äris! gebungen illige zum -Halie- Ostfront. inen Sol⸗ mnd ungæe- Uleraine. ngriff aut Raum von die Front. Sozicles r Bavern npie zwi- Sse Im erscheills. s törer! Woche! ilm von ing! ilds ERLO0 Höbner Weiſßner 15.00.45 ssen! 9. August1941 chm. 16 Uhr Vehrwirtschaft eichsverbandes ach. Deutschlds. Sportfeld -Rennen Reichsmark 1. nStellen in s. V. 1 Tanz-Kurs Wie derbeginn Anmeldung erbeten Tuf 25006 ſuan Haabſi⸗ erricit JæderZe1171 ſachemo Hossen! ——* inheim Ur5e len und keinen ckens in zwei · * bis 1 Unt. en täglich zur — ———————— bH., Mannheim Berlagsdirektor: Wilhelm Kat⸗ auptſchriftleiter: Nr. 12 gültig. * Sonnkag⸗Ausgabe * Mannheim, 17. Auguſt 1941 8 8 2 — 3 ben fliehenden Budienny-Mässen auf den Fersen/ 15 vollbesetzie Dnierr-Fähren zerschlagen Reiche Beuie Vonunserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 16. Auguſt. Die Lage an der Oſtfront iſt gekennzeichner durch einen neuen, von deutſchen Stukas zer⸗ ſchlagenen Rückzug der Sowjets über den Dnjepr und durch ihre verzweifelten Bemühun⸗ gen, am öſtlichen Ufer dem deutſchen Vordrin⸗ gen Widerſtand zu leiſten. Schnelle deutſche Vorausabteilungen blieben bei der Eroberung der Weſtukraine den fliehenden ſowjeti⸗ ſchen Truppen durch raſtloſe Verfolgung ſtän⸗ dig auf den Ferſen. Die unermüdlichen Berfol gungen verhinderten das Feſtſetzen der Bolſchewiſten. Zwiſchen den deutſchen Vor⸗ ausabteilungen und den ſtarken Nachhuten der Bolſchewiſten kam es zu zahlreichen hefti gen Gefechten, in denen ſich die oft an Zahl überlegenen Sowjets erbittert wehrten. Die deutſchen Truppen zerſchlugen jedoch überall dieſen Widerſtand. Bei ihren überraſchenden Vorſtößen brachte eine deutſche Vorausabteilung rund 1000 Ge⸗ fangene ein und erbeutete durch ſchnelles Zu⸗ greifen in der Zeit vom 22. Juli bis 13. Auguſt 79 Geſchütze. Viele dieſer Geſchütze wurden an einem einzigen Tage durch kühn geführte An⸗ riffe, die tief in die Flanken des Feindes ſtie⸗ W In dieſen Kämpfen nahm dieſe Vorausahteilung weiter neun Pak⸗ und neun Munitionswagen. Bei ihren Angriffen auf ſowjetiſche Nachſchubkolonnen brachte ſie 70 Laſtkraftwagen, 350 ſonſtige Fahrzeuge, drei Feldküchen, einen Funkwagen und 1000 Pferde in ihren Beſitz. Eine noch nicht gezählte Menge von Gewehren, Maſchinengewehren und ande⸗ rem Kriegsgerät wurde gleichfalls ſichergeſtellt. Außerdem ſchoß dieſe Abteilung drei ſowjeti⸗ ſche Flugzeuge ab, die die Deutſchen anzugrei⸗ fen verſucht hatten. Die blutigen Ver⸗ luſte der Bolſchewiſten bei dieſen Verfol⸗ gungskämpfen ſind ſehr hoch. Eine andere deutſche Vorausabteilung zer⸗ ſchlug unter ſchneidiger und umſichtiger Füh⸗ rung in rückſichtsloſem Einſatz die Verbindung ſowjetiſcher Truppenteile und brachte den Bol⸗ ſchewiſten ſchwerſte Verluſte bei. Tief inmitten ſowjetiſcher Abteilungen gegen den an Zahl überlegenen Feind kämpfend gelang es dieſer Abteilung, durch kühnen Zugriff unter zahlrei⸗ cher ſonſtiger Beute fünf ſowjetiſche Flugzeuge auf einem Feldflugplatz in ihren Beſitz zu bringen. Deutſche Artillerie nahm inzwiſchen an einer Stelle des, Dnjepr die geflohenen Teile der Sowjets unter Feuer und vernichtete 15 Fäh⸗ ren, die die Bolſchewiſten zum Ueberſetzen über den Dnjepr benutzten und ſchnitten ihnen den Rückzug ab. Im übrigen ſpielen ſich die harten Verfolgungskämpfe an der Südfront meiſt in unwegſamen Waldgebieten ab. Deutſche Trup⸗ pen kämmten umfangreiche Waldgebiete erfolg⸗ reich durch und brachten dabei größere Mate⸗ rialbeute ein. Im Verlauf der Kämpfe im ukrainiſchen Raum, bei denen bekanntlich die 6. und 12. Sowjetarmee vollſtändig vernichtet wurden. wurde durch einen deutſchen Feldwebel ein ſowjetiſcher General aufgegriffen, der ganz allein im Gelände herumirrte. Wie ſich bei der Vernehmung des Gefangenen ergab. handelte es ſich um den 3gjährigen Oberbe⸗ fehlshaber der 6. Sowjetarmee, Generallem⸗ nant Muſytſchenko. Seine Armee, ſo erzählte er, habe ſchon ſei: fünf Tagen keine Verbindung mehr mit der „Nachbararmee des Generals Pomedjelin, der am Tage zuvor ebenfalls in deutſche Gefangen— ſchaft geraten war, gehabt. Als er eingeſehen habe, daß es unmöglich ſei, die deutſche Um⸗ klammerung nach Oſten zu durchbrechen, habe er nach Süden zu entkommen verſucht. Er hatte die Abſicht, einen Haken nach Oſten zu ſchlagen. um ſo der Einkreiſung zu entgehen. Seine Armee ſei jedoch auf allen Fronten auf härte⸗ ſten deutſchen Widerſtand geſtoßen und alle Durchbruchsverſuche ſeien geſcheitert. Die Wir⸗ kung der deutſchen Luftangriffe und des ſtän⸗ fortsetzung siehe Seite? in acht Tagen 153 Flugzeuge verloren Eine Bilenz hritischer Einflugversuche/ Wochenleistung unserer lufwaffe Berlin, 16. Aug.(HB⸗Fun!) Die acht Tage vom 7. bis 14. Auguſt dürften im Bilanzbuch der Briten über ihre ſogenannte Nonſtop⸗Offenſive nur mit kleinſten Lettern ver⸗ zeichnet werden. In dem genannten Zeitraum verloren die britiſchen Luftſtreitkräfte allein bei Anflügen auf die beſetzten Gebiete und das Reich 153 Flugzeuge. Das ergibt einen durch⸗ ſchnittlichen Tagesverkuſt von 19 Flugzeugen durch deutſche Jäger und Flak. Die bei Angriffen auf britiſchen Flugplätzen am Boden zerſtörten und in Nordafrika abge⸗ ſchoſſenen Flugzeuge ſind in dieſer Zahl nicht enthalten. Die Verluſte der deutſchen Luft⸗ waffe im gleichen Raum und Zeitabſchnitt be⸗ laufen ſich auf nur ſechs Flugzeuge! Auch im Angrifferzielte die deutſche Luft⸗ waffe in der abgelaufenen Woche beſondere Erfolge. Neben Moskau, das in fünf Nächten mit ſtärkſtem Bombenhagel bedacht wurde, und neben dem ſtändigen Einſatz im Kampf der Oſtfront, der zur Vernichtung meh⸗ rerer Schiffe vor Odeſſa, dem ſowjetiſchen Dün⸗ kirchen, führte, war die britiſche Inſel Tag für Tag und Nacht für Nacht das Haupt⸗ ziel der Angriffe. Wiederholt wurden die bri⸗ tiſchen Flugplätze, jede Nacht die Hafenan⸗ lagen an der ſchottiſchen und engliſchen Oſt⸗ und Südoſtküſte, in Great Narmouth und Ramsgate, ferner die Rüſtungswerke von Birmingham, der Stadt Sunderland ſowie die Grafſchaft Leiceſter und das Hüttenwerk füdlich Whitby mit Bomben belegt. Ebenſo erfolgreich war auch der Kampf gegen die britiſche Verſorgungs⸗ ſchiffahrt. Bei den Faröern wurden drei Handelsſchiffe von 20000 BR verſenkt, an der engliſchen Südoſtküſte vier Schiffe mit 23000 BRT, an der ſchottiſchen Oſtküſte zwet Schiffe mit 10 000 BRT, ſowie aus einem Ge⸗ ieitzug oſtwärts Cromer und Great Narmouth zwei Handelsſchiffe mit 15000 BRX. Dazu wurden drei Frachter in Brand geſchoſſen und vier Handelsſchiffe ſchwer beſchädigt. Rechnet man noch den Tanker von 8000 BRT hinzu, den ein kleines deutſches Kampfflugzeug weſtlich Cadix im Atlantik verſenkte, ſo hat die Luftwaffe in der abgelaufenen Woche vom 9. bis 15. Auguſt 76 000 BRe britiſchen Handels⸗ ſchiffsraum verſenkt. JIhre Hauptangriffskraft im Süden richtete ſie außer auf zwei Flügen gegen Zypern, gegen den Suezkanal und gegen Tobruk. Englisch· amerĩkaniĩsdi-Sow/jelĩische Teilhaberschaft Ein Brief Roosevelis und Churchills on Sicilin TLeere Versprechungen/ Angriffe auf Roosevelt in USA Drahtmelduns unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 16. Auguſt. Der große Schwindel, den Rooſevelt und Churchill mit ihrer Erklärung in Szene geſetzt haben, iſt raſch zerplatzt. In England hat man ſich bereits gezwungen geſehen, die Oeffentlich⸗ keit ſtatt durch die Phraſen der Deklaration mit Andeutungen über konkretere Abmachungen zu tröſten. 36 Stunden nach Veröffentlichung des Manifeſtes war die Lage ſo, daß London und Waſhington zur Hebung der Stimmung ein weiteres Dokument veröffentlichten, und zwar einen Brief, den Rooſevelt und Chur⸗ chill von ihrer atlantiſchen Zuſammenkunft in der Kapitänskajüte des britiſchen Schlachtſchif⸗ ſes„Prinz of Wales“ an Stalin geſandt haben. Wenn nun aber etwas geeignet iſt, die Depreſſion in den angelſächſiſchen Ländern zu ſteigern, ſo iſt es dieſer Brief, in dem die bri⸗ tiſch⸗amerikaniſchen Staatsmänner einen offen⸗ ſichtlichen Fußfall vor Stalin machen. Dieſe Verteidiger der Ziviliſation verſichern nämlich in dem Brief dem erſten aller bolſche⸗ wiſtiſchen Mörder, daß ſie der Sowjetunion „das abſolute Maximum an Lieferungen zu⸗ ehen laſſen“ würden. Da die Hilfsmittel ihrer zänder beſchränkt ſeien, ſo ſchlage man die Vor⸗ bereitung einer Zuſammenkunft in Moskau vor, zu der England und die USA ihre Vertreter entſenden würden. Daß es ſich aber auch hier um ein dumm⸗ dreiſtes Täuſchungsmanöver handelt, das der Welt eine ſtärkere politiſche Aktivität der beiden Staaten vorſpiegeln ſoll, geht aus dem Wort⸗ laut des Stalinbriefes hervor, den Reuter veröffentlicht. Hier heißt es:„Wir arbeiten ge⸗ meinſam daran, der Sowjetunion die größt⸗ mögliche Menge an Kriegsmaterial zu liefern. Zahlreiche Frachten haben bisher unſere Küſten verlaſſen und weitere werden in nächſter Zeit abgeſandt“, wird weiter geſagt und dabei wohlweislichunterſchlagen, wohin dieſe Schiffe abgegangen ſind:„Wenn unſere Hilfs⸗ mittel auch ungeheuer groß ſind, ſo ſind ſie doch beſchränkt. Man muß darum die Frage prüfen, wo und wann dieſe Hilfsmittel am beſten ein⸗ geſetzt werden können“. Tatſächlich hat der frühere USA⸗Innenmini⸗ ſter Ickes vor wenigen Tagen mit Stolz er⸗ klärt, daß ein einziges Schiff mit Mate⸗ rial für die Sowjetunion die amerikaniſche Küſte verlaſſen habe. Die Großſpurigkeit dieſer ſogenannten Botſchaft legt darum um ſo deut⸗ licher die Ausſichtsloſigkeit ihrer Ankündigung dar. Es ſind leere Ankündigungen. denen jeder tatſächliche Hintergrund fehlt. Auch dieſer Churchill⸗Rooſeveltſche Agita⸗ tionstrick unterſtreicht— außer der Verbrüde⸗ rung der„chriſtlichen“ Demokratien mit dem Bolſchewismus— erneut die politiſche Nieder⸗ lage und Ohnmacht der beiden Kriegsſünder. Stalin hat ſich ſehr beeilt mit ſeiner dank⸗ baren Zuſtimmung zu der ihm von Chur⸗ chill und Rooſevelt übertragenen Teilhaberſchaft am engliſch⸗amerikaniſchen Weltbeglückungs⸗ mandat. Daß es ſich bei den Abſichten Chur⸗ chills und Rooſevelts nicht nur um eine Rege⸗ lung der Materialhilfe und um ſtrategiſche Zu⸗ ſammenarbeit handelte, wird im weiteren aus einer Londoner Meldung klar, durch die man darüber unterrichtet wird, daß Lord Beaver⸗ brook gegenwärtig in Waſhington„auch die Stellung der Sowjetunion in der Nachkriegszeit beſprechen werde, um ein Abkommen über die Einflußſphären und künf⸗ tige ideologiſche Geſtaltung Weſteuropas zu treffen.“ Eben erſt haben Churchill und Rooſe⸗ velt im Tone heiligſter Ueberzeugung dargelegt, daß ſie der Freiheit und dem Selbſtbeſtim⸗ mungsrecht der Völker Bahn ſchaffen wollen, nun geben ſie auch ſchon ihre Abſicht kund, durch die Vermittlung Beaverbrooks— des Mannes, der ſich ſelbſt als den größten Einkäufer auf Pump in der Welt bezeichnet hat— eine neue Aufteilung der Welt in die Machtſphären der ſogenannten demokratiſchen Länder herbei⸗ zuführen. Höher läßt ſich der Zynismus wirklich nicht mehr treiben. 25 Die beiden Konſpiranten haben ſich deshalb auch bereits bittere Wahrheiten ſagen laſſen müſſen. Zahlreiche amerikaniſche Blätter haben Rooſevelt beſcheinigt, daß er ſeine Befug⸗ niſſe weit überſchritten habe. Am deutlichſten jedoch iſt der bekannte Zeitungs⸗ könig Hearſt geworden, der Rooſevelt vor⸗ hält, daß es ihm nach langen Anſtrengungen endlich geglückt ſei, ſich faſt jede Regierung in der Welt zum Widerſacher zu machen. Die viel⸗ gerühmten vier Freiheiten, die die USA ſelbſt nicht reſpektieren, und die Prinzipien, die die Vereinigten Staaten heute der Welt aufzwingen wollen ſeien keine amerikaniſchen Ideale, ſon⸗ dern Theorien der verbündeten Sowjetunion. Wahre Amerikaner wünſchten keinen Krieg um den Kommunismus zu erhalten, ſie wünſchten keine Allianz mit dem kommuniſtiſchen Ruß⸗ land. Sie wüßten daß Rußland ſeine Verbün⸗ deten im letzten Krieg im Stich gelaſſen habe. und es auch in dieſem Kriege tun werde, wenn es zu ſeinem Vorteil ſei. Die Amerikaner wüß⸗ ten auch, daß möglicherweiſe vor Ende dieſes Jahres keine unabhängige Sowſetunion mehr beſtehen werde. Welch ein Wahnſinn alſo, ſich auf einen gebrochenen und verfaulten Staat zu ſtützen. Die vier Freiheiten würden weder zu Hauſe noch irgendwo in Ueberſee gelten, ſo lange ſich im Schafskleid der Wolf des ruſſiſchen Bolſchewismus verberge. Und weiterhin kommt die geringe Wirkung der aufgepluſterten engliſch⸗amerikaniſchen Ak⸗ tion auf die Vereinigten Staaten ſelbſt durch die Börſenaktion zum Ausdruck! Hier zeichnet ſich bekanntlich die nordameritaniſche Stim⸗ mung am deutlichſten ab, und die Börſe hat, wie„Aftonbladet“ meldet,„die größten Neuig⸗ keiten des Tages“ ohne Begeiſterung auf⸗ genommen. Wallſtreet habe in dieſen Tagen die ſtillſten Sitzungen ſeit Monaten gehabt. Rechnungen ohne den Wirt Mannheim, 16. Auguſt. Während ſich unſere Armeen und die Trup⸗ pen der uns verbündeten Mächte nach der gro⸗ ßen Schlacht bei Uman und Rofſlawl den Weg zum Schwarzen Meer freikämpften, das große ſüdruſſiſche Eiſenerzgebiet von Krivoj⸗Rog— das reichſte Europas— beſetzten Nikolajew und Odeſſa umſchloſſen— hatten ſich, irgendwo im Atlantiſchen Ozean, Churchill und Rooſe⸗ velt, die Regierungschefs der beiden großen angelſächſiſchen Reiche, zu einer geheimnisvol⸗ len Tagung zuſammengefunden. Sie waren nicht allein, ſondern mit einem zahlreichen Ge⸗ folge höchſter militäriſcher Würdenträger. Chur⸗ chill überdies in Begleitung ſeines Verſor⸗ gungsminiſters, Lord Beaverbrook, an Bord des Geſpenſterkreuzers erſchienen, der ihnen als Tagungsort diente. Was lag alſo näher, als daß das engliſch⸗amerikaniſche Publikum, deſ⸗ ſen Erwartungen von einer ſorgſam dirigierten Flüſterpreſſe ohnehin aufs höchſte geſpannt worden waren irgendwelche handfeſten militä⸗ riſchen Abmachungen als Ergebnis dieſer eigen⸗ artigen Zuſammenkunft teils erhofft, teils zu vernehmen fürchtete? Wir wiſſen, daß nichts dergleichen geſchah. Daß ſtatt des Beſchluſſes über den Eintrin der Vereinigten Staaten in den Krieg oder der Ankündigung gemeinſamer Aktionen im Fernen Oſten die Welt ein mattes Pamphlet, eine gekürzte und verkümmerte Wie⸗ derholung der Wilſonſchen vierzehn Punkte zu hören bekam; daß Rooſevelt, um eine Stimme der vielen Enttäuſchten zu zitieren,„ſich in den Frieden begab, bevor er ſich noch in den Krieg begeben hatte.“ Freilich, wir wiſſen andererſeits nicht, ob das der Weltöffentlichkeit bekanntgegebene Pro⸗ gramm, das die ganze plutodemokratiſche Spruchweisheit von der„Abrüſtung“ bis zur „Vernichtung der nationalſozialiſtiſchen Tyran⸗ nei“ enthält, das einzige Arbeitsreſultat der Tagung darſtellt. Möglich, daß viel mehr auf der Agenda geſtanden hatte, als man den ma⸗ geren Früchten der Konferenz anzuſehen ver⸗ mag. Möglich, daß Rooſevelt, durch den Ab⸗ ſtimmungs, ſieg“ gewarnt, den er bei der Bera⸗ tung der Dienſtzeiwerlängerungsbill im Reprä⸗ ſentantenhaus mit einer Mehrheitsſtimme eher verlor, als gewann, erſt in letzter Minute vor dem Schritt zurückſchreckte, der ſein Volk voll⸗ ends in den Sirudel des Kriegsgeſchehens ge⸗ riſſen hätte. Daß dieſer alte Routinier es für beſſer hielt, ſelbſt um den Preis eines augen⸗ blicklichen Preſtigeverluſtes, vorläufig noch bei der Politik des attendisme, des Abwartens, zu bleiben, die man im Börſenjargon der Levante ſehr treffend die Methode des„timine“ nennt; daß auf der Rückſeite des Papiers, von dem der Lordſiegelbewahrer und weiland gut bezahlter Oppoſitionsführer Seiner Britiſchen Majeſtät, Mr. Attlee, den Rundfunkhörern das neue Frie⸗ densprogramm verlas, die wahren und einzig wichtigen Konferenzergebniſſe verzeichnet ſtan⸗ den: jene Abmachungen, die erſt in Kraft treten ſollen, wenn die Zeit für ſie herangereift iſt. Wann es ſoweit ſein wird, das vermöchte wohl auch ein beſſerer Staatsmann, als Frank⸗ lin D. Rooſevelt es iſt. nicht zu ſagen. Das amerikaniſche Volk in ſeiner großen Maſſe iſt noch lange nicht von der Notwendigkeit des Kriegseintritts überzeugt. Man erfreut ſich drü⸗ ben einer gewiſſen. freilich nicht immer unge⸗ fährlich anmutenden, fiebrigen Kriegskonjun⸗ tur: Die Preiſe und die Lebenshaltungskoſten ſteigen enorm— für Getreide, Zucker, Brot, Kaffee und Baumwolle erreichten die Preis⸗ ſteigerungen im zweiten Viertel dieſes Fahres durchſchnittlich 20, für Schmalz ſogar 60 v.., die induſtriellen Gewinne ſchnellen teilweiſe um Hunderte von Prozenten empor(ſo lag der im Jahre 1940 erzielte Gewinn eines der größ⸗ ten Stahlwerke um 150 Prozent über dem des Vorjahres) und auch die Arbeiter erkämpften ſich in gewaltigen Lohnkämpfen ihren Anteil am Goldregen der Kriegskonjunktur. Daß die Gefahr der Inflation ihr Meduſenhaupt über das Getümmel der einander jagenden Preis⸗ und Lohnerhöhungen erhebt, kümmert die We⸗ nigſten. Mr. Henderſon, der Preisdiktator, ver⸗ ſteht ſeinen Job. Er wird ſchon den Ausgleich „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17. Auguſt 1941 „zwiſchen den künſtlich geſteigerten, in ihrer Höhe durch die Fulmer⸗Bill eben noch ſanktio⸗ „nierten Agrarpreiſen einerſeits und den durch die Flaſchenhälſe der Rohſtoffverknappungen und der mangelhaften Leiſtungsfähigkeit der Erzeugungsanlagen emporſchnellenden Indu⸗ ſtriepreiſen andererſeits finden. So jedenfalls, daß Arbeiter und Farmer gleicherweiſe an der guten Kriegszeit profitieren. Mag das nun auch ein Trugſchluß ſein, das Wirtſchaftsſchickſal wird ſeine Rechnung dort erſt ſpäter präſentieren. Die Gegenwart iſt beſ⸗ ſer als die Vergangenheit ſeit dem großen Krach vor zwölf Jahren, und wenn es auch keine Seidenſtrümpfe und weniger Kühlſchränke und Autos gibt, als man gerne haben möchte, läßt es ſich doch ganz gut leben. Die 45 Millionen der amtlich als unterernährt Deklarierten kön⸗ nen ſich wohl auch heute noch nicht ganz, aber doch beſſer ſatt eſſen als in den beſten Jahren des New⸗Deal. Das iſt die Stimmung drüben. Die jungen Männer und ihre Angehörigen ha⸗ ben die Verlängerung der militäriſchen Dienſt⸗ zeit um 18 Monate höchſt ungern hingenom⸗ men— gerade jetzt, da man ſo ſchön verdienen könnte. Die Ausſicht, auf Truppentransporter verladen und über unſichere, von U⸗Booten und Minen verſeuchte Meere in einen Krieg geführt zu werden, der in wenigen Wochen Millionen Soldaten hinraffte, die gegen das Reich ge⸗ ſchickt wurden, reizt die empfindliche Phantaſie des amerikaniſchen Volkes nicht eben zu Bei⸗ fallsſtürmen für die Kriegspolitik des Präſi⸗ denten. 5 Indeſſen die Entſcheidung liegt nicht beim Volk. Rooſevelt iſt allerdings ein viel zu routi⸗ nierter Politiker, ſeine Entſchlüſſe gegen die offene Mißbilligung der Maſſe zu faſſen; aber er iſt andererſeits auch zu zäh und zu fanati⸗ ſiert, auf ſein oft und immer wieder einbe⸗ kanntes Ziel zu verzichten: ſeinen vollen Bei⸗ trag zur Vernichtung der europäiſchen Ord⸗ nungsmächte und ihres aſiatiſchen Partners zu leiſten. Die Propaganda der ihm ergebenen und ihn gleicherweiſe vorwärtstreibenden jüdiſchen Preſſe, ſeine Rüſtungs⸗ und Stützpunktepolitik, die Verſorgung der Engländer und Sowjets aus amerikaniſchen Staatsmitteln, die Entſen⸗ dung amerikaniſcher Kriegsſchiffe nach Auſtra⸗ lien, amerilaniſcher Freiwilliger nach England, ameribaniſcher„Techniker“ nach Irland, ameri⸗ kaniſcher Offiziere nach Niederländiſch⸗Indien — was heißt das anders als die Lücke, die die „Short-oi-wär“⸗Politik noch zwiſchen Krieg und Nichtkrieg läßt, jeden Tag mit wahrem Bienen⸗ fleiß um einen weiteren Schritt ſchließen? Da iſt keine Gelegenheit zu ſchlecht und zu weit hergeholt, ein wenig Kriegshetze zu betreiben. Vor einigen Tagen etwa erfolgte in Vichy— die Umbeſetzung des Kabinetts, in deren Ge⸗ folge Darlan, bisher⸗ſchon der Träger der wich⸗ tigſten Staatsämter, mit dem Oberbefehl über ſamte franzöſiſche Wehrmacht betraut nürde. Pétain hielt eine Rede, in der er einer⸗ ſeits von dem„großen Entgegenkommen“ ſprach, das Frankreich im Oktober 1940 beim Führer gefunden habe, wie von den Perſpek⸗ tiven, die ſeinem Lande für die Arbeit auf einem in ſich ausgeſöhnten Kontinent eröffnet ſeien, und in der er andererſeits die For he⸗ rungen nach autoritärer Staatsführung und ſtrikter Geſundhaltung des politiſchen Lebens formulierte. Es ging hier rein um intern fran⸗ zöſiſche und europäiſche Angelegenheiten, die in keiner Weiſe die Belange der weſtlichen Hemi⸗ ſphäre auch nur ſtreiften. Und dort erhob die amerikaniſche Preſſe ein wahres Wutgeheul, aus deſſen unartikuliertem Mißgetön nur die Be⸗ zichtigungen klar vernommen werden konnten, die Frankreich des Faſchismus ziehen(welch ein Verbrechen!), und die Forderungen, die mit überſchnappender Stimme nach Martinique und Dakar oder mindeſtens nach neuen braſiliani⸗ ſchen Stützpunkten gegenüber von Dakar ver⸗ langten. 0 Es mag dahingeſtellt bleiben, was der Präſi⸗ dent, ſeine Preſſe und überhaupt die Leute ſeiner Geſinnung, die die öffentliche Meinung immer tiefer in die Kriegsſtimmung zu hetzen trachten, von derlei Ausbrüchen und ſelbſt von den ſehr realen Konſequenzen(aà⸗la⸗Stütz⸗ punktepolitik) erwarten, die ſie mit eiſerner Stirn aus ihrem eigenen Geſchrei zu ziehen wagen. Die Zeit geht dahin und den Englän⸗ dern wie den Sowjets brennt der Krieg auf den Nägeln. Sie können nicht mehr warten. Sie brauchen neue Kriegsſchauplätze, neue Fronten mit neuen Hilfsvölkern. Die Hunderttauſende, die die Dominions mobiliſiert haben und als Lohn für deren Entſendung auf Englands Schlachtfelder ſie das Recht geltend machen, ebenſo wie Rooſevelts Vertrauter, Mr. Hop⸗ kins, im britiſchen Kriegskabinett zu ſitzen, kön⸗ nen— das ſieht man wohl auch in London ein — die Situation nicht mehr retten. Um die Sowjets zu ſtützen, deren europäiſche Poſitionen vom deutſchen Anſturm überrannt werden, möchte man, möglichſt unter Einbeziehung der im geheimen durch dunkle Abmachungen be⸗ drohten, dort offen um ſo aufdringlicher um⸗ ſchmeichelten Türkei, eine in der Tiefe bis nach Südoſtaſien geſtaffelte vorder⸗ und mittelaſia⸗ tiſche Front aufbauen, die den Irak, den Iran, das mit Libanon, Paläſtina und Transjordanien zu einem„arabiſchen“ Königreich von Eng⸗ lands Gnaden vereinigte Syrien und als Au⸗ ßenpoſten Aegypten umſchließt. So könnten, denkt man in kühnen Phantaſien, an die Kau⸗ kaſusfront all die Hilfsvölker Aſiens— Bri⸗ tiſch⸗ und Niederländiſch⸗Indiens, die der mu⸗ ſelmaniſchen Reiche und vielleicht ſogar jene Dichungking⸗Chinas— herangeſchleuſt werden, auf die ſich die letzten verzweifelten Hoffnungen des Feindes gründen. Die Hilſe, die dem bol⸗ ſchewiftiſchen Weltfeind zugedacht iſt, ließe ſich, Te 10 5 23 ſen Rastflose Verfolqung in der Ułraine LIlkifsiHIIIIIIIIznztzzzizeszzsssiszzzitzztzztztzzrzzszzszszizzizszzzzzsizrssiszizzizszisszizeziszizsiesizsiezzzsitzszessrss Fortsetzung von Seite 1 digen deutſchen Artilleriebeſchuſſes ſei ver⸗ , geweſen. Angeſichts der Ausſichts⸗ oſigkeit, aus dem deutſchen Keſſel zu entkom⸗ men, habe er verſucht, wenigſtens ſein eigenes Leben zu retten, ſei dabei aber von dem deut⸗ ſchen Feldwebel gefangengenommen worden. Das Schwergewicht der geſamten Kämpfe hat ſich damit nach der Ukraine und der Süd⸗ front verlegt, wenn auch nach dem Zugeſtänd⸗ nis der Sowjets der Druck an den anderen Sektoren keinesfalls weniger bedrohlich gewor⸗ den iſt. So iſt es z. B. gelungen, mit der Be⸗ reinigung des Nordens in Eſtland derart voranzukommen, daß die Vereinigu n g der rechts und links des Peipus⸗Sees operierenden deutſchen Truppen in kürzeſter Zeitzu erwarten iſt. Auch an der finniſchen Front gelingt es den gemeinſamen Bemühun⸗ gen der deutſchen und finniſchen Verbände, dem Feind in zäher Ausdauer Schritt für Schritt jenes Geländes wieder abzuringen, das er ſich im März 1940 widerrechtlich angeeignet hatte. Dabei iſt mit ganz beſonderen Schwierigkeiten zu rechnen, die teils durch das Gelände(Sümpfe und urwaldähn⸗ liche Wälder) bedingt ſind, zum anderen durch das dichte Netz ſowjetiſcher Feldbefeſtigungen, deſſen Maſchen in oft ſchwierigen und erbitter⸗ ten Kämpfen durchſtoßen werden müſſen. Den⸗ noch iſt es gelungen, den Gegner am Nordufer des Ladoga⸗Sees ſo zuſammenzutreiben, daß ihm nichts übrig blieb als der Entſchluß, ſich dem Zugriff der Verbündeten durch die Flucht über den Ladoga⸗See zu entziehen. Die Aktion dürfte dadurch erſchwert werden, daß die Sowjets nur noch über zwei Einſchiffungs⸗ häfen, und zwar Solavala und Lahdenpobja, verfügen. Die Entlaſtungsangriffe, die die Sowjets an der Murmanbahn machten, brachen unter ſchweren Verluſten zuſammen, wobei ſie allein an einer Stelle über 1000 Ge⸗ fallene hatten. Die gegneriſche Propaganda kann nun nicht mehr anders, als das Gewicht der deutſchen Erfolge zuzugeben. Der Lon⸗ doner Nachrichtendienſt hat mit Betrübnis feſt⸗ geſtellt, daß nach der Einnahme des Erzgebie⸗ brauchten wir eigentlich tes von Krywoi⸗Rog nun auch das nächſte und leider— Induſtriezentrum der Sowjet⸗ union bald unter dem Wirkungsbereich der deutſchen Operationen liegen wird. Nach alter Mathode ſucht man ſich dadurch zu helfen, daß man die außerordentliche militäriſche Bedeu⸗ tung des bisher Gewonnenen bagatelliſiert. So ein Reuter⸗Kommentator:„Die Deut⸗ ſchen behaupten, Krywoi⸗Rog, ein bedeutendes Erzgebiet, eingenommen zu haben. Auch wenn die Beſetzung von Krywoi⸗Rog den Tatſachen entſpricht, ſo bedeutet ſie keinen weiteren Nut⸗ zrn für die Deutſchen. Was die Deutſchen rauchen iſt nicht Eiſenerz, ſondern Erdöl.“ Wie wir es machen, iſt es anſcheinend falſch: Gewinnen wir eine rieſige Raumfläche, ſo tädte, erobern wir Städte, ſo hätten wir eigentlich Raum gewin⸗ nen müſſen. Haben wix Erzgebiete, dann fehlt uns Erdöl— was ſoll uns denn mangeln, wenn wir Erdöl haben? Vom Niveau des Reuter⸗Kommentars unterſcheiden 105 die Be⸗ gleitworte des bekannten militäriſchen Spre⸗ chers, Major Haſtings, kaum, der im Lon⸗ doner Rundfunk erklärte, daß die Sowjets über den deutſchen Vorſtoß zum Schwarzen Meer und die Umklammerung von Odeſſa nur lachen! Die Verhältniſſe 5 der Sowjetſeite laſſen jedoch weniger Freude als verzweifelte Auf⸗ regung erkennen. Die„unerſchöpflichen Sowjet⸗ reſerven“, von denen die Briten in ihrer Propaganda immer ſprechen, und die nach ihrer Behauptung überhaupt noch nicht eingeſetzt worden ſeien, erwieſen ſich nach den neueſten Nachrichten als ein recht wenig eindrucksvolles Gemiſch aus kurz ausgebildeten und manger⸗ haft ausgerüſteten Erſatztruppen ukrainiſcher Garniſonen, die man mit den zurückgetriebe⸗ nen Reſten der bereits geſchlagenen Sowjet⸗ armeen verkoppelte, um dann dieſen militär:⸗ 835 Körper von wirklich nicht allzu einwand⸗ reier Kampfkraft erneut in die Verteidigungs⸗ linie des Dnjepr einzuſetzen. Damit wird offenſichtlich, daß die Lügenmanöver, die die bolſchewiſtiſchen Millionenverluſte ſeit Wochen verſchleiern ſollten, nun am Ende der achten Kriegswoche kläglich zuſammenbrechen. Sowyjelische Kriegꝗsgeridifsurleile bie Sow/ jeisoldoten mechen sich Gedonken über cdie wirkliche loge Berlin, 16. Aug.(HB⸗Funk) Der Inhalt der amtlichen ſowjetiſchen Wehr⸗ machtsberichte wird von Angehörigen der bol⸗ ſchewiſtiſchen Truppen immer mehr Lügen ge⸗ ſtraft. Aus aufgefundenen Akten ſowſetiſcher Kriegsgerichte und aus zahlreichen Geheimbe⸗ fehlen, in denen Kriegsgerichtsurteile belannt⸗ 40 eben werden, geht herbaß, daz ſi Riate Te en Soldaten 88 ziere ſen 5 lichkeit ihrer Lage ſehr wohl bewußt Durch Armeebefehl des ſowjetiſchen Oberkom⸗ mandierenden der Weſtfront, Timoſchenko, und ſeines Armeekommiſſars Mechlis, wurden u. a. der Major Bubarenko, Chef der erſten Abtei⸗ lung der Kraftwagen⸗, Panzer⸗ und Tankver⸗ waltung der 16. Armee, und der Oberſtleutnant Delai, Chef der zweiten Abteilung des gleichen Truppenteils, vor ein Kriegsgericht geſtellt. Den Genannten wird vorgeworfen, in Offizierskrei⸗ ſen die deutſche Wehrmacht als„außerordentlich ſtark“ bezeichnet zu haben. Der 1913 geborene Unterleutnant Gregorij Konejewitſch Golowkoff aus dem Bezirk Kiew und der Pionierſoldat Nikolaj Iwanowitſch Chriprkoff wurden unter den gleichen Beſchul⸗ digungen zum Tode verurteilt. Auch von anderen ſowjetiſchen Armeen liegen Beweiſe dafür vor, daß ſich Offiziere und Sol⸗ daten allmählich Gedanken über ihre wirk⸗ liche Lage zu machen beginnen. So ließ der Befehlshaber der 20. Armee, Generalleutnant Kurotſchtin, den Politiſchen Kommiſſar des Verwaltungszuges beim Stabe der 208. Schüt⸗ zendiviſion, J. P. Kutſcher,(Ukrainer) wegen Aeußerungen über den Volkskommiſſar für Lan⸗ desverteidigung, Stalin, und die Sowjetarmee erſchießen. Die Häufung derartiger Mafſnah⸗ men beweiſt, daß die Veröffentlichung ſolcher Urteile ohne jeden Einfluß auf die wirkliche Einſtellung der intelligenteren Offiziere und Mannſchaften der ſowjetiſchen Armee iſt. Die Luftangriflopfer im Juli Berlin, 16. Auguſt.(HB⸗Funk.) „Die von den Briten ſeit Wochen angekündigte „Non⸗Stop⸗Offenſive“ iſt kläglich geſcheitert. Die ſtarke deutſche Jagd⸗ und Flakabwehr hat die beabſichtigte Entlaſtungsoffenſive der Briten um Scheitern gebracht. Immer wieder ver⸗ uchen dennoch britiſche Flugzeuge, das beſetzte Gebiet und das Reich anzugreifen. Die britiſchen Verbände werden jedoch ver⸗ ſprengt und unter ſchweren Verluſten für ſie ab⸗ gewieſen. Deutſche Kampfflugzeuge ſtoßen im Gegenangriff Tag für Tag weit ins britiſche Mutterland vor. Sie beweiſen die Ueberlegen⸗ heit der deutſchen Luftwaffe trotz der Inan⸗ ſpruchnahme im Oſten. Neben den ſchweren Ver⸗ luſten, mit denen die Briten ihre Angriffsver⸗ ſuche auf das beſetzte Gebiet und auf das Reich bezahlen, muß die britiſche Regierung jetzt noch über 500 Tote im Monat Juli unter der Zivil⸗ bevölkerung melden. Wahrhaftig eine traurige Bilanz der großſprecheriſch angekündigten Ent⸗ laſtungsoffenſive für den bolſchewiſtiſchen Ver⸗ bündeten, zumal die britiſche Terrorangriffe wie es Wavell ſchon tat, den aufgebotenen aſia⸗ tiſchen Völkern gegenüber leicht als Maßnahme zur Verteidigung Indiens und dieſes gigan⸗ tiſche Reich der Unterdrückung und des Elends ſelbſt als der wahre Hort der Demokratie und der aſiatiſchen Freiheit ausgeben. Aber es ſcheint, auch dieſe Rechnung iſt, wie ſo viele andere, ohne den Wirt gemacht. Der Wirt iſt: das erwachende Aſien. Kurt Prit zkoleit. auf deutſche Wohnſtädte nennenswerte militä⸗ riſche oder wehrwirtſchaftliche Schäden über⸗ haupt nicht angerichtet haben. Gewiß, auch für uns iſt es bitter, wenn die britiſchen Angriffe im Monat Juli in Deutſch⸗ land 298 Menſchenleben forderten. Allein ſchon die Gegenüberſtellung der Todesopfer aber zeigt, wer ſich die Ueberlegenheit in der Luft Zailmeft bal. 3 25 Sowelbomber abgewiesen Berlin, 16. Aug.(HB⸗Funk) Eine geringe Zahl von Sowjetbombern un⸗ ternahm in der Nacht zum 16. Auguſt einen Angriffsverſuch auf das nordoſtwärtige und oſtwärtige Reichsgebiet, der ergebnislos blieb. Nur ein Flugzeug konnte den Stadtrand von Berlin erreichen, wo es vom Flakfeuer abge⸗ wieſen wurde. Ungarn meldei: Aufreibung begonnen Budapeſt, 16. Auguſt.(HB⸗Funk.) Die ungariſche Nachrichtenagentur MTl mel⸗ det von der„Oſtfront: Die Aufreibung der in der Südukraine eingeſchloſſenen Sowjetarmeen hat begonnen. Daran beteiligen ſich im Zuſam⸗ menwirken mit den deutſchen Verbündeten auch die Honved⸗Truppen. In ungariſchen militäri⸗ ſchen Kreiſen hält man jegliche Mitteilung über die Zahl der eingeſchloſſenen Sowjetver⸗ bände und über die zu erwartende Beute zur Aint für verfrüht. Es wird lediglich darauf ingewieſen, daß die weſtlich des Dnjepr kämp⸗ fenden Armeeteile Budjennys teils vernichtet, teils eingekreiſt wurden. Unſere Verluſte be⸗ wegen ſich auf dem bisherigen Niveau. Mit Schlagseite zurückgezogen Berlin, 16. Aug.(HB⸗Funk) Fernkampfbatterien der deutſchen Kriegs⸗ marine beſchoſſen am Nachmittag des 15. Auguſt im Kanal leichte britiſche Seeſtreitkräfte. Auf zweien dieſer Fahrzeuge wurden beobachtete Trefſer erzielt. Die britiſchen Wachſchiffe zogen ſich mit Schlagſeite in Richtung auf die engliſche Küſte zurück und wurden von beglei⸗ tenden Schnellbooten eingenebelt. Englisches Aflantil· Flugꝛeug abgesfürꝛt Liſſabon, 16. Auguſt.(Eig. Dienſt.) Der Leiter der britiſchen Einkaufskommiſſion in den Vereinigten Staaten, Artur Purviſe, at bei dem Abflug nach Neuyork bei einem lugzeugunglück den Tod gefunden. Die Ma⸗ ſchine, ein Transportflugzeug des britiſchen Atlantikdienſtes, ſtürzte aus noch unbekannter Urſache kurz nachdem ſie ſich vom Boden er⸗ hoben hatte in den engliſchen Flughafen ab. Die Beſatzung und die Paſſagiere, insgeſamt 22 Mann, wurden getötet. Das iſt innerhalb von wenigen Tagen bereits das zweite eng⸗ liſche Atlantikflugzeug, das verunglückt iſt. Kriegskredite geliürzt Stimſon erhält 750 ſtatt 1230 Millionen Bern, 16. Auguſt.(Eig. Dienſt.) Der amerikaniſche Senat und das amerikani⸗ ſche Repräſentantenhaus haben einen neuen 750⸗ Millionen⸗Dollar⸗Kredit für neue Kriegsmate⸗ rialbeſtellungen angenommen. Bei der Annahme dieſes Krediwerlangens durch die beiden ameri⸗ kaniſchen Kammern handelt es ſich um ein aus⸗ eſprochenes Kompromißabkommen, hatte das riegsdepartement doch eine Summe von 1230 Millionen Dollar verlangt. Dieſe Summe wurde aber von der Mehrheit des Senats abge⸗ lehnt, ſo daß Kriegsminiſter Stimſon vorerſt mit der Summe von 750 Millionen Dollar zu⸗ frieden ſein muß. Wealdbrand bei Madrid Madrid, 16. Auguſt.(Eig. Dienſt.) Durch die außerordentliche Hitze und einen tarken Südwind, die am Freitagnachmittag die paniſche Hauptſtadt heimſuchten, entſtand in dem berühmten vor Madrid ran Park Caſa del Capo ein großer Waldbrand, der ſich in einer Länge von zehn Kilometern ausdehnte. Nach ungefähr anderthalb Stunden gelang es den Feuerwehren, den Brand zu löſchen. Noch mehrere Stunden ſtanden am Himmel Madrids die Rauchwolken des Brandes, der einen gro⸗ ßen Teil dieſes wertvollen und ſeltenen Baum: 3 beſtandes vor Madrid zerſtörte. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 16. Auguſt. * Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der geſamten Oſtfront verlaufen die Operationen weiterhin planmäßig und erfolgreich. Vor der engliſchen Oſtküſte verſenkten den Färöer⸗Inſeln ein S32 Handelsſchiff. mit zuſammen 7500 BRT. und beſchädigten bei den Farör⸗Inſeln ein größeeres Handelsſchiff. Bei Cambridge wurden wehrwirtſchaftliche Anlagen mit Bomben ſchweren Kalibers be⸗ legt. Ein Vorpoſtenboot ſchoß im Kanal ein britiſches Jagdflugzeug ab. In der letzten Nacht vernichtete die Luft⸗ waffe vor der britiſchen Oſtküſte ein Handels⸗ ſchiff von 2000 BRcT. und griff verſchiedene Inſer und militäriſche Anlagen im Oſten der nſel an. In Nordafrika bombardierten deutſche Kampfflugzeuge mit guter Wirkung britiſche Schiffe im Hafen von Tobruk, Flakſtellungen, Munitionslager und Kraftfahrzeuganſamm⸗ lungen des Feindes. Eine geringe Zahl von Sowjetbombern ver⸗ ſuchte in der letzten Nacht das nördliche und nordöſtliche Reichsgebiet anzugreifen. Die An⸗ griffe blieben völlig wirkungslos. Der italienische Wehrmachfsbericht Rom, 16. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: In der vergangenen Nacht bombardierten Verbände unſerer Luftwaffe erneut Flug⸗ und Flottenſtützpunkte auf Malta. Engliſche Fceg führten wiederum Nacht⸗ 4 angriffe au atania durch, wo Spreng⸗ und Splitterbomben abgeworfen wurden. Zahl⸗ reiche Wohnhäuſer wurden beſchädigt. Es ſind viele Tote und Verwundete zu beklagen. Die Bevölkerung zeigte eine diſziplinierte Haltung In Nordafrika nahm unſere Artillerie im Abſchnitt von Tobruk Anſammlungen moto · riſierter Einheiten unter Feuer. Bei Angriffsverſuchen feindlicher Flugzeuge auf an der Küſte von Tripolitanien ent⸗ langfahrende Schiffe ſchoß unſere Flak drei feindliche Flugzeuge ab. In Oſtafrika wurde Gondar erneut bom⸗ bardiert. Es gab Schaden an Gebäuden und einige Verluſte unter der Eingeborenenbevöl⸗ kerung.— Kolonnen unſerer Nationalen⸗ und Einge⸗ borenenverbände unternahmen einen Offenſiv⸗ vorſtoß im Abſchnitt von Culquabert. Es gelang ihnen, tief in feindliche Stellungen ein⸗ zudringen, nachdem ſie die Verteidiger durch ihr kühnes Vorgehen überrannt und zerſtreut hatten. Dem Feinde wurden beträchtliche Ver⸗ zenefügt. Waffen und Munition wurden erbeutet. Tag der Parfei im Generalgouvernement Krakau, 16. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der die einjährige Aufbauarbeit der Partei im Generalgouvernement abſchließende und für die Zukunft richtungsweiſende„Tag der NS⸗ DApP im Generalgouvernement“, der vom 15. bis 17. Auguſt in Krakau veranſtaltet wird, wurde am Freitag eröffnet. „Am Donnerstag hatte der Diſtriktsſtandort⸗ führer von Krakau, Gouverneur Dr. Wächter, in Neu⸗Sandez zum Gedenken an die 60 000 ermordeten Volksdeutſchen im Namen des Ar⸗ beitsbereiches Generalgouvernement der Ns⸗ DAP einen Kranz an den Gräbern der dort beigeſetzten Volksdeutſchen niedergelegt. „Die Eröffnung erfolgte am Freitag im Sta⸗ dion mit Weinämplen der deutſchen Jugend, in denen ſich rund 500 Jungen und Mädel in den nächſten Tagen in allen Sportarten meſ⸗ ſen werden. Gebietsführer Blum verpflichtete dabei die deutſche Jugend des Generalgou⸗ vernements zum harten ſelbſtloſen Einſatz für Führer und Reich. Die Verleihung von Hoheitsfahnen an 56 Standorte der Partei durch den Generalgou⸗ verneur im Hof der Krakauer Burg gab einen ſichtbaren Beweis für die innerhalb Jahres⸗ friſt erfolgte parteimäßige Durchdringung des geſamten Generalgouvernements. Oberbefehlsleiter Urban gefallen. Der Stabsleiter des Reichsleiters Roſenberg, Oberbefehlsleiter Gott⸗ hard Urban, einer der älteſten Kämpfer des Führers, iſt im Kampf gegen den Bolſchewismus an der Nord⸗ front gefallen. Hlinka⸗Gedenktag. Die ſlowakiſchen Blätter und auch die Zeitungen der deutſchen Volksgruppe in der Slo⸗ wakei widmeten am 16. Auguſt ihren Leitartikel der Wiederkehr des Todestages des Slowakenführers Andrej Hlinka. Tapferkeitsmedaille für Bruno Muſſolini. Um das Andenken des Fliegerhauptmanns Bruno Muſſolini zu ehren, wurde ihm die Goldene Tapferkeitsmedaille für hervorragende fliegeriſche Leiſtungen verliehen. Engliſche Fahnenflüchtige aus Gibraltar. Auf der Flucht von Gibraltar trafen drei engliſche Deſerteure in einem kleinen Ruderboot bei La Linega ein. Sie wurden nach Sevilla gebracht, wo ſie den ſpaniſchen Militärbehörden vorgeführt werden. haker „Wieviel „Sieben „Ich ern „Wieviel „Vier J „Sie ſint Die Bau mit der R verſtanden. Am Mit und Töcht Sand auf! Straße fal Lehrerin i Soldaten g jung und Strümpfe, der Sowje billigen Pe man in 7 konnte. Je ter den Se ihren kräfti zuſehen. wie die an Das Dor Leute, in 1 Wagen geſ auch nicht die Bolſche wiederkomt der fernen wenn ein brummt, bl mel. Sie ſpiel in allen Di das gleiche. verſchleppte die Eßgeſch ſeine Mutt. mer gehen beſchrieben ſtecken. Si⸗ „Material“ Von den ſind geſprä ſere Soldat Kriege, we noch in Se: fragen gehe jetzt. Wie ſieht den Bauern wo man ſich Haus betre geflochtenen ten Gärten Das Hau Tſchutnowe Bauer. Da eine Vorra Haus gehör außerdem. nenblumen, den Kartoff blüten gehi Palaſchka weil Wanke nen kommu dies Garten beſcheinigtes 3. Fortſetzun Die beide Eilin es mi ſchen Licht g überließ es Aber Eilin ihre Hände nicht zu mir ſich allein in paar Minut den. Aber meine Nähe „Ich mu hen iſt“, ſtie ich Sie dan Sven gekomt iſt... Morg die Herren Mordkommi es ſind.. muß, bei un Plötzlichen Eilin mich weil ich in mit den Un hatte einen ſich gezogen, ſtütze, die ſi einfach genu den ich ohne „Ich möch Dinge für möglichſt ri konnte, ich d uguſt 1941 eſe Summe Senats abge⸗ mſon vorerſt n Dollar zu⸗ lrid ig. Dienſt.) e und einen achmittag die entſtand in egenen Park rand, der ſich n ausdehnte. n es löſchen. Noch mel Madrids r einen gro⸗ tenen Baum⸗ „ 16. Auguſt. iacht gibt be⸗ erlaufen die läßing und te verſenkten Handelsſchiff. ſchädigten bei Handelsſchiff. virtſchaftliche Kalibers be⸗ n Kanal ein te die Luft⸗ ein Handels⸗ verſchiedene im Oſten der rten deutſche ung britiſche lakſtellungen, zeuganſamm⸗ zombern ver⸗ ürdliche und fen. 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Auguſt 1941 uhakenkreuzbanner“ Das große Garnidits Aufschluſreiches Gespräch in einem Sowierdorf/ Wie ein fluch Inmitten der reichsten NMetur „Wieviel Jahre waren Sie in Sibirien?“ „Sieben Jahre.“ „Ich ernenne Sie hiermit zum Dorfälteſten.“ „Wieviel Jahre haben Sie geſeſſen?“ „Vier Jahre, Pan.“ „Sie ſind Dorfſekretär.“ Die Bauern nicken mit den Köpfen. Sie ſind mit der Regelung des deutſchen Offiziers ein⸗ verſtanden. Es muß jetzt alles anders werden. Am Mittag ſtehen ſie alle mit ihren Frauen und Töchtern an der Schule und ſchaufeln Sand auf die Ackerwagen, um die verſchlammte Straße fahrbar zu machen. Auch die junge Lehrerin iſt unter ihnen, die den deutſchen Soldaten geſtern ſchon aufgefallen iſt. Sie iſt jung und hübſch und trug Halbſchuhe und Strümpfe, wahrhaftig Strümpfe in einem Dorf der Sowjets, und hatte ſogar etwas von dem billigen Parfüm hinter die Ohren getupft, das man in der ſtädtiſchen Korporative kaufen konnte. Jetzt ſteht ſie mit nackten Beinen un⸗ ter den Schaufelnden, und es iſt eine Freude, ihren kräftigen, geſchmeidigen Bewegungen zu⸗ zuſehen. Sie iſt nicht ſo plump und ſchwer wie die anderen Mädchen. * Das Dorf fängt wieder an zu arbeiten. Die Leute, in deren Höfe und Gärten wir unſere Wagen geſchoben haben, fragen uns, ob wir auch nicht wieder abrücken. die Bolſchewiken könnten doch noch einmal wiederkommen. Bei jedem heftigeren Donnern der fernen Artillerie wenden ſie die Köpfe, und wenn ein Flugzeug über die Felder dahin⸗ —— blinzeln ſie mißtrauiſch in den Him⸗ Sie ſpielen kein Theater vor uns. Es war in allen Dörfern, wo wir Unterkunft bezogen, das gleiche. Neulich, als wir im Hauſe eines verſchleppten Lehrers unſere Sachen packten, die Eßgeſchirre und das Schreibzeug, ſahen wir ſeine Mutter, die Babuſchka, ſogleich ins Zim⸗ mer gehen und jedes Stück Papier, das deutſch beſchrieben oder bedruckt war, in den Ofen ſtecken. Sie wußte, was den Kommiſſaren als „Material“ zu genügen pflegte. Von den Bauern erfahren wir vieles. Sie ſind geſprächig wie entlaſſene Häftlinge. Un⸗ ſere Soldaten haben nirgendwo in dieſem Kriege, weder in Frankreich, noch in Polen, noch in Serbien oder Griechenland, ſo viel zu fragen gehabt und ſich ſo ſehr gewundert wie jetzt. Wie ſieht es in den Dörfern aus? Wie in den Bauernhäuſern? Es iſt keine Wahl nötig, wo man ſich erkundigen will. Man kann jedes Haus betreten. Sie ähneln einander wie die geflochtenen Zäune davor, wie die verwilder⸗ ten Gärten ringsum. ** Das Haus gehört dem Invaliden Leontin Tſchutnowetz, 48 Jahre, Tiſchler und ehemals Bauer. Das ganze Haus hat einen Stallraum. eine Vorratskammer und eine Stube. Das Haus gehört ihm, aber nur das Haus, nichts außerdem. Der Garten mit den hohen Son⸗ nenblumen, dem Gewucher der Gurkenbeete, den Kartoffeln, den weißen und roſa Mohn⸗ blüten gehört ſeiner Frau Wanka geborene Palaſchka Er mißt ein halbes Hektar. Nur weil Wanka auf dem Kolchos, dem allgemei⸗ nen kommuniſtiſchen Dorfgut arbeitet, hat ſie dies Gartenſtück. Leontin iſt Invalide, hat ein beſcheinigtes Augenleiden, darum arbeitet er Ordner Der gute Aelerb. Gmnes Sie haben Angſt, nicht im Kolchos. Darum wurde ihm auch kein Quadratmeter Erde zugeſprochen. Ob noch andere Tiſchler im Orte ſeien? „Ja, Spezialiſten.“— Jeder Handwerker Ra des Kolchos trägt den Namen„Spe⸗ zialiſt“.— Ob dieſe Land beſäßen? Sie haben kein Land. Obwohl ſi im Dorf wohnen und immer Acker und Garten beſaßen. müſſen ſie nun jede Kartoffel und Rübe, jedes Brot und jedes Liter Milch kaufen. Leontin ſteht in Lumpen vor uns. Nur ſeine zur guten Zeit wurden nur fünf wirklich bar ausgezahlt, für die reſtlichen 20 Rubel gab es Obligationen, Staatsſchuldſcheine.“ Sie holt von einem Brett über der Tür eine graue ab⸗ gegriffene Wachstuchtaſche herunter mit Doku⸗ menten, Ausweiſen und Papieren. Sie zeigt uns ein paar hundert Rubel in Obligationen. Darunter auch ihren Jahreslohn vom Kolchos, einen 100⸗Rubel⸗Schein als Obligation. Sie reibt die großen braunen Scheine wie wir im Jahre 1923 unſere Millionenſcheine. Kein Menſch nimmt dieſe Papiere in Zahlung, auch Das sind unsere Vormarschstraßen Aber auch diese Wegschwierigkeiten können unseren Vormarsch nicht aufhalten. Stiefel ſind gut. derung feſt. Er ſagt:„Die hat mein Sohn voriges Jahr vom Militär mitgebracht.“ Und er holt ein Bild vom Bord mit ſeinem Sohn, in der Uni⸗ form der Sowjetarmee. In jedem Bauernhaus fanden wir ſolche Bil⸗ der der Väter und der Söhne. Meiſt trugen ſie einen oder zwei Sowjetſterne auf der linken Bruſttaſche, und alle dieſe Soldaten zeigten das ſtarre, martialiſche Geſicht, das die billigen Garniſonphotographen bevorzugen. Dieſe Bil⸗ der hingen an der Wand neben den Madonnen, den Heiligen und Patriarchen aus der alten chriſtlichen Zeit, und nur uns mußte das wohl paradox erſcheinen. Einmal fand ſich auch ein rotes Fähnchen über der Tür, neben der das Bild des Gekreuzigten hing. Wir zeig⸗ ten verwundert auf beides. Aber die Bäuerin erklärte uns ſehr ernſthaft, das Bild ſei für ſie, die neue Fahne für die Kinder. * Wo iſt Leontins Sohn? Vor drei Monaten eingezogen. Zur Pan⸗ zerwaffe. Bis dahin war er Traktoriſt im Kolchos. Er war der eigentliche Brotverdie⸗ ner der Familie und bekam zur Zeit der Be⸗ ſtellung und Ernte, wenn die Trecker liefen, 25 Rubel für die Norm.— Alle Landarbeit iſt in Normen zerlegt.— Die Norm betrug drei Hektar. Der Sohn ſchaffte fünf bis ſechs Nor⸗ men am Tag, wenn das Wetter und der Bo⸗ den gut waren. Im Winter allerdings gab es ſo gut wie nichts, 50 Rubel für die ganze Zeit, und er mußte dafür die Reparaturen aus⸗ führen. „Aber“, ſagt Wanka,„von den 25 Rubeln Wir ſtellen das mit Bewun⸗ Pk-Cusian-Weltbild(M) ihren nicht aus der 13. Serie mit der Num⸗ mer 84 924. „Iſt das ein Schwindel und ein Elend“, ſagt mein Fahrer, der in der Tür ſteht. Er iſt Monteur in Pyrmont und hat ſelber ein Haus und einen Garten. Leontin ſpürt die mitleidige Ironie dieſes deutſchen Soldaten. Aber er iſt Ruſſe genug, um ſich ſelbſt und die ganze Welt zu ironi⸗ ſieren. Er hat jene Stufe des Nihilismus er⸗ reicht, wo der Elende nicht anders mehr kann, als ſich ſelbſt zum Beſten zu halten und ſeiner Not eine Fratze zu ſchneiden. Er lacht mit ſeinen ſchlechten gelben Zähnen über jedes Ding, das wir anfaſſen oder anſchauen. Die Möbelſtücke ſind leicht aufzuzählen: ein Tiſch, zwei Bänke, ein Wandſchrank mit leeren Fenſterquadraten, neben dem Ofen das Kopf⸗ ſtück und Fußſtück eines ſelbſt gezimmerten Bet⸗ tes. Wo iſt die Matratze? „Je nun, Pan, es gab kein Holz mehr.“ Die Gegend iſt waldarm, und tatſächlich iſt im ganzen Ort kein Holz für unſere Feldküche zu finden. Wir müſſen den alten Zäunen zu Leibe gehen. Aber ein Tiſchler ohne Holz für das eigene Bett? Das gibt es wohl nur in der Sowjetunion, dem Land der hunderttauſeno Wälder. Die Familie Leontins ſchläft auf dem Boden und auf dem Ofen. * Was iſt ſonſt noch an Gerät und Geſchirr im Haus? Wanka zählt auf: eine Pfanne, eine Reibe, eine Petroleumlampe an der Decke, ohne Zylinder, drei Flaſchen, zwei Gläſer, die ein⸗ —— — * 43 2 3. Fortſetzung. Die beiden letzten Sätze zeigten mir, daß Eilin es mir nicht dankte, ſie nach dem elektri⸗ ſchen Licht gefragt zu haben. Ich ſchwieg und überließ es ihr, unſer Geſpräch zu beſtimmen. Aber Eilin ſprach nicht, ſie ſaß ruhig da, und ihre Hände umſpannten ein Knie. Sie ſah nicht zu mir herüber, und mir ſchien, ſie werde ſich allein im Zimmer glauben, wenn nur ein paar Minuten von dieſer Leere hingehen wür⸗ den. Aber Eilin raffte ſich zuſammen, ehe ſie meine Nähe vollends vergeſſen hatte. „Ich muß Ihnen erzählen, wie alles geſche⸗ hen iſt“, ſtieß ſie hervor,„zum Schluß werde ich Sie dann bitten, im Hauſe zu bleiben, bis Sven gekommen oder die Unterſuchung beendet iſt... Morgen früh bringt das Perſonenboot die Herren aus der Stadt, ſie nennen ſich eine Mordkommiſſion. Ich weiß nicht, wie viele es ſind... Glauben Sie, daß ich ſie einladen muß, bei uns zu wohnen?“ Plötzlich wußte ich jetzt, aus welchem Grunde Eilin mich rief— es geſchah wahrſcheinlich, weil ich in der Lage war, ihr beim Umgang mit den Unterſuchungsbeamten zu helfen. Sie hatte einen Stadtmenſchen, den ſie kannte, zu ſich gezogen, damit er ſie gegen Stadtmenſchen ſtütze, die ſie fürchtete. Dieſe Erklärung war einfach genug, um mir einen Platz zuzuweiſen, den ich ohne Verwunderung einnehmen durfte. „Ich möchte Sie bitten, mich dieſen Teil der Dinge für Sie erledigen zu laſſen“, ſagte ich möglichſt ruhig, damit Eilin nicht glauben konnte, ich durchſchaue ihre Gedanken.„Es iſt ſicherlich nicht ſchwer für mich, mit dieſen Her⸗ ren umzugehen und darauf zu achten, daß ſie das Haus möglichſt in Frieden laſſen. Ich wäre ſehr dagegen, daß ſie hier Wohnung nehmen. Sie gehören in Kaiſons Gaſthof in Bärholden, und dort wohnen ſie nicht auf Ihre Koſten, als ſeien ſie Geſchäftsgäſte, ſondern auf Koſten des Gerichts.“ Eilin nickte.„Wahrſcheinlich wiſſen Sie noch gar nicht, Peer, daß die Leiche meines Vaters in Kaiſons Gaſthof liegt“, ſagte ſie,„man hat ihn kaum dreihundert Schritte von Kaiſons Haus entfernt im Walde gefunden. Kaiſons Töchter trugen ihn in den Gaſthof, und er ſtarb dort, während ſie ſeinen klaffenden Schädel verbanden.“ Wahrſcheinlich hatte Eilin Branſen ſich dieſe Sätze abgezwungen, um mir in einem Zuge alles zu erzählen. Aber ſie wurde von den Bildern überwältigt, die ſie meinetwegen zu⸗ rückrief, und es war ſchwer, ihrem Schmerz zu⸗ zuſehen, weil ſie nicht weinte. Ihr Geſicht er⸗ ſtarrte förmlich. Die Haut war ohne Blut und mutete wie Pergament an. Eilins Antlitz glich ſeiner eigenen Totenmaske, aber zugleich offen⸗ barte es in dieſer Verfaſſung das unveränder⸗ liche Gerüſt ſeiner ſchönen Klarheit. Was ich hier ſah, war Eilin Branſens Geſicht an ſich, ihr Geſicht ohne die Beſtechung der Farben und den Widerſchein ihres Ausdrucks. Eilin erhob ſich, um ihre Gedanken wieder zu ordnen. Sie lehnte ſich an den Schreibtiſch des Toten und ſtrich mit der Hand über das narbige Leder der Arbeitsmappen.„Uebrigens lebte Voddo noch!“ ſagte ſie.„Kaiſons Töchter erzählten ihrem Vater und mir, daß Voddo zwiſchen ihnen hin und her ſah, während ſie ihn in Kaiſons Haus trugen. Die Mädchen ſind feſt davon überzeugt, daß er ſie noch er⸗ kannte. Er ſchloß die Augen erſt, als man ihn bettete. Und auch um dieſe Zeit war er noch nicht tot. Man fragte ihn, ob er irgendeinen Wunſch habe, ob er nicht ſagen wolle, was mit ihm geſchehen ſei, ob er wiſſe, wer ihn ſo zu⸗ richtete...“ Eilin ſtockte. Aber ſie faßte ſich ſehr ſchnell wieder und trat plötzlich-ſo nahe vor meinen Platz, daß unſere groben Stiefel mit den Spitzen gegeneinander ſtanden und ich mich zurücklehnen mußte, um ihr Geſicht zu ſehen. „Und nun kommt etwas ſehr Merkwürdiges, Peer!“ ſtieß ſie mit rauher Stimme hervor. „Sie werden es ebenſowenig begreifen wie ich, obwohl ſie klüger ſind als wir alle... Ich weiß nicht, ob Kaiſon recht gehört hat, jedenfalls er⸗ zählte er mir, und zwar nur mir, daß Voddo noch etwas ſagte. Es waren zwei Worte. Mein Vater ſagte:„Böſes Land...“ Kaiſon glaubt, daß es dieſe beiden Worte waren...“ Ich ſchüttelte den Kopf. „Ich kann nicht von dem Gedanken los, daß mein Vater zu jeder Zeit ſeines Lebens das Wichtige von dem Unwichtigen zu unterſcheiden bemüht war. Solange ich ihn kenne, war er von einer ungeheuren Konzentration auf das Weſentliche, auf das Wertvolle, auf das Blei⸗ bende, das Wichtige... Wenn er ſeinen letzten Atam ausgab, ſo mußte er damit etwas Wich⸗ tiges ſagen wollen. Er war ſonſt immer ſtark genug, um ſich dazu zu zwingen. Warum aber hat er nicht den Namen ſeines Mörders ge⸗ ſprochen, oder einen Gruß an Sven oder mich? Warum nicht den Namen des Mannes der ſeine Arbeit fortſetzen ſoll und den er viele Male ſchon zu kennen vorgab... ſtatt deſſen quält er uns mit der Frage, ob er eine Ver⸗ wünſchung für Jyäningen ausſprechen wollte.“ Eilin Branſen trat gerade früh genug von meinem Platz zurück, um mich aufſtehen zu laſſen. Ich war voll von einem merkwürdigen Zorn. „Sie ſind ungerecht, Eilin!“ ſagte ich und hörte, daß ich recht laut ſprach.„Ihre Verfaſſung mag die Schuld daran haben, daß Sie den Bogen überſpannen... Sie wollen einem Toten nach⸗ träglich den merkwürdigen Vorwurf machen, daß ſeine letzten Worte nicht ſinnvoll waren. Wer will wiſſen, ob er ſie mit Willen ſprach! Wer weiß, ob ſich im Tode nicht Schatten in uns hineinſtürzen, die ſich dem brechenden Auge als Verzerrungen zeigen! Hatte er nicht Urſache, ſich von dieſem Lande eine beſſere Art — zige Taſſe hat der Sohn mit in den Krieg ge⸗ nommen, ein Meſſer für zwei Rubel, zwei Blechnäpfe, drei Eiſentöpfe, die mit einer lan⸗ gen Gabel tief in den Ofen geſchoben werden, drei leere Konſervenbüchſen von unſerer Feld⸗ küche, vier ganze und ein halber Teller, ein Salznapf und an der Wand ein kleines ſchmut⸗ ziges Säckchen mit Paprikaſchoten. Dort hängt auch ein Knäuel ſelbſtgeſponnenen grauen Garns. Das iſt alles. Bei den Nachbarn, ſtellen wir feſt, iſt es das gleiche. Es ſchwankt der Hausrat um zwei oder drei Teller und Töpfe. Das ganze Dorf ißt mit ſelbſtgeſchnitzten Holz⸗ löffeln. In manchen Häuſern finden ſich Bet⸗ ten, mit Heu gefüllt, hier und da eine Truhe mit alten Lumpen, nirgendwo, nirgendwo ein Kleiderſchrank. W Wir zeigen, wie einige Soldaten ſich in einer Emailleſchüſſel waſchen, die ſie ſchon ſeit Frankreich auf dem Wagen mitführen. Wanka lacht und macht eine runde Bewegung.„So eine Schüſſel haben hier nur ganz dicke Leute.“ Auch in die Kammer werfen wir noch einen Blick. Zwiſchen ſtrohgeflochtenen Körben entdek⸗ ken wir eine alte Kanne voll neuer Nägel. „Alter Freund, die ſind aber ſicher in deiner Werkſtatt gewachſen!“ Leontin grinſt. Sie ſtammen aus dem Kol⸗ chos. Da hat ſich jeder genommen, was er ge⸗ rade kriegen konnte. Der Tiſchler Leontin Tſchutnowez, der ein Jahr im Gefängnis ſaß, hat bis zum Jahre 1930 12 Hektar Land ſein eigen genannt. Seit⸗ dem ſitzt er auf dem Wrack ſeines Eigen⸗ tums, von keinem beneidet, von keinem be⸗ dauert. Was ihm widerfahren iſt, das iſt allen zuteil geworden, die lange gerade Dorfſtraße hinunter. * Ich habe die Häuſer der Fellachen in Aegyp⸗ ten und im Sudan geſehen und die Hütten der indiſchen Bauern. Sie waren nicht beſſer und ſchlechter als Leontins Haus. Nur waren die Menſchen in Afrika und Indien etwas ſau⸗ berer. Als wir in Griechenland bei den Hüt⸗ ten der Hirten ſchliefen, dachten wir, es könne wohl nichts Elenderes in Europa geben, aber die Dächer der Bauern hier bergen nichts als Armſeligkeit und Hunger und Dreck und Un⸗ geziefer. Keiner von uns will darin ſchlafen. Lieber rollen wir uns in unſere Mäntel und Decken und legen uns neben die Sonnenblumen. Wir denken an Deutſchland und ſchlafen lange nicht ein. „Vier—und—zwanzig Jahre“, ſagt jemand, zhaben die Sowjets durch alle Fenſter und Türen geſchrien, hier ſei das Vaterland der Arbeiter.“ Was iſt hier? Der Nihilis⸗ mus im Dorfe, das Nichts, das Gar⸗ nichts. Dabei iſt dieſe Erde ſo ſchwarz, ſo fruchtbar, und der Garten wuchert bis an die Ränder der Strohdächer. Inmitten der reichſten Natur liegt das Sowjetdorf wie ein Fluch. -Kriegsberichter Schwarz van Berk(-PK) 155 7 ſn 22. U 0 2 Es genügt nicht allein, gule Heil. miftel zu erzeugen, sĩie mũssen auch schnellstens aur Sielle sein, wenn man ihrer bedarf. Für diese stete Bereitschaft sorgſ die „gayen ·Organisation mit eige · — nem Flugzeug, wenn andere Sogen Transportmiftel nicht genügen. — —————————————— des Sterbens zu verſprechen? Vollends hat niemand das Recht, zu fordern, daß Ihr Vater ſeinen letzten Atem für eine geſchäftliche Erle⸗ digung hergebe oder für einen Gruß oder für eine Beſchreibung des Möders! Ich glaube, daß ein Sterbender uns vergißt, während er ſeine Seele erhebt.“ Ich ſprach unbewußt aus mir heraus. Ich wußte Eilin auf einem ſchmerzlichen Weg, auf dem der Rache. Ich wollte hinzufügen, daß mir ſelbſt der Gedanke an Branſens Mörder viel weniger wichtig ſei als der an ſein großes, kluges und gütiges Lebenswerk. Ich hatte die Vorſtellung, daß aller Wahrſcheinlichkeit nach nur irgendein dummer Tropf Branſen aus einem törichten Grunde erſchlug, daß dieſer Tölpel vermutlich nur das Werk einer ebenſo dummen Krankheit getan habe, wie ſie den ſech⸗ zigjährigen Branſen auch an ſeinem Eßtiſch hätte töten können, und daß die Polizei zu⸗ nächſt den Beweis ſuchen werde, ob man Bran⸗ ſen überhaupt ermordet hatte, oder ob er viel⸗ leicht einfach verunglückt war. Aber ich ſah Eilin an, und Eilin weinte. Den Frauen in dieſem Lande am mittleren Fykän hängen die Tränen ſehr viel weniger loſe in den Augen als anderswo. Hier gelten Tränen als Zeichen dafür, daß man nicht ir⸗ gendeinen Unglücksfall oder das Mißgeſchick eines anderen Menſchen bedauert, ſondern mit ſich ſelber allzuviel Mitleid hat und ausſchließ⸗ lich an denjenigen Teil des Ereigniſſes denkt, der den eigenen Verluſt ausmacht. Da ſie in Jykäningen erzogen worden war, mußte Eilin Branſen über ihre Tränen in der Weiſe dieſes Landes denken. Ich glaubte darum, ſie werde aufſtehen und das Zimmer verlaſſen, um mich nicht zum Zeugen ihrer ſchmerzlichen Aeuße⸗ rung zu haben. Vielleicht erwartete ſie aber gerade der Gedanke, ich ſolle mich den Anſchau⸗ ungen dieſes Landes in einer meiner Herkunft widerſprechenden Art anpaſſen, war mir zorn⸗ erregend. Ich glaubte mich berechtigt, nach meinem eigenen Gutdünken zu handeln, und ging auf Eilin zu. (Roman⸗Fortſetzung folgt.) „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 17. Auguſt 194 Huttenromantik im Fjell Wie überall in den Städten des zwanzig⸗ ſten Jahrhunderts, ſo beſitzt auch in der nor⸗ wegiſchen Landeshauptſtadt das Wort„Wochen⸗ ende“ einen zauberhaften Klang. Es bedeu⸗ tet eine Nacht im Zelt oder in einem Häus⸗ chen draußen auf den Klippen am Fjord, mit Sonne, friſcher Luft und Sonntagsfrieden, es bedeutet Baden, Segeln und Angeln im Som⸗ mer und Skifahren im Winter, und wenn die Stadt am Montagmorgen wieder zu armen beginnt, dann eilen ſonnengebräunte und er⸗ 1 te Menſchen an ihren Arbeitsplatz— Men⸗ ſchen, die ſich ein Stück Naturverbundenheit in die Gegenwart herüberzuretten vermochten. Wird das Wochenende ſo zum regelmäßig wiederholenden Ereignis, das, ſehnſuchtsvon erwartet, doch ſchon als ſelbſtverſtändlich hin⸗ enommen, den Lauf des Alltags unterbricht, o ſind die Ferien im Sommer ein einmaliges Feſt, von dem man 340 oder 50 Tage im Jahr träumt, um es dann wie einen ſüßen Zauber⸗ trank bis zum letzten Tropfen genießeriſch auszukoſten. Die weiträumige norwegiſche Landſchaft mir der vielfältigen Buntheit ihrer Reize lockt zum Verreiſen wie kaum ein anderes Land. Da iſt das Südland mit ſeinen ernſten breiten Tä⸗ lern und ſeiner Küſte, in die die Fjorde mit tauſend Armen hineingreifen; da iſt das Hoch⸗ gebirge mit Gletſchern und Gipfeln; da ſind die Almhütten auf den Saetern mit brauſen⸗ den Waſſerfällen und weiten Rundblicken, und da iſt das Nordland bis hinauf jenſeits des Polarkreiſes, wo die Sonne drei Monate lang nicht untergeht und die Menſchen zu einer Le⸗ bensfreude erweckt, die ſie für neun Monate Winterſchlaf im Jahr reichlich entſchädigt. Aber der richtige Norweger macht in ſeinem Urlaub keine Nordlandfahrt; er fährt auch nicht nach Hardanger oder nach Balholm, in eins der großen Fjordhotels, wo vor dem Krieg die Engländer wie Abgötter empfangen wurden und ihrem Spleen Zucker gaben, wo infolgedeſſen einmal Huſten drei Kronen koſtete. Der richtige Norweger verbringt ſei⸗ nen Urlaub einfacher, billiger, einſamer und ſchöner. Da werden Wochen vorher bei Bekannten Er⸗ kundigungen eingeholt und die Zeitung ſtudiert — bis das Paſſende gefunden iſt: eine Hütte oben im Fjell, je einſamer und abgelegener, deſto beſſer. Sie wird für zwei, drei oder vier Wochen mit allem Zubehör, bis auf die Bett⸗ wäſche, komplett zu beziehen für 50 bis 100 Kronen gemietet. Und eines Tages iſt es dann endlich ſo weit: Herr Olſen zieht die Gummi⸗ ſtiefel über, packt Koffer und Ruckſack, und es geht mit Frau, Kindern und allerlei Paketen hurtigen Schrittes zum Bahnhof. Nach viel⸗ ſtündiger Fahrt— alle Ueberlandſtrecken ſind eingleiſig in Norwegen, und man hat viel Zeit — wartet dann droben im Gebirge auf irgend⸗ einer winzigen Station ein vorſintflutlicher Omnibus, der nur ein⸗ oder zweimal in der Woche verkehrt, dafür aber fehlende Schrau⸗ ben, Nieten und Türſchlöſſer durch Bindfaden erſetzt. Vom Endpunkt aus wird dann nach mehrſtündiger Wanderung zu Fuß das Ziel erreicht: die Hütte. Vier hohe Balken ſenkrecht in die Erde ge⸗ rammt, eine größere Anzahl waagerecht drum⸗ herumgebaut, ein klitzekleines Fenſterchen nach jeder Himmelsrichtung, ein Dach, auf dem ſo⸗ viel Kraut und Gras und Moos wuchert, daß man getroſt darauf eine Ziege weiden könnte— mehr iſt„die Hütte“ nun wirklich nicht. Aber der Familie Olſen erſcheint ſie wie ein Palaſt! Wenn der Vater den rieſigen Schlüſſel aus dem Ruckſack pellt und in das roſtige Schloß ſtößt, ſo iſt das faſt eine heilige Handlung. In der Hütte iſt ein großer Raum; ein höl⸗ zerner Tiſch und Bänke, ein Schrank mit etwas Geſchirr, ein Herd und ein Kamin, eine von der Decke herabbaumelnde Paraffinlampe— das iſt ſchon das geſamte Inventar, abgeſehen allerdings von einem faſt immer vorhandenen, völlig ausgeleierten Grammophon aus Noahs Zeiten mit den entſprechenden Platten. Eine 1 Stiege führt in den„zweiten Stock“, dort befinden ſich die ſchmalen und har⸗ ten Betten, auf denen man fedoch herrlich ſchläft.„Vornehme“ Hütten beſitzen wohl auch noch eine vorgebaute offene Veranda und etwas abſeits ein fenſterloſes Vorratshaus, wie es ſchon die alten Wikinger kannten. Solcher Komfort indeſſen treibt auch den Mietpreis in die Höhe, Olſens aber wollen ſo billig wie möglich leben, ſchon um Peterſens und Chri⸗ ſtianſens und Halvorſens in der Konkurrenz zu ſchlagen. In dieſer und in anderer i iſt auch der Unterhalt kein Problem. Brot und Milch liefert der nächſte Bauer, friſches Waſſer einer der zu Tale ſtürzenden Gießbäche; im übrigen — 7 ◻n.. Acecuſne 255 Forofilm Einsamłkeit unter dem Moosdach Ferien im norwegischen Gebirge heißt das tägliche Gebot Konſerven, die man reichlich mitgebracht hat. Die Hauptbeſchäfti⸗ gung der Familie beſteht im Fiſchen, das iſt ein erholſames und zugleich nahrhaftes Tun, und ein Lachs oder eine—— ſind auf dem Mittagstiſch ebenſo willkommen, wie ein Schneehuhn, das ſich rein zufällig in einer zu⸗ fällig vorhandenen Schlinge verfängt. Aber der Lensmann iſt ja weit. Näher ſchon liegt die Landhandleri, zu der, falls etwas fehlt, eine Expedition ausgerüſtet wird. Sie pflegt dann gleich ein paar Flaſchen ſchwaches Land⸗ bier mitzubringen, und manchmal ſogar einen Brief. Damit hält ſie alkſo die magere Ver⸗ bindung mit der Außenwelt aufrecht, von der man im übrigen nichts anderes wünſcht, als in Ruhe gelaſſen zu werden. Am Abend ſitzt die Familie um den Kamin, in dem die Scheite glimmen und knacken und eine wohlige Wärme verbreiten. Denn die Nächte ſind kühl oben im Fjell. Deshalb ſorgt für die Erwärmung der Lebensgeiſter auch eine Flaſche Aquavit, die einzupacken Olſen wohlweislich nicht vergeſſen hat, deren Inhalt er aber hütet wie ein Geizhals. Nur zu ſchnell vergeht die Zeit. Ein Tag verläuft faſt wie der andere, und da der Re⸗ gen nie lang anhält hier oben, iſt man faſt immer„draußen“. Die Kinder gedeihen präch⸗ tig, Olſen unterweiſt ſie in allerlei Kniffen beim Angeln und Schnitzen, Frau Olſen pflückt Beeren und legt im übrigen eine geradezu raffinierte Phantaſie in der abwechſlungsrei⸗ chen Geſtaltung des Speiſezettels an den Tag. Wenn dann der Zeitpunkt der Abreiſe gekom⸗ men iſt, geht es bei den Kindern faſt nie ohne Tränen ab, und auch die Erwachſenen müſſen ſich zuſammennehmen, um nicht weich zu werden. Es iſt bezeichnend, daß der Norweger zur Urlaubszeit nicht die lieblichſten Gegenden ſei⸗ nes ſchönen Vaterlandes bevorzugt, ſondern die herben Gebiete oben im Fjell, die ſtreng ſind und düſter und von einer faſt beklem⸗ menden Einſamkeit. Hier ſchaltet und walter er wie ein rechter Koloniſt. Hier lebt er in der Natur und mit ihr ein paar Wochen lang ein gottgefälliges Leben. Martin Gläser. Das Vorbild von Hermann wonler koden Man war im Weltkriegsjahr 1917, in jenem Winter, der als„Kohlrübenwinter“ in die Ge⸗ ſchichte eingegangen iſt. Das Leipziger Gewand⸗ hausorcheſter hatte mit ſeinem—3—224 Ar⸗ thur Nikiſch auf Konzertreiſen durch die Schweiz Triumphe der Kunſt gefeiert, die dies⸗ mal ganz beſonders tief bei allen Mitwirkenden haften geblieben waren. gingen doch mit dieſen Erinnerungen andere, profaner Art, Hand in Hand. Das waren die Freuden des Gaumens geweſen, die unerſchöpfliche,——— Fülle der Fleiſch⸗ und Fiſchgerichte, der Soßen und Tunken, Beilagen, Krems, Schlagſahnen und Schokoladen, Deſſerts und Torten. Duft und Geſchmack der auserleſenen Küche zogen noch auf der Heimfahrt als lockende Traum⸗ geſpinſte mit, denn es tat mancher der Kunſt⸗ befliſſenen im Eiſenbahnabteil verſunken lä⸗ chelnd einen tiefen Atemzug oder ließ ſeine Zungenſpitze genießeriſch über die Lippen gleiten. In Stuttgart unterbrach man die Fahrt, denn nach dem Rhythmus des menſchlichen Le⸗ bens war es wieder einmal Eſſenszeit. In einem Saal der Bahnhofswirtſchaft ſtanden lange weißgedeckte Tafeln. Das Licht ſprühle, die Beſtecke glänzten. Alles war in ſeierliche Helle getaucht. Es kamen die ſchwarzweiß ge⸗ kleideten Kellnerinnen und ſtellten jedem der Gäſte den Teller mit dem heimatlichen Stamm⸗ gericht auf den Tiſch: Kohlrüben, in einer Brühe, deren graue Dürftigkeit um Verzeihung zu bitien ſchien, daß ſie jeglichen Fenes entſagt hatte. Um wenigſtens das Auge zu reizen, war der trübgelben Kohlrübenmaſſe eine Scheibe Wasser im Brunnen Von Hiſde Füfsfenbefg Jeden Abend kam der Mann müde von ſei⸗ nem Acker den Hang herauf, legte ſein Arbeits⸗ zeug auf die Bank an dem kleinen Holzhaus und trat an den Rand des Brunnenſchachtes. Jeden Abend tat er in die dunkle Höhlung hinab die gleiche Frage:„Habt ihr Waſſer?“ Und jeden Abend wurde ihm von unten her die gleiche Antwort:„Keinen Tropfen“. Da⸗ nach kamen die Männer aus dem Schacht und gingen heim. Dann ſchritt der Mann ein kleines Stück von ſeinem Hauſe fort, ſetzte ſich am Rande ſeines Gemüſegartens auf einen umgeſtülpten Karren und dachte nach. Der Brunnen—. Der fraß an ſeinem Herzen. Zehn Meter tief bohrten die Männer,— fünfzehn, zwanzig Meter tief — und noch immer hatten ſie kein Waſſer. Und dürr und grau lag der Acker, ſtaubig der Ge⸗ müſegarten. Die Tiere im Stall bekamen nur ſpärlich zu trinken, denn der Weg zum Bach hinab war weit und beſchwerlich, und knapp war das Waſſer im Bach, ſobald es lange nicht geregnet hatte. Der Mann ſaß auf ſeinem Karren und rechnete und grübelte. Sollte er das Loch zuwerfen laſſen und an anderer Stelle Waſſer ſuchen? Aber vielleicht war es dort nicht beſſer? Schließlich konnte man nicht an zehn verſchiedenen Stellen zu bohren anfan⸗ gen. Aber wenn dieſes nicht zum Ziele führte? Mit jedem Meter, den die Männer bohrten, „urde das Bohren teurer, und nicht mehr lange, dann war ſein ganzes Geld, das er un⸗ ter Opfern erworben und erſpart hatte, in die⸗ ſem Brunnenloch, und er hatte trotzdem kein Waſſer. 5 Der Mann ließ den Kopf vornüber ſinken, ſchlug die Hände auf die Schenkel und ſtöhnte. Vor dem Gehölz drüben am Rande der Siedlung ſtand ein Mädchen und ſah hinüber, es ſtand und ſah überlegte lange. Dann aber kam es zögernd näher, ſtand eine Weile ſtill vor dem gebeugten Mann, bis es ihn zaghaft an der Schulter berührte und ſagte:„Du, ich roter Rübe zugeſellt. Jedem Teller eine einzige Scheibe. Es gab ein allgemeines Naſerümpfen und Mundverziehen. Einige verſuchten ſich im der unwillkommenen Speiſe, löffelten ein wenig, fiſchten das dünne Stück rote Rübe heraus, ſchüttelten ſich und ſchoben den Teller, ſe nach Temperament, raſch oder + zurück. Die Kellnerinnen begannen ſchon bei einjelnen das verſchmähte Gericht gleichmütig wieder fortzu⸗ räumen,— ein weiteres gab es nicht. Nur ein einziger der Gäſte aß ernſt, ohne eine Miene zu verziehen und ohne von ſeinem Teller aufzuſehen: Arthur Nikiſch, der Diri⸗ gent. Er löffelte langſam in gleichmäßiger Ruhe, nichts verriet, daß ihm die Speiſe un⸗ erwünſcht ſei. Bis auf das letzte Stückchen Kohlrübe, bis auf die ketzte Spur der arm⸗ ſeligen Brühe leerte er ſeinen Teller. Dann richtete er ſich auf, nickte nach links und rechts. befriedigt, als habe es ihm vortrefflich ge⸗ ſchmeckt und überſah großmütig die nichtgeleer⸗ ten zurückgeſchobenen Teller ſeiner Orcheſter⸗ mitglieder. Es war für eine Weile ſtumm in der Runde. Dann ſahen alle'n ſcheuer Bewunderung ver⸗ ſtohlen zum Meiſter Nikiſch hin, der ſich eine Zigarre angezündet hatte and den gegen die Decke geblaſenen Rauchfahnen nachſchaute. Und ſie fühlten mit inniger Freude, daß er ihnen nun wieder ein Stück mehr ans Herz ge⸗ wachſen war, denn es lann ſich Achtung der Große erringen durch Künſtler⸗ und Helden⸗ tum,— Liebe aber erwirbt ex ſich nur durch dienen ie Kraft der Seele. will dir helfen deine Kühe melken. Im Dorfe ſagten ſie, daß du wohl eigentlich eine Magd haben müßteſt.“ 10 Der Mann hob den Kopf. Zuerſt war ſein Geſicht voll Mißtrauen, dann voll Staunen. „Oho“, dachte er wohl,„ſo ein Mädchen—“ „Ja“, ſagte er dann zögernd,„wenn du möchteſt—.“ Sie gingen miteinander in den Stall und verſorgten die Tiere, und das Mädchen ſang dabei.„Das iſt nicht ſchlecht“, dachte der Mann, „aber was wird ſie ſagen, wenn wir das Waſ⸗ ſer holen müſſen?“ Sie ſagte aber nichts, obgleich ihr kleines Geſicht ganz rot vor Anſtrengung war,— ſie lächelte freundlich, und die Tiere bekamen reich⸗ licher zu trinken als ſonſt. Auch ſparte ſie nicht beim Auswaſchen der Eimer und Kannen, und ſchließlich fragte ſie:„Soll ich dir deine Suppe für morgen kochen?? „Du ſollſt dich nicht ſo anſtrengen“, entgeg⸗ nete er. Aber ſie lachte und ging noch einmal mit den Waſſereimern an den Bach.*5 Als ſie mit aller Arbeit fertig war, ſtreckte ſie dem Manne die Hand entgegen.„Gute Nacht“, ſagte ſie.„Wenn du willſt, dann komme ich morgen wieder.“ 3 „“, erwiderte er verlegen,„ich will ſchon.“ Als ſie fort war, ging er wieder an den Brunnen hinaus, ſtand da und ſann.„So ein Mädchen braucht viel Waſſer“, ſagte er dann, „ſie will alles immer ſauber haben. Und ſo ein Kind— ein kleines Kind— braucht auch viel Waſſer. Man muß es baden und muß ihm alle Tage friſche Wäſche anziehen“. Er Pebe in ſeine Taſche und zog ein Bündel Kordel heraus, dann bückte er ſich, hob einen großen Stein auf, band ihn feſt und ließ ihn in den Brunnen hinab. Dazu ſprach er im⸗ merzu vor ſich hin. Nach einer Weile zog er den Stein wieder hoch. Zuerſt glaubte er nicht, was er ſah,— er warf den Stein noch einmal in den Schacht 9 Ruhm des Infanteristen Was die neue Wochenſchau zeigt. Von den vielen Kämpfen, die die Kriegs⸗ berichter in der achten Wochenſchau des Krie⸗ ges im Oſten ſchildern, leuchten mit am hell⸗ ſten die Taten des Infanteriſten, der unermüd⸗ lich und anſpruchslos über die Straßen des Oſtens marſchiert, ganz gleich, ob das weite Land in Wolken von Staub gehüllt iſt oder die Wege in verregnete Moraſte verwandelt ſind, in denen die Fahrzeuge ſtecken bleiben. Der feſte Zugriff des Marſchierers iſt dann die letzte Hilfe und trotz der Mühſal des eigenen Kampfes hat der Infanteriſt die Kameradſchaft für den anderen nie vergeſſen. Wieder haben mehr als 50 Filmberichter Aufnahmen zu dieſer Wochenſchau beigeſteuert. Sie läßt uns Beſuche im Hauptquartier einer Heeresgruppe, die Beſprechungen des Führers mit ſeinen Generälen, eine Ehrung im Haupt⸗ quartier des Reichsmarſchalls erleben, der einem tapferen Feldwebel das Ritterkreuz übergibt. In Paris ſehen wir eine antibol⸗ ſchewiſtiſche Kundgebung, ferner Bilder von den kampfbereiten Kameraden aus Spanien, Dänemark und Flandern, eine Parade und ſchließlich auch den Vormarſch unſerer italieni⸗ ſchen Verbündeten im Oſten. Erſchütternde neue Bilder vom Elend der Kinder, das un⸗ ſere Soldaten im„Arbeiterparadies“ vorge⸗ funden haben, würden allein ſchon genügen, um ein Urteil über den Bolſchewismus zu fäl⸗ len. Den Abſchluß der Wochenſchau gibt eine packende Reportage vom Feindflug deutſcher Zerſtörer, die eindrucksvolle Bilder von ihrem Tiefangriff gegen gegneriſche Kolonnen und Lager bringt. Dr. Hermann Hartwis. iemnee hinunter, zog ihn mit bebendem Herzen wieder och,— es war kein Zweifel, der Stein war naß.„Waſſer“, hauchte der Mann und hielt den naſſen Stein in ſeinen Händen wie ein Ge⸗ betbuch.„Waſſer, ſagte er, lachte er, rief er zum Walde hinüber.„Du“, rief er n„wir haben Waſſer!“ Und mit einem verklärten Lä⸗ cheln auf dem Antlitz ſchlief er zu ſpäter Stunde auf ſeinem Lager ein. Am andern Morgen berichtete er den Män⸗ nern,— ſie ſtiegen erwartungsvoll in den Brunnen hinab und kamen nach einer Weile wieder.„Der Brunnen iſt trocken“, ſagten ſie, „knochentrocken“. Sie ſahen einander an und wußten nicht, was ſie dazu ſagen ſollten,— ſie ſtiegen hinab und bohrten weiter. Am Abend kam das Mädchen. Sie war nicht ganz ſo heiter wie am Tage vorher, ſcheu ſah zu dem Manne hinüber und wartete. Er agte nichts, er fragte nichts, da trat ſie ängſt⸗ lich vor ihn ihn.„Du“, ſagte ſie,„ich habe es getan“. Er hob müde den Kopf.„Was haſt du „Das Waſfer in den Brunnen gegoſſen. Er ſchüttelte ungläubig den Kopf.„Was haſt du?“ Dann lachte er.„Du Mädchen...“ Und fuhr ihr ſacht mit der Hand über die Wange.„Wollteſt mich tröſten?“ Sie nickte mit geſenktem Kopf. Er wandte ſich 5 und ſie taten ihre Arbeit wie am Abend vorher. So ging es viele Tage lang, indeſſen war der Brunnen ſchon wieder zehn Meter tiefer.„Es gbt nicht mehr“, ſtöhnte der Mann, wenn er abends auf dem Karren ſaß,„es geht nicht mehr“. Das Mädchen ſtand ratlos vor ihm.„Ich könnte ganz bei dir bleiben, flüſterte ſie verle⸗ gen,„wenn es dir hülfe—“ Er ſah ſie an,— düſter und trotzig.„Wir keimen nicht ohne Waſſer leben,— du un und das Land und die Tiere und— und alle unſere Kinder—“ Sie wurde glühend rot.„Unſere— Kinder?“ Und wandte ſich plötzlich um und lief davon, daß Rock und Schürze hintex ihr drein wehten. Und am nächſten Abend kam ſie nicht wieder. Einmal ſah der Mann ſie drunten im Tal auf den Weiden beim Melken, er winkte und rief nach ihr, aber ſie ſchüttelte den Kopf und kam nicht. Aber an einem Sonntagabend ent⸗ deckte er vom Hauſe aus etwas Rotes zwiſchen den Brombeerbüſchen im Gehölz, da ſchlich er leiſe auf einem verborgenen Pfad hinab und ſtand plötzlich hinter ihr. Sie fuhr erſchrocken herum und wollte fortlaufen, aber er hielt ſie mit beiden Armen feſt, ſah ihr ſtrahlend lä⸗ chelnd in die Augen und ſagte:„Bleib doch,— ich will dir doch nur ſagen, daß wir jetzt Waſ⸗ ſer haben!“ urgenſlæel zin Ka mngs Tutoflecht lu. II ea. A mach.25 R in Aporh. Nachnahmeporto 50 Plk. Prorp. G. die Apotheken in Mannheim: Elnhornapotheke, am Markt ——— G ist leranl„„„0 er hat etwas Fieber, es ist nicht ernstlich, Gott sei Danli Nur den Magen hat er sich verdorben. Rena findet es herrlich, daſs ihr groſer Bruder heute nicht in die Schule darf, kann sie doch s0 schön Onkel Doktor mit ihm spielen. Mutti aber verordnet leicht bekommliche Kost mittags ein MAlZENA-Suppchen und abends eine leccere MAlZ ENA- Speise, dannist der cdleine Patient schnell wieder hergestellt. 4 MAlZENA ist wegen seiner leichten x N vVerdaulichkeit für Kinder so wertvoll, da- her ist es aber fur Kranle unentbehrlich ι —— „Haken ———.——..—— „AMit de Langſam Strich, der Melodie v emſige Gef der Arbeit dämpfter. „Mit dem durch den mit angef Stimme de Nachricht. entgegenwe Wehrmacht Die Lauf auf, geiſtig ſachen. Und dann huſcht les, zufrie einem ande artig die 3 entſchloſſen ſicher gern Augenblick den Männe und Landh ſchwillt der Melodie de Raum Beſi So iſt es iſt es über hören: und den Wehrm holt er das der Transn zwar jedes auf die Sch erkennen, w der Front f Einer ſag ten, auf de überall. Es und jeden! warten die⸗ den Glocken chers:„Da gibt bekann Bei Eiſ Die Deutſ ßen kriegsw Reiſeverkehr natürlich be ſtark beſetzt. nicht alle Re in dem mitg liches Wohl ten. 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Langſam ſpringt der Zeiger von Strich zu Sirich, dem Voll zu. Die letzten Tafte einer Melodie verhallen im weiten Arbeitsſaal. Die emſige Geſchäftstätigteit und der ewige Sang der Arbeit klingen jetzt ein wenig leiſer, ge⸗ dämpfter.— Alles ſchweigt und lauſcht.— „Mit dem Gongſchlag— 14 Uhr...“ hallt es durch den Arbeitsſaal. Die Arbeitenden hören mit angeſpannter Aufmerkſamkeit auf die Stimme des Sprechers. Nachricht reiht ſich an Nachricht. Jetzt naht der Augenblick, dem ſie entgegenwarten:„Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt“ Die Lauſchenden nehmen jedes Wort in ſich auf, geiſtig verarbeiten ſie ſchon die neuen Tat⸗ ſachen. Und wenn ſie ſo ſtehen und aufmerten, dann huſcht über das Geſicht des einen ein ſtil⸗ les, zufriedenes Lächeln, ein Kamerad nickt einem anderen zu, um zu beſtätigen, wie groß⸗ artig die Meldung iſt. Ein anderer hört mit entſchloſſenem, verbiſſenem Geſicht zu, er möchte ſicher gern ſelbſt dabei ſein. So iſt jeder im Augenblick im Geiſte bei der kämpfenden Front, den Männern der Luftwaffe, der Kriegsmarine und Landheeres. Wenn der Bericht ausklingt, ſchwillt der gedämpfte Lärm wieder auf, die Melodie der Arbeit hat wieder vom ganzen Raum Beſitz ergriffen. So iſt es in den Werkſtätten und Büros, ſo iſt es überall, wo die Möglichkeit beſteht, zu hören: und wenn der einzelne zufällig einmal den Wehrmachtsbericht nicht gehört hat, dann holt er das Verſäumte ſchnell nach. Der Lärm der Transmiſſionen und Maſchinen verſchlingt zwar jedes Wort; aber eine Geſte, ein Schlag auf die Schulter, ein Stoß in die Rippen laſſen erkennen, wie ſehr ſie ſich alle über die Erfolge der Front freuen. Einer ſagt es dem anderen, in den Geſchäf⸗ ten, auf der Straßenbahn, auf den Straßen, üherall. Es iſt jeden Tag das gleiche Erlebnis, und jeden Tag iſt es wieder neu. Jeden Tag warten die Menſchen in neuer Spannung auf den Glockenſchlag und auf die Worte des Spre⸗ chers:„Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt...“ Bei Eiſenbahnfahrten Mundvorrat mitnehmen Die Deutſche Reichsbahn hat wegen der gro⸗ ßen kriegswichtigen Aufgabeen bekanntlich den Reiſeverkehr einſchränken müſſen. Dadurch ſind natürlich beſonders die Fernzüge ſtets ſehr ſtark beſetzt. Es kann daher vorkommen, daß nicht alle Reiſenden, die eiwa die Abſicht haben in dem mitgeführten Speiſewagen für ihr leib⸗ liches Wohl zu ſorgen, hier einen Platz erhal⸗ ten. Auch auf den Unterwegsbahnhöfen, auf denen die über weite Strecken fahrenden Züge halten, wird nicht immer Gelegenheit ſein, ſich durch einen kleinen Imbiß oder ein Glas Bier, Mineralwaſſer uſw. zu erfriſchen. Es iſt daher am beſten, wenn ſich der Reiſende einen gewiſ⸗ ſen Mundvorrat mit auf die Reiſe nimmt. —ni, ee Die Gleichſtellung Pflegeeltern mit Adoptiv⸗ eltern in ſteuerlicher Beziehung iſt vom Reichs⸗ finanzminiſter abgelehnt worden, da ein Pflege⸗ kindverhältnis kein Rechtsverhältnis und jeder⸗ zeit lösbar iſt. Ein Samstagnachmittag kurz vor Toresſchluß Ein Gang durch Mannheims Geſchäftsſtraßen zwiſchen 18 und 19 Uhr/ promenade mit Kinderwagen und Einkaufstaſchen „Das Schönſte vom Sonntag iſt der Sams⸗ tagnachmittag.“ Mit einem befreienden Auf⸗ atmen wird der Schlüſſel an der Bürotür um⸗ gedreht. Von Samstagmittag bis Montagfrüh iſt im Reich der Leitzordner und Schreibtiſche Stille eingekehrt. Für einen großen Teil der Werktätigen iſt damit der Samstagnachmittag der Auftakt zum Sonntag. Jeder hat ſchon unter der-Woche irgendeinen Plan gefaßt, was er in dieſer freien Zeit unternehmen will. Der eine freut ſich auf den gemütlichen Kaffeetiſch im Familienkreis. Sind es auch nur Spitz⸗ bohnen, ſo ſtört das die Behaglichkeit keines⸗ wegs. Der andere dagegen hat ſes eilig. Flugs wird Toilette gemacht: es geht„in die Stadt“. Schieben und geſchoben werden Es muß viele Stadtliebhaber geben, denn das Leben und Treiben in den Samstagnach⸗ mittagſtunden erinnert an ein emſig ſchwir⸗ rendes Bienenvolk. Unter den ſechs Werk⸗ tagen der Woche nimmt der Samstag deshalb eine beſondere Stellung ein, weil die Spazier⸗ gänger meiſt ſchon ſonntäglich gekleidet ſind. Vieke haben Einkäufe vor, ſo daß für die Hilfs⸗ kräfte des Einzelhandels dieſe Stunden be⸗ ſonders reich an Arbeit ſind. Zwar ſind auch viele„Sehleute“ darunter, deren Abſicht es nur iſt, ein wenig„Gucken gehen“. Vor allem die Stunde zwiſchen 18 und 19 Uhr iſt voller Ab⸗ wechſlung und Unterhaltung im Straßenleben, es iſt ſtets„etwas los“. Das alte Rathaus sah schon manchen Verkehrstrubel zu seinen Füßen 1 Die Zielſtrebigen unter den Fußgängern, alſo jene, die ſich ein ganz beſtimmtes Penſum für den Nachmittag vorgenommen haben, ſieht man gewöhnlich noch in dieſer letzten Stunde vor Ladenſchluß in kaum feiertäglichem Tempo von Geſchäft zu Geſchäft haſten, indes die an⸗ deren in Beſchaulichkeit das Leben an ſich vor⸗ überziehen laſſen und ſo manche luſtige, kleine Begebenheit beobachten. Schieben und ge⸗ ſchoben werden, das iſt das Kennzeichen der 60 Minuten vor Ladenſchluß. „Wen ſieht man denn da wieder“ Wo iſt der Verkehr größer, in der Breite Straße oder in den Planken? Eine kleine Rätſelfrage, die richtig zu beantworten nicht ganz leicht iſt, denn man fällt ſchnell einer optiſchen Täuſchung zum Opfer. Die„Breite“ Straße iſt ja doch weſentlich enger als die Planken und deshalb erſcheint dort das Ge⸗ wimmel ſtärker als auf den breiten Gehwegen unſerer„Oſt⸗Weſt⸗Achſe“. Hier iſt es auch nicht ſo ſtörend, wenn ſich gute alte Bekannte mit dem oftgehörten:„Ach, wen ſieht man denn da mal wieder...“, begrüßen und ein langausgedehntes Schwätzchen beginnen, das zugleich auch ein kleines Verkehrshindernis darſtellt. Urlauber, die ſeit Monaten nicht mehr in der Heimat waren, ſchütteln ſich herz⸗ haft die Hände und haben' viel zu erzählen. In den erſten Nachmittagsſtunden herrſchen übrigens die Kinderwagen vor. Meiſt dient eine angehängte Taſche dazu, die im Vorbeꝛ⸗ gehen eingekauften Waren mitzunehmen. Kommt eine Bekannte in die Quere, wird der Inſaſſe zuvor gebührend bewundert, nun iſt der Weg frei hinaus ins Grüne. Mann oder Freundin? Es iſt übrigens gar nicht ſo belanglos, wen man ſich für den Samstagnachmittag zum Be⸗ gleiter auswählt. Nehmen wir einmal an,— nicht etwa nur aus Höflichkeit, ſondern weil das„ſchöne“ Geſchlecht z. Zt. in der Ueberzahl iſt— unſer Spaziergänger ſei eine Dame. Geht nun der Herr Gemahl oder die Freundin mit? Da mit der Verſchiedenheit der Geſchlechter häufig eine Verſchiedenheit der Intereſſen ein⸗ hergeht, iſt die Auswahl der gemeinſam zu be⸗ trachtenden Schaufenſter gewöhnlich mit ernſten Beratungen verknüpft, die nicht immer befrie⸗ digend abgeſchloſſen werden. Weſentlich harmo⸗ niſcher pflegen jedoch die Schaufenſterparaden gleichgeſinnter Freundinnen zu verlaufen. Und eine ſolche Parade gehört auch in den Zeiten von Punkt und Karte zu den Delikateſſen des Nachmittags. Die Cafés erfreuen ſich trotz ver⸗ ringerter Auswahl eines bemerkenswerten Be⸗ ſuchs. Aber gerade in der Stunde vor Ge⸗ ſchäftsſchluß iſt der Wechſel in der Beſucher⸗ ſchaft auffallend. Das Nachmittagspublikum rüſtet zum Heimweg, während die Vorboten der Abendgäſte ſich einſtellen. Nach der Hatz von mancherlei Beſorgungen wird im Vorbeigehen ſchnell noch eine kleine Erfriſchung aufgenom⸗ men. Dann geht es heimwärts zum Abendeſſen. Bilanz vor dem Schaufenſter Sich zu einem Kauf zu entſchließen, iſt nicht immer einfach. Soll ich oder ſoll ich nicht? Der Widerſtreit der Gefühle iſt zum Beiſpiel einem Wenn Mannheim beiſpielsweiſe Odeſſa wäre marſchleiſtungen im bergleichsbild/ Dbom Ueckarufer aus geſehen Der Begriff„Raum“ hat eiwa Spukhaftes. Er iſt alles und nichts. Die drahtlos geſchickte Nachricht überwindet ihn im geiſterhaft raſen⸗ den Sprung,„Schuſters Rappen“ aber klopfen ihn nach wie vor mühſam ab. Nun, wir haben dieſe„Rappen“ geſehen, wenn wir vor der „Wochenſchau“ ſaßen und immerzu dem Schritt der Soldatenſtiefel folgten. Schwarz wie die Rappen waren ſie meiſtens nicht mehr, ſondern umſchmort von Lehm und ſchwärzlichem Moraſt, umgluckert vom Triefwaſſer der Lachen, ſtaub⸗ gebacken oder ſchorflich umkruſtet, müde gefaltet oder wieder wacker antretend aus der Raſt. Wir Rundfunkverwöhnten und Zeitgenoſſen des Flugzeuges müſſen dieſe Soldatenſtiefel fragen, was Raum iſt. Wir müſſen ſie insbe⸗ ſondere nach dem Raum Rußlands fragen, dem ſie marſchierend, kämpfend, ſiegend, marſchie⸗ rend, durchbrechend, keſſelnd, ſäubernd, wegbah⸗ nend, mit beiſpielloſer Zähigkeit durchſchritten haben. Wir hören den Wehrmachtsbericht, greifen nach der Karte und hopps! maächt der Finger einen Sprung. Oft ſind die Berichtſätze von geſchichtlicher ſchlagender Kürze, aber was da⸗ hinter ſteckt, muß man auch leſen.. den Raum, die wortloſe Tat, die Leiſtung der Unſrigen. Aber weil eben der ruſſiſche Raum fern und der Vorſtellung ungewohnt iſt, greifen wir ein⸗ mal nach vertrauteren Maßen. Den Vormarſch vom Pruth durch Beſſarabien hindurch bis zum Bug bei Nikolajew, das füngſt genannt wurde, überſetzen wir ins Deutliche, wenn wir anneh⸗ men: Mannheim läge am Pruth. Dann müß⸗ ten wir dieſe Stadt Nikolajew nämlich fern am Vierwaldſtätter See ſuchen, freilich nicht auf Autobahnen zu erreichen, ſondern über uferge⸗ panzerte Flüſſe hinweg, durch fettig klammen, klumpendick anſetzenden, breizähen Boden, im⸗ mer im Kampf. ſen, äsche— Käsrne-Spect Und wenn wir nacherleben wollen, was es bedeutete, vom Pruth zum Dnjeſtr vorzudrin⸗ gen, müſſen wir die Strecke zwiſchen Mannheim und dem Hochſchwarzwald anſetzen, für die weitere Etappe zum Bug aber einen Sprung bis zum Genfer See inn. „Die Küſte des Schwarzen Meeres iſt er⸗ reicht.“ Wenn Mannheim Odeſſa wäre, müßten wir das jenſeitige kleinaſiatiſche Ufer in der Di⸗ ſtanz Mannheim—Potsdam ſuchen, die Kaula⸗ ſusküſte aber beim fernen Danzig. Uebrigens liegt nicht weit von Odeſſa entfernt die deutſche Siedlerſtadt„Mannheim“, vom Schwarzen Meer nur ſoweit entfernt wie Mainz vom Neckarufer. Wenn wir im Wehrmachtsbericht weiterhin von jenem Druck laſen, der im Raum zwiſchen Dnieſtr und Dniepr von den dort raſtlos vor⸗ rückenden Verbänden gegen die Schwarzmeer⸗ küſte ausgeübt wird, dann handelt es ſich bei dieſem„Raum“ um einen Korripor, der durch die Entfernung Mannheim—Halberſtadt ausge⸗ drückt wird. Zwiſchen den gleichzeitig im Wehr⸗ machtbericht genannten Städten Odeſſa und Nikolajew liegt die Spanne, die der zwiſchen Mannheim und Würzburg entſpricht. Um freilich einmal die Frontausdehnung in den verſchiedenen Oſtabſchnitten zu ermeſſen, muß man ſich beiſpielsweiſe vor Augen halten, daß man von Odeſſa nach Smolenſk.(und nur in der Luftlinie gemeſſen) eine Straße abſchrei⸗ ten müßte, die von Mannheim aus bis über Budapeſt hinausführte oder etwa nach dem oſtpreußiſchen Allenſtein. Ueberſetzen wir mit dieſen Vergleichsmaßen auch die Entfernungen, die unter wechſelnden Schwierigkeiten in den Oſtſeeländern kämpfend zu überwinden waren, dann gewinnen wir für den Vormarſch über die Düna, die Säuberung Lettlands, die Umgehung des Peipusſees und das Vordringen bis an den Finniſchen Meer⸗ buſen im Raum von Narwa eine Raumvor⸗ ſtellung, die ſich die Strecke vom Neckarufer Mannheims bis jenſeits von München zum Voralpenland zum Vergleich nehmen muß, wo⸗ bei man freilich ſtets vor Augen halten muß, welch eine erbitterte Gegenwehr und welche un⸗ möglichen Straßen dabei zu immer erneuten Hinderniſſen wurden. Rußland iſt ja überhaupt mit Raumbegriffen genährt, die man ſich ſiets wieder in anſchan⸗ lich betannte Vergleiche übertragen muß, auch dann beiſpielsweiſe, wenn man an die Pripet⸗ ſümpfe denkt, die nach einem kleinen dort ge⸗ legenen Dorf auch Rokitnofümpfe genannt wer⸗ den. Dieſe Wildnis verlandender Seen, ver⸗ moorter Dſchungel, ſumpfiger Wälder hat eine Ausdehnung, die von Weſten nach Oſten der Entfernung Mannheim—Wien, von nach Süden der Strecke Mannheim—Bregenz (Bodenſee) entſpricht. Wenn in den Wehrmachtsberichten häufig der Raum von Minſk genannt und von Miſter Churchill das öſtlich gelegene Smolenſk immer noch gehalten wurde, als es die Bolſchewiſten ſchon lange hatten räumen müſſen, dann kamen dabei zwiſchen Minſk und Smolenſk wiederum Entfernungen in Anſchlag, die der zwiſchen Mannheim und Innsbruck oder Mannheim und Halle entſprachen. Vom Finniſchen Meerbuſen aber führt nach Smolenſk ein Entfernungsmaß, das die Strecke Mannheim—Flensburg(Schles⸗ wig⸗Holſtein) überbrückt, während wiederum die ganze ungeheure Marſchleiſtung unſerer Truppen zur Anſchauung kommt, wenn wir ein⸗ mal vergleichen, daß zur Durchmeſſung des Raumes zwiſchen Breſt⸗Litowſk und Smolenſk Marſchkämpfe und Kampfmärſche zu leiſten wa⸗ ren, die im Rahmen unſerer Vergleichsbilder vom Reckarufer bis hinauf zur fernen Oſtſee⸗ küſte Rügens führen würden. Raupenbänder ſchnurrten durch dieſe Räume, Soldatenſtiefel ſchritten ſie ab, Kraftwagen hämmerten hindurch. Tage, Nächte, Wochen Wo aber ein Bericht knapp und ſoldatiſch dieſe Leiſtungen kündet, wollen wir nicht Maß und Ausmaß überſehen, die hinter all dieſen Raum⸗ und Ortsnamen gewaltig ſichtbar e. Norden⸗ Mann in den vierziger Jahren an der Naſen⸗ ſpitze abzuleſen. Eine gute Weile ſteht er vor dem Herrenbekleidungsgeſchäft, dann geht er hinein und kommt nach wenigen Minuten zu⸗ rück. Wartet er auf ſeine beſſere Hälfte, damit ſie ihm bei dem geplanten Kauf mit Rat und Tat zur Seite ſtehe? O nein, etwas ganz an⸗ deres kann der heimliche Zuſchauer beobachten: Am Spätnachmittag fällt die Sonne durch die Bogen- gänge des neuen Rathauses Auinahmen: Lotte Banzhaf(2) der Mann wendet ſich in die Seitenſtraße, zieht ſeinen Geldbeutel heraus und überzählt raſch ſeine Barſchaft. Damit noch nicht genug! Nun kommt die Kleiderkarte an die Reihe, und als auch ſie anſcheinend noch die nötige Punktzahl aufweiſt, ſchreitet er eiſern zum Kauf entſchloſ⸗ ſen in den Laden. Kurz vor Toresſchluß kehrt er mit einem Paket unter dem Arm und aller Wahlqualen enthoben in das Geſchiebe und Gedrücke der Stadtbummler zurück. Mancher Geſprächsfetzen der Vorübergehen⸗ den klingt an unſer Ohr. Oft läßt ſich daraus das ganze Geſpräch zuſammenfügen, zuminde⸗ ſten erahnen. Plötzlich ſind wir Mitwiſſer irgendeiner kleinen oder großen Sorge, ja, ſo⸗ gar Herzensgeheimniſſe werden im Straßen⸗ lärm preisgegeben. 15 Ein Mädel hat ihrer Freundin ſoeben eines anvertraut. Der Hans muß wohl ſehr häßlich geweſen ſein, wenn die Freundin deswegen um Rat angegangen wird. Dieſe ſpart auch nicht mit Raiſchlägen. Sie droht ſogar die Freund⸗ ſchaft zu kündigen:„Ich ſage dir, wenn du es nicht ſo machſt, brauchſt du zu mir nicht mehr zu kommen“. Feſt entſchloſſen meint das be⸗ trübte Mädchen:„Ganz beſtimmt, heute guck' ich den Hans nicht an“. Aber was wird aus ſolchen Vorſätzen, wenn der Beſagte plötzlich an der Friedrichsbrücke vor den beiden auftaucht? Er macht, wie wenn er die ablehnende Miene nicht bemerke.„Du gehſt doch heute abend mit ins Kino?“— Trotz ſanfter Püffe der Freun⸗ din kommt kein Nein aus dem Mund der Be⸗ fragten. Die Drei entſchwinden unſeren Blicken. Und den Schluß der Kurzgeſchichte? Den dür⸗ fen wir wohl getroſt den Abendſtunden des Wochenendes überlaſſen. Viel Volk drängt ſich an den Halteſtellen der Straßenbahn. Hier offenbart ſich das Tempe⸗ rament unſerer Mannheimer. Der Schlachtruf heißt„Hinein!“. Mit Mühe und Not erkämpfen ſich die Ausſteigenden den Durchgang. Alles will nach Hauſe, möglichſt ſchnell nach Hauſe. Hochbetrieb für die Schaffnerin, die erſt in einigen Stunden an den wohlverdienten Feier⸗ abend denken kann. Nach dem Schieben und Drängen hat die Stadt nun ihre kleine Ruhe⸗ pauſe, bis nach dem Eſſen die Abendſpazier⸗ gänger die Stadt wieder von neuem *5 Wir weiſen hin. Wir machen unſere Leſer auf die Anordnung des Städt. Ernährungs⸗ amtes für Kartoffel⸗Verſorgung und für die Ausgabe der Lebensmittelkarten im heutigen Anzeigenteil aufmerkſam. Weiterhin verweiſen wir auf die praktiſchen Vorführungen über Friſcherhaltung von Ge⸗ müſen für den Winter, die von den Mannhei⸗ mer Stadtwerken veranſtaltet werden. Ueber die näheren Umſtände unterrichtet die Anzeige. Zum Regierungsrat ernannt. Der Leiter der Abteilung Berufsberatung des Arbeits⸗ amts, Dr. Leidinger, wurde zum Regierungs⸗ rat ernannt. Wir gratmlieren Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern die Ehe⸗ leute Ludwig Becker und Frau Maria, geb. Kettner, Waldhof⸗Gartenſtadt, Kiefernbühl 28. Seinen 65. Geburtstag begeht Friedrich Valm, Ladenburg. Weick-Zigarren „ 4 3 3 4—¹ 41 n— * Hucl. du muͤßt milltelken, daß die Neicliacninnatoffsanmlùng bis æũ ilcem ènde, am 23. Aügust, au einem groſſen kelolg wird. wos jn den fleckenkõstchen und Loppensäcken seit Jahren roht. Mach“ hevte noch ein Böündel för die Sammelsfelle zurecht! „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17. Auguſt 1941 Kleine Meldungen aus der Heimat Sicherung der Warenverſorgung im Elſaß l. Straßburg, 16. Aug. Die immer enger werdende Verflechtung des Elſaß mit dem Reich hat eine ſtarke Steigerung der Beſucher⸗ zahl aus dem Reich mit ſich gebracht, die wäh⸗ rend der in Kürze in Straßburg ſtattfindenden Ausſtellung ſich noch erhöhen wird. Um die Verſorgung der Elſäſſiſchen Bevölkerung mit Waren nicht zu gefährden, hat der Chef der Zivilverwaltung im Elſaß eine Anordnung zur Sicherung det Warenverſorgung der Be⸗ völkerung im Elſaß erlaſſen. Auf Grund die⸗ ſer Anordnung iſt die Abgabe von nicht be⸗ wirtſchafteten Waren ſowie bewirtſchafteten „Textilwaren und Altmaterialien nur an Per⸗ ſonen geſtattet, die im Elſaß wohnen und ihre Einkaufsberechtigung nachweiſen können. Dies gilt nicht für den unmittelbaren Verkehr in Gaſtſtätten. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnung werden ſchwer beſtraft. Glasſplitter im Gemüſe r. Weſthofen, 16. Aug. Im Laufe des Mittageſſens blieb der Karoline Brecht ein Stück Glas, das ſich im Gemüſe befand, im Halſe ſtecken. Die Frau mußte in aller Eile nach Zabern ins Bürgerſpital verbracht wer⸗ den, wo ſie nur durch eine ſofort vorgenom⸗ mene Operation vor dem Erſtickungstod geret⸗ tet werden konnte. die ledige, 20 Jahre alte Zwei ehrloſe Frauen l. Frankenthal, 16. Aug. Wegen verbote⸗ nen Umgangs mit Kriegsgefangenen ſtanden rma Mechnig aus Neuſtadt a. d. W. und die 31 Jahre alte ver⸗ heiratete Eliſe Eiſel geb. Wechs aus Haßloch vor dem Sondergericht. verhältniſſe mit Kriegsgefangenen angeknüpft. Beide hatten Liebes⸗ Der Mechnik wurde ihre Jugend und Unerfah⸗ renheit zugute gehalten; in Anbetracht ihrer in⸗ timen Beziehungen muß ſie jedoch eine Ge⸗ fängnisſtrafe von einem Jahr auf ſich nehmen. — Schwerer wogen die Verfehlungen der Eiſel, die als Mutter von zwei Kindern mit einem Gefangenen ein regelrechtes Liebesverhältnis unterhielt und hier— wie feſtgeſtellt wurde, die Triebfeder zu dieſem verbotenem Umgang war. Ein Koch ſchaffte Butter auf die Seite l. Frankenthal, 16. Aug. Das ZSaar⸗ brücker Sondergericht verurteilte den 40 Jahre alten Koch A. Bochmann von hier zu Zuchthausſtrafe von einem einer Jahr und ſechs Monate und Aberkennung der bürgerlichen — Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren. Die Unterſuchungshaft wird angerechnet. Boch⸗ mann hatte als Koch einer Frankenthaler Ge⸗ meinſchaftsküche nach und nach Butter„ein⸗ geſpart“ und verſucht, dieſe mit einem Trans⸗ port nach Homburg zu ſchaffen. Als Inhalt der Kiſte gab er„Sellerie“ an. Bei der vor⸗ genommenen Kontrolle kamen jedoch 180 Halb⸗ pfundpakete Butter zum Vorſchein. B. gab in der Verhandlung an, daß er bei ſeiner Ein⸗ „ſtellung einen Zentner Butter aus Lothringen mitgebracht habe, und dieſer bei angeblich vor⸗ übergehender Knappheit in der Gemeinſchafts⸗ lüche„verbuttert“ worden ſei. Durch das Weg⸗ nehmen der 45 Kilo aus der Gemeinſchafts⸗ küche glaubte B. ſich ſchadlos halten zu müſſen. 10 oo00 Seidenraupen gezüchtet J. Speyer, 16. Aug. Der Oberſchüler Al⸗ bert Fiſcher von hier hat in den Sommerferien nicht weniger als 10000 Seidenraupen gezüch⸗ tet. Ein nachahmenswertes Beiſpiel. Von der Romantik zur neuen Zeil 750 Jahre Burg Wildenſtein l. Steinbach, 16. Aug. Zu den vielen Burgen und Burgruinen, die von den Höhen der Pfalz weit über das Land hinaus grüßen, gehört auch die Burgruine Wildenſtein am Donnersberg in der Nähe des ſchmucken Ortes Steinbach. Die einſt mächtige Feſte wurde— wie ſo viele Burgen in unſerem weiten Va⸗ terlande— ein Opfer des Dreißigjährigen Krieges. Wilde Kriegshorden haben hier ihr Zerſtörungswerk verrichtet, ſo daß heute nur noch Ruinen beſtehen, Mauerreſte als ſtumme Zeugen einer vergangenen Zeit. Kurfürſt Philipp IV. von Bolanden ließ die Burg als Reichsburg in den Jahren 1190 bis 1191 er⸗ bauen: ſie gilt als Schweſternburg der Burg Bolanden. In dieſem Jahr ſind es 750 Jahre 4755 deas dieſes hiſtoriſche Bauwerk vollende: urde. Seit 175 Jahren Wappenſchmiede l. Albersweiler, 16. Aug. Die einzige, noch in Betrieb befindliche Wappenſchmiede des Bezirks Annweiler— die Hollerſche Wappen⸗ ſchmiede— kann in dieſem Jahr ihr 175jähri⸗ ges Beſtehen feiern. In ihr wird heute noch wie in Groß⸗ und Urgroßvaterszeiten unter Verzicht auf moderne Errungenſchaften das Hammerwerk durch Waſſerkraft betrieben. Waſſerſtand vom 16. Augu Rhein: Konſtanz 436(—), Rheinfelden 317 (—), Kehl 462(— 12), Breiſach 295(— 12), Straßburg 345(— 15), Maxau 534(— 18), Mann⸗ heim 453(—), Kaub 318(+ 18), Köln 300(+). Neckar: Mannheim 442(—). u Uotonen und ö00% Wettkämpier in Breslau Sommerkampfſpiele der h) größer und ſchöner als je Die fünften Sommerkampfſpiele der Hitler⸗Jugend, die vom 24. bis 31. Auguſt in Breslau veranſtaltet werden, ſind ein Abſchnitt in der leibeserzieheriſchen Arbeit an der deutſchen Jugend. Für die deutſchen Jugendmeiſterſchaften der Leicht⸗ athleten, Schwimmer, Tennisſpieler, Schützen, Rad⸗ fahrer, Rollſchuhläufer und Raſenſpieler werden über 5000 Wettkämpfer, Kampfrichter und Mannſchaftsbe⸗ gleiter in der ſchleſiſchen Hauptſtadt erwartet. Darüber hinaus wollen die Sommerkampfſpiele der HI mehr ſein. Garmiſch⸗Partenkirchen war im ver⸗ gangenen Winter das erſte große Freundſchaftsfeſt der europäiſchen Jugend auf Schnee und Eis. Die Jugend der mit uns befreundeten Nationen wird auch in Breslau wieder dabei ſein. Es iſt der Wunſch dieſer Länder geweſen, an dieſem großen und ſchönen Ge⸗ meinſchaftsfeſt der deutſchen Jugend teilzunehmen. Bisher liegen ſchon über 700 Anmeldungen von elf Nationen vor. Im einzelnen wollen entſenden: Italien 87 Mann⸗ ſchaftskämpfer und 16 Jugendführer, Ungarn 606, Finnland 30 Kämpfer, Bulgarien 24(131 Gäſte), Kroatien 54(20), Slowakei 22(), Flamen 60(), Niederlande 73(21), Norwegen 67(), Rumänien 30 und Dänemark 15 Ehrengäſte. Die Liſte iſt damit noch keineswegs abgeſchloſſen. Die Jugendländerkämpfe werden in der Form von Mannſchaftswettbewerben in der Leichtathletik, im Schwimmen, Kleinkaliberſchießen und Rollſchuh⸗Kunſt⸗ laufen an den beiden Schlußtagen, 30. und 31. Au⸗ guſt, durchgeführt. Sie werden den Höhepunkt der erlebnisreichen Tage der fünften Sommerkampfſpiele der Hz in Breslau ſein. Stuttoarter ging Weltrekord Der Stuttgarter ⸗Sportler Robert Kübler, der zur Zeit der Sportgemeinſchaft Dembica angehört, erzielte in Krakau im 5000⸗m⸗Bahn⸗Gehen die phantaſtiſch⸗ Flugbegeiſterte Oberrheinjugend Die Sommerlager der Flieger⸗h) im Bereich der Us3K/ Gruppe 16(Südweſt) g. Karlsruhe, 16. Aug. In ſeinem Grün⸗ dungslager beauftragte der Führer das NS⸗ Fliegerkorps mit der Sicherung und Ausbil⸗ dung des fliegeriſchen Nachwuchſes. ſammenarbeit mit der Reichsjugendführung hat es das NS⸗Fliegerkorps übernommen, die deut⸗ ſche Jugend techniſch und fliegeriſch zu be⸗ treuen und auszubilden. In dieſer Arbeit neh⸗ men die Sommerlager der Flieger⸗äH3 eine beſondere Stellung ein. Hier werden alljähr⸗ lich Angehörige der Flieger⸗H̊ zuſammenge⸗ faßt und in beſonderen Lehrgängen auf den Lagern des NS⸗Fliegerkorps vorgeſchult und zu ihrem Prüfungsziel gebracht. In dieſem Jahr konnten eine große Anzahl von Sommer⸗ lagern eingerichtet werden, die über das ge⸗ ſamte Gebiet der NSßF7g⸗Gruppe 16, die be⸗ kanntlich auch den Gau Baden und das Elſaß umfaßt, verſtreut liegen. Im Gau Baden lie⸗ gen die Ausbildungsſtellen Bohlhof, Unterbal⸗ dingen, Wartenberg, Lahr, 3 Ballen⸗ 13 Mülhauſen b. Pforzheim, Weiberhof, Hüfingen b. Donaueſchingen, Villingen Mos⸗ bach, Heidelsheim, Oftersheim, Kirrlach. Im Elſaß: Bad Niederbronn, Schalkendorf und Kirrweiler. Wir hatten Gelegenheit dieſe Segelfluglager kennenzulernen. Man iſt erſtaunt, wie viele Vorausſetzungen erfüllt ſein müſſen, um einen geordneten Schulungsbetrieb durchführen zu können. Im Vorbereitungsabſchnitt gilt die beſondere Sorge der Zurverfügungſtellung von Segelfluggerät, Kraftfahrzeuggerät, Material, Werkſtatträumen und Unterkünften. Wir konn⸗ ten uns vor allem davon überzeugen, daß auch für das leibliche Wohl der Lehrgangsteilneh⸗ mer beſtens geſorgt iſt. Ueberall iſt die beſon⸗ dere Beachtung der ärztlichen Betreuung der Flieger⸗HI geſchenkt, die durch die Sanitäts⸗ b des NS⸗Fliegerkorps wahrgenommen wird. Dem beſonderen Einſatz der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Segelfluglehrer, Werkſtatt⸗ leiter und Lagerleiter des NS⸗Fliegerkorps iſt es zu verdanken, daß auch in pieſem Jahre 20 Hermonn Zilchers 60. Geburtstag Man wird für Hermann Zilcher, den Di⸗ rektor des Würzburger Staatskonſervatoriums, kaum verbindlich entſcheiden können, ob er ſei⸗ nen Namen in der Muſikwelt als Schaffender oder als Ausübender nachhaltiger befeſtigt hat. Er iſt unſerer Zeit trotz des 60. Geburts⸗ tages, den er morgen feiert, noch zu jung, zu aufgeſchloſſen dem Neuen und ein zu aktiv Strebender, der das große Erbe der Romantik mit den Strömungen der Ge⸗ genwartsmuſik ver⸗ binden und beides einander formal und geiſtig fruchtbar ma⸗ chen möchte, als daß man ihn in eine Stil⸗ ſchablone zwängen⸗ und für die Muſik⸗ geſchichte rubrizieren Mun Kntio möchte. Im kommen⸗ 4 den Winter ſetzt ſich Erich Röhn, der neue Erſte Konzertmeiſter der Berliner Philharmo⸗ nie(u. a. in Ludwigshafen) für Zilchers zwei⸗ tes Violinkonzert ein, das er vor Jahresfriſt in Berlin aus der Taufe hob. Mit ihm nä⸗ herte ſich der aus Frankfurt ſtammende Meiſter der Werkzahl 100. Soviel darf man als ſicher vermerken: daß Zilcher trotz aller neuen Form⸗ und Klangwege, die er ging, der Romantik verpflichtet blieb, ſchon in der uneingeſchränk⸗ ten Verfechtung der Melodie als des grund⸗ legenden, Form und Inhalt, Sinn und ſee⸗ liſche Wirkung eines Muſikſtückes beſtimmen⸗ den Einfalles. Am Beginn ſeines Lebens ſtan⸗ den Wagner, Brahms und Bruckner auf dem Gipfel ihres Schaffens. Sie prägten die Welt⸗ ſchau deutſcher Muſik für ihre Zeit in Oper, Sinfonie und Inſtrumentalkonzert wie Hugo Wolf gleichzeitig für das Lied des ausgehen⸗ den 19. Jahrhunderts. In Hermann Zilcher, der als Pianiſt begann und, kaum zwanzig⸗ jährig, den Mozartpreis erhielt, lebte nicht nur ihr großes Erbe als neu zu erobernder Stoff und als Sinn eines Kunſtbekenntniſſes fort, das viel vomEigenerlebnis zur allgemein⸗ gültigen Ausſage durchſetzen möchte. Zilcher, den ausgedehnte Konzertreiſen durch das Reich, die Nordländer, die romaniſche Welt und Amerika führten, erſchien zugleich in mancher Hinſicht als Typus des ſchöpferiſchen Virtnuoſen, wie ihn am lebendigſten Franz Liszt und Friedrich Chopin vertreten. So ver⸗ mittelte er, ſelbſt einer ſeiner ſtärkſten Ausdeu⸗ ter, noch heute gern an Kammermuſikabenden des Würzburger Klarinetten⸗Trios deſſen Pia⸗ niſt und geiſtiger Leiter Zilcher iſt, ein Stück eigenen Schaffens. Daß er ſeine Kammermu⸗ ſiken oder Bearbeitungen großer Barockkunſt zwiſchen weltgültige Werke deutſcher Muſit ſtellen darf, ohne hier den„Abſtand“ zu fürch⸗ ten, läßt den Schluß zu, daß eher die flüchtige Welle der Atonalen Zilcher den letztvergange⸗ nen Jahrzehnten zu Unrecht allzu ſehr en:⸗ fremdete, als den, daß ſein Werk überwiegend epigonale Züge trüge, die ſeine Vernachläſſi⸗ gung rechtfertigten. Der ſechzigſte Geburtstag des mainfränki⸗ ſchen Meiſters, der in den Jahren 1905—08 an der heutigen Frankfurter Muſikhochſchule, dann bis 1920 an der Münchner Muſikakademie als Profeſſor der Klavier⸗ und Kompoſitions⸗ klaſſe wirkte, mag Anlaß ſein, Zilchers gewiß neuromantiſches, in manchem Zug der Hand⸗ ſchrift und des Ausdrucks brahmſiſch beeinfluß⸗ tes Lebenswerk einmal genauer durchzuſehen, die Chorwerke und muſikaliſchen Komödien, die Sinfonien, Lieder und Sulten für Kammer⸗ In Zu⸗ wieder mehrere tauſend Angehörige der Flie⸗ er⸗5äH das Erlebnis des Fliegens kennen⸗ ernen dürfen. Der geſamte Tagesablauf auf dieſen Lagern iſt von vornherein darauf abgeſtellt, die fliege⸗ riſche Ausbildung vorwärts zu treiben und den Jungen die Kameradſchaft vorzuleben, die erſte Vorausſetzung für das Gelingen dieſer Schulungsarbeit iſt, dann wo gelte das Wort „Einer für alle, alle für einen“ mehr als am Sea Immer wieder müſſen die Jungen ihre Kameraden ausziehen, ohne viel⸗ leicht ſelbſt gleich zu einem Start zu kommen. Aber ſie wiſſen ganz genau, morgen wird die geſamte Fluggruppe auch ſie ausziehen, mor⸗ gen werden au 05 ſelbſt mit Hilfe der Ge⸗ meinſchaft zum Fliegen kommen. Die Ausbil⸗ dungsziele ſind auf den verſchiedenen Lagern des NS⸗Fliegerkorps je nach den fliegeriſchen Bedingungen feſtgeſetzt. Es wird geſchult von der APrüfung bis zur amtlichen C. Gummi⸗ entſchieden. Das Rennen wird wieder mit 100 000 ſeil- und Windenſtart werden dafür eingeſetz. Dieſe Sommerlager der Flieger⸗Ha werden in 4 Lagerabſchnitten zu je 14 Tagen in den weonaten Juli und Auguſt 1941 dürchgeführt. Hier erfüllt ſich für alle Teilnehmer der uralte Traum deutſcher und nordiſcher Menſche. frei und losgelöſt von aller Erdenſchwerde dem Vo⸗ gel gleich ſich in die Luft zu erheben und zu fliegen. Deutſchland ſtellte einſt die Pioniere des Flugweſens, denen die heutigen Leiſtungen ebenbürtig ſer Seite ſtehen. Wir lei⸗ ten aus dieſer Tatſache unſere Forderung ab, daß Deutſchland für immer ſtärkſte Luft⸗ macht der Welt ſein muß. In dieſem Gedan⸗ kengang werden die Angehörigen der Flieger⸗ Hi durch das RS⸗Fliegerkorps erzogen und in dieſem Sinne und unter dieſem Vorzeichen ſteht die geſamte fliegeriſche Ausbildung der Flieger⸗ä5I. Dieſe Jungen haben alle den glühenden Wunſch, die fliegeriſchen Erfahrun⸗ gen zu ſammeln, die einmal nötig ſein werden zu ihrem Einſatz für Deutſchland. orcheſter, die Kammermuſiken und Inſtrumen⸗ talkonzerte, die Volkslieder⸗ und Traumſpiele. Es wird vieles darunter ſein, das erſt heute auf einen aufnahmefreudigen, fruchtbaren Bo⸗ den fällt, den gleichen Boden des Volkstums, aus dem ſein eigenes Schaffen erwuchs. Dr. Peter Funk. prof. Walter petzef gesforben In Dresden ſtarb im 75. Lebensjahr der Muſikſchriftſteller und Komponiſt Profeſſor Walter Petzet, mit dem ein Stück Muſiktra⸗ dition der ſächſiſchen Gauhauptſtadt dahinge⸗ gangen iſt. Petzet, der 1866 in Breslau gebo⸗ ren wurde, gehörte zu den großen Pianiſten, die den Ruhm deutſcher Muſikkultur ins Aus⸗ land und nach Ueberſee trugen. Sein künſt⸗ leriſcher Weg führte ihn nach Amerika Finnland, wo er an der Akademie in Helſinki als Nachfol, er Buſonis und als Freund von Jean Sibelius wirkte. Nach dem Weltkrieg fand er in Dresden ſeine zweite Heimat, grün⸗ dete ein Seminar für Muſiklehre und machte ſich als Geſtalter der Programmhefte der Säch⸗ ſiſchen Staatstheater ſowie als Kunſtbetrachter einen Namen. Mannheim in Noꝛ aris Leben Bedeutſame Sendereihe zu Mozarts 150. Todestag im Rundfunk Nach dem Zyklus„Mozart, Meiſter der Unterhaltungsmuſik“ kündigt der großdeutſche Rundfunk eine Sendereihe zum Todestag unſeres Salzburger Meiſters an, der ſich am 5. Dezember zum 150. Male Dieſer neue Zyklus iſt kulturpolitiſch weit geſpannt, in ſei⸗ ner Anlage neuartig und a. das unſterb⸗ liche Werk Mozarts nachhaltig im deutſchen Volke zu verankern. In vierzehn Stationen ſoll eine klingende Biographie Mo⸗ zarts gegeben werden. Die Millionen deut⸗ ſcher Rundfunkhörer werden nicht nur zu den Markſteinen im Leben des Genies geführt, ſie ſollen vielmehr aus der eigenen Atmoſphäre und Zeit von 20:03,8 Minuten, die um 43. Sekunden beſſer iſt als die erſt am 20. Juli erreichte Weltbeſt⸗ leiſtung des Ungarn Selmeezy mit 20:46,8. Die Lei⸗ ſtung iſt um ſo bemerkenswerter, als Kübler den zu⸗ gleich noch gültigen Weltrekord des Norwegers Edgar Bruun mit 21:02,8 im Alleingang verbeſſerte. Nach dem geglückten Verſuch wurde die Bahn mit dem Stahlbandmaß nachgemeſſen und die angegebenen Maße als richtig befunden. 57 Ringer in Berlin Für die letzten Titelkämpfe unſerer Amateurringer, die im Leicht⸗, Halbſchwer⸗ und Schwergewicht am 23. und 24. Auguſt in Berlin zur Entſcheidung an⸗ ſtehen, iſt der Anſturm der Bewerber genau ſo ſtark, wie in den bereits abgewickelten Meiſterſchaften. Mit insgeſamt 57 Ringern ſind die Kämpfe im Saalbau Friedrichshain ausgezeichnet beſetzt. Im Leichtgewicht ſind es allein dreißig Rin⸗ ger, darunter der Doppelmeiſter Heinrich Nettesheim (Köln), Wicke(Berlin), Freund(Ludwigshafen), Heß⸗ berger(Frankfurt am Main), Hahn(Stuttgart), He⸗ ring(Neuaubing), Oſtermann(Danzig), Brunner (Mannheim) und Strauch(Breslau), als einige der ausſichtsreichſten Teilnehmer. Im Halbſchwergewicht ringen achtzehn Be⸗ werber, an der Spitze der Doppelmeiſter Franz Peter (Neuaubing), mit ſeinem Vereinskameraden Feilhuber, dem fünfmaligen Deutſchen Meiſter Werner Seelen⸗ binder(Berlin), Schönig(Mainz) und Max Leichter (Frankfurt am Main), der Meiſter des Jahres 1939, der von der Kampffront in Afrita auf Urlaub weilt. Schwächer iſt mit nur neun Meldungen die Schwergewichtsklaſſe beſetzt. Es fehlen der Titelverteidiger Fritz Müller(Bamberg) und Kurt Hornfiſcher, ſo daß Liebern(Berlin), Staiger(Stutt⸗ gart⸗Feuerbach) und Strobl(Neuaubing) der Weg zu Titelehren nicht allzu ſchwer gemacht iſt. Rund um Kreitz Vogt Das Programm für den nächſten Berliner Frei⸗ luft⸗Boxkampftag im Polizeiſtadion am 24. Auguſt hat noch einige Aenderungen erfahren. Die Titel⸗ lämpfe im Bantam⸗ und Federgewicht wurden abge⸗ ſetzt. Um den Hauptkampf im Halbſchwergewicht zwi⸗ ſchen Fean Kreitz und Richard Vogt gruppieren ſich drei Treffen, Weltergewichtsmeiſter Guſtav Eder trifft auf Georg Sporer(Hamburg), Rutz(Straß⸗ burg) boxt gegen den Wiener Hein Wiesner, und im Federgewicht ſind Beck(Düſſeldorf) und Bern⸗ hardt(Leipzig), die ſich ſchon ſo oft gegenüber⸗ ſtanden, die Gegner. Reichsbund-Pokalendſpiel in Themnitz Das noch ausſtehende Endſpiel um den Reichsbund⸗ Pokal iſt für den 7. September nach Chemnitz neu angeſetzt worden. Es ſtehen ſich im Schlußkampf der Fußballbereiche die Auswahlmannſchaften von Sachſen und Bayern gegenüber. Gport in Kürze Der Ausſchluß des Berliner SV 92 von den Hockey⸗ meiſterſchaftsſpielen des Bereichs Berlin⸗Brandenburg wurde wieder zurückgenommen. * Das„Braune Band von Deutſchland“ wird im Jahre 1942, einem Beſchluß des Kuratoriums zu⸗ folge, am 26. Juli auf der Rennbahn München⸗Riem Reichsmart an Geldpreiſen ausgeſtattet ſein. HB-Vereinstalender BVfe Mannheim⸗Reckarau. SZonntag. Liga— SpVaz Sandhofen, 15 Uhr(VfR⸗Platz), Entſcheidungsſpi⸗ um den Bezirkspokal. Wir bitten unſere Aktiven, vo⸗ dem zur Zeit beſtehenden Trainingsplan Kenntnis zu nehmen: Dienstag: Paul⸗Billett⸗Platz, 19 Uhr, Leicht athletiktraining für ſämtliche aktiven Sportler. Altripet Fähre ab 17.30 Uhr Training der geſamten Fußball⸗ jugend. Leitung: W. Nerz. Mittwoch: Sportplatz am Waldweg, Training der Schwerathleten. Donnerstag: Sportplatz Altriper Fähre, 17.30 Uhr, Training der geſamten Fußballjugend und der erſten Mannſchaft. Leitung: W. Nerz. Auf dem Sportplatz am Waldweg, Training der geſamten Handballjugend und erſten Mannſchaft. Leitung: Weigold. E L. BE.strampte von Weltrut — 7. 4% 4 Cecaera- Mνν]ιL̃ ο ονι tſgοιπναινιιeιι %ee e ſein Daſein, ſein Schaffen, ſeine Welt und ſein Werk erleben. „Mit den beſten deutſchen Orcheſtern wurden für dieſe Aufführungen des Rundfunks die hervorragenden Dirigenten Furtwängler, Strauß, Krauß, Böhm, Knappertsbuſch, Gui, Kabaſta, Keilberth, von Zallinger und Schulz⸗ Dornburg verpflichtet. Die 14 Abendſendun⸗ gen beginnen am 7. September mit Darbie⸗ tungen aus der Feſte Hohenſalzburg, der Salz⸗ burger Reſidenz, dem Geburtshaus„Wolferls“ und dem Dom. Sie führen weiter zu Mozarts Italienreiſe, zu der Zeit der Salzburger Sere⸗ naden, der erſten Liebe in Mannheim, der Fahrt nach Paris, des Münchner„Idomeneo“, der Wiener„Entführung“, der Freundſchaft mit Haydn, des unvergänglichen„Figaro“, der ſinfoniſchen Hochreihe in der g⸗moll⸗ und C⸗ dur(„Jupiter“) Sinfonie, des Prager„Don Juan“ und an drei abſchließenden Abenden zur Vollendung in Wien mit„Coſi fan tutte“, „Zauberflöte“ und Requiem. Zu den ſtiliſtiſch verbindlichen Teilen aus den Opern, Konzer⸗ ten, Kirchen⸗ und Kammermuſiken, Liedern, Chorwerken und Sinfonien Mozarts, die in den vierzehn Abendſendungen(bis zum 7. De⸗ zember) jeweils ſonntags geboten werden, ſchrieb Hans Joachim Moſer einen verbin⸗ denden, hinlenkenden, Mozarts Leben und die 4 Gründe ſeines Schaffens aufzeigenden Text. Die Mannheimer Zeit des jungen Mo⸗ zart, die Zeit der Jugendliebe zu Aloyſia We⸗ ber, iſt in der Folge der Sendungen mit vier Werken vertreten: dem Orcheſtertrio in F⸗dur von Johann Stamitz, das den Geiſt der Zeit verſinnlicht, der Mozart⸗Sonate C⸗dur für Vio⸗ line und Klavier(K. V. 296), der Arie„Non so 'onde viene“, die Mozart für Aloyſias Kolora⸗ turſopran ſchrieb, und dem Flötenkonzert.d .V. hhg⸗ Dr. F. Dr. Hans Paulig vom Stadttheater Dortmund Pes Erſter Operndirigent nach Chemnitz ver⸗ ichtet. des Barocks um die Wirkungsſtätten Mozarts Kame Ritterkreuztrã tung von sech und damit die suches gelang jäger-Kompani 85 „Eins fix dr Rumänen 8 Gleichzeitig 1 die Stadt von Bei einer Feldb: die fertit uguſt 1941 43. Sekunden ꝛichte Weltbeſt⸗ 46,8. Die Lei⸗ kübler den zu⸗ rwegers Edgar rbeſſerte. Nach zahn mit dem angegebenen in Amateurringer, wergewicht am itſcheidung an⸗ genau ſo ſtark, erſchaften. Mit ſe im Saalbau n dreißig Rin⸗ ich Nettesheim igshafen), Heß⸗ Stuttgart), He⸗ zig), Brunner als einige der nn achtzehn Be⸗ er Franz Peter aden Feilhuber, Werner Seelen⸗ d Max Leichter Jahres 1939, Urlaub weilt. Neldungen die Es fehlen der irg) und Kurt Staiger(Stutt⸗ ig) der Weg zu t. ogt Berliner Frei⸗ im 24. Auguſt n. Die Titel⸗ wurden abge⸗ vergewicht zwi⸗ gruppieren ſich Guſtav Eder „Ru tz(Straß⸗ iesner, und f) und Bern⸗ oft gegenüber⸗ Chemnitz ſen Reichsbund⸗ Chemnitz neu 'chlußkampf der ten von Sachſen von den Hockey⸗ n⸗Brandenburg and“ wird im uratoriums zu⸗ München⸗Riem er mit 100 000 ſein. nder Liga— SpVagz itſcheidungsſpi⸗ re Aktiven, vo' an Kenntnis zu 19 Uhr, Leicht portler. Altripet amten Fußball⸗ Sportplatz am n. Donnerstag: r, Training der ten Mannſchaft. tz am Waldweg, end und erſten von Weltrut (%ο⁰⁰ιειινμ⏑νν-ν Me itten Mozarts Welt und ſein eſtern wurden undfunks die Furtwängler, rtsbuſch, Gui, e und Schulz⸗ Abendſendun⸗ mit Darbie⸗ urg, der Salz⸗ us„Wolferls“ r zu Mozarts zburger Sere⸗ annheim, der „Idomeneo“, Freundſchaft „Figaro“, der moll⸗ und C⸗ Prager„Don den Abenden oſi fan tutte“, den ſtiliſtiſch pern, Konzer⸗ ken, Liederm, zarts, die in is zum 7. De⸗ oten werden, einen verbin⸗ ꝛeben und die enden Text. s jungen Mo⸗ Aloyſia We⸗ ngen mit vier trio in F⸗dur Zeiſt der Zeit dur für Vio⸗ Arie„Non so yſias Kolora⸗ nkonzert.dur Dr. F. ater Dortmund Chemnitz ver⸗ 1 Bei einer Feldbäckerei-Kompanie. Zu riesigen Bergen sind Sonntag, 17. Ruguſt 941 —— Kameraden umjubeln Ritterkreuzträger Ritterkreuzträger Unteroffizier Albrecht, dem die Vernich- tung von sechs feindlichen Panzern, darunter drei schweren, und damit die Abwehr eines sowietischen Durchbruchsver- Ein finnischer General Blick über den Haien von Odessa besuchte einen Brückenkopf an der Ostfront. PK-Tannenberg Presse-Hoffmann) suches gelang, wird von den Kameraden seiner Panzer- Wie durch Sondermeldung bekanntgegehen wurde, haben die deutschen und verbündeten Truppen die Küste am (Scherl-Archiv-M) jäger-Kompanie beglückwünscht. ¶Presse-Hoffmann) Schwarzen Meer erreicht und die wichtige Hafenstadt Odessa eingeschlossen. Von der Sowietartillerle eingesehen „Eins fix drei“ war die Abteilung hinter einer bergenden Geländeerhebung in Deckuns. Er sollte das Sowietdorf sichern Die deutsche Pak machte ihm aber schnell den Garaus. Die Besatzung fand dabei den Tod. ne 2 —* .-Hahle-Atl,) PK-v. Estorff.- Atl.) Ainrs 1 Wohnkultur im Sowietparadies Rumänen Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden K- Casper· Presse- Hoffmann) Gleichzeitig mit den deutschen Truppen drangen die Rumänen in die Stadt Balta ein und säuberten von Norden her die Stadt von den Bolschewisten: Versteckte Heckenschützen werden von den Waffenbrüdern aufgestöbert. In allen Städten der Sowietunion bot sich unseren Truppen ein Bild von dem Elendszustand der Wohnungen im sogenannten Arbeiterparadies. Die Aufnahme zeigt Wohnungen der Bevölkerung.(PK-Kirchhoft- Presse-Hoffmann) Unaufhaltsam geht es vorwärts Die schlechten Brücken sind für unsere schweren Sturmgeschütze viel zu schwach, so daß ein rasches Vorrücken nur durch den Fluß möglich ist. Das schmutzige Wasser ließ die Tiefe nicht feststellen, so daß das Sturmgeschütz nicht mehr aus dem Flußbett kam. Eine Zusmaschine der Artillerie zieht das erste Sturmgeschütz heraus, das dann An goldenen Aehrenfeldern vorbei treiben die Rinder-und Schafherden der nun vom bolschewistische h befrei die fertigen Brote hier aufgestapelt worden. wiederum den-anderen half. Alles dauerte nur wenige Minuten, dann waren sie wieder den Bolschewisten auf Dörfer. Ein Bild, das unsere n PK-Nasarski-Weltbild(M) den Fersen. Pk-Knödler-Weltbild(M) oft zu sehen bekommen. Pk-Rebhahn-Weltbild(1) Fruchtbare Ukraine Berge von Broten „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 77. Auguſt 1947 Die neue Westmark-Wirtschaft— Auf gute Nachharschaft Um chle Wirtscheftsrumelnholt von Scor, Lomringen, Pfolz und frogen der angrenzenden Wirtscheftsbeꝛirke „Mannheim, 16. Auguſt 1941. Nach Vereinigung der Südweſtdeutſchen Wirt⸗ ſchaftszeitung mit der Saarpfälziſchen Wirt⸗ ſchaftszeitung erſcheint nunmehr das Organ der Wirtſchaftskammer Weſtmark und der Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammern zu Saarbrücken, Ludwigshafen a. Rh. und Metz unter dem Titel Der erſten Ausgabe un⸗ ter dem neuen Titel gibt Reichsſtatthalter Gau⸗ leiter Joſef Bürckel ein Geleitwort mit, in dem es u. a. heißt:„Saar, Pfalz und Lothringen werden im zukünftigen Groß⸗ deutſchen Reich als Gau Weſtmark nicht nur eine volksmäßige und eine Verwaltungseinheit alle Vorausſetzungen der Natur und er Arbeit drängen nicht weniger zur wirt⸗ ſchaftlichen Verſchmelzung derdrei eng verwandten Rachbargebiete. Die Wirtſchaftskammer Weſtmark iſt dazu be⸗ ſtimmt, von der wirtſchaftlichen Selbſtverwal⸗ tung her die gewerblichen Betriebe und Unter⸗ nehmer der Pfalz, der Saar und Lothringens zu betreuen, einheitlich auszurichten und den Wirtſchaftsraum Weſtmark nach innen wie nach außen zu verwirklichen und zu feſtigen.“ Der Leiter der Wirtſchaftskammer Weſtmark und Präſident der Induſtrie⸗ und Handelskammer Saar⸗ brücken, Gauwirtſchaftsberater Wilhelm Böſing, eroͤffnet die erſte Nummer der neubenannten Zeit⸗ ſchrift mit einem Beitrag über„Die Wirtſchaft der Weſtmart“, in dem er auf die Aufgabe eingeht, die Beziehungen der drei Kammerbezirte noch lebendiger zu geſtalten. Es beſtehe dort, wo eine politiſche Einigteit vorhanden iſt, die Notwendigkeit, die Einigkeit des wirtſchaftspoliti⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Denkens zu ſchaffen. Der Wirtſchaftsraum Weſtmark habe alle Voxausſetzungen, auch künftig in ſtärkerem Maße als dies bisher gegenüber Saar, Pfalz, und andererſeits Lothringen zum Ausdruck gekommen ſei, ein Anrecht darauf zu erheben, ſeiner Bedeutung gemäß betrachtet zu werden. Die Arbeitsteilung der geſamtdeutſchen Wirtſchaft bringe notwendigerweiſe die einzelnen Wirtſchaftszentren des Reiches in enge Zuſammen⸗ arbeit miteinander. Gerade im Hinblick auf dieſe wahrſcheinlich ſehr raſch notwendig werdende Neuge⸗ ſtaltung der deutſchen Geſamtwirtſchaft müßten die Landſchaften, die das Schwergewicht der deutſchen In⸗ duſtrie bilden, ſich ihrer Kraft bewußt werden und die organiſatoriſche Form finden, die das höchſte Ausmaß ihrer Leiſtungsfähigkeit ſichert. Der Präſident der Induſtrie⸗ und Handelskammer für die Pfalz in Ludwigshafen am Rhein, Dr.⸗Ing. Carl Wurſter, behandelt„Die Pfalz im weſtmärkiſchen Wirtſchaftsraum“. Der pfälziſchen Wirtſchaft werde die Erfüllung ihres An⸗ teils an den gemeinſamen Zielen des Wirtſchaftäge⸗ bietes Weſtmart um ſo leichter fallen, als die Pfalz auch ſtarke geſchichtliche Bindungen mit den übrigen Teilen des Gaues beſitze. Dr. Wurſter überſieht nicht,“ daß die Saar und Lothringen einerſeits und die Pfalz andererſeits grundſätzlich verſchiedene Wirt⸗ ſchaftsſtrukturen aufzuweiſen haben. Aber die Saar⸗ abtrennung habe die gerade aus der differenzierten Struktur der Saar und Lothringens einerſeits und der Pfalz andererſeits bedingte wirtſchaftliche Verflechtung hervortreten laſſen.„Die Zollgrenze an der Saar ver⸗ perrte den Transport köſtenempfindlſcher W trotz der Nachbarſchaft natürlicher Bedarfsträger. Der⸗ Güteraustauſch auf dem gut ausgebauten Eiſenbahn⸗ netz ſchrumpfte zuſammen, der vor dem Welt⸗ krieg für Saargüter neben Mannheim bedeutendſte Umſchlagplatz für den Rheinverkehr, der Hafen Ludwigsha⸗ ſen am Rhein, verlor weſentlich an Bedeutung.“ Die wirtſchaftliche Struktur der Weſtmark ſei für die aus ihrer geographiſchen Lage entſpringenden Möglich⸗ keiten hervorragend ausgelaſtet. Dr. Wurſter kenn⸗ zeichnet dieſe Möͤglichteiten näher durch ein Heraus⸗ arbeiten einer Doppelaufga be und einer ent⸗ ſprechenden Arbeitsteilung. Während der ſaar⸗ ländiſche und lothringiſche Teil die Handelsbeziehun⸗ gen mit dem weſtlichen Europa. namentlich mit Frank⸗ reich, auf Grund alter, vielfach verhältnismäßig leicht wieder anknüpfbarer Beziehungen pflegen könne, werde die Pfalz daneben die Verbindung der Weſtmart mit der geſamtdeutſchen Wirtſchaft, dem europäiſchen Wirtſchaftsgebiet und den außereuropäiſchen Ländern aufzugreifen haben. Die Pfalz ſei dazu durch zwei Vorausſetzungen befähigt: Einmal ihre Lage am Rhein mit ſeinen Veräſtelungen in das deutſche Waſ⸗ ſerſtraßennetz und der Verbindung mit den nieder⸗ ländiſchen Seehäfen, deren Entwicklung beſonders in der Wirtſchaft der Pfalz einen aufmerkſamen Beob⸗ achter finden werde; zum andern die ungeheure Man⸗ nigfaltigteit und Leiſtungsfähigkeit der pfälziſchen In. duftrie, deren Erzeugniſſe nicht nur den europäiſchen Ländern, ſondern zum Teil auch in aller Welt bekannt und begehrt ſeien. Was die Nachbarſchaftsfragen angebt, ſo betont Dr. Wurſter, die Pfalz werde dafür zu ſorgen haben, daß die zahlreichen Verbindungen, die ſie mit den an ſie angrenzenden Wirtſchaftsbe⸗ zirken Badens, Heſſens und dem Elſaß uſw. verknüpfen, im Intereſſe des ganzen Wirtichanfer gebletes Weſtmart pfleglich ausgebaut und vertieft würden. Zum Beiſpiel lägen auf dem Gebiete des Verkehrsweſens gemeinſame Intereſſen vor, wie zum Beiſpiel für die Umſchlagtarife. Die Pfalz könne hierbei auch Beſtrebungen unterſtützen, deren Schwerpunkt nicht in erſter Linie in ihrem eigenen Gebiet, jedoch in der Geſamtlinie einer ge⸗ meinſamen Wirtſchaftspolitit läge. Als Beiſpiel nennt Dr. Wurſter den Saar⸗Pfalz⸗Kanal, der nicht nur der Saarwiriſchaft, ſondern auch einer Anzabl pfälziſcher Induſtrien bedeutende verkehrsmäßige Vor⸗ züge bringen könne. Die politiſche Bedeutung des Kanals, der an das franzöſiſche Kanalſyſtem ebenſo angeſchioſſen werden köͤnne wie an das deutſche Waſ⸗ demuse. Gurken-, Tomaten- Lulat unch Im Cinter Anmeldung zu den kostenlosen praktischen Vor- fünrungen, die täglich 15 Unr mit Ausnahme der Samstage stattfinden Sfadtwerke Maonnhelm · Wasser-, Gos · une Elektrlzltätsbetrlebe 7 und Rothousbogen 21 · Fornruf 356 31 wurde die rodüt“ werſb Finanzierung und Verwaltung von ſerſtraßennetz, dürfe neben einer rein ökonomiſchen Be⸗ trachtung der Kanalfrage nicht überſehen werden.— Im weiteren erörtert Dr. Wurſter mögliche Maß⸗ nahmen, die gewiſſe Einſeitigkeiten im Strutturbild der weſtmärkiſchen Wirtſchaft auszugleichen geeignet wären, und ſpricht abſchließend von der ſozialpolitiſchen Aufgabe. Ueber den Einbau Lothringens in die Weſtmark⸗ wirtſchaft ſchreibt als Präſident der Induſtrie⸗ und Handelskammer Metz, Kommerzienrat Dr. h. c. Her⸗ mann Röchling, über Lebensfragen des Hano⸗ werks der Landeshandwerksmeiſter der Weſtmark und Präſident der Handwerkskammer Kaiſerslautern, Ma⸗ lermeiſter Hermann Krapp. Dr. Röchling betont den Wert der nun hergeſtellten weſtmärtiſchen Wirtſchafts⸗ einheit, in der ſich die kohlehungrige Lothringer In⸗ duſtrie mit dem Kohlenüberſchuß des Saargebietes in einer einzigartigen Weiſe ergänzen könne.„Das gibt es nur einmal in der Welt— ſo ſchreibt er—, daß ein ſo großes Steinkohlenvorkommen und ein ſo ge⸗ waltiges Eiſenerzlager ſo nahe beieinander liegen, wie dies hier bei uns der Fall iſt.“ In einem Beitrag über die Aufgabe der wirtſchaftlichen Selbſtverwaltung im Raum der Weſtmark geht der Hauptgeſchäftsführer der Induſtrie⸗ und Handelstammer zu Saarbrücken und der Wirtſchaftstammer Weſtmart, Dr. Walter Decker, auf die Verſchiedenheit der drei Bezirke Saar, Loth⸗ ringen und Pfalz ein, um ſcharf zu betonen, daß das Wirtſchaftsgebiet Weſtmark ein nach Bevölkerung, Ge⸗ ſchichte und Wirtſchaft geſchloſſenes Ganze ſei. Es ſoi kein Vorfeld irgend eines anderen Wirtſchaftsgebietes. Seine Wirtſchaftsſelbſt⸗ verwaltung habe jetzt die Form erhalten, in der ſie einen brauchbaren Arbeitspartner für die Partei und Verwaltung abgeben werde, in der ſie gleichzeitig die geſamte Wirtſchaft in attiver und verantwortungsbe⸗ wußter Geſchloſſenheit hinter ſich vereinige. — Auf gute Nechberscheft Aus den Veröffentlichungen der Weſtmark⸗ wirtſchaft fpürt man ein ſtarkes Selbſtbewußt⸗ ſein und einen energiſch vorwärtsdrängenden Willen. Die Zentraliſierungstendenz, die der Weſtmark eine geſchloſſene Führung und eine einheitliche Repräſentation ſichert, ſetzt ſich überall durch. Auch die Vereinigung der Kam⸗ merzeitung in Ludwigshafen a. Rh.(hier „Südweſtdeutſche tung“ nach mehr als zwanzigjährigem Beſtehen zugunſten des in ZSaarbrücken erſcheinenden Organs aufgegeben) und Metz(wo die Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammer trotz vieler Gründe, die für ein beſonderes Kammerblatt des Wirtſchaftszei⸗ lothringiſchen Teiles der Weſtmark ſprechen, auf ein eigenes Mitteilungsblatt verzichtet hat) wird als ſichtbare Etappe beim Aufbau eines zentraliſierten Wirtſchaftsraumes Weſtmark an⸗ geſehen. Wir möchten zum Schluß insbeſon⸗ dere die Ausführungen von Herrn Dr. Wurſter unterſtreichen, ſoweit er auf die Notwendiglkeit der Pflege der Nachbarſchaftsbindungen, vor⸗ nehmlich der Pfalz, mit den angkenzenden Wirtſchaftsbezirken aufmerkſam macht. Es wird eine große Anzahl von Fragen und Auf⸗ gaben geben, bei denen nicht das Trennende, fondern das Verbindende der miteinander an⸗ grenzenden Wirtſchaftsbezirke z. B. beim Fort⸗ beſtand alter Lieferbeziehungen auf dem Er⸗ nährungsgebiet, betont werden muß. Dieſer Geſichtspunkt der Nachbarſchaft kommt in dem erſten Heft der„Weſtmarkwirtſchaft“ bei der Suche nach der eigenen Raumverdichtung be⸗ greiflicherweiſe etwas kurz, und darum wirkt der Begriff und die Einordnung der Pfalz in den Wirtſchaftsraum Weſtmark nicht ganz deut⸗ lich. Bei einer richtigen Erfaſſung der nach⸗ barlichen Beziehungen der links⸗ rheiniſchen Pfalz und Nordbadens ergibt ſich, daß beiſpielsweiſe Mannheim nicht weniger das Tor nach Norden und Oſten iſt für das Saargebiet, Lothringen und die Pfalz, als Ludwigshafen. Und wenn man vom Saar⸗Pfalz⸗Rhein⸗Kanal ſpricht, ſo wäre eine Klärung der Frage erwünſcht, wo denn die Einmündung des Saar⸗Pfalz⸗ Kanals in den Rhein iſt. Jedenfalls kann aus manchen Gründen eine Einmündung bei Frankenthal nicht überzeugen. Zum anderen verlangen die notwendigen neuen Hafen⸗ und Bahnanlagen eine gutnachbarliche Abſtimmung. Im übrigen gilt jene Theſe, daß der weſtmärkiſche Raum kein Vorfeld irgendeines anderen Wirtſchaftsgebietes ſein kann, in verſtärktem Maße von Nordbaden, das geſchichtlich und wirtſchaftlich betrachtet manche Prioritäten geltend machen könnte, aber den Gegebenheiten reſolut ins Auge ſieht. Was den Wunſch auf eine enge Zuſammen⸗ arbeit angeht, den die Wirtſchaftskammer Weſt⸗ mart ausſpricht, ſo wird es an der entſprechen⸗ den Bereitſchaft dazu im nordbadiſchen Raum nicht fehlen. Dr. Heinz Berns Umbau der Phrix-Gruppe für cie Großherstellung synthetischer Textilrohstofle in Europo Grüncdung der Phrix-Werke A. G. Unter dem Namen Phrix⸗Werke Ac, Hamburg, wurde, wie die Phrix⸗Gruppe mitteilt, eine neue Ge— -ſellſchaft mit einem Kapital von 1 Mill. RM. gegrün⸗ det. Das Grundkapital wird demnächſt erhöht werden. Der Zweck der neuen Geſellſchaft iſt auf den Er⸗ werb von Beteiligungen ſowie die Unternehmen gerichtet. In Erfüllung dieſes Geſellſchaftszwecks wird die neue Geſellſchaft die maß⸗ geblichen Beteiligungen an den Werken erwerben, die bereits heute in der Phrix⸗Arbeitsgemeinſchaft zuſam⸗ mengeſchloſſen ſind. Damit wird die bei der Phrix⸗ Gruppe rationell durchgeführte organiſatoriſche Ent⸗ wicklung abgeſchloſſen. Die im Intereſſe der einzelnen Werke der Phrix⸗Gruppe geſchaffenen gemein⸗ ſamen Einrichtungen wie Forſchungsanſtal⸗ ten, Ein⸗ und Verkaufszentralen, allgemeine Ver⸗ waltungsſtellen erhalten durch die Neugründung eine Kapitalgrundlage, die dem Geſamtunternehmen ein feſtes Gefüge gibt. Um den Aktionären der in der Phrix⸗Arbeitsgemein⸗ ſchaft zuſammengeſchloſſenen Geſellſchaften Gelegenheit zur Beteiliaung an er neuen Geſellſchaft zu geben, wird die Phrix⸗Werke Ach bis zu einem gewiſſen Um⸗ fange Aktien der Kurmärkiſchen Zellwolle und Zelluloſe Ac, Wittenberge, der Rhein. Kunfſeide Ac, Kreſeld, der Rhein. Zell⸗ wolle AG, Siegburg, der Schleſiſchen Zell⸗ wolle AG, Hirſchbera, und der Zellwolle und Zelluloſe AG, Küſtrin, umtauſchen ceaen neu auszugebende, auf den Namen lautende Aktien der Phrix⸗Werke Ac und zwar in einem Verhältnis von:1. Um die Rentabilität des jungen Unternehmens nicht allein in Abhängigkeit zu den Erlöſen. die es aus ſeinen Beteiligungen an den einzelnen Werken erzielt, zu bringen, werden ihm auch die ausß einem gemein⸗ ſamen Verkauf zu erzielenden Gewinne übertragen und ferner Erträge aus Geſchäften, die die Phrix⸗Gmbh. mit dem Aufbau neuer Induſtrieunternehmen im Aus⸗ land übernommen hat, teilweiſe zugeführt. Die Leitung des Geſamtunternehmens übernimmt Generaldirektor Dipl.⸗Ing. R. E. Dörr, der die meiſten Betriebe der in der Phrix⸗Gruppe zuſam⸗ mengeſchloſſenen Werkeleitet. Er wird Vorſitzer des Vorſtandes, in den ferner die Direktoren Dr. Torke, Dr. Grom, Dr. Moldenhauer und Blume berufen wur⸗ den. In den Aufſichtsrat der Phrix⸗Werke Ac wurden Präfident Kehrl als Vorſitzer, Ban⸗ kier Burkhardt als ſtellv. Vorſitzer, ferner Fabrikbeſitzer Fliegel, Dr. Freiherr Raitz von Frentz, Generaldirektor Lange, Freiherr von Schröder und Oberregierunasrat Dr. Toepfer gewählt. Mit dieſer Neugründung iſt die Phrix⸗6eſellſchaft von einer als Arbeitsgemeinſchaft aufgezogenen Stu⸗ diengeſellſchaft zum Großherſteller ſynthe⸗ tiſcher Tertilrohſtofſfe geworden. Die wirt⸗ ſchaftlichen und finanziellen Vorteile einer Oraaniſa⸗ tion, bei der aleichgeartete Unternehmen ſich zentraler Büros und Einrichtungen bedienen, haben ſomit zu einer weitergehenden ſtarken Zentraliſierung geführt. Hinzukommt, daß die Phrix⸗Gmoc, als zentrales In⸗ tereſſengemeinſchaftsorgan auch die Aufgabe zur Errichtung neuer Fabrikationsanlagen für Zell ⸗ ſtoff und Zellwolle im Ausland, wie z. B. in Spanien, Holland und Norwegen, über⸗ nommen hatte. Um den Anforderungen an ein Unter⸗ nehmen, das eigene Werke betreibt, den zentralen Einkauf und Verkauf vornimmt und die Errichtung neuer Fabriken im Ausland durchführt, gerecht zu werden, mußte die entſprechende rechtliche und finan⸗ zielle Organiſation geſchaffen werden. Bereits durch den erfolgten organiſatoriſchen Aufbau der Phrix⸗ Gruppe wurde ein Abhängigkeitsverhältnis der zu ihr gehörenden Werke von der Dachgeſellſchaft inſofern geſchaffen, als die bei den einzelnen Werken ange⸗ wandten Produktionsverfahren von der Phrix⸗Gmbc. entwickelt worden ſind und die Rohſtoffverſorgung ebenfalls entweder durch eigene Erzeugung oder durch einen zentralen Einkauf ſeitens der Phrix⸗Gmbs. durchgeführt wird. Schließlich wird die Verwertung der Abfoll⸗ und Nebenprodukte wie Heſen für die menſchliche und tieriſche Ernährung, ferner von Fur⸗ turol und Xyloſe ebenfalls von dieſer Geſellſchaft übernommen. Durch die Wahl der neuen Unterneh⸗ munasform wird die beſtehende Selbſtändigkeit der einzelnen Werke geſichert, andererſeits eine materielle Bindung erreicht, in der eine Sicherung für den Be⸗ ſtand des Geſamtunternehmens erblickt werden kann. Die Verwaltung erwartet neben den durch den Riſiko⸗ Ausgleich verbundenen Vorteilen, die mit einer Be⸗ teiliguns an der Dachgeſellſchaft verbunden ſind. auch eine größere Wirtſchaftlichkeit der neuen Geſellſchaft. Wie der hüp noch ergänzend erfährt. wird die Phrir⸗ Merke AG. Hambura, in kürzeſter Zeit ihr Kapital auf 40 bis 60 Mill. RM. erhöhen. Die von der Rheiniſche Zellwolle A6 und der Schleſiſche Zellwolle AcG ae⸗ zahlten Dividenden von 5 und 6 Prozent bleiben für das abaelaufene Geſchäftsjahr unverändert, die an⸗ deren Werke zahlen wieder keine Dividende. Bei der Schleſtſche Zellwolle AG iſt eine Kapitalaufſtockung von 7,.5 Mill. RM. auf 12 Mill. RM. vorgenommen. Bei dieſer Geſellſchaft iſt das Umtauſchverhältnis gegen Aktien der neuen Phrix⸗Geſellſchaft mit:1 ſeſigelegt. Der geſamte Umtauſch erfolgt im übrigen unter Zugrundelegung eines Kurſes von 125 Prozent. Unternehmungen Bad Heidelberg Ac, Heidelberg. Die Erfolgsrech⸗ nung für 1940 weiſt einen Ertrag von 95 641(86 538) RM. und 1080(1080) Mieteinnahmen bei 31 196 34 164 RM. Perſonalaufwendungen, 25 902(14 937) Anlageabſchreibungen und 39 4941(36 040) ſonſtiger Aufwand aus. Hiernach entſtand ein Verluſt in Höhe von 3102 RM.(i. V. einſchl. 126 RM. Vortrag 191 RM. Gewinn). In der Bilanz erſcheint das An⸗ lagevermögen mit 614017(636 349), Liefer⸗ und Leiſtungsforderungen 3541(3793), und Bankauthaben 25 173(6496). Demgegenüber bei einem AK von 250 000 RM. Liefer⸗ und Leiſtungsſchulden 17 883 (6956), Hypothekenſchulden 329 250(350 500) RM. Darlehen 50 000(50 000) RM. Nenfang⸗Jaeniſch Brauerei Ac, Saarbrücken, kün⸗ digt fämtliche noch im Umlauf befindlichen Stücke ihrer 7proz. Teilſchuldverſchreibungsanleihe von 1927 zur Rückzahlung zum Nennwert mit einem Aufaeld von 1 Prozent zum 1. 3. 42(vergl. Anzeigenteil). vom unterbeclischen Weinbau In Unterbaden hat das Rebenwachstum in letzter Zeit gute Fortſchritte gemacht. Die Bekämpfung der Peronoſpora wurde überall rechtzeitig und erfolgreich durchgeführt. Die Neuanlagen in Hilsbach und Landshauſen haben ſich gut entwickelt und brin⸗ gen in dieſem Jahre ihren erſten Ertrag. Die in Heidelsheim und Sulzfeld im Frühjahr vor⸗ genommenen Neuanpflanzungen zeigen ebenfalls eine aute Entwicklung.— Der Riesling in der Bühler Gegend zeigt vereinzelt Befall von Heuwurm und Peronoſpora. An der badiſchen Bergſtraße, von Wiesloch bis Laudenbach, haben beſonders die füngeren Anlagen einen ausgezeichneten Behang. Die Ertragsausſichten der ältern, teils froſtgeſchädig⸗ ten Weinberge ſind allerdings weniger gut. Die Herbſt⸗ ausſichten im Neckartal, im Kraich⸗ und Pfinzgau ſind bis jetzt recht aut. Europas Zuderversorgung Steigerung des Zuckerrübenanbaues in Europa um 110 000 Hektar 0 Der Anbau vone Zucherrüben iſt im derzeitigen Wirtſchaftsjahr in den meiſten europäiſchen Ländern ausgedehnt oder zum mindeſten aut gehalten worden. Beſonders in Südoſtenropa zeigte ſich deutlich das Beſtreben, dieſen Kulturzweig ſtärker in das Anbau⸗ programm aufzunehmen. Eine Steigerung des An⸗ baues von 36 700 auf 50 000 Hektar in Rumä⸗ nien, von 75 000 auf 92 000 Hektar in Ungarn und von 16 000 auf 20 000 Hektar in Bulgarien legen hiervon Zeugnis ab. Beſonders auffallend und kennzeichnend für den erwachenden franzöſiſchen Auf⸗ bauwillen iſt die Anbauſteigerung von 114 000 auf 203 000 Hektar in Frankreich. Im ganzen ge⸗ ſehen dürfte die vorjährige europäiſche Rüben⸗ baufläche von etwa 559 000 Hektar(ohne die Sowjietunlon) um etwa 110 000 Hektar überboten ſein. Die Balkanländer ſcheinen ganz beſonders gute Ernteausſichten zu haben. Auch bei vorſichtiger Beurteilung wird man unter dieſen Um⸗ ſtänden mit einem Ernteertrag rechnen können, der das an ſich befriedigende Ergebnis des vergangenen Jahres zum mindeſten erreichen, allem Anſchein aber übertreffen wird. Die Konservenindusfrie im Juli 1941 Mit Rückſicht auf den ſpäten Beginn der Spar⸗ gelernte war, wie die Fachgruppe Obſt⸗ und Ge⸗ müſeverwertungsinduſtrie mitteilt, für die Gemüſever⸗ arbeitung die Stichzeit in dieſem Jahre über den ſonſt feſtgeſetzten Termin, den 24. Juni, hinaus verlängert worden und mit dem 30. Juni beendet. Die Erträge blieben im allgemeinen gegenüber denjenigen des Vor⸗ jahres zurück.— Mit der Erbſenverarbei⸗ tung der früben Sorten iſt Anfang Juli begonnen worden. Die Witterung hat die Erbſen ſchnell zur Reiſe gebracht, ſo daß ſich die Fabrikationsperiode auf eine verhältnismäßig kurze Zeit zuſammendrängte. Rein mengenmäßig iſt die Ernte normal ausgefallen. Der Stand der Bohnen iſt bisher zufriedenſtellend. Die Trocknungsbetriebe der Induſtrie waren teilweiſe mit der Trocknung von Erbſenkörnern in ausreichen⸗ dem Maße beſchäftigt. Die Gurkenkonſerven⸗ fabriken konnten nach anfänglicher Verarbeitung ausländiſcher Einlegegurken zum Ende des Berichts⸗ monats in ſtärkerem Umfange auch Grüngurken in⸗ ländiſcher Ernte verarbeiten. Die in der Hauptſache bhergeſtelten Brühgurken fanden ſofortige Aufnahme. Die Sauerkrautfabriken nahmen mit Aus⸗ gang des Monats Juli die Verarbeitung von Früh⸗ weißkohl zu Sauerkraut auf. Nennenswerte Mengen an Fertiawaren konnten noch nicht angeboten werden. Die Nachfrage nach obſthaltigen Brotauf⸗ ſtrichmitteln iſt beute bei ſämtlichen Sorten der Marmeladeinduſtrie ſtark. Beſonders kommen viele Anfragen aus dem Oſten herein. Heamburgs wirts cherfliche Zukunſt Ueber Hamburgs wirtſchaftliche Zukunft ſprach Reichsſtatthalter Gauleiter Karl Kaufmann vor der verſammelten Hamburger Wirtſchaft. Hamburg werde ſich nach ſiegreicher Beendigung des Krieges neu verteilten Räumen gegenüberſehen. Zwar gelte es, die Verbindungen nach Ueberſee weiter zu pflegen, dar⸗ über hinaus aber komme es auf eine Orientierung nach jenen Gebieten an, deren Zugang uns durch keine Macht mehr gefährdet werden könne. Seine Rede ent⸗ hielt ein Bekenntmnis zur privaten Initiative, die er für geeigneter halte, alle Kräfte im Dienſte des All⸗ gemeinwohls zu entfalten, als eine verbeamtete Wirtſchaft. ſenkennzifſern ſtellen ſich in der Woche vom 4. b — Z e e. bi 9. Apguſt im Vergleich zur Vorwoche für die Aktien⸗ om Siatiſtiſchen Meichsamt errechneten 334 kurſe auf 155,37 gegen 154,56 in der Vorwoche, für die 4½prozentigen Wertpapiere auf 103,08 gegen 103,07, für die 4½prozentigen Induſtrieobligationen auf 104,46 gegen 104,45, für die ö5prozentigen In⸗ duſtrieobligationen auf 104,21 gegen 103,93 und für die dAprozentige Gemeindeumſchuldungasanleihe auf 102,59 gegen 102,54. preise fur Damenhbte Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat die Geltungsdauer der Anordnung zur Regelung der Preiſe und Anfertigungsentgelte für Damenhüte vom 2. April 1941(Deutſcher Reichsanzeiger Nr. 82 vom 7 Kyril 1941) bis zum 31. Dezember 1941 ver⸗ längert. Außerkraftſetzung der Beſtellung der Präüſidenten der Induſtrie⸗ unp Handelskammern zu Reichskommiſſaren. Durch Artikel IV der Durchführungsverordnung zur Verordnung über die Wirtſchaftsverwaltung vom 27. Auguſt 1939(Reichsgeſetzblatt 1 Seite 1519) ſind die Präſidenten der Induſtrie⸗ und Handelskammern zu Reichskommiſſaren beſtellt worden. Nachdem die Or⸗ ganiſation der gewerblichen Wirtſchaft als ſolche in die Kriegswirtſchaft eingebaut iſt, kann die Einrich⸗ tung der Reichskommiſſare wieder außer Kraft geſetzt werden. Die kriegswirtſchaftlichen Aufgaben der In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammern erſahren hierdurch keine Veränderung. Die Durchführungsverordnung iſt im Reichsgeſetzblatt Nr. 91 vom 15. Auguſt 1941 ver⸗ öffentlicht worden. Die ſchwebende Schuld des Reichs betrug Ende Mai 1941 43 955,4 Mill. RM. gegen 40 760,8 Mill. RM. Ende April. Nag r E Alau—— Wachs qut der Rückseiſe, wachshaltiqe Farbe quf der Vorderseiſe. Kein Rollen, kein Rutschen. Sctubere Hände, klœre Schrift. Grittig und handlich. ferbkräftiq und erqiebiq. aUſᷣᷓ ůRE GUNTHER VVAGNER. HANNOVER àb inuEn punen pis racnorscnärrz hins H 1, 8, Breiie Straßhe rühghen afft NIANNHEIFI Wonlbehagen H 1, S, Breife Stiraße „Banenz Ver Der Schutz ſicherung erfa triebe oder a ſtreckt ſich auc Betriebswege von der Arb wege ſind di— dem fachlicher weſentlich die zwiſchen zwe triebes, die? Geſchäftsſtelle gen Ausſtellu vom Hofe zun Acker zum Ho Erledigung k Angelegenheit einer andern den, ſind eber gen geſetzliche verſicherungs⸗ zuſehen. Fä räumlich zuſa Mahlzeite keine ſte Wegen der beitsbedingun mer alle Ma des Hauſes ei len der Aufwe teilweiſe als und damit ſter „Deutſchen S aben für M önnen auch wenn ſie wege über das üblie Arbeitgeber i teilweiſe une chen laſſen od liegen in Höh der Mahlzeite wendungen d künfte, ſteuerp ſozialen Grün troffen, die ei Leiſtungen ve Behandlun In letzter. völkerung die feindlicher Ab bomben, nicht Vergebli Kein läc Denn gre plagt ihn Drum hit Und„leb ») Gemeint ist empfohlene Hünn scheiben. 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Brotauf⸗ en Sorten der kommen viele Zukunft ukunft ſprach fmann vor ft. Hamburg 's Krieges neu ir gelte es, die pflegen, dar⸗ Orientierung ins durch keine eine Rede ent⸗ tiative, die er enſte des All⸗ verbeamtete 103,08 gegen ieobligationen ozentigen In⸗ 03,93 und für gsanleihe auf te ildung hat die Regelung der amenhüte vom r Nr. 82 vom zer 1941 ver⸗ räſidenten der hskommiſſaren. erordnung zur ltung vom 27. 1519) ſind die lskammern zu chdem die Or⸗ als ſolche in n die Einrich⸗ r Kraft geſetzt zaben der In⸗ hierdurch keine ednung iſt im uſt 1941 ver⸗ trug Ende Mai 0,8 Mill. RM. le, nurrz N. R Ge E — — cr2 „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 17. Auguſt 1941 Verſicherungsſchutz bei Wegeunfällen Auch Betriebswege ſind in die Derſicherung eingeſchloſſen Der Schutz der reichsgeſetzlichen Unfallver⸗ ſicherung erfaßt nicht nur die Unfälle im Be⸗ triebe oder auf der Betriebsſtätte, ſondern er⸗ ſtreckt ſich auch auf die Unfälle, die ſich auf den Betriebswegen ſowie auf den Wegen nach und von der Arbeitsſtätte ereignen. Als Betriebs⸗ wege ſind diejenigen Wege zu bezeichnen, die dem fachlichen Teil des verſicherten Betriebes weſentlich dienen, wie beiſpielsweiſe die Wege zwiſchen zwei Arbeitsſtätten des gleichen Be⸗ triebes, die Wege zwiſchen Betriebsſtätte und Geſchäftsſtelle, die Betriebsreiſen zu auswärti⸗ völkerung die Unfälle durch Karl Weber- T 2, 11 panuENM- MooEn Erstklassige Cualitäten— Anna lennemann, Augusta-Anlage 3, gegenüb. Mannheimer Hof 4 1 gen Ausſtellungen, Meſſen uſw. Auch der Weg vom Hofe zum Acker, vom Acker zur Wieſe, vom Acker zum Hofe iſt Betriebsweg. Die Wege zur Erledigung kaufmänniſcher oder verwaltender Angelegenheiten, wenn ſie vom Hofe oder von einer andern Arbeitsſtätte aus angetreten wer⸗ den, ſind ebenfalls beim Vorliegen der ſonſti⸗ gen geſetzlichen Vorausſetzungen(§ 539b Reichs⸗ verſicherungs⸗Ordnung) als Betriebswege an⸗ zuſehen. Fällt der Hof mit der Wohnung räumlich zuſammen, ſo iſt auch der Weg von der Wohnung zu einer Arbeit außerhalb des Hofes und umgekehrt als Betriebsweg an⸗ zuſehen. Dieſe Grundſätze gelten ſowohl für den Be⸗ triebsinhaber als auch für die Gefolgſchafts⸗ mitglieder, für den Bauern oder Landwirt wie für das landwirtſchaftliche Perſonal. Heimfahr⸗ ten zur Familienwohnung der landwirtſchaft⸗ lichen Arbeitskräfte, die kriegsbedingt von ihrer ſtändigen Familienwohnung verhältnismäßig weit entfernt ſind, ſtehen ebenſo wie die Wege nach und von der Arbeitsſtätte unter Unfall⸗ verſicherungsſchutz; der Verſicherungsſchutz er⸗ faßt hierbei ebenfalls die Rückfahrten zur Ar⸗ beitsſtätte. Entſchädigungen aus der Unfall⸗ verſicherung bei Unfällen auf dem Wege von und nach der Arbeitsſtätte werden auch bei Un⸗ fällen gewährt, die ſich infolge der angeord⸗ neten Verdunkelung auf dieſem Wege ereignen. Allerdings bedarf es bei der mit der Verdunke⸗ lung verbundenen höheren Unfallgefahr auch einer erhöhten Vorſicht und Aufmerkſamkeit im Verkehr. ereeAee Mahlzeiten außerhalb des hauſes— keine ſteuerfreien Werbungskoſten Wegen der beſonderen Geſtaltung ihrer Ar⸗ beitsbedingungen nehmen manche Arbeitneh⸗ mer alle Mahlzeiten eines Tages außerhalb des Hauſes ein. Die Frage, ob in ſolchen Fäl⸗ len der Aufwand für die Mahlzeiten ganz oder teilweiſe als Werbungskoſten geltend gemacht und damit ſteuerfrei werden könne, wird in der „Deutſchen Steuer⸗Zeitung“ verneint. Aus⸗ aben für Mahlzeiten außerhalb des Hauſes önnen auch dann nicht abgezogen werden, wenn ſie wegen beſonderer Arbeitsbedingungen über das übliche Maß hinausgehen. Soweit die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern ganz oder teilweiſe unentgeltliche Mahlzeiten verabrei⸗ chen laſſen oder Verbilligungszuſchüſſe leiſten, liegen in Höhe der Zuſchüſſe oder des Wertes der Mahlzeiten nach Abzug der eigenen Auf⸗ wendungen des Arbeitnehmers an ſich Ein⸗ künfte, ſteuerpflichtiger Arbeitslohn vor. Aus ſozialen Gründen ſind aber Anordnungen ge⸗ troffen, die eine unbillige Beſteuerung ſolcher Leiſtungen verhindern. Behandlung aufgefundener feindlicher Abwurfmunition In letzter Zeit mehren ſich in der Zivilbe⸗ Hantieren mit feindlicher Abwurfmunition(Zündern, Brand⸗ bomben, nicht explodierten Leuchtbomben uſw.). —————— .— 1 Vergeblich ist der Nixen Reigen- Kein lächeln will der Taucher zeigen; Denn großes Hühnerdugen-Weh pleigt ihn im Panzer an der Tehl brum bhiner er, ihn schnell zu heben Und„lebewohl““ ihm cufzulegen. ») Gemeint ist natürlich das berühmte, von vielen Aerzten empfohlene Hühneraugen- Lebhewohl und lebewohl- Ballen- scheiben. 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Es wird daher nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß alle Fundſtücke dieſer Art dem zuſtändigen Polizeirevier oder der Ortspolizei⸗ behörde anzuzeigen ſind. Der Abtransport und die Unſchädlichmachung werden durch dieſe Stellen veranlaßt. Alle Eltern werden ebenfalls dringend gebeten, ihre Kinder entſprechend an⸗ zuweiſen. Junge führt weiter In der zwölften Runde des Schachturniers um die Großdeutſche Oeynhauſen ſetzte Junge ſeinen Siegeszug fort, indem er ſeinem Gegner Nuernberg eine Figur abnahm. Sein Hauptkonkurrent Schmidt ſteht in der abgebrochenen Partie günſtig gegen Mueller. Richter behauptet ſeine Chancen durch einen poſitionellen Sieg als Nachziehender gegen Lokvene, der damit aus dexr erſten Gruppe ausſchied. Unentſchieden trennten ſich Palme⸗Pfeiffer und Kranki⸗Rellſtab. Die Par⸗ tien Brunoehler⸗Kieninger, Ernſt'⸗Lachmann und Weinitſchke-Rahn wurden abgebrochen. Kieninger und Ernſt haben Gewinnausſichten. Der durch einige Hängepartien etwas unüber⸗ ſichtliche Stand der Führenden iſt jetzt: Junge 8½, Richter 7½, Mueller und Schmidt je 7 Punkte und eine Hängepartie. Der Titel⸗ verteidiger Kieninger kommt, wenn er beide Hängepartien gewinnt, auf 7½ Zähler. +— * imie⸗ De,, Hamndctige Füe, 7 Bronchlolen, 9 von Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien, B werden mit großem Erfoig mit dem bewährten„Gilphos behandelt. Benn„Gllphoöscalin“ wirkt nicht nur ſchleimlöſend und auswurffördernd, ſondern auch entzündungshemmend und erregungsdaͤmpfend und macht das empfindliche Gchleimhautgewebe widerſtande faͤhiger. Darum iſt es ein richtiges Heil/ u. 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Die Geſundheit und Erbtüchtigkeit eines Kindes ſind durch eingehende Unterſuchungen und Ermittlungen feſtzuſtellen, für die geiſtige und charakterliche Beurteilung ſind alle vor⸗ handenen Unterlagen bei Vormundſchaftsge⸗ richten, Jugendämtern, Geſundheitsämtern, NSv, Hi und Schule heranzuziehen. Geſund⸗ heit der natürlichen Eltern, ihre Veranlagungen und ihr Leumund ſind feſtzuſtellen, desgleichen können den annehmenden Eltern nur dann Kinder vermittelt werden, wenn ſie geſund und frei von anſteckenden Krankheiten ſind. Der Vertrag zwiſchen den Eltern darf erſt geſchloſſen werden, wenn die geiſtige und kör⸗ perliche Entwicklung des Kindes— in der Re⸗ gel im Alter von 1½ Jahren— die Möglich⸗ keiten einer eingehenden Unterſuchung ermög⸗ licht. Iſt der Vater des Kindes nicht feſtſtell⸗ bar, die Mutter jedoch einwandfrei, ſo iſt Ueber⸗ abe in Pflege mit der Ausſicht auf ſpätere doption möglich. Hn-Briefikasfen Tragen und Antworten mannheimer Kunterbunt Boxſport. Wann darf der Ringrichter den Boxer disqualifizieren? Kann der Kämpfer das Urteil des Ringrichters anfechten?— Eine Disqualifikation des kämpfenden Boxers hat durch Urteil des Kampfge⸗ richts(Ringrichter und drei Punktrichter) zu erfolgen. Wenn in örtlichen, unbedeutenderen Kämpfen nur ein Punktrichter fungiert, kann auch dieſer allein die Dis⸗ qualifikation ausſprechen. Ein Kämpfer kann ver⸗ warnt oder ſofort disqualifiziert werden, wenn er Anordnungen des Ringrichters nicht folgt, die Wett⸗ kampfbeſtimmungen verletzt oder eine verbotene Hand⸗ lung begeht. Eine verbotene Handlung iſt: jeder Schlag mit offenem Handſchuh, mit der Innenhand, mit der Handkante, mit dem Handgelenk; Drücken, Stoßen oder Schlagen mit Kopf, Schulter, Ober- oder Unterarm und Ellenbogen; Stoßen oder Treten mit Fuß oder Knie; Beinſtellen, Abducken oder Angreifen unterhalb der Gürtellinie; jeder Schlag auf den Rücken des Gegners, insbeſondere Genick⸗ und Nieren⸗ ſchläge; das Feſthalten oder Einklemmen des gegne⸗ riſchen Armes oder Kopfes; Unterſtecken der Arme unter die des Gegners; das Zu⸗Boden⸗Gehen, ohne Treffer erhalten zu haben; u. a. m. Der Kämpfer kann das Urteil des Kampfgerichts nicht anfechten. Es iſt endgültig und unanfechtbar. Nur gegen offenſicht⸗ lich formelle Fehler(wié zum Beiſpiel unrichtige Ad⸗ dierung der Punktformulare, falſche Verkündung des Siegers uſw.) kann Proteſt eingelegt werden. Hausherr und Mieter fragen an F. Sch. Trotz aller Hinweiſe im Rundfunk läßt ein Hausbewohner ſo laut Tag und Nacht das Radia laufen, daß jede Bettruhe bei Tag unmöglich iſt und nachts oft geſtört wird. Der Hausbeſitzer wohnt nicht im Haus und lehnt es ab, nach dem Rechten zu ſehen. Der Ruheſtörer bleibt gegen jede Ermahnung im Guten renitent. Was kann ich gegen den üblen Zeit⸗ genoſſen unternehmen?— Wir empfehlen Ihnen, ſich erſt einmal an die nächſte zuſtändige Polizeiwache mit einer Anzeige zu wenden, da es zu den Aufgaben der Polizei gehört, gegen Lärm und Störungen der Nacht⸗ ruhe einzuſchreiten. Nach einer landgerichtlichen Ent⸗ 0 „ — * E b ſcheidung iſt auch jeder geſtörte Hausbewohner be⸗ rechtigt, Unruheſtifter auf Unterlaſſung übermäßigen Radiolärms zu verklagen. Empfindliche Geld⸗ und Haftſtrafen können die Folge ſein. Sie können auch gegebenenfalls gegen den Ruheſtörer eine einſtweilige Verfügung beantragen. Eheſtandsdarlehen W. S. Kann ich das Eheſtandsdarlehen beantragen, trotzdem ich nicht angeſtellt war, ſondern auf eigene Rechnung als Schneiderin gearbeitet habe?— Der Reichsfinanzminiſter hat die Beſtimmungen über Ehe⸗ ſtandsdarlehen dahingehend abgeändert, daß die Fi⸗ nanzämter jetzt angewieſen ſind, Eheſtandsdarlehen auch in den Fällen zu gewähren, in denen die künf⸗ tige Ehefrau ſelbſtändig einen Beruf ausgeübt hat. Es iſt erforderlich, daß ſie in den letzten zwei Jahren vor der Eheſchließung ihre Arbeitskraft überhaupt dem deutſchen Volte zur Verfügung geſtellt hat. Urlaub für Halbtagsbeſchäftigte D. Sch. Ich bin in einer Großhandelsfirma ſeit 1939 tätig. Seit Kriegsausbruch arbeite ich nur noch halbtagsweiſe. Ich ſtehe im 55. Lebensjahr. Wieviel Urlaub habe ich zu beanſpruchen, und wie hoch muß das Urlaubsentgelt ſein?— Es iſt in erſter Linie zu prüfen, was die für den Betrieb zuſtändige Tarif⸗ ordnung vorſieht. Im allgemeinen ſehen die Tarif⸗ ordnungen vor, daß die nur halbtägig beſchäftigten Gefolgſchaftsmitglieder zwar den gleichen Urlaub wie die Vollbeſchäftigten bekommen ſollen, aber das Ur⸗ laubsentgelt nur entſprechend der verkürzten Arbeits⸗ zeit. Der Reichsarbeitsminiſter hat jetzt in einem Schreiben an die Reichstreuhänder zum Ausdruck ge⸗ bracht, daß auch dagegen nichts einzuwenden iſt, wenn der halbe Urlaub aber mit dem Urlaubsgeld der Voll⸗ beſchäftigten gewährt wird, wenn die Unternehmer dieſe Regelung wünſchen. Welche Regelung vorge⸗ zogen wird, ſteht alſo im Ermeſſen der Betriebsfüh⸗ rer. Es iſt am zweckmäßigſten, wenn Sie wegen des Inhalts der Tarifordnung und der Handhabung ſol⸗ cher Urlaubsfälle im Großhandel in Mannheim Auskunft an die Rechtsberatung der DAß, Rhein⸗ ſtraße 1/5, herantreten. 5 20— UIIIInnn hat die Chemie als erster zielbewulft in den Dienst des prałk · (Auskünfte nach bestem Wissen, aber/ ohne Gewähr) ————— *-——— en.— IIIIIIIIIIIng — 1 *5 — — tischen Lebens gestellt. Auf seiner genialen Tätigkeit als Forscher und Lehrer beruht zu wesentlichen Teilen die müchtige Entwicklung, welche die Medizin und Pharmazie, die Landwirtschaft und viele Gewerbe im 19. Jahrhundert genommen haben. Enge, lebenslange Freundesbeziehungen verbanden Justus Liebig mit seinem Landsmann Heinrich Emanuel Merck, dem Inhaber der Darmstädter Engel- Apotheke. Liebig schuf die wissenschaftlichen Vorausset- zungen für eine chemische Industrie— Heinrich Emanuel Merck verwirklichte sie praktisch. Er begründete 1827 die CHENMISCcHE FEABRIK NERCK ARNSTADT Stellenanzeigen Wir ſuchen laufend rüstige Männer sucht für intereszente und vlielseitige Aufbauetbeiten auf den modefnsten Gebieten der klektro- und feinmechanik enhyfck- lungsfähige uncd vorwůrisstrebende Kröfte zu baldigem Eintritt. Konsfrukteure mit proxis ais Hilfskonstrukteure. Arbeitsgebiet: konstruktive Durchorbeit modernster Entwicklung. Kkennzeichen: E 1 Laboraforĩums-· Ingenĩeure mit ausgesprochener konstruktiver Begabung. Afbeitsgebiet: construktive Beatbeitung der im Versuch stehenden Apperete. kennzeichen: E 2 Hiltskonstrukfeure, Zeichnerlinnen) 5 als Unterstũtzung für votstehende Autgesbengebieie. Kennzeichen: E 3 Laboraforĩums · Ingenĩieure mit Ausbildung in elektrotschnischer oder physikalischer kichtung und Kenntnissen suf dem feinmechanischen Gebiet. Arbeitsgebiet: Durchführung der für die Entwicklungen erfor- derlichen Versuche und priſungen. Kkennzéichen E 4 Laboranfen(innen) zur Unterstützung för, des unter E 4 genennte Arbeitsgebiet. Auch Anlernkröfte mit unbedingter liébe zu Basteleierbeiten. kennzeichen E 5 mit Etfahrunger, lediglich als Zeichner oder Stücklisten- beetbeiter. Arbheitsgebiet: Selbstöndige Beerbeitung von Zeichnungs- und Siucklisteninderungen, unsbhöngig von einem Kkonstruktionsbũto Kennzelchen p1 Techn. Befriebskaufmann mit betriebswirtscheftlichen Neigungen und möglichst tech- nĩsch · fachlicher Schulung. Arbeſtsgebiet: Betriebswirtscheft- liche Statistiken und defen Ausweftung einer im Aufbau be⸗ findlichen technischen planungsabteilung Kkennzeichen 5p 2 Vorkalkulafor mit betrieblicher prexis und kelkulstorischen Kenninissen. Arbeitsgebiet: kostennößige festlegung, Beurteilung und Veberwechung für Neuentwicklungen im Anleuf und in der Serienfertigung einschließlich def Werkzeuge und der Vor- richtungen; preisüberwachung bei Zulieferanten. Kkennzeichen ꝓ Vorrichtungskons frukteure vielseitig und mit großer Uebung. Arbeitsgebiet: lösung qua- lifziertef Spezielfrãgen suf diesem Gebiei. Kennzeichen 5 4 Nachw/uchskräffe für Arbeitsvorbereĩ fung und Vorrichfungskonsfrukfion mit voll abgeschlossener lehre els Werkzeugmecher, Drehet oder Mecheniker, mit Betriebserfahrung und besondeter gei- stiger Beweglichkeit. kenmzeichen 5p 5 Techn. Konforisfinnen auch Anföngerinnen mit besonderem lnteresse für technische Vorgönge und—— Auffessungsgebe. Arbeitsgebiet: Unter- stützung bei technischen Berechnungen, Stotistiken und Labor- Auswertungen. Kennzeichen p 6 Bewerber, mit deren freigabe gerfechnet werden kann, werden unter Beifügung von hand gsschriebenem lebensleuf, Zeugnis- abschriften und lichtbild und unter Angabe von Gehelt, Eintfitts- termin und Militärverhältnis gebeten, ihre Zuschrift zu richten an die pPersonalobteilung der VDO Tachomefer.-G. 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And trotzdem wird das Gewebe geſchont. Bitte, probieren Siel — Soutel hut lalm: Sie verletzen sich— es blutet— vas nun? nne Jüdpefen bringen Sonne in IuIr Hein! Verdunkelungs-eßs- in allen Breilte n und Sorten! in treuer Pflichterfüllung fiel im Osten am 30. Juli 1941 für Führer, Volk und Vaterland, getreu seines Fahneneides unser guter, braver, hoffnungsvoller Sohn und Bruder Wo möglich suchen Sie erst einen Leinenlappen und Zwirn; dann machen Sie sich daraus einen, Verband'; dann rutscht der dauernd und hindert Sie bei der Arbeit; dann will die Wunde tagelang nicht beilen- Schade um die ver- H. Engelhard Macht. 0 4, 1 Kounststroße O 4, 1 lorene Zeit. Nehmen Sie doch lieber gleich das richtige Wundpflaster Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert. eins zwei- drei Glaterei lechner 5 6. 30 rernruf 26336 Wir erhielten die Nachricht, daß unser Helmuf UVebelnhoer fohnenlunker · Gefreiter in einem Inf.-Regt. im 17. lebensjehr am 31. zuli 1941 in den Kömpfen im Osten èsuf dem felde der Ehfe blieb, getreu seinem Fohneneid in restloser pflicht- erfülllung für fünter, Volk und Voterlend eis guter und beliebter kemered. Wer ihn kannte, unseren einzigen und hoffnungsvollen Sohn, Weiß, was wir an ihm verloren haben. sStuttgert/.(Augartenstr. 101), lembsheim, Mennheim(Rich.“ Wagner-Straße 21), Ettlingen. Ernst und Else Uebelhoer lorenz Uebelhoer und Frau Ernst Schöffle und Frau Altred Kuss und Frau lde Reis WwWoe. Norbert und Monfred Verlobter, unser Bruder, Enkel, Schwager und Gefrelter in oinom Inf.-Rogt. und vaterlend den Heldentod. mothe und Altene ſ.., den 12. August 1941. Konrad Bussemer und frau Johanna, geb. Ahmus Helene Schllfler- Helmi Bussemer Otto Bussemer und Frau Melitta, geb. Piepenstock Kurt BZussemer unci Frau Elfrlede, geb. Tschernke Hans Bussemer, z. Z. im felde, und Elfriede Wissing Dora Bussemer, z. Z. im Reserve-Lazefett in treuer pflichterfüllung für führer, volk und Vaterlend flel am 2. August 1941 bef einem Sturmangriff im Osten mein innigstgeliebter Menn und guter Vater, Sohn, Bruder, Schwiegetsohn, Schwager und Onkel, pg. Erich Bredi feldwebel und O. A. in einem Inf.-Regi. im Alter von 31 Jahren. Hockenheim, den 16. August 1941. In tie fem Schmerz: frau Emmo Brecht, geb. Neuberger Kinder: Helmut und Wintried femille Georg Brecht, Rotschreiber in Reilingen peimille Alfred Villhauer, Neulußheim, z. Z. im Felde familie Jakob Meuberger- famlilie Karl Schränkler Kerl Neuberger, 2z. Z. im felde, und fomilie famille Emil Neuberger Schwager. Onkel und Neffe Huri Ihrig Volk und Vaterland den Heldentod starb. Mannheim(S 6,), den 15. August 1941. Intiefem Schmerz: felde)- Gudrun, kdli und Wlilme lhrig Gestern erhielten wir die erschütternde Nachricht. — unser heißgeliebter, hoffnungsvoller, einziger ohn Noberf Lipponer Unteroffizler bei der motorisierten lnfonterle inhaber des Eisernen Kreuzes lI. Klosse als Führer eines Spähtrupps im Osten im blühenden Alter von kaum 21 Jahren für Führer, Volk und Vaterland ge- fallen ist. Mannheim(CNuitsstraße%, den 16. August 1941. In tiefem Schmerz: Jakob lLipponer und Frau nebst Angehörigen ger, Onkel und Neffe WiIIi Scholl feldwebol in elner Poner· Plvlslon im Alter von 28 Jahren. lIntiefem Leid: Frau frledel Scholl, geb. Molfenier poter Oberle und Frau, geb. Scholl Karl Greln und Frou, geb. Molfenter gersohn, Bruder, Schwoger und Onkel Adolf Jama Baufbhrer- Gefrelter hel den Meldefohrer im blühenden Alter von 28)ehren Mannheim(Eschkopfstr.), den 17. August 1941. in tie fem Schmerz: Magdoleno Jomo, geb. Steinmonn, und Kin fumille Korl Jamo, Neckorou fœmilie Johonn Stelnmenn, Neckorovu Anton lama, 2. Z. im felde, und fomilie fœmllle Jokob Steinmenn Josef Breltruck, 2z. Z. im Felde Am 27. Juli 1041 fand im Osten für Führer. Volk und Vaterland Karl Scipio Mo-schütze in elnem Infonterie-Rogiment im Alter von 21 Jahren den Heldentod. Mannheim, 17. August 1941. Familie Scipĩo uncdl Verwencdte Am 4. August 1941 fiel im Osten in treuer Pflicht- erfüllung für Führer, Volk und Vaterland unser ſieber, herzensguter, braver Sohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Neffe pollzeloberwachtmeister Erwin Gaffung Unteroffizler in elnem Infonterlie-Reglment im Alter von 26 Jahren. einzigen Kindes, unser zuter Sohn und Schwiegersohn und Schwager Unteroffizler In olner Pok-Abiig. Lebens für Führer, Volk und Vaterland. Köln, Mannheim(Uhlandstr. 42), den 15. August In tie kem Schmerz: Elise Dorboth, geb. Gleißner · Kin kamllie Anton borbath Fomille Gleifner- fomilie Dr. Die Ladenbursg, den 16. August 1941. In tiefer Trauer: fomille friedrleh Goanung und Angehörige Statt bosonderer Anzelgel Statt Karten! Osten in soldatischer Pflichterfüllung für Bei den schweren Kämpfen im Osten fiel für Füh- Volk und Vaterland mein innigstgeliebter rer. Volk und Vaterland mein geliebter Mann und Vater. unser guter ältester Sohn und Bruder Franz Ofi0 Lührs Oberschötze in elnem intonterie · Rogiment im Alter von 31 Jahren. Mannheim, Berlin-Nicolassee Hamburg-Blankenese, Goßhlers Park 11 guter Bruder Gcorg Schmiii feldwebol in olnom Muslkorps im blühenden Alter von 27 Jahren. Karlsruhe Uhlandstraße 23, III), In tieistem Schmerz mitiefer Trauer: im Namen der Familie Otto löhrs Bei den Kkömpfen im Osten fiel am 27. Juli in treuer pflicht- erfüllung für Fführer, Volk und Vaterlend mein innigstge- ſiebter Menn, mein ſieber hbope, unser guter Sohn, Schwie- und Frau Else, geb. Steinmonn, mit Sohn Horst Bei den Kämpfen im Osten ist am 29. Juli 1941 mein lieber Mann und herzensguter Vater unseres Am 28. Juli 1941 erlitt unser geliebter, treuer Sohn, mein Onkel Nudolf Bussemer im Alter von 30 Jshren bei den Kämpfen im Osten für Fühter, Volk Wuppertal-Vohwinkel(Falkenhsynstr.), Mennheim(Qu 1, 15), lüdenscheid, Solingen-Weld. Frenkiurt 2.., Grüne bei let⸗ ingeborg bdorp, geb. Bussemer, u. Bruno Dorp, i.., Z. Z. lezetrett Helmuih Buszemer, z. Z. bei der Wehrmacht- Frou Poul Asmus Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht. daß unser braver und guter, einziger Sohn, Bruder, Obergefroltor in oinem Ponzor- Regimon: im Alter von nahezu 27 Jahren bei den Kämpfen im Osten. nach schwerer Verwundung, am 18. Juli 1941 für Führer. Helnrlch lhrig und Frau Käthe, geb. Schwyoebel Else Kondezlolke, geb. lhrig- Max Kondexlolke Susl Bischler, geb. lhrig- Karl Bischler(2z. Z im An den Folgen seiner schweren Verwundung starb nacnh treuester Pilichterfüllung für Führer. Volk — und Vaterland mein innigstgeliebter Mann. unser einziger Sohn, mein treuer Bruder, Schwiegersohn, Schwa- Mnum.-Käfertal ollbühlstr.), den 16. August 1941 Fritn Scholl vu. Frau- Wimelm Molfenter u. Frou d biofor Bruder. Hermann Dorbaih den Heldentod gestorben. Er gab das Opfer seines jungen 1041. d lngriel ek Am 31. Juli 1941 fel bei den schweren Kümpien im Führer. und un- vergehlicher Mann, unser braver Sohn, Schwiegersohn und Gber-Abtsteinach i. Odw., den 17. August 194¹ Erlke Schmitt, geb. Wild, nobst Angehörigen fomilloe Goorg Schmin sen. · uncd Vorwonclte . Hansjoachim Munsdh gchume in olnom lnfontorlo-Rogiment im blühenden Alter von fast 22 Jahren. Mannheim(Schwetzinger Platz J, den 16. August 1941. In tiefer Trauer: Hans Munsch und Frau Helmur Munsch, 2. Z. im Felde tigoam Georg kEngelhardi Obergefrohter in oinom Ini.-Regt. im schönsten Alter von 28)ehren bei den Kkämpfen im Osten füt Fünrer, Volk und Veterlend den Heldentod tand. lsdenburg Mennheim, den 17/. August 194“. ln tie fem Schmerz: fomille Wllhelm Heuk, Lodenburg Fomilio Wolß, Lodenburg femllie Engelherdt, Wiesboden Frin Engeſhercdt, z. Z. im felde, unel Frau irme Bender(BToOt), Monnheim femille Ferd. Bonder, Monnheim nobst Angehörlgen Es wurde uns zur schmerzlichen Gewißheit, daß unser liebet, guter Sohn, Bruder, Neffe, Schwager und Bräu⸗ Stot Korten Todesomeige Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief am 15. Aug. um 721 Uhr unsere liebe Toghter, Schwester, Nichte und Enkelin, Fräulein Anneliese Nausd im blühenden Alter von 21 Jahren. Mannheim(I 12, 11), Speyer. Hockenheinm, Paris, 16. 8. 1941 In tiefem Schmerz: lucdwig Rausch u. frou Frlode, geb. Kirschenlohr WiliIy Kavsch, Gofr., z. Z. im felde nobetf Angehörigen und Vorwendten Beerdigung ündet am Dienstas, nachm. 2 Uhr,(Haupt⸗ friedhoi) statt. Man bittet, von Beileidsbesuchen abzusehen. Danks agung Für die herzliche Anteilnahme, die Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unserer lieben Mut- ter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgrohßmutter sagen wir herzlichen Dank. Mannheim, den 17. August 1941. Frau Sophie Heiler, geb. Kübel und Angehörlge Seelenamt: Dienstag, den 19. August 1941. vor- mittags 9 Uhr, in der Peterskirche. Danks agung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heldentode unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Erwin Oleniczal Krodschüne bel der Waflon · V ſrunor Sportwort unel Gofolgscheftsfuhrer vom Bonn 171 sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Mannheim(I 1, 20), den 17. August 1941. Familie Franz Oleniczał Danks agung Für die überaus herzliche Anteilnahme bei dem so plötz- lichen Ableben meines lieben Mannes und guten Vaters Lamberf Bea BHBorxlrksloutnent der fouerschunpollzel sagen wir allen unseren auirichtigen Dank. Besonderen Dank seinen Kameraden der Feuerschutzpolizei sowie all ehrten. Mannheim, den 16. August 1941. In tiefer Trauer: Lulse Bec mit Sohn Heinz Stett Kortonl Denksagung Für die so überaus große Anteilnahme anläßlich des Hel- dentodes meines geliebten Mannes, unseres guten Sohnes. Schwiegersohnes. Bruders. Schwagers und Neffen Emil Ebinger oObhergefroltor in olnom Inonterlo-· keglmont sagen wir aui diesem Wege allen unseren herzlichen Dank. Mannheim(Schwetzinger Str. 130), den 17. August 194l. Frau Friodel kbinger, geb. Sober femille Wllhelm Ebinger fomillo horer Souer denen, die ihn durch Nachrufe und Kranzniederlegungen für die Zeit Die Leben 25. Auguſt bis Haushalte mi ABCD.E. F GHI. . NOPORS Sch T UVI Dir Karter Siedlungsgebi holen. Die Kart Miſchehen r in der Zeit Ou 2, 16 nu Bei der A der Lebensmi weiſes werder Die Ausge —12 Uhr u lungen Schön gabe nur in Mit Rückſt durch die Au auf Ausſtellun Schuhe in den gegengenomm Die Beſtel Reichseierkart bei den Klein teilung der 3 Inhaber der Da die R abſchnittes F Kleinverteiler verteilex gebe— Lieferabſchnitt laſſen. Die ſelbſtverſtändl Bei den z der Beſtellabf zuckerkarte au Die Lieferun abſchnitt 27 n »Bei der e für Marmela in die Geſan 25. Auguſt b brauchers, un Iſchnitte, jeder Bezug von N drückten, Zeit Wiederhol. tigte Bezug 1 Gtübt. E Kar Der Abſch dieſe den Au tragen, wird rufen. Der A weit er noch von 1 Pfund auf Nährmit Kartoffeln n müſſen die a Kartoffeln d trennung iſt Für Urla aus, die eben gültig ſind. gabe von Ka und dem Kar Dieſe An ordnung übe wirtſchaftlich laſſen; Zuwi Mannheii 51 feukane⸗ Allengese nleil Sämtliche noc unserer 7/igen von 1927 werden bedingungen zur einem Aufgeld v. 1. gekündigt. Die V Schuldverschreib 28, Februar 1942. Die Einlösune Sowie der am Ansscheine erfol der Deutscher der Deutscher der Deutschei der Dresdner der Dresdner der Dresdner Die Stücke s Beifügung eines pelter Ausjfertigi chen. Mit den Te gleich die noch der Erneuerung Gegenwert fehle auszuzahlenden Saarbrüc! am 30. Juli asaar der ebersnileloner M esn. sh ſür Aobe t Auguſt bis 21. September 1041 Unser Umzugsgeschäff Die Lebensmittelrarten für die Kartenperiode 27 vom 25. Auguſt bis 21. September 1941 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchſtaben: wird in unveränderter Weise ABCDE am Montag, 18. Aug. 1941 rnr ————————————————————————————— zaust 1941. 3 mit eigenen Möbelwagen und— 5 FGHI.... am Dienstag, 19. Aug. 1941 7 Facharbeitern durchgeführt! KIMu. am Mittwoch, 20. Aug. 1941————— Renntags 24., 26 NO P⁰Oο gs8 lonne Seh)„ am Donnerstag, 21. Aug. 1941 Bitte fordern Sle uns bel Wohnungswech- Boginn lewiolls 1.30(½ 2 Uhr nachemirhagsh. Täglich 7 Ronnen sen T UVWX V2... am Freitag, 22. Aug. 194l v0tůl zur hesichtigung lhrer kinrichtung und 24——— Vertenss in Unßzrn J. klofs Dir Karten ſind in unſeren Zweigſterlen und inn ven Uebernohme lhres Umzuges auf. Wir wer⸗———.—.— korte—— 4 guf der Rennbahn ausgegeben. 15.— Familienungehörige:vollerpreis. beſonders errichteten Ausgabeſtellen abzu⸗ den Sie nach wie vor fachmänmisch, zut und Wen ee, Sottelplotz 2 it, doß unser 2 3 1 alr Fribd 4 in 5 er und 5röö- blar Musten un nie Zunte menhe———— ehen werden am Freitag, den 22. Auguſt 1941, n in der Zeit von 14.30—18 Uhr nur in der Zweigſtelle ee rb 17 rdi ou 2. Aaeken 5. 3 2 aſtelle.(verlöngerte Rheinstroße) A n Ad en Ta 8 e n S O n d eT 2 U 2 E Bei der Abholung iſt der grüne Ausweis zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Aus⸗ weiſes werden die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind un ſümtlichen Ausgabetagen von —12 Uhr und von 14.30—18 Uhr⸗geöffnet. Für die Sied⸗ lungen Schöngu, Anelhof und Sonnenſchein kann die Aus ⸗ gabe nur in der Zeit von—13 Uhr erſolgen. Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweigſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten-künnen Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit pom 18. bis 23. Auguſt 1941 nicht ent⸗ gegengenommen werden. 85 Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtellſcheins 27 der Reichseierkarte ſind bis⸗ſpäteſtens⸗Samstag, 23. Auguſt 1941, bei den Kleinhändlern abzugeßen, damit die rechtzeitige Zu⸗ teilung der Waren ſichergeſtellt iſt. Dies gilt auch für di Inhaber der Schwer⸗ und Schwerſtarbeiterkarten. Da die Reichsfettkarten auf der Rückſeite des Stamm⸗ „Fernrof Mr. 245 05, 248 34, 20704, 207 05 Hinsbeinerbpazenähmoeruahad, 4 Mik beschränxter Haffung 5 2 Möbelfronsport⸗ verpockung hescliat wieder erößlnet! Göterbestätterei- Sommelverkehre —— Mannheim F 6,-4 fot o— Pärffümerie im Osten füt —————— n 5 5 abſchnittes Felder enthalten, in die die Firmenſtempel der — Kleinverteiler eingeſetzt werden follen, werden die Klein⸗ inh. Joseph Munding perteiler gebeten, die Anbringung der Firmenſtempel auf den Lieferabſchnitten der Reichsfettkärte(Vorderſeite) zu unter⸗ laffein. Die Lieſerabſchnitte ſind bei Lieferung der Wären ſelbſtverſtändlich zu entwerten. Bei den ſchn Ausgabe gelangenden Reichszuckerkarten iſt der Beſtellabſchnitt weggefallen. Dadurch konnte die Reichs⸗ zuckerkarte auf die Kartenperioden 27 bis 30 erſtreckt werden. Die Lieferung von Zucker iſt ſedoch nux für den Liefer⸗ abſchnitt 27 mit insgeſamt 900 Gramm möglich. Bei der ebenfalls zur Ausgabe kommenden Reichskarte für Marmelade(wahlweiſe Zucker) kann wie bisher Zucker in die Geſamimenge von 1800, Gramm in der Zeit vom 25. Auguſt bis 14. Dezember 1941 nach Belieben des Ver⸗ brauchers, unabhängig von der Gültigreitsdauer der Ab⸗ Iſchnitte, jederzeit bezogen werden Die Einzelabſchnitte zum Bezug von Marmelade ſind edoch nur innerhalb des aufge⸗ druckten Zeitraumes ⸗gültig. Wiederholt wird daxauf bhingewieſen, daß der unbexech⸗ tigte Bezug von Lebensmittelkarten beſtraft wird. Stübt. Ernährungs, und Wirtichaftsamt ——— fefrnspfrecherf28427 Aeten kribrärer⸗ sind bekannt als Qualitätserzeugnis. Die Nachfrage ist so stark gestiegen, daß die Herstellung damit nicht Schritt 5„ halten kann. Vehones 235 33 33 „Hofsfefters Brühwürfel“ per MsV- Kindergarten in Mannheim. N 6, 9 ist ab Montag, den 18. August 1941 wie der geöffnetl is, 16. 8. 1941 Kirschenlohr Kereisleitung der NSDAP, Amt fur voluswonifanrt Ihr,(Haupt⸗ n abzusehen. Amtl. gekanntmachungen IE Die Fuhrwertswaage an der Secken⸗ heimer Straße iſt von Montag, den anz- und 18 Wugut e auf eg,§age sind deshalbh immer schnell vergriffen. ben Mut⸗- wegen Inſtandſetzungsarbeiten ge⸗ ohmutter ſchloſſen. Maſchinenamt. Achten Sie beim Einkauf stets auf die Firma: Antfon Hofsfetfier, Dborimund Nach Anordnung des Herrn Mini⸗ ſters des Innern iſt das Entzünden von Erntefeuern zur Unkrautvernich⸗ tung(Verbrennen von Stoppeln, Kartoffel⸗Verſorgung Der Abſchnint Neh dei wien Mährmittelkarten, ſoweit dieſe den Aufdruck„Städt. Exnährungsamt Mannheim“ tragen, wird zum Bezug von 1 Pfund Kartoffeln aufge⸗ „ Kübel Tafanil-Dis b an 541. vor- rufen. Der Abſchnitt N 28 der genannten Karten gilt, ſo⸗ Karioffelkraut uſw.) und won Lager⸗ weit er noch nicht beliefert iſt, auch weiterhin zum Bezug lengawſperhandfunen werden mit 181 von 1 Pfund Kartoffeln. Auf blaue Nährmittelkarten und oeldſtrafe bis zu 150 Mt. oder mit CS NLK vuogIß 40 ſuuu. auf Nährmittelkarten anderer Ernährungsämter dürfen Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. CXR— Kartoffeln nicht abgegeben werden. Die Kleinverteiler Ladenburg, den 13. Auguſt 1941.(Sli i Linh— Der Bürgermeiſter.—— müſſen die aufgerufenen Abſchnitte bei der Abgabe von Kartoffeln durch Stempelaufdruck entwerten. Eine Ab⸗ trennung iſt nicht notwendig. Für Urlauber uſw. geben wir Berechtigungsſcheine aus, die ebenfalls zum Bezug von je 1 Pfund Kartoffeln gültig ſind. Dieſe Berechtigungsſcheine ſind bei der Ab⸗ gabe von Kartoffeln durch den Kleinverteiler einzuziehen⸗ und dem Kartoffelgroßhändler abzuliefern. 20 Dieſe Anordnung wird auf Grund des§3 der Ver⸗ ordnung über die öffentliche Bewirtſchaftung vyn land⸗ — Heilkräutern hergestellt, 3 eseitigt Kopfschuppen, Haarausfall, er Das Begehen der Feldwege iſt allen,trrs eh t—5 b 15 ebt die Kopfnerven. welche nicht Eigentümer oder Pächterzerzinich empfonien. ch⸗auswärts 139 1 13 pis paul Gralchen& co., Benshelm-Auerbach ecaran IUor Verboten. Zutvwwerdendlungenſ— e werden gemäß 5 145 PStoy beſtraft. Mihar 473 Ladenburg, den 12. Anguſt 1941. —berhart Hezer Tumge nahme beim wagers und K vom 5 1 1939 er⸗ laſſen; Zuwiderhandlungen dagegen ſind ſtrafbar. 1 7 1 Mannhefn S 1 — Mannheim, den 15. Auguſt 1941 Mineim enlel 141, 5515 12 5³ desoret dromp. 2 e 8 7— Slüdl. Ernährungsamt mannheim Apteglezerel-Kegsthandis: fI en Zliing. Lempt. U7.3“ — ern in der— 9 9 u. Werkstätte für mod. Bildranmune dekümblung dekenuf 0 Ruf 288 72 Oleniczak ſentuno⸗zgentch Zruuerel-Trr rer vr- vrfeer Trreor( oroosehlebesooens wulan frol-Es ir ein wahrer ummer 4½(tr. 6) ige Baden von 1927 IKfiengesellschaft Kuurbrücken wenn man so unter Magenbeschwerden, Blänungen, em 5o plötz- trägen Stuhlgang oder an der Galle zu leiden hat und in der Ziehungsliste der Badischen Staqts- 3 1 Vaters———„ aie'schlechten Sioßfe womöglich ins Blut übergenen und schuldenverwaltung vom 7. August 1941— aͤchmalzier⸗— v. Abspannung, Mattigkeit, Kopfschmerz, üble Laune, Reiz- veröffentlicht im„Hakenkreuzbanner“ 4— batkeit, Gflederschwere und-reißen, Herzbeklemmung,„ Suzbanner“ am 4 fahake F—— Hautjucken, Hautunreinigkeiten usw. verursachen. Aber 14. August 1941— muß es heißen 18 F 3 da gibt es jetzt ein ganz vorzüglighes Mittel: richend u. aromatisch 4 cirtur ur 3 Es ist wirklich aus 33 verschiede Bei den ausgelosten Schuldverschreibungen: sind ein Hochgenuſ 0 4„XIl nen. heilsamen, keinpulverisierten 996 statt 991——(echt nur in blauer Besonderen——— 3 3 5 1— Packung) . tige u ü e Wirksamkeit, die weit und bre ei den Restanten: f 8 ei sowie all Sämtlichie noch im Umlauf beſindlichen Stücke geloße ahn Ril. 1. 30 in zpotn. vorrätig, 33 Brasiltabakfabrik o..G. derlegungen unserer 79/oigen Teilschuldverschreibungsanleihe destimmt in der Einnorn-Apotheke, Mannheim, am Markt, 5466 statt 5446. Landshut i. Bay. von 1927 werden hiermit gemäß 97 der Anleihe- kertung. Ahotnen. 39, pelikan. Apo·* bedingungen zur Rückzahlung zum Nennwert mit twebe. Dn 1. 3. Mis Ztragg. einem Auigeld von 17% zum Zubf 1. Mörz 1942— Anzeigen 4 aulge Deun mi gekündigt. Die Verzinsuns der Lehng ghenz 13 KA RTO FA N hreibungen endigt mit Ablaui des az⸗ 1042* 8— Fürſeine in Vonberteitung beflndſiche wenden Sſe sſch qn Kartoffelfäulnisschutz(bewährt. bekannt). Wirksamster n e in 1232328282 1 j Schutz gegen Fäulnis und Kellerkeimung, unschädlich Die Einlösung der Teilschuldverschreibungen Anzeigenmittler— Sowie der am 1. März 1942 fällig werdendenſ. Kunst Versieigerung TEN2 0 4,5 8 Tel. 20087 für Mensch und Tier. Bestellen Sie schon neute bei Ainsscheine erfolgt ab 1. März 1942 bei néhme ich noch Beiträge entgegen. 45 lrem Händler— Genossenschaft oder direkt ich des Hel- der Deutschen Bank, Eiliale Mannheim kunst- und Auktlonshaus AlionG AOV Annahme für auswärtige Tageszeitunzen und CHEMISCHE FABRIK WIESBADEN ten Sohnes. der Deutschen Bank. Eiliale Saarbrücken. Mannheim, v 7, 6- Fernsprecher 258 10—————— Wiesbaden-Donheim, Fernsprecher 712948 en der Deutschen Bank, Filiale Frankiurt(Main) der Dresdner Bank in Köln der Dresdner Bank, Filiale Saarbrücken der Dresdner Bank in Frankfurt(Main). Die Stücke sind arithmetisch geordnet unter—— ichen Dank. Beifügung eines Nummernverzeichnisses in dop- 3 pelter Ausfertigung bei diesen Stellen einzurei⸗ 4 gust 1941. chen. Mit den Teilschuldverschreibungen sind zu- Gold 1. Silber 15 gſeich die noch nicht fälligen Zinsscheine sowie 5 Sober der Erneuerungsschein mit einzuliefern. Der Silbermünzen, Brillantschmuck Gegenwert fehlender Zinsscheine wird von dem Gen. A u. 41/½8186 kfff1mlittiei 7 K AFFEE auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. 4 DPEL p 3, 14 1 HEaINNð A pLANφDD GESCHAFT. — Saarbrücken, im August 1941 33 1. 0 gegenüber Modehaus Neugsbauet. Gegl. 20 V Zu einem lmbiß ein Schluck guten Bieres und der Genuß gehört mit zu den einer s0 hervorrogend gulen Zigarefte wie ell 5 aus natur- reinen Orienttabaken, das grohen „kleinen freuden des Alltags 2EDONIS mit er ſclon cpIf0 Seckenh. Str. 13 Am Meßplatz Sonntag letzt. Tag Montag letzt. Tag Ein grozer, packender Utaflim! Gaſ' Yien Dos Haus der guten kopellen die gepflegte Konditorei p 7, 22 An den plꝭnłen FLIHCONZEET von Freddy Rikkers und seinen sSolis ten + 80 *—————— Die bezaubernde Eilmoperette mit Llzzi Waldmililler- Fita Benk- hoff Theo Lingen Paul kemp Georg Alexander- Karl Schönböck Lois MeuE Woctnschau 2. Woche! Ab.15 Uhr IIHAHBN jugendliche nicht zugel. Vormittags 11 Unr: Wir erinnern uns gern dge aek. ErEkedrn Der große Varieté-Eilm LA Junu Truxa Hannes Stelzer- Rudl. Godden Hans Sönnker peter Elsholtz Fr. Fürbringer SGeschw. Höptner * DiE MEUE—————— A b.15 Uhr KHAUBURC- nicht zugel. Ein ägyptischer Großfilm in Original- tassung mit dtsch. 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Kunst- gewerbehaus Louis Franz, Mannheim, Paradeplatz, O 2, 2, Fern- ruf 207 61; der Norddeutsche Lloyd, Generalvertretung Mannheim, Lloydreisebüro G. m. b.., Mannheim, O 7, 9, Heidelberger Straße, Fernruf 232 51/52; bei dem Mannheimer Reisebüro G..-b.., Mann- heim, Plonkenhof, P 6, und bei der Vertrauensstelle Baden des Relchs- messecamts, Karlsruhe, Karlstrafe 10, Fernruf 4510%/12(daselbst bis 23. August auch Messewohnungen). Auskunft erteilt quferdem: die Industrie- und Handelskammer Mann- heim, L. I, 2, Fernruf 357 31. Bestellungen aut Guarlorkorion sind moöglichat hogugng Aen Vorver- kœufsstellen qaufzugeben. Der Amtliche Führer durch die neichmebse—— Herbst 1941 ent- hBält in einem Band alle Aussteller und ist zur Reichsmesge in maich. an zahlreichen Auslieferungsstellon gegen RM..— je Beind erhältlich Gewandhdus-Sonderkonzert, Dienstdg, den 2. Septembér. birigent: proiessor Walther Davison. Kärten im Reiseburo- Leipziger Méssecomt“, Markt 4(RM..50,.50 und RM..50). Besorgen Sie sich sofort die Zulassungskarton tür die Messezüge: ab Mannheim-Hbf.. am 29. August, 12.23 Uhr(OMe 3005) dab Wenbe. am 30. August, 10.32 Uhr(OMe 3243) ab Heidelberg-Hbi. am 30. August, 22. 14 Uhr(DOMe 3201) Zulassungskarten, Auskünfte usw. bei den Tahrkartenschaltern des Heimalbchnholes und den MER-Reisebüros. Karin Hardt, Ludwꝛig Schmitz, Hermann Speelmans, R. platte in dem lustigen Terrafilm: Familien- anschln Sie halten sich die Seiten vor Lachen! Die neueste Wochenschau .05.05 u..15 jugend nicht zugelassen! Mein Geschäft hleib! einschl. geschlossenl bes große Speꝛialgeschäf Qu 1, 16 C— 1916 1941 „Alles fürs Büro u. Schreibtisch“ Ksutfmdnnischet und Technischet Bürobedertft— Büromöbe! Chr. Hohlweg K. G. Mannheim —+½ 5 —— nouchdunn 3 2 friedn Schtemper Solinger Stahlworen Hannheim..15 „Duͤclaclier liot Restauront, Bierkelle Mönzstube, die Geststũtte fur jedermonn MANNHIEIM, P 6, on den plonken Automot vom 18. bis 25. August lane Mae D 6„ 5 ernsprecher: 262 42 — Blas nur in Stött. Forsellan Tausnalt 50 Velteaut findet vorlsufis ludwioshafen d. Nn. Ludwigstr. 54 MRheinblock) — Ein/ B Ueber die Sonntag gere fen⸗Angriffe die kämpfent trug. Am Si ten Bomber 1 die ſich auflö ten weichende zeuge bomba fach ſowjeti Wäldern. Brand. Durch wurden ſehr Die Eiſen! unterbroc mehrfach ſow an. Die abge ſachten unter ſchen Truppen wurde gleichfa wjetiſche Maſe und neun in 4 Deutſche Kar fen ferner an f tiſche Artillerie lungen erfolgre wurden mit S und zerſtört. B platz Gomel mit Bomben u Maſchinen am jen zehn ſowjet Samstag ware penanſammlun genkolonnen lo flugzeuge. 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