 17. Juni: Miete 3 27 u. I. Sondermiete 3 14 und für die NSch„Kraft durch Freude“: Kulturgem. Mannheim, Platz⸗ Rabez 28—30, 219; Zum letzten ale:„Undine“, Oper von Alb. Lortzing. Anf. 18.30, Ende 21.45. Mittwoch, 18. Juni: Miete M 27 u, I. Sondermiete M 14 und für die NSG„Kraft durch Freude“: Kulturgem. Mannheim, Platz⸗ fhee 31—33:„Das Unmög⸗ chſte von Allen“, Komödie von Lope de Vega, deutſche Nachdich⸗ tung von Hans Sch Ade Anfg. 19, Ende gegen 21.45 Uhr. Für die 9 19. Juni: NSG„.3 Freude“, f Lu Abt. 11—18, 46—49, 103—105, 111—115, 401—417, 420—423, 431. 432—434, 438—440, Gruppe F RNr. 815—617 und Grüppe 5 „Das Nachtlager in Granada“, Oper von Konradin Kreutzer. Anf., 19.30, Ende 21.30 Uhr. Freitag, 20. Juni: Miete 4 27 u. I. Sondermiete A 14 und für die ſheaker Manaheim . Splelplan vom 15. Junl bis 23. Juni — NS6G„Kraft durch Freude“: Kulturgem. Mannheim. Platz⸗ gruppe 49—51:„Das Unmög⸗ lichſte von Allen“, Komödie von Lope de Vega, deutſche Nachdich⸗ tung von Hans Schlegel,. Anfg. 19 Uhr, Ende gegen 21.45 Uhr. Samstag, 21. Juni: Miete g 27 u. I. Sondermiete 6 14 und für die NScé„Kraft durch Freude: Kulturgem. Mannheim, Platz⸗ gruppe 21: Zum erſten Male: „Drei Wochen Sonne“, Operette von Auguſt Pepök. Anf. 19 Uhr, Ende etwa 21.30 Uhr. Sonntag, 22. Juni: für die NSG „Kraft durch Freude“: Kultur⸗ gemeinde Ludſwvigshafen, Abt. 41—45, 53—54, 106—107, 451 bis 523, 601—620, Jugendgruppe Ludwigshafen, Gruppe E Nr. 815—817 und Gruppe B„Was ihr wollt“, Luſtſpiel von W. Shakeſpeare. Anf. 14 Uhr, Ende 16.45 Uhr. Sonntag, 22. Juni, abends: Miete H 27 und J. Sondermiete K 14: „Die Zauberin“, Oper von P. J. Tſchaikowsky— Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben.— Anfang 18.30, Ende 21.45 Uhr. Montag, 23. Juni: für die NSG „Kraft durch Freude“: Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Platz⸗ gruppe 221—226, 267—269, 320, 381—386, 534—540, 564—566, 581—589, 681—689, Gruppe 5p Nr.—600, Gruppe E Nr. 601 bis 900:„Was ihr wollt“, Luſt⸗ ſpiel von W. Shakeſpeare. Anf. 19 Uhr, Ende 21.45 Uhr, — In Schwetzingen im Rokokotheater: Sonntag, 22. Juni:„Don Pas⸗ guale“. Komiſche Oper von G. Donizetti. Anf. 14.30 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Chem. Reinigung p 7, 140(aom Wasserfurm), Fornsprecher 203 84 Aligold Silbermünzen Brillantlachmach kauſ. krr. Arnold ma 0 6, 6 lanken Gen. Nr, A und C 41½039 U FFENVBACHER D —*7 Mannheim M1. 3— Breite Straßle Ludwigshafen, Ludwigstr. 40 Eherhardt Hever det geprütte Kammorſägor Monnheim, Collinistroße 10 ferhfüf 25318 Seit 40 Jahren für Höehstleistun gen in der Schädlings · dekümplung bekannt! III AI 1mmmmn. 4 ae, U ellenbein lack., Gr. 140/70 em RN 31.00 34.50 57.50 40.50 45.00 dito inroh REN 24.00 28.00 WuI-Wolkerea elfenbein laek., Gr. 120/%0 em RM 20.50 22.50 uszen Relchärdt iiieeeeeeeeeeeeiimmmn mmmnunmminumnmummmaummunnunmummmmummmnummmmmm 2 LUSSTATTUNe ſUrs Klelnklnd (üUr dle Zrauf vom Spezlalhoos Kunstsfraſe 3 ———————— ONENEKLMU Aiſes für das lind ——— Sdug/ſings: usſtallung Hinder Hleidung vVOM FachõFScHAFT, Smbegan O7. 20 of 21592 Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert, eins- zwei, drei Glaserei Lechner 5 6. 30 rernruf 26336 anmämnziiawand Optlker k. 0 Hannbeim Fernruf 22179 E1,15 Moaische Kleinigkeiten Spi zen Hondschuhe- Strümpie (ARI Baun NM2, 9 ⸗ Kunststr. heclangen die in allen Gottitòtten da: lalcenlereuabannet in allen Preislagen Enr. Htange p 2, 1 gegenüber Hauptpost h 2, 1 HediainalwazeAaunheim Gegründet 1892 U 1, 18-19 Fernrut 287 55 Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten füt Arzt(einschließlich oOperation), Arznel und Zahnfüllungen und ge⸗ wührt weitere Leistungen nach Maßgabe ihres Leistungstarifs Honatsbeiträge: (Aufnahme gebllhrentrel1) 1 Person 2 Personen..50 RM 3 und 4 pPersonen.00 RM 5 und mehr Personen.00 RM1 Auskunft und Leistungstarif durch das Hauptbüro, U 1, 18⸗1, und die Filialen der vororte. Nr. B& c 41/30469 Ankauf von Aligold, PFriedensmork Brillanischmuc Altsilbe- Kaeeafe.30 Uhr öferürche(Gartenſtadt) 10 Uhr. — Mannheim, P 1. 3 Cäzar fesenmeyer 27m. S775 peter Rixius Büro: Lager: Ferxruf: 207 56 und 267 57 NMneralwass er- Spezialgercnäft A 5, Binnenhafenstr. 14-15 5 5 laeue Machenschau Der Kamopf um Kreta Afriko-Front · führer und Duce am Brenner- Dr. Pawelltsch beim führer- Aufnohme der luxemburger Volkslugend in die HI- SA Vereidigung in Straßburg Dünkirchen nach einem Jahr- Marinecrtillerle en der Kanclküste- Luftongriff cuf Birmingham- Bei unse- ren Soldaten in Griechenlond 2. 2C0HE! Heinz Rühmann lane iaich mit Hertha Feiler lda Wüst- H. Leibelt- Jane Tilden Fritz Odemar- Max Gllstorft Spielleitung: Tneo Lingen AlHAMBRA- Sonntag letzte- Tagl WiIi Ferst⸗ Der Liebling schõöner Frouen .45 25 515.45 mit Wini Forst- lise Werner- Olga Tschechowa- Lizzi Waldmilller Hilde Hlidebrand- Joh. Riemann SCHaAUBURG! Beginn⸗.00.10.45 Unr leden Samslag 19.30 Uhr, Sonnlag 18.20 Uhr TAUA2 Gastst fte Reichsau'obahn Straßenbahn-Haltestelle Rhein-Neckarhalle C— Kapelle Karl ſchumm Fernruf 538 79 amstag und Sonnfag 1 im Kolpinghaus nannneim. U 1. 19 (Weinnaus Hü itte au 3, 4 (* Heurigen masuen summungskoner Schunmachermeister G. Kannewurf 40⁰ 99 Verloren ist Ihr defekter Füllhalter noch lange nicht. wenn Sie ihn zu uns zur kKeparatur bringen. Für wenis Geld beheben wir auch arge Schäden.— Sie werden wieder Freude an ihm haben. Fahlbusch im Rathaus. Mit dem grozßen Rhein⸗Damnjer wieder jeden Sonntag nach Worms- Nierstein-Mainz-Wiesbaden. B. Rüdesheim n.80 Abfahrt: 7 Uhr- 22 Unr 3 15.00 Unhr nach 15. VI. WWoOnMS 2½ Std. Aufenth. Rückk. 20 Uhr Werde h. u. Z2ck..10- Kind. u. Militär-.60 vorverkauf- Abfahrt: Mannheim. Mitglie d ANi der Köln⸗Düſſeldorfer a. d. Aneinbrücke rechts. Ruf: 24066 NSV! e en GloRIA-CApII0l Seckenheimer Straſle 13 Am Wehplatz Lcuntanos fal- und Zuo- Der große Erfolg!, Der Film der Nation Emil Jannings ferdinond Marian Hedwig Wangel Gustof Gründgens Glsela Uhlen Werner Hinz mmn Umitation) am Laget .MAchurea Mannheim Fernsprecher 220 24 ——————————————— Ab heute die neue MWochenschau Föhrer und Duce om Brenner- Loftongriff oof Birmingham- Bei unseren Soldoten in Griechenlond- Der Kampf um Kret- Fall- schitmtroppen und Gebirgsjäger im Vor- morsch- Sfraßenkompf in Kkoanec Das Hakenkrebz weht ober Kreto- Afrika- Front- Bomben gof Tobrołk Vefdunłkein, richtig und gar nicht teuer mit 20 110 5 von Oloria:.40.50.35 Haupti.:.40.20.10 Capitol;.15.50.55 50.:.45,.30.35 —————— 2 So.: 12.45.15.50.55 Hgecendeimer Straße 46 ou/ 4500 8 6olntags⸗Konserte der 6tadt Mannyeim im Nationaltheater Künſtleriſche Geſamtleitung: Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff Sonntag, 15. Juni 1941, 11.15 Uhr 5. Orcheſter⸗Konzert (6. Konzert in der Reihe der Sonntags⸗Konzerte) Leitung: Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff Soliſten: Renate Noll(Cembalo), Max Kergl Gioline) Vortragsfolge: 1. Joh. Seb. Bach: Konzert-moll für Cembalo und Orcheſter Soliſtin: Renate Noll Wiederauffuhrung 2 In Hans Söhnker von 1Uhr ſũoil— 10 Un lurch gehen. neß ffy. eue dial Veuesto Wochenschau Igd. ab 14 J. zug. bis Montag Heli Finkenzeller Hans Holt- Joe Stök- kel- Karl Schönböck in dem heiter. Bavaria-Film der. uuge Vom behaglichen Schmunzeln bis zum befreienden Lachen geht die Skala d. Vergnügens! ſugend nicht zugelassen Sonntag Beg.:.55 *Nνι *—— 4 Täglich.15 und.50 Unr Sonntag nur geschlossene Vorstel- lungen! Kartenvotveck..30 u..15 Saalöffnung ½ Stunde vorher zise Werner Karl TLudwig dienl Joachim Gottschalk in dem Musikfilm der Terra: LesluwedicheHamiaa Meisterhaft ist dieser Film und ganz des großen Schicksals würdig, das ihm den Inhalt gibt. Zuvor: Meuester Wochenschaubericht Kommen Sie bitte nur zu obigen Anfangszeiten, Sie werden um den ge. wonnenen Kunstgenuß dankbar sein! Sonntagnachm..30 f. unsere Jug.: Eine urwüchsige Pferdegeschichte: Onkel Bräsig 2. W. A. Mozart: Konzert-dur für Violine und Orcheſter Soliſt: Max Kergl ilbElie⸗ 3. W. A. Mozart: Haffner⸗Serenade-dur Solovioline: Max Kergl Es ſpielt das Nationaltheater⸗Orcheſter .40 bis.50 RM. Eintrittspreiſe: mit seinen Solisten spielt heute ab 20.00 Unr, Sonn- tag 16.00 u. 20.00 Unr zum TLANZ. Iim RINZING: Wiener sStimmung Schrammeln Schneider-Andre Rennwiesen- Caststätte jeden Samstag, Sonntag und Mittwoch TANZ Tanzkaßpelle Hege TAN 2 freil Eintritt kreil boes beliebte ausfluesziel lughafen.caststätte MANMAEIA Fernruf 405 85 inh H. Schmidbaur Stadltocliònlee „Duckachlee llaß estòsurònt, Bierkelle- Funzstube, Automòt die Gaststätte fllredermann MANNHEIEI, p 6 ôn den planken Die guie Ams-Brezel Penfion„Iur Schönen Aursickt nur vom Spezialbetrieb irkenau imn odenwald schöne Doppelzimm. m. Balk. u. Terr., los. ams iun!* fl. Wass., schöne Lage, Fam. Klingele. Fernsprecher Nr. 505 43 e— Ffpnn b heute die neue DeinSCHE VoES CAx Bildfolge: Führer und Duce eam Brenner Dr. pcwelltsch beim Föührer- Aufnehme der luxemburger Volksjugend in die H- SA-Vereidigung in Straßbhurg Dünkirchen nach einem Jahr- Marine- arfillerie an der Kandlküste- luft- angriff guf Birmingham- Bei unseren Soldoaten in Grlechenlanc 7 4 22 4 N —2— * K Der Kampf um Kreta! Nachschub für unsere Truppen auf Kreta- Im Tiefflug über das Aegäische Meer-Landung auf Kreta- Fallschirmtruppen und Gebirgsjäger auf dem vormarsch- Mit Beutefahrzeugen vorwärts Erbitterter Kampf vor Kanea- Flugzeuge belegen die englischen Stellungen mit Bomben- Gefan⸗ gene Briten- Straßenkampf- Kanea in deutscher Hand- Das Hakenkreuz weht über Kreta! Afrikca-Front! V Soldatengräber in der Wüste- General Rommel Im Beduinenlager- Auf einem Feldflugplatz bei Tobruk- Nachschub für die Front- Volkswagen als Heereskübelwagen- Zerstörer-sichern den Luftraum über deutschen Stellungen in Afrika Ein englischer Luftangrift wird abgeschlagen Bomben auf Tobruk- vVolltreffer auf einen eng⸗ lischen Transporter iee UIm Haupt-Programm: Karin Hardt- Volker von Collende Männerwirtschaft Ein heiterer Ufa-Film von eigenen Reizen, ein famoser Unterhaltungsfilm Heute.45.00.45, So. 10.45.15.00.45 Nicht für“ Jugendliche! Morgen Sonntag, vormit. 10.45 Uhr: Früh-Vorsfellung mit dem Tagesprogramm und Neueste Wochenschau — FlüeelE neu u. Sespielt, duch moderne, Amold Mannheim ————— krledrichstr, 1 Noch his einschlleßlich Montag Da lainten in dee ſleide nach dem Roman von Hermann Löns lleine mit Hiide Weißner Hans Stüwe Hermann Speelmans Albert Florath Hans leibelt u. a. Herrliche Heide-Liederf bilden den Hintergrund dieses packenden Films bie neueste Wochenschau im Anschluß an den Hauptfiim Wo.:.15 u..30 ⸗ 50.:.30 u..00 Derbt fürs 95 Sonntag,.50: Jugendvorstellung Daldsthotel AHonnheimer Hof FTAHIt2 Gablet geden 5onntàg nächmittàg ab 16 Uhr TANZ-TEE Ab heute bleibt mein loks! vorüvergehend geschlessen parłk-Konditorei oꝛ.i8 inn.; Paul Bähr im IG-Feierabendhaus Ludwisshafen 3. Nh..— — 50.— — ſil glalé—.— Im Ba (Drahtbe Reichsauf trop bega einem kurze der italieni bereits am Mit dem zuſammen d Bismarck in ters von M ſandte in R chef Dr. An Außenminiſt die Reiſe ne Das italie 'Italia gal welches Ere im Dogen⸗ Das neue K arbeit an de tete, wird d pakt dient,. ben, wie ſch Slowakei u Kroatien iſt ſtruktive Spl und in den eingetreten, Seine Entw dem von De Syſtem des ſeinen intern Dreimäch Kroatien, niſche Blatt bungen, die ſeine Freihe bereits durch iſt, ſowie du freies König bindet. Am Freit Staatschef ſe hof beim Fü Agram abrei erklärt, daß Kroatien mit und von allen iſt gefühlsbe denheit und eine Freundſ wart und in der Beziehun und den beid ſchloß damals weis darauf, an der von Europas mit mehr am Sor ren Ausdruck verſtändlichkei ſein muß, m Werk der Ner die von der A Herꝛliche V Der Reichs Ribbentrop, 20 Uhr im S Begrüßung d ſich auf dem miniſter Graf Generals der leiter der Pri der Oberbürg natoren Graf ter Rocco, za niſchen Außer ſcher Seite de ſandter Fürſt ſchen Botſchaf konſuln Wüſte Der Bahnhof nen geſchmückt Unter den lieniſchen Nat außenminiſter Marinetrupper hofes hatte e Jungfaſchiſten Motorbooten außenminiſter ECiano durch d ten hiſtoriſchen Danieli. Zu beiden