K au his II lassen! III *0 7* , Bierkelle- e, Abtomaf jedermann den Plonken — and ehe- tigungen is. In den pracht- hierübe eg in die ( hehan- ewaͤhrt: weben, 9 frisch dłlaren ꝛsdauer atꝛes. HAA dem Nahen länder verlangten dort beſondere Mengen von — —— 4 Mittwoch Ausgabe Jakenk das MarfiGNMAlsoTIAlIsfiRNH 74 K 11. Jahrgeng. — — * 5500 ANöFSIATT NORBTEZTBADENZ V — — 75 . 2 NMummer 209 *— 3 bon ner Mannheim, 30. Juli 1941 Ein britischer Geleitzug von 19 Dampfem durch unsere-Boote vemichtet/ 50 km vor Odessã 116500 BRT versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 29. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt:* Deutſche Unterſeeboote errangen in der At⸗ lantikſchlacht wiederum einen großen Erfolg. Von Zerſtörern, Korvetten, Unterſeebootfallen und Hilfskreuzern hart bedrängt, bekümpfen ſie iagelang einen britiſchen Geleitzug und ver · ſenkten insgeſamt 19 Dampfer mit 116 500 BRr. Ferner wurden von den Sicherungs⸗ ſtreitkräften ein Zerſtörer und eine Korvette ver · nichtet. X* H. H. Seit längerer Zeit hat das deutſche Volk vergeblich auf Meldungen von Erfolgen unſerer U⸗Boote im Atlantik warten müſſen. Dieſes Ausbleiben weſentlicher Schiffsverſenkungen hat zweierlei Gründe gehabt: 1. Hat die Jah⸗ reszeit mit ihren hochſommerlichen langen Ta⸗ gen und ihren kurzen Nächten mit der vorzüg⸗ lichen Sicht für alle Bewachungsfahrzeuge die Arbeit der deutſchen U⸗Boote ungewöhnlich er⸗ ſchwert; 2. aber iſt in den letzten Wochen be⸗ londens aufgefallen, daß die Schiffahrtslinien des Kordatlantikfaſt entvöllert von Schiffen waren. Die üblichen Geleitzüge ſind in auffallendem Maße von den Engländern abge⸗ ſtoppt worden und wenn überhaupt welche zu⸗ ſammengeſtellt wurden, enthielten ſie nur we⸗ nige Schiffe unter ſtarker Bewachung. Ein wei⸗ teres Begründungsmoment für dieſe Leere im. atlantiſchen Seeraum beſtand in der ſtarken Abzweigung des für die Verſorgung Eng⸗ lands an ſich ſchon knappen Schiffsraums nach Oſten. Die Kämpfe der Eng⸗ Nachſchub, die ihnen gewährt werden mußten, ähnlich wie im vorigen Herbſt, als Wavell ſeine Offenſive gegen Lybien vorbereitete. Außerdem muß beachtet werden, daß auch die Amerikaner ſtarke Teile der engliſchen Handelsflotte ein⸗ ſetzten zur Bewältigung ihres Island⸗Unter⸗ nehmens, ſo daß auch durch die Beſetzung dieſer Inſel der Frachtverkehr nach Großbritannien ſtärkſtens eingeſchränkt wurde. Der in der Son⸗ dermeldung bekanntgegebene neueſte Erfolg der deutſchen U⸗Boote zeigt jedoch, daß unſere Un⸗ terſeebootswaffe keinesfalls müßig geblieben iſt und daß die vorübergehende Pauſe nun mit er⸗ —— Unternehmungen beendigt wor⸗ en iſt. 2 Was die Oſtfront betrifft, ſo konnte, wie der Wehrmachtsbericht meldet, Akermann an der Südfront genommen und da⸗ durch die Säuberung ganz Beſſara⸗ biens vollendet werden. Durch die Einnahme dieſer Stadt hat ſich im Süden die deutſche Front bis auf 50 Kilometer an Odeſſa voran⸗ geſchoben. Weiter nördlich konnten die gemein⸗ ſam kämpfenden deutſchen, rumäniſchen, unga⸗ riſchen und ſlowakiſchen Verbände die Verfol⸗ gung des flüchtenden Feindes aufnehmen und eine Wendung nach Süden vollziehen, ſo daß auch dieſer Frontabſchnitt ſich mehr und mehr dem Schwarzen Meer nähert.— nörd⸗ lichen Flügel können die kämpfenden Ein⸗ heiten auf bemerkenswerte Erfolge zurück⸗ blicken. Das was die finniſchen Truppen inner⸗ halb drei Wochen erobern konnten, haben ihnen die Sowjets im Winterfeldzug 1939 nur in mühſeligem Ringen während eines Kampfes von faſt ſechs Monaten abnehmen können. Die deutſchen Erfolge, die ſich in der rieſigen Materialſchlacht beſonders öſtlich Smolenſk auswirken, ſind in erſter Linie durch die Marſch⸗ leiſtung der deutſchen Infanterie erreicht wor⸗ den, die jetzt überall den Anſchluß an die Spitzenkolonnen der Tanks gewonnen hat. Was deutſche Infanteriſten leiſteten, iſt von noch keiner Truppe überhaupt jemals erreicht wor⸗ den. Die ganzen Entfernungen von der Inter⸗ eſſengrenze bis zu ihrem jetzigen Standort be⸗ tragen etwa 900 Kilometer. Dieſe Strecke wurde in 35 Tagen bewältigt, das heißt, daß täglich 25 Kilometer in fortwährenden Kämpfen, unter ſchlimmſten Witterungsverhältniſſen und auf beiſpielloſen Wegen zurückgelegt wurden, im Ringen gegen rieſige Maſſen der bolſchewiſti⸗ Armeen und ihres umfangreichen Ma⸗ terials. Fendungsglaube gegen Sanłktionen Japein ist vorbereitet/ Engläncder in Tokio pocken. Eigenes Telegramm des„HB“) Tokio, 29. Juli. Der Wirtſchaftskampf zwiſchen Japan und Großbritannien, der bereits ſeit zwei Fahren im geheimen geführt wurde, iſt nunmehr in⸗ folge der gegenſeitigen Einfrierungen offen ausbrochen. Die Gegenſätze ſcheinen ſich nach Anſicht prominenter japaniſcher Kreiſe zu einem Konflikt zu entwickeln, von dem kein Menſch weiß, wie er ſich löſen wird. Vorerſt iſt freilich immer noch auf beiden Seiten das Beſtreben fühlbar, den Frieden zu erhalten. So hebt der japaniſche Finanzmini⸗ ſter hervor, daß die Einfrierorder elaſtiſch zu handhaben ſei, damit der transpazifi⸗ ſche Handel ſo lange als möglich weitergehen könne. Eine ähnliche Neigung iſt auch in Ame⸗ rika erkennbar, ſo daß der Austauſch gewiſſer Waren, vor allem USA⸗Oelſendungen nach Ja⸗ pan, weiterhin möglich bleibt. Trotzdem haben ſich dde Spannungen ſo ſehr verſtärkt, ſind die Beziehungen ſo ſehr zerriſſen, daß ein beinahe übermenſchliches ſtaatsmänniſches Geſchick erforderlich ſcheint, um auf die Dauer einen Pazifik⸗Krieg zu ver⸗ meiden. Amerika irrt ſich, wenn es annimmt.“ Japan könnte durch einen wirtſchaftlichen Druck dazu gezwungen werden, auf die Ordnung des aſiatiſchen Raumes Verzicht zu leiſten. Denn der Sendungsglaube iſt bereits zu tiefſt in die geſamte japaniſche Nation eingedrungen; zu⸗ dem haben die Angelſachſen in den letzten Jah⸗ ren die japaniſche Wirtſchaftskraft immer un⸗ terſchätzt. Gerade jetzt trifft der Handelskrieg Japan nicht unvorbereitet, vielmehr wurden ge⸗ waltige wirtſchaftliche Vorräte angeſammelt, ſo daß die Kriegsführung auf lange Zeit geſicher: ſcheint. Außerdem entpuppen ſich die angelſächſiſchen Maßnahmen als ein zweiſchneidiges Schwert. Der Dollar hat bereits den europäiſchen Konti⸗ nent als Wirtſchaftsraum verloren. Er muß ſich jetzt auch aus Oſtaſien zurückziehen, und es iſt äußerſt zweifelhaft, ob er die diesmal verlorene Domäne je wieder gewinnt. Die Stimmung der hieſigen Amerikaner und Engländer muß dem⸗ entſprechend als äußerſt deprimiert bezeichnet werden. Ihre Firmen, Konſulate und Botſchaf⸗ ten packen bereits die Koffer. Die Klubs ſind dabei, ihre letzten Wiskybeſtände auszutrinken, da man ſie ins Konzentrationslager doch nicht mitnehmen könne. Die Klubgeſpräche erörtern nervös die Frage der Heimfahrt, und woher man im Notfalle die nötigen Schiffe nähme. in der Zange des USA-Kapitalismus die systemotische Vergewaltigung Südemerikos durch den Doller- Imperlolismus/ Kriminelle Minel Vonunserer Berliner Schriktleituns) H. H. Berlin, 29. Juli. Die Reichsregierung hat den Regierungen fämtlicher ſüdamerikaniſcher Staaten jene Note ur Kenntnis gebracht, die der deutſche Ge⸗ ſchäftsträger in La Paz der bolivianiſchen Re⸗ gierung wegen ihres Vorgehens gegen den dor⸗ tigen deutſchen Geſandten übergeben hat. Die neue Note des Reiches unterrichtet nun auch die übrigen ſüdamerikaniſchen Staaten über den eutſchen Proteſt und damit über den Sachver⸗ halt und die Enthüllung der Rooſeveltſchen Fälſchungen, die ja nur den Zweck haben, mit gewiſſen Methoden die guten Beziehungen zwi⸗ ſchen den Völkern Südamerikas und dem Reich zu ſtören, und im übrigen den Boden vorbereiten für eine hemmungsloſe politiſche und wirtſchaft⸗ liche Durchdringung Südamerikas durch das USA⸗Kapital. Durch den neuen deutſchen Hin⸗ weis ſind die ibero⸗amerikaniſchen Regierungen auf dieſe Lage aufmerkſam gemacht worden. Die deutſchen Mitteilungen geben allen Anlaß zu einer vorſichtigen Aufnahme etwaiger neuer amerikaniſcher Pläne, Anſinnen und Verdächti⸗ ungen. Wie nötig dieſe Warnung iſt, läßt ſich aus einem neuen Zwiſchenfall erſehen, der ſich in Argentinien ereignet hat: Auf dem argentini⸗ ſchen Flugplatz Cordoba wurden aus einem Fiugzeug drei als deutſches diplomatiſches Ku⸗ riergepäck gekennzeichnete Kurierſäcke entwendet, die der deutſchen Botſchaft in Buenos Aires zugeſchickt werden ſollten. Der Diebſtahl geſchah auf Veranlaſſung des Unterſuchungsausſchuſſes der argentiniſchen Deputiertenkammer(der eine von den USA bezahlte Filiale des berüchtigten nordamerikaniſchen Dies⸗Ausſchuſſes iſt!) un⸗ mittelbar vor dem Abflug des Flugzeuges und mit Zuſtimmung des anerikaniſchen Piloten. habe, »Export Die Gepäckſtücke wurden nach dem Kongreßge⸗ bäude in Buenos Aires gebracht. Die deutſche Botſchaft hat gegen dieſe kraſſe Völkerrechtsver⸗ letzung bei der argentiniſchen Regierung ſofort ſchärfſten Einſpruch erhoben und die Rückgabe des Kuriergepäcks verlangt. Das argentiniſche Außenminiſterium hat an den Parlamentsaus⸗ ſchuß zwei Noten geſandt, in denen es auf die energiſche deutſche Forderung hinweiſt. Ferner wurde vom zuſtändigen Bundesrichter ein Ge⸗ richtsverfahren gegen die für den Diebſtahl Ver⸗ antwortlichen eingeleitet. Der Ausſchuß hat mit einer geheimen Note geantwortet und dann mit⸗ geteilt, daß er demnächſt über das Schreiben des Außenminiſteriums beraten würde. Er fühlt ſich alſo ſtark, denn hinter ihm ſtehen die Agenten der USA und mit ihnen Rooſevelt, ſo daß der Diktator von Waſhington mit Hilfe gekaufter Subjekte auch in Argentinien zu regieren ſucht. Der neue Uebergriff, der der Fälſchung des Belmonte⸗Briefes auf dem Fuß gefolgt iſt, ſtellt noch nicht die letzte Beeinfluſſungsaktion der USA dar: der ſtellvertretende Außenminiſter Sumner Welles hat ſich veranlaßt geſehen, die ſüdamerikaniſchen Länder offiziell aufzufordern, ſich den amerikaniſchen Maßnahmen gegen die Wirtſchaft und Politik Japans anzüſckliegen. Die Kette der dreiſten amerikaniſchen Verge⸗ waltigungsverſuche der ſchwächeren ſüdlichen Nachbarn reißt, wie man ſieht, nicht ab. Zugleich meldet United Preß aus Mexiko, daß die Vereinigten Staaten dort Ver⸗ handlungen zu einem beſonderen Handels⸗ ablommen eröffnet hätten, das den Zweck den geſamten mexikaniſchen zu abſorbieren, um auf dieſe Weiſe die Achſenmächte von den Märkten des Landes zu ver⸗ drängen. Damit ſetzt Rooſevelt die Ak⸗ tionen des USA⸗Imperialismus und den Ver⸗ ſuch, die geſamte Wirtſchaft der amerikaniſchen Halbkugel unter ſeine Kontrolle zu bringen, fort, denn die Verhandlungen mit Mexiko ver⸗ langen nicht nur die Ablieferung allen Queckſilbers, das bisher nach Ja⸗ pan exportiert wurde, an die uU SA, ſondern das erſtrebte Abkommen ſoll als Mu⸗ ſter gelten für eine Serie ähnlicher Verträge zwiſchen den USA und den übrigen ſüdameri⸗ kaniſchen Staaten. Auf dieſe Weiſe hoffen die Vereinigten Staaten die politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Unterjochung ganz Südamerikas durchzuſetzen. Dieſe ganze Kampagne zur wirtſchaftlichen Unterjochung Südamerikas wurde ſeit langem durch einen großen Propagandafeldzug vorbe⸗ reitet. Man wollte damit in der Bevölkerung den Eindruck ſchaffen, als ſtünde eine neue Blütezeit bevor, wenn nur die ibero⸗amerika⸗ niſche Wirtſchaft die von den USA⸗Geldleuten in höchſter Uneigennützigkeit gewährten An⸗ leihen annehmen. Nachdem man auf dieſe Weiſe durch Propaganda und Anleihen den Boden gehörig vorbereitet zu haben glaubte, ging man ſeit dem Frühjahr 1941 raſch zu weitergehenden Maßnahmen über. Bereits im März ließ die USA⸗Regierung durch ihre di⸗ plomatiſchen Vertreter den ſüdamerikaniſchen Staaten eine Beſchlagnahme der in ihren Häfen liegenden Schiffe der »Achenmächte nahelegen. Ende März enan die USA ſelbſt mit dieſen Schiffsbe⸗ ſchlagnahmungen. In den ſpäteren Monaten wußte Waſhington die ibero⸗amerikaniſchen Länder zu einem Anſchluß an ein Aus⸗ fuhrkontrollſyſtem zu zwingen, das Fortsetzung siehe Selte? Das alte Lied Mannheim, 29. Juli. Man hat in den letzten Tagen und Wochen manchmal die Frage aufgeworfen, ſeit wann die politiſche Gegenſätzlichkeit der Vereinigten Staaten und des Deutſchen Reiches datiert, und fand, daß dieſer unglückſelige, weder im Raum⸗ ſchickſal noch in der Artung der Völker begrün⸗ dete Antagonismus etwa um die Jahrhundert⸗ wende entſtanden ſei. Das trifft nicht völlig zu. Wohl iſt es wahr, daß Großbritannien, da es während des amerikaniſchen Bürgerkriegs zu⸗ nächſt auf der Seite der unterliegenden Partei, der Südſtaaten, ſtand, ſich in einen gefährlichen Gegenſatz zum endlich obſiegenden„echten Nan⸗ keetum“ gebracht hatte; daß die Amerikaner im deutſch⸗franzöſiſchen Krieg, wie der damalige franzöſiſche Botſchafter in Waſhington ſchrieb, ſich„preußiſcher als die Preußen“ gebärdeten und daß amerikaniſche Bürgerkriegsgenerale den Feldzug im preußiſchen Hauptquartier mit⸗ machten, um von der Feldherrnkunſt des Sie⸗ gers zu profitieren. Aber ſchon damals hatte jener hiſtoriſche Prozeß begonnen, den wir heute ſeiner Vollendung zuſtreben ſehen: das Bemühen des Angelſachſentums, die Gemein⸗ famkeit von Art und Sprache zur Gemeinſam⸗ keit eines politiſchen Schickſals zu erhöhen. Die Initiative hierzu ging zweifellos von England aus.„Wenn man aus Höflichkeit zwei Inſeln„Groß“ nennt(nämlich die britiſchen Inſeln), dann ſind Amerika, Auſtralien, Indien offenbar ein größeres Britannien— in dieſer Feſtſtellung eines der erſten und bedeutendſten britiſchen Empireideologen, die zwei Jahre vor dem deutſch-franzöſiſchen Krieg getroffen wurde, manifeſtiert ſich nicht nur der unſägliche Hoch⸗ mut des Britentums, ſondern auch das Be⸗ wußtſein ſeiner biologiſchen Schwäche. Von hier bis zur Forderung gemeinſamer politiſcher Aktion iſt nur ein kurzer Weg. Bereits im Jahre 1895 forderte die„Weſtminſter Gazette“ — bezeichnenderweiſe wieder eine britiſche Stimme— das Zuſammengehen der angel⸗ ſächſiſchen Mächte in der pazifiſchen Politil; denn„die Intereſſen John Bulls und Vetter Jonathans ſind die gleichen... Die engliſch⸗ ſprechende Welt kann ihre Macht beſſer an⸗ wenden als in inneren() Zänkereien über unbedeutende Angelegenheiten, wie die Grenzen und Verbindlichkeiten Venezuelas“. Noch freilich führten die Vereinigten Staaten ihre eigene Politik, die ſie oft genug in offenen oder verſteckten Gegenſatz zu Großbritannien brachte; aber, was beinahe wichtiger iſt, die Phalanx der öffentlichen Meinung ſchwenkte trotz aller Revolutions⸗ und Bürgerkriegs⸗ erinnerungen nun bald in die publiziſtiſche Schlachtordnung Englands ein, die Stellung gegen das im Herzen Europas aufſtrebende Deutſchland bezogen hatte. Wir hören zum erſtenmal das Wort von der gefährdeten Mon⸗ roedoktrin und das Gelöbnis, ſie gegen den ungenannten, doch deutlich zwiſchen den Zeilen bezeichneten teutoniſchen Feind zu verteidigen: „Niemand, der ſorgfältig die Zeichen der Zeit beachtet, kann umhin zu ſehen, daß das ame⸗ rikaniſche Volk entweder in ein paar Jahren die Monroedoktrin aufgehen oder für ſie kämp⸗ fen muß; wir werden nicht aufgeben.“ Es war, wenn man heute auf die von publiziſtiſchen Gehäſſigkeiten und von gelegent⸗ lichen Ausfällen der Politiker erfüllten Jahr⸗ zehnte vor dem Weltkrieg zurückblickt, keines⸗ wegs zu verwundern, daß Amerika gleich nach der Entfeſſelungedes Völkerringens ſich beinahe einmütig gegen die Mittelmächte wandte. atürlich ſtimme ich mit Ihnen überein,“ chrieb etwa der ehemalige Präſident Theodore Rooſevelt, ein Oheim des gegenwärtigen Staatsoberhauptes, im Februar 1915, an einen Freund,„was das deutſche Handeln in Löwen betrifft und darin, daß Deutſchland bezahlen muß. Aber... wie um Himmels willen können wir Deutſchland zum Bezahlen bringen, wenn wir weiter in der Wilſon⸗Bryan⸗Neutralitäts⸗ theorie zwiſchen Recht und Unrecht beharren „Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 50. Juli 1941 und uns an die pazifiſtiſche Theorie halten, daß unſere- Friedenswilligkeit ſoweit gehen muß, daß wir nie wagen, auch nur ganz im ſtillen, die Unrecht tun, zu verurteilen?. Mit anderen Worten, wir dürfen nicht „neutral“ bleiben zwiſchen Recht und Unrecht.“ „Neutral“— Amerika war auch im Weltkrieg keinen Augenblick neutral. Seine Schiffe führ⸗ ten Kriegsgerät, Munition und Lebensmittel für die alliierten Mächte heran; obwohl der eine oder der andere Bedenken haben mochte, ob das die wahre Reutralität noch ſei. Hatte doch⸗ Wilſon ſelbſt im Auguſt 1913— freilich im Hinblick auf den in Mexiko ſtattfindenden Kampf— geſagt, er„werde dem beſten Brauch der Völker in der Neutralitätsfrage folgen, in⸗ dem(er) den Export von Waffen oder Kriegs⸗ munition jeder Art von den Vereinigten Staa⸗ ten nach irgendeinem Teil der Republik Me⸗ xiko verbiete“. Aber diesmal ging es um mehr — um die Niederringung des Reiches und um die Möglichkeit rieſiger Gewinne. Jetzt hieß es alſo,„die Wirtſchaft des Landes hat Schaden genug durch den Krieg erlitten und braucht nicht auch noch den Verluſt des Handels, der mit dem Ausland im Gang iſt, zu ertragen“ Das biß⸗ chen„theoretiſche Neutralität“, zu der ſich Ame⸗ rika bekannte, hinderte es nicht,„den Mut der Engländer zu bewundern, mit ihnen zu leiden und auf einen engliſchen Erfolg zu hoffen“. Nicht allerdings, als ob nun eitel Eintracht und Freundſchaft zwiſchen dem Angelſachſen⸗ tum hüben und drüben des Atlantik geherrſcht hätte. Amerika litt ſchwer unter der Behinde⸗ rung aller neutralen Schiffahrt, die England der Welt aufzwang, und ſcheinbar wehrte ſich die amerikaniſche Diplomatie gegen den mariti⸗ men Terror der Briten. Doch eben nur ſchein⸗ bar.„Wir ſchrieben Noten“, berichtet der da⸗ malige Staatsſekretär Lanſing in ſeinen Kriegserinnerungen,„proteſtierten und verhan⸗ delten, während die Engländer zwar in gleicher Weiſe antworteten, aber hartnäckig fortfuhren, die Lücken in der Mauer, die ſie um das Deut⸗ ſche Reich aufgebaut hatten, zuzumauern. Ich habe ſchon erwähnt, daß ich bei Verhand⸗ lungen mit der engliſchen Regierung immer die Ueberzeugung hatte, wir würden ſchließlich Verbündete Englands werden, und daß Ls deshalb nicht angebracht wäre, unſere Streitigkeiten zu dem Punkt kom⸗ men zu laſſen, wo an Stelle der diplomatiſchen Korreſpondenz die Tat tritt.“ Lanſing ſollte Recht behalten, es gelang ſeiner raſtloſen, von glühendem Deutſchenhaß befeuer⸗ ten Energie, die Widerſtände des religiöſen Pazifismus, der in ſeinem Vorgänger, dem Staatsſekretär Bryan, einen mutigen Vor⸗ lämpfer beſaß, um die zähneklappernde Wan⸗ kelmütigkeit des„Präſidenten Wilſon zu über⸗ winden. Er brachte die-anſich ſchon-ausſichts⸗ loſe Friedensaktion des Präſidenten vollends zu Fall; denn„es ſoll und darf keinen auf einem Vergleich mit Deutſchland aufgebauten Frieden geben“. Wenige Tage, bevor es zum Abbruch der di⸗ plomatiſchen Beziehungen mit dem Reiche kam (am 28. Januar 1917), hatte er in einem Me⸗ morandum geſchrieben:„Wenn unſer Volk nur Beſcheid wüßte über die unerſättliche Gier die⸗ ſer deutſchen Autokraten in Berlin und über ihren dunklen Plan, die Welt zu beherrſchen, wären wir heute im Krieg.... Früher oder ſpäter werden die Würfel fallen, und wir wer⸗ den mit Deutſchland Krieg haben. Er kommt ganz gewiß. Trotzdem müſſen wir geduldig ab⸗ warten, bis die Deutſchen etwas unternehmen, was allgemeine Entrüſtung wachrufen wird und den Amerikanern die Augen öffnet über die Gefahr eines deutſchen Erfolges in dieſem Krieg.... Ich hoffe, dieſe unvorſichtigen Deut⸗ ſchen werden bald einen groben Mißgriff be⸗ gehen, denn es gibt keinen Zweifel, daß den Alliierten im Weſten hart zugeſetzt wird. Die Alliierten dürfen nicht geſchla⸗ gen werden. Der Krieg kann fürmich nicht bald genug kommen.“ Zwei Monate ſpäter hatte Lanſing ſeinen Krieg. Wilſon erklärte„für die Demokratie... für die Rechte und Freiheiten der kleinen Na⸗ tionen und für eine allgemeine Herrſchaft des Rechtes durch eine Uebereinkunft freier Völker“ gegen das Reich ziehen zu wollen. Es iſt das alte Lied, das wir heute verneh⸗ men; es ſind die alten Methoden, die man drü⸗ ben aufbietet, den„Volkszorn“ der 130 Millio⸗ nen gegen uns zu mobiliſieren. Wir kennen das vom Weltkrieg her: Den Scheinkrieg der Pro⸗ teſte, wenn es gegen England und ſeine Unter⸗ drückung der Freiheit der Meere geht; die hin⸗ haltende Taktik der„abſoluten Neutralität“, die man im Ernſtfall ſchleunigſt gegen die Stra⸗ tegie der Waffenlieferung auswechſelt; die Haß⸗ geſänge gegen die des Reiches, die Parole, für die e Demokratie und für die Freiheit der kleinen Nationen fechten zu wollen. Wir ſahen, ſelbſt die Loſung von der„Bedro⸗ hung der weſtlichen Hemiſphäre“ iſt nicht neu; es gab ſie ſchon vor vier Jahrzehnten. Neu in⸗ deſſen iſt die weltpolitiſche Ko ation, in der das Angelſachſentum zum Entſcheidungskampf gegen das Reich aufruft: Nicht in die flandri⸗ Bewegungsfreiheit und aller maritimen Stütz⸗ punkte, die die atlantiſche Küſte Europas vom Nordkap bis zur Biskaya bietet, ſteht unſer Heer, das Geſicht und die Rohre unzähliger Ge⸗ ſchütze nach Weſten gewandt, ein neues, ſtarkes Europa im Rücken. Auf dieſem Kontinent wird kein Feind, weder mit Waffen, noch mit Wor⸗ ien, mehr Fuß faſſen. Kurt PFritzkoleit. in der Zange des USA-Kapitalismus LIlIIIAeimmmmmmmmmummmmmmmumnmeeeee Fortsetzung von Selte 1 alle irgendwie kriegswichtigen Rohſtoffe von den Staaten des Dreimächtepaktes fernhalten ſollte. Alle dieſe Folgen der wirtſchaftlichen Unterjochung wurden dann gekrönt durch eine Einführung der ſchwarzen Liſten, mit denen die USA eine Wirtſchaftsſpionage übelſter Art zu Geſetzmaßnahmen erhoben. Da ſich unter den über 1800 Perſonen und Firmen, die auf der amerikaniſchen ſchwarzen Liſte verzeichnet ſind, nicht nur Firmen deut⸗ ſcher und italieniſcher Staatsangehöriger be⸗ finden, ſondern auch ſolche ſüdamerikaniſcher Staatsangehöriger, die mit Unternehmen der Achſenſtaaten in Geſchäftsbeziehungen ſtehen, womit auch die in Amerika befindlichen Gut⸗ haben dieſer ſüdamerikaniſchen Betriebe ge⸗ ſperrt und ſie im Sinne der Rooſeveltſchen Guthabeneinfrierungsverordnung v. 14. Juni in den Vereinigten Staaten ebenſo wie die deutſchen und italieniſchen Staatsangehörigen behandelt werden, ſtellen dieſe Maßnahmen der Vereinigten Staaten, als bisher an⸗ maßendſte Eingreifen in die Handelsbezie⸗ hungen der ſüdamerikaniſchen Länder und deren innere Verhältniſſe dar. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat damit ihre Ausfuhrverbote von ſich aus indirekt auch in allen ſüdamerikaniſchen Ländern ein⸗ geführt und die Hoheitsrechte dieſer Staaten, in denen die zwei Gruppen von Staatsange⸗ hörigen ſchafft, von denen die eine frei Handel treiben kann, während die andere ſowohl gegen⸗ über dem Ausland als auch ſogar im Inland diskriminiert iſt, in einer bisher wohl noch nie dageweſenen Form brutal mißachtet und ver⸗ letzt. Unter unerhörtem Druck haben die Ver⸗ einigten Staaten auch in dieſem Fall wieder eine Reihe ibero⸗amerikaniſcher Re⸗ gierungen zu einer Duldung und Unter⸗ ſtützung dieſer völlig rechtswidrigen Maßnah⸗ men gezwungen und ſie damit geradezu zu Provinzen unter Waſhingtoner Jurisdiktion erniedrigt. Die Tatſache, daß auf der panamerikaniſchen Konferenz in Panama vom September 1939 Chile, unterſtützt von Argentinien, den Antrag einbrachte, daß amerikaniſche Staaten die Anwendung ſchwar⸗ zer Liſten durch kriegsführende Staaten nicht dulden ſollten, weil derartige Maßnahmen den Handel innerhalb der einzelnen Staaten ein⸗ ſchränken und deren Souveränität verletzen müßten, kennzeichnet der übrigen Welt heute deutlich gern den Druck und die Erpreſſung, mit deren Hilfe die Vereinigten Staaten eine Anzahl der ſüdamerikaniſchen Länder wirt⸗ ſchaftlich unterjocht habe n. Für dieſe ſkrupelloſen Methoden Rooſevelts iſt es kennzeichnend, daß man in den Vereinig⸗ ten Staaten heute offen zugibt, daß zur Auf⸗ ſtellung der ſchwarzen Liſten etwa 5000 ibero⸗ amerikaniſchen Firmen vom Büro des amerika⸗ niſchen Wirtſchafts, propagandiſten“ Nelſon Rockefeller überwacht wurden und daß dabei das USA⸗amerikaniſche Handelsdepartement und das Staatedepartement ſowie Außenhan⸗ delsvereinigungen und etwa 17000 amerika⸗ niſche Firmen Beihilfe leiſteten. Eindeutig ibt ſich, daß Rooſevelt plan⸗ mäßig eine vö 10 wirtſchaftliche Unterjochung Südamerikas und die abſolute wirtſchaftliche Oberhoheit der Vereinigten Staaten mit einer zwangsläufig ſich daraus ergebenden politiſchen und kulturellen Vorherrſchaft erſtrebt. Es liegt ganz im Rahmen dieſer Politik, wenn nord⸗ amerikaniſche Staatsmänner bereits mehrmals der endgültigen ökonomiſchen Einverleibung die Bildung einer feee Zollunion forderten, ein Verlangen, das bereits Januar 1941 Marineminiſter Knox ſtellte. Südamerika ſoll wirtſchaftlich völlig und ohne jeden Vorbe⸗ halt an die Vereinigten Staaten gekettet wer⸗ den, um Rooſevelt auf dieſe Weiſe die unbe⸗ hinderte Verwirklichung ſeines beabſichtigten Vorſtoßes gegen Europa zu ermöglichen. japaniscie Truppenlandung hei Saigo Beitevie· Oel wircl gesperrt/ Tokio waormt vor den folgen Schanghai, 29. Juli. Japaniſche Truppen begannen am Dienstag⸗ morgen, wie in Hanoi bekanntgegeben wird, mit der Ausſchiffung von 40 000 Mann nördlich der Camian⸗Bucht. Die amtliche Bekanntmachung beſagt ferner, daß der japaniſchen Luftwaffe insgeſamt acht Flugplätze einſchließlich des Flugplatzes von Saigon zur Verfügung geſtellt wurden. In Saigon werden Vorbereitungen zur Auf⸗ nahme der japaniſchen Truppen getroffen. Das Gebäude der franzöſiſchen Handelskammer wird dem japaniſchen Generalſtab zur Verfü⸗ gung geſtellt, das Gebäude der chineſiſchen Han⸗ delskammer wird japaniſches Hauptquartier. Die japaniſchen Truppen beziehen Kaſernen außerhalb der Stadt. Die Hafenanlagen von Saigon werden der japaniſchen Marine weiteſt⸗ gehend zur Verfügung geſtellt. Die Hotels von Saigon ſind mit ſeit dem Wochenende eintref⸗ fenden japaniſchen Offizieren überfüllt. Wie Domei meldet, hat die niederländiſch⸗in⸗ diſche Regierung ohne vorherige Ankündigung das Petroleumabkommen mit Japan gekün⸗ digt. Daraus ſpricht die Vollendung der feind⸗ ſeligen Haltung Japan gegenüber, die ſich ſchon in der Hinauszögerung der Wirtſchaftsverhand⸗ lungen vor einigen Wochen zeigte. Das Vor⸗ gehen Niederländiſch⸗Indiens, ſo ſtellt„Tokio Aſahi Schimbun“ feſt, verdiene um ſo größere Beachtung, als es nun im Rahmen der gegen Japan gerichteten wirtſchaftlichen und militä⸗ riſchen Einkreiſung geſehen werden müſſe. Die Folgen, die für Niederländiſch⸗Indien aus dieſer Maßnahme entſtehen, habe ſich dann die Regierung in Batavia ſelbſt zuzuſchreiben. Ja⸗ pans grundlegende Politik iſt bereits feſtgelegt und man kann annehmen, daß auch die japani⸗ ſchen Maßnahmen gegenüber Oſtindien von die⸗ ſer Politik beſtimmt ſein werden. Die autonome Regierung der Mongolei hat ebenfalls durch eine Reihe von Sonder⸗ erlaſſen die Sperrung der engliſch⸗amerikani⸗ ſchen Guthaben in ihrem Gebiet angeordnet und gleichzeitig die Einſchränkungsbeſtimmun⸗ gen befanntgegeben, nach denen die zukünftigen Geſchäfte zwiſchen Mongolen und Engländern, ſowie Amerikanern erfolgen werden. X* Unterzeichnung in Vichy. Gleichzeitig mit der Aus⸗ ſchiffung japaniſcher Soldaten in Indochina wurde in Vichy das Protokoll unterzeichnet, das die politiſche Grundlage für die techniſchen Maßnahmen ſchaffen ſoll, die zu der Verteidigung Indochinas erforderlich ſind. Das jetzige Protokoll iſt die Ergänzung zu den am vergangenen Sonntag abgegebenen Erklärungen über das grundſätzliche Abkommen zur gemeinſamen Verteidigung Indochinas. —— eeee Versfärkte Umllammerung im Raum von Smolensk Berlin, 29. Juli.(HB⸗Funk) Deutſche Truppen drängten am 28. Juli die im Raum von Smolenſk eingeſchloſſenen ſo⸗ wjetiſchen Truppenteile weiter zuſammen. An mehreren Stellen unternahmen die Bolſche⸗ wiſten Ausfallsverſuche. Dabei wurden in einem hartnäckigen Waldgefecht an einer Stelle zwei ſowjetiſche Bataillone und zwei Batterien vernichtet. Die Bol⸗ ſchewiſten erlitten auch an den anderen Ab⸗ ſchnitten bei ihren verzweifelten Ausfallver⸗ ſuchen blutigſte Verluſte. Der Angriff der deutſch⸗rumäniſchen und un⸗ gariſchen Truppen gegen die Bolſchewiſten am Südabſchnitt der Oſtfront führte trotz ſchwie⸗ riger Wegverhältniſſe am 28. Juli zu grö⸗ ßerem Geländegewinn. Die Bolſchewiſten verſuchten in zuſammen⸗ hangloſen örtlichen Kämpfen ſich dem Vorſtoß der deutſch⸗rumäniſchen und ungariſchen Ver⸗ bände zu widerſetzen und das Vordringen der Verbündeten Truppen aufzuhalten. Der ſo⸗ wjetiſche Widerſtand brach unter blutigſten Verluſten für die Bolſchewiſten zuſammen. Dabei fanden ſich Tauſende von bolſchewiſti⸗ ſchen Ueberläufern bei den deutſch⸗rumäniſchen Trpupen ein. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 29. Juli. *——— Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Rumäniſche Truppen haben das Mündungs⸗ gebiet des Dnjeſtr erreicht. Beſſarabien iſt damit reſtlos vom Feinde befreit. In der Ukraine ſchreiten die Operationen ort. Die im Zuge des Durchbruchs durch die Stalin⸗Linie in der Richtung auf Smolenſt überrannten Kräftegruppen des Feindes ſind ſche Erde gekrallt, ſondern im Beſitz der vollen nunmehr im meſentlichen aufgerieben. Der letzte Keſſel oſtwärts Smolenſk geht ſeiner Ver⸗ nichtung entgegen. Große 13061 an Gefange⸗ nen und Beute können als Ergebnis dieſer — Vernichtungsſchlacht in wenigen agen gemeldet werden. Weſtlich des Peipus⸗Sees ſind feindliche Kräfte durch die mit der Säuberung Eſtlands beauftragten Verbände ebenfalls eingeſchloſſen und ſtehen vor ihrer Vernichtung. Stärkere Kampffliegerverbände bombardier⸗ ten in der letzten Nacht mit guter Wirkung Rüſtungswerke, Verſorgungsbetriebe und Ver⸗ kehrsanlagen der Stadt Moskau. 4 Im Kampf gegen England verſenkte die Luftwaffe nordweſtlich der Shetland⸗Inſeln ein Handelsſchiff von 1000 BRT. Vor der engliſchen Südoſtküſte erhielt ein großes Han⸗ delsſchiff einen Bombenvolltreffer. Weitere Luftangriffe richteten ſich in der vergangenen Nacht gegen Hafenanlagen an der Nordoſt⸗ und Südoſtküſte der Inſel. Ein Vorpoſtenboot ſchoß ein britiſches Flugzeug ab. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei der Nacht ſtatt. Ewiges Denkmal der Grausamleif Rom, 29. Juli.(Eig. Dienſt) 45 Eiſenbahnwagen mit Dynamit wurden von den Sowjets zwiſchen dem 15. und 20. Juni über Charkow und Odeſſa nach Kiſchine w gebracht, um genügend Material für die Zer⸗ ſtörung der Hauptſtadt Beſſarabiens zu haben. Aus Moskau waren gleichzeitig, ſo berichten italieniſche Korreſpondenten, 1500 Zerſtörungs⸗ ſpezialiſten gekommen. Sie gingen ſo metho⸗ diſch zu Werk, daß ſie nicht einmal die Blumen im Stadtpark verſchonten. In der ganzen Stadt wurden die Waſſerleitungen und jeder einzelne Brunnen geſprengt. In Rumänien empfiehlt man, Kiſchinew nicht mehr aufzubauen, ſondern als beſonders einpräg⸗ ſames immerwährendes Denkmal der ſowjetiſchen Barbarei im jetzigen Zuſtand zu belaſſen. Groſisyrische Krone von Englands Gnaden Rom, 29. Juli.(Eig. Dienſt) Zu dem Plan einer großſyriſchen Krone für den Emir Abdulla von Transjordanien erfährt„Mondo Araba“ aus arabiſchen Krei⸗ ſen, daß entgegen den bisherigen Angaben Pa⸗ läſtina nicht auf der Liſte der Staaten ſtehe, die das neue Königreich bilden ſollen. Dies wird als Zeichen dafür aufgefaßt, daß London den geſamten arabiſchen Bevölkerungsteil Paläſti⸗ nas ausſiedeln und das Land ausſchließ⸗ lich den Juden ausliefern wolle. London treibt nach Willkür Schacher mit dem arabiſchen Land und ſetzt ſich über alle Wünſche der Bevölkerung hinweg. General von Schröder 1 Berlin, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Der Militärbefehlshaber in Serbien und frühere Präſident des Reichsluftſchutzbundes, General Ludwig von Schröder, iſt in Hohen⸗ lychen, wo er von den Folgen eines Mitte Juni in Belgrad erlittenen Flugzeugunfalles Heilung ſuchte, plötzlich an einer Embolie ver⸗ torben. Der Name des Generals von Schrö⸗ er wird für alle Zeiten mit dem 13 Millionen Deutſche umfaſſenden Reichsluftſchutzbund ver⸗ bunden bleiben, der ſich unter ſeiner tatkräf⸗ tigen Führung zu einer wirkungsvollen zivilen Schutzorganiſation und ſtets einſatzbereiten Er⸗ gänzung der militäriſchen Luftabwehr ent⸗ wickelt hat. Stfürmische Kundgebungen im USA-Senaf Waſhington, 29. Juli.(HB⸗Funk) Im Anſchluß an eine Rede Wheelers in der Senatsſitzung, in der der Senator kürzlich An⸗ griffe des Kriegsminiſters Stimſon auf ihn als böswillige Verleumdungen zurückwies, kam es, wie Aſſociated Preß meldet, im ganzen Haus zu lauten Kundgebungen für Wheeler. Eine größere Anzahl von Senatoren erklärte, Stim⸗ ſon habe keinerlei Berechtigung, Wheeler einer landesverräteriſchen Tätigkeit zu beſchuldigen und mißbilligte das Verhalten des Kriegs⸗ miniſters in ungeſchminkten Worten. Der demokratiſche Senator Smith, der poli⸗ tiſch in der Mitte ſteht, erklärte, Stimſon habe Wheeler nicht ohne höheren Befehl verunglimp⸗ fen können. Der Senat ſollte die Regierung auffordern, ſich nicht in Angelegenheiten des Kongreſſes einzumiſchen. Smith teilte gleich⸗ zeitig mit, daß er gegen die Verlängerung der militäriſchen Dienſtzeit ſtimmen werde. Wheelers Ausführungen und die weiteren gegen den Kriegsminiſter gerichteten Senats⸗ reden löſten wiedoͤrholt ſtürmiſchen Beifall der dicht gedrängten Zuhörer auf den Tribünen aus, ſo daß Vizepräſident Wallace mehrfach androhte, das Publikum auszuſchließen. Bruch Finnland-England Helſinki, 29. Juli.(HB⸗Funk) Das finniſche Außenminiſterium erklärte am 28. Juli dem Geſandten Großbritanniens in Helſinki, Vereker, folgendes: Als ein Ergebnis verſchiedener Maßnahmen, die Großbritannien gegen den Seeverkehr und den Außenhandel Finnlands ſeit Juli 1940 getroffen habe, die zu einer völligen Blockade des finniſchen Handels mit den überſeeiſchen Ländern führten, haben die normalen diplo⸗ matiſchen Beziehungen zwiſchen Finnland und Großbritannien bezüglich des Außenhandels und der Seefahrt in Wirklichkeit aufgehört. Finnland führe den Krieg auf der gleichen Seite wie Deutſchland, während Großbritan⸗ nien dagegen mit der Sowjetunion ein Militär⸗ bündnis geſchloſſen und erklärt habe, daß es ie Sow Stockholm, 29. Juli.(Eig. Dienſt.) Am Dienstag verſuchte Churchill in einet Rede im Unterhaus die peſſimiſtiſcht Stimmung der Londoner Bevölkerung, die durch den letzten Luftangriff auf London und durch die kürzlich erfolgte Erklärung Sinclairs von der noch beſtehenden Luftunterlegenheit Englands gegenüber Deutſchland durch eine Verkehrung der Erklärung Sinclairs in das Gegenteil wettzumachen. Während Sinclair da⸗ von geſprochen hatte, daß es den Bemühungen aller engliſchen Produzenten in abſehbarer Zeit gelingen könnte, die Luftparität mit Deutſch⸗ land zu erreichen, verkündete Churchill, daß die Luftherrſchaft Deutſchlands gebrochen und die deutſchen Angriffe auf England keine große Bedeutung mehr hätten. Wie ſchon ſo oft, jong⸗ liert Churchill mit phantaſtiſchen Zahlen. Er ſieht die engliſche Flugzeugproduktion ſich ver⸗ doppeln und vervielfachen Er ſieht alles in allem den Himmel voller engliſcher Bomber. Aus dieſer Stimmung heraus gab Churchill eine überraſchende Erklärung, überraſchend des⸗ halb, weil ſie zu den übrigen Beteuerungen in der Tat faſt wie die Fauſt aufs Auge paßt. Churchill ſagte, es ſei Wahnſinn, zu glauben, daß Sowjetrußland und die U S A für England den Krieg gewin⸗ nen könnten. Um England ſelbſt komme man nicht herum. Deshalb ſei höchſte Wachſam⸗ keit und Anſpannung aller eigenen Kräfte Eng⸗ lands notwendig. Wenn wir verſagen, verſagen alle; wenn wir fallen, fallen alle. Er erklärte ſeinen Hörern weiter, daß die bewaffneten Streitkräfte Englands am 1. Sep⸗ rember wieder in einheitlicher Zuſammen⸗ arbeit aufdem Sprungſtehen müſſen. Am 1. September wird Churchill dann ſeinen Hörern darlegen können, daß Deutſchland eine neue Schlacht verloren hat. Mit einigen vagen Angaben über die Erhöhung der Produktion an Kriegsmaterial ſuchte er die Stimmung des Unterhauſes zu verbeſſern. Flämiſche Jugend geeint. Die bisher beſtehenden flämiſchen Jugendorganiſationen haben ſich zuſam⸗ mengeſchloſſen und die offizielle Bezeichnung„Natio⸗ nalſozialiſtiſche flämiſche Jugend“ gewählt. Der Auf⸗ bau der neuen Jugend ſoll in enger Zuſammenarbeit mit der H§ erfolgen. Als erſtes Zeichen ihrer engen Freundſchaft mit Deutſchland haben die Flamen be⸗ ſchloſſen, 2000 Jungen zur Einbringung der Ernte nach Deutſchland zu ſchicken. Zweites Bataillon des Freikorps Dänemark. Die in Kopenhagen abgehaltenen Verſammlungen zur Wer⸗ bung von Freiwilligen für das Freikorps Dänemark hätten einen ſo außerordentlichen Zuſtrom gehabt, ſchreibt„Fädrelandet“, daß der Zugang vor Beginn aus Sicherheitsgründen geſchloſſen werden mußte. Es hätten ſich mehr Freiwillige gemeldet, als ſelbſt die größten Hoffnungen erwarten ließen. Das zweite Ba⸗ taillon des Freikorps Dänemart ſei gebildet und werde in der nächſten Woche in Marſch geſetzt werden. Wunſchliſte der Bolſchewiſten. Nach einer INs⸗ Meldung überreichte die hier weilende bolſchewiſtiſche Militärmiſſion unter dem General Golikoff dem Mi⸗ niſterialdirigenten Acheſon im UsSA⸗Staatsdeparte⸗ ment die Wunſchliſte der Sowjets für USAs⸗vLiefe⸗ rungen. Die bolſchewiſtiſchen Wünſche überträfen bei weitem das, was die USA zur Zeit zu liefern in der Lage ſind. 0 „Haken ———————— Der 2 Gegend! ten deut ſche Pan folgender 120 rote den Aber dieſen S wurden, Eines de die Männe meinſam m ſchon weite Plötzlich ert Das Flakge gut gedeckt richtenzuges Feuerlinie panzer roll⸗ ihnen. Der ausſteigen, und verſuch erneut zu fe Entſchlußkr⸗ Die Decki nehmen wo ſie erlaubt kommen auf werden die beweglich a. der Sowjet an, dere Todesſch gellt. Nu panzer das deren nicht des leichten ſeine Panz eilige Fluch zium deckend ein paar Ne anderen We auch von ve Panzer an, Der Alarmi: aus ihrem? 4 Sowijetg Unter den Hun deutschen Tru viele hohe Offi einen Komman fangenschaft ge — E I* 25. 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Juli 1941 Allein inmitten von 120 Sowijetpanzern Ulcreiner steht Woche fur versprengten deutschen Soldeten/ Stunden, in denen der Tod vorbberging Der Wehrmachtsbericht meldete, daß in der Gegend von Dubno zwiſchen der erſten und zwei⸗ ten deutſchen Angriffswelle größere bolſchewiſti⸗ ſche Panzerkräfte auftauchten und von den nach⸗ folgenden deutſchen Kräften vernichtet wurden. 120 rote Panzer wurden dabei abgeſchoſſen. Von den Abenteuern, die einige deutſche Soldaten mit dieſen Sowjetſtreitkräften hatten, ehe ſie beſiegt wurden, erzählt unſer Bericht. Pk An der Oſtfront, 29. Juli. Eines der aufregendſten Erlebniſſe hatten die Männer eines Nachrichtenzuges, der ge⸗ meinſam mit einem leichten Flakgeſchütz die ſchon weitergerückte Diviſion einholen ſollte. Plötzlich ertönt der Ruf:„Panzer von hinten“. Das Flakgeſchütz macht kehrt, protzt ab und geht gut gedeckt in Stellung. Die Wagen des Nach⸗ richtenzuges werden vorgezogen und aus der Feuerlinie gebracht. Die drei erſten Sowjet⸗ panzer rollen an. Treffer auf Treffer ſitzt in ihnen. Der erſte brennt, ſeine Beſatzung muß ausſteigen, die beiden anderen machen kehrt und verſuchen hinter den Häuſern den Angriff erneut zu fahren. Sie haber aber nicht mit der Entſchlußkraft der deutſchen Soldaten gerechnet. Die Deckung, die ſie gegen das Flakgeſchütz nehmen wollen, wird ihnen zum Verhängnis, ſie erlaubt einzelnen Männern das Heran⸗ kommen auf Wurfweite und mit Handgranaten werden die Ketten aufgeriſſen, ſo daß ſie un⸗ beweglich auf ihr Ende warten müſſen. Einer der Sowjets ſtellt dabei die Alarmſirene an, deren heulender Ton wie ein Todesſchrei durch Dorf und Feld gellt. Nun verſucht ein ſchwerſter Sowjet⸗ panzer das zu vollenden, was den drei an⸗ deren nicht gelang. Er rollt an, die Geſchoſſe des leichten Flatgeſchützes ſind machtlos gegen ſeine Panzerung, es bleibt nichts übrig als eilige Flucht, die Zugmaſchine rollt querfeldein zum deckenden Wald, das Geſchütz iſt gerettet, ein paar Nachrichter ſpringen noch mit auf. Die anderen Wagen müſſen verlaſſen werden, denn auch von vorn rollen nun rund zehn feindliche Panzer an, gegen die es keine Gegenwehr gibt. Der Alarmruf des ſterbenden Panzers hat ſie aus ihrem Verſteck gelockt. Vom Waldrand aus Sowietgeneral in deutscher Geiangenschaft Unter den Hunderttausenden von Gefangenen, die sich den deutschen viele hohe Offiziere der Sowietarmee.— Unser Bild zeigt einen Kommandierenden General, der bei Slonim in Ge— -Göhring-Scherl-M) fangenschaft geriet. —————————————————— coovnge cn dnaν εοιονι Fese-, naeſer Wacht SL Do SZIL.) 25. Fortſetzung „Folk!“ rief Kunert ärgerlich.„Warum lau⸗ fen Sie weg?!“ Aber Folk gab keine Antwort und ſtolperte mühſam über den dunklen Waldweg. Er hatte plötzlich Eile, aus der Nähe dieſes Mannes zu kommen.„Nein, da mach' ich nicht mit!“ Ein faſt körperliches Unbehagen überfiel ihn; er dachte in ſchamvoller Erinnerung an den Abend auf der Badenburg. Als er auf der Landſtraße ſtand, atmete er erleichtert auf. Aber Kunert fuhr hinter ihm her und hielt, als er ihn erreicht hatte.„Folk!“ Der Angerufene blieb ſtehen. Seine ganze Haltung war Abwehr; er ſtand zwiſchen dem Licht des Autos und dem der Fabrik und ſah mit ſchrägen Blicken in die abgeblendeten Scheinwerfer. 4 „Menſchenskind! Warten Sie doch!“ ſagte Kunert, ſtieg aus und trat neben ihn. Seine Stimme klang unwillig und ſeine langen Arme fuchtelten in der Luft umher. „Nein! Gehen Sie! Ich tue es nicht!“ rief olk. —— faßte ihn am Arm.„Tauſend Mark können Sie verdienen!“ „Wozu das? Ich hab' Verdienſt und Brot!“ antwortete Folk und dachte an Giſela. Nein, er tat es nicht, was würde das Mädchen von ihm denken. Und ſchon ſetzte er ſich wieder in Bewegung. Tauſend Markl... hören Sie doch!... Das iſt doch kein Pappenſtiel.“— Aber Folk gab keine Antwort mehr und ging davon, ſeine Blicke hingen an dem Poſitionslicht, das vom Truppen ergeben mußten, befinden sich auch merei. kann man beobachten, wie nun doch noch auf dem ſchwerſten Panzer eine Wirkung eintritt, auch er brennt. Die anderen Sowjets fahren mit allergrößter Vorſicht an die verlaſſenen Fahrzeuge heran. Scheinbar vermuten ſie noch allerlei Teufeleien auf den Kraftfahrzeugen. Sie gehen nur an die Fahrerſitze heran und plündern dort alles aus. Dann aber heißt es für unſere Männer wei⸗ ier. Die Panzer drehen auf den Wald zu. Wo die einzelnen Fahrer ſtecken, weiß niemand, ſpäter erfahren ſie es. Die einen blieben im Korn liegen, bis Rettung kam, obwohl Ma⸗ net die feindliche Brigade— auf ein Dorf. Von hinten wird in einer Scheune Unterſchlupf geſucht. Ein Mann macht ſich auf, die Lage im Ort zu erkunden. Er kommt zurück, im Augenblick ſind keine Sowjets da. Das Dorf iſt von Ukrainern bewohnt, aber die Sowjets ſollen andauernd hin und her, ſcheinbar plan⸗ los, über die Dorfſtraße marſchieren. Ein Ukrainer, der deutſch ſpricht, kommt in die Scheune und bringt, der Himmel ſoll es ihm lohnen, Milch, Brot, Radieschen und Erdbee⸗ ren. Selten hat ein Nachteſſen deutſchen So⸗ daten beſſer geſchmeckt als dieſe ländlichen Ge⸗ Aus dem eroberten Smolensk Aus dem Trümmerkeld der fast völlig zerstörten Stadt ragt gespenstisch die Silhouette dieser alten russischen Kirche empor, die von den Bolschewisten als antireligiöses Museum eingerichtet war und deshalb von ihrer Zerstörungswut verschont blieb. ſchinengewehre aus den Panzern mit Leucht⸗ ſpurmunition den Bereich abſtreuten. Für die Bedienung des Geſchützes gilt es jetzt, ihre Waffe zu retten. Aber zunächſt ſieht es ſo aus, als ſeien ſie aus dem Regen in die Traufe gekommen. In dieſem Wald ſteckt eine ganze bolſchewiſtiſche Panzerbrigade. Es ſind die 120 Panzer, die am Tage darauf vernichtet werden, die ſie jetzt mit an⸗ gehaltenem Atem in 51 Deckung ſtehend zählen. So getarnt wie jetzt haben ſich die Männer wohl in ihrem ganzen Leben noch nicht. Aber keiner denkt daran, den Kampf aufzugeben. Wenn ſie aufgeſpürt werden, dann werden ſie bis zur letzten Granate ſich verteidigen. Nun ſind die Panzer vorbei, ſie haben un⸗ ſere Männer in ihrem Verſteck nicht entdeckt, aber noch einmal wird die Situation kritiſch. Sowjet⸗Infanterie folgt nach und kämmt durch den Kampflärm von vorhin alarmiert in Schützenrudeln den Wald durch. Jetzt hat' es keinen Sinn mehr, bei dem Geſchütz zu blei⸗ ben, jetzt kann ſich nur noch der ein⸗ zelne Mann retten. Alſo befiehlt der Unteroffizier:„Verſchluß raus und mitneh⸗ men!“ Dann werden Munikäſten rund um das Geſchütz geſtellt, ein guter Einfall, wie ſich ſpäter herausſtellt, und in geduckter Stellung geht es in entgegengeſetzter Richtung fort. An einem markierten Punkt werden Verſchluß und Papiere vergraben. Am Abend treffen die Männer nach langem Marſch im Regen— auf dem Weg nach Dubno, wo die Kameraden ſind, marſchiert ausgerech⸗ Waſſerturm der Fabrik herüberkam und wie ein vielzackiger Stern in luftiger Höhe glitzerte. — Niemand wußte, wo das Gerücht herkam; es wanderte von Mund zu Mund und war mit einem Male überall:„Die Verſuche werden eingeſtellt und Wilſenroth verläßt das Werk.“ Weninger hörte auch davon. Er glaubte es nicht. Das wäre undenkbar; die Verſuche wür⸗ den in der Formerei dauernd durchgeführt, da⸗ von könne ſich jeder überzeugen. Das ſei not⸗ —— Deshalb brauche Wilſenroth nicht zu gehen. Aber hartnäckig hielt ſich das Gerücht. We⸗ ninger wurde grob. Er ſchimpfte wie ein Rohr⸗ ſpatz und lief wild geſtikulierend durch die For⸗ In ſeinem dürren Geſicht brannten düſter die Augen. Wenn das Gerücht ſtimmte, überlegte er, dann war es aus. Die Verſuche verſprachen doch viel, es konnte doch nichts ver⸗ loren ſein. Aber irgendein Schreiberlehrling mußte hier dazwiſchengepfuſcht haben. Er wurde wütend und fuhr den Arbeiter an, der das Schienengleis ſäuberte. Der ſah ihm ver⸗ dutzt nach und ſchüttelte den Kopf. Am Trockenofen für die Gießpfannen ſtand eine Gruppe Former, Männer, die ſchon jahre⸗ lang auf dem Hüttenwerk waren. Geſprächs⸗ ſtoff: die Verſuche! Wie ein Wolf unter eine Schafherde, ſo fuhr Weninger unter die Leute. Sein Geſicht war verzerrt und um ſeinen Mund ſtanden ſtrenge Falten.„Vertreibt ihr euch ſo die Zeit, habt ihr nichts anderes zu tun, he? Die Verſuche werden weitergeführt. Daß ihr's wißt!“ Er ſprach überzeugend und mit Nachdruck. Schon lief er weiter hinüber zu den Kupolöfen. Um ſeine hageren Beine ſchlotterten die weiten Hoſen, der Staub wirbelte unter ſeinen ſchnel⸗ len, ſpringenden Schritten, und man ſah ihm die Aufregung an, die ihn vorwärtstrieb. Der Verſuch mii dem neuen Heizkörper war nun ſeine eigene perſönliche Angelegenheit gewor⸗ den.— Ein plötzlicher Einfall ließ ihn umkeh⸗ ren. In der Kernmacherei winkte er dem jungen -Eckart-Scherl-M) nüſſe. Gleichzeitig aber bringt er ſchlechte Nachrichten. Nur in Zivil iſt es möglich, nach Dubno zurückzukommen, dort wäre noch eine große Schlacht im Gange. gangen, um nach Zivilſachen für unſere Män⸗ ner zu ſuchen, kommt auch ſchon der feindliche Schützenverband, der vorhin den Wald ab⸗ ſuchte, auf LKWs angerollt. Ausgerechnet vor dem Gehöft, in dem unſere Kameraden ver⸗ ſteckt liegen, ſtellt ſich ein Offizier auf und ſchleußt ſeine Fahrzeuge durch eine ſchlechte Wegſtelle. Mehrmals kommen Sowjets in das Gehöft und wollen Erfriſchungen, ein ukraini⸗ ſches Mädchen hält ſie aber jedesmal davon ab, den Hof zu betreten und gibt ihnen unter Scherzreden Waſſer an der Hofeinfahrt. Trotz⸗ dem aber müſſen die Kameraden zweimal rück⸗ wärts aus der Scheune rettirieren und ſich in Deckung in das naſſe Kornfeld legen. Dann kommen die Zivilſachen. Ach, ſind die ſchön! Nicht einmal in der Grenadierſtraße würde ein Trödler die Hoſen und Hemden an⸗ faſſen, geſchweige denn etwa kaufen. Aber hier ſind ſie Gold wert, denn der äußere Eindruck von Bauernburſchen wird hunderiprozentig er⸗ reicht und außerdem bedeutet bei der unvorſtell⸗ baren Armut dieſer von den Bolſchewiſten aus⸗ gepreßten Bauern auch der letzte Lumpen noch einen Vermögenswert. Am Morgen beginnt dann der Durchbruch durch die feindlichen Li⸗ nien. Eine Kreuzhacke geſchulert, etwas krätſch⸗ beinig latſchend, geht der Unteroffizier voraus auf ſeinem Wege zur„Feldarbeit“. Die ande⸗ ren verkrümmeln ſich trüppchenweiſe ebenſo Rich⸗ tung Dubno. Die Sowjets⸗Infanteriſten, ner⸗ Kaum iſt er ge⸗ Kuhl, legte ihm väterlich die breite, rußige Hand auf den Kopf.„Was weißt du von dem Verſuch? fragte er gleichgültig. Nur an ſeinem dünnen, emporgereckten Hals kommte man ſeine Unruhe erkennen. Der Junge ſtotterte und ſchluckte verlegen. Er hob den Arm.„Der ſoll nicht mehr gemacht werden!“ erwiderte er, er wußte ſich die Frage nicht zu erklären. „Wer ſagt das?“ weiter. „Die alle!“ ſagte der Junge und machte eine kreiſende Bewegung mit dem Arm. „Ja, das wird erzählt“, beſtätigte Folk, der hinzugekommen war. Er hatte das Gerücht auf die Beine gebracht, weil er glaubte, damit den Wilſenroth irgendwie treffen zu können. Aber er fühlte ſich nicht ganz wohl dabei. Er mußte ſich geſtehen, daß er ein ſchlechtes Gewiſſen hatte. Weninger ſah ihn an und preßte die ſchmalen Lippen aufeinander. Dann fuhr er auf.„Daran iſt kein wahres Wort, das ſind Redereien, ver⸗ ſtanden?!“ Weninger wurde rot vor Wut. Folk aber er⸗ bleichte jäh, er empfand die Worte als einen Vorwurf. In ſeinen Gedanken tauchte der dunkle Wald auf und er hörte die knarrende Stimme Kunerts. Er drehte ſich um und ging hinüber zur Miſchmaſchine. Er hatte ein Gefühl der Schuld. In der großen Tür ſtieß Weninger auf Wil⸗ ſenroth. „Man erzählt hier, daß Sie die Fabrik ver⸗ laſſen!“ begann er ohne einen Gruß, und ſeine Stimme klang laut und ſpröde. Wilſenroth ſah den Alten verſtändnislos an. „Wie? Was?“ „Na, ja, die Verſuche werden nicht zu Ende geführt... war doch alles gut... ſoll das um⸗ ſonſt geweſen ſein?“ Wilſenroth wurde von der Aufregung des anderen angeſteckt.„Was iſt mit dem Ver⸗ fragte Weninger haſtig ſuch?“ fragte er haſtig. „Wird nicht durchgeführt!“ antwortete We⸗ vös durch den dauernden Kampflärm, der von der Panzerſchlacht um Dubno zu ihnen herüber⸗ ſchallt, gucken zwar dumm nach den vermeint⸗ lichen Bauern, aber ehe ihnen der richtige Ge⸗ danke kommt, liegen ſchon mehrere hundert Me⸗ ter zwiſchen ihnen und unſeren Kameraden. Als ſie dann ihr gewohntes phleg⸗ matiſches„Stoj“ rufen, iſt es be⸗ reits ziu ſpät. Die nachgeſandien Schüſſe und MG⸗Garben finden die Männer im decken⸗ den Korn nicht mehr. Nach kurzer Zeit iſt dann der erſte deutſche Poſten erreicht. Deſſen Hand fährt zuerſt nach der Handgranate im Koppel, aber das Mißver⸗ ſtändnis löſt ſich durch ein paax kräftige baye⸗ riſche Flüche, die die vermeintlichen„Spione“ ausſtoßen. Auf dem naheliegenden Kompanie⸗ gefechtsſtand gibt es zur Begrüßung einen kräf⸗ tigen Schluck Stonsdorfer und nun löſt ſich der Druck von den Männern. Sie lachen und ſchreien, finden ſich ſelbſt zum Schreien komiſch in ihren Lumpen. Der eine hat ein Da⸗ menhemd mit Rüſchen an, das hat er in ſeiner Aufregung bisher ſelbſt noch gar nicht gemerkt. Sie begrüßen ſich als vom Tode auf⸗ erſtanden. Für neue Uniformen wird ſchnell ge⸗ ſorgt. Nach wenigen Stunden geht bereits die Säuberung des Geländes von den letzten So⸗ wiets los, nachdem die Panzerbrigade vernich⸗ tet iſt. Alles wird wieder gefunden. Das Ge⸗ ſchütz iſt unberührt, bis auf die Fahrerkiſten. An den Kreis Munikiſten, der um das Ge⸗ ſchütz aufgebaut iſt, haben ſich die Sowjets nicht herangetraut. Wer weiß, was ſie dahinter ver⸗ muteten. Der Verſchluß wird wieder ausgegra⸗ ben. Zwei Tage darauf haben die Männer ihre Diviſion wieder eingeholt und heute fährt das Geſchütz mit ſeiner Bedienung wieder mit in ſeinem Verband zum Angriff auf die Stalin⸗ Linie. Nur manchmal ſprechen ſie noch davon, wie ſie allein unter 120 Panzern im Walde ſaßen und ſich im Damenhemd retteten. Kriegsberichter Edgar Bissinger. Sialins Vernichtungsbafaillone Iſtanbul, 29. Juli.(HB⸗Funk) Hinter der Sowjetfront mehren ſich die Zer⸗ ſetzungserſcheinungen. Die Berichte, die von hier eingetroffenen Reiſenden aus der Sowjet⸗ union mitgebracht werden, finden ihre Beſtäti⸗ gung in Zeitungen und Sendern der Sowjets. In dieſen werden die Aufrufe von Tag zu Tag häufiger, die zum Kampf gegen Spione, Sabo⸗ teure und, wie man ſich in Moskau ausdrückt, Diverſanten wenden. In einem Aufruf heißt es u.., daß Diverſanten und Saboteure die Telefonleitungen zerſtörten, allerlei Terror⸗ akte vollführten und ſogar höhere kommuniſti⸗ ſche Kommiſſare ermordeten. Sie arbeiteten mit allen Mitteln gegen das Syſtem und zer⸗ ſtörten ſogar Eiſenbahnen und Telegrafenver⸗ bindungen. In einem zweiten Aufruf wird zur Bildung von„Vernichtungsbatail⸗ lonen“ gegen Feinde des Sowjetregimes in Innern des Landes aufgefordert. e — Ein-Baßes. Arzneĩmifiel ist ein Heilmittel aus den weliberühm· nen · Bages · Forschungsstdflen. Jausende von KArzten verordnen Baten · Arzneimiflel und erꝛie len damit glõnzaende Eriolge. Jede 15»Bagene· Arzneimiftelpackung SεS ist kennilich am Benεα- Kreuz. 2 ninger bedauernd. In dieſem Augenblick glaubte er ſelbſt das Gerücht und ſtand nun da mit hängenden Armen und mit einem bedau⸗ ernden Blick in den alten Augen. „Zum Teufel! Wer ſagt das?“ Wilſenroth ſah den Alten an, ſein Geſicht war plötzlich ganz kantig geworden. Er ſah ſich um, dann ließ er Weninger ſtehen und lief quer über den Hof zum Büro hinüber. Die Zipfel ſeines grauen Kittels ſtanden waagerecht in der Luft und die genagelten Schuhe hallten auf dem Pflaſter. Seine Hände waren beſchmutzt und das Haar hing in der Stirn. Weninger blinzelte in die Sonne und beſchloß, zu warten, bis Wil⸗ ſenroth zurückkam. An der Tür zu Doktor Breuers Zimmer blieb Wilſenroth keuchend ſtehen, einen kurzen Augen⸗ blick nur, dann klopfte er gegen das Holz. Ohne ſich zu beſinnen, trat er ein. Das Zimmer war leer. Doktor Breuer war nicht anweſend. Im Nebenzimmer klapperten die Schreibmaſchinen; die Tür war nur ange⸗ lehnt. Er ging hinüber und ſeine Blicke über⸗ flogen das Zimmer. Giſela ſah mit fragenden winkte ſie heran. Augen auf und bemerkte ſein erhitztes Geſicht. „Was iſt mit dem Verſuch?“ fragte er haſtig. „ iſt er abgeſagt?“ Sie lächelte ihn an, noch verſtand ſie ſeine Erregung nicht. Mit dem Ellenbogen ſtieß ſie die Tür ins Schloß.„Er wird gemacht!“ ſagte ſie erfreut. „Wilſenroth faßte ſie um die Schultern und ſah ſie an.„.. wird gemacht?“ wiederholte er ungläubig. „Ja! Gewiß! Ach, du weißt es nicht? Doktor Breuer iſt plötzlich zu einer Beſprechung gerufen worden... wegen des Heizkörpers. Die Sache wird gemacht!“ Er riß ſie plötzlich an ſich, hob ſie hoch und ſchwenkte ſie im Kreiſe. Dann ſtellte er fie anft nieder, keuchend ging ſein Atem; den Arm hatte er um ihre Hüfte gelegt.„Gut!“ meinte er. „Das iſt gut! Morgen geht es los! Mädel, jetzt ſollſt du was erleben!“ (Roman⸗Fortſetzung folgt.] „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 30. Juli 1941 Das Wunder des Zeitraffers Befrachtung vor einem Kolturfilm/ Weltgeschehen einer„fFilmstunde“ Vor wenigen Tagen ſahen wir wieder ein⸗ mal in einem deutſchen Kulturfilm das Wun⸗ der des Zeitraffers: eine Blüte ſchloß ſich im Nu geiſterhaft wie eine Hand. Bekanntes wirkt in dieſem ſeltſamen Augenblick völlig un⸗ bekannt. Die Pflanze ſcheint bewegtes Tier und die Abendſtunde, die hier zuſammenge⸗ rafft war, wird plötzlich ein ſchnelles Herz⸗ klopfen der Natur. Was wir ſtille Stunde nennen und die Ruhe der Natur, iſt nur ein Rhythmus des Auges. Verändern wir den zeitlichen Takt, heben wir das Schweigen aus ſeinen lautloſen Angeln. Das Naturgeſetz un⸗ aufhörlichen Kampfes wird ſichtbar. Schon im Geſchichtsbuch ſpüren wir dieſen Drang der gehäuften Ereigniſſe. Nicht ohne Unheimlichkeit beginnt der Begriff Zeit zu pochen, wenn wir einmal den Verſuch machten, die 2000 Jahre unſerer Zeitrechnung und ihre elementaren Ereigniſſe ins»jagende Filmbild umzuſetzen. Phantaſtiſch ſprüht es gegen den Horizont, Kometen, die ſeitdem unſer Sonnenſyſtem paſ⸗ ſiert haben. Und welch eine Fontäne rauſchte mit den 300 Sternſchnuppen, die täglich aus dem Raume ſtürzen, in einem Bilde, das 2000 Jahre zur Filmſtunde zuſammendrängen könnte, auf die Erde herab! Wer hätte dies je geſehen: 100 000 000 Raketen über dem Nordkap, über der Sahara, über Aſien und dem Atlantik! Durchſchnittlich wird unſere Erde im Jahre von etwa 4000 Erdſtößen er⸗ ſchüttert. Was heißt das? Wir müßten es im Zeitraffer ſehen, dies rüttelnd Bewegte der Erdrinde mit ihren 8 Millionen Erdſtößen in 2000 Jahren. Berge werden lebendig, Küſten bewegen ſich, Inſeln verſinken, Landſchollen zerreißen. Vieles geſchieht in der Weltſtunde von 2000 Jahren. Fackeln praſſeln in unſer Bild, fahle Blitze in ſtürzenden Aſchenſchauern. Die Kataſtrophe von 79! Herkulanum und Pompeji unter den Lavaſtürzen des Veſuvs. Aber dies iſt nur ein Anfang, da fällt der Rakata auf Krakatau über 40 000 Menſchen, die Glut des Mont⸗Pelé erſtickt die 28 000 Ein⸗ wohner St.⸗Pierres, der Jorullo ſtößt mit einem züngelnden Feuer durch fruchtbaren Bo⸗ den Michoacans, der Bogoslofvulkan wächſt fauchend aus dem Meer der Aleuten, der Co⸗ lima dröhnt das furchtbare Echo von Marti⸗ nique, der Bandaiſan Japans ſprengt mit einem furchtbaren Brüllen ſeinen Gipfel und wirft einen verheerenden Schlammſtrom aus. das Feuerwerk der rund 250 000 Wer will ſie alle nennen: haben doch ſeit 1800 43 über 300 Ausbrüche die Erde heimge⸗ ücht. Wer glaubt, daß das Leben ein Idyll ſei? Der Menſch muß ſich wehren. Das Daſein iſt Kampf. Der Taifun von 1737 erſchlägt 300 000 Men⸗ ſchen am Ganges, ein Wirbelſturm von 1864 tötet 40 000 an der indiſchen Küſte, auf For⸗ moſa brechen im Jahre 1911 26 000 Häuſer unter dem Sog eines Drehſturms zuſammen, 40 000 Chineſen fallen einem Orkan des Jah⸗ res 1913 zum Opfer, 50 000 Tote läßt ein Tai⸗ fun des Jahres 1922 im chineſiſchen Hafen Swatoto zurück. Das iſt die Sprache der Ele⸗ mente. Vom Nordhang des Himalaja her hetzte im 6. Jahrhundert das falbe Totenpferd der Peſt, raſt durch Europa, iſt um den Bruchteil einer Weltſekunde ſpäter wieder da im 14. Jahr⸗ hundert, entvölkert im Nu Grönland, brauſt am Schienenſtrang der ſibiriſchen und chineſi⸗ ſchen Eiſenbahnen entlang in den Jahren 1910 und 1911, nachdem es ſeit dem 17. Jahrhun⸗ dert Ernte auf dem Balkan gehalten hatte. Das Gelbfieber warf 60 000 Spanier im Jahre 1821 auf die Erde Barcelonas, die Lepra ächte durch Südaſien, Afrika, Mittelamerika und über die Inſeln des Stillen Ozeans. 60 000 Fiſchi⸗Inſulaner gehen 1874 an einer Maſernepidemie zugrunde. Stämme erlöſchen, Völker ſterben aus. 2000 Jahre ſind kurz oder lang, wie man es ſieht. 50 Jahre nach der Entdeckung Amerikas iſt die Bevölkerung der Antillen ausgerottet, im 17. Jahrhundert ſter⸗ ben die letzten Ureinwohner der kleinen An⸗ tillen, Melaneſien wurde durch die Bronchitis entvölkert, die Baſchkiren ins Erlöſchen ge⸗ drängt, 1865 ſtirbt der letzte Tasmanier.. 2000 Jahre im Zeitraffer. Wer will jeden Flimmer eines ſolchen Zeitablaufes einfangen in dem Unheimliches geſchieht, endloſer Kampf ſichtbar wird und dennoch das Leben und die Geſellung des Lebens auf dem Wege über Hütte, Haus, Gehöft, Stadt, Großſtadt, Rieſen⸗ ſtadt ſich drängend behaupten.„Still“ iſt es zwiſchen den großen Stundenſchlägen der Ge⸗ ſchichte nie. Kosmiſches wettert hinein, Ele⸗ mentares grollt und das Geſetz der Verwand⸗ lung wirkt immerzu... Dem Menſchen aber iſt Kraft und Wille gegeben, ſich zu behaupten. Dr. Oskar Wessel. Neuer Film: Der Kleipstadtpoet Man ſetzt ſich da gewiſſermaßen in einen beſchaulich, manchmal ſogar übermütig wip⸗ penden Friſeurſeſſel und läßt ſich leicht muſſie⸗ renden Seifenſchaum um die Lippen ſtreichen. Die Kleinſtadtperſpektive von Anno dazumal malt ſich ironiſch durch die Scheiben und alles marſchiert auf, was von jeher dem gemütlich ulkenden Film dankbares Requiſit war, vom falſch intonierenden Gelegenheitschor bis zum ſchnurrbärtig umgrimmten„Auge des Ge⸗ ſetzes“, vom feudal näſelnden Aſſeſſor bis zur ſchadenfroh feixenden Honoratiorenrunde. Um das alles lohnte es ſich nicht, den Albumge⸗ ſchmack der„guten alten Zeit“ noch einmal durch die Humorlinſe zu geben: es mußte erſt jener Schuß von ſich ſelbſt belächelndem Ueber⸗ mut hinzukommen, mit dem der Spielleiter Joſef v. Baky in dieſer„Bitte recht freund⸗ lich⸗Landſchaft die Begebenheiten um den „Kleinſtadtpoeten“ erſtehen läßt, dieſe Ge⸗ ſchichte eines Friſeurs, der aus Freundestreue es auf ſich nimmt, als Dichter zu gelten, weil der richtige Poet aus beamtlichen Gründen auf das öffentliche Anſehen verzichten möchte. Freilich gerät der falſche Dichter mit dem jäh erwachſenden Kleinſtadtruhm, mit der ſowohl weiblich geäußerten wie geſchäftlich ſich äußern⸗ den Volkstümlichkeit auf die Dauer in eine heikle Lage, zumal als die veröffentlichten Dichtungen ſchließlich ſogar durch einen offi⸗ ziellen Preis geehrt werden ſollen. Zum hei⸗ teren Ende mit Tſchingbumm und Trara und Volksumzug erwiſcht es den richtigen Dichter, aber die Pointen des Luſtſpiels ſind über die ſpöttiſche Biedermeierei des ganzen verſtreut, amüſieren aus der ironiſchen Milienzeichnung und gewinnen einen köſtlichen Humorpunkt, wenn die beiden„Dichter“ angſtvoll das Ge⸗ bäude umſchleichen, in dem der feſtliche Lorbeerkranz ihrer Stirnen harrt. Paul Kemp als Poet iſt ganz ohne alle Faxen eine ehrliche, gemüthafte Haut mit kleinen Takten rührender Menſchlichkeit, indeß Wilfried Sey⸗ ferth die rundliche Kummerbläſſe des Freundes heiter ins Spiel ſchattiert, Hans Brauſewetter eine ſchlipsflatternte Be⸗ geiſterungsfähigkeit dazu tut und Georg Alexander alle Tonarten eitler Schneidig⸗ keit gegen die kokett flirtende Hilde Hilde⸗ brand ins Gefecht führt. Alles in allem ein fideler Albumſchnörkel. Dr. Oskar Wessel. Die Kölner Oper bringt in der neuen Spielzeit „Prinzeſſin Sonnenſchein“ von Paul Gilſon, dem in Brüſfel lebenden flämiſchen Komponiſten, zur deut⸗ ſchen Erſtaufführung. Das Libretto benutzt einen nor⸗ diſchen Vorläufer des Dornröschen⸗Märchens. Intendant Erit Wildhagen bringt im neuen Spielwinter die deutſche Erſtaufführung der italieni⸗ ſchen Oper„Der Weg durchs Fenſter“ von Riccardo Zandonai am Mülhauſer Stadttheater. Ein Chulupi-Indianer vor seinem Zelt in voller Kriegs- bemalung. Aus dem neuen Expeditionsfülm„Indianer“. Aufnahme: Rex-Film „Tannhäuser“ am Beginn Die Wagner⸗Feſtſpiele auf der Zoppo⸗ ter Waldoper haben begonnen. Das Feſtſpiel⸗ gelände, das etwa 9000 Zuſchauer faßt, war ausverkauft. Als erſte Aufführung ging„Tann⸗ häuſer“ unter der muſitaliſchen Leitung von Ro⸗ bert Heger in Szene. Die Vorverlegung des Aufführungsbeginns läßt die erſten drei Bil⸗ der noch bei Tageslicht, das dritte im Abend⸗ dämmern über die Bühne gehen. Das iſt ein harter Prüfſtein für die Inſzenierung des Wer⸗ kes; denn, iſt die Waldbühne an ſich ſchon emp⸗ ſindlich gegen alle falſchen Töne der Inſzenie⸗ rung, die Tageslichtbühne im Walde iſt es noch mehr. Der Venus⸗Grotte— das Bacchanal iſt weiſe gekürzt worden— fehlte es damit an Stimmung, die Szenen vor dem Marienbild aber hatten nichts von ihrem Zauber verloren, und der Sängerkrieg gar gewann an Ausdrucks⸗ kraft. Die Aufführung ſelbſt auf dieſem eigen⸗ artigen Theater, deſſen zauberhafte Akuſtik das kleinſte Piano unſagbar weich in den Wald trägt, fand eine begeiſterte, dankbare Aufnahme. Durch herzlichen Beifall wurden vor allem Cä⸗ cilie Reich(Eliſabeth), Carl Hartmann (Tannhäuſer), Hans Hermann Niſſen(Wolf⸗ ram) und Thorkild Noval(Walther von der Vogelweide) ausgezeichnet. Eine Tagung der Deutſchen Tuberkuloſegeſellſchaft wird vom 8. bis 10. Ottober in Baden⸗Baden abge⸗ halten werden. Kus dem Mannbeimer Curnerieben Die Ceilnehmer an den Bereichsmeiſterſchaften/ Vereinswehrkämpfe Zu den Badiſchen Bereichsmeiſterſchaften, die als Ausſcheidungskämpfe für die deutſchen Meiſterſchaften angeſetzt ſind, hat TV Mannheim 1846 ge⸗ meldet: Zum deutſchen Zwölfkampf der Männer: E. Anna, F. Eſchwei und R. Mücklich; zum deutſchen Achtkampfeder Frauen: Hartha Bührer und Hel. Hartweck. T B Germania meldete zum Achtkampf Frau Ranfft. Anna und Eſchwei konnten ſich im vorigen Jahr placieren, Mücklich iſt als Nachwuchsturner Neuling. Neben dem Können im Geräteturnen ſind die Leiſtungen in den volkstümlichen Uebungen Weit⸗ ſprung, Kugelſtoßen und 100⸗m⸗Lauf, ausſchlaggebend. Bei den Frauen ſind dies 75⸗m⸗Lauf, Weitſprung und Schleuderballwurf. Bührer und Hartweck ſind Nachwuchsturnerinnen. Frau Ranfft belegte 1940 den., Platz. Die fünf beſten badiſchen Turner und die drei beſten badiſchen Turnerinnen nebſt je zwei Erſatzleuten werden zum deutſchen Zwölf⸗ bzw. Acht⸗ kampf zugelaſſen. Leichtathletik: Die vom Reichsfachamt aus⸗ geſchriebenen Vereinswettkämpfe, bei denen die Brei⸗ tenleiſtung im Vordergrund ſteht, werden im Bezirk Mannheim am 10. Auguſt auf dem Platz des TV Mannheim 1846 durchgeführt. Der TV 1846 hat 15 Mannſchaften gemeldet. Das Reichsfachamt Turnen ieeeeehegren Heer gegen Luftwaffe R. H. Am heutigen Mitwoch, 19.15 Uhr, findet auf dem VfR⸗Platz ein intereſſantes Fußballſpiel zweier Auswahlmannſchaften von Heer und Luftwaffe ſtatt. Auf beiden Seiten ſtehen einige namhafte Spieler, die in ihren Reihen für Auftrieb ſorgen werden, ſo daß ein ſpannender Fußballkampf erwartet werden kann. Die Einnahmen bei geringen Eintrittspreiſen fließen den edlen Zwecken des Roten Kreuzes zu und außer⸗ dem dient das Spiel den Soldaten zur Vorbereitung für das große Treffen im Auguſt im Stadion gegen eine Städtemannſchaft von Mannheim. Zum heutigen Spiel ſind folgende Mannſchaften aufgeboten: Heer: Gefr. Lamade; Gefr. Grimm, Gefr. Schlauf: Uffz. Schmitt, OSch. Koshorſt, Uffz. Weyring; Gefr. Holl, Uffz. Schulte, Kan. Ramge, Gefr. Wilhelm, Kan. Schwarz. Luftwaffe: Uffz. Wolfrum; Gefr. Conrad, Gefr. Siegel; Gefr. Kuhn, Gefr. Schneider, OGefr. Fütte⸗ rer; Gefr. Jexicke, Gefr. Wagner, Gefr. Becker, Feld⸗ webel Hack, Gefr. Günderoth. Radſportverein 1924 Mannheim wurde Zweiter Am Sonntag wurde auf einer 19 Kilometer langen Strecke in fünf Runden die Bereichsmeiſterſchaſten im Vierer-Mannſchaftsfahren ausgetragen. Freiburg mußte im letzten Augenblick verzichten, während die zwei Mannheimer Mannſchaften wegen Verweigerung der Genehmigung des Starts für Jugendfahrer nicht antreten konnten. Indeſſen waren mit den beiden Mannſchaften des Rennelubs Freiherr v. Drais Karls⸗ ruhe und Radſportverein 1924 Mannheim gute Fah⸗ rer am Start, die ſich einen anſprechenden Kamopf lieferten. In der dritten Runde mußte Weiß⸗Mannheim, der erſt kürzlich von einem Armbruch geneſen war, aufgeben. Ihm folgte in der Schlußrunde ſein Ka⸗ merad Waßmer, der durch einen Zuſammenſtoß mit Fehr⸗Karlsruhe Radſchaden erlitten hatte. Ergebnis: 1. Rennclub Freiherr v. Drais Karls⸗ ruhe(Brendle, Fehr, Merkert, Kretz):30,30; 2. Rad⸗ ſportverein 1924 Mannheim(Münd, Waßmer, Weiß, Sfezina). Erfolgreiche badiſche Gäſte bei den Südweſt⸗Kanu⸗Meiſterſchaften in Mainz Br. Bei den in Mainz durchgeführten Bereichs⸗ meiſterſchaften des Bereichs Südweſt konnte die Mannheimer Kanu⸗Geſellſchaft bei ſtärk⸗ ſter Konkurrenz verſchiedene ſchöne Erfolge für ſich buchen. Marta Volz, die Bereichsmeiſterin von Baden, konnte in überzeugendem Stil mit einem Vorſprung von 11 Setunden den Einer⸗Kajak der Frauen ge⸗ winnen, während ſie mit ihrer Partnerin Kocher den Zweier⸗Kajat für Frauen ebenſo ſicher heimfuhr. Auch der Viererkajak der Frauen mit der Mannſchaft Volz⸗Kocher⸗Krebs⸗Ernſt wurde mit klarem Vor⸗ ſprung vor der Mainz⸗Kaſteller Rudergeſellſchaft ge⸗ wonnen. Ein Beweis, daß die Frauen der MͤG in tadelloſer Form ſind, ſo daß vielleicht bei den am kommenden Sonntag ſtattfindenden Kriegs⸗Kanu⸗Mei⸗ ſterſchaften in Bromberg Ueberraſchungen zu erwarten ſind. Eine weitere große Ueberraſchung iſt der Sieg im Vierer-Kajat der Männer, der allerdings knapp aber ſicher vor der guten Mannſchaft der Mainz⸗Kaſteller⸗ Rudergeſellſchaft von Mannheim gewonnen wurde. Die Maͤc6 ſtartete in dieſem Rennen mit der Mann⸗ ſchaft Karle⸗Lorenz⸗Plitt⸗Volz. ſieht es als dringend erwünſcht an, daß die Turn⸗ vereine ſich reſtlos beteiligen. Reichsmännerturnwart W. Schneider hält die diesjährig fällige Fachwartetagung am 14. September in Bad Dürtheim ab. Im Anſchluß hieran führt er in Mannheim in der 46er Halle einen um⸗ faſſenden Lehrgang für das Männerturnen durch, wo⸗ zu der TV Mannheim 1846 etwa 100 Turner und Vorturner ſtellen ſoll. Turnertreffen des Bezirks Mann⸗ heim. Die unentwegte Weiterführung der Lehrarbeit in den Sommermonaten ſoll in einem Turnertreffen gipfeln, das allen Leiſtungsſtufen Entfaltungsmög⸗ lichkeiten gibt und im September zur Durchführung gelangt. Ausgeſchrieben ſind neben allgemeinen Ge⸗ meinſchaftsübungen, Mehrkämpfe an Geräten und im Voltsturnen. Für die Vor⸗, Unter⸗ und Mittelſtufe iſt ein Dreikampf, für die Oberſtufe ein Neunkampf ausgeſchrieben. Die Altersklaſſe 4 ſtellt in einem Neunkampf und die Altersklaſſe B in einem Sieben⸗ kampf ihr Können unter Beweis. Kehraus in den Sommerſpielen. Die noch reſtlichen Spiele(allgemeine Klaſſe) der aus den Vereinen TV Käfertal, MrG, TV Mannheim 1846 und TV Waldhof beſtehenden Staffel U finden nun⸗ mehr am 9. Auguſt auf dem 46er⸗Platz ſtatt. hHockenmeiſterſchaft des BDom Die Hockeymeiſterſchaft des BDM iſt bereits ſoweit gediehen, daß alle an den Endſpielen im Rahmen der Sommerkampfſpiele der H§ vom 23. bis 31. Auguſt teilnahmeberechtigten Einheiten der Obergaue feſt⸗ ſtehen. Als Sieger aus den Gruppen⸗ und ſpäteren Ausſcheidungskämpfen ſind Berlin, Mo ſelland, Heſſen⸗Naſſau, Mittelland, Württem⸗ berg und Franken hervorgegangen. Die ſechs Mannſchaften ſpielen in Breslau in zwei gleichſtarken Gruppen. Die Gruppenſieger tragen das Endſpiel um die deutſche Jugendmeiſterſchaft aus. Das erſte Ausſcheidungsſpiel der Hz⸗Gebiets⸗ gruppenſieger führt am 3. Auguſt in Königsberg die Mannſchaften der Gebiete Berlin und Oſtland zu⸗ ſammen. Bongen ſtieß 15,18 m Gelegentlich eines Verſuches der Krefelder Leicht⸗ athletikvereine zur deutſchen Kriegsmeiſterſchaft waren einige hervorragende Leiſtungen zu verzeichnen. So erzielte beiſpielsweiſe der für„Edelſtahl“ ſtartende Berliner ⸗Mann Bongen im Kugelſtoßen eine Weite von 15,18 im und übertraf damit die Meiſter⸗ ſchaftsleiſtung Hans Woelkes um 4 em. Spitzenklaſſe der Springerinnen in Tirol Unter Leitung des Reichstrainers Kefer proben unſere Spitzenkönnerinnen im Kunſt⸗ und Turmſprin⸗ gen in Hal in Tirol. Nur Gerda Daumerling fehlte infolge einer Handverletzung. Zum Abſchluß fand ein offener Wettbewerb nach freier Wertung ſtatt, den Paula Tartarek(Erkenſchwiech) ſowohl vom Brett als vom hohen Turm ſicher gewann. Im Kunſtſpringen ſiegte die Weſtfälin mit 100,76 Punk⸗ ten vor Gurdrun Hartenſtein(Chemnitz) mit 98,40 Punkten. Faſt das gleiche Bild ergab ſich im Turmſpringen, wo die Reihenfolge mit Tartarek (78,98 Punkte), Hartenſtein(75,77 Pkt.), und Eckſtein (74,79 Pkt.) nur durch das Fehlen von Wilhelmine Fuchs verändert wurde. Straßenrennen in Straßburg In Straßburg wurde am Sonntag erneut ein Amateur⸗Straßenrennen durchgeführt, diesmal auf der 110 Kilometer langen Strecke zwiſchen Straßburg, Breuſchtal, Mutzig und Straßburg. Ergebniſſe: 1. 3. Lavina(RSG Metz):02,10 Std. Sport in Kürze Montag, 4. Auguſt, iſt Meldeſchluß für die natio⸗ nalen Tennismeiſterſchaften von Deutſchland in Braun⸗ ſchweig. Am gleichen Abend wird in Braunſchweig die Ausloſung für die Titelkämpfe vorgenommen werden. * Ein Rollhockey Vorrundenſpiel um die deutſche Mei⸗ ſterſchaft beſtreiten der deutſche Meiſter Poſt⸗S G Nürnberg und GfL Darmſtadt am kommen⸗ den Sonntag, 3. Auguſt, in Nürnberg. N Im Kampf für Finnlands Freiheit und die Zukunft Kareliens ſind an der Oſtfront zwei bekannte finniſche Sportler, der Langſtreckenläufer Veikko Touminen und der Ringer Esko Hjelt gefallen. X* Ungarns Tennismeiſter Asboth ſiegte beim inter⸗ nationalen Turnier in Baſtad(Schweden) in der Schlußrunde des Männereinzels mit:3,:0,:0 über den Schweden Karl Schröder. Das ouch der Lale vom Ringen wißen muß Etwas über die olyumpiſche Wertung und über die Kämpfe bei den Meiſterſchaften M. Auch der Laie wird bei den Deutſchen Mei⸗ ſterſchaften am 2. und 3. Auguſt im„Eis⸗ ſtadion“ in Mannheim die Kämpfe mit Intereſſe ver⸗ folgen können, da er fortlaufend durch Lautſprecher unterrichtet wird. Zum beſſeren Verſtändnis der olympiſchen Wertung und Abwicklung ſei mit nachfolgendem das Wichtigſte mitgeteilt: Die Zuſammenſtellung der Paare geſchieht zu Be⸗ ginn der Kämpfe durch das Los. Dieſe Loſung gilt für die erſte Runde und die Eintragung in die ſogen. Kampfrichterliſte, nach der die weitere Zuſammen⸗ ſtellung erfolgt.— Das A und O des Ringkampfes iſt der Schulterſieg, der von jedem Ringer erſtrebt wird. Die Kampfdauer beträgt 20 Minuten, wenn nicht vorher ein Schulterfall erfolgt. Wenn kein Schulter⸗ oder Fallſieg erzielt wird, entſcheidet die Punktwertung. Die beſſere Wertung erhält der Rin⸗ ger, der ſeinen Gegner durch Ausführung von Griffen in Gefahr bringt, oder ſeinem Gegner durch forſches Angreifen klar überlegen iſt. Nach einer Kampfdauer von 10 Minuten wird der Kampf geſtoppt, um feſt⸗ zuſtellen, ob einer der Ringer nach Punkten im Vor⸗ teil iſt. Iſt kein Punktunterſchied von mindeſtens zwei Punkten vorhanden, ſo muß zweimal drei Mi⸗ nuten Bodenrunde angeordnet werden. Falls kein Schulterfall in der Bodenrunde erfolgt, geht der Kampf im Stand weiter. Als endgültiger Sieger und Deutſcher Meiſter geht derjenige aus den Wettkämpfen bervor, der die wenigſten Fehlpunkte hat. Wer auf die Schultern gelegt wird, oder von allen drei Kampfrichtern nach Punkten für beſiegt erklärt wird, bekommt drei Fehl⸗ punkte. Drei Fehlpunkte werden dem Ringer zuge⸗ ſchrieben, der mit:1 Kampfrichterurteil nach Punkten unterliegt. Der Punktſieger erhält immer einen Fehl⸗ punkt, während derjenige, der ſeinen Gegner auf die Schultern bringt, keinen Fehlpunkt erhält. Wer ſechs Fehlpunkte hat, ſcheidet von den weiteren Kämpfen aus. *. Siegfried Ludwigshafen und Berliner KV werden den erſten Endkampf um die deutſche Mannſchafts⸗ meiſterſchaft im Ringen am 30. Auguſt in Ludwigs⸗ hafen beſtreiten. Der Berliner KV ſiegte in der Vor⸗ ſchlußrunde mit:6 Punkten über den Weſtfalen⸗ meiſter KSV Hohenlimburg. 4 Dietenbach(Poſt Straßburg) :59,10 Std., 2. Beck(Poſt Straßburg) dichtauf, — „hakenk Manno Ein beſond nie ſo recht it faßt.„In M. Mannheim ſ. Heidelberg. nie etwas. Künſtler halt⸗ der Mannhe noch unendlie Laßt Tatſe uns noch ein geſprochen w bleiben keine ſachen! Das 5 weis, den da tet. Das Rei⸗ denverkehr t Fremden un fein ſäuberli⸗ Vergleichstab Stadt der Q laſſen! Wir gen und 19 06 monat. Was beweiſen ſie, gleich heranz wigshafen bi 924 Neuanme gen. Dabei wenn ſie auc heim nicht er: meſſen an de nahe dreizehr hafen. So geſ nicht. Wuppen heim, verzeich dungen und 1 delberg, der men wir gere Geſchicht? Es Mannheim, v nicht wahrhal Mannem v Die z3 gilt ar Wie die„ zweite Reichs Auguſt 1941 ordnung des noch rechtzeiti lig ausgeſtrer ger Zeit die dritte Reichsk Termin ausg ren Gerüchte, nicht wie di tungstermin rühren offenl Quelle her.( drücklich feſtg ii 1 las Nach einem beitseinſatz ſi ren“ auf dem erntet. Das E ausgezeichnet. Der Briefte mi dieſem We her teilgenom ſatztiere des? proben ab. Das Jubile beitstreue fei hof, Werk Ma Heinrich Kilie Vor Wir pflegen es nicht mehr gen ſtehen, u ſtehen wir es ſein Rad noc bedacht früher nur noch für tun wir alles, und damit d Fahrrades zu ſchon vor dei ſpruchsloſeſte ein zu unſere am Wochenend Strandbad, de in den Odenn nehmen. Wir Stolz buchen, zen Welt be Stadt gelebt 1 richtete der be an den Großh vileg für ſeine lle zehn M Etwa fünf 125 Jahre, be einer Laufma gerin unſeres muß. In aller beitet, denn Sommer 1817 vor Staunen. nte Räder onnte man machte ein pa⸗ an, nach zehn Imfinenfal-REIFEMZS. aui dußbiuln Humum, mui diulum Hauu, Anlcau„ L. Kö Kaufhaus Zuli 1941 ————— fe haß die Turn⸗ Schneider igung am 14. nſchluß hieran alle einen um⸗ ten durch, wo⸗ ) Turner und s Mann⸗ der Lehrarbeit Turnertreffen itfaltungsmög⸗ Durchführung lgemeinen Ge⸗ eräten und im nd Mittelſtufe in Neunkampf ellt in einem einem Sieben⸗ ielen. Die ) der aus den annheim 1846 finden nun⸗ ſtatt. 3Dm bereits ſoweit n Rahmen der bis 31. Auguſt Obergaue feſt⸗ und ſpäteren Noſelland, Württem⸗ en. Die ſechs ei gleichſtarken s Endſpiel um Hᷓ⸗Gebiets⸗ königsberg die Oſtland zu⸗ n efelder Leicht⸗ erſchaft waren rzeichnen. So ahl“ ſtartende igelſtoßen eine it die Meiſter⸗ n in Tirol efer proben id Turmſprin⸗ rumerling Zum Abſchluß eier Wertung hwiech) ſowohl gewann. 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In Mannheim kann man keine Künſtler halten.“ Das iſt ſo eine Blütenleſe aus der Mannheimer Selbſtbezichtigung, ſie wäre noch unendlich zu erweitern. Laßt Tatſachen ſprechen! Halt, zuvor laßt uns noch einen Satz zitieren, der auch oft aus⸗ geſprochen wurde. Er heißt:„In Mannheim bleiben keine Fremden!“ Jetzt bei mit den Tat⸗ ſachen! Das heißt bei mit dem amtlichen Aus⸗ 3 weis, den das Statiſtiſche Reichsamt ausarbei⸗ tet. Das Reichsorgan für den deutſchen Frem⸗ denverkehr trägt die Neuanmeldungen von Fremden und die Zahl der Uebernachtungen fein ſäuberlich zuſammen und macht mächtige Vergleichstabellen daraus. Und ſiehe da: Die Stadt der Quadrate kann ſich durchaus ſehen laſſen! Wir leſen da von 7532 Neuanmeldun⸗ gen und 19 063 Uebernachtungen allein im Mai⸗ monat. Was dieſe Zahlen beweiſen? Allerhand beweiſen ſir, wenn man andere Städte zum Ver⸗ gleich heranzieht. Unſere Nachbarſtadt Lud⸗ wigshafen bringt es in der gleichen Zeit auf 924 Neuanmeldungen und 1561 Uebernachtun⸗ gen. Dabei iſt Ludwigshafen eine Großſtadt. wenn ſie auch die Einwohnerzahl von Mann⸗ heim nicht erreicht. Aber Mannheim müßte, ge⸗ meſſen an der Zahl der Uebernachtungen, bei⸗ nahe dreizehnmal ſo groß ſein wie Ludwigs⸗ hafen. So geſchwollen geben wir es nun wieder nicht. Wuppertal, bedeutend größer als Mann⸗ heim, verzeichnet lange nicht ſo viele Neumel⸗ dungen und Uebernachtungen wie wir, mit Hei⸗ delberg, der Fremdenſtadt in Reinkultur, kom⸗ men wir gerade pari. Und die Moral von der Geſchicht? Es muß doch noch etwas los ſein in Mannheim, wenn es manche Mannheimer auch nicht wahrhaben wollen. Mannem vorne! Es meckere keiner dagegen. Die zweite Reichskleiderkarte gilt auch nach dem 31. Auguſt Wie die„Textilzeitung“ mitteilt, bleibt die weite Reichskleiderkarte auch nach dem 31. uguſt 1941 in Kraft. Eine entſprechende An⸗ ordnung des Reichswirtſchaftsminiſters wird noch rechtzeitig bekanntgegeben werden. Böswil⸗ lig ausgeſtreute Gerüchte hatten ſchon vor eini⸗ ger Zeit die Behauptung aufgeſtellt, daß die dritte Reichskleiderkarte nicht zum vorgeſehenen Termin ausgegeben werden würde. Die weite⸗ ren Gerüchte, daß die zweite Reichskleiderkarte nicht wie die erſte über den normalen Gel⸗ tungstermin hinaus in Kraft bleiben würde, rühren offenbar aus derſelben ausländiſchen Quelle her. Es ſei deshalb noch einmal aus⸗ rücklich feſtgeſtellt, daß die alte Kleiderkarte Laufe des September die dritte Reichsklei⸗ erkarte ausgegeben werden wird. lhas Fandliſen bericlitet Nach einem auf einige Wochen verteilten Ar⸗ beitseinſatz ſind nun die großen„Erbſenkultu⸗ ren“ auf dem Hofgut Kirſchgartshauſen abge⸗ erntet. Das Ergebnis der diesjährigen Ernte iſt ausgezeichnet. Der Brieftaubenſport in Sandhofen iſt auch mi dieſem Wettflugjahr mit dabei. In den bis⸗ 1 her teilgenommenen Wettflügen legten die Ein⸗ ſatztiere des BzV„Rhein“ gute Flugleiſtungs⸗ proben ab. Das Jubiläum für 25 Jahre Werk⸗ und Ar⸗ beitstreue feierte bei der Zellſtofffabrik Wald⸗ hof, Werk Mannheim, das Gefolgſchaftsmitglied Heinrich Kilian. ber den 31. Auguſt hinaus weitergilt, und daß Große Verbeſſerungen in der Rentenverſicherung Erhöhung der Renten/ Einführung der Krankenverſicherung für Rentner Soeben iſt das vom Reichsarbeitsminiſte⸗ rium vorbereitete Geſetz über die Verbeſſerung der Leiſtungen in der Rentenverſicherung vom 24. Juli 1941 vom Führer unterzeichnet wor⸗ den. Es bringt wichtige Verbeſſerungen, die alle Reniner der Invaliden⸗, der Angeſtellten⸗ und der knappſchaftlichen Penſionsverſicherung lebhaft begrüßen werden. Seit langem war es der Wunſch der Rent⸗ ner, daß die durch die Notperordnungen ge⸗ troffenen Maßnahmen, insbeſondere die durch die Verordnung vom 14. Juni 1932 eingeführ⸗ ten Kürzungen der Renten, wieder aufgehoben werden möchten. Infolge der ſchlechten finan⸗ ziellen Lage, in der die Träger der Renten⸗ verſicherung ſich 1933 bei der Machtübernahme befanden, war es nicht möglich, ſofort nach dem Umbruch alle Maaßnahmen der Notver⸗ ordnungen aufzuheben, durch die die Rechte der Rentner weſentlich beſchränkt worden wa⸗ ren. Die Härten der Notperordnungen konn⸗ ten alſo nur ſchrittweiſe beſeitigt werden, wie dies insbeſondere durch das Geſetz über den weiteren Abbau der Notverordnungen vom 19. April 1939 geſchehen iſt. 7 Nunmehr wird dieſe Entwicklung großzügig durch eine Erhöhung der Renten weitergeführt. Das neue Geſetz gewährt zu den laufenden Renten Zuſchläge in Höhe der 1932 durchge⸗ führten Kürzungen. Die Invalidenrenten und Ruhegelder werden um 6 RM, die Witwen⸗ und Witwerrenten um 5 RM und die Waiſen⸗ renten um 4 RM erhöht. Bei den künftig feſtzuſtellenden Renten wird der Grundbetrag entſprechend höher feſtgeſetzt. Die Zuſchläge zu den laufenden Renten wer⸗ den rückwirkend vom 1. Juni 1941, ab gewährt und erſtmalig mit der Auguſtrenté ausgezahlt. In der Angeſtelltenverſicherung werden die Renten aus techniſchen Gründen zunächſt noch in der bisherigen Höhe gewährt, jedoch wird Kleine Mannheimer Stadtchronik Arbeitswoche für Jungkaufleute und Jungwerker f Das Berufserziehungswerk der Kreiswaltung Karlsruhe in der Deutſchen Arbeitsfront veran⸗ ſtaltet in der Zeit vom 10.—23. Auguſt 1941 wie in den vergangenen Jahren, wieder die Ar⸗ beitswoche für Jungkaufleute, die hauptſächlich die Stoffgebiete Briefwechſel, kfim. Recht, kim. Rechnen, Buchhaltung und Abſchlußtechnik, Selbſtkoſtenrechnung, neuzeitlicher Zahlungs⸗ und Krediw¾erkehr, Betriebswirtſchaftslehre und Steuerrecht behandelt. Dieſe Arbeitsgebiete wer⸗ den den jungen Kaufmannsgehilfen nicht nur theoretiſch vermittelt werden, ſondern ſie wer⸗ den ebenſo durch praktiſche Uebungen vertieſt und erweitert. Der Jungwerker der Metallinduſtrie hat erſt⸗ mals Gelegenheit, durch eine Arbeitswoche tie⸗ ſer in die theoretiſchen Erforderniſſe ſeines Be⸗ rufes einzudringen. Werkzeug⸗ und Maſchinen⸗ lehre, Werkſtofflehre, Naturlehre, techn. Rech⸗ nen, Geſchäftsrechnen, Projektionslehre, techn. Zeichnen und Geometrie, das ſind die einzelnen Etappen, die von den Kameraden behandelt werden. Neben dieſen rein theoretiſchen Fächern ſind praktiſche Uebungen mit eingeflochten. Für beide Arbeitswochen konnten wiederum bewährte Betriebspraktiker gewonnen werden. Dieſe Arbeitswochen werden im Ganztagsunter⸗ richt durchgeführt und verfolgen den Zweck, den jungen Kameraden das Wiſſen und Können zu vermitteln, das heute unbedingt notwendig iſt, um den Arbeitsplatz ausfüllen zu können. Anmeldungen nehmen alle Kreiswaltungen der Deutſchen Arbeitsfront oder direkt das Be⸗ rufserziehungswerk, Karlsruhe, Bismarckſtr. 16, entgegen. Abſchlßfeier der Mannheimer Studenten Im Rathausſaal fanden ſich die Studenten der Städtiſchen Ingenieurſchule Mannheim zu einer Abſchlußfeier zuſammen. Direktor Mau, Fachſchulringführer Dr. Pechau, die Dozenten⸗ ſchaft, ſowie die geſamte Studentenſchaft nah⸗ men an dieſer Feierſtunde teil. Der ſtellvertre⸗ tende Studentenführer Großmann gab den Re⸗ chenſchaftsbericht über das Sommerſemeſter 1941, der die umfaſſende Arbeit darlegte. Am Schluß wies er insbeſondere auf den nun er⸗ folgenden Arbeitseinſatz in den einzelnen Rü⸗ ſtungsbetrieben hin. Es wird wie im Vorjahre ein hundertprozentiger Einſatz aller Kräfte er⸗ folgen. Anſchließend ergriff Direktor Mau das Wort und gab einen kurzen Rückblick über die letzten vier Kriegsſemeſter. Er ermahnte die Studierenden auch weiterhin ihre Pflicht zu er⸗ füllen und ihre ganze Kraft für ihr Studium einzuſetzen. Wer glaubte an Vierheller? Der 41 Jahre alte Kranführer Karl Vierheller, wohnhaft in Mannheim⸗Feudenheim, hat ſich einer Lud⸗ wigshafener Kriegerwitwe genähert und dieſe durch Heiratsverſprechen finanziell geſchädigt. Er gab ſich als lediger Werkmeiſter aus Frank⸗ furt a. M. aus und täuſchte günſtige Einkom⸗ mens⸗ und Vermögensverhältniſſe vor. Es wird vermutet, daß er auf die gleiche Weiſe bis jetzt noch unbekannte Perſonen geſchädigt hat. Dieſe werden gebeten, zwecks Verneh⸗ mung bei der Kriminalpolizeiſtelle Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Wittelsbacherſtraße 3, Zimmer 103 zu erſcheinen. Zimmerbrand durch Leichtſinn. Im ſüd⸗ lichen Stadtteil Ludwigshafens entſtand in einem Hauſe ein Zimmerbrand dadurch, daß eine Frau zur Vertreibung von Ungeziefer Blumentöpfe mit brennendem Schwefel in die Wohnung ſtellte und ſich um dieſe nicht mehr kümmerte. Durch Hausbewohner wurde der Brand wahrgenommen und gelöſcht. Lfeenh WERMACHT BEREIT VU IEDEM OPTrER EUR DEN SIEG. Wir gratulieren Seinen 75. Geburtstag feiert heute Philipp Lenz, Alphornſtraße 13. Den 70. Geburtstag begeht heute Georg Niſchwitz, Mannheim⸗Neckarau, Fiſcherſtraße 19. Ihren 65. Geburtstag kann heute Frau Anne⸗ maria Reinland, geb. Richter, Kleine Ried⸗ ſtraße 10a, feiern. Sie iſt Trägerin des ſilber⸗ nen Mutterehrenkreuzes. Seinen 60. Geburtstag feierte Richard Rud⸗ loff, L 15, 5. Die Verdunkelungszeit 50, Joli: Von 21.10 Unt bis 31. Jol.54 Uhr Vor 125 Jahren baſtelte Drais an der Laufmaſchine Im Hauſe MM J, 8 ſtand die Wiege der borläuferin unſeres Fahrrads Wir pflegen es heute ſorgfältiger und laſſen es nicht mehr achtlos in der Sonne oder im Re⸗ gen ſtehen, unſer liebes, gutes Fahrrad. Ge⸗ ſtehen wir es nur, jeder von uns, und wenn er ſein Rad noch ſo ſehr ſchätzte, hat dies un⸗ bedacht früher getan, aber ſeit die Bereifung nur noch für beſtimmte Fälle abgegeben wird, un wir alles, um die gefürchteten„Plattfüße“ und damit die drohende Stillegung unſeres Fahrrades zu vermeiden. Für uns war es ſchon vor dem Krieg das billigſte und an⸗ ſpruchsloſeſte Verkehrsmittel, um tagaus, tag⸗ ein zu unſerer Arbeitsſtätte zu gelangen oder am Wochenende auf dem Sattel eine Fahrt ins Strandbad, den Käfertaler Wald oder hinüber in den Odenwald und in die Pfalz zu unter⸗ nehmen. Wir dürfen es immer wieder mit Stolz buchen, daß der Erfinder des in der gan⸗ en Welt beliebten Stahlroſſes in unſerer tadt gelebt und gewirkt hat. Im Jahre 1813 richtete der badiſche Forſtmeiſter eine Eingabe an den Großherzog und bat darin um ein Pri⸗ vileg für ſeine Fahrmaſchine. Alle zehn Meter ein Stoß Etwa fünf Jahre ſpäter, das ſind alſo jetz: 125 Jahre, befaßte er ſich mit der Konſtruktion einer Laufmaſchine, die als die erſte Vorgän⸗ gerin unſeres Fahrrades angeſehen werden muß. In aller Stille hatte Drais daran gear⸗ beitet, denn als er ſie ſeinen Freunden im Sommer 1817 vorführte, waren ſie ſprachlos vor Staunen. Es war ein Holzgeſtell mit zwei onnte man gerade noch ausſchreiten. Man machte ein paar kräftige Schritte, zog die Beine an, nach zehn Meter gab man ſich wieder einen Schwung. Die 14 Kilometer lange Strecke von LAslau von Altgold und Sikber a 1 L. Köhler Unrmachermeister Kaufhaus⸗Rathausbogen 22•23 Mannheim bis zum Schwetzinger Relaishaus fuhr Drais auf dieſe Art in einer Stunde. In der Oeffentlichkeit erregte dieſe Erfin⸗ dung natürlich großes Aufſehen, wie ſich aus Veröffentlichungen jener Zeit entnehmen läßt: „Der Forſtmeiſter Karl von Drais hat nach glaubwürdigen Zeugniſſen am Donnerstag, 12. Juli dieſes Jahres, mit der neueſten Gat⸗ tung der von ihm erfundenen Fahrmaſchinen ohne Pferd eine Reiſe von Mannheim bis an das Schwetzinger Relaishaus und wieder zurück in einer kleinen Stunde Zeit gefahren. Sonſt nimmt die gleiche Strecke vier Poſtſtunden in Anſpruch.... Dieſe zu Stafetten, zu anderen Zwecken und ſelbſt zu großen Reiſen zu ge⸗ brauchende Maſchine wiegt keine 50 Pfund und kann für höchſtens vier Karolinen, mit Reiſe⸗ taſchen und ſonſtigem Zubehör, dauerhaft und ſchön hergeſtellt werden.“ Das Hochrad nichts für Damen Nun, für große Reiſen hätten wir auch nach der Erfindung der Tretturbel auf dieſem Vehi⸗ kel wohl kaum Luſt verſpürt. Auf dem bequem federnden Sattel fährt es ſich doch bedeutend beſſer, die Gummibereifung ſorgt ebenfalls für angenehmes Fahren. Aber noch weniger hätten wir wohl Luft, auf dem Hochrad durch die Mannheimer Straßen zu flitzen, das ſpäter aus der Draiſine entwickelt wurde. Ohne Sturz vor⸗ wärts zu kommen, bedeutete in dieſem Fall eine ſportliche Leiſtung. Die Damenwelt mit ihren langen, falten⸗ und volantreichen Gewän⸗ dern konnte nicht wagen, es zu beſteigen. Erſt als im Jahre 1890 das niedrige Laufrad, wie es Drais erſonnen hatte, mit einem Ketten⸗ antrieb verſehen wurde, beſtand für die Weib⸗ lichkeit Ausſicht, ſich radelnd durch die Welt zu bewegen. Die Erfindung des Freilaufes ver⸗ minderte die Sturzgefahr bei Abwärtsfahrten. Daraufhin hatte ſich das Fahrrad bald viele Freunde geſchaffen, die ſich in den„Veloeiped⸗ clubs“ zuſammenfanden. Wenn wir in alten Mannheimer Zeitungsbänden blättern, finden wir immer wieder Berichte von gemeinſamen Fahrten ins Grüne. Mancher ältere Mannhei⸗ mer iſt ſelbſt bei dieſen Treffen geweſen und erinnert ſich gern jener Zeit, da er mit jugend⸗ lichem Schwung, trotz Kopfſchüttelns ſeiner El⸗ tern, mit dem Rad in die Gegend fuhr. Mangels männlicher Begleitung Es wurde ſogar ein Damen⸗Radfahrer⸗Club gebildet, der nach den Ankündigungen der Vor⸗ ſitzenden in der Preſſe folgenden Zweck ver— folgte:„Hebung des Sports, beſonders ſoll durch dieſen Club Frauen und Mädchen, denen mangels männlicher Begleitung das Radfahren bisher ferne lag, dazu Gelegenheit gegeben ſein.“ Ob viele Mannheimerinnen ihm beige⸗ treten ſind, wiſſen wir nicht. Das Fahrrad der damaligen Zeit war im Verhältnis zu heute viel teurer, daher werden ſich nicht viele Eltern zu dieſer rein ſportlichen Zwecken dienenden Ausgabe entſchloſſen haben. Die Radler haben allerdings ernſthaft für ihre Sache geworben, auch bei den Frauen, und mit ſtillem Schmun⸗ zeln nehmen wir heute zur Kenntnis, was in einer Zeitſchrift der Radfahrer aus dem Jahre 1895 ernſthaft geſchrieben wurde:„den gierig lauſchenden Ohren mancher hoffenden Ballmut⸗ ter wird häufig zugeflüſtert, daß das Fahrrad in vielen Fällen ſchon die Rolle des Heiratsver⸗ mittlers geſpielt habe. Die Mädchen werden alſo auf Radtouren viel aufmerkſamer behan⸗ delt als die verheirateten Frauen, und dies ſollte ihnen ein Anſporn ſein, ſich des Fahr⸗ rades in größerer Anzahl zu bemächtigen Sehr reizvoll iſt auch das Reifenflicken à deux. Wenn die Mama bei dieſen Ausſichten nicht nachgibt, laſſe man ſich das Radfahren durch den Arzt verordnen.“ Na, ſolche Gründe brau⸗ chen unſere Mädel heute nicht mehr zu ſuchen, ſie fahren ſo gut und ſelbſtverſtändlich Rad wie die Männer und ſtellen wohl bald die Hälfte der 20 Millionen Radfahrer des Deutſchen Rei⸗ ches. Zwanzig Millionen? Dieſe Zahl iſt nur geſchätzt, nicht ſtatiſtiſch erhärtet, aber vielleicht wird uns auf Grund der neuerdings durchge⸗ ſführten Erhebung der vorhandenen Fahrräder bekannt, wieviel Stahlroßbeſitzer es in Deutſch⸗ land gibt. Mx. die Erhöhung in den erſten Tagen des Auguſt geſondert ausgezahlt. Gleichzeitig hat das Geſetz noch eine weſent⸗ liche Verbeſſerung des Anwartſchaftsrechtes ge⸗ bracht. Aus allen Beiträgen, die für die Zeit vom 1. Januar 1924 bis zum Ablauf des auf das Kriegsende folgende Kalenderjahr entrichtet ſind, gilt die Anwartſchaft für Verſicherungs⸗ fälle, die ſeit dem 26. Auguſt 1939 eingetreten ſind, erhalten. Krankenverſicherung der Rentner Die Bezieher von Renten aus der Invaliden⸗ und Angeſtelltenverſicherung waren bisher nicht gegen Krankheit geſchützt. Sie waren daher ge⸗ zwungen, ſich ſelbſt zu verſichern oder im Krank⸗ heitsfalle die öffentliche Fürſorge in Anſpruch zu nehmen. Das neue Geſetz bringt hier den Rentnern eine bedeutungsvolle Vergünſtigung, indem es die Krankenverſicherung der Rentner einführt. Wer zum Bezug einer Rente aus der Inva⸗ liden⸗ oder Angeſtelltenverſicherung berechtigt iſt, wird für den Fall einer Krankheit verſichert und erhält die Leiſtungen der Krankenverſicherung mit Ausnahme der Barleiſtungen. Zur Deckung der Ausgaben wird von den Invalidenrenten und den Ruhegeldern— nicht jedoch von den Witwen⸗, Witwer⸗ und Waiſenrenten— monat⸗ lich nur 1 RM. einbehalten. Eine Kürzung der Rente tritt jedoch dadurch nicht ein, weil die Zuſchläge und die Erhöhung der Grundbeträge dem Geſetz auf 7 RM. feſtgeſetzt ſind, ſo daß die Rentner den Zuſchlag von 6 RM. zu ihrer bisherigen Rente ungekürzt erhalten. Die Kran⸗ kenverſicherung wird in Kürze nach Erlaß ent⸗ ſprechender Anordnungen durchgeführt werden. Wir werden an dieſer Stelle hierauf noch hin⸗ weiſen. Damit die Rentner auch wirtlich in den Ge⸗ nuß dieſer Rentenverbeſſevungen kommen, be⸗ ſtimmt das Geſetz ausdrücklich die Anrech⸗ nungsfreiheit in der Fürſorge. Die Renten⸗ erhöhungen bleiben bei Prüfung der fürſorge⸗ rechtlichen Hilfsbedürftigkeit außer Anſatz, was von den Rentnern beſonders begrüßt werden wird. Gleichzeitig konnte der Reichsarbeitsminiſter die Reichszuſchüſſe für Kleinrentner erhöhen. Die Erhöhung erfolgt mit Wirkung vom 1. Juni 1941 ab. Sie beträgt je nach der Größe der Ge⸗ meinden bei Kleinrentnern ohne mitunterſtützte Haushaltsangehörige—6 RM monatlich, bei Kleinrentnern mit einem mitunterſtützten Haus⸗ haltsangehörigen 7 bis 8 Reichsmark monatlich. Für jeden weiteren mitunterſtützten Haus⸗ haltsangehörigen erhöht ſich der Reichszuſchuß außerdem um je 5 RM monatlich. Die neuen Beträge werden den Kleinrentnern von den Bezirksfürſorgeverbänden baldigſt gezahlt wer⸗ den; ein Antrag iſt hierfür nicht erforderlich Die Jahlung der erhöhten Sozialrenten Die Sozialrentenempfänger erhalten die neuen Zuſchläge zu den Renten der Invaliden⸗ verſicherung an den Poſtſchaltern erſtmalig im Auguſt gleichzeitig mit den Nachzahlungen für Juni und Juli, ſoweit die Renten bereits im Juni 1941 laufen. Die Deutſche Reichspoſt er⸗ ſucht die Rentenempfänger, bei der Abhebung der Auguſtrente nur einen Rentenempfangs⸗ ſchein vorzulegen und dieſen auf den Geſamt⸗ betrag auszufüllen. Der Geſamtbetrag umfaßt den bisherigen Betrag der Rente und die Zu⸗ ſchläge für drei Monate. Wer alſo z. B. bisher eine Invalidenrente von 31,50 RM bezieht, erhält künftig monatlich 37,50 RM. Für Auguſt erhält er außerdem die Nachzahlung für Juni und Juli von je 6 RM, ſo daß der Rentenempfangsſchein für Auguſt auf 49,50 RM lauten muß. Eine Witwe, deren Rente bisher beiſpielsweiſe 18,50 RM beträgt, ſtellt den Rentenempfangsſchein für Auguſt auf 33,50 RM und in den folgenden Monaten auf 23,50 RM aus. Die Waiſenrente eines Vor⸗ mundes von drei zuſchlagsberechtigten Kindern erhöht ſich monatlich um 12 RM. Angenommen, eine ſolche Rente macht bisher 26 RM aus, ſo beträgt ſie nunmehr monatlich 38 RM. Im Auguſt werden in dieſem Fall 62 RM gezahlt. Für Renten, die erſt von Juli 1941 an gezahlt werden, iſt der bisherige Betrag im Auguſt nur um die Zuſchläge für zwei Monate zu er⸗ höhen. Ueber weitere Einzelheiten erteilen die Aemter und Amtsſtellen der Deutſchen Reichs⸗ poſt Auskunft. „Do krigoſcht die Motte“ Zur Spinnſtoffſammlung Man ſagt— wenn einer hartgeſotten Uns dauernd kränkt und ſchikaniert Im Zorne oft:„Do kriggſcht die Motten“, Was nachher aber nie paſſiert! Die Motten aber kannſt du kriegen— Wenn keiner auch darauf verſeſſen— Falls Dinge in der Wohnung liegen, Die ſolche Bieſter gerne freſſen. So mancher Lumpen, mancher Flecken— Manch ousgedientes Kleidungsſtück— Liegt in den finſterſten Verſtecken Und keiner holt ſie dort zurück! Jetzt haben wir Gelegenheit Den Plunder endlich loszukriegen! Die Spinnſtoff⸗Sammlung iſt ſo weit Und— ihr Ergebnis hilft uns ſiegen!“ eme. Jetzt schlägt's 131 Worten Sie gichf, bis s0 eĩn „sonffer Orock“ Sie an lhre Höhnerougen erinnert! Besorgen Sie sich lieber gleich eine Schochtel Elasto- corn mit dem filæring, donn sind Sie bold die ploge los. ——— —— „Hakenkreuzbanner⸗ Der anglo-amerikanische Wirtschaftskrieg gegen Japan Der Wirtſchaftskrieg der angelſächſiſchen Mächte gegen Japan iſt in ein offenes Sta⸗ dium getreten. Die Sperrung der Guthaben Japans in den USA und in England hat Ja⸗ pan mit einer entſprechenden Sperrung ameri⸗ kaniſcher und britiſcher Guthaben beantwortet. Die USA⸗Guthaben in Japan werden auf 215 Millionen Dollar, die eingefrorenen japani⸗ ſchen Guthaben in USA auf höchſtens 130 Mil⸗ lionen Dollar geſchätzt. England hat ſeine Handelsverträge mit Japan gekündigt. Zwi⸗ ſchen den USA und Japan war ſchon vor län⸗ gerer Zeit ein vertragsloſer Zuſtand einge⸗ treten. Die mandſchuriſche Regierung hat ſich der japaniſchen Vergeltungsmaßnahme ange⸗ ebenſo das Pachtgebiet Kwantung in ina. In der Stille zeichneten ſich ſchon ſeit ge⸗ raumer Zeit die feindlichen Fronten quer durch Oſtaſien und den Pazifiſchen Ozean ab, führ⸗ ten England und Amerika in vielfältigen For⸗ men einen Wirtſchaftskrieg gegen Japan, das dem Einkreiſungsverſuch mit dem planmäßigen Aufbau eines Großwirtſchaftsraumes begeg⸗ nete, in dem es eine möglichſte Autarkie zu er⸗ reichen verſuchte. Die Ablöſung Mandſchukuos ſeit 1931 von China und Japans Chinakonflikt mit Tſchiangkaiſchek ſeit 1937 bedeutete den all⸗ mählichen Verluſt der angelſächſiſchen Poſitio⸗ nen in dieſem Bereich. Während Japan ſeine Autarkiſierungspolitik in dem von ihm geführ⸗ ten Großraum fortſetzte, einerſeits durch ſtär⸗ kere Heranziehung der heimiſchen Rohſtoffe und planmäßigen Uebergang zur Erzeugung ſynthe⸗ tiſcher Rohſtoffe, anderſeits durch ſtärkere Er⸗ ſchließung exiſtenzwichtiger Bezugsquellen in den Randländern des ſüdchineſiſchen Meeres, bemühte ſich die Politik Rooſevelts, Japan ſtär⸗ ker zu iſolieren und aus den pazifiſchen In⸗ tereſſenzonen abzudrängen. Seit dem Beginn des europäiſchen Krieges, dann erſt recht nach dem Kriegseintritt der en ir. iſt die Spannung zwiſchen den angelſächſiſchen Mächten und Japan verſchärft. Es geht im Fernen Oſten um einen hohen Ein⸗ ſatz, ſchon allein wirtſchaftlich geſehen. Denn der Anteil der Länder des oſtaſiatiſchen und indo⸗ ozeaniſchen Raumes am Welthandelsumſatz machte im Jahre 1938 ſchon nahezu ein Fünftel, und zwar 19,22 Prozent aus, dabei entfiel je die Hälfte auf die Länder des Hen⸗Blocks und auf die britiſchen Beſitzungen. Inzwiſchen akti⸗ vierten ſich die USA und übernahmen, teils un⸗ ter dem Deckmantel der Verteidigung britiſcher Kapitalintereſſen, den Widerſtand gegen das Aufſtreben Japans. Diplomatiſche Schritte und militäriſche Operationen wurden durch wirt⸗ ſchaftliche Maßnahmen ergänzt. Im Herbſt 1939 kündigte die USA den ſeit 1911 beſtehenden Handelsvertrag mit Japan und verfügte im Oktober 1940 ein Verbot der Schrottausfuhr nach Japan, das bis dahin die Hälfte des ge⸗ ſamten USA-⸗Schrotts⸗Aufkommen bezog. Ja⸗ pans Einfuhr aus den USA betrug 1939 231,6 Mill. Dollar, während die japaniſche Ausfuhr nach den USA ſich auf 161,1 Mill. belief, ſie beſtand zu zwei Dritteln aus Rohſeide, wäh⸗ rend Japan insbeſondere, neben Schrott, Erdöl und Baumwolle bezog. 4 Der Aſienhandel der USA hat ſich in den beiden letzten Jahren beträchtlich verſtärkt. Nach amerikaniſcher Außenhandelsſtatiſtik ſtieg der Umſatz im Aſienhandel der USA von rund 1,1 Mill. Dollar 1938 auf 1,3 Mill. Doll. 1939 und 1,6 Mill. Dollar im Jahre 1940. Die Einfuhr der USA aus Niederländiſch⸗Indien ſtieg von 93 Mill. Dollar 1939 auf 169 Mill. Dollar im Jahre 1940. So hat ſich allgemein die Einfuhr der USA aus Aſien ſtärker erhöht als die Ausfuhr nach dieſem Erdteil, insbeſondere wegen der großen Rohſtoffvorratskäufe hauptſächlich an Kautſchuk. Zinn und anderen Rohſtoffen. Der Exportüber⸗ ſchuß der Vereinigten Staaten im Handelsver⸗ kehr mit Japan ſank von 113 Mill. Dollar 1938 auf 70 Mill. Dollar 1939 und 69 Mill. Dollar im Jahre 1940. Japan hat ſich durch verſtärkten Güteraustauſch in dem von ihm beherrſchten oſtaſiatiſchen Raum, das heißt insbeſondere Mandſchukuo und China für den verringerten Abſatz nach Europa und USA entſchädigt, und machte energiſche Anſtrengungen, ſeinen wirt⸗ ſchaftlichen Großraum durch engeren Anſchluß ſeiner Wirtſchaft an Thailand, Indochina und Niederländiſch⸗Indien zu vergrößern; im Falle Thailands und Indochinas mit Erfolg, im alle Niederländiſch⸗Indiens, der reichſten Ko⸗ ionie der Welt, auf Grund des amerikaniſch⸗ britiſchen Widerſtandes, ohne Reſultat. Uebrigens erhöhte ſich der Anteil Ibero⸗ Amerikas an der japaniſchen Einfuhr von 3,1 v. H. im erſten Halbjahr 1939 auf 4,6 v. H. im erſten Halbjahr 1940. In der gleichen Zeit ſtieg der ibero⸗amerikaniſche Anteil an japani⸗ ſcher Ausfuhr von 2,8 auf 4,1 v. H. Dieſe Ent⸗ wicklung, die den Intereſſen Ibero⸗Amerikas entſprach, war natürlich den USA gleichfalls ein Dorn im Auge. Die wiederholt zutage tretende Bereitſchaft Auſtraliens, in einen naheliegenden Wirtſchaftsaustauſch mit Japan zu gelangen, wurde von Waſhington und London regelmäßig inhibiert. Um ſo entſchloſſener hat ſich darum Japan der Feſtigung und Abrundung ſeiner Autarkie erſtrebenden Großraumwirtſchaft zu⸗ gewandt. Im Frühjahr 1941 ſchied Thailand aus der angelſächſiſchen Mächtekombination aus und ging eine engſte wirtſchaftliche und politiſche Zuſammenarbeit mit Japan ein. Es folgte der neue Schiffahrts⸗ und Handelsvertrag zwiſchen Japan und Indochina. Indochina iſt der viertgrößte Reisproduzent der Welt, ein wich⸗ tiges Kautſchukerzeugungsland mit über 60 000 Tonnen Jahresproduktion und reich an wert⸗ vollen Erzen wie Wolfram, Zink, Zinn und Phosphaten. Für Kohle und Erz wird ſich Ja⸗ pan verſtärkt an die fieigerungsfähige Produk⸗ tion Mandſchukuos und Nordchinas halten. In dem Geſamtraum des japaniſchen Mutterlan⸗ des, Mandſchukuos und Nordchinas wurden im Jahre 1938 rd. 74 Mill. Tonnen Kohle gefördert, für 1942 rechnet man ſchon mit einer Förderung von 136 Mill. Tonnen. Die Mehrförderung ſoll vor allem der Herſtellung ſynthetiſcher Treib⸗ ſtoffe dienen. Ab 1942 hofft man, in 18 neuen Anlagen ſchon etwa 1,6 Mill. Tonnen Treibſtoff zu gewinnen und damit knapp ein Drittel des Geſamtbedarfs von etwa 5 Mill. Tonnen Treib⸗ ſtoff ſynthetiſch zu erzeugen. Durch Ausbau der heimiſchen Erdölförderung, der Treibſpritge⸗ 32 und des Oelſchieferbergbaues will Japan die bisherige Produktion von 800 000 Tonnen Treibſtoff aus dieſen Quellen auf 1,3 Mill. Tonnen ſteigern. Die Stahlerzeugung Japans hat ſich ſeit 1937 verdoppelt, eine Stei⸗ heb auf 10 Mill. Tonnen Stahl wird ange⸗ trebt. Der 76. japaniſche Reichstag vom April 1941 hat einen großen Plan zum Ausbau einer autarken Wirtſchaft unter ſtaatlicher Führung beſchloſſen. Durch Ueberlaſſung von Lizenzen und Maſchinen hat die deutſche Wirtſchaft übri⸗ gens ihren vorbereitenden Teil dazu beigetra⸗ gen. Ein Teil der ſynthetiſchen Treibſtoffwerke Japans arbeitet nach dem Fiſcher⸗Tropſch⸗Ver⸗ fahren, während beiſpielsweiſe das Krupp⸗ Renn⸗Verfahren bei dem Aufſchluß der eiſen⸗ armen Erze Japans verwendet wird. Die anglo⸗amerikaniſche Wirtſchaftsoffenſive gegen Japan trifft dieſes Land nicht unvorbe⸗ reitet. Wie die Beſetzung Indochinas zeigt, wacht es entſchloſſen darüber, daß ihm die Möglichkeit zur Befriedung Chinas und ſeiner totalen Einfügung in den oſtaſiatiſchen Groß⸗ raum nicht genommen wird. Angeſichts der verſtärkten Tſchiangkaiſchek⸗Hilfe durch England und Amerika, einem angelſächſiſchen Zugriff auf das ſüdchineſiſche Hinterland zuvorkom⸗ mend, hat Japan im Einverſtändnis mit der franzöſiſchen Regierung gehandelt, und wir dürfen überzeugt ſein, daß es ſeinen Platz an der aſiatiſchen Sonne mit letztem Einſatz ver⸗ teidigen wird. Dr. Heinz Berns. „Kranke“ Sowiettraktoren Mit einem Rieſenaufwand von Propaganda hat der Bolſchewismus von ſeinem erſten Fünfjahresplan ab ein großes Landmaſchinenbauprogramm in Angriff genömmen. Nach ſowjetiſchen Angaben wurden der Landwirtſchaft bis Ende 1938 484 000 Traktoren, 154000 Mähdreſcher und 196 000 Laſtwagen zur Verfügung geſtellt. Die Bolſchewiſten wollten mit dieſer Techniſierung der Landwirtſchaft zwei Fliegen mit einer Klappe ſchlagen. Für einen Kriegsfall woll⸗ ten ſie viele Zugmaſchinen zur Hand haben, vor allem aber außerdem den Bauern in noch größere Ab⸗ hängigkeit bringen. Die Traktoren, Mähdreſcher und Laſtwagen werden nämlich nicht den Kolchoſen, ſon⸗ dern ſogenannten„Maſchinen⸗Traktoren⸗Stationen“ (MTeS) zur Verfügung geſtellt, die ſie dann je nach Bedarf an den einzelnen Kolchos verleihen. In der ÜdScSgR ſind rund 6000 ſolcher MTS vorhanden, von denen die Kolchoſen praktiſch völlig abhängig ſind und die politiſch und wirtſchaftlich eine brutale Gewaltherrſchaft ausüben. Dennoch wäre dem Bauern geholfen, wenn die Maſchinen wenigſtens arbeiten würden. Das iſt aber ſtets nur bei einem Bruchteil der Fall. Viele Trak⸗ torenmodelle ſind bereits veraltet, ehe ſie in die Hände der Bauern kommen, ein hoher Prozentſatz hat Her⸗ ſtellungsfehler und iſt aus ſchlechtem Material, es fehlt an geſchulten Traktorenführern und in den MTS herrſcht eine unglaubliche Mißwirtſchaft. Der Ver⸗ ſchleiß an Traktoren iſt infolgedeſſen außerordentlich hoch. So arbeiteten nach den vor einigen Jahren ver⸗ öffentlichten Angaben der„Prawda“ in vielen MTS nur 40 bis 50 v. H. der vorhandenen Traktoren. Von den 5500 Traktoren der Provinz Odeſſa beiſpielsweiſe waren 60 v. H.„krank“. Für den großen Maſchinen⸗ park ſtehen in dem Rieſenland aber nur 3731 Re⸗ paraturſtellen zur Verfügung, von denen wiederum nur 1200 wirkliche Grundreparaturen durchführen rönnen. Die Reparaturzeiten ſind endlos, denn den Werkſtätten fehlt es chroniſch an Erſatzteilen, ſo daß ſich die Mechaniker ſolche Erſatzteile häufig aus den zur Reparatur eingelieferten Traktoren„entleihen“. Auf dieſe Weiſe ſtehen ſtändig viele Zehntauſende Landmaſchinen wrack umher. Aber ſelbſt die„ge⸗ ſunden“ Traktoren können häufig lange nicht arbeiten. Teilweiſe fehlt es an Pflügen, Eagen, Mäh⸗ und Saatmaſchinen, die ſie betreiben ſollen. So wurden der Landwirtſchaft 1934—38 wohl 325 000 Trat⸗ toren, aber nur 220 000 Pflüge geliefert. Noch öfter mangelt es an Brennſtoff für die Motoren. Dazu kommt, daß die MTeS infolge ihrer unglaublichen Schluderwirtſchaft mit ihrem Maſchinenpark oft gar nicht auf die Ernteanforderungen vorbereitet ſind. Von den Rieſenmengen an Landmaſchinen, mit denen die Bolſchewiſten in ihrer Propaganda hauſieren gingen, arbeitet alſo in Wirklichkeit nur ein Bruchteil und dies auch nur, um den ruſſiſchen Bauern noch mehr unter die Sowjetknute zu beugen. Unternehmungen Die Hv. der Daimler-Senz A6 Kapitalberichtigung noch ungewiß Die Hauptverſammlung der Daimler⸗Benz Ac, Stuttgart, genehmigte den Vorſchlag, für 1940 aus 3,76(3,25) Mill. RM. Reingewinn wieder 7,5 Pro⸗ zent Dividende auf die 50(38,934) Mill. RM. Stammaktien und wieder 4 Prozent Dividende auf die Vorzugsattien zu verteilen. Für das verſtorbene Auf⸗ ſichtsratsmitglied Paul Rohde wurde Generaldirektor Günther Quandt, Berlin, neu in den Aufſichtsrat berufen. Der Aufſichtsratsvorſitzer Staatsrat Dr. von Stauß begründete den Antrag auf Schaffung„ge⸗ nehmigten Kapitals“ von bis zu nominell 25 Mill. RM., der im übrigen genehmigt wurde, mit der be⸗ ſonders regen Tätigkeit und der Zielſetzung der Werke. Mannheimer Getreidegrofimarkt Die Angebote am Mannheimer Getreidegroßmarkt mehren ſich bei fortſchreitender Ernte, obwohl natürlich in den meiſten Fällen noch keine Ware vorhanden iſt. Man kann jetzt mit ziemlicher Gewißheit ſagen, daß in Südweſtdeutſchland die Ernte nicht mehr gefährdet iſt. An einzelnen Stellen hat ſich zwar, insbeſondere bei Hafer und teilweiſe bei Gerſte, Lagerfrucht ge⸗ bildet, die die Durchführung der Ernte erſchwert und teilweiſe auch das Ausſehen des Kornes beeinträchtigt, aber keinerlei qualitative Schäden mit ſich bringt. Weizen war wieder aus Mitteldeutſchland ange⸗ boten. Auch badiſche Ware konnte man bereits für Lie⸗ ferung Auguſt⸗September kaufen, wobei Handelsſpan⸗ nen von 4 bis 6 RM. je nach den Frachtunkoſten in Rechnung geſtellt werden. In Anbetracht des allge⸗ mein guten Ausfalles der Ernte und der vorläufig noch beſtehenden Beſchränkung der Weizeneinkäufe durch die Mühlen, halten dieſe meiſt noch mit ihren Eindeckungen zurück. Roggen war in kleineren Mengen gleichfalls zu haben. Die Angebote aus der ſüdweſtdeutſchen Um⸗ gebung waren hier aber noch etwas ſpärlicher, wohl weil das Angebot im ganzen hier nicht ſehr reich⸗ lich iſt. Die Wintergerſtenernte iſt rüſtig vorange⸗ ſchritten und hat recht gute Ergebniſſe gezeitigt. In bevorzugten Gegenden kommt jetzt bereits die Som · mergerſte zum Schnitt. So waren aus der Vorderpfalz bereits- Muſter einer in jeder Beziehung einwand⸗ freien, ſehr gut ausſehenden Braugerſte zu ſehen. Hafer war noch wenig angeboten. Es iſt auch anzu⸗ nehmen, daß die erſten Erntepartien für eigene Zwecke und für die Wehrmacht bereitgehalten werden. Bei Weizenmehl war die Nachfrage nicht ſon⸗ derlich groß, überſtieg aber in den meiſten Fällen im⸗ mer noch die bei der niedrigen Vermahlungsquote ge⸗ ringen Liefermöglichteiten. Roggenmehl blieb begehrt. Insbeſondere für Beimiſchungszwecke waren nicht im⸗ mer einwandfreie Fabrikate zu haben. Am Futtermittelmarkt hat das reichliche Angebot von Heiu in beſter Beſchaffenheit eine we⸗ ſentliche Erleichterung gebracht. Obgleich die Bauern für ihren eigenen Bedarf größere Mengen benötigen und auch für die Wehrmacht umfangreiche Partien bereitgeſtellt werden, iſt auch für die privaten Ver⸗ braucher noch veichlich Heu vorhanden. Stroh iſt bis jetzt nur vereinzelt zu haben. Für induſtrielle Zwecke ſteht Rapsſtroh zur Verfügung, doch iſt dieſes dank der guten Ernte diesmal ſo ſtart ausgefallen, daß es nicht für alle Verpackungszwecke verwendet werden kann. .R Zu gegebener Zeit werde die Frage des Bezugsrechts geprüft in dem Sinne, die Aktien möglichſt billig her⸗ auszugeben. Ob im Zuſammenhang hiermit eine Ka⸗ pitalaufſtockung vorgenommen werden wird, ſei noch ungewiß; bevor nicht die Durchführungsbeſtimmungen erſchienen ſeien, könne ſich die Verwaltung dazu nicht äußern. Zunächſt habe die Geſellſchaft die Sonderſtener durch Beibehaltung des Dividendenſatzes von 7,5 Prozent für die Stammaktien auf ſich genommen. Die Geſellſchaft iſt zur Zeit weiter voll beſchäftigt. Hotel A6 Frankfurt a. M. In der Hauptverſammlung der Frankfurter Hof AG, Frankfurt am Main, wurde der Ab⸗ ſchluß für 1940, der— nachdem der Gewinnvortrag von 13 979 RM. den freien Rücklagen zugeführt wur⸗ den— ohne Gewinn und Verluſt abſchließt, einſtim⸗ mig gutgeheißen. Die Hauptverſammlung beſchloß, dem Vorſtand die Ermächtigung zu erteilen, mit Zuſtimmung des Auf⸗ ſichtsrates innerhalb fünf Jahren das Grundkapital unter Ausſchluß des geſetzlichen Bezugsrechtes um bis zu 500 000 RM. zu erhöhen. Die neuen Aktien ſollen, wie wir ſchon berichteten, zum Erwerb des Hotels „Europäiſcher Hof! Baden⸗Baden dienen, das bisher im Beſitz des neuen Mehrheitsbeſitzers und Vorſtands⸗ vorſitzers der Frankfurter Hof AG, Hotelier A. Stei⸗ gerbeiger. In Zuſammenhang damit wurde der Fix⸗ mennamen geändert in„Hotel A6G, Frankfurt a m Main“. 25 Jahre BMW Am 30. Juli beſtehen die Bayeriſchen Mo⸗ torenwerke ein Vierteljahrhundert. Sie ſind eine Gründung des Generaldirektors Dipl.⸗Ing. F. J. Popp, eines Mannes, deſſen Tatkraft ſtets dem Deufsch-iranzösische Energiewirischaftsbesprechungen In den Tagen vom 23. bis 25. Juli 1941 fand in Paris eine Tagung von Vertretern der deutſchen und franzöſiſchen Energiewirtſchaft ſtatt. Vom Reichswirt⸗ ſchaftsminiſterium war unter anderem Miniſterial⸗ dirigent Barth, vom franzöſiſchen Finanz⸗ und Wirt⸗ ſchaftsminiſterium Staatsſekretär Lafond anweſend. Das Ziel der Beſprechung war, die Zuſammenarbeit 4 der beiden Länder auf den Gebieten der Elektri⸗ zitäts⸗ und Gasverſorgung hinſichtlich der techniſchen und wirtſchaftlichen Möglichkeiten zu prüſfen und zu fördern. In der Gruppe elektriſche Induſtrie fand ein Mei⸗ nungsaustauſch über die Entwickluna der Verſorgung der beiden Länder mit elektriſchem Strom, über die Ausbeutung der Waſſerkräfte und die Elektrifizierung der Landwirtſchaft ſtatt. Nach den Beſprechungen wur⸗ den verſchiedene franzöſiſche Elektrizitätswerke beſich⸗ tigt. Die zweite Gruppe beſchäftigte ſich beſonders mit den Problemen der Gasverſorgung. Nach Abſchluß der Beſprechungen beſichtigte dieſe Gruppe einige franzö⸗ ſiſche Gaswerke. Andere wichtige Fragen, die mit der Energiewirtſchaft in Verbindung ſtehen, wurden in einer Schlußſitzung behandelt. Foriſchritt und der Technik galt. Popp erkannte früh⸗ zeitig die Notwendigkeit, zur Gründung einer Flug⸗ motorenfabrik in Deutſchland und erwab damals die in Schwierigkeiten geratenen Rapp⸗Motorenwerke. Der zu jener Zeit geſchaffene BMW⸗IIla⸗Motor wurde von den deutſchen Fliegern als der einzig wirkliche Höhen⸗ flugmotor freudig begrüßt, da er die lange erwartete Ueberlegenheit über den Feind erbrachte. Seit der Machtübernahme durch Adolf Hitler verlagerte ſich der fabrikatoriſche Schwerpunkt vorwiegend wieder auf den Flugmotorenbau, und nun dienen ſeit langem BMW⸗. Flugmotoren den verſchiedenen Flugzeugmuſtern von Arado, Blohm& Voß, Dornier, Fokke⸗Wulf, Heinkel, Junkers uſw. als Kraftquelle; ſie tragen an allen Fronten zum Sieg für die Zukunft Großdeutſchlands entſcheidend bei. Conlinental-Gummi-Werke A6 Hannover Einziehung der 3 Mill. RM. eigenen Aktien Hannover, 29. Juli.(HB⸗Funt.) In einer außerordentlichen Hauptverſammlung der Continental⸗ Gummi⸗Werke AG, Hannover, gab die Verwaltung folgende Erklärung ab: Im Aböſchluß für das Kriegs⸗ jahr 1941 iſt zur Sicherung des Unternehmens, ins⸗ beſondere auch gegen Wertwerluſte des Anlagevermö⸗ gens, ein Betrag von 7 Mill. RM. zurückgeſtellt worden. In den Jahren nach der Machtübernahme iſt die allgemeine Kriſe überwunden worden. Daraus er⸗ gab ſich eine geſteigerte Ertragskraft des Unterneh⸗ mens, die insbeſondere auch darin zum Ausdruck ge⸗ 1 kommen iſt, daß in den Jahren 1934 bis 1939 ins⸗ geſamt Neuanſchaffungen netto für das Anlagever⸗ mögen von 44 917 713 RM. und gleichzeitig Abſchrei⸗ bungen von insgeſamt 43 773 820 RM. vorgenommen werden konnten. Somit ergibt ſich, daß im Laufe der Jahre der erwähnte Paſſivbilanzpoſten Wertberichti⸗ gung des Anlagevermögens die Bedeutung einer ſtil⸗ len Rücklage erlangt hat. Die Haupwerſammlung be⸗ ſchloß danach einſtimmig gemäß den Anträgen der Verwal die Bildung einer freien Rü rage von Jitm durch zweigung dieſes Betrages von den im Abſchluß z 31. Dezember 1939 ausgewieſenen Bilanzpoſten„Wert⸗ berichtigung des Anlagevermögens“, ferner die Herab⸗ ſetzung des Grundkapitals um 3 Mill. RM. durch Einziehung der im Beſitz der Geſellſchaft befindlichen nominell 3 Mill. RM. eigenen Aktien zu Laſten der neugebildeten freien Rücklage entſprechend 8 192 Abſatz 3 Ziffer 2 Aktiengeſetz und die ſich aus dieſen Beſchlüſſen ergebende Satzungsänderung, nach der das Grundtapital der Geſeüſchaft 34 Mill. RM. beträgk. Kleine Meldungen aus der Heimat dingen ſtammende Weinhändler O. Kafitz eine ſchwere Bluttat. Er ſtach in den Nachtſtunden Die Errichtung von Arbeitsgewerhen Robert Roth zum Gaubeauftragten beſtellt g. Karlsruhe, 30. Juli. Nach dem Wil⸗ len des Führers iſt durch den ſozialen Woh⸗ nungsbau die Vorausſetzung für ein geſundes Leben kinderreicher Familien zu ſchaffen. Nach dieſem Ziele müſſen alle Kräfte der Wirtſchaft ausgerichtet werden. Der Reichskommiſſar für den ſozialen Woh⸗ nungsbau hat die Arbeitsgewerke geſchaffen, deren Aufgabe es iſt, den Einſatz der bau⸗ ausführenden Betriebe planmäßig zu geſtalten, damit an jedem Platze und von jeder am Bau mittätigen Hand das Höchſte und Beſte an Leiſtung vollbracht werden kann. Von dem gleichen Standpunkt größter Verantwortlichkeit aus ſollen auch die Gemeinſchaftsbauten der NSDaA geſchaffen werden. Der Landeshandwerksmeiſter Baden und Vorſitzende der Handwerkskammer Karlsruhe, Pg. Robert Roth, als ein Handwerkervertreter von umfaſſender Erfahrung auf dem Gebiete der Bauwirtſchaft, iſt vom Reichskommiſſar für den ſozialen Wohnungsbau zum Gaubeauftrag⸗ ten für die Arbeitsgewerke des Gaues Baden beſtellt worden. Im Ueerbottich erſtickt l. Kehl, 30. Juli. Bei Reinigen eines Teer⸗ bottichs ereignete ſich ein ſchweres Unglück. Ein Arbeiter ſtieg in den Bottich und kam auf⸗ fallend lange nicht mehr zum Vorſchein, gab auch ſonſt keine Lebenszeichen von ſich. Um nach ſeinem Kameraden Nachſchau zu halten, ſtieg ein zweiter Arbeiter in den Bottich, wo ihn das Schickſal ſeines Kameraden ereilte. Beide fielen den im Teerbottich befindlichen Gaſen zum Opfer und erſtickten. Man fand die beiden erſt nach längerer Zeit auf. Die ſofort ange⸗ —8 Wiederbelebungsverſuche waren erfolg⸗ os. Tödlicher Unfall am Bahnübergang l. Kirchheimbolanden, 30. Juli. Am Bahnübergang beim Bolanderhof wurden die Pferde, die einer Mähmaſchine vorgeſpannt waren und von dem aus Bolanden ſtammen⸗ den A. Schäffer gelenkt wurden, durch einen vorbeifahrenden Zug unruhig und gingen durch. Durch den ſcharfen Ruck wurde Schäffer auf das Bahngeleis geſchleudert und vom Zug überfahren. Er erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Mord 0˙f der Candſtraße l Landau, 30. Juli. Aus bisher noch nicht bekannten Gründen verübte der aus Siebel⸗ des Sonntags auf der Godramſteiner Allee au die in den vierziger Jahren ſtehende Fra Maria Hack von hier ein und verletzte ſie dur einen Herzſtich tödlich. ſtochenen und den Einwohner Emmler.— Der Täter wurde verhaftet. fanden Aufnahme im Krankenhaus. paddler ertrunken 4 — . Daraufhin verletzte Kafitz durch Meſſerſtiche die Schweſter der Er⸗ Die beiden Verletzten l. Germersheim, 30. Juli. Das Paddel boot zweier Jugendlicher, die mit ihrem Boot ſich an einem Schiff anhängen wollten, kenterte. Der 16jährige G. Wetzka, der nur ſchlecht ſchwimmen konnte, ertrank, ehe ihm ſein eben⸗ 4 falls ins Waſſer gefallener Freund zu Hilſe eilen konnte. Raturſchutz auch im Eljaß g. Straßburg, 30. Juli. Im Verord⸗ nungsblatt des Chefs der Zivilverwaltung er⸗ ſcheint ſoeben eine„Naturſchutzverordnung für das Elſaß“. Mit dieſer Verordnung wird auf dem Gebiet des Naturſchutzes im Elſaß Neu⸗ land beſchritten. Denn ein geſetzlicher Schutz der Landſchaft, der Tier⸗ und Pflanzenwelt war bisher hier kaum bekannt. Die Verord⸗ nung lehnt ſich mit gewiſſen Abweichungen im allgemeinen an das durch die Initiative des Reichsmarſchalls Göring im Jahr 1935 geſchaf⸗ fene Reichsnaturſchutzgeſetz an. „Das Land iſt bekanntlich wie wenige in Großdeutſchland an natürlichen Schönheiten und Seltenheiten außerordentlich reich. Sie finden ſich im ganzen Land, angefangen von den Rheinniederungen über die Vorhügelzone und den Gebirgswald hinauf bis zu den Hoch⸗ weiden der Vogeſen. Auch zwiſchen den ver⸗ ſchiedenen Landſtrichen im nördlichen und ſüd⸗ lichen Elſaß gibt es große Verſchiedenheiten. Charakteriſtiſche Eigenarten weiſen die Aue⸗ waldungen in der Rheinniederung ebenſo auf, wie die Wälder der Rheinebene— hier ſeien nur die Flaumeichenwälder im Kolmarer Ge⸗ biet genannt— die ungeheuer reiche Pflanzen⸗ welt in der Vorhügelzone oder die Granitfelſen der Ruinen Ortenburg und Ramſtein bei Schlettſtadt. Eine wahre Fundgrube für den Naturfreund und Forſcher ſtellt das an alpine Verhältniſſe heranreichende Gebiet etiwa um die Hoheneck oder den Großen Belchen auf. Die Pflanzenwelt beſitzt hier viele Beſonderheiten auch gegenüber dem Hochſchwarzwald. Eine Welt für ſich bilden wiederum die Hochmoore, — Wir so Schriftlic niscbsct hesten lose 0 Aiehrere Nehrere TLel auch tor cii tunger Praktise aber gu kunstgen bild, Ze für un die se ten hö Es ha Arbeit gröhte Tec die sa gleiche Bewer abschr 0. Juli 14 Verkäukerin eytl. aàueh Mnkängerin che Wir suchen 45 wird für ſofort in gut gehende, rechungen— größ. Metzgerei nach Stuttgart uli 1941 fand in 1 erfahrene geſucht.— Eugen Fluhr der deutſchen und—— Vom Reichswirt⸗ f wen Aine enoiypistin inanz⸗ und Wirt⸗ afond anweſend. 1 tör verkaufsobteilung, ſöchtige Kerstn 24 25 2 i. in weibl. 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Eintrittskarten zum Preiſe von 20 Pfg. ſiind auf der Verwal⸗ tungsſtelle des Bannes 171, Hilda⸗ 13 58 4 zu haben. Abt. Wandern. Für die Wo⸗ rree am./3. Auguſt nach Lambertskreuz(Pfalz) ſind einige Teilnehmerkarten zu.50 RM. auf den KdF⸗Geſchäftsſtellen Planken⸗ hof und Waldhofſtraße 8 erhältlich. Amti. Bekanntmachungen Dergükungsſäbe für vorſpann⸗ und panndienſle Auf Grund des 59 des Geſetzes über die Naturalleiſtungen für die be⸗ — Macht im Frieden in der Faſſung vom 6. April 1925(RGBl. 1 S. 44ff.) und der Ausführungsver⸗ ordnun Rierzu. vom 28. September 1925(RGBl. 1 S 565 ffy in Verbin⸗ dung mit 5 35 Abfatz 3 des Reichs⸗ leiſtungsgeſetzes vom September 1939 werden die ortsüblichen Vergü⸗ tungsſätze für Vorſpann⸗ und Spann⸗ dienſt mit Wirkung vom 1. Auguſt 1941 wie folgt feſtgeſetzt: Für eine Benutzungsdauer von mehr als 6 bis 12 Stunden an einem Kalendertag für die a) Stadt Mannheim für das mit einem Pferd beſpannte Fuhrwerk mit Führer auf 2 für das mit zwei Pferden beſpannte Fuhrwerk mit Fühmr aüf„ Vororte von Mannheim für das mit einem Pferd beſpannte Fuhrwerk mit für das mit zwei Pferden beſpannte Fuhrwerk mit Führer auf 24 RM. Mannheim, den 16. Juli 1941 Der Landeskommiſſär Obiger Erlaß des Herrn Landes⸗ kommiſſär wird hiermit veröffentlicht. Mannheim, den 23. Juli 1941 Der Polizeipräſident hündelsregiſter Amtsgericht FG. 3 b Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 26. Juli 1941 Neueintragungen: A 2364 Fritz Kumpf, Mannheim⸗ Küferiai(Kohlen, Obft, Gemüſe und Lebensmittel, Mannheimer Str. 98). nhaber iſt Fritz Kumpf, Kaufmann, tannheim⸗Käfertal. eb. Stahl, Mannheim-Käfertal hat rökura. A 2365 Etehama Rauchtabak⸗Fabrik Hermann Kothe,————(Schwet⸗ zinger Straße 83). Inhaber iſt Her⸗ mann Kothe, em⸗ Karl Götzelmann, Mannheim, Prokura. Veränderungen: B 205 Etehama Rauchtabak⸗Fabrik e(Schwet⸗ zinger Straße 8 Durch Hauptver. faminuungsbeſchtuß vom 18. Juni 1941 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Ge⸗ ſetzes vom 5. Juli 1934 über die Um⸗ wandlung von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Aus⸗ ſchluß der Liquidation übertragen wurde auf den Hauptaktionär Her⸗ mann Kothe, Kaufmann in Mann⸗ heim, der das Handelsgewerbe in Mannheim unter der Firma Etehama Rauchtabak⸗Fabrik Hermann Kothe weiterführt. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern der Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweck melden, heit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. à 2014 Cramer& Schmidt, Mann⸗ heim(Papiergroßhandlung, 0 7, 25). Offene Handelsgeſellſchaft, welche am 1. Juli 1941 begonnen hat. Sie hat das Handelsgewerbe mit dem Fir⸗ menrecht erworben. Perſönlich haf⸗ tende Geſellſchafter ſind die Kaufleute Joſef Wilhelm Dummeldinger in Mannheim und Dr. Friedrich Buech b — Mannheim., hat in Saarbrücken⸗Gersweiler. Prokuri⸗ ſten, vertretungsberechtigt mit einem imditgn ſind: Franz Vogt und Paul Wirth, beide Kaufleute in ——— 7 F. C. Glaſer à R. Pflaum, ileinverkruf der Feld⸗, Forſt⸗ und In⸗ —eee der Firma Friedr. Krupp .⸗G. Eſſen, ZweigniederlaſſungMann⸗ heim in Mannheim 3 Zweignieder⸗ Rg der Firma F. C. Glaſer 6 Pflaum, Aleinvertauf der Feld⸗ Forſt. und Induſtriebahnen der Firma riedr. Krupp.⸗G. Eſſen in Berlin. Kommanditiſt iſt ausgeſchieden; 1 Kommanditiſt iſt eingetreten. Die gleiche Eintragung bei dem Ge⸗ richt des Hauptſitzes in Berlin iſt im Nr. 155/41 veröffent⸗ licht worden. A 1681 Bernhard Boger, Mannheim (Landesprodukte⸗ u. Südfrüchte⸗Im⸗ port⸗Großhandlung, Laurentiusſtr.), Georg Boger Witſbe Franziska geb. Franz in Mannheim iſt in das Ge⸗ ſchäft als perſönlich haftende Geſell⸗ ſchafterin eingetreten. Die offene Han⸗ delsgeſellſchaft hat am 1. Januar 1941 begonnen. A 2336 Hans Leo Böhm, Mann⸗ heim(Verſicherungs⸗Vermittlung und Verwaltung, kE 2, 17). Das Geſchäft aing pachtweiſe mit dem Firmenrecht über auf Curt Haug, Verſicherungs⸗ kaufmann in Mannheim. Die Firma iſt geändert in: Hans Leo Böhm Inh. Curt Haug. A 285 Huber&« Co., Mannheim (Mühle, Induſtrieſtraße). Der Geſell⸗ ſchafter Otto Aichmann wohnt jetzt in nuMannheim. àA 1301 Jakob Lipponer, Mann⸗ heim(Heinrich⸗Lanz⸗Straße 13). Der Inhaber wohnt in Mannheim. Erloſchen: A 416 Jacob Feitel, Mannheim. Die Prokura von Maurice'Hoir und die Firma ſind erloſchen. f Jivesheim Mütterberakung Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 31. fatt. 1941 ab 13.30 Uhr im HJ⸗Heim ſtatt — 16 Mina Kumpf, iſt Sicher⸗ D „„ * 1. Mannheim- 5 U S L 1 Fami Er starb in 27. Lebensia Mhm.-Feu Nach län Mutter, Sch' sanft entsch Mannh Die Beer von der Fr. Zurückgel guten Vate Schwagers nen zu dank beim letzter ders danke Herrn Prodl schaft der Becker für Hausbewohr Mannh Für die i Verluste me sagen wir 4 ken wir der am Grabe. Mannh Wachtst der Nnõdah 1 3 2 Die glückliche Geburt eines gesunden 7 2 bie Geburt ihres ersten Kindes men —*◻◻— 18 Uhr Mädchens zeigen an 9 nocherfreut an 2222 KoUl,——— Gend? annheiin. Durch 2*V 232 55 Sonf* Elir iede Aliner 2 Egon Inr oim Bei der Enhyöhnung ist BAk0 sehr zu emp- „Eisftadi e geb. Person 1 fehlen, und zwor als Flaschenkost und ols ſten m M 6 und Trau Wilhelmine Brol. Sak0 enthelt die zum Avfbev von Ls iſt dies eine 5 Guido Atiner Ingenieur geb. Wieland———+———— Stoffe——*— it, an mine. o wird selbst von empfindlichen hen Meiflerſchef 8 M neim Blumenau, den 29. juli 1941 Mannheim-Neckarau, den 29. Juli 1941 Kindern gerne genommen und gul vertrogen. d erſuchen wir die 185 15* L Giehenstraße 15 2. Z. Städt. Krankenhaus—————— 0 Preiſe 4—— 4.* Prwatklinik Prot. Pr. 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Juli 1941 im in vorbildlicher Pflichterfüllung in den Kämpfen im Osten Durch seinen Tod verlieren wir einen pilichttreuen Mit- 30 RM. f 27. Lebensiahre. im 21. den Heldentod für Führer, Volk und arbeiter und guten Werkskameraden, dessen Andenken wir erd im Vaterland gefunden hat. stets in Ehren halten werden Feu 40), 30. 8 rner Mhm Nadlerstr 0 den 30. Juli 1941 n 30 en J4h 1544 pfeiven Pö b. Manck HF⸗ennn⸗ Beirlobstühror und Gefolgschoft der erk mit**————— A• Ernst Restle und Frau Morio, geb. Hünenberger 24 RM. fefe ag Süotef Zaser 4 SOοWBI, BoVERI 4à Cik. 16. Juli 1941 Hubert Restle, bei der Loftw/offe tommiſſär br. Orto Reinfrled Schlflerdecker Hengelere Rostle Aknenges ollscheft Monnheim Herrn Landes⸗ mit veröffentlicht. z. Juli 1941 präſident Am 16. Juli fel bei den Kämpfen im Osten für 13 4 VUnser lieber Sohn und Bruder Stœft Korten! eaſſtet Führer, Volk und Vaterland mein lieber Mann, Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim 3 b Mannheim 4 2 2 O ieine Gewähr unser guter Sohn und Bruder Heinrich Braun nan erer 26. Juli 1941 anne Iu awis Schenle Hauptsturmführer in elnem Ini.-Regt. der Wafflen- N ari 42 Gr a1 Keme 900 starb bei den Kämpien im Osten den Heldentod für Führer. ing inheiber des EK ll und Westwallebzelchens vor und vaterland. geb. Kanenberger im⸗Käfertal ha sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank. Mannnheim(CLiebisstr.), den 30. Juli 194l. uUuannneim, im Juli 1941. 5 enz“ Mannheim-Käfertal, den 30. Juli 1941. nnige lifeter„Jägerstraße 18 rrou Mogde schenk, geb. Böckenhebpt IH neinnen broon unc frou, geb. , frim schonk und Frou krich Broun, Morinesiobscrrt Die frauernden Hinferbliebenen —— klischeth unc Wilhelm, 2. Z. im felde 4 2. Z. Lofwoffenlozorett Reichssportfeld Berlin tauchtabak⸗Fabri innheim(Schwet Durch Hauptver ſom 18. Juni 1941 if Grund des Ge⸗ 934 über die Um⸗— Su in 5 ert worden, dagg Todesonzeige Im Dienst für Führer, Volk und Vaterland verunglückte bonlkscgung ögen unter Aus⸗ unser Arbeitskamerad uptartonan Nach längerem, schwerem Leiden ist heute unsere liebe uptaktionär Her⸗ +; 3 nann in Mann⸗ uutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante 4. Weemdat Heimgekehrt vom Grabe meines lieben Mannes Sage ich allen denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, ndelsgewerbe in Firma Eteh 5 Kothe Clara Blau Karl Beucheri meinen innigsten Dank. Besonderen Dank dem Pg. Punes Giaubigern anit entschlafen. Mannhel für seine tröstenden Worte, den-Gefolgschaftsmitslie- ſich binnen ſechs 1 neen dern der Firma Deutsche Bergin, sowie der Wehrmacht Bekanntmachung Mannheim Giesstr. 12), den 28. Juli 1941. für den ehrenden Nachruf. elden, iſt Sicher⸗ Wir verlieren in ihm einen langiährigen, fleihigen Mit- eit ſie nicht ein In tiefer Trauer: f ing haben. 1 arbeiter und werden ihm stets ein ehrendes Andenken Swmidt, Mann⸗ femille Karl Gerber, Beilstr. 12 Mannheim, den 30. Juli 1941. ſchaft zwelche Fomllie Korl Belzer, Siegstr. 12 W +T 6, 39 nen hat, Sie. 1 femlille Fritz Blou, GS 2, 20 etriebstbhrung und Geloο 1. frau Emmo Beuchert, geb. Kniehl e mi e ir⸗„— Perfonlich haf⸗ Die Beerdigung findet am Donnerstag, 31. Juli, 14 Uhr. poutschen Bergin · Aknengeselischoft und Kind tur nolxhydrolyse nobst Angehörlgen ind die Kaufleute ummeldinger in Friedrich Buech sweiler. Prokuri⸗ achtigt mit einem ſind: Franz Vogt eide Kaufleute in von der Friedhofkapelle des Hauptfriedhofes aus statt. Todescnzeige Stott Korten! e IL1s IIn⸗ 3 7 4 3 3 2 2 berföfiunnzanm Zurückgekehrt vom Grabe meines lieben Mannes, unseres Verwandten und Bekannten die traurige Mitteiluns, daß—[—ñ————————3— 75 Aane guten Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders. meine liebe Frau 2 e „., Glaſer 4 Schwagers und Onkels fühle ich mich veranlaßt, allen de- Naimund ecn mi zahnen dern ren zu danken, die ihm während seiner Krankheit wie auch Josefine GOcdhs ra Eſſen in Berlin: beim letzten Gang die Elire erwiesen haben. Ganz beson- geb. Heltz-Aee — 4 5 1„Nen eeger für seine Zzu Herzen genenden rostesworte sowie den akonissen- ders danke ich der Betriebsführung, ihrem Werkmeister, schwestern für ihre aukopfernde Pflege, ebenso für die herzlichen Worte und ſt ausgeſchieden; eingetreten. ü i 19 e., Bpröd für Anen ehrahnden-Machruf, And, der Gelolz- heute, Dienstag früh, nach langer Krankheit verschieden ist. Kranzspenden von Betriebsführung und Gefolgschaft der Hildebrandmühle. in⸗ Berun schaft der Firma Bopp& Reuther, dem Herrn Pfarrer Weiter danken wir für die schönen Kranz. und Blumenspenden, besonders Becker für seine trostreichen Worte am Grabe sowie den Mannheim-Neckarau, Schulstraße 38 L a ee, zen, a ees 155/41 veröffent⸗ Boger, Mannheim Hausbewohnern. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Mannheim-Neckarau eckarauer Straße 58), den 28. Juli 1941 Südfrüchte⸗Im⸗ S Mannheim(Meßplatz), den 30. Juli 1941. Friedrich Od n ift in das Ge Die trauernden Hinterbliebenen: 4 4.— frau Mario Schromi haft Feſell⸗ frau Berto Brieis mit Töchtern Beerdigung: Donnerstag, 31. Juli, 14.30 Uhr, Neckarau. nebst Kindern und Angohörigen m 1. Januar 194 o Böhm, Mann⸗ Vermittlung und ). Das Geſchäft 9 Aichern 4 pcink ponk „Verſicherungs⸗ heim. Die Firma i Doanksagung ans Leo Böhm Für die überaus herzliche Anteilnahme bei dem schweren Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Co., Mannheim Verluste meiner lieben Frau, unserer zuten Mutter, Frau Hinscheiden unserer lieben Verstorbenen Für die uns erwiesene Anteilnahme sowie für die taße). Der Geſel- 2 3 vielen Kranz- und Blumenspenden an dem schweren nn wohnt jetzt in 9 Sophie Hraus Halharina Wasser Verluste unseres geliebten Kindes ivponer, Mann⸗ p. Träubel geob. Hofmenn Der sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank Kuri annheim.* 3 r i en: sen wir allen unseren aufrichtisen Dank. Besonders dan Herrn Vikar Betz für seine trostreichen Worte, Herrn Dr., ren wir dem Pfarrer Bodemer für seine trostreichen Worte 1 n'Hoir und am Grabe. lichen Dank auch allen denen, die der lieben Verstorbenen Dank — Mannheim-Waldhof, den 30. Juli 1941. mit Kranz- und Blumenspenden gedachten und sie zur— eilm Wachtstraße 16 letzten Ruhe geleiteten. Mannheim, den 31. Juli 1941. — Die trauernden Hinterbliebenen: 1 Mannheim-Käfertal, den 28. Juli 1941. Grenzwes Nr. 4 kllung Chrisnon Krous- Willi Kraus, 2. Z. im felde Mannheimer Straße 24. Familie Fritz Rifter Hude Kraus, geb. Schäfer, nobst Angehörigen bie rauernden Hinterbliebenen ng in Ilvesheim 941 ab 13.30 Uhr 2. Wochel Ein außerordentlicher Erfolg! Gustof Gründgens Fnedemann Buch Leny Marenbach- Joh. Riemann camilla Horn Eugen Klöpfer Wochenschau-Bericht: Jugendl. über 14 J. zugelassen Beginn:.45.15.45 Uhr kin spannendes und dufregend. Erlebnis Ein Film der 3. Gran-Chaco- Expedition v. Prof. Dr. Dr. Hans Krieg Jugd. Neueste Wochenschau Zzugelassen! 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Bosse, Hlilde Hildebrondt, Hans Moser 95 Schränke elgen- un Wochenschau: Sturm dus die Stalln-kinie Foto-Rohe mneee b0.- 86.—142•7 Erscikzrin .00.05.45, Hptf..30.55.30 Jugend nicht zugel. p2. 2 pentalmans Friſierkommode—— ür Streich · und —— ◻— 50 95. 10⁵. en 53 Mannneim Tiſche Einmechhãfen * 3, 12, planken 2⁵ 4 SROSSE AUSWAHI KrEINE PREISEI Deshalb sichere 33 jetnt schon dio finonꝛierungl MANNVHEIM, p&, on den pPlonken Müller, Mann⸗ Wir bieten Ilhnen: Angemessene Verzinsung der Sporgelder Unkündbare Hypotheken Bau- od. Keuffrelhelt · Steuerbegünstlgung Hohe Beleihung- Kostenlose Bauberotung Fordern Sie sofort uvnsere kostenlosen bebilderten prospekte und Unteflogen. Verlongen Sie auch unsere Baumoppe mit 50 schönen kigenheimen. Preis.40 RWM Füddeuische Bausnar- Kredit A. G. Singen(Hohentwiel)/ innsbruck 4½()%/ige Mnleine des Landes Baen vom Janre 1927 Anleihekündigung Die noch umlaufenden 4½(ursprünglich 6) igen Teil- schuldverschreibungen der Anleihe des Landes Baden vom Jahre 1927 mit Ausjiertigungstag vom 18. Januar 1927 werden hiermit zum 1. Februar 1942 Zzur Rückzahlung zum Nennwert gekündigt. Die Verzinsung der gekündigten Teilschuldverschrei- bungen endigt mit dem 31. Januar 1942. Die Einlösung der Teilschuldverschreibungen sowie der am 1. Februar 1942 fällig werdenden Zinsscheine erfolgt ab 1. Februar 1942 bei den bisherigen Zahlstellen. Die Stücke sind arithmetisch geordnet unter Beifü- gung eines Nummernverzeichnisses in doppelter Ausfer- tigung bei diesen einzureichen. Mit den Teilschuldverschreibungen sind zugleich die noch nicht fälligen Zinsscheine Nr. 31 bis 50 mit einzu- liefern. Der Gegenwert fehlender Zinsscheine wird bei der Einlösung zurückbehalten. Den Inhabern der Teilschuldverschreibungen wird demnächst ein Angebot zum Umtausch in neue 3½ige Teilschuldverschreibungen unterbreitet werden. Juli 1941. Karlsruhe. den 28. Badische SfaafsschuldenVerwaltung i..: Görtner. heim, Mittelſtr. 53 + 1. Nr.—8. Liefe 1891 450 ur 194¹ E. Hachilbac, Laa — inh.: Tpaßiol⸗ Misdaaßacb N2,9-Kunststr. ronfaller Kronkenkassen Bernhärd Spinner der Weſtfäliſche Frieden Eine erſchöͤpfende Harſtellung über Vorgeſchichte, Verhandlungen und Folgen. Von Friedrich Kopp und Eruard Schulte. Das deviſche Volk hat in ſeiner Geſchichte ſchwerere und tiefere Kriſen erlebt und überwunden als irgendeine der europäiſchen Nationen. Kein anderes Volk hat einen ſolchen Abſturz erfahren, wie das unſere zunheim, D 3. Anzüge, Mänte in der Hohenſtaufenkataſtrophe des 13. Jah hunderts, und nur das und Kostüme deuiſche Volt kennt einen Oreißigjährigen Krieg und einen Weſt⸗ fäliſchen Frieden. fertigt an, än⸗ umfang 21Seiten, davon 40 Seiten Abbildungen auf Kunſtdrucpapier. Idert. bügelt und Ceinen RM..80 Benlnonot 28400 Völlkische Buchhendlunę MANNHEIM- p 4, 12 erdt fürs Hs. —— —— Betr.: Kündigungsbekanntmachung und Umtausch- angebot unserer 3 9%(tr. 56 7%(tr. 7% Bad. Kommundi-· Goldonieihe v. 1926 u. %) Bad. Kommunal-Goldonleihe v. 1930/ Unsere Kündigungsbekanntmachung mit Umtausch- angebot vom 19. d. M. ist dahingehend zu berichtigen. daß der erste Zinsschein für die im Umtausch zu be- ziehenden Kommunal-Schuldverschreibungen 4 7⁰ Serie 5 am 1. März 1942 und nicht am 1. März 1941 fällig ist. Badische Wn Landesban „Girozentrale Mannheim Hbeiniache fedbalaea Greiling& Co., Mannhelm Friedrichspl. 1. Ruf 402 55/56 Efler& Haller Mennh.-Neckerau, Necker- duer Straße 25, Ruf 488 34 Helnrich Elsinger kcke Gutenberg- v. Schöpf. linstraße— Fernrof 415 13 Ffiodrich Heller lnh. Ed. Armbruster, Mennh. Hoch-. Tief- u. Eisenbetonbau Bau- u. Mäöbelschreiner Johann Bauer Mennheim, H 7. 10 Fern · sprecher 244 956- Innenbau. Büromöbel. Leistenfabrikat. 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Juli i Wenn man in großer verſehrt d man weite der Rettur Meer durch Zahl von durchgehen lichen Verl endlich die Air Force hat Church Argument waffe die rungen hal derart hoh Zeit in de Das deutſ wandfreie angegebene allein über loren ginge „— ziffer wurt Sie künner doch nicht ziehen und Weltöffent Im Oſt ſchäftigt, d und die r fangenen⸗z noch hinter vor ihrer Entlaſtung Einſatz alle wurden, i Gegner u Nach In ſchauplatz mänen, U. marſch for die feindlie lungen, di ſtören, hin kräfte den zu machen. gener laſſe niſſe bei Zuſtände i durch den bahnverkeh Auch die gering ger Maſchinen 9000 Von den am wichti Sowjetflus dieſe Zahl auf ihren wirkung Auch ſäm wurden b nicht berüe Durch de Squadron Rogers un ham aus d Erkennung geboren. Sterlingſh tet 580 479 geant Sull od in d ſatzungen ten Majo— Unterleutn boren am bert Edw— John,.“ 1921, Fre 21. 8. 1919 Lowes(E 18.4. 1917 Folgend brennende Clayton, g liam Lloy Sergeant 1919, Ser boren am geboren ar George E