Film mit Werner Heinz cch. Brenneche HENSCHAU 45- Jug. zugelassen Monteg! Gebirgs- -Filmwerk Drel Heline indergest u. öhnker 5 u..30 Uht Z. Juni 1941 g Nr. 316 einde Mannheim 2. Aufzügen von hakeſpeare — Ende 21.45 U Fernsprecher 206 05 Freie Wahl zwischen digen. Beitragsrück⸗ krankung.(28 802 natsbeiträge ie Prospekt- ernruf 25006 ginnen * s Fneælal- + Anmeldungen erbet. 3 eoclaabt u Aes-Stohte — 3 2. Z. Weht madit Eichendoriistr.— ellinger nheim, 94, 16 gem, schwerem Sem ternehmen, mit lahre angehört. lank seiner un⸗ hlichen Eigen- erden ihm ein t der . des Kriegsausbruchs halten es alſo die Macht⸗ r wollt LI. ILLL Dienstag⸗Ausgabe 11. Jahrgeng — Mannheim, 24. Juni 1941 Britischer Außenposten: Sowietunion/ Offene Allianz zuischen churchill und Stalin Sow/jei-Krĩieꝗsqeriĩchite Orahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 23. Juni. Seit 48 Stunden hämmert die deutſche Luft⸗ waffe auf die Rote Armee ein, zertrümmert die Flugplätze und Anlagen der Roten Luftwaffe. Unter deutſchen Bomben zerſplittern die Bom⸗ ber und Jäger, die den bolſchewiſtiſchen Angriff nach Deutſchland hineintragen ſollten. Und in⸗ zwiſchen gehen die Operationen des Heeres planmäßig vor ſich. Noch ſind keine einzelnen Angaben vom On bekanntgegeben worden. Wir müſſen uns in Geduld faſſen und tun dieſes gern, weil wir wiſſen, daß Schweigen auch in dieſem Falle Gold iſt. Inzwiſchen haben die Bolſchewiſten Moskan in Dunkelheit gehüllt. Der Sender Kaunas iſt verſtummt. Kriegsgerichte wurden im größten Teil des europäiſchen Gebiets der Sowjetunion durch einen Erlaß des Kriegs⸗ miniſters eingeſetzt, eine Maßnahme, die be⸗ ſonders bezeichnend iſt. Bereits am erſten Tage haber des Kremls für nötig, ſich gegen Sabotageakte ihrer innerpolitiſchen Geg⸗ ner zu ſchützen! In dem Erlaß wurde mit⸗ geteilt, daß für Gehorſam⸗ und Dienſtverweige⸗ rung von Militärpflichtigen ſowie für den un⸗ — Handel von Waffen aller Art ſtrengſte trafen Staatsverbrechen aller Art, Gefangenenbefrei⸗ ung, vorſätzliche Tötung und Eigentumsver⸗ gehen zuſtändig ſind. Sabotage und Spekula⸗ tion, ferner Hochverrat werden noch beſonders erwähnt. Der Belagerungszuſtand wurde praktiſch über den ganzen euro⸗ 3 päiſchen Teil der Sowjetunion verhängt. debeel Für 14 Militärbezirke, darunter ſelbſt Sibirien und das Kaukaſusgebiet, wurde Totalmobili⸗ ſierung angeordnet, während ſchon im Verlaufe der letzten zwölf Monate einzelne Jahrgänge der Reſerviſten zur Verſtärkung des ſowjetiſchen Aufmarſches gegen Deutſchland einberufen worden waren. Jetzt wurden die Klaſſen von 1905—1918 mobiliſiert. Sowjetiſche Ueberfälle gegen Finn⸗ land fanden am Sonntag ſtatt, wie in Hel⸗ ſinki amtlich bekanntgegeben wurde. Zwiſchen 6 und 7 Uhr früh drangen Rote Flugzeuge an mehreren Stellen in finniſches Hoheitsgebiet ein. Um.05 Uhr bombardierten ſie mehrere finniſche Panzerboote, verurſachten aber keinen Schaden. Vier Rote Flugzeuge bombardierten um.15 Uhr die Küſtenverteidigung von Als⸗ kär. Einige Feuersbrünſte entſtanden, aber be⸗ deutender Schaden wurde nicht angerichtet. Um .45 Uhr bombardierten Rote Flugzeuge aus großer Höhe finniſche Fahrzeuge in den Schä⸗ ren von Abo. Helſinki hatte in der Nacht zum sellscheft Montag Fliegeralarm, der nur 20 Minuten dauerte. Starkes Flakfeuer zwang die Roten Flugzeuge ſchon am Stadtrand zum Abdrehen, ſo daß kein Rotes Flugzeug über Helſinki ſelbſt erſchien. Während ſich ſo die erſten Kampfhandlungen entwickeln, an deren Ende die, Vernichtung des Bolſchewismus, der Komintern in Europa ſtehen wird, womit Deutſchland den Rücken frei hat für den Endkampf Europas gegen England, beeilte ſich Winſton Churchill in einer Rede zu beſtätigen, daß engliſche Plutokraten und Moskauer Bolſchewiſten gemeinſam gegen Deutſchland und gegen Europa überhaupt kämp⸗ fen. Gleichzeitig beſtätigt uns Churchill auch, daß dieſe militäriſche Aktion gegen die Bol⸗ ſchewiſten von den Engländern als einen Teil unſeres Kampfes zur Niederwerfung der Briten verſtanden wird. Die Engländer befürchten heute ſchon um Indien. Das ging aus der Churchill⸗Rede, aus einer Auslaſſung des Generals Gough, des militäriſchen Mit⸗ arbeiters von Reuter, und aus anderen Er⸗ klärungen des Londoner Nachrichtendienſtes hervor. Die Engländer wiſſen, daß jede Aktion des Führers, was immer ſie auch mit ihrer Agitation im Augenblick verſuchen daraus zu machen, am Ende ſich mit aller Schärfe gegen die engliſchen Kriegstreiber auswirkt. Winſton Churchill erklärte:„Verſchiedentlich habe ich Stalin klar und genaueſtens zu verſtehen gegeben, was kommen würde. Ich habe 15 gewarnt und ich hoffe, daß meine Warnungen nicht an tauben Ohren verhallten.“ Hier beſtätigt Churchill das, was der Führer in der Proklamation des deutſchen Volkes ge⸗ ſagt hat:„Es hat ſchon in der Zeit, als Moskan heuchleriſch ſich zu dem Nichtangriſfspakt mit zu gewärtigen ſind. Derartige Delitte eßlich von eſetzten Gerichten werden, die ferner für Und doch w Deutſchland bekannte, ein Zuſammenſpiel zwi⸗ ſchen Churchill und Stalin gegeben!“ So hat Churchill ſich jetzt auch beeilt, dem engliſchen Volk einzureden, Bolſchewiſten ſeien etwas viel Beſſeres als Nationalſozialiſten. Die Vergan⸗ genheit mit ihren Verbrechen, Torheiten und Tragödien ſchwinde vor dem jetzigen Schau⸗ ſpiel, meinte der Urheber des Krieges, Winſton Churchill. Er muß dem engliſchen Bürgertum, für das die Bolſchewiſten in all den vergange⸗ nen Jahren die Todfeinde der europäiſchen Kultur waren, das mit dieſer Parole von der Konſervativen Partei bei jeder Wahl bearbeitet wurde, die verborgene Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen engliſchen Kriegstreibern und Moskowitern andeuten, denn Churchill gab in ſeiner Rede das ab, womit die Engländer ſeit Jahren freigebig um ſich warfen. Er verſprach den Bolſchewiſten, jede mögliche Unterſtützung zu geben.„Wir haben der Regierung Sowjet⸗ rußlands jede techniſche und wirtſchaftliche Hilfe angeboten, die zu leiſten in unſerer Macht ſteht.“ Es wird nicht viel ſein, erſtens weil England ſelber nichts zu geben hat, und 2. weil in Europa keine Häfen zu finden ſind, in denen engliſche Hilfe für die Sowjets ausgeladen werden kann. Aber darauf kommt es in dieſem Zuſammenhang auch nicht an. Der zitierte Satz Churchills beweiſt nur, daß das verborgene Bündnis zwiſchen engliſchen Plutokraten und Bolſchewiſten jetzt eine offene Allianz geworden iſt. Für das ſchauſpieleriſche Talent Churchills, der zur völligen Vernichtung des von England in vergangenen Jahrzehnten wegen Indien fortsetzung sjehe Seite 2 Brückensclilag im Sov/jetgebiel Auch ohne Stukchilfe ging es wie ein Uhrwerk Es iſt Sonntag, morgens 7 Uhr. Am Stadt⸗ rand einer der erſten beſetzten Städte Litauens. Kolonne auf Kolonne fährt feindwärts. MG⸗ Feuer dringt vom Waldrand herüber, ferne Ab— ſchüſſe der deutſchen Artillerie hallen lange nach. Einige Verwundete werden vorübergetragen. Das typiſche Bild einer ſoeben ohne allzu gro⸗ beſetzten feindlichen Stadt. hat den Menſchen den Stempel aufgedrückht: Sehen, verſchüchtert, mit ſcheelem Blick ſchauen ſie hinter ihren Gardinen auf die Straße hin⸗ aus. Langſam wandern die Gedanken zurück zu den letzten Stunden. Zu der Nacht voller Spannung und Erwartung, zu den erſten Augenblicken der Kriegseröffnung gegen die Rote Armee, zu den erſten Schritten auf fremdem Boden. Wie ein erlöſender Befehl lief es am Samstagabend durch die grauen Kolonnen vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer: Kampf der Roten Armee. In der Nacht wurden die Ausgangsſtel⸗ lungen bezogen. Und um 3,05 Uhr fiel der erſte Schuß. Die fahle roſafarbene Morgendämmerung ver⸗ ſprach einen ſchönen Tag. Leichte Nebel ziehen durch das enge Flußtal, das hier deutſchen und ſowjetiſch⸗litauiſchen Boden trennt. Da ſpringen aus den letzten Häuſern des Dorfes deutſche Pioniere vor, blitzſchnell haben ſie ein paar Schlauchboote ans Waſſer gebracht, ſind hinein— geſprungen und— zuſammen mit ein paar In⸗ fanteriſten— zum anderen Ufer gerudert. Auf⸗ gabe: Verhinderung des Sprengens einer wich⸗ tigen Brücke, Sprengung des feindlichen Beoh— achtungsturmes und Schaffung eines Brückenkopfes als Sicherung für den eige⸗ nen Brückenſchlag. Schon ſind die Männer drüben, kaum zehn Minuten nach 3 Uhr. Und ſie ſind ſchon oben anders. Ein Jahr Sowjetregime auf dem gegenüberliegenden Steilhang. Die erſten MG-⸗Schüſſe peitſchen auf. Deutſche Jagd⸗ ſtaffeln ſichern den Luftraum— ein bernhigen⸗ des Gefühl, ſie brauſen unentwegt den Abſchnitt entlang. Die roten Soldaten haben drüben— Schartenſtellungen und leichte Bunker— ihre Gegenwehr iſt mäßig und verſchlafen. Sie ſchei⸗ nen völlig überraſcht, ſind wohl noch nicht ganz wach Und nun— auch wir ſind mittlerweile mit dem Floßſack hinüber aufs andere Ufer— rollt hier ein militäriſches Schauſpiel ab, wie es in dieſer einzigartigen Präziſion nur die deutſche Wehrmacht leiſten kann.„Ein exerziermäßiger Flußübergang im Feindfeuer“— auch ohne Sinkas. Zunächſt ſchafft ein ſchneller Pendelver⸗ lehr von Floßſäcken eine Infanteriekompanie, zwei Flakgeſchütze, leichte Granatwerfer, ja ſo— gar Funk⸗ und Fernſprechanlage über den Fluß. Gleichzeitig aber bauen die Pioniere nebenan eine Schwimmbrücke aus Floßſäcken. Nach kaum einer Stunde traben die erſten Reiterſchwadronen darüber. Damit noch nicht genug. Ebenfalls gleichzeitig ſchlagen die Pio⸗ niere auch noch— etwa 100 Meter ſtromauf— eine feſte Holzbrücke für Fahrzeuge. Und in drei »Stunden rollen die erſten Gefechtsfahrzeuge auf ſowjetruſſiſchen Boden. Eine Glanzleiſtung unſe— rer Pioniere, von denen manche die ganzen drei Stunden trotz feindlichen Feuers im morgend— lichen Waſſer geſtanden, unermüdlich Balken an Balken fügend. Dem Strom unſerer vorwärtsſtürmenden In⸗ fanterie aber konnten die Sowjets kein Halt entgegenſetzen. Schritt für Schritt, Hecke für Hecke, Gehöft um Gehöft, mußten ſie zurück⸗ gehen. Kaum vier Stunden ſind vergangen und ſchon ſind die deutſchen Kolonnen tief in Fein⸗ desland hinein vorgeſtoßen. Kriessberichter Heinz-Dieter Pilgram. Planmäßiqer Verlauf des Osifeldzuqs Berlin, 23. Juni.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im Oſten verlaufen die Kämpfe des Hee⸗ res und der Luftwaffe gegen die Rote Armee planmäßig und erfolgreich. In der öſtlichen Oſtſee ſtießen Schnell⸗ bobte in die Küſtengewäſſer der Sowjetunion vor und verſenkten ein. Küſtenwachbvot und vier feindliche Handelsſchiffe mit zuſammen 5950 BRT. Im Schwarzen Meer wurde ein ge⸗ mitſchter deutſch⸗rumäniſcher Verband leichter Seeſtreitkräfte bei einem Erkundungsvorſtoß erfolglos durch eine Sowjetküſtenbatterie be— ſchoſſen. Im Kampf gegen Großbritan⸗ nien verſenkten Unterſeeboote im atlantik und weſtlich Afrika ſechs feindliche Handelsſchiffe mit zuſammen 26 500 BRT. Die Luftwaffe vernichtete im Seegebiet um Eng⸗ land drei Frachtſchiffe mit zuſammen 11000 BRT und erzielte Bombentreffer ſchweren Ka⸗ liebers auf zwei weiteren großen Handels⸗ ſchiffen. Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht Hafenanlagen an der Themſemündung, Flug⸗ plätze in Nordſchottland und militäriſche Ziele an der engliſchen Südoſtküſte mit gutem Er⸗ folg an. Vei einem Tagesangriff einzelner britiſcher Nord⸗ bdie Engländer verloren bei Sollum 250 Punzer/ luftangriff quf Alexndric Kampfflugzeuge unter Jagdſchutz zur Kanal⸗ küſte wurden in Lufttämpfen elf, durch Flat⸗ artillerie und ein Vorpoſtenboot zwei briti⸗ ſche Flugzeuge abgeſchoſſen. In Nordafrika griffen geſtern deutſche und italieniſche Flugzeuge feindliche Stellun⸗ gen und Vorratslager bei Tobruk an. In der Abwehrſchlacht bei Sollum vom 15. bis 17. Juni wurden 237 britiſche Panzer vernichtert. Außerdem konnten 12 ge⸗ brauchsfähige Panzer, 10 Geſchütze, 74 Laſt⸗ kraftwagen ſowie zahlreiche Handfeuerwaffen und Munition erbeutet wurden. Mehrere hundert Briten wurden gefangen genommen. Ein ſtärkerer Verband deutſcher Kampfflug⸗ zeuge belegte in der Nacht zum 23. Juni den britiſchen„ Flottenſtützvunkt Alexandria mit Bomben aller Kaliber. Im Hafengebiet wurden erhebliche Zerſtörungen angerichtet. Britiſche Kampfflugzeuge warfen in der letzten Nacht eine geringe Zahl von Spreng⸗ und Brandbomben im weſtlichen Reichsgebiet. In Bremen und anderen Orten entſtanden Gebäudeſchäden in Wohnvierteln. Nachtjäger und Flatartillerie ſchoſſen drei der angreifen⸗ den Flugzeuge ab. Die rote Luftwaffe warf mit ſchwächeren Krüften in Oſtpreußen Bomben, ohne nennens⸗ werte Wirkung zu erzielen. Oberſtleutnant Mölders ſtrigen Tage ſeinen 72. errang am ge⸗ Luftſieg. 0 Entlarutes Doppelspiel Berlin, 23. Juni. Das Abkommen, das der Führer vor nun bald zwei Jahren mit den Sowjets ſchloß, wurde damals vom deutſchen Volk ebenſo be⸗ grüßt wie von der politiſchen Leitung des Rei⸗ ches: glaubten doch das Volk und die verant⸗ wortlichen Männer der deutſchen Politik, durch dieſen Vertrag nicht nur einen Hebel aus der von England geplanten Zange gelöſt zu haben, die Deutſchland im Druck des Zweifrontenkrie⸗ ges zermalmen ſollte. Die Verſicherungen, die damals von Moskau gegeben wurden, berech⸗ tigten Deutſchland zur Erwarmng, daß mit die⸗ ſem Abkommen ſich auch eine neue Phaſe der politiſchen Beziehungen zwiſchen den beiden großen Staaten anbahnen würde. Man erwar⸗ tete damals auf Grund beſtimmter Verſichernn⸗ gen, daß von ſeiten der Sowjets die Politik der kommuniſtiſchen Durchdringung beendet ſei, und daß die Anſtrengungen der Machthaber des Kremks nun mit aller Kraft der inneren Kon⸗ ſolidiernng und dem Ausban der eigenen Le⸗ benswelt gewidmet würden. Dieſe Aufgabe hätte alle nationalen Kräfte Sowjetrußlands bean⸗ ſprucht. Man durfte in dieſer realiſtiſchen Poli⸗ til wahrlich keinen ſchlechten Gewinn der So⸗ wiets aus den Abmachungen des 23. Auguſt 1nſhene Die Hoffnungen des deutſchen Volkes, daß ſich auf dieſer Baſis wieder die guten Bezie⸗ hungen anknüpfen ließen, die ſeit Jahrhunder⸗ ten zwiſchen Deutſchland und den Völkern Ruß⸗ lands beſtanden hatten, murden ja auch noch be⸗ kräftigt durch Maßnahmen wie die Kaltſtellung des jüdiſchen Hetzers Litwinow-Finkelſtein— eine Aktion, von der wir heute erkennen müſ⸗ ſen, daß ſie nichts anderes als eine zeſchickte Theaterkunſt war. Die Proklamation des Füh⸗ rers und die Note des Auswärtigen Amtes vom Sonntag haben Deutſchland und der Well in ungeſchminkten Worten darlegen müſſen, daß die Hoffnungen auf kühle realpoli⸗ tiſche Einſicht in der Sowjetunion vergeb⸗ lich waren. Die Bolſchewiken haben den Vertrag mit Dentſchland nicht nur dazu be⸗ nutzt, um den deutſch⸗engliſchen Krieg ſo lange als möglich zu verlängern, um dann das deut⸗ ſche Volk mit der, Bolſchewiſierung ſegnen zu lönnen. Sie habenſſich darüber hinaus mit den Todfeinden des Reiches in Verbindung geſetzt und Churchills Sonntagsrede war ein Schlag⸗ licht auf die tiefe Intimität dieſer Zuſammen⸗ arbeit. Das Doppelſpiel der Moskauer Macht⸗ haber beſchränkte ſich nicht allein auf diploma⸗ tiſche Aktionen, auf Geheimhaltungen der M/litärattaches zu Ungunſten Deutſchlands: Während man ſich den Anſchein der Loyalität und des ehrlichen Desintereſſements an allen -europäiſchen Angelegenheiten gab, führte man im ſtillen, getarnt, jene zerſetzende Tätigkeit lommuniſtiſcher Internationale auf weiter Front durch, die wir aus den langen Jahren unſeres Lebenskampfes zur Genüge kennen. Die Sowjets dachten nicht daran, ihre Wühlarbeit gegen das Reich einzuſtellen. Vielmehr zeigten ſie ihre Anſtrengungen der deſtruktiven Propa⸗ ganda der militäriſchen, wirtſchaftlichen und litiſchen Spionage und neu an all dieſen Bemühungen war nichts als die Form, immer wieder ſich verwandelnder raffinierter Verſchleierungen, die unſere Abwehr vor dauernd wechſelnde Aufgaben ſtellte. Heute ſteht feſt, daß die Komintern in den. Jahren der angeblichen freundlichen Zuſam⸗ menarbeit ihre Unterminierungsbemü hungen nur geſteigert hat und mit einem intenſiven Aufwand an Menſchen und Geld gerade wäh⸗ rend des Krieges alles tat, um die Anhänger der kommuniſtiſchen Ideologie in Europa zum „bolſchewiſierten Krieg gegen Deutſchland“ an⸗ zufeuern. Es liegen Beweiſe vor, daß dieſe Zer⸗ ſetzungstaktik im Reich nach dem Beiſpiel des „trojaniſchen Pferdes“ von innen heraus wir⸗ ken ſollte, da es bereits im Jahre 1939 gelun⸗ gen war, deutſch⸗kommuniſtiſche Spitzenfunktio⸗ näre nach langjähriger Ausbildung in Moskau in das Reichsgebiet einzuſchleufſen mit dem Auftrag, kommuniſtiſche Betriebsſtel⸗ len aufzuziehen. Hamburg, Kopenhagen und Stockholm waren die Knotenpunkte dieſes — Dienstag, 24. Juni 194 „HBakenkreuzbanner“ Spitzelnetzes, deſſen Angehörige unter anderem über den wichtigſten Fabrikations⸗ und Pro⸗ duktionsſtand neuartigſter Waffen in Deutſch⸗ land berichten mußten, und deren Aufgabe da⸗ zu noch die laufende Herſtellung zerſetzender Flugblätter war. Aus einem noch im Mai 1941 an den Spitzenfunktionär Emmerich er⸗ gangenen Befehl der Komintern aus Moskau iſt zu entnehmen, daß gerade für die nächſten zwei Monate die Entſendung einer größeren Zahl neuer Inſtrukteure in die einzelnen Gaue des Reiches vorbereitet war. Der Zugriff und die Feſtſetzung ſämtlicher Beteilig⸗ ter iſt aber rechtzeitig erfolgt. In ähnlicher Weiſe wie im Reich dehnte ſich das Syſtem der Zerſetzung auf das Protektorat aus, auf das beſetzte Frankreich, auf Norwegen, Holland und Belgien. Und neben die Spitzeltätigkeit trat noch das umfangreiche Syſtem der Sabotagean⸗ ſchlagvorbereitungen gegen kriegswich⸗ tige Objekte, bei deren Durchführung die kom⸗ muniſtiſchen Verbrecher auch nicht davor zurück⸗ ſchreckten, Menſchenleben zu vernichten, ganz ab⸗ geſehen davon, daß das dem Reich durch einen Freundſchaftsvertrag verbundene Moskau an ſeine Objekte den Befehl zur Durchführung von Attentaten gegen führende deutſche Politiker gab. Nachdem das Reich durch den Einſatz ſeiner Waffen dem Sowjetſtaat die Früchke eines ſo großen Gebietserwerbes verſchafft hatte, wie die Bolſchewiken ihn aus eigener Kraft— ſiehe ihre Niederlage gegen die Polen Pil⸗ ſudſkis im Jahre 1920— nie errungen hätten, wurde die gemeinſame Grenze zur Ein⸗ fallinie für unzählige Spione im Gebiet des Nichtangriffspaktes. Und die vom Führer eingeleitete große Aktion zur Rückfen⸗ dung deutſcher Volksgenoſſen aus dem Sowjet⸗ raum werteten die Roten ihrer Geſinnung ge⸗ mäß aus: Die GpPll wandte ſich an zahlreiche Umſiedler, unter Anwendung verabſcheuungs⸗ würdiger Mittel, um ſie für eine ausgedehnte Spionagetätigkeit gegen ein Land zu gewin⸗ nen, dem ſie durch das Band des gleichen Blu⸗ tes verbunden waren. Die GPu hatte wenig Erfolg. Denn die meiſten der unter Drohun⸗ gen zur Spionageverſprechen Gepreßten mach⸗ ten den deutſchen Behörden ſofort davon Mitteilung. Aber der Verſuch allein ſchon iſt ein Schandmal und bezeichnend für die in⸗ nere Haltung eines dem Reich durch Freund⸗ ſchaftspakt verbundenen Staates. Der deutſche Abwehrdienſt konnte ſich rechtzeitig einſchalten und auch verbrecheriſche Verſuche der ruſſi⸗ ſchen Botſchaft in Berlin neutraliſie⸗ ren, die durch den Aufbau geheimer Schwarzſender⸗Anlagen an vielen Stellen Deutſchlands eine großangelegte Mo⸗ hiliſationsvorbereitung in Spionagedingen auf⸗ baute, wofür ſie kaum vorſtellbare Geldmittel eingeſetzt hatte. Veröffentlichungen in den nächſten Tagen werden auch das deutſche Pu⸗ blikum von der raffinierten Planung und dem beiſpielloſen Ausmaß dieſes Verrats an einem „befreundeten Staat“ unterrichten. Nachdem der Führer dieſes ſowjetruſſiſche Doppelſpiel ſtändig verfolgt hat, und die Mos⸗ kauer Politik wahrlich nicht im Zweifel ließ, daß es nötig ſei, dieſes Syſtem des Verrats und der Erpreſſung zu beenden, ſprechen ſeit Sonntag die Waffen. Und in dieſen zwei Ta⸗ gen ſeither haben ſich die Zeichen der Erkennt⸗ nis gemehrt, daß es bei dieſem Kampf nicht allein um eine Rettung Deutſchlands geht, von einem Druck, der es der Vernichtung überlie⸗ fern wollte, daß der Kampf Adolf Hitlers und ſeiner Soldaten der Erfüllung einer europäiſchen Aufgabe gilt. Es wird nicht mehr in Frage kommen, daß eine Bedro⸗ hung im Oſten eine Entſcheidung gegen den britiſchen Gegner verhindert. Deutſchland iſt ſtark genug, um jedes Hemmnis beiſeite zu räu⸗ men, das ſeinem Sieg über England entgegen⸗ ſteht. Daß das letzte Ziel des deutſchen Kamp⸗ ſes in allen europäiſchen Staaten verſtanden wurde, als eine Angelegenheit, die die Gemein⸗ ſamkeit des Kontinents mobiliſieren muß, be⸗ weiſt das Echo, das auf die Meldung vom Kampfbeginn an der Oſtgrenze des Reiches aus allen Ländern Europas kommt. Daß jene, die beſonders von unſeren Gegnern als ihre Jünger und Freunde betrachtet wurden, ein klares Gefühl haben von den wahren Aufga⸗ ben unſerer Zeit, zeigt ein Entſchluß wie der⸗ jenige des Jugendführers der Norwegiſchen Nationalſamling Staatsrat Stang, der nach Finnland abfuhr, um als Freiwilliger in den Reihen der Waffen⸗jj am Kampf gegen den Bolſchewismus teilzunehmen. Dr. Hermann Hart wigg Der italienische Wehrmachtsbericit Rom, 23. Juni.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mon⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Luftkämpfen über Malta haben italieni⸗ ſche Jäger ein Hurricane⸗Flugzeug abge⸗ ſchoſſen. Britiſche Flugzeuge wurden im mittle⸗ ren Mittelmeer von italieniſchen Jagd⸗ fliegern geſtellt. Ein Blenheim⸗Flugzeug wurde abgeſchoſſen. Zwei weitere Blenheim⸗ Flugzeuge wurden von der Flat italieniſcher Torpedoboote abgeſchoſſen. In Nordafrika hat die Luftwaffe der Achſenmächte ihre Angriffe gegen Verſor⸗ gungsanlagen, Stellungen und Unterkünfte des Feindes in Tobruk fortgeſetzt. Britiſche Flugzeuge führten einen Angriff gegen Bengaſi. In Oſtafrika hat ein Vorſtoß der italieni⸗ ſchen Beſatzung von Uolcheſit(Gender) feindliche Trupps in die Flucht gejagt. neuen Die eiserne deutsche Wacdit am Kanal Wie sich Ooherstleument Gallend die Schwerter zum klchenlaub vercdiente . iinn Mit der Vernichtung von 26 feindlichen Ma⸗ ſchinen haben die am Kanal auf der Wacht liegenden deutſchen Jäger den britiſchen Ver⸗ ſuch beantwortet, in groß angelegtem Angriff in das beſetzte Gebiet einzufliegen. Oberſtleut⸗ nant Galland, deſſen Geſchwader den ge⸗ meldeten wunderbaren Abwehrſieg erringen konnte, erhielt vom Führer nach ſeinem dabei erzielten 67., 78. und 69. Luftſieg als erſter Offizier der Wehrmacht die Schweßter zum Eichenlaub des Ritterkrenzes verliehen. Es war wirklich ein heißer Tag in jeder Be⸗ ziehung. Schwer laſtete die Mittagsglut über der Kanalküſtes Aber die Männer des Fug⸗ meldedienſtes kann ſie nicht zu Ferienträumen verlocken. Noch geben die 21 Abſchüſſe des 17. Juni den Stoff aller Geſpräche ab, da er⸗ tönt das allzeit erwartete, das überraſchend kommende Wort„Alarm“! Schon wird uns von der Küſte aus der Feind ſichtbar. Eine wahre Wolke von Flugzeugen. Geſchloſſen, an den plumperen Umriſſen erkenn⸗ bar, Bomber— neun Briſtol⸗Blenheim zählen wir ſpäter— aufgelockert der Horniſſenſchwarm der Jäger— Spitfires und Hurricanes ſind es in buntem Gemiſch. Und zwar nicht weni⸗ ger als 50; die Engländer ſcheinen die letzte Abfuhr noch verdammt gut in Erinnerung zu haben! Die Maſchine des Kommodore hat ſich als erſte des alarmierten Verbandes vom Platz dem Feind entgegengehoben. Als Oberſtleutnant Galland den Gegner ins Blickfeld bekommt, fliegt er tiefer als der Feind, und ſein Verband hat noch nicht den Anſchluß an die Führer⸗ maſchine herſtellen können. Aber er nimmt den jedem Zuſchauer tollkühn erſcheinenden Kampf im Verhältnis:59 auf. Was ſich nun in Se⸗ kundenſchnelle vollzieht, kann mit ſo nüchterner Sachlichkeit nur ein Mann vollbringen, der die Erfahrung von Hunderten von Luftkämpfen in ſich trägt. Die Zahl ſeiner Feuerſtöße iſt nur gering, aber wie magnetiſch angezogen fegen die Spuren der Munition hinüber zum Rumpf des ſich erbittert wehrenden Feindes. Plötzlich ſchweigt das Gegenüber, die Blenheim fängt an zu brennen, zwei ihrer Inſaſſen retten ſich im Hechtſprung mittels Fallſchirm. Aus iſt der Kampf. Schon hat der Kommodore den nächſten Gegner vorn, ſchon iſt das Gros der Meſſer⸗ ſchmitt⸗Maſchinen heran und ſtürzt ſich wie eine hungrige Meute auf die Engländer. Eine zweite Blenheim ſpuckt vor den Gar⸗ ben des Oberſtleutnants zwei Fallſchirme aus und geht mit dicker Rauchfahne im ſteilen Winkel herunter, um, im Waſſer aufklatſchend, in Trümmer zu zerſpringen. Ringsumher aber entrollt ſich das grandioſe, atemberau⸗ bende Bild einer großen Luftſchlacht, aufgelöſt in Einzelkämpfe, in denen noch eine Anzahl Spitfire den letzten ſich ergebenden Knix nach vorn machen und kopfüber den Todesflug antreten. Das Abdrängen der Bri⸗ ten beendet die Schlacht. Der Verband iſt zer⸗ ſprengt, ihre Aufgabe unerfüllbar. Vielleicht glaubten die Engländer wenig⸗ ſtens unmittelbar nach dem Kampf mit einem kurzen Lorbeerſchlummer ihrer Beſieger rechnen zu können: Um 16.30 Uhr wiederhol⸗ ten ſie ihren Angriff, diesmal aus verſchiede⸗ nen Richtungen. Am wenigſten aber hatte in der Zwiſchenzeit unſer Bodenperſonal geſchla⸗ fen— längſt waren die Jagdmaſchinen wieder ſtartklar. Die Eile des Starts brachte es diesmal mit ſich, daß der Kommodore im erſten Augenblick ganz allein dem Verband der zehn feindlichen Bomber und 30 bis 40 Jägern gegenüberſtand. Er zögerte auch jetzt nicht eine Sekunde mit dem Angriff, in den bald darauf die Schar ſeiner Kamera⸗ den eingriff. Nicht weniger als 24 Engländer hackten die Feuerſtöße unſerer Jäger aus dem Gewimmel der Gegner heraus. Oberſtleutnant Galland aber konnte ſeinen 69. Luftſieg verbuchen. Zwei hat ſich aus dem verſprengten Schwarm die Flakartillerie noch herausgeholt. Mit 26 ver⸗ lorenen Flugzeugen haben die Briten teuer die Lehre bezahlt, die ihnen erteilt wurde: daß am Kanal jederzeit eine eiſerne Wacht ſteht, und daß den deutſchen Fliegern die Weisheit in Fleiſch und Blut übergegangen iſt, den Helm feſter zu binden nach dem Sieg. Kriegsberichter Ulrich Fie dler. Mölders steht Galland nicht nach Berlin, 23. Juni(HB⸗Funk) Der Führer hat Oberſtleutnant Mölders aus Anlaß ſeines 72. Luftſieges das Eichen⸗ laub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Ei⸗ ſernen Kreuzes verliehen und ihm nachfolgen⸗ des Telegramm geſandt: „Zu Ihrem heute erfochtenen Luftſiege über⸗ mittle ich Ihnen meine beſten Wünſche. Im Anſehen ZIhres immer bewährten Heldentums verleihe ich Ihnen als zweitem deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. gez. Adolf Hitler.“ England fürchtet schon um indĩen fintumiiunziatkVnIvuukzIkrzIIzixtzirizinszzzirzztkzzzizzzzizzzizzzzzsziztzzizzzitzztttzsttzzstzzsztzssttzzztv Forisetzung von Seite 1 gefürchteten Rußlands 1919 ſich der Maske des Antibolſchewiſten bediente, um einen Mieß 5 gen Moskan zu provozieren, deſſen Ziel die Beſetzung aller ruſſiſchen Häfen durch die Eng⸗ länder ſein ſollte, für die Schauſpielkunſt dieſes Mannes bezeichnend waren die heuchleriſchen Worte, die er über die Bevölkerung der Sowjet⸗ union ſprach:„Ich ſehe, wie die ruſſiſchen Sol⸗ daten an der Schwelle ihrer Heimat ſtehen und die Felder beſchützen, die ihre Väter ſchon ſeit unvordenklichen Zeiten bebaut haben. Und ich ſehe, wie ſie ihre Heimſtätten ſchützen, wo die Mütter und Frauen beten für die Sicherheit ihrer geliebten Angehörigen, für die Rückkehr des Brotverdieners und Beſchützers. Ich ſehe die Zehntauſende ruſſiſcher Dörfer, wo es im⸗ mer noch die elementarſten menſchlichen Freu⸗ den gibt, wo Mädchen lieben und Kinder ſpielen.“ Von der Tragödie des ruſſiſchen Bauern, die ihres Bodens beraubt wurden, von den Hun⸗ gerkataſtrophen in den ruſſiſchen Dör⸗ fern, von der Vernichtung des Gottesglaubens durch bolſchewiſtiſchen Terror, von der Zer⸗ ſtörung der Familie durch eine jüdiſch⸗ bolſchewiſtiſche Geſetzgebung, von dem Land, in dem mehr als zwei Menſchen es nicht mehr wagen dürfen miteinander zu reden— von alledem hat natürlich Churchill nie etwas ge⸗ hört. Aber ein einziges Mal hat er in ſeiner Rede ſeine wahre Angſt verraten: Churchill meinte, der Krieg gegen die Bolſchewiſten ſei weiter nichts als ein Worſpiel für den Endkampfegegen die britiſche In⸗ ſel, und wenn die Bolſchewiſten geſchlagen ſeien, dann ſei auch Indien bedroht. Das Motiv für Deutſchlands Aktion ſei rein militäriſch, mit dem Endziel, Englands Nieder⸗ lage herbeizuführen, erklärte ein Kommentator des Londoner Nachrichtendienſtes. Man vergeſſe in London nicht, daß jeder militäriſche oder diplomatiſche Schritt Hitlers dieſem bisher ſtets einen klaren militäriſchen Vorteil im Kampf gegen England gebracht hat. General Gough meinte, kein General, der dieſes Namens würdig iſt, wird einen Angriff gegen die britiſche Zitadelle unternehmen, be⸗ vor er die Außenpoſten erobert hat. Als einen ſolchen Außenpoſten ſetzt der engliſche General die Sowſetunion ganz ſelbſtverſtänd⸗ lich in ſeine Rechnung ein. Auch hier wird das engliſche bolſchewiſtiſche Zuſammenſpiel indirekt von den Briten beſtätigt: Deutſchlands Kampf gegen die Bolſchewiſten bezeichnet General Gonughe als einen vorbereitenden Schritt für den Endangriff auf England. Er ſieht Englands Verbindurigs⸗ wege mit Indien und dem ODrient nach der Niederwerfung der Machthaber des Kremls bereits zerſtürt. Die Engländer ſpüren alſo ſchon heute, daß auch dieſe große militäriſche Aktion, die in die Weiten des ruſſiſchen Raumes hineinführt, die aber durch den Motor, durch Flugzeug, Tanks und Laſtwagen gebändigt wird, ein Ziel hat: Vernichtung Englands. Türkei proklamiert Neutralitfäf Ankara, 23. Juni(Eig. Meldung) Die Neutralität der Türkei in dem deutſch⸗ ruſſiſchen Krieg wurde Sonntagnacht durch folgendes amtliche Kommuniqué bekanntge⸗ geben: „Angeſichts der Lage, die ſich aus dem Krieg zwiſchen dem Deutſchen Reich und der So⸗ wietunion ergibt, hat die Regierung der Repu⸗ blik ſich entſchloſſen, die Neutralität der Türkei zu proklamieren.“ Hlinter uns dĩe Völker Europas sogeir in USA gilt Sowietruſlund vlelen ols der schlimmste Feind (Drahtbericht unserer Bérliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 23. Juni. In allen europäiſchen Ländern iſt die deutſche Aktion in ihrem Sinne erfaßt worden. Sie wird empfunden als eine Befreiung des ganzen Kontinents von einem Alpdruck, der auf allen großen und kleinen Staaten Europas laſtete. In Rom wurde folgende Erklärung abge⸗ geben:„Das faſchiſtiſche Italien, das geſchloſſen hinter dem Duce ſteht, ein Block der Waffen. grüßt den Vormarſch eder deutſchen Kultur gegen die barbariſchen Kräfte des Kommunismus, die dabei waren, den Plutokraten die Hand zu reichen, die in ungeheurem Zuſammenſchluß der vereinten Kräfte heute gegen die junge Kraft der Achſe und den ſchöpferiſchen Geiſt der bei⸗ den Nationen nicht aufkommen können.“ „Für Spanien iſt die Stunde gekommen, um aus der Reſerve hervorzutreten“, ſchreibt „Hoja der Lunteré“.„Eine halbe Million tap⸗ ferer Spanier fielen den Moskauer Bluthun⸗ den zum Opfer. Noch ſind die kommuniſti⸗ ſchen Marterinſtrumente in ſpaniſchen Städten zu ſehen wo unſere Volkäensſſen die u menichlichſten Torturen erlitten. Noch ſieht man an den Faſſaden das verblichene oder ſchlecht übertünchte Zeichen von Hammer und Sichel und künden auf Schritt und Tritt die Ruinen nationaler Denkmäler von der Zer⸗ ſtörungswut der Roten. In Adolf Hitler ſehen wir heute den Verieidiger der europäiſchen Intereſſen. Zu der unverbrüchlichen Treue, mit der Spanien zum Problem der neuen Ord⸗ nung ſteht, hat ſich nun auch das tiefe Gefühl hinzugeſellt, daß es jetzt um die heilige Sache eines großen Kreuzzuges geht.“ Die bulgariſche Zeitung„Duma“ ſieht in dieſem neuen Krieg den letzten auf dem europäiſchen Kontinent, die politiſche Moral, die techniſche Ueberlegenheit und den militäri⸗ ſchen Erfolg auf ſeiten Deutſchlands ſtehen. Auch die ſchwediſche Reaktion auf die kriegeriſche Auseinanderſetzung mit dem Bol⸗ ſchewismus iſt zum großen Teil vollzuſtim⸗ mender Beifall zu dem deutſchen Entſchluß. Rußland war ja in Schwedens langer Ge⸗ ſchichte ſtets ein Erbfeind und in der Rach⸗ barſchaft zu Finnland hat ſich das ſchwediſche Verſtändnis für die Aufgaben der Bollwerks⸗ bebnngſgegen den Oſten gezeigt. Selbſt in den U s A mehren ſich die Stim— ffizier der die Sowjet⸗Union nunmehr als Demokratie vor wenigen Tagen die Kommuniſten„für ebenſo verabſcheuungswürdig“ bezeichneten, wie ihre Gegner. Man glaubt, daß es der ge⸗ ſunde Menſchenverſtand des USA⸗Volkes den Scharlatanen nicht leicht machen wird, dem Volk vorzuſpiegeln, daß es nunmehr an der Seite der Kommuniſten gegen Deutſchland in den Krieg ziehen müßte. Der erste Eindruck in Tokio (Eigenes Radio-Telegramm des„HB“) ab Tokio, 23. Juni. Die Meldung vom deutſch⸗ruſſiſchen Kriegs⸗ ausbruch erreichte Tokio am Sonntagnachmit⸗ tag. Der Eindruck war atemraubend. Aufſen⸗ miniſter Matſuoka berichtete um 6 Uhr dem Kaiſer über die Geſamtlage und hatte anſchlie⸗ ßend mit ihm eine einſtündige Unterredung. 4 Von 8 Uhr bis Mitternacht erſchienen nachein⸗ ander alle maßgebenden Mitglieder der Regie⸗ rung zum Vortrag beim Miniſterpräſidenten Konone. Am Montag um 3 Uhr fand eine Beſprechung der Spitzen der japaniſchen Staats⸗ führung mit den Chefs des Generalſtabs und des Admiralſtabes ſtatt. Angeſichts der außer⸗ ordentlichen Veränderungen der politiſchen Lage infolge des deutſch⸗ruſſiſchen Krieges bewahrte die Preſſe zunächſt Zurückhaltung. Sie betonte, daß ein an der Weſtgrenze tödlich getroffenes Rußland im Fernoſt nicht mehr gefährlich wer⸗ den künne, woraus Japan zu gegebener Zeit profitieren werde. Der vormalige Berliner Mi. litärattache Akita veröffentlichte in der Zeitung „Hotſchi“ einen Artikel, in dem er ſeiner Ueber⸗ zeugung Ausdruck gab, daß der Bolſchewis⸗ mus, unter Deutſchlands Schlägen verblutend, in kurzer Zeit zuſammenſtürzen werde. Die Kämpfe bei Damaskus dr. b. Vichn, 23. Juni.(Eig. Dienſt) Zur Lage in Syrien wird in Vichy bekannt gegeben, daß Damaskus durch indiſche, 8 ländiſche und de gaulliſtiſche Truppen beſetzt worden iſt. Die Franzoſen halten die umlie⸗ »genden Höhen ſowie die Straßen von Damas⸗ kus nach Beirut und Homs. Kämpfe in ganz Syrien ſpielten ſich hier ab, wo die franzöſiſchen Streitkräfte bei Gegen⸗ angriffen zahlreiche Gefangene machten, die ſich als Angehörige aller Teile des britiſchen Imperiums zuſammenſetzten. Im Libanon haben die Engländer mit ſtärke⸗ ren Mitteln und größerer Heftigkeit den An⸗ griff auf Merdjavoun wieder aufgenommen. An der Küſte herrſchte lediglich beiderſeitige Artil⸗ lerietätigkeit. Die engliſche Luftwaffe hat in der Nacht zum 22. und am Vormittag des 22. Juni den Hafen von Beirut erneut bombar⸗ diert. Unter der diemete hat es wieder 4 Opfer gegeben. Der engliſche Vormarſch von der irgkiſchen Grenze aus in Richtung auf den Luftſtützpunkt Palmyra vollzieht ſich in zwei getrennten Ko⸗ lonnen. Die franzöſiſchen Truppen haben Aboukemal wiedex beſetzt, ſo daß die eine der beiden engliſchen Kolonnen im Rücken von ihrer Baſis abgeſchnitten iſt. Im Gebiet des Euphrat wurden britiſche Kolonnen, die längs der Oel⸗ leitung vorgehen wollten, von der franzöſiſchen Luftwaffe angegriffen. Deutsche fanafisch mulige Kämpfer Neuyork, 23. Juni.(HB⸗Funk.) Der Korreſpondent der„Neuyork Times“, Harold Denny, befaßt ſich in einem Bericht aus 4 Kairo des längeren mit der britiſchen Nieder⸗ lage bei Sollum. Die britiſchen Militärs, ſo ſchreibt er, gäben zu, daß die Deutſche hartnäckige und fanatiſch mutigl Kämpfer ſeien. Sie hätten den drei Tage langen furchtbaren Angriffen indiſcher und ſchottiſcher Truppen am Halfaya⸗Paß ſtandge⸗ halten. Dieſer Paß ſei wiederholt als genom⸗ men gemeldet worden, aber jedesmal ſei feſtge⸗ ſtellt worden, daß er immer noch mit Maſch! nengewehrneſtern und Flakſtellungen, deren Ben ſatzungen Kapitulation nicht kannten, geſpickt war. Der Ausgang der Schlacht habe ihn, den Korreſpondenten, völlig überraſcht, obſchon er bereits bei der hartnäckigen Verteidigung des Halfaya⸗Paſſes vermutet habe, daß der britiſche Fahrplan in Unordnung geraten ſei. —— in Kürze Pavolini beim Führer. Der Führer empfing am Montag in der Neuen Reichskanzlei in Gegenwart von Reichsminiſter Dr. Goebbels den Königlich Italieni⸗ ſchen Miniſter für Voltsbildung, Aleſſandro Pavolini. Su⸗Obergruppenführer Beckerle Geſandter in Sofig. Der Führer hat auf Vorſchlag des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop SA⸗Obergruppen⸗ führer Beckerle zum Geſandten des Deutſchen Reiches in Sofia ernannt. Italieniſche Ehrung für General von Prittwitz und Gaffron. Der König und Kaiſer hat General von Prittwitz und Gaffron, der bei den Kämpfen zur Wiedereroberung der Cyrenaika den Heldentod fand, die ſilberne Tapferteitsmedaille verliehen. Die Zerſtörungen in Alexandria. Beim deutſchen Luftangriff auf den Flottenſtützpunkt Alexandria in der Nacht zum 23. Juni wurden im Kriegshafen das Hauptdepot des britiſchen Treibſtofflagers und die Reparaturwerkſtätten der Imperial Airways zerſtört. Noch engere Zuſammenarbeit Nanking—Tolio ge⸗ plant. Ein gemeinſames Kommuniquéè des Premier⸗ miniſters Konoye und Wangtſchingweis ſtellt feſt, daß man während der in den letzten Tagen in Tokio ge⸗ führten direkten Beſprechungen übereinkam, weit⸗ gehende Anſtrengungen für einenoach engere Zu⸗ ſammenarbeit zu machen gls Beitrag zur Neu⸗ ordnung und zur Befriedung Oſtaſiens. Italieniſches Waſſerflugzeug verſenkte feindliches U⸗Boot. Ein italieniſches Waſſerflugzeug hat, wie ein Sonderbericht der Stefani amtlich bekanntgibt, bei einem Aufklärungsflug über dem zentralen Mittel⸗ meer ein ſeindliches U⸗Boot angegriffen und es durch eine Bombe verſenkt. nen Bomber abgeſtürzt. Im ZStaate Georgig ftürzte, wie Aſſveiated Preß mie del, ein leichter Ar⸗ meebomber ab. Drei Inſaſſen fanden den Tod. men S die Verfechter der Interventionen, 1 herauszuſtellen, obwohl die gleichen Kreiſe noch 4 des Au Die heftigſten „Hhakenk Das Ausw ſender Bewei ſchluß des ſchaftsabkomn land und Fr weiterhin ale vernichtet w Deutſchland! tiſches Mittel politiſchen Ke Dieſe Ten mend in der dern betrieb— beſonders kla 1939 herausg nerparteiliche, Kampagne d Slowakei“ einen Ausſpr einzelnen kap ſchloſſen werd eſſen der So lichkeit ſchaff machen. Das wird mit folg „Die Sowje nen ſich ohne eigneten? den geſchwäch Hand in H Weltrevolutio ſtimmte und ſ und Rüſtu wjetunion ſel klamationen Bereitſchaft 1 Es genügt Manifeſt des Jahreswechſe Jugend aufg denken,„daß ganze Erdkug Weiſung Sta Unermüdlich diger kämpfer halten.“ Man muß wiſſenſchaft k die Erfüllung Man muß bel Krieger, der ſ wiſſenſchaften tödlichen 1941 ſchreil in der„Pran Sowjetun uf den wieder bring gleiche Mottt Armee der tariats.“ Dieſe allget gierten Geda. arbeit auf di ſowjetiſche r werden unter Erfolge der Maße auf 2 in den einze ſich ſtändig Reich ergän tiſchen Schwi päiſchen Stac Argumente l In Rumän nicht einmal ſchluß des d trages gemili niſcher Seite am 15. Febr Kommuniſten Rundſchreibe antideutſch; Moskau und Weiſe beeinf dieſer Feſtſte 4 voſleyf— 3 Du Zelaunr, 5 ——————— terventionen, Demokratie n Kreiſe noch uniſten„für bezeichneten, iß es der ge⸗ Ü⸗Volles den wird, dem nehr an der eutſchland in Tokio . „2 Inz ſchen Kriegs⸗ intagnachmit⸗ ſend. 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Juni 1941 „hakenkreuzbanner“ Bolschewistische NMinierarbeit in Europa Noskaus Agenten hetzten in allen Ländern àuch nach dem Russenpãłkt gegen Deutschland Das NMaferial des Ausw/ärtiqen Amtes Berlin, 23. Juni.(HB⸗Funk.) Das Auswärtige Amt iſt im Beſitz umfaſ⸗ ſender Beweiſe, daß Deutſchland auch nach Ab⸗ ſchluß des deutſch⸗ſowjetruſſiſchen Freund⸗ ſchaftsabkommens auf eine Stufe mit Eng⸗ land und Frankreich geſtellt wurde und auch weiterhin als kapitaliſtiſcher Stgat gilt, der vernichtet werden muß. Die Verträge mit Deutſchland dienen hierbei lediglich als tak⸗ tiſches Mittel zur Ausnutzung einer günſtigen politiſchen Konjunktur. Dieſe Tendenzen zeigen ſich übereinſtim⸗ mend in der von Sowjetrußland in allen Län⸗ dern betriebenen Propaganda. Sie werden beſonders klar definiert in den im Oktober 1939 herausgegebenen„Richtlinien für die in⸗ nerparteiliche, organiſatoriſche und ideologiſche Kampagne der kommuniſtiſchen Partei der Slowakei“. Dieſe Richtlinien knüpfen an einen Ausſpruch Lenins an, wonach auch mit einzelnen kapitaliſtiſchen Ländern Pakte abge⸗ ſchloſſen werden können, wenn ſie den Inter⸗ eſſen der Sowjetunion dienen und die Mög⸗ lichkeit ſchaffen, den Gegner unſchädlich zu Das Ziel der ſowjetiſchen Politik wird mit folgenden Worten gekennzeichnet: „Die Sowjetunion und ihre Rote Armee kön⸗ nen ſich ohne Verluſte bereit halten, im ge⸗ eigneten Augenblick an geeigneter Stelle Krieger, der auf den Krieg vorbereitet“. trages gemildert den geſchwächten Feind anzugreifen.“ Hand in Hand mit dieſer Aufhetzung zur Weltrevolution geht eine für das Land be⸗ ſtimmte und ſich ſtändig verſchärfende Krie gs⸗ und Rüſtungspropaganda in der So⸗ wjetunion ſelbſt. In zahlloſen Reden und Pro⸗ klamationen wird das Volk zur militäriſchen Bereitſchaft und Einſatzfreudigkeit aufgerufen. Es genügt in dieſem Zuſammenhange, an das Manifeſt des Marſchalls Budennyi zum Jahreswechſel 1940/1 zu erinnern, in dem die Jugend aufgefordert wird, immer daran zu denken,„daß im Augenblick, in dem faſt die ganze Erdkugel vom Kriege ergriffen iſt, die Weiſung Stalins heilig erfüllt werden muß: Unermüdlich das ganze Land im Zuſtand ſtän⸗ diger kämpferiſcher mobiliſierter Bereitſchaft zu halten.“ Man muß ſich täglich, ſtündlich der Kriegs⸗ wiſſenſchaft bemächtigen, indem man ſich auf die Erfüllung des Kampfbefehles vorbereitet. Man muß beharrlich daran denken, daß nur ein ſich in vollem Umfang der Militüär⸗ wiſſenſchaften bemächtigt hat, dem Feind den ödlichen Stoß verſetzen kann.“ 1941 ſchreibt Gebietskommiſfar Batan o w in der„Prawda“, es ſei notwendig,„daß die Sowjetunion ſich von Tag zu Tag Immer wieder bringt die geſamte Sowjetpreſſe das gleiche Motto:„Unſere Rote Armee iſt eine Armee der Weltrevolution und des Weltprole⸗ tariats.“ Dieſe allgemeinen, überall in Europa propa⸗ gierten Gedankengänge der fortdauernden Hin⸗ arbeit auf die Weltrevolution und die inner⸗ fowjetiſche militäriſche Vorbereitung darauf werden unter dem Eindruck der militäriſchen Erfolge der Achſenmächte in zunehmendem Maße auf Deutſchland abgeſtellt und in den einzelnen Ländern durch eine konkrete, ſich ſtändig verſtärkende Agitation gegen das Reich ergänzt. Alle außen⸗ und innerpoli⸗ tiſchen Schwierigkeiten der verſchiedenen euro⸗ päiſchen Staaten müſſen in dieſem Hetzfeldzug Argumente liefern. In Rumänien iſt die Hetze der Kommuniſten nicht einmal in den erxſten Monaten nach Ab⸗ ſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen Freundſchaftsver⸗ worden. Von amtlicher rumä⸗ niſcher Seite wurde dem deutſchen Geſandten am 15. Februar 1940 erklärt, die rumäniſchen Kommuniſten ſeien in ihren Aeußerungen und Rundſchreiben ſtark antinationalſozialiſtiſch und antideutſch; durch die offizielle Politik von Moskau und Berlin ließen ſie ſich in keiner Weiſe beeinfluſſen. In Uebereinſtimmung mit dieſer Feſtſtellung betont die kommuniſtiſche Propaganda in Rumänien, daß für die inner⸗ politiſchen und für die wirt⸗ ſchaftliche Notlage lediglich Deutſchland verant⸗ wortlich ſei. Die durch die Löſung der ſieben⸗ bürgiſchen Frage aufgewühlten nationaliſti⸗ ſchen Leidenſchaften werden zur Hetze gegen den Wiener Schiedsſpruch und damit gegen die Reichsregierung ausgebeutet. Nach dem Beitritt Rumäniens zum Dreimächtepakt wird— wenn auch vergeblich— verſucht, die Bevölkerung gegen die deutſchen Truppen auf⸗ zuhetzen. Und das alles geſchieht mit Druckſchriften und Flugblättern, deren Form⸗ und Druck⸗ technik erkennen läßt, daß ſie im Ausland hergeſtellt wurden, und die nach Mitteilung der zuſtändigen rumäniſchen Behörden durch Ku⸗ riere der Sowjetgeſandtſchaft nach Bulareſt gebracht worden ſind. In Jugoſlawien läßt ſich vom Spätſommer 1940 an gleichfalls eine Wendung der kommu⸗ niſtiſchen Propaganda in antideutſchem Sinne beobachten. So wird in einem anläßlich des Jahrestages des deutſch⸗-ruſſiſchen Vertrages am 23. Auguſt 1940 verbreiteten Flugblatt die jugoſlawiſche Regierung angegriffen, weil ſie eine Annäherungspolitik an Rom und Berlin betreibe und Jugoſlawien„vor den imperia⸗ liſtiſchen Wagen Deutſchlands und Italiens ſpannen“ wollen. Außenpolitiſch verlangt dieſe Propaganda die Anlehnung Jugoſlawiens an Rußland. Aehnlich wird in einem im November in Agram vertriebenen kommuniſti⸗ ſchen Flugblatt Matſchek angegriffen, weil er das Land„an die faſchiſtiſchen Imperialiſten in Berlin und Rom verkaufen wolle“. Mitunter werden in kommuniſtiſchen Kreiſen offen ruſſiſche Eroberungsabſich⸗ ten auf dem Balkan und gegen Deutſchland proklamiert. So berichtet die Deutſche Geſandt⸗ ſchaft in Belgrad am 13. September 1940, vor einigen Wochen ſei auf einer Tagung kommu⸗ niſtiſcher Parteifunktionäre in Agram von einem Teilnehmer erklärt worden,„daß nach den aus Rußland eingegangenen Informationen die Gebiete der Slowakei, Ungarns, Jugoſlawiens, Bulgariens, Rumäniens ſowie des zur Zeit von den deutſchen Truppen beſetzten polniſchen Raumes als ruſſiſches Protektorat bezeichnet werden ſollten. Die Neuregelung könne aber erſt nach Eintritt der zu erwarten⸗ den militäriſchen Schwächung Deutſchlands durchgeführt werden.“ In Ungarn konnte die bolſchewiſtiſche Pro⸗ paganda kaum Helfer finden, da hier die Er⸗ innerung an die Schreckensherrſchaften Bela Khuns noch lebendig iſt. Um ſo ungehemmter verfolgt deshalb die Sowjetunion in den im März 1939 Ungarn zurückgegebenen Gebieten mit rutheniſcher Minderheit ihre unterirdiſche Propaganda, die ſie hier mit au⸗ nexioniſtiſchen Zielen verbindet. Ein Komintern-Blatt in Sqwweden In Schweden iſt die kommuniſtiſche Partei zwar zahlenmäßig nicht beſonders groß, doch kommt ihr im Rahmen der internationalen Tätigkeit der Komintern eine beſondere Be⸗ deutung zu. Da Schweden das einzige Land Europas iſt, das den Kommunismus nicht verboten hat, iſt ein Teil der früher in der deutſchen Oſtmark, der ehemaligen Tſchecho⸗ Slowakei, der Schweiz und Frankreich ausge⸗ übten kommuniſtiſchen Tätigkeit nach Schwe⸗ den verlegt worden. So wird z. B. das frü⸗ her in Baſel erſcheinende offizielle Organ der Kommintern„Die Rundſchau“ nunmehr in Stockholm gedruckt. Hauptpropagandaorgan der ſchwediſchen Kommuniſten iſt die Tageszeitung „Ny Dag“, die für die Sowjetunion von be⸗ ſonderer Bedeutung iſt, da ſie wohl die ein⸗ zige noch regelmäßig legal erſcheinende kom⸗ muniſtiſche Tageszeitung in einem neutralen Lande Europas darſtellt. Die Haltung dieſes von Sowjetrußland ausgehaltenen Blattes iſt zunehmend deutſchfeindlich; überdies wird dafür Sorge getragen, daß die deutſchfeind⸗ lichen Veröffentlichungen des„Ny Dag“ in de ganzen Welt Verbreitung finden In Finnland war die bolſchewiſtiſche Propa⸗ ganda während des finniſch⸗ruſſiſchen Krieges zum Stillſtand gekommen. Nach Friedensſchluß ging die Sowjetgeſandtſchaft in Helſinki ſofort an den Wiederaufbau der kommuniſtiſchen Par⸗ tei, die zunächſt in Form von kleinen Zellen organiſiert wurde. Für die eigentliche Propa⸗ ganda wurde die„Vereinigung für Frieden und Freundſchaft mit der Sowjetunion“ ge⸗ ſchaffen, unter deren Mitgliedern ſich— laut finniſchem Gerichtsurteil— zahlreiche krimi⸗ nelle Elemente befanden. Für die Propaganda wurde vom ruſſiſchen Staatsrundfunk in der Nähe der finniſchen Grenze der Sender Petroskoi errichtet, der in zahlloſen Agi⸗ tationsſendungen das innerpolitiſche Leben Finnlands zu ſtören und die finniſche Regie⸗ rung ſtändig unter Druck zu halten— In Frankreich wurden die Bemühungen franzöſiſcher Politiker, die nach der Niederlage der Dritten Republik die franzöſiſche Bevölke⸗ rung für eine Politik der Zuſammenarbeit mit Deutſchland und der europäiſchen Solidarität zu gewinnen ſuchten, von Moskau ſyſtematiſch geſtört. Die Mitglieder der Regierung Pétain wurden als käufliche Verräter und Söldlinge kleiner hochkapitaliſtiſcher Gruppen hingeſtellt. Die wirtſchaftlichen und ſozialen Schwierigkei⸗ ſen Frankreichs nach der Niederlage wurden ausſchließlich auf die Beſetzung des Landes durch Deutſchland zurückgeführt. Faſt alle Flug⸗ blätter und illegalen Zeitungen enden mit dem Aufruf zur bolſchewiſtiſchen Revolution und zur Zuſammenarbeit mit Sowietrußland, die zur Behebung aller Nöte der Gegenwart füh⸗ ren werde. Auch in Belgien und Holland iſt die antideutſche kommuniſtiſche Agitation im gleichen Sinne überaus rege. Im Generalgouvernement hat ſofort nach Ab⸗ grenzung der deutſchen und ruſſiſchen Inter⸗ eſſengebiete die Sowjetpropaganda eingeſetzt. Sie wendet ſich hier vor allem mit der pan⸗ ſlawiſtiſchen Idee an den polniſchen Nationa⸗ lismus und ſucht ſich dieſen Kreiſen als zu⸗ künftiger Befreier von der deutſchen Herrſchaft vorzuſtellen. Andererſeits verſchmähen es die Ruſſen natürlich nicht, ſich beſonders der Ju⸗ den für Paßfälſchungen und Nachrichtenüber⸗ mittlung zu bedienen. Neuerdings wird auch der vergebliche Verſuch unternommen, mit hetze⸗ riſchem Zerſetzungsmaterial an die deutſchen Truppen heranzutreten. So hat die ruſſiſche Propaganda in allen Län⸗ dern Europas die Schwierigkeiten und Um⸗ wälzungen, die der Krieg mit ſich brachte, für ihre weltrevolutionären Umtriebe auszunutzen verſucht. Ueberall iſt dieſe revolutionäre Agita⸗ tion mit einer von Monat zu Monat zuneh⸗ menden Hetze gegen das Reich und ſeine Ver⸗ ſuche, eine neue ſtabile Ordnung in Europa zu ſchaffen, verbunden worden. Waffenangebote an den Balkan In genauer Uebereinſtimmung mit der vor⸗ ſtehend geſchilderten unterirdiſchen Propaganda ſtehen die ſonſtigen Mittel der politiſchen Agi⸗ tation, die die Sowjetunion in den genannten Ländern verwendet. So hat Moskau immer wieder verſucht, die vermittelnde Rolle Deutſch⸗ lands bei der Beilegung der territorialen Streitigkeiten zwiſchen Rumänien, Ungarn und Bulgarien zu ſtören und den Beitritt der Balkanſtaaten zum Dreimächtepakt zu verhindern. Die deutſch⸗italieniſche Ga⸗ rantie für die neuen rumäniſchen Grenzen wurde von der kommuniſtiſchen Agitation in eine antiruſſiſche Kampfmaßnahme umgefälſcht. In Rumänien verfolgten ſeit dem Herbſt 1940 die ruſſiſchen Beſtrebungen das Ziel, die innerpolitiſchen Schwierigkeiten des neuen Re⸗ gimes in jeder Weiſe zu verſtärken und durch Hervorrufen von Unruhen den Bürgerkrieg vor⸗ zubereiten. Schon im November 1940 wurden Kommuniſten und bezahlte Agenten in die Legionärbewegung eingeſchmuggelt, die die inneren rumäniſchen Gegenſätze für die trü · ben Zwecke Moskaus auszunutzen verſuchten. Den Höhepunkt der kommuniſtiſchen Aktion, die ſich bereits im November 1940 in lokalen Putſch⸗ plänen, insbeſondere im Erdölgebiet angekün⸗ digt hatte, bildete der Aufſtandsverſuch der ertremen Legionäre am 23. und 24. Januar 1941, der wie einwandfrei feſtſteht, weitgehend von bolſchewiſtiſchen Agenten und lokalen Kom⸗ muniſtenführern ins Leben gerufen worden iſt. Nach Scheitern des Putſches flüchteten ſich einige Führer des Aufſtandes in die Sowjetgeſandt⸗ ſchaft, um ſo ihrer Feſtnahme zu entgehen.Der deutſche Geſandte in Bukareſt hat am 11. Fe⸗ bruar 1941 über die Hintergründe des Putſch⸗ verſuches zuſammenfaſſend folgendes berichtet: „Der Umſturz iſt geplant von ruſſiſchen Ele⸗ menten, die hierdurch die Brücken bilden wollten nach Bulgarien über Rumänien ſowie durch Agenten des Secret Service. Plan: Mache Wirr⸗ warr um jeden Preis, um Rumänien als Wirt⸗ ſchafts⸗ und Aufmarſchgebiet für Deutſchland in Unruhe zu bringen“. Ebenſo deutlich zeigen ſich die ruſſiſchen In⸗ trigen in der Haltung Moskaus gegenüber Jugoflawien. Aus aufgefundenen fran⸗ zöſiſchen Dokumenten ſind der Reichsregierung Aeußerungen des ruſſiſchen Außenkommiſſars Molotow bekannt geworden, die dieſer im Mai 1940 gegenüber dem jugoſlawiſchen Dele⸗ ierten Georgewitſch getan hat und die eutlich beweiſen, daß Molotow in den Ge⸗ ſprächen mit Jugoſlawien von vornherein be⸗ müht war, ſich als gegen Deutſchland einge⸗ ſtellt zu zeigen, während er über Frankreich was Suppen würze heißt, ist MAGGl WüRZE 7 Uebelwollen zeigten“. und England in Ausdrücken ſprach,„die kein Dabei hat Molotow, wie Georgewitſch berichtet, offen die Möglichkeit angedeutet, daß ſich Rußland jedem Vorgehen Italiens und Deutſchlands im Donaugebiet widerſetzen würde Bekanntlich wurde der Belgrader Staatsſtreich und die Regierung Simowitſch vom ruſſiſchen Rundfunk und von der ruffiſchen Preſſe lebhaft begrüßt. Zweifellos ſind die Putſchiſten bereits vor dem Umſturz durch Hoffnungen auf ruſſiſche Hilfe in ihren Plänen beſtärkt worden. Die Erwar⸗ tungen der Simowitſch⸗Gruppe ſchienen ſich zu erfüllen, als am 5. April 1941 der ruſſiſch⸗ jugoflawiſche Freundſchafts⸗ und Nichtangriffs⸗ pakt in Moskau unterzeichnet wurde. Dieſer Vertrag kann nach der ganzen Lage der Um⸗ ſtände nur als eine direkte Provokation Deutſchlands und als eine Ermutigung der antideutſchen Haltung der Regierung Si⸗ mowitſch aufgefaßt werden und hat in der gan⸗ zen Weltpreſſe ſeinerzeit ein entſprechendes Echo gefunden. Ueberall wird die Unvereinbar⸗ keit dieſes Vertrages mit den deutſch⸗ruſſiſchen Abmachungen hervorgehoben. Er wird als ent⸗ ſcheidende Wendung in den deutſch⸗ſowjetiſchen Beziehungen angeſehen; es wird ſogar von der Möglichkeit eines Kriegseintritts der Sowjetunion gegen Deutſchland ge⸗ ſprochen. Ferner liegen urkundliche Beweiſe dafür vor, daß Sowjetrußland dem jugoſlawiſchen und griechiſchen Generalſtab Nachrichten über Stand und Bewegung deutſcher und italieniſcher Trup⸗ pen übermittelt hat. Aus einwandfreier Quelle iſt ſchließlich bekanntgeworden, daß die Sowjet⸗ regierung am 10. April dem jugoſlawiſchen Ge⸗ ſandten die Lieferung von Kriegsma⸗ terial durch das Schwarze Meer vor⸗ geſchlagen hat. Dieſe ganze Politik beruht offenkundig auf einer politiſchen und militäriſchen Zuſam⸗ menarbeit der Sowjetunion mit Eng⸗ land und neuerdings auch mit Amerika. Ein weiteres Zeichen dieſer Zuſammenarbeit iſt z. B. in der am 18. März ergangenen Ver⸗ ordnung des Außenhandelskommiſſars Miko⸗ jan zu erkennen, wonach der Durchtransport von Kriegsmaterial durch das Gebiet der Sowjetunion verboten wird. Es iſt ganz offen⸗ ſichtlich, daß dieſe Beſtimmung, die in erſter Linie gegen die Zufuhr Deutſchlands aus Oſt⸗ aſien gerichtet iſt, einſeitig die Intereſſen der Gegner Deutſchlands begünſtigt. Sie wird von der engliſchen und amerikaniſchen Preſſe ganz offen in dieſem Sinne kommentiert und begrüßt. Etwa zu gleicher Zeit tritt auch die diplo⸗ matiſche Unterſtützung, die Rußland der engliſchen Regierung auf dem Balkan ge⸗ währt, offen zu Tage. Bekanntlich verfolgte die Reiſe des engliſchen Außenminiſters Eden nach Iſtanbul den Zweck, eine Balkanfront un⸗ ter Einbeziehung der Türkei aufzubauen und womöglich auch die Sowjetunion in dieſen Kreis einzuſpannen, was durch eine Reiſe Edens nach Moskau angebahnt werden ſollte. Wenn auch dieſe Reiſe nicht zuſtande kam, weil die Sowjetunion den Zeitpunkt noch nicht für gekommen anſah, um förmlich auf die Seite der Gegner Deutſchlands zu treten, ſo war Moskau doch entſchloſſen, in engem Kon⸗ takt mit England vorzugehen, was durch die Reiſe«des engliſchen Botſchafters Cripps mil einem ruſſiſchen Militärflugzeug nach Ankard und durch Vermittlung des dortigen Sowjet⸗ botſchafters erreicht wurde. Das Ergebnis die⸗ ſer Beſprechung war die am 25. März 1941 ver⸗ öffentlichte Erklärung, in der die Sowjet⸗ union unter Berufung auf den beſtehenden Nichtangriffspakt der Türkei vollſte Neutralität für den Fall etwaiger Konflikte zuſicherte. Wenn die engliſchen Kriegsausweitungspläne damals an der realiſtiſchen Haltung der Tür⸗ kei ſcheiterten, ſo ändert das nichts an der Tat⸗ ſache, daß Rußland den engliſchen Abſichten Vorſchub leiſtete. Schließlich liegen noch urkundliche Be⸗ weiſe dafür vor, daß auch Verhandlun⸗ gen zwiſchen Moskau und Waſhington im Gange ſind, die eine engere politiſche Ver⸗ bindung zwiſchen dieſen beiden Staaten zum Ziel haben. Ein vertrauliches Zirku⸗ larſchreiben, das der Sowjetgeſandte in Bukareſt am 8. Juni an eine Reihe von ihm politiſch naheſtehenden Diplomaten gerichtet hat, bezeichnet ein ſolches Bündnis triumphie⸗ rend als die größte militäriſche und wirt⸗ ſchaftliche Macht der Welt. S— 4 Wenn sie Wert darduf legen, nun auch wirklich MAGGils Wörze zu erhalten, wie üblich, nochgefüllt aus der großen Meaggi-Stundflosche- s0 e Hull aluſtia, Mach WUEI/ —„Hakenkreuzbonner“ Dienstag, 24. Juni 1947 1 Gei der ſtouernte Aufn.: Fritz Haus Ihr glaubt ja nicht, wie ich mich freu' Ueber dieſen wunderbaren— Strahlend⸗hellen, ſonnenklaren Arbeitstag im duft'gen Heu. Manchen hör' ich ſpöttiſch ſagen: „Eine Stadtfrau auf dem Land— Kann ſie ſo viel Müh vertragen Mit der wohlgepflegten Hand?“ Keine Sorg, mein Freund,— ich ſage: In der Stadt würd' ich verſauern Herrlich iſt ganz ohne Frage So ein Tag bei unſern Bauern. Kriegt man Schwielen an die Hände— Wird das Kreuz ein bißchen lahm Freut man ſich dann doch am Ende, Daß Stadt und Land zuſammenkam! enmne. Welche Reichskleiderkarten gelten? Die Gültigkeit der erſten Reichskleiderkarte für Männer, Frauen, Knaben, Mädchen und Kleinkinder iſt bekanntlich am 31. März 1941 abgelaufen. Im Reichsgebiet ſind gegenwärtig in Kraft nur die zweite Reichskleiderkarte für Männer, Frauen, Knaben, Mädchen und Klein⸗ kinder; die zweite Zuſatzkleiderkarte für Ju⸗ gendliche, die erſte und zweite Säuglingskarte ſowie die entſprechenden für das Altreich lein⸗ ſchließlich Oſtmark und Sudetengau) gültig ge⸗ ſchriebenen Protektoratskleiderkarten, und die auf ſämtlichen Bezugsberechtigungen mit einem großen„E“ in roter Farbe gekennzeichnete Elſaß⸗Kleiderkarte. Weinheim im Zeichen des Odenwaldklubs Würdiger berlauf der Der Zweigverein Weinheim des OWa führte am Samstagabend in der Müllemer Feſt⸗ halle einen Begrüßungsabend für die 59. Hauptverſammlung des Klubs mit reichhal⸗ tigem unterhaltendem Programm durch. Es wurde eine Reihe von Mitwirkenden zur ge⸗ mütlichen Ausgeſtaltung aufgeboten, ſo der „Singverein Weinheim“, die„Feuerwehr⸗ kapelle“, eine„Spielſchar der Benderſchule“ und Tanzſchülerinnen von Frau Kleffel⸗Knap⸗ penſchneider. Hierdurch wurde der Begrü⸗ ßungsabend ſo recht zu einem Heimatabend ausgeſtaltet. Für die Jahreshauptverſamm⸗ lung ſelbſt aber waren die Anſprachen führen⸗ der Perſönlichkeiten des OWsa, ebenſo die der Vertreter von Partei, Staat, Stadt Weinheim und nah verwandter Organiſationen von höch⸗ ſter Bedeutung. Der Führer des Zweigvereins Weinheim, Baumeiſter Wenz, konnte in ſeiner einleiten⸗ den Anſprache als Ehrengäſte begrüßen: den Vertreter der Partei und gleichzeitig der Stadt Weinheim, Ortsgruppenleiter Niceus, als den Vertreter des badiſchen Miniſters des Kultus und Unterrichts Oberſtudiendirektor Mangels⸗ dorf, als Vertreter des Heimatbundes von Heſ⸗ ſen⸗Naſſau Dr. von Au und den Hauptvorſitzen⸗ den des OWse, Landesforſtmeiſter Staatsrat Dr. Heſſe. Gruß und Dank galt auch allen ge⸗ ladenen Gäſten. Ortsgruppenleiter Pg. Niceus überbrachte im Namen der Stadtverwaltung Weinheim und der Partei die Grüße an den OWs, der trotz des Krieges ſeine Hauptverſammlung ab⸗ halten kann. Gerade hierin erblickt er eine be⸗ ſondere Stärke und Kraft, die unſer Volk be⸗ ſeelt und einen Beweis wie geſund unſere Ver⸗ hältniſſe ſind. Für den Heimatbund von Heſſen-Naſſau ſprach dann Dr. von Au. In ſeinen Grüßen betonte er die verwandtſchaftlichen Beſtrebun⸗ gen beider Organiſationen, nämlich die Liebe zur Heimat zu wecken und zu vertiefen. Der OwWa führt die Menſchen hinaus in die Natur, 59. Hauptverſammlung der Heimatbund mehr zu den Sitten und Bräuchen unſeres Volkstums. Gegen das Ende des Abends kam dann noch der Hauptvorſitzende des OWs, Landesforſt⸗ meiſter, Staatsrat Dr. Heſſe, zu Wort. Der Verlauf dieſes Abends ſtellte unter Beweis, wie glücklich dieſe Wahl war. Der Dank des Redners richtete ſich daher an alle, die dazu beitrugen, dieſen ſchönen Heimatabend auszu⸗ geſtalten. Gemeinſchaft und Leiſtung ſind die Grundpfeiler unſeres heutigen Staates Und als vor faſt 60 Jahren im Mümlingtal der OWsaͤ gegründet wurde zielte er in ſeiner Sat⸗ zung außer der Pflege des Wanderns, der Na⸗ turliebe auf die Volksgemeinſchaft hin. Erſt unſerem Führer war es voll vergönnt, die Volksgemeinſchaft in die Tat umzuſetzen. Wan⸗ dern iſt Not, erſt recht im Kriege; Kraft für den Alltag zu ſammeln iſt ſein Zweck. So ſoll es auch nach dem Kriege bleiben. Mit dem alten Kampfruf:„Friſch auf!“, in welchen die ganze Verſammlung fröhlich einſtimmte, erklang zum »Schluß das Treuegelöbnis zum OWͤ. Die Anſprachen des Abends waren umwun⸗ den von Darbietungen mit Muſik, Geſang, Tanz und nicht zuletzt einem Hörſpiel. Die Umrahmungen dienten wohl einerſeits der Unterhaltung, andererſeits war aber alles ein⸗ geſtimmt auf die Freuden des Wanderns und der Pflege des Volkstums. Nur ſo konnte ein rechter Heimatabend zuſtandekommen. Wie für den Heimatbund aber ſo recht zu⸗ geſchnitten war das im Radio vor zwei Jah⸗ ren uraufgeführte Hörſpiel„Die Odenwälder im Banat“ von Profeſſor Maenner(Wein⸗ heim), dem alten Verbindungsmann zwiſchen Volksdeutſchen im Südoſten und ihrer Hei⸗ mat. Dabei wurden wir im beſonderen über Geſchichte, Sitte und Gebräuche des nach dem Banat und nach Guttenbrunn ausgewander⸗ ten Odenwälder Bauerntums aufgeklärt und hörten mit Freude von den wieder neu an⸗ gebahnten Beziehungen zur alten Kleine Mannheimer Stadtchronik Das Straßburger Sinfonie-Orcheſter in Cudwigshafen Heute abend findet im IG⸗Feierabendhaus anläßlich der erſten Konzertreiſe des Straß⸗ burger Sinfonie⸗Orcheſters ins Altreich ein Konzert mit Werken von Bach und Beethoven und der Erſtaufführung der konzertanten Sin⸗ fonie von Wolfgang Fortmer ſtatt. Die Lei⸗ tung der Konzerte hat Wolfgang Fortner, Hei⸗ delberg, Soliſt iſt Dr. Herbert Haag, Heidel⸗ berg. Das Straßburger Sinfonie⸗Orcheſter, gegründet und zu höchſter künſtleriſcher Blüte im kaiſerlichen Deutſchland durch Hans Pfitz⸗ las Sandliopen bericlitet Es iſt Sommer im Tierpark Karlſtern. Mit ihm verſtärkt ſich der ſchon im Lenz rege Be⸗ ſucherſtrom. Vor allem die Jugend hat ſich dieſe kleine Tierwelt zum Zielpunkt auserwählt. Nicht zuletzt, weil ſie ein Spielplatz zum frohen Ver⸗ weilen einlädt. Hauptattraktion des Mannhei⸗ mer Tierparks iſt und bleibt das„Affenhaus“. Die Zuſchauer vor dem großen Käfig haben ihren Zeitvertreib. So bietet ſich ein buntes Bild rund um den Tierpark und dem Karlſtern ſelbſt, einem der beliebten Ausflugsziele im Hoch⸗ walde. Der Sonntagabend mit Eduardo Bianco und ſeinem argentiniſchen Orcheſter im Morgen⸗ ſternſaal in Sandhofen ließ die Beſucher der Veranſtaltung die Virtuoſität des Orcheſters be⸗ wundern. Muſikaliſches, Lieder und Tänze der Völker unter dem ſüdlichen Himmel waren In⸗ halt der Programmfolge, über die an dieſer Stelle bereits berichtet wurde. Für Sandhofen war dieſer KdF⸗Abend einmal etwas ganz „Neues“. Beim Baden im freien Rheinſtrom fand am Sonntagnachmittag ein 14 Jahre alter junger Mann von hier den Waſſertod. Der des Schwimmens Kundige iſt vermutlich einem Hitz⸗ ſchlag zu mOpfer gefallen.— Allzufrüh durch den Tod abberufen wurde Martin Schlappner, Sandhofen, Oberrottenführer in der Hz, Stamm 7/171. Der Verſtorbene war ein Vorbild ſeiner Gefolgſchaft und ſtets ein guter Kamerad. Neues auus Secleenlieim. Dem Ruf, durch Anbau von Oelfrucht Deutſchland in der Fetwerſorgung vom Aus⸗ land unabhängig zu machen, iſt auch die hieſige Landwirtſchaft in wirkſamer Weiſe gefolgt. So wurden hier 27 Hektar Raps angebaut, der ſehr gut entwickelt iſt und eine ausgezeichnete Ernte verſpricht. In den letzten Jahren wurden hier nur in ſeltenen Fällen kleinere Flächen mit Raps angebaut. —Zur Sicherung eines guten Kartoffelertrags wird die Bekämpfung des Kartoffelkäfers wie⸗ der planmäßig aufgenommen. Alle Anpflanzer von Kartoffeln müſſen daher jeden Montag⸗ nachmittag eine Verſon zur Suche an die Sam⸗ melſtelle beim Raaus ſchicken. In einer gut beſuchten Verſammlung der Ortsbauernſchaft im„Pfälzer Hof“ wurden ver⸗ ſchiedene wichtige Fragen, die der Förderung der landwirtſchaftlichen Erzeugung galten, be⸗ ſprochen. Außerdem wurden die Landwirte dar⸗ auf aufmerkſam gemacht, daß der Rapsaus⸗ druſch durch die Landwirtſchaftliche Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft erfolgt. Das Mähbinde⸗ garn für die Getreideernte wird in der nächſten Woche ausgegeben, Stickſtoffdünger kann auf neue Rechnung bezogen werden, die Heuabliefe⸗ rung hat wie im Vorjahre zu erfolgen. Alle wichtigen Bekanntmachungen können auf den Anſchlagstafeln in der Landwirtſchaftlichen Ein⸗ und Verkaufs⸗Genoſſenſchaft und beim „Löwen“ nachgeleſen werden. Alleclei aùs Teùdenlieim Der Obſt⸗ und Gemüſebau wird in Feuden⸗ heim und den angrenzenden Schrebergärten auf dem Neckarplatt und der Sellweide ſehr eifrig betrieben. Man kann ruhig ſagen, es gibt in Feudenheim faſt kein Haus, das nicht ſeinen mehr oder weniger großen Garten hat, wo das angebaut wird, was man im Haushalt brauchi. Jeder Gartenbeſitzer trägt ſomit einen Teil zur Erzeugungsſchlacht bei, er hat jedes Plätzchen ausgenutzt, um ſo viel wie möglich aus dem Boden herauszuholen und ſeinen Eigenbedarf an Obſt und Gemüſe zu decken. Was der Land⸗ wirtſchaft an Aeckern und Wieſen für Bau⸗ gelände verloren ging, wurde zum größten Teil als Gärten angelegt, und meiſt nimmt der Garten mehr Raum als das darauf erſtellte Wohnhaus ein. Wenn man in Betracht zieht, daß der Gartenbeſitzer doch eher in der Lage iſt, ſeinen begrenzten Raum intenſiver zu be⸗ handeln als der Landwirt ſeine Aecker, ſo kann man ſagen, daß der Ertrag dieſes Geländes zum mindeſten der gleiche geblieben iſt, nur trat eine Verlagerung der Erzeugung zugunſten des Obſtes und des Gemüſes ein. Ferner haben ſich zu den bereits ſeit Jahrzehnten beſtehenden zwei Großgärtnereien einige weitere Gärtne⸗ reien hier angeſiedelt, die neben der Blumen⸗ zucht hauptſächlich Frühgemüſe anbauen und den Gartenbeſitzern die nötigen Setzlinge liefern. Der Obſtbau in Feudenheim erſtreckt ſich auf die verſchiedenſten Sorten von Beeren⸗, Stein⸗ und Kernobſt, wie Erdbeeren, Stachel-, Johan⸗ nis⸗, Himbeeren und Brombeeren, Kirſchen, Aprikoſen, Pfirſiche, Reineclauden, Mirabellen, Zwetſchgen, Quitten, Aepfel und Birnen, letz⸗ tere hauptſächlich als Spalierbäumchen, aber auch auf Weinſtöcken. Nach dem heutigen Stand verſpricht die Ernte ſehr gut zu werden. ner entwickelt, konnte über die Franzoſenzeit hinweg ſeinen Ruhm bewahren und mehren, da es unter den berühmteſten Dirigenten ſei⸗ ner Zeit geſpielt hat. Einen beſonderen Reiz des Orcheſters bilden ſeine wunderbaren Blä⸗ ſer aus der Pariſer Bläſerſchule mit ihren herrlichen Inſtrumenten. Es muß beſonders hervorgehoben werden, daß es die weitſich⸗ tige kulturelle Aufbauarbeit im Oberrheingau ermöglicht hat, dieſe wertvollen Kräfte dem Straßburger Orcheſter zu erhalten und ſie durch Ergänzungen ſo umfaſſend auszubauen, daß das heute 80 Mitglieder zählende Or⸗ cheſter als eines der beſten angeſprochen wer⸗ den darf. Vortragsabend der Klavierklaſſe Ad. Schmitt. Die Klavierklaſſe des Pianiſten und Klavier⸗ pädagogen Adolf Schmitt veranſtaltet, wie all⸗ jährlich, morgen abend, Mittwoch, 25. Juni, einen Vortragsabend in der Harmonie. Zuchthaus für Eiſenbahnräuber. Der 39 Jahre alte Auguſt Baum aus Haßloch wurde vom Saarbrücker Sondergericht, das in Ludwigs⸗ hafen tagte, zu zehn Jahren Zuchthaus und Aberlennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von' zehn Jahren verurteilt. Baum hat unter Ausnutzung der Dunkelheit zahlreiche Diebſtähle begangen und ſich unter anderem bei Eiſenbahndiebſtählen ein ganzes Warenlger eingerichtet, aus dem er auch an dritte Per⸗ ſonen verkaufte. Reut Kräfte für das Ratjonalthenter Ausſcheidende und neuverpflichtete Künſtler Mit Ablauf der Spielzeit 1940/41 ſcheiden aus dem Verband des Nationaltheaters aus: Hel⸗ muth Ebbs, Otto Junker, Friedrich Kalbfuß, Ernſt Bekker, Franz Gotſchika, Ernſt Albert Pfeil, Hans Scherer, Helene Schmuck, Heinz Evelt, Wolfgang Jarnach, Joſeph Offenbach, Annemarie Collin, Hanſi Thoms, Max Kergl. Für die Spielzeit 1941½2 wurden neu an das Nationaltheater verpflichtet: Günter Meincke als 1. Spielleiter des Schauſpiels(bisher Stadttheater Fürth); Helmut Nötzoldt als 1. Bühnenbildner und Leiter des Ausſtattungsweſens(bisher Reußi⸗ ſches Theater Gera); Walter Schade als techniſcher Direktor(bis⸗ her Staatstheater Karlsruhe); Ernſt Janku als Theatermaler(bisher Grenzlandtheater Klagenfurt); Adam Fendt als 1. jugendlicher und italie⸗ niſcher Heldentenor(bisher Pfalzoper Kaiſers⸗ lautern); Hans Paweletz als 1. Baßbuffo(bisher Stadttheater Auſſig); Hans Vögele 2. Baß(bisher Stadttheater Heilbronn); Kurt Rackelmann als Chargenſpieler und Komiker(bisher Stadttheater Münſter i..)) Kaju Golembiewsky als Chargenſpieler (bisher Städt. Bühnen Gladbach und Rheydt); Aimée Stadler als 1. Naive und jugendl. Liebhaberin(bisher Volkstheater München); Juſtus Ringelberg als 1. Konzertmeiſter (bisher Kurorcheſter Wiesbaden). Als die deutſck Holland, Belgien durch eine Veror alle Guthaben, angehörigen in 1 ſchehe, ſo führte Beſitzer ſolcher ſchen Beſetzung über ihr Vermöge es vor den Ein lohnt nicht, dieſe auf ihre Stichhal es eine Begrün wandfrei. Wenn italieniſchen Ver finden,„einfriere »Maßnahme auch wird, ſo fehlt da lichen Gründen. daß auch dieſe( werden mußten; gehen, das nur werden kann, de fertigen noch wi ganz einfach eine Noch beſteht j vertrag vom 8. 5 einigten Staaten angehörigen die keit unter den g wie ſie für die E ten Nationen gel ßenden ausdrückl und des Eigent Man verſprach bewegliche Vermi den USA⸗Bürge einigten Staaten klar verletzt hab nicht beſtritten w Wenn ſich die was darauf zugu beſtände ausſchli⸗ diesmal nicht de die deutſchen Gu auf etwa 120 Deutſchland etwe niſche Vermögen — Wieder Tanzverbot Der Reichsführer der h und der Chef der deutſchen Polizei hat die Polizeibehörden an⸗ gewieſen, wegen der Kampfhandlungen an der Oſtfront alle Tanzveranſtaltungen zu unter⸗ ſagen. ——— „Palmgarten“-Kabarett Terpſichore, die tanzfrohe Muſe, ſteht auch der Gesfeig 2. Junihälfte des„Palmgarten“⸗Programms Geſchäftsbericht d in leichtgeſchürztem Gewand Pate; man kann Die Harpener das im Hochſommer verſtehen. Nacheinander Zahresbericht fü⸗ kommen drei„Solotänzerinnen“in betörenden die der deutſcher Koſtümen zum Einſatz, um„die Stellung ſturm⸗ ihre Leiſtung üb⸗ reif zu machen“. Vera Aſtor ſtellt ſüdländiſch an⸗ gern, zu ihrem mutende Phantaſietänze auf die Bretter; Berti eeketannte Bert, deren Koſtüme ſpäter immer lichter wer⸗ n den, erinnert danach als flatternder Nachtfalter an die Schwüle ſommerlichen Abends. Gerda Linden iſt die dritte im Bunde der unterhalt⸗ ſamen Solo- und Schönheitstänzerinnen; die auch einmal humoriſtiſch kommt und darin wirk⸗ lich gefällt. Carinata iſt der phonnetiſch wohl⸗ klingende Name einer Vortragskünſtlerin, die in wohlerwogenen Grenzen zu plaudern, ein biß⸗ chen zu ſingen und Geige zu ſpielen verſteht, womit ſie allgemein Anklang findet. Der ein⸗ zige Mann iſt Kurt Juriſch, ein Komiker der alten Schule, der mitunter auch einige gu ſitzende Pointen modernerer Struktur platzen läßt. Die Hauskapelle erweiſt ſich wiederum als hieb⸗ und ſtichfeſt. Hanns German Neu. gliedert wurden Anhaltiſchen Kol kohlengewerkſchaf übergegangen ſin die Verwaltung die durch die He ein Drittel geſu ſchleunigten Anlagen möe Maßnahmen hab der 1940 zur 2 ließ. Nur in der jahr Ausfälle hit winnung von K richt führt weite im großdeutſchen dringendſte Bed, Kriegsereigniſſe Wirtſchaften hin; Wir gratulieren! Ihren 82. Geburtstag feiert Frau Magda⸗ lena Koſer, Mannheim-Feudenheim, Haupt⸗ ſtraße 59. Grenzen. Für de 1940 in ſteigende eingeſpannt wer Jahres hat lich gegenüber 1940 2 Verdunkein duktion und Um gleichmäßige Fo von heute 21.37 Uhr bis morgen fröh.20 Uhr Anlau„ Kleine Meldungen aus der Heimat Gewohnheitsverbrecher unſchädlich gemacht fu. Konſtanz, 23. Juni. Der in Mann⸗ heim⸗Käfertal geborene heute 54 Jahre alte Albert Michael Ries, hatte ſich vor der in Singen tagenden Strafkammer des Landge⸗ richts Konſtanz zu verantworten, die ihn we⸗ gen Diebſtahls im wiederholten Rückfall, Be⸗ trugs, Sachbeſchädigung uſw. zu zwei Jahren ſechs Monaten Zuchthaus ſowie fünf Jahren Ehrverluſt verurteilte und außerdem Siche⸗ rungsverwahrung verfügte. Er verſtand es, den Biedermann zu ſpielen, bis er ſeine dunk⸗ len Ziele erreicht hatte, und auch vor Gericht verſuchte er ſich mit allerlei Schönfärbereien zu entlaſten. Er hat aber ebenſo mit Hilfe eines aus der Bettſtelle gebrochenen Eiſenſtücks verſucht, die Mauer ſeiner Gefängniszelle zu durchbrechen. Durch ſcheuende pferde verunglückt J. Landau, 23. Juni. Der 58 Jahre alte Gaſtwirt und Erbhofbauer Jakob Meyer aus Kandel wurde beim Kleeholen von einem kur⸗ zen Gewitter überraſcht. Bei einem Megen Blitzſchlag ſcheuten die Pferde und ſchienen ausreißen zu wollen. Meyer verſuchte, ſich ihnen entgegenzuſtellen, verwickelte ſich jedoch in die Leine und kam zu Fall. Die Räder des Wagens aingen über den Geſtürzten. Schwere innere Verletzungen hatten ſeinen alsbaldigen Tod zur Folge. Auf Suche nach einem Dermißten r. Saaralben, 23. Juni. Seit dem 18. Juni wird der 20 Jahre alte Eiſenbahner II. Kö Emil Reeb aus Keskaſtel, der an der hieſigen Güterabfertigungsſtelle beſchäftigt iſt, vermißt. Mutmaßlich iſt er in der Saar ertrunken, als 0 er im Fluß ein Bad nehmen wollte. Denn ſein Fahrrad und ſeine Kleider wurden am Fluß⸗ ufer aufgefunden. 110 Jahre Forſthaus Johanniskreuz „. Annweiler, 23. Juni. Eines der ſchönſten Forſthäuſer im Pfälzerwald, Johan⸗ niskreuz, kann in dieſem Jahre auf ein 110jäh⸗ riges Beſtehen zurückblicken und ſeit neunzig Jahren iſt hier die Förſterfamilie Bretz ſeßhaft. Drei Generationen hindurch vererbte ſich die Förſterei jeweils vom Vater auf den Sohn. Juhrmann iſt verhaftet ROMAN 0. Fortſetzung Schweſter Er Blieb erſchre Mühe einen S Er ſah ſie e l. Pirmaſens, 23. Juni. In Deſſau worden! wurde der ſeit einigen Tagen in der Mordſache„Was iſt l. Hanf geſuchte Georg Fuhrmann verhaftet. Die ſchehen? endgültige Unterſuchung wird nunmehr er⸗ geben, ob Fuhrmann beſtimmt der Mörder des Bäckermeiſters Hanf iſt. Waſſerſtand vom 25. Juni Rhein: Konſtanz 440(—-); Rheinfelden 332(—); Breiſach 326 55 0 380(—); Straßburg 370(—); Maxau 551(—); Mann⸗ Kaub 355(—13); Köln 4 heim 483(—12); Neckar: Mannheim 478(—13). Schweſter Er Heftigkeit den „Rein... no „, wir hatten Noch nicht er „Was heißt Schweſter E Matthias Gri legenheit, die f „Zum Donn zu bedeuten?( iſt Doktor Bü m. i Schweſter Ede Dioktor Grun recht gehört zu zimmer? Was Matthias G vermocht, ob plötzlich vorwe beiſeite und g Ende des lan dort hinten zimmer. Mit einem? — und blieb e Schweſter“ (fehlt). AN EN ——— GEdmmi- Woen] 44 HANDSGEHHUnS Zuni 1941 nalthenter te Künſtler ſcheiden aus rs aus: Hel⸗ rich Kalbfuß, Ernſt Albert zmuck, Heinz h Offenbach, Max Kergl. nneu an das ielleiter des fürth); nbildner und isher Reußi⸗ Direktor(bis⸗ aler(bisher r und italie⸗ per Kaiſers⸗ uffo(bisher Stadttheater nſpieler und ſter i..); hargenſpieler ind Rheydt); und jugendl. München); onzertmeiſter der Chef der zehörden an⸗ ngen an der n zu unter⸗ tt teht auch der Programms ; man kann Nacheinander betörenden lung ſturm⸗ bländiſch an⸗ retter; Berti lichter wer⸗ r Nachtfalter ends. Gerda r unterhalt⸗ erinnen; die darin wirk⸗ tetiſch wohl⸗ tlerin, die in rn, ein biß⸗ len verſteht, et. Der ein⸗ Komiker der einige gut⸗ ktur platzen iederum als rman Neu. tau Magda⸗ im, Haupt⸗ .37 Uhr 5. 20 Uhr der hieſigen ſt, vermißt. trunken, als Denn ſein mam Fluß⸗ nüskreuz Eines der ald, Johan⸗ ein 110jäh⸗ eit neunzig retz ſeßhaft. bte ſich die 'n Sohn. t In Deſſau 4 Mordſache rhaftet. Die unmehr er⸗ Mörder des ni Rheinfelden 330—-); —); Mann⸗ 13); Köln 3 Anhaltiſchen Kohlenwerke Kriegsereigniſſe Wirtſchaften hinzutrat. Es ſei gelungen, die im Win⸗ ter angeſammelten Halden in den Sommermonaten eingeſpannt werden. Ende des langen Ganges zu. dort hinten war die Tür zum Operations⸗ Dienstag, 24. Juni 1941 hakenkreuzbanner“ Gesperrte Amerika-Guthaben Als die deutſchen Truppen im Vorjahr Norwegen, Holland, Belgien und Frantreich beſetzten, wurden durch eine Verordnung der ameritaniſchen Regierung alle Guthaben, die dieſe Länder oder ihre Staats⸗ angehörigen in USA unterhielten, geſperrt; dies ge⸗ ſchehe, ſo führte man aus, lediglich im Intereſſe der Beſitzer ſolcher Guthaben, da ihnen bei einer deut⸗ ſchen Beſetzung ja doch die freie Verfügungsgewält über ihr Vermögen fehle, und nur eine Beſchlagnahme es vor den Eingriffen der Deutſchen bewahre. Es lohnt nicht, dieſe Begründung in allen Einzelheiten auf ihre Stichhaltigteit nachzuprüfen; jedenfalls war es eine Begründung, und ſie war formal ein⸗ wandfrei. Wenn man jetzt auch die deutſchen und ital'eniſchen Vermögenswerte, die ſich in USA be⸗ finden,„einfrieren“ läßt, und wenn gleichzeitig dieſe Maßnahme auch auf das übrige Europa ausgedehnt wird, ſo fehlt dafür jede Begründung, aus verſtänd⸗ lichen Gründen. Man kann wirtlich nicht mehr ſagen, daß auch dieſe Guthaben„in Schutzhaft“ genommen werden mußten; hier handelt es ſich um ein Vor⸗ gehen, das nur als Finanzblockade bezeichnet ſwerden kann, das ſich weder formal⸗-juriſtiſch recht⸗ fertigen noch wirtſchaftlich verteidigen läßt, ſondern ganz einfach eine Kriegshandlung iſt. Noch beſteht ja der deutſch⸗ameritaniſche Handels⸗ vertrag vom 8. Dezember 1923, in dem ſich die Ver⸗ einigten Staaten verpflichteten, den deutſchen Staats⸗ angehörigen die Ausübung ihrer geſchäftlichen Tätig⸗ reit unter den gleichen Bedingungen zu garantieren, wie ſie für die Staatsangehörigen der meiſtbegünſtig⸗ ten Nationen gelten, und in dem die Verxtragsſchlie⸗ ßenden ausdrücklich Schutz und Sicherheit der Perſon und des Eigentums der anderen Nation zuſagten. Man verſprach„die beliebige Verfügung über das bewegliche Vermögen“ den Deutſchen in Amerita wie den USA⸗Bürgern in Deutſchland. Daß die Ver⸗ einigten Staaten durch ihr Vorgehen dieſen Vertrag klar verletzt haben, wird auch jenſeits des Ozeans nicht beſtritten werden können. Wenn ſich die Amerikaner in normalen Zeiten et⸗ was darauf zugute hielten, daß ſie wirtſchaftliche Tat⸗ beſtände ausſchließlich wirtſchaftlich ſehen, ſo iſt das diesmal nicht der Fall. Allein die Tatſache, daß ſich die deutſchen Guthaben in den Vereinigten Staaten auf etwa 120 Mill. RM. belaufen, während in Deutſchland etwa für 1,7 Milliarden RM. amerita⸗ niſche Vermögenswerte vorhanden ſind, zeigt das wirtſchaftlich Widerſinnige des amerikaniſchen Vor⸗ gehens. Deutſche Forderungen in Form von Wert⸗ papieren oder reinen Kapitalanlagen beſtehen in den Vereinigten Staaten ſo gut wie überhaupt nicht mehr. Auch deutſche Beteiligungen an amerikaniſchen Unter⸗ nehmen oder Hypothekenforderungen ſind nur in ge⸗ ringem Umfang vorhanden. Soweit Deutſchland oder deutſche Firmen von amerikaniſchen Geld zu erhalten haben, handelt es ſich faſt ausſchließlich um Export⸗ erlöſe; und daß dieſe nicht ſehr hoch ſind, dafür haben ja die Amerikaner in ihrer jede Einfuhr hemmenden Außenhandelspolitik ſelbſt geſorgt. Es iſt die alte liberaliſtiſche Anmaßung, die ſich einbildet, daß ein Land zugrunde gehen müſſe, wenn ein mächtiger Kapitalgeber ihm die Kredite verwei⸗ gert. Dabei ſcheinen die ameritaniſchen Finanzgrößen noch gar nicht gemerkt zu haben, daß wir für unſere Kriegsführung und die Aufrechterhaltung unſerer Ver⸗ ſorgung keine ausländiſchen und ſchon gar keine ame⸗ rikaniſchen Kredite brauchen. Die goldgläubigen Län⸗ der waren es doch, die den Nimbus der Internatio⸗ nalität von Geld und Kredit predigten, nicht wir. Und ſo kann uns eine Aufhebung dieſer Weltgeltung nicht treffen, wohl aber eine Anzahl anderer europäiſcher Staaten, die in ihrer Wirtſchaftsführung noch auf Weltmarkt, Weltgold und Weldtredit angewieſen ſind. In gleicher Weiſe werden auch die ſüdamerikaniſchen Länder in Mitleidenſchaft gezogen; dieſe haben ein ſehr ſtartes Ausfuhrintereſſe, das ſich vornehmlich auf Europa richtet. Die Abrechnung aing häufig über USA⸗Bankplätze, jetzt im Kriege noch mehr als vor⸗ dem, zumal Waſhington in ſeinem Bemühen, dieſe Länder zu„ſchützen“ großen Wert auch auf finan⸗ zielle Stützpunkte legte. Die Vereinigten Staaten haben, wie ſie ſelbſt er⸗ klären, die Funktion eines Bantiers für den geſamten amerikaniſchen Kontinent übernommen; aus Süd⸗ und Mittelamerita liegen zahlreiche Aeußerungen vor, daß dieſe Fünktion eine geſamtamerikaniſche Angelegenheit ſei und nicht mit der Hilfeſtellung der USA für Eng⸗ land verkuppelt werden dürfe. Aus dem Verhalten der Waſhingtoner Regierung müſſe man die Folge⸗ rungen ziehen und ſich einen neuen Weg der Be⸗ zahlung oder Verrechnung von Forderungen aus Wa⸗ renlieferungen ſchaffen. Damit würden dieſe Länder durch die Maßnahmen der USA von ſelbſt den Weg beſchreiten, der in ihrem und unſeren Intereſſe liegt. 9 P. R. eück unhrevehbetitginavafiliragtunr Gesfeigerte Kohleniõrderung Geſchäftsbericht der Harpener Bergbau⸗Ac Dortmund Die Harpener Bergbau⸗AG, Dortmund, teilt im Jahresbericht für 1940 mit, daß auch die Geſellſchaft die der deutſchen Kohlenwirtſchaft geſtellte Aufgabe, ihre Leiſtung über den Friedensſtand hinaus zu ſtei⸗ gern, zu ihrem Teil erfüllt hat. Unter Bezugnahme auf die bekannte Transatktion, wonach eine Anzahl Zechen der Herner und Dortmunder Gruppe ausge⸗ gliedert wurden und im Austauſch gegen Aktien der in den Beſitz der Stein⸗ kohlengewerkſchaft der Reichswerke Hermann Göring übergegangen ſind, weiſt der Bericht darauf hin, daß. die Verwaltung es als ihre große Aufgabe anſehe, die durch die Herausnahme dieſer Betriebe um etwa ein Drittel geſunkene Produktionsleiſtung durch be⸗ ſchleunigten Ausbau der verbliebenen Anlagen möglichſt wieder auszugleichen. Frühere Maßnahmen haben bewirkt, daß ſich die Förderleiſtung der 1940 zur Verfügung ſtehenden Anlagen ſteigern ließ. Nur in der Kotserzeugung waren im Berichts⸗ ahr Ausfälle hinzunehmen, was ſich auch auf die Ge⸗ cht führt weiter aus, daß zu dem Bernnſtoffbedarf ringendſte Bedarf der von Deutſchland durch die abhängig gewordenen europäiſchen zu räumen. Die Haldenbildung in den Wintermona⸗ ten des Jahresübergangs 1940%41 hielt ſich in engen Grenzen. Für den Verſand der Brennſtoffe mußte 1940 in ſteigendem Umfang der Waſſerverkehr Im erſten Drittel des neuen Jahres hat ſich die Betriebslage des Unternehmens 4 gegenüber 1940 nicht nennenswert verändert. Pro⸗ duktion und Umſatz zeigen im ganzen eine ruhige und gleichmäßige Fortentwicklung, die durch vorüberge⸗ Aulauf ron Altgold und Stec L. Köhler Unrmachermeister Kaufhaus-⸗Rathausbogen 22•23 ———— O E Hlenart Ur. Aundt ROMAN VONROLF KROHMSECM Copvright by Aufwärts-Verlag Berlin 40. Fortſetzung Schweſter Edelgard kam ihm entgegen. Blieb erſchrocken ſtehen und unterdrückte mit Mühe einen Schrei.„Herr Doktor...!“ Er ſah ſie erſtaunt an. Sie war ja blaß ge⸗ worden! „Was iſt los, Schweſter? Iſt etwas ge⸗ ſchehen? Schweſter Edelgard ſchüttelte mit verdächtiger Heftigkeit den Kopf. 4 natürlich nicht, Herr Doktor! Nur „Nein. „. wir hatten Sie noch nicht erwartet!“ Noch nicht erwartet? „Was heißt das? Wo iſt Doktor Bürkner?“ Schweſter Edelgard antwortete nicht gleich. Matthias Grundt erkannte deutlich die Ver⸗ legenheit, die ſich ihrer bemächtigt hatte. Zum Donnerwetter, Schweſter! Was hat das 1 zu bedeuten? Geſchehen hier etwa Dinge... wo iſt Doktor Bürkner?“) 3 im Operationszimmer!“ ſtammelte „Im... Schweſter Edelgard. Doktor Grundt ſtarrte ſie an. Er glaubte nicht 1 recht gehört zu haben. Bürkner im Operations⸗ zimmer? Was hatte er dort zu ſuchen? Matthias Grundt hätte ſpäter nießt zu ſagen vermocht, ob es eine Ahnung war, die ihn plötzlich vorwärtstrieb. Er ſchob die Schweſter beifeite und ging mit ſchnellen Schritten dem Die letzte Tür zimmer. Mit einem Ruck riß Matthias Grundt ſie auf — und blieb erſtarrt auf der Schwelle ſtehen. Schweſter Valeska ſchrie auf. Bürkner war zinnung von Kohlenwertſtoffen auswirkte. Der Be⸗ im großdeutſchen Wirtſchaftsraum in 1940 noch der— hende jahreszeitliche und kriegsbedingte Beeinträchti⸗ gungen der Verſandabwicklung nur geringfügig ge⸗ ftört wurden. Leichte Haldenzugänge ſeit Anfang 1941 ſind angeſichts der unveränderten Bedarfslage ohne Bedeutung. Infolge der Transaktion mit den Hermann⸗Göring⸗ Werken und der damit verbundenen Einſchräntung des Betriebsumfanges ſind die Poſten der Erfolgsrech⸗ nung mit den Zahlen des Vorjahres nicht vergleich⸗ bar. Der Jahresertrag wird mit 80,31(110,49) Mill. RM. ausgewieſen, während Beteiligungserträge 4,10 (3,92) Mill. RM. und außerordentliche Erträge 6,10 (3,23) Mill. RM. erbrachten. Nach Abſchreibungen und Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen von 7,22(9,03) Mill. RM. und Abſchreibungen auf Dis⸗ agio von 0,35(unverändert) Mill. RM. errechnet ſich ein auf das Dividendenerfordernis abgeſtimmter Rein⸗ gewinn von unverändert 2,70 Mill. RM. Dieſer ſoll zur Ausſchüttung einer Dividende von wieder 4½ Prozent auf 60 Mill. RM. Stammaktien verwendet werden. In Kürꝛe n. Sparkaſſenzuſammenlegung. Mit Wirkung vom 1. Juli 1941 wird die Bezirtsſparkaſſe Lorſch auf die Bezirksſparkaſſe Bensheim übergeführt. Die Zweigſtelle Viernheim der Bezirksſparkaſſe Lorſch wird von Bezirksſparkaſſe Heppenheim und die Hauptzweig⸗ ſtelle in Lampertheim von der Kreisſparkaſſe Worms übernommen. Die frühere Bezirksſpartaſſe Lorſch wird als Hauptzweigſtelle der Bezirksſparkaſſe Bensheim weitergeführt. Wolfgang Reuter 75 Jahre alt. Am 24. Juni wird einer der bedeutendſten deutſchen Maſchineninduſtriel⸗ len, Generaldirektor Dr.⸗Ing. e. h. Wolfgang Reu⸗ ter, 75 Jahre alt. Er iſt der Schöpfer der Demag Ac, Duisburg, die ihre heutige Spitzenſtellung in der Erzeugung vollſtändiger Hütten⸗ und Walzwerte, Bergwerksmaſchinen, Brücken, Krane, Bagger uſw. vor allem ſeiner Leiſtung verdankt. Die von Reuter veranlaßten neuartigen Konſtruktionen haben in wei⸗ tem Maße den techniſchen Fortſchritt gefördert und weſentlich zur Stärkung der induſtriellen Weltgeltung Deutſchlands beigetragen. Nach ſeinem Ausſcheiden aus dem Vorſtand hat Generaldirektor Reuter den Vorſitz im Aufſichtsrat der Demag übernommen. herumgefahren und ſtarrte ſeinen Chef an, als ſähe er ein Geſpenſt vor ſich⸗ Auf dem Operationstiſch aber lag regungs⸗ los, wie tot, ſchon in Narkoſe, Renate! Im Nu begriff er, was hier vor ſich ging. Ihm war, als lege ſich ein Eismantel um ſeine Bruſt. Kalt kroch es in ihm hoch. Der eiſige Hauch ſtreifte ſein Geſicht, ſeine Stirn. Hans Bürkner hatte ſich gefaßt und kam ihm entgegen. 5 „Herr Doktor...“, begann er— und Mat⸗ thias Grundt fiel die mannhafte Haltung auf, in der vor ihm ſtand. Er ließ ihn nicht weiterreden. Er ſchob ihn beiſeite und näherte ſich dem Operationstiſch, Hans Bürkner verfolgte jeden ſeiner Schritte. Schweſter Valeska lehnte tod⸗ bleich am Inſtrumentenſchrank. Matthias Grundt ſtand vor Renate. Blickte herab zu ihr. Wie eine Maske war ihr Geſicht. Ueberzogen von jener etwas eigenarti⸗ gen Bläſſe, wie ſie der narkotiſche Zuſtand er⸗ zeugte— und ſchön. Unſagbar ſchön! Jede Li⸗ nie, jeder Zug ſchien von der Hand eines gro⸗ ßen Künſtlers geformt zu ſein. Alles war von einer ſo zwingenden, unfaßlichen Reinheit, daß Matthias Grundt das Gefühl hatte, in die Knie ſinken und Abbitte leiſten zu müſſen für den Irrwahn, in dem er gefangen war bis heute.. Den Irrwahn, daß dies ſchöne, reine Ge⸗ ſchöpf geſchaffen war für ihn, den unförmigen Klotz, den häßlichen Schädel! Er machte eine Bewegung. Hans Bürkner näherte ſich ihm. Stand jetzt unmittelbar hinter ihm. Matthias Grundt ſchien ihn nicht zu ſehen. Alles, was er jetzt tat, geſchah wie unter dem Zwang einer fremden Gewalt, die von ihm Be⸗ ſitz ergriſfen hatte. Er ging hinüber zu dem ſchmalen weißen Wandſchrank, entnahm ihm ſeinen weißen Mantel. Hans Bürkner wollte ihm helfen. Mit einer faſt herriſchen Bewegung wehrte Matthias Grnndt ab. „Gehen Sie!“ loo:6s llr Deuhciands Laiglableten Klare Ueberlegenheit unſerer Dertretung in Bukareſt Auch der zweite Tag des deutſch⸗rumäniſchen Leichtathletik⸗Ländertreffens in Bukareſt er⸗ ab mit einer Ausnahme nur deutſche Einzel⸗ iege. Da auch auf den zweiten Plätzen faſt durchweg die deutſchen Vertreter einkamen, gad es im Geſamtergebnis mit 100:63 Punkten einen überlegenen deutſchen Sieg. In den Staffeln trat allerdings wieder einmal das deutſche Pech zutage. Ueberlegen in Front lie⸗ gend überliefen Müller und Fehrmann in der 4& 100⸗Meter⸗Staffel die Wechſelmarke, was die Disqualifikation der Mannſchaft zur Folge hatte. er Rumäne Chriſtea ſtellte im 5000⸗ Meter⸗Lauf hinter Adams und Eitel mit 15:18,2 Minuten einen neuen rumäniſchen Rekord auf und auf deutſcher Seite erzielte Wenzel mit einem Speerwurf von 65,92 Meter eine neue Jahresbeſtleiſtung. Nach dem feierlichen Einmarſch der beiden Mannſchaften hielt Rumäniens Sportführer Oberſt Medeleanu eine von den Tauſenden von Beſuchern begeiſtert aufgenommene Anſprache, in der er erklärte:„Heute kämpfen wir Schul⸗ ſprung: 1. ter an Schulter mit unſeren Freunden aus dem Großdeutſchen Reich. Wir wünſchen den Heeren, die mit ihrem Blut die neue Geſchichte ſchkeiben, den Sieg!“ Er ſchloß mit Hochrufen auf König Michael, den Führer und General Antonescu. 200 Meter: 1. Müller(D) 22,3; 2. Bönecke(D) 22,5; 3. Zenide(R) 23,0: 4. Ließ(R) 23,5.— 800 Meter: 1. Kaindl(D):58,1; 2. Mehlhoſe(D) :59,0; 3. Talmaciu(R):59,3: 4. Liſſav(R) :05,0.— 5000 Meter: 1. Adams(). 15:06,5; 2. Eitel(D) 15:11,1; 3. Chriſtea(R) 15:18,2(Re⸗ kord): 4. Jonitza(R) 16:36,8.— 44 100 Meter: 1. Rumänien 45,6; 2. Deutſchland(diſtanziert).— 44400 Meter: 1. Deutſchland:23,5; 2. Rumänien :36,4.— Stabhoch: 1. Dr. Haunzwickel(D) 4,00 Meter; 2. Glötzner(). 3,90 Meter; 3. Baciu(R) 3,40 Meter; 4. Dragomir(R) 3,40 Meter.— Weit⸗ Luther(D) 7,05 Meter; 2. Albert(D) 6,78 Meter; 3. Jobescu(R) 6,59 Meter; 4. Stoichi⸗ neseu(R) 6,42 Meter.— Diskus: 1. Wotapek(D) 47,19 Meter; 2. Blask(D) 44,60 Meter; 3. Havaletz (). 43,64 Meter; 4. Schullery(R) 43,98 Meter.— Speer: 1. Wenzel(D) 65,92 Meter; 2. Bucher(D) 58,31 Meter; 3. Hausladen(R) 53,48 Meter; 4. Va⸗ manu(R) 47,01 Meter. Glegerehrung im Reiterhaus des Reichsiportieldes In Anweſenheit der Gauleiter Dr. Mener und Baldur von Schirach Berlin, 23. Juni. Das Endſpiel um die Deutſche Fußballmeiſter⸗ ſchaft klang am' Sonntag mit der Siegerehrung im Reiterhaus auf dem Reichsſportfeld aus. Der Reichsſportführer wies im Rahmen der ſchlichten Feier auf die Bedeutung des Tages hin, den er zu ſeiner Freude miterleben konnte. Es war eine Kriegsmeiſterſchaft im wahrſten Sinne des Wortes, ſo führte der Reichsſport⸗ führer weiter aus, nach einer unermüdlichen und ſtillen Arbeit im kleinen und im Verbor⸗ genen. Die beſten Mannſchaften Großdeutſch⸗ länds haben ſich zu dieſem Kampf durchgeſetzt, und das Spiel ſelbſt hat gezeigt, daß ſie in der Gunſt und Achtung der deutſchen Sportge⸗ meinde an erſter Stelle ſtehen. Rapid hat einen großen und ſtarken Gegner bezwungen und ſich als ein würdiger Vertreter der Oſtmark gezeigt. Die Mannſchaft Rapids ſiegte unter der Sonne des Glücks und in einer kämpferiſchen Art, wie ſie in der Geſchichte des deutſchen Fußball⸗ ſports bisher einmalig iſt. Den Spielern des FC Schalke 04 ſagte der Reichsſportführer ſeinen Dank, daß ſie in dem dramatiſchen Ablauf ſich als würdige Gegner und Verlierer erwieſen hätten. Dann überreichte der Reichsſportführer der Elf des SC Rapid Wien die Meiſterſchaftsnadeln des NSRe. Gauleiter Dr. Meyer überbrachte als erſter den Wienern die Glückwünſche der Weſtfalen. Reichsſtatthalter Gauleiter Baldur von Schi⸗ rach entbot dem ehrenvoll Unterlegenen ſeinen Gruß und anerkannte das einwandfreie Ver⸗ halten der Zuſchauer. So war die Meiſterſchaftsfeier, der noch Reichsminiſter Ohneſorge und führende Männer des großdeutſchen Sports beiwohnten, ein würdiger Ausklang eines in jeder Bezie⸗ harmoniſch verlaufenen großen Sport⸗ ages. Laeeeehertnttdelenh Schlenderhan nur mit Magnat Die Teilnehmerliſte für den Großen Deutſch⸗ land⸗Preis der Dreijährigen am Sonntag in Hamburg läßt ſich noch nicht genau überſehen, da noch der letzte Streichungstermin abgewartet werden muß. Einzelne Ställe haben bereits disponiert, ſo wird das Geſtüt Erlenhof ſelbſt⸗ verſtändlich Nuvolari unter Helmut Schmidt aufbieten, während Schlenderhan nur den Fa⸗ voriten Magnat unter Streit ins Rennen ſchickt. Gerechnet wird weiterhin mit Orator(K. Narr), Peperl(O. Schmidt), dem Münchener Drei⸗ jährigen Werber(W. Wodke), ſowie den Gra⸗ ditzern Amulett(J. H. Zehmiſch) und Anblick (J. Raſtenberger). Die„Cöwen“ führen in der dom In der deutſchen Leichtathletik-Vereinsmei⸗ ſterſchaft erkämpften ſich am Sonntag die Münchner„Löwen“ mit 18.791,9 Punkten die Spitze. Bisher führten die Stuttgarter Kickers mit 18.411,2 Punkten. Gute Leiſtungen bei den 6hern vollbrachten vor allem Waneck, der 1,88 Meter hoch ſprang und die Hürden in 16,1 be⸗ wältigte, Eberlein und Goldemund, die 5000 Meter in 15:00 und 15:03 zurücklegten, ſowie Dr. Pöſchl, der die 200 Meter in 22,4 gewann. Ein ſo guter Mann wie Würfelsdobler fehlte diesmal. Der MTV 79 München kam bei der gleichen Gelegenheit auf 16.173,28 Punkte.— Bei den Frauen ſchaffte der MTV 19.989,37 Punkte. „Herr Doktor...“ „Gehen Sie!“ Ein Blick in Grundts Geſicht zeigte Hans Bürkner, daß es im Augenblick wirklich beſſer feht der Aufforderung des Chefs Folge zu eiſten. Während er ſich der Tür näherte, hörte er noch, wie ſich Mathias Grundt an Valeska wandte: „Sie bleiben hier.. ich brauche Sie!“ Leiſe ſchloß Hans Bürkner die Tür hinter ſich. Herta Starke kam ihm ein wenig aufgeregt ent⸗ gegen. Sie hatte, in einem der vorderen Zim⸗ mer wartend, durch Schweſter Edelgard erfah⸗ ren, daß Doktor Grundt früher zurückgekehrt ſei, als man geglaubt hatte. Eine Kataſtrophe befürchtend, war Herta hierhergeeilt, entſchloſſen, einzugreifen, falls es nötig ſein ſollte. Sie ſah Hans Bürkner an. „Schade“, ſagte der junge Arzt, und ſo etwas wie ein Lächeln erſchien um ſeinen Mund.„Da hatte ich gehofft, nun mal ſo etwas wie eine Meiſterprüfung ablegen zu können, kommt der Alte und ſchnappt mir den Triumph vor der Naſe weg!“ „Soll das heißen...“ 14 daß er die Operation ſelbſt ausführt, Herta Starke packte ſeine Hände. „Dann iſt ja alles gut, Doktor!“ Hans Bürkner wiegte den Kopf hin und her. „Hoffen wir's! Sie hätten einmal das Geſicht von ihm ſehen müſſen! Eine Bulldogge, die die Zähne fletſcht, iſt noch ein ſanfter Anblick da⸗ gegen..“ „Und nun?“ „Wir müſſen warten! Mich hat er hinausge⸗ worfen... immerhin ein angenehmes Vorzei⸗ chen für die Dinge, die dann noch kommen wer⸗ den! Nur gut, daß ich über ein ausgezeichnetes Fell verfüge, das ſchon einiges vertragen kann!“ „Es wird nicht ſo arg ſein... und außerdem „ich bin ja auch noch da!“ „Dann kann mir ja nichts paſſieren!“ ſagte er leiſe.„Hans Bürkner verſchanzt ſich hinter dem Rock einer bildhübſchen jungen Malerin— gäb' „ Gport in Kürze Deutſchlands Radmannſchaft gewann in Zü⸗ rich den Länderkampf gegen die Schweiz mit :5 Punkten. * Der Goldpokal der Traber, die größte Drei⸗ jährigen⸗Zuchtprüfung im Trabrennſport, ge⸗ ſtaltete ſich in Berlin⸗Kuhleben zu einem Zweikampf zwiſchen Alwa und Pilatus. Der Favorit Pilatus ſprang im Endkampf an und mußte ſo der Stute einen überlegenen Sieg „überlaſſen. Das Rennen war mit 100 000 RM ausgeſtattet. —— Nacke und Langhoff überſprangen beim — in Jena eine Höhe von 1,92 Meter. Kranke Zähne: verminderte Lei⸗ Es iſt feſtgeſtellt worden, daß die ſtungen! Leiſtungen der Menſchen durch den Zuſtand der Zähne beeinträchtigt werden. Bei geſunden Zähnen ſind die Leiſtungen beſſer als bei kranken. Das iſt ein Grund mehr, die Zähne richtig zu pflegen. Zur richtigen Zahnpflege gehört außer der täglichen, gewiſſenhaften Reinigung der Zähne mit Zahnpaſte und Bürſte eine ver⸗ nünftige Ernährung, gründliches Kauen und die regelmäßige Überwachung der Zähne. Ehlorodont weiſt den Weg zur richtigen Zahnpflege mm————————————— ι⏑⏑⏑½ das nicht ein gutes Bild für die Ausſtellung?“ „Laſſen Sie das Schweſter Valeska nicht hören!“ Sie ſchritten Seite an Seite den Gang hinab. „Auch ſo eine Sache, bei der ich eine unglück⸗ liche Rolle ſpiele! Da verliebt man ſich in ein ſchüchternes, entzückendes junges Mädchen, in der abſoluten Gewißheit, daß einem von der Seite keine Gefahr drohe... und dies Mädel fängt einen mit ſeiner Schüchternheit und ſei⸗ nen Verlegenheitsanfällen ſo ein, daß man tat⸗ ſchon bei Heiratsgeſprächen angelangt if* „Mir ſcheint, Hans Bürkner, es dürften noch einige andere Eigenſchaften da ſein, die dazu geführt haben!“ „Na ja... natürlich.., aber in der Haupt⸗ ſache.. ich meine, wie ſtellen Sie ſich das vor? So einer reinen Torin kann man doch nicht ſagen: Behüt dich Gott, es wär ſo ſchön ge⸗ weſen! Man muß, ob man will oder nicht!“ „Und Sie wollen ſelbſtverſtändlich ſehr!“ „Was ſoll man dagegen tun? Wenn da ſo auf dem Nachhauſeweg das Geſpräch auf das kleine, reizende Heim kommt, das wir uns bauen wollen, kann ich doch nicht dazwiſchen⸗ fahren und Träume zerſtören! Alſo ich kann Ihnen ſagen... wenn ich noch mal in die Ver⸗ legenheit komme: Mit ſchüchternen Frauen laſſe ich mich nie wieder ein... das ſind die gefähr⸗ lichſten!- „Sie ſcheinen ſich aber ganz wohl zu fühlen „Ach, ich könnte nicht behaupten, daß ich mi ſchlecht fühle!“ 3 Eine kleine Pauſe, dann war es Herte Starke, die plötzlich ſagte: Sb er ſchon...“ Sie ſprach es nicht zu Ende. Beide waren ſie ſtehengeblieben und ſahen ſich an. Und beide wußten auf einmal, daß ihre Gedanken während der ganzen ſcherzhaften Unterhaltung nur im Operationsraum weilten, daß ſie mit dieſer Pläntelei nur die innere Spannung und Un⸗ ruhe verbergen wollten... „Hans Bürkner führte Herta Starke ins Arzt⸗ zimmer. Fortſetzung folgt., Ausgabe, Seeffſchen Die nächſte Fiſchverteilung erfolgt nach der Kundenliſte, und zwar am Dienstag, dem 24. Juni 1941, ab 15 Uhr, gegen Vorlage der weißen Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Verkaufsſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der Nr. der Ausweiskarte .Appe —5 4. Keilbach 1 5. Krämer 15 5. Frickinger 0 7. Mayer Müller. .Nordſee 0. Reuling Seppich Vogelmann 3. Wittig 4. Zeilfelder 5. Zöller 16. Adler 18. Erdmann 19. Roth B 1. Betz 2 Hofmann, Friedrichsfeld 23. Johann Schreiber, Friedrichsfeld 24. Johann Schreiber, Seckenheim 25. Johann Schreiber, Sandhofen 26. Goedecke, Seckenheim. 27. Johann Schreiber, Mittelſtraße Z. Johann Schreiber, Kronprinzenſtra e „Johann Schreiber, Neckarauer Straße „Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhianditraße „Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerfeldſtr. 2. Verbrauchergenoſſenſchaft, Hch.⸗Lanz⸗Str. 33. Verbrauchergenoſſenſchaft, 5 W 4. — Makineutßer Walt Soweit 4. Geſchäfte im des 24. Juni 1941 noch nicht beliefert ſind, erfolgt die Belieferung im Laufe des 25. Juni 1941 Hlüdk. Ernährungsamt kens⸗ anmn ſumt: entfernt in wenigen Minuten jeden lästi- gen Haarwuchs des Gesichts und Körpers schmerz- u. gefahrlos Glas.80 RM. Th. v. Eichstedt M 4- Kunststraße Storchen-Drog. HI1-Marktplatz Der ſtrickt An⸗ Coru-Pullover Gut erhaltener, elekirischer Inlschrun 120 vVolt, sofort zu kaofen gesocht. Fernsprecher Mr. 511 65 4 Walter Träger. Z. im reuie Elli Träger geb. Liebis Vermählte mit garantiert gu⸗ tem Sitz für Pri⸗ Mannheim Feudenheim vat? Adreſſe zu erfrag. u. 4412 B ois Hoo: Neckarhausen 5 Lebensmillelkarten⸗Ausgabe Die n f die Zeit vom 2. Juli bis 29. Juli 1941 wer⸗ den in der nachſtehenden Reihenſolge zu den angegebenen Zeiten im Rat⸗ haus ausgegeben: Mittwoch, den 25. Juni 1941 im Wachtzimmer Buchſtabe—E: Buchſtabe—G: Buchſtabe—3: Buchſtabe K: im Zimmer 2 Buchſtabe—St:.00—.30 Uhr Buchſtabe—3:.30—11.00 Uhr Ich mache darauf aufmerkſam, daß die Lebensmittelkarten im Intereſſe einer reibungsloſen Abwicklung der Ausgabe unbedingt zum genannten Zeitpunkt abgeholt werden müſſen. Die Beſtellſcheine der Lebensmittel⸗ .00—.00 Uhr .00—10.00 Uhr 10.00—11.00 Ubr 11.00—12.00 Uhr arten ſind' ſofort an die Lebens⸗ mittelhändler bzw. Metzgereien abzu⸗ geben. An Kinder unter 14 Jahren werden die Lebensmittelkarten nicht aogegeben. Neckarhauſen, den 24. Juni 1941 Der Bürgermeiſter vViernheim Heichsverbilligungsſcheine für die minderbemittelte für die Zeit vom 1. 30. September 1541 Die Ausgabe der Reichsverbilli⸗ gungsſcheine erfolgt an den Schaltern der Gemeindekaſſe in nachſtehender Reihenfolge: Montug, den 30. Juni 1941: Uhr: Perſ. ⸗Ausw.⸗Nr. 1 bis 1005 15—10 Uhr: 101—200; 16—17 Uhr: 201—300; 17—17.30 Üühr: 301 bis 400. Dus den 1. Juli 1941: 14—15 Uhr: Perſ.⸗Ausw.⸗Nr. 401 15—16 Uhr: 501—600; 16 bis 17 Uhr: 601—700; 17—17. 30 Uhr: 701—800. Der blaue Ausweis iſt vorzulegen. Viernheim, den 20. Juni 1941 Der Bürgermeiſter Heuerſprechlag Der nächſte Steuerſprechtag des Finanzamtes findet am Donnerstag, dem 3. Juli 1941 im Gemeindehaus, Bürſtädter Straße 16, ſtatt. Diejeni⸗ gen Steuerpflichtigen, die an dieſem Tage vorſprechen wollen, müſſen ſich] bis ſpäteſtens Montag, den 30. Juni 1941, vorm. 12 Uhr, hier, Zimmer 17, melden und genau angeben, in wel⸗ cher Sache die Beſprechung mit dem Finanzamt gewünſcht wird. Später Anmeldende können an dem Sprech⸗ tag nicht berückſichtigt werden. Viernheim, den 20. Juni 1941 Der Bürgermeiſter Verschiedenes Das Deutsche Rote Kreuz, Schwe- sternschaft W nimmt junge auf. die sich als Krankenschwester ausbilden wollen. Alter nicht unter 18 jahren. Gute Schulbildung(auch, Volksschulbild.) wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind zu richten an: Deutsches Rotes Kreuz, Schwestern- schaft Karlsruhe, Kaiserallee Mr. 10 Ein anſtändiger Arbeiler ev., 61., wſcht. Frau o. Fräulein Mitte 40 kennen⸗ zulernen. Schöne Wohnung vorhd. Zuſchriften u. Nr. 4452 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Kaufgesuche zu kaufen geſucht. Dr. Kley, Waldpartſtr. 31. Fernſprech. 259 39 Sahlellkochlopf Marke Sito oder Sanas, zu— geſucht. 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Hurtmonn Albert Kiltheu uncd Frou Kathorina, geb. Hortmonn Emmae Sei(Brout) Juni 1941. nach kurzer, In tiefer T Todescinzelge Meine herzensgute Frau und treusorgende Mutter ihres Kindes, unsere gute Schwiegertochter u. Schwägerin, Ellen Müllida ist am Donnerstag, dem 19. Juni- 1941, im Alter von 34 Jahren schwerer Krankheit sanft entschlafen. treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Mannheim(Rheindammstr. 66), den 24. Juni 1941. Trauer: Hermoann Möllich und Tochter Honnelore, nebst Angehörigen Wir haben sie in aller Stille zur letzten Ruhe gebettet. Storf Korten! Frau Ein Nach einem arbeitsreichen Leben wurde Sonntag früh, 3½ liebe, unvergeßliche Frau, unsere herzenzgute, treubesorgte Mutter, Groß⸗ mutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Kafharina Erdmann...no im Alter von 69 Jahren, wohlvorbereitet durch die Tröstungen unserer hig. Kirche, in die Ewigkeit abgerufen. Schriesheim-strahlenburg, den 22. juni 1941 Atiefket Christion Erdmonn, Hpfl., Fritx Leuer, Afch., und rou Friedel, geb. Erdmeinn Hans Rohrbacher, Stodienrat und Frau Käthe, geb. Erdmenn Fritz Erdmenn, Stod.-Ass., Z. Z. Leutn. b. d. Loftw/offe und Frau Hanne, geh. Knöhf- und s Enkelkinder bie Beerdigung findet am Dienstag, 24. Juni 1941, 18 Uhr, vom niesigen Friedhof aus statt. Uhr, meine —————————————————————————— Jakob Erdmenn u. Frau Honna, geb. Hölzel T Stot Karten! Für die große Teilnahme an dem Heimsang unserer lieben Irude und Blumenspenden und für die Herrn Pfarrer Lutz sagen wir sowie für die Kranz- trostreichen Worte von unseren herzlichen Dank. Mannheim(Ou 1,), den 23. Juni 1941. In tie fer Trauer: Heinrich Fauth und Frau Korolo, geh. Hotz Feimilie Wendelin Hots(Großeltern) Schwager und Onkel Georg Becherer Todesanzeige Unser lieber Vater, Schwiegervater, Großzvater, Bruder, Stellwerksmeister d. D. ist unerwartet rasch für immer von uns gegangen. Mannheim-Waldhof, den 23. Juni 1941. Weizenstraße 11 4 Die frauernden Hinferbliebenen Beerdigung: Donnerstag, 14 Uhr, Hauptiriedhof Mannheim. Stan Karten! 17 Uhr, sStat. Unser lieber Vater, Schwiegervater und Gnkel Defer Brunner Zimmermeister und Gemeinderechner l. R. ist nach schwerer Krankheit im Alter von fast 78 Jahren von uns gegangen. Hohensachsen, Berlin, Die Beerdigung findet am Dientag, 24. Juni, nachmittass Todesonzeige 22. Juni 1941. Die trauernden Hinterbliebenen Denksogung Vom Grabe unserer lieben Tante, Fräulein Babefie Bauer Ladenburg zurück, sage ich allen, die sie auf dem letzten Gans be⸗ gleiteten, herzlichen Dank. Ebenso danke ich den evang. Schwestern für ihre treue Pflege und denen, die ihr in wahrer Nächstenliebe immer nahestanden. Herr Stadtpfarrer — würdigte die Tote im Leben und im Sterben. Tiefen Danxk. lIm Namen der Trauernden: Martin Bauer, Mennheim Grohe Merzelstr. 12 wir Herzlich. Mollstraße 5 Mannheim, den 23. Juni Für die uns beim Tode unserer lieben, gehlichen Mutter in so reichem Mahße übersandten Blumenspenden und erwiesene Anteilnahme danken 1941. Geschwister Meyer Statt Karten! unver- Beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Johann Iheobald durften wir so viele Beweise inniger Teilnahme entgegen⸗ nehmen, daß es uns ein Bedürfnis ist, auf diesem Wege allen herzlichen Dank zu sagen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Hauck für seine trostreichen Worte sowie den Schwestern des Diakonissenhauses für ihre liebevolle Pflege, der Reichsbahndirektion Karlsruͤhe für die Kranznieder- legung, nicht zuletzt allen denen, die ihn durch Kranz- und Blumenspenden ehrten und zur letzten Ruhe geleiteten. Mannheim Candsknechtweg 51), den 23. Juni 1941. Slahlwer! der Heicdis Wir unse 2 V0 (Ref⸗ der abs0 4 Lei die it Refa- 2 Ka mitet dem besch Bewe auf ei gebet absch Angal „W 5 herseo — 8- Geschs lokomoflvführer i. R. Eliscbeth Theobeld und Kinder gchöne ca. 10 000 am, XU V Fra Fern . 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Nach tungen der Us Beſprechungen abredet worder engliſche Milit' wiſten begeben mit Eden ſieht Ereignis des Vertreter von ſoll erklärt hal nur alle möglic ſondern ſeiner Hilfe zur See, wird. In For mit dem Bli auswirken. P. den Briten jetz ſchon im ganz haben, währen nicht in der La zu bringen, ga Briten ſelber ſie darum tägli Neue Beweif ſche Zuſammen den ſich in de Dienstag. So arbeiter des„7 dem britiſchen eine perſön lin mitgegebet Jahr nach N chill auf die 2 der Bolſchewiſt ſche Gefahr hin Engländer ent Polen den Bol den Krieg erkl⸗ marſchierten, d rantie für Ru Proteſt gege in Beſſarc außerdem vor gaben, daß ſie in Zukunft blo reren Zeitung bol ſchewiſtiſch herausgeſtellt. Die rumän England vor, Sowjets ultin unzuſtändig e 1939 Rumäni Rumänien we