haftes Filmwerk MS CHAU liche zugelassen 5 55 Oas Sneæial- geoclütt eder-Sufle Bibel rTage ist nier alles „ Helden und Staats- deutschen Menschen -Bibel die unvergäng · lerspiegeln. Die neue von Reichsminister d 20 Bildtafeln. Vor- 20 4 .-Ort Halle). ng Halle/ Saale 161 Möbl. zmmer ſofort zu vermiet. Holzſtr. 1, 3 Tr. r. 4 FHöbl. Zimmerf ꝛu mieten geiuchtß Gul möbl. zim. mal. Oſtſtadt, ſof, An mieten geſucht. ngeb. u. 333 Vo an den Verlag. Geräumiges JIimmer möbl. od. unmbl. mit Küchenbenütz. oder Kochgel, ge⸗ ſucht. Frau Wende ⸗Bahnhof Brückenſtraße 4 a. gerung 1 U 5, 18 1 rsteigern wir am Genehmigung des Uhr: jfett, 2 Sofa, „ 2 Kleidet- n, 2 Vertikos, dreiter, 1 olte e, 2 Nacht- 1 Regolofor, Herrenohren, 2 U. Schmouck. Wäsche usw/ sellus ſaur ens hte er eeit nur fuͤr ert. das die der⸗ zeht off⸗ Dienstag⸗Ausgabe Eine Karte des OKV (Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 11. Auguſt. Das OKW hat in einer eindrucksvollen Kartendarſtellung die deutſchen Erfolge in den erſten ſechs Wochen niedergelegt. Auf dieſer Karte läßt ſich das vehemente Tempo und Ausmaß des deutſchen Vormarſches er⸗ kennen, das alle Vergleich möglichkeiten weit übertrifft. Wir ſehen, daß ſechs Wochen nach Beginn der Frühjahrsoffenſive 1915 die deut⸗ ſche Kampflinie noch vor Lublin und Warſchau verlief. Wir erkennen weiter, daß beim Be⸗ ginn der Waffenſtillſtandsverhandlungen 1917 das vieljährige Ringen der deutſchen Soldaten im Oſten gegen den ruſſiſchen Koloß erſt eine Frontlinie erbrachte, die von Riga über Düna⸗ burg herunter lief zum Pripet und weder Minſk noch Witebſk, noch irgend eine der ſchon heute in unſerer Hand befindlichen ſowjetiſchen Städte berührten. Der deutſche Vormarſch dieſes Jahres da⸗ gegen hat innerhalb der erſten ſechs Wochen weit mehr als das Doppelte des damals in Jahren erreichten territorialen Gewinns er · ringen können und das bei einer völlig eigen · nrtigen und ſpezifiſchen Tendenz der deutſchen Strategie, die nicht auf Geländegewinn aus ⸗ geht, ſondern auf die Vernichtung der gegneriſchen Heere und die Zerſtörung der ſowjetiſchen militäriſchen Kraft. Dieſe Ziele ſind heute bereits in weitgehendem Maße ver⸗ wirklicht, hat doch die 7. Kampfeswoche der deutſchen Wehrmacht in den Siegen bei Minſk, Uman und Roſtawl Ausgangspoſitionen ge⸗ ſchaffen, die ſtolze neue Ergebniſſe vorausahnen laſſen. Auch das bereits Gewonnene iſt in einem Maß konſolidiert, das man in Anbetracht der kataſtrophalen Verhältniſſe in dieſem Gebiet kaum für möglich gehalten hätte. So läßt ſich heute bereits die rieſige Strecke von Jelnja (das 80 Kilometer hinter Smolenſk liegt) bis nach Berlin in zwei Tagen und zwei Nächten bewältigen auf Straßen, die trotz aller von den Sowjets angerichteten Zerſtörungen und ihres durch die übermäßige Beanſpruchung während des Vormarſches bedingten Verſchleißes wieder gut befahrbar ſind— das ſtellt eine bewunde⸗ rungswerte Leiſtung der deutſchen Pioniere dar, die Tag und Nacht an der Wiederherſtellung arbeiteten und damit auch eine gute Vorausſetzung ſchufen für die ge⸗ regelte Verſorgung, des kämpfenden Heeres. Eine andere Leiſtung verdient noch Hervor⸗ hebung: Das geſamte ſowjetiſche Eiſenbahnnetz bis Smolenſfk iſt heute bereits für die deutſche Spurweite eingerichtet und deutſche Lokomotiven fahren über die Dnjepr⸗ brücke in Smolenſk ein. Dies bedeutet einen unüberſchätzbaren Vorteil für den deutſchen Nachſchub und eine Leiſtung unſerer Eiſen⸗ bahnpioniere, die nicht hoch genug bewertet werden kann. Wo die deutſchen Soldaten den Gegner tra⸗ fen, trafen ſie auf eine Uebermacht an Material ſowohl wie an Menſchen. Dennoch ſind ſie die Herren in allen kritiſchen Situationen geblieben kraft ihres Kampfeswillens und kraft ihrer In⸗ telligenz, die ſich der geiſtigen Sturheit ſelbſt führender bolſchewiſtiſcher Kämpfer ſchon beim einfachen deutſchen Mann weit überlegen er⸗ wies. Welches Heldentum verbindet ſich allein mit dem Namen Smolenſk! Als am Abend des 16. Juli die erſten deutſchen Kradſchützen in die Stadt eindrangen, brannte Smolenſf, der Wohnſitz von 300 000 Menſchen, bis zum letzten Haus, und die deutſchen Soldaten mußten in der Nacht ihre Stellungen wieder aufgeben, weil die Hitze der Bründe unerträglich wurde und die Flammen alles Lebende zu vernichten drohten. Mit verſengten Haaren, mit Brand⸗ wunden, zogen ſich die deutſchen Eroberer aus dem Inferno zurück. Die Schlacht oſtwärts Smolenſk, die der durch den Marſch und die Kämpfe von über 900 Kilo⸗ meter aufs ſtärkſte beanſpruchte deutſche Soldat dann ſchlug, iſt überreich an Beweiſen un⸗ erhörten Heldentums, wie den jenes Leutnants, der allein mit einem Sturmgeſchütz gegen alle ſowjetiſchen Angriffe eine Eiſenbahn⸗ brücke über den Dnjepr ſtundenlang hielt, oder die Taten des Panzerjäger⸗Unteroffiziers Albrecht, der mit ſeinem Geſchütz und vier Mann eine von den Sowjets umzingelte Sani · tätskompanie heraushieb, dann mit geballten In sechs Wochen Osffeldzug: Weltkriegs-RNaumgewinn verdoppelt Glanzleistung unserer pioniere: Deutsche Spurweite bis Smolensk Ladungen gegen drei bolſchewiſtiſche 52⸗Tonnen · Tanks vorging und zwei von ihnen vernichtete, um anſchließend mit den letzten Granaten ſei⸗ nes Geſchützes eine ſowjetiſche Reiterattacke auf eine abgeſprengte dentſche Kompanie zu zer⸗ ſchlagen. Die deutſchen Soldaten im Oſten haben mit eigenen Augen das Maß der ſowjetiſchen Bedrohung erkannt. Sie wagten es nicht, die Möglichkeit zu erwägen, daß dieſer Millio⸗ nentroß der Vernichtung über deutſches Land und deutſche Städte gewalzt wäre, ſahen ſie doch, welchen Niedergang und welche Ver⸗ nichtung aller Werte das ſowjetiſche Syſtem nach ſich zog. Selbſt jene Kämpfer, die die ver⸗ lotterten Zuſtände im ruſſiſchen Raum von den Weltkriegsjahren her kannte, waren erſchüt⸗ tert von dem furchtbaren Niedergang, den die Sowjetherrſchaft der letzten 20 Jahre ihrer un⸗ glücklichen Bevölkerung brachte. Der Angriffskrieg dieſer deſtruktiven Mächte —.IBAC VI5⁵ Rt᷑/ 9 eo * BNAUSTon DANZ210 + ½% K gegen das Reich war vorbereitet, dafür gibt es neben den bereits veröffentlichten noch viele weitere Beweiſe, z. B. Millionen von deutſchen Broſchüren, die die Bevölkerung des Reiches zum Aufruhr aufhetzen wollten, Bücher, die uns mit den Segnungen marxiſtiſcher Ideologie ver⸗ traut machen ſollten, und anderes. Dieſer An⸗ griffskrieg der Sowjets iſt durch den Ent⸗ ſchluß des Führers zerſchlagen wor⸗ den, bevor er beginnen konnte. Der Maſſen⸗ einſatz der bolſchewiſtiſchen Kriegsmaſchine hat ſich in dieſen erſten ſieben Wochen ſchon zu einem Inſtrument der Selbſtvernichtung ent⸗ wickelt. Die Ziffer des zerſtörten Sowjetmaterials und der Gefangenen, die in der 7. Kriegswoche zum imponierenden Bild der vom OgKW in ſei⸗ ner Karte umriſſenen Erfolge hinzugekommen, ſind das Zeichen der weiteren Entwicklung des deutſchen Vormarſches und unſeres ſicheren Sieges. wol. oo0 9 7 NODODοDDO N 0 D WAM. wosNMESEMS -MO)οOOO EV5A 7 BRIAMSK SANAIO/ W* 175 brRsnW— 95 7* 2 Vυð 5. 0N 1 5 AtRNRUννU h eN S ts. Dodow. EV 5 S 50f1A 5 2 A* 0 100 200 300 400 300 Kilometer Die Karte zeigt, welche Linien in Rußland 1915 und 1917 erreichi worden waren Churckill auf frischer Tat erfappt bummdreiste lüge dufgedeckt/ Auslondsjournolisten in Smolensk Berlin, 11. Auguſt.(HB⸗Funk.) Am Montagmittag erklärte der Londoner Nachrichtendienſt mit typiſch britiſcher Dreiſtig⸗ keit:„Smolenſk befindet ſich nach wie vor in den Händen der Sowjets.“ Zur gleichen Zeit, als dieſe neuerliche Lügenmeldung ihren Weg aus dem Londoner Informationsminiſterium nahm, befanden ſich bereits Auslandsjourna⸗ liſten, die auf Einladung der Preſſeabteilung der Reichsregierung Smolenſk beſucht hatten, wieder auf der Rückreiſe. Sie ſahen und erlebten Smolenfk, das ſich ſeit dem 16. Juli in deutſcher Hand befindet. Churchills dummdreiſte Lügenmethode iſt da⸗ mit erneut vor aller Welt offen bloßgeſtellt. Ob⸗ gleich ſchon nach dem Bericht des Oberkomman⸗ dos der Wehrmacht die Einnahme von Smo⸗ lenſk durch deutſche Truppen unzweifelhaft war, hatten ausländiſche Korreſpondenten bei einem Beſuch der Stadt Gelegenheit, ihren Blättern an Ort und Stelle über die Beſitznahme der Stadt zu berichten. In ſeiner beiſpielloſen Miß⸗ achtung der Wahrheit glaubt Churchill aber auch jetzt— während die Artikel der Berichterſtatter bereits im Erſcheinen ſind— noch durch hart⸗ näckiges Feſthalten an der Lüge die Welt blüf⸗ fen zu können. Die deutſche Wehrmacht braucht Churchills Beſtätigung für den deutſchen Sieg keineswegs. Die Oeffentlichkeit aber hat wieder einmal er⸗ kannt, mit weich unverfrorener Frechheit und Hartnäckigkeit Churchill ſeine Lügen in die Welt ſetzt, wenn es ihm darauf ankommt, die Schlagkraft und den Erfolg der deutſchen Waf⸗ fen in Frage zu ſtellen und zu ſchmälern. Mannheim, 12. Auguſt 1941 John Bulls magere Tafel Berlin, 11. Auguſt Die Schlacht im Atlantik geht unabläſſig weiter, und gerade die Tatſache, daß in der letz⸗ ten Zeit nicht mehr ſo viel Schiffe verſenkt ſind, beweiſt, wie leer von Schiffen der Atlantik be⸗ reits geworden iſt. Das aber bedeutet, daß die Verſorgung in England immer mehr von den faſt zufälligen Zufuhren und den vorhandenen Lagerbeſtänden abhängt. Es zeigen ſich Erſcheinungen, wie ſie uns aus der Zeit des Weltkrieges ſehr geläufig ſind. In ſeiner letzten Rede mußte Churchill ſich be⸗ ſonders mit der ungeheuren ernſten Lage der Ernährungswirtſchaft befaſſen, er ſprach vor allem von den Schwierigkeiten in der Ernährung der Schwerarbeiter. Die Eng⸗ länder ſeien zu Pflanzeneſſern ge⸗ worden. Ohne die Ernährung der USA könne man nicht weiter kommen. Der dicke Churchill ſprach dann den Wunſch aus,„die Ernährung des Jahres 1942 muß anſpornender und mehr energieſpendender ſein als die des Jahres 1941“. Wie will er das machen? Einſtweilen haben die Zuſtände in der briti⸗ ſchen Verſorgung— den Dieben und den Spe⸗ kulanten„Energie“ geſpendet. In London nehmen die Lebensmittelräubereien ſtändig zu. Die Polizei ſpricht von mehreren organiſierten Banden, die mit geraubten Lebensmitteln den ſchwarzen Markt verſorgen. Jeden Tag ver⸗ ſchwänden einige Laſtwagen mit Lebensmitteln ſpurlos von der Bildfläche. Die Lebensmittel ſeien dann„hintenherum“ für teures Geld zu haben, während die Polizei ſich plage, der ſich mehrenden Lebensmitteldiebſtähle Herr zu wer⸗ den. Neben den Dieben ſtehen die Lebensmit⸗ telſpekulanten.„Göteborgs Handelsoch Sjö⸗ farts⸗Tidningen“, wirklich kein antibritiſches Blatt, läßt ſich von ihrem Korreſpondenten be⸗ richten, daß die Spekulanten nach wie vor wild auf dem ſchwarzen Lebensmittelmarkt Großbri⸗ tanniens ihr Spiel trieben. Ihre letzte Gold⸗ grube ſeien einige Sendungen Melaſſe, die als Viehfutter nach England gebracht ſeien, dort in die Hände der Spekulanten fielen und nun⸗ mehr als Sirup, alſo als menſchliche Nahrung, verkauft würden. Der Wert dieſer Ware be⸗ trage nur 4 Pfund 17 Schilling, die Schieber aber verkauften ſie für 50 Pfund die Tonne. Einen erheblichen Teil dieſer Ware hätten ſie bereits Konfekt⸗ und Konſervenfabriken ange⸗ dreht. Das Orforder Inſtitut für Statiſtik hat auf Grund einer Rundfrage bei den Kolonialwa⸗ renhändlern eine ſehr bedenkliche Verlagerung. der Ernährung im engliſchen Volke feſtgeſtellt. In normalen Zeiten habe die große Maſſe 26 ihres für die Ernährung aufgewandten Geldes für Fette, Fleiſch, Käſe und Eier ausgegeben, heutzutage, da dieſe Dinge knapp ſeien, könne man nur noch 16 des Vorkriegsbetrages hier⸗ für veranſchlagen. Vom deutſchen Standpunkt kann man dazu bemerken, daß dann— was auch aus ſonſtigen ſtatiſtiſchen Angaben hervorgeht— das eng⸗ liſche Volk im Frieden offenbar viel mehr Fett und Fleiſch gegeſſen hat als wir— und daß umgekehrt heute offenbar ſein Verbrauch an dieſen Waren erheblich niedriger als bei uns liegen muß. Das Oxforder Inſtitut bemerkt hierzu, daß es recht zweifelhaft ſei, ob vor al⸗ lem der engliſche Arbeiter längere Zeit in ſo hohem Maße auf dieſe für die Erhaltung ſei⸗ ner Arbeitskraft überaus wichtige Ernährung verzichten könne. Der Ruf nach verſtärkter Einfuhr von Nahrungsmitteln aus US A er⸗ hebt ſich immer wieder— aber auch da ſitzt der jüdiſche Spekulant im Geſchäft. Eine große Sendung Eier aus USA, ſehnlichſt erwarte:, kam faul an, weil die Neuvorker Spekulanten gar keine Sorgfalt auf dieſe Lieferung ver⸗ wandt haben. Der Eiergroßhandel liegt in „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 12. Kuguſt 1941 Neuyork, wie es bei uns auch vor der Macht⸗ ergreifung in Berlin war, reſtlos in oſtjüdi⸗ ſchen Händen. Das Statiſtiſche Amt in Oxford hat ſehr ſen⸗ ſationelle Ziffern über die Schwierigkeiten der Nahrungsmittelverſorgung gegeben. 1939 lag der Englands⸗Verbrauch noch etwas über dem des Jahres 1938, im Juni 1940 war— wenn man den normalen Konſum gleich 100 ſetzt— der Fettverbrauch bereits auf 47, im Oktober 1940 auf 33 geſunken. Die Lebenshaltungs⸗ koſten ſind geſtiegen.„Foreign Poliey Aſſo⸗ ciation“ ſchreibt, daß die Lebenshaltungskoſten in England vom September 1939 bis März 1941 um 28 Prozent geſtiegen ſeien, die Groß⸗ handelspreiſe für Lebensmittel hätten ſich um 60 Prozent, für Induſtriefertigwaren um 51 Prozent erhöht, die Preiſe für Bekleidungs⸗ ſtoffe ſeien ſogar um 72 Prozent geſtiegen. Das ſind ſehr hohe Steigerungen, wie ſie wahr⸗ ſcheinlich kein anderes kriegführendes Land nur annähernd gehabt hat.„Times“ vom 24. Juli gab an, daß der Verbrauch der Waren unabläſ⸗ ſig ſinke, nach den Angaben eines Kolonial⸗ Großunternehmens betrug der Rückgang des Verbrauches bei Kolonialwaren in den erſten 18 Monaten des Krieges etwa 30 Prozent. In Indien hat umgekehrt die Britiſche Regierung eine Stützungsaktion einleiten müſſen, weil ſich infolge des Wegfalles der britiſchen Käufer ſchwere wirtſchaftliche Schädigungen eingeſtellt hätten. Maſfenwaren nach England einzufüh⸗ ren oder aus England herauszubringen, ſei im⸗ mer ſchwieriger geworden. So kommen die Engländer auf ganz verrückte Ideen— der neueſte Gedanke iſt, die„Dehyda⸗ tion“, die Entwäſſerung der Lebensmittel. Man will das Waſſer aus den Lebensmitteln heraus⸗ ziehen, dadurch ihren Umfang verringern, dann durch Waſſerhinzuſetzung den alten Umfang wie⸗ der herſtellen— alſo„das Kalb in der Zigarren⸗ kiſte“. Wir erinnern uns lebhaft aus dem Weltkriege an ähnliche gutgemeinte Ideen, die auch bei uns ſpukten, gutgemeinte Wiſſenſchaft⸗ ler, die das Laub der Lindenbäume als erſt⸗ klaſſigen Salat anprieſen und Begeiſterte der Brenneſſel, die nur noch Brenneſſelhemden tra⸗ gen wollten. Solche Art Ideen pflegen immer dann aufzutauchen, um als„Deus ex machina“ eine verfahrene Situation zu retten. England iſt jetzt bei dieſer Art von Experimenten ange⸗ kommen. Die Vernunft kann hierzu nur die Achſeln zucken. Das tut ſie auch. Die argentiniſche Zeitung„Razon“, auf deutſch„Vernunft“, ſtellt nüchtern feſt, daß England den Wirtſchaftskrieg bereits als verloren anſehen müſſe. Aus dem Atlantiſchen Ozean ſei die britiſche Handels⸗ flagge faſt verſchwunden, im Stillen Ozean ſei ſie ſchwer bedroht, die Geſchäftsverbindungen mit Südamerika und Auſtralien ſeien ſo gun wie gelähmt. Es iſt klar, daß der britiſche Eigenſinn ſich noch lange weigern wird, dieſe Entwicklung anzuerkennen. Jedes Schiff mit Nahrungs⸗ mitteln, das doch von USA nach England durchſchlüpft, macht den Briten neuen Mut— ſie brauchen es auch, denn ſogar den Whiſky⸗ verbrauch hat man ihnen weiter eingeſchränkt. Sie hängen immer noch an der Hoffnung auf USlA, ſo gering die Zufuhrmöglichkeiten von dort auch werden. Das zeigt, wie USA kriegsverlängernd wirkt, aber auch, wie ſehr der Kampf um die engliſche Ernährung für Großbritannien ungünſtig ſteht, denn mit jedem Schiff, das jetzt noch von der deutſchen Marine oder Luftwaffe vernichtet wird, wird die Möglichkeit der Zufuhr gerin⸗ ger. Die Neubauten der Werften kommen nicht mit den Anforderungen mit und neuer Schiffs⸗ raum von Verbündeten läßt ſich nicht mehr für die engliſche Verſorgung erbeuten. Die britiſche Ernte auf der eigenen Inſel aber deckt ſtets nur einen beſcheidenen Teil des Jahresbedarfs — und ein neuer Kriegswinter iſt ſchon in Sicht. John Bull beginnt ſichtlich abzumagern. Ent⸗ behrliches Fett iſt er ſchon los, die ſelbſt ver⸗ ſchuldete Faſtenkur ſcheint jetzt auch ſeinen Kernſpeck anzugreifen. Prof. Dr. Johann v. Leers Deufscher Leuinanf als Kugelfang Von deutſchem Stoßtrupp befreit Berlin, 11. Auguſt.(HB⸗Funk.) Bei den Kämpfen oſtwärts Smolenſk geriet am 8. 8. ein deutſcher Infanterie⸗Leutnant vor⸗ übergehend verwundet in ſowjetiſche Gefangen⸗ ſchaft, weil er ſeine Munition verſchoſſen hatte. Während die ſowjetiſchen Soldaten, die ihn ge⸗ fangen genommen hatten, ihn noch nach Wert⸗ ſachen durchſuchten, erſchienen einige ſowjetiſche Panzerſchützen. Zwiſchen dieſen und den ſowje⸗ tiſchen Infanteriſten entſtand ein heftiger Streit um den Siegelring und die Uhr des deutſchen Leutnants. Der Streit wurde damit beendet, daß die Panzerſchützen die anderen Bolſchewiſten verjagten. Die ſowjetiſchen Panzerſchützen nahmen den deutſchen Leutnant mit zu ihren Panzerkampf⸗ wagen. Ungeachtet ſeiner Verwundung feſſel⸗ ten ſie ihn und banden ihn auf einem der Ge⸗ ſchütztürme feſt, offenbar in der Abſicht, den deutſchen Leutnant bei einem ſpäteren Angriff als Kugelfang zu benutzen. Durch das über⸗ raſchende Auftauchen eines deutſchen Stoß⸗ trupps, der den verwundeten Leutnant ſuchte, wurde dieſes Vorhaben vereitelt. Die deutſchen Infanteriſten machten die ſowjetiſchen Panzer⸗ foldaten in kurzem Nahkampf nieder, be⸗ freiten ihren Leutnant und zerſtörten die drei fowistiſchen Panzerkampfwagen. 1o0 deutsdie Bem über NMoskau Volltrefler im Kreml/ lebhofie Stuke- Tütigkelt/ 4000 tote Bolschewisten ein einer Kreuzung Berlin, 11. Auguſt.(HB⸗Funk.) Den im Laufe des Tages——„ Nachrichten——— ſcheint der in der chi zum 10. Auguſt durchgeführte Angriff auf Moskau der größte und bisher wirkungsvollſte geweſen zu ſein. Annähernd 100 deutſche Flug ⸗ zeuge waren über der Stadt und warfen Sprengbomben aller Kaliber und viele Tau⸗ ſende von Brandbomben ab. Bemerkenswern iſt, daß bei dieſem Angriff auch eine grüßere Eine ſchwerſter Bomben abgeworfen wurde. eine ſchwere Bombe traf den Kreml und richtete dort große Zerſtörungen an. In der Umgebung des Kreml entſtanden mehrere fiche Brände, von denen einige außerordent⸗ iche Ausmaße annahmen. Der Schein dieſer Feuersbrunſt konnte noch in 100 Kilometer Ent⸗ fernung beobachtet werden. Ein anderer gro⸗ ßer Brand entſtand füdöſtlich der Stadt, wo Oeltanks in Flammen aufgingen. Eine diche große Feuersbrunſt entwickelte ſich in einer großen Fabrikanlage. Zahlreiche kleinere und mittlere Brände wurden in allen Stadtteilen beobachtet. Trotz ſtarker Abwehr durch Flak, Nachtjäger und Sperrballone wird nur eines —— deutſchen Kampfflugzeuge ver⸗ mißt. In der Nacht vom 10. zum 11. Auguſt ſetz⸗ ten Verbände der deutſchen Luftwaffe ihre er⸗ folgreichen Angriffe auf Induſtriewerke der Stadt Moskau erfolgreich fort. Der Schwer⸗ punkt des deutſchen lag auf Indu⸗ ſtriewerken im Oſten und RNord⸗ weſten der Stadt. In dieſen Stadtteilen lie⸗ en außer den Rüſtungswerken der ſowjeti⸗ chen rinduſtrie auch Auto⸗, Traktoren⸗ und Maſchinenfabriken. Chemiſche Werke be⸗ inden ſich gleichfalls in dem von der deut⸗ chen Luftwaffe bombardierten Nordweſtteil der Stadt. Deutſche Kampf⸗ und n vernichteten am Sonntag hinter der feind⸗ lichen Fan: des mittleren Kampfabſchnittes einen Panzerzug und einen dazugehörigen Verſorgungszug vollſtändig und beſchä⸗ digten zwei weitere Panzerzüge ſchwer. Im gleichen Gebiet wurde ein Truppenverſor⸗ gungslager völlig vernichtet. Das Lager, in dem auch Munition geſtapelt lag, flog zum Teil in die Luft und brannte gänzlich aus. Durch die geſchulte Zuſammenarbeit von Jägern und Flakartillerie der deutſchen Luft⸗ waffe wurde am Sonntag ſüdlich von Smo⸗ lenſt ein ſtarker Verband ſowjetiſcher Kampf⸗ flugzeuge völlig aufgerieben. Der ge ⸗ ſchloſſen in das von deutſchen Truppen be⸗ ſetzte Gebiet einfliegende Verband wurde durch das Feuer der Flak und unter Abſchuß des führenden Flugzeuges zerſprengt und am er⸗ neuten Zuſammenſchluß gehindert. Daraufhin Für Höchsfleĩistunqen auf See Drei Merineoffizlere mit dem Rinerkreuz ausgezeichnet Berlin, 11. Auguſt.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes Korvettenkapitün Palmgren, Korvetten⸗ kapitän Breithaupt und Oberleutnant zur See Wuppermann. Korvettenkapitän Palmgren war als Kommandant eines Sperrbrechers bei zahlreichen gefahrvollen Auf⸗ trägen durch hohen perſönlichen Einſatz beſonders erfolgreich und bewies bei der Durchführung von Geleiten und bei der Bekämpfung von feindlichen Torpedoflugzeugen hervorragende Tatkraft, Umſicht und Geſchick. Korvettenkapitän Palmgren hat durch ſein Beiſpiel ſeine Beſatzung immer wieder zu Höchſt⸗ leiſtungen mitgeriſſen. Sein großes Können hat dazu beigetragen, daß die Ein⸗ und Auslaufwege an einem Atlantikſtützpunkt der Kriegsmarine ſtets freigehalten wurden. Korvettenkapitän Breithaupt hat als Chef einer Minenſuchflottille hervorragende Leiſtungen vollbracht. Bei der Norwegenaktion hat er mit ſeinem Verband die Wege in der Deutſchen Bucht laufend kontrolliert und den ihm zugewieſenen Abſchnitt mit ſeiner Flot⸗ tille geſichert. Bei allen ſpäteren Unternehmungen, n tenſpe der Durch⸗ führung von Geleiten, bei der ⸗Bekämpfuß und vor allem bei der Abwehr von Luftangriffen ſtellte er immer wieder ſeine Umſicht und ſeine Un⸗ u⸗Boot. erſchrockenheit unter Beweis. Der perſönlichen Ein⸗ ſatzfreudigkeit und dem großen ſeemänniſchen Können, mit dem Korvettenkapitän Breithaupt ſeine Flottille führte, iſt es mit zu verdanken, daß der deutſche See⸗ verkehr durch den Kanal bisher ſicher durchgeführt werden konnte. Oberleutnant zur See Wuppermann hat als Schnell⸗ bootkommandant an den Kämpfen an allen Fronten mit großem Erfolg teilgenommen. Im Norwegen⸗ feldzug brachte ſein Boot einen Frachter von 3000 BRe ein. Im Kanaleinſatz verſenkte er einen Zer⸗ ſtörer und ſchoß einen Tanker von 1000 BRT in Brand. Als ſtellvertretender Flottillenchef hat er bei einer Unternehmung gegen die engliſche Küſte mit ſeiner Flottille in dreimaligem, ſehr ſchneidigem An⸗ griff 2 Zerſtörer, 2 Frachter von 5700 BRr und 1 Tanker von 8000 BRr verſenkt. Das von ihm ge⸗ führte Boot war am Erfolg maßgebend beteiligt. Im Verlauf des Oſtfeldzuges verſenkte Wuppermann mit einem weiteren ſeiner Führung unterſtellten Boot 2 bewaffnete Handelsſchiffe mit zuſammen 3500 BRT und 1 ſowjetiſches U⸗Boot. Als Gruppenführer hat er mit drei weiteren Booten bei einem anderthalbſtündi⸗ gen Gefecht mit 7 ſowjetiſchen Zerſtörern und zwei Torpedobooten unter hartnäckigem Dranbleiben zwei moderne Zerſtörer und 1 Torpedoboot verſenkt. Ins⸗ geſamt beläuft ſich damit der von Oberleutnant zur See Wuppermann erzielte Erfolg auf die Verſenkung von 21 2 BRr- 5 Mifbre Handelsſchiffsraumes, darnnter 2 Tanker, 5 Zerſtörer, 1 Torpedoboot und Alarm in düdostasien Japeiner aus Britisch-· Maloye dusgewiesen/ Englische Truppenverstärkungen (Eigene Meldung des„HB“) Tokio, 11. Auguſt. Während man in Tokio die politiſche Ent⸗ wicklung in Oſtaſien mit Ruhe verfolgt, haben angelſächſiſche Kreiſe im Fernen Oſten plötzlich eine kritiſche Wendung in der Lage feſtgeſtellt und dementſprechend gehandelt. Das Vorrücken der Japaner zu den ihnen in Indo⸗ china eingeräumten Flugplätzen und Stützpunk⸗ ten, das vor allem den neu zu beziehenden Garniſonen in der Provinz Kambotſcha galt, wurde von den Engländern durch die Aus⸗ weiſung einer Anzahl Japaner aus dem malayſchen Gebiet um Singapur beant⸗ wortet, denen in nächſter Zeit weitere Trans⸗ porte japaniſcher Geſchäftsleute aus Malaya und Singapur folgen werden. Denn ihnen iſt durch die Haltung der britiſchen Behörden jeg⸗ liche berufliche—— unmöglich gemacht. Gleichzeitig werden von den Briten und den Amerikanern Gegenmaßnahmen in Form von Truppentransporten nach Rieder⸗ ländiſch⸗Indien angekündigt für den Fall, daß Japan gegen Thailand vorgehen werde; eine Möglichkeit jedoch, die durch die thailän⸗ diſche Regierung ſelbſt dementiert worden iſt, die ihre Neutralität unterſtrich und erklärte, von keiner dritten Macht zur Abtretung von Stützpunkten aufgefordert worden zu ſein. Die drohende Ankündigung der Angelſachſen iſt alſo ein Beweis einer ſich ſteigernden Nervoſität, die einen gewiſſen Grund in den Schwierigkeiten beſitzt, die vor allem Groß⸗ britannien neuerdings auch in Indien gemacht werden. So hat die indiſche Liga in Bombay ein ſcharfes Manifeſt herausgegeben, in dem von neuem die bedingungsloſe Unabhän⸗ gigkeit Indiens verlangt wird, und das die Vorbereitung der Aufhebung des Verſamm⸗ lungsverbotes fordert. Zur Bekräftigung dieſes Verlangens iſt die Arbeiterſchaft Bombays in mehreren wichtigen Fabriken in kurze Demon⸗ ſtrationsſtreiks getreten. Gleichzeitig ſind allein während des Monats Juli nicht weniger als 79 Auſſtände in allen Teilen des Landes bekannt⸗ geworden, die von den Engländern nur mit härteſten Maßnahmen unterdrückt werden konn⸗ ten, mit Eingriffen alſo, die die Unruhen eher zu⸗ als abnehmen ließen. Groſſe Manöver in USA Bern, 11. Auguſt.(Eig. Dienſt.) Am Dienstag begannen im nördlichen Teil der pazifiſchen Küſte der USaA groß an⸗ gelegte Manöver der amerikaniſchen Armee. An dieſen Manövern, an denen be⸗ ſonders gut ausgebildete Einheiten teilnehmen ſollen, werden über hunderttauſend Mann be⸗ teiligt ſein. Es ſoll zum erſten Male das mo⸗ dernſte motoriſierte Material, dar⸗ unter ein kleiner geländegängiger Transport⸗ wagen eingeſetzt und ausprobiert werden. In den gebirgigen Teilen des Staates Waſhington, der im Weſten der USA an Kanada angrenzt, ſollen auch beſonders trainierte Gebirgsabtei⸗ lungen zum Einſatz gelangen. Torpediert und versenkt Berlin, 11. Auguſt.(HB⸗Funk.) Ein amtlicher Bericht der britiſchen Admira⸗ lität meldet, daß der'ritiſche Torpedo⸗ bootszerſtörer„Defender“ verſenkt worden iſt. Deutſche Seeſtreitkrüfte operierten im Ver⸗ laufe der letzten Tage erfolgreich im nörd ⸗ lichen Eismeer. Bei einem—075 gegen ſowjetiſche Kriegsſchiffe verſenkten deut* Zer⸗ ſtörer durch Artilleriefeuer ein Bewachungs⸗ fahrzeug der ſowjetiſchen Kriegsmarine. Ein deutſches Unterſeeboot verſenkte durch wohlgezielten Torpedotreffer einen ſo wjeti⸗ ſchen Zerſtörer. Riesenbomber abgeschossen Berlin, 11. Auguſt.(HB⸗Funk.) Einer von den angeblich unbezwingbaren viermotorigen Bombern der Briten wurde in den Morgenſtunden des 6. Auguſt bei einem Angriffsverſuch auf ſüdweſtdeutſche Wohnviertel von der 3 Luftab⸗ wehr abgeſchoſſen. Der Pilot dieſes Halifax⸗ Flugzeuges, Sergeant Auguſt Byrne(Erken⸗ nungsnummer E. N. 748 546), geboren am 28. 8. 1916) in London, wohnhaft Sunderland (Kent), Landsdurn Road 29, konnte mit Ver⸗ letzungen lebend geborgen werden. Angriffsverſuch auf Berlin wirkungslos. Einige Feindflugzeuge flogen in der Nacht vom 10. zum 11. Auguſt aus Nordoſten kommend ins Reichsgebiet ein und verſuchten vereinzelt auch Berlin zu er⸗ reichen. Nach Flakbeſchuß drehten die Flugzeuge ſo⸗ — ab. Der Angriffsverſuch blieb völlig wirkungs⸗ os. „Bruno⸗Muſſolini⸗Staffel.“ Die Flugzeugſtaffel, die unter dem Befehl von Hauptmann Bruno Muſſolini ſtand, wird einer Verordnung des italieniſchen Luft⸗ fahrtminiſteriums zufolge in Zukunft den Name „Bruno⸗Muſſolini⸗Staffel“ führen. General Carmona zurückgekehrt. Der portugieſiſche Staatspräſident General Carmona iſt am Montag⸗ nachmittag, von ſeiner Azorenreiſe zurückkehrend, unter dem Jubel der Bevölkerung an Bord des Dampfers „Carvalho Araujo“ in der Hafenſtadt Belem bei Liſſa⸗ bon eingetroffen. Geſängnisdirektor von Gefangenen erſchoſſen. Der Direktor des Staatsgefängniſſes von Oklahoma(USA), der von vier ausbrechenden Sträflingen als Geiſel mitgeſchleppt wurde, iſt von dieſen erſchoſſen worden, als die Fliehenden von der Polizei geſtellt wurden. Drei der Sträflinge fanden bei dem ſich entwickelnden Feuergefecht den Tod; zwei Polizeibeamte wurden verletzt. griffen deutſche Jäger die einzelnen Flugzeuge an und ſchoſſen alle nacheinander ab. Am 10. Auguſt griffen ſtarke Verbände der deutſchen Luftwaffe beſonders erfolgreich in die Erdküämpfe des Heeres im Oſten ein. Deutſche Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge, Zerſtörer und Jäger griffen in ununterbrochener Folge ſowje⸗ tiſche Artillerieſtellungen und Maſchinengewehr⸗ veſter, Panzer und andere motoriſierte Fahr · zeuge ſowie ſowjetiſche Truppenanſammlungen mit großem Erfolg an. Im Gebiet zwiſchen Ilmenſee und Narwa⸗Bucht wurden zehn ſowjetiſche Panzer vernichtet, 225 Laſtkraft⸗ wagen zerſtört und 27 außer Gefecht geſetzt. Mehrere Eiſenbahnzüge wurden zum Entgleiſen gebracht oder ſchwer beſchädigt. Eine größere Zahl von Lokomotiven durch Bomben · wurf und Beſchuß mit Bordwaffen unbrauchbar gemacht. Bei all dieſen Angriffen erlitten die Bolſchewiſten blutige Verluſte. Im Zuſammenhang mit dieſen Unterneh⸗ mungen entwickelten ſich heftige Luft⸗ kämpfe, bei denen 54 Flugzeuge der Sowjets abgeſchoſſen wurden. Auf deutſcher Seite gin⸗ gen vier Flugzeuge verloren. An der finniſchen Front konnten auch am 10. Auguſt von den deutſch⸗finniſchen Truppen. weitere Erfolge erzielt werden. Ein bolſchewi⸗ ſtiſcher Verband wurde eingekreiſt und vernich⸗ tet. Im weiteren Vordringen wurden mehrere Orte genommen. Deutſche Vorausabteilungen ſtießen am 10. 8. bei der Verfolgung der Bolſchewiſten in der Ukraine auf planlos umherziehende ſowjeti⸗ ſche Verbände. Im kühnen Anſturm wurden die Bolſchewiſten vernichtet. Andere deutſche Abteilungen verlegten fliehenden ſowjetiſchen Truppen den Weg, zwangen ſie zum Kampf und ſchlugen ſie unter blutigen Verluſten für die Sowiets. An mehreren Orten wurden den Bolſchewiſten ſchwere Materialverluſte zugefügt. Bei dieſen erfolgreichen Vorſtößen der deut⸗ ſchen Truppen in der Ukraine wurden unter den zahlreich gemachten Gefangenen auch die Kommandeure zweier bolſchewiſtiſcher Schützenkorps mit ihren Stäben und zwei Diviſions⸗Kommandeure eingebracht. Immer mehr ſich, daß die Vernichtung der in der Ukraine verfolgten bolſchewiſti⸗ ſchen Verbände eine vollſtändige iſt. Al. einer einzigen Stelle, einer wichtigen Straßen⸗ kreuzung, wurden allein 4000 gefallene Bolſche⸗ wiſten beſtattet. Die ſowjetiſchen Material⸗ verluſte an Kriegsgerät aller Art ſind ſehr groß. Artillerie des deutſchen Heeres bekämpfte vom Ufer des Dnjepr aus am 9. Auguſt ſowjetiſche Handelsſchiffe. 2700 Tonnen ſowje⸗ tiſchen Schiffsraums wurden verſenkt. Der Schiffsweg auf dem Unterlauf des Dnjepr wird durch die Zerſtörung der übrigen Ver kehrslinien durch die deutſche Wehrmacht in folge des Vormarſches der deutſchen Truppen von den Sowjets dringend benötigt. OKW-Beridif Aus dem Führerhauptquartier, 11. Aug. In der Südukraine macht die Verfol⸗ gung des weichenden Feindes überall ſchnelle Fortſchritte. Auch an den übrigen Teilen der Oſtfront verlaufen die Operationen planmäßig. Kampffliegerverbände belegten in der letzten Nacht Werke der Moskauer Rüſtungs⸗ induſtrie, vor allem im Nordweſten und Oſten der Stadt, mit vielen Tonnen Spreng⸗ und Brandbomben. m Kampf gegen Großbritannien richteten ſich Nachtangriffe der Luftwaffe gegen an der ſchottiſchen und engliſchen E. Im Kanalgebiet ſchoſſen am geſtrigen Tage Jäger und Flakartillerie zehn britiſche Farkse 9 ab. Ein Sperrbrecher der Kriegs⸗ marine brachte vier, ein Vorpoſtenboot zwei und ein Minenſuchboot ein britiſches Flugzeug zum Abſturz. In Nordafrika erzielten deutſche und italieniſche Sturzkampfflugzeuge Bombenvoll⸗ treffer in Hafenanlagen von Tobruk und brachten britiſche Flakbatterien zum Schweigen. Ein ſtärkerer Verband deutſcher Kampfflug⸗ zeuge bombardierte in der Nacht zum 11. Auguſt militäriſche Anlagen am Suezkanal. Einzelne feindliche Flugzeuge flogen in der letzten Nacht aus Nordoſten in das Reichsge⸗ biet ein und verſuchten bis Berlin vorzudrin⸗ gen. Sie wurden durch das Feuer der Flak⸗ artillerie abgewieſen. Zwei der angreifenden Bomber wurden abgeſchoſſen. Der italienische Wehrmachfsberidi Rom, 11. Aug.(HB⸗Funk) In Nordafrika an der Front vor Tobruk beiderſeitige Spähtrupp⸗ und Artillerietätigkeit. Verbände der deutſchen und italieniſchen Luft⸗ waffe griffen militäriſche Ziele in Tobruk, Flak⸗ ſtellungen und im Hafen vor Anker liegende Schiffe an, wobei Schäden und Exploſionen hervorgerufen wurden. Andere italieniſche Flugzeuge bombardierten die Hafenanlagen von Marſa Matruk, ſowie feindliche Anlagen im Oſten von Sidi El Barani. Deutſche Flug⸗ zeuge griffen engliſche Flugzeugſtützpunkte in —— an. er Feind führte Einflüge auf Bardia und auf die Küſte der Syrthe durch. In Oſtafrika unternahmen Abteilungen aus der Garniſon von Culquabert unter Füh⸗ rung von Oberſtleutnant Ugolini einen kühnen Vorſtoß gegen bewaffnete feindliche Truppen, ſchlugen ſie in die Flucht und fügten ihnen be⸗ trächtliche Verluſte zu. Engliſche Flugzeuge bombardierten aufs neue Gondar und die Stellung von Uolchefit. In der Nacht zum 11. Auguſt griff ein eng⸗ liſches Flugzeug das Lazarettſchiff„California“ an, das auf der Reede von Syracus vor Anker lag, und traf es mit einem Torpedo. Das Schiff 4 iſt nicht geſunken. „Haker ExCol In der beiden, di deuteten. herkommern langſamer heute? M mir und halten, hie blieb ich anderen P mehr alltä das rege mern. Mi ein kleine⸗ das Leben hatte, jedo verwiſchen ſich folgentd „Ihr W er kann ja „Der wo hofen, der Ich war Tempo, da mithielt u „Wie al— „Der iſt mir ſinn ſich zu ſeit unverkennl Peter, kun Ich war wartet; gi eigenen G das Rößle meine Ged und echte meradſchaf kleines M licher, gem Kriegsdienst iéses Abzei hörigen des füllung ihrer Jahr Kriessh FJedes auch d waren Hemde Doch d der an bis de ſchäbig Ach, ſit kamen ſanken endeter Und e⸗ höre d Doch i kommt Was kommt und w kehrt a „S Neben de und entſag Familie im aus verſchr jüngeren 6 ihre täglich Daſeins tei — in ihrer umfaſſen a eben nur e denen edelf Nun kan Sinn des eben immet den Drang Kreis der Volk, um Sinne des dienen.„N Frau keine als im Be⸗ leiter Hilge Ausdruck g gend es fü oder braun ausgerichte Die Auf in der NS des Reichs Pflegerinn Theoretiſch zwiſchen d Schweſtern Linie ihr finden, we der Hauptſ tätig ſind freie Schu guſt 1941 Flugzeuge rbände der reich in die Deutſche erſtürer und ſolge ſowje⸗ nengewehr⸗ ierte Fahr⸗ ummlungen et zwiſchen yt wurden 5 Laſtkraft⸗ ßer Gefecht urden zum jädigt. 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Ich hatte auf einmal das rege Bedürfnis, mich um beide zu küm⸗ mern. Mit ein paar Schritten holte ich ſie ein, ein kleines altes Männchen, in deſſen Geſicht das Leben ſchon tiefe Runzeln eingezeichnet hatte, jedoch einen gütigen Ausdruck nicht zu verwiſchen vermocht hatte, und nun entſpann ſich folgendes Geſpräch: „Ihr Weggenoſſe iſt heute wohl ſehr müde, er kann ja nicht mehr laufen?“ „Der war heit ſchun in Kefferdal un Sand⸗ hofen, der laaft awwer immer ſo.“ Ich war erſtaunt über dieſe Leiſtung bei dem Tempo, das der noch etwas Rüſtigere geduldig mithielt und fragte: „Wie alt iſt er denn?“ „Der iſt achtezwanzich un ich zweeunſiebzich, mir ſinn'amme hunnert Johr alt“— und ſich zu ſeinem Begleiter wendend, rief er mit unverkennbarer Wärme in der Stimme:„Kumm Peter, kumm!“— und trottete weiter. Ich war ſprachlos, das hatte ich nicht er⸗ wartet; ging weiter und machte mir meine eigenen Gedanken über die„beiden Alten“— das Rößlein und ſeinen Herrn. Machte mir meine Gedanken über das Leben, das ſo wahre und echte Kameradſchaft ſchmieden kann, Ka⸗ meradſchaft von Menſch zu Tier über ein kleines Menſchenalter weg, geboren aus täg⸗ licher, gemeinſamer und treuer Pflichterfüllung. Kriegsdienst-Hilisabzeichen für weibliche Angehörige des RAD Dieses Abzeichen wird von denienigen weiblichen Ange⸗ hörigen des RAb getragen, die im Anschluß an die Er- füllung ihrer Reichsarbeitsdienstpflicht noch ein halbes Jahr Kriegshilfsdienst leisten.(Scherl-Bilderdienst-M) Kreislauf der Dinge Jedes Ding war einmal neu; auch die Lumpen, Lappen, Reſte waren Socken, Hoſenbeine, Hemden, Kleider, Rock und Weſte. Doch dann kam der Zahn der Zeit, der an ihnen nagte, wetzte, bis der Glanz der Neuigkeit ſchäbig wurde und zerfetzte. Ach, ſie wurden fahl und triſte, kamen in die Lappenkiſte, ſanken ab zum Lumpenpack, endeten im Lumpenſack. Und es ſchien, ihr Lebenslauf höre damit gänzlich auf. Doch im Haushalt der Natur, kommt nicht um die kleinſte Spur. Was einſt trug die Maid Alwine, kommt jetzt in die Spinnmaſchine, und was vorher war ein Mieder, kehrt als Uniform mal wieder. Den Trubel kurbelte Kurt Pratſch⸗Kaufmann an mit witzigem Wort und köſtlicher Parodie, die ſelbſt einen Moſer und Gigli, einen Bohnen und— ein Virtuoſe der Stimme kann auch das!— eine Maria Müller und Sigrid Onegin trotz Sacco und männlich geſchnittenem Haar ganz glaubhaft vor das Mikrofon zitiert. Zarah Leanders Cſardas aus der„Rauſchenden Ball⸗ nacht“ iſt der Gipfel einer launigen Nach⸗ die auch die Berühmtheit nicht ver⸗ letzt. Was tut's, daß nicht alle Witze und Ge⸗ ſchichtchen ganz neu ſind? Der Jubel löſt ſich ſchnell bei den Hunderten Männern im grauen Rock, für die die NSG„Kraft durch Freude“ den Ausflug ins Land der ungetrübten Lebens⸗ freude durchführt, und das ſonſt meiſt ſo ernſte Podium des Muſenſaales zittert ein wenig un⸗ ier dem toſenden Beifall, der ſchon vor der Pauſe eine Zugabe nach der anderen erzwingt. Er war den Tänzern und Sängern, den Muſi⸗ kanten und Mimen jenſeits der Rampe ſchönſter (und verdienter) Dank. Sie wandern, aus⸗ erſehen, der Wehrmacht an Tagen der Ruhe ein wenig Entſpannung zu ſchenken, von Ort zu Ort, der Autobus wird zum modernen Theſpis⸗ karren. Namen verweht der Wind, der die Wel⸗ len des Frohſinns bald nach Oſt, bald nach Weſt verſchlägt. Aber in allen Herzen bleibt ein Nach⸗ hall von Lachen und Schönheit, von zündendem Wort, gefühlvollem Geſang von kleinen luſtigen Szenen und ſchmiegſamem Spiel im Tanz. Eine bunte Kette der Darbietungen: dem einen mun⸗ det derbere Groteske(Ponny und Ponpon), dem anderen der Abglanz des Südlichen im ge⸗ bändigten Temperament eines Bolero oder in der züngelnden Veräſtelung eines ägyptiſchen Tanzes, der irgendwie Cleopatras Ende vor das Auge zaubert(Conja Güll). Das Volkslied, doch auch die humorigen Variationen des Wie⸗ ner Wohlmuth⸗Terzetts ſiegen wie die Kolora⸗ turen à la Sack, die mit männlichem Sopran Kurt Pratſch auf Flügeln der„Fledermaus“ über die Köpfe flattern läßt, und Rudi Schu⸗ ricke., gehört er nicht zu den wenigen, die durch den friſchen, unverbildeten Kern der Stimme die Sehnſüchte, von denen er ſingt, weniger ſüß und weich macht, ſo daß man etwa einen„Stern von Rio“ wieder echt und blanker leuchten ſieht? Wolfgang Baum hieß der un⸗ ermüdliche„Flügelmann“, ein anpaſſungs⸗ gewandter Pianiſt, verhalten in der Begleitung der Lieder, rhythmiſch forſch in Tänzen aus Großvaters Tagen und aus unſerer 5 r. EKleine Mannheimer Stadtchronik Ueẽner Fahrplan der Rheindampfer Ab Montag, 18. Auguſt, treten im Som⸗ merfahrplan der„Köln⸗Düſſeldorfer Rhein⸗ ſchiffahrt“ einige Aenderungen ein. Am Mit⸗ telrhein werden beſonders die Abfahrtszeiten einiger Dampfer verlegt, bzw. die Fahrt an einer vorherigen Station beendet, damit die Fahrgäſte noch bei Tageslicht ihre Zielſtatio⸗ nen erreichen. So fährt z. B. das Schnellſchiff ab Köln nach Mainz nach dem neuen Fahr⸗ plan eine halbe Stunde früher, und um die⸗ ſelbe Zeitſpanne wird auch der erſte Perſonen⸗ dampfer morgens ab Mainz nach Köln vorver⸗ legt, während die zweite tägliche Perſonen⸗ fahrt ab Mainz jetzt nur bis Bonn verkehrt. Rote-Kreuz⸗Coſe ſtark begehrt Der Erfolg der diesjährigen Lotterie des Deutſchen Roten Kreuzes iſt außerordentlich gut. Die Nachfrage nach Loſen aus allen Krei⸗ ſen der Bevölkerung hat dazu geführt, daß in zahlreichen Verkaufsſtellen, insbeſondere bei vielen Dienſtſtellen des Deutſchen Roten Kreu⸗ zes, nur noch wenige Loſe zu haben ſind. Wer im Hinblick auf den guten Zweck dieſer Lotterie noch Loſe kaufen will, muß dies da⸗ her unverzüglich tun, zumal die Ziehung be⸗ reits in den Tagen vom 19. bis 22. Auguſt 1941 ſtattfindet. Totgedrückt. Im Betrieb von Grünzweig E Hartmann in Ludwigshafen wurde der 53⸗ jährige verheiratete Auguſt Frank aus Hart⸗ hauſen beim Abladen von Kies durch einen Laſtwagen erdrückt. Karl Peukert im Hindenburgpark. Am kom⸗ menden Samstag gaſtiert der deutſche Meiſter des Humors, Karl Peukert mit der charmanten Wiener Vortragskünſtlerin Grete Deditſch, dem Parodiſten berühmter Filmſtars Walter Grolich und anderen bekannten Künſtlern und Künſt⸗ lerinnen in einem humoriſtiſchen Abend im Hindenburgpark. Unterlaßt jede überflüſſige Reiſe! Die Leitung des deutſchen Fremdenverkehrs fordert alle Volksgenoſſen dringend auf, jede überflüſſige Reiſe zu unterlaſſen. Die Fremden⸗ verkehrsorte in vielen deutſchen Gauen ſind ſo ſtark beſetzt, daß Erholungſuchende zur Zeit ent⸗ weder gar nicht oder nur in ſehr beſchränktem Umfange aufgenommen werden können. Wer ſeinen Erholungsurlaub aus beruflichen oder familiären Gründen während der Hauptjahres⸗ zeit nehmen muß, möge vor Beginn der Reiſe beim zuſtändigen Verkehrsamt oder Landes⸗ „Schweſter wäre ein Beruf für mich!“ Ein Tip für die Berufswahl/ Bevorzugung ſozialer Berufe Neben der Mutter, die in ſelbſtloſem Dienen und entſagungsvollem Aufopfern ſich in ihrer Familie immer wieder aus ſtarkem Herzen her⸗ aus verſchwendet, ſteht die Schweſter, die die jüngeren Geſchwiſter ſchützt und behütet und ihre täglichen kleinen Freuden und Leiden des Daſeins teilt. Die Worte Mutter und Schweſter — in ihrem tiefſten Weſen lebensverwandt— umfaſſen all die Sorgen und Opfer, wie ſie eben nur eine Frau zu ſchenken vermag, und in denen edelſtes Weibtum enthalten iſt. 4. Nun kann aber nicht jede Frau im höchſten Sinn des Wortes Mutter ſein. Darum hat es eben immer Frauen gegeben, die ihre Liebe und den Drang zu höchſter Pflichterfüllung über den Kreis der Familie ausdehnten auf das ganze Volk, um als Schweſter in einem erweiterten Sinne des Wortes dem lebendigen Leben zu dienen.„Neben der Aufgabe als Mutter hat die Frau keine ſchönere und weiblichere Betätigung als im Beruf der Schweſter“, hat Oberbefehls⸗ leiter Hilgenfeldt einmal geſagt und damit zum Ausdruck gebracht, wie beglückend und befriedi⸗ gend es für jedes deutſche Mädel iſt, das blaue oder braune Ehrenkleid der nationalſozialiſtiſch ausgerichteten Schweſter zu tragen. Die Aufgaben der beiden Schweſternſchaften in der NRSV— der NS-⸗Schweſternſchaft und des Reichsbundes der Freien Schweſtern und Pflegerinnen— ſind mannigfacher Natur. Theoretiſch läßt ſich zwar eine Trennungslinie zwiſchen den„braunen“ und den„blauen“ Schweſtern ziehen: die erſteren ſollen in erſter Linie ihr Tätigkeitsfeld in der Gemeindearbeit finden, während die Reichsbundſchweſtern in der Hauptſache in Krankenhäuſern und Kliniken tätig ſind und daneben auch ihren Einſatz als freie Schweſter in der privaten Krantenpflege finden. In der Praxis läßt ſich heute kaum noch dieſe Trennung aufrechterhalten, denn auch die NS-⸗Schweſter iſt in Krankenhäuſern tätig und ebenſo wird die Reichsbundſchweſter in der Ge⸗ meindepflege eingeſetzt. Es braucht dabei auch nur an die zahlreichen Säuglingsſchweſtern des Reichsbundes erinnert zu werden, die das lebenswichtige Gebiet der„vorbeugenden Fa⸗ milienhilfe“ übernommen haben. Schweſternarbeit im Großdeutſchen Reich— das bedeutet Helferin, Ratgeberin, Tröſterin zu ſein, das bedeutet Aufbauarbeit im Sinne des Führers zu leiſten. Die reiche Fülle der zu lö⸗ ſenden Aufgaben bedarf aber des Einſatzes einer großen Anzahl von Kräften auf viele Jahre hinaus. Einſt war der Beruf der Schweſter gekenn⸗ zeichnet durch die Abwendung vom Leben durch das„Mit Leiden“, heute werden kämpferiſche, aktive, mitten im Leben ſtehende Schweſtern verlangt, denen alle Lebensalter und alle ſozia⸗ len Schichten unſeres Volkes anvertraut wer⸗ den, denen ſie Lebenshärte und Lebensbejahung vermitteln ſollen. „Schweſter möchte ich werden!“— Dieſer Wunſch möge daher in vielen jungen Herzen entbrennen, die heute vor der Berufswahl ſtehen, und dem Wunſch möge die Tat folgen, ſich bei der NS⸗Scyweſternſchaft oder beim Reichsbund der freien Schweſtern und Pflege⸗ rinnen zu melden. Dadurch erwirbt ſich das deutſche Mädel den wertwollſten Titel, den ſich eine Frau neben dem der Mutter erringen kann. Nähere Auskünfte über Ausbildung, Arbeits⸗ einſatz, Beſoldung und Altersverſorgung in den beiden Schweſternſchaften erteilt die zuſtändige NSV⸗Gauamtsleitung. fremdenverkehrsverband oder im Reiſebüro an⸗ fragen, ob er am Reiſeziel Unterkunft finden wird. Wir gratulieren! Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frau Eva Stäudle, Langerötterſtraße 2. Die Jubilarin iſt Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes. Seinen 70. Geburtstag begeht Auguſt Reiſer, Feudenheim, Blücherſtraße 17. Ihre ſilberne Hochzeit feiern Peter Rauls und Frau Lina, geb. Bechtold, Neckarau, Ro⸗ ſenſtraße 107. Sein 40jähriges Dienſtjubiläum bei den begeht der Pförtner Johann eith. Neuerwerbung der Kunsthalle Prof. Bernhard Bleeker, München:„Jüngling mit Stab“ Foto: Kunsthalle Mannheim Heute, 12. August, ieiert Generalarbeitsführer Eduard Helif. der Vorkämpfer für den Gedanken des Arbeitsdienstes im Gau Baden und Führer des heutigen Arbeitsgaues XXVII (Straßhurg), seinen 50. Gehurtstag. Der Beiehlsbereich von Generalarbeitsführer Helüf umiaßt heute Oberbaden bis ein- schließlich Rastatt sowie das Elsaß. Aufn. Wollenschläger, Straßburg Bürſtädter Sd wird freiwillige Jeuerwehr l. Bürſtadt, 11. Aug. Die geſamte SA ein⸗ ſchließlich ihrer Führer hat ſich der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung geſtellt. Die Bür⸗ ſtädter SA⸗Männer werden zur Zeit ausgebil⸗ det, um für den Fall einer Gefahr hilfsbereit einſpringen zu können. Autounglück im Kinzigtal l. Müllheim, 11. Auguſt. Nahe bei Has⸗ lach verunglückte auf einer Dienſtfahrt nach Stuttgart der Landrat Ribſtein in ſeinem vom Chauffeur geſteuerten Wagen. Der Landrat, der Fahrer und die mitfahrende Bereitſchaftsdienſt⸗ leiterin des Deutſchen Roten Kreuzes, Frau Groß aus Buggingen, mußten mit erheblichen Verletzungen dem Freiburger Krankenhauſe zu⸗ geführt werden. Schwerhöriger unterm Zuge l. Baiersbronn, 11. Aug. Auf dem un⸗ bewachten Bahnübergang nahe unſerm Bahnhof wurde der 69jährige Heinrich Vogts aus Düſ⸗ ſeldorf überfahren und lebensgefährlich verletzt. Der ſchwerhörige Mann hatte die Signale des herankommenden Zuges überhört. Ein Juß abgeſchnitten l. Spiesheim, 11. Aug. Als der Bauer Edmund Keller eine Hemmung am Selbſtbinder beſeitigte, entſtanden durch Verſetzung mit den zahlreichen Ackerwinden, zogen die Pferde plötz⸗ lich an und brachten den Binder wieder in Gang. Dabei ſchnitt das Meſſer dem Mann den linken Fuß faſt völlig ab, ſo daß dieſer nich: —— zu retten war und amputiert werden mußte. Totſchlag mit dem Beſenſtiel l. Döthen, 11. Aug. In dem kleinen Eifel⸗ ort Döthen kam es zwiſchen einem Landwirt Kleine Meldunge n aus der Heimat und ſeiner Hausangeſtellten des öfteren zu hef⸗ tigen Meinungsverſchiedenheiten. Im Verlauf einer ſolchen griff die Hausangeſtellte zu einem Beſenſtiel und ſchlug damit dem Bauern auf den Kopf. Die Verletzungen, die der Mann er⸗ litt, waren ſo ſchwer, daß er im Krankenhaus lurze Zeit darauf ſtarb. bom Tod verfolgt l. Rodingen, 11. Aug. Als der Bäcker⸗ geſelle Karriger damit beſchäftigt war, die Knetmaſchine zu ſäubern, wurde ſeine rechte Hand von den Knetarmen erfaßt und gequetſcht. Daraufhin begab er ſich zur Wohnung eines Arztes, um ſich verbinden zu laſſen. Im ſelben Augenblick, als der Verunglückte die Hausklin⸗ gel ziehen wollte, erlitt er einen Schwächeanfall und ſchlug ſo heftig mit dem Hinterkopf auf die Türſchwelle auf, daß er einen Schädelbruch er⸗ litt. Ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, iſt Karriger noch am ſelben Tage ge⸗ ſtorben. Das bekam ihm nicht I. St. Ingbert, 11. Aug. Ein junger Mann aß mehrere Portionen Speiſeeis, trank darauf Bier und ſtarb am nächſten Morgen, nachdem er nachtüber gräßliche Schmerzen gehabt hatte. Auf Eis alſo weder Bier noch Waſſer trinken! Der Tod auf dem Gleis l. Saarbrücken, 11. Aug. Der 33jährige Streifer Johann Weller von hier wurde auf einem Dienſtgang auf der Strecke zwiſchen Saarbrücken—Burbach und Luiſenthal durch einen Güterzug totgefahren. Der Verunglückte hinterläßt Frau und Kind. Dor den Augen der Mutter aus dem Zuge geſtürzt Ein tragiſches Unglück ereignete ſich auf der Strecke Breslau—Hirſchbereg. In dem nach Hirſchberg fahrenden Perſonenzuge ſaß eine Mutter mit zwei Kindern, einem 7jährigen Jungen und einem zweijährigen Mädchen, das die Mutter auf dem Schoß hielt. In einem unbewachten Augenblick ſpiele der Junge mit dem Türgriff, die Tür öffnete ſich und der Junge ſtürzte auf den Gleiskörper. Entſetzt ſprang die Mutter auf und wollte den Jungen noch feſthalten. Dabei entglitt ihr auch noch das Töchterchen und ſtürzte ebenfalls auf die Gleiſe. Der Junge war ſofort tot, während das Mäd⸗ chen ſchwer verletzt darniederliegt. Waſſerſtand vom 11. Auguſt Rhein: Konſtanz 427(unv.), Rheinfelden 317 (—), Breiſach 304(— 39), Kehl 366(+ 14), Straß⸗ burg 355(15), Maxau 536(+ 24), Mannheim 424( 14), Kaub 288(—-), Köln 275(). Neckar: Mannheim 413( 11). Ein kranker Zahn kann den ganzen Körper vergiften. Grund genug, um es nicht dazu kommen zu laſſen. Chlorodont weist den Weg ꝛzur richtigen Zahnpflege „hakenkreuzbanner“ Diensfag, 12. Guguſt 1841 Kunst aus der oberrheinischen Landschaff Herbstaussfellung von Malerei, Plostik und Grophik in Boden-Boden Baden⸗Baden, 11. Auguſt. Vierzehn Tage ſind vergangen, ſeit die große Jahresſchau deutſcher Kunſt in München eröff⸗ net werden konnte. Abbild des geſamtdeutſchen Idealismus, Sinnbild eines ungebrochen fort⸗ ſchaffenden Kulturwillens, Kundgebung von deutſcher Seele, ſteht ſie mitten im Kriege auch mitten im Volk. Die 160 Maler, Bildhauer und Graphiker der Herbſtaus⸗ ſtellung, die der Chef der Zivilverwaltung im Elſaß und das Miniſterium des Kultus und Unterrichts in Baden jetzt in der Ba⸗ den⸗Badener Kunſthalle der Oeffent⸗ lichkeit übergaben, verbindet der Boden der oberrheiniſchen Landſchaft. Zöge man Diago⸗ nalen von den Grenzen der Weſtmark hinüber ins Mainfränkiſche und Schwäbiſche, von den Alpenufern des Bodenſees hinüber zur Pfalz: ſie möchten ſich wohl in der alten zähringiſch⸗ markgräflichen Badeſtadt ſchneiden. Zwar iſt in dieſen Tagen der Merkur nicht vom blaueſten Himmel überwölbt. Unter ihm würde wohl erſt ganz der Segen der Natur und die Fülle des lebenbejahenden Kunſtgeiſtes am— gewiß einzigartig ſchönen— Ausſchnitt ſich dartun, wie ſie am ſüdweſtdeutſchen Raum nicht nur die Dichter und Maler begeiſterten, ſondern ein Volkstum von beglückend geſunder Kraft prägten. Aber es könnte die Hochſtimmung der Kunſttage, die Baden-Baden noch mit einer Reihe hochrangiger Opernaufführungen, ſinfo⸗ niſcher Konzerte und Schauſpielneuinſzenierun⸗ gen vertieft, auch kaum mindern, wenn vom alten Schloß Hohenbaden die Wolken dem Schwarzwald zujagten und der Wind Nebel⸗ fetzen um Türme und Höhen zauſte. Die neue Ausſtellung bezieht neben der Ma⸗ lerei und Plaſtik in großem Umfang die Gra⸗ phik ein. Das gibt der Herbſtſchau die eigene Note. Wenn von 337 gezeigten Werken mehr als die Hälfte von Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe geſtellt wurden, wenn wir an die dreißig Künſtler allein aus Mannheim Hermann Kupferschmid(Karlsruhe):„Bagger“ und Heidelberg vertreten ſehen, dann mag das ein kleines Uebergewicht des Gaues Baden be⸗ ſtätigen. Die elſäſſiſchen Künſtler, vorwiegend der Straßburger Kreis, behaupten ſich daneben jedoch bedeutſam. Ihre Schaffensfreude, ſo kurze Zeit nach der Neugeſundung der kultu⸗ rellen Verhältniſſe, verdient beſonders hervor⸗ gehoben zu werden. , Gümmi-Veren HANDSGCHnmUntE coovιι ια ceαn οιοαιοD Dιιπιοι ———— 222223 nceler Machm LROGAN VO SERASL SCENSCIDeE 38. Fortſetzung Im vorderen Zimmer ſchrillte plötzlich das Telephon. Er nahm den Hörer ab. Doktor Breuer meldete ſich.„Herr Wilſenroth! Kom⸗ men Sie doch bitte heraus!“ „Sofort?“ fragte Wilſenroth zurück. „Ja, ſofort!“ antwortete Breuer. Wilſenroth überlegte einige Sekunden lang, der Dampf rumorte ſtärker in den Rohren. Er lächelte.„Herr Doktor! Ich habe Feuer unter dem Keſſel!“ „Aha!“ kam die Stimme zurück. Wilſenroth hörte, wie am anderen Ende der Leitung Dok⸗ tor Breuer ins Zimmer ſprach. „Herr Wilſenroth“, meldete er ſich nach einer Weile wieder,„hier Wir kommen zu Ihnen er Hörer wurde aufgelegt. Die Herren kamen. Man ſah ſich die Hei⸗ zungsanlage an. Wilſenroth gab die nötigen Erklärungen. „Sehen Sie, der Vorteil iſt der: Zunächſt be⸗ trägt die Erzerſparnis ein Drittel. Die Heiz⸗ körper nehmen eine geringere Fläche des Wohn⸗ raums in Anſpruch, und eine Anbringung der Anlage in höheren Stockwerken birgt keine Ge⸗ fahr mehr, da der neue Heizkörper gegenüber dem alten ein viel geringeres Gewicht hat.“ „Und die Heizfähigkeit?“ Wilſenroth trat an den Heizkörper heran.„Bitte, prüfen Sie 14 Unmittelbarſte Gegenwart ſpricht aus dem Ereignisbild. Das Bild vom Kriege gibt, ähnlich der Jahresſchau in München, dieſer Ausſtellung den Kern des einmaligen Geſche⸗ hens und Erlebens, um den ſich die Landſchaf⸗ ten, Groß⸗ und Kleinplaſtiken, die Aquarelle von ſtillen Winkeln, die Porträts und Zeich⸗ nungen, dazu einige wenige Akte und Reliefs gruppieren wie eine Demonſtration all der Werte, denen der grandioſe Kampf gilt⸗ Der Karls⸗ ruher Vocke und der Freiburger Otto Zim⸗ mermann packen durch den Kampf ſelbſt. Die Wucht der Handlung, das kämpferiſche Moment und das Elementare des Vorganges verweiſen, und ſei es ſelbſt mit einer Neigung zum Illuſtrativen, das Landſchaftliche in den Hintergrund. Die geſpannteſte Entſchloſſenheit (Vocke: Rheinübergang bei Breiſach), die auf⸗ wühlende Erſchütterung ſelbſt der Natur(Zim⸗ mermann:„Auf Spähtrupp“), die Schwaden der Exploſionen, die Energie des Mannesmutes vor aufſpritzenden Waſſern des Stromes und brennenden Fackeln zerſchoſſener Häuſer, das Grau der Uniformen: eine dramatiſche Wirk⸗ lichkeit, der das abſolut Maleriſche ſich teilweiſe verſagt. Atmoſphäriſch verdichtet wird die nervenreißende Spannung vor dem Kampf in Scholds„Vortrupp“, der Spitze einer Reiter⸗ abteilung, deren Führer die Bildſzene nicht nur kompoſitionell, ſondern auch in der geſteil⸗ ten Ballung des Ausdrucks beherrſchen. Ein anderes iſt es um die Städtebilder, die ſich dem Maler nach der Eroberung darbieten. Sie geben ein Zuſtändliches, ein durch den Kampf erſchüttertes, neues Sein, das durch ſich ſelbſt— erregende Wirklichkeit der Kriegsſchreck— niſſe— ſpricht. Auf dieſe Epik im Aquarell treffen wir bei Helmuth von Geyer(Neuen⸗ burg⸗Bilder) und dem Mannheimer Walter Eimer, der in zertrümmerten Häuſern und Tanks die Wirkung eines Stukaangriffs zeigt, ſowie in hervorragenden Aquarellen Otto Laibles. Seine Mappe der 24 Kriegsbilder iſt Schickſalsſchilderung eines Landes, feſtgehal⸗ ten in den Anſichten von zerſtörten Städten und Straßen, durchhängenden Telegrafendräh⸗ ten und ſchief ſtehenden Maſten, von Schutt und Geröll, von ſtarrenden Trümmern. Den Bildern vom Schickſalskampf treten im Aquarell zahlreich die Schönheiten der heimiſchen Landſchaft, doch auch(wie in Guſtav Lehmanns, des Straßburgers, „Bauſtelle“) der Aufbauwille der ſchaffenden, werkenden Hand gegenüber. Sie atmen den Frieden einer neuen Zeit, ſie durchqueren das tatfrohe Leben(wie Hermann Herzbergers, Mannheim,„Rheinſtrom mit Oppauer Werk“) oder verweilen in ſauber gezeichneten Stim⸗ mungen, in unproblematiſcher Schau(Fiſcher, Lochmann, Henſelmann, Goetzel, Krätz, Lam⸗ — 0 3—— ſchwer⸗ mütig verſinnlichten Einſamkeit der Bergwäl⸗ der am Rhein(Kohle,„Vogeſendli•8 Die Arbeit am lebenſpendenden Band des Stroms klingt in Herzbergers ſchmiſſig⸗lockerem Rhein⸗ aquarell, die Strenge der Natur in Beckers großzügigem„Winter 1940/1“ vielleicht am verbindlichſten auf, die monumentale Kraft der Natur fängt der Heidelberger Ernſt Mos⸗ ler(„Abend im Walſertal“) gültig ein. Die Landſchaft im Oelgemälde iſt, was ihre Naturtreue, ihre romantiſche Poeſie, ihre reizvolle Idylle und auch den Raum, der ſie begrenzt, angeht, weitgehend traditionsge⸗ bunden. Hier ergänzen ſich die leuchtende Stadtanſicht und Dorfſtraße(Bornhauſer, Bienäpfel, Eimer, Renner), die Vedute von bewußter Farbeneinheitlichkeit(Leiber) mit der vom Maleriſchen her packend durchlebten Archi⸗ tektur, wie ſie der Straßburger Adolf Grae⸗ ſer ſo bezwingend aus den ſchroffen Gegen⸗ ſätzen des blutvoll lebenden Sandſteins am Erwin⸗Münſter und der grünen Kupferdächer, aus dem dominierenden Großbau der gotiſch aufſtrebenden Kunſt⸗ und Weltgeſinnung und den überſchatteten Häuschen des bürgerlichen Daſeins gelingt. Die jahreszeitlichen Wand⸗ lungen des Hegau und des Schwarzwaldes ſind ſind einige Herren der ſelbſt! Die Heizfähigkeit iſt eine erheblich grö⸗ ßere und die Anheizzeit eine geringere..“ Man kam heran und überzeugte ſich von der Richtigkeit der Ausführungen Wilſenroths. „Alſo... die Sache iſt gelungen?“ bemerkte ein Herr. Wilſenroth nickte. „Vollſtändig,“ ſagte er. „Wir gehen zurück, meine Herren, und Sie, Herr Wilſenroth, wollen bitte mitkommen.“ In Breuers Zimmer ergriff Seeger das Wort. „Es freut uns, daß die Arbeit des Herrn Wilſenroth einen vollen Erfolg gebracht hat. Wir produzieren ab heute nur noch den neuen Heizkörper; der alte erſcheint nicht mehr auf dem Markt. Ueber die großen Auswirkungen von Wilſenroths Tat brauchen wir jetzt nicht zu reden, das wird an anderer Stelle nachdrück⸗ lich geſchehen. Betonen muß ich jedoch, daß er der deutſchen Wirtſchaft einen unſchätzbaren Dienſt geleiſtet hat. Ich beglückwünſche Sie, Herr Wilſenroth, zu Ihrem Erfolg!“ Er neigte Doktor Breuer lächelte. den Kopf. Wilſenroth ſaß in großer Freude da, und eine glühende Röte ſtieg in ſeine Wangen. Seeger ſprach weiter.„Herr Wilſenroth, im Auftrage der Hauptverwaltung habe ich Ihnen folgende Vorſchläge zu machen; wir überneh⸗ men Sie, der Sie bis jetzt nur im Probedienſt bei uns tätig waren, in unkündbare Stellung.“ Wilſenroth hob blitzſchnell den Kopf und ſah den Sprecher an. Unkündbare Stellung! Daran hatte er nicht gedacht. Um dieſe Seite ſeines Erfolges hatte er ſich noch gar nicht geküm⸗ mert.— Seeger fuhr fort:„Sie ſind ab heute Stellvertreter des Chefingenieurs...“ Wilſenroth rutſchte auf ſeinem Stuhl nach vorn. Eine freudige Erregung hatte ihn ge⸗ packt. Seine Blicke fuhren hinüber zu Doktor Hanna Nagel(Heidelberg):„Mutter und Kind am Fenster“ nicht weniger beliebt als die Wunder der Hänge und Täler, oder die Erzählung in Schönheit, von feſtlichen Tagen der Natur. Vom Zeichneriſchen kommend, bald dramatiſcher aus der Farbe, hier kraftvoll abſetzend, dort emp⸗ findſam kurvend, wird das ewige Kräfteſpiel der Natur, doch auch die Mannigfaltigkeit der Anſchauungen offenbar in Bildern von Witk⸗ kertsheimer, Biegert, Bilzer, Hans Brüc („Nebelmeer“), Anton Hanslik, der die ſtraffe Kontur(„Am Neckar in Mannheim“) bevor⸗ zugt, Fath(mit ſturmüberbrauſten„Schweizer Alpen“), Waldraff, Ludwig(Winterlandſchaf⸗ ten), in feinſinnigen Stimmungen(Kamme⸗ rer, Kunze), in leichten Motiven vom Boden⸗ ſee, ausgemalten kleinen Entdeckungen(Blume, Noe, Waentig) oder Böcklinſchen Lichtkontraſten (H. Freudenberger). Das Stilleben fügt ſich aus dem Ueber⸗ ſchwang des Blühens in den heimiſchen Gauen farbgroß, leuchtend und hin und wieder auch dekorativ der Landſchaft an. Wittmer, Wohl⸗ ſchlegel, Macklot, Vocke, Läubin ſind da die beſtimmenden Namen. Ein gleichſam ſeidenkniſternder, geſund ſin⸗ nenfroher Akt Philipp Herrmanns leitet hin⸗ über zum Porträt. Es iſt, ſchon aus den Trachten des Elſaß und des Schwarzwaldes betont maleriſch gebunden und geweitet(Ger⸗ trud Leonhard, Kamm, Blumer, Drechfler). In Helga Bernts Kinderbildnis„Monika“ und Wilhelm Hempfings„Kartoffelſchälendem Mädchen“ geſellt ſich der Reife der Darſtel⸗ lung das mitreißend lachende Leben der Ju⸗ gend. Ueber Macklots„Schwarzwaldmädchen“ kommen wir einmal zum Genre von faſt Ker⸗ ſtingſcher Beſinnlichkeit(Hueber„Interieur in Rot und Grün“), zum volkstypiſchen„Tiroler Bauer“ Hans Schöpflins, zu der neuerdings wieder angeſtrebten Klarheit alter Tafelbilder (Stoßkopf,„Alter Bauer“), doch auch zur Individualität eines Hagemann(„Bildnis Frau Dr..“). Die Graphik, am eheſten berufen, in klei⸗ nen Stücken echte Kunſt ins Haus zu tragen, gruppiert ſich zwanglos um die ethiſch ebenſo zeitverpflichteten wie lebenerfüllten Bilder der Arbeit des bekannten Hermann Kupfer⸗ ſchmid, den volksbildenden, porträtgerechten Zyklus großer Dichter, Denker, Staatsmänner aus oberrheiniſchem Land, den Ernſt Feuer⸗ ſtein im Auftrag des badiſchen Kultusminiſte⸗ riums in linienſtraffen, atmoſphäriſch geklärten Holzſchnitten ſchuf, und die Zeichnungen der Heidelbergerin Hanna Nagel, die, mag man⸗ ches an Vorbilder gemahnen, aus dem rem⸗ brandtſchen Hell⸗Dunkel und einer weichzügigen im sudelendeuischen Dorf Doß unſo lieba darfſcha Sproucha ni ſchiena klingt und is gor groub— wie mejicha Leita ſu kinn rejda—, ne, ne— dos will mar ni an Koup. Wenn mir an Darfa andarſch rejda, os wie's ſu ei dan Bücharn ſtieht, ſu ſeins ju doch dieſelbn Worta, wenn's a dos Aga andarſch ſieht. Strichmanier handwerklich überlegen und ſee⸗ liſch umfangend, echt weiblich Leben vom Leben gibt. Johannes Thiels ſchmiegſame Linienfüh⸗ rung und Joſug Leander Gampps Natural⸗ legorien in formdiſziplinierten kleinen Stücken, Fritz Würths ſaubere, duftige Landſchaften ſeien daneben hervorgehoben. Die Großplaſtik(Gutmann,„Diskus⸗ werfer“, Binz,„Büſte des Führers“, Egler, „Sitzendes Mädchen“) und die Gruppenplaſtik (von Safft,„Badende“) wirkt auf der neuen Ausſtellung ſo trefflich raumbannend und raum⸗ umklungen wie das Porträt ausdrucksgerecht und charakteriſtiſch. Dem Adel des„Mädchen⸗ aktes“(Fritz Hofmann), dem inneren Schwung der„Sitzenden“(Grete Fleiſchmann) und dem Sinnbild des Lebens(Sutor.„Mutter uno Kind“, Wieſe,„JFunge Mutter“, Hilde Hoppe, „Junge Frau“ Alfred Brand,„Mutter“, Heſ⸗ ſelbarth,„Mutter mit Kind“) ſtehen an Durch⸗ prägung der Form weder die Bildnisköpſe (Moſer, Schließler, von Thüna, Vetter, Kotten⸗ rodt, Meyerhuber), noch die köſtlichen Kinder⸗ köpfchen in ihrer liebreizenden Anmut und ihrer naiven Frage an das Leben nach. Gertruo Beinling wird den ganz aus einer jugend⸗ geſund aufbrechenden Wirklichkeit empfundenen Kinderporträts(„Antje“) nicht weniger gerecht als den kraftvoll kernigen Männerköpfen, für deren Porträtgültigkeit wir nur auf die Bron⸗ zen des Generalleutnants Ritter von Speck und des Kammerſängers Fenten zu verweiſen hrau⸗ chen. Kinzler, Rebſtein, Seidel und Freifrau von Thüna ſind neben ihr zu nennen. Zum Teil modellieren ſie mit weichen Fingerſpitzen im * Formen zugleich maleriſch⸗oberflä⸗ ig. All dieſe Werke klingen zuſammen in der ge⸗ meinſamen Verbundenheit einer Landſchaft zu Natur und Leben, die von Künſtlern nicht in ihrer ſachlichen Kühle, ſondern in jener edlen Verklärung geſchaut und uns gegeben wurden, für die Rudolf G. Binding, der Baden⸗Baden wie keine andere Stadt der Welt liebte, wohl unbewußt zeugte:„Alle Dinge ſind verkleider, höh'r ſich ihrer ſelbſt zu freun, was ſich ſucht und ſich gemeidet, zauberiſcher ſich hinzuſtreun“. Dr. Peter Fun k. Kommen Kopfschmerzen vom Magen! *5 häufig ſogar! Die Zuſammenhänge zwi⸗ ſchen Magen und Kopfnerven ſind ſehr eng und vielgeſtaltig. Aber Kopfſchmerzen können auch viele andere Urſachen haben. Hierbei iſt an Ueber⸗ anſtrengung, rheumatiſche Störungen und eine —+ Anzahl anderer Erkrankungen zu denken. has kann nur der Aröt entſcheiden. Wirklich nach⸗ haltig helfen kann dann auch nur eine gegen die Urſache gerichtete Behandlung. Daneben braucht der Kranke aber doch vielfach ein Kopfſchmerzmittel, das ihn zeit⸗ weiſe von ſeinen Schmerzen befreit. In manchen Fällen, ſo bei rheumatiſchen und nervös bedingten Kopfſchmerzen, kann dieſe Hilfe ſogar eine dauer⸗ afte ſein. Ein ſeit 25 FJahren bei Kopf⸗ und ervenſchmerzen wie auch bei Rheuma, Gicht, Ischias, Grippe und Erkältungskrankheiten be⸗ währtes Mittel iſt Togal. Togal fördert die Sn und ſtellt Schaffenskraft und Wohlbefin⸗ den bald wieder 2353 Keine unangenehmen Neben⸗ erſcheinungen! Togal trauen! Es gibt keinen Togal⸗Exſatz! Sie be⸗ kommen Togal zum Preiſe von Mk.—.99 und Mk..42 in jeder Apotheke. Koſtenlos erhalten Sie das intereſſante, farbi Aerpenſchmerzen und Erhnkanaskkankb en u rlältungskrankheiten“ vom Togalwerk München—%/14 verdient auch Ibr Ver⸗ Breuer. Der lächelte hinter ſeiner Brille und nickte ihm zu. Wieder kam die Stimme des Sprechers über den Tiſch.„Als Gegenleiſtung für Ihre Erfin⸗ dung zahlen wir Ihnen 40 000 Mark!“ Wilſenroth war überraſcht. Eine Menge Geld für ſeine Arbeit. Er ſah von einem zu ande⸗ ren, forſchte eine ganze Weile in Breuers Augen. Und plötzlich empfand er, daß der Er⸗ folg, den er ſich erarbeitet hatte, nun wirklich da war. Seine Gedanken überſtürzten ſich. Das hätte Weninger erleben ſollen! Was würde die Mutter dazu ſagen und— Giſela! Plötzlich fühlte er eine unbändige Freude und hätte am liebſten laut gejodelt. „Wollen Sie uns ſagen, was Sie von dem Angebot halten?“ fragte Herr Seeger und lächelte Wilſenroth zu. Doktor Breuer nickte herüber. Stephan er⸗ hob ſich mit glänzenden Augen.„Ich nehme an!“ erklärte er ſtehend. Wilſenroth hielt es nicht im Büro. Nach Beendigung der Sitzung lief er hinaus; der Kopf glühte ihm. Er durchſchritt den Hof und trat in die Formerei. Man war ſchon bei der Umſtellung der Produktion. Ueberall lagen die friſchen Holzmodelle ſeines Heizkörpers. In dem dunklen Schatten der großen Halle leuch⸗ teten die Modelle, die alle einen fleiſchfarbe⸗ nen Anſtrich trugen. In der Abteilung IV war man ſchon am Formen. Er trat heran, prüfte den Sand und die bereits fertiggeſtell⸗ ten Formen. „Wie geht es?“ fragte er den Arbeiter. „Eine feine Sache!“ meinte dieſer und ſtäubte das Modell mit Graphit ein. Der zweite Mann ſchippte Sand darüber und klopfte ihn feſt. Dann nahm er den Preßluftſtampfer und ſtampfte den Sand. Wilſenroth ſah, daß der Mann das Werkzeug mit großer Geſchicklich⸗ keit handhabte, er verſtand ſeine Sache.„Schwie⸗ rigkeiten gehabt?“ fragte er ihn. Der Mann richtete ſich auf.„Nein, die Sache geht wie geſchmiert. Bruch gibt es nicht ſo viel wie beim alten Modell.“ Der Arbeiter hatte ein offenes Geſicht; er war etwa in dem gleichen Alter wie Wilſenroth. „... und vom Eiſen brauchen wir nicht ſo viel zu ſchleppen, das iſt Geld wert. Früher haben wir acht Pfannen geholt, heute nur noch ſechs!“ ſchloß er. „Wie ſind die Kerne?“ fragte Wilſenroth. Er zog den eigentümlichen Geruch der Gießerei ein und taſtete die Kerne ab. Der Arbeiter verzog das Geſicht; aber er ſagte ſeine Meinung.„Der Kern muß beſſer werden; wir müſſen noch zuviel ſchaben, das hält auf...“ „Aha! Aber das läßt ſich ändern!“ erklärte Wilſenroth. Er verſprach, die Sache einmal nachzuſehen. „Sonſt iſt das eine feine Sache,“ meinte ein zweiter Arbeiter.„Eine Sache, die ſich ge⸗ waſchen hat, die ſich ſehen laſſen kann!“ „Dieſes Lob erfreute Wilſenroth. Er kannte die Menſchen in der Formerei. Wenn die eine Sache anerkannten, dann mußte ſie gut ſein. Mit einem freundlichen Grußwort ging er wei⸗ ter, verließ die Formerei und ſchritt hinauf zur Schlackenhalde. Oben angekommen, ſetzte er ſich nieder und ſah hinab auf das Werk. Un⸗ ten ſtanden die Werkſtätten, die Montagehallen und Brennöfen in geraden Reihen. Weit vorn auf dem Hof ſtand Weningers Denkmal. Bläu⸗ liche Rauchkringel ſtiegen überall in die Höhe. Der hohe Schlot paffte eine ſchwarze, fette Rauchwolke über das Land. Jenſeits ſtand das Dorf, und weit hinten grüßte der Berg mit dem grünen Wald. In großem Bogen ſchlang ſich der Fluß um Dorf und Fabrik. Die Luft war friſch. Das Getrommel der Hämmer und das Poltern der Maſchinen drang bis hier oben hinauf. (Schluß folgt) und das Abkomn pan zwecks Anbhe 4 Kredit von zehn eichnung der in ſchen Währung) füngſte Entwickli wegt ſich deutlickh tehr vom We nien, und des A ſchaftsgroßraum, Kautſchuk, d nach Reis in C Beide Produkt weitgehend kontr aller thailändiſck Süden des Lan Malayenſtaaten ſo daß das Zinn verkauft wurde, Beſitz befindliche ländiſchen Zinn Ausbruch des Kr 4 eine merkliche V rungen nach Pei während die Ve geſtiegen ſind. D Lolt bat ſich in 1940 gegen den nen Jahres ann in den erſten M 4 ſtiegen. Eine An: eſſen an den th während Japan worben hat und Bei Rohka ähnliches Bild. 4 Bangkok betruge laufenden) thail. 1 geſamten Kautſch Fiskaljahr 1938 letzten Monaten riund 50 Prozent Die Geſam aljahr 1939/40 Tical, die Einft fuhrüberſchuß m Beſtimmungslän Einzelheiten bek man, daß 29 P. Prozent nach Si 8½ Prozent nack Prozent nach Jo Fjahr 1941 aber Japan an der brasili. Die Vereinigt Regierung ihre f bau ihrer Erzvo geſagt. Die braſ m Zweck nicht chaft, an der ſ ill. Dollar bet briges und bar en Transport! as ameritani at als den tahlinduſtrie, r ſhington an hne jedoch eine Aus Bei Todesfä Bei Todesfäll ausländiſchen Ar der für die Ben digen in⸗ und ar dem für den Ar! Arbeitsamt. Die kräfte beſchäftige digen Arbeitsam Ausländers Ken — Unternehm Motoren Ma den 25. Auguſt Motoren⸗Werke teilung ſtationär einer Dividende Vorausſichtlich Walphof. Bei d Berlin wird vor vidende von 7 5 Die endgült im Hinblick auf Mitteldeutſche 3 Main. Die Haup ſteininduſtrie A⸗ Abſchluß für 19 auf 1 Mill. R9 leutnant a. D. fatzungsgemäß a mit den Stimme von 431 200 R Wiederwahl wu Protokoll gegeb⸗ Bothe(Frank Lahnkraftwerl tereſſenbereich de Main gehörende Mainkraftwerke frei betrieben m 22 658(47 850 ſchloß, 1132(23 zuführen und d holung verſäum Vorjahr wurde neue Rechnung ordentliche Abſck den. Der aus wird unverände tal von 2,50 9 Beſitz öffentlich ſchränkungen ſin bleibt alſo weit Aus dem Elſäſſiſche Br Die örtlichen Bi einer Anordnur Wirkung aufe Ausſchluß der bäudeverſicherur rungsbeſtand u ſicherungs traleurop! Berlin aufgetei bei den aufgel— ſicherungsverträ auft 154 Dorf cha ub— oup. ejda, ht, hi. immmmmm n und ſee⸗ vom Leben Linienfüh⸗ s Natural⸗ en Stücken, andſchaften „„Diskus⸗ rs“, Egler, ippenplaſtik der neuen und raum⸗ rucksgerecht „Mädchen⸗ n Schwung ) und dem Nutter uno ilde Hoppe, ttter“, Heſ⸗ an Durch⸗ zildnisköpſe ter, Kotten⸗ ſen Kinder⸗ t und ihrer ).HGertruo ner jugend⸗ npfundenen iger gerecht köpfen, für die Bron⸗ Speck und ſeiſen brau⸗ d Freifrau . 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Auguſt 1947 Die Bedeutung Thailands im oſtaſiatiſchen Wirt⸗ ſchaftsgroßraum unter der Führung Japans wird durch die Anerkennung Thailands durch Mandſchukuo und das Abkommen mit Tokio, wonach Thailand Ja⸗ pan zwecks Ankaufs thailändiſcher Erzeugniſſe einen Kredit von zehn Millionen Tical(internationale Be⸗ zeichnung der in Thailand Baht genannten einheimi⸗ ſchen Währung) gewährt, erneut gekennzeichnet. Die jüngſte Entwicklung der thailändiſchen Wirtſchaft be⸗ wegt ſich deutlich erkennbar in der Richtung der A b⸗ kehr vom Weſten, insbeſondere von Großbritan⸗ nien, und des Anſchluſſes an den oſtaſiatiſchen Wirt⸗ ſchaftsgroßraum, die namentlich Kautſchuk, den wichtigſten Produkten Thailands, bei Zinnerz und nach Reis in Erſcheinung tritt. Beide Produtte wurden bisher von Großbritannien weitgehend kontrolliert. Gehören doch etwa 70 Prozent aller thailändiſchen Zinn aruben, die ſämtlich im Süden des Landes nahe der Grenze der britiſchen Malayenſtaaten gelegen ſind, den britiſchen Intereſſen, ſo daß das Zinnerz an die Zinnhütte von Penang verkauft wurde, die auch den aus den in chineſiſchem Beſitz befindlichen Gruben ſtammenden Reſt der thai⸗ ländiſchen Zinnerzproduktion aufkaufte. Seit dem Ausbruch des Krieges haben dieſe Verhältniſſe jedoch eine mertliche Veränderung erfahren. Die Zinnliele⸗ rungen nach Penang haben ſich erheblich vermindert, während die Verſchiffungen nach Japan ſprunghaft 1 geſtiegen ſind. Die Zinnausfuhr über Bang⸗ kok hat ſich in den Monaten April bis Dezember 1940 gegen den gleichen Zeitraum des vorangegange⸗ nen Jahres annähernd verhundertfacht und iſt in den erſten Monaten des Jahres noch weiter ange⸗ ſtiegen. Eine Anzahl britiſcher Firmen hat ihre Inter⸗ eſſen an den thailändiſchen Zinngruben abgeſtoßen, während Japan Konzeſſionen an dieſen Gruben er⸗ worben hat und weiter erwirbt. Bei Rohkautſchuk zeigt die Entwicklung ein ähnliches Bild. Die Kautſchutverſchiffungen über VBangkor betrugen in dem letzten(von April bis März laufenden) thailändiſchen Fiskaljahr 20 Prozent der 4 1 gefamten Kautſchukausfuhr gegen nur 3½ Prozent im 5 letzten Monaten des Fiskaljahr 1938/39; der Anteil Bangkots in den laufenden Jahres wird ſogar auf rund 50 Prozent geſchätzt. kaljahr 1939/40 betrug dem Wert nach 191 4 einer Anordnung vom Die Geſamtausfuhr Thailands im Fis⸗ Millionen Tical, die Einfuhr 125 Millionen Tical, der Aus⸗ ſuhrüberſchuß mithin 66 Millionen Tical. Ueber die Beſtimmungsländer der Ausfuhr ſind bisher nicht alle Einzelheiten bekanntgegeben worden, immerhin weiß man, daß 29 Prozent der Ausfuhr nach Penang, 28 Prozent nach Singapore, 11 Prozent nach Hongkong, 8½ Prozent nach dem britiſchen Empire und etwa 5,7 Prozent nach Japan gegangen ſind. Im erſten Halb⸗ jahr 1941 aber iſt der Anteil der Verſchiffungen nach Japan an der Geſamtausfuhr nach zuverläſſigen Thailand im ostasiatischen Wirtschaftsgroßraum Schätzungen auf rund 30 Prozent geſtiegen. Ferner iſt bekannt, daß von dem Wert der Geſamtausfuhr(191 Millionen Tical) 52 Prozent auf Reis, 19 Prozent auf Zinnerz und 13½¼ Prozent auf Rohkautſchuk ent⸗ fielen. Der von Thailand an Japan gewährte Kredit entſpricht ungefähr dem Wert einer Zweimonats⸗ ausfuhr. Wie in anderen Ländern ſo herrſcht auch in Thai⸗ land gegenwärtig ein empfindlicher Mangel an Fertigwaren aller Art, die es am beſten von dem induſtriell hochentwickelten Japan beziehen kann, deſſen niedrige Preisſtellung auch der geringen Kauf⸗ kraft der thailändiſchen Bevölkerung entſpricht. In den letzten Fahren bewegte ſich der Anteil der japaniſchen Einfuhr Thailands an ſeiner Geſamteinfuhr zwiſchen 10 bis 25 Prozent, während er für das erſte Halb⸗ jahr 1941 auf 40 Prozent geſchätzt wird. Die Aus ⸗ ſichten einer weiteren Steigerung des japaniſchen Ein⸗ fuhranteils ſind daher günſtig, jedoch iſt nicht zu ver⸗ kennen, daß bei der Eingliederung Thailands in den aſiatiſchen Großwirtſchaftsraum noch gewiſſe Schwie⸗ rigkeiten zu überwinden ſind, die namentlich in der Ankettung der thailändiſchen Wäh⸗ rung an das engliſche Pfund Sterling ihren Grund haben. Insgeſamt ſind rund 70 Prozent der Währungsdeckung Thailands bei den engliſchen und den nordamerikaniſchen Banken angelegt, wäh⸗ rend die reſtliche Deckung in Golddepots in Bangkok beſteht. Von den thailändiſchen Auslandsanleihen von insgeſamt 5 Millionen Pfund Sterling befinden ſich etwa 80 Prozent in britiſchen Händen. Im thailän⸗ diſchen Finanzminiſterium hat ein britiſcher Finanz⸗ berater großen Einfluß. Es muß anerkannt werden, daß ſich die Regierung von Thailand ſeit Kriegsausbruch ernſtlich bemüht, die wirklichen Intereſſen des Landes wahrzunehmen. Sie war und iſt weiterhin beſtrebt, das ſüdliche Thailand enger an Bangkok anzuſchließen, Flugdienſte nach der Hauptſtadt einzurichten und die Küſtenſchiffahrt aus⸗ zubauen. Staatliche Aufkäufer bringen den Kautſchuk von Südthailand nach dem Markt von Banakok, auch ſind für den Transport von Zinnerz nach Bangkok ermäßigte Frachttarife eingeführt worden. Zur Er⸗ ſchließung der Zinnerzvorkommen im mittleren Thai⸗ land hat die Regierung größere finanzielle Beihilfen gewährt. Eine beachtenswerte Tatſache iſt ferner die Eröffnung von Niederlagen japaniſcher Großkonzerne in Südthailand. Es iſt gewiß, daß Großbritannien ſeinen Einfluß in Thailand nicht ohne Kampf aufgeben und kein Mittel unverſucht laſſen wird, um auf ſeine Regierung einen ſtarken Druck auszuüben, aber Japan, die ſtärkſte Macht im Fernen Oſten, iſt auf der Wacht und wird ſein Ziel, Thailand immer enger dem aſiatiſchen Großwirtſchaftsraum anzuſchließen, nicht aus dem Auge verlieren. eetetindnenuern as Enftäuschte brasilianische Erwarfungen Die Vereinigten Staaten hatten der braſilianiſchen Regierung ihre finanzielle Unterſtützung für den Aus⸗ bau ihrer Erzvorkommen und deren Ausbeutung zu⸗ geſagt. Die braſilianiſche Regierung gründete zu die⸗ ſem Zweck nicht nur eine neue große Induſtriegeſell⸗ chaft, an der ſich die Vereinigten Staaten mit 20 Mill. Dollar beteiligen wollten, ſondern tat noch ein riges und baute verſchiedene Verſchiffungshäfen für amerikaniſche Kapital aber jetzt andere Intereſſe t als den 2 braſilianiſchen Eiſen⸗ 5 Stahlinduſtrie, mußte die braſilianiſche Regierung in Waſhington an das gegebene Verſprechen erinnern, ohne jedoch eine Antwort zu erhalten. Aus dem Arbeitsrecit Bei Todesfällen ausländiſcher Arbeitskräfte Bei Todesfällen der im Reichsgebiet eingeſetzten ausländiſchen Arbeitskräften obliegt die Unterrichtung der für die Benachrichtigung der Angehörigen zuſtän⸗ digen in⸗ und ausländiſchen Dienſtſtellen ausſchließlich dem für den Arbeitsort des Verſtorbenen zuſtändigen Arbeitsamt. Die Betriebe, die ausländiſche Arbeits⸗ kräfte beſchäftigen, haben daher lediglich dem zuſtän⸗ digen Arbeitsamt unverzüglich von dem Ableben des Ausländers Kenntnis zu geben. Ueber die Abſonderung Offentuberkuloſer Der RMdog und der RAM weiſen in einem ge⸗ meinſamen Runderlaß vom 9. Juni 1941(RABl. 1 Seite 326) darauf hin, daß der Anſteckungsfähigkeit der Tuberkuloſe ganz beſtimmte Grenzen geſetzt ſind. Eine Abſonderung Offentuberkuloſer iſt ausnahmslos notwendig gegenüber Kindern und Jugendlichen, ſonſt nur bei ſtändig ſtark huſtenden oder undiſziplinierten Kranken. Alle darüber hinaus⸗ gehenden Maßnahmen am Arbeitsplatz ſind unbe ⸗ gründet und um ſo weniger zu verantworten, als die Wirtſchaft die Arbeitskraft des arbeitswilligen Tuber⸗ kuloſen nicht grundlos entbehren kann. egenüber dem Arbeitsamt Mendepflichten Rach der Arbeitsbüchverordnung hat der Be⸗ triebsführer dem Arbeitsamt nicht nur jede Aenderung der Wohnung, ſondern auch ſede Aende⸗ rung der Art der Beſchäftigung eines Gefolgſchafts⸗ mitglieds dann zu melden, wenn die neue Arbeitsver⸗ richtung eine weſentlich andere als die bisherige iſt, alſo etwa Aufrücken in eine Meiſterſtelle uſw. Dieſe Meldepflicht wird häufig überſehen, ſo daß ſich dann bei der Stellung von ÜUK⸗Anträgen, Dienſtverpflich⸗ tungen uſw. nur unnötige Schwierigkeiten ergeben. Wie wirel der Frühburgunder? Nachdem an der Bergſtraße und im Rheinheſſiſchen die Rebenblüte faſt ausnahmslos gut verlaufen iſt und reicher Fruchtanſatz zu erwarten iſt, bleibt der Wunſch nach recht vielen warmen Tagen, damit der Frühburgunder an Güte hält, was er an Menge ſchon verſpricht. Afeiner FViriscafisspiegel Unternehmungen Motoren Mannheim wieder 8 Prozent. Der auf den 25. Auguſt einberufenen Hauptverſammlung der Motoren⸗Werke Mannheim Ac vormals Benz, Ab⸗ teilung ſtationärer Motorenbau, wird die Verteilung einer Dividende von wieder 8 Prozent vorgeſchlagen. Vorausſichtlich wiever 7 Prozent Dividende bei Waldhof. Bei der Zellſtoff Waldhof in Mannheim⸗ Berlin wird vorausſichtlich für 1940 wieder eine Di⸗ vidende von 7 Prozent zur Verteilung vorgeſchlagen. Die endgültige Entſcheidung ſteht jedoch im Hinblick auf das Dividendenſtopgeſetz noch au 8. Mitteldeutſche Hartſteininduſtrie Ac, Frankfurt am Main. Die Hauptverſammlung der Mitteldeutſche Hart⸗ ſteininduſtrie AG, Frankfurt am Main, nahm den Abſchluß für 1940 mit wieder 4 Prozent Dividende auf 1 Mill. RM. Aktienkapital zur Kenntnis. Oberſt⸗ leutnant a. D. Paul Lindwurm(Eiſenach), der ſatzungsgemäß aus dem Aufſichtsrat ausſcheidet, wurde mit den Stimmen von 554 000 RM. Aktien gegen die von 431 200 RM. Aktien wiedergewählt. Gegen die Wiederwahl wurde von einem Aktionär Proteſt zu Protokoll gegeben. Neu gewählt wurde Aſſeſſor Dr. Bothe(Frankfurt am Main). Lahnkraftwerk Ac, Limburg(Lahn). Die zum In⸗ tereſſenbereich der Mainkraftwerke AG, Frankfurt am Main gehörende Geſellſchaft berichtet, daß die an die Mainkraftwerke verpachtete Waſſerkraftanlage ſtörungs⸗ frei betrieben wurde. Es ergibt ſich ein Gewinn von 22.658(47850) RM. Die Hauptverſammluna be⸗ ſchloß, 1132(2379) RM. der geſetzlichen Rücklage zu⸗ zuführen und den Reſt von 21627 RM. zur Nach⸗ holung verſäumter Abſchreibungen zu verwenden(im Vorjahr wurde der Reſtgewinn von 45 201 RM. auf neue Rechnung vorgetragen), da 62 000 RM. außer⸗ ordentliche Abſchreibungen vorwea voragenommen wur⸗ den. Der aus 1939 übernommene Gewinnvortrag wird unverändert in 1941 übernommen. Das Kapi⸗ tal von 2,50 Mill. RM., von dem 70 Prozent im Beſitz öffentlicher Verbände mit Veräußerungsbe⸗ ſchränkungen ſind(der Reſt bei Mainkraftwerke AG), bleibt alſo weiter dividenden los. Aus dem Reich Elſäſſiſche Brandtaſſen in badiſchen Verſicherungen. Die örtlichen Brandkaſſen im Elſaß werden auf Grund 30. Juli 1941 mit ſofortiger Wirkung aufgelöſt. Das Vermögen wird unter Ausſchluß der Liquidation im Verhältnis des Ge⸗ bäudeverſicherungsbeſtandes zu dem Fahrnisverſiche⸗ rungsbeſtand unter die Badi ſche Gebäudever⸗ ficherungsanſtalt in Karlsruhe und die Zen⸗ traleuropäiſche Verſicherungs⸗Ac in Berlin aufgeteilt. Die Rechte und Pflichten aus den bei den aufgelöſten Unternehmungen laufenden Ver⸗ ſicherungsverträgen gehen, ſoweit ſie ſich auf Gebäude beziehen, auf die Badiſche Gebäudeverſicherungsanſtalt, ſoweit ſie ſich auf Fahrnis beziehen auf die Zentral⸗ europäiſche Verſicherungs⸗AG über. Aus Europa Schweizeriſche Kunſtſeideninduſtrie nimmt Zellwolle⸗ Produktion auf. Nach einer Preſſemeldung nehmen die ſchweizeriſchen Kunſtſeidefabriten Betriebsvergrö⸗ ßerungen vor zur Herſtellung von Zellwolle. Die Feldmühle AG Rorſchach ſoll in den nächſten Monaten mit der Herſtellung von Zellwolle beginnen. Ebenſo wird im kommenden Herbſt die Société de la Suiſſe F. A. in Emmenbrücke, das älteſte ſchweizeriſche Unter⸗ nehmen, das Kunſtſeide herſtellt, die Zellwollſpinnerei in einem Fabrikneubau in Widnau aufnehmen. Staatliche Kontrolle des franzöſiſchen Emiſſions⸗ marktes. Die franzöſiſche Regierung wird in Zukunſt auf dem franzöſiſchen Finanzmarkt jede Finanzope⸗ ration, die ſich auf die Ausgabe von Wertpapieren er⸗ ſtreckt, ſoweit ſie den Betrag von 50 Mill. ffr. über⸗ ſchreitet, ſtaatlich kontrollieren laſſen. Das amtliche Geſetzblatt veröffentlicht heute ein entſprechendes Ge⸗ ſetz, wonach während der Kriegsdauer das Recht ſol⸗ cher Ausgaben eingeſchränkt wird. Die Ausgabe und der Handel mit Wertpapieren werden der vorherigen Genehmigung des Wirtſchafts⸗ und Finanzminiſte⸗ riums unterworfen, das als einzige Inſtanz den ge⸗ Zeitpunkt der beabſichtigten Finanzoperationen eſtlegt. Aus VUebersee Einſtellung des amerikaniſchen Termingeſchäftes in Kupfer an der Neuyorter Börſe. Die Neuyorker Wa⸗ renbörſe hat beſchloſſen, das Termingeſchäft in Kupfer einzuſtellen, da es unmöglich iſt, die Kontrakte ange⸗ ſichts des Rationierungsprogramms der Regiernung zu erfüllen. Weitere Schiffsbeſchlagnahmungen durch die USA⸗ Kriegsmarine. Trotz der Schwierigteiten, die die USA⸗ Schiffahrt bereits hat, um die Tonnagewünſche der Verlader und Importeure zu erfüllen, fährt die ame⸗ rikaniſche Kriegsmarine fort, Handelsſchiffe zu be⸗ ſchlagnahmen. Neuerdings wurden vier größere Damp⸗ fer requiriert, die urſprünglich für die Südamerika⸗ fahrt beſtimmt waren. Es verlautet, daß in den letz⸗ ien Monaten insgeſamt 56 Handelsſchiffe auf dieſe Weiſe von der amerikaniſchen Kriegsmarine beſchlagnahmt worden ſind, eine Tonnage von über 500 000 BR. Kommunale Bewirtſchaftung des Neuyorker Frei⸗ hafens. Wie verlautet, ſoll der Freihafen von Neuyork mit Wirkung vom 1. September in kommunale Ver⸗ waltung übergehen. Bisher wurde der Hafen privat bewirtſchaftet. 2257 Bapld⸗Btzbinger Honien fnt am Monbf Die paarungen der 3. Schlußrunde um den Tſchammerpokal Für die dritte Schlußrunde des Wettbewerbes der Fußballvereine um den Tſchammerpokal ſind die An⸗ ſetzungen erfolgt. Es werden am 24. Auguſt nach⸗ ftehende acht Spiele ausgetragen: LSV Kamp— ViB Königsberg in Köslin(Wein⸗ gärtner, Poſen). Holſtein Kiel— Blau⸗Weiß Berlin(Kreyenborg, Geeſtemünde). Auſtria Wien— Vorwärts⸗Raſenſport Gleiwitz(Reichl, Troppau). Dresdner SG— Ss 96 Hannover(Munſch, Mül⸗ hauſen). SV Waldhof⸗Mannheim Wien(Schütz, Düſſeldorf). Stuttgarter Kicers— 1. F6C Rürnberg(Multer, Landau). 1. SV Jena— F Met(Bönig, Kaſſel). Fé Schalte 04— Schwarz⸗Weiß Eſſen(Stöckmann, Köln). —.— 1 Der Hamburger Sv kommt am 17. Auguſt einer Einladung nach Wien zu einem Freundſchaftsſpiel gegen den Deutſchen Meiſter Rapid nach. Zum erſten Male nach der Heimkehr der Oſtmart ins Altreich wird damit wieder eine Mannſchaft aus der Hanſe⸗ ſtadt in Wien antreten. Admira Der deutſche Fußballmeiſter Rapid Wien wurbde erneut beſiegt, diesmal von Wacker Wien mit:3 (:1) Toren. * Beim Fußballturnier der Lufthanſa Sportgemein⸗ ſchaft am 23. und 24. Auguſt in Berlin wird die Meiſtermannſchaft von Rapid Wien an Stelle des in Ausſicht genommenen ungariſchen Meiſters Ferene⸗ varos antreten. Rapid kommt mit der kompletten Meiſterelf, und zwar werden ſpielen: Raftl, Wag⸗ ner iü, Sperner, Wagner J, Gernhart, Skoumal, Fitz, Schors, Binder, Dworacek und Peſſer. In Bereit⸗ ſchaft ſtehen noch Holee und Hofſtätter. Sportbereich Mittelrhein geteilt Der bisherige Sportbereich XI(Mittelrhein) wird mit Wirkung vom 1. September in zwei Sportgaue gegliedert. Der Sportgau Moſelland mit Sitz in Koblenz iſt zum ſelbſtändigen Sportgau erhoben wor⸗ den, zu deſſen Kꝶ⸗Führer der Gauhauptſtellenleiter der NSDaAp, Michael Bösl, beſtellt wurde. Der Sport⸗ gau Köln⸗Aachen hat ſeinen Sitz in Köln. Er wird wie bisher vom SA⸗Oberſtſturmbannführer Hans Reinarz bzw. von ſeinem Vertreter Stadtturnrat Eugen Kramb geführt. Die Grenzen der beiden Sportgaue entſprechen denen der NSDAp. Acht Schultertege von Schweickekt in 52 Minuten bei den deutſchen Ringermeiſterſchaften im klaſſiſchen Stil Im Saalbau Witten wurden am Wochenende zwei weitere deutſche Meiſter im Feder⸗ und Mittel⸗ gewicht im klaſſiſchen Stil ermittelt. Im Feder⸗ gewicht war das Kräfteverhältnis in Abweſenheit von Ferdinand Schmitz unter den Erſtplacierten ziem⸗ lich ausgeglichen und ſchließlich holte ſich Reinhardt (Hohenlimburg) ungeſchlagen den Titel mit drei Fehl⸗ punkten, die er für drei Punktſiege aus ſieben Kämp⸗ fen erhielt. Im Mittelgewicht beherrſchte der Titelver⸗ teidiger Oberfeldwebel Ludwig Schweickert(Berlin) ſeine Gegner ganz überlegen; er gewann ſeine acht Kämpfe fämtlich entſcheidend und benötigte dazu nur insgeſamt 31:49 Minuten. Baſtian(Hohenlimburg) beſiegte er in 21 Sekunden und gegen Krauskopf brachte er es ſogar auf eine Rekordzeit von 14 Se⸗ kunden. Reinhardt traf im entſcheidenden Kampf der Federgewichtler auf Bauer(Rilſen), den er in:17 auf die Schultern legte und in genau der gleichen Zeitſpanne bezwang auch Schweickert im Entſchei⸗ dungskampf ſeiner Klaſſe ſeinen Schlußgegner Hilgert (Koblenz). Ergebniſſe: Federgewicht. 1. und Deutſcher Meiſter Reinhardt(Hohenlimburg) drei Fehlerpunkte: 2. Vondungk(Ludwigshafen) ſechs.; 3. Reſchle (Berlin) 7.; 4. Bauer(Pilſen) 7.; 5. W. Moe⸗ chel(Köln): 6. Schulze(Hannover).— Mittelgewicht. 1. und Deutſcher Meiſter Oberfeldweebl M..4 Schweickert(Berlin) 0.; 2. Hilgert(Koblenz) 6.; 3. Rottgen(Wilhelmshaven) 8.; 4. Krauskopf (Wilhelmshaven); 5. Baſtian(Hohenlimburg); 6. Henze(Ludwigshafen). genkel⸗Gies Meiſter im Doppel Hatte Hentel ſeinen Titel im Einzel abgeben müſſen. ſo ſicherte er ſich dafür diesmal die Meiſterſchaft im Doppel. In der Vorſchlußrunde erwies ſich bereits die große Form des Doppels Henkel/ Gies, als Gulcz/ Egert:2,:0 überrannt wurden. Auf der anderen Seite hatten ſich Koch/ Buchholz, die Titelverteidiger, erſt nach:6,:3,:3 über Benedek/ Richter in die Entſcheidung geſpielt. Das Schlußſpiel war dann auch eine recht einſeitige Angelegenheit für Henkel/ Gies. Gport in Kürze Beſter deutſcher Kajakſlalomfahrer iſt der Wiener Leo Frühwirth(Auſtria Wien), der in Steyr den dritten Lauf des Reichsſiegerwettbewerbs aewann und damit auch Reichsſieger wurde. Landgraf(Zwickau) und Holzer(München) belegten in der Geſamtwertung die nächſten Plätze. Bei den Frauen wurde die Münch⸗ nerin Irmgard Hartinger Reichsſiegerin. 2 Die deutſche Leichtathletit betrauert erneut den Tod eines ihrer Beſten. Weitſprung⸗Europameiſter Wilhelm Leichum(Berlin) fand als Leutnant bei den Kämp⸗ ſen im Oſten den Heldentod. * Zwei Dauerwettbewerbe„Rund um den Nordpark“ über je 25 km wurden in Erfurt durchgeführt. Im Laufen ſiegte Lohſe(Leipzig) in:29:41,6 Stunden vor dem deutſchen Marathonmeiſter Puch(Berlin), der :29:55 benötigte, während Prehn(Leipzig) den Wettmarſch in:09:55 Stunden vor Neumann(Er⸗ furt) gewann. X Die Rapfernfahrt durch die Provinz Emilien mit Start und Ziel in Bologna gewann Fauſto Coppi, der die 235 km lange Strecke in:52 zurücklegte. Zweiter wurde Mollo in:52,10 vor Gino Bar⸗ tali, der in:02,10 eine geſchloſſene Gruppe von acht Fahrern über das Band führte. * Die Süvweſtmeiſterſchaften im Turnen und in den Sommerſpielen fanden in Offenbach am Main ſtatt. Sieger im Zwölftampf der Männer wurde Reuther (Oppau) vor Mueck(Mainz⸗Mombach), während Fräulein Thiem(Frankfurt) den Achtkampf der Frauen gewann. Im Fauſtball tba Frankfurt am Main und im Korbball der Frauen JG Ludwigshafen. 1. Einen neuen deutſchen Rekord beim 2000⸗m⸗Lauſen ſtellte der Münchner Kaindl in Bad Tölz mit:25,8 Minuten auf. Den alten Rekord hielt Schaumburg (Berlin) mit:27,4 Minuten. Wurzener Giege im öusvau und Haudbalt ofk Mannheim— Luftwaffen-Sb Wurzen:! Ihren bisher großen und ſtolzen Erfolgen vermochten die tüchtigen Soldaten des LS Wurzen, die in den Spielen um den Tſcham⸗ merpokal ſtärkſte ſächſiſche Bereichsklaſſen⸗ Mannſchaften umlegten, zum Wochenende, ge⸗ führt von Oberleutnant Jungfer, gegen die junge Elf des VfR einen weiteren Sieg anzurei⸗ hen, der auf Grund ſehr guter Leiſtungen voll⸗ auf in Ordnung geht. Die Flieger, durch die Reihe prächtige und ſehnige Geſtalten, legten ein tolles Tempo vor. Der Sturm, von Trautwein(08 Mann⸗ heim) mit großer Umſicht geführt, lag mit zä⸗ her Ausdauer im Angriff, und die Läuferreihe Schumann FFort. Leipzig), Studener (Hamborn 07) und Merth(Spfrd. Frankfurt) leiſtete neben einer wirkungsvollen Zerſtörung einen fehlerloſen Aufbau. Kämpen von Format ſtanden in der Tordeckung. Alt(Elwillen und Dreeſen(Eller 04) erwieſen ſich als blendende Verteidiger, und über die Qualitä⸗ ten des Torwarts Karl Verter, der diesmal gegen ſeine Kameraden vom VfR ſtand, ſind ſich die Männer vom Bau ſchon lange einig. Mit geſtochenen Paraden trug er in allererſter Linie dazu bei, daß der Sieg an ſeine Mann⸗ ſchaft fiel, die durch ihre fabelhafte Haltung und ihren prächtigen Kampfgeiſt zu imponieren wußte. 7 Für den Vf R, der zeitweiſe in großer Ma⸗ nier ſpielte, iſt dieſe knappe Niederlage keine Schande. Die jungen Stürmer griffen, trotz⸗ dem ſie kein Schlachtenglück beſaſſen, in vorbild⸗ licher Einſatzbereitſchaft an, und die Läufer⸗ reihe, in der Feth— als der beſte Mann des Tages— ausgezeichnet wirkte, ließ in keiner Phaſe dieſes überaus ſchnellen Spieles locker. In der Verteidigung, der der„Afrikaner“ Röß⸗ ling die Stütze war und Jakob mit ſchmet⸗ ternden Kopfbällen für Befreiung beſorgt blieb, wurde ſauber abgeſchlagen. Torwart Ja cob hat in eindrucksvoller Weiſe gehalten. An dem des Gegners, der in der 82. Minute fiel, als ſich Trautwein mit letz⸗ ter Energie durch die Abwehrreihen des Vfg geſtemmt hatte und dann aus kürzeſter Entfer⸗ nung einſchoß, vermochte er allerdings nichts mehr auszurichten. VfR. Jacob; Rößling, Jakob; Futterer, Rai⸗ ber, Feth; Heim, Früh, Krämer, Danner, Schwarz. Wurzen: Vetter; Alt, Dreeſen; Schumann. Studener, Merkh; Göpfert, Müller, Traut⸗ wein, Schröter, Neumann. Schiedsrichter Feuerſtein, n. 8. Sso wurzen— poſt mannheim 12:10 WXK. Der VfR⸗Platz war am Samstagabend der Schauplatz eines ſehr guten Handballſpie⸗ les zwiſchen dem LSV Wurzen und der Poſt⸗ ſportgemeinſchaft, das unter der Leitung von Kehl, Vfg, ſtattfand. Die Flieger, die als Mittelläufer den Wein⸗ heimer mitgebracht hatten, über⸗ raſchten nicht nur durch ihren Eifer und Schnel⸗ lichkeit, ſondern beſaſſen ein ſolides Können. Alle Mannſchaftsteile waren gleich gut beſetzt. Sicheres Fangen und ruhiges überlegtes Zu⸗ ſpiel erhöhten dabei noch die Schlagkraft der Flieger, die mit: Jung; Fleer, d 96 Scharlach, Schwöbel, Steffens; Balandes, Rätzel, Kuſchmir, Iwaſch⸗ kowitz, Ständer zur Stelle waren errangen nach durchaus verteiltem Spiel einen knappen aber nicht unverdienten 12•10 Sieg. Die Poſtler hatten in ihren Reihen wieder viel Erſatz. Die Elf hätte aber doch beſtehen müſſen, wenn in erſter Linie beſſer zugeſpielt worden wäre. Auch hatte Sutter mit ſeinen Freiwürfen reichlich Pech. Die Poſtler kamen in der Aufſtellung: Sei⸗ bert; Maurer, Marthaler; Maurer, Fiſcher, Oertel; Keller, Salfinger, Sutter, Uhrig, Her⸗ mann. Frieſenheimer Radrennen erſt am 17. Auguſt „Die für den 10.8. vorgeſehenen Radrennen in Frieſenheim mußten aus techniſchen Gründen auf kommenden Sonntag, 17. Auguſt, verlegt werden. An der Beſetzung der einzelnen Ren⸗ nen wird ſich nichts ändern. Amtliche Bekanntmachung Nachdem widrige Umſtände die Durchführung der Kämpfe am Sonntagvormittag unmöglich machten, wurden nachſtehende Termine feſtgelegt. Ich bitte die Vereine, die nicht genannt ſind, ſich an einem dieſer Kämpfe einzufinden. Sollte der Wunſch beſtehen, die Meiſterſchaften allein abzulegen, ſo wird dieſem unter den obwaltenden Umſtänden entſprochen. Beginn und Tag der Veranſtaltung muß aber mitgeteilt werden, damit neutrale Kampfrichter abgeſtellt werden können. Die neuen Termine lauten: 12. Auguſt: 18 Uhr, TV.46⸗Platz: TSG Ludwigshafen, TV 46 und TV Friedrichsfeld, Obmann: Weichert(VfR).— 14. Au⸗ guſt: 18 Uhr, MTG⸗Platz: MTG, Obmann: Kehl (VfR).— 16. Auguſt: 18 Uhr, Poſt⸗Platz: alle Frauenmannſchaften, Obmann: Zahnleiter(Turner⸗ ſchaft Käfertal).— 17. Auguſt: 10 Uhr, Herzogenried⸗ platz: VfR, Vfè Neckarau, SpVag. Sandhofen.— 17. Auguſt: 10 Uhr: TSG Ladenburg, Vereine der Bergſtraße, Obmann: Döring(TV 46).— Die Ver⸗ eine SB Waldhof, TV 98 Seckenheim, Turnerſchaft Käfertal ſowie PoſtSé treten am 16. Auguſt bei der Poſt an. Kehl. Allen Verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter, treubesorgter vater, Schwiegervater und Jalkob Iudwig Gärmer im Alter von 70 ½ Jahren nach kurzer Krankheit für immer von uns ge · gangen ist. Mannheim(Langstraße 26), den 10. August 1941. In tieker Trauer: Elisabeth Ludwig, geb. Stephan Otto Ludwig(z2. Z. im Felde) Fritz Ludwig(z. Z. im Felde) Jakob Ludwig 94 Frau Leopold Roth(z. 2— und Frau, geb. Ludwig Hans Aspenlelter(2. 2 Polizei) und Frau, geb. Ludwig Anni Tneobaldy, geb. Ludwig Robhert Knur(z. Z. im relde) und Frau, geb. Ludwig sowie Enkelklnder und Angehörlge. Beerdigung: Mittwoch, 13. August, 14.00 Uhr, Hauptfriedhof. herzensgute Frau, Am 10. August 1941 starb nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, mein lieber Gatte, unser lieber Bruder, Onkel und Schwager Daniel Hessler im Alter von 63 Jahren. Mannheim, den 11. August 1941 Grohße Merzelstraße 50 Für die trauernden Hinterbliebenen: Kertherina Keßler WòWe. Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, 13. August 1941, 14 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Tieferschüttert richt, daß meine lie Valentin Frlodrich Die Beerdigung 1941, 15 Uhr, vom Todesameige Am 11. August 1941 verschied unsere liebe Mutter. Schwiegermutter. Großmutter. Urgroßmutter. Frau Elise MHiübel Wwe. geb. Holzschuch im Alter von 83 Jahren. Mannheim, Seckenheimer Landstraße 3 Die trauernden Hinterbliebenen: kFrou Sophie Heller, geb. Köbel Albert Heiler fFamilie Cerl Frledmonn Beerdigung Mittwoch, den 13. August 1941, 12.00 Uhr. Hauptfriedhof. Der in Stadt und Lond bekennie gurlendolter) erhält die Gurken knackfest und frisch. Seit Johren von Millionen Hausfrauen erprobt und gelobi. Neue Rezeople- ↄuch ſör Tomsfenmork- bei lhrem Höndle-. 1 40, 9— 45 ber M80 3 aebulirnums eromirmess ciaso æι Mtis. Sie ſtöͤbern durch die Dachboöden und die Keller. Sie tragen ihten Angriff in die kleinſten Winkel vor. Jede Kiſte und jeder Kaſten, Truhen, Schraͤnke, Kom⸗ moden und Koffer werden peinlich durchſucht. Ein Feind im Haus? Rein, dies hier ſind friedliche Stoßtrupps, die nach Alttextilien fuͤt die Reichs⸗Spinn⸗ ſtoff⸗Sammlung fahnden. Siegreich kehren ſie zum Ausgangspunkt zuruͤck? Was haben ſie nicht alles gefunden! Alte Struͤmpfe, alte Pullover, Huͤte, alte Teppiche und Laͤufer, zerſchliſſene Vorhaͤnge, zerriſſene Gardinen, durch⸗ gelaufene Pantoffel und alte Roͤcke, Handſchuhe ohne Finger, durchgeſeſſene Hoſen, Maͤntel und dazu alte Waͤſche.— Lumpen liegen nicht auf dem Praͤſentierteler Ftauen verwahren den alten Ktam mit Liebe und Sotgfalt. Meiſt finden ſie ihn ſelber nicht mehr! Alſo Spaͤhtrupptaͤtigkeit im eigenen Hauſe von unten bis oben. Denn: jeder kleinſte Stoffteſt, fuͤr den einzelnen wertlos, iſt füͤr die Geſamtheit von Rutzen. Gebt darum alle Stoffteſte und Alttextilien in die Reichs⸗Spinnſioff⸗Sammlung dem 28. Juli bis 23. Avauſt 1hen Unerwartet rasch verstarb am 9. August 1941 meine Anna Maier im Alter von 57 Jahren. Mannheim(Krappmühlstraße), den 11. August 1941 Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 12. August 1941. 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Ston bosonderer Anzeigel Mutter, Schwägerin und Tante, Frau Chrisfina Sdhröder Am Montag, dem 11. August 1941, starb nach kurzer. schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Onkel Pariin KHirsda im Alter von 61 Jahren. Mannheim, T 4a, 6 Beerdigung Donnerstag, 14. August, 13 Uhr, Hauptfriedhof. fhu linhuue vrrzran m m m./tf imm + Haumüller———= am 8. Mutter, Schwiegermutter und Oma geob. Trauimonn In tiefer Trauer: Joheinn Meler Anne Schmich, geb. Moier Philipp Schmidt uncd Enkeol Hens geben wir hiermit die schmerzliche Nach- be Frau, unsere herzensgute, treusorgende geb. Krämer nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 6² Jahren in die Ewigkeit abberufen wurde. Grohßsachsen, den 10. August 1941 Intiefer Trauer; Schröcler und Kinder: Schrödor(z. Z. im felde)- Elise Schröder findet am heutigen Dienstag, 12. August Trauerhause aus statt. Die trauernden Hinterbliebenen: Elise Kirsch, geb. Böchler Mergarete Kirsch Kerl Klrsch und Sohn Echwin Kirsch(2z. Z. im Felde und Femille unel Anverwondte Chr. T Nürnberg. Knauerstraße 13. 41 u„Bin mit lhrem Dreikönisstee zufrieden. ⸗—* Zucker in zanz kurzer Zeit Diä“ von 3% auf.15 0 reduziert. Kann somit den Dreikönisstee auf das wärmste empfehlen.“.— Auch Sie sollten darum mit Dreikönissspezlaltee zezen Zuckerkrank- Werbemitoliec heit einen Versuch machen. Packung RM, 2,55 einschl. Porto. n. 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Aufnahmebüro T 2, 16 und in den Filialen der vororte im Dienst für Führer, Volk und Vaterland starb an den Folgen seiner schweren vVerletzungen, die er sich bei dem feigen Lutt · angrift am 6. August 4— hatte, heute.45 Unr plötzlich und unerwartet mein lieber Mann und unvergehlicher Vater, Sohn, unser guter Schwager und Onkel. Herr Lamberf Bea Bexirks-Leumont der feuerschunpolixei imt Alter von 59 Jahren. Mannheim, den 10. August 1941. Für die trauernden Hinterbliebenen: Lulse Bed und Sohn Heinz Berte Rlethelmer, verv/. Bec Femllie Adom Deufel fomille Georg Wilhelm Deufel Beerdigung: Mittwoch, 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. und Vater seiner Kinder, unser braver Sohn. Bru- der, Schwager und Onkel Emil Brugger Gofreiter in einer Fehrkelonne im blühenden Alter von nahezu 33 Jahren. Mannh.-Käfertal(Auerhahnstr. 10), 11. August 1941 In tie fer Trauer: Erne Brugger, geb. Seel, und Kinder nebst Angehörigen femilie Emil Brugger sen. Ernst grugger u. Frou kemille Michel Rener- famille August Ammonn fem. Michel Rener · fam.August Ammonn(Engen) Am 26. Juli fiel im Osten in treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland mein lieber Mann Todesdnzelge In treuer Pflichterküllung starb am 14. juli den Heldentod für Führer, volk und Vaterland bei den Rämpfen im osten unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Obergereiter Anion Hinapp im Alter von 21 Jahren. Mannheim-Neuhermsheim(Landsknechtweg 43), den 11. August 1941. In tieker Trauer: Wendelln Knapp und Frau Fritz Sreiner und Frau, geb. RKnapp Famllle Fim(Harburg) Famllle Müller(Ladenburg) Fömllie Grube(Sprötze bei Harburg) Famille Knapp(Pfingstberg) z. Z. Wehrmacht Fomlile Knapp(oftersheim) 2. Z. Wehrmacht Karl Knapp, z. Z. Wehrmacht pius Knapp, z. 2. Wehrmacht Famllie Fram Knapp(Mannheim) und Verwandte vas Seelenamt ist am Samstag um 9 Unr. Wir geben die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder und Schwager Alberi Heiber Bonl.-Foldwobel in oiner Zonltäötskomp. an einer im Felde zugezogenen Krankheit in der Heimat verschieden ist. Mannheim(R7,), den 8. August 1941 Intiefer Trauer: Freu Th. Keiber unel Kinder Albert und Helle Beerdigung Dienstag, 13 Uhr. Am 22. Juli 1941 fiel bei den schweren Kämpfen im Osten in soldatischer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland mein innigstgeliebter Mann und Vater seines Kindes, unser lieber Sohn, Bruder und Schwager vs. OSKar Sand Oborgetreltor in einem Ini.-Regi. im Alter von fast 31 Jahren. Karlsruhe(Mursstraße 13) Mannheim(CLangerötterstr. 75), den 12. August 1941 In tiefer Trauer: Gortrucl Soncd, geb. Schmid, uncd Klnd lngeborg Theocdor Sond unel Frau Theocor Sencl Ir.(z. Z. im Felde) und fFrau Kurt Send(z. Z. im Felde) un Frau Nechruf Bei dem Einsatz anläßlich des Fliegerangriffs in der Nacht vom./6. August 1941 verunglückte tödlich SHo.-Menn Franz Ulal im Alter von 52 Jahren. Wir werden diesem pflichttreuen Kameraden, der sein Leben für Deutschland gab, ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim, den 11. August 1941 Der Pollzeiprdsident als örtlicher luftschutzleiſer des Loftschutzortes Monnheim- ludwigshofen Am 24. Juli 1941 fand für Führer, Volk und Vater- land bei den Kämpfen im Osten unser lieber Sohn und Bruder Eridi Zoeller Sturmmennn bei der Weflen- im Alter von 20 Jahren den Heldentod. Mannheim(8 6,), den 11. August 1941 In tiefer Trauer: Kerl TZToellor und Frau ILino, geb. Schöfer Hens Zoeller(z. Z. Wehrmacht) lrene Zoeller lLiselone Zoeller kugerhalle Eznn . Stellen: 4 4 ußfran fl Ffsbraf 3 ſörgegmwand, enoder 50 von 1 bis 3 Zuschriften i 0 mit Warmwaſſe Küchenbenütz. i 15. 8 zu ver 73 576 V im 2— ca. 300 anſchluß Angebote unter a. d. Verl. d. mögl. Zentralh⸗ heim, Heidelber Umgeb. geſu, mit freiwerd. ſen geſucht, 51 wald. 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Grundkapital Grundkapy 1. Anlacg⁰οιοο—00————— Stammaktlen. Gessmtsti* 7202 000 I Vorzugnaktlen... Gesamtst hi 4 500 000 Bebaute Grundstücke mit Ge- 81— 361 477.— schüfts- und Wohngebünden 5 751 990.— 8 066 018.— 78 701 308— Koch nicht begebenes dedingtes Bebaute Grundstlücke mit Pa- Stammaktienkapltal„ BM 176 868 600.— brikgebäuden. Eisenbahn- anlagen und anderen Baulich- 211 969 459.— 501 321.— N. Rücklagen hoiten.. 4¹ 60² 512.—] 39 570 576.—[ 213 500 474— Gesesnkleho Rüchlage e. 191 108 112%% Vnbebaute Grundstiicke. ein⸗· Frele Rücklage 50 000 000— schlieſllich We 86 843 922.— 750 126.— rechtickeiten 4 4608 166.—] 1 481 482.— 89 310 480)— in. wertberiehtigungen....—— Apparate, Maschinen und ma- 236 257 583.— 1 214 569.— zehinelie Anlagen.... 92 650 521.—f 108 191 770.—f 219 508 115/— rv. Ruckstellungen Werkzeuge, Betriebs- und Ge- 8 51 933.— 631 851.— —— 1 9 120 456.—] 11 406 684.— 5 438 90 /— v. verbinanehkelten ———— Tellschuldverschrelbungen vom —— 14—.. nu 242 750 600.— 7⁵75⁵75.—75557.— hiervon in unserem Besit..„ 3640 800.— 153 890 445.—[ 168 716 480.—] 606 454 372.— RM 186 310 800.— Beteiligungen 341 232 902.— 4 630 280.— hierzu bei der Rückzahlung spätestens 63 368 502.— 64 911.— 309 906 213— am 1. Juli 1945 fälliges Aufgelcd.„ 138 631 080.— 204 941 880— 5 3 hierzu bei Rilckzahlung am 1. August Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.„ RM 56 297 358.—. Eigene Erzeugnisse und Handelswaren.„ 128 193 203.— 184 22 651— 1959 fülliges Aufgeld.. 5 2 000 000. 102 000 000— 2 25— —— 1 Gekündlgte Obllgatlonsanleihen 213 082ʃ50 Hypotheken, Grund- u. Rentenschulden AM 9 059 938.97 Gebundene—— 2 davon an leitende An- Pensions- Unterst 8 RM 60 650 000.— gestellte.. RM 471 133.45 Jubiläumskasse.„3 000.000.— 68 650 005— auf Grund geleisteter Anzahlungen.„ vori ge Fesinenhun —— 50„ 185 259 542.62 Hypotheken-, Grund- u. Rentenschulden RM 4 417 099.80 an Konzernunternehmen.„„„ 243 505 037.59———+1———* 677.04 Darlehen und sonstige Forderungen„ 56 255 256.15 521 321 779 liei gen und——————„ 90 486 458.27 Wechsel. 398— 1 569 924/1 verbindlichkeiten gegenüber Konsern- Sehecks..—*◻ 1 452 179/75 unternehmen Ta„ 25 256 410.65 Schatzanwelsungen..... 3— verbindlichkeiten gegenliber Banken.„ 35 317 316.45 —————— einschliehlich von——— und Postechech- nn„ 4714 646.20 „„„e e e e e Zinsen auf Teilschuldverschreibung„ 13 053 648.— ——————„ 115 777 916.70 J 316 655 173/11 III. Posten, die der Rechnungsabg g dienen bei'Rlückzahlung der 7 ilschuld verschreibungę Jahre vi. Posten, die der Reehnungsabgrenzung dienen.. 388 142 968ſ01 —— fälliges Aufgelllte. ꝗ vn. Reingewinn ustige„„„„„„„„„„„ 3 nacherfffer Bers wegen verbind- Gewinn des Jahres 1.„„„„„„„„„„„„0 58 756 000— liehkeiten aus Bürgschaften und Ge- Vverbindlichkeiten aus Bürgschaften wührleistungsverträgen.- RM 241 784 534.61J.—— und Gevwührleistungsvertrügen.„ nI 241 784 534.61— 1 923 664 2—— 1 923 664 216/32 Aufwendungen Gewinn- und Verlustrechnung für 1940 Ertrige RM Lööhne, Gehülter, Tantlemen und Prümlen 42 382 144 887 Rohübersehuf...ene eee⸗ 846 489 567— Lösemetn Loniauf f83 J3 3757— 105 281 45——+ 4———— 1 5455%— schrelbungen auf das Anlagevermögen 196— Zinsen auf Tellschuldversehrolbungen Außerordentliche Erträge.... 1 471 81078 vom Jahre— n RM 3—1*——* 50„ 1950)„„„„„„„„„ v* 500 000.— 15 692 196— Steuern vom vom Ertrag und vom ermösen 212 789 875— Beiträge an Berufsvertretungen, 8* dile—— auf gesetzlicher Vorschrift beruht. · 2 415 725.— Zuwendungen an Penslons- und—— 0⁰⁰ ⁰0 ·— Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage 176 819 75 Zuwelsung zur freien Rücklage Fee 33 10 000 000— Reingewinn Gewinn des Jahres 1940. 58 756 000— Spee 55515.5575—————— Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäſigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstan d erteilten Aufklürungen und Nachweitze entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluſl und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluſ er- lautert, den gesetalichen Vorochritten. Richard Karoli Frankfurt am Main, den 10. Juli 1941. Wirtschaftspriifer. Nach dem Beschluſſ der Hauptrersammiung vom 8. August 1941 vird für das Geschäftsjahr 1940 eine Dlvidende von 89% verteilt. Ubereinstimmung mit 32 der Anl ihebedingungen, für das Kalenderjahr 104⁰ 6% Zinsen. i deroriolgt gotort g 1. durch die Gesellschaftskassen: sowie bei unseren Werken in: Auf unsere Tellzohabarspzehpelhprgcen vom Johre 1928 enttallen demautolge, in en kinroichung des Gevi Die Auszahlungvder- Dividen angmisipebelpes lät„105 aie Ansns bungen vom Jahre 1928 erfolgt seit dem 1. An 94¹1— Dlüsienund des Zinssoheines 35 15(per 1. Juli bei unserer Zentral. vimensvervaltung in Berlin NW 7. Unter den Linden 78. bei unserer Bank-Abteilung in Frankfurt am Main, Grüneburgplats, nlang dor Zinsen auf die Teilschaldvemehrel-, Berlin S0 36, Frankfurt am Main-Höchst, Leverkusen d. Köln, Ludwigshafen 3, Rh., Uerdingen a. Niederrhein, Deutsche Bank in Berlin, Deutsche Länderbank Aktiengesellschaft in Berlin. Berliner Handels-Gesellschaft in Berlin, Commerzbank Aktiengesellschaft in Berlin, Dresdner Bank in Berlin, Reichs Kredit-Gesellschaft Aktiengesellschatt in Berlin, Delbrück Schickler& Co, in Berlin. Hardy& Co. G. m. b. H. in Berlin, Metallgesellschaft Axtiengeselischaft in Frankfurt am Main, VORSTAND. Geheimrat Dr. Hermann Schmits, Ludwigshafen a. Rh./ Heidelberg, Vorsitzer. Dr. Fritz Gajewski, Leipzig, Prolessor Dr. Heinrich Hörlein, wuppertal--Elberſeld, 2. durch nachstehende Banken und deren deutsche Zweigniederlassungen: Gebrüder Bethmann in Frankfurt am Main, Georg Hauck& Sohn in Frankfurt am Main, B. Metaler seel. Sohn& Co. in Frankfurt am Schröder Gebrüder& Co. in—— Bayerische Hypotheken- und Weehsel-Bank in München, Bayerisehe Vereinsbank in München. Merck, Finek& Co. in Munchen/ Berlin. Main, Seiler& Co. in München, M. M. Warburg& Co. K llochaft in Böhmische Bscompte-Bank in Prag, Hamburg, Böhmische Union-Bank in Prag, Pferdmenges& Co. in Köln a. Rh., Creditanstalt-Bankverein in Wien, J. H. Stein in Köln a. Rh., Länderbank Wien Aktiengesellschaft in Wien, Allgemeine Deutsche Oredit-Anstalt in Leipzig, AUFSICHTSRAIT. Professor Dr. Carl Krauch, Heidelberg-Schlierbach, Vorsitaer, Dr. Wilbelm Perdinand Kalle, Tutsaing(Oberbayern), stell- vertretender Vorsitzer, br. August v. Knieriem, Mannheim, Dr. Fritz ter Meer, Kronberg(Taunus), Dr. Christian Scehnei der, Leuna, Dr. Georg von Schnitzler, Frankfurt am Main, Dr. Otto Ambros, Ludwigshaſen a. Rh., Dr. Max Brüggemann, Köln-Marienburg, Dr. Ernst Bürgin, Bitterfel d, Dr. Heinrich Bütefisch, Leuna, Paul Haefliger, Frankfurt am Main, Dr. Max Ilgner, Berlin-Steglita, Dr. Constantin Jacobi, Frankfurt am Main, Dipl.-Ing. Friedrich Jähne, Frankfurt am Main, Dr. Hans Kühne, Leverkusen-I..-Werk, Professor Dr. Carl Ludwig Lautenschiager, Frankf Zentral- aussch urt am Main, Generalkonsul Wilhelm Rudolf Mann, Berlin-Grunewald, Dr. Heinrich Oster, Berlin- Onarlottenburg, Kommerzialrat Wilnelm Otto, Berlin-Zehlendorf-West, Kommerzienrat Hermann Waibel, Wiesbaden, Eduard Wweber-Andreae, Frankfurt am Main, Kommerzienrat Dr. Wilhelm Gaus, Starnberg am See, stall- vertretender Vorsitzer, Hermann J. Abs, Berlin-Charlottenburg. Dr. Axel Aubert, Oslo, Dr. Richar d Bayer, Trills über Wuppertal-Vohwinkel, Wal demar von Böttinger, Arensdorf i. d. Neumark, Dr. Walter von Brüning, Semper a. Riügen, Kommerzienrat Lothar Brunck, Kirchheimbolanden(westmark), Dr. Carl Ludwig Duisberg, Vornbach a. Inn, Ben. Passau, Dr.-Ing. e. h. Johannes Hetß, Munchen, Dr. Karl Krekeler, Köln-Mülheim, Dr. Paul Müller, Köln-Marienburg, Karl Pfeiffer, Berlin-Schlachtensee, Dr. Gustav Pistor, Leipzig. Dr. Otto Sceharf, Halle(Saale), Graf Rutger Jan Bugen Schimmelpenninck, Den Haag, Dr. Friedrich Schmidt-Ott, Berlin-Steglita, Leopold Preiberr von sohrenck-Notzing, Berlin, Dr. Carl Wurster, Ludwigshaſen a. Rh Frankfurt am Main, den 9. August 1941. Professor Erwin ZSelek, Hohemark b.(Taunus). I. G. rbe0 Aktiengesellsehaf H. Schmits v. Knieriem lechen⸗ maſchine neu oder—— Dachhund zu*—— ig Einzel- Möbel 7 Ga d gahrünke 10——— W. Müfßig, egen bar geſu Kohlenhandlung, Wohnſchränke ngeb. mif Preis] Vunſenfkr. Rr. 10 Ind 765 1 unt. Klubliſche—2 4— b...—— Kuchenſchränre at mochen alte Büfetts uſw. 1 Poſten Patent⸗ mit kleinen Mängeln 18.— ab Lager. ch anmannzſ/, Verkaufshäuſer 1T 1 Nr. 7— 8 Radio Lummer „⸗Regenma zu verkauſen. Zu — Bae erfr. Goldſchmidt⸗ Hoſe, mittl, Größe] Kantine Rheinau, u faufen geſucht.] Mülheimer Str. 1 8 eb. unter Nr. 18 an den Verlag ds. Blatt. Kinderſcuh, Mark.-Alavier —————*.— en) zu verkaufen Beſichtigung 8 SRihoſe 133 10jährigen zu kauf, geſucht. 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Zuß 1430 für pie Siab' ———— ieiterinnen: 14.., 15 ühr: Beſpre⸗] Mannheim' nebſt Vororten haben die Flanzen noth der rie n eniſaß⸗ 3 anzen ¹ nerſtraße Nr. 28. Verloren—3 zen nach der e zu entfah Runeengen Die Entfahnun Baz bis zum 25. guute Am 11. 8. 1941. Loibeüfoͤn — ſſerturm da Tatterſall. An⸗ 3185 unter Nr. an Verlag des HB in Mhm. Breite Skraße goldenes Armband mit Wappen und anderen An⸗ auf dem Wege Waſſer⸗ turm— Feuerwache(Linie 10) verlorengegangen. zugeben geg. gute Belohnung bei Ibielſki, Mannheim, Richard⸗Wagner⸗Straße Nr. 9 Auguſt 1941 zu erfolge Die Entfernung es anfallenden Materials vom Felde hat derart zu erfolgen, daß der Maiszünsler und ſeine verſchiedenen Entwicklunasſta⸗ dien auch reſtlos vernichtet werden. Erzeuger von Körnermais, die die⸗ ſer Anordnung zuwiderhandeln, ma⸗ chen ſich gemäß 5 145 des PolStrGB. ſtrafhar: außerdem werden die un⸗ terlaſſenen Bekämpfunasmaßnahmen .— der Säumigen durchge⸗ ühr vormittags, ein — Paradeplatz Ab⸗ damenſchirm — verloren. Ab 1 uh n, S e4 Entflogen Zahme Luchlaube 40——— Zao ma⸗ 01. Langſtraße 49, III Damen⸗ Mannheim, den 6. Auguſt 1941. Der Oberbürgermeiſter. — Ortspolizeibehörde— Schriesheim Zuͤgelaufen Weißer, rotgefleckt. lialer lieb., anhängliches Tierchen, zugelauf. Beethovenſtraße A, III.., nch. 18 uhr Armbanduhr a, 10. 8. verloren. Abzug. geg. hohe Belohnung Fund⸗ bhüro 1 6. B. H. 40. wird um Lebe Mannheim. beten unter hauptpoſtlagernd s 80 Müfterberatung Die Mütterberatung in Schries · heim findet am 13. Auguſt in der Zeit von 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr im Horſt⸗Weſſel⸗Haus ſtatt. nszeichen ge⸗ mit Lizzi Waldmüller- Fita Benkhoff Theo Lingen · Paul Kkemp- G. Alexander teurer- Film der Tobis Gust. Diessl Fritz Kampers W. Scharf- Max Gillstorff. H. pPaulsen Inn en 2 ½ð.00.45- Igd. nicht zugel. ALHAHMBRA 725 7 F /B- Igd. nicht zusel. (HALBURC Breitestr. große Erfolg! Wir verlängern his Donnerstag! Magda Schneider, p. Hörbiger in dem groß. 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Klavier-Unterrĩcdit Erna Meyer-Walden geprüft und staatlich anerkannt Weruerstraße 1 Neckerau · Frledrichstr. 77 IIIE Jenny Jugo Karl Ludivig Diehl lachen- Sie werden Tränen lacken · Sie werden Hannes Sielzer Heinz Saliner Leo Peukert Hens Richter G. Waldau Theodor Danegger Spielleitung: E. Engel- Musik: 0. Bergmann rresnnnteeerenenrrrennererreeerenrneneenr jenny-ein elegantes, hübsches, reiches und sehr verwönntes Mädchen, ernält plötzlich vom Schicksal einen kräftigen Rippenstoß. Sie lernt begreifen, daß das Leben kein leichtes Spiel ist. Sie stellt sich diesem Leben. Sie will arbeiten. Sie will studieren- ausgerechnet Medizin Die neueste Deutsche Wochenschau ö Ab heufe! Jugend nicht zugelassen! TaGTIICH a 11 un Vonu. 5s 10 vnn LsEnbs G81 849 R14 Ab heute bis Donnerstana! Ein Tobisfilm, der Neben dem großen. BENIAMINO und der Kkleine peter Milde Hildebrandt, H AMf vielfacen ILDunsa! zum Herzen spricht: Liebe und Schicksal eines großen Zünger-Ehepaares! weltberühmten Tenor Wochenschau: Die Schlacht bei Smolensk .00.05.45. Hptf..30.55.30 Igd. nicht zugel. 0 Aktien aui Hübner Hans GlGLI Bariton Sowie ans Moser Weißner Spielle æzum Preis 20 Tabletten mit gestell 60 Pig. Bezug Esbit-Brennstofl-Fabrik. Stuttgart W 84 Sei's spät am Abend, früh am Morgen. steis nimmt Eosbit VNarm-MNasser-Sogen. Wärmen von Wasser für ver⸗ schiedene Zwecke ist überall erhältl. Trockenbrennstoff Esbit nach der Hersteller: Erich Schumm Ein großer und bedeutſamer Film! Stiebner Lippert Herb. Giſela Uhlen Muſik: Johannes Müller .. Waierloo Ein Ufa⸗Film mit Carl Kuhlmann Herbert Albert Florath Walter Franck Waldemar Leitgeb zpielen hlarla cebotari Hans Leibelt Erich Ponto Kammersängerin der Dresdener Staatsoper. V Mi i- Alb d4ef bekaünte Bernhard Minetti lbert Wilk Hilde iuün Eriſch Waſchneck kleinem Koch- squellen weist Die Deutſche Wochenſchau Die gewaltigen Ver⸗ nichtungsſchlachten an der Hitfront EEL Beg.:.453.15.45 Kunsthandlung Wwohn⸗ und Schlafzimmerbilder Nachmittags Abꝰ9 Jugendliche zugelaſſen! Wir bitten um den Beſuch der ⸗Vorſtellungen! DURCHGEHENO GEGFFNET Wishelm Pilz- U 1, 7 3 Nur ZTage Ddienstag bis Ddonnerstag .15 u..30 Uhr Harry plel in MHenschen. Iiere, Sensationen Ein echter Harry-Piel-Eilm späannend von Anfang bis Ende! Im Anschluß an den Hauptfilm die neueste Wochenschau Ihre Vermäflung geben bekannt Dr. rer. nai. Ludig N eundeubel D/ylom · Chemiker Ada N eundeubel geb. Measner Lauiaierk ¶Lausit⁊) Goetfiestr. 29 Mannheim 2. Z. Qu 7, 16 Regensburg, im August 1941 * — ———— personen-Dampfer 4 fährt Mittwoch, 13. Aug. 1941, nach Worms u. zurück. Abf. 15.00 Uhr oberh. der Friedrichsbrücke(Neckar) Rückf. ab Worms 18.15 Uhr. Fahr- preis 1 RM. hin und zurück. 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