s Filmwerkl i um mit Werner Heinn ach. Brennecke — Mittwoch⸗Ausgabe nEMscnau 5- jug. zugelassen Engdlische Nilitãr- mĩssion naci NMoskau Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G.§. Berlin, 24. Juni. Ein eifriges Verhandeln zwiſchen den Bolſche⸗ wiſten, Engländern und Nordamerikanern iſt gegenwärtig im Gange, um das ſeit Kriegs⸗ ausbruch beſtehende Geheimbündnis zwiſchen England und den Bolſchewiſten durch techniſche Abmachungen über gegenſeitige militäriſche, diplomatiſche und wirtſchaftliche Hilfe zu ergän⸗ zen. Der Sowjetbotſchafter Maiſki führte dahingehende Beſprechungen mit Anthony Eden, in die ſich der in London im Flugzeug eingetroffene US A⸗Botſchafter Winant ein⸗ geſchaltet hat. 3 Roofevelt, der nach ſeiner letzten Rede die Wochenschaul ztk..25.45.25 t Zugelässen Rordamerikaner zum Kampf gegen die Achſen⸗ 1. 11 ſtaaten mit dem Vorwand aufhetzte, ſie müß⸗ 0 ten gegen die Gottloſigkeit kämpfen, machte ſich precher 242 20 offenſichtlich zum Förderer der Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen den Londoner Plutokraten und den Moskauer Bolſchewiſten. Die Auf⸗ hebung der über die ſowjetruſſiſchen Gut⸗ haben in den USA verhängte Sperre wurde von den nordamerikaniſchen Blättern bereits angekündigt. Aus einer Erklärung des Unter⸗ ſtaatsſekretärs Sumner Welles gegenüber Preſfevertretern ſchließt man in den USA, daß nach entſprechenden Moskauer Zufagen auch die Anwendung des Hilfsgeſetzes auf die Sowjetunion erweitert wird, die damit auch offiziell von Rooſevelt zum Rang einer Demo⸗ kratie wieder zurückbefördert wird, wie das be⸗ reits im Frühjahr 1939 bei den Kriegstreibern Englands und der USA gang und gäbe war. Gleichzeitig haben die USA einen Finnland gewährten Kredit im Betrage von 35 Millionen Dollar bereits geſperrt, wie der Präſident der Ein⸗ und Ausfuhrbank der USaA erklärte. Eine erſte engliſche Militärmiſ⸗ fion iſt nach Meldungen aus Ankara bereits im Flugzeug von Kairo nach Moskan unterwegs. Durch das Bekanntwerden der Zzwiſchenlandung in Bagdad hat man davon erfahren. Nach Londoner Meldungen der Zei⸗ iungen der USA und Schwedens iſt bei den Beſprechungen zwiſchen Maiſki und Eden ver⸗ abredet worden, daß noch eine weit größere engliſche Militärdelegation ſich zu den Bolſche⸗ wiſten begeben wird. Dieſe Unterredung Maiſkis mit Eden ſieht man in London als wichtigſtes Ereignis des Montags an, meldet der Londoner Vertreter von Stockholms„Tidningen“. Maiſkt foll erklärt haben, daß die Sowjetunion. nicht nur alle mögliche Hilfe von England annimmt, ſondern ſeinerſeits England jede Form von Hilfe zur See, zu Land und in der Luft geben wird. In Form von konkreten Uebereinkünf⸗ ien ſoll ſich dieſes Bündnis, des Lahmen mit dem Blinden, in den nächſten Tagen auswirken. Praktiſch können die Bolſchewiſten den Briten jetzt nicht mehr helfen, als ſie das ſchon im ganzen Verlauf des Krieges getan haben, während die Engländer techniſch ſchon nicht in der Lage ſind, den Bolſchewiſten Hilfe zu bringen, ganz abgeſehen davon, daß es den riten felber ja an Kriegsmaterial fehlt und ſie darum täglich in den USA darnach betteln. Neue Beweiſe für dieſe engliſch⸗bolſchewiſti⸗ ſche Zuſammenarbeit ſeit Kriegsausbruch ſin⸗ den ſich in den ausländiſchen Zeitungen am Dienstag. So enthüllt der diplomatiſche Mit⸗ arbeiter des„Daily Expreß“, daß Churchil! dem britiſchen Botſchafter Sir Stafford Cripps eine perfönliche Botſchaft an Sta⸗ kin mitgegeben habe, als dieſer vor einem Jahr nach Moskau ging. Darin hat Chur⸗ chill auf die Vorteile einer Zuſammenarbeit — der Bolſchewiſten mit England gegen die deut⸗ — dbe Hefahr hingewieſen. Die Tatſache, daß die für die gesunde ISweise -Alben“ zuptstadt chen ge⸗- d vielfach n Metro- at: Diese ch besser — Standard- ale Pflege lle, Seide, ortrefflich ererschei- seS nül⁊- ———— —— ——— —— — —— ———— ——— — —— —— — — —— — — ——— —— — erinnern— —— ——— — 4 2 2 27 1 2 — nagländer entgegen ihrem Bündnis mit den Polen den Bolſchewiſten im Herbſt 1939 nicht marſchierten, daß ſie ferner entgegen ihrer Ga⸗ rantie für Rumänien nicht einmal einen 292 Proteſt gegen den bolſchewiſtiſchen Einmarſch außerdem vor einer Woche bereits bekannt ꝛum hleichen gaben, daß ſie den finniſchen Hafen Petſamo ern in Zukunft blockieren wollen, werden von meh⸗ bolſchewiſtiſch⸗ plutokratiſche Zuſammenarbeit 3 herausgeſtellt. 4 Die rumäniſche Zeitung„Curentul“ wirf' Sowiets ultimativ Baſſarabien forderten, füx unzuſtändig erklärt habe, trotzdem die Briten 1939 Rumänien garantierten. Man habe in e den Krieg erklärten, als dieſe in Oſtpolen ein⸗ in Beſſarabien erhoben und daß ſie reren Zeitungen als Beweiſe für dieſe England vor, daß es ſich im Juni 1940, als die Rumänien wenigſtens eine Geſte Englands ge⸗ gen die Bolſchewiſten erwarten können. Aber nichts ſei erfolgt, um dies klar zu ſtellen. Im Juni 1940 ſeien nämlich zwiſchen Moskau und London Drähte gezogen worden und Rumänien ſei der Kaufpreis ihrer neuen Vettern⸗ ſchaft geweſen. Die franzöſiſche Zeitung„Mot 'Ordre“ ſchreibt:„Während Moskau angeblich eine Politik der Zuſammenarbeit mit den Ach⸗ ſenmächten trieb, verhandelte es gleichzeitig mit England und den USA. Die geheime Zuſam⸗ menarbeit Sowjetrußlands mit England iſt durch die engliſche Ankündigung erwieſen, den finniſchen Hafen von Petſamo blockieren zu wollen. Die ſpaniſche Zeitung„Pueblo“ weiſt daraufhin, daß die Engländer, als ſie verſuchen wollten, das ſchwediſche Erz den Deutſchen fort⸗ zunehmen, einen Sturm der Entrüſtung erho⸗ ben, als die Sowjets Finnland überfielen. Man predigt in London einen Kreuzzug für Finn⸗ land. Dort im hohen Norden müſſe man das Chriſtentum verteidigen. Heute, ſo fügt das ſpaniſche Blatt hinzu, weiß man, daß Bol⸗ ſchewiſten und Engländer immer zuſammengearbeitet haben. Heute wen⸗ den ſich die gleichen Engländer gegen die Fin⸗ Nummer 174 nen, die ihre Heimat verteidigen und unterſtüt⸗ zen die Bolſchewiſten. Das braſilianiſche Blatt „Meiodia“ meint, die begeiſterte Begrüßung der Bolſchewiſten durch Churchill ſei intereſſant. Vor allem intereſſiere die Frage, wie Churchill ſich die Partnerſchaft mit Sowſetrußland denke, das 1939 Polen, Englands Bundesgenoſſen, angriff und eroberte. Es wäre logiſch geweſen, wenn die engliſche Regierung damals Moskau den Krieg erklärt hätte, doch habe Churchill die Hoffnung gehegt, Sowjetrußland doch noch einmal in die Front gegen Deutſchland einglie⸗ dern zu können, worin er ſich nicht getäuſcht hat. Faſt alle Blätter in der Welt vertreten den Standpunkt, daß die Bolſchewiſten nur auf den geeigneten Augenblick warteten, um ein durch langen Krieg erſchöpftes Deutſchland im Rük⸗ ken anzugreifen, um dann Europa in ein Chaos zu ſtürzen und zu bolſchewiſieren.„Offenſicht⸗ lich wartete Stalin nur die allgemeine Er⸗ ſchöpfung Europas ab, um alsdann mit der beſten Gewinnausſicht den Bolſchewismus über Europa und die Welt ausbreiten zu können“, ſchreibt die franzöſiſche Zeitung„Avenir“. Des⸗ Fottsetzung siehe Seite 2 Kreisleitertaqunq in Straßbur pank des Gauleiters cin seine Mitorbelter/ Aufruf zum Gußersten Einscitz Straßburg, 24. Juni(HB⸗Funk) Zum Abſchluß des erſten Jahres der Auf⸗ banarbeit im Elſaß berief Gauleiter Robert Wagner auf Dienstagnachmittag die Kreis⸗ leiter aus Baden und dem Elſaß, die Gauamts⸗ leiter, die führenden Männer der Gliederungen ſowie die Miniſter zu einer Tagung in die Reichsſtatthalterei in Straßburg. Am Sonntag hatte er in öffentlicher Kundgebung in Kol⸗ mar der elſäſſiſchen Bevölkerung einen impo⸗ ſanten Rechenſchaftsbericht über dieſes erſte Jahr erſtattet. In der Kreisleitertagung am Dienstag ſprach er den Hauptträgern der Ar⸗ beit in Partei und Staat ſeinen aufrichtigen und herzlichen Dank aus und gab die Richt⸗ linien für die kommenden Monate. Stellvertretender Gauleiter Röhn eröffnete und leitete die Tagung, und nahm zu verſchie⸗ denen Einzelfragen der praktiſchen Parteiarbeit Stellung. Der Gauleiter ſtellte ſeinen Ausfüh⸗ rungen einige Bemerkungen über die jüngſte Entwicklung im Oſten voran. Ueber den Aus⸗ gang auch dieſes Kampfes könne kein Zweifel beſtehen. Wenn die beſtgeführten Armeen Eu⸗ ropas der deutſchen Wehrmacht nicht ſtandzu⸗ halten vermochten, wie viel weniger die am ſchlechteſten geführten. Die Bolſchewiſten hät⸗ ten ja, indem ſie die ruſſiſche Intelligenz bru⸗ tal vernichteten, ſelbſt dafür geſorgt, daß heute keine Führerſchicht mehr vorhanden ſei, vor allem nicht in ihrem Heer. Jetzt ſei die Mög⸗ lichkeit geboten, auch im Oſten die Neu⸗ ordnung einzuleiten, ohne die Euxopa nicht zur Ruhe und zur friedlichen Arbeit hätte kommen können. Am ruſſiſchen Beiſpiel wies der Gauleiter ernſt und eindringlich auf die überragende Be⸗ Die ersten Gefangenen von der Roten Armee deutung der Führerausleſe hin. Auch im Elſaß gelte es, die Beſten unp Fähig⸗ ſten in Partei, Verwaltung und Wirtſchaft an die Spitze zu bringen. Dies ſetze eine umfaſ⸗ ſende politiſche Aufklärungs⸗ und Erziehungs⸗ arbeit zunächſt innerhalb der Partei voraus. Der Gauleiter kennzeichnete an dieſer Stelle den Begriff der Führung im national⸗ ſozialiſtiſchen Sinne. Führen ſei durchaus nicht gleichbedeutend mit kommandieren, viel⸗ mehr komme es darauf an, zu überzeugen, ein Beiſpiel zu geben und in vorderſter Front zu ſtehen. Hierin liege eines der Geheimniſſe der Erfolge uünſerer jungen Wehrmacht. Die elſäſſi⸗ ſche Bvölkerung müſſe über die Kernfragen des Nationalſozialismus, über die großen Zuſam⸗ menhänge des politiſchen Lebens und der Ge⸗ ſchichte, aber auch über die aktiven Vorgänge unterrichtet werden. Die Errichtung von meh⸗ reren Kreisſchulen der NSDAP im Elſaß ſei in Ausſicht genommen. Zu wirtſchaftlichen Fragen übergehend, wies der Gauleiter auf den großen Wert der Ernte⸗ hilfe zur Unterſtützung des Landvolkes hin. Die Partei, vor allem die Hitlexjugend, und die Schulen würden aufgeboten. Ihr Einſatz werde von dem ſtellvertretenden Gauleiter Röhn vor⸗ bereitet. Mit dem nochmaligen Dank an ſeine Mit⸗ arbeiter verband der Gauleiter den Appell zur äußerſten Anſpannung aller Kräfte für den Endkampf, der dem deutſchen Volk nach jahrhundertelangem, opfervollem und vergeb⸗ lichem Ringen endlich die äußere Freiheit und Entfaltungsmöglichkeiten im Innern auf Jahrhunderte hinaus bringen werde. PVresse-Hoffmann Mannheim, 25. Juni 1941 Churchills persönliche Botschaft an Stalin Schon vor einem lahr!/ Eurona erkennt das lange britisch-souetische Zusammenspiel Gemeinsame Wurꝛeln Mannheim, 25. Juni Der Kampf Deutſchlands gegen die hinter⸗ hältigen Moskauer Ueberfallpläne iſt im Be⸗ wußtſein ganz Europas und darüber hinaus ſehr ſchnell zu einem endgültigen Befrei⸗ ung skampf gegen die im Bolſchewismus ver⸗ körperte geſellſchaftsfeindliche Unterwelt über⸗ haupt geworden. Die wirkungsvolle Aufklä⸗ rung, die der Nationalſozialismus jahrelang in die Welt getragen hat, iſt nicht vergebens geweſen. Ueber die Plutokratie erfolgt dieſe Aufklärung erſt ſeit Ausbruch des von ihr ange⸗ zettelten Krieges. Beide, Bolſchewismus und Plutokratie ſind Giftblüten, die aus der gleichen Wurzel und auf dem gleichen Sumpfboden gewachſen ſind, wie der Führer einmal in Nürnberg erklärte. Es iſt daher auch kein Zufall, daß die Pluto⸗ kratie in ihrem verzweifelten Exiſtenzkampf ausgerechnet den Bolſchewismus als Bundes⸗ genoſſen erhält. Die innere Verwandtſchaft dieſer beiden ſtaatlichen und geſellſchaftlichen Organiſationsformen wird ſchon äußerlich durch die Perſonalunion der jüdiſchen Führung verſinnbildlicht. Die Plutokratie als die Herr⸗ ſchaft des Großkapitals hinter der Maske der Demokratie und der Bolſchewismus als Herr⸗ ſchaft des Großkapitals hinter der Maske von Klaſſenkampf, Sozialiſierung der Produktions⸗ mittel und Selbſtregierung des Proletariats werden beide entſcheidend vom Juden geführt und für jüdiſche Weltherrſchaftsziele eingeſetzt. Für oberflächliche Beobachter beſteht zwar ein denkbar großer Unterſchied zwiſchen der Staats⸗ und Wirtſchaftsform in England oder in den Vereinigten Staaten und Sowjetrußland. Je⸗ der der aber tiefer ſchürft kommt ohne weiteres auf den gemeinſamen Stamm, aus dem beide Zweige herausgewachſen ſind. Dieſer Stamm iſt die Weltanſchauung des Materialismus, die im Judentum ſchon immer vorhanden war und mit ſeiner Emanzipierung im 18. und vor allem 19. Jahrhundert das wiſſenſchaftliche Le⸗ ben der Kulturſtaaten eroberte. Es iſt die An⸗ ſchauung, daß alles, auch Geiſt und Seele, nur Stoff oder eine Funktion des Stoffes, der Ma⸗ terie, ſei. Ungelöſte Rätſel in der Natur, in Geſchichte und im Zuſammenleben der Men⸗ ſchen gab es für die modernen Materialiſten nicht mehr, ſie meiſterten alles mit ihrer Ver⸗ nunft. Für ſie ſonderte das Gehirn Gedanken und Geiſt ab, wie die Leber Galle, und eine Seele gab es deshalb nicht, weil der operie⸗ rende Arzt im menſchlichen Leib keine finden konnte. Di Zeit, die dieſen hirnverbrannten Blödſinn in Wort und Schrift als höchſte Of⸗ fenbarung des Menſchengeiſtes lehrte, liegt noch gar nicht ſo weit zurück. Auf wirtſchaft⸗ lichem Gebiet traten die Auswirkungen dieſer Lehre unter liebevoller Betreuung durch Juden am ſchnellſten und gründlichſten hervor, denn der Siegeszug der Technik und die gewaltige Induſtrialiſierung im 19. Jahrhundert legten eine Sinndeutung auf dieſem Gebiet beſonders nahe. Es entſtand der jüdiſche Marxismus, die ſtaatsauflöſende Lehre vom„unabwendbaren“ Klaſſenkampf der beſitzloſen Schichten gegen die Beſitzenden, in England blühte auf dem glei⸗ chen Boden die Lehre von der ungehemmten Profitfreiheit des wirtſchaftlich Stärkeren auf. Beide Lehren erreichten ſchließlich auf dem Wege der allen bekannten Geſchichtsentwicklung in der zweiten Hälfte des neunzehnten und im erſten Viertel des zwanzigſten Jahrhunderts ihre ſchärfſten ſtaatlichen Ausprägun⸗ gen in der britiſchen Geldſackherrſchaft und im bolſchewiſtiſchen Terrorſtaat. Und beide fühlen ſich heute im innerſten Kern, dem brutalen Ma⸗ terialismus, vom weit überlegenen, die Men⸗ ſchen und Völker ſtürmiſch erfaſſenden ſittli⸗ chen Idealismus der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung tödlich bedroht. Es iſt ja ein⸗ euchtend, daß die Verwirklichung des wahren Sozialismus auf der Grundlage der An⸗ 'rkennung der naturgegebenen Verſchiedenheit der Menſchen, Völker und Raſfen den Tod be⸗ denten muß für den ungeheuerlichen Welt⸗ und Völkerbetrug der liberalen Demokratie mit ihrer rückſichtsloſen Diktatur des Reichtums „Hakenkreuzbanner“ und des volkszerſtörenden Bolſchewismus mit ſeiner blutigen Diktatur der Unterwelt über die Seele und das Vermögen des zur Maſſe erniedrigten Volkes. Im Nationalſozialismus iſt der deutſche Idealismus mit ſeiner Anerkennung ewiger, ſittlicher und Naturgeſetze durchgebrochen und hat unter der Führung Adolf Hitlers eine ſo wirkſame, feſt umriſſene und ſchlagkräftige Ge⸗ ſtalt gefunden, wie es noch bei keiner Bewegung der Geſchichte der Fall geweſen iſt. 5 Wir ſind heute rüſtungs⸗ und führungsmäßig dem„gemeinſamen Ausgangs⸗ und Zielpunkt von Pluto⸗Demokratie und Bolſchewismus, dem jüdiſchen Weltherrſchaftsſtreben, mehr als gewachſen. Das hat der bisherige Kriegsverlauf deutlich genug erwieſen. Daher auch das zunehmende Vertrauen der europäi⸗ ſchen Völker in die deutſche Sache. Sie ſpüren genau, was diesmal auf dem Spiel ſteht. Es geht, in die ganz einfache, nüchterne Sprache des Volkes überſetzt, darum, für die Zukunft die Ausbeutung der ſchaffenden Menſchen, ſei es durch den britiſchen Kapitalismus oder durch den ruſſiſchen Bolſchewismus, unmöglich zu machen. Deutſchland kämpft um den Lebens⸗ raum für ſeinen Sozialismus, der vom Bol⸗ ſchewismus genau ſo weit entfernt iſt wie von der Plutokratie! Frit: Braun Englische Militärmission nach Moskau nmunmnumnnmnmnmmmnnnmmn? orꝛserzung von sSehe 1 wegen habe Stalin ſeine roten Generale noch zurückgehalten, die ſchon ſtändig zum Losſchla⸗ gen gegen Deutſchland rieten. „Paris Soir“ führt eine kürzliche Erklä⸗ rung bolſchewiſtiſcher Generale an, die zu Stalin ſagten:„Laßt uns handeln. Deutfchland iſt der Feind von morgen“. Dieſe Moskauer Pläne wurden aber, wie die ſpaniſche Zeitung„ABC“ ſchreibt, von Berlin aufgedeckt. Noch ehe es zu ſpät geweſen, hat ſich die ge⸗ waltige militäriſche Macht des Deutſchen Rei⸗ ches in Bewegung geſetzt. Das Reich kämpft nicht nur zu ſeiner Verteidigung, ſondern ſchlügt die gegen die Sicherung Europas gerich⸗ tete ſowjetiſche Konſpiration nieder. In England muß man ſehr genau über den Moskauer Plan unterrichtet geweſen ſein. Aus in der Sowjetgeſandtſchaft in Belgrad gefun⸗ denen Akten wiſſen wir, daß die Bolſchewiſten die Verbeſſerung ihres Heeres im Aunguſt erreicht haben wollten. Jetzt iſt der deutſche Entſchluß den Bolſchewiſten zuvorgekommen. Und deshalb fürchtet man in London, wie in den engliſchen Blättern offen eingeſtanden wird, daß der Krieg gegen die Bolſchewiſten nicht lange dauern wird, und daß ſich dadurch Englands Poſition im Kampf gegen Deutſch⸗ land erheblich verſchlechtert. So ſtellt der„Daily Herald“ feſt, Deutſchland werde große militäriſche und ſtrategiſche Vor⸗ teille durch die Niederwerfung der Bolſche⸗ wiſten gewinnen. Die Folgen davon würden für England ſehr ernſt ſein. Das Ergebnis des deutſch⸗fowjetruſſiſchen Krieges, meint„Daily Mail“, werde vielleicht ſo ſein, daß Hitler um ein vieles ſtärker aus dem Feldzug gegen die Bolſchewiſten zurückkehre. Alle Kräfte wer⸗ den für den Endkampf gegen England frei, und darum bedauert man es in London. daß Adolf Hitler das engliſch⸗bolſchewiſtiſche Kom⸗ plott ſo früh durchſchaute. Eden vor dem Unferhaus Stockholm, 24. Juni.(HB⸗Funk) In Gegenwart des Sowietbotſchafters Maisky ſprach heute der britiſche Außenmini⸗ ſter Eden vor dem Unterhaus. Das Hauptziel Deutſchlands, ſo ſagt Eden, ſei das britiſche Empire. Der Einmarſch in Sowjetrußland be⸗ deute keinen Abſchluß, ſondern nur ein Mittel zur Erreichung ſeines weſentlichen Kriegszie⸗ les. Wörtlich fährt Eden fort:„Durch ſeinen Angriff auf Sowjetrußland hofft Deutſchland, die militäriſche Macht dieſes ungeheuren Staa⸗ tes zu brechen und ſich ſomit von jeder vorüber⸗ gehenden Unruhe zu befreien, wenn es ſich zum Duell gegen England wendet.“ Nach einer Betrachtung der politiſchen Bezie⸗ hungen Londons und Moskaus, bei der er nicht umhin kann, den im Jahre 1935 zwiſchen bei⸗ den Regierungen abgeſchloſſenen Vertrag als beſtimmend und bindend für die Haltung der Sowjetunion während der verfloſſenen Jahre zu bezeichnen, ſtattet Eden dem Botſchaf⸗ ter Cripps außerordentlichen Dank dafür ab, „daß er durch ſeinen Einfluß den grundlegen⸗ den Wunſch der britiſchen Regierung, ihre Be⸗ ziehungen„normal“ zu halten, bewieſen habe.“ Wenn Cripps nach Moskau zurückkehre, fügt Eden hinzu, würde er als Berater und Leiter der Hilfe auftreten, die nach ihrer erklärten Abſicht die britiſche Regierung der Sowjetunion zu gewähren gewillt ſei.“ Palmyra genommenꝰ Genf, 24. Juni.(Eig. Meldung) Nach franzöſiſchen Berichten haben die Vichy⸗ Truppen dem britiſchen Angriff im Libanon und an der ſyriſchen Küſte weiter harmäckigen Widerſtand entgegengeſetzt. Im Libanon ſind die Angriffe auf Merdjayoun wieder heftig ent⸗ brannt. Nach der britiſchen Beſetzung von Da⸗ maskus kontrollieren nun die Franzoſen die Zugangsſtraßen der ſyriſchen Hauptſtadt. Sie greifen gleichzeitig mit ihrer Luftwaffe die mo⸗ toriſierten Abteilungen des Gegners an, die aus dem Irak in die ſyriſche Wüſte hereinkom⸗ men. Trotz dieſer Angriffe behaupten die Eng⸗ länder, bis Palmyra vorgedrungen zu ſein. Verſchiedene Luftangriffe der Briten auf den Hafen von Beirut verurſachten keine beſonderen Schäden, jedoch mehrere Opfer unter der Zivil⸗ bevölkerung. Churchill kündigte am Dienstag im Unter⸗ haus eine barbariſche mit dra⸗ koniſchen Mitteln in Syrien an; offenſichtlich als Folgerung aus der Tatſache, daß es Eng⸗ land bisher nicht gelungen iſt, des franzöſiſchen Widerſtandes Herr zu werden. Die Slowalel Kkömpft mit gegen Noskau Avfruf des slowakischen Stactspräsidenten uncl der Reglerung Preßburg, 24. Juni(SB⸗Funk) Der Präſident der ſlowakiſchen Republik, Dr. Joſef Tiſo, erließ Dienstagnachmittag einen Aufruf an das ſlowakiſche Volk. Er teilte darin mit, daß die ſlowakiſche Armee heute die Gren⸗ zen der Slowakei überſchritten habe, um ſich mit den deutſchen Truppen im Kampf gegen die bolſchewiſtiſche Armee zu vereinen. Der ſlowakiſche Miniſterpräſident und Außen⸗ miniſter Dr. A. Tuka hat am Dienstagmittag den deutſchen Geſandten in Preßburg, Lu⸗ din, empfangen und ihm mitgeteilt, daß die ſlowatiſche Republik nunmehr offiziell in den Krieg gegen die UdSSgR eintrete. Zugleich hat die flowakiſche Regierung fol⸗ genden Aufruf an das ſlowakiſche Volk erlaſſen: „An das flowakiſche Volk! In völliger Soli⸗ darität mit dem Großdeutſchen Reich tritt das ſlowakiſche Volk zum Schutze der europäiſchen Kultur an ſeinen Platz. 5 haben die Grenzen der ſlowakiſchen Republik überſchritten, um ſich der kämpfenden deutſchen Armee anzuſchließen.“ Ungarn bricit die Beꝛiehungen ab Die ſtehenden Budapeſt, 24. Juni.(HB⸗Funk) ungariſche brechen. Telegraphenagentur MT teilt amtlich mit: In Anbetracht des eingetrete⸗ nen Kriegszuſtandes zwiſchen dem Deutſchen Reich und der Sowjetunion hat die Königlich Ungariſche Regierung ſich entſchloſſen, die bis⸗ her zwiſchen Ungarn und der Sowjetunion be⸗ diplomatiſchen Beziehungen abzu⸗ Die Westqrenze Sowieirußlands FORS EK RVVUSR EVMAl. alsen Goſq Ghobin 1 7 „ ſſa/ 70 EV eſ/elavS E Len /5 —* 4 Shos/ Gar,/ Ohan, Ao- Keynie, e feto Sonim o ſou Dmor 40 LifowWSI 2. Fri 55 * 70— L98ʃ•4 Lubięnid mier2 lucl —„*„* 7 Vnis j 7 i—38 4 * ſanlsbon Lioba Jemesvor rn — 40 *⏑. ————— ſa/ ſſiſnom/. Teeee e Sο fafn * 0 mans 71 0 folcou- * b . dHeheha ena Dagoq, 1 4 gan/ 4 Smorgonie 22 N /etshoſe roe/ mer. Heliieſſe lulei Solconilei Scſn. /ino lubaszemo S+ ◻hσ iec grode/ B/ olo insK sron⸗ ſeho⁰ς 2 ſorma D 2 SobCsl ſabe Sſoboqo onò—ene 5 3 0 fladz/ lomicæe 0 forꝛec — — ANM. Lunn **he, — Nimne * ix 8 75¹1˙5 ilo Girutson V½s/ itomit 0h fascinscm (jpomeꝛ nniza Cman * goyo/ 5oſho ——— Ka rie Scherl-Bilderdienst(M) Teile unſerer Armee ihren planmäßigen Verlauf. lahresplan ausgeſprochen. 4 OKW-Beridhit 24. Juni.(HB⸗ unk.) as Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Oſten nehmen die Operationen 4 deutſchen Wehrmacht unter großen Erfolg 4 Im Seegebiet um 5 ten nacgbhhrchkdicke ein britiſche⸗ boot und beſchädigten zwei feindliche Handel ſchifſe ſchwer. Bei dem Verſuch britiſcher Flugzeuge, a Tage in die beſetzten Gebiete einzufliege wurden 22 feindliche Flugzeuge abgeſchoſ en. Bei dieſen Kämpfen gingen vier eigene lugzeuge verloren. n Berichten Eine Fernkampfbatterie der Kriegsmarine eder die Der beſchoß feindliche Schiffe im Kanal. In der letzten Nacht bombardierte die Luft⸗ waffe Hafenanlagen an der Themſemündung und in Südoſtengland. Es entſtanden große Brände. Britiſche Kampfflugzeuge warfen in der letz⸗ ten Nacht in Nordweſtdeutſchland eine geringe Zahl von Spreng⸗ und Brand⸗ bomben, durch die einige Zivilperſonen ge⸗ tötet oder verletzt wurden. ehrere Wohnge⸗ bäude wurden getroffen. Nachtjäger ſchoſſen eins, zwei Kampfflugzeuge ab. Ein Nachtjagdverband erzielte ſeinen 200. Nachtabſchuß. Das Jagdgeſchwader unter Führung von Oberſtleutnant Mölders errang am 22. 6. ſei⸗ nen 750. Luftſieg. 4 Der italienische Wehrmaditfsberichi Rom, 24. Juni.(HB⸗Funk.) wurden, ließen Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom werden, daß es Dienstag hat folgenden Wortlaut: ternehmun Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ verdeutlicht die lannt: die Beſchießun In Nordafrika haben geſtern italieni' ger am 25. 4. ſche und deutſche Flugzeuge Befeſtigungswerke ruſſiſchen Poſte und eine Anſammlung von Kraftfahrzeugen fand ſich dabei in Tobruk kombardiert. Im Verlauf der Sün⸗ lals Leiter der berung des Kampfgebietes von Sollum hat einwandfrei au ſich die Zahl der in die Hände der Achſenſtreitt Auch der Au kräfte gefallenen engliſchen Panzerwagen auf kräfte entlang 249 erhöht, von denen 12 vollkommen verwen. einer Mitteilun dungsfähig ſind. Aeußeren zuf In Oſtafrika ſind am 22. Juni die unter J Entwicklung. dem Befehl des Oberſtleutnants Gonnella 1939/½0 inſofer ſtehenden Truppen der Beſatzung von Uolche cherheit der der fit in kühnem Vorſtoß tief in feindliche Linien Sowjet⸗Union eingedrungen und haben dem Feind betrücht⸗ J eine außerorde liche Verluſte zugefügt, Gefangene gemacht und zeigte, mußte b Geſchütze, Waffen und Munition erbeutet. Bei feſtgeſtellt dieſer Aktion haben ſich beſonders eine Abtei⸗ lung Amharas und eine Abteilung Altipianos ausgezeichnet.— Drei engliſche Flugzeuge haben geſtern einen Tiefflug über Syrakus ausgeführt, wobei das Hoſpital des Roten Krenzes getroffen und eine Frau getötet wurde. nKürze Pavolini aus Berlin abgereiſt. Der italienif chen“ gekennz ndes Beweis Marineartillerie gen ſowjet reits als plan der UÜUdSSR derſelben Zeit Soldaten v deutſches Gebie zu Anfang De Jaroslau und bewaffnete Of des OgtW an d „Am 1. 9. 34 der Linie Arch Weſtſpitze E Volkskulturminiſter Pavolini verließ Dienstagvormit⸗ 44 Schützer tag die Reichshauptſtadt. Reichsminiſter Dr. Goebbels 9 geleitete ſeinen Gaſt zum Flugplatz, wo eine Ehren⸗ 20 Kava en kompanie der Schutzpolizei Aufſtellung genommen 3 motoriſi hatte. Aus Anlaß Göring an Dr. Reuter. Reichsmarſchall Göring hat wjet⸗Union bis Dr. h. e. Wolfgang Reuter zum 75. Geburtstag in 17 Diviſionen u einem herflich gehattenen Telegramm ſeine Glück. pen verſtärkt ar wünſche übermittelt und ihm gleichzeitig Dank und 3 76 Schützer Anerkennung für die erfolgreiche Mitarbeit am Vier⸗ 21 Kavaller 17 motoriſi Trotz der V wurden die Ve fortgeſetzt. So ſtens weitere 1 ſionen und mi Die Geſamtſtär im weſtlichen Mitte März 19 86 bis 95 22 Kavalle 22 motoriſi Seit Beginn Goethe⸗Medaille für Heinz Tietſen. Der Führer hat dem Generalintendanten der Preußiſchen Staats⸗ theater, Staatsrat Heinz Tietjen, aus Anlaß der Voll⸗ endung ſeines 60. Lebensjahres in Anerkennung ſei⸗ ner erfolgreichen Arbeit im Dienſte der deutſchen Kunſt die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. General Wengand über Syrien. General Weygand und General Nouges nahmen in Caſablanca zehntau⸗ ſend marokkaniſchen Legionären den Treueid auf die Regierung Peètain ab. In ſeiner Rede an die Sol⸗ daten ſagte General Weygand:„Unſer ehemaliger Verbündeter iſt heute unſer erbittertſter Gegner und bedient ſich bei den Angriffen auf das franzöſiſche Kolonialreich einiger Verräter, die ihm unfere ſchwa⸗ chen Punkte zeigen. Es gibt teine Rechtfertigung und— nach den N keine Entſchuldigung dieſes elenden Verrats am fran. Bild einer i zöſiſchen Vaterland.“ Truppenkonzen Neuer Poſten für Oberſt Donovan. Oberſt Dono⸗ renze. So e⸗ van, der ſeinerzeitige Kriegsſchürer Rooſevelts auf dem Balkan, wurde Dienstag unter gleichzeitiger 9 5— förderung zum Generalmajor zum Leiter des USa⸗ ußland a Geheimdienſtes ernannt. Ueber ſein Arbeitsgebiet wei⸗ den ſich 119 den keinerlei Einzelheiten betanntgegeben, außer der ſchem Grenz Tatſache, daß er eng mit dem engliſchen Geheimdienſt Dieſelbe Ent ruſſiſche Luftw zuſammenarbeiten ſoll. gang des Ausb — Sitzung des japaniſchen Kabinetts. Unter Vorſit des Premierminiſters Konoye fand am Dienstag in Totio eine Kabinettsſitzung ſtatt, an der alle Staats⸗ miniſter teilnahmen. Der Kriegsminiſter und der Au⸗ ßenminiſter ſprachen über militäriſche ſowie diploma⸗ liſche Fragen im Zuſammenhang mit der neuen Ent⸗ wicklung in Europa. „Engere Zuſammenarbeit Konoye⸗Wangtſchingwei. Ein gemeinſames Kommuniquée des Premierminiſters Konove und Wangtſchingweis ſtellt feſt, daß man während der in Totio in den letzten Tagen geführten direkten Beſprechungen dahin übereinkam, weiter⸗ gehende Anſtrengungen für eine noch engere Zuſam: menarbeit zu machen. Sie ſtimmten ab... Bei der ſowjetiſchen Luft waffe ſcheinen reizende Zuſtände zu herrſchen. Wie der Moskauer Nachrichtendienſt allen Ernſtes mitteilt, haben Flug⸗ und Bodenperſonal einer bolſchewiſtiſchen Bombenformation vor dem Abflug nach bewährtem Muſter erſt einmal eine Verſammlung abgehalten, auf der man, ſo heißt es ſtolz in dem Moskauer Be⸗ richt,, nach Anſprachen der einzelnen Kommandeure und politiſchen Funktionäre einſtimmig() den Be⸗ ſchluß faßte, den„ſchwarzen Geiern“ nicht zu geſtat⸗ ten, ſowjetruſſiſches Gebiet zu überfliegen! 1 Rüſtungseinſatz der Studenten. Der Reichsſtuden⸗ tenführer hat nunmehr auch die zur Zeit in der Heimat befindlichen Studenten, nachdem die Stu⸗ dentinnen dem Aufruf des Führers in ſeiner letzten Reichstagsrede an die deutſche Frau Folge geleiſtet haben, zum Einſatz in der Rüſtungsinduſtrie zur Ver⸗ ſügung geſtellt. Der Einſatz erfolgt auf der Baſis der Dienſtverpflichtung, die vom Reichsarbeitsminiſter er⸗ laſſen worden iſt. 1 Bulgarien übernimmt die deutſchen Intereſſen. Die bulgariſche Regierung hat ſich auf Wunſch der deul⸗ ſchen Regierung bereiterklärt, den Schutz der deutſchen Intereſſen im Gebiet der UÜdSSgR zu übernehmen, — ————— mittwoch, 25. Juni 194 25. Juni 1941 „hakenkreuzbanner“ e Die geheimen Beridie des OKV/ hrmacht gibt be⸗ dperationen der gen wir jetzt wieder über Häuſer und Aecker, über Weiden und Zäune. Dann gehen wir langſam auf Höhe. Wir haben unſeren Auf⸗ trag ausgeführt und freuen uns nun an dem heiteren Anblick der Berge, die ſich im Schein Enthöllungen über den Aufmaorsch der Sowietormee gegen Deutschlond/ Viele Grenzzwischentälle lroßen Erfolgen land verſenk ſches Vorpoſten⸗ ndliche Handels⸗ Es handelt ſich hier um aufſehenerregendes Flugzeuge, am te einzufliegen, je abgeſchoſ⸗ igen vier eigene r Kriegsmarine anal. rdierte die Luft⸗ Themſemündung ntſtanden große rfen in der letz⸗ deutſchland ig⸗ und Brand⸗ vilperſonen ge⸗ ehrere Wohnge⸗ Von April ab mehrten ſich die einlaufenden Meldungen über weitere Grenzverletzun⸗ Marineartillerie lte ſeinen 200. Führung von gam 22. 6. ſei⸗ achfsberichf i.(HB⸗Funk.) achtsbericht vom aut: zrmacht gibt be⸗ geſtern italieni⸗ efeſtigungswerke Kraftfahrzeugen erlauf der Sün⸗ in Sollum hat der Achſenſtreit⸗ anzerwagen auf ommen verwen⸗ Juni die unter iants Gonnella ing von Uolche⸗ feindliche Linien Feind betrücht⸗ ene gemacht und yn erbeutet. Bei ders eine Abtei⸗ lung Altipianos en geſtern einen sgeführt, wobei s getroffen und 2 —5 Der italieniſche Dienstagvormit⸗ iſter Dr. Goebbels „ wo eine Ehren⸗ ellung genommen rſchall Göring hat 5. Geburtstag in imm ſeine Glück⸗ hzeitig Dank und itarbeit am Vier⸗ jen. Der Führer reußiſchen Staats⸗ 5 Anlaß der Voll⸗ Anerkennung ſei⸗ ſte der deutſchen t und Wiſſenſchaft General Weygand ſablanca zehntau⸗ i Treueid auf die Rede an die Sol⸗ Unſer ehemaliger rtſter Gegner und f das franzöſiſche ihm unfere ſchwa⸗ hechtfertigung und Verrats am fran⸗ an. Oberſt Dono⸗ r Rooſevelts auf aleichzeitiger Be⸗ Leiter des USA⸗ Arbeitsgebiet wer⸗ egeben, außer der chen Geheimdienſt ts. Unter Vorſitz am Dienstag in der alle Staats⸗ iſter und der Au⸗ )je ſowie diploma⸗ it der neuen Ent⸗ e⸗Wangtſchingwei. Premierminiſters t feſt, daß man Tagen geführten reintam, weiter⸗ ch engere Zuſam⸗ ſowjetiſchen Luft⸗ u herrſchen. Wie Ernſtes mitteilt, r bolſchewiſtiſchen nach bewährtem lung abgehalten, im Moskauer Be⸗ 'n Kommandeure nig() den Be⸗ „micht zu geſtat⸗ iegen! der Reichsſtuden⸗ zur Zeit in der chdem die Stu⸗ in ſeiner letzten u Folge geleiſtet nduſtrie zur Ver⸗ uf der Baſis der rbeitsminiſter er⸗ 1 Intereſſen, Die Wunſch der deut⸗ zutz der deutſchen tübernehmen, Mannheim, 24. Juni. Das Auswärtige Amt gibt jetzt die Mittei⸗ lungen des Oberkommandos der Wehrmacht bekannt, aus denen die geheimen militäriſchen Vorbereitungen der ÜdSSR klar hervorgehen. Material, auf welches in der Note der Reichs⸗ regierung andeutungsweiſe Bezug genommen wurde. Seit Beginn des Jahres verſuchten, den Berichten zufolge, die Sowjets immer wieder die Demarkations⸗ und Grenzlinien zu überſchreiten bzw. zu überfliegen. Seit Ja⸗ nuar mehrten ſich außerdem die Meldungen über Truppenzuſammenziehungen im weſtlichen Rußland. Die Berichte, die als„geheime Kommando⸗ ſachen“ gekennzeichnet ſind, enthalten u. a. fol⸗ gendes Beweismaterial: Bereits am 13. 1. 41 meldete das OgW ein offenbar den UdSSR angehörendes Flugzeug, das in 1200 Meter Höhe bis tief über deutſches Gebiet einflog. gen ſowjetiſcher Flugzeuge, die be⸗ reits als planmäßiger Einſatz der Luftwaffe der UÜdSSR gewertet werden mußten. Zu derſelben Zeit begannen auch ſowjetruſſiſche Soldaten vereinzelt oder in Trupps gegen deutſches Gebiet vorzudringen. Nachdem ſchon zu Anfang Dezember 40 im Gebiet zwiſchen Jaroslau und Sokal an verſchiedenen Stellen bewaffnete Offiziere und Soldaten geſichtet wurden, ließen ſpätere Beobachtungen deutlich werden, daß es ſich um ſyſtematiſche Un⸗ ternehmungen handelte. Beſonders kraß verdeutlicht dies, nach dem Bericht des OgW, die Beſchießung des Oberleutnants Dallin⸗ ger am 25. 4. 41 um 16.30 Uhr durch einen kuſſiſchen Poſten. Oberleutnant Dallinger be⸗ fand ſich dabei in Ausübung ſeines Dienſtes (als Leiter der Kartenſtelle der 291. Inf.⸗Div.) einwandfrei auf deutſchem Gebiet. Auch der Aufmarſch ſowjetruſſiſcher Streit⸗ kräfte entlang der deutſchen Oſtgrenze nahm, einer Mitteilung an den Reichsminiſter des Aeußeren zufolge, eine beſorgniserregende Entwicklung. Während um die Jahreswende 1939/40 inſofern noch keine Gefahr für die Si⸗ cherheit der deutſchen Oſtgrenze beſtand, da die Sowjet⸗Union bei der Liquidierung Polens eine außerordentlich freundſchaftliche Haltung zeigte, mußte bereits Anfang 1940 mit Befrem⸗ den feſtgeſtellt werden, daß die Sowjet⸗Union ihre Weſtgrenze ſtark zu befeſtigen begann. die Verlegung der Induſtrie in das Innere einleitete, und außerdem in immer ſteigendem Maße eine Verſtärkung der Grenztruppen vornahm. Die Mitteilung des OKW an die Reichsregierung vom 11. 6. 41 bringt einen intereſſanten Vergleich der Jahre 39 und 40. Es heißt u..: „Am 1. 9. 39 hatten in dem Gebiet weſtlich der Linie Archangeſt— Kalimin— Poltawa — Weſtſpitze Grimm geſtanden: 44 Schützendiviſionen, 20 Kavallerie⸗Diviſionen und 3 motoriſierte und Panzerbrigaden. Aus Anlaß des Polenfeldzuges hat die So⸗ wjet⸗Union bis zum 28. 11. 39 dieſe Truppen um 47 Diviſionen und motoriſierte und Panzertrup⸗ pen verſtärkt auf 76 Schützendiviſionen 21 Kavallerie⸗Doviſionen und 17 motoriſierte und Panzerbrigaden. Trotz der Beendigung des Polenfeldzuges wurden die Verſtärkungen in großem Umfange fortgeſetzt. So kamen bis zum 12. 3. 40 minde⸗ ſtens weitere 16, wahrſcheinlich ſogar 25 Divi⸗ ſionen und motoriſierte Brigaden neu hinzu. Die Geſamtſtärke der ſowjetruſſiſchen Truppen im weſtlichen Grenzgebiet betrug darnach Mitte März 1940: 86 bis 95 Schützendiviſionen, 22 Kavallerie⸗Diviſionen und 22 motoriſierte und Panzerbrigaden.“ Seit Beginn dieſes Jahres aber ergab ſich — nach den Meldungen an das OKW— das Bild einer immer umfaſſender werdenden Truppenkonzentration an der deutſchen Oſt⸗ renze. So erhöhte ſich die Zahl allein der ſeſt eſtellten Schützendiviſionen im europäiſchen Rußland am 1. 5. 41 auf 143. Davon befan⸗ den ſich 119 Diviſionen in deutſch⸗ruſſi⸗ ſchem Grenzraum. Dieſelbe Entwicklung laſſe auch die ſowjet⸗ ruſſiſche Luftwaffe erkennen. Der raſche Fort⸗ gang des Ausbaus der Bodenorganiſationen in Grenznähen deute auf die Vorbereitung weitreichender Bombenangriffe gegen das Deutſche Reich hin. Das On W machte in ihren Berichten weiter darauf aufmerkſam, daß dieſes einer Mobilmachung praktiſch gleich⸗ kommende Ausmaß des ſowjetruſſiſchen Auf⸗ marſches an der deutſchen Oſtgrenze nur noch als Vorbereitung für Offenſivmaßnah⸗ men größten Umfanges erklärt werden könne. Bemerkenswert iſt außerdem die Feſtſtellung des OKW, daß die Grenzverletzungen ſchon deshalb für Sowjetrußland belaſtender ſeien, da ſie häufig Todesfälle auf deutſchem Gebiet zur Folge hatten, während die deutſchen Grenz⸗ verletzungen ſich meiſt als geringfügig und im⸗ mer als unbeabſichtigt erwieſen hätten. Am 11. Juni konnte das OKW den Aufmarſch der Ro⸗ ten Armee im weſentlichen als abgeſchloſſen betrachten, denn von insgeſamt etwa 203 Divi⸗ ſionen und 26 motoriſierten Brigaden befanden ſich im weſtlichen Grenzgebiet allein 138 Divi⸗ ſionen und 40 motoriſierte Brigaden, während im übrigen europäiſchen Rußland nur noch 32 Diviſionen und eine motoriſierte Brigade, im Fernen Oſten lediglich 33 Diviſionen und fünf motoriſierte Brigaden ſtanden. Der ruſſiſche Aufmarſch ſchob ſich alſo immer näher an die Grenze vor, die Erkundungstätigkeit nahm auffallend zu und wurde teilweiſe durch höchſte Offiziere mit großen Stäben durchge⸗ führt. Am 20. 6. meldet das OKW u. a. den Grenzzwiſchenfall öſtlich der Rominthener Heide bei Eiſzeryſzki. Am 17. Juni 1941 überſchritten bewaffnete ruſſiſche Soldaten im Abſchnitt des deutſchen 6. A. K. die ruſſiſche Grenze und be⸗ wegten ſich auf deutſchem Gebiet. Als deutſche Poſten Gewehrſchüſſe auf die ruſſiſchen Solda⸗ ten abgaben, nahmen ſie Deckung. Nach einem kurzen Feuergefecht zogen ſich dann die Ruſſen auf ihr Gebiet wieder zurück. Im Juni ergab ſich das Bild der ſowjetruſſiſchen Trup⸗ penmacht, die, in vier Armeen gegliedert, von Oſten und Südoſten her gegen Oſtpreußen und gegen das Mündungsgebiet von Bug und Na⸗ rew in Bewegung geſetzt werden konnte. Außer⸗ dem ſeien nahezu 2000 Flugzeuge nördlich der Pripet⸗Sümpfe über ſowjetruſſiſchen Flug⸗ plätzen einſetzbar. Der letzte Bericht ſchließt mit der Bemerkung, das Oberkommando der Wehrmacht müſſe feſt⸗ ſtellen, daß eine derartige militäriſche Situa⸗ tion einem Staate gegenüber, mit dem ein Freundſchaftspakt beſtehe, als einzigartig zu bezeichnen ſei. Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop verllest im Bundesratssaal des Auswärtigen Amtes vor der in- und ausländischen Presse eine Note des Auswärtigen Amtes an die UdSsR. Presse-Hoffmann) Sov/jelfluqzeuqe werden„umgeranni“ Ein Bericht vom russischen Kriegsscheuplotz/ Von Kkriegsberichter W. Brondt K. l„ 24. Juni. Immer wieder iſt der Angriff im geſchloſſe⸗ nen Kampfverband ein beſonderes Erlebnis. Die zahlreichen hinter und neben uns auf⸗ und abſteigenden Flugzeuge geben jedem von uns das Bewußtſein der überlegenen Kampfeskraft, die wir bei unſerem heutigen Angriffsziel, einem ſowjetruſſiſchen Flughafen, einſetzen wollen. Noch haben wir die Grenze nicht überflogen. Unter uns dehnt ſich hügelige Landſchaft mit ihren vielgewundenen Flußläufen, die teils verſandet, teils völlig ausgetrocknet ſind. Langſam gehen wir zum Tiefflug über. Im⸗ mer ſchneller ziehen nun Dörfer und Bäume unter uns hinweg. Die Viehherden ſtieben auseinander, eine Schar Gänſe flattert über Gräben und Zäune. Ein großer Hund rennt mit eingezogenem Schwanz in irgendein offen⸗ ſtehendes Haustor. Nur die Bauern mit ihren Frauen und Kindern ſtehen in ungewiſſer und unſchlüſſiger Haltung zwiſchen Katen und Scheunen und ſtaunen zu uns herauf. Wie Lützows wilde verwegene Jagd brauſen wir über Hügel und Täler, ſpringen wir über Hek⸗ ken und Baumwipfel. „Achtung, ſowjetruſſiſche Grenze!“ Wir über⸗ fliegen den Grenzfluß und ſind jetzt über Fein⸗ desland. Ein prüfender Blick geht über Ka⸗ nonen und MG's. Wir ſind feuerbereit. „Achtung, von links eine Laſtkraftwagen⸗ kolonne!“ Zunächſt funken unſere MG's da⸗ zwiſchen. Ein Laſtkraftwagen rollt in den Straßengraben und kippt um. Mehr können wir nicht beobachten, denn wir haben es eilig. Nur wenige Minuten trennen uns noch vom Ziel. Der Kommandant wiederholt noch ein⸗ mal unſeren Auftrag:„Am Rande des Roll⸗ feldes ſollen eine Anzahl Sowjetflugzeuge be⸗ reit ſtehen. Sie werden umgerannt!“ Unſere Spannung iſt auf den Siedepunkt geſtiegen. Rauchwolken vor uns. Dort muß der Flugplatz ſein. Bereits beim Anflug können wir eine An⸗ zahl Flugzeuge ausmachen, die teilweiſe im Gebüſch verſteckt ſind, teils frei herumſtehen. Schon beißen ſich unſere Kanonen und MG's in die Flugzeuge dort unten hinein, Stich⸗ flammen und Rauchwolken ſchießen heraus, Splitter und Flugzeugteile fliegen umher. In⸗ zwiſchen hat der Kommandant die Bomben ausgelöſt. Ein Blick rückwärts zeigt Qualm und hochſpritzende Erdfontänen. Dann legt der Flugzeugführer unſeren Vogel auf Kurve. Der Spuk iſt vorüber. Im Abflug werfen wir ſchnell noch einen Blick auf den ſoeben von uns beharkten Flug⸗ platz. Die Rauchpilze unſerer Bomben ſtehen noch in der Luft, zwiſchen ihnen ein paar hell⸗ blaue Flakwölkchen. Im Formationsflug flie⸗ Der Führer belohnt französische Kriegsgefangene Berlin, 24. Juni.(HB⸗Funk) Vor einiger Zeit wurde ein Dorf in Weſt⸗ deutſchland von einem Angriff engliſcher Flie⸗ ger betroffen, die eine Anzahl Spreng⸗ und Brandbomben über dem Ort abwarfen. Zur Bekämpfung der Brände, die das Dorf gefähr⸗ deten, wurden auch franzöſiſche Kriegsgefan⸗ gene von ihren ländlichen Arbeitsſtätten aus herangezogen. Neun der franzöſiſchen Gefange⸗ nen zeichneten ſich durch beſonders mutiges Ver⸗ halten aus. Sie verhinderten, daß größere Schäden an Gebäuden und landwirtſchaftlichen Werten entſtanden. Der Führer, der von dem mutigen und tatkräftigen Eingreifen der Kriegsgefangenen Kenntnis erhielt, hat angeordnet, daß ſämtliche neun Kriegsgefangene aus der Gefangenſchaft zu entlaſſen ſind. Wieder eine Milliarde Pfund Stockholm, 24. Juni(HB⸗Funk) Wie Reuter meldet, hat das Unterhaus heute einen neuen Kredit von einer Milliarde Pfund Sterling(ungefähr 10 Milliarden RM) für Kriegszwecke bewilligt. Sir Kingsley Wood er⸗ klärte, daß dieſes nach ſeiner Schätzung für den Bedarf von drei Monaten genügen könnte. Die engliſchen Kriegsausgaben haben jetzt, wie Reuter hinzufügt, einen Tagesdurch⸗ ſchnitt von 10 Millionen Pfund Sterling(100 Millionen RMy) erreicht. Aenderung des Reichsaufobahngesehes Berlin, 24. Juni.(HB⸗Funk.) Für den Bau und Betrieb der Reichsauto⸗ bahnen iſt im Jahre 1933 das Unternehmen „Reichsautobahnen“ in der Rechtsform einer juriſtiſchen Perſon des öffentlichen Rechts er⸗ richtet worden. Von der deutſchen Reichsbahn gegründet, waren bisher die„Reichsautobah⸗ nen“ verwaltungsmäßig eng mit dieſer ver⸗ bunden. Nunmehr ſind durch Vereinbarung des Reichsverkehrsminiſters und des Generalinſpek⸗ tors für das deutſche Straßenweſen organiſa⸗ toriſche Aenderungen getroffen worden, die ſich vornehmlich auf dem Gebiet der Perſonalver⸗ waltung und im Behördenaufbau auswirken. Der Deutſchen Reichsbahn wurde ein großer Teil der für die„Reichsautobahnen“ tätigen Beamten zurückgegeben. Die„Reichsautobah⸗ nen“ haben eine eigene Perſonalverwaltung er⸗ halten. Die Direktion der„Reichsautobahnen“, bisher als leitende Dienſtſtelle der„Reichsauto⸗ bahnen“ organiſatoriſch ſelbſtändig, iſt mit der Oberſten Reichsbehörde des Generalinſpektors für das deutſche Straßenweſen verſchmolzen worden. Die oberſten Bauleitungen der„Reichs⸗ autobahnen“, die als Organe des Unterneh⸗ mens ſchon bisher Reichsbehörden waren, ſind jetzt dem Genexralinſpektor für das deutſche Straßenweſen unmittelbar nachgeordnet. Landverſchickte Kinder helfen bei der Ernte. Dem Wunſch der Jungen und Mädel in den Lagern der Kinderlandverſchickung folgend, werden die landver⸗ ſchickten Kinder in dieſem Jahre dem deutſchen Bau⸗ ern wiederum bei der Einbringung der Ernte helfen. Bei den Kinderlandverſchickungslagern kommt nur ein Gruppeneinſatz in Frage, und zwar nur in den Or⸗ ten, die vom Lager leicht zu erreichen ſind. 7 euleltt ein Bahen ·Arzneimiftel entstehen in systematischer wissenschaft. licher Arbeit. Die Herstellung wird dauernd sorgfältigst über- wacht. Das · Zagen-Kreuz bürgt dafür, daß bei der Herstellung von ⸗Bayen Arzneimitteln das 5* Höchstmaß an Verantwortung SAEEE beachiet wird — —5 „„*„— Was geht hier vor? Hier wird mit der Seife-Boot geſpielt. Oas iſt eine ſpannende Sache, beſonders, wenn das-Boot ſich langſam auf den Grund des Meeres ſenkt, während der Panzer- kreuzer darüber fährt.— Haben Sie ſchon beobachtet, wie gern Kinder mit Seife ſpielenꝰ Was ſie alles damit anfangen? Legen Sie die Seife an Kinderwaſchbecken niemals loſe hin; hängen Sie ſie an einem Bindfaden auf, dann iſt jeder unnötige Verbrauch ver; mieden. Haben Sie ſchon mal verſucht, Ol⸗ oder Teerflecke mit Seife von den Händen weg⸗ zuwaſchen. Warum geht es ſo ſchwerꝰ? Warum muß man ſo unheimlich lange reiben, und warum bringt auch der üppigſte Schaum Ol und Teer nur langſam weg? Es gibt ein viel einfacheres und ſpezielles Mittel für die Löſung von Gl, Teer und Fettſchmutz! Neh- men Sie ein gutes, feingemahlenes Scheuer⸗ pulver— evtl. ein wenig Seife dazu— und ſchon ſchwindet der Schmutz wie von ſelbſt. Ol-, Teer- und Fetthände mit Seife waſchen iſt falſch. Von der Seifenmenge, die Sie dazu brauchen, kann man ſich fünfmal das Geſicht waſchen. Und wenn Sie mitunter ſehen, wie Frau Schulze Fußböden, Fenſterrahmen uſw. ſäu- bert! Sie meint, das ginge ohne Seife nicht, weil ſie es von früher her ſo gewohnt iſt. Rein, für ſolche Zwecke nimmt man am beſten eine gebrauchte Waſchlauge. Auf keinen Fall ſoll man nach dem Waſchen die Waſch- lauge wegtun. Sie gießen damit ein wert⸗ volles Hilfsmittel in den Ausguß. Zum Scheuern und Schrubben von Fußböden, Treppen und Fluren leiſtet ſie immer noch gute Oienſte. Seife und Waſchpulver können Sie aber auch noch bei vielen anderen Gelegenheiten ſparen. Wie kommt es zum Beiſpiel, daß auch Frauen beim Wäſchewaſchen ſo viel Seife und Waſchpulver verbrauchen. Sie weichen nicht richtig ein! Während richtiges Einweichen mit Bleichſoda allen groben Schmutz von ſelber löſt, müſſen dieſe Frauen ihn erſt unter Zuhilfe; nahme von viel Seife und Waſchpulver her⸗ auswaſchen. Dieſe Seife und dieſes Waſchpulver kann man aber ſparen. Durch grüͤndliches Ein⸗ weichen wird die Gewebefaſer zum Aufquellen gebracht. Der Wäſcheſchmutz wird dadurch gelockert und löſt ſich dann von ſelber auf. Richtiges Einweichen erleichtert dem Waſch⸗ pulver die Aufgabe. Man ſieht es ſchon daran, daß am nächſten Morgen das Einweichwaſſer beinahe ſchwarz iſt. Nicht umſonſt haben ſchon unſere Großmütter das Wort geprägtz „Gut eingemeicht iſt halb gewaſchen!“ „Bhakenkreuzbanner“ mittwoch, 25. Juni 1 Von der Gienberq-Festwoche in NMainz kine devuische Kolturstäte/ Joponische Schenkung on Gutenberg (Eigener Bericht) Wir gingen durch das alte Mainz. Die Straße ſchnörkelte ſich, als ſuche ſie den Strom. As die Romantiler ſchon nicht mehr wie Goethe die lineale Schnittigkeit des Mannheimer Straßenbildes lobten, liebten ſie dafür das Ge⸗ fältel der Mainzer Gaſſen, dieſe Runzeln ihrer alten Gewachſenheit. Mitten im Faltenwurf der altſtädtiſchen Win⸗ kel— ſo meint man— müſſe Johannes Gu⸗ tenberg ſtehen, der die Kunſt des Druckens fand und nun wieder durch eine wohl ausge⸗ wogene Feſtwoche geehrt wird. Aber er ſteht auf einem freien Platz in einem Ehrenhain von leuchtenden Fahnenfarben. Gegenüber an der Front des Stadttheaters verkünden die goldnen Feſtkränze, daß Mainz ſich in dieſer Woche mit der Aufführung von Mozarts„Don Gio⸗ vanni“ an die deutſche Erſtaufführung er⸗ innert, die 1789 über die Bühne des Mainzer Nationaltheaters ging, dieſes Theaters, von dem Iffland einmal ſchrieb:„Trotzdem, ich muß ge⸗ recht ſein, habt ihr in Mainz jetzt das beſte Theater Deutſchlands, das unſere(Mannheim) ausgenommen, weil ich darauf ſpiele, verſteht ſich..“ B. Schott, Söhne, in Mainz haben einſt Beethovens Werke verlegt; die Inſzenierung des 5 idelio“ wird im Ausllang der Guten⸗ berg⸗Tage auch an dieſes Blatt der Stadt⸗ chronik rühren. Vollends im Gutenbergmuſeum, im „alten Römer“, ſind in dieſer Woche viele Gäſte anzutreffen. Wenn die Noten der Serenaden, der Kammer⸗, Sinfonie⸗ und Chorkonzerte ſum⸗ mend noch um die Giebel ſpielen, herrſcht hier ein faſt feirlicher Ernſt um die Dinge der „ſchwarzen Kunſt“. Auf einer großen Wandtafel im oberen Stock breitet ſich der Baum von Gu⸗ tenbergs Erfindung in Jahreszahlen aus; wer ſich nicht durch Ziffern abſchrecken läßt, wird vieles von ihnen ableſen: wie die Erfindung auf ihren Wegen zu nahen Städten zögerte, zu fernen eilends hinüberſprang, in ein paar Jahrzehnten aber durch ganz Europa wuchs, wiewohl Gutenbergs Leben winklig ging wie Nach einem lateiniſchen Sprichwort heißt der Hund deshalb„canis“, weil er nicht ſingt.„Er gehört zu einer vollkommen unmuſikaliſchen Gattung Tiere, weshalb man ihn auch nach Möglichkeit nicht in die Bezirke der Kunſt ver⸗ pflanzen ſoll. Daß die Tücke des Objekts in Ge⸗ ſtalt von zwei prächtigen Hunden einmal eine feſtliche Aufführung von Mozart„Zauber⸗ flöte“ reſtlos umwarf, geſchah vor einigen Jahren auf der Bühne eines ehemaligen Hof⸗ theaters in Norddeutſchland. Der neue Inten⸗ dant hat weder Koſten noch Mühe geſcheut, um. der Vorſtellung einen pomphaften Charakter zu verleihen. Nach den Anweiſungen von Mozarts Textdichter Schikaneder wird der Wagen des Oberprieſters Saraſtro von zwei Löwen gezo⸗ gen. Der Spielleiter beſorgte Erſatz. Zwei kräf⸗ tige, naturecht angemalte Metzgerhunde wurden dazu auserſehen, die Rolle der Löwen zu ſpie⸗ len. In der Hauptprobe ging alles wie am So encete eine fœhrt ins Grüne! 7 lo, wenn mon sich mit Höhner· gogen gouf den Weg mocht, zoffe man ſieber vorher Eſosto- corn mit dem filzring drovf- legen. Donn geht es mit dem Gehen besser, u. cdie Hühner- oogen sincd bold gewesen! ——— Hlbenant Uu. Arunct ROMANVvONROTLF KROHMBECK Copvright by Aufwärts-Verlag Berlin 2 0 41. Fortſetzung Schob ihr hier einen Seſſel hin.. Sie ſetzte ſich, ſprang aber gleich darauf wie⸗ der auf, ging ein paarmal hin und her, blieb vor Bürkner ſtehen. Er trommelte mit den Schreibtiſchplatte. „Was mag die plötzliche. Wandlung in herbeigeführt haben?“ fragte ſie. Er hob die Schultern. „Ich weiß es nicht! Vielleicht iſt es gar nicht plötzlich gekommen. In den letzten Tagen hat es furchtbar in ihm gearbeitet, ich habe es ihm angeſehen.“ „Und Sie glauben an ein Gelingen?“ „Ja! Ich kenne Doktor Grundt zu genau wenn er eine Operation wagt, iſt er ſelbſt hun⸗ dertprozentig von ihrem Gelingen überzeugt! Ich weiß überhaupt nicht, was in ihn gefah⸗ ren war, daß er ſich gerade bei ſeiner Frau weigerte...“ „Wie lange wird die Operation dauern?“ „Eine Stunde ungefähr!“ Herta Starke nahm ihre Wandexung durch das Zimmer wieder auf. Eine Stunde Eine endloſe Stunde Sie ſah auf die Uhr. Zehn Minuten waren erſt vergangen, ſeitdem Hans Bürkner mit ihr auf dem Gang zuſammentraf. Fünfzig Minuten noch. Und wenn es nun doch.. wenn nun eintrat, was ſie, in dem Beſtreben, Renates Einver⸗ ſtändnis zu erlangen, nur ſo hingeſagt hatte! Wenn Matthias Grundts Hände auf einmal Wenn als Folge des tagelangen Fingern auf der ihm verſagten? Wagen— eine alte Mainzer Gaſſe. Der Titel von Grab⸗ bes Werk, Scherz, Satire, Jronie und tiefere Bedeutung“— es reiht ſich eben⸗ falls in die Inſzenierungen dieſer Woche ein— ließe ſich beziehungsvoll auf Gutenbergs Hand⸗ werkertat abwandeln. Dort wo im erſten Stock des Muſeums als eine Schenkung des Japaners iro Hakogi mit feſſelnden Merkwürdigkeiten und Seltenhei⸗ ten die Ausſtellung„Schrift und Druck⸗ kunſt in Japan“ ſich ausbreitet, beglänzt vom ſchwarzen Lack fernöſtlicher Möbel, farbig durchleuchtet von japaniſchen Holzdrucken des achtzehnten Jahrhunderts, ſieht man eine Wan⸗ derkarte der des Papiers, ihren wei⸗ ten Weg durch die Jahrhunderte. Druck und Papier reichen ſich im Raum der Welt die Hände. Uralte ſeltſame Dokumente früheſten Druckes ſtehen in einer Vitrine, beiſpielsweiſe die kleine Pagode, eine von einer Million Stücken, die einſt die Kaiſerin Shotoku nach einem ſiegreich niedergeſchlagenen Aufſtand anfertigen ließ, um in ihrem Inneren eine gedruckte Gebetsformel zu bergen. Geheimnisvoll auch ſprechen uns die verſchlungenen Zeichen der Silbenſchriften an; für den täglichen Sprachgebrauch— welch ein Problem für den Drucker— benötigte man an die zweitauſend Schriftzeichen. Was das künſt⸗ leriſche Formengefühl Japans mit Hilfe der alten öſtlichen Druckverfahren, der Stein⸗, Holz⸗ und Kupferplatten zu vervielfältigen wußte, ſchmückt nd um Wand. Ein ſprechender Schatz der Anſchauung führt auf ſolche Weiſe tief in das Denken und Fühlen des Fernen Oſtens hinein. Und wo zwiſchen uralten Druck⸗ dokumenten die Gutenbergtypen anzutreffen ſind, verneigt man ſich ehrend vor der Geſtalt des deutſchen Meiſters, die aus der alten deut⸗ ſchen Stadt am Rhein kulturſchöpferiſch hinaus⸗ trat in die Welt. Ja, ſeht ihn noch einmal feſten, ſtolzen Auges an! möchte man murmeln, wenn heute in den amerikaniſchen Dollardrucke⸗ reien propagandiſtiſch der Begriff„Kultur“ zer⸗ knautſcht wird.— Dr. Oskar Wessel. Hund, Dapaqei und Zauberflöte Zwiéei lostige Thectergeschichten Schnürchen. Der feſtliche Premierenabend be⸗ gann ebenſo programmäßig. Der Chor ſingt ſeine Begrüßung:„Es lebe Saraſtro!“, als der der Bühne anrollt. Plötzlich gehen die Hundelöwen mit Gebell los, Saraſtro fällt vom Wagen, und während aus dem Souffleur⸗ kaſten ein Kätzchen angſterfüllt in eine ſeitwär⸗ tige Kuliſſe ſpringt, raſen die beiden Hunde hinter dem Viech her, nicht ohne mit dem Ge⸗ fährt den halben Tempel mitzunehmen. Wer der Souffleuſe die Katze in den Kaſten geſetzt hat, konnte niemand ſagen. Tatſache iſt, daß der Vorhang fallen mußte und daß die Zuſchauer Tränen lachten. Zu Tränen gerührt waren ſie auch in einer „Zauberflöten“⸗Aufführung an einer großen rheiniſchen Bühne. Hier beſaß der Pächter der Theaterkantine einen prächtigen Papagei, der zur Mitwirkung ohne Honorar auserſehen wurde. Papageno erhielt ihn auf ſeinen Vogel⸗ käfig geſetzt. Als er den drei Damen der nächt⸗ lichen Königin als Tribut ſeinen Käfig mit den Worten:„Hier meine Schönen, habt ihr meine Vögel!“ mit einer eleganten Geſte überreichen will, rutſcht er aus. Der Papagei fliegt hoch und ſucht ſich— rette ſich, wer kann— einen Notſitz auf dem Notenpult des Erſten Konzert⸗ meiſters. Dabei ſchreit er unentwegt:„Du Sanu⸗ vieh!“ Die Aufführung mußte unterbrochen werden, bis der dicke Wirt ſeine heftig krei⸗ ſchende und wild um ſich beißende Lora wieder eingefangen hat. Sein Abgang fand toſenden Beifall. Hzg. inneren Kampfes die Ruhe und Sicherheit. „Sie glauben nicht, Doktor, daß Doktor Grundt vielleicht... ich meine...“ „Ich weiß, was Sie ſagen wollen! Es wäre das erſtemal.. ich kann es mir nicht denken!“ Sie ſchwiegen. Herta Starke trat ans Fenſter und ſtarrte hinaus. Der Garten hinter dem Klinikgebäude ſah ſchon ein wenig kahl aus. Auf den Blumenbeeten lagen ein paar ver⸗ welkte Blüten. Dahinter die Wicſe dehnte ſich müde und herbſtlich. Ein Schnellzug jagte mit fernem Dröhnen drüben auf dem Damm vorüber. Herta wandte ſich um. „Hören Sie doch mit dem Trommeln auf, Doktor... das macht mich ganz nervös!“ „Ich werde Ihnen Geſellſchaft leiſten!“ ſagte er, mit einem Verſuch, zu ſcherzen. Und nahm neben ihr am Fenſter Aufſtellung. „Zwanzig Minuten erſt...“, ſeufzte ſie. „Ja... eine Stunde iſt lang!“ Er wollte mit den funn fl gegen die Fenſterſcheibe trom⸗ meln, beſann ſich und ließ die Hand ſinken. „Ich finde es nur komiſch, daß er mich hinaus⸗ geworfen hat! Halten Sie das nicht für eine ſymboliſche Handlung?“ „Unſinn!“ „Die arme Valeska tut mir leid! Sie iſt jetzt da drinnen bei ihm und weiß nicht, was mit mir geſchieht! Ich werde ſie nachher ſehr tröſten müſſen!“ „Sie ſind ein großer Junge, Doktor! Selbſt jetzt können Sie Ihre Witze nicht unterlaſſen!“ „Es ſind Galgenwitze!“ meinte er mit be⸗ kümmerter Miene.„Wenn Sie wüßten, wie mir zumute iſt!“ Starke wanderte ſchon wieder auf und a „Es iſt zum Verrücktwerden, dies Warten! Wiſſen Sie, Doktor, ich habe ſo ein ſeltſames Gefühl..“ „Seltſame, Gefühle ſchlechte Zeichen!“ „Irgend etwas iſt nicht in Ordnung bei der Sache! Irgend etwas paſſiert noch!“ Er nickte. ſind immer ———— Bulgarisches Nafionaltheater: Die Gedciiefen Gastspiel im Fronkforter Schouspielhqus Neben dem Pathos lebt unmittelbar der reale Alltag, deſſen Wendungen und Epiſoden freilich Eisener Bericht) Etwas Gedämpftes, aber gleichwohl flackernd Bewegtes gärte in dieſem Gaſtſpiel des Bul⸗ gariſchen Nationaltheaters. Zu den deutſchen Bühnenwerken, aus denen ehemals der bul⸗ gariſche Freiheitsdrang jene Stimmen beben hörte, die ihm im Druck türkiſcher Herrſchaft ſelbſt locker an den Lippen lebten, gehörten „Kabale und Liebe“,„Wilhelm Tell“ und vor allem auch die„Räuber“, Werke, deren freiheit⸗ licher Atem dem fremdbehördlichen Argwohn einſt ſchmackhafter gemacht wurden, indem man ſie einem„gewiſſen Schiller⸗Effendi“ zuſchrieb. Gewiß, die„Räuber“.— Manchmal an die⸗ ſem Gaſtſpielabend im Frankfurter Schau⸗ ſpielhaus, wo die Bulgaren wie auch in Berlin überdies mit„Kabale und Liebe“ auf die Bühne treten, tauchen hinter der eng geſcharten Gruppe bulgariſcher Revolutionäre von fern die Schat⸗ ten Schillers auf. Aber wo die„Räuber“ feurig ihr Jahrhundert herausſordern, lebt der frei⸗ heitliche Impuls der bulgariſchen Rebellen, wie ſie ITwan Waſos Komödie„Die Geäch⸗ teten“ beim blaß ſchwelenden Ucht einer arm⸗ ſeligen Schenke die Köpfe zuſammenſtecken läßt, mehr im unterdrückten, jaft ſchwermütigen Ge⸗ ſang aufbegehrender Freiheitslieder. Und wo ein ofſener Ausbruch der Begeiſterung dieſe bunt zuſammengewürfelten Rebellen der Zeit um 1870 anpackt, den ſtillen, ja ſcheu verhalte⸗ nen Dichter Bretſchkoff, den biederen, kräftigen Naturburſchen Makedonsky, den innerlich ent⸗ brannten, im Weſen ſi romantiſch um⸗ witterten Lehrer Wladikoff, den graubärtigen Altkämpfer Strandja, den tolpatſchig derben, bisweilen komiſch treuherzigen Mrawkata..„, da iſt es nur wie das momientane Aufſchlagen einer Flamme, die gleich wieder von kleinen raſchen, bunt ſich einander jagenden Geſcheh⸗ niſſen überdeckt wird. bald hier, bald da den ſchwelenden Freiheits⸗ 4 4 willen im bulgariſchen Volk immer wieder und leichſam unauffällig ſichtbar machen. kennen, Bedrücktheit, Aufſchwung, Man 3 ernt Freund und Feind der mne 3 iebe, Freundſchaft, Verſchworenheit drängen moti⸗ viſch die vier enggewebten Aufzüge, die alles auf das Zuſammenſpiel anlegen, das denn auch von dem Spielleiter Chriſſan Zankow ſo⸗ wohl in der ſorgſamen Durchbildung der Grup⸗ penſzenen wie im flüſſigen Temperament des Darſtelleriſchen höchſt lebendig geſtaltet iſt. Die weniger pſychologiſch und charakterlich entwil⸗ kelte, als vielmehr moſaikhaft wirkende Hand⸗ lung erwächſt ſo in einer Selbſtverſtändlichkeit, die mit ihren ſchnellen dynamiſchen Uebergän⸗ gen vom Tragiſchen ins volkstümliche Helle, vom männlichen Auftritt ins gedämpfte Sum⸗ men einer Freiheitsſtrophe, faſt die ahen 3 äßt. randafiloff als heißſporniger Wladikoff, A. Temelkoffs bärenhaft gur⸗ Kriſto Sarafoff in der rendes Regie überſehen Wladmir mütiger Makedonsky, der Epiſode eines bedrückt ſorgenvollen Vaters, Ruſcha Döltſchewas verhaltene Empfin⸗ dungswärme, Panteler Chranoffs köſtliche Derbheitsſtudie und Mgdalene Koltſcha⸗ kowas gurrend ſinnenhafte Heiterkeit fügten ein mimiſches, überaus feſſelndes Moſaik, für das man aber eigentlich alle beteiligten Künſtler nennen müßte. Aſſen Popoffs Bühnen⸗ bilder, zumal der Schenke, gewannen ein atmo⸗ Zwielicht des Romantiſchen, das bezeichnend om ganzen Werke nachklingt. Die ſich von der geſchloſſenen Eigenart des Zuſammenſpiels trotz des bul⸗ gariſchen Textes unmittelbar feſſeln und nah⸗ men das Gaſtſpiel mit lebhafter Huldigung auf, ſphäriſches Zuſchauer ließen Dr. Oskar Wessel. Kleine Meldungen aus der Heimat Unbekannte Leiche angetrieben l. Frankenthal, 23. Juni. Unweit der Reichsautobahnbrücke wurde die Leiche eines etwa 40 Jahre alten Mannes die ſchon einige Zeit im Waſſer gelegen haben dürfte. ie Leiche war unbekleidet und man nimmt an, daß der Mann beim Baden ertrun⸗ ken iſt. Sachdienliche Mitteilung werden an die Polizeidienſtſtellen erbeten. Seltſamer Weg einer Kornähre l. Holzheim, 24. Juni. In Holzheim hatte eine Frau ihre einen Augen⸗ blick allein gelaſſen. ährend dieſer Zeit zog eines dieſer Kinder aus einem mit Spreu ge⸗ füllten 5 fez das beſchädigt war, eine Korn⸗ ähre und ſteckte ſie in den Mund. Die Aehre am den neun Monate alten Kind in die Lunge. Seitdem litt das Kind an Huſten und Erſtik⸗ kungsanfällen. Eine Röntgenaufnahme ergab einen Abzeß in der Lunge. Eines Tages er⸗ brach das Kind Eiter und blutigen Schleim. Dabei kam die vier Zentimeter lange Aehre zum Vorſchein. Seit dieſer Zeit befindet ſich das Kind auf dem Weg der Beſſerung. Cragiſches Ende 1. Saaralben, 24. Juni.„Trotz aller Sn konnte die Leiche des ſeit dem letzten Mittwoch vermißten Eiſenbahners Emil Reeb, 20 Jahre alt, nicht aufgefunden worden. Der junge Mann, der bei der Güterabfertigung beſchäftigt war und bei ſeinen Eltern in, Kes⸗ kaſtel wohnte, wollte, wie gemeldet, in der —— —— „Das kann ich Ihnen genau ſagen, was nach⸗ her kommt: Lieber Bürkner, wird er ſagen, Sie ſind ein ganz gemeiner Kerl! Sie wollten mich betrügen, mich hintergehen.., Sie wer⸗ den begreiſen, daß in dieſem Hauſe kein Platz mehr für Sie iſt! Na, und da werde ich eben mein Bündel packen und verſchwinden..“ „Das glaube ich nicht! Nein... es muß et⸗ was ſein, das mit Renate zuſammenhänat! Doktor, ich habe auf einmal eine furchtbare Angſt um Renate...“ Er verſuchte es abermals mit einem Scherz: „Daß Sie auch Angſt haben können, hätte ich nie für möglich gehalten! Iſt das vielleicht ſolche augenblickliche Stimmung, von der Sie früher einmal ſprachen?“ Sie wußte nicht ſofort, was er meinte. Ver⸗ ſtand erſt allmählich. „Sie ſind ja doch ein abſcheulicher Kerl, Dok⸗ tor! Selbſt in dieſer Stunde können Sie nicht ernſt ſein!“ „Ich bin todernſt... nur, ich kann das nicht ſo zeigen!— Uebrigens, Fräulein Herta, Sie ſollten auch mal zum Arzt gehen. Ihre Nervo⸗ ſität iſt das Zeichen eines zu hohen Blut⸗ drucks!“ Sie wußte nicht, ob ſie lachen oder ſich über Hans Bürkner ärgern ſollte. Dann durch⸗ ſchaute ſie die gute Abſicht. Er wollte ſie ab⸗ lenken, auf andere Gedanken bringen— darum nur ſchwatzte er den Unſinn. Eine halbe Stunde. Nun noch einmal ſo lange warten? Noch ein⸗ mal dreißig Minuten? Sie ſagte es ihm. Er winkte ab. „Alles iſt vergänglich, ſelbſt lebenslänglich!“ meinte er.„Machen Sie's wie ich, Fräulein Herta: Wappnen Sie ſich mit Wurſchtigkeit! Daß da drinnen alles gut geht, weiß ich. daß ich nachher hier herausfliege, weiß ich auch! Wozu ſoll ich mich alſo noch aufregen?“ Siebzehntes Kapitel „Die Tür wurde geöffnet. Matthias Grundt trat ein. Im Hut und Mantel. Herta Starke ſtarrte ihn überraſcht und er⸗ ſchrocken an. jedoch, nen Sonntag aus dem Waſſer geländet. Rückſichtsloſer Kutofahrer r. Straßburg, 24. Juni. Als der in der Ruprechtsau zuletzt wohnhafte Arbeitsinvalide Eugen Wa erlitt. daß er einen Schädelbru fahndet. Waſſerſtand vom 24. Juni Rhein: Konſtanz fehlt; Rheinfelden 335 (): Breiſach 322(—); Kehl 380(unv.); (unv.); Maxau 546(—)ß5 Mannheim 477(—); Kaub 346(—); Köln Straßburg 370 361(+). Neckar: Mannheim 477(—). . erdunkeln von hevute 21.37 Uhr bis morgen fröh.20 Uhr Das war Matthias Grundt? Dienſtpauſe ein Bad in der Saarx nehmen, erlitt da er im erhitzten Zuſtande einen Sprung ins Waſſer gewagt hatte, einen Herz⸗ ſchlag. Nun wurde ſeine Leiche am vergange⸗ cker, 75 Jahre alt, auf dem Heim⸗ weg begriffen war, wurde er in der Ruprechts⸗ auer Allee von einem Perſonenkraftwagen über⸗ rannt und ſo wuchtig zur Seite geſchleudert, Der Tod. trat auf der Stelle ein. Nach dem rückſichtsloſen Autofahrer, der weiterfuhr, ohne ſich um ſein Opfer zu bekümmern, wird von der Polizei ge⸗ Das Geſicht zeigte Spuren völliger Erſchlaf⸗ fung, um den Mund hatte ſich ein Zug, den ſie Seine nie zuvor bei ihm ſah, eingegraben. Augen lagen im Schatten der ſtarken Stirn⸗ höhlenknochen und ſchienen noch tiefer eingeſun⸗ ken zu ſein als ſonſt. Sie wollte auf ihn zutreten, wollte ihn fra⸗ gen— ſein Blick glitt über ſie hinweg, als kenne er ſie gar nicht, als ſei ſie nicht da. „Bürknex, kümmern Sie ſich um meine Frau!“ ſeine Stimme hatte einen eigenartig müden Klang.„Befor⸗ gen Sie alles vorſchriftsmäßig... Sie kennen ja den Heilungsprozeß. Ich komme in den näch⸗ ſagte Matthias Grundt, und ſten Tagen nicht in die Klinik!“ Und bevor Hans Bürkner noch irgend etwas Tür hinter erwidern konnte, hatte ſich die Matthias Grundt geſchloſſen. Den Kopf tief auf die Bruſt geſenkt, verließ +355 auf der Straße zwanzig ie er das Haus. Schritte, bis ihm einfiel, daß ja ſein Wagen vor dem Hauſe ſtehe, Er kehrte um, ſtieg ein— und fuhr langſam davon. Nichts dachte er, nichts fühlte er. Alles war ausgebrannt in ihm, war leer. Die Operation war beendet... Renate würde wieder ſehen können.. Er hatte vorhin Abſchied von ihr genommen. Hatte, nachdem der letzte Handgriff getan war, vor ihr geſtanden und hatte ſie angeblickt. Jeden Zug ihres Geſichts hatte er ſich einge⸗ prägt. Und mit unabweisbarer Gewißheit hatte es ſich in ſeine Empfindungen gebohrt, daß richtig war, was er zu tun beabſichtigte. Er hatte nicht mehr das Recht, an ihrer Seite zu bleiben. Ihr Herz, angefüllt mit unſtillbarer Sehnſucht nach Schönheit, würde nur Schönheit in ſich aufneh⸗ men können. 4 Er? In ihm hatte kein anderer Gedanke mehr Raum als der: Sie darf mich nicht ſehen! Sie darf nicht wiſſen, wo ich geblieben bin! Sie be⸗ käme es fertig, mir nachzureiſen, um mir zu ſagen, daß ſie bei mir bleiben möchte! (Roman⸗Fortfetzung folgt,) „Habent Oer 35 Es hande nen Mannh oſengarten ſich zu frü ſchwankte er Ziel und oh landſchaft a Ein Mäde Spatz, barg ſprach dem aufmunternd Vogel in da zuſetzen. Sch zu, beſchwor zulaſſen. M würden nich nommen. W ſchied zwiſck Spatzen? Das Mäd⸗ erſchüttert, ſ. Es ſchämte das dem 5 ſollte, Hatte verſichert? Der Spatz ter. Die Ben durch die Hi den Hüpfer ſchlugen feh Bauarbeiter⸗ gieriger Ant nahm, ließ ſi reißer zeigte eine kalte 2 und trotzig 1 zwangsläufi⸗ Am Abflu beim erſten fehlt hatte, hlüfften hob Loch gähnte. Diesmal hat wiß nicht, 1 paare bezeu⸗ der ſturen freundes. Ve Mädchens, d Blick des äl— nem Spazier um, wandte Gefühlen unf die Blicke de hinſchreitend Wann bei Brandſe Es iſt zwe ren Städten lichen Feuer Fällen, in Brände entſ oder Feuerm Melder in m zuſtändigen 9 Auf Grund zugehenden 9 ſchuleitung lage und ſetz Feuerlöſchkrä und kriegswi Die Bekäm rer Art nach Selbſtſchutzes auf Grund de weiſung nöti nachbarlichen Perſonen da⸗ ſung des Fer Ausbreitung Der Einſat im allgemei Selbſtſchutzkri Geſamtlage lichen Luftſe Feuerſchutzes triebe dies g für geboten, Fiegt werden riegführung die Geſamtla auch für die kräfte zur V es Pflicht de eines etwa hindern. B kein Gru Die Bierko ren Umſtellu— ßungen außer muß erklärt Geſchloſſenhal Woche gewäh ſtrafung nach Ihren 90. tharina Haſe Mannheim⸗S jchtelen ttelbar der reale Epiſoden freilich nden Freiheits⸗ mer wieder und machen. Man Revolutionäre hwung, drängen moti⸗ fzüge, die alles i„ das denn auch Zankow ſo⸗ Liebe, dung der Grup⸗ emperament des geſtaltet iſt. Die alterlich entwil⸗ wirkende Hand⸗ ſtverſtändlichkeit, ſchen Uebergän⸗ stümliche Helle, ſedämpfte Sum⸗ die Kleinarbeit überſehen läßt. s heißſporniger bärenhaft gu⸗ Sarafoff in nvollen Vaters, altene Empfin⸗ noffs köſtliche le Koltſcha⸗ deiterkeit fügten hes Moſaik, für iligten Künſtler offs Bühnen⸗ nnen ein atmo⸗ nantiſchen, das nachklingt. Die 'r geſchloſſenen trotz des bul⸗ ꝛſſeln und nah⸗ Huldigung auf. kar Wessel. nehmen, erlitt Zzuſtande einen te, einen Herz⸗ am vergange⸗ geländet. ahrer Als der in der Arbeitsinvalide auf dem Heim⸗ der Ruprechts⸗ raftwagen über⸗ te geſchleudert, litt. Dey Tod 1rückſichtsloſen ie ſich um ſein der Polizei ge⸗ Juni heinfelden 335 hl 380(unv.); 1 546(— 5 6(—); Köln 10. e 21.37 Uht n.20 Uhr ———— liger Erſchlaf. n Zug, den ſie raben. ſtarken Stirn⸗ Seine iefer eingeſun⸗ vollte ihn fra⸗ hinweg, als nicht da. meine Frau!“ ſeine Stimme ilang.„Befor⸗ . Sie kennen ne in den näch⸗ irgend etwas e Tür hinter zeſenkt, verließ traße zwanzig ein Wagen vor ieg ein— und er. Alles war * Renate würde hr genommen. nogriff getan ſie angeblickt. er ſich einge⸗ zheit hatte es rt, daß richtig Er hatte nicht bleiben. Ihr Sehnſucht nach n ſich aufneh⸗ zedanke mehr cht ſehen! Sie ibin! Sie be⸗ „ um mir zu öchte! ſetzung folgt.) — „Hakenkreuzbonner⸗ 4 Mittwoch, 25. Juni 1045 DOer zyatz am Rosengeerten Es handelte ſich nicht um einen ausgewachſe⸗ nen Mannheimer Spatz. Der hätte ſich nicht ſo benommen, wäre nicht hilflos am Roſengarten herumgehopſt. Unſer Spatz hatte ſich zu frühe aus dem Neſt gemacht. Nun ſchwankte er zwiſchen Wollen und Können, ohne Ziel und ohne Ausſicht, ſich mit der Straßen⸗ landſchaft anzufreunden. Ein Mädchen kam des Weges, ſah den kleinen Spatz, barg ihn behutſam in der Hand und ſprach dem noch nicht ganz flüggen Ausreißer aufmunternd zu. Es machte Anſtalten, den Vogel in das Grün der Roſengartenanlage ab⸗ zuſetzen. Schritt würdevoll ein älterer Herr hin⸗ zu, beſchwor das Mädchen, von ihrem Tun ab⸗ zulaſſen. Menſchenduft umwitterte Tierkinder würden nicht mehr von der Tiermutter ange⸗ nommen. Was wußte dieſer Herr vom Unter⸗ ſchied zwiſchen Jungwild und einem jungen Spatzen? Das Mädchen, von der törichten Moralpauke erſchüttert, ſetzte den Spatzen auf der Stelle ab. Es ſchämte ſich offenkundig über das Mitleid, das dem Spatzen zum Verderben gereichen ſollte, Hatte dies nicht der erfahrene Mann verſichert? Der Spatz hopſte alſo auf dem Pflaſter wei⸗ ter. Die Bemühungen, ihn durch Anleitung und durch die Hilfe eines Spazierſtocks zu bewegen. den Hüpfer ins Roſengartengrüne zu machen, ſchlugen fehl. Auch mit dem Metermaß eines Bauarbeiters, der neben einem Dutzend Neu⸗ giexiger Anteil an dem Schickſal des Spatzen nahm, ließ ſich nichts exreichen. Der kleine Aus⸗ reißer zeigte allen Rettungsabſichten gegenüber eine kalte Schulter, hüpfte im Kandel herum und trotzig der Richtung entlang, die ihm hier zwangsläufig gewieſen wurde. Am Abflußloch verlor er den Halt, der ihm beim erſten öffentlichen Auftreten bereits ge⸗ fehlt hatte, und verſchwand. Einer der Ver⸗ blüfften hob den Deckel hoch. Nur ein dunkles Loch gähnte. Keine Spur von einem Spatzen. Diesmal hatte ihn nicht die Katze gefreſſen. Ge⸗ wiß nicht, das konnten ein Dutzend Augen⸗ paare bezeugen. Der Spatz wurde das Opfer der ſturen Haltung eines vorgeblichen Tier⸗ freundes. Vorwurfsvoll ſuchten die Augen des Mädchens, das zuerſt hatte helſen wollen, den Blick des älteren Herrn. Der ſtocherte mit ſei⸗ nem Spazierſtock verlegen auf dem Pflaſter her⸗ um, wandte ſich zum Gehen. Mit gemiſchten Gefühlen und perſönlichen Wünſchen begleiteten die Blicke der Umſtehenden den bedächtig Da⸗ hinſchreitenden. Er blickte nicht einmal um.. 0 6 4K0 dſohaſt und ſehene m—•5 9* . SThrsSSEN- Snhe S ln 28. U.0f neS SAHiöMN,⏑ οπ. D Wann greift die Feuerſchutzpolizei bei Branoſchäden durch LCuftangriffe einꝰ Es iſt zwecklos, bei Luftangriffen in größe⸗ ren Städten die Feuerlöſchkräfte durch die üb⸗ lichen Feuermelder herbeizurufen. In allen Fällen, in denen durch Feindeinwirkung Brände entſtanden ſind, hat“ die Schadens⸗ oder Feuermeldung fernmündlich oder durch Melder in möglichſt knapper Form nur bei dem Anindigen Polizeirevier zu erfolgen. Auf Grund der ihr von den Polizeixevieren zugehenden Meldungen erhält die örtliche Luft⸗ ſchügleitung einen Ueberblick über die Geſamt⸗ lage und ſetzt die ihr zur Verfügung ſtehenden Feuerlöſchkräfte zunächſt dort ein, wo lebens⸗ und kriegswichtige Intereſſen gefährdet ſind. Die Bekämpfung von Brandſchäden geringe⸗ rer Art nach Luftangriffen iſt Aufgabe des Selbſtſchutzes. Die Selbſtſchutzträfte müſſen auf Grund der erhaltenen Ausbildung und An⸗ weiſung nötigenfalls unter Heranziehung der nachbarlichen Hilfe und anderer geeigneter Perſonen das menſchenmögliche zur Bekämp⸗ ſung des Feuers und zur Verhinderung ſeiner Ausbreitung tun. Der Einſatz des Feuerlöſchdienſtes wird alſo im allgemeinen nur dort erfolgen, wo die Selbſtſchutzträfte nicht ausreichen und wo die Geſamtlage nach den Ueberlegungen der ört⸗ lichen Luftſchutzleitung im Intereſſe des Feuerſchutzes lebens⸗ und kriegswichtiger Be⸗ triebe dies geſtattet. Nur ſo iſt Gewähr da⸗ für geboten, daß die Feuerlöſchkräfte dort ein⸗ geſetzt werden, wo ſie im Intereſſe der Geſamt⸗ riegführung am dringendſten nötig ſind. Wenn die Geſamtlage es geſtattet, werden natürlich auch für die kleinſten Brandfälle Feuerlöſch⸗ kräfte zur Verfügung geſtellt. Bis dahin iſt es Pflicht des Selbſtſchutzes, die Ausbreitung eines etwa entſtandenen Brandes zu ver⸗ hindern. Bierkontingentierung kein Grund zur Gaſtſtättenſchließung Die Bierkontingentierung hat außer kleine⸗ ren Umſtellungen auch verſchiedentlich Schlie⸗ ßungen außer der Zeit zur Folge gehabt. Es muß erklärt werden, daß jedes beabſichtigte Geſchloſſenhalten außer an dem bereits in der Woche gewährten Tag unterſagt iſt und Be⸗ ſtrafung nach ſich zieht. Wir gratulieren! Ihren 90. Geburtstag feiert'heute Frau Ka⸗ tharina Haſenzahl Wwe., geb, Zimmermann, Mannheim-Seckenheim, Raſtatter Straße 31. ELB EO Strümpte von Weltrut Znnte— 1* GIA 8 BAMmDDe Dι. Wer hat eine Wohnung zu tauſchen? Günſtige Erfahrungen mit der Städt. Wohnungstauſchſtelle beim Mieteinigungsamt Wir haben in Mannheim eine Wohnungs⸗ tauſchſtelle der Stadt nun ſchon über ein Jahr lang; ſie hat ſich durchaus bewährt. Die gün⸗ ſtigen Erfahrungen ſtellen in mehreren deutſchen Gemeinden haben den Reichsarbeitsminiſter veranlaßt, den Lan⸗ desregierungen die Errichtung weiterer ſolcher Tauſchſtellen zu empfehlen. War es doch faſt immer möglich geweſen, die Tauſchwilligen ohne Perſonalvermehrung miteinander in Ver⸗ bindung zu bringen und ohne großen Auf⸗ wand die freien oder vielmehr gegebenenfalls freiwerdenden Wohnungen zu erfaſſen. Auch unſere Mannheimer Wohnungstauſch⸗ ſtelle beim Mieteinigungsamt hat viel Nutzen geſtiftet. Weniger bewährt haben ſich dabei allerdings manche Benützer und Nutznießer, die den erfolgten Wohnungstauſch der Tauſch⸗ ſtelle einfach nicht mehr anzeigten. Der Mohr hatte ſeine Schuldigkeit getan... Nachher müſſen andere Benutzer der Einrichtung viele unnütze Wege machen, weil die betreffenden Wohnungen inzwiſchen längſt getauſcht wor⸗ den waren und die Tauſchſtelle davon nicht, in Kenntnis geſetzt wurde. Gerade heute iſt dies eine Rückſichtsloſigkeit gegenüber der Volksge⸗ meinſchaft und ein kraſſer Undank gegenüber dieſer gutgemeinten Einrichtung. Die Tauſchwohnungen in Liſten eingetragen In Mannheim geht der Tauſch von Woh⸗ nungen ſo vor ſich, daß der Tauſchluſtige ſich bei der Tauſchſtelle zunächſt einen Tauſch⸗ antragsvordruck beſorgt, der mit einer Koſten⸗ marke von zehn Pfennigen beklebt werden ſolcher Wohnungstauſch⸗ muß. Mehr koſtet es dann nicht mehr. Auf dieſem Vordruck gibt er Name, Beruf und Be⸗ ſchäftigungsbetrieb an, ſowie die Anzahl der im Haushalt befindlichen Perſonen je nach Geſchlecht und Alter. In einet Spalte des Vordrucks vermerkt der Tauſchwillige den Stadtteil, in dem ſeine bisherige Wohnung liegt, ſelbſtverſtändlich auch Straße und Haus⸗ nummer, ſowie Stockwerk und naturgemäß auch Angabe, ob dieſe Wohnung im Dachge⸗ ſchoß liegt. Die Anzahl der Räume und Zim⸗ mer, ihre genaue Aufgliederung und der Be⸗ trag der Monatsmiete ſowie der Name und die Wohnung des Hauseigentümers ſind ſelbſt⸗ verſtändliche Vorausſetzungen bei der Aus⸗ füllung des Vordrucks. Auch über die Aus⸗ ſtattung der bisherigen Wohnung ſind ent⸗ ſprechend den Fragen des Bogens genaue Un⸗ terlagen zu geben. Dabei iſt auch die Frage, ob Mietrückſtände beſtehen, unerläßlich. Die entſprechenden Einzelheiten der Wünſche be⸗ züglich der dagegen einzutauſchenden neuen Wohnung ſind natürlich ebenfalls— in einer anderern Spalte— anzuführen, ſelbſtver⸗ ſtändlich auch der Umzugstermin. Die Wohnungstauſchſtelle trägt dieſe An⸗ gaben alsdann in Liſten ein. Dieſe Liſten ſind nach der Anzahl der Zimmer getrennt geführt, ſo daß der Tauſchwillige ſich nur in dem be⸗ treffenden Liſtenband umzuſchauen und darin zu blättern braucht. Nur dürfen die Nutznießer dieſer wohlge⸗ meinten Einrichtung nachher nicht vergeſſen, von dem erfolgten Tauſch Mitteilung zu ma⸗ chen. Das iſt das einzige, was verlangt wird — und das iſt wirklich nur eine Anſtands⸗ pflicht. hgn. in re narmr r Wer hören will, muß fühlen Seit September 1939 iſt das Abhören aus⸗ ländiſcher Sender bei ſchwerſter Strafe ver⸗ boten. Daß dieſes ſtrikte Verbot ſeine guten Gründe fen leuchtet jedem vernünftigen Volksgenoſſen ein. Leider gibt es auch noch Unvernünftige, die die Befriedigung ihrer per⸗ ſönlichen Neugier über das Staatsintereſſe ſtellen. Zu dieſer bedenklichen Spezies gehört auch die 50jährige Eliſe Wimmer, die gerade⸗ u einen Sport daraus machte, ausländiſche ender abzuhören. Vom Beginn des Krieges an bis zum April 1941, wo man ihr endlich das Handwerk—— Sie war dreiſt genug, auch zwei ihrer Angeſtellten zum Mithören einzuladen und drängte Nachbarsleuten ihre zweifelhaften Neuigkeiten auf. Das Sonder⸗ gericht verurteilte ſie zu einer Zuchthausſtrafe von 1 Jahr und 8 Monaten. fah. Um die Krankenſcheingebühr Nach einem Beſcheid des Reichsverſicherungs⸗ amtes iſt während der Teilnahme eines ſicherten an einer kurzfriſtigen Ausbildung zim, Verein mit Ver⸗ oder einer Uebung der Wehrmacht von den Fa⸗ milienmitgliedern keine Krankenſcheingebühr zu zahlen. Dieſe Beſtimmung iſt mit einem Schzeiben des Reichsarbeitsminiſters ſinnge⸗ mäß für Familienangehörige der zur Wehr⸗ macht Eingezogenen anzuwenden. Ohne Kinder in die Ferien? Die nahenden Ferientage haben viele Eltern vor die Frage geſtellt, ob ſie ihre Kinder, die durch die erweiterte Landverſchickung in Pflege⸗ ſtellen im Odenwald oder Schwarzwald ge⸗ kommen ſind, zurückholen ſollen, um mit ihnen gemeinſam die Ferien zu verbringen. Dieſe Frage ſollte gegenwärtig müßig ſein. Es widerſpricht dem Zweck der erweiterten Kin⸗ derlandverſchickung, die Kinder, die ſich nun⸗ mehr in ihrer Pflegeſtelle eingelebt haben, gut untergebracht ſind und bei geſunder, kräftiger Koſt eine wirkliche Erholung haben, vorüber⸗ gehend heimzuholen. Die Eltern ſollen ſich vielmehr vor Augen halten, daß die Partei den Pflegeeltern alles tun werden, um den Kindern den Aufenthalt ſo angenehm wie nur möglich zu machen. Als Güſte der Fleijcherinnung Zu einer gemütlichen Kaffeeſtunde hatte die Mannheimer Fleiſcherinnung die Frauen ihrer eingezogenen Kameraden eingeladen. Als Trefſpunkt hatte man das„Seckenheimer Schlöſſel“ gewählt, zur beſonderen Freude der Jugend, die hier nach Herzensluſt im Garten herumtollen konnte, während es ſich die Er⸗ wachſenen im Schatten der Bäume an den freundlich gedeckten Tiſchen wohl ſein ließen. Richt nur von Mannheim, ſondern auch von den Vororten waren die Frauen mit ihren Kindern gekommen. Der Obermeiſter der In⸗ nung, Pg. Winkler, und der Landesobermeiſter Pg. Weſch, betonten, daß ſie mit der Ein⸗ ladung eine kleine Abwechflung bereiten woll⸗ ten. Zugleich ſollten damit die an der Front ſtehenden Kameraden ſehen, daß die Innung ſie nicht nur mit Soldatenpäckchen bedenkt, ſondern ſich auch der Angehörigen annimmt und ihnen gern zur Verfügung ſteht, wenn ſie in perſönlicher oder geſchäftlicher Angelegen⸗ heit eine Unterſtützung brauchen. An Ueberraſchungen angenehmer Art fehlte es nicht. Voran natürlich für die Jugend. Dann hatte ſich die Geſangsabteilung der In⸗ nung eingefunden, um den Frauen ein Ständ⸗ chen zu bringen. So manches bekannte Volks⸗ lied klang durch den Garten und lockte Neu⸗ gierige herbei. Die Frauen hatten raſch Kon⸗ takt gefunden, und ſo merkten ſie gar nicht, wie beim gegenſeitigen Erzählen die Stunden ver⸗ gingen. Die Sonne ſtand ſchon tief im We⸗ ſten und ein leichter Abendwind kam vom Neckar herauf, als man ſich von der„Kaffee⸗ ſtunde“ trennte, die allen Beteiligten zu einem erholſamen Nachmittag wurde Nationaltheater. Ernſt Albert Pfeil, der mit Ablauf der Spielzeit aus dem Verband des Nationaltheaters ausſcheidet, tritt morgen, Donnerstag, in der Oper„Die Zauberin“ von Tſchaikowsky zum letzten Male im National⸗ theater auf. Fahrraddiebſtahl. Vor einigen Tagen wurde der Phil. Buchröder von Ludwigshafen wegen mehrerer Fahrraddiebſtähle verhaftet. Wie ſich nun herausgeſtellt hat, verkaufte Buchröder dieſe geſtohlenen Räder meiſtens mit einer Eigentumsbeſtätigung, die er teilweiſe mit„F. Müller“ unterſchrieb.— Die Käufer, die von dem angeblichen F. Müller oder Buchröder, oder aber von andern unbekannten Perſonen in letz⸗ ter Zeit Fahrräder gekauft haben, werden in ihrem eigenen Intereſſe erſucht, ſich umgehend bei der Kriminalpolizei zu melden, andernfalls gegen ſie Anzeige wegen Hehlerei erfolgt. Buch⸗ röder(F. Müller) iſt 42 Jahre alt, 1,68 Meter groß, hat vorſtehende Zähne mit einer Gold⸗ plombe, blondes zurückgekämmtes Haar, ſtark gelichtet. Er trug meiſt graugrünen Anzug mit Palſchkappe oder auch grauen Hut. In den letz⸗ ten Tagen trug Buchröder einen blauen Som⸗ »meranzug. 0 2 123000 Bauermwixtschaflen menr als 1933 Ergebnisse der Personol- und Beniebszählung 1939 Das Statiſtiſche Reichsamt gibt jetzt das Ergebnis der bei der großen Volks⸗, Berufs⸗ und Betriebs⸗ zählung vom 17. Mai. 1939 feſtgeſtellten Zahl der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Betriebe in Deutſchland und der darin wirkenden Menſchen bekannt. Die Er⸗ gebniſſe der Berufszählung und der gleichzeitig er⸗ folgten Betriebszählung weichen, bei. im allgemeinen etwa gleichen Grundzahlen, doch wegen der in den verſchiedenen Zwecken begründeten methodiſchen Unter⸗ ſchiede etwas voneinander ab. Ein beſonders über⸗ ſichtliches Bild ergibt die hñand wirtſchaſtliche Betriebszählung. Es gab danach am Stichtag 2 371 000 hauptberufliche Inhaber land⸗ und forſt⸗ wirtſchaftlicher Betriebe mit 0,5 und mehr Hektar. Die entſprechende Zahl der Berufszählung für die„Selb⸗ ſtändigen“ in der Land⸗ und Forſtwirtſchaft betrug 2 426 000. Die Differenz von 55 000 dürfte etwa der Zahl der hauptberuflichen Inhaber von Betrieben unter 0,5 Hektar entſprechen, die in der erwähnten Zahl der landwirtſchaftlichen Betriebszählung nicht enthalten ſind. Die Geſamtzahl der ſtändiig beſchäftigten Arbeitskräfte einſchließlich der hauptberuflichen Betriebsinhaber und ſtändig mithelfenden Familien⸗ angehörigen in den land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Be⸗ trieben mit 0,5 und mehr Hektar wurde mit 10 915 000 Perſonen ermittelt. Davon waren über vierzehn Jahre alt rund 4,9 Millionen männlich und rund 5,8 Millionen weiblich. Die bereits bei anderer Gelegenheit beobachtete Landflucht, gegen die in ſteigendem Umfange ein nationalſozialiſtiſches Tat⸗ programm angehen wird, iſt bei dieſer Zählung auch ziffernmäßig belegt worden. Die Zahl der ſtändig Be⸗ ſchäftigten iſt ſeit der letzten Zählung 1933 in allen Betriebsgrößenklaſſen kleiner geworden. Die Abnah⸗ »betragen 3 bis 8 Prozent des Beſtandes von 1933. Von ſämtlichen 3 902 000 land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ lichen Betrieben, die überhaupt feſtgeſtellt wurden, wurden 98 Prozent von natürlichen Perſonen bewirt⸗ ſchaftet, der Reſt von Körperſchaften, Genoſſenſchaften uſw. Dabei bildeten 2 371000 Betriebe die Haupt⸗ erwerbsquelle des Inhabers. Bemerkenswert iſt die häufige Bewirtſchaftung durch weibliche Be⸗ triebsinhaber in den kleinen Betriebsgrößen. So wurden in den Betrieben von 0,5 bis 1 Hektar 43 Prozent weibliche Betriebsinhaber gezählt, Die Geſamtzahl der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Betriebe von 0,5 Hektar und darüber hat ſich ſeit 1933 um rund 123 000 erhöht. Hierin zeigt ſich der hervorragende Erfolg auch der Bildung neuen Bau⸗ erntums. ieeeeee:r) Abksshns Rhein. Elekfrizitäfs-AG Mannheim Wieder 7 Prozent Dividende In der geſtrigen Aufſichtsratsſitzung der Rheiniſchen Elektrizitäts AG wurde beſchloſſen, der auf den 15. Juli 1941 einzuberufenden Hauptverſammlung für das Geſchäftsjahr 1940 aus einem Reingewinn von 1 206 181(im Vorjahr 198 897) RM. die Verteilung von wieder 7 Prozent Dividende auf 14 Mill. RM. vorzuſchlagen. 169 525 RM. werden auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. Schnellpressenfabril Frankenfthal Das erſte Geſchäftsjahr als AG Die erſte- Hauptverſammlung der Schnellpreſſen⸗ fabrit Frankenthal, Albert& Cie. AG, Frankenthal, die im vergangenen Jahr aus einer Gmbc zur Ac umgewandelt worden war, genehmigte den vorgeleg⸗ ten Geſchäftsbericht und Jahresabſchluß und damit die Verteilung einer Dividende von 6 Prozent aus einem nach Abſchreibungen und Rückſtellungen verbleibenden Reingewinn von 90 000 RM. Der Vorſtand bezeich⸗ nete die Entwicklung des Betriebes im neuen Jahr als ausſichtsreich. Bei dem geſtiegenen Auftragsbe⸗ ſtand könne wieder ein günſtiges Ergebnis erwartet werden. Die Erfolgsrechnung ergibt einſchließlich 0,44 Mill. RM. außerordentlichen Erträgen einen Geſamtertrag von 3,65 Mill. RM., dem an Perſonalausgaben 2,53, Anlageabſchreibungen 0,21 Mill. RM., außerordent⸗ liche Aufwendungen 0,23, Zuweiſung an Rücklagen 0,20 gegenüberſtehen. Die Aktivſeite der Bilanz nennt ein Anlagever⸗ mögen von 1,29 Mill. RM., Umlaufvermögen 4,03, darunter Vorräte, Halb⸗ und Fertigfabritkate 2,74, Lieferungs⸗ und Leiſtungsforderungen 0,66, Wechſel 0,12, Barbeſtand und Guthaben 0,42. Paſſivſeite: Bei 1,50 Mill. RM. Aktienkapital eine Rücklage von 0,28, Wertberichtigung 0,18, Rückſtellungen 0,44, Verbind⸗ lichkeiten 2,85, darunter Lieferungs- und Leiſtungs⸗ verbindlichkeiten 0,40, ſonſtige 0,65, durch Grund⸗ ſchulden geſicherte Anleihen 1,33, Kundenanzahlungen 0,44 Mill. RM. Im Geſchäftsbericht wird mitgeteilt, daß das Druck⸗ maſchinengeſchäft entſprechend weiterentwickelt wurde und auch im Berichtsjahr größere Druckmaſchinen⸗ lieferungen ins Ausland und einige bedeutende Ab⸗ ſchlüſſe dorthin zu verzeichnen ſeien. Landesbank für Haus⸗ und Grundbeſitz embs, Karlsruhe. Die Hauptverſammlung beſchloß, aus einem Reingewinn von 21 958 RM. eine Dividende von 4(3) Prozent. Der Höchſtbetrag für den an ein einzelnes Mitglied zu gewährende Kredit wurde von 30 000 auf 60 000 RM. feſtgeſetzt. Bayeriſches Brauhaus Ac, Pforzheim. Im Be⸗ richtsjahr wurde der Abſatz des Vorjahres nicht er⸗ reicht. Von einem Rohertrag von 1,02(0,98) Mill. RM. bleibt nach 154 000(199 000) RM. Perſonal⸗ ausgaben und 125 000(230 000) RM. Abſchreibungen ein Reingewinn von 657(1539) RM., der ſich um den Vortrag auf 7314(6957) RM.erhöht und auf neue Rechnung vorgetragen wird. In der Bilanz ſind das Anlagevermögen auf 1,41(1,48), Vorräte auf 0,11(0,16), ſonſtiges Umlaufsvermögen auf 0,38 (0,39) und auf der anderen Seite Hypotheken auf 0,53(0,63) und andere Verbindlichkeiten auf 0,17 10,26) Mill. RM. zurückgegangen. Sinalco AG, Detmold. Der Abſatz entſpricht dem des Vorjahres, obwohl die Abſatzverhältniſſe ſich we⸗ ſentlich verſchoben haben. Die Nachfrage nach altohol⸗ freien Getränten ſtieg im Inland grundſätzlich. Das Exportgeſchäft erreichte noch ein Drittel des vorjähri⸗ gen Umſatzes. Die techniſche Einrichtung konnte durch den Bezug lange vorher beſtellter Maſchinen neuzeit⸗ licher geſtaltet werden. Die Geſellſchaft hat ſich ſeit längerer Zeit mit dem Problem des Volksgetränkes befaßt und die notwendigen Vorbereitungen für die Herſtellung faſt abgeſchloſſen. Bei Geſamterträgen von 0,29(0,35) Mill. RM. ergibt ſich nach 45 707(49 727) RM. Anlageabſchreibungen ein Gewinn von 88 139 (86 036) RM., woraus wieder 8 Prozent Dividende verteilt werden. England muſſ weichen Die britiſche Handelsgeſellſchaft in der Türkei hat türkiſchen Stellen zu erkennen gegeben, daß ſie ge⸗ willt ſei, die von den Briten in der Türkei aufge⸗ kauften und eingelagerten Waren, die nicht mehr ab⸗ transportiert werden könnten, wie der zu ver⸗ kauſen. Dieſe britiſchen Warenbeſtände rühren von Käufen her, die England auf Grund der vertraglichen Abmachungen über einen von Großbritannien der Türkei gewährten Rüſtungskredit getätigt hat. In den Anleiheverträgen war beſtimmt, daß die Zins⸗ und Amortiſationsbeträge Aicht in bar transferiert, ſondern durch britiſche Aufkäufe türkiſcher Erzeugniſſe abgedeckt werden. Die engliſchen Propagandaſtellen haben immer wieder auf dieſe Warenkäufe Großbritanniens hinge⸗ wieſen, um den Eindruck zu erwecken, daß England der erſte Außenhandelspartner der Türkei ſei. Die tür⸗ riſchen Außenhandelsziffern haben jedoch die von den britiſchen Stellen angegebenen Zahlen bei weitem nicht beſtätigt, ſondern bewieſen, daß Deutſchland nach wie vor an erſter Stelle im türkiſchen Außenhandel ſtand. Man vergaß indes in England zu erwähnen, daß man zwar Waren gekauft hatte, daß es aber in⸗ folge des außerordentlich bedrohlich gewordenen Ton⸗ nagemangels nicht möglich war, dieſe Güter abzu⸗ transportieren. Man bereitete der türkiſchen Wirtſchaft zahlloſe Schwierigteiten, indem man ihr die koſtbaren Lager⸗ räume in den Häfen, die anderweitig ſo notwendig gebraucht wurden, wegnahm. Die Beherrſchung des öſtlichen Mittelmeeres durch die deutſche Flotte und die Luftſtreitkräfte ſchließen nun einen Warenaus⸗ tauſch zwiſchen Großbritannien und der Türkei auf dem Schiffahrtswege erſt recht völlig aus, Auch die Transportmöglichkeiten über den Landweg von Basra aus haben ſich derart ver⸗ ſchlechtert und verteuert, daß größere Transporte hier nicht in Frage kommen. Da unterdeſſen die Vor⸗ räte in der Türtei ſehr angewachſen ſind, ſieht ſich England jetzt genötigt, die Waren wieder zurückzu⸗ veräußern. Deutlicher konnte die wirtſchaftliche Schwäche Englands in der Türkei kaum zum Aus⸗ druck gebrocht worden. 3 Mannheimer Gefreidegroſimarki Die Zufuhren von Weizen haben jetzt aufge⸗ hört, nachdem einige Mühlen noch Zuweiſungen er⸗ halten haben. Sie ſind nunmehr bis zur neuen Ernte voll eingedeckt, ſo daß man beruhigt auf die Ange⸗ bote in neuem Weizen warten kann. Auch bei den R oggenmühlen iſt die Verſorgung ſichergeſtellt. Umſätze in Induſtriegetreide fanden nicht ſtatt; auch der Futtergetreidemarkt lag ſehr ruhig. Die Umfätze in Weizenmehl halten ſich in normalen während nach wie vor Roggenmehl geſucht vird. Am Futtermittelmarkt ſind die Zuteilun⸗ gen in Miſchfutter recht klein geworden; da aber nun⸗ mehr Grünfutter zur Verfügung ſteht, läßt ſich bei der Großvieh⸗ und Schweinefütterung dieſe Lücke ſchließen. Die Heuernte iſt zum arößten Teil gut ein⸗ gebracht und dürfte reichliche Erträge gezeitigt haben. Die Aufmerkſamkeit wendet ſich jetzt der neuen Ernte zu, die in Südweſtdeutſchland ausgezeichnete Erträge verſpricht. Mit der Rapsernte wird man vor⸗ ausſichtlich in der nächſten Woche beginnen können; man erwartet hier, zum Teil auch wegen einer erheb⸗ lichen Vermehrung des Anbaues, ein Vielfaches der vorjährigen Ernte. * Teppiche reparlert, reinigt, eulanislert F. Bausback,. B 1. 2 auf 264 67 Rheinklub allemannia Rarlsrute eine lörper⸗ 900 Auderbr aus et Verelnen Aakien in seannuet. offiziellen Begrüßungsfeler wurden dle Spieler zich beglückwünſcht. Vor dem Bahnhofs⸗ umum ninumg pich, linoleum, Eisschronk, Ausziehtisch, (Heldætberg om Sismorctgeten Setfviertisch, Oelgemälde, Bronzen, Glä-* Hauptstraße 121, Fernruf 46 85 —+ el. Frankfurt, 24. Juni. Rennen, für die der Reichsfachamtsleiter, um(Waſſerſportverein Mülheim⸗Ruhr), Wien(Tri⸗ h 4— Die Startliſte der Frankfurter Jubiläums⸗ jeweils zwei Kräfte zuſammenzu⸗ ton⸗Pirat) und Heſſen⸗Naſſau(Mainzer RV) gebäude hatte ſich eine unüberſehbare—— Regatta trägt die Namen von über 900 Ru⸗ Hleicher—*— 10 1—— allerdings ihr Beſtes geben wird. ee Anf bie Miünnſchaft 1 10 3 derern und Ruderinnen, die 61 Vereinen aus gleichen Boote, mit Ausnahme von Mandello, für die— zun i.Gebi„ ſtarten auch um den Wanderpreis im 1. Senior⸗ Die herzlichen Sympathiekundgebungen für die 3 und 6 Hs8⸗Gebieten ent⸗ 15— ſür dos——— Samsiag⸗ GSthon acht Leichtathletik⸗Weltrekorde beliebte Grün⸗Weiß⸗Elf jetzten ſich auf der 3 —— vormittag in zwei Vorläufen die Teilnehmer Die neue Leichtathletik⸗Kampfzeit iſt erſt we⸗ ganzen Fahrt durch die Stadt fort und über⸗ Je drei Vereine entfallen auf Italien Li⸗ am Hauptrennen ermittelt werden. Dieſe beiden nige Wochen alt, und doch ſind innerhalb dieſer trafen noch die Begeiſterung, die vor zwei Jah⸗ 8 vorno. Mandello⸗Lario, Vareſe, und die Vierer⸗ Rennen werden den Höhepunkt der kurzen Zeit ſchon acht Weltrekorde aufgeſtellt ren herrſchte, als Rapid den Tſchammer⸗Pokal— Schweiz(Luzern, Paradiſo, Zürich), je ein zahlreichen Klaſſenkämpfe bilden. worden. Allein fünf Höchſtleiſtungen haben die zum erſtenmal nach Wien brachte. 4 2 Verein auf Kroatien(Zagreb) und Holland In den erſtklaſſigen Achter⸗Rennen am amerikaniſchen Athleten erzielt, die allerdings (Da Amſterdam) und 53 Gemeinſchaften Samstag und Sonntag ſtellen ſich ſechs Boote ſchon ſeit Monaten im Freien kämpfen. Von Turnlünderkampf 5 aus dem Reichsgebiet, einſchlielich der Ver⸗ aus vier Nationen dem Starter, die in beiden den reſtlichen Rekorden entfallen zwei auf— eine aus Mannheim, Karlsruhe und Heidel⸗ Fällen durch Reichsfachamtsleiter Pauli eben⸗ Deutſchland und einer auf Argentinien. Deutſchland* Finnland berg. falls geſetzt werden. Deutſcherſeits gehen Vik⸗ Die beiden deutſchen Weltrekorde ſind der 6. Male ſeit der Olympiade 1936 treten 3 Im großen Einer wird an Stelle des un⸗ toria Berlin, der Sieger im zweiten Achterlauf 1000⸗Meter⸗KLauf von Rudolf Harbig in 0—4— 5 ſchafken 350 Kampf im abkömmlichen Meiſters Haſenöhrl(Wien) der von Grünau, Rudergemeinſchaft Allianz Ber⸗:21,5 und das 30⸗Km.⸗Gehen von Hermann Ku ftt ationa 1003 5•— af Alle ſeitheri⸗ 3 jetzige Matroſe Willi Fueth(DRV Amſter⸗ lin, die im erſten Lauf den Berliner RC(Sie⸗ Schmidt, Hamburg, in:30,33. Die fünf gegene—— 7 ſ0 Munbe 1— dam), der 1940 mit Neuburger Doppelzweier⸗ ger im Drei⸗Städte⸗Achter) dicht auf den Fer⸗ amerikaniſchen Höchſtleiſtungen ſind der Hoch⸗ Krt ſedn buß en—— 7 2 Meiſter wurde, ſtarten. Fueth, der am 25. Mar ſen ſaß und Amicitia Mannheim, die in ſprung von Steers mit 2,10 Meter, der d0 1 Mannſchaft i cht efpro— in Grünau ſein 65. Skullbootrennen gewinnen Frankfurt ein vom Ruderverein Rüſſelsheim Stabhochſprung von Cornelius Warmer⸗ 0 0 ka an Dieſ Ur fland tri 3 auch— konnte, trifft auf den auf norddeutſchen Wett⸗ zur Verfügung geſtelltes neues Boot benützt, dam mit 4,71 Meter, der Diskuswurf von Rei 5 kann. Schnelder 103 ver 2 fahrten erfolgreich abgeſchnittenen Bremer an den Start. Die drei deutſchen Vertre⸗ Archie Harris mit 53,26 und die Staffelläufe— d bit aen fi de beborftehend— Skuller Dancer und auf Matſchke, der am ter werden es im Kampf mit dem nach wie der California⸗Univerſität über 44 in Zelſi itt Rech 2 15. Juni im Mühlauhafen ſein Rennen ge⸗ vor zur europäiſchen Sonderklaſſe zählenden 440 Pards in:09,4 und über“880 Pards⸗in ampf in Helſinki Rechnung.— wann. Livorno⸗Achter, der in Grünau vor dem BRC. 734,5. Dazu kommt noch der 20⸗Km.⸗Lauf des Aufgefordert ſind: Oberfeldwebel K. Stadel, 4 klar ſiegte, nicht leicht haben. Der Livorno: Argentiniers Raul Ibarxa in:03,33. K. Krötzſch⸗Leuna, E. Göggel⸗Stuttgart, Gefr. 2 Im Riemen⸗Zweier o. St. ſtarten auf Achter trägt wieder das reſpektable Gewicht* W. Steffens, K. Hauſtein⸗Leipzig, Oberboots⸗ 3 Grund einer Berliner Nachmeldung nunmehr von 680 Kilo in die Bahn. maat R. Gauch, A. Müller⸗Leuna, Funker u. 3 die Paare von Germania Frankfurt, Allianz⸗ Anfang Auguſt will der Vorſtand des Inter⸗ Schmidt, Funker H. Bantz, Gefr. E. Anna-⸗ 2 Wiking(Berlin) und RC Griesheim. Bei die⸗ Bei der Frankfurter Regatta lenkt auch die nationalen Skiverbandes, der kis, in der ſüd⸗ Mannheim, Gefr. J. Kiefer und Schütze— ſer Beſetzung werden ſich die vorjährigen Mei⸗ Hitlerjugend durch je einen Gebietsvergleichs⸗ ſchwediſchen Stadt Malmö eine Sitzung ab⸗ F. Beckert.— ſterzweiten, die in dieſer Saiſon noch keinen wettlampf im Vierer und Achter die Aufmerk⸗ halten. Im Mittelpunkt der Beſprechungen— Flug Start hinter ſich haben, etwas mehr anſtren⸗ ſamkeit auf ſich. So werden aus den Gebie. zbürften die deutſchen Anträge auf Aenderung amtliche Bekanntmachung— en müſſen. In Senior⸗Vierer o. St. ten Baden, Heſſen⸗Naſſau, Mainfranken, Wen. der Wettkampfbeſtimmungen ſtehen. Außerdem— ſich das Feld auf 6 Boote erweitert. Neu und Riederrhein Spitzenmannſchaften aus den wird wohl das Programm der Weltmeiſterſchaf⸗ Betr.: Bezirkspokalſpiele der Gruppe Mannheim.— hinzu kommt die Mannſchaft aus Vareſe, ſo Vereinen Amieitia Mannheim, Mainzer RV, ten im Februar 1942 in Garmiſch⸗Partenkirchen 3. Runde am 29. Juni 1941— daß im Wettbewerb mit Amicitia Mannheim, Ze Aſchaffenburg, RV Triton⸗Pirat Wien. heſprochen werden. Stadtſportverein— Zellſtoff 3 Viktoria Berlin, der bekannten——————————π⏑=— Homburger RͤK Ger⸗ Zaunierm erwreng 5 aft vom RC Zürich, Allianz Berlin un 6 Phönix Mannheim— Vfe Neckrau. Sim-e. —— Mote- Guzzt, Mandello⸗Lario zwei Die Siegesausſichten für den Vertreter Ba⸗ Wien emyfing ſeinen Meiſter Die Spiele können auch auf Grund gegenſeitiger Fullm Lt italieniſche Bootsnennungen in dieſem Rennen dens, die ſtarke und ſchnelle Amicitia⸗Mann⸗ Ein großer Empfang wurde dem neuen deut⸗ Vereinbarung am Samstag, 28. Juni, ſtattfinden.— vertreten ſind. Hier erfolgt übrigens eine ſchaft, dürfte im Vierer weſentlich größer ſein ſchen Fußballmeiſter Rapid Wien bei ſeiner Schiedsrichter⸗Obmann Nagel iſt alsdann zu ver.. Teilung des Wettbewerbs in zwei ſelbſtändige als im Achter, denn das Gebiet ſendet im Ankunft in der Donauſtadt bereitet. In einer ſtändigen. W. Altfelix.—— 5 IJ PVersfelcerume Eini. pensian f. Ddenwalt Einige gebrauchte, aber gut erhaltene Sorgenkincler ee e e er Mannheimer 5 Donnerstag vund freltag, 26. un. Joni 1 lisch gelegen, gute verpflegung) ig. Kinderkästenwagen————— vormittogs 34 10 Uhr ond nochm. 35 Uhr, ver-.J gaziheus u. Ponslon 1. 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Juni 1941 pIνιiDͤ 5..15 MEI⏑iNDIODOö n im Luisenhei f/ W. Mennstlelf J. Schegber DaW⸗Meiſterklaſſe zu verkaufen. Mannheimer Mühlenein⸗ 2. Z. im AlIKMιιH]OHDiEbfl̃EE SutBECo obEExMU—¹0 Gurienfelpftraße 6U1, 1 Seinze fer 18⁰ Bauſch,———————.— Erhältlich in Apotheken und Drogerien. IFernfprech 500 761 Haus, Ruf 273 37 penheimer Str. 83, Fernruf 471 37 AUngebote erdeten ünter Nr. 58 691 VS an die Geſchäftsſtelle des Hakenkreuzbanner Mannhm. Niypotheken A0 bo0.— Am AkERO-limousine, 30 p5, Bj. 1758, AERO-Rocdster, 4s8., 30 pS§, 2425 RM., AERO- Kobriolett, 15 000 km gel., 30 pS, 2500 NRM., AERO- limousine, 50 ps, Bj. 3, m. Rocio, 4200., AERO- Unser lieber und treusorgender Vater, Großvater, Schwie- Statt Karten! gervater und Onkel, Herr Uirida Kaiser Unser lieber, herzensguter Heinz2z ist am Montag, 23. Iuni 1941, nachm., im Alter von 78 Jah- Koahriolen, 50 p5, 11 000 4 m ren durch enen saniten Tod von seinem langen, mit großer ist nach langer, schwerer Erkrankuns im Alter von sieben em gel., 4050 RM., AkRO-———5 Geduld ertragenem Leiden erlöst worden. Jahren für immer von uns gegangen. 1 85 2s1tz., 6000 kem 01 4 5 7 00 Mannheim(K 3, 20), Habana, den 23. Juni 1941 27 37. 30 000· Erm Zeſ 300 fae e ne 4 4 Mannheim, den 22. Juni 1941 Gluckstraße 5 geben.— Zuſchriften unter Nr. 26 120 VeS an die Geſchäfts⸗ ſtelle des„Hakenkreuzbanner“* — Ernst Kalser uncl Frou Helene, geb. Wencdel Robert Kalser und Ffrau Nene, geb. lebredo Frlodrieh Koiser · Johenne Hiller, geb. Kaiser Albert Hiller- Robert Koiser, Enkel Die Feuerbestattung findet am Donnerstag, 26. Juni 1941, 14.30 Uhr, statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. NRM., Opel-Olymple-Limou- sine, Booj. 1957, 1580 Mæ. zu verkaufen. Sämtl. AERO-Fahrzeuge sind v. 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Juni 1941 Mannheimer Straße 94 im Alter von 60 Jahren. Neuyork-Peekskill. Mannheim(Waldhofstraße 112), den 25. Juni 1941 In tie fer Trauer: Josef Brecht uncd Kind Hens nobst Angehörige Die tfrauernden Hinferbliebenen Die Beerdigung fndet Mittwoch, nachmittags ½23 Uhr, von der Friedhofkapelle Käfertal aus statt. ſehbare Men⸗ mer wieder in haft ausbrach. ungen für die ſich auf der 4 ort und über⸗ vor zwei Jah⸗ hammer⸗Pokal I and de 1936 treten n Kampf im Alle ſeitheri⸗ knappen Un⸗ rlegenheit der icht geſprochen trägt auch der in der Aus⸗ evorſtehenden ſel K. Stadel, uttgart, Gefr. 3, Oberboots⸗ a, Funker A. t. E. Anna⸗ und Schütze ung pe Mannheim. eckarau. id gegenſeitiger ni, ſtattfinden. dann zu ver⸗ Altfeniz eimer Art b lieder und nerkſam, daß „ 19.30 Uhr j⸗ Amlung onal(am tattfindet. tsleitung C „ürkhhor argus wachungen. Er · lauskünfte usw. ttag, 2 Uhr, die beiden unkelblau u. ich in Emp⸗ ebeten, die⸗ en. re eeeeeeeeeeeen e, lonn nſten Pro⸗ ifangreicher Mühlenein⸗ unter Nr. eſchäftsſtelle r Mannhm. im pothek von nſtigen Be⸗ ilt, ſo⸗ r abzu⸗ ften unter »Geſchäfts⸗ euzbanner“ gehören ins Hh r immer 1941 benen: Offene Stelfen IIIIIInm Luu fulluiut Miizzittier Izzvtizzziz iizitzerzzes. Lizziizviu IllAttut kittitttitt, kszresit, ltkzzsztzztrt iiiizzvizzir- kizzzzztzzz Ium haldigen Eintrin gesucht: Schlosser Klempner Schreiner sowie Angehötige anderet Berufe oder ohne Betuf, auch Frauen zut Umschulung für Flugzenghau Vorzuste len bei Hugzcugwerk Mannheim 6. m. h. M. Fernrut 413 41 oder schriftlich Posttach 632, Mannhe mI1 lini Lintisviizzv iisiszvikz' kitzszszssä vIIsiikeztz AIIzxza iiikIztI- Trirrir L r⸗ Für das Arbeitsverteilungshüro einer Ma- schinenfabrik(Akkord- und Terminbüro) wird zum baldigen Eintritt tũüchtige Kontorislin (keine Anfängerin) gesucht. 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Juli 1941 bei einem der nachgenannten Fiſchfachgeſchäfte eintragen laſſen: Verkaufs⸗ Name: Wohnung: ſtelle: Nr. 1 Appel, Eliſe, Feudenheim, Hauptſtraße 412 2 Graßberger, Karl, Rheinan, Stengelhofſtraße 28 1 3 Heintz, Karl, Mannheim, Lameyſtraße 18 4 Keilbach, Geſchwiſter, Mannheim, Rheinauſtraße 6 Krämer, Auguft, Mannheim, Schwetzinger Straße 83 Frickinger, Lisbeth, Waldhof, Oppauer Straße 17 Mayer, Heinz, Mannheim, 6 7, 9 Müller, Auguſt, Käfertal, Obere Riedſtraße 61 Nordſee, Hauptgeſchäfti Mannheim, s 1, 2 Nordſee, Verkaufsſtelle Neckarſtadt, Mittelſtraße 76 Reuling, Adam, Mannheim, au 4, 20 Seppich, Wilhelm, Mannheim, Mittelſtraße 46 Vogelmann, Heinrich, Mannheim, Seckenheimer Str. 42 Wittig, Robert, Neckarau, Schulſtraße 15 2 — S Zöller, Klara, Mannheim, Bellenſtraße 61 Adler, Michael, Mannheim, 6 4, 12 Eder Franz, Neckarau, Waldhornſtraße 5 Erdmann, Georg, Feudenheim, Brunnenſtraße 14 Roth, Emil, Neckarau, Belfortſtraße 31 Droll, Joſef, Mannheim, Traitteurſtraße 14 Betz, Emilie, Mannheim, 1 2, 17 S Hermann, Friedrichsfeld, Rappoltsweiler Straße 6 Schreiber, Johann, Friedrichsſeld,——3— 29 Schreiber, Johann, Seckenheim, Hauptſtraße 80 Schreiber, Johann, Sandhofen, Schönauer Straße 3 26 Gvedecke, Seckenheim, Zähringer Straſſe 36 27 Ueberle, Auguſt, Ecke Langerötterſtraße/ Pozziſtraße 28 Schreiber, Johann, Neuoſtheim, Dürerſtraße 4 29 Schreiber, Johann, Neckarauer Straße 227 30 Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhlandſtraße 29 31 Verbrauchergenoſſenſchaft Wallſtadt, Mosbacher Str. 52 ——2 S2 M.—————2——29292ꝙ%0⏑—◻½—⏑½=. Slsrs rSts————————— ——— 32 Verbauchergenoſſenſchaft, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 36 33 Verbrauchergenoſſenſchaft, Mittelſtraße 107 34 33 +— Ziegelgaſſe 6a 35⁵ Koch, Georg, Mittelſtraße 5 36 aenreniher, Gg., Feudenheim, Schillerſtraße 30 37 Walt, Gg., Waldhof, Waldmeiſterhof 1 38 Gugger, Oskar, Meerfeldſtraße 39 39 Anker⸗Kaufſtätte, 7 1, 1 Bei der Anmeldung zur Kundenliſte ſind vorzulegen: 1. Der grüne Perſonalausweis zum Abholen der Lebensmittel⸗ karten, der von dem zugelaſſenen Fiſchfachgeſchäft im Felde 2 3 mit dem Firmenſtempel zu verſehen iſt; 2. die zur Zeit gültigen roſa und blauen Nährmittelkarten 24 zum Nachweis der Kopfzahl der einzelnen Haushaltungen. Dieſe Karten erhalten von dem zugelaſſenen Fiſchfachgeſchäft auf der Rückſeite des Stammabſchnittes ebenfalls den Firmen⸗ ſtempel. Die Fiſchfachgeſchäfte geben bei Aufnahme in die Kundenliſte einen 41 den Ramen des Antragſtellers lautenden und mit der Nummer der Kundenliſte verſehenen gelben Ausweis aus, der künftig bei jedem Kauf von Fiſchen vorzulegen iſt. Die bisheri⸗ nge weißen Ausweiskarten verlieren ſodann ihre Gültigkeit. Die neuen Ausweiskarten ſind ſehr ſorgfältig aufzubewahren; verlorene Karten können nicht erſetzt werden. Am Samstag, dem 5. Juli 1941, wird die neue Kundenliſte eſchloſffen. Hierauf wird beſonders aufmerkſam gemacht. Spätere nträge auf Eintragungen können nicht mehr angenommen werden. Jede Haushaltung kann ſich nur bei einer Fiſchverkaufsſtelle eintragen laſſen. Hlädliſches Ernährungsamt. Rokoko-Theaten Schwetzingen Festsaal Samsfceg, den 28. Junl 1941, 18.00 Unr §Serenaden-Abend oosgefbhrt vom Kergl-Steich-Trio M. Kergl, Violine- E. Hoenisch, Viola Dr. H. Schäfer, Cello Werke von Beethoven und Mozart Mannheimer verkehrsbüro plankenhof und an der Kasse Vorverkauf: des Nationaltheaters xaut DieTienge flbffites An Ulbeat aut EClt/ 4. Důclaclier llot?“ Resfovront, Bierkeller Mönzstube, Avbtomot cdie Goststõtte für jodormonn MANNHEIM, p 6, on den plonken Zeilfelder, Wilhelm, Neckarau, Rheingoldſtraße 27 115 lughafen.Caststätte unmmmemmnnnmmmmmmmummmmmmmmmnmmmnmmmnnnmmmn fernfuf„(5 85 lah H. Sehmidbaur MANNAEIA schettiser Aufentnelt 1 Anmeldunsen för cie höhere Privaflehransfolt Institut und penslonat Sigmund Mannheim a1, 9 am Sch'oß werden werktäglich entgegengenommen. Tag- und Abend- schule. Lehrplan der oberschule. 1. dis 8. Klasse. Um- schulung. Nachholkurse. Arbeitsstunden. Gewissenhafte Er- ziehung im eigenen Schülerheim. Prospekt frei. Dir. Prefessor Metzger Pflügerbienerntet Wir machen die Frauen und Kinder von Sandhofen, Waldhof, Blumenau und Schönauſiedlung darauf auf⸗ merkſam, daß am Donnerstag, dem 26. Juni 1941, die Pflückerbſenernte beginnt. Unſere Geſpanne ſtehen mit⸗ tags 12.30 Uhr zum Abholen in Sandhofen(Freiſchütz) und in Schönau am Schulhaus bereit. Abends werden die Frauen und Kinder zurückgefahren. Pflücklohn pro kg 5 Pfennig, alſo lohnender Verdienſt, da eine Frau im Durchſchnitt pro Tag 180 bis 220kg pflücken kann. Gulsverwallung Kirſchgarlshauſen 14 500 RM. Mit dieſen von der Ge⸗ Wie de roununrung Ein Rekord an Heiterkeit von Liebe dumme ſvuom. a ma Hum bis mit TLuise Ullrieh Th. Lingen- pPaul Henckels- 6. Wal- dau- T. Karistadt Lingen als verlieb- ter Hoteldirektor! Veuest⸗ Wochen⸗ chau abeni 10 Un lurch gehen⸗ ebffn. Jugd nicht zugel. National-Theater Mannheilm Mittwoch, den 25. Juni 1941 Vorſtellung Nr. 318 Miete M Nr. 28 U. Sondermiete M Nr. 14 Das Nachtlager in Granada Romantiſche Oper in 2 Akten nach Kinds gleichnamig. Schauſpiel bearbeitet von Braun Muſit von Conradin Kreutzer Ein Ufa-Film mit Herb. Wilk- lise Werner Heinz Engelmonn · Jooch. 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Der Geſell⸗ ſchaftsvertrag iſt am 10. April 1941 errichtet. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt Fortführung des von der offenen Handelsgeſellſchaft„Verlags⸗ anſtalt Dr. Haas“ in Manheim be⸗ triebenen Unternehmens, ferner: das Verlagsgeſchäft, ſowie alle diejenigen Geſchäftszweige, die für das Ver⸗ lagsgeſchäft ſhiverlich ſein können. Die Geſellſchaft iſt berechtigt, gleich⸗ artige oder ähnliche Unternehmun⸗ gen zu erwerben, ſich an ſolchen zu beteiligen, ſowie Zweigniederlaſſun⸗ gen zu errichten und zu unterhalten. Das Stammkapital beträgt 150 000 RM. Geſchäftsführer ſind: Dr. Fritz Bode, Verlgagsdirektor, Hermann Bauſer, Kaufmann, und Chriſtian Kolb, Kaufmann, alle in Mannheim. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer gemeinſam, oder durch einen Geſchäftsführer in Ge⸗ meinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten. Die Geſellſchafterverſamm⸗ lung kann auch beſtimmen, daß ein Geſchäftsführer allein vertretungsbe⸗ rechtigt ſein ſoll. Als nicht eingetra⸗ gen wird veröffentlicht: Die Grün⸗ dungsageſellſchafter Dr. Fritz Bode, Verlagsdirektor, Hermann Bauſer, Kaufmann, und Chriſtian Kolb, Kaufmann, alle in Mannheim, ſind die perſönlich haftenden Geſellſchafter der Firma Verlagsanſtalt Dr. Haas in Mannheim. Sie bringen als ſolche in Anwenduna des 6 145 HGB. das geſamte Geſellſchaftsvermögen dieſer Geſellſchaft ſamt Firmenrecht in die neuerrichtete Geſellſchaft ein, und zwar auf Grund der auf 1. 1. 1941 aufgeſtelltenn Bilanz mit der Maß⸗ gabe, daß die Geſchäfte von da ab fün Rechnung der Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung geführt gelten, ohne daß eine Ausgleichung auf den Effettivwert am Tage der Einlage ſtattfinden ſoll. Mit dieſer Sachein⸗ lage hat ieder der drei Geſellſchafter 33 000 Reichsmark ſeines Stamm⸗ anteils bezahlt. Des weiteren brin⸗ gen die vorgenannten drei Geſell⸗ ſchafter die ihnen perſönlich gehören⸗ den Geſchäftsanteile bei der Firma Mannheimer Großdruckerei Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung in Monnbeim als Sacheinlagen in die Geſellſchaft ein. und zwar Dr. Fritz Bods ſeinen Anteil in Höhe von 17 D RM. Hermann Bauſer und Ehriſtian Kolb ihre Anteile von je ſellſchaft mit beſchränkter Haftung an⸗ aenommenen Sacheinlogen iſt die Stammeinlage des Geſellſchafters Dr. Fritz Bode voll und diejenigen von Hermann Bauſer und Chriſtian Kolb in Höhe von 49 500 RM. ge⸗ leiſtet. X4 2351 Marienapotheke Guſtav Hat⸗ tingen, Mannheim⸗Neckaran(Fried⸗ richſtraße). Inhaber iſt Guſtav Hat⸗ tingen, Apotheker, Mannheim⸗Nek⸗ karau. „A 2352 Alois Anzmann, Mannheim (Vertretung und Handel mit chem.⸗ pharmazeutiſchen und kosmetiſchen Artikeln, Windeckſtr. Nr. 55). In⸗ bhaber iſt Alois Anzmann, Kaufmann, Mannheim XA 2353 Karl Müller. Ingenienr⸗ (Im Lohr 37). Inhaber iſt Karl Müller, Ingenieur, Mannheim. X 2354 Heivelberg& Co., Mann⸗ heim(Berufskleiderfabrikation, 03,). Kommanditgeſellſchaft ſeit 1. März 1941 mit Karl Heidelberg Ehefrau Lieſel 55 Reinhard in Mannheim als per⸗ önlich haftender Geſellſchafterin und 1 Kommanditiſten. A 2355 K.&« G. Weber, Kellerei⸗ maſchinen, Mannheim(Zehntſtr.). Offene Handelsgeſellſchaft ſeit 1. Ja⸗ nuar 1941 mit Konrad Weber, Me⸗ chanikermeiſter, und Guſtav A. We⸗ ber, Kaufmann, beide in Mannheim, 5 perſönlich haftenden Geſellſchaf⸗ ern. Veränderungen: B 427 Commerzbank Attiengeſell⸗ ſchaft Filiale Mannheim in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung der Firma Commerzbank Aktiengeſell⸗ ſchaft in Hambur Die Hauptver⸗ ſammlung vom 5. Ripril 1941 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 20.000 000 RM beſchloſſen. Die Er⸗ höhung iſt durchgeführt, das Grund⸗ kapital beträgt jetzt 100 000 000 RM. Durch Beſchluß der gleichen Haupt⸗ verſammlung iſt§ 4 der Satzung (Grundkapital und Einteilung) ge⸗ ändert worden. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Auf die Kapi⸗ talserhöhung werden 20 000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zu je 1000 RM zum Kurſe von 125 7% ausgegeben. Die gleiche beim Amtsgericht des Hauptſitzes in Hamburg erfolgte Ein⸗ tragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 127 vom 4. Juni 1941 veröf⸗ fentlicht. B 70 Roland Küpper 4 Co Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim(Schiffahrt⸗Spedition Rheinvorland). Franz Mechler iſt als Geſchäftsführer ausgeſchieden. Johann Friedrich genannt Fritz Breuer in Mannheim iſt zum ſtell⸗ vertretenden Geſchäftsführer beſtellt. B 429 Aſſeturanz⸗Vermittlungs⸗Al⸗ tiengeſellſchaft Hamburg Zweignie⸗ derlaſſung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Aſſekuranz⸗Vermittlungs⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft in Hamburg. Gemäß 5 4 Abſ. 2 der 1. Durchführungsverordnung zum Alttiengeſetz ſind 2500 Stück Kleinaktien im Nennbetrage von je 20 RM in 500 Stück Aktien zum Nennbetrage von je 100 RM umge⸗ tauſcht worden. Der Umtauſch iſt durchgeführt. Aufſichtsrates vom 18. Dezember 1940 iſt der§ 4 der Satzung(Grund⸗ kapital und Einteilung) geändert worden. Die gleiche beim Amtsgericht des Hauptſitzes in Hamburg erfolgte Ein⸗ tragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 135 vom 13. Juni 1941 veröf⸗ fentlicht. A 1412 Karl Maas 4 Sohn, Mann⸗ heim(Werftſtraße 19).„Kaufmann Ludwig Maas in Mannheim iſt in das Geſchäft als perſönlich der Geſellſchafter eingetreten. offene Handelsgeſellſchaft hat am 1. Januar 1940 begonnen. B 492 Karl Frank Geſellſchaft mit beſchränkter und Prüfmaſchinenbau, Mannheim (U. 5,), Fritz Herrmann, Mann⸗ heim, hat derart Geſamtprokura, daß er gemeinſam mit einem Geſchäfts⸗ führer oder mit einem anderen Pro⸗ kuriſten vertretungs⸗ und zeichnungs⸗ berechtigt iſt. Erloſchen: A 2264 Frans H. Smith 4 Erich Kuhſe o. H.., Mannheim(b 6, 9 büro für Käültetechnik, Mannheim Die Firma iſt erloſchen. Durch Beſchluß des 100. Donnersko nm Freiwil Finnische (Drahtbericl Däniſche haben ſich z1 „Nordland Finnlandkämp men, die für gegen die Bol meldet die 5 landet“. Der ſozialiſtiſchen einen dahingel Vertretern der Parlament ein däniſche Regi⸗ Hilfe zu gewe gegen die B wurde die Sit Strafgeſetzbuch von Freiwilli, bietet. Außerd dung von dän die däniſche In Spani Falangiſten, gegen den Be 1 waltige Volks 4 kaniſchen Städten Span die Bolſchewift chwediſchen§ en, iſt in F offen. Nor! chen, um ſich a mus zu beteil ein Kampf ſchewismu hat. 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