enner- Dr. Aufneahme genel in die Straßburg hr-Marine- üste ⸗ Luft⸗ Zei unseren nlenel reta! luf Kreta- Im -Landung auf ebirgsjäger auf ugen vorwärts gzeuge belegen mben- Gefan⸗ ea in deutscher ht über Kreta! * eneral Rommel ldflugplatz bei Volkswagen -sichern den gen in Afrika abgeschlagen auf einen eng⸗-⸗ aenmneheene mm: Collande on eigenen laltungsfilm .15.00.45 J liche! iieeeeeee, 10.45 Uhr: Illungꝗ umm und hau ledrichstr. 77 5 eßlich Montag on Hermann Löns — Hans Stüwe - Albert Floratn elt u. à. eder bilden den packenden Films henschau im Hauptfilm S0.:.30 u..00 Jugendvorstellung esket Sonnkag⸗Ausgabe Mannheim, 15. Juni 1941 * — 7 *— — 0 Mibbentrop. ciano und Pauielitsch in Vendis/ Vor einer Meuaufnahme in den Dreimächtepaltt Im Bannłkreis der Adise Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 14. Juni. Reichsaußenminiſter Joachim von Ribben⸗ trop begab ſich am Samstagnachmittag zu einem kurzen Beſuch nach Venedig. Dort war der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano bereits am Samstagvormittag angekommen. Mit dem italieniſchen Außenminiſter trafen zuſammen dort ein: Geſandter Fürſt Otto von Bismarck in Vertretung des deutſchen Botſchaf⸗ ters von Mackenſen, ſowie der kroatiſche Ge⸗ ſandte in Rom Peric. Der kroatiſche Staats⸗ chef Dr. Ante Pawelitſch und der kroatiſche Außenminiſter traten ebenfalls am Samstag die Reiſe nach Venedig an. Das italieniſche halbamtliche Blatt„Giornale 'Italia gab am Samstagabend zu verſtehen, welches Ereignis ſich am Sonntag um 11 Uhr im Dogen⸗Palaſt in Venedig abſpielen wird: Das neue Kroatien, das ſich zur aktiven Mit⸗ arbeit an der Neuordnung Europas verpflich⸗ tete, wird dieſer Abſicht, der der Dreimächte⸗ pakt dient, auf beſondere Weiſe Ausdruck ge⸗ ben, wie ſchon zuvor Ungarn, Rumänien, die Slowakei und Bulgarien es getan haben. Kroatien iſt nunmehr in die aktive und kon⸗ ſtruktive Sphäre der europäiſchen Neuordnung und in den politiſchen Bannkreis der Achſe eingetreten, erklärt das„Giornale'Italia“. Seine Entwicklung kann ſich nunmehr enger dem von Deutſchland und Italien geſchaffenen Syſtem des Kriegs und Friedens und allen ſeinen internationalen Verpflichtungen wie dem Dreimächtepakt angliedern. Kroatien, ſo betont das halbamtliche italie⸗ niſche Blatt angeſichts der engliſchen Beſtre⸗ bungen, die ſich gegen Kroatien richten, wird ſeine Freiheit nicht mehr verlieren, die heuie bereits durch ſeine nationalen Kräfte geſichert iſt, ſowie durch das Band, das nunmehr fein —555 Königreich mit den Achſenmächten ver⸗ indet. Am Freitag, 6. Juni, hat der kroatiſche Staatschef ſeinen Antrittsbeſuch auf dem Berg⸗ hof beim Führer gemacht. Er hatte, ehe er aus Agram abreiſte, einem deutſchen Preſſevertreter erklärt, daß die Bande der Freundſchaft, die Kroatien mit Deutſchland verbinden, zeitlos und von allen Berechnungen entfernt ſeien.„Es iſt gefühlsbedingt, jahrhundertelange Verbun⸗ denheit und Waffenkameradſchaft haben hier eine Freundſchaft geſchaffen, die in der Gegen⸗ wart und in der Zukunft immer die Grundlage der Beziehungen zwiſchen den beiden Völkern und den beiden Staaten ſein wird.“ Pawelitſch ſchloß damals ſeine Erklärungen mit dem Hin⸗ weis darauf, daß das neue Kroatien wünſche, an der von der Achſe geleiteten Neuordnung Europas mitzuarbeiten, ein Wunſch, der nun⸗ mehr am Sonntag in Venedig ſeinen beſonde⸗ ren Ausdruck findet:„Es iſt nur eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit, daß das kroatiſche Volk beſtrebt ſein muß, mit allen Kräften an dem großen Werk der Neuordnung Europas mitzuarbeiten, die von der Achſe geſchaffen wird.“ Herꝛzliche Begrüſung in Venedig Venedig, 14. Juni.(HB⸗Funk.) Der Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, traf Samstagabend kurz vor 20 Uhr im Sonderzug in Venedig ein. Zur Begrüßung des Reichsaußenminiſters hatten ſich auf dem Bahnhof der italieniſche Außen⸗ miniſter Graf Ciano in der Uniform eines Generals der faſchiſtiſchen Miliz, der Gau⸗ leiter der Provinz Venedig, der Präfekt und der Oberbürgermeiſter von Venedig, die Se⸗ natoren Graf Volpi und Graf Cini, ter Rocco, zahlreiche hohe Beamte des italie⸗ niſchen Außenminiſteriums, ſowie von deut⸗ ſcher Seite der deutſche Geſchäftäftsträger Ge⸗ ſandter Fürſt Bismarck, Mitglieder der deut⸗ ſchen Botſchaft in Rom, die deutſchen General⸗ konſuln Wüſter und von Duffel eingefunden. Der Bahnhof von Venedig war reich mit Fah⸗ nen geſchmückt. Unter den Klängen der deutſchen und ita⸗ lieniſchen Nationalhymnen ſchritt der Reichs⸗ außenminiſter die Ehrenfront einer Abteilung Marinetruppen ab. Beim Verlaſſen des Bahn⸗ hofes hatte eine Abteilung von italieniſchen Jungfaſchiſten Aufſtellung genommen. In Motorbooten begaben ſich ſodann der Reichs⸗ außenminiſter gemeinſam mit dem Grafen Eiano durch den reich mit Fahnen geſchmück⸗ ten hiſtoriſchen Canale Grande nach dem Hotel Danieli. 1 Zu beiden Seiten des Kanals hatten über⸗ franzöſiſchen Bundesgenoſſen darſtellt. all Abteilungen der faſchiſtiſchen Jugendver⸗ bände, Marinetruppen und andere militäriſche Formationen Aufſtellung genommen. Eine tau⸗ ſendköpfige Menge ſäumte die Ufer des Ka⸗ nals, ſchwenkte deutſche und italieniſche Fah⸗ nen und bereitete überall dem Vertreter des verbündeten nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ lands ſtürmiſche Ovationen. Den Samstagabend verbrachte der Reichs⸗ außenminiſter als Gaſt des italieniſchen Außenminiſters Graf Eiano im kleinen Kreis. X* Luftangriffe auf Zypern. Ein Luftangriff auf die britiſche Kolonie Zypern gab man am Samstag in London bekannt. Feindliche Flugzeuge griffen in ein⸗ zelnen Operationen Zypern drei Stunden lang mit Bomben an. Die Zeit des Angriffs und die Na⸗ tionalität der Flugzeunge wurde in London nicht be⸗ kanntgegeben. 161 o0% BRT in zwei Wochen versenkl brimter Angritt qut Halt/ Englends betrogene Hoffnung duf„Atempcuse“ Berlin, 14. Juni.(HB⸗Funk.) Nachdem hohe militäriſche Komamndoſtellen Englands bekennen mußten, daß der Einſatz der deutſchen Luftwaffe auf dem Balkan und auf Kreta mit„wahrhaft vernichtender Ge⸗ walt“ erfolgte, hat ſich die britiſche Kriegfüh⸗ rung an die Hoffnung geklammert, daß der deutſchen Luftwaffe der Atem ausgegangen ſei und ſie eine längere Kampfpauſe eintreten laſſen müſſe. Aehnlich war es während des Frankreich⸗ Feldzuges, wo die Erwartung ausgeſprochen wurde, daß der ununterbrochene Vormarſch der deutſchen Panzerkorps wegen Ueberbeanſpru⸗ chung von Mann und Material eines Tages von ſelbſt zum Stillſtand kommen müſſe. Die Hoffnung hat wie vor einem Fahre auch heute ⸗wieder getrogen. Neben den Unternehmungen in England in der erſten Hälfte des Juni und den Operatio⸗ nen im öſtlichen Mittelmeer— der heutige Wehrmachtsbericht meldet bereits den drit⸗ ten Bombenangriff, den das Oelzentrum Haifa innerhalb von fünf Nächten ausgeſetz: war— fügte die Luftwaffe gleichzeitig der bri⸗ ——◻ Verſorgungswirtſchaft ſchwerſte Schä⸗ en zu. Mit 161 000 BRe vernichteter feindlicher Tonnage und 32 zumeiſt ſehr ſchwer beſchädig⸗ ten, zum Teil ausgebrannten Frachtdampfern — darunter ein Großtanker und zwei Ueber⸗ ſeedampfer von 10 15.000 BRT— haben die deutſchen Kampffliegerverbände in den erſten zwei Juniwochen ganz außerordentliche Er⸗ folge erzielt. Dieſe Ereigniſſe geben einen eindrucksvollen Beweis von der Aktivität, mit der die deutſche Luftwaffe unmittelbar im Anſchluß an den griechiſchen Feldzug und die Landung auf Kreta ihre Unternehmungen gegen Großbritan⸗ nien auf allen Kriegsſchauplätzen fortſetzt. Zum lleberfall auci nochi den Hohn Churchills Antwort duf Frunkreichs Protest/ Hull gegen vVichy Vonunserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 14. Juni. Auf die franzöſiſchen Proteſtſchritte gegen den räuberiſchen Ueberfall auf Syrien hat nun Churchill in einer Note antworten laſſen, die eine eindeutige Verhöhnung des e eber die bekannte Feſtſtellung, daß ſich im Gegenſatz zu den britiſchen Verleumdungen in Syrien kein einziger deutſcher Soldat befindet, geht die engliſche Note mit einer großzügigen Hand⸗ bewegung hinweg und belehrt Vichy, die Re⸗ ierung Seiner Majeſtät habe ihre Aktion in auf„bekannte Tatſachen und nicht auf theoretiſche Erörterungen“ begründet. Was Churchill unter Tatſachen verſteht, pflegt meiſt nur das zu ſein, was ihm in den Kram paßt, Seine letzten wohlbekannten Tatſachen waren die deutſchen Fallſchirmjäger in neuſeelän⸗ diſchen Uniformen. Ebenſo wie mit dieſen Phantaſie⸗Erſcheinun⸗ gen wird es ihm auch in Zukunft mit der An⸗ weſenheit deutſcher Truppen in Syrien gehen, denn ſchon jetzt liegen Aeußerungen gefange⸗ ner engliſcher Soldaten vor, die offen ihr Er⸗ ſtaunen zugeben, franzöſiſche Streitkräfte und nicht wie ihnen geſagt wurde, deutſchen Trup⸗ pen gegenübergeſtanden zu haben. In fran⸗ zöſiſchen Kreiſen betont man, daß die britiſche Note im weſentlichen die Willkür zum Ge⸗ ſetz erhebt, in dem die britiſche Regierung er⸗ kläre, daß es ihrem freien Ermeſſen zuſtehe, darüber zu urteilen, wo ſie einen Feind an⸗ greifen wolle. Meldungen aus Vichy zufolge hat ſich im Laufe der letzten 24 Stunden der Druck der britiſchen und de Gauliſtiſchen Streitkräfte auf allen Frontabſchnitten Syriens und Liba⸗ nons verſtärkt, ohne jedoch bedeutende Er⸗ gebniſſe erzielt zu haben. Als Dank und An⸗ erkennung für den tapferen Widerſtand der franzöſiſchen Streitkräfte hat Marſchall Pé⸗ tain den Oberbefehlshaber in Syrien, Divi⸗ ſionsgeneral Dentz zum Armeegeneral ernannt. Wie in Vichy erklärt wird, treffen die Mel⸗ dungen nicht zu, wonach die Angreifer Damas⸗ kus bereits erobert hätten. Der Druck auf dieſe Stadt ſei jedoch beträchtlich. Man verſchließt ſich auf ſeiten der Franzoſen nicht den Schwie⸗ rigkeiten, die durch- die Unterlegenheit an Zahl und Material gegeben ſind und geſteht offen ein, daß den in den Küſtengegenden kämpfenden Verteidigungstruppen ſchwere Ver⸗ luſte durch die britiſche Schiffsartillerie zuge⸗ fügt worden ſind. Wie gründlich die Al⸗ tion der Briten vorbereitet war bezeu⸗ gen Meldungen, z. B. das„Daily Expreß“, wonach in aller Heimlichkeit in England aus⸗ gebildete Stoßtrupps nach Syrien geſchickt worden ſeien. Nachdem man alſo in engliſchen Fallſchirmjägern bereits eine deutſche An⸗ griffswaffe zu kopieren bemüht war, greift dieſes Bemühen auch auf die taktiſchen Ein⸗ heiten der Stoßtrupps über. In gleichem Be⸗ ſtreben wurden auch„Gebirgsjägerabteilungen“ von den Briten aufgeſtellt und in Libanon ein⸗ geſetzt. Als habe er die engliſche Note von Waſhing⸗ ton unterſtützen wollen, ſo griff der USA⸗ Außenminiſter Cordell Hull in einer offiziel⸗ len Erklärung mit ſchneidenden Worten die Vichy⸗Regierung an. Auch Hull ſetzte ſich be⸗ denkenlos über die klaren Widerlegungen aller engliſchen Lügen hinweg und erklärt, das bri⸗ tiſche Eindringen in Syrien als gerechtfertigt. Nach ſeinen Darlegungen bedeuten die fran⸗ zöſiſchen Anſtrengungen um Syrien nichts an⸗ deres als eine Unterſtützung des Reiches. Er behauptet weiter, daß die Haltung der Vichy⸗ Regierung ihm tiefe Enttäuſchung und Sorge verurſacht habe In ſeiner offenen Zuſtim⸗ mung zu einer Politik des räuberiſchen Ver⸗ rats an früheren Verbündeten hat Hull der Welt einen Begriff von der Art jener Prin⸗ zipien gegeben, die als die angeblich einzigen menſchlichen Mittel die engliſch⸗amerikaniſche Allianz lenken. Der franzöſiſche Botſchafter in Waſhington. Haye. hat zur Klarlegung des wahren Sachverhaltes noch einmal auf die Er⸗ klärungen Marſchall Pétains hingewieſen und ſein Bedauern über die Art der Auslegung —— amerikaniſchen Außenminiſter aus⸗ gedrückt. Beirut viermal bombardierf Paris, 14. Juni.,(HB⸗Funk.) In Vichy wurde eine Meldung der Agentur Ofi aus Beirut verbreitet, wonach britiſche Flugzeuge in der Nacht zum Samstag Bei⸗ rut viermal angegriffen haben. Die abgewor⸗ fenen Bomben hätten keinen weſentlichen Schaden angerichtet. Das franzöſiſche Kriegsminiſterium gab über die Operationen des 14. Juni in Syrien u. a. bekannt, daß die franzöſiſchen Truppen auf der geſamten Kampffront ihre Stellungen trotz der gegneriſchen Angriffe gehalten hätten Im Laufe des Freitagnachmittag ſei es dem Geg⸗ ner nach einem Infanterie⸗ und Panzerangriff, der von einem heftigen Bombardement der britiſchen Flotte unterſtützt wurde, gelungen, in Saida Fuß zu faſſen. Der Gegner ſei je⸗ doch durch einen Gegenangriff motoriſierter Kavallerieeinheiten und der Kolonial⸗Infan⸗ terie wieder aus der Stadt hinausgeworfen worden. Ein britiſches zweimotoriges Flugzeug ſe⸗ abgeſchoſſen worden. Englands„Vasses Dreieck“ Mannheim, 14. Juni. Zur Zeit des Auguſtus gehörten alle Küſten⸗ länder des Mittelmeeres zum römiſchen Impe⸗ rium und der Name„mare internum“ bezeich⸗ nete die Geſchloſſenheit dieſes Reiches, deſſen einzelne Teile gerade durch das Meer mit⸗ einander verbunden waren. Nicht nur das Feldherrentalent der Römer, ſondern auch ihre Fähigkeit zu ſtaatlicher Ordnung und ihre kul⸗ turelle Ueberlegenheit hatten dieſes Reich ge⸗ ſchaffen, deſſen Völker in natürlicher Weiſe ſich ergänzten und die geſichert gegen alle feind⸗ lichen Einfälle vor den Fehden untereinander ſo bewahrt blieben und den Wohlſtand des Apenninlandes teilten. Das Mönchslatein des angehenden Mittelalters ſchuf dann den Aus⸗ druck„mare mediterraneum“. Auch damit war die Bezogenheit der Mittelmeerküſten aufeinan⸗ der klar zum Ausdruck gebracht, wenn auch die Kreuzzüge neben dem Austauſch der Kultur⸗ kreiſe an der Selbſtändigkeit der arabiſchen Völker ſich matt liefen. Der Handel Venedigs hat dann Brücken geſchlagen, wie einſt die See⸗ feſtigkekk der rührigen Phönizier⸗ Dieſes langgeſtreckte Meer zwiſchen den bei⸗ den Erdteilen gilt uns auch heute nicht als Waſſerſcheide. In dem Zeitalter der Technik, das die Räume ſo ſtark zuſammenzieht, ſollte es den Sprung von Küſte zu Küſte vermitteln, vom dichtbeſiedelten Kulturboden zu dem wei⸗ ten Land der ungenutzten Naturſchätze, zu denen der Nil und die Fahrt an der Atlantik⸗Küſte Zuwege um die ſperrenden Wüſtenbreiten herum bieten. Daß nun eine politiſche Macht eine künſtliche Sperrkette in der Längsrichtung des ganzen Mittelmeeres legte, an der ſie ihren eigenen Handel nach dem Fernen Oſten ent⸗ langtaſten läßt, das mußten die Randvölker des Mittelmeeres als einen Einbruch in ihre Ordnung und als eine Einengung ihrer Freiheit empfinden. Dieſer Krieg beſeitigt die unverdienten Vor⸗ rechte. Die Stützpunkte ſind England noch nicht entriſſen, aber die Küſten des Mittelmeers ſind bis auf die Südoſtecke ſeinem Einfluß ent⸗ zogen. In dieſer Südoſtecke macht England die Situation des„Naſſen Dreiecks“ durch, die es in der Deutſchen Bucht uns im Welt⸗ krieg auferlegte. Beide Male bildet ein Kanal im Rücken den letzten Rückzugsweg. Den Kai⸗ ſer⸗Wilhelm-Kanal haben damals im Anfangs⸗ ſtadium der Luftwaffe Flugzeuge kaum be⸗ droht, und es gab außerdem den Durchbruchs⸗ weg durchs Skagerrak. Die britiſche Mit⸗ telmeerflotte iſt gefangen, wenn der Suezkanal blockiert wird. und ſelbſt jetzt können die Schlachtſchiffe wegen ihres großen Tief⸗ ganges nicht mehr ins Rote Meer entkommen. Ob das Dreieck Tobruk—Haifa—Zypern ſo verſchoben wird, daß es Alexandria—Beirut— Zypern heißt, iſt in der Wirkung dasſelbe. Die Beſetzung Syriens würde nur eine Verlänge⸗ rung Paläſtinas nach Norden ergeben, aber England in keiner Weiſe Luft verſchaffen. Das Mittelmeer, durch das die Engländer ſogar von Gibraltar noch Flotteneinheiten an die ſyriſche Küſte zu beordern verſuchen, iſt eine Mauſe⸗ falle ihrer Seegeltung geworden. Flugzeuge der Franzoſen, die von Marokko im kühnen Fluge in das bedrohte Mandatsgebiet gekom⸗ men ſind, brauchen dagegen nicht zu befürchten, den Engländern in die Hände zu fallen. Syrien bietet den britiſchen Truppen eine vorübergehende Beſchäftigung, verbunden mit einer Schwächung der Verteidigungskräfte für Alexandria auf der Landſeite. Die Heranzie⸗ hung der in Abeſſinien freigeworbenen auſtra⸗ liſchen und ſüdafrikaniſchen Truppen wird hinreichend ausgeglichen durch den Uebergang der Beſatzungsgewalt in Griechenland auf die Italiener. Gerade für den Nachſchub nach der Cyrenaika erweiſt ſich jetzt die große Bedeu⸗ tung, die der Einbeziehung des Peloponnes und Kretas in den deutſchen Machtbereich zu⸗ kommt. Jeder Einfall Englands in die euro⸗ päiſche Staatenwelt hat bisher noch eine Ver⸗ engung des britiſchen Wirkungs⸗ Jereichs zur Folge gehabt. Wären engliſche ü „halenkrenzbanner⸗ Sonntag, 15. Zuni 194 1 Truppen nicht in Saloniki gelandet, ſo würde höchſtwahrſcheinlich Alexandria heute noch nicht ſeinen Hafen unter der Wirkung der deutſchen Bomben verlieren. Es iſt jetzt das erſte Mal, daß England beim Eindringen in ein fremdes Gebiet Widerſtand findet. Die Vorzeichen für das ſyriſche Aben⸗ teuer ſind alſo noch ſchlechter, als für die vor⸗ ausgehenden Invaſionen, die dann in glän⸗ zende Rückzüge verkehrt wurden. Und wieder hat England die Dummen geſunden, die es für ſeine Intereſſen ins Feuer ſchicken kann: Die verführten Anhänger de Gaulles, die aller⸗ dings nicht aus Rückſicht auf die Blutgleichheit die Truppen des von Vichy mit der Verteidi⸗ gung Syriens beauftragten General Dentz zur lampfloſen Uebergabe veranlaſſen konnten, wie man es ſich im Hauptquartier Wavells ſo ſchön ausgedacht hatte. Der Riegel vor dem Frak⸗ Oel legt uns keine ſchmerzlichen Entbehrungen auf, ſeit unſere Tankdampfer ungefährdet die Dardanellen paſſieren können. Die britiſche Luftwaffe befindet ſich hier unten völlig in der Defenſive. Die arabiſchen Völker aber erleben jetzt das Schickſal, das engliſche Herrſchſucht ſchon ſo vielen Völkern bereitet hat: ihr Land wird zum Kriegsgebiet. Auch Aegyptens Willen zur Neutralität hat es nicht vor den Zerſtörungen des Krieges bewahren können. England hat ſich noch nie um das Glück der Schwächeren gekümmert, und auch ſein Sam⸗ melruf für ein arabiſches Königreich ſoll nur eine Kuliſſe ſeiner Habgier bilden. Während man aber in London noch über die Lehren nachdenkt, die aus dem raſchen Verluſt Kretas zu ziehen ſind, zittert man ſchon vor dem näch⸗ ſten deutſchen Schlag, deſſen Richtung in der faſt unheimlichen Stille der deutſchen Gegen⸗ front nirgends, ſich verrät. Gerade dieſe Stille vor dem Sturm iſt es, die man in England ſo fürchtet, und ſo bekommt auch der Vormarſch in Syrien faſt die Geſtalt einer hilfloſen Ver⸗ legenheitsgeſte, die weitab von einem ſtrategi⸗ ſchen Meiſterwerk bleibt und nur den letzten Reſt gefühlsmäßiger Verbundenheit zwiſchen den einſtigen Alliierten zerſtört. Ur Kkurt bammann. OKW-Beridt Berlin, 14. Juni.(HB⸗Funk.) der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die— 1 bombardierte in der letzten Nacht Hafenanlagen in der Themſe⸗Mün⸗ bung und an der britiſchen Süd“⸗ und O ſt. ſte ſowie zahlreiche Flugplätze vorwiegend — 9 ſaftkändf In Lu mpfen über— 5 0 al wurden drei britiſche Flug⸗ enge abgeſchoſſen. 0 Miwelmeerraum griffen Ver⸗ bände der deutſchen———*— die Hafen⸗ anlagen von Tobruk und Haifa wieder mit uter Wirkung an. Deutſche und italieniſche ſatterien bekümpften erfolgreich britiſche Ge. ſchützſtellungen im F von Tobruk. Der Feind warf in der letzten Racht an einigen Stellen in Weſtdeutſ 4——4 Spreng⸗ und Brandbomben. Die Zivil run hatte Verluſte an Toten und Verletzten. Milktüriſcher oder wehrwirtſchaftlicher Schaden entſtand nirgends. Flakartillerie ſchoß zwei der britiſchen Mirangszi ab. Die Beſatzung eines Aufklärungs——2— es, Oberleutnant Budden, Leutnant Möller, Un ⸗ teroffizier Schlichting und Unteroffizier Kühne ſich 55 vorbilpliche hrer Aufgaben beſonders aus, Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 14. Juni.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: —r Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: n der Nacht zum 13. Juni wurde die Gira112 benarpſerl In Nordafrila haben italieniſche Kampf⸗ ügzeuge die Angrifſe auf Tobruk fortge 1 eutſche Flugzeuge haben einen—93 ichen Flugſtützpunkt erfolgreich ˙ J04 en. 45 Sſtafrita hat der Feind in dem i geſtrigen Wehrma rszg gemeldeten Kampf um Debra Tabor betrüchtliche Verluſte erlitten und Waffen ſowie Gefangene in unſerer Hand gelaſſen. Roosevelfs erhöhfe Temperafur Minen im Haſen von Neuyork (Eizene Drantmeldune des„HB“) Waſhington, 14. Juni. Der Präſident der USaA, Rooſevelt, mußte am Samstag wegen einer fmelmig das Bett hüten. In einem Communique wird bekannt⸗ gegeben, daß ſeine Temperatur 15 Grad über dem Rormalen liegt. Faſt gleichzeitig mit dieſer Meldung wurde amtlich bekannt⸗ ſegeben, daß der Hafen von Reuyork durch Mrez geſchützt werden wird. Außerdem hat Präſident Rooſevelt angeordnet, daß alle deutſchen und italieniſchen Guthaben in den ÜSa ab ſofort als eingefroren zu betrachten ſind Araber Überfallen Engländer und Iupen. In Wagdad mehren ſich die Ueberfäne einzelner Ara⸗ ver auf Engländer, Die Volkswut richtet ſich ſehr ſtark gegen die Juden. Wie es heißt, ſonen in pen ietzten Tagen fünfhundert Zuden von wutenden Ara- bern aus ihren Wohnungen und Geſchäften heraus ⸗ geholt und mißhandelt worden ſein. 161 Einteiten perſenkt. Die Verluſte der britiſchen Kriegsmarine an leſchteren Seeſtreitkräften und Hilfsſchiffen haben einen beträchtlichen Umſana er⸗ reicht. So hat die britiſche Admiralität im Verlauſe des Krleges bis zum 31. Mai den Untergang von 161 Vorpoſten⸗ und Minenſuchbooten beſtätigt. urchführung en über der Nordſee und ral Existenz-Unsiĩcherheit für immer gehannt arbeit geht vor Versorgung/ Grundzuge der AnersVersorgung/ Elne grundsütlche horlegung br. 1eĩ9 Berlin, 14. Juni(OB⸗Funl) In der Zeitſchrift„Der Vierjahresplan“ Nr. 11 vom 15. Juni ſtelli Dr. Ley eine Reihe von grundſätzlichen Betrachtungen zur künftigen Al⸗ tersverſorgung des deutſchen Volkes an, mit deren Ausarbeitung ihn der Führer im Fe⸗ bruar vorigen Jahres beauftragt hat. In die⸗ ſem Aufſatz heißt es u..: Die Verſorgung iſteine politiſche Auf⸗ gabe, dazu beſtimmt, die Bedrohung des ſozia⸗ len Friedens durch die Unſicherheit der Exiſtenz breiter Schichten des Volkes für immer 45 bannen. Sie erfaßt grundſätzlich alle Volksgenoſſen, gleichgültig in welcher ſozialen Stellung ſie ſich befinden. Die Alters⸗ und Beſchädigtenverſorgung kann im national⸗ ſozialiſtiſchen Staate nichts anderes ſein als der organiſierte Ausdruck der aus der Volksge⸗ meinſchaft erwachſenden Kameradſchaft. Jeder hat das Recht, auf die Le der Kamerad⸗ ſchaft zurückzugreifen; er kann aber nicht verlangen, daß dieſe Leiſtungen in allen Fällen der Summe ſeiner eigenen„Beiträge“ entſprechen. Demzufolge iſt für die„Beitragspflicht“ grund⸗ —* das Leiſtungspermögen des einzelnen und nicht die zu erwaxtende Verſorgungslei⸗ ſtung ausſchlaggebend. Die Verſorgung der al⸗ ien und beſchädigten Volksgenoſſen iſt eine Hoheitsaufgabe des Reiches, der Verſorgungs⸗ aufwand ein Poſten des allgemeinen Reichs⸗ haushalts, der wie alle anderen Staatsauf⸗ gaben aus dem allgemeinen Steueraufkommen beſtreiten iſt, dem jeder nach ſeinem Lei⸗ eiträgt. Die Verſorgung wird hoch genug ſein, um jeden Voiksgenoſſen, gleichgültig, welchem Schickſal er unterworfen war, vor einem unge⸗ rechten Abſinken ſeines erarbeiteten Lebens⸗ niveaus zu ſchützen; ſie bezeichnet darüber hin⸗ aus dem Volksgenoſſen mit der Sicherung einer ſozialen—————— die ſtarre Linie, von der aus er durch perſönliche Tüchtigkeit, per⸗ — Leiſtung und perſönliche Sparſamkeit einen Lebenszuſchnitt auf den gewünſchten NMassenschlacdiungen in England schwlerige lage der onglischen krnũhrungs wirtschoft (Von unseret Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 14. Juni. Zu den zahlreichen nn der enzliſchen Preſſe, die ihre Kritik auf faſt alle ſüprner der britiſchen Kriegs⸗ und Wirtſchafts ⸗ 5 hrung richtet und in ihren beſorgten Aeuße⸗ rungen faſt den Ton von 808⸗Rufen annimmt, bilden verſchiedene Tatſachenmeldungen eine paſſende Ergänzung. So berichtet zum Beiſpiel die„Dailny Mail“, daß in dieſer Woche die Notſchlachtung von etwa 300 000 Stück Rindvieh in England begonnen habe. Dieſe Waften ſchagtung habe ſich als notwen · viß erwieſen, weil, wie der Landwirtſchafts · miniſter udfon erklärte, in—+— außer be⸗ grenzten gen von Oelſaaten keinerlei fut · termittel mehr in England eingeführt werden können. Infolge dieſes Futtermangels muß auch die 55 der Milchkühe um ungeführ 170 000 Stück vermindert werden. Bei dieſer iſt nicht die radikale Ver · ringerung der Schweine und Hühner berück · ſichtigt. Ebenſo bereitet die ſtarke Abnahme der Schafzucht große Sorgen, eine, wie„Daily »Mail“ weiter mitteilt, verhängnisvolle Folge der fortſchreitenden Umpflügung von Grasland. nd: Gin Bericht, r aus Au ralien kommi, meldet, daß infolge des Mangels an Schiffen ß inf mit Gefrierräumen in Auſtpalien große Men⸗ 71 von Fleiſch in Gefahr ſind zu ver⸗ derben. Ein Bericht aus Neuſeeland beſagt, daß vierzig Prozent der Kühlſchiffe, die früher dem Transport von leicht verderblichen Waren nach England dienten, verſenkt worden ſind. Die auſtraliſc——— hofft noch durch Be⸗ ſtellung von Weißblechdoſen in den 1SA die Konſervierung der gefährdeten Fleiſchmengen durchführen zu können. Bei der Langwierigkeit des Transportes der beſtellten Doſen beſteht jedoch wenig Ausſicht, dieſe für die Ernährung w Englands ſo wichtigen Lebensmittel überhaupt zu vetten. Dieſe alarmierenden Meldungen haben den britiſchen Ernährungsminiſter Woolton zu einigen Rundfunkerklärungen die das gleichte ublikum beruhigen ſollen, je⸗ doch gleichzeitig die kataſtrophale Verknappung der rfügung ſtehenden Buttermengen eingeſtehen müſſen. Ueber die wahren Ver⸗ hältniſſe geben jedoch nicht die Beſchwich⸗ tigungsverſuche des Miniſters Aufſchluß, ſon⸗ dern die immer mehr ſich häufenden Berichte über umfangreiche Nahrungsmitteldiebſtähle in London und in der Propinz. Im Bemühen, einen Sündenbock für die Er⸗ ſchwerungen des engliſchen Lebens zu finden, hat man ſich jetzt der britiſchen 45 enarbeiter erinnert und plötzlich feſtgeſtellt, daß die Schauerleute in den großen engliſchen Häfen heute weniger täten als zuvor. Das Löſchen und Laden der Handelsſchiffe vollzöge ſich jetzt viel langſamer als früher. Die„Daily Mail“ behauptet, dieſe Entwicklung ſei die Folge des von Arbeitsminiſter Bevin für die Dock⸗Ar⸗ beiter eingeführten Garantie⸗Löhnen. Mit der von Bevin gezüchteten Gewinnung unter den Arbeitern könne der Krieg für England nicht gewonnen werden Es iſt auch ſehr fraglich, ob eine neue, für „„Land der—— ngewöhnliche nahme den Engländern Vi bringen ed: Auf Grund einer An en ſich alle in Großbritannien lebenden rauen der„verbündeten Nationen“ im Alter zwiſchen 16 und 50 Jahren für den engliſchen Ar⸗ beitsdienſt einzutragen. Für Nichtbeach⸗ tung dieſer Anordnung ſind hohe Geld⸗ und Gefängnisſtrafen vorgeſehen. Der engliſche König hat ſich dieſer Tage nach⸗ drücklich bemüht, durch einen neuen Manöver⸗ Sieg ſeiner Panzerkräfte die We Stim⸗ mung innerhalb des Volkes 42 heben. Georg VI. wurde bei der Inſpektion dieſer„Tankſchlacht“ vom britiſchen Befehlshaber des Rückzugs aus Namſos, General Palget, begleitet. anunaeihemnin zminpiltigwiunve Unteroffiꝛier wurde Leufnant Auszeichnung für einen Priſenkommandanten Berlin, 14. Juni.(HB⸗Funk.) Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine hat den Sieuermannsmaat Paul Meyer wegen beſonderer 0 vor dem Feind zum Leutnant zur See befördert. Meyer befand ſich als Unteroffizier an Bord eines deutſchen Hilfskreuzers und erhielt den Auftrag, eine wertvolle Priſe in die Heimat zu bringen. Er hat das aufgebrachte Seft als Priſenkommandant mehr als 10 000 Me len er geführt. Er hat.* nicht nur navigatoriſch und ſeemänniſch ausgezeichnetes Können bewieſen,— 3 durch tapferes und e Verhalten dem Feind 1* die erfolgreiche Ausführung ſeines Befehls ermöglicht. Mit einer Priſenbeſatzung von nur wenigen Mann hat der Zzjährige Unter⸗ die Beſatzung des aufgebrachten Schif⸗ e 4 auf wochenlanger Seefahrt durch vom eind patrouillierte Gewäſſer in Schach ge⸗ alten. Mit der glücklichen Einbringung des in einem heimiſchen Stützpunkt war ein beſonders wertvoller Beitrag ür die deutſche Ernährungswirt⸗ aft verbunden. Der Sieuermannsmaat Meyer iſt der er ſte Unteroffizier der Kriegsmarine, der eine Lei⸗ ung diefer Art aufzuweiſen hat. Dieſe Lei⸗ ung iſt ſo hoch bewertet worden, daß der Unteroffigier unter Ueberſpringung des Ober⸗ eldwebel⸗Ranyes unmittelbar zum Leutnant efürdert würde, Weygand wieder in Vidi Kabinettsrat unter Vorſitz Pétains Beſprechung der Lage in Syrien Dr. h. Vichy, 14. Juni.(Eig. Dienſt) Rach Beendigung einer kurzen Inſpektions⸗ reiſe in Hranzlfiſch⸗ Marorto und Weſtafrika iſt General Wengand, der Generaldelegierte der franzöſiſchen Regierung in Afrika, auf dem Luftwege am Freitag wieder in Vichy eingetrof⸗ en. Belanntlich hat ſich Weygand erſt vorige oche in Vichy aufgehalten und an den um ⸗ reichen Beratungen der Regierung zur Ver⸗ eidigung des Imperinms teilgenommen. Gene⸗ enzand wurde noch am Freitagabend von arſchal Petain—◻ und hatte Ge⸗ prüche mit Admiral Darlan und Kriegsmini⸗ ter General Huntziger. 0 Unter Vorſitz von Marſchall Pétain fand am Freitag eine Beratung der Miniſter und Staatsſekretäre ſtatt, auf der die Lage in Sy⸗ rien beſprochen wurde. Anſchließend wurde eine Reihe von Aberkennungen der Staatsbürger⸗ ſchaft ausgeſprochen. Auf Vorſchlag des Finanz⸗ miniſters hat der Miniſterrat ein Geſetz über die Kontrolle der Banken angenommen. Japans Blodadering um China Schanghai, 14. Juni.(HB⸗Funk.) Wie der Oberbefehlshaber der japaniſchen Seeſtreitkräfte in den chineſiſchen Gewäſſern, Admiral Schimade, bekannt gab, zieht ſich der Blockadering um Ehina immier feſter zuſam⸗ men. Nach dieſer Vexlautbarung wurden ab Montagmitternacht die Küſtengewäſſer etwa 100 Seemeilen nördlich und ſüdlich von Swa⸗ tau in der Provinz Kwantung einſchließ⸗ lich der Buchten von Haimun Hope, Chelin Chaoan und Tongſang Hutau für die geſamte S810 rt geſperrt. Die bisherige engliſche Vormachtſtellung im Chinas, die im Laufe von 100 Jahren mit Waffengewalt erworben wurde, wird mit der fortſchreitenden Neuord⸗ nung Oſtaſiens immer—45 erſchüttert Die 24005 Omnibusgeſellſchaft nahm, wie die Schanghaier Zeitung„Rairiku Chimpo“ mel⸗ det, Verhand Sgeſel mit der chineſiſch⸗japani⸗ ſchen Verkehrsgeſellſchaft Mittelchinas zwecks Verkaufs der engliſchen Geſellſchaft auf. Mit der Uebernahme der Omnibus⸗Geſellſchaft wäre das geſamte Verkehrsweſen Mittelchinas unter chineſiſch⸗japaniſcher Kontrolle vereinigt. Staafsbesuch Wang Tschingwei in Tokio Eisene Melduns des„HB“) Tokio, 14. Juni. Am Samstag begab ſich der Wiide der Natienalregierung in Nanking Wang Tſching⸗ wei zur—+ der Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen + und Chira zu einem Staatsbeſuch nach Tokio. Wang wird für die Dauer ſeines Tokioer Aufenthalts Gaſt des Kaiſers ſein. Außex den Konferenzen ſind zahlreiche reprä⸗ ſenigtive Veranſtaltungen zu Ehren des Gaſtes in Tokio vorgeſehen. Turkiſch⸗xumäniſches Wirtſchaftsabtommen. Im ru⸗ mäniſchen Wirtſchaftsminiſterium wurde ein türkiſch rumäniſches Abkommen unterzeichnet, auf Grund deſ⸗ ſen der Türkei Petroleum, Benzin und Mineral⸗ zum Austauſch gegen Baumwolle geliefert rden. Bexruf— nicht durch vaſſives menn auch viel⸗ Stand zu bringen und die ſoziale, wirtſchaft · liche und kulturelle Bewegungsfreiheit zu er⸗ ringen vermag, die das Leben erſt eigentlich lebenswert macht. Die Verſorgung wird unter keinen Umſtänden ein arbeits⸗ und müheloſes Einkommen begründen; ſie richtet ſich vielmehr, indem ſie an die erarbeitete Lebenshaltung an⸗ knüpft, nach dem Leiſtungsprinzißp. Da⸗ bei iſt klar, daß die ſoziale Sicherung in jedem Falle ein gewiſſes Minimum erreichen muß. Es gilt für das Leiſtungsſyſtem als o Hher⸗ ſt er Grunbfat, daß Arbeit vor Ver ⸗ forgung geht. Erſte Pflicht der Gemein⸗ ſchaft'iſt, jedem Volksgenoſſen den ſeinen Fühig⸗ keiten entſprechenden Arbeitsplatz zu verſchaf⸗ fen, oder ſchärfer ausgedrückt: jeden an den Ar⸗ beitsplatz zu ſtellen, den er nach ſeinen Fähig⸗ keiten gerade noch ausfüllen kann. Ein verfei⸗ nerter Arbeitseinſatz iſt aber das unerläßliche Gegenſtück einer volksgemeinſchaftlichen Verſor. choſe ſchaffen will, ſondern im Wege einer umfaſſenden ſozia · len Sicherung der hüchſtmöglichen Leiſtungs⸗ entfaltung dient. Verſorgt wird, wer infolge Alters(Ueberſchreitung der Altersgrenze) oder Beſchädigung ſeinen Unterhalt nicht mehr oder gung, die keine Rentenpſy nicht mehr voll durch Arbeit erwerben kann. Die Alten werden vor die völlig freie Wahl geſtellt, ſch entweder zur Ruhe zu ſetzen und die volle Verſoragung in Anſpruch zu nehmen, oder weiter beruflich tätig zu ſein, in welchem Falle die hierfür vorgeſehene Verſorgungsleiſtung eine Anerkennung für ihre Einſatzbereitſchaft und zugleich einen Ausgleich für eine unter Umſtänden eintretende, biologiſch bedingte Ver⸗ dienſtminderung darſtellt, die den Weiter⸗ als wenn arbeitenden beſſer ſtellt, 5 auf weitere Berufstätigkeit verzichtet wird. Die Beſchädigtenverſorgung iſt in erſter Linie ein Problem des Arbeits⸗ einſatzes. Den Beſchädigten müſſen bevorzugt ſolche Arbeitsplätze zugewieſen werden, an de⸗ nen ſie trotz ihrer Schäden Nützliches leiſten können. Wem ein geeigneter Arbeitsplatz nicht nachaewieſen oder eine Berufsausübung nach der Art ſeiner Beſchädianna nicht zugemutet wer⸗ den kann, erhält ſelbſtverſtändlich die volle Be⸗ ſchädigtenverſoraung, die im Grundſatz der vol⸗ len Altersverſoraung gleicht Bei geminderſer Arbeitseinſatzfähiakeit wird die Voͤrdienſtmin⸗ derung durch die Verſoraung ausgeolichen. Der Ehrenſold wird denen gewährt. die bei aktivem Einſatz ihrer Nerſon im Dienſt oder leicht traaiſches Schickſal— zu Schaden gekom⸗ men ſind. Es iſt die Abtraguna einer Dankes⸗ chuld der Gemeinſchaft vor allem an di riegsbeſchädigten. Die Familienverſorgung ſoll die Hinterhbliebenen vor Not ſchützen, jedoch ſteht bei der Witwenverſorauna der Arbeitsein⸗ ſat ebenkalls im Vorderarund. Die iunge kin⸗ derloſe Witwe iſt ſichergeſtellt, wenn ihr ein ausreichender Arbeitsplaß vermittelt wird. Mütter kleiner Hinder, ältere oder arbeitsein⸗ kommen dagegen ohne ſatzunfähige Witwen weiteres in den Genuß der Nerſoranng, die im übrigen ähnlich wie die Altersverſorgung ge⸗ haſten iſt. Wie die Krieasbeſchädigten eine bevorzugte Behandluna erfahren, ſo gelten auch für die 4 Kriegerwitwen vom allgemeinen abwei⸗ chende Beſtimmungen. Die Waiſenverſor⸗ auna wird unabhänsig vom Verſorgungsan⸗ ſpruch der Witwe o⸗mährt. Beſondere Berückſichtiauna in einem natio⸗ nalſozialiſtiſchen Verſorannaswerk müſſen auch die kinderreichen Mütter finden: die hierfür vorgeſehene Leiſtuna ſchließt ſich an die vordem durch Steuerermäßiguna. Kinderbeihil⸗ fen und MWaiſenverſoraung gewährte Unterſtüt⸗ zuna der Gemeinſchaft an. Die erhöhte Sicher zelnen Volksgenoſſen aus der hier in den Um⸗ riſſen ſkizzierten zuwächſt. wird ſich für das Volksganze in jeder Hinſicht in erhöhten Leiſtungen niederſchlagen. 4 Neuordnung des Ballanraumes Die Beſprechungen von König Boris in Rom Dr. v. L. Rom, 14. Juni.(Eig. Dienſt.) Die Unterredung zwiſchen dem Duee und dem König Boris von Bulgarien ſtand nach im Zuſammenhang mit der in der Duce⸗Rede vom 10. Juni an⸗ gedeuteten Neuordnung des Balkan⸗Raumes. römiſchen Erklärungen „Reſto del Carlino“ führt im Zuſammen⸗ hang mit der Beſprechung Muſſolinis mit Kö⸗ heit, die dem ein⸗ 3 nig Boris einige Punkte an: 1. Der neue Fal⸗ tor an der albaniſch⸗bulgariſchen Grenze, 2. die dem Bulgarien in gemeinſamen Intereſſen 3. die gebietsmäßige angrenzenden Gebiet, 4. der Beginn einer intenſiven deutſch⸗italie⸗ niſch⸗bulgariſchen Zuſammenarbeit zur Reor⸗ onaulauf, Frau aniſation des Raumes zwiſchen dem unteren dem Aegäiſchen und Schwarzen Meer. Churchills Geisferakt verpufli hw. Rom, 14. Juni.(Eig. Dienſt!) London iſt ſehr betrübt darüber, daß der von Churchill in Szene geſetzte Geiſterakt im St⸗ James⸗Palaſt mit dem Aufmarſch der Vertre⸗ ter von Schattenregierungen und Emigranten, die England bezahlt, unter der Regie des Dikta⸗ tors Churchill in der Welt ſo wenig Widerhall gefunden und beſonders in neutralen Ländern beinahe überhaupt keinen Eindruck gemacht hat. — Wohl oder übel ſieht London ſich genötigt, das eigene Ei zu begackern und die Erſtmaligkeit dieſer„Ereigniſſe“ zu unterſtreichen. Es wird nachdrücklich erklärt, die eigentliche Abſicht bei dieſer Veranſtaltung habe dari beſtanden, eine Antwort auf die von Deutſchland geleiſtete Reu⸗ ordnung Europas zu liefern, die ſonach auch in Kaft u Augen eine beträchtliche Anziehungs⸗ kraft zu beſitzen ſcheint. die Augenblick die„Fünf Schreckgesy südam immer wie warnt. Der nl nach Peropagandi lands sein, gegen Engla Nun hat d sbiner bek Weisheiten Unvoreinge England k „Fünfte Ko den es sich sucht. In amerika le britischen u für die in stete Hilfe sophisch— verbrecher Philosophie daß dieser nalitäten, s Sei, ein Kr. auffassunge Bis dahin li gefallen. V diese rhet. hätte er b oder später auf welcher des Lichts o Solche W. hetzer Eden deres Gewi Sie forderr länder und Südamerika Gastländer treffen. II Kriegshetzer nichts ander vielfach ang auszuüben, daß die Bi Sinne der b ben sollen. weiß es jett was für and tig kein En unter Groh Welt gekom schön im bri wer dabei et lich, ein W. ziemlich alle Gewissensnö Roll J. E Gegenſtäntd ——3 wur Keller verſtee handelt ſich ron Moritz R Schloß in de verſtecken laf ſchlagnahmt. Kupfer beſin ROoMAN 31. Fortſetzun Bis zu die wurde dann ſich zuſamme leben und zu An dieſem der ſtark gen erdrücken.( zu denken. auf ſeinem Vergrößerung Bulgariens und Albaniens, fuib Fremdenhein einer Rechnu Doris chreiben, u in dem geſag der Rechnung Er dachte eeinen andere nahm und d um einen Ir anlaſſung, d Heydts zu be das Fremder rückſandte. Er dachte eeine Frau ſo Bis dies ben wurde u zu Renate h Wort zu ſag Tagen wie Tor ſtand, o ne ihm and in Nac Ex ſtand a „Verzeih, 2 . Juni 1941 . Leys ale, wirtſchaft. freiheit zu er⸗ erſt eigentlich ing wird unter und müheloſes t ſich vielmehr, enshaltung an⸗ rinzip. Da⸗ erung in jedem reichen muß. em als ober ⸗ it vor Ver⸗ t der Gemein⸗ ſeinen Fühig⸗ itz zu verſchaf⸗ den an den Ar⸗ ſeinen Fähig⸗ in. Ein verfei⸗ as unerläßliche ftlichen Verſor⸗ annt flaste das ages oll nach Meinung der angelsächsischen chofe ſchafſen faſſenden ſozia⸗ hen Leiſtungs⸗ d, wer infolge ersgrenze) oder ticht mehr oder erben kann. l geſtellt, ſich mund die volle stete Hilfe gedankt. Er wurde dabei philo- tehmen, oder welchem Falle rgungsleiſtung nſatzbereitſchaft für eine unter h bedingte Ver⸗ ein Weiter⸗ ht, als wenn ichtet wird. rgung des Arbeits⸗ iſſen bevorzugt werden, an de⸗ ſtzliches leiſten beitsplatz nicht zusübung nach zugemutet wer⸗ h die volle Be⸗ indſatz der vol⸗ zei geminderter Voͤrdienſtmin⸗ sgealichen. Der vährt. die bei m Dienſt oder „enn auch viel⸗ Schaden gelkom⸗ was für andere schwarz ist, und wahrhaf⸗ allem an die ung der Arbeitsein⸗ Die iunge kin⸗ wenn ihr ein wird. rmittelt der arbeitsein⸗ dagegen ohne oranna, die im verſorgung ge⸗ ine bevorzugte auch für die meinen abwei⸗ iſenverſor⸗ zerſorgungsan⸗ einem natio⸗ rk müſſen auch er finden: die iekt ſich an die „ Kinderbeihil⸗ ihrte Unterſtüt⸗ „die dem ein⸗ er in den Um⸗ ſich für das nerhöhten mraumes Boris in Rom Eig. Dienſt.) em Duce und ien ſtand nach zuſammenhang 10. Juni an⸗ alkan⸗Raumes. m Zuſammen⸗ olinis mit Kö⸗ ſchützen, jedoch Der neue Falk⸗ Grenze, 2. die em Bulgarien gebietsmäßige d Albaniens, deutſch⸗italie⸗ eit zur Reor⸗ dem unteren nd Schwarzen verpufſi Eig. Dienſt.) r, daß der von terakt im St.⸗ ich der Vertre⸗ d Emigranten, egie des Dikta⸗ enig Widerhall ralen Ländern ick gemacht hat. Igenötigt, das Erſtmaligkeit chen. Es wird che Abſicht bei beſtanden, eine geleiſtete Neu⸗ ſonach auch in e Anziehungs⸗ 3 die sucht. In einem Appell an die in Süd- sei, ein Krieg der verschiedenen Lebens- schön im britischen Wappen:„Ein Schelm, rückſandte. „hakenkrenzbanner Sonntag, 15. Juni 1931 Anthonys„Fünfte Kolonne“ England und die USA malen so gerne „Fünfte Kolonne“ als drohendes Schreckgespenst an die Wand. Besonders die südamerikanischen Staaten werden immer wieder vor ihrer Tätigkeit ge⸗ warnt. Der Einsatz der„Fünften Kolonne“ Propagandisten eines der Mittel Deutsch- lands sein, die südamerikanischen Staaten gegen England und die USA einzunehmen. Nun hat der„schöne Anthony“ Eden in sbiner bekannten Geschwüätzigkeit einige Weisheiten verzapft, aus denen selbst der Unvoreingenommenste lesen kann, daß England keineswegs in Bezug auf die „Fünfte Kolonne“ der reine Engel ist, als den es sich immer wieder hinzustellen ver- amerika lebenden Briten hat Eden den britischen und„alliierten“ Gemeinschaften für die in„uneigennütziger Weise“ gelei⸗ sophisch— soweit man bei diesem Kriegs- verbrecher und Kriegshetzer von einer Philosophie sprechen kann— und meinte, daß dieser Krieg kein Krieg der Natio- nalitäten, sondern ein Krieg des Glaubens auffassungen und Lebensphilosophien. Bis dahin läßt man sich Herrn Eden noch gefallen. Was er aber im Anschluß an diese rhetorische Leistung noch sagte, hätte er besser verschwiegen.„Früher oder später müssen sich alle entscheiden, auf welcher Seite sie stehen, ob auf seiten des Lichts oder auf seiten der Finsternis.“ Solche Worte vom notorischen Kriegs- hetzer Eden gesprochen, haben ein beson- deres Gewicht. Sie sagen mehr, als im Augenblick aus ihnen herauszulesen ist. Sie fordern durch die Blume die Eng- länder und ihren„alliierten“ Anhang in Südamerika auf, dafür zu sorgen, daß ihre Gastländer die„richtige“ Entscheidung treffen. In die Propagandasprache der- Kriegshetzer übersetzt, heißt es demnach nichts anderes, als die Tätigkeit der uns s0 vielfach angedichteten„Fünften Kolonne“ auszuüben, es heißt nichts anderes, als daß die Briten in Südamerika Hetze im Sinne der britischen Kriegsverbrecher trei- ben sollen. Wer es noch nicht gewußt hat, weih es jetzt: Für England ist immer weiß, tig kein Engel ist so rein, wie einer, der unter Grohbritanniens Majestät auf die Welt gekommen ist. Wie heißt es doch s0 wer dabei etwas Schlechtes denkt“. Wahr- lich, ein Wahlspruch, unter dem man s0 ziemlich alles treiben kann, ohne dabei in Gewissensnöte zu kommen. IkIitstzkiZZIZiILItIIzLIZLIzꝛltxrzztzzzzsztzkzszzszzrtszizzitzzizzizzizzsesiirr⸗ Rothschildsckãtze gelunden J. B. Paris, 14. Juni.(Eig. Dienſt.) Gegenſtände im Geſamtwerte von 40 000 ——3 wurden in der Nähe von Gap in einem Keller verſteckt von der Polizei aufgefunden. Es handelt ſich um Dinge, die dem geflohenen Ba⸗ ron Moritz Rothſchild gehören. Rothſchild, deſſen Schloß in der Nähe liegt, hatte die Gegenſtände verſtecken laſſen; da er die franzöſiſche Staats⸗ verloren hat, wurden ſie nun be⸗ ſchlagnahmt. Eine ganze Kücheneinrichtung aus Kupfer befindet ſich darunter. Ilkenant A. Anad ROMANVONROTIFKROHMBECK Copvrisht by Aufwärts⸗Verlag Berlin 9 0 31. Fortſetzung Bis zu dieſem Punkt kroch der Gedanke und wurde dann klein und häßlich, ſank dann in ſich zuſammen, als habe er nicht das Recht, zu leben und zu wachſen. An dieſem Punkt ſetzte der Widerſtand ein, der ſtark genug war, jede andere Regung zu erdrücken. Er zwang ſich, an etwas anderes zu denken. Daran, biif er an dieſem Morgen auf ſeinem Schreibtiſch einen Brief eines Fremdenheims am Kurfürſtendamm fand mit einer Rechnung über 437,30 Reichsmark für rau Doris Grundt⸗Heydt. Dabei lag ein chreiben, unterzeichnet mit Doktor Haerler, in dem geſagt wurde, daß baldige Begleichung der Rechnung erbeten ſei. Er dachte daran, als er dieſe Rechnung in einen anderen Umſchlag ſteckte, einen Bogen nahm und drei Zeilen ſchrieb: Es müſſe ſich um einen Irrtum handeln, er keine Ver⸗ anlaſſung, die Rechnungen rau Grundt⸗ Heydts zu begleichen!— und den Brief ſo an das Fremdenheim, in dem Doris wohnte, zu⸗ Er dachte an Doris und begriff nicht, daß eine Frau ſo ſein konnte... Bis dies alles ars unwichtig beiſeitegeſcho⸗ ben wurde und wieder jedes Quentchen Gefühl zu Renate hindrängte, bereit, ihr irgendein Wort zu ſagen... ein einziges Wort, das ſeit Tagen wie ein Heilsbote vor verſchloſſenem Tor ſtand, ohne eingelaſſen zu werden, weil hinter ihm unheilſchwangere Schatten das Land in Nacht hüllten. Er ſtand auf. „Verzeih, Renate... ich muß noch einen Ar⸗ Sklllttizixzzzzzttiirzzizzsktzrrzzrszzzztzttiirzizzsvittiixizzeszirtzikkkizzzztzttrrizsziziitirkzsziziirtzizizzzszuirtrrizzztizssztiririizziszitrirrvzizzsititrrzszitrkzzzzvutmirriꝛsazrrrkrzrzarrrrrrvkzzzzzzirrtrrvrrzirzvirrrrrrizizirttiirziiiszrirrzikzzzzztrrtzzizrsvurzszsztzzii li Noch immer Bunker am Rheinufer Eincirücke von einer Schweizer Reise im Frühjehr 1941/ Des fremdenlond ohne Güste Auf der deutſchen Seite des Alpenrheins deu⸗ tet nichts auf Krieg. Die Schweizer aber haben ihr Ufer mit Bunkern, Stacheldraht, Tankſper⸗ ren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivi⸗ liſten. Meine Vorſtellung von der Schweiz als einer Inſel des Friedens inmitten des brennen⸗ den Europa ſchwindet dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Geſicht des ſchönen Alpen⸗ landes intenſiver verändert, als es der Krieg in Deutſchland vermochte. Man darf als bekannt vorausſchicken, daß das Schweizer Volk in ſeiner Mehrheit einer Propa⸗ ganda erlegen iſt, die ſeit dem Jahre 1933 am nationalſozialiſtiſchen Deutſchland keinen guten Faden ließ. Inzwiſchen haben die inneren und äußeren Erfolge des Reiches die Wunſchträume aller ſeiner Gegner zerſchlagen, und darum ſtehen heute viele Schweizer vor dem Trüm⸗ merhaufen ihres Weltbildes und wiſſen nicht ein noch aus. Die offizielle Propaganda flüchtet in die Geſchichte der Eidgenoſſenſchaft. Anläſſe, wie die Näfelsfahrt oder das 650jährige Be⸗ ſtehen des Bundes ſind die politiſchen Herz⸗ ſtärkungen, die von Bern aus in reichen Doſen verabreicht werden. Als Interpret der offiziel⸗ len politiſchen Linie darf Oberſt Frey gelten, der in den letzten Wochen mehrfach durch Vor⸗ träge hervorgetreten iſt, die nicht gerade als Verſuche zur Eindämmung der in der Schweiz ſeuchenartig graſſierenden Invaſionsfurcht be⸗ zeichnet werden können. Dieſer von allen der Deutſchfreundlichkeit nicht verdächtigen Blättern als militäriſcher Fachmann verherrlichte Offi⸗ zier bemüht ſich, darzulegen, daß die Stärke der Schweiz in der Beherrſchung der Al⸗ penpäſſe liege und der Widerſtand gegen einen Angreifer große Ausſicht auf Erfolg habe. Er droht mit der ſofortigen Sprengung von Gotthard, Lötſchberg und Simplon im Falle eines Angriffes und behauptet, daß der Wider⸗ ſtand ein Problem der Moral ſei. Seine jüngſte Rede ſchloß er mit den Worten:„Wir halten feſt mit hartem Grind, auch dann, wenn wir umzingelt ſind.“ Dieſer Satz macht gegenwärtig die Runde durch die Schweiz, mit ihm aber auch die Behauptung des Herrn Frey, daß das Schwergewicht der Schweizer Verteidigung im Zentralraum liege, was die Räumung der dichtbevölkerten Gebiete im Vorland bedeu⸗ ten würde. Unter dieſen trüben Ausſichten fragt man ſich in Zürich und Winterthur, wozu eigentlich das viele Geld für die Grenzbefeſti⸗ gungen aufgewendet werde. Der Schweizer Armeeſtab hat es nicht leicht, den Glauben an die militäriſche Widerſtands⸗ kraft hochzuhalten. Seine Zenſur richtet ſich mit Vorliebe gegen ſolche Veröffentlichungen, die die Ueberlegenheit moderner Angriffsmethoden egenüber befeſtigten Linien dartun. Die„Neue üricher Zeitung“ brachte kürzlich eine Auf⸗ nahme aus Griechenland, die einen deutſchen Panzer beim Durchſtoßen griechiſcher Sperren zeigte. Die Nummer wurde beſchlagnahmt, das Bild entfernt und als Erklärung eine Verlaut⸗ barung des Armeeſtabes veröffentlicht, nach der die Schweizer Tankſperren viel ſolider ſeien als die von den Griechen improviſierten. Viel Raum wird in Reden und Aufſätzen der Suche nach neuen Wegen gewidmet, auf denen die Schweiz den Anſchluß an den europäiſchen Umbruch nach einem deut⸗ ſchen Siege finden könnte. Nach dem Grund⸗ ſatz„Demokratie bedeutet Diskuſſion“ entfalten ſich zu dieſem Thema Hiſtoriker, Wirtſchaftler, Berufs⸗ und Amateurpolitiker in epiſcher Breite, und der Vielzahl der Ergüſſe ent⸗ ſpricht die Vielzahl der Meinungen. Allen ge⸗ meinſam iſt die aus Abneigung oder Unkennt⸗ nis reſultierende Nichtachtung der wirklichen Werte des neuen Europa. Auf den auslän⸗ diſchen Beobachter wirkt die Art, wie ſich die „Erneuerer“ gegenſeitig der Geiſtesarmut be⸗ zichtigen, grotesk. Man ſpricht von der Not⸗ wendigkeit einer neuen Staatsgeſtaltung und betont dabei das Feſthalten an den individuel⸗ len Rechten und Freiheiten der Eidgenoſſen. Das Ergebnis iſt ein Dilemma. Man kann ſagen, daß die Schweiz über ihre inneren ſtaatlichen Angelegenheiten noch niemals un⸗ einiger war als heute. Meiſtens ſtecken hinter den„neuen Ideen“ das Parteipreſtige oder der politiſche Ehrgeiz von Männern, die ihren Namen zu öffentlicher Debatte ſtellen wollen. Der ſchon einmal zitierte Oberſt Frey um⸗ reißt die wirtſchaftliche Situation der Eidge⸗ noſſenſchaft folgendermaßen:„Was die Er⸗ nährung anbetrifft, ſo bezog die Schweiz bisher einen erheblichen Prozentſatz an Nah⸗ rungs⸗ und Futtermitteln vom Ausland. Die induſtrielle Produktion iſt weitgehend vom Import abhängig. Die eigenen Kohlevorkom⸗ men reichen nirgends hin. Dasſelbe gilt für die Eiſenproduktion. Kupfer, Nickel, Zinn uſw. fehlen ganz. Mineralöle kamen reſtlos vom Ausland, ebenſo ſämtliche Rohſtoffe für die Textilinduſtrie. Die Schwierigkeiten zur Be⸗ ſchaffung alles deſſen, was der Schweiz fehlt, ſind ungeheuer.“ Totenstille in Hotels und auf den Straßen In einer mehrſtündigen Wanderung an den Ufern des Vierwaldſtätter Sees, vorbei an un⸗ gezählten Hotels in Kurorten von Weltruf, abe ich keine zwanzig Fremden angetroffen. er ausländiſche Reiſeverkehr iſt auf dem Nullpunkt angelangt, und die Hotellerie ſeufzt in allen Regiſtern. Die mittlere Beſetzung aller Schweizer Fremdenbetten einſchließlich der Großſtädte betrug im Februar 1941 13 Pro⸗ zent, hauptſächlich inländiſche Gäſte, die aus⸗ geſprochenen Fremdenorte ſchneiden dabei noch. viel ſchlechter ab. Die Mehrzahl der Hotel⸗ beſitzer iſt ſich darüber klar, daß die Schweiz nach dem Krieg auf den früher gewohnten Zu⸗ ſtrom aus England und Amerika nicht hoffen darf. Sie zählen, wie viele Wirtſchaftler, zu jenen Kreiſen, die ſich über die Notwendig⸗ keit einer ernſthaften Anpaſſung der Schweiz an die neue Lage in Europa keinem Zweifel hingeben. Noch eindrucksvoller als der Frem⸗ Kanea, die Hauptstadt Kretas, nach der Einnahme durch unsere Truppen Blick auf die Stadt und den Hafen von Kanea, die Hauptstadt Kretas im Westteil der Insel, die von unseren Truppen zuerst besetzt werden konnte. Das Bild veranschaulicht durch seine gute Uebersicht die große Ausdeh- nung der Stadt und der Hafenanlagen. tikel für die„Mediziniſche Wochenſchrift' durch⸗ ſehen, der heute abgeſchickt werden ſoll..“ Haſtig ſtieß er das hervor, rückte den Stuhl zurück und verließ das Zimmer. Renate blieb ſitzen und lauſchte ihm nach. Sie fühlte den Schlag ihres Herzens faſt hart, in ihren Schläfen war ein Hämmern und Bohren. Es zwang ſie, aufzuſtehen, ihm nachzugehen, die Arme um ſeine Schulter zu legen und ihm 3. ſagen: Warum quälſt du dich, Matthias? ch habe doch Vertrauen zu dir, und ſie ſaß, die Hände ſchlaff auf dem Tiſch, und fand nicht die Kraft, ſich zu erheben. Ihm ſagen:„Ich weiß alles...“, hieß die 3 zerſchlagen, die ihn noch ſchweigen ießen. Sie kannte dieſe Gründe nicht, wußte nicht, ob ſie durch perſönliche oder mediziniſche Be⸗ denken getragen wurden— für ſie war nur maßgebend, daß ſie da waren und ſchwer⸗ wiegend genug ſein mußten. Sie fühlte ja, wie ſehr es in ihm nach Klar⸗ heit rang. Sein Verhalten in den letzten Ta⸗ gen fand eine Erklärung nur in dieſem inne⸗ ren Kampf. Ohne ſich deſſen bewußt, ſtrich ihre linte Hand in leiſem Gleiten über die auf dem Tiſch liegende Rechte. Und plötzlich, mitten in die⸗ ſer Bewegung, überfiel es ſie mit elementarer Gewalt: Licht um ſich haben, Helle und Licht, das ihre Augen tranken, das ſie in ſich aufnah⸗ men! Die Hände da auf dem Tiſch ſehen kön⸗ nen, den Blick heben und alles ſehen dürfen, was ſie umgab! Die Welt, in der ſie lebte! Die Menſchen, mit denen ſie verbunden war! Die Sonne, deren wärmende Strahlen ſie fühlte! Richt mehr immer durch Nacht und Dunkel⸗ heiten gehen müſſen! Ein Buch in die Hand nehmen, es aufſchlagen und darin leſen können! Eine Fülle von Vorſtellungen drang über⸗ „wältigend auf ſie ein, Dämme, in mühſamen Kämpfen errichtet, drohten einzuſtürzen.. eine Sturzflut von Empfindungen überflutete ihr Herz, ihr Gehirn, und ließ jäh eine Sehn⸗ PKk-Grunwald— Scherl-M —* ſucht aufflammen, an deren lodernder Größe ſie zu vergehen meinte. Matthias hatte die Möglichkeit, ſie ſehend zu machen— und tat es nicht! Irgendwelche un⸗ bekannte Gründe zwangen ihm ein Schweigen auf, für das andere keine Erklärung fanden. Sie mußte warten, ſie konnte nicht zu ihm gehen, ihn bitten, ihren Augen die Blindheit zu nehmen. Aber ſie fühlte wie eine ſeltſame Schwäche in ihrer Bruſt Raum gewann, wie alles, Er⸗ füllung heiſchend, nach außen drängte, ſehn⸗ ſuchtstrunkene Wünſche ihr Bilder von erſchüt⸗ ternder Schönheit vorgaukelten.. Wenig mehr als eine Minute dauerte die⸗ ſer Zuſtand, dann ebbte die unbegreifliche Er⸗ regung zurück, gewann das ruhige Denken wieder in ihr die Oberhand. Ihre Hände löſten ſich voneinander. Lang⸗ ſam ſtand ſie auf und trat ein paar Schritte der Mitte des Zimmers zu. Sie durfte nicht ungeduldig ſein. Sie ſpürte ja, wie ſehr Matthias ſelbſt litt Vielleicht kam er morgen ſchon, heute ſchon vielleicht, um ihr zu ſagen, daß er. Warten können mußte ſie... nur warten können.. Ein kleines Lächeln umhuſchte ihren Mund, ein armſeliges, kleines Lächeln, das keinen Ur⸗ ſprung zu haben ſchien, das nur da war, weil es ſich verirrt hatte aus dem Labyrinth ihrer Empfindungen in die ſichtbare Welt. Warten können... nur warten können. Dreizehntes Kapitel Hans Bürkner war ein Opfer ſeiner Gut⸗ mütigkeit geworden. Als er am Nachmittag dieſes Tages Valeska Turmann ſagte, daß ſie auch heute abend nicht zuſammen ſein könnten, weil er eine wichtige Unterredung habe, hatte ihn dieſes ſchüchterne Weſen ſo betrübt und bedrückt angeſehen, daß ſich ſeiner ein unbehag⸗ liches Gefühl bemächtigte, das er auch in den nächſten Stunden gar nicht mehr los wurde. Umſonſt bemühte er ſich, ſich davon zu löſen. Begriff nicht, wie ausgerechnet er auf ein⸗ mal dazu kam, Anwandlüngen zu haben, wie ſie ungefähr einen glücklich verheirateten Ge⸗ nördlichen und ſüdlichen ren Kriegszeiten in erfreulicher Weiſe denmangel iſt die Totenſtille der Landſtraßen. Stundenlang kann man wandern, ohne einem Auto zu begegnen. Der Benzinmangel iſt heute für die Schweiz in ein Stadium getre⸗ ten, wo man mit der totalen Stillegung aller Kraftfahrzeuge liebäugelt. Bis zum Balkan⸗ feldzug konnte die Schweiz noch mit einer monatlichen Zufuhr von 4000 Tonnen Benzin aus Rumänien und Jugoſlawien rechnen. Dieſe letzte Bezugsquelle iſt inzwiſchen völlig verſiegt. Die Landesvorräte ſind um die Hälfte kleiner als im Vorjahr. Das Garagengewerbe liegt ganz darnieder und läuft Sturm in auf⸗ geregten Proteſtverſammlungen. Ohne Rohſtoffzufuhr aus dem Ausland ver⸗ fiele die Schweiz von einem Tag auf den ande⸗ ren einer Arbeitsloſigkeit von nie gekanntem Ausmaß. Als Lieferanten⸗ und Durch⸗ gangsländer kommen aber heute faſt ausſchließlich Deutſchland und Ita⸗ lien in Frage. Die Realitäten der Schwei⸗ zer Situation ſind daher klar. Sie werden auch von den Männern, die ſich in der Sorge um ihren Betrieb verzehren, voll anerkannt. Die „Finanz⸗Revue“ hat ausgeſprochen,„daß die achbarſtaaten der Schweiz ihre wirtſchaftliche Verbundenheit durch größtmögliches Entgegenkommen hinſicht⸗ lich der eizer Verſorgung in den— ekun⸗ det haben.“ Man könnte nicht behaupten, daß bis jetzt das Wiſſen um dieſe Zuſammenhänge dem breiten Volk durch die Berner Regierung nahegebracht worden iſt. Wenn Oberſt Frey erklärt:„Nicht Metall für Trompeten brauchen wir, ſondern für Pflüge und Tankabwehrwaf⸗ fen“, ſo' vergaß er hinzuzufügen, daß die Schweiz dieſes Metall ſamt der Kohle zu ſei⸗ ner Verarbeitung und noch einiger anderer⸗ lebenswichtiger Dinge heute nur aus Deutſch⸗ land erhalten kann. Karl J. Müller- Friedrichshafen. Sie dürfen die Wahrheit nicht wiſſen. Wie Aſſo⸗ ciated Preß aus London meldet, wurde, um die Moral der britiſchen Truppen aufrechtzuerhalten, er⸗ neut auf den im Herbſt vorigen Jahres ausgegebenen Befehl hingewieſen, nach dem es beurlaubten eng⸗ liſchen Soldaten verboten iſt, die britiſche Hauptſtadt zu beſuchen. Eine Ausnahme ſoll nur bei den Sol⸗ daten gemacht werden, deren Familien in London wohnen. ſchlechtsgenoſſen heimſuchen mochten, der ein holdes Eheweib treu und brav zu Hauſe ließ, während er ſelbſt einem anderen blonden —47 0 nachtaumelte, das irgendwo ſeiner artete. Dabei war das doch Unſinn, das mit dem blonden Glück! Die Hoffnung, einmal der Er⸗ korene einer„augenblicklichen Stimmung“ Herta Starkes zu ſein, hatte er längſt aufge⸗ geben. Das„hübſche Malweib“ ſchien die achlichkeit mit Eßlöffeln in ſich aufgenom⸗ men zu haben und gegen irgendwelche Ent⸗ gleiſungen gefeit zu ſein. Als die Stunde näher rückte, in der er die Klinik zu verlaſſen pflegte, hatte ſich da un⸗ verſtändlicherweiſe ein Gedanke eingeſchlichen, den er nicht auszuſchalten vermochte: Eigent⸗ lich wäre ja nichts dabei, Valeska mitzuneh⸗ men zu der Unterredung! Herta Starke gegen⸗ über ließ ſich die Anweſenheit der Kraänken⸗ ſchweſter ſchon irgendwie erklären. Und als Valeska ihm in dieſem Augenblick in den Weg lief, noch immer ein bißchen nie⸗ dergeſchlagen, ein bißchen traurig über den verlorenen Abend, entfuhr es Hans: „Ich hab' mir's überlegt, Valeska... es iſt nichts dabei, wenn du mitkommſt!“ In den Augen des jungen Mädchens leuch⸗ tete es auf, die Freude trieb ihr— wie konnte es anders ſein!— eine leichte Röte ins Geſicht. Na ja... ſo kam es eben, daß Hans Bürk⸗ ner mit Valeska Turmann gemeinſam am Ausgang des U⸗Bahnhofs Uhlandſtraße auf Herta Starke wartete. Valeska war furchtbar aufgeregt, weil ſie, was er ihr erzählte, noch nicht ganz verdaut hatte. Schließlich hatte ſie ja wiſſen müſſen, um was es ſich handelte... und ſie fand Dok⸗ tor Grundts Verhalten übrigens genau ſo un⸗ verſtändlich wie er. Selbſtverſtändlich, denn eine Frau war immer der Meinung des Man⸗ nes, den ſie liebte!l Meinte Hans Bürkner, und war ehrlich genug, auf Grund ſeiner mannigfachen Erfahrungen hinzuzufügen: Oder ſie verſteht es, einem Manne ihre Meinung ſo geſchickt beizubringen, daß er zum Schluß überzeugt iſt, es handele ſich um ſein eigenes Gedankenprodukt!(Roman⸗Fortſetzung folgt.) „Bhakenkreuzbanner“ Sonnkag, 15. Junt 104 Nonnheimer Schauspiel im Echo der Spielzeit Was Mitglieder des Notionolthecters ouf eine HB-Rundft Dr. W. Die Spielzeit der Bühnen geht ihrem ſommerlichen Ausklang entgegen. Der Beſu⸗ cher des Nationaltheaters Mannheim wird auf ſie mit anderen Augen zurückſchauen als der darſtellende Künſtler auf der Bühne. Die Miiglieder der Schauſpielbühne— um diesmal von ihnen zu ſprechen— werden ſie meſſen nach den Aufgaben, die ihnen in dieſem Zeitraum geſtellt wurden, wobei es eine alte Bühnenerfahrung iſt, daß nicht jeder Spiel⸗ charakter in jeder Spielzeit in gleicher Weiſe zur Geltung kommen lhann; dies wiederum hängt mit der, zumal im Kriege, durch man⸗ cherlei Vorausſetzungen bedingten Geſtaltung des Spielplans zuſammen, von der zu einer anderen Gelegenheit die Rede ſein ſoll. Um unſeren Leſern in der Geſamtſchau auf die diesjährige Spielzeit nochmals einige der Aufgaben erinnernd vorzuführen, die den „Künſtlern der Mannheimer Schauſpielbühne im Wechſel von klaſſiſchem Drama, Werken der Weltlitevatur, klaſſiſchem Luſtſpiel, zeitgenöſſi⸗ ſchem Drama, zeitgenöſſiſchem Luſtſpiel und Unterhaltungsſtücken diesmal geſtellt waren, haben wir mehrere Mitglieder des National⸗ theaters befragt, welche Rollen in der jetzigen Spielzeit ihrem darſtelleriſchen Schaffen die meiſte Freude bereitet haben. Wohl gemerkt: dieſe Frageſtellung unterſcheidet ſich durchaus von der naheliegenden Frage nach der Lieb⸗ lingsrolle des einzelnen Schauſpielers, denn natürlich liegt es im ſchöpferiſchen Drang des Künſtlers begründet, wenn auch jenſeits dex in der einzelnen Spielzeit gebotenen Möglichkei⸗ ten ihn immer die Rollen beſchäftigen, die ihm vollends am Herzen liegen, jene ihm per⸗ ſönlich naheſtehenden Aufgaben, nach denen zu ſtreben, wie es beiſpielsweiſe Heinz Evelt ſinngemäß ausdrückt,„das Streben in einem wach hält und vor der Routine bewahrt“. Lud⸗ wig Schmitz, der bekannte humorvolle Film⸗ darſteller, hat das einmal in ſeiner Mann⸗ heimer Spielzeit auf die galgenhumorige Scherzformel gebracht:„Am beſten läge ihm die ausdrucksvolle Rolle des Wolfenſchießen in „Wilhelm Tell“(der bekanntlich überhaupt nicht auftritt, weil man von ihm nur gelegentlich hört, daß er mit einer Axt erſchlagen wurde). Unſere Frage aber nach der in dieſer Spiel⸗ zeit am meiſten zuſagenden Rolle wurde mit folgenden liebenswürdig erteilten Auskünften beantwortet, die wir um ſo lieber veröffent⸗ lichen, weil auch ſie imſtande ſind, den Kontakt zwiſchen Künſtler und Theaterbeſucher in Mannheim aus dem Verſtändnis heraus zu vertiefen. erz Fraglos war mir der„Ehemann Albert“ in 1 4 s Liebespaar“, die mir am Wien zuſagende Rolle in diefer Spielzeit. Es war ein Mann und kein Hampelmann! Es war ein reifer Mann und doch ein Liebhaber! Es war ein heiterer Mann und doch nicht albern. Kurz, es war ein Mann, an den ich als Schauſpieler und Menſch reſtlos glaubte. Und darum war mir der Albert der Liebſte von den von mir verkörperten(meiſt luſtigen) Männern. Rudolf Hammacher: Wenn auch für mich die Aufgaben als Re⸗ giſſeur das eigentlich Entſcheidende ſind, ſo will ich Ihnen Ihre Frage doch gerne beant⸗ worten. Wenn ſicher vielfach für den Darſtel⸗ ler der tragenden Hauptrollen das Beglückende ſeiner Geſtaltung darin liegt, in wenigen Stun⸗ den ſeine Perſönlichkeit in ihrem ganzen Um⸗ fang zu entfalten, ſo ſtellt für mich die Geſtal⸗ tung ſtärkſter Gegenſätze einen Hauptreiz mei⸗ ner ſchauſpieleriſchen Tätigkeit dar. Der Epi⸗ ſodenſpieler muß, wenn er nicht immer gleich ſein will, vielleicht ſtärker als ſeine großen Kol⸗ legen ſein privates Selbſt verbergen.(An⸗ merkung meiner Frau: Welche Wohltat für die Menſchheit!)) Und dieſes gleichſam hinter einer fremden Maske Verſchwinden hat mir am meiſten Freude als Staatsanwalt in„Der Leutnant Vary“ gemacht. Hier war mir Gelegenheit zu dem Verſuch gegeben, einmal den größten Gegenſatz zu mir ſelbſt und mei⸗ ner ganzen Lebenseinſtellung darzuſtellen. Hin⸗ u kam meine beſondere Freude an ſcharfer Dialeklit, wie ſie das Plädoyer im zweiten Akt verlangt. ſenn jemand eine Reise tut, 5o Kann er was verꝛalilen. II Schrittmacher verhilft zum Eigenheim. Immer wieder bedaure ich die armen Menſchen, 33 die mit ihren Kindern in den ſonnenloſen und hluftarmen Mietshäu⸗ ſern unſerer Großſtädte leben müſſen. Kls ich dann auf meiner Reiſe unſer Groß⸗Berlin be⸗ rührte, nutzte ich die Gelegenheit aus, um ——— zu ſehen, wie es wohl einigen guten Bekannten in dieſem häuſermeer gehen möge. Juerſt kam natürlich mein Freund Robert, der tüchtige Maſchinenſchloſſer, dran, Friedrich Hölzlin: In der jetzigen Spielzeit 1940½1 ſagte mir die Rolle des Riccaut de la Marliniere in Leſſing„Minna von Barnhelm“ am meiſten zu. Sie gilt von jeher als eine ſehr begehrte und intereſſante Rolle, nach welcher Schauſpieler aller Fächer ſtets mit beſonderer Freude gegriffen haben; die klaſſiſchen, fran⸗ zöſiſchen Sätze ungeſtrichen ſprechen zu dürfen, iſt der Ehrgeiz eines jeden Riccaut⸗ rſtellers. Geſpielt habe ich dieſe Rolle in dieſer Spiel⸗ eit 23 mal. Anläßlich eines Gaſtſpieles des Nationaltheaters in Straßburg mit„Minna von Barnhelm“ fand ich natürlicherweife beim elſäſſiſchen Publikum ein ganz beſonderes, freudiges Echo. Und als nach meinem Ab⸗ gang mir ein elſäſſiſcher Bühnenarbeiter mit den Worten„Monsieur, vous avez bien parlé!“ anerkennend die Hand drückte, war ich ob die⸗ ſer Anerkennung dieſes Mannes entſchieden gerührt und erfreut. Walter Kiesler: Rückblickend auf die in wenigen Wochen zu Ende gehende Spielzeit war ich beſonders glücklich, als mir Intendant Brandenburg die Geſtaltung des Feldherrn und Staatsmannes Münnich in der„Petersburger Krö⸗ nung“ von Friedrich Wilhelm Hymmen an⸗ vertraute. Galt es hier doch, das Wort und die Lokomotiven Dieſe ſchmale Brücke mit der Eiſentreppe an beiden Seiten iſt der Eingangsbogen zu der ungeheuren Hürde von Eiſenglas. Ueber ihr ragt das weiße Mondblatt der Uhr. Drinnen vor den Bahnſteigen kleben die 3 Fahr⸗ pläne. Die Lokomotiven, die klirrend und ziſchend unter der Brücke hinjagen, kommen plötzlich, unerwartet. Nur der Plan erwartet ſie. Wehe, wenn ſie einander verſäumen. Eines dieſer Eiſentiere dampft friedlich im Ausgang der Halle, es ſchnaubt wie ein Tier, das an ſich herunterſieht und ſud um nichts kümmert. In der nächſten Sekunde muß es kommen. Und in dieſem Augenblick ſchon un⸗ terläuft es die Brücke, wendet ſich ins Freie und verſchwindet. Ein anderes kommt von draußen wie aus der Erde gerufen, mit einem metalliſch hämmernden Singen, es bleibt in der gläſernen Halle ſtecken, am Bahnſteig, der ſich plötzlich mit Menſchen füllt. Bretter⸗ zäune, geſchwärzte Schuppen, Häuſerfronten voller Fenſter, übereinanderſchauende Dächer begrenzen das. mit blanken Schienen gewappnete Feld. Die milchweißen Blöcke der hocken am Boden, und der mit Nebelſtangen angefüllte Glasturm des Stell⸗ werks hält Wache. Unter der Brücke ſchießen die Schienenpaare zuſammen dahin, um ſich 14— ſofort zu trennen wie die Strahlen der akete. Bald kenne ich alle die Lokomotiven, die langen und die kurzen 9197 mit ihren Wagen⸗ ſorten. Jeder 4* ſeine Minute auf der Uhr. Und jeder nih at 1— Geſicht. Das eine läßt mich gleichgüttig, dem andern folgt mein Auge. Die Phyſiognomie der Züge—5 ich zuſzmmen aus dem klirrenden Beben der Drähte, dem Hämmern der Läuteſignale, dem Emporgehen der auf Einfahrt geſtellten Sig⸗ nale; dann kommt die Lokomotive mit den Wagen und den Inſaſſen dahinter; das Tempo, mit dem das alles kommt und wegrollt macht das Bild vollſtändig. 4 Der Lokalzug hat etwas von den Dörfern, die er mit einander verbindet, er iſt ein Bau⸗ ernfuhrwerk, plump und ſtaubig. Seine wak⸗ kelnde, urväterliche Lokomotive iſt eine Schub⸗ lade auf Rädern, aus der ein Ofenrohr her⸗ ausragt, ſie macht zu viel Dampf. Der Heizer mit der Pfeife im Munde lehnt heraus wie ein Landmann aus ſeiner Stalltür, und auf den Holzbänken der kaſtenförmigen Wagen ſitzen Frauen mit Marktkörben, änner mit Halstüchern. Dagegen der nellzug mit dem einzigen gläſernen Glanz über die ganze Breite ſeiner dahinfliegenden Wagen. Mit den Leuten, die drinnen wie zu Hauſe an weißen kleinen Tiſchen ſitzen, mit den wirbelnden Ventilationslöffeln auf den Dächern, dieſen Dächern, ſchmal wie die Ruder eines Renn⸗ bootes! Hinter der Maſchine der aufgefüllte Tender, und auf drei Paar mannshohen Rä⸗ dern der hochliegende Keſſel gebuckelt wie ein Projektil, das Ganze wie eine Granate auf Rädern. Schon von weitem erkennt man die⸗ ſes Geklirr“ ſeine Fernwirkung genügt, die Leute drängen mit ihren Handtaſchen durch die Sperre. Jeden Morgen dasſelbe. Immer ſtürmt die Lokomotive mit einer Wucht daher, der mit ſeiner ewig jung bleibenden Frau und ſeinen fünf Kindern ganz hoch oben in Zperlings· neſt wohnte. Kin der Tür blieb ich ſtehen und lauſchte: nanu, war denn heute Geburtstag Eß 2 in Roberts Familie? E. Ich höre das Lachen der Kinder, heitere Worte der Frau und zwiſchen · durch immer Roberts kräftigen Baß. Er ſchien Ki eine Hinſprache zu hal⸗— ten. Dann trat ich ein. Und was mußte ich ſehen? Die ganze Familie ſaß wie im Theater angereiht da, und Robert ſtand erklärend vor einer Zeichnung, die an der Wand hing. nun hatte er mich aber entdecht. Kurzerhand brach er ſeinen Vortrag ab, um mir kräftig auf die Schulter zu ſchlagen. „Schrittmacher“, ſagte er dabei,„ſieh Dir mal hier dieſen plan an. Und weißt Du, was er zeigt? Nichts mehr und nichts weniger als unſer.. Eigenheim! Da. weit draußen vor der age ontw/orten Sprache eines unſerer jüngſten Dramatikers auf der Bühne mit Leben und Blut zu erfüllen und dem Mannheimer Theaterpublikum die Be⸗ kanntſchaft mit einem neuen Dichter unſerer Generation zu vermitteln! In gemeinſamer Ar⸗ beit mit meinem Spielleiter Rudolf Hammacher habe ich mich daher gerade dieſer herrlichen »Rolle mit freudigem Einſatz meiner ganzen Kraft gewidmet. Robert Kleinert: Meine Vielſeitigkeit als Schauſpieler, ſagen wir beſſer, meine„Menſchengeſtaltungskunſt“, mich auch im vergangenen Winter durch ie Entſcheidung meines Intendanten vor meh⸗ rere intereſſante Aufgaben; ſei es der„Al ba“, der„Ulyſſes“, der„Malvolio“, der„Graf Cavour“, der„Mephiſto“, der„Rober⸗ ro“, um die Weſentlichſten zu nennen. Mein voller künſtleriſcher Einſatz galt allen mir zu⸗ erteilten Aufgaben, auch den hier Nichtge⸗ nannten. Klaus W. Krauſe: Die Frage, welche von meinen Rollen in die⸗ ſer Spielzeri ich am liebſten ſpielte, iſt direkt eine Gewiſſensfrage. Leichter fiele mir die Ant⸗ wort, wenn die Frage hieße: Welche Rolle „möchten“ Sie gerne ſpielen. Von den** ten Rollen war es wohl der Fulgencio in Lope de Vegas Luſtſpiel„Das Unmöglichſte vVon Alfons Poqvet als ob ſie diesmal beſtimmt nicht anhalten werde. Plötzlich ſteht ſie unbeweglich drinnen, keinen Schritt zu nah dem rellbock, alle Türen klappen auf. Ah! Der Perſonenzug iſt der Normalbürger. Er iſt brav und ſolide. Seine Wagen ſind der Typ von geſtern. Seine— haben keine großen Reiſen vor. Die Maſchine auf ihren roten klobigen Rädern erſcheint ein bißchen engbrüſtig, ſie kann das kleine Kohlenkapital, das ſie zur Reiſe braucht, auf ihren Schultern tragen. Die Briketts ſind auf beiden Seiten des Keſſels aufgeſtapelt. Mit dem Vergnügen eines Knaben, der die Enten im Weiher zählt, ſehe ich dieſe Tiere vom Geſchlecht der—— und der Wale — den Gleiſen, Ungeheuer, die ihre Augen auf den Vorderfüßen haben, ihre Stirn auf der Bruſt, auf dem Hals keinen Kopf, ihre Stimme nicht im Hals. Ihre Röhren⸗Adern liegen über der ſchwarzen metallenen Haut ihres Körpers, der ausſieht wie ein Foſſil aus Erz und Kohle,. er dampft von Hitze. Die enen ohlenblöcke freſſenden Geſchöpfe mit dem ſeuergefüllten Magen und dem kochenden Waſſerherzen!! Mit den von Oel gebräunten Schenkeln und den übergro⸗ ßen Radgelenken aus Stahl, dieſem wuchtigen Gangwerk, dieſen horizontalen Gliedmaßen, denen ein Heer von Rädern nachläuft! Ausge⸗ wachſene Rieſen, geduckte Kobolde! Aber an ihnen ſtammt jeder Zoll von einem ganz be⸗ ſonderen Schmied, von einem Titanen, der die Zeit, den Raum und die Einſamkeit verachtet ünd auf den genialen Einfall kam, das Inein⸗ ander von Uhr und Fahrplan zu erfinden, Ihr Geheimnis heißt, daß eine Handvoll Kohle —5 Tonnen davon eine Meile ziehen kann. as wollen hier die Launen der Frauen, die kleinen Schreie der Kinder? In dieſer uner⸗ chütterlichen Ordnung gebietet die harte männ⸗ 3 Hand. acht s. Immer weniger werden die Lich⸗ ter der Stadt. Sie tritt in die Finſternis zu⸗ rück. Hier leben die Lichterbilder. Die Signale ſchweben über dem Boden, alle in gleicher Höhe, ein goldener Bienenſchwarm mit zwei, drei farbigen Glutpunkten. Die Glocken der Laternen ſind eicelelben Jasmintropfen und beleuchten kaum die klaren, geſchliffenen Gleiſe. Die Lücken des Fahrplanes ſind das Schwei⸗ gen dieſes ſchwarzen Feldes, und dieſe klei⸗ nen, mathematiſchen ürfel von weißem Licht leuchten gleichmäßig, wie für nichts. Jetzt aber kommt ein unbeſtimmtes Brauſen, es wird ſchallender, nun biegen, noch ganz aus dem Schwarzen, zwei flackernde, runde Blend⸗ lichter her. Dahinter ſchwebt ein grünes Fünk⸗ chen mit. Ein ungeheures Gewicht rollt glatt vorüber, ein Schnaufen, deſſen Takt wie aus einem Bergtal widerhallt: ein runder, unge⸗ wiſſer Glanz auf Schwarzglanzmetall. Das Brett zittert unter meinen Füßen. Wie leuch⸗ tet die gelbe Breite des Zuges! Leute ſtehen drinnen. Drei rote Lichter ſchlüpfen unter der — Glaswand in die Halle und bleiben tehen. Alles da unten liegt wieder ſchwarz, goldbeſternt Nichts vermag das f Unbegreif⸗ liche dieſes Eindrucks zu verwiſchen. Stadt wird es liegen, und wir werden ſo viel Sonne und Luft haben, wie wir nur vertragen können, und friſches ſelbſtgepflanztes Gemüſe wird auf den Tiſch kommen, und farbenfreudige Blumen werden den Garten ſchmücken! Weißt Du, was das alles für uns bedeutet, Schritt⸗ macher, für die Kinder, Mutter und mich! Und jetzt paß auf, Schrittmacher: Wenn Du nicht ſo ein fixer Kerl wãrſt, dann ſähen wir unſer Ceben lang hier in dieſen dumpfen Mauern. Weißt Du noch, wie Du mir vor Jahren die Vorteile einer Kapitalverſiche⸗ rung bei der Volksfür ſorge vor Augen führ⸗ teſt? Weißt Du noch, wie ungläubig ich zu⸗ hörte und gar nicht be⸗ Freifen konnte, daß es 7 ſo etwas auch für uns geben kann? Weißt Du noch, wie ich glaubte die Beiträge durch meiner hände Arbeit nicht aufbringen zu können? Bis mutter dann ſagte: herauskommt, am meiſten zu. Der„alte M Es wird ſchon gehen, ich verſteh' doch zu wirt 4 von Allen“, der mir in ſeiner liebenswerten Trotteligkeit am meiſter Freude machte. Zudem hat das Luſtſpiel auch noch den Vorzug großer ſprachlicher Schönheit, was für uns Schauſpie⸗ ler natürlich den Reiz noch erhöht. Karl Marx: Unter den verſchiedenartigſten Rollen dieſer Spielzeit, die mein Intereſſe beſonders ſtark weckten, ſagte mir der„alte Miller“ in„Ka⸗ bale und Liebe“, das noch vor 4 er facht, ſo führ köſtlicher Entf nat öffnen Pracht zu zei Herbſt erfreu ſtrömt der W von den hohe Süßigkeit des ein einziges iſt eine der ſchönſten geſchloffenſten Geſtalten Dazu geſellt ſ Schillers, er gibt dem Schauſpieler das, was er Graspolſter u braucht. Mämlich gan aus dem Menſchlichen zu iſch Achonhe jarvien I Sesepfen de — 1 Joſeph Offenbach:„ bensbejahung Wenn man das Glück hatte, in einer Spiel⸗ Htgelbraufen zeit nahezu ein Dutzend„guter“ Rollen ſpielen Abenddämmer zu dürfen, dann fällt einem die Beantwortung ſten Erfüllung Ihrer Frage nicht ganz leicht. Wenn dieſe Auf⸗ prichwörtliche gaben nun auf gegenſätzlichſten Gebieten lagen, Leben ſoviel w wirds noch komplizierter. Beſonders lachfreu⸗ dige Theaterbeſucher würden vielleicht eld 40 ch e Millionen 2 Dein Einſatz, 1 ßienſammlung! „Was de Offebach am libbſte geſchpi weeß ich ſchunn: Ei de Neger in„Mäd aus der Fremde“. Daß ich jeden Klamauk ſchon aus Spielfreude hundertprozentig mit⸗ mache, bedarf keiner Erwähnung. Wenn ich aber vor die Beantwortung Ihrer Frage ge. ſtellt werde, dann muß ich vielleicht einige Theaterbeſucher etwas enttäuſchen. Obwohl es für einen Komödianten keine Lieblingsrollen gibt, weil er ſchon glücklich iſt, ſobald er auf der Bühne ſteht(ſofern er nicht eine ausge⸗ ſprochene„Wurz'n“ zu ſpielen hat), ſo kann ich doch ſagen, daß die Rolle, die mich in dieſer Spielzeit künſtleriſch am meiſten befriedigte, der eem mnaf floweniſche Bauer in Schäfers Leuknant mnern wi 1150 Vary“ geweſen iſt. Ebenſo gern ſpiele ich aber ſtersh ir un auch meinen Diener Ramon in„Das Un⸗ alte fie 32 möglichſte von Allen“, mit dem ich mich ein. 55 fah am 10. Juli von meinen lieben Mannheimern 3 orſah, verabſchieden werde. acht einzu Benno Sterzenbach: en Die Rolle, die mir im Laufe dieſer Spielzeit einmal die Bl die größte Freude bereitet hat, war der Phaon Fülle, es iſt il in„Sappho“. Ein werwolles Stück, eine in⸗ reiz lenzlichr tereſſante Aufgabe, ein ſchönes Arbeiten mit Oöffnet auch ber dem Regiſſeur! Jetzt freue ich mich auf den den fommerlich Ferdinand in„Kabale und Liebe“, der jſoll er nach der nächſten Neuinſzenierung unſeres National:- damit die Wach theaters. ehe die Hitze 1 F. Kclbfuß noch kossel verpflichtet bdes Sommers Friedrich Kalbfuß, der Leiter des Aus⸗ tet, verdanken etwa in der M ſächlich die Bl lich genug ken reicht iſt. Doch weit wichtiger erreicht ihren Hälfte des Me die Sommerſo ſtattungsweſens am Nationaltheater Mann⸗ Jdull heim, wurde für die kommende Spielzeit an in Straßer das Preußiſche Staatstheater in Kaſſel ver pflichtet. Kalbfuß war ſeit April 1935 tei als Gaſt, teils feſt engagiert am National⸗ theater tätig und hat mit ſeiner Ausſtattun des„Peer Gynt“ im Mai 1935 zum erſtenmal in Mannheim eine Dekoration. 5 ellt war. vollkommen auf Projektionen geſt Stoßborger konsthabs eföffn Als bleibendes Heim für alle künſtleri en Kräfte im Raum des Oberrheins wurde durch uhrgäſte.2 Oberſtadtkommiſſar Dr. Ernſt das Stra Loren burger Kunſthaus eröffnet, das die Kunſtſchaf⸗ fenden aller Sparten, wie es in den Kamerad⸗ ſchaften der Künſtler bisher ſchon geſchieht, noch enger zuſammenführen wird. 24 Bei der Eröffnungsfeier konnte der nach Straßburg berufene Generalintendant In⸗ golf zu der künftigen kulturellen Arbeit be⸗ tonen, daß vor allem auch eine Aufgeſchloſſen⸗ heit gegenüber den Werken der Gegenwart herrſchen ſoll. 4 Der Rundfunk am Sonn)õ g Das„Schahkäſtlein“ von 9 bis 10 Uhr ſieht Als ich an unter dem Motto„Der Morgen tut die Augen auf, dur ein neuer Tag nimmt ſeinen Lauf“. Walter Frank hofes wandert ſpricht Dichtung und Proſa von Hermann Claudius, hilsbach hinun Irene Weidle. Friedrich von Schiller. Ernſt Adamy, Wald, an deſſe Joſef Weinheber und Wolfram Brockmeier. Kammer⸗ zu lefen ſtand: muſit umrahmt den Wortteil der Senduna. liche Ein riffi Für unſere Kinder erzählt um 14.30 Uhr Mat⸗ Was ort thias Wieman die Märchen„Vom ſingenden ſprin⸗ w genden Löwenäckerchen“ und„Das Glück kann in geweſen wäre, einem Zweige liegen“. Far teils Das Reichsprogramm und die Sender Luxemburg, der Bäume, ge Donau und Alpen bringen von 20.15 bis 22 Uhr die ül Sendung„Melodie und Rhptymus“. Franz Sturm gebeug Lehar dirigiert im Deutſchlandſender und Reichs⸗ wilden männli ſten noch Lux 1 wagenſchaffner dem ſie inzwiſe ihre Kollegin Aufenthalt kon — ———— ſender Wien von 20.15 bis 21 Uhr eigene Werke, von 21 bis 22 Uhr überträgt der Deutſchlandſendek Es war wie „Frohe Klänge“. Sreiſchü Sjzenerie erſtre⸗ die als einzig einſt hierhin ge ſallen und eing Menſchen Sitz ren Worten: Man kam ſich „Räuber“ im k tireten und wir es pfiff nur irt Uueebrigens iſt n ſchaften und denk mal, Robert, ein Eigen- mr n ge ci heim! Ein Eigenheim für die Kinder und uns!. es Und es iſt gegangen. Es naltheaters jen iſt ſogar ſehr gut gegan⸗„drei Frauen gen. Mit feſtem Willen Imit—— laſſen ſich die geringen cgipſenen Büſte, Derſicherungsbeiträge Fie gecegelten Stohl 4 Nede q X 1 gees Nachlino fr es nicht einmal der“, daß ſoga; immer aufbringen. Und zuſammenſank, ich alter Ddummkopf riff,—— 2* 4 en. dachte früher, daß eine Auf der Bü Kapitalverſicherung nur 41 etwas für Ceute mit dichem Geldſach wäre! klle müßten Dich hören, Schrittmacher, denn jeder hat ſo ſeine eigenen geheimen Wünſche. Und wenn alle wüßten, daß ſie dieſe perſön ⸗ lichen Wünſche durch die Volksfürſorge in Er⸗ füllung bringen können, dann würde ſich auch aus einem pro— jeder mit ganzer Kraft für ſein Fiel einfetzen. Schließkorb, de So, Schrittmacher, jetzt weißt Du, wie ich dar—— — en Wäsche um ſo leichter mich, als wir führung von hatte ich mich a und jenen Mo Bank von Stei ſehr feierlich, g über denke, über die vorſorgende Hapital⸗ verſicherung bei der Volksfürſorge.“ 5 Vollsfürsorge- Versicierungen Hamburg „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Juni 1941 Junt 1947 Porsommertago Hat der Mai den ſchönſten Blütenzauber ent acht, ſo führt uns der Juni dem Höhepunkt köſtlicher Entfaltung entgegen. In dieſem Mo⸗ nat öffnen ſich die Roſenknoſpen, um ihre Pracht zu zeigen, an der wir uns bis zum liebenswerten nachte. Zudem Zorzug großer — Schauſpie⸗ Rollen vieſer Herbſt erfreuen können. Aus den Anlagen zſonders ſtark ſtrömt der Wohlgeruch der Jasminbüſche und ler“ in„Ka⸗ von den hohen Bäumen kommt die ſchwere vor Torf 1ß Süßigkeit des Duftes der Lindenblüten. Es iſt alte 4 ein einziges Jubilieren in Duft und Farbe. ſten Geſtalten Dazu geſellt ſich die ſchwellende Ueppigkeit der r das, was er Graspolſter und Getreidefelder und die roman⸗ tenſchlichen zu iſche Schönheit, die jetzt unſeren Wäldern eigen ſt. Rings umher ſcheint die Natur in all ihren ch: Geſchöpfen den Chor der Freude und der Le⸗ meiner Spiel⸗ Rollen ſpielen Beantwortung nn dieſe Auf⸗ ebieten lagen, ders lachfreu⸗ Orgelbrauſen von der Morgenfrühe bis zur Abenddämmerung ertönt. Mitten in der ſchön⸗ 3 ſten Erfüllung aber wendet ſich das Blatt. Die ſprichwörtliche Redensart, die im alltäglichen Leben ſoviel wie grundſätzlichen Wandel bedeu⸗ lleicht 17 1 ſc ot, 1 Millionen Deutſcher vergeſſen? Nicht einer! in„Mädche Dein Einſatz, dein Opfer dem VDaA zur Stra⸗ 3 eden Klamauk rozentig mit⸗ g. Wenn ich er Frage ge⸗. elleicht einige fenſammlung! 4 tet, verdanken wir übrigens dem Juni. Denn etwa in der Mitte des Monats wenden ſich tat⸗ ſächlich die Blätter an den Bäumen, was deut⸗ . ohl es f W lich genug kennzeichnet, daß der Höhepunkt er⸗ ſobald er auf reicht iſt. Doch nicht allein dieſer Vorgang, ein t eine ausge- weit wichtigerer tut es uns kund: die Sonne ), o kann ich erreicht ihren höchſten Stand in der zweiten nich in diefer Hälfte des Monats. Am 21. Juni begehen wir efriedigte, der die Sommerſonnenwende. In der kurzen Nacht, „Leutnant ſpiele ich aber „Das Un⸗ dem ich mich Mannheimern nern wir uns des Brauchtums, das ſich von ein treffender Beweis dafür iſt, wie ſehr bereits unſere Vorfahren die Bedeutung der Mittſom⸗ mernacht einzuſchätzen wußten. Der Juni hat die Aufgabe eines Mittlers ach: zwiſchen den Jahreszeiten. Er ſchenkt uns noch ieſer Spielzeit einmal die Blütenpracht in verſchwenderiſcher ar der Phaon Fülle, es iſt ihm noch manches von dem Lieb⸗ Stück, eine in. reiz lenzlichr Urſprünglichkeit eigen, aber er Arbeiten mit öffnet auch bereits das Tor für den beginnen⸗ mich auf den den ſommerlichen Reigen. Warme Feuchtigkeit Liebe“, der oll er nach den Wünſchen d es Mafſon ch Wünſchen der Bauern bringen damit die Wachstumskräfte ſich üppig entfalten, ehe die Hitze im Juli und Auguſt den Segen erpflichtet des Sommers garkochen kann. iter des Aus⸗ heater Mann⸗ » Spielzeit an i Kaſſel ver⸗ ril 1935 teils am National⸗ Idull bei der Straßenbahn Ein Straßenbahnzug der Linie 4 fuhr von ex Endſtation Feudenheim am Samstagnach⸗ ittag ohne die Schaffnerin des Anhängers „Erſt an der Adolf⸗Hitler⸗Brücke erhielt die chaffnerin des Motorwagens von einem 0 Auder Köwädichen raßenbahn nicht, wie es auf der ſchwäbiſchen iſenbahn vorkam, wieder zurück, um die ver⸗ ngegangene Schaffnerin zu holen, ſondern ttete dort ſolange, bis die nachfolgende nie 16 ſie mitbrachte. Schon glaubten die —9 des Anhängers ungewollt einmal chwarzfahren zu„müſſen“, doch die Motor⸗ wagenſchaffnerin half dieſer„Sorge“ ab, in⸗ dem ſie inzwiſchen die Fahrgäſte abfertigte, bis ihre Kollegin eintraf. Nach ſechs Minuten Aufenthalt konnte dann die Fahrt weitergehen. nte der nach itendant In⸗ en Arbeit be⸗ Aufgeſchloſſen⸗ 'r Gegenwart antao his 10 23 ſteht Als ich an einem der letzten Sonntage von die Augen auf,—*— durch die Obſtbaumſtille des Kohl⸗ ss wanderte und die Schritte nach Wald⸗ mann us, i i i i i Kenn ach hinunterlenkte, geriet ich in einen tmeier. Kammer⸗ iduna. ie lefen ſtand:„Hier unterbleibt jeder menſch⸗ .30 nor üläche Eingriff!“ Ha, das konnte man ſehen! ſingenden Pr Was einer ordentlichen Hausfrau ein Greuel Glück tann in 1 geweſen wäre, dieſes Durcheinanderſtöbern teils . teils noch halb ſich aufrecht ſtämmen⸗ ader Luxemburg, bis 22 uhr die hmus“. Franz der und Reichs ⸗ r eigene Werke, deutſchlandſendet gees 4 Dfäd 14 doch zu wirt · „ ein Eigen⸗ der und uns! Lichtungen, überwucherter Moosblöcke, vom Sturm gebeugter Jungbäume, das tat dem wilden männlichen Auge wohl; vielleicht hau⸗ ſten noch Lux und Wolf im Dickicht, wer weiß! Es war wie die„Wolfsſchlucht“ in Webers „Freiſchütz“. Die ungezähmte Wildheit der Szenerie erſtreckte ſich ſogar auf eine Sitzbank, die als einziger Zeuge menſchlicher Tätigkeit einſt hierhin geſtellt war und nun daſtand, zer⸗ fallen und eingedrückt, nicht mehr gewillt, einem Menſchen Sitz und Ruhe zu bieten. Mit ande⸗ ren Worten: die Romantik war vollſtändig. Man kam ſich vor, als müßten nun Schillers „Räuber“ im kühnen Böhmerhut auf den Weg tteten und wirkungsvolle Worte ſprechen. Aber es pfiff nur irgendwo ein kleiner Vogel. Uuebrigens iſt der Vergleich mit dem Thegter nicht ganz zufällig: auch da erweiſen ſich Na⸗ tur und Tücke des Objekts oft ſtärker als der menſchliche Eingriff. War es nicht erſt neulich, als in einer muſikaliſchen Komödie des Natio⸗ naltheaters jener Schrank, in dem ſich eine der „drei Frauen des Aretino“ verborgen hatte, mit Krach und Gepolter umſtürzte ſamt der echt agipſenen Büſte, die auf ihm thronte! Und war 4 es nicht einmal in der Oper„Magnus Fahlan⸗ der“, daß ſogar das Ruhebett ſeufzend in ſich zuſammenſank, ganz ohne menſchlichen Ein⸗ griff, eigentlich ſogar gegen menſchlichen Wil⸗ len. Denn die Elemente haſſen. Auf der Bühne iſt die Landſchaft Illuſion, um ſo leichter iſt ſie gefährdet. mer dſack wäre! mich, als wir in Jugendtagen eine Schulauf⸗ macher, denn führung von„Wilhelm Tell“ veranſtalteten, nen Wünſche. 1 hatte ich mich als Tell auf einen Stein zu ſetzen ne und jenen Monolog zu beginnen:„Auf dieſe dieſe perſon. Bant von Stein will ich mich ſetzeni“ Es war rſorge in Er. ſehr feierlich, gewiß. Leider beſtand die„Bant ürde ſich auch aus einem proviſoriſch mit Tapete umkleideten Ziel einfetzen. 1 Schließkorb, der im Augenblick des Niederſet⸗ wie ich dar⸗ , J dnsabe— Mashe:Speckz45 gen flanburg die dem längſten Tage des Jahres folgt, erin⸗ altersher um die Sonnenwende rankt und das 4 Wald, an deſſen Rand das vielſagende Schild er Bäume, gefallenen Aſtholzes, verſtrauchter Ich erinnere Sammelpunkt für alle von Rang, Geiſt und Talent gus der Geſchichte alter Mannheimer Bürgerhäuſer/ Das Dalberghaus ein vornehmes Wohnhaus des 18. Jahrhunderts Wenn wir auch die ſogenannten„Adels⸗ palais“ in die Betrachting üver alte Mannhei⸗ mer Bürgerhäuſer einbeziehen, dann geſchieht das aus einem beſtimmten Blickfeld. Wir den⸗ ken bei dem Wort„Bürger“ nicht an den eng gefaßten Begriff als ausſchließliche Kennzeich⸗ nung eines Standes, ſondern halten uns daran, daß ſowohl Adlige wie Nichtadlige Bürger unſerer Heimatſtadt geweſen ſind und ihr ge⸗ meinſam das charakteriſtiſche Gepräge gaben. Die Mittelfassade des Dalberghauses in N 3, 4, zeigt den vorgetäuschten Balkon, die sogenannte Blend- balustrade. Wo uns in den Straßen die Vergangenheit in ſchönen Denkmälern grüßt, nehmen wir ſie auf als das Vermächtnis einer Zeit, in die ab und zu einen Blick zu tun, ſei es auch nur als Er⸗ holung oder Ablenkung, ſelbſt uns gegenwart⸗ zeitknappe, vielbeſchäftigte Menſchen ockt. Häuſer mit Gedenktafeln Jedes Schulkind weiß, daß Häuſer mit ſoge⸗ nannten Gedenktafeln eine beſondere Bedeu⸗ Mann gelebt oder ſich ein wichtiges Ereignis abgeſpielt. Aber geleſen werden ſolche Tafeln von alt und jung nur in den wenigſten Fällen, und dann ſind es oft Fremde. Auf das Haus in N 3, 4 macht auch eine erzene Platte aufmerkſam. Wir leſen darauf, daß hier Freiherr Wolfgang Heribert von Dal⸗ berg, Intendant des hieſigen Hof⸗ und Natio⸗ naltheaters, wohnte. Nach ihm ſprechen wir lurzerhand vom Dalberghaus, obwohl es nie Eigentum des Freiherrn war. Zu ſeiner Zeit zens, klagend wie ein Schakal in der öden Wüſte, erbärmlich zu quitſchen begann, was er doch als„Bank von Stein“ keineswegs durfte. Die Zuſchauer ſchienen die tönende Bank aber als reizvoll und vergnüglich hen Von ſie lach⸗ ten. Und was den ſchlimmen Vogt Geßler anging, na den brauchte ich gar nicht mehr erſt zu erſchießen; er war ſchon von ſeinem eigenen, durch nichts mehr zu verbeißenden Lachen er⸗ ſchoſſen. Was aber auch beim richtigen Theater an tücki⸗ ſcher Wirrnis vorkommen kann, hat Ludwig Schmätz in ſeinem Buch„Verſchmitztes“ neu erdings vergnüglich erzählt, indem er ſich an ſeine Mannheimer Zeit erinnert. „Wir hatten beim Hof⸗ und Nationalthea⸗ ter in Mannheim ein Kinderballett, und un⸗ ſere Ballettmeiſterin Frl. Anni Häns, erhov mit Recht Anſpruch darauf, das exakteſte Kin⸗ derballett zu leiten. Ein berechtigter künſt⸗ leriſcher Ehrgeiz. Das Kinderballett tanzte u. a. auch in„Aida“ vor der„Amneris“, als Mohren geſchmückt, den Mohrentanz. Ein Bravourtänzchen des Balletts, niedlich, putzig, originell. Stundenlange Proben„klebten“ an dem Tanz. Eines Tages ſchieden zwei Mädelchen aus dem Ballett aus. Erſatz ſprang in die Breſche. Tagelang wurde geprobt, unermüdlich. Die Kleinen in den Probekleidchen im Ballettſaal wiſchten ſich ſchon die Schweißtröpfchen, die erſten, die der Göttin Terpſychores floſſen, von Näschen und Stirn; aber unerbittlich klang vom Munde der Meiſterin immer wieder: „Nochmal!“ Endlich„ſaß“ der Tanz. Der Korrepetitor klappte die Noten zu und Fräu⸗ lein Häns verabſchiedete einen Seufzer der Erleichterung. 15 ein aufmunterndes:„Aber heute abend auch ſo ſchön aufgepaßt“, und die Kleinen ſchwirrten auseinander. Und der Abend kam— aber es kam anders, viel an⸗ ders, als Fräulein Anni Häns es ſich auch nur in ihren ſchlimmſten Schreckensträumen hätte vorſtellen können. Die kleinen Mädchen ſaßen— zum erſtenmal unter der ſchwarzen Schminke— vor der„Amneris“; in den ſchwarzen Geſichtern lag ein geſpanntes Lauern. Endlich begann der Tanz. Ein heilloſes Durch⸗ einander! Mit aujgeriſſenen Augen des Ent⸗ ſetzens ſtarrte Fräulein Anni Häns die kor⸗ rekte, die überkorrekte Ballettmeiſterin, aus der erſten Kuliſſengaſſe. Wenn auch der kürzeſte Tag zur Ewigkeit werden kann, einmal hat er doch ein Ende. 4 haben. Hier hat entweder ein berühmter gehörte es dem kurpfälziſchen Geſandten am franzöſiſchen Hofe v. Sickingen. Er iſt jedoch nicht der Erbauer des Palais geweſen, ſondern der kurfürſtliche Kämmerer Baron von Reiſach. Ihm wurde im Jahre 1722 das Grundſtück un⸗ entgeltlich zugewieſen, auf dem er ſich von einem uns unbekannten Architekten, wohl aus der Schule Bibienas, ſein Wohnhaus erbauen ließ. In der Gliederung der Faſſade gleicht es den Adelshäuſern des 18. Jahrhunderts. Es hat die typiſche Dreiteilung, die in den Stockwerlen und in der Anordnung der Fenſter zum Aus⸗ druck kommt. Der nachdrücklichſte Akzent liegt in dem Mittelbau, betont durch das große Tor und das dekorative Mittelfenſter. Warum der Ba⸗ ron von Reiſach auf einen Balkon verzichtete, wiſſen wir nicht, denn er gehörte damals zu einem vornehmen Haus. Auf jeden Fall täuſchte er ſein Vorhandenſein vor durch eine Blend⸗ baluſtrade, an deren beiden Seiten Vaſen ange⸗ ſetzt ſind. Heute fällt durch den einheitlichen grauen Anſtrich der Schmuck der Faſſade kaum auf. Früher hoben ſich die Gurten, Geſimſe, Sockel und Fenſterumrahmungen aus rotem Sandſtein, kräftig von dem hellen Verputz ab, und da mag es von weitem ſchon ſo ausgeſehen haben, als ob tatſächlich ein Balkon vorhanden ſei. Schiller als Gaſt Die Innenausſtattung des Hauſes entſprach ſelbſtwerſtändlich den Anforderungen eines vor⸗ enehmen Haushalts. Sie iſt leider nur zum Teil erhalten, aber der Feſtſaal mit dem Relief⸗ ſchmuck an den Wänden, der reich verzierten Stuckdecke und dem Holz eingelegten Parkettboden iſt heute noch in dem Zuſtand, wie ihn einſt Schiller geſehen haben muß. Er war hier während ſeines Mann⸗ heimer Aufenthaltes häufiger Gaſt. Lange ging ſogar die Fama, daß in dieſem Feſtſaale die denkwürdige Fiescovorleſung ſtattgefunden habe, in Wirklichkeit war ſie jedoch bei dem Regiſſeur Meyer durchgeführt worden. Viele vornehme Gäſte hat das Haus N 3, 4 geſehen, ſeine glanzvollſte Zeit war aber zwei⸗ fellos unter Dalberg. Hofdamen und Kavaliere gaben ſich hier ein Stelldichein, berühmte Maler, Dichter und Schauſpieler waren zu den Geſell⸗ ſchaftsabenden geladen. Die Frau des Inten⸗ danten verſtand es, ihren Salon zu dem belieb⸗ teſten Treffpunkt zu machen. Sie ſei wie ge⸗ ſchaffen, einem Hofe, einer Familie und ihren Freunden. Ehre zu machen, rühmt von ihr die bekannte Sophie Laroche. Der Maler Ferdinand Kobell hat ſie eine große Frau, ſelten an Ver⸗ ſtand, Entſchloſſenheit und männlich raſchem Mut genannt. Zutritt zu ihrem Salon zu haben, galt als„titre de noblesse“, Ein Maler jener Zeit und häufiger Gaſt im Dalbergſchen Hauſe, Chriſtian Mannlich. hat das Andenken an die warmherzige Kunſtfreundin in begeiſterten Worten feſtgehalten:„Frau von Dalberg, die in der Blüte der Jahre ſtand, trug eine wahrhaft königliche Vornehmheit zur Schau, zugleich aber auch jene ungekünſtelte Höflichkeit und jene wohlwollende Geſinnung, die nur Frauen von reinem Seelenadel und auch dann ſelten in gleich hohem Grade eigen ſind. Ihr Haus bil⸗ dete den Sammelpunkt von all jenen, die Mann⸗ „Mir hawwe uns nit mehr gekennt...“ Die Tücke des Objekts/ Schwarze Möhrchen in„Rida“ Die Möhrchen tanzten, nein, depperten ab. Frl. Häns ſchnappte ſich die„Neuen“— hin⸗ ein in die Garderobe— und dann ging ein heilloſes Geſchimpfe los, wie man es bei der ſonſt ſo friedlichen Häns nicht gewohnt war. „Ihr habt die ganze Oper„geſchmiſſen“; ich werde es dem Intendanten melden; ihr habt mich blamiert! Es iſt eine Schande!“ Und als ſie nun eines dieſer ſchwarzen und wei⸗ nenden Unglückswürmer fragte, wie das nur möglich geweſen ſei, kam ſchluchzend aus zit⸗ terndem Munde im lieben, unnachahmlichen Mannheimer Dialekt:„Fräulein Häns, mir hawwe uns nit mehr gekennt!“ Mir habbe uns nit mehr gekennt! Genau das Gleiche geſchah mir, als ich dieſer Tage Lieſe⸗ lott begegnete. Das heißt: ich wußte nicht, daß es Lieſelott war, die da nach ihren Urlaubstagen wieder an meinen Schreibtiſch trat; ich hielt ſie für Kleopatra oder ſonſtwas Tieftropiſches und Afrikaniſchbraunes. Ihre Zähne ſtrahlten wie eine Zahnpaſtawerbung aus der ſonnenverdun⸗ kelten Bräune, die ſie ſich in den paar Tagen odenwäldlicher Ausſpannung zugelegt hatte. Ich war neidiſch und wäre auch gerne ſo ſonn⸗ behäutet geweſen. Vor lauter Neid hielt ich es erſt nicht-für echt und erinnerte mich daran, was Sophie La Roche in ihren 1791 in Zürich erſchienenen„Briefen über Mann⸗ heim“ einmal von einem Dichter ſchrieb, der das in Waſſerfarbe gemalte Miniaturbild ſeiner Doris betrachtete:„Miniatur kann mit dem kleinſten Finger verwiſcht und mit einem Trop⸗ fen Waſſer ausgelöſcht werden, wie es einem großen Poeten mit dem Bild ſeiner Doris ge⸗ ſchah, welches er einſt neben dem Theetrinken mit Entzücken betrachtete, es fallen ließ— das Glas ſo es deckte, brach, und der Thee floß auf das Gemälde, dieſer neue Zufall machte ihn noch beſtürzter, das Bild wird aufgehoben, und mit. dem Schnupftuch abgetrocknet: aber nun verſchwanden alle Reize der Doris, und klebten als vermiſchte Färbenflecke an dem Tuch...“ Soweit laſſen wir die Freundin Wie lands über jene Doris erzählen. Was aber die ägyp⸗ tiſch tiefdunklen Reize Lieſelotts angeht, ich habe ſie nach dem aus dem achtzehnten Jahr⸗ hundert ſoeben erwähnten Verfahren geprüft — ſie ſind echt. Unſtreitig echt. Jetzt warte ich bloß auf einen knuſprig ſcheinenden Sonntag, an dem ich mich braten laſſen werde, um nach⸗ her das zitternde Beben in Lieſelotts Stimme in genießen:„So braun! Hach Gott, ich hab Sie nit mehr gekennt!“ W. aus verſchiedenfarbigem heim als die erſten nach Rang, Geiſt, Talent und Liebenswürdigkeit in ſeinen Mauern barg.“ Ein aufſehenerregendes projekt Nicht nur frohe Feſte im ſtrahlenden Saal hat das Haus N 3, 4 erlebt. Es war auch Zeuge, wie der kühl wägende Verſtand eines Kaufmanns ein aufſehenerregendes Projekt ent⸗ warf. Hier entwarf der Kommerzienrat Ludwig Newhouſe, der im Jahre 1816 für 16 440 Gul⸗ den das Haus gekauft hatte, die Schrift„Vor⸗ ſchlag zur Herſtellung einer Eiſenbahn im Groß⸗ herzogtum Baden von Mannheim bis Baſel und an den Bodenſee“. Vorausſchauend er⸗ lannte er die zukünftige Verkehrsentwicklung. Er unterbreitete dem Großherzog ſeine Vor⸗ ſchläge, aber er war viel zu viel Kaufmann, um ſie in uneigennütziger Weiſe zu machen. Die Bahn ſollte durch eine Aktiengeſellſchaft, als deren Bevollmächtigter er auftrat, gebaut wer⸗ den. Die badiſche Regierung überlegte lange, ob ſie das ausſichtsreiche Unternehmen in die Hand privater Spekulanten legen ſollte, bis ſie ſich ſchließlich doch zum Bau der Eiſenbahn auf Staatskoſten entſchloß. Newhouſe iſt in ſeinen kaufmänniſchen Plä⸗ men weiterhin von Pech verfolgt worden. Seine privilegierte Fabrik von Rauch⸗ und Schnupf⸗ tabak, Zigarren und Kölniſchem Waſſer geriet 1842 in Konkurs, ſein Haus wurde zwangsver⸗ fteigert. Die Beſitzer des Dalberghauſes haben in der Folgezeit oft gewechſelt, längere Zeit befand ſich hier die Filiale einer Bank. Heute iſt dieſes be⸗ kannte Mannheimer Haus Eigentum der Stadt. In den unteren Räumen iſt das Muſeum für e νννπνπν Zu beiden Seiten des großen Tores zeugen schmiede- eiserne Laternen von gediegener Mannheimer Hand- Werkskunst. Aufn.: Lotte Banzhaf(2) Naturkunde untergebracht. In den oberen Sä⸗ len aber herrſcht die weibliche Jugend. Die Frauenſchule der NSV hat hier ihr Heim. Je⸗ den Morgen oder Nachmittag, kurz vor Unter⸗ richtsbeginn, drücken jetzt junge Mädel die Klinke der ſchweren Eichentüre nieder, durch die einſt ſo manche Schöne im rauſchenden Feſt⸗ gewand am Arm ihres verliebten Ritters ſchritt. Mx „In Muſik geſetzte frohe Laune“ Rudi Schuricke bringt ſie mit Wenn heute nachmittag im Nibelungen⸗ ſaal des„Roſengartens“ das dritte Mann⸗ heimer Wunſchkonzert ſteigt, dann wird auch Rudi Schuricke mit von der Partie ſein. Denn Rudi, der Käptn des früheren Schuricke⸗Ter⸗ zetts, das ſich infolge der Kriegsumſtände vor⸗ läufig vertagen mußte, hat ſich auch als Solo⸗ Tenor längft die Herzen aller Mannheimer Freunde der frohen muſikaliſchen Laune er⸗ obert. Einer der namhaften Vertreter der ehe⸗ maligen„Reichskulturkammerkleinkunſtanſage⸗ zunft“ hatte das Schuricke⸗Terzett einmal recht treffend auf den kurzen Generalnenner ge⸗ bracht:„In Muſik geſetzte frohe Laune“. Und ſo iſt es nicht nur mit dem Terzett ſelbſt ge⸗ weſen, ſondern noch heute mit Rudi, dem Schuricke, allein. Wenn er ans Mikrophon tritt— wir haben es doch noch ſo gut in Er⸗ innerung— um eine„ſeiner“ ſo beliebten Volksweiſen, Liedchen und Schlagermelodien zu ſingen, dann praſſeln allein ſchon die Vor⸗ ſchußlorbeeren zu ſeinen Füßen. Und nachher erſt, wenn die Stimme verklungen! So wird es ſicherlich auch dieſes Mal wieder ſein, denn Rudi weiß ſeinem Vortrag einen ſo netten, be⸗ ſcheidenen Schuß Liebenswürdigkeit mit auf den Weg zu geben, der an ſich ſchon gewinnen läßt. Und dann ſieht er überdies gut aus, ſchlank, rank, jung und— Tenor. Was will man noch mehr!? Das werden wir ja heute wieder erleben. hgn. Wir weiſen an dieſer Stelle auf die im An⸗ zeigenteil veröffentlichte Aufforderung an Dienſtpflichtige der weiblichen Jugend des Ge⸗ burtsjahres 1923 beſonders hin. E 2 B E e Strümpfe von Weltrut uminle lal, Llecæera MAMM NOο ν— Aex A/Mnaeenn, * „Hakenkreuzbanner“ * Sonntag, 15. Juni 1941 Die neuen ſteuerlichen Vergünſtigungen Wertvolle Jingerzeige für Kriegshinterbliebene und Fliegergeſchädigte/ DVon menſteuer gilt die Neuregelung ſchon für das Der Reichsminiſter der Finanzen hat vor einiger Zeit durch einen Runderlaß für die Hinterbliebenen gefallener Wehrmachtsangehö⸗ riger und einiger gleichgeſtellter Perſonen ſteu⸗ erliche Vergünſtigungen angeordnet. In dem Erlaß ſind drei Perſonengruppen genannt. Be⸗ günſtigt ſind zunächſt die Angehörigen gefalle⸗ ner Soldaten und Wehrmachtsbeamten, ferner die Angehörigen von Zivilperſonen, die in§ 68 des Wehrmachtfürſorge⸗ und»verſorgungsge⸗ elrde un aufgeführt ſind. Es handelt ſich hierbei um Perſonen, die einer beſonderen Anordnung der Wehrmacht Folge leiſteten. Die gleichen Vergünſtigungen erhalten aber auch die Angehörigen derjenigen Volksgenoſſen, die bei einem Angriff auf das Reichsgebiet das Leben einbüßen. Hierher gehören fomit auch die Hinterbliebenen von Perſonen, die durch Bombenabwurf getötet worden oder an den Hleſen einer ſolchen Verletzung geſtorben ſind. Dieſe Perſonen werden verſorgungsrechtlich wie Wehrmachtsangehörige behandelt. Der Reichsminiſter der Finanzen hat daher be⸗ ſtimmt, daß die Hinterbliebenen dieſer Per⸗ ſonen bei der Einkommenſteuer und der Lohn⸗ ſteuer wie die Hinterbliebenen von Wehrmachts⸗ angehörigen zu begünſtigen ſind. Als Nachweis, daß der Ehemann oder das Kind als Wehrmachtsangehöriger gefallen oder geſtorben iſt, genügt die Vorlage des Be⸗ ſcheids über die Gewährung der Witwen⸗ bzw. Elternzulage. Witwenzulage wird in jedem Fall auch ohne Prüfung der Bedürftigkeit ge⸗ währt. Elternzulage ſetzt in der Regel Be⸗ dürftigkeit voraus. Die Inanſpruchnahme der ſteuerlichen Vergünſtigung jedoch nicht. Eltern können daher den Nachweis über den Tod des Kindes dem Finanzamt gegenüber auch durch eine Beſcheinigung des zuſtändigen Wehrmacht⸗ fürſorge⸗ und⸗berſorgungsamtes führen, daß ſie im Falle der Bedürftigkeit Elternzulage erhal⸗ ten würden. Bei Hinterbliebenen von Perſo⸗ nen, die einem Fliegerangriff zum Opfer gefal⸗ len ſind, tritt an die Stelle des Wehrmachtfür⸗ ſorge⸗ und»verſorgungsamtes das Verſor⸗ gungsamt der Reichsverſicherung. Die ſteuerliche Vergünſtigung erſtreckt ſich auf folgende zwei Tatbeſtände: i. Für Witwen von Wehrmachtsangehörigen, die im ns Krieg gefallen oder ge⸗ ſtorben ſind, gilt die Steuergruppe III, ſoweit nicht wegen eines Anſpruchs auf Kinderermäßi⸗ gung die Steuergruppe IV in Frage kommt. Die Anwendung der Steuergruppen 1 und 11 iſt auf jeden Fall ausgeſchloſſen. Ein ſeit 1930 kinderlos verheirateter Arbeitnehmer fällt im Jahre 1941 oder wird das Opfer eines feind⸗ lichen Fliegerangriffs in der Heimat. Die Witwe tritt nach dem Tode ihres Ehemannes 2 ein Dienſtverhältnis. Auf ihrer Steuerkaxte für 1041% muhts Steuergruppe II beſcheinigt werden; für 1942 wäre Steuergruppe 1 einzu⸗ tragen. Nach dem Erlaß tritt nun an die Stelle der Steuergruppen 1 und II die Steuer⸗ gruppe III. Bei der Veranlagung zur Einkom⸗ Kalenderjahr, in dem der Ehemann gefallen iſt. Fiel der Ehemann im Dezember 1940 und blieb die Ehe kinderlos, ſo iſt die Witwe ſchon bei der Veranlagung für 1940 in Steuergruppe III einzureihen. Die Witwe bleibt auch in den folgenden Jahren in der Steuergruppe III. Eltern erhalten für Kinder, die als Wehr⸗ machtsangehörige im gegenwärtigen Krieg ge⸗ fallen oder geſtorben ſind, Kinderermäßigung für das Kalenderjahr, in dem das Kind gefal⸗ len oder geſtorben iſt, und für das folgende Ka⸗ lenderjahr. Das Gleiche gilt für Eltern, dexen Kinder bei einem Fliegerangriff ums Leben kamen. Eltern ſind die leiblichen Eltern, die Stiefeltern, die Adoptivelter und die Pflege⸗ eltern. Auch einem Elternteil(Vater oder Mut⸗ ter) kommt die ſteuerliche Vergünſtigung zu⸗ gute. Vorausſetzung für die Gewährung der Kinderermäßigung iſt, daß die Eltern unmittel⸗ bar vor dem Tode des Kindes oder in dem Ka⸗ „lenderjahr, das dem Todesjahr vorangeht, An⸗ ſpruch auf Kinderermäßigung für dieſes Kind gehabt haben. Weitere nicht erforderlich. Dere 2jährige Sohn befand ſich im Jahre 1939 z. B. noch in Berufsausbildung. Im Au⸗ guſt 1939 wurde er als Unteroffizier eingezo⸗ en. Im Februar 1940 wurde er 25 Jahre alt. Im März fiel er als Leutnant. Bei der Ver⸗ anlagung zur Einkommenſteuer könnte im Re⸗ gelfall hier zwdedenndißeriß für 1940 nicht mehr gewährt werden, da der Sohn mindeſtens vier Monate im Veranlagungszeitraum jünger * orausſetzungen ſind Regierungsrat Dr. jur. helmle als 25 Jahre ſein muß und da Kinderermäßi⸗ gung nur bis zum Oberfähnrich einſchließlich in Frage kommt. Dieſe Vorausſetzungen bleiben aber unberückſichtigt. Maßgebend iſt nur, daß die Eltern für ihren in Berufsaus⸗ bildung befindlichen Sohn im Jahre 1939 An⸗ ſpruch auf Kinderermäßigung gehabt haben. Die Eltern erhalten daher nach dem Erlaß in dem gegebenen Beiſpiel die Kinderermäßigung für die Kalenderjahre 1940 und 1941. Dieſe neuen Vergünſtigungen gelten rückwir⸗ kend ab 1. Januar 1940 ſowohl für die Ver⸗ anlagung zur Einkommenſteuer wie für die Arbeitnehmer, bei denen die neue Regelung zu einer Aenderung der Steuergruppe führt, mufer in ihrem eigenen Intereſſe die Lohnſteuerkarte durch die zuſtändige Gemeinde⸗ behörde(Städtiſches Steueramt, nicht Finanz⸗ amt) unverzüglich ergänzen laſſen. a der Arbeitgeber die Lohnſteuerkarten während der Dauer des Dienſtverhältniſſes aufbewahrt, ſo* muß der Arbeitnehmer ſich die Karte zur Vor⸗ lage bei der Behörde vorübergehend aushän⸗ ——* laſſen. Der Arbeitgeber darf die Neure⸗ gelung erſt bei der Lohnzahlung berückſichtigen, die nach Vorlegung der entſprechend ergänzten Lohnſteuerkarte geleiſtet wird. Für das Jahr 1940 kommt eine Ergänzung der Lohnſteuer⸗ karte nicht mehr in Betracht. Um den Arbeit⸗ nehmer aber trotzdem ab 1. Jannar 1940 in den =. der ſteuerlichen Vergünſtigung kommen u laſſen, wird die zuviel einbehaltene Lohn⸗ — auf Antrag vom Finanzamt unmittel⸗ bar erſtattet. Kleine Mannheimer Stadtchronik Ueber Gewährung von Ausbildungsbeihil⸗ fen für ein fünfſemeſtriges Studium an Staatlichen Bauſchulen und Ingenieurſchulen unterrichtet eine Bekanntmachung der Reichs⸗ bahndirektion Karlsruhe im heutigen Anzei⸗ genteil. Eine weitere Bekanntmachung klärt über Einſtellungen bei der Reichsbahn unter Berückſichtigung der Intereſſen der Kriegsteil⸗ nehmer auf. Gegen einen Baum gefahren. Am Freitag⸗ nachmittag geriet ein? erſonenkraftwagen auf der Fahrt durch die Hildaſtraße ins Rutſchen und ſtieß gegen einen Baum. Der Wagen wurde ſtark beſchädigt. Ein Fahrgaſt wurde ſchwer, ein zweiter leicht verletzt. Tags zuvor hatte ein Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen einem Radfahrer und einem Laſtzug am Reckarauer Uebergang ſchwere Verletzung für den Radfahrer erbracht. Vorſicht im Verkehr iſt heute mehr denn je geboten. Wir gratulieren! Seinen 60. Geburtstag feierte dieſer Tage Martin Wellenreuther, Draisſtraße 60; ferner Frau Eliſe Fiſcher geb. Stubenazi, U 3, 4. Den 65. Geburtstag begeht heute Theodor Trautwein, Lokomotivführer i. R. Ihren 75. Geburtstag kann heute Frau Maria Hölzer geb. Walter, Mannheim⸗Wald⸗ hof, Glücksburger Weg 16, Inhaberin des ſil⸗ bernen Mutterehrenkreuzes, feiern. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern heute die Eheleute Sebaſtian Selzer und Frau Eva geb. Bentzinger, Mannheim⸗Feudenheim, Ein⸗ trachtſtraße 14. Ihr 40jähriges Ehejubiläum begehen heute die Eheleute Auguſt Bäuerle und Frau Anna geb. Zimmert, Mannheim⸗Neckarau, Dorfgär⸗ tenſtraße 10, ferner die Eheleute Hans Mer⸗ zinsky, Eiſenbahnamtmann i. R. und Frau Helene geb. Schuberth, Inhaberin des ſilber⸗ nen Mutterehrenkreuzes, Mannheim, Käfer⸗ taler Sraße 175. Das ſilberne Treudienſtehrenzeichen für 25jährige treue Pflichterfüllung wurden dem beim Arbeitsamt Mannheim tätigen Pförmer Alfred Friedrich und dem Angeſtellten Jakob Steinmann verliehen. — Ein junger Speyrer ſang in Mannheim. Eine hübſche Anekdote/„Ein Leben auf dem Rhein“ dl. Speyer, 14. Juni. Der Film„Die ſchwediſche Nachtigall“ hat eine hübſche Anek⸗ dote aus neunzigjährigem Schlummer erweckt. Nämlich wie ein Speyerer in Mannheim da⸗ mals in Berührung mit der gefeierten Schwe⸗ din gekommen iſt. Als Jenny Lind im De⸗ zember 1851 auf ihrer Gaſtſpielreiſe im Mann⸗ heimer Nationaltheater die„Regimentstochter“ ſang, war der Gaſttenor Weidemann entweder zur Probe noch nicht eingetroffen oder erkäl⸗ tet. Tenöre hatten ja früher ſo leicht eine Er⸗ kältung im hohen C! Heute kann man ſich das gar nicht mehr vorſtellen. Alſo kurz und gut, der Tenor ſtand auf der Verluſtliſte. Was tun? Da erinnerte man ſich eines jungen Speyerers, der in der Schloßkellerei das Kü⸗ ferhandwerk erlernte und ſchon durch ſeine ſchöne Naturſtimme aufgefallen war. Das war Johann Heinrich Weltz. Er wurde geholt und ſang in Vertretung des Gaſtes den Tonio mit der damals ſchon weltberühmten Jenny Lind zuſammen auf der Probe. Was das ür den ſangesbegeiſterten jungen Mann be⸗ eutete, kann man ſich kaum vorſtellen. Gar u gern hätte er für immer den Sprung auf ie Bühne gewagt. Aber der alte Weltz Ma ein Machtwort:„Wenn du gehſt auf das Theater, dann komm nicht mehr zu deinem Vater!“ Und der junge Mann ſang im Keller, wenn er mit dem Schlegel die Reifen auf die Fäſſer trieb, und ſchluckte den Schmerz um eine zerflatterte Hoffnung tapfer hinunter. Als er ſeine Lehr⸗ und Wanderjahre hinter ſich gebracht hatte, kehrte er nach Speyer zu⸗ rück, übernahm die väterliche Brauerei„Zur Sonne“ und braute ein ausgezeichnetes Bier. Am Feierabend aber ſang er mit ſeinen drei Brüdern zuſammen im Quartett. In Speyer und Mannheim leben heute noch ſeine Nach⸗ kommen, man hat aber nicht gehört, daß ſie eiwas von dem Theaterblut des Großvaters und Urgroßvaters geerbt hätten. Neulich war der Aufnahmewagen des Reichs⸗ enders Saarbrücken wieder in Speyer, nach⸗ »bem er ein paar Wochen vorher ſo gute Er⸗ fahrungen mit den alten Kaiſern gemacht hatte. Diesmal hielt er vor der Kreisleitung. Das Kabel mit dem Mikrofon ſchlängelte ſich flugs die Treppe hinauf. Im Aufnahmewagen hiel⸗ ten ſie ſchon die Wachsplatte bereit zum An⸗ laufen und oben ſaßen vor dem Mikrofon zwei ſtämmige Männer, der Strommeiſter Karl Rillig und Albert Deutſch, genannt der Deutſche⸗Adel, und hatten gar kein Lam⸗ venfieber. Mit ein paar Flaſchen Bier hat⸗ ien ſie ihre Stimmen geölt. Ihretwegen konnte es losgehen.„Ein Leben auf dem Rhein“ hieß die Sendung, die aufgenommen werden ſollte. Der Rundfunkſprecher mur⸗ melte einleitende Worte ins Mikrofon, vom deutſchen Strom, dem harten Handwerk der Fiſcherei und der Schifferei und ſo. Fabel⸗ haft, wie er das ſo ſelbſtverſtändlich aus dem Aermel ſchüttelte, wo er doch gar nicht von Speyer war! Dann ließ er die beiden Waſſer⸗ männer von ſich und dem Rhein erzählen. Die hatten ihre große Zeit unter der Fran⸗ zoſen⸗ und Separatiſtenherrſchaft. Da hielten ſie die verbotene mit den Rechts⸗ rheiniſchen aufrecht. Drei⸗ bis viermal über⸗ querten ſie wöchentlich den Strom in einem Kahn und nicht ſelten wurden ſie von fran⸗ zöſiſchen Poſten beſchoſſen oder mit dem Scheinwerfer geſucht. Einmal hatten ſie drei deutſche Offiziere, die aus franzöſiſcher Kriegsgefangenſchaft entwiſcht waren, über den Rhein in fahren. Als ſie am Herrenteich ausſtiegen, kniete einer von ihnen nieder und küßte die freie deutſche Erde.— Ein alter Pionierfeldwebel vom früheren Speyerer Bataillon wurde 80 Jahre alt: der Regierungsoberoffiziant a. D. Hans Bra⸗ ter. Er wurde von der Kameradſchaft der ehemaligen Pioniere ſehr geehrt, zumal ein herzliches Ae en ihn mit vielen Angehörigen des Bataillons verbindet, da er immer des Dienſtes Strenge mit menſch⸗ ate Anteilnahme zu mildern verſtanden atte. Im 96. Lebensjahr ſtarb die älteſte Frau von Speyer, Frau Marie Sander. Sie war nach dem Tode ihres Mannes, der als Steuer⸗ mann auf dem Rhein gefahren war, In⸗ haberin der Wirtſchaft„Zum Schiff“ am Rheintor. Dort war ſtets ein gepflegter Wein zu haben. Da ſie immer ſtreng auf die Rein⸗ heit ihrer Weine achtete, ſei ſie alt alt gewor⸗ den, behaupten ihre Stammgäſte. Aber das älteſte Mädchen Speyers, Fräulein Katharing Frankmann,„das voriges Jahr im 102. Lebensjahr ſtarb,“ wollte das Gegenteil bewei⸗ ſen. Sie hatte, obwohl in Maikammer ge⸗ boren, nie einen Tropfen Wein getrunken und war im Leben nie krank. Sie war ſtolz dar⸗ auf, keinen Arzt in Nahrung geſetzt zu haben. Kleine Meldungen aus der Heimat Ebbe im Pfandhaus gz. Karlsruhe, 14. Juni. Nach nunmehr 130jährigem Beſtehen hat das Karlsruher Pfandleihe⸗Haus ſeine Schalter geſchloſ⸗ fen. Der Geſchäftsbetrieb iſt in der letzten Zeit derart zurückgegangen, daß die Bedürfnis⸗ frage verneint werden mußte. um Schluß war der Pfänderbeſtand auf 2 Stück und das ausgeliehene Kapital auf 26 500 Mark her⸗ abgefunken. Neubeleihungen finden nicht mehr ſtatt, die ſchwebenden Geſchäfte werden noch ab⸗ gewickelt. Seine beſten Tage erlebte das Pfand⸗ haus zu Zeiten der Not. Am 9 des Jah⸗ res 1880 entfiel beiſpielsweiſe auf eden fünf⸗ ten Einwohner von Karlsruhe ein Pfand, da⸗ gegen beſaß nur jeder neunte Einwohner ein Sparkaſſenbuch. Anfang 1933 war ein Beſtand von 15328 Pfändern mit über 13³3 0⁰⁰ Mark Darlehen vorhanden. Die höchſte Pfänderzahl regiſtrierte man im Jahr 1854 mit 16 330 Ge⸗ genſtänden, die mit 130 191 Gulden beliehen waren. Die Schließung des Pfandhauſes iſt ein Symptom für die Beſſerung des allgemeinen Volkswohls. Zu gleicher Zeit, da dieſes In⸗ ſtitut unrentabel wurde, wachſen die Sparein⸗ lagen in erfreulichem Umfang. So berichtet jetzt die Stadi⸗Sparkaſſe Karlsxuhe, daß die ihr anvertrauten Spargelder Ende Mai die 100⸗Millionen⸗Grenze überſchritten haben. Sie haben ſich in knapp zehn Monaten um rund 20 Millionen erhöht. Die Summe verteilt ſich auf rund 155 000 Sparbücher. Freiwillig in den CTod l. Pforzheim, 14. Juni. In Calmbach ſtürzte ſich nachts eine junge Frau in einem An⸗ geiſtiger Umnachtung aus dem Fenſter ihrer ohnung auf die Straße und war ſofort tot. Zuchthaus für einen Poſträuber I. Lahr, 14. Juni. Im Sitzungsſaal des Amtsgerichts Lahr tagte das 5 des Landesgerichts R unter dem Vorſitz von Landesgerichtsdirektor Dr. Orth. Zur Verhand⸗ lung ſtand die Strafſache gegen den hier wohn⸗ haften, verheirateten früheren Poſtfacharbeiter Joſef Auguſt Albano, der in ſeiner Eigenſchaft als mit dem Zuſtelldienſt, Packraumdienſt und Kaſtenleerdienſt betrauter Poſtfacharbeiter beim Lahrer Poſtamt in acht Fällen entwendete, öffnete und deren Inhalt raubte darunter auch Feldpoſtſendungen. Der Poſträu⸗ ber hat über n h Pakete geſtohlen. Albano wurde zu zehn ren Zuchthaus verurteilt, ferner zu einer Geldſtrafe von insgeſamt 300 RM, erſatzweiſe zu weiteren 30 Tagen Zucht⸗ haus und zu den Koſten des Verfahrens. Dem wurden die bürgerlichen Ehren⸗ rechie auf die Dauer von fünf Jahren aber⸗ kannt. Die Geldſtrafe gilt durch die Unter⸗ ſuchungshaft als verbüßt. Bei der ärbeit vom Tod überraſcht r. Oſthauſen, 14. Juni. Der in einer Er⸗ ſteiner Fabrik zuletzt beſchäftigte Georg Ambiehl von hier wurde durch einen zurückſchnellenden Hebel beim Einſchalten einer Lichterzeugungs⸗ maſchine mit voller Wucht an der Bruſt getrof⸗ fen. Es ſtellte ſich eine innere Verblutung ein, die den alsbaldigen Tod des erſt 28 Jahre alten Arbeiters, Vater eines zweijährigen Kindes, zur Folge hatte. weil das ein Getränk iſt, das immer ſchmeckt. Aber es muß kräftig ſein. Darum bereir man jeden Kaffee mit gutem Zuſat; derdienatürlſchenche, ſchmackswerte des Kaffer bereichert. Man wähle daher für die Zubereitung eines guien Kaffeegetränks einen erprobten Kaffee⸗Zuſatz wie Möhlen Franckf Der macht mit ſeinem hohen Gehalt an Inulin, Frucht⸗ ie zucker, Karamel und Aroma⸗ ſtoffen jeden Kaffee kräftiger und gehaltvoller. *2 — FRANCK 8E1T 1828 —, A E 10 un ſ n H W * 1 10 — ölle Mii Siur Die O Mannhei— von Raſt⸗ Heimatga ahſchnitt gang un Strom b nachfolger ſoll die( Tage wie dDer genial hatte als Zie der franzöſiſe es umfaſſend lenſtoß über Pläne waren Ausgangspun gerte Erhebu weſtlich Freibu ſtigſte Stelle, Feinde die Ti bereitungen tr Hlindernis Der Angrif Strom im An tlen feindlichen ſtung, die Grö gen an die T— niere, die h. umfangreiche? griff über ein Aufgabe, ſo w erſchwert. Eint lennbaren St ſtrom. Seine dem herrſchend drei Meter in das ſchwierige arme und ſu Rheindamm ar Dann auf de ſtärkſte durch Stellung, lette auf den Bunker lagen der entfernt un Feuer lückenlos telbar am Rhe gebende Feldſte Verteidigung! einander durch ſperren verbun ſer Rheinve⸗ wegſamen V einſeite: ver heines durchz twa vier Ki lHfer begann! Maginotln Werken. Unden ren, mußten de die Tiefebene! Dann trat als Feſtung der Vi gen heldenhafte uns nicht erob Aufgabe aus, ſtellt war, welch rheinfront ange dDer überraſe Panzertruppen des Generals C rechend, in den kheinfront vorn esführung, de Angriff an der Wieder ging Die Tage und am deutſchen R angefüllt. Baut feindlichen Stör fſionen neue Ann über die vielen gen, welche vor unzählige Kolor berbeigeſchafft: tons und Mater bereitetes Holz über die ſumpfit Rheinufer. So f heimhaltung zug vermeiden, daß den ſtillen Näch ner hinüberdrar nmachte, daß ſich Aber auch hier ſche Kriegsführn herbeizuführen! altgewe regeln pflegt die Flußübergangs den, wenn der 7 dert, ſtattzufind hatten die Fran ſpannteſter Aufi beobachtet, ohne eignete. In der in Strömen, eir ſehr zuſtatten ka viele Geräuſche ſpannt hatten ſi Iwache zur Ruhe gen in Ruhe 15. Juni 1940, nicht mehr zu er einen Einſatz de Rur noch einzel feuchten, regendi Da, plötzlich, los! Panzerabwehrka. hinter Masken aufgebaut, geber franzöſiſchen Bu »hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Junk 154¹ Die Oberrheinfront von 1939%0 war uns Mannheimern ſo nah, daß wir in der Bunkerlinie von Raſtatt bis Lörrach, in dem Schutzwall des Heimatgaues, auch unſeren eigentlichen Front⸗ ahhſchnitt ſahen und daher auch an dem Ueber⸗ gang unſerer Truppen über den reißenden Strom beſonders ſtarken Anteil nahmen. Die nachfolgende Schilderung aus berufener Feder ſoll die Erinnerung an dieſe ſpannungsreichen Tage wieder wachrufen. Der geniale Feldherrnwille des Führers hatte als Ziel die vollkommene Zerſchlagung der franzöſiſchen Wehrmacht vor Augen. Um es umfaſſend zu erreichen, war auch der Flan⸗ lenſtoß über den Rhein vorgeſehen. Mehrere Pläne waren ausgearbeitet. Zuletzt wurde als Ausgangspunkt die dicht an den Rhein gela⸗ gerte Erhebung des Kaiſerſtuhls nord⸗ weſtlich Freiburgs gewählt. Dies war die gün⸗ ſtigſte Stelle, um möglichſt unbemerkt vom Feinde die Truppen bereitſtellen und die Vor⸗ bereitungen treffen zu können. rant ſſ dos Aber es muß rum bereit e mit gutem urlichenGhe/ des K affees wähle daher itung eines Hindernis hinter Hindernis 5 Der Angriff über einen ſtarken reißenden Strom im Angeſicht des durch Bunker geſicher⸗ ien feindlichen Ufers iſt eine ſoldatiſche Lei⸗ fſtung, die Größtes erfordert und vor allen Din⸗ gen an die Träger des Angriffes, die Pio⸗ niere, die höchſten Anforderungen ſtellt und umfangreiche Maßnahmen erfodert. Iſt der An⸗ griff über einen Fluß ſchon eine ſchwierige Aufgabe, ſo war ſie hier am Rhein beſonders erſchwert. Einmal der breite, von vielen uner⸗ kennbaren Stromwirbeln durchſetzte Rhein⸗ ſtrom. Seine Stromgeſchwindigkeit wuchs bei dem herrſchenden Hochwaſſer ſtellenweiſe bis zu drei Meter in der Sekunde an. Zum anderen das ſchwierige Aufmarſchgelände: tote Rhein⸗ arme und ſumpfige Niederungen vor dem Rheindamm auf dem eigenen Ufer. Dann auf dem jenſeitigen Uſer eine auf das ſtärkſte durch Bunker geſicherte feindliche Stellung, die eine ununterbrochene Feuer⸗ lette auf den Rhein zu legen vermochte. Die Bunker lagen etwa hundert Meter von einan⸗ der entfernt und beherrſchten mit flankierendem Feuer lückenlos den Strom. Sie lagen unmit⸗ telbar am Rheinufer und waren durch ſie um⸗ ebende Feldſtellungen nochmals zur beſonderen erteidigung hergerichtet, während ſie unter⸗ inander durch fortlaufende Reihen von Draht⸗ perren verbunden waren. Nach Ueberwindung ieſer Rheinverteidigung boten ſich die gleichen nwegſamen Verhältniſſe wie auf der deutſchen theinſeite: verſumpftes und von Altarmen des eines durchzogenes Gelände. twa vier Kilometer hinter dem franzöſiſchen r begann dann erſt die eigentliche kaginotlnie mit ſtärker ausgebauten Werken. Und wenn auch dieſe bezwungen wa⸗ ren, mußten der Rhein⸗Rhone⸗Kanal, die Ill, ie Tiefebene des Elſaß überwunden werden. Dann trat als neues Hindernis die natürliche eſtung der Vogeſen auf, die trotz vierjähri⸗ gen heldenhaften Ringens im Weltkrieg von uns nicht erobert werden konnte. So ſah die Aufgabe aus, die den deutſchen Truppen ge⸗ ſtellt war, welche für den Angriff an der Ober⸗ kheinfront angeſetzt wurden. Der überraſchend ſchnelle Vorſtoß, den die anzertruppen unter der ſchneidigen Führung des Generals Guderian, von Sedan aus durch⸗ brechend, in den Rücken der franzöſiſchen Ober⸗ einfront vornahmen, zwang die deutſche Hee⸗ esführung, den Termin für den geplanten Angriff an der Oberrheinfront zu ändern. raͤnks einen ⸗Zuſatz wie rrancłk inem hohen lin, Frucht⸗ und Aroma⸗ 3 ſieder ging es nicht nach Schema Die Tage und Nächte vor dem Angriff waren am deutſchen Rheinufer von emſigem Treiben angefüllt. Bautruppen hatten unter häufigem feindlichen Störungsfeuer für die Angriffsdivi⸗ ſionen neue Anmarſchwege hergerichtet, Brücken über die vielen Altarme und Sumpfniederun⸗ gen, welche vor dem eigentlichen Rhein liegen, heſchlagen. In den letzten Nächten war durch ünzählige Kolonnen das Ueberſetzgerät herbeigeſchafft: Sturmboote, Floßſäcke, Pon⸗ tons und Material für den Brückenſchlag, vor⸗ bereitetes Holz zum Bau von Behelfsbrücken über die ſumpfigen Nebenarme am franzöſiſchen Rheinufer. So ſehr alles auf Tarnung und Ge⸗ heimhaltung zugeſchnitten war, ſo ließ ſich nicht vermeiden, daß das Gedröhn der Motoren in den ſtillen Nächten über den Rhein zum Geg⸗ ner hinüberdrang und ihn darauf aufmerkſam machte, daß ſich etwas Beſonderes vorbereitete. Aber auch hier wußte die revolutionäre deut⸗ ſche Kriegsführung trotzdem die Ueberraſchung herbeizuführen! Rach altgewohnten, vielerprobten Kriegs⸗ kegeln pflegt die gewaltſame Erzwingung eines Flußübergangs in den früheſten Morgenſtun⸗ den, wenn der Flußnebel die Sicht noch behin⸗ dert, ſtattzufinden. Nach Gefangenenausſagen hatten die Franzoſen auch jede Nacht mit ge⸗ pannteſter Aufmerkſamkeit das feindliche Ufer beobachtet, ohne daß ſich etwas Beſonderes er⸗ eignete. In der Nacht vor dem Angriff goß es in Strömen, ein Umſtand, der den Deutſchen ſehr zuſtatten kam, da die regenſchwere Nacht biele Geräuſche verſchluckte. Müde und abge⸗ ſpannt hatten ſich die Poilus nach der Nachi⸗ — gen in Ruhe vorübergegangen. Heute, am 15. Juni 1940, war der deutſche Angriff alſo cht mehr zu erwarten, zumal der Dauerregen einen Einſatz der Luftwaffe unmöglich machte. Rur noch einzelne Tagespoſten ſtanden in den feuchten, regendunſtigen Vormittagsſtunden. Da, plötzlich, Punkt 10 Uhr, bricht die Hölle los! Flachbahngeſchütze aller Art, Panzerabwehrkanonen, Feldgeſchütze, unerkannt hinter Masken unmittelbar am deutſchen Ufer zufgebaut, geben in direktem Beſchuß auf die ranzöſiſchen Bunker alles her, was aus den wache zur Ruhe begeben: nun war dieſer Mor⸗ Rohren herausgehen kann. Weiter rückwärts ſtehen auf freiem Feld ohne Deckung aufgefah⸗ ren die ſchweren Kaliber der deutſchen Artil⸗ lerie und ſchießen auf das franzöſiſche Hinter⸗ gelände. Die Wirkung des direkten Beſchuſſes auf die franzöſiſchen Bunker iſt ungehener. Schon nach kurzer Zeit haben die deutſchen Geſchoſſe manche von ihnen in einen Trümmerhaufen von Schutt und zerbröckeltem Beton verwan⸗ delt, aus dem nur noch die verbogene Eiſen⸗ armierung herausragt. Manche Panzerkuppeln, die das Dach dieſer Bunker zierten, liegen ſeit⸗ lich verkippt im Schutt. Die Scharten anderer, die ſich gehalten haben, ſind verwendungsunfä⸗ hig geworden. Manche Bunker wurden glatt durchſchoſſen. So ſieht das mit Millionen auf⸗ gebaute Verteidigungswerk der Franzoſen nach kürzeſter deutſcher Artillerieeinwirkung aus. Man erinnert ſich dabei, vor Jahren einmal von einem Prozeß geleſen zu haben, der in Paris gegen jüdiſche Bauunternehmer geführt wurde, welche die franzöſiſche Militärverwal⸗ tung begaunert haben ſollen. Vielleicht hat an dieſer Stelle der Jude zu ſeinem Vorteil und zu Frankreichs Schaden die Bauſtoffe geliefert. Die Sturmbootführer haben die Gelegenheit benutzt, in dieſem Getöſe ſchnell noch einmal ihre Motoren anzuwerfen. Die Pionier⸗ und Infanterie⸗Stoßtrupps liegen in ihren Del⸗ kungsgräben unmittelbar am Ufer hinter den eigenen Sperren, in die nächtlicherweile Gaſſen geſchnitten waren, mit ihrem Gerät ſprung⸗ bereit. Nach durchfrorener Nacht, bis auf die Haut durchnäßt, wartet alles mit fieberhafter Spannung auf das Ende des artilleriſtiſchen Feuerüberfalls. Um 10.10 Uhr verſtummt plötzlich das ver⸗ nichtende Artilleriefeuer. In den letzten Minu⸗ ten hatten die Pioniere mit geſtreckten Ladun⸗ gen den Reſt des eigenen Drahtverhaues und die davor ſtehenden Schilfmasken in die Luft gejagt. Der ſo jäh überrumpelte Franzoſe be⸗ ginnt ein wütendes Abwehrfeuer auf das deutſche Ufer zu legen. Jetzt packen harte Soldatenfäuſte die ſchnittigen Pionier⸗ Sturmboote. Im Handumdrehen ſind ſie zu Waſſer gebracht und ſchon brauſen ſie, be⸗ mannt mit der erſten Welle des Pionier⸗Stoß⸗ trupps unter ihrem Zugführer, mit größter Ge⸗ ſchwindigkeit im feindlichen Kugelregen auf die gegenüberliegenden feindlichen Bunker. Ein Boot folgt dem andern durch den Artillerie⸗ feuervorhang, den der Franzoſe jetzt mitten auf den Rhein gelegt hat. Manches Boot wurde getroffen, manches kenterte in der brauſenden Fahrt und ging unter, ein großer Teil der Sol⸗ daten konnte aber gerettet werden. Unvergleich⸗ lichen Schneid bewieſen hierbei die Sturm⸗ bootführer, ausgeſuchte Pioniere, welche in dieſem Augenblick ihre Feuertaufe erhielten und dabei gleichzeitig ihre Fahrkunſt auf dem ſchwierigen, von vielen Stromwirbeln durch⸗ ſetzten, ihnen ungewohnten Waſſer des Ober⸗ rheins beweiſen mußten. In ſeinem Angriffs⸗ ſtreifen ihnen voran der für ſein vorbildliches Verhalten im Wehrmachtsbericht beſonders er⸗ wähnte Major Gantke, der trotz ſeines Al⸗ ters ſelber ſein Sturmboot führend, als Erſter das Ufer erreichte. Bunkererslürmung im nmeinsumpi Die Poilus hatten ſich kaum von dem erſten Schrecken der kurzen Artillerievorbereitung er⸗ holt, als auch ſchon die deutſchen Sturmtrupps an ihrem Ufer waren und die Stacheldraht⸗ ſperren geſprengt hatten. Ein erbitterter Kampf ſetzte ein. Die ungeheure Wirkung der deui⸗ ſchen Granaten hatte zwar den Kampfwert eines Teils der Bunker zerſtört, einzelne ihrer flankierenden Maſchinengewehrſcharten waren aber noch kampfkräftig. Zäh und erbittert ſetz⸗ ten ſich die Franzoſen hier und in den die Bun⸗ ker umgebenden Feldſtellungen zur Wehr. Aber dem unwiderſtehlichen Angriffsgeiſt und Siegeswillen des deutſchen Soldaten konnten ſie nicht lange ſtandhalten. Mit geſtreckten La⸗ ſich die Pioniere einen Weg durch die Drahtſperren, mit Flammenwerfern wurden die Maſchinengewehre niedergekämpft, mit Handgranaten trieben ſie die Franzoſen aus ihren Bunkern zuſammen und ſoweit dieſe ſich in den ſicheren Bunker eingeſchloſſen hatten, wurde mit einer geballten Ladung die ſchüt⸗ zende Panzertür geſprengt. Franzöſiſche Pyrenäenjäger waren die Verteidiger, zähe, verwegene Burſchen. Soweit ſie nicht gefangen genommen wurden bzw. ge⸗ fallen waren, verſuchten ſie in das Dſchungel⸗ gebiet der Rheinniederung zu entkommen und richteten hier als verwegene Baumſchützen manch unangenehme Beunruhigung an. Seit ſechs Wochen lagen ſie in ihrer Stellung und hatten während dieſer ganzen Zeit kaum ein⸗ mal einen ihrer Offiziere zu Geſicht bekommen. Wie wenig ſie um dieſe Stunde an die Mög⸗ lichkeit eines deutſchen Angriffs gedacht hatten, geht daraus hervor, daß ſie zum Teil in Hemds⸗ ärmeln, mit offenem Kragen, zum Teil in Hausſchuhen, unraſiert und ungepflegt, mit ver⸗ ſtörten Geſichtern, auf denen noch die ganze⸗ Erſchütterung ſich widerſpiegelte, ſich plötzlich als Gefangene der Deutſchen ſahen. In den an die Bunker anſchließenden Wohn⸗ lauben ſtanden auf den Tiſchen noch die Teller, Speiſen und gefüllte Kaffeetaſſen, und auf dem Küchenherd ſchmorte das Fett zur Bereitung eines leckeren Mahles. Viele Unterkünfte bo⸗ ten ein wüſtes Bild der Unordnung. Die Hakenkreuzfahne auf dem eroberten Bunker und das Schwenken einer weiteren Flagge zeigte den Kameraden am deutſchen Ufer, daß den Pionieren der erſte Bunker in die Hand gefallen iſt. Nach und nach wurde ſo Bunker um Bunker erobert. Inzwiſchen war Infanterie mit leichten Waffen teils noch mit Sturmbooten, teils auf Floßſäcken zur Verſtärkung und Sicherung des gewonnenen Geländes übergeſetzt worden. Inianterie wird in Floßsäcken übergesetzt. Schon im feindlichen Feuer hatten die Pio⸗ niere auch mit dem Fährenbau begonnen; galt es doch, ſo ſchnell wie möglich auch ſchwere Waffen und weitere Truppenmaſſen über den Strom zu werfen. Vell r griffstruppen, die Infanterie mit ihren ſchwe⸗ ren Waffen, wurden mit Fähren übergeſetzt. Faſt gleichzeitig mit ihnen überquerten auch ſchon die Bautruppen mit dem vorbereiteten Behelfsbrückengerät den Rhein. Dieſe größten⸗ teils aus älteren Jahrgängen beſtehenden Bauſoldaten hatten denſelben ſchneidigen Drang nach vorne, wie die junge Mannſchaft. Teil⸗ weiſe noch unter dem feindlichen Feuer bauten ſie ſchon ihre Brücken über die Rheinarme, den Sumpf des Rheindſchungels und ermöglichten ſo, daß die ſchweren Infanteriewaffen, daß die Geſchütze ſchon, in vorderſter Linie züm Vor⸗ tragen des Angriffes mitwirken konnten, nach⸗ dem dieſe Waſſerhinderniſſe zuerſt durch Pio⸗ Die erſten Wellen der An⸗ Der deulsche Sloß iber den Oberrhein Mii Siurmboolen durch das jeindliche Abwehriener/ Brückenhau für sdmrere Waiien/ Veriolgung bis in die Vogesen niere mit Schlauchbooten überquert worden waren. In überraſchend kurzer Zeit war es gelungen, am feindlichen Ufer einen Brückenkopf zu bilden, ſo daß nun die Pioniere mit dem Bau einer Kriegsbrücke über den Rhein beginnen konnten. Zwar wurde der Brückenbau durch Artillerie und flankierendes MG⸗Feuer noch des öfteren geſtört, doch gelang es, ſchon am Abend des Angriffstages die erſte Brücke über den Rhein fertig zu haben. Ein ſtolzer und froher Augenblick. Denn nun konnten die Diviſionen hinüberrücken, um den Flankenſtoß in das Herz Frankreichs auszu⸗ führen. Ununterbrochen rollte Tag und Nacht in ruhiger Diſziplin ein endlos fließendes Band von Infanterie, Artillerie, Pionieren, Verpflegungs⸗ und Nachſchubkolonnen auf das vor kurzem noch franzöſiſche Ufer. Nicht ſo glatt und reibungslos vollzogen ſich die Brückenſchläge nördlich und ſüdlich des Kaiſerſtuhls. Im nördlichen Teil lag ſo ſtarkes franzöſiſches Artilleriefeuer auf der Brückenſtelle, daß die Arbeit unmöglich wurde und der Brückenſchlag weiter unterſtrömig an einem andern Punkt neu begonnen werden mußte. Die ſtarke franzöſiſche Gegenwehr in dieſem Abſchnitt bewirkte, daß nur ſchwächere deutſche Kräfte am feindlichen Ufer Fuß faſſen konnten. Hierdurch gelang es den Franzoſen, nächtlicherweile an einigen Stellen wieder an das Flußufer vorzudringen und auch am fol⸗ genden Tage noch das Einfahren der Brücken⸗ glieder aufzuhalten. Durch dieſe Behinderung wurde die nördliche Brücke erſt am Abend des zweiten Tages fertig. Ungleich ſchwieriger lagen die Verhältniſſe im ſüdlichen Teil. Hier hatte der Gegner die ſtärkſte Artilleriemaſſierung und vor allen Dingen unmittelbar am Flußufer vorzüglich getarnte Beobachtungsſtellen. Mit außer⸗ ordentlich wohlgezieltem Feuer ſtörte der Franzoſe jede kleinſte Bewegung am deutſchen Ufer. Als unbekümmert hiervon in todes⸗ mutigem Angriffsſchneid die Feſtungspioniere — zum großen Teil Leute, die im vergange⸗ nen Weltkrieg ſchon ihre Pflicht getan hatten— trotzdem in rückſichtsloſem Draufgängertum mit ihren Sturmbooten überſetzten, gelang es nur einem Teil der Boote, das feindliche Ufer zu erreichen. Hier hielt ein alter Pio⸗ nierfeldwebel bis in die frühen Morgenſtun⸗ den des nächſten Tages allein mit ein paar Mann ſeine gewonnene Stellung, bis es end⸗ lich gelang, im Morgengrauen weitere Kräfte über den Fluß zu bringen. In zähem Kampf wurde dann auch hier das Ufer 8 Bunker um Bunker erobert, ſo daß bald dar⸗ auf der Brückenſchlag einſetzen konnte. Siluka-Einsalz gegen die Maginollinie An der eigentlichen Maginotlinie, etwa vier Kilometer hinter dem Rheinufer, hatte der Franzoſe ſich zu hartnäckigem Widerſtand feſt⸗ geſetzt. Dieſer ſollte aber nicht lange dauern, denn am 2. Angriffstage, dem 16. Juni, klarte das Wetter auf, Fliegereinſatz wurde möglich und ſchon brauſten die Stukas her⸗ an, welche ihre verderbenbringende Laſt auf die Maginotlinie abluden. Es koſtete noch manchen zähen Kampf, aber im allgemeinen konnte der Angriff am 16. Juni bereits auf die Vogeſen weiter vorgetragen werden. Noch oft faßte der zurückgedrängte Franzoſe Fuß und mußte in hartem Zupacken geſchlagen werden. So zeugen manche zerſtörte elſäſſiſche Ortſchaften, wie Markolsheim, Künheim und andere davon, daß ſich hier franzöſiſche Wider⸗ ſtandsneſter befunden haben. Auch an dem hinter der Maginotlinie liegenden Rhein⸗ Rhone⸗-Kanal entſpannen ſich noch manch hef⸗ tige, aber kurze Einzelgefechte. Dann war der Weg in die elſäſſiſche Tiefebene frei. Unſeren Soldaten bot ſich nun ein friedliches, deut⸗ ſches Landſchaftsbild. Inmitten fruchtbarſten Landes Dörfer und Häuſer vollkommen deut⸗ ſchen Stils. Die zerſtörten Brücken der Ill, welche im weiteren Vormarſch erreicht wurden, boten kein Hindernis, da dieſer Fluß auf vielen Furten überſchritten werden konnte. Bald war der Fuß der Vogeſen erreicht, an dem ſich die Franzoſen in einigen Dörfern zum Wider⸗ Pk-Doff-Presse-Hoffimann ſtand ſammelten. In der Hauptſache aber zogen ſie ſich in Eilmärſchen auf die burgun⸗ diſche Pforte bei Belfort zurück, auf welches im Rücken der Vogeſen die Panzertruppen des Generals Guderian heranrückten. Es galt, mit allen Mitteln den Rückzug zu ſtören und zu verhindern, daß ſich Heeresteile nach Südfrankreich durchſchlagen konnten. Aus dieſem Grunde wurde unter Führung eines Pionieroberſten eine motoriſierte Vorausabteilung behelfsmäßig aus Kraftfahrzeugen aller Art zuſammengeſtellt. Das Fehlen von Straßenpanzer⸗ und Kampf⸗ wagen wurde dadurch ausgeglichen, daß leichte motoriſierte Flak an die Spitze geſetzt wurde, die ſich unter Führung ihres ſchnei⸗ digen und draufgängeriſchen Leutnants her⸗ vorragend bewährte und allein Hunderte von Gefangenen einbrachte. Unter mannigfachen Zwiſchenfällen, in wiederholten Ortskämpfen und unter Brechung jeglichen Feindwiderſtan⸗ des verfolgte die Vorausabteilung ihr Ziel. Dabei gelang es u. a. dem Ordonnanzoffi⸗ zier der Abteilung, einem Pionierleutnant, zuſammen mit dem Flakleutnant an der Spitze in kühnem Handſtreich das vor der Feſtung Belfort liegende Fort Beſſoncourt zur Uebergabe zu zwingen. Der Erfolg dieſes ſchneidigen Vorgehens war die Gefangen⸗ nahme des Kommandanten mit ſeinem Stabe und der 300 Mann ſtarken Beſatzung. Am Nachmittag des 19. Juni wurde die Verbin⸗ dung mit den Panzertruppen in Belfort her⸗ geſtellt. Heftige Kämpfe hatten ſich inzwiſchen um die zäh verteidigten Vogeſenpäſſe entwickelt. Auf den Höhen, in einigen Ortſchaften wehr⸗ ien ſich die Franzoſen auf das Hartnäckigſte. Dem ſcharfen Zupacken der deutſchen Sol⸗ daten erlag aber ein Widerſtandsneſt nach dem anderen. Die Menge der Gefangenen, der erbenteten Pferde und des Kriegsmaterials wuchs ſtündlich. In den mittleren und nördlichen Vogeſen wehrten ſich eingeſchloſſene Teile der Fran⸗ zoſen in tapferſtem Widerſtand auf das Aeußerſte. Ihr ausſichtsloſer Kampf fand erſt mit dem Abſchluß des Waffenſtillſtandes, bei einigen beſonders hartnäckig Kämpfenden erſt einige Tage ſpäter, ein Ende. In harten Kämpfen war die ſtarke Ober⸗ rheinfront mit ungeheurem Angriffsſchwung durchſtoßen und der Feind in ſeiner Flanke bis tief über die Vogeſen hinaus verfolgt wor⸗ den. Eine Stelle ihrer Front, die die Fran⸗ zoſen für uneinnehmbar gehalten hatten, da ſie durch den breiten Rhein, das unwegfame Rheindſchungel, die Maginotlinie geſchützt und durch die natürliche Feſtung: die Vogeſen ge⸗ krönt war, erlag wie alle anderen Verteidi⸗ gungsſyſteme dem unwiderſtehlichen Angriffs⸗ ſchwung des deutſchen Soldaten. Major Schwally „HBakenkreuzbanner“ — 13 Sonntag, 15. Juni 1001 Wirtschaft und Wissenschaft ZTur Heidelberger Ehrung des Stactssekretärs Dr. Londfried Mannheim, 14. Juni. Nicht darin kommt die Verbundenheit von Wirtſchaft und Wiſſenſchaft am überzeugend⸗ ſten zum Ausdruck, daß Profeſſoren der Na⸗ tionalökonomie Miniſter werden, ebenſowenig darin, daß hohe Staatsbeamte und Männer der Wirtſchaftspraxis den Weg zum akademi⸗ ſchen Katheder finden, obwohl beides zuweilen vorkommt, ſondern Wirtſchaft und Wiſfenſchaft finden in der Regel andere Wege des Austau⸗ ſches von Gedanke und Erfahrung. Die Män⸗ ner der politiſchen und wirtſchaftspolitiſchen Führung des Nationalſozialismus denken, trotz mancher offenen Wünſche im einzelnen, nicht gering von der Aufgabe und der Leiſtung der Wiſſenſchaft, ohne die der deutſche Be⸗ freiungskampf undenkbar wäre. Theorie und Praxis halten es mit dem oft bewährten ſtra⸗ tegiſchen Grundſatz: Getrennt marſchieren und vereint ſchlagen. Das platoniſche Ideal, das von der Einheit der Philoſophen und Könige träumt, hat, ſo unwirklich es ſcheint, in der nationalſozialiſtiſchen Bewegung auf eine eigene und einmalige Weiſe trotzdem eine ge⸗ wiſſe Wirklichkeit erhalten. Denken wir nur daran, welche weitausgreifende und tiefſchür⸗ fende Gedankenarbeit der Tat des Führers vorausging, der ja nicht nur Staatsmann iſt, ſondern zugleich der beſte Deuter ſeines Wer⸗ kes, das auf dem Fundament einer neuen gei⸗ ſtigen und weltanſchaulichen Haltung ſteht. Die Entfaltung des er wefnce Gedan⸗ kengutes iſt eine der weſentlichſten Waffen im inneren Kampf der Bewegung geweſen und wird es, auch im politiſchen Kampf nach außen hin, noch ſtärker werden. Was nun die Wirtſchaft und ihr Verhaltnis ur Wiſſenſchaft im beſonderen angeht, ſo wiſ⸗ ſen wir, wie wirkſam für die Machtentfaltung und Weltmeinungsbildung im britiſchen Em⸗ pire die engliſche Nationalökonomie geweſen iſt, die man auch in Deutſchland bis vor kur⸗ zem noch als die klaſſiſche bezeichnet hat. Adam Smith, Ricardo und die beiden Mills haben für England den Wert ganzer Armeen, oder ſagen wir beſſer, den ganzer Flotteneinheiten, bedeutet. in der Aufgabe ſtehen, aus dem gewaltigen Umbruch unſerer Zeit eine neue Wirt⸗ ſchafts⸗ und Soziallehre aufzubauen, kann kein Zweifel ſein an der Bedeutung und dem Wert cimner zureichenden Wirtſchaftswiſ⸗ ſenſchaft, die unſeren Ideen und unſeren Zie⸗ len gemäß iſt. Aber hier gilt das Wort, das Reichswirtſchaftsminiſter Funk in dieſen Ta⸗ gen in anderem Zuſammenhang in Wien ge⸗ prochen hat: Das große wirtſchaftliche Auf⸗ bauwerk unſerer neuen Epoche liegt erſt vor uns, auch n Trotz des großen Fleißes und der hohen Intelligenz, die in den or fhen und Vorträgen in dem Buch⸗ und eitſchriftenwerk unſerer Tage 25 darbieten! es wäre der Mühe wert, einmal in einer Zu⸗ ſammenfaſſung den hohen Stand des Erreich⸗ ten und die Ausgangsſtellung für die für mor⸗ gen anſtehenden zanen aufzuzeichnen. Da⸗ bei würde ſich am Rande zeigen, daß auch aus der Arbeit, die ſich in den Tageszeitungen ſpiegelt, ein wertvoller Beitrag zu der 25 bildung und Ausbildung der wirtſchaftlichen und ſozialen Fragen heute geleiſtet wird. Die inneren Grundlagen einer neuen Wirtſchafts⸗ und Soziallehre ſtehen feſt, aber der ſchöpfe⸗ riſche Charakter einer im Tiefen revolutio⸗ nären Epoche läßt es nicht anders zu, als daß aus der Fülle und der Bedrängnis des Ge⸗ genwärtigen ſich das Zukünftige formt und noch große Aufgaben warten. Wenn neben den Hochſchulen aus der bedrängenden Auf⸗ gabe der Gegenwart ſich hier und da neue 4 und Werkzeuge wiſſenſchaftlicher Ar⸗ beit gebildet haben(wie z. B. das Arbeits⸗ wiſſenſchaftliche Inſtitut der DAß, oder die Akademie für deutſches Recht, oder das neu⸗ gegründete Inſtitut der Geſellſchaft für euro⸗ päiſche Wirtſchaftsplanung und Großraum⸗ wirtſchaft, um nur einige auch für die Wirxt⸗ ſchaft einſchlägige Inſtitute zu nennen), ſo be⸗ einträchtigt das nicht die primäre Aufgabe der Hochſchulen: aus dem Ganzen der geiſteswiſ⸗ ſenſchaftlichen Arbeit die Jugend zu erziehen, neue Löſungen zu durchdenken und durch wiſ⸗ ſenſchaftliche Leiſtung von der„grauen Theorie“ STABHOSSS=S . TIINTENSTIfTE D. R. 5 mit * klimaàfestem Schreibkern Und auch für uns, die wir mitten. her in deutſcher Gründlichkeit und geiſtiger zeite den„grünen Baum“ der Politik zu nähren. Wenn wir mit einer ſolchen Feſtſtellung einen kurzen Bericht einleiten über die Eh⸗ rung, die dem erſten Mitarbeiter des leitenden Mannes der deutſchen Wirtſchaft, dem Staats⸗ ſekretür im Reichswirtſchaftsminiſterium Di. Fritz Landfried, am geſtrigen Tage von der Univerſität Heidelberg mit der Würde eines Ehrenſenators verliehen wurde, dann ſtellen wir unſere Leſer in den Problemzuſammen⸗ hang, der die bei dieſem feierlichen Anlaß ge⸗ haltenen Anſprachen durchzog. Ueber die per⸗ ſönliche Ehrung des Staatsſekretärs Dr. Land⸗ fried hinaus wurde die Feier, zu der aus Hei⸗ delberg, Karlsruhe und Mannheim ſich, neben den Mitgliedern der Familie Landfried, nam⸗ hafte Perſönlichkeiten der Partei und der Ver⸗ waltung, der Wirtſchaft und der Wiſſenſchaft zuſammengefunden hatten, zu einer Kund⸗ gebung für die enge Verbundenheit von Wirt⸗ ſchaft und Wiſſenſchaft. Der Rektor der Uni⸗ verſität Heidelberg, Stgatsminiſter Prof. Dr. Schmitthenner, würdigte die Verdienſte des Staatsſekretärs Dr. Landfried, der aus einer ſeit über 250 Jahren in Heidelberg ver⸗ wurzelten und um Stadt und Univerſität ver⸗ dienten Familie hervorgegangen iſt, der in Heidelberg ſtudiert und dort ſeine Studien ab⸗ geſchloſſen hat, im Rahmen einer gedankenrei⸗ chen Rede, in der er auf die Bedeutung der Arbeit der Wiſſenſchaft für das Gelingen des deutſchen Kampfes einging. Die laudatio, die dem neuen Ehrenſenator der Univerſität Hei⸗ delberg entgegengebracht wurde, ſetzten nach den Worten des Rektors die Sprecher der drei Fakultäten, für die wirtſchafts und ſozialwirt⸗ ſchaftliche Prof. Thoms, für die philoſophi⸗ ſche Prof. Brinkmann und für die juriſti⸗ ſche Prof. Krauſe, fort. Dann ſprach friſch und herzlich der Führer der Studentenſchaft. Staatsſekretär Dr. Landfried ging in ſeiner Antwort und in ſeinem Dank auf die Gründe ein, die ihn bewogen haben, die ihm angetra⸗ gene Ehrung anzunehmen. Er möchte ſeine Be⸗ reitſchaft, die Würde eines Ehrenſenators der Univerſität Heidelberg entgegenzunehmen, recht⸗ fertigen einmal, um ſeiner engen und herz⸗ lichen Beziehung zu ſeiner Heimat, ſeinem Elternhaus, ſeiner Stadt und ihrer Univerſi⸗ tät Ausdruck zu geben. Die Urkraft zu jeder Leiſtung ginge hervor aus dem Elternhaus und den Kräften der engeren Heimat. Zum andern wolle er ſich bekennen zu der engen Verbundenheit von Wirtſchaft und Wiſſen⸗ ſchaft. ſich drei Fakultäten Die Tatſache, daß zuſammenfänden zu der Ehrung eines Mannes der Wirtſchaft und des Staates, freue ihn be⸗ Kein Wirtschafts-Bürokratismus! Reichswirtschofismĩnĩster funł: Unternehmerinitiotive wirel Gekung behalten (Eisenet Bericht) ca. Linz, 13. Juni. Zur Eröffnung der Wirtſchaftskammer Ober⸗ donau ſprach Reichswirtſchaftsminiſter Funk in der Gauhauptſtadt Linz. Im allgemeinen Teil ſeiner Ausführungen unterſtrich der Mi⸗ niſter die Notwendigkeit der engen Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen Wirtſchaft und Partei. Es habe zu ſeinen erſten Maßnahmen gehört, bei den Reichsſtatthaltern einen Mittler der Wirt⸗ ſchaftsinſtanz einzubauen. Leiter der Wirt⸗ ſchaftskammer ſolle der ſein, dem der Gau⸗ leiter ſein beſonderes Vertrauen ſchenke. Er wies weiter auf die Notwendigkeit hin, einen überſpitzten Zentralismus ebenſo wie einen hemmungsloſen Bürokratismus zu vermeiden, denn beide führten zur Verkümmerung der beſten Eigenkräfte der Wirtſchaft. Das ſolle allerdings nicht heißen, daß Staat und Par⸗ tei nicht da wirtſchaften müßten, wo die Privatwirtſchaft die Verantwortung nicht übernehmen könne. Unternehmungen, die aus Steuergeldern oder Pflichtabgaben entſtehen, müßten aber ſo wirtſchaften, daß geſunde Wettbewerbsverhältniſſe vorhanden ſeien. Als Beiſpiel für dieſe Dinge führte der Miniſter vor allem die Hermann⸗Gö⸗ ring⸗Werke an. Die gewaltig angeſtie⸗ gene Kriegsproduktion in Deutſchland berech⸗ tigre den Miniſter zu der Feſtſtellung, daß, wenn dieſer Krieg ein Krieg der Produktion ſei, wie die Briten behaupteten, ſie ihn ſchon verloren hätten. Die deutſche Reichsmark ſei die Währung Europas geworden und die ein⸗ zige ſtabile Währung überhaupt. Unſer Stre⸗ ben gehe dahin, Konſumkraft und Lebens⸗ ſtandard des Volkes ſo zu geſtalten, daß auch für die Einfuhr aus anderen Staaten nach dem Kriege Spielraum vorhanden ſei. Auch die Privatinitiative werde dann wieder ſtär⸗ ker zur Geltung kommen. Badenwerk A6, Karlsruhe Die Geſellſchaft berichtet, daß im erſten Halbjahr 1940 in manchen Abnehmergruppen gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang zu verzeichnen war, zumal während dieſer Zeit das Verſorgungsgebiet des Ba⸗ denwerks zum Teil im Operationsgebiet der Weſt⸗ front lag; in der zweiten Hälfte des Jahres habe ſich der Strombedarf aber wieder über den Vorjahrswert erhöht. Im ganzen ſtieg der Stromumſatz um 5,4 Prozent auf 1 090 728 341 Kilowattſtunden. Die Stromeinnahmen ſtiegen auf 18,89 (18,57) Mill. RM. Wertbericht'gungen und Abſchrei⸗ bungen erforderten 6,73(6,70) Mill. RM., wobei in⸗ ſofern eine Verſchiebung eingetreten iſt, als die Ab⸗ ſchreibungen auf das Anlagevermögen auf 0,58(2,36) Mill. RM. geſunten ſind, während andere Abſchrei⸗ bungen auf 2,38(1,09) Mill. RM. und Wertberichti⸗ gungen auf 3,72(3,20) Mill. RM. geſtiegen ſind, Die Zinslaſt fiel auf 1,53(1,97) Mill. RM., während Steuern auf 3,83(2,99) Mill. Ru. ſtiegen. Es ver⸗ bleibt ein Reinge winn von 1 669 409(1 639 809) RM., dex ſich um den Vortrag auf 1716 001 (1 666 592) RM. erhöht. Die Hauptverſammlung be⸗ ſchloß, hieraus wieder 6 Prozent Divüidende auf 27 Mill. RM. Aktienkapital auszuſchütten. In der Bilanz ſind Anlagen bei 2,00(.87) Mill. RM. Zugängen auf 84,13(83,51) Mill. RM. geſtiegen. Hinzu kommen noch im Bau befindliche An⸗ lagen mit 0,55(), Beteiligungen mit 15,50(14,30) und Wertpapiere des Anlagevermögens mit 1,36 (3,18) Mill. RM. Wertpapiere des Umlaufvermögens haben dagegen auf 5,98(3,57), Lagervorräte auf 1,90 (1,27) und Bankguthaben auf 8,33(4 22) Mill. RM. zugenommen. Konzernforderungen betrugen nur noch 3,54(6,18) Mill. RM. Anzahlungen und Leiſtungs⸗ forderungen mit zuſammen 4,61(4,.16) Mill, RM. ſind mäßig geſtiegen, während bei ſonſtigen Forde⸗ rungen eine kräftige Abnahme auf 0,18(0,93) Mill. RM. zu verzeichnen iſt. Auf der Paſſipſeite ſind Wert⸗ berichtigungen auf 32,07(28,38) Mill. RM. ange⸗ wachſen, Rücklagen betragen 4,56(4,53), Rückſtellun⸗ gen 5,34(4,90), Anleihen und Teilſchuldverſchreibun⸗ gen 40,06(40,07) Mill. RM. Bei longfriſtigen Dar⸗ lehen iſt ein kräftiger Rückgang auf 3,56(65,71) Mill. RM. eingetreten. Anzahlungen, Liefer⸗ und Leiſtungs⸗ verbindlichkeiten und Konzernverbindlichkeiten betragen 4,70(4,15) Mill. RM., während ſonſtige Verbind⸗ lichkeiten auf 8,16(5,99) Mill. RM. geſtiegen ſind. Allgemeine Baugeſellſchaft Lenz& Co.(Kolonial⸗ geſellſchaft), Berlin. Die Geſellſchaft ſchlägt die Ver⸗ teilung einer Dividende von wieder 8 Prozent auf nominell 4,5(im Vorjahr rund 3,03) Mill. RM. Stammteile und von wieder 7½¼ Prozent auf nominell mae— 1,5(im Vorjahr rund 2,97) Mill. RM. Vorzugs⸗ anteile vor. Maſchinenbau und Bahnbedarf AG vormals Oren⸗ ſtein& Koppel, Berlin. Es wurden wieder 5 Prozent Dividende vorgeſchlagen. Die Firma ſoll gemäß der Verordnung vom 27. März 1941 in der Weiſe ge⸗ ändert werden, daß der Zuſatz„vormals Orenſtein& Koppel“ fortfällt. Das neue Geſchäftsjahr hat ſich günſtig entwickelt. 3 Schůlls⸗ und NMaschinenbau · Ac Mannheim Die Geſellſchaft, deren Aktienmehrheit ſich in den Händen der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft und der Rheinſchiffahrt Ac vormals Fendel, Mannheim, befindet, berichtet, daß das Werk im Geſchäftsjahr 1940 bis zur Grenze ſeiner Leiſtungsfähigteit be⸗ ſchäftigt war. Der Auftragseingang iſt weiſerh'n ee⸗ ſtiegen. Es wird ein Jahresertrag von 2315 475 (2819 034) RM. ausgewieſen; Aufwendungen für Löhne und ſoziale Abgaben betragen 2477 986 (2 111532) RM. Nach 237 464(146 035) RM. Ab⸗ ſchreibungen und Zuweiſung von 25 000(40 000) RM. an die geſetzliche Rücklage bleibt ein Rein⸗ gewinn von 4617(8935) RM., der ſich um den Vortrag auf 25 622(21 005) RM. erhöht. Die Haupt⸗ verſammlung beſchloß, dieſen Betrag auf neue Rech⸗ nung vorzutragen, und wählte Rechtsanwalt Her⸗ mann Künzig(Mannheim) wieder in den Aufſichtsrat. In der Bilanz⸗ iſt das Anlagevermögen nach 472 565(963 406) RM. Zugängen auf 2220 473 (1985 589) RM. und das Umlaufvermögen auf 4 913 991(4 237764) RM. geſtiegen; dabei Vorräte(561 262 gegen 446 886.), unvollendete Arbeiten(3 336 001 gegen 1 576 225 RM.), Konzern⸗ forderungen(141 728 gegen 0 RM.) und Kaſſe (88 298 gegen 14 422 RM.) an der Steigerung be⸗ ſonderen Anteil, während Wertpapiere(1998 gegen 73 188 RM.), Anzahlungen(142 011 gegen 251 885 RM.) und Warenforderungen(533 982 gegen 747 334 RM.) Rückgänge aufzuweiſen haben. Auf der Paſſiv⸗ ſeite ſind vor allem Verbindlichteiten geſtiegen (5 303 381 gegen 4 498 651 RM.), und zwar haupi⸗ ſächlich Warenverbindlichteiten(716 876 gegen 638 224 RM.) und Konzernverbindlichteiten(806 504 gegen 72 897 RM.), während Anzahlungen mit 3 736 765 m Vorjahr 3 706 720) RM. kaum verändert ſind. Bei 1,5 Mill. RM. Attienkapital beträgt die geſetzliche Rücklage 145 000(120 000) RM., Delkredere unver⸗ ändert 20 000 RM. und Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden 81 617(27 100) RM. Büragſchaften ſind mit 1,3 Mill.(900 000) RM. angegeben. als einer ſonderlich geeigneten Vorbildungs⸗ ſeinem Lebenslauf. haben. ſonders, denn Wirtſchaftswiſſenſchaft ſei ſür ihn eine Geiſteswiſſenſchaft, und er bekennt ſich, ſo wie er dem humaniſtiſchen Gymnaſium form verbunden bleibe, zur universitas litteratum. Im Sinne des Reichswirtſchaftsminiſters, deſſen erſter Mitarbeiter Staatsſekretär Di. Landfried iſt, läge ihm daran, die enge Verbun⸗ denheit von Wirtſchaftspolitik und wiſſenſchaſt⸗ licher Arbeit zu betonen. In ſteigendem Maße bediene ſich die ſtaatliche Wirtſchaftslenkung der beratenden, gutachtenden und vorarxbeitenden Leiſtung der Wiſſenſchaft. In großen Zügen gah Staatsfekretär Dr. Landfried einen Ausblick auf das wirtſchaftliche Werden von morgen. Auf eine autoritäre Geſtaltung der Wirtſchaft könne der nationalſozialiſtiſche Staat nicht verzichten. Aber die notwendige Verſtärkung der ſtaatlichen Eingriffe in die Wirtſchaft während des Krie⸗ ges bedeute keineswegs, daß nicht in der kom⸗ menden Friedenszeit die ſtaatliche Wirt⸗ ſchaftslenkung ſich wandle zu einer der praktiſchen Wirtſchaft größere Freiheit laſſenden Wirtſchaftsführung. Im Augenblick ſei, was ja auch die Rechtfertigung der Gewinnab⸗ ſchöpfung und des Dividendenſtops darſtelle, in Anbetracht der kriegsbedingten Rohſtoff⸗ und Warenknappheit, eine Bindung der Kauf⸗ kraft, die nicht umhervagabundieren dürfe, um das Preis⸗ und Währungsgefüge zu ſtören, vor⸗ dringlich. Für die Finanzierung des Krieges labe in hohem Maße, im Gegenſatz zum Welt⸗ lich keineswegs ſchüchtern, den Weg der Steuer gewählt, um die Schultern der kommenden Ge⸗ neration nicht zu ſtark zu belaſten. Stark unter⸗ ſtrich Staatsſekretär Dr. Landfried die Be⸗ deutung eines vermehrten Spa⸗ rens. Wer heute ſpart könne ſparen im Be⸗ wußtſein einer ſtabilen Währung, deren Feſtig⸗ keit außer jedem Zweifel ſtehe. Eine Inflation im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland wird es niemals geben. Wer heute ſpaxt, ſchont und entlaſtet die Vorräte, er macht ſich aber bereit und ſtark in dem großen Auftrieb der kommen⸗ den Friedenswirtſchaft ſich zu ſeinem eigenen Nutzen wie dem des Volkes unternehmend ein⸗ zuſchalten. Die deutſche Wirtſchaft von morgen ge⸗ die Stadt Mann⸗ wird eine enropäiſche ſein, die ſich für eine fündere Weltwirtſchaft bereit hält. Wie verbunden ſich heiim und die Mannheimer Wirtſchaft mit ihrer Schweſterſtadt, Heidelberg, mit der Auf⸗ 1 oabe der Wiſſenſchaft und dem Staatsſekretär Dr. Landfried perſönlich wie ſeiner Familie fühlt, dafür war die Anweſenheit von Ober⸗ bürgermeiſter Renninger und des Präſiden⸗ ten der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mann⸗ heim. Goebels. und des Betriebsführers der bedeutendſten Mannheimer und badiſchen Firma, der Heinrich⸗vanz⸗Werke, Direktor Hof⸗ Dr. H. Bs. Nachftehend veröffentlichen wir den Text der dem Staatsſekretär Dr. Fritz Landfried überreichten Ur⸗ kunde und in gedrängter Kürze einige Angaben zu 3 weber, ein ſchöner Beweis. * 4 Mit dieſer Urkunde verleihe ich die Würde eines Ehrenſenators der univerſitüt Heivelberg dem Staatsſekretär im Reichswirtſchaftsminiſterium Dr. Fritz Landfried. Als Sohn einer alten Heidelberger Familie, der Univerſität und Stadt Heidelberg eng verbunden, hat er an verantwortlicher und entſcheidender Stellung in der ſtaatlichen Wirtſchaftsführung der nationalſoziali⸗ ſtiſchen Wirtſchaftswiſſenſchaft zum Ausbau der deut⸗ ſchen Wirtſchafts⸗ und Währungsordnung durch ſeine Tätigkeit wertvollſte Anregungen gegeben. 4 Heidelberg, den 12 März 1941. Der Rektor: * Friedrich Walter Landfried wurde als Sohn des Geheimen Kommerzienrates Wilhelm Landfried am 26. September 1884 in Heidelberg geboren, be⸗ ſuchte das Gymnaſium ſeiner Vaterſtadt, ſtudierte ſo⸗ dann Rechtswiſſenſchaften an den Univerſitäten Straßburg, Berlin und Heidelberg, wo er den juriſti⸗ ſchen Doktorgrad erwarb und mit dem Referendar⸗ und Aſſeſſorexamen abſchloß. Als aktiver Offizier im Erſten Oberelſäſſiſchen Feldartillerie⸗-Regiment Nr. 15 leiſtete er während des ganzen Weltkrieges Front⸗ dienſt, wurde 1920 als Hauptmann d. R. entlaſſen und begann als Regierungsrat bei den Regierungen Koblenz und Kaſſel ſeine Verwaltungslaufbahn mit wiederholten wichtigen Betreuungsaufgaben in der beſetzten Zone im Saargebiet. Alsbald zu beſonderer Verwendung in das Preußiſche Miniſterium des In⸗ nern und Finanzminiſterium berufen, wurde er 1925 dort Miniſterialrat, im Juli 1932 Miniſterialdirektor, im März 1933 Staatsſekretär des Preußiſchen Staats⸗ miniſteriums und im April des gleichen Jahres Staatsſetretär des Preußiſchen Finanzminiſteriums. Im September 1933 wurde Dr. Landfried zum Preußiſchen Staatsrat ernannt. Im März 1939 er⸗ folgte ſeine Berufung zum Staatsſekretär des Reichs ⸗ wirtſchaftsminiſteriums. . ubee Forofilm Abo Doppelt wirkſam iſt Henko! Nicht nur aller Schmutz wird beim Einweichen gründlich gelöſt, ſondern Henko verhindert beim Waſchen auch die Bildung der ſchädlichen Kalkſeife. Gerade dieſe zweifache Wirkung macht Henko ſo überlegen und wertvoll! „ 4 krieg, das nationalſozialiſtiſche Reich, und frei⸗ 5 dienſte um ſtaltung der „haken —————— Tur der Mar 3 aktivf en Olymp erverein, u Rudergeſellſ mitgliedern der unermi zuzuſchreibet alseine beſt ſierte und n allerorts in Mannheim Regattaplätz ir könne der in Me ihre Meldu dende große abgegeben h im 1. Viere die Achterm wohl anneh ihren Start auffaſſen, ur mit ſüddeut ihre Leiſtung i wegen indverhält mer nur eit Schnelligkeit Für Fret mitgeteilt, d am Sonntag aus dem Lo eine Militä: hat, die die zwiſchen de nehmſter We Mannh Unter der der Schwimt tigen Sonnt an der Diffe erſaiſon. A ktivität des 0 werden d owie die J die althergel verwüſtlicher merbad her freunde eing ——— GUNTI Kasse *20 An geb Fernsp ———————— Dereins vom 1 Eiſele& H fürſorge e.., Amtsgericht —.§§—ivðv—...———§—————— Beachtet luen W 15. Juni 19ʃ1 ſenſchaft ſei ſür und er bekenne chen Gymnaſium en Vorbildungs⸗ iwersitas litterarum. tſchaftsminiſters, aatsſekretär Di. die enge Verbun⸗ und wiſſenſchaft⸗ ſteigendem Maße chaftslenkung der vorarbeitenden roßen Zügen gah nen Ausblick auf n morgen. Auf Wirtſchaft könne nicht verzichten. ng der ſtaatlichen ihrend des Krie⸗ ticht in der kom⸗ natliche Wirt⸗ le zu einer der Freiheit laſſenden m Augenblick ſei, der Gewinnab⸗ tops darſtelle, in n Rohſtoff⸗ und ng der Kauf⸗ dieren dürfe, um ge zu ſtören, vor⸗ ing des Krieges enſatz zum Welt⸗ Reich, und frei⸗ Weg der Steuer kommenden Ge⸗ ten. Stark unter⸗ fried die Be⸗ ihrten Spa⸗ ſparen im Be⸗ ng, deren Feſtig⸗ Eine Inflation ſchland wird es . 1 4 art, ſchont und ſich aber bereit ieb der kommen⸗ ſeinem eigenen ternehmend ein⸗ haft von morgen zält. Wirtſchaft mit g, mit der Auf⸗ 1 Staatsſekretür ſeiner Familie ſich für eine ge⸗ tadt Mann⸗ 3 theit von Ober⸗ id des Präſiden⸗ skammer Mann⸗ riebsführers der und badiſchen ,F Direktor Hof⸗ Dr. H Bs. hen Text der dem überreichten Ur⸗ nige Angaben deivelberg Würde eines Heidelberg ſchaftsminiſterium i e d. 4 rger Familie, der ug verbunden, hat ſender Stelluna in er nationalſoziali⸗ Ausbau der deut⸗ dnung durch ſeine geben. 4 wurde als Sohn zilhelm Landfried berg geboren, be⸗ ſtadt, ſtudierte ſoe en Univerſitäten wo er den juriſti⸗ dem Referendar⸗ ktiver Offizier im ⸗Regiment Nr. 15 zeltkrieges Front⸗ n d. R. entlaſſen den Regierungen ingslaufbahn mit aufgaben in der ald zu beſonderer iſterium des In⸗ n, wurde er 1925 Niniſterialdirektor, reußiſchen Staats⸗ gleichen Jahres nanzminiſteriums. „Landfried zum März 1939 er⸗ kretär des Reichs ⸗ 24 Cecffie. mutz rn „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 15. Juni 1941 Tur Mangheimee Regatle J. Sch. Mannheim, 14. Juni. dDer Mannheimer Regattaverein hat zwei 3 aktivſten Mitglieder, Hermann Wilker, en Olympiaſieger vom Ludwigshafener Ru⸗ derverein, und Joſeph Käufel, Mannheimer Rudergeſellſchaft, in Würdigung ihrer Ver⸗ dienſte um den Ausbau und die techniſche Ge⸗ ſtaltung der Mannheimer Regatta zu Ehren⸗ mitgliedern ernannt. Es iſt in hohem Maße rebeite daß die Mannheimer Regatta alseine beſtens vorbereitete, klug ee ſierte und minutiös ablaufende Veranſtaltung allerorts in höchſtem Anſehen ſteht und daß Mannheim ſeit Jahren als einer der erſten Regattaplätze im ganzen Reich anzuſprechen iſt. Wir können weiter noch berichten, daß einige der in Mannheim ſtartenden Mannſchaften ihre Meldungen für die am 22. Juni ſtattfin⸗ dende große Berliner Ruderregatta in Grünau abgegeben haben: Mannheimer RV Amicitia im 1. Vierer mit und ohne Steuermann und die Achtermannſchaft aus Bonn. Wir glauben wohl annehmen zu können, daß die Bonner ihren Start in. Mannheim als Probegalopp auffaſſen, um ſich zunächſt einmal im Vergleich mit ſüddeutſchen Mannſchaften ein Bild über ihre Leiſtung zu machen, denn es iſt im Ruder⸗ i wegen der unterſchiedlichen Strom⸗ und indverhältniſſe ſo, daß gefahrene Zeiten im⸗ mer nur einen relativen Begriff über die Schnelligkeit einer Mannſchaft vermitteln. Für Freunde ſchmiſſiger Marſchmuſik ſei mitgeteilt, daß der Mannheimer Regattaverein am Sonntag ſeine unterhaltenden Weiſen nicht aus dem Lautſprecher bezieht, ſondern daß er eine Militärkapelle von 32 Mann gewonnen hat, die die im übrigen nur kurzen Pauſen zwiſchen den einzelnen Rennen auf ange⸗ nehmſter Weiſe ausfüllen. Mannheims ülteſte Gchwimmer/ familie ruft! Unter der Parole„Alle zum Anbaden“ ſtartet der Schwimm⸗Verein Mannheim e. V. am heu⸗ tigen Sonntag(14.30 Uhr) in ſeinem Eigenbad an der Diffenebrücke ſeine diesjährige Freiwaſ⸗ erſaiſon. Wenn auch der Krieg die geſamte ktivität des SVM im grauen Ehrenkleid ſieht, 0 werden doch die Frauen, die älteren Herren owie die Jugend zahlreich vertreten ſein, um die althergebrachte Tradition hochzuhalten. Un⸗ verwüſtlicher Schwimmergeiſt wird im Som⸗ merbad herrſchen, wozu alle Schwimmſport⸗ freunde eingeladen ſind. Has olihaun SABAZA Schrelbbänd 18b ein Spärbänd. denn es 1st „farbverdichbet“ Es hal eine lanse Lebensdauer und ist preiswert im Gebrauch Vubezichen durch die Fachgeschafte HANNOVBER 0 GUNTHERWACGNER der unermudlichen Arbeit der beiden Herren Kaufgesuche Glarke Mannfchaften gegen Aumänien und dialien Unſere Leichtathleten treten in Bukareſt und Bologna an Für die bevorſtehenden Leichtathletik⸗Länder⸗ kämpfe, am 21. und 22. Juni in Bukareſt gegen Rumänien und am 28./29. Juni in Bologna ge⸗ gen Italien, ſind die deutſchen Mannſchaften bekanntgegeben worden. In beiden Aufſtellun⸗ gen ſind noch die klangvollen Namen alter Mei⸗ ſter wie Harbig, Mellerowiez, Kaindl, Blask, Trippe, Syring, Haunzwickel uſw. zu finden. Die entſtandenen Lücken ſind durch die tüchtig⸗ ſten Nachwuchskräfte geſchloſſen worden. Gegen Rumänien. Das erſte diesjährige Ländertreffen führt un⸗ ſere Athleten am 21. und 22. Juni in Bulkareſt mit den Rumänen zuſammen. Die Begegnung umfaßt 17 Wettbewerbe, darunter auf Wunſch der Rumänen ein 5000⸗Meter⸗Gehen. Unſere Streitmacht lautet: 100 und 200 Meter: Bönecke(Berlin), Geo Müller (Mainz) 800 Meter: Kaindl(München), Mehlhoſe (Bertin): 1500 Meter: Raff(Oberhauſen), Seiden⸗ ſchnur(Kiel); 5000 Meter: Muſchnik(Köln), Adams (Berlin): 110 Meter Hürden: Leitner(Wien), Zepernick (Berlin); Weitſprung: Lutbher(Berlin). Albert(Leip⸗ zig): Hochſprung: Flachbenger(Wien), Schlegel(Jena): Stabhochſprung: Haunzwickel(Wien), Schneider Kö⸗ niashütte): Kugel: Wotaper(Wien), Blask(Berlin); Dislus: Wotapek, Bfask: Speer: Bucher(Wien), Wen⸗ zel(Berlin) Hammer: Blask, Storch(Fulda); 4100 Meter: Harbig, Gieſen, Müller, Fehrmann: 4400 Meter: Harbig, Müller, Fehrmann, Bönecke. 5000 Me⸗ ier Gehen: Schmidt(Hamburg), Grittner(Köln); Drei⸗ ſprung: Pfaff(Wien), Mähnert(Halle). ... und gegen Italien Erheblich ſchwerer wird es unſere Länder⸗ mannſchaft acht Tage ſpäter, am 28./29. Juni, in Bologna gegen Italien haben, Die Italiener ſind dank ihrer bevorzugten klimatiſchen Ver⸗ hältniſſe ſchon ausgezeichnet in Form. Dieſem Umſtand wurde bei der Aufſtellung der deut⸗ ſchen Mannſchaft Rechnung getragen und daher die ſorafältigſte Auswahl getroffen. Der Län⸗ derkampf umfaßt, falls nicht noch das beabſich⸗ tigte 5000⸗Meter⸗Marſchieren eingereiht wird, 18 Wettbewerbe, die deutſcherſeits wie folgt be⸗ ſchickt werden: 100 und 200 Meter: Mellerowicz(Berlin), Scheu⸗ ring(Stuttgart); 400 Meter: Rudolf Harbig(Dres⸗ den), Geo Müller(Mainz); 800 Meter: Hartig, Gie⸗ ſen(Berlin): 1500 Meter: Kaindl(München), Mehl⸗ hoſe(Berlin): 5000 Meter: Eberlein(München)., Ettel (Eßlngen), Adams(Berlin) oder Raff(Oberhauſen); 10 000 Meier: Syring(Wittenberg), Haushofer(Kemp⸗ ten): 110 Meter Hürden: Leitner(Wien), Zepernick (Berlin): 400 Meter Hürvden: Brand Berlin), Fromme(Köln): Weitſprung: Luther(Berſin), Albert (Chemnitz, Hochſprung: Langhoff(Roſtock), Nacke (Jena): Stabhochſprung: Haunzwickel(Wien), Schnei⸗ der(Königshütte) oder Glötzner(Weiden): Kugel: Trippe, Woellke oder Bongen(alle Berlin): Diskus: Wotapetr(Wien), Trippe; Speer: Bucher(Wien), Wen⸗ zel(Berlin); Hammer: Blask(Berlin), Srorch(Fulda), „%100 Meter: Bönecke, Scheuring Neckermann. Mel⸗ lerowiez, Erſatz: Fehrmann: 4/400 Meter: Harbig, Grau(Eßlingen), Ahrens(Berlin), Müller, Erſatz: Brandſcheit(Berlin). Tilelkämpfe der Leicnta heren W. K. Der heutige Sonntag bringt auf dem Poſtplatz die Bezirksmeiſterſchaften der Mann⸗ heim⸗Heidelberger Leichtathleten. Das Melde⸗ ergebnis mit über zweihundert Nennungen aus fünfzehn Vereinen darf als glänzend bezeichnet werden. Die Meiſterſchaften veginnen am Vormittag mit den Vorkämpfen, doch kommen auch ſchon in den Morgenſtunden einige Entſcheidungen zum Austrag, wie unſere Zeittafel ausweiſt: Männer: 9 Uhr: 200 Meter(), Diskus(), 400 Meter Hürden(),.30 Uhr: Kugelſtoßen(), Weitſprung(). 10 Uhr: 100 Meter(), 100 Meter (Aß), 100 Meter(Jgd), Dreiſprung(). 10,.30 Uhr: 1500 Meter(), Stabhochſprung(), Weitſprung (Ac). 11 uhr: 200 Meter(), Speerwurf(), Kugelſtoßen(Aß), 4 X 100 Meter(Jgd). 11.30 Uhr: 110 Meter Hürden(), 4& 100 Meter(). 11.45 Uhr: 3 X 1000 Meter(), Hammerwerſen(). deffenkliche Erinnerung Zur Zahlung an die Stadtkaſſe Mannheim waren bzw. werden fällig ſpäteſtens am: 2 Kokoslüufer . 1,50K4,50 m, gut erhalten, zu ufen geſuch! Angeb. u. 3² neuodersebreucht zu kaufen gesucht Angebote mitpbreils en Kaufhaus Hansa MANNHEIM 15. 6. 41: Gebäudeſonderſteuer unp Wawen Rate für Juni 15. 6. 41: die von den Arbeitgebern »an den Lohn⸗ und Gehalts⸗ 3 im Mai 1941 ein⸗ ehaltene Bürgerſteuer, die bis dahin fällig wer⸗ dende Vergnügu Ar ür an den Verlag. Gut erhaltener Dulkan-ziber⸗ Roffer u kaufen geſucht. ilan, 335 unter 20. 6. 41: Nr. 2— VR an]20. 6. 41: Gemeindegetränkeſtener den Verlag d. at 1941 5— 20. 6. 41: die auf Grund von Stun⸗ Gut erhaltenes dungen, Steuerbeſcheiden u. Chaiſe ougue Forderüngszetteln bis“ dabin 4 fällig werdenden Stener⸗ aus gutem Hauſe zahlüngen und umniszu⸗ u kaufen geſucht. ſchläge. ngebote unt. Nr. Ban d. Ver⸗An dieſe Zablungen wird erinnert. Wirp elne Zahlung nicht rechtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vorſchriften Kussen- ofl. Atenschrank teuersicher, gebraucht, in gutem Zustand zu kaufen gesucht. Angebote mit Größenangabe unter Fernsprechet Nummer 23497 des Steuerſäumnisgeſetzes mit dem Euttiogen Ablguf des Fälligkeitstages ein ein⸗ Blauer maliger Zuſchlag(Säumniszuſchlag bzw. Verſäumnisgebühr) in Höhe von Dellenſittich?“v. S, des“ rügſtändigen, Belrages niflogen. Abzug derwirkt. Der Schuldner hat außer⸗ —7+9—— Belohn. dem die mit hohen Koſten verbun⸗ . idene Zwangavollſtrechung zu erwar⸗ Bauer, ſen, Eine beſondere Mahnung jedes Stefanienufer 6 einzelnen Säumigen erfolat nicht. Hachs-Motor— Ao gem, o. Kicſ. vViernheim A 80 1, zu verk. ngeb. u. 3398 B Amil. Bekanntmachungen kebenstellung Im Namen des hiermit dem Lageriſten Fean Gat⸗ heugras⸗Bergebung 1941 Das diesjährige Heugras von den Gemeindewieſen wurde auf Grund ührers ſpreche ich 1 der bei der Ortsbauernſchaft ex G4 Vereinsregiſtereintrag tun in Ladenburg, der am.ſien Unmeldungen unter Berückf 0 den lten Schü⸗ des Viehbeſtandes an diejenigen fer unter Bapthoreger vunth mut⸗ Balernt und Megendautgt Vetceen. ünter 188 Eiſele& Hoſſgeng⸗Ketolalchoatts⸗ 0 und entſch fürſorge e.., Mannhe Amtsgericht 7 zy Mannheim Beachtet bie Luktsenstworschriften gerettet hat, eine aus. e 0 ode des Ertrinkens aus dem Neckar öffentliche Belobigung Mannheim, den 12. Juni 1941 Der Landeskommiſſär ſenes die in den letzten drei Jahren Wie⸗ ga von der Gemeinde bezogen aben. Schriftliche Bengchrichtigun⸗ gen über Zuteilung und Preis gehen den betreffenden Bauern uͤnd Ziegen⸗ haltern heute und morgen zu. Viernheim, den 12. Juni 1941 Der Bürgermeiſter andeln vom oder gar Schweine Frauen: 9 Uhr: Kugelſtoßen(), Hochſprung (),.30 Uhr: 100 Meter(), 10 Uhr: Diskus(). 10.30 Uhr: 200 Meter(), Speerwurf(). 11 Uhr: Weitſprung(), 11.30 Uhr: 80 Meter Hürden(), 4 Xx 100 Meter(). Reihenfolge der Entſcheidungen am Nachmittag: Männer: 14.30 Uhr: 110 Meter Hürden, Diskus, 100 Meter(Jad), 100 Meter, 400 Meter, Hochſprung, 1500(Jad), 800 Meter, Kugelſtoßen, Weitſprung, 4 X 400 Meter, 5000 Meter, Speerwurf, 4 X 100 Meter(Jugend und Männer). Frauen: 14.30 Uhr: Weitſprung, 100 Meter, Kugelſtoßen, Speerwurf, 4 X 100 Meter. ⸗ Vorkampf; E— Entſcheidung: Igd- Ju⸗ gend; A— Alte Herren.“ 4. Hauptrunde um den Tichammerpokal Die 4. Hauptrunde um den Tſchammerpokal ſchen bereits am 22. Juni. In der ſüddeut⸗ chen Gruppe kommt es dabei zu folgenden Be⸗ gegnungen: Boruſſia Reunkirchen— FV Metz; Eintracht Frankfurt— SV Waldhof; Würzburger Kik⸗ kers oder VfnR Schweinfurt— Rotweiß Frank⸗ furt; Vin Mannheim— SpVgg. Sandhofen; SVgg. Dornach— FC Rheinfelden; VfB Knie⸗ lingen— FE Schweighauſen; Stuttgarter SC — Karlsruher FV; FV Zuffenhauſen— Sp⸗ Vgg. Fürth; TSG 46 Ulm— Schwaben Augs⸗ burg; 1. FC Nürnberg— NSTG Auſſig; RSG Karlsbad— Jahn Regensburg; Bayern Mün⸗ chen— Auſtrig Wien; Linzer AsK— FC Wien; Poſt Wien— Admira Wien; Wacker Wien— VfB Stuttgart. Kroatien ſtellt um Die kroatiſche Fußballelf zum Ländertreffen gegen Deutſchland am Sonntag in Wien mußte auf verſchiedenen Poſten geändert werden. An die Stelle der Außenläufer Manola und Lech⸗ ner, die noch nicht zum Training in Agram eingetroffen waren, treten Pukſec und Djanic. Im Sturm wird nicht Lesnik, ſon⸗ dern Kacijan in der Mitte ſtehen und Jaz⸗ bec wird durch Pogacni erſetzt. Somit er⸗ gibt ſich folgende kroatiſche Elf: Glaſer Brozovie Dubac Pukſec Jazbinſet Danic Cimermaneie Wölfl Kacijan Pogaeni Plese Dünemark jagt Länderſpiele ab Nach einer Erklärung des däniſchen Fußball⸗ Verbandes wurden die beiden für dieſen Monat in Kopenhagen angeſetzten Fußball⸗Länder⸗ ſpiele am 15. gegen Schweden ſowie am 29. ge⸗ gen Deutſchland abgeſagt. Beide Treffen ſollen zu einem ſpäteren Zeitpunkt nachgeholt werden. 2 5 HB-Brie fkasfen ragen und Antwocten Erbſchaftsfrage E. P. 100. Meine Tochter heiratete vor einem Jahr und brachte verſchiedene Möbel und Wäſche in die Ehe ein. Sie iſt plötzlich geſtorben. Was kann nun der Ehemann von der Hinterlaſſenſchaft beanſpruchen und was ſteht dem Vater zu? Kinder ſind nicht vorhanden. — Wir nehmen an, daß der Ehemann und' der Vater die einzigen vorhandenen geſetzlichen Erben ſind und daß ein Teſtament nicht vorliegt. Nach der geſetzlichen Erbfolge erhält der Ehemann die Hälfte der Hinter⸗ laſſenſchaft; die andere Hälfte fällt dem Vater als Erben zweiter Ordnuna zu. Der Ehemann hat Anrecht auf den ſogenannten Voraus, das heißt er kann außer ſeinem Erbteil die Haushaltungsgegenſtände und die Hochzeitsgeſchenke allein verlangen. Geteilt wird in der vorſtehend angegebenen Weiſe nur das, was nach Wegfall der Haushaltungsgegenſtände und der Hoch⸗ zeitsgeſchenke noch übrig bleibt. Wäſche und Kleidung der Erblaſſerin ſind Gegenſtände des individuellen Bedarfs und gehören nicht zu den zum ehelichen Haushalt gehörenden Gegenſtänden, ſind alſo Nach⸗ laß, der hälftig zwiſchen Vater und Schwiegerſohn zu teilen wäre. Was nun von den erwähnten ver⸗ ſchiedenen Möbeln und der Wäſche im einzelnen zum Nachlaß, der geteilt wird, gehört und was zum„Vor⸗ aus“(Haushaltungsgegenſtände) zählt, können wir nicht beurteilen. Wenn Sie darüber nicht im klaren ſind, iſt es zweckmäßig, einen Notar zu Rate zu ziehen. Hausherr und Mieter fragen an. K.., Pl. Darf ein Mieter oyne Genehmigung des Hauseigentümers einen Haſenſtall im Hof aufſtellen halten?— Die Genehmigung durch den Hausherrn iſt notwendig. Dieſer ſollte— wenn nicht triftige Gründe dagegen ſprechen— ge; rade in der heutigen Zeit ohne weiteres dieſe Er⸗ laubnis geben, abgeſehen von der Frage, wieweit auch auf Grund vorliegender ortspolizeilicher Beſtimmun · gen über die Tierhaltung eine Genehmigung der Orts⸗ polizeibehörde eingeholt werden muß. mannheimer Kunterbunt V. W. Darf ein Geſchäftsführer verbieten, private Geſpräche verbinden zu laſſen? Muß man nicht den Krieg berückſichtigen, der unvorhergeſehene Ereigniſſe mit ſich bringen kann?— Selbſtverſtändlich kann der Betriebsführer grundſätzlich Privatgeſpräche verbleten. Ein Betriebsführer wird es aber wohl kaum ab⸗ lehnen, einen ausnahmsweiſe erfolgten Anruf an einen Betriebsangehörigen wegen eines unvorherge— ſehenen Ereigniſſes nicht verbinden zu laſſen, wenn die Dringlichkeit außer Frage ſteht und die Folgen einer nicht unverzüglichen Benachrichtigung nicht nur Kauf oder Beteiligung Vollkaufmàann mit größerem Kapital, möchte sich an aussichtsreichem Betrieb in Mannheim oder Umgebung tätig oder still beteiligen oder solchen erwerben. Es kommt nur aut arbeitendes Unternehmen in Betracht, das eine Aus- dehnung plant. Angebote, die vertraulleh behandelt werden, erbeten an Th. Feſßhold& Co. Bankgeschäft u. Grundstüeksverw. für den Betroffenen ſchwerwiegend, ſondern unter Umſtänden auch für den Betriebsführer unangenehm ſein können. M. Sch. Sie können die Wäſcherei, welche die von Ihnen übergebene Wäſche trotz wiederholter Auffor⸗ derung nicht ausliefert, nachdem Sie die verwechſelten »Stlücke zurückgegeben haben, auf Herausgabe vor dem zuſtändigen Gericht verklagen. Wenn E. als Gerichts⸗ ſtand vereinbart wurde, iſt E. auch zuſtändig. Andern⸗ falls können Sie— wenn der Streitwert 100 Reichs⸗ mark nicht überſteigt— die Klage vor dem Mann⸗ heimer Gemeindegericht anhängig machen. K.., Pl. Ich habe laut Kaufvertrag am 7. Ja⸗ nuar 1940 bei einem Schreinermeiſter ein Schlaf⸗ zimmer zum Preiſe von 500 Reichsmark beſtellt, das für Anfang Mai 1940 lieferbar, bis heute nicht ge⸗ liefert wurde. Kann der Schreinermeiſter einen Preis⸗ aufſchlag vornehmen?—. Nein! K.., Pl. Ein Invalide bezieht 48 Reichsmark Rente aus der Invalidenverſicherung. Er iſt voll er⸗ werbsunfähig und ohne Vermögen. Hat er Anſpruch auf eine Sozialrente? Wo muß er ſich zwecks Er⸗ langung hinwenden?— Wenn die Vorausſetzungen gegeben ſind, kann er aus öffentlichen Mitteln eine Sozialrente zuſätzlich erhalten. Der Mann muß einen Antrag an das Landratsamt Mannheim ſtellen, wenn er in Plankſtadt wohnt. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Průgen Sie es sich gul einl Es isf das Merkmal deutscher Arznei- mittel, die Weltruhm erlangt haben und Millionen Linderung und Heilung brachten. Jedes Bahen Arzneimittel trãgt auf 5 A der packung dieses Zeichen. Es SAR ist das Zeichen des Vertrauens. Be. Srldltungen, Hludten, Bronchitiò Ratarrhen von Kehlkopf Luſiröhre, Bronchien, Bronchlolen, Alſthma kommt es nicht nur auf Cöſung u. Auswurf des Gchleimes, ſondern auch darauf an, das empfindliche Atmungsgewebe weniger reizbat und recht widerſtandef 5 zu machen und ſo die Krankheits⸗ urſache zu treffen. Das bezweckt der Arzt, wenn er das be⸗ währte„Gilphostalln“ verorbnet, über das ſo viele gute Er⸗ fahrungen u. Anerkennungen von profeſſoren, Aerzten, Patienten vor⸗ liegen, daß auch Sie„Silphoscalin“ voll Vertrauen anwenden können, wenn Sie in ſolcher Lage ſind.— Achten Sie beim Ein. kauf auf den Namen, Silphoscalin“ und kaufen Sie keine Nach⸗ ahmungen. ⸗Packung mitso Tabletten RM..3⁊ in allen Apothelen, wo nicht, dann Roſen⸗Apotheke, München, Roſenſtraße 6.— Verlangen Sie von der Hirma Carl Bühlet, Konstanz, kosten- los und umerbindlich die interessante, iliustrierte Au/. klurungsschrü/t§/ 330 Penulſcheſnfeiſe Die Bezugſcheinſtelle bleibt Montag, dem 16. Juni nnſſe wegen der Asſabigng des Famlienunker⸗ i amfe ſtit und Spiele. Miehen! r Anträge aller Art ge⸗ F 5 Frau. 0 Viernheim, den 13. Juni 1941 Stadion— für Der Bürgermeiſter Jamilienunterhall Die Auszahlung des Familien⸗ unterhalts für 2. Hälfte Junt 1941 an Wehrmachtsangehörige erfolgt am 3 dem 16. Juni 1941, im Ge⸗ meindehaus, Luiſenſtraße 34(Bezug⸗ ſcheinſtelle, Eingang dürch den Hof) in nachfolgender Ordnung: Buchſtabe—:.00—10.00 Uyr chen. Montag, chen. Dienstag, Frauen und ninordnungen der MSD Koͤß, Sportamt. Fröhliche Gymna⸗ Montag, 20.45 bis Friedrichſchule, U 2 en; 17.30—19 Uhr: Frauen u. Mädchen. Dienstag, 20—21.30 Uhr: Mädchen⸗ berufsſchüle— für Frauen u. Mäd⸗ Donnerstag, Herzogenried⸗Sport und Mädchen.— D Thomaſch le.lr. g Mäd ht Gemeinſchaftsabend in d omaſchule— für Frauen u. Mäd⸗Uhr, Gemeinſchaftsgbend in de 0 19.30—20.30 lihr 4 Gymnaſtikſgal Goetheſtraße 8— für Mädchen. Freitag, 19 bis 120 Ubr: Gymnaſtikſaal, Goetheſtr. 8 — für Frauen und Mädchen.— ten! Möntag bis Freitag, 18 bis 21 Uhr: Reiten ⸗Reithalle Schlachthof. NS⸗Frauenſchaft. Walvpark. 15.., nehmen ſämtliche Mitarbeiterinnen am Appell der NSDaAp teil. Treff⸗ punkt 10 Uhr, Altersheim.— Horſt⸗ Weſſel⸗Plau. Die Hefte Deutſche Haus⸗ wirtſchaft können vormittags bei 2— Stephan, Brahmsſtraße 3, abgeholt 20—21.f30 Uhr:ſwerden. Feudenheim⸗Weſt. 16. Fun, platz— f. Frauen 10.—12 und 16—18 Ubhr Markenab⸗ entſche Gymnaſtik. rechnung, Wilhelmſtraße 2. Jugend⸗ uhr! Hans⸗ gruppe; Ich Reckarſtadt, 17.., 30.00 bellſtraße 13. J6 Schlachthof. 15.., 11 Uhr, Befuch' des Thereſienkranken⸗ hauſes, Treſſpunkt 10.30 Uhr, Vieh⸗ e Dor Amemmſchafegaßend. m 20, Ihr, emeinſchaftsabend i BDM⸗öHeim, Dieſterwegſchule. 35 Mannheimer Volkschor. Montag, Uhr: be F7—8: 10.00—11.00 ühr Samstag unb' Sonntag: Ausreiten, 16. Juni, 19.30 Ut Zuch labe Js. 11.00—12.00 Uhr]Voranmeldung läglich in der Zeit— in Buchſtabe L: 12.00—12.30 ührſvon 12 bis 15 Uhr. Ruf: 424 32.— 1* Buchſtabe M: 13.30—14.00 Uhr Faneden Montag, 20—22 Ubr:„Sammlergruppe, Am Sonntag, 15. Buchſtabe—m: 14.00—13.00 MhrCliſabethſchule b 7(Eingang gegen⸗Juni, porm, ab 10 Ubr, Tauſchftünde Buchſiabe—31 15.00—16.30 üßr über e 7) Turnſchuhe ſind mitzu⸗ im„Welde⸗Bräu“. 0 5, 13. Ausgabe Ich mache beſonders“ auf die ge⸗fbrlngen. der Reuhelten. naue Einhaltung der Termine auf⸗ merkſam. Aitaß weiſe ich darauf hin, daß eine Entlaſſung aus dem Wehr⸗ dienſt ſofort dem Amt für Familien⸗ unterhalt(Rathaus, Zimmer 5) zu melden iſt. Viernheim, den 14. Juni 1941 Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter Wierde Ntoſed der mMmammmummmumnummmmnmunummnnunmmmummmm N⁵0) — Girozentrale— oettentiene Bank- und Pfandbrlefanstalt Mannheim Bilanz zum 31. Dezember 1940 Aktiva 8 RM a aſſenbeſtand(deut u. ausländi Zahlungsmittel, Gold) 1. r 453 468.86 ſcheclt——2232² b) Gu +** n W15 weicsbantgiro⸗ und Poſt⸗ 2. Fällige und dhoeme-nicene 3. Schecke 0 0*„ 0 0„„%— 0 0„ 0 4. Wechſel a) Wechſel(mit rrn W b* 13.„ 8 959 305.94 b) eigene Akzepte 3— o) eigene Zie ungen 1295 d) eügene Wechſel der aunden an die Order der Bank 5 0 e 45 ſind enthalteñ .— die dem 8 13 53 nſpzes— wiel nach e an— rechen(Handelswechſel na 3 1. 25 e Schatzanweiſungen des Reiches 5 ſind enthalten RM 66 170 294.07 Schatzwechſel und an die die Reichsbank beleihen darf. 6. Wertpapiere a) Anleihen und verzinsliche a ne n es Reiches und der Lä— 750 1 00 b)—8 verzinsliche Wertvapiere dawon 1 reibungen eigener G. ſionen RM 1 676 526.63. Nennw. 1 782 700 e) börſengängige Dividendenwerte 3 000.— d) ſonſtige Wertpapiere 2225.— 235 der Geſamtſumme 6 ſind enthalten RM 32 402,34 ſertpapiere, die die Reichs⸗ bank beleihen darf. Von b) dienen als—— für Kom⸗ munalanleihen RM 7. Konſortialbeteligungen 8.—— Forderungen unzweifelhafter Bonität und Liqui⸗ dität n—— titute Davon nd 56 884 778.37 tägl. fänlig(Noſtroguthaben) Davon——42 bei der Deutſchen Girozentrale RM 51 980.8 —◻. Liquiditätsreſerven.—— 8¹1 442 500.— enfhalß en in— 4: Wechſel 8 000 000.— ent—— in Pof. 5: Scha wechſel 3 3150 30 423 900.— enthalten in Pof. 8: Kurzfäll. Forderungen RM 43 000 500.— 9. Forderungen aus Report⸗ 9 Lombar ter ör⸗ ——4äUGä—5 A 10. Vorſchüſſe auf verfrachtete oder eingelagerte Woren 11. Schuldner „61 613 590.82 a) Kreditinſtitute n e b) Sonſtige Schuldner 1—.2282• 35——— An, Aisenrzz Wettab urch börſengän r er bö RM 5393 319.— gedeckt durch, fonſtige Sicherheften* 12. Hypotheken, Grund⸗ und Rentenſchulden a) in das Deßunasregiſter eingetragene Sub⸗ ehen.„16 539 932.65 r. aus der Shiseizeighteru ng ür den landwirtſchaftlichen Realkredit 72 641.48 e) ſonſtige Hypothekendarlehen u. Grundſchulden 9 044 356.65 13. Langfriſtige Ausleihungen a) in das Wage- Wen Kom⸗ munaldarlehen 45 b) Beich Dar——5 einſchi. RM—.— Arb. 00. 99. onzmzmärdech⸗ RM 28 378 949.05 e— Mitteln der—— e anſtalt gegebene ehen 222³ re en und Verwal lrungskoſtenbeiträ, von el riſtigen Ausleihungen in o.— 1 b0 Kommunal⸗ W. Sopogehen darlehen RM 3197.71 2²9 881.54 530 5 17 177.91 9 „36 973 225.92 22 001 904.36 „16 753 035.47 anteilige ——*... RM 50 093.74 32 135.22 rückſtändige RM 19 537.16 38.91 14. Durchlaufende Kredite(nur Treuhandgeſchäfte) davon aus Mitteln der Nee Wenie engtpedg gegebene Darlehen RM 19 368 684.11 einſchließlich RM 3310 085.— Entſchulbungsdarlehen 14. a) Forderungen aus der landw. Umſchuldung von 1928,— Artikel 4 der II. Auslands⸗„Zins⸗Verordnung vom 22. 5. 937 15.———-—=.(§ 131 Abſ. 1 A UI des Abtiengeſetzessz davon bei anderen RM..— Zugang RM 3000.— Abgang RM.— Abſchreibung—.— 16. Grundſtücke und Gebüude a) 7————————. 225 000.— ugang hang—.— Abſchrelung R. +18 552 20 b) ſonſtige A5 gang RM 19 93257 180 RM 25 7⁰⁰.— bſchreibung RM 25 615.83 17. Betriebs⸗ und tung Zugang RM 65 961.38 Abgang RM 3 429.50 Abſchreibung RM 62531.88 18. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 33 7⁴9 4505 93 RM 7 049 352.83 379 579.92 146 233.50 8 959 305.94 91 85⁵7 632.97 58 988 055.28 9⁵ 127 055.20 73 367 889.09 S 656 930.78 60 428 831.311 393 409.79 23 444 934.11 943 229.61 48 002.— 968 387.31 .— 2 891.80 17. Eigene Invoffamentsverbindlichteiten 19. 5 den Ativen und in den Paſſiven 15, 16 und nthalten: ſind e 4 an d. Vorſtandes uſw. 38 26 b) Anlagen nach 5 KWG. 252662.16 o) Anlagen nach 8 17 Abft HLSWG. 15183831 447 76¹ 722.44 a iva 1. Gläubiger—31 RM a)—◻— der W bei Dritzen Rehed b) ſonſtige im Iu⸗ und Ausland auf nommene Gelder und Kredite(Noſtroverpflichtungen) 400.— c) Einlagen deutſcher Kreditinſtitute 286 464 887.17 d) ſonſtige Gläubiger 5 52312235.52 Von der Summe o) und d) Gihenen aa) RM 139 415 507.73 auf jederzeit fällige Gelder bh) RM 199 368 614.96 auf feſte Gelder und Gelder auf Kündigung Von bb) werden durch Kündigung oder ſind fällig: 1. RM 9893 300.— innerhalb 7 Tagen 2. RM 74 287 495.92 darüber hinaus bis zu 3 Monat. 3. RM 88 827 074.29 darüber hinaus bis zu 12 Monat. 4. RM 26 360 744.75 über 12 Monate hinaus Liquiditätsreſerven der Spar⸗(u. Giro⸗) kaſſen: (enthalten in Poſition 1: Gläubiger. RM 81 442 500.— 2 7 Verpflichtungen aus— ere bebogener 3* ſtellung—* Wechſel 3. Spareinl a) mit geſetlicher Kündigungsfriſt 999 123.74 b) mit beſonders vereinbarter Kündigungsfrift. 2 869 980.52 4. Anleihen und aufgenommene Darlehen a) Schuldverſchreibungen im Umlauf 4½0% Serie 1 bis 5. 16 922 400.— 4½% Kommuna reſheeivungen„16 540 600.— 6/½% Schweizeriſche Anleihe 4 724 084.— Unverzinsl., bverſdreunen i landw. 4 Zinserleichterung. 73 078.12 h) Schuldſcheinanleihen 5 3 4732 934.87 Darlehen zentraler Kreditinſtitute und öfſent⸗ cher Zelen 21 293 290.10 davon Deulſche Rentenbantkreditanftalts⸗ Darlehen RM 9982 226.63 d) ſonſtige Darlehen 5 1488.— ———◻ und he vhmworele in aemmemaffonm verſchreibungen 6. Zinſen für Anleihen und aufhenomenene Dariehen a) von im Umlauf beſindlichen Schuldverſchreibungen anteilige füllige aa) Pfandbriefe RM 232 406.25 21 459.25 bb) Kommunalſchuldverſchreib. RM 180 819.21 23 933.75 pb) von aufgen. Darlehen(ohne c) RM 31 237.40— c) v. Rentenbankkreditanſtaltsdarl, RM 58113.02— RM 502 577.88 45 393.— 7. Hypotheken⸗, Grund⸗ und Rentenſchulden 4 8. Durchlaufende Kredite(nur Treuhandgeſchäfte) Davon der Deutſchen Rentenbankkreditanſtalt RM 19 368 684.11 einſchließlich RM 3 210 085.— Entſchuldunasdarlehen 8. a) Verpflichtungen aus der landwirtſchaftlichen Umſchuldung von 1928, gem. Artikel 4 dver II. Wn B eee vom 22. ärz 1937 5 davon Schuldberſchreibünchen im umlauf: 5 a) 6½9% Dollarſchuldverſchreibungen uSe1. Dollar 111 950.36 zu RM.20 RM 470 374.22 bh) 4½%½ Darlehen—35.. 3. Rm 324420.— 9. Stammkapital. 10. Rücklagen nach 8 11 ves neichsgeſenes uber das grediiwefen a) Sicherheitsrücklage.. 3 400 000.— b) ſonſtige freie Reſerven 340 3 11 KWG— 11. Angeſtelltenunterſtützungsfonds 12. Rückſtellungen a) Ruhegehaltsrückſtellungen„.98 b) ſonſtige Rückſtellungen 5 1396 424.11 13. Poſten, die der Rechnungs aogrenzung dienen 14. Reingewinn a) Gewinnvortrag aus dem Vorjahre. 44 128.02 b) Gewinn 1940.„ + 616.18 15. Eigene Ziehungen im lnlauf RM—.— 16. Verbindlichkeiten aus Bürgſchaften, Wechſel⸗ und ſchaften ſowie aus Gewuürlelfhuncvertze en. Abſ. 7 des Aktiengeſetzes) m 116 018.50 a) aus weiterbegebenen Bankakzepten—.— b) aus eigenen Wechſeln der W 00 an die Order der Bank— o) aus ſonſtigen Rebiscontierungen 768.77 388 784 522.69 65 704 902.09 23 444 934.11 Badische Kommunale Landesbanł RM 3 869 104.26 25 500.— 547 970.88 943 229.61 3 600 000— 3 400 000.— 380 000.— 1738 631.07 1 183.53 92¹ 744.20 8. In den Paſſiven ſind enthalten: a) Geſamtverpflichtungen nach 5 11 Ahſ. 1KWG (Paſſiva 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 u. 15) 408 931 999.92 b) Geſamtverpflichtungen nach 8 16 KWG (Paſſiva 1. 2, 4, 5, 6, 7 u. 15). 405 062 895.66 19. Geſamtes haftendes nach 8 11 Abſ. 2 KW(paſſiva 9, 10 u. 14, ſoweit eine Juführung zu den Rücklagen nach 8 11 447 761 722.44 — mmmmeeee eeeh des Geſetzes erfolgti. 11 800 000.— Gewinn und vVerlustrechnung zum 31. Dezember 1940 Aufwand 1. Geſchäfts⸗ und Verwaltungskoſten RM a) Gehälter und Löhne b) ſoziale Abgaben c) ſonſtige Aufwendungen 2. Aufwendungen für den Bad. Sparkaſſen⸗ und Giroverband 3. Steuern und Abgaben 4. Abſchreibungen a) auf Banlgebäude„„„„„ 3 116 552.96 b) ſonſtige Grundſtüche„ 25 615.83 c) Betriebs⸗ und Geſchäftsausſtattunngng 62 531.88 d) ſonſtige Abſchreibungen und Rüchſtellungen. 601 20.12 5. Zuwendungen an den Angeſtelltenunterſtützungsfonds 6. Betriebsüberſchuß a) Vortrag aus 1939. b) Gewinn 1940 44 128.02 877 616.18 fi IFinnn„ 1414 124.47 157 672.44 980 832.98 806 450.79 154 008.62 92¹ 744.20 Ertrag 1. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr. 2. Zins⸗ und Proviſionsüberſchuß(mit Ausnahme der in Poſ. 3 nachgewieſenen Beträge abzügl. RM 113 071.85 wuſtwendün⸗ gen für Sparkonten) —— und Verwaltungstoſtenbeiträge als Dedungsdarlehen, S 7„.K..⸗ und ſonſtigen langfriſtigen Ertra 3 Deckungs vpothetendarlehen Deckungskommunaldarlehen Erſatzdeckung langfriſtige D..K..⸗Daulehen 46707 76.74 ſonſt. langfriſtigem Geſchäſtt. 2005245.11 175⁵⁴ 159.35 A u wand für: begebene Pfandbrieſe 777 464.72 begebene Kommunalſchuldverichreivungen 1 114 338.59 langfriſtige D. R. K..⸗Darlehen 396 415.06 ſonſt. langfriſtiges Geſchät 812897.72 3 106 116.09 4. Sonſtige Ertrüge 5. Ertrüge aus Beteiligungen RM 44 128.02 1669 389.17 1478 323.24 124² 093.07 900.— —— Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher, der Schriften und ſonſtigen Unterlagen ſowie der erteilten Aufklärun⸗ gen und Nachweiſe entſprechen die Buchführung, der Jahresabſchluß und der Jah resbericht, ſoweit er den Jahresabſchluß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. Im übrigen haben auch die wirtlchaftnichen Berhätmiſſe weſentliche Beanſtandungen nicht ergeben. Berlin, den 22. April 1941. Deutſche Reviſions⸗ und Treuhand⸗Aktiengeſellſchaft ppa. Dr. Hoffmann., Wirtſchaftsprüfer Ko o p, Wirtſchaftsprüfer Mannheim, den 10. April 1941. Badische kommunale Landesbanłk — Girozentrale— Oeffentliche Bonłk- uncl Pfoncdbriefonstel- Die Direktion: Walter Apfel(3. Z. im Felde) 4 434 833.50 Oberle nasium Auinahme von Schülern in die Hlöheren Lehranslallen — 1. Anmeldungen Die Anmeldungen für die Schüler und Schülerinnen, die auf Beginn des neuen Schuliahres 1941/42 in die erste Klasse ein- treten wollen, finden am Freitag, dem 20. Juni 1941, von—13 Uhr bei den einzelnen Direktionen statt. Die Aufnahmeprüfungen für diese Klasse werden am Donnerstag, dem 28. August 1941, ab 8 Uhr durchgeführt. Die Eltern haben bei der Anmeldung ihre Kinder, soweit diese nicht landverschickt sind, persönlich vorzustellen. Alle Schüler haben vor der Prüfung das letzte Volks- schulzeugnis und den Impfschein vorzu- legen, sowie den Nachweis der deutschblü- tigen Abstammung bis zu den Grohbeltern zu erbringen durch Ahnenpaß oder ausführ- liche Geburtsurkunde des Schülers und Heiratsurkunde der Eltern mit Angabe der Konfession der Eltern und der Großeltern (Familienstammbuch und einfacher Geburts- oder Heiratsschein werden nicht anerkannt). Mitglieder der NSDAP und ihrer Gliederun- gen sowie Beamte, Offiziere und öffentliche Bedienstete legen für sich und für ihre Ehe- frau eine Bescheinigung ihrer Dienststelle vor,“ daß ihre deutschblütige Abstammung nachgeprüft ist. 4 Die Anmeldungen für die Klassen—8 finden vom 25. bis 27. August 1941 statt. Zeugnisse und die für den Nachweis der deutschblütigen Abstammung notwendigen Urkunden(S. oben) sind vorzulegen. Die er- forderlichen Auinahmeprüfiungen für diese Klassen beginnen am Freitag, 29. Aug. 1941. Die Direktionen aller Oberschulen behal- ten sich vor, angemeldete Schüler wegen Raumschwierigkeiten einer anderen Anstalt Zzuzuweisen. 2. Die Höheren Schulen in Mannheim Sämtliche Höheren Schulen haben einen achtstufigen Aufbau und sind auf das Ziel der Reife(Universität, Hochschule) ausge- richtet. Die Lehrpläne in den deutschkundl. Fächern sind überall die gleichen. Ueber wahlfreien Unterricht an jeder Schule geben die Direktionen Auskunft. A. Höhere Schulen für Jungen Hauptiorm: Oberschule für Jungen 1. Adoli-Hitler-Schule, Friedrichsring 6 2. Lessingschule, Gutenbersstraße 15—16 Néckardamm). 3. Mollschule, im Gebäude des Karl-Fried- rich-Gymnasiums, Roonstr.-6 Mirektion: Erdgeschoß links). 4. Tullaschule, Tullastraße 25. Sonderform 5. Kari-Ein Gmaslm Roonstr.-6, (Direktion: Erdgeschoß rechts). Die 4 Oberschulen der Hauptform haben in Sprachen den gleichen Lehrplan, das Gym- (Sonderform) hat als Pflichtsprachen: Latein von der ersten, Griechisch von der dritten, Englisch von der fünften Klasse ab. B. Höhere Schulen jür Mädchen Es bestehen drei Oberschulen für Mädchen: 1. Elisabethschule(sprachl. Form), Rheinstr., 2. Liselotteschule(sprachl. Form), im Ge- bäude der Elisabethschule. 3. F orm) 7 Die Oberschulen für Mädchen haben in den Klassen-5 Englisch als Pflichtsprache. Die Oberstufe-8 hat eine hauswirtschait- liche Form mit Englisch als Pflichtiach und Latein oder Französisch als Wahlfach und eine sprachliche Form mit den Pflichtspra- chen Englisch und Latein oder eine weitere lebende Fremdsprache(Französisch, Italie- nisch, Spanisch) und als Wahlsprache eine lebende Fremdsprache oder Latein. Für die Anmeldung in die Oberschulen für Mädchen sind die abgegrenzten Schulbezirke maßgebend. Mannheim, den 10. Juni 1941. Die Direktionen der Höheren Lehranstalten. lhr Kraftrad braucht jehtTarnlichtl Heben Sie schon den Bosch-Jarnelnsat bestelli? Er gibt vorzügliches Tarnlicht, macht zusdhliche Anbeuten unnötig, ist lelcht einzubauen und kostetwenig. Für alle mitbosch-Schelnwerfern ausgerüste- ſen Kkrãder, die uber 3zckm/n laufen, ami- lich zugelessen. Bestellen Sle sotortlhren BOScH-TARNEINSATZ .-Nr. El.-40 /300 Vortr. gom. 8̊s lsch. Oes, gen. Unsere Bestiſigung hlefur gilt lnen als Ausweis, deh Sie lhrer Pflicht nachkæamen. Heinrich wWeber Bosch-Dienst Hannheim 9 6, 54 Fernruf 28504 2e Foder prlvar rullastraß. Auskuntt 4 titit. sympath. Ersc Barvermög.(be erzog., Kunst-, sehnt innige Manne. Nähere Erlch Möller, V (Ehemitt! fabrinbesit Teilh. der vät blond, blauäuę musikal., such Mädel. Da gut vorhanden, en sondern innige Nr. 3464 dure baden, Hellmu — Bri S0 Eympathiſche — ausſehend, 30 000 RM. 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Mannheim(M7, 20), den 10. Juni 1941. ntie fer Treuer: Frledrich Wühler, Studlenrat, und Frau Elisabeth, geb. Gutjahr Altred Stoll u. Frau Greta, geb. Wühler Stephan Wühler u. Prau Betta, geb. Clause Anna Wühler Ddie Beisetzung fand in der Stille siett. von Zelſeſdsbesuchen hittet man sbzusehen. Unsere nebe Mutter, Schwlegermuttef, Großmutter, Urgroßmutter, Schwögelin und Tante, Ftau Barbhara Gödsel Wwe. geb. Hahn- Inhaberin des Goldenen Mutterehrenkreuzes verschlied nech einem arbeitsreſchen leben unerwortet am 13. 6. 1941, morgens ½5 Uht, im Alter von 76 Jehren. Meannheim(langerötterstr. 22), den 15. Joni 1941. Die trauernden Hinterbllebenen bié feuerbestettung findet om Montag, dem 16. Juni, nachmit- togs 15 Uhr, im Kkrematorium steſt. — Danksagung Für die vielen Beweise autrichtiger Teilnahme beim Heimgange unsefer lieben Entschlafenen, Fræau Elise Feriig geb. Schwarz sagen wir unseren herzlichen Denk. Besonders denken wir Herrn Stodtpfarrer Dörfer für die tröstenden Worte, sowie allen, die durch Krenzgebinde, Blumenspenden und BSeleidsbezeigungen, wie zuch durch das letzte Geleit an unserem schweren Vverlust teilgenommen haben. Mannheim-Waldhof(Oppauer Sir. 18), den 14. Juni 1941. lntiefem leid: Ludwig Fertig und Angehörige Am Donnersteg, dem 12. 6. 141, vorschled unerwartet unser Ge- folgscheftsmitglied Adolf Daschig Wir verlleren in dem verstörbenen elnen fleißigen und treuen Arheltskametaden. Sein Anclenken werden wir stets in Ehren hôſten.“ Maennkhoim, den 13, Junt 194ʃ. Betrlebsführung und Gelolgschaft der Flrma ljlohann Waldherr Appœratebau- Metallwaren. oie zeofellgung fndet Montag, cien 16. 6. 1941, nochm. 14.30 Uhr, sut dem Hsupttrfedhot Mannheim stott. vach Gottes heil. Willen entschlief schnell und unerwar- tet meine liebe Freu, unsete herxensgute, tteusorgende Muttet, Frau Anna Diisda geb. Hüngerle im Alter von 69 Jehren. Mennhelm-Seckenheim, cen 14. Juni 1941. mtieferTreuef: J. B. Ditsch Fomilien: Ph. Ditach, Wilh. Wiegand, Wilh. Diisch, Engelb. Ditsch, Aug. Eder, Kerl Ditsch, Franaiske Ditsch und Theodor Schmich Beerdigung fnelet am Monte haus, Heumerkt 4, dus stett. Gelsenkirchen, Eppelheim, Vinlingen, g, 16. Juni, nachm. 3 Uht, vom Trauer- Statt Karten! Für die uns onlößlich des Ablebens unserer lieben, unvergeß- lichen Mutter, Fræu Maria Arnold Wwe. geb. Soamsreither erwiesene zuffichtige Teilnahme sprechen wir auf diesem Wege un- seten herzlichsten Bank sus. Besonderen Dank Herrn Vikar keuùtmann für seine tlostfeichen Worte, sowie den Schwestern der evang. Kren- kengflegè · Statlon Neckareu für die liebevolle pflege. Weiter danken wir für die vielen schönen Kkrenz- und Blumenspenden. Besonders den Hausbewohnern, sowie all denen, die unserer lieben Entschlefenen die letzte Ehre erwiesen haben. Meannheim-Neckareu(Adlerstr. 57), den 15. Juni 1941. Un iie fer Trauer: Fumilie Wilhelm Arnold Familie Karl Arnold Dar groſe Haiterkeits Erfoig! . lda Wüst- H. Leibelt- Jane Tilden Fritz Odemar- Max Gülstorft Spielleitung: Tneo Lingen amsche Worhansehau! .30.30.45.00 Unr Montag letzter Tag! ATHAMSBRA- Heuie letz er Laal fomts Zee labbet Der liebling schöner Froven mit Wiln Forst- Use Werner- Oiga Tschechowa Lizzi Waldmüller Hiide Hildebrand- Joh. Riemann Lveutsene Wochenschaul Ab.30 Uhr SeMAUSUnG! Luiũse Mrfricn als„Mizzi, d. Goldamsel v. Wien“ Vorstadt-Varieté Ab morgen in wiederauffünrung scMaususs 2 7 5 ———— National-Theater Mannhelm Sonntag, den 15. Juni 1941 Vorſtellung Nr. 307 Miete E Nr. 27 IJ. Sondermiete E Nr. 14 Die Zauberin Oper in vier Akten(ſechs Bildern) Unter Benutzung des Textes von Schyaſchinſky für die deutſche Bühne bearbeitet von Julius Kapp Muſik von P. J. Tſchaikowſky Anfang 18.30 Uhr Ende 21.45 Uhr Gaststätte 4 5 5, 2 Nach wie vor das gute Schrempp-Printz(Fidelitas-) Bier Die gute Küche. C. 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Folgende Papiere ſind m die Berufsausbildung; e) Arbeitsbuch, ſoweit es au auszuhändigen; — 4 Freiſchwimmerzeugnis, Die Dienſtpflichtigen des ner Aufforderung nicht na Der Polizei flufoederang an Dienüpflhthoe der Leiblichen zugend Heichsarbeitsdienſt Die Dienſtpflichtigen der weiblichen Jugend des Ge⸗ burtsjahrgangs 1923 im Stadtgebiet Mannheim mit den Vororten, die bis jetzt keine Vorladung zur derzeit ſtatt⸗ gefordert, ſich zur Erfaſſung an den nachgenannten Ter⸗ Polizeiprüſidium Hannheim. L.1 (Wehramt Zimmer Nr. 67) Buchſtabe—N am Freitag. Buchſtabe 0— am Samstag, dem 21. Juni 1941, von a) Geburtsſchein(Familienbuch, Ahnenpaß, Taufſchein), h) Schulabſchlußzeugniſſe, Lehrverträge, Nachweiſe über Unternehmer der Dienſtpflichtigen zu dieſem Zweck Ausweiſe oder Beſcheinigungen über Zugehöriakeit zum BDM, zur NSDAp, zum ReB(Reichsluftſchutz⸗ bund), zu einer Gliederung des Deutſchen Roten Kreuzes(dazu auch Nachweis über die Ausbildung Sanitätsſchein oder Perſonalausweis D..); Nachweis über den Beſitz des Reichsſportabzeichens: Rettungsſchwimmerzeugnis Grundſchein, Leiſtungsſchein, Lehrſchein der Deutſchen Lebensrettungsgemeinſchaft(DeRG). Mannheim, den 10. Juni 1941. eligiõse Gegenstönde ecet Att Vufen e bei der 23 zur Erfaſſung für den P. 9 p 6, 14 haben, werden hiermit auf⸗ dem 20. Juni 1941, von Uhr lage itzubringen: ſammler, sgeſtellt iſt, dieſes hat der Wallſtadt; erwähnten Jahrgangs, die ſchule. chkommen, werden beſtraf— präſident. Ablieferung von Eiern durch hühnerhalter Zur Behebung von Zweifeln weiſen win auf folgendes hin: r 1. Das den Hühnerhaktern im Eierabliefe⸗ ungsbeſcheid mitgeteilte Ablieferungsſoll iſt nur die Mindeſt⸗Menge, welche abgeliefert werden muß. 2. Stehen dem Geflügelhalter nach Derk⸗ kung des Eigenverbrauchs und nach Errei⸗ chung der Mindeſtmenge noch Eier zur Ver⸗ fügung, ſo hat er dieſe ebenfalls abzuliefern. 3. Jede„freie“ Abgabe von Eiern iſt ver⸗ boten und ſtrafbar. 4. Die bereits begonnene Kontrolle der Hühnerhalter über die Erfüllung ihrer Ab⸗ lieferungspflicht wird im Laufe dieſes Mo⸗ nats weitergeführt. Ablieferung von Eiern durch hüynerhaller Allen Mannheimer Hühnerhaltern, die Eier abliefer müſſen, ſind im Monat März 1941 Eierablieferungs beſcheide zugeſtellt worden. Die bereits begonnene Kon trolle der Hühnerhalter über die Erfüllung ihrer Pflich zur Ablieferung von Eiern wird nunmehr weitergefüh Demgemäß fordern wir die Hühnerhalter der unten b⸗ geſetzten Stadtteile auf, in den angegebenen Zweigſtelle und an den genannten Tagen nachzuweiſen, wie weit ſi ihrer Pflicht zur Ablieferung von Eiern nachgekommen ſind. Dieſer Nachweis kann erbracht werden durch Vor von Ablieferungsbeſcheinigungen der beſtellten Eier von Bezugſcheinen über Eier, von Bezugſcheinen über Bruteier oder von Beſtellabſchnitten der Reichseierkarten, wobei die Abſchnitte 20 für je 3, die Abſchnitte 21 für je 4, die Abſchnitte 22 für je 13 und die Abſchnitte 23 und 24 für je 8 Eier gutgebracht werden, am 16. und 17. Juni 1941 Stadtteil Sandhofen: Zweig⸗ ſtelle Sandhofen(Gaſthaus„Zum Adler“); Stadtteil Feudenheim: Zweigſtelle Feudenheim, Hauptſtr. 97; am 18. und 19. Juni 1941 Stadtteil Käfertal: Zweigſtelle Obere Riedſtraße am 20. Juni 1941 Stadtteil Neckarſtadt⸗Oſt: Zweigſtelle Waldhofſtraße 17, Stadtteil Neckarſtadt⸗Weſt: Neckar⸗ Die Stellen ſind an den genannten Tagen von 10 bis 17.30 Uhr durchgehend geöffnet Städt. Ernährungsamt Mannheim. 2, Stadtteil Wallſtadt: Rathaus Städt. Ernährungsamt. —— ◻ Monkag⸗ Konsf Vonunse Engliſche europäiſchen Welt überhat los. Währer mit den Wa ſetzen, vollzie tig ſchon. 7 tritt des ji Dreierpakt, u deutung dieſ Das Wach durch nichts durch den ſin in Belgrad. heute ſchon Bündniſſes f längſt nicht a Blatt der Ge drehen, wedeir velt. Das Kö in den letzter umfaßt rund früheren Pro nien, Herzeg Dieſer uns b lionen Einw Kroaten ſind, autoritärer S gung der alle lensbewegung bemüht iſt, n nalen Sozia ſoziale Leben tauſende hind heit mit dem kämpft. Die 1 politiſche Ver ßer werden, dieſem lieben verdiente Fre Stasi 3 Kroatien tr Venedig als o pakt bei. 2 prangte Vene den von Fah pans, Kroatie mächtepakt an riſchen, mit Tintoretto geſ ſaal des Dog ſtatt. 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