— innland Meer ſon Krete dern Euro- Weltbol- nledoga- en und in oßßen zum sk hineus Jäger im Mölders uog zurbck in-Linle 1 i Stonden unnung! erkmelster v. Oertzen . ig 10.45.15 endliche 10.45 Uhr: Hlung mm und nau au 3, 4 ngskonzert Alisilber- rmünzen. chmuck innheim, p 1. 3 eite straße * ——— ehenden Bestim- une Benach- h entsprechendet ing veröflentlicht — — gerung— 1941. nachm. 1 nördliche An- „ 4. Stock Ung: Einzelschlai- „ 1 Schrelb- ottenslcherer ke aller Art, 1 Küche, ein Beit, Klein- nle aller Art, ch, 1 Couch, nitur(gröner herde, 1 Eis- eutsche Tep- ſunendecken, Briefmarken⸗ sonenwacige „ Gles, Por-⸗ hen, Wäsche Ungenonnte hest. Zustand. svVollzieher — * der Vorieté- en-Thecters 8 nstlern Sonnkag⸗Ausgabe er edeee eeeen nte eee mn V—2 9*.*— Mannheim, 27. Juli 1941 br. Goebbels eröffnet in München die Deutsche Hunstausstellung 1947 Der Ring schließt sich Drahtbericht unseres in München weilenden Kunstschriftleiters) Dr. F. München, 26. Juli. Die Große Deutſche Kunſtausſtellung 1941, die heute morgen Gauleiter Staatsminiſter Adolf Wagner als Beauftragter des Führers dem deutſchen Volk übergab, iſt die zweite, die das Haus der Deutſchen Kunſt in München in ernſteſter Zeit mitten im aufſehenerregenden Geſchehen des Krieges durchführt. Das erregende und zugleich geiſtig Beſtim⸗ mende empfängt die neue Kunſtausſtellung in München aus dem Gedanken, daß wir, wäh⸗ rend die Waffen in gigantiſchem Kampf unſerer Geſchichte eine eherne Sprache reden, ſo ent⸗ ſchieden und uneingeſchränkt, ſo ſichtbaren und ehrlichen Sinnes in Werken unſerer Kunſt den ungebrochenen Kulturwillen des Volkes ver⸗ künden., Die Harmonie unſeres Seins, die daraus ſpricht, ſchließt von vornherein den Gedanken aus, daß man den Dienſt an der ſchönen Kunſt auf die Friedenszeit zurückſtellen ſolle, 1350 Werke aus jüngſtem Schaffen, die nun die beſten aus mehreren Generationen Werke im Haus der Deutſchen Kunſt zeigen, beſtätigen, daß des Krieges die Kultur in ihren ſchön⸗ wir entſchloſſen ſind, trotz ſten Ergebniſſen forttragen in eine kom⸗ mende Zeit. Wem aber gilt alle Kunſt, wenn nicht der inneren Befreinng des Menſchen, ſeiner Erhebung, ſeinem Fleiße, ſeinem grö⸗ ßeren Lebensglück? Das völkiſche Schickſal rief die Künſtler un⸗ widerſtehlich machtvoll zur Geſtaltung auf. In den weiten, lichtdurchfluteten Sälen des Hauſes der Deutſchen Kunſt finden wir zahlreiche Bil⸗ der von Kämpfern zu Lande und zur See. Das Kriegs⸗ und Schlachtenbild, dem man auf der vorjährigen Ausſtellung noch kaum be⸗ gegnete, beeinſlußt das Geſicht der neuen Kunſt⸗ ſchau, ſo weit im übrigen auch ihr Raum geiſtig geſpannt, ſo wenig ſie hinſichtlich des Stoffes eingeengt iſt. Aber indem der betrachtende Kunſtfreund im Bild die elementare Wirklich⸗ keit geſtaltet und den Satz widerlegt ſieht, die Kunft brause naturnotwendig ſtets einen grö⸗ ßeren Abſtand von den Dingen und Ereigniſſen, die Geſchichte werden, begreift er um ſo leichter, daß die ſoldatiſche Tat aus dem gleichen Wil⸗ len, aus der gleichen Bereitſchaft erwuchs, wie ihre künſtleriſche Formung für alle Zeiten. Wie viele der ausſtellenden Künſtler tragen ſelbſt den grauen Rock! In wenigen Wochen eines Heimaturlaubs haben ſie oft die Gemälde und Plaſtiken vollendet, die von der Ausſtellungs⸗ leitung angenommen wurden, während ſie ſelbſt ſchon wieder an der Front weilten. Es ſind die⸗ ſelben Menſchen, die das Schwert und den Pinſel führen, dieſelben, die das Heldiſche und das Schöne zeigen. Die große ſeeliſche Haltung des Volkes aber, die das einzig vermag, muß ſchon der ſicherſte Garant ſein für den ſiegrei⸗ chen Ausgang des Freiheitskampfes. Man braucht hiernach kaum mehr darzulegen, warum eine Ausſtellung wie dieſe bei unſeren Gegnern völlig unmöglich war, wo der Zweck der Hetze und der Verleumdung die„Wahrheit“ beſtimmt. Echte Kunſt als Ausfluß des Meta⸗ phyſiſchen, als Geſtaltwerden der reinen Ideen iſt in der Welt ſo wenig zu Haus wie dort, wo noch verſtandesmäßiges Stilmachen, Speku⸗ lation und üble Reklame ſich vor das unmit⸗ telbare Erlebnis der Kunſt ſtellen dürfen. Da ſchlagen die Herzen nicht im Einklang des Zeit⸗ und Weltgefühls. Wunderſam war er einſt dem deutſchen Barok eigen. Im National⸗ ſozialismus, dem Reich die alleinende Welt⸗ anſchauung neu zu finden, ſah der Führer wohl als höchſte Aufgabe an. Zu dem Stolz auf die Leiſtung unſerer Kuͤnfſt und dem Bewußtſein, daß eine ſolche Ausſtellung nur aus deutſchem Geiſt erſtehen konnte, darf ſich das Gefühl des Glücks geſellen: Daß die Kräfte in uns mächtig bleiben, im Kunſtwerk dem großen Geſchehen der Zeit Aus⸗ druck zu geben in einem Augenblick, da unſer Kontinent vor ſeiner größten Schickſalswende ſeit Jahrhunderten ſteht. Mit Muſik aus deutſchem Idealismus gab das Münchener Rundfunkorcheſter der ſchlichten, ſchönen Feierſtunde im Haus der Deutſchen Kunſt den Auftakt, an der führende Männer aus Partei, Wehrmacht und Staat teilnahmen, darunter mehrere Gauleiter und Reichsſtatthal⸗ ter, Reichsleiter Amann. Fiehler und Dr. Ley, Reich⸗miniſter Run und Miniſterpröſident Sie⸗ bert. hohe an(änd'ſche('ſte, unter ihnen die diplomatiſchen Vertreter von Italien, Japan, Ungarn, IFran und Mandſchukuo, ſowie Hun⸗ derte von deutſchen Künſtlern, die zur Eröff⸗ nungsfeier nach München gereiſt waren. Ihnen allen entbot der Vorſtandsleiter des Hauſes der Deutſchen Kunſt, Auguſt von Finck, herzliche Grüße. Er bewillkommnete beſonders Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels, der dann dem deutſchen Kunſt⸗ und Kulturwillen, wie er ſich in der neuen Ausſtellung dokumentiert, in einer An⸗ ſprache beredten Ausdruck verlieh. Reichsminiſter Dr. Goebbels rief in ſei⸗ ner Eröffnungsrede die Erinnerung an den großen Feſtzug zum Tag der deutſchen Kunſt wach, der alljährlich bis zum Ausbxuche des Krieges in farbenprächtigen Gruppen und Bil⸗ dern zweitauſend Jahre deutſcher Geſchichte vor den Augen des Beſchauers Revue paſſieren ließ. In ihm ſei zur Darſtellung gekommen, was die deutſche Nation ſeit ihrem Werden und Beſtehen an Leid und Schmerz, an Sorge und Not, aber auch an Glück und Triumph, an Höhe und Sieg durchgekoſtet habe. Viele von denen, die alljährlich dieſen großen Feſtzug der zweitauſendjährigen deutſchen Geſchichte an ſich vorüberziehen ließen, hätten inmitten des Rau⸗ ſches von Farben und Bildern ſchon damals empfunden, daß das Ende des Feſtzuges tat⸗ ſächlich gar kein Ende war, daß vielmehr noch ein Kapitel hinzugeſchrieben werden mußte. Dieſe Zeit der letzten geſchichtlichen Reife ſei nun gekommen und ſie werde uns die Freiheit und die endgültige Sicherung unſeres nationa⸗ len Lebens bringen. Während unſere Soldaten in triumphalen Feldzügen jetzt ſchon von der Glorie nie ver⸗ blaſſenden Schlachtenruhms unter der genialen Führung ihres Oberſten Feldherrn dieſe Ka⸗ pitel deutſcher Geſchichte ſchreiben, behaupteten aber auch die Künſte nach wie vor ihren be⸗ herrſchenden Platz im Leben des deutſchen Volkes. Denn auch die Kunſt gehöre zu den un⸗ abdingbaren Funktionen unſeres nationalen Daſeins, und das erſt gebe dem gegenwärtigen Kriege ſeine unwiderſtehliche Stoßkraft, daß er für diefes nationale Daſein unſeres Volkes insgeſamt geführt werde. Unſere Soldaten verteidigen alles, was wir beſäßen: unſere Aecker und Felder, unſere Fabriken und Ma⸗ Fortsetzung slehe Seite 2 Die Materialschlacdif der 5. Wocbe funtimeil Uber Moskou/ Gewltige Ertolgszchlen zu erworten (Vonunserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 26. Juni. Die fünfte Woche des Kampfes im Oſten, die nun zu Ende gegangen iſt, iſt in ſehr vieler Be⸗ ziehung der Kampfphaſe zwiſchen dem 7. und 14. Juni 1940 ähnlich. Nur in einem unter⸗ ſcheidet ſich der damalige Kampf weſentlich vom heutigen. Vor einem Jahr erſtreckte ſich die Frontlinie zwiſchen Kanal und Maas auf einer Breite von 400 Kilometern, während ihr Um⸗ fang von heute das Sechsfache dieſer Front⸗ linie übertrifft. Weiter läßt ſich feſtſtellen, daß im Laufe der vergangenen fünften Woche ſich eine Materialſchlacht entwickelt hat, die, was das eingeſetzte Material und die Zahl der im Kampf befindlichen Truppen betrifft, weit grö⸗ ßer iſt als die Materialſchlachten, die im Welt⸗ kriege geſchlagen wurden. Trotz des größeren Umfanges hält ſich— das iſt das Eigentümliche— der Munitions⸗ verbrauch von heute in geringen Grenzen. Und noch ein weiterer Unter⸗ ſchied zwiſchen den Kämpfen von damals und heute muß betont werden: Diesmal gibt es kein Ringen Bruſt an Bruſt letzten Er⸗ ſchöpfung wie im Weltkrieg. enn auch auf beiden Seiten mit gewaltigen Einſätzen ge⸗ kämpft wurde, ſo hat ſich doch bereits im Laufoe der letzten Woche in dieſer mächtigen ⸗Schlacht die deutſche Ueberlegenheit kundge⸗ tan, die es vermocht hat, dem A gewal⸗ tige Verluſte zuzufügen, ohne die eigenen Kräfte einer auffälligen Abnutzung unterziehen zu müſſen. Die Materialſchlacht der fünften Woche wird infolgedeſſen nicht mit einer Er⸗ mattungsphaſe enden. Sie bietet vielmehr die Vorausſetzung für ein neues Stadium des Bewegungskrieges. Dabei kommt uns zu⸗ ſtatten, daß die Sowjets ſich nicht etwa in die Fernen ihres öſtlichen Raumes zurückziehen, wo ſie für den Transportapparat des deutſchen Heeres ſchwer erreichbar wären, ſondern daß ſie vielmehr unaufhörlich Reſerven nach dem Weſten transportieren, wo dieſe zahlenmäßig äußerſt beachtlichen Verbände ohne Vorberei⸗ tung in die Mühle deutſcher Kampfkraft und in die vernichtenden Keſſel der deutſchen Ein⸗ ſchließungen geraten. So entziehen die Sowjets in ihrem törichten Opfern der letzten Reſerven und ihrem verbiſſenen Einſatz im Weſten ihres Reiches ſelbſt jener Theſe den Boden, auf die ſie alle Hoffnungen ſetzten, der Behauptung von der Vernichtung der deutſchen Armeen ähnlich jener Napoleons vor 130 Jahren in den zermürbenden Fernen des öſtlichen Raumes. Weiterhin hat dieſe abgelaufene Kampfwoche hervorragende Erfolge der deutſchen Luftwaffe gebracht und die Sowjetflieger noch tiefer in eine ausſichtsloſe Poſition gedrängt, als es in den Wochen vorher bereits gelang. Fünfmal wurden die Wellen der deutſchen Luftangriffe gegen Moskau vorgetragen, wobei der letzte Angriff, wie der Wehrmachtsbericht mel⸗ det, zum erſten Male eine erfolgreiche Tages⸗ bombardierung wichtiger Moskauer Bahnanlagen brachte. Auch die anderen An⸗ griffe haben den Stellen der politiſchen Befehls⸗ gewalt in Moskau ſchwerſte Schäden zugefügt. Als drittes, Ergebnis der abgelaufenen Kampfphaſe iſt der große Anteil hervorzu⸗ heben, den die eingeſetzten Kräfte unſerer Wer⸗ bündeten am Erfolg erringen konnten. Im Süden hat das rumäniſche und das ungariſche Heer den ſowjetiſchen Einheiten ſchwere Schä⸗ den zugefügt und ſie unter dem Eindruck der bisherigen Niederlagen zu einem ſtellenweiſe völlig ungeordneten Rückzug gezwungen. Die Befreiung und Säuberung Beſſarabiens ſteht vor ihrem Abſchluß, und im Norden be⸗ richten die Finnen von konſequentem und un⸗ widerſtehlichem Vordringen weit über das alte finniſche Gebiet hinaus. Die Front der Sowjets hat ihren Zuſanm⸗ menhang völlig verloren. Die Zahlen der in den großen Keſſeln Eingeſchloſſenen ſtei⸗ gen ins Phantaſtiſche, und es iſt nicht daran zu zweifeln, daß das deutſche Volk im Augenblick des Abſchluſſes jener vielfältigen Vernichtungs⸗ operationen Zahlen zu hören bekommt, deren Grüße die monumentale Leiſtung des deutſchen Soldaten im Oſten überzeugend darlegen. 230 Panzerkampfwagen vernichfef Berlin, 26. Juli.(HB⸗Funk.) An verſchiedenen Stellen der Front im Oſten wurden in heftigen Kämpfen am Freitag, dem 25. Juli, insgeſamt 230 Panzerkampfwagen, darunter ſchwerſte Typen, vernichtet bzw. er · beutet. Die unter ſtarken Verluſten in die Keſ⸗ ſel zurückgeſchlagenen Bolſchewiſten mußten zahlreiche Geſchütze, Waffen und Kriegsmate⸗ rial aller Art zurücklaſſen. Ausfallversuche zurückgeschlagen Berlin, 26. Juli.(HB⸗Funk) Die Ringe um die an mehreren Abſchnitten im Raume von Smolenſk eingeſchloſſenen ſo⸗ wjetiſchen Truppen wurden am Freitag, 25. Juli, noch enger zuſammengezogen. In heftigen Kämpfen ſchlugen die deutſchen Truppen die Ausfälle edr Bolſchewiſten unter blutigen Ver⸗ luſten für den Feind zurück. Die Beute an Waffen und Kriegsgerät aller Art ſteigt von Tag zu Tag. Kühner italienĩscher Vorstoſi nach Malta Rom, 26. Juli.(HB⸗Funk.) Eine Sondermeldung des italieniſchen Haupt⸗ quartiers gibt bekannt: In der vergangenen Nacht iſt die außer⸗ ordentlich ſtark befeſtigte Flottenbaſis von Malta mit unvergleichlicher Kühnheit von einer Gruppe Sturmkampfboote der Königlich Italieniſchen Marine angegriffen worden. Die kleinen Einheiten, die ſich bis auf geringe Ent⸗ fernung an die Hafeneinfahrt heranbrachten, haben berichtet, daß die erzwungene Durchfahrt trotz des heftigen Kreuzfeuers der feindlichen Artillerie und Maſchinengewehre gelungen iſt, die durch die flüchtige Entdeckung eines Schein⸗ werfers alarmiert worden waren. Die kleinen Einheiten wurden entdeckt, aber ohne Erfolg beſchoſſen. Acht außerordentlich heftige Explo⸗ ſionen mit hohen Stichflammen wurden beob⸗ achtet, wodurch der Beweis gegeben iſt, daß das kühne Unternehmen von Erfolg gekrönt war. Mittelmeer des Nordens Mannheim, 26. Juli. Faſt anderthalb Jahrhunderte hindurch war die Oſtſee ein geſchichtslos ſtilles Binnenmeer des nordoſteuropäiſchen Kontinents. Die letzten Entſcheidungen von weltgeſchichtlicher Trag⸗ weite fielen hier im erſten Jahrzehnt des ver⸗ gangenen Jahrhunderts. Einmal, als Nelſon am 2. April 1801 durch den Ueberfall Kopen⸗ hagens einen Waffenſtillſtand erzwang und die von den vereinigten Oſtſeeflotten drohende Sperrung der Meerengen verhinderte; dann wieder, als die Briten durch den zweiten Ueberfall auf Kopenhagen(2. bis 5, September 1807) die mächtige däniſche Flotte aus der Streitmacht der verbündeten Kontinentalmächte ausſchalteten. Seither können höchſtens noch die Aktionen der engliſch-franzöſiſchen Flotte wäh⸗ rend des Krimkrieges(1853—1855), die Blok⸗ kierung Kronſtadts ſowie das Bombardement auf Sweaborg—Heſſingfors und auf die Aa⸗ landfeſtung Bomarſund zu den großen kriege⸗ riſchen Ereigniſſen gerechnet werden, die ſich auf den Fluten des ſalzarmen Meeres zu⸗ trugen. Das hat ſich heute gründlich geändert. Die Oſtſee iſt nach und neben dem Mittelmeer zu einem der maritimen Kriegsſchauplätze gewor⸗ den, auf denen das Schickſal Europas und der Welt ausgefochten wird. Nicht zufällig natürlich; ſondern eben weil ſie beide, das mare balticum wie das mare roma⸗ num, binnenmeeriſchen Charakter tragen, darum ſind die ordnenden Mächte des neuen Europas von den elementaren Kräften der Geſchichte darauf verpflichtet, ſich ihrer zu bemächtigen. Sie trennen ja nicht, dieſe Meere, ſondern ſie ſind in ihrer Funktion als Verkehrsmedien zwiſchen nah beieinanderliegenden Ufern raum⸗ ſchöpferiſche und raumgeſtaltende Elemente von höchſter Bedeutung. Es iſt notwendig ſie zu beherrſchen; aber dem mit der geſchichtlichen Ordnungsaufgabe gegebenen Zwang wider⸗ ſpricht andererſeits die Tatſache, daß ſie nicht völlig vom Ozean getrennt, daß ſie nicht wirk⸗ lich im phyſiſchen Sinne Binnenmeere ſind. Sie ſind dem Weltmeer geöffnet— die Oſtſee ſogar in noch höherem Maß als das Mittel⸗ meer, da ſie in unmittelbarem Kontakt mit der verkehrsintenſiven Nordſee ſteht; ſie laden gleichſam zur Einkehr raumfremder Mächte ein: Als Hochſtraßen der über geſchloſſene Räume in maritime und kontinentale Rand⸗ zonen übergreifenden Interventionen. Sei es nun, daß Großbritannien im öſtlichen Mittel⸗ meer ſich Stützpunkte und Brückenköpfe für den Weg nach Indien ſicherte, oder daß die Weſt⸗ mächte, abwechſelnd auf die kleinen Anlieger am bottniſchen und finiſchen Meerbuſen oder auf das Koloſſalreich der weißen und roten Zaren geſtützt, die Umzüngelung der europäi⸗ ſchen Mitte betrieben. Die ſtaatenbildende Kraft des Mittelmeers iſt jedem bekannt, der von der Schulbank her ſich der vorderaſiatiſchen Großreiche, Aegyptens und der phöniziſchen Staatsgründungen, der griechiſchen Stadtſtaaten und ihrer„koloniſato⸗ riſchen“ Tätigkeit erinnert(die als die ſyſtema⸗ tiſche Begründung von Tochterſtaaten nur den Namen mit der Kolonialpolitik der modernen Staatenwelt gemein hat), der an den Pracht⸗ bau des römiſchen Reiches, die mannigfachen italieniſchen Staatsbildungen des Mittelalters und an Frankreich, den erſten modernen Na⸗ tionalſtaat Europas, zurückdenkt. Von kaum geringerer Intenſität aber und möglicherweiſe von noch größerer Reichweite waren die volks⸗ und geſellſchaftsorganiſierenden Kräfte, die ſeit der Zeitwende von den Geſtaden der Oſtſee aus⸗ ſtrahlten. Längs den natürlichen Wegen, die Oſtſee und Schwarzes Meer verbinden und die dann weiter zum Kaſpiſchen und zum Mittelländiſchen Meer verlaufen, das heißt: längs dem Weichſel⸗San⸗Dnjeſtr⸗, dem Dnjepr⸗ Wolchow⸗ und dem Dnjepr-⸗Düna⸗Weg entſtan⸗ den in den gleichen Jahrhunderten, als das Weſtrömiſche Reich der Auflöſung entgegenging ——— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. Juli 1941 und Oſtrom ſich nur mühevoll der Zerſetzung von innen und dem Anfurm von außen her erwehren konnte, bedeutende Staatengebilde. Das oſteuropäiſche Gotenreich, eine Gründung des zweiten nachchriſtlichen Jahrhunderts, erlag zwar ſchon zweihundert Jahre ſpäter dem An⸗ ſturm der Hunnen, und es folgte alsdann eine Epoche ſcheinbarer Geſchichtsloſigkeit, die nur die hochſchnäbligen Schiffe abentener⸗ und gold⸗ hungriger Nordgermanen nach Süden und den Weg zurück zum fabelhaft reichen Heithabu (dem heutigen Dorf Hyddabe bei Kiel) über die träge fließenden Stroͤme Oſteuropas ziehen ſah. Dann aber entſtand im 9. Jahrhundert, nicht freilich als Siedlung, voch unter der Herr⸗ ſchaft normänniſcher Waräger um die Dnjepr⸗ Wolchow⸗Achſe das Kiewer Reich, das ſich nach ſeiner Zerſtörung durch die Mongolen (im 13. Jahrhundert) im Halitſch⸗Wolhyniſchen Staat und nach deſſen Niedergang im litauiſch⸗ weißrutheniſch-ukrainiſchen Reich fortſetzte. Kiew, Moskau und Nowgorod künden als blei⸗ bende Denkmäler von der großen kulturſchöpfe⸗ riſchen, ſtaats⸗ und geſellſchaftsbildenden Kraft, die vom Südufer der Oſtſee aus über hundert und aberhundert Kilometer von Steppe und Wald hinweg ihre Wirkung tat. Aber auch am Geſtade der Oſtſee ſelbſt wuch⸗ ſen, etwa ſeit der Karolingerzeit, bedeutende Stadtſtaatliche Gebilde heran. Unter ihnen ragt, ſeitdem Heithabu und das ſagenhafte Vineta der Vergeſſenheit anheimgefallen waren, Lü⸗ beck hervor: der keimkräftige Kern des Hanſe⸗ bundes, der deutſches Kulturgut weit nach Nor⸗ den hinauf, tief in den Oſten und im Weſten bis nach London und Antwerpen vermittelte. Von Brügge und Gent, über Amſterdam, Ham⸗ burg und Stralſund bis nach Reval, Riga und Dorpat zeigen die Träger und Vermittler des Oſtſeehandels, die bürgerſtolzen Städte der Hanſe, das gleiche geſtaltenfrohe ſtädtebauliche Geſicht. Und wenn ſie ſpäter auch, als das Hei⸗ lige Römiſche Reich Deutſcher Nation verfiel, im Machtkampf der oftmals von raumfremden Reichen beeinflußten nordiſchen Staaten und Rußland nicht mehr mittun konnten, blieb ihnen, zumal im Oſten, doch die Funktion, deut⸗ ſche Art und das Bewußtſein der deutſchen Aufgabe durch die ſchnell wechſelnden Epochen der Geſchichte hindurch zu retten. Selbſt in der unſeligen Zerſplitterung des Oſtſeeraums, als die Vielheit der baltiſchen Staatengründungen Verſailler Obſervanz leben⸗ diges Zeugnis wider die raumgeſtaltende Kraft der Oſtſee abzulegen ſchien, und ſelbſt damals, als die Walze der moſkowitiſchen Panzerfor⸗ mationen die Schlagbäume der kunſtvoll erklü⸗ gelten Grenzen niederlegte, berichteten die ſtei⸗ nernen Zeugen der urſprünglichen und ur⸗ ſprünglich deutſchen Oſtſeekultur von der ſchick⸗ ſalhaften Einheit des Oſtſeeraums. Die raumgeſtaltende Kraft des germaniſchen — war nur gebunden, nicht abge⸗ ſtorben. Sie mußte zu neuem Leben erwachen, als das neue Europa ſich ſichtbar ins Licht der Ge⸗ ſchichte hob. Wie vor einem Jahrtauſend die ſtaatenformierende Kraft nordiſcher Männer vom mare balticum aus tief in den Oſtraum hin⸗ ausgriff, ſo ſtrahlt auch heute von Stettin und Lübeck, von Königsberg und Danzig aus ein ſtarker Strom lebenerweckender Kräfte in den Raum der großen Ströme und Wälder, der Fruchtebenen und der ſandigen Heiden, der In⸗ duſtriegebiete und der an iduſtriellen Rohſtoffen reichen Reviere ein. Weichſel, Düna, Wolczow, Dnjeſtr und Dnjepr vereinigen ſich wieder zu jenem großen nordſüdlichen Stromſyſtem zwi⸗ ſchen Oſtſee, Schwarzen und Mitteländiſchen Meer, an dem ſich die ſtaatenbildende Kraft germaniſcher Männer— doch heute nachhaltiger als vor ein und zwen Jahrtauſenden— bewäh⸗ ren wird. In der Wechſelwirkung zwiſchen den Ebenen des Oſtens und dem gewaltigen Hinter⸗ land des öſtlichen Mittelmeers auf der einen Seite, dem volkreichen europäiſchen Norden andererſeits rückt die Oſtſee aufs neue in die ihr von Raumgeſtalt und Völkerſchickſal vorbe⸗ ſtimmte Rolle ein: Mittlerin zwiſchen Norden und Süden, zwiſchen Oſten und Weſten und imperiales Zentrum der nordiſchen Völkerfami⸗ lie zu ſein, von dem aus die ordnenden Kräfte ihren Weg nach Oſten nehmen. Die Schlacht um Kronſtadt und Petersburg, die zugleich das Schickſal der Sowjetflotte be⸗ ſiegelt, bedeutet für die Oſtſee in dem beſonde⸗ ren Sinne den Beginn eines neuen Zeitalters, als ſie nun endlich zu ihrer europäiſchen Auf⸗ gabe zurückkehren wird. Kurt Prit z koleit. ln Kürze Getreidevorräüte Syriens beſchlagnahmt. Die Eng⸗ länder haben in Syrien, wie aus Anlara verlautet, die geſamten Getreidevorräte beſchlagnahmt, um ſie nach Aegypten bringen zu laſſen. In Aegypten ſoll eine große Weizenknappheit eingetreten ſein. Der Vor⸗ gang hat in ſyriſchen Bevölterungskreiſen große Er⸗ regung hervorgerufen. „Von Portugal nach Portugal“. Der portugieſiſche Staatspräſident, General Carmona, der an Bord des Dampfers„Carvalho Araujo“ ſeine Reiſe nach den Azoren antrat, durch die Portugal ſeine Souveräni⸗ tätsrechte auf die atlantiſchen Inſelgruppen und die Zuſammengehörigkeit der Inſeln und des Mutter⸗ landes vor aller lt bekräftigen will, gab vor ſeiner Reiſe eine Erklärung ab, in der er betonte, daß er nur„von Portugal nach Portugal“ reiſe. Urentel Bismarcks gefallen. In einem Lazarett in Griechenland erlag ſeinen auf Kreta eilittenen; Wun⸗ den der Oberleutnant Harald Glaſwe, ein Urenkel des Altreichskanzlers Fürſt Bismarck. politik der USA USA„besiraft“ Japan Japeins Gutheibhen in UsA beschlognahmt/ Rund um indochino (Eisene Drahtmeldung des„HB“) Tokio, 26. Juli. Nach einer Meldung aus Waſhington ver⸗ fügte Präſident Rooſebelt die Einfrierung der japaniſchen Guthaben in den USA. In London veröffentlichte Reuter gleichzeitig eine Anord⸗ nung der britiſchen Regierung, wonach das Schatzamt ſeit dem Freitag die Ausführung ſämtlicher Aufträge unterſagt hat, die die japa⸗ niſchen Guthaben in Gold und Wertpapieren im Vereinigten Königreich berühren. gleiche Aktion wird in den anderen Teilen des Empire durchgeführt. Die halbamtliche japaniſche Nachrichtenagen⸗ tur Domei erklärte am Samstag, daß Japan auf dieſe Maßnahmen der angelſächſiſchen Mächte völlig eingeſtellt ſei, und daß es bereits ſeit dem 14. Juni, als die Achſenguthaben ein⸗ gefroren wurden, mit einem ſolchen Schritt ge⸗ rechnet habe. Man könne annehmen, daß Japan wirkſame Gegenmaßnahmen ergreifen werde. In Bezug auf die amerikaniſche Dro⸗ hung mit wirtſchaftlichen Sanktionen bei einer Veränderung der Lage im Fernen Oſten erllärt„Tokio Nitſchi Nitſchi“:„Die USA irren ſich gewaltig, wenn ſie annehmen, daß der⸗ artige Terrorakte Japan einſchüchtern oder ver⸗ anlaſſen könnten, ſich der ſogenannten Fernoſt⸗ u unterwerfen.“ Das Vorgehen der Vereinigten Staaten und England iſt eine erpreſſeriſche Antwort auf be⸗ ſtimmte vorbeugende Maßnahmen, die Japan im Einverſtändnis mit Frankreich in Indo⸗ china ins Auge gefaßt hat, angeſichts der wachſenden Bedrohung dieſer franzöͤſiſchen Ko⸗ lonie durch England und die ihm hörigen Ele⸗ mente. Die wollen in Indo⸗China die ſyriſche Erfahrung nicht wiederholen, daß die Briten mit räuberiſcher Brutalität auch ge⸗ gen ihren einſtigen Bundesgenoſſen vorgehen, wenn ſie glauben, in ſeinen überſeeiſchen Be⸗ naungen einen Punkt geringen Widerſtandes gefunden zu haben. Nach dem Gelingen des ſyriſchen Ueberfalles haben die Engländer nun Eine ihr Augenmerk auf Indochina gerichtet, um neben der Schädigung Frankreichs dort auch eine Provokation Japans zu erreichen. Japan hat alle Vorbereitungen getroffen, um dieſem Plan zuvorzukommen. doſevelt je⸗ doch in' ſeinem unerträglichen Machtdünkel, zlaubt, die japaniſche Bewegungsfreiheit ein⸗ ſchrän en zu wriff Sein neueſter. politiſcher Angriff iſt nichts anderes als eine Beſtätigung der alten jüdiſch⸗liberalen Theſe, daß die„Habenichtſe“ arm bleiben, damit die Plutokraten weiter aus dem Vollen leben können. Die Erklärungen Sumner Welles, daß mit der japaniſchen Beſetzung von Stützpunkten in Indochina Holländiſch⸗Indien und Singapur bedroht würden, hat ſelbſt im eigenen Lager Widerſpruch erweckt und wurde z. B. von der „New Pork Daily News“ beſtritten, die be⸗ hauptete, daß die USA⸗Regierung ſich nur auf die Politik der Erhaltung des britiſchen Em⸗ pire feſtgelegt habe und deshalb allein für den Status quo eintrete. Die Vereinigten Staaten ſetzen inzwiſchen ihre Manöver gegen Japan in vollem Umfang fort. So wurden alle Streitkräfte auf den Hawai⸗Inſeln in Alarmzuſtand verſetzt. Auch andere amerikaniſche Truppen, die außerhalb dieſer Baſis liegen, hätten, ſo berichten die amerikaniſchen Agenturen, ebenfalls den Alarmbefehl erhalten. Der amerikaniſche Unterſtaatsſekretär Foreſter und einige hohe amerikaniſche Marineoffiziere werden am Sonntag auf dem Luftweg nach Hawai reiſen, um dort Inſpektionen vorzunehmen. Ein ſtarker amerikaniſch⸗engliſcher Druck liegt auf Auſtralien, das ſich an den Drohungen gegen Japan beteiligen ſoll. Ein Mitglied des amerikaniſchen Senats drohte Japan mit Flugſtützpunkten, die den USA heute in Wladiwoſtok zur Verfügung ſtänden. Rooſevelt läßt im Dienſte der Dollarkonzerne alle Minen ſpringen, um ſeine eigenen Er⸗ oberungspläne zu tarnen. Wir verleĩidiqen den deuischen Geist LlllIIIIIAitreszzszzzizizzIzisiziszzstzszzizzizzizztzszzziszizzizttes' Fortsetzung von Seite 1 ſchinen, unſere Städte und Provinzen, unſere Frauen, Kinder und Familien, aber auch das, was wir den deutſchen Geiſt ſchlecht⸗ hin nennten: die deutſche Kunſt und die deut⸗ ſche Wiſſenſchaft, die Freiheit der Forſchung, die Ehre und die Würde der Nation. Es ſeien das alles jene Werte, die unſere Feinde haß⸗ ten und niederzukämpfen ſuchten, weil ſie ſich ihnen nicht gewachſen fühlten. Immer wieder hätten die ewigen Widerſacher Deutſchlands verſucht, eine ganze feindliche Welt gegen dieſe Werte zu mobiliſieren, am haßerfüllteſten ſtets dann, wenn Geiſt und Macht bei uns eine Ein⸗ heit einzugehen im Begriff waren, in der das Maginotlinie, vor Paß, von Bialyſtok und von der Bereſina ewige Deutſchland ſeinen ſicherſten Schutz finde. Es ſei eine Anmafung ſondergleichen, daſt gerade die uns gegenüber auf ihre kultur⸗ e Miſſion pochten, deren ganzen Ge⸗ chichte von den blutigen Spuren ihres Bar⸗ barismus, ihrer Kulturloſigkeit und Zivili⸗ ſationsfeindſchaft gezeichnet ſei. Im Zeichen dieſer geſchichtlichen Auseinan⸗ derſetzung, in der Reiche zerfielen und in der unſer Erdteil in einer erdbebenartigen Erſchüt⸗ terung ſeine neue Formung erfahre, verſammle ſich die deutſche Kunſtwelt nun wie alljährlich in München im Haus der deutſchen Kunſt zur Eröffnung der großen deutſchen Kunſtausſtel⸗ lung. Freilich ſei vieles von dem, was dieſem Feſt vor dem Kriege Glanz und Farbe gegeben habe, auf eine ſpätere Friedenszeit vertagt worden. Wenn dann an dieſem feſtlichen Tage der Führer wieder mitten unter uns weilen werde, und wenn der Zug der 2000jährigen deutſchen Geſchichte an ihm vorbeidefiliere, dann ſollten am Schluß dieſes Zuges die marſchieren, die das Kapitel dieſes Krieges ſchrieben: die Sol⸗ daten, die die Vernichtungsſchlachten von Kutno, von Andalsnes, von Flandern und von der Maginotlinie, von Skoplje und vom Rupel⸗ ſchlugen. Damit ſchließe ſich dann der Ring unſerer Geſchichte und ſei dann auch die Stunde der Begnadung für unſere deütſche Kunſt gekommen. Ihre Bilder und Bauwerke, ihre Gedichte, Lieder und Sinfonien würden zum Ausdruck bringen, was wir alle empfän⸗ den, das tiefe und unbeſchreibliche Glück, Kin⸗ der dieſer großen Zeit ſein zu dürfen. Im unmittelbaren Anſchluß an den Eröff⸗ nungsakt wurde die große deutſche repräſen⸗ tative Schau der deutſchen Kunſt dem öffent⸗ lichen Beſuch zugänglich gemacht. * o. Seridit Aus dem Führerhauptquartier,. 4 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In der Ukraine wurde örtlicher ſrand feindlicher Nachhuten gebrochen. Die ver⸗ bündeten Truppen ſetzten trotz ſchlechter Wit⸗ terungs⸗ und ſchwieriger Wegeverhältniſſe die Verfolgung des geſchlagenen Feindes fort. Die Säuberung Beſſarabiens durch ſche Verbünde ſteht vor dem Im Raum weſtlich und ſüdweſtlich. Verluſten für den Feind. Kampfflugzeuge erzielten bei einem Tages⸗ angriff Bombenvolltreffer an Bahnanlagen der Stadt Moskau. Luftwaffe einen Frachter von 4000 BRT. An⸗ dere Kampfflugzeuge warfen in der letzten Nacht Verſorgungsbetriebe des Hafens Grat Harmouth in Brand und ſchoſſen zwei britiſche 4 Kampfflugzeuge ab. In Nordafrika vor Tobruk. Deutſche Kampfflugzeuge belegten in der Nercht zum 26. Juli abermals militäriſche An⸗ lagen des britiſchen Flottenſtützpunktes Ale⸗ xandrien mit Bomben aller Kaliber. Britiſche Kampfflugzeuge warfen in der letz⸗ ten Nacht in Nordweſtdeutſchland Spreng⸗ und Brandbomben. Nur einzelnen Flugzeugen ge⸗ lang es, bis zur Reichshauptſtadt vor⸗ Verluſte. An einigen Stellen entſtanden Ge⸗ bäudeſchäden. Nachtjüäger und Flakartillerie ſchoſſen acht der angreifenden britiſchen Kampf⸗ flugzeuge ab. 102 Britenflugzeuge in drei Tagen Berlin, 26. Juli.(HB⸗Funk.) Die britiſche Luftwaffe hat bei ihren Ein⸗ flugsverſuchen in den vergangenen Tagen an der Kanalküſte ſchwerſte Verluſte erlitten. Sie hat am 22. Juli 15, am 23. Juli 54 und am 24. Juli 33 Flugzeuge im Luftkampf, durch deutſche Flak, Marine⸗Artillerie und orpoſten⸗ boote verloren. britiſche Luftwaffe ihre Verſuche, über den Ka⸗ nal nach dem Feſtlande einzufliegen, mit ins⸗ geſamt 102 abgeſchoſſenen Flugzeugen bezahlen müſſen. Dieſe Verluſte ſind für die Briten um ſo ſchwerwiegender, als die britiſche Luftwaffe in dieſen Luftkämpfen zahlreiche viermotorige Flugzeuge mit erfahrenen Beſatzungen ver⸗ loren hat. Auf dieſe viermotorigen Flugzeuge hatte man in London beſonders große Hoffnungen geſetzt. Die kürzlich erfolgte Aufreibung eines ganzen Verbandes dieſer ſchweren viermotorigen britiſchen Flugzeuge bedeutet eine ſtarke Wertrauenskriſis für die britiſche Luftwaffe. die deutſche Luftwaffe abgeſchoſſenen Beſat⸗ ungen wird für England äußerſt ſchwier Im geſamten Zeitraum ſind nur ſieben deut⸗ ſche Maſchinen gegenüber 102 britiſchen Ma⸗ ſchinen verlorengegangen. In der Nacht zum 26. der wirkſamen Jagd⸗ und Flakabwehr gelang es nur einzelnen britiſchen Flugzeugen, bis zur Reichshauptſtadt vorzuſtoßen. Sie konnten je⸗ doch nicht bis zum Stadtkern vordringen. Einige Bomben fielen in den Außenbezirken auf Wohnviertel, wirtſchaftlichen Schaden anzurichten. Einige Perſonen ſind getötet und verletzt worden. Bei den Angriffsverſuchen aufs Reichsgebiet wur ⸗ den fünf britiſche Kampfflugzeuge abgeſchoſſen. Roosevelis Generalangriff auf Sũdamerika Arrangierte putschobslehten/ Gefälschte Dokumente/ Gungstermanleren uncd Agententricks Berlin, 28. Juli. Im Zuge ſeiner imperialiſtiſchen Politik und als Vorbereitung ſeiner kriegeriſchen Abſichten gegen Europa und Oſtaſien beabſichtigt Rooſe⸗ velt, wie wir geſtern ſchon meldeten, die Unter⸗ werfung der unabhängigen Ibero⸗amerikani⸗ ſchen Länder unter die USA in raſchen Schlä⸗ gen durchzuführen. Um die eigenen aggreſſiven Abſichten auf ſfüdamerikaniſche Stützpuntte und die wirtſchaftliche Unterwerfung der Ibero⸗amerikaniſchen Länder unter die nord⸗ amerikaniſche Kontrolle zu verſchleiern und im Kongreß die Verhüngung des nationalen Not⸗ ſtandes durchzudrücken, hat Präſident Rooſe⸗ velt auf dem geſamten Ibero⸗amerikaniſchen Raum eine Hetzkampagne gegen die Achſen⸗ mächte auf allen Gebieten entfeſſelt, die vor keiner Methode K Rooſevelt unter⸗ ſtellt— in bewährter Methode— den Achſen⸗ mächten ſeine eigenen Abſichten. Der politiſche und moraliſche Terror, mit dem dabei gegen die ſüdamerikaniſchen Staaten vorgegangen wird, ſcheut dabei nicht vor glatten Dokumen⸗ tenfälſchungen und den übelſten Agententricks zurück. Dabei weicht Rooſevelt jeder klaren Frage worin die Amerika drohende Gefahr eines An⸗ griffs beſtehe, mit der vielſagenden Formel aus, er könne nicht definieren, was ein An⸗ griffsverſuch ſei. Hingegen läßt er durch Ge⸗ neral Marſhall und Welles wider beſſeres Wiſſen deutſche Angriffe auf neutrale und be⸗ vorſtehende Wi z. B. in Bolivien, Braſilien und Columbien, ankündigen. Der Terror, mit dem Rooſevelt die betref⸗ fenden Regierungen unter ſeinen Willen zwingt, iſt derartig ſtark, daß die Regierungen entweder nicht wagen, zu widerſprechen oder ſogar den nordamerikaniſchen Intrigen ihre Unterſtützung leihen. Im Zuge dieſer Kampagne iſt der Fall Bolivien beſonders bezeichnend. Hier gab ſich die Regierung eines ſouveränen Staates dazu her, dem deutſchen Geſandten das Agre⸗ ment unter dem Vorwande zu entziehen, er häbe mit bolivianiſchen Kreiſen gegen die Si⸗ cherheit des Staates und der Regierung kon⸗ ſpiriert. Als die Ablehnung der ſowohl vom deutſchen Geſandten wie vom Diplomatiſchen Korps vorgebrachten Forderung nach Einſicht in die Unterlagen für das völkerrechtlich un⸗ qualifizierbare Verhalten zu einer peinlichen Situation für die bolivianiſche Regierung und ihre USA⸗Drahtzieher wurde, veröffentlichte man geſtern nachträglich einen angeblichen Brief des bollpianiſchen Militärattaches in Berlin, Belmonte, an den deutſchen Geſandten Wendler als Beweisſtück. In dieſem angeb⸗ lichen Brief wird ein Putſchplan gegen die bolivianiſche Regierung und gegen den nord⸗ amerikaniſchen Einfluß entwickelt, der mit Hilfe der deutſchen Geſandtſchaft durchgeführt werden ſollte. Nach Inhalt und Form erweiſt ſich der Brief auf den erſten Blick als eine ebenſo freche wie dumme und naive Fälſchung. Die boli⸗ vianiſche Regierung will ihn von einer frem⸗ den Macht erhalten haben. Wenn das der Fall iſt dann ſtammt er zweifellos aus der nord⸗ amerikaniſchen Fälſcherzentrale, was auch dar⸗ aus hervorgeht, daß darin ſämtliche nord⸗ amerikaniſchen Zwecklügen in einer geradezu klaſſiſchen Zuſammenſtellung enthalten ſind. Es iſt bezeichnend, daß die bolivianiſche Regierung der deutſchen Geſandtſchaft vor der Abreiſe des Geſandten die Einſicht in dieſe Unterlagen ver⸗ weigert hat. Es iſt ferner bezeichnend, daß bolivianiſche Staatsbürger, die im Intereſſe der Aufklärung und ader Wahrung der Neutralität die Ver⸗ öffentlichung dieſer Unterlagen verlangten, ſo⸗ fort verhaftet und zwei Zeitungen auf die ſchwarze Liſte geſetzt wurden. Nach Bolivien Argentinien. Bei der von den Kriegshetzern in Waſhington neu geſtarteten Deutſchlandhetze in Argentinien bedient ſich die amerikaniſche Regierung willfähiger Parlamen⸗ iarier, die Mitglieder der berüchtigten argen⸗ tiniſchen Parlaments⸗(nicht Regierungs⸗) kom⸗ miſſion ſind. Am 23. Juli wurden unter Ar⸗ rangierung ſenſationeller Begleitumſtände in den Heimen deutſcher Vereine und der deutſchen Wohltätigkeitsgeſellſchaft in Anweſenheit des Vorſitzenden der Parlamentskommiſſion, Ta⸗ borda, und eines Richters mehrere Stunden laug Hausſuchungen vorgenommen. In der Erwartung, daß ſie ergebnislos ver⸗ laufen müßten, hat man ſich nicht geſcheut, zu Beginn der Durchwühlung belaſtendes Material einzuſchmuüggeln, um es nachher von der Polizei beſchlagnahmen laſſen zu können. Die Polizei beſchlagnahmte dann auch einen äußerlich als angebliches Pri⸗ vateigentum des früheren Landesgruppenleiters Gottfried Brandt gekennzeichneten, dem angeb⸗ lichen Beſitzer und jedem Mitglied der deutſchen Vereine bis zu dieſem Augenblick völlig unbe⸗ kannten Schnellhefter, in dem man, um die argentiniſche Oeffentlichkeit vor Furcht und Schrecken erzittern zu laſſen, einen Dolch ohne Scheide eingeklemmt hatte. Man kann die Liquidation auch dieſes Zwi⸗ ſchenfalles wie bisher der Objektivität der ar⸗ gentiniſchen Behörden und Gerichte überlaſſen. Auchin Paraguayz nicht nur vom deut⸗ ſchen, ſondern auch vom Standpunkt der übri⸗ gen, bei ibero⸗amerikaniſchen Ländern vertrete⸗ nen Staaten hat beſonders die Einmiſchung Rooſevelts in die Frage der Erteilung des Agrements für den deutſchen Geſandten Baran⸗ don bei der Regierung von Paraguay Aufſehen erregt. Die Regierung von Paraguay, mit der Deutſchland freundſchaftliche Beziehungen ver⸗ binden, hatte das Agrement für den Geſandten Barandon bereits mündlich zugeſagt. In die⸗ ſem Augenblick miſchte ſich die amerikaniſche Re⸗ gierung durch ihren Geſandten Froſt in die Angelegenheit ein und ließ beim paraguayiſchen Außenminiſter und Staatspräſidenten drohen, man werde im Falle der Genehmigung des Agrements wie bei der Nichtregelung gewiſſer 3 politiſcher Angelegenheiten nach amerikaniſchem Wunſche die verſprochenen Anleihen zurückhal⸗ ten, ſowie Waffenlieferungen einſtellen. Dieſer Fall einer Erpreſſung einer Regierung ſteht bisher in der Geſchichte der Diplomatie einzig da. Wie im Falle des Vorgehens gegen den deutſchen Geſandten in Bolivien hat auch die Ein⸗ miſchung in die Angelegenheit Paraguays im ganzen Diplomatiſchen Korps dieſer Länder größtes Aufſehen und Abſcheu erregt. Dem Präſidenten Rooſevelt blieb es vorbehalten, nun auch auf dem Gebiet der Diplomatie zwiſchen Kulturvölkern die Mittel und die Moral von Gangſtern eingeführt zu haben. Wider ⸗ rumäni⸗ jasma ſcheiterten Angriffe ſtarker neu in den Kampf geworfener ſowjetiſcher Kräfte unter ſchweren Im Seegebiet um England vernichtete die 4 lebhafte Spähtrupptätigleit 4 acht iiſt die Kenn An drei Tagen hat ſomit dien Der Erſatz der durch 4 Juli flogen britiſche Kampfflugzeuge ins Reichsgebiet ein. Infolge ohne militäriſchen oder wehr⸗ frechen und brutalen * Mhakenk Aus ſchriftle an unſe Seit dem mit auch die im Oſten. 2 und wann es bereitungen chen Start in ten zu könne aus iſt die 2 Unse ean Fen ten zehn T ſchlacht zwiſe Was wir do trifft alles,! ten in der L Inferno müſſen und verdroſchen, Herz aufging genial. Die außerordentl verbindung bhervorragend Rundfunkrep Berlin kame der deutſchen und im Run Du Sleſin zudringen. Die Zivilbevölkerung hatte geringe 4 Du auch de. da und dort gegnet biſt. 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Ein ieſenfackel Als ſie na⸗ Juli 1931 r, 26. iacht gibt be⸗ licher Wider⸗ hen. Die ver ⸗ hlechter Wit⸗ rhältniſſe die des fort. Die urch rumäni⸗ hluß. h Wjiasma 4 nden Kampf nter ſchweren inem Tages⸗ nanlagen der ernichtete die BRr. An⸗ der letzten Hafens Grat zwei britiſche trupptätigkeit gten in der litäriſche un⸗ punktes Ale⸗ er. n in der letz⸗ Spreng⸗ und ugzeugen ge⸗ tſtadt vor⸗ hatte geringe itſtanden Ge⸗ Flakartillerie iſchen Kampf⸗ rei Tagen (HB⸗Funk.) ei ihren Ein⸗ 'n Tagen an erlitten. Sie i 54 und am kampf, durch nd Vorpoſten⸗ Juli.. ** whakenkreuzbdanner“ Sonntag, 27. Juli 194 Aus einem perſönlichen Brief unſeres Haupt⸗ ſchriftleiters Hauptmann Dr. Kattermann an unſeren Verlagsleiter Dr. Mehls. Seit dem 22. Juni ſteht die Armee und da⸗ mit auch die Kompanie in dem großen Kampf im Oſten. 35 wußte ſchon Tage vorher, daß und wann es losgeht, und wir haben alle Vor⸗ bereitungen getroffen, um mit einem erfolgrei⸗ chen Start in dieſen gewaltigen Kampf eintre⸗ ten zu können. Aus dem Suwalkizipfel her⸗ aus iſt die Armee vorgebrochen nach einer rie⸗ un Feuervorbereitung und hat in den er⸗ ten zehn Tagen die gewaltige Umfaſſungs⸗ ſchlacht zwiſchen Grodno—Bialyſtok geſchlagen. Was wir dort geſehen und erlebt haben, über⸗ trifft alles, was uns der Weſtfeldzug zu bie⸗ ten in der Lage war. Die Ruſſen haben ein Inferno der Niederlage einſtecken müſſen und ſie wurden in einer Art und Weiſe verdroſchen, daß einem alten Soldaten das Herz is. Die Anlage dieſer Schlacht war genial. Die Kompanie war mitten drin und außerordentlich erfolgreich. Auch die Kurier⸗ verbindung klappte in den erſten Tagen ganz hervorragend, ſo daß unſere Berichte, Bilder, Rundfunkreportagen und Filme ſehr raſch nach Berlin kamen und auch ihren Niederſchlag in der deutſchen Tagespreſſe, in der Bildpreſſe und im Rundfunk fanden. Ich nehme an, daß Du Sleſina wiederholt gehört haſt, und daß Du auch den Namen meiner Kriegsberichter da und dort in der Bild⸗ und Tagespreſſe be⸗ gegnet biſt. Auch heute noch liegt die Kom⸗ 3 panie qualitativ und quantitativ wohl mit an ſtätigung dieſer Tatſache möge Dir die Mittei⸗ hat ſomit die über den Ka⸗ jen, mit ins⸗ igen bezahlen riten um ſo Luftwaffe in viermotorige itzungen ver⸗ en Flugzeuge ders große zlich erfolgte andes dieſer n Flugzeuge 35 r* 4. 5 atz der du ſenen Beſa „ſieben dent⸗ ritiſchen M. gen britiſche ein. Infolge bwehr gelang ugen, bis zur e konnten je⸗ ingen. Einige bezirken auf oder wehr⸗ hten. Einige worden. Bei sgebiet wur⸗ abgeſchoſſen. d * t geſcheut, zu laſtendes Un, um es ahmen laſſen agnahmte zebliches Pri⸗ ruppenleiters „dem angeb⸗ der deutſchen völlig unbe⸗ tan, um die Furcht und 1 Dolch ohne dieſes Zwi⸗ vität der ar⸗ te überlaſſen. ur vom deut⸗ nkt der übri⸗ dern vertrete⸗ Einmiſchung irteilung des ndten Baran⸗ nuay Aufſehen zuay, mit det ehungen ver⸗ en Geſandten eſt ſchwierig. agt. In die⸗ rikaniſche Re⸗ Froſt in die araguayiſchen nten drohen, hmigung des lung gewiſſer merikaniſchem ſen zurückhal⸗ ellen. ind brutalen ſteht bisher nzig da. Wie hen deutſchen die Ein⸗ araguays im ieſer Länder erregt. Dem hehalten, nun atie zwiſchen Moral von der Spitze. Auch die ſoldatiſche Haltung war hervorragend. Wir waren mitten drin in vor⸗ derſter Linie und faſt alle Männer der Kom⸗ panie haben ſich auch als hervorragende Sol⸗ daten bewährt. Als äußeres Zeichen der Be⸗ lung dienen, daß die Kompanie— und zwar von der Truppe ſelbſt— bis heute drei Eiſerne Kreuze 1. Klaſſe, und 18 Eg 2. Klaſſe ſowie acht Infanterieſturmabzeichen erhalten hat. Das iſt die Kennzeichnung des äußeren Rahmens unſeres Einſatzes. Was wir bei Grodno, bet Wolkowiſzk, bei Kuznica und wie die Neſter aalle heißen, geſehen, erlebt und erkämpft ha⸗ ben, geht über das Maß des Vorſtellbaren hin⸗ aus. Beſonders ſtark beeindruckt hat uns die Form des Krieges, nicht ſo ſehr in ſeinem gro⸗ 3 ſtrategiſchen Ausmaß, in den vernichteten anzerkampfwagen, den zuſammengeſchoſſenen Koſaken⸗Regimentern, den Hunderten und aber Hunderten von erbeuteten Geſchützen, Trak⸗ toren und Zugmaſchinen, den Millionenmaſſen an Munitionsbeſtänden, ſondern der ver⸗ teufelte Heckenſchützenkrieg. Zuſam⸗ mengewalzt, vertrieben, zerſplittert war die 3. ruſſiſche Armee vor uns und große Teile von ihr haben ſich hinter unſerer Linie als Hecken⸗ ſchützen herumgetrieben. Hier lauerte für un⸗ re Soldaten und vor allem für die rückwär⸗ tigen Verbindungen die allergrößte Gefahr. Die Kompanie ſelbſt hat auf dieſe Weiſe zwei brave Männer verloren. Wir ſind durch Räume geſtoßen, in denen, trotzdem die Panzer und auch die vorderſte Infanterielinie viele Kilometer vor uns waren, noch heftige Kämpfe geführt werden mußten, durch Räume, in denen noch kein deutſcher Sol⸗ dat ſeinen Fuß hingeſetzt hat. Immer das Gewehr und immer die Handgranate griffbe⸗ reit. Dieſe Form des——1 und die ſtetig lauernde Gefahr prägten das beſondere Ge⸗ ſicht dieſer Kampftage. Darüber hinaus haben wir einen Gegner kennengelernt, der an Be⸗ fſtialität und Barbarei, an Brutalität und Ge⸗ meinheit von keinem Volk der Erde mehr über⸗ troffen werden kann. Ich ſelbſt war wieder⸗ holt Augenzeuge von den viehiſchen Mor⸗ den der Tſcheka, die an wehrloſen Frauen einer Grauſamkeit durchgeführt wurden, daß einem der Ekel über die Weltanſchauung des Satans und der Gemeinheit überkam. Wir ha⸗ und Kindern verübt worden 3 und die mit covvriie can dnat%ιUι fgue, neſer MNach C 22. Fortſetzung „Und könnte das nicht Muſik ſein, dieſer Lärm, dieſes Pochen und Schnauben immer im —.— Takt? Da horch, ein heller Ton, jetzr ie tiefen Schläge...!“ Sie horchten und ſahen hinab. In brauſenden Alkorden ſchwoll das Getöſe zu einem fürchterlichen Lärm an. Die uſchen Kippwägelchen hatten ſoeben ihre Ladungen in den Gicht entleert. Dazwiſchen dröhnten die Dampfhämmer, fauchten laut und hell die Ventile, klirrten die Schmiedehämmer und quietſchten die Wägelchen, die wie flinke Tiere am Gicht entlangliefen. Er faßte ſie an der Schulter.„Mädel, wo haſt du dieſe Worte her? Ja, Muſik iſt das wirklich!“ ſagte er ernſt. Sie ſtiegen weiter die Anhöhe hinauf. Die Silhouette eines Förderturms ragte gegen den Himmel. Hier ſetzten ſie ſich nieder. Eine anze Weile lang redeten ſie nichts mehr. Sie ielten ſich umſchlungen und küßten ſich immer wieder. Den Brandgeruch merkte man hier oben nicht. Die Luft war warm und feucht und roch nach friſcher Erde. In der Nähe zirpten die Gril⸗ len. Ein leiſes, zartes Klingen ſtand wie ein feiner Geigenſtrich in der Nacht. Giſela lehnte ſich an den Mann, der den Arm um ihre Schultern gelegt hatte. Ihre Ge⸗ danken waren wie ausgelöſcht; es war ſchön, »nichts zu denken, ſich anzulehnen und hinzu⸗ eben. Ein ſüßes Gefühl brannte wie eine ieſenfackel in ihrer Bruſt. Als ſie nach dem Bahnhof zurückgingen, hatte ben in der Berliner Illuſtrierten vom 10. Juli einige Bildproben der Kompanie, bei deren Aufnahme ich zugegen geweſen bin. Vielleicht kannſt Du das einmal nachſehen. Wenn es noch eines Beweiſes bedurft hätte, daß dieſe Weltanſchauung der Grauſamkeit und der Be⸗ ſtialität, dieſe Weltanſchauung der Bolſche⸗ wiken mit Stumpf und Stiel ausgerottet wer⸗ den muß, ſo hat ihn dieſer Krieg gebracht. Es gab gar keinen anderen Weg nach den Erfahrun⸗ gen, die wir hier gemacht haben, als den der Zerſchlagung und Ausrottung dieſer Weltpeſt. Schwer iſt der Kampf und hart, denn zäh und erbittert verteidigen ſich die Roten, da ihnen von ihren politiſchen Kommiſſaren ein⸗ geredet wurde, daß wir ihnen bei Gefangen⸗ nahme den Garaus machen. Schwer und hart iſt der Kampf auch deshalb, weil die Wegever⸗ hältniſſe unvorſtellbar ſchlecht ſind und eine glühende Sonne über einem brennend heißen Sand unerbittlich tagelang dahinbrütet. Durſt und Hitze und Staub ſind unſere ſtändigen Be⸗ gleiter geweſen bis vor wenigen Tagen. Nach der Schlacht von Grodno—Bialyſtok rückten wir nach einer kurzen Kampfpauſe auf die Stalin⸗ linie vor, die in dieſen Tagen erſt bei Po⸗ lozk von unſerer Armee durchbrochen worden iſt. Ich ſelbſt habe die Kämpfe bei einem In⸗ fanterie-Regiment(deſſen Regimentskomman⸗ deur und ein Bataillonskommandeur dabei ge⸗ fallen ſind) mitgemacht und erlebt, wie verbit⸗ tert die Ruſſen aus dieſer ſtarken Bunkerlinie kämpften und wie ſie mit allen Mitteln ver⸗ ſuchten, dieſes letzte Bollwerk vor Moskau zu halten. Wir einige Verluſte, aber un⸗ ſerer braven Infanterie im Verein mit der hervorragend arbeitenden Artillerie iſt es doch gelungen, nach 14 Stunden den Kern der Bun⸗ Unser Hauptschriffleĩter schreibt von der Ostfront kerlinie zu durchbrechen. Nun geht der Kampf wieder in Verfolgung über, vermutlich ſogar in ein Keſſeltreiben. Ich glaube, daß nach dem Ausgang dieſer Schlacht der größte Teil des Kriegspotentials der Ruſſen vernichtet ſein wird. Im einzelnen Dir zu ſchildern, was wir erleben, würde zu weit führen. Vielleicht ha⸗ ben wir Gelegenheit, das ſpäter einmal zu tun. Sehr ſtark eingeſetzt in dieſen Kampf wurde auch unſer Prop.⸗Zug, Richard Fiſcher an der Spitze, mit Propaganda in den Feind. Unſere Armeezeitung„Der Durchbruch“ iſt mit dem 22. Juni wieder neu erſtanden und augenblicklich drucken wir in Wilna. Die Her⸗ anſchaffung der Zeitung macht große Schwie⸗ rigkeiten. Es iſt von hier aus alles getan worden, auch in Bezug auf Betreuung wäh⸗ rend dieſer ſchweren Kämpfe, was die Kom⸗ panie zu leiſten vermochte. Vor allem aber haben ſich unſere Kriegsberichter in allen Be⸗ richterſparten ganz hervorragend bewährt. Ich werde gelegentlich einen umfaſſenden Artikel über das Kriegsgeſchehen für das HB ſchrei⸗ ben. Es iſt für mich im Augenblick bei dieſer Rieſenarbeit und Rieſenaufgaben überhaupt ſchwer, ſchreiben zu können, da ich recht viel unterwegs bin und die ganze Führung ſowie Einſatz und Organiſation der Betreuung und der Propaganda ſehr viel Arbeit verurſacht. Geſundheitlich geht es mir und den Leuten der Kompanie ſehr ordentlich. Wir wundern uns, daß wir alles ſo fan durchhalten, teil⸗ weife ſind wir recht ſchlank geworden. Das macht die große Vety der Durſt und die etwas unregelmäßige rpflegung; denn es iſt ja klar, daß der Nachſchub bei dieſen Rieſenräu⸗ men und dieſen miſerablen Straßen nicht im⸗ mer ganz nach Wunſch geht. Für zielbhew/ ußte Führung Sechs Genercile erhielten dos Ritterkreuz —* Berlin, 26. Juli.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ zes an:— General der Infanterie Schroth, Komman⸗ dierender General eines Armeekorps; General der Panzertruppe Freiherr Geyr von Schweppenburg, Kommandierender General eines Armeekorps; General der Infanterie von Both, Kom⸗ mandierender General eines Armeekorps; Generalleutnant Model, Kommandeur einer Panzerdiviſion; Generalleutnant Kauffmann, Komman⸗ deur einer Infanteriediviſion. Generalleutnant Sinnhuber, deur einer Infanteriediviſion. General der Infanterie Schroth hat den Angriff auf die Feſtung Breſt⸗Litowſk kühn und umſichtig vor⸗ bereitet und die Durchführung äußerſt tatkräftig ge⸗ leitet. General Schroth hat mit ſeinem Korps aus⸗ ſchlaggebenden Anteil an dem Gelingen des Durch⸗ bruchs und an dem raſchen Vorwärtskommen ſeiner Panzertruppen. Ohne den rückſichtsloſen perſönlichen Komman⸗ Der neue deutsche Gesandte in Sofla auf dem Wege zu König Boris, III. Der neuernannte Gesandte in Sofia, SA-Obergruppenführer Adolf Heinz Beckerle, auf dem Wege zum Könislichen Schloß in Sofia, wo er dem bulgarischen König Boris III. sein Beglaubigungsschreiben überreichte.(Assoc.-Preß-M) ſich die Welt für ſie geändert. Giſela war ruhig, ſie drängte ſich eng an Stephan. Ihr Gang war leicht und gelöſt. Gleich jedem jun⸗ gen Weibe nahm ſie die Erfüllung ihres Schick⸗ als freudig hin. Er hatte den Arm feſt um — 4 ſicher, ſchützend führte er ſie durch die acht „War das nicht ein ſchöner Tag?“ fragte er, als ſie die Straße erreicht hatten. Das drän⸗ ende Verlangen in ihm war einer ruhigen Zufriebenheit gewichen. Sie nickte beglückt.„Ja.., es war ein ſchö⸗ ner Tag!“ Bevor ſie das Dunkel verließen, blieben ſie ſtehen. Sie lehnte ſich an, Jat zu ihm auf. „Jetzt müſſen wir zuſammenhalten!“ „Ja!“ erwiderte er. Da ſchlug ſie die Arme um ſeinen Hals und küßte ihn.„.. und deine Arbeit,“ fuhr ſie nach einer Weile fort, deine Arbeit, die muß gelingen, jetzt erſt recht!“ „Ja, jetzt erſt recht!“ antwortete er. Sie nahm ſeinen Arm. So gingen ſie dem Licht entgegen, das vom W e herkam.— Der Amon 3 kam mit Macht ins Land. Von den Bäumen, Büſchen und Hecken ſang er ſeine ſchönſten Lieder. Die Bäume trugen grüne Spitzen und an den Hecken zeigten ſich die er⸗ ſten weißen Knoſpen. Die Sonne ſchien warm und vergoldete die Dächer der langgeſtreckten Hallen. Ueber den Schmelzöfen begann jetzt die Luft vor Hitze zu zittern. Ueber Oſtern war herrliches Wetter geweſen. Stephan Wilſenroth hatte während der Feier⸗ tage ſeine Mutter beſucht. Er kam froh und mit neuem Eifer erfüllt zurück. Von der Bahn aus ging er gleich zu Doktor Breuer ins Büro. Giſela hatte auf ihn gewartet. Sie erhob ſich, als er die Tür öffnete. Die Mädchen hielten 5 dem Maſchinenklappern ein und hoben die ugen. „Wilſenroth reichte Giſela die Hand und ſah ſie lächelnd an. „Hatteſt du eine gute Fahrt?“ fragte ſie und muſterte ſein Aeußeres. Er trug einen grauen Sportanzug, der ſeinen ſchmalen, ſehnigen Körper voll zur Geltung brachte. Wie gut ihm der Anzug ſteht, dachte ſie, und ihr Herz be⸗ gann leiſe und erregt zu klopfen. „Ja, Mutter hat ſich ſehr gefreut!“ Er lächelte wie ein großer Junge.„Sonſt etwas Neues?“ „Doktor Breuer iſt nicht da. Du ſollſt nach den Lehrlingen ſehen, die heute eintreten.“ Sie reichte ihm einen Bogen Papier, auf dem die Lehrjungen eingetragen waren. Er neigte ſeinen Kopf etwas nach vorn, dämpfte ſeine Stimme.„Vom Verſuch..., von der Hauptverwaltung iſt noch nichts da?“ Sie ſchüttelte verneinend den Kopf.„Das kommt ſchon!“ meinte ſie.„Gut' Ding will Weile haben!“ Ihre Augen ſtrahlten ihn hoff⸗ nungsfroh an. Mit einem lauten Grußwort verließ er das Zimmer. Nun mußte der junge Kuhl auf das Hütten⸗ werk. Weninger hatte Fürſprache für ihn ge⸗ halten. Folk nahm ihn am erſten Morgen mit hinüber. Sein Gang war etwas zögernd und in ſeinem friſchen Jungengeſicht ſtand Erwar⸗ tung. Aber ſeine Schritte waren feſt in einer gewiſſen Gewichtigkeit, denn jetzt war er er⸗ wachſen. In der Hand trug er den Frühſtücks⸗ beutel; das ſchon allein bedeutete viel. Ein Beweis, daß ſich in ſeinem Leben etwas ge⸗ ändert hatte. „Da iſt das Büro, wo die Zeichnungen ge⸗ macht werden!“ ſagte zu dem Jungen und ſah nach den breiten Fenſtern.„... da ſitzt der Wilſenroth!“ Er ſagte es mit einer leichten Bitterkeit. Der Junge ſah nach den breiten Fenſtern, ſeine Augen waren groß und rund. Die Neu⸗ gier ſtand darin. Folk preßte die Lippen zu⸗ ſammen, ein verächtlicher Zug ſtand um ſeinen Mund.„Der Wilſenroth...!“ ſagte er noch⸗ mals und ſpuckte zur Seite. Seine Schritte wurden größer, als habe er Eile, aus der Nähe der Büros zu kommen. Doch der Junge war jetzt neugierig geworden. „Macht Wilſenroth die Zeichnungen?“ fragte Einſatz des Kommandierenden Generals wären die erzielten Erfolge nicht möglich geweſen. General der Panzertruppen Freiherr Geyr von Schweppenburg hat den Angriff ſeines Panzer⸗ korps über den Bug auf das ſorgfältigſte angelegt und durch das unwegſame Gelände mit großer Ener⸗ gie durchgeführt. Er iſt von dort unaufhaltſam in fünf Tagen bis Luck durchgeſtoßen, wobei ſeinen Truppen zahlreiche feindliche Panzer und Geſchütze aller Kaliber als Beute zufielen. Er hat ſich ſtets durch perſönlichen Einſatz in der vorderſten Kampf⸗ zone beiſpielgebend beteiligt. Der klaren zielbewußten Führung des Generals der Infanterie von Both iſt es zu verdanken, daß das Korps mit ſeinen unterſtellten Diviſionen trotz ſtarken und zähen Widerſtandes der Bolſchewiſten in wenigen Tagen aus dem Raum öſtlich Heydekrug bis nach Schaulen vorſtoßen konnte. Mit der Eroberung Schau⸗ lens wurde dem Feind eine wichtige Schlüſſelſtellung und der Hauptverſorgungspunkt genommen. Erſchwert wurde der Angriff durch immer wieder hinter der Front aufflackernden Kampf und durch ſtändige Be⸗ drohung der Flanke durch die Sowjets unter Einſatz von feindlichen Panzern, wobei das Korps 170 Pan⸗ zer abſchießen konnte. Trotz der ſchwierigen Führung war General von Both immer wieder vorn bei der Truppe und führte gleichzeitig perſönlich am 22. Juni beim Jura⸗Abſchnitt und am 26. Juni am Dubyſa⸗ Abſchnitt wichtige Erkundungen durch, die zur Folge hatten, daß es den Sowjets nicht mehr gelang, ſich zu ſetzen. Generalleutnant Model war im Polenfeldzug Chef des Generalſtabes eines An und im Weſtfeldzug Chef des Generalſtabes eines Armeeoberkommandos. Im Feldzug gegen die Sowjetunion hat die Panzer⸗ diviſion unter ſeiner Führung ganz beſondere Erfolge errungen. Als Spitzendiviſion des Korps ſtieß die Diviſion unter ſteten, oft hartnäckigen Kämpfen bei den geringſten Verluſten mit großer Schnelligkeit vor und ſtand am Abend des fünften Operationstages 300 km jenſeits des Bug. Dei außeroredntlichen Erfolge der Diviſion ſind das Ergebnis der hervorragenden Füh⸗ rung des Generalleutnants Model. Generalleutnant Kauffmann hat ſeine Diviſion während der ſchweren Kämpfe des Korps in Angriff und Abwehr in unermüdlichem perſönlichen Einſatz hervorragend geführt und durch ſein Eingreifen an entſcheidender Stelle zu den Erfolgen ſeiner Diviſion weſentlich beigetragen. Als es für das Korps darauf ankam, trotz ſchweren Kampfes bei Kuznica weiter vorzuſtoßen, um wirkſam die Flanke der Armee decken zu können, hat Generalleutnant Kauffmann durch den Entſchluß, mit einer Kampfgruppe die Flanke des Feindes anzugreifen die Vorausſetzungen für die er⸗ folgreichen ſpäteren Kämpfe des Korps geſchaffen. Generalleutnant Sinnhuber erkannte durch eigene Erkundungen in vorderſter Linie am erſten Angriffstage in der Sowjetunion, daß der zähe Wi⸗ derſtand der ſtarken Befeſtigungen nicht in kurzer Zeit zu brechen war. Er ſtieß daher aus eigenem Ent⸗ ſchluß ſüdlich unaufhaltſam in die Tiefe des Feindes vor. Es iſt ſein perſönliches Verdienſt, daß die Divi⸗ ſion bereits am erſten Kampftage abends die Grenz⸗ ſtellung durchbrochen und den Njemen gegen zähen feindlichen Widerſtand mit breiten Brückenköpfen über⸗ wunden hatte. Der Krieg in Südamerika Liſſabon, 26. Juli. Der argentiniſche Außenminiſter Guinazu hat, wie aus Buenos Aires gemeldet wird, einen Appell an die Regierungen von Ecuador und Peru gerichtet, den blutigen Grenzſtreitig⸗ keiteen ein Ende zu bereiten und den Streitfall einem panamerikaniſchen Schlichtungsverfahren zu unterbreiten. 1 Mittlerweile gehen die Kämpfe an der perua⸗ niſch⸗ecuadoriſchen Grenze weiter. Bei One⸗ brada kam es zu einem ſchweren Gefecht zwi⸗ ſchen einer etwa 300 Mann ſtarken ecuadori⸗ ſchen Abteilung und über 2000 Peruanern. Nach einem Bericht aus Guayaquil verloren die Peruaner mehr als 500 Mann, während die Verluſte der ecuadoriſchen Gruppe als gering bezeichnet werden. Rekordhitze und Schimeefall Neuyork, 26. Juli. Ger geſamte mittlere Weſten und die Staaten an der Oſtküſte der USA einſchließlich Neuyorks wurde von einer ſtarken Hitzewelle heimgeſucht. Die Temperaturen im mittleren Weſten ſind bis zu 40 Grad Celſius angeſtiegen. Die Stadt Brewſter im Staate Neuyork hatte Freitag nach fa Hitze und wolkenbruchartigem Regen die ſeltene Naturerſcheinung eines regelrechten Schneefalles, der ſolche Ausmaße annahm, daß 4 5405 auf den Straßen ſich ſchneeballen onnten. weneeanee hehtrapzerkg frrauralsrhehanan nuriprgmnimnthnnrantenwmnmrit ertpeneralkhannkifingni wbu mrrirh vico utenet siceo i vpin: curmeex bint an arri hictaurfan Inhen rann, er und ſah zu Folk auf. Dieſer ſchluckte; er fing an ſich zu ärgern, weil der Junge ſolches Intereſſe an Wilſenroth zeigte. „Gewiß, du Grünſchnabel!“ meinte er un⸗ willig.„Einer muß ſie wohl machen!“ So kamen ſie in die Kernmacherei. Ein dünner, blaſſer Dunſt hing wie Frühnebel an den Dek⸗ kenfenſtern. Es war kurz vor Arbeitsbeginn; das Getoſe der Maſchinen, das Gepolter der Wägelchen und die Stimmen der Männer wa⸗ ren noch nicht erwacht. Nur von den Kupol⸗ öfen rauſchte das pfeifende Ziſchen der Ge⸗ bläſe herüber, das gleich einem ſtarken Früh⸗ lingswind die Glut in den Schmelzöfen ent⸗ fachte. Friſchgebrannte Kerne lagen wie pralle, braungeräucherte Würſte auf den Brettern. Große Sandhaufen, von denen das Oel ſickerte, türmten ſich an der Miſchmaſchine. Die Augen des Jungen gingen umher, forſchten neugierig an den Werkzeugen, hingen an den Maſchinen, die wie fremde Ungeheuer, mit eiſernen He⸗ beln und Armen, mit blitzenden Riemenſchei⸗ ben, ſein Jungenherz feſſelten. „Komm, Junge!“ drängte Folk ungeduldig und ſchritt zum Umkleideraum. „Iſt ·s der Aelteſte?“ rief man ihm aus einer Gruppe Arbeiter zu, die Folk in der Beglei⸗ tung des Jungen kommen ſahen, „Ja, er könnt's ſein!“ gab der Mann zurück, etwas mürriſch und abweiſend. und ſchielte nach dem Jungen.„Hier! Zieh dich um, es pfeift gleich!⸗ Er öffnete das Spind. Der Junge zog die Jacke aus und ſtreifte den Arbeitsanzug über. Als ſie wieder in die Kernmacherei zurückkehrten, drang der Lärm der Arbeit zum erſten Male an die Ohren des jungen Kuhl. Seine Augen ſahen erſtaunt auf Folks Hände, die mit ruhiger Sicherheit aus ölfeuchtem Sand merkwürdige Klöße formten. Merkel, der den Sand auf den Formtiſch ſchippte, hob klappernd die Formbüchſe empor. „Ruck—Zuck!“ pruſtete er und griff nach der kurzen Sandſchaufel. Er füllte die Form bis obenan, drückte den Deckel drauf und preßte die Form. Der erſte Kern für dieſen Tag war ge⸗ ſchaffen.(Roman Fortſetzung folgi.) „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. Juli 10 Stãdte von heute, Bauten von morqen „Speer: Nebe debtsche Bobkounst“/ Eine städtebouliche Betrochtung Der gegenwärtige Krieg zwingt zum Denken in großen Räumen. Faſt haben die Feldkarten der Kriegsſchauplätze Mühe, das Bild der Fronten zum umſaſſen. Was hiermit gleich⸗ ſam zum äußeren Maß des gigantiſchen Um⸗ bruches wird, das dokumentiert ſich nicht min⸗ der an den Fronten der kulturellen Leiſtung, wie ſie der Nationalſozialismus auf den Plan gerufen hat. Wer in dieſen Tagen der Eröff⸗ nung der Großen Deutſchen Kunſtaus⸗ ſtelhung durch das Schattengitter wandert, das die wuchtige Säulenreihe des Hauſes der Deutſchen Kunſt vor das Münchener Bau⸗ wert legt, und wer von dort aus zum König⸗ lichen Platz geht, den die Neubauten der Be⸗ wegung flankieren, nachdem alles Kleine und Kleinliche dort dem Gebot des Großzügigen ge⸗ wichen iſt, der muß zugleich an die ſteinernen Bauten Nürnbergs denken, die das Fo⸗ xum der Bewegung umreißen, an die energie⸗ volle Oſtweſtachſe, die zwiſchen Brandenburger Tor und Muſſoliniplatz bereits die Ader eines künftigen Berlin ſchlagen läßt, und muß alle dieſe und andere Zeugen neuer deutſcher Bau⸗ kunſt und Stadtbankunſt insgeſamt zu erſten Meilenſteinen jener umfaßenden Raumpla⸗ nung nehmen, die künftig zum Ausdruck der geeinten Gemeinſchaft des Volkes wachſen wird. „Unter den Bauaufgaben des Großdeutſchen Reiches nimmt die Neugeſtaltung deutſcher Städte eine beſonders wichtige Stelle ein.“ Dieſen Satz hat Albert Speer, der General⸗ bauinſpektor für die Reichshauptſtadt, an die Stirn eines Buches geſchrieben, das, dargeſtellt durch Rudolf Wolters, unter dem Titel „Neue deutſche Baukunſt“(Volk und Reich⸗Verlag Berlin) in Wort und Bild von jenem großzügigen Raumdenken kündet, das von Berlin nach München, von Hamburg nach Linz, von Heidelberg nach Graz, von Köln nach Nürnberg reicht und wie Augsburg, Weimar, Bayreuth, Würzburg, Münſter, Dresden noch manche andere Stadt in eine reifende Planung einbezieht, ja von hier aus ein neues ſtadtbau⸗ liches Denken der Ordnung und Klarheit nach allen Seiten ausſtrahlen wird. Solche Ausſtrahlung neuer räumlicher Stadt⸗ planung hat ſich ja auch bereits in Mann⸗ heim mit dem Plankendurchbruch, mit dem Einbezug der Reichsautobahn angekündigt; in dieſer Stadt alſo, die im übrigen mit dem Grundriß ihres alten Straßengefüges aus jener anderen Zeit herüberragt, in der ein abſoluter Barockwillen im Reſidenzlichen des Schloſſes alle Straßenzüge ſelbſtherrlich auffing. Als dieſer fürſtliche Abſolutismus aber, wie es in dem Speerſchen Buch einmal ausgedrückt iſt, vom Bürgertum abgelöſt wurde, war dieſes „als Ganzes noch ungeformt und vermochte nicht, ordnend und vorausſchauend zu geſtalten. Da das Bürgertum ſelbſt keine aufbauende ge⸗ ſchloſſene Macht mit geeintem Willen darſtellte, war der Baukunſt auch damit ein Boden ent⸗ a„ Mit dem Pilzwuchs der induſtriellen Ent⸗ wicklung, die den Städten planlos über Kopf und Kragen wucherte, mit der Paſſivität eines Staates, der nachhinkend, beſtenfalls Schäden ausbeſſernd und künftig meidend, dem„Neuen“ aber keine Wege baute, ſchoß jene Stilwildnis und Stilwillkür ins Kraut, die aus der Stadt wirre Steinmeere machte. Mancher Gang durch SAa d un? O Aao laulleꝛę Dülllhuceuz: Wachs duf der Rückseife, wachshaltfiqe Farbe quf der Vorderseiſe. Kein Rollen, kein Rutschen. Scubere Hände, klare Schrift. Griftig und handlich, farbkraftiq und erqgiebid. Mlihan GONTHER WAGNER. HANNOVER zu BrziEun puncn vir racnosschArrs Mannheimer Straßen dieſer Epoche, mancher Blick zu lieblos geſchachtelten Wohnvierteln und nüchtern verrauchten Bauwerken wird tag⸗ tägliche Illuſtration dieſer Fehlentwicklung, an die wie auch in ſovielen anderen Städten das nationalſozialiſtiſche Baudenken mit erſten Bei⸗ ſpielen künftiger Baugeſinnung herangetreten iſt.— Hat auch der Krieg dieſe Arbeit unterbrochen, die Planung ſchreitet indeſſen fort. Wie die einzelnen„Städte und Landſchaften ihren be⸗ ſonderen Sinn im Rahmen des Ganzen erhal⸗ ſolch aufbauendes Denken Große Deilsche Kunstoussfellunꝗ 194 ten“, ſo werden, geſchult an der klärenden ſtadt⸗ baulichen Sicht, auch die ſtadtörtlichen Bereiche eine ſinngemäße Gliederung erfahren. Verkehr, Altſtadtlüftung, Siedlung, Grünplanung, Schaf⸗ fung obherrſchender Kulturſtätten, dies alles wird ſich auf die Dauer zu einer Geſamtform ausrichten, die nicht nur mit Steinen und Stockwerken, ſondern auch mit Licht, Luft und Lebensfreude baut. Erſt im Volksſtaat konnte es möglich werden, auch die Volksſtadt an⸗ zubahnen, die Stadt frohen Wohnens und ge⸗ funden Schaffens. Auf dieſem kulturellen Ge⸗ biet ſtecken ſich für die Zukunft noch unabſeh⸗ bare Fronten ab, aber der weltanſchauliche Aufbruch unſerer Zeit lehrt uns weitblickend in Zeit und Raum. Dr. Oskar Wessel. „Der 10. Mal 1940“ von Paul Padua, München.(Große deutsche Kunstausstellung München) Fotos: Hch. Hoffmann Aus der Wielt Andersens Kopenhogener Skizzen Dänen lachen nicht. Schweden, Norweger, Deutſche, Holländer mögen lachen. Dänen lächeln. Das in ganz Skandinavien bekannte däniſche Lächeln. Darum heißt Kopenhagen auch auf allen Reiſeproſpekten: die lächelnde Stadt am Oereſund. Wie alle Berliner aus Breslau und Schle⸗ ſien, ſo, ſtammen alle Kopenhagener aus Aarhus und Jütland. Der im däniſchen Witz ſo liebevoll und eingehend gewürdigte jütiſche Pferdehändler iſt in der Hauptſtadt Hausbe⸗ ſitzer, Induſtrieller, Großkaufmann geworden. Jeder Kopenhagener hat jütländiſche Groß⸗ eltern. Frech und gutmutig zugleich, pfiffig und verſchlagen, verſchönt ſein Großſtadtge⸗ ſicht ein ſtetes, breites Grinſen. Ein Grinſen, das auch über die Rotationswalzen der Ko⸗ penhagener Preſſe läuft. Es liegt etwas hei⸗ tere Selbſtgefälligkeit darin. Die Selbſtgefäl⸗ ligkeit des holländiſchen Kuponſchneiders.(Im Frieden.) Die Heiterkeit des Schweizer Hote⸗ liers.(Im Frieden.) Den ewigen Mijnheer von der Straaten aus Amſterdam, Pfeffer und Gewürze en gros, den ewigen Francois Mül⸗ ler, Hotel Bellevue, aus dem Kanton Unter⸗ walden gibt es auch, aber gottlob in bedeutend kleinerer Auflage, in däniſcher Ausgabe. Es ſind die ewigen Neutralen mit dem ſatten Magen und den milden Worten. Der Tag des göttlichen Weltgerichts, dies aber ſei hier feſt⸗ geſtellt, iſt nicht, wie ſie behaupten: der Krieg, ſondern: die Inflation. Freilich anſonſten und auf anderen Gebieten zählen dieſe lieben Gro⸗ ßen im Golde durchaus zu den lieben Kleinen. Durch Ideenverbindungen, die oft verſchie⸗ denartig aneinanderreihen, wie Platen ſagt, fallen mir plötzlich die Radfahrer ein. Ueber die Radfahrer Kopenhagens will ich jetzt, be⸗ ſonders im Kriege, nicht ſchreiben. Das taten im Frieden ſchon die Feuilletoniſten ganz Europas und der Vereinigten Staaten. Die Radfahrer Kopenhagens und das ſchwediſche Butterbrot erſchütterten ſie jedesmal neu. Nach⸗ mittags um 5 Uhr aber, bei Betriebsſchluß der Büros und Fabriken, ſind die Radfahrer auf der Veſterbrogade oder am Rathausplatz keine Plage mehr. Sie ſind eine Peſt. Das Tivoli Kopenhagens heißt in Wien Volksprater, in Berlin hieß es Lunapark. Es iſt das Heiterkeitsmuſeum des internationalen Kleinſtädters. Jede weitere Zeile darüber be⸗ ſitzt hiſtoriſchen und antiquariſchen Wert. Mein natürlicher Neid gab dieſer Skizze von Kopenhagen bisher einen Ton der Gering⸗ ſchätzung. Ich bin Berliner und weiß meine Gefühle hinter der Maske des Weltſtädters gut zu verbergen. Dennoch gebe ich um Ko⸗ penhagens willen die Berliner laſiertheit und Gelaſſenheit gern auf. Kennt ihr die Go⸗ tik der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Gedächtniskirche? So etwas gibt es hier nicht. Im Gegenteil. Ganz im Gegenteil. Roſenborg, Amalienborg, Chri⸗ ſtiansborg. Klingen die Namen dieſer Königs⸗ ſchlöſſer nicht allein ſchon wie däniſche Mär⸗ chen? Kraftvolle Kunſt des Backſteins, zier⸗ liche Rondells, alte Parks, dahindämmernd im Grün der Buchen und des reichen Raſens. Mächtige Laubkronen in feuchter, kupferſtich⸗ klarer Luft. Weiße Schwäne auf dunklen Tei⸗ chen, deren Waſſer an verſchilften Ufern Birke, Eſche, Weide und nachts die Sterne wie tauſend goldene Fiſche in ſilberner Reuſe fan⸗ gen. Leibgardiſten mit hohen Bärenfellmüt⸗ zen in blauen Uniformen, die von den Schul⸗ tern her das Lederzeug weiß überkreuzt, gehen gemeſſen die Ronde von kleinen Schilderhäu⸗ ſern zu vornehmen Barockportalen. H. C. An⸗ derſens Welt. Wirklichkeit und Märchen. Ge⸗ genwart und Geſchichte. Der König, der wirk⸗ liche König, ſchlank, groß, gemeſſen, verläßt das Schloß. Und der ſtandhafte Zinnſoldat prä⸗ ſentiert das Gewehr. An der Die Univerſität und die Regenz. Hohen Schule Kopenhagens lehrte vor mehr als zweihundert Jahren der Herr Profeſſor Holberg, der in Mußeſtunden kleine, lieder⸗ liche Volkskomödien ſchrieb, über die ſeine ern⸗ ſten, pedantiſchen Kollegen die gepuderten erücken ſchüttelten, daß es nur ſo ſtaubte. Ein chuldenmacher, dieſer Ludwig Holberg aus Bergen, der ſogar auf Auslandsreiſen in einem holländiſchen Gaſthaus die Zuche wie ein Stu⸗ dioſius ſchuldig blieb und durch das Fenſter ſeiner Schlafkammer vor der heiligen Her⸗ mandad flüchtete! Die ſtillen Stuben der Regenz. Seit Jahr⸗ hunderten blickten die Mauern des langen, ſchmalen Hauſes We Studenten hinab. Norweger, Isländer, Schweden und Dänen, eine endloſe Straße der Jugend durch⸗ ſchritt das eiſenverwahrte Eichentor, eine Ju⸗ gend, die nach Jahren als Arzt und Richter, Lehrer und Pfarrer in Stadt und Siedlung, der zurückkehrte. unſichtbare Straße der Kultur bis an die Fel⸗ ſen des Nordkap, die Täler Islands, die Küſten Grönlands und die Ufer des Ladoga. Um die akademiſche Ruhe des Univerſitäts⸗ viertels f dahß Leben der Stadt. Der Ver⸗ kehr die Handelshafen. es Jahrhunderts. Der Stapelplatz, das marks. Nördlich der Hafeneinfahrt auf wäldern und hellen Köbenhavn heißt 4 1 Wirt⸗ ſchaftstor der Oſtſee, iſt die Hauptſtadt Däne⸗ 3 weißem Strand, der meilenwit von grünen Buchen⸗ Häuſern umſäumt bis Helſingör ſich dehnt, ſteht die Plaſtik einer Ba⸗ denden. ie netzen faſt ihren Fuß. Wie um dabei, verwirrt und froh, in dem kriſtallenen Spiegel der See die Schönheit Glieder. — der eigenen Ein Glanz ſüdlicher Heiterkeit und Anmut liegt über ihrem Antlitz und der flie⸗ Wong ihres Leibes. Märchen., C. Anderſens, das ewi däniſche Märchen, dieſes badende Es iſt das iunge ädchen, aber es könnte ebenſo auch bloß ein Menſchen⸗ kind ſein. Denn für ihn, ſelbſt, hat es nichts Schöneres gegeben. Kriexsberichter Helmut Giese(PI0 Mit Lächeln erzählt. für H. C. Anderfen 4— aus der Großſtadt iſt bei der Tante auf dem Lande zu Beſuch. Spazierganges ſieht er auf einer Wieſe meh⸗ rere Kinder ſpielen. „Ach, Tante“, ſagt der kleine Kerl mit tief⸗ „das Grüne auf der Wieſe ſtem Erſtaunen, ſieht genau aus wie Gras.“ „Das iſt auch Gras“ belehrt ihn die Tante.⸗ „Na, haſt du'ne Ahnung!“ ruft Hänschen entrüſtet,„wenn das Gras wäre, dürfte man doch nicht darauftreten!“ 74 Die Mutter geht mit ihrem ſiebenjährigen Töchterchen über den Friedhof, wo das Kind rabſteinen lieſt, eifrig die Inſchriften auf den und dann fragt: „Mutti, wo werden denn die böſen Menſchen begraben?“ Während eines 4 ** Bei Angebers liegt ein Tigerfell vor dem —— und der Hausherr erklärt ſtolz einem aſt: „Dieſes gefährliche Raubtier hätte mich bei⸗ nahe das Leben gekoſtet!“ ein, aber ich rutſchte auf dem Fell aus, ſchlug hin und 5 vung zu.“ 4 Frau Krauſe hat fünf Jungens. Der Nach⸗ bar kommt herbeigeſtürzt und ſchreit: ei der Tiger Sie angegriffen?“ 4 5 4 zog mir eine Gehirnerſchütte⸗ „Vier von Ihren Bengels ſitzen auf meinem Kirſchhaum!“ „Ach⸗ Gott, wo mag der Kleinſte ſtecken?⸗— darauf iſt Ve⸗ her Rundfunł am Sonntag Im Orgelkonzert aus dem Metzer Dom ſpielt Dr. Herbert Haag von 8 bis.30 Uhr.„Die Erde iſt alt, doch wir ſchaffen ſie neu, wir müſſen ihr gläubig vertrauen“, iſt das Leitwort des Schatzkäſtleins von 9 bis 10 Uhr. Joachim Gottſchalt und Paul Klinger ſprechen Dichtungen von J. P. Hebel, Chamiſſo, Lerſch, Brehm und anderen, die von Kammermuſit umrahmt werden. Das Deutſche Voltskonzert bringt von 12.40 bis 14 Uhr die beliebteſten Volks⸗ und Soldatenlieder und ⸗märſche.„Kaſperle bei den Wilden“, ein Pup⸗ penſpiel von Pocci wird von 14,30 bis 15 Uhr ge⸗ ſendet. Deutſche Heeresmärſche aus dem 18. und 19. Jahrhundert von 18,10 bis 19 Uhr. „Sang und Klang“ bringt das Reichsprogramm von 20,15 bis 22 Uhr mit Gino Sinimberghi(Te⸗ nor), Hellmuth Zernik(Violine) und einem Großen unter Leitung von Heinzkarl Rundfunkorcheſter Weigel. Unerwartet ſtarb im Alter von 53 Schöpfer zahlreicher deutſcher Kulturfilme Walter Rut'tmann. Seine„Symphonie einer Großſtadt“, waren bahnbre⸗ Film„Aber⸗ „Mannesmann“,„Schiff in Not“ chende Taten für den Kulturfilm. Im glauben“ kämpfte er gegen die vergiftenden Einflüſſe des Aberglaubens. Gufe Hilfe bei Kopfschmerzen inkolge von Stockschnupfen, Ver⸗ stopfungen und Stauungen im Nasenrachenraum bringt 4 meist Klosterfrau-Schnupfpulver. Bei mehrfachem Ge⸗ Jahren der brauch pflegt ohne schädliche Nebenwirkungen balc eine angenehme und befreiende Erleichterung einzutre- ten. Seit über hundert Jahren bewährkl Aus Heilkräu- tern hergestellt von der gleichen Firma, die den be- kannt guten Klosterfrau-Melissengeist erzeugt. Bitte machen Sie einen Versuch! 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Doch, wir wollen hineingehen.“ nun ging es treppauf, treppab, durch helle, freundliche Arbeitsſäle mit den neuzeitlichſten Wmffſſſſſ⸗ Einrichtungen, durch blumengeſchmückte Ver⸗ waltungsräume, durch die ruhiger gelegenen Zimmer der Mathematiker zu den anheimelnden Gemeinſchaftsräumen und endlich hinauf zu dem ſonnigen, luftigen Dachgarten. Hier ruh⸗ ten wir nach vielſtün⸗ diger Beſichtigung aus. „So groß hab' ich mir unſere bolksfürſorge§ nicht vorgeſtellt“, be⸗ gann Alfred das Ge⸗ ſpräch.„Du mußt wiſſen“, belehrte ich ihn, daß hier über 1500 frbeitskameraden und⸗kamera⸗ dinnen für unſere große bolksfürſorge⸗Familie ſchaffen und ſtreben. Don hier laufen die Fäden zu 144 Geſchäftsſtellen und etwa 115 Organi⸗ ſationsbezirken, in denen nochmals 1600 Ge⸗ folgſchaftsmitglieder tätig ſind. Mehr als 31000 Mitarbeiter in allen Teilen des Groß⸗ deutſchen Reiches ſorgen täglich und ſtündlich für den weiteren Kusbau der Volksfürſorge. Heute betreuen wir über 6 Millionen Menſchen. Jeder zehnte Volksgenoſſe iſt bei uns verſichert. „Was muß das für eine ungeheuere Derſiche⸗ rungsſumme ſein!“, rief Alfred aus.„Ganz recht“, erwiderte ich,„unſer Geſamtverſiche⸗ rungsbeſtand beträgt heute rund 2 Milliarden Reichsmark. Du weißt, daß jede Milliarde 1000 Millionen hat. Wenn Du alſo die ein⸗ zelnen Markſtücke nebeneinander legen wür⸗ deſt, dann hätte unſere Erdkugel einen ſilbernen Gürtel, und Du wärſt immer noch 200 facher Millionär. An Verſiche⸗ rungsbeiträgen haben wir jetzt die 104⸗Mmil⸗ lionen⸗Grenze über⸗ ſchritten. Das bedeutet, daß jede minute, ob Tag ob nacht, rund 200 Reichsmark ein⸗ gezahlt werden!“„Und bleibt das viele Geld nun auf der Bank?“, ſtaunte Alfred. „Nein, ſo iſt das nicht. Das Geld dient Dir und allen deutſchen Volksgenoſſen. Es dient dem Bau neuer, geſunder Wohnungen, es dient der Wirtſchaft und Arbeitsbeſchaffung.“ „Jetzt kann ich erſt verſtehen, was die volksfürſorge uns Schaffenden bedeu⸗ tet!“, rief Hlfred be⸗ geiſtert aus.„Sie iſt unſer Finanzinſtitut, ſie ſichert uns einen ruhigen, ſorgloſen Lebensabend, ſie ſichert die Zukunft unſerer Familien, ſie ebnet unſeren Kindern den Weg ins Ceben, ſie iſt eben die Treuhänderin für Sicherheit und Geborgenſein!“ fluch Ihre herzenswünſche und Zukunftspläne, liebe Ceſer, finden ihre Erfüllung durch einen zweckentſprechenden Verſicherungsabſchluß bei der volksfürſorge. Fragen Sie uns um Rat. Wir ſind daz: da, Ihnen zu helfen! vothortinsorne Lebensversicherunꝑ-Attiengenelldaſ Hamburg An der Alster 57/71 Geſchäftsſtelle: Mannheim, Friedrichsplatz Nr. 1 blauen Wellen des Sundes be⸗ Waſſer zu ſchöpfen, ſtreckt ſie die Hand aus und gewahrt 4 „hHakenk On d. %„„ Wälder, Einöden und Berge ihrer Heimat wie⸗ Seh' mal hin Von der Regenz reicht eine Wenn rings u Und du wirſt Sie werden w Dein fjerz wir Drängt ſich di Und deine Ze Dein Ruge ab Es perlt der Du hörſt der Der Duft der Und Reife iſt, Da ſtreben ſch Dereinzelt noc Still iſt's da d fommt dir do Doch fern der Das fühlſt du Sie ſchüten u Und ſcheuen 7 Was wär aus fjätt' uns der Und hätten n Des fjerrgotts „Ja, Fritzm! ch glaubte, erge...“ ſpornſtreichs tigſte. Und d die Retourku an die Ferier gaßen wir do zugeben, die tung. Sie feh mir als Fro Paket ankam, zelne Meldur ſich auf die N hier wieder? Das merkte erging es nich „Na, mein einfacher hal Ferienaufentl Antrag auf N chen. Für täg dein Gruß ar Macht ja wei— in vielen Fä ſich für die möchte. Da ti Odenwald od wünſche aufz weiſe. Ueber die 2 eine Bekannt amtes im heu Seinen 70. Waldhof, Wa Ihren 60. Kuch, Gipſer⸗ — ſtraße 47, un Seckenheim, 7 Das Feſt Eheleute Alfe * Haas, 2 eßplatz 4. — (PK) Du Mutter. Im: 4 ter, an die G Aber ſelten ke Allen anderer Und dann bee trennen. Hun muß mein B iſt. Ich ſehe die Zeitungen funkapparat h ſtift die Atla wo ich ſtecke. bin ganz vor Der Weg, der gleiche, den 2 ner Kamerade und Begegnu Ja, die erſt erſten Wochen wik war dort näckig. Unſer in ungeſtüme Imme überlegen ſei ſtärker iſt. 9 umſtellen. Hie offener Kamp verſchlagen menſchlich gek Immer tie in den Feind Bogen und ti Flanken preſe teilungen den ſchneller als —— ä à0——— Fem Wäsof 1—————— 4 7. Juli 190 f —— itor, eine Ju⸗ und Richter, ind Siedlung, r Heimat wie⸗ nz reicht eine is an die Fel⸗ ids, die Küſten doga. Univerſitäts⸗ tadt. Der Ver⸗ benhavn heißt „ das Wirt⸗ iptſtadt Däne⸗ auf weißem ünen Buchen⸗ umſäumt bis aſtik einer Ba⸗ s Sundes be⸗ n Waſſer zu s und gewahrt m kriſtallenen der eigenen Heiterkeit und und der flie⸗ .Es iſt das ewig junge nde ädchen, ein Menſchen⸗ ). C. Anderſen geben. Giese(PE) bei der Tante Lährend eines r Wieſe meh⸗ Kerl mit tief⸗ auf der Wieſe die Tante. ruft Hänschen e, dürfte man ſiebenjährigen wo das Kind zabſteinen lieſt, öſen Menſchen rfell vor dem rt ſtolz einem jätte mich bei⸗ ?“ em Fell aus, zehirnerſchütte⸗ 18. Der Nach⸗ reit: nauf meinem e ſtecken?“ nmg Dom ſpielt Dr. Die Erde iſt alt, ſſen ihr gläubig hatzkäſtleins von nd Paul Klinger Chamiſſo, Lerſch, rmuſit umrahmt von 12.40 bis d Soldatenlieder ilden“, ein Pup⸗ bis 15 Uhr ge⸗ dem 18. und 19. — Reichsprogramm zinimberghi(Te⸗ d einem Großen von Heinzkarl 53 Jahren der urfilme Walter iner Großſtadt“, waren bahnbre⸗ im Film„Aber⸗ ftenden Einflüſſe eschnupfen, Ver⸗ ichenraum bringt mehrfachem Ge- uwirkungen bald nterung einzutre⸗ K1 Aus Heilkräu- ma, die den be-⸗ erzeugt. Originaldosen 2u n und Drogerien. ſen. Es dient hnungen, es zbeſchaffung.“ weiſe. überlegen „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. Juli 19a1 Hn der Sonntagfrüſie Seh' mal hinaus an einem Sonntagmorgen, Wenn rings um mannheim goldne Rehren ſtehn Und du wirſt ſehn die hkleinen Rlltagsſorgen, Sie werden wie im Winde dir verwehn! Dein fjerz wird frei, den aufgeweckten Sinnen Drängt ſich die Candſchaft auf— ſo lieb und traut Und deine Seele kehrt ſich ganz nach innen Dein Ruge aber weitet ſich und ſchaut. ks perlt der Tau auf wieſenfriſchem Graſe— Du hörſt der Döglein erſtes Sonntagslied Der Duft der Scholle ſteigt dir in die Naſe Und Reife iſt, wohin dein Ruge ſieht.. Da ſtreben ſchon die krnte-Puramiden Dereinzelt noch— vom Stoppelfeld empor Still iſt's da drauß'— und wie im tiefſten Frieden fiommt dir das Cand an einem Sonntag vor! Doch fern der fieimat kämpfen unſ're Zöhne— Das fühlſt du dann in tiefſter Dankespflicht Sie ſchünen und erhalten dir das Schöne Und ſcheuen Not und Tod und keufel nicht. Was wär aus unſ'rer fjeimat erſt geworden fjäütt' uns der fjerrgott nicht im fampf geführt Und hätten nicht die wildgeword'nen fjorden Des fjerrgotts Werkzeug— fütlers fiand geſpürtl krwin Reſſel. Auch daran denken! „Ja, Fritz! Was machſt denn du noch hier? ch glaubte, du wäreſt ſchon längſt. über die erge...“—„Bin ich auch! Aber da haut man ſpornſtreichs ab und vergißt mitunter das Wich⸗ tigſte. Und da nahm ich raſch am Wochenende die Retourkutſche. Muß noch den letzten Schliff an die Ferienordnung legen. Weißt du, da ver⸗ gaßen wir doch, der Nachbarin den Schlüſſel ab⸗ zugeben, die Poſt umzuleiten und dann die Zei⸗ tung. Sie ſehlt mir im Urlaub genau ſo wie ſie mir als Frontſoldat fehlte. Wenn das„HB'“⸗ Paket ankam, dann waren mitunter wohl ein⸗ elne Meldungen veraltet, aber da ſtürzte man jich auf die Mitteilungen aus der Heimat, ſuchte hier wieder Nahrung und innere Verankerung. Das merkte ich jetzt wieder, und meiner Frau erging es nicht viel anders.“ „Na, mein Lieber! Das hätteſt du entſchieden einfacher haben können. Am Poſtamt deines Ferienaufenthaltes hätteſt du lediglich einen Antrag auf Nachſendung des„HB“ ſtellen brau⸗ chen. Für täglich vier Pfennig Porto wäre dir dein Gruß aus der Heimat nicht ausgeblieben. Macht ja weiter keine Umſtände. Und es iſt doch in vielen Fällen nicht genau heraus, wo man ſich für die ganzen Ferientage beheimaten möchte. Da tut man am beſten, am Poſtamt im Odenwald oder ſonſtwo ſeine Nachlieferungs⸗ wünſche aufzugeben. Daß die Sendung klappt, darauf iſt Verlaß. Ueber die Abgabe von Kartoffeln unterrichtet eine Bekanntmachung des Städt. Ernährungs⸗ amtes im heutigen Anzeigenteil. Wir gratmlieren! Seinen 70. Geburtstag kann Friedrich Beßler, Waldhof, Waldſtraße 36, begehen. Ihren 60. Geburtstag feiern heute Auguſt Kuch, Gipſer⸗ und Stukkateurmeiſter, Stockhorn⸗ ſtraße 47, und Frau Luiſe Appel, geb. Lend, Seckenheim, Freiburger Straße 38. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern die Eheleute Alfons Schmitt und Frau Eliſabeth, eb. Haas, Trägerin des Mutterehrenkreuzes, eßplatz 4. Das Mädchen für alles im Betrieb Wir beſuchen die Soziale Betriebsarbeiterin eines Mannheimer Betriebs/ Sie ſorgt für das Wohl ihrer Arbeitskameradinnen Es gibt Frauen, die mit Fug und Recht, nicht aus ſelbſtgefälliger Koketterie Hoſen tragen. Wir denken nicht nur an die Schaffnerin im Eiſenbahndienſt, ſondern an die vielen Frauen in den Fabriken, deren Arbeit dieſe zweckmä⸗ ßige Berufskleidung erfordert. Die ſoziale Be⸗ triebsarbeiterin eines hieſigen Werkes treffen wir im Geſpräch mit einer ſolchen hoſentragen⸗ den Frau an, Die Hände ſind verſchmutzt, ein Zeichen, daß der weibliche Hilfsſchloſſer zupak⸗ Der zusätzliche Urlaub steht in Aussicht. Soziale „Betriebsarbeiterin und Arbeiterin besprechen sich darüber in der Werkspause. ken muß und herzlich wenig danach fragen kann, ob darunter die Schönheit ſeiner Fingernägel leidet. Mitten aus der Arbeit, nur auf einen Sprung, iſt er zur Sozialen Betriebsarbeiterin gekommen, denn er arbeitet im Akkord und will natürlich keine Minute verlieren. Aber die „SB“, wie die Soziale Betriebsarbeiterin abge⸗ kürzt genannt wird, weiß das genau. Nach einem kurzen Geſpräch ſind ſich beide einig. „Sie bekommen alſo von mir Beſcheid, wann Sie fort kommen.“ Lachend verabſchiedet ſich der weibliche Hilfsſchloſſer. Soll er ſich nicht freuen, wo ihm in den nächſten Wochen ein zuſätzlicher, bezahlter Urlaub in Ausſicht ſteht? Ein Studen⸗ tin wird an ſeinen Arbeitsplatz treten und auf vier Wochen ausfüllen. Selbſtverſtändlich wird ſie den Akkordlohn der geübten Facharbeiterin in der kurzen Zeit nicht erreichen können, daher gibt der Betrieb noch einen ausgleichenden Zuſchuß. Wenn in einem Werk mehrere Hundert Frauen tätig ſind, iſt es für eine ſoziael Be⸗ triebsarbeiterin eine kaum zu bewältigende Aufgabe, ſich all der Nöte und Sorgen, Bitten und Anfragen der Werktätigen anzunehmen, aber ſie hat in den einzelnen Abteilungen ihre Blockhelferinnen. Was ihr auf den Rundgängen durch den Betrieb entgeht, wird ihr von dieſen Frauen mitgeteilt. Allerdings kennt ſie in den meiſten Fällen jede Arbeiterin, denn ſie iſt ſchon bei der Einſtellung eingeſchaltet. Sie führt den Neuling zu dem Meiſter, macht ihn mit den be⸗ trieblichen Verhältniſſen vertraut und erleichtert ihm ſo das Eingewöhnen. Von vornherein ſchafft ſie ſich daher ein Vertrauensverhältnis. Sie kennt die Arbeit an der Maſchine nicht nur vom Zuſehen. Sie hat ſelbſt wochenlang dort geſtanden, bevor ſie als„SB“ in einem Betrieb eingeſetzt wurde, und am eigenen Kör⸗ per verſpürt, was es heißt, acht und mehr Stunden, nur von kurzer Pauſe unterbrochen, unermüdlich den gleichen Handgriff auszuüben. „Dreizehn Jahre war ich bereits in unſerem Werk tätig“, erklärte uns die Soziale Betriebs⸗ arbeiterin, die uns vor einigen Tagen einen Einblick in ihre Tätigkeit gab.„Ich war außer⸗ dem Betriebsvertrauensfrau. Als ſich nun Wenn die Frau den Hof leitet Die Jrau auf dem Lande beiſpielgebend im Uriegseinſatz Die Briefträgerin, die Schaffnerin oder die Stromableſerin ſind uns ein vertrautes Bild in der Stadt geworden. Die Frauen in Uni⸗ form waren die erſten allgemein ſichtbaren Zeichen des Fraueneinſatzes im Kriege. Aber daneben wollen wir nicht die Millionen deut⸗ ſcher Frauen vergeſſen, die äußerlich nicht durch die Kleidung hervorgehoben, ebenſo tap⸗ fer Tag für Tag in irgend einem Betrieb ihre Pflicht tun. Denken wir nur an die vielen Frauen in den Rüſtungsbetrieben. Die mei⸗ ſten von ihnen ſind verheiratet, haben Kinder, zumindeſten aber einen Haushalt zu verſorgen ſcht ſtehen trotzdem viele Stunden an der Ma⸗ ine. Am wenigſten ſichtbar iſt uns in der Stadt jedoch die Arbeit der deutſchen Bäuerin. Sechs Millionen Frauen, Bäuerinnen, deren Töchter und Landarbeiterinnen ſchaffen auf deutſcher Scholle. Daß ſie heute tatſächlich oft den Pflug ſelbſt führen müſſen, zeigt uns, daß ſich auch ihr Betätigungsfeld im Krieg wandelte und erweiterte. Die ſchwere Feldarbeit iſt ſonſt Sache des Mannes, die Landfrau hat ja übergenug mit Haus, Garten und Vieh zu tun, aber heute iſt ſie vor die Notwendigkeit eſtellt, Männerarbeit mit zu übernehmen. ine Fabrikarbeiterin, ſo ermüdend ihre ein⸗ förmige Tätigkeit auch ſein mag, hat es im Hinblick auf die Bäuerin leicht, denn Land⸗ Mutter! Hab' etwas Geduld.. Ein Feldpoſtbrief braucht lange Zeit/ Ein Brief an die Heimat (PE) Du darfſt nicht ungeduldig werden, Mutter. Immer denke ich an Dich an den Va⸗ ter, an die Geſchwiſter, an meine kleine Braut. Aber ſelten komme ich dazu, Euch zu ſchreiben. Allen anderen Kameraden geht es genau ſo. Und dann bedenkt die weiten Räume, die uns trennen. Hunderte und tauſende Kilometer muß mein Brief zurücklegen, bis er bei Euch iſt. Ich ſehe Euch in Gedanken zu Hauſe über die Zeitungen gebeugt, ihr horcht in den Rund⸗ funkapparat hinein und zeichnet mit dem Blei⸗ ſtift die Atlaskarten ab, und wißt doch nicht, wo ich ſtecke. Sorgt Euch nicht um mich, ich bin ganz vorne, im weiten Oſtland. Der Weg, den ich bisher gegangen bin, iſt der gleiche, den Tauſende und aber Tauſende mei⸗ ner Kameraden marſchieren, auch die Erlebniſſe und Begegnungen ſind dieſelben. Ja, die erſten Tage und nun auch ſchon die erſten Wochen waren nicht leicht. Der Bolſche⸗ wik war dort, wo er ſich ſtellte zäh und hart⸗ näckig. Unſere Soldaten aber überrannten ihn in ungeſtümem Mut und geſchickter Kampfes⸗ Immer werden wir unſerem Gegner ſein, auch dort, wo er. zahlenmäßig ſtärker iſt. Natürlich mußten wir uns etwas umſtellen. Hier wird nicht nur ein gerader und offener Kampf geführt, hier wird vom Gegner zunft unſerer ern den Weg händerin für lkunftspläne, durch einen sabſchluß bei uns um Rat. n! Altiengesellschaſt ichsplatz Nr. 1 verſchlagen und heimtückiſch, manchmal un⸗ menſchlich gekämpft. Immer tiefer hinein ſtoßen unſere Panzer in den Feind. Bogen und treiben ihn zu uns heran. An den Flanken preſchen die motoriſierten Vorausab⸗ teilungen den Bolſchewiken entgegen. Sie ſind ſchneller als die Schnellſten, kühner als die Fen Mäsche— Wäsche-Specxrt7Wn Sie umholen ihn in großen Kühnſten. Ständig ſitzen die Vorausabteilun⸗ gen dem Gegner im Nacken, laſſen ihn nicht mehr los, bis er irgendwo vernichtend ge⸗ ſchlagen wird. Und die anderen? Sie tun an jeder Stelle ihre Pflicht. Iſt Dein Sohn Pionier, Mutter, ſo findeſt Du ihn jetzt an den großen Fluß⸗ übergängen, deren Brückenkopf er mit der Handgranate im Sturm erkämpft hat, im Pon⸗ ton ſitzend, während ununterbrochen die Fahr⸗ zeuge der Armee vorüberrollen. Iſt Dein Sohn Kradmelder, ſo jagt er mit ſeiner Mel⸗ dung von Gefechtsſtand zu Gefechtsſtand, win⸗ det ſich durch die langen Kolonnen, über hol⸗ prige Wege, durch flache Waſſerläufe. Seine Augen ſind gerötet vom Fahrtwind, ſein Ge⸗ ſicht iſt verklebt und verſtaubt. Aber er iſt ſo ſtolz und glücklich, Melder zu ſein. Iſt Dein Junge Infanteriſt oder Artilleriſt? Ueberall, wo er ſteht, erfüllt er ſeine Pflicht. Und nun ſorgſt Du Dich, Mutter, daß Dir Dein Sohn nicht ſchreibt. Verſtehe, wir den⸗ ken an Euch, aber noch mehr denken wir an den Sieg. Und wenn wir dann verſchnaufen für eine kleine Weile, dann legen wir uns lang und ſchlafen. Und dann die Feldpoſt. Sie hat einen ſchwierigen Weg. Die Straßen ſind ſchmal, oft durch tiefe Schlaglöcher kaum benutz⸗ bar. Nur ganz langſam kann ſich Fahrzeug um Fahrzeug dort hindurchquälen. Die Kolon⸗ nen aber ſind lang. Und es iſt doch klar, daß zuerſt die Soldaten die Straßen benutzen, die nach vorne gehen. Auch der Nachſchub muß rechtzeitig heran. So muß ſich eben der große dicke Feldpoſtomnibus gedulden. Siehſt Du, Mutter, deshalb haſt Du von mir noch keinen Brief. Und ſo wirſt Du mir auch nicht böſe ſein, wenn ich dieſen Brief gleich an alle Müt⸗ ter richte, die alle die gleiche Sehnſucht haben, einen Brief von ihren Söhnen zu bekommen. Kriegsberichter Frank Göt2. arbeit iſt mit weit größerer Anſtrengung ver⸗ bunden und erfordert außerdem planmäßige und zweckvolle Einteilung. Eine vor kurzem feſtgeſtellte Zahl beleuchtet das Ausmaß der Frauenarbeit auf dem Lande. Betrachten wir die Zahl der landwirtſchaft⸗ lichen Familienangehörigen., ſo ergibt ſich ein Verhältnis von Frauen zu Männern wie 41. Einer männlichen Arbeitskraft ſtehen alſo vier Selbst den Traktor versteht manche Frau sachgemäß zu bedienen, wie uns das Bild dieser Heddesheimer Juns- bäuerin bestätigt. Aufin.: Lotte Banzhaf(3) weibliche Arbeitskräfte gegenüber. Das heißt aber, daß die Verlagerung der geſamten Ar⸗ beitslaſt auf weibliche Schultern in einem Ausmaß auf dem Land erfolgt iſt, die den Einſatz der Frau in der Stadt bei weitem überragt. Immer hat die Frau auf dem Dorf gleich dem Manne ihre Arbeit getan. So ſchafft ſie auch jetzt weiter auf dem Hof, und wo der Mann im Feld ſteht, ſchlägt ſie ſich mit frem⸗ den Arbeitskräften tapfer durch. Es iſt zwei⸗ fellos, daß ſie von früh bis ſpät ein Mehr⸗ faches tut, aber man merkt es kaum, weil dieſe Frauen gar keine Zeit zum Klagen finden. Auch in unſerem Kreisgebiet haben wir eine große Anzahl landwirtſchaftlicher Betriebe, in denen Landfrauen die Geſchicke ihres Hofes leiten, ſelber bei allen Arbeiten anpacken und gleichzeitig noch für ihre Kinder ſorgen müſſen. Sie dürfen als das Schulbeiſpiel für die Lei⸗ ſtung deutſcher Frauen im Kriege gelten. Wenn es uns gelang, den feindlichen Aus⸗ hungerungsplan zum Scheitern zu bringen, dann wollen wir nicht vergeſſen, daß wir der Landfrau in hohem Maße zu Dank verpflichtet ſind, die den Krieg mit Pflug und Senſe ge⸗ winnen hilft. Die Verdunkelungszeif 27. Joll: Von 21.14 Unr bis 28. Jol.51 Unt Die Familien der einberufenen Arbeitskameraden gehören auch zum Betreuungskreis der Sozialen Betriebsarbeiterin. 1938 die Notwendigkeit ergab, zur Betreuung der weiblichen Gefolgſchaft eine Soziale Betriebs⸗ arbeiterin einzuſtellen, übernahm ich mit Freu⸗ den dieſe neue Aufgabe. Ich machte eine län⸗ gere Schulung mit, arbeitete praktiſch in einer bekannten Nähmaſchinenfabrik und in einem Krankenhaus und wurde auf einem Lehrgang in Berlin theoretiſch geſchult. Wir können ja im einzelnen die Geſetze und Beſtimmungen nicht beherrſchen wie ein Juriſt, aber es iſt doch unerläßlich, daß wir ſoviel Kenntnis von ihnen haben, um im gegebenen Fall an die richtige Stelle verweiſen, oder wie es meiſtens ge⸗ ſchieht, uns ſelbſt mit ihr in Beziehung ſetzen zu können.“ Iſt es da ein Wunder, daß die Soziale Betriebsarbeiterin meiſt bis in die ſpäten Abendſtunden beſchäftigt iſt? Ja ſelbſt, wenn ſie dann Feierabend macht, gehen die Gedanken zu dieſer oder jener Frau und ihren Sorgen. Aber es ſind nicht allein die weiblichen Ge⸗ folgſchaftsmitglieder, die zu ihr kommen. Die Männer wiſſen genau ſo gut, daß ihnen die „SB“ mit Rat und Tat zur Verfügung ſteht. Man muß ihr Arbeitsprogramm nur einmal einen Tag miterlebt haben, um zu erfahren, welch gerüttelt Maß an Aufgaben ſie zu be⸗ wältigen hat. Wo viele Menſchen beiſammen ſind, iſt auszugleichen, mancher Streit gerecht und zufriedenſtellend zu ſchlichten. Es gilt die Intereſſen des Betriebes und zugleich das Wohl des einzelnen Gefolgſchaftsmitgliedes im Auge zu haben. Nach langer Zeit kommt der einberufene Mann einer Arbeiterin in Urlaub. Selbſtverſtändlich möchte ſie jetzt Urlaub ha⸗ ben. Aber es liegen verſchiedene Krankheits⸗ fälle vor, der Meiſter hat keinen Erſatz, alſo muß die Soziale Betriebsarbeiterin einen Aus⸗ weg finden. Und ſie findet ihn. Eine Studen⸗ tin ſpringt ein und Meiſter und Arbeiterin ha⸗ ben zufriedene Geſichter nach dieſer Löſung. Oder ein anderer Fall: an der Drehbank iſt eine tüchtige Frau beſchäftigt, aber die dauernde ſtehende Beſchäftigung iſt ihrem augenblick⸗ lichen Zuſtand ſchädlich. Sie ſelbſt hat zwar keine Klage verlauten laſſen, denn ſie verdient gut und möchte daher dieſen Arbeitsplatz nicht aufgeben. Sie meint, es ſei ihrer Geſundheit nicht abträglich. Damit gibt ſich jedoch die Soziale Betriebsarbeiterin nicht zufrieden, ſie verſchafft der Frau in der Prüfſtelle eine Ar⸗ beit und ſorgt dafür, daß der Verdienſt dem alten angemeſſen iſt. Es gibt auch Fälle, wo ſich die Frau nicht eignet für den zugewieſenen Poſten. Nur der Meiſter kann das merken und beurteilen, aber Abhilfe geſchieht durch die So⸗ ziale Betriebsarbeiterin, Mißſtimmung und unliebſame Streitigkeiten werden dadurch ver⸗ mieden. Beſondere Betreuung finden die werdenden Mütter. Ihre Zahl hat ſich gegenüber 1938 verdreifacht, das heißt alſo für die„SB“ drei⸗ mal ſoviel Arbeit, und wir glauben ihr gern, daß ſie nicht genug Hände hat. Die Verein⸗ barung der Mütterſchulungskurſe innerhalb des Betriebes geht von ihr aus. An ihnen betei⸗ ligen ſich die jungen Frauen gern, weil die Un⸗ terrichtsſtunden direkt nach Geſchäftsſchluß lie⸗ gen und ohne zeitraubende und oft nicht trag⸗ bare Wege beſucht werden können. In den wenigſten Fällen iſt der Erfolg die⸗ ſes unermüdlichen Einſetzens, Verhandelns, Schlichtens 0 dieſer ſteten Fürſorge für viele Gefolgſchaftsmitglieder rechneriſch oder buch⸗ mäßig feſtzulegen. Was beſagt ſchon die Zahl der Frauen, denen ein Erholungsurlaub er⸗ möglicht wurde! Nichts gegen die aufgewandte Mühe, aber ſie beſagt auch nichts über die Freude, die beide Teile— Soziale Betriebs⸗ arbeiterin und Arbeiterin— erfüllten, wenn ſie ſich beim Abſchied die Hand drücken. In vielen Mannheimer Betrieben iſt heute die Soziale Betriebsarbeiterin unentbehrlich ge⸗ worden als treue Beraterin der arbeitenden Frau, die zu ihr mit ihren kleinen und gro⸗ ßen Sorgen kommt. Mx. EL. BE O Strumpfe von Weltruf ————————————— (%ιιινννινν“e aieneees ANNeze „Hhakenkreuzbanner“ —3 Sonntag, 27. Jult 10% Die verlassenen Dörfer Reiseeindrucke im unbesefzten Frankreich Von unserem Pariser Mitarbeiter) Auf einer Straßenbiegung zwiſchen Lyon und Ehambery traf ich zum erſten Male eine der ungeheuren Schafherden auf der Wanderung aus den Tiefebenen auf die jetzt ſchneefreien Hochalmen. Zeitlos, wie vor tauſend Jahren, ſchritt gelaſſen, einen ſchwarzhaarigen, prächti⸗ hirt Wachhund dicht auf den Ferſen, der Vor⸗ hirt an der Spitze ſeiner grauen Heerſchar. Viele hundert Meter weit ſchaute ich vor der Kühler⸗ haube über ſchmutziggraue Schafpelze. Hundert⸗ timmiges Blöcken erfüllte die Luft. Die Köpfe durſtig auf den glatten Aſphalt geſenkt, trotte⸗ ten ſie dahin. Das Spiel begann, das ich in den nächſten Tagen oft von neuem erlehte: Langſam wuchs unſere Praxis im Ueberholen der Schafherden. Stetiges Heulen der Autohupe half wenig. Mein Reiſebegleiter ſpringt deshalb ſofort her⸗ aus auf das Trittbrett. Bereitwillig läßt der Oberſte der Hirten ſeine Peitſche knallen und ibt gellende Pfeiflaute. So wühlen wir uns Ichritt um Schritt, zur linken Seite oft genug einen Abgrund und zur rechten eine ſteile Fels⸗ wand, durch die Hammel. Am Schluß freund⸗ ſchaftliches Winken und einige kräftige Zurufe an den Troß jeder derartigen Herde: Die halb⸗ wüchſigen Burſchen, die hochbepackte Maultiere und Eſel treiben, den zweirädigen Karren mit dem Hausrat für lange Monate auf der Hoch⸗ alm drauf und den Geräten zur Herſtellung von Schaſkäſe, den verwitterten Greis mit dem ſchwarzen Schlapphut, der den Zug beſchließt. Links und rechts der Straße freſſen die Lämmer die jungen Triebe ab. Dort, wo törichte Gene⸗ rationen den Wald abholzten ohne für Nach⸗ wuchs zu ſorgen, zogen die Schafherden ein. Ueberall im Mittelmeerkreis traf ich auf die leiche Geſetzmäßigkeit: Abholzung, Wald⸗ rände, Schafherden, Vermurung, vorſchnelles Abrutſchen der kargen Erdkrume, Verkarſtung der Gebirgshänge. Nichts ſcheint für das Agrarſtadium, in dem ſich Frankreich zur Zeit befindet, bezeichnender zu ſein, als dieſes Zu⸗ ſammentreffen im Frühſommer mit den großen auf der Wanderung begriffenen Schafherden. die ſo vieles erklären, wonach man vergeblich in den Gebirgstälern fragt. Wie oft hatte ich früher ungläubig gelächelt, wenn man mir von den verlaſſenen Börfern Südfrankreichs erzählte. Aufgegebener Boden bei einem Volke, das ſo feſt verwachſen mit ſeiner Scholle iſt? Fran⸗ zoſen, die ihren Boden aufgeben? Ich glaubte, Mein Reiſebegleiter Fahrt vor Barcelonette die letzte Ausgabe ſie zu kennen, in ihrer Zähigkeit, in ihrer Gar⸗ tenleidenſchaft, ihrer Bedürfnisloſigkeit auf dem Lande. Allein, längs der vielen tauſend Kilo⸗ meter, die wir durch Frankreich fuhren, häuften ſich die Ruinen verlaſſener Gehöfte. Die ein wenig verwitterten Schilder von Grundſtücks⸗ maklern prieſen das aufgegebene Land an. reicht mir auf der einer Grenobler Zeitung. Eine kurze Notiz im Provinzteil fiel ihm auf:„Geſtern ertönte in dem kleinen Gebirgsflecken(den Namen ver⸗ gaß ich) zum letzten Male die Glocke der Orts⸗ kirche. Die letzten Familien haben die Ort⸗ ſchaft verlaſſen.“ Der Motor brummte im Gang ruhig und gleichmäßig weiter. undervoll gleichmäßig geführt, wie faſt alle der prachtvollen Gebirgsſtraßen zogen wir hundert um hundert eter höher zum Col'Allos hinauf. Nach einer großen Kehre lag bald vor uns inmitten prächtiger rüner Matten und vereinzelter kleiner Baum⸗ eſtände der Ort, deſſen Familien das Erbe der Väter aufgegeben hatten. Noosevelt Berlin, 26. Juli. Rooſevelt hat die Beſetzung Islands durch SA⸗Truppen damit zu begründen verſucht, daß die weſtliche Hemiſphäre gegen jeden dro⸗ henden Angriff geſchützt werden müſſe. Auch in den USA hat man daraufhin gefragt, ob denn Island, das ſeit den älteſten Zeiten zum euro⸗ päiſchen Kulturkreis gehört und ſchon jahr⸗ hundertelang, ehe Amerika überhaupt entdeckt war, einen Teil Europas bildete, zur„weſtli⸗ chen Hemiſphäre“ gerechnet werden könne. Auf dieſen Einwand hat Rooſevelt erwidert, die Gurenze der weſtlichen Hemiſphäre gegenüber Europa liege auf dem 20. Grad weſtlicher Länge, von dem Island überquert werde. Für die Seite des Pazifiſchen Ozeans liegt eine ſolche autoritative Aeußerung des Präſidenten noch nicht vor. Man darf aber wohl annehmen, daß mindeſtens die eigenen Beſitzungen der USA von Herrn Rooſevelt zur weſtlichen Hemiſphäre gerechnet werden. Die Philippenen, die auf 120 Grad öſtlicher Länge liegen, würden dann auf der Seite des Stillen Ozeans die Grenze der weſtlichen Hemi⸗ ſphäre kennzeichnen. Nach Rooſevelts Anſicht er⸗ ſtreckt ſich die weſtliche Hemiſphäre von 20 Grad weſtlicher bis 120 Grad öſtlicher Länge, alſo über 220 Längengrade. Der Reſt, ganze 140 Längen⸗ grade, bleiben für die Kontinente Europa, Afrika und Aſien übrig. Daß dieſer Anſpruch Es iſt etwas Ergreifendes um die Tragik, die das Kirchlein, die wenige gedeckten Höfe umwittert. Tief im Süden, in Les Beaux, mochte die Erinnerung an die vier⸗ bis ſechs⸗ tauſend Menſchen, die einſt im Mittelalter an Stelle der heutigen Bewohner die romantiſche Bergſtadt mit ihrer Betriebſamkeit erfüllten, inmitten der grandioſen Oede der Landſchaft beinahe ſelbſtverſtändlich wirken. Wenn aber harte, zähe Gebirgsbauern ohne ſichtlichen Grund, denn weder Naturkataſtrophen noch untragbare wirtſchaftliche Schwierigkeiten hat⸗ ten ſie vertrieben, einfach ihre Höfe aufgeben, dann wird man nach den Gründen ſorſchen müſſen. Hängt dieſes Volk noch ſo wie ehedem an der Scholle ſeiner Väter? Sind bereits dieſe wie aus alter Steineiche geſchnitzten verwit⸗ terten Geſichter von jener Müdigkeit umſchattet, die man ſonſt nur in Paris und an der Cote 'Azur antreffen kann? Ich ſah überall in den franzöſiſchen Alpen⸗ provinzen moderne Maſchinen auf den Berg⸗ hängen, das üppig ſtehende Gras ſchneiden, aber irgendwie erkannte man, auf vielen ähn⸗ lichen Reiſen von Agrarſachverſtändigen dar⸗ auf hingelenkt, die Rückſtändigkeit der Boden⸗ bearbeitung. Die Vermurung der Hochtäler ſcheint raſende Fortſchritte zu machen. Wenn keine Hände ſich mehr den Wildwaſſern ent⸗ gegenſtellen und die Natur ſich ſelbſt und— den Schafen überlaſſen wird, geht das natür⸗ liche Vernichtungswerk ſehr raſch vor ſich.. Das, was in den deutſchen und ſchweizeri⸗ ſchen Alpen rein wirtſchaftlich geſehen, den harten Kampf der Bergbauern mit dem kargen Boden erleichtern hilft, der Fremdenverkehr im Sommer und der Skibetrieb im Winter, fällt in Frankreich weitgehend aus. Ich bin viele hundert Kilometer weit durch Gebirgstäler, Schluchten und weite, freie Hoch⸗ ebenen gefahren, ohne auf nur beſcheidene Her⸗ bergen in Gegenden zu ſtoßen, die in Deutſch⸗ land längs ſo ausgezeichneter Straßen beſät wären von gut eingerichteten Gaſtſtätten, von Sommerfriſchen und Bauernhöfen, die auf Gäſteaufnahme eingerichtet ſind. Iſt Frank⸗ reich für ſoviele Schönheiten zu dünn bevöl⸗ kert? Drängt ſich die Großſtadt lieber zu zehn⸗ tauſenden am ſandigen Strand der Normandie oder der Bretagne zuſammen, weil ſie Einſam⸗ keit in den Bergen nicht mehr zu ertragen vermag? In einem einzigen Ort, auf einer bekannten Paßhöhe ſah ich das mir bekannte Schild für franzöſiſche Jugendherbergen. Wir überholten in den herrlich kühlen, hochſtämmigen Wäl⸗ dern rings um Grenoble, im Maſſiv der Grand Chartreuſe oft genug Jungen auf Wanderung. Meiſtens allerdings pilgerte im langen ſchwar⸗ zen Rock der Cure mit. Mädel traf man ſchon viel ſeltener an. Viele Väter mit ihren Söh⸗ nen wanderten geruhſam fürbaß, ſo wie wir es noch vor dem Weltkrieg taten, ehe die Ju⸗ gendbewegung und ſpäter die HI uns ſolche Abhängigkeit auf freier Fahrt verachten ließen. Erſtaunlich häufig allerdings ſtießen wir auf die verkrampften Geſichter und Beinmuskeln von Radrennfahren oder ſolcher, die es werden wollten, die, den Kopf zum Aſphalt geſenkt, den Kilometerſteinen mehr Aufmerkſamkeit zu ſchen⸗ ken ſchienen als den Ausblicken auf eisgepan⸗ W5 Bergrieſen, grüne Matten und die wei⸗ en Schleier zerſtäubender Waſſerfälle. Und niemals hörten wir unterwegs den hellen Geſang zum Marſchſchritt. Frankreichs Jugend ſcheint-nicht zu ſingen, wenn ſie wandert Dr. Rudolf Vogel. verlangt 220 Längengrade Rooſevelts den natürlichen Gegebenheiten widerſpricht, lehrt ein einziger Blick auf die Karte. Die natürlichen Grenzen der weſt⸗ lichen Hemiſphäre liegen an der Beringſtraße, die Aſien von Nordamerika trennt, auf 170 Grad weſtlicher Länge, und an der Oſtküſte Südamerikas, auf 30 Grad weſtlicher Länge. Nur über 120 Längengrade dehnt ſich der ameri⸗ kaniſche Kontinent aus. ——ð*——— So Frankfurt a..; mellerſchaſten vie im steden 259 Ueilnehmer bei den deutſchen Rudermeiſterſchaften in Grünau am./5. Auguſt Die deutſchen Rudermeiſterſchaften am 2. und z3. Auguſt in Berlin⸗Grünau auf der Olympiaſtrecke haben mit 259 Teilnehmern, darunter 98 Frauen, eine ſtarke Beſetzung erhalten. In den 13 Meiſter⸗ ſchaftswettbewerben ſtarten insgeſamt 73 Boote aus 55 Vereinen. Nachſtehend die Nennungen in der Reihenfolge der Startplätze ab Nr. 1: Einer: RV Amſterdam(W. Füth); Ellida Wien (Hafenöhrl): RV Rüſſelsheim(von Opel); Karls⸗ horſter RV(Krahmer); RV Junkers Schönebeck (Randell): Zweier o. St.: Karlshorſter RV.; Berliner RE; Frankfurter RG Germ. 69; Deſſauer RV von 87; Zweier m. St.: Berliner RC Bran⸗ denburgia; RV Frieſen Berlin; Frankfurter RG Germania 69; Allianz Berlin; Deſſauer RV von 87; Doppelzweier: RéC Titania Charlottenburg: Bonner RV: RV Nautilus Klagenfurt; Dresdner RV: Roſtocker RE; Renngem. RV Rüſſelsheim/ RV Amſterdam; Renngem. Karlshorſter RV/Berliner RV 76; Vierer o. St.: Victoria Berlin; Germania Königsberg: Renngem. BRV 76 Brandenburgia; Hellas Berlin; Vierer m. St.: Renngem. BRV 76/Brandenburgia; Victoria Berlin; Würzburger RV 75; Hellas Berlin; Achter: Amicitia Mannheim: Polizei Hamburg; Berliner RE; Wiener Renngem.: Allianz Berlin. Leichtgewichte: Einer: Ré. Oderhorſt Frankfurt a. d..; Karlshorſter RV; Graudenzer RV: Sindl⸗ ſersfelder RV Sturmvogel; TIB Wannſee: Vierer o. St.: Collegia Charlottenburg: Frankfurter RG Oberrad; Bremer RV von 82; Renngem. BRV 76/ Ré Titania; RV Linden 1911; Renngem Sport Bo⸗ ruſſia Berlin/ Märkiſcher Waſſerſport; Hellas Berlin. Frauen: Einer: Lübecker Frauen Rc 07; Poſt⸗ Lübecker Frauen RG 07: 2. Boot: Brünner Rc Bruna; Hamburger Ruderin⸗ nenklub von 1928; Doppelzweier: Renngem. 42 Bewerber in Mannheim Am 2. und 3. Auguſt werden die Meiſterſchaften der deutſchen Amateurringer im klaſſiſchen Stil in Angriff genommen. Für die erſten Titelkümpfe im griechiſch⸗ römiſchen Ringen an dieſen Tagen in Mannheim ſtehen mit 42 Bewerbern, davon 22 im Bantam⸗ und 20 im Weltergewicht, außergewöhnlich ſtarke Felder bereit. Während im Bantamgewicht Fritz Biſchoff(Dort⸗ mund) ſeinen Titel verteidigen kann, fehlt im Welter⸗ gewicht der Meiſter Fritz Schäfer(Ludwigshafen), in beiden Klaſſen iſt die Konkurrenz groß und ſtark. Poſt Stephan/ AnC Breslau; Ruderbund Froh⸗Volt Berlin; 1. Frauen⸗RC Hannover; Allianz Berlin; Doppelvierer m. St.: Deſſauer RV; Ruder⸗ bund Froh⸗Volk Berlin; Frauen⸗RV Freiweg Frank⸗ furt a..; Osnabrücker RV; Hamburger Ruderin⸗ nenklub 1925; RC Germania Tegel; RV Wratislawia Breslau; Renngem. Allianz/Allemania Berlin; Kla⸗ genfurter RV Albatros; Reichspoſt Stettin 08; Frank⸗ furter RV von 1865; 1. Frauen⸗RC Hannover von 1928. Reichsſieger⸗Wettbewerb im Stilrudern: Dresdenia Berlin; Rückertſchule Berlin; Wiking Leipzig; Dresd⸗ ner Frauen⸗RV; Kaſſeler Frauen⸗RV. TCänderkämpfe der Segler. Unſere Segler haben für dieſes Jahr noch drei Länderkämpfe durchzuführen. Mit der Olympiajolle meſſen ſich Deutſchland und Schweden vom 22. bis 25. Auguſt auf dem Müggelſee. Wenige Wochen ſpäter wird der Dreiländerkampf mit Italien und Ungarn fortgeſetzt und zu Ende geführt. Hier führen die deutſchen Olympiajollen⸗Segler mit 4 Siegen und 54 Punkten vor Italien mit 43 und Ungarn mit 27 Punkten. Im„eigenen Waſſer“, vom 10. bis 12. September auf dem Wannſee, wird der deutſche Endſieg kaum noch gefährdet werden können. Gleich⸗ zeitig wird auch das Ländertreffen zwiſchen Deutſch⸗ land und Ungarn in der 22⸗am⸗Rennjolle abge⸗ ſchloſſen. X Die deutſche Jugendmeiſterſchaft im Kafak⸗Slalom wurde am Freitag in München begonnen. Den Vor⸗ kampf der Flachlandgruppe gewann der Ammendorfer Henneberg(Gebiet 15) vor Jäger(Magdeburg) und Reichel(Berlin). * Im Bantamgewicht ſind neben Biſchoff noch Freiſtil⸗ meiſter Georg Pulheim(Köln), Juſtin und Michael Gehring Eudwigshafen) und Adam Müller (Stuttgart), Engelberg Kohlbeck(Augsburg) und der Leichtgewichts⸗Jugendmeiſter Emil Schnipp (Stuttgart) zu nennen. Das Erbe von Schäfer im Weltergewicht anzutreten ſind in erſter Linie der Frei⸗ ſtilmeiſter und Vorjahreszweite Guſtav Gocke(Dort⸗ mund), Tauer(Reuaubing), Keitlein(Nürnberg) und der Jugendmeiſter Rolf Vitz(Bremen) berufen. Rätſel um das„Braune Band“ Selten war das„Braune Band“ ſo offen wie in dieſem Jahr. Bei der Beurteilung der Siegesaus⸗ ſichten der zwölf Bewerber erhebt ſich erneut die Frage, werden ſich die Dreijährigen, die bisher nur zweimal unterlagen, gegen die Aelteren behaupten. Die Aufgabe, die Aelteren aus dem Felde zu ſchlagen, fällt in Abweſenheit von Magnat und Nuvolari in erſter Linie Orator zu, der im Deutſchlandpreis nur knapp von Magnat geſchlagen wurde und auch Alejſana ſowie Werber formgemäß halten müßte, Grünſpecht hat längere Zeit Ruhe ge⸗ habt. Ihm wäre, nach den ſchönen Erfolgen im Früh⸗ jahr gerechnet, am eheſten eine Ueberraſchung zuzu⸗ trauen. Die drei in München trainierten Franzoſen Birikil, Treſor und Transporter, von denen Treſor ungeſchlagen iſt, ſind ſich nahezu gleichwertig; wir möchten ihnen hier aber doch noch Gewerle vor⸗ ziehen, der im Silbernen Pferd nur bei Kopf⸗Kopf, Einlauf von Steinbach und Janitſchar geſchlagen wurde, jedoch eine Reihe ſehr guter Pferde, unter anderem auch Sonnenorden, Prince Igor und Trans⸗ porter, unter ähnlichen Gewichtsverhältniſſen klar hin⸗ ter ſich ließ. Die übrigen Bewerber ſind kaum in Rechnung zu ziehen. Wir möchten uns für Orator entſcheiden, der in der Hauptſache Gewerke, Grünſpecht und Birikil ſchla⸗ gen muß. 4* Schwedens Derby wurde in Malmö von Jack unter S. Wilcock gewonnen; eine Halbſchweſter des Siegers war im Vorjahr mit Birgit erfolgreich. gSbo Köln an fünfter Stelle In die Kämpfe um die Deutſche Leichtathletit⸗Ver⸗ einsmeiſterſchaft griff am Donnerstagabend nun auch der AS V Kölrn ein, der in dieſem Wettbewerb ja in den vergangenen Jahren ſtets eine ausgezeichnete Rolle ſpielte. Die Kölner ſchafften im Mügersdorfer Stadion auf Anhieb 18 112,86 Punkte und ſetzten ſich damit in der Rangliſte auf den fünften Platz. Die Spitzengruppe der DaVM hat nun folgendes Ausſehen: 1. L2e2 Berlin 18 897,20 Pkt., 2. TSV 1860 München 18 791,90 Ptt., 3. Stuttgarter Kickers 18 411,20 Pkt., 4. Berliner SC18 270,72 Pkt., ö. ASe Köln 18 112,86 Pkt., 6. Pol. Berlin 17 938,10 Puntte, 7. Eintracht Braunſchweig 17 897,50 Pkt., 8. Poſt München 17 142,36 Pkt., 9. Heſſen /Pr. Kaſſel 16 512,74 Pkt., 10. Rapid Wien 16 425,20 Pkt. Bei den Frauen führt der SC Charlottenburg mit 21 109,25 Pkt. die Rangliſte vor MTV 79 München mit 19 989,37 und Heſſen /Pr. Kaſſel mit 19 034,24 Punkten an. Kaſſeler Jugend an der Spitze Im Kampf um die Deutſche Jugendver⸗ einsmeiſterſchaft der Leichtathleten hat es einen Führungswechſel gegeben. Die Cr Heſſen⸗Preußen Kaſſel erzielte bei ihrem Verſuch 11 309 Punkte und verdrängte damit die bisher füh⸗ — Poſt SG München(11 212,1 Punkte) von der pitze. Die weitere Reihenfolge auf den vorderen Plätzen lautet: 3. DSc Berlin 10 776 Punkte; 4. Stuttgarter Kickers 10 494,9 Punkte; 5. PoſtScé Innsbruck 10 111,38 Punkte. Zeiten⸗Wertung im Mannſchaftslauf Im Fachamt Leichtathletit will man künftig vie Mannſchaftswertung bei Laufen nicht mehr wie bis⸗ her nach Plätzen, ſondern nach den erzielten Zeiten entſcheiden. Ein ſolcher Verſuch wird bei den Deut⸗ ſchen Marathon⸗Meiſterſchaften, im 10⸗Km.⸗Gehen und 50⸗Km.⸗Marſchieren am 24. Auguſt in Berlin gemacht, wo allerdings die Mannſchaftswettbewerbe nur als Reichsſiegerprüfungen ausgeſchrieben wurden. Die Zeiten-Wertung unterſcheidet ſchärfer über die drei Beſten einer Gemeinſchaft. Sollten mehrere Mannſchaften die gleiche Zeit aufweiſen, ſo gibt für die Placierung die Zeit des dritten Mannſchaftsmit⸗ gliedes den Ausſchlag. * Das Reichsfachamt Schwerathletik, Berlin, hat zu den am 23. und 24. Auguſt in Stuttgart⸗Fellbach ſtatt⸗ findenden Deutſchen Meiſterſchaften im Gewichtheben aller Klaſſen den Mannheimer Kampfleiter, Anton Mundſchenk, zur Leiſtungsabnahme beſtimmt. * Zwölf deutſche Leichtathletikmeiſter werden am Wer⸗ beſportfeſt des deutſchen Sports am 3. Auguſt in Brüſſel teilnehmen, darunter Harbig, Scheuring, Sy⸗ ring, Raff, Kaindl, Luther, Storch und Berg. Syport in Kürzt Die Reichswettkümpfe der Studentinnen in Darm⸗ ſtadt nahmen am Freitag mit den Vorkämpfen in der Leichtathletik, im Schwimmen und im Tennis ihren Anfang. Vor allem in der Leichtathletik wurden ſehr gute Leiſtungen geboten. Am Abend vorher hatte Reichsſtudentenführer Dr. Scheel die Verpflichtung der rund 1200 Teilnehmerinnen vorgenommen und bei dieſer Gelegenheit ſprach auch Gauleiter Reichsſtatt⸗ halter Sprenger zu den Studentinnen und ausländi⸗ ſchen Gäſten. * Dem Stunden⸗Radweltrekord wollen demnächſt auf der Mailänder Vigorello⸗Bahn der italieniſchen Rund⸗ fahrtſieger Fauſto Coppi und der Franzoſe Ai⸗ mar zu Leibe gehen. Archambaud hält ihn mit 45,84 km. * Zwei Rad⸗Länderkümpfe für unſere Amateurfahrer ſollen im Auguſt durchgeführt werden. Der Kampf gegen Dänemark wird am 24. Auguſt in Kopen⸗ hagen ſtattfinden, während die Begegnung mit Ita⸗ lien am 31. Auguſt in Wuppertal durchgeführt wer⸗ den ſoll. X Italien und Schweden haben für den 15. bis 17, Auguſt einen Tennisländerkampf auf italieniſchem Bo⸗ den vereinbart. Geſpielt werden vier Einzel⸗ und ein Doppelſpiel. Schwedens Farben werden Schröder, Rohlſſon und noch ein dritter Spieler vertreten. Italien bietet vorausſichtlich Cucelli, Roma⸗ noni und del Bello auf. . Der Kroatiſche Fußball⸗Verband iſt jetzt Mitglied des Internationalen Fußball⸗LvVerbandes(FIFA) ge⸗ worden. Die Aufnahme iſt bereits beſtätigt. 2 Gradjanſki Agram, Kroatiens Fußball⸗Meiſterelf, wird am 16. Auguſt erneut in Wien gaſtieren, und zwar beim Alpenpreisſieger„Vienna“. AbOox 4 2 2 4 2 — , n, , 23 4 45 Bei den meiſten Reinigungsarbeiten in Haushalt und Betrieb, wo es auf Schmutzloͤſung und Scheuerwirkung ankommt, kann man Woſchpulver und Seife gut ent⸗ behren, wenn man ATA zu Hilfe nimmt. Wie leicht laſſen ſich damit Geſchier, Gerät, Keſſel, Eimer, Wan⸗ nen, Fenſterrahmen, Steinböben und Treppen reinigen! Und nicht zu vergeſſen: ATA auch zum Reinigen ſtark beſchmußter Arbeifshände nehmen. uueun. 4. Eine B äußerſte Deutſchlan Staaten,! Krieges v ſtandsprüf führende die ſoldati ſeine ſozia gemeſſenhe an den V mögen. Der Kri⸗ wogt noch chen gewor tigen Gelt einen Tei gelüftet. ren vollzo Aufbau de dieſer erſte en, daß E Vorſtufe, natiſchem Zielſetzung brauchsgüt zuſchnitt d läſſigt hat Preis hat tung, ja d tauſenden die bolſckh Syſtem ve überpropor mente tut panzer ſin richtet, daf 15⸗Zentime ihre Hand hat ſoviel mit dieſen Zuſammen täuſcht den geſtachelten Arbeiters Boden ge Zu Tauſe Flugzeuge Abwehr. Noch ent ja vergotte Gewiß iſt erſchließen lungsmeth— des und d die Techni langt am ſchine gew⸗ Nationalſo Menſch zw ihm der 2 aber er he und den land iſt der und ſein 1 ſchine und entſcheiden! Waffe. Da mus und und darum bolſchewiſti materieller den Ameri Rußlands der Sowje— jenes von märchenhaf Deutſchland den Unterſ rialiſtiſchen nung einer genen und anſchauung ſche Soldat jeder einze deutſche U genoſſe in den, ſo, als das Schickſ ſter Selbſtä vor dem G den: Eine deutſchen 8 nis geweſet war; und deutſchen Renommier lität geſcha unter dem Auge des getragen. Er hätte ſoziale Syſ des Deutſch ſcheidet, die die raſſiſch⸗ Wirkung ke derſetzung mit der S grundverſch ſoziale und teidigungsk echter kultr AlIIIILIiAtAtittt EA ZilliltiiHmmmmumnumnnmoumnm LIiiiimnnnmm 2 7¹ Juli 1941 /3. Auguſt und Froh⸗Volk Allianz Berlin; r RV; Ruder⸗ Freiweg Frank⸗ urger Ruderin⸗ ſtV Wratislawia a Berlin; Kla⸗ ettin 08; Frank⸗ Hannoyer von ſern: Dresdenia Leipzig; Dresd⸗ gler. Jahr noch drei er Olympiajolle n vom 22. bis Wenige Wochen it Italien und rt. Hier führen t 4 Siegen und d Ungarn mit „ vom 10. bis ird der deutſche können. Gleich⸗ wiſchen Deutſch⸗ Rennjolle abge⸗ n Kajak⸗Slalom men. Den Vor⸗ er Ammendorfer Nagdeburg) und die bisher füh⸗ zunkte) von der horderen Plätzen 4. Stuttgarter SG Innsbruck ſchaftslauf nan künftig vie mehr wie bis⸗ erzielten Zeiten dbei den Deut⸗ ⸗Km.⸗Gehen und Berlin gemacht, ewerbe nur als wurden. chärfer über die Sollten mehrere ſen, ſo gibt für Mannſchaftsmit⸗ 4 Berlin, hat zu irt⸗Fellbach ſtatt⸗ m Gewichtheben npfleiter, Anton ne beſtimmt. werden am Wer⸗ 3. Auguſt in Scheuring, Sy⸗ id Berg. innen in Darm⸗ 'rkämpfen in der m Tennis ihren etik wurden ſehr d vorher hatte Verpflichtung der ommen und bei eiter Reichsſtatt⸗ n und ausländi⸗ n demnächſt auf lieniſchen Rund⸗ Franzoſe Ai⸗ )hält ihn mit e Amateurfahrer en. Der Kampf uguſt in Kopen⸗ nung mit Ita⸗ urchgeführt wer⸗ den 15. bis 17, italteniſchem Bo⸗ Einzel⸗ und ein en Schröder, pieler vertreten. elli, Roma⸗ ſt jetzt Mitglied des(FITFA) ge⸗ tätigt. ißball⸗Meiſterelf, 1 gaſtieren, und Verken Nationalſozialismus hat ſich der de zwar noch bewußter als die Zeit vor ihm der Technik auf allen Gebieten bedient, imnumiin „HBakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. Juli 1941 Eine Wirtschaftsform in der Bewährung unel deis Gegenbeispiel Mannheim, 26. Juli. 4. Eine Brücke iſt gut, wenn ſie der äußerſten ſtandhält. Für die Staaten iſt die äußerſte Belaſtungsprobe der Krieg. Am Rande Deutſchlands liegen die Trümmer zahlreicher Staaten, die in der Bewährungsprobe dieſes Krieges verſagt haben. In der harten Be⸗ ſtandsprüfung, die ein Krieg für jedes krieg⸗ führende Volk bringt, erweiſt ſich nicht allein die ſoldatiſche Kraft des Volkes, ſondern auch ſeine ſoziale Struktur und nicht zuletzt die An⸗ gemeſſenheit der Wirtſchaftsform des Staates an den Volkscharakter und ihr Leiſtungsver⸗ mögen. Der Krieg mit dem ruſſiſchen Bolſchewismus wogt noch um die Entſcheidung, nach zahlrei⸗ chen gewonnenen Schlachten und einem gewal⸗ tigen Geländegewinn. Wir haben inzwiſchen einen Teil des bolſchewiſtiſchen Geheimniſſes gelüftet. Hinter hermetiſch verſchloſſenen Tü⸗ ren vollzog ſich über zwei Jahrzehnte lang der Aufbau des Sowjetregimes. Die Erfahrungen dieſer erſten Kriegswochen in Rußland beſtäti⸗ en, daß Stalin die Rüſtungsinduſtrie und ihre Vorſtufe, die eiſenſchaffende Induſtrie mit fa⸗ natiſchem Willen und mit überdimenſionaler Zielſetzung aufgebaut und dafür die Ver⸗ brauchsgüterinduſtrie, die für den Lebens⸗ zuſchnitt der Bevölkerung wichtig iſt, vernach⸗ läſſigt hat. Der Kriegsproduktion um jeden Preis hat der Bolſchewismus die Lebenshal⸗ tung, ja das Leben ſelbſt von vielen Hunderi⸗ taufenden geopfert. Und doch verſagt am Ende die bolſchewiſtiſche Rüſtung, weil hier ein Syſtem verſagt. Die Maſſe der Waffen, die überproportionale Größe der Kriegsinſtru⸗ mente tut es nicht. Die ſowjetiſchen Rieſen⸗ panzer ſind zwar ungeheure Koloſſe, man be⸗ richtet, daß ſie mit drei Panzertürmen und 15⸗Zentimeter⸗Beſtückung verſehen waren, aber ihre Handhabung, ihre Munitionsverſorgung hat ſoviel Tücken, daß der deutſche Soldat auch mit dieſen Mammutpanzern fertig wurde. Den Zuſammenbruch dieſer Rieſenpgnzerwagen ent⸗ täuſcht den mit einer wilden Propaganda an⸗ geſtachelten Glauben des ruſſiſchen Bauern und Arbeiters an die myſtiſche Macht einer aus dem Voden geſtampften bolſchewiſtiſchen Technik. Zu Tauſenden werden Panzerwagen und Flugzeuge der Sowjets Opfer der deutſchen Abwehr. Noch enthuſiaſtiſcher als Amerika vergötterte, ja vergottete das junge Rußland die Technik. Gewiß iſt ſie berufen, ein ſo gewaltiges Land erſchließen zu helfen, und die Bodenbehand⸗ lungsmethoden müſſen der Eigenart des Lan⸗ des und des Volkscharakters entſprechen. Aber die Technik iſt ein gefährlich Ding. Sie ver⸗ langt am Ende einen Menſchen, der der Ma⸗ ſchine gewachſen, ja der ihr überlegen iſt. Im deutſche Menſch aber er hat ſich ſouvekäner über ſie erhoben und den Menſchen vorangeſtellt. In Deutſch⸗ land iſt der Arbeiter Mittelpunkt des Betriebes und ſein wertvollſtes Kapital, nicht die Ma⸗ ſchine und nicht das Geld. Der Soldat iſt der — entſcheidende Faktor)t d Waffe. Das iſt das Gegenteil von Kapitalis⸗ des Krieges, nicht die mus und das Gegenteil von, Bolſchewismus, und darum faßt es die kapitaliſtiſch und die bolſchewiſtiſch beeinflußte Welt nicht, daß aller materieller Reichtum Englands vermehrt um den Amerikas, daß ferner alle Menſchenfülle Rußlands und alle Kriegsmaterialanhäufung der Sowjets nichts auszurichten vermag gegen jenes von Tag zu Tag in ihren Augen märchenhafter, weil unerklärbarer werdende Deutſchland. Sie faſſen es nicht, weil ſie nicht den Unterſchied begreifen zwiſchen einer mate⸗ rialiſtiſchen Weltauffaſſung und Lebensord⸗ nung einerſeits und einer perſönlichkeitsgetra⸗ genen und doch gemeinſchaftsbewußten Welt⸗ anſchauung andererſeits. Jeder einzelne deut⸗ ſche Soldat, jeder einzelne deutſche Arbeiter, jeder einzelne deutſche Bauer, jeder einzelne deutſche Unternehmer, jeder deutſche Volks⸗ genoſſe in dieſem Kriege handelt wie im Frie⸗ den, ſo, als wenn von ihm und ſeiner Leiſtung das Schickſal des Ganzen abhinge, in möglich⸗ ſter Selbſtändigkeit und doch in Verantwortung vor dem Ganzen. Soviel d rf wohl geſagt wer⸗ den: Eine Maginotlinie in, der Hand eines deutſchen Soldaten wäre ein anderes Hinder⸗ nis geweſen, als ſie es in der des franzöſiſchen war; und die ruſſiſchen Fabriken hätten mit deutſchen Arbeitern und Ingenieuren nicht Renommierproduktion, ſondern effektive Qua⸗ lität geſchaffen, und der ruſſiſche Boden hätte unter dem Pflug und unter dem ſorgfältigen Auge des deutſchen Bauern andere Frucht getragen. Er hätte fruchtbarer wirken können, weil das ſoziale Syſtem und die wirtſchaftliche Methode des Deutſchen überlegen iſt. Der Menſch ent⸗ ſcheidet, die Raſſe und die ſoziale Form, in der die raffiſchen Qualitäten zur Geſtalt und zur Wirkung kommen! Die kriegeriſche Auseinan⸗ derſetzung Deutſchlands, ja Kontinentaleuropas mit der Sowjetunion iſt das Ringen zweier grundverſchiedener Auffaſſungen über die ſoziale und wirtſchaftliche Ordnung, der Ver⸗ teidigungskampf einer Kulturwelt mit einer zu echter kultureller Formung völlig unbegabter Auulimiinmmmirimuntzzntamstistumtrigtsmganzmituwiitiutumntünunnititmtt S ZillllIIIIIIIiizititzzZzzzitzzttiizkzzziiititztzkzzzkxskrtzstiikizzkztzririttiIkTkzxzssittsttiIIxszttzttit — SimtunemiiittiritrikkAizkkkrrrrkrzuumirzzzzzzL4xkkzzstztztztzzttttzztTxZtktskittrz finiimiiiiiiiäktkitttititztttitttttttitiuimisutiierkrikkririttittttitiimimiuitumsssiirekkskkkkkirzitttititttftttisetzzzt Daimler-Benz vor neuen Aufgaben Kopitolerhöhung duf 75 Millionen ins Auge gefoßt Der Vorſtand der Daimler⸗Benz AG kann in ſei⸗ nem Geſchäftsbericht für 1940 feſtſtellen, daß die Ge⸗ ſellſchaft die ihr entſprechend ihrer Stellung in Mo⸗ toren⸗ und Fahrzeugbau geſtellten Aufgaben ſo zu be⸗ wältigen vermochte, daß ihr vielfache Anerkennungen von den zuſtändigen militäriſchen und behördlichen Stellen und auch von führenden und höchſten Per⸗ ſönlichkeiten zuteil wurden. Weitere betriebliche Um⸗ ſtellungen und Umlagerungen wurden durchgeführt und die Anforderungen an die Erzeugniſſe des Wer⸗ kes in Konſtruktion und Ausführung erfüllt. Die Bilanz iſt weſentlich beſtimmt durch die im Vorjahr beſchloſſene und durchgeführte Erhöhung des Stammaktienkapitals auf 50 Mill. RM(38 934 000) und auf der Aktivſeite durch eine ſtarke Erhöhung der Beteiligungen um 24,03 Mill. RM; unter Be⸗ rückſichtigung der Abſchreibungen ſtehen jetzt die Be⸗ teiligungen mit 20,20(0,45) Mill. RM zu Buch; es handelt ſich hierbei um die Uebernahme eines vor wenigen Fahren durch die Daimler⸗Benz AG errich⸗ teten Werkes, die durchgeführt wurde, um eine wei⸗ tere Konzentration der Kräfte zu ermöglichen. Dafür iſt das Konto Wertpapiere, in dem wie im Vorjahre Steuergutſcheine, Deutſche Reichsbahnſchatzanweiſun⸗ gen und Vorzugsaktien der Reichswerke AG für Erz⸗ bergbau und Eiſenhütten„Hermann Göring“, nicht mehr aber ausländiſche Schatzbonds enthalten ſind, auf 6,82(13,83) Mill. RM zuſammengeſchrumpft. Die Zugänge beim Anlagevermögen halten ſich nach dem im Vorjahr verſtärkten Aufwand, dies⸗ mal in mäßigen Grenzen; ſie betrugen bei bebauten Grundſtücken 4,67(10,46) Mill. R M, bei den Maſchi⸗ nen 14,31(18,23), bei der Betriebs⸗ und Geſchäfts⸗ ausſtattung 3,72(5,06) und bei den Werkzeugen 9,11(10,30) Mill. RM. Unter Berückſichtigung der Abſchreibungen betragen: Geſchäfts⸗ und Wohn⸗ grundſtücke 16,20(17,50) Fabrikgrundſtücke 20,80 (19,60), unbebaute Grundſtücke 0,29(0,29), Maſchi⸗ nen und maſchinelle Anlagen 16,15(11.50) Mill. RM. Vorräte haben ſich auf 59,96(63,65) Mill. RM ver⸗ ringert, und zwar beſonders Roh⸗ ſtoffe auf 22,59(25,78) halbfertige Erzeugniſſe auf 24,59(26,00) und Fertigerzeugniſſe auf 5,14(6,31) Mill. RM, während Erſatzteile auf 7,63(5,55) Mill. RM angereichert wurden. Hypotheken und Grund⸗ ſchulden betragen 0,13(0,16) Mill. RM, Forderungen ſind auf 36,28(39,25) Mill. RM verringert, unter dieſen vor allem Warenforderungen auf 31,36(34,04) und Anzahlungen auf 2,28(3,97) Mill. RM; dieſe betreffen wieder überwiegend Bauten und Maſchinen. Konzernforderungen haben ſich, offenbar im Zuſam⸗ menhang mit der Erweiterung der Beteiligungsbaſis auf 2,65(1,24) Mill. RM erhöht. Die flüſſigen Mittel ſind faſt verdreifacht; ſie betragen .38(.90% Mill. RM, darnnter Bankguthaben 6,04 (0,59) Mill. RM. und Betriebs⸗ Bezugsrechtes der Aktionäre zu erhöhen. Unter Paſſiven iſt die geſetzliche Rücklage durch das Aufgeld der Kapitalerhöhung auf 6,91(3,91) Mill. RM erhöht; die Sonderrücklage beträgt unv. 3,50 Mill. RM, der Unterſtützungsfonds, dem 1 Mill. RM neu überwieſen worden iſt und der rund 0,66 Mill“ RM an Zuwendungen ausbezahlt hat, 5,89“ (5,55) Mill. RM. Verbindlichkeiten wurden auf 72,56(79,29) Mill. RM abgebaut; hier ſteht an erſter Stelle der Rückgang der Warenverbindlichkei⸗ ten auf 17,96(28,67) Mill. RM; auch die Anzah⸗ lungen von Kunden haben ſich auf 24,09(27,50) Mill. RM vermindert, beides dürfte auf die allge⸗ meine Geldflüſſigkeit zurückzuführen ſein. Bankver⸗ bindlichkeiten ſind mit 8,80 Mill. RM unverändert; im Vergleich zu dem ſtark erhöhten Bankguthaben er⸗ gibt ſich alſo nur noch eine geringe Paſſivität gegen⸗ über Banken. Die Erhöhung der ſonſtigen Verbind⸗ lichkeiten auf 21,71(14,32) Mill. RM hängt mit der Reſtſchuld für die erworbene Beteiligung zuſammen. Die Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden haben ſich um faſt 9 Mill. RM auf 26,76(17,75) Mill. RM erhöht; ſie enthalten laut Geſchäftsbericht neben einem erheblichen Betrag für Steuern auch Rückſtellungen für das Kundenwechſelobligo, für Bexufsgenoſſen⸗ ſchaftsbeiträge, für Altersbeihilfen ſowie für(im Vor⸗ jahr nicht erwähnten) Unterhaltungsaufwand. Avale und Bürgſchaften ſind mit 1,24(1,24) Mill. RM nahezu unverändert. Der Rohüberſchuß beträgt 181,70(180,96) Mill. RM; dazu kommen Erträge aus Beteiligungen mit 0,08(0,02), Zinſen mit 2,15(2,79) und außeror⸗ dentliche Erträge, die aus einem Inmobilienverkauf und aus Auflöſung von Rückſtellungen entſtanden ſind, 0,18(0,11) Mill. RM. Bei Löhnen und Ge⸗ hältern iſt ein bemerkenswerter Rückgang auf 105,73 (111,10 Min, RM eingetreten; entſprechend haben ſich die ſozialen Leiſtungen auf 7,45(7,85) Mill. RM verringert. Dagegen wurden die freiwilligen ſozialen Leiſtungen auf 6,56(5,49) Mill. RM geſteigert. Ab⸗ ſchreibungen betragen 31,44(30,11) Mill. RM, dar⸗ unter auf Beteiligungen 4,28(0,06) Mill. RM, Steuern 28,81(26,01) und Beiträge zu Berufsver⸗ tretungen 0,36(0,40) Mill. RM. Es verbleibt ein Reingewinn von 3 758 640(3 254 957) RM, der durch die 4 Prozent Dividende auf die Vor⸗ zugsgaktien und 7½ Prozent auf die Stammaktien verbraucht wird. Im Vorjahr wurden die gleichen Sätze auf das damals noch geringere Aktienkapital ausgeſchüttet und 157 371 RM zur Verzinſung und Tilgung von Genußrechten verwandt. Der am 29. Juli ſtattfindenden Hauptverſammlung wird ſerner vorgeſchlagen, in Anbetracht bevorſtehen⸗ der Aufgaben den Vorſtand zu ermächtigen, d as. Grundkapital um 25 Mill. RM durch Ausgabe neuer Stammaktien gegen Bar⸗ oder Sacheinlagen unter Ausſchluß des geſetzlichen .R. Uebergewinn im Handel Weltere Besfimmungen im Ergänzungserloß Unſere geſtrigen Ausführungen über die KWVd⸗ Pflichten des Handels auf Grund des neuen Ergän⸗ zungserlaſſes ſetzen wir in nachfolgendem fort: Die Ziffer 11 der Anweiſung zur Durch⸗ führung des 8 22 KWod im Bereich des Handels erhält eine neue Faſſung. Sind vor dem 1. Juſi 1941 Uebergewinne abgeführt oder von den Preis⸗ behörden angefordert worden, ohne daß die darauf entfallenden Einkommen⸗- oder Körperſchaftsſteuern be⸗ rückſichtigt worden ſind, ſo mindern ſie den ſteuerpflich⸗ tigen Gewinn desjenigen Wirtſchaftsjahres, auf das der Uebergewinn entfällt. Das gleiche gilt ohne zeit⸗ liche Beſchränkung für ſolche Beträge, die auf Grund von Anordnungen der Preisbehörden laufend aus den Verkaufserlöſen, unabhängig von dem Jahresbetriebs⸗ ergebnis, abgeführt worden ſind oder in Zukunft ab⸗ geführt werden. Die nach dem 30. Juni 1941 auf Grund des Jahresbetriebsergebniſſes ermittelten und gezahlten Abführungsbeträge mindern nicht den ſteuer⸗ pflichtigen Gewinn; ſie gelten als Gewinnverwendung und nicht als Betriebseinnahmeminderung. Rückſtel⸗ lungen für dieſe Abführungsbeträge ſind deshalb in—⸗ der Steuerbilanz nicht zugelaſſen. Das Unternehmen hat ſo einen höheren Gewinn zu verſteuern, als ihm nach ss 22 ff. KWod endgültig verbleiben ſoll. Die Einkommen⸗ oder Körperſchaftsſteuer, die das Unter⸗ nehmen infolge des Uebergewinns(Unterſchiedsbetrag zwiſchen Betriebsgewinn und dem angemeſſenen Ge⸗ winn) mehr zu zahlen hat, als wenn es nur den an⸗ gemeſſenen Gewinn erzielt hätte, iſt vom Uebergewinn abzuſetzen. Der Reſtbetrag iſt abzuführen. Somit bleibt dem Unternehmen der gleiche Betrag, der ihm bei Erzielung nur des angemeſſenen Gewinns nach Zah⸗ lung der Einkommen⸗ und Körperſchaftsſteuer ver⸗ blieben wäre. Bei der Berechnung des Abführungs⸗ betrages ſind auch dann die Einkommen⸗ und Körper⸗ ſchaftsſteuern zu berückſichtigen, wenn das Unterneh⸗ men noch nicht zur Steuer veranlagt iſt. In dieſem Fall iſt die Steuer entſprechend der abgegebenen Steuererklärung zu berechnen. Einzelkaufleute und Ge⸗ ſellſchafter einer Perſonalgeſellſchaft können bei der Berechnung der abzuſetzenden Steuer ſonſtige Ein⸗ künfte Zum Beiſpiel aus Kapital, Hausbeſitz) berück⸗ ſichtigen. Für die Preisſenkung iſt nicht der errechnete Abführungsbetrag, ſondern der Uebergewinn maß⸗ gebend. Nach Ziffer 14 der Anweiſung an die Reichsgruppe Handel ſind die Gewinne aus wirtſchaftlich zuſammenhängenden Betrieben und Betriebsteilen auszugliedern, wenn die Ver⸗ bundenheit betrieblich nicht bedingt iſt. In den Fällen, in denen die Verbundenheit der Betriebe und Be⸗ triebsteile betrieblich bedingt iſt, dieſe aber verſchie⸗ denen Gewerbezweigen angehören, kann jedes Unter⸗ nehmen den Gewinn des einzelnen Betriebes oder Be⸗ triebsteiles nach der für ihn maßgebenden Anweiſung berichtigen und die Angemeſſenheit des Gewinns nach den für dieſen Gewerbezweig maßgeblichen Beſtim⸗ mungen beurteilen. Ein Ausgleich der Gewinne für die einzelnen Betriebe und Betriebsteile iſt zuläſſig. Wird in dem Unternehmen für den einzelnen Betrieb oder Betriebsteil eine getrennte Erfolgsrechnung auf⸗ geſtellt, ſo müſſen die Gewinne entſprechend getrennt berechnet werden. Iſt eine getrennte Berechnung der Gewinne nicht möglich, ſo iſt für das ganze Unter⸗ nehmen die Anweiſung maßgebend, die für den Ge⸗ Macht, ſchon weil ſie die Perſönlichkeit leugnei. Ohne Perſönlichkeit gibt es keine Kultur und keine Gemeinſchaft. Zur Perſönlichkeit gehört Eigenwelt und Eigentum als Ergebnis und Ausdruck perſönlicher Leiſtung. Dieſer Leiſtung — Freiheit verlegte der Bolſchewismus den eg. Die Berichte, die von der Oſtfront kommen, geben denen recht, die hinter der anſpruchs⸗ vollen Faſſade, die ſich der Bolſchewismus in ſeiner Propaganda gegeben hat, eine erbärm⸗ liche Wirklichkeit des Unvermögens offenbaren. Der Zuſtand der Dörfer und Behauſungen in den Sowjetdörfern, Lebenshaltung und Er⸗ ſcheinung des ruſſiſchen Bauern und des ruſſi⸗ ſchen Arbeiters ſind, dahin kommen die Ein⸗ drücke unſerer Soldaten und Frontberichter überein, von einer mitleiderregenden Dürftig⸗ keit. Was wir in der Heimat in Bild und Film an bolſchewiſtiſcher Wirklichkeit bisher ſehen konnten, beſtätigt die Feſtſtellung, daß der ganze bolſchewiſtiſche Ordnungsverſuch ein überdimenſionaler Krampf, ein allerdings fana⸗ tiſcher Verſuch, aber ohne den angeſtrebten Er— folg geblieben iſt, zugegeben mit einer unge⸗ wöhnlichen Konzentration auf die Kriegsindu⸗ ſtrie und die Wehrhaftmachung. Die Quanti⸗ täten und der Fanatismus, mit dem dieſe BEXNSELX Co.⸗BAVI eeh/, lhaetsachen dad henüclotüsle alles Aee un ilices madenuen Leeaasanlage iimininkiikrrtzizzzzkzzszsmiiIzTITIzI IIzzIZzZIzzIzVIzzszwzzzszizzzizzttzztzzztzzzzzszzizzztzzrstzztzzzstzzzzttzwitzzitzwtzwtzzzzwIizzCIzzzzwizIItAsWiIWwtizzzszwIiF7⸗ LlkiiktzzzIIxLIzAIzTHeAzkkextzrktekiezizzzkkkztzkkrktzzzzrzizzzzztzzztzxztzzzzzzzizzzizzzzzzzrvzztzziszzzzztzzzztzzttzzzizzzlztztzizzzLzvvizzitzztzzzizzLizvizittziñzlizzzLzzIIotvuizzlizzzizzzzzzIzzizvIizssunr⸗ — Ieeeeei LIe Quantitäten in den Kampf geworfen werden, ſind beachtlich. Aber die Maſſe kann die Quali⸗ tät nicht erſetzen. In dem nun unaufhaltbaren Zuſammenbruch der bolſchewiſtiſchen Schein⸗ ordnung dürfte auch dem bisher nicht Einſicht⸗ bereiten überzeugend werden, daß eine ſoziale Ordnung, die jede Form von Privateigentum und privater Initiative doktrinär ablehnt, in Schein und Chaos führt. Planwirtſchaft, wie wir ſie im Nationalſozialismus auf der Baſis des Privateigentums und perſönlicher Initia⸗ tive als ſtaatliche Lenkung der Wirtſchaft ken— nen, iſt das genaue Gegenteil deſſen, was der Bolſchewismus unter Planwirtſchaft verſuch hat. In der Sowjetwirtſchaft hat es ſeit 1928 ſogenannte Fünfjahrespläne gegeben, in denen beſtimmte Produktionsziffern erreicht werden ſollten. Wenn man aber Selbſtverantwortung ausſchaltet und Angſt vor Strafe zum beſtim⸗ menden Faktor der Arbeitsleiſtung macht, dann kann das Reſultat kein anderes ſein als das, was in der Sowjetunion nun vor aller Weli offenbar wird, und man kann begreifen, daß die Ausdehnung des bolſchewiſtiſchen Wirt⸗ ſchaftsprinzips zu einer völligen Zerſetzung und Zerſtörung der europäiſchen irtſchaft und des europäiſchen Kulturlebens geführt hätte. Dr. Heinz Berns, völkerung ausreichen. Der werbezweig gilt, auf dem das wirtſchaftliche Schwer⸗ gewicht des Betriebes ruht. Iſt das wirtſchaftliche Schwergewicht nicht zu ermitteln, ſo kann es ſich nach eigenem Ermeſſen für einen der Richtpunkte oder eines der Vergleichsjahre, die in Betracht kommen, ent⸗ ſcheiden. Für die Beurteilung der Frage, wo das wirtſchaftliche Schwergewicht des Betriebes ruht, kann die Art der Mitgliedſchaft in den Organiſationen der gewerblichen Wirtſchaft von Bedeutung ſein. Die Zahlungspflicht der Unternehmen ent⸗ ſteht bereits auf Grund der Selbſtveranlagung und nicht erſt auf Grund der Abführungsbeſcheide der Preisüberwachungsſtellen. Die Abführungsbeträge ſind deshalb ſofort nach der Selbſtveranlagung an das Fi⸗ nanzamt zu zahlen. 8 Der Einzelhandelsausschufi der Wirtschaftskammer Baden fagte In ſeiner jüngſten Tagung in Baden⸗Baden hatte ſich der Einzelhandelsausſchuß der Wirtſchaftskammer Baden Induſtrie- und Handelskammer⸗Abteilung, dem Vertreter ſämtlicher badiſcher Kammern angehören, unter Leitung des Ratsherrn Fritz Mannſchott, »Karlsruhe, mit einer Reihe von gegenwärtig beſon⸗ ders im Brennpunkt des Intereſſes ſtehenden Fragen zu beſchäftigen. Zunächſt erſtattete Dr. Glenz, Karlsruhe, Bericht über die neueſte Regelung des Ladenſchluſſes im Einzelhandel durch Erlaß des Badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſters vom 25. Juni dieſes Jahres. Im Verlauf ſeiner Aus⸗ führungen appellierte der Redner an die Selbſtdiſzi⸗ plin des Einzelhandels, die in der Zurückſtellung von Sonderintereſſen und in der Einhaltung der be⸗ ſtehenden Anordnungen über den Ladenſchluß ihren Ausdruck finden müſſe. Die Durchſetzung von berech⸗ tigten Abänderungswünſchen könne nur erreicht wer⸗ den, wenn man ſich zunächſt innerhalb des Einzel⸗ handels auf einheitliche Vorſchläge geeinigt habe. Den § 22 der Kriegswirtſchaftsverordnung in ſeinen Auswirkungen auf den Einzelhandel be⸗ handelte Frau Dr. Steuer, Mannheim. Dr. Haas, Konſtanz, gab eine Ueberſicht über das Einzel⸗ handelsſchutzgeſetz im Kriege. In der nun folgenden regen Ausſprache wurde die inzwiſchen herausgegebene Anweiſung des Badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſters bekanntgegeben, wonach in erſter Linie es Pflicht des Einzelhändlers iſt, für die Befriedigung der Bedürfniſſe der einhei⸗ miſchen Bevölkerung zu ſorgen. Kaufgeſuche Fremder, die offenſichtlich nicht durch dringenden Be⸗ darf, ſondern durch eine Aufkaufspſychoſe verurſacht ſind, ſind danach abzulehnen. Vor allem ſollen Waren, die während des Aufenthalts in der Fremde nicht für den eigenen Bedarf benötigt werden, nicht abgegeben werden, wenn die Lagervorräte gering ſind und kaum für den dringendſten Bedarf der einheimiſchen Be⸗ Vorſitzende ſchloß die Sitzung mit dem Wunſch nach Aufrechterhaltung einer weiteren engen Fühlungnahme unterein⸗ ander und mit den Kammern im Intereſſe des Ba⸗ diſchen Einzelhandels und der Allgemeinheit. Unternehmungen Frankfurfer Hof A6 Die auf den 28. Juli einberufene Hauptverſamm⸗ lung ſoll den Vorſtand ermächtigen, das Aktienkapital innerhalb von fünf Jahren um 500 000 RM. zu er⸗ höhen. Dieſer Vorſchlag ſteht im Zuſammenhang mit dem Beſchluß des Aufſichtsrates, das Hotel Eu⸗ ropäiſcher Hof in Baden⸗Baden aus dem Beſitz des Hoteliers A. Steigenberger zu über⸗ nehmen. Herr Steigenberger hat erſt im Vorjahr die Aktienmehrheit der Frankfurter Hof AG erworben und auch den Vorſitz im Vorſtand dieſer Geſellſchaft übernommen. Von der Anglieedrung verſpricht man ſich beſondere Vorteile hinſichtlich der betrieblichen Zu⸗ ſammenarbeit. Das Bezugsrecht der Aktionäre ſoll ausgeſchloſſen werden; die Aktien werden von Herrn Steigenberger übernommen, deſſen Mehrheitsbeſitz, der zur Zeit etwa 60 Prozent beträgt, ſich entſprechend erhöhen wird. Im Geſchäftsbericht wird ausgeführt, daß bei dem Frankfurter Hof eine Betriebsumgeſtaltung notwendig war; trotz des Krieges konnte dieſes Programm zum größten Teil verwirklicht werden. Der Rohertrag ſtieg auf 0,93(0,82) Mill RM.; nach 0,11(0,09) Mill. RM. Abſchreibungen iſt die Bilanz ausgeglichen(im en 13 979 RM. Vortrag, ſo daß die Dividende entfällt. * Verein deutſcher Oelfabriken, Mannheim. Die or⸗ dentliche Hauptverſammlung ſtimmte dem Vorſchlag des Aufſichtsrates auf Verteilung einer Dividende von 4 Prozent für das Berichtsjahr 1940(im Vorjahr 6 Prozent) zu und wählte die ſatzungsgemäß ausſchei⸗ denden Aufſichtsratsmitglieder wieder. Badiſche Baugeſellſchaft AG, Freiburg i. Br. Bei einem Betriebsrohertrag von 0,43(0,58) Mill. RM. verbleibt nach 34000(27 000) RM. Abſchreibungen, 40 000(41 000) RM. Rücklagezuweiſungen und Bil⸗ dung einer Rückſtellung für Garantieverpflichtungen mit 17000 RM. ein Reinertrag von 2206(8574) RM. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß vorweg über die Erfolgsrechnung für Aktionärsdividende 1940 ein Be⸗ trag von 15 000(10 000) RM. abgeſetzt und unter Verbindlichkeiten eingeſetzt wurde. Die Dividende auf 250 000 RM. Kapital ſtellt für 1941 auf 6(4) Prozent. Ottweiler Brauerei AG vormals Carl Simon, Ott⸗ weiler(Saar). Der Rohüberſchuß betrug in 1939/40 rund 0,33(0,145) Mill. RM., der Reingewinn nach Abzug der Aufwendung einſchließlich 20 000(12 000) RM. Abſchreibungen und rund 213 000(70 000) RM. ſonſtiger Steuern und Abgaben(Bierſteuer) 26 357 (12 291) RM. zuzüglich 13 624(1333) RM. Vortrag. Die Hauptverſammlung beſchloß, den Gewinn wieder vorzutragen(Aktienkapital 140 000 RM.) und die Aktiengeſellſchaft in eine GmbH umzuwandeln, Kali⸗Chemie AG, Berlin. Der für den 12. Sep⸗ tember einberufenen Hauptverſammlung werden wie⸗ der 6 Prozent Dividende vorgeſchlagen. Dresdner Bank. Alfred Hölling, Guſtav Overbeck, Dr. Hans Pilder und Hugo Zinſſer ſind zu ordent⸗ lichen Vorſtandsmitgliedern der Dresdner Bank be⸗ ſtellt worden. Gleichzeitig iſt Direktor Dr. Richter Ge⸗ neralvollmacht erteilt worden. Perſonelles. Am 28. Juli 1941 feiert Wehrwirt⸗ ſchaftsführer Dr.⸗Ing. e. h. Günther OQuandt ſeinen ſechzigſten Geburtstag. amumsmmmnmnumnanmmnmmnnnimnmmnmnamtamzninunzinmismtamzmnrigniennimnzninampimgmtzuntunnukntamimünnnünitmninbnnunbintintnug fiiiaräimärüimikiüftatzütaaktüttszüätizzizuäfättiütirimfiizänisssisntiriimfäsiimärtämminittääzttüntzsituäatttnttstsiutärititittüntirtrinitttiisttitg MAVXUEIM. 0 7, 17 Ruf-Nummern: 23051, 23052 und 23056 —2 — —.— —— —.— —— —— 3* —— —— —.— — —— —+— —— —— ———— ——2— —— 22 fS „hakenkreuzbonner“ —**——— —— Sonntag, 27. Juli 184f anulel Zulen auischen Seluvaenialdtaunen an ſlause „HB!-Besuch in den lagern Unterstmen und Allerheiligen/ Begeist Wiele Wochen ſind ſchon vergangen ſeit jenem Tage, da einige tauſend Mannheimer Jungen und Mädel ihr Ränzlein ſchnürten, um im Schwarzwald eine neue Heimat zu finden. Im Rahmen der erweiterten Kin⸗ derlandverſchickung iſt es ihnen allen möglich geworden, fern der Großſtadt auf längere Zeit zu verweilen, ohne die Nachteile der Großſtadt im Kriege zu fühlen. Und alle, die mit ein wenig Wehmut im Herzen den Aſphalt hinter ſich ließen, ſind heute herz⸗ lich froh in den herr⸗ lichen»Lagern, die durchweg in den ſchön⸗ ſten Kurhäuſern des nördlichen Schwarz⸗ waldes untergebracht ſind. Und manche Mut⸗ ter, die ſich um ihren Jüngſten ſorgte, weiß heute, daß für die Ju⸗ gend alles getan wird, was überhaupt im Kriege möglich iſt. Viele Briefe der Jun⸗ gen und Mädel ſind Zeugniſſe von dieſer echt nationalſozialiſti⸗ ſchen Fürſorge. Wohl den meiſten Kindern iſt es zuvor nie ſo gut gegangen, wie in den Lagern des Schwarz⸗ waldes. Im Kurhaus Unterſtmatt Auf dem Wege zum höchſten Berge des nördlichen Schwarz⸗ waldes, der Hornis⸗ grinde, liegt zwiſchen Tannen verſteckt das ſchmucke Kurhaus Unterſt⸗ matt, dem an dieſem heißen Julitag unſer erſter Beſuch gilt. 44 Mannheimer Jungen, vorwie⸗ gend aus der K⸗5⸗Schule, ſind hier in dem geräumigen Haus untergebracht, faſt jeder Junge hat ein Zimmer für ſich; ſie leben hier wie die Feriengäſte. In den unteren Räumen haben ſie ſich einen Schulſaal hergerichtet, Tiſche und Stühle zuſammengeſtellt, ſo daß an jedem Morgen von.00 bis 12.15 Uhr die beiden Lehrer die Jungen wie daheim unterrichten können. Ein elſäſſiſcher Junglehrer hat ſeine Freude an den Mannheimer Buben, die mit Ernſt bei der Sache ſind. Ein Fähnleinführer iſt ihnen beigegeben, der ſie in der Freizeit betreut und auf Lagerdiſziplin achtet. An die⸗ ſem Nachmittag waren ſie gerade in die Berge ausgeflogen und erſt nach einigem Suchen fin⸗ den wir ſie zwiſchen Tannen beim Heidelbeer— pflücken. Sie ließen ſich nicht ſtören, jeder Bub wollte raſch ſeine Büchſe vollhaben, denn der Erlös für die Beeren kommt der Lagerkaſſe zu⸗ gute. In den Lagern machen ſie erſt zu Beginn des Auguſts Schulferien,„bis dahin müſſen wir ein Säckel voll Geld für unſere Ferien⸗ fahrten haben“, meint ſo ein blonder Bub, als er ſeine Beeren in den großen Spankorb ſchüt⸗ tete. Hell ſchrillt auf einmal die Pfeife des Fähnleinführers durch den Wald— im Nu ſind ſie an ihrem„Hochſtand“ verſammelt—, zu zeigen, daß ſie während der vergangenen Stun⸗ den auch fleißig waren. Die Mütter hätten ſicher gelacht, wenn ſie ihre Jungen mit den „Heidelbeermäulchen“ geſehen hätten... Der Fleiß der Buben hat ſchon bei der be⸗ ſorgten Wirtin von Unterſtmatt ſeine Anerken⸗ nung gefunden: Als ſie einen großen Korb mit Beeren brachten, ſchmückte Heidelbeerkuchen in Hülle und Fülle den Nachmittagskaffeetiſch und begeiſtert erzählen ſie von der Ueberraſchung — jedem Jungen war ein halber Kuchen ſer⸗ viert, mit dem ſie ſich richtig ſatteſſen konnten. — Korb für Korb füllt sich mit den wohlschmeckenden Heidelbeeren, von den fleihigen Jungen in ihrer Freizeit unter den Schwarzwaldtannen gepflückt. Die Jungen von Unterstmatt friscben mit dem Erlös ihre Lagerkasse auf, um in kommenden Ferientagen in die Berge zu wandern Man merkt es ihnen an, daß die gute Koſt und die Schwarzwaldluft wirkt: ein Junge allein hat in wenigen Wochen 9 Pfund zuge⸗ nommen. Das iſt keine Seltenheit, verſichert uns der Lagerleiter, der ſeine„Eſſer“ genau/ kennt! Die freien Stunden gelten dann einer vielſeitigen Beſchäftigung, Sport und Spiel, Geſang und Vorleſen füllen den Tag aus und in der Schreibſtunde wird den Eltern daheim von den mannigfaltigſten Eindrücken berichtet. Die Buben ſind zu einer unzertrennlichen Ge⸗ meinſchaft zuſammengewachſen, von der ſie ſich einmal ungern trennen werden. Das anfäng⸗ liche Heimweh war bald vorüber und die kleinen Sorgen der„Mutterſöhnchen“ bald ent⸗ ſchwunden. An den Waſſerfällen Auch die Buben in den beiden Kurhäuſern in Allerheiligen, die verſteckt zwiſchen den Ber⸗ gen liegen, ſchwärmen von der idealen Gegend und ihrem unbeſchwerten Leben. 62 Buben füllen die Lager, denen zwei Lehrer und ein Fähnleinführer beigegeben ſind. Wir merken es den Buben gleich an, daß ſie vorwiegend aus den Mannheimer Vororten ſtammen, Wald⸗ hofer, Sandhofer und Neckarauer geben ſich an den Ruinen Allerheiligens ein Stelldichein. Sie kennen ſchon jeden Winkel der Ruine, die für „Hanſcher und Räuber“ wie geſchaffen ſind. Aber noch feſter haben ſie die Waſſerfälle ins Herz geſchloſſen. Jedesmal iſt eine Freude, wenn's mit dem Fähnleinführer den ſchmalen Weg und die Stufen entlang dem ſchäumenden und ſtürzenden Waſſer hinabgeht. Da ſchallen dann fröhliche Lieder durch das enge Tal zur Freude der Wanderer. Faſt täglich ſieht man Buben mit Körbchen unter dem Arm nach der Halteſtelle eilen, wenn das Poſtauto von Op⸗ penau heraufkommt. Sie wollen ihren Eltern daheim mit ſelbſtgepflückten Heidelbeeren eine Freude machen und wiſſen, daß die Mutter Fröhliche Hieder schallen durch die weiten Wälder, der Junszvolkführer übt mit ihnen im Freien die schönsten Weisen ein. Sämtliche Auinahmen: Fritz Haas(4) ert Uber die neue Heimet ihrem Buben ſchon eine Anerkennung ſchickt, wenn es auch nur ein herzlicher Brief iſt. Der Poſtbote hat ſeine Freude, wenn er einen Stoß Briefe dem Lagerleiter übergeben kann; dann iſt allerdings die Schar kaum zu bändigen, für die nächſten Minuten läßt ſich keiner ſtören. Die Mütter werden einmal ſpäter an ihren Buben Freude haben, denn im Lager werden ſie zur Selbſtändigkeit erzogen: Schon am frühen Morgen macht jeder ſein Bett ſelbſt, wichſt ſeine Stiefel, dann erſt gibt es Frühſtück. Manchem fiel es ſchwer, ſich der Lagerdiſziplin zu fügen, aber heute wird ſchon alles geſchafft. Die Lehrersfrau hilft ihnen die Kleider in Ordnung halten und die Strümpfe ſtopfen. Beim Schulunterricht, der in zwei Klaſſen ge⸗ halten wird, für das 6. und das 7. Schuljahr, hat das diſziplinierte Lagerleben ſeine Früchte gezeigt, die Jungen ſind im Unterricht aufmerk⸗ ſam und geben ſich viele Mühe, vorwärtszu⸗ kommen. Wenn ſie erſt alle Unterrichts⸗ utenſilien haben, gehts noch flotter voran. * Ueberall wehen von den großen Kurhäuſern droben im Schwarzwald die Fahnen der Hitler⸗ jugend zum Zeichen, daß die Jugend aus den Großſtädten ihren Einzug gehalten hat. Aber nicht nur die Mädel und Buben fanden im Schwarzwald eine neue Heimat— auch die wer⸗ denden Mütter aus Mannheim, gut betreut von der NSV, fanden freudige Aufnahme im Kurhaus Breitenbrunnen. Ueber ein Dutzend junger Erdenbürger hat dort bereits das Licht der Welt erblickt. Post von daheim!— lst das eine Freude für die Jungen in Allerheiligen, wenn die Eltern geschrieben haben! Von einem Beſuch bei den Mannheimer Müttern und den Mädeln werden wir dem⸗ nächſt berichten. F. H. Die Buben in Allerheiligen sind nicht minder fleibig im Heidelbeerensuchen. Gar manches Körbchen hat schon in Mannheim die Eltern erfreut. Fast täglich liefern die Jungen— wie hier im Bilde— ihre Körbe beim Postauto ab, das sie Zzur Bahn nach Oppenau bringt. Kleine Meldungen aus der Heimat Zehnjahrfeier der Usdäp⸗-Ortsgruppe hl. Mingolsheim, 26. Juli. Eine ſchlichte Ge⸗ denkfeier zum zehnjährigen Beſtehen vereinigte die Ortsgruppe der NSDApP mit Gäſten der benachbarten Ortsgruppen im feſtlich geſchmück⸗ ten Roſenſaal. Nach dem Fahneneinmarſch und Führerworten begrüßte Ortsgruppenleiter Willhauck beſonders Kreisleiter Epp. Eine Ehrung der gefallenen Helden mahnte alle An⸗ weſenden an den Ernſt der Stunde. Zuerſt gab Pg. Lenzer, ein Gründungsmitglied der Orts⸗ gruppe, einen Rückblick in die Gründungszeit mit ihren faſt unüberwindlichen Widerſtänden. Anſchließend dankte Ortsgruppenleiter Will⸗ hauck mit herzlichen Worten ſeinen Vorgängern und Mitarbeitern für ihren freudigen Einſatz im Dienſte der Bewegung. Zum Schluß ergriff Kreisleiter Epp das Wort zu einer Anſprache. Ein erfolgreicher badiſcher Imker l. Baden⸗Baden, 26. Juli. Bei der Be⸗ teiligung an einem Preisausſchreiben, das die Reichsleitung der deutſchen Imker kürzlich ver⸗ anſtaltete, erhielt der Imker Otto Hanke, Ba⸗ den⸗Baden, einen Preis für ſeine Arbeit über das geſtellte Thema„Arbeitserſparnis, Un⸗ koſtenſenkung und Ertragsſteigerung in der Imkerei“ zuerkannt. An Kuto angehängt— totgefahren l. Pforzheim, 26. Juli. Einige Jungens hingen ſich auf der Landſtraße auf ihren Rä⸗ dern ſitzend an einen Laſtzug. Einer kam zu nahe an das Fahrzeug heran, ſtürzte und wurde von dem Anhänger des Laſtzuges töd⸗ lich überfahren. Im Bahnhof tödlich verunglückt l. Edenkoben, 26. Juli. Beim Ausſteigen aus einem Zug iſt der in den 6boer Jahren ſtehende Philipp Jordan aus Eſſingen im Bahnhof Knöringen tödlich verunglückt. Wenn man leichtſinnig iſt l. Homburg, 35. Juli. Ein junger Bau⸗ arbeiter von hier, der als Begleitmann mit einem Laſtzug fuhr, ſetzte ſich trotz Verwar⸗ nung auf die Verbindungsſtange zwiſchen Auto und Anhänger. Anfangs ging es gut, doch auf einem Waldweg ſtürzte der Leichtſin⸗ nige ab und erlitt eine Gehirnerſchütterung. mit hHolzſchlegel totgeſchlagen l. Straßburg, 26. Juli. In Abweſenheit ſeiner Frau ſchlug der 35 Jahre alte Schloſſer Friedrich Heintz in Biſchheim ſeinen achtjäh⸗ rigen und das acht Monate alte Töchterchen im Bett mit einem Holzſchlegel tot, Ein dreijäh⸗ riges Kind iſt lebensgefährlich verletzt. Die Gründe zur Tat ſind noch nicht bekannt, Heintz hat ſich ſelbſt der Polizei in Straßburg geſtellt. Gpier des Leichtſinns l. Saarbrücken, 26. Juli. Der 12 Jahre alte Junge eines Schreiners in Klerf fand im Schuppen ein Gewehr, mit dem er ſpieleriſch auf das im Garten weilende Nachbarskind, ein achtjähriges Mädchen, zielte. Plötzlich ging ein Schuß los und traf das ahnungsloſe Kind, das ſchwere Kopfverletzungen erlitt. Das Opfer eines großen Leichtſinns liegt nun in lebens⸗ gefährlichem Zuſtand im Krankenhaus. Waſſerſtand vom 26. Juli Rhein: Konſtanz 414(—), Rheinfelden 275(fehlt), Breſach 258(—), Kehl 313(—), Straßburg 300 (—), Maxau 469(—), Mannheim 367(—), Kaub 247(— 16), Köln 229(—). Neckar: Mannheim 360(—). Großmarkthalle Handſchuhsheim. Johannisbeeren 17, Stachelbeeren 18 bis 22, Himbeeren 35, Kopfſalat 5 bis 7, Kohlrabi 5, Buſchbohnen 18 bis 20, Stangen⸗ bohnen 25, Erbſen 12, Tomaten 40, Karotten je -Bund 8 bis 12, Blumenkohl 10 bis 33, Wirſing 10, Weißkraut 10, Schlangengurken 15 bis 27, Kaſten⸗ gurken 27, Spinat 12 Pfennig. g 5 Prõgen Sie es zich gut einl Es ist das Merkmal deutscher Arznei- mitftel, die Weltruhm erlangſt haben und Milſionen Linderung und Heilung brachien. Jedes napes · Arzneimiftel frãgt auſ 3 der Packung dieses Zeichen. Es SA ist des ZTeichen des Vertreuens. „Hakenk *———ððÄ—ðsX—————— Frage Eigenhändi J. B. Wien Kann man es es durchaus, eine eigenhänd klärung nieder Teſtament vor maſchine geſchr fang bis zu Ei unterſchrieben iſt es, anzugel Jahr) und an geſchrieben iſt. über die Zeit! Zweifel über f laſſer während gung teſtierun ander widerſpr ſo wird das ſehen, wenn ſi die Zeit der Dasſelbe gilt keine Angabe Die Unterſchri -zimmer- l mit Bad. v Ehepaar zZu Angebote un den Verlag 3·zimmer· ſofort ode tenngeſu unt. Nr. 174 des Hakenkre immer·W 01 Rr. 8046 B. „Hakenkreuzb In Umgebun ſuche per ſoft Mod. 4 bis mit Bad, m heizung.— 2 Nr. 8041B an „Hakenkreuzb mit Büro geſucht. Ange Nr. 92 361 V Lage ebener Erde, 9„ At 92 205 VH a des Hakenkrer Kell ca. 200 qam geſucht.— Mannheim, f Nähe! 150 qm mit Zentralh vermiete Robert Eb Haus⸗ u. 2 M 7, 9a, F Bür 5,5& 2,6 Met zu vermieten 2 ſehr gul (Wohn⸗ und ſchöner Lage feldſtraße) in baldmögl. zu unter Nr. 92 ———ιmenmνU Juli 184 eude für die geschrieben tannheimer wir dem⸗ F. H. rbchen hat de— ihre en achtjäh⸗ hterchen im in dreijäh⸗ erletzt. Die innt. Heintz urg geſtellt. r 12 Jahre irf fand im ſpieleriſch irskind, ein ch ging ein e Kind, das Das Opfer in lebens⸗ us. li n 275(fehlt), raßburg 300 nisbeeren 17, Kopfſalat 5 20, Stangen⸗ Karotten je Wirſing 10, 27, Kaſten⸗ .K ein! Es ist er Arznei-· werlangt inderung en. Jedes trõgt auĩ sichen. Es ertrsuens. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27, Juli 194) klärung niederlegt. Teſtament von einem Dritten maſchine geſchrieben wird. Es muß vielmehr von An⸗ fang bis zu Ende mit der Hand geſchrieben und dann Nicht notwendig, aber ratſam iſt es, anzugeben, zu welcher Zeit(Tag, Monat und Jahr) und an welchem Ort das Teſtament nieder⸗ Enthält das Teſtament keine Angabe über die Zeit der Errichtung und ergeben ſich hieraus Zweiſel über ſeine Gültigkeit— etwa weil der Erb⸗ laſſer während einer gewiſſen Zeit wegen Entmündi⸗ gung teſtierunfähig war oder weil er mehrere ein⸗ ander widerſprechende Teſtamente hinterlaſſen hat— ſo wird das Teſtament nur dann als gültig ange⸗ wenn ſich die notwendigen Feſtſtellungen über anderweit unterſchrieben werden. geſchrieben iſt. ſehen die Zeit der Errichtung Dasſelhe gilt entſprechend für ein Teſtament, keine Angabe über den Ort der Errichtung enthält. Die Unterſchrift ſoll den Vornamen und den Fami⸗ Hnrieikasten rragen und Antwocten Eigenhändiges Ceſtament J. B. Wie macht man ein eigenhändiges Teſtament? oder Kann man es zu Hauſe aufbewahren?— Oft genügt es durchaus, wenn man ſeinen letzten Willen durch eine eigenhändig geſchriebene und unterſchriebene Er⸗ Nicht zuläſſig iſt es alſo, daß das mit Schreib⸗ treffen laſſen. das liennamen enthalten. Es kann aber auch der Vor⸗ name oder der Familienname allein oder die bloße Angabe der Familienſtellung wie z. B.„Euer Vater“ genügen, wenn dies zur Feſtſtellung der Urheberſchaft des Erblaſſers und der Ernſtlichkeit ſeiner Erklärung ausreicht. Selbſtverſtändlich kann man ein Teſtament durch Nachträge oder Hinzufügungen ergänzen oder abändern, nur müſſen auch dieſe— zweckmäßig mit Orts⸗ und Zeitangabe— eigenhändig geſchrieben und unterſchrieben werden. Das eigenhändige Teſtament kann zu Hauſe auf⸗ bewahrt werden. Gekürzte Jilme? Fr. H. D. Iſt es allgemein üblich, daß in den Lichtſpielhäuſern der Vororte die Filme gekürzt, d. h. einige Szenen einfach weggelaſſen werden? Ich habe das jetzt ſchon zweimal in unſerem Vorortkino und zwar in dem Film„Ohm Krüger“, wo zudem in ſehr ungeſchickter Weiſe einige Bildern ausfielen, dann in dem Film„Der Weg ins Freie“ und in einem anderen Vorortkino in dem Film„Die keuſche Ge⸗ liebte“ bemerkt. Es handelt ſich aber durchaus nicht um ein Reißen des Films, denn es war in der Vor⸗ führung keine Störung zu bemerken. Wenn die Licht⸗ ſpielhäuſer Zeit erſparen wollen oder müſſen, dann wäre es doch richtiger, das Xmal Vorhang auf, Vor⸗ hang zu, Licht an, Licht aus wegzulaſſen, als einfach einen Film zu verſtümmeln. Schließlich ſind die Ein⸗ trittspreiſe ja auch nicht gekürzt gegenüber den Licht⸗ „ſpielhäuſern in der Stadt, die die Filme in voller Länge bringen.— Es iſt weder üblich noch ſteht es im freien Ermeſſen der Vorführer, Filmſzenen fort⸗ fallen zu laſſen, ſofern es ſich nicht, wie bei älteren Streifen vorkommend, um Schäden handelt. Huypothekenfrage Pg. R. B. Vor vier Fahren habe ich mir ein Haus gekauft, und da mir das Geld nicht reichte, habe ich auf der Bank eine Hypothek von 6000 Mark auf⸗ genommen. Nun könnte ich jetzt einige tauſend Mark abzahlen. Im Hypothekenbrief iſt über Abtragungs⸗ möglichkeiten nichts erwähnt. Iſt die Bank verpflich⸗ tet, das Geld ganz oder auch teilweiſe zurückzuneh⸗ men? Die Bank erklärte mir, ſie hätte jetzt genug Geld, ich ſolle bis ſpäter warten.— Ein Recht auf vorzeitige Rückzahlung einer Hypothek hat der Schuld⸗ ner nicht. Wenn auch in normalen Zeiten eine Hypothekenbank auf ſolche Wünſche der Hypotheken⸗ ſchuldner eingehen wird, weil ſie dieſes Geld leicht wieder bei anderen Hypotheken unterbringen kann, ſo muß doch beachtet werden, daß für die Geſamtſumme der Hypotheken Pfandbriefe ausgegeben worden ſind, die durch die Hypotheken gedeckt ſein müſſen und auch nicht vorzeitig rückzahlbar ſind. Bei der heue beſtehenden Geldflüſſigkeit iſt das Beſtreben, Hypo⸗ theken zurückzuzahlen, ſehr groß; wenn die Banken einem jeden ſolchen Anſuchen ſtattgeben würden, wären ihre Pfandbriefe ohne Deckung. Sie müſſen daher vorzeitige- Rückzahlungen ablehnen, wozu ſie durchaus berechtigt ſind. hBunde im Jagdrevier L.., Weinheim. Ein Jagdaufſeher ging dazu über, Hundebeſitzer, die ihren guterzogenen Hund auf ihren Spaziergängen in Wald⸗ und Gebirgswegen, die nicht geſperrt ſind, mitführten, anzuzeigen, weil ſie ihren Hund nicht an der Leine führten. Er begründete dies damit, daß dies im Jagdbezirk erforderlich ſei. die Anſicht des Jagdaufſehers richtig?— Nach 5 40 Iſt Abſ. 2 des Reichsjagdgeſetzes vom 3. Juli 1934 können Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Herrn betroffen werden, getötet werden. Ob ſich im Einzelfall ein Hund außerhalb der Einwirkung ſeines Herrn befindet, iſt Tatfrage und muß von Fall zu Fall entſchieden werden. An ſich befindet ſich ein Hund, auch ohne an⸗ geleint zu ſein, noch unter der Einwirkung ſeines Herrn, wenn er ſich in deſſen Nähe befindet und auf Rufen oder Pfeifen gehorcht. Mannheimer Kunterbunt. J.., Hockenheim. Ueber alle mit den Grabſtätten unſerer Gefallenen zuſammenhängenden Fragen gibt die Wehrmachtauskunftſtelle für Kriegerverluſte und Kriegsgefangene, Berlin W 30, Hohenſtaufenſtraße Nr. 47/48, Auskunft. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Mietgesucne Trockener Lagerruum ebener kErde, mit großer Toreinfahrt/ gesucht.-Zoschrift, v. Nr. 5 647 Vff an die Geschäftsstelle des HB erbeten. 1 zim. U. Küche in autem Hauſe ſofort oder ſpäter geſuücht. Angeb. ufiter Nr. 7819 B an den Verlaa. 1bis-Jim⸗ mer-Wohnung mögl. mit Bad, ruhige Wohnlage Mannheims oder Ludwigshaf., auch Vororte neſucht Genehmig. Wohn.⸗ Amt vorh. Zuſchr. unter Nr. 7983 B an den Verlaa. 2. 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Wir verlieren in ihm einen pflichttreuen Arbeits- kameraden, ein Vorbild treuester Pflichterfüllung. Wir wer⸗ den ihm stets ein ehrenvolles Andenken bewahren. Betriebsführung und Gefolgschef der heutsche Grofleinkeufs-Gesellscheft..H. Heamburg · Niederlussung Mennheim i 1941 ge⸗ egen Vor⸗ 5 zur Ab⸗ rden dür⸗ der aufge⸗ eln iſt bis Nach langer, schwerer Krankheit verschied heute unsere liebe Mutter. Großmutter und Schwiegermutter. Frau Luise Diesenadser wwe. geb. Spoannagel Mannheim-Seckenheim, Mannheim, Wien, 25. Iuli 1941. Kloppenheimerstr. 34 In tieter-Trauer: Albert Rlosenocker und Frau Elsc Greiling, geb. Rlesenocker Hermonn Rlesendcker und Frou unc Enkel Die Beerdigung findet Montag, 28. Juli 1941. 16 Uhr. auf dem Friedhof Seckenheim statt. Nechruf Unser Arbeitskamerad Julius Braun ist uns im Alter von 25 Jahren unerwartet durch den Tod entrissen worden. Wir werden diesem braven Arbeits- kameraden, der sich durch Fleiß und Zuverlässigkeit aus- gezeichnet hat und sich infolge seiner guten Charakter- eigenschaften allgemeiner Wertschätzuns erfreute, stets ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, 16. Juli 1941. Betriebsführung und Gefolgscheft der DEUTSCHEN BANK FIIIALE MANNTIEITV Dbanksegung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die vielen Kranz- und Zlumenspenden bei dem s0 reschen Hinscheiden meiner lieben Ffreu, unseferf guten Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, 5 Eva Hagel zogen, wirellen unsern herzlichen Denk. Besonders denken wir Herfn sStsctpfarter Schernberger, dem evang. Frauen- und Jung⸗ freuenverein, dem Hauptzollemt sowie Dr. Gundel und Diskonissen-“ schwestef Johenns für ihre liebevolle Pflege und allen denen, die am Begröbnis teilgenommen haben. Mannheim(Binnenhafenstraße 20), den 27. Juli 1941. lntflefer Treuet: Anton Hagel uncl angehörige 0 Dien Geſchäfts⸗ im, L.9 h 31. Juli uguſt 1941 üguſt 1941 uguſt 1941 uguſt 1941 uguſt 1941 uguſt 1941 iguſt 1941 uguſt 1941 uguſt 1941 iguſt 1941 iguſt 1941 uguſt 1941 macht, daß tabgeholt lt werden im Unser Gefolgschaftsmitglied Karl Kern ist für immer von uns gegangen. Wir verlieren mit ihm einen wertvollen, pflichttreuen Mitarbeiter und lieben Kameraden, dem wir dankbar ein ehrendes Gedenken bewahren werden. Betriebsführung und Gefolgscheft L. Barbarino Am 25. Juli 1941 entschlief nach lansgem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden unsere herzensgute, unvergeh- liche Mutter. Oma und Tante, Frau HKarolinaSchwalbhadh vve. geb. Huber im Alter von 55 Jahren. Mannheim(D 5,), den 27. Juli 1941. Intiefem Schmerz: Lino Schwalbach und kgon Clauss, z. Z. im felde Ernst Schwalbach, 2. Z. im felde, und Familie Arthur Schwalbach, 2. Z. im felde, und Frau Korl Tepp, 2. Z. im fFelde, u. frou, geb. Schwolbech Helm. Ulrich,.Z. i. Felde, u. frau, geb. Schwalbech Enkelkinder und Verwoncte Beerdigung: Montag, 28. Juli, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof. — 45 Unser früheres Gefolgschaftsmitglied Gusfav Walter ist am 23. Juli 1941 im Alter von 62 Jahren gestorben. Als Schwerkriegsbeschädigter hat er unserer Firma 15 Jahre lang wertvolle Dienste seleistet. Wir werden sein Anden- ken in Ehren halten. Betriebsführer und Gefolgschaft der GUMMIWARENTABRIK HUTCHINSON Meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter. Ur⸗ grohßmutter und Schwester, Frau Margareifna Brenk geb. Jäger wurde heute im Alter von 79½ fjahren von ihrem mit großer Geduld ertragenem Leiden erlöst. Mannheim-Neckarau, den 27. Juli 1941. Norfsärtenstrahe 9 Dbie frauernden Hinterbllebenen Die Beerdigung findet am 28. Juli, 13.30 Uhr. auf dem Friedhof Neckarau statt. Tiefergriftfen über die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme bei dem-raschen Hinscheiden meines geliebten Man- nes, unseres lieben Vaters sprechen wir allen unseren inni- gen Dank aus. Besonders danken wir für die tiefempfun- denen Worte des Herrn Oberregierungsrat Ehrhardt und den erhebenden Gesang der Kameraden des Finanzamtes. Herzlichen Dank auch allen denen, die unserem lieben Ver- storbenen durch Kranz- und Blumenspenden und das letzte Geleit ihre Verehrung erwiesen haben. Heldelberg Rohrbacher Str. 24), den 27. Juli 1941. frau Anna Weis und Kinder Warz- und nd frisch 9e Her enl mmen und vertravens⸗ cdufmann t Weinheim Nachruf Unser lieber Arbeitskamerad Marſin Weizel ist im Alter von 35 Jahren rasch verschieden. Wir be⸗ trauern in ihm einen unserer besten Facharbeiter, welcher durch seine berufliche Tüchtigkeit und sein gewinnendes Wesen die herzlichste Zuneiguns aller Mitarbeiter erworben hat. Sein Andenken werden wir zu allen Zeiten hochhalten. ber Betriebsführer und die Gefolgscheft der Kali-Chemie.-G. Werk Wohlgelegen Nachruf Unser Gefolgschaftsmitglied Winelm Barimann Tlefbauingenieur ist in Ausübung seines Dienstes am 14. Juli 1941 im Alter von 36 Jahren tödlich verunglückt. Wir bedauern den Ver- lust dieses treuen und allzeit pflichtbewußten Arbeitskame- raden. Er hat sich während der Zeit seiner Zugehörigkeit zu unserer Gemeinschaft die Achtung u. Freundschaft seiner Arbeitskameraden erworben. Er wird in unseren Reihen immer fortleben. Mannheim, den 26. Juli 1941. Der Betriebsföhrer: Mackensen, Bovleiter Für die uns anläßlich des Hinscheidens meines lieben Mannes, unseres guten Bruders Bernhard volz in so überaus herzlicher Weise übermittelte Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 26. Juli 1941. Schumannstraße 3 Frau Wilma vVolz Wwꝛe. Familie Baiker-Volz. Für die uns erwiesene Anteilnahme anläßlich des Heldentodes unseres lieben, unvergehßlichen Sohnes und Bruders Walfer Deichardi Solcles in elner Nachrichten-Abtellung sagen wir herzlichen Dank. Mannheim-Rheinau. den 26. Juli 1941. Sporwörthstr. 37 Femilie August Reichordit. HIHATEASRA- 2. Woche! Gustaf Gründgens Fnedemann Bach Leny Marenhach- Joh. Riemann Camilla Horn- kEugen Klöpfer Wochenschdu-Bericht: Kampf und sieg von Finn⸗ land bis zum Schwarzen Meer Jugendl. über 14 J. zugelassen Ab.20 Uhr HAUBURG. Morgen letzter Tagl Familien- anscbiluſſ Lucdwig Schmitz- Karin Hardt Hermann Speelmans Wochenschau-Bericht: Kampf und sSieg von kinn⸗ land his zum Schwarzen Meer Ab.30 unr GloRIn(ApITOI Seckenh, Str. J Am Meßplatz Montag letzter Tagl Ein großartiges Filmwerk! -BOOTE WESTWARTS Ein Ufa-Fllm mit Herbert Wilk- Jise Werner Helnz Engelmann- Joach. Brennecke WOeHENSEeHAU Der 5. Bericht von der oOstfront Kampf und sSieg von Finnland bhis zum Schwarzen Meer Sturm aut die Stalin-Linie GIloria:.15.50.10.45 Unr Hauptfilm.15.25.50.30 Unr Capitol:.30.40.50.00 Unhr Igd. zugel. u. zahl. 1. Vorst. hib. Pr. Eine lustige Zusam- menstellung„40 jahre Film“ unter dem Motto Kinder, wie die Zeit vergeht! Einmal etwas ganz anderes! Filme von damals! Angesagt mit viel Humor und Witz von LUDWI6s SCHMIT2 Die neueste Wochenschau Jugendl. nicht „Zugelassen! 80. Beg. .45 Unr Stadltochlanlee Duͤelachrer llos die Geststdtte für jedermonn MANNHEIM, P&, an den Planken Restabront, Bierkeller Mönzstobe, Avftomat Heute na Mmorgen nochmals ein paar frohe Stunden alif dem neuen Meßplatz DEUTSCHES BERUFSERZIEHUNGSWERK in Kürze beginnen wir mit einer neuen Lehr- gemeinschaft Maschinentechn. Zeichnerin Arbeitskameradinnen, die Anmeldeschluß: für Anfänger und Fortgeschrittene. Zeichnerin Interesse haben, wenden sich wegen Aus- kunft, Berqatung u. Anmeldung persönlich nur an das Berufserziehungswerk, Mannheim, O 4, 8/9, Zim. 26. Dienststunden: von.00-12.30- von 14.30-21.00 Unr für den Beruf der techn. 1. August 1941. . Lucdw/ig — D8— 84˙•5 Fernruf 273 05- früher Argus mittlung., Spezialauskünſte usw. Geheime Veberwachungen. Et- Fiednonnzſeu MANNεI Q7. 1 771.%8⁰˙8%⁰ Husolaschiner GMuͤro ſheclant 1000 om Büromöbellager Anzeigen werben! 3 Nerenerschõpfung der Frau beruht zumeist auf schwochen Organen. FRAUENGOLOD schafft neue Kraft, starke Nerven, gesunden Schlaf, Lebensfrische und bhlũhendes Aussehen. AL Karoline oberländer, Mannheim 0 2, 2(am paradeplatz), Fern- sprecher Mr. 262 37, Heldelberg, Hauptstraße 121, Fernruf 46 85 4 Cauſß“ Yien Dos Hæaus der guten kopellen die gepflegte Kkonditorei 7, 22 An denplenłen ιFfFQIUHKONZET Knemefrer Beralungsslelle jür Kriegsgeiangene und Kriegsverlusie Die Sprechstunden der Beratungsstelle für Kriegsgefangene und Kriegsverluste finden durch die Scchbecrbeiterin an der DRK-Kreisstelle Mannheim, L 2, 12, statt. 11—12 Uhr 11—12 Uhr 15—17 Uhr 11—12 Uhr Montags Mittwochs Donnerstags Samstags Um den Volksgenossen unnötige Gänge zu ersparen, wird gebeten, die obigen Sprechstunden genqu einzuhalten. Deutsches Rotes Kreu2 Krelsstelle Mannheim, I. 2, 12 Fernsprecher Nr. 20007 verlongen Sio AlTEX do wo Sie A L—„40 imre Woschmittel koufen und ſtischt verwoschene forben aul. ie geruele siuc mie neu, eicł uud Georg Utz, chem.-techn. Fabrik, Uim/ donau kin AlrEK- Bod vor und noch der Wösche erhöht die Reißſesligkeit oller Texiilien bis zu 25 proꝛenl, löst Schmun. vornichtet KõpersdMeiß gut i. AlTEN aa. erreiclit —.— —— 22⁰ 2 48 Nanunheimer Texfilhaus“ Mannheim Q,1Breitestrasse Geschüftsleltung: R0BEATIIUIZ eus Seerbrücken Warum ſoll Ihnen nicht auch gelingen, was ſchon Tauſende von Bauſparern mit unſerer Hilfe erreicht haben? Unſer verbilligter Tarif bietet Ihnen: 3% Zinſen bis zur Zuteilung, unkündbare, zinsbillige 2. Hypothek, Beſchaffung der 1. Hypothek ohne beſondere Koſten, Steuervergünftigung, Lebensverſicherungsſchutz. Bei 25 bis 30% Eigenkapital in geeigneten Fällen ſofortige Zwiſchenfinanzierung möglich. 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