0% oius l gaul. orth- Hilcle Eelith 05 Alexender eber on Baky orgenl e zugelqss. 5.45 Uhr aSsT eæial- zscliàßt in dec-Stałle *¹⁷ ehnell. off Eabit bdeis und Trank is 20 Tabl. mit 0 Pfg. Bezugs- ler Hersteller: onnen r wird lebendig Becher, Liebes- hme 10.40 RM. Connstatt 7 ing— ner Poket- 0„„ u. 15 Unr mer (230 cm), n. Anzöge cken usw. Spesen, gebr. Roy. her 258 10 bffen Geſchäfts⸗ eim, L 2, 9 ch 31. Juli uguſt 1941 uguſt 1941 luguſt 1941 uguſt 1941 luguſt 1941 uguſt 1941 uguſt 1941 luguſt 1941 luguſt 1941 uguſt 1941 uguſt 1941 luguſt 1941 macht, daß t abgeholr ilt werden eim * DAZS MATIONAIsGTIAlisfiseHME Dienstag⸗Ausgabe + 0 11. Jahrgeng Ar —— — 7. Nummer 208 TLLLIALTLLLLiLLL. Mannheim, 29. Juli 1941 leichtfertige Brüskienung des Neiches Der gefälschte Brief an den Gesandten Wendler/ Ehrenwörtliche Erklärung Belmontes/ Die Hetze in Bolivien von dem ich durch die Veröffentlichung zum erſten Male Kenntnis erhalten habe, i ſt von Schärfster Protest (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, 28. Juli.(HB⸗Funk.) Im Zuge einer Hetzkampagne gegen Deutſch⸗ land hat die bolivianiſche Regierung den/ deui⸗ ſchen Geſandten Wendler ohne Angabe von Gründen aufgefordert, innerhalb dreimal 24 Stunden Bolivien zu verlaſſen. Nachträglich veröffentlicht die bolivianiſche Regierung einen angeblichen Brief des bolivianiſchen Militär⸗ attachées in Berlin Major Belmonte, den dieſer an den deutſchen Geſandten Wendler geſchrieben haben ſoll und begründete damit die unerhörte Maßnahme gegen den Vertreter des Großdeutſchen Reiches. Den veröffentlichten Brief will die bolivianiſche Regierung von einer ausländiſchen Macht zur Verfü⸗ gung geſtellt bekommen haben. Form und In⸗ halt dieſes Briefes ſowie die Begleitumſtände ſeiner angeblichen Entdeckung laſſen auf den erſten Blick erkennen, daß es ſich um eine Fäl⸗ ſchung dümmſter und plumpeſter Art handelt. Dieſe Feſtſtellung fand nun ihren endgültigen Beweis durch eine Erklärung des bolivianiſchen Militärattaches Major Belmonte, die dieſer heute mittag vor der deutſchen und der aus⸗ ländiſchen Preſſe gab. Dieſe Erklärung lautei: „Meine Regierung hat ungewöhnliche Maß ⸗ nahmen gegen den Geſandten des Großdeut⸗ ſchen Reiches mit einem Brief begründet, den ich an Geſandten Wendler in La Paz von Deutſchland aus geſchrieben haben ſoll und der der bolivianiſchen Regierung, wie ſie veröffent⸗ licht hat, von einer fremden Macht zur Ver⸗ fügung geſtellt wurde. Dieſer angebliche Brief, mir niemals geſchrieben worden. Ich halte es im Intereſſe der Wahrheit und im Intereſſe der Beziehungen zwiſchen dem deut⸗ ſchen und meinem Volke für meine Pflicht, hier vor den Vertretern der Preſſe ehrenwörtlich als Offizier zu erklären, daß ich weder dieſen Brief noch irgendein anderes Schreiben oder eine Mit⸗ teilung an den deutſchen Geſandten Wendler jemals gerichtet habe. Dieſer Brief iſt eine Fäl⸗ ſchung. Es iſt in Bolivien bekannt, daß ich jederzeit meine heiligſte Pflicht darin geſehen habe, den Intereſſen meines Vaterlandes zu dienen. Ich weiß, daß ich wegen dieſer meiner Haltung von politiſchen Kräften und von geheimen Organi⸗ ſationen ſeit geraumer Zeit verfolgt werde. Ich bin der Ueberzeugung, daß dies der Grund iſt, mir dieſen Brief zu unterſchieben und mit die⸗ ſer Fälſchung ſowohl meine ehrlichen nationa⸗ len Abſichten wie gleichzeitig die deutſche Reichsregierung zu treffen. Ich habe meiner Re⸗ gierung nach Kenntnisnahme der' ungeheuer⸗ lichen Vorwürfe folgende Mitteilung gemacht: „Zum Wohle meines Vaterlandes und damit die Regierung nicht auf Grund falſcher Infor⸗ mationen handele, erkläre ich: daß es vollſtändig unwahr iſt, daß ich um⸗ ſtürzleriſche Beziehungen zur deutſchen Regie⸗ rung oder ihrem Geſandten in Bolivien unter⸗ halte oder unterhalten habe. Ebenſo habe ich weder einen Brief noch irgendwelche andere Mitteilungen an den Herrn deutſchen Ge⸗ ſandten Wendler geſchrieben noch ſolche von ihm erhalten. Dieſe Erklärung ſoll keine Verteidigung mei⸗ ner Perſon ſein, ſondern meinem Vaterlande dienen. Ich würde es daher dankbar begrüßen, wenn die bolivianiſche Regierung die etwa gegen mich getroffenen Maßnahmen nicht ab⸗ ändern würde.“ Die Reichsregierung hat auf Grund dieſes Vorgehens und der Enthüllung des plumpen Fälſchertricks, dem die bolivianiſche Regierung in unverſtändlicher Leichtfertigkeit und ohne auch nur den Verſuch einer Nachprüfung anzu⸗ ſtellen, aufgeſeſſen iſt, heute im Anſchluß an die bereits veröffentlichte Proteſtnote vom 22. Juli der bolivianiſchen Regierung folgende Note übermittelt: „Im Auftrage der Reichsregierung habe ich die Ehre, folgendes mitzuteilen: Nachdem die bolivianiſche Regierung zu⸗ nächſt ohne Angabe irgendwelcher Gründe die Aufforderung an den deutſchen Geſandten in La Paz, Herrn Wendler, hatte richten laſſen, binnen weniger Tage das Land zu verlaſſen, hat ſie am folgenden Tage gegenüber Vertre⸗ tern der Preſſe und zwar wiederum ohne An⸗ gabe konkreter Tatſachen den Vorwurf erhoben, daß der Schritt gegen den Geſandten erfolgt ſei, weil er ſich an Machenſchaften gegen die bolivianiſche Regierung beteiligt habe. Dieſe Behauptung, die ſich von ſelbſt als völlig freie Erfindung charakteriſierte und jeder Grundlage entbehrte, iſt bereits in der Note des Ge⸗ ſandten Wendler vom 22. Juli auf das Schärfſte zurückgewieſen worden. Daraufhin hat ſich die bolivianiſche Regie⸗ rung veranlaßt geſehen, ein Schriftſtück zu ver⸗ öffentlichen, das ihr nach ihrer eigenen Angabe von einer dritten Macht in die Hände geſpielt worden iſt. Fortsefzung siehe Seite 2 Deutsche Panzerdivisionen nĩdit aufzuhalten Teilerfolge on qllen Abschninen der Ostfront/ Groſe Geländegewinne Finnlonds/ Luftsiege qduf den Meeren Berlin, 28. Juli.(Eig. Dienſt) Auch wenn der deutſche Wehrmachtsbericht, um den unzuverläſſigen Nachrichtendienſt des Gegners nicht zu ergänzen, in den letzten Tagen nur wenige Angaben enthält und auch kaum Ortsnamen nennt, ſo liegen doch von allen Ab⸗ ſchnitten der rieſigen Front Meldungen über beträchtliche Teilerfolge vor. Im Raume weſt⸗ lich von Wyasma, öſtlich Smolenſk, hat am 26. und 27. Juli eine unſerer Panzerdiviſionen eine friſch aus dem Oſten herangeführte ſowje⸗ tiſche Diviſion vernichtet. Hier wurden auch 83 ſowjetiſche Panzerkampfwagen, die an einer anderen Stelle der deutſchen Umklammerung durch einen Ausfall ſich zu entziehen verſuchten, zerſtört. Im Raume von Kiew hat eine deut⸗ ſche Diviſion in Zuſammenwirken mit ungari⸗ ſchen ſchnellen Truppen, die nirgends das Re⸗ enwetter aufhalten konnte, vom 19. bis 21. Zuli 93 Sowjetpanzer vernichtet, an einer wei⸗ teren Stelle der ſüdlichen Front waren es 30. Eine deutſche Diviſion, die aus dem Süden Beſſarabiens am 27. Juli gegen die Stalinlinie vorbrach, kümpfte 21 Bunker, darunter ein ſchweres Feſtungswerk mit 7,5 Zentimeter Pan⸗ zerbatterien, nieder. Und wie hier im Süden, ſo wird auch im Norden der Widerſtand der Bolſchewiſten in kühnem Angriff zermürbt. Im Abſchnitt Repola im weſtlichen Karelien eingekeſſelte feindliche Truppen ſind von den Finnen ver⸗ nichtet worden. Dabei wurden 37 Geſchütze. darunter eine Reihe ſchwerer Feldhaubitzen, 15 Granatwerfer, zwei Panzerabwehrgeſchütze, ſechs Flakgeſchütze, 13 Raupenſchlepper, 50 Laſt⸗ kraftwagen, 17 Feldküchen ſowie eine Menge ſchwerer Infanteriewaffen und Munition er⸗ beutet. Ein Landungsverſuch der Bolſchewiſten weſtlich von Hangö wurde unter blutigen Ver⸗ luſten abgeſchlagen. Der finniſche Miniſterpräſident Rangell konnte in einer Schilderung über den Verlauf der bisherigen Kämpfe vor dem Parlament in Helſinki berichten, daß die alte ruſſiſch⸗finniſche Grenze, wie ſie vor dem Winterkrieg 1939/4% beſtand, nördlich des Ladoga⸗Sees überall er⸗ reicht und an vielen Stellen überſchritten wor⸗ den iſt. Der Ladoga⸗See ſei von Norden her umfaßt. An der ſüdweſt⸗finniſchen Küſte ſeien die von den Sowjets beſetzten Inſeln in die Hände der auf Hangö vorſtoßenden Truppen gefallen. Noch weiter weſtlich war die Wiederbeſetzung der 1940 auf ruſſiſchen Druck demilitariſierten Aalandsinſeln ein weiterer Erfolg. Der ſowje⸗ tiſchen Flotte ſei dadurch jeder Vorſtoß in den Bottniſchen Meerbuſen unmöglich gemacht worden. Von finniſchen Seeſtreitkräften wur⸗ den drei feindliche U⸗Boote, ein Minenſucher und mehrerer große Transportſchiffe verſenkt. Auch in der Luft konnte die finniſche Wehrmacht beachtliche Erfolge erzielen. So⸗ wjetruſſiſche Angriffe auf eine große Zahl fin⸗ niſcher offener Städte und Dörfer richteten zwar erheblichen Materialſchaden an und for⸗ derten auch unter der Zivilbevölkerung Opfer, konnten aber die finniſchen militäriſchen Operationen in keiner Weiſe behindern. Da⸗ gegen habe die finniſche Luftwaffe den Feind durch fortgeſetzte Angriffe auf rückwärtige Ver⸗ bindungslinien, Truppenlager, Bahnanlagen und Munitionsſtapelplätze ſchwere Schäden zu⸗ gefügt. Durch Jäger und Flak wurden bis zum' 16. Juli 136feindliche Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen, während die finniſchen Verluſte in der gleichen Zeit nur 11 Jagdflugzeuge be⸗ -. o. a ee (Bis zum 27. Juli ſind es ſchon 191 geworden.) Der Geländegewinn belaufe ſich bereits im erſten Kriegsmonat auf etwa 35 000 Quädratkilometer. Dabei geht der Luftkrieg auf den Meeren mit unverminderter Heftigkeit wei⸗ ter. Seit dem 18. Juli hat die deutſche Luft⸗ waffe 207 000 BR in der Atlantikſchlacht ver⸗ nichtet. Auch geſtern hat ein kleines deuſches Vorpoſtenboot einen aus einer dichten Nebel⸗ wand auftauchenden britiſchen Bomber mit ſei⸗ nem Flakgeſchütz zur Strecke gebracht. Die Italiener haben in der vergangenen Woche bei den Kämpfen in Nordafrika und im Mittel⸗ meer 28 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Ita⸗ lieniſche Schnellboote torpedierten einen engli⸗ ſchen Zerſtörer. Die Angriffe auf La Valetta werden allnächtlich wiederholt. So künden uns viele Anzeichen, daß der überall trugen. Feind der deutſchen Ueberlegenheit weichen muß. Grohße Deutsche Kunstausstellung in München dureh Dr. Goebhels eröfinet Reichsminister Dr. Goebbels und die Ehrengäste bei einem Rundgang durch die Ausstellung, die mit über 1300 Werken von über 750 Künstlern beschickt ist. Atlantie-Pressebild Niederlage Roosevelis Berlin, 28. Juli. Die politiſche Niederlage, die Rooſevelt im Fall Belmonte erlitt, gehört zu den ſchwerſten, die ihm je auf ſeinem langen Kampf gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland zugefügt wur⸗ den. Sie hat klar erwieſen, worum es Rooſe⸗ velt geht: Er kämpft nicht für Ideale, wenn er ſie auch noch ſo laut betont; er kämpft für den Geldbeutel jüdiſcher Plutokraten in Neuyork. Seine Mittel ſind dem Ziel angemeſſen. Sie unterſcheiden ſich nicht von denjenigen der Börſenjobber und von den Methoden, die unter den jüdiſchen Geſchäftemachern üblich ſind. Er hat ſich mit aller Energie und ſeiner durchtrie⸗ benen Taktik auf Südamerika geworfen. Bo⸗ livien, das hochgelegene Land, mit reichen Erzvorkommen, in dem die amerikaniſche Fi⸗ nanz ſchon ſeit langem Boden gefaßt hat, ſchien ihm der beſte Anſatzpunkt für ſeine Aktion, die das nationalſozialiſtiſche Deutſchland aus dem füdamerikaniſchen Kontinent verdrängen ſoll. Mit Hilfe ſeiner Freunde vom Secret Service hatte Rooſevelt erfahren, daß einzelne Politiker Boliviens den Dollar⸗Lockungen recht zugäng⸗ lich ſeien, und dieſe Chance ſuchte er zu nützen. Die Willfährigkeit ſeiner Handlanger ging ſo⸗ weit, daß ſie ſich ſelbſt zu hinterhältigen Fäl⸗ ſchungen und zu einem beiſpielloſen Treubruch an einem verdienten nationalen Offizier bereit erklärten, um den Zielen Rooſevelts zu dienen. So wurde der Militärattaché Belmonte von den Rooſeveltſchen Liebesdienern zum„Autoren eines gefälſchten Briefes“ gemacht, der dann angeblich auf den Bermudasinſeln abgefangen worden iſt. Dieſer Brief ſoll von dem engliſchen Geſandten an Mitglieder der bolivianiſchen Re⸗ gierung weitergegeben worden ſein— und die⸗ ſen Mitgliedern der bolivianiſchen Regierung iſt es nicht aufgefallen, welche dumme und un⸗ begreifliche Fälſchung dieſer Brief darſtellt! Denn er iſt ſo abgefaßt, wie ſich jüdiſche Agita⸗ toren in Waſhington und London etwa das Schreiben eines national bewußten Mannes an ſeine angeblichen Freunde im Ausland vor⸗ ſtellen. Die bolivianiſche Regierung hat alle Pflichten einer ſorgfältigen Nachprüfung ver⸗ ſäumt und dies Machwerk als echt der Welt⸗ öffentlichkeit übergeben. Die Veröffentlichung hat dann den erwarteten Erfolg gehabt. Sie ſchien die politiſche Senſation für Südamerika zu ſein, denn in allen Zeitungen, die von Wa⸗ ſhington Unterſtützungsgelder erhalten(und ihre Zahl iſt in Ibero⸗Amerika beſtimmt nicht klein), erſchien der gefälſchte Brief in größter Aufmachung. So glaubte Rooſevelt, dem fſüd⸗ amerikaniſchen Kontinent den Beweis dafür ge⸗ liefert zu haben, daß die bolivianiſche Wehr⸗ macht mit Hilfe ihres Militärattachés Verbin⸗ dungen ſucht zu dem„berüchtigten“ Nazideutſch⸗ land, deſſen einziges Ziel die Unterwerfung Ibero⸗Amerikas unter die eigene Macht iſt! Und ein„Naziagent“ in Geſtalt des offiziell aner⸗ kannten Geſandten in Bolivien ſei der Mittels⸗ mann der dunklen Konſpirationen geweſen. An dieſer Rechnung hat nur eines nicht ge⸗ ſtimmt: Rooſevelt hat nicht damit gerechnet, daß der angeſchuldigte bolivianiſche Militär⸗ attache in Berlin den Schneid zur öffentlichen Richtigſtellung aufbringen würde vor den Männern der deutſchen und der Weltpreſſe. Die bolivianiſche Regierung iſt durch dieſe Darlegungen in beiſpielloſem Maße blamiert. Mit ihr ſtehen ſämtliche Zeitungen Südameri⸗ kas, die ſich in den Dienſt der Rooſeveltſchen Hetzaktion geſtellt haben, als Lügner da. Wenn in Bolivien ſeit langer Zeit internationale Finanzkreiſe an Einfluß gewinnen und ſelbſt Geſchäftemacher dunkelſter Art wie Mauricio Hochſchild, die ſchon dem Todesurteil des dann geſtürzten Diktators Buſch verfallen waren, wieder zu hohen Ehren geraten ſind, ſo wird dieſer Fall der öffentlichen Meinung die Augen öffnen über den gefährlichen Weg in die Zu⸗ kunft unter Führung der USA. Nordamerika hat die wirtſchaftlichen Schätze Boliviens aus⸗ gebeutet, es hat die Vorräte an Zinn, an Wolfram und anderen Erzen für lange Zeiten hinaus im voraus aufgekauft, um von aſiati⸗ „hakenkreuzbanner'“ Dienstag, 29. Juli 1941 hat gleichzeitig nicht an politiſchen Unter⸗ ſtützungsſummen geſpart, um die wirtſchaft⸗ liche Poſition in dieſem Lande zu einer totalen Machtfülle auszudehnen. Dennoch gibt es Bolivianer genug, die ſich keinesfalls willenlos der nordamerikaniſchen Herrſchgier unterordnen und den Mitteln der Korruption mit dem Standpunkt von Männern mit Ehre gegenüberſtehen. Für ſie alle hat Mazor Belmonte geſprochen. Er. hat aufgedeckt, daß' die USA die Bevölkerung und die Regie⸗ rung Boliviens aufs ſchmählichſte mißbrauch⸗ ten, daß hier von den Amerikanern und ihren engliſchen Verbündeten ein neuer Fall Athenia aufgezogen worden iſt, der durch einen großen Schwindel und einen ſchamloſen Betrug die Welt den imperialiſtiſchen Plänen der Waſhing⸗ toner Drahtzieher gefügig machen wollte. Die politiſchen Kreiſe in allen Ländern Südameri⸗ kas, die es ablehnen, daß ihre Nationen von Waſhington auf die Stufe von Kolonialvölkern herabgedrückt werden, wiſſen ſeit dem Fall Belmonte, was von Waſhington zu erwarten iſt und welche Abſichten die Börſenjuden der Wallſtreet in Südamerikg hegen. Dr. Hermann Hartwis. Schärfster protest fortsetzung von Seite 1 Sie behauptet, daß dieſes Schriftſtück ein von dem bolivianiſchen Militärattache in Berlin, Herrn Belmonte, an den Geſandten Wendler gerichteter Brief ſei, der die gegen den letzteren erhobenen Vorwürfe beweiſe. Sowohl Form und Inhalt dieſes Briefes als auch die geſamten Begleitumſtände ſeiner an⸗ geblichen Entdeckung laſſen ſchon auf den erſten Blick erkennen, daß es ſich dabei um nichts anderes als eine Fälſchung denkbar plumpſter Art handelt. Der Geſandte Dr. Wendler hat der Reichsregierung ſofort nach der Veröffentlichung des Schriftſtückes die dienſt⸗ liche Meldung erſtattet, daß er einen derartigen Brief niemals erhalten und überhaupt mit Heryn Belmonte in keinerlei Verbindung ge⸗ ſtanden habe. In voller Uebereinſtimmung da⸗ mit hat Herr Belmonte ſelbſt im Auswärtigen Amt in Berlin am 26. Juli die Erklärung ab⸗ gegeben, daß er an den Geſandten Wendler we⸗ der den veröffentlichten noch einen anderen Brief geſchrieben und ſeinerſeits von ihm nie⸗ mals einen Brief erhalten habe. Das veröffent⸗ lichte Schriftſtück ſei eine glatte Fälſchung. Herr Belmonte hat dabei von ſich aus den Wunſch geäußert, dieſe ſeine Erklärung auch öfſent⸗ liſch abzugeben. Die Reichsregierung muß hiernach feſtſtellen, daß ſich die bolivianiſche Regierung auf Schritte einer dritten Macht hin und ohne auch nur den Verſuch zu einer Aufklärung des Sachverhalts 10 machen, zu einem im internationalen Ver⸗ ehr beiſpielloſen Vorgehen gegen den diploma⸗ tiſchen Vertreter des Reiches bereitgefunden hat. Die Reichsregierung legt hiergegen erneut die ſchärfſte Verwahrung ein. OKW-Beridit Aus dem Führerhauptquartier, 28. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Schlacht von Smolenſk nähert ſich ihrem erfolgreichen Abſchluß. Alle Verſuche, die Vernichtung der eingeſchloſſenen ſowjeti⸗ ſchen Verbände zu verhindern, wurden ver⸗ eitelt. In der Ukraine drängen die verbündeten Truppen trotz ſchwierigſter Wegeverhältniſſe dem weichenden Gegner unentwegt nach. An der finniſchen Front gewannen deut⸗ ſche und finniſche Truppen gegenüber zühen feindlichen Widerſtandes Boden. Als Vergeltung für die wiederholten Luft⸗ angriffe britiſcher Kampfflugzeuge auf Wohn⸗ viertel deutſcher Städte bombardierte die Luft⸗ waffe in der letzten Nacht die britiſche Hauptſtadt. Weſtlich des Themſe⸗U⸗Bogens wurden ſtarke Brände hervorgerufen. Kampfflugzeuge verſenkten bei den Faröer⸗ Inſeln einen größeren Frachter und beſchädig⸗ ten ein Handelsſchiff ſchwer. Vor der ſchotti⸗ ſchen Oſtküſte erhielt ein großes Handelsſchiff einen Lufttorpedotreffer. Der Feind flog weder bei Tage noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. Neben einem Zivilflugzeug erschossen Neue Schandtat der britiſchen Luftwaffe (Eigene Drahtmeldung des„HB“) „Rom, 28. Juli. „Popolo di Roma“ berichtet über eine neue Schandtat der britiſchen Luftwaffe. Ein unbe⸗ waffnetes italieniſches Zivilflugzeug mit Rei⸗ ſenden an Bord iſt am 22. Juli von einem engliſchen Flugzeug auf dem Flug nach Nord⸗ afrika angegriffen worden. Die Wirkung der Maſchinengewehrſalven des engliſchen Flugzeu⸗ ges zwang den Führer des italieniſchen Zivil⸗ flugzeuges'zu waſſern, was trotz der Beſchädi⸗ gung des Flugzeuges gut gelang. Während der Funker Notrufe ausſandte, wurde das italie⸗ niſche Flugzeug nochmals von dem engli⸗ ſchen Flugzeug angegriffen und beſchoſſen. Der Funler und einer der an Bord befindlichen Reiſenden wurden tödlich getroſfen und der zweite Flugzeugführer verwundet. Da das Flugzeug auch in Brand geſchoſſen war, warfen ſich die drei Ueberlebenden— von denen einer verwundet war, über Bord, weil ſie das Schlauchboot nicht freibekommen konnten. Noch dreimal überflog und beſchoß das engliſche Flugzeug die im Waſſer um ihr Leben Ringen⸗ den. Auch der Bordmechaniker wurde getötet. Die letzten beiden Ueberlebenden konnten von den nach einiger Zeit eingetroffenen Rettern ge⸗ borgen werden. Blockierung der britiſchen und kanadiſchen Guthaben in Japan. Die japaniſche Regierung hat die Blockie⸗ rung und Kontrolle der britiſchen und kanadiſchen Guthaben in Japan angeordnet, nachdem der offi⸗ zielle Bericht über die Einfrierung der japaniſchen Guthaben in England und Kanada aus London ein⸗ getroffen iſt. Alles war hei uns so liederlich“ 4 senscmionelle Ausscgen des Sohnes Stalins/ Sleben Gonerole und zwei Polltkommiss ure abgeurteilt Meldung des„HB“) Berlin, 28. Juli. Die innere Zerſetzung des Kampfgeiſtes der Bolſchewiſten, von deren Beginn wir ſchon vor Wochen berichten konnten, wird immer deut⸗ licher. Beſonders kennzeichnend für dieſe Situa⸗ tion iſt einmal der nach Mitteilungen der fin⸗ niſchen Morgenpreſſe am 22. Juli aufgefundene ſenſationelle Tagesbefehl Stalins, der die Ver⸗ urteilung bolſchewiſtiſcher Generale zum Haupt⸗ Saaiis us hat, und die Ausſagen des Sohnes talins nach ſeiner Gefangennahme. Der Tagesbefehl Stalins beſagt u.., daß zahlreiche Generale und politiſche Kommiſ⸗ ſare wegen Panikmacherei, Führungsunfähig⸗ keit, Untergrabung der Kriegsführung uſw. zur Verurteilung vor das Kriegsgericht geſtellt wor⸗ den ſeien: Armeegeneral Pawlo, Kommandeur an der Weſtfront; Generalmajor Klimopſk, Ge⸗ neralſtabschef an der Weſtfront; Generalmajor Grigorjew, Chef des Nachrichtenweſens an der Weſtfront; Armeegeneral Korobkow, Chef der 4. Armee; Generalmajor Koſſobutſki, Komman⸗ deur des 41. Infanteriekorps an der Nordweſt⸗ front; Generalmajor Solihow, Kommandeur der 60. Gebirgsjägerdiviſion an der Südfront; Kommiſſar Kurotſchkin, ſtellvertretender Kom⸗ mandeur der 60. Gebirgsjägerdiviſion an der Südfront; Generalmajor Galaktinow, Komman⸗ Der Angriffsplan gegen Ostpreußen Erbeufefes Kortenmaterlcal verriet den Aufmersch Berlin, 28. Juli.(HB⸗Funk.) Bei der Sichtung des von den Bolſchewiſten bei ihrer Flucht aus Luck zurückgelaſſenen Ma⸗ terials wurden im Stabsquartier der 5. Sowjetarmee einige eingemauerte Panzer⸗ ſchränke entdeckt. Im Schrank des Artillerie⸗ führers der 5. Armee wurden außerordentlich wichtige Karten gefunden. U. a. fiel den deut⸗ ſchen Soldaten ein Blatt im Maßſtab::500 000 in die Hand, welches das Gebiet von Oſtpreu⸗ ßen und des Generalgouvernements mit den anſtoßenden ſowjetiſchen Gebieten umfaßt. Die Karte zeigt bereits die ſeinerzeit vereinbarte deutſch-⸗ſowjetiſchen Intereſſengrenze und be⸗ zeichnet Litauen als zur Sowjetunion gehörig. Das Kartenblatt, das die Geheimnummer 175 und die Aufſchrift„Operationsplan für die An⸗ griffsarmee“ trägt, ſtammt alſo aus der Zeit nach 1940. Nach dieſem geheimen Angriffsplan ſtanden auf dem engen Raum gegen Oſtpreußen bis zum Raum um Warſchau ſechs Sowjetarmeen. Die 3. und 4. Armee ſollte von Kowno aus mit 22 Diviſionen und drei Reſerve⸗Diviſionen, darunter ſtarken Panzer⸗ und motoriſierten Einheiten, antreten. Die Abſprunghüfen der ſowjetiſchen Luft⸗ ſtreitkräfte, insbeſondere der 10. und 63. roten Bombeneinheit, denen die 30., 31., 32., 64. und 63. rote Jagdeinheit zugeteilt waren, lagen nur wenige Kilometer von der deutſchen Grenze entfernt. Als Stoßrichtung der 5. Sowjet⸗ Armee war das oſtpreußiſche Städtchen Gehlen⸗ burg vorgeſehen. Dieſe 5. Armee ſetzt ſich aus 17 Diviſionen, darunter mehrere Panzer⸗ diviſionen, zuſammen. Die 7. Armee ſtand im Raum um Byalyſtok bereit und ſollte über Oſtrolenka in das Generalgouvernement ein⸗ brechen. Bei dieſer Sowjet⸗Armee fällt die Bereitſtellung ungewöhnlich ſtarker Reſerven auf. Dabei iſt bemerkenswert, daß die Sowjets ſelbſt die Zahl der deutſchen Diviſionen in den entſprechend gegenüberliegenden Räumen ins⸗ geſamt mit weniger als der Hälfte ihrer eige⸗ nen angeben. Dieſer Kartenfund rundet die bisher vorliegenden unwiderleglichen Beweiſe für die Ueberfallabſichten der Bolſchewiſten gegen Deutſchland in eindeutiger Weiſe ab. Sieger in Zahlreicien Luficãmpfen Hervorragenclen Jogdſliegern clos Rirtorkreux verliehen Berlin, 28. Juli.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkrenz des Eiſernen Kreuzes verlie⸗ hen: Major Woldenga, Kommandeur eines Fagdgeſchwaders, Major v. Winterfeldt, ruppenkommandeur in einem Jagdgeſchwa⸗ der, Hauptmann Keller, Gruppenkomman⸗ deur in einem Jagdgeſchwader, Hauptmann v. Hahn, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeſchwader, Hauptmann Foezoe, Grup⸗ penkommandeur in einem Jagdgeſchwader, Oberleutnant Redlich, Staffelkapitän in einem Jagdgeſchwader, Oberleutnant Hun, Staffelkapitän in einem Jagdgeſchwader, Leut⸗ nant Baer, Flugzeugführer in einem Jagd⸗ geſchwader. 50 Abſchüſſe feindlicher Flugzeuge, 114 Bodenzer⸗ ſtörungen, die Verſenkung von fünf Schnellbooten und 81 000 BRe Schiffsraum, die Beſchädigung von wei⸗ teren 200 000 BR Handelsſchiffsraum und ſchweren und mittleren feindlichen Kriegsſchiffen der engliſchen Mittelmeerflotte dokumentieren die Leiſtungen des unter Major Bernhard Woldenga ſtehenden Geſchwaders. Mit über 170 Feindeinſätzen hat Major Alextn⸗ der von Winterfeldt in den Kämpfen im Südoſtraum die ihm unterſtellte Gruppe trotz ſeiner faſt 42 Jahre, dem Verband ſtets vorausfliegend, in kühnen Tief⸗ und Bombenangriffen zu hervorragenden Erfolgen geführt. Ihm ſelbſt gelang es, ſechs Feind⸗ flugzeuge abzuſchießen und 15 am Boden zu ver⸗ nichten. Hauptmann Lothar Keller hat bei den Kämp⸗ fen im Weſten und gegen England in harten Luft⸗ tämpfen insgeſamt 16 und im Sſteinſatz vier feind⸗ liche Flugzeuge abgeſchoſſen. Am 26. Juni 1941 hat Hauptmann Keller bei unermüdlichem tapferen Einſatz gegen die ſowietruſſtſche Fliegertruppe im Lufttampf. den Heldentod gefunden. 0 Hauptmann Hans von Hahn hat in zahlreichen harten Lufttämpfen im Weſten, gegen England und im Oſten insgeſamt 21 Luftſiege errungen. Hauptmann Joſef Foezoe hat bisher 20 Geg⸗ ner abgeſchoſſen. Oberleutnant Wolfgang Redlich hat ſich durch hervorragende Führung ſeiner Staffel im Begleitſchutz für Stukaverbände bewährt. Seinem vorbildlichen un⸗ erſchrockenen Eingreifen in die Luftkämpfe in Nord⸗ afrika, insbeſondere bei Tobruk, iſt es zu verdanken, daß die Ueberlegenheit der feindlichen Luftwaffe be⸗ ſeitigt werden konnte. Er hat bisher insgeſamt 20 Luftſiege errungen und fünf Flugzeuge am Boden vernichtet. Oberleutnant Wolf⸗Dieter Huy iſt am 2. 8. 1917 in Freiburg i. B. geboren. Seinem Einſatz iſt die Verſenkung bzw. ſchwere Beſchädigung von 34 000 BRe Schiffsraum ſowie Volltreffer auf zwei britiſchen Kreuzern zu danken. Ein Volltreffer auf das Flagg⸗ ſchiff eines 20 Einheiten ſtarken Flottenverbandes vor Kreta führte in Verbindung„mit Angriffen anderer Einheiten zur Sprengung dieſes Verbandes. Leutnant Heinz Baer hat bisher 27 Gegner im beſeitigt, davon 17 im Kampfe gegen Eng⸗ and. Südamerikas Wirtschaft unter Aufsidit UsA verbieten Mexiko Quecksilberdusfuhr nach Japon h. w. Stockholm, 28. Juli.(Eig. Dienſt) Ein gigantiſcher Plan zur Verſklavung der geſamten ſüdamerikaniſchen Wirtſchaft und zur Erreichung der ſchrankenloſeſten amerikaniſchen Diktatur auf dem Wirtſchaftsgebiet iſt durch die Eröffnung von Verhandlungen zwiſchen den Vereinigten Staaten und Mexiko über eine beſondere Handelsübereinkunft zwiſchen beiden Ländern ins Licht getreten. Hier ſoll nämlich der Verſuch gemacht werden, den ge⸗ ſamten mexikaniſchen Export zu abforbieren, um ſo, wie es in einer United⸗Preß⸗Meldung aus Mexiko⸗City heißt, die Achſenmächte end⸗ gültig von dem mexikaniſchen Exportmarkt aus⸗ zuſchließen, gleichzeitig aber auch jede andere Macht außer den Vereinigten Staaten, die fir damit zum Vormund und Geſchäftsführer für alle füdamerikaniſchen Staaten einſetzen wollen. Es wird ausdrücklich betont, daß die jetzt geplante en Ueber⸗ einkunft ein Muſter für Abmachungen mit anderen Staaten der„Weſtlichen Hemiſphäre“ abgeben ſoll. Das Ziel ſei die Schaffung eines amerikaniſchen„Handelspols“, in dem alle Exporte aus ſämtlichen amerikaniſchen Ländern geſammelt werden müſſen. Praktiſch ſei folgendes Arbeitsthema vorge⸗ ſehen: Mexiko exportiert zum Beiſpiel gegen⸗ wärtig große Mengen Queckſilber nach Japan. Die Vereinigten Staaten wünſchen den Export dieſer Ware nach Japan zu unterbinden. Tro der neuen Uebereinkunkt ſoll jeder Export na Japan ſofort aufhören. Siatt deſſen ſoll Mexiko ſein Gueckſilber nach den Vereinigten Staaten exportieren und ſich eehnnt verpflichten, ckſilber an keine andere Nation zu verkau⸗ fen, die nicht einer gleichartigen Handelsüber⸗ einkunft angeſchloſſen iſt. Auf dieſe Weiſe wol⸗ len die Vereinigten Staaten, wie die United⸗ Preß⸗Darſtellung mit aller wünſchenswerten Klarheit herausarbeitet,„volle Kontrolle über den geſamten Export der weſtlichen Hemiſphäre“ erlangen. Intereſſant iſt der Hinweis, daß auch England die Möglichkeit genommen werden ſoll, ſelber wie bisher, als Einkäufer auf dem ſüdamerikaniſchen Markt aufzutreten. Da es ja keine eigenen Deviſen und überhaupt keine welt⸗ politiſche Bewegungsfreiheit beſitzt, außer durch die Gnade der Vereinigten Staaten, erſcheint es von Neuyork aus geſehen recht unbillig, daß —— bei jedem Wunſch zum Import aus Südamerika erſt in USA anfragen und um Er⸗ laubnis nachſuchen ſoll. Die Waffen schon geladen Eigener Drahtbericht) Waſhington, 28. Juli. Der Präſident des Senatsausſchuſſes für militäriſche Angelegecheiten, Robert Rey⸗ nolds, erklärte, daß der angenommene Ge⸗ ſetzentwurf zur Verlängerung der amerikani⸗ ſchen Dienſtzeit dazu führen würde, daß die USA⸗Armee ein„ſchießender Verbündeter Ruß⸗ lands und Großbritanniens“ werde. Reynold, der die einzige ablehnende Stimme gegen das Geſetz abgab, betonte, daß durch dieſe Maß⸗ nahme die Exiſtenz eines nationalen Not⸗ zuſtandes— r würde und daß das Geſetz eine Vollmacht zur Kriegs⸗ vorbereitung darſtelle und nicht etwa eine Vollmacht zur nationalen Verteidigung oder zur Verteidigung der Hemiſphäre. Wie„Neuyork Herald Tribune“ meldet, er⸗ wägt die amerikaniſche Regierung die Entſen⸗ dung einer Militärmiſſion in die Sowjet⸗ Union, die unter Leitung des Oberſten Lay⸗ monville ſtehen dürfte, der vor einiger Zeit in Rußland ſtationiert war. Gleichzeitig wird die Rückkehr des früheren Bevollmächtigten für das Englandhilfsgeſetz Harry Hopkins, am Ende dieſer Woche aus England angekündigt. deur der 30. Infanteriediviſion an der Süd⸗ front; Kommiſſar Kommandeur der 30. Infanteriediviſion an der Südfront. Der Tagesbefehl beſagt weiter, daß die Diſziplin der Sowjetarmee um jeden Preis wiederhergeſtellt werden müſſe, daß deshalb ſämtliche Fälle von Feigheit ſtrengſtens beſtraft werden würden. Unterzeichnet iſt der Aufruf von Stalin als Oberſten Chef des bolſchewiſti⸗ ſchen Verteidigungskomitees und dem Divi⸗ fonzihmmiffag Waſiljew. Daß die bolſchewiſtiſchen Machthaber auch im Innern des Landes zu ähnlichen Maßnahmen gezwungen ſind, zeigt ein Vorfall, mit dem ſich der Leitartikel der„Prawda“ beſchäftigt. Die Leiter des Löſchweſens für Moskau Jarisſi, Blomberg und Borſton ſeien verhaftet worden. Man wirft ihnen Sabotageakte vor, die bei der Bekämpfung der durch die deutſchen. Bomben angerichteten Brände in Moskau vor⸗ gekommen ſeien. Die außerordentlich intereſſanten Einzelhei⸗ ten, die Stalins Sohn bei ſeiner Verneh⸗ mung angab, beweiſen eindeutig, wie man⸗ gelhaft die Organiſation der ſowjeti⸗ ſchen Heerführung iſt. Ganze Diviſionen wer⸗ den von der Sowjetführung mit dreiſter Planloſigkeit in das Feuer geſchickt, auch wenn keinerlei Chancen für die Fortführung des Kampfes beſtehen. Sinnloſe— oder, wie Jakob Dſchugaſchwili ſich ausdrückt— idiotiſche Befehle der Kommandeure ſowie die Furcht vor den angeblichen Greueltaten deutſcher Sol⸗ daten, die ihnen von den politiſchen Kommiſ⸗ ſaren eingedrillt wurden, ließ die Truppen auch bei der ausſichtsloſeſten Umzingelung noch Widerſtand leiſten. Auf die Frage, wo er zum erſtenmal ein Gefecht mitgemacht habe, antwor⸗ tete der Sohn Stalins, daß er den Namen des Ortes, 25 Kilometer von Witebſfk, vergeſſen habe.„Ich hatte keine Karte— wir hatten überhaupt keine Karten! Alles war bei uns ſo liederlich— unordentlich aufge⸗ baut, unſere Marſchweiſe wie Organiſation.“ Als er dann gefragt wurde, wie der Nachſchub funktioniert habe, antwortete er:„Ich werde Ihnen offen ſagen, die ganze Diviſion war ein Nachſchub.“ Sehr intereſſant war dabei, daß Stalins Sohn ſeinerzeit noch keine Mitteilung über die neubeſtätigten Machtbefugniſſe der politiſchen Kommiſſare hatte. Entweder war die Verbin⸗ dung zu den unteren Sowjetſtäben außer⸗ ovdentlich ſchlecht, oder man hatte bewußt die Offiziere nicht von den entſcheidenden Verän⸗ derungen in Kenntnis geſetzt. Beim Beginn ſeiner Vernehmung, als man ihn über ſein Re⸗ giment und Diviſion befragte, entwarf er ein geradezu charakteriſtiſches Bild ſeines Trup⸗ penteils bis zu dem Augenblick, wo er den Entſchluß faßte, ſich mit ſeinen Leuten zu er⸗ geben. Bessarabien verwilsfef Vichy, 28. Juli.(HB⸗Funk.) In welch barbariſcher Weiſe die Sowjets in den nunmehr beſreiten Gebieten Beſſarabiens und der Bukowina hauſten, geht aus dem aus⸗ führlichen Bericht des Berichterſtatters der Agentur Ofi hervor, der derzeit beſſarabiſche Städte und Dörfer auf einer Frontreiſe beſich⸗ tigte. Der Berichterſtatter ſtellt einleitend feſt, daß Beſſarabien und die Bukowina einen tra⸗ giſchen Anblick bieten. Ganz Beſſarabien bilde gegenwärtig eine große Wüſte, faſt ohne Bewohner. Die Hauptſtadt Kiſchinew biete einen ſchreck— lichen Anblick. Auf einer Länge von mehreren Kilometern ſehe man nichts als ausge⸗ brannte Häuſer. Direi Tage und drei Nächte lang ſei die Stadt auf Befehl der ſowjetruſſiſchen Behörden mit Benzin über⸗ goſſen und dann angeſteckt worden. Moskau für Wiederherstellung Polens (Eigene Drahtmeldung ei B. Neuyort, 28. Juli. Wie„Neu Nork Times“ aus London meldet, erwarten die zuſtändigen Kreiſe faſt täglich die Unterzeichnung des polniſch⸗xuſſiſchen Vertra⸗ ges. Die polniſchen Unterhändler in London geben ſich dabei der Hoffnung hin, daß ſie die von den Sowjets beſetzten Teile des ehemali⸗ gen Polens zurückerhalten und daß die So⸗ wjets dann zuſammen mit Großbritannien 170 neugebildeten polniſchen Staat garan⸗ ieren. Gauleifer a. D. Leopold gefallen „Berlin, 28. Juli.(HB⸗Funk.) Als Bataillonstommandeur fiel bei den Kämpfen im Oſten, wie die Nationalſozialiſti⸗ ſche Parteikorreſpondenz meldet, Gauleiter a. D. Oberſtleutnant Joſef Leopold. Gauleiter a. D. Leopold, der im Jahre 1889 in Langenlois in Niederöſterreich geboren wurde, zog bei Ausbruch des Weltkrieges als Unteroffizier ins Feld, wurde mehrfach ausgezeichnet und kam 1915 in ruſſi⸗ ſche Gefangenſchaft. In Sibirien erlebte er mit vielen anderen Kameraden ein wahres Martyrium. Anfang 1918 gelang Leopold unter größten Gefahren die Flucht zu ſeinem Truppenteil, Nach dem Zuſammen⸗ bruch 1918 wandte er ſich ſchon im März 1919 der nationalſozialiſtiſchen Bewegung zu und wurde einer ihrer Vorkämpfer in der Oſtmart. Im Jahre 1921 finden wir ihn bereits als Ortsgruppenleiter im Krems. 1926 war er Kreisleiter im Waldviertel, und im Herbſt 1927 wurde er vom Führer zum Gau⸗ leiter von Niederöſterreich ernannt. Nach dem Verbot der Partei im Juni 1933 wurde auch dem Hauptmann Leopold das Mandat ab⸗ erkannt und er ſelbſt verhaftet. Montelang wurde die Unterſuchung hinausgezogen. Schließlich kam er in das berüchtigte Lager Wöllersdorf. Im Dezember 1933 freigelaſſen, wurde er bereits im Mai 1934 wie⸗ derum feſtgenommen und blieb mit Unterbrechungen bis zum Juli 1936 in Haft. Obgleich er auch wäh⸗ rend der Monate der Freiheit Tag und Nacht unter der Bewachung von Kriminalbeamten ſtand, führte er von 1935 bis Februar 1938 die Landesleitung der öſterreichiſchen NSDAp. Nach der Machtübernahme war Gauleiter a. D. Leopold der Parteikanzlei zur Erfüllung von Sonderaufgaben zugeteilt. Die NSDAp hat in Joſef Leopold einen unermüdlichen und auf⸗ rechten Kämpfer verloren. 4 Jeliſejew, ſtellvertretender „haken (Bericht u Wem be Kunſtausſte Deutſchen! ſcheinen, w ſchritten d⸗ winzig ſin! die Kunſter man ſich de Jahr zu J entziehen. bedurft, un nicht plötzl ſchoſſen. 2 er iſt und mag, iſt n tert. Die Tüchtigkeit und Kläru zwiſchen de keit und u Kunſtwerk Jahre. 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Es hat keines Staatsbefehles dazu bedurft, und auch die Genies der Malerei ſind nicht plötzlich wie Pilze aus dem Boden ge⸗ ſchoſſen. Der ganze Vorgang, ſo einmalig er iſt und ſo heftig er die Welt verblüffen mag, iſt nirgends von Geheimniſſen umwit⸗ tert. Die Konſolidierung des Techniſchen, die Tüchtigkeit alles Handwerklichen, die Ordnung und Klärung der Form, alles mithin, was zwiſchen den Dingen, der Natur, der Wirklich⸗ keit und unſerem Zeit⸗ und Lebensgefühl im Kunſtwerk vermittelt, war eine Frage weniger Jahre. Denn die Kriſe der deutſchen Kunſt war keine Kriſe der Hand oder des Auges, ſondern eine Kriſe der Geſinnung, und ſie riß, weil die ſchiefe Ebene des Niederganges mei⸗ ſtens recht ſteil iſt, ſehr viele wertvolle Bega⸗ bungen dorthin mit, wo Verſtand und Mode, Klügelei und Mache, nicht aber mehr das Er⸗ lebnis den Inhalt des Bildwerkes beſtimmten. Die Inhalte aber ſind aus der Zeit ſelbſt größer geworden. Nicht zufällig iſt der Zug ins Monumentale, den neben der Plaſtik auch die Malerei auf der neuen Kunſtausſtellung ausweiſt. So wenig ſich der Wert der Aus⸗ ſtellung an Zahlen mißt, ſo wenig beſagt das äußerliche Format für ein Kunſtwerk. Den⸗ noch: die 1350 Werke, die diesmal in den Sä⸗ len des Hauſes der Deutſchen Kunſt vereint wurden, ſind nur ein Ausſchnitt aus dem, was verdient hätte, gezeigt zu werden. Das iſt ſchon wichtiger. Es zeichnet einen Hochſtand ab, den nicht einzelne Spitzenkräfte vertreten, ſondern eine ſchon ſehr breite, tragende Schicht Irgendwie verſpürt auch jeder ohne lange philoſophiſche Erwägungen, daß der Monumentalität eines Ereigniſſes der Raum, das Feld entſprechen muß, auf dem ſich der Stoff zum Kunſtwerk verdichtet und zur überzeitlich gültigen Ausſage läutert. So mag man wollen oder nicht: man folgt doch für eine Weile dem Strom der Beſucher, die gleich am erſten Sonntag nach der Eröffnung zu Tauſenden dem Haus der Deutſchen Kunſt zueilten(der lebendigſte Beweis für die Not⸗ wendigkeit dieſer Kunſtſchau im Kriege!). Und er verharrt ſtets am längſten vor den großen Stücken vom Kriegsgeſchehen und vor den Sinnbildern der großen Wandlungen, die wir erlebten. „Alles Aeußere kann auch hier nur“, um es mit einem Wort des alten Meiſters Peter Cornelius zu ſagen,„einen Anſtoß geben. Was wahrhaft lebt, nimmt aus inneren Be⸗ dingungen ſeine äußere Geſtalt an und wächſt daraus organiſch hervor. Dieſes Wachſen und Entwickeln nennt man in allen Dingen Ge⸗ ſchichte, ungeſchichtlich kann nichts ſein, am wenigſten die Kunſt“. Die deutſchen Künſtler an ihrer Berufung und Zeit vorbei⸗ eben, nicht mächtig zur Geſtaltung drängen. würde die Geſchichte unſerer Zeit ſie Denn Hans Schachinger:„Ostmärkische Bauerniamme“ Aufgabe aller Kunſt iſt die Gegenwart des Volkes, ihr Wert das Vermächtnis des Seinsſinnes und der Geſinnung an die Zu⸗ kunft. Mitten im Kriegsgeſchehen kann die Hiſtoriemalerei, wie ſie Menzels Größtes war, jo wenig beſtehen wie das romantiſche Mär⸗ ben, das Moritz von Schwind am wunder⸗ kmſten in Farben träumte. Die harte Wirk⸗ kichkeit der Stunde ſpricht vernehmlich nicht nur in die Inhalte der Bilder. Kriegsgemälde, der Bilder vom Kampf zu Lande, zu Waſſer und in der Luft, der Bilder von hervorragenden Kämpfern nicht weniger, ſie iſt mit einem runden Hundert von Stücken nicht einmal groß. Aber ſie beſtimmt das Ge⸗ ſicht der Ausſtellung maßgeblich mit. Denn der Krieg wird hier aus dem unmittelbaren Eindruck erfaßt und dargeſtellt von Malern, denen die Phantaſie nicht vorzuzaubern braucht, was ſie, ſelbſt im Rock des Soldaten, ſehen, ſo wie einſt Francisco de Goya Spa⸗ niens Schmach unter Napoleon ſah und wie unter magiſchem Zwang zeichnete. Der Zeit⸗ abſtand mag überhöhen, er übergoldet auch häufig. Die Bilder vom Krieg im Weſten, die Die Zahl der wir in München ſehen, haben die reale Wahr⸗ heit für ſich. Die Malerei iſt der Wirklichkeit wenn nicht nähergerückt, ſo doch nahe geblie⸗ ben. Das aber iſt nicht die Frage des In⸗ haltes allein, ſondern nicht weniger Frage der Kunſtanſchauung, des Stiles. Von hier aus ergeben ſich grundlegende Ge⸗ ſichtspunkte für die ganze Ausſtellung. Sie im einzelnen, Werk um Werk, zu würdigen, wäre ſo ausſichts⸗ wie ſinnlos. Man kann in der Fülle guter und großer Kunſt nur bemüht ſein, den Kräften nachzuſpüren, die das Schaffen er⸗ regen und ſeinen Stil ausprägen, um ſie dann in einigen wenigen Linien aufzuzeigen. Die Frage des Realismus iſt für die Landſchaft und das Porträt nicht weniger gegeben als für das Schlachtengemälde, und erſt von hier aus wird man die Wendungen zum Symbol und zur Allegorie hin ganz begreifen. Ein anderes noch macht die Ausſtellung vom Kriege ſymptomatiſch für den Charakter des dargeſtellten Werkes: unter den Malern des Krieges ſind viele, die wir ſchon als Maler und Zeichner des Weltkrieges kennen. Wilhelm Sauter(Bruchſal), der jetzt den„Vormarſch im Weſten“, Tanks und Infanterie auf zer⸗ ſchoſſenen Wegen zwiſchen zerſchoſſenen Städten, zeigt, hat dem Weltkriegserlebnis einmal in der „Endloſen Straße“, einem dynamiſch unerhört geſpannten Bild, Ausdruck gegeben. Jetzt kann er den weitgefaßten und verpflichtenden Titel „Weſtfront 1940“ mit einem Bild einlöſen, das Alfred Roloff:„Flüchtende Pferde die Mannſchaft angetreten, geſammelt nach einem Angriff zeigt. Rein aus Stoff und Dar⸗ ſtellung wird auch dem Laien im Nebeneinander ſolcher Bilder aufgehen, warum notwendig ſich Wandlungen der Kriegszeichnung vollzogen. Franz Eichhorſt und Otto Engelhardt⸗ Kyffhäuſer, um nur einige Bekannte zu nennen, ſind wieder in Oſt und Weſt„dabei“ geweſen. Sie ſchaffen wie Arthur Ahrens, Rudolf G. Werner, Georg Lebrecht, Her⸗ bert Schnürpel und viele andere im Zu⸗ ſtändlichen wie im Dramatiſchen, mögen ſie ein Ergebnis feſthalten oder Ereigniſſe ahnen laſſen, das Kriegsbild im landſchaftlichen Raum. Ob wir„Amiens kurz nach der Einnahme“ in ſei⸗ nen zerſchoſſenen Ruinen als Schrecknis des. Kampfes, die vorrückende Artillerie auf einer Notbrücke als Ausdruck entſchloſſenen ſchnellen Handelns oder den Uebergang über den Ober⸗ rhein als Beginn einer Kampfeshandlung er⸗ leben: dieſe Bilder bleiben maleriſch an die Landſchaft gebunden, ja, Albert Janeſch, der Wiener, ſucht in ſeinem„Uebergang bei Breiſach“ offenſichtlich die Syntheſe des Schick⸗ ſalhaften mit der Natur, des Furchtbaren, Er⸗ ſchütternden, wie es der Krieg iſt, mit der ver⸗ ſöhnenden ewigen Schönheit der Welt. Da iſt es nicht verwunderlich, wenn ein Maler beſondere Beachtung findet, der nichts will als malen, was iſt, und der dennoch Maler in beſtem Sinne und nichts weniger als verſchworener Realiſt iſt. Paul Mathias Padua, der im „10. Mai 1940“, in einem kühnen Bootsvor⸗ ſtoß über den feuerüberlohten Fluß, den Stoß⸗ trupp als Spitze, als Bahnbrecher zeigt, dem unaufhaltſam, eines Geiſtes mit ihr, der Strom der Diviſionen folgen muß. hat mit dem„Flam⸗ menwerfer“, einem Angriff auf einen Bunker im feindlichen Feſtungsring, das erregend Grauſige, doch auch das heldiſch Elementare des großen Vormarſches gebannt, das Grelle des Kampfes im Grell der Farbe(das Rot iſt ein⸗ malig wie etwa Junghanns' Licht oder des alten Markart Dekor), Lärm und Verbiſſenheit des Kampfes wurden Bildklang von mitrei⸗ ßender Wucht. Wem der Begriff des Realismus in der Kunſt noch die Schauer wachruft, die nüch ternſte Schau und ſeelenloſe Nachahmung, Schrecken vielleicht auch des Schaurigen aus der Dämonie des Unerbittlichen, wie ſie das Drama der Jahrhundertwende oft geben wollte. der vermag an dieſem einen Werk ſchon abzu— leſen, wohin der Weg vom Realismus her ge führt hat. Dieſer Weg iſt auch in dieſer um— faſſenden Ausſtellung, die alle Bilder enger und dichter hängen mußte, um die Vielfalt zu ſpiegeln, die das deutſche Schaffen auszeich net, nur eine der vielen ſich überſchneidenden oft einander bedingenden Linien, die ſich klarer und deutlicher als ſelbſt 1940 abheben. Wir be jahen die Nähe der Wirklichkeit, aber die Kunſt hat die fotografiſche Treue überwunden. Wir ſchöpfen aus oft ekſtatiſch grandioſer Phantaſie, aber wir phantaſtern nicht mehr um die Dinge, die ſind. Wir haben das Bewußtſein von der Macht der Wirklichkeit, aber wir retteten auch in unſere Zeit hinüber den Glauben an den Dualismus in uns. Das geteilte Leben, Stoff, Materie, ſichtbares Sein und Seele, Geiſt, Idee, Glaube ſind wieder unteilbares und un⸗ trennbares Eins. Wie anders wäre es zu ver⸗ ſtehen, daß wir diesmal die Landſchaft leicht in den Hintergrund treten ſehen und ſtatt ihrer eine Neubelebung der Akt⸗ und figür⸗ lichen Malerei wahrnehmen? Wo anders aber würde ſich beſſer als am Stoff des Körpers, am Fleiſch, das dem ausgehenden 19. Jahr⸗ hundert ſo rubensmäßig vollſaftig, mit gerade⸗ zu barockem Ueberſchwang der Sinnlichkeit Lovis Corinth malte, üppig, ſtrotzend und dennoch impreſſioniſtiſch gelockert in der tech⸗ niſchen Manier, paſtos und doch wiederum ver⸗ flüchtigt im Spiel des Lichtes und der Töne, ableſen, wie erregend Naturbewußtſein und Idealismus in der jungen deutſchen Kunſt ein⸗ ander beeindrucken und befruchten? Die Ausſtellung ſelbſt unterſtreicht deutlich, was als Erkenntnis längſt gewonnen wurde: unſere Kunſt, die wir jung nennen, iſt jung aus der gemeinſamen Geſinnung, aus einer raſ⸗ ſiſch und volklich gebundenen Weltſchau. Aber ſie umfaßt bruchlos und mühelos zwei, drei Generationen der Schaffenden. Und weiter: unſere Kunſt iſt, als der Staat ſie aus der Entartung herausführte, nichts weniger als ſtilverhaftet, ſchabloniſiert worden. W' Deut⸗ ſche hatten in jeder Kunſt das Vorrecht, im Aufn. Presse-Hoffmann(4) Herzen Europas von den zumeiſt einſeitigeren Strömungen der Nachbarländer berührt zu werden. Unſer Schade war, daß in der Welt von einſt die Stilkontur und damit der Ver⸗ ſtand überwog. Frankreich machte die„Rich⸗ tung“, das alte Rußland verharrte aus reli⸗ giöſem Fanatismus, Amerika kaufte und ſam⸗ melte, das Gute wie den Unfug, und die Ju⸗ den rührten die Werbetrommel und zerſetzten. Deutſchland aber hat, das geht uns vielleicht heute erſt ganz auf, den Gewinn der freien Entfaltung jeder Künſtlerperſön⸗ lichkeit, wenn ſich alle Geſchäftemacherei er⸗ übrigt, wenn die Künſte wahrhaft leben. Der Impreſſionismus liegt endgültig hinter uns, wir ſind wieder eng bei der Natur, aber wir ſehen in der Natur nicht den Zweck, den Sinn. Das Bild geht wieder aus der Natur, doch durch den Geiſt hervor. Und darauf kommt es an. Das macht uns nach dem Jugendſtil, nach dem archaiſierenden Dekorativgang und nach der neuen Romantik die Orientierung leicht. Die Landſchaft gewann an formender und geform⸗ ter Kraft, ſie kam los von den Idealen etwa eines Caſpar David Friedrich, deſſen Einfluß nur hin und wieder ſichtbar iſt. Alles Poin⸗ tilliſtiſche, Zerfaſernde der Farbe iſt gewichen. Die Kompoſition iſt, der Kraft der Natur ent⸗ ſprechend, geſund, ſtraff und doch nicht öde Oberstleutnant Mölders Farbige Zeichnung von Wolf Willrich, Berlin Nüchternheit. Das Maleriſche iſt nicht zum Rauſch und zur ſinnverhüllenden Willkür ge⸗ löſt, aber es wird auch nur noch ſelten ſklaviſch an das Zeichneriſche gefeſſelt. Das Zeichneri⸗ ſche überwiegt vielmehr bei der Grafik, im kolorierten Stich, in aquarellierten Blättern. Es drängt ſich, etwa in den„Barken vor Pirano“ oder den Kärntner Landſchaften Wal⸗ ther von Wecus' zugunſten einer durchſich⸗ tigen, unproblematiſchen Plaſtik der Sicht vor. Aber die Vedoute iſt in der Malerei nicht mehr heimiſch. Nicht mehr die Anſicht, ſondern die geſtaltenswerte Idee entſcheidet, mag die lyriſche Idylle, die breite Erzählung oder auch das dramatiſche Moment, etwa in Berg⸗ und Winterlandſchaften, die ſchon zum Monumen⸗ talen der gigantiſchen Welt an ſich vorſtoßen, den Grundklang beſtimmen. Aehnliches gilt von der Porträtmale⸗ rei. Zu den beſten Stücken der Ausſtellung gehört, um ein Beiſpiel zu nennen, Leo Sam⸗ bergers Bildnis des Pianiſten Pembaur. Trotzdem iſt Samberger, der heute Achtzigjäh⸗ rige, der vor zwei Jahren in München ein ſo außerordentliches Porträt Adolf Wagners aus⸗ ſtellte, im Grunde nur der Vollender Lenbachs, alſo gewiß einer der traditionsverwurzelteſten und in tiefſtem Weſen„ſüddeutſchen“ Maler. Betrachtet man die drei Porträts— Pembaur, ein Selbſtbildnis und ein„Bildnis meines Vaters“— nebeneinander, dann iſt das myſti⸗ ſche Dunkel um das Kernſtück des Porträts, das Antlitz, unüberſehbar wie der im Alter des Meiſters beſonders ſpürbare Hang, auch aus dem Ton⸗in⸗Ton zu„überſchatten“. Doch wird ſich niemand der Pſychologie des Künſtlers in Pembaur, der Ausdrucksgewalt, die nicht aus dem äußeren Abbild, ſondern aus der charak⸗ terlichen Eigenheit der Perſönlichkeit fließt, ent⸗ ziehen können. Die jüngere Bildnismalerei beliebt natur⸗ gemäß ſtärker die Farbe, doch verzichtet ſie ebenſowenig auf die Durchdringung des Bildes aus den ſeeliſchen Werten. Sie kennt keine Ver⸗ zerrung mehr, wie ſie dereinſt die Parole her⸗ aufbeſchwor, daß der Künſtler„anders ſähe“; ſie löſt ſich nicht weniger ſchroff und der Gefah⸗ ren bewußt von der Kunſtfotografie, wenn man ſo ſagen will. Der in der deutſchen Ma⸗ lerei pulſierende Idealismus kommt auch hier zu einer klaſſiſcheren Auffaſſung, nicht im Sinne einer helleniſtiſchen Klaſſizität, eines rückwärtig bejahten Vorbildes oder gar einer Stilimitation, ſondern im Sinne einer zeitlos verbindlichen Haltung, einer ſichernden Ruhe, einer inneren Wahrhaftigkeit, die ihre Feſtig⸗ keit in ſich ſelbſt trägt. Das Porträt, jenes aus privatem Bereich wie jenes, das repräſentativen Charakter hat wie etwa Triebſchs Führer⸗ bild, iſt auch hier nur Teilerſcheinung einer Geſamtentwicklung, der die gleiche innere Treue zum Motiv ebenſo eignet wie im Kunſtwerk des Gegenſtändlichen. Dr. Peter Funk. (Ein weiterer Aufſatz folgt.) Sepp Hilz:„Bäuerliche Trilogie“ „Hhakenkreuzbanner“ Dienstag, 29. Juli 1947 ie Aufn. Lotte Banzhaf Gefallenen des Weltkrieges. Der Front würdig. In unvergleichlichem Siegeszug zerſchlägt unſere Wehrmacht im Oſten die zum Einfall in deutſches Land bereitgeſtellten Invaſions⸗ armeen der Sowjets. Einen nicht geringeren Durchſatzwillen— und ſei es auf noch ſo be⸗ ſcheidenem Platz— praktiſch zu betätigen, das iſt die ethiſche Forderung, die ſich für jeden Volksgenoſſen aus dem gewaltigen Vorbild unſerer kämpfenden Truppe ergibt. Der deut⸗ ſche Luftſchutz iſt ſich dieſer Verpflichtung ſtets bewußt! Weit über eine Million Amtsträger des Reichsluftſchutzbundes helfen in treuer, ehrenamtlicher Arbeit die Abwehrfront gegen feindliche Luftangriffe ſchmieden.— Der in⸗ neren Befriedigung, die immer der ſchönſte Lohn für dieſe Einſatzfreude im Selbſtſchutz ſein wird, entſprechen auch die dem Reichs⸗ luftſchutzbund und ſeinem Wirken zuteil ge⸗ wordenen Werterkenntniſſe führender Perſön⸗ lichkeiten aus Staat und Partei. Einige in dieſem Sinne beſonders markante Aeußerun⸗ gen veröffentlicht„Die Sirene“, die große illuſtrierte Zeitſchrift des Reichsluftſchutzbun⸗ des, in ihrem neueſten Heft. Mir gratulieren! Seinen 75. Geburtstag feiert heute Heinrich Kaufmann, Lindenhoſſtraße 21. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Hermann Groh(3. Z. als Ober⸗ leutnant im Felde) und Frau Joſefine geb. Winkler, S 6, 31. Sein Sjähriges Dienſtjubiläum beim Städt. Hochbauamt feiert heute Ludwig Neuer, Secken⸗ heimer Straße 68. ou rvaſlerf— oue gelzun/, n coovνινι οe ccan dnae vοιονι. nele- Machf TFLÆι VοD SIINT SCA.E 24. Fortſetzung Er zögerte mit der Antwort.„Ja!“ ſagte er dann.„.. ſo'n Spaziergang tut gut. Den gan⸗ zen Tag iſt man eingeſperrt.“ 5 Gifela ſchaute ihn von der Seite an, ſie ſah ſeinen großen ſchweren Körper, der etwas ge⸗ beugt war.„Ja... gewiß! ſagte ſie,„wenn man nicht müde iſt!“ Er winkte mit der Hand, lächelte dabei. „Müde? Ich bin nicht müde. Das lange Schla⸗ fen macht dumm!“ Schweigend gingen ſie die Straße hinunter; es war eine helle Nacht. Die Luft war zart und lau. Der junge Mond hatte alle Gegenſtände mit ſilbernem Grau belegt, die Sterne ſchim⸗ merten blaß, und ein milchiger Dunſt ſchwebte über den Wieſen am Fluß. Von dort kam dus träge Gequake der Fröſche. Als plötzlich das ſchrille Pfeifen der Rangierlokomotive vam Hüttenwerk dazwiſchenfuhr, verſtummten ſie erſchreckt.— Folk hobh lauſchend den Kopf. „Jetzt ſind Sie ſtill!!“ „Wer?“ fragte ſie und ſah ihn an. „Die Fröſche!“ ſagte er mit einer ſeltſamen Erregung in der Stimme. Dicht neben ſich ſah er die Augen des Mädchens ſchimmern. Er wollte ſtehenbleiben, aber Giſela ging weiter. Mit zwei raſchen Schritten war er wieder neben ihr. Er ſchlug ſeine Arme um ſie und riß ſie zu ſich heran, ſenkte ſein Geſicht. Sie ſpürte, wie ſich ſeine Arme feſter um ſie ſchloſ⸗ ſen. Da ſtraffte ſie ihren Körper und begann ſich zu wehren. Aber er hielt ſie feſt. Mit ganzer Kraft verſuchte ſie ihm auszu⸗ weichen. Aber er war ſtark; in ſeiner Erre⸗ gung preßte er ihren Körper, daß es ſchmerzte. Mannheim im Spiegel der Zahlen Die Rhein⸗Ueckarſtadt im Uranze der vol ksreichen Orte des Kreiſes Das badiſche Statiſtiſche Landesamt brachte vor kurzem eine Druckſchrift heraus mit den endgültigen Ergebniſſen der Volks⸗, Berufs⸗ und Betriebszählung(1939) in den Gemeinden, Stadt⸗ und Landkreiſen und für das Land Ba⸗ den. Wir entnehmen einige bemerkenswerte Daten für Mannheim Stadt und Land. Danach iſt unſer Stadtkreis mit einer Wohnbevölke⸗ weiß von 284 957 Perſonen, darunter 148 705 weiblichen, der weitaus größte des Muſter⸗ ländles geblieben. Nahezu 90000 Haushaltungen wurden gezählt. Beachtenswert, daß Mannheim auch in bezug auf die Größe der Gemarkung mit 14 375 Hektar von keiner anderen badiſchen Stadt übertroffen wird. Desgleichen ſteht unſer Kreis mit der überraſchend großen Zahl von 21 314 Kleingärten und kleinſten landwirtſchaft⸗ lichen Betrieben mit weniger als einem halben Hektar an der Spitze. Hier zeigt ſich die Liebe des Mannheimers zu einem Fleckchen Erde, die er in ſeiner Freizeit mit Fleiß und Sorgfalt bearbeitet. Es wird gerade dadurch offenbar, daß die überwiegende Zahl der Rhein⸗Neckar⸗ ſtädter noch ſtarke ländliche Bindungen hat. In vielen Fällen ſiedelte erſt der Vater in die Stadt über. Dieſer Umſtand gibt unſerem ar⸗ beitſamen und unternehmungsfreudigen Men⸗ ſchenſchlag ſein geſundes und unverbildetes Gepräge. Gegenüber den kleinen fehlt es aber auch nicht an land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Großbetrieben mit mehr als 50 Hektar. Es handelt ſich um zehn ſolcher Betriebe, die der Mannheimer von ſeinen ſonntäglichen Spazier⸗ gängen her gut kennt. Die größte Stadt des Landkreiſes iſt Wein⸗ heim, die Zweiburgenſtadt an der Bergſtraße, mit 18 561 Einwohnern, ihr folgen in gebühren⸗ dem Abſtand Schwetzingen mit 10 983 und Hockenheim mit 10000 Einwohnern. Eine Wohnbevölkerung von 5000 und einiges darüber weiſen Ladenburg, Plankſtadt und Brühl auf, über 4000 Schriesheim, Heddesheim— übrigens die größte Tabakanbaugemeinde Deutſchlands— und zuletzt Oftersheim. Mit 3000 Einwohnern ſchließen ſich dem bunten Kranz Ketſch, Edin⸗ gen, Flvesheim, Reilingen und Hemsbach an. Mit 2000 Einwohnern werden noch fünf Ge⸗ meinden und mit über 1000 drei Gemeinden gezählt. Auffällig iſt der Volksreichtum der Orte, die ſich ſo nahe in dem verhältnismäßig kleinen Raum des Kreiſes drängen. Darüber belehrt ein Vergleich mit anderen badiſchen Landkrei⸗ ſen. So bringt es der Landkreis Mannheim trotz ſeiner nur 27 Gemeinden auf die ſtolze Zahl von 103 471 Perſonen, was der Bevölke⸗ rungszahl der Landkreiſe Freiburg mit 77 und Karlsruhe mit 58 Landkreisgemeinden ent⸗ ſpricht. Die kleinſte Gemeinde des Landkreiſes iſt Ritſchweier mit 58 Einwohnern und 191 Hektar Urſenbach mit 116 Einwoh⸗ nern und 208 Hektar kann für ſich in Anſpruch nehmen, die höchſtgelegene Gemeinde(333 Me⸗ ter u..) zu ſein. Die niedrigsgelegene iſt Ilvesheim mit 99 Meter ü. M. Die größte Gemarkungsfläche des insge⸗ ſamt 31 438 Hektar umfaſſenden Landkreiſes weiſt demgegenüber Hockenheim und Weinheim auf mit 3408 und 2905 Hektar Gemarkung. Der Landkreis verzeichnet über 4½ tauſend land⸗ und forſtwirtſchaftliche Betriebe mit mindeſtens einem halben Hektar Betriebsfläche, darunter 33 Großbetriebe mit 50 und mehr Hektar, wo⸗ von 4 auf Weinheim, je 3 auf Heddesheim und Schwetzingen entfallen. Auch die Zahl der Kleingärten und kleinſten Landwirtſchaftsbetrie⸗ ben unter einem halben Hektar mit nahezu 15 000 darf als recht anſehnlich bezeichnet wer⸗ den, wobei die meiſten in Weinheim(27391), Hockenheim und Schwetzingen zu finden ſind. Temperamente im Luftſchutzraum Der gute Ton muß auch im Luftſchutzraum vorherrſchen Der unfreiwillige Aufenthalt im Luftſchutz⸗ raum, der kürzere oder längere Zeit dauern kann, gehört nicht zu den Annehmlichkeiten des Lebens. Aber er iſt nun einmal notwendig, und es gilt, das Notwendige mit Geſchick un Würde zu ertragen. Geſtützt auf Erfahrungen aus der Praxis, ſetzt ſich nun Oberſtabsarzt a. D. Dr. Bendixſohn, Sanitätsbereichsführer Berlin⸗Charlottenburg, in„Gasſchutz und Luft⸗ ſchutz“ mit verſchiedenen„Temperamenten“ auseinander, die auf die Stimmung im Luft⸗ ſchutzraum und auf den Umgangston, der hier herrſcht, entſcheidenden Einfluß haben können. Er meint die Choleriker, die Sanguiniker, die. Melancholiker und die Phlegmatiker. Von dieſen vier Typen fällt der Choleriker dadurch auf, daß er über Kleinigkeiten erregt wird, ſchimpft und poltert, ſich allen Gemeinſchafts⸗ handlungen widerſetzt. Aehnlich reagiert in mancher Weiſe der Melancholiker. Er üft emp⸗ findlich, neigt zum Grübeln, und iſt in der Luftſchutzgemeinſchaft der wpiſche Meckerer. Erträglicher für die Luftſchutzgemeinſchaft ſind der Sanguiniker und der Phlegmatiker. Der Sanguiniker macht alles intereſſiert mit, wenn man ihn nur richtig zu nehmen weiß und ſei⸗ ner Reizbarkeit Rechnung trägt. Störend wirkt er durch ſeine Klatſchſucht, mit der er Feind⸗ ſchaften und Gegenſätze in Luftſchutzgemein⸗ ſchaften bringt. Der Phlegmatiker hingegen kommt entweder ziemlich ſpät oder überhaupt nicht in den Kel⸗ ler, überhört bisweilen den Alarm, da er nicht geſtört ſein will, läßt es auch an der Verdun⸗ kelung fehlen. Im Keller beſteht ſeine Be⸗ ſchäftigung meiſt im Schlafen, Eſſen, Trinken oder Spielen. Konfliktsmöglichkeiten tauchen natürlich im Luftſchutzraum reichlich auf. Sie ergeben ſich aus der Sauberhaltung, der Hei⸗ zung und Belüftung, die oft durch Undiſzipli⸗ nierte gefährdet wird, aus der Benutzung der eingebauten Betten für Schwerarbeiter, Frauen, Kinder und Kranke, aus den Beſtimmungen über das Rauchen, aber auch durch lautes Er⸗ zählen, Kindergeſchrei uſw. Der Bericht betont deshalb die Wichtigkeit der Menſchenführung im Luftſchutzraum. Sie fällt von amtwegen dem zu. Aber jeder, der dazu fähig iſt, kann ſich ihrer annehmen. Selbſtverſtändlich muß der Luft⸗ ſchutzwart ſelbſt charakterlich einwandfrei ſein. Er muß über die nötige Umſicht und Men⸗ ſchenkenntnis, den erforderlichen Takt und die Sicherheit des. Auftretens verfügen, um die verſchiedenen Temperamente richtig zu behan⸗ deln. Er ſoll nicht gleich mit Geſetzesparagra⸗ phen drohen, ſondern erſt an die Vernunft appellieren. Er muß das Luftſchutzrecht gut kennen, damit er Fragen richtig beantworten kann. Er muß auch rechtzeitig vorbeugend einſchreiten, wenn ſich in der Luftſchutzgemein⸗ ſchaft ein Streit entſpinnt oder Gegenſätze her⸗ ausbilden. Notoriſchen Angebern und Stän⸗ kerern wird am beſten durch kühle, ablehnende Haltung begegnet. Jeder Volksgenoſſe muß den ſelbſtverſtänd⸗ lichen Anſtand zeigen, den Luftſchutzwart in ſeinem keineswegs leichten Amt zu unter⸗ ſtützen. Ganz unverantwortlich iſt es, wenn es immer noch Zeitgenoſſen fertig bringen, aus perſönlicher Verärgerung dem Luftſchutz⸗ wart das Leben ſchwer zu machen oder ſeine Autorität durch Hervorheben kleiner Unzu⸗ länglichkeiten zu untergraben. Die Verdunkelungszeit 29. Joli: von 21.11 Uhr bis 30. Joli.53 Uhr Leichte und luftige Sommerkleider —*+- Das Kleid für den Hochſommer kann aus leichtem durchſichtigem Material ſein. Spitze, Stickereiſtoff oder Batiſt mit Lochſtickerei ent⸗ ſpricht als Material den graziöſen Formen der Nachmittagskleider. Zu den modiſchen Beiſpie⸗ len für eine weiche Verarbeitung gehören die drei in unſerer Zeichnung dargeſtellten Modelle mit gezogenem Einſatz und Banddurchzug, m den neuartig drapierten Aermeln, Schößchen und mit doppeltem Volantrock. Die gezeigten Kleider werden am beſten aus bedruckter Seide hergeſtellt. (Zeichnung Eva Hahmeyer; Scherl⸗Bilderdienſt) Aus l allotadt Seit einigen Tagen wird auf der Gemarkung Wallſtadt unter Einſatz aller verfügbaren Ar⸗ beitskräfte an der Einbringung der Halm⸗ fruchternte gearbeitet. Der größte Ernteanfall iſt bereits geſchnitten und die Garben zuſam⸗ mengeſetzt. Jede günſtige Witterung wird mit Einfahren und Dreſchen ausgenutzt, ſo daß der größte Teil der Ernte in dieſer Woche noch unter Dach und Fach gebracht werden kann. Der Stadtarbeiter i. R. Auguſt Schad, Kö⸗ nigshoferſtraße 9, kann ſeinen 85. Geburtstag begehen. neues aus rriedrieliafeld Auch in unſerer Gemarkung herrſcht ſeit Tagen reges Leben und Treiben auf den Fel⸗ dern. Jung und alt ſind emſig mit der Ein⸗ bringung der Halmfruchternte beſchäftigt. Die Wintergerſte liegt bereits in Haufen und Garben auf den Stoppelfeldern. Roggen, Hafer und Weizen, die einen guten Ertrag verſprechen, werden bald unter dem ſcharſen Schnitt der Senſen und Mäher fallen. Hoch⸗ beladene Wagen und fröhliche Menſchen das Erntelied der Dreſchmaſchine vervollſtän⸗ und digen das Erntebild. Für die Reichs⸗Spinnſtoffſammlung befindet ſich die Annahmeſtelle in den Räumen der Jungmädelſchaft(Spritzenhaus), Ecke Neudorf⸗ und Mülhauſerſtraße. Die Zähne hängen eng mit dem Blutkreislauf zuſammen. Iſt es ein Wunder, daß kranke Zähne den Körper vergiften? Chlorodont weist den Weglzur richtigen Zahnpffege .——— Sie ſtöhnte auf, ſtemmte ihre Fäuſte gegen feine Bruſt, um ihn von ſich zu drängen. Es war zwecklos. Sie begann zu weinen, ihre Kraft erlahmte und ihr Körper fens ſchlaff in ſeinen Armen. Er wollte ſie küſſen; auf ihren Wangen ſpürte er die Tränen. Arme ſanken herab, plötzlich ernüchtert. Sein Mund preßte die Worte hervor.„Was iſt... was iſt denn? Hab' ich dir weh getan.* Sie ſchüttelte nur den Kopf und wandte ſich zum Gehen. Er ſah ihr nach, wie ſie ins Haus trat. Sie ſchloß die Tür. Folk ſtand verblüfft in der Dunkelheit, ſeine Hände ruhten auf dem Zaun. Eine Weile ver⸗ harrte er ſo. Und als ſich nichts mehr regte, wandte er ſich um, ſah in das Licht. das von der Schlackenhalde herüberblitzte, und ging dann mit langfamen Schritten ins Dorf zurück. 11. Am Waldrand wurde es immer dunkler. Es war merkwürdig ſtill, und die Mondſichel hatte ſich Anel Wolkenfetzen verkrochen, die geſpen⸗ ſtig ſchnell und lautlos dahinjagten. Biswei⸗ len geiſterten die Scheinwerfer eines Autos an den oumen entlang, ſtrahlten den Nachthim⸗ mel an und fuhren ſuchend über die feuchte Straße. Einige Regentropfen klatſchten laut in die nächtliche Stille. Folk ging am Rande der Straße entlang. Hinter ihm, über dem Dorf, zuckten die Flam⸗ menblitze des Hüttenwerks und warfen den Schatten ſeines Körpers in rieſigen Umriſſen auf die Fahrbahn. Je weiter er ſich vom Dorf entfernte, deſto mehr vergrößerte ſich der Schatten, und zum Schluz ſah er nur noch die undeutlichen Umriſſe ſeiner Beine, die wie ſchreckhafte, ſchwerfällige Stampfgeräte ſich auf und ab bewegten. An der erſten Schneiſe blieb er horchend ſtehen, ſeine Augen forſchten angeſtrengt in dem drohenden Schwarz des Waldes. Als dunkle, unheimliche Geſtalten ſtanden die vorderſten Bäume in der Nacht. Faſt ſchmerzend traf das große Schweigen des Waldes ſein lärmge⸗ wohntes Ohr, und es ſchien ihm, er wär taub geworden. Plötzlich aber brach irgendwo vor Seine ihm in der Dunkelheit ein Stück Holz. Das ſchwache, kurze Knacken ließ ihn erſchreckt zu⸗ ſammenfahren. Jetzt ertönte ein leiſer Pfiff. Er antwortete und ſchritt tiefer in den Wald Eine dunkle Geſtalt tauchte vor ihm auf, es war Ku⸗ nert, der herankam, ihm ins Geſicht ſah und flüſternd fragte:„Biſt du es, Folk?“ „Ja!“ antwortete er ſeltſam bedrückt. Kunert hatte ſeinen Wagen in der Schneiſe ſtehenlaſſen. Sie gingen dorthin. Kunert öff⸗ nete geräuſchlos die Tür und ſchob Folk hin⸗ ein. Der glitt auf das weiche Polſter, leiſe knarrte die Federung. und der Wagen ſchwankte leicht. Folk hielt krampfhaft die Glieder ange⸗ zogen und lauſchte den ihm fremden, unbekann⸗ ten Geräuſchen. Leiſe ſchnappte das Tür⸗ ſchloß ein. Er horchte mit angeſpannten Sin⸗ nen und ſog prüfend die Luft ein; es roch nach neuem Tuch und nach Mottenpulver. Plötzlich wurde ihm bewußt, daß Kunert neben ihm ſaß. „'s iſt dunkel!“ ſagte er und rückte von Ku⸗ nert ab, der ſo ſeltſam roch. „Das iſt gut ſo,“ kicherte dieſer und legte ſei⸗ nen Arm vertraulich hinter Folks Rücken auf die Sitzlehne. Folks Atem ging ſchnell; er fühlte ſich plötz⸗ lich bedrückt und unſicher. Da war ein Menſch neben ihm, aber er konnte ihm nicht in die Augen ſehen, ſah kaum das Geſicht das zum Greifen nahe neben ihm in der Dunkelheit war. Einer Warnung gleich erwachte in ihm das Mißtrauen. „Haben Sie meinen Brief?“ fragte Kunert plötzlich.„Geben Sie her!“ fügte er hinzu. Folk griff nach der Zruſttaſche. Das Papier kniſterte laut.„Hier!“ „Danke!“ kam es zurück. Kunert knüllte das Papier zuſammen und ſteckte es in die Taſche. „Die Verſuche werden eingeſtellt!“ ſagte er harmlos in das Raſcheln und hob die Hand wieder auf die Rückenlehne. Folk drehte blitzſchnell den Kopf zur Seite. „Was wird?!“ „Na, die Verſuche mit dem neuen Heiz⸗ körper.“ „Nicht möglich!“, entfuhr es Folk, denn es heit. war doch Wilſenroths Sache, die nicht zum Er⸗ folg kam. „Beſtimmt!“ antwortete Kunert. „Woher haben Sie das?“ fragte Folk weiter. „Woher? Nun, Folk, man hat ſo ſeine Be⸗ ziehungen“, ſagte Kunert gelaſſen und ſchwieg Er wartete und belauerte ſeine Nach⸗ arn. Plötzlich lachte Folk auf.„Das habe ich ge⸗ wußt, daß aus der Sache nichts wird!“ ſagte er, und in der Dunkelheit konnte man das triumphierende Lächeln nicht ſehen, das über ſeine Züge glitt. Die Schadenfreude war nun in ihm erwacht. Er erinnerte ſich deutlich an den Augenblick, da Wilſenroth das Mädchen Giſela im Tanzſaal begrüßt hatte. Kunert hielt ſeine Zeit für gekommen, er aing raſch auf ſein Ziel los.„Aus der Sache läßt ſich immerhin noch etwas machen. Da iſt Geld zu verdienen, Folk. Beſorgen Sie mir die Zeichnung.... oder ein Modell... einige blaue Lappen ſind Ihnen ſicher.“ Folk erſchrak, dann wollte er auffahren, aber Kunert legte im ſelben Augenblick die Hand auf ſeinen Arm. Da ſchwieg er und ſtarrte lange durch die Scheiben in die Dunkel⸗ Plötzlich aber packte ihn die Furcht. „Ich ſoll die Zeichnung ſtehlen... einfach ſtehlen, wie ein Dieb?“ fragte er gepreßt und ſeine Stimme war ganz dunkel vor Auf⸗ regung.„Nein!“ Ein Dieb wollte er nicht werden. „Beſorgen!“ harmlos. Folk lachte auf, dann ſtieß er in einem jähen Entſchluß die Tür auf und ſprang aus dem antwortete Kunert leicht und Auto.„Deshalb haben Sie mich hierhergeru⸗ fen? Das hätten Sie ſich ſparen können“, ſagte er verächtlich und taſtete ſich um den Wa⸗ gen herum. Durch die Bäume ſah er das Licht des Hüttenwerkes ſchimmern. Es war weit weg und hing wie ein dünner, ſilberner Fa⸗ den in der Dunkerheit. Er fiel durch die Blät⸗ ter und tanzte in den Aeſten. Ein Uneinge⸗ weihter konnte nicht wiſſen, woher es kam. Aber Folk wußte es: Das war das Hütten⸗ men.(Roman-Foriſetzung folgi.) — 4 uhaken berät Die in de Geſellſchaften Fendel, Rheinſchi Mannhei haus⸗Gef jahr 1940 ge Aufgaben de zwangen zu der Verkehrs kenloſen und bewerbes, ar Fendel⸗Konze Verkehrslenki das Nahziel Reichs ba! des Krieges Friedenszeit unſerer Verl Die zur Etr Leiſtungsſteig Reichsverkehr bau des Binn Umlaufsſteige wurde die i Lade⸗ un referve durch Zu den Be die Kriegsver Jahres 1940 durch die Hä Formen anne die Schiffahrt lig eingeſtellt Schiffahrtsſtö 1928/29 auck aufgetreten. bedingte Uebe beſondere der ſüd⸗ und mit brachte auch Um die Anordnung d nenſchiffahrt als in norm einer längere voll in die Ve war dann v ſtandsverhältt gung des F Rheinſchiffsve einer zehnm werden; der güſchen Se zweiten Viert Umſchlags⸗, in der Berich laufenden Ja tender Beſchä Bei jeder gewinn von zur Ausſchüt auf je 8 Mill. einzelnen zeig Rheinſchiff Rohüberſcht teiligungen 0, 0,13(0,13) N pen.53(1, Abgaben 0, 10 Albͤbſchreibunge beträgt das RM. Zugänge Anzahlungen (3,09) Mill. 9 Mill. RM. Zi Umlauſvermö⸗ verringert, d⸗ (2,14) Mill.? Mill. RM. 2 Mill. RM. B die Rücklagen 9,53(0,33) (6,12) Mill. 9 Mill. RM. un! Badiſche AG Es wird ei RM. ausgewi gungen mit 0, liche Erträge nalunkoſten w ſchreibungen( 0,35(0,22) à beträgt das 2 RM. Zugäng zahlungen auf (4,39). Mill. 9 Mill. RM. De Mill. RM., d (3,59) Mill. 9 tragen Rücklag gen 0,37(0,29 (1,86) Mill. (1,53) Mill. Man Der Rohü Erträge aus uund außerorde aufwendungen ſchreibungen 0 (0,41) Mill.? gängen ſtehen Buch. Im Ba 1,19(0,80) M Mill. RM. un! RM., darunte Mill. RM., W Juli 194 erkleider ir kann aus ein. Spitze, ſtickerei ent⸗ Formen der hen Beiſpie⸗ gehören die lten Modelle urchzug, m „ Schößchen die gezeigten ruckter Seide l⸗Bilderdienſt) »Gemarkung ügbaren Ar⸗ der Halm⸗ Ernteanfall rben zuſam⸗ ng wird mit t, ſo daß der Woche noch rden kann. Schad, Kö⸗ Geburtstag reeld herrſcht ſeit zuf den Fel⸗ nit der Ein⸗ häftigt. Die daufen und n. Roggen, uten Ertrag dem ſcharfen allen. 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Juli 1947 Die in der Fendel⸗Gruppe zuſammengeſchloſſenen Geſellſchaften Rheinſchiffahrt AG vormals Fendel, Mannheim, Badiſche AG für Rheinſchiffahrt und Seetransport, Mannheim, und Mannheimer Lager⸗ haus⸗Geſellſchaft berichten, daß das Geſchäfts⸗ jahr 1940 ganz im Zeichen der kriegswirtſchaftlichen Aufgaben des deutſchen Verkehrsweſens ſtand., Dieſe zwangen zu einer ſinnvollen Regelung des Einſatzes der Verkehrsträger; damit iſt an Stelle eines ſchran⸗ kenloſen und mit ungleichen Waffen geführten Wett⸗ bewerbes, auf deſſen unheilvolle Folgen gerade der Fendel⸗Konzern immer wieder hingewieſen habe, eine Verkehrslenkung zur Wirklichkeit geworden. Wenn auch das Nahziel zunächſt nur die Entlaſtung der Reichsbahn durch die Binnenſchiffahrt während des Krieges bildet, ſo iſt doch auch für die kommende Friedenszeit eine vernünftige Verkehrsteilung aus unſerer Verkehrswirtſchaft nicht mehr wegzudenken. Die zur Entlaſtung der Reichsbahn erforderliche Leiſtungsſteigerung der Binnenſchiffahrt wurde vom Reichsverkehrsminiſterium teils durch planvollen Aus⸗ bau des Binnenſchiffsparks weiter gefördert, teils durch Umlaufsſteigerung des vorhandenen Materials. Dabei wurde die in den unzeitgemäß langen geſetzlichen Lade⸗ und Löſchfriſten liegende Leiſtungs⸗ referve durch Verkürzung dieſer Friſten ausgenutzt. Zu den Beeinträchtiaungen der Rheinſchiffahrt durch die Kriegsverhältniſſe kam in den erſten Monaten des Jahres 1940 eine Behinderung durch Eis, welche durch die Härte des Winters 1939,40 ungewöhnliche Formen annahm. Auf einzelnen Stromgebieten wurde die Schiffahrt ſchon in der erſten Dezemberhälfte völ⸗ lig eingeſtellt, auf dem Rhein ſeit der Jahreswende. Schiffahrtsſtörungen ſind ſeit dem ſtrengen Winter 1928/29 auch nicht annähernd in dieſem Ausmaße aufgetreten. Die durch die Schließung der Schiffahrt bedingte Ueberwälzung der Maſſenguttransporte, ins⸗ beſondere der Kohlentransporte zur Verſorgung der ſüd⸗ und mitteldeutſchen Gebiete, auf die Reichsbahn brachte auch für dieſe eine ſchwierige Verkehrslage. wurde auf Anordnung des Leiters der Reichsverkehrsgruppe Bin⸗ Um die Reichsbahn zu entlaſten, nenſchiffahrt der Schiffsverkehr auf dem Rhein früher als in normalen Zeiten wieder aufgenommen. Nach einert längeren Anlaufzeit konnte die Binnenſchiffahrt voll in die Verkehrswirtſchaft eingeſchaltet werden und war dann voll beſchäftigt, zumal auch die Waſſer⸗ ſtandsverhältniſſe befriedigend waren. Nach Beendi⸗ gung des Feldzuges gegen Frankreich konnte der Rheinſchiffsverkehr bis Kehl⸗Straßburg nach zehnmonatigen Pauſe wieder aufgenommen werden; der Verkehr mit den holländiſch⸗ bel⸗ giſchen Seehäfen war bereits gegen Schluß des zweiten Vierteljahres 1940 wieder möglich geworden. Umſchlags⸗, Speditions⸗ und Lagergeſchäft verliefen in der Berichtszeit im allgemeinen befriedigend. Im laufenden Jahre war das Ergebnis bei guter anhal⸗ tender Beſchäftigungslage bis jetzt zufriedenſtellend. Bei jeder der drei Geſellſchaften wird ein Rein⸗ gewinn von 480 000 RM. ausgewieſen, der wieder zur Ausſchüttung von 6 Prozent Dividende auf je 8 Mill. RM. Aktienkapital verwandt wird. Im einzelnen zeigen die Abſchlüſſe folgende Ziffern: Rheinſchiffahrt AG vormals Fendel, Mannheim Rohüberſchuß 2,72(2,29), dazu Erträge aus Be⸗ teiligungen 0,43(0,46) und außerordentliche Erträge 0,13(0,13) Mill. RM. Für Löhne und Gehälter wur⸗ den 1,53(1,38) Mill. RM. aufgewendet, für ſoziale Abgaben 0,10(0,12), für Steuern 0,47(0,28), für Abſchreibungen 0,61(0,55) Mill. RM. In der Bilanz beträgt das Anlagevermögen bei 2,34(0,68) Mill. RM. Zugängen 7,40(5,67) Mill. RM.; dazu kommen Anzahlungen auf im Bau befindliche Anlagen mit 4,27 (3,09) Mill. RM. und Beteiligungen bei 1,01(0,12) Mill. RM. Zugängen mit 2,71(2,10) Mill. RM. Das Umlauſvermögen hat ſich auf 3,63(4,63) Mill. RM. verringert, darunter Konzernforderungen auf 1,16 (2,14) Mill. RM. und Bankguthaben auf 0, 16(0,53) Mill. RM. Warenforderungen betragen 1,20(0,98) Mill. RM. Bei 8 Mill. RM. Aktienkapital betragen die Rücklagen 0,64(0,58) Mill. RM., Rückſtellungen 0,53(0,33) Mill. RM. und Verbindlichkeiten 8,30 (6,12) Mill. RM., darunter Warenſchulden 0,72(0,40) Mill. RM. und Konzernſchulden 7,39(5,54) Mill. RM. Badiſche AG für Rheinſchiffahrt und Seetransport Es wird ein Rohüberſchuß von 1,64(1,38) Mill. RM. ausgewieſen; dazu treten Erträge aus Beteili⸗ gungen mit 0,43(0,46) Mill. RM. und außerordent⸗ liche Erträge mit 0,10(0,05) Mill, RM. Für Perſo⸗ nalunkoſten wurden 0,93(0,89) Mill. RM., für Ab⸗ ſchreibungen 0,34(0,28) Mill. RM. und für Steuern 0,35(0,22) Mill. RM. aufgewendet. In der Bilanz beträgt das Anlagevermögen bei 1,53(0,47) Mill. RM. Zugängen 4,33(3,14) Mill. RM., dazu An⸗ zahlungen auf im Bau befindliche Anlagen mit 0,91 (4,39) Mill. RM. und Beteiligungen mit 2,59(1,85) Mill. RM. Das Umlaufvermögen beträgt 4,53(4,82) Mill. RM., darunter Konzernforderungen mit 3,63 (3,59) Mill. RM. Bei 8 Mill. RM. Aktienkapital be⸗ tragen Rücklagen 0,62(0,58) Mill. RM., Rückſtellun⸗ gen 0,37(0,29) Mill. RM. und Verbindlichkeiten 2,86 (1,86) Mill. RM., darunter Konzernſchulden 1,97 (4,53) Mill. RM. Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft Der Rohüberſchuß beträgt 2,92(3,20) Mill. RM., Erträge aus Beteiligungen 0,24(0,20) Mill. RM. und außerordentliche 0,18(0,04) Mill. RM. Perſonal⸗ aufwendungen erforderten 1,58(.57) Mill. RM., Ab⸗ ſchreibungen 0,37(0,92) Mill. RM. und Steuern 0,85 (0,41) Mill. RM. Bei 0,40(0,47) Mill. RM. Zu⸗ gängen ſtehen Anlagen mit 3,36(3,34) Mill. RM. zu Buch. Im Bau befindliche Anlagen bilanzieren mit 1,19(0,80) Mill. RM., Beteiligungen mit 4,50(4,37) Mill. RM. und Umlaufvermögen mit 3,22(2,75) Mill. RM., darunter Konzernforderungen mit 2,08(1,21) Mill. RM., Warenforderungen mit 0,65(0,43) Mill. pob/u DerAbschluß des fendel-fheinschiffahrts-Konzerns RM., Bankguthaben mit 0,14(0,57) Mill. RM. und Vorräte mit 0,23(0,25) Mill. RM. Bei 8 Mill. RM. Aktienkapital ſtehen Rücklagen mit 0,62(0,58) Mill. RM., Rückſtellungen mit 0,59(0,36) Mill. RM. und Verbindlichkeiten mit 2,43(1,72) Mill. RM. zu Buch. darunter Konzernverbindlichkeiten mit 1,98(1,42) Mill. Rm. 4 Die Hauptverſammlungen Die Hauptverſammlungen der Rheinſchiffahrt AG vormals Fendel, der Badiſchen AG für Rheinſchiffahrt und Seetransport und der Mannheimer Lagerhaus⸗ Geſellſchaft genehmigten einſtimmig die ihnen vorge⸗ legten Abſchlüſſe. Bei der Rheinſchiffahrt A wurde Herbert Daßler, Präſident der Reichsgetreideſtelle, Berlin, in den Aufſichtsrat gewählt; bei den beiden anderen Geſellſchaften wurden keine Wahlen vorge ⸗ nommen. Die Verwaltung teilte ſerner mit, daß Di⸗ rektor Hartwig(Vorſtand der zum gleichen Kon · zern gehörenden Rhenus GmbhH, Mannheim) unter Beibehaltung ſeines bisherigen Amtes in den Vor⸗ ſtand der Rheinſchiffahrt AG berufen wurde. P. R. Haniel Gesellschaft mbll Straſiburg Zwiſchen Generaldirektor Dr. phil. h. c. Joh. Wilh. Welker(Duisburg) und der Firma Franz Haniel& Cie., GmbH mit dem Sitz in Duisburg⸗Ruhrort, iſt mit dem Sitz in Straßburg die Geſellſchaft„Haniel⸗ Geſellſchaft mbch“ errichtet worden. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Handel mit Brennſtoffen, Treib⸗ ſtoffen ſowie Düngemitteln aller Art und allen Er⸗ zeugniſſen der Bewerks⸗ und Hütteninduſtrie, ferner der Betrieb von Schiffahrts⸗, Speditions⸗, Lagerei⸗ und Umſchlagsgeſchäften. Das Stammkapital beträgt 500 000 RM., das durch die zwei Geſellſchaften in har eingezahlt wurde. Geſchäftsführer iſt Konſul Oskar Bungert, Mannheim. Geſamtprokura erhielten Joh. Lindner(Lingolsheim) und Wilhelm Kleyling. —— Attiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vormals Fervi⸗ nand Wolff, Mannheim⸗Neckarau. Die Geſellſchaft er · zielte 1940 einen Reingewinn von 131˙·897(im Vor⸗ jahr 131 806,03) RM. Der Hauptverſammlung(28. Auguſt) wird die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende auf Stamm⸗ und Vorzugsaktien(wie im Vorjahr) vorgeſchlagen werden. Die Entſcheidung über die Frage der Kapitalberichtigung auf Grund der Ver⸗ ordnung vom 12. Juni 1941 hat die Verwaltung für den Jahresabſchluß 1941 zurückgeſtellt. Hanſa⸗Haus Ach, Mannheim. In 1940 ſtehen einem Ertrag von 45 082(45 365) RM. 5504(5138) RM. Perſonalausgaben, 4355(4355) RM. Anlageabſchrei⸗ bungen, 27 623(17 622) RM. Zinſen und 13 337 (12 872) RM. Steuern gegenüber. Hieraus ergibt ſich wieder ein Verluſt von 12 076(im Vorjahr 3057) RM., der ſich um den Vortrag aus 1938 11 535 (4877) RM. erhöht.— Bilanz: Anlagevermögen 0,305(0,310) Mill. RM., Umlaufvermögen 0,141 (0,155) Mill. RM. Demgegenüber Aktienkapital un⸗ verändert 0,10 Mill. RM., Hypotheken 0,355(unver⸗ ändert) Mill. RM., Liefer⸗ und Leiſtungsverbindlich⸗ keiten 442(871) RM., ſonſtige Verbindlichkeiten 0,021 (0,019) Mill. RM. Süvweſtdeutſche Gipsverkaufsſtelle Embc, Saar⸗ brücken. Eine Reihe von Gipswerken des Elſaß und der Weſtmark gründeten in Saarbrücken eine Süd⸗ weſtdeutſche Gipsperkaufsſtelle Gmbc. Ihr gehören von elſäſſiſchen Unternehmen an die Elſäſſiſchen Gips⸗ und Kalkwerke A. Brill GmböH, Straßburg, und die Gipswerte Karl Zeh, Straßburg. Melterringer im Mannheimer Eisſtadion hHervorragende Beſetzung der Deutſchen Kriegs⸗Meiſterſchaften im RKingen Sch. Wieder einmal iſt Mannheim der Schauplatz Deutſcher Ringermeiſterſchaften. Noch dürften die Titel⸗ kümpfe vom Olympiajahr 1936, die zwei Tage lang die Mannheimer Sportanhänger im Nibelungenſaal begeiſterten, in guter Erinnerung ſein. Die deutſche Schwerathletik, insbeſondere der Ringkampfſport, hat ſeitdem einen weiteren, recht beachtlichen Aufſchwung genommen und verfügt heute über einen ganz hervor⸗ ragenden Nachwuchs. Standen in den letzten Monaten die faſt friedens⸗ mäßig beſetzten Wettkämpfe um die Deutſche Mann⸗ ſchaftsmeiſterſchaft und die Kämpfe der Bereichs⸗Aus⸗ wahlmannſchaften um den Frey⸗Pokal im Vorder⸗ grund, ſo kommen nun im Auguſt die zweiten Deut⸗ ſchen Kriegsmeiſterſchaften im Ringen(klaſſiſcher Stil) in Mannheim, Witten Ruhr, Berlin, und im Gewicht⸗ heben aller Klaſſen in Smttgart⸗Fellbach zum Austrag. Die Reichsführung des NSRe hat die Titelkämpfe der Bantam⸗ und Weltergewichtsklaſſe dem Verein für Körperpflege von 1886 übertragen und damit der Stadt Mannheim vor mehreren anderen Bewerbern den Vorzug gegeben. Wir wußten im Reichsfachamt, daß der Verein für Körperpflege von 1886 kein Neuling in der Durchführung großer Veranſtaltungen iſt und daß dieſen Meiſterſchaftskämpfen in der ſüdweſtdeutſchen Ringerhochburg Mannheim⸗Ludwigshafen großes In⸗ tereſſe entgegengebracht wird. Ein weiterer Grund für die Uebertragung war die beſtens geeignete Kampf⸗ ſtätte, das Mannheimer Eisſtadion, das die beſte Ge⸗ währ für eine reibungsloſe und ſportlich einwandfreie Durchführung bietet. Das Meldeergebnis iſt ganz hervorragend und über⸗ trifft ale Erwartungen. Trotz des ſtarken Einſatzes unſerer Aktiven an den Fronten fehlen nur einige der deutſchen Spitzenklaſſe. Die Bantamgewichts ⸗ klaſſe übertrifft die vorfährige Beſetzung ſowohl auan⸗ titativ wie qualitativ. Unter den 24 bis zum Meldeſchluß eingelaufenen Meldungen ſind alle Ringer mit Namen und Klang vertreten. Ob ſich der Titelverteidiger Bi⸗ ſchoff⸗Dortmund gegen ſo große Könner wie die deut⸗ ſchen Meiſter und Internationalen Pulheim ⸗Köln, Adam Müller⸗Stuitgart(früher Lampertheim), Geh⸗ ring⸗Ludwigshafen und den fabelhaften Techniker Kohlbeck-Augsburg durchſetzen kann, iſt fraglich. Wir geben dem harten und routinierten Kölner, der bereits bei den Freiſtil⸗Meiſterſchaften in Mainz ſeine alte Form zeigte, und dem vorjährigen Jugendmeiſter Kohlbeck die größeren Chancen. Der junge Augsburger belegte ſchon in Mainz den zweiten Platz und hat ſich ſeitdem weiter verbeſſert, was der vor kurzem er⸗ rungene, entſcheidende Sieg über Müller beweiſt. Wenn Michael Gehring bei ſeinem Truppenteil Ge⸗ legenheit zum Training hatte, wird auch er ein Wort mitſprechen. Bewährte Kämpfer ſind aber auch Bayer⸗ München⸗Neuaubing, Hellbling⸗Eſſen, Plettenberg⸗Leip⸗ zig, Emmert⸗Bremen, Saitzinger⸗Rürnberg, Hantoſch⸗ Hannover, Fauſt⸗Köniasberg, Mader⸗Breslau. Kreutz⸗ Weingarten. Schniepp⸗Untertürkheim, Euler⸗Neu⸗Iſen⸗ burg, Fiſcher⸗Leuna und Lerchl⸗Dachau. Man darf geſpannt ſein, wie ſich die beiden Mannheimer Leh⸗ mann und Huber gegen dieſe Klaſſe halten werden. Im Weltergewicht kann Europameiſter Schä⸗ fer⸗Ludwigshafen, der an der Oſtfront kämpft, ſeinen Titel diesmal nicht verteidigen. Die meiſte Ausſicht, Meiſter dieſer Klaſſe zu werden, hat der diesjährige Freiſtilmeiſter und vorjährige Zweite G. Gocke⸗Dort⸗ gleine Meldungen aus der Heimat Dorfabend der Mannheimer pimpfe * Schluchſee, 28. Juli. Einen gemütlichen Dorfabend veranſtalteten die Schüler aus Mannheim im Hotel„Sternen“ den Kurgäſten ſowohl wie den Einheimiſchen. Vorträge, Ge⸗ ſänge und Schnadahüpferln mit luſtigen Huno⸗ resken wechſelten in bunter Reihenfolge. Aus⸗ druck fand die Zufriedenheit mit den Darbie⸗ tungen in der Sammlung für das Rote Kreuz, die über 100 Reichsmark ergab. Zwei Schüler in der Jagſt ertrunken * Oberſteinach(Kreis Hall), 28. Juli. Als einige dreizehn⸗ und vierzehnjährige Jun⸗ gen, die des Schwimmens unkundig waren, bei Großforſt in der Jagſt badeten, gerieten ſie in eine tiefe Stelle. Drei Jun konnten gerettet werden, während zwei den Tod fanden. Bei den Ertrunkenen handelt es ſich um die Schüler Friedrich Herrmann aus Oberſteinach und Friedrich Immel vom Landturm bei Hörlebach. Tot im Straßengraben l. Neuſtadt a. d.., 28. Juli. Am geſtri⸗ gen frühen Morgen wurde im Straßengraben der Deutſchen Weinſtraße kurz vor Forſt die Leiche des ledigen Arbeiters Martin Buſcher. oren 20. Mai 1887 zu Forſt, haft in. eidesheim, aufgefunden.— Die Leiche wies Verletzungen am Kopf, einen Wirbelſäulenbruch und doppelten Bruch des linken Unterſchenkels auf. Buſcher weilte am Samstag in einer Wirt⸗ ſchaft in Forſt und begab ſich von dort aus gegen 3 Uhr auf den Heimweg. Die Erhebun⸗ gen haben ergeben, daß Buſcher von einem Auto 4 Fehler in einem Haushalt Welche ſind's? Können Sie beurteilen, um welche Fehler es ſich hier handelt? Bitte, ſehen Sie das BVild an. Würden Sie ſo, wie in dieſes Bild, von oben in manche Haushalte hineinſehen, ſo würden Sie häufig folgendes entdecken: es gibt heute immer noch Frauen, die glauben, ſie könnten Schmutzflece auf Fußböden, an Türen oder Fenſterbrettern nur mit Seife wegbringen, ſo wie bei Bild 1. Andere Frauen bearbeiten ſtark verſchmutzte Arbeitsſachen auf dem Waſchbrett mit Bürſte und Seife(Bild), obwohl es dafür viel einfachere Mittel gibt. And was macht der Mann in Bild 32 Gebankenvoll hat er die Babewanne voll⸗ angefahren wurde. Fahrer und Auto ſind noch unbekannt. bater erſchlägt ſeine drei Kinder r. Biſchheim, 28. Juli. Der ſeit längerer Zeit Spuren von Verfolgungswahnſinn bekun⸗ dende Schloſſer in der Eiſenbahnwerkſtätte Fritz Heintz ſchlug in einem Anfall von Wahn⸗ ſinn ſeine drei Kinder, den 8 Jahre alten Johann, die Colette und die erſt acht Monate alte Monika im Schlafe mit einem Zimmermannſchlegel nieder. Das älteſte und jüngſte Kind waren ſofort tot, während das mitilere mit einem doppelten Schädelbruch ins Straßburger Bürgerſpital verbracht werden mußte. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Nach der grauſigen Tat ſtellte ſich der Mörder ſeiner Kinder der Polizei. Als die Mutter der unglücklichen Kinder von der Milchſammelſtelle, wo ſie Milch für den Morgenkaffee geholt hatte. nach Hauſe zurückgekehrt war, brach ſie ange⸗ ſichts der Leichen der Kleinen ohnmächtig zu⸗ ſammen und liegt ſeitdem ſchwer krank dar⸗ nieder. Auf die Tenne geſtürzt * Neckarhauſen, 28. Juli. Ein bedauer⸗ licher Unglücksfall ſtieß geſtern vormittag dem alleinſtehenden Landwirt und Fähreführer Hch. S hier zu. Beim Herrichten des oberſten nenbodens ſtürzte er auf die Tenne herab. Nach der ſofortigen Einlieferung in die Heidel⸗ berger Klinik wurde eine Splitterung der Wir⸗ belſäule feſtgeſtellt.— Heute nacht wurde dem im Oberdorf wohnenden Schloſſer Peter * das neubereifte Fahrrad ge⸗ ſtohlen. laufen laſſen und merkt gar nicht, daß das Waſſer das Seifennäpfchen überflutet. Außerdem hat er ſchon ½ Stück Seife verbraucht, um den Olſchmutz von ſeinen Fingern zu kriegen, und er will gar nicht weggehen. Zit es auch notwendig, für ſtark ver⸗ ſchmutzte Verufsſachen unbebingt Seife zu verwenden? Nein, viel ſchneller geht's mit einem guten fettlöſenden Reinigungsmittel, das den zähen, feſtgekitteten und fetthaltigen Schmutz, wie er ſich in ffleiſcher und Bäcker⸗ wäſche, in Monteur⸗ und Schloſſeranzügen befindet, viel beſſer löſt. Selbſt ganz hart- näckig haftender Schmutz wird auf dieſe Weiſe viel ſchneller gelöſt als mit Seife, und dabei ſchont man noch das Gewebe. Man braucht teine Wurzelbürſte und kein Waſchbrett. Man weicht zunächſt gründlich ein(Metzger- und Bäckerſachen mit blut⸗ und eiweißhaltigen Flecen werden in lauwarmer Löſung ein⸗ geweicht), hinterher wird in friſcher Löfung mund, der in dem ſtarken Stuttgarter Bocklet, den Münchnern Tauer und Sedlmayer und dem Frank⸗ furter Prokasky ſeine härteſten Gegner hat. Aber auch Vitz⸗Bremen, Rohde⸗Eſſen, Scholl⸗Leipzig, Stein⸗Mem⸗ mingen, Hübner⸗Oranienburg, Schwindt⸗Hornberg und der einheimiſche Meurer wollen beſiegt ſein. Weniger hervorgetreten ſind bisher Horn⸗Bremen, Koenen⸗ Eſſen, Strüngmann⸗Mülheim/ Ruhr, Weigel⸗Alteneſſen, die Leunger A. Kobling und P. Kobling und Stadler⸗ Ziegelhauſen, die aber alle Meiſter ihres Bereichs ſind. Zweifellos werden die Mannheimer am 2. und 3. Auguſt im Eisſtadion eine Reihe harter und präch⸗ tiger Kämpfe auf der Matte zu ſehen bekommen. oftt 86 auch in mülhauſen erfolgreich W. H. Bei den Bereichsmeiſterſchaften des Elſaß' in Mülhauſen waren die Vertreter des VfK 86 am Sonntag beſonders erfolgreich. Im Bantamgewicht konnte Lehmannn ſich ſeinen Mitarbeitern gegen⸗ über klar im Vorteil zeigen und wurde ſomit Sieger. Brunner war im Leichtgewicht nicht zu ſchlagen und errang nach ſechs Siegen ebenfalls die Meiſter⸗ ſchaft. Maurer im Weltergewicht hatte harte Kämpfe zu beſtreiten und erſt nach fünf Siegen— darunter waren vier Schulterſiege— ſtand auch ſein erſter Platz feſt. Eine gute Leiſtung erzielten wieder Weber im Schwergewicht. Gelang es ihm doch, den Meiſtertitel in den Aktiven⸗ und in der Altersklaſſe zu erringen, wodurch er zweifacher Sieger wurde. Mit dieſen Leiſtungen kann der VfK 86 auf ſeine Aktiven ſtolz ſein, denn von den vier Startern wurden fünf Siege errungen. Die beiden Teilnehmer Lehmann und Maurer werden auch am Sonntag bei den deut⸗ ſchen Meiſterſchaften erneut ihre derzeitige gute Form unter Beweis ſtellen. Usↄk-Standarte 80 errang den Sieg trotz ſtärkſter Konkurrenz Das NSFK 16 Südweſt führte am Sonntag auf dem Polygon ihre Gruppenwettbewerbe für Antriebs⸗ flugmodelle durch. Die Veranſtaltung, die mit Segel⸗ flug⸗ und Motorflugzeug⸗Gruppenvorführungen ver⸗ bunden war, hatte zahlreiche Zuſchauer angelockt. Bei den Mannſchaftswettbewerben errang die Standarte 80 Mannheim mit 353 P. den Sieg vor Standarte 83 Straßburg mit 230 P. Die Standarte 82 Mühlhauſen belegte mit 172 P. den dritten Platz. An dieſem erſtmalig in Straßburg vor einer größe⸗ ren Oeffentlichkeit durchgeführten Gruppenwettbewerb beteiligten ſich etwa 150 der beſten Modellflieger aus Elſaß, Baden, Lothringen und Weſtmark. Syort in Kürze Auswahlmannſchaften der Wehrmacht und der Stadt Mannheim ſpielen im Rahmen einer Sport⸗Großver⸗ anſtaltung im Mannheimer Stadion Mitte Auguſt 1941 zugunſten des Deutſchen Roten Kreuzes. X* Die Fußhall⸗Bereichsklaſſe Elſaß ſpielt in der kom⸗ menden Spielzeit, wie nunmehr endgültig feſtſteht, in einer Staffel und nicht, wie von verſchiedenen Seiten gewünſcht, in zwei Abteilungen. * Die Berufs⸗Straßenfahrer beſtritten mit dem Stra⸗ ßenpreis von Zittau(162,9 Km.) den zweiten Lauf zur deutſchen Meiſterſchaft. Der Luxemburger Neuens ſiegte in:50 Stunden und ſetzte ſich in der Geſamt⸗ wertung der Meiſterſchaft vor Weimer(Stuttgart) und Majerus(Luxemburg) an die Spitze. X* Die Jugendmeiſterſchaft im Kajak⸗Slalom wurde am Sonntag in München entſchieden. In der Flachland⸗ gruppe ſiegte Wohlers(Hamburg), in der Gebirgs⸗ klaſſe Hammermüller(Hochland). * Die deutſchen Senioren⸗Tennismeiſterſchaften werden auch in dieſem JFahre wieder in traditioneller Weiſe in Bad Pyrmont durchgeführt, und zwar vom 11. bis 14. September. Einen Kartengruß ſandte uns ... die Handballmannſchaft des Gebiets Baden, die in Koblenz im Kampf um die deutſche Jugend⸗Hand⸗ ballmeiſterſchaft gegen das Gebiet Moſelland ſiegte. Es unterſchrieben u. a. W. Piſter, K. Schmitt, H. Reichert, A. Weik, H. Sulzbach, W. Ditſcher, Bauder, K. Nader, Schuhmacher. Aclatuug! Hraetpeeuude. Zur Unterbringung von etwa 70 Teilnehmern an den Deutschen Ringermeisterschaften am 2. und 3. August 1941 in Mannheim werden Frei-Quarfiere evtl. gegen kleine Vergütung gesucht. Zusagen erbeten an: VIfK 1886 e. V. Mannheim 2. M. von W. Heil, Fahrlachstr. 79, Ruf 413 75 gekocht. So ſpart man Seife und Waſch⸗ pulver für die beſſere Haushaltwäſche! Schäumt Ihre Waſchlauge ſchlecht? Sann verbrauchen Sie zuviel Seife, denn Sie müſſen zu lange reiben, bis es Schaum gibt. Aber meiſt liegt die Urſache gar nicht an der Seife ſondern am Waſſer. Das Waſſer enthält zu viel Kalk. Kalk läßt die Seife ſchwer ſchäumen. Kalk vernichtet Seife. Bei hartem, kalkhal⸗ tigem Waſſer werden in einem mittelgroßen Keſſel bis zu 3½% Pfund Seife unwirkſam. Wenn Sie alſo Seife und Waſchpulver ſparen wollen, machen Sie das Waſſer vorher weich. Man verrührt dazu am Abend vor dem Waſchen einige Handvoll Bleichſoda im Keſſel und läßt das Waſſer bis zum nächſten Morgen ſtehen. So wird es über Nacht wundervoll weich. Am nächſten Morgen braucht man nur noch einen Teil der Waſchpulvermenge, die man ſonſt nötig hat. Mit anderen Wor⸗ ten: man kommt mit der gleichen Menge Maſchpulver viel weiter als ſonſt! Statl Karten lre Vermãhlung Mein geliebter Mann, unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Schwiegersohn Hermann Sdineider Unterofflzier in einoem Penxer-Art.-Rogt. erlag in einem Feldlazarett im Osten am 15. Juli 1941 im blühenden Alter von 25 Jahren seiner schweren Verwun⸗ dung. Er gab sein junges Leben für Führer, Volk und In treuer Pilichterfüllung fiel am 15. Juli 1941 im Osten mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, der treusorgende Vater seines Kindes, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Heute erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß unser über alles geliebter Sohn und Bruder Herberi Bender Gefrolter in einer Radf.-Sehwaclron im Alter von nahezu 21 Jahren bei den Kämpfen im Osten Hans Grahm Gefrehter in einem Arillerle-Reglmen: Heit Oberieul und I Mannheim, im Ju Böcklinst/ 27 für Führer. Volk und Vaterland sein junges Leben ließ. im Alter von nahezu 30 Jahren. Mannheim-Feudenheim, im Juli 1941. Mannheim-Waldhof, den 29. Juli 1941. Hauptstraße 5 und Wilhelmstraße 33 In tiefer Trauer: Hllde Schnelder, geb. Fronz Walter Schnelder, Soldct, 2. Z. im Felde, mit Familie Wollgong Schneider, Kr.-Verw.-Insp., 2. Z. im Felde fomilie Josef Birkenberger Georg Fronz Mannheim GSchanzenstr. 11), den 28. Juli 1941. Spiegelfabrik 98. In tiefem Schmerz: Joheanne Grahm, geb. Vottfer uncl Kind Hans nebst Angehörigen In tiefer Trauer: Helnrleh Bender und Frau Geschw. Hans unc Guclrun Für Führer, Volk und Vaterland starb im Heimat- lazarett an einer schweren Verwundung unser lie- Unser herzensguter Sohn und Bruder ber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Unser lieber Sohn und Bruder Hans Smmank Uttx., O. A. und flugzeugführer ist im Osten für Führer, Volk und Vaterland gefallen. Mannheim, den 29. Juli 1941. Dammstraße 9 Didard Langnidsel VRonenführer in olner Totenkopfstoncdorte Harl Wagner Kenonler in elnom Artillerie-Regiment ist für Führer. Volk und Vaterland im blühenden Alter von 21 Jahren gefallen. Mannheim, den 29. Juli 1941. im blühenden Alter von 31 Jahren. Mannheim-Rheinau, den 29. Juli 1941. In tiefer Trauer: Fomilie Paul langnickel nebst Angehörigen Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 29. Juli, 1941, Untermühlaustraße 110 Intiefer Trauer: Theoclor Symmonł u. Frou, geb. Braun und Theo Symmonłk(Broder) In tiefer Trauer: Fomilie Kerl Wegner um 5 Uhr von der Leichenhalle Rheinau aus statt. Tieferschüttert allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein herzensguter Mann. unser lieber Vater. Grohvater, Bruder, Schwager und Onkel Chrisfian Krifſer durch einen Unglücksfall aus unserer Mitte gerissen wor⸗ Todesonzelge Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren herzensguten Großvater und Schwiegervater Augusf Schmelzle Relchsbahn-Maschlnist d. D. nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren zu sich in die, Ewigkeit abzurufen. Mein einziger, hofinungsvoller, lieber Sohn Walier Schleu Schüne in einom Infonterie-Reglment gab sein junges Leben im Osten für Führer, Volk und Mannheim-Käfertal(Schwalbenstr. 29), den 26. Juli 1941. Mannheim(Almenstraße 48), den 28. Juli 1941. Ittiefem Leid: Mannheim, den 29. Juli 1941. Langstraße 41 In tiefem Leid: Karollne Schmelzle, geb. Mauser August Schmelzle u. Frau Anni, geb. Bernqauer Frledrich Menger u. Frau Else, geb. Schmelxle Albin ludàscher u. Frau Line, geb. Schmelxle 3 Enkelkincler Beerdigung: Dienstas. 15 Uhr, Friedhof Neckarau. Regine Kritter, geb. Traub Karl Kritter, z. Z. i. Felde- Femil. Alols Slebert kam. Rudolf Dlebold- Famille Albert Gehrig Fomilie Werner Mayer Fomille Ernst Eder uncl 4 Enkelkinder Beerdigung: Mittwoch, 3 Uhr, in Käfertal. In tie fer Trauer: Iine Schley, geb. Sexcuer Unser Gefolgschaftsmitglied Todesemeige Unser lieber, unvergeßlicher Vater, Schwiegervater und Unsere liebe, treusorgende Tante, Frau Elisabeſh Meiz Friedridi Beufel Christian Hrifier ——— 7 4 5 ist infolge eines tragischen Unglücksfalles für immer von uns gegangen. Wir verlieren mit ihm einen wertvollen, pflichttreuen Kameraden, dem wir immer ein ehrendes Ge⸗ Goriehtsvorweilter d. DO0. ist am 27. Juli 1941 im 76. Lebensjahre nach kurzem Leiden Sanft entschlafen. Mannheim(KRheindammstr. 28), den 29. Juli 1941. ist nach langem, schwerem Leiden sanft entschlaien. Mannheim(Langstraße 87), den 28. Juli 1941. V ecraBAU- Die trauernden Hinterbliebenen: denken bew/ahren werden. Fomille Erich Kiefer ide Hebel, geb. Beutel Betriobsfuührung und Gefolgscheſt Fomille Alfred Somencinger femille Georg Bürner Beerdigung: Mittwoch, 12 Uhr. Fritz Hebel- Peter Hebel Beerdigung: Mittwoch, 30. Juli 1941, um 14 Uhr, Haupt- Fr. Kroncuer& Ph. Hartmenn Straßenbau Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann und guter Vater Harl Beudheri Uttz. in elnem Heimat-Heeres-Krefffohr-Perk Gusgezeichnet mit dem Eis. Kr. Il. Kl. 1914/18 in Ausübung seines Dienstes infolge schweren Unglücksfalles im Alter von 43 2 Jahren von uns gegangen ist. Mannheim(T 6, 39), den 29. Juli 1941. In tiefem Schmerz: frau Emma Beuchert, gob. Kniehl uncd Tochter Rie, nebst Anverwenelten Heute mittag verschied mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jacob Gaddum im Alter von 77 Jahren. Mannheim(Kalmitstraße 45), den 27. Juli 1941. In tiefer Trauer: Christine Gedqdum, geb. Dell Gretel Iulg, geb. Gaddum Alexender Jüig Nach langer, schwerer Krankheit verschied am 26. Juli 1941 unser langiähriges Gefolgschaftsmitglied Hugo Sieidl Der Verstorbene, der erst kurze Zeit im Ruhestand lebte, war nahezu 19 Jahre bei uns tätig. Durch seinen Fleiß und seine treue Pflichterfüllung hat er sich ein ehrendes An⸗— denken gesichert. Mannheim-Neckarau, den 29. Juli 1941. iſt in vielen wirkſames N übermaͤßige ſpeicherung. ſie die Urſach und Glier Orig.⸗Packg. Vorräͤt Drog Ludoig&. leutoris. Verkaufs Betrlebsführung und Gofolgscheſt der Die Einäscherung findet am Dienstag, 29. Juli 1941. um RHEINISCHEN GUMMI- UND CEIITUITOID-FABRIK ½2 Uhr statt. Die Feuerbestattung findet in aller Stille statt. Wir sagen hiermit an, daß meine gute Mutter, unsere Am 27. 7. 1941 verschied nach schwerer, mit Geduld ertra- Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grohßvater, Herr Iudwig Sperber wurde am 28. Juli im Alter von 81½ jahren von seinem schweren Leiden erlöst. Mannheim(Möhlstr. 24), den 29. Juli 1941. In tie fer Trauer: lydie Sperber, gob. lLinder Emmo Sporber · Morta Sporber · lydie Sperber kugen Sperber, 2. Z. im ßelde, und Fomilie gener Krankheit meine liebe Frau, unser gute Mutter. Toch- ter, Schwester, Schwägerin, Schwiegertochter u. Tante. Frau Hilde Bed geb. Boro im Alter von 40 Jahren. Mannheim(Eisenstr. 12), den 27. Juli 1941. In tiefem Schmerz: Walter Beck, z. Z. im Felde Peter Boro u. Fomille- Frledrieh Jonn u. Frau, geb. Boro Korl NMles u. Frau, geb. Baro- Fehnenjk. Heinz Mies,.Z. j. f. Gefr. Doniel Boro, z. Z. i.., u. Fomiſie- Uffz. Peter Baoro, Z. Z. im Felde, und famille- Johann Beck und Fomllle liebe Großmutter, Tante und Schwägerin, Frau Susanna Weidner geb. Kupforschmiti im Alter von 70 Jahren nach einem Leben voll Arbeit und Mühe still und friedlich heimgegangen ist. Mhm.-Neckarau(Friedrichstr. 73), den 27. Juli 1941. In Trauer und Schmerz: Frau Käthe Feuersteln Wwoe. Töchfer Liselofte, Gisele und Allee uncl Hermoann Kreft Kerl Beek uncdd Kinder Bautec Be sofor Licht arx 6 wo Wir bringen unsere liebe Entschlafene am 30. Juli 1941.—————— Die Beerdiguns findet am Mittwoch, dem 30. Juli 1941. nachmittags um 15 Uhr von der Friedhofkapelle Neckarau nachmittags.30 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. aus zu ihrer letzten Ruhestätte. Beerdigung: Mittwoch, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof. Denksagung Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluste durch den Heldentod unseres lieben Sohnes und Bruders Georg Sperling Schüne in einem Infonterle · Rogimen: Doanksegung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unseres guten Vaters, Grohßvaters, Bruders, Schwagers und Onkels Gusftav Walier sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Denksegung Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Verstorbenen Josefine Vögele allen, die ihr das letzte Geleit gaben, ir hiermit sagen wir Besonderen Dank für die Nachrufe und herzlichen Dank. 4 wire antt Zuverlässigkeit, s“ Umgangsform ist stellung. Zeugniss Gehaltsforderung beim Dire kto in Tauberbis FRANKISCEHIE Har sprechen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichen Kranzniederlezungen der Direktion, Gefolgschaft und den Herrn Pfarrer Jundt für seine trostreichen Worte, der —— Dank aus, besonders den Herren Geistlichen, seinen treuen NSKOV. den Hausbewohnern, der Betriebsführung und itarbeitern der Druckerei der Sunlicht A. G. Rheinau. den — und dem Turnerbund Jahn Mannheim- Seckenheim sowie für die vielen Kranz- und Blumen- Sportkameraden und dem Fußballverein Ladenburg. Allen denen, die durch ein Seelenopfer für den Geiallenen beitru- Zen, ein herzliches Vergelt's Gott. Ladenburg(Metzgergasse), den 27. Juli 1941. fomilie Relnhold Sperling Gefolgschaft der Firma Hutchinson. Mannheim(Fröhlichstr. 47), den 29. Juli 1941. Frau Karoline Walter Wwe. im-Seckenheim, 29. Juli 1941. unel Angehörlge Die rauernden Hinterbliebenen Ge Hilfs: DPer brucherel wae ni 1941 im ter Mann, les, Sohn, Onkel Vetter len Alter nnten die nn, unser )nkel Sssen wor- Juli 1941. is Slebert rt Gehrig Eeler nmer von ertvollen,. ndes Ge- heft ann richt. dab rk /18 ücksfalles ohl weinelten 1941. um uld ertra- er. Toch- ante. Frau Bearo im Felde eh. Bero 5457 ter Bere, Fermilie teilnahme unseres erzlichen n treuen g. Allen n beitru- 941. dorling 2 Karten In re Vermãhlung geben bekannt Heinz Wittek Ooerieuinant im Stab einer Flak· Abieilung und F rdu Lore geb. Berlingho/ Mannheim, im Juli 1941 Kontoristin Uder Hikfsbuchhatterin per sofort oder später von Lebens- mittelgroßhandlung gesucht. Aus- führliche Angebote mit Zeugnisab- schriften und Lichtbild erbet. unter Nr. 59 897 Us an den Verlag ds. Bl. 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Gran-Chaco-Expedltion von Prof. Dr. Dr. Hans Krie g Abenteuer echt und ungeschminkt. wie sie der jäger und Forscher wirklich erlebt Geheimnisvoll wie der Urwald, so ist auch das Leben 0 der Indianer, das uns dieser Film zeigt Spannend wie in einem Sensationsflm die jJagd- erlebnisse der Expedition im Dschungel- Dieser Film gehört zu den packeni- sten u. erregendsten Filmerlebnissen Auch Sie müssen ihnsehen 5 Jugend zugelossen! DiE NEUESTE WOCHENSCHAU mit den großen Frontberichten PAIAsTJ fücrfen 11 Um Log s 10 vin 188 5s Welt Globhus 191 Kein Verolten— 108 em Umfang! Allein der Globus gibt das Biid der Erde richtig wieder. viele Fragen können nur am Globus geklärt werden. Wer die weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Zusammennänge über⸗- sehen und die Ueberlegenheit des Urteils gewinnen will, der braucht diesen neuen Globus. Er kostet nur 4 RM. monatlich, ohne Aufschlag. 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Seit vergeblich ar U⸗Boote im Ausbleiben hat zweierle reszeit mit gen und ihr lichen Sich Arbeit der 8 ſchwert; ſonders 44 des Norda Schiffen war auffallenden ſtoppt worde ſammengeſte nige Schiffe teres Begrü atlantiſchen Abzweig lands an ſic dem Nahe länder verla Nachſchub, d ähnlich wie Offenſive ge muß beachte ſtarke Teile ſetzten zur nehmens, ſo Inſel der ſtärkſtens ei dermeldung deutſchen U⸗ terſeebootsn Vomunse Die Reich ſämtlicher ſi ur Kenntn ſchäſtsträge gierung we⸗ tigen deutſe neue Note d übrigen ſũ deutſchen P halt und Fälſchunger gewiſſen M ſchen den V zu ſtören, ur für eine hen liche Durch USA⸗Kapit weis ſind d auf dieſe Le deutſchen 2 einer vorſi amerikaniſc gungen. Wie nöti einem neue Argentinier ſchen Flug Flugzeug d riergepäck g die der de zugeſchickt 1 auf Veranl der argenti von den Ue nordamerik mittelbar v mit Zuſtin