nilds R100 CHAU 1e zugelassen 4 gew/oltiger vom leben hd Koampf zerer todes- rachtenden IKka-Flieger Ereitag -palast ————— KRonzert-Kaffee stkl. Konditorei. ten tägl.—.30 —11.30 abds. Donnerstag heude — Qui1.2 99 A eg nmnen mgen erbheſen dur DAZ Donnerslag-Ausgabe .◻ M * Mannheim, 21. Auguſt 1941 78000 Gefangene gemacht, 144 panzer, 700 Geschütze, 2 panzemüge erbeutet Neues Treffen Churchill-Roosevelf gefordert Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 20. Auguſt. Neue Begegnungen zwiſchen Rooſevelt und Winſton Chuürchill zum Zwecke„wei⸗ terer Ueberlegungen“ bezeichnete Botſchafter Lorp Halifax in einer Erklärung in Mon⸗ treal(Kanada) als ſehr nützlich. Dieſe Auf⸗ ſorderung des engliſchen Botſchafters in USA an Rooſevelt, ſich möglichſt ſchnell wieder min dem engliſchen Premierminiſter zuſammen an einen Tiſch zu Afär iſt ein bemerkenswertes Eingeſtändnis dafür, wie ſehr das magere Er⸗ ebnis der erſten Zuſammenkunft Churchill— Roofevelt die Briten enttäuſcht hat. Denn die Erklärung wurde von Halifax in dem Augen⸗ blick gemacht, als Churchill gerade von ſeiner erſten Begegnung mit dem nordamerikaniſchen Präſidenten nach London zurückgekehrt war, wo der Premierminiſter im Laufe des Mittwochs den König und das Kabinett über den Verlauf ſeiner Beſprechungen unterrichtete. Die„Waſhington Poſt“ läßt erkennen, wie mager das Ergebnis der Beſprechungen gewe⸗ en iſt. Sie hat aus parlamentariſchen Krei⸗ ſen Informationen erhalten, wonach bei den ganzen Verhandlungen nur herausgekommen iſt: 1. Die Einrichtung einer USA⸗Flugſtrecke Airr durch Afrika zum Nahen Oſten, damit zi⸗ vile USA⸗Piloten USA⸗Kampfflugzeuge an die Briten abliefern können; 2. eine optimi⸗ ſtiſche Auffaſſung hinſichtlich der Widerſtands⸗ kraft der Sowjetunion; 3. eine Verſteifung der angelſächſiſchen Haltung gegenüber Japan. Wure hatte ſeine Rückreiſe über Islano gemacht, wo er vom Balkon des Parlaments⸗ ebäudes in Reykjavik eine Anſprache an die Pevölkerune hielt. Er ſagte dabei:„Wir wer⸗ den dafür Sorge tragen, daß euer Privatleben die engliſche Beſetzung ſo wenig wie möglich behindert wird.“ Großbritannien und die USA würden die Freiheit Zslands auch nach dem Kriege garantieren. Mit anderen Worten bedeutet das, daß Engländer und Nord⸗ amerikaner auch nach Beendigung des Krieges Island weiter beſetzt halten wollen, ſo daß dann die Isländer in ihrem Privatleben genau ſo wie heute behindert werden. Während die deutſchen Soldaten marſchieren und damit jeden Tag neue Tatſachen in der Politik ſchaffen, reiſen die Engländer. Der ka⸗ nadiſche Miniſterpräſident Mackenzie King traf am Mittwoch auf dem Luftwege in Eng⸗ land ein. Zu ſeinen Begleitern gehörte der Unterſtaatsſekretär für auswärtige Angelegen⸗ Schwerer dSchlag an der miineren Front Aus dem Führerhauptquartier, 20. Guguſt.(HB-Funk.) Das Gberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im KRaum um und nördlich Gomel hat eine Schlacht ſtattgefunden, die mit einer ſchweren Uiederlage der Sowjetwehrmacht endete. Teile von 17 Schützendiviſionen, einer motoriſierten, zwei panzer⸗ und fünf Kavalleriediviſionen ſowie zwei CTuft⸗ landebrigaden wurden geſchlagen, vernichtet oder gefangengenommen. 78 O0 Gefangene, 144 panzerkraftwagen, 700 Geſchütze und zwei panzerzüge fielen in unſere Hand. heiten Norman Robertſon. Der kana⸗ diſche Miniſterpräſident wird an den Sitzun⸗ Eo des Kriegskabinetts teilnehmen. Duff ooper wird, wie am Mittwoch in London bekanntgegeben wurde, in den nächſten Tagen von Waſhington nach Batavia reiſen, um mit den Behörden von Niederländiſch⸗Indien der Fernoſtpolitik zu beſprechen. Der erzog und die Herzogin von Wind⸗ ſor(Englands Exkönig) werden demnächſt Waſhington beſuchen, wie der nordameri⸗ kaniſche Staatsſekretär des Auswärtigen, Cor⸗ dell Hull, Preſſevertretern gegenüber erklärte. Das Herzogspaar beabſichtigt, dann weiter nach Kanada zu reiſen. Der zweitjüngſte Sohn Rooſevelts, Hauptmann Elliot Roo⸗ ſevelt, iſt in London eingetroffen. Welche Aufträge er von ſeinem Präſidentenvater mit⸗ bekommen hat, iſt bisher noch nicht bekannt⸗ geworden. Während ſich die Nervoſität der Engländer über die deutſchen Siege im Oſten in dieſen Hin⸗ und Herreiſen äußert, ſind ſie dabei, die Moskauer Konferenz vorzubereiten. Aber ſelbſt in der engliſchen Preſſe finden ſich jetzt ſchon ironiſche Stimmen über dieſe be⸗ vorſtehende Moskauer Beſprechung.„Daily Mail“ erklärt, rieſige bomben⸗ und gasſichere Keller ſeien unter dem Kreml gebaut worden, damit die Beratungen nicht geſtört würden. Spontane Maſſenkundgebungen würden ſtatt⸗ finden, und mit unverhohlener JIronie meint das Blatt, dieſe britiſch⸗ſowjetiſch⸗nordameri⸗ kaniſche Konferenz ſolle zum größten Schauſpiel werden, das die Sowjetunion je erlebt habe. Angeblich wollen Engländer und Nordameri⸗ kaner auf dieſer Konferenz erfahren, welche Lieferungswünſche die Bolſchewiſten haben. Präſident Rooſevelt, der eine Beſpre⸗ 35 mit dem engliſchen Miniſter Lord eaverbrook hatte, hat, wie er jetzt vor Preſſevertretern erklärte, Beaverbrook darum erſucht, daß man in England genau feſtſtellt, was die engliſche Wehrmacht an Materialien braucht. Was wollen dieſelben Engländer, die ihre Lieferungswünſche Waſhington anmelden, wohl liefern? täglich neu in nach Moskau Grenꝛfesflegung zwischen Mandschukuo und Mongolei Eigzene Meldunz des„HB-) Schanghai, 20. Aug. In Tokio. Moskau, der mandſchuriſchen Hauptſtadt Singking und der Hauptſtadt der Mongolei, Ulanbator, wurde am Mittwoch amtlich bekanntgegeben, daß die gemiſchte Grenzkommiſſion ſich über die Feſtlegung der Grenze zwiſchen Mandſchukuo und der Mon⸗ olei endgültig geeinigt habe. Die öffent⸗ iche Unterzeichnung des Abkommens ſoll am 22. September in Charbin erfolgen. Die Be⸗ deutung dieſes Ereigniſſes für den Fernen Oſten wird darin geſehen, daß die Sowjets ihre japanfeindlichen Provokationen aufgeben und die Ruhe an ihren Oſtgrenzen garantiert ſehen möchten, nachdem ſie zwei Jahre lang die Japaner durch ſtändige Schikanen heraus⸗ gefordert haben. Die Spannuna in Mandſchu⸗ kuo bleibt trotzdem unvermindert beſtehen, die durch die Gefahrendrohung für die japaniſche Nordflanke von der aggreſſiven USA⸗Haltung herrührt. Die Wachſamkeit Japans in Man⸗ dſchukuo wird daher auch durch das neue Grenzabkommen nicht beeinträchtigt. churchill rügte seinen Krĩiegsmĩnĩster Stockholm, 20. Aug.(HB⸗Funk.) Wie man hier aus England erfährt, wurde der britiſche Kriegsminiſter Margeſſon von Churchill gerügt, weil er in einer öffentlichen Verſammlung in Neweaſtle die engliſche Oef⸗ fentlichkeit mit dem Hinweis entmutigt habe, daß die Niederlagen der Sowjets noch immer weiter gingen und man ſich hüten müſſe, vor⸗ eilig zu behaupten, die deutſchen Armeen könn⸗ ten keine Entſcheidung im Oſten herbeiführen. Unter dem fõdlichen Drude der Verfolqung bůnlkirchensltucrion an drel Frontubschnitten/ Ueber 170 000 BRT vor Odessd vorsenłt Orantbericht unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 20. Auguſt. Die deutſche Führung hat die ſowjetiſchen Verbände an drei Stellen in die rettungsloſe Dünkirchen⸗Situation gebracht: bei Reval, am Ladoga⸗See und in Odeſſa. Das erklärten zuſtändige Kreiſe am Mittwoch. Der deutſche Ring um Reval zieht ſich immer enger zuſammen, ſo daß den Bolſchewiſten nur die Flucht in den Finniſchen Meerbuſen hinein übrig bleibt, wo ſie von der deutſchen und fin⸗ niſchen Kriegsmarine gefaßt werden. Am Ladoga⸗See verſuchten die Sowjets, vor den finniſchen Verbänden vom Nord⸗ zum Süvufer zu flüchten. Sie überlaſteten hier ihre lleinen Schiffe und Boote derart, daß Tau ⸗ ſende den Tod in den Wellen fanden und die lucht zur rettenden Eiſenbahn am Süduſer des Ladoga⸗Sees völlig mißlang. Die ſowje⸗ tiſche Kataſtrophe in Odeſſa hat den größten Umfang erreicht: die deutſche Luftwaffe hat hier bereits mehr als 30 Schiffe mit über 170 000 BRe verſenkt. Ein ſchwerer ſowjetiſcher Kreu. zer, Torpedoboote und Zerſtörer bemühten ſich vergebens, die Transporter zu ſchützen. Die Kriegsſchiffe wurden ebenfalls von den deut⸗ ſchen Bomben ſchwer getroffen. Die in Odeſſa eingeſchloſſenen Bolſchewiſten finden keinen Weg mehr über das Schwarze Meer. Auch ihr Kriegsmaterial können ſie nicht mehr abtrans ⸗ portieren. Die deutſche Luftwaffe läßt ihnen bei Tag und Nacht keine Möglichkeit mehr zur Flucht über das Schwarze Meer. Ein Ueberblick über die in den letzten vier⸗ zehn Tagen herausgekommenen Meldungen zu gen müſſen. den Kämpfen in der Weſtukraine läßt er⸗ kennen, daß die jetzt ſo vernichtend geſchlagenen Sowjets auch dort zahlenmäßig umfangreiche und reichlich ausgeſtattete Verbände zum VWor⸗ ſtoß gegen das Gerneralgouverne⸗ ment bereitſtehen hatten. Das iſt vor allem aus der Zahl der erbeuteten bzw. vernichteten Panzerkampfwagen und Geſchütze erſichtlich. Eine Zuſammenfaſſung ergibt, daß bisher in den dortigen Kämpfen mehr als zwei⸗ einhalbtauſend Panzerkampfwa⸗ gen und über 3700 Geſchütze ver⸗ nichtet oder erbeutet wurden. Die ſo⸗ wietiſche Armee hatte bekanntlich beſonderen Wert darauf gelegt, die techniſch und beſonders mit Panzern beſt ausgerüſtete Armee zu ſein. Das ſchwediſche Blatt„Svenska Dagbladet“ beſchäftigt ſich gleichfalls mit der Kataſtrophe der Armee des Marſchalls Budjenny. der nach dem Deſaſter einer wilden Flucht zu den Dnjeprbrücken die Kontrolle über ſeine Streit⸗ kräfte völlig verloren hat. ſo daß die noch vor⸗ handenen Sowjetverbände ebenſo kopflos kämpften wie ſeinerzeit die desorganiſierten jugoſlawiſchen Einheiten. Das Ende dieſes Kampfes ſei klar abzuſehen geweſen. In dieſer Situation hat auch die angelfächſiſche Preſſe eine neue Propagandalinie einſchla⸗ Hatte ſie vor 24 Stunden noch den Rückzug Budjennys als einen Erfolg hinſtellen wollen, ſo muß ſie jetzt vorſichtig das Unab⸗ weisliche ankündigen: Die„Times“ tut dies, indem ſie ſich gegen das Wort von der Unüber⸗ windbarkeit der Flußläufe wendet; der Dnjepr könne ſowohl Budjenny als auch den Deutſchen von Rutzen werden. bereits nicht für ausgeſchloſſen, daß auch die Ukraine öſtlich des Dnjepr überrannt werde, dann würde der Schaden für die Sowjets groß ſein. Aber auch dieſe Schädigungen würden den Deutſchen nicht viel nützen... Dieſes Blatt ſah bisher vor allem den Raumgewinn als das ſtrategiſche Entſcheidungsmoment an! Die amerikaniſche Preſſe hat ſich von dem rieſigen Ausmaß der ſowpjetiſchen Verluſte an Kriegsmaterial, Toten und Gefan⸗ genen jetzt ſoweit überzeugt, daß ſich„New Vork Herald Tribune“ überlegt, was nun die Sowjets tun werden, nachdem ſie auf ihrem geſamten europäiſchen Gebiet geſchlagen ſind. Da die Sowjetunion von den USA abhängig ſei, würden ſich die Vereinigten Staaten dann wohl für Sibirien intereſſieren und„hier ſicherlich eine prominente Rolle ſpielen“. Nur der Kurzwellenſender Boſton möchte ſeine Hörer immer noch mit der Behauptung tröſten, daß der Rückzug Budjennys hinter den Dnjepr die Lage der Sowjets gebeſſert habe. Wenn endlich die Frauen von Birmingham in einem Telegramm an die Bevölkerung von Kiew ihnen gewiſſermaßen einen Maſſenfelbſt⸗ mord zumuten, ſo müſſen ſie darauf hingewie⸗ ſen werden, daß ſich ſchon verſchiedent⸗ lich im Laufe dieſes Krieges die britiſche Aufforderung zum letzten Widerſtand als verhängnisboll erwieſen hat. Wir erinnern nur an Rot⸗ terdam oder an das Schickſal Warſchaus, über das dann ſpäter diejenigen am lauteſten klag⸗ ten, die es durch ihren hinterhältigen Rat ſelbſt verurſacht hatten. „Daily Telegraph“ hält es Die iranische Lücke Mannheim, 20. Auguſt. Wie zu erwarten war und an dieſer Stelle ſchon angekündigt wurde, hat ſich die Span⸗ nung, die England rund um die„iraniſche Lücke“ zu erzeugen verſtanden hat, in engem Zuſammenhang mit dem ſowjetiſchen Zuſam⸗ menbruch in der Ukraine raſch verſtärkt. Lon⸗ don hat bereits die zweite„Warnung“ an Teheran gerichtet, die Deutſchen aus Jran aus⸗ zuweiſen. Dieſe Warnung ſoll ſo ſcharf formu⸗ liert geweſen ſein, daß ſie ſchon eher den Cha⸗ rakter einer Drohnote hatte und ſo den geeig⸗ neten Uebergang zu dem in der amerikaniſchen Preſſe offen angekündigten Ultimatum bilden kann. Die iraniſche Regierung betont dieſen unverſchämten, kaum mehr getarnten Druck⸗ verſuchen Englands gegenüber eiſern ihre Neutralität, die in dieſem Fall wirklich mit Unparteilichkeit identiſch iſt. Der ſeit 1925 die nationale iraniſche Erneue⸗ rung vorantreibende Reza Schah hat in Erwar⸗ tung ſolcher Situationen eine iraniſche Mili⸗ tärmacht geſchaffen, die mit ihren auf Grund der allgemeinen Wehrpflicht ausgehobenen 15 Diviſionen einen für Kriegführungs⸗Dimen⸗ ſionen im Orient ſehr beachtlichen Faktor dar⸗ ſtellt. Die von Moſſul, Bagdad und Basrah nach dem Weſtufer des Kaſpiſchen Meeres zie⸗ lenden britiſch⸗indiſchen Wünſche werden jeden⸗ falls im Ernſtfalle, der ſehr raſch eintreten kann, nicht nur die alpinen Gebirgsriegel der kurdiſchen Berge und der dahinter liegenden Höhenzüge zu überwinden, ſondern in dieſem zur Verteidigung wie geſchaffenen weſtirani⸗ ſchen Gebiet auch mit einer gut ausgebauten Wehrmacht zu kämpfen haben. Man erinnert ſich dabei, welche große Kraftanſtrengung die Engländer aufwenden mußten, um kürzlich mit der kleinen, erſt im Aufbau begriffenen Wehr⸗ macht des 3,5 Millionen Einwohner zählen⸗ den JFrak einigermaßen fertigzuwerden. Im Iran haben die Briten jedoch ein 1/6 Millionen Quadratkilometer großes, von ſtark ſalzhaltigen Wüſten, wüſtenähnlichem Hochland und baum⸗ loſen Hochgebirgen durchzogenes Land mit im⸗ merhin 15 Millionen Einwohner ſich gegen⸗ über, in dem ſeit geraumer Zeit ein ſehr ziel⸗ bewußter Wille regiert. London und Moskau haben wahrhaftig nicht mehr das alte Perſien vor ſich, das ſie im Jahre 1907 in eine ſüdlich engliſche und eine nördliche ruſſiſche Einflußſphäre aufteilen konnten, wobei ſie den ſchwachen Schah nicht einmal in dem damals noch ſchwer zugänglichen Teheran aufſuchen mußten, ſondern ihn an der Riviera in nächſter Nähe hatten. Was England jetzt mit Jran vor hat, näm⸗ lich es als Durchgangsland von Bagdad nach Delhi und von Basra nach Baku zu be⸗ nützen, das iſt natürlich nicht das erſte der⸗ artige Ereignis in der perſiſchen Geſchichte. Schon kurz vor dem Ende des 16. Jahrhun⸗ derts, als ſich Deutſchland mit der Gegenrefor⸗ mation, mit Religionsdisputen und mit der Vorbereitung auf ſeinen 30jährigen Ausrot⸗ tungskrieg beſchäftigte, da hatte es ſchon ein engliſcher Lord verſtanden, General des Schah in Perſien zu werden und mit perſiſchen Trup⸗ pen die engliſchen Intereſſen gegen Franzoſen, Portugieſen und Holländer auf der vorderaſia⸗ tiſchen Länderbrücke erfolgreich zu„vertei⸗ digen“. Wenig bekannt iſt dann die inter⸗ eſſante Epiſode aus der härteſten Periode der britiſchen Geſchichte im vorigen Jahrhundert, als ein Uebereinkommen zwiſchen Napoleon und dem Zaren Alexander eine vereinigte franzöſiſch⸗ruſſiſche Armee über Kleinaſien nach Perſien ſchicken wollte, um zuſammen mit per⸗ ſiſchen Truppen die Engländer in Indien ent⸗ ſcheidend zu treffen. Die Engländer arbeiteten dieſem für damalige techniſche Gegebenheiten etwas zu großangelegten Plan in Teheran rechtzeitig entgegen und verſtanden das per⸗ ſiſche Heer auf ihre Seite zu bringen. In den turbulenten Jahren nach dem Welt⸗ krieg marſchierten im weſtlichen Perſien zahre⸗ lang Truppen aller angrenzenden Herren Län⸗ „hBhakenkreuzbanner“ bonnerstag, 21. guguſt 194 der durcheinander, und es hatte eine Zeitlang den Anſchein, als ob von der perſiſchen Herr⸗ lichkeit nicht mehr viel übrigbleiben würde. Die Engländer verſuchten, den Zuſammenbruch des Zarentums zur Aneignung der Baku⸗Oel⸗ felder am Kaſpiſchen Meer auszunützen. Ihre Truppen ſtanden ſchon in Aſſerbeidſchan, der landſchaftlich ſo überaus ſchönen nordweſt⸗ lichen Grenzprovinz Jrans. Das iraniſche Volk machte damals zum erſtenmal den Bri⸗ ten einen unerwarteten Strich durch die Rech⸗ nung. Unterſtützt von ruſſiſcher Seite, mar⸗ ſchierte der iraniſche Koſakenoffizier Rezo Khan, der heutige Schah, im Februar 1921 vom Kaukaſus her nach Teheran und ſetzte ſich bis zum Jahr 1925 gegen die ſchwache Kadſcha⸗ rendynaſtie durch. Die engliſchen Truppen ver⸗ ſchwanden, alle anderen ausländiſchen Miſſio⸗ nen ebenfalls, und auch ein letzter Verſuch der Engländer, durch einen bezahlten Aufſtand die füdweſtlichen Oelgebiete Jrans abzutrennen, ſcheiterte. Dieſes hinterhältige Manöver brachte den Engländern das Verbot ein, Fluglande⸗ plätze in Fran anzulegen, weshalb die engliſche Indienfluglinie von Bagdad nach Indien einen Vogen ſüdlich um Jran herum ſchlagen mußte. Der Schah hat es verſtanden, ſowohl den ſowjetiſchen wie den engliſchen Einfluß weit⸗ gehend auszuſchalten. Straßen wurden gebaut. um die transiraniſche Bahn von Bender⸗ Schahpur am iraniſchen Golf über Teheran bis Bender⸗Schah am Kaſpiſchen Meer, eine der ſchwierigſten Eiſenbahnanlagen der Welt, an der auch deutſches Können beteiligt war, fertigzuſtellen. Seine Erneuerungsbewegung hat die iraniſchen Stämme erfaßt, wenn ſie auch wohl nicht ganz ſo radikal vorgegangen iſt wie in der Türkei. Der Einfluß des Iſlam iſt ſtark zurückgedrängt, und die Mütze des Schah, ein zylindriſches Käppi nach franzöſiſchem Vor⸗ bild, beherrſcht heute als Ausdruck der natio⸗ nalen Revolution das Straßenbild der irani⸗ ſchen Städte. Der Schah gab ſeinem Haus den Namen Palehvi, die Bezeichnung der alten perſiſchen Sprache. Die Engländer haben ihn von Anfang an mit größtem Mißtrauen und Haß verfolgt. Ihre Propaganda, die ſchon im⸗ mer darauf ausging, die ohne engliſche Erlaub⸗ nis handelnden Perſönlichkeiten in der ganzen Welt ſchlecht zu machen, verbreitete Geſchichten von der Art, daß der neue Schah aus dem ein⸗ fachen Volke ſtamme und zur Zeit ſeines Staatsſtreiches noch Analphabet geweſen ſei. Er habe ſich in Teheran nach der Machtergrei⸗ fung die Akten vorleſen laſſen müſſen und ein allgemeines Schreckensregiment eingeführt. Ael⸗ teſter perſiſcher Adel ſei in die Gefängniſſe ge⸗ wandert und zwei Frauen ſeien zu Kaiſerinnen von Perſien erklärt worden. Mit dieſen für die angelſächſiſche Propa⸗ ganda von jeher typiſchen perſönlichen An⸗ rempelungen konnte England natürlich auch im Jran die nationale Selbſtbeſinnung und die Neuordnung nicht aufhalten. Eine Zeitlang hofften die Engländer dann auf den Wider⸗ ſtand der mohammedaniſchen Mullahs, und die engliſchen und amerikaniſchen Blätter trompe⸗ teten es ſeinerzeit laut genug in die Welt, als die Mullahs der iraniſchen Kaiſerin den Zu⸗ tritt zur Moſchee verweigern wollten, weil ſie unverſchleiert war. Der Schah reagierte da. mals ſo eindeutig und gründlich, daß, es bei dieſem letzten Verſuch einer Oppoſition ge⸗ blieben iſt. Der ganze öſtliche Teil Jrans iſt praktiſch eine rieſige Salzwüſte von einer Troſtloſigkein, welche die der Sandwüſten weit überragt. Ein Marſch zu Lande von Indien durch Beludſchi⸗ ſtan nach Jran iſt daher ſo gut wie unmöglich. Er iſt auch nicht nötig, ſolange die Engländer im Golf landen können und den Jrak in der Hand haben. Von London aus geſehen heißt das Problem heute, vor den Deutſchen an das Kaſpiſche Meer zu kommen. Die gegenwär⸗ tigen britiſchen Erpreſſungsverſuche in Teheran ſind die diplomatiſch⸗propagandiſtiſche Einlei⸗ tung zu dem vor der ganzen beobachtenden Welt ſtattfindenden Verſuch der Verge⸗ waltigung eines freien Volkes. Die Welt könnte keine beſſere Illuſtrierung der engliſch⸗ amerikaniſchen Formulierungen des Atlantik · treffens erhalten, als dieſen brutalen eng⸗ liſchen Verſuch, die Lücke zu ſchließen, die ein neutrales und unabhängiges Iran in der britiſchen Nah⸗Oſt⸗Konzeption heute noch dar⸗ ſtellt. Frit: Braun Dänisches Gesetz gegen den Kommunismus Kopenhagen, 20. Aug.(Eig. Dienſt) Der däniſche Folkſting nahm am Mittwoch einftimmig die Regierungsvorlage über das Verbot der Kommuniſtiſchen Partei an. Weiter iſt von nun an jede kommuniſtiſche Be⸗ tätigung und Aktion unter ſchwere Strafe ge⸗ ſtellt. Das Geſetz tritt ſofort in Kraft. Im Zuſammenhang damit wird nun bekannt, daß die führenden Kommuniſten durch die däniſche Polizei bereits ſeit längerer Zeit ding⸗ feſt gemacht worden ſind. Kommunisfischer Verschwörer in Solla verhaftef (Eizene Meldung des„HB) Sofia, 20. Auguſt. Die bulgariſche Polizei hat eine kommuni⸗ ſtiſche Verſchwörun aufgedeckt, an deren Spitze Anton Prudkin ſtand. Der alte, ſchon einmal zum Tode verurteilte, ſpäter aber be⸗ gnadigte Verſchwörer hatte den Auftrag, große Anſchläge auf deutſche bzw. bulgariſche Trans⸗ portzüge durchzuführxen. Er konnte mit ſeinen vier wichtigſten Helſern verhaftet werden. Alexandria. 5¹ e or n: 9 in Ke fin uſt üd Leie ein Wiederzo Britenflugzeugeabgeschossen Vorstoß bis Aberdeon/ hombenvolHο§,jE oul Tanklogot in so Berlin, 20. Aug,(OB⸗Funk.) Nachdem die ſtarke deutſche Jäger⸗ und Flak⸗ abwehr ſchon in den letzten drei Tagen die voft lichen Angriffe der Briten auf die Ka⸗ nalküſte durch den Abſchuß von vierzig Flug⸗ Pienst zurückgeſchlagen Wie bereitete ſie am ienstag, dem 19. Auguſt, der britiſchen Luft⸗ waffe beim Anflug 4 die Kanalküſte wie⸗ der eine ſchwere Riederlage. 29 Flug⸗ Zarez wurden abgeſchoſſen, dazu ein weiteres urch ein We ſo die Briten bei immer cheiternde on⸗Stop⸗Offen⸗ ihrer n„ ſive“ in vier. 7⁰ A ees verloren. e azu verloren noch bei ihrem wirkungs⸗ loſen Nachtangriff auf die nordweſtdeut che Küſte zwei Bomber durch Nachtjäger und Ma⸗ rineartillerie, ſo daß der britiſche Geſamtver⸗ —— im Weſten 72 Flugzeuge in vier Tagen eträgt. Deutſche Kampfflugzeuge richteten dagegen ihre Tagesangrifſe am Dienstag, dem 19. Auguſt, wie ſchon zwei Tage zuvor, wieder auf die Inſfel und trafen ein größeres Han⸗ delsſchiff ſchwer. Bei Nacht bombardierten ſie Rüſtungswerke und Haſenanlagen an der bri⸗ tiſchen Oſt⸗ und Südküſte ſowie mehrere Reit⸗ plütze. Auch in Nordafrika waren deut⸗ che Sturzkampfflug 15 ef h ſie ver⸗ enkten bei Tage außer einem Schlepper einen ransporter von 1500 BRr und bhe ädigten zwei Handelsſchiffe erheblich. Bei Nacht bom⸗ barvierten ſie den britiſchen Flottenſtützvunkt griffen die deutſchen e ſtändig in den Odeſſa Transporter An der Oſtfront Sturz⸗ und Kampfflugzen Erdkampf ein, warfen in in Brand und vernichteten fliehende Verbände beſdenmngei deutſcher Kampfflugz f Der gri eutſcher Ka ugzeuge au den Hafen han an der britiſchen Oſtküfte in der Nacht zum 19. 8. hat bedeu⸗ ſenden Erſolg gehabt, wie die deutſche feſtgeſtellt hat. Die große Zahl ſehr ſchwerer Bomben hat in Hafengebäuden und beſonders in den Docks, wo Exploſionen und Brände entſtanden, große Schäden angerichtet. In der RNacht zum Dienstag drangen unſere n Anes bis nach Aberdeen vor und tra⸗ en eine Fabrik mit mehreren Bomben. Auf „dem Flucgplatz Leconfield brannte nach dem Bombenwuürf ein Benzinlager mit ſtarken Ex⸗ Migen aus. In den frühen Dienstagmorgenſtunden grif. ſen deutſche inlchn Zön l erneut Suez an. Die Hafenanlagen von Port Tewfik erhiel⸗ ten zahlreiche Treffer durch Bomben ſchweren Kalibers. Auch im Weſt⸗ und Oſtteil der Stadt, wo die Kantee der Suez⸗Kanalgeſellſchaften und Kafernenanlagen befinden, lagen mehrere Bomben im Ziel. Weſtlich Sueß wurde ein gro · ſies Tanklager getroſſen. An vielen Stellen be⸗ ſtätigten Braͤnde und Rauchwolken den Erfolg des deutſchen Angriſſs. Ein ſtark beſchädigter ſchwerer Kreuzer, drei und ſechs kleinere britiſche Kriegs⸗ ſchiffe befinden ſich, wie Steſoni aus Algeelras meldet, nach Ausſage von Reiſenden zur Re⸗ paratur im Kühe von Gibraltgr. Die Beſchädigungen kühren von den Angriffen ita⸗ lieniſchern Torpedoflugzeuge bei der letzten Schlacht im mittlexen Miitelmeer her. ferner befinden ſich in Gihraltar noch ein beſchädigter Tanker und ein anderes leichtals dunch Tor⸗ pedo beſchädigies Handelsſchiff in Reparatur. Sow/jeerlusie der Süd-Ukraine Bomben qauf tranaportkolonnen, Elsonbohnlinlon unc Flußubeorgànge (Elgene Meldung des„HB“) b. Berlin, 20. Auguſt. Der Rückzug der Bolſchewiſten-in der ſüd⸗ lichen Ukraine entwickelt ſich an vielen Stellen durch die ſchweren Angriſſe der deutſchen Luft⸗ waffe zu einer Kataſtrophe. Die Fen Aen drängten ſowjetiſchen Truppenmaſſen erlitten durch die deutſchen Luftbombardements und die Beſchießung mit Bordwafſen außerordent⸗ lich hohe Verluſte. Die Angriffe führten zur Vernichtung ganzer ſowjetiſcher Abteilungen. In den Gebieten weſtlich des unteren Dnjepr⸗ Laufes wurden große Erfolge erzielt. Ein Verband von elf Wen zer⸗ ſtörte bei einem Fluge am 15. 8. allein 90 Laſt⸗ kraftwagen, zwei Panzer und mehrere Wagen eines vollbeſezten Truppentransportzuges. Ferner vernichtete dieſer Verband einen ſo⸗ wfetiſchen Güterzug von 35 Waggons. Der Zug infolge eines Bombentreffers Lokomotive und wurde vann in Brand igen mit Brennſtoff noin kurzer Zeit ämtliche Wagen in Flammen. Die deutſchen Lufterfolge ſetzten ſich auch an den Tagen fort. 48 deutſches Jagd⸗ geſchwader in der füdlichen Ukraine erzielte am 17. Auguſt in Begleitung von Pan ſerkräften einen Erſolg Es ſchlug drei ſowjetiſche Bombengeſchwader nicht nur in die Fn ſondern ſchoß ſämtliche 25 angreifen⸗ den Bomber ab und vernichtete noch einen der begleitenden bolſchewiſtiſchen Jäger, ſo daß nur ſowjetiſches Jagoflugzeug entkam. Ein Feldwebel und ein Unteroffizier errangen ber dieſen Kämpfen je 33 Luftſiege. Die Sowfets verloren hierbei alſo 265 Flugzeuge, während das deutſche Jagdgeſchwader nicht ein Flug⸗ zeug verlor, Zwei 45 ſen am 19.., erzielten Ver⸗ bände der deutſchen Luftwaffe neue großze Er. folge in der Ütraine., Eifenhahnlinien und Straßen oſtwärts und ſüdoſtwärts der großen Dnjeprüber—— wurden wirkſam mit Bom⸗ ben aller Kaliber belegt und vielfach unter ⸗ brochen Bei den deutſchen Angrifſen auf wich⸗ tige Verkehrsſtraßen wurden—— ſowjetiſche Panzerkampfwagen mit Bordwaffen zerſtört. Weit über hundert Laſtkraftwagen wurden in Brand geworfen und vernichtet. Im mittleren Frontabſchnitt der Oſtfront verſuchten die Bolſchewiſten am 19. 8. mehrere von Panzern unterſtützte e Die deut⸗ ſchen ſchlugen dieſe Angriffe unter inaee 15 die Sowſets zuxück. n' heldenmütigein 1018 durchbrachen 5 deutſchen Soldaien die 55 etiſche Infanſerie⸗ „linie ünd drangen im kühnen Vorſtoß bis in die Artillerieſtellung ein. Bei dieſem erfolg. keichen Unternehmen wurde eine Wazi ſowjetiſcher Geſchütze vernichtet. Auch im Rordabſchnitt griff unſere Luftwaffe die Sowjets mit vernichtenden Schlägen an. Sie richtete im Laufe des 19. 8. ſtarke Angriffe auf die nach Petersburg führenden Eiſenbahn⸗ linien, die an mehreren Stellen unterbrochen wurden. Zahlreiche Kolonnen der ſich oſt⸗ wärts Aenseeen Truppen wurden erſolg⸗ reich mit Bomben beworfen und zum Teil vernichtet. pætain forderi endqũlliqe Enischeidung Heuio sind dio Zelion dor Zwolcleuilgohn vorbel/ Innoro RoOrmon Gigene Dfahtmeldunz des„HB“) Vichy, 20. Auguſt. Der franzöſiſche Staatschef Marſchal, Pe⸗ tain hat von der franzöſiſchen Bevölkerung eine Entſcheidung geforderi. Er hat das in einer Anſprache getan, die er bei der Vereidi⸗ gung des neuen franzöſiſchen Staatsrates in Royat hielt. Dieſe Vereidigung und mehrere Schritte der franzöſiſchen Waiſresaz den letzten Tagen ſind ein Zeichen dafür, daß Mar⸗ ſchall Melain jetzt mit Energie ſtärker als bisher den Ausbau ſeiner innerpolitiſchen Poſition betreibt, um Handlungsfreiheit für etwa nö⸗ tig werdende große außenpoliti⸗ ſche Entſcheidungen zu erhalten. Petain erklärte:„Heute ſind die Zeiten der weideutig⸗ keiten vorbei. Jever muß ſich entſcheiden. Ich bin dafür, daß die nationale Revolution trium⸗ phiert, zum Wohle Frankreichs, Europas und der Weit. Was auch ſein mag, jever muß heute Farbe betennen. Entweder iſt er für mich oder gegen mich. Die Stunde der inneren und üuße⸗ ren Gefahr hat mich nur noch in dem Entſchluß beſtürkt, die geſunden Elemente des Landes zu ſammeln und die anderen unſchädlich zu machen.“ Er hob dann die Bedeutung des neuen franzöſiſchen Staatsrafes als ſeines Beraters hervor und betonte, daß ihm die mate⸗ rielle Reform des Staates nicht genüge, er wolle eine moraliſche Reſorm. Zu den innerpolitiſchen Maßnahmen, die die franzöſiſche Regierung ſetzt ergriffen hat, gehoͤrt eine Mitteilung, die ſie den früheren Parlamentariern zukommen ließ, daß ſie in Vichy unerwünſcht ſind. Die Rariſer Zeitung „Petit Pariſien“ ſchreibt, daß den Parlamen⸗ lariern die Räume, die ihnen in Vichy früher zugewiefen waren, mit Wirkung vom 10. Sep⸗ tember entzogen würden. Die Büros der Kam⸗ mer und des Senats ſollen nach der kleinen Sfadt Monf'Or verlegt werden. Eine weitere Kiſte mir 1738 Ramen von Perſonen, die der Freimaurerloge des ſchottiſchen Ritus ange⸗ hörten, veröffentlichte der franzöſiſche Stgats⸗ anzeiger, Darnnter beſindet ſich auch der Rame des früheren Kolonialminiſters Leon Pexrier. Außerdem iſt jetzt im Staatsanzeiger mit der Veröffentlichung der Ramen der Mitglieder der größten reimaurerloge Frankreichs „Grand Orient“ begonnen worden. Die Veröffennichung will erreichen, daß dieſe Männer der Freimaurerei aus dem franzöſiſchen politiſchen Leben ausgeſchieden werden. Auch die Maßnahmen ge 95 nodie Juden werden eſetzt. 5 verſtärkt fort er franzöſiſche Oberkom⸗ miſſar für die Judenfrage 8 befindet ſich zur Zeit in Nordafrika, um dort die Ju⸗ denfrage zu bereinigen. Er wurde vom Sultan von Marokko empfangen. Mit dem Einverſtänd⸗ nis des Sultans wurde verfügt, daß alle ſeit dem 1. September 1931 in die Europäerviertel gezogenen Zuden Marokkos innerhalb kurzer eit wieder in die Ghettos zuxückkehren müſſen. allat wird anſchließend nach Algerien reiſen, um auch dort die Judenfrage ihrer Löſung ent⸗ gegenzuführen. Sie sfoppfen die englische„Nonsſop-Oflensive“ Berlin,. Aug.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Gö⸗ ring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Oberleutnant Leie, Oberleutnant Pflanz, Leutnant Mayer, alle drei Flugzeugführer in Zagdgeſchwadern. Die drei genannten Jagd⸗ flieger haben an der Kanalküſte in harten Luft⸗ kämpfen zahlreiche britiſche Flieger niederge⸗ rungen. Japaner müssen Healbinsel Malakka verlassen Tokio, 20, Aug.(Eig. Dienſt) Die in Singapur erſcheinende japaniſche Zei · ſung„Singapur Herald“ meldet, auf der Halb⸗ inſel Malakka ſeien alle Japaner, die weniger als 16 Meilen von Verteidigungsanlagen der Halbinſel entfernt wohnen, zum Verlaſſen des Landes aufgefordert worden. tigkeit iſt damit beendet. die kubanischen Konsulafe Ein zti in Deuischland geschlossen Berlin, 20. Auguſt.(HB⸗Funk.) Dem kubanifchen Geſchäftsträger wurde eine Roie übergeben, in der darauf hingewieſen wird, daß das Verhalten eines kubaniſchen Konſulatsbeamten in Deutſchland ſeit längerer „hatkentr Unſere„klein bliothek“, die den letzten Ja lieben gelernt als eine auf eit zu ſchweren Beanſtandungen Anlaß ge. Raum zuſan n er Reichsregierung liegt Maiertal drängte Sar rüber vor, daß er in Deutſchland Handlun⸗ von 6 en—* hat, die außerhalb den“des Ge. ds. eiſp chäftsbereſchs liegen und die die Sicherheit eutſchlands berühren. Aus diefem Grunde hat die deutſche Regie ⸗ rung beſchloſſen, die kubaniſchen Konſulate in Deuiſchland zu ſchließ Regierung e die kubaniſchen Kon⸗ gen Konſuln, ſowie die kuba⸗ niſchen Angeſtellten und ehemaligen Angeſtel⸗ fuln und ehemal ten der Konſularbehörden aus Deutſchland Dieſe Maßnahmen müſſen zum 3. September durchgeführt ſein. OKW-Beridit Aus dem Führerhauptquartier 20. Auguſt Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: n der Sübukraine wurde der Angriff auf die wenigen noch vom Feind gehaltenen Brückenköpfe am Dufepr erfolgreich fge Hierbei vernichteten 3 Trüppen im Kampf mit den ſich verzweifelt wehrenden feindlichen Krüſten 65 Panzerkampfwagen und machten nen Büchlein. Gefangene. W m Seegebiet um England beſchä⸗ digte die Luftwaffe am Tage durch Bomben⸗ Nachtan⸗ treffer ein größeres Handelsſchiff. griffe richteten gegen Rüſtungs werke und 3 agen an der Oſt⸗ und S il d mehrere Flugplätze. Vor der nordafrikaniſchen Küſte verſenkten deutſche Sturzlampfflugzeuge einen Transporter von 1500 BRT und einen Schley⸗ er. de 0 Kampffl eutſche Kampfflugzeuge griffen in der letz ⸗ ten Nacht den brfſt punkt Alegzandrisa an. Beim Verſüch, am geſtrigen 11. die Ka⸗ nalküſte anzugreiſen, erlitt die britiſche Luftwaffe wieder eine ſchwere Niederlage. ſi er und Flakartillerie ſchoſſen 29, uchboote ein feindliches Flu 8 ab. ine geringe Zahl feindlicher Bomber warf in der letzten Nacht im nordweſtdeut⸗ ſchen Küſtengebiet Spreng⸗ und Brand⸗ bomben. Die Schäden ſind unerheblich. Zwei britiſche Bomber wurden durch Nachtjäger und Marineartillerie abgeſchoſſen. n Kürze Gafenen aus dem Diplomatenkorps ausgeſtoßen. Der rumäniſche Staatsanzeiger hat ein Dekret ver⸗ öffentlicht, wonach der frühere Außenminiſter und ſpätere Botſchafter in Moskau, Gafencu, nicht meh dem Diplomatiſchen Korps des rumäniſchen Außen miniſteriums angehört. Gafeneus diplomatiſche Tö —Nenue Miniſter in Thailand. Wie Domei Bangkotr meldet, gab die thailändiſche Regierun folgende Veränderungen innerhalb der Regierung be kannt, die die innere Struktur Thaillands den Er forberniſſen der Gegenwart anpaſſen ſollen: Der bis⸗ herige ſtelvertretende Verteidigungsminiſter General-) zum Verteldi⸗ leutnant Luang Promyoehi wurde ernannt. niſter ohne Portefeuille Übhoiwongſe, ernannt worden. Oberſt Prayoon Bhermoneri wurde zum Erziehungsminiſter ernannt. Der neue Verteidigungsminiſter, Luang Promyoehi, war im vergangenen Monat mit dem Orden vom deutſchen Adler ausgezeichnet worden. Braſtlianiſche Wirtſchaftsvertrüge mit Bolivien und 3 Wübhrend des Beſuches des braſiliani⸗ Paraguay. ſchen Präſtdenten Vargas in Paraguay ſind dort, wie verſchiedene Wirt⸗ ſchaftsverträge mit Bolivien und Paraguav abge⸗ ſchloſſen worden. Einige dieſer Verträge ſollen eine „Oſſervatore Romano“ meldet, ausgeſprochen politiſche Tragweite mit Auswirkungen auf ganz Ibero⸗Amerika haben. Während ſeines Gufenthaltes in Paraguay iſt, wie weiter bekannt wird, Präſident Vargas zum Ehrendoktor der Uni⸗ verſtiüt von Aſuneion ernannt worden. Warenausfuhr von Aegypten nach Japan verboten. Auf britiſche Vorſtellung hin hat die ägyptiſche Re⸗ gierung, wie aus Kairo berichtet wird, ein Dekret erlaſſen, wonach aue ägvptiſchen Exporte nach Japan unterbunden werden. Jran wehrt ſich. die Einmiſchung in die ſowietiſch⸗iraniſchen Bezie⸗ hungen ſowie de Bemühungen, den Fran durch Ver⸗ gleiche mit der finanziellen und militäriſchen Stärke anderer Mächte zu einem unlogiſchen Verhalten zu dewegen, wird in offiziöſen Kreiſen energiſch Stel⸗ die n ſem Gebiet ſir Der braſtlianiſche Bot⸗ ſchafter in Liſſabon überbrachte dem portugieſiſchen Außenminiſterium den Dank Braſtliiens für die Ueber⸗ ſendung einer Sondermiſſion Portugals nach Bra⸗ ſlien. Er teilte dabei im Auftrage ſeiner Regierung mit, daß die Miſſion eine erneute Bekräftigung der lung genommen. Gleiche Ideale bekräftigt. brüderlichen Freundſchaft und der gleichen Zdeale der beiden Völker darſtelle. Gleichzeitig hat die portugie⸗ ſiſche Regierung ihren Botſchafter in Rio de Janeiro beauftragt, der braſtlianiſchen Regierung den Dank Portugais für die überaus herzliche Aufnahme aus, en und die kubaniſche ü ſi e der britiſchen Inſel ſowie gegen wei Handelsſchiffe wurden erheblich be⸗ iſchen Flottenſtütz⸗ Minen⸗ Kürze eine ne reicherung e— Fünf Büchlei es diesmal, di dem Motto„2 lionenfach den den werden: d 9. April bis 1. 5, bis 25. Juni Allein die T Hefte reden in eine ſo eindruc ſchen kommend Hand nehmen dann das fünft Kampf zur S benha ten Ein Kampf, der er britiſchen Löw. Ende ſein wirt In tiefer Be nige Gramm 1 winzig iſt ihr nen wir ſie um von denen ſie morſch geword erzittern laſſen Der deutſche ſem Kampf um Hauptlaſt zu nimmt ſtolz ur in einem Völk lichem Ausmaf deutſche Solda eimat wiſſen ſtreben der Wi iſt, unnötige O durch die über nen und die Rüſtung unſere die aufopferun Zeichen des ro an allen Fron wird. Den Männe: ihrem unermüt teln und Mög und auch ihre noch einmal be ßenſammlung Deutſche Rote Gelegenheit ge Die 1. Aug.: Von DER SIE( Z2 U BRING Kl NUene Im Septemb die erſten Kurſ iIn den Se Teilnehmerinn⸗ der Säuglings. reichhaltigen B pflegeriſchen H In den Erzi werden die wi und Fehler i ſchwierigkeiten, Kinderſpiel un! Reichlich prakt Dieſes Amt verwaltete der iniſterpräſident Luang Bipul Songaram bisher zu⸗ fätzlich. Zum Verkehrsminiſter, ein Amt, das erſt in der vergangenen Woche geſchaffen wurde, iſt der Mi⸗ und Generaldirektor des Voſt⸗ und Telegraphenweſens, Oberſt Luang Kowit ſchäftigung un richt. Die Erziehn gänzung der S und Erziehung miteinander ve Gegen die plumpen Einſchüch⸗ terungsverſuche des angelſächſiſchen Senders Delhi, In den Koch chen eine geſ Koſt zuzuberei volkswirtſchaft! Speiſezettel gi jenigen, die no fiez ſind viele Rezepte zu ler reichern zu kön In den Näl merinnen Ken Wäſche⸗ und ſowie Aendern und Wäſche ar jetzigen Krieg über den Beg zuſprechen, die der portugleſiſchen Sondergeſandtſchaft in Braſtlien bereitet wurde. Zufammentritt des auſtraliſchen Varlaments. Vor dem auſtraliſchen Parlament, das am Mittwoch zu⸗ ſammentritt, Darſtellung der„Fernoſtkriſe“ geben. tend, die darauf hinweiſt, daß der Platz des Prem miniſters nicht in London, ſondern in Auſtralien ſein müſſe, wenn die Kriſe tatſächlich ſo ernſt ſei, wie ſie Möglicherweiſe wird die Reiſe aber doch zuſtandekommen, wenn Menzies ſich— einem Londoner Vorſchlag folgend— von dem Führer der Oppoſitlon, begleiten Peſtfäue in Haiſa und Port Said. Alle türkiſchen Hafenbehoͤrden haben jetzt Anweiſung erhalten, ale Waren, die über Haiſa oder Port Said kommen, einer verſchärften hygieniſchen Ueberwachung zu un⸗ terziehen, da in dieſen beiden Städten in der letzten von Menzies dargeſtellt wird. Mr, Curtis, läßt. Zeit Peſtſälle vorgekommen ſind. wird Miniſterpräſident Menzies eſne Anſchließend wird das Parlament in geheimer Sitzung weiterta⸗ gen, Gegen Menzies beabſichtigte Reiſe nach London macht ſich nach wie vor eine ſtarke Oppoſition 55 er⸗ Bezug r Das bisher ligte kleine O Kinderkörbchen geworden war den. Da hinge 80%80 em ſp. verwendet we ſchaftsminiſter eder 6 für in der Größe und nur auf Größe 65590 Während bi nen Oberbett höchſtens 1000 alten konnte chlafdecke ein ſtens 1004150 —„Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 21. Kuguſt 10a1 ule Ein genel OOeetges lossen un v nſere„kleinſte Bi⸗ 8. 2 h1— . den le en Jahren ſo iß hingewieſen lieben gelernt haben kubaniſchen ſeit 47 als eine auf engſtem en Anlaß ge. Raum zuſammenge⸗ liegt Matenei drängte Sammlung land Handlun⸗ von Zeitdokumenten b den des Ge⸗ aus dem beiſpielloſen bie Freiheitskampf unſe⸗ gir Soiee, nond vin eaie: 1 Kürze eine neue Be⸗ ehleteein Fitrenn die kubaniſche Jünf, Büchlein ſind baniſchen Kon⸗ lnmnn ſowie die kuba⸗ dem Motto„Des Führers Kampf 1940“ mil⸗ ligen Angeſtell⸗ lionenfach den Weg in das deutſche Volk fin⸗ deutſchland zu⸗ den werden: der Feldzug in Norwegen vom n müſffen bis 9. April bis 10. Juni und in Frankreich vom bis ſein. 5. bis 25. Juni. Allein die Titelſeiten der erſten vier kleinen Hefte reden in ihrer knappen ſchlichten Form eine ſo eindrucksvolle Sprache, daß es die Men⸗ ler 20. Auguſt ſchen kommender Geſchlechter, wenn ſie ſie zur rmacht gibt be⸗ Hand nehmen werden, erſchüttern wird. Und „dann das fünfte und letzte Bändchen der Serie de der Angriff!„Kampf zur See“.— Hier haben wir den hel⸗ ind ſprkgefeg benha ten Einſatz unſerer Flotte in ihrem reich lar gang Kampf, der erſt mit der Niederringung des ppen im Kampf britiſchen Löwen in ſeinem Lebenselement zu iden feindlichen Ende ſein wird. mund machten! IZIn tiefer Bewegung betrachten wir die klei⸗ nen Büchlein. Wie leicht ſie ſind— nur, we⸗ zland beſchä⸗ nige Gramm beträgt ihr Gewicht. Und wie durch Bomben: winzig iſt ihr Format— mit einer Hand kön⸗ chiff. Nachtan⸗ nen wir ſie umſchließen. Aber die Geſchehniſſe, tungswerken von denen ſie berichten, haben eine alt und der Oſt⸗ und morſch gewordene Welt in ihren Grundfeſten el ſowie gegen erzittern laſſen. Der deutſche Soldat iſt ſtolz darauf, in die⸗ lchen Küſten ſem Kampf um ein neues beſſeres Europa die Augens einen—3. zu tragen, und das deutſche Volk d einen Schlepn⸗ nimmt ſtolz und gefaßt die Opfer auf ſich, die in einem Völkerringen von ſolch weltgeſchicht⸗ lichem Ausmaß nicht ausbleiben können. Der deutſche Soldat und mit ihm das Volt in der ſfehr, wiſſen aber auch, mit welch heißem Be⸗ en erheblich be⸗ fen in der letz lottenſtütz ⸗ Tage die Ka⸗ die britiſche re Niederlage. en 29, Minen⸗ reben der Wille der Führung darauf gerichtet ſt, unnötige Opfer zu vermeiden— nicht nur durch die überlegenen militäriſchen Operatio⸗ nen und die hervorragende Ausbildung und Rüſtung unſerer Wehrmacht, ſondern auch durch 0 ab. die aufopferungsvolle Arbeit, die unter dem r Bomber warf Zeichen des roten Kreuzes auf weißem Grund rdweſtdeut⸗ an allen Fronten und in der Heimat geleiſtet ig⸗ und Brand⸗ erheblich. Zwei Nachtjäger und wird. Den Männern und Frauen des DRn in ihrem unermüdlichen Einſatz mit unſeren Mit⸗ teln und Möglichkeiten zur Seite zu treten und auch ihre Kampffront zu ſtärken, iſt uns noch einmal bei der zweiten und letzten Stra⸗ enfammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz am 23. und 24. Auguſt Gelegenheit gegeben. Daie Verdunkelungszeit 21. Aug.: Von 20.55 Uhr bis. 22. Aug..26 Uhr 15 ren 77503 1 inr Arnn 1 nent 47 44 A41974 4243 * urps ausgeſtoßen. t ein Dekret ver⸗ lußenminiſter und DER SIEG WIRDDEUTSCHLANUDS ZUKUNTT SICHERN. InING AUCH DU DEIN OPFER! n ſollen: Der bis⸗ zminiſter General⸗ de zum Verteldi⸗ nt verwaltete der iaaram bisher zu⸗ Amt, das erſt in — 3 33 eneraldirektor des 22˙5 erſt Luang Koſwit NUene Mmütterſchulungskurſe Oberſt Prayoon! Im September beginnen in der Mütterſchule die erſten Kurſe nach den Sommerferien. 'vene Orben van! In den Säuglingspflegekurſen hören die en. über* e der Säuglingspflege und bekommen neben 4 ides broflnen reichhaltigen Beſprechungen Anleitung in allen uay ſind dort, wie pflegeriſchen Handgriffen. erſchiedene Wir''! In den Erziehungsfragenkurſen mit Baſteln Paraguov abge. werden die wichtigſten Fragen über Aufgaben erfräge ſolen eine! und Fehler in der Erziehung, Erziehungs⸗ Während ſeines ie weiter bekannt mi ausmirktngeng un Unarten, Trotz und Eigenſinn, Kinderſpiel und Kinderbeſchäftigung beſprochen. endoktor der Unt Reichlich praktiſche Anleitungen in Kinderbe⸗ rden. ſchäftigung und Baſteln ergänzen den Unter⸗ y Japan verboten. 1 richt. die ägyptiſche Re⸗ wird, ein Dekret rporte nach Japan. miteinander verbunden. 4 lumpen Einſchuh, In den Kochkurſen lernen Frauen und Mäd. n Senders Delbi, f chen eine gefundheitsgemäße und nahrhafte Stan durc ne, Koſt zuzubereiten unter Berückſichtigung der ülitäriſchen Stärke volkswirtſchaftlichen Belange. Der vielſeitige chen Verhalten zu! Speiſezettel gibt reichlich Anregung auch den⸗ en energiſch Siel! jenigen, die noch vollkommen Neulinge auf die⸗ ſem Gebiet ſind. Gerade jetzt in der Kriegs⸗ praſllianiſche Bot, J zeit ſind viele Frauen dankbar, neue erprobte dem portugieſiſchen Rezepte zu lernen, um ihren Küchenzettel be⸗ iens für die Ueber⸗ 3 rtugals nach Bra⸗ e ſeiner Regierung reichern zu können. In den—— 5 ferii die merinnen Kenntniſſe im Anfertigen einfacher eien 3 30 Wäſche⸗ und Kleidungsſtücke, im Ausbeſſern hat die portugie ⸗ ſowie Aendern und Umarbeiten von Kleidung in Rio de Janeſro! und Wäſche aneignen, was beſonders in der gierung den Dant jetzigen Kriegszeit willkommen iſt. Näheres über den Beginn der Kurſe im Anzeigenteil. he Aufnahme aus⸗ Londergeſandtſchaſt Parlaments. Vor am Mittwoch zu⸗ ent Menzies eine ben. Anſchließend Sitzung weiterta⸗ Bezug von Säualingsbettwäſche Das bisher in der Größe 6590 em zugebil⸗ ligte kleine Oberbett für Kinderwagen und Kinderkörbchen——+—— a geworden war, nicht mehr recht verwendet wer⸗ 1 Dppofa den. Da hingegen ein Oberbett in der Größe platz des nb 805“80 em ſpäter als gewöhnliches Kopfkiſſen in Auſtralien ſen! verwendet werden kann, hat der Reichswirt⸗ ernſt. ſei, wie ſe ſchaftsminiſter angeordnet, daß nunmehr Be⸗ 17 zugſcheine für kleine Oberbetten hauptſächlich — 3 der Größe 80580 em ausgegeben werden poſitlon, begleiten! und nur auf beſondere! Wunſch in der alten Größe 655490 em. nid. Alle türkiſchen ung erhalten, alle rt Said kommen, ſerwachung zu un⸗ dten in der letzten nen Oberbett auch noch eine Schlafdecke von höchſtens 1004 150 em für das Kinderbett er⸗ alten konnte, kann nunmehr anſtatt dieſer chlafdecke ein Oberbett in der Größe von höch⸗ ſtens 100*150 em bewilligt werden. Schließlich bente Auguſt war, Stempel. verfügen. Während bisher die Mutter außer dem klei⸗ Ich hatte, während Theobald ſich nebenan die Krawatte vor dem Spiegel zurechtzupfte, ſeinen Notizkalender vom Schreibtiſch genommen; nicht aus Neugier, etwa um ſeinen Induſtrie⸗ konferenzen und privaten Stelldicheins nachzu⸗ ſchnüffeln; meine Abſicht war nüchterner: ich wollte ſehen, auf welchen Wochentag heuer der Geburtstag der einzigen Tante fiel, die ich noch beerben werde. Im vorigen Jahre war's ein Sonntag, und der Stein, der mir vom Herzen fiel, als ich auf den Planken glücklich noch ein paar Blumen erwiſchte, hat dem ſtädtiſchen Fuhrpark beſtimmt zu ſchaffen gemacht. Nanu, war der ſachliche Rechner Theobald unter die Maler gegangen? Seltſam: der ſie⸗ obwohl ein gewöhnlicher Donnerstag, mit roten Schnörkeln gerahmt, die „15“ flankierten zwei kalligraphiſch ſchön ge⸗ ſchwungene Fragezeichen, und vor der„22“ ragte düſtern ein ſchwarzes Kreuz auf. Leicht hingekritzelt, doch gut lesbar in der Kurzſchrift „meines“ Syſtems, hatte Theobald in das No⸗ tizfeld geſchrieben:„Die Nacht des Tiefſchlafes“. „Du ſtaunſt?“, unterbrach Theobald, deſſen Schlips nun feſt unter dem Kragen verankert ſchien, mein Sinnen über die Frage, ob das Kind im Manne, das ſich ſonſt zumeiſt im Ver⸗ biegen von Büroklammern austobt, jetzt über das Kauen am Bleiſtiftende etwa zum Aus⸗ malen von Notizkalendern übergewechſelt hätte. „Das iſt, wie alles in meinem Heim, eine ſehr praktiſche Sache,— mein Mondkalender!“ Und indem Theobald meinen ſtaunend geöffne⸗ ten Mund mit einer Zigarre ſchloß und mir Feuer reichte, begann er zu dozieren: „Es wird auch dir aufgefallen ſein, daß der Mond in den letzten Jahrzehnten dem Bewußt⸗ ſein des ſtädtiſchen Daſeins mehr und mehr entrückt wurde. Für den Stadtmenſchen, der erſt die Schulbank verlaſſen hatte, war der Mond ſozuſagen nicht mehr exiſtent. Die Schau⸗ fenſter der großen Mannheimer Kaufhäuſer warfen Tageshelle auf den Bürgerſteig, und Polen gehören nicht zur Hausgemeinſchaft Da guckten die Mannheimer in den Mond bHämmerſchoppen, Shat und andere Kusſchweifungen im Lichte des Crabanten wer garx einmal den Verſuch unternahm, mit einem, Operngucker nach den Sternen zu ſchauen, bekam zwar einige Dutzend Motten in die Linſe, die ſich um eine Bogenlampe tummelten, aber niemals den Jupiter oder die als holden Abendſtern beſungene Venus, von dem„lein⸗ eugs' da um die Milchſtraße herum ganz zu ſcweigen Nun, der Mond hat ſich im Laufe der, Jahrtauſende, in denen er unermüblich unfere Erde als Trabant umlreiſt, vieles gedul⸗ dig und ſchweigend gefallen laſſen. Da kamen die Romantiker und verweichlichten ihn zu einer Frau Luna, in deren mildem Schein die Sere⸗ naden erblühten und die Pärchen ein Stünd⸗ chen länger im Waldpark aushielten. Da kamen die Märchendichter und ſetzten ihm einen „Mann“, einen Holzhacker, der einmal hinieden Böſes tat, auf die gelbe Scheibe, ſie machten alſo eine Strafkolonie aus dem Mond. Später kamen die Welteislehrer, die ihm alle Erd⸗ und Weltenkataſtrophen in die Schuhe ſchoben. Hätte der Mond nicht eine ſiedend heiße und eine polarkalte Backe, dann hätten die Aſtro⸗ nomen wohl oft in mondhellen Nächten die Zornesröte bemerken können, die den Nachtge⸗ treuen unſerer Erde erfüllen mußte. Die Sternforſcher haben dann den Mann im Mond ſehr nüchtern als Seen, Krater, Sümpfe und Rillen ausgemacht, und die Laternen, die an hohen Kandelabern über den Straßen hin⸗ ger leuchteten heller als der blaßgrüne Schein, er unſeren Großvätern das Geleit vom Gaſt⸗ haus zu ihrem Wigwam gab. Im Krieg, in Zeiten der Verdunkelung gegen Luftangriffe, ift das anders geworden. Der Mond iſt die billigſte und beſte Taſchenlampe, man muß ſie nur richtig ausnützen, d. h. man muß ſich nicht nur über erſtes und letztes Viertel, Voll⸗ und Neumond, ſondern auch ein wenig über Mondauf⸗ und Monduntergang unter⸗ richten. Ich mache mir darnach für jeden Mo⸗ nat einen Mondkalender zurecht. Unſer Skat beginnt ſeither manchmal um 20, manchmal erſt Mehr Abſtand von dieſen fremoblütigen Arbeitern in Stadt und Land Es kommt leider immer wieder vor, daß be⸗ ſonders junge Mädchen auf den Bauernhöfen Grund zu allerlei Klagen haben, die durch das enge Arbeitsverhältnis entſtehen, das auf einem Bauernhof herrſcht. Jeder, der einen bäuerlichen Betrieb kennt und ſich eine Vor⸗ ſtellung über die Gemeinſchaft des Arbeitens dort machen kann, wird zugeben müſſen, daß kaum anderswo eine ſo enge Kameradſchaft auch in der Arbeitsteilung beſteht, wie gerade auf den Bauernhöfen. Die Arbeiten in Haus und Scheune, in Kellern und auf den Böden, auf Aeckern und Wieſen führen die Menſchen unmittelbar zuſammen und bieten ſo die beſten „Gelegen „tereinander. eiten zu den engſten Verhältniſſen un⸗ Das iſt gut, wenn es ſich um Menſchen glei⸗ cher Art und gleichen Blutes handelt. Bedenklich aber werden dieſe Arbeitsverhält⸗ niſſe, wenn Kriegsgefangene oder überhaupt fremdblütige Arbeiter in dieſe Gemeinſchaft Kleine Mannheimer Stadtchronik ſehen die neuen Vorſchriften vor, daß das kleine Oberbett für Säuglinge nicht auf den ſogenannten Mindeſtbeſtand angerechnet wird. Kleiderkarte bei Einberufung abliefern Zur Wehrmacht oder zum Reichsarbeitsdienſt Einrückende müſſen ihre Kleiderkarte innerhalb drei Tagen— vom Tage des Einrückens ab ge⸗ rechnet— bei der zuſtändigen Kartenſtelle ab⸗ liefern. Das gleiche gilt für Beſucher einer Ordensburg und einer Adolf⸗Hitler⸗Schule ſo⸗ wie für Teilnehmer an den ſtaatlichen Aufbau⸗ lehrgängen für den Lehrernachwuchs. Es iſt zweckmäßig, wenn jeder Einberufene ſeine Kleiderkarte ſelbſt abliefert. Andernfalls iſt er dafür verantwortlich, daß ſeine Familienange⸗ hörigen die Kleiderkarte friſtgemäß zurückgeben. Ferienende der Hochſchule für Muſik und Theater. Wir verweiſen auf die Bekanntgabe des Unterrichtsbeginn im Anzeigenteil. Was tuſt du, wenn... Feindliche Luftangriffe können jeden von uns in Situationen bringen, wo blitzſchnelles Handeln geboten iſt. Das gilt ganz beſonders für das wichtige Gebiet der Brandbekämpfung. Wenn die Brandbombe eſprüht, iſt keine Zeit mehr für theoretiſche Er⸗ wägungen; hier hilft nur noch energiſches, zielbewußtes Zugreifen, das auf dem abſolut ſicheren und ſtets„griffbereiten“ Luftſchutz⸗ wiſſen beruht. Es wird daher begrüßt werden, daß„Die Sirene“, die große deutſche Luftſchutz⸗ Illuſtrierte, in ihrem neuen Heft zu dem Thema„Was tuſt du, wenn...“ ein allgemein nützliches Praktikum in Wort und Bild bietet. Beſonderer Briefmarkenſtempel anläßlich der Badner Rennen. Das Rennbahnpoſtamt in Baden⸗Baden entwertet an allen Renntagen Poſtkarten und Briefe mit einem beſonderen Bevarfsbeſcheinigungen für Möhel. Der Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter hat die Wirtſchaftsämter zur Ausſtellung von Bedarfsbeſcheinigungen für Möbel ermächtigt. Solche Bedarfsbeſcheinigun⸗ gen werden für Verbraucher ausgeſtellt, die durch Feindeinwirkung und Kataſtrophen ge⸗ ſchädigt ſind oder die über freie Wohnräume Durch den Erlaß ſoll die Deckung die⸗ fes als kriegsentſcheidend anerkannten Bedarfs gelegze werden. Die Bedarfsbeſcheinigungen erechtigen den Einzelhandel zum Wiederbezug von Möbeln. in Wir gratulieren Ihren 70. Geburtstag feierte Frau Eliſe Köllner, Roſengartenſtraße 21. Die Jubilarin iſt Trägerin des Mutterehrenkreuzes. eintreten. Der Krieg hat die wehrfähigen Män⸗ ner unſerer Dörfer und Städte an die Front gerufen. Ihre Arbeitsplätze in der Heimat werden von fremden Männern eingenom⸗ men und aller Wahrſcheinlichkeit nach wer⸗ den auch nach beendetem Kriege fremde Arbeitskräfte, beſonders Polen, noch lange hier⸗ bleiben müſſen. Das ſchadet auch nichts! Es iſt nur notwendig, dieſen fremdblütigen Arbeitern den nötigen Abſtand zu zeigen. Sie ſind aus⸗ ſchließlich zum Arbeiten hierher gekommen! Es muß aber auch von jedem Bauer erwartet werden, daß er bei der Abwehr des fremden Blutes den Wünſchen ſeiner landwirtſchaft⸗ lichen Gehilfinnen das größte Verſtändnis ent⸗ — AAannen Völlig ausgeſchloſſen iſt, daß ſeine Hehilfinnen an einer Diele in nächſter Nähe des Polen ſchlafen. Eine ſolche Schlafſtelle darf einem deutſchen Mädchen nicht zugemutet wer⸗ den. Es entſpricht nicht der Würde eines deut⸗ ſchen Mädchens, daß es mit dem Polen ſich in der gleichen Waſchſchüſſel wäſcht und mit ihm an einem Tiſch ſitzt und ißt. Wenn ſich ſonſt das Miteinanderarbeiten auch nicht umgehen läßt, in die Hausgemeinſchaft gehört der Pole nicht hinein., Von jedem Bauern muß erwarter werden, daß er ſeinen Mädchen jeden mög⸗ lichen Schutz gewährt! Eine andere Einſtellung natürlich zeigen wir ſolchen Angehörigen des ehemaligen polniſchen Staates, die vor der Einbürgerung ſtehen. Sie ſollen über kurz oder lang Reichsbürger ſein und damit aufgenommen werden in die Ge⸗ meinſchaft des Volkes. Dieſe Männer und Frauen verſuchen wir zu gewinnen, damit ſie wertvolle Glieder unſeres Volkes im Kampf um das Deutſchtum werden. Aber auf die Polen gilt es immer wieder zu achten. Sie ſind zur Arbeit da, werden wie Menſchen behandelt, bekommen ihre ausrei⸗ chende Nahrung und Kleidung, erhalten ihren Lohn— aber ſie ſollen nicht frech werden. Je⸗ der Anmaßung dieſer Leute muß energiſch ent⸗ gegengetreten werden. Winter einzudecken. um 22 Uhr, und wenn wir in Tagen des Frie⸗ dens pünktlich um Mitternacht die letzte Runde anſagten, dann kommt's heute vor. daß wir nur bis 23 Uhr, doch auch, daß wir bis 3 Uhr morgens einen Grand und Solo nach dem an⸗ deren, klopfen! Das ſind die Nächte des unbe⸗ ſchränkten Urlaubs, wie die Nächte des Neu⸗ monds den unbeſchränkten Tiefſchlaf bringen. Du lächelſt? Beſter Freund, die Sache hat ſchon ihre Bedeutung! Bei Mondſchein gehr ſich's beſſer auf den Straßen, ob man nun vom Skat oder vom Theater und Konzert, von einem elehrten Vortrag oder von einem Lichtſpiel⸗ haus heimwärts eilt. Bei Mondenſchein ſin⸗ gen wir zwar keine ſchwärmeriſchen Lieder mehr, aber wir ſchreiten ſchneller aus und ren⸗ nen doch keinem„Entgegenkommenden' vor den Bauch. Ich bin nicht ſicher, ob nicht ſchon be⸗ deutende Vortragsgeſellſchaften auf den guten alten Mond Rückſicht nehmen, wenn ſie ihre Abende anſetzen. Bei Mondſchein werden ſie mehr Hörer in den Sälen haben als bei Neu⸗ mond oder ſpätem Mondaufgang. Die Aſtronomie, die das alles vorausberech⸗ net, iſt alſo durchaus keine weltfremde Wiſſen⸗ ſchaft. Wir wiſſen ja alle, welche Bedeutung helles Mondlicht ſowohl für die Fliegerſicht als auch für die Abwehr von Luftangriffen hat. Der alte Trabant am Himmel iſt. maa auch ſein Licht nur ein Sechshunderttauſendſtel der Sonnenſtrahlung ausmachen, ein verdammi guter„Scheinwerfer'!“ F. Die Weißkrauternte in vollem Gang Ueberall wird jetzt in Mannheims Umgebung das Weiß- kraut geerntet und nehen der Hausfrau treten auch die „Sauerkrautfabriken“ als Käufer auf, um sich für den Unser Bild zeigt eine Bäuerin in froher Laune bei ihrem Tagewerk. las Sandliafen bericlitet Die Partei veranſtaltet am Freitag, 22. Aug., im großen Saal des Morgenſtern in Sandhofen eine öffentliche Kundgebung. Es wird Gaured⸗ ner Dr. Ernſt, Oberſtadtkommiſſar aus Straß⸗ burg ſprechen. Es bedeutet für Sandhofen eine Auszeichnung, wenn dieſer bewährte Kämpfer für das Elſaß bei uns ſpricht. Zum Wochenende beginnen die Tage der Sandhofer Kirmes, auf die ſich unſere Buben und Mädel beſonders freuen. Das ambulante »Gewerbe wird auch in dieſem Jahre den Kir⸗ mesplatz beleben.— Seinem verdienten Sän⸗ gerkameraden Jakob Bach, der über dreißig Fahre den Aktiven angehörte, erwies der Ge⸗ fangverein„Sängerbund 1886“ Sandhofen mit zwei Abſchiedsliedern die letzte Ehre. Das 70. Lebensjahr vollendete Franz Ditt⸗ mann, Vorſteher des Perſonalbüros der Ver⸗ einigten Juteſpinnereien und Webereien AG., Werk Mannheim.— Das 75. Lebensjahr voll⸗ endete Frau Juſtine Hefti geb. Münch, Sand⸗ hofen, Taubenſtraße 4. Kleine Meldungen aus der Heimat Zwei Codesopfer des Rheines l. Neuburgweier, 20. Aug. Unterhalv Neuburgweier forderte ein Bootsunglück zwei Todesopfer. Ein auf dem Rhein zu Tal fah⸗ rendes Ruderboot, mit einer größeren aus Norddeutſchland gekommenen Geſellſchaft auf Wanderfahrt, kenterte aus unbekannter Ur⸗ ſache. Das Boot war ein Vierer mit Steuer und war mit vier Männern und einer Frau beſetzt. Während drei der Männer ſich durch Schwimmen an Land retten konnten, wurden die Frau und ein Mann Opfer der Fluten. Die Leiche der Frau konnte geborgen werden, der Mann verſank unauffindbar. Der aus Mörſch herbeigerufene Arzt vermochte trotz angeſtreng⸗ ter Wiederbelebungsverſuche die Ertrunkene nicht ins Leben zurückzurufen. Jaliegende Ameiſenplage l. Schönau(Schwarzwald), 20. Aug. Aus weſtlicher Richtung kommend überflogen dieſer Tage unzählbare Schwärme geflügelter Amei⸗ ſen unſere Stadt. Der Anflug ging eine halbe Stunde lang faſt ununterbrochen vonſtatten. Auch die anweſenden Kurgäſte beſtätigten, ein ſolches Naturſchauſpiel noch nicht erlebt zu haben.„ Eeein roher Gatte ., Pirmaſens, 20. Aug. Auf der Polizei erſchien eine Einwohnerin, die ihren wenig liebevollen Ehemann anzeigte, weil er ihr im Verlaufe einer nächtlichen Auseinanderſetzung das Bügeleiſen über den Kopf geſchlagen hatte, wobei es ein Loch gab, natürlich nicht im Bügeleiſen. Filmlager brannte lichterloh rd. Frankfurt a.., 20. Aug. Ein aus⸗ gedehntes Filmlager in Frankfuxt⸗Oberrad fiel einem Großfeuer zum Opfer. Die Stichflam⸗ men, die aus der Brandſtätte emporſchoſſen, wa⸗ ren ſo gewaltig, daß angrenzende Bauten in einer Entfernung bis zu 30 Meter von dem Feuer angeſengt wurden. Der Kampf gegen das rieſige Flammenmeer geſtaltete ſich für die Feuerſchutzpolizei beſonders ſchwierig, da die brennenden Filme Giftgaſe entwickelten, ſo daß nur mit Sauerſtoffſchutzgeräten an den Brandherd heranzukommen war. Trotzdem ge⸗ lang es, des Feuers nach zweiſtündiger harter Arbeit Herr zu werden. Beſtrafte Rüpelei I. Limbach, 20. Aug. Ein nach dem Orts⸗ teil Kohlhof fahrender Radler wurde nahe vor Kohlhof durch einige junge Burſchen aufgehal⸗ ten, die ſich quer über die Landſtraße geſtellt hatten. In dieſem Augenblick ſauſte ein aus Neunkirchen kommender Perſonenwagen durch die Kurve und fuhr in die Gruppe hinein. Der Radler kam mit dem Schrecken davon, aber drei Burſchen wurden erheblich verletzt. Weinheimer Obſtmarktpreiſe. Beim vergan⸗ genen Weinheimer Obſtgroßmarkt vom 20. Aug. wurden folgende Preiſe notiert: Bühler Zwetſchgen 20, Pflaumen 15—20, Brombeeren 32, Buſchbohnen 12—14, Stangenbohnen 18, Tomaten 19, Weißkraut 5, Wirſingkraut 6 und Rotkraut 8 Rpf. „hakenkreuzbanner“ 3 Donnerstag, 21. Auguſt 1931 Alls NMozdris Reich Als vollkommenſte Erſcheinung muſikaliſcher Begabung und Begnadung ſteht Mozart über den Zeiten. Sein Werk iſt jung und herr⸗ 8 hier nahm Karl Böhm m pi, di lich wie am erſten Tag. Es kennt weder Mor⸗ gen noch Abend, ſondern nur den Reichtum der Vollendung, Seine Sprache iſt die Kundgebung des reinen Gemüts, deſſen Inſtinkt in jedem Augenblick den Aanterrine indet. Er er⸗ klärt auch die unwiderſtehliche Wirkung einer Kunſt, die an das Menſchliche rührt, die er⸗ hebt und erheitert und das Irdiſche vom Gött⸗ lichen beſtrahlen läßt. Mozarts uſik braucht keine Umwege, weil ſie in dem Gleichklang von Form und Melodie von jedem Menſchen be⸗ 4 wird. Die deutſchen Soldaten, die euer die Kriegsfeſtſplele in Salzburg erleben, nehmen die Klänge Mozarts wie eine Ofſen⸗ barung auf. Und ſie begeiſtern ſich an den Mei⸗ ſteraufführungen nicht weniger als an den Schönheiten der Stadt, ihren Gedenk⸗ und Weiheſtätten. Der„Zauberflöte“ folgte in beſchwing⸗ tem Luſtſpielton„Figaros 1 ie aßvolle Tem⸗ p e vor allem der Deutlichkeit der Rezita⸗ tive zugute kamen. Mozart ſelbſt hat ſich häu⸗ ſie über die„Verhunzung“ ſeinex Werke durch ebertreibung der Schnelligkeit der Zeitmaße beklagt:„Da glauben ſie, hierdurch ſoll's feu⸗ rig werden; ja, wenn's Feuer nicht in der Kompoſition ſteckt, ſo wird's durchs Abjagen wahrlich nicht hineingebracht.“ Die muſttallſche Führung von Karl Böhm hatte den rechten Stil und obendrein den fließenden Charakter einer Improviſation, die das Stimmliche und Ocheſtrale wie aus einem Guß formte. Paul Schöffler war ein ſehr angriffsluſtiger und dramatiſch aufbegehrender Figaro, dem in El⸗ friede Weidlich eine muntere,. n Suſanne zur Seite ſtand. Bezaubernd echt der Erſcheinung und in der Süße des Singens wirkte Marta Rohs als Cherubin. Eine der wärmſten Baritonſtimmen voll ſatten Wohl⸗ klangs beſitzt Mathieun Ahlersmeyer, der den Grafen Almaviva als verführeriſchen Ro⸗ gehaltener *. Hle 228 e⸗ kokokavalier verkörperte. Margarete Teſche⸗ macher lieh der wehmütigen Klage der Grä⸗ fin den Adel unvergleichlicher Geſangskultur. Kurt Böhme und Dora With gaben den ſonſt meiſt derb karikierten Geſtalten des Bartolo und der Marzelline luſtſpielhafte 4485 Hu⸗ motrvoll erſchien der Baſilio von Karl Weſſely. Rudolf Zindlers Spielführung war werk⸗ gerecht und ſtraff, und Alfred ollers Büh⸗ nenbilder beſaßen in Andeutungen doch den ganzen Zauber der Atmoſphäre. Die Aufführung des„Don Juan“ empfing ihr Geſicht durch Hans Knappertsbuſch, der das tragiſche Element der Oper mit impul⸗ Energie unterſtrich. Sein muſik⸗ ramatiſches Expreſſivo führte zwar ſtellenweiſe 0 einer Heberftmng des Klangbildes, aber da er ſeine Auffaſſung folgerichtig durchhielt, war der Ausdruck ſtets gefüllt und gültig, Daß der großartige Inſtrumentalkörper der iener hilharmoniker dem durchweg heroiſchen„Don: nan“ die glänzendſte Klangfarbe gab, verſteht 5 Als Symbol zaul chöffler'ein in der männlichen Lebens ülle ariſtokratiſcher Titelheld, dem als Schatten Fritz Krenns Leporello feiſt und prall, frech und humorig, zur Seite ſtand. Der weiche Tenor⸗ „Au— mich hat was geſtochen!“ Dann betupfen Sie den Stich mit Sepſo⸗Tinktur! Sie beſitzt eine beſonders große Tiefenwirkung und 3 daher raſch die durch den Inſektenſtich ver⸗ urfachte Geſchwulſt und den läͤſtigen Juckreiz. Neh⸗ men Sie deshalb immer de⸗ handliche und bruch⸗ fichere Sepſo⸗Tupfröhrchen mit! Es iſt in allen Apotheken und Drogerien zu Pfen⸗ nigen erhältlich und dient auch zur Desinfektion von kleinen Wunden und Pickeln ſowie zur Verhütung von Entzündungen. Sepſo⸗Tinktur desinfiziert wie Jod⸗Tinktur und wird genau ſo angewandt. 7. Fortſetzung. Kaiſons Knecht ſagte aus, er habe unmitttel⸗ bar nach dem Tode des Herrn Branſen aus eigenem Antrieb im Walde nach dem Täter ge⸗ ucht, weil man in Kaiſons Hauſe annahm, die intat könne erſt vor einer Viertelſtunde ver⸗ übt worden ſein. Dabei habe er ohne beſon⸗ deren Plan einen Umkreis von etwa tauſend Schritten um den Platz abgeſtreift, an dem Kaiſons Töchter den Ermordeten fanden. Er habe ungefähr zwei Stunden mit dieſer Suche »verbracht und den Waldpfad kens noch etwa mand zu ſehen dung beſaß, drei Kilometer weit abgeſchritten. Es ſei nie⸗ eweſen. „Man muß alſo damit rechnen, daß der Mör⸗ der alles in allem etwa feit einer Stunde auf der Flucht war, als Branſen aufgefunden wurde!“ fagte Lars, als wir aufſtanden, um Kaiſons Wohnſtube zu verlaſſen. Als wir die Kajüte des Schnellbootes betra⸗ ten, war ſie gerade weder Schlafkabine noch Wohnſalon und weder Polizeibüro noch Speiſe⸗ taum, fondern ein chemiſches Laboratorium 50 Unterſuchung des Anzugs, den Eilins ater auf ſeinem letzten Jenwgg trug. Der Anzug lag auf einem Tiſch aus bruch⸗ feſtem Glas, der an dünnen Metalltetten vom Kajütdach herunter in bequemer Höhe im Raum hing. Die Leute hatten Branſens Kleider be⸗ reits genau unterſucht, als wir dazu kamen, und ein kleiner, ſehr beweglichex Herr, der für dieſen Teil der Arbeit eine Ausbil⸗ erſtattete einen kurzen war nichts gefunden worden. Branſens Anzug wies nicht einmal⸗einen Blutſpritzer auf, weil profunder Baß lieh verlieren. Robert ericht. Es Herrliche Festspielioge in Salzborg glanz Anton Dermotas hob den Liebhaber Don Sttavio weit hinaus über die übliche paſſive Randerſcheinung. Leidenſchaftlich drama⸗ tiſch ſang Hilde Konetzni die Donna Elvira, während Helena Braun als Donna Anna den Glanz ihres Soprans zum Ausdruck *——+. beſeelten—+— ſteigerte. Dora Komarek war eine erhe rtliche 338. Erich Kunz aſetto, und Herbert Alſens ber Stimme des Gouver⸗ neurs bedeutendes Gewicht. Wolf Völkers Regie betonte das große Pathos der Menſch⸗ heitstragödie, ohne die Auflockerung des Spiels durch buffoneske Züge ganz aus den Augen zu autskys monumentale Bühnenbilder drängten in einem gleichbleiben⸗ den wuchtigen Rahmen den Schauplatz zu ſun⸗ geſtiver Dichte zuſammen. Wenn auch die Salzburger Feſtſpiele in erſter Linſe Mozartſeſtſpiele ſind, ſo iſt doch aus ihrer künftleriſchen Atmoſphäre„Der Roſenka⸗ valler“ von Richard Strauß kaum ſortzu⸗ denken. Unter Hans Knapperis buſchs an⸗ feuernder Leitung entfalten die Wiener Phil⸗ harmoniker eine klangſinnliche Plaſtik des Muſi⸗ 4 die ſchon ans Unwahrſcheinliche grenzt. rich von Wymetal verzichtet als Spielleiter nicht auf den Schuß Sentimentalität, die durch die Innerlichkeit der Marſchallin von Anny Konetzni fraulich geadelt wird. Einen wiene⸗ riſchen Ochs mimt mit plumper Primitivität, jedoch nicht ohne einen Reſt edelmänniſcher Allüren Fritz Krenn. Herb und jungenhaft, dabei leuchtend im Geſang, repräſentiert Marta Rohs den Oktavian. Zu ihrer ephebenhaften Erſcheinung war die zaärte, kindhaft rührende Sophie von Eliſabeth Rutgers das bild⸗ ein gerader Das durchhängende Kabel Die Diviſion hatte Uebung; an einem richti⸗ gen Sommertag und ganz nahe am Meer. Auf einer Düne ſtand ho aufgerichiet unſer Gene⸗ ral. Die roten Streifen an ſeiner Hoſe leuchten weit. „Der General!“, ſagt einer. Der andere ſchaut auch hin und weiß nichts anderes als: Tatſächlich, der General! Gegen Mittag haben wir die uns Rien Aufgabe erfüllt. Wir ſtehen vor den Feldküchen an. Rauch ſteigt blau und friedlich auf. Es riecht nach Eſſen. Da kommt der neue Alarm. Rach dem Uebungsplan iſt der Feind ſüdlich erneut gelandet. Wir ſitzen auf und fahren die 20 oder 30 Kilometer in die neue Feindrichtung. Links der Straße verteilt ſich die Infanterie ſchon im Gelünde. Nach drei Stunden iſt alles vorbei. Wir ſtehen an einem Ortsausgang, ha⸗ ben die Rockärmel umgeſchlagen und ſagen: „Verfluchte Hitze!“ Wir dampfen wie Acker⸗ gäule. Vor uns ſteht eine Kraftſahrzeugkolonne der Luftwaffe abfahrbereit. Rechts an der Straße bauen Rachrichtenmänner eine Leitung ab. Zweihundert Meter weiter vorne quert die Lei⸗ er Bedemaln Wnegtin e e, en Die Kameraden von der Luftwaffe fahren an. Sie winken uns noch zu. Ein wenig Bedauern ſſt dabei, daß wir noch ſchwitzen müſſen. RNeben der Kolonne die Meldefahrer auf ihren Rädern. Sie umſchwärmen die ſchweren Fahrzeuge wie Mücken. Einer fährt der Kolonne voran. Er ſteht ſich um. In dieſem Augenblick fällt das Kabel, das die Straße überſpannte, langſam herunter. Der Nachrichtenmann hat den letzten Abbund zu früh aufgemacht. Der Kradfahrer verfängt ſich mit dem Hals in der Strippe. Er merkt das nicht einmal gleich. Erſt als das Kabel durch das Anziehen ſtraff wird und in den Hals ſchneidet, reißt es ihn hoch. Mit dem Kopf macht er ein paar ausweichende Bewegun⸗ gen. Der Kamerad hat nicht mehr ſoviel Ge⸗ walt, ſein Rad abzuſtellen; er kann nicht einmal das Gas wegnehmen. Im nächſten Augenblick muß etwas Entſetzliches paſſiert ſein. reeee e die Kopfwunde unmittelbar auf dem Wald⸗ boden gelegen hatte. „Aber es fiel mir auf, daß der Ermordete keinerlei Geld bei ſich trug, er muß das ſeit langem aus Prinzip nie getan haben,“ ſchloß Dr. Vring. „Wollen Sie einen Raubmord unterſtellen?“ enig ee Lars aufmerkſam. „Rein, ich halte einen Raubmord ſogar für ziemlich ausgeſchloſſen. Der Ermordete trug umindeſt ſeit einem halben Jahr keinerlei inge an den Händen, es ſei denn ſolche, die ihm zu groß waren. Und ſein Anzug wies keine Spur von Geld auf, nicht einmal von dem Leder einer Geldtaſche!“ „Fntereffant, Vring!“ lächelte Hanſen.„Un⸗ ſere Methoden ſind hervorragend, zumal die chemiſchen. Aber in dieſem Falle hier hilft uns das nicht weiter. Brechen Sie Ihr Labor vor⸗ erſt ab und laſſen Sie, bitte, die Wohnkafüte zurechtklappen.“ Ich verabſchiedete mich, um zu Eilin zurück⸗ Si Die Uhr war vier am Nachmittag. zs drohte zu regnen, meine Heimfahrt ver. ſprach harte Arbeit zu werden, denn der Wind irieb dunkle Wolken quer über den Ipkän. Lars begleitete mich zu Eilins Jolle und ſtand auf dem Steg, während ich das Segel⸗ zeug klarmachte. Es fielen ſchon einzelne Trop⸗ fen. Ueberall an den Stegen wurden Boote klargemacht, denn viele Männer, die dieſer Tag nach Bärholden rief, hatten weite Heim⸗ wege. Man ſah einige Boote ſchon unterwegs, flußaufwärts oder flußabwärts, am Winde, die meiſten hart überliegend. Auch auf der anderen Flußſeite lagen Boote, die zur Fahrt vorberei⸗ tet wurden. Dorthin“rebte wohl auch der Mann in einem kleinen Dingi, der an mir vorüberpullte und den Kopf vor den ſtärker fallenden Regentrop⸗ fen eingezogen hielt. Er ſah, als er ſo* an Eilins Jolle vorüberkam, in der er wohl das Mädchen vermuten konnte, aus ſolch geduckter Haltung von unten zu mir auf, Und als er die Riemengriffe nach einem Durchzug der A. an ſeiner Btuſt hatte, erkannte ich ** „Naf“, miſcht ſich der Leumant ein. ——————————————— ſchöne Gegenſtück. Die Arie des Sängers trömte aus der Kehle Anton Dermotas in eitel ermann Wiedemann war ein auf⸗ geblaſener Fanial. Das Finale des Schluß⸗ aktes, das Knappertsbuſch ſehr breit ſpannte, — der Stimme Anny Konetznis, deren ochdramatiſcher Sopran ſich wahrhaft ver⸗ ſchwendete. Die weiträumigen, in hellen dufti⸗ gen Farben gehaltenen Bühnenbilder Alfred Rollers haben immer noch den unverwelkten Glanz der vollkommenen ſzeniſchen Illuſion. Als einziges Luſtſpiel der Salzburger Feſt⸗ ſpiele geſtaltete Heinz Hilpert— wie vor wei Jahren Shakeſpeares„Viel ärm um Richts“ in der Felſenreitſchule. Umſpielt von den romantiſchen Klängen Franz Schuberts offenbarte die Aufführung in hei⸗ terem Ton das Doppelgeſicht des Lebens. Ewald Balſer— den ſelbſtſicheren Be⸗ nedikt mit ausgreifendem dramatiſchem Tempe⸗ rament. Die Beatrice Angela Sallokers, ſprühend und graziös in ihrer Angriffsluſt, war nach Vorſchrift widerwillig verliebt. Eleonore Hoogſtraten war in der arg gekürzten Rolle der Hero von mädchenhafter Scheu und Stille. Albin Stodas ſtürmiſcher Claudio, Wil⸗ fried Seyferts verkniffen bösartiger Don Juan, Alfred Neugebauers Gouverneur von Meſſina und Otto Woegeners Prinz waren die bewährten Stützen des Spiels, das in der von Ernſt Schütte in die Felswand des Mönch⸗ bergs gebauten Architektur einen maleriſchen Rahmen fand. Beifall über Beifall begleitete jede Auffüh⸗ rung. Die freudig erregte Stimmung der Feſt⸗ ſpielbeſucher war der ſchönſte Dank für den be⸗ eiſterten Einſatz aller Künſtler, die die Kriegs⸗ eſtſpiele zu einem künſtleriſchen Ereignis von Rang ſtempelten. Friedrich W. Herzos. ohllaut. — Slizze von Ernil Klcilo Da reißt das Kabel. Das Krad ſchießt wie ein endlich losgelaſſenes Rennpferd nach vorne. Der Kamerad bekommt es aber in die Gewalt und ſtellt die Maſchine ab. Durch den Zwiſchenfall iſt die ganze Wagen⸗ kolonne aufgehalten worden. Ein Leutnant ſteigt aus. Der Nachrichtenmann weiß genau: Jetzt biſt du dran! Das gibt eine Meldung an die Kompanie und drei Tage Bau! Der Leutnant geht zum Kradfahrer hin. Der taſtet ſich unſicher den Hals ab und will es nicht recht glauben, daß weiter nichts paſſiert iſt. Der Leumant fragt. Ehe er antwortet, ſchaut ſich der Kradfahrer nach dem Nachrichtenmann um. Der ſteht immer noch ſteif; ein Stück Kabel in der Hand. Eine Weile ſchauen ſie ſich an; der von der Luftwaffe und der von den Nach⸗ richten. Es iſt wie eine Ausſprache; als würde der eine ziemlich wütend rufen: Menſchenskind! Was haſt du denn da für einen Miſt gemacht? Der Rachrichtenmann ſucht nicht nach Ent⸗ ſchuldigungen. Er hat Miſt gemacht; jawohl! Run iſt er eben dran]! Pech gehabt! Aber die Hauptſache iſt doch: Dir iſt weiter nichts zuge⸗ ſtoßen, Kamerad! Kon der Antwort hänagt alles ab. Alle ſchauen auf den Kradfahrer. Der winkt ab.„Es iſt nichts, Herr Leutnant!“ meldet er. Der Leutnant:„Haben Sie gar keine Schmer⸗ zen?“ „Keine, Herr Leutnant!“ Der Leumant ſchaut beide an. Den Nachrich⸗ tenmann und den Kradfahrer, Ein wenig Wun⸗ dern iſt in ſeinem Geſicht. Wie dann! Was wird hier eigentlich geſpielt! Wollt ihr mich vielleicht für dumm verkaufen! Dann lacht der Leutnant. Richt richtig, nur ein bißchen um die Mundwinkel herum, als wäre er ſehr zufrieden. Er hebt die rote Scheibe. Die Kolonne fährt ab. Es wird keine Meldung geben, und keine drei Tage Bau. Ich aber werde den Kradfahrer nie vergeſſen, obwohl ich nicht einmal ſeinen Namen kenne. „Hanſen, dieſer Mann hat mich heute nacht vor Branſens Haus mit einem Meſſer anſprin⸗ gen wollen!“ rief ich und hatte damit endlich das geſagt, was ich ſchon zu Eilin und ſeit meh⸗ reren Stunden zu Lars hätte ſprechen können. Ich fühlte mich ſegt plötzlich frei, ich war ſicher, daß ich gut daran getan hatte, ſo lange nicht von dem Zuſammenſtoß zwiſchen den Schnitt⸗ holzſtapeln auf Branſens Floßplatz erzählt zu haben, um es nun mit einem Satz und in Gegenwart des Unbekannten zu tun. Lars rief den Mann an. Aber der Geduckte pullte weiter, und während er ſich von uns entfernte, ſah ich immer beſſer, daß ich mich nicht täuſchte. Hanſen befahl ihm, herbelzukom⸗ men, aber der Mann zog weiter die Riemen durch das Waſſer. Da pfiff Lars dem Schnell⸗ boot. Faſt im gleichen Augenblick waren die Plicht, der Steuerſtand und das Vordeck des Bootes voll von Beamten. Die Leinen flogen auf den Sieg, das Grollen der Motoren ſchien den Kör⸗ per des Fahrzeuges zu erſchüttern, von dem Maſchinengewehr ſank eine Perſenning zur Seite, der Bug des Bootes drehte ſich fluß⸗ wärts, die Schrauben warfen Schwalle von Waſſer unter den Steg und Fetzen von Giſchi an die Uferböſchung. Ein i95 Aufheulen der Maſchinen brachte das Polizeiboot zu dem Dingi des Unbekannten. Er ließ ſich auf das Deck——. und ſah kaum zu, als ſein Dingi an ein kurzes Schlepp⸗ tau genommen wurde. Dann nahm das Boot langſame Fahrt fef und beſchrieb einen weiten Bogen, um mit leiſem Summen an der Stelle vorüberzugleiten, an der Hanſen neben mir in Eilins Jolle ſtand. Wer ſind Sie?“ rief Lars den Mann in der Plicht des Polizeibootes an, der ſein Geſicht kaum erheben mochte. „Ich bin Enoch Daal, Herr,“ antwortete er. „Bie haben in der letzten Racht Peter Peer vor Branſens Haus anzufallen verſucht!“ ſchrie Lars und legte eine Hand auf den verchromten Spritzbord des Schnellbootes. „Ja, Herr!“ ſagte Enoch Daal und hob ſein dunkelhäutiges Geſicht. eine„Italieniſche Woche“ an, in der die Kom m Kampf gegen den Krebs In der ſchwulſten, Krebs zuſammenfaſſen, lung mit Neutronen neue wie kürzlich auf einer Tagung der Chemiker mitgeteilt wurde. Behandlung von böshartigen Ge⸗ die wir unter dem Sammelnamen ſcheint die Beſtrah⸗ Ausſichten zu 47— eu 83 Der Chemiker hat den Kampf gegen den Krebs aufs ſchärfſte auf⸗ enommen, ſeitdem man erkannt hat, weſen als„Krebserreger“ der Krebs auf einer Störung im Stoffwechſel der Zellen beruht. Im geſunden Körper fin⸗ Kögl det ſich, wie Profeſſor Eiweih ſtellte, im allgemeinen nur aus„linksdrehenden“ Aminoſäuren, lariſiertes Licht nach links abdrehen, baut iſt, während in den Krebszellen auch Eiweiß aus„rechtsdrehenden“ geſunden wird. tige Aminoſäuren zu nen. Obwohl dieſe aß es einen Bazillus oder ein ähnliches Kleinlebe⸗ gibt, ſondern, daß eſt. as die po⸗ aufge⸗ 3 Aminoſäuren Im Körper des Krebskranken muß es alſo Fermente geben, die auch derar⸗ Eiweiß verarbeiten kön⸗ Beobachtungen von Aerz⸗ 0 ten und Chemikern noch eifrig ſtudiert und 1 näher erhärtet werden, geht die praktiſche ſchung auf dem gezeigten We Der Begriff des artfremden Arzt ſchon geläufig. Er weiß, or⸗ e bereits weiter. iweißes iſt dem daß der Körper egen artfremdes Eiweiß Abwehrſtoffe bildet. 4 un gibt es eine Theorie, daß auch an der Bildung teiligt ſeien, die rechtsdrehende Aminoſäuren zu verarbeiten vermögen. Wenn man alſo derartiger Abwehrſtoffe Fermente be⸗ den Körper eines krebskranken Tieres durch Zu⸗ fuhr artfremden Eiweißes gie Mueane Abwehrſtoffen veranlaßt, müßten eigentl die Fermente, die ſonſt das Krebszellen⸗ ilden, anderweitig beſchäftigt werden. nicht dieſe u die auffallende Tat⸗ ſache deuten, daß Schlangengift, alſo artfrem⸗ des Eiweiß, aufhält. abvgusto Vatnesi gestorben Wenige Monate nach tarb in Frankfurt der uguſto Varneſi. wirkte der Künſtler in Eiweiß Kann ſeinem 75. Geburtstag Bildhauer Profeſſor Seit über 50 Jahren Frankfurt, ſeiner Wahl ⸗ heimat. Von Geburt Römer, einer Bildhauer⸗ und Erzgießer⸗Familie entſtammend, kam er gelegentlich die Krebswucherung 4 Dr. Sehe mit dem ſchwäbiſchen Meiſter Wiedemann, den der junge Künſtler in Rom kennenlernte, nach München und Frankfurt, zeitweiſe auch nach Berlin, wo er unter Wallot am figürlichen Schmuck des Reichstagsgebäudes arbeitete. us der Fülle der Büſten, Porträts und Medaillen ſei an die Goethe⸗Medaille der Stadt Frank⸗ furt erinnert, die er im Goethejahr 1932 ge⸗ ſtaltete. Paul Graener hat eine „Wiener Symphonie“, vollendet. wird am 70. Geburtstag des Komponiſten im Za⸗ nuar nächſten Jahres erfolgen. Friedrich Forſter hat ein Schauſpiel„Abgott der Jünglinge“ vollendet, das von Intendant Curt E. Nuernberger zur Uraufführung am Deutſchen Natio ⸗ 4 55 e. naltheater Oenabrück erworben wurde. Das Stadttheater Freiberg in Sachſen kün „Ein Windſtoß“ von Forzano, die„Tageszeiten de Liebe“ von Dario Nicodemi, werden. In dleſen Tagen ſind 70 Jahre vergangen, ſeit nach der Beendigung des Krieges 1870/71 die„Kaiſerliche. Univerſitäts⸗ und Landesbibliothek Straß b urg eingerichtet wurde, die damals 120 000 Bände zählte. oer Schnellverbond Honsoplost. elostisch ist infolge seiner Quer- olostialtãt hewegungsfogig, d. h. er poſzt ich ollen zewegungen on, ohne z0 behindern ocder zu verrutschen. eins Vimdlen 3 2 ansanins v5 Genou ouf don Nomenasda· plott ochionl Daals Geſtändnis hing Ohren, als ich Lars Hanſens Hand in der Fel meiner Schulter ſpürte und der Boden der olle unter mir ſchwankte. Hanſen ſchwang das Deck des Schnellbootes. Ich ſah, wie er Daa am Arm faßte und mit ihm in die Kajüte ging. Die Maſchinen des deutſchen Bootes orgelten. Der Bug drängte wieder flußeinwärts, die Schrauben ſtießen breite Bänder zerwirbelten Waffers unter dem Heck des Schiffsleibes her⸗ vor. Und ſchneller und ſchneller fuhr das Boor neue Tondichtung, Die Uraufführung das Schauſpiel„Der einfame Mann“ von Gherardi und die Komödie„Der elfte aus der Reihe“ von Corra und Achille gegeben mir noch in den ſich der Mordkommiſſion den Jykän abwärts und entſchwand in einem Dunſt von Regen, Wald⸗ ſchatten und Ferne. Eine Bö trieb mich in Eilins Jolle vom Ste frei. Ich nahm mechaniſch und hielt flußaufwärt. Als ich vor Eilinz Haus anlegte, war ich ſehr müde, hungrig und völlig durchnäßt. 9 der Diele ſtanden Koffer. ie ſchienen ſchon viele und weite Reiſen f en und ſicheren Bauart an den metallbeſchlagenen macht zu haben, denn ſie waren tro 1110 feſt Ecken ſae und die Riemen endeten in zerfaſerten zetteln klebte auf den rindledernen Ich dachte, auf irgendeine Weiſe lächen. Pinne und School pitzen. Eine Reihe von Hotel⸗ abe Spen Branſen ſeine Heimreiſe beſchleunigen können und ſei ſchon in ſeinem Vaterhauſe angekom⸗ men, und es bereitete mir Schwierigkeiten, mir den Verlauf meines erſten Zuſammentreffens mit ihm vorzuſtellen. Plötzlich erſchien mir Svens Geſtalt, obwohl er der einzige Sohn des Ermordeten war, als eine fremde Erſcheinung in dem Bilde der Ereigniſſe, die ſich in Jykä⸗⸗ ningen abſpielten.— die Koffer, die ſo edeuteten mir den Ver⸗ dacht, es werde von Spens Dazukommen eher Verwirrung als Klarheit in die Begebenheiten weit gereiſt waren, b um Branſens Haus getragen werden. Er und die Koffer lagen mir eher mit dem ſtädtiſchen Schnellboot in einer Reihe als mit Branſens Bahre und ſeinen arbeitſamen Bugſierdamp⸗ fern. Schon die vielen bunten Hotelzettel leuch„ teten ſo grell und fremd in die ſtumpfen Far⸗ ben der Dämmerung(Roman⸗Foriſetzung folg.) „Haken Der NW2 Frage der Wir geben betonen möc äußerſter Vi werb bleiber geſtellten M und daß die behandelt ſe Der Prä Kreditweſen rung im Ba ſagt er, ſei den, noch g— wendig. Nur ohnehin unt zu rationali Zinſen b dienen, d währen, dieſer Zwan die Frage kraftvoll anz Reichsaufſich naliſierungs⸗ Das Bank 200 000 Gef Einberufung 42 000 Ban bis 15 000 1 Genoſſenſchaf für eine R übrig bleiber alſo etwa 6⸗ viele Bankſte hervor, daß ner Bank eſtellter xiſtenzbereck gelten. Zum halten, daß liche Sparkaf die Poſtſpar! ſonders viele die vielen G ionalbanken ers in E wig⸗Holſt banken wurd Depoſitenkaſſ. mit 1210 nu beſchäftigten größer. Die 37000 zu ve Sind drei Die praktif welche Bankf heitlicher Ma wird ſich nut auch da gilt, leonber Das geſan Vertragsüber kaſſe A.., Großdeutſchla träge mit 1 Mill. RM V pleſes bish reicht im Kr Willens zum ſchen Volkes anſpornt. Zu Ausdruck der chen Kriegsar Einſchließli das Geſamtal über 33 001( Der Geſar des Berichtsj (20 083) übe RM V..). Bei den N von 1494 i. 17 210 500 a erſtmalig überſchri ungsaufkom: ber RM 87 Die Zute 849 Bauſpar⸗ Der kleine R über dem Vo bedingt. Die RM B. S. ſtark erhöht. Die Dar gend zur Fin G NReichsbat A Nach dem 15. Auguſt 1 Wechſeln und weiter auf 16 nen betragen ſowie an Re Lombardforde en Wertpap ertpapieren an Gold und ſtände der Re auf 147 Mill.9 RM. Der! weiter auf 1“ Gelder werde Einfuhro Am 15. A eine Anordni buches für le und Zimmer oder möb ſtellen un Untermietbuc pflichtet. Die Ausſtattung benleiſtungen ergeben. Die Buches anor ſichtsrecht hat tung ſind Be tervermietunc ſchen den B heitsverhältn niger als ſech zer Wohnung Die ſeit de ſchriften uguſt 1047 n Krebs shartigen Ge⸗ Sammelnamen t die Beſtrah⸗ hten zu bieten, der Chemiker hat s ſchärfſte auf⸗ it hat, daß es hes Kleinlebe⸗ ſondern, daß 1 m Stoffwechſel n Körper fin⸗ Kögl ſeſt⸗ Eiweiß, das uren, die po⸗ drehen, aufge⸗ ebszellen auch Aminoſäuren Krebskranken ie auch derar⸗ rarbeiten kön⸗ gen von Aerz⸗ g ſtudiert und praktiſche For⸗ bereits weiter. veißes iſt dem aß der Körper hrſtoffe bildet. auch an der Fermente be⸗ minoſäuren zu man alſo den ſes durch Zu⸗ von eigentlich die zellen⸗Eiweiß werden. Kann ffallende Tat⸗ alſo artfrem⸗ rebswucherung Dr. Schr. forben 75. Geburtstag mer Profeſſot er 50 Jahren „ ſeiner Wahl⸗ ner Bildhauer⸗ mend, kam er ziedemann, den nenlernte, nach eiſe auch nach am figürlichen arbeitete. Aus und Medaillen Stadt Frank⸗ ſejahr 1932 ge⸗ ue Tondichtung. ie Uraufführung poniſten im Ja⸗ ſpiel„Abgott der tendant Curt E. Deutſchen Natio⸗ wurde. 3 Sachſen künd der die Komödle „Tageszeiten der ie Komödie„Der 3 d Achille gegeben rgangen, ſeit nach 1 1 die„Kaiſerliche Straßburg“ 00 Bände zählte. —.— Honsoplost. je seiner Quer- gsfogig, d. h. er gungen on, ohne zu verrutschen. sen 4ς- plos ochfen noch in den nd plötzlich auf zoden der Jolle hwang ſich auf ah, wie er Daal ie Kajüte ging. ootes orgelten. ßeinwärts, die er zerwirbelten hiffsleibes her⸗ fuhr das Boor tabwärts und Regen, Wald⸗ Jolle vom Steg ne und Schoot ich vor Eilins e, hungrig und ſeite Reiſen An ro 1 feſten tallbeſchlagenen ſtiemen endeten ihe von Hotel ⸗ ien Flächen. eiſe habe Sven unigen können zauſe angekom⸗ ierigkeiten, mir ſammentreffens erſchien mir nzige Sohn des de Erſcheinung e ſich in Jykä⸗ Koffer, die ſo mir den Ver⸗ zukommen eher Begebenheiten ſerden. Er und dem ſtädtiſchen mit Branſens Bugſierdamp⸗ otelzettel leuch! ſtumpfen Far⸗ ttſetzung folg.) 33 5 eutſchen zu rationaliſieren. „Hakenkreuzbanner“ vonnerstag, 21. Ruguſt 1541 ———— Zuviel Banken und Sparkassen? Möglichkeiten der Rotioneilislerung werden gepröft Der NWD(Reuer Wirtſchafts⸗Dienſt) nimmt zu der Frage der Rationaliſierung im Bankgewerbe Stellung. Wir geben die Ausführung wieder, wobei wir aber betonen möchten, daß gerade auf dieſem Gebiete mit äußerſter Vorſicht zu verfahren iſt, geſunder Wettbe⸗ werb bleiben muß und ferner nicht die Zahl der An⸗ geſtellten Maßſtab ſein kann, ſondern die Leiſtung, und daß die ländlichen Gebiete ihrer Eigenart gemäß behandelt ſein müſſen: Der Präſident des Reichsaufſichtsamtes für das Kreditweſen hat erneut die Frage der Rationaliſie⸗ rung im Bankgewerbe aufgegriffen. Das Problem, ſo ſagt er, ſei in neueſter Zeit wirklich brennend gewor⸗ den, noch größere Sparſamkeit an Perſonal ſei not⸗ wendig. Nun ſtehen die Banken ſeit der Zinsſenkung ohnehin unter dem ſtändig ſtärker werdenden Zwang Die Möglichkeiten, die Zinſen bei den Krediten wieder zu ver⸗ dienen, die ſie bei den Einlagen ge⸗ währen, ſind geringer geworden. Aber dieſer Zwang hat doch bisher noch nicht dazu geführt, die Frage der Ueberſetzung des Bankenapparates kraftvoll anzupacken. Hier aber ſieht der Präſident des Reichsaufſichtsamtes offenbar noch ergiebige Ratio⸗ naliſierungsquellen. 200 000 Gefolgsleute Das Bankgewerbe beſchäftigte vor dem Kriege etwa 2⁰⁰ 000 Gefolgsleute. Zur Zeit ſind es infolge der Einberufungen weniger. Demgegenüber gibt es rund 42 000 Bankſtellen. Hiervon ſind aber etwa 10 000 bis 15 000 nebenamtlich und ehrenamtlich verwaltete Genoſſenſchaften, Agenturen uſw, abzuziehen, ſo daß für eine Rationaliſterung etwa 30 000 Bankſtellen übrig bleiben. Im Durchſchnitt würde eine Bankſtelle alſo etwa—7 Angeſtellte haben. Daraus geht, da viele Bankſtellen mehrere hundert Angeſtellte haben, hervor, daß eine große Zahl kleiner und ganz klei⸗ ner Bankſtellen mit nur 2, 3 oder 4 An⸗ * ſtellten vorhanden ſein muß. Und eben deren xiſtenzberechtigung ſcheint als beſonders fraglich zu gelten. Zum Verſtändnis muß man ſich vor Augen halten, daß unter den rd. 30 000 Bankſtellen ſämt⸗ liche Sparkaſſen mit ihren Annahmeſtellen(aber ohne die Poſtſparkaſſen) enthalten ſind. Darunter ſind be⸗ ſonders viele kleine Niederlaſſungen. Dann ſind daxin die vielen Genoſſenſchaften ſowie die Orts⸗ und Re⸗ gionalbanken enthalten. Dieſe finden ſich beſon⸗ ders in Sachſen, Bayern oder Schles⸗ wig⸗Holſtein. Die Gefolgſchaftszahl der Regional⸗ banken wurde zuletzt mit rd. 17 000 angegeben. Die Depoſitenkaſſen der Großbanken ſpielen der Zahl nach mit 1210 nur eine geringe Rolle, nach der Zahl der beſchäftigten Angeſtellten iſt ihre Bedeutung natürlich größer. Die Gefolgſchaft der Großbanken iſt auf etwa 37 000 zu veranſchlagen. Sind drei Sparkaſſen in einer Straße notwendig? Die praktiſch entſcheidende Frage iſt nun, wo und welche Bankſtelle eingezogen werden kann. Ein ein⸗ heitlicher Maßſtab, wie etwa die Bevölkerungsziffer, wird ſich nur für Sparkaſſen verwenden laſſen. Aber auch da gilt, was für den ländlichen Einzelhändler gilt: der Kunde muß den Kaufmann an einem Tage erreichen, d. h. in dieſem Falle die Sparkaſſe an einem Tage erreichen können. Sonſt beſteht die Gefahr, daß er ſeine Erſparniſſe in der Kommode liegen läßt Immerhin iſt nicht erkennbar, welchen geſunden Sinn es haben kann, wenn in einemkleinen Ort nebeneinander eine Stadtſpatkaſſe, eine Kreisſparkaſſe und eine freie Sparkaſſe in der gleichen Straße ſit⸗ zen und um Sparer werben. Daneben gibt es dann oft noch eine Kreditgenoſſenſchaft und die Filiale einer Regionalbank, ſo daß für jede einzelne Bankſtelle natur⸗ gemäß nur ein kleines Geſchäft übrig bleiben kann. Solche Verhältniſſe ſchreien geradezu nach Rationali⸗ ſierung. Daß trotz des kleinen Geſchäfts jede Bank⸗ ſtelle noch einen Verdienſt abwirft, beweiſt nichts, denn es kommt darauf an, ob nicht eine oder zwei Stellen das geſamte Geſchäft mit weniger Arbeits⸗ kräften und rentabler auch erledigen können. Präſi⸗ dent Gottſchlick ſagt mit Recht, nicht darauf kommt es an, wieviel Stellen an einem Ort leben können, ſondern wieviel unbedinagt erforderlich ſind. Die Großbankfilialen Ein Problem für ſich ſind die Großbankfilialen. Preſtigefilialen in dem Sinne, daß die eine Bank an einem Ort und deshalb eine Filiale unterhält weil die andere Bank auch eine Filfale hat, gibt es nach den Angaben der Großbanken nicht mehr. Die Filia⸗ len ſeien auch durchweg rentabel. Aber ſo wenia, wie bei den Sparkaſſen, muß die Rentabilität bei den Großbankfilialen etwas beweiſen. Das Geſchäft iſt zwar ein ganz anderes, das Volumen größer. Aber die Möglichkeit der Zuſammenfaſſung kann darum nicht weniger beſtehen Nur iſt der einheitliche Maß⸗ ſtab dafür, wer überflüſſig iſt, noch ſchwerer zu ſin⸗ den. Mit der Bevölkerungsziffer läßt ſich hier nich: viel anfangen. Umfang und Intenſität des Induſtrie⸗ geſchäfts ſpiegeln ſich nicht in der Bevölkerxungsziffer wider, Eher kieße ſich ſchon daran denken, dſe Kre⸗ dito'ren, die eine Niederlaſſung jeweils verwaltet, als Maßſtab zu wählen, Natürlich wird es auch da große begründete Unterſchiede zwiſchen den ein⸗ zelnen Wirtſchaftsgebieten geben, aber innerhalb eines Gebietes wird ſich danach doch beſtimmen laſſen, wer am meiſten oder am wenigſten Exiſtenzberechtigung hat und ob die vorhandene Zahl der Niederlaſſungen notwendig iſt. Allerdings wird die Ausleſe wieder nicht ſoweit gehen dürfen, daß der geſunde Wettbe⸗ werb ausgeſchaltet wird. Gerade weil das Gewerbe rationaliſierungsbedürftig iſt, muß Wettbewer b fein und darf ſich kein Monopolismus breit machen können. Das Zweckmäßigſte würde natürlich ſein, das Bankgewerbe würde durch ſeine Organiſation ſelbſt Vorſchläge machen. Daß die Forderung auf Rationali⸗ ſierung des Niederlaſſungsapparates berechtigt iſt, wird in den einſichtigen Kreiſen der Banken und Sparkaſſen ja ohnehin zugegeben. Man laſſe ſich alſo nicht drängen, ſondern packe die Aufgabe entſchloſſen von ſich aus an. Sonſt zwingt man den Staat zu Eingriffen, die leicht ſchmerzhaft ausſallen können. Denn Menſchen müſſen geſpart werden. Der Wille zum Eigenheim leonberger gcusporkosse A&/ Steigerung der Neuobschlusse um 67 Proz. Das geſamte Abſchlußergebnis(Neuabſchlüſſe und Vertragsübertragungen) bei der Leonberger Bauſpar⸗ kaſſe A.., der zweitgrößten privaten Bouſparkoſſe Großdeutſchlands, betrug im Jahre 1940 2612 Ver⸗ träge mit 19 800 600 RM Bauſparſumme(33.001 Mill. Rm Vertragsſumme). Der Vorſtand bezeichnet dieſes bis- her höchſte Jahresergebnis, er⸗ reicht im Kriegsjahr 1940, als einen Beweis des Willens zum Eigenheim, der weite Kreiſe des deut⸗ ſchen Volkes beſeelt und zu erhöhten Sparleiſtungen anſpornt. Zugleich ſei aber auch dieſer Sparerfolg Ausdruck der unbeirrbaren Zuverſicht an den ſiegrei⸗ n Kriegsausgang. cheginſchlleßlich der Vertragsübertragungen beläuft ſich das Geſamtabſchlußergebnis auf 2612 Verträge(1857) über 33 601 000 RM V. S.(21 884)200 RM V..). Der Gefamtvertragsbeſtand iſt am Ende des Berichtsjahres ausgewieſen mit 20 167 Verträgen (20 083) über 201 428 700 RM V. S.(189 612 900 RM V..). Bei den Neuabſchlüſſen iſt die Zahl der Verträge von 1494 i. V. auf 2368, die Vertragsſumme von 17 210 500 auf 28 748 000 RM geſtiegen. Damit iſt erſtmalig die Zweimillionengrenze überſchritten. Auch das Netto⸗Spar⸗ und Til⸗ ungsaufkommen iſt mit RM 10 154 535.28 gegen⸗ ber RM 8 794 885.23 i. Vi. ſtark erhöht. Die Zuteilung iſt angenommen worden von 849 Bauſparern für 5 192 600 RM Bauſparſumme. Der kleine Rückgang der Zuteilungsannahmen gegen⸗ über dem Vorjahr iſt vurch die verſchürfte Bauſperre bedingt. Die Vertragsfortſetzungen ſind mit 4 431 600 RM B. S. gegenüber 1 518 600 RM B. S, i. Vi. rk erhöht. F33 artebenaanaahiungen. vorwie⸗ gend zur Finanzierung von Zwiſchenkreditablöſungen G und Hauskäufen verwendet, ſind infolge des Ruhens jeglicher Wohnbautätigteit weiter verminder t (RM 1154 692.76 gegenüber RM 1 916 311.92 i. Vi.) Wegen der erhöhten Tilgungszahlungen und der verminderten Neuausleihungen iſt der Hypothe⸗ kenbeſtand weiterhin erheblich zurück 373 a n⸗ 9 21 462 249.05 gegenüber RM 25353 704.84 Mittel, die in Bankguthaben und Wertpapieren an⸗ gelegt ſind, eine entſprechende Zunahme(RM 7 835 244.71 gegenüber RM 4894 647.30 i. Vj.). Dieſe ſtarke Verflüſſigung, die bei Fortbeſtehen der Bauſperre noch weiter zunehmen wird, biete die Ge⸗ währ für die Befriedigung der bei Wiederaufnahme der Bautätigkeit in verſtärktem Maße herantretenden Zuteilungsanſprüche. * Auch im 1. Halbfjahr 1941 kann die„Leon⸗ berger“ über einen guten Geſchäftsgang berichten. Die Neuabſchlüſſe und Vertragsübertragungen in dieſem Zeitraum betragen bereits über 26 Millionen RM Vertragsſumme, das iſt mehr als doppelt ſo⸗ viel wie im gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahres. In 3 Zuteilungen ſind bereits annähernd 9 Millionen RM Bauſparſumme zugeteilt worden. Die Hauptverſammlung hat den Jahres⸗ abſchluß genehmigt, der nach Vornahme von Rückſtel⸗ lungen und Abſchreibungen im Betrag von RM 182 651.58 und nach Zuweiſung des Gründungsfonds von RM 10 000.— in die neuerrichtete Stiftung„Ge⸗ folgſchaftshilfe“ einen Reingewinn von RM 48 748.19 ausweiſt. Nach Ausſchüttung einer Dividende von 5 auf das Aktienkapital von RM 500 000.— und Zu⸗ führung eines weiteren Betraas von RM 10 000.— in die Stiftung„Gefolgſchaftshilfe“ verbleiben RM 13 748.19, die auf neue Rechnung vorgetragen werden. m. Reichsbankausweis vom 15. 3. 1941 Anlage und Umlauf ermüßigt Nach dem Ausweis der Deutſchen Reichsbank vom 15. Auguſt 1941 hat ſich die Anlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren weiter auf 16 737 Mill. RM vermindert. Im einzel⸗ nen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 16 330 Mill. RM, an Lombardforderungen 20 Mill. RM, an deckungsfähi⸗ en Wertpapieren 13 Mill. RM und an ſonſtigen ertpapieren 374 Mill. RM. Der Deckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 78 Mill. RM. Die Be⸗ ſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen ſtellen ſich auf 147Mill. RM und die ſonſtigen Aktiva auf 1810Mill. RM. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat ſich weiter auf 15 657 Mill. RM ermäßigt. Die fremden Gelder werden mit 2165 Mill. RM ausgewieſen. Eintuhrung von Umermĩietbüchern in Berlin Am 15. Auguſt 1941 tritt in der Reichshauptſtadt eine Anordnung über die Führung eines Untermiet⸗ buches für leer oder möbliert vermietete Schlafſtellen und Zimmer in Kraft. Danach iſt jeder, der leere oder möblierte Zimmer oder Schlaf⸗ ſtellen untervermietet, zur Führung eines Untermietbuches nach vorgeſchriebenem Muſter ver⸗ pflichtet. Die Eintragungen müſſen Auskunft über Ausſtattung des Raumes, im Preis enthaltenen Ne⸗ benleiſtungen, Mietpreis und ſonſtige Abmachungen ergeben. Die Preisbehörde kann Vorlage des Buches anordnen, in das der Untermieter ein Ein⸗ ſichtsrecht hat. Ausgenommen von der Verpflich⸗ tung ſind Betriebe des Beherbergungsgewerbes. Un⸗ tervermietungen im Zuſammenhang mit einem zwi⸗ ſchen den Beteiligten beſtehenden Dienſt⸗ oder Ar⸗ beitsverhältnis, Ueberlaſſung von Räumen für we⸗ niger als ſechs Wochen und die Untervermietung gan⸗ zer Wohnungen. ht. ber Prels der Nudeln Die ſeit dem 1. Jult 1941 geltenden neuen Wor⸗ ſchriften für den Teigwarenmarkt ſehen vor, daß Hartgrießteigwaren und Eierteigwaren auch in einfachen Kleinpackungen in den Verkehr ge ⸗ bracht werden dürfen. Für dieſe Paketware ſind Höchſt⸗ preiſe feſtgeſetzt worden, die für Hartgrießteigwaren für die-Kilo⸗Packung 14 Pfennig, für die 1/⸗Kilo⸗ Packung 28 Pfennig und für die /⸗Kilo⸗Packung 55 Pfennig betragen, während ſie ſich für Eierteigwaren auf 15 Pfennig für die ⸗Kilo⸗Packung, 29 Pfennig für die ½⸗Kilo⸗Packung und auf 57 Pfennig für die 1½--Kilo⸗Packung ſtellen. Teilweiſe wurde gefragt, ob Teigwaren, die in Tüten verpackt werden. als Paketwaren gelten und zum Preiſe der Paketware verkauft werden dürfen Dieſe Frage iſt zu verneinen. Als Kleinpackungen gelten nur Faltſchachteln und Paketware liegt daher nur dann vor, wenn Falt⸗ ſchachteln als Verpackung verwendet werden. In Tüten verpackte Ware darf nur zum Preiſe für loſe Teig⸗ waren abgegeben werden und ein Aufſchlag auf die für loſe Ware geltenden Preiſe iſt daher nicht zuläſſiag, wenn Teigwaren in Tüten abgegeben werden. — Auszahlungen für Todesfülle und Ablauf durch öffentliche Lebensverſicherungsanſtalten. Die im Ver⸗ band öffentlicher Lebensverſicherungsanſtalten in Deutſchland zufammengeſchloſfenen Anſtalten zahlten im zweiten Vierteljahr 1941 6,37 Mill. RM.(gegenüber 6,55 Mill. RM. im zweiten Viertel⸗ jahr 1940) durch Tod fällig gewordene Verſicherungs⸗ ſummen aus. Dazu treten 4,40(4,14) Mill. RM, die infolge Ablauf geleiſtet wurden. Von Anfang 1924 bis zum 30. Juni 1941 zahlten jene Anſtalten ins ⸗ geſamt rund 275 Mill. RM. Verſicherungsſummen aus. Davon wurden 217 Mill. RM. durch Todesfälle und 58 Mill. RM. infolge Ablauf fällig. Schweinemärkte Tauberbiſchofsheim. Ein Schweinemarkt auf der Wörthwieſe zeitigte folgende Preiſe: 6 bis 13 Wochen alte Ferkel 60 bis 80 RM, Läufer im Durchſchnitt 105 RM das Paar. Mosbach(Bapen). Die 124 dem Schweinemarkt zu⸗ geführten Milchſchweine wurden reſtlos abgeſetzt. Das Paar koſtete bei bis zu ſechs Wochen Alter 37 bis 60 RM, bei älteren zwiſchen 65 und 95 RM. Andererſeits aber zeigen die flüſſigen Bidel⸗Baden wel getzte Vorbereitungen für die Jffezheimer Rennen Die Baden⸗Badener Rennwoche, die am 24. Auguſt beginnt, verſpricht auch im Kriege ein pferdeſpori⸗ liches Ereignis zu werden. In wochenlanger Arbeit ſind die Vorbereitungen ſo gettoffen worden, daß alles für die Eröffnung der Rennwoche gerüſtet iſt. Eigentliche Neuerungen wurden in dieſem Jahre in Iffezheim nicht eingeführt. RNur der Anſtrich der Tribüne wurde an verſchiedenen Stellen ausgebeſ⸗ ſert. Der Raſen fand wie ſtets ſeine ſorgſame Pflege und leuchtet in ſatter Friſche, und vom Totaliſator grüßen weithin die roten und ſchwarzen Plakate mit der Aufſchrift: Sieg und Platz, Um die Bekannigabe der Ergebniſſe für die Be⸗ ſucher aller Plätze verſtändlich zu machen, ſind die Lautſprecheranlagen wieder in Betrieb geſetzt wor⸗ den, eine Einrichtung, die ſteis freudig begrüßt wurde. v. Die techniſche Seite des großen Rennenz wurde in den letzten Tagen einer Generalprobe unterzogen. die in jeder Hinſicht zur vollſſen Zufriedenheit aus⸗ ſtel, Der Kenerg ſekretär des Internationalen Clubs, Mafjor Bender, hat alles getan, um einen reibungs⸗ loſen Verlauf der Rennen zu garantieren. Im Waage⸗Saal wurde der Aierz Verlauf des Rennens — ällerdings noch ohne Pferde—„geprobt“ und da⸗ bei die Feſtſtellung gemacht, daß alles in Orpnung iſt. Unter den zu erwartenden zahlreichen Ehren⸗ äſten werden auf Verankaſſung des Internatlonalen Elubs etwa 40 bis 50 verwundete Soldaten an den Renntagen Ebrenplätze einnehmen. r Rittmeiſter Joachim von Platen, der einſt große Erfolge im deuiſchen Turnierſport erxrang und zuletzt aiß SA⸗Standartenführer der Sa⸗Reiteret in Herlin wertpolle Dienſt leiſteie, iſt im Alter von 51 Jahren verſtorben. net Rkkyme in der Sülgiahlenn und andere intereſſante Sport-Heuigheiten in Kürze Zwei neue Rekorde wurden bei den däniſchen Leicht⸗ athletikmeiſterſchaften aufgeſtellt. Chriſtanſen lief die 400 Meter in 49 Sekunden, Ingvorſen kam im 50⸗ Kilometer⸗Gehen auf:27.47 Std. * Die in Bern veranſtalteten ſchweizeriſchen Leicht⸗ athletit⸗Meiſterſchaften brachten zwei neue Rekorde, die Butiger über 10 000 m mit 32:55,7 und Meßger im Diskuswerfen mit 43,93 m aufſtellten. * Ueber 12 000 Zuſchauer hatten ſich in Bupopeſt zum Endſpiel um den Stephan⸗Pokal zwiſchen Ferenevaros und Elektromos eingefunden, Die Franz⸗ ſtädter ſiegten dank ihrer beſſeren Angriffsleiſtungen knapp mit:1(:0) Toren. 1* Der Klagenfurter Ac hat ſeine Verhandlungen mit dem Akademiſchen Sportklub Haſk Agram zu einem erfolgreichen Abſchluß geführt. Die Kroaten treten nun am 7. September gegen eine Auswahlmannſchaft der Kärntner Gauhauptſiadt an. Tags darauf in Haſt Agram beim Villacher SV zu Gaſt. * Die Fußballmeiſterſchaftsſpiele im Eudetenland werden in einer neuen Form ausgetragen. Es wur⸗ den drei Abteilungen— eine Oſt⸗, Weſt⸗ und Mittel⸗ gruppe— gebildet. Zwei der Gruppenſteger beſtrei⸗ ten dann eine Vorentſcheidung, deren Gewinner ge⸗ gen den dritten Gruppenſieger, der vor der Anſetzung der Ausſcheidung durch das Los beſtimmt wird, zum Endſpiel um die Berelchsmeiſterſchaft antritt. * Die Schweiz wurde von Spanien zu einem Futz⸗ ball⸗Länderſpiet am 28. Dezemher eingeladen. Die Schweizer wollen die Reiſe mit einem zweiten Treſ⸗ ſen verbinden und hahen zu dieſem Zweck die Ver⸗ bandlungen mit den Fußballverbhänden von Frank⸗ reich und Portugal aufgenommen. Unter ſtarker völksdeutſcher Beteiligung haben ſich in ber Glowakei über zehn Handballſport meibende Vereine zu elnem eigenen Verband zuſammenge⸗ ſchloſſen, der ſchon in Kürze den erſten Meiſter⸗ ſchaftswettbewerb ausſchreiben wird. * Die Gchwergihletit⸗Meiſterſchaften am kommenden Wochenende erſteuen ſich einer Überaus ſtarken Be⸗ teiligung. Zu den Titelkämpfen der Heber in gell⸗ doch bei Stutigart wurden in ſteben Gewichtsklaſſen 99 Bewerber gemeldet, zu den Ringermeſſterſchaften im griechiſch⸗roͤmiſchen 115 in Berlin wurden 59 Meldungen abgegeben, 30 im Leichtgewicht, 20 im Halbſchwergewicht und 9 im Schwergewicht. 4 Die Euroha⸗Titeltümpſe der Ringer im klaſſiſchen Enl werden 1942 vorausſichtlich von Deutſchland ausgerichtet. Die für dieſes Jahr im Herbſt vor ⸗ eſehenen Eüropameiſterſchaften im freien Stil wur⸗ en abgeſagt. * Schweven und Dänemark haben zwei Vox⸗Lünder⸗ kämpfe vereinbart. Die erſte Begegnung findet am 81. Oriober in Kopenbagen ei er Rückkampf folat am 15. März 1942 in Stockholm. 1* Zugenpmeiſter Maul(NMürnberg) beteiligt ſich am 7, September in.⸗Gladbach an Amateurrennen hinter kleinen Motoren, fuür die autzerdem noch die Weſtdeutſchen Kneller, Krimp, Wachold und Gayck verpflichtet wurden. 4 Kiman⸗Vovel ſtarten, wieder vereint, am 14. Sep⸗ tember in Dülken in einem Mehrkampf u. a. gegen Bautz⸗Schorn. Kamerabſchaftsabend der Ruderer Es war eine kurze, aber ſehr nette und echt ſport⸗ liche kameradſchaftliche Zuſammenkunft, die die Teil⸗ nehmer der Rheinwanderfahrt 1941, welche von Straßburg aus geſtartet wurde, auf Einlodung des Mannheimer Regattavereins im kleinen Roſengarten⸗ faal am Dienstagabend verlebte. Zu dieſer menkunft waren auch Rudern, Regierungspräftdent a. D. Maull, und feitens der Stadt Mannheim Oberverwgltungsrat Dr. Chlebowfklerſchſlenen. Im Auftrage des Mannheimer Regattavereins begrüßte der ehemaliae Rennruderer Reichert die Ruderinnen und Ru⸗ derer, während Dr. Chlebowſki herzliche Begrüßunas⸗ worte für die Mannheimer Stadtverwaltung ſprach. Die 75 Ruderinnen und Ruderer waren unter Leitung des Ruderkameraden WMenneis, dem Or⸗ ganiſator dieſer Fahrt, am Montagobend in Mann⸗ beim aut gelandet und hatten den Dienstag zu einem Ausflug nach Heidelberg benutzt, um in den Mor⸗ genſtunden dez Mittwoch die Meiterfahrt nach RMorms. Mainz und dem Endziel Köfn anzutreten. Fur die Wanderruderer ſproch der ebemaliae Main ⸗ zer Rennruderer Berg, deſſen launiſche Rede al⸗ ſeits Anklang fond. Außer den Vereinsführern der Mannzeſm⸗Lud⸗ wiasbhafener Rudervereine war noch NeRs⸗Sport⸗ bezirksführer Stalf und einige geladene Gäſte er⸗ ſchionen. In gemütlicher Runde ſaß man einige Stünden beifammen und tauſchte Erlebniſſe und Er⸗ innerungen aus gemeinſam verbrachten früheren Ta⸗ gen aus und trennte ſich mit der Hoffnung. für den weiteren Verlauf der Rheinwonderfahrt 1941»ute Vorausſ⸗tzungen zu finden. Murach und Kilian aefallen Für Führer, Volk und Vaterlayd ſtard dei den Kümpfen im Ohen der Europameſſter der Amateur- boxer Michel Murach aus Schalke den Heldentod. Wie er kömpfte, ſo fiel er: ſtürmend mit der Waſſe vor dem Feind. Wurach erkümpfte dei den Olympiſchen Spielen 1936 in Berlin im Weltergewicht die Silbermedaille. Zuſam⸗ der Reichsfachamislelter ſür Der deutſche Borſport, den der immer lächelnde Schalker Zunge in 18 Kämpfen der Nattonalſtaffel 16 mal ſiegreich vertrat, wird ſein Andenken ſicher gut in Ehren halten. Der G5 nng beklagt den Tod ſelnes Torhüters Kilian, der längere Zeit bei den re wirkte und ſich auch als Dresdener an 22 2 ariſer Eoldatenelß einen Ramen Ringer/ europameiſterſthaften 1942 Die Ringer⸗Europameiſterſchaften im klaſſiſchen Stil werven 1942 vorausſichtlich in Deutſchland durchgeführt. ZJtalien hat bei der letzten Vergebung verzichtet, und da nach den internatlonalen Beſtim⸗ mungen die nüchſten Titelkümpfe in einem Lande der Gruppe Süd vonſtatten gehen müſſen, bleibt wohl keine andere Wahl als Deutſchland. Oslo beherbergte die Europameiſterſchaften 1939 und damit ſind die Anſprüche der ſkandinaviſchen Länder ſchon bet der letzten Austragung befriedigt worden. Die für 1941 geplanten Europameiſterſchaften im 330 n die im Herbſt ſtattſinden ſonten, wurden abgeſagt. Schebler 25 Jahre aktio Der A J5 Ringer Hans Schebler de⸗ geht in dieſem Jahr das Juhiläum ſeiner 25ſähri⸗ gen äktiwen Tänakeit äuf der Matte und zählt dabel mit ſeinen 37 Zahren noch keineswegs zu den „Ülten“ untet unſeren ESchwerathleten. Bereits ols Zwörflayrtger begann Schedler in der Ringer⸗Hochburg Ludſwigsbafen, bolte ſich drei Ju ⸗ genbmeiſterſchaften und wurde 1923 mit 19 Jahten gegen Dänemgrk in der deutſchen Länderſtaffel auf⸗ Rach feiner Ueberſiedlung nach Mitteldeutſch · and gehhrte er Kr. hier ſteis zu den Beſten im Mittel⸗ Und Halbſchwergewicht, 1936 wurde er Deut⸗ ſcher Meiſter und in die Olympla⸗Staffel aufgenom ⸗ men ESchebler hat nichtt an Kampfkroft eingebüßt und iſ noch beuſe eine der ſtärkſten Stützen von Fu⸗ gendkraft Zella⸗Mehlis. — MAleiner Jirtscaftsspiegel Unternehmungen „Nothilſe“, Krankenverſicherungsverein auf Gegen ⸗ ſeitigkeit für Bauern, Landwirte und Angehbrige an. derer Berufe, Mannheim, Carolaſtraße—13, macht Mitteilung von einer Satzungsänderung auf Grund eines Beſchluſſes der o. Hv.:„Der Verein trägt den Ramen„Nothilfe“ Krankenverſichexung, Verſicherungs. verein auf Gegenſeitigkeit. Sein Sitz iſt Mannheim.“ Atlas Lebensverſicherungs AG., Luvwigshafen am Rhein. Wiever 6 /% Divivende. Die odn ſtimmte der vorgeſchlagenen Verteilung von wieder 6 95 Divldende zu.— Das Geſchäftsſahr 1940 brachte nur 4206 (8713) Verſicherungszugänge mit 5,41(14,06) Minl. RM Verſicherungsſumme. Zugang an Rückverſicherun⸗ gen 287 194(379 933) mit 30,67(35,37) Mill. RWi. Geſamtverſicherungsbeftand Ende 1940: 4,307(4,183) Mill. Verſicherungen über 586.8(372,.5) Minu. RM Verſicherungsſumme mit 14,68(14,61) Min, RM Beltragseinnahme. Außerdem Renten⸗ und Unfallver⸗ ſicherungen in ungefähr vorſähriger Höhe. Reinzn⸗ wachs 119 298(179 902) Lebensverſicherungen mit 14,37(20,11) Mill. RM Verſicherungsſumme. Der Gewinn aus der Sterblichteit in der Lebensverſiche⸗ tung iſt trotz des Krieges größer als im Vorjahr, Die dividendenberechtigten Verſicherten ſind wie im Vor ⸗ jahre bedacht. Bauſparkaſſe Gemeinſchaft der Freunde Wülſtenroth oce. Die Geſellſchafterverſammlung ſtimmte allen Be⸗ ſchlüſſen einmütig zu. Badiſche Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei R0., Reurod. Die AG beruft auf den 5. September ihre och nach Ettlingen ein mit der Tagesordnung: Be⸗ ſchlußfaffung üder die berabſezung det un von 400 683 auf 150 h00 Rm' durch Einziepung von nom. 250 000 Rin Aktlen, ſerner über die Wiedererhthung 5 Aß auf 400 6900 fn durch Ausgabe neue tammaktien unter Ausſchluß des Bezugsrechtes, end ⸗ lich über die Veittegung des Sitzes der Ge⸗ ſellfſchaftnach Sennheim/Oberelſuß. Andere Geſchüftsfuhrung dei Lochner& Duppe, Kch. ach mehr als 30 Jahren Arbeit trint Herr Georg Loͤchner von der Geſchäftsführung zuxück und macht feinem Schwiegerſohn Rudolf Faul Wlatz, bis⸗ her perſönlich ſtenden Geſellſchafter der Firma Neipp& Faul Kö., Tuttlingen. Obſtgroßmarkt Kenzingen. Auf dem Obſtgroßmarkt wurden bezahlt für Aepſel und Birnen der Guierfaſſe 10 50 Pf., a) 40, b) 30, für Reineklauden, Mirabetken, Zweiſchgen und Edelpflaumen 43, für Erntepflaumen 30 und Wagenſradter Wflaumen 58 Wſ., alles ſe Rils. Tabakſranp im Obenwaldgebiet. Aus den Tabak⸗ pflanzgebleten des Odenwaldes wird berichtet, daß der —2◻* ausgezeichnet ftehe und eine aute Ernte erwar⸗ afſe. Pfaizer Tabakernte im 3F0 In der Vorderpfalg iſt man ſchon eifria mii dem Einleſen der Sandblätter beſchäftigt, an manchen Orten damit ſogar ſchon fertig. Die diesjährige Ernte iſt von hervorragender Güte. in pbrh Kupbphen BRING:'V HiEnr anen, Einnorn Rreuztee wirg ang lamem g1 Ertolg gei b. verschl u 2 allg. Gesundheits pflege Genußmitt ersten Ranges RM I nut unt Einnornkreuztee in all Apoth Herst Einhornapoth R1 m faler fan Holzbau— Holzhandel Baracken- u. Hallenbau Mannheim-Industriehafen Friesenheimer Str. 21 · Rut 511 65 A. FUNK Zlimmerel— Mannheim Hohwiesenstr. 3/5. Ruf 52412 Hallen- und Barackenbau Mit kaltem Waſſer allein kaum! Das kühlt nur, ohne damit die Schmerz⸗ urſache zu beſeiti— Nehmen Sie Melabon, das den Krampf in den Hirn⸗ arterien beeinflußi und auf die Nerven⸗ endigungen wie auch das Schmerzzen⸗ trum im Großhirn einwirkt. 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Werde Mitglied der M5U Fernsprecher Nr. 28477 Alle Hötzer für die Industrie Karl Schell Bunsenstraße 14, bei Städt. Elektr.-Werk— Ruf 502 17 PUUι⏑νονν ιπι‘”⏑ TAaBIIII Nν*1. v53 AlKEIMV-HENSH Aφ)'ů SνD⏑% C0ο οDbiN%ννφve/DSε-ιI. Hölzer für Industrie und Baube darf Kart ſchweyer mmnn-.—— 5 zum Einmachen von Früchten Mh., Fruchtbahnhofstraße 3 nen n Fernsprecher Nr. 216 51/53 da keine Chemikalien. preis 10 pfg. Möbel dohrünze Wonmſchrünte Klubkiſche Für die herzliche Anteilnahme beim Küchenſchränte Hinscheiden unserer lieben Mutter Büfetts uſw. 1 Poſten Patent⸗ röſte mit kleinen Anna Hubald Mängeln 10. sagen wir allen unseren herzlichsten ſlch. aumannsC Dank. Verkaufshäuſer 7. 1 KMr.—6 Mhm.-Waldhof, 20. August 1941 Papyrusheim 18 Hmetale Alteiſen alte Ma⸗ ſchinen, alte Autos kauft: Snoe Krebs Hutho 29. 632 17 Die trauernden Hinterbllebenen Stort Karten! bankscegung Für die überaus wohltuenden Beweise der Anteil- nahme beim Heldentode unseres braven, unvergehlichen Sohnes und lieben Bruders Nichard Hirdagäßiner Unterofflzler in elnem Inf.-Reglment sagen wir unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 20. August 1941 Burgstraße 29 fFemilie Hermonn Kirehgäßner Mein lieber Mann, der Hezhnen Vati seiner drei Kinder augusf Leia Oborgefreiter bei der schw. Art. ist im Alter von 37 Jahren am 28. Juli im Osten für Führer. Volk und Vaterland geiallen. Mannheim, den 21. August 1941 Langerötterstraße 9 lntie fer Trauer: frau Ernd lejo, geb. Horn mit Kindern lutz, Jurgen unc Rüdiger nebst Verwondten Am 18. August 1941 verschied nach kurzer Krankheit unser Gefolgschaftsmitglied Ineodor Bade Wir verlieren in dem Verstorbenen einen fleißigen und treuen Arbeitskameraden, dem wir immer ein dankbares Andenken bewahren. Mannheim, den 20. August 1941 Betrlebsführung undd Gefolgscheft der Reuther-Tlefbau G. m. b.., Monnhelm-Waldhof Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 21. August 1941, 16 Uhr, auf dem Friedhof Sandhofen statt. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren vVer⸗ luste unseres lieben, teuren Entschlafenen Defer Geiſler Mergermelster sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Insbesondere danken wir für die reichlichen Kranz- und Blumenspenden, der Krieger- und Soldaten- kameradschaft, dem Turnverein 1887, dem Schützenverein und den Metzger- meistern von Mannheim-Sandhofen für das letzte Geleit und ganz beson- deren Dank der Fleischerinnung und Südd. Fettschmelze Mannheim mit Sängeräbteilung für den ehrenden Nachrut und den erhebenden Gesang und nicht zuletzt Herrn Dr. Hölzer und Herrn Dr. Heck für die gewissenhafte ärztliche Betreuung, den Schwestern des Hch.-Lanz-Krankenhauses für die aufopfernde Pflege sowie Herrn Kaplan Arnold für den kirchlichen Segen. Mannheim-Sandhofen, den 21. August 1941. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Margereth Geifler Witwe Bei den schweren Kämpfen im oOsten fiel für Führer, Volk und Vaterländ am 10. August unser heißgeliebter, braver, hoffnungs- voller Sohn, der treusorgende Gatte seiner jungen prau, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Erwin Dfeiiier Oberlt. und Komp.-Führer in eolnem Plonler-Baotl. im blühenden Alter von 28 jahren. Er war ein edler Mensch mit vorbild- lichen charaktereigenschaften und seinen Pionieren in lether Beziehung ein leuchtendes Beispiel. Mannheim(seckenheimer Str. 94), den 21. August 1941. In tie tem Leid: Frau Rita pfelffer, geb. Ruschka christlan pfelffer und Frau Sanche, geb. Maurer Albrecht pfeifer(Obergefr. 2, Z. im Felde) Dipl.-ing. Mans Beck und Frau Susl, geb. Pfeifter Adam Ruschka, Direktor i.., München Adolf Reinhardt und 4 Beileidsbesuche dankend verbeten. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 18. August unser lieber Vater, Bruder, Schwager, Onkel, Schwieger- vater und Großvater Iheodor Bade wohlvorbereitet, im Alter von 61 Jahren. Mannheim-Sandhofen, den 21. August 1941 Luftschifferstraße 18 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung am 21. August 1941, 16.00 Uhr, in Sandhofen. Todescmeige Mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger- vater, Grohßvater, unser unvergehßlicher Bruder, Schwager Jakob Egner ist nach kurzer Krankheit im 57. Lebensiahre für immer von uns gegangen. Mannheim-Neckarau, den 19. August 1941 Rheingärtenstraße 25 In tie fer Trauer: Anne Egner, geb. Schneider, mit Kinder nobst Geschwistern uncd Angehörlgen Beerdigung Freitag, 3 Uhr, in Neckarau. Todescnzelge Gott dem Allmächtigen hat es Sefallen, nach kurzem. schwerem Leiden meine liebe, herzensgute Mutter, Schwie⸗ germutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Dosa Ihrom Wwe. geb. Gutsch im Alter von 753½ Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(Mollstraße 36), den 19. August 1941 In tie fer Trauer: Alfred Throm Fronzlske Throm, geb. LS/ο Äoupl--Wornor Throm Die Beerdigung findet am Freitag,.30 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt. Das erste Seelenamt am kommen⸗ den%4 Uhr, in der Heiligseistkirche. 8 Nach längerem Leiden ist am 20. August 1941 unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter,. Frau Maria Barfnolomä.e. geb. Llehmenn im Alter von 81% jahren sanft entschlafen. Mannheim-Neckarau, den 21. August 1941 Katharinenstraße 95 Die frauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung findet Freitag, 22. August, 15.00 Uhr, von der Leichenhalle Neckarau aus statt. Deanksagung Für die vielen Beweise herzlicher und aufrichtiger Anteilnahme an dem Heldentod meines lieben, unvergeß- lichen Mannes, unseres guten Sohnes Win Kroll Gefrelter in elner MG-Komp. sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim(T 3, 4,. D 4.), den 21. August 1941 Margot Kroll, geb. Münd Wñinelm Kroll und Frau Wir suc kür Büro Deutscher Wir suche ſlofn Angeb Am for le Päüg K der auch kann, in vV Benkhaus Geſucht f des Kraf Angeb.: Junger 1 als Werkſt Auto⸗— Angeb.: F ——— Kraftfahrer mit Führer Peter Rixi Plalza t Pala ſt⸗ Juverl. hau ucht. 7 gil, Me Juberſüffge nicht unter oder ſpäte Metzgerei Se F 2, 93 ——— Für Etagenh⸗ zu ſofort Hausanaefe eſucht, Eventl. auch tagsüber, Ar an den Verla ——— Tüchtige, hausgehilfis in rüh., Hau fpäter gefücht (Bismarchſtre Kundenfrau Kunden in 7 6, 39, 2 T Ales. oder Plichti 1. Gübber Lanz, Dalb zuverlüſſige ſucht Stelle a oder Einkg unter Nr. 18 ſtelle des Ha -Jimmer- mit Bad vor mieten 59 687 VH des des. 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Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 16. Auguſt 1941. Neueintragungen: A 2367 Friedrich Naumer, Mann⸗ heim.(Handelsvertretungen in Mö⸗ beln abrikvertretungen) und Mö⸗ belgroßhandel, b 7, 10). Inhaber iſt Friedrich Naumer, Kaufmann, Mann⸗ heim. Karoline Naumer, geb. Taſche, 3Jin Mannheim, hat Prokura. X 2368 Hans Lutz, Kommanditge⸗ ſellſchaft Mannheim(Handelsvertre⸗ tungen— sn Schwindt⸗ ftraße). Weker Hans Luß, Zivil⸗ ingenieur, Mannheim, iſt perſönlich haftender Geſellſchafter. Kommandit⸗ geſellſchaft ſeit 1. Januar 1941. Sie hat drei Kommanditiſten. A 2369 Franz Baader, Mannheim. (Ferntransportünternehmen, I 2, 4. Inhaber iſt Franz Baader, Inge⸗ nieur, Mannheim. Veränderungen: B 78 Fettſfüure⸗ und Glycerinfabrik Zweigniedexlaſſung der Scheideman⸗ del⸗Motard⸗Werke Aktiengeſellſchaft in Monnheim Zweigniederlaſſung. Hauptſitz Berlin. Die Hauptverſamm⸗ lung vom 10. Juli 1941 hat die Er⸗ höhnng des Grundkapitals um 2 000 000 Reichsmark auf 8 000 000 Reichsmark beſchloſſen. Die Er⸗ höhuna iſt durchgeführt. Die Satzung iſt durch Beſchluß der Hauptperſamm⸗ lung vom 10. Juli 1941 geündert in 3(Gryundkayital),§ 14(Aufſichts⸗ ratsvergütung). Zum weiteren Vor⸗ ſtandsmitalied iſt beſtellt: Bruno Bruns. Houfmann in Hamburg. Pro⸗ kuriſt: Rudolf Schönfelber, Lüneburg. Er verfritt gemeinſam mit einem Vorſtandsmitolied oder einem ande⸗ ren Prokuriſten. Die aleiche beim Amtsgericht Ber⸗ lin erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 181 vom 6. 8. 1941 veröffentlicht. B 166 Ad, Linden. Kohlenhandels⸗ geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Zweigniederlaſſung Mannheim in Mannheim. Hauptſitz Duisburg. Der Geſchäftsführer⸗ Rudolf Andler iſt durch Tod ausgeſchſeden. Die gleiche beim Amtsgericht Duis⸗ bura erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 181 vom 6. 8. 1941 veröffentlicht. B 459 Dresvner Baul Filiale Man⸗ heim in Mannheim als Zweianieder⸗ laſſung der Firma Dresdner Bank in Dresden, Durch Beſchluß der Haupt⸗ verſammlung vom 3. Mai 1941 iſt der Vorſtand ermächtigt worden, bis zum 30. April 1946 im Einverneh⸗ men mit dem Aufſichtsrat dos Grundkapital bis auf: 200 000 000 Reichsmark durch Ausagbe neuer In⸗ haheraktien gegen Bareinlagen zu er⸗ höhen. Die Satzung iſt in s 4 ſinn⸗ gemäß ergänzt worden. Die aleiche beim Amtsgericht Dres⸗ don erfolate Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 123 vom 29. 5. 1941 verßffentlicht, ü 490% Fiugzenomerk Mannheim Ge⸗ ſellſchoft mit herchrünfter Hofinng in Mannheim. Fritß Koch, Kaufmann, Mannßheim, hot Einzeſyrokurs. R 494 Dr. Hars Neragsonigſt Ge⸗ ſoflſchoft mit heſchrünfkter Haftnng in Mannheim. Neper der Geſchäftsfſih⸗ rer Dyr. Fritz Bodo. Hoymann Bguſer und Chriſtian Kolbh iſt herechtigt, die Geſelſſchaft aflein zu vertroten. 20 Ahylf Ryrger, Mannheim Offone Hanheſsgefonſchaft ſoit 1. Ayril 1941, Dr. Corl Wortin. Houfmynn. Mannheim iſt als yerfüömich hafton⸗ der Geſellſchafter in das Geſchäft ein⸗ getreten, 110 ſheyra à Oiin Gruf⸗ Foraßi⸗ Zſagrren in Monnheim. Die Fiyme iſt geöndert in George Otto Kruſe, Die Firmen der Zweigniederlaſſun⸗ Anoden- Ballerien Dynamo-Lampenf- erhültlich bei Radio Hoflmonn G 2, 7, a. Marktpl. Vert fürs A muß der Termin Druckfenlerberichtigune 47½(ir.%%19e Baden von 1927 In der am 15. August erfolgten veröffentlichung Umtauschaufſorderung der zur Rückzahlung angekündigten 4% PWigen Schuldverschreibungen statt 1. Februar 1941 richtig 1. Februar 1942 lauten. gen lauten Ae Berlin: Georg & Otto Kruſe weigniederlaſſung Berlin. Hamburg: Georg& Otto Kruſe Niederlaſſung Hamburg. Die entſprechenden Eintragungen werden )fauch bei den Amtsgerichten Berlin und Hamburg erfolgen. X 1896, Hill« Müller Kommandit⸗ efellſchaft Mannheim, Ludwig Mül⸗ er, Kaufmann, in Mannheim. ilt als weiterer, perſönlich haftender Ge⸗ fellſchafter eingetreten; er iſt ebenſo wie die übrigen Geſellſchafter vertre⸗ tungsberechtigt, und zwar mit einem anderen perſönlich haftenden Geſell⸗ ſchafter, oder mit einem Prokuriſten. Die Einlage eines Kommanditiſten wurde herabgeſetzt, Die Prokura von Ludwig' Müller iſt erloſchen. 4 2081 Joſef Strag à. Co. in Mannheim. Die offene Handelsgeſell⸗ ſchaft iſt aufgelöſt. Eine Liguidation findet nicht ſtatt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und mit dem Firmenrecht von der Kommanditge⸗ fellſchaft Wittig Ko. in Mannheim, die ihre Firma geändert hat in Jo⸗ ſef Strack-& Co., übernommen wor⸗ den. X 2082 Wittig Co, in Mannheim. Kaufmann Otto Wittia iſt als per⸗ ſönlich baftender Geſellſchafter aus der Kommanditgeſellſchaft ausgeſchie⸗ den. Die Kommanditgeſellſchaft hat das' Handelsgewerbe der Firma Jo⸗ ſef Strack& Co. mit Aktiven und Paſſiven und mit dem Firmenrecht erworben. Sie hat das erworbene Geſchäft vereinigt mit ihrem eigenen Handelsgewerbe und führt beide un⸗ ter geänderter Firma„Joſef Strack & Co.“ fort Die Einlagen von zwei Kommanditiſten ſind erhöht. Freltag frünh.00 Kuhfleisch Anf. Ohne Freibank- Mr. wird kein Fleiseh verabreicht Taa: Ladenbu 5 Lebensmillelkarlen⸗Ausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 25, 8. 41 bis 21. 9. 41 werden in nachſtehender Reihenfolge auf dem Städt, Wirtſchaftsamt— Domhof— ausgegeben: am Donnerstag, dem 21. Auguſt 1941 von.00 bis 19.00 Uhr A— von 10.00 bis 12.00 Uhr 83 von 14.00 bis 16.00 Uhr—S von 16.00 bis 18.00 Uhr Sch—3 Die W Lebensmittelkar⸗ ten ſind ſofort nachzuprüfen, Spätere Reklamationen können nicht mehr be⸗ rückſichtigt werden. Die vorgenannten Abholungszeiten ſind pünktlich genau einzuhalten, Eine Abfertigung vor oder nach dieſer Zeit iſt im Intereſſe einer reibungsloſen Abwicklung der Kartenausgabe unmöglich. 8 Die Beſtellſcheine der Lebensmittel⸗ karten ſind ſofort an die Einzelhänd⸗ ler abzugeben. Ladenburg, den 19. Auguſt 1941. Der Bürgermeiſter. 5püälobſlvergebung. Das diesjährige Spätobſterträgnis wird am Montag, dem 25. Auguſt 1941, vormittags 8 Uhr vergeben. Zuſammenkunft am Mar⸗ tinstor. Der Kaufpreis iſt im vollen Betrag Elez: bei der Vergebung an Ort und Stelle zu bezahlen. Ladenburg, den 19. Auguſt 1941. Der Bürgermeiſter. Viernheim Erhebungen über Gas⸗TLarif⸗ urbeilen. Die Gasabnehmer werden hiermit erſucht, die ihnen zugegangenen Fragebogen, ſoweit ſie noch nicht ab⸗ gegeben wurden, bis ſpäteſtens Don⸗ nerstag, den 21. Auguſt 1941, bei den Gemeindewerken, Luiſenſtraße 34— Zimmer 9— abzuliefern. Viernheim, den 18. Auguſt 1941. Gemeindewerke Viernheim. fllordnungender L6dap Koß., Abt. Wandern: Am Sams⸗ tag, 23. 8. 41, im Welde⸗Bräu(fr. Roter Hahn), U 5, 15, am genüber von U 4 Heimabend der Wanderer mit Vorführung des Kdoſß⸗ Wanderer⸗Films vom„Vorſteim u. „Niederliebersbach“.— Am Sonn⸗ tag, 24. 8. 41, ſind zu nachſtehender Wanderung Volksgenoſſen jeden Al⸗ ters eingeladen: Neckarhauſen— La⸗ denburg— Schriesheim— Kohlhof — Eichelberg— Leutershauſen. Treff⸗ punkt:.10, Ubr Ogc⸗Bhf. Fried⸗ richsbrücke, Abfahrt.20 Uhr. NS⸗Frauenſchaft. Sandhoſen: 22. Sta 20.15 Uhr nehmen ſämtliche Mitglieder an der Kundgebung der NSDAc im Gaſthaus„Zum Mor⸗ teil.— Waldhof: 22,., .30 Uhr kommen ſämtliche Mitglie der auf den Feſtplatz der Ortsgruppe am Endpunkt der Linie 3. Die Mar⸗ kenabrechnung kann erſt am 25.., 19 Uhr, ſtattfinden. Bin unter Nr. 67581 angeschlossen. Güternahuerkeh-& O R G khelngönneim Adoft-Hltlar-Straße 5 ½ 3. Wochel Der Rlesen-Erfolg! Die bezaubernde Filmoperette Ffuu Iunn mit Llzzi Waldmülller- Flta Benk- hoff- Theo Lingen ⸗ Paul kemp Georg Alexander- Karl Schönböck LDbie MEuE wochEnschaö Beginn:.45.00.45 Unr IIHAMBAIA earzse. nicht zugel. ieeee Der große Varieté-Eilm LA Juna, Truxu Hannes Stelzer- Rudl Sodden Hans Söhnker- peter Elsholtz Fr. Fürbringer ⸗ Geschw. Höptner Lodie usuE wocnenschau Beginn:.45.20.45 Unr ScHubSURG-aras SkCKENHEIMERSTR. 13 Heute leter Tagl Der geoſte lacherkaolg Henno) Porfen Rotraut kiehter. Else Elster Berth. 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Aus dem innalt: Die weltpolitischen Absichten der Sowietunion/ Bolschewistische Zer- setzungsarbeit in Europa seit 1939 Jüdische Feinde des Reiches in Sowjetdiensten/ Diplomatisches Falschspiel Moskaus/ Die juden in der Sowjetunion/ Die bolschewi⸗ stische Wirtschaft— Hunger im reichsten Land der Welt/ Die furchtbare Lage des Arbeiters in der Sowietunion der bolschewistische Klassenstaat/ Der Untergang der Bauern Niedergang der Landwirt- schaft/ Unter dem joch der Unter- menschen usw. 128 Seiten mit 43 Abbild. in Tiefdruck preis Kkartonlert RM.- äliche Dachanduna Mannheim, p 4, 12(a. d. planken) Fernruf 354 21 Jetzt beste Pflenzzeit Grobe Sortensuswöhn] Rrgzls. Liefhold, G 2. 24 e grohßen Rhein⸗Fammjer lent Rückkunft 20.00 Uhr led. Sonntog ob 7 Uhr nach 3 Worms Aufenth. 10 St. RM. 1. 10 Nierstein Aufth. 6 ½ St.-RM..30 Mainz Aufenth. 4 ½ St.- RM..30 Wiesbaden-B. 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