g9 Der Bomben lugzeug · Minsk- en Sow/- von Kal- d Rige · ehe Pein- avei une u libau 7 -Film Original- iteln Kramp 10.45.15 ndliche 5. 4s Unt: lung um und a Au 3, 4 gskonzert Aaee Bezirksaus- ige bei der am 1941 andelskam- 2(Fernruf nach vor- strle- und lelskemmer annhelm — ng er Den andbomben der Reichs- War: m 14. Juli 4. Juli 1941, 4. Juli 1941, em 15. Juli⸗ rd zur Teil- geladen. nd 50¹7 4 24020 4 Ilisilber můnꝛen hmuck nheim. P 1. 3 ite Straße — Sonnkag⸗Ausgabe Stali Iinie mehrtach durchbrochen Mannheim, 13. Juli 1941 Deutsche Truppen dicht vor Kiev// Die Bolschewisten in breiter front über den Dnjestr geworfen/ 200 km östlich Minsk * Deuische Panzer vor Leningrad Aus dem Führerhauptquartier, 12. Juli. — Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In kühnem Anſturm iſt die Stalin⸗Linie an allen entſcheidenden Stellen der Oſtfront durchbrochen. Die aus der Moldau heraus angetretenen deutſch⸗rumäniſchen Armeen haben den Feind in breiter Front auf und über den Dnjeſtr geworfen. Aus Galizien heraus verfolgen deutſch⸗flowakiſch⸗ungariſche Truppen den flie⸗ henden Feind. Nordoſtwürts des Dnjeſtr ſtehen deutſche Truppen dicht vor Kiew. Nördlich der Pripjet⸗Sümpfe iſt die ſtarke Befeſtigungszone am Dnjepr bezwungen. Da⸗ mit iſt die Mitte unſerer Angriffsfront über 200 Kilometer oſtmärts von Minfk vorge⸗ tragen. Bei zahlreichen feindlichen Verbänden zeigen ſich Verfalls⸗ und Auflöſungserſcheinun⸗ gen. Witebſk iſt ſeit dem 11. Juli in unſerer Hand. Oſtwärts des Peipus⸗Sees ſind deutſche Panzerverbünde im Vorgehen auf Leningrad. Unſere Luftwaffe hat durch Zerſtörung des feindlichen Eiſenbahnnetzes dem Gegner ſchon jetzt jede weitere Möglichkeit einer Gegen⸗ operation größeren Stils genommen. Die für die Fortführung der Operationen unſexer Pan⸗ — erforderlichen Nachſchubbaſen ſind ereits bis dicht an die frühere Stalin⸗Linie vorgeſchoben. Am Ende der dritten Woche des Kampfes im Oſten iſt damit ein gewaltiger Durch⸗ bruch an allen entſcheidenden Stellen der ſogenannten Stalin⸗Linie gelungen, den die Welt kaum in ſo kurzer Zeit und in dieſer unheimlich ſchlagkräftigen, eindeutigen Weiſe erwartet hat. In London und in den USA war man zwar in den letzten Tagen über die „verdächtige Schweigetaktik“ des OKW zu den Kämpfen an der Oſtfront ſehr nervös gewor⸗ den. Amerikaniſche Blätter munkelten von einer „Ruhe vor dem Sturm“. In England hatten die militäriſchen Kom⸗ mentatoren dagegen die Anweiſung erhalten, die Stalin⸗Linie als eine wirkſame„Gummi⸗ zone“ darzuſtellen, d. h. als ein tiefgeſtaffeltes Syſtem von Verteidigungsanlagen, die„gum⸗ miartig auf den Angreifer zurückſchnellen würden“. Neben dieſem kindlichen Bild wurde noch behauptet, daß im Oſten bereits eine große Pauſe erreicht ſei und daß Deutſchland den „Blitzkrieg“ doch jedenfalls ſchon verloren hätte. Reuter berichtete, daß die Deutſchen ſchon ſeit fünf Tagen verzweifelte und verluſt⸗ reiche Anſtrengungen für einen Vormarſch ohne jedes Ergebnis gemacht hätten. Dieſe Nachrichten haben die Engländer ſo übermütig gemacht, daß ſie ſchon von einem engliſchen Angriff auf den europäiſchen Konti⸗ nent zu phantaſieren begannen. Stalin habe von London die ſchleunige Errichtung eine europäiſchen Weſtfront gefordert. Dieſen hirnverbrannten Spekulationen hat das deutſche Schwert wieder einmal ein gründ⸗ liches Ende bereitet. Die„Gummizone“ der Stalin⸗Linie iſt an allen wichtigen Stellen glatt durchſchnitten, die deutſche Front über 200 Kilo⸗ meter öſtlich von Minſk vorgetragen, deutſche Truppen ſtehen vor der alten ukrainiſchen Haupiſtadt Kiew am Dnjepr und vor Peters⸗ burg. Damit hat die deutſche Oſtfront in den letzten Tagen geradezu einen ungeheuren Sprung nach vorwärts gemacht, der wieder ein⸗ mal in überwältigender Weiſe das Wort des Führers beſtätigt, wonach den deutſchen Sol⸗ daten, denen unſer heißer Dank gehört, nichts unmöglich iſt! 1100 Geistliche ermordef Kauen(Kowno), 12. Juli.(HB⸗Funk.) Wie die zuſtändigen Stellen in Kauen mit⸗ teilen, befinden ſich unter den bisher aufge⸗ fundenen Leichen die gräßlich zugerichteten Körper von nicht meniger als 1100 katholiſchen Geiſtlichen, die bislang als angebliche Unter⸗ ſuchungsgefangene feſt jehalten wurden. Einige der Ermordeten wieſen kreuzartige Schnitte am Oberkörper auf, anderen waren Kreuze an⸗ ſcheinend mit glühenden Eiſen in den Ober⸗ lörper un) die Arme eingebrannt. gingrad= MWrupmgidi. London hetzt dĩe Soweis auf Norwegen Generol Gough ploudert aus der Schule/ König Hackons Rede Stockholm, 12. Juli.(Eig. Dienſt) Einen bemerkenswerten Beitrag zum eng⸗ liſch⸗ſowjetiſchen Zuſammenſpiel gegen Europa liefert der engliſche General Gough. Er rät den Sowjets dringend, in Norwegen ein⸗ zufallen und dieſes Land zu beſetzen. Der wackere General, der ſchon öfters in ſeinem Eifer allerlei aus der Schule geplaudert hat, iſt offenbar von der Freude über die Flaute im Oſten dazu verführt worden, einiges aus den engliſch⸗ſowjetiſchen Geheimvereinbarungen gegen Nordeuropa zu veröffentlichen. Da der bekannte militäriſche Mitarbeiter des Reuterbüros offiziöſen Charakter beſitzt, glaubt man ſeinem eifrigen Studium der Kriegs⸗ karte entnehmen zu können, daß die ſowjetiſche Kampffront in den letzten vier bis fünf Ta⸗ gen praktiſch keinerlei Veränderung erfahren habe. Darauf ſetzt Gough die Hoffnung, daß vielleicht die ganze deutſche Offenſive eines Ta⸗ ges abgeſtoppt werden könne. Das, ſo fährt er voller Freude fort, ſei die Forderung für das ſowjetiſche Oberkommando geweſen, die, großen Truppenmaſſen vorzuſchicken, die ver⸗ mutlich in Reſerve gehalten würden, um ſie gegen gewiſſe, ſorgfältig ausgewählte ſtrategi⸗ ſche Punkte einzuſetzen. Gough empfiehlt hier, dieſer Vorſtoß müſſe in der Richtung Oſtrow.— Polotſk erfolgen. Eine andere vorteilhafte Linie für eine ſowjetiſche Offenſive empfiehlt der engliſche General die Linie Murmanſk— Kandalakſja. Hier ſoll das Ziel, ſo ſchreibt er wörtlich, das Ziel die Beſetzung von Petſamo und Nord⸗ norwegen ſein. So alſo ſehen die wahren Ge ⸗ fühle Englands gegenüber Finnland und Nor⸗ wegen aus, zwei Ländern, denen gegenüber ſich England ſeinen Beteuerungen zufolge trotz der Hungerblockade gegen Finnland freundſchaftlich eingeſtellt betrachtet. Norwegen, ſoweit es emi⸗ griért iſt, rechnet London bekanntlich ſogar zu ſeinem Verbündeten. Emigrant König Haa⸗ kon kennt intereſſanterweiſe die Machenſchaften der engliſchen Strategie gegen ſein ehemaliges Land, indem die Ruſſen zu einer Beſetzung Nordnorwegens aufgefordert werden. Er rich⸗ tete in einer Rede vom Freitagabend unter Be⸗ zugnahme auf den ſowjetiſchen Krieg ausdrück⸗ lich eine Warnung an alle Norweger, Deutſchland zu helfen, was alſo einer Mahnung gleichkommt, die Sowjets zu unter⸗ ſtützen. General Goug“ deutet an, daß England ſich mit dem Plan trägt, ſich in Nordnorwegen mit den ſowjetiſchen Armeen zu vereinigen. Die engliſch⸗ſowjetiſche Zerſtörungskumpanei gegen Europa, wenn ſie auch in Wirklich'eit nicht die von London erhoffte Wirkung hervor⸗ ruft, ſoll alſo nach den Wünſchen der engliſchen Strategen immer weiter ausgedehnt und durch Aktionen gegen die nordiſchen Länder vervoll⸗ ſtändigt werden. Das iſt eine intereſſante Be⸗ ſtätigung deſſen, was Skandinavien vom eng⸗ liſch⸗ſowietiſchen Bündnis zu gewärtigen hat. Der Kampi gegen die Naturgeselꝛe Mannheim, 12. Juli Es gibt erfahrungsgemäß feſtſtehende, natür⸗ liche und damit göttliche Lebensgeſetze für In⸗ dividuum und Gemeinſchaft, deren Nichtbefol⸗ gung ſich automatiſch rächt. Dem Menſchen ſind dieſe Naturgeſetze geradezu„eingeſchaffen“ in Form des Gefühls oder des Gewiſſens,„dem im Menſchen ſelbſt befindlichen Gott“, das ihm normalerweiſe ſtets anzeigt, ob er dieſe eher⸗ nen Geſetze an irgendeiner Stelle ver⸗ letzt hat. Je häufiger und bewußter ſich der Einzelmenſch gegen dieſe ihm klar bewußten Naturgeſetze vergeht, deſto tiefer ſinkt er mit ſeiner ganzen Perſönlichkeit in einen Zuſtand der Selbſtzerſtörung ab. Es iſt im Völkerleben nicht anders. Der Bolſchewismus gleicht dem Individuum, das jedes Gefühl und Bewußtſein für die ewigen natürlichen und damit im weiteſten Sinn gött⸗ lichen Lebensgeſetze getötet hat und lediglich durch den konſtruierenden Verſtand ſein Leben zu geſtalten verſucht. Dieſe Leugnung des Lebensgeheimniſſes und ſeiner letztlich unerklärlichen Grundgeſetze und die gleichzeitige Inthroniſierung der Ver⸗ nunft iſt als rationaliſtiſche und materialiſtiſche Bewegung in der Geſchichte der Völkerwelt ein⸗ gegangen. Der ausſchließliche Vernunft⸗ glaube begann als Aufklärung mit der Renaiſ⸗ ſance um 1300 den chriſtlichen Univerſalismus des Mittelalters auf⸗ und abzulöſen. Durch Reformation und Gegenreformation gefördert und gehemmt brach der Rationalismus ſchließlich durch und erzeugte den Säkularis⸗ mus, die ſogenannte Verweltlichung des ge⸗ ſamten Lebens. Das bedeutete ſoziologiſch eine Entwurzelung der modernen Welt aus den bis dahin beſtehenden Verbänden der Raſſe, des Volkstums, der Kirche, des Standes und der Sippe. Gerade dieſe Entwurzelungerſchien den Rationaliſten und all ihren Spielarten als begrüßenswerte Befreiung des einzelnen, ſeines Willens und ſeiner Vernunft. Der Vernunft beſitzende Einzelmenſch wurde zum Maßſtab aller Wahrheit erklärt. Da aber die einzelnen Menſchen verſchieden ſind, eine Erſcheinung, die zu offenſichtlich iſt, als daß ſie geleugnet werden konnte, ſo gab es eben keine feſte abſo⸗ lute und ausſchließliche Wahrheit mehr, der Relativismus entſtand. Alle Bindungen an die Natur— und damit an Gott, der ſich in der Natur und ihren Geſetzen äußert— wur⸗ den verworfen und aufgelöſt. Das wirkte ſich politiſch, ſoziologiſch und wirtſchaft⸗ lich in der uns heute noch allen bekannten Weiſe aus. Der Staat und das Volk waren nicht mehr ein Organismus vor dem Einzel⸗ nen, ſondern nach ihm da, durch Zweckmäßig⸗ keitsvertrag des Einzelnen geſchaffen. Das war die Lehre vom Vertragsſtaat. Er wurde auch durch die Wahlen vom Einzelnen abhan⸗ gig gemacht. Das war dann die liberale Demo⸗ kratie als der große Betrug der Drahtzieher, die hinter den von ihnen abhängigen Par⸗ teien ſtanden. Der Einzelne fühlte ſich nicht mehr naturhaft gebunden an ſein Volk auf Grund ewig gültiger Geſetze, ſondern er fühlte international, weltbürgerlich. Aus dem naturgeſetzlichen Organismus des Volkes wurde die„Geſellſchaft“ gemacht, ein Verein, der durch die vernünftige Ueberlegung des gegenſeitigen Nutzens gegründet und zuſammengehalten wird. Schließlich ſchloſſen ſich die einzelnen Staaten dieſer Art aus Zweckmäßigkeitser⸗ wägungen heraus zum Welt⸗Vereinsſtaat in der Genfer Liga zuſammen. Wie aus dem Volkstum trat der Rationaliſt auch aus dem mittelalterlichen Berufsſtand aus und gründete rein zweckmäßige, aber gegen alle naturhaften Zuſammenhänge gerichtete Par⸗ teien, Klaſſen und Intereſſentengruppen. Wirt⸗ ſchaftlich trat an die Stelle der mittelalterlichen Natural⸗ oder wenigſtens Bedarfswirtſchaft die Produktionswirtſchaft, das heißt der Kapitalis⸗ mus, der unter Aufgabe aller Nalurgeſetze ſich eigene Wirtſchaftsgeſetze oden„Spielregeln“ „Hhakenkreuzbanner“ onntag, 15. Juli 1941 ſchafft, alle Werte in Geld umdenkt und dieſe Wirtſchaft dann vor alles andere ſtellt, vor Volk, Natur, Politik und Ethik. Und dies alles im Namen der„Göttin Vernunft“, wie ſie im erſten großen bolſchewiſtiſchen Durchbruchsverſuch der Geſchichte, in der franzöſiſchen Revolution, be⸗ zeichnenderweiſe genannt wurde. Der Menſch wurde nicht mehr als geiſtbegabtes Naturweſen, ſondern nur noch als ein von der Vernunft beeinflußbares Weſen genommen. Die Endphaſe dieſer Entwicklung iſt der Bolſchewismus. Er führte das liberale Programm des Rationalismus konſequent bis zum furchtbaren, bitteren Ende durch: völlige Loslöſung des Einzelmenſchen und der Ge⸗ meinſchaft von allen naturgeſetzlichen Bindun⸗ gen, von Gott, von der Sittlichkeit, von der Fa⸗ milie, von Grund und Boden, aus allen Ge⸗ ſetzen und Autoritäten. Die Folge war das Blutmeer des gewiſſenloſen Terrors, die Mord⸗ luſt als Selbſtzweck, die Zerſtörung, das Chaos. Es iſt das gleiche Geſetz wie beim Einzelmen⸗ ſchen: wenn dieſer ſich von allen natürlichen Bindungen löſt, wird er erfahrungsgemäß im⸗ mer gemeiner, heimtückiſcher, brutaler und grauſamer. Beobachtung der natürlichen inne⸗ ren Geſetze aber adelt den Menſchen und ver⸗ edelt das Zuſammenleben, die Gemeinſchaft. Am Bolſchewismus wird offenbar, daß die völlige Löſung von allen Bindungen, die nach den Folgerungen der Vernunft die eigentliche Freiheit und Befreiung des Menſchen brin⸗ gen ſoll, in Wirklichkeit zur ſchauderhafteſten Knechtſchaft der Maſchine, der Klaſſe, des Miß⸗ trauens, des Haſſes, der Gemeinheit und aller Zerſtörungsinſtinkte des inneren Schweinehun⸗ des im Menſchen führt. Materialismus und Rationalismus ſind un⸗ fähig, dauerhafte poſitive Aufbauarbeit zu lei⸗ ſten. Die krampfhaft vorangetriebene Induſtria⸗ liſierung, die Kollektivierung des Bauerntums, das Entſtehen neuer Großſtädte, der Bau einer Untergrundbahn in Moskau und großer Ka⸗ näle, Eiſenbahnen und Stauwerke können dieſe Feſtſtellung nicht widerlegen, denn alle dieſe zudem höchſt mangelhaften äußeren Errungen⸗ ſchaften ſind viel zu teuer mit der Tötung der Seele des Volkes bezahlt und können daher nicht dauerhaft ſein und in ſchöpferiſchem Sinne fruchtbar werden. Das wird gegenwärtig daran ſichtbar, daß das äußerlich ſo mächtige, zahlen⸗ mäßig große Reich beim erſten Anſturm von außen unterliegt. Das Geheimnis des nationalſozialiſtiſchen Siegeszuges liegt darin, daß er genau ent⸗ gegen dem Bolſchewismus über die Vernunft das Gemüt und damit die Ehrfurcht vor den ewigen Naturgeſetzen des menſch⸗ lichen Lebens ſetzt. Ueber der toten Aufklärung ſteht hier noch das Geheimnis, über dem zer⸗ Verſtand der aufbauende Glaube, der erkennt, daß wir das Leben nur zu einem kleinen Teile, nur an der Oberfläche,„ver⸗ nünftig“ machen, rationaliſieren und entſpan⸗ nen können und dürfen, daß aber in der Tiefe die Spannungen bleiben, die im be⸗ jahten Lebenskampf, der die freie Entſcheidung und das große Opfer fordert, fruchtbar werden. Der Nationalſozialismus bringt die univerſale Geiſtesbewegung, in der die durch Aufklärung und Rationalismus zerfallene Welt ſich neu ordnen und in naturhaften Bindungen wieder einfügen lernen kann. Glaube und Bejahung aller naturgeſetzlichen Gegebenheiten und For⸗ derungen, das iſt das Geheimnis des national⸗ ſozialiſtiſchen Sieges über den Bolſchewismus, ſchon damals im innerdeutſchen Kampf wie jetzt nach außen. In den letzten Jahren ſchien es den Bolſche⸗ wiken auch zu dämmern, daß ſie ſich ſelbſt zer⸗ ſtören mit der Verleugnung und Sabotierung aller Naturgeſetze. Sie begannen plötzlich wie⸗ der etwas Privateigentum zuzulaſſen, ſie führ⸗ ten den Sonntag als Ruhetag nach ſechs Ar⸗ beitstagen wieder ein, ſie verſuchten der kata⸗ ſtrophalen Auflöſung des Volkes, der Sitte und Ordnung durch die Erſchwerung der Schei⸗ dung und durch den Schutz von Ehe und Kind entgegenzuwirken, ſie ſprachen ſogar von einem roten Vaterland. Es waren klägliche, hoff⸗ nungsloſe Flickverſuche an den vorher ſyſtema⸗ tiſch verhöhnten und zerbrochenen natürlichen Lebensgeſetzen des einzelnen und der Völker. Die paſſiven, dumpfen Eigenſchaften des Aſiaten, die dem Bolſchewismus ſein zer⸗ ſtörendes Experiment erlaubt hatten, brachten nicht die notwendige Reaktionskraft zu ſeiner Beſeitigung auf. Deshalb mußte die Löſung und Erlöſung von außenher kommen. Und ſie iſt gekommen. Das Ende des ſiegreichen Kamp⸗ fes, der gegenwärtig noch tobt, wird die Rück⸗ kehr von einem Sechstel der Erdoberfläche zu einem Leben nach den Geſetzen der Natur ſein, deſſen natürliche ſegensreichen Folgen dann nicht ausbleiben werden. 72 Fritz Braun Goslar wird braunsdweigisch * Hannover, 12. Juli(Eig. Dienſt) Da die Landesgrenze zwiſchen Braunſchweig⸗ und Preußen mitten durch das Gebiet der Reichswerke„Hermann Göring“ hindurchläuft, hat der Reichsinnenminiſter eine Gebietsberei⸗ nigung in dieſem Raum verordnet, auf Grund deren Stadt und Landkreis Goslar in das Land Braunſchweig übergeführt werden, der braun⸗ ſchweigiſche Landkreis Holzminven PRreu⸗ ßen angegliedert wird. Dieſer Gebietsaustauſch tritt mit dem 1. Auguſt 1941 in Kraft. Türtei uvernimmt Schutz franzöſiſcher Intereſſen. Die türkiſche Regierung hat, wie Donnerstag amtlich bekanntgegeben witd, dem Wunſch der franzöſiſchen Regierung entſprochen und den Schutz der franzöſi⸗ ſchen Intereſſen in der Sowjetunion übernommen. Sfalins niedertrãchfiges Doppelspiel Dieser Krleg muß s0 longe wie möůglich douern“/ Sensctionelle knthũllungen Genf, 12. Juli.(HB⸗Funk.) „„Das„Jounnal de Geneve“ vom 12. Juli ver⸗ öffentlicht unter der Ueberſchrift„Zwei Doku⸗ mente“ einen Artikel des ehemaligen Korreſpon⸗ denten der Agentur Havas in Genf, Henri Ruf⸗ fin, über das Doppelſpiel, das Stalin gegen⸗ über Deutſchland betrieben hat. Die beiden Dokumente werfen Licht auf das von Stalin getriebene Spiel. Tatſächlich ſind ſie nicht neu; aber ihre Verbreitung wurde ſeiner⸗ zeit unterdrückt, und es iſt notwendig, ſie unter den gegenwärtigen Umſtänden ins Gedächtnis zurückzurufen. Am 27. November 1939 erhielt die Agentur Havas abends in Paris von ihrem Korreſpondenten in Genf eine Information. Es handelte ſich um Erklärungen, die. am 19. ——— 1939, am Abend, wo das deutſch⸗ſowjetiſche Abkommen abgeſchloſſen wurde, von Stalin im Politbüro abgegeben wurde. Die Wahrheit die⸗ er Information ſteht außer jeden Zweifel. Sie iſt darüber hinaus in der Folgezeit durch andere Veröffentlichungen beſtätigt worden. Am gleichen Abend, wo ſich Stalin mit dem Reich durch ſein Abkommen verbunden hatte, empfand er das Bedürfnis, ſeine Politik vor den Mitgliedern des Politbüros, die eiligſt zu einer Geheimſitzung zuſammenberufen wurden, zu——— en. Von dieſer Sitzung waren die fremden Mitglieder der Komintern 8 eingeſchloſſen) ferngehalten worden. in erklärte den anweſenden Mitgliedern des Politbüros:„Wenn die Sowjets einen Allianzvertrag mit Frankreich und Großbri⸗ tannien abſchließen, ſo wind ſich Deutſchland gezwungen ſehen, vor Polen den Rückzug anzu⸗ ireten und mit den Weſtmächten einen modus vivendi zu ſuchen. Auf dieſe Weiſe könnte der Krieg vermieden werden und die ſpätere Ent⸗ wicklung dieſer Sachlage würde für uns einen gefährlichen Charakter annehmen. Wenn wir andererſeits den Vorſchlag Deutſchlands anneh⸗ men(dieſer war im Laufe des Nachmittags von Stalin angenommen und unterzeichnet worden), ſo wird es ſicher zum Kriege mit Polen kom⸗ men und die Intervention Englands und Frankreichs wird unvermeidlich. Weſteuropa wird einer tiefen Zerſtörung entgegengehen. Wir werden dann gevb Chancen haben, vom Konflikt fernzubleiben, und wir können mit Vorteil unſeren Zeitpunkt erwarten. Das iſt es, was unſer Intereſſe verlangt... Die Diktatur der kommuniſtiſchen Partei iſt nur möglich durch das Mittel eines großen Krie⸗ ges...! Unſere Wahl iſt daher klar. Wir müſſen Schamlose enqlische Bedinqungen Waffens tillstonelsverhondlungen in Syrien aufgenommen GVon unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 12. Juli. Die geringen Streitkräfte der Franzoſen in Syrien haben ſich nun 6 Wochen lang nach hartnäckigem Kampf den Engländern und ihren Söldnern entgegengeworfen, tapfer in einer Poſition fechtend, deren Fſolierung von jeglichem Nachſchub den Kämpfenden von vornherein wenig Hoffnungen geben konnte. Nun hat nach noch unbeſtätigten engliſchen Meldungen eine franzöſiſche Abordnung die Kampflinien der Briten zwecks Verhandlungen über die Waffenſtillſtandsbedingungen über⸗ ſchritten, und nach Behauptungen der Englän⸗ der ſei die Einſtellung des Feuers in der Nacht zum Sonntag befohlen worden. Eine weitere Meldung über das Auslaufen der franzöſiſchen Flotte aus dem Hafen von Beirut und ihr Eintreffen in Alexandrette lüßt den Geiſt erkennen, in dem der franzöſiſche Oberbefehlshaber General Dentz handelt. Lie⸗ ber nimmt er die Internierung der Schiffe auf ſich, als daß er ſie dem Verlangen der Eng⸗ länder gemäß an ſeine Gegner ausliefert. Ge⸗ neral Dentz hat alſo als Soldat den Weg der Ehre gewählt und eine ſchimpfliche Unterwer ⸗ fung unter britiſches Gebot abgelehnt. Als die Engländer vor 6 Wochen den Syrien⸗ feldzug begannen, kündigten ſie ihn laut als Blitzkrieg an, ſo groß war ihre Hoffnung auf einen ſchnellen Erfolg. Erhebliche Truppen⸗ mengen und beſonders motoriſierte Formatio⸗ nen wurden in Bewegung geſetzt und ein be⸗ trächtliches Aufgebot franzöſiſcher Streitkräfte aus dem Lager des Verräters de Gaulle heran⸗ gezogen. Der Feldzug nahm bereits nicht den von den Briten gewünſchten Ablauf. Gegen die übermächtige Zahl der Angreifer haben ſich die Kämpfer des General Dentz lange geſchickt und tapfer verteidigt. Als dann ihre Lage ſo unhaltbar wurde, daß Dentz um Waf⸗ fenſtillſtand bitten mußte, enthüllte ſich das ganze Maß britiſcher Perfidie. Churchill be⸗ teuerte in London ſeine Befriedigung über das Ende dieſes„unliebſamen“ Krieges. Seine Ge⸗ nerale jedoch behandelten die Waffenſtillſtands⸗ angelegenheit ſchleppend und ſetzten ihre Angriffsaktionen ohne Unterbrechung fort, um eine möglichſt noch günſtigere militäriſche Lage herbeizuführen. Die Waffenſtillſtandsbedingungen die Gene⸗ ral Dentz dann übernehmen ſollte, enthüllten ſo viele Unanſtändigkeiten gegenüber dem frühe⸗ ren Verbündeten, daß General Dentz ſie ge ⸗ meinſam mit Vichy ablehnte. Es wurde von den franzöſiſchen Soldaten, die tapfer und ehrenvoll für ihr Vaterland gekümpft hatten, verlangt, daß ſie ſich der Bewegung de Gaulles anſchlöſſen. Die Schiffe ſollten ausgeliefert und alle Deutſchen und Italiener in Syrien der engliſchen Gefangenſchaft übergeben werden. Den Gipfel der Schamloſigkeit ſtellte das Anerbieten der„Amneſtie“ an die franzöſi⸗ ſchen Soldaten dar, als ob ſie Verbrecher ſeien, die irgendwelche Gnade brauchten. Demgegen⸗ über hat die franzöſiſche Regierung klar feſt⸗ geſtellt, daß diejenigen Soldaten, die dem Rufe ihres Vaterlandes gehorcht hätten, keiner Amneſtie bedürften. Während der Uebergabe dieſer Bedingungen ging der Angriff auf Beirut unvermindert wei⸗ Die Briten in die Stadt eingedrungen zu ſein, Dann wäre —5 angela feres, Kü n. geß heiß unritterlichen, und ehrk öm das Mitge⸗ 1535 nicht nur ſeiner Landsleute, aller derjenigen, die tapferes und echtes Sol⸗ datentum zu würdigen wiſſen. Die größte türkiſche Zeitung Cumhuriyet bringt eine ſcharfe Polemik gegen die britiſche Politik in Syrien. Das Blatt ſchreibt, daß zu Beginn des Krieges die Briten von der ſyri⸗ ſchen Freiheit und Unabhängigkeit geſprochen hätten. Jetzt aber, da die britiſchen Truppen im Begriff ſeien, die letzten Teile des Landes zu beſetzen, ſeien die Unabhängigkeitsverſpre⸗ chen plötzlich voergeſſen. Man vermeide britiſcherſeits ängſtlich, noch einmal darüber zu ſprechen. Hervorragende FliegerWaffenlaten Neue Rinerkreuze/ Für todesmullgen Einsctz im Mirtelme ergebiet Berlin, 12. Juli.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls ⸗ habers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: Oberſt Rieckhoff, Kommodore eines Kampf ⸗ geſchwaders; Hauptmann Kollewe, Gruppen⸗ kommandeur in einem Kampfgeſchwader; Ober⸗ leutnant Dous, Flugzeugführer in einem Kampfgeſchwader; Leutnant Brenner, Flug⸗ zeugführer in einem Kampfgeſchwader; Leut ⸗ nant Sauer, Flugzeugführer in einem 15 geſchwader; Leutnant Hunger, Flugzeugfüh · rer in einem Kampfgeſchwader. Oberſt Hermann Rieckhoff iſt am 25. Dezember 1898 in Berlin geboren. Als Kommodore eines Kampfgeſchwaders iſt er durch ſeine perſönliche Ein⸗ ſatzbereitſchaft ſeiner Truppe ſtets ein leuchtendes Vor⸗ bild geweſen. Lariſſa, die Kämpfe um den Pele⸗ ponnes und um die Inſel Kreta ſowie die Angriffe auf die engliſche Mittelmeerflotte ſind Ruhmestaten des. Geſchwaders, die ſeiner Führung und ſeinem todesmutigen Einſatz zuzuſchreiben ſind. Hauptmann Gerhard Kollewe iſt am 3. März 1912 in Deutſch⸗Kruſchin geboren. In zahlreichen Feindeinſätzen als Gruppenkommandeur und Mug⸗ zeugführer bewährt, hat er im Kampf um das Mittel⸗ meer ſeine Gruppe zu entſcheidenden Erfolgen ge⸗ führt. Er konnte 34 000 BRr feindlichen Handels⸗ ſchiſffsraums verſenken beziehungsweiſe ſchwer beſchä⸗ digen, einen Zerſtörer verſenken und Volltreffer be⸗ ziehungsweiſe Nahtreffer auf zwei Schlachtſchiffe, einen Kreuzer und einen weiteren Zexſtörer erzielen. Unter ſeiner Führung hat ſeine Gruppe insgeſamt 148 000 BR feindlichen Handelsſchiffsraums und zwei Zerſtörer verſenkt ſowie 203 500 BRe Handels⸗ ſchiffsraum, drei Schlachtſchiffe, acht ſchwere Kreuzer, fünf leichte Kreuzer und neun Zerſtörer beſchädigt. Oberleutnant Willy Dous iſt am 16. Februar 1916 in Paſſenheim geboren. In faſt hundert Feind⸗ flügen auf allen Kriegsſchauplätzen bewährt, hat er beſonders im Südoſteinſatz— als Führungsflugzeug⸗ führer der Gruppe— entſcheidenden Anteil an den Erfolgen ſeines Verbandes. Bei rückſichtslos durchge⸗ führten Angriffen auf eine zurückflutende auſtraliſche Diviſton bei Lariſſa und durch ſelnen Angriff auf den Flugplatz Argos hat er hervorragende Waffentaten geleiſtet. Leutnant Gerhard Brenner iſt am 29. Auguſt 1918 in Ludwigsburg geboren. Er iſt ein auf allen Kriegsſchauplätzen hervorragend bewährter Flugzeug⸗ führer und Offizier, der in zähem, heldenmütigen Einſatz der britiſchen Mittelmeerflotte ſchwere Ver⸗ luſte zufügte. Im Seegebiet um Kreta hat er nach mehrmaligem Angriff in ſchwerſtem Flakfeuer einen engliſchen Kreuzer verſenkt. Leutnant Hans Sauer iſt am 22. Mai 1912 in Wiesbaden geboren. Er hat ſich in über hundert Feindflügen, davon 52 gegen England und 32 im Mittelmeereinſatz, als Flugzeugführer und Flugzeug⸗ kommandant hervorragend bewährt. Beim Einſatz gegen die engliſche Mittelmeerflotte hat er in heroi⸗ ſchem Angriff einen 8000⸗BRe⸗Frachter und einen britiſchen Zerſtörer verſenkt ſowie zwei ſchwere Kreu⸗ zer und zwei Zerſtörer ſo ſchwer beſchädigt, daß mit dem Totalverluſt der beiden Zerſtörer zu rechnen iſt. Leutnant Heinrich Hunger iſt am 28. Oktober 1918 in Weimar geboren. In über hundert Feind⸗ flügen, davon 79 gegen England und 29 im Südoſt⸗ raum, hat er in zähem rückſichtsloſen perſönlichen Einſatz hervorragende Waffentaten verrichtet. Seine kühnen Tiefangriffe im Raume von Lariſſa⸗Lamia, Theben und Argos brachten dem Feind ſchwerſte Ver⸗ luſte bei. Auf Kreta vermochte er durch Volltreffer in Unterkünfte, Flakſtellungen und Abſtellplätzen die feindlichen Kräfte ſo entſcheidend zu ſchwächen, daß ſie zu ſtärkeren Gegenmaßnahmen nicht mehr in der Lage waren. rer bigasl. unnrbnstblafögkssen lipamn Auffalt in Bayreufn Bayreuth, 12. Juli.(Eig. Dienſt.) In der Ludwig⸗Siebert⸗Halle in Bayreuth fand am Samstägvormittag in Anweſenheit des Leiters der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, Oberdienſtleiter Dr. Lafferentz, ſowie von Vexttetern der Wehrmacht und der Stadt Bayreuth eine Begrüßung der Feſtſpielgäſte durch Gauleiter Wüchtler ſtatt. Der Gauleiter würdigte die Bedeutung der Bayreuther Kriegsfeſtſpiele, die im gegenwärtigen Kampf um die Erhaltung der Kultur Eurohas eine beſondere Note erhalten, und betonte, daß die Teilnahme an den Feſtſpielen einen Dank der Heimat für unſere Soldaten und Rüſtungs⸗ arbeiter darſtelle. Die anſchließenden Einführungsvorträge durch den Präſidenten der Richard⸗Wagner⸗ Geſellſchaft Otto Daube und Dr. Zimmer⸗ mann, Bremen, fanden den ungeteilten Beifall der dankbaren Zuhörerſchaft. keit einer deutſchen Niederla bere men und die n d n Vo ann ee b⸗ lichen Ablehnung zurückſchicken.“ Stalin prüfte hierauf kaltblütig die Möglich⸗ und eines deut⸗ chen Sieges.„Eine deutſche Niederlage“, ſo agte er,„würde die unvermeidliche Sowjeti⸗ erung Deutſchlands zur Folge haben und die Bildung einer kommuniſtiſchen Regierung, die eine ſchwere Gefahr darſtellen würde, wenn dieſes Ereignis nach einem Krieg von kurzer Dauer eintreten würde, denn England und Frankreich hätten dann noch genügend Kraft, um Berlin zu beſetzen und ein Sowjetdeutſch⸗ land zu zerſtören. Unſer Intereſſe iſt alſo, daß Deutſchland den Krieg ſolange als 41 führen kann, damit England und Frankrei ſich erſchöpfen. Daher ergibt ſich unſere Poſi⸗ tion: Indem wir neutral bleiben, werden wir Deutſchland wirtſchaftlich helfen; aber es iſt ſelbſtverſtändlich, daß unſere Hilfe eine gewiſſe Grenze nicht überſteigen ſoll, damit wir unſere eigene Armee nicht ſchwächen. Zu gleicher Zeit müſſen wir aber eine aktive kommuniſti⸗ ſche Propaganda treiben. Zu dieſem Zweck iſt es notwendig, daß der Krieg ſolange als mögli dieſer Hinſicht müſſen wir alle Mittel an⸗ wenden, über die wir verfügen. Wenn aber Deutſchland den Sieg davonträgt, ſo wäre es anderswo zu ſehr beſchäftigt, um ſich gegen uns zu wenden. Wenn wir genügend geſchickt ſind, um aus den Ereigniſſen Nutzen zu ziehen, ſo werden wir einem dann kommuniſtiſchen Frank⸗ reich zu Hilfe kommen können und es zu un⸗ ſerem Verbündeten machen. Ebenſo alle Vülker, die unter die deutſche Vormundſchaft gefallen nd. Die Schlußfolgerung Stalins lautete: 1.„Es iſt in unſerem Intereſſe, fiſchL0 Krie An b53 und dem engliſ ſranzöſiſchen lock ausbricht. 2. Es in weſentlich für uns, daß dieſer Krieg W als möglich dauert. ir müſſen die kommuniſtiſche Arbeit in den kriegführenden Ländern intenſtvieren, um gut vorbereitet zu ſein für den Moment, wo der Krieg zu Ende geht. Roosevelt in Nordirland (Vonunserer Berliner Schriftleitung) 14 nin H. H. Berlin, 12. Juli. Der amerikaniſche Präſident Rooſevelt hat in einer neues Geſtänd⸗ nis ſeiner imperialiſtiſchen und kriegshetzeri⸗ ſchen Politik abgelegt. Nachdem man in Krei⸗ ſen des Kongreſſes und des Senats dahinter⸗ gekommen war, daß der Präſident in den letzten —— nicht nur die Beſetzung Islands vor⸗ tet, ſondern auch die Aulage weiterer Srüte⸗ 220 in, d d dem *⁰◻ iſchen Ro 10 ün zu Stellungne m ge⸗ zwungen.— Rooſevelt hat ſie nicht zu dem en t i e ren gewagt, Er tat zwar alles, um ſeiner Aktion ein möglichſt harmloſes Geſicht zu geben und erklärte:„Ich würde nicht überraſcht ſein, wenn amerikaniſcher Stahl auf 50 britiſchen Stütz⸗ punkten verwendet, oder wenn amerikaniſche Arbeiter in der ganzen Welt von der britiſchen Regierung bezahlt würden. Das iſt vollkon⸗ men legal.“ Er fügte weiter hinzu, daß alles, was getan werde, entweder auf Grund direk⸗ ter Maßnahmen der britiſchen Regierung oder auf Grund der Beſtimmungen des Leih⸗ und Pachtgeſetzes unternommen würde. Er ſagte weiter:„Es würde mich nicht überraſchen, wenn Amerikaner in der ganzen Welt für die Briten arbeiten und wenn der amerikaniſche Stahl beim Bau von Stützpunkten in Kanada, in Nordafrika oder Gott weiß wo noch verwen⸗ det würde.“ Während Rooſevelt dieſe Erklärungen abgab, glaubte man in London die Nachricht von der Errichtung der Luftſtützpunkte„dementieren“ zu müſſen. Man gab nur zu, daß Techniker und Arbeiter aus den Vereinigten Staaten mit ge⸗ wiſſen Arbeiten in Nordirland beſchäftigt ſeien als Angeſtellte der britiſchen Regierung. Die der Kriegspolitik Rooſevelts widerſtre⸗ enden Kreiſe behaupten, Beweiſe dafür zu ha⸗ ben, daß vom Waſhingtoner Kriegs⸗ und Ma⸗ rineminiſterium Bauabteilungen aufgeſtellt, ſeien und Angehörige dieſer beiden Miniſterien gezwungen worden wären, ſich dieſen Bauabtei⸗ lungen auf dem Wege nach Nordirland an⸗ zuſchließen. Abgeordnete des Kongreſſes und Mitglieder des amerikaniſchen Senats haben in aller Oeffentlichkeit feſtgeſtellt, daß dieſe „Bauabteilungen“ in Nordirland bereits eifrig an der Arbeit ſind und Anlagen errichten, die nicht für die Verteidigung oder für die Be⸗ förderung von Gütern gehraucht werden könn⸗ ten, ſondern einwandfrei zur Aufnahme von Truppen und Schiffen der Vereinigten Staaten beſtimmt ſeien. OKW.-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 12. Juli. (HB⸗Funk.) 3 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Operationen der verbündeten Truppen an der Oſtfront verlaufen planmäßig. Bei bewaffneter Aufklärung gegen Groß⸗ britannien verſenkte die Luftwaffe ein Unter⸗ ſeeboot und weſtlich Portreath einen Frachter von 2000 BRT. Im Mittelmeerraum griffen deutſche Kampfflugzeuge militäriſche Anlagen in To⸗ bruk wirkſam an. In der letzten Nacht wurde der britiſche Stützpunkt Port Said am Suez⸗ kanal bombardiert. — In Luftkämpfen an der Kanalküſte ver⸗ lor der Feind zwölf Jagdflugzeuge vom Mu⸗ ſter Spitfire. Einzelne britiſche Kampfflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht im nordweſtdeut⸗ ſchen Küſtengebiet eine geringe Zahl von Bomben. Die Schäden ſind unerheblich. dauert und in 70jd Won unse In welch liſchen Emp von der Ge Sowjets ſic eindruckvollf über ein G. wohnte:„ Gelegenheit, richtsſitzung waren eiget kommen. I ſaal war ei mit dem S Gericht beſt Bezirksricht als Beiſitzer Außerdem mehrere G' Verteidiger wurden 45 vorgeführt. von mir na war und 5 Oeſterreich: bhörigkeit erl die Uhr un Daraufhin Flaſche Sch ſtückte vor Vorgeführte meinte:„Je Im Verle einzelnen ſe fath vorge ſchuldig fü 70jährige G nung verur Litwinow-Fi. ist hier auf Maisky, auf kratenclique seitigen Bes Dinge, die Federkiel ti⸗ ſ0 i015 1 d ichte im auf dem M. in der grof wegt auf d der Teufel —4 an and zu ko geſeſſen und an den Sp die braun feſchuften ie ſchuften Der Stan⸗ Gefreiter K denn ſo kar heute von u daß er eine die Ueberſet ſein Eigen weiß keiner ſchon darau darum ehrli geſät in die der Nachſcht „hundsmiſe daß beim( groß geſchri ſache ſcheint heit auf Pi Spät am in einem C iſt da. Die noniere ſpü Oberkörper, um Kaffee an die eige des Tages Dabei fällt freite mit Junge wir Sicherlich! kommt er u tern Arm wenn nicht Menſchen z den Schritt, Juli 1941 mn und die t einer höf⸗ die Möglich⸗ eines deut⸗ derlage“, ſo he Sowjeti ⸗ ben und die gierung, die ürde, wenn von kurzer ugland und igend Kraft, wjetdeutſch⸗ 1 alſo, als mögli Feaaken unſere Poſi⸗ werden wir aber es iſt eine gewiſſe twir unſere gleicher Zeit imuniſti⸗ Zu dieſem der Krieg rt und in Mittel an⸗ Wenn aber ſo wäre es .gegen uns zeſchickt ſind, u ziehen, ſo ſchen Frank⸗ es zu un ⸗ alle Vülker, jaft gefallen tete: 1.„Es ieg zwiſchen hſiſchen Block dieſer Krieg e Arbeit in ſivieren, um Roment, wo and ttleitung) 12.. Juli. ſevelt hat in Geſtänd ⸗ riegshetzeri⸗ an in Krei⸗ is dahinter⸗ nden letzten slands vor⸗ iterer Stütz⸗ entieren iner Aktion geben und t ſein, wenn ſchen Stütz⸗ merikaniſche er britiſchen iſt vollkon⸗ „daß alles, rund direk⸗ ierung oder Leih⸗ und „ Er ſagte überraſchen, Velt für die merikaniſche in Kanada, och verwen⸗ ngen abgab, icht von der ementieren“ achniker und ten mit ge⸗ häftigt ſeien ung. widerſtre⸗ afür zu ha⸗ z⸗und Ma⸗ aufgeſtellt, Minſflerien n Bauabtei⸗ rland an⸗ greſſes und nats haben daß dieſe ereits eifrig rrichten, die ür die Be⸗ erden könn⸗ ufnahme Vereinigten 12. Juli. cht gibt be⸗ n Truppen en figz gen Grofß⸗ ein Unter⸗ en Frachter en deutſche en in To⸗ acht wurde am SGuez⸗ k ü ſt e ver⸗ vom Mu⸗ ge warfen rdweſtdeut⸗ Zahl von blich. ¹¹ „Hakenkreuzbanner“ V Sonntag, 13. Juli 1941 3 70jährige Greisin verurteilt/ 8½ Wonunserer Berliner Scohfifileituns) „H. H. Berlin, 9. Juli In welcher willkürlichen und allem mora⸗ liſchen Empfinden widerſprechenden Weiſe das von der GPu entwickelte Juſtizverfahren der Sowjets ſich ausgewirkt hat, zeichnet, auf das eindruckvollſte der Bericht eines Rückkehrers über ein Gerichtsverfahren, dem er ſelber bei⸗ wohnte:„Am heiligen Abend 1933 hatte ich Gelegenheit, in einem Nachbardorf einer Ge⸗ richtsſitzung beizuwohnen. Die Gerichtsherren waren eigens zu dieſem Zweck ins Dorf ge⸗ kommen. Ueber dem Richtertiſch im Sitzungs⸗ ſaal war ein blutrotes Tuch gedeckt, verſehen mit dem Symbol der Sowjetregierung. Das Gericht beſtand aus einem Vorſitzenden, dem Bezirksrichter Nimwodi und vier Laienrichtern als Beiſitzer, zwei Männer und zwei Frauen. Außerdem gehörten ein Staatsanwalt und mehrere GPul⸗Männer dem Gerichtshof an. Verteidiger gab es nicht. Zur Aburteilung wurden 45 Bauern, 40 Ruſſen und 5 Deutſche vorgeführt. Unter ihnen befand ſich ein Vetter, von mir namens Peter Landel, der verheiratet war und 5 Kinder hatte. Er ſtammte aus Oeſterreich und hatte die ruſſiſche Staatsange⸗ hörigkeit erworben. Der Vorſitzende ſchaute auf die Uhr und ſagte:„Es iſt noch nicht ſoweit“. Daraufhin nahm er aus der Aktentaſche eine Flaſche Schnaps, Speck und Brot und früh⸗ ſtückte vor den Augen der halb verhungert Vorgeführten und der Zuhörer, wobei er meinte:„Jetzt geht es beſſer“. Im Verlauf der Verhandlung wurde jedem einzelnen ſein angebliches Verbrechen(Sabo⸗ vorgehalten und er befragt, ob er ſich ſchuldig fühle, was jeder verneinte. Eine 70jährige Greiſin wurde zu 8 Jahren Verban⸗ nung verurteilt. Sie brach auf das Urteil hin bewußtlos zuſammen, worauf dex Vorſitzende ſchrie:„Schafft das Luder weg“. Die Frau wurde aus dem Gerichtszimmer geſchafft. Von den übrigen Angeklagten wurden zwei zum Tode und die anderen zu Verbannung auf die Dauer von 8 bis 10 Jahren verurteilt. Die Gerichtsſitzung dauerte nicht ſehr lange. Der Vorſitzende verſprach den Angehörigen der Verurteilten, daß ihnen Gelegenheit zu einem Abſchied gegeben werde, und zwar am nächſten Tage vormittags 10 Uhr. Doch die Verurteil⸗ ten waren bereits um 8 Uhr abtransportiert worden. Für die ſowjetiſche Rechtsmoral war bezeich⸗ nend, daß Diebſtahl, Unterſchlagung und Raub mit einem auffällig geringen Strafmaß geahn⸗ det wurde, daß jedoch jeder Verdacht, und war er noch ſo unbegründet, eines Vergehens gegen den Staat oder ſtaatliche Einrichtungen ſchärf⸗ ſten Strafen unterlag. Spionageverdacht ge⸗ nügte oft zu einem Todesurteil. Eine abfäl⸗ lige Aeußerung etwa über die Verteidigungs⸗ verhältniſſe in der Sowjetunion genügte zu einer Verbannung von drei Jahren nach Sibi⸗ rien. Während des Beſtehens der Sowjetunion ſind in den rund 300 Verbannungslagern und bei den Zwangsarbeiten am Weißen⸗Meer⸗ Kanal, an der Murmanſk⸗Bahn, an der Baikal ⸗ Amur⸗Magiſtrale, dem Wolga⸗Don⸗Kanal zahl ⸗ loſe Verbannte umgekommen. Während der 24jährigen Herrſchaft der Sowjets hat die Zif⸗ fer der dabei elend Verkommenen zuſammen mit allen bei den Schauprozeſſen zum Tode Verurteilten die unerhörte Höhe von 8 600 000 erreicht. Die Schrecken, die dieſe Millionen durchleben mußten, ſind für die abendländiſche Welt ſchwer vorſtellbar. Verantwortlich für das Unheil und unerſchöpflich in der Initiative für immer neue Quälereien iſt die GPu, die auf das Jahr 1917 Juden in der Sowietdiplomatie und-iührung Litwinov-Finkelstein, der jetzt wieder aus der Versenkung seholte ehemalige jücische Außenminister der UdSsk. ist hier auf unserem Bilde mit einem seiner intimsten Heliershelier, dem jüdischen Botschafter der UdSSk in London, Maisky, auf einem Londoner Bahnhof zu sehen. Schon damals bestand ein enges Verhältnis zwischen der Pluto- kratenclique der Londoner City und den bolschewistischen Machthabern im Kreml, das in den häufigen, wechsel- zeitigen Besuchen Londoner und Moskauer Staatsmännerbesonders in Erscheinung trat. (Associated-Preß-M) jolanthe und der, Kipper“ vom pech des Gefreiten Hens/ Von Kkriegsberichter Hermonn löhlein Daß unſere tapferen Soldaten im Oſten den Humor nicht verloren haben, zeigt der nachſtehende Bericht unſeres Redak⸗ tionsmitglieds. pk. Unter Soldaten geſchehen manchmal Dinge, die wert ſind, daß man ihretwegen den Federkiel tief in die Tinte⸗taucht. Da hat ſich in dieſen denkwürdigen Tagen folgende Ge⸗ ſchichte im Oſten zugetragen: Eine Batterie iſt auf dem Marſch. Sie iſt nur ein kleines Glied in der großen Schlange, die ſich oſtwärts be⸗ wegt auf dieſem ſaumäßigen Sandweg, den der Teufel holen ſoll. Schwer habens die —4 an Geſchütz und Protzen, durch den and zu kommen. Die Reiter ſind längſt ab⸗ geſeſſen und hängen zeitweilig, wenns nottut, an den Speichen. Schweiß läuft ihnen über die braun gebrannten Geſichter. Sie fluchen, wie Soldaten ſchon immer geflucht haben, wenn ſie ſchuften und ſich plagen müſſen. Der Stangenreiter vom zweiten Geſchütz heißt Gefreiter Hans. An ſich nichts Beſonderes, denn ſo kann jeder heißen. Dieſer wird aber heute von manchem beneidet, denn man weiß, daß er einen ganzen„Kipper“(für Laien ſei die Ueberſetzung gleich angefügt: Kommißlaib) ſein Eigen nennt. Wo er den Schatz her hat, weiß keiner. Aber daß es ein Schatz iſt, geht ſchon daraus hervor, daß ihn, alle anderen darum ehrlich beneiden. Brot iſt nämlich dünn geſät in dieſen erſten Tagen des Krieges und der Nachſchub muß ſich erſt einſpielen auf den „hundsmiſerabligen“ Straßen. Wir vermuten, daß beim Gefreiten Hans„organiſieren“ ganz groß geſchrieben wird. Und eben dieſer Tat⸗ ſache ſcheint auch der„Kipper“ ſeine Anweſen⸗ heit auf Pferderücken zu verdanken. Spät am Abend kommt das zweite Geſchütz in einem Gehöft ins Quartier. Kein Menſch iſt da. Die Pferde werden verſorgt. Die Ka⸗ noniere ſpülen ſich den Staub von Geſicht und Oberkörper, laufen dazwiſchen zur Feldküche, um Kaffee zu beſorgen und denken erſt dann an die eigenen leiblichen Bedürfniſſe, die nach des Tages Laſt und Mühen nicht gering ſind. Dabei fällt dem einen und anderen der Ge⸗ freite mit ſeinem„Kipper“ wieder ein. Der Junge wird doch wiſſen, was er zu tun hat? Sicherlich! Es ſieht ganz ſo aus, denn eben fommt er um die Scheunenecke, den Schatz un⸗ tern Arm und offenſichtlich bereit, damit, wenn nicht gerade fünftauſend, ſo doch fünf Menſchen zu ſpeiſen. Plötzlich aber verhält er den Schritt, wendet ſich ab und verſchwindet in einer Richtung, die häßlichen Kombinationen wieder Tür und Angel öffneten. Und damit beginnt die eigentliche Tragödie (entſchuldige die lange Einleitung, lieber Le⸗ ſer, aber das muß ſchon ſo ſein). Alſo der Ge⸗ freite Hans geht hinter die Scheune, da ſteht eine Bank und auf dieſe Bank legt er ſeinen Schatz. Dann geht er weiter, worauf ſich foi⸗ gendes begibt: Ein Huhn tritt auf, ein ganz ge⸗ wöhnliches, ſchon ältliches Huhn. Dieſes Huhn fliegt auf die Bank hinauf und wer nun glaubt, daß es neben den Kommißlaib ein friſches Ei gelegt hätte, täuſcht ſich etwas und hat keine Ahnung, wie ſich ein Huhn in ſol⸗ cher Lage benimmt. Um es kurz zu machen, das Huhn ließ alles andere, nur kein friſches Ei fallen und das ausgerechnet auf den Kip⸗ per des Gefreiten. Eine unerhörte Entglei⸗ fung, zumal wenn man bedenkt, daß der Be⸗ ſitzer des Laib Brotes ohne Arg hinter der nächſten Hecke.... Zeitung las. Ewig wird ungeklärt bleiben, weshalb das Huhn dies tat. Das Huhn ſtand noch mit beiden Beinen auf dem Kipper, als Jolanthe auftauchte. Grun⸗ zend, neugierig, hungrig.(Nennen wir ſie mar Jolanthe, dieſe Prachtſau. Wahrſcheinlich hatte ſie gar keinen Namen.) Jolanthe geriet nun ihrerſeits während ihres kurzen Ganges auch an die Bank, ſie ſchnupperte an ihr entlang, fand das Kommißbrot und ſtieß es(wie klug von ihr!) mit dem Rüſſel herunter auf den Bo⸗ den und dann biß'ſie hinein. Und weil es ihr ausgezeichnet ſchmeckte, fraß ſie den Laib auf, Stück für Stück. Auch den Teil, welcher vom Huhn gezeichnet iſt... Denn Jolanthe iſt ein Schwein und ſtört ſich nicht an Kleinigkeiten. Nun werdet ihr, die ihr nachdenkt und die ganze traurige Geſchichte miterlebt, ſagen: Ja, warum brauchte auch der Hans ſolange? Auch das wird ungeklärt bleiben. Wir ſehen ewig ſein ſchmerzlich verzogenes, tiefunglückliches Geſicht, hören ſeinen Bericht. Denn die Ge⸗ ſchichte nach den vorgefundenen Reſten zu kon⸗ ſtruieren, war nicht ſchwer. Zumal die Sau noch auf friſcher Tat ertappt wurde. Jolanthe, die Herrenloſe, mußte ihren Ueber⸗ griff auf Wehrmachteigentum teuer bezahlen. Ein hohes Gericht verurteilte ſie zum Tode durch das Schlachtmeſſer und übergab ſie zu dieſem Behuf an die Feldküche. Dem Huhn dagegen hat der Gefreite perſönlich den Hals umgedreht und es am Spieß geſchmort. Und damit war der Gerechtigkeit auf dieſer Welt wieder Genüge getan. ie bhluflrĩiefende Farce der Sowieijustiz Millionen Menschen in Zwongslogern getötet/„prominente“ GpU-Henker urückgeht. Damals wurde der Pole Djer⸗ chinſki von Lenin beauftragt, eine„außer⸗ ordentliche Kommiſſion“ mit ſummariſchen Voll⸗ machten zu gründen, die alle Feinde der bolſche⸗ wiſtiſchen Revolution zu bekämpfen hatte. Djer⸗ ſchinfki führte das Gewaltregiment während der Jahre 1917 bis 1924 und vernichtete in den Städten und Dörfern jeden Angehörigen der früher führenden Schichten und jeden Nicht⸗ kommuniſten, der nur zu erreichen war. Ihn hat dann ein Tod ereilt, der ſeiner würdig war. Röchelnd, in den letzten Zügen liegend, fand man ihn eines Morgens in ſeinem Arbeits⸗ zimmer auf. Ein breiter finniſcher Dolch ſteckte in ſeinem Rücken. Auf Djerſchinſki kam Men⸗ ſchinſki, ein Henker, der nicht weniger beſtia⸗ liſch war wie ſein Vorgänger und der ſeinen Ruf darauf begründete, daß er ſich Jahre hin⸗ durch perſönlich an der„Liquidierung“ politi⸗ ſcher Gefangener beteiligte. Als„unproduktiver Vorgänger“ wurde er von dem jüdiſchen Kauf⸗ mannsgehilfen Herſchel Jagoda durch Gift be⸗ ſeitigt. Von 1933 bis 1936 vollendete Ja goda ſein Vernichtungswerk innerhalb der alten bol⸗ ſchewiſtiſchen Partei und innerhalb der Füh⸗ rung der Sowjetarmee. Als ſeine Macht zu roß wurde, ſiel auch er einem überraſchenden ugriff Stalins zum Opfer. Zuvor aber hatte er ſich noch im großen Märzprozeß 1938 ſelbſt ein Ungeheuer genannt, das ganze Städie und Landſchaften enwölkert habe. Jagoda erhielt durch den von Stalin beſtimmten Nachfolger Jeſchow die Kugel ins Genick. Jeſchow hat die Parole Stalins„Verſchärft die Säuberung“ treu befolgt. Während ſeiner Amtszeit hat ſelbſt die älteſten Bolſchewiken ein Spionenwahn erfaßt, der ſie dazu brachte, Freunde und ſelbſt nächſte Angehörige anzu⸗ zeigen. Um ſich zu retten, brachten die Ver⸗ zweifelten immer neue Opfer in die Keller der GPli⸗Gefängniſſe. Jeſchow hat von den achtzig Mitgliedern des 1934 geſchaffenen Sowjetkriegs⸗ vates haum einen übrig gelaſſen. Er hat die Mehrzahl der Angehörigen von Stalins eige⸗ nem Zentralkomitee, der Angehörigen des Ra⸗ tes der Volkskommiſſare, ferner 35 000 Offiziere, eine Unzahl von Diplomaten und Angehörigen des Auswärtigen Dienſtes, viele Schriftſteller und Intellektuelle und faſt alle Führer der kom⸗ muniſtiſchen Jugend beſeitigt, auf deren Treue gegenüber Stalin der Bolſchewismus beſonders baute. Dieſe große Säuberung Jeſchows war ſo ungeheuerlich und ſo grauenhaſt in ihren Auswirkungen, daß ſie am Ende den Henker felbſt verſchlang. Jeſchow wurde 1938 degra⸗ diert, verſchwand bald endgültig und kehrte aus dem Lubjanka⸗Keller nicht mehr zurück. Sein Nachfolger wurde Stalins kaukaſiſcher Freund und Landsmann Lorenti Beria. Unter ihm hat die GPu nichts von ihrem Henkerweſen verloren, das ſie zu einer fürchterlichen Geißel für Millionen gemacht hat. Eine Zuſammen⸗ faſſung all ihrer Taten würde eine beiſpielloſe und rieſenhafte Kollektion des Grauens er⸗ bringen. Für die Menſchheit und die Klaſſe der Aus⸗ gebeuteten zu arbeiten, gab die GPlu vor. Sie behauptete, ihr Volk von aller Unterdrückung be⸗ freien zu wollen, und ſie war dabei ſelbſt der furchtbarſte Unterdrücker und Scharfrichter, den die Welt je geſehen hat. Die Lage im Fernen Osten (Eigene Meldung des„HB““) Tokio, 12. Juli Die japaniſche Preſſe hebt aufs ſtärkſte die politiſchen Möglichkeiten hervor, die ſich mit einer Sonderſitzung des Reichstags ver⸗ binden können. Man verſpricht ſich von dieſer politiſchen Kundgebung eine Klärung aller gegenwärtig ſchwebenden Fragen und eine Aufklärung des Volkes über die dringendſten Probleme politiſcher und wirtſchaftlicher Art, u. a. über die Frage der japaniſchen Selbſtver⸗ ſorgung im oſtaſiatiſchen Lebensraum. In Japan werden die nachhaltigen Ver⸗ ſuche Englands einer militäriſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Einkreiſung Thailands ſtark beachtet. England verſuche zu verhindern, daß Thailand Zinn und Gummi nach Japan ausführt und habe an der Weſtgrenze Thai⸗ lands die wichtigſten Punkte der Burma⸗Straße mit ſehr ſtarken Truppenkontingenten beſetzt. In dieſer Maßnahme ſieht man eine bedrohliche Geſte gegenüber der japaniſchen Anſchauung von der Einheit des oſtaſiatiſchen Lebensrau⸗ mes, aus der die Engländer anſcheinend Thailand herauszubrechen gewillt ſind. Ein ganz folles Angriffserlebnis Kriegssterkes Sowiet-Regiment qaus der Luft vernichtet Von Kriegsberichter Benno Wondshaommer Reei„ 12. Juli.(HB⸗Funk.) Eine Gruppe fliegt nach Oſten und ſucht den weichenden Gegner. Die Straßen, die nach Oſten führen, ſind beſät mit den Trüm⸗ mern vernichteter Sowjetpanzer und zerſpreng⸗ ter Kolonnen. Ueber den endloſen Kiefern⸗ wäldern ſtehen die Rauchſäulen ausgedehnter Waldbrände. Der Gegner ſucht am Tage volle Rach und marſchiert meiſtens während der acht. Flieger ſind auf ſeinen Spuren! Im Tief⸗ flug brummen die Ketten über die Baum⸗ ſpitzen. Die ſchweren Sternmotore der bullen⸗ ſtarken Henſchel haben ein tiefes Motorenge⸗ räuſch. Hell ſingen die Motoren der beglei⸗ tenden Jäger. Suchend fliegt die Maſchine des Staffelkapitäns in großen Schleifen hin und her. Jede Bodenfalte, jede Baumgruppe wird peinlichſt unterſucht und beſichtigt. Ein größeres Dorf wird überflogen. Nichts zu ſehen, die Gaſſen ſcheinen ausgeſtorben zu ſein. Suchend und langſam ſteigend ziehen die Flugzeuge ihre Kreiſe. Jetzt plötzlich biegt um eine Buſchhecke ein Fahrzeug, ſechsſpännig! Ein ſchwerer ſowjeti⸗ ſcher Maſchinengewehrwagen! Soll das alles ſein? Lohnt das überhaupt?„Kleinvieh macht auch Miſt!“, denkt der Staffelkapitän und läßt wie zur Probe eine Bombe auf das Gefährt da unten fallen. Ein Einſchlag, kleiner Feuer⸗ blitz und eine gelbliche Rauchwolke. Die Wir⸗ kung dieſer einzigen Bombe iſt unerwartet und unglaublich. Mit einem Schlage iſt das ganze langgeſtreckte Dorf in einen einzigen Ameiſen⸗ haufen verwandelt worden. Aus allen Türen und' Toren quillt es in dicken Trauben her⸗ aus. Lehmfarbene Soldaten. Straßen, überſchwemmen die Höfe und ſtrömen nach allen Richtungen wie überfließende Bäche heraus in die Felder. Fahrzeuge aller Art, mit Pferden beſpannt, preſchen dazwiſchen und bahnen ſich ohne Rückſicht auf die verzweifelt Fliehenden den Eine von unseren Soldaten erbeutete Fahne der Bolschewisten Sie füllen die Weg. Feldgeſchütze, Minenwerfer, Granat⸗ werfer, Maſchinengewehrwagen, Feldküchen, Bagagewagen und Munitionskarren in toll⸗ ſtem Durcheinander. Das quillt und ſtrudelt durcheinander wie ein Mahlſtrom. Ein kriegs⸗ ſtarkes Sowjet⸗Regiment mit allen Spezial⸗ abteilungen und ſchweren Waffen raſt unten — völlig durcheinander gebracht— in regel⸗ loſer paniſcher Flucht durch die Straßen, Wie⸗ ſen und Zäune. In aller Ruhe fliegen die Ketten an und löſen ſchlagartig und gleichzeitig ſämtliche Bomben aus. Tollſte Eindrücke! Aus dieſem ſummenden Ameiſenhaufen ſchlagen in dichter Folge Staubfontänen auf, Fahrzeuge. Menſchen und Mauerwerk fliegen wirbelnd durch die Luft. Dazwiſchen ſchießen rote Flam⸗ men aus allen Gebäuden. Das Dorf brennt gleichzeitig an allen Ecken und Enden. Jetzt Tiefangriff! Die Flieger ſtoßen her⸗ unter und ihre Maſchinengewehre ſchleudern unerbittlich und raſſelnd den Tod in den zer⸗ ſchlagenen Gegner. Einzelangriffe jagen ſich. Es iſt faſt immer das gleiche Bild: Ein Fahr⸗ zeug rattert in höchſter Eile dahin, wild ſtürmen die Pferde davon. Mit einem ein⸗ zigen Schwung ſitzt ihm die deutſche Maſchine im Nacken. inige Feuerſtöße auf das vor⸗ derſte Pferdepaar, die beiden Tiere brechen uſammen, alles andere mit ſich reißend, die Fahrer fliegen im Schwung herunter, das Fahrzeug kippt um und die folgenden Fahr⸗ zeuge rennen auf und verkeilen ſich mit den noch lebenden und wild ausſchlagenden Tie⸗ ren zu einem einzigen hoffnungsloſen Knäuel. Eine Viertelſtunde lang fliegen die Flug⸗ zeuge ihre laufenden Angriffe, eine Viertel⸗ ſtunde lang wird der Gegner gehetzt. Kein Reiter blieb auf ſeinem Roß, das Dorf iſt ein einziger glühender Ofen geworden. Die Wie⸗ ſen und Felder ringsum ſind beſät mit den Trümmern zuſammengeſchoſſener Fahrzeuge. Staubfahnen in der Ferne zeigen den Weg der Wenigen, die entkamen. Pk-Tannenberg-Weltbild(M) des Schnupfens auftreten. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. Juli 104 „Das deutsche Volk bei seiner Arbeit duchen“ 20 Sostav freyfags 175. Aus dem Gemälde von Stauffer⸗Bern ſchaut er uns an mit klaren, prüfenden Augen, die nichts von Träumerei und Romantik wiſſen. Kraftvoll der bartüberbuſchte Mund, das feſte Kinn, die Naſe. Schlichtes Silberhaar krönt die hohe Stirn und legt ſich in ſchönem und doch anz und gar unpoetiſchem Schwung über die Ohren. Tüchtigkeit, Redlichkeit und Geſund⸗ heit ſprechen aus dieſem liebenswerten Alt⸗ herrenantlitz. Und ſo, wie er ausſieht, verläuft auch ſein Leben: geradlinig und ohne Senſation. Am 13. Juli 1816 wird Guſtav Freytag in Kreuz⸗ burg in Oberſchleſien als Sohn eines Arztes Er ſtudiert Germaniſtik, wird mit 3 Jahren Privatdozent in Breslau, gibt die Lehrtätigkeit aber einige Jahre ſpäter wieder auf und lebt fortan als freier Schriftſteller. Lange Zeit iſt er Mitherausgeber der„Grenz⸗ boten“, einer der bekannteſten Zeitſchriften des vorigen Jahrhunderts. 1870/1 gehört er, wie auch Fontane, zu den wenigen ſtreng geſiebten Berichterſtattern, die im Hauptquartier zugelaſ⸗ ſen waren. Seine letzten Lebensjahre verbringt er auf ſeinem Landſitz bei Gotha und in Wies⸗ baden. Dort ſtirbt er, ein faſt Achtzigjähriger, Zam 30. April 1895, betrauert vom ganzen deut⸗ ſchen Volk, das dem Lebenden Anerkennung und Ehre nicht verſagt hatte. Faſt alle Werke Guſtav Freytags haben ihre Wirkung bewahrt bis auf den heutigen Tag und erleben immer wieder Neuausgaben. Von ſeinen Dramen freilich gehen nur noch„Die Journaliſten“(1854) über die Bretter, eins der wenigen wirklichen Luſtſpiele, die unſer Schrift⸗ tum beſitzt, wenn dieſes heitere Zeitſtück auch nicht die„Minna von Barnhelm“ und den „Zerbrochenen Krug“ erreicht. „Soll und Haben“(1855) wird wohl noch lange der volkstümlichſte deutſche Roman blei⸗ ben. Und mit Recht: immer wieder packt uns die ſpannende Erzählung mit ihrer Fülle von Schickſalen und erregenden Ereigniſſen und mit der farbigen Herausarbeitung des Gegenſatzes zwiſchen Deutſchtum und Slawentum und zwi⸗ ſchen Deutſchtum und Judentum. Mag auch Anton Wohlfart, der Held, etwas zu muſterkna⸗ benhaft und ſeine Sabine etwas zu blaß ge⸗ raten ſein, was tut dies bei dex Lebenswahr⸗ heit der übrigen Geſtalten? Sie, Fritz von Fink, und Leonore von Rothſattel, Herr Schröter und ſeine Kontorherren, der Auflader Sturm und ſein„Zwerg“ Karl verkörpern die tüchtigſten Seiten des deutſchen Charakters und gehören zum unverlierbaren geiſtigen Beſitz unſeres Volkes. Einiger Staub liegt dagegen ſchon auf der „Verlorenen Handſchrift“(1864). Ihren Ge⸗ Ken fehlt die Friſche der Menſchen aus dem uch vom deutſchen Kaufmann, und während wir dieſes Seite für Seite mit gleicher Span⸗ nung leſen, müſſen wir in dem Roman vom deutſchen Gelehrten oft ganze Abſchnitte über⸗ ſchlagen, deren Humor allzu gequält, deren Stil allzu maniriert wirkt. Ein rechtes Haus⸗ und Leſebuch aber ſind die„Bilder aus der deutſchen Vergangenheit“ (1859—62), Freytags bedeutendſtes Werk, die aus reichem Wiſſen geſchöpfte, meiſterlich vor⸗ getragene Lebensgeſchichte des deutſchen Volkes, ein heller Spiegel deutſcher Tüchtigkeit und deutſchen Geiſtes, ein Spiegel aber auch der deutſchen Nationalfehler.„Die Ahnen“(1872 bis 80) geben in romanhafter Form, was die „Bilder“ dargeſtellt und gedeutet haben. Freytag iſt, Kimel en an den Heroen unſeres Schrifttums, kein Dichter. Manche verwelkte Stilblüte der Sprache ſeiner Romane und Dramen nötigt uns jetzt ſchon ein leiſes Lächeln ab, während die Proſa Stroms, Kellers und Meyers, ſeiner Altersgenoſſen, heute noch jung iſt wie am erſten Tag. Aber er iſt ein großer Schriftſteller, der ſein Handwerk meiſterhaft beherrſcht. Und, das iſt ſein Weſentlichſtes, er iſt einer der größten Erzieher des ——— Bei Schnupfen tritt meist eine Verstopfung der Nasenöffnungen ein, die auf Anschwellung der Schleimhäute zurückzufüh- ren ist. Diese lästigen Erscheinungen werden oft dureh Klosterfrau-Schnupfpulver behoben, ebenso wie die anderen Beschwerden, die als Begleiterscheinungen Es wird aus wirksamen Heilkräutern von der gleichen Firma hergestellt, die den bekannt guten Klosterfrau-Melissengeist erzeugt. Verlangen Sie Klosterfrau-Schnupfpulver in der näch- sten Apotheke oder Drogerie. Originaldosen zu 50 Pfg. (inhalt 4 Gramm) reicht monatelang aus, da kleinste Mengen genügen. Gebortstag am 13. Joli deutſchen Volkes zu nationalem Denken, Fühlen und Handeln. Alle ſeine Bücher ſuchen, wie das Motto zu„Soll und Haben“ fordert,„das deutſche Volk da, wo es in ſeiner Tüchtigkeit zu finden iſt, nämlich bei ſeiner Arbeit“. Und was Freytag von Fritz Reuter ſchreibt, das gilt auch von ihm ſelbſt:„Hunderttauſende haben durch ihn das Bewußtſein erhalten, wie tüchtig und brav ihre Exiſtenz iſt, wieviel Wärme, Liebe und Poeſie auch in ihrem mühe⸗ vollen Leben zutage kommt. Sie alle ſind durch ihn freier, reicher und glücklicher geworden.“ Joachim Lange. Mit großem Erfolg wurde der Film„Friedemann Bach“ in Dresden uraufgeführt. In ſeinem Mittel⸗ punkt ſteht der älteſte und begabeteſte Sohn Johann Sebaſtian Bachs, eine Künſtlerperfönlichkeit, deren Tragitk es war, im Schatten eines größeren Vaters zwiſchen zwei Kunſtſtilen zu ſtehen. Neine ſiebe Nutter/ von Wolter Michel Die Kompanie kam nur langſam vorwärts. Bald wurde ſie durch Leuchtkugeln aufgehal⸗ ten, bald durch Verwundete, die zurückgetra⸗ gen wurden. Fünf Tage und fünf Rächte hatten wir, auf dem Hartmannsweilerkopf lie⸗ Grd die Kuppe des Berges im pauſenloſen ranathagel tanzen ſehen. Ewigkeiten ſchie⸗ Nun hatten Kameraden uns nen es uns. wir durften wieder wieder einmal abgelöſt, zurückkehren ins Leben. Aus den deutſchen Artillerieſtellungen um Jungholz, Berrweiler und dem Lehwald dröhnten von Zeit zu Zeit noch flammen⸗ ſpeiende Abſchüſſe. Aber bald ebbte das dumpfe Pumpern auch dort ab. „Ob in Keßlers Garxten ſchon die Maikäfer —1—— hörte ich Kamerad Hellwig ſagen. r war ein ſonderbarer Menſch, mitten im Gefecht konnte er eine Feldblume ſtreicheln, wenn Gott ſie ihm gerade in den Weg geſtellt hatte, und Beethoven lebte ganz tief in ſei⸗ nem tapferen Soldatenherzen. Vor Ollweiler gab es langen Aufenthalt. Eine Lage Granaten war in eine fahrende An einem Sonntaqmorgen/ ven frons Movvet Die Schlacht bei Möckern war geſchlagen, in April 1813, und ungeſtüm ſtürmten die feind⸗ lichen Heere nach Leipzig vor. Da wurde im Sächſiſchen ein Trupp franzöſiſcher Karabiniers plötzlich aufgehalten, dergeſtalt, daß ſich ihnen dort, wo ſie ihr Quartier beziehen ſollten, ein junger Lützowſcher Jäger, der die Verbindung zu ſeinem Korps verloren hatte, mit den we⸗ nigen Einwohnern trotzig entgegenſtellte. ie Karabiniers forderten vergebens die Uebergabe des Ortes. Dann bließen ſie Sturm. Aber erſt im Morgengrauen, als die letzte Pa⸗ trone verſchoſſen war, gelang es, den Markt⸗ flecken zu beſetzen. Der 1e5 e Major ließ ſofort die kleine Schar der Verteidiger gefangennehmen. Ehe ſich dann die Soldaten zur Ruhe legten, ſtellte er rings um den Ort Wachen auf. Punkt zwölf, als die Kirchenglocke Mitter⸗ nacht ſchlug, wurden alle durch eine Exploſion jäh aus dem kurzen Schlaf geriſſen. Ein Waf⸗ fenlager ſtand plötzlich in Flammen. Niemand wußte, wer den Ueberfall verübt hatte. Der Major ließ tags darauf die Wachen verdoppeln. Punkt zwölf Uhr nachts ging wiederum ein feindliches Lager unter lautem Getöſe in die LZuft. Und wiederum ſah keiner, wer es ange⸗ zündet hatte. Da beorderte der Major zehn der gefangenen Verteidiger zu ſich.„Standrechtliche Erſchie⸗ ßung!“ fährt er laut auf,„wenn ſich der Täter nicht in ſeinem Quartier einfindet.“ Bis zehn Uhr 455 er Zeit. Ueber die Lippen der tapfe' ren Verteidiger kommt kein Wort. Und der Major wartet. Wartet Stunde um Stunde. Doch juſt in dem Augenblick, da die Kirchturm⸗ uhr ſ ſchlagen anfängt und er das Urteil unterſchreiben will, ſpringt die Tür auf und ein junger Offizier in der ſchwarzen Uniform der Lützowſchen Jäger ſteht im Zimmer. Furchtlos tritt er dem Major entgegen. „Ich habe meine Pflicht getan“, ſagte er un⸗ erſchrocken.„Jetzt tun Sie die Ihre!“ Ob er überhaupt wiſſe, was er unternommen habe, fragt der Major. „Ja“, entgegnet er. Nachbenklich geht der Major im Zimmer um⸗ her. Plötzlich wendet er ſich um.„Darauf ſteht Mriß ſagt er kurz und ſchreitet zum Tiſch zurück. Der Jäger zuckt mit keiner Wimper, als er es hört, und ſieht den Karabinier unentwegt an. Da fragt der Major, ob er noch einen Wunſch habe, den er ihm erfüllen könne. Die Augen des Jägers blitzen auf. Das Blut ſteigt ihm zu Kopf, und er denkt einen Augen⸗ blick nach.„Ja“, ſagte er plötzlich.„Wenn ich ſterben muß, ſoll's am Sonntag ſein, wenn die Glocken den Tag einläuten. Und am Vorabend will ich noch einmal in der Kirche beten.“ „Sonderbar“, meint der Karabiniex bei ſich, aber er gibt ſein Wort und läßt den Jäger ge⸗ fangen ſetzen. Am Samstag bringen zwei Poſten den Ver⸗ urteilten zur Kirche. Es iſt ſchon dunkel, aber an ein Entrinnen 0 zu denken; die Kara⸗ biniers ſchreiten mit ſchußbereiter Waffe zur Seite. In der Kirche bleibt der Lünowſche Jäger allein. Die Wache 4. ſich vor dem Eingang auf. Eine Stunde verſtreicht. Dann die zweite, Inzwiſchen iſt es Nacht geworden. Aber erſt nach einer langen Weile tritt er heraus und wird wieder in das Lager zurug⸗ gebracht. Am Morgen des nächſten Tages iſt alles im Ort in Herrgottsfrühe auf den Beinen, um dem zu Tode Verurteilten das Geleit zu geben. tagsgeläut ſtattfinden ſo Eine Abteilung Soldaten hat ungefähr hun⸗ dert Schritte von der Kirche entfernt Aufſtel⸗ 43 genommen. Nach kurzer Zeit wird der blutjunge Offizier zum Platz geführt. Aufrecht und frei geht er an dem Major vorüber. Noch einmal wird das Todesurteil verleſen und dann der Jäger an die Wand geſtellt. Schon ſieht er ein Dutzend 3 auf ſich gerichtet. Alles fiebert. Ein jeder iſt geſpannt. In einigen Sekunden würde die Glocke läuten und der Befehl zum Schießen gegeben werden. Aber noch iſt alles ſtill. Nur der Wind jagt die Wolken am Himmel und ⸗ſtrahlend ſteigt die Sonne auf. Da wird der Major unruhig. Denn noch immer ſchw M1 die Glocke, und die Gewehre ſenken ſich. Minute auf Minute vergeht. Aber niemand weiß, warum die Kirchenglocke am Sonntagmorgen noch nicht geläutet wird, Da der Karabinier ſeinen Adjutanten hin⸗ übeg Und wieder legen die Soldaten an. Und wieder verſtreichen Minuten. Doch kein einziger Glockenſchlag hallt auf. Stattdeſſen erſcheint der Adjutant, ſchweißgebadet und erſchöpft. Der Herr Major möchte es doch ſelbſt verſuchen, meldet er atemlos. Er könnte 2 Arm und Bein ausrenken, aber keinen Ton gebe die Glocke von ſich. Der Karabinier iſt erſtaunt. Blitzſchnell ſieht er zu dem Lützowſchen Jäger hinüber. Aber der ſteht todesbereit an der Wand und beobach⸗ tet, wie ſich wiederum die Gewehrläufe lang⸗ ſam zur Erde ſenken. 45 Da wendet ſich der Majſor um und ſelbſt zur Kirche hinüber. Auch er ſteigt in den Glockenſtuhl und verſucht, die Glocke zu läuten. Die Glocke ſ. 3 und—— ſchweigt. Dann endlich glaubt der Karabinier zu wiſ⸗ ſen, daß ihn der Lützowſche Jäger hintergan⸗ gen hat. Zwei Soldaten, die er feuie Glo enſtuhl hinaufbeordert, melden, daß ſich die Glocke wohl hin und her bewege, allein der Klöppel fehle, weshalb auch kein Läuten zu hören ſei. Und als er ſiz erkundigt, ob wohl ein Glockengießer in der Nähe wohne, erfährt er, daß niemand im Ort mit Glocken umzu⸗ gehen verſtehe. Der Major beißt die Lippen aufeinander. Er kehrt wütend zu dem Platz zurück, an dem der Jäger noch immer ſeinen Tod erwartet; aber als er ihn ſieht, kann er ein heimliches Lächeln nicht unterdrücken. Der Karabinier aber geht langſam auf den Jäger zu.„Ich habe mein Wort gegeben“ ſagt er,„daß die K beim erſten Sonn⸗ “ Und barſch fragt er hinterdrein, ob er wohl wiſſe, warum ge⸗ rade heute die Glocke nicht läute. Der Lützowſche Jäger ſchweigt, blickt dem Major in die Augen und verzieht keine Miene. Ob er den Klöppel geſtern abend entfernt hab, fragt ſcharf der Karabinier weiter. Und wenn—— antwortet der Jäger, ſo ſei das eine Angelegenheit, um die ſich weder ein Kaiſer noch deſſen Abgeſandte zu ſcheren haben. Der Major will auffahren. Aber er bezwingt — und tritt noch einen Schritt näher.„Gut“, agt er, kneift das linke Auge ein und neigt ein wenig den Kopf zur Seite.„Auch ich werde mein Wort halten. Aber ich wünſchte doch, alle Kerle auf der Welt wären ſo!“ Spricht's und gibt der erſtaunten Mannſchaft Befehl, weg⸗ zutreten. Der Jäger aber mußte am nächſten Tage ———— den Klöppel wieder an der Glocke befeſtigen. in den Munitionskolonne geſchlagen, und alles war ein ächzender Kuddelmuddel, der die Straße ſperrte. Dazwiſchen ſaß ein ver⸗ wundeter Artilleriſt, der die Feldmütze in den Händen knetete, und nach ſeinen Pferde ſchrie. „Erſt will ich mich von ihnen verabſchieden, 4— ich nach hinten komme', rief er immer wieder. „Wie willſt du ſie herausfinden, jetzt in der Nacht“, verſuchten Sanitäter ihm klar zu ma⸗ chen.„Dreißig Stück hat man da vorn zu⸗ ammengetrieben, und von einer Feldbäckerei ind auch noch einige dabei. Laß dich alſo ortſchaffen, Kamerad.“— Aber da der Artilleriſt nicht aufhörte, nach ſeinen Pferden zu rufen, hoben ihn zwei von uns auf die verſchränkten Arme und trugen ihn zu einer Fabrikmauer hin, wo die Pferde ſtanden. Als er ſeine Tiere gefunden hatte, umſchlang er ihren Hals, tätſchelte ihre zittern⸗ den Leiber und redete zu ihnen wie zu Men⸗ en. Unſer Quartier, in dem wir zu acht lagen, war uns faſt zweite Heimat geworden. Und als wir vors Haus traten, ſtand Mutter Keß⸗ ler ſchon in der Tür und winkte uns. Sie war ein kummergebeugtes Weiblein, mit G Augenlicht, der Franzoſen den ann verſchleppt hatten. Ja, nun nurrend um die Füße ſtrich, und die warzwälder Uhr ticken hören. ir hatten uns gewaſchen, ſaßen im Gar⸗ ten und genoſſen die Freude des Geborgen⸗ ſeins wie ein unverhofftes Glück. Die Maien⸗ nacht war mild, und der Sternenhimmel, der anzuſehen war wie ein lichterbeſticktes Tuch, das unſichtbare Hände über die Erde ausge⸗ breitet hatten, machte uns froh und wunſchlos. „Ihr werdet ſehen“, ſagte Lengler, und blickie verſonnen vor ſich nieder,„wenn einige Jahre vergangen ſind, werden wir uns irgend⸗ wo zuſammenfinden und uns an dieſe Tage zurückerinnern. Wir werden von unſeren An⸗ reden, von Gefechten, und von dieſem erg, der uns ſo viele Wochen in Atem hielt. Wir werden lachend uns die Hände drücken und ſagen: Nicht wahr, Kamerad.. trotz alle⸗ dem... es war eine ſchöne Zeit, damals...“ Lan ſprach dies alles leiſe, mit kleinen gin den Kater ſtreicheln, der uns S Pau den nahen Feldern zirpten die Grillen. Das Knarren der kleinen Gartenpforte riß uns aus ahe Verſunkenheit. Und als wir ahen wir unſere Quartiergeberin auf uns zukommen. Mit etwas zur Seite ge⸗ neigtem Kopf, wie es ihre Gewohnheit war, trat ſie vor Hellwig hin, zog einen Brief unter der blauen Sie mir dieſen Brief vor. ugen. Sie wiſſen, meine „Hellwig nahm den Brief, ſtellte ſich mit dem Rücken ge 1 das einfallende Mondlicht, über⸗ F len mit den Augen, war verwun⸗ ert und fagte:„Aber den kenne ich ja ſchon, Mutter Keßler. Den las ich Ihnen doch ſchon beim letzten Hierſein vor. Nicht wahr, er iſt von Ihrem Sohn, der an der Oſtfront ſteht. Schreibt er nicht: Meine liebe Mutter, ich bin geſund und es geht mir gut... Schreibt er nicht: Meine liebe Mutter, wir ſchlagen uns tapfer... Schreibt er nicht: Meine liebe Mutter, wenn alles gut geht, komme ich bald heim zu dir...?“ Hellwig lächelte.„Wollen Sie es denn immer wieder hören...?“ In die Mundwinkel der gütigen Frau ſtahl ſich ein verſtohlenes Aufzucken.„Wie ſollte ich nicht“, ſagte ſie glücklich, und ſchob ſich ver⸗ ſchämt ein paar graue Haarſträhnen aus der Stirn.„Wie ſollte ich es nicht hören, ihr Bu⸗ ben. Wo er doch immer wieder ſchreibt: meine liebe Mutter.“ Und ſie faltete den zerleſenen Brief zuſammen und ging aus dem Garten. Wir aber ſchlichen uns wortlos zu unſerm Strohlager hin, zündeten die Kerzen an, hock⸗ ten uns nieder und ſchrieben heim. Alle. Denn alle acht waren wir nur noch ein einziges, von Gedanken an die eigene Mutter erfülltes Herz, das ihr in Dankbarkeit entgegenſchlug. Das bulgariſche Schauſpiel„Eroica“, das den hel⸗ denhaften Kampf des deutſchen Kreuzers„Admiral Graf Spee“ zum Thema hat, erlebte im Theater „Odeon“ in Sofia ſeine bulgariſche Erſtaufführung. Der Autor des Dramas iſt Poljanoff. Das Stück fand bei den Zuhörern ſtarken Beifall. , e Fotofiim Henn jemand eine Reise tut, 50 kann er was verꝛaͤhlen/ MATTAIIAS OIονιο 0i, VII Schrittmacher erfüllt einen Hherzenswunſch. „———„heute will ich mal was =— von heini und ſeinen Eltern erzaͤhlen“, fing Schrittmacher an.„Hber halt— da hab' ich doch in meiner Reiſetaſche 0 ein Bild von* 25 — müßt Ihr Euch anſehen. 50, hier iſt es. Na, iſt der Heini nun ein Staatskerl oder nicht? Zhr ſeht es ja gleich an ſeinen hellen blanken Hugen und an ſeinem blonden Schopf, daß er aus Norddeutſchland, aus unſerer grünen Marſch, ſtammen muß. Und wie für die meiſten Jun⸗ gens da oben, gibt es auch für ihn nur den einen Herzenswunſch: Hinaus auf See!— Da ich gerade in der Ge⸗ gend war, mußte ich na⸗ türlich auch Heini und ſeine Eltern beſuchen. Und ſieh da, es war ſein Konfirmationstag. Wie propper ſah der Heini in ſeinem neuen blauen Hnzug aus. Mit ſeinen blanken Jungen⸗ augen ſtrahlte er mich an. Schrittmacher, lieber Schrittmacher', ſchrie er mir entgegen,„ich bin als Schiffsjunge angenommen! Kuf der„See⸗ ſchwalbe“! Und meine erſte Fahrt geht nach Reval in Eſtland! Denk mal, was ich jetzt alles ſehen werde: Fremde Länder und Stäͤdte, fremde Menſchen und Tiere. Und wenn ich erſt mein Steuermannsexamen gemacht habe—„halt, halt, mein Junge', rief ich dazwiſchen,, bis da⸗ hin iſt noch ein weiter weg.“„Du haſt recht, Schrittmacher', miſchte ſich Heinis Vater ins Geſpräch.Jetzt kommen erſt die Lehrjahre, und da ſoll Heini zeigen, daß er ein ganzer Kerl iſt. Es fiel mutter ſchwer genug, ihren Erſtgebo⸗ renen auf See gehen zu laſſen. Es hat viel Bitten und Tränen gekoſtet. nun aber auch mit ſtarkem Willen durchhalten. So, und jetzt zeige Schrittmacher Deine Husrüſtung.“ Wie blitzen da dem Jungen die flugen, als ich all ſein Zeug in dem funkelnagelneuen See⸗ ſack bewunderte, wie freute er ſich an der guten Uhr und an der Brieftaſche und an vielen anderen unent⸗ behrlichen Sachen.— Plötzlich wurde er je⸗ 148 doch ernſt., Weißt Du, 5 Schrittmacher, daß mein Cieblingswunſch nur erfüllt werden konnte, weil Du vor Jahren mit Vater geſprochen haſt? Wie oft hat er davon erzählt, wie Du ihm erklärteſt, daß alle Eltern für eine gute Berufsausbildung ihrer Kinder vorſorgen müſſen. Wie gut, daß Vater auf Dich hörte und bei der Volksfürſorge eine Schulentlaſſungs⸗Ver ſicherung für mich ab⸗ ſchloß. Die geringen Beiträge konnten ba⸗ ter und Mutter ent⸗ behren, nie aber hätten ſie die ganze Summe auf einmal aufbringen können, die jetzt meine lusrüſtung koſtet. dann hätte ich auch nie das werden können, wozu ich Cuſt und Ciebe habe. Und wenn ich erſt mal was verdiene, wenn ich als Steuermann oder vielleicht ſogar als Kapitän fahre, dann mach' ich es genau ſo. Dann komm' ich zu Dir, Schrittmacher, und Du mußt mir genau erklä⸗ ten, wie man durch die Volksfürſorge für ſeine Zukunft ſorgt.““ Voltefürsorge- Versidierungen Hamburg Geſchäftsſtelle: Mannheim, Friedrichsplatz Nr. 1 durften wir wieder drei lange Tage an Mutter Keßlers kaffeegedecktem Tiſch chürze hervor und fagte:„Leſen A Ich möchte hören, was in dieſem, Brief drinſteht.“ 3 3 en, als ſpräche er zu ſich felbſt. Und in 4 „Hake ar= ee— 's iſt F Wo Wa Weit hi Mit Ba Die krn Bald ra Dann r Von eir Vom U Wo uns Dort we ffilft iht Wie fro Wenn e Wenn e In ſeine In Som Rings v Nur kur Bis uns W. Wie das teilt, verur durch Spie Es handel im Gelän auch um 2 der Wehrr ſichtsmaßre der Blind tige Unſc Blindgäng men, werd den, und tafeln oder deckt. Der die Kinder den Gefah⸗ heit im S insbeſonde zu warnen Der Der Rei Verhängun lern wird ſchriften de lich iſt, da Erziehungs richtet ſind darauf hin ſonderer S dann angel arreſt bzw. ein Verhal den iſt, da ſtößt. Im dieſem Anl gängig, ein Erziehungs ledinlich au über das V auszuſchlie Sent Bei Krie fangreiche Weſtwall z ders die V zähligen F Räumungs ten. Viele entpflichtet worden, o men. Aus Arbeitsfron nen Arbei Werte zu e dieſem Zw lungs⸗ und den von Fe Erfahrunge keit ergeber um die Be aller Schaf ſamten Re und in der Aufbauarb⸗ ten wird en es Hin⸗ 1 Folge hab⸗ treuungsau zuſtändige richtet wor büro der D Potsdamer rer werden ben noch( piere und tralſtelle ei D Nachdem durch eine wendungen ſchädigte durch die Wehrdienſt weitere Ve Wehrmacht beſſerung d ten des We angenomme Schwerbe witwen un Reichsverſo Rente im rente. Die mit dem R nen Punkte mit Wirku: wie folgt g 1. Die Vr für die H ſeitigt. 2. Schwe rente zur S Juli 1941 d alles war muddel, der 115 ein ver⸗ nütze in den Pferde ſchrie. ſerabſchieden, ef er immer jetzt in der klar zu ma⸗ a vorn zu⸗ Feldbäckerei aß dich alſo ifhörte, nach hn zwei von und trugen ddie Pferde unden hatte, ihre zittern⸗ vie zu Men⸗ acht lagen, vorden. Und Mutter Keß⸗ e uns. Sie iblein, mit nzoſen den drei lange ecktem Tiſch An, der uns „ und die en im Gar⸗ s Geborgen⸗ Die Maien⸗ himmel, der ticktes Tuch, Erde ausge⸗ d wunſchlos. ingler, und wenn einige uns irgend⸗ dieſe Tage unſeren An⸗ von dieſem Atem hielt. inde drücken trotz alle⸗ damals...“ mit kleinen hſt, Und in zrillen. enpforte riß Und als wir artiergeberin ur Seite ge⸗ ihnheit war, Brief unter agte:„Leſen hiſſen, meine in dieſem ich mit dem Miich aber⸗ har verwun⸗ ich ja ſchon, n doch ſchon hr, er iſt von eht. Schreibt bin geſund bt er nicht: ns tapfer.. utter, wenn zu dir...?“ denn immer i Frau ſtahl Zie ſollte ich ob ſich ver⸗ en aus der ren, ihr Bu⸗ reibt: meine n zerleſenen n Garten. zu unſerm en an, hock⸗ Alle. Denn inziges, von fülltes Herz, lug. das den hel⸗ ers„Admiral »mim Theater rſtaufführung. as Stück fand alle Eltern ſrer Kinder Vater auf oſtet. Dann men, wozu ich erſt mal mann oder dann mach' h zu Dir, nau erklã⸗ je für ſeine Hamburg platz Nr. 1 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Juli 1947 Ferienſonntag 's iſt Ferienzeit!l Man ſehnt ſich weit hinaus Wo Wald und Wieſe iſt und fjeuenduft Weit hinten liegt das hohe Backſteinhaus Mit Bank, ſatheder und verbrauchter Cuft Die krnte reift,⸗ die fRehren legen ſich Bald rauſcht die Senſe durch die gelbe Pracht Dann regen tauſend ſunge fjände ſich Don einem einz'gen Willen angefacht- Vom Willen, überall dabei zu ſein Wo uns die fjeimat braucht in ernſter zZeit Dort wo die Frau heut ſteht, ſo ganz allein ffilft ihr die Jugend voller Emſigkeit Wie froh wird der Soldat da draußen ſein Wenn er erfährt,- ſein fjaus iſt wohlbeſtellt- Wenn er erfährt,- die Jugend ſetzt ſich ein In ſeinem fjaus,- in ſeinem fjof und Feld In Sonntagsruhe liegt dies ſchöne Cand- Rings um die gaſtliche Hhein-Heckar-Stadt Nur kurz ſind unſ're ßräfte heut entſpannt- Bis uns der flltag eingefangen hat! eme. Warnung vor Blindgängern Wie das Oberkommando der Wehrmacht mit⸗ teilt, verurſachen in zunehmender Weiſe Kinder durch Spielen mit Blindgängern Unglücksfälle. Es handelt ſich dabei ſowohl um Blindgänger im Gelände von Truppenübungsplätzen als auch um Blindgänger der Flakgeſchütze. Von der Wehrmacht werden alle erdenklichen Vor⸗ ſichtsmaßregeln(Warnungstafeln, Einzäunung der Blindgänger) getroffen, wenn eine ſofor⸗ tige Unſchädlichmachung nicht möglich iſt. Blindgänger, die von der Fliegerabwehr ſtam⸗ men, werden jedoch nicht immer ſofort gefun⸗ den, und daher bisweilen ohne Warnungs⸗ tafeln oder Einzäunungen von Kindern ent⸗ deckt. Der Reichserziehungsminiſter erſucht, die Kinder auf die von Blindgängern drohen⸗ den Gefahren bei jeder ſich bietenden Gelegen⸗ heit im Schulunterricht hinzuweiſen und ſie insbeſondere vor dem Spiel mit Blindgängern zu warnen. berhängung von Jugendarreſt Der Reichserziehungsminiſter teilt mit: Die Verhängung von Jugendarreſt gegenüber Schü⸗ lern wird nach den hierüber erlaſſenen Vor⸗ ſchriften den Schulen mitgeteilt, da es erforder⸗ lich iſt, daß die Schulen über außerſchuliſche Erziehungsmaßnahmen ihrer Schüler unter⸗ richtet ſind. Es beſteht jedoch Veranlaſſung, darauf hinzuweiſen, daß die Verhängung be⸗ ſonderer Schulſtrafen in derartigen Fällen nur dann angebracht ſein wird, wenn der Jugend⸗ arreſt bzw. Jugenddienſtarreſt mit Rückſicht auf ein Verhalten des Jugendlichen verhängt wor⸗ den iſt, das zugleich gegen die Schulzucht ver⸗ ſtößt. Im allgemeinen iſt von Schulſtrafen aus dieſem Anlaß abzuſehen. Es iſt auch nicht an⸗ gängig, einen Jugendlichen, demgegenüber dieſe Erziehungsmittel angewandt, worden ſind, lediglich aus dieſem Grunde vom Beſuche einer über das Volksſchulziel hinausführenden Schule auszuſchließen. SBentralſtelle für Arbeitspapiere Bei Kriegsbeginn wurde es notwendig, um⸗ fangreiche Gebiete am Weſtwall und vor dem Weſtwall zu räumen. Hiervon wurden beſon⸗ ders die Weſtwallarbeiter betroffen, die in un⸗ zähligen Fällen ohne Arbeitspapiere hinter das Räumungsgebiet zurückgebracht werden muß⸗ ten. Viele ſind in die Heimat zurückgekehrt, entpflichtet und zum Heeresdienſt einberufen worden, ohne ihre Arbeitspapiere mitzuneh⸗ men. Aus dieſer Lage entſtand für die Deutſche Arbeitsfront die Aufgabe, die für den einzel⸗ nen Arbeitskameraden oft recht erheblichen Werte zu ermitteln und ſicherzuſtellen. Die zu dieſem Zweck in Wiesbaden errichtete Vermitt⸗ lungs⸗ und Betreuungsſtelle konnte in Tauſen⸗ den von Fällen helfen. Auf Grund der dortigen Erfahrungen hat ſich die dringende Notwendig⸗ keit ergeben, daß ſich die Deutſche Arbeitsfront um die Betreuung der wichtigſten Dokumente aller Schaffenden, der Arbeitspapiere im ge⸗ ſamten Reichsgebiet, im Generalgouvernement und in den beſetzten Gebieten kümmert. Die Aufbauarbeit im Reich und den neuen Gebie⸗ ten wird noch für unabſehbare Zeit ein ſtändi⸗ es Hin⸗ und Herfluten der Schaffenden zur Folge haben. Zur Durchführung dieſer Be⸗ treuungsaufgabe iſt eine für das ganze Reich zuſtändige Zentralſtelle für Arbeitspapiere er⸗ richtet worden, die ihren Sitz beim Zentral⸗ büro der Deutſchen Arbeitsfront, Berlin W 35, Potsdamer Straße 178, hat. Die Betriebsfüh⸗ rer werden aufgefordert, die in ihren Betrie⸗ ben noch lagernden unzuſtellbaren Arbeitspa⸗ piere und Reſtlöhne unverzüglich an die Zen⸗ tralſtelle einzuſenden. Bummler im Sonntagsſtaa Sonntagsfreuden der kleinen und großen Leute Ueberall gibt es für ſonntägliche Spaziergänger etwas zu ſehen/ Das beliebte Standkonzert am Waſſerturm hat nichts Langweiliges oder Alltägliches. Auch wenn uns das Stadtbild in allen Zügen ver⸗ traut iſt, es gibt immer wieder etwas Neues zu ſehen, ſei es am Bahnhof oder an der Friedrichsbrücke, am langerſehnte Sonntag nun einmal da, daß jeder tun und laſſen mag, wozu ihn Luſt und Liebe treiben. Unter der Woche haben wir ja kaum Zeit, an unſere eigenen Wünſche zu denken, da ſtehen wir den ganzen Tag an unſerem Arbeitsplatz, aber der Sonntag gehört uns. Wie er am beſten genützt wird? Dafür gibt es kein allgemein gültiges Rezept, denn die„Geſchmäcker“ ſind Gott ſei Dank verſchieden. Hauptſache iſt ſchließlich, wir fühlen uns ausgeruht und ſpringen gutgelaunt in die neue Arbeitswoche. Der eine ſteht ſonn⸗ tags gern früh auf, um einen recht langen freien Tag vor ſich zu haben, der andere bleibt lieber bis 9 Uhr im Bett liegen. Unter dieſen ſonntäglichen Langſchläfern gibt es ſogar einige — ein Beiſpiel kann ich aus meiner nächſten Nachbarſchaft zitieren—, die ihren Wecker auf die werktäglich übliche Zeit des Aufſtehens ſtel⸗ len, um ſich nach ſeinem Rappeln mit Wonne Dazu iſt der Er genießt seinen Sonntagmorgen in vieler Hinsicht: auf dem Brunnenrand als Sitzplatz liest er gemütlich seine Zeitung, hört den Klängen des Standkonzertes Zzu, nimmt dabei ein Sonnenbad und läßt sich von den sprühenden Wassern Kühlung zufächeln. auf die andere Seite zu drehen. Auch dieſes Sonntagsvergnügen ſei ihnen gegönnt. e Feiertagsſtimmung liegt am Sonntagmorgen über unſerer Stadt. Sonſt bietet ſich zwiſchen ſieben und acht Uhr ein Bild geſchäftiger Arbeit. Haſtig treiben die Menſchen aneinander vorbei. Keiner hat für den anderen Auge und Ohr, flüchtig grüßend eilen Bekannte vorüber, denn jeder hat ſein Ziel und ſeine eigenen Gedanken und muß pünktlich im Geſchäft ſein. In der Sonntagfrühe dagegen ſind meiſt nur Wanderer unterwegs. Einzelne oder in Grüppchen ſtre⸗ ben ſie dem Bahnhof oder der OEG zu. Ein⸗ ſam verhallen ihre Schritte auf dem Pflaſter. Ab und zu ſchrecken auch ein paar Mannemer Kriſcher mit übermütigem Gejohle die friedlich Schlafenden auf, ſonſt ſtört nichts die Stille unſerer Stadt. Lebendig wird es in den Plan⸗ ken und in der Breiten Straße erſt gegen die Mittagszeit, wenn die ſonnntäglichen Bummler nach einem gemütlichen Morgenkaffee im ſchön⸗ ſten Sonntagsſtaat ſich zeigen. Nun iſt es auch ein Geſchiebe, ein Auf⸗ und Abfluten des Ver⸗ kehrs, aber keiner hat es eilig, keiner muß ſich raſch hindurchdrücken wie am Werktag. Im Gegenteil, wer hier gemächlich durch unſere belebteſte Straße ſchlendert, tut es geradezu, um geſehen zu werden, Bekannte zu treffen, ein paar Worte zu wechſeln, Läden zu betrachten, ehe er ſich mit ſtillem Genuß hinter den ſonn⸗ täglichen Braten macht. Naſſe Rutſchpartie und Liebesglück Am Waſſerturm locken die Klänge des Standkonzertes zum Verweilen. Um die Spieler ſteht ein dichtgedrängter Zuhörer⸗ kreis, wieder andere ſtehen in der Nähe plaudernd umher, die Jugend aber vergnügt ſich indeſſen an den Springbrunnen und Waſ⸗ ſerbecken des Friedrichsplatzes. Raſch haben ſich die Spielgefährten zueinander gefunden, ſie ſind nun in ihrer eigenen Welt und kümmern ſich nicht um das Leben und Treiben der Er⸗ wachſenen. So ein Wettlauf auf dem Rand des Waſſerbeckens macht ihnen Spaß.„Gib ja acht, mach dich nicht ſchmutzig, fall nicht ins Waſſer.“ Beſorgte Väter und Mütter mahnen. Aber welch ein Pech: Fritzel iſt plötzlich bei ſeinen Balancierkunſtſtücken ausgerutſcht und liegt im Waſſer. Es iſt ja nicht tief, doch der kleine Kerl iſt gerade mit dem Hoſenboden darin gelandet. Mit einem Griff hat der Va⸗ ter ſeinen Sprößling herausgefiſcht, ein mehr⸗ maliges klitſch— klatſch auf den naſſen Hoſen⸗ boden iſt die nächſte Folge.„O du lieber Au⸗ guſtin, alles iſt hin“, ſpielt im gleichen Augen⸗ blick die Kapelle, wahrhaft eine treffende humor⸗ volle Untermalung. Die Betrachter dieſes Schauſpiels können ſich eines Lächelns nicht erwehren, während der Fritzel tapfer ſeine Tränen verdrückt. Lieber Fritzel, du haſt dein kleines Mißgeſchick wohl ſchon längſt vergeſſen, nicht aber jener junge Mann, für den es ein Retter in der Not war. Natürlich hatte„ſie“ längſt ſeine bewundernden Blicke bemerkt. Sie wußte auch ganz genau, daß er ihr von der Hauptpoſt ab folgte, aber ſie ließ ihn unbarm⸗ herzig zappeln. Er hingegen verwarf wohl in ſeinen Gedanken einen Annäherungsverſuch nach dem andern. Da plumpſt der Fritzel ins Waſſer, ſie ſieht zu, er ſieht zu, ſie lächelt, er lächelt, und die Bekanntſchaft iſt geſchloſſen. Allerdings nicht jedem iſt das Glück ſo hold. Der elegante Herr im weißen Sommeranzug mag noch ſo auffällig in der Nähe einer jun⸗ gen Dame weilen, ſie überſieht ihn vollſtändig. Aber ein Strahlen geht über ihr Geſicht, als eine Hand leiſe ihre Schulter berührt und„ihr“ Soldat ſie begrüßt. Zärtlich ſchiebt er ſeinen Arm unter den ihren, ein Straußſcher Walzer klingt verliebt dazu in den ſommerlichen Mor⸗ gen, ſelbſt die Alten können ſich dieſem Zauber nicht verſchließen und ſchauen lächelnd dem jungen Paar nach. Solch ein Sonntagmorgen in unſerer Stadt Auf Wiederſehen, Joſeph Offenbach Ueunzehn borhänge im Theater/ Abſchied beim„Jeuerio“ Das Unmöglichſte von allem— es iſt doch möglich geworden: Joſeph Offenbach hat ſei⸗ nen Abſchied genommen! Man wünſcht ihm München von ganzem rzen und den Staats⸗ ſchauſpieler mit dazu, arer noch lieber hätten wir uns den Joſeph Offe*ach gewünſcht, wo⸗ möglich auf Lebenszeiten. cr muß es wiſſen. Und ſo ſchlug denn die Abſchiedsſtunde. Ein prall ausverkauftes Haus hörte den herben Schlag. Es war ein Abſchied— ganz alte Theaterhaſen haben uns verſichert, ſo hätte man vor dem Krieg von Kraus, von Vogel⸗ ſtrom und der Hafgreen⸗Waag Abſchied ge⸗ nommen und ſeither nicht mehr. Die gleichen Theaterhaſen haben auch die Vorhänge am Donnerstag gezählt. Es waren genau neunzehn Stück! Sämtlich für Joſeph Offenbach. Die Blumen, die Geſchenke, die Rührungstränen vor und hinter der Rampe hat wohl keiner gezählt. Anſprachen wurden gehalten und ſelbſtverſtändlich war Joſeph Offenbach ſelbſt unter den Rednern. Er ſagte den Mannhei⸗ mern noch einmal viel Schmeichelhaftes, wohl⸗ Für Kriegsbeſchädigte wird geſorgt berbeſſerung der Verſorgung der Kriegsbeſchädigten des Weltkrieges Nachdem das Oberkommando der Wehrmacht durch eine Verordnung vom 20. 4. 1941 die Zu⸗ wendungen für Frontkämpfer und Kriegsbe⸗ ſchädigte(Frontzulage und Veteranenſold) durch die Gewährung einer Alterszulage fur Wehrdienſtbeſchädigte erhöht hat, iſt durch eine weitere Verordnung des Oberkommandos der Wehrmacht vom 12. 5. 1941 eine weitere Ver⸗ beſſerung der Verſorgung der Kriegsbeſchädig⸗ ten des Weltkrieges und ihrer Hinterbliebenen angenommen worden. Schwerbeſchädigte des Weltkrieges, Krieger⸗ witwen und Kriegerwaiſen erhalten nach dem Reichsverſorgungsgeſetz neben der zuſtändigen Rente im Falle des Bedürfniſſes eine Zuſatz⸗ rente. Dieſe Regelung iſt im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter der Finanzen in einzel⸗ nen Punkten vorbehaltlich geſetzlicher Regelung mit Wirkung vom 1. Juli 1941 grundlegend wie folgt geändert worden: 1. Die Vorausſetzung eines Bedürfniſſes wird für die Hinterbliebenen im allgemeinen be⸗ ſeitigt. 2. Schwerbeſchädigte erhalten künftig Zuſatz⸗ rente zur Sicherung ihrer Lebenshaltung, wenn ſie nicht mehr in der Lage ſind, eine ihnen unter Berückſichtigung ihrer Lebensverhältniſſe, Kenntniſſe und Fähigkeiten billigerweiſe zumut⸗ bare Erwerbstätigkeit auszuüben. Im Hinblick auf die Zweckbeſtimmung der Bewilligung, nämlich der Sicherung der Le⸗ benshalung, konnte bei den Beſchädigten von der Feſtſetzung beſtimmter Einkommensgrenzen zwar nicht abgeſehen werden. Sie wurden jedoch weſentlich erhöht. züge bleiben bei der Feſtſtellung des Einkom⸗ mens aber außer Betracht. In gewiſſen Fällen kann Zuſatzrente auch bei Berufsausübung und Ueberſchreitung der Einkommensgrenzen ge⸗ währt werden. 4 3. Die Zuſatzrenten der Schwerbeſchädigten ſind um 15 Mark monatlich erhöht worden. 4. Witwen und Waiſen erhalten die Zuſatz⸗ rente künftig ohne Rückſicht auf ihre wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe. Nur wenn ſie ein Einkom⸗ men aus einer Beſchäftigung im Dienſt des Reiches oder ſonſtiger öffentlich⸗xechtlicher Kör⸗ perſchaften, Anſtalten oder'iftungen haben, iſt eine gewiſſe, vom Einkommen abhängige Einſchränkung vorgeſehen. und Poeſie, Die Verſorgungsbe⸗ verdient Schmeichelhaftes. Nachher unbändige Begeiſterung im Haus und auf dem Schiller⸗ platz. Es waren aber auch Tränen dabei. Platzwechſel. Vom Nationaltheater über⸗ ſiedelte man in das Weinzimmer des Roſen⸗ garten⸗Reſtaurants. Der„Feuerio“ wollte ſei⸗ nen Joſeph Offenbach noch einmal für ſich ha⸗ ben, und ſelbſtverſtändlich wollte der Seppel zu guter Letzt auch noch einmal unter ſeinen Ka⸗ meraden von der Schellenkappe ſitzen. Etliche Kameraden vom Schillerplatz waren aber auch mitgekommen, darunter Intendant Branden⸗ burg höchſtperſönlich. Präſident Schuler, Herr der Situation in jedem Raum und ſtets ge⸗ wappnet mit griffeſten Einfällen— er war ja auch im Nationaltheater nicht ſtumm geblieben — hielt eine kleine Eröffnungsanſprache, in der er noch einmal den unvergleichlichen Ver⸗ gnügungskommiſſär Offenbach und den fei⸗ nen Kerl Seppel feierte. Im Namen der auf⸗ geräumten Gemeinde gab er ihm alle guten Wünſche mit auf den Weg, auf daß der Erfolg in München hundertprozentig werde. Kleines, buntes Programm in der Folge, organiſatoriſch„geſchmiſſen“ von Theo Schu⸗ ler, beſtritten von den verſchiedenſten Ver⸗ tretern der Bütte. Richard Wagner hatte einen wohlausgeſchliffenen Vorſpruch mitgebracht, Gerhard Helfenſtein koppelte geſchickt Proſa Schillerbühne und politiſches Welttheater, Eugen Gehrig überraſchte die Theaterleute mit einer Aufführung des„Flie⸗ genden Holländer“ von urwüchſig⸗lokalem Ko⸗ lorit und der Ludwigshafener Scherpf hatte die Muſe bemüht, um den für die Ernährung der Familie jederzeit einſatzbereiten Joſeph Offenbach gebührend zu kennzeichnen. Dazu kamen Gäſte. In erſter Linie iſt zu nennen Herr Völker als Sprecher der kleinen Schar, die den Weg von Offenbach am Main zu uns nicht geſcheut hatte, um ihren Joſeph Offen⸗ bach feiern zu helfen. Beſagter Sprecher er⸗ wies ſich als ungemein wortgewandter Mann, er legte eine fulminante Anſprache hin, rezi⸗ tierte und bewies ſchlagend, daß er die ſeltene Kunſt des Blitzdichtens wie ein Profi be⸗ herrſcht. Auch Herr Grabe aus Frankfurt brachte ein gereimtes Lob auf Joſeph Offen⸗ bach. An der Spitze des kleinen Orcheſters ſtand der unverwüſtliche rötlich-⸗blonde Mayer. Joſeph Offenbach geht. Leider. Aber der „Feuerio“ hat Vorſorge getroffen, daß man ihn dann und wann wieder in der Stadt der Quadrate ſehen wird. Zum letztenmal: Auf Wiederſehen, lieber Joſeph Offenbach! Paradeplatz oder am Zum Stelldichein an den Wasserturm lockt das sonn- tägliche Standkonzert Schloß. Jetzt in dieſen ſommerlichen warmen Tagen hat natürlich das Waſſer eine beſondere Anziehungskraft. Wer nicht ſchwimmen will, kann ſich mit einer Bootchenfahrt auf dem Nek⸗ kar ein billiges Sonntagsvergnügen verſchaf⸗ ſen. Und die Zuſchauer kommen ſogar umſonſt auf ihre Koſten, denn mancher der Bootsfahrer hat wohl in ſeinem Leben noch nie ein Ruder in der Hand gehabt und dreht ſich zunächſt ein paar Mal um ſich ſelbſt, bis er eine Richtung einhalten kann. Oder iſt es nicht ein ergötzliches Bild, wenn die Inſaſſen die Plätze tauſchen wollen, aber es ſich nur mehr kriechend als ſtehend getrauen? Es gibt manchen unbezahl⸗ baren Anblick zu erhaſchen. Wem die gute Stimmung fehlt, der miſche ſich nur einmal in den Strom der ſonntäglichen Bummler. Si⸗ cherlich wird er dann mit einem vergnügten Schmunzeln heimkehren, und ſo ein Quentchen gute Laune genügt ja ſchon, um dieſe oder jene Widerwärtigkeit des Alltags über Bord werfen zu können. Mx., 8 Eine Bootchenfahrt auf dem Neekar ist ein hegehrtes Sonntagsvergnügen. Auch die Soldaten wollen ein- mal ihre Ruderkünste probieren. (Aufnahmen: Lotte Banzhaf) Und wieder Barnabas von Geczn In Wiederholung ſeines Konzertabends vom 7. Mai ſpielte Barnabas von Geczy mit ſeinen Künſtlern am Freitagabend wiederum vor aus⸗ verkauftem Muſenſaal. Wieder wurde der Lyri⸗ ker der Geige aus dem Ungarland und ſeine hervorragenden Soliſten ſtürmiſch gefeiert. Es war die gleiche Vortragsfolge wie im erſten Konzert, mit den ausgezeichneten Impreſſionen des Pianiſten Erich Kaſchubec am Flügel, der Ungariſchen Fantaſie von Fridl und den man⸗ nigfachen Vorträgen aus allen Richtungen des Reichs der Muſik. Und wieder wollte man ſich nur ſchwer daran gewöhnen, daß das Konzert ja auch einmal ein Ende nehmen mußte. Hanns German Neu. Wir gratulieren! Seinen 60. Geburtstag begeht heute Georg Biedermann, Wächter in Wohlgelegen. Gleich⸗ feierg kann er ſein 40jähriges Arbeitsjubiläum rn. Seinen 70. Geburtstag feierte Jakob Schna⸗ bel, Friedrichsfeld, Neudorfſtraße 64. Ihren 85. Geburtstag kann Frau Katharina Wölfle, Neckarau, Roſenſtraße 10, feiern. Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern heute die Eheleute Bernhard Kuhn und Frau Maria, geb. Kleine. Käfertal⸗Süd, Herxheimerſtraße 3. Die Jubilarin iſt Trägerin des-Mutterehren⸗ kreuzes. Ebenfalls ihr 40jähriges Ehejubiläum begehen die Eheleute Friedrich Hornberger und 455— geb. Stark, Kleine Wallſtad:⸗ raße 34. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 13. Juli 194] 1% Stadtchcanilt Duden geht durch Mannheims Straßen Unſere Straßenſchilder nehmen es mit der Rechtſchreibung nicht ſo genau am Waſſerturm. Am heutigen Sonntag, 13. Juli, ſpielt von 11.30 bis 12.30 Uhr am Waſſerturm der der NSdDAq unter Leitung von Kreismu ikzug⸗ führer Theo Weick. Die Spielſolge „Telefunken“, Marſch v. J. Evert; Ouvertüre zur Oper„Martha“ von Fr. v.—427525„Mein vebenslauf iſt Lieb und Luſt“, Walzer von J. Strauß; Phantaſie über Themen aus R. Wag⸗ ners Werken von H. Bohne;„Aeronautenzug“, von O. Homann⸗Webau;„Sans⸗ duci, Marſch von M. Verani. wiſchen den einzeinen Programmnummern Märſche und Soldatenlieder von Herms Niel. Wichtig für Straßenbahnbenutzer. Wie das Städtiſche Straßenbahnamt mitteilt, wird mit Wirkung vom 12. Juli 1941 die Halteſtelle am Pfalzbau in Ludwigshafen leit die Linien 3, 4 und 40 in Richtung Mannheim auf die Ver⸗ lehrsinſel vor dem Pfalzbau bis auf weiteres verlegt. Die Halteſtelle der Linie 11 und der bleiben an ihrem alten Platz. Neue Fruchtſaft⸗ und Marmeladebereitung. Die ſommerliche Wärme läßt in xaſcher Folge Beerenobſt, wie Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren reifen. Alle dieſe Bee⸗ renſorten eignen 50 beſonders gut für die Her⸗ ſtellung von Aabr aft und Marmelade. Durch das neue Verfahren der Entſaftung des Beeren⸗ obſtes, das mit Ausnahme von den täglich um 15 Uhr in den Stadtwerken, K 7, DEN KiubhEnNhüön vu 816 GhninRrwASs Gphhn DEn vorsGHMMNSEnAr. koſtenlos gezeigt wird, kann nicht nur Saft ge⸗ wonnen, ſondern aus dem verbleibenden Rück⸗ ſtand noch eine hochwertige Marmelade herge⸗ ſtellt werden. Die Fruchtſäfte geben an warmen Tagen ein hervorragend kühlendes Getränk. In⸗ folge ihres Vitaminreichtums wirken ſie auf⸗ bauend. Voranmeldungen in den Bexatungs⸗ ſtellen der Stadtwerke K7 und Rathausbogen 21. auch telefoniſch Nr. 356 31, ſind erwünſcht. Doppelter Fahrpeis für eigenmächtige Be⸗ nutzung einer höheren Wagenklaſſe. In dieſen Tagen wird die Reichsbahn auf ihren Bahn⸗ 14— Plakate anſchlagen, in denen ſie darauf inweiſt, daß Reiſende, die eigenmächtig in einer höheren Wagenklaſſe Platz nehmen, den doppelten Fahrpreis dieſer Wagenklaſſe, min⸗ deſtens aber drei Mark bezahlen müſſen. Von dieſer Beſtrafung kann ſie nur die Anweiſung eines ſolchen Platzes durch das Zugbegleit⸗ perſonal befreien. Gartenvorſtadtgenoſſenſchaft berithtet In ihrem Geſchäftsbericht für 1940 teilt die Gartenvorſtadt⸗Genoſſenſchaft mit, daß die Wei⸗ terführung ihrer Planung zurückgeſtellt werden mußte, da der Führererlaß über den ſozialen Wohnungsbau und das Gefetz über die Gemein⸗ nützigkeit im Wohnungsweſen weſentlich neue Vorausſetzungen ſchuf, Dieſes Geſetz ſieht auch die Verſchmelzung der kleineren Genoſſenſchaf⸗ ten mit den größeren vor. Für die Gartenvor⸗ ſtadt⸗Genoſſenſchaft iſt die Verſchmelzung mit der Gartenheimbaugenoſſenſchaft der Angeſtell⸗ ien und Beamten Mannheim⸗Ludwigshafen, mit der Gemeinnützigen Bau⸗ und Spargenoſ⸗ Zalcgene Mannheim⸗Seckenheim und mit der fücen Medſchaft Friedrichsfeld in die Wege Die Verſchmelzungsverhandlungen dürften in den allernächſten Wochen nach Vor⸗ jahr 1940 zu Ende geführt werden. ie Geſamterträge werden mit 543 906 RM. angegeben, davon 513783 RM. aus Mieten. Da⸗ von wurden für Zinſen 197273 RM., für Ge⸗ 10 b i beon RM., für Betriebsloſten 174 RM.(davon 75 318 RM. Steuern), für — 40 799 RM. und für ſonſtige ufwendungen 1014 RM. benötigt. Die Ab⸗ ſchreibungen erforderten 173 821 RM,, ſo daß ein Reingewinn von 19 706 RM. verbleibt, aus dem 4 Prozent Dividende verteilt und 5173 RM. der A en— werden. In der Bilanz betragen die Wohngebäude 4 848 088 Reichsmark, Barmittel und Bankguthaben 65 980 RM. und Forderungen 49 530 RM. Auf der anderen Seite ſind Geſchäftsguthaben mit 364839 RM., Rücklagen mit 137053 RM., Rück⸗ ſtellungen mit 127 704 RM., Hypothekenſchulden mit 3733 452 RM. und Spareinlagen mit 446 111 RM. eingeſetzt. lautet: 1 der Rechnungsabſchlüſſe für das Geſchäfts⸗ Die Matur hilft der NMatur! Die garantiert naturreinen Kmelpp · Hillen, bewührt ſeit 5⁰ Jahren, helfen bei Verdauungsſtbrungen, kräftigen den Magen, entlaſten den Darm und reinigen das Blut. Originalpackung mit 50 Kneipp⸗Pillen nur RM..— in allen Apotheken.„Kneipp⸗Kur⸗Wegweiſer“ koſtenlos durch die Ameipy/ Hineſ Zenirale,.Oberhier, Murrburg Schlechtes Deutſch iſt ein Kapitel für ſich, und was für eines! Natürlich iſt jeder von ſich überzeugt, daß er ein einwandfreies, tadelloſes Deutſch ſpricht und ſchreibt. Und wenn man ſhn auf die Probe ſtellt, ihm einen tückiſchen Satz diktiert, damit er ihn fehlerfrei nieder⸗ ſchreibe, ſo kommen als Endergebnis auch beim gebildeten Menſchen oftmals eine ganze Anzahl regelrechte Schreibfehler heraus. Peinlich nehmen ſich Schreibfehler bei öffent⸗ lichen Bezeichnungen aus, die auf Dauer berech⸗ net ſind. Wie oft ſieht man Reklameſchilder, auf denen es vor Druckfehlern nur ſo ſtrotzt. So konnte man bis vor einiger Zeit in der Straße L 12 und L 14 ein Reklameſchild leſen, n drei Textzeilen zuſammen drei kraſſe Schreib⸗ fehler auſwies:„Bomboms“ lautete die erſte Zeile,„Pralienen“ die zweite und„Schocko⸗ kade“ die dritte. Der ſelige Konrad Duden wäre zweifellos zur Bildſäule erſtarrt. Nun viel beſſer wäre es ihm auch nicht er⸗ gangen, wenn er heute noch durch die Mann⸗ heimer Straßen gehen könnte. Vielleicht hatte er damals auch ſchon Aehnliches in den Stra⸗ ßen ſeiner Heimatſtadt Weſel oder zu ſeiner Studentenzeit in Bonn erlebt. Wir wiſſen es leider nicht. Aber er hat uns ja gottſeidank ſein Lebenswerk hinterlaſſen, mit dem wir ſo im Geiſte des ſeligen Philologen einmal durch —— Straßen unſerer Heimatſtadt wandern wollen. Wenn es eine hier gäbe, würde ſie auf dem ſchmalen, langen blauen Schild mit den weißen Buchſtaben ſicherlich Adolf Hitlerſtraße geprägt ſein. Bo wie man es faſt regelmäßig überall geſchrieben ſieht. Die Reuoſtheimer draußen machen es wiederum auf ihre Art und Weiſe; ſie ſchreiben auf ihre Straßenſchilder einfach Lukas⸗Cranachſtraße oder Konrad⸗Witzſtraße. In der Oſtſtadt lieſt man auf den Straßenſchildern gleich mehrere Möglichkeiten bei ein und derſelben Richard Wagner⸗Straße, die auch als Richard Wagner Straße angeſchrieben ſteht. In all dieſen Fäl⸗ len kann es aber nur heißen und geſchrieben werden: Lukas⸗Cranach⸗ Straße, Konrad⸗Witz⸗Straße oder Richard⸗Wag⸗ ner⸗Straße. Denn der Vorname der Perſön⸗ lichkeiten, deren Namen die ſeweilige Straße trägt, iſt kein Beiwort zum Hauptwort, ſondern ebenfalls ein Name. Anders— ganz anders iſt es dagegen bei den Straßenbezeichnungen, in denen ein Beiwort das Hauptwort deſon⸗ ders kennzeichnet, ſo wie es zum Unterſchied von der Oberen Clignetſtraße auch eine Untere Clignetſtraße gibt oder in der Schwetzingervor⸗ ſtadt eine Große Merzelſtraße und eine Kleine Merzelſtraße. Ein ähnlicher ſprachlicher Unſinn iſt die Na⸗ menſchreibung mit dem Heimatort zuſammen, wenn man lieſt: Herr Müller⸗Mannheim, von dem es immer nur heißen kann: Herr Müller, Mannheim. Bei Heinz Becker⸗Trier, dem Büh⸗ nenautor iſt es nun tatſächlich ſo, daß er ſeine Heimatſtadt an ſeinen amiliennamen anhän⸗ gen darf; das nennt man dann Künſtlernamen. Aber nimmt man beiſpielsweiſe den Fall, daß ein Herr Meier aus Schönmattenwaag als — Meier⸗Schönmattenwaag geſchrieben wird, dann dürfte in Oſtpreußen, wo wahrſcheinlich kein Menſch dieſes Odenwalddörſchen kennt, wohl kein Menſch auf den Gedanken kommen, daß das der Name der Heimatſtadt des Herrn Meier iſt; vielmehr würde man ihn als Doppelfamilien⸗ namen leſen. Und deswegen ſollte man ſolche Namen über⸗ all richtig ſchreiben, weil es die Rechtſchreibung ſo will und die deutſche Sprache aus Nachläſ⸗ ſigkeit nicht verſchandelt werden ſoll. hgn Kleine Meldungen aus der Heimat Künen, Gänſe und Enten verbrannt — RNeuſtadt, 12. Juli. Am Donnerstag⸗ früh, vier Uhr, brannte eine Hühnerfarm, ein fahrbares Hühnerhaus mit Bruteinrichtung nieder. Etwa 200 Küten, Gänſe und Enten ſind verbrannt. Im benachbarten Urach iſt in der Nacht zum Donnerstag das Hauptgebäude des Oswaldhoſes durch ein Schadenfeuer vernichtet worden. Der Beſitzer, ſeine Angehörigen und das Geſinde konnten nur das Leben retten. Auch vom Viehbeſtand blieben ein Gemeinde⸗ arren, eine Kuh, Schafe und ſechs Schweine n den Flammen. Ferner wurde das geſamte Inventar vernichtet. Die Löſchmannſchaft der Gemeinde fowie die Motorſpritze von Neuſtadt mußten ſich darauf beſchränken, ein Uebergrei⸗ fen des Feuers auf die Nebengebäude zu ver⸗ hindern. Eulbacher markt Ende Juli „ Erbach i.., 12. Juli. Die Stadtverwal⸗ tung Erbach hat ſich entſchloſſen, das Kakt Volksfeſt des Odenwalds, den Eulbacher Markt, genannt Erbacher Wieſenmarkt, auch in dieſem Jahr an den beiden letzten Sonntagen im Juli wiederum abzuhalten. Die Pferderennen fallen jedoch, wie bereits bekanntgegeben, aus. Beim Holzfahren verunglückt m. Freudenſtadt, 12. Juli. Der 67 324 alte Straßenwart i. R. Johannes Morlock aus Hutzenbach bei Freudenſtadt iſt beim Brennholz⸗ fahren tödlich verunglückt. Bei dem Verſuch, auf HB-BriefkKasfen private Celefongeſpräche im Betrieb u B 27. Iſt es einem Betriebsführer erlaubt, innerhalb der Geſchäftszeit ein Telefongeſprüch, das für einen Angeſtellten in privater Angelegenheit be · ſtimmt iſt, im geheimen mitzuhören? Kann man hier⸗ gegen gerichtlich vorgehen, wenn man dies bewelſen kann?— Gemäߧ 2 Abſatz 1 des Geſetzes zur Ord⸗ nung der nationalen Arbeit entſcheidet der Führer des Betriebes, alſo der Unternehmer oder im Rahmen ſeiner Vollmachten der Stellvertreter, der Gefolgſchaft gegenüber in allen betrieblichen Angelegenheiten ſo⸗ zialer Natur, ſoweit ſie durch dieſes Geſetz geregelt werden. Das Entſcheidungsrecht des Führers iſt ſo⸗ mit ein ausgeſprochenes Pflichtrecht. Es ſteht ihm nicht um ſeinetwillen zu, nicht um des Rechts, ſondern um der Pflicht willen, die Betriebsgemeinſchaft zu leiten, für das Wohl der Gefolgſchaft zu ſorgen, den Betrieb zum Nutzen von Volk und Staat zu ſördern. Er ſoll daher diejenigen Maßnahmen treffen, welche dieſem Ziele dienen, Und weil er ſolche Maßnahmen treffen foll, darum darf er es auch. Nur Entſchei⸗ dungen, die dieſer Aufaabe dienlich ſind, die ein „auter“ Führer treffen würde, ſind ihm erlaubt, ge⸗ nau wie ein Vater die elterliche Gewalt nur wie ein bonus pater familias ausüben darf. Iſt aber der Führer dafür verantwortlich, daß der Betrieb„läuft“, daß in ihm alſo ungeſtört und ausſchließlich für den Betrieb gearbeitet wird, ſo hat er auch das Recht, ſich darüber zu vergewiſſern, ob dieſer Arbeitspflicht auch in allen Punkten genügt wird. Es geht daher niemals an, daß Seeenn vate der kürzere oder längere Zeit pr Teleſfongeſpräche führen und dadurch von ihrer eigentlichen Arbeit abge⸗ lenkt werden. Hat der Betriebsführer einen begründeten Verdacht oder gar einen Beweis dafür, daß tatfächlich auf dieſe Weiſe die betrieblichen Oblie⸗ genheiten vernachläſſigt werden, ſo muß ihm auch das Recht zugeſtanden werden, vorkommendenfallsderartige Telefongeſpräche mit abzuhören. In⸗ wieweit ihm dieſes Recht zuſteht, iſt andererſeits auch gleichzeitig eine Frage des Taktes. Es kann natürlich vorkom⸗ men, daß ein Gefolgſchaftsmitglied aus perſönlichen wichtigen Gründen im Betrieb telefonieren muß oder antelefoniert wird Merkt dies dann der Betriebs⸗ führer beim Abhören, ſo wird er nicht nur ein weite · res Abhören unterlaſſen, ſondern auch keinen Grund finden, dem Gefolgſchaftsmitglied hierwegen Vorhal · tungen zu machen. Hausherr und Mieter fragen an Fr. 3Z. Ich möchte mich beim Mieteinigungsamt zwecks Tauſchwohnung eintragen. Muß ich beim Haus · herrn anfragen, ob er einwilligt?— Zum Woh⸗ nungstauſch iſt die Zuſtimmung jedes beteiliaten Mie⸗ ters und jedes beteilig'en Vermieters notwendig. Sie können ſich jederzeit an die Wohnungstauſchſtelle der Stadt Mannheim in C1, 2, wegen Wohnungstauſch wenden. Wenn Sie eine Tauſchwohnung gefunden haben, müſſen Sie von Ihrem Vermieter die Zu⸗ ftimmung einholen. Stimmt der Hausherr nicht zu, lo können Sie beim Mieteinigungsamt deſſen erſatzweiſe Znſtimmung beantragen, die Sie auch erhalten wer⸗ den, wenn das Mieteinigungsamt einen wichtigen Grund des Vermieters für die Verweigerung der Zu⸗ ſtimmung nicht anertennt. Kann der Hausherr Ueber waſfergeld verlangen, wenn darüber nichts vereinbart wurde? Die Waſſerleitung unſeres Kloſetts läuft. Der Hausherr wurde wiederholt verſtändigt; trotzdem läßt er es aber nicht reparieren.— Die Entrichtung von neberwaſſergeld kann der Hausherr nur mit Ge⸗ nehmigung der Preisüberwachungsſtelle für Mieten und Pachten in C 1, 2 neu einführen. Es iſt möglich, daß das Ueberwaſſer durch das dauernd laufende Waſſer im Kloſett verurſacht wird. Mannheimer Kunterbunt C. Pfl., Weinheim. Die einzige Kolonialſchule für Frauen befindet ſich in Rendsburg(Holſtein). Die Anſchrift lautet: Kolonialfrauenſchule Rendsburg, Rendsburg(Holſtein). Proſpekte über die Schule ſind durch den Kreisverband Mannheim des Reichskolonial⸗ bundes, Mannheim, 3B 1, 10, erhältlich. Fr. R. Ich lebe von meinem Mann getrennt. Ich habe mit ihm einen Unterhaltsbetrag von 120.— RM. monatlich ausgemacht. Er gab mir aber nur 110 Mart bis Mai 1941. Dann gab er mir nur 100 Mark, zuletzt 90 Mark. Muß ich mir das gefallen laſſen? Raten Sie mir, einen Anwalt zu nehmen? Mein Mann iſt ſtädtiſcher Beamter und verdient ſicherlich 350.— Mart. Kann ich da nicht mehr beanſpruchen? — Aus Ihrer Anfrage geht nicht hervor, ob Sie auf Grund einer, richterlichen Entſcheidung in einem Scheidungsprozeß von Ihrem Mann getrennt leben und ob der Unterhaltsbetrag durch Urteil feſtgeſetzt iſt. Beides ſcheint nicht der Fall zu ſein. Sie haben trotzdem die Möglichteit, gegen Ihren Mann auf Feſiſetzung des Unterhaltsbetrages durch gerichtliches Urteil zu klagen. Wenn Sie einen Anwalt nicht be⸗ zahlen können, können Sie das Armenrecht auf dem zuſtändigen Gericht beantragen. Näheres darüber, wie Sie das Armenrecht zu beantragen und wie Sie nach den Vorſchriften der Zivilprozeßordnung eine derartige Klage einzuleiten haben, ſagt Ihnen gern die Geſchäftsſtelle des Mannheimer Amtsgerichts (Schloß). (Auskünfte nach bestem Wissen, aher ohne Gewähr) Das ſollte man ſich wirklich oͤfter fragen. Im Haushalt gibt es viele Reinigungsarbeiten, bei denen Waſchpulver und Seife gut zu entbehren ſind, wenn man ATA e zu Hilfe nimmt. So bei Geſchirr, Gerät, Keſſeln, Eimern, Wannen, Ausgüſſen, bei Fenſterrahmen Stein⸗ boͤden und- nicht zu vergeſſen— beim Reinigen ſtark beſchmutzter Arbeitshaͤnde. der alten Landſtraße nach Schönebrünn an das Fuhrwerk einen beladenen Wagen anzuhängen, kam dieſer auf der abfallenden Straße ins Rol⸗ len und ſtürzte die Böſchung hinab. Morlock geriet unter den Wagen und wurde ſo ſchwer verletzt, daß er bei der Ueberführung ins Kreis⸗ krankenhaus ſtarb. Handel mit— Kleiderkarten l. Kaiſerslautern, 11. Juli. Das Son⸗ dergebricht Saarbrücken verurteilte den 35jäh⸗ rigen Berthold Gaß aus Kaiſerslautern auf Grund der Kriegswirtſchaftsverordnung zu drei Jahren Zuchthaus und Ehrverluſt, weil er ſei⸗ nem Arbeitgeber nach und nach hundert Reichs⸗ kleiderkarten entwendet, davon 70 verkauft und den Reſt an Dirnen in Mannheim ver⸗ ſchenkt hat. Feldbahngleiſe des Heeres geſtohlen l. Neunkirchen, 11. Juli. Dem 47jäh⸗ rigen Ernſt John von hier, der ſchon mehrfach vorbeſtraft war, diktierte das Sondergericht Saarbrücken drei Jahre Zuchthaus und Ehrver⸗ luſt zu, weil er aus Heeresbeſtänden Feldbahn⸗ gleiſe ſtahl und unter Vorlage einer gefälſchten Beſcheinigung von 1500 RM verkaufte. Todesfahrt vom Kirchturm n. Datteln, 12. Jult. In dieſen Tagen Fipefe die Camillo⸗ Meyer⸗Artiſtengruppe im Induſtriegebiet. Bei der Darbietung einer Ar⸗ in Datteln geſchah ein Unalück, das noch impflich aamg Bei der Abfahrt im reien Genickhang über 300 Meter vom 47 Me⸗ ter hohen Kirchtürm entſtand in etwa 40 Me⸗ tern Höhe ein Defekt an der raſenden Rolle. e konnte die Artiſtin das ge⸗ ſpannte Seil mit den Händen erfaſſen, ſo daß ein Unglück im letzten Augenblick verhindert werden konnte. Die Artiſtin erreichte unbeſchä⸗ digt den Boden. Kleine Diernheimer Uachrichten Eröffnung der NSV⸗Kindergärten. Die bis⸗ herigen Kindergärten der Evang. Kirche und der kathol. Engl. Fräulein ſind von der NSV übernommen worden. Erſterer wird am Mon⸗ tagfrüh 8 Uhr eröffnet. Die Kinder können im NSV⸗Kindergarten am Hindenburgring angemeldet werden. Die Anmeldung für den NSV⸗Garten am Denkmal wird in einigen Tagen erfolgen. Waſſerſtand vom 12. Juli Rhein: Konſtanz 435(—), Rheinfelden 306 (+), Breiſach 303( 12), Kehl 338 unv.), Straß⸗ burg 327(+), Mannheim 394(—), Maxau 497 (+), Kaub 268(unv.), Köln 246(—). Neckat: Mannheim 390(—). Ragn un? S Au anla Milinh. Wachs auf der Rückseite, wachshœltiqe Farbe cuf der Vorderseile. Kein Rollen, kein Rulschen. Scubere Hòànde, klcre Schrifi. Griffiq und handlich, farbkräftiq und erqgiebiq. gollnan GUNTHER WAGNER. HANNOVER 20 UEμ,M%ne˖en vin racnossenkres Wi Der letz großen R nochmals und Aufga All die Tl nenner zu einander g einzelnen mehr oder des Kriege ſtand löſe allerdings, des Rückgr notwendig ligkeit zum Wieviel zeigte das Ried, des amtes, das weil es zwangsver gungen de⸗ und Beleg nungen en hier trotz d mit einem lei ernſtlich ſchon in ki Fliegergeſc tadellos u vermittelnd namentlich milien dan „Der Udt Einen ſt Einſatzes f Käſtner votr nen überzer halt wir kü⸗ von TN-Ai ſpürte mar Einſatzes! des Volkes dieſe Mänt männchen“, rückſichtsloſ Volk vor g und Sachw Organiſatic wenn man fand man d waltigen K der nationc Tat Ausdri Die Jugen „Oft kritif tion der Pe die begreifl gen der, mick auch der iz ihrer„perſt chen) einge alle in der faßt werden muß man immer und von heute“ Die Organi trifft wahrk gend ja nu— zieheriſchen Eltern die die Kinder dem Eltern mehr dem 1 wohl auch 1 wachſen. A weno Wäse RONMAN 8. Fortſetzu „Na, die alle Vorgän, Quellet. plötzlich ſpr herbei. Sie ſetzte der Verſuch machen machen...“ Er wurde aber auch ei die Entwürf weiß nicht, u Sie ſchon e gewartet?“ hatte auf ei ſprechen, jen danken zu 1 gewiß, daß daß ſie gern wort abzuwe Warten auf das Handel Planes, ſell iſt. Man tu nach der Zei hat mir Sp darüber geſe Vergnügen k fola wollte Das Mäde Juli 194] aß er ſeine ten anhän⸗ ſtlernamen. 1 Fall, daß twaag als wird, dann inlich kein ennt, wohl 'n, daß das Meier iſt; elfamilien⸗ zmen über⸗ tſchreibung 15 Nachläſ⸗ hgn inn an das nzuhängen, ße ins Rol⸗ ib. Morlock e ſo ſchwer ins Kreis⸗ rten Das Son⸗ den 35jäh⸗ autern auf ung zu drei weil er ſei⸗ dert Reichs⸗ erkauft und heim ver⸗ eſtohlen dem 47jäh⸗ zn mehrfach ondergericht ind Ehrver⸗ Feldbahn⸗ gefälſchten fte. rm eſen pe m ngruppe im 4 einer Ar⸗ das noch lbfahrt im 4 zom 47 Me⸗ wa 40 Me⸗ nden Rolle. ſtin das ge⸗ ſſen, ſo daß verhindert te unbeſchä⸗ e n. Die bis⸗ Kirche und n der NSV d am Mon⸗ ider können denburgring ing für den in einigen uli einfelden 306 unv.), Straß⸗ „ Maxau 497 ). Neckar: vermittelnde Vergnügen habe ich gemieden.. fola wollte ich zwingen.“ Sonntag, 15. Juli 194] „Hakenkreuzbanner⸗ Wir wollen alle Hand in Hand den Sieg erringen! Der ewige Idealismus unſerer Bewegung iſt auch der Lebensquell der Heimatfront Der letzte Nachmittag der Kreistagung im großen Ratsſaal des Neuen Rathauſes trug nochmals eine Reihe aufſchlußreicher Fragen und Aufgaben an die Tagungsteilnehmer heran. All die Themen aber ſind auf einen General⸗ nenner zu bringen, denn ſie hatten eines mit⸗ einander gemeinſam: ſie überzeugten wohl jeden einzelnen Tagungsteilnehmer, daß ſich all dieſe mehr oder weniger problematiſchen Aufgaben des Krieges faſt ohne jeglichen Reibungswider⸗ ſtand löſen laſſen. Vorausſetzung dazu iſt allerdings, daß jeder die notwendige Steifheit des Rückgrats mitbringt und die nicht weniger notwendige Aufgeſchloſſenheit und Bereitwil⸗ ligkeit zum Verſtändnis des andern. Wieviel man auf dieſe Weiſe erreichen kann, zeigte das anſchauliche Referat des Direktors Ried, des Leiters des Städtiſchen Wohnungs⸗ amtes, das die Bezeichnung Quartieramt trägt, weil es nicht im Sinne einer Wohnungs⸗ zwangsverwaltung geleitet wird. Den Darle⸗ gungen des Vortragenden über die Erfaſſung und Belegung von Quartierräumen und Woh⸗ nungen entnahm man mit Befriedigung, daß hier trotz des unbefriedigten Wohnungsbedarfs mit einem Manko von 6000 Wohnungen keiner⸗ lei ernſtliche Reklamationen eingingen und daß ſchon in kürzeſter Zeit über drei Fünftel aller enncht in regelrechten Wohnungen tadellos untergebracht werden konnten. Die Hand der Partei wird hier namentlich bei der Betreuung kinderreicher Fa⸗ milien dankbar angenommen. „Der Udt zum Trutz— dem Dolk zu Uutz!“ Einen ſtolzen Bericht allzeit opferbereiten Einſatzes für unſer Volk erſtattete Ortsführer Käſtner von der Techniſchen Nothilfe. In ſei⸗ nen überzeugenden Ausführungen— deren In⸗ halt wir kürzlich erſt anläßlich der Verpflichtung von TN⸗Anwärtern größeren Raum gaben— ſpürte man die unendliche Kraft freiwilligen Einſatzes deutſcher Männer gegen die Nöte des Volkes in Krieg und Frieden. Man nennt dieſe Männer nicht zu Unrecht die„Heinzel⸗ männchen“, ſind ſie doch in uneigennützigem, rückſichtsloſem Einſatz ſtets da, wo es gilt, unſer Volk vor großem Schaden an Menſchen, Vieh und Sachwerten zu bewahren. Man hat dieſe Organiſation früher nicht umſonſt beſchimpft— wenn man ſie auch trotzdem brauchte— emp⸗ fand man doch, daß ſich hier etwas von der ge⸗ waltigen Kraft offenbarte, die den Grundſätzen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung durch die Tat Ausdruck verlieh. Die Jugend iſt zu helden erzogen worden! Oft kritiſiert wird auch die Jugendorganiſa⸗ tion der Partei, HI und BDM. Meiſt ſind es die begreiflichen Unannehmlichkeiten und Sor⸗ gen der nicht immer einſichtsvollen Eltern, aber auch der infolge der Zucht und Ordnung in ihrer„perſönlichen Freiheit“(lies Herumſtrol⸗ chen) eingeengten Buben und Mädel. Da ſie alle in der Jugendorganiſation der Partei er⸗ faßt werden, ſind auch die unartigen drin; das muß man ſchließlich verſtehen. Aber noch immer und zu allen Zeiten war„die Jugend von heute“ der Prügelknabe der Erwachſenen. Die Organiſation der H§ und des BDM aber trifft wahrhaftig keine Schuld; ſie hat die Ju⸗ gend ja nur die allerkürzeſte Zeit in ihren er⸗ zieheriſchen Händen. Gewiß wird manche Eltern die Erkenntnis ſchwer ankommen, daß die Kinder zu einem beſtimmten Teil nicht nur dem Elternhaus gehören, ſondern mehr und mehr dem deutſchen Volk verpflichtet ſind und wohl auch weiterhin in dieſe Aufgabe hinein⸗ wachſen. Aber gerade auf dieſem ſchwierigen Wenn Wäsche vo, Wäsche-Speck T1.Wrimi e eh vaeer copyvrighi dy can duncher vnm neſer MWachf ——————————— 8 Fortſetzung. „Na, die Zentrale... man hört alles, kann alle Vorgänge verfolgen... Man ſitzt da an der Quelle... nicht!“ Er hatte lebhaft geſprochen, Abei ſprang er auf, holte einen Stuhl erbei. Sie ſetzte ſich. In ihren Gedanken tauchte der Verſuch auf, der heute mittag ſtattgefunden hatte.„.. Ihre Arbeit muß nicht minder Spaß machen... Zeichnungen entwerfen... Pläne machen...“ Er wurde lebhaft.„Oft intereſſant, ja. aber auch eine große Hetze..., erſt die Arbeit, die Entwürfe. Dann das ewige Warten. Man weiß nicht, was aus der Sache wird... Haben Sie ſchon einmal auf irgend etwas geſpannt gewartet?“ fragte er und beugte ſich vor. Er hatte auf einmal das Bedürfnis, ſich auszu⸗ ſprechen, jemanden zum Vertrauen ſeiner Ge⸗ danken zu machen. Außerdem ſpürte er un⸗ Rewiß, daß das Mädchen ſich ihm öffnete, und aß ſie gern zuhören würde. Ohne eine Ant⸗ wort abzuwarten, ſprach er weiter.„.. das Warten auf etwas iſt eine größere Qual als das Handeln, als die Durchführung eines Planes, ſelbſt wenn der Enderfolg ungewiß iſt. Man tut etwas, man ſchafft.... Er griff nach der Zeichenrolle.„Hier...! Dieſe Arbeit hat mir Spaß gemacht. Nächtelang habe ich darüber geſeſſen... jede Zerſtreuung, jedes nur den Er⸗ Das Mädchen ſah ihn mit großen Augen an, Gebiet der Jugenderziehung, über das Kriegs⸗ bannführer Müller warmherzige Worte des Verſtändniſſes für die Belange der Jugend ſowohl als auch für die des Elternhauſes fand, hat ſich in dieſem Krieg bewieſen, daß man anſcheinend doch auf dem rechten Wege iſt. Wie kann eine Jugend je beſſer als zu Helden er⸗ zogen werden— als die ſich bis heute ſchon ſo unendlich viele Jungen aus der HI draußen an der Front im Schickſalskampf unſeres Vol⸗ kes und zum Schutz ihres Elternhauſes bewie⸗ ſen und bewährt haben!? Auch die Preſſe übt eine ſoldatiſche Junktion aus Die Preſſe als Sammelſtelle aller Lebensfra⸗ gen iſt naturgemäß in ihrer Auswirkung dem Urteil der Oeffentlichkeit preisgegeben, die allerdings— keinerlei Einblick in die Art hat, wie eine Zeitung heute zuſtandekommt. Dar⸗ über gab in dem abſchließenden Referat dieſer Tagung der ſtellvertretende Hauptſchriftleiter Dr. Dammann vom„Hakenkreuzbanner“ in die⸗ ſem engeren Kreiſe Aufſchluß. Als Kern ſeiner Darlegungen ſei feſtgehalten, daß der Führer heute beſtimmt kein derartig ſchlagkräftiges Ver⸗ öſfentlichungsorgan in der Hand hätte, wenn nicht ſchon mit der Machtergreifung der gewal⸗ tige Umſchwung in der Preſſearbeit eingeſetzt hätte. Vergeſſen ſei auch in keinem Augenblick, daß der Feind nicht nur mithört, ſondern auch mitlieſt. Auch die Preſſe, die ſich heute gerade infolge ihrer geiſtigen Ausrichtungen auf die Belange des Volkes freier fühlt denn je, wirkt in ihrer Tätigkeit dahin, daß die Idee unſeres Kampfes frei und ungetrübt bleibt. Nur dann werden die natürlichen Sorgen die gewaltigen weltumformenden Taten des deutſchen Volkes nicht überſchatten können. Denn nicht die Macht, ſondern die Sicherung einer friedlichen Welt⸗ ordnung für die kommenden Geſchlechter iſt un⸗ ſer Ziel— einer Weltordnung, in der jedes Volk den Raum einnimmt, den ſeine Eigenart ausfüllt und in dem unſer großes Deutſches Reich, das ggnze Deutſchtum umſchließend, als Baſtion eines wirklichen Völkerrechts dem deut⸗ ſchen Geiſt Aufgabe und Raum zuweiſen kann. 7* Dieſe mehrtägige Mannheimer Kreistagung, die diesmal ohne großen öffentlichen Rahmen vor ſich ging, diente dazu, die praktiſche Wirk⸗ ſamkeit aller Stellen der Heimatfront zu ſichern ſowie Arbeitsmethoden zu erläutern und zu fördern. In einer alles noch einmal über⸗ ſchauenden Schlußanſprache ſchälte Kreisleiter Schneider mit Fug und Recht auch einmal den Kern unſerer ganzen heimatlichen Kriegsarbeit bloß. Er wies darauf hin, daß auf dieſer Ta⸗ gung nur ein Teil des umfaſſenden Aufgaben⸗ komplexes zu Wort kommen konnte. Gerade eine Anzahl bedeutungsvollſter Parteiamtsſtel⸗ len, Gliederungen, Organiſationen und Forma⸗ tionen leiſten jetzt im Krieg unter ſchwierigeren Umſtänden denn je eine ungeheure Aufbau⸗ arbeit, die ſich oft völlig im ſtillen vollzieht wie die meiſte Arbeit der Partei überhaupt. Von ihnen aus ſtrömen die Anregungen in die mannigfach verzweigten Kanäle des täglichen Lebens, wo ſie von den verſchiedenſten Organen der Ausführung mehr oder weniger frei von menſchlichen Fehlern, wohl aber immer in beſtem Wollen in die Tat umgeſetzt werden. In allen Regungen unſeres Daſeins aber ſpürt man immer wieder deutlich den vermittelnden, ausgleichenden Einſatz und die kameradſchaft⸗ liche Hand der Partei, die ſchon vor dem Krieg jedem Volksgenoſſen, der ſich ſeiner völkiſchen Pflichten bewußt war, hingeſtreckt wurde. Wollen wir daher gerecht wägen und uns ſtets bewußt ſein, daß alle die Männer und Frauen in den Einrichtungen der Partei aus Idealismus für die nationalſozialiſtiſche Welt⸗ anſchauung kämpfen, daß ſie freiwillig einem inneren Geſetz gehorchen, das ihnen der Idea⸗ Sieger wird das ſtärkſte Volk Machtvolle Kundgebung als Abſchluß der Kreisarbeitstagung Die Kreisarbeitstagung wurde am Freitag⸗ abend durch eine machtvolle Kundgebung im Nibelungenſaal in eindrucksvoller Weiſe abge⸗ ſchloſſen. Nach einem eindringlichen Vorſpruch mit dem Refrain:„Der Sieg muß unſer ſein“ und einer kurzen Einführungsanſprache des Kreisleiters ſprach Ortsgruppenleiter Pg. Hartlieb über die neuen Aufgaben nach dem Siege. In feſſelnder Weiſe verſtand es der Redner dieſes heute im Vordergrund ſtehende wichtige Thema zu behandeln. Der in den gewaltigen deutſchen Siegen der Gegen⸗ wart zum Ausdruck kommende Aufſchwung des deutſchen Schickſals war in unſeren kühnſten Träumen nicht vorauszuſchen. So wird auch einmal das, was in zehn Jahren Wirklichkeit ſein wird, heute noch nicht vorſtellbar. Was gegenwärtig geſchieht, iſt größer als alles bis⸗ herige in der Geſchichte. Die Löſung der deut⸗ ſchen Raumfrage ſteht bevor. Der Redner ſchil⸗ derte die Probleme des Deutſchtums vom Weſten bis zum Oſtraum, in dem jetzt gekämpft und geſiegt wird. Heute ſteht feſt, daß der Bolſchewismus in dieſem Kampf zerſchlagen wird. Das bedeutet das Auseinanderfallen des durch ſein brutale Diktatur zuſammengehalte— nen bunten Völkerſchwarm des Sowietreiches. Hier im Oſten wird das deutſche Raumproblem gelöſt, wie es mit überſeeiſchen Kolonien nie gelöſt werden kann, obwohl wir deshalb auf unſere afrikaniſchen Kolonien ſelbſtverſtändlich nicht verzichten. Ueber die Stellung des deutſchen Menſchen zu dem kriegsbedingten Einſatz zahlreicher fremdſtämmiger Arbeitskräfte fand Pg. Hart⸗ lieb treffende Worte. Die Bebauung des Bo⸗ dens werden ſich die Deutſchen nicht aus der Hand nehmen laſſen dürfen etwa in einer ver⸗ hängnisvollen Anwendung des Begriffes eines Herrenvolkes. Der Herrenſtandpunkt iſt ein liberiliſtiſcher Begriff, der erſetzt werden muß durch den Begriff des Führervolkes, das natür⸗ lichen Abſtand wahrt von den geführten frem⸗ den Völkern. Aufgabe der inneren Front iſt es, die Durch⸗ führung deſſen vorzubereiten, wofür unſere Ka⸗ meraden draußen fallen. Roch kein Volk hat bisher einen ſo großen Sieg überlebt. Wichtig iſt daher nicht nur den Krieg, ſondern auch den Frieden zu gewinnen. Der Zuſammenbruch der alten Welt fordert den Aufbau einer neuen heraus. Die gewaltige Aufgabe einer Neuord⸗ nung Europas ſteht vor dem nationalſozialiſti⸗ ſchen deutſchen Menſchen. Ihre Erfüllung vor⸗ zubereiten ſchon jetzt war mit die Aufgabe auch dieſer Kreisarbeitstagung. Der Redner verwieß auf die Notwendigkeit der ſtetigen ſtolzen Haltung des Nationalſozia⸗ liſten und gab zum Schluß eine prägnante Faſ⸗ ſung des Inhalts der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung, die er als die Erkenntnis des wirklichen Lebens und ſeiner Geſetze definierte. Wir bejahen die Naturgeſetze der Raſſe, des Blutes, des Kampfes, der Ausleſe, der Arbeit und der Leiſtung. Siegen wird, ſo ſtellte der Redner ſchließlich unter ſtarkem Beifall feſt, wer die ſtärkſten Ba⸗ taillone und das ſtärkſte Volk beſitzt, und das iſt Deutſchland! lismus der Bewegung ungeſchrieben vorſchreibt. Das iſt es, was ſie ſich käglich in freiwilliger Verantwortungsbereitſchaft in ihrem ehrenamt⸗ lichen Dienſt einſetzen läßt, Tag für Tag neue Opfer bringend. So iſt dieſe Gemeinſchaft der Treue zum Führer und zu ihrem Volk die ewige motoriſche Kraft, die dem Leben unſeres Vol⸗ les Auftrieb gibt, die uns auch jetzt in dieſer Schickſalsentſcheidung um unſere Exiſtenz davor zu bewahren ſucht, daß wir lau und eigenſüch⸗ tig werden und uns damit ſelber in das denk⸗ bar ſchlimmſte Elend ſtürzen, das uns als Volk wie auch als einzelnem jemals begegnen könnte. So ſind dieſe natürlichen Kräfte des Guten, des Aufbauenden und des Gemeinſchaftsfördernden in unſerem Volk der einzige ſichere Garant für den großen Anteil, den die Heimatfront in die⸗ ſem Krieg zum Endſieg beitragen kann. 3 3 Den feierlichen Schlußſtrich unter dieſe exfolg⸗ reiche Tagung ſetzte am Abend eine Kund⸗ gebung im Nibelungenſaal, über die wir an an⸗ derer Stelle dieſer Ausgabe geſondert— gn. Kein Kriegsverluſt aus der Reichsverſicherung durch Derjährung Der Reichsarbeitsminiſter weiſt durch Erlaß⸗ darauf hin, daß der Ablauf der Verjährungs⸗ friſten und Ausſchlußfriſten für die Anmeldung von Anſprüchen in der Reichs⸗ und Arbeits⸗ loſenverſicherung allgemein hinausgeſchoben worden iſt, und zwar durch das Geſetz über, weitere Maßnahmen der Reichsverſicherung anläßlich des Krieges vom 15. Januar 1941. Die Beſtimmung gilt für Anſprüche der Verſiche⸗ rungsträger auf Beitragsrückſtände, für An⸗ ſprüche der Verſicherten auf Beitragsrückerſtat⸗ tungen und für ſonſtige Anſprüche aus der Reichsverſicherung, die von der friſtgerechten Antragsſtellung abhängen. Da der Krieg auch große Teile der Zivilbevölkerung wirtſchaftlich berührt, gilt die Vorſchrift ohne Beſchränkung auf beſtimmte Perſonenkreiſe. Entgegen ande⸗ ren Auslegungen erklärt der Reichsarbeitsmi⸗ niſter ausdrücklich die Gleichbehandlung der Arbeitsloſenverſicherung mit der Reichsverſiche⸗ rung auf dieſem Gebiet der Abwehr von Kriegsſchäden infolge Verjährung. hHautenzündungen beim Liegen im Graſe Wenn in dieſen Tagen bei ſchönem Wetter die Menſchen hinausziehen zum Freibad und ſich dann nach dem Baden behaglich ins Gras ſtrel⸗ ken, um ſich von der Sonne trocknen und der Haut die ſo erwünſchte braune Tönung einbren⸗ nen zu laſſen, ſo erleben manche ein bis zwei Tage danach eine unliebſame Ueberraſchung: ſie verſpüren ein ſtarkes Jucken und Brennen der Haut, auf der ſich eine Rötung mit Knötchen und Bläschen merkwürdig riſpen- oder ranken⸗ artig ausbreitet. Gerade dieſe Form der Aus⸗ breitung hat dazu geführt, die Urſache der Ent⸗ zündung in beſtimmten Pflanzen zu ſuchen, und die Unterſuchungen haben ergeben, daß es tat⸗ ſächlich beſtimmte Gräſerarten, vor allem ſili⸗ ziumhaltige, ſind, die an der durch das Baden aufgeweichten Haut zu den Erſcheinungen der Wieſengräſer-Hautentzündung führen können, eine gewiſſe Ueberempfindlichkeit der Haut iſt dabei die Vorausſetzung. Da dieſe Hauterſchei⸗ nungen ſehr plötzlich auftreten und auch ſtärkere Beſchwerden machen, geraten ſo Erkrankte oft in große Sorge, aber ein Grund zur Beunruhi⸗ gung liegt, nachdem man die Urſache erkannt hat, nicht vor. Man behandelt die Rötung mit Trockenpinſelungen, Zinköl oder dergleichen und hält äußere Schädigungen ab. Wenn ſich eine ſolche Empfindlichkeit der Haut gezeigt hat, müſſen die dazu Neigenden ihr Verhalten in den Freibädern natürlich entſprechend ein⸗ richten. G ee, LAMπE οια ◻ I in denen Verſtändnis war für das, was ſie hörte. Er begann von neuem:„„. die Arbeit macht Spaß... gewiß!..„ aber was dann kommt, ... der Kampf um die Anerkennung, das macht mürbe... erſt ſind es die Menſchen, die lachen und ſagen: der Narr will was Neues ſchaffen. Alle Menſchen ſind konſervativ.. verſtehen Sie...? Sie meinen, das Neue, das irgendwo zum Vorſchein kommt, müſſe ſchlecht ſein e Wenn jemand vierzig Jahre lang im Lärm und Geſtampf der Maſchinen gelebt hat, wenn das Gebrüll, das Aechzen und Stöhnen der Arbeit oft ſchmerzend in ſeinen Ohren gepocht hat, dann gewöhnen ſich ſeine Sinne an die lauten Geräuſche. Und ſeine Sprache wird laut und hart; ſie muß das Getrommel der Hämmer, das Stampfen der Kolben und Rä⸗ der übertönen, wenn ſie gehört werden ſoll. Luis Weninger legte nach Feierabend wohl die Arbeitskleidung ab, aber die laute, harte Stimme blieb, war im Haus, klang wie das ſcharfe Bellen eines Hofhundes, der grollend, zu nächtlicher Stunde, einen ums Haus ſchlei⸗ chenden Dieb entdeckt hat. Nur wenn Wenin⸗ ger mit Giſela ſprach, dann hatte ſeine Stim⸗ me einen weicheren Klang. Er liebte ſein Mä⸗ del auf eine zärtliche Weiſe. Die Umwelt, die harte Arbeit, hatte ihn geformt. Hart war ſein äußeres Weſen. Seine Gefühle waren unter der rauhen Schale ſeines Herzens ver⸗ borgen. 4 Vor fünfzehn Jahren war Giſelas Mutter geſtorben. Es hatte ihn getroffen, wie es nur einen Mann treffen kann, der in der Frau, in fieh Familie die Vollendung ſeines Lebens ieht. „Himmelherrgott!“ hatte er in tiefem Schmerz gemumelt, keine Träne war gefloſſen Einen Tag lang hatte er am Totenlager ge⸗ ſeſſen. die dreifährige Giſela auf den Knien Seine Ruhe, der Gleichklang ſeines Lebens waren dahin; er wurde bärbeißig und rauh nach außen. Mit der Zeit fand er in dem Be⸗ Stuhl. ſitz des Kindes die ſo ſehr erſchütterte innere Ruhe wieder. Folk hatte das Mädchen aufwachſen ſehen, er war oft Gaſt in Weningers Haus. Und der ältere Junggeſelle ſah in dem heranreifenden jungen Weibe den Inbegriff fraulicher Schön⸗ heit und in ihrem Beſitz die Sehnſucht ſeines Lebens. Aber er verriet ſeine Gefühle nicht. Mit ruhiger Gewißheit hatte er den Tag er⸗ wartet, an dem das Mädchen ſeine Frau würde. Nun aber wurde er wankend in ſeiner Zuverſichtlichkeit. In fiebriger Unruhe ſah er die Tage ſchwinden, ohne daß ſeine Hoffnung verwirklicht wurde. Er achtete auf jedes Wort, jede Geſte des Mädchens, woraus er ſchließen konnte, daß es ihm zugetan ſei. Am Abend tappte er wieder zu Weningers Haus, blieb am Zaun ſtehen, horchte, ſeine Augen ſahen nach dem Fenſter. Nichts regte ſich dort. Er klinkte die Türe auf. Seine Schritte hallten im Hausflur. Weninger ſaß in der kleinen Küche„Ah! Der Folk...!“ ſagte er und lachte,„... das muß ich im Kalender anſtreichen...!“ Er warf ſeinen Körper herum, daß der Stuhl knarrte. Folk ſtand in der geöffneten Türe. Seine Blicke ſchweiften durch die Küche.„Was denn?“ Seine Zähne öffneten ſich kaum. Daß du wieder einmal kommſt ſetz' dich!“ Er zeigte auf den Folk ließ ſich nieder und ſchwieg eine Weile. Seine Hand taſtete an der Rocktaſche, holte eine Zigarre hervor.„So dick haben wir die Zeit nicht!“ meinteer. Ihre Sprache war die Sprache der Arbeit, kurz, laut und hart. Die Worte fielen wie Schmiedehämmer. In ihren Ohren lag noch der Lärm der Maſchinen, in ihren Adern ſtampfte der Rhythmus der Arbeit. Die trug in ſich keine weiche, zarte Melodie; der Takt war hart, pochend, wie die Hämmer, die das Eiſen ſchlugen. Weninger ſchlug mit der flachen Hand auf den Tiſch.„... Zeit! Haſt recht! Drüben „Na iſt jetzt der Teufel los.... ein Gerenn, eine Hetze.. der Wilſenroth mit ſeiner Sache....“ Folk fiel dazwiſchen.„Wieviel Geld ſoll an der neuen Sache vertan werden.. heller Un⸗ ſinn.. nicht?!“ Seine Stimme tönte hallend in dem kleinen Raum. „Hm!“ brummte Weninger. Er zeichnete eine Figur auf die Tiſchplatte. In dem Kaffeereſt, der auf dem Tiſche ſchwamm, netzte er den Finger und zog lange Straßen, die ausſahen wie dicke, ſchwarze Lederſtriemen. Er hob die Schultern, ließ ſie wieder zurück⸗ fallen und gab keine Antwort. Schweigend malte er weiter, faſt konnte man erkennen, was es werden ſollte. Folk folgte mit den Augen der großen Hand, ſie war ganz dunkelbraun, verſengt vom Glut⸗ hauch des Eiſens. Die Innenfläche war dun⸗ kel, faſt ſchwarz, und unzählige Riſſe lagen wie tiefe Furchen in der Haut. Am kleinen Finger fehlte ein Glied, das hatte vor Jahren das Eiſen gefreſſen. „. ich weiß nicht!“ begann Folk nochmals. „Ob die Sache was wird...? Das Geld wird vertan.. ſonſt iſt keins da...“ Weninger hob den Kopf, ſeine Stimme klang tief aus dem Innern.„Geld hin.. Geld her! Hauptſache: Hier wird etwas...! Vergeſſ' deine Rede nicht!“ Er beugte ſich vor, über ſeine Stirn lief eine nachdenkliche Falte. Gleich einem dicken Zeichenſtift fuhr der geſtreckte Finger eifrig hin und her. Plötzlich war der kleine See verbraucht, aber noch war die Zeichnung nicht fertig. Weninger griff nach der halbgefüllten Taſſe und goß den Inhalt über den Tiſch. In Folk fuhr plötzlich der Aerger hoch, und unbeherrſcht war ſein Entſchluß. Er lachte kurz auf und ſchlug mit der flachen Hand in die Pfütze. Es ſpritzte nach allen Seiten, und der naſſe Fleck ſah plötzlich aus wie ein viel⸗ zackiger Stern. „Biſt du unter die Maler gegangen...? Ein Former und Maler?“ (Roman⸗Fortſetzung folgt.] „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Juli 1941 Das Werk spricht „Im Lanz⸗Perlit, dem Edelguß höchſter Wer⸗ tigkeit, ſteht heute ein Wertkſtoff zur Verfügung, der gerade für den Landmaſchinenbau wegen ſeiner außer⸗ ordentlich hohen Verſchleißſeſtigteit von beſonderer Be⸗ deutung iſt. Auf den hervorragenden Eigenſchaften dieſes Werkſtoffes gründet ſich zu einem großen Teil der Weltruf, den unſere Erzeugniſſe, mit dem Bull⸗ dog an der Spitze, heute genießen“, ſo berichtet der „Lanzturm“, die Werkzeitſchrift der Betriebsgemein⸗ ſchaften der Lanz⸗Werke, in einem Beitrag über den Pionier des Perlit⸗Guſſes, Dr.⸗Ing. e. h. Karl Sipp, der vor kurzem anläßlich ſeines 50jährigen Arbeitsjubiläums zum Ehrenſenator der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe ernant wurde. Warl Sipp hat neben ſeiner praktiſchen Forſchungstätigkeit in zahlreichen wiſſenſchaftlichen Veröffentlichungen der Fachwelt neue Wege der Gießereitechnil gewieſen. Mehr als die Berichte von Appellen und Feierſtunden, an der die Gefolgſchaft ja ſelbſt teilnahm, intereſſie⸗ ren die Werksangehörigen wohl Beiträge aus den Reihen ihrer Kameraden. Erſt dann iſt die Werkzeit⸗ ſchrift„ihre Zeitſchrift“, wenn ſie nicht dem Schrift⸗ walter allein die Sorge um die Ausgeſtaltung über⸗ laſſen, ſondern ihn mit Anregungen unterſtützen. Es müſſen ja keine Meiſterleiſtungen ſein, aber auch keine trockenen Schulaufſätze. Wer ſchreibt, wie ihm der Schnabel gewachſen iſt, wird immer bei ſeinen Kame⸗ raden Anklang finden. So wird z. B. kein Leſer der Wertzeitſchrift die Kohlezeichnungen überblättern, mit denen ſich ein Fräſer in der Freizeit beſchäftigt. Eine Anerkennung hat der„Lanzturm“ durch die Gauwal⸗ tung der DAß erfahren. Sie ernannten den Werk⸗ ſchriftwalter Ibielſti zum Betriebspreſſewalter. . Die Werkzeitſchrift der Betriebsgemeinſchaft Bo y p u. Reuther Gmbc,„Der Gefolgsmann'“, ſetzt in der Juninummer die Geſchichte des Werles fort. Sie dürfte nicht nur die Gefolgſchaftsangehörigen, fondern jeden Mannheimer intereſſieren. Mit einem Kapital von 15 000 Gulden haben Bopp und Reuther die Grundlage zu dem heutigen großen Werk ge⸗ ſchaffen. Seine erſte Stätte ſand es 1872 jenſeits des Neckars, in der heutigen Lortzing⸗ und Langſtraße. Die wichtigſten Artikel des jungen Unternehmens wa⸗ ren Schieber, Hydranten und Pumpen. Die Aufträge kamen in dieſen Jahren faſt von ſelbſt ins Haus. Die Pumpen Bopps wurden mit Arbeitszylindern, mit Fuß⸗ und Zwiſchenventilen verſehen. Mit ihnen war es möglich, das Waſſer aus mehr als ſechs Metern Tiefe zu entnehmen. Bopp verbeſſerte auch die für Gas und Waſſer gelieferten Schieber und ermöglichte dadurch ihre Verbilligung und maſſenweiſe Herſtellung. Schon als Angeſtellter in einem Stuttgarter Werk hatte ſich Reuther mit dem Bau von Hydranten beſchäftigt. Der heutige Reut herſche Normal⸗ hydrant war damals noch nicht geſchaffen, dieſe Armaturen wurden ſeinerzeit nach verſchiedenen Mo⸗ dellen gebaut, von denen ein Stück als Muſter und zu Verſuchszwecken ausgeführt wurde. Ein paar tüch⸗ tige Meiſter der engliſchen Geſellſchaft in Höchſt, bei der Reuther zuletzt tätig war, hatten ſich zu ihm ge⸗ ſellt. Ihnen gebührt das Verdienſt, an dem Auf⸗ ſchwung des Werkes entſcheidenden Anteil zu haben, denn ſie erzogen den Mannheimer Nachwuchs. Heute werden im Werk, wie aus einem weiteren Auſſatz erhellt, Mechaniker, Werkzeugmacher, Maſchinenſchloſſer, Modellſchloſſer, Dreher, Modelltiſchler, Former, Be⸗ triebsſchloſſer, Betriebselektriter, techniſche Zeichner und Teile⸗Dreher ausgebildet. Aber erſt nach Be⸗ endigung des Grundlehrganges am Schraubſtock und an der Drehbank, wird der endgültige Beruf der Metallwerkerlehrlinge feſtgeſtellt. Ein paar kulturge⸗ ſchichtliche Beiträge und ein anſchaulicher Bericht eines Arbeitstameraden von ſeinen Soldatenerlebniſſen „Quer durch Europa“ und aute Bildbeigaben ſind in den Rahmen der fachlichen Artikel eingefügt. Mx, l. P. Bemberg AG, Wuppertal Die mengenmäßig geſteigerte Erzeugung paßte ſich der in weitſichtiger Planung abgeſtimmten Bedarfs⸗ deckung an, Die Ausfuhr unterlag wiederholten, durch die politiſche Entwicklung verurſachten Aenderungen. Es gelang, ein neuartiges kontinuierliches Herſtel⸗ lungsverfahren für Sonderzwecke zu entwickeln, mit deſſen induſtrieller Auswertung in abſehbarer Zeit begonnen werden ſoll. Der Rohüberſchuß ſteigerte ſich auf 22,37(19,65) Mill. RM.; da auch Löhne und Gehälter auf 13,26 (11,40) Mill. RM. und Anlageabſchreibungen auf 2,95 (2,40) Mill. RM. ſtiegen und an die freie Rücklage diesmal ein Betrag von 0,40(0) Mill. RM. abge⸗ führt wird, bleibt ein Reingewinn von 1,20 (1,67) Mill. RM., aus dem 6(8) Prozent Dividende ausgeſchüttet werden. In der Bilanz ſtehen Anlagen nach 4,12(3,69) Mill. RM. Zugängen mit 16,86 (16,28) Mill. RM., darunter im Bau befindlich 0,47 (0,96) Mill. RM. Das Umlaufsvermögen erhöhte ſich auf 16,20(14,93) Mill. RM., da die Vorräte plan⸗ mäßig auf 9,67(7,19) Mill. RM. erhöht wurden. Auf der Paſſivſeite wurden bei unverändert 20 Mill. RM. Aktienkapital die Rücklagen auf 2,40(2) Mill. RM. verſtärkt. Die Verbindlichkeiten ſtiegen im Zuſammen⸗ hang mit der Vorratsvermehrung auf 6,86(4,94) Mill. RM., darunter Warenſchulden auf 2,15(1,75) Mill. RM. und langfriſtige Banbſchulden auf 2,60 (0,96) Mill. RM. Nur das BIhKreuz auf einer Heilmittelpackung kennzeichnet unverwechselbear alle „Bahene. Arzneimittel. Es ist ein Sinnbild wissenschaftlicher Ver- antwortung. · Bayene- Arznei · mittel haben sich millionenfach in der ganzen Welt bewährt. 5 Uberall gilt des„Bvéd Kreuz SAEE als Zeichen des Vertrauens. IE Aiee Aii ZulilIIIIHAZAA1 7¹ unmmunmmmmmmmmmmmmnmmpmnnounnnmmmnmunmmpnmnnmmnmnmmm Uniittuttumttutttttttitutütüttutttmtmmtumummmmmmmmm BEVSELXCO.- BAN ferwahft lieetsaclen ànd henüclstüclie alles Ate is iler madeeueu Teesoιiäzfö eees 4 E f1 unmnummmmmmmmmmonnnnunnnmmnnnnununnmnmnn — Lliiiumiststmiaesiitmasmszt11misiiitalüßiziütitrimmisitiäzsitügattumtistimgzttumsssuimssꝛrumnsrtiinszꝛiinsszimmattiifssttiniittust Aititttitttttttumttttttttttttttttttt Wier baut das beste Bauernhaus? Ein Aufruf en clle deutschen Architekten/ Ueber 250 000 RM Preise Die Förderung des landwirtſchaftlichen Bauweſens gehört zu den wichtigſten Maßnahmen, die dem Fort⸗ ſchreiten der Erzeugungsſchlacht und der Bekämpfung der Landflucht dienen. Der Reichsminiſter für Er⸗ nährung und Landwirtſchaft hat daher letzt einen Wettbewerb ausgeſchrieben, bei dem Entwürfe für den Umbau und für den Neubau von Bauernhöfen einzureichen ſind. Durch dieſen Wettbewerb ſollen die Maßnahmen zur Steigerung der Bodenerträge und Stallerzeugniſſe durch Maßnahmen baulicher Art ergänzt werden. Seit vielen Jahrzehnten iſt es der deutſchen Landwirt⸗ ſchaft hinſichtlich ihrer Wirtſchaftsgebäude nicht mög⸗ lich, mit den betriebstechniſchen Erforderniſſen der Zeit Schritt zu halten oder ihre Wohngebäude dem Kultur⸗ ſtand vergleichbarer ſtädtiſcher Häuſer anzunähern. Das beeinträchtigt ebenſo ſehr die Aufgabe des Land⸗ volks als Blutquell der Nation, wie die erfolgreiche Durchführung der Erzeugungsſchlacht. Deshalb ſchreibt der genannte Wettbewerb Entwürſe für die Geſtal⸗ tung guter Bauernhöfe in den einzelnen deutſchen „Hauslandſchaften“ aus. Der Begriff„Hauslandſchaft“ wird dabei aber möglichſt weit gefaßt, weil es in der Zukunft ſchwer ſein, wird, alle überlieferten charakteriſtiſchen Merkmale und Baugewohnheiten in kleinen Hausland⸗ ſchaften beizubehalten. Es iſt je ein Wettbewerb für ein Umbaugehöft und ein Neubaugehöft in Nieder⸗ deutſchland, Mitteldeutſchland, Oſtdeutſchland und im alpenländiſchen Raum vorgeſehen. Die beſten Ent⸗ würfe ſollen die allgemeingültigen Baugrundſätze der betreffenden Gebiete enthalten und gleichzeitig die Grundlage für einen nachfolgenden Wettbewerb ſein, der unter Wahrung dieſer Grundſätze Muſter für die wichtigſten Betriebsarten(Ackerbau⸗, gemiſchte, Vieh⸗ betriebe) ſchaffen ſoll, wobei auch die Baugewohnheiten der Hauslandſchaften im engeren Sinne dann heraus⸗ geſtellt werden. Als Unterlagen für den Wettbewerb werden für die Umbaugehöfte je ein Lageplan mit Betriebszahlen uſw. aus den entſprechenden Gebieten zur Verfügung geſtellt. An dem Wettbewerb können ſich Architekten, Mit⸗ glieder der Reichskammer der bildenden Künſte, Bau⸗ fachleute mit ſogenanntem braunen Ausweis, Baufach⸗ leute der Siedlungsgeſellſchaften— und behörden ſo⸗ wie des Reichsnährſtandes, beamtete Fach⸗ und Lehr⸗ kräfte der Techniſchen Hoch⸗ und Fachſchulen, Ange⸗ ſtellte und Beamte der Baubehörden des Reichs, der Länder und der Gliederungen der NRSDAp beteiligen. Die Wettbewerbsarbeiten ſind bis zum 1. Dezember 1941 an die Arbeitsgemeinſchaft zur Förderung des landwirtſchaftlichen Bauweſens im Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft in Berlin wW ZS, Behrenſtraße 68—70, einzureichen. An Preiſen werden ausgeſetzt: für jeden Wettbewerb für Umbau⸗ und Neubaugeſchäfte in den einzelnen Gebieten je zwei 1. Preiſe zu 5000 RM., je vier 2. Preiſe zu 3000 RM., je ſechs 3. Preiſe zu 1500 RM., ie fünf 4. Preiſe zu 1000 RM., je fünf 5. Preiſe zu 500 RM., insgeſamt alſo mehr als eine Viertelmillion Reichsmark. Die näheren Wettbewerbsbedingungen werden in dem Reichsminiſterialblatt der Landwirt⸗ ſchaftlichen Verwaltung, den Dienſtnachrichten des Reichsnährſtandes, in der Zeitſchrift„Neues Bauern⸗ tum“ und den Baufachzeitſchriften bekanntgegeben. Wichtig dabei iſt, daß Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen einem Architekten und einem land⸗ wirtſchaftlichen Praktiker gefordert wird, denn alle in Frage kommenden Entwürſe müſſen in Zuſammenarbeit mit einer auf dem landwirtſchaft⸗ lichen Gebiet erfahrenen Perſönlichkeit ausgearbeitet werden. Sie können nur von einem Baufachmann und einer landwirtſchaftlichen Fachkraft gemeinſam eingereicht werden. Gasgeneratoren auch für die Binnenschiffahrt Möglchst viel Generotoren/ Dos ist die Porole flr clie kommencen Johre Bereits in den erſten Tagen des Krieges ordnete der Generalbevollmächtigte für das Kraftfahrweſen beim Vierjahresplan, Generalmajor von Schekl, die Aufſtellung eines Generatorſtabes an. Aufgabe war es, durch den Einſatz von heimiſchen Kraftſtoffen möglichſt große Mengen von flüſſigen Kraftſtoffen freizumachen. Heimiſche Kraftſtoffe ſollen bei Kraftfahrzeugen, Straßenzugmaſchinen, landwirt⸗ ſchaftlichen Schleppern, ſtationären Motoren, in der Binnenſchiffahrt, bei Dieſel⸗Lokomotiven, im Bauge⸗ werbe uſw. eingeſetzt werden, ſoweit der Betrieb in jeder Hinſicht tragbar iſt. Schon heute iſt vorauszu⸗ ſehen, daß auch in den kommenden Jahren die Menge der verfügbaren flüſſigen Kraftſtoffe den Bedarf bei weitem nicht decken wird. Die Planungen erſtrecken ſich daher nicht nur auf die Kriegszeit, ſondern auch auf die kommenden Jahre. Um das Verſtändnis für die Anwendung feſter hei⸗ miſcher Kraftſtoffe im Generator weſentlich zu ver⸗ breitern und der Allgemeinheit dieſes Problem näher⸗ zubringen, veranſtaltete Generalmaſor von Schell eine Generator⸗Schiffsbeſichtigung mit an⸗ ſchließender Probefahrt. Es handelte ſich dabei um das Salonmotorſchiff einer Berliner Reederei, das im Ausflugverkeht eingeſetzt iſt. Die Probefahrt ergab eindeutig, daß ſich gerade für die Binnenſchiffe der in dieſem Falle mit Kohle betriebene Gene⸗ rator ausgezeichnet eignet und ſowohl in techniſcher als auch in wirtſchaftlicher Hinſicht durchaus tragbar iſt. Bei dieſer Gelegenheit machte Generalmajor von Schell einige Ausführungen über den gegenwärtigen und weiteren Einſatz der Gasgeneratoren zwecks Erſparnis flüſſiger Betriebsſtoffe. Danach lau⸗ ſen zur Zeit in Deutſchland und den von ihm be⸗ ſetzten Gebieten bereits 180 000 Fahrzeuge mit Gene⸗ ratoren, ſo daß auf dieſe Weiſe 54 000 Tonnen flüſſi⸗ ger Kraftſtoffe pro Monat beziehungsweiſe 648 000 Tonnen im Jahr eingeſpart werden. Ziel iſt, zu einer Erſparnis von 1 Million Tonnen, auf das Jahr ge⸗ rechnet, zu gelangen, was eiwa einem Siebentel des Vorkriegsbedarfs an flüſſigen Kraftſtoffen entſprechen würde. Beim Holzgenerator, für den das notwendige Holz zur Verfügung ſtehen muß, wird die Grenze bald erreicht ſein; es kommen aber auch Kohlegeneratoren und Torfgeneratoren in Frage, wie überhaupt der wenerator geſchaffen werden muß, der alle heimiſchen feſten Kraftſtoffe zur Gaserzeugung verarbeitet. Wie wirtſchaftlich der Einſatz von Gasgeneratoren iſt, ergibt ſich aus der Tatſache, daß die Kraft⸗ ſtoffkoſten eines Omnibuſſes für 32 Perſonen, der von Köln nach Berlin fuhr, ſich auf 8 bis 10 RM. ſtellten. Braunkohlenbritketts wurden dabei zur Spei⸗ fung des Generators verwendet. Zu den Kraftfahr⸗ zeugen, Zugmaſchinen uſw. ſowie den ſtationären Mo⸗ toren ſind als drittes Anwendungsgebiet die Binnen⸗ ſchiffe gekommen. So laufen zur Zeit 66 Laſtkähne und zwei Perſonenſchiffe mit Gasgeneratoren, die vorher Dieſelölmotoren hatten. Die Betriebsſtoffkoſten⸗ erſparnis ſtellt ſich dabei auf 40 bis 50 Prozent. Mit Rachdruck wies Generalmajor von Schell darauf hin, daß Deutſchland auch nach dem Kriege ohne das Aus⸗ gleichsmittel des Gasgenerators nicht auskommen könne, um flüſſige Kraftſtoffe zu ſparen. Möglichſt viel Generatoren, das iſt die Parole für die Kriegszeit wie überhaupt für die kommenden Jahre, ſo erklärte abſchließend der Generalbevollmächtigte für das Kraft⸗ fahrweſen beim Vierjahresplan. Mleiner Virtschafisspiegel Unternehmungen Falzziegelwerte Carl Ludowici KG a.., Jockgrim (Pfalz). Der Rohgewinn ermäßigte ſich auf 1,75(2,30) Mill. RM.; bei 1,24(1,40) Mill. RM. Löhnen und 0,10(0,14) Mill. RM. Abſchreibungen verbleibt ein Verluſt von 52 705 RM.(im Vorfahr 170 923 RM. Gewinn), der ſich durch den Gewinnvortrag aus dem Vorjahr auf 14003 RM. ermäßigt. In der Bi⸗ lanz hat ſich das Anlagevermögen auf 3,36(3,24) Mill. RM. erhöht; darunter betragen Beteiligungen. 1,46(1,44) Mill. RM. Das Umlauſpermögen iſt auf 1,19(4,43) Mill. RM. zurückgegangen. Bei 3 Mill. RM. Grundkapital haben ſich Rückſtellungen auf 0,59 (0,75) Mill. RM. vermindert; neu erſcheinen Bant · ſchulden mit 0,27 Mill. RM. Bayeriſche Motorenwerke AG, München. Die Geſell⸗ ſchaft beantragt Erhöhung des Grundkapitals von 22,5 Mill. RM. um nominell 27,5 Mill. RM. durch Aus⸗ gabe neuer Aktien. Den Aktionären wird ein Bezugs⸗ recht im Verhältnis:1 eingeräumt. Hanfwerke Füſſen⸗Immenſtadt. Die Erzeugung 1940 erreichte wertmäßig die des Vorjahres, mengenmäüßig ging ſie noch darüher hinaus. Der Jahresrohertrag wird mit 8,84(7,85) Mill. RM. ausgewieſen. Nach 1,05(0,88) Mill. RM. Anlageabſchreibungen, 0,59 (—) Mill. RM. außerordentlichen Aufwendungen, die im weſentlichen Steuernachzahlungen betreffen, und Zuweiſung von 0,50 Mill. RM. an eine neu zu bil⸗ dende Erneuerungsrücklage, die einem bereits ver⸗ gebenen großen Betriebsobjekt dienen ſoll, bleibt ein Reingewinn von 481 110(476 950) RM., aus dem wieder 6 Prozent Dividende verteilt werden. In der Bilanz hat ſich das Anlagevermögen auf 3,05(2,49) Mill. RM. erhöht, darunter Wertpapiere auf 0,84(); dabei handelt es ſich um Steuergut⸗ ſcheine, die aus dem Umlaufsvermögen übernommen worden ſind. Das Umlaufsvermögen von 11,23 (10,01) Mill. RM. enthält u. a. Vorräte mit 7,18 (4,96), Warenforderungen mit 1,14(1,91), Bankgut⸗ haben mit 1,85(0,63) und Wertpapiere mit 0,57 (1,71) Miu. RM. Verbindlichteiten ſind auf 1,42 (0,89) Mill. RM. erhöht; hierunter erſcheint eine Einlage des neu errichteten Unterſtützungsvereins mit 0,70 Mill. RM. mminiumiiiiruimtirzimkiivzziszzzzuzvszzutztziwizzsszzttzssussttttt llliliuimiiIziaturtziiIzssisztLLxszisitt Gottfried Lindner Ach, Ammendorf b. Halle(Saale). 1,5 Milltonen RM. neue Aktien der Gottfried Lind⸗ ner AG, Ammendorf bei Halle(Saale) ſind auf Grund eines Proſpektes an der Börſe zu Berlin zugelaſſen worden. Sie wurden von der Dresdner Bank, Berlin, zum Kurſe von 140 v. H. mit der Verpflichtung über⸗ nommen, einen Teilbetrag von 1 166 700 RM. den alten Aktionären im Verhältnis:1 zum gleichen Kurs anzubieten. Die der Geſellſchaft aus der Kapital⸗ erhöhung zugefloſſenen Mittel dienten im weſent⸗ lichen zur Erweiterung der Betriebsanlagen und zur Verbeſferung des Verhältniſſes des eigenen Kapitals zu den fremden Mitteln. Das Aufgeld wurde nach Abzug der Koſten mit rund 585 000 RM. den geſetz⸗ lichen Rücklagen zugeführt. Die Umſätze der Geſell⸗ ſchaft beliefen ſich im Jahre 1940 auf rund 30,1 Mill. RM., im Fahre 1939 auf rund 31,2 Mill. RM. und im Jahre 1938 auf rund 29,2 Mill. RM. Im neuen Geſchäftsjahr, das ſich durchaus günſtig anläßt, be⸗ wegen ſich die Umſätze in den abgelaufenen Monaten in den gleichen Bahnen wie in dem entſprechenden Zeitraum des“ Vorfahres, wührend ſich der Auftrags⸗ beſtand noch weiter erhöht hat. Es kann ſomit wieder mit einem befriedigenden Ergebnis gerechnet werden. Aus Europa Verſchiebung der ſchweizeriſch⸗ſlowakiſchen Wirt⸗ ſchaftsverhandlungen. Die ſchweizeriſche Handelsdele⸗ gation, die urſprünglich am 9. Juli in Preßburg er⸗ wartet wurde, hat ihre Abreiſe nach Preßburg in gegenſeitigem Einvernehmen auf einen ſpäteren Zeit⸗ punkt verſchoben. Neben Handelsfragen ſollten auch Fragen der privaten Verficherungsgeſellſchaften ver⸗ handelt werden. Bulgariſch⸗ungariſcher Handelsvertrag. Der bulga⸗ riſch⸗ungariſche Handelsvertrag ſteht einen beiderſeiti⸗ gen Warenaustauſch im Geſamtwerte von rund 600 Millionen Lewa vor, was etwa 20 Prozent des ge⸗ ſamten bulgariſchen Außenhandels bedeutet und eine beträchtliche Steigerung des bisherigen Warenverkehrs mit Ungarn darſtellt. Bulgarien wird aus Ungarn vorwiegend Maſchinen, Eiſenbahnſchienen und andere Induſtrieerzeugniſſe gegen Liefſerung von Tabak, Erz, Futtermitteln und deraleichen beziehen. Kriegs aufgaben der Bauwirtschaft Julius Berger Tiefbau AG, Berlin Der Betrieb wurde in ſteigendem Maße in die Kriegswirtſchaft eingeſchaltet. Da es ſich durchweg um Bauten höchfter Dringlichkeitsſtufe handelte, ſtellte ihre Durchführung größte Anforderungen an den noch ver⸗ bliebenen Perſonalbeſtand. Der Maſchinen⸗ und Ge⸗ rätepark war einem außergewöhnlich hohen Verſchleiß unterworfen, der noch dadurch vergrößert wurde, daß ausreichende Ausbeſſerungen aus Mangel an Fach⸗ arbeitern und Erſatzteilen nicht immer möglich waren. Erſatzbeſchaffung für ſtark verbrauchte und über⸗ alterte Geräte, die in den zurückliegenden zwei Jahren den Ausgleich für den auch damals ſchon ſtarken Ver⸗ brauch brachten, war im Geſchäftsjahr 1940 nur in ſehr beſchränktem Umfang möglich. Unter dieſen Um⸗ ſtänden wurde neben den Abſchreibungen eine Rück⸗ ſtellung für Geräteerhaltung gebildet. Aus ihren Mitteln ſollen nach Kriegsende die rück⸗ ſtändigen Ausbeſſerungsarbeiten beſtritten werden. Bei kaum verringertem Umſatz ermäßigte ſich der Rohüberſchuß auf 18,29(25,09) Mill. RM., da die arbeitsintenſiven Arbeiten einen geringeren Anteil am Geſamtgeſchäft hatten. Nach 2,71(3,05) Mill. RM. Abſchreibungen bleibt ein Reingewinn von 614 238(604 683) RM., aus dem wieder 8 Prozent verteilt werden. In der Bilanz iſt das Anlagever⸗ mögen bei nur 1,94(4,31) Mill. RM. Zugängen auf 3,87(5,12) Mill. RM. vermindert. Das Umlaufsver⸗ mögen ſtieg auf 29,46(21,90) Mill. RM., darunter Außenſtände auf 14,95(12,85) Mill. RM. und Wert⸗ papiere auf 8,89(5,43) Mill. RM. Rückſtellungen wurden auf 16,58(11,83) Mill, RM. erhöht. Wanderer-Werke A6, Siegmar · Schönau Der Umſatz des Geſamtwerkes konnte die volle Höhe des Vorjahres nicht erreichen, doch iſt der Exportanteil gehalten worden. In das neue Geſchäftsjahr iſt die Geſellſchaft mit einemerheblichen Auftrags⸗ beſtand getreten. Von der 1938 erteilten Ermächti⸗ gung, das Aktienkapital auf 10 Mill. RM. zu er⸗ höhen, iſt bisher kein Gebrauch gemacht worden. Der Rohüberſchuß hat ſich auf 34,74(38,04) Mill. RM. vermindert, entſprechend auch auf der Aufwand⸗ ſeite Löhne auf 22,40(24,03), Steuern auf 6,24 (.00) und Abſchreibungen auf 2,87(3,36) Mill. RM. Es bleibt ein Reingewinn von 2,18(2,34) Mill. RM., der ſich um den Vortrag auf 2,47(2,70) Mill. RM. erhöht, und aus dem wieder 8 Prozent auf die Stammaktien und 6 Prozent auf die Vorzugsaktien verteilt werden. In der Bilanz iſt das Umlaufs⸗ vermögen auf 25,51(23,94) Mill. RM. geſtiegen, dar⸗ unter Vorräte auf 8,00(7,51), Wertpapiere auf 4,34 (3,79) und Warenforderungen auf 4,39(3,67) Mill. RM. Bankaguthaben behielten ihren hohen Stand von 8,/(9(8,11) Mill. RM. bei. Unter Paſſiven ſind bei 7,86 Mill. RM. Aktienkapital Rücklagen auf 5,87 (5,45), Rückſtellungen auf 7,12(6,04) und Anzahlun⸗ gen von Kunden auf 1,19(0,77) Mill. RM. erhöht. Die Rückſtellungen umfaſſen neben den in dieſem Jahre wieder vorgenommenen Rückſtellungen für die nach Beendigung des Pachtverhältniſſes mit der Auto⸗ Union erforderlich werdenden Aufwendungen Beträge für betriebsübliche, aber zur Zeit nicht durchführbare Reparaturen und Entwicklungsarbeiten ſowie für Auf⸗ wendungen, die für den Neuaufbau des Exports in — zur Zeit ſchwer erreichbaren Ländern vorgeſehen Der schweizerische Browyn · Boveri-Konzern Die vorübergehende, ſehr weſentliche Verlangſamun in den Ablieferungen der Fabriken— letzten Monaten des Jahres 1940 behoben werden. Der Beſtellungsbeſtand und die Vorräte an Roh⸗ matertalien geſtatten, das Perſonal noch für einen längeren Zeitraum voll zu beſchäftigen. Das Problem der Rohmaterialbeſchaffung ſtellt heute, wie der Be⸗ richt betont, neben demjenigen der Lieferungen ins Ausland zweifellos die größte Sorge dar. Gleichzeitig wird feſtgeſtellt, daß die Geſellſchaft mit den vorhan⸗ denen Vorräten noch in der Lage ſein dürfte, den großen Auftragsbeſtand aufzuarbeiten. Die Unſicher⸗ heit in den Zufuhren hemmt jedoch die Hereinnahme neuer Aufträge und führt notgedrungen mehr und mehr dazu, ſich Kunden zuzuwenden, die mit der Auf⸗ tragserteilung auch die Anlieferung des Rohmaterials übernehmen. Der buchmäßig eingetragene Beſtellungs⸗ eingang war im abgelaufenen Geſchäftsjahr ſehr gut und umfaßte ausſchließlich die gewohnten Friedens⸗ erzeugniſſe. In den Ablieferungen iſt das Geſamt⸗ ergebnis des Jahres nicht unbefriedigend. Allerdings ſtockten die Verſchiffungen nach Ueberſee zu Beginn! des Geſchäftsjahres vollſtändig. Inzwiſchen iſt es aber! gelungen, einen großen Teil der fertiggeſtellten Ma⸗ ſchinen ihrem Beſtimmungsort zuzuführen. Der Fabrikationsgewinn des am 31. März 1941 be⸗ endeten Geſchäftsjahres ſtieg auf 9,28(7,52) Mill. Sfr. Nach Abzug der Unkoſten und von 1,97(1,54) Mill. Sfr. Abſchreibungen bleibt ein Reinge winn von 4,21(3,45) Mill. Sfr., aus dem 6(5) Prozent Dividende verteilt werden. Unter den Zuwendungen befindet ſich auch eine ſolche von 1 Mill. Sfr. für ſoziale Zwecke aus Anlaß des fünfzigjährigen Be⸗ ſtehens des Unternehmens. In der Bilanz haben Wertſchriften und Beteiligungen auf 9,01.(11,58) Mill. Sfr. abgenommen. Forderungen ſind auf 14,17 (13,37), Vorräte auf 18,50(16,11) und fertige und halbfertige Maſchinen und Anlagen auf 25,56(17,40) Mill. Sfr. geſtiegen. Bei 30 Mill. Sfr. Aktienkapital iſt die Obligationsanleihe auf 20,80(24,60) Mill. Sſr. zurückgegangen; Verbindlichkeiten ſind auf 29,64 (19,07) Mill. Sfr. geſtiegen. Rückgang des Panama⸗Kanalverkehrs. Mit einer Geſamtzahl von 352 Ozeanſchiffen hat der Tranſtt⸗ verkehr durch den Panamakanal im Monat Mai einen Tiefſtand erreicht, wie er ſeit rund fünf Jahren nicht mehr zu verzeichnen war. Nach den von Monat zu Monat weiter abſinkenden Verkehrsziffern wird jetzt damit gerechnet, daß das am 30. Juni abſchlietzende laufende Rechnungsjahr das ſchlechteſte Ergebnis der letzten ſechzehn Jahre aufweiſen wird. Die entſchet⸗ dende Urſache für dieſen gewaltigen Verkehrsrückgang bildet naturgemäß das allmählich faſt völlige Ver⸗ —— der britiſchen Flagge im Pa⸗ zifit. MANNIEIM. 0 7, 17 Ruf- Nummern: 23051, 23052 und 23056 Leee tr⸗ uimmmmnmmnmmnmmmrn „Hake Das G. wegiſchen Laagen, weißſchäu voll träge ſohle. B die ſanft bald rückt Getöſe ſe den donn Das T. Landſchaf ken kann. brandsdal Alltag vo barer Näl Natur. Häuſern ii oden bede ellt ſich! Szenerie Lebensforr dem Stolz gerühmt n Es iſt Oslo⸗Dron die ſich ſck felilt Stœcltw/er K 7 und Ra Frem Eine Fül die leicht u um Schlo Anes v. eines Par rängten ſi die nächſte durch die 9 Krückſtock p Kaſtellan g rühmten K bekannten uns einen ei dinnen vol teaus und ihren gol Sprache w Jahren Fr ſanen hatt italieniſche des Marm Worten un leicht, um Carrara eb uns zum heute in de ihres Rau Wohl ha wenig in ehört: Of iergartent noch ein 2 nur den G. Gehwegs( mit ihren ſantes Rät in einer tie der Hz ein unter den findet man die Gäſte! Ausdruck d Juli 1941 ——— rischaft erlin Naße in die durchweg um te, ſtellte ihre den noch ver⸗ en⸗ und Ge⸗ en Verſchleiß t wurde, daß jel an Fach⸗ öglich waren. und über⸗ zwei Jahren ſtarken Ver⸗ 1940 nur in r dieſen Um⸗ ieine Rück⸗ nig gebildet. nde die rück⸗ n werden. zigte ſich der RM., da die en Anteil am ) Mill. 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Bald verbreitert er ſein Bett und drückt die ſanft anſteigenden Hänge weit auseinander, bald rückt er ſie ſo eng zuſammen, daß ſich das Getöſe ſeiner Fluten an den ſteilen Felswän⸗ den donnernd bricht. Das Tal iſt geſegnet mit einer Schönheit der Landſchaft, an der ſich das Auge kaum ſatt trin⸗ eine kleine Senſation. Die Reiſenden blicken aus den Fenſtern, und die Mädchen in ihrer ſchönen alten Bauerntracht ſchwatzen und lachen. wie wohl alle jungen Mädchen auf der ganzen Welt, die nicht allein ſind, die ſich beobachtet wiſſen und ihre Verlegenheit zu verbergen trachten. Sie verabſchieden ſich laut und freund⸗ lich von den Straßenarbeitern, die das Wo⸗ chenende bei ihren Familien verlebten und nun an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. * Dörfer in unſerem Sinne kennt das Gud⸗ brandsdal nicht. Einzelgehöfte, die ſich Bauernhof im Gudbrandsdal mit einem prachtvoll geschnitzten alten Tor ken kann. Das Leben mag hart ſein im Gud⸗ brandsdal, aber es iſt auch ſchön, denn der Alltag vollzieht ſich hier noch in unmittel⸗ barer Nähe der wenig oder nicht bexührten Natur. u weiten ungeforſteten Wäldern, Häuſern im alten Stil, deren Dächer mit Gras⸗ 3 ſind, zu weiten Weideflächen ge⸗ ellt ſich das Gebirge mit ewig wechſelnder Szenerie— ein prachtvoller Rahmen für die Lebensform des Gudbrandsdaler Menſchen, dem Stolz und Sinn für altes Brauchtum nach⸗ gerühmt werden. 33 Es iſt Sonntagnachmittag. 133 Der D⸗Zug Oslo⸗Drontheim iſt für die jungen Mädchen, die ſich ſchäkernd um die Bahnhöfe drängen, Aefiäseren? fuchsatberiung Ja!. Aber nach dem neuen herlahren. das in den kostenlosen, praktischen vortün. rungen, die täglich 15 Uhr mit Ausnahme der Samstage in K7 stattfünden, gezeigt wird Stadtw/erke Mannheim, Wasser-, Gaes- und Elektrizitätsbetriebe K 7 und Rathaushogen Mr. 21 Fernsprecher Mr. 356 31 Fremde Sprachen in Berlin Berlin, Mitte Juli. Eine Fülle ſommerfreudiger Menſchen ſtrömte die leicht und rhythmiſch anſteigenden Treppen um Schloß Sansſouci hinauf und hinab, be⸗ re von der Grazie dieſes Schloſſes und eines Parkes. An der Türe des Paroleſaals rängten ſich viele und warteten geſpannt auf die nächſte Führung. Sie ſtreiften aufmerkſam durch die Räume, durch die einſt der königliche Krückſtock pochte. Im Muſikzimmer betonte der »Kaſtellan gerade, daß dies der Raum der be⸗ rühmten Konzerte ſei, die Menzel zu ſeinem bekannten Bild anregten, da hörten wir neben uns einen leiſen Ruf:„comme'est charmant iei...“. Eine junge Belgierin zog ihre Freun⸗ dinnen voller Entzücken zu den Bildern Wat⸗ teaus und Pesnes, und die Rokokodamen in ihren goldenen Rahmen vernahmen jene Sprache wieder, in der vor faſt zweihundert Jahren Friedrich mit Voltaire ſeine Diskuſ⸗ ſanen hatte. Und im Speiſeſaal beugten ſich italieniſche Arbeiter über die Steinintarſien des Marmorbodens, prüften ſie unter vielen Worten und mit ſtreichelnden Händen, viel⸗ leicht, um das Geſtein dem edlen Felſen von Carrara ebenbürtig zu wiſſen? So klang um. uns zum erſtenmal das Sprachengewirr, das heute in der Melodie der Reichshauptſtadt und ihres Raumes mitſchwingt. Wohl hat das Fremde ſchon immer ein wenig in das Bild der deutſchen Metropole ehört: Offiziere ausländiſcher Miſſionen im Hiergortenbiertet waren den Berlinern kaum noch ein Anlaß beſonders aufzumerken, und nur den Gäſten der Kaffeetiſche am Rande des Gehwegs bedeuteten ſie für ihre kurze Sieſta mit ihren Litzen und Dekorationen ein amü⸗ ſantes Rätſel. Heute aber erſcheint dergleichen in einer tieferen Bedentung. Wenn Dolmetſcher der Hz eine Gruppe italieniſcher Jugendführer unter den Linden entlanggeleiten, dann emp⸗ findet man die Selbſtverſtändlichkeit, mit der die Gäſte dort ihres Weges gehen, als einen Ausdruck der langen und vertrauten Beziehun⸗ in die Hänge hineinſchmiegen, und willkürliche Gruppen altnorwegiſcher Holzhäuſer künden von einer Siedlungsform, die von Einſamkeits⸗ liebe und überſteigertem Individualitätsſtreben ihrer Menſchen beſtimmt wurde. Jeder Bauer iſt ein kleiner König in ſeinem Reich, und die ſchlanke Fahnenſtange vor den Häuſern iſt mehr als ein bloßer Schmuck. Gemeinſame Bewirt⸗ ſchaftung des Landes nach einem von höheren Zielen diktierten Plan iſt den Gudbrandsdaler Bauern fremd. So finden wir hier eine Ver⸗ einſamung der Häuſer, die es bewirkt, daß die Pfarrersfrau, die in unſerem Zugabteil ſitzt, ihren Mann oft mehrere Tage lang nicht ſieht, weil ſein Kirchſpiel von einigen hundert See⸗ len ſich über Entfernungen von 60, 80 oder 100 Kilometern erſtreckt. Berühmter als der Ackerbau im Gudbrands⸗ dal iſt die Viehzucht. Vom Zugfenſter aus ſehen wir immer wieder ſtramme Gäule, fried⸗ lich graſend odex im Wettlauf durch die Gehege aloppieren. Es ſind gedrungene Tiere mit kurzem Rumpf und maſſiven Beinen— Tiere, zu ſchwerer Bauernarbeit geboren, wetterhar und ſtark. X Je weiter uns der Zug vorwärts trägt, deſto ſtärker wird das Empfinden, das dieſe beglük⸗ kende Schönheit des Tales ihren erregenden Rhythmus aus dem Wechſel erhält: bald iſt der Ausblick lieblich, bald herb, bald heiter, bald ernſt, bald von einer monumentalen Weiträu⸗ migkeit, bald von einer bedrückenden Enge. Und — gen zwiſchen dem Süden und uns— ſo ſehr gehört Berlin bereits dieſen jungen dunkel⸗ haarigen Männern. Trifft man dann des abends beim Warten auf die letzte-Bahn eine Gruppe von Jungen und Mädels der Falange mit dem Fünfzackbündet der Pfeile als dem Zeichen des ſpaniſchen Kampfes auf ihren blauen Uniformen und mit den kecken roten Baskenmützen, dann klingt aus ihren lebhaften Geſprächen noch die Unruhe über die Fülle neuer Eindrücke. Fragen, die in einem rührend⸗unbeholfenen Deutſch dem Unbekann⸗ ten auf dem Bahnſteig gelten, verraten das eifrige Bemühen, ſich einzufühlen in die Welt einer befreundeten Nation, deren Lebensäuße⸗ rungen und Lebensgefühle von dieſen jungen Menſchen als etwas neues und doch verwand⸗ tes empfunden werden. Beſonders ſtark ſtrahlt heute der europäiſche Oſten in die Reichshauptſtadt ein. Man trifft die Menſchen aller öſtlichen Nationen in ihren Straßen. Zwei Ströme der ruſſiſchen Flucht wandten ſich vor 24 Jahren nach dem Weſten: der Aufſtand Kerenskis trieb den Adel fort, und der Großteil der ruſſiſchen„Exzellenzen“ fand in Paris, dem Zentrum dex damaligen Verbündeten, ſein Domizil. Als dann der Bolſchewismus auch dem Bürgertum das Le⸗ ben zur Hölle machte, begann der zweite Strom der Flüchtlinge und endete in Berlin. Dort erhielten zahlloſe eine vorläufige Heimat und ihr Brot. In vielen Lokalen des Berliner Weſtens findet man ſie immer noch. Hier haben ſie ſich die Formen ihrer Gaſtlichkeit und ihrer Sitten erhalten, hier hört man die zir⸗ penden und ſchwermütigen Klänge der Bala⸗ laiken. An den Wänden hängen die Bilder der Newabrücken, vielleicht auch ein naives Gemälde, eine kleine Maruſchka darſtellend, ſentimental und bunt, wie einſt bei uns die Bilder von Schieſtl.(Kehrt Rotkäppchen, das verlaſſene kleine Mädchen, nicht bei allen Völ⸗ kern wieder?) In dieſen ruſſiſchen Lokalen ſieht man heute alles, was der Südoſten und der Oſten nach Berlin brachten: im„Orient“ begrüßt der perſiſche Wirt ſeine alten Freunde, Rumänen treten durch die Türe, Bulgaren Mit einem auf 112000 Mark erhöhten Pro⸗ gramm an Rennpreiſen und Züchterprämien ſind nunmehr auch die Mannheimer Herbſt⸗Pferderennen für 13., 14. und 21. September ausgeſchrieben worden, die vom traditionellen Mai⸗Termin auf den Herbſt ver⸗ legt werden mußten. Mannheim iſt damit der letzte Rennplatz unter den 50 deutſchen Renn⸗ bahnen, die in ihren Aufgabenkreis zum Nut⸗ zen der Vollblutzucht eintreten, deren Aufrecht⸗ erhaltung auch über den Krieg vom Reichsmi⸗ ——5 für Landwirtſchaft im Einvernehmen mit dem Befehlshaber des Heeres angeordnet iſt. An jedem der drei Tage wird ein Hauptren⸗ nen mit je 10000 RM gelaufen, einmal als „Preis vom Oberrhein“ über 2400 Me⸗ Deutſche Ringermeiſterſchaften in Mannheim Titelkümpfe der Bantam⸗ und Weltergewichtsklaſſe im klaſſiſchen Stil Nachdem die neuen Meiſter in allen Klaſſen im Freiſtilringen ermittelt ſind, hat das Reichsfachamt Schwerathletit die Durchführung der Deu: ſchen Kriegsmeiſterſchaften 1941 im Ringen (klaſſiſcher Stil) vergeben. Die Ermittlung der neuen Meiſter erfolgt in drei Abſchnitten. Als Austragungs⸗ orte ſind Witten an der Ruhr, Berlin und erfreulicher⸗ weiſe Mannheim beſtimmt, das für Großveranſtaltun⸗ gen im Ringen ſchon immer ein dankbarer Platz war. Ausrichter der kommenden Großveranſtaltung iſt der Mannheimer Schwerathletikverein VfgK 1886. Als Ter⸗ min iſt der 2. und 3. Auguſt beſtimmt. Mit der Er⸗ mittlung der neuen Meiſter der Bantam⸗ und Welter⸗ gewichtsklaſſe ſind die lebendigſten Klaſſen gewählt. Ueber Aufbau und Organiſaätion fand bereits die erſte Vorbeſprechung ſtatt und gaben Bezirks⸗ und Bereichsfachwart des Fachamtes Schwerathletik ſowie Sportbezirksführer Stalf ihre ganze Erfahrung da⸗ zu. Mit dem„Freiluftring“ Eisſtadion als Kampf⸗ ſtätte iſt der richtige Platz gefunden und erwartet Mannheim als ſportfreudige Stadt zwei Tage Ring⸗ lampfſport der beſten Aktiven aus allen Bereichen Großdeutſchlands. A. M. Erſte Entſcheidungen in Wien Im Wiener Praterſtadion begannen die zweiten Großdeutſchen Kriegsmeiſterſchaften im Schwimmen, Springen und Waſſerball mit den erſten Entſcheidun⸗ gen. Im Kunſtſpringen führte Europameiſter Erhard Weiß ſeine Schüler vom Luftwaffenſportverein Ber⸗ lin, Gefr. Aderholt, und Gefr. Walther, zu einem nicht vorauszuſehenden Doppelerfolg. In der klaſſiſchen 4 200⸗Mtr.⸗Kraulſtaffel konnte Hellas Magdeburg den Sieg des Vorjahres wiederholen. Hele, Ohrdorf und Könninger ſchwam⸗ Die Mannheimer Herbil⸗Pferderennen nd⸗ ausgeſchrieben Termine ſind 15., 14. und 21. September/ Drei Hhauptrennen werden gelaufen ter auf der Flachen, zweimal über die Hinder. nisbahn als„Preis der Induſtrie“(4000 Meter) und„Preis der Stadt Mann⸗ heim“(4200 Meter). Die nächſte Kategorie für beſſeres Material wird ſich in dem mit 7000 Mark ausgeſtatteten„Flughafen⸗ preis“ über 2800 Meter treffen.— Für die Hürdler ſind zwei Entſcheidungen zu 5000 Mark und 5400 Mark ausgeſchrieben, die eine über 2800 Meter als Altersgewichtsrennen, die andere über 3000 Meter als Ausgleich. Das abwechſlungsreiche Rahmenprogramm ſieht Rennen vor von 3500 Mark bis 5400 Mark, teils auf der Flachen, teils über Hinderniſſe. Jeder der drei Tage mit ſeinen ſieben Ent⸗ ſcheidungen bringt auch ein Rennen für die geringe Klaſſe, das mit 1650 Mark dotiert iſt. leneeenntn euiitzekut vamtöee men mit 100:05,9 Minuten eine um ſechs Sekunden ſchnellere Zeit als im Vorjahre. Bozmeiſter im Ring Die Amateurboxer von Hamburg und Berlin be⸗ reiten zwei nationale Kampfabende vor, bei denen eine Reihe Meiſter durch die Seile klettert. In Hamburg wird am 18. Juli geboxt. Das Programm für dieſen Freiluftkampfabend hat bereits feſte Geſtalt. Die drei Deutſchen Meiſter Räſchke, Karl Schmidt und Baumgarten haben ſtarke ſüddeutſche Gegner erhalten, Zeilhofer, Wolf (beide München) und Fiſcher(Nürnberg). Vier weitere Hamburger, die Brüder Heinz und Otto Götzke, Rieckhoff und Riemann, werden mit Boxkameraden aus Hannover gepaart. Am Tag darauf, dem 19. Juli, ſteigt in Berlin eine Freiluftveranſtaltung. Hierzu iſt die Teilnahme der Breslauer Büttner I. und Büttner II., ſo⸗ wie Bauch, ferner von Kubiak(Herne) geſichert. Gegen ſie werden die beſten Berliner Amateure ge⸗ ſtellt. Badens Radmeiſterſchaft im Vierer⸗Mannſchafts⸗ fahren wird am Sonntag, 27. Juli, auf einer ſieben⸗ mal zu durchfahrenden Rundſtrecke von 14 Kilometer Länge in Karlsruhe entſchieden. Am 3. Auguſt ſteigt in Karlsruhe das Straßenkriterium„Rund um den Schloßwplatz“ über 77 Kilometer. 2 St. Georg Hamburg erreichte mit ſeiner Frauen⸗ mannſchaft im Kampf um die Deutſche Leichtathletit ⸗ Vereinsmeiſterſchaft 18 676,3 Punkte. Die Hamburge⸗ rinnen nehmen nun in der Ranaliſte hinter SC Char⸗ lottenburg und MTV 79 München den dritten Rang ein. 2 Die Wiener„Auſtria“ hat im Fußball⸗Tſchammer⸗ pokalwettbewerb auch bereits die zweite Schlußrunde erreicht. Am Donnerstagabend ſiegte ſie über Wacker Wien mit:2(:1) Toren. immer leuchtet das dunkle Grün der Nadel⸗ bäume, das ſtumpfe Braun der Erde, locken die Gärten kleiner Bahnwärterhäuschen, die dicht an die Geleiſe heranrücken. Man müßte durch das Gudbrandsdal wan⸗ dern, einen ganzen Sommer lang, müßte in den einſamen Waldhütten ſchlafen, müßte mit ſeinen Menſchen leben, um ſeine herbe Schön⸗ heit voll zu erfahren und zu erfaſſen. * Es iſt nicht zu verſtehen, daß die norwegi⸗ ſche Eiſenbahn auf dieſer Strecke keine Aus⸗ ſichtswagen einſetzt, wie wir ſie von deutſchen Strecken her kennen— fahrbare gläſerne Hal⸗ len, die den Blick auf beiden. Seiten der Bahn⸗ ſtrecke freigeben und dem Reiſenden einen mühe⸗ loſen Genuß der landſchaftlichen Schätze er⸗ möglichen. Schauſpiel beſſer beobachten, das ſich auf den kleinen Stationen, durch die unſer Zug von der eingleiſigen-Zugſtrecke auf einem Neben⸗ eleis fährt, um einem entgegenkommenden Perfonen⸗ oder Güterwagen auszuweichen, re⸗ gelmäßig wiederholt: ein Mann gleitet auf,⸗ einer kleinen Dräſine, auf der er mit dem einen Bein kniet, während er ſich mit dem anderen kommen. An einem Tiſch ſchweigen ſich Ja⸗ paner aus, in klarer Diſtanzierung zu den Chineſen von nebenan. So trifft ſich alles bei Balalaika, Wodka und Borſcht, auf dem heute kein weißer Klecks von ſaurer Sahne mehr ſchwimmt, der einſt für dieſe Suppe ein not⸗ wendiger Beſtandteil war— ein bischen Eſſig tut es auch. So ſpüren ſie alle wenigſtens einen Anklang an das Heimatliche und Eigene, für deſſen ganze Vielfalt der raſche Rhythmus des Zentrums einer neuentſtehenden Welt keine Zeit und keinen Raum mehr hat. Jedoch auch im Geiſtigen hat Berlin die Ver⸗ bindung zu den Völkern gefunden. Es kommen ſtändig ausländiſche Dirigenten, und kürzlich erſt gaben römiſche Meiſterſchüler ein erfolgrei⸗ ches Konzert. Das Schillertheater unter Heinrich George unternahm es, einen Zyklus des euro⸗ »päiſchen Schauſpiels zu bringen. Ungarn zeig⸗ ten die bunte Märchenhaftigkeit ihrer nationa⸗ len Dichtung, Schweden kamen mit Strindbergs „Guſtaf Waſa“, einer Dichtung, die vom ge⸗ ſchichtlichen Gehalt des ſchwediſchen Lebens be⸗ richtete. Bulgaren ſchloſſen die Spielzeit ab mit einem Drama ihrer eigenen nationalen Befrei⸗ ung und Schillers„Kabale und Liebe“ und be⸗ wieſen dabei einen erſtaunlich hohen Grad künſtleriſcher Vollendung. Aus vielen kleinen Steinen ſetzt ſich ein Moſaik, das in die Zukunft weiſt. Es deutet heute bereits die zukünftige Rolle des deutſchen Zentrums Europas an. Dr Harmann Hartwisg. Ausgelossener Grabbe Eine willkommene Ausſpannung zwiſchen den großen Eroberer⸗ und Vernichterdramen der Bochumer Grabbewoche bot das Luſtſpiel „Scherz, Satire, Jronie und tiefere Bedeutung'“. Mögen der literariſche Spott und der Hohn auf die Naturforſchung der Grabbe⸗Zeit auch in vielem antiquiert erſchei⸗ nen, die Typenzeichnung und der echte 114 ſind ſtark genug, das Stück auch heute no wirken zu laſſen. Wird es wie jetzt in Bo⸗ chum innerhalb des dichteriſchen Geſamtwerkes dargeboten, dann wirkt die gallenbittere Selbſt⸗ Man könnte dann auch das luſtige vorwärtsſtößt, am Zuge vorüber, um die Weiche zu ſtellen. x Die Reichsſtraße 50, die im Tal ent⸗ langführt, war die Vormarſchſtraße der deut⸗ ſchen Truppen. Hier haben ſie in hartem Kampf gegen einen von der Natur begünſtigten und tapferen Verteidiger deutſchem Soldaten⸗ tum unvergleichliche Denkmäler geſetzt. Man⸗ ches Kreuz an der Gtraße gibt Kunde davon. Hinter Dombaas, wo die Bahn nach Andals⸗ nes von der Drontheimer⸗Strecke abzweigt, führt der Schienenweg über das Doyre⸗ ffiell, deſſen Gipfel mit Neuſchnee überzuckert ſind. Moore, Waſſertümpel, Seen mit Mo⸗ ränen dder vom Eis abgeſchliffene Felsblöcke geben dieſem Hochland ein rauhes Gepräge. ier oben im norwegiſchen Fiell herrſchen Oede und Verlaſſenheit— ein Eindruck, deſſen weltabgewandte, faſt jenſeitige Dämonie man nie vergißt. Aber unten im Tal regiert trotz der ſchwachen Beſiedlung und der Einſamkeit der Höfe das Leben, das harte, fordernde, aber auch ſchenkende, bunte Leben, das ſich gerade der Gudbrandsdalsbauer täglich neu erkämpft, das er achtet und liebt. Martin Gläser. ironie Grabbes vielleicht ſtärker noch als ſonſt. Ihrer ätzenden Schärfe nimmt erfreu⸗ licherweiſe der Bochumer Stil der Inſzenie⸗ rung manches. Der Spielleiter Viktor Ahlers hat im Verein mit dem phantaſievollen Büh⸗ nenbildner Johannes Schröder den abwechſ⸗ lungsreichen burlesken Charakter des bunten Spiels hervorgehoben. Dabei gelingt es Ah⸗ lers, die echte Menſchlichkeit unſ' Scherzſpiels vor allem in den letzten fünf Bildern, die auch den ſtärkeren Beifall finden, zu vollkom⸗ men gelöſter Darſtellung zu bringen. Das Gewicht der Rollen war gemäß den reichen Möglichkeiten des Bochumer Enſembles voll⸗ gültig verteilt. Heinz Baumann. Der Rundfonk am Sonnto Das„Schatzkäſtlein“ am Sonntag, 13. Juli, von 9 bis 10 Uhr ſteht unter dem Motto„Geh' aus mein Herz und ſuche Freude in dieſer ſchönen Sommers⸗ zeit“. Matthias Wieman ſpricht Dichtungen von ſom⸗ merlicher Lebensfreude von Liliencron, Eichendorff und anderen. Kammermuſik von Beethoven, Mozart, Haydn, Schubert und Bruch umrahmt den Wortteil der Sendung. Es ſpielt die Kammermuſikvereinigung der Berliner Staatsoper unter Leitung von Profeſſor Georg Knieſtädt. „Deutſche Von 12.40 bis 14 Uhr Volkskonzert“ zur Sendung. Charlotte Betke hat im Auftrag des Deutſchland⸗ ſenders das Grimmſche Märchen von der„Jungfrau Maleen“ für den Rundfunk bearbeitet. Dieſes Mär⸗ chenſpiel kommt am Sonntag, 13. Juli, von 14.15 bis 15 Uhr zur Urſendung. Jungfrau Maleen ſpielt Charlotte Betke. Die Bayreuther Feſtſpielaufführung des„Fliegen⸗ den Holländer“ unter Leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff wird als Aufnahme vom Großdeutſchen Rundfunk am Sonntag von 17.10 bis 19.30 Uhr übertragen. Es ſingen: Jaro Prohaska (Holländer), Joſef von Manowarda(Daland), Erich Zimmermann(Steuermann), Franz Völker(Erih), Maria Müller(Senta) und Ria Focke(Mary). gelangt das Die Große Deutſche Kunſtausſtellung, die alljährlich einen Ueberblick über die hervorragend⸗ ſten Neuſchöpfungen auf den Gebieten der Malerei, der Graphit und der Bildhauerkunſt gibt, wird trotz des Krieges auch in dieſem Jahr im Haus der deut⸗ ſchen Kunſt in München am 26. Juli eröffnet werden. „hakenkreuzbonner'“ Sonntag, 15. Juli 1941, Bücher die wir lasen Aus neuen Gedichtbüchern Ludwig Finckh, der nunmehr Fünfundſechzigjäh⸗ rige, hat in ſeinen Gedichten ſo grundhaft den Klang deutſchen Weſens angeſchlagen, hier gemüthaft, land⸗ ſchaftlich, liebend, dort in die Tiefe der Ahnenſchaft ſchauend und aus ihm die Geſetze vollklicher Zukunft weiſend, daß es als gültig angeſprochen werden muß, wenn Karl Seibold eine Auswahlſammlung ſeiner Ly⸗ rik unter dem Titel„Der deutſche Finckh“ (Deutſcher Volksverlag München) erſcheinen läßt. Die Gedichtfolge iſt eingegliedert in eine dreiteilige Kaſſette, die zugleich„Leben und Wert“ des Dichters durch Gotthold Wurſter feſſelnd, warm und hebensvoll por⸗ trätiert, indes ein weiteres Auswahlbändchen von Karl⸗Eberhardt Felten(„Sprüche“) die auf dem Grunde einer landſchaftlich heiteren, aber gleichwohl kampſwachen Natur erwachſenen Weisheiten und Wahr⸗ heiten aus Finckhs Geſamtwerk ſchöpft. Und leſen wir in dieſen Sprüchen den Satz:„Wir müſſen alles, was ſchön und ſchwer iſt, in unſer Herz hineintun, die Sterne, die Pflanzen, die Wolken, die Steine, damit es groß werde und weit von ihnen“, ſo ſpüren wir den ganzen Finckh widerleuchten in einem ſeiner volkslied⸗ haften Gedichte:„Drei Wolken, drei Wolten, die wehen ob meinem Haus...“ Schlohgelb droht die Hagelwolte, ſchwarzgrau die Regenwolke, aber „Die dritte baut eine lichte regenbogene Wand. Gott laſſe ſie wolken und wehen von Land zu Land!“ Der ſudetendeutſche Dichter Robert Hohlbaum läßt unter dem Titel„Helles Abendlied“(A. Langen— G. Müller, München) ausgewählte Gedich erſcheinen, in denen der Vorkämpfer des deutſche Volksgedankens ſeine geſchichtliche Betrachtungsweiſe gedanklich auch dort gipfeln läßt, wo ihm das Wiener Rokoko idyllenhafte Bilder und Stimmungen ſchenkt. Und für ihn, der in den tragiſch witternden„Bildern aus dem alten Oeſterreich“ die drohenden Wetterzeichen blitzen läßt, iſt der Blick auf Schloß Schönbrunn mit jener Ahnung erfüllt: Lieblich gelöſt der Bau. Ein Kind des ſatten ſpäten Barock. Doch eben Kind und Mai! Und Vogelſang im Park. Noch mahnt kein Schatten, daß bald die goldne Zeit zu Ende ſei. Traumhaftes rührt an ſeine Verſe aus der ſchleſiſchen Landſchaft, Hymniſches lebt gelöbnishaft im„Dank der Oſtmart“ an den Führer. Seine Dichtung iſt ſinnbild⸗ —— beherrſcht vom Willen zur Deutung geſchichtlicher räfte. Dr. Oskar Wesse!l Der neue Schmalfilmer Es gibt heute wenige Menſchen, die nicht ſelbſt fotografieren, älle ſtanden wohl ſchon einmal vor der Kamera. Es iſt verſtändlich, daß die fortſchritt⸗ liche Entwicklung, die die Fotografie nun einmal ge⸗ nommen hat, ſehr viele Amateure zum Filmen hin⸗ führte. Mit modernſten Apparaten haben ſie ihre Erinnerungen feſtgehalten und doch ſahen ſie eines Tages, daß erſt der Film, das„lebendige“ Bild, Erinnerungen in vollkommener Form ſchaffen kann. Jahrelang wurde experimentiert, im Laufe der Zeit ſind es aber viele ernſte Amateure geworden, die ſich heute dem Schmalfilm mit Leib und Seele verſchrie⸗ ben haben. Erklärlich, daß bei dieſer Aufwärtsentwicklung, die die Fotokunſt nun einmal nahm, eine umfangreiche Literatur entſtanden iſt. Auch auf dem Gebiete des Schmalfilms ſind einführende Werke, die Theorie und Praxis lehren, in mehreren Ausführungen erſchienen. Helmuth Lange hat mit ſeinem Werk Schmalfilmer“(Otto Elsner, Verlagsgeſell⸗ ſchaft, Berlin, 6,80 Reichsmark), das bereits in meh⸗ reren Auflagen erſchienen iſt, ein Buch geſchaffen, das dem Amateur„nicht ſchöne Worte und langatmige Erläuterungen wiſſenſchaftlicher Vorgänge“ nahezu⸗ bringen ſucht, ſondern mitten aus der Praxis heraus dem Schmalfilmer Anregungen bei ſeinem Schaffen geben will. Wenn ſchon ein flüchtiges Durchblättern des Buches die ſorgfältige Aufgliederung des Stoffes erkennen läßt ſo freut man ſich erſt recht beim ſpä⸗ teren Durcharbeiten der einzelnen Kapitel. W. M. Schatz. Biüdo-Luxus 5 chuhcreme Biüdo-Steinbock Lederiett 2 2 Der Name B U D 0 verbürgt Qualität Büdo-Werk Wolfgang Schott Chem. Fabrik, Schwenningenſſ Tamilien, Wanpen Unentgeltliche herotung/ Werlkestötte för heroldische Kunst deutſcher famillen-Wappen-verlag, stuttgart-n, feplerllrabe 27 Forschungsstelle für Familien-Wappen nach histor. Material u. ämtl. Ouellen gehender Abweſenheit: laufenden Monats der hier mitzuteilen vermeiden. 12 Uhr) einzuhalten. Vgg., die in Arbeit bis 18 Uhr vorſprechen. verhültniſſe uſw. halt werden ſtrafrechtlich verfolgt. den. Mannheim, den 12. Juli 1941. Stadt Mannheim Hnordnungen der n6d ah NS⸗Frauenſchaft. Achtung Kinder⸗ gruppenleiterinnen. Montag, 14. Juli, 13 Uhr, Treffpunkt Hauptbahnhof, Lindenhofſteg. Kuchenmarken mitbrin⸗ gen. Feudenheim⸗Weſt. Am 15. Juli Markenabrechnung von 10—12 und 15—17 Uhr, Wilhelmſtraße 2. Defenlice Verſteigerung Montag, den 14. Juli 1941, um 14 Uhr werde ich in Mannheim, F 3. 13 in behördl. Auftrag gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 1 kompl. Speiſezimmer, Eiche, .00 Uhr) Fümilienuntervatt 1. Auszahlung des Familienunterhalts bei vorüber⸗ Familienunterhaltsberechtigte, die vorübergehend von Mannheim abweſend ſind, werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die neue Adreſſe bis ſpäteſtens zum 21. des Abteilung für Familienunterhalt iſt, damit der Unterhalt nachgeſandt werden kann. Bei ſpäterer Meldung läßt ſich eine Ver⸗ zögerung der Auszahlung des Familienunterhaltes nicht 2. Einhaltung der. Sprechſtunden: Im Intereſſe einer raſchen Abwicklung und Erledi⸗ gung der Anträge werden die familienunterhaltsberech⸗ tigten Vgg. wiederholt darauf hingewieſen, die Sprech⸗ ſtunden(Montag, Mittwoch und Freitag von 8½ bis ſtehen, können Montag von 14½ 3. Aenderungen des Familienſtandes, der Einkommen⸗ Es wird hiermit nochmals beſonders darauf hinge⸗ wiefen, daß ſämtliche Aenderungen des Familienſtandes und der Einkommenverhältniſſe der familienunterhalts⸗ berechtigten Frauen, Kinder und ſonſtigen Perſonen, ſo⸗ wie die zeitweiſe oder endgültige Entlaſſung des Ein⸗ berufenen der Abteilung für Familienunterhalt ſofort perſönlich oder ſchriftlich anzuzeigen ſind. Das Nichtbe⸗ folgen dieſer geſetzlichen Beſtimmung und der ſich daraus evtl. ergebende unberechtigte Bezug von Familienunter⸗ 4. Beihilfen für Bedürfniſſe aus beſonderem Anlaß. Beihilfen außerhalb des laufenden Familienunterhalts für beſondere Anſchaffungen werden nur gewährt, wenn die Anträge mit entſprechender Begründung rechtzeitig bei der Abteilung für Familienunterhalt eingereicht wer⸗ Anſchaffungen dürfen aber erſt gemacht werden, wenn die Beihilfe ausdrücklich zugeſagt worden iſt. Abteilung für Familienunterhalt. erſteigerung In unſerem Verſteigerungsſaal— Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1, findet an folgenden Tagen öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt: a) für Gold⸗ und Silberwaren, Uhren, Brillant., Beſtecke u. dgl. am Dienstag, 13. Juli 1941: b) für Fahrräder, rate, Anzüge, Mäntel, Schuhe u. dgl.; außerdem ein Poſten von Fahrrädern des Po⸗ lizeipräſidiums am Donnerstag, 17, Juli 1941; c) für Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Schuhe u. dgl. am Dienstag, 22. Juli 1941. Beginn jeweils 9 Uhr(Saalöffnung Die Auslöſung der Pfandſcheine vom Monat Auguſt und September 1940 kann nur noch bis Montag, den 14. Juli 1941, erfolgen. Städt. Leihamt „Brasiltabakfabrik o. H. G. Landshut i. Bay. 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Artur Alter und Fœmilie nebst Braui von in muinf findet am Wir erhielten heute die schmerzliche Nachricht, daß unser guter Kamerad Adolf Doſnasel Geſrelter in oinom Infonterle-Reglment gefallen ist. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Mannheim-Neckarau, den 12. Juli 1941. KANU-SPORT-CLUB e. V. MaNNII-¼e CK ARAU Nachruf Unser Gefolgschaftsmitglied ab Unser Wolfgang hat ein gesundes Schwe · 7 sterchen bekommen. In großer Freude:— Dienstag, dem .. Eugen Bach Kriegsverwaltungsinspektor und Frau Käthe z0d. Meri Mannheim, U 4, 26 2. Z. im Städt. Krankenhaus aamann⸗ 15. Juli 1941, vorm. 11 Uhr, auf dem Haupt- Bei den Kämpfen im Osten fiel unser treues und triedhof statt langiähriges Gefolgschaitsmitglied ooti Schrelnermelster 4 3— ch igen die Geburt ei 14 Harl Bussemer Adolf hoſinagel K e Mare. Unteroffizler in einem Ponzer-· Rogiment DRock S 1 Maund W. Getrelter in einem Infonterie-Reglment SichEx Frau Agnes Kohl fernruf: geb. Sebastia ist für Führer, Volk und Vaterland gefallen. Ein Mann mit vorbildlichen Eigenschaften und seltener Pflichttreue ist von uns gegangen. Wir werden ihm ein stetes Andenken bewahren. Weetehin aſen i, Heini Hans Rohl der Mannheimei Kaufmann Großdruckerei in treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland. Wir werden ihn stets dankbar in Erinnerung behalten. ———— ve Goisigscheh der hime Mannheim-N Ene 45 oblenz(Mainzer Straße 136), 4* zwer ei J. Pefer Speidel Schreinerei Ernst Wacker imnig ston hesonderer Anzelge! 1 Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ver- 688,40 starb am 2. Juli 1941 mein herzensguter, unvergeßlicher Fradridw, un. Mann, Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Ernsf Eppelsheim im Alter von 55 Jahren in Buchen, woselbst er Erholung suchte. Mannheim(D 5,), den 13. Juli 1941. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Gustel Eppelshelm, geb. Wllke Die Trauerfeier iand auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Nechruf Unser Gefolgschaftsmitglied Wini Burkart Unterofflzler in einer Sonltäts-Abtellung ist bei den Kämpfen im Osten in vorbildlicher Pflichterfül- lung für Führer, Volk und Vaterland geiallen. Wir verlieren in ihm einen pflichtgetreuen Mitarbeiter, dessen Andenken wir in Ehren halten werden. Mein geliebter Mann, unser lieber, einziger Sohn, Enkel, Bruder, Schwiegersohn und Schwager Unterofflzler Heinz Seuiieri flugzeugführer in einer Jugdstoftel starb im Kampfi gesen England den Heldentod für Führer, Volk und Vaterland. 3 Karlsruhe, Mannheim, Landteilstraße 4 In tiefer Trauer: Erikei Seuflert, geb. Obergiell Fcmilie Heinrich Seuffert femille E. Obergfell Kinden in allen pr FRr. 51 2, 1 gegenüber Betrlebsführung und Gefſolgschef der Stinnesbefriebe Mannheim Nach einem arbeitsreichen Leben ist mein innigstgelieb- ter Mann, der treusorgende Vater meiner Kinder, mein Bru- der, unser Schwager und Onkel, Herr Friedridi Fingado am 10. Juli in Heidelbers in die Ewigkeit abgeruien worden. Mannheim(Cs, 13), den 13. Juli 19414. Intiefeg Traugg lene Fingoedo, gob. Mol uncl Kinder Hildegaord, Fridolln, kborherd und Angehörige Die Beerdigung findet am Montag, 14. Juli 1941. 11.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Für Führer, Volk und Vaterland fiel bei den Kämpfen im Osten Justlzinspektor Walfer Wessis Oberleuinont und Komponlefbhrer in oinem ini.-Regt. Für Führer, Volk und Vaterland starb am 24. Juni 1941 im Osten unser Gefolgschaftsmitglied Hurt Freund Gefrelter in elnem mot. MG.-Botl. Zuweller · Am v 0. C. 33 wir verleren in ihm einen treuen, piliehtbewußten Arbeits⸗ kämeraden, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. Mannheim, den 12. Juli 1941. ber Amtsgerichtscdirektor —.— 4 7* LWineim Zieg Ffetnsptecl Autoglaserel, venslätte mr a 7 4 4— 1»— Wir werden seiner in Ehren gedenken. Betriebsführer und Gefolgscheft der STAHT WMEfRK MANINHHELNI A. G. — Gott dem Allmächtisen hat es Seiallen, meinen lieben 1. Mann, unseren guten, treubesorgten Vater, Schwiegervater, 7— 4— iaakaz Todesunzelge in den Kämpfen im Osten jel unser unvergehlicher lieber, zuter Sohn, Bruder und Bräutigam Lehrer KHarl Ziesler leuinant in elnem Infonterle · Rogiment im Alter von 25 Jahren. Er fand am 22. Juni bei dem auf- opfernden Einsatz als Stoßtruppführer, getreu seinem Fah- neneid für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod. Mannheim, Viehhofstr. 9, Streuberstr. 66 im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Winelm Zlegler und frau, geb. Trauimann Friedrich Ziegler, Oberzohlmeister, Zz. Z. im felde Margret Schwöbel, Brooft- fom. Georg Schwöbel Aus den Reihen unserer Gefolgschaftsangehörigen starb den Heldentod für Führer, Volk u. Vaterland Bruder, Schwager und Onkel Gegründ Anion Haus 6 nach langem, schwerem Leiden im Alter von 64 Jahren ⁊zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(Cungbuschstr. 32-34), den 11. Juli 1941. In tie fer Trauer: frou Ketherlnei Haug, geb. Rauser femilie Helnrieh Waſter · Familie kugen Haug fomilie Willi Haug · fomille Wealter Heaug Die Beerdigung findet am Montag, 14. Juli 1941, 14.30 Uhr, auf dem Hauptfiriedhof statt. Maschinenschlesser Ludwig Harimann obergetreiter in einem Punzer- Plonlerregimen —— bie leistungsfählge übernimmt die Ge⸗ Atzt(einschliehlic Arznel und Zahnfül wührt weitere Le Maßgabe ihres Leit Honatsbeitrã kaulnanme gebllhret 1 person 2 bpersonen 3 und 4 Persc 5 und mehr Per Auskunkt und Leist. das Hauptbüro, U die Filialen Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Betrlebsführer und Gefolgschoft der SROWN, SOVERI& ClE. Akrengesellscheft, Monnheim Unser treuer Mitarbeiter Karl Würnerich ist nach einer bald 40jährisen Tätigkeit und einem leider allzu kurz bemessenen Rühestand aus unseren Reihen ge- schieden. Der Verstorbene war uns immer ein guter Kame⸗— rad, er hat durch seine unermüdliche SchaffensfTreude und 4 7 pflichttreue mit zum Aufbau des Unternehmens beisetragen. Unserem allzeit vorbildlichen und infolge seines wertvollen Charakters allgemein beliebten Arbeitskameraden werden wir stets ein ehrendes Andenken bewahren. die Benlebstöhrung und Gefolgechoft der Stan Korten! in treuer Pilichterfüllung für Führer, Volk und benksegung Vaterland fiel in den Kämpien im Osten am 26. Juni 1941 unser Parteigenosse Werner Lerdn Unteroffizler in einem lInfanterle- Rogiment Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hin- scheiden meines lieben, mir unvergehlichen Sohnes prof. Dr. Alfons Breiner spreche ich allen auf diesem Wege meinen tiefempfundenen Dank aus. Mannneim(MH 6, 17), den 13. Juli 1941. —— Wir verlieren in ihm einen treuen Kameraden, dem wir stets in Ehren gedenken werden. eeee 4 ortsgruppe Nheintor der NSDAP—— 434 frou lclo Breiner Wwòe., geb. Lerner firmo R. Altschbler G. m. b. M. r den kinkaufo 2 2 3 ae bofiiſter Lolg Und Etosd. Sebvſchefzehn Jdc Unser liebes, herzensgutes Kind rodesunzelge Fpberhard dor goprüfte K Schwager Zeee. Unser innigstgeliebtes Kind Dr. Huri Noin oberleuinent und Bofteriefuhrer in einem Art.-Regt. EK II u. wörttemb. Kriegsverdlenstmeddille 1914/18 Monpheim, Coll fernfof 253 eit 40)ahren Höbenstlelst! 5 en in der Schädl e ümptung dekan Ehrenfrĩed ist uns nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 3½ jahren genommen worden. Werner ist am 11. Juli 1941 unerwartet rasch in die ewige — 1 Alt 41 9 n- 4 4 31. 2 3 5 2 23 Ef'der fe Fi.v ethee en heimat abbersien worden 5 schorndorf, Söppingen, Heidelberg, 11. Juli 1941. Intiefer Trauer:(Güte Kan 55 4 15 3—•—— In tie fem Schmerz: Herbert Frenx, Oberschirrmeister——————— Klöre Roſm, gobe ⸗—* Dleter Rom im Felde In tie fer Trauer:; Mietzine m⸗ Roth, geb. Arno Korl Ro 2² 9 mit Frau Anneliese, geb. Clous Frledrieh Kreuſ bein br. ing. Rolt Boehringer uvnd frou Else, geb. Rom Marthe Reuther, geb. Wohlenberg schwüger und sSchwügerinnen von geileidsbesichen bitten wir abzusehen. und Frau Thec, geb. Kästle Beerdigung: Montag, 14. Juli 1941, vormittags 11 Uhr. mit Kincdern u. allen Angehörigen Beerdigung: Montag, 14 Uhr, in Käfertal. II akenkren nat ein— 1 tommen! Freude: Lelatungalamn I9οο.-A T 2. Z. wafen · Leibert ee — muee-e. —— gesundes Schwe · Hannheim Verbrauechergenoss enschaft groher Freude:— waltungsinspektor 4 he ged. Michel ädt. Krankenhaus die Geburt eines lens an: es Kohl geb. Sebastian Iinimelianan Optiker lunntein Fernruf 22179 E. E1.15 18 Kohl Kaufmann ni 1941 2. Z. im Felde M — 5 isr imi•17C uzie⸗ Biemardpi. vnelden. 4 Löden' fheleis- 21, Str.353 mieen Leiden ver- 5 nvergehlicher er Erholung in allen Preislagen ar⸗ Stange terbliebenen: Wuke 2, 1 gegenüber Hauptpost p 2, 1 rstorbenen in—— innigstgelieb- er, mein Bru- rufen worden. kauft unel vorrachnet Wim. Braun Zuweller- Am Wanseftufg —5 c. 334%0% Un, Eberherd Mineim Ziegier-M 7. 2 fetusprecbet 26539 Atogl 1822121. Kunsthandlg: 41. 11.30 Uhr, Sonntag, ir die 2 fs:Kulturgemeinde Mann⸗ Piabgenbhe 3 5—325. 53—5 76, 1 5 W1 Nr. 600, E—— .— D ): 4—2. 925 Zeins? Oßerette v.—1 27* Anfang;„14 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Sonntag, 13. c0 Und 1. Bondermiete c 15— letzte Opern⸗Vorſtellun der Spielzeit:„Don•Von“, ko⸗ miſche Oper von Donizetti— Eintauſch von Ka 3 Enbe auf⸗ eüh Anfang 19.30, Ende 21.30 r. 13. Nachmittags Montag, Juli: Miete E 30 u. be E 15— zum erſten Male:„Junger Wein in alten Schläuchen“, Volksſtück v. einz Steguweit. Anfang 19.30, Ende etwa 22 Uhr. Dienstag, 15. Juli: Miete A und 2. Sondermiete à 15 und NScG„Kraft durch Kulturgemeinde Lud⸗ wigshafen Abt. 433—434, 438 bis 440:„Junger Wein in · glien Schläuchen“, Woltsſtüch v. Beinz Steguweit. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Mittwoch, 16. Juli: Miete M 30 und 2. S M 15 und für die NSG„Kraft durch Freude“: W4 Abt. 50, 432: Mons- Wein in alten Schlüuchen! Vo Freude“ —5 von Heinz Steguweit. An⸗ ang 19.30, Ende etwa 22 Uhr. 17. Juli: Miete b 30 und 2. Sondermiete b 15 und ür die NSc„Kraft durch reude“: Kulturgemeinde Lud⸗ Bisheen Abt. 51—52, 410 bis 14, 431:„Junger Wein in alten Schläncheiü“, Volksſtück v. Heinz Steguweit. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Benge 18. Juli: Miete F 30 und Sondermiete 5 15 und für die 3180„Kraft durch Freude“: Kulturgemde. Mannheim Wlatz⸗ gruppe 87, 367—370:„Junger Kraft durch 52, 3 91—55 50 uli: abends Miete Kulturgemeinde Lud⸗ Ualonolfealer Mannheim —————— pieſplan von 13. Jul dis 22. J11— S 4 15 21. Juli: Miete H Dienstag, 22. Juli: Wein in alten Schläuchen“, Volksſtück von Heinz Steguweit. „ 0. 19.30 Uhr, Ende etwa * 19. Juli: Miete 6 30 S 6 15 und ür die RNSc„Kraft durch reude“: Kulturgemeinde Mann⸗ eim Plaßgruppe 362—363 und ür Ludwigshafen Abt. 401 bis :„Junger Wein in alten Schl auchen Volksſtück v. Heinz Steguweit. Abre 19.30 Uhr, »Ende etwa 22 Uhr. —— 133 89•% Für Kraft durch keude Mann⸗ eim Pia gruppe 16, 21—59, 61 bis 65, 67— bi 204, 201, 603.—622, Gruppe 5 450 900.00 Sar E Nr. 601 „Jun ger Wein in alten Schlguchend, Aolksftück v. Steguweit. s 14 Uhr, Ende etwa 16.30 Uhr. Sonntag, 20. Juli, abends: Miete B 30 und 2. Söndermieie B 15 und für. die NSG„Kraft durch reude“: Kulturgemeinde Mann⸗ eim Pia ruppe 20, 548—550: in in alien Schlün⸗ Stegüweit.— Gutſcheinen aufgehoben.——-5 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. 30 und Sondermiete u 15—— für die R80„Kraft durch Freude“: Kulturgem. Mann ER Platzgr 236—241 und für 4 20 Abt. 416—423:** Wein in älten Schlanchen, oltsftück von Heinz Steguweit. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. : Miete c 30 Sondermiete c 15 und ür die NSG„Kraft durch reude“: Kulturgemeinde Mann⸗ eim W xuppe 242—244 und ür—— 111—112, 407— 429: Letzte Vor⸗ ———5 T Solezelt„Jun⸗ er Wein in alten Schläuchen“, olksſtück von Heinz Steguweit. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. und 2. •232 Kelotunhollanf Aes detriclel kichbaum · Brauerei annheim vüscur tumbis ——— das selt fast 50 Jahren bhewährte und lelchtverdeullehe Speꝛzlalvollkornbrot dus gewoschenem und onthölstem Gerreicle. Achten Sle cuf den Mamen„Steinmen“ cuf joder Umhbllung uncl jedem Brot. Erhältlleh in den bekennten Verkaufssfellen. 1. Vertelne tur mod. Bllarahmune neinen lieben mues hwiegervater,—— 2 3* Hihakasze annheim Gegründet 1892 18•19„Fernruf 287 95 64 Jahren ⁊zu u1 4 li 1941. die leistungsfählge Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten für Atzt(einschließlich Operation), ser Arznei und Zahnfüllungen und ge · Ekugen Haug wünrt weitere Leistungen nach nter Heaug Mabgabe ihres Leistungstarits . 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Blelbtreu rheodor Danegger Hans Zesch-Ballot Hermann Brix 0 deeVesrerrevs Hlltosuggestion Beg.:.45.20.40.45 Uhr ist die gröste Kraft, die jeder Mensch in sich hat. Richtige Erlernung mündl. und schriftl. durch Franz Mergelsberg, Psych- agoge, München 23— Schließfach 69. K 1, 5 etektiv 9% Kleines Mädel Fernruf 273 05- früher argus großes Glück Geheime Ueberwachungen. Er- 0 mit: Dolly Haas- Willy Eich· mittiung., Spezialauskünite usw. berger Theo lingen 43 Revs Holsey Eugeon non von der Neise zurlci Neue Wochens chau Helnz Rühmonn Hertha Ffeller in dem entzückendsten Lustspiel dieser Spielzeit Halatace agac Ein fröhlicher Kampf um das Glück, den ein junges Ehepaar trotz Krach, Tränen und Schwiegermutter siegreich besteht! Die neueste Wochenschau Jugendl. nicht zugelassen! Bismarckstraße 52 m. Alb. Hehn, Hllde AZufnahmen jedetzeit Sossek, Ed. Wandray JaAuf jedem àAp-— Fr.Faas parat spielbar. 00*—— Mannheim- Neckarau Jugendliche zugelasseni bis auf weit. 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Mannheim O 5,-7* bereits ſeit von Simig Herzer und Fritz Löhner Ungeheure Werte behen dadurch der Volkswirtschaft MANNHEIM C—1 3 3 liegt nun ſa Muſik von Franz Lehär verloren und hemmen die restlose Durchsetzung un⸗ Käfertaler Str. 43 Mosk Anfang 14 Uhr Ende 16.30 Uhr serer Ernährungsfreiheit. In vielen Haushaltungen Fernruf 523 32 den Moskat Abends: und Geschäften dewahrt man Hülsenfrüchte und Kauft Di Zwiſchen W Borſtel— 3 Miete c. W10 obstarten in vorratsgläsern aut; daduren wird die laufenel Autos ie neuen ſeren Trupp orſtellung 4 in Fiednon: verderblichkeit auf ein Minimum herabgedrückt, das Hinderniſſe 3 305 Sherih 5 15 ae. 3 Aroma bleibt erhalten und die vernichtung durch 3 iſt die unmi der Spielzeit 1040%41 Gaicoaschinen 5 Mäuse und Ungeziefer ist so gut wie ausgeschlossen. waltigen de Güiso ecdoꝶ orindereit und übersichtlich lassen sich dlane Gläser der Stalin⸗“ on a gna e im Küchenschrank aufbewahren und erweisen der ſfelig iöse Komiſche Oper in drei Akten(4 Bild.) NI iin———— gültig ab 1. Oktober 1941—537 Si Reue Wafteng von O. J. Bierbaum Dienste. Mit Rücksicht auf diese Vorteile naben wir eder Art Veufen W jeder Arbeitgeber. Bestellungen mittels Bolſ wiſt Muſik von G. Donizetti uns zur Hereinnanme eines großen Postens solcher Se bei der dieses Vordruchs erbeten, Stückzahl einsetz Sold 3 Anfang 19.30 uhr Ende 21.30 uhyr! 1000 am Büromöbellager e Christl. Kunst Viorstundige Ennohnung fan hatte ſe in unseren Geschättsräumen zum verkauf bringen.- iögliche Entlehnung. 3 Dbürfen wir auch Sie hierzu einladen? zwolligliche knilohnung 8 uns. 35 3 n iig.———————1— drsftäg nene Ehtlohnung Sadltoclrünlce— Laste — fünftägliche Entlohnung — 45 fllimetalie— wöchentliche Entlohnung—4 125 Duclaclrer H 8 E 8³ El——— welwöchentliche Entlohnung Fuß in vier 4 kauft:“ h. Krehs—— ierwöchentliche Entlohnung voraus ſtür Restouront, Bierkelle.——— 29.—— monatliche Entlohnung Der Nachſch Mounzstobe, Abtomoi inesefoftef in Housholfo. Köchenorfikeln fermibrech. 533 1? luntwsenoniiiche kntlohnung Brennende zonstige, insbesondere An Beꝛlge 4 Wege zerſtö 4 die Geststite für jedermonn 8 2, 1³ F 2, 15 prols jocor Tobelle kil—. 20 Daten im R g Amzüge Venag für Reichssteuer-Iabellen on fesf gurtde Berlin MW 7, friedrichstraße 108— 3——— — ruppen ma Aenuznananmununiznänzanzzniazninnmmiginzannmnnnnaunmere L. Kempt, H7.34 W—◻— der 7 *— auf 268 7 3 e nauicreme, eticreme, Tagescreme preis-. 25 lul 15— Aneil an de genefmigt, Veseline-Sonnenschutzcreme,— la re 941 Unseren Mitgliedern und Pierdezüchten e—4 S Brillantine, Kopfwasser— geben wir hiermit bekannt, daß die an verſchiede ——— Hengsthaltung in Mannheim nach der. meter ti — J 8 K 0 b B U r K h 8 r d— Fohlenweide Mannheim-Neckurau vor- Dnjeſtr, oder —— 1e gt wurde. Die Stutendeckung ertolgt 33 — chem.te chñ. koim. Erzeugnise— 222 nunmehr auf der Fohlenweide. meerbuſen b —— Veischiedenes fschiedenes lin⸗Linie, di — Herlin NW/ 75³ Schliebfech 6⁴— kochgeschätt für Büromoschinen und Organisationsmittel L 3 tei di gun 2 1.V. ten in der Dmmmmnmnmmmmmmunmmmmmummmmunnmumnmmnmmmunmmmnmmunmmmhes jetzt unter neuer Leitung Ler mimmnl Badisches Plerdestammbuch e. V Der Durchbr Wes Witwe m. djährig. Der Hauptgeschäftsführer: 2 10—— 5 Land den vorau — zur Mithilfe im Dr. Hausamen macht unſere ſſaumeiu 223 Haushalt? 5 L7 4 Die Hauptkr Hundebesitzer 2 Auskunff öber fHondeffogen kostenlos durchein⸗ Rupfen vermag ſich Schoren jor. nton und Boutöl 27 7—— über den At 7 ü e Mindu ee 0 94 Garfenvorsfadt-Genossenschaftf— nunmeh, acht durck Bönder zur Aufzucht o. G. m. b. H. Mannheim se. m Mima-maln Wir machen unsere Mitglieder nochmals 11 ewiſter Kenen rrof· Huncdlewüᷣscho Seckkanzr.. doarcuf qutmerksom, daß die Ree ſt Kdmmo e 12„ Hausbelt sursien smpne. General-Versammluns mals wrd Derrix inthe am sonntag, dem 13. Jull 1941, 16 Unr, und London ————— insektolin Versteĩigerung— im kleinen Cdsinoscal, R 1, I, stattfindet. Kop Schme acchtet, um i 1 1 Der Vorstand fe 4 der Operati. Adam Schröder Hunde- Mannheim 3 15, Laden in d. Logerhavs der Monnheimer Poket- 4 D Taeſ hat die„h sporthòus fohrt-Ges., Mh., Qu 7, 21(Waosserturm) vr W0 Foshecrs Seſssg, der Deutſche vvie RH— — Montet, den 14. Junf 1541, um 25 50 Die bolſchen 524 9„„* Sehen ——— ◻* Ler, ee e 1 ſuchen, ihrer Shrerzen eime Herbin-Stodin- frischer Iransport. vns ehworzbuote Sgaseimneb-ses)(BonEsbebes Iölechtag der kerasaswleitastele 5. heee Schlotfzimmer(Mohag.), Ben-Couches, Wa et u he 050 Preſſeve s0.I 0 on 1 3 e SIm m enteler leder-Klubgornitur, Messingben, Klapp- Der nächste Sprechtag der Bezirksaus- sohmerzhafter Storungen erioig: 4 ſche Schweig ben(kEisen), Schränke in versch. Gtö5., gleichstelle für öffentliche Aufträge bei der Seen Trupp —————— 35 Dahene Wirtschaftskammer Baden findet am Sese io Beß Os Sraneseceg 1 Bübae Unte Kkordlon, Schreibische,(ommoden,—— litzgeſchwä 6 fiache, Sessef, Siöhle, Siopcoht, Cos. Freitag, dem 18. Juli 1941—— herd, Eisschronk, Abfstellsochen, Speise- im Gebäude der Industrie- und Handelskam. tige Kämpfe 7 iolst 10 Tobletten hm.52 1 ntra gend und frischmelkend Feeetten Geschirre, Nofen,„Gläsef, Beslecke, mer Männheim, Mannheim, L 1. 2 Gernruf——+ I 33 t— zum Verkauf Hobs- u. Kuchengeröe und · Geschftte, 357 31) statt. Vorsprachen nur nach vor- e3 Tagisties„ 23. e 100 und ste 7 f G hi Gorderoben, Wäsche, Diverses heriger Vereinbarung. 1 gen an der 3 trw. meistb. wegen Abdeckg. der Spesen, gebraucht. erbin-Stocdlin 4 4 r 8. Bexirkscusgleichstelle industrie · uncl Viehn andlluns bucdwiig, Sln,—. mennb. 2.—oo- öᷣflentll S04 nra——3 n. 3 Lampertheim,— fernruf 258 10— entliche Aufiräge ennheim.mngbtlᷣhe lberhaupt