mSchwarzen orwärts! e: Hauptquortier er Sowfets auf 59 Finnlanes mit unseren df um Kowno arsch im Raum irts üöber Gro- irm duf Brest- Vorstoß öber ger haben die rkmpft gramm: s lLochen um ädchen iim mit dl Czepo Delrgen liche! .45.15.00.45 in. 10.45 Uhr: ellung gramm und nschau alꝓ-Theater nnelm den 5. Juli 19415 329 Miete E Nr. -miete E Nr. 15 ſchen Sonn Spiel mit Muſik ufß lkten nach einer Joß gmund Graff o Hardt⸗Warden i Auguſt Pepöck Ende geg. 21.30 M iskirche G 4 Juli 1941, 20 uhr e Abendmuſik ebaftian Bach! d des Organiſten d Heideggeriß Dirkende: (Baß) 4 eck⸗Fuchs(Violine) idegger(Orgel) Programm 30 Pf. Ucel/ Verdovung, seh das den Dom Blut v. Säfte ouß Milchsäore-Serun —4 Wmnn goter Wircovng id Probe gratisth s kden, 0 7. 1 * — Anker-Herren- hand- Uren 50.- bis 60.- AN n Sie bei -Burgerf 9 em hismorchgorten — eb-nd im Sommer mit kKuchen Un sſtets ffischl ind Kkämme „Treff“ inſizierende awäsche Schütthelm 4 3 — Sonntag-Ausgabe Mannheim, 6. Juli 1941 Deutsche Inmpen vor Reval Unübersehhare Beute im baltischen Raum/ Dnierr und Dnjestr erreicht/ Ssmolensk in flammen Nac der Sfurheit die Panił Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriitleitung) G. S. Berlin, 5. Juli. Die deutſchen Formationen, die nach der Einkeſſelungsſchlacht von Minſt weiter nach Oſten über die Bereſina vorgeſtoßen ſind, ha⸗ ben nun den Oberlauf des Dnujepr er⸗ reicht, an dem auch Smolenſk liegt. Von Minſt führen Eiſenbahn und Autoſtraßen über Boriſſow an der Bereſina und Orſcha, das am Dnjepr liegt, weiter nach dem bereits in Flam⸗ men ſtehenden Smolenſk und von dort nach Moskau. Gleichzeitig nähern ſich unſere un⸗ gariſchen Verbündeten am Südabſchnitt der Front dem Oberlauf des Dnjeſtr, nachdem ſie zuvor in Oſtgalizien Polomea und Stanislaus erreichten. Dieſe beiden Flüſſe, von denen je⸗ der erheblich länger iſt als der Rhein, ſind die bedeutendſten Flüſſe im weſtlichen Teil der Sowjetunion. Die Stalin⸗Linie lehnt ſich an dieſe beiden Flußſyſteme an. Der Un⸗ terlauf des Dnjeſtr an der ehemals rumäniſch⸗ ſowjetiſchen Grenze fällt mit dieſer Stalin⸗ Linie zuſammen, die ſich weiter nördlich an den im Oberlauf faſt genau nordſüdlich ver⸗ laufenen Dnjepr anlehnt. Die deutſchen Soldaten haben in den letzten zwei Jahren bereits viele große Flüſſe kämp⸗ fend überſchritten, manche für unbeſiegbar ge⸗ haltene Linie zerſchlagen. Es wird auch dies⸗ mal nicht anders ſein, um ſo mehr, als die er⸗ ſten Zeichen für den inneren Zerfall der Diſzi⸗ plin im Sowjetheer mit dem Ueberlaufen von 20000 Sowjetſoldaten, unter ihnen übrigens mehrere hundert Offiziere, bei Minſk gegeben wurden. Unter den gewaltigen deut⸗ ſchen Schlägen iſt die Sturheit der Sowjet⸗ ſoldaten in dieſem Kampfabſchnitt einer Panik gewichen, die ſo groß war, daß dieſe ſtumpfen Menſchen ſich gegen ihre bis⸗ herigen Antreiber mit den Waffen gewandt und die politiſchen Kommiſſare, die ſie zum Weiterkämpfen zwingen⸗wollten, niedergeſchla⸗ gen haben. Bei den eingeſchloſſenen Bolſche⸗ wiſten im Raume von Minſk vermehren ſich die Auflöſungserſcheinungen immer mehr. Nur an einzelnen Stellen, wo die Sowjetkommiſ⸗ ſare die bolſchewiſtiſchen Soldaten noch in den Kampf jagen können, raffen ſich die Truppen ze verzweifelten Vorſtößen auf, die im Feuer er deutſchen Geſchütze und Maſchinengewehre zuſammenbrechen. Auch in Galizien ver⸗ ſuchten eingeſchloſſene bolſchewiſtiſche Streit⸗ kräfte, unterſtützt von Panzern, Ausbruchver⸗ ſuche. Auch dieſe Aktion brach zuſammen. Mehrere tauſend Gefangene wurden gemacht. Eine außerordentlich große Zahl von Sowjet⸗ panzern wurde zerſtört. So hausten die Bolschewisten, die jetzt um Gottes Segen bitten Diese Aufnahme ist eines der vielen Dokumente, welche den Kampf der Bolschewisten gegen die Kirche versinn- bildlichen.— Rotarmisten bei der Plünderung und Brandschatzung einer der Kirchen in Moskau. Gemälde und andere seweihte Symbole werden hier in großer Reklameaufmachung weggetragen und zerstört. (Scherl-Bilderdienst-.) An einem Abſchnitt im baltiſchen Raum wurde eine Sowjetarmee völlig ge⸗ ſchlagen, drei gemiſchte Diviſionen, zwei In⸗ fanterie- und Panzerbrigaden wurden vernich⸗ tet, drei weitere Diviſionen in ihren Haupt⸗ kräften aufgerieben. Eine in ihrem Ausmaß nochgar nicht zu überſehende Beute an Waffen und Ausrüſtungsgegenſtänden wurde gemacht. Man wird tagelang mit dem Zählen zu tun haben. Starke deutſche An⸗ griffe gegen die große Hafenſtadt Pernau teilen zwei noch in Eſtland tätige Sowjetſen⸗ der mit, wie„Aftonbladet“ meldet. In der Rundfunkſendung am Samstagmorgen um 5 Uhr wurden die Einwohner aufgefordert, die Stadt ſofort zu verlaſſen. Aus einem PK-Be⸗ richt erfahren wir, daß deutſche Truppen be⸗ reits in die Nähe von Reval vorgedrun⸗ gen ſind. Der bolſchewiſtiſche Wehrmachtsbericht mel⸗ det wie ſtets„Heldentaten“ der Bolſchewiſten. Aber auch diesmal wird ſelbſt in Moskau den Leſern des Heeresberichtes auffallen, daß die darin genannten Orte ſchon wieder weiter nach Oſten liegen. So meldet beiſpielweiſe der bol⸗ ſchewiſtiſche Wehrmachtsbericht deutſche Pan⸗ zerangriffe auf Nowograd, Wolynſk, das in Wolhynien in Richtung auf Kiew zu liegt. Für die Rückzüge haben die Bolſchewiſten in ihrem Heeresbericht diesmal einen neuen Aus⸗ druck gefunden. Sie ſchildern etwa, daß im Gebiet von Dünaburg deutſche Angriffe ſtatt⸗ fanden:„Unſere Truppen hielten ihre Stel⸗ lungen feſt. Erſt nachdem der Feind friſche Reſerven in den Kampf warf, zogen ſich unſere Truppen in neue Stellungen zurück.“ Faſt denſelben Ausdruck gebrauchen die Bol⸗ ſchewiſten für ihre Niederlage im Abſchnitt Lepel, wo auch der bolſchewiſtiſche Rückzug zugegeben wird. Bolschewistische Vernĩchtungspanił Gereicle, Vieh und Bauernhàäuser verbrennt Ukrainer sollen verhungern Berlin, 5. Juli(HB⸗Funk) Die deutſche Luftwaffe griff am 3. und 4. Juli im Raum Oſtraum Minſk Eiſenbahnan⸗ lagen und ſowjetiſche Transportzüge an. Dieſe bereits ſeit Tagen erfolgten Bombardierungen auf die rückwärtigen Verbindungslinien der Bolſchewiſten unterbrechen weitgehendſt den nötigſten Nachſchub des Feindes. Die Zerſtö⸗ rung ſowjetiſcher Eiſenbahnlinien wirkt ſich umſo kataſtrophaler aus, als eine raſche Wie⸗ derherſtellung unmöglich iſt. Durch die immer offenſichtlicher werdenden deutſchen Erfolge befällt die Sowjets eine wahnſinnige Vernichtungswut. Gemäß dem von Stalin in ſeiner Rede gegebenen Befehl werden in der Ukraine dort, wo ſich die bol⸗ ſchewiſtiſchen Truppen auf die Dnjeſtr⸗Linie zurückziehen müſſen, planmäßig Zerſtörungen vorgenommen. Eine Anzahl von Bataillonen iſt ausſchließlich mit dieſer Zerſtörungsaufgabe betreut worden. Sie ſind ausgerüſtet mit Flammenwerfern zum Anzünden des Getrei⸗ des und mit Sprengſtoffen zur Vernichtung der Bauernhäuſer. Sie rotten das Vieh aus, ohne die Hühner zu vergeſſen, die vergiftet werden, damit das Fleiſch nicht eßbar iſt. Es wird angenommen, daß in den letzten Tagen Vermögenswerte von mehreren hundert Mil⸗ lionen auf dieſe Weiſe vernichtet worden ſind. Dieſes wahnſinnige Vernichtungswerk der Moskauer Söldner richtet ſich in ſeiner ganzen Auswirkung allein gegen die urkrainiſche Be⸗ völkerung, die damit bewußt dem Hunger und dem Elend preisgegeben wird. Auch in Leningrad wächſt, die Panik. Seit Tagen wird dort die Bevölkerung, wie aus einer Exchange⸗Meldung hervorgeht, von den bolſchewiſtiſchen Behörden gezwungen, Barrikaden, Tankfallen und andere Hinderniſſe zu bauen. inehm Sowjetregierung die Stadt in eine Feſtung verwandeln will, wobei ſie ofſenſichtlich den Wünſchen der britiſchen Ratgeber weitgehend entgegenkommt. In Eſtland hat eine ſyſtematiſche Plünderung des ganzen Landes unter dem Kommando von ſpeziell dafür beſtimmten Sonderabteilungen eingeſetzt. Wer den Wünſchen der Sowjet⸗ kommiſſare nicht nachkommt, wird auf der Stelle erſchoſſen. Die Sowjets ſuchen in ihren Rundfunkſendungen die Darſtellung keines⸗ wegs zu beſtreiten. Sie erklären vielmehr zyniſch, daß entſprechend den Anordnungen Stalins dieſe Gebiete evakuiert würden. Gleich⸗ zeitig haben bolſchewiſtiſche Plünderungs⸗ kommandos mit ähnlichen Maßnahmen bei Leningrad begonnen. Ley und Sdwwarz sprachen in NMünchen „Teg der Fführerschaft“/ Grundsätze der pertelverwaltung München, 5. Juli.(HB⸗Funk.) In der Zentrale des Traditionsgaues findet zur Zeit ein„Tag der Führerſchaft“ ſtatt, zu dem heute mit den älteſten Kämpfern Adolf Hitlers 2000 politiſche Leiter die Reden der Reichsleiter Schwarz und Dr. Ley ſowie des Gauleiters Staatsminiſter Wagner im Deut⸗ ſchen Muſeum, der Stätte, die von deutſcher Arbeit der Fauſt und der Stirn kündet, an⸗ hörten. Im letzten Augenblick, ſo ſagte Reichsorgani⸗ ſationsleiter Dr. Ley, habe der Entſcheidungs⸗ kampf gegen den unerhörten bolſchewiſtiſchen Weltbetrug unter der Führung Adolf Hitlers begonnen. Jetzt werde der Bolſchewismus, die Geißel der Menſchheit, vernichtet, und auch die Kapitalmacht England werde fallen.„Hinter unſerem Siege aber ſteht ein neues Europa der Vernunft!“ München iſt in ein Flaggenmeer wie noch nie gehüllt, wobei beſonders ins Auge fällt, daß die Häuſer der Arbeiterviertel faſt Fenſter für Fenſter die Fahnen der Bewegung und des Mannes zeigen, die hier ihren Siegeszug be⸗ gannen. Reichsſchatzmeiſter Reichsleiter Schwarz entwarf den Politiſchen Leitern ein eindrucks⸗ volles Bild von der verantwortungsvollen Ar⸗ beit der Parteiverwaltung. Der Reichs⸗ ſchatzmeiſter betonte dabei einleitend, daß ſich infolge der Opferwilligkeit der Parteigenoſſen die finanzielle Lage der Bewegung trotz des Krieges befriedigend geſtaltet habe, und die Be⸗ wegung auch von dieſer Seite her in der Lage ſei, die ihr vom Führer geſtellten großen Auf⸗ gaben voll zu erfüllen. Die Grundlagen der Fi⸗ nanzen der Partei ſeien die Mitgliedsbeiträge, und es ſei für Sammlungen, gleich welcher Art, durch Parteidienſtſtellen kein Raum mehr, ſo⸗ weit es ſich nicht um die vom Führer ſelbſt be⸗ ſtimmten und an beſondere Zwecke gebundenen Sammlungen für das Winterhilfswerk, das Rote Kreuz uſw. handele. Zu den Bauplänen des Führers in den Gauen der NSDaAP erklärte Reichsſchatz⸗ meiſter Schwarz, daß der Führer gerade in der Hauptſtadt der Bewegung nach dem Kriege große Bauten vorgeſehen habe, für deren Fi⸗ nanzierung er zuſtändig und für die er vom Führer als Bauherr beſtimmt ſei. Im Rah⸗ men dieſer Planung beabſichtige er, in Mün⸗ chen ein richtunggebendes Muſtergemein⸗ ſchaftshaus für eine Ortsgruppe zu bauen. An dieſem Hoheitsbau der Ortsgrup⸗ ven ſolle man erkennen, wieviel ihm als Reichsſchatzmeiſter daran liege, die politiſche Führung gerade auch im Bereiche der Orts⸗ gruppe in zweckmäßiger Weiſe unterzubringen und auszuſtatten. Ferner befaſſe er ſich auch mit der Errichtung einer Muſter⸗Wohnſtadt in München, der ſogenannten Südſtadt, die ein ganz neuer Stadtteil werden wird. Zum Abſchluß ſeiner Rede befaßte ſich Reichs⸗ ſchatzmeiſter Schwarz erneut mit der Frage der Parteiverwaltung und verwies u. a. darauf, daß zur Zeit keine Aufnahmeſperre in die Partei beſtehe, aber von Zeit zu Zeit länger dauernde Vorlageſperren angeordnet werden müßten. Der Mangel einer ausreichen⸗ den Zahl von Mitarbeitern, die Einberufung vieler Volksgenoſſen, die Rückgliederung befrei⸗ ter Gebiete brächten dem Hauptmitgliedſchafts⸗ amt immer neue Aufgaben. Stets ſei— ſo be⸗ tonte der Reichsſchatzmeiſter— ſeine oberſte Sorge geweſen, die Sauberkeit der Bewe⸗ gung zu gewährleiſten, und er werde auch in Zukunft mit allem Nachdruck dafür Sorge tra⸗ gen, den Schild der Bewegung vor dem deut⸗ ſchen Volke rein und ſauber zu erhalten. Man muß alſo annehmen, daß die „Hahflut der Hölle“ Mannheim, 5. Juli. Seitdem der Kampf an der Oſtgrenze des Reiches entbrannt iſt, wenden ſich die Gedanken des deutſchen Volkes aufs neue dem unheim⸗ lichen Geſchehen zu, deſſen Schatten ſeit zwei⸗ einhalb Fahrzehnten den Horizont im Oſten Europas verdunkeln. Schon einmal waren feld⸗ graue Bataillone in die Schwa erdegebiete des ruſſiſchen Reiches vorgedrungen Damals, im Jahre 1917, ſang ein Dichter der Volksdeutſchen in Südrußland: „Vom Weſten ums frühende Rot, Im Glanze des Himmels ſich naht Der Retter aus Knechtſchaft und Not, Auf leuchtendem, ſiegreichen Pfad.“ Doch kaum waren die Klänge des ergreifenden Liedes verhallt, da hatte ſich ſchon das Geſchick des Zweiten Reiches erfüllt. Unter unendlichen Mühſalen und ſchweren Kämpfen zog ſich die Armee aus dem weiten Schwarzmeergebiet, dem ſie die Freiheit vom moskowitiſchen Joch er⸗ kämpft hatte, wieder zurück Bald brandete die Welle des Bolſchewismus bis an die Hänge des Kaukaſus, bis in die Krim und nach Beſſarabien hinein. Und ein ganz anderes Lied läßt ſich nun aus den Siedlungen der Volksdeutſchen verneh⸗ men, nachdem das rote Paradies ſchon ein Jahrzehnt errichtet war: „Wir pflügten die Erde— nun pflügt uns die Not, wir fuhren einſt Garben— nun fährt uns der Tod, Unſer Werk haben Glauben und Hoffen gelenkt, nun hat uns die Haßflut der Hölle ertränkt— o ſterbende Heimat!“ Nur wenigen gelang es, der„Haßflut der Hölle“, dem ſeeliſchen und leiblichen Tod, dem wirtſchaftlichen Ruin, dem Elend der Proletari⸗ ſierung und der völligen Hoffnungsloſigkeit zu entrinnen. Hunderttauſende. vorſichtig geſchätzt 650%0 volksdeutſche Menſchen, kamen durch Hunger und Seuche, durch Zwanasverſchickung und Umſiedlung elend ums Leben. Ihr Schickſal, ſo nah es uns angeht, ſtellt doch nur einen kleinen Ausſchnitt aus der gewalti⸗ gen danse macahre dar, die ſeit dem Sturz der Romanows über die Steppen des ruſſiſchen Reiches hinwirbelten. Sicherlich hatte die Revo⸗ lution nicht von ungefähr über das zariſtiſche Rußland hereinbrechen können. Die Arbeiter⸗ ſchaft der jungen, viel zu ſchnell gewachſenen Induſtrieſtädte, lebte vor dem Weltkrieg in Not und mannigfachem Elend. nie hatte ſich der Landhunger der Bauern erſättigen können, der Adel war ein dürrer Zweig am lebenden Baum des Volkskörpers geworden, die dünne Schicht des Bürgertums, traditionslos und korrupt, von volksfremden Elementen durchſetzt, von weſtlichen Ideen angekränkelt und gleichzeitig dem müden Meſſianismus oſtiſcher Prägung zuneigend, der in Tolſtoi und Doſtojewſki ſeine Propheten gefunden hatte, beſaß vollends nicht die Kraft, das Staatsſchiff durch die Wogen des Weltkriegs zu ſteuern. Das Reich der Ro⸗ manows wurde eine leichte Beute der bolſche⸗ wiſtiſchen Verſchwörung. Dies um ſo mehr, da die Verſchwörer allen alles verſprochen hatten: dem Soldaten die Rücklehr in die Heimat, dem Bauern Land, dem Arbeiter Brot und politiſche Macht, den zahl⸗ reichen Volkstümern, die der ſtaatliche Verband des ruſſiſchen Reiches umſchloß, Freiheit des Brauchtums und der Sprache. des politiſchen Status und ſelbſt der Religionsübung. So konnte es geſchehen, daß die bolſchewiſtiſche Uſurpation keinen geſchloſſenen Widerſtand fand und daß ſie die„weißen“ Generale einen nach dem anderen niederzuwerfen vermochte. Ganz zu ſchweigen von den halbherzigen, aus unverhüllt imperialiſtiſchen Gründen un⸗ ternommenen Interventionsverſuchen der Alli⸗ ierten! Sie waren von vornherein zum Schei⸗ tern verurteilt. Ihre Einpeitſcher und Träger waren am allerwenigſten befugt und in der Lage, den Parolen der Bolſchewiſten Argu⸗ mente entgegenzuſetzen, die das in Bewegung geratene, blindling, einen Ausweg aus Kriegs⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Juli 1941 not und dumpfer Hoffnungsloſigkeit ſuchende Volk hätten hinreißen können. Die Proklamationen der Sowjets lauteten allzu vertrauenerweckend.„Die Reiche der kapi⸗ taliſtiſchen Raubſucht und Vergewaltigung ſtür⸗ zen zuſammen“, heißt es in einem Aufruf der Sowjetregierung an die Mohammedaner dies⸗ ſeits und jenſeits der ruſſiſchen Grenze, den die„Isweſtija“ am 24. November 1917 ver⸗ öffentlichte.„Der Boden brennt den imperia⸗ liſtiſchen Räubern unter den Füßen. Angeſichts dieſer gewaltigen Ereigniſſe wenden wir uns an euch, werktätige und enterbte Muſelmanen Rußlands und des Orients. Muſelmanen Rußlands..., denen die Gebetshäuſer und Moſcheen zerſtört wurden, euer Glaubensbe⸗ kenntnis und eure Bräuche, eure nationalen und kulturellen Einrichtungen werden von heute an als frei und unantaſtbar erklärt. Richtet euer nationales Leben ſelbſtändig und ungehindert ein. Ihr habt ein Recht dazu!...“ Wie hätten die„werktätigen und enterbten Muſelmanen“ den Herztönen dieſes Aufrufs Glauben und Gefolgſchaft verweigern können? Wie hätten ſie abſehen ſollen, daß ſchon wenige Monate ſpäter über eine Million Turkeſtanen, die die Propagandaphraſen der Bolſchewiſten für bare Münze genommen hatten, von den roten Erlöſern in den Tod durch Hunger und Terror getrieben wurden; daß die bolſche⸗ wiſtiſche Soldateska ihre Getreidevorräte ver⸗ zehren und verbrennen, ihr Vieh rauben und den Raub wie zum Hohn mit bolſchewiſtiſchen Broſchüren bezahlen würde, die die Bauern offen auf der Bruſt trugen, in der naiven Hoffnung, ſolcherart vor weiteren Raubzügen geſchützt zu ſein? Wie hätten ſie ahnen kön⸗ nen, daß innerhalb weniger Jahre jede Re⸗ gung nationalen Freiheitsſtrebens in den neu⸗ gegründeten tatariſchen und baſchkiriſchen Re⸗ publiken, in Aſerbeidſchan, Georgien und Ar⸗ menien im Blut der Beſten und Tapferſten er⸗ ſtickt werden würde? Daß dreihundert der dreihundertundſechzig Moſcheen in Buchara während der kurzen Dauer eines Jahrzehnts geſchloſſen werden ſollten, und daß die roten Moskowiter ſich erdreiſten würden, in der Me⸗ dreſſe Ulugh Begs, der weitberühmten muſel⸗ maniſchen Hochſchule zu Samarkand, die 1917 noch durch die Uebergabe des Korans des Ka⸗ lifen Osman geehrt worden war, ein Gott⸗ loſenmuſeum zu errichten? Es hätte in der Tat ein Uebermaß„politi⸗ ſcher Reife“, will ſagen: diaboliſcher Schläue, zyniſcher, menſchenverachtender Kenntnis des machtpolitiſchen Intrigenſpiels vorausgeſetzi, um die Machenſchaften der roten Uſurpatoren von vornherein zu durchſchauen. Oder aber eine politiſch⸗divinatoriſche Begabung, wie ſie nur in langen Epochen politiſcher 5 igkeit erworb Aimendeneh ſaue 1 5 5 Ehpilter des ruſſiſchen Reiches über beſaßen weder po⸗ litiſche Tradition, noch eine klarblickende, ziel⸗ bewußte, tief in ihrem Volkstum wurzelnde Führerſchicht. Ihr Widerſtandswille brach ſich nicht bald, er lebte noch Jahrzehnte weiter in mehr oder minder paſſiven Widerſtandsbewe⸗ gungen, im Anbauſtreik der Bauern, in verein⸗ zelten, ſchnell und blutig unterdrückten Auf⸗ ſtandsaktionen, im frommen Gemüt der Aelte⸗ ren und in der aufbegehrenden Verzweiflung der Jungen, denen die Hohlheit der bolſche⸗ wiſtiſchen Phraſe den Lebensmut verkümmerte. Aber der Widerſtandswille blieb blind und un⸗ geſtaltet, triebhaft und hoffnungslos. Millio⸗ nen ſtarben dahin— allein im erſten Halbjahr 1933 ſind mehr als fünf Millionen Menſchen Hungers geſtorben— ohne daß der ruſſiſche Rieſe die Glieder regte, um die Ketten des autokratiſchen Willkürregimens zu ſprengen. Im Dämmer einer böſen Geſchichtsloſigkeit vegetierten die Völker eines Reiches dahin, das ein Sechſtel der Erdoberfläche bedeckt. Jahr um Jahr wurden ſie darauf gedrillt, die Fackel der Weltrevolution nach Europa hineinzutra⸗ gen. Jahr um Jahr ſagte man ihnen, daß der Krieg unvermeidlich ſei. Sie, die nichts zu hof⸗ fen noch zu verlieren hatten, wurden zu einem Kampf abgerichtet, der die Welt in Trümmer legen ſollte. Denn nur eine zertrümmerte Welt gibt den Baugrund her für die bolſchewiſtiſche Herrſchaft..371 Dennoch haben ſie ſich verrechnet, die bolſche⸗ wiſtiſchen Herren. Der Krieg, den ſie nach We⸗ ſten vortragen wollten, pochte im Dämmer eines Junimorgens an die Tore des eigenen Reichs. Noch greifen die Räder der gigantiſchen Kriegsmaſchine ineinander, die die Moskauer Autokratie aus Stahl und Menſchenleibern er⸗ richtet hat. Wie lange noch, da zu allen ande⸗ ren enttäuſchten Hoffnungen ſich die große Ent⸗ täuſchung hinzugeſellt: daß dieſe Kriegsmaſchine nicht unbeſieglich iſt? Der rote Stern beginnt zu ſinken! Kurt Pritzkoleit. Kampfłkraft der Tschungling· Truppen läßt nach Tokio, 5. Juli.(HB⸗Funk.) Mit dem Eintritt in das fünfte Kriegsjahr mit China gibt das Kaiſerliche Hauptquartier einen umfaſfenden Bericht über die Kriegslage feit Beginn des Jahres 1941, wobei hervorge⸗ hoben wird, daß die Kampfkraft der Tſchung⸗ king⸗Truppen ſtark nachgelaſſen habe und ins⸗ beſondere keinerlei Anzeichen von Angriffsgeiſt mehr feſtzuſtellen ſeien. Dagegen hätte die japaniſche Führung in China den Gegner auf allen Fronten unäbläſſig in, Atem gehalten. Seit Jahresbeginn haben die Chineſen in etwa 12600 Gefechten rund 200 000 Mann verloren und 48 000 Gefangene nebſt zahlreicher Kriegs⸗ beute. Die japaniſchen Verluſte betragen 5119, alſo nur den vierzigſten Teil der chineſiſchen Verluſte. Der deuische wWehrmachisberichi Aus dem Führerhauptquartier, 5. Juli. (HB⸗Funk.) —5 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im Oſten verlaufen unſere Operationen planmäßig. Südlich der Pripjet⸗Sümpfe wur⸗ den an mehreren Stellen verſprengte Teile des Feindes hinter unſerer Front durch Reſerven zum Kampfe geſtellt und vernichtet. Mehrere taufend Gefangene fielen dabei in unſere Hand. Unſere ungariſchen Verbündeten haben ge⸗ ſtern Kolomea und Stanislaw genommen. Von den bei Minſt eingeſchloſſenen So⸗ wjetverbänden ſind am 4. Juli— wie ſchon durch Sondermeldung bekanntgegeben— 20 00⁰⁰ Mann übergelaufen, nachdem ſie ihre Kommiſ⸗ ſare erſchoſſen hatten. Oſtwärts Minſt iſt der Dnjepr erreicht. Im Baltenland wird die Verfolgung des geſchlagenen Feindes fortgeſetzt. Die aus Finnland vorgehenden deutſchen und finniſchen Verbände machten trotz ſchwie⸗ rigſter Geländeverhältniſſe und bei ſtellen⸗ weiſe zähem Widerſtand weitere Fortſchritte. Kampf⸗, Zerſtörer⸗ und Jagdflieger⸗Verbände zerſprengten feindliche Truppenanſammlungen am Oberlauf der Duena und in der weſt⸗ lichen Ukruine, vernichteten zahlreiche Pan⸗ zer⸗ und Laſtkraftwagen, bombardierten mit guter Wirkung feindliche Artillerieſtellungen und zerſtürten wichtige Bahnanlagen weit im Rücken der Sowjettruppen. In Luftkämpfen erlitt die feindliche Fliegertruppe weitere ſchwere Verluſte. Im Kampf gegen Großbritannien bombardierten ſtarke Verbände der Luftwaffe in der letzten Nacht das Rüſtungszentrum Birmingham, den Kriegshafen Plymouth, ſo⸗ wie andere Häfen an der Südoſtküſte Englands. Große Brandfelder und Exploſionen ließen den Erfolg dieſer Angriffe erkennen. Auf einem Flugplatz an der Weſtlüſte Englands belegten Kampfflugzeuge Hallen und Unterkünfte wirk ⸗ ſam mit Bomben ſchweren Kalibers. Im Bri⸗ ſtol⸗Kanal wurde ein Frachter von 5000 BRT verſenkt. Fernkampfbatterien der Kriegsmarine beſchoſſen einen feindlichen Geleitzug im Kanal. Angriffsverſuche britiſcher Flugzeuge führ⸗ ten am geſtrigen Tage an der Kanalküſte aber ⸗ mals zu einer Niederlage für den Feind. In Lufttämpfen wurden neun Jagd⸗ flugzeuge, durch Flakartillerie drei Kampf⸗ und ein Jagdflugzeug abgeſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Durch Bombenabwürfe britiſcher Flugzeuge auf die Stadt Breſt wurde ein Denkmal der ka⸗ nadiſchen Truppen aus dem Weltkriege zer⸗ —— 11 Millionen Sowietmorde! (Eigene Drahtmeldune des„HB“) Rom, 5. Juli. 11 600 000 Menſchen ſind ſeit Beginn des bolſchewiſtiſchen Regimes bis zum Jahre 1937 von der GPu ermordet worden, wie„Jorce Armade“, das Organ der italieniſchen Wehr⸗ macht, am Samstag in einer Ueberſicht über die vom Bolſchewismus in der Sowjetunion begangenen Verbrechen feſtſtellt. Folgende Erſchießungen wurden Zeit ausgeführt: Die Zarenfamilie, 50 Biſchöfe, 4 860 Prieſter, 7824 Lehrer und Profeſſoren, 8 920 Aerzte, 65 000 Polizeibeamte, 75 490 Offiziere, 120 600 Beamte, 360 000 Soldaten, 420 000 Intellektuelle, 480 000 Landgendarmen, 892 000 Arbeiter, 9 600 000 Bauern. Außerdem ſtarben in dieſer Zeit an durch die Bolſchewiſten verurſachtem Hunger wei⸗ tere 25 Millionen Menſchen. 1937 befanden ſich in den bolſchewiſtiſchen Konzentrationslagern 6,5 Millionen Menſchen beiderlei Geſchlechts. in dieſer — A. A N IE 5* Ze —— O 10⁰ Q2⁰⁰ 4⁰⁰ ſtört. Militäriſchen Schaden richtete dieſer An⸗ griff nicht an. Einzelne britiſche Kampfflugzeuge warfen in der letzten Nacht eine geringe Zahl von Spreng⸗ bomben in Weſtdeutſchland. Die Schäden ſind unerheblich. Nachtjäger und Flakartillerie fünf der angreifenden Kampfflugzeuge ab. Hauptmann Streib errang in der Nacht zum 4. Juli ſeinen 15. Nachtjagdſieg. In den Kämpfen im Oſten zeichneten ſich Oberſt Buck und Oberſtleutnant Thumm, Kommandeure von Infanterie⸗Regimentern. ſo⸗ wie die Oberleutnante Pelikan in einer Sturm⸗Geſchütz⸗Abteilung, Heine in einer Radfahr⸗Kompanie und Kanke in einem In⸗ fanterie⸗Regiment durch beſondere Tapferkeit aus. talienischer Wehrmachfsbericht Rom, 5. Juli.(HB⸗Funk.) Deritalieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Bei Luftkämpfen über der Inſel Malta wurden im Laufe des Freitag zwei britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Während der Nacht haben unſere Flugzeuge Luftſtützpunkte der In⸗ ſel bombardiert. Einer unſerer Jäger iſt nicht zurückgekehrt. In der Bucht von Famagoſta(Cypern) haben unſeré Flugzeuge Hafenanlagen und vor Anker liegende Schiffe bombardiert. Weitere Flugzeuge haben einen engliſchen Hilfskreuzer von etwa 7000 BRT angegriffen und mit zwei Torpedos getroffen, ſo daß mit ſeiner Verſen⸗ kung gerechnet werden kann. In Nordafrika Artillerietätigkeit an der Tobruk⸗Front. Eine feindliche Abteilung, die ſich unſeren Stellungen zu nähern verſuchte, wurde verjagt. Flugzeuge der Achſenmächte haben die Hafenanlagen von Tobruk, ſowie Zeltlager bei Marſa Matruk bombardiert. Bei den im Wehrmachtsbericht vom Freitag gemel⸗ deten Angriffen auf das Gebiet von Bengaſi hat unſere Luftabwehr zwei feindliche Flug⸗ zeuge abgeſchoſſen. 5 In Oſtafrika iſt die kleine, ſeit mehreren Wochen iſolierte und—— Garniſon von Debra Tabor aus Mangel an Lebensmit⸗ teln zur Kapitulation gezwungen worden, wo⸗ bei ihr die Waffenehre gelaſſen wurde. In Galla und Sidamo ſetzen unſere Truppen unter äußerſt ſchwierigen Verpflegungsbedingungen und von allen Seiten vom Feind bedrängt, trotz des ſchlechten Wetters und des Mangels den heftigen Kampf helden⸗ aft fort. e Bauern werden ausgeplündert (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Helſinki, 5. Juli. Eine außerordentliche Erhöhung der Ein⸗ kommenſteuer in der Sowjetunion wurde für die Dauer des Krieges angeordnet. Für die Bauern beträgt die Erhöhung 100 Prozent, für die ſtädtiſche Bevölkerung tritt ſie erſt bei einem monatlichen Einkommen von über 500 Rubel in Kraft. Dieſe Unterſchiede bei der Beſteuerung ſind bezeichnend für das bol⸗ ſchewiſtiſche Klaſſenkampfregime. Wie im gan⸗ zen Verlauf des bolſchewiſtiſchen Regimes. wird auch diesmal wieder die Landbevölkerung bis zum Weißbluten mit Steuern belegt. Offenbar beginnt man bei den führenden Bolſchewiſten in Moskau peſſimiſtiſch zu wer⸗ den über die Unterſtützung durch die breiten Volksmaſſen. Die Terrorandrohung in der Rede Stalins ließ wohl darauf ſchließen. Die Moskauer„Prawda“ erklärt am Samstag, das Volk müſſe ſich endlich von der ungeheu⸗ ren Bedeutung dieses Krieges überzeugen und feine Gleichgültigkeit aufgeben. Der Kampf der bolſchewiſtiſchen Armee müſſe unter⸗ ſtützt werden. Während bisher in der bolſche⸗ wiſtiſchen Preſſe um Unterſtützung gebeten wurde, geht die„Prawda“ am Samstag zu Drohungen gegenüber den Teilnahmsloſen über. Mongorod ohologoje Halinĩn nDν⏑ꝗ ¶Masma Mlugs ſuls Densk Vrel nudsl e 4 +4. 2 7 0— + 2 llilomeler Zum Schicksalskampf im Osten: Marschleistungen und Räume. Entfernungen im Osten und Westen zum Versleich der Marschleistungen unserer Soldaten: ln den ersten zehn Tagen haben die deutschen Truppen gewialtise Leistungen vollbracht, die ia ihrer räumlichen Ausdehnung durch einen Blick auf die Karte klar werden. Ein Versleich der Entiernunsen in Osten und Westen zeigt, welche Fortschritte die deutschen Hivisionen in wenigen Tagen in hartem Kampf sesen einen zuhen Gesner in kürzerer Zeit als vor einem Jahr im Westen machten. Vergleicht man die eingetr- zenen Entfernungen von 200, 400 und 60 Kilometer mit den entsprechenden Weiten im Deutschen Reich, dann kann sich unsere Bewunderung für 1as schon bisher von unserer Wehrmacht Erreichte nur steisern. Weltbild-Gliese() in 24 Sfunden wieder 24 englische Flugzeuge abgeschossen Berlin, 5. Juli.(HB⸗Funk.) Angriffsverſuche britiſcher Flugzeuge am heutigen Tage an der Kanalküſte führten aber⸗ mals zu einer ſchweren„Niederlage für den Feind. In Luftkämpfen wurden 8 Jagdflugzeuge vom Muſter Spitfire, durch —* 3 Kampfflugzeuge vom Muſter riſtol Blenheim und eine weitere vom Muſter Spitfire abgeſchoſſen, zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Mit den Verluſten in der vergangenen Nacht, die ſich auf 12 Kampfflug⸗ zeuge erhöht haben, verlor die britiſche Luft⸗ waffe demnach in den letzten 24 Stunden bei Einflügen in das Reichsgebiet und an der Kanalküſte insgeſamt 24 Flugzeuge. Die deutsch-fürkische Freundschaft Ratifikationsurkunden ausgetauſcht Berlin, 5. Juli.(HB⸗Funk) Am Samstagmittag um 12 Uhr fand im Bot⸗ ſchafterſaal des Auswärtigen Amtes der feier⸗ liche Akt des Austauſches der Ratifikations⸗ urkunden zum deutſch⸗türtiſchen Freundſchafts⸗ vertrag ſtatt. Nach der Unterzeichnung der Protokolle gab der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, von Weizſäcker, ſeiner Freude über den ſoeben vollzogenen Akt Ausdruck und wies dar⸗ auf hin, daß die deutſch⸗türkiſche Freundſchaft, die auf natürlichen Vorausſetzungen beruhe, in Wirklichkeit niemals geſchwunden ſei. Der deutſch⸗türkiſche Vertrag ſtelle ein Inſtrument dar, das alle Hoffnungen auf eine neue Blüte der deutſch⸗türkiſchen Freundſchaft rechtfertige. Staatsſekretär von Weizſäcker gedachte insbe⸗ fondere des türkiſchen Staatschefs Ismet Inönü und dankte Botſchafter Gerede für die von ihm geleiſtete Mitarbeit. 3 In ſeiner Antwort bezeichnete der türkiſche Botſchafter Gerede den deutſch⸗türkiſchen i als politiſches Dokument der iſto riſchen Freundſchaft der beiden Nationen, die der Führer ſtets kraftvoll geför⸗ dert habe. Dem Austauſch der Ratifikations⸗ urkunden wohnte der ſtellvertretende General⸗ ſekretär im türkiſchen Außenminiſterium, Cevad Acikali' bei, der zu dieſem Zweck aus An⸗ kara nach Berlin entſandt worden war. Ferner waren Unterſtaatsſekretär Wörmann, die zu⸗ ſtändigen Abteilungsleiter des Auswärtigen Amtes und Mitglieder der türkiſchen Botſchaft in Berlin anweſend. General der Arfillerie Leeb Berlin, 5. Juli.(HB⸗Funk.) General der Artillerie Emil Leeb, der Chef des Heereswaffenamtes im Oberkommando des Heeres, der kürzlich ſein 60. Lebensjahr vollendete, begeht am 7. Juli 1941 ſein 40jäh⸗ riges Dienſtjubiläum. Unter ſeiner entſchloſ⸗ ſenen, zielklaren Führung hat das Heereswaf⸗ fonanit in Zuſammenarbeit mit den militäri⸗ ſchen und zwilen Führungsſtellen, insheſon⸗ dere mit dem Reichsminiſter für Bewaffnung und Munition, ſowie mit der Rüſtungsindu⸗ ſtrie die ihm geſtellte Aufgabe erfolgreich durch⸗ geführt: die Verſorgung des Feldheeres mit den beſten Waffen und Kriegsgeräten. Holland ohne Parteien Eisene Drahtmeldung des„HB“) rd. Amſterdam, 5. Juli. Alle Parteien in den Niederlanden, mit Aus⸗ nahme der Muſſert⸗Bewegung, ſind durch eine Verordnung des Reichskommiſſars am Sams⸗ tag aufgelöſt worden. Es handelt ſich um die Sozialdemokpatiſche Partei, die Römiſch⸗katho⸗ liſche Staatspartei, die Anti⸗Rex⸗Partei, die Chriſrlich⸗hiſtoriſche Union, die Freiſinnige de⸗ mokratiſche Partei, die Liberale Staatspartei, die Chriſtlich⸗demokratiſche Union und die poli⸗ tiſch reformierte Partei. Zur Bgründung der Auflöſung wurde mitgeteilt, daß dieſe Parteien als Vertreter des Syſtems der parla⸗ mentariſchen, Demokratie und ſomit eines überlebten Gedankengutes ihre innere Schlagkraft und damit den größten Teil ihrer Anhängerſchaft verloren hätten. Die Beſtrebun⸗ gen dieſer Parteien beziehungsweiſe einzelner führender Mitglieder richteten ſich gegen die Intereſſen der Beſetzungsmacht, wie ſich aus zahlreichen konkreten Vorfällen ergeben hat. Da⸗ mit war die Notwendigkeit der Auflöſung dieſer Parteien gegeben. in Kürze Spaniens Blaue Diviſion. Am Freitagmorgen ver⸗ ſammelten ſich in der Madrider Univerſitätsſtadt die zur Blauen Diviſion zugelaſſenen Rußland⸗Freiwilli⸗ gen des Gaues Madrid. Im Beiſein von zahlreichen Offizieren wurden die Namen der Freiwilligen aufge⸗ rufen, von denen jeder mit dem Kampfruf des neuen Spaniens„Arriba Eſpania“ antwortete. Die Anteil⸗ nahme des ſpaniſchen Volkes an den letzten Vorbe⸗ reitungen der Kämpfer gegen den Bolſchewismus iſt ungeheuer. Ueberall, wo ſie in kleineren oder größeren Abteilungen erſchienen, wird ihnen zugejubelt. Neun Jahre Portugals Miniſterpräſident. Am Sams⸗ tag, dem neunten Jahrestage der Miniſterpräſident⸗ ſchaft Dr. Oliveira- Salazars, der zuvor als Finanz⸗ miniſter die vollſtändig zerrütteten portugieſiſche.n Staatsfinanzen ſanierte, gibt die geſamte portugieſi⸗ ſche Preſſe einen Rückblick über die großen Leiſtungen des Miniſterpräſidenten. Die Antwort Inönis an Petain unterwegs. Der franzsſiſche Staatsſekretär Benoit Mechin hat am Don⸗ nerstag Ankara wieder verlaſſen, um ſich nach Vichy zurückzubegeben. Er führt eine Antwort Iſmet Inö⸗ nis auf die Botſchaft des Marſchalls Peétain mit ſich. Stellvertreter des Generalgonverneurs. General⸗ gouverneur Reichsminiſter Dr. Frank überreichte auf der Burg zu Krakau dem Leiter der Regierung des Generalgouvernements, Staatsſekretär Dr. Bühler, die Ernennungsurkunde des Führers zum Stellvertreter des Generalgouverneurs. Offiziersrevolte in Paraguay erſtickt. Meldungen aus Aſuncion zufolge gelang es der paraguayiſchen Regierung, eine Offiziersrevolte der Garniſon Pilar im Keime zu erſticken. Einige Offiziere der genannten Garniſon hatten bereits Waffen und Munition aus einem Arſenal an Zivilperſonen verteilt. Neuntes Kind beim Reichsfinanzminiſter. Dem Reichsminiſter der Finanzen Graf Schwerin von Kroſik wurde geſtern früh das neunte Kind, ein Mädchen, geboren. „Hake Be Die Be angelegt. ſcher Tru vom Sor Ukrainern Opfern de den. Noch wegs, die teten Ukre völkerung den drei hauſte, wi mordeter und Greiſ es 2000 b Blutbad v Wir ſin fahren, vo wir haben Opfer der den. Der auszudrüc Augen ſah bilder, ſie aus gegen d lichkeit ſchengeſtalt austobten. Wir werde Frauen e— Leichen ihr immer an ken, die ſt gingen. W konto der Blutſchꝛild Sühne fin Schon i deutſche W die Sowje⸗ gonzen ut Durch- das Zu viel he Zeit. Die( thoden jed mer wiede Verhaftune ſchewiſten greiſe, von Metropolit Oberhaupt Der Met zurückge zog umgeben, ſ In die Ka Sowiels n Volkserheb ten hätte Märtyrer e gemacht hä ſchen Trupj ſtieg die F den erſten gegen die? in den S ſches Milit Demonſtrar ſcheute nich Menge zu zum Selbſt wurden ve— ſchinengewe LEÆN 1. Fortſetzu Merkel ſti fing er wie allein auf d wie ein Di ſtolz. Sein „Krank bi du ißt,“ lach ten zurück. Merkel hi mein Junge war, der wi ein halbes haha!“ lacht beſtimmt, a machen, daf Vater wurd dem Vaterſt die ſonderbe ſeinen Kind ſelig. ich ..„ aber m Wenn man ben... nic eine Suppe zu arbeiten. warmes Ler „Was der fikus, der if rend er der einem Tag witzt!“ Folk hörte Merkel ſo b „Wirſt ja ſchließend,„ /. Juli 1941 englische en B⸗Funk.) euge am hrien aber⸗ ederlage en wurden tfire, durch om Muſter vom Muſter Flugzeuge ten in der Kampfflug⸗ tiſche Luft⸗ stunden bei nd an der ndschaft auſcht HB⸗Funk) and im Bot⸗ 's der feier⸗ atifikations⸗ eundſchafts⸗ otokolle gab gen Amtes, müber den id wies dar⸗ Freundſchaft, n beruhe, in n ſei. Der Inſtrument neue Blüte rechtfertige. hachte insbe⸗ hefs Ismet rede für die der türkiſche ſch⸗türkiſchen okument der der beiden iftvoll geför⸗ tatifikations⸗ ide General⸗ rium, Cevad veck aus An⸗ war. Ferner inn, die zu⸗ Auswärtigen zen Botſchaft Leeb HB⸗Funk.) eb, der Chef herkommando Lebensjahr ſein 40jäh⸗ er entſchloſ⸗ Heereswaf⸗ en militäri⸗ n, insheſon⸗ Bewaffnung üſtungsindu⸗ greich durch⸗ dheeres mit Sgeräten. len es„HB“) n, 5. Juli. en, mit Aus⸗ d durch eine am Sams⸗ ſich um die ömiſch⸗katho⸗ r⸗Partei, die eiſinnige de⸗ Staatspartei, und die poli⸗ ründung der ieſe Parteien der parla⸗ e und ſomit ihre innere n Teil ihrer ie Beſtrebun⸗ eiſe einzelner h gegen die wie ſich aus eben hat. Da⸗ flöſung dieſer tagmorgen ver⸗ erſitätsſtadt die zland⸗Freiwilli⸗ von zahlreichen willigen aufge⸗ fruf des neuen te. Die Anteil⸗ letzten Vorbe⸗ lſchewismus iſt moder größeren ejubelt. ſent. Am Sams⸗ iniſterpräſident⸗ or als Finanz⸗ portugieſiſche.n mte portugieſi⸗ ßen Leiſtungen mterwegs. Der in hat am Don⸗ ſich nach Vichy rt Iſmet Inö⸗ Pétain mit ſich. urs. General⸗ überreichte auf Regierung des Dr. Bühler, die n Stellvertreter ckt. Meldungen paraguayiſchen Sarniſon Pilar der genannten Munition aus t. miniſter. Dem Schwerin von nte Kind, ein 4 fing er wieder an. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Juli 1941 Lemberger Gpil. Keller: Bis zum Knöchel im Bluf Berichte viehischer Schuncdtoten der Sowetscoclisten an Ukroinern Verbröht, zerhackt, lebendig begrauben PK...„, 5. Juli.(HB⸗Funk.) Die Bevülkerung von Lemberg hat Trauer angelegt. Einen Tag nach dem Einmarſch deut⸗ ſcher Truppen, nach der endlichen Befreiung vom Sowietjoch, werden die Tauſende von Ukrainern zur letzten Ruhe gebettet, die zu Opfern des kommuniſtiſchen Mordterrors wur⸗ den. Noch immer ſind die Kommandos unter⸗ wegs, die an zahlloſen Stellen die hingeſchlach⸗ teten Utrainer ausgraben, um ſie von der Be⸗ völkerung identifizieren zu laſſen. Allein aus den drei Gefängniſſen, in denen die GPu hauſte, wurden bis jetzt über 700 Leichen er⸗ mordeter Ukrainer, darunter Frauen, Kinder und Greiſe, herausgeſchafft. Insgeſamt dürften es 2000 bis 3000 Ukrainer ſein, die bei dem Blutbad von Lemberg den Tod fanden. Wir ſind von Gefängnis zu Gefängnis ge⸗ fahren, von Richtſtätte zu Richtſtätte gegangen, wir haben die Todeszellen geſehen, in denen die Opfer der Gpu einen grauenvollen Tod fan⸗ den. Der menſchlichen Sprache fehlen Worte, auszudrücken, welche Scheußlichkeiten unſere Augen ſahen. Die ſchrecklichſten Schauer⸗ bilder, die ſich menſchliche Phanta⸗ ſie ausmalen kann, ſind harmlos gegen das, was in Lemberg Wirk⸗ lichkeit wurde. Es müſſen Teufel in Men⸗ ſchengeſtalt geweſen ſein, die hier ihre Triebe austobten. Wir werden die Bilder nie vergeſſen. Wir werden uns ſtets jener haltlos weinenden Frauen entſinnen, die vor den geſchändeten Leichen ihrer Angehörigen ſtanden. Wir werden immer an die geballten Fäuſte der Männer den⸗ ken, die ſtumm an den Leichenbergen vorbei⸗ gingen. Wir ſchreiben all dies auf das Schuld⸗ kontio der jüdiſchen Kremlmachthaber, deren Blutſchuld vor aller Welt nun eine gerechte Sühne findet. Schon in den erſten Tagen, nachdem die deutſche Wehrmacht zum Vergeltungsſtoß gegen die Sowjetunion angeſetzt hatte, regten ſich im ganzen ukrainäſchen Land die Nationaliſten. Durch-das Vol“ ain⸗ ein Heffnungsſchimmer. Zu viel hatten ſie leiden müſſen in der letzten Zeit. Die GPl hatte mit den grauſamſten Me⸗ thoden jede völkiſche Regung unterdrückt. Im⸗ mer wieder erfolgten Erſchießungen und neue Verhaftungen. Nur an einen hatten ſich die Bol⸗ ſchewiſten nicht herangetraut. Das war der greiſe, vom ganzen ukrainiſchen Volk verehrte Metropolit von Lemberg, Graf Szepticki, das Oberhaupt der unierten ukrainiſchen Kirche. Der Metropolit hatte ſich in die Kathedrale zurückgezogen, wo er, von ſeinen Vertrauten umgeben, ſich vor den Sowjets verborgen hielt. In die Kathedrale einzudringen, wagten die Sowiets nicht. Es wäre zu einer allgemeinen— Volkserhebung gekommen. In dem Metropoli⸗ ten hätte die ukrainiſche Bevölkerung einen Märtyrer gehabt, der dies Volk zu allem fähig gemacht hätte. Mit jedem Tag, den die deut⸗ ſchen Truppen der Stadt Lemberg näher rückten, ſtieg die Freude der Bevölkerung. Es kam bei den erſten Nachrichten von deutſchen Erfolgen gegen die Sowjetunion zu Kundgebungen in den Straßen Lembergs. Sowpjeti⸗ ſches Militär mußte eingeſetzt werden, um die Demonſtranten zu zerſtreuen. Die Soldateska ſcheute nicht davor zurück, in die wehrloſe Menge zu ſchießen. Da griff die Bevölkerung zum Selbſtſchutz. Die Türen der Kathedrale wurden verbarrikadiert, auf den Türmen Ma⸗ ſchinengewehre in Stellung gebracht. Fürs erſte Covvriaht dy cari buncker venas fgue, naeſe- Wachm CZGNUN-VON SCANST SCHNCDEIE 1. Fortſetzung Merkel ſtreckte ſich.„Ich werf' den Stärkſten!“ „Zwei Zentner heb ich mir allein auf den Buckel.., ich kann auch eſſen wie ein Dreſcher!“ bekräftigte er und grinſte ſtolz. Sein Geſicht ſtrotzte vor Geſundheit. „Krank biſte nicht..., das ſieht man, wenn du ißt,“ lachte Folk und ging mit weiten Schrit⸗ ten zurück. Merkel hielt ſich an ſeiner Seite.„Und was mein Junge iſt... der ältere, der neulich hier war, der wird ſtark... ſag ich dir..., der ißt ein halbes Pfund Wurſt auf einen Sitz— haha!“ lachte er laut und pruſtend. Er übertrieb beſtimmt, aber wie ſollte er Folk verſtändlich machen, daß der Junge ebenſo ſtark wie der Vater wurde. Es iſt eine eigenartige Sache mit dem Vaterſtolz, die Väter kommen dabei oft auf die ſonderbarſten Einfälle. Und da er nun bei ſeinen Kindern war, wurde Merkel ganz red⸗ elig. 5.. ich ſag dir, Geld koſten ſo Kinder ja „aber man hat doch ſeinen Spaß mit ihnen. Wenn man verheiratet iſt, will man Kinder ha⸗ ben... nicht!? Eine Ehe ohne Kinder iſt wie eine Suppe ohne Salz!“ meinte er und begann zu arbeiten. Dabei ſtand in ſeinen Augen ein warmes Leuchten. „Was der zweite iſt... das gibt einen Pfif⸗ fikus, der iſt ſchlau!“ begann er wieder, wäh⸗ rend er den Sand miſchte.„., der hat an einem Tag ein Buch ausgeleſen, ja, der iſt ge⸗ witzt!“ Folk hörte geduldig zu, er lächelte einmal, da Merkel ſo begeiſtert von ſeinen Jungen ſprach. „Wirſt ja ſelber ſehen!“ meinte Merkel ab ſchließend,„wenn du mal verheiratet biſt!“ mußten ſich die Sowjets mit blutigen Köpfen zurückziehen. Aber die Abrechnung war furchtbar. Mit den betannten ſkrupelloſen Methoden griff die GPll ein. Nicht nur die Nationaliſtenführer ſelber, auch ihre Angehörigen, Frauen und Kinder, wurden verhaftet, eingekerkert, gefoltert. ganzen ſind in dieſen Tagen 7000 Ukrainer in Lembergverhaftet worden. So gelang es den Sowjets, die ukrainiſche Volksbewegung in Lemberg noch einmal niederzuknüppeln. Am Samstagabend wurde die Lage für die Bolſchewiſten unhaltbar. Das Gros der So⸗ wjettruppen machte ſich auf den Rückzug. Doch vorher richtete die GPu unter den gefangenen Utrainern ein Blutbad an, das wohl das ſchlimmſte iſt, von dem die Welt je erfahren hat. Drei Gefängniſſe waren es, in denen die ge⸗ Im. delt haben. Das ſind keine Menſchen geweſen, die ihre niedrigſten Inſtinkte an wehrloſen Ge— fangenen ausließen. Die Kommiſſare der GPu in Lemberg waren zum größten Teil Juden. Soweit man ihrer habhaft wurde, ſind ſie ſchon der gerechten Strafe zugeführt worden, ehe ſich die raſende Volkswut ihrer bemächtigte. Sie hatten als Henkersknechte nur ſolche Kreaturen zur Verfügung, wie wir ſie aus der Zeit des lommuniſtiſchen Terrors in Deutſchland kennen, Untermenſchen, Verbrecher, Auswurf der Menſchheit. Das Unglaublichſte aber ereignete ſich im Un⸗ terſuchungsgefängnis. Dort warf man die ge⸗ folterten, geſchlagenen und von Schüſſen durch⸗ bohrten Menſchen ſtapelweiſe in die unterirdi⸗ ſchen Kellerzellen, Tote und Lebende durchein⸗ ander. Dann ſchloß man die Zellentüren und Im eroberten ULemberg Vor ihrer Flucht aus Lemberg legten die Sowiets an verschiedenen Stellen der Stadt Brände an. fangenen Ukrainer hauptſächlich untergebracht waren: das Polizeipräſidium, das Unter⸗ ſuchungsgefängnis in der Kaſimirzowka⸗Straße und die GPü⸗Kaſerne am Mizyonarſki⸗Platz. Hier ſtürzten ſich am Abend des 29. Juni die Henker und Folterknechte über ihre Opfer. Im Polizeipräſidium wurden jeweils zwanzig Ukrainer in eine enge Zelle gepfercht. Durch die Tür hindurch jagten die bolſchewiſtiſchen Schlächter MG- und Maſchinenpiſtolengarben in den Raum. Doch damit nicht genug, machten ſich die Beſtien nun an die einzelnen Opfer her⸗ an, von denen die meiſten nur verwundet und noch am Leben waren. Mit Meſſern und Aexten maſſakrierten die Teufel ihre Opfer. Wir ſahen Menſchen, denen die Schädeldecken eingeſchlagen, die Hände abgehackt, die Zungen her⸗ ausgeſchnitten waren. Auf die blutige Maſſe entſeelter Körper wurden dann die näch⸗ ſten Gefangenen geführt, und das gleiche gran⸗ ſige Schauſpiel wiederholte ſich. Als unſere Soldaten die Todeszellen öffneten, lagen 53 grauenhaft verſtümmelte Leichen in der win⸗ zigen Zelle in mehreren Schichten übereinander. Zur gleichen Stunde„liquidierten“ die GPli⸗ Henker in der GPu⸗Kaſerne die politiſchen Häftlinge. Auch hier müſſen die ſataniſchen Verbrecher in einem wahren Blutrauſch gehan⸗ Folk hob die Hand. Plötzlich erklang hinter ihnen eine Stimme. „Wer? Der Folk heiraten? Sei geſcheit, eher fließt die Lahn den Altenberg hinauf. Zum Heiraten gehören zwei... nich? Folk kann ſich doch nicht ſelber heiraten... der hat den Anſchluß verpaßt!“ Ein meckerndes Kichern folgte. Sie fuhren herum. Weninger, der Vorarbei⸗ ter, ſtand hinter ihnen. Seine Augen blinzelten luſtig. In Folk ſtieg der Aerger.„Das Waſſer fließt nicht den Berg hinauf...!“ ſagte er biſſig, ..„der Folk wird ſchon heiraten, wenn's Zeit iſt!“ Er ſchloß ziemlich kurz und arbeitete weiter. Der Spott des anderen verdroß ihn. Wenninger lachte.„Haſt ja recht! Heiraten iſt kein Pferdekauf. Aber das lange Wählen führt auch zu nichts. FJung muß man freien..“ Merkel hatte zugehört.„Gewiß!“ bekräftigte er nun.„Gut gefrühſtückt ſpürt man den ganzen Tag, gut geheiratet aber das ganze Leben.“ Weninger meinte:„Das will ich meinen!“ Er kraulte ſich am Kinn und blinzelte die beiden liſtig an. Folk gab keine Antwort, ſein Geſicht war ernſt, etwas finſter. Seine Hände hantierten flink, beinahe haſtig, mit den Werkzeugen. „Du kannſt ja Brautwerber für ihn ſein...“ trieb Merkel die Unterhaltung weiter,...„und deine Tochter, die Giſela.„ das wäre ſchon etwas für ihn!“ Weninger ließ die Hand ſinken, ſekundenlang ſah er Merkel an.„Hm!“ begann er,„mein Töchtling, die Giſela...“ Er hielt inne und ſah von einem zum anderen. Folk arbeitete geräuſchlos weiter und horchte hinter ſich, was wohl Weninger weiter ſagen würde. „Hm!“ machte Weninger nochmals,„... er mag die Giſela ſelber fragen... mich geht's nichts an...“ Er lächelte etwas verlegen, winkte abſchließend mit der Hand und ent⸗ fernte ſich. Wollte hinüber zum Kupolofen. Seine hagere Geſtalt ſtand wie eine ſcharfum⸗ riſſene Silhonette in dem Purpurſchein des Flammenmeeres, das drüben aufquoll. Dann der hervorzubrechen. PKk-Kiatscher-Presse-Hormann. mauerte ſie zu. Am Abend, ehe die Bolſche⸗ wiſten abzogen, wurde das Unterſuchungsge⸗ fängnis von ihnen in Brand geſteckt, um die Zeugniſſe ihrer unmenſchlichen Grauſamkeiten vor der Weltöffentlichkeit zu vernichten. Das Gefängnis brannte zwar aus, aber die Keller⸗ zellen blieben unverſehrt. Jetzt wurden ſie aufgebrochen, und den Augen der Zuſchauer boten ſich furchtbare Bilder. W Darüber berichtet uns ausführlicher der—⸗ Berichter Dr. Holzt: In einem Leichenkeller maren Hunderte von Ukrainern und Polen— Männer, Frauen und ſogar Kinder von 14 Jah⸗ ren— verſcharrt. Man holte die Leichen durch jene ans Tageslicht, deren Denunziationen dieſe Menſchen zum Opfer gefallen waren— durch Juden. Niemals hätte ich vorher je geglaubi, daß es ſolche Beſtien in Menſchengeſtalt geben könnte, die zu ſolcher Henkertätigkeit fähig waren. Keines dieſer armen Opfer war erſchoſſen worden. Einige wenigen hatte man die Kehle durchſchnitten, anderen die Bäuche aufgeſchlitzt, darüber hinaus wieſen alle Leichen furchtbare Verletzungen im Geſicht, am Hinterkopf oder am Körper auf. Man hatte ſie anſcheinend mit ſpitzen Hacken auf Schädel und Rücken geſchla⸗ gen, wenigſtens ließen die furchtbaren Löcher darauf ſchließen. Manchen waren die Naſen praſſelte aus einigen Rohren das Waſſer auf die glühende Schlackenmaſſe, daß es ziſchte und kochte, wie in einem Dampfbad. Die Purpurglut erloſch, eine rieſige Wolke ſtieg auf, blähte ſich, ging in die Breite, griff mit gierigen Armen nach allen Gegenſtänden und verbarg ſie unter einem dichten Schleier- In dieſe Wolke ſchritt Weninger hinein und ver⸗ ſchwand, als ſei er vom Erdboden verſchluckt worden. Die beiden ſahen ihm nach. Als er nicht mehr zu ſehen war, wandte Merkel ſich an Folk. Mit dem Daumen zeigte er hinter ſich. „Du, kein ſchlechter Gedanke... wenn du dem ſein Schwiegerſohn wirſt... na, du brauchſt da nur den Hut an den Nagel zu hängen. alles iſt da...!“ Folk ſah mit ſchrägem Blick den anderen an. Hatte Merkel ſeine geheimſten Wünſche er⸗ raten? 9 Mittlerweile war es Nacht geworden. Gleich dem heiſeren Gebrüll eines Tieres erhob die Werkſirene ihre metallene Stimme. Mit einem Schlage brach der wilde Lärm in den Werkſtätten ab, nur das Geſtampfe der Maſchinen vibrierte noch in dem plötzlichen Schweigen nach. Und aus den geöffneten To⸗ ren quoll der breite Strom der Arbeiter und ergoß ſich über die Straße; das klappernde Ge⸗ räuſch vieler Schritte ward zu einem feſten Takt, ſchwoll an und klang wie der Marſchtritt einer geſchloſſenen Truppe. Hinter ihnen ſtand die Fabrik, der induſtrielle Kampfplatz. Das lodernde Feuer der Brenn⸗ und Kupolöfen ſtieg gegen den nächtlichen Himmel; die Flam⸗ men züngelten und zuckten gleich feurigen Blit⸗ zeit, ſtießen weit in die Höhe, fielen zuſam⸗ men, verſanken plötzlich, um dann erneut wie⸗ Dazwiſchen ballte in rie⸗ ſiegen, unförmigen Umriſſen grauweißer Rauch. Jedesmal ward der Nachthimmel er⸗ leuchtet von dem zuckenden Feuerſchein, und es ſah aus wie eine rote blutige Fauſt, die ſich weit in den Himel reckt. Ein grelles Blitz⸗ licht warf zuckende Reflexe in die Stuben des nahen Dorfes, wo an den duntlen Fenſtern abgeſchnitten, einigen anderen wieder hatte ein furchtbarer Hieb das Geſicht zerſchmettert. Aber das war noch nicht alles! Eine große Zahl der Opfer war bei lebendigem Leib verbrüht worden. Wahrſcheinlich hatte man ſie in kochendes Waſſer geworfen. Die verbrannte Haut, die am ganzen Körper in Fetzen herabhing, wies darauf hin. Das war auch der Grund, weshalb ſich die meiſten Opfer vorher ausziehen mußten. In einem Keller fanden wir Berge von Kleidungsſtücken. Das Verbrühen konnte aber in ſeiner Qual noch geſteigert werden durch die Anwendung des„roten Handſchuhes“. Man ſteckte nur die Hände und Füße der Opfer in kochendes Waſ⸗ ſer, löſte dann die Haut oberhalb des Hand⸗ und Fußelenkes mit einem ſcharfen Meſſer⸗ ſchnitt» zog ſodann die Haut bis auf die Finger⸗ bp. Zehenſpitzen ab. Einige hatten völlig zerhackte Hände. So hatte man dieſe unſchuldigen Menſchen aus viehiſcher Luſt gequält und zu Tode gemartert. Nie hätte ich ſo etwas überhaupt für möglich gehalten, wenn 14 nicht dieſe grauſige Wirklichkeit ſelbſt erlebt ätte. Und wer waren die Henker? Der größte Teil dieſer GPll⸗Beamten, dieſe ſogenannten„Kom⸗ miſſare“, mit dem breiten roten Streifen um die Mütze— ſind Juden. Man hat mir den Blutkeller gezeigt, aus dem die nicht mehr menſchlich klingenden Schreie der Gequälten über den ganzen Gefängnishof gellten. Eine niedere, düſtere und kurze Wen⸗ deltreppe, die man das Opfer hinunterſtieß, dann ein kurzer Gang und daran drei kleine Kellerräume von anderthalb Meter im Ge⸗ viert. Rirgendwo an der Wand ſind Kugel⸗ einſchläge zu ſehen, jedoch iſt alles über und über voller Blutſpritzer. Ich trete über die Schwelle und fahre erſchrocken zurück:„Bis zum Knöchel ſtand ich im Blutli Ich vermag es nicht, hier noch Einzelheiten nieder⸗ zuſchreiben, es ging an die Grenze deſſen, was einem Menſchen möglich iſt, anzuſehen, ge⸗ ſchweige denn ſelbſt fertig zu bekommen. Darf man denn ſo etwas überhaupt niederſchreiben, was man hier ſehen mußte? Ja! Man ſoll es hinausſchreien in die Welt, was Bolſchewismus heißt! Bolſchewismus be⸗ deutet die tyranniſche und ſchrankenloſe Herr⸗ ſchaft der viehiſchſten, ſadiſtiſchſten Inſtinkte. Un⸗ termenſchen, die niemals im poſitiven Sinne ein Volk oder gar Völker führen können, müſſen eben an die niederen Inſtinkte der Minderwer⸗ tigen appellieren, um im Verein mit dieſen alles Gute, ihnen überlegene zu vernichten. Un⸗ ter den minderwertigen Kreaturen iſt aber im⸗ mer nur der Herrſcher, der am brutalſten und viehiſchſten auftritt. Möge die Welt erkennen, welche große und hohe Aufgabe das deutſche Volk zuſammen mit den ihm verbündeten Nationen erfüllt, daß es dieſe Tyrannei und Grauſamkeit an der Schwelle Europas niederzwingt, um die Menſchheit von dieſer Geißel zu befreien. + Es genügt nicht allein, gute Heil. mittel zu erzeugen, sie mũssen auch schnellstens aur Stelle sein, wenn men ihrer bedarf. Für diese sſefe Bereiischaft sorgi die Bahen-Organisation mit eigs · nem Flugzeug, wenn andere ERI Transportmiftel nicht genũgen. — (SA ViKpGA — —————— die Kinder den vom Hüttenwerk heimkehrenden Vater erwarteten. Gegen dieſes gigantiſche Feuerwerk kam auch der junge Mond nicht auf, der über dem Walde ſtand und deſſen ſchwa⸗ ches, mattgelbes Licht jedesmal mit den Feuer⸗ ſäulen verſchmolz, in ihnen verſank, wie der klägliche Schimmer einer Talgkerze in dem weißblendenden Strahl einer Bogenlampe. Stephan Wilſenroth, der Aſſiſtent des Chef⸗ ingenieurs, ſtand am Fenſter ſeines Dienſt⸗ zimmers. Sein Blick ging ſinnend hinauf 5 die Straße; wenn jedoch die Feuersbrunſt be den Kupolöfen aufflammte, wandte er die Augen gegen den rotübergoſſenen Himmel. Es ſchien, als tobe dort ein heftiges Gewitter. Der nächtliche Himmel wurde angeglüht, ſelbſt das Zimmer, das im Dunkeln lag, wurde er⸗ hellt. Es ziſchte und fauchte dabei, als ſtießen unzählige Raketen in die Höhe. Und das Ge⸗ räuſch der marſchierenden Arbeiter drang wie ein tiefes Brauſen in das Zimmer. Wilſenroth ſtarrte gebannt hinüber, ſeine Blicke verſanken in dem nächtlichen Schauſpiel. Ein oft⸗geſehenes Bild, aber doch immer wie⸗ der feſſelnd in ſeiner Buntheit und ſeiner gi⸗ gantiſchen Kraft, die gezügelt und beherrſcht wurde von Menſchenhand. Er überhörte das Klopfen an der Türe. „Herr Wilſenroth!“ erklang eine weibliche Stimme hinter ihm. Er fuhr herum, etwas er⸗ ſchreckt, herausgeriſſen aus ſeiner Verſunken⸗ heit. Seine Hand ſuchte den Lichtſchalter. Das helle, weiße Licht blendete ihn. Er blinzelte mit den Augen und ſuchte nach Worten. Ein Mäd⸗ chen ſtand in der Tür, jung und ſchlank, lächelnd den Kopf geneigt. Ihm war, als ob er auf⸗ ſchaute aus einer langen, tiefen Verſunkenheit. Es war ſeit vielen Tagen das erſtemal, daß ihm die körperliche Nähe einer Frau wieder be⸗ wußt wurde. Stephan hatte gearbeitet, viel und angeſtrengt gearbeitet, und daneben war alles andere einfach nicht dageweſen. Jetzt ſtand ein junges Mädchen allein mit ihm im Zimmer und erinnerte ihn daran, daß es noch Frauen gab, aus deren Hand den Lohn für ſeine Arbeit entgegenzunehmen doppeltes Glück ſein mußte. Gioman Foriſetzung folgt. Sonntag, 6. Juli 1941 „hakenkreuzbanner“ Tigrino, die Urwaldkotze Von Regierungsrot Dr. Friedrich Mortor An den Südhängen der mittelamerikani⸗ ſchen Vulkankette liegen gewaltige Urwälder. Als ungeheuere grüne Welle branden ſie em⸗ por, verbinden die endloſen Zuckerrohrfelder und Kaffeeplantagen mit den ſteilen Schutt⸗ hängen der himmelſtürmenden Feuerberge. Jeder Schritt muß mit dem Buſchmeſſer er⸗ kämpft werden. Blauſchimmernde Farne und wilde Muſa⸗Pflanzen, wildwachſende Kakgo⸗ ſträucher und hochragende Baumfarne. unzäh⸗ lige Lianen und dornenbewehrte Mimoſen, Baumrieſen von vorſintflutlichen Ausmaßen bilden ein ſchier undurchdringliches Gewirr. Hier ſind die Lianen zu Hauſe, die ſich mitten in der Trockenzeit mit unzähligen weißen und gelben Blüten bedecken, hier gibt es ſo viele Orchideen auf den Bäumen, daß ſie gar nie⸗ mand beachtet, hier gaukeln große, grün und blau ſchillernde Falter durch die ewige Däm⸗ merung, hier ſitzen grüne Schlangen auf den Aeſten, hier lebt der Märchenvogel Quetzal, hier kam auch Tigrina, die Urwaldkatze, zur Welt! Der Goldſchatz im Würgerbaume Mitten im Urwald ſteht ein ſeltſamer Baum. Ganz von der Ferne iſt ihm nichts beſonderes anzumerken. Veim Näherkommen fallen aber gleich ſeltſame große Lücken und Maſchen auf, die wie ein Rieſennetz den Stamm hinaufklet⸗ tern. Das Buſchmeſſer macht den Weg frei. Xelahu, das Indianermädchen, ſteht unmittel⸗ bar vor dem Baume. Mit den Händen greift ſie in die Holzmaſchen, den Kopf ſteckt ſie durch eine der Lücken und blickt nun in das Innere. Ein ungeheurer Hohlzylinder offenbart ſich ihr, ein turmhohes Holzgeflecht liegt um ihn, bildet ein Rohr, in das oben der Tropenhim⸗ mel hineinguckt, deſſen Maſchenfenſter durch das Grün der Urwaldbäume draußen ver⸗ hängt werden. Xelahn fällt es nicht ſchwer, durch eine der größten Maſchen hineinzu⸗ ſchlüpfen. Nun ſteht ſie drinnen, auf dem Bo⸗ den des Hohlzylinders. Vor vielen, vielen Jahrzehnten ſtand hier ein großer Urwald⸗ baum. Dann befiel ihn ein Baumwürger, mordete ihn mit unzähligen eiſenharten Ar⸗ men, die ſchließlich ein Rieſengeflecht um das Opfer legten. Der Baum war tot. Fäulnis machte ſich breit. Tropiſche Wolkenbrüche ſchwemmten fort, was aus dem Kreislauf der Lebenden ausgeſchaltet war. Schließlich war der Baum verſchwunden. Nur der gigantiſche Zylinder blieb... Innen iſt es ganz dunkel. Aber nicht fin⸗ ſter genug, um ein Tongebilde zu überſehen, das zwiſchen Mull auf dem Boden liegt. Es hat die Geſtalt eines Affen, richtiger eines platten Affenkopfes und iſt mit rätſelhaften Zeichen bedeckt. Xelahu hält das Ding in der Hand. Bewegtes hin und her. Innen iſt der Affenkopf hohl Innen iſt irgend etwas Loſes. Es kollert herum, klingt wie Metall. Kelahn mill den Kopf mit nach Hauſe nehmen, ihn dem Lürgermaſche hleder nach außen zu kom⸗ Sie hört noch ein eigentümliches Ge⸗ 3 men. räuſch, als ob ſcharfe Krallen ſich wo hinein⸗ ſchlagen, ſich feſthalten wollten. Dann verſpürt ſie noch einen ſtechenden Schmerz, der wie ein Blitz durch den Körper raſt. Der Affenkopf entgleitet den Händen, kollert zu Boden Eine große, überaus kräftige Tigerkatze, halbraſend vor Hunger, hatte das Mädchen angeſprungen und an der Halsſchlagader aufgeriſſen... Tigrina kommt zu mir Als es Abend wurde und Relahn noch im⸗ mer nicht zurück war, ging ihr Bruder auf Zu Haustrinkkuren Suche aus. Bevor er aber noch das weite Can⸗ nal, die Zuckerrohrpflanzung, durchſchritten hatte, war die Nacht da. Mit raſend ſchnel⸗ len Schwingenſchlägen flog ſie übers Land, hüllte die Niederung in Finſternis und Rebel⸗ dämpfe, rauſchte über den Urwald, kletterte be⸗ hende die Rieſenkegel der Vulkane empor. Ochpantli mußte umkehren. Erſt am nächſten Morgen konnte er die Suche nach KXelahu fort⸗ ſetzen. Nur ein Indio konnte ſie finden. Denn das Mädchen war zuerſt den Rio entlang über die Lavablöcke gegangen und hatte erſt viel ſpäter oben den Wald betreten. Dann brauchte allerdings Ochpantli nur den Spuren des Buſchmeſſers nachzugehen. Sie führten ihn geradeaus zum Würgerbaume und zur Schwe⸗ ſter. Viel war von dem Mädchen nicht mehr da, Ein Heereszug von Ameiſen hatte gründ⸗ liche Arbeit getan.. Ochpantli ſah ſich die ganze Geſchichte an. Seinem Auge entging nichts. Die fauchende Beſtie holte er mit der Serbatana herunter. Den Affenkopf nahm er mit. Gerade als er den Würger verlaſſen wollte, vernahm er ein klägliches Miauen. Eine ganz kleine Tiger⸗ katze war's, die ſich ganz hilftos fühlte. An⸗ ſonſten hätte er ſie auch getötet. Aber er kannte meine Schwächen. Und ſo landete der kleine wollige Ball bei mir, im Rancho am Rio Dolores. Ich taufte ihn Tigrina. Auf Rattenjagd Die Milch mundete Tigrina außerordentlich. Noch beſſer war aber etwas anderes, das wir beide heiß liebten. Im Eiskaſten ſtanden im⸗ mer mehrere Gefäße mit„Crema“, mit aller⸗ beſtem Schlagobers. Da dieſe Götterſpeiſe ſonſt keinen beſonderen Anklang fand, trank ich davon jeden Vormittag ein großes Becher⸗ glas voll, nachdem ich der Crema zuvor ein paar Löffel voll giftſtarken Kaffees aus unſe⸗ rer Plantage beigeſetzt hatte. Dieſe Crema— Der Angler an der „Packen Sie alles zuſammen, was Sie da haben“, ſagte Paul Bumke,„den dicken Aal da hinten, den achtpfündigen Karpfen, die Rieſen⸗ forelle und die drei Lachſe und——“ Der Fiſchhändler Döbel ſchüttelte den Kopf: „Sie geben wohl daheim ein Fiſcheſſen?“ „Wo werde ich?“ „Wozu brauchen Sie dann die vielen Fiſche?“ „Zum Angeln, Herr Döbel, zum Angeln!“ „Das nerſtehe, wer will!“ „Sie werden es ſofort verſtehen“, ſagte Paul Bumke vergnügt,„hier habe ich zwanzig Schach⸗ teln Fiſchköder. Es ſind gewöhnliche Brotbrö⸗ ſeln mit Käſereſten gemiſcht. Wenn ich das auf die Schachtel ſchreibe kauft es kein Menſch auch nur für zehn Pfennige. Darum habe ich es Bumkes verbeſſerten Geheimköder Anglerneid getauft. Jetzt koſtet die Schachtel drei Mark.“ „Für drei Mark kauft keiner den Köder!“ „Was das Ange ſieht, glaubt das Herz!“, ſchmunzelte Paul Bumke,„jetzt ſetze ich mich nämlich mit den Fiſchen, die ich bei Ihnen ge⸗ kauft habe, ans Ufer und angele. Fiſche locken Leute. Und allen erzähle ich, daß ich die großen Fiſche mit meinem Geheimköder fing. Sic wer⸗ dn ſehen, wie die Leute das Zeug kaufen! Was bin ich für die Fiſche ſchuldig?“ „Zweinndzwanzig Mark, Herr Bumke.“ Paul Bumke ſaß an der Leim und angelte. Es war ein gutes Fiſchwaſſer mit ſchneller, welliger Strömung und ruhigen, tiefen Düm⸗ peln. Neben ſich hatte Paul Bumke den dicken Hecht ausgebreitet, den achtpfündigen Karpfen. den fetten Aal, die Rieſenforelle und die Lachſe. Viele Leute hatten ſich eingefunden. Angler auf der Heimkehr von der fröhlichen Waſſerweid ſtanden hinter Bumke und ſchauten neiderfülli auf die prächtige Beute. „Haben Sie das alles hier herausgeangelt?“. fragte einer. Klassik oder Romanlik? In der deutſchen Geiſtesgeſchichte ſtehen ſich, um die Vorherrſchaft ringend, immer wieder zwei Strömungen gegenüber: Rationalismus und Irrationalismus, Verſtand und Gefühl, formender Geiſt und ſchwärmeriſches Empfin⸗ den. Wir ſehen dieſe beiden ſtets unter anderen Masken kämpfenden Widerſacher am klarſten nach den zerſtörenden Wirren des Dreißigjäh⸗ rigen Krieges, und zwar mit der neuerſtehenden Blüte des deutſchen Geiſteslebens, in Erſchei⸗ nung treten, als nämlich Aufklärung und Ge⸗ nieperiode, Regelzwang und Urſprünglichkeit ſich zu meſſen begannen, um nach fruchtbarer Auseinanderſetzung in den reifen Leiſtungen unſerer Klaſſik ausgleichende Verſöhnung zu finden, einer Vermählung zwiſchen romaniſchem Formgefühl und germaniſcher Empfindungs⸗ fülle. Sie war Jahrhunderte vorher bereits Dürer auf der Höhe ſeines Lebens mit ſeinen „Vier Apoſteln“ geglückt. Auch in dieſer Schöp⸗ fung hatte ſich die himmelſtürmende Kraft der Gotit in die gebändigte Formenharmonie der deutſchen Renaiſſance gefunden. Ob es nun die Antike, ob es Italien oder das Frankreich des Sonnenkönigs war, von der Peripherie der dem Mittelmeer verbundenen Länder leuchteten am deutſchen Geiſteshorizont immer wieder die Ge⸗ ſetze ſtrenger Regelmäßigkeit auf, die der leben⸗ dig ſtrömenden Innerlichkeit des deutſchen We⸗ ſens' ſehnſüchtig begehrte Ideale wurden. An ihnen hat deutſche Vollendungsſehnſucht ſich emporgeklärt und geformt, ohne die, Tiefe und die unerſchöpfliche Kraft des deutſchen Gefühls aufzugeben oder zu verleugnen. Ragen unſere Klaſſiker der Literatur als Bergrieſen des einen Höhenzuges deutſchen Geiſtes empor, ein klar ſich abzeichnender Grenzwall an den Berührungsgebieten germa⸗ niſcher und romaniſcher Kultur, ſo führt die vom Dämmerdunkel des Sagenwaldes umſchloſ⸗ ſene andere Kette zu dem gewaltigen Maſſiv der Werke, die mitten im Herzen Deutſchlands ihren Platz gefiunden haben: ein Montſalvat der deutſchen Seele, nur dem„reinen Toren“ zugänglich. Gotik und deutſche Myſtik ſind Ge⸗ ſchwiſter. In Richard Wagners Wert ſind beide nach Fahrhunderten wiedergeboren wor⸗ den. Das Reich ſeines Geiſtes,„unnahbar den Schritten“ alles Profanen wie der heilige Gral des„Parſifal“, liegt weltenfern von jenem Land, das Goethes Iphigenie mit der Seele ſuchte. Alle Dichtung, und Wagner hat es ja ſelbſt am klarſten ausgeſprochen, iſt Wahrtraumdeute⸗ rei, oder, um ein anderes Wort des Gralhüters von Bayreuth aufzugreifen: dort, wo das Le⸗ ben aufhört, beginnt der Geiſt die Realität weiterzuſpinnen, im Wunſchtraum, in der ſym⸗ boliſchen Auseinanderſetzung mit den ihn be⸗ wegenden, erregenden Problemen. Die deutſche Klaſſik und ihre Geiſtesgipfel ebenſo wie die der Romantik,(in Richard Wagners Muſik⸗ drama ihre höchſte künſtleriſche Inkarnation er⸗ reichend), bezeichnen eine Flucht ins Unwirk⸗ liche. Wagners revolutionärer Wille beſchwört ſchließlich nur die„Götterdämmerung“ herauf, Goethes fauſtiſche Sehnſucht ſieht viſionär noch ein„paradieſiſch' Land“, wo er auf„freiem Grund mit freiem Volke“ ſtehen möchte.„Im Vorgefühl von ſolchem hohen Glück · ſtirbt der Weiſe von Weimar. In beider Geſtalten aber ſchweben, obwohl im Abſtande eines halben Jahrhunderts, über den beiden verſchiedenen Strömen, Klaſſik und Romantik, immer die un⸗ erlöſten Geiſter völkiſchen Schickſals. Sie ſuchen ein Reich, das die Wirklichleit ihnen verſagt. So erſchöpft klaſſiſche und romantiſche Sehn⸗ fucht ſich in zeitfernen Idealbildern. Unſere Zeit, auf allen Bereichen des Lebens um neue Inhalte ringend, wird ſich auch im Drama den ihr gemäßen und gültigen Ausdruck ſchaffen. Ernst Lüdt k e. Die Berliner Philharmonie 1941/42 Die Berliner Philharmonie kündigt für den kommenden Winter wiederum zehn Philhar⸗ moniſche Konzerte an, von denen Wilhelm Furtwängler acht übernommen hat. Für je ein Konzert wurde Clemens Krauß und Erneſte Anſermet gewonnen. Als Soliſten wird man 0 ohne*— ſchleckte Tigrina mit Leiden⸗ ſich d och heute ſehe ich ſie vor mir, wie ſie ich dann eifrig den Schnurrbart ſchleckte. Das aing ſo einige Wochen dahin. Tigrina wurde größer. Die Sprünge wurden immer weiter, die Krallen immer größer. Eines Abends, die Sonne wollte gerade hinter den rieſigen Brotfruchtbäumen verſchwinden, lag ich in dem Schaukelſtuhle aus Mahagoniholz und wartete auf die erlöſende Briſe, die vom Pazi⸗ fit her kommen ſollte. Da raſchelte es an der von Lianen umwundenen Säule der Veranda neben mir. Eine dicke, fette Ratte turnte aus der Leinendecke meines Arbeitszimmers hin⸗ ab in die Tienda, das Warenlager, wo aller⸗ hand gute Sachen auf ſie warteten. Tigrina lag gerade auf meinem Schoße und ſchnurrte. Eben kam die gemäſtete Rattenwurſt an mir vorbei. Da ſpürte ich eine Bewegung auf meinem Schoße. Tigrina hatte ſich aufgerich⸗ tet. Mit einem Sprunge landete ſie an der Säule, krallte ſich feſt, biß zu, hatte die Ra te im Genick. Von dieſem Augenblick an war Ti⸗ grina ganz verändert. Wohl ſchleckte ſie noch immer mit mir die Crema, wohl lag ſie zu⸗ ſammengerollt auf meinem Bett, wohl ſpielte ſie noch mit mir, aber aus dem harmloſen Kat⸗ zenkinde war ein Jäger geworden. Die Rat⸗ ten hatten es ſchon gar zu arg getrieben. Tags⸗ über lagen ſie als Klumpen oben auf der wei⸗ ßen Leinendecke, die den Raum nach oben ab⸗ ſchloß. Bei Nacht aber kamen ſie zu mir, lie⸗ jen mir übers Geſicht oder ließen ſich durch ein Loch in der Decke auf mich hinplumpſen. Da räumte nun meine Tigrina gründlich auf! Unermüdlich jagte ſie, unermüdlich biß ſie den widerlichen Tieren den Hals durch. Schon ſeit Wochen war keine Ratte mehr meinem Bauche gelandet. Und die Tienda hatte auch nicht mehr zerbiſſene Säcke zu melden. Tigrina rettet mich Abends noch ſtand ich draußen auf dem Hange von Chocola und blickte hinüber zu dem „Nino“, der unaufhörlich ſeine Lavabomben in die Nacht hinausſchleuderte. In weitem Bogen fielen ſie in die Arme der Finſternis. Leim/ vVon Jo Hanns Rösker „Freilich! Freilich!“ „Unglaublich!“ Paul Bumke ſah ſeine Stunde gekommen. „Das macht nur mein Geheimköder!“, begann er vorſichtig. „Womit lödern Sie?“ „Mit Bumles verbeſſertem Geheimköder Ang⸗ lerneid.“ „Und damit haben Sie den mächtigen Hecht hier herausgezogen?“ „Den Hecht und den Karpfen und den Aal und die Lachſe!“ „In welcher Zeit?“ „In knapp zwei Stunden“, log Bumke,„auf Anglerneid beißt jeder Fiſch! An Fiſchen haſt du niemals Mangel— haft Bumkes Köder du am Angel! Leider iſt das Zeug ſündteuer. Drei Mark koſtet die Schachtel. Aber es lohnt ſich. Drei Mark der Köder und für dreißig Mark Fiſche. Wenn ich Ihnen als Weidgenoſſen ge⸗ fällig ſein darf— ich habe noch ein paar Schach⸗ teln mit, ich laſſe ſie Ihnen gern ab.“ Der Fremde ſchien anzubeißen. Aber er ver⸗ gewiſſerte ſich nochmals; „Dieſe Fiſche haben Sie alle hier herausge⸗ zogen?“ „Gewiß! Ich wiederhole es Ihnen hier vor Zeugen!“ „Dann geben Sie mal das Zeug her!“, ſagte der Fremde entſchloſſen. „Eine Schachtel“ Zwei Schachteln? Drei Schachteln?“ Der Fremde antwortete: „Wer ſpricht von dem Kram? Die Fiſche nehme ich. Denn nachdem Sie mir vor Zeugen erllärt haben, daß Sie ſie hier herausgezogen haben, gehören ſie mir.“ „Ihnen? Mit welchem Recht?“ „Ich bin nämlich der alleinige Pächter dieſes Fiſchwaſſers.“ wieder die erſten Kräfte hören, darunter Wilh. Kempff, Walter Gieſeking, Gerhard Taſchner, Guila Buſtabo, Ludwig Hoelſcher, Arthur Trö⸗ ſter, Peter Anders. In Mozarts Klavierkonzert -dur wird Wilh. Furtwängler Dirigent und Soliſt zugleich ſein. Das Programm bringt neben guter klaſſiſcher Muſik auch eine ſorg⸗ fältige Auswahl zeitgenöſſiſcher Komponiſten, darunter Erſtaufführungen von de Falla, Paul Höffer, Kodaly, Jarnach und die Uraufführung eines neuell Cellokonzertes von Karl Höller. Weitere Uraufführungen zeitgenöſſiſcher Werke, darunter eine neue Sinfonie ſind noch vor⸗ geſehen. Das erſte Konzert findet am 20. Ol⸗ tober ſtatt. Ein nevuer Lope de vego in München Lope de Vegas„Die unbekannte Geliebte“ in der ſehr realiſtiſchen deutſchen Nachdichtung von Hans Schlegel. Die Aufführung neu in den Münchener Kam⸗ merſpielen unter der Gaſtführung von Hermann Schultze⸗Griesheim hielt ſich ſtolz im Sattel, obwohl man in München die ſcharfen Klingen aus Toledo ſchon funkelnder und beweglicher hat geführt geſehen. Die Liebe zu einer ſcho⸗ nen Dame, ritterliche Geſittung und Freundes⸗ treue bilden auch in dieſer Komödie die Me⸗ lodien, aus denen ſich die Epiſoden zu Sara⸗ banden und Capriolen zuſammenfügen. Auch der derbere Kontrapunkt des Dienerpgares fehlt nicht, und es macht der Dichter ſelbſt ein paar artige Verbeugungen. Geſpielt wurde, vor allem zu Anfang, ein wenig zu„dick“, doch hatte die Aufführung durchaus die rechte An⸗ lage, und es war ein Genuß ſorgfältigen Thea⸗ terſpiels, ihr durch das Netz der Handlungs⸗ tücken zu folgen. Eduard Sturms dreizehn Bühnenbilder beſtachen durch ihren Erſin⸗ dungsreichtum. Den Darſtellungsſtil der Ko⸗ mödie traf am friſcheſten Gundel Thormann als Zofe Inez. Sie überſpielte mit ihrer reizen⸗ den Schalthaftigkeit alle übrigen Perſonen, die den Ernſt zu ernſt nahmen und den Spaß nicht verſpielt genug wiedergaben, und fing auch ihren Citron, den Heini Schandſchumacher mit Zum Kartenspiel 1. Wer eynem ehrbaren Spieler über die Schulter gucket, ſo daß ihm ein heyße Angſt wurdet, den ſol man bald verjagen und heyß ihn ein Kibietz oder eyn Wanz. 2. Wer aber die charet von zween oder dreyn Spielern beglotzt und kommt ihm ein fiſteln etwas kund zu tun durch klappern mit den Augen, oder er ſchwatzet mit dem Maul, den ſol man pönitieren mit dreißig Pfennigen in guter Münze oder einem Krüglein voll Merz⸗ bier zu gemeinem beſten, das verjage ihn. 3. Wer aber ſich bedünkt ſo vol Weysheit zu ſein, daß er den Spielern will Rat geben oder ſagen, es habe eynes nicht recht geſpielt, den ſol man auf feyn Maul ſchlagen, auch ihm das Käpplein über die Ohren treiben, denn er iſt ein Eſel, dann ſoll man ihn verſteupen und werfe ihn auf die Gaſſe. (Alte Spielregeln.) Nachts gab es ein paarmal ein ganz nettes Erdbeben. Aber es fiel mir nicht ein, aufzu⸗ ſtehen... Die Beben wurden hier etwas All⸗ tägliches. Sie gehen einem ſchließlich faſt ab. Auf einmal ſpürte ich eine weiche Pfote, die mir übers Geſicht fuhr. Tigrina! Draußen hörte ich ein feines, unerklärliches Rieſeln. Mit einem Satze war ich auf, fuhr in die Stie⸗ feln, nahm den Leuchtſtab. Sein Strahl glitt draußen über eine Winterlandſchaft. Weißer Schnee ſchien alles zu decken, fiel aufs Hünen⸗ dach, bildet bereits eine bleiſchwere Decke. Zehn Minuten nachher brach das Dach unter der Laſt ein... Der Nino hatte ungeheure Mengen vulkaniſcher Aſche in die Luft geſchleu⸗ dert. Jetzt ſenkte ſie ſich als Todeslinnen über die blühende Kaffeeplantage. Am nächſten Morgen ſah es grauenhaft aus. Die Zweige der Kaffeeſträucher waren herabgebogen, ge⸗ knickt, die blutroten Kirſchen lagen im weißen Aſchenmantel. Tigrinas Tod Es war im Januar, Ich war im Hochlande oben, wo in 3200 Meter Höhe die großen Fichten wachſen und es nachts empfindlich kalt wird. Unterdeſſen brach unten eine Revolu⸗ tion aus. Erſt nach Wochen konnte ich an meine Arbeitsſtätte am Rio Dolores zurück. Wenn ich ſonſt einmal nach längerer Abweſen⸗ zurückgekehrt war, erwartete mich ſchon Tigrina, ſprang mir mit einem Satze auf die Schulter, ſchnurrte und kehmiegte ſich ganz feſt an mich. Diesmal war Tigrina nicht zu ſehen. Ich rief und rief, aber Tigrina kam nicht. Ochpantli berichtete. Als die Aufſtändiſchen gekommen waren, da war Tigrina in das nahe, dichte Cannal geflüchtet. Im Laufe der Kämpfe zündeten die Aufſtändiſchen das Zuckerrohrfeld von allen Seiten an. Tigrina hatte, ebenſo wie die vielen Klapperſchlangen, Rieſenkor⸗ pione und Vogelſpinnen nicht mehr heraus⸗ gekonnt. Sie war ein Opfer des Krieges ge⸗ worden. Als einzige ſichtbare Erinnerung an die wunderbare Urwaldkatze habe ich eine Narbe am Knie. Eine von Tigrinas Krallen hatte mir dort eine Wunde geriſſen zu einer Zeit, wo die junge Urwaldtochter noch nicht ge⸗ lernt hatte, mit ihren Waffen entſprechend um⸗ zugehen. Ihre Aſche liegt im Cannal, kam in ühin Zuckerrohr, ging auf ewige Wander⸗ ſchaft! Kopfschmerꝛ der häufig nach Schnupfen, aber auch im Berufsleben und nach Aufenthalt in geschlossenen Käumen auf- tritt, kann man meist erfolgreich mit Klosterfrau- Schnupfpulver bekämpfen. Vielen, die lange Zeit an solchen Beschwerden litten, brachte es Erleichteruns— Auch bei beginnendem oder andauerndem Katarrh und anderen Störungen im Nasenrachenraum sei ein Versuch empfohlen. Hergestellt wird es seit über nundert Jahren von der gleichen Firma, die den be- kannt guten Klosterfrau-Melissengeist erzeugt. Verlangen Sie Klosterfrau-Schnupfpulver in Origi- naldosen zu 50 Pfg.(Inhalt 4 Gramm) bei lhrem Apotheker oder Drogisten. ſchmollender Lebensluſt humorvoll und dienſt⸗ ergeben ausſtattete, mit einem Elan, der die Skala feiner Geiſtigkeit ſolcher Komödien anzu⸗ ſchlagen wußte. Alfred Dahlmann. Neun Leibnizmedaillen verliehen Zum Gedenken an ihren Begründer Leibniz beging die Preußiſche Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften am Donnerstag die traditionelle Feier des Leibniztages durch eine Feſtſitzung, in deren Mittelpunkt ein Feſtvortrag von Prof. Weſtermann über das Thema„Sprachen und Völterforſchungen als koloniale Aufgabe“ ſtand. An den Feſtvortrag ſchloß ſich die Verleihung der diesjährigen Leibnizꝑ⸗Medaillen, von denen eine goldene und acht ſilberne vergeben wurden. Die goldene Leibniz-Medaille erhielt der Präſi⸗ dent des Werberats der deutſchen Wirtſchaft, Profeſſor Dr. Heinrich Hunke für ſeine her⸗ vorragenden Verdienſte um die wiſſenſchaftliche Forſchung, insbeſondere auf den Gebieten der Wirtſchaftsgeographie und der Siedlungsge⸗ ſchichte ſowie für die ihm zu verdankende Durch⸗ dringung der wiſſenſchaftlichen Nationalökono⸗ mie mit nationalſozialiſtiſchem, Denken. Unter den neuen Trägern der acht ſilbernen LeibnizꝙMedaillen befinden ſich ſieben Männer, die ſich um die Entwicklung des Elektronen⸗ mikroſkops, das ein wiſſenſchaftlich⸗-techniſches Meiſterwerk deutſcher Forſchungsarbeit darſtellt, verdient gemacht haben. Es ſind dies Baron Manfred von Ardenne, Dr. Bodo von Bor⸗ ries, Dr. Max Knoll, Dr. Ernſt Ruſka, Dr. Hans Boerſch, Dr. Ernſt Brüche und Dr. Hans Mahl, von denen die drei letztge⸗ nannten dem Forſchungsinſtitut der AEG an⸗ gehören. Die achte ſilberne Leibniz⸗Medaille er⸗ hielt der akademiſche Zeichenlehrer Ernſt Rak⸗ o w(Brandenburg/ Havel), ein ausgezeichneter Kenner und Erforſcher Nordafrikas. Zurück zur Erde. Mit dieſem Thema beſchäf⸗ tigt ſich der Adler⸗Film„Heimaterde“, deſſen Spiel⸗ leitung Hans Deppe innehat. In den Hauptrollen werden genannt: Viktoria von Ballasko, Käte Haack, Viktor Staal, Karl Kuhlmann, Theodor Los, Paul Dahlke, Franz Nickliſch und Ernſt Legal. „Es iſt l kaufen!“ ſt feſt, und umfragt,? gleichen N —.— ſe hinter den haben dur bar, wenn Tod zu be ſchaftliche auf dem J glatt, wie zu wünſche die von all ſen, und e⸗ leicht mei hüben und wenn mar Verärgerte Wir wol vormachen, zwiſchen de und dem, muß. Dieſe werden, un darauf, hie Maßnahme Beiſpiel an Verkäufer nimmt, zu delt, die ta ſich die Ze nen. Aber finden, als Kunden“, d ßen Geldbe iſt auch ni⸗ die Obſtan ſind, in det beeren und fen, und u mit bedaue iſt auch nie kauf von 2 macht wird daß der Ve ſtimmte W verkauft ha nem Verhä gelbe Rübe lich auch n den Preiſe fordert wer ſpielsweiſe von 44 Pf an den Vei abgegeben. Wir hab⸗ ein Abwei wenn gewi ſind. Nun delt ſich nie fellos weſe 3. wi für eine er ihm, zumal des Lohnſte er ſolche P ſieht nur d ſchied zwiſc und macht lich den Ve gerade in d daß hierau man nicht kann. 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Thema beſchäf⸗ „deſſen Spiel⸗ en Hauptrollen ko, Käte Haack, zor Los, Paul l. Maßnahmen zu verlangen. 3. würde. „Hakenkreuzbanner“ 4 Sonntag, 6. Juli 1941 J1oèp! „Es iſt heute wirklich kein Vergnügen, einzu⸗ kaufen!“ ſtellen die Hausfrauen immer wieder feſt, und wenn man bei den Verkäufern her⸗ umfragt, dann bekommt man gewiß mit dem gleichen Nachdruck zu hören, daß es kein Ver⸗ —.— ſei, heute hinter dem Ladentiſch oder hinter dem Marktſtand zu ſtehen. Und beide haben durchaus recht; es wäre ja auch ſonder⸗ bar, wenn wir einen Kampf auf Leben und Tod zu beſtehen haben, der auch unſere wirt⸗ ſchaftliche Exiſtenz und ausgerechnet auf dem Markt ginge alles ſo reibungslos und glatt, wie wir es aus bequemeren Reiten her zu wünſchen gewohnt ſind. Es ſind Notſtände, die von allen in Kauf genommen werden müſ⸗ ſen, und es gilt, Dinge zu regeln, die ſich nicht leicht meiſtern laſſen. Manche Verärgerung hüben und drüben ſpringt da heraus, aber wenn man vernünftig und ſachlich zu den Verärgerten ſpricht, dann ſehen ſie das auch ein. Wir wollen uns aber auch nichts darüber vormachen, daß es irgendwo eine Grenze gibt zwiſchen dem, was nun einmal Notwendigkeit iſt, und dem, was als unbillig empfunden werden muß. Dieſe Scheidung 18 ſehr ſcharf gezogen werden, und die Oeffentlichkeit hat ein Recht darauf, hier, wenn es ſein muß, auch ſcharfe Es iſt, um ein Beiſpiel anzuführen, ſelbſtverſtändlich, daß der Verkäufer auf ſeine Stammkunden Rückſicht nimmt, zumal, wenn es ſich um Frauen han⸗ delt, die tagsüber ihrem Beruf nachgehen, und ſich die Zeit zum Einkauf nicht ausſuchen kön⸗ nen. Aber manchmal hat man doch das Emp⸗ finden, als ob„Stammkunden“ mit den„guten Kunden“, das heißt mit ſolchen, die einen gro⸗ ßen Geldbeutel haben, verwechſelt werden. Es iſt auch nicht angebracht, in einer Zeit, in der die Obſtanlieferungen nicht eben umfangreich ſind, in den früheſten Morgenſtunden die Erd⸗ beeren und Kirſchen körbchenweiſe zu verkau⸗ fen, und um acht Uhr ſchon die Nachfolgenden mit bedauerndem Achſelzucken abzuſpeiſen. Es iſt auch nicht in der Ordnung, wenn der Ver⸗ kauf von Johannisbeeren davon abhängig ge⸗ macht wird, daß man auch Rettiche kauft, oder daß der Verkäufer erklärt, er verkaufe eine be⸗ ſtimmte Ware erſt, wenn er eine andere aus⸗ verkauft hat, obgleich dieſe beiden in gar kei⸗ nem Verhältnis zueinander ſtehen, wie etwa gelbe Rüben und Erdbeeren. Und es iſt ſchließ⸗ lich auch notwendig, daß man ſich einmal mit den Preiſen befaßt, die gerade für Obſt ge⸗ fordert werden. Zur gleichen Zeit, in der bei⸗ ſpielsweiſe für Erdbeeren ein Erzeugerpreis von 44 Pfennig feſtgeſetzt war, wurden dieſe an den Verbraucher für 80 Pfennig und mehr abgegeben. Wir haben ja heute eine Preiskontrolle, die ein Abweichen vom Stoppreis nur zuläßt, wenn gewiſſe Vorausſetzungen dafür gegeben ſind. Nun liegen dieſe Obſtpreiſe— es han⸗ delt ſich nicht nur um die Erdbeeren— zwei⸗ fellos weſentlich höher, als es der Preisſtop er Käufer kennt die Gründe für eine erhöhte Preisforderung nicht; ſie ſind ihm, zumal er ſelbſt unter Geſetz des Lohnſtops ſteht, wohl auch gleichgültig, da er ſolche Preiſe doch nicht bezahlen kann. Er ſieht nur die Höhe der Preiſe und den Unter⸗ ſchied zwiſchen Erzeuger⸗ und Verbraucherpreis und macht für dieſe erhebliche Differenz natür⸗ lich den Verkäufer verantwortlich. Man hat gerade in den letzten Tagen feſtſtellen können, daß hieraus eine Verärgerung erwächſt, der man nicht einmal die Berechtigung abſprechen kann. Es muß möglich ſein— das iſt ja auch der Sinn unſeres gemeinſchaftlichen Kamp⸗ fes—, daß bei der Feſtſetzung der Preiſe nicht nur die kalkulatoriſchen Notwendigkeiten des Handels berückſichtigt werden, ſondern in min⸗ deſtens gleichen Maße auch die Einkommens⸗ verhältniſſe der großen Käuferſchaft. Es ſoll niemand bevorzugt und niemand be⸗ nachteiligt werden; es gilt auch auf dem Markt das Vertrauensverhältnis innerhalb der Volks⸗ gemeinſchaft aufrechtzuerhalten oder wiederher⸗ zuſtellen. Und das ſollte man, bei einigem guten Willen, erreichen können, ohne gleich nach der Aufſicht zu rufen. R. »Edinger Großbauern Hier werden Pferdefüße ſtark beachtet pferde und Wagen werden in Mannheimer höfen appellfähig gemacht Mitten auf der Breiten Straße lag der Bote des Glücks: ein Hufeiſen. Ein Junge bückte ſich, hob es auf und ſprang, es in der hoch erhobe⸗ nen Hand haltend. jenem Fuhrwerk nach, deſſen gemächlich dahin trottender Fuchs es wohl ver⸗ loren hatte. Der Fuhrmann aber rief dem Bu⸗ ben zu:„Behalte es nur, morgen früh wird er friſch beſchlagen.“ Am nächſten Morgen wird Letzte Verschönerunssarbeit nach der„eisernen Besohlerei“ Aufnahme: Wagner der„Hans“ zum Schmied geführt und nach einer Stunde klappern ſeine funkelnagelneuen Hufeiſen fröhlich auf dem Mannheimer Pfla⸗ ſter. Wir ſehen durch das Tor des alten Hauſes in der„Unterſtadt“, in den Hof der Schmiede. Hinter den Glasfenſtern der Werkſtatt loht die Flamme, zwar nicht mehr vom Blaſebalg wie ehedem, ſondern durch elektriſches Gebläſe angefacht, aber die Geſtalten ſtehen dunkel gegen das rote Feuer und geben uns das eindring⸗ liche Bild vom Schmied, wie er uns als Sym⸗ bol der Kraft aus vielen Darſtellungen bekannt iſt. In einer Ecke liegen Hunderte von Hufeiſen, aber ſie werden kaum mehr in den kleineren Werkſtätten, ſondern fabrikmäßig hergeſtellt, und dann nur für die Hufe der einzelnen Tiere zugerichtet. Ein pferdefuß nicht wie der andere Richtig beſchlagen iſt nicht ſo einfſach und will gelernt ſein, heute darf es nur der Meiſter oder Geſelle, der eine beſondere Hufbeſchlagprüfung abgelegt hat, denn ein falſch eingeſchlagener Nagel kann dem Pferd ins Fleiſch dringen und tödliche Verletzungen zur Folge haben. Wie wird nun beſchlagen? Zunächſt nimmt der Schmied das alte Hufeiſen ab, nach dem er das neue richten kann. Die Hufe werden ausgeputzt, das heißt das überſchüſſige alte Horn wird ent⸗ fernt. Dann erſt kann das neue Hufeiſen aufge⸗ brannt werden. Das tut dem Tier natürlich nicht weh, es geſchieht nur aus dem Grund, daß der Beſchlag gleichmäßig aufliegt und der Fuß richtig belaſtet iſt. Immerhin ruhen zwan⸗ zig bis dreißig Zentner auf den Hufen. Pferde jind ſehr empfindlich, ſchon das geringſte Ver⸗ ſehen kann bei ihm zum„Lahmgehen“ führen. Darum darf auch nicht die feine dünne Wand der Hufe verletzt werden, ein Nagel muß ſitzen wie der andere. Es hört ſich einfach an, aber beim Zuſchauen bekommt man einen Begriff, daß jedes Pferd ſeine Beſonderheiten hat, die ein Schmied bereits beim Vorlaufen des Tie⸗ res erkennen muß. O- und-Beine Bei unſeren lieben Nächſten ſehen wir ohne weiteres, ob ſie keine geraden Beine haben, ob ſie der bewußten O- oder-Form gleichen. Kleine Mannheimer Stadtchronik Standkonzert am Waſſerturm Heute, 6. Juli, ſpielt von 11.30 bis 12.30 Uhr am Waſſerturm der Muſikzug der SA⸗ Standarte 171 unter Leitung von Hauptſturm⸗ führer Homann⸗Webau. Die Spielfolge lautet: 1. Einzug der Tribunen, Marſch von H. Ail⸗ bout; 2. Ouv. z. Op.„Wilhelm Tell“ von G. Roſſini; 3.„O du lieber Auguſtin, Humoreske von O. Homann⸗Webau. 4. Dolchtanz von F. von Blon; 5. Accelerationen, Walzer von Joh. Strauß; 5. Märkiſche Heide, Marſch von —1 rnr Als dieſe Woche die Frauen der NS⸗Frauen⸗ ſchaft, Ortsgruppe Plankenhof, den Ruf eines zur Mitarbeit bei der Pflückerbſenernte vernahmen, da meldete ſich eine große Anzahl. Wie rührten ſich die flei⸗ ßigen Hände auf dem Erbſengelände! Wie türmten ſich die Erbſenberge! Schnell flogen die Stunden dahin! Dazwiſchen gab es ein köſtliches Veſper unter freiem Himmel, und fröhlicher Sang würzte die Arbeit, die von er⸗ freulicher Einſatzbereitſchaft zeugte. Mutige Rettungstat eines Feudenheimers. Der Wirt zum„Badiſchen Hof“ in Feuden⸗ heim, Georg Spreng, rettete in Ingelfingen (Württemberg) aus der Kocher den 14jährigen Goldſchmiedelehrling Ernſt Jäger von Ingel⸗ fingen vor dem ſicheren Tod des Ertrinkens. Spreng befand ſich zur Erholung in Ingel⸗ fingen. Er lag dort am Ufer der Kocher, als er plötzlich ſchreien hörte. Er ſah einen Jun⸗ gen in der Kocher unter⸗ und dann wieder auf⸗ tauchen, ſprang ſofort in den hochgehenden Fluß, konnte noch rechtzeitig den Jungen er⸗ Schlußfeiern in Mannheimer Schulen In der Leſſing⸗Schule Die diesjährige Schulentlaſſungsfeier der Mannheimer Lehranſtalten ſtanden naturge⸗ mäß im Zeichen des Krieges und ſeiner Aus⸗ wirkungen auf das Schulleben. Viele Abi⸗ turienten haben neben ihren Lehrern die Schulbank mit Panzerwagen, U⸗Boot oder Flugzeug vertauſcht, um Volk und Reich in ſeiner ſchwerſten Schickſalsſtunde verteidigen zu helfen. So ſpiegelt ſich dieſes Erleben auch in der Abwicklung dieſer Schlußfeiern. Der Rhythmus dieſer Zeit gab auch der Schlußfeier der Leſſingſchule am Samstagmor⸗ gen im Muſenſaal den Charakter. Aufgebaut auf Worten des Führers, dem deutſchen Dich⸗ terwort und dem deutſchen Lied als den Sturmträgern dieſes Zeitgeiſtes, klopfte der Herzſchlag aus hunderten Herzen horchend nach der Front hin, dem Weg perſönlicher Bin⸗ dungen oder ſchulkameradſchaftlicher Fährten zwiſchen Heimat und Front folgend. Im Mittelpunkt der Feier ſtand ein aus⸗ führlicher Rechenſchaftsbericht über das abge⸗ laufene Schuljahr, den der Direktor der An⸗ ſtalt, Oberſtudiendirektor Schulze⸗Diesdorf, ver⸗ mittelte. Damit war zugleich auch eine um⸗ fangreiche Preisverteilung und Belobigung für beſonders erfolgreiche Schüler verbunden, die jedoch nicht alle ihre Preiſe perſönlich in Empfang nehmen konnten, weil ſie entweder den Ehrenrock der Wehrmacht tragen, oder wo es ſich um jüngere Klaſſen handelt— von der erweiterten Kinderlandverſchickung betreut ſind. In der Tulla⸗Schule Im Planetarium hatten ſich Erzieher und Schüler der Tulla-Oberſchule geſtern zuſam⸗ Weick-Zigarren mengefunden, um in einer eindrucksvollen Schlußfeier das Schuljahr zu beendigen. Die Feier, die unter dem Leitgedanken„Groß⸗ deutſchlands Werden und Sendung“ ſtand, be⸗ gann mit einem muſikaliſchen Vorſpiel, das von Muſiklehrer Hinterſchied, zum Teil mit eigenen Verſen und Liedern untermiſcht, in ſtraffer Steigerung ſinnvoll und abwechſlungs⸗ reich geſtaltet war. Von den aufrüttelnden, zu Beginn geſungenen Liedern führte dieſe muſi⸗ kaliſche Feierſtunde, in der Chöre, Einzel⸗ ſprecher und Sprechchöre miteinander wechſel⸗ hin zu dem großen Geſchehen unſerer Tage in. Nach der Verteilung zahlreicher Preiſe, die als Anſporn, nicht als Lohn dienen ſollen, an verſchiedene Schüler, die ſich durch ſchuliſche Haltung und Leiſtung wie auch bei der Alt⸗ materialſammlung beſonders hervorgetan hat⸗ ten, ergriff Oberſtudiendirektor Dr. Daub das Wort zu ſeiner Schlußanſprache, in der er den Schülern, insbeſondere aber auch den Erziehern dankte, die trotz einſchneidender Verringerung des Lehrkörpers und dadurch bedingter ſtärkerer Belaſtung ihre verantwortungsvolle Aufgabe auch in dieſem Schuljahr voll bewältigten. Mit dem Dank an den Führer und den Liedern der Nation klang die eindrucksvolle Feier aus. Barnabas von Geczy kommt. Da Hunderte von Beſuchern für das erſte Barnabas⸗von⸗ Geczy⸗Gaſtſpiel in dieſem Jahre wegen des ausverkauften Hauſes keinen Einlaß mehr er⸗ halten konnten, findet eine Wiederholung die⸗ ſes Abends am Freitag, 11. Juli, im Muſen⸗ ſaal ſtatt. Wieder wird der Meiſter der Geige und der umjubelſte und populärſte Künſtler mit ſeinen Soliſten im erſten Teil eine aus⸗ erleſene Auswahl guter Unterhaltungsmuſik bringen und im zweiten Teil mit ſeiner Tanz⸗ orcheſter⸗Beſetzung die beliebteſten Tanzweiſen und Schlagermelodien erklingen laſſen. reichen und unter Einſatz des eigenen Lebens ans Ufer bringen. Zeuge geſucht. Der Mann, der am Montag, 30. Juni, in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Hotel Viktoria in Ludwigshafen, Zoll⸗ hofſtraße Nr. 25, gegeſſen hat und nach Verlaſ⸗ ſen des Hotels von einem fremden Manne we— gen einer verlorenen Brieftaſche angeredet wurde, wird als Zeuge dringend benötigt. Er wird gebeten, ſich umgehend bei der Kriminal⸗ polizeiſtelle Ludwigshaſen, Wittelsbachſtraße 3 (Rebengebäude) zu melden. Nationaltheater. Am Dienstag, 8. Juli, er⸗ ſcheint als letzte Opern-Neuinſzenierung der Spielzeit Verdis„Die Macht des Schickſals“ im Spielplan des Nationaltheaters. Die muſi⸗ lkaliſche Leitung hat Werner Ellinger, die Regie Erich Kronen. Es wirken mit: Glanka Zwin⸗ genberg(Leonore), IJrene Ziegler, Helene Schmuck, Georg Faßnacht(Alvaro), Hans Schweska(Don Carlos), Max Baltruſchat, Fritz Bartling, Franz Gotſchika, Heinrich Hölz⸗ lin, Hans Paweletz, Wilhelm Trieloff. Die Bühnenbilder entwarf Friedrich Kalbfuß. Das neue. Schauſpiel von Hans Schwarz„Cäſar“ wurde von Intendant Friedrich Brandenburg zur Uraufführung am Nationaltheater Mann⸗ heim angenommen. Zur Rassehundeausstellung Die Mannheimer Züchter haben seit Jahren von sich reden gemacht. Zahlreiche Erfolge, die bei schärfster Konkur— renz errungen wurden, seben Zeugnis von der Zucht— leistung unserer Mannheimer Zwinger. Es sei nur an den weiben Kleinpudelrüde Zottel vom Plankenhof erin- nert, der als bester Hund seiner Rasse auf der Berliner Maiausstellung dieses Jahres seiner Mannheimer Abstam— mung alle Ehre machte, oder die beiden Wolfsspitze aus dem Zwinger„Von der Aue“, die vor einigen Jahren den Titei eines Weltsiegers errangen. Unser Bild zeigt den über die Grenzen unserer engeren Heimat hinaus ange⸗ schenen Schäferhundezüchter Bernhard Porstein, der schon vor Jahrzehnten begann, den Namen seines Zwin— gers„Vom Aufeld“ als Inbegriff für Leistung und Schön⸗ heit durchzusetzen, bei seiner Tätigkeit bei einer Hunde- staffel. Die Ausstellung in der Reithalle des Schlosses wirc auch üher den Kreis der Hundesportler hinaus grobem Interesse begegnen. Aufn.: Stark. Wir gratulieren! Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frau Ka⸗ tharina Lehmann, Seckenheimer Straße 26. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit kann heute Joſeph Burkl und ſeine Ehefrau Sophie, geb. Baum, Karl⸗Ludwig⸗Straße 3, feiern. Bei den Tieren iſt es uns noch weniger aufge⸗ fallen, weil wir uns meiſt nicht die Mühe machen, ein Tier einmal genauer zu betrachten. O⸗ und X⸗Beine ſind bei den Pferden nicht ſel⸗ ten. Ein richtiger Hufbeſchlag muß darauf Rück⸗ ſicht nehmen, mit Stollen und Griffen müſſen die Hufeiſen ſo zugerichtet werden, daß der Fuß gerade ſteht. Bei aller Konzentration auf die Arbeit heißt es noch aufpaſſen und vorſich⸗ tig zu Werke gehen, damit das Pferd nicht aus⸗ ſchlägt. Es ſind gefürchtete Schläger dabei, aber der gute alte Hans, neben dem wir ſtehen, rührt ſich kaum. Die Reitpferde dagegen in der Mann⸗ heimer Reithalle ſind temperamentvolle Ge⸗ ſchöpfe. Sie ſind nicht zu bändigen, wenn ſie an einem fremden Ort beſchlagen werden. So wurde ihrer ſprühenden Laune Rechnung getra⸗ gen und eine behelfsmäßige Schmiede im Schloß eingerichtet. Aber es gibt noch mehr ſol⸗ cher ſchwierigen Fälle. Müſſen wir nicht ſchmun⸗ zeln, wenn wir hören, daß ein„Er“, ein ſchwe⸗ res Arbeitspferd, nur von einer Frau zu be⸗ wegen iſt, bereitwillig ſeine Hufe zur Bearbei⸗ tung hochheben zu laſſen? Sie iſt die Frau des Eigentümers, und es bleibt ihr nichts übrig, als alle vier Wochen mitzukommen. Etwa jeden Monat gehört ein Pferd neu beſchlagen. Auf dem Lande werden die Eiſen nicht ſo ſchnell ab⸗ gelaufen wie auf dem harten Aſphalt, da ge⸗ nügt es oft, alle ſechs Wochen den Beſchlag zu erneuern. Aber es gibt auch Reißteufel. Sie heben ihre Füße nicht, da kann der Fahrer machen, was er will. Mit ihnen muß er alle drei Wochen zum Schmied gehen, und er ſeufzt darüber wie manche Mutter, der die dauernd durchgelaufe⸗ nen Schuhſohlen ihrer Buben Kummer machen. Ueber hundert Pferde werden in dieſer einen Schmiede der Stadteregelmäßig beſchlagen. Sie iſt bereits hundert Fahre im gleichen Beſitz der Zee Ein paar neue Speichen und das Rad kann wieder rollen Aufnahme: Banzhaf Familie, Freilich iſt heute der Betrieb neuzeit⸗ lich eingerichtet, aber doch hat ſich das Bild kaum geändert, wenn wir durch die hohe Ein⸗ fahrt in den Hof blicken; es iſt ein Stück Alt⸗ Mannheim, das uns geblieben, ohne daß wir es bemerken. Ein Blick in die Wagnerei Solange es Pferde gibt, wird es auch Fuhrwerke geben. Zwar hat die fortſchreitende Motoriſie⸗ rung ihnen in der Großſtadt kaum mehr Raum gelaſſen, daher iſt der Beruf des Wagners ſel⸗ ten geworden, aber wir haben doch noch ein paar Meiſter dieſes Handwerks in unſerer Stadt. Nur einige Straßen weiter ſind Meiſter und Geſellen eifrig bei der Arbeit. Vom Sack⸗ karren bis zum Fuhrwerk reicht ihr Betäti⸗ gungsfeld. Mancher in Kriegszeiten wieder zu Ehren gekommene Handkarren ſteht vor der Werkſtatt und wartet auf Wiederherſtellung. Ausgebrochene Speichen werden neu eingeſetzt und verbogene, wohl in Schienen hängen geblie⸗ bene Räder neu hergeſtellt. Wer weiß, daß an einem einzigen Wagenrad allein dreierlei Sor⸗ ten von Holz verwendet werden? Daß„Ruſche“, wie der Fachmann ſagt, das iſt Rüſter, das ge⸗ eignete Holz für die Nabe iſt, die Speichen meiſt aus Akazie, der äußere Ring jedoch aus Buchen⸗ holz beſtehen? Die Deichſel aber wird aus Birke gewählt, weil ſie beſonders leicht ſein ſoll. Wo gehobelt wird, fliegen Späne. Aber die Nachbarſchaft ſorgt dafür, daß der Berg nicht zu groß wird. Zum Feuer anmachen weiß die Hausfrau dieſen Abfall zu ſchätzen, und der Meiſter iſt froh, wenn er ſeine Werkſtatt ſauber hat. Meiſt iſt das Tor dazu offen, und ſo kön⸗ nen wir wie beim Schmied im Vorbeigehen einen Blick tun in ein altes Handwerk, das mit⸗ ten im Häuſermeer der Großſtadt einer viel⸗ hundertjährigen Tradition treu geblieben iſt. Sterilisieren? Fruchtsafthereitung? Jal Aber nach dem neuen Verfahren des in den kostenlosen proktischen vorfüh- rungen, die tägl. 15 Uhr mit Ausnshme der Samstsge in K) stattfinden, gezeigt wird. Stadtwerke Mannheim- Wasser-, Gas- und Elektrizitätsbetriebe-K7 u. luthausbogen 21 Fernsprecher Nr. 356 31. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Juli 194) Wenn„Stadtlit“ zu den„Büren“ kommen Rund um die ſchöne Meßtizeit im Elſaß —5s— Straßburg, 5. Juli. Wer an Som⸗ mertagen durch das Elſaß fährt, gelangt hin und wieder in einer Ortſchaft, die ihre„Kilbe. oder ihren„Meßti“ abhält. Das Dorffeſt iſt eine Fortſetzung der ehemals auf dem Lande gefeierten Erntedankfeſte, die allerdings zwi⸗ ſchen Schlettſtadt und dem Hanauerland in un⸗ veränderter Weiſe, außerhalb des eigentlichen „Meßti“, auch heuke noch ſtattfinden. Wenn auch während der Kriegszeit der Abhaltung der„Kil⸗ ben“ und„Meßti“ gewiſſe Einſchränkungen un⸗ terworfen ſind, ſo werden ſie von vielen Ort⸗ ſchaften doch abgehalten, wenn auch ihr Glanz unter den beſtehenden Verhältniſſen verblaßt iſt. Viele Wochen vor dem Feſte wurden ſchon die Vorbereitungen getroffen. Die Dörfer wett⸗ eiferten untereinander. Jedes wollte die ſchönſte Kilbe im Umkreis haben und tatſächlich haben es einige Ortſchaften ſo weit gebracht, daß ihr Dorffeſt weit und breit berühmt wurde. Jede Familie ſuchte Keller und Vorratskammer für die Kilbentage ſo reich wie möglich auszuſtat⸗ ten. Ein guter Tropfen. ferner Gänſe, Haſen, Kaninchen, Karpfen, Schinken, Sauerkraut, Speck, gebratene Hühner, Kuchen aller Art und der weltberühmte„Kugelhupf“, der wohl nir⸗ gends ſo ſchmackhaft und köſtlich gebacken wird wie auf dem Lande im Elſaß, aus all dieſen Dingen ſetzte ſich die Speiſenfolge zuſammen, die den Gäſten dargeboten wurde. Da wollten die„Büre“ einmal die großen Augen der „Stadtlit“ ſehen, wenn dieſe zu Beſuch kamen. Da wurde die Bäuerin nicht müde, immer wie⸗ der aufzutiſchen und den Weinkrug zu füllen. Punkt 14 Uhr pflegte das Leben und Treiben loszugehen. Die Häuſer waren mit Tannengrün und Girlanden geſchmückt. Die größte Sorgfalt wurde auf die Errichtung des Tanzbodens ge⸗ richtet und wenn die Angehörigen des militär⸗ pflichtigen Jahrgangs aufmarſchierten, da ſtand jung und alt neugierig auf dem Kilbenplatz: denn das war ein wichtiger Augenblick. Jetzt zeigte ſich, welcher Bub' und welches Mädel miteinander„gehen“. Daß eine ſolche Parade angenehme und unangenehme Ueberraſchungen brachte, kann man ſich wohl denken. Doch der Frohſinn und die Lebensfreude überwanden alle Hemniſſe, die Muſikkapelle ſpielt einen flot⸗ ten Polka und im Gleichſchritt marſchieren die jungen Paare zum Tanzplatz, um ihn vor „Feierabend“ nicht mehr zu verlaſſen. Walzer, Polka, Ländler, hie und da ein„moderner“ Tanz, wechſelten in bunter Reihenfolge ab. Von Zeit zu Zeit wurden auch„Drei allei“ ausge⸗ rufen. Sie waren für„'ſchenſte Paar“,„'glick⸗ lichſte Brüt“,„'beſchte Walzertänzer“ uſw. be⸗ ſtimmt. Inzwiſchen hatte ſich auf dem Kilben⸗ oder Meßtiplatz ein frohes Leben und Treiben ent⸗ wickelt. Die Schießbuden, Zucker⸗ und Gewinn⸗ ſtände, Karuſſell, Fahrradbahnen, Blitzfotogra⸗ fieſtände wurden geſtürmt. Jeder Kilbenbeſu⸗ cher wollte ſeinen„Krom“ mit nach Hauſe nehmen. In früheren Zeiten wurden Trutzlied⸗ chen geſungen. Hatte der Burſche kein Geld mehr in der Taſche, ſo gab er dies ſeiner Tän⸗ zerin durch folgenden Vers zu verſtehen: Hopp, hopp, min Geld iſch fort, 'r Spielmann het's em Ranze. Geh''r eweg, dü ſtolzi Gret, Ich will nit mit'r tanze. Wollten ſich zwei necken, ſo ſang der Burſch zum Mädel herüber: So eine wie dü., So gibt's noch genüe, Die graſt'r im Summer, Im Winter frißt ſe'Küh'“. Und das Mädel war um eine Anwort nicht verlegen und meinte: So einer wie dü biſch. Die wachſe uff em Miſcht!⸗ Die kann'r noch ha Wenn d' Marikt fertig eſch!“ Kleine Meldungen aus der Heimat „Kleine Schule“ für Banreuth⸗Jahrer gz. Karlsruhe, 5. Juli. Wie bekannt iſt, fahren auch aus dem Gau Baden auf Ein⸗ ladung der Deutſchen Arbeitsfront zahlreiche Rüſtungsarbeiter und Arbeiterinnen in dieſen Tagen nach Bayreuth, um das Schaffen Ri⸗ chard Wagners an Ort und Stelle kennenzu⸗ lernen und einer Feſtaufführung des„Fliegen⸗ den Holländer“ beizuwohnen. Zur Vorberei⸗ tung auf dieſen Kunſtgenuß veranſtaltete die Kreiswaltung Karlsruhe von Kdß einen Ein⸗ führungsabend, zu dem die Bayreuth⸗Fahrer faſt vollzählich erſchienen. Ueber den aufſchluß⸗ reichen allgemeinverſtändlichen Vortrag von Muſikdirektor Heinz Fröhlich hinaus, der einen kurzen Abriß vom Leben und Wirken des gro⸗ ßen deutſchen Meiſters gab, wurde auch eine muſikaliſche Erläuterung der Motive Wagner⸗ ſcher Werke, beſonders des„Fliegenden Hollän⸗ der“ gegeben. Ulrich von der Trenck nahm Abſchied gz. Karlsruhe, 4. Juli. Mit Schluß der Saiſon ſcheidet ein Mime vom Badiſchen Staatstheater, der faſt ein Menſchenalter in Karlsruhe gewirkt hat. Staatsſchauſpieler Ul⸗ rich von der Trenck, ein Meiſter des Spieles und der Sprache, hat eine Verpflichtung als Regiſſeur an dem Theater ſeiner Heimatſtadt Zittau angenommen. In Karlsruhe verabſchie⸗ dete er ſich von ſeinem allzeit dankbaren Hörer⸗ und Freundeskreis mit einer prächtigen Partie in dem Bühnenück„Seiner Gnaden Teſtament“ des Schweden Hjalmar Bergman. Den Freun⸗ den der klaſſiſchen Kunſt wird ſich Ulrich von der Trenck vor ſeinem Weggang nochmals in Goethes„Fauſt“ zeigen. Dreijähriger in Mähmaſchine geraten J. Bruchſal, 5. Juli. Das drei Jahre alte Kind eines Einwohners in Forſt kam bei Feld⸗ arbeiten vor die Mähmaſchine. Dem Jungen wurde ein Bein buchſtäblich abgeſchlagen. Der Zuſtand des ins Krankenhaus eingelieferten Kindes iſt bedenklich. Die Umhehr nützte nichts mehr l. Tauberbiſchofsheim, 5. Juli. Ganz ſchlau wollte es eine Milchpantſcherin in Wert⸗ Posodont„ feste Zohnpastd Henn jemand eine Reise tut, 5o kann er was verꝛaͤlilen. MATTHIAS CAUDIUS VI Schrittmacher hilft beim Geſchäftsaufbau. „Der Zufall ſpielt doch im Leben eine große Rolle“, begann Schritt⸗ macher undblãtterte da⸗ hei verſonnen in ſeinem Tagebuch.„Gufällig nkommen da zwei Men⸗ ſchen zuſammen. Sie lernen ſich kennen und ſchätzen und beſchließen . dann eines ſchönen Ta⸗ 5 ges, von nun an ihre Zukunft gemeinſam zu geſtalten. Ich denke da⸗ bei nicht an Mann. und Frau, nein, ich denke Li8 0 jetzt an Menſchen, die ſich in ihrer lrbeit zu · heim beginnen, als ſie auf dem Weg zux Ab⸗ lieferungsſtelle die Entdeckung machte, daß dort die Kontrolle plötzlich eingetroffen war. Sie konnte zwar nicht mehr umkehren, doch ging ſie mit ihren Kannen an der Sammelſtelle vorüber, um ſchleunigſt auf einem Umweg wieder nach Hauſe zu gelangen. Der Kontrol⸗ leur bemerkte jedoch das ſonderbare Verhalten der Milchablieferin, lief ihr nach und brachte die Milch zur Sammelſtelle, wo die Kontrolle eine ſtarke„Verwäſſerung“ ergab. 9jährige war die Mörderin l, Pirmaſens, 5. Juli. Wie von zuſtän⸗ diger Seite mitgeteilt wird, iſt, die Arbeit der Mordkommiſſion im Mordfall Hanf nunmehr abgeſchloſſen. Die ſchon wenige Tage nach der Bluttat feſtgenommene 19 Jahre alte Anna Straſſel aus Thaleiſchweiler hat eingeſtanden, die Tat allein ausgeführt zu haben. Die Straſſel hat ſich nach ihrer Entlaſſung aus dem Gefängnis am 3. Juni Tage und Nächte in den Wäldern des Steinbachtales herumgetrieben und in den dort ſtehenden Wochenendhäuschen übernachtet. Sie war es auch, die dann den Bäckermeiſter Hanf ermordete. Zwei JFrauen vom Zug erfaßt 1. St. Wendel, 5. Juli. Ein ſchweres Un⸗ glück ereignete ſich in der Nähe von Balters⸗ weiler. Zwei Frauen hatten ſich unbefugter⸗ weiſe auf die Gleiſe begeben, um einem vorbei⸗ fahrenden Zug zuzuwinken. Sie bemerkten da⸗ bei nicht, daß auf dem Gleis, an dem ſie ſtan⸗ den, ſich eine Lokomotive näherte. Die Frauen wurden erfaßt und überfahren. Während eine der beiden Unvorſichtigen ſofort tot war, ſtarb die andere auf dem Transport ins hieſige Krankenhaus. Waſſerſtand vom 5. Juli Rhein: Konſtanz fehlt, Rheinfelden 319(—), Brei⸗ ſach 306(—), Kehl 368(—), Straßburg 356 —), Marau 530(—), Mannheim 445(—), Kaub 314(—), Köln 303(fehlt). Neckar: Mannheim 440(—). Handſchuhsheimer Großmarkthalle. Erdbeeren 28 bis 40; Johannisbeeren 20; Stachelbeeren 20; Rha⸗ barber 6 bis 8; Kopfſalat 3 bis 8; Erbſen 20; Ka⸗ rotten 14; Blumenkohl 15 bis 40; Wirſing 10; Weiß⸗ kraut 12; Schlangengurten 20 bis 33; alles in Rpf. ſammenfinden, um gemeinſam ein Ziel zu er⸗ reichen. olchen Sall erlebte ich einſt im Cande der Roten Erde, in unſerem kernigen Weſtfalen. Und als ich jetzt wieder durch das kleine und betriebſame Induſtrie⸗ ſtädtchen kam, mußte ich unbedingt ſehen, was meine beiden Freunde%%½ wohl⸗machen.— Bald A hatte ich ihren Betrieb gefunden. hell, ſauber und freundlich lag vor mir die Werkſtatt. Reges LCeben herrſchte hier. Funächſt ging ich ins Büro zu Kichard, der die kaufmänniſchen Krbeiten übernommen hatte. In Akten und Briefe vertieft ſaß er da. Nun blickte er auf:Schrittmacher!“, rief er in ſeiner lebhaften kirt,, willkommen bei uns! Heute ſoll's noch eine Feierſtunde geben. Erſt aber ſieh Dich einmal um. Ja, anders als damals, nicht wahr fragte er und wies durch das geöffnete Fenſter auf die Werkſtatt.„Wir ſind gut vorwärts⸗ Viele Sprachbilder, deren wir uns heute noch bedienen, waren bereits vor Jahrhunder⸗ ten gebräuchlich. Zwar hat ſich der frühere Sinn dieſer Redensarten im Laufe der Zeit manchmal etwas verwiſcht oder ſogar ins Ge⸗ genteil verwandelt, aber es gibt ungezählte dieſer volkstümlichen Ausdrücke, die aus un⸗ ſerer Sprache gar nicht mehr wegzudenken ſind. Wenden wir uns zunächſt Redensarxten zu, deren Urſprung bereits im germaniſchen Zeitalter wurzelt. Da ſind es namentlich Sprachbilder, die ſich mit altertümlichen Rechtsbräuchen befaſſen. Bei der Uebernahme eines neuen Beſitzes wurde die Urkunde auf den Boden gelegt und ein Stück Erde mit einem grünen Zwelg als Sinnbild von Grund und Boden darüber ge⸗ breitet. Wer nun nicht in der Lage war, et⸗ was zu erwerben, konnte alſo dieſe Zeremonie nicht vornehmen, kam alſo nicht auf einen grünen Zweigl! Geriet ein Grundbeſitzer in Schulden und mußte ſeinen Beſitz verſteigern, ſo kam ſein Eigentum unter den Hammer. Der Hammer, als altgermaniſches Rechtsſym⸗ bol, war das Werkzeug Donars, der damit Blitze ſchleuderte und Eheſchließungen die Weihe gab. Unter einer Decke ſtecken iſt darauf zurückzuführen, daß eine Ehe erſt dann rechts⸗ gültig war, wenn das Brautpaar in Zeugen⸗ gegenwart ins Bett ſtieg und gemeinſam un⸗ ter der Decke ſchlief. Wollen wir jemand eine Lehre erteilen, ſo Erzöhlte Kleinigkeiten Adolph Menzel erhielt eines Tages den Be⸗ ſuch der damals in Berlin ſehr beliebten Vor⸗ tragskünſtlerin Erneſtine Wegner, die ihm le⸗ doch unbekannt war. Sie klingelte ſtürmiſch an ſeiner Tür, und Menzel, der ſich nicht ge⸗ rade in der beſten Laune befand, öffnete ihr und fragte ungehalten: „Wer ſind Sie? Und was wünſchen Sie?“ „Na, Herr Profeſſor, kennen Sie mich nicht? Ich bin doch die berühmte Wegner!“ „Na, und...?“ fragte Menzel. „Die Wegner vom Wallner⸗Theater! Und was ich wünſche? Ich möchte, daß Sie mich malen! Koſtenpunkt Nebenſache!“ Menzel ärgerte ſich über dieſe Art und entgegnete ſcharf: „Was heißt hier malen Sie ſind an die falſche Tür geraten! Merken Sie ſich: Plakate male ich nicht!“ Damit ſchlug er der Verdutzten die Tür vor der Naſe zu. freimütige * An einem Hof wurde einmal in Gegenwart der regierenden Königin über die Frauen ge⸗ ſprochen. Ein Hofmann verſtieg ſich zu der jetz sciilãqis dreizehnl/ ſtät!“ Ein Spoziergong dorch deutsche Redenscrten zeigen wir ihm, was eine. Harke iſt. Dieſe Redewendung wurzelt darin, daß mancher Bauernſohn ſo vornehm ins Elternhaus zu⸗ rückkehrte, daß er nicht mehr wußte, was eine Harke iſt. Er trat auf die Zinken und der Stiel ſchlug ihm an den Kopf... Ein ungeſchickter Schlag des Böttchers zer⸗ ſprengt den Reifen und ſchläat damit dem Faß den Boden au s. Wir ſagen das noch heute, wenn das Maß unſerer Geduld erſchöpft iſt. Wollten die Barbiere in alter Zeit einen Mann mit runzliger Haut raſieren, ſo ſteckten ſie ihm einen Löffel in den Mund, um glatte Wölbungen zu erzielen. Wir verſtehen heute unter dem Ausſpruch über den Löffel balbieren eine betrügeriſche Handlung. Das war ſie aber urſprünglich nicht, ſondern nur ein Hilfsmittel.— Zahlte einer nicht, ſo wurde die Schuld beigetrieben. Man nahm ihm das Vieh und trieb es ſich heim. Zweifelhafte Poſten aber ſchrieb man in den Schornſtein, dort wurden ſie von Ruß und Rauch verwiſcht. Wollen wir jemandem ein Geheimnis ent⸗ locken, dann ziehen wir ihm Würmer aus der Raſe. Dieſe Redensart iſt auf das Heilverfahren der Charlatane zurückzuführen, die ihren Patienten einredeten, ſie hätten Würmer im Gehirn. Mit allerlei Manipula⸗ tionen bohrten ſie dann den armen Opfern mit einem Inſtrument in der Naſe herum, um die Geheimniſſe der Krankheit herauszulocken. 5 Kurt Haferkorn meereneeeeneehe Behauptung, es gäbe auf der ganzen Welt nur drei wirklich edle Frauen. Sofort beſtürmten ihn die Herrſcherin und mit ihr ihre viele Hofdamen, zu ſagen, wer nach ſeiner Anſicht dieſe drei bemerkenswer⸗ ten Frauen ſeien. Der Hofmann wollte zuerſt nicht mit der Sprache heraus. Schließlich aber ſagte er: „Die erſte dieſer Damen ſind Eure Maje⸗ „Und die zweite!“ „Die zweite iſt meine Frau!“ 143 „Und wer iſt die dritte?“ begehrte man zu wiſſen. „Ihren Namen nenne ich nicht; es iſt eine der hier anweſenden Damen des Hofes!“ ſagte der kluge Hofmann. Der Maler van Duck hatte einmal das Ge⸗ mälde einer Fürſtin vollendet. Die Darge⸗ ſtellte war ſehr zufrieden, fand jedoch, daß ihre Hände ſchöner gemalt ſeien, als ſie in Wirk⸗ lichkeit waren. Sie fragte den Meiſter nach dem Grunde. Von Dyck erwiderte lächelnd: „Dieſe Hände ſind es, aus denen ich meine Belohnung erhalten werde!“ Nach zweimaliger Verſchiebung konnte der Box⸗ kampfabend in der Wiener Engelmann⸗Arena mit der Europameiſterſchaft im Federgewicht zwiſchen dem Wiener Ernſt Weiß und dem Italiener Gino Bon⸗ davalli endlich abgewickelt werden. Wenn trotzdem der Zuſchauerraum nur vereinzelt kleine Lücken auf⸗ wies, ſo war dies der beſte Beweis für das anhal⸗ tende Intereſſe der Wiener Fauſtkampffreunde. Im Haupttampf konnte der deutſche Europameiſter Ernſt Weiß die Erwartungen nicht erfüllen und mußte dem Italiener einen knappen, aber verdienten Punktſieg und damit die Europameiſterſchaft überlaſſen. Damit wiederholte ſich das Mißgeſchick des Wieners aus den Jahren 1937 und 1939, wo Weiß nach kurzem Beſitz die Europameiſterſchaften im Fliegengewicht an den Franzoſen Valentin Angelman beziehungsweiſe im Bantamgewicht zwei Jahre ſpäter an den Italiener Cattaneo verlor. Nach ſeinem dritten Europameiſter⸗ ſchaftsſieg über Popeseu hegte man berechtigte Hoff⸗ nungen, daß Weiß ſeinen Titel diesmal länger als zwei Monate beziehungsweiſe zwei Wochen behalten wird, doch Bondavalli, der im Januar bereits in München einen Punkterfolg über den Wiener errungen hatte, zeigte ſich auch diesmal auf voller Höhe und zwang den Titelverteidiger faſt während des ganzen Kampfes ſeine Taktik auf. Weiß kam nur gelegentlich dazu, ſein ganzes Können einzuſetzen. Das war in der ſechſten, neunten und dreizehnten Runde der Fall. In allen anderen Runden beherrſchte mit wenigen Aus⸗ nahmen der queckſilberige Wirbelwind aus dem Süden mit ſeinen pauſenloſen Schlagſerien das Kampfge⸗ ſchehen. Nicht immer war Bondavalli mit ſeinen Mit⸗ teln wähleriſch, er traf oft mit offenen Händen gegen die Nieren und den Nacken, hatte aber das Glück da⸗ bei, daß ſich der Schweizer Ringrichter Hans Rizzi nicht ein einzigesmal zu einer Verwarnung veranlaßt ſah. In einem ungeheuren Tempo fegte der behende Südländer über die Runden und ſelbſt in dem Augen⸗ blick, wo Weiß mit der Rechten voll ins Ziel kam, gekommen, der paul und ich. Weißt Du noch, wie wir in einem kleinen Schuppen anfingen? Jeder in ſeinem Fach, der paul als Techniker bei den Maſchinen, ich als Kaufmann bei den Büchern. Unſere Arbeitskraft und unſere Schaffensfreude waren das hauptkapital. Aber — es war uns nie ſo recht wohl zumute. Jeder überzählige Groſchen wurde in den Betrieb geſteckt. Nun ſollte einem von uns mal was zu⸗ ſtoßen! Würde dann unſer kleiner, in den Kinder⸗ ſchuhen ſteckender Be⸗ trieb es vertragen, eine größere Summe für die betroffene Familie her⸗ zugeben? Wie oft haben? wir uns mit dieſem be⸗ drückenden Gedanken beſchäftigt. Dann lern⸗ ten wir Dich kennen. Und Du zeigteſt uns den einzig richtigen Weg: Eine Verſicherung bei der volksfürſorge für„zwei verbundene Leben“! Da fiel uns ein Stein vom herzen. Eine große Ekllt Wi'p verlor feinen Tiel an vondavaui Es war ein hartes Gefecht über 15 Runden mit punktſieg blieb er immer im Bilde. Am Ende der fünfzehn Runden hatte Bondavalli mit den Stimmen des italie⸗ niſchen Punktrichters und des mitpunktenden Ring⸗ richters den Kampf knapp aber verdient gewonnen. Daran konnte auch das dem Urteilsſpruch folgende Pfeifkonzert nichts ändern. Ken ſnt S Wachs quf der Rückseife, wachshaltiqe Farbe quf der Vorderseite. Kein Bollen, kein Rutschen. Scubere Hände, R klare Schrifl. Gritlig und handlich, farbkräftiq und erqiebig. Mlihan GUNTHER WAGNER, HANNOVER zu nzaizunn pvuncn viE TAchsuTrr Sorge war uns genommen. Die Beiträge konn⸗ ten wir gut aufbringen. Na, und jetzt? Wir haben graue Schläfen bekommen, und in einem Jahr wird die ſtatt⸗ liche Verſicherungsſum⸗ me fällig. Der größte Teil des Geldes ſoll Ver⸗ beſſerungen im Werk dienen, einen Teil aber legen Paul und ich zu⸗ rück, um endlich die langerſehnte Studien⸗ reiſe durchzuführen.— Schrittmacher, das haſt Du damals ganz groß⸗ artig gemacht. Du weißt immer für jeden das Rechte. nun kommt auch gleich Paul aus der Werkſtatt, und dann feiern wir drüben in der Kantine unſer Zuſammenſein. Diele der andern Arbeitskameraden werden nach Deiner Urbeit fragen, erzähle ihnen dann, wie die Volks⸗ fürſorge auf vielerlei ürt jedem die Zukunft ſichert.““ Volksfürsorge- Versicherungen Hlamburg Geſchäftsſtelle: Mannheim, Triedrichsplatz Nr. 1 „haken Auft In der„N amtlichen O tet Oberla über das er Elſaß: Als der G Gauleiter u am 1. Juli 1 rer für jede Land⸗ und nieder. Am die Augen. 1940— kur der deutſche— fuhr erſt du— zerſtörte Bu der Landſch in Deutſchle Fluren kam. die Geſamtſ. ſührung auf geſchätzt. Die Wieſe, Acker klecklichen T Baden bis Teilräumun, ſteppten im Bodens läng franzöſiſchen Hier lonn helfen; Aust Ziel. Zunächſt h ſten Schäden gen. Heute, Steppe mehr von Mitte Bauern, Lan loſe— in 16, Beſeitigung 5500 Geſpan gehend auch! tionsſchleppe — und 107 jahrsbeſtellm dampfpflugſa in Kolonnen Leitung eine ern, der zur hatte, geleiſte bauernſchaft. Bauern in de ſpiel der bewährt: der und Landwir Daß der Lan und Boden wohl eine ner ſchaftens ſein loſigleit der ten Landbevö ſie wieder fel der am eigen danbfeſt frohe können. Zur Beſtell den aus den Eiſenbahnwa 28 000 Tonne bahnwagen b⸗ mittelmengen Eiſenbahnwa Daneben li und Düngem biet. Für ger biet wurden 3 6150 Tonn Maisſaatgut, 260 Tonnen Stickſtoff 20 J ſäure, 800 To nen Kalidüng „Das Kali ſäſſiſchen Wer ſtoff aus dem aus Lothringe die Zahlen, d lamen, zuſam Eiſenbahnwac darauf hin, u bens durch di floſſen und fli Für das g gende Maſchir Teil im Elſaß 5000 Pflüge motoren, je 20 40 000 Hacken, 1000 neue Kul weitere 10 000 binder, Gras: Futterſchneide uſw. Alle die Unverantwort franzöſiſchen 2 den Soldaten Gebiet gewähr Genau ſo Vieh. Eine Ge der in dem 3 Tiere zeigt fol Pferde Rindvieh. darunter? Schweine. Geflügel. Die Anſchaf Es war ſch mitteln für do * Beutepferde Juli 1947 leutsche e i ſt. Dieſe ß mancher rnhaus zu⸗ e, was eine 'n und der ittchers zer⸗ damit dem ſagen das rer Geduld Zeit einen „ ſo ſteckten „ um glatte ſtehen heute n Löffel Handlung. cht, ſondern ier nicht, ſo ben. Man ſich heim. e b man in en ſie von eimnis ent⸗ Würmer t iſt auf das ückzuführen, ſie hätten Manipula⸗ nen Opfern herum, um auszulocken. lferkorn en Welt nur rſcherin und ſagen, wer merkenswer⸗ wollte zuerſt ließlich aber Eure Maje⸗ rte man zu es iſt eine dofes!“ ſagte ſal das Ge⸗ Die Darge⸗ och, daß ihre ſie in Wirk⸗ MNeiſter nach n ich meine der fünfzehn men des italie⸗ iktenden Ring⸗ ent gewonnen. pruch folgende 223 te, ER mArrx — ———— ——— ——— —————————⏑ iträge konn⸗ jetzt? Wir ind in einem ganz groß⸗ ür jeden das haul aus der rüben in der e der andern einer Urbeit die Volks⸗ die Zukunft en Hamburg ichsplatz Nr. 1 „hHhakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Juli 1941 Aufbauarbeit der elsässischen Landwirtschaft Maoginotsteppe wurcle fruchtbores Ackerloncl In der„Nationalſozialiſtiſchen Landpoſt“, dem amtlichen Organ des Reichsnährſtandes, berich⸗ tet Oberlandwirtſchaftsrat Dr. F. Fiſcher Elſag: erſte Jahr Auſbauarbeit im deutſchen Elſaß: Als der Chef der Zivilverwaltung im Elſaß, Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner, am 1. Juli 1940 in Kolmar die Kreisbauernfüh⸗ rer für jeden Kreis im Glfaß einſetzte, lag die Land⸗ und Ernährungswirtſchaft ſchwer dar⸗ nieder. Am meiſten fiel die Maginotſteppe in die Augen. Wer in den Juni⸗ cder Julitagen 1940— kurz nach dem ſiegreichen Vordringen der deutſchen Truppen— ins Elſaß kam, der fuhr erſt durch eine manneshohe Steppe, in der zerſtörte Bunker und Kriegsgerät das Geſicht der Landſchaft beſtimmten, bevor er in das in Deutſchland gewohnte Bild von beackerten Fluren kam. Von ſachverſtändiger Seite werden die Geſamtſchäden im Elſaß durch die Kriegs⸗ führung auf eine halbe Milliarde Reichsmark geſchätzt. Die Schäden an Wald und Flur, an Wieſe, Acker und Hof nehmen davon einen er⸗ klechlichen Teil in Anſpruch. Während man in Baden bis vor die Bunker trotz Beſchuß und Teilräumung jeden Flecken Land bebaute, ver⸗ ſteppten im Elſaß 127000 Hektar wertvollſten Bodens längs des Rheins und der alten deutſch⸗ franzöſiſchen Grenze. Hier konnte grundſätzlich nur Wiederaufbau Ziel Aushilfsmittel führten nicht mehr ans iel. Zunächſt handelte es ſich darum, die ſichtbar⸗ ſten Schäden der verſteppten Gebiete zu beſeiti⸗ gen. Heute, nach einem Jahr, ſieht man keine Steppe mehr. Durchſchnittlich arbeiteten täglich von Mitte September 1940 bis heute 13 400 Bauern, Landwirte— im Anfang auch Arbeits⸗ loſe— in 16,3 Millionen Arbeitsſtunden an der Beſeitigung der Maginotwüſte; ferner waren 5500 Geſpanne, 22 Rohöltraktoren— vorüber⸗ gehend auch 82 Cheneilettes(franzöſiſche Muni⸗ tionsſchlepper), bis die Wehrmacht ſie brauchte — und 107 Bulldogs— während der Früh⸗ jahrsbeſtellung 132 Bulldogs und ein Lohn⸗ dampfpflugſatz— eingeſetzt. Die Arbeit wurde in Kolonnen zu je zweihundert Mann unter Leitung eines tüchtigen Landwirts oder Bau⸗ ern, der zur Verrechnung einen Lohnbuchhalter hatte, geleiſtet. Die Oberleitung hatte die Kreis⸗ bauernſchaft. Dieſe freiwillige Einordnung der Bauern in den Pflichtenkreis, das ſtolz e Bei⸗ ſpiel der Dorfgemeinſchaft, hat ſich bewährt: der Gemeinſchaftsgedanke im Bauern und Landwirt wurde wachgerufen und geſtärkt. Daß der Landwirt auf ſeinem eigenen Grund und Boden im Taglohn dabei arbeitete, mag wohl eine neue vorübergehende Form des Wirt⸗ ſchaftens ſein, erklärt ſich aber aus der Mittel⸗ loſigheit der aus der Evakuierung zurückgekehr⸗ 1 ten Landbevöllerung. Erſt die neue Ernte wird ſie wieder felbſt nähren; dann wird wieder je⸗ der am FW ſte können. Zur Beſtellung der geräumten Gebiete wur⸗ den aus dem Altreich 10900 Tonnen- 726 Eiſenbahnwagen Saatgutmengen, außerdem 28 000 Tonnen Pflanzkartoffeln- 1870 Eiſen⸗ bahnwagen bezogen. Die aufgewendeten Dünge⸗ mittelmengen betrugen 37650 Tonnen- 2510 Eiſenbahnwagen. Daneben liefen die Lieferungen an Saatgut und Düngemittel für das nicht geräumte Ge⸗ biet. Für geräumtes und nicht geräumtes Ge⸗ biet wurden zuſammen geliefert: 6150 Tonnen Getreideſaatgut, 1000 Tonnen Maisſaatgut, 35 000 Tonnen Pflanzkartoffeln, 260 Tonnen Futterſämereien, 22500 Tonnen Stickſtoff 20 Prozent, 21000 Tonnen Pposphor⸗ ſäure, 800 Tonnen Düngekalk und 29 800 Ton⸗ nen Kalidüngeſalz 50 Prozent Kali. Das Kaliſalz wurde ausſchließlich aus el⸗ ſäſſiſchen Werken geliefert, während der Stick⸗ ſtoff aus dem Reich und Phosphorſäure aus Lothringen geliefert wurden. Rechnet man die Zahlen, die aus dem Reich für ganz Elſaß lamen, zuſammen, ſo ergeben ſich rund 1420) Eiſenbahnwagen. Dieſe Zahlen weiſen ſchon darauf hin, welche Ströme wirtſchaftlichen Le⸗ bens durch die deutſche Verwaltung ins Elſaß floſſen und fließen. Für das geräumte Gebiet wurden fol⸗ gende Maſchinen und Geräte beſchafft, die zum Teil im Elſaß hergeſtellt wurden: 5000 Pflüge, 3000 Ackereggen, 2000 Elektro⸗ motoren, je 20 000 Senſen, Gabeln und Rechen, 40 000 Hacken, Hauen, Kärſte und Schaufeln, 1000 neue Kuhgeſchirre, 400 Ackerwagen, ferner weitere 10000 Maſchinen und Geräte wie Mäh⸗ binder, Grasmäher. Vielfachgeräte, Netzeggen, Futterſchneider, Rübenſchneider, Jauchepumpen uſw. Alle dieſe Geräte waren verſchwunden. Unverantwortlich hatten die Maßnahmen der franzöſiſchen Verwaltung gewirkt, die zum Teil den Soldaten Schrottprämien im geräumten Gebiet gewährte. Genau ſo ſchlimm waren die Verluſte an Vieh. Eine Gegenüberſtellung der Verluſte und der in dem Jahre deutſcher Arbeit beſchafften Tiere zeigt folgendes Bild: Verluſte wiedergeliefert 16 000 16 000˙* Rindviehh 80 000 44 000 darunter Milchkühe 48 000 38 000 Schweine.. 64 000 25 000 Geflügel„400 000 55 000 Die Anſchaffung des Viehes wird fortgeſetzt. Es war ſchwierig, den Mangel an Futter⸗ mitteln für das im Elſaß vorhandene und für * Beutepferde der Wehrmacht. Pfluge ſtehen und das Ernte⸗ dankfeſt frohen und gläubigen Herzens feiern das aus dem Reich, aus Dänemark und aus der Schweiz angekommene Vieh zu beheben. Ins⸗ geſamt wurden 21 000 Tonnen Futtermittel ins Elſſaß geliefert, wovon 15 000 Tonnen allein für das geräumte Gebiet beſtimmt waren, das ſind 1390 beziehungsweiſe 1030 Eiſenbahnwagen. Aus den Zahlen ergibt ſich ſchon, daß das nicht geräumte Gebiet landwirtſchaftlich genau dieſelbe Betreuung verlangte. Von Bedeutung war die Werbung für den im Elſaß ſeit zwan⸗ zig Jahren faſt vergeſſenen Oelfruchtan⸗ bau; es iſt im erſten Anlauf eine Fläche von 1100 Hektar erreicht worden, eine Leiſtung, auf die man im erſten Jahr elſäſſiſcher Erzeugungs⸗ ſchlacht ſtolz ſein kann. Außer der Sicherung der Landbewirtſchaftung mußte ſofort beim Einſatz der Zivilverwaltung für die Sicherſtellungder Ernährung der elſäſſiſchen Bevölkerung geſorgt werden. Elſaß iſt nicht, wie immer gemeint wird, ein Land, in dem Milch und Honig fließt, ſondern in den wichtigſten Lebensmitteln Zuſchußgebiet. Eine einwandfreie Statiſtik über die Wohnbe⸗ völkerung war nicht vorhanden; die Zwangs⸗ und freiwillig Evaluierten ſtrömten zurück; Ueberſichten über Vorräte waren nicht da. Es iſt ein Zeichen deutſcher Ernährungs⸗ und Landwirtſchaftskraft, wenn in dieſem Jahr deutſcher Verwaltung rund geliefert wurden: Mehl 41 500 Tonnen, Zucker 12500 Tonnen, Marmelade und Kunſthonig 1200 Tonnen, Malzlaffee und Zuſatz 2900 Tonnen, Nährmittel und Teigwaren 4900 Tonnen, Grieß, Graupen, Hülſenfrüchte, Reis Haferflocken, Suppen Tonnen, Speiſelartoffeln 20 100 Tonnen, Fleiſch 7000 Tonnen, Butter 3200 Tonnen, Margarine 2700 Tonnen, Oel 1700 Tonnen, Schmalz 1000 Tonnen und Käſe 600 Tonnen, zuſammen alſo 101•600 Tonnen- rund 6723 Eiſenbahmwvagen; hinzu kamen noch 1 250 000 Liter Milch. Aus Frankreich wurden uns in dieſer Zeit durch den Militärbefehlshaber zugewieſen: 6588 Tonnen Fleiſch, 476 Tonnen Käſe, 2,7 Millionen Liter Milch. 1850 Tonnen Obſt und Gemüſe, 130 000 Hektoliter Wein und Spirituoſen und 2880 Tonnen Getreide. Damit die eingeführten Mengen ſparſam und. echt verteilt werden, wurde die deut⸗ ſche Verbwuchsregelung für Haushalte, Gaſt⸗ ſtätten und Formationen eingeführt; der Ver⸗ braucher merkte dies durch die Einführung des Lebensmittelmarkenſyſtems. Der Ingangſetzung der elſäſſiſchen Be⸗ und Verarbeiterbetriebe der Ernährungswirtſchaft wunde beſonderes Augenmerk geſchenkt. Heute laufen wieder die Maſchinen der Betriebe der Ernährungswirtſchaft, ſeien es Brauereien, Mühlen, Teigwarenfabriken, Konſervenfabriken oder Kühlhäuſer oder Molkereien. Auch der Handel wurde wieder in den Wandel einge⸗ ſchaltet. Alle dieſe Betriebe wurden zu ver⸗ antwortungsbewußter Mitarbeit in die Wirtſchaft eingereiht. Zur Vorbereitung der Neuordnung mußte außer den Erzeugungs⸗ und Verſorgungsauf⸗ gaben auch die Frage der früher beſtehenden landwirtſchaftlichen Organiſatio⸗ nen gellärt werden. Die beiden elſäſſiſchen Landwirtſchaftskammern in Straßburg und Kolmar, der elſäſſiſche Bauernbund und die landwirtſchaftlichen Kreisvereine wurden auf⸗ gelöſt. Fachvereine des Landbaues oder der Tierzucht wurden entweder der entſprechenden badiſchen Organiſation eingegiedert oder der Landesbauernſchaft Baden angegliedert. Die Fragen des Grundſtücksverkehrs und der Landpacht, der Sicherung der Landbewirtſchaf⸗ tung und der Siedlung müſſen in enger Ver⸗ bindung mit Landesplanung und Neuordnung betrachtet werden. Elſaß iſt, wie die ganze ſüd⸗ weſideutſche Ecke des Großdeutſchen Reiches, ein Land des Kleinbauerntums mit tppiſchen Zweigbetrieben. Die Schaffung geſunder und leiſtungsfähiger Betriebe mit allen betriebs⸗ — Neuerungen iſt wichtigſtes ebot. Das Bauerntum iſt der Blutsquell des Volks⸗ tums. Den grundſätzlichen Gedanken von Blut umd Boden an die elſäſſiſchen Bauern heran⸗ zutragen, iſt Aufgabe des im vergangenen Jahr geſchaffenen ehrenamtlichen Mitarbeiterſtabs der Kreis⸗ und Ortsbauernführer. Durch opferbe⸗ reite Hingabe wird die elſäſſiſche Landwirtſchaft und Ernährungswirtſchaft ihren Beitrag zum Endſieg leiſten. Die Ermittlung des gerechten Baulandpreises Ein Kommentor zum Erleiſs uber die Boulonciric hipreĩs e Als Grundlage für das vom Führer verkündete Wohnungsbauprogramm nach“ dem Kriege iſt am 10. Juni vom Preiskommiſſar ein ausführlicher Runderlaß herausgegeben worden, der die Feſtſetzung der Baulandrichtpreiſe regelt. Der Abteilungsleiter beim Reichskommiſſar für die Preisbildung, Miniſte⸗ rialrat Dr. Lampe, hat zu dieſem Erlaß einen Kommentar veröffentlicht. Wir bringen aus dieſem Aufſatz einige intereſſante Ausführungen. Rein rechtlich betrachtet, bedürfte es zur Verhinde⸗ rung von Bodenpreisſteigerungen anläßlich der Durch⸗ führung des Reichswohnungs baupre ims keiner neuen Maßnahmen, Denn 543 Prefzerpsbungsverbot der Preisſtopperordnung vom 26. November 1936 be⸗ zieht ſich bekanntlich auch auf Grundſtückspreiſe. Wenn das Problem trotzdem mit der Preisſtopverordnung nicht als gelöſt angeſehen werden kann, beruht das in erſter Linie auf der Schwierigkeit, bei Grundſtücken den Stoppreis genau zu ermitteln. Stoppreis iſt der Preis, zu dem ein Grundſtück am 17. Oktober 1936 vorausſichtlich verkauft worden wäre. Dieſer Preis kann bei Bauland nur durch Vergleich mit anderen Grundſtücksverkäufen ermittelt werden. Auf das dabei zu beachtende Verfahren wird ſpäter eingegangen wer⸗ den. Hier iſt nur vorweg zu nehmen, daß ſich auch bei größter Sorgfalt Zweifel und Meinungs⸗ verſchiedenheiten übher die Höhe des Stop⸗ preiſes nicht vermeiden laſſen. Es iſt aber für die Grundſtückspreispolitik von entſcheidender Bedeutung, daß über den Stoppreis bei allen Beteiligten unbe⸗ dingt Klarheit beſteht, weil nur auf dieſe Weiſe jede Spekulation des Eigentümers darauf, bei irgendeiner Gelegenheit einen höheren Preis zu erhalten, end⸗ gültig unterbunden werden kann. Die idealſte Löſung wäre, den Stoppreis für jedes Grundſtück, unabhängig davon, ob und wann es zum Verkauf kommt, zu ermitteln und feſtzuſetzen. Ein der⸗ artiges Verfahren wäre aber wegen der damit ver⸗ bundenen Arbeit höchſtens im Zuſammenhang mit einer neuen Einheitsbewertung möglich; da damit zu⸗ nächſt nicht gerechnet werden kann, empfiehlt der die Preisbildung und Preisüberwachung bei Grundſtücken regelnde Runderlaß des Reichskommiſſars für die Preisbildung vom 6. Oktober 1937(Nr. 155/37) die Feſtſetzung von Richtpreiſen für Bauland. Bei dieſem Verfahren wird das geſamte Bauland einer Gemeinde in Preiszonen eingeteilt, die etwa dem Stoppreis entſprechen. Differenzen über die Preisfeſtſetzung für ein einzelnes Grundſtück ſind da⸗ bei zwar noch nicht ganz ausgeſchloſſen, die Grenzen dafür ſind aber kurh ben Richtpreisplan ſo eng ge⸗ zogen, daß ſie zu keiner Gefährdung des Grundſtücks⸗ preisniveaus führen können. Der Erlaß des Preiskommiſſars beginnt nicht, wie man zunächſt annehmen könnte, mit Vorſchriften über die Feſtſetzung der Richtpreiſe, ſondern gibt zuerſt An⸗ weiſungen über die Ermittlung des Stoppreiſes, weil dieſer diematerielle Grundlage für die Richtpreiſe bildet. Dieſe Anweiſungen waren notwen⸗ dig, weil nur in den ſeltenſten Fällen Preiſe für das zu beurteilende Grundſtück oder für gleichartige Grundſtücke aus der Zeit des Inkrafttretens der Preisſtopverordnung vorhanden ſein werden, an die die Preisbehörde unmittelbar anknüpfen kann. Die Verhältniſſe am Stichtag der Preisſtopverordnung ſind auch dafür maßgebend, ob für ein Grundſtück überhaupt ein beſonderer Baulandpreis zugelaſſen werden kann. Gerade dieſer Punkt iſt von Wichtigkeit, denn man begegnet immer wieder dem Beſtreben, für rein landwirtſchaftliches Gelände auch im weiteren Umkreis der Städte Baulandpreiſe in Anſpruch zu nehmen. Es iſt ſehr zu begrüßen, daß der Reichsnähr⸗ ſtand ſich dieſen Stanppunkt nicht zu eigen macht, ſon⸗ dern wiederholt darauf hingewieſen hat, daß der⸗ artige Tendenzen durchaus den Intereſſen des Ban⸗ ernſtändes zuwiderlaufen. Mſeiner iritscaftsspiegel Schauinslandbahn AG, Freiburg. Im Berichtsjahr 1940 iſt der Verkehr und damit auch die Betriebs⸗ einnahme erheblich angeſtiegen. Das Darlehen von Sfr. 343 484 wurde zurückbezahlt, ebenſo das wei⸗ tere Darlehen von 59000 RM aus der Reſtbau⸗ ſchuld. Außerdem wurde die in der letzten Bilanz mit 10 298 RM aufgeführte Bankſchuld getilgt, ebenſo ein Darlehen der Stadt Freiburg in Höhe von 80 000 RM. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für das Jahr 1940 ſchließt mit einem Verluſt von 45 820 RM ab, der zuſammen mit dem Verluſtvertrag aus dem Vorjahr ein Geſamtverluſt von 513 348 RM ergibt. Die Verwaltung ſchlägt vor, das Aktienkapital um 100 000 RM auf 750000 RM zu erhöhen und dann, zur Minderung der Unterbilanz im Verhält⸗ nis:2 auf 500 000 RM zuſammenzulegen. In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit 1,79(1,87) Mill. RM: Verbindlichkeiten betragen 1,23(1,41) Mill. RM, darunter 1,22(1,39) Mill. RM Darlehen. Eiſenwerk St. Ingbert. Das Eiſenwerk St. Ing⸗ bert iſt mit dem 1. Juli 1941 von der AG der Dil⸗ linger Hüttenwerke übernommen worden. Das Eiſenwerk St. Ingbert befand ſich früher im Beſitz der Hochofen⸗ und Stahlwerkgeſellſchaft Differ⸗ dingen—St. Ingbert—Rümelingen, Sitz Luxemburg, einer 1920 von einer franzöſiſch⸗belgiſchen Gruppe(u. a. Sociéte Lorraine des Acieries de Rombas, Sociéte Genérale de Belgique, Ougrée-Marihaye) zur Uebernahme der in Luxembura, Lothringen und dem Saargebiet gelegenen Beſitztümer der Deutſch⸗Luxemburgiſchen Bergwerks⸗ und Hütten⸗AG und der Sociéte de Ru⸗ melange-St. Inagbert. Villeroy& Boch, Keramiſche Werke Ach Mettlach. Die HV. beſchloß, aus 122 964(123 880) RM. Reingewinn wieder 4 Prozent Dividende auf.5 Mill., RM Kapital auszuſchütten. Die Werksanlagen in Breslau⸗Liſſa waren weiterhin an die Komman⸗ ditgeſellſchaft Villeroy& Boch, Mettlach, verpachtet, die auch die Weſtwerke betreibt. Die Pachteinnahmen betrugen.56(0,41) Mill. RM, abgeſchrieben wur⸗ den 0,26(0,09) Mill. RM. Die Bilanz zeigt u. a. Grundſtücke, Gebäude 1,98(1,85), Brennöfen, Vor⸗ räte 3,83(unv.), andererſeits Wertberichtigung.84 (1,58) Mill. RM. Hermann Meyer& Co. Ach, Berlin. Eine ordent⸗ liche Hauptverſammlung beſchloß, die Firma zu än⸗ dern in„Kobert Melchers AG, Berlin“, Die günſtige Entwicklung in den letzten drei Jahren ſei auf die Ariſierung und den in der folgenden Jahren fortgeſetzten völligen Neuaufbau der Firma zurück⸗ „zuführen. Obwohl ein großer Teil der Waren der Geſellſchaft der Kontingentierung unterliege, hätten ſich die Umſätze in den letzten drei Jahren der Re⸗ organiſation mehr als verdreifacht. Trotzdem ſei die Umſatzreſerve des Unternehmens noch lange nicht er⸗ ſchöpft. Kabelwerk Duisburg. Die Geſellſchaft erhöht auf Grund der Dividendenabgabeverordnung das Aktien⸗ kapital um 2,4 auf 8,4 Mill RM. Für 1940 wird eine Dividende von 8 Prozent auf das berichtigte Kapital vorgeſchlagen(im Vorjahr 12 Prozent auf das bisherige Kapital). Betriebsardnungen in den eingegliederten Oſtge⸗ bieten. Die Beſtimmung des Zeitpunktes, bis zu dem die betriebsordnungspflichtigen Betriebe der einge⸗ gliederten Oſtgebiete eine Betriebsordnung zu erlaſſen haben, iſt dem Reichstreuhänder der Arbeit über⸗ tragen worden, Bei der Feſtſtellung, ob ein Betrieb betriebsordnungspflichtig iſt, ſind die in dem Betrieb tätigen Polen mit zu berückſichtigen. Die europkiſche Zuckerrübenanbaufläche einſchließlich Sowjetrußlands entſpricht nach den dem Internatio⸗ nalen landwirtſchaftlichen Inſtitut in Rom übermit⸗ telten amtlichen und privaten Angaben mit 3,24 Mill. Hektar der Anbaufläche des Vorjahres. Ervölvorkommen. In Kroatien ſind bei Goila be⸗ deutende Erdölvorkommen entdeckt worden, die nach der Anſicht der Sachverſtändigen zur Deckung des Be⸗ darfes des Landes genügen und darüber hinaus viel⸗ — noch den Export gewiſſer Mengen ermöglichen erden. Neue Kraftwerke in Ungarn. Zur Zeit befinden ſich in Ungarn zwei große und drei kleinere neue Kraft⸗ werke im Bau. Das Kraftwerk bei Ajka ſoll bis Ende 1942 in Betrieb genommen werden, das im Matra⸗ gebirge im Jahre 1943. Beide verwenden Braunkohle als Energiequelle. Die drei kleineren Elektrizitäts⸗ werke ſind Waſſerkraftwerke; ſie gehen ihrer baldigen Vollendung entgegen. Neue Bauxitlager in der Türtei entveckt. In den Regierungsbezirken Sankuldak, Merſina und Antaly ſind neue größere Bauxiworkommen entdeckt worden, die, wenn ſie ſich zur Ausbeutung eignen, alsbald er⸗ ſchloſſen werden ſollen. Preisstfop in der Zwangsversfeigerung Durch die Verordnung über die Behandlung von Geboten in der Zwangsverſteigerung von Grundſtücken vom 30. Juni 1941 werden die Schwierigteiten ausgeräumt, die bisher daraus ent⸗ ſtehen konnten, daß auch im Verſteigerungsverfahren die Vorſchriften des Preisrechts zu berückſichtigen ſind. Künftig wird bereits in der Terminbekanntmachung allen Beteiligten der von der Preisbehörde feſtgeſetzte Betrag des höchſtzuläſſigen Gehots mitgeteilt; dieſer Betrag iſt ſodann einheitlich für alle Bieter während des geſamten Verſteigerungsverfahrens maßgebend. Gleichzeitig regelt die neue Verordnung die Fälle, in denen von mehreren Bietern gleichzeitig ein gleich hohes Meiſtgebot abgegeben wird. Nach der Uebung der Verſteigerungsberichte war bisher das Los ent⸗ ſcheidend. Die neue Verordnung läßt nicht mehr das Los ‚ſondern die wirtſchaftliche Nähe der Bieter zum Grundſtück darüber entſcheiden, wem der Zuſchlag erteilt werden ſoll. An erſter Stelle ſtehen Eigentümer und Nießbraucher. In der zweiten Gruppe ſind Wiederkaufs⸗ und Vortaufsberechtigte, auch die aus einer Auflaſſungsvormerkung Berechtigten zu be⸗ rückſichtigen. Ihnen folgt in der dritten Gruppe der Pächter, dem ſich in der vierten Gruppe die hypotheka⸗ riſch und ſonſtigen dinglich Berechtigten und ſchließlich in der fünften Gruppe im Beſitz des Grundſtücks be⸗ findliche Käufer und Mieter anſchließen. Neuerungen im Holzhausbau Der Generalbevollmächtigte für die Wirtſchaft hat mit Zuſtimmung des Beauftragten für den Vier⸗ jahresplan, des Generalbevollmächtigten für die Reichsverwaltung und des Obertommandos der Wehr⸗ macht durch eine Verordnung den Reichswirtſchafts⸗ miniſter ermächtigt, die erforderlichen Anordnungen zur einheitlichen Lenkung und zur Stei⸗ gerung der Herſtellung von Erzeugniſſen des Holz⸗ haus⸗, Hallen⸗ und Barackenbaus zu erlaſſen, ſeine Befugniſſe zu übertragen und einen Bevollmäch⸗ tigten für den Holzbau zu ernennen. Von dieſer Ermächtigung hat der Reichswirtſchafts⸗ miniſter Gebrauch gemacht und den Oberſtarbeitsfüh⸗ rer Dip.⸗Ing. Künzel bei der Dienſtſtelle des Reichsarbeitsführers, zum Bevollmächtigten für den Holzbau beſtellt. Der Bevollmächtigte für den Holzbau wird in engſter Zuſammenarbeit mit dem Beauf⸗ tragten für den Vierjahresplan(Generalbevollmäch⸗ tigter für die Regelung der Bauwirtſchaft)h und dem Reichswirtſchaftsminiſter die Leiſtungsfähigkeit der Herſtellerbetriebe ermitteln und dieſe zur Löſung der ſchwebenden Aufgaben planmäßig einſetzen. Ihm zur Seite tritt ein Arbeitsausſchuß, gebildet von den oberſten Reichsbehörden und den Hauptbedarfs⸗ trägern, mit deſſen Hilfe der Bevollmüchtigte für den Holzbau die Normung der Bauelemente, Bauar⸗ ten und Bauweiſen im Holzhaus⸗, Hallen⸗ und Ba⸗ rackenbau unter möglichſt großer Holz⸗ und Eiſen⸗ einſparung vorantreiben wird. Endlich wird der Be⸗ vollmächtigte für den Holzbau dem Reichskommifſfar für die Preisbildung Vorſchläge für, eine geſunde Preisentwicklung unterbreiten und neben der Steigerung der Geſamtleiſtungsfähiakeit ſämtlicher Herſteller die friſt⸗ und werksgemäße Ausführung der Aufträge überwachen. Gleichzeitig hat der Reichswirtſchaftsminiſter ſämt⸗ liche Herſteller von Holzhaus⸗, Hallen⸗ und Baracken⸗ bauten durch eine Anordnung in dem Deutſchen Holzbauverband zufammengeſchloſ⸗ ſen. Dem Deutſchen Holzbauverband werden an⸗ gehören: ſämtliche Herſteller von Holzhaus⸗, Hllen⸗ und Barackenbauten, die Deutſche Holzbaukonvention und der Handwertkerholzbauverband, den der Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter durch eine Anordnung vom 30. Juni 1941 ins Leben gerufen hat, um dem Hand⸗ werk die Erfüllung der ihm im Rahmen der geſam⸗ ten Neuordnung erwachſenden beſonderen Aufgaben zu erleichtern. Beide Verbände haben marktregelnde Aufgaben zugewieſen erhaften und werden die oraa⸗ niſatoriſche Zuſammenfaſſung fämtlicher Herſteller bilden, deren ſich der Bevollmächtigte für den Holzbau bei der Durchführung ſeiner Aufgaben bedienen wird. Ankauf von Wollabgängen Die Reichsſtelle für Wolle und andere Tierhaare hat eine Anordnung wW 33 erlaſſen(RA Nr. 151 vom 2. Juli 1941), durch die lediglich die Vorſchriften des §S 1 Abſatz 4y und e der Anordnung w 30 vom 24. Juli 1940(RA Nr. 175 vom 24. Juli 1940), die für den Ankauf von Wollabgängen bei den Anfall⸗ ſtellen unter gewiſſen Vorausſetzungen die Erteilung einer generellen Genehmigung vorſehen, abgeändert werden. Für den Antauf von Zugabriſſen und Wickeln bedarf es künftig in allen Fällen der Einreichung eines Freigabeantrages von Fall zu Fall. Eine gene⸗ relle Genehmiaung zum Einkauf bei den induſtriellen Anfallſtellen mit Ausnahme von Kämmereien und Kammgarnſpinnereien können nunmehr Aufkäufer er⸗ halten, die auf einen über ihre Fachuntergruppe zu ſtellenden Antrag von der Reichsſtelle für Wolle und andere Tierhaare zugelaſſen werden und hierüber einen Ausweis beſitzen. Der Erwerb aller Wollabgänge — mit Ausnahme der Zugabriſſe und Wickel— bei den induſtriellen Anfallſtellen ſowie den zugelaſſenen Aufkäufern bleibt ohne beſondere Genehmigung den⸗ jenigen Abganagsveredlern geſtattet, die hierzu von der Reichsſtelle für Wolle und andere Tierhaare zuge⸗ laſſen ſind und einen nunmehr zu erneuernden Aus⸗ weis beſitzen. Die Neuanordnung tritt einen Monat nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. Förderung japanischer Maschinen Preſſe und Bevölterung Japans beſchäftigen ſich zur Zeit lehhaft mit den Aufgaben, die die Anpaſſung an die neue Wirtſchaftslage ſtellt, wobei Maſchinen und Mineralölinduſtrie den Vorrang einnehmen. Zum Erſatz für die nichterhältlichen USA⸗Werkzeugmaſchi⸗ nen iſt eine finanzielle Unterſtützung ein⸗ zelner Maſchinenfabriken vorgeſehen worden, fuür die die Regierung auf Grund des Landesmobiliſierungs⸗ geſetzes jetzt eine entſprechende Erweiterung plant. Ferner iſt eine Erhohung der Zuſchußgelder für die ſtaatlich geförderten Maſchinenverfſuchs⸗Sta⸗ tionen vorgeſehen. Außerdem wird die Material⸗ lieferung für die auf Grund des Werkzeugmaſchinen⸗ geſetzes konzeſſionierten 21 Maſchinenfabriken erhöht, während die nichtkonzeſſionierten Maſchinenfabriten und Neugründungen weniger Material erhalten wer⸗ den. Ueberdies wird ein Patentaustauſch unter Ent⸗ chädigung der Fabriten, die dadurch Verluſte erleiden, vorbereitet. Schliefung amerikonischer Bunken in Spenien Die International Banking Corporation in Ma⸗ drid, die Vertretung der National City Bank in Neu⸗ york, hat ihre Zweigſtelle in Barcelona infolge des Mangels an Geſchäften geſchloſſen. Dem Vernehmen nach wird auch die Madrider Filiale dieſer Bank bin⸗ nen kurzem geſchloſſen. ſ, Cecehſne*— Forofilm Abox „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Juli 1947 Obh ihr mich erschießt, ist mir egall“ Strer Fencilismus gefangener Bolschewisten ols Ergebnis sowjetischer Verhenung ...„ 5. Juli.(PK.)(HB⸗Funk.) Niemand möge ſich einer Täuſchung über die naturgegebene Zähigleit der Sowjetſoldaten hingeben. Die Völker des Oſtens, die Ta⸗ taren, Mongolen, Kirgiſen, Mordvinen und wie ihrer Namen mehr ſind, ſind von Natur kriege⸗ riſch, an Hunger und Strapazen gewöhnt, mit keinem Europäer an Genügſamkeit noch ver⸗ gleichbar und beſitzen die ſcharfen Augen jener Menſchen, die mehr in Wäldern und Feldern zu Hauſe ſind als in großen Büros und Hoch⸗ häuſern der Aſphaltſtädte. In Wäldern Litauens und Lettlands haben wir mit dieſen Soldaten Belanntſchaft gemacht. Ihn leitet nicht ſo ſehr die militäriſche Ver⸗ nunft, die jedem Soldaten der Weſtvölker eigen iſt. Er verteidigt ſich in einer oft ſturen Ver⸗ biſſenheit, die wohl zum größten Teil aus der Angſt vor der deutſchen Geſangenſchaft zu er⸗ klären iſt. So kommt es, daß der Kampf im Often durch den Typ des ſowjetiſchen Soldaten eim anderes Geſicht erhält, weil Verſprengte plötzlich kilometerweit hinter der Front eine Knallerei beginnen, woil der Nachſchub auf den endloſen Straßen unverſehens geſtört wird, und weil vor allem den Vorausabteilungen ein hin⸗ haltender Widerſtand entgegentritt, der unter Opfern erſt gebrochen werden kann. Die Gefangenen, die in unſere Hand fielen, haben vielfach vier bis fünf Tage keine Ver⸗ pflegung empfangen. Der Einſatz erfolgt, ob⸗ ſchon man auf der bolſchewiſtiſchen Seite üher das Ausbleiben der vielgeprieſenen Flieger ſich bereits Gedanken macht. Dem Koloß Sowjet⸗ union hat das Leben ſeiner Menſchen noch nie viel gegolten. Davon hat man doch genug! So iſt der einzelne Menſch hier nicht wie bei uns das Maß aller militäriſchen Ueberlegungen, iſt er im bolſchewiſtiſchen Proletarierſtaat nicht der wertvollſte Faktor der Kriegführung. Auf der anderen Seite ergeben die Verneh⸗ mungen der Gefangenen, auch wenn man von ihren Ausſagen abzieht, was ſie für unſere Ohren ſich zurechtgelegt haben, und es beſtäti⸗ gen die Mitteilungen der etwas in der Sowjet⸗ union herumgekommenen führenden litauiſchen Perſönlichkeiten, daß die Stimmung gegen das bolſchewiſtiſche Regime ſehr ſtark und auch unter der Sowjetarmee ſehr gewachſen iſt. Gleichgül⸗ tig ob es der Genoſſe Charchieff aus Aſerbeid⸗ ſchan iſt, der von dem Mangel an Lebensmit⸗ teln berichtet, nachdem es monatelang keinen Zucker und kein Mehl gegeben hat, ob es der Ukrainer Beklomiſchoff iſt, der beſtätigt, daß er mit allen ſeinen Landsleuten froh iſt, daß der Krieg ausbrach, und er ſich eine Aenderung der gegenwärtigen Zuſtände verſpricht, oder ob es der Anatolier Saltikoff iſt, der ſich als Fach⸗ arbeiter für ſeinen Monatsgehalt von 200 Ru⸗ bel einen Anzug für„nur“ 1500 Rubel, ein paar Lederſtiefel für 450 Rubel und ein Kilo Butter für„nur“ 40 Rubel erſtehen ſoll; ſie alle haſſen das bolſchewiſtiſche Syſtem mit der Verzweiflung des ſchon oft gegen ſein Unglück gleichgültig Gewordenen. Der Ukrainer Bobanſki hat Mutter, Bruder und zwei Schweſtern durch den Hungertod ver⸗ loren. Da ſein Vater ein ukrainiſcher Groß⸗ bauer geweſen war, ging die Familie ſchneller als andere zugrunde. Er ſelbſt wurde als Ku⸗ lakenſohn nur für Bauarbeiten in der vorder⸗ ſten Linie herangezogen, ohne daß man ihm eine Waffe in die Hand gab. Dem Kaukaſier Batſchiche iſt in Erinnerung, daß laut ſowjetiſcher Propaganda der deutſche Soldat am Tage nur 25 Gramm Brot zu eſſen bekomme.„Von 25 Gramm Brot können aberdie deutſchen Soldaten weder ſo gut ausſehen, nochſo ausdauernd kämpfen“, meint er nachdenklich. Unterleutnant Sareidumiuk beginnt ſeine Ausſagen mit dem Bemerken, daß es ihm voll⸗ ſtändig gleichgültig iſt, wenn wir ihn erſchießen würden.„Es iſt im Grunde belanglos, o b Hunger krepier oder von euch Deut⸗ ſchen umgelegt werde!“ Das iſt die Phi⸗ loſophie der Sowjetſoldaten, die ihnen von den Kommiſſaren eingetrichtert wor⸗ en iſt. Bei allen dieſen Soldaten beſteht die feſte Vorſtellung, daß„die Nazis alle bolſchewiſti⸗ ſchen Gefangenen erbarmungslos umbringen!“ Da kaum einer von ihnen Deutſchland oder ſonſt irgendein Gebiet der kultivierten Welt kennt, weder um unſere Weltanſchauung noch ———— ich hinter einem Strauch vor um unſere politiſchen Abſichten weiß, ſo iſt die Primitivität ihrer Auffaſſung erklärlich. Dieſe wahnwitzige Vorſtellung iſt das Ergebnis der Arbeit der politiſchen Kommiſſare, die, wie aus Berichten hervorgeht, eine erbärmliche Rolle zu ſpielen beginnen. Der politiſche Kom⸗ miſſar verbreitet Furcht und Schrecken. Wehe dem, der durch eine kleine Ungeſchicklichkeit oder ein Murren von dieſen Furien der Sowjetunion angezeigt wird. Dann ſetzt das ein, was die Genoſſen mit dem Wort „Saprali“ bezeichnen und was ſo viel wie ver⸗ ſchickt oder verſchleppt bedeutet. Sollte gar aber einer wagen, überzulaufen, ſo werden alle ſeine Angehörigen getötet, ſofern ſie nicht zuvor Hun⸗ gers geſtorben ſind. Im baltiſchen Raum haben die Sowjetkommiſſare viel wegzuſchleppen ge⸗ habt. Nachdem ſie Anfang Juni bereits 17000 Litauer verſchickt hatten, iſt jetzt aus einer auf⸗ gefundenen Liſte erſichtlich geworden, daß 10 000 im Juli dem erſten Schub folgen ſollten. Kriegsberichter Günter K a ufmann Alle Hofinungen zerstört Hier liegen sie, diese sowietischen Panzerungetüme, von denen die sowietischen Drahtzieher sich soviel verspra- äen, von deutschen Truppen zertrümmert und vernichtet. Alls. Sie hielten die Schlagkraft der deutschen Waffen nicht PK-Koch-Atlantic Das wiar der Tag der Kanoniere Mit Haubinen gegen Ponzer/ Die Tat des Gefreiten Reiser PK., 5. Juli. Es war am Mittag dieſes heißen Kampf⸗ tages über den Feldern von Radziechow ein Klirren und Berſten in der Luft, wie in den ſagenhaften Schmieden der Unterwelt viel⸗ leicht. Eiſen prallte auf Eiſen, verderben⸗ bringende Geſchoſſe aus ſtählerne Platten. Ueber den Aeckern hallte es wider, als kämpf⸗ ten eiſengepanzerte Ritter und ſchlügen mit ihren Schwerten auf wehrhafte Rüſtungen ein. Das war, als ſowſetiſcher Panzer von Sü⸗ den her zum Flantenſtoß anrannten gegen den Schutzwall, den Infanterie und Artillerie für die Panzerſtraße nach Oſten bildeten, das war der ſtolzeſte Tag der Kanoniere, als ihre Rohre zwei Stunden Tod und Vernichtung ausſtreuten und ihre Standhaftigkeit einen herrlichen Sieg ertrotzte. Das war der Tag des Gefreiten Reiſer, der als Richtkano⸗ nier mehr als zehn Panzer zur Strecke brachte. Wenn freilich die Männer dieſer Artillerie⸗ abteilung verſuchen, die Bilder der großen Schlacht zwiſchen Feldhaubitzen und Panzern zu überdenken, dann haben ſie nur gewaltige, unvergeßliche Eindrücke in Erinnerung, die ſich wie zu einer grandioſen Viſion einer Ent⸗ feſſelung ungeahnter Kräfte zuſammenfügen. „Feindliche Panzer im Anmarſch!“, in den Morgenſtunden dieſes ſiegreichen Tages iſt die Meldung gekommen. Mit einer ſeltſamen Ge⸗ ſpanntheit gehen die Kanoniere in Stellung, mit jenem Gefühl der gelaſſenen Erregung, das alle überfällt, die zum erſten Male gegen den Feind eingeſetzt werden. Je zwei Ge⸗ ſchütze einer Batterie und zwei in verdeckter Feuerſtellung, ſo lautet der Befehl. Panzer im Anmarſch! Werden es die leich⸗ ten Feldhaubitzen ſchaffen? Die Männer kom⸗ men nicht viel zur Ueberlegung, ſchon jagen ſie aus der verdeckten Feuerſtellung die erſte Salve dorthin, wo ſich die feindlichen Panzer bereitſtellen. Schon ſind die graubraunen Kampfwagen in der Ferne zu ſehen. Jetzt Ruhe behalten, nicht ſchießen! Noch ſind ſie An den Trümmern des geschlagenen Feindes vorbei geht deutsche Infanterie zum Angriff nach vorn. * Pk-Plenik-Presse-Hofimann. nition — und dazu noch des zu weit entfernt. Die Richtkanoniere preſſen das Auge feſt an das Rundblickfernrohr. Mu⸗ nition liegt bereit, die Rohre zeigen gegen den heranrollenden Feind. Noch zweihundert Meter, warten! Noch hundert! Die Panzer, die ſich am Hang geſam⸗ melt haben, ſtoßen hervor. Wieviel ſind es? 40 oder 50 wohl, ſo ſchätzen die Kanoniere, aber ſie haben nicht viel Zeit dazu. Es iſt ſo⸗ weit, die Haubitzen jagen ihre Panzergrana⸗ ten gegen die ſtahlbewehrten Wagen, Geſchoß um HGeſchoß flieht heraus, alles ſchleppt Mu⸗ nit h 156 ünu Heſchürr lhenken. Vorne der ſchwere dick gepanzerte Kampf⸗ wagen— muß er nicht ſchon einen Treffer haben? Doch er fährt weiter, direkt auf den Gefechtsſtand der Abteilung zu. Alles ſpringt niere kriechen neben ihren in die Panzerdeckungslöcher, der Koloß rollt über ſie hinweg, ſeine Raupen ſchippen Dreck auf die Stahlhelme, gerade über dem Loch des Adjutanten erhält er wieder einen Treffer. Der ſpürt den Luftdruck. zer über die Löcher weg, niere blitzſchnell heraus, ſchießen wieder. Meter weiter reißt ein Volltreffer den Panzer in einer rieſigen Flamme auseinander, ſeine Teile fliegen in gewaltiger Bahn in die Luft. Kaum iſt der Pan⸗ ſpringen die Von allen Seiten ſind ſie jetzt da. Die Ge⸗ ſchütze müſſen immer wieder Stellungswechſel machen, da greift alles zu, vom Major bis zum letzten Munitionsſchützen. Beſonders eine Haubitze nimmt ſich Kampfwagen um Kampfwagen vor. Da ſteht der Gefreite Reiſer am Rundblickfernrohr. Mit uner⸗ ſchütterlicher Kaltblütigkeit richtet er ein, nach einer kurzen Feuerpauſe hat er ſogar eine Zigarette im Mund. Einen Panzer nach dem anderen ſchießt ſein Geſchütz ab, viele Männer ſpringen herbei, um die Munition rechtzeitig nachzuſchaffen. Aber bald wird die Munition knapp. Wenn ſie ausgeht, können die Panzer durch. Munition muß her! Wie ſoll ſie jetzt mitten im berſtenden Eiſenhagel nach vorn? Da ſpringt ein Unteroffizier im Feuer der Panzer zurück, holt Pferde und preſcht mit den Muni⸗ tionen zwiſchen die Geſchütze. Zwei andere haſten zu einem Laſtkraftwagen und fahren mit ihm ebenfalls die Geſchoſſe heran. Heil bringen ſie das Fahrzeug heran. Zwei Männer der Batterie liegen im Dek⸗ kungsloch. Mit feuernden Rohren rollt ein Panzer heran.„Aufpaſſen Herr Leutnant, da kommt einer!“„Ach mach dir nur keine Sorgen um mich“, ſagt der Leutnant,„ich paſſe ſchon auf.“ Doch da trifft ihn die Kugel in die Stirn, und als ihm der Kanonier den Kopf bettet, da ſpricht er leiſe:„Ja, tapfer ſollen wir ſein!“ und am Abend nach der Schlacht haben ſie den Leutnant im Park des Guts⸗ hofes begraben. Ein ſowjetiſcher Panzer rollt auf ein Ge ⸗ ſchütz zu, prallt auf, fährt zurück, kaum iſt er einige Meter entfernt, da ſpringen die Kano; niere an ihre Plätze, jagen ihm eine Granate auf kürzeſte Entfernung in den gepanzerten Leib. Eine Stichflamme ſtößt heraus und in der Exploſion fallen die Männer der Geſchütz⸗ bedienung. Zwei Stunden und mehr tobt der Kampf. Zwei Stunden brennt die Sonne über den Feldern, die Luft iſt grau vom Rauch und klirrt von Einſchlägen. Die Männer haben jedes Gefühl für ihre Umwelt verloren, ſie la⸗ den, ſchießen, ſchleppen Munition. Sie kämpfen verbiſſen und ſiegen. In ihrer Abwehr bricht der Angriff der ſowjeti⸗ ſchen Panzer zuſammen. Was wirklich durch⸗ gelommen iſt, wird hinten von Panzerjägern kampfunfähig gemacht. Als die Nacht kommt, reißen in einem ſchwe⸗ ren Gewitter zuckende Blitze die ſchwarzen Wolken rund am Horizont auf. Die Kano⸗ i0 ben ihren Haubitzen in die Löcher, und die gewaltigen Eindrücke des Kampfes gehen in die Traumbilder über. Sie haben im ſtolzen Ruhmesbuch der Kano⸗ niere mit ſtählernen Lettern eine neue Seite beſchrieben. Kriessberichter Dr. Friedrich Wagner Die juden in Palästina koosevelt stellt sich hinter Welzmonn/ Ueberblick uber ein wichtiges problem Dieſer Tage ging die Nachricht durch die Preſſe, daß ein neuerlicher Vorſtoß des Zioni⸗ ſtenführers Chaim Weizmann mit den bekannten weltjüdiſchen Forderungen nach un⸗ eingeſchränkter Beherrſchung ganz Paläſtinas ſüdlibaneſiſchen Rau⸗ mes!— von nur zu willigen britiſchen und amerikaniſchen Ohren vernommen worden iſt. Rooſevelt ſoll ſich bereit erklärt haben, die weit⸗ Lord Baliour Chaim Weizmann (): Dehnen-Dienst gehenden Anſprüche der Zioniſten und die Aus⸗ ſiedlung der Araber aus Paläſtina ſtärkſtens zu unterſtützen. Damit hat der Spekulant Weizmann ſein Auftreten auf der jüdiſchen Weltbühne wieder⸗ holt, das der heute 67jährige in den Jahren des Weltkrieges mit den gleichen kapitaliſtiſchen Mitteln zu betreiben wußte. Seine Einfluß⸗ nahme auf prominente britiſche Politiker ver⸗ ſtand es damals wie heute, für die Belange ſeiner Raſſe wirkſam zu werben. Einſt hießen ſeine Gönner Lloyd George und Lord Balfour, ſpäter Chamberlain und Churchill. Seine Tä⸗ tigkeit hat ohne Zweifel mit am Zuſtandekom⸗ men jener Balfour⸗Deklaration gewirkt, in Zeichnungen der die britiſche Weltkriegsregierung die„größ⸗ ten Anſtrengungen“ zuſicherte zum Zweck der „Schaffung einer nationalen Heimſtätte in Pa⸗ läſtina für das jüdiſche Volk“. Welche Folgerungen dieſe durch den briti⸗ ſchen Außenminiſter Baälfour dem jüdiſchen Kapitaliſten Rothſchild verbrieften Zuſicherun⸗ gen fü Juda im Gebiet von Paläſtina und da⸗ mit für dem Weltkrieg gehabt haben, erſehen wir am deutlichſten aus unſerer Karte. Sie verzeichne! nicht nur den rapiden Zuſtrom der jüdiſchen Bevölkerung und damit die Stärkung des jü⸗ diſchen Elements in Paläſtina, ſondern ſie gibt uns auch Aufſchluß darüber, daß der jüdiſche Beſitz ſich überall dort feſtzuſetzen verſtand, wo die ſchwer betroffenen Araber nach und Gewinn ohne große Mühe winkte. Tatſächlich beſitzen der Jude und ſein Kapital die wertvollen Gegenden der Küſte— die be⸗ rühmte Zitrus⸗Zone— und die fruchtbaren Bodenlandſchaften im nördlichen Gebiet zwi⸗ ſchen Haifa und der transjordaniſchen Grenze. Dem Araber dagegen ſind die unwegſamen Streifen und der Raum der Wüſte verblieben. Das jüdiſche Kollektivſyſtem fördert die land⸗ wirtſchaftliche wie die induſtrielle Entwicklung allein nach dem Maßſtab jüdiſchen Gewinns. Der größte jüdiſche Prozentſatz iſt in und um die maßgebenden Städte zu finden. Das jüdiſch-britiſche Zuſammenſpiel, ſo wie es Weizmann jetzt noch rückhaltloſer für die Finanzhilfe des Weltjudentums in dieſem Krieg von England einhandeln will, hat ſich jahrzehntelang in der brutalſten Weiſe gegen Beſitz, Recht und Kraft der arabiſchen Bevölke⸗ rung ergänzt. Keine Peel⸗(1936) und keine Woodhead(1939)⸗Kommiſſion und auch keine Paläſtinakonferenz haben darin etwas geändert. Chaim Weizmann hofft jetzt für ſein Volk zu geeigneter Stunde zu ſpekulieren, da Britan⸗ nien verzweifelt nach dem letzten Arm greift, der ſich ihm noch bietet,— die Stunde jedoch iſt trotz den weltjüdiſchen Finanzen nicht für Eng⸗ land und darum auch Paläſtina nicht ein Ka⸗ pitel, das Britannien zu Ende ſchreibt! Enohmen in fmsiina: 1212 550⁰% Dταε n 193% Hsooo„ uf 1933 205%0%„ 4 1934 ιοh⁰o. 1935 319 000 01i 1936 400 oo%o„ Gesamtbevõlleruñq 1. 400 o0⁰ —◻ 7 amn 7 o TXAVYS·· 8 % AOMAN JE N e 6˙* 7 4à„ TEHi. * * A. oEHNIEAU-rð”Li T Karte: —— -Juden- sĩedlungen Dehnen-Dienst 4 Fonene sieile „hakenk Der Reichsn wirtſchaft hat ſorgungslage Zeit vom 30. braucher— ſorger und( der üblichen? von 500 Gran halten. Die A auf Abſchnitt den Normalve Nährmittelkar Selbſtverſorge mittellarte). Die Verteil⸗ der Warenabe Anordnungen nach Ablauf d von den übri karten zur Au einzureichen. Die mit ein Wenn Wäsoht Tuſcen Ac ſind die quäle lichen, ofimal haut; daher il „Gilphoscalin“ für das, was ligen Beſchwer auf das anfällie Sinne einzuwir das bei Profeſſ Apothefe, Mün Firma Carl lich die in Anſtändiges, ſau Mäochen f. Privathaushe per 1. Aug: 19 geſucht. Zatti Dammſtraße 5. ———— Dume mit Kenntniſſ. 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Zuſchr. u. 58753 Juli 1941 Koloß rollt ſippen Dreck em Loch des en Treffer. ſt der Pan⸗ die Kano⸗ wieder. 50 den Panzer ander, ſeine in die Luft. a. Die Ge⸗ lungswechſel Major bis Beſonders fwagen um Gefreite Mit uner⸗ er ein, nach ſogar eine er nach dem iele Männer n rechtzeitig on knapp. anzer durch. jetzt mitten vorn? Da der Panzer den Muni⸗ wei andere und fahren heran. Heil zen im Dek⸗ en rollt ein Leutnant, da keine Sorgen paſſe ſchon ugel in die er den Kopf tapfer ſollen der Schlacht k des Guts⸗ auf ein Ge⸗ kaum iſt er n die Kano ⸗ eine Granate gepanzerten raus und in der Geſchütz⸗ der Kampf. ie über den Rauch und ünner haben loren, ſie la⸗ ition. Sie ie gen. In der ſowjeti⸗ irklich durch⸗ Panzerjägern einem ſchwe⸗ e ſchwarzen Die Kano⸗ zitzen in die ndrücke des bilder über. ch der Kano⸗ neue Seite rich Wagner s Problem große Mühe ſein Kapital te— die be⸗ fruchtbaren Gebiet zwi⸗ ſchen Grenze. unwegſamen te verblieben. ert die land⸗ Entwicklung ſen Gewinns. ſt in und um n. iſpiel, ſo wie loſer für die in dieſem will, hat ſich Weiſe gegen ſchen Bevölke⸗ 36) und keine auch keine was geändert. ſein Volk zu „ da Britan⸗ Arm greift, unde jedoch iſt nicht für Eng⸗ nicht ein Ka⸗ reibt! 8 7EN TXAVS.E % SOAxN 18 W ENM- O ASIT Dehnen-Dienst „hakenkreuzbonner'“ Sonntag, 6. Juli 1941 mittelkarte). Sonderzuteilung von Zucker Dreifache Möglichkeit zum Bezug von Einmachzucker Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft hat auf Grund der günſtigen Ver⸗ ſorgungslage bei Zucker angeordnet, daß in der Zeit vom 30. Juni bis 27. Juli 1941 alle Ver⸗ braucher— Verſorgungsberechtigte, Selbſtver⸗ ſorger und Gemeinſchaftsverpflegte— neben der üblichen Zuckerration eine Sonderzuteilung von 500 Gramm Zucker zu Einmachpwecken er⸗ halten. Die Abgabe erfolgt ohne Vorbeſtellung auf Abſchnitt N 27 der Nährmittelkarte 25 für den Normalverbraucher und Jugendliche(roſa Nährmittellarte) und der Nährmittelkarte für Selbſtverſorger und Jugendliche(blaue Nähr⸗ Die Verteiler haben die Abſchnitte N 27 bei der Warenabgabe abzutrennen und gemäß den Anordnungen der Ernährungsämter ſpäteſtens nach Ablauf der 25. Zuteilungsperiode getrennt von den übrigen Abſchnitten der Nährmittel⸗ karten zur Ausſtellung von Zuckerbezugſcheinen einzureichen. Die mit einem„]“ gekennzeichnete Nährmit⸗ Wenn Wäsche dann von ſſesdne.Spobt Mannhe im CI, 7 Peraegfatr telkarten berechtigen nicht zum Bezuge der Son⸗ derzuteilung von 500 Gramm Zucker. Abſchnit⸗ te derartiger Karten ſind von den Verteilern nicht entgegenzunehmen, die Ernährungsämter haben ſie bei der Ausſtellung der Bezugſcheine unberückſichtigt zu laſſen. Für den Verbraucher iſt nunmehr die drei⸗ fache Möglichkeit geſchaffen worden, Zucker zu Einmachzwecken zu beziehen: a) durch die Son⸗ derzuteilung von 500 Gramm Zucker; h) durch den Bezug von Zucker an Stelle von Marme⸗ lade auf die Reichskarte für Marmelade(wahl⸗ weiſe Zucker): c) durch den Umtauſch von Brot⸗ und Zuckermarken. Allerdings muß hierzu be⸗ merkt werden, daß die Umtauſchmarken immer noch nicht eingegangen ſind, ſo daß ſich die Ver⸗ braucher noch etwas gedulden müſſen. NHeues aus Secicenlieim Das Bjährige Arbeitsinbiläum konnte Bahn. arbeiter Karl Ditſch, Bonndorfer Straße 36, bei der Deutſchen Reichsbahn begehen. In einer ſchlichten Feier wurde der Jubilar durch den Betriebsführer und Betriebszellenobmann der Bahnmeiſterei 3 geehrt. Jugend wird zum Luftſchutz erzogen Zuſammenarbeit von h) und Reichsluftſchutzbund ReB im Einvernehmen mit der Reichsjugend⸗ Während bisher die deutſche Jugend ſchon in vielfachen Einzelmaßnahmen, auch durch den Schulunterricht, mit den Problemen des Luftſchutzes vertraut gemacht worden iſt, wird jetzt in Zuſammenarbeit von Hitler⸗Jugend und Reichsluftſchutzbund eine planmäßige Er⸗ ziehung der Jugend zum Luftſchutz einſetzen. Der Jugendführer des Deutſchen Reiches giht ſoeben die Richtlinien bekannt, die zur Durch⸗ führung dieſer Aufgabe mit dem Präſidenten des Reichsluftſchutzbundes unter Zuſtimmung des Reichsminiſters der Luftfahrt und Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe getroffen worden ſind. Danach iſt es ein Erfordernis der inneren Landesverteidigung, daß die geſamte deutſche Jugend luftſchutzbereit gemacht wind. Die Auf⸗ gabe wird durch den Reichsluftſchutzbund und die Hitler⸗Jugend gemeinſam gelöſt werden. In jedem Jahre werden alle 13⸗ bis 14jährigen Pimpfe und Jungmädel im Luftſchutz⸗Selbſt⸗ ſchutz unterwieſen, und zwar im Winterhalb⸗ jahr. Die Unterweiſung umfaßt zwei Doppel⸗ ſtunden im Monat und wird durch LS⸗Lehr⸗ kräfte der HJ und des BDM vorgenommen, ſie iſt für die betreffenden Jungen und Mädel Pflichtdienſt im Rahmen der Jugenddienſt⸗ pflicht. Der Lehrplan wird vom Präſidium des führung feſtgelegt. 5 Dieſe Unterweiſung der deutſchen Jugend iſt einer Vorſchrift nicht LS⸗Ausbildung im Sinne der geſetzlichen gleichzuachten, ſondern ſie ſoll eine ſolche nur vorbereiten. Führer und Füh⸗ rerinnen der H und des die als BDM, Selbſtſchutzkräfte zur Luftſchutzdienſtpflicht poli⸗ zeilich herangezogen werden ſollen, werden vom RLB im Einvernehmen mit dem zuſtändigen HI⸗Bannführer oder der Führerin des Unter⸗ gaues ausgewählt. In jedem Jahre iſt ein Jugendluftſchutztag vorgeſehen, deſſen Ausgeſtaltung von der Reichsjugendführung und dem Präſidium des RLB gemeinſam vorgenommen wird. Nach den Ausführungsbeſtimmungen werden die Pimpfe und Jungmädel zur Durchführung der Ls⸗ Unterweiſung zuſammengefaßt. Aungenelle auch veraltete be· geitigt fast immer Tutoflecht I u. II SeNN. ea. J kach.25 R in Apoih. Nachnahmeporro 50 Plfę, Prosp. d. die Apotheken In Mannheim: Einhornapotheke. am Markt Auſcen vencſiſeimung Aaturmie SMun ——— ſind die quälenden Zeu 55 einer geſchwächten, reizempfind⸗ lichen, ofimals enizündlich veränderten Atmungsſchleim⸗ haut; daher ihre Hartnäckigteit. Tritt man ihnen aber mit „Gilphoscalin“ entgegen, ſo zeiat man das richtige Verſtändnis für das, was hier nottut, nämlich: nicht allein der jewei⸗ ſigen Beſchwerden Herr zu werden, ſondern vor allem auch auf das anfällige Schleimhautgewebe in wirklich heilkräftigem Ginne einzuwirken. Das iſt der Vorzug von„Gilphoscalin“, das bei Profeſſoren, Aerzten und Kranken entſprechende An⸗ erkennung gefunden hat.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen„Gilphoscalin“ und die grüne packung.— 30 Ta⸗ bleiten RM..57 in allen Apotheien, wo nicht, dann Roſen⸗ Apotheke, München, Roſenſtr. 6.— Verlangen Sie von der kFirma Carl Bühler, Konstanz, kostenlos u. unverbind- ich die interess. illustr. Aufłlärungsschrift S/ 330 4 offene Stellen Anſtändiges, ſaub. Mäochen f. Privathaushalt per 1. Aug: 1941 geſucht. Sattig, Dammſtraße 51 mit Kenntniſſ. in Maſchinenſchreib. und Stenogzafie für 2 vis 3 Siun⸗ den täglich ſofort leſucht Augeb. unter Nr. 5258 B an Verlag des HB in Mhm. Lüchliges Aleinmädchen das ſelbſtd. kochen kann, für 1. Aug. geſucht. Frau H. Fleiſchmann, Bach⸗ ſtr. 2, Ruf 428 76 Unabhg. Frau oder Mädchen zur Führg. meines Haüshaltes und Betreuung zweier Kinder in Vorort von Manhheim geſucht. Angebote u. Nr. 128528V.S an das HB Mhm. Aleinmüdchen ſelbſtänd. i. Küche u. 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Mannheim(Caurentiusstraße), den 5. Juli 1941. 3 Intie fem Schmerz: Theobald Bader und Frau Erdbestattung: Dienstag, 14 Uhr, von der Mannheimer Leichenhalle aus. Für Führer, Volk und Vaterland fiel unser Arbeits- kamerad Friedrich Eidhler Kononler in einem Art.-Regt. Er wird uns immer ein leuchtendes Vorbild sein. Mannheim, den 4. Juli 1941. Betriebsführer und Gefolgschoft der urinsiqc EANZNνννin ollenehlet Aktiengesellscheit dehrauchte zu kaufen geſucht. U 1.-Grünes Haus, Ruf 273 37 fmeiare Alteiſen alte Ma. ſchinen, alte Autosg erniprech. 533 17 Ganz unerwartet verschied die seit 33 Jahren in meinem Hause, Richard-Wagner-Straße 56, wohnende, alleinstehende Mieterin, Fräulein Forenſine Holweser Die Einäscherung findet am Montag um 15.30 Uhr Statt. Leonhard Hanbuch Sofienstraſße 6 Für Führer, Volk und Vaterland gab sein junges Leben unser Gefolgschaftsmitglied e Schinbouber Edgar vierneller Gefreiter in einem pionler-Batl. e Wir verlieren in ihm einen lieben Arbeitskameraden, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden. Betriebsführer und Gefolgschoft Schifls⸗ und Maschinenbau Altiengesellschaft Mannheim T od. wald(Meckesheim) meinſam. IU.- Rafl. Belonnung 4 ffuür Angaben über Seemannsgarn „. und qausgerechnet die Zehe mit dem Hüöhnerduge heit mir der Hai abgeblssen. leh war netörlich darùbber heilfrohl“ „Nenu, Käpt'n! Hottet lhr denn kein„Lebe- wohl““ on Bord?“ ) Gemeint ist natürlich das berühmte, von vielen Aerzten empfohlene Hünneraugen- Tebewonl und Lehewohl⸗ Ballen- scheiben. 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In tiefem Sc er 2: Frieda Dietsch geb. Faulhaber Beerdigung: Montag, 7. Juli 1941, 14 Uhr, Hauptfriedhof. In der Nacht vom 4. auf 5. Juli 1941 verschied unerwar⸗ tet unsere liebe Mutter, Frau Marie Wagner wes. geb. Schöfer im 82. Lebensjahre. Mannheim(Emil-Heckel-Straße), den 6. Juli 1941 Roselle, New Versey im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Josef Doppelhamer Beerdigung: Montag, den 7. Juli 1941, 11.30 Uhr. Statt Kartenl Todesonzeige Am Freitagfrüh um ½2 Uhr verschied nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden meine liebe, unermüdliche und treubesorgte Frau, unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Grohtante, Frau àAnna Hankh ⸗. naer im Alter von 59 Jahren 8 Monaten. Mannheim 3, 13), den 6. Juli 194ʃ. Max H ein K h, Friseurmeister und Angehörige Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 7. Juli 1941, nachm. 15 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. Am 4. Juli 1941 verschied nach kurzer Krankheit unser langiähriges Gefolgschaftsmitglied Wimelim Dieisdn Kassenbote im Alter von 64 Jahren. Seit 29 Jahren ist er bei uns tätig gewesen und durch seinen Fleiß und seinen lauteren Charakter hat er sich die Sympathien aller seiner Mitarbei- ter erworben. Sein Tod bedeutet für uns einen schmerz- lichen Verlust, und wir werden seiner stets in Ehren ge⸗ denken. Mannheim, den 5. Juli 1941. Betrlebsführung und Gefolgschoft der fensäure- und Glycerin-Fabrik Zwelgnie derlossung der Scheidemondel- Motcœrd-Werke, A. G. Mennhelim 4 . 2. al Verkeufsböro: Monnheim, B 1, 10- Rof 2157 fronkenmol(pfolzj, Westl. Ringstr. 1- Rof 2578 4 FAHRBARE L0SCHCGERRKTE GROSSFEUER LOScHANLACEN 7 Tabrikations Bewährtes Herſtellu aromen günſtig zu weislich jahrelang ſind patentamtlich Zuſchriften erbeten an Al⸗ föl lemnat Beseitigung auf ch brucn v. Mauerwer F. A. Carl Wedet Sandweg 6, Gar vom 3. J Paul Thau, Ka heim und Kathari geb. Breiling. Ver 1941. 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Tod dem Hausschoumm Beseitigung auf chem. Wege, onne A. drucn v. Mauerwerk, 10jänr. Garantie f. A. Carl Weber, Frankfurt à. M. Sancdweg 6, Gartennous- Tel. 465 f6 Hilerrecistegitereinkrng vom 3. Juli 1941: Paul Thau, Kalkulator in Mann⸗ heim und Katharina genannt Käthe, geb. Breiling. Vertrag vom 12. Mai 1941. Gütertrennung. Amtsgericht FG. 3b Mannheim flordnungen der N6dap NS⸗Frauenſchaft. Schlachthof. Am Juli Stab⸗ und Zellenfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung im Ge⸗ ſchäftszimmer, Weidenſtraße 11. Jugendgruppe: J6 Waldpark. 7.., 20 Uhr, Singen im BDM⸗Heim, Die⸗ ſterwegſchule. Mannheimer Volkschor. Probe für Frauen am Montag, 7. Juli, 19.30 Uhr; am Freitag, 11. Juli, 19.30 Ubhr, Geſamtprobe; jeweils in der „Liedertafel“.(Letzte Probe vor den Ferien.) bhlat Auntrerte ll Die Front! Der Frontsoldat wire, datu stets JCankbhatr sein! verboten. Kartoffelverſorgung Durch die kühle Witterung vor einigen Wochen hat ſich die Frühkartoffelernte verzögert. Ab Montag, dem 7. Juni 1941, dürfen daher bis auf weiteres auf dem Markt und in den Kleinverkaufsſtellen Kartoffeln nur noch gegen Vorlage des grünen Ausweiſes zur Abholung von Lebensmittelkarten abgegeben werden. Bei der Ab⸗ gabe müſſen die Markthändler und Kleinverteiler in das Feld„Raum für Wohnungsänderungen“ des genannten Ausweiſes den Tag der Abgabe handſchriftlich oder durch Eindruck eines Tagesſtempels einſetzen. Die wiederholte Abgabe von Kartoffeln an Verbraucher an einem Tag iſt 1 /. Die Menge, die an jeden Haushalt abgegeben wer⸗ 3 den darf, wird den Händlern täglich unter Berückſich⸗ Byilassk- tigung der Zufuhren bekanntgegeben. Städt. Ernährungsamt Mannheim Ausgabe von Küje und Zuark Die Verbraucher werden nochmals darauf hinge⸗ wieſen,, daß nach Anordnung der zuſtändigen Stelle auf den Quarkbeſtellſchein der Reichsfettkarten der laufenden Kartenperiode nicht wie aufgedruckt 250& Quark oder 125 K Quark und 62,5 3 Käſe, ſondern 250 4 Quark aus⸗ gegeben werden. Anträge an die Kleinverteiler auf Ausgabe von Käſe auf dieſe Beſtellſcheine ſind daher zwecklos. Der Tandrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt Gbt. B— Städt. Ernährungsamt Mannheim Fahrradbeitandserhebung Bei der letzten Lebensmittelkartenausgabe ſind Frage⸗ bogen zur Feſtſtellung der in den einzelnen Haushaltun⸗ gen vorhandenen Fahrräder ausgegeben worden. Wir erſuchen dringend, dieſe Fragebogen alsbald ausgefüll der Zweigſtelle unſeres Amtes, die den Fragebogen aus⸗ gegeben hat, zurückzugeben. Städt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt lhr Einkochgut ist wohlver- wahrt im GERRIX-Glas! GERRIX- Einkochgloser sind kochfest, sĩe schliehen unbe dingt zuverlässig. Achten Sie darum beim Kauf lhrer Einkochgläser suf des Firmenzeichen G mit Krone und den Namen G ERRIX- Glas! GERNRIX kinkochgloͤser AUSZIEHNRAHMEN S = F Cee e .LEISER Drückende Kopfschmerzen vorschinden achnell wienrn die Ursachencder Schrerzen sofort hbekärnpit werclen. 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Das kann ein guter Wein oder eine schö- ne Blume sein; eine I 5 mit ihrem vollaromatischen, wür- zigen Geschmacł ist es immer. ZEDONIS ol 5 mit der GloRIAI cApIMI0I Seckenh. Str. 13 Am Meßplatz Der groſe Erfolg Zarah Leander in dem Ufafiim Iun en i fre Hans Stüwe- Siegfried Breuer Evaà lmmermann WocnENMScHAb: der 2. Bericht über ten Kampf im osten, 1000 m lang Blorla:.00.45 .10.45 Unr Hauptfilm:•00 .20 25. 45.20 Jugendnichtzugelassen falMAFSRA⸗: Der große Erfolg! Auf Wiedersehen F iSsKku ranziskd! mit Marianne Hoppe- Hans Söhnker Fritz Odemar Rud. Fernau fHermann Speelmans WocuEMScHAU Capitol:.30 .50.00.50 Letzte Tage! 3. Woche! Beginn.30 Unr ScHAUEUR· heuůs vo heciclet STcEENHEIAMEBSIBI herszas 1. 40 Uhr Wochenschau- Zrebeteregern Sofllervorstellung Handschumacher Hans Brause-. 55 wetter- Eichneim l. Karistadt Der zwelle Bericht von den Kämpfen im Osten Ueber 1000 Meter lang Kulturffim: beutscher Boden 1 WOCHENMSCHAU Beginn.45 Unr Ab morgen! 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Juli 1941 Vorſtellung Nr. 330 Kulturgemeinde Ludwigshafen Nachmittagsvorſtellung Melnmo zlichſt von Allen Luſtſpiel in drei Aufzügen(11 Bild.) von Lope de Vega Deutſche Nachdichtung von H. Schlegel Anfang13.30 Uhr, Ende 16.00 Uhr. Kdỹ: Sonntag, den 6. Juli 1941 Vorſtellung Nr. 331, Miete 6 Nr. . Sondermiete 6 Nr. 15 Zum letzten Male: Gchneider W bbel Heitere Oper in vier Akten von Mark Lothar Hans Müller⸗Schlöſſer 29 Text von 1 Juli Freitag usensaal————— Beeinn: 10.45 Wie derholung 4.15.00.45 Morgen Montag, Dienstag und Mittv/ och, jev/eils nachmittegs 2 Uhr Wochenschau⸗ 5onderveranstaltung Ausführl. Sildbericht von der Ostiront Barnabas n Cecz mik seinen sSolisten Veranstalter: Südd. Arbeitsfront NSG„Kraft durch Freude“ in Arbeitsgem. mit der Mannheimer Gastsp. Heinz Hoffmeister uladl)lae fiimonscig von Haufen Sie rechtzeitig Karten! — 40 Vorher ein Ufa-Kulturfilm karten RM..50 bis 4 Alann J. Erv/ chsene 40 Pfg., Kindetu Nilitõr 20 Pfg. 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B taniſche zur Beſti Welt ſteht bolſchewiſti⸗ dadurch die Soldaten z dieſer Gei Blutterror davon, wie gangen wä die Dämme (Von Am 24. J Gefangenen in Luck auf Am 22. Ju zen überſchr ſü Auf ir ängnis vo werden. S ein Sowjet— benen über den Häftlin bewegung a zu verſame ſollen. 1500 Mar zweiten Hof benen aber die den Wo gegangenen nicht trauen. Sieben N ſperrt und( und jede N laſſen. Ihre wenn man Nachtverhöre tagen und Geſtändnis ſtandgehalten den ihrer H D Vonunsei Auf 300 00 wjetſoldaten richt am E durch Sonde daß weitere Keſſel weſtli Aus allen Zahl an alle anſteigt, geht wiſtiſchen Ko Terrors gezwungen 1 ſichtslos wä helfen aber 1 Truppen ein Belaſtungspr ausgeſetzt we Der Kamp— vielen Abſchi Wehrmachtsb teilt, daß die die Dnjeſtr⸗L Stellen ver durch erbitter Bolſchewiſten zelne Sowjet erbitterten K vordringendet Durch die deutſchen Lu Straßen iſt! tionen der B Beweis für d wiets auch i haben, iſt die nen aſiatiſche