tungrum! EDI CTEp L pabi LEM el: henschau— er Bildbericht ttront Mittwoch⸗Ausgabe Bolschewistische fenorbande augehoben Moskau erteilte alle Befehle und deckte alle Ausgaben der Verbrecher Der gesckichtliche Auſtrag Berlin, 8. Juli Wie ein Sturzbach ſchlagen die Ereigniſſe Licht für Jugendl. LASI ch, nachm..45 Uhr Mranstaltung tvon der Ostfront Kulturfilm u. Militär 20 Pfg. Ein aufschluſireicher Proꝛeſ Eigene Meldung des„HB“) Kopenhagen, 8. Juli. Eine von Moskau bezahlte ſiebenköpfige Gruppe bolſchewiſtiſcher Terroriſten iſt üͤber⸗ führt und von dem Kopenhagener Stadtgericht zu insgeſamt 5955 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Geheimnisvolle Attentate gegen deut⸗ ſche, däniſche und italieniſche Schiffe, welche däniſche Gewäſſer berührten, erregten in den letzten Jahren die Aufmerkſamkeit der Polizei, ſo daß politiſche Hintergründe bei dieſen Atten · taten vermutet wurden. In einer Terror⸗ Organiſation, die ſich aus kommuniſtiſch⸗jüdi⸗ ſchen Elementen zuſammenſetzte und unter Führung eines deutſchen Emigranten arbeitete, fand man damit die Urheber u. a. der Schiffs⸗ brände und Exploſionen an Bord des pol⸗ niſchen Ozeandampfers„Batory“(14287 BRT), des Paſſagierdampfers„New united Gypſum“ (6612 BRe) und des italieniſchen Dampfers m Uell Solisten eitig Karten e Deutsche Kraft dch. Felze“(5639 BRT). Unter den ſieben Ver⸗ Urteilten, die Strafen von drei bis ſechzehn Hoffmeister Jahren Gefängnis erhielten, befindet ſich auch ein kommuniſtiſches Mitglied des Kopenhagener .50 bis J Bürgerrats. —4— 76 Die Kopenhagener Dienstagpreſſe drückt ihren un tiefſten Abſchen vor den verbrecheriſchen An⸗ ſchlägen der Handlanger Moskaus aus, die ſich nicht ſcheuten, 900 Menſchen aufs Spiel zu ſetzen.„Dabei handelt es ſich bei den Beweg⸗ gründen zu all dieſen Attentaten nicht etwa Neuyork 8. Juli(HB⸗Funk) In der Abſicht, um jeden Preis Zwiſchenfälle herbeizuführen und auf dieſe Weiſe mit der europäiſchen Kriegszone Kontakt zu bekommen und entgegen ſeinen feierlichen Verſprechungen vor der Wiederwahl, alles tun zu wollen, um die Vereinigten Staaten aus dem Kriege her⸗ auszuhalten, hat Rooſevelt geſtern einen neuen Akt der Vergewaltigung eines kleinen und un⸗ bewaffneten Volkes durchgeführt, indem er, wie er dem Kongreß in ſeiner Botſchaft mit⸗ teilte, amrikaniſche Truppen nach Island ent⸗ ſandte. Die amerikaniſchen Marinetruppen ſol⸗ len die britiſchen Streitkräfte ergänzen und möglicherweiſe erſetzen. Um dieſen aggreſſiven Akt vor dem amerika⸗ niſchen Volk, das ſich vor einen neuen Betrug an ſeinem guten Glauben geſtellt ſieht, in ir⸗ gendeiner Form zu rechtfertigen, friſcht der Präſident das alte Märchen von An⸗ griffsabſichten Deutſchlands auf die weſtliche Hemiſphäre auf, obwohl Island auch nach amerikaniſchen Anſichten niemals zur weſtlichen Hemiſphäre gehört hat. Die Verei⸗ nigten Staaten, ſo brachte er dem Kongreß ge⸗ genüber ſcheinheilig vor, könnten eine Beſetzung von ſtrategiſchen Vorpoſten durch Deutſchland nicht zulaſſen. Amerika wünſche,„im Augen⸗ blick“ die Souveränität dieſer Gebiete nicht zu ändern. Geetreu ſeiner kriegshetzeriſchen Politik ſtellt Rooſevelt die dreiſte Behauptunag auf, daß Amerika jeder Zangenbewegung Deutſch⸗ lands gegen die Weſthemiſphäre vorbeugen müſſe. Die etwaige Beſetzung Islands durch deutſche Truppen bedeute zudem eine Ge⸗ fährdung der Belieferung Eng⸗ lands mit Rüſtungsmaterial. Gleich⸗ ſam um das Abenteuerliche ſeiner Einmiſchungs⸗ politik beſonders deutlich werden zu laſſen, und zu beweiſen, daß er gewillt iſt, die Monroe⸗ Doktrin vollends zu zerreißen, teilte Rooſevelt weiter mit, daß er der Flotte Anwei⸗ ſung gegeben habe, alles Notwen⸗ dige zu tun, um die Sicherheit der Verbindungswege zwiſchen Is⸗ land und den Vereinigten Staaten zu garantieren. Rooſevelt ſagte dann noch, daß er dem islän⸗ diſchen Miniſterpräſidenten, von dem angeblich ſogor die Anreguna zu der amerikaniſchen Be⸗ ſetzung ausgegangen ſein ſoll, die politiſche Un⸗ abhängigkeit der Inſel zugeſichert haben will. A. Angriff auf Europa Vonunserer Berliner Schriftleituns) G. S. Berlin, 8. Juli. Präſident Rooſevelt hat durch USA-⸗Solda⸗ ten Island, das europäiſche Island, am Mon⸗ tag beſetzen laſſen. Das iſt ein bewußt geſuchter um patriotiſche Motive, ſondern ausſchließlich um Verbrechen, die auf Befehl und für Rechnung Moskaus ausgeführt wurden“, ſchreibt„Politiken“. „National Titende“ begrüßt es, daß es der däniſchen Polizei in Zuſammenarbeit mit den Organen anderer Staaten gelungen iſt, die bolſchewiſtiſchen Terrorgruppen in aller Welt außer Spiel zu ſetzen. Dieſe Terrorgrup⸗ pen hatte Außenminiſter von Ribbentrop am Morgen des deutſchen Angriffs gegen die Sowjet⸗Republik der Weltöffentlichkeit vor⸗ geſtellt, betont das Blatt. In Dänemarks poli⸗ tiſcher Geſchichte ſei der Begriff Terror unbe⸗ kannt bis zu dem Augenblick, da Moskau auf dem Plan erſchien.„National Titende“ findet es voll in der Ordnung, daß die verbrecheri⸗ ſchen Methoden der däniſchen Terroriſten mit denharten Strafen geahndet werden, welche die däniſche Rechtspflege kennt. Mit dem Abſchluß des Prozeſſes gegen die bolſchewiſtiſche Terrorgruppe in Dänemark ſind, wie von unterrichteter Seite verlautet, die Un⸗ terſuchungen noch keineswegs abgeſchloſſen. Da man annimmt, daß dieſe Verbrecher⸗Or⸗ ganiſation noch viel weiter verzweigt war, als bisher ſchon aufgedeckt iſt, werden die Ermitt⸗ lungen von der däniſchen Anklagebehörde in Zuſammenarbeit mit der Polizei auch der an⸗ deren nordiſchen Länder, fortgeſetzt werden. Schon erwies ſich, daß eines dex Mitglieder der däniſchen Terrorgruppe im Muſtrag ihres Leiters 1934 nach China reiſte, um in Schang⸗ hai ein Wirtshaus aufzumachen, das den Angriff gegen unſeren Erdteil. Der Augenblick, den der nordamerikaniſche Präſident dafür ge⸗ wählt hat, iſt beſonders bezeichnend. Die Völ⸗ ker Europas haben ſich zuſammengeſchloſſen, um das Abendland gegen die bolſchewiſtiſche Gefahr zu verteidigen. Es iſt ein Kreuzzug für die abendländiſche Kultur! Alle anſtändigen Männer und Frauen, auch in den USsA, die geſamte ziviliſierte Welt atmet auf, daß nun die bolſchewiſtiſche Peſt ausgerottet wird. Die⸗ ſen Augenblick wählt Delano Rooſevelt und die hinter ihm ſtehende Kriegspartei der USA⸗ Juden, um durch ein Bündnis mit Chur⸗ chill und Stalin zu beweiſen, daß ſie außerhalb dieſer Welt der Anſtändigen ſtehen, und daß ſie gewillt ſind, die geſamte politiſche Tradition der USA über Bord zu werfen und daß ſie den Krieg ſuchen. Was verſprach der Präſident dem Volke der UsSA, als er ſich zur Wiederwahl im Herbſt 1940 ſtellte? Er erklärte, daß er das Volk aus dem Kriege heraushalten werde, aber Satz für Satz der nordamerikaniſchen Neutralitätsgeſetzge⸗ bung und ſeiner Wahlverſprechungen iſt von dem Präſidenten gebrochen worden. Dieſem Mann iſt kein Wort zu glauben. Die⸗ ſer Mann will das Volk der USA in den Krieg für Dinge verwickeln, die Nordamerika nichts angehen, die aber die Intereſſen der Juden und Kriegstreiber und der Engländer vom Schlage Churchill ſind. Deutſchland hat in den vergangenen Mo⸗ naten zu manchen Provokationen Rooſevelts geſchwiegen. Wir ſahen und wußten ganz ge⸗ nau,—— Rooſevelt will uns provozieren. Er läuft dem Kriege nach, der nicht zu ihm kommt, wie Großadmiral Raeder in ſeinem Interview mit einem nordamerikaniſchen Preſſevertreter ſagte. Rooſevelt will Zwiſchenfälle ſchaffen, um dann dem nordamerikaniſchen Volke zu ſagen: Man hat uns angegriffen! Rooſevelt und nur Rooſevelt iſt es, der angreift, der nicht nur Deutſchland, ſondern ganz Europa angreift. Zu⸗ nächſt wurde die Neutralitätsgeſetzgebung für USA durch die Caſh⸗and⸗carry⸗Klauſel durch⸗ brochen und damit ſchon die Neutralität zu⸗ gunſten der Engländer aufgegeben. Dann kam das Hilfeleiſtungsgeſetz für England, dann die Einführung der Seepatrouille, dann wurde das däniſche Grönland auf Befehl Rooſevelts von USA-⸗Soldaten beſetzt. Die Schiffe Europas wur⸗ den in den nordamerikaniſchen Häfen beſchlag⸗ nahmt. Die europäiſchen Guthaben wurden ein⸗ gefroren. Präſident Rooſevelt hat einen Ver⸗ trag nach dem anderen gebrochen. Er geht hohn⸗ lachend über das internationale Recht hinweg und über alle Geſetze der Anſtändigkeit. Mit demokratiſchen Phraſen wird von Rooſevelt eine imperialiſtiſche Politik betrieben. Die Beſetzung Islands durch Soldaten der Hintergrund für die Bildung einer weiteren Terrorgruppe und für die Verbreitung von Sprengſtoff⸗Anſchlägen gegen japaniſche Schiffe und andere Verkehrsmittel Japans für den Fall eines japaniſch⸗ſowjetiſchen Konfliktes ab⸗ geben ſollte. Der Angeklagte der ſich vier Jahre in China aufhielt, hat auch entſprechende Spreng⸗ und Brandbombenpackungen, die als Zigarettenſchachteln markiert wa⸗ ren, hergeſtellt. Was die Urheberſchaft Mos⸗ kaus anbelangt, ſo ſagte einer der anderen Angeklagten aus, daß Moskau alle Befehle durch Vermittlung der dortigen kommuniſti⸗ habe Leiter erteilt und alle Ausgaben hedeckt abe. Japanische Schiffe werden im Pazifik konzenfriert (Eigene Meldung des„HB'“) Tokio, 8. Juli Alle japaniſchen Schiffe wurden zurückgeru⸗ fen, um im Pazifik konzentriert zu werden, er⸗ klärte am Dienstag der Sprecher der japani⸗ ſchen Regierung. Dieſe Maßnahme ſei not⸗ wendig geworden, weil Japan ungenügend Schiffsraum beſitze. Die Maßnahme ſei alſo wirtſchaftlich bedingt. Die japaniſchen Schiffe würden auch weiterhin zwiſchen Fernoſt und der Weſtküſte der USA verkehren. Vorausſicht⸗ lich werde der Schiffsdienſt zwiſchen Vorder⸗ indien und Japan aufrecht erhalten bloben. Roosevelt treibt dĩe DBrovokation àuf diĩe Spite lslanel von USA-Truppen besetzt/ Das amerikonische Volk von Roosevelt hintergangen USA iſt eine Verhöhnungaller Paro⸗ hen, auf die ſich der nordamerikaniſche Präſi⸗ dent vor ſeinem Volke beruft. Da iſt ein klei⸗ nes, freies Volk des Nordens, da iſt ein Land, das nicht zur weſtlichen Hemiſphäre gehört und von dem auch in den USA kaum jemand, auch nicht der Präſident, behaupte: hat, daß es zur weſtlichen Hemiſphäre gehört. Engländer haben als erſte Island überfallen und nun vergewaltigen die Nordamerikaner dieſes kleine nordiſche Volk, das weiter nichts will, als neutral bleiben. Es iſt eine törichte »Bemäntelung derimperialiſtiſchen Politik, wenn Rooſevelt jetzt ſagt, Island ſei durch Deutſchland bedroht, und damit ſei auch die USA in Gefahr. Alles, was Rooſevelt zur Begründung ſeiner neuen kriegstreiberiſchen Handlung ſagt, iſt erfunden und erlogen. Er will dem Volk der UsS A Sand in die Augen ſtreuen. Die Nordamerikaner Präſident will die USA in die europäiſche Kriegszone hineinzerren. Nur deshalb ſchickte er die Söhne der USA nach Island als Ver⸗ bündeter Stalins und Churchills. Tauſende von Seemeilen müſſen die nordamerikaniſchen Soldaten zurücklegen, ſie müſſen in die euro⸗ päiſche Hemiſphäre befördert werden, dorthin, wo ſcharf geſchoſſen wird. Aber dieſen Platz ſucht der Präſident. Was iſt aus der Monroe⸗ Doktrin geworden? Rooſevelt hat ſie zu einem Fetzen Papier gemacht! Wo ſind die angeb⸗ lichen Gefahren, die die USA bedrohen? Nir⸗ gends waren ſie zu finden. Deshalb entſchloß ſich der Präſident zu einem Angriffgegen Europa, damit die USA endlich in Gefahr kommen. Mögen ſich die Nordamerikaner von ihrem Präſidenten denken, was ſie wollen, mögen ſie ſich damit auseinanderſetzen, ob ſie einen Prä⸗ ſidenten gern ſehen, der der Verbündete des Bolſchewismus, der Freund Stalins geworden iſt. Europa hat Rooſevelt, nachdem er auch offen mit dem Bolſchewismus paktiert, als den Mann erkannt, der nichts als Schindluder mit den Ideen getrieben hat, die er in jeder Rede ſo wortreich verkündet. Wir ſehen in Rooſe⸗ velt den Vertreters des nackten imperialiſtiſchen Angriffs gegen Eurupa. Wir ſehen den Mann, der ſein Volk betrügt, und der auch die ganze Welt betrügen möchte. Europa aber wird ſich nicht betrügen laſſen. müſſen wiſſen: der Weygand in Oran dr. b. Vichy, 8. Juli.(Eig. Dienſt) Wie Ofi aus Algier meldet, hat ſich General Weygand im Flugzeug nach Oran zu einer Inſpektionsreiſe begeben. Mannheim, 9. Juli 1941 über uns zuſammen. Tag für Tag kommen Meldungen von ſo großer Tragweite, daß es uns ſchwer fällt, ihr ganzes Gewicht zu erken⸗ nen, ſie zu deuten und in Zuſammenhang zu bringen mit der Fülle revolutionierender Ta⸗ ten, die ſeit Jahren uns nicht zur Beſinnung kommen laſſen. Daß darin eine Gefahr liegt, empfinden wir dumpf. Die Gefahr nämlich, daß wir Ereigniſſe, die wirklich einmalig ſind, ganz etwas Außergewöhnliches darſtellen, hin⸗ nehmen als eine Selbſtverſtändlichkeit. Aber kann es anders ſein? Das Glück iſt in den vergangenen Jahren mit den Mutigen und den Tüchtigen, alſo mit den Deutſchen geweſen. Das Glück kann aber verwöhnen, wenn man nicht mehr zu erkennen verſteht, daß immer von neuem außerordentlicher Mut, hervorragende Führung und eine Anſtrengung ſondergleichen nötig iſt. Vier Jahre Weltkrieg, Revolution, Infla⸗ tion, Putſche von Rechts und Links, Wirtſchafts⸗ kriſe, Maſſenarbeitsloſigkeit, dann die national⸗ ſozialiſtiſche Erhebung, die Arheitsſchlacht, die Aufrüſtung, der Vierjahresplan, die Schaffung des Großdeutſchen Reiches, die Septemberkriſe 1938, die Schaffung des Protektorats im Früh⸗ jahr 1939, der Krieg gegen Polen, der Feld⸗ zug im Weſten, im Südoſten— unabläſſig haben wir in einem dahinbrauſenden Strom der Ereigniſſe geſtanden. Das muß abſtumpfen und dennoch müſſen wir verſuchen, wenigſtens in den Umriſſen das zu erkennen, zu deſſen wahrer Deutung wahrſcheinlich Jahrzehnte nötig ſein werden. Tag für Tag verlangen neue Nachrichten unſere Aufmerkſamkeit. Sowjetſoldaten erſchla⸗ gen ihre Kommiſſare und ergeben ſich. Deutſche Soldaten ſtoßen in den jetzt vom bolſchewiſti⸗ ſchen Terror befreiten Gebieten, die die So⸗ wjetunion im vorigen Jahr annektiert hat, ſchaudernd auf die Spuren eines den europäi⸗ ſchen Menſchen ganz und gar unverſtändlichen deſtruktiven Geiſtes. Tauſende von Ukrai⸗ nern, Weißruthenen, Letten und Eſthen ſind in den letzten Tagen von der GPu gemordet worden. Und gleichzeitig damit hört man die Worte des ſonſt im Verborgenen lebenden Stalin, der ſich als der Ueberfallene erklart, der Notrufe ausſtößt und die Parole ausgibt, die der Menſch des Oſtens immer noch am eheſten aufgenommen hat: zerſtört alles, brennt und vernichtet. Anthony Eden erklärt dazu ſelbſtgefällig und in gepflegtem Oxford⸗Eng⸗ liſch, daß England den Bolſchewiſten jegliche Hilfe bringen werde und im übrigen ſei es natürlich nicht wahr, daß der nationalſozialiſti⸗ ſche Kampf gegen die Bolſchewiſten irgendeinen weltanſchaulichen Hintergrund habe. Die„Ti⸗ mes“ entdeckt, daß es 1919 ein Fehler geweſen iſt, die Sowjetunion von der Regelung auszu⸗ ſchließen.„Es bedurfte keiner großen Weit⸗ ſicht einzuſehen, daß eine Regelung der Ver⸗ hältniſſe ohne Rückſicht auf die ſowjetiſchen Intereſſen zu einem Zeitpunkt, zu dem die Sowjetunion dieſe Intereſſen nicht vertreten konnte, kaum beſtändig ſein würde. Dieſer Feh⸗ ler wird jedenfalls in der Zukunft nicht wie⸗ derholt werden“. So die„Times“, die damit ankündigt, daß nach dem Willen der Englän⸗ der die Bolſchewiſten ihre Herrſchaft über den Kontinent errichten dürfen, wobei dieſe Eden kaum fragen würden, wo ſie mit der Bolſche⸗ wiſierung Halt machen ſollen. Stellt man die Nachrichten der letzten Tage ſo hart nebeneinander, ſo wird mehr als ſonſt erſichtlich, um was es bei dieſem Kampf geht. Wir haben in den vergangenen beiden Jahr⸗ zehnten ſo oft Schilderungen der unſaßbaren Beſtialität der Bolſchewiſten zu hören und leſen bekommen, erfuhren von Maſſenmorden, durch die bis 1937 11 Millionen Menſchen in der Sowjetunion kaltblütig beſeitigt wurden. Briefe der Wolgadeutſchen aus jener großen Hungerkataſtrophe, die die Bolſchewiſten be⸗ wußt herbeiführten, und die anderen Millio⸗ nen Menſchen das Leben koſteten, haben vor Jahren unſere Herzen erſchüttert. Auch hier wieder war es nur menſchlich, daß das Gefühl „Hakenkreuzbanner“ 0 mittwoch, 9. Zuli 1927 gegen ſolches wahrhaft ſataniſche Regime und leine Taten abſtumpfte, daß man ſich mit der Dauer der Jahrzehnte dareinſchickte, dieſe bol⸗ ſchewiſtiſche Herrſchaft in der Sowjetunion als eine Art unvermeidliches Uebel hinzunehmen und ſo gut wie möglich zu ignorieren. Aber ein Ueberſehen iſt fetzt nicht mehr möglich, wo Millionen deutſche Soldaten hineinmarſchiert ſind in dieſes Land, in dem der Verſuch gemacht iſt, die Menſchen zu entſeelen und dann zu verſklaven. Wie oft iſt davon geſprochen wor⸗ den, daß das bolſchewiſtiſche Regime ſich aus ſich ſelbſt heraus wandeln würde, gewiſſerma⸗ ßen verbürgerlichen. Aber dieſes Regime, das mit dem Terror begonnen hat, lebt durch den Terror heute wie geſtern. Die Schlachten, die von unſeren Soldaten heute im Oſten geſchlagen und gewonnen wer⸗ den, Schlachten, von denen der ORWBericht ſagte, daß ſie von weltgeſchichtlicher Bedeutung ſind, ſind notwendig geworden durch einen ehernen Zwang, durch den Selbſterhaltungs⸗ willen des deutſchen Volkes. Man braucht draußen nicht das zu glauben, was ein Chur⸗ chill oder Rooſevelt Leichtgläubigen einreden möchte, daß nämlich das Kriegführen ein be⸗ ſonderes Vergnügen, eine Art Wollüſt der Deutſchen ſei. Aber dieſes deutſche Volk iſt durch das Leid der letzten Jahrzehnte politiſch ſo weit gereift, daß es weiß, es kann den von den Engländern entfeſſelten Kampf, bei dem s um Sein oder Nichtſein für ein Jahrhundert geht, nicht gewinnen, wenn in ſeinem Rücken der Bolſchewismus dabei iſt, aus dem Schweiß verſklavter 200 Millionen Menſchen die größte Militärmaſchine aufzubauen, die die Welt je gekannt hat. Zumal die deutſche Staatsführung außerdem wußte, daß mit dieſer Maſchine Deutſchland und damit Europa niedergezwungen und bolſchewiſiert werden ſollte, in dem Au⸗ genblick, den Stalin für den erfolgreichſten hielt. Hier war ein eiſerner Zwang gegeben. Aue, Selbſterhaltungstrieb mußte dem Willen des Feindes zuvorgekommen werden. Die Schlachten, die heute in den weilen Ebenen des Oſtens, in den tiefen Wäldern, auf ſtaubigen Straßen geſchlagen werden, ſind aber zugleich die ewigen Schlachten, die Europa in ſeiner 2000jährigen Geſchichte ſchlagen mußte gegen die aus Zentralaſien hereinbre⸗ chenden Horden. Ob es nun Attila, Dſchingis Chan, Timurlan oder Stalin war, ihr Weg war immer durch Zerſtörung, durch Pyramiden von Menſchenköpfen gezeichnet. Unſerem Volk iſt von der Geſchichte— und Geſchichte iſt harter Zwang— der Auftrag geworden, dieſen neuen Anſturm abzuſchlagen und die weiten Ebenen des Oſtens wieder für Europa zu er⸗ obern. Alle Völker haben das verſpürt. Wo immer man heute auf dem Kontinent über das Ringen im Oſten ſchreibt, da dankt man zugleich den deutſchen Soldaten, an deren Seite ich Vertreter faſt aller europäiſchen Nationen ge⸗ ſtellt haben. Aber England reißt die Kluft immer weiter auf, die es von Eüropa trennt. Während das Blut Europas vergoſſen wird, um das Abendland zu retten, weiſt die„Ti⸗ mes“ den Bolſchewiſten eine führende Rolle in der Zukunft unſeres Kontinentes zu. In den engliſchen Zeitungen zerbricht man ſich den Kopf, wie man den bolſchewiſtiſchen Krieg nutzen kann für England. Man erörtert die phantaſtiſchſten Angriffspläne gegen Deutſch⸗ land, gegen den Kontinent und man verrät mit alledem zugleich, was es bedeutet hat, daß der Führer dieſen unſeren Feinden ungelegenen Augenblick gewählt hat. England hat nur Worte, aber Worte zählen nicht mehr. Die Holſchewiſten müſſen ihren Krieg früher, als ſte es planten, auskämpfen, ihre totale Vernich⸗ tung iſt nicht mehr aufzuhalten. England kann nur zuſehen, verzehrt von der Sorge, daß das ganze Gewicht unſerer Waffen nach der Nie⸗ derwerfung der Bolſchewiſten auf England fal⸗ len und es zerſchmettern wird. Georg Schröde⸗. Ritterkreuꝛ für erfolgreiche Truppenkommandeure Berlin, 8. Juli(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall bon Brauchitſch das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Generalleutnant Marcks, Kommandeur einer leichten Diviſion; Oberſt Utz, Komman⸗ deur eines Gebirgsſäger⸗Regimentes; Oberſt Krakau, Kommandeür eines Gebirgsjäger⸗ Regimentes; Oberſtleutnant Wittmann, Kommandeür eines Gebirgsjäger⸗Regimentes. Generalleutnant Marcks hat beim San⸗ Uebergang bei Przemyſl und bei den anſchlie⸗ ßenden Bunkerkämpfen um Medyka durch ſei⸗ nen perſönlichen Einſatz bei den vorderſten Tei⸗ len ſeiner Diviſion ein leuchtendes Beiſpiel ge⸗ eben. Generalleutnant Marcks wurde im kampf um Medyka in vorderſter Linie ſchwer verwundet. „Oberſt Utz brachte es bei dem Einſatz auf Lutra auf der Infel Kreta durch geſchickte Füh⸗ rung ſeiner Angriffsgruppe dahin, daß er die Kapitulation der ſtarken Reſtteile der Englän⸗ der bei ſtarker zahlenmäßiger deutſcher Unter⸗ legenheit erzwang und damit den Kampf um die Inſel beendete. 4 Oberſt Krakau trug entſcheidend zum Fall von Chania und zur Eroberung der Sudabucht bei ſtetem perſönlichen Einſatz bei. Oberſtleutnant Wittmann hat in raſt⸗ loſem Vorgehen Jerapetra nach einem Marſch von 150 Kilometer erreicht und den Oſtteil der Inſel Kreta in Beſitz genommen. Dieſe Erfolge find der Tatkraft und dem vorbildlichen per⸗ fönlichen Einſatz von Oberſtleutnant Wittmann zu verdanken. Farchenerzõhlungen des Komĩinternsenders heutsche ronls„cUI eppe“/ sowoilsche Militärmisslon in london einge troflen (Drahtbericht unserer Berliner Schrittleitung) G. S. Berlin, 8. Juli⸗. Die Bolſchewiſten bemühen ſich, in ihren Pro⸗ pagandaſendungen jetzt andauernd von den ver⸗ bündeten drei Demokratien zu ſprechen, wor⸗ unter ſie die SZowjetunion, En und die USn verſtehen. Sie fuchen Hilfe. Zu dieſem Zweck iſt eine ſowfetiſche Mili⸗ tärmiſſton unter der Pigdien des Gene⸗ ralmajors Gollkow vom ſowjelſſchen Gene⸗ ralſtab in London eingetroffen. Der Miſſion gehören auch Konteradmiral Kharlamoff vom Sowjetadmiralſtab und Vertreter der ſowjetiſchen Luftwaffe an In Waſhington hatte der Sowjetbotſchafter Umansky am Diens⸗ tag eine längexe Unterredung mit dem Unter⸗ ſtaatsſekretär Sumner Welles. Die Sowjets land möchten Waffen aus den USA erhalten; aber es ſieht danach aus, als ob ſie auf nennens⸗ werte Lieferungen rechnen können. Denn 15 Lieferung an Moskau geht ja auf Koſten Londons. Die Engländer und Nordamerikaner haben ihrerſeits einen Wunſch at 3 tet, Ste möchten laut„Daily Mail“, ß der Kriegszuſtand zwiſchen Polen und der Sowjetunion ein Ende nimmt. So belanglos das an ſich zu ſein ſcheint, ſo hann es den Eng. ländern doch nicht gergde ſympathiſch Kun da ihr nen in hohem Kurſe ſtehender Ver ündeter, die Soſjetunion, ſich noch im Kriegszuſtand mit dem alten engliſchen und ſchon längſt ge⸗ ſtorbenen Verbündeten, den Polen, befindet. Die Ernennung eines polniſchen Geſandten in Mos⸗ kau und eines Vertreters der Sowjetunion bei Der deuische Vormarsch nält an Bolschewletlsche Ueborlàufer duch im Norden (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 8. Juli. Das OgW iſt, wie der Wehrmachtsbericht vom Dienstag zeigte, mit ſeinen Meldungen von der Oſtfront wieder zurückhaltender geworden. Man tut gut daran ſich darauf ein⸗ zuſtellen, daß dieſes Schweigen bei den amt⸗ lichen deutſchen Stellen wieder einige Tage anhalten wird. Das deutſche Volk weiß aus den Exfahrungen des Krieges, daß ſolche Zu⸗ rückhaltung bei der Rennung von en ſtets ſeine guten Gründe hat. Der Feind ſoll nicht von uns erfahren, welche Aktionen im Gange ſind. welche Pläne aus feld werden. Auch beim Beginn des neuen Oſtfeldzuges er⸗ wies es ſich wieder, daß die Ainent der bol⸗ ſchewiſtiſchen Armeen kein zuſammenhängendes Bild über den Stand der Lage hatte. Die Bewegungen gehen nach wie vor vorwärks. Wenn die Bolſchewiſten in ihrem eigenen Heeresbericht den Eindruck erwek⸗ ken wollen, daß alle deutſchen Angriffe erfolg⸗ reich chga ſeien, ſo widerlegen ſie ſich ſelbſt. In Moskau iſt man ſo unvorſichtig, einzelne Orte zu nennen und daraus geht her⸗ vor, daß dieſe ſchon wieder weiter im Oſten liegen. Ein Beweis alſo für die Richtigkeit der deutſchen Feſtſtellung, daß der deutſche Vor⸗ marſch anhält. Wenn der Weg nach Moskau auch noch 178 lich weit iſt und zuvor noch die letzte bolſche⸗ wiſtiſche fortlaufende Soe die Stalin⸗Linie, an die die Engländer in ihrer Preſſe große Hoffnungen knüpfen, zu Wendef iſt, ſo ſcheinen die Beſorgniffe in oskau ſelber doch ſchon groß zu ſein. Nach Berichten, die in Ankara vorliegen, haben dle britiſche und die nordamerikaniſche Botſchaft. in 8. Sonntag begonnen, Vorbere⸗ tungen für ihre Abreiſe zu treffen. Nach dem Vorbild der Sowjet⸗Regierung laſſen ſie Ak⸗ tenmaterial in onzr Laſtwagen mit unbe⸗ kanntem Ziel abtransportieren. Von anderen diplomatiſchen Miſſionen werden ſolche Vor⸗ bereitungen noch nicht getroffen. Man hält es jedoch nicht für ausgeſchloſſen, daß Moskau demnächſt zur Militärzone erklärt und den diplomatiſchen Miſſionen nahegelegt wird, die ſowjetiſche Hauptſtadt zu verlaſſen. Aus dem finniſchen Heeresbe⸗ richt iſt erſichtlich, daß die finniſche Artillerie die Seefeſtung Hango, die von den Finnen an die Bolſchewiſten abgetreten werden mußte, unter ſchweres Feuer nimmt. Ein Munitions⸗ lager wurde in die Luft gelhrfgof Transport⸗ dampfer im Hafen wurden beſchoſſen, finniſche U⸗Boote verſenkten einige bolſchewiſtiſche Transporter, die 75 auf dem Wege von Reval nach Kronſtadt befanden. Es handelt ſich daber wi Evakuierungstransporter, die die Bolſche⸗ wiſten durch Geleitfahrzeuge, durch Minen and Ja dliugiche, zu na Mler„Auf vielen Abſchnitten drangen unſere Truppen beachtlich weit über die Grenzen. Von feind⸗ licher Seite ſind eine Anzahl Ueberläufer ein⸗ getroffen“, heißt es im finniſchen Heeresbericht. Während unſere finniſchen Verbündeten im höhen Norden mit der gleichen Tapferkeit, die ihnen im Winter 1938/39 die Bewunderung der Welt eingebracht, gegen die Bolſchewiſten fechten, beweiſt die rumän 33 e Armee im Süden unter dem Oberbefe Antoneseu, daß ſie mit Tapferkeit und Er⸗ faig gegen den Erzfeind der Rumänen zu äm 4 verſteht. Rumäniſche waren es, die Czernowitz erobert haben. Die unga⸗ riſchen ſchnellen Truppen ſind aut ungariſchem Wehrmachtsbericht vom Dienstag in raſch vorwärts gedrungen, Sie über⸗ tten den Sereth und erreichten mit ihren ufklärungsabteilungen den Fluß Zbrucz. 26 hriĩtische Fluqzeuqe vernidifeſ Groſje Terstörungen in Southumpion und london (Eigene Meldung des„HB““) Berlin, 8 Juli. K bereits in der Nacht zum Dienstag fuchl n britiſche Flugzeuge bei e uchen auf das Reichsgehiet und die Küſte des beſetzten Gebietes rbahoſhee wurden, ver⸗ loren die Engländer am Dienstagnachmittaf in Luftkämpfen an der Kanalküſte weitere el Jagdflugzeuge vom Muſter Spitfire. Damit hat der Feind allein am Dienstag 26 Flugzeuge bei einem eigenen Verluſt verloren. Bei dem Angriff der deutſchen Luftwaffe auf Southampton in der Nacht zum Dienstag wurden die Hafen⸗ und Dock⸗An⸗ lagen, vornehmlich die großen Trocken⸗ und. Schwimmdocks mit Spreng⸗ und Brandbomben W und ſchwer beſchäd +. Auch das Gas⸗ werk, das zugleich der Treibſtoffgewinnung dient, erhielt mehrere Bombentreffer. Dazu erfahren wir über Stockholm, daß das Aaaneh Luftfahrtminiſterium einen ſehr hef⸗ tigen Angriff auf eine Stadt im Süden Eng⸗ England- Bundesgenosse des Teufels lands— ohne Zweifel Southampton— zu⸗ Kut Es ſei, ſo wird gemeldet, eine ganze eihe von Bränden entfacht worden. Auch an anderen Stellen im Süden und Südoſten hät⸗ ten Bombenabwürſe Schäden verurſacht. Von der Wirkung der deutſchen Luftangriffe in London berichtet die nordamerikaniſche Rachrichtenagentur Aſſociated Preß. Sie mel⸗ det, daß die deutſche Luftwaffe bei ihren An⸗ riffen auf das Nervenzentrum des britiſchen mpire jetzt wirkſamer ſei, als man vor kur⸗ zem noch angenommen habe. Im März hätte man in manchem Stadtviertel noch zehn Häu⸗ ferblocks durchſtreifen können, ohne irgendwel⸗ chen Schaden vorzufinden, Heute zeigten ſich Zerſtörungen in jedem Häuſerblock. Der ſicht⸗ bare Schaden fei heute fünfmal groößer als im März. Der Induſtriebezirk an der Themſe, die——+ die Weſtend⸗Geſchäftsviertel und Whitehall zeigten unauslöſchbare Spuren, 340 die deutſchen Luftangriffe hinterlaſſen ätten. 1+ Broslllnlsche Teltungen gegen bolschewistlschen Terror (Elgene Meldung des„HB“ Rio de Janeiro, 8. Juli. Die Berichte neutraler Preſſevertreter über den bolſchewiſtiſchen Terror in den von den deutſchen Truppen befreiten Gebieten der Ul⸗ raine werden von den braſilianiſchen Zeitun⸗ gen in großer Aufmachung wiedergegeben. Be⸗ fonderen Abſchen hat die Schilderung der Greuel im Lemberger Gefängnis hervorgeru⸗ fen. In Kommentaren wird das Entſetzen derbraſklianiſchen Oeffentlichkeit über da's Schickſal der von Moskau unterfochten Völker zum Ausdruck ge⸗ bracht. Die Zeitungen von Rio de Janeito weiſen auf Englands Mitſchuld an dem ſo⸗ wjetiſchen Terror hin, denn Großbritannien ſei der Verbündete der Sowjetunion, während Deutſchland die Rolle der Verteidigung Euro⸗ pas und der Ziviliſation übernommen habe. Das Schweigen der engliſchen Zeitungen über die ruſſiſchen Greueltaten wird angeprangert und hervorgehoben, daß die britiſchen Blätter ſtattdeſſen Lobeshymnen auf die„tapferen So⸗ wietſoldaten“ ſingen, die England und die bri⸗ tiſche Sache retten. Die Zeitung„Meiodia“ er⸗ klärt, daß die Welt draußen den Schluß ziehen müſſe, daß die britiſche Sache und die bolſche⸗ wiſtiſchen Greuel eins ſeien.„England iſt deir Bundesgenoſſe des Teufels“, erklärt das Blatt. Auch der portugieſiſche Ent⸗ ſchluß zur Entſendung von Freiwilligen gegen den Bolſchewismus beſchäftigt die braſilianiſche Preſſe weiterhin. Hierzu erklären die Blätter, d f in daß es bezeichnend für die Frontbildung zum Schutze der europäiſchen Kultur, des Ebrißen⸗ tums und des Idealismus gegen den jüdiſchen Kapitalismus ſei. Das Bündnis zwiſchen Eng⸗ land und der Sowjetunion demaskiere die —* i der demokratiſchen Vorkämpfer für die reiheit, die Ziviliſation und Gott. England vergeſſe durch ſein Bündnis mit der Sowjei⸗ union die Ideale, für 471 kämpfen es vorge⸗ geben habe und erhoffe ſich davon die Rettung ſeines Goldes. Umanslky befeuerf (Eigene Meldung des„lB“) Genf, 8. Juli Herr Umanſky, ſeines Zeichens Sowjet⸗ Botſchafter in den USA hat, der„Daily Mail“ Miae dem Staatsſekretär Hull verſichert, daß oskau den Krieg nicht benützen würde,„um den Bolſchewismus zu exportieren“. „Wer wiſſen will, was man von den Ver⸗ ſicherungen bolſchewiſtiſcher Würdenträger zu alten hat, der braucht ſich ja nur an das ver⸗ räteriſche Verhalten Moskaus Deutſchland ge⸗ enüber zu erinnern und er weiß Beſcheid. Nur n England iſt man noch ſo borniert dumm, 95 man ſich ſogar nicht ſcheut, von einer era der Zuſammenarbeit, die die ſoziole irklichkeit umſetzen kann,, zu prechen. Angeſichts der furchtbaren Zuſtände im Sowjet⸗Paradies beneiden wir das ſtolze Albion keineswegs um dieſe Aera der Zuſam⸗ menarbeit, an deren Ende nur das ſichere Verderben ſein kann. an die Bolfſ—++ Been morgen Regierungen ohne „laufenden »Wehrmacht anzudichten. Offenbar hat ldes Genergls. Verſorgungsbetrieben hervorgerufen. Weitt wirkſame Luf Hafenanlagen von der polniſchen Emigrantenregierung in London iſt geplant, wie der Londoner Vertreter von „Dagens Nyheter“ zur Unterredung mit dem polniſchen Emigrantengeneral Sikorſki und dem Sowjetbot 5 Maisky erfährt. Die Fen der zukünftigen Grenzen ſoll ffenbar fühlen beide ſie ſich über dieſe Grenzen kein Kopfzerbrechen s nach Kriegsende vertagt werden. artner ſchon heute, daß mehr zu machen brauchen, da beide Regierungen 4 werden. Land ſein Als ein Anzeichen dafür, wie ſchlecht ſchon die militäriſche Lage der Sowjets geworden iſt, muß man es werten, daß die Bolſchewiſten ſeit Montag dazu übergegangen ſind, Greuel am Band der deurſchen 1 man in Moskau erkennen müſſen, welchen ver⸗ heerenden neutraler Journaliſten in der Welt gemacht Tage die Lemberg beſuchten und dort jene auſende von viehiſch ermordeten Ukrainern ge⸗ ehen haben. Der Kominternſender erfand jetzt Eindruck die Augenzeugenberichte Frzählungen von angeblich aus deutſcher Ge⸗ fangenſchaft entkommenen Rotarmiſten, die be⸗ 4 haupten, die Deutſchen ſtächen den Gefangenen die Augen aus und beraubten die bolſchewiſti⸗ ſchen Gefangenen. Das liegt auf derſelben Linie, wie die vom bolſchewiſtiſchen Informations. dienſt verbreitete Meldung. es habe ſich bei einem Kampf herausgeſtellt, daß von zwanzig deutſchen Panzern nur r einer ein wirklicher Panzer geweſen ſei, die anderen hätten aus Pappe beſtanden. Der ſtellvertretende Leiter des bolſchewiſtiſchen Informationsamtes gab den Vertretern der ausländiſchen Ait märchen⸗ bekannt. All das ſind delnt Zahlen über angebliche deutſche Verluſte Sachen, die man im Laufe der letzten beiden Jahre ſchon mehr als einmal gehört die Franzoſen hatten ſchon ihre Meldungen über Papptanks, über deutſche Greuel und über die Berge deutſcher Gefallener, und jedesmal mierten deutſchen Armeen geſiegt! OKW. Bericht hat. Die Polen, die Engländer, haben die Papptanks und die angeblich dezi⸗ UNB Aus dem Führerhauptquartier, 8. Juli f Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ 4 ſchreiten lannt: Die Operationen an der Oſtfront planmäßig vorwärts. Im Kampfgegen Großbritannien bombardierte die Luftwaffe in der letzten Nacht 1 mit ſtarken Kräften bei guter Erdſicht militä⸗ riſche Ziele im Hafen von Southampton. Durch Bombenvolltrefſer ſchweren Kalibers und durch Abwurf Tauſender von Brandbomben wurden Zerſtörungen und zahlreiche Groß⸗ brände an Lagernhäuſern, Dockanlagen und ſich gegen Portsmouth und Ma gate. Zwei große Handelsſchiffe eines G leitzuges oſtwärts Margate erhielten Bomben⸗ 5 4 in ſtärkerer Verband deutſcher Kampfflug⸗ zeuge griff in der Nacht zum 7. Juli den bri⸗ tiſchen Flottenſtützpunkt Alexandria an. Es wurden Bombentreffer auf einen Schwimmkran erwartet, »„hakenl Oi Es läuft allen Filmtl gewaltigen PK aus der einer Ste weil dieſe ſchnell bewäl bald dem K folgen könne bei dem Be in einer Wo zu ſehen bek eitig und zweitemal de werden kann man aber a will, ſo iſt Hauptfilm ir ſein, daß be Abendveranſt einen Platz Programmar die Rückſicht den natürlich ſchau nicht n dem Nachbar ren ſtört. U der Wochenſe die Zeit des und Unterha wird. Es( drückliche V lief, den Zu Nur likum genug dieſer Achtung ließ, wird da geführt. Es auch weiter i neben den W beſondere Le geben, wie do Es iſt überl lungen du— intereſfiertheit ſer Rundf un tſtätten ie Reihe V ausgegangene den Heeresber Kriegsſchauple wenigſtens di reits unterrie ſolange unter den Tagen de daß ſowie in verſchiedenen lriegswichtigen Anlagen Fiſch beim 2 Brände entſtanden. Bei Einflugsverſuchen an der Ka⸗ nalküſte wurden am geſtrigen Tage bei zwei eigenen Verluſten in iilſches Dn elf, durch Marineartillerie ein britiſches Flugzeug abge⸗ ſchoſſen. Der Feind warf in der letzten Nacht Weſtdeutſchlands an verſchiedenen Orten Spreng⸗ und Brandbomben. Die Zivilbevöl ⸗ kerung hatte Verluſte an Toten und Verletzten. Vor allem in Köln und Münſter entſtanden, 5 0 Zerſtörungen in Wohnvierteln. Bei die ⸗ en Angriffen ſowie bei nächtlichen Vorſtößen des Hafens und der Stadt beobachtet. Große erheben und ſpontaner Ere uns alle und bei den groß 3 Wehrmacht je tung vor dem nahme an der der Front Ste gaben des Ri die Schickſalsz lig ſind, der nicht mit uns des Feindes in den Raum um Calais wurden 1 Keine Erlei 16 britiſche Flugzeuge, davon 13 durch Nacht⸗ jäger und Flalartillerie, drei durch Einheiten der Kriegsmarine abgeſchoſſen. Oberſt Rothenbürg, Kommandeur eines Major von Steinkeller, ommandeur eines Kraftradſchützenbataillons, Oberleutnant Schenkel in einer Aufklürungs⸗ abteilung, Oberleutnant Ponath und Leut⸗ nant Kremers in einem Pionierbataillon, Leutnant Kröger in einer Panzerjägerabtei⸗ lung, Leutnant Zumpe in einem Infaterieregi⸗ ment zeichneten durch Tapferkei zeich ſich Mn eg ausgegeben. 2 aus. 5 Lauber und Oberleutnant hme einer Flakabteilung bewieſen bei den Kämpfen an den Brückenköpfen der Bereſina“ ebenfalls beſondere Tapferkeit. in Kürze Neuer däniſcher Juſtizminiſter. Innerhalb der dy niſchen Regierung iſt die Neubeſetzung eines Miniſtet⸗ poſtens vorgenommen worden. Juſtizminiſter Harald Peterſen, der gerade vor einem Fahr in das Kabinett Stauning eintrat, iſt zurückgetreten. An tritt der Reichspolizeichef Thune Jacobſen. Die Sowfettruppen verwendeten ſchoſſe! Zu den ungariſchen Heeresberichten der beiden letzten Tage meldete MTi unter Berufung auf die zuſtändigen militäriſchen Stellen, daß die Sowjet⸗ truppen bei den Kämpfen um Kolomea nachgewieſe⸗ nermaßen Dum⸗Dum⸗AGeſchoſſe verwendet haben. 4 Opfer bolſchewiſtiſcher Mordgier in Barrelona bei⸗ Die Reichsb ßen Aufgaben der Kriegswi Heffentlichkeit zur Erleichtert ten. Die Reiſ⸗ eingeſchränkten ſeine Stelle Dum⸗Dum⸗Ge⸗ 4 geſetzt. Am Montag traf im Hafen von Barcelona das Kanonenboot„Canalejas“ ein, das den Leichnam des Korvettenkapitäns Antonid de Aguilera ermordet wurde. Zwei britiſche Zerſtörer in Gibraltar in Reparatur. Im Arſenal von Gibraltar werden zur Zeit, wie Pardoo brachte, der bei Ausbruch des Bürgerkrieges als Ma⸗ rinekommandant von Tarragona von Bolſchewiſten Stefani aus Tanger meldet, zwei ſchwerbeſchädigte lritiſche Zerſtörer ausgebeſſert— Auch die Wilden Neugnineas werden ausgepowert, 4 Wie United Preß aus Melbourne meldet, gab der auſtraliſche Kolonialminiſter MacDonald bekannt, daß eine Kampagne unter den Wilden Neuguineas im Gange ſei, um Geld für die britiſche Kriegshilfe zu ſammeln. Selbſt die Papnas in ihren armſeligen Pfahldörfern werden alſo ausgeplündert, um Chur⸗ Hills Krieg zu finanzieren. 4 Während des ginn werden 1 abe der Re arten für beſt die Beſetzung! ntereſſe der! ung einzelner anderen Züger iſt. Deshalb 1 gebeten, vor A Löſen einer Z rten⸗ und R pon den Züget ten Ziel für ſi „gage , * dre sch . Zuli 194½ „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 9. Juli 1921 2r5S Oie gelangweilten Es läuft nur eine Wochenſchau jetzt in allen Filmtheatern, weil die Bearbeitung des gewaltigen Materials, das die Männer der PK aus den Kämpfen zurückbringen, nur an einer Stelle ausſortiert werden kann und weil dieſe Auswahl auch außerordentlich ſchnell bewältigt werden muß, damit wir ſehr bald dem mit unſeren Augen folgen können. araus ergibt ſich, daß man bei dem Beſuch mehrerer Unterhaltungsfilme in einer Woche dieſe Wochenſchau mehrmals zu ſehen bekommt. Sie iſt eigentlich ſo viel⸗ eitig und intereſſant, daß man auch das zweitemal davon noch genau ſo ſtark gefeſſelt werden kann, wie beim erſten Anblick. Wenn man aber auf eine Wiederholung verzichten d, Greuel am will, ſo iſt es durchaus möglich, nur zum deulſchen! Hauptfilm in das Theater zu gehen. Es mag . Offenbar hat ſein, daß bei ſehr großem Andrang zu den en, welchen ver⸗ Abendveranſtaltungen man trotzdem, um ſich enzeugenberichte einen Platz zu ſichern, ſchon zum richtigen Welt gemacht Pro erumanfang ſich einſtellt. Dabei verlangt und dort jene die Rückſicht auf die zum erſtenmal Anweſen⸗ en Ükrainern ge⸗ den natürlich, daß man die zweite Wochen⸗ ider erfand jetzt ſchau nicht mit perſönlicher Unterhaltung mit 3 deutſcher Ge⸗ dem Nachbarn verbringt und damit die ande⸗ miſten, die be⸗ en ſtört. Und es muß ebenſo im Intereſſe b5 Gefan enen! der Wochenſchaubeſucher verlangt werden, daß die bolf hewwifli die Zeit des Wechſels zwiſchen Wochenſchau W und Unterhaltungsfilm unbedingt eingehalten rung in London Vertreter von nterredung mit ral Sikorſkig aisky erfährt, n Grenzen ſoll hertagt werden. ſchon heute, daß Kopfzerbrechen ide Regierungen. ne Land ſein ſchlecht ſchon die geworden iſt, holſchewiſten ſeit derſelben Linie, wird. Es beſtand eine Zeitlan- fong g. das aus⸗ drückliche Verbot, wührenß die Wochenſchau habe ſich bei lief, den Zutritt zum Zuſchauerraum freizu⸗ irklichen Nur weil man glaubte, daß das Pu⸗ ein wirtlichg likum genug Selbſtdifziplin hatte und ſich zu ren hätten aus tende Leiter des amtes gab den 1 E§ ZlſKelll Leee b0 DEI 18 märchen⸗ lb ſeutſche Verluſte 5n 1 on mehr als die Engländer, hre Meldungen Freuel und über „ und jedesmal angeblich dezi⸗ gt! ſuartier, 8. Juli jrmacht gibt be⸗ zen dieſer Achtung der Anfangszeiten auch erziehen front ſchreiten liez, wird das Verbot heute nicht mehr durch⸗ britanniene geführt. Es würde ſich allerdings empfehlen, der lehten Nacht! auch weiter in den Voranzeigen der Filme Ervſicht militä⸗'neben den Wechſelzeiten des Programms die 11 4 ton. 1 beſondere Laufzeit der Wochenſchau anzu⸗ 1 9 libe 4 geben, wie das früher auch geſchehen iſt. en faupbomben Es iſt überhaupt nicht angängig, bei Wieder⸗ ihlreiche Groß olungen durch lautes Verhalten ſeine Un⸗ ockanlagen 33 iß von zwanzig ntereſſiertheit zu belunden. Das gilt auch von Rundfunkübertragung in den ſtätten. Es gibt auch dort immer noch Reihe Volksgenoſſen, die durch ihre vor⸗ gegangene Arbeit daran verhindert waren, den Heeresbericht oder Sondermeldungen vom Kriegsſchauplatz ſchon zu hören. Sie können enigſtens die Rückſicht fordern, daß die be⸗ reits unterrichteten Gäſte ihre Unterhaltung ſolange unterbrechen. Es wird von ihnen an den Tagen der großen Ereigniſſe nicht gerade erwartet, daß ſie ſich zwiſchen Suppe und Fiſch beim Deutſchlandlied im Rundfunk alle erheben und mitſingen— das bleibt Sache ſpontaner Ergriffenheit— aber es ſteht für uns alle und auch für viele perſönlich ſo viel bei den großen Waffentaten der deutſchen Wehrmacht jetzt auf dem Spiel, daß die Ach⸗ tung vor dem deutſchen Soldaten und die Teil⸗ nahme an der Sorge des einzelnen um die an der Front Stehenden uns alle bei den Bekannt⸗ gaben des Rundfunks ſchweigen läßt. Wem die Schickſalszeiten unſeres Volkes zu langwei⸗ lig ſind, der gehört nicht zu uns und ſoll auch icht mit uns im ſelben Raum ſitzen.— nn hiffe eines 00 ſielten Bomben⸗ her nabenin „ Juli den bri⸗ undria an. Es n Schwimmkran chtigen Anlagen bachtet. Große nan der Ka⸗ nTage bei zwei pfen elf, durch Flugzeug abge⸗ ſer letzten Nacht Weſtdeutſchlands Die Zivilbevöl ⸗ und Verletzten. nſter entſtanden ierteln. Bei die · ichen Vorſtüſſen Calais wurden 13 durch Nacht⸗ durch Einheiten Keine Erleichterung des Ferienverkehrs Die Reichsbahn iſt mit Rückſicht auf die gro⸗ 3 ber Aufgaben des Güterverkehrs, insbeſondere der Kriegswirtſchaft, nicht in der Lage, der Heffentlichkeit wie im Frieden beſondere Züge zur Erleichterung des Ferienverkehrs anzubie⸗ ten. Die Reiſenden müſſen ſich alſo mit dem eingeſchränkten Reiſezug⸗Fahrplan abfinden. Während des Spitzenverkehrs zum Ferienbe⸗ ginn werden wiederum nach näherer Bekannt⸗ n Infaterieregi⸗ gabe der Reichsbahndirektionen Zulaſſungs⸗ erkeit beſonders larten für beſtimmte Tage, Bahnhöfe und Züge ausgegeben. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Beſetzung der Züge verſchieden ſtark iſt. Im Intereſſe der Reiſenden liegt es, die Ueberfül⸗ lung einzelner Züge zu vermeiden, ſolange in anderen Zügen vielleicht noch Platz vorhanden iſt. Deshalb werden die Reiſenden dringend beten, vor Antritt der Reiſe, ſpäteſtens beim öſen einer Zulaſſungskarte, ſich bei den Fahr⸗ rten⸗ und Reiſebüros zu erkundigen, welcher on den Zügen am beſten nach dem gewünſch⸗ ten Ziel für ſie geeignet iſt. tmandeur eines Steinkeller, jützenbataillons, er Aufklürungs⸗ ath und Leut⸗ zionierbataillon, anzerjägerabtei · Oberleutnant ewieſen bei den n der Bereſina“ 2 — Innerhalb der d ng eines Miniſtet⸗ tizminiſter Harald r in das Kabinett „An ſeine Stelle cobſen. n Dum⸗Dum⸗Ge⸗ erichten der beiden Berufung auf die daß die Sowjet⸗ omea nachgewieſe⸗ endet haben. in Barcelona bei⸗ on Barcelona das den Leichnam des Aguilera Pardoo erkrieges als Ma⸗ von Bolſchewiſten —— lebꝰ ln fropischen Gebiefen be · drohen den Menschen vielfach schwere Seuchen. Bagel.-Arz. neimittel schützen ihn. Sie sind für die Sicherung der Gesund- Lmenen 5 heit in den Kolonien„ielfach Le ſeaxEN unentbehrlich ltar in Reparatur. en zur Zeit, wie ſchwerbeſchädigte rden ausgepowert. meldet, gab der ihren armſeligen indert, um Chur⸗ Kriegswirtſchaftliche Aufgaben der Partei ber J. Cag der Kreisarbeitstagung der Usdap/ Ein Ueberblich Der Krieg, der das geſamte Volk mobiliſiert, und der an jeden einzelnen von uns immer neue Aufgaben ſtellt, hat vor allem natürlich die Organiſation des deutſchen Volkes, die Partei, in ſtärkſtem Maße in Anſpruch genom⸗ men. Auf der anderen Seite hat aber auch die Tatſache, 1923 eine ſo umfaſſende Gliederung beſteht, die Durchführung der Kriegsaufgaben weſentlich erleichtert, da man auf ihre Ordnung und auf ihre Arbeit zurückgreifen konnte. Ein Generalappell über dieſe mannigfache Tätig⸗ keit ſoll die Kreistagung ſein, die in dieſer Woche durchgeführt wird. Die Vorträge, die auf ihr gehalten werden, geben ein Bild' von der vielverzweigten Arbeit der Partei, geben aber auch dem Volksgenoſſen, dem eine be⸗ ſtimmte Aufgabe übertragen iſt, eine Vorſtel⸗ lung davon, welche Aufgaben dem Nachbarn Wirtſchaftsfragen in — Der erſte Tag war den Fragen der Wirt⸗ ſchaft gewidmet. Handelskammerpräſident Goe⸗ bels ſprach über die Mannheimer Wirtſchaft, Kreisobmann Blaſch über das Aufgabengebiet der Deutſchen Arbeitsfront; Oberſt Pfeiffer gab einen Ueberblick über die Grundſätze, nach denen Bezirkskommandos und, Wehrmeldeſtel⸗ len arbeiten, und der Leiter des Arbeitsamtes, Regierungsdirektor Nickles, über die Beſchaffung von Arbeitskräften für die Wirtſchaft. Präſident Goebels ging davon aus, daß der Wirtſchaft ſchon vor dem Krieg beſtimmte Auf⸗ gaben geſtellt wurden, deren Erfüllung für die Reichspolitik— wie wir es heute erkennen— von ausſchlaggebender Bedeutung war. Der Vorſprung, den Deutſchlands Rüſtungswirt⸗ ſchaft gegenüber dem Auslande erreichen konnte, iſt auf dieſe planvolle Lenkung mit in erſter Linie zurückzuführen. Mit dem Aus⸗ bruch des Krieges war die Aufgabe ganz ein⸗ deutig, Bereitſtellung von Mitteln für die Zwecke des Endſieges. Alles andere mußte demgegenüber zurücktreten; die Verbrauchs⸗ güterinduſtrie verlor gegenüber der Produk⸗ tionsgüterinduſtrie, vor allem der Grundſtoff⸗ induſtrie, an Bedeutung. Natürlich bedurfte es dazu einer gewiſſen Anlaufzeit, aber ge⸗ rade die Tatſache, daß die Induſtrie zum guten Teil ſchon vor dem Kriege auf beſtimmte Ziele ausgerichtet war, erleichterte auch hier die Durchführung. Präſident Goebels kam dann auf die Beſonderheiten der Struktur des nord⸗ badiſchen Wirtſchaftsraumes zu ſprechen, auf die Schwierigkeiten, die ſich gerade hier ent⸗ gegenſtellten, und auf die Erfolge, die erreicht werden konnten. Die Tatſache, daß die Mann⸗ heimer Induſtrie als die eines Grenzlandes Kleine Mannheimer Stadtchronik Einmachen zeitgemäß Jetzt iſt es Zeit, die leeren Einmachgläſer wieder zu füllen. Nichts darf in dieſem Jahre von der Fülle des Sommers verloren gehen. Leider ſcheitern viele Verſuche auf dem Gebiete der Haltbarmachung an einer, gewiſſen Un⸗ kenntnis. Dieſe ſoll in den Vorträgen der Lehr⸗ küche der Stadtwerke Mannheim beſeitigt wer⸗ den. Neben dem beliebten Steriliſieren im Gas⸗ oder Elektrobackofen wird eine Entſaf⸗ tung unſerer Früchte mit den in jedem Haus⸗ halt vorhandenen Hilfsmitteln gezeigt. Es iſt heute jeder Hausfrau möglich, ohne viel Mühe mit den einfachſten Mitteln Fruchtſäfte zu ge⸗ winnen, die ein köſtliches Aroma haben. Die Herſtellung iſt billig, zumal aus dem ſogenann⸗ ten Rückſtand, den man früher kaum beachtet hat, bei richtiger Saftbereitung eine wohl⸗ ſchmeckende Marmelade hergeſtellt werden kann. Die praktiſchen Vorführungen ſind koſtenlos und finden täglich mit Ausnahme der Sams⸗ tage um 15 Uhr in K 7 ſtatt. Anmeldungen in den Beratungsſtellen der Stadtwerke K 7 und Rathausbogen 21 auch telefoniſch Nr. 35631 ſind des ſtarken Andranges wegen erwünſcht. Forſchungsſtelle für kinderreiche Familien Der Reichsbund Deutſche Familie hat eine Forſchungsabteilung eingerichtet, um Unter⸗ lagen für die wirkſame Löſung der bevölke⸗ rungspolitiſchen Aufgaben zu ſchaffen. Die Forſchungsabteilung, mit deren Leitung Dr. Paul vom Reichsausſchuß für Volksgeſund⸗ heitsdienſt beauftragt wurde, wird planmäßig alle wiſſenſchaftlichen Methoden einſetzen, um die lebensgeſetzlichen und ſoziologiſchen Vor⸗ ausſetzungen für das Werden und Gedeihen der kinderreichen deutſche Familie zu erforſchen. Sie wird alle Fragen bearbeiten, von der Hausge⸗ hilfinnenfrage und dem Wohnungsprogramm bis zu den Fragen der rechten Gattenwahl und der aufartenden Familienpflege. Die Reichsgemeinſchaft Deutſcher Künſtlerin⸗ nen und Kunſtfreundinnen(Dedok), Ortsver⸗ band Mannheim, lädt zum Ausflug nach Hei⸗ delberg am Donnerstag, 10. Juli, ein. Abfahrt nachmittags vom OEG⸗Bahnhof. Dr. Ferdinand Herrmann(Heidelberg) hat ſich erboten, durch die Lehrſtätie für deutſche Volkskunde zu führen. Chorkonzert im Reſervelazarett I. Diesmal waren es die beiden Geſangvereine„Flora“ und„Harmonie“ Lindenhof, die im Reſerve⸗ lazarett I die verwundeten und kranken Sol⸗ daten durch ausgewählte Geſangsvorträge er⸗ freuten. Das Programm, das Kreischormeiſter Friedrich Gellert aufgeſtellt hatte, umfaßte Per⸗ len deutſchen Liedgutes. Der Dank für die ver⸗ eint auftretenden Männerchöre ließ nicht auf ſich warten. Begeiſtert wurden auch die Lied⸗ gaben aufgenommen, mit denen das Flora⸗ Quartett aufwartete. Die Verdunkelungszeit 9. Joli: Von 21.535 Uhr bis 10. Joli.50 Uhr haben könnte. zur Linken oder zur Rechten zugefallen ſind, und rufen ihm ins Bewußtſein, daß jeder an ſeiner Stelle ſich voll einſetzen muß, wenn das Geſamtwerk gelingen ſoll. Es gibt für deut⸗ ſche Menſchen im Augenblick nur ein Ziel: den Jeind zu beſiegen. Jedes Wollen und jedes Tun iſt darauf abgeſtellt, und ſo muß auch dieſe Kreistagung unter dieſem Geſichtspunkt betrachtet werden: Was hat Mannheim getan, um zu dieſem Erfolg beizutragen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß über die Kreis⸗ tagung kein vollſtändiger Bericht gegeben wer⸗ den kann; die Diſziplin des Krieges verlangt eine ſtrenge Grenzziehung zwiſchen dem, was 4 werden darf und was im engſten Kreiſe der Beteiligten bleiben muß. So müſſen wir uns darauf beſchränken, in großen Zügen von der Arbeit zu ſprechen, die hier geleiſtet wird. unſerem Kreisgebiet in ihrer Entwicklung gehemmt war, daß in Zuſammenhang hiermit noch in einer Zeit die Arbeitsloſenfrage ein Problem bildete, wo ſie in anderen Teilen Deutſchlands ſchon längſt gelöſt war, und die aus dieſen Umſtänden ſich ergebende Zurückhaltung bei der Vergebung von Aufträgen, wirkten ſich natürlich zunächſt auch noch in der Kriegszeit aus. Durchgrei⸗ fende Rationaliſierung. Streckung der Arbeits⸗ 15 und vor allem eine ſtrenge Gliederung der nter zmen nach dem Grade ihrer Kriegs⸗ wichti eit waren notwendig. Die Bereitſtel⸗ lung der Rohſtoffe und Produktionsmittel be⸗ reiteten zwar ebenfalls gewiſſe Schwierigkei⸗ ten; doch ließen ſich dieſe vielfach noch eher überwinden. Die Einſchaltung von Außenſtellen der Mini⸗ ſterien, die heute als Landeswirtſchaftsämter bekannt ſind, erreichte es, daß eine betriebs⸗ nahe Organiſation geſchaffen wurde. Das Auf⸗ gabengebiet dieſer Stellen läßt ſich durch fol⸗ gende Frageſtellung umreißen: Was und in welchem Umfang kann und muß produziert werden?— auf welche Weiſe werden die Vor⸗ ausſetzungen für dieſe notwendige Produktion geſchaffen?— nach welchen Grundſätzen werden knappe Waren verteilt?— wie wird die Ver⸗ ſorgung der Bevölkerung ſichergeſtellt? Für die Bearbeitung aller dieſer Fragen mußte eine weitgehende Arbeitsteilung durchgeführt wer⸗ den; dabei wurden die Organiſationen der ge⸗ werblichen Wirtſchaft und des Handwerks, die Arbeitseinſatzbehörden und die Organiſation des Reichsnährſtandes in dieſe Gliederung ein⸗ gebaut, ſo daß heute die geſamte wirtſchaftliche Organiſation in den Dienſt der Kriegswirt⸗ ſchaft geſtellt iſt. Gewiſſe Ueberſchneidungen lie⸗ Was ist nur hinter dem Bretterzaun los?, Das möchten wir genau so gern wissen wie die Käfertaſer Jungen und Mädel, die jetzt am liebsten von dem Spielplatz des NSV- Kindergartens auskneifen möchten. Aber das Tor ist gut verschlossen, und so bleibt ihnen nichts übrig, als von jerne— den singenden Soldaten nachzusehen. Aufnahme: Lotte Banzhaf Ausſchaltung von Kindern aus der Werbung Gelegentlich eines Einzelfalles, in dem Kin⸗ der zu Zwecken der Kundenwerbung herange⸗ zogen worden waren, hat der Werberat der deutſchen Wirtſchaft eine grundſätzliche Stel⸗ lungnahme auf dieſem Gebiete erlaſſen, die auch hier den nötigen Schutz für die Kinder ſicherſtellt. Der Werberat ſagt, es ſei nicht zu billigen, daß gerade Kinder zur Ausübung der Kundenwerbetätigkeit herangezogen werden. Die geſchäftliche Werbung gehöre in die Hand von erwachſenen Perſonen. Es entſpreche nicht dem Weſen des Kindes, ſich als Kundenwerber zu betätigen, ganz ab⸗ geſehen von den Erziehungsſchwierigkeiten und ogar gegebenenfalls Charakterbedrohungen die eine ſolche Tätigkeit im Einzelfalle zur Folge Das Einſpannen von Kindern zum Zwecke der Kundenwerbung wird deshalb vom Werberat als unerwünſcht angeſehen. Wir gratulieren! Sein vierzigjähriges Dienſtjubiläum feiert Friedrich Bartſch bei den Stadtwerken. Abtei⸗ lung Straßenbeleuchtung. Ihr vierzigjähriges Ehejubiläum begehen Leopold Weinſchütz und ſeine Frau Luiſe, ge⸗ borene Müller, Kepplerſtraße 31. ßen ſich zwar nicht vermeiden, aber die Erfah⸗ rungen zweijähriger Tätigkeit haben doch be⸗ wieſen, daß dieſe Stellen den an ſie gerichteten Anforderungen in vollem Maße nachgekommen ſind. Dabei treten täglich neue Aufgaben an ſie heran, die zum Teil einſchneidende Maßnah⸗ men verlangen., Die Arbeit der Partei, insbeſondere ihrer Kreiswirtſchaftsberatung, liegt darin, den be⸗ teiligten Volksgenoſſen zur Seite zu ſtehen, und zugleich in ihnen das Verſtändnis für die Not⸗ wendigkeiten der Kriegswirtſchaft wachzuhalten. Die Kreiswirtſchaftsberatung hat als Partei⸗ amt eine beſondere Verflichtung; ihre Arbeit gründet ſich auf dem Vertrauen der für die dolitiſche Ausrichtung des Kreiſes verantwort⸗ lichen Männer und der engſten Zuſammen⸗ arbeit mit allen anderen Parteiämtern, Gliede⸗ rungen und Verbänden. Seit dem Kriegsaus⸗ bruch ſind für die Kreiswirtſchaftsberatung noch viele Aufgaben neu hinzugekommen. Do war es ihr möglich, die ihr im Rahmen der Kriegswirtſchaft übertragenen Aufgaben in vol⸗ lem Umfang zu erfüllen. Kreisobmann Blaſch ſprach über Aufgaben und Aufbau der Deutſchen Arbeits⸗Front. Das Ziel der DAF iſt, eine wirkliche Volks⸗ und Leiſtungsgemeinſchaft zu ſchaffen; das ſchließt neben der geiſtigen und körperlichen auch die Betreuung der ihr Angehören⸗ en ein. ſorgen und zwiſchen den berechtigten Intereſſen der Beteiligung auszugleichen. Sie iſt grund⸗ ſätzlich zur Behandlung der ſozialrechtlichen Fragen berufen, und bei ihr liegt hauptſächlich die Geſtaltung des ſozialen Lebens. Sie iſt Trägerin der Freizeitgeſtaltung, des Amtes „Kraft durch Freude“ und der zuſätzlichen Be⸗ rufsſchulung. Eingehend kam der Vortragende auf die Aufgaben der DAß innerhalb der Be⸗ triebe zu ſprechen, in denen ſie durch den Be⸗ triebsobmann vertreten iſt; dabei hat ſich der Betriebsobmann in ſeinen Entſcheidungen nicht von wirtſchaftlichen oder ſozialpolitiſchen Ge⸗ ſichtspunkten leiten zu laſſen, ſondern allein von politiſchen.— Der Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe beweiſt, daß die DAß den Weitbewerbsgedan⸗ ken anerkennt und fördert; zugleich iſt er ein Zeichen für das Ringen um die artgemäße Arbeitsordnung; entſcheidend bei ihm iſt vor allem der Geiſt, der in den Betrieben herrſcht. Der Reichsberufswettkampf iſt eine Revolution gegen das bequeme Leben; in der Kriegszeit findet er lediglich inſofern eine Fortſetzung, als die Sieger früherer Berufswettkämpfe weiter gefördert werden. Es iſt ein umfangreiches Gebiet, daß die DAß zu bearbeiten hat, aber der Führer ſelbſt erklärte, daß es für ihn keinen größeren Stolz ebe, als daß er dem Deutſchen Reich den deut⸗ 925 Arbeiter wieder erkämpft habe. 403 Um die Sicherung des Grbeitseinſatzes in der Hheimat Oberſt Pfeiffer gab in ſeinen Ausführungen einen Ausſchnitt aus der Arbeit der Wehr⸗ meldeämter. Er behandelte dabei vor allem die Freiſtellungen wie Urlaub, Entlaſſung, Unabkömmlich⸗Stellung und Zurückſtellung. Aus den Grundſätzen, die er dabei entwickelte. er⸗ gibt ſich, daß auch hier die erſte und einzige Aufgabe der Gegenwart für uns heißt, den Krieg ſiegreich M beenden. Daß dazu nicht nur an der Front Männer gebraucht werden, ſon⸗ dern ebenſo an den Werkſtätten der Heimat, iſt auch für das OKW Grundſatz. Trotzdem iſt es begreiflich, wenn manchmal die Anſichten des Antragſtellers ſich nicht mit denjenigen der Wehrmacht decken. Oberſt Pfeiffer ſührte dafür eine Anzahl Beiſpiele an und appellierte an die Partei, für die Notwendigkeiten der Wehrmacht und für die 2ni Durchführung von Freiſtellungsanträgen erſtändnis zu wecken. Im letzten er ſprach Regiefungedirek⸗ tor Nickles über die Deckung des Arbeitsbedar⸗ fes der Heimat. Wir haben in der Durchfüh⸗ rung des Vierjahresplanes ja ſchon eine Ge⸗ neralprobe für den ſinnvollen Einſatz der ſchaffenden Menſchen hinter uns. Auch damals war die Freiheit im Wechſel des Arbeitsplatze⸗ gehemmt. Heute iſt die Aufgabe freilich noch weſentlich ſchwieriger geworden. Der Men⸗ ſchenmangel iſt durch den Krieg natürlich noch erhöht; gleichzeitig ſoll mit den weniger zur Verfügung ſtehenden Menſchen neben dem Be⸗ darf der Heimat die Verſorgung der Wehr⸗ macht ſichergeſtellt werden. Dabei verlangt der motoriſierte Krieg, wie wir ihn heute kennen, in hohem Maße techniſch vorgebildete Men⸗ ſchen, alſo gerade ſolche, wie wir ſie als Fach⸗ arbeiter in der Heimat beſonders dringend brauchen. Und ſchließlich iſt es gerade für die⸗ ſen Krieg bezeichnend, daß ſehr oft in kürzeſter Zeit ſich der Schwerpunkt der induſtriellen Fer⸗ tigung verlagert je nach den im Blitzkrieg be⸗ ſonders ſchnell wechſelnden Bedürfniſſen. Man muß ſich darüber in allen Kreiſen klar ſein, daß man nicht die alte Produktion ungeſtört fortfetzen und außerdem noch den Krieg ge⸗ winnen kann. Unſere Aufgabe iſt, den Sol⸗ daten an der Front den Rücken zu ſtärken; der Einſatz in der Heimat iſt eine hundertprozentig politiſche Aufgabe, für die die Partei die Vor⸗ ausſetzungen geſchaffen hat und täglich neu ſchaffen muß. Jeder einzelne Betrieb hat die Möglichkeit, ſich in dieſe Aufgaben voll ein⸗ zuſchalten, und man kann es gerade vom Ar⸗ beitsamt aus genau erkennen, welcher Betrieb wirklich alles Mögliche tut, und welcher immer noch die Rendite als oberſtes Geſetz vor ſich ſieht. Regierungsdirektor Nickles brachte eine Fülle von Einzelfällen, die hier nicht im ein⸗ zelnen behandelt werden können, aus denen ſich aber ergab, daß auch an dieſer Stelle alle Anſtrengungen gemacht werden, die deutſche Aufgabe zum Erfolg zu führen. Dieſer Krieg, ſo ſchloß der Redner, iſt ein Exerzierplatz für die Gemeinſchaft; er verweiſe, wer wirklich das große Ganze vor Augen hat, und wer ſich noch immer von ſeinem kleinlichen Eigennutzm leiten laſſe. PBR Sie hat für den Arbeitsfrieden zu ——— „Hhakenkreuzbanner“ Erõffnung der Grabbe· Woche in Bochum Mit dem wildeſten und kühnſten dramatiſchen Erſtling der Weltliteratur begann am Sonntag die Chriſtian Dietrich Grabbe⸗Woche des Bo⸗ chumer Stadttheaters. Wie in jedem Exſtling eines bedeutenden Mannes ſteckt in dieſem „Herzog Theodor von Gothland“ et⸗ was, das der Dichter trotz oder gerade wegen der Ausklarung der Form in dieſer auf das Weltweſentliche zugeſchärften Blickrichtung nicht mehr erreicht hat. Es iſt ein genialiſcher Wurf, dieſer Kampf zwiſchen Gutem und Böſem, die⸗ ſes Ringen zwiſchen dem Herzog und dem Ne⸗ ger Berdoa, das in den Angelpunkt des Dra⸗ mas gerückt iſt. Der Hauch der Tragödie weht über dem Schickſal des nordiſchen Heerführers, der in die Krallen des Mohren gergten, ſich der Macht der Finſternis und der Zerſtörung nicht mehr entziehen kann und von ihr niedergeſchla⸗ en, verzweifelt an allen Idealwerten des Da⸗ eins, ja ſogar ſeiner eigenen realen Exiſtenz, gräßlich ſcheitext. Saladin Schmitt inſzenierte das Drama aus einem einzigen ekſtatiſchen Spannungsbo⸗ gen heraus. Er verzichtete auf jede Detailaus⸗ leuchtung und erreichte ſo, unterſtützt von mäch⸗ tigen Bögen und urweltlichen Felſen, die der Bühnenbilder Johannes Schröder als Szene geſtellt hatte, die Wirkung einer rein auf das Prinziphafte geſtellten dramatiſchen Auseinan⸗ derſetzung. Willi Buſch als der unglückſe⸗ lige Herzog rang ſich nach anfänglich(wohl auch in der Rolle begründeten) allzu komödian⸗ tenhaften Zügen Schritt um Schritt auf dieſe Linie durch. Der darſtelleriſche Gewinn des Abends hieß Heinz Moog, der den Mohren gab. Elaſtiſch federnd im Schritt, Ton und Ge⸗ bärde umgab er das Böſe mit mephiſtopheli⸗ ſcher Atmoſphäre. Aus der Fülle der Darſtel⸗ ler, unter ihnen der bekannte Bochumer Schau⸗ ſpieler Gerhard Meinecke, machte noch der junge Heinz Hinze aufhorchen. Am Vormittag hatte der Reichsdramaturg Dr. Rainer Schlöſſer die Feſtwoche feier⸗ lich eröffnet. Anknüpfend an das Wort Grab⸗ bes:„Man muß im Drama Himmel und Hölle in Bewegung ſetzen und doch in ſich feſtbleiben“ wies er darauf hin, wie Deutſchland die Dinge in Europa immer wieder in Bewegung ſetzt und doch in ſich feſt geſchloſſen iſt. Gerhard Aichinger. Mosiktage cof Schloß Rothenhaus Gauleiter Konrad Hen lein eröffnete die Muſiktage auf Schloß Rothenhaus, die bedeu⸗ tendſte kulturpolitiſche Veranſtaltung des Su⸗ detengaues, mit einer Anſprache, in der er dar⸗ auf hinwies, daß der Sinn dieſer Feierſtunde in dem alten Barockſchloß Rothenhaus darin liege, dem ſchaffenden Menſchen Entſpannung und hohen Genuß zu bieten, wobei in ihnen gleichzeitig das Bewußtſein unſerer Kulturüber⸗ lieferungen und der ſahen Werte unſerer Kunſt wachgerufen werden ſollen. —Den feſtlichen Auftakt der Veranſtaltung, zu der der Gauleiter zahlreiche Arbeiter aus dem Brüxer Revier zu Gaſte geladen hat, bildete ein Abendkonzert des deutſchen Philharmoni⸗ ſchen Orcheſters in Prag unter der Stabführung des Generalmuſildiriktors Joſef Keil⸗ berth, das im Zeichen Mozarts ſtand. covyneni ev can duncker vee Fęe, neſer Mach TFLANC VOO IAIN SSSDEE 4. Fortſetzung. Plötzlich tauchte in der Dunkelheit ein Schat⸗ ten auf, leiſe Schritte wurden hörbar. Er wandte den Kopf zur Seite. Zwei junge Leute, eng aneinandergeſchmiegt, ſchritten vorbei. Der Mann ſprach mit tiefer Stimme, ein Mädchen⸗ kichern antwortete. Wilſenroth zuckte zuſammen, er ſah hinter den beiden her und horchte in die Nacht. War das nicht Weningers Tochter geweſen? Mit wachen Sinnen horchte er plötzlich in die Nacht. Die Schritte verloren ſich in der Richtung des Dorfes. Ein Hund bellte irgendwo, und das lockende Mädchenlachen erklang wieder. Wilſenroth hob den Kopf, und i mit ſchnellen Schritten ins Dorf zurü Eine merkwücdige Unruhe wuchs in ſeiner Bruſt. Am Deaeen überholte er die beiden; er ſah mit ſchrägem Blick hinüber. Sie hielten ſich umſchlungen, er ſah es mit einem ſetſamen Empfinden. Dann ſchalt er ſich einen Dumm⸗ kopf: Was' ging ihn Weningers Tochter an. Aber am Zugang zum Hüttenwerk, wo die große Lampe brannte, blieb er ſtehen. Die bei⸗ den kamen die Straße herunter. Und mit einer unerklärlichen Erleichterung ſtellte er feſt, daß das Mädchen nicht Weningers Tochter war. Eine Weile blieb er ſtehen und ſah zum Werk hinüber. Aus dem Dorfe erſcholl helles Mäd⸗ chenlachen. Die Straße herauf kamen trap⸗ pelnde Schritte, das waren die Schichtleute. Wilſenroth wandte ſich zum Gehen. Im Dorf lärmte die Jugend. Schon von weitem ſah er die Mädchen ſitzen. Einige Bur⸗ ſchen ſtanden etwas entfernt. Im Schatten blieb Ohne Fahrplan/ von Werner Oellers Als ſie um die Ecke kamen, ſahen ſie den Straßenbahnwagen gerade verſchwinden. Ver⸗ wundert blickten ſie ſich an. Es waren zwer Angeſtellte, die jeden Morgen die Bahn benutz⸗ ten. Sie zogen ihre Uhren aus den Weſtenta⸗ ſchen, kamen zuſammen und verglichen. Es war kein Zweifel, der Wagen war zu früh: um eine Minute zu früh. An der nächſten Halteſtelle ſtanden ein Lehr⸗ ling und eine Verkäuferin. Sie ſahen den Wa⸗ gen ſchon nicht mehr. Sie traten, wartend, von einem Fuß auf den anderen und wurden ungeduldiger mit jedem Augenblick. Bis der Gegenwagen kam und ihnen ein Licht auf⸗ furz Da erſchraken ſie, ja, ſie wurden be⸗ türzt und verglichen ihre Uhren. Siebzehn Menſchen kamen an dieſem Mor⸗ gen zu ſpät ins Geſchäft, ins Büro, in den Be⸗ trieb. Um zwanzig Minuten kamen ſie zu ſpät. Am übernächſten Morgen wurde der Stra⸗ ßenbahnführer Jakob Kilſen zum Direktor be⸗ ſchieden. Als er in das Zimmer kam, ſtand der Direktor am Fenſter. Langſam drehte er ſich um und ſah den Mann.„Was iſt denn das für eine Schweinerei, Kilſen?“ ſagte er, Auf ſeiner Stirn ſtand eine tiefe Falte, und hinter den dicken, Wgeen Brillengläſern blitzte es. Kikſen hielt die grüne Dienſtmütze mit bei⸗ den Händen an den Leib gedrückt und rührte ſich nicht.„Hier, elf Beſchwerden über Sie!“ polterte der Direktor und deutete auf einen Hau⸗ fen Briefe.„Und was für Beſchwerden! Aber Kilſen, das geht doch nicht! Er begann ruhiger⸗ zu werden, vor der Hilfloſigkeit des Mannes. dem in 20jähriger Dienſtzeit nur Gutes hatte nachgeſagt werden können: Pflichteifer, Gewiſ⸗ ſenhaftigkeit, Vorſicht, Leutſeligkeit. Demnächſt hätte er Kontrolleur werden ſollen. Nun war dieſe Geſchichte. Es konnte einem leid tun. „Aber Kilſen, denken Sie einmal, was„Sie damit anrichten können!⸗Wenn wir nicht pünkt⸗ lich ſind, wer ſollte es denn ſein? Alle Ordnung geht zum Teufel. Haben Sie das bedacht?“ Nein, das hatte Jakob Kilſen nicht bedacht, ganz gewiß nicht. Er wußte nun aber endlich, was der andere meinte, und ſo machte er den Mund auf, um ſich zu verteidigen.„Ich habe auch von anderer Seite gehört“, vollendete der Direktor,„daß Sie wie toll gefahren ſind, ganz gegen alle Vernunft und Vorſchrift. Was hat⸗ ien Sie nur, Kilſen?“ „Entſchuldigen Sie, Herr Direktox“, ließ ſich Jakob Kilſen vernehmen, entſchuldigen Sie, aber das Fräulein—“, ſtockte und ſuchte nach Worten. Der Direktor war erſtaunt.„Welches Fräu⸗ lein? Was iſt mit dem Fräulein?“ „Herr Direktor, ſie hatte ein Papier in der and, ein Telegramm. Sie hat es mir gezeigt. hre Mutter hatte einen Schlaganfall bekom⸗ men, ſie lag im Sterben. Das Fräulein weime in einem fort. Wenn ſie nur noch lebt, ſagte ſie nur noch lebt!“ Auf der Stirn des Direktors war die Falte weg, die Augen hinter den großen Brillen⸗ Hate blickten groß und verwundert. Die ände auf dem Rücken, ging er ein paarmal im auf und ab und blieb dann vor dem ann ſtehen.„Und da meinten Sie, Kilſen“, fagte er,„es könnte dabei um zwei, drei Minu⸗ ten gehen?“ „Nein, Herr Direktor, um mehr. Sie mußte noch mit der Eifenbahn nach Kibbelingen. Und der nächſte Zug fuhr vier Stunden ſpäter.“ Der Direktor begann wieder zu wandern, lange ging er hin und her, die Sache ſchien ihm' zu ſchaffen zu machen.„Alſo Kilſen“, ſagte er— er ſprach mit weicher Stimme und im Gehen—,„eine Taxe— nun ja, das Geld! Was machen wir da? Wir müſſen den Leuten ſchreiben— ein Todesfall. Der Tod hält leine Ordnung ein, das iſt es, es iſt nicht einfach. Der Tod ift ohne Fahrplan. Aber, nicht wahr, Kilſen, es kommt nicht wieder vor—, ich wünſche Ihnen jedenfalls, daß ſo etwas nicht wieder vorkommt— dann wäre die Sache damit erledigt.“ Er gab dem Mann die Hand und fah noch lange mit abweſend nachdenklichen Augen auf die verſchloſſene Tür, durch die der andere davongegangen war. Ein halbes Jahr ſpäter wurde Jakob Kilſen Kontrolleur. ur rrer inz hunrhseurkmt wah- bre ma- pfitzner dirigierte in Detmold Der Sonderlehrgang dex Richard⸗Wagner⸗ Schule zu Detmold und die damit verbundenen Feſttage wurden durch den ſtellvertretenden Gauleiter von Weſtfalen⸗Nord, Staatsrat Stan⸗ gier, im Rahmen einer ſchlichten Feierſtunde er⸗ öffnet. Der Leiter der Schule, Otto Daube, ver⸗ mittelte den Zuhörern ein umfaſſendes Bild von den kulturpolitiſchen Zielen Richard Wag⸗ ners, wobei er vor allem auf den Kampf des Bayreuther Meiſters gegen das Judentum ein⸗ ging und zahlreiche diesbezügliche Stellen aus feinen Schriften vorlas. Die beiden Veranſtal⸗ tungen am Sonntag galten Arofelſonf Hans Pfitzner, der auf einer Morgenfeier als Be⸗ gleiter einer Reihe ſeiner ſchönſten Lieder am Flügel mitwirkte und am Nachmittag ein Feſt⸗ ionzert des Niederſachſen-Orcheſters aus Han⸗ nover dirigierte. Beethovens achte Sinfonie, die „Tannhäufer“ Huwertüre ſowie Pfitzners Duo für Violine und Cello mit Begleitung eines kleinen Orcheſters(op. 43) und ſeine kleine Sinfonie(op. 44) gewannen unter ſeiner ab⸗ geklärten überlegenen Stabführung klaſſiſche Prägung. Pfitzner wurde von dem vollbeſetzten Haus ſtürmiſch gefeiert. Ausboo der Reichskulturkammer Der Geſamtentwicklung entſprechend und um großen Aufgaben der Zukunft gerecht zu wer⸗ den, hat der Präſident der Reichskulturkammer, Reichsminiſter Dr. Goebbels, einen großzügi⸗ gen Ausbau der Reichskulturkammer veran⸗ laßt. Im Zuge dieſer eſchſfisführz wurden innerhalbb der Hauptgeſchäftsführung der Reichskulturkammere, der Wichtigkeit der Sach⸗ gebiete entſprechend, fünf Abteilungen gebildet. Mit der Leitung der Abteilung Organiſation Wilſenroth ſtehen und ſah hinüber nach den Mädchen. Sie ſaßen dicht aneinandergedrängt vor einem Hauſe und kicherten und ſchwatzten ſorglos darauflos. Er hörte ihre Geſpräche. Dorfklatſch, dachte er Aber plötzlich horchte er auf. War eben nicht ſein Name gefallen!? „Alſo..., ich ſag euch, der Neue, ein feiner Kerl..., er iſt wirklich nett!“ hörte er jetzt eine Stimme. Ihm ſchien die Stimme be⸗ kannt; ſie gehörte ſicher einem Mädel von der Direktion. Eine helle Stimme antwortete:„Du brennſt, Marie, du brennſt...!“ Er lächelte, das Geſpräch machte ihm Spaß. Ob er mal hinging? Aber dann wären ſie ſicher verlegen geworden und hätten aufgehört. So blieb er alſo ſtehen und lauſchte „.. er macht jetzt eine Sache, eine ganz neue Sache. Das mme Werk ſpricht davon.“ Eine andere Stimme ſprach dazwiſchen.„Die Sache iſt nichts, das ſagen ſie alle.* Aus Wilſenroths Geſicht war das Lächeln verſchwunden, mit angeſpannten Sinnen horchte er hinüber. Und plötzlich hob er den Kopf. Eine andere Stimme miſchte ſich dort in die Unter⸗ haltung.„Warum ſoll ſie nicht gelingen Wilſenroth weiß ſchon, was er will. 1 Das war Weningers Tochter. Stephan hörte, daß ſie ſich für ihn einſetzte, und das machte ihn froh. Er ſtand gegen den Baum gelehnt und ſah nachdenklich hinter den Mädchen her, die ſich entfernten. Die Formerei war eine langgeſtreckte Halle. Am Kopfende ſtanden die Kupolöfen, vier mäch⸗ tige Ungeheuer. Alle waren in Betrieb; ſie fra⸗ ßen rieſige Mengen von Kolks und Erzbarren und ſpien aus feurigen Schlünden das flüſſige Eiſen in die weiten, bauchigen Keſſel. Sie fauch⸗ ten und ziſchten dabei, als keuche ein wildes Tier im ſchnellen Lauf. Dazwiſchen bellten die Preßluftſtampfer ihr hartes Lied; es klang wie Schlachtenlärm. Es roch nach Oel und Petro⸗ leum, und die Luft ſchmeckte nach Gas, ſüß und aufdringlich. Wilſenroth trat zu Kriegk, dem alten Schmel⸗ wurde der minnt Geſchäftsführer der Reichs⸗ filmkammer, Hein Tackmann mit der Abtei⸗ iung der berufsſtändiſchen Betreuung der 5⸗Standartenführer Walter Owens, mit der eitung der Abteilung Propaganda der Reſe⸗ rent Erich Kochanowſki, mit der Leitung der Abteilung Kulturperſonalien der Ober⸗ ſturmbannführer Helmut von Loebell und mit dor Leitung Abteilung Sonderaufgaben der NSa⸗Standartenführer Reg.⸗Rat Dr. Hans Schra de beſtellt. Die Genannten behal⸗ ten glei furia ihre Referate in der Abteilung „Reichskulturkammer“ des Reichsminiſteriums für Volksauftlärung und Propaganda. Den Leiter dieſer Abteilung, Miniſterialdirigent Hans Hinkel, beſtellte Reichsminiſtor„Dr. Goebbels zum Hauptgeſchäftsführer der Reichs⸗ kulturkammer mit der Dienſtbezeichnung Gene⸗ ralſekretär. ber„Scheffel der Molerel“ gestorben Der Maler des Waffenſtudententums, der Darſteller ſtudentiſchen Lebens und Treibens und der Illuſtrator Fritz Reuters, Hans Stu⸗ benrauch, ſtarb plötzlich ſechsundſechzigjährig in ſeiner Wahlheimat Murnau am Staffelſee. In Aſchau am 11. April 1875 geboren, ſtudierte Stubenrauch bei Cyſis, Halm und Zügel, wandte ſich dann ganz der Illuſtration mit Pinſel und Zeichenſtift zu. Er war ein ſcharfer Beobachter des Lebens, das er mit friſcher Phantaſie zu geſtalten wußte. In der„Jugend“ und in den„Fliegenden“ und„Meggendorfer Blättern“ fand er das Forum, auf dem er ſeine heitere Natur in immer neuen Variationen aus⸗ breiten konnte. Seine große Liebe gehörte der akademiſchen Jugend, die in ihm den„Scheffel der Malerei“ verehrte. Keine Studentenbude ohne einen Stubenrauch! zer am Kupolofen I. Wilſenroth hob grüßend die Hand. Kriegk erwiderte den Gruß, dann ſchob er die blaue Schutzbrille von den—— „Wo iſt Weninger?“ fragte ilſenroth und hielt ſeinen Mund dicht an des anderen Ohr. Der hob den Blick und deutete mit einer ein⸗ dringlichen Geſte in die Halle.„Drüben! Am Zwei⸗Säulen⸗Modell!“ Seine Worte wurden don dem Lärm verſchlungen. Nur die Armbewe⸗ gung blieb einen Augenblick waagrecht im Raum. Wilfenroth ſchritt durch die Halle, über Hau⸗ fen Formſand 3 und zwiſchen Erzſtücken hindurch. In der hinkeren Ecke traf er enin⸗ ger. Seine Hände waren beſchmutzt; er hatte 53383 einen Fehler an einer Formmaſchine ehoben. Nun fah er den Leuten ju, die wieder u arbeiten begannen. Er wiſchte ſich die ſchmußigen Hände an einem dunklen—4515 und muſterte mit einem ſchwer zu deutenden Blick den herankommenden Wilſenroth. „Weninger!“ begann Wilſenroth und ſeine Blicke ſchweiften ab, fuhren über den Haufen Sand.„.. der.. iſt der Sand vorbereitet..“ „Der Möller iſt dran!“ Weninger ſagte es mit tiefer Stimme. Seine Hand machte eine Bewegung nach der Seite. Er ſchwieg und ſah Wilſenroth mit einem lauernden Blick an. Stephan wurde unruhig, Erregung ſtieg in ihm auf. Dieſe verdammte Gelaſſenheit des Al⸗ ten machte ihn nervös. Er ſprach ſich ſelber Ruhe zu, zwang ſich zur Mäßigung, obwohl er innerlich fieberte. Jetzt endlich ſollte der Ver⸗ ſuch durchgeführt werden, und Weninger, den er in ſeine Sache eingeweiht hatte. in der Hoff⸗ nung, ſeine Unterſtützung zu finden ſtand da, als ginge ihn die ganze Angelegenheit nichts an. „Ra... gut! Der Sand iſt, fertig wiederholte er nochmals und ſpielte mit einem Werkzeug. 0 eninger nickte. Seine Hände fuhren in die Taſchen.„... fertig zu Mittag!“ „Aber gut vorbereitet!“ entfuhr es Wilſen⸗ roth. „Gewiß! Das machen wir ſchon.. gibt es ein Ding, das der Weninger nicht macht.... he! L ſich am derzugeben; auch in den obligaten men zu einigen Baßarien, denen Hans 5% 1 3 Reſonanz, doch ſeine tiefbeſeelte Vortragsweiſe, wie ſie in der ſtark Hleldeggers Abscdnechkkonzel Vor einer ſtattlichen Hörergemeinde verab⸗ eines bisherigen 4 mittwoch, 9. Juli 1941 Wirkens Organiſk Eberhard Sonntagabend an der Stätte Heidegger mit einer feierlichen Abend⸗ muſik, die ganz in der e ——5 Sebaſtian Bach, verankert war. Welt des größten und nialſten unter den Meiſtern der Orgelkunſt, Gerade in den beiden wegen ihrer thema⸗ tiſch ſtrengen Einheitlichkeit und der ſtarken Strömung ihres Harmonienfluſſes anſpruchs⸗ vollen Bach⸗Toccaten— in der die Vortrags⸗ folge einleitenden doriſchen Toccata ——— verklärten Glaubenskraft, wie ſie die an den Ausgang der ſetzte Toccata F⸗dur offenbart— konnte degger noch einmal ſeine ſchöne Reife in erfolgreich erhärten. In dem bizarr gerankten, feingliedrigen Paſſagenwerk mit ihrer und in er Unerſchütterlichkeit des gläubigen Herzens, Folge ge⸗ ei⸗ uf⸗ * Koigz Klangfarbenſinngebung und Technik des dritten Orgel⸗ chorals(„Run freut euch...“) brillierten die Figuren, und aus dem breitlini Harmonienbau der Fantaſie über angelegten „Komm heil'ger Geiſt...“ leuchtete die freudvolle Er⸗ wariung der harrenden Seele. Leonore Godeck-Fuchs trachtete mit Abgeklärtheit und Beſchaulichkeit im liche zweiten ſeinen Bariton lieh. Die Baßlage in Koh Stimme hat noch weni verinnerlichten Melodie gläubigen Bereitſeins dem Klang ihres Bogenſtriches die Sau0 menſch⸗ atz des a⸗moll⸗Violinkonzerts wie⸗ iolinſtim⸗ in der Baßarie„Schlummert ein ihr matten Augen“ ſtark anſprach, ließ auch die Leſont 4 lich ſchwierige Baßarie„Wenn Troſt un 4 Hülf“ ermangeln muß“, die allerdings nicht ſonderlich tief liegt, ſtimmlich klar und ſchön wieder⸗ erſtehen. Organiſt Heidegger, der uns ſeit Jahren in der Trinitatiskirche zu den zu Werken unſerer großen Orgelmeiſter telw geht bekanntlich demnächſt als Muſikdirektor und Organiſt nach Eberbach am Neckar— alſo nicht allzu weit weg. Hanns German Neu. Neuer Film: Dreimoal Hochzeit weimal fehlt nach einem verzichtſchweren Abſchiedablic der Partner am anderen 22 vor dem Traualtar, und ſie müſſen abwechſelnd Liebe geſtehende Abſagen leſen. Erſt kann der eiraten ühnen⸗ ſtar. Auf einem Ozeandampfer finden ſie ſich armixer im Fürſt nicht die bürgerliche Landfrau und dann der Taxichauffeur nicht den endlich als Vorführdame und richtigen Verhältnis, das in einer Bordtraun dann den Lohn der vieljährigen Treue er Das erſcheint ſehr ſommerlich leicht, zumal do die Wandlung von der Zarenzeit zum Emi grantendaſein ohne Bedenken überſprun, wird. Aber die Koſakenuniform wirkt er nicht anders als die Ruſſenchöre der e„ ten Berliner Revue. Ein friſcher Luftzug 5 ol⸗ *— 4— Ma⸗ 3 4 növereinquartierung auf dem Gutshof bis zu der Wiederentdeckung auf dem.⸗Klaſſe⸗Deck. durch die ganze Spielführung Geza von vargs, von der erſten Begegnung bei der Die Verkennung der andern auf Grund von Erzählung und durch Umgebung ſpielt hier eine große ißverſtändniſſen bei. Rolle. Theo Lingens verworrene Rede⸗ ewandtheit trägt natürlich manches zu den tißverſtt Marte Harell ſehen wir in ihrem reifen, ſcharmanten Spiel und mit ihrer anfänglich abſichtlich gedämpften 3 Stimme wohl immer ſehr gern neben Fritſch, zu dem die Uniform nün doch ein⸗ mal am beſten paßt. Die alte Generation iſt auch erſchrobenheit und Wandlungs⸗ ier wieder in illy ähigkeit durch gute Darſteller ſtark vertreten. Der Schwun eine leichte Briſe am Meer.(„Alhambra.“) Dr. Kurt Dammann. Sie können beruhigt ſich heraus, und er fiel in ſeine recht viele Worte zu machen. Es ſchien Wilſenroth, ⸗als ſo eigentümlich bei ſeinen Worten. „„ wir haben Sachen gemacht... ſa fuhr Weninger fort.„.„ ſo vor dem brachten. ich„ 1 4 riege. nicht, wie wir das Rhombikus⸗Modell raus⸗ es war eine harte Arbeit, zwölf 4 des gefälligen Werks kühlt wie Nun Geng er aus ewohnheit, lächle Weninger 4 Stunden am Tage haben wir geſchafft. der Brückel, wie der von Amerika rüberkam... der hatte auch ſo Ideen..“ 3 Wilfenroih war etwas erleichtert. Er unter⸗ brach Weninger lebhaft.„Ah! Der Brückel hat den Rhombikus erfunden er hat es auch ſchafft. Selbſtverſtändlich: Wo ein Wille iſt ein Weg!“ meinte er vielſagend. ſagend an.„Der Brückel...“, R5„das war ein Vierziger!“ o, Wilſenroth lächelte, er a hatte der junge Weiſe ſeinen Stich. atte verſtanden. We⸗ 4 ninger wandelte auf altem Pfad. In Wilſen⸗ roth' ſtieg die Verſuchung auf, den Schlag zu⸗ rückzugeben. „Nichts für ungut!“ begann er. waren Sie, Weninger, Werkſtück gelang?“ Weninger ſah überraſcht auf. den Sinn der Frage nicht. Dann erhellte „Wie alt als Ihnen das erſte Er verſtand toiz ſein hageres Geſicht.„Siebzehn, ich hatte gerave ausgelernt!“ (Roman⸗Fortſetzung folgt.) 4 „peter, die Hausschuhel 2 Encllich Ruhe für die geplog· ten fößel Wenn Höhnerouge nicht.. Aber bitte, dos ist doch gonz ein- loch: klastocorn mit dem filzring drouflegen, donn ist er hold sein Hohnerouge los f. Weninger ſchwieg und ſah den anderen viel⸗ antwortete er „Haken Durch eine die Vereinfach hat der Reich Reichsarbeits⸗ die Abzüge r und verbeſſer nung waren letzten Jahre ſtark zugenom vom Lohn fü folge der v Nachtarbeitszt und der viel freiheit beſtin ſeits zu einer heit gewordel laſteten Lohn Quelle von V Erſte Schrit Um den L Erleichterung letzten Monat men durchgefü 1. April 1941 Lohnſteuer un vordem getreir Betrag zuſam Tabelle abgel⸗ die einbehalte mal, ſtatt vor führt zu wer die ſich aus Lohnſteuerfrei Kleine Lohn wird nicht en Dieſen meh mehr die neu, vom 4. Juli) die eine weiter abzugs eintrit ſtellt die neue 1941 in Kraft ſteuerſtufen bi ſteigen jetzt bi RM. jeweils bei einer geri hältnismäßig der Arbeiter kommt. Da b infolge von U verſicherungsb ſogar manchm ſeinem höhere ſondern daß vor der Loh wird nun kün ſteuerſtufen in Während bis Arbeiter bei 21,06 RM. L. einer Lohnerh Lohnſteuer ab weiſen Steuer wird dadurch leweils um 1 Einkommens Beitragsſtuf werden den Die neue L nur eine ſteu Lahn Der Handel Nordeuropa i lahmgelegt wo ſammengeſchru den nordiſcher gegenüber 193 die Ausfuhr Dollar geſunke Schweden. Finnland Norwegen. Dänemark. Ameritas H ruht ſeit der Schweden hat fen Rückſchlag faſt 100 Mill. 1940 zurückgee ten Monaten 10 Mill. Dollc Die Steigerun im vergangene weiſen hatte, I während des! der Sowjetun Länder unterh Hanfwerke 7 waltung mitte guter Nachfrae erfolgten Abſck Ausſchüttung Vorſchlag gebr Veründerune Rüſſelsheim. bei der Adam herige Betrieb nen Wunſch ii dem Vorſtand die Vereinigur dem des Vor Vorſitzer des? Dr. Carl 21 Heſſen), ſtellv. Betriebsführer Allgäuer Al gen Jahren e programms a Ernährungsla⸗ friedigende En ſchaft Alete ph ein Organver: Selbſtändigkeit menarbeit mi Der Rohertra jahr 1. 9. bis wieſen. Nach Mill. RM. v⸗ (59 650) RM. (i. V. umgerech tung kommt. „ Juli 1941 IsKkonzert meinde verab⸗ an der Stätte miſk Eberhard lichen Abend⸗ s größten und der Orgelkunſt, ert war. mihrer thema⸗ id der ſtarken ſes anſpruchs⸗ die Vortrags⸗ cata mit ihrer raft, und in bigen Herzens, der Folge ge⸗ — konnte Hei⸗ Reife in Auf⸗ und Technik zarr gerankten, dritten Orgel⸗ brillierten die nig angelegten über * „Komm freudvoile Er⸗ ete mit dem varme haulichkeit im menſch⸗ nkonzerts wie⸗ ten lage in Koh iolinſtim⸗ en Hans% 3 anz, doch ſeine ſie in der ſtark zen Bereitſeins ein ihr matten ich die SSü 3 Troſt un nicht ſonderlich ſchön wieder⸗ ſeit Jahren in Werken unſerer geht bekanntlich Organiſt nach icht allzu weit German Neu. 1f nderen Tag vor in abwechſelnd verzichtſchweren Erſt kann der idfrau ht den er Bordtrauung n Treue er eicht, zu zeit zum E— überſprun, rm wirkt f r Luftzug weht Geza von Bol⸗ ug bei der Ma⸗ Gutshof bis zu 1.⸗Klaſſe⸗Deck. uf Grund von ſpielt hier eine rworrene Rede⸗ ſanches zu den Harell ſehen ier e der eingefüg⸗ iten Spiel und ich gedämpften nn neben illy eiraten ühnen⸗ finden ſie ſich armixer im mnün doch ein⸗ neration iſt auch ind Wandlungs⸗ ſtark vertreten. gerks kühlt wie „Alhambra.“) t Dammann. eeeeeeeeeee un ging er aus ne Gewohnheit, ächle Weninger ten. 4 ſac ich dem riege. 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Die Berechnung der Abzüge vom Lohn für Sozialverſicherung und Steuer war in⸗ vielen Ueberſtundengelder, Auslöſungen, Nachtarbeitszuſchläge, Trennungsgelder uſw. einerſeits und der vielen Sondervorſchriften über die Steuer⸗ freiheit beſtimmter Zulagen und Beihilfen anderer⸗ ſeits zu einer außerordentlich komplizierten Angelegen⸗ heit geworden. Es blieb nicht aus, daß in den über⸗ laſteten Lohnbüros Fehler paſſierten, die zu einer Quelle von Verärgerungen wurden. Erſte Schritte zur Vereinfachung Um den Lohnbüros möglichſt ſchnell eine fühlbare Erleichterung zu verſchaffen, wurden im Laufe der letzten Monate bereits einige vorbereitende Maßnah⸗ men durchgeführt. Hierzu gehört insbeſondere die vom 1. April 1941 ab geltende Lohnſteuertabelle, in der die Lohnſteuer und der Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer, die vordem getrennt berechnet werden mußten, in einem Betrag zuſammengefaßt wurden, der einfach aus der Tabelle abgeleſen werden kann. Ferner braucht ſeitdem die einbehaltene Lohnſteuer monatlich nur noch ein⸗ mal, ſtatt vordem zweimal, an die Finanzkaſſe abge⸗ führt zu werden. Endlich wurden ſteuerliche Härten, die ſich aus einer geringfügigen Ueberſchreitung der Lohnſteuerfreigrenze ergaben, beſeitigt. Kleine Lohnerhöhung wird nicht mehr weggeſteuert Dieſen mehr vorbereitenden Maßnahmen iſt nun⸗ mehr die neue im Reichsgeſetzblatt(RGBl. 1I Nr. 73 vom 4. Juli) veröffentlichte Verordnung geſolgt, durch die eine weitere grundlegende Vereinfachung des Lohn⸗ abzugs eintritt. Das Kernſtück der neuen Verordnung ſtellt die neue Lohnſteuertabelle dar, die am 1. Oktober 1941 in Kraft tritt, und eine Neueinteilung der Lohn⸗ ſteuerſtufen bringt. Die Stufen der Lohnſteuertabelle ſteigen jetzt bis zu einem Monatseinkommen von 1040 RM. jeweils um 13 RM. an. Das führt dazu, daß bei einer geringen Lohnerhöhung häufig eine unver⸗ hältnismäßig hohe Lohnſteuer ausgelöſt wird, weil der Arbeiter dadurch in eine andere Steuerſtuſe kommt. Da bei Erhöhung des Lohns, beiſpielsweiſe infolge von Ueberſtunden, häufig auch höhere Sozial⸗ verſicherungsbeiträge gezahlt werden müſſen, kann es ſogar manchmal dazu kommen, daß dem Arbeiter von ſeinem höheren Lohn nicht nur nichts übrig bleibt, ſondern daß er ſogar weniger ausbezahlt erhält, als vor der Lohnerhöhung. Dieſe unerwünſchte Härte wird nun künftig dadurch vermieden, daß neue Lohn⸗ ſteuerſtufen in die Lohnſteuertabelle eingebaut werden. Während bisher zum Beiſpiel ein unverheirateter Arbeiter bei einem Lohn von 220 RM. im Monat 21,06 RM. Lohnſteuer bezahlen mußte, mußte er bei einer Lohnerhöhung um 5 RM. bereits 23,92 RM. Lohnſteuer abführen. Künftig werden ſolche ſprung⸗ weiſen Steuererhöhungen nicht mehr vorkommen. Das wird dadurch erreicht, daß die Lohnſteuerſtufen ſtatt jeweils um 13 RM. nunmehr je nach der Höhe des Einkommens nur um 1,30 RM., oder 2,60 RM., „90 RM. und bei mittleren Einkommen um 5,20 .„ 6,50 RM. und nur bei höheren Einkommen um 3 RM. anſteigen. Die geänderte Lohnſteuertabelle ird noch vom Reichsfinanzminiſter herausgegeben erden. n Beitragsſtufen der Sozialverſicherung werden den Lohnſteuerſtufen angepaßt Die neue Lohnſteuertabelle bedeutet aber mehr als nur eine fteuerliche Verbeſſerung für den Arbeitch. Vom 1. Oktober ab dient ſie auch bei der Berechnung der Beiträge zur Sozialverſicherung als Vorbild. Bis jetzt ſtimmen die Lohnſtufen, nach denen die Beiträge zur Krankenverſicherung, Angeſtelltenverſicherung uſw. berechnet werden, nicht mit den Lohnſtufen überein, nach denen die Lohnſteuer erhoben wird, ſo daß die Lohnbuchhaltungen ſehr viel Arbeit haben, um die Abzüge richtig zu berechnen. Künftig wird dieſe Ueber⸗ einſtimmung vorhanden ſein, denn die Gehaltsklaſſen beziehungsweiſe Beitragsklaſſen der Krankenkaſſe, An⸗ geſtellten⸗, knappſchaftlichen Verſicherung uſw. werden den Lohnſtufen der neuen Lohnſteuertabelle angepaßt. Dieſe Maßnahme wird den Lohnbüros eine ſehr fühl⸗ bare Entlaſtung bringen. Eine weitere Entlaſtung wird daraus erwachſen, daß künftig auch der Wert der Sachbezüge bei der Ermittlung der Lohnabzüge nach einheitlichen Richtlinien erfolgen ſoll. Bisher werden die Sachbezüge, die ein Ar⸗ beiter außer dem Lohn erhält, alſo beiſpiels⸗ weiſe freie Wohnung, Heizung, Koſt, Deputate uſw., in den einzelnen Finanzamtsbezirken in verſchiedener Höhe auf den Lohn angerechnet, ebenſo wie auch die Sozialverſicherung ſolche Sachbezüge für die Ermitt⸗ lung der Beiträge verſchieden hoch anrechnet. Die Ver⸗ ordnung ſieht hier vor, daß Reichsfinanzminiſter und Reichsarbeitsminiſter Richtlinien für die Bewertung der Sachbezüge herausgeben, die ab 1. Oktober gelten und für Lohnſteuer und Sozialverſicherung einheitlich ſein werden. Bürgerſtener ans Finanzamt Wehrſteuer fällt fort Eine weitere große Entlaſtung der Lohnbüros er⸗ folgt dadurch, daß vom 1. Auguſt ab die Bürgerſteuer an das Finanzamt abzuführen iſt, das für den Be⸗ trieb zuſtändig iſt. Bisher mußte der Betrieb die ein⸗ behaltene Bürgerſteuer an die in der Steuerkorte des Gefolgsmanns bezeichnete Gemeinde abführen. Be⸗ triebe, die viele Arbeiter beſchäftigen, die aus den verſchiedenſten Orten kommen, hatten dadurch unge⸗ woöhnlich viel Arbeit. Von nun ab fällt dieſe Mehr⸗ arbeit fort. Die Bürgerſteuer wird zuſammen mit der Lohnſteuer an das zuſtändige Finanzamt abgeführt und von dieſem an die Gemeinden überwieſen. Mit Wirkung vom 1. Auguſt werden die Lohnbüros auch dadurch entlaſtet, daß die Wehrſteuer von dieſem Zeit⸗ punkt ab bis auf weiteres nicht mehr erhoben wird. Endlich bedeutet es für die Lohnbüros auch inſoweit eine Erleichterung, als ſie vom 1. Auguſt ab die in einem Monat einbehaltene Lohnſteuer nicht mehr bis zum., ſondern erſt bis zum 10. des folgenden Mo⸗ nats an das Finanzamt abführen müſſen. Mitarbeit der Ehefrau ſteuerlich begünſtigt Vom 1. Auguſt ab wird auch die Mitarbeit der Ehefrau ſteuerlich begünſtigt. In die Lohnſteuertabelle ſind beſtimmte ſteuerfreie Beträge hineingearbeitet. Arbeitet nun ſowohl der Mann, als auch die Frau, ſo würden dieſe ſteuerfreien Beträge beiden zugute lommen. Um dieſe Begünſtigung nicht eintreten zu laſſen, wurden bisher bei der Ermittlung der Lohn⸗ ſteuer dem Arbeitslohn der arbeitenden Ehefrau mo⸗ natlich 52 RM. hinzugerechnet, ſo daß ſie eine höhere Lohnſteuer bezahlen mußte. Um den Arbeitseinſatz der verheirateten Frauen zu fördern, fällt künftig die Hin⸗ zurechnung dieſer 52 RM. fort, ſo daß ſich die Lohn⸗ ſteuer der arbeitenden Ehefrau entſprechend ermäßigt. Die Mitarbeit der Ehefrau wird jetzt im Kriege be⸗ wußt begünſtigt. Einzelheiten der neuen Verordnung wird ein Be⸗ „gleiterlaß regeln, der in den nächſten Tagen erlaſſen wird. Die Verordnung wird ausdrücklich als„Erſte“ Verordnung über die Vereinfachung des Lohnabzugs bezeichnet. Es kann alſo damit gerechnet werden, daß in abſehbarer Zeit noch weitere Vereinfachungen des Lohnabzugs erfolgen werden. —————— 3 Lahmgelegtfer USA-Handel mif Mordeuropa Der Handelsverkehr der Vereinigten Staaten mit Nordeuropa iſt durch die jüngſten Ereigniſſe völlig lahmgelegt worden, nachdem er ſchon vorher ſtart zu⸗ ſammengeſchrumpft war. Die Einfuhr der UsA aus den nordiſchen Ländern iſt im vergangenen Fahre gegenüber 1939 von 88,5 auf 31,5 Mill. Dollar und die Ausfuhr nach dort von 169,2 auf 83,5 Mill. Dollar geſunken. Einfuhr Ausfuhr der Ver. Staaten in Mill. Dollar 1939 1940 1939 1940 Schweden 42,3 17,3 98,3 38,6 Finnlandd 34 134 24,4 Norwegen 0 0 0 0 242 2,9 323 14,.5 ahürrr 99 424•7 6,0 Amerikas Handel mit Dänemark und Norwegen ruht ſeit der Beſetzung dieſer Länder völlig. Mit Schweden hat er ſeit dem Frühjahr 1940 einen ſchar⸗ fen Rückſchlag erlitten. Die Ausfuhr nach dort iſt von faft 100 Mill. Dollar 1939 auf knapp 40 Mill. Dollar 1940 zurückgegangen und entſprach dabei in den letz⸗ ten Monaten einem Jahresſtande von nur noch rund 10 Mill. Dollar. Das gleiche gilt auch für Finnland. Die Steigerung, die der Export nach dieſem Lande im vergangenen Jahre im Vergleich mit 1939 aufzu⸗ weiſen hatte, war lediglich amerikaniſchen Lieferungen während des vorigen Krieges zwiſchen Finnland und der Sowjetunion zuzuſchreiben.— Die nordiſchen Länder unterhalten in den Vereinigten Staaten nach dem Stande von Anfang 1941 Bankguthaben in Höhe von 424,2 Mill. Dollar, wovon 341,7 Mill. Dollar auf Schweden, 48,7 Mill. Dollar auf Norwegen, 17,3 Mill. Dollar auf Dänemark und 16,5 Mall. Dollar auf Finnland entfallen. Alle dieſe Guthaben ſind bekanntlich geſperrt. Die amerikaniſchen Gut⸗ haben bei nordeuropäiſchen Banten betragen dem⸗ gegenüber bloß 4 Mill. Dollar. Davon befinden ſich 1,8 Mill. Dollar in Finnland, 1 Mill. Dollar in Schweden, 0,9 Mill. Dollar in Norwegen und 0,3 Mill. Dollar in Dänemark. Kapitalberĩdtigung bei Daimler-Benz Die auf den 29. Juli einberufene HV der Daimler⸗ Benz AG, Stuttgart⸗Untertürkheim, wird neben den Regularien auch über eine Erhöhung des Grund⸗ kapitals von 50,216 Mill. RM. um bis 25 Mill. RM. durch Ausgabe neuer Stammaktien gegen bar oder Sacheinlagen unter Ausſchluß des geſetzlichen Bezugrechts der Aktionäre Beſchluß zu faſſen hoben. Damit macht auch dieſes Unternehmen von der Mög⸗ lichkeit einer brauch. Das Stammaktienkapital war im November 1940 von 38,934 um 11.066'll. RM. heraufgeſetzt worden, wobei.733 RM. im Verhältnis:1 zum Kurſe von 135 Prozent den Aktionären angeboten wurden. Für 1939 wurden aus 3,25 Mill RM. Reingewinn 7,.5 Prozent Dividende auf die Stamm⸗. 4 Prozent auf die Vor:nosaktien und.5 Prozent auf die Aufwertungsgenußrechte gezahlt Mleiner Viriscaftsspiegel Hanſwerke Füſſen⸗Immenſtadt Ach. Wie die Ver⸗ waltung mitteilt, nahm das Geſchäftsjahr 1940 bei guter Nachfrage einen befriedigenden Verlauf. Nach erfolgten Abſchreibungen und Rücſtellungen wird die Ausſchüttung von wieder 6 Prozent Dividende in Vorſchlag gebracht. Veründerungen im Vorſtand der Adam DOpel Ach, Rüſſelsheim. Nach 13jähriger erfolgreicher Tätigkeit bei der Adam Opel AG, Rüſſelsheim, iſt der bis⸗ herige Betriebsführer Hanns Grewenig auf eige⸗ nen Wunſch in freundſchaftlichſter Verſtändigung aus dem Vorſtand der Adam Opel AG ausgeſchieden, um die Vereinigung des Amtes des Betriebsführers mit dem des Vorſitzers des Vorſtandes zu ermbalichen. Vorſitzer des Vorſtandes und Betriebsführer iſt Prof. Dr. Carl Lüer(Präſident der Handelstkammer Heſſen), ſtellv. Vorſitzer des Vorſtandes und ſtellv. Betriebsführer iſt Heinrich Wagner. Allgüuer Alpenmilch AG, München. Die ſeit eini⸗ gen Jahren eingeleitete Anpaſſung des Erzeugungs⸗ programms an Produkte, die für die allgemeine Ernährungslage Bedeutung haben, nahm eine be⸗ friedigende Entwicklung. Mit der Beteiligungsgeſell⸗ ſchaft Alete pharm. Produkte Gmbc, München, wurde ein Organvertrag abgeſchloſſen, der die betriebliche Selbſtändigkeit der Alete unter weitgehender Zuſam⸗ menarbeit mit der Berichtsgeſellſchaft gewährleiſtet. Der Rohertrag wird mit.82(im Rumpfgeſchäfts⸗ jahr 1. 9. bis 31. 12. 1939 0,64) Mill. RM. ausge⸗ wieſen. Nach Anlageabſchreibungen von 0,22(0,08) Mill. RM. verbleibt ein Reingewinn von 123 707 (59 650) RM., aus dem eine Dividende von 6 Proz. (l. V. umgerechnet ebenfalls 6 Prozent) zur Ausſchüt⸗ tung kommt. Keine jüdiſchen Handelsvertreter mehr in Bul⸗ garien. Die Induſtrie⸗ und Handelskammer teilt mit, daß die Nusweiſe der jüdiſchen Handelsvertreter ge⸗ mäß den Beſtimmungen des Geſetzes zum Schutz der Nation nach Ablauf ihrer Gültigkeit nicht mehr ver⸗ längert werden! Dadurch verlieren die jüdiſchen Han⸗ delsvertreter das Recht zur Ausübung ihres Berufes. Gritzner⸗Kayſer Ac, Karlsruhe⸗Durlach. Die oh der Gritzner-Kayſer AG, Karlsruhe⸗Durlach nahm den Geſchäftsbericht für 1940 zur Kenntnis und beſchloß, aus einem Reingewinn von 197 785.—(194 875) Reichsmark eine Dividende von 6 Vrozent(1. V. 5%) auszuſchütten. Der Reſt von 13 286.— RM. wird auf neue Rechnung vorgetragen. Dem Werkerneue⸗ rungsfonds wurden 150 000 RM. zugewieſen.— Die Beſchäftigung im neuen Jahr iſt weiterhin gut. Engere Zuſammenarbeit in der franzöſiſchen Auto⸗ induſtrie. Sieben große franzöſiſche Autofabriten haben ſich zu einer Erfahrungsgemein⸗ ſchaft nach deutſchem Vorbild zuſammengeſchloſſen. Außerdem haben ſich ſechs Laſtkraftwagenfabriten zu einer Intereſſengemeinſchaft zuſammengeſchloſſen, in der ſie ihre Selbſtändigteit behalten, aber zuſammen⸗ arbeiten. Eiſenwerk Kaiſerslautern. Die oy ſtimmte dem Jahresabſchluß für 1940 und der vorgeſchlagenen Gewinnverteilung von 6 Prozent(0) Dividende zu und beſchloß die Verdoppelung des Aktienkapitals auf 1 Mill. RM. durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stammaktien. Von der vorgehabten Sat⸗ zungsänderung wurde abgeſehen. Der Vorſtand be⸗ zeichnete Auftragsbeſtand und Beſchäftigung für das Berichtsjahr als ebenſo gut wie im abgelaufenen. nalamt teilt mit: erleichterten Kapitalberichtigung Ge⸗ 90 Millionen für badiſche Familien Ueber 35 millionen Eheſtandsdarlehen und 55 millionen inderbeihilfe gewährt G. Karlsruhe, 8. Juli. Noch draſtiſcher als die Millionenzahl der Erwerbsloſen ofſen⸗ barte die von Jahr zu Jahr rapid ab⸗ ſinkende Geburtenkurve, die ver⸗ weifelte Lage unſeres Volkes vor der national⸗ ſozialiſtiſchen Revolution. Clemenceaus Wort von den„20 Millionen Deutſchen zuviel“ drohte ſich zu erfüllen. Im einſt kinderreichen Deutſch⸗ land waren Kinderloſigkeit und Kinderarmut vorherrſchend, weil unſer Volk den Glauben an die Zukunft verloren hatte. Der Führer packte auch hier das Uebel an der Wurzel an. Er bannte die Gefahr des Bolſchewismus und beſeitigte die Arbeitsloſigkeit. Die national⸗ ſozialiſtiſche Weltanſchauung aber bewirkte eine völlige Wandlung der Volksmoral, die in der ſteigenden Ehe⸗ und Kinderfreudig⸗ keit ihren ſchönſten Ausdruck fand. Wie der Oberfinanzpräſident Baden dem NS⸗ Gaudienſt mitteilt, wurden von 1933 bis Ende 1940 insgeſamt 55 227 Eheſtandsdarlehen im Betrage von 35 802685 RM im Gau Ba⸗ den gewährt. Auf jedes Ehepaar entfiel dem⸗ nach ein Durchſchnittsbetrag von 650 RM. Im Jahr 1933 wurden 7858 Darlehen im Betrage von 5 372˙690 RM ausbezahlt. Hierbei handelt es ſich, wie ſtatiſtiſche Erhebungen im Reich er⸗ eben haben, vielfach um die Förderung von ogenannten Spätehen, die vorwiegend aus wirtſchaftlichen Gründen noch nicht geſchloſſen waren. Die ſteigende Verantwortungsfreudig⸗ keit und der Glaube an den Sieg Deutſchlands wird vor allem unterſtrichen durch die Tatſache,, daß die höchſte bisher im Gau Baden erreichte Zahl der gewährten Eheſtandsdarlehen im Jahre des Kriegsausbruches 1939 zu verzeich⸗ nen war: 9627 Darlehen mit einem Geſamtbe⸗ trag von 5 502 900 RM. Bis Ende 1940 wurden bisher laufende Kin⸗ derbeihilfen in 209 397 Fällen mit einem Ge⸗ ſamtbetrage von 42 368 441 RM gewährt. Im Kriegsjahr 1940 wurde die Zahl der er⸗ faffb Kinder gegenüber dem Jahre 1936 um aſt das 4/½ fache(437,37 Prozent) geſteigert, während der ausbezahlte Betrag ſogar faſt 15mal höher(1467,52 Prozent) iſt. Hinzu kommt aber noch, daß vom Jahre 1935 bis Ende 1940 einmalige Kinderbeihilfen in 44868 Fällen mit einem Geſamtbetrage von 12 977080 gewährt wurden. Im Gau Baden wurden ſomit bisher an laufenden bzw. ein⸗ maligen Kinderbeihilfen insgeſamt 55345 521 RM ausbezahlt. 4 Neben den Ausbildungsbeihilfen, die der Staat beſonders begabten Angehörigen kinder⸗ reicher Familien zur Förderung ihres lichen Fortkommens gewährt, wären noch viele zroßzügige aßnahmen auf dem Gebiete der Bevölerungspolitit zu erwähnen, die zem Teil jetzt ſchon in Angriff genommen wurden, zum Teil aber auch der Nachkriegszeit überlaſſen bleiben müſſen. W. I Kleine Meldungen aus der Heimat Kreisleiterwechſel in Kehl g. Karlsruhe, 8. Juli. Das Gauperſo⸗ Der Gauleiter hat mit Wir⸗ kung vom 5. Juli 1941 den kommiſſariſchen Kreisleiter des Kreiſes Straßburg der NS⸗ DAp, Hermann Bickler, mi Perſonalunion mit der Leitung des Kreiſes Kehl der NSDAP beauftragt. Auegieb hat der Gauleiter dem bisherigen Kreisleiter des Kreiſes Kehl, Sauerhöfer, der mit der 88 Lei⸗ tung des Kreiſes Schlettſtadt der NSDAp be⸗ auftragt worden iſt, für die von dieſem jahre⸗ lang geleiſtete Arbeit als Kreisleiter des Krei⸗ ſes Kehl ſeinen beſten Dank und die volle An⸗ erkennung ausgeſprochen. Die Amtsübergabe erfolgte am Sonntagvor⸗ mittag im Rahmen eines Dienſtappells der Kreisleitung Kehl, an dem die Ortsgruppen⸗ leiter und der geſamte Kreisſtab teilnahmen. Beim Kohlenladen tödlich verunglückt l. Villingen, 8. Juli. Der 48 Jahre alte Lokomotivführer Martin Quintel verunglückte Brüct daß ihm beim Kohlenladen ein großes Stück Preßkohle derart gegen den Leib ſtieß, Haß er ſchwere innere Verletzungen erlitt. Er ſtarb nach wenigen Stunden.. Beim Baden ertrunken l. Worms, 8. Juli. Hier wurde die Leiche eines Ertrunkenen geländet. Es handelt ſich um den Lokomotivheizer Knopf aus Malſchen⸗ berg, der in Mannheim⸗Neckarau beim Baden ertrunken iſt. Tadenburger Standesregiſter * Ladenburg, 8. Juli. Im Monat Juni wur⸗ den auf dem Ladenburger Standesamt wie im Vor⸗ „monat wieder ſechs Geburten regiſtriert. Am.: Kon⸗ ditor Hch. Schork e. T. Urſula Anna Suſanna; 10.: Verwalter Emil Joſef Weidenfeller e. S. Hermann Emil; 19.: Elektriker Ernſt Keller e. S. Wolfgang Ernſt; 21.: Spengler Karl Durban II. e. T. Sieglinde Maria; 28.: Polizeioberwachtmeiſter Ludwig Schuſter e. S. Herbert Ludwig; 30.: Maurer Wilhelm Frank e. S. Rudi Wilhelm. In den Stand der Ehe traten am 10.: Textilingenieur Paul Johannes Kreher und Schneiderin Katharina Johanna Anna Saaber; 14.: techniſcher Angeſtellter Ludwig Thieme und Hela Reinle. Es ſtarben am 15.: Sägewerksbeſitzer Georg Adam Heeger 57 Jahre; 17.: Schmied Georg Engel 71 Jahre; 18.: Katharina Barbara Bauer 86 Jahre; 29.: Karolina Müller geborene Pfeifer 84 Jahre. Edinger Geburtstagsnotizen k. Edingen, 8. Juli. Mich. Rath. feierte am 2. Juli den 76. Geburtstag, Gregor Kraus am 4. Juli den 74., Friedrich Möß am 10. Juli den 75., Auguſte Koch am 10. Juli den 74., Phil. Mich. Jungam 11. Juli den 80., Michael Wenz am 12. Juli den 77., Heinrich Schuſter am 27. Jult den 83., Eva Gra⸗ binger am 27. Juli den 79. Geburtstag. Herzliche Glückwünſche. Viir arslosreiche erbpvereine im Dom⸗Aonb Letzter Cermin für die Ablegung der prüfungen 21. September/ LS0 Berlin in Front Der letzte Termin für die Ablegung der Prüfungen zur Deutſchen Leichtathletit⸗Vereinsmeiſterſchaft iſt der 21. September. An dieſem Tag werden einige der ausſichtsreichſten DVM⸗Bewerber noch einmal in die Schranken treten, und zwar der ASV Köln, der Luftwaffen⸗SvBerlin, der augenblicklich in der Rangliſte die Führung hat, der Berliner S6 und der LSVu Stettin. Dieſe reizvolle Bꝛgegnung wird auf der NS⸗Ordensburg„Die Faltenburg am Kröſſinſee“ vor ſich gehen. In der DVM hat ſich am letzten Sonntag der LS Berlin in Front geſchoben und den bisher führenden TSu 1860 München von der Spitze verdrängt. Auch ſonſt hat es auf den vorderen Plätzen einige Verſchie⸗ bungen gegeben und der gegenwärtige Stand lautet wie folgt: Männer: LeSi Herlin: WMünchen 1860„„„ „Stuttgarter Kickerers Werlmer GG. „Eintracht Braunſchweig. 18 987,20 Punkte 18 791,90 Punkte 18 411,20 Punkte 18 270,72 Punkte 17 938,10 Puntte 17 897,50 Punkte Poſt München. 17 142,36 Punkte Heſſen⸗Pr. Kaſſel. 16 512,74 Punkte Rapid Wien 16 425,20 Punkte 10. Wiener AC„ 16 323,72 Punkte Frauen: SC Charlottenburg. MTV 79 München. 21 109,25 Punkte 19 989,37 Punkte -=ιο S DSD 3. Doec Berlin.. 18 543,64 Punkte 4. St. Georg Hamburg... 18 185,30 Punkte „Berliner SG.. 17 721,08 Punkte Leichtathletik im Ausland Im Hinblick auf den Stocthholmer Länderkampf zwiſchen Schweden und Ungarn beſtritten Ungarns Athleten in Budapeſt einige Auswahlkämpfe, die aller⸗ dings nicht ganz den Erwartungen entſprachen. Die beſten Leiſtungen waren der 5000⸗Meter⸗Lauf von Szilagy in 14:38,6 Minuten und der 1000⸗-Meter⸗ Lauf von Harſany in:26,3 Minuten. In Schweden gewann Weltrekordmann Henny Kälarne ein 3000⸗Meter⸗Rennen in 8138,9 Mi⸗ nuten, während Robert Tegſtedt im Speerwerfen auf 66,10 Meter kam und ſich damit an die Spitze, der ſchwediſchen Jahresbeſtenliſte ſetzte. Wie auf allen Sportgebieten macht Spanien auch in der Leichtathletik die arößten Anſtrengungen, den Leiſtungsſtand zu heben. Bei den Londesmeiſter⸗ ſchaften in Barcelona konnten vier neue Rekorde auf⸗ geſtellt werden, von denen zwei(durch Garcia) auf das Gehen entfallen und zwei auf die Frauen⸗ wettbewerbe. In Italien aewann Gullino in 218,46 (:19,39). im 25⸗Km.⸗Morſchieren Stunden vor Ereſſevich in Eine neue Jahresbeſtzeit im 5000⸗Meter⸗Lauf er⸗ zielte der Wittenberger Meiſterläufer Max Syring in ſeiner Heimatſtadt mit 14:30,5 Minuten. * Ohne den Wurfathlet Bongen muß das Elſaß am Sonntag in Lahr den Leichtathletikkampf gegen Baden beſtreiten. Bongen iſt wieder nach Berlin zurückgekehrt. X Italiens Ringermeiſter im klaſſiſchen Stil wurden in Genua wie folgt ermittelt(vom Bantam⸗ bis Schwergewicht): Liverini, Randi, Borſari, Resciocchi, Gallegati, Silveſtri und Donati. * Nach dreimaligem Anlauf unterbot der Franzoſe Artem Nakache den Weltrekord des Amerikaners Jack Kasley im 200⸗Meter⸗Bruſtſchwimmen mit :36,8 um vier Zehntel Sekunden. Damit fiel gleich⸗ zeitig auch der Europarekord des Deutſchen Joachim Balke an Nakache. zwei deutſche Meiſter gefallen Zwei deutſche Leichtathletikmeiſter ſtarben im Oſten den Heldentod. Helmut Hamann und Friedrich Wilhelm Hölling lieſien ihr Leben im Kampf fü Deutſchlands Größe und Freiheit. 3 Helmut Hamann wurde dreimal deutſcher Meiſter und vertrat in zwölf Länderkämpfen die deutſchen Farben. Bei Europameiſterſchaften in Turin hatte er Teil an dem Sieg in der*400⸗Meter⸗Staffel und bei den Olympiſchen Spielen 1936 erkämpfte er mit mone Medaille. Sein Name ſteht auch in der Staffel, die 1939“400⸗Meter⸗Rekord lief. „ edrich Wilhelm Hölling iſt der deutſche und Europa⸗Rekordmann im 400⸗Meter⸗Hürdenlauf, den er in ſeinem ſiegreichen Meiſterſchaftsrennen 1939 mit 51•16 Sekunden aufſtellte. Schon 1937 hatte er ſich den erſten deutſchen Meiſtertitel erkämpft. Als Oberleut⸗ nant und Kompaniechef, geſchmückt mit dem EK lund Uwar Hölling aus dem Weſtfeldzug zurückgekehrt und noch als Gaſtmitglied des DScC Berlin nahm er in dieſem Jahre an einigen Staffelrennen teil. Der deutſche Sport wird ſeine Meiſter nie vergeſſen und ihnen immer ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheimer Frauen⸗Kandballfiege Wk Am Samstagnachmittag ſpielte die Frankfurter Frauenhandballmannſchaft der Betriebs⸗Wettkampf⸗ gemeinſchaft von Hartmann und Braun im Luiſen⸗ park gegen die Elf des TV 46.:5 für die Tur⸗ nerinnen. Gegen die Raſenſpielerinnen mußte ſich die Be⸗ triebsmannſchaft mit 11:1 ziemlich deutlich geſchlagen bekennen. Mannheims Frauenhandball hat ſich wieder einmal von ſeiner beſten Seite gezeigt. Fechten im BODOm Die BDM⸗Fechterinnen des TV Mannheim von 1846 und der Turngemeinde 1878 Heidelberg trafen ſich zu einem Mannſchaftskampf, den der TV 1846 Mannheim mit 818 bei 46:52 erhaltenen Treffern für ſich entſchied. Die beſte Einzelfechterin der Mann⸗ heimer⸗ Mädel war Renate Stadelmayer mit drei Siegen und zehn erhaltenen Treffern. Grüße, die uns erreichten Die Waldhofjugend, die Gebietsſmeiſter von Baden und Elſaß im Fußball wurde, ſandte einen Kartengruß. Es unterſchrieben: Reuther, Laier, Hof⸗ mann, G. Zimmermann, Steckermeier, Hornung, Hel⸗ big, Koch und Härttlen. Als Gebietsmeiſter im Erſten Achter grüßen uns: G. Weber, G Reicherdt, H. Kaiſer, W. Schmitz, R. von Recum, H. Godden, W. Meyer, E. Schloſſer, A. Kumpf und K. Galura. In Ausübung seines Dienstes starb den Fliegertod für Führer, Volk und Vaterland mein innigstgelieb- ter Mann, unser hoffnungsvoller Sohn und Enkel Erwin Eduard Fischer Oberleutnont der luftwafle · Inhaber des Kriegsverdlenst- kreuzes ll. Klasse mit Schwertern u. ancl. Auszelchnungen im blühenden Alter von 29 Jahren. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Else Flscher, geb. Gimber Emil Fischer u. frau Helene, geb. Quintes hof in Mannheim beigesetzt. Unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel * Adolf Sirohmeier Getreiter in einer schweren Maschlnengewehr- Komp. gab bei den Kämpfen im Osten im noch nicht ganz 22. Le- bensiahre sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland. Mannheim-Frie drichsfeld, den 9. Juli 1941. amilie Gustav Sfrohmeier Für Führer, Volk und Vaterland starb mein innigst- geliebter Mann, mein lieber Vater und guter Sohn infolge einer schweren Verwundung im Osten Karl Hümmerle Gefreiter in elnem Infanterle Rogiment im Alter von nahezu 32 Jahren. Mannheim-Käiertal(Winzerplatz), den 9. Juli 1941. Intiefstem Schmerz: lind Kümmerle, geb. Laux uncl Kind Kaerlheinz Merie Kömmerle(Moffer) Unser innigstgeliebter, treuer Sohn, mein ein- ziger, guter Bruder Krodmelder in elnem schütenrogimenr opferte sein junges Leben iern im Osten für Führer, Volk und Vaterland. Mannheim(Möhlstr. 18), den 8. Juli 1941. In tiefem Leid: Ono Messerschmidt.Freu, gob.Lunge Maricinne Messerschmidt in vorbildlicher Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland fand mein innigstgeliebter, unver- gehlicher Mann. mein treubesorgter Papi Gofilieh Nähle leuinant in elner panzerlöger · Abtellung Iinhaber des.K. II und des Infanterie-Sturmabzelchens im Osten den Heldentod. Mannheim(Kronprinzenstr. 49), den 7. Juli 1941. In stolzer Trauer: Liesel Rähle, geb. Möller und Kind Heidemarie Für Führer. Volk und Vaterland fiel nach siegreichem Kampie in den Kämpien im Osten unser Berufskamerad Goffliebh Nähle leumont in einer pok · Abtellung gerufsschullehrer an der Nebenius- Gewerbeschule Mennheim deutscher Lehrer und guter geachteter Kamerad. Wir werden sein Andenken allezeit wachhalten. Mannheim, den 7. Juli 1941. birektiion und lehrerscheft der Nebenlus · Gewerbeschule Bei den Kkämpien im Osten fiel in vorbildlicher Pilicht- erfüllung für Führer, Volk und Vaterland unser treuer Kamerad Nudolf Schorr frelwilliger in elner Ponzerdlvlslon im Alter von 17 Jahren. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Deufsches Nofes Kreuz Mannheim Bereltschoft(m) Monnheim 4 orisgemelnschoti Wallstodt ** Er wird am 10. Juli 1941 um 10 Uhr auf dem Ehrenfried- Dichard Messerschmidi Er war ein mutiger Kämpfer seines Führers, ein treuer — daſ⸗ Kuie ke“. Tatsache. Ab gedeihen. eine stete er vie/ wichtiger iot, im Gebrauch 20 ausgiebig ist Ja, das iat daſ die Kinder bei Kuleke“ „Kuſeke“ hãlt dĩie Verdauung in Oreln und bew/irkt Gewichtazunahme. Die lnder werden a cdickund auſgeschwemmt, zondern krũſtiꝶ undaind immer ſrõhlich. er nicht etwa „o Khee W 0 · 4 Unser viertes Kind, ein Sonntags- mädel ist angekommen ** peter Rotherme und Frau Liesel 2b. unbert Mannheim-waldhof, Sandhofer Straße 22 2. Z. Bühl(Baden) Städt. Krankenhaus * Mannheim-Seckenneim, den 7. juli 1941. Unser Stammhalter ist angekommen In dankbarer Freude gaben lelinb Hermann weinling verw.Inspektor, 2. Z. Uftz. im Felde. Grobsacisen Ihre Vermãhlung geben bekannt Peter Eich Paula Eich a- Heuback(Witbg.) 5. Juli 1941 2. Z. Wehrmadit und Tante Mittelrded 6 vater Ihre Kriegstrauung geben bekannt Werner Enderle rrude Enderle geb. Hamann 2 2 Rheinhãuserplal⁊ 2 Mannheim, 7. Juli 1941 Plötzlich und unerwartet wurde unsere Arbeitskameradin Emilie Schreiner im Alter von 25 Jahren aus unserer Mitte gerissen. Die Verstorbene hat sich in der kurzen Zeit ihrer Beschäftiguns bei uns die Wertschätzung aller ihrer Mitarbeiter erworben. inr Andenken werden wir stets in Ehren halten. Mannheim, den 8. Juli 1941. Beirlobsflihrung undl Gefolgschoft der Vorbrouchergenossonschoft Meannhelm E. G. m. h. H. Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 9. Juli 1941, um 16 Unr auf dem Friedhof Mannheim-Sandhofen statt. geb. Treutlein Statt Karten! Meine liebe Frau, unsere gute Schwester, Schwägerin Eliese Moser ist im Alter von 56 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim-Waldhof, den 8. Juli 1941. In tie fer Trauer: Aug. Moser Ffamilie Ernst Moser Gerhard Moser Agnes Möller, nobst Anverv/undten Beerdigung findet am Donnerstag, 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Stont besonderer Anzelgel Mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwieger- Jalkob Geiger posfosslistent l. R. wurde am 5. Juli 1941 durch einen sanften Tod von seinem schweren Leiden erlöst. Wir haben ihn in aller Stille zu Grabe getragen. Mannheim(Krappmühlstr. 30), den 9. Juli 1941. Sofle Geiger, geb. Steinmetz Frledrich Gelger krnst Gelger d. Frou Elisobeth, geb. Kronjöger Wir bitten, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Jchla Ammer 375 485 550.— 665 760 780.- Schränke 75.— 107.— 120.— Benen 35.— 45.— 50.— potentröste in all. Maß. 22. Kkommoden 60.— 70.⸗ 125.— Nachtt. 22.—•— Schrelbtfische Schreibsessel Stöhle .75.75 ich. haumarnäco. Verkaufshäuſer + 1,.-8 — 1 2 2 See, 23 ,, Ghhanene en, Vuenee, imſeine ſebrauchte Höbel zu kaufen geſucht. Möbelverwertung J. Scheuber U 1,-Grünes Haus, Ruf 273 37 liebevollen Nachruf. beanksagung geob. Schdfer Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hin- scheiden unserer lieben Mutter, Frau Marie Wagner ave. sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank dem hochw. Herrn Kaplan Holderbach, der Hausgemeinschaft, insbesondere Frau Ott für ihren Mannheim(Emil-Heckel-Str.), den 9. Juli 1941. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Josef Doppelhuomer 0 Fundbüro Akieniaſche ſchwarz mit In⸗ halt von Clignet⸗ latz b. Waldhof⸗ Belohn. K. Drief mit Namen Laura Eder, Mannheim, Meerfeldſtraße 24 verloren gegamgen Abzug. geg. Bel.: Meerfeldſtraße 24, Laden., brille verloren. Ab⸗ zugeben gegen Be⸗ lohnung auf dem Mhm. FIchöne Ein⸗ legſchweine zu verkaufen. Neckarau Kleine Straße 9. Ein Durf raſſereine, korxekt. und einwandfreie Drahlhaar⸗ Lertier i. A. bill. abzugb. Tierpflege Met, Schwetzinger Str. Nr. 175. Lellenſitlich blau. am 7. Juli eniflogen. Abzug. gegen Belohnung: Eichendorffſtr. bei Stahlmann. Vellenſiklich hellblau, hört auf den Namen Gogo, entflogen. Abzugb. egen Belohn. bei rauth, au 7, 17. Fernſprech. 252 73 23, chemische Febrik sucht mit mehreren 1000 am Hofraum. Eben- erdige Räume genügen. 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Akiengesellschoft Mennhelim Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 10. Juli 1941, um 15 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt.- Es wird höfl. gebeten, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Denkscgung Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben, unvergeh- lichen Verstorbenen danken wir allen, die ihn zu seiner letzten Ruhestätte begleiteten. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Luger für die tröstenden Worte, der Reichsbahndirektion Karlsruhe, vertreten durch Herrn Reichsbahnamtmann Gall, für den ehrenden Nachruf, dem Männergesangverein„Frohsinn“ Seckenheim Sta- tion, dem Kleintierzuchtverein, sowie den Hausbewoh- nern und all denen, die unseren lieben Toten durch Kranz- und Blumenspenden ehrten. Mannheim-Seckenheim, den 9. Juli 1941. 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Tſchaikowſty Anf. 19 Uhr Ende geg. 22.15 Uhr Liegt a. 4—— , F UIIεfεOοαπ πιι- LaSBIIVTIMfNο.r2 AIIEÄM-MtaSHι U3I SHφννεεᷓ- cο οφ⏑et Uννj⁰οοDRAMA. Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Autosuggestion ist die größte Kraft, die jeder Mensch in sich hat. Richtige Erlernung mündl. und schriftl. durch Franz Mergelsberg, Psych⸗ agoge, München 23— Schließfach 69. Anordnungen der Nödab NS⸗ Frauenſchaft. Achtung Orts⸗ frauenſchaftsleiterinnen. Mittwoch, 9. Juli, 19.30 Uhr: Kreisarbeitstagung der NSDaAp im Rathausſaal deb neuen Rathauſes.— Waldhof, 9.., 20 Uhr: Gemeinſchaftsabend i. Moh⸗ renkopf.— Jugendgruppe Horſt Weſ⸗ fel, 9. 7. 20 lthr: Gemeinſchaftsabend — Von der Reise zuruck I..fis- Ferntuf 444 96 Bis elnschlleslich Sonntag Agenazwin Kdiserring 42 Das abſchließende Prüfungsergeb⸗ nis des Jahresabſchluſſes unſerer Geſellſchaft liegt für das vom Tage machung ab auf 4 Wochen in unſerem Verwaltungs⸗ ſebäude Kk 7, Zimmer 223, auf. Die inſichinahme ſteht jedem wahlberech⸗ tigten Gemeindeeinwohner während der üblichen Geſchäftsſtunden frei. Mannheim, den 7. Juli 1941. ahee Mannheim m. b. H. Jahr 1939/40 dieſer Bekannt⸗ die Dauer von ein Fum der Llebe, des Lachens und der Lieder Heibes Blut im Heuse mit Marika Rökk p. Kemp- Hans Stuwe- Urs. Grab- ley- H. Giüllstort Jugend zugelassen Neueste ho henschau DerKampt imosten fcloald Seckenh. Str. 13 Am Meßplatz cpffol Heute leuter Tagl in dem U Fernsprecher ſellſchaft Gegen Handel in Bergwerks⸗ und erzeugniſſen, der Erwerb und der Betrieb von Hütten und Fabriken zur Verarbeitung von Bergwerks⸗ und Hüttenerzeugniſſen, auch die ge⸗ fellſchaftliche Beteiligung an ſolchen Unternehmungen, ferner die Ueber⸗ genturen und ſonſtigen Vertretungen ſolcher Unternehmun⸗ en, ſowie auch die Uebernahme von onftigen Handelsunternehmen über⸗ haupt, Die Geſellſchaft iſt befugt, im n⸗ und Ausland die notwendigen inrichtungen zu unterhalten und zu nahme von errichten, ſcheinen, ligen. luloid⸗Fabrik geſellſchaft riſ zeichnungs⸗ tigt iſt. à 2180 F ditgefellſcha in der Mollſtraße 45a. handelstegiſter Amtsgericht 706 Zy. Mannheim. Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 5. Juli 1941. Neueintragungen: B 495 Carl Spaeter Mannheim Ge⸗ mit beſchränkter Aachanz⸗ Mannheim(N 7,). Der Geſellſchafts⸗ Gezenſt iſt am 6. Mai 1941 feſtgeſtellt. Das rünewald und beide in Mannheim, ſind zu Geſamt⸗ prokuriſten derart beſtellt, daß jeder von ihnen mit einem anderen Proku⸗ ten oder mit einem Geſchäftsführer und vertretungsberech⸗ and des Unternehmens iſt der iegenſchaften und Schutz⸗ rechte zu erwerben und darüber zu verfügen. Induſtrie⸗ und Handels⸗ unternehmungen jeglicher Art zu er⸗ richten, zu erwerben und ſich an ſol⸗ chen zu beteiligen. Sie kann im In⸗ und Auslande Zweigniederlaſſungen und Vertretungen errichten ſowie alle Geſchäfte betreiben, die den Geſellſchaftszweck zu fördern, Sie iſt befugt, ſich an wirt⸗ ſchaftlichen Verbänden, Intereſſenge⸗ meinſchaften und dergleichen zu betei⸗ Stammkapital 100 O0% RM. Geſchäftsführer iſt Theodor Becker, Direktor, Duisburg. Die Geſellſchaft wird, wenn oder mehrere Geſchäftsführer be ſind, gemeinſchaftlich durch zwei Ge⸗ chäftsführer oder durch einen Ge⸗ chäftsführer in einem Prokuriſten vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft er⸗ folgen nur Reichsanzeiger. X 2359 Albert Schück, Weinkellerei, Mannheim⸗Neckarau(Katharinenſtr. 58—60). Inhaber iſt Albert Schück, Kaufmann, Mannheim⸗Neckarau. àA 2360 Karl Zerr, Mannheim(Fa⸗ brikation von und handel mit Spirituoſen, ſowie Ein⸗ zelhandel mit Feinkoſtwaren, D 1,). Inhaber iſt Karl Zerr, Kaufmann, Mannheim. X 2361 Muder 4 Co., Mannheim (1 5,). Inhaber iſt Arno Diuder, Kaufmann, Mannheim. Der Nieder⸗ laſſungsort war bisher Köln. Veränderungen: B 255 Rheiniſche Gummi⸗ und Cel⸗ in Mannheim karau). Paul Jander iſt durch Tod aus dem Dr.⸗Ing. Alfred Lemke, Mannheim⸗Neckarau und Hermann Sträßle, Kaufmann, Mannheim, ſind zu ſtellvertretenden Vorſtandsmitglie⸗ dern beſtellt, deren Prokuren ſind er⸗ loſchen. B 493 V. G. Südkabel Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung(Vertriebs⸗ der Süddeukſchen Kabel⸗ werke Zweigniederlaſſung der Ver⸗ einigte Deutſche Metallwerke Aktien⸗ geſellſchaft Mannheim) in Mannheim Walbdhofſtraße durch Vorſtand Rx. 244). .& A. Ludwig Komman⸗ ft, Mannheim(Bauunter⸗ nehmung, Holzſtraße—). Die Ein⸗ 1155 von ö Kommanditiſten ſind er⸗ Weber& Boniev. Eisenwären inhaber: 0tto Bonley Schwetzinger Straße 124 Nr. 405 46 WocnEMScHAb: be bonnerstag letzter Tag! Zaurah Leunder fafilm Inn Men ils faie Hans Stüwe- Siegtfried Zreuer Eva lmmermann r 2. Bericht über den Kampf im osten, 1000 m lang .45- Hauptfilm Gloria:.40.10 .10.40.20 capit o 1: .50.00.55 Jugendnicht zugelassen Hütten⸗ RestourCn Mönzstube Ftadtocliànlie Daͤrlacher Koß „ Bierkeller „ Abtomot die Gœststdtte für jedermenn MANNHEIM, P&, on den plopken chattiger aufenthelt Fferfnt uf 40385 nh H. Schmidbaur eeignet er⸗ beträgt felt Gemeinſchaft mit den Deutſchen Groß⸗ und Klein⸗ (Nek⸗ ausgeſchieden. 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Juli, von 15—415.45 im landwirtſchaftlichen Mäd⸗ chenlager in der Kuhgaſſe ſtatt. klllung. in Eding en Neckarhausen Mütterbe Die Mütterberatu im HJ⸗Heim ſtatt. klkung. ng in Neckarhau⸗ ſen findet am 10. Juli, ab 13.30 Uhr Viernheim nate 11—12, Uhr 901—1 201—15 5 Donnerstag. 10. bis 10 Uhr 2701—3000. 11—12 der bis zu 8 auf Zuſatzſeifenkarte ler Art geſchloſſen. zuſahſeifenkarle Die Zuſatzſeiſenkarten für die Mo⸗ Juli bis September 1941 wer⸗ den in nachſtehender Ordnunag in der Bezugſcheinſtelle ausgegeben: ittwoch, 9. Juli:—9 Uhr Per⸗ ſonalausweis⸗Nummer—300,—10 Uhr 301—600, 10—11 Viernheim, den 7. Juli 1941. Der Bürgermeiſter: gez. Weitzel. Uhr 601—900., 200, 14—15 Uhr 1 500, Uhr 1501—1800, 16—17 Uhr 1801.—2100. Juli:—9 Uhr Perſonalausweis⸗Nr. 2101—2400,, 9 2401—2700, 10—11 U. Uhr 3001—3300 14—15 Uhr 3301—3600. 15—16 U 3601—3900. 16—17 Ubr über 3900. Zuſatzſeifenkarten erhalten: 1. Kin⸗ 5 Jahren, 2. Aerzte, Zahn⸗ ärzte, Hebammen und Krankenpfle⸗ ger, 3. Perſonen. die auf, Grund eines ärztlichen Zeugniſſes Anſpruch n haben. Beil Abholung der Zuſatzſeiſenkar⸗ ten iſt der Perſonalausweis vorzule⸗ gen. An befden Ausgabetggen bleibt die Bezugſcheinſtelle für Antväge al⸗ fas Mann kennt b, 1¹ /% es schõön geschnitzte Teller gibtl CAAAAs Morgen lenter Tag! Ein heiterer Ufa-Film W. Fritsch- F. Czepa · P. Kemp- R. Deltgen MEUESsTE WOCHENSCHAU Hanas bekonnte Marken, große AUSw/ chll N 2, 12 .00.15.45 Uhr. Nicht für Jugendliche Heute nochm..45 Uhr: letzte Vochenschau-vonderveranrtattung ausführlicher Blldbericht von der Osttrom vorher ein Ufa-Kulturfilm Erw. 40 Ppfg.- Kinder u. Militär 20 Pfg. folo-Roht ..2 8 6, 18 fern und Stadt- Hobeltransporte Prommersberger 1 Tel. 23812 Schnoidere Chem. fleinigung Werner S 3, 13 Fernruf 23374 Heute Mimwoch u. morgen bonnerstog der beliebte Zuntę Abesad Elntritt frell Das große Konzert-Raffee mit eig. erstkl. Konditorei. 1 Konzertzeiten tägl.—.30 nachm. u.—11.30 abds. 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RM 25 000 000.— durch Ausgabe neuer Stammaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen unter Aus- schluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre zu er- Gesellschaft höhen.(Genehmigtes Kapital.) 7. Ergänzung des§ 3 der Satzung gemäß dem Beschluß zu 6. 8. Ermächtigung des Aufsichtsrates, die nach erfolgter Durch- führung der Kapitalerhöhung notwendig werdende Aenderung der Satzung vorzunehmen. Ueber die Beschlüsse zu 6, 7 und 8 der Tagesordnung hat außer der gemeinsamen Abstimmung sämtlicher Aktionäre je eine Sonderabstimmung der Stamm- u. Vorzugsaktionäre stattzufinden. Zur Ausübung des Stimmrechtes in der Hauptversammlung Sind die Stammaktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei unserer Gesell- schaft oder bei einer der nachstehenden Banken: Deutsche Bank in Berlin und deren Filialen in Frankiurt a.., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart, Commerzbank Aktiengesellschait in Berlin und Hamburg sowie deren Filialen in Frankiurt a.., Mannheim, München, Stutt- gart und Wien, Dresdner Bank in Berlin und deren Filialen in Frankiurt a.., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart, Creditanstalt-Bankverein in Wien, Länderbank Wien Aktiengesellschait in Wien, oder bei einem deutschen Notar, oder bei einer zur Entgegen- nahme der Aktien befugten Wertpapier-Sammelbank spätestens am Donnerstag, 24. Juli 1941, bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer von der Gesellschaft bestellten Hin- terlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigun der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder bei einer Wertpapier-Sammelbank ist die Bescheinigung über die er- folgte Hinterlegung spätestens am Freitag, dem 25. Juli 1941, bei der Gesellschait einzureichen. Zur Vertretung in der Hauptversammlung ist schriftliche Voll- macht erforderlich und génügend. Stuttgart-Untertürkheim, den 7. Juli 1941. baoimler- Bena Aknengesellscheft Der Vorstend. in Stuttgart-Untertürkheim, —3—— Ludwig etektiv%% Fornruf 273 05 trono/ artus Geneime Veberwachungen. Er · mittlung., Spezislauskünfte usw. Verdunkeln, 2011 Q5 anzeigen haben slets Eriole von eonfrud 10 bos qroße Speꝛiolhaus fur bamenhüfe LGdwigshafeß 10vVig F. K NMaonnheim, K 17 Breite Sfrotße lapeten · C richtig und gàr nicht teuer mit * Seckenheimer Stralle 48-Rut 43998 Der 8ĩ f (Eigene Nachdem von Stalin war, hat det now jetzt w man nicht m der Zuſamn London treil Stalin den? der weſtlichen wismus dur wurde dami beim Eintrit als Litwino im Völkerbu auch bei ſe Englands ge terſtützung d men hat, de einen Kamp mehr in höc men ſoll. die Sowjet⸗ Machthaber tonte er wo nachdrücklich Atempauſe ſeiner Feinde zeitig ohr durchzuführe Der Ruf gegenwärtig verſtändlich. Abſichten de⸗ der Bolſchen nalſozialiſtiſ nächſt einma man ſich auc Entſcheidung gehoben iſt. Das Wied net den Bu— und Waſhin dem Deutſe Larve desen geriſſen hat, im Sowjet⸗ in den Vord V Vonunse Die Welt nicht einen in Island! und daß des die Nordam ſo zeigen die den neuen C Angriffe lins und G Preſſe hat Richtigkeit 1 hat Rooſeve gegeben, da ungen u Frage, ob d nen gehabt zung von JI der Preſſeko goriſche An man, nachde ren verſetzt ſelber tun 1 Seite ſtünde daß ſeine fi bene Begri war. Auf einen Monaten J. Hemiſph derte der P. Hemiſphäre danach, mit ſprochen hal biet und d Halbkugel i nieren. Es Hemiſphäre deutung hä ſtätigt, wa⸗ nicht ohne will die