Czepe eltgen schau luherient iHung Ibericht Stfront! uriilm 20Pfg. 7a8 Sneæiał- jescliüt o Ader- Stoßhe Hränke u. Transporte dt B 2, 12 imfehlbèr eg. Nur t Tube u. leschein. 0 Pig. eschäften, bestimmt i es Scnütthelm ssplatz 19, brogerle Stroße 8; brogerle — hepaar ſucht 'der ſpäter m. Küche nung e. Wes Nr. 17 189 VH akenkreuzbanner Wiegervater, e Cr enem Leiden, uli 1941. geb. Alber of. Jahren nach ber 30 Jahre leit im Ruhe- tskameraden, antwortungs- gscheift der ieben, unvergeß · yiegervater, Opa, „wohlvorbereitſt in die Ewigket b. Hertmenn „ statt.⸗ Seden- Fernruf 28527 1 ———— 4 und nationalen Werte bedeute. Dienskag⸗Ausgabe 945 MATIONMAIZOZIAIISTISCHE 11. Johrgeng 4 25— 2 2 Mannheim, 8. Juli 1941 275 000 auadratkilometer Raumgewinn in 14 Tagen/ Offizier ohne Schuhe Reserven der Sowieis im Kampf Vonunserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 7. Juli. Die ſowjetiſchen Truppen ziehen ſich in Kämpfen und unter ſtändigen furchtbaren Ver⸗ luſten auf die Stalin⸗Linie zurück. Die Gefan⸗ genen machen bei ihrer Vernehmung einen ver⸗ zweifelten Eindruck. Sie wußten nicht wofür ſie kämpften und beſaſſen keine militäriſche Ausbildung. Als eine Gruppe gefragt wurde, ob ſie Mitglieder der kommuniſtiſchen Jugend⸗ organiſationen ſeien, antworteten ſie,„nein, wir wollen in Frieden leben und unſere Ruhe haben.“ Nicht allein dieſes Beiſpiel zeigt die innere Zermürbung der Sowjet⸗Truppen, eben⸗ ſo kennzeichnend iſt auch die Antwort eines ge⸗ fangenen Sowjet⸗Offiziers auf die Frage, wes⸗ halb er ohne Schuhe gehe:„ich abe meine Schuhe verkauft, um Zigaretten zu bekommen.“ Das Wiſſen um die Demoraliſierung der im Weſten eingeſetzten Sowjetverbände darf jedoch nicht dazu verleiten, die Schwierigkeiten gering einzuſchätzen, die die deutſchen Truppen noch von der Stakin⸗Linie zu erwarten haben. Wohl iſt dieſes Zentralverteidigungswerk der So⸗ wiets vor allem auf natürliche Hinderniſſe ge⸗ gründet, hauptſächlich dem Lauf der großen lüſſe, jedoch ſind ausgedehnte und ſtarke Be⸗ feſtigungen an mehreren Stellen eingebaut. Und feit Beginn des Feldzuges haben die Sowjets mit allen Mitteln am Ausbau neuer Feldbe⸗ feſtigungen gearbeitet. Es iſt wohlanzuneh⸗ men, daß die Bolſchewiſten nichts von der ruſſi⸗ ſchen Fähigkeit im Weltkrieg verloren haben, die Die Welt weiß ũ geradezu verzweifelt. den Muſchik gerade in Feldbefeſtigungen zu einem höchſt gefährlichen Gegner machten. Die Sowjets wiſſen ganz genau, daß beim Fall die⸗ ſer Stalin⸗Linie, die von uns bereits an meh⸗ reren Stellen erreicht iſt, und vor der ſich der deutſche Operativ⸗Aufmarſch gegenwärtig voll⸗ zieht, der innere Raum der Sowjet⸗Union dem deutſchen Zugriff völlig freiliegt. Iſt die Sta⸗ lin⸗Linie durchbrochen, ſo wird es kein Halten mehr geben, und alle großen Induſtrie⸗ und Verwaltungszentralen der Sowjets liegen für die deutſche Beſetzung offen. Unter dieſen Um⸗ ſtänden ſind die Anſtrengungen der Sowjets Unaufhörlich rollen von Oſten Reſerven heran, die die Stellungen der Stalinlinie verſtärken ſollen. Ebenſo unauf⸗ hörlich jedoch ſtieß die deutſche Luftwaffe auf dieſe Transportzüge zu und hatte, wie auch der Wehrmachtsbericht des Montag erkennen läßt, recht großen Erfolg. Die erbitterten Verſuche der Sowjetiſchen Luftwaffe, ihre letzten Kräfte für den Schutz der Transporte zuſammenzu⸗ ziehen wurden zerſchlagen. So ſind die hohen Abſchußziffern des Montag zu erklären. Das Gebiet, das in den letzten vierzehn Ta⸗ gen den Bolſchewiſten abgenommen wurde, umfaßt fümtliche Neuerwerbungen, die die Sowjets ſeit 1939 gewinnen konnten, insge⸗ famt eine Fläche von 375000 Quadratkilo⸗ meter, die noch nicht einmal um ein Viertel hinter der Bodenfläche des Deutſchen Reiches urückbleibt. Um! die Leiſtungen zu ermeſſen, ie dazu nötig waren, muß man ſich vorſtel⸗ len, daß Infanterie⸗Einheiten während 4½ Tagen kämpfend unter ſtändigen Gefechten eine Strecke von über 300 Kilometern zurückgelegt haben. Eine deren Größe jeder alte und junge Soldat bewundern wird. Wenn von dem Geſamtverband des deutſchen Oſt⸗ heeres innerhalb 14 Tagen ein Raum von 450 Kilometern tief durchquert werden konnte, ſo wird die Bedeutung dieſer militäriſchen Mei⸗ ſterleiſtung erſt klar, wenn man ſie vergleicht mit dem Vormarſch von Luxemburg nach Abbeville im Weſtfeldzug 1940, wo die dort eingeſetzten Verbände trotz günſtigerer Straßen⸗ und Verkehrsverhältniſſe für eine Strecke von 350 Kilometern 21 Tage benötigten. Wenn nun die Sowjets ſich unter möglichſt günſtigem Ausnützen der Geländeverhältniſſe zu einer nachhaltigen Verteidigung in der Stalinlinie vorbereiten und auch ihre neuen Verbündeten auf dieſe. Verteidigung große Hoffnungen ſetzen, ſo iſt demgegenüber zu ſagen, daß die Kampfkraft und Kampftechnik des deutſchen Heeres bereits Feſtungsanlagen von anderer Stärke geknackt hat als diejenigen an den Ufern des Dnjepr und im Raum der Landbrücke von Orſcha. Und wenn ſelbſt in der kommenden Woche hier heftige Kämpfe ent⸗ brennen, ſo wird ſie das bolſchewiſtiſche Schick⸗ ſal nicht aufhalten. Japan am vierfen Jahresfag des Kriegsbeginns in China Tokio, 7. Juli.(Eig. Dienſt.) Der vierte Jahrestag des Beginns des Krie⸗ Ku in China wird in ganz Japan mit ernſter niſchloſſenheit begangen. Die Gefühle und Ge⸗ danken der Wehrmacht finden Ausdruck in einer Rundfunkanſprache des Oberbefehlshabers der China⸗Armee, Generals Shunroku Hata, an das japaniſche Volk, der den Chinakrieg als ein Glied in der Kette weltweiter Kämpfe zwiſchen zwei Staatengruppen bezeichnete, von denen die eine den Aufbau einer neuen Weltordnung an⸗ ſtrebe, die andere ihn zu verhindern ſuche. ber das Sow/et-Paradies Bescheid die sowiefischen Greuel fordern dos Gewissen des Ausloncds herous (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 7. Juli. Die deutſchen Klarſtellungen haben bewirkt, daß die Welt ſich nun im klaren darüber iſt, wie es im Sowjet⸗Paradies ausſieht. Die Be⸗ richte von den entſetzlichen bolſchewiſtiſchen Beſtialitäten haben dieſer Erkenntnis in er⸗ ſchütternder Weiſe Raum geſchaffen. Ueberall iſt die Einſicht da, daß dieſer Krieg gegen den Bolſchewismus der notwendigſte aller Kriege war und einen wahren Befreiungskampf dar⸗ ſtelle. Es iſt nicht zu verwundern, daß die deut⸗ ſchen Enthüllungen gerade in jenen Ländern den tiefſten Eindruck gemacht haben, in denen man den Bolſchewismus aus eigener Anſchan⸗ ung kennt, und offen kommt die Empörung darüber zum Ausdruck, daß die alten Demo⸗ kratien zuſammen mit dieſem Vernichter aller Kultur gegen die Befreier marſchieren. Die finniſche Preſſe nennt den Bolſchewis⸗ mus einen Kulturvernichter und betont, daß ſeine Ausbreitung das Ende aller menſchlichen Die Zeitungen erinnern daran, mit welcher Brutalität die Bol⸗ ſchewiken im benachbarten Karelien vorgingen, um dieſes Gebiet mit allen Mitteln zu ent⸗ nationaliſieren. Die Preſſe Spaniens ſteht un⸗ ter ähnlichen Eindrücken. Die Zeitung„Infor⸗ maciones“ in Madrid ſchreibt:„Die Türen des Sowjet⸗Paradieſes ſtehen offen, damit die Welt, weiß, wie es dort ausſieht. Jeden Tag wer⸗ den Hunderte von Kilometern für die Ziviliſa⸗ tion zurückgewonnen. Die ſcheußlichſten Epiſo⸗ den aus dem ſpaniſchen Bürgerkrieg verblaſſen vor jenen Schandtaten, die durch den deutſchen Vormarſch aufgedeckt werden.“ Das Blatt„So⸗ lidaridad Nacionale“ in Barcelona meint:„Das geplante Bündnis zwiſchen City, Wallſtreet und Kreml zur Sowjetiſierung Europas iſt ein ſcheußliches Vorhaben, das nur im Geiſte zweier 5 antieuropäiſch denkender Männer wie in dem des britiſchen Premierminiſters und in dem des USA⸗Präſidenten Platz finden konnte. Dieſes Vorhaben wird ohne Verwirklichung bleiben. Europa weiß ſich zu verteidigen. Die Hundert⸗ tauſende von Freiwilligen aller Länder, die an Deutſchlands Seite gegen die Barbarei kämpfen, wiſſen, daß der alte Kontinent entſchloſſen iſt, 3 mit allen Kräften die Invaſionspläne zu zer⸗ ſtören.“ Von den bolſchewiſtiſchen Greueln und der überſtürzten Flucht der Sowjets aus den Grenzgebieten gibt die Schweizer Preſſe ein an⸗ ſchauliches Bild. Ueber die Beſichtigung der von den Bolſchewiſten befreiten Stadt Lemberg ſchreibt der Sonderkorreſpondent der„Neuen 9 2 Züricher Zeitung“ u..:„Die Ruſſen haben, wie man berichtet, Lemberg geräumt, als ſie er⸗ kannten, daß ſich eine Umſchließung abzeichnete. Beim Abziehen haben die Ruſſen wahrſcheinlich noch viele Brände gelegt. Die Gefangenen aus den drei Gefängniſſen wurden von ihnen zum Teil mitgenommen, viele aber an Ort und Stelle erſchoſſen. In einem Gefängnishof, der auch den charakteriſtiſchen Holzturm trägt, lie⸗ gen lange Reihen von Leichen, Männer und Frauen. In dem noch brennenden Gefängnis, zu dem wir zurückkehren, liegen in einem Kel⸗ ler die Leichen aufgehäuft. Fürchterlicher Ge⸗ ruch ſteigt aus den Fenſtern. Man wird ſich wohl darauf beſchränken müſſen, die Gewölbe zuzumauern.“ Der„New Pork Enquirer“ veröffentlicht einen Bericht des United⸗Preß⸗Korreſpondenten Jack Fletcher aus Lemberg. Fletcher betont, daß die Sowjets vor ihrem Abzug ein furchtbares Blutbad unter den politiſchen Gefangenen an⸗ erichtet hätten. Unter Hinweis auf die Auf⸗ indung von Hunderten von Opfern dieſer Maſ⸗ ſenmorde im Militär⸗ und Staatsgefängnis von Lemberg ſtellt er feſt, daß er perſönlich mehrere Stellen geſehen habe, wo jeweils 20 bis 30 Leichen eingeſcharrt waren. Eine grö⸗ ßere Anzahl ſei im Gefängnishof vergraben. Ein Lemberger Friedhof weiſt über hundert neue Gräber auf, in denen die Leichen der von den abziehenden Bolſchewiſten hingemordeten Ukrainer und Polen liegen. Die große ſfüdamerikaniſche Wochenſchriſt „Choque“ nennt in einem Artikel über die neue Verbindung Englands mit den Sowjets das Konkubinat zwiſchen dem barbariſchen Bolſche⸗ wismus und der dekadenten Demokratie und fährt fort:„Die Miſſion Deutſchlands in Eu⸗ ropa iſt klar. Sie beſteht in der Rettung der Kultur der alten Welt von der Flut des wilden bolſchewiſtiſchen Anſturms. Um dieſe Miſſion zu erfüllen, muß Deutſchland ſtark ſein.“ Bewohner von Dubno bergen die Opier des sowietischen Terrors Lyttleton · Auckinleck⸗ Wavell Mannheim, 6. Juli. Im Schatten der gewaltigen Ereigniſſe im europäiſchen Oſten haben die Engländer im „Mittleren Orient“, wie ſie den Nahen Oſten nennen, Maßnahmen ergriffen, die eine auf⸗ merkſamere Beobachtung und Durchleuchtung verdienen. Man wird dabei, wie immer bei Londoner Inſzenierungen, ſcharf zwiſchen Propaganda und Wirklichkeit unterſcheiden müſſen. Kaum war die deutſche Wehrmacht als Ant⸗ wort auf den Moskauer Verrat über die Sowjetgrenze marſchiert, hat Churchill einen aufſehenerregenden Wechſel im Oberkommando Nahoſt vorgenommen, wohl in der Hoffnung, die Sache werde im Schlachtenlärm der ruſſi⸗ ſchen Ebenen nicht ſo ſehr beachtet werden. Er hat ſich dabei getäuſcht. Die ganze Welt hat die Abſchiebung des mit ſoviel Weihrauch umgebenen Orientgenerals Sir Archibald Wavell nach Indien unter großem Tam⸗ tam, vor allem der ewig ſenſationslüſternen amerikaniſchen Preſſe, zur Kenntnis genom⸗ men. Aus dem Wuſt von ziemlich lächerlichen propagandiſtiſchem Hin und Her anläßlich die⸗ ſer Verſetzung iſt als Tatſache ſchließlich übrig⸗ geblieben, daß General Wavell als Oberkom⸗ mandierender nach Indien verſetzt worden iſt, offenbar, weil Churchill im Nahen Oſten per⸗ ſönlich nur ſehr ſchwierig mit ihm auskommen konnte, weil die engliſchen Niederlagen auf Kreta und in der Cyrenaika im engliſchen Syſtem nach einem Sündenbock verlangten und endlich, ſo raunt es im Blätterwald, weil General Wavell ſchon früher einige Jahre in Rußland geweſen ſei, ruſſiſch ſpreche und des⸗ halb hervorragend„zur Aufnahme der Ver⸗ bindung zwiſchen Indien und Moskau“ geeig⸗ net erſcheine. Dieſes letztere Argument war beſonders beſtechend und gut geeignet, dem etwas peinlichen Schub ein bedeutendes poli⸗ tiſches und militäriſches Geſicht und eine glaub⸗ haft klingende Entſchuldigung zu' geben. Die engliſche und amerikaniſche Preſſe überwucherte dann auch dieſes Stichwort ſofort mit üppigen ſtrategiſchen und politiſchen Phan⸗ taſieblüten, die immerhin zeigten, daß man uns Deutſchen gerade bei unſeren Geg⸗ nern ohne weiteres die unglaublichſten Lei⸗ ſtungen zutraut. Da wurde z. B. allen Ernſtes behauptet, Wavell müſſe die Verteidigung In⸗ diens organiſieren, weil die deutſchen Armeen nach Erledigung des Sowjetreiches gleich durch Jran nach dem Perſiſchen Golf und der in⸗ diſchen Nordweſtgrenze vorſtoßen würden. Andere wieder ſchrieben, ehe die Deutſchen von Rußland nach Indien marſchierten, wollten die Engländer von Indien nach Rußland vor⸗ ſtoßen. Für dieſe Auffaſſung wurde eine Stütze gefunden in den Abſchiedsworten des an Wa⸗ vells Stelle verſetzten bisherigen indiſchen Oberkommandierenden General Sir Claude Auchinleck in Delhi. Auchinleck hatte als geborener Schotte dabei den Mund etwas voll genommen und u. a. erklärt, der Angriff ſei die beſte Verteidigung auch für Indien! Unter allen Kennern der wahren Lage rund um Indien haben wohl alle dieſe Spekulatio⸗ nen Kopfſchütteln ausgelöſt. Einmal ſind ſo⸗ wohl Afghaniſtan wie Iran, das früher Per⸗ ſien hieß, landſchaftlich die denkbar ſchwierig⸗ ſten Gebiete für militäriſche Operationen. Man muß ſelbſt in den Bergländern, Steppen und Salzwüſten Jrans oder in den Schluchten und Päſſen Afghaniſtans gereiſt ſein, um die natür⸗ lichen Hinderniſſe dieſer Länder für militäri⸗ ſche Operationen würdigen zu können. Hinzu kommt, was auch nicht viele Schreibtiſch⸗ ſtrategen wiſſen, daß es in Jran und Afghani⸗ ſtan praktiſch keine fertigen, durchgehenden Eiſenbahnen gibt. Und ſchließlich iſt die Land⸗ und Luftmacht, die General Wavell in Indien antrifft, an heutigen europäiſchen Maßſtäben gemeſſen ein Faktor, der wirklich noch nicht ins Gewicht fällt. Indien ſoll zwar nach allen Konferenzbeſchlüſſen der letzten Zeit das große öſtliche Zentral⸗Kriegsarſenal werden, alſo die 0 7 8 * Dienstag, 8. Juli 194 „Bakenkreuzbanner“ gleiche Funktion übernehmen, die den USàA im Weſten zugedacht iſt. Aber vorläufig iſt man in Indien mit dem ganzen Rüſtungsanlauf noch viel weiter zurück als ſogar in Amerika. Die verhältnismäßig beſcheidenen indiſchen Truppenlandungen in Basra ſind kein Gegen⸗ beweis. Natürlich iſt es den Engländern ohne wei⸗ teres zuzutrauen, daß ſie eines Taͤges auch noch friedliches iraniſches Gebiet in der Nähe des Golfes beſetzen und ihre Hand auf iraniſches Oel legen. Auch ſind die in Amerika aufge⸗ tauchten Meldungen von engliſch⸗ſowjetiſchen Vereinbarungen über Jran als Ganzes nicht unwahrſcheinlich. Aber ſie können an der überragenden Bedeutung, die ein deutſcher Sieg über die Sowjets gerade auch für Englands Stellung im Nahen Oſten haben muß, nichts ändern. Wie wichtig der britiſchen Regierung die künftige Geſtaltung der Dinge im Nahen Oſten gerade im Hinblick auf die deutſch⸗-ſowjetiſche Auseinanderſetzung erſcheint, das kann vor allem an der Tatſache abgeleſen werden, daß Wavell gleich durch zwei Perſönlichkeiten erſetzt worden iſt, einem Militär und einem Politiker. Der zum Staatsminiſter und Mit⸗ glied des Londoner Kriegskabinetts ernannte Oliver Lyttleton iſt mit der Leitung der zivilen, politiſchen und propagandiſtiſchen Ge⸗ ſchäfte, General Auchinleck mit dem mili⸗ täriſchen Oberbefehl beauftragt worden. Lon⸗ don hat damit zum erſtenmal geradezu eine Filiale ſeiner Regierungstätigkeit nach Kairo verlegt. Es bereitet ſich zweifellos darauf vor, den Nahen Oſten militäriſch und politiſch vollends in die Gewalt zu bekommen, um dadurch nicht nur den vielberufenen Weg nach Indien zu ſichern, ſondern überhaupt am Mittelmeer bleiben zu können. Strategiſche, politiſche, geographiſche und pſychologiſche Er⸗ wägungen liegen der alten Auffaſſung zu⸗ grunde, daß mit dem Verluſt des Nahen Oſtens die Stunde des Empires geſchlagen hätte. Da⸗ her die ſtarke Aktivität im Schatten des Oſt⸗ feldzuges, der England beſtenfalls, wie die „Times“ ja ſelber zugeben mußte, eine kurze und nicht einmal ſehr ruhige Pauſe geben kann und doch gleichzeitig die gefürchteten Deutſchen ans Schwarze und Kaſpiſche Meer bringen wird, ſolcherart den wertvollſten aſiatiſchen Empireteil von Norden her bedrohend. Man träumt in London von einer zuſam⸗ menhängenden, militäriſch und politiſch ge⸗ ſicherten Brücke von Aegypten über Paläſtina— Syrien, Jran und Belutſchiſtan nach Indien, die, man weiß nur noch nicht wie, vor allen Möglichkeiten an der nördlichen Flanke, geſichert werden ſoll. Die jüngſt erweiterten Aen Vexſprechungen an die Zioniſten in Paläſtina und Südſyrien ſind nicht das unwichtigſte Glied in der Kette dieſer politiſchen Sicherungsverſuche Englands im Orient; die neueſten britiſchen Lockrufe für einen großen arabiſchen Staatenbund ſollen den gleichen Dienſt in der entgegengeſetzten Rich⸗ tung verſehen. Aber all dieſe Geſchäftigkeit von Aegypten bis Indien, auch die Bildung des„öſtlichen Trium⸗ virats“ Lyttleton—Auchinleck—Wavell gerade in den Tagen, in denen ſich der abgewehrie deutſch⸗türkiſche Vorſtoß gegen den Suezkanal von Oſten aus zum fünfundzwanzigſtenmal jährte, können nicht darüber hinwegtäuſchen, daß England auch hier, wo es ſich noch ſo ſtark glaubt, mit gebundenen Händen daſitzen und hilflos abwarten muß, bis Deutſchland mit dem letzten Feſtlandsgegner fertig iſt. Bezeich⸗ nend dafür ſchon iſt die Tatſache, daß die direkte Verbindung von London nach Moskan jetzt nur noch über— Indien und Turkeſtan und damit entweder über den Himalaya oder über ſouveräne, unwegſame Gebirgs⸗ und Wüſtenſtaaten geht. Frit: Braun. Tapfere Abessinienkämpfer Dr. v. I. Rom, 7. Juli.(Eig. Dienſt) Die mit dem Ruhm einer dreizehnmonatigen faſt ununterbrochenen Gefechtstätigkeit in Süd⸗ weſtabeſſinien(Galla Lidamo) gekrönten italie⸗ niſchen Truppen unter der Führung Generals Gazzeras lieferten dem an Truppenzahl und Kriegsmaterial überlegenen Feind ihre letzte Schlacht bei Demoidolio im Berggebiet Wolle⸗ ras, nur wenig mehr als hundert Kilometer von der Sudangrenze entfernt. Seit Monaten in Gebieten kämpfend, die bisher noch kaum. von Europäern betreten waren, gelang es ihnen, immer der engliſchen Uebermacht zu ent⸗ gehen. Seit längſter Zeit von jedem Stützpunkt weit entfernt, faſt ohne Lebensmittel, trotzten ſie, deren Zahl kaum noch 3000 Offiziere und Mann— davon mehr als die Hälfte krank— und 2000 eingeborene Soldaten betrug, einem eind, deſſen konzentriſch vorgehende; erbände ei weitem die Zahl der Verteidiger überragte. Nicht die Uebermacht und die Anſtrengungen eines ſchonungsloſen Kampfes ſchlugen ihnen die Waffen aus der Hand, ſondern erſt der totale Munitionsmangel und der ſeit Wochen über der Gruppe wie ein Schatten liegende Hunger. Rumänen laufen über Bukareſt, 7. Juli(Eig. Dienſt) Ein Kriegsberichterſtatter der Bukareſter Zei⸗ Zeitung„Timbul“ berichtet von Maſſendeſertie⸗ rungen der Rumänen aus Beſſarabien. Die Rumänen ſind zu Tauſenden und aber Tauſen⸗ den von den Kommüniſten mit Gewalt aus ihren Dörfern geſchleppt und in die Armee ge⸗ preßt worden. Diejenigen, die entkommen konn⸗ ten, erzählen von unerhörten Greueltaten. * Vorwũrts, im Kampf stehn wir nicht allein schicksclsVvrbundenhelt Europes/ Auch Brosilien erkennt die Weltgefohr (Eigzene Meldunz des„HB'“) ab. Berlin, 7. Juli. In denjenigen Ländern Europas, die durch die gegenwärtige Lage vom Druck eines jüdiſch⸗ plutokratiſchen Regimes befreit ſind, beginnen⸗ die Stimmen, die zum gemeinſamen Kampf gegen die Sowjetunion aufrufen, immer zahl⸗ reicher zu werden. Man ſpricht bereits von dem„verbindenden Geiſt des Euxopäertums“, wie es der finniſche Lyriker Prof. Kosken⸗ nieni formuliert. Dieſer Geiſt beginne aus der Tiefe in das Bewußtſein der Völker zu ſteigen und der Gedanke der Schickſals⸗ verbundenheit gewinne an Raum. Wie aus Liſſabon gemeldet wird, erhebt unter der⸗ ſelben Parole auch die portugieſiſche Legion, die bereits während des ſpaniſchen Bürger⸗ krieges entſtand, ihre Stimme und ruft heute wieder zum Kampf gegen den Feind der europäiſchen Ziviliſation. In einem Aufruf heißt es, daß die Gefühle, die im ſpaniſchen Bürgerkrieg zum Ausdruck kamen, auch von der Jugend der portugieſiſchen Na⸗ tion voll und ganz geteilt werden. Bei den ſkandinaviſchen Staaten wird der Wille zum Kampf gegen den Bolſchewismus immer ſichtbarer. Oeffentliche Kundgebungen und Spenden, die Bildung des Freikorps Dan⸗ mark, die Entſendung von däniſchen und ſchwediſchen Freiwilligen nach Finnland be⸗ weiſen z.., wie bitter ernſt der Kampf dort genommen wird. Das Norwegiſche Telegrafen⸗ träge zur Verfügung geſtellt büro ſchreibt u..,„kaum war zu Freiwil⸗ ligenſpenden aufgefordert worden, als auch aus allen Gegenden unſeres Landes Bei⸗ wurden. Sie zeigen, daß Norwegen den Auseinanderſetzun⸗ gen mit dem bolſchewiſtiſchen Weltfeind mehr als nur Sympathie entgegenbringt.“ Sehr deutlich kennzeichnet auch der däniſche Abge⸗ ordnete Hartel in einer Verſammlung der DRSApq(Dänemarks Nationalſozigliſtiſche Ar⸗ beiter⸗Partei) die Situation. Deutſchlands Kampf nämlich Kne die Sowjet⸗Union ſei der Kampf der Kultur gegen die Bar⸗ barei. Aus dieſem Inſtinkt heraus melde ſich die Jugend aller europäiſchen Länder frei⸗ willig zu dieſem Kampf und auch Dänemark fehle nicht in ihren Reihen. Der flowakiſche Innenminiſter und Oberbe⸗ fehlshaber der Hlinka⸗Garde, Sand Mach, bringt in einem Aufruf an die Auslands⸗ Slowaken dieſelbe Geſinnung zum Aus⸗ druck. Mit den Sowjets bekämpfe man einzig und allein das Böſe, das tauſende Kirchen zer⸗ ſtörte, tauſende Altäre zerſchlug und die hei⸗ ligſten Rechte aller Völker mißachtet. Der Lei⸗ ter der nationalflämiſchen Bewegung, Staf de Clerqu, erläßt in der Zeitung„Volk en Staat“ einen Aufruf, in dem er betont, daß es jetzt darum gehe, ob Europa auf nationalſozia⸗ liſtiſcher Grundlage geordnet wird oder aber den Weg des Untergangs gehen müſſe. „»Neben dieſen Stimmen aus dem europäi⸗ ſchen Raum erreichen uns aufſehenerregende USA als Profektor der Geschieĩterien Getfœhr flüür Aleskci./ Hollänellsche Schottenreglerung nech Washington? (Eizene Meldung des„1B“) Neuyork, 7. Juli. Die amerikaniſche Politik hat die Kriſe der letzten Wochen noch nicht übenwinden können, wenn auch Marineminiſter Knox in einer neuen Rede den USA⸗Hörern darzutun bemüht iſt, daß ein deutſcher Sieg über die Sowfets die Staaten genau ſo unmittelbar und leine Minute ſpäter als England berühren würde. Er verſtieg ſich dabei zu den phanta⸗ ſtiſchſten Kombinationen und erklärte: Via Si⸗ birien könne ein deutſcher Angreifer Alaska er⸗ reichen und die Nazis ſtünden infolgedeſſen bin⸗ nen kurzem vor einer neuen Möglichkeit des Einfalls in die weſtlichen Hemiſphären. Um dieſe Möglichkeit zu unterdrücken, fordert Knox den Transport amerikaniſcher Flugzeuge von Alaska aus nach Sibirien. Wie wenig wohl der amerikaniſchen Politik bei der unerwünſchten Sowjet⸗Freundſchaft iſt, erhellt eine Meldung der„New Port Herald Tribune“, wonach die Sowjetunion in der letz⸗ phantasien üher die zweiſe Front ten Woche die USA⸗Regierung aufgefordert hat, eine Vertretung der Sowjetintereſſen in Vichn zu übernehmen. Die r— dies jedoch abgelehnt und man ſei in ſhington durch dieſes Anſinnen in peinliche Verlegenhei! gekommen, beſonders in Anbetracht der engen Verbindung der Sowjetunion mit der dritten Internationale. Doch iſt dieſer bolſchewiſtiſche Verſuch einer Anbiederung nicht das einzige Symptom dafür, daß die USA die zweifelhafte Ehre haben, zum rotektor der Geſcheiterten erhoben zu werden. enn nach einer Meldung aus Batavia iſt ge⸗ plant, den Sitz der holländiſchen Exilregierung von London nach Waſhington zu verlegen, und war unter der zweifelhaften Begründung, daß aſhington der zukünftige Mittelpunkt der Weltpolitik ſei. Die veranwortlichen Stellen haben ſich jedoch klugerweiſe zu dieſem neueſten politiſchen Vertrauensbeweis der holländiſchen noch nicht geäußert. london möchte dle„elnmallge günsige Gelegenheit“ qusnbtzen (Eizene Drahtmeldunz des„HB“) Stockholm, 7. Juli. Bekanntlich jubelte die engliſche Preſſe am Tage des Kriegsbeginns gegen Sowjetrußland laut auf über den„Zweifrontenkrieg“, den Deutſchland nunmehr führen müſſe. Jetzt, nach⸗ dem zwei Wochen erfolgreichſter Kämpfe die deutſchen Waffen weit hinein in die Sowjei⸗ union getragen haben, ſtellt die britiſche Oef⸗ fentlichkeit mit Ungeduld die Frage:„Wo iſt denn die zweite Front?“ Die verlogenen Be⸗ hauptungen von der britiſchen Luftwaffe—* Deutſchland und ſeine Rüſtungsinduſtrie haben demnach in England ſelbſt recht wenig einge⸗ ſchlagen Nach einer Londoner Meldung von „Dagens Nyheter“ wächſt in der engliſchen Oef⸗ fentlichkeit die Auffaſſung, daß die britiſchen Luftangriffe der beiden letzten Wochen nicht ausreichen, um Deutſchland zur Ueberführung von. Sann von der Oſtſee nach dem Weſten zu zwingen. Damit gibt man oſ⸗ jen den Zweifel an der Stärke der britiſchen Angriffe zu, ebenſo wie den Zweifel an den Er⸗ folgen dieſer Angriffe. Man verlangt nun, daß es nötig ſei, einen neuen kontinentalen Kriegsſchauplatz in nächſter Nähe der Inſel we⸗ gen des dort möglichen Nachſchubs zu ſchaffen und damit eine„einmalige günſtige Gelegen⸗ heit“ auszunutzen, die niemals wiederkehre. Be · ſondere Ungeduld legt die extreme Linke in Eng⸗ land an den Tag, die jetzt zu erkennen beginnt, daß den ſo hoch verehrten Sowjets von England ebenſo wenig Hilfe zuteil wird wie den bis⸗ herigen britiſchen Verbündeten. Man weigert ſich dabei, die Wahrheit über den Satanismus der Bolſchewiſten einzugeſtehen, obwohl man längſt weiß, was hinter den Phraſen von Menſchheitsbedrückung einerſeits und Völker⸗ befreiung andererſeits ſteht, und ſich darüber im klaren iſt, daß Churchill und Rooſevelt eben⸗ ſo wie Mr. Eden Maſſenmördern ihre Hilfe ver⸗ ſprochen haben, zuletzt noch angeſichts der Lei⸗ chen Tauſender zum Tode gefolterter ukraini⸗ ſcher Männer und Frauen. Ein Hetzblatt wie„Daily Herald“ ſpricht ſogar davon, daß die Menſchheit in ihrem Kampf zur Wahrung der Freiheit heute von drei großen Perſönlichkeiten geführt werde, nämlich Churchill, Stalin und Rooſevelt. Die⸗ ſes Triumvirat hält über die Henker von Lem⸗ berg, Luck und Rudki ſeine ſchützende Hand und der Londoner Rundfunk meldet in Worten höchſter Anerkennung für die Bolſchewiſten, daß die Methoden des„Kleinkrieges“ einen bedeutenden Erfolg erzielt haben. Er ſchildert dabei, wie zahlreiche ruſſiſche Soldaten ſich als getarnte Leichen auf Felder und Dorfplätze ge⸗ legt hätten, um dann nach dem Vormarſch der Deutſchen in deren Rücken wieder aufzuſtehen. Damit lobt der Londoner Rundfunk den Hek⸗ kenſchützenkrieg ebenſo, wie er ja auch den Befehl Stalins verherrlichte, daß alles vor den deutſchen Truppen niederzubrennen ſei. Kriegsminiſter Margeſſon hat General Wa⸗ vell zum Antritt ſeines neuen Poſtens beglück⸗ wünſcht und ihm für ſeine bisherigen außer⸗ ordentlichen Leiſtungen gedankt. Damit ſoll offenbar jene Debatte abgeſchloſſen werden, die ſich um Wavell entwickelt hat. Auch die briti⸗ ſchen Zeitungen haben die Behandlung dieſes Themas abgeſchloſſen. Außer Wavell zieht ſich noch ein anderer Drahlzieher im Kampf um das Mittelmeer von der Stätte ſeiner Mißerfolge zurück: der ehe⸗ malige griechiſche König hat ſich dazu ent⸗ ſchloſſen, den füdafrikaniſchen Marſchall Smuts in Geſellſchaft des griechiſchen Kronprinzen zu einem längeren Beſuch aufzuſuchen. Das Neueste in Kürze Wilhelmina bricht Beziehungen ab. Reuter zufolge hat die geflüchtete Exkönigin der Niederlande Wil⸗ helmina die diplomatiſchen Beziehungen zu Finnland abgebrochen und ihre Vertreter aus Finnland zurück⸗ gerufen, da deren weiteres Verbleiben keinem nütz⸗ lichen Zweck dienen würde. Damit hat die Extönigin Wilhelmina ohne Zweifel recht. Der Wieveraufbau Narwiks. Auf der letzten Ver⸗ ſammlung des Byting in Narwit wurden die Wie⸗ deraufbaupläne für große Teile der Geſchäftsſtraßen genehmigt. Der Wiederaufbau der Gebäude in dieſem Stadtteil wird etwa ſechzehn Millionen Kronen be ⸗ onſpruchen. Es wird gemeldet, daß auch die übrigen Pläne für die übrigen Stadtteile genehmigt werden. Juwelen wurden beerdigt.„Corriere della Sera“ berichtet über eine neue Methode der Juden in Sera⸗ jewo, ihre Wertſachen in Sicherheit zu bringen. In der von den Großdeutſchen beſetzten Stadt Serajewo, ſo beſagt der Bericht, war nach der Beſetzung eine ſtarke Zunahme der jüdiſchen Beerdigungen aufge⸗ fallen. Als wieder einmal die Beiſetzung eines reichen jüdiſchen Kaufmannes angekündigt war, beſchloß die Militärpolizei einzugreifen. Trotz des lebhaften Ein⸗ ſpruchs der untröſtlichen Verwandten wurde der Lei⸗ chenzug angehalten und der Sarg geöffnet. Man fand darin eine große Anzahl von Juwelen und Gold⸗ ſachen, ſowie wertvolle Perſerteppiche. Bei Oeffnung der Gräber der vorher„verſtorbenen“ Juden auf dem Judenfriedhof wurden große Schätze an Goldwaren, Juwelen, Teppichen und ſonſtigen Wertgegenſtänden zu Tage befördert und beſchlagnahmt. Neue Vollmachten für Donovan. Dem Oberſt Dono⸗ van, Vertrauensmann Rooſevelts, wurde nicht nur⸗ der Nachrichtendienſt der USA⸗Armee übertragen, ſon⸗ dern auch der Nachrichtendienſt des Staatsdeparte⸗ ments, des Juſtiz⸗ und Finanzdepartements. Oberſt Donovan, der bekanntlich die Balkanſtaaten gegen Deutſchland aufzuwiegeln ſuchte, verfügt ſomit über weitgehende Kontrolle und Eingriffsmöglichkeiten in das geſamte nordamerikaniſche Leben. Usu⸗BVotſchaft verläßt Moskau? Zur Vorbereitung des Auszugs der USA⸗Botſchaft aus Moskau ſoll Waſhington bereits Schritte unternommen haben. Es handle ſich um eine Maßnahme, im Hinblick auf den Fortſchritt der militäriſchen Operationen in der So⸗ wjet⸗Union. Schattenfiguren um Wilhelmine und Bernhard ſ Aeußerungen auch aus Südamerika. Nach⸗ 4 dem bereits in der Haupt⸗ ſungen gegen aben, ſcheint ien eindeutig Stel⸗ lung zu nehmen. Wie der bekannte braſiliani⸗ ſche Journaliſt Heio Sodre in dem in 3 4 ia ſchreibt, hat Braſilien zwar gegenüber 940 3 och es muß doch ehrlich begeiſtert den großen tadt öffentliche Proteſtkundge en Bolſchewismus ſtatt nunmehr auch Braſi efunden Janeiro erſcheinenden Blatt„Oi To neuen Krieg ſeine Neutralität dekretiert, Kampf gegen den Kommunismus begleiten. „Deutſchland kämpft in dieſem Krieg gegen den Bolſchewismus zum Wohl der geſamten Menſch⸗ heit. Für dieſen Kampf Enthuſiasmus zu emp:⸗ finden, iſt berechtigt, denn er liegt im Intereſſe Braſiliens und aller Völker, die nicht in An⸗ archie und Verzweiflung unterliegen wollten. Sogar die regierungsnahe Zeitung„Noie“ be⸗ titelt am Sonntag einen in Rio de Janeiro ſtark beachteten Leitartikel„Bolſchewismus in 3 den letzten Zügen“. Der Verfaſſer Cypriano anerkennt dankbar das geſchichtliche Verdienſt Deutſchlands um den Beſtand der Kultur:„In den letzten W Jahren dehnte ſich der Bolſche⸗ wismus nur deshalb nicht über Europa aus, weil Deutſchland ihm jenen vielverleumdeten Widerſtand entgegenſetzte.“— So ſehen wir, daß alle Länder, auch jenſeits des Atlantik, denen eine national⸗völkiſche Beſinnung mög⸗ lich iſt, die geſchichtliche Bedeutung des deut⸗ ſchen Kampfes begreifen und unterſtützen lernen. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 7. (HB⸗Funk.) Das Oberlommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: lauf des Dnjeſtr. men. Die Verfolgung des Feindes in Galizien —2 in breiter Front über den Sereth fort⸗ geſetzt. Nördlich der Pripet⸗Sümpfe dringen Ver⸗ bände des deutſchen Heeres kämpfend auf brei⸗ ter Front gegen den Dnjepr und die obere Düna vor. Die Operationen der deutſchen und finni⸗ ſchen Truppen verlaufen weiterhin planmäßig. Geſchwader der deutſchen Luftwaffe vernich⸗ teten auch am geſtrigen Tage eine große Zahl feindlicher Panzer und Laſtkraftwagen, ſetzten Batterien der tionslager. Wirkſame Luftangriffe richteten ſich ferner gegen Rückzugsbewegungen d Feindes in der Ukraine ſowie gegen Befeſt gungsanlagen.“ Andere Verbände bombardie ien feindliche Truppen im Raum um Smolenſk und oſtwärts des Peipus⸗Sees. 3 Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge unterſtütz⸗ ten das Vorgehen auf der Fiſcherhalbinſel und belegten Stützpunkte des Feindes mit Bom⸗ ben aller Kalibers. Die Sowjets verloren im Laufe des 6. Juli insgeſamt 204 Flugzeuge, davon 160 in Luftkämpfen, 41 Flugzeuge wur⸗ den am Boden zerſtört, drei durch Minenſuch⸗ boote abgeſchoſſen. werden vermißt. In der öſtlichen Oſtſee ſtießen deutſche Minenſuchboote auf vier Sowjetzerſtörer. In einem Arien Gefecht wurde ein Zer⸗ ſtürer durch Art der Feind ſich zurückzog. Dieſelben Minen⸗ ſuchboote wehrten ſieben feindliche Bomben⸗ angriffe ab und ſchoſſen dabei drei Sowjet⸗ flugzeuge ab. Im Kampf Juli. In Beſſarabien ſind die deutſchen und rumäniſchen Truppen nach Abweiſung von Gegenangriffen in fortſchreitendem Angriff. In der Bukowina erreichten rumäniſche, nordweſtlich davon ungariſche Kräfte den Ober⸗ Czernowitz iſt genom⸗ owjets außer Gefecht, zerſtör⸗ ten Eiſenbahnzüge, Transportwege und Muni⸗ Zehn eigene Flugzeuge llerietreffer beſchädigt, worauf gegen Großbritannien 4 verſenkte die Luftwaffe im St.⸗Georgs⸗Kanal „hakenkr fire In einem? angetreten ſin weltgeſchichtlick mus niederzu Heimat mit( vermehrten Ei ſicherzuſtellen. die Partei au einer Kreisarl bruch des Krie gaben übernor innige Beziehu Wehrmacht, de ſowie der Ore licher Angriffe jetzt angemeſſet ſprechen und a Geleiſtetes di für die künftie Das waren unſer Bereich Schneider die ſaal des neu Abendſtunde e allem den Vor Wehrmacht des ſich trotz der F Konesn ſtellten agesprobleme Erfahrung zu die Tagung w ieinrichten, alle ſen. Aber die tei mit allen ei unmittelbare? und verbreiter und notwendie große Endziel nur der Wunf ſtreichen, die A ligten Poſitive Sinne: Wie di Volke am beſte — grauen Front. Der Kanal Trrotz Verbo— gen, im Neckar 4 Fna am Sot böſchung aus i ſchräge Betonn erhebliche Sch. Körper zu. S ten dem Blutü dieſer Unglücks bdringlich genug dem Baden in Uferwände den oft zur Unmög Schlafen Sie tun Sie das! Sommernächten iſſenhafte in iſt Angt indringlich e Sitene“ zur Reihe reich be dem belehrend ſchiedene Gebi Luftſchutz. zwei Frachtſchiffe mit zuſammen 10 000 BRT. Kampfflugzeuge bombardierten in der letzten Nacht erfolgreich Flugplätze in Mittelengland und Hafenanlagen an der Süd⸗ und Südoſt⸗ Das Verminen britiſcher Hä⸗ küſte der Inſel. fen wurde fortgeſetzt. In Nordafrika erzielten deutſche und italieniſche Kampf⸗ und Bombenvolltreffer in Flak⸗ und Artillerie⸗ ſtellungen um Tobrul. Bei Angriffsverſuchen am Tage verlor der Feind geſtern an der Kanalküſte durch Jagd⸗ und Flakabwehr 19 Flugzeuge, ein weiteres durch Marineartillerie. Britiſche Kampfflugzeuge warfen in der letz⸗ 4 ten Nacht Spreng- und Brandbomben an ver⸗ ſchiedenen Orten Weſtdeutſchlands. Die Zivil⸗ bevölkerung hatte einige Verluſte. Brände in Wohnvierteln, u. a. in Dortmund, konnten ſchnell gelöſcht werden. und bei einem nächtlichen Vorſtoß zur Küſte des beſetzten franzöſiſchen Gebietes ſchoſſen Nachtjäger und Flalartillerie acht Kampfflug⸗ zeuge ab. In der Zeit 83 britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen, davon 58 in Luftkämpfen und dur Während der marine. gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien neun eigene Flugzeuge verloren. In den Kämpfen im Oſten zeichneten ſich Oberleutnant Knaak, der Oberfeldwebel Wer⸗ ner, die Feldwebel Haut und Prohaska in ehr⸗R Leutnant Populo in einem Schützenregiment beſonders einem Lehr⸗Regiment, ſowie der aus. Oberleutnant, Philipp errang am 4. Juli ſeinen 31., 32. und 33. Luftſieg. Oberfeldwebel Beier in der letzten Nacht ſeinen 9. und 10. Nachtjagdſieg. In der Panzerſchlacht bei Dubno zeichnete ſich eine Batterke des Flakregiments„General des Hauptmanns Göring“ unter Führun ilmskötter beſonders * ſowie Leutnant aus. Der Matroſengefreite Ernſt Keller ſchoß mit einem leichten Flakgeſchütz ſein drittes briti⸗ ſches Flugzeug ab. Sturzkampfflugzeuge Bei dieſen Angriffen 4 vom., bis 6. Juli wurden ch Nachtjaͤger, 21 durch Flakartillerie, vier durch Einheiten der Kriegs⸗ Wan. 3 Gchte Ischia —.— e JIJuſtände in der zur Ischias zu rmloſeren, we und hartnäckige Schmerzes ſogar Beide Form Weiſe g ungsfördernde rheumatiſche, ne en der Muskel fehr gut beein Grippe und Erk ——— 9 auch Ihr Vertre Sie bekommen und Mk..19 in Koſtenlos er illuſtrierte Bu⸗ Nervenſchmerzer Togalwerk Mü ————— e 3. Juli 194 1 ſerika. Nach⸗ 33 Haupt⸗ ſungen gegen haben, ſcheint ndeutig Stel⸗ inte braſiliani⸗ dem in Rio de Oi' To Dias“ egenüber dem dekretiert, doch rt den großen nus begleiten. rieg gegen den ſamten Menſch⸗ Smus zu emp: t im Intereſſe nicht in An⸗ ing„Noie“ be⸗ o de Janeiro ſchewismus in iſſer Cypriano liche Verdienſt r Kultur:„In h der Bolſche⸗ r Europa aus, elverleumdeten 5o ſehen wir, des Atlantik, eſinnung mög⸗ ing des deut⸗ unterſtützen irtier, 7. Juli. macht gibt be⸗ — deutſchen und hweiſung von 1 idem Angriff. n rumäniſche, äfte den Ober⸗ tz iſt genom⸗ n Galizien n Sereth fort⸗ 'n und finni⸗ zin planmäßig. waffe vernich⸗ ne große Zahl twagen, ſetzten zefecht, zerſtör⸗ ge und Muni⸗ richteten vegungen des riffe gegen Befeſt he bombardie um Smolenſk uge unterſtütz⸗ rhalbinſel und ſes mit Bom⸗ s verloren im 04 Flugzeuge, lugzeuge wur⸗ 4 rch Minenſuch⸗ ne Flugzeuge ießen deutſche tzerſtörer. 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Seit Aus⸗ bruch des Krieges hat ſie eine Reihe von Auſ⸗ gaben übernommen, die ſie zwangsläufig in innige Beziehungen zu den Organiſationen der Wehrmacht, des Staates und der Wirtſchaft, ſowie der Organiſationen der Abwehr feind⸗ licher Angriffe brachten. Es iſt daher gerade jetzt angemeſſen über dieſe Zuſammenarbeit zu ſprechen und aus einer Ueberſchau über bisher nutzbringenden Folgerungen für die künftige Arbeit zu ziehen. Das waren die Grundgedanken, mit denen unſer Bereichsleiter, Kreisleiter Hermann Schneider die Kreistagung im großen Rats⸗ ſaal des neuen Rathauſes in der geſtrigen Abendſtunde eröffnete. Sein Dank galt vor allem den Vortragenden aus den Kreiſen der Wehrmacht des Staates und der Wirtſchaft, die ſich trotz der Fülle anfallender Arbeit zur Ver⸗ Kunest ſtellten, um einen Ueberblick über die agesprobleme aus eigener Anſchauung und Eine Woche lang wird Wohl ließ es ſich nicht einrichten, alle Kreiſe zu Wort kommen zu laſ⸗ ſen. Aber die innige Verflochtenheit der Par⸗ tei mit allen einſatzfähigen Kräften wird durch unmittelbare Ausſprache die Brücken feſtigen und verbreitern, die gegenſeitiger Förderung und notwendiger—— auf das große Endziel hin dienlich ſind. So läßt ſich nur der Wunſch unſeres Kreisleiters unter⸗ ſtreichen, die Arbeitstagung möge allen Betei⸗ ligten Poſitives mitgeben. Und zwar in dem Sinne: Wie diene ich meinem Führer, meinem Erfahrung zu geben. Volke am beſten— Seite an Seite mit der —0— grauen Front. der Kanal iſt keine Badegelegenheit Trotz Verbots und wiederholter Warnun⸗ prung Neckarkanal das Baden zu unterlaſſen, böſchung aus ins Waſſer. dringen Ver⸗ fend auf brei⸗ und die obere Körper zu. prang am Sonntag ein Soldat von der Ufer⸗ Er ſtieß auf die ſchräge Betonwand des Kanals und zog ſich erhebliche Schürfwunden am Kopf und am Sanitätsſoldaten der Flak leiſte⸗ ten dem Blutüberſtrömten die erſte Hilfe. Wie dieſer Unglücksfall wieder zeigt, kann nicht ein⸗ 4 dringlich genug vor dem Einſpringen und vor eſen Angriffen ſtoß zur Küſte ietes ſchoffen ht Kampfflug⸗ Juli wurden ſen, davon 58 4 Schmerzes ſogar recht charakteriſtiſch. jäger, 21 durch en der Kriegs⸗ Zeit gingen n neun eigene zeichneten ſich eldwebel Wer⸗ Prohaska in der Leutnant ient beſonders am 4. Juli Oberfeldwebel en 9. und 10. ubno zeichnete ents„General Hauptmanns tter beſonders eller ſchoß mit drittes briti-⸗ dem Baden im Kanal, Uferwände dem Erſchöpften ein Herausklettern oft zur Unmöglichkeit machen, gewarnt werden. ſchiedene Luftſchutz. deſſen verſchlammten Schlafen Sie bei offenem Fenſter? Gewiß tun Sie das! Beſonders jetzt in den warmen Sommernächten. Sorgen Sie aber auch für⸗ iſſenhafte Verdunklung! Jeder Licht⸗ jein iſt Angriffsziel für feindliche Flieger!“ ndringlich ermahnt das neueſte Heft der Sirene“ zur Verdunklungs⸗Diſziplin. Eine Zeeihe reich bebilderter Aufſätze führt außer⸗ dem belehrend und unterhaltend durch ver⸗ Gebiete der Arbeit im deutſchen Am Horchgerät Wandert lschĩas? Gchte Ischias, die eigentliche Erkrankung des schiasnexven, wandert in der Regel nicht. Der chmerz bleibt hartnäckig an der aleichen Stelle ſitzen, 118 tritt er in ſeiner ganzen Stärke zeitweife höher oder tiefer am Bein auf. Wohl aber wandern die pielfachen muskelrheumatiſchen Zuſtände in der Hüfte und im Bein, die man auch ur Jschias zu rechnen pflegt. Für dieſe weit rmloſeren, wenn auch nicht minder ſchmerzhaften und hartnäckigen Störungen iſt das Wandern des Beide Formen der Jschias aber wirken in leicher Weife gut auf die ſchmerzſtillende und hei⸗ ungsfördernde Wirkung des Aa uch andere theumatiſche, neuralgiſche und gichtiſche Erkrankun⸗ en der Muskeln und Gelenke werden durch Togal ehr gut beeinflußt. Togal hat ſich ferner bei Grivpe und Erkältungskrankheiten bewährt. Keine unangenehmen Nebenerſcheinungen! Togal verdient auch Ihr Vertrauen! Es gibt keinen Togal⸗Erſatt! Sie bekommen Togal zum Preiſe von Mk.—.89 und Mk..19 in jeder Apotheke. Koſtenlos erhalten Sie das intereſſante farbig uſtrierte Buch„Dex Kampf geaen Rheuma, Nervenſchmerzen und Erkältungskrankheiten“ vom Togalwerk München 13 Die über unſere Heimat wachen wie wenige ſind über unſere Flak im Bilde/ Kuch hier Einſatz bis aufs letzte Einige Arbeitskameraden haben ſich an die⸗ ſem ſchwülen Sommerabend ein ſchattige⸗ Plätzchen in einer Freiluftgaſtſtätte geſucht und ſprechen ſich wie ſo oft einmal aus. Die Themen reißen ja in dieſer Zeit politiſcher und militä⸗ riſcher Hochſpannung nicht ab. Ein Jungmeiſter bedauert, gerade jetzt nicht bei ſeiner Truppe zu ſein, wo doch ſo viel im Oſten fällig iſt. Aber ſie holten ihn ja zurück, und nun muß er ſeine UK⸗Stellung ausfüllen. Schade. 525 Inzwiſchen hat ſich am Nachbartiſch eine Gruppe Flakſoldaten niedergelaſſen. Lauter ſtämmige, hochgewachſene Männer mit geſun⸗ den, ſonnengebräunten Geſichtern. Ein Arbeits⸗ kamerad wirft nach einer Weile nachdenklich ein:„Daß man ausgerechnet ſolche kräftigen Jungen— wie dieſe hier— zur Flak holt. Nun ſitzen ſie hier herum und warten tage⸗ und oft wochenlang darauf, einmal zum Schuß zu kommen. Die müſſen ſich doch verdammt überflüſſig vorkommen. Zumal heute, wo die im Oſten ſo mächtig am Zuge ind; Haſt du eine Ahnung!“— unterbricht ſein Nachbar mit einem nachſichtlichen Lächeln den leider ſo vertrauten Redefluß.„Flakartillerie! Glaubſt du im Ernſt, daß man hierfür weniger ausgeſuchte Männer brauchen könnte?“„Magſt recht haben“— miſchte ſich der Dritte ein. weit rechts davon. Besuch in einer Mannheimer Flakstellung „Aber warſt du nicht ſelbſt am meiſten eni⸗ täuſcht über die Ballerei beim letzten Flieger⸗ angriff. Wenn man einmal heraushorchte, hört man links über ſich das Singen des eng⸗ liſchen Motors und wo lagen die Schüſſe?— Eſſig war's mit dem Ab⸗ knallen.“ „Hoppla! Damals gehörte ich auch noch in das Lager der Beſſerwiſſer. Inzwiſchen habe ich mich aber einmal gründlich umgeſehen und mich aus erſter Quelle unterrichtet. Seither laſſe. ich nichts mehr auf unſere Flak kommen. Da redet man gedankenlos einen gemahlenen Miſt daher, plappert wie ein altes Waſchweib ein Zeug nach, das dumm und unſachlich iſt Kufnahmen: Fritz Haas(2) und einer Truppe das Auſehen nimmt, das ſie wie jede andere in vorderſter Front in höchſtem Maße verdient. Hängt nicht von dem Zuſam⸗ menwirken aller Waffen die ſchnelle und letzte Entſcheidung ab? Die Flak ſpielt hierbei keine geringe Rolle. Sie muß die Heimat ſchützen, die der Front die Waffen ſchmiedet. An ihrer lbwehr liegt es, ob die notwendige Produk⸗ tion reibungslos weiterlaufen kann. Iſt es da nicht ein außerordentlicher Erfolg, den Flakar⸗ tillerie und Jagdabwehr für ſich buchen können, daß kein Brite bei Tag in die Heimar einfliegen und ſeine Bombenlaſt loswerden konnte! An Verſuchen fehlte es gewiß nicht. Große Erfolge unſerer Hundezüchter preisträger der Raſſehunde⸗Ausſtellung au; Mmannheim · Stadt und bororten Dobermannpinſcher:„Kaſſo vom Waldbuſch“(Beſ. Wilh. Dreſch), ſehr gut;„Jenny vom Waldbuſch“(Bef. Mohr⸗Mertens), ſehr gut;„Ulli von der Winterburg“ (Beſ. Alfred Chriſt, Seckenheim), vorzüglich 1.— Airedaile:„Cherry vom Rheinwaldſtern“(Z. u. Bef. Albert Hellmer, Neckarau), vorzüglich 1;„Bosto vom Schloßgarten“(Beſ. Jean Eß), ſehr gut 1;„Basko vom Rheinwaldſtern“(Z. Hellmer, Neckarau, Bef. Karl Schloſſer, Käfertal), vorzüglich 1; Franz vom Rheinwaldſtern“(Z. Hellmer, Beſ. Erich Konter), ſehr gut 1;„Favorit vom Rheinwaldſtern“(Z. Hell⸗ mer), vorzüglich 1;„Lump vom Rheinwaldſtern“(3. u. Beſ. Hellmer), vorzüglich 1;„Tilly vom Rhein⸗ waldſtern“(Z. Hellmer, Beſ. Wollig, Straßburg), ſehr gut.— Deutſche Boxer:„Alf vom Frohnhof“(Beſ. Friedr. Frz. Schütze), vorzüglich 3;„Baas von der Fahnenburg“(Beſ. Jean Riſſer), ſehr gut 1.„Aſta von Neuhermsheim“(Z. u. Beſ. Phil. Randoll), vor⸗ züglich 2;„Maja vom Schillerſtein“(Beſ. Karl Hof⸗ heinz), vorzüglich 2;„Bosco vom Gontardplatz“(Z. Erwin Leupold, Beſ. Otto Brinkmann), ſehr aut.— Rieſenſchnauzer:„Erko von der Glücksburg“(Z. u. Bef. Franz Schips), vorzüglich 1, beſter Hund, beſter Gebrauchshund der Raſſe, errang den Großen Preis des Befehlshabers im Wehrkreis XII;„Kautz von der Glücksburg“(Z. Frz. Schips, Beſ. Frz. Ledergerber, Waldhof), ſehr gut 11,„Kurt von der Glücksburg“(3Z. Frz. Schips, Beſ. Karl Haut), vorzüglich 1;„Junna von der Glücksburg“(3Z. Frz. Schips), vorzüglich 2; „Käthe von der Glücksburg“(Z. u. Beſ. Frz. Schips), vorzüglich 1.— Neufundländer:„Barry von Brun⸗ ſwick“(Beſ. J. Schürle, Neckarau), vorzüglich 2; „Bubo von Mannheim“(Z. J. Schürle, Beſ. Frau Anna Eder, Rheinau), vorzüglich 1;„Gido von Hohenzollern“(Beſ. J. Schürle), ſehr gut 1;„Egon von Mannheim“(Z. u. Beſ. Schürle), ſehr gut 1: „Ewald von Mannheim“(3Z. u. Beſ. J. Schürle), ſehr gut;„Aſta von Staufenegg“(Beſ. J. Schürle), vor⸗ züglich 1, beſter Hund der Raſſe;„Ella von Mann⸗ heim“(Z. u. Beſ. Schürle), ſehr gut 1.— Landſeer: „Alpha vom Karlſtern“(Z. u. Beſ. Joh. Wankerl, Käfertal), ſehr gut 1.— Schweizer Sennenhunde: „Aſtor vom Raichberg“(Beſ. Otto Muſch), vorzüglich 1; ‚Aſta von der dicken Eiche“(Beſ. Otto Muſch), vorzüglich 1;„Aſta vom Mühlbachtal“(Beſ. Otto Muſch), ſehr gut 1;„Alja vom Pfaffengrund“(Beſ. Otto Muſch), ſehr gut 1.— Großer weißer, Pudel: „Prinz von der Möglingshöhe“(Beſ. Dr. Rudolf Nebel), vorzüglich 1, beſter Hund der Raſſe, errang im Wettſtreit der Spitzenhunde den zweiten Preis.— Brauner Mittelſchlagpudel:„Donar von der Wachen⸗ burg“(3Z. u. Beſ. Aug. Thiery), vorzüglich 1.— Mittelſchlagſchnauzer:„Leopard vom Schänzel“(Beſ. Ludwig Trummer), ſehr gut;„Arno vom weißen Häuſel“(Beſ. Karl Dilger), vorzüglich;„Rex vom Riedfeld“(Gg. Wollmershäuſer, Beſ. Herm. Bernauer, Waldhof), ſehr gut;„Jupp vom Huthorſt“(Z. Frau Auguſte Haas, Beſ. E. Willand), ſehr aut 1;„Kurt vom Huthorſt“(Z. u. Beſ. Frau Auguſte Haas), ſehr gut 1;„Pia vom Riedfeld“(Z. Gg. Wollmershäuſer, Beſ. Alois Fitz, Neckarau), ſehr gut.— Franzöſiſche Bullvogge:„Buck vom Hohentwiel“(Z. Joſ. Fritz, Beſe Arthur Müller), vorzüglich 1.— Jriſh Terrier: „Ergo vom Leuchtenberg“(Z. u. Beſ. Karl Schu⸗ macher, Rheinau), vorzüglich 1.— Jriſh blue Terrier: „Apolle vom Niederſachſenwald“(Beſ. Hugo Baſſauer), ſehr gut.— Schottiſcher Terrier:„Freya vom Faß „(Z. Karl Mangold, Beſ. Frau M. Beraer), vorzüglich 1.— Barſoi:„Sixta vom Zollhof“(Beſ. Wilh. Merz), ſehr gut 1;„Aſta vom Zollhof“(Beſ. Oskar Becker), ſehr gut 1.— Greyhounds:„Miro vom Badnerland“(Z. u. Beſ. Heinrich Haber), vorzüglich 1, veſter Hund der Raſſe;„Jupiter vom Badnerland“ (Z. u. Beſ. Heinrich Haber), vorzüglich 1;„Anmut von der Altmark“(Beſ. Otto Riebe), vorzüglich 2; „Eſche von der Altmark“(Beſ. Hans Rittner, Neckarau), vorzüglich 1.— Zwergſpitze:„Nora Ba⸗ denia“(Z. K. Sator, Beſ. Gg. Bender), ſehr gut 1: „Sonja Badenia“(Z. K. Sator, Beſ. Frau Anna Brandt, Käfertal), vorzüglich 1;„Bobi von Neun⸗ kirchen“(Z. Karl Schumacher, Beſ. Otto Schumacher), ſehr gut 1.— Zwergſchnauzer;„Nigra vom Himmel⸗ berg“(Beſ. Alb. Seethaler), ſehr gut;„Palme vom Himmelberg“(Beſ. Ostar Aſſenheimer), ſehr aut; „Olga von⸗Schönhardt“(3Z. u. Beſ. Karl Weber, Kä⸗ fertal), vorzüglich 2.— Peking⸗Palaſthund:„Schnee⸗ ball von Tſukingtſchöng“(Beſ. Gg. Reinhard), vor⸗ züglich 2.— Kleiner Münſterländer Vorſtehhund: „Arra Friſia“(Beſ. Erich Spannagel), ſehr aut 1.— Jriſh Setter:„Haſſo vom Angelwald“(Z. u. Beſ. Wilh. Stoffel), vorzüglich 2.— Drahthaarfox:„Haſty vom Mönchsberg“(Z. u. Beſ. Adam Heiß), vor⸗ züglich 1;„Edel vom Hertules“(Beſ. Toni Hermann, Sandhofen), ſehr gut.— Im Leiſtungszuchtgruppen⸗ wettſtreit der“ Jagphundraſſen: JIriſh⸗Setter⸗Zwinger „Vom Angelwald“(Beſ. Wilh. Stoffel), 1. Preis.— Im Allgemeinen Zuchtgruppenwettſtreit der Gebrauchs⸗ hundraſſen: Rieſenſchnauzer⸗Zwinger„Von der Glücks⸗ burg“(Beſ. Frz. Schips), 2. Preis; Airedale⸗Zwinger „Vom Rheinwaldſtern“(Beſ. Alb. Hellmer), 9. Preis. — Im Allgemeinen Zuchtgruppenwettſtreit der großen Nutz⸗ und Wachhundraſſen: Neufundländer⸗Zwinger „Von Mannheim“(Beſ. Joh. Schürle), 1. Preis.— Im Allgemeinen Zuchtgruppenwettſtreit der mittleren Nußz⸗ und Wachhundraſſen: Mittelſchlagſchnauzer⸗ Zwinger„Vom Huthorſt“(Beſ. Frau Auauſte Haas), 4. Preis. Immer wieder bringt der OKW⸗Bericht An⸗ gaben über Abſchüſſe. Auch bei nächtlichen Ein⸗ flügen gelang es unſerer Flak faſt immer, den Feind am gezielten Bombenabwurf zu ver⸗ hindern. Wie wenige können ermeſſen, was es heißt, bei Tag und Nacht auf dem Poſten zu ſein, jederzeit feuerbereit. Welches Maß an Verant⸗ wortungs⸗ und Pflichtgefühl gehört dazu, bei jeder Witterung durchzuhalten? Dazu noch „hinter der Front“, wie ſo manche teichthin bemerken. Dieſer Dienſt reißt an den Nerven. Und dann iſt die Bedienung eines Geſchützes außerordentlich kompliziert. Es handelt ſich ja nicht um ſtehende oder langſam ſich bewe⸗ gende Ziele. Wo ſich ſolche vorfanden, wir er⸗ innern uns an die Bekämpfung von Panzerwa⸗ gen im franzöſiſchen Feldzug, da ging kaum ein Schuß daneben. Demgegenüber ſind aber Flug⸗ ziele überaus ſchnell, beſitzen nur eine kleine verletzbare Fläche und haben eine dreidimenſio⸗ nale Auswanderung(Seite, Höhe und Entfer⸗ nung). Ein Beiſpiel macht dies deutlich. Da iſt alſo ein feindliches Flugzeug 6000 Meter entfernt. Das Horchgerät vernimmt ſein Ge⸗ räuſch erſt 30 Sekunden ſpäter, da ja die Schall⸗ geſchwindigkeit 333 Meter in der Sekunde be⸗ trägt. Inzwiſchen iſt aber das Flugzeug be⸗ reits 3000 Meter bei einer Geſchwindigkeit von 100 Meter in der Sekunde weitergeflogen. Wohl wird dieſer Unterſchied beim Anſteuern der Scheinwerfer auf das Ziel und dem Einrich⸗ ten der Geſchütze berückſichtigt. Aber es muß doch noch damit gerechnet werden, daß das Flugzeug plötzlich ſeine Höhe ändert oder nach der Seite wendet. Iſt ein Ziel ausgemacht, dann ſchaltet ſich das Feuerleitgerät(Kommando⸗ bzw. Komman⸗ dohilfsgerät) ein, richtet die Ziele an und er⸗ mittelt rechneriſch die erforderlichen Schuß⸗ werte. Sie werden telefoniſch oder durch elek⸗ triſch⸗optiſche Uebertragung weitergegeben. Das Einrichten der Geſchütze muß dann blitzſchnell erfolgen. Faſt zu gleicher Zeit müſſen die Schüſſe das Rohr verlaſſen. Das erfordert ein Eingeſpieltſein der Mannſchaft, eine Beherr⸗ ſchung des Gerätes, daß auch Verzögerungen von Sekunden ausgemerzt ſind. Durch ſtändi⸗ ges Exerzieren muß ſolcher Höchſtſtand erhalten werden. Ein imponierendes Bild bietet eine übende Batterie. Verwirrend das Durcheinan⸗ der der Stimmen am Kommandogerät, das eine kleine Zaubermaſchine iſt, wo die vom-Meſſer errechneten Werte mit der Zielgeſchwindigkeit u. a. in Beziehung zueinander gebracht werden, ſo daß zuletzt die Schußwerte erſcheinen. Un⸗ heimlich fir muß das gehen. Und wie von ge⸗ heimnisvoller Macht gelenkt, ſchwenken ſich die Rohre in die Richtung des feindlichen Flug⸗ zeuges. Granate um Granate reichen die Mu⸗ nitionskanoniere des ſchweren Geſchützes wei⸗ ter, die Zünder werden eingeſtellt, dann ſchiebt der Ladekanonier das Geſchoß in das Rohr. Kurz ſchrillt die Feuerglocke und das Geſchoß jagt himmelwärts. Volltreffer ſind bei Sprenggranaten nicht die Regel. Ihre Sprengwirkung ſtrebt eine erheb⸗ liche Beſchädigung des Flugzeuges an, ſo daß es entweder kampfunfähig gemacht oder wenig⸗ ſtens in der Durchführung ſeines Kampfauftra⸗ ges ſtark behindert wird. Wie wenig werden oft die erzielten Erfolge unſerer Flak offen⸗ kundig. Nur ahnungsloſe Laien können verlan⸗ gen, daß die Flak jeden feindlichen Flieger ohne Umſtände vom Himmel holt. Aber die bisherigen Erfolge laſſen erkennen, daß auch die Ausrüſtung der Flak die beſte der Welt iſt und daß die zu jeder Stunde einſatzbereiten Männer höchſtes Lob verdienen. An jedem von uns liegt es, die Arbeit der Bodenabwehr durch genaue Einhaltung der Luftſchutzmaßnahmen zu erleichtern und als Zi⸗ viliſten uns etwas von dem Frontſoldatengeiſt unſerer Flak anzueignen.“ „Haſt recht!“— äußerte der erſte Sprecher nach einigem Nachdenken.„Da ſchwätzt man über eine Sache, die man im Grunde nicht ein⸗ mal kennt. Wie wäre uns zumute, wenn wir tagaus tagein in einer Batterie Dienſt verrich⸗ teten und bei einem Angriff feindlicher Flieger unſer Leben zum Schutze der Heimat einſetzten und bemerken müßten, daß wir nicht ein Teil der Anerkennung fänden, die wir mit Fug und Recht verdienten. Es war ſchon gut ſo, daß du uns über die Flak wieder einmal richtig ins Bild ſetzteſt. Der kleine Läſterer ſollte eigent⸗ lich einige Wochen lang bei der Flak einge⸗ ſpannt werden. Dann wüßte er, wie der ſtramme Dienſt dort ſchmeckt. Und recht geſchähe ihm...“ h 0 Wir gratulieren! Ihren 81. Geburtstag feierte geſtern Frau Eliſabeth Erny, geb. Eiſenhauer, Seckenheim, 4 Seinen 60. Geburtstag begeht heute Friedri Buſch, Spelzenſtraße 15. 9 4 Das Feſt der ſilbernen Hochzeit können heute die Eheleute Gottfried Arnold Il. und Frau Klara, geb. Hinkelbein, Ladenburg, Jeſuiten⸗ hof 1 feiern. bei leichten Verletzungen, Beulen, Schwieilungen, insektenstichen ESSlTOl-TABILETTEN zur schnellen Bereitune emer antiseptischen Lösung Erhöltlich in den Apotheben preis NI-, 84 tothen ſie m letter einꝛelmãnnchen S 4 dann Jebe Mjt dem „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 8. Juli 1941 1 Die wesensverwandie Kunst der Flamen Zor kröffnung der flämischen Woche in brmsfadt (Sonderbericht des Biaus Darmstad0 Die Flamen haben einſt unſere größten Ma⸗ ler geſtellt: Wir ſind heute noch ſtolz auf Künſtler wie Rubens, Rembrandt, van Dyck, Franz Hals und die Breughel, um nur einige nennen, und wir haben ſie ſtets zu den un⸗ ern gezählt. Denn wie die Landſchaft an der Rheinmündung dem norddeutſchen Küſtenland gleicht, ſo ſind auch die Menſchen uns ſtamm⸗ verwandt. Wir ſind auch ſtolz auf das Frei⸗ heitsſtreben dieſes blutgleichen kleinen Volkes geweſen, das in unſere Kunſt übergegangen iſt. Goethe hat den„Egmont“ unſerer Bühne geſchenkt und Schiller ſchrieb eine„Geſchichte des Abfalls der Niederlande“, die allerdings unvollendet blieb. Nach den ſchickſalhaften Ergebniſſen dieſes Krieges beſinnt man ſich auf vieles wieder, was in der Auflockerung internationaler Po⸗ litik in dieſem Jahrhundert ſchon an Zuſam⸗ menhängen überſehen wurde. Auch in den Flamen wird das beruhigende Gefühl wieder mächtig, daß es ein großes Volk in unmittel⸗ barer Nähe gibt, das alle ſtammverwandte Axt ſchützen will und in deſſen Obhut ihr völ⸗ kiſches Leben vor jedem fremden Anſturm geſichert bleiben kann. Das drückte bei der Er⸗ öffnung der Flämiſchen Woche in Darmſtadt am vergangenen Sonntag der Vertreter der deutſch⸗flämiſchen Geſellſchaft. Dr. Leon⸗ hard in den ſchönen Bekenntnisworten aus: „Nie wieder werden unſere beiden Völker ver⸗ ſchiedene Uniformen tragen, denn wir haben ja nur eine Seele.“ Die Zerfetzung der europäiſchen Landkarte durch den Weſtfäliſchen Frieden ſoll jetzt end⸗ gültig aufgehoben werden. Darum muß ſich auch das flämiſche Volk auf die Zeit vor 1846 beſinnen. Die Unterdrückung durch die Wallo⸗ nen, von der der Reichsſtatthalter Jakob Sprenger bei der Eröffnungsfeier ſprach, iſt durch deutſche Hilfe jetzt beſeitigt worden. Schon im Weltkrieg hat das Flamentum ſei⸗ nen Lebenswillen durch den Anſchluß an ſeine deutſchen Befreier bekundet, und heute iſt nicht mehr zu befürchten, daß das ſiegreiche Deutſch⸗ land in einer Schwächeanwandlung die Waf⸗ fen ſtreckt. Gauleiter Sprenger erinnerte daran, daß den Briten noch niemals die Raſſe etwas gegolten hätte. Daß viele Flamen das Kampf⸗ gebot des Augenblicks ſchon in klarer Entſchei⸗ dung bejahen, geht aus der Tatſache hervor, daß 180 000 freiwillige flämiſche Arbeiter für die deutſche Wehrmacht tätig ſind. Von den 500.000, die in ihrer Heimat für Deutſchlands Rüſtung ſchaffen, ſagte Dr. Leonhard, ſie wüß⸗ ten noch nicht recht, daß ſie ſich entſcheiden müßten, und viele hätten auch noch die Sorge, wo die künftigen Grenzen liegen werden. Da wird es die gemeinſame Arbeit aller Einſich⸗ tigen ſein müſſen, das Bewußtſein der Stam⸗ mesverbundenheit mit dem deutſchen Volk im⸗ „mer weiter zu vertiefen. Vorbilder ſind zur Genüge da. Wie einſt flämiſche Arbeiter in Riga als Städtebauer deutſche Kultur in den Oſten vorſchoben, ſo verteidigen auch jetzt wie⸗ der Flamen dieſe Kultur dort in den Reihen der Waffen⸗y. Die Ausſtellungen flämiſcher Kunſt, die nach einjähriger Einbeziehung der Niederlande in den deutſchen Machtbereich jetzt Geſunde Zühne ſind kein Zufall. Man muß ſie richtig pflegen, um ſie geſund und ſchön zu erhalten. Chlorodont weist den Weg zur richtigen Zahnpflege copvrigt dy can dunehe veι⏑ naer MWach TDN DD 3. Fortſetzung. „Was Neues?“ fragte Wilſenroth und griff nach dem Block. „Ja!“ ſchnaufte Weninger und rieb ſich das Kinn.„Der Steinert, der Mann am Drei⸗ Säulenmodell, den haben ſie aus der Formerei getragen.“ Er warf die Worte hin, kurz, ab⸗ gehackt. Da, ſieh, wie du damit fertig wirſt. Er verharrte in Schweigen. „Was iſt ihm denn paſſiert?!“ wollte Wilſen⸗ roth wiſſen. Er kannte Weningers umſtändliche Art zu berichten. Aber bisweilen ſtörte ihn dieſe Ausführlichkeit, dieſes Verweilen an einem Punkt. Weninger ließ ſich nicht beirren, er wieder⸗ holte.„Fa... den Steinert, den haben wir rausgeſchafft... er iſt verheiratet. es iſt ſchlimm, wir haben ihn gleich zum Sanitäter gebracht...“ Wieder ſchwieg er, abwartend, was der an⸗ dere wohl ſagen würde. Oh, Weninger verſtand es, einen Menſchen in Erregung zu bringen. Und die Art dieſer Darſtellung eines Vorgangs bereitete ihm ſelbſt ein Vergnügen. Tropfen⸗ weiſe berichtete er; nun hatte er den Anfang wiederholt. Nur hatte er hinzugefügt: er iſt ver⸗ heiratet.„ Wilſenroth ſpürte Aerger in ſich aufſteigen. „Na und?“ fragte er ſcheinbar ruhig.* Plötzlich wurde Weninger lebhaft, aus ſeiner Stimrie klang das Mitempfinden an dem Ge⸗ ſchick eines Kameraden, der jahrelang mit ihm gearbeitet hatte. Er fuchtelte mit den Armen in. der Luft herum und ſeine Stimme klang erregt in der Erinnerung des unglücklichen Vorfalls. „Zwei Mann haben ihn gepackt.. er Lag da in den deutſchen Städten veranſtaltet werden, ſollen auch uns hier von den Werten über⸗ ee wir als Bereicherung unſeres zolkstums übernehmen, und ſollen die gei⸗ ſtigen Bindungen aufzeigen, die das Flamen⸗ tum nur als Glied des deutſchen Volkes er⸗ ſcheinen laſſen. Wenn Darmſtadt als zweite Stadt des Reiches nach Köln ſich dieſer Aufgabe unter⸗ zogen hat, ſo leßr die Landeshauptſtadt Heſ⸗ ſens damit die Tradition ihrer reichen Kul⸗ turbetätigung fort, die ja früher einmal den feſtlichen Rahmen auch für dieſe Veranſtaltung im prächtigen Bau des Heſſiſchen Landes⸗ muſeums ſchuf. Die Ausſtellung der flämi⸗ ſchen Gemälde und Radierungen ſpiegelt das Ringen dieſes Volkes, auf ſich ſelbſt geſtellt, wie es in den letzten Jahrzehnten war, wider und offenbart doch vielfach die Weſensgleich⸗ heit, die uns anzieht. Der Baumgarten am Hang, der auf dem ſatten Grün noch kahles Geäſt aufſtreben läßt, und die vom Sturm ge⸗ beugte Birkenreihe, über die zwiſchen den jagenden Wolkenſchatten ein wundervolles Licht einfällt, beides Schöpfungen von Leon Piron, erkennen wir ganz als zu uns gehörig, ebenſo wie die im blanken Eis ſich ſpiegelnden ſchneebedeckten Häuſer der Winterlandſchaften von Albert Saverijs, in denen die kahlen Bäume auch eine eigenartige Melancholie zum Ausdruck bringen. Wie einſt überwiegt die Landſchaft als Motiv, ſeltſam variiert zuwei⸗ len in der Stimmung, wie ſie Servas„Abend an der Leie“ bringt. Eigen⸗ Bauernhof“ von Barth Verſchaeren. etwa Albert artig zuſammengerückt iſt das„Leben 3—— In den Blumenſtilleben iſt viel leuchtende Farbe, ſo bei Flores Jeſpers. Die ſtillen Geſichter Al⸗ bert van Dijcks auf Gemälde und Radierungen ſind voll niederdeutſcher Anmut. Die große Zartheit bei Baron James Enſor macht ſeine athedrale zu einem Gralsdom, während die Portraits Jac Boonens mit feſter Hand cha⸗ rakteriſiert ſind. Auch Felix Timmermans kantiges Selbſtbildnis iſt reizvoll. Die Gegen⸗ überſtellung der alten Meiſter in einem an⸗ deren Flügel des Muſeums mahnt uns Heu⸗ tige zur Beſcheidenheit. Die Brabanter Spit⸗ zenwunder aber in der Nebenabteilung werden manches Frauenherz raſcher ſchlagen laſſen in ſehnſüchtiger Bewunderung. 25 flämiſche Künſtler können in dieſer Aus⸗ ſtellung eine Reihe ihrer Werke zeigen. Sie ſind nach Auffaſſung und Thema recht unter⸗ ſchiedlich, aber wir finden bei allen die Ach⸗ tung vor dem Leben, dem ſie niemals in ver⸗ zerrender Bewußtheit Gewalt antun, und da⸗ mit folgen ſie ihrem deutſchen Gefühl. So kann auch dieſe geiſtige Begegnung, wie es der Darmſtädter Oberbürgermeiſter Wamboldt als Zweck der Ausſtellung ihrer Eröffnung voranſtellte, den Gedanken der Zuſammenge⸗ hörigkeit im mitteleuropäiſchen Raum und das Bewußtſein der germaniſchen Kulturge⸗ meinſchaft verſtärken.— In der Feſtvorfüh⸗ rung von Hans Eberts Oper„Hille Bobbe“ abends im Landestheater kam die nur durch Blutgleichheit ermöglichte Einfühlung in flä⸗ miſche Lebensform zum Ausdruck, die von dem uns ſo bekannten Till Eulenſpiegel hier alle Narrenhaftigkeit fortnimmb und um das Mut⸗ ter⸗Sohn⸗Motiv das alles übertönende Brau⸗ ſen des flämiſchen Freiheitskampfes breitet. nn. Tõglich mit dem Jod gespielt Zum Tode von pProf. Dr. Max Krause Ein berühmter Giftforscher Für den Laien 0 das Wort„Gift“ immer noch mit einem geheimnisvollſchaurigen Nim⸗ bus umgeben, der meiſt auf aus Kriminal⸗ romanen oder den Berichten über Mordpro⸗ zeſſe entlehnten falſchen Vorſtellungen beruht. Dabei zählen die Gifte, ne zu den größten Segnungen der Natur, ohne die die moderne Heilkunde nicht denkbar, wäre. Die Geſchichte der Gifte reicht weit in das graue Altertum zurück. Der Sage nach war es Hekate, die erſtmals giftige Wurzeln ent⸗ deckte und die hiermit gemachfen Erfahrungen auf ihre Töchter Kirke und Medea übertrug. Als Begründer der wiſſenſchaftlichen Gift⸗ kunde— in Fachkreiſen Toxikologie genannt— elten die Araber. Von dieſen übernahmen ann die medeziniſchen Schulen des Abend⸗ landes die neue Lehre. Im Mittelalter wa⸗ ren in Venedig und auch an anderen Orten ſo⸗ genannte Giftringe gebräuchlich, mit denen man beim Händedruck durch einen unmerklich aus der Faſſung heraustretenden feinen Stachel dem Opfer tödliche Wunden beibrachte. Beſon⸗ ders die Borgias haben ſich auf dieſem Gebiet beſonders hervorgetan, und ſich ihrer Gegner durch derartige„Todesringe“ entledigt. Einer der bedeutendſten Giftforſcher der Gegenwart war Profeſſor Dr. Max Krauſe, der jetzt im Alter von ſiebzig Jahren zu Ebers⸗ walde geſtorben iſt. Als Schüler von Adolf von Bayer und Viktor Meyer widmete er ſich zunächſt der organiſchen Chemie. Später reizte es ihn, die wiſſenſchaftlichen Probleme zu löſen, die im Zuſammenhang mit der Er⸗ werbung der deutſchen Kolonien auf dem Ge⸗ biet der Toxikologie auftauchten. In jahrelan⸗ en Unterſuchungen erforſchte der»Gelehrte ier⸗ und Pflanzengifte, wobei er faſt täglich mit dem Tod geſpielt hat. Namentlich den ge⸗ fürchteten afrikaniſchen Giftſchlangen, unter denen hier nur die über zwei Meter lang wer⸗ denden Mambas, Hut⸗ und Hornſchlangen ge⸗ nannt ſeien, galt ſeine„ganze Liebe“. Schließ⸗ lich gelang es Profeſſor Dr. Krauſe, ein wirk⸗ wie hingemäht, nicht mehr Papp konnte er ſagen.. Heißes Eiſen?“ fragte Wilſenroth. Er ver⸗ ſuchte, den Redeſtrom des anderen einzudäm⸗ men, ihn auf den Kern der Sache hinzulenken. „Nee!“ gab Weninger zurück, jetzt etwas är⸗ gerlich.„. heißes Eiſen... Gott. das kommt bald jeden Tag vor... n Beinbruch, ein Kaſten ſchmeißt ihm gegen das Bein, ratſch war das kaputt...“ Er vergaß ſich dann und begann zu fluchen.„Verdammt und zugenäht!“ Er dachte daran, daß das Unglück gerade den beſten Ar⸗ beiter getroffen hatte. „Na ja!“ beſchwichtige Wilſenroth.„Geſchehen iſt geſchehen! Sie melden den Unfall. Was gibt es ſonſt?“ Weninger ſtreckte ſich, zog die Augenbrauen nach oben.„Das glatte Modell, der 1100er, der hat'ne Maſſe Bruch. Am Sand liegt es nicht der iſt weich und zart wie Butter... das hab, ich gleich geſehen, aber in der Formpartie iſt der Reue, der Flanſchenformer, der iſt noch nicht firm in ſeiner Sache, er ſtampft den Sand zu feſt.. ich hab's ihm geſagt...“ „Ja!“ nickte Wilſenroth,„die alte Sache bei Neulingen...! Weiter, Weninger!“ „.. drei Mann fehlen... Müller's Frau hat was Kleines gekriegt.. der kommt morgen wieder. Zwei, die ſind krank...“ Plötzlich brach bei ihm wieder die alte Gewohnheit durch und er fiel auf den Anfang zurück.„ der Müller, der iſt ein guter Schaffer, ein Former, wie er im Buche ſteht. Er iſt noch jung, aber Verſtand hat er wie ein alter., ja, der ſchafft mit Ge⸗ ſchick..“ Er ſchob das Kinn nach vorn und nickte mehrmals mit dem Kopf. „Na, gut!“ unterbrach Wilſenroth und griff nach der Rolle.„Sonſt nichts?“ Weninger ſchüttelte den Kopf.„Nein! Hier!“ Er ſchob einige Materialanweiſungen über den Tiſch, die Wilſenroth unterſchrieb. Die Zettel verſtaute Weninger umſtändlich in ſeiner Rocktaſche. Wilſenroth öffnete die Zei⸗ chenrolle.„Von der Direltion iſt die Erlaubnis zum Probeguß des neuen Heizkörpers gekom⸗ men... Weninger, nebenbei geſagt, die Ueber⸗ auf dem Studium der oft ſames Serum gegen Nattern⸗ und Viperngifte Jahre u entwickeln, womit er vielen Menſchen das Leben rettete. Doch auch auf dem Gebiet der Pflanzen⸗ aant beſaß der deutſche Gelehrte umfaſſende enntnis und Erfahrungen. Sie bauten ſich 1 zugleich Heilzwecken dienenden einheimiſchen Giftpflanzen auf, zu denen u. a. viele Nachtſchatten⸗, Lilien⸗ und Hahnenfußgewächſe, ſowie Nadelhölzer und natürlich Pilze gehören. Von ſo manchen Ge⸗ heimniſſen und Wundern umſponnen ſind heute noch die ausländiſchen und namentlich die überſeeiſchen Giftpflanzen. Da gibt es den Kokelskörnerſtrauch und Kronottonölbaum in Oſtindien, die Kalabarbohne Weſtafrikas, den Manzanillabaum, des tropiſchen Amerikas und noch viele andere Gewächſe, deren Früchte, Sa⸗ men oder Milchſaft Krankheit und Tod bedeu⸗ ten. Strychnin enthält gar die oſtindiſche Brechnuß, während das indiſche Kurare und der afrikaniſche Strophantusſamen ein ſtarkes Herz⸗ und Pfeilgift darſtellen. Manche Natur⸗ völker bedienen ſich heute noch dieſer tödlichen Säfte, um damit den Feind ſo ſchnell wie der Blitz zu fällen. Vor einigen Jahren hat ſich gar bei der Unterſuchung einer neuentdeckten afrikaniſchen Pflanzenart namens„Adenia“ im Staats⸗Laboratorium von Transvaal her⸗ ausgeſtellt, daß deren Gift— fünftauſendmal wirkſamer als Strychnin und damit der furcht⸗ barſte Giftſtoff iſt, den die Menſchheit bisher kennt. Richoard Kaiser f Richard Kaiſer, der Altmeiſter deutſcher Land⸗ ſchaftsmalerei, iſt kurz vor Vollendung ſeines 73. Lebensjahres in München geſtorben. Als Künder der Schönheit deutſcher Lande hat Kai⸗ ſer, der im Jahre 1868 in Magdeburg geboren wurde und an der Berliner Akademie bei Eugen Bracht ſtudiert hatte, Kompoſitionen von bleibendem Wert geſchaffen. Auf den„Großen deutſchen Kunſtausſtellungen“ im Haus der deutſchen Kunſt fand er alljährlich begeiſterte Bewunderung.„Ueberglänzte Auen“,„Vor dem Abendgewitter“,„Werratal“,„Die Wolke“ und bringerin war ein nettes Mädel...“ Wilſen⸗ roth lachte und ſah den anderen an. Dieſer ſtand da, mit hängenden Armen und abweiſendem Geſicht, und ſah mit ſchrägem Blick auf den Tiſch. „Mädel?“ fragte er mit etwas holpriger Stimme, dann erhellte ſich ſein Geſicht.„.. ein Mädel, das war mein Töchting, die Giſela...“ Er lachte laut, pruſtend und mit wiegendem Oberkörper. „Ihre Tochter?“ fragte Wilſenroth gedehnt, verdutzt von dem plötzlichen Heiterkeitsausbruch Weningers.„Sie haben eine Tochter?“ „Ja!“ nickte der Mann und Stolz war in ſei⸗ nem Geſicht.„Die Giſela... ſie hat helles Haar, iſt groß und ſchmal gewachſen... ſah ſie ſo aus?“ wollte er wiſſen. Wilſenroth bejahte.„Das war Ihre Toch⸗ ter!“ meinte er nachdenklich und muſterte den Alten, um eine Aehnlichkeit zu entdecken. Aber zwiſchen dem Geſicht des Alten, in dem meritg Formerarbeit ihre Spuren eingeritzt hatte, und dem jungen friſchen Geſicht des Mäd⸗ chens klaffte ein Gegenſatz wie zwiſchen Tag und Nacht. Die Haut in Weningers Geſicht war verdorrt, vertrocknet von der ſengenden Glut des Eiſens, die ein ganzes Leben lang an der Haut genagt hatte. Kein Härchen war geblieben, der Glut⸗ hauch fraß ſie fort, ſelbſt die Augenbrauen ſtan⸗ den dünn und ſpärlich. Ueberhaupt ſchien das Geſicht wie aus Formſand gemacht, das Kinn glänzte wie eine friſchpolierte Ofenplatte. Das kam daher, weil er es ſo oft mit der graphit⸗ geſchwärzten Hand berührte. Nur die kleinen, klugen Aeuglein zeigten eine lebendige Friſche. Nochmals nickte Weninger.„Mein Töchting. kochen kann die wie eine Herrſchaftsköchin.. ſie hat's auch lernen müſſen..“ Wilſenroth erhob ſich.„Na! Alſo, morgen in Formerei... Ich danke, Weninger!“ der Mit weiten, ſeſten Schritten verließ der Alte das Zimmer. Sein Oberkörper hing nach vorn und ſeine langen Arme pendelten lebhaft hin und her. Wilfenroth zündete ſich eine Zigarette an und „Dunſtiger Morgen“,— ſchon die Titel weiſen auf den Charalter ſeiner weiträumigen Land: ſchaften hin, auf denen das Atmoſphäriſche nicht ohne dekoratives Pathos geſtaltet erſchien, ſo⸗ daß der dem Künſtler beigegebene Name„fini kaiſer durchaus begründet iſt. 28. Musik vyie zu Corl Theodors Zeit im Rokokotheater in Schwetzingen Man hat lange geglaubt, daß die Muſik des Barock und des Rokoko zwar unendlich reich an ſchönen Melodien und von einer nicht kunſt ber der Klangfarbe fehle. daß mam dabei die Fülle des tariums jener Zeit überſah, daß man die fei⸗ nen Klangreize vergeſſener und erſt in jünge⸗ rer Zeit wieder belebter Inſtrumente pergaß. Aber alte Muſik auf alten Inſtrumenten im Rokokotheater Schwetzingen zu hören, bedeutet doch mehr als das Erlebnis der alten Muſik in originaler Geſtaltung. Das Erleben des herrlichen Parks, des Gartenwunders fenden Zeit, der Eindruck der großen feſtlichen Säle des Schloſſes und dann das intime Ro⸗ kokotheater mit ſeinen farbenfreudigen Schnör⸗ zum Hier wird die alte Muſik nicht als hiſtoriſch— 4 pon⸗ keln und vielfältigem Zierrat werden einzigartigen Einklang mit der Muſik. funden, hier wird ſie unmittelbares, tanes Erleben. Ein auserleſenes Programm alter Koſtbar⸗ keiten von ausgeſuchten Künſtlern bot das ſonntägliche Konzert alter Muſik. dem perlenden Spiel des Cembalos, und dieſe drei Inſtrumente Klangzauber. Ein unübertroffener Flöte. Sein Ton iſt in allen Lagen von be⸗ rückender Schönheit und Weichheit. Seine Tech⸗ nik iſt univerſal, Schwierigkeiten ſcheinen für ihn überhaupt nicht zu exiſtieren. Dazu kommt aber auch eine überlegene muſikaliſche Geſtal⸗ tung. So wurde die Sonate g⸗moll von J. S. Bach in der Feinheit des kontrapunktiſchen Gewebes und die Sonate-moll(La Vibray) des alten: Flötenmeiſters Michel Blavet, ein Werk, das alle denkbaren virtuoſen mef keiten zu einer Fülle köſtlicher Klangeffekte eint, ein ſchönes Beiſpiel Effektmuſik, zu intereſſanten Erlebniſſen. Das vielleicht ſchwierigſte Viola'amore, meiſterte prachtvoll ien, Flageoletts, aber auch an ſchöner Ge⸗ anglichkeit, zeigte die Sonate-dur für Viola 'amore und Cembalo von Attilio Arioſti, die in vollendeter Klarheit und Schönheit erſtand. Den eigenartigen Klangzauber des Cembalo erſchloß Alwine Moeslinger mit ſchönem perlend weichem Ton und virtuoſer Fertigkei ſoliſtiſch in vier Stücken von Domenico Scar latti. Glänzend wußte ſie auch den Klang ihres Inſtrumentes in der Begleitung mit den an⸗ deren Inſtrumenten zuſammenzuſchließen. Köſt⸗ liches Muſizieren und unbekannte klangliche Erlebniſſe boten dann die Trios, die Sonate a tre-dur von Reinhard Keiſer und das Trio B⸗dur von Pietro Locatelli, die Flöte, Viola'amore und Cembalo zuſammenführten. Die reizvollen muſikaliſchen Erlebniſſe wur⸗ den von den Zuhörern mit freudigem Beifall Dr. Carl J. Brinkmann. aufgenommen. an Giſela. Er ſah ihren ſtraffen, jungen Kör⸗ per in dem kurzen engen Tuchrock und der hel⸗ len Seidenbluſe. Was das Mädel für weiche, geſchmeidige Bewegungen hatte! War es nur, weil die Arbeit jetzt beendet war und er wieder offene Augen für die Umwelt bekommen hatte, oder feſſelte ihn etwas Beſon⸗ deres an dem Mädchen? Stephan, friſche Luft zu ſchöpfen. Vielleicht ſah er Giſela bei der Gelegenheit noch mal. Er ver⸗ ließ das Büro und ging pfeifend in die Nacht hinaus. Ueber dem Dorf ſtand die Nacht; bisweilen zuckten Flammenblitze vom Hüttenwerk über die Dächer dahin. In den Winkeln und Ecken zwiſchen den Häuſern hockten Schatten. Die Dorfſtraße ſchien menſchenleer zu ſein; die klei⸗ nen Häuſer ſtanden geduckt in der Dunkelheit. Wilſenroth ging ſchnell die Straße hinauf; er machte einen Spaziergang. So hielt er es oft, wenn ihn ſchöpferiſche Gedanken drängten; dann lief er hinaus in die Nacht. Schwierigkei⸗ 3 Kam er nach einem Spaziergang nach Hauſe, dann hatte er ten löſte er durch Bewegung. eine Löſung gefunden. Er verließ das Darf. Die Straße leuchtete hell; das Licht vom Werk kam herüber. Laut klangen ſeine Schritte durch die Nacht. Drüben im Buſch ſchrie ein Nachtkauz. Am Fluß ſchnat⸗ terten aufgeſchreckte Wildenten. An der Wegbiegung, bevor die Straße in das Wäldchen ſtieß, blieb er ſtehen und ſah zurück. Das Dorf lag im Dunkeln, nur das Werk ſandte eine Flut von Helle in die Nacht. Im Vorder⸗ grund blinkte ein rotes Signallicht der Eiſen⸗ 4 bahn Regungslos ſtand er eine Weile am Straßen⸗ rand, die Augen nach dem Feuerſchein richtend. 4 (Roman⸗Fortſetzung folgt.) mehr zu übertreffenden Meiſterſchaft der Satz⸗ ſei, daß ihr aber der eigentümliche Zau⸗ ir wiſſen heute, Inſtrumen⸗ einer alle Macht und Pracht um den häu⸗ Der intime Klang der Flöte einte ſich mit dem ſilbrigen Geſang der ſiebenſaitigen Viola'amore und erſchloſſen im Zuſammen⸗ wirken ganz ungewohnte Klangwelten und Meiſter ſeines Inſtrumentes iſt Prof. Guſtav Schneck. — geiſtvoller, alter Saiteninſtrument, die Louiſe von Jakimow. Die vielen Möglichkeiten dieſes Inſtrumentes an Doppelgriffen, Arpeg⸗ ſog den Rauch tief in die Lungen. Behaglich iehnte er ſich in ſeinen Seſſel zurück und dachte Jedenfalls beſchloß Dort hing Wilſenroths Blick.„So.., ja, ſo muß das werden!“ ſagte er in tiefem Selbſtge: ſpräch. Sein rechter Arm ſtieß, die Worte und Gedanken unterſtreichend, nach vorn. Im Geiſte ſah er das fertige Modell ſeiner Erfindung. »Hake Vor mel das nach ſ fahrenz es nicht di ſtrie, die 1 geltung ve Erfindung dung der ſ lothringiſch möglichte. wurde vor zeugt; der ter Stelle! der Thoma giſchen Mir Thomasver endgültig i und Dogge— ſie im alle wirtſchaftlic Wenn de Das Tho zehnte vie auch das( wandlung! birnenförmt Dolomitgeſt des Erzes der in dem Brennſtoff, und dann r (Dieſe Schle begehrte 2 verter weri mengen ein freiwerdend ſtörenden B die Luftzufi gehalt de mit„vorget Bei der H. im Siemen⸗ Thomasſtah das„Kochei Stahlmaſſe von dem na im Thomas die Hälfte! durch dieſes ßig faſt eine U In der f Berufsförder Ein⸗ und 2 handel“ ſchr ſeiner Bei Preisüb zuläſſigen U Preisſtopver Gleichgewicht der Lebensh ten auch al werden. De daher in al men, durch 1 ſtoß umgan⸗ öre,„alle, ſtellen, appel Geſinnung d was erlaubt auf den Zw händler ſowt kaufsſeite di⸗ Der Reich einige Tatb gehungsl gehörten z31 rungen, i und Güte 1 von Waren ſteller ſeien ihren Abnehr zur Verfügu treten der 9 Weiter ſei eit durch Preisv der unzuläſſi lich das Ko Die V Hofherr⸗Sch Bei der Hi Landwirtſcha der Ablauf de tionsgeſtaltun ges ausgerich nahme des 4 baues von de hat dem ber ſchäftigung ge mitgeteilt wi im Rahmen d Der Einſatz licher Betrieb run der J über dem Vi Krieges günſt lagerung in Das Unterne erhöhung un Grundkapital In der Ger des Vorjahre nur teilweiſe Rohüberſchuß auf die Heinr vertrag von 4 (.19) Mill. RM. gegenübe (.81) Mill. glichen. Die HV ge Aenderuna de⸗ Landwirtſchaf Iſolation 2 Gruppe gehör Rohüberſchuß 1,33(1,30) (192 000) RN RM. Steuern (100 067) R9 8. Juli 194 ie Titel weiſen iumigen Land⸗ ſphäriſche nicht et erſchien, ſo⸗ ie Name„fini odors Zeit vetzingen die Muſik des unendlich reich n einer nicht aft der Satz⸗ lümliche 325 r wiſſen heute, s Inſtrumen⸗ ß man die fei⸗ erſt in jünge⸗ umente vergaß. iſtrumenten im hören, bedeutet er alten Muſik Erleben des einer vunders ein 1 häu⸗ roßen feſtlichen has intime Ro⸗ udigen Schnör⸗ zum werden r Muſik. Hier hiſtoriſch einp⸗ ſpon⸗ elbares, alter Koſtbar⸗ tlern bot das ik. Der intime dem ſilbrigen 4 la'amore und alos, und dieſe im Zuſammen⸗ ngwelten und Meiſter ffener uſtav Schneck, Lagen von be⸗ eit. Seine Tech⸗ en ſcheinen für n. Dazu kommt ikaliſche Geſtal⸗ moll von F. S. ntrapunktiſchen (La Vibray) ſel Blavet, ein uoſen mef 4 r Klange eiſtvoller, alter rlebniſſen. 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Juli 1941 »hakenkreuzbanner“ Menr QOualitätsstahl aus„minderen“ Erzen Ausbau des Thomasverfohrens Vor mehr als ſechzig Jahren wurde in England das nach ſeinem Erfinder benannte Thomasver⸗ fa hr en zur Stahlerzeugung entdeckt. Allerdings war es nicht die britiſche, ſondern die deutſche Eiſenindu⸗ ſtrie, die das Verfahren entwickelte und ihm Welt⸗ geltung verſchaffte. Deutſchland war gerade an dieſer Erfindung lebhaft intereſſiert, weil ſie die Verwen⸗ dung der ſeither unbeachtet gebliebenen deutſchen und lothringiſchen phosphorhaltigen Eiſenerze er⸗ möglichte. Mehr als die Hälfte des deutſchen Stahls wurde vor dem Weltkriege im Thomasverfahren er⸗ zeugt; der Siemens⸗Martin⸗Stahl ſtand erſt an zwei⸗ ter Stelle und erreichte etwas mehr als zwei Drittel der Thomasproduktion. Mit dem Verluſt der lothrin⸗ giſchen Minette ging ab 1919 auch die Bedeutung des Thomasverfahrens für Deutſchland zurück, eine jetzt endgültig überwundene Epoche. Auch die Salzgitter⸗ und Doggererze ſind ſtart phosphorhaltig, ſo daß auch ſie im allgemeinen nur im Thomasverfahren zum wirtſchaftlichen Einſatz kommen können. Wenn der Stahl gekocht wird. Das Thomasſtahlverfahren hat im Laufe der Jahr⸗ zehnte viele Verbeſſerungen erfahren, wenn auch das Grundprinzip das gleiche blieb. Die Ver⸗ wandlung des Eiſenerzes zu Stahl erfolgt in rieſigen birnenförmigen Eiſengefäßen, die innen mit baſiſchem Dolomitgeſtein ausgekleidet ſind. Bei der Erhitzung des Erzes in dieſem birnenförmigen„Konverter“ iſt der in dem Erz enthaltene Phosphor der eigentliche Brennſtoff, der von dem Sauerſtoff der Luft entfacht und dann von der baſiſchen Schlacke aufgeſogen wird. (Dieſe Schlacke ergibt das von der Landwirtſchaft ſtart begehrte Thomasmehl⸗Düngemittel.) In den Kon⸗ verter werden mit ungeheurer Kraft rieſige Luft⸗ mengen eingeblaſen, damit der beim Schmelzprozeß freiwerdende Kohlenſtoff, Phosphor und die anderen ſtörenden Beimiſchungen ausgetrieben werden. Durch die Luftzufuhr erhöht ſich jedoch der Waſſerſt of f⸗ gehalt des Thomasſtahls, weshalb neue Verfahren mit„vorgetrocknetem Wind“ entwickelt worden ſind. Bei der Herſtellung ausgezeichneten Qualitätsſtahls im Siemens⸗Martin⸗ oder Elektroofen wird flüſſiger Thomasſtahl als flüſſiger Einſatz verwandt. Durch das„Kochen“ des Stahls in dieſen Oefen wird die Stahlmaſſe weiterhin entgaſt und vor allem wieder von dem nachteiligen Waſſerſtoffgehalt befreit. Da die im Thomasverfahren durchgeführte„Kochzeit“ etwa die Hälfte der geſamten Schmelzzeit ausmacht, kann durch dieſes ſogenannte Duplexverfahren mengenmä⸗ ßig faſt eine Verdoppelung des Siemens⸗Martin⸗ und Elektroſtahls eintreten. So gewinnen auch die hoch⸗ wertigen Stahlverfahren aus dem Thomasprozeß. Ein Vorurteil verliert ſich Das Eiſen und der Stahl, die Deutſchland aus eigenen Erzen auch nach dem Kriege zur Verfügung ſtehen, werden alſo ſchon wegen des hohen Phosphor⸗ gehalts in erſter Linie nach dem Thomasverfahren er⸗ blaſen werden müſſen. Es iſt deshalb begreiflich, daß die deutſchen Hochöfner jetzt erſt recht darauf bedacht ünd, die Güte des Thomasſtahls zu erhöhen. Da war zunächſt eine ſeltſame Erſcheinung zu klären. Es zeigte ſich nämlich, daß der von dem Konverter ausgeſtoßene Stahl um ſo beſſer wurde, je älter der Konverter war. Die neuen Apparate lieferten nicht den wertvollen Stahl wie„Birnen“, die wegen Ueber⸗ alterung ſchon bald aus der Produktion ausgeſchieden werden mußten. Da, wie ſchon oben erwähnt, durch den Konverter rieſige Luftmaſſen gejagt werden, wandten ſich die Eiſenleute an den Göttinger Pro⸗ feſſor Prandtl, den Direktor des Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Inſtituts für Strömungsforſchung. Die eingehenden Unterſuchungen führten zu dem Ergebnis, daß das flüſſige Eiſen in abgenutzten Konvertern etwas anders fließt und daß dieſe„Brandungsbewegungen“ der Stahlqualität zugute kommen. Nach dieſen Erkennt⸗ niſſen ſind bereits neue Konverter gebaut worden, die die Nachteile der früheren Apparate nicht aufweiſen. Die Wiſſenſchaft einer ganz anderen Fakultät hat alſo den Stahlleuten wertvolle Fingerzeige gegeben. Auch auf andere Weiſe wird an der Verbeſſerung des Thomasſtahls ununterbrochen gearbeitet. Auch da⸗ durch, daß das Thomasverfahren immer unabhängiger von der chemiſchen Zuſammenſetzung des Roheiſens wird, verbreitern ſich die Anwendungsgebiete. Zur Annäherung der Thomasſtahlgüte an die technologi⸗ ſchen Eigenſchaften des Siemens⸗Martin⸗Stahls iſt ſchon erfolgreiche Arbeit geleiſtet worden. Unte derem haben davon auch die letzten Geſchäftsberichte der Vereinigten Stahlwerke und der Gute⸗Hoffnungs⸗ Hütte berichtet. Es iſt ſchon gelungen, im Thomas⸗ verfahren einen hochwertugen Bauſtahl herzu⸗ ſtellen, auch anſpruchsvolle Bleche, weil die Tieſzieh⸗ fähigkeit des Stahls verbeſſert werden konnte. Durch andere verfahrungsmäßige Beeinfluſſung des Tho⸗ masſtahls kann ſeine Anwendungsmöglichteit auch in der Werkſtoffverarbeitung erhöht werden. Wie man alſo ſieht, dringt das Thomasverfahren immer mehr in den Stahlerzeugungsprozeß ein und wird dazu bei⸗ tragen, Deutſchland ſeine führende Stellung in der Stahlproduktion zu erhalten. H. Sabekeeeeeg er ke rs Beermn Unzulässige Umgehung des Preisstops In der ſoeben erſchienenen Lieferung 25/26 des Berufsförderungswerkes der Wirtſchaftsgruppe Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel„Der Groß⸗ und Außen⸗ handel“ ſchreibt Dr. Oskar Martin im Rahmen ſeiner Beitragsreihe„Preisbildung und Preisüberwach'ung“ über die Fälle der un⸗ zuläſſigen Umgehung des Preisſtops. Der Sinn der Preisſtopverordnung ſei eindeutig, zur Erhaltung des Gleichgewichts von Lohn und Preis eine Verteuerung der Lebenshaltung zu vermeiden. Dieſem Ziel müß⸗ ten auch alle Umgehungshandlungen untergeordnet werden. Der 2 der Preisſtopverordnung verböte daher in allgemeiner Form, Handlungen vorzuneh⸗ men, durch die mittelbar oder unmittelbar der Preis⸗ ſtoß umgangen würde. Da es unmöglich geweſen. wäre, alle Umgehungsverſuche im einzelnen aufzu⸗ ſtellen, appelliere der Geſetzgeber an die anſtändige Geſinnung des Kaufmanns, der ſelbſt wiſſen müſſe, was erlaubt und was verboten ſei. Die Beſinnung auf den Zweck des Preisſtops werde für den Groß⸗ händler ſowohl nach der Einkaufs⸗ wie nach der Ver⸗ kaufsſeite die entſprechende Richtſchnur ſein. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung habe einige Tatbeſtände einwandfrei als Um⸗ gehungshandlungen geekennzeichnet. Hierzu gehörten zunächſt Qualitätsverſchlechte⸗ rungen, insbeſondere Verringerung von Umfang und Güte der Waren, ferner Zurückhaltung von Waren zur Erzielung höherer Preiſe. Die Her⸗ ſteller ſeien nach wie vor grundſätzlich verpflichtet, ihren Abnehmern auch Erzeugniſſe minderer Qualität zur Verfügung zu ſtellen, ſofern ſie dies vor Inkraft⸗ treten der Preisſtopverordnung auch getan hätten. Weiter ſei eine Umgehung des Preiserhöhungsverbots durch Preisvorbehalte unzuläſſig. Ein beſonderer Fall der unzuläſſigen Umgehung des Preisſtops ſei ſchließ⸗ lich das Kopplungsgeſchäft. Auf einer Reihe von Warengebieten beſtänden beſondere Kopp⸗ lungsverbote, ſo z. B. bei Lebens⸗ und Futtermitteln, unedlen„Metallen, Baumwoll⸗, und Baumwollmiſchgeſpinſten und den daraus her⸗ geſtellten Erzeugniſſen, wollenen Spinnſtoffen, Han⸗ delseiſen ſowie Ausſchuß⸗ und Abfalleiſen. Ein ver⸗ ſteckter Kopplungsverſuch läge auch dann ſchon vor, wenn ein Lieferant einem alten Kunden deshalb die Lieferung einer Ware abſchlage, weil er ſie einem anderen Kunden liefern will, der gleichzeitig auch an⸗ dere Waren abnimmt. Schiflahrtsgericht Mannheim Die Bildung von„Schiffahrtsgerichten“ regelt eine Verordnung des⸗Reichsminiſters der Juſtiz zur Durchführung des Geſetzes über das Verfahren in Binnenſchiffahrtsſachen. Nach dieſer Verordnung führen die Amtsgerichte, denen auf Grund des § 4 Satz 2 Halbſatz 1 des Geſetzes über das Ver⸗ fahren in Binnenſchiffahrtsſachen die Verhandlung und Entſcheidung von Binnenſchiffahrtsſachen zuge⸗ wieſen wird, bei der Verhandlung und Entſcheidung von Binnenſchiffahrtsſachen die Bezeichnung „Schiffahrtsgerichte“, Iſt ein zum Schiffahrtsgericht beſtelltes Amtsgericht mit mehreren Richtern beſetzt, ſo ſind die Geſchäfte des Schiffahrtsgerichtes einem von dieſen zur ſtändigen Behandlung zu übertragen. Für Berufungen und Beſchwerden(Rekurſe) ſind die Oberlan'desgerichte zuſtändig, die hierbei die Bezeichnung„Schiffahrtsobergerichte“ füh⸗ ren. Die Verordnung beſtimmt weiter die Amtsge⸗ richte, die in Zukunft als Schiffahrtsgerichte zu fun⸗ gieren haben und legt die Grenzen ihrer Bezirke feſt. Es ſind dies die Amtsgerichte Konſtanz, Kehl, Mann⸗ heim, Mainz, Würzburg, St. Goar, Duisburg⸗Ruhr⸗ ort, Dortmund, Emden, Minden, Bremen, Dresden, Magdeburg, Hamburg, Zehdenick, Berlin(Schiffahrts⸗ obergericht das Kammergericht), Brandenburg, Bres⸗ lau, Fürſtenberg an der Oder, Landsberg an der Warthe, Stettin, Elbing, Königsberg, Tilſit, Memel, Regensburg und Wien.(Reichsgeſetzblatt I Seite 351). AMleiner irtscmaftsspiegel Die Wiener Lanz-Gesellschaff Hofherr⸗Schrantz, Landwirtſchaftliche Maſchinen⸗ fabrik AG, Wien Bei der Hofherr⸗Schrantz⸗Clayton⸗Shuttleworth, Landwirtſchaftliche Maſchinenfabrik AG, Wien, war der Ablauf des Geſchäftsjahres 1940 und die Produk⸗ tionsgeſtaltung von der auf die Bedürfniſſe des Krie⸗ ges ausgerichteten Wirtſchaft beeinflußt. Die Ueber⸗ nahme des Holzdreſchmaſchinen- und Kartoffelroder⸗ baues von der Heinrich Lanz AG wurde beendet und hat dem berichtenden Unternehmen zunehmende Be⸗ ſchäftigung gebracht. Wie im Vorſtandsbericht weiter mitgeteilt wird, wurde der Ausbau des Werkes im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten durchgeführt. Der Einſatz neuer Werkzeugmaſchinen ſowie neuzeit⸗ licher Betriebseinrichtungen führte zu einer Steige⸗ run der Produktion um 40. Prozent gegen⸗ über dem Vorjahr. Die Ausfuhr hat ſich trotz des Krieges günſtig entwickelt, wobei eine gewiſſe Ver⸗ lagerung in den Abſatzgebieten zu verzeichnen iſt. Das Unternehmen hat bekanntlich eine Kapital⸗ erhöhung um 3,0 Mill. RM. durchaeführt. Das Grundkapital⸗beträgt daher jetzt 6,00 Mill. RM. In der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, die mit der des Vorjahres wegen der verſchiedenen Gliederung nur teilweiſe verglichen werden kann, ſtehen einem Rohüberſchuß nach Uebertrag des Verluſtergebniſſes auf die Heinrich Lanz AG, Mannheim, gemäß Organ⸗ vertrag von 6,.21(.46) und a. o. Erträgen von 1,10 (.19) Mill. RM. Löhne und Gehälter von 5,06 Mill. RM. gegenüber. Nach Anlageabſchreibungen von 0,76 (.81) Mill. RM. iſt die Ertragsrechnung ausge⸗ glichen. Die HV genehmigte den Abſchluß und beſchloß die Aenderung des Firmenwortlautes in„Hofherr⸗Schrantz Landwirtſchaftliche Maſchinenfabrik AG'“. Iſolation Ac, Mannheim. Die zur Brown⸗Boveri⸗ Gruppe gehörende Geſellſchaft weiſt für 1940 einen Rohüberſchuß von.18(.15) Mill. RM. aus. Bei 1,33(1,30) Mill. RM. Perſonalunkoſten, 234 000 (192 000) RM. Abſchreibungen und 431 000(491 000) RM. Steuern bleibt ein Reingewinn von 120 495 (100 067) RM., aus dem 75 000(50 000) RM. der VuIKan SU. CC Cax E Gommi- Woren/ HANOSGCEHmUnteE BBC⸗Unterſtützungskaſſe zufließt und der Reſt der Muttergeſellſchaft überwieſen wird. In der Bilanz hat ſich das Anlagevermögen auf 0,67(0,78) Mill. RM. verringert, das Umlaufvermögen auf 1,73(1,80) Mill. RM., darunter Warenforderungen auf 0,61 (0,80) Mill. RM., während Vorräte auf 0,94(0,67) Mill. RM. geſtiegen ſind. Auf der Paſſipſeite ſind Verbindlichkeiten auf 1,23(1,39) Mill. RM. ermäßigt, Rückſtellungen dagegen auf 0,30(0,18) Mill. RM. erhöht. Manufaktur Koechlin, Baumgartner& Cie., Lörrach. Die Beſchäftigung der Geſellſchaft war im Berichts⸗ jahr ausreichend. Die Ausfuhr ſtieg wert⸗ und men⸗ genmäßig und ſtellte die ununterbrochene Beſchäftigung des Werkes ſicher. Der Rohüberſchuß wird mit 3,73 (4,36) Mill, RM. angegeben. Perſonalunkoſten er⸗ forderten 1,87(2,32), Steuern 0,84(1,40), Abſchrei⸗ bungen 0,60(0,35), Zuführung an Rücklagen 0,20(0) und an Unterſtützungskaſſe 0,12(). Es verbleibt ein Reingewinn von 444 050(231 031) RM., der ſich durch den Vortrag auf 680 500 RM. erhöht. Daraus wird die Dividendenzahlung mit 5 Prozent wieder aufgenommen. In der Bilanz iſt das Anlagevermögen auf 2,26(2,78) Mill. RM. zurückgegangen, das Um⸗ laufvermögen auf 5,34(5,74) Mill. RM., darunter Vorräte auf 3,01(3,17), Wärenforderungen auf 1,02 (2,33), während Wertpapiere auf 0,85(0) und Bank⸗ uthaben auf 0,22(0) Mill. RM. geſtiegen ſind. Unter aſſiven„haben ſich Rückſtellungen auf„0,35(1,23) Mill. RM. verringert, Verbindlichkeiten auf 1,16 (1,25), darunter Bankſchulden auf 0,43(1,09) und Warenſchulden auf 0,36(0,63) Mill. RM. Halberg Maſchinenbau und Gießerei Ac, Ludwigs⸗ hafen. Die Geſellſchaft, die bis 1939 Gebrüder Sulzer AG firmierte und ſich jetzt im Beſitz der Halberg⸗ Hütte, Brebach(Saar) befindet, weiſt für 1940 einen Rohgewinn von 7,70(7,97) Mill. RM. aus. Bei 6,63(6,60) Mill. RM. Perſonalunkoſten und 0,74 (0,62) Mill. RM. Abſchreibungen iſt die Erfolgsrech⸗ nung ausgeglichen. In der Bilanz ſteht das Anlage⸗ vermögen bei 1,29(0,74) Mill. RM. Zugängen auf 4,69(4,05) Mill. RM., das Umlaufvermögen auf 10,56(10,78) Mill. RM., darunter Warenforderun⸗ gen 3,88(4,30) Mill. RM. und Bankguthaben 0,61 (0,24) Mill. RM. Unter Paſſiven iſt das Aktienkapital auf 6,0(3,6) Mill. RM. erhöht. Rücklagen betragen 0,71(0,30), Rückſtellungen 0,71(0,99), Verbindlich⸗ keiten 7,54(9,66) Mill. RM.; dabei ſind Bankſchul⸗ den(im Vorjahr 1,60 Mill. RM.) und Alkzeptver⸗ bindlichkeiten(0,64 Mill. RM.) weggefallen, Konzern⸗ ſchulden haben ſich auf 0,74(1,10) Mill. RM. ver⸗ mindert, Kundenanzahlungen dagegen auf 5,0(4,62) Mill. RM. erhöht. kind vom Caſtzug überfahren hl. Sinsheim, 7. Juli. Am Mittwoch⸗ wagen mit Anhänger überfahren und tödlich verletzt.— Zwei Schweſtern in den Fluten ertrunken Marktfleckens ereignete ſich ein tragiſcher Vor⸗ fall, der den beiden Töchtern des Landwirts Jofef Metzger das Leben koſtete. Die 103 Jahre alte Anna Metzger hatte ſich beim Baden in der Ill in eine Untiefe gewagt und fand darin den Tod. Beim Verſuch, ihre Schweſter zu retten, wurde auch die zweieinhalb Jahre ältere Schweſter Ottilie ins Waſſer gezogen und ertrank gleichfalls. Erſt nach geraumer Zeit konnten die Mädchen ans Land geſchafft wer⸗ den, doch blieben die vorgenommenen Wieder⸗ belebungsverſuche ohne Erfolg. Landwirt von Weſpen überfallen l. Landau, 7. Juli. In Nußdorf wurde der Landwirt Reiß beim Mähen von einer großen Anzahl Weſpen überfallen und derart geſtochen, daß er bewußtlos zuſammenbrach. Man brachte den Bedauernswerten ins hieſige Krankenhaus, wo ſich ſein Befinden durch Ein⸗ ſpritzung von Gegengift wieder beſſerte. guto ins Schleudern geraten l. Rockenhauſen, 7. Juli. In das Kran⸗ kenhaus wurden drei Perſonen eingeliefert, die bei einem Unfall mit dem Auto erhebliche Ver⸗ letzungen erlitten hatten. Das Auto geriet in einer Kurve ins Schleudern, prallte auf einen Feldſtein auf und fiel die Böſchung hinab. Sämtliche drei Inſaſſen wurden verletzt; das Fahrzeug ſchwer beſchädigt. Ueues aus Lampertheim bh. Lampertheim, 7. Juli. Das BDM⸗ Werk„Glaube und Schönheit“ ſtattete verwun⸗ deten Soldaten im Martinsſtift in Worms einen Beſuch ab. Es waren 15 Mädchen, die mit allerlei Liebesgaben verſehen, den ver⸗ abend wurde Rudi Arnold, Sohn des Polizei⸗ wachtmeiſters Max Arnold von einem Laſt⸗ Schule geöffnet r. Hirſingen, 7. unſeres I Kleine Meldungen aus der Heimat wundeten Soldaten einen ſchönen Nachmittag bereiteten und ihnen allerlei Unterhaltung boten.— Die hieſige NS⸗Frauenſchaft hat wie⸗ derum ihre Schuhumtauſchſtelle eröffnet, die jeden Mittwoch von 16 bis 17 Uhr in der neuen iſt.— Die Hauptzweigſtelle der Bezirksſparkaſſe Lorſch wird ab 1. Juli der neugegründeten Kreisſparkaſſe Worms an⸗ und von dieſer verwaltungsmäßig etreut. Die Hauptzweigſtelle wird künftig die Bezeichnung: Kreisſparkaſſe Worms, Haupt⸗ weigſtelle Lampertheim führen. Die ſeitherige ieſige Geſchäftsführung bleibt nach wie vor in vollem Umfange beſtehen. Schwerer Unfall auf der Lanoſtraße l. Kleinottweiler, 7. Juli. Am Orts⸗ eingang fuhr in der Nacht ein Perſonenauto Kenn einen Straßenbaum. Der Kühler des ütos wurde vollkommen zertrümmert und von den Inſaſſen eine Perſon ſchwer und zwei leicht verletzt. Die Verletzten fanden Auf⸗ nahme im Krankenhaus. Aus Ladenburg Hühnerdiebſtahl. In einer der letzten Nächte wurden einem Landwirt in der einheimer Straße acht Junghühner aus einer Voliere heraus geſtohlen. Der Kriminalpolizei wird es wohl gelingen, den Täter ausfindig zu machen. Erntebeginn. Mit dem Schnitt des Rapſes, der dieſe Woche erfolgte, hat die Ernte 1941 in unſerer Gemarkung ihren Anfang genom⸗ men. Die Oelfrucht, die uns das wertvolle Rapsöl liefert, iſt ſehr gut gediehen, wie über⸗ haupt ſämtliche Halmfrucht prächtig draußen ſteht. Sowohl was Körner⸗ und Stroh⸗Ertrag anbelangt, iſt mit einer ſehr guten Ernte zu rechnen. In der kommenden Woche wird die Wintergerſte geerntet werden. Waſſerſtand vom 7. Juli Rhein: Konſtanz 440(—); Rheinfelden 312 —); Breiſach 292(—); Kehl 352(— 10): Straßburg 342(—); Maxau 519(—); Mann⸗ heim 430(— 40); Kaub 298(— 14); Köln 289 —.69. Neckar: Mannheim 430(—). Die Bezirke 2(Heidelberg) und 3(Mannheim) führ⸗ ten vor etwa 1500 Zuſchauern ihre diesjährigen Be⸗ zirksmeiſterſchaften durch. Der gebotene Sport ſtand bei guter Organiſation auf beachtlicher Höhe, wenn man bedenkt, daß bei den Männern vornehmlich die Jugend den Platz der Erwachſenen ausfüllen mußte. Im Bezirk 3 wurden die zahlreichen Wettbewerbe ein intereſſantes Duell zwiſchen dem TV 46 ſowie dem So Mannheim, das letzterer zu ſeinen Gunſten ent⸗ ſcheiden konnte. Der Anblick des impoſanten Schau⸗ und Gruppenſpringens fand allſeits großen Beifall. 200⸗Meter⸗Männerbruſt Klaſſe 1(Hezirksmeiſter: 1. Kurt Eiſenbeißer(SVM):09,9; 2. Gg. Ridde⸗ ring(TV 46):18,6; Klaſſe 2: Franz Schmieder (SBM):14,4; Klaſſe 3: Gerh. Mitſch(XV 46):27. — 100⸗Meter⸗Kraul Frauen Klaſſe 2: 1. Inge Karle (SVM):30,2; Klaſſe 3: 1. Annel Engel(TV 46) :36,6; 2. E. Schramm(SB Rheintöchter):46,4.— 100⸗Meter⸗Rücken Männer Klaſſe 2: 1. Klaus Gade (SBM):23,8; Klaſſe 3: 1. W. Schlupp(TV 46) :31,4.— 50⸗Meter⸗Bruſt Männer über 32 Jahre: 1. Benno Weniger(TV. 46) 32,2.— 100⸗Meter⸗Kraul Männer Klaſſe 2: 1. Klaus Gade(SVM):11,6; Klaſſe 3: 1. Benno Weniger(TV 46):15; 2. K. Legler(TV 46):15,8; Klaſſe 4: 1. Emil Lemmin Deutſche Waſſerballmeiſterſchaft Das letzte Vorrundenturnier zur Deutſchen Waſſer⸗ ballmeiſterſchaft wurde am Wochenende in Linz ver⸗ anſtaltet. Nach dem Siege des SV u99 München ſtehen mit dem Luftwaffen⸗SV Berlin, dem Magdeburger Sd 96 und dem Titelverteidiger Duisburg So98 die vier Mannſchaften feſt, die an den Schlußſpielen im Rahmen der Großdeutſchen Schwimm⸗Meiſterſchaften am 12. und 13. Juli in Wien teilnehmen. * Der„Kiliani⸗Kanuſlalom“ in Würzburg wurde von Niedam(Fürth) vor Jahn(Hof) und Holzer (München) gewonnen. Schorn wieder Fliegermeiſter In der Deutſchen Fliegermeiſterſchaft auf der Rad⸗ rennbhahn in Braunſchweig verteidigte der Kölner Jegn Schorn ſeinen Titel wie erwartet mit Erfolg. Im Endkampf traf er auf den führenden Olympiaſieger Lorenz, der über Marklewitz in die Entſcheidung gelangt war. Lorenz ſetzte ſeinem Gegner harten Widerſtand entgegen. In den Dauerrennen war Schorn der weitaus beſte Mann. Er gewann zwei von den drei Läufen und wurde verdienter Geſamtſieger vor Weckerling. Ueber 25 Kilometer fuhr Schorn mit 20:41 ſogar einen neuen Bahnrekord. Ergebnis: Dauerrennen 100 Km.: 1. Schorn 99,780 Kilometer; 2. Weckerling 99,110; 3. Wengler 98,210; 4. Bludau 97,250; 5. Hoffmann 97,200; 6. Werner 94,990 Kilometer. 5 X* Am 17. Auguſt findet in Breslau ein Länderkampf der Radfahrer ſtatt, an dem Italien, Holland, Däne⸗ mark, Ungarn und Deutſchland mit je vier Fahrern beteiligt ſind. * Im Endſpurt des Straßenrennens„Rund um Schwaben“ ſiegte nach einer Fahrzeit von 6,45:55 Preiskeit(Chemnitz) vor Saager(Berlin), Keßler (Nürnberg) und Poehrmann(München), dem wenige Sekunden zurück Eberl(München) folgte. —* Meiſter Kittſteiner(Nürnberg) war bei der Radfern⸗ fahrt„Rund um die Solitude“(110 Km.) in Stuti⸗ gart der ſtärkſte Fahrer. Er gewann in:07,35 Std. vor Hiltl(Nürnberg) und Seufert(Schweinfurt), . Toni Mertens(Köln) gewann bei den Kölner Rad⸗ rennen das 100⸗Km.⸗Steherrennen vor Krever(Köln) und dem neuen Meiſter Lohmann(Bochum). 200, Echwinmerdnel T5 1846— 6n mannheim Die Schwimm-Bezirksmeiſterſchaften von heidelberg und Mannheim in Ladenburg (SoM):18; 2. Fr. Knörzer(SVM):24,4.— 100⸗Meter⸗Bruſt Frauen Klaſſe 4: 1. Bertel Urban⸗ Ußmann(SVM):40,4; 2. R. Metzger(SVM) :44,2; 3. J. Wacker(SBM):45,4; 4. L. Lang⸗ Enzinger(TV 46):48,5.— Männerlagenſtaffel 100, 100 Meter: 1. SVM(Gade, Eiſenbeißer, Schmieder):13,9; 2. TV 46.:20,8.— Kunſt⸗ ſpringer Meiſterklaſſe(Bezirtsmeiſterin): 1. B. Urban⸗ Ußmann(SBM); Klaſſe 1: 1. Renate Stadelmayer (TW 46).— Frauenbruſtſtaffel 654 50 Meter: 1. SBM (Wacker, Metzger, Kleber, Pulcher, Müller, Urban) :56; 2. SB Rheintöchter:06,5.— Kopſweitſprung für Männer über 32 Jahre: 1. B. Weniger(TV 46) 14 Meter.— Waſſerballweitwurf do.: 1. B. Weniger (TW 46). 18 Meter.— Mehrkampfſieger(50 Meter Bruſt, Kopfweitſprung und Waſſerballweitwurf): 1. B. Weniger(TV 46).— 100⸗Meter⸗Rücen Frauen Klaſſe 4: 1. Inge Karle(SVM):54. * Anni Kapell(München⸗Gladbach), die deutſche Re⸗ kordſchwimmerin, hatte bei ihrem fünften Zuſammen⸗ treffen mit der Holländerin Waalberg innerhalb einer Woche keinen leichten Stand. In Eſſen hat ſie die Holländerin im Achtbahnenbruſtſchwimmen nur knapp geſchlagen. aabeeereneenengenünbuaunnhmrat: Die internationale Radrundfahrt durch Spanien endete mit dem Geſamtſiege des Spaniers Julian Berrendero mit einer Zeit von 168:45:26 Stun⸗ den für die 4500 Kilometer lange Strecke. 50 Länderſpiele Seinrich genkels Mit dem Treffen gegen Franz Puncec im Rahmen des Tennisländerkampfes Deutſchland— Kroatien in Wien beſtritt Heinrich Henkel, der deutſche Tennis⸗ meiſter, ſein 50. Länderſpiel. Er erhielt aus dieſem Anlaß im Namen des Fachamtsleiters Hauptmann Schoenborn vom deutſchen Mannſchaftsfühter F. C. Uhl eine Ehrengabe des Reichsfachamtes. Gport in Kürze Im Siersdorpff⸗Rennen, der klaſſiſchen Zweijähri⸗ genprüfung über 1000 Meter, ſiegte„Blaue Adria“ vom Geſtüt Waldfried überlégen vor„Sa⸗ fari“ und„Ortwin“. * Deutſcher Kegelmeiſter auf Aſphalt wurde in Halle der Dresdner Zeunert. Frauenreichsſiegerin wurde Schroeder(Erfurt). ** Straßburgs Gewichtheber gewannen mit 1995 Kilo die elſäſſiſche Gewichthebermeiſterſchaft vor dem KSo Mülhauſen mit 1447,5 Kilo. * In den Kümpfen um die Deutſche Leichtathletit⸗ Vereinsmeiſterſchaft kam am Sonntag in der Reichs hauptſtadt der Luftwaffen⸗So Berlin auf 18 987,2 Punkten und überraat damit den bisher führenden SC München 1860. * In Ferrara wurden zwei nationale italieniſche Langſtrecken⸗Wettbewerbe veranſtaltet. Den Marathon⸗ lauf gewann der auch bei uns gut bekannte Giovanni Bal buſſo in:49:49,4 vor Eberto in:55:31,4 und Furlan. Im 25⸗Km.⸗Straßenmarſch triumphierte Gullino in:18,46 über Creſſevich(12:39,2, Pert (19:54,8) und Malaepina. lrliaut u, Altgotd und Slbes L. Köhler uhemachermeister Kauthaus-Rathausbogen 22·.23 0 Gffene Stelfen LANME sucht Telchner und— duch Hlilfszeichner une Hiitsxolehnorinnen tür die Abfollungen Werkzeugbov, kobrinoinrien· fungen uncl Werksplanung zum sotoriigen kimiritr. Praktische Erfahrungen sind nicht in jedem ran Wordedifzuns, vonl aber gute schulmäßige Kenntnisse im Maschinen-, Freihand- oder - Bewerbuntzen mit Lebenslaut, Licht. bild, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen sind zu neien 4 UEIMAIcn LANz AAnDhh Aknengesellscheff · henohafebbeen kunstgewerblichen Zeichnen. Zum möglichst sofortigen Eintrlit zuchen yit: Schlosser Elekirosciieiſſer 3 Arbeiiskräfie gleich welcher Berulscrt. Letztgenannte werden als arrſhiheee Eisenwerk und Aepenehen GEBNUDEI KMAUER, MAMMHEIN e. Industrlehafen e 7 r geſucht zur Anfertigung von * und Drell wird ge⸗ ſtellt A hilsheimet 2 Abel Lampertheim Poſtfach 13. füft fffſehrihen für tagsüber nach K fertal eſu ——————. 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Für den wahlweiſen Bezug von Kunſthonig oder Zucker gilt f Das Umtauſchverhältnis wird auf 125 g Kunſthonig zu 100 g Zucker feſtgeſetzt, d. h. an Stelle von 125• g Kunſthonig können 100 g Zucker bezogen werden. Bei der Abgabe von Kunſthonig haben die Verteiler wie bis⸗ her den Abſchnitt k 3, bei der Abgabe von Zucker die Abſchnitte F 3 und 4 zuſammenhängend abzuütrennen. Auf die abgelieferten Abſchnitte k 3 erhalten die Verteiler Be⸗ zugſcheine über Kunſthonig, auf die zufammenhängend abge⸗ e⸗ trennten und geſondert abgelieferten Abſchnitte k 3 und F 4 B Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt Abt. B— Städt. Ernährungsamt Mannheim. ahren Klk, von—14 Anordnungen dernodapf Sreszzegeſgefeen NS⸗Frauenſchaft. Dienstag, 8.., 14 1 nen⸗Sitzung, Weidenſtraße welche an der Kreistagung teilneh⸗ Schlachthof:men, holen ſofort ihre Teilnehmer⸗ 75 Ihr: Stab⸗ und Zellen⸗ u. Blockfrauenſchaftsleiterin⸗tung 5, 1 ab karte bei der Kreisfrauenſchaftslei⸗ .— Achtung Abtei⸗ im flungsleiterinnen für Grenz⸗ u. Aus⸗ Geſchäftszimmer.— Ilvesheim: 8..,land: Dienstag, 8.., 15.30 Uhr in 20.30 Uhr: Gemeinſchaftsabend Pflug.— Rheintor: Uhr: Markenausgabe bei — Waldhof: 8. 7 5, 1. 8.., 20 Uhr; Gemeinſchaftsabend im Mohrenkopf. 120 Uhr, Mollſtraße 45a „ imſx 5, 1 wichtige Beſprechung der Ab⸗ S. 7, 17 bis 18 fteilung für Grenz⸗ und Ausland.— „Jugendgruppe: Horſt⸗Weſſel⸗Piatz: Mittwoch, 9..: Gemeinſchaftsabend Unser lieber Sohn, Bruder, Onkel und Schwager Hans Lummel Obergefr. in elnem ponzerſdger · Regiment gab bei den Kämpfen im Osten sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland. Mannheim, den 8. Juli 1941 Schlageterstraße 94 joh. lummel, Bez.-Schornsfteinfegermelster Wim lummol, 2. Z. im Felde Frltn Lummel, 2. Z. im Felde Medizinal- Verband Gegr. 1384 Mannhelm, I 2, 16 versichert Famillen u. Einzelpersonen für frelen aArzt und Apotheke Kölnische Vers. à,., Köln, Bezirksdirektion Mannneim, Augusta Anlage Mr. 29 Bürohedari F Leben:Verticheruna 407 2⁵ Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochen⸗ hilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Operation in Krankenanstalten, Zanhn · behandlung, Heilmittel. Bäder Monatsbeiträge; 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,•4 Pers. Mk..50, 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnahmebüro 1T 2, 16 und in den Filialen der Vororte Gasiwrie von hier und Lupwigshafen! In irgendeinem Lokal habe ich meine Koffer abgeſtellt(An⸗ hängezettel Grohens Straßburg). 155 bitte, die Koffer auf dem undbüro Ludwigshafen oder Mannheim abzugeben., Viernheim 5onderzuleilung von Jucker in der 25. zuleilungsperiode In der 25. Zuteilungsperiode vom 30. Juni bis 27. Juli 1941 erhalten alle Vexbraucher⸗Verſorgungsberech⸗ tigte, Selbſtverſorger und Gemein⸗ ſchaftsverpflegte— neben der durch Erlaß vom 26. Mai 1941— UH C -2200— auf 900 g feſtgeſetzten Zuk⸗ kexration eine Sonderzuteilung von 500 f Zucker zu Einmachzwecken. Die Abgabe erfolgt ohne Vorheſtel⸗ lung auf den Abſchnitt N27 der Nähr⸗ mittelkarten für Normalverbraucher und Jugendliche(roſa Nährmittel⸗ karten) und der Nährmittelkarten für Selbſtverſorger. und Jugendliche (blaue Nährmittelkarten), Die Verteiler haben die Abſchnitte N 27 bei der Warenabgabe abzutren⸗ nen und gemäß den Anordnungen der Ernährungsämter ſpäteſtens nach Ablauf der 25. Zuteilungsperiode ge⸗ trennt, von den übrigen Abſchnitten der Nährmittelkarten zur Ausſtellung von Zuckerbezugſcheinen einzureichen. Die mit einem„J“ gekennzeichneten Nährmittelkarten berechtigen nicht zum»Bezuge der Sonderzuteilung von 500 Zucker. Abſchnitte derarti⸗ ger Karten ſind von den Verteilern nicht entgegenzunehmen. Die Ernäh⸗ rungsämter haben ſie bei der Aus⸗ ſtellung dex Bezugſcheine unberückſich⸗ tigt zu laſſen. Viernheim, den 5. Juli 1941. Der Bürgermeiſter. 2 Josei Ladchoii u. Frau Lisa geb. Sauerboin Unser Herbert hẽt ein Schw))ester chen bekommen. n danłbærer Freude 5 Nennneim, den 7. 3uff 1041 Gan 114 2, Z. St. 3 * 4 ngeboręg ist ange- lommen. in srober Ffeude Frau Hedwig Höchti fose, NMaximilian Höchtl Honchen 22, St. Anns-Str. 51. 4. Juli 1941 2. Z. Entbindungsheim Rotes Kreuz, Nymphenburger Strabe 5 8* Hilmõr Siegbert Unser Junge hät ein Brüderchen bekommen. ln donkberer freude Hugo leiber Diplom-Ke fmonn u. Frau Liesl a. ne Nürnberę-Altenfuit(Heus 100), den 7. Ju1041 2. Z. Stödt. Frauenłliniie Numbeig Abteilunę Obermed.-Vat Or. eianaeeeatb 4 4 — Marie Weber Georg Hilternaus sa. Verlobte Manakheim, 8. Juli 1941 F 3, 7 Aſthma werden ſeit Jahren mit Or. Boether⸗Tabletten auch in alten ———— Hlilfe bei langjähriger Bronchifis und schmerzhaftem Husten: „Seit etwa 20 Jahren habe ich jedes Früh · und Spätjahr an Bron. chialkatarrh gelitten. In den letzten Tagen von 1937 auf 1938 hatte ich einen ſchrecklichen Bronchialkatarrh mit ſchmerzhaftem Huſten. Da kam mir der Gedanke, raſch Ihre Dr. Boether · Tabletten zu beſorgen Nach 10 Tagen hatte ich eine ſo große Erleichterung, daß ſelbſt meine Frau ſich wunderte, die ja immer dagegen war und heute ſelbſt Ihre Tabletten empfiehlt. Nach 3 Wochen war ich von meinem ſchmerz ⸗ haften Huſten befreit und konnte wieder ruhig ſchlafen.•5 ich früher davon erfahren, ſo hätte ich ſicher viel Geld geſpart.“ So ſchrieb uns Herr Johannes Hock, Rentner, Kornweſtheim, Urbanſtr. 11,.5• 38 Quölender Huſten, hartnäckige Bronchitis, chroniſche Verſchleimung, Fällen erfolgreich bekämpft. Unſchädliches, kräuterhaltiges Spezial · mittel. Enthält 7 erprobte Wirkſtoffe. Stark ſchleimlöſend, auswurf. fördernd und gewebefeſtigend. Zahlreiche Anerkennunaen dankbarer Patienten n. zufriedener Arziel In Apotheken M.31u..24— vVvom 14. bis 26. Juli einschl. blelbt mein Geschäft wegen Betriebsurlaub gesehlossen! August Spangenberg Mannheim 7 2, 4 1 Modewaren- C. BIUR e Dankscogung Allen denen, die beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen ihrer so herzlich ge- dachten, insbesonders für die schönen Kranz- und Blumenspenden, sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim-Waldhof, den 8. Juli 1941 Langer Schlag 19 Hans Sierl Bei den Kämpien im Osten fiel mein innigstgelieb- ter Mann, unser treubesorgter Vater, mein herzens- guter Schwiegersohn, Bruder und Schwager Dr. Dudolf Dreher Oberleutnont in eineni Artillerie-Regiment lnhaber des Kriegsverdlenstkreuzes mit Schwertern in vorbildlicher Pilichterfüllung für Führer, Volk und Vater- nni ahun n and. „Mannhe im(Karl-Ludv, Nffasd Tn ins A letStrahe, 37% den 7. Jun 1941 Intiekem Schmerz: Ernei Dreher, geb. Claus Klaus Otto, Peter und Jörg Kůthe Cleus und Angehörige Von Beileidsbesuchen bittet man abzusehen. Stott Kartenl Nach Gottes unerforschlichem Ratschlusse ist mein her- zensguter, heißgeliebter und treubesorgter Sohn, Neffe und Dr. Alfons Breiner Vetter Professor nach kurzer, sehr schwerer Krankheit im Alter von 52 Jah- ren am Sonntagfrüh 210 Uhr sanft entschlafen. Mannheim(M 6, 17), den 7. Juli 1941 Die tiefgebeugte Mutter: lda Breiner, geb. Lerner Wwe. Die Beerdisung fündet am Mittwoch, dem 9. Juli 1941, 14 Uhr, statt. Am Sonntag, dem 6. Juli 1941, verschied ganz unerwartet unser langjähriger Kamerad Drofessor Dr. Alfons Breiner Der Verstorbene war seit 1916 an der Tulla-Schule. Seine Mitarbeiter und seine Schüler werden ihm stets ein ehren- des Gedenken bewahren. für die Tulle-Schule: Obetstud.-Direktor Dr. Doub Die Beerdigung findet Mittv/ och, den 9. Juli 1941, um 14 Uhr auf dem hiesigen Friedhof statt. Unser lieber Kamerad und treuer Mitarbeiter pg. Professor Dr. Alfons Breiner Blockwalter der NSV, Ortsgruppe Strohmorkt ist plötzlich und unerwartet verschieden. Wir werden seiner stets in Ehren gedenken. NS-Volkswohlfahrf Ortsgruppe Strohmorłt Beerdigung Mittwoch, 9, Juli 1941, 14 Uhr.- Die Zellen- und Blockwalter der NSVtreffen sich um 13.45 Uhr an der Leichenhalle. Statt Karten! und Tante, Frau r 4 Anne. besuche dankend verbeten. Todesanzeige Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ver⸗ schied am 6. Juli 1941 mein lieber Mann, unser herzensguter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa, Urgroßvater, Bruder, Schwager und onkei Valeniin Ding im Alter von 72 Jahren. rodesunzelge Am 4. Juli, früh.30 Uhr. herzensgute, unvergebliche Mutter, Schwester, Schwägerin Haflharina MHaier wwe. geb. Hoflmann —im 75. Lebensiahre. 0% ae fe——4 Mannhe im(Parkrins 33), den 7, Iuft 0 41141 —Ulnstieier Trauer namens/Uer Hinterbliebenen paul Maler Die Beerdigung erfolgte nach dem Willen der Entschla- fenen in der Stille.-Das Seelenamt findet am Donnerstag, 10. Juli,.15 Uhr, in der Jesuitenkirche statt.- Beileids- 8 EI verschied unerwärtet unsere kamerad Mannheim( 5, 13), den 6. Juli 1941. In'tie fer Trauer: im Alter von Julio Ding, geb. Geyer Marle Oft Wwe., geb. Ding liesel Schwelner, geb. Ding Wilhelm Ding, Gastwirt Helnrich Schweltzer, Tierorzt, pfeddersheim Hilde Ding, geb. Klüber sowie 5 Enkel uncl 2 Urenkel Die Feuerbestattung findet Dienstag, 8. Juli, nachmittags.30 Unr, im Mannheimer Krematorium statt. Am Sonntagfrüh,.20 Uhr, wurde mein lieber Mann, unser treusorgender Vater Nach über 33jähriger Mitarbeit ist unser lieber Arbeits- Karl Maier kaufmeinn aus unseren Reihen geschieden. Der Verstorbene war ein worhlick tiruestef MPiliofſterkinüng und allen ein zuter Ka- merac. Wir werden dem wacheren Manne ein zutes Geden⸗ Ren hewamen.* Betriebsführer unel Gefolgschoft cder Stahlwerk Mannheim.-G. Am 5. Juli 1941 starb unerwartet nach einem arbeits- reichen Leben mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Wimelm Hrämer Architekt 67 Jahren. Mannheim-Feudenheim, den 6. Juli 1941 Wiesbaden Die frauernden Hlinterbliebenen Beerdigung Dienstag, 8. Juli 1941, 13 Uhr. Mannheimer Hauptfriedhof. Danksegung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Tode unseres lieben, einzigen Sohnes und Bruders Jusiin Burger von seinem langjährigen, mit unendlicher Geduld ertra- genem Leiden erlöst. Mannheim-Rheinau, den 8. Jun 1941 Durlacher Straße 108 In tiefer Corolina Burger, geb. Stacb Gertrud Burger. Gefr. Werner Burger Beerdigung Dienstag, 16 Uhr, Friedhof Rheinau.“ stucl. mach. Heinridh Sdheufler pionier in einem Pl.-Ers.- Boil. sagen wir allen Freunden und Bekannten auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Trauer: Mannhe Unsere liebe, gute Mutter, Frau Hälne kschmann vve. geb. lorch wurde heute von ihrem schweren Leiden durch den Tod erlöst. Ludwigshafen a. Rh., den 6. Juli 1941 Lisztstraße 174 In tiefer Trauer: Ruth kschmonn Zurückgekehrt und Neiten im, den 8. Juli 1941 Ob. Luisenpark 13 Heinrich Scheufler unel freiu Mergerete Helene Scheufler Doanksagung vom Grabe unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes, Bruders Wini Sieheneichner Meigerlehrling 2 22* 0 2 2 222 2 sagen wir tür die uns bewiesene Anteilnahme, kür die große Kranz- und Blumenspendeé und die zanlreiche Begleitung zuf letzten Runestätte unseren tiefgefühlten Dank. Wir danken insbesondere Herrn Stadtpfarrer Kammerer und den Konfirmanden, der Metzgerei Schneider, dem Herrn Rektor und der paul Eschmenn und Frau lotte, geb. Böhringer Die Einäscherung findet am Donnerstag, 10. Juli 1941, um 11 Uhr im Krematorium in Mannheim statt. Lehrerschaft der Feudenheimschule, den Schulkameraden, der Hitlerjugend, den Freunden und Hausbewonnern. Mannheim-Feudenheim(Hauptstr. 54), den 8. Juli 1941. im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: Femilie Adolf Siebeneichner uncl Anverwandten Wilw Frit Marte Harell in dem großen Auss tattungsfilm Ein Wien-Film der Terrs von ErnstMrischks mit: Theo Lingen- Hedwig Bleibtreu Theodor Danegger- Hans Zesch-Ballot- Hermonn Brix Leo Alired Neugebauer Spielleitung: Gez d v. BOIVvdry Sch Peukert Musik: Willy Schmidt-Gentner Musik, wirbelndes Ballett und einer großen Revue, aber es fehlt auch nicht regiert, Schicksdlen, die bezwungen sein wollen an Szenen, die das Her2 im vorporgramm: bie neueste NMeute Fremiere! Uhr a b 14 Jahren zugelassen! .00.20.45 Jugendliche der Zauber n ochenschau Heute und morgen: nachmittags Wochenschau Sondervors:ellung Eintrittspr.: Erwachs. 40 pfg.- Soldat. u. Kind. 20 pig. .30 Uhr: — Waldhof tag, 6. 30.30 ger Soldatenfiim Dienstag. ponners Ein lust 1 Auberisch 1 36— 3 7—— W Komand m Kowno u. Dü Sturm auf restLitowsk b. 4r LIEHTSPIE LE 7 r 5 Wir verlängern des großen Erfolges wegen bis einschl. Donnerstag das Emil-Jannings-Meisterwerk der Tobis: Film der Nation Danach: Neueste Wochenschau! .30 und.30 Uhr. Beginn: National-Theater Wanhhelm Dienstag, den 8. Juli 1941 Vorſtellung Nr. 333, Miete B Nr. 29. 1. Sondermiete B Nr. 15 In neuer Inſzenierung: Die Macht des Gchcfals Oper in vier Akten(9 Bildern) In der Textbearbeitung von Johann Chriſtoph Grünbaum Neurevidiert von Georg Göhler Muſik von Giuſeppe Verdi Muſikaliſche Leitung: Werner Ellingerf Regie: Erich Kronen Anf. 18.30 Uhr, Ende etwa 21,30 Uhr. Max Kergl, der langjährige ter⸗Orcheſters, der, wie bekannt, Mannheim mit Ablauf der Spielzeit verläßt, verabſchiedet ſich heute Dienstag in der Vorſtellung der Sper„Die Macht des Schickſals“ von Verdi vom Mannheimer Theaterpu⸗ blikum. Volksheil„ Mannheim, R 7, 40- Fernsprecher 206 05 privatkrankenkasse. Freie Wahl zwischen Aerzten und Heilkundigen. Beitragsrück- vergütung bei Nichterkrankung.(28 802 V uMäsige Monatsbeiträge 1180. 210. M. Konzertmeiſter des Nationalthea⸗ Es wirdl herzheft gelecht 3 VON CERiCHT 2 Ein Bavaria-Film mit werstklassiger Besetzung! Hensi Knoteck- Hennes Stelzer- Chaorl. Daudert Heini Handchumacher Silegtried Breuer Dorothy von Bruck- H. Brausewetter Hub. von Meyerlnk- paul Dahlke Josef Elchheim I. Karistadt Beginn:.00.05.45 Uhr Heute und morgen nachmittags.30 Uhr: Wochenschau- Sonclervorstellung Erwachsene 40 Pfg. Sol- daten und Kinder 20 Pig. ScHAUBUNC Gustav Frönhlich Bulla — .e neueste Wonenschau Jugend ab 14 J. zugelassen! D4.8 gegenüber der Musikhochschule lto-Lubenor Lesellschart Schwab sHeitzmann annheim Neckurau · Frledrichstr. 77 Ab heute bis einschließl. Donnerstag Liebeoliĩed Königin der liebe 4 Car. Höhn, Paul Hörbiger Eine großartige, prunkvolle Ufa-Operette Die neueste Wochenscheu Wo.:.15 u..30- So.:.30 u. 7. 00 Damenbart sowie alle lästigen Haare ent fernt durch Uitra-Kurzwellen garantiert dauernd und narbenfrei! paula Blum ärztlich geprüfte Kosmetikerin Tage des lochens unel der Freude mit Marika Rökk 4 — — Ab hevute his einschl. Sonntag sechs Togel Lber Mu Ein Fllm der llebe, des lachens und der lleder Seckenheimer Straſle 13 ſlonlA-CAplT0I Am Mefplatz Wir verlängern bis donnerstsg! Der groſie Erfolg! rah leander 3— —. — Wochenschau: Der 2. Bericht von den Kömpfen im Osten- Ueber 1000 m long Hens Stüwe Slegfried Breuer in dem neuen Ufa-Film Glorla:.40.10.45 Hauptf.:.10.40.20 Capitol:.50.00.55 mit Marike Rökk- P. Kemp H. Sthwe- Urs. Grabley Hans Gölstorftf Weltstadiab Zigeunermelodlen pusxturomeintik Huscrenllobe dos alles umfängt ond beglöckf in dem temperamentvollen Film Heines Blut IeA SkCEKENHEIHERSTLR. 13 Heufe Dienstag,.40 Uhr Wochenschau- Sonder-Vorsiellung der 2. Bericht von den Kämpfen im osten- Uher 1000 Meter lang Kulturfilm: bDeutscher Boden Einheitspr. 30 Pfg., Jug. u. Mil. 15 Pfg. prompt Lalbamtunas aus Papier zum Selbſtaufrollen lteferbar! Twele Jugend zugelassenl! Ab Montag, den 14., bis einschl. Donners- taeg, 17. Juli(4 Tage) Marike Rökk Hallo danine J. Heesfers · Medy Rahl R. Godden 1. Else Elster Bezcubernde Tänze Schmissige Mosik- Ein neue Gpannkraft durch eine gründl. Blutreini⸗ ungskur. So eine braucht der örperhaushalt v. Zeit zu Zeit Mülhan's Mutteinigungsee Marke„Wurzelſepp“ Denken Sie daran, er wird auch Sie friſcher und wider⸗ ſtandsfähiger machen. ng. RM..— nur bei ludu/io& Scnütthelm 1, 1 Fernruf 229 13 Llem. Leidiouno Haumiller 1 4, 9 kin famoser Unteraltungs-fum! WIMI“ FRHSCH-FRIEDL CTEp —— AS bEt RENE DELTGEN · pAUIL KEMO Im vVorspiel: Neueste Wochenschau— Zweiter ausführlicher Bildbericht von der osttfront Tägl..00.15.45- Nicht für Jugendl. UFA-PALAST Heute Dienstag u. Mittwoch, nachm..45 Uhr ochenschau-zonderzeranstattung Ausführlicher Bildbericht von der oOstfront Vorher ein Ufa-Kulturfilm Erw. 40 Pfg. Kinder u. Militär 20 Pfg. Au 1— Wie derholung Iainaba in eli ſnit seinen Solisten Kaufen Sie rechtzeitig Karten Veranstalter: bie Deutsche Arbeitsfront. NS6G Kraft dch. Freude in Arbeitsgemeinschaft mit der Mannheimer Gast- spieldirektion Hz. Hoffmeister Karten RM.50 bis .— in den bekannten Verkaufsstellen Film, wie Sie ihmliebenl Ab freltag, den 18., bis bleniſeg, 22. J0 5 Tage) Die große Aussfoftongs- Revbe mit Maerike RöKKk- Hons Söhnker- Altrecdd Abel Osk. Simo leopoldine Konstantin · E. 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In der Ab herbeizuführe europäiſchen und entgegen vor der Wiel die Vereinigt auszuhalten, Akt der Verg bewaffneten wie er dem „teilte, amrika ſandte. Die len die brit möglicherwei Um dieſen niſchen Volk, an ſeinem gi gendeiner F. Präſident de griffsabſ die weſtliche auch nach am weſtlichen He nigten Staate genüber ſchein von ſtrategiſe nicht zulaſſen blick“ die So ändern. Getreu ſein Rooſevelt die daß Amerika lands gegen hmüſſe. Die e deutſche Tru fährdung lands mit ſam um das 2 politik beſond zu beweiſen, Doktrin volle weiter mit, ſung gege dige zu tri Verbindu land und u garant Rooſevelt ſ diſchen Mini ſogor die An ſetzung ausge abhängigkeit A Vonunser Präſident ten Island, tag beſetzen l