15 HA U zugelassen roandioses mwi'erk ſzer Gèe- misse und ehtever- licher ebnisse Freita -Palast —emeeee Konzert-Raffee kl. Konditorei. ntägl.—.30 —11.30 abds andlung ellulose al-· zende d! nschen. die en, mücden Füßen ge · ein Saltrat⸗ rlõsung ge- ch Sie lhren — 4 E rabe Der USA⸗Sachverſtändige Glancy, der in Petersburq in Gefahr (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 21. Auguſt. „Unmittelbare Gefahr für Petersburg iſt ge⸗ geben“, heißt es in einem Aufruf zur Vextei⸗ digung der Stadt, der am Donnerstag an die Einwohner von Petersburg von Marſchall Woroſchilow, dem Befehlshaber der Nord⸗ front, und dem Chef der Petersburger Polizei, Schdanow, gerichtet wurde. Dieſer Aufruf., die Eroberung von Cherſon an der Dnjepr⸗ Mündung, die ſiegreich beendete Vernichtungs⸗ ſchlacht öſtlich der Pripjet⸗Sümpfe bei Gomel und im Norden die Eroberung von Narva an der Oſtſee und von Nowgorod nördlich des Ilmen⸗Sees kennzeichnen die militäriſche Lage des letzten Tages des zweiten Monats des großen Kampfes Deutſchlands und Euro⸗ pas gegen den Bolſchewismus. An allen Ab⸗ ſchnitten der Oſtfront geht der Vormarſch wei⸗ ter, ſind neue große Operationen im Gange, unſere Soldaten leiſten heute wie an jedem Tage dieſes zweimonatigen Ringens Uebermenſchliches gegen einen Feind, der bei Beginn der Operationen an Zahl und Mate⸗ rial uns überlegen war. Aus den OKW⸗Be⸗ ns von ſeinen Angehörigen und Freunden, e an der Oſtfront für Deutſchlands Zu mpfen, erhalten hat, wiſſen wir, welche un⸗ geheuren Leiſtungen jeder deutſche Soldat dort vollbringt im Kampf gegen einen heimtückiſchen, unter der Fuchtel der Kommiſſare ſtehenden Feind, im Kampf auch gegen ein unwirtliches Land mit Straßen von unvorſtellbarer Schlech⸗ tigkeit, die glühende Sonne entweder in Sand⸗ wüſten oder Wolkenbrüche in zähen Moraſt verwandeln. Jeder Tag dieſes zweimonatigen Kampfes, der uns bewies, welch ungeheuer großes Maß an Kriegsmaterial, an Angriffswaffen, wie Tanks und Flugzeugen, die Bolſchewiſten an⸗ geſammelt hatten, lehrte uns und allen Euro⸗ päern immer klarer, wie unumgänglich nötig dieſe Auseinanderſetzung mit der ſich mit je⸗ dem Monat mehr verſtärkenden bolſchewiſti⸗ ſchen Armee war. Ihre Angriffskraft und da⸗ mit die Bedrohung für Deutſchland iſt in zwei Monaten zerſchlagen worden. Ihre totale Ver⸗ nichtung und damit des bolſchewiſtiſchen Re⸗ gimes überhaupt, kann nur noch verzögert, nicht aber mehr aufgehalten werden. 600 bis 800 Kilometer, in der Luftlinie ge⸗ meſſen, ſtehen heute, zum Beginn des dritten Monats dieſes gewaltigſten aller Feldzüge, die deutſchen Soldaten von ihren Ausgangsſtellun⸗ gen entfernt. 14000 Sowjet⸗Panzer, über 14 000 Geſchütze, über 11000 Flugzeuge wurden ver⸗ nichtet oder erbeutet. ir haben über 1 200 000 Gefangene gemacht. Die Zahl der bolſchewiſti⸗ ſchen Toten beträgt ein Mehrfaches. Mit einem Enqland muß au richten, aus Briefen, die wohl faſt jeder von unit e Ausfall von insgeſamt 5 Millionen ſowjetiſcher Soldaten als Ergebnis der Vernichtungsſchlach⸗ ten der erſten drei Monate iſt zu rechnen. Gleich. zeitig wurden Geländegewinne von etwa ins⸗ geſamt 870 000 Quadratkilometern gemacht. Das iſt mehr als der Flächenraum des Deutſchen Reiches einſchließlich der neuen Gebiete im Oſten und Weſten, das Generalgouvernement und das Protektorat eingerechnet. Wichtige Schwarze⸗Meer⸗Häfen, Teile des größten bol⸗ ſchewiſtiſchen Induſtriegebietes gehören zu die⸗ ſen bereits eroberten Räumen, Das oſtukrai⸗ niſche Induſtriegebiet iſt bedroht. Die Rü⸗ ſtungsinduſtrie im Raum von Moskau iſt durch die deutſche Luftwaffe ſchwer getroffen. Die ungeheuren Ausfälle an Waffen und Gerät, die die bolſchewiſtiſche Armee erlitten hat, können daher nur ſehr ſchwer und in ſehr langer Zeit ausgeglichen werden. Dieſe Zeit aber bleibt den Bolſchewiſten nicht, weil unſere Soldaten unabläſſig weiter im An⸗ griff ſind.„In der Sowietunion ſpielt ſich zur Zeit eines der größten militäriſchen Dramen ab. Es iſt bereits klar, daß die Lage ſowohl in der Ukraine als auch an der Front von Peters⸗ land her. In zwei Monaten 14 000 Sowieivanzer, über 14 000 Geschütze und iber 11000 flugzeuge vemichtet oder erbeutet burg kritiſch iſt“, erklärte Cyrill Laykin im Londoner Nachrichtendienſt. Die Engländer kön⸗ nen nicht länger mehr verheimlichen, daß ihre bolſchewiſtiſchen Freunde außerordentlich ſchwere Schläge erlitten haben und weiter erlei⸗ den. Sie verſuchen wie immer, Zukunftshoff⸗ nungen zu erwecken. Aber wenn die Meldun⸗ gen aus Moskau eintreffen, dann ſind ſie durch den Vormarſch der deutſchen Truppen oft ſchon überholt. So berichtet der Vertreter der ameri⸗ kaniſchen Agentur Aſſociadet Preß am Don⸗ nerstag aus Moskau, die roten Armeen hätten bei Nowgorod ihre Stellungen bezogen und hier ſollten die äußerſt drohenden Vorſtöße der Deutſchen auf Petersburg gebrochen werden. Aber dieſes Nowgorod iſt bereits in unſerer Hand! Cyrill Laykin bereitet deshalb die Eng⸗ länder bereits auf den möglichen Fall von Pe⸗ tersburg vor. „Die gefährlichſte Bedrohung für Petersburg entſteht durch den deutſchen Vorſtoß von Eſt⸗ Mit Petersburg fällt der Hafen von Kronſtadt. Hier liegt der Hauptſtützpunkt der bolſchewiſtiſchen Flotte. Außerdem verfügen fortsetzung slehe Seite 2 Sdwarze Bilanz für die Briten ——— Berlin, 21. Aug.(HB⸗Funk) Die deutſche Luftabwehr hat die ſogenannte Nonſtop⸗Offenſive zu einem britiſchen Smolenſk der Luft werden laſſen. Alle Verſuche der Luftwaffe Großbritanniens, über die deutſche Sperrmauer an der Kanalküſte hinwegzukom⸗ men, brachen ebenſo im konzentriſchen Feuer der deutſchen Waffen zuſammen wie die Durch⸗ bruchsverſuche der verbündeten Bolſchewiſten, zu deren Entlaſtung ja dieſe Demonſtrations⸗ flüge unternommen wurden. Seit Beginn der Kampfhandlungen im Oſten reihen ſich die täglichen Verluſtzahlen der Bri⸗ ten zu einer eindrucksvollen ſchwarzen Bilanz aneinander. Seit dem Beginn der Entlaſtungs · verſuche der Briten für ihre ſowjetiſchen Bun⸗ desgenoſſen verlor die britiſche Luftwaffe bei Tag⸗ und Nachtangriffen insgeſamt 931 Flug⸗ zeuge. Dabei ſind die ebenfalls verhältnis⸗ mäßig ſtarken Verluſte der Briten in Nord⸗ afrika nicht erfaßt. „Außerdem iſt bei der wörtlichen Beurteilung dieſer Zahl von 931 Flugzeugen zu berückſich⸗ tigen, daß die Briten an mehreren Tagen während des Zeitraumes vom 22. Juni bis 20. Auguſt gar keine Anflugverſuche unter⸗ nahmen. Es ſollen aber nicht nur die Zahlen ſprechen. Eine ſtattliche Menge britiſcher Piloten in deut⸗ ſchen Gefangenenlagern ſind lebende Zeugen dieſer ſchweren Niederlagen. vst 951 Brienflugreuge im Westen vornichtet Die empfindlichen Verluſte der Briten bei ihren wirkungsloſen Verſuchen, den unüber⸗ windlichen Feuerwall im Weſten zu durchbre⸗ chen, betreffen nicht nur ihren Flugzeugbeſtand. Die Einbuße an zahlreichem fliegendem Per⸗ ſonal iſt für die britiſche Luftwaffe vielleicht von noch entſcheidenderer Bedeutung. Wenn man bei jedem Flugzeug nur eine durchſchnitt⸗ liche Beſatzung von drei Mann annimmt, dann haben die Briten allein ſeit dem 22. Juni 1941 etwa 2800 Flieger nur bei ihren Einflügen im Weſten verloren. Neben einem großen Teil dieſer britiſchen Flieger, die lebend in deutſche gerieten, wurden viele tot ge⸗ orgen. 23 englische Flugzeuge abgeschossen Berlin, 21. Auguſt.(HB⸗Funk.) Angriffsverſuche der britiſchen Luftwaffe im Raum von Calais—Boulogne und an der hol⸗ ländiſchen Küſte wurden am Donnerstag aber⸗ mals unter heftigen Verluſten für den Feind abgewieſen. Deutſche Jäger ſchoſſen in heftigen Luftkämpfen 21 britiſche Jagdflugzeuge des Muſters Spitfire und eine Briſtol⸗Blenheim brennend ab. Flakartillerie brachte eine wei⸗ tere Spitfire zum Abſturz, ſo daß nach bis⸗ herigen Meldungen die Geſamtverluſte des Gegners 23 Flugzeuge betragen. Zwei eigene Jagdflugzeuge werden vermißt. f raschester Lĩieferung bestehen Schwierigkeiten in der Unterstuungsfruge/ Vor einer Anleihe on die Sowiets/ Jopon bleibt fest Orahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 22. Auguſt. „Die Reiſe Beaverbrooks nach Waſhingion enthüllt die ernſten Schwierigkeiten, denen das engliſch⸗amerikaniſche Unterſtützungsſyſtem un⸗ terliegt. Immer wieder tauchen Reibungen auf über Umfang und Art der gewünſchten Lie⸗ hir egen Und der organiſatoriſche Stab, der ie engliſchen Forderungen mittels des nord⸗ amerikaniſchen Produktionsapparates verwirk⸗ lichen ſoll, arbeitet zu langſam, ſo daß immer wieder Verzögerungen eintreten. Als Grund⸗ urſache der bisherigen Schwierigkeiten muß auch das Fehlen von Sachverſtändi⸗ —— gelten, die die Produktion in beiden Län⸗ ern hätten aufeinander abſtimmen können. Nun ſoll nach amerikaniſchem Vorſchlag zine Delegation britiſcher Induſtrieführer nach Wa⸗ ſhington kommen, um die beſtehenden Schwie⸗ rigkeiten zu beheben, wie auch eine amerikani⸗ ſche Abordnung die britiſchen Produktionsfra⸗ gen ſtudieren ſoll. Das bisherige Syſtem lang⸗ wieriger ſchriftlicher Vertragsentwürfe ſoll zu⸗ gunſten telefoniſcher Uebereinkünfte abgeſchafft werden. Allein dieſer eine Punkt der Debatte erläutert die Dringlichkeit, mit der die Englän⸗ der auf raſcheſte Lieferungen beſtehen müſſen. Rooſevelts Auftrag die engliſchen Verhältniſſe ſtudierte, nannte den Mangel an gegenſeitiger Information und an einem vollſtändigen wirt⸗ ſchaftlichen Ueberblick„himmelſchreiend“. Die Tatſache, daß die engliſche Zeitung„Daily Mail“ ſo eingehend auf alle dieſe Mißſtände und Notwendigkeiten hinweiſt, läßt erkennen, daß England nun keinesfalls geſonnen iſt, wäh⸗ rend der Vorbereitungen zur großen Moskauer Konferenz aller drei„Demokratien“ die eigenen Forderungen und Bedürfniſſe zurückzuſtellen. London wird vielmehr die eigenen Anſprüche gegenüber den Sowjets energiſch anmelden. Die USA wollen nun ihrer Lage zwiſchen zwei Feuern dadurch gerecht werden, daß ſie nach einer offiziellen Ankündigung für vorläu⸗ fige amerikaniſche Bezahlung aller von England geforderten Lieferungen ſorgen wollen und gleichzeitig bereit ſind, auch den Sowjets eine Anleihe zum Ankauf von Kriegsma⸗ terial in den USA zu gewähren. Bisher hat man bekanntlich eine derartige Anleihe immer abgelehnt und auf Barzahlung durch die Kreml⸗ machthaber gedrängt. Nun haben aber die So⸗ wjets anſcheinend auf ihre wahre Situation hin⸗ gewieſen und dadurch erreicht, daß Waſhington nun notgedrungen bereit iſt, dem bedrängten Kreml finanziell unter die Arme zu greifen, um den ſowjetiſchen Zuſammenbruch nach Möglich⸗ keit hinauszuſchieben. Gleichzeitig werden die USA durch die Er⸗ regung beunruhigt, die der erwogene Trans⸗ port nordamerikaniſcher Kriegsmaterialien durch japaniſche Waſſerſtraßen nach dem ſo⸗ wjetiſchen Kriegshafen Wladiwoſtok in Japan ausgelöſt hat. Die Tokioter Preſſe prangert unverblümt die unverſchämte Hal⸗ tung Amerikas und Sowjetrußlands an und fordert, daß hinſichtlich der Benützung japani⸗ ſcher Waſſerwege für Kriegsmaterialtransporte entſprechende Maßnahmen ergriffen werden. Japan könne als führende Macht im Fernen Oſten nicht gleichgültig die verſtärkten Rüſtun⸗ gen der Sowjets überſehen, denn dieſe wür⸗ den eine Ausdehnung des europäiſchen Krie⸗ ges nach Fernoſt bedeuten. Japan hat ſich der veränderten Rohſtofflage inſofern angepaßt, als es nach dem 1. September den Betrieb aller Benzinfahrzeuge unterſagt. Bei dieſer Situation im Pazifik ſteht es nicht günſtig um die geplante neue engliſche Reiſe des auſtraliſchen Miniſterpräſidenten Menzies. Die auſtraliſche Regierung möchte, um der Klärung der Beziehungen zu London willen, die Reiſe nach London durchſetzen. Dem Parlament jedoch. vor allem der Arbeiterpartei, ſcheint bei der kritiſchen Lage in der pazifi⸗ ſchen Sphäre die Anweſenheit des auſtrali⸗ ſchen Miniſterpräſidenten zu Hauſe wichtiger. Wenn Menzies reiſe, ſo verlangt die Partei, müſſe er das Amt des Premierminiſters ab⸗ geben. Zur Beſchwichtigung der wachſenden Unruhe in Indien haben die britiſchen Behörden den erſten Mitarbeiter Gandhis, Patell, aus dem Gefängnis, in dem er ſeit längerer Zeit inhaf⸗ tiert war, entlaſſen. Politischie Kinderꝰ Mannheim, 21. Auguſt. In Schweden begann Anfang dieſer Woche ein Prozeß gegen ſchwediſche Kommuniſten. Aus der Anklageſchrift geht hervor, daß eine geheime kommuniſtiſche Sabotagezentrale nach den Rezepten und Weiſungen Moskaus ſyſte⸗ matiſch Sabotageakte an Schiffen und lebens⸗ wichtigen Einrichtungen vorbereitete und teil⸗ weiſe auch ſchon zur Durchführung brachte. Die Aushebung des Verbrecherneſtes bedeutet eine ſchwere moraliſche Niederlage für jene ſchwediſchen Kreiſe, die in dem Fortbeſtand einer legalen kommuniſtiſchen Partei keine Ge⸗ fahr ſahen, weil— wie das ſchwediſche Blatt „Nya Dagligt Allehanda“ berichtet— Kommu⸗ niſten nur„politiſche Kinder“ ſeien. Wie nun Schweden angeſichts der vom Kommunismus drohenden Gefahr mit dieſen „politiſchen Kindern“ fertig wird, iſt Schwe⸗ dens Sache. Uns intereſſieren hier nur die Zu⸗ ſammenhänge mit der Tätigkeit ähnlicher Ver⸗ brecherzentralen in anderen Ländern und die Tatſache, daß alle dieſe Cliquen mit Moskavu zuſammenhängen. Es läßt ſich nämlich im ein⸗ zelnen immer wieder beweiſen, daß die Ver⸗ brecher ihre Weiſungen und Aufträge von den Oberbolſchewiken in Moskau empfangen. Dieſe ſ bei de iſt ſchon deshalb wichtig. weil es bei den Drahtziehern und Auftraggebern für die Terror⸗ und Sabotageakte um dieſelben Leute handelt, mit denen Rooſevelt und Churchill ein Bündnis eingegangen ſind, an⸗ geblich, um die Welt zu reiten, in Wirklichkeit aber, um dem Weltjuden:um die erſtrebte Herrſchaft zu ſichern. Will man ſich eine Vor⸗ ſtellung davon machen, welch grauenhafte Fol⸗ gen das Fortbeſtehen der bolſchewiſtiſchen Peſt für die Welt bedeutet, und mit welchen Teu⸗ feln und Teufeleien ſich die plutokratiſchen Kriegsverbrecher in London und Waſhington identifizieren, dann braucht man ſich nur mit dem Erſcheinungsbild der Moskauer Macht⸗ haber und ihren Untaten zu beſchäftigen. Wer dies unvoreingenommen tut, wird bald von Grauen geſchüttelt. Er empfindet, welch eine ungeheure Aufgabe Deutſchland übernommen hat. Er empfindet aber auch die unvorſtellbare Inſtinktloſigkeit politiſcher Hohlköpfe, die in bornierter Ueberheblichkeit glauben, in dem Schickſalskampf Europas beiſeiteſtehen zu müſſen, nur um die— manchmal recht anfecht⸗ bare— Neutralität eines politiſchen Natur⸗ ſchutzgebietes zu wahren. Der Bluthund Stalin kann ſich glücklich ſchätzen, in der„neutralen“ Schweiz und ihren Blättern hoffähig geworden zu ſein. Er iſt im übrigen Europa zwar ein⸗ mütig als ein Scheuſal und ſein Regime als das grauſamſte und verbrecheriſchſte erkannt, aber was tuts, die„Nationalzeitung“ in Baſel überſchlägt ſich in Lob über Stalin und die hinter ihm ſtehende Judenclique. Sie ſieht in der viehiſchen Abſchlachtung unſchuldiger Men⸗ ſchen, in dem bolſchewiſtiſchen Blutrauſch, wie er ſich beiſpielsweiſe in Lemberg und Dubnow austobte,„neue Methoden“ und eine beſonders lobenswerte„Schlauheit“. In den geſchlagenen Sowjetmarſchällen ſieht ſie„geſchickte Taktiker“ und in Stalin ſelbſt einen Mann, der den Deutſchen und der Welt„noch manche Ueber⸗ raſchung“ bereiten wird. Als ob es auf dieſe Ueberraſchungen noch ankäme. Das im Nibe⸗ lungenverlag Berlin erſchienene Rot⸗Buch der Anti⸗Komintern„Warum Krieg mit Stalin'?“, verzeichnet von der erſten bis zur letzten Seite bolſchewiſtiſche„Ueberraſchungen“ — allerdings anderer Art, als wie ſie die Baſler„Nationalzeitung“ wahrhaben möchte. Dieſe„Ueberraſchungen“ ſind eine einzige An⸗ klage gegen den Bolſchewismus und die Ver⸗ brecher im Kreml. Schon die knappen Dar⸗ legungen der hiſtoriſchen Proklamation des Führers vom 22. Juni 1941 enthalten welche. Darüber hinaus wird feſtgeſtellt, daß der Oſt⸗ und der Weſtfeldzug eine gemeinſame Wurzel haben: Der Haß des Weltjudentums gegen das Deutſchland der ſozialen Gerechtig⸗ keit, der raſſiſchen Geſundheit und Klarheit. In zahlreichen zitierten Aeußerungen bolſche⸗ wiſtiſcher Größen werden die weltpolitiſchen Abſichten der Sowjetunion belegt und die Dop⸗ pelzüngigkeit und Hinterhältigkeit der politi⸗ ſchen Falſchſpieler im Kreml gegenüber Deutſch⸗ land aufgezeigt. Die Arbeit der kommuniſti⸗ ſchen Internationale und ihren Länderzentra⸗ len als den Vorhuten der Sowjetdiplomatie, findet die entſprechende Würdigung. Es wird bewieſen, daß in Schweden wie in Norwegen. in Frankreich ſowohl wie anderen Ländern die Zentralen der Komintern gleichzeitig Zentralen des organiſierten politiſchen Verbrechertums „hakenkreuzbanner“ „Freitag, 22. Auguſt 1941 und die politiſchen Kinder“ der Vogel⸗ Strauß⸗Polititer alles andere, denn loyale Bürger ihres Landes ſind. Nichts bleibt un. erwähnt, was kennzeichnend des Bolſchewismus und ſeiner Träger iſt. Weder die ſataniſchen Parolen jüdiſcher In⸗ tellektneller, noch die unvorſtellbaren Folgen der Judenherrſchaft in der von Juden gegrün⸗ deten Sowjetunion. Stalin und ſeine Helfers⸗ helfer, die Juden im Partei⸗ und Staats⸗ apparat, in der Sowjetarmee, in der Wirt⸗ ſchaft, im Finanzweſen, in Preſſe und Wiſſen⸗ ſchaft werden eingehend beleuchtet. Die ganze Phraſeologie des Bolſchewismus wird bloͤß⸗ geſtellt und die wahren„Erfolge“ im„Vater⸗ land der Werktätigen“ aufgezeigt, ſo daß auch der eingefleiſchteſte Objektivitätsfanatiker nur mit Abſcheu an die Bolſchewiſtenhäuptlinge denken kann. Nach ſolcher Darſtellung des wahren Weſens des Bolſchewismus und nach der eindeutigen Beweisführung, daß der Kampf gegen Stalin und ſeine Clique nur der Rettung Europas dient, ſind die Feſtſtellungen des Rotbuches wohltuend, die ſich auf die antibolſchewiſtiſche Solidarität der Völker des Kon⸗ tinents beziehen. Sie laſſen ganz vergeſſen, daß es den„Ueberraſchungs“⸗Strategen der „Nationalzeitung“ heute noch vergönnt iſt, wie Vogel Strauß den Kopf in den Sand zu ſtecken und an eine glückliche Zukunft zu glauben, zu der ſie poſitiv nichts beigetragen haben werden. Wilhelm Ratz el. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 21. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In der Südukraine nahmen Verbände der Waffen⸗h die Hafen⸗ und Induſtrieſtadt Cherſon an der Mündung des Dnjepr. Die Schlacht im Raum und nördlich Gomel endete— wie durch Sondermeldung bekanntgegeben— mit einer ſchweren Nieder⸗ lage der Sowjetwehrmacht. Infanterie⸗, motori⸗ ſierte und Panzerdiviſionen haben im Zuſam⸗ menwirken mit der Luftwaffe Teile von ſiebzehn Schützen⸗, fünf Kavallerie⸗, zwei Panzer⸗ und einer motoriſierten Diviſion ſowie zwei im Landmarſch herangeführte Luftlandebrigaden geſchlagen, vernichtet oder gefangengenommen. Die blutigen Verinſte des Feindes ſind wieder ſehr ſchwer. Die Zahl der Gefangenen hat ſich auf rund 84 000, die Beute an Geſchützen auf 848 erhöht. Außerdem fielen 144 Panzerkampfwagen in unſere Hand. Zwiſchen Ilmen⸗ und Peipus⸗ See wurde nach mehrtägigen heißen Kämpfen eine vom Feinde ſchwer beſeſtigte und überaus hartnäckig verteidigte Stellung durchbrochen. Die Städte Nowgorod, Kingisepp und Narwa ſind genommen. Unſere Truppen befinden ſich im weiteren ſiegreichen Vordringen. Verbände der Luftwaffe fügten den von Odeſſa und Otſchakow über See flüchtenden Snwiettrupnen ſomie feindlichen Knlonnen gſt⸗ wärts des Dnjepr⸗Bogens weitere ſchwere Ver⸗ luſte zu. Sie verſentten im Schwarzen Vieer einen Transporter von 6000 BRT. und beſchä⸗ digten drei weitere große Handelsſchiffe. Bei einem Vorſtoß gegen die britiſche Küſte griffen Schnellboote einen ſtark geſicher⸗ ten feindlichen Geleitzug an und verſenkten einen Tanrer von 5000 BhT. und einen Frachtdamp⸗ fer von 4000 BRT. Kampfflnazeuge vernichte⸗ ten im Seegebiet um England bei Tage aus einem Geleitzug heraus einen Frachter von 3000 BRT. An der Kanalküſte verlor die britiſche Luftwaffe in Luftkümpfen vier Jagdflugzeuge. Vier weitere britiſche Flugzeuge wurden durch Minenſuch⸗ und Vorpoſtenboote abgeſchoſſen. Ein Verſuch einzelner Sowjetbomber, in der letzten Nacht das norddeutſche Küſtengebiet an⸗ zugreifen, blieb wirkungslos. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 21. Aug.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Britiſche Flugzeuge unternahmen einen Ein⸗ flug auf Auguſta. Einige Verwundete unter der Zivilbevölkerung, geringfügige Material⸗ ſchäden. Die ſofort in Tätigkeit getretene Bo⸗ denabwehr ſchoß eines der angreifenden Flug⸗ zeuge ab. In Nordafrika wurden an der Tobruk⸗ front gegneriſche Vorſtöße ſofort und wirkſam zurückgewieſen. Mit zielſicherem Artilleriefener wurden Hafenanlagen getroffen und Brände in den feindlichen Befeſtigungsanlagen verurſacht. Die Stadt Bengaſi wurde neuerlich von engliſchen Flugzeugen mit Bomben belegt: Keine Opfer, einiger Gebäudeſchaden. In Oſtafrika auf den verſchiedenen Front⸗ abſchnitten von Gondar heftige Angriffstätig⸗ keit und Gegenangriffe unſerer unermüdlichen Truppen, die größere Erkundungen durchführ⸗ ten und mehrere vom Feind unternommene und von Luftſtreitkräften unterſtützte Angriffs⸗ verſuche aufdeckten und mit betrüchtlichen Ver⸗ luſten zurückſchlugen. Im öſtlichen Mittelmeer verſenkten zwei unſerer Torpedoflugzeuge unter dem Be⸗ fehl des Piloten Oberleutnant Ceſare Gran⸗ ziani, Leutnant Aldo Forzinetti, Beobachter Kapitänleutnant Pietro Riva einen vollbelade⸗ nen Tanker von 10 000 BRT. Sechs neue Rifterkreuzträger DNB Berlin, 21. Auguſt. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz an: General der Panzertruppen Lemelſen, Kom⸗ mandierender General eines Armeekorps: Gene⸗ ralmajor Nehring, Kommandeur einer Panzer⸗ diviſion; Oberſt Schack, Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments; Major Reichardt, Ba⸗ taillonskommandeur in einem Infanterie⸗Re⸗ giment; Leutnant Pfitzer, einem Schützenregiment; ſcheck, Gruppenführer regiment. Stoßtruppführer in Unteroffizier Bukat⸗ in einem Schützen⸗ für das Weſen Kkãmpꝛerische Einzelleislunqen im Osien luftwafte wlecler erfolgreich/ Sowiellscher Generol gelcengen HB Berlin, 21. Aug.(Eig. Meldg.) Im Südteil der Oſtfront wurden im Laufe des 20. Auguſt bei Oſchakow von der Luftwaffe zwei Handelsſchiffe der Sowjets von 7000 BR beſchädigt, oſtwärts des Dnjepr⸗Bo⸗ gens bolſchewiſtiſche Kolonnen und Eiſenbahn⸗ züge mit Bomben und Bordwaffen angegriffen und in dieſem Raum insgeſamt 120 Laſtkraft⸗ wagen zerſtört, vier Transportzüge zum Ent⸗ gleiſen gebracht, ein Munitionszug in die Luft geſprengt und Flakbatterien zum Schweigen gebracht. Im mittleren Teil der Oſtfront wurde die Eiſenbahnſtrecke Gomel—Snowſk mehrfach unterbrochen, wobei dreir Truppen⸗ transportzüge Volltreffer erhielten. Auch im Nordteil der Oſtfront war die Luftwaffe erfolgreich tätig. ITm Raum ſüdweſt⸗ lich Staraja—Ruſſa ſowie oſtwärts Nowgorod wurden Eiſenbahnſtrecken mehrfach unterbro⸗ chen und zahlreiche Bahnhöfe zerſtört. Im Raum ſüdlich Petersburg wurden die Angriffe gegen Kolonnen und Eiſenbahnſtrecken fortge⸗ fetzt, bei Narwa mehrere Panzer und zahlreiche Laſtkraftwagen zerſtört. Insgeſamt wurden in dieſem Raum vierzehn Panzer, 294 Laſtkraft⸗ wagen, fünf Lokomotiven, zwei Eiſenbahnzüge und vier Brücken von der deutſchen Luftwafſe vernichtet und drei Flakbatterien zum Schwei⸗ gen gebracht. Neun Sowjetflugzeuge wurden abgeſchoſſen und zehn weitere am Boden zer⸗ ſtört. Bei Narwa eroberte ein deutſcher Pan⸗ zerjägerleutnant, der mit einem kleinen Stoß⸗ trupp zu einer Vorausabteilung gehörte, zwei ſowjetiſche 10-Zentimeter⸗Geſchütze. Bei den Kämpfen im Dniepr⸗Bogen vernichtete eine einzige deutſche Panzerkompanie eine ſchwere ſowjetiſche Batterie, drei ſowjetiſche Panzer⸗ kampfwagen und 150 Kraftfahrzeuge aller Art. Eine andere Kompanie des gleichen Panzer⸗ regiments hat im gleichen Frontabſchnitt zwei vollbeladene ſowjetiſche Transportzüge zum Halten gebracht und zahlreiche Beute und 1500 Gefangene eingebracht. Am Weſtufer des Dnjepr wurde am Morgen des 19. Auguſt eine Anzahl ſowjetiſcher Offtziere, unter ihnen der ſchwerverwundete Kommandierende General des ſowjetiſchen Panzerkorps, Generalleutnant So⸗ kolow, gefangengenommen. Erfolgreiches Zerstörergeschwader Berlin, 21. Auguſt.(HB⸗Funk.) Ein Zerſtörergeſchwader unter Führung des Ritterkreuzträgers Oberſtleutnant Schall zeich⸗ nete ſich an der Oſtfront im Kampf gegen die Sowjet⸗Luftſtreitkräfte und durch ingreifen in die Erdkämpfe beſonders aus.“ Das Geſchwader vernichtete bisher 806 feind⸗ liche Flugzeuge, hiervon wurden 189 im Luft⸗ kampf abgeſchoſſen. Außerdem ſetzte das Geſchwader 47 Panzer⸗ kampfwagen und 43 Batterien außer Gefecht, zerſtörte ferner 46 Geſchütze, ſchoß 967 Laft⸗ kraftwagen in Brand, brachte 106 Lokomotiven zur Exploſion, vernichtete 20 Keſſelwagen und zerſtörte zwei Flugzeughallen. Suez muß evakuĩert werden Versorgungsschwlerigkeiten als Folge der deutschen Luftangriffle (Eigene Meldung des„HB“) Ankara, 21. Auguſt. Die Wirkung der deutſchen Luftangriffe hat in Suez derartige Verſorgungsſchwierigkeiten hervorgerufen, daß die ägyptiſche Regierung beſchloß, die Zivilbevölkerung der Stadt zu evakuieren. Zurückbleiben werden nur die Be⸗ amten und Arbeiter der Suezkanalgeſellſchaft und Arbeitskräfte zur Durchführung der Ha⸗ fenarbeiten und zur Aufrechterhaltung der Oelraffinerien. Auf der Reede von Suez lie⸗ gen zahlreiche Schiffe auf Grund. Darunter auch nordamerikaniſche, die ſich über die deut⸗ ſche Sperrwarnung hinwegſetzten. Angeſichts der Tatſache, daß die öffentliche Meinung eindeutig englandfeindlich iſt, hat auch die Einbeziehung der englandfreundlichen Saadiſten⸗Bewegung in das neue ägyptiſche Kabinett die Regierungskriſe nicht beenden lannz 3 S Partei, der 13 kann er Regierung nicht angehört, hat nach einer Audienz ihrer Führer 1132 König verkündet, daß ſie ihre alte Politik der Wah⸗ rung der ägyptiſchen Unabhängigkeit unverän⸗ dert weiterführen werde, der Kampf gegen die englandfreundliche Regierung werde jetzt mit allen Mitteln vorbereitet. Der Wafd ſei nur bereit, in eine Regierung einzutreten, in der er die Führung habe. Man vermutet, daß die Wafdiſten auf Neuwahlen drängen, die nach einſtimmiger Anſicht politiſcher Kreiſe dieſer Partei eine überwältigende Stimmenmehrheit bringen würden. Jüdischer Gröſſenwahn (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Neuyork, 21. Auguſt. Der Führer der Zioniſtiſchen Bewegung, Chaim Weizmann, hat bei einer Rede im Neuyorker Jüdiſchen Klub die totalitären Staaten auf das heftigſte angegriffen und zu⸗ gleich ein jammerndes Klagelied über die „Leiden des in alle Winde zerſtreuten jüdi⸗ ſchen Volkes“ geſungen. Den jüdiſchen Emi⸗ granten würden in aller Welt viel zu vier Schwierigkeiten gemacht. Damit arbeite man „nur dem Nationalſozialismus in die Hände. Weizmann erkühnte ſich ſodann, die Anſied⸗ lung Zehntauſender von Juden in Paläſtina einen Segen für die arabiſchen Völker zu nen⸗ nen. Die Juden in Paläſtina ſeien ein Boll⸗ werk am Suezkanal, der Sieg im Atlantik werde ein jüdiſcher Sieg ſein! Meackenzie King in London r. d. Stockholm, 21. Aug.(Eig. Dienſt. Der vielbeſchäftigte und ſehnſüchtig erwartete kanadiſche Miniſterpräſident Mackenzie King traf am Donnerstag in London ein, nachdem er am Tage zuvor mit einem Bomber in Schottland landete, um ſofort an einer Sitzung des eng ⸗ liſchen Kriegskabinetts teilzunehmen. Aus London wird gemeldet, er ſei zu ſehr beſchäftigt geweſen, um Reporter empfangen zu können. Sein Aufenthalt in London werde vor⸗ ausſichtlich mehrere Wochen in Anſpruch neh⸗ men. Er hielt ſchwediſchen Meldungen zufolge Beſprechungen über die weiteren Kriegsanſtren⸗ gungen Kanadas einſchließlich der Kriegsmate⸗ riallieferungen und Truppenſendungen(aha!), der Mitwirhung bei der Koordinierung der Kriegsanſtrengungen des Empires und einer Prüfung aller außenpolitiſchen Probleme. Ein weiterer wichtiger Punkt ſeiner Beſprechungen werde das Verhältnis zu Japan ſein. Daß alle dieſe Probleme in Kanada auf große Schwie⸗ rigkeiten ſtoßen, iſt daraus erſichtlich, daß ſich der Miniſterpräſident erſtmalig einem Flugzeug anvertraut und den weiten Flug über den At⸗ lantik nicht ſcheute. Der neuen Sitte zufolge ſtand auch ſeine Abreiſe im Zeichen allergrößter Heimlichleit. Neues in wenigen Zeilen Vier Britenflugzeuge durch Minenſuch⸗ und Vor⸗ poſtenboote abgeſchoſſen. Die ſtarke deutſche Abwehr durch Minenſuch- und Vorpoſtenboote im Kanal zwang im Verlauf des 20. Auguſt einzelne britiſche Flug⸗ zeuge zum Abdrehen. Deutſche Minenſuch⸗ und Vor⸗ poſtenboote ſchoſſen durch wohlgezieltes Flakfeuer vier britiſche Flugzeuge ab. Britiſches Stoßtruppunternehmen vor Tobruk ge⸗ ſcheitert. In der Nacht zum 18. Auguſt verſuchte ſich ein britiſcher Infanterieſtoßtrupp gegen die deutſch⸗ italieniſche Umklammerung um Tobrut vorzuarbeiten. Noch ehe die Briten in die Nähe der Stellungen der Achſentruppen kamen, wurden ſie vom zuſammenge⸗ faßten Feuer der deutſchen und italieniſchen Waffen zurückgewieſen. Goebbels⸗Interview in der Madrider Zeitung„In⸗ ſormaciones“. In größter Aufmachung brinat die Madrider Zeitung„Informaciones“ ein In⸗ terview, das Reichsminiſter Dr. Goebbels dem ſtell⸗ vertretenden Direktor des Blattes, Marquerie, ge⸗ währte. In dem Interview geht Dr. Goebbels auf aktuelle Fragen der Propaganda ſowie die Innen⸗ und Außenpolitik ein, die er freimütig und erſchöp⸗ fend beantwortet. Hohe flowakiſche Auszeichnung für einen deutſchen Fliegergeneral, Der Chef der deutſchen Luftwaffen⸗ miſſion in der Slowakei, Generalmajor Keiter, wurde wegen ſeines perſönlichen Einſatzes bei den in der Utraine kämpfenden ſlowakiſchen Fliegerverbänden we⸗ gen hervorragender Verdienſte um die ſlowakiſche Luftwaffe und vorbildlicher Zuſammenarbeit mit der flowakiſchen Führung mit der höchſten ſlowakiſchen Auszeichnung mit dem„Kriegsſiegerkreuz I. Klaſſe mit Stern“ ausgezeichnet. Italien ſchließt die kubaniſchen Konſulate. Die Ne⸗ gierung von Kuba hatte am 15. Auguſt den italie⸗ niſchen Generalkonſul aufgefordert, bis zum 5. Sep⸗ tember das Gebiet der Republik zu verlaſſen. In⸗ folgedeſſen hat die italieniſche Regierung am 18. Au⸗ guft die Schließung aller Konſulate Kubas im italie⸗ niſchen Königreich zum gleichen Zeitpunkt gefordert. Staatsfeiertag in Ungarn. Die ganze ungariſche Na⸗ tion beging am Mittwoch mit den traditionellen Feſt⸗ lichkeiten ihren Staatsfeiertag, den Tag des heiligen Stephan. Einem alten Brauch entſprechend legten am gleichen Tage in allen Militärakademien des Landes die neu ausgemuſterten Leutnante ihren Fahnen⸗ eid ab. Neuer Spionagefall in Schweden. Die Stockholmer Preſſe veröffentlicht in Spätausgaben eine Meldung über einen neuen Spionagefall. In der Meldung heißt es: Vier Schweden ſind am Mittwoch in Stockholm wegen Militärſpionage verhaftet worden. Die Verhafteten ſind der Fabrikant Hils Erik Norrgren, der Monteur Carl Hugo Bjurling, der Kellner Seven Eugen Svenſſon und der Direktor Schmulje Joſeph Lieber⸗ mann. Die Verhafteten ſind geſtändig. Raub und Gewalttätigkeiten der britiſchen Be⸗ ſatzungstruppen. Aus einer Bekanntgabe des Polizei⸗ kommandanten von Syrien und Libanon geht her⸗ vor, daß es zwiſchen der Bevölkerung und den Be⸗ ſatzungstruppen immer häufiger zu ſchweren Zuſam⸗ menſtoͤßen kommt, und daß die britiſchen Truppen auch nicht vor Raub und Diebſtahl zurückſchrecken. Japaniſcher Luftangriff auf Kwangſi. Trotz ungün⸗ ſtigen Wetters drangen japaniſche Marinefliegerber⸗ bände tief in die Provinz Kwangſi vor und belegten Munitionslager in der Nähe der wichtigen Stadt Liutſchau, ſowie Lagerhäuſer und Güterwagen auf dem Bahnhof von Liutſchau mit Bomben, die in Brand gerieten. Inzwiſchen griffen andere Einheiten der Marineluftwaffe Lungtſchau in der gleichen Pro⸗ vinz an und verurſachten durch ⸗Bombenvolltreffer Brände. Der engliſche Ausverkauf an die uS A. Die Hälfte des größten engliſchen Filmſyndikats iſt in den Beſitz der amerikaniſchen Geſellſchaft Warner Brothers über⸗ gegangen. Der Erlös wird dem engliſchen Schatzamt für Zwecke der Kriegsfinanzierung in USA⸗Dollars zur Verfügung geſtellt. 51 Milliarden Dollar Staatsausgaben in USA. Die Ausgaben einſchließlich der feſten Zuſagen für das Rüſtungsprogramm erreichten 51 Milliarden Dollar. Sie werden durch das zweite Pacht⸗ und Leihgeſetz vorausſichtlich bis 55 Milliarden Dollar gehen. Der Kongreß hat ſeit dem 1. Juli 1940 37,3 Milliarden Dollar zuzüglich 7 Milliarden Dollar für das Pacht⸗ und Leihgefetz und 2,3 Milliarden Dollar für die Zwei⸗Ozean⸗Flotte angewieſen. Wieder Fernſprechverkehr Japan—Franzöſiſch⸗Indo⸗ china. Der Telefonverkehr zwiſchen Japan und Fran⸗ zöſiſch⸗Indochina, der kurz nach dem Ausbruch des europäiſchen Krieges geſperrt worden war, wurde am Donnerstag im Hinblick auf die guten Beziehungen zwiſchen Franzöſiſch⸗Indochina und Japan wieder aufgenommen. Das Großfeuer im Brooklyner Hafen. Ein Groß⸗ feuer im Brooklyner Hafen, das auf dem dort lie⸗ genden USA⸗Frachter„Panuco“ ausgebrochen war, hat, wie gemeldet, zahlreiche Opfer gefordert. Die Zahl der Toten hat ſich inzwiſchen auf vierzehn er⸗ höht. Einunddreißig Perſonen werden noch vermißt. — SA- Obergruppenführer Heinz Knickmann gefallen Berlin, 21. Aug.(HB⸗Funk.) Im Kampf gegen den Bolſchewismus fie 1 e SA⸗Obergruppen⸗ führer Heinz Knickmann. SA-⸗Obergruppen⸗ führer Knickmann war Führer der SA⸗Gruppe Niederrhein und gehörte zu den älteſten Mit⸗ kämpfern des Führers. Gleich bei Kriegs⸗ beginn meldete ſich Obergruppenführer Knick⸗ mann trotz eines ſchweren körperlichen Leidens freiwillig zur Wehrmacht, in der er nunmehr im alten SA⸗Geiſt ſein Leben für Führer und Volk opferte. lran sfellt englische Behaupfungen richtig (Eigene Drahtmelduns des 153 Stockholm, 21. Auguſt. Der Schah von Iran hat in einer Anſprache auf den Ernſt der Stunde hingewieſen, als er den Kadetten in Teheran ihre Offiziersdiplome überreichte. Gerade von ihnen, erklärte er, müſſe das Land die ſchönſte Aufmerkſamkeit gegenüber den Gefahren der Lage und erhöhte Opferbereitſchaft verlangen. Mit dieſem Ernſt der Lage, der durch den wachſenden engliſch⸗ſowjetiſchen Druck auf den Jran entſtanden iſt, hängt es zuſammen, daß die Offiziersdiplome einen Monat früher als üblich an die Kadetten ausgehändigt wurden. Außerdem wurden ihre Ferien geſtrichen und die 1073 neuernannten Offiziere angewieſen, ſich ſofort bei der Truppe zum Einſatz zu melden. Der Rundfunkſender Teheran und die irani⸗ ſchen Zeitungen wenden ſich auch am Donners⸗ tag in energiſcher Sprache gegen die engliſch⸗ bolſchewiſtiſchen Unterſtellungen und Gerüchte, mit deren Hilfe England und die Sowjetunion die Neutralität des Jrans zerſtören wollen. Zu der britiſch⸗bolſchewiſtiſchen Behauptung von angeblichen Maſſen von deutſchen Touri⸗ ſten, die ſich im Jran befänden, wird feſtge⸗ ſtellt, daß ſich im Jran befinden: 2590 Briten, 690 Deutſche, 390 Sowjetruſſen und 310 Ita⸗ liener. Dieſe Zahlen beweiſen allein ſchon die Unſinnigkeit der engliſch-bolſchewiſtiſchen Behauptung. Petershurg in Gefahr fortsetzung von Seite 2 lIlllIllllIIliilIkIiiiItiiittttIäittttti die Bolſchewiſten noch über Oeſel und Dagö. Wenn Petersburg fällt, iſt der Weißmeerkanal wertlos, den kleinen bolſchewiſtiſchen Kriegs⸗ ſchiffen wäre der Fluchtweg verlegt“, ſo dieſer Engländer, der dann tröſtend am Schluß ſagt: „Petersburgs Verteidigungszone iſt breit und ſtark. Petersburg iſt eine der am beſten ver⸗ teidigten Städte der Welt“. Petersburgiſt keine Feſtung, aber es wird augenblicklich von den, Bolſchewiſten in eine Feſtung verwandelt. Sie haben offenb 1 bſicht,rein neues Warſchau zu ſch en. weis dafür. Die ganze Zivilbevölkerung wird aufgefordert, bei der Verteidigung der Stadt bis zum Ende zu helfen.„Schaffen wir neue Abteilungen, die Petersburg mit der Waffe in der Hand verteidigen werden und die ſofort be⸗ ginnen müſſen zu zeigen, wie man mit dem Ka⸗ — 35 dem Mo und der Handgranate um⸗ geht. Während im Nordabſchnitt der deutſche Vor⸗ ſtoß weiter dringt und auch die engliſche Agen⸗ tur„Exchange Telegraph“ zugeben muß, daß es der deutſchen Armee gelungen iſt, über Now⸗ gorod vorzudringen und einen tiefen Einbruch in die bolſchewiſtiſchen Verteidigungslinien zu erreichen, iſt im äußerſten Süden am Schwar⸗ zen Meer Cherſon erobert worden. Dieſe Ha⸗ fenſtadt hat ungefähr 100 000 Einwohner und beherbergt wertvolle Metallinduſtrie. In Odeſſa liegen die dort eingeſchloſſenen BVolſchewiſten unter dem Hagel der deutſchen BVomben. Am 20. Auguſt wurde ein Handels⸗ fchiff von 6000 BRT, ein Fahrgaſtſchiff von 15000 BRT verſenkt, mehrere Bomben trafen die Kais, auf denen die Truppen zuſammen⸗ gedrängt auf ihren Abtransport warteten. Die Bolſchewiſten erlitten dabei blutige Verluſte, viel Kriegsmaterial wurde zerſtört. Der Lon⸗ doner Nachrichtendienſt geſtand am Donnerstag wönnte ein, daß die in der Südukraine weichenden Streitkräfte Budjennys, Angriffen der deut⸗ ſchen Stukas ausgeſetzt ſeien, die ſelbſt das n von Dünkirchen in den Schatten ellten. Die Engländer haben nur noch eine Hoff⸗ nung, daß der im Unterlauf ein bis zwei Ki⸗ Wohlverſtanden, Der bereits erwähnte Aufruf Woroſchi⸗ lows an die Bewohner Petersburgs iſt ein Be⸗ „hakenk 1„ O0ι Modelaune ſprachliche N ſcheuliches. Gedanken ſei und Ausdruc noch mit Sckh Syſtemzeit n ſich einen S! Sprache zu r in troſtloſer füge zuſamn dankenſtrich 1 Satz. Dann in ſinnloſer! „Böſe⸗Buben— bilde„Böbul große vom B Leben gerufe nichtsſagende Die Jama, d Internationa ſtellung nach Die Ila woll ausſtellung f Rundfunkgeſe dieſer Sprac ſetzen. In einer Z ſelbſt, auf u allem auch au beſonnen hab merbbar mack ſchnellſtens in anfängt, zu gen. Die W tiſchen Abkür ich bier nur beſchränken. zeitig bekämp heiten proph durch Vorbeun len. Noch iſt mus iſt auch Weg vorange etwa vorſtelle Kunſtausſtellu Stummelnam tümlich mache Die mühſam melwörter mü ſchwinden. U in ihrer Ein Wir wollen ſi Die Würze lie Abkürzung. D Wir woll durch unſer⸗ unerſchütter Was der Fi rbeitsſegen hat, wollten u lometer breite Dnjepr, der meiſtens ein Steil⸗ und ein Flachufer hat, ein unüberwindliches Hindernis ſei und den Bolſchewiſten die For⸗ mierung einer neuen Front geſtatten werde. Mit Entſetzen iſt daher die Nachricht von der Vernichtungsſchlacht bei Gomel in London aufgenommen worden. tungen haben in gewaltigen Schlagzeilen die Sondermeldung des OKW⸗Berichts veröffent⸗ licht. Der Moskauer Vertreter der engliſchen Die Neuyorker Zei⸗ Agentur„Exchange Telegraph“ hatte noch am Mittwochabend gemeldet,„Generalfeldmarſchall Rundſtedt habe im Gebiet von Gomel zu einer neuen ſehr kraftvollen Offenſive eingeſetzt“. Go⸗ mel, ſo hieß es weiter, iſt ein wichtiger Eiſen⸗ bahnknotenpunkt am Oberlauf des Dnjepr. Nach dem Verlauf der bisherigen Operationen 4 1 roßß; läßt ſich erkennen, daß Rundſtedt eine angelegte Aktion unternimmt mit dem Ziel, den rechten Flügel Budjennys, der an der Dnjepr⸗Linie ſteht, in der Flanke zu faſſen“. Der Moskauer Reuter⸗Korreſpondent ſchreibt: „Man muß abwarten, ob der Vorſtoß bei Go⸗ mel mit der Abſicht geführt iſt, die deutſchen Truppen im Abſchnitt von Smolenſk zu unter⸗ ſtützen oder ob er einen ſüdlichen Vorſtoß am üöſtlichen Ufer des Dnjepr bedeutet.“ ſchen iſt dieſe Gomel⸗Schlacht bereits ſiegreich beendet. Allein die Lage von Gomel, etwa 50 Kilometer öſtlich des Dnjepr verrät, welche Bedentung dieſe neue ſchwere Niederlage der Bolſchewiſten für den weiteren Verlauf der Operationen haben wird. Inzwi⸗ prache, Achſenmächte, der rauben. den Stempelſt macht aber m Das Ergebnis allein uns D ſagen wir un unſerer Wehr wundeten Se 3 opfern wir d ur 2. 24. Auguſt. Die 22. Abg.: Von In fusg Man erwar niſchen Kabar eine bravourö wieder unter Stimme, wie Er iſt auch ar kennzeichnend matland der Feſſelndſtem z ramms. r ein 2 neapolitaniſche oder Wiegenli nach dem laut am Mittwocha Die begnadet Sängers ſteht Muſikalität m Italieniſche am Arbeitspl— nehmen die Li oder weichſtrör aus ihrer Hei auch als das teten Feierabe „Kraft durch 7 Stunden Klei und mit einen Beifall verſtrö perament mög ſchaft des Au des Kunſtgenu rer, unter ihn ren von Darb Eigenart des nicht weniger kundgibt. Am die oberhäupter, d Arbeit, doch c Höherentwicklu des Daſeins italieniſcher auf den Duce iguſt 1941 ——•———— er llen 5B⸗Funk.) hismus fiel bergruppen⸗ bergruppen⸗ SA⸗Gruppe lteſten Mit⸗ bei Kriegs⸗ ührer Knick⸗ chen Leidens er nunmehr Führer und uptungen sn3 21. Auguſt. er Anſprache ieſen, als er ziersdiplome erklärte er, fmerkſamkeit und erhöhte ir durch den ruck auf den ammen, daß t früher als digt wurden. eſtrichen und angewieſen, Einſatz zu nd die irani⸗ am Donners⸗ die engliſch⸗ ind Gerüchte, Sowjetunion zren wollen. Behauptung „hakenkreuzbonner“ Freitag, 22. Auguſt 194f 1„ OOαι àzot„ODelumi 2“ Modelaunen ſind nicht immer ſchön, und ſprachliche Modelaunen ſind meiſt etwas Ab⸗ ſcheuliches. Wenn die Sprache ein Spiegel der Gedanken ſein ſoll, dann muß ſie von Klarheit und Ausdruckskraft getragen ſein. Wir denken noch mit Schrecken an die jüdiſch⸗marxiſtiſche Syſtemzeit nach dem Weltkriege zurück, wo man ſich einen Spaß daraus machte, die deutſche Sprache zu verſtümmeln, wo Aſphaltliteraten in troſtloſer Wortbildnerei manirierte Satzge⸗ füge zuſammenſtammelten und wo ein Ge⸗ dankenſtrich mehr ſagen ſollte als ein ganzer Satz. Dann ging man dazu über, die Sprache in ſinnloſer Weiſe zu verſtümmeln. Aus dem „Böſe⸗Buben⸗Ball“ wurde das ſchreiende Ge⸗ bilde„Böbuba“. Die Bugra in Leipzig, die Leber vom Buch⸗ und graphiſchen Gewerbe ins eben gerufene Ausſtellung, ging unter dieſen nichtsſagenden Namen in alle Welt hinaus. Die Jama, dieſer Eſelsſchrei, poſaunte ſich als Internationale Automobil⸗ und Motorrad⸗Aus⸗ ſtellung nach allen Himmelsrichtungen hinaus. Die Ila wollte eine Internationale Luftfahrt⸗ ausſtellung ſein. Norag und Mirag waren Rundfunkgeſellſchaften. Man könnte die Reihe dieſer Sprachverſtümmelungen beliebig fort⸗ ſetzen. In einer Zeit, wo wir uns nicht nur auf uns ſelbſt, auf unſere eigene Kraft, ſondern vor allem auch auf unſere herrliche deutſche Sprache beſonnen haben, muß die jetzt ſich wieder be⸗ merklbar machende Sprachverkürzungskrankheit ſchnellſtens im Keime erſtickt werden, bevor ſie anfängt, zu wuchern und üble Blüten zu tra⸗ gen. Die Wehrmacht mag ihre eigenen prak⸗ tiſchen Abkürzungen haben, aber man wird ſich hier nur auf ein notwendiges Mindeſtmaß iſchen Touri⸗ wird feſtge⸗ 2590 Briten, ind 310 Ita⸗ allein ſchon ſchewiſtiſchen — efahr LII l und Dagö. ſeißmeerkanal ſchen Kriegs⸗ gt“, ſo dieſer Schluß ſagt: iſt breit und n beſten ver⸗ öhlverſtanden, 4 ung, aber es ſchewiſten i iben offenbar zau zu ſchaf⸗ uf Woroſchi⸗ as iſt ein Be⸗ lkerung wird ig der Stadt ſen wir neune der Waffe in die ſofort be⸗ mit dem Ka⸗ dgranate um⸗ deutſche Vor⸗ igliſche Agen⸗ muß, daß es t, über Now⸗ efen Einbruch ingslinien zu am Schwar⸗ n. Dieſe Ha⸗ nwohner und rie. ngeſchloſſenen der deutſchen ein Handels⸗ gaſtſchiff von omben trafen n zuſammen⸗ warteten. Die tige Verluſte, rt. Der Lon⸗ n Donnerstag e weichenden en der deut⸗ zie ſelbſt das den Schatten ch eine Hoff⸗ bis zwei Ki⸗ nns ein Steil⸗ berwindliches iſten die For⸗ ſtatten werde. tdachricht von el in London euyorker Zei⸗ hlagzeilen die hts veröffent⸗ der engliſchen zatte noch am Ufeldmarſchall omel zu einer ingeſetzt“. Go⸗ chtiger Eiſen⸗ des Dnjepr. lönnte Operationen dt eine nit dem Ziel, der ke zu faſſen“. dent ſchreibt: rſtoß bei Go⸗ die deutſchen enſt zu unter⸗ Vorſtoß am tet.“ Inzwi⸗ Sene ee 4 auf den Duce und den Führer einzuſtimmen. Gomel, etwa verrät, welche roß 7 an der 4 beſchränken. Ebenſo wie man Seuchen recht⸗ zeitig bekämpfen muß, ſo müſſen Sprachkrank⸗ heiten prophylaktiſch werden, alſo durch Vorbeugen, denn das iſt beſſer als Hei⸗ len. Noch iſt es Zeit. Der Nationalſozialis⸗ mus iſt auch hier vorbildlich auf dem richtigen Weg vorangegangen. Oder könnte man ſich etwa vorſtellen, daß man die große Deutſche Kunſtausſtellung in München unter dem Stummelnamen Dekumü bekannt und volks⸗ tümlich machen wollte. Unmöglicher Gedanke! Die mühſam zuſammengeſtammelten Stum⸗ melwörter müſſen aus unſerem Sprachſchatz ver⸗ ſchwinden. Unſere Sprache iſt hehr und ſchön in ihrer Einfachheit und Wortſchöpfungskraft. Wir wollen ſie veredeln und nicht verſchandeln! Die Würze liegt in der Kürze, aber 3 Abkürzung. Der Führer ſprach: Wir wollen uns den Wiederanſtieg der Nation durch unſeren Fleiß, unſere Beharrlichkeit, unſeren unerſchütterlichen Willen ehrlich verdienen. Was der Führer ſeit 1933 an Volkskraft und Arbeitsſegen in Deutſchland wieder aufgerichtet t, wollten uns die Feinde Deutſchlands wie⸗ der rauben. Sie würden uns gern wieder vor den Stempelſtellen ſehen. Des Führers Wehr⸗ macht aber machte alle dieſe Pläne zunichte. Das Ergebnis deutſcher Arbeitsleiſtung wird allein uns Deutſchen zugute kommen. Dafür ſagen wir unſerem Führer, dafür ſagen wir unſerer Wehrmacht, insbeſondere unſeren ver⸗ wundeten Soldaten unſeren Dank. Für ſie opfern wir das Beſte und ſpenden wie noch nie zur 2. Straßenſammlung am 23. und 24. Auguſt. Die Verdunkelungsꝛeif 22. Abg.: Von 20.51 Uhr bis 25. Aug..27 Uhr Zur Freude der jungen Mutter Mit der Mutterſchaftshelferin der Usb in Mannheim unterwegs Ein kleiner Erdenbürger wird erwartet, die anze Familie ſtrahlt im Glück. Das Brüder⸗ ein oder Schweſterlein wird ſehnſüchtig her⸗ beigewünſcht, nur Mutter hat ihre Sorgen. Es gibt in dieſer Zeit beſonders viel zu tun, außer der täglichen Arbeit muß noch die Wäſche und das Bettchen gerichtet werden. Die Arbeit fällt nicht mehr ſo leicht, manche werdende Mutter fühlt ſich in dieſer Zeit nicht wohl. Hilfe iſt ſehr ſchwer zu bekommen, für viele wäre es auch gar nicht möglich, ſich eine Hilfe zu leiſten. Früher war es üblich, daß die Mutter oder eine Tante eingeſprungen iſt, aber heute iſt das oft recht ſchwierig oder gar unmöglich. Das Reiſen iſt erſchwert, die unbeſchäftigten Tanten ſind ſehr ſelten geworden, oder ſie verſtehen nichts von Kinderpflege und Haushalt, weil ſie nur für den Beruf erzogen wurden. Die NSWehat erkannt, daß hier ſchnellſtens Hilfe geſchaffen werden muß und hat die Mut⸗ terſchaftshelferinnen eingeſetzt. Ein ſehr ſchö⸗ ner Beruf für Frauen, die ſchon etwas ins Le⸗ ben hineingeſchaut haben. Sie ſollen der wer⸗ denden Mutter nicht nur eine Hilfe bei der Ar⸗ beit ſein, ſondern ſie auch ſeeliſch unterſtützen und ermutigen, beſonders wenn der Mann im Feld iſt. Bei einem Rundgang durch verſchiedene Haushaltungen, in denen Mutterſchaftshelfe⸗ rinnen eingeſetzt waren, haben wir ſo richtig geſehen, wie nötig ſie ſind. In einem Haushalt hoch unterm Dach, nach dem Krieg werden ſolche Wohnungen verſchwinden, war eine Hel⸗ ferin angefordert worden. Der Fall wird zu erſt nachgeprüft, ob es auch ein aufbaufähiger Haushalt iſt, ob die Eltern und Kinder erb⸗ geſund ſind und ob der Haushalt überhaupt ſo iſt, daß man eine Hilfe einſetzen kann. Hier hatte es zuerſt nicht ſo ausgeſehen, aber die Frau verſprach alles und richtete ihre Wohnung ſo gut ſie konnte, um ſie der Helferin einiger⸗ maßen ordentlich und ſauber zu übergeben. Vier Kinder und die Eltern in einem Schlaf⸗ zimmer, die kleine Küche iſt der Wohnraum und jetzt ſoll ein fünftes Kind geboren werden. Die Helferin hatte viele Jahre in einer Zigar⸗ renfabrik gearbeitet und wurde in einem La⸗ ger für ihren neuen Beruf geſchult. Sie liebt dieſe Haushalte, wo ſie Ordnung ſchaffen kann, wo es einfach zugeht und wo ſie der Frau zei⸗ gen kann, wie man es eigentlich macht. Einige Tage, ehe das Kindlein kommt, iſt ſie dort. Sie übernimmt, die Aufgabe der Hausfrau und ſchafft das Nötigſte herbei. Die NS hilft ſo weit es möglich iſt. Hat die Frau die Mittel nicht, um die ihr zuſtehende Säuglingswäſche zu kaufen, dann bekommt ſie von der NSVdie Säuglingsausſtattung. Ein Säuglingskorb wird geliehen und ſpäter ein Bettchen. Wir trafen die Helferin beim Flicken, ſie jammert, daß ſo viele Frauen nicht richtig flicken können. Es wird zuſammenaeſtopft mit ungeübter Hand. Die Kinder waren ſauber, der Säugling ſchlief zufrieden im Körbchen, die Mutter war ſchon wieder auf und fühlte ſich wohl, der kranke Vater wurde auch noch mit⸗ gepflegt.„Wenn der Tag rum iſt, dann weiß ich, was ich getan habe, aber ich freue mich, denn überall, wo ich war, ſah ich traurige Ge⸗ ſichter, als meine Hilfszeit vorbei war. Jetzt komme ich zu einer Frau, die ihr Kind erſt in vier Wochen erwartet, aber es geht ihr nicht gut und ſie muß eine Hilfe haben. Es iſt natürlich immer eine Umſtellung, denn jetzt komme ich in einen gepflegten Haushalt.“ Auch Frauen, die ſich in anderen Zeiten eine Säug⸗ lingspflegerin leiſten könnten, aber jetzt nie⸗ mand bekommen, können eine NSV-Helferin bekommen. Die Helferin erzählt lächelnd von einem jungen Paar, er 25 Jahre, ſie 20 Jahre, und beide wußten weder ein noch aus. Der Frau ging es recht ſchlecht, dort wurde dann der Mann, ein Wiſſenſchaftler, zur Mitarbeit erzogen.„Die Männer ſollen ruhig etwas vom Haushalt und Säuglingspflege verſtehen, denn wer ſoll ſich um das Wurm kümmern, wenn die Fran krank wird.“ In Mannheim gibt es bis jetzt nur wenige Helferinnen, aber es werden noch ſehr viele ge— braucht. Sicher wird manche Frau, die Jahre in einem Betrieb war und ſich nach einer frau⸗ lichen Betätigung geſehnt hat, mit Freuden Mutterſchaftshelferin werden. St. Kleine Mannheimer Stadtchronił In den Bergen verirrt. Die Mannheimerin Waltraud Schatz hatte ſich auf dem Sonnen⸗ kogel, der im Außerferngebiet liegt, verirrt, Sie fand nicht mehr den Weg talwärts und ſah ſich genötigt, im Felsgebiet zu übernachten. Als die Vermißte in ihrem Gaſthof in Bach, Kreis Reutte, nicht rechtzeitig eingetroffen war, machte ſich eine Suchmannſchaft auf den Weg, die die Verirrte am anderen Tage fand und zu Tal brachte. 30 775 5 Mannheimer Lehrlinge im Odenwald. Fern des Großſtadtlärms herrſcht in einem idylliſch gelegenen Jagdſchloß auf der Höhe des Oden⸗ waldes froher Betrieb. Wie uns geſchrieben wird, führt die Stahlwerk Mannheim A6 dort ein Erholungslager für ihre Lehrlinge und Jungarbeiter, durchweg Angehörige der Hitler⸗ jugend, durch. Die jungen Menſchen verbrin⸗ en geſchloſſen ihren Urlaub in Höhenluft und onne, bei Sport und Spiel, in friſch⸗fröh⸗ liſchem Wandern und bei ſtimmungsvollen La⸗ gerabenden mit Muſik, Geſang und„Lagerzir⸗ kus“. Der Lagerplan läßt auch Raum für welt⸗ anſchauliche Schulung und fachliche Weiterbil⸗ dung, wozu geeignete Vorträge und gelegent⸗ In der Pauſe tanzt der Dirigent.. Ausgezeichnete Kleinkunſt für die italieniſchen Arbeiter Mannheims Man erwartet, wenn man zu einem italie⸗ niſchen Kabarett geht, unbedingt den Tenor, eine bravouröſe, heldiſch begeiſternde und auch wieder unter Tränen empfindſam ſchluchzende Stimme, wie ſie nur dem Romanen anſteht. Er iſt auch an dieſem Abend dabei und— kennzeichnend für die Männer aus dem Hei⸗ matland der Oper— er bleibt, Beſtem und Feſſelndſtem zum Trotz, Mittelpunkt des Pro⸗ ramms. Er ſingt zweimal, dreimal. Er ein Dutzendmal ſingen, Arien oder neapolitaniſche Volksweiſen, moderne Tanz⸗ oder Wiegenlieder, ganz gleich,— wenn es nach dem lauten Bravorufen ginge, von dem am Mittwochabend der Muſenſaal widerhallte. Die begnadete Stimme eines muſikaliſchen Sängers ſteht vor einem Publikum, das die Muſikalität mit der Muttermilch geſogen hat. Italieniſche Arbeiter, eine Stunde zuvor noch am Arbeitsplatz in Mannheimer Betrieben, nehmen die Lieder und die Duette mit herben oder weichſtrömenden Sopranen hin als Gruß aus ihrer Heimat, als italieniſche Muſik, doch auch als das Geſchenk einer vorbildlich geſtal⸗ teten Feierabendentſpannung durch die NSG „Kraft durch Freude“. Sie nehmen dieſe zwei Stunden Kleinkunſt mit einer Begeiſterung und mit einem Dank auf, der ſich in toſendem Beifall verſtrömt, wie er nur ſüdlichem Tem⸗ perament möglich iſt, einer feurigen Leiden⸗ ſchaft des Augenblicks, einer wahren Ekſtaſe des Kunſtgenuſſes. Die wenigen deutſchen Hö⸗ rer, unter ihnen das Stadtoberhaupt, verſpü⸗ ren von Darbietung zu Darbietung ſtärker die Eigenart des italieniſchen Volkstums, das ſich nicht weniger als auf der Bühne im Saal kundgibt. Am Schluß der Begrüßungsan⸗ ſprache, die die Schickſalsgemeinſchaft der 2 4 4 Achſeninächte, die Freundſchaft ihrer Staats⸗ oberhäupter, die Verbundenheit in Kampf und Arbeit, doch auch das Streben nach ſozialer Höherentwicklung und freudiger Geſtaltung des Daſeins betont, ſpringen die Hunderte italieniſcher Werkleute auf, um in das Hoch iederlage der Verlauf der Abox Das Orcheſter intoniert die nationalen Hymnen beider Völker. Zwei Stunden hindurch erlebt man ſodann beſte italieniſche Kleinkunſt. Die Italiener bie⸗ ten ein Ohnehalt⸗Programm, eine Revue aus⸗ geſuchter Kleinkunſtdelikateſſen, die, mag es ſich um Sängerinnen und Sänger, um Tänzerin⸗ nen und Tänzer, um Parterreakrobaten oder um jene durch grotesken Humor ſo überlegen und leichthin wirkende Aequilibriſtik handeln, in der die Italiener Meiſter ſind, von einer großen, unerhört anpaſſungsgewandten moder⸗ nen Tanzkapelle getragen werden. Dieſes Or⸗ cheſter iſt ein Wunder an techniſch vielſeitigem Können wie ſein Dirigent Lincki ein Beiſpiel vielſeitiger Begabung. Er macht den launigen Anſager, er tauſcht blitzſchnell den Frack mit dem weißen Sakko und iſt dann der aus⸗ gezeichnete Step⸗ oder Grotesktänzer oder auch der artiſtiſch gewandte Partner einer bieg⸗ ſamen Tänzerin im hinſchmelzenden Tango. Da huſchen einige Inſtrumentaliſten plötzlich vor das Mikrofon und ſchwelgen in gefühlvol⸗ len Geigenkantilenen, da vereinigen ſich andere zum Mundharmonika⸗Quartett oder gruppie⸗ ren ſich um ihren Maeſtro zum kleinen Oka⸗ rina⸗Enſemble. Es iſt ein Orcheſter aus podiumsgewandten Einzelkönnern. Sie alle halten den Abend in echt italieni⸗ ſchem Brio durch, und nirgends mögen heitere Akrobatik. Kraftmenſchen der Saltos und Pyramiden gezeigt werden, gibt es ein Ab⸗ gleiten von der hohen Linie. Wann hört man noch einmal zwei ſo harmloſe, dennoch ſo durchſchlagende Spaßmacher wie die beiden Italiener, die eine Viertelſtunde heiterer Un⸗ terhaltung machen um die Frage, wie man ein Mädchen anſpricht, um— keine Ohrfeigen zu beziehen? Man behält den Klang dieſes Abends noch lange im Ohr, nicht nur, weil der Zweitakt vorherrſcht und im Orcheſter mit Saxophonen und geſtopften Trompeten ein kultivierter Jazz geſpielt wird. Wie ein Nachhall aus Wien miſcht ſich ein Strauß⸗Walzer hinein, der mit Charme und Grazie ausgetanzt wird. Begei⸗ ſtert ſind nicht nur die Landsleute der Künſt⸗ ler, und man hätte nur gewünſcht, daß kein Platz im Muſenſaal an dieſem Abend leer ge⸗ blieben wäre.. Dr. Peter Funk. liche Beſichtigungen der Odenwälder Spezial⸗ induſtrie dienen. Mit der Jugend der umlie⸗ genden Orte wurde die Verbindnung durch ſportliche Veranſtaltungen aufgenommen. Durch gelegentliche Erntehilfe lernte die Stadtjugend auch die Sorgen und Nöte des Bauern kennen. Kartoffeln auf die rote Nährmittelkarte. Wir verweiſen auf die Bekanntmachung des Städ⸗ tiſchen Ernährungsamtes Mannheim über die Kartoffelverſorgung im Anzeigenteil. Für Rentner der Invaliden⸗ und der Ange⸗ ſtelltenverſicherung. Im Anzeigenteil veröf⸗ fentlichen wir eine Bekanntmachung der Allge⸗ meinen Ortskrankenkaſſe Mannheim. Danach ſind die Rentner der Invaliden- und der An⸗ geſtelltenverſicherung ſeit 1. Auguſt 1941 Pflicht⸗ mitglieder der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe (Landkrankenkaſſe) ihres Wohnorts, weshalb die freiwillige Kaſſenmitgliedſchaft dieſer Rent⸗ ner am 31. Juli 41 erloſchen iſt. Aus der Be⸗ kanntmachung geht ferner hervor, daß dieſe Rentner die Leiſtungen der geſetzlichen Kran⸗ kenverſicherung mit Ausnahme der Barleiſtun⸗ gen erhalten und daß ſie ſelbſt einen Beitrags⸗ anteil von monatlich 1 RM zu entrichten haben, der von der Rente abgezogen wird. Die Allge⸗ meine Ortskrankenkaſſe Mannheim bittet ihre freiwilligen Mitglieder, die Rentner der Inva⸗ liden⸗ oder der Angeſtelltenverſicherung ſind, ihr den Rentenbezug ſofort mitzuteilen. Deutſche Schäferhunde meſſen ihre Kräfte. Der Deutſche Schäferhunde⸗Verein, Ortsgruppe Mannheim⸗Nord, ſtartete gemeinſam mit der Ortsgruppe Lampertheim zur letzten diesjähri⸗ gen Ausdauerprüfung. Es waren insgeſamt 25 Schäferhunde an dieſer Prüfung beteiligt. Da⸗ von liefen 6 Hunde Stufe 1 und 19 Hunde Stufe II. Der Weg führte teilweiſe durch die Stadt, durch verſchiedene Ortſchaften, verkehrs⸗ reiche Straßen, Landſtraßen, Wald⸗ und Feld⸗ wege. Die Strecken wurden in Stufe I, 23 Ki⸗ lometer in 2“ Stunden, in Stufe II 43 Kilo⸗ meter in 4 Stunden zurückgelegt. In der Mitte und am Ende jeder Stufe mußten die Hunde durch Gehorſamsübungen und Hochſprung zei⸗ gen, daß ihnen das Laufen an Kraft und Ner⸗ ven nichts genommen hat. Der Richter und ührer dieſer Fahrt, Jakob Fladt, konnte am Schluß feſtſtellen, daß jeder Hund die Prü⸗ fung mit ſehr gut beſtanden hat. Ein Schnappschuß von der schlichten Feier im Rathaus aus Anlaß des 60. Geburtstages ünseres Oberbürgermeisters, die von festlicher Musik des Kötscher-Trios umrahmt war: Oberbürgermeister Renninger spricht den Gratulanten den Dank aus. Im Hintergrund das Geschenk der Stadt Mann- heim, der wundervoll gewebte Wandteppich„Mannheim anno 1750“ und ein Teil der zahlreichen Blumengebinde und Geschenke aus allen Kreisen der Mannheimer Be— völkerung. Aufnahme: Fritz Haas Eamilla Mayer im gindenburgpark Vor einigen Monaten ſtand in Mannheim das Gaſtſpiel der Camilla-Mayer⸗Truppe im Mittelpunkt des Intereſſes. Tauſende ſind damals zum Meßplatz hinausgezogen und haben die großartigen Leiſtungen der Artiſten auf dem hohen Seil bewundert und die Sen⸗ ſation der„Todesfahrt“ vom Turm der Feuerwache erlebt. Jetzt tritt die erfolgreiche Truppe drei Tage lang im Ludwigshafener Hindenburgpark auf und beweiſt, daß ſie in den vergangenen Monaten nicht ſtehengeblie⸗ ben iſt, daß ſie vielmehr ſyſtematiſch weiter⸗ gearbeitet hat und neben den Leiſtungen, die ſchon allgemeine Bewunderung fanden, neue Schauſtücke auf dem hohen Seil bringt. Da geht Karla Prager als Untermann„3 Mann hoch““ Niagara gar„4 Mann hoch“ in ſchwindelnder Höhe über den ſchwankenden Draht.„3 Mann hoch“ geht es auf dem Fahr⸗ rad über das Seil, 2 Mann hoch dann auf der Gabel und auf dem Fahrrad. Dazu zählt man noch die wahrhaft beängſtigende Pyramide, und man erkennt, daß neben beſter artiſtiſcher Tradition auch viel Neues geboten wird. Am erſten Abend des Ludwigshafener Gaſt⸗ ſpiels mußten wegen ungünſtiger Umſtände die —— ni e Todesfahrt und einiges andere ausfallen. An den folgenden Abenden aber wird auch die raſende Fahrt der Camilla Mayer II vom 60 Meter hohen Schornſtein der GAG über das 300 Meter lange Seil nicht fehlen. Mit Matthias Triska, der ebenſo elegant wie gelegentlich mit Reiz für die Lachmuskeln ſeine Kapriolen am hohen Seil ausführt, mit Capitano Moras, der es jetzt ſogar auf 25 Rückenwellen am 25 Meter hohen, ſchwan⸗ kenden Ein⸗Mann⸗Reck bringt und den ſchon Genannten kann die Camilla⸗Mayer⸗Hochſeil⸗ truppe wieder ſtärkſten Erfolg verzeichnen. So halsbrecheriſch die artiſtiſchen Darbietungen auf dem hohen Seil erſcheinen mögen,— ſie werden mit ſo viel Eleganz und ſcheinbar ſpieleriſcher Leichtigkeit geboten, daß der Zu⸗ ſchauer ſich oft mehr im Banne des ſportlichen Könnens als der Senſation fühlt. Dr. Carl J. Brinkmann. Wir gratulieren Ihre goldene Hochzeit feiern Felix Heiler und Frau Eliſe geb. Jockers, Dalbergſtr. 17. Die Jubilarin iſt Trägerin des Mutterehren⸗ kreuzes. Das Treudienſt⸗Ehrenzeichen für 50jährige treue Arbeit erhielt Oskar Merbreier, Hardt⸗ ſtraße 18, Prokuriſt der Korkfabrik Bender u Co. Gmbh, Frankenthal. Kleine Meldungen aus der Heimat Ein übler Streich l. Bexbach, 21. Aug. Im nahen Münchwies wurde ein Einwohner in niederträchtiger Weiſe geſchädigt. Ein noch Unbekannter beſuchte nachts das Kartoffelſtück und erntete einen großen Teil der Frühkartoffeln in ſeinen Diebsſack, ſteckte aber alle Kartoffelpflanzen wieder in den Boden. Erſt als der Geſchädigte nach Tagen über das Hinwelken ſeines Kartoffelkrautes verwundert ſah, kam er hinter die Niedertracht. waren die Spuren des Diebes ver⸗ wiſcht. Tod unter dem Erntewagen l. Emmendingen, 21. Aug. Der 60jäh rige Landwirt Schopferer aus dem nahen Bot— tingen kam infolge Scheuens des Geſpanns ſeines hochbeladenen Garbenwagens vor einem Motorrad unter den Erntewagen und wurde totgefahren. Don Horniſſen überfallen Staufen, 21. Aug. Im Stadtteil Pfaf⸗ fenweiler wurde die Einwohnerin Frau Blattmann beim Rebenhacken durch einen Hor⸗ niſſenſchwarm überfallen und ſo arg zerſtochen, daß ärztliche Hilfe die Todesgefahr abwenden mußte. Seminariſtinnen im Elſaß g. Straßburg, 21. Aug. In Straßburg trafen 29 Seminariſtinnen des NSV-Reichs⸗ ſeminar Blumberg bei Berlin ein. Sie ſollen in den nächſten Wochen ihr Praktikum im El⸗ ſaß ableiſten In den zwei erſten Tagen wurde das NSV⸗Seminar Straßburg beſucht. Einige Vorträge von Mitarbeitern der Nebenſtelle Straßburg der Gauleitung NSV brachte ihnen die Eigenart des wiedergewonnenen Landes und ſeiner Menſchen nahe. Die Mädel werden in den nächſten Wochen in allen Einrichtungen der NSWeingeſetzt werden und ſo praktiſch er⸗ fahren, was ihnen Schulung nicht allein geben könnte. Der Einſatz dauert bis zum 9. Oktober. Weinheimer Obſtmarktpreiſe. Beim vergan⸗ genen Weinheimer Obſtgroßmarkt vom 21. Au⸗ guſt wurden folgende Preiſe notiert: Brombee⸗ ren 32, Bühler Zwetſchgen 20, Pflaumen 15 bis 20, Tomaten 19, Buſchbohnen 12 bis 14, Stan⸗ genbohnen 18, Weißkraut 5, und Rotkraut 8 Pfennig: Wirſingkraut 6 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 22. Kuguſt 1947 Honorar: eine Tasse Kaffee Klovierstunde bel Ffronz Liszt/ Nocherzühit von Joochim łonge In einem 1872 erſchienenen, heute wohl vergriffenen Bändchen„Die großen Piano⸗ forte⸗Virtuoſen unſerer Zeit aus perſönli⸗ cher Bekanntſchaft“ plaudert W. von Lenz, ein Balte, Verfaſſer mehrerer Werke über Beethoven, über die bedeutendſten Meiſter des Klaviers in der Mitte des vorigen Jahrhunderts, vor allem über Franz Liszt wurde vor 130 Jahren, am 22. Oktober 1811, in Raiding geboren und ſtarb vor 55 Jahren, am 31. Juli 1886, in Bay⸗ reuth. Lenz kam, neunzehn Jahre alt, im Herbſt 1828 aus ſeiner Vaterſtadt Riga nach Paris, um hier zu ſtudieren und ſich nebenbei im Klavier⸗ ſpiel zu vervollkommnen— bei Kallbrenner, wie er beabſichtigte. Schon auf dem Wege zu dieſem begriffen, las er zufällig an einem An⸗ ſchlag die Anzeige eines„Extra⸗Konzerts im Confervatorium.“ An der Spitze des Pro⸗ ramms ſtand das Es-dur-Konzert von Beet⸗ en Spieler war ein Monſieur Liszt. Beethovens Werke waren damals— der Meiſter war im Jahre zuvor geſtorben— noch wenig in die öffentlichen Konzertſäle gedrun⸗ gen und ſchon gar nicht in die Pariſer. Lenz — 5 der eine nicht unbedeutende muſikaliſche Vorbildung hatte, erfuhr erſt durch dieſen An⸗ ſchlag, daß Beethoven auch Klavierkonzerte ge⸗ ſchrieben hatte. Der junge baltiſche Student fagte ſich: ein Menſch, der in Paris ein Beet⸗ hoven⸗Konzert öffentlich ſpielen wollte, mußte ein Tauſendſappermenter ſein und ein ganz anderes Gewächs als Kalkbrenner, der ihm als Komponiſt ſeichter Stücke bekannt war. Kurzer⸗ hand entſchloß er ſich, Kalkbrenner aufzugeben und bei dem„Tauſendſappermenter“ Unterricht zu nehmen. Aber in dem großen Muſikverlag, zu dem er ſofort fuhr, um ſich nach der Wohnung von Monſieur Liszt zu erkundigen, lachte man ihn aus.„Der hat noch nie eine Lektion gegeben“, man ihm,„der iſt kein protesseur de iano!“ Kein Klavierlehrer? Kein Konſervatoriums⸗ profeſſor? Gerade dies gefiel Lenz! Er ſtieg wieder in den Wagen und ließ ſich in die Rue Montholon fahren, wo Liszt damals mit ſei⸗ ner Mutter wohnte. In dem Zimmer, in das er geführt wurde, ſtanden drei Flügel. Liszt,„ein hagerer, blaß ausſehender junger Mann mit unendlich an⸗ ziehenden Geſichtszügen“, lag auf einem brei⸗ ten Sofa und rauchte aus einer langen türki⸗ ſchen Pfeife. Er erhob ſich keineswegs bei Lenz' Eintritt, erwiderte deſſen Gruß nicht und tat, als ob er ihn überhaupt nicht bemerke. Stehend ſagte Lenz:„Ich möchte in Paxis Kla⸗ vierunterricht nehmen. Meine Familie hat mich an Herrn Profeſſor Kalkbrenner gewieſen— ich komme aber zu Ihnen, weil Sie ein Piano⸗ *. von Beethoven öffentlich ſpielen 1 ollen.“ Bei dieſen Worten ſchien der unbeweglich daliegende Liszt zu lächeln. aber nur, ſo erzählt Lenz,„der Blitz eines Dol⸗ ches in der Sonne.“ „Spielen Sie mir etwas!“ ſagte Liszt in un⸗ beſchreiblich ſpöttiſchem Ton, ohne ſich zu rüh⸗ ren. „Ich ſpiele die Sonate für die linke Hand von Kalkbrenner“, ſagte Lenz in der ganzen Unſchuld ſeiner neunzehn Jahre. Mit kaum verborgenem Hohn erwiderte Liszt: „Die will ich nicht hören, ich kenne ſie nicht und wünſche nicht, ſie kennenzulernen!“ Dem jungen Balten dämmerte es, daß er eine traurige Rolle ſpielte, daß er vielleicht 355 an⸗ dere, für die Pariſer, büßen müßte. och ſo leicht wollte er das Feld nicht räumen. Er 7 8. Fortſetzung. Eilin kam aus der großen Wohnſtube, die gleich neben der Diele liegt und die ich bisher noch nicht betreten hatte. Sie gab mir die Hand und lehnte ſich einen kurzen Augenblick an meine Schulter. Dabei ſpürte ſie, daß meine Jacke durchnäßt war; ſie ſchob mich von ſich weg und taſtete ſehr ſchnell und mit beiden Händen an mir herab. „Trinke einen heißen Tee, die Kanne ſteht auf der Ofenbank, ich lege einen anderen Anzug für dich auf deinem Bett zurecht,“ ſagte ſie und drängte mich in die Wohnſtube. Ich hörte ſie nach den Mädchen rufen und mit ihnen die Treppe zum Obergeſchoß hinaufgehen. Ich trat fröſtelnd an den Ofen und fand auf einem niedrigen Kachelbord auf der der Feuer⸗ tür gegenüberliegenden Seite eine kleine irdene Kanne mit dunklem Tee. Auf dem Tiſch ſtan⸗ den Schalen um einen geflochtenen Brotkorb und ein Buttergeſchirr herum. Eilin ſchien mit den Mädchen hier gegeſſen zu haben, drei Scha⸗ len waren benutzt, eine vierte war friſch. Sie war wohl für mich beſtimmt, und wahrſchein⸗ lich hatte Eilin ſchon auf mich gewartet. als ſie hier mit den Mädchen aß. Ich war für einen Augenblick ſehr froh mit dieſem Gedanken und ſah mich im Raume um, als bedeute er mein Zuhauſe. Und ſchon fiel mein Blick auf dieſen rätſelhaften Brief aus Chicago. Branſens Wohnſtube kann übrigens nicht da⸗ durch beſchrieben werden, daß man ihre Lage im Bauplan des großen Holzhauſes ſchildert und die Möbel, Teppiche und Gerätſchaften be⸗ nennt, die ſie enthält. Dieſer Raum nimmt faſt Das Lächeln war wollte verſuchen, dieſen Monſieur Liszt mit ſei⸗ nem Lieblingsſtück zu gewinnen. Wie dieſes Stück hieß und von wem es ſtammte, ſagte er Liszt nicht. Beſcheidenen, aber feſten Schrit⸗ tes ging er an den Flügel, der ihm zunächſt ſtand. „Nicht an den!“ rief ihm Liszt zu, der im⸗ mer noch auf dem Sofa lag.„Da an den an⸗ deren!“ Lenz trat an den zweiten Flügel und ſetzte ſich. Er hatte, wie er erzählt, bei guten Meiſtern gelernt. Als er aber die drei erſten As, mit denen ſein Stück begann, ſpielen wollte, kam kein Ton aus dem Flügel. Er fing noch ein⸗ mal an, ſtärker— ganz leiſe erklangen die As. Der junge Balte kam ſich ſelbſt lä erlich vor, ſpielte jedoch mit unbewegtem Geſicht tapfer weiter, bis zu den erſten Akkordeintritten— da ſtand Liszt plötzlich vom Sofa auf, trat an den unglücklichen Beſucher heran, nahm ihm die Hand von den Taſten und fragte:„Was iſt das? Das fängt gut an!“ Mit dem Stolz des Küſters auf ſeinen Paſtor entgegnete Lenz:„Ich glaub es wohl: das iſt die„Aufforderung zum Tanz' von Karl Maria von Weber!“ Erſtaunt fragte Liszt: Hat der denn auch für Klavier geſchrieben? Wir kennen hier in Pa⸗ ris nur den ‚Robin des bois'!“ Er meinte die durch Rezitative und Balletteinlagen verbeſſerte „Pariſer Faſſung des Freiſchütz“, von der uns ſein ſpäterer Schwiegerſohn, Richard Wagner, mit ſo ſchonungsloſem Hohn berichtet hat. Jetzt war es Lenz, der ſich wunderte. Weber für Klavier geſchrieben und ſchöner als alle!“ ſagte er. Und er zählte Liszt auf, was er alles an Weberſchen Klavierſachen im Koffer mit ſich führe: zwei Polonäſen, zwei Rondos, Auf den Spuren der Grippe/ Einige Forſcher ſind der Anſicht, daß die Grippe durch den nach dem deutſchen Bakte⸗ riologen Pfeiffer benannten Influenza⸗ bazillus hervorgerufen wird, während andere ein geheimnisvolles Virus für den eigentli⸗ chen Krankheitserreger halten. In den letzten Jahren iſt man in Fachkreiſen zu der Anſicht elangt, ß beide Erreger nicht allein an⸗ teckend wirken können. Influenzabazillus und Grippevirus müſſen vielmehr vereinigt ſein, um die Seuche hervorzurufen. Welches Verhältnis jedoch zwiſchen den beiden winzi⸗ gen Ungeheuern beſteht, ob eines von ihnen das andere„auffrißt“ oder ſonſtwie verdrängt, iſt noch nicht hinreichend geklärt. Man hat bund W feſtgeſtellt, daß das Virus, deſſen Fär⸗ bung Profeſſor Herzberg in Düſſeldorf mittels Wiktoriablau erſt vor einigen Jahren gelang, ben auf beſten Nährboden nicht gedeiht, ſon⸗ ern lebende Zellen zur Verfügung haben muß, um exiſtieren zu können. Bisher ſind die therapeutiſchen Möglichkei⸗ ten auf dieſem Gebiet noch beſchränkt. Zur Vorbeugung gegen die beim Einatmen der von Kranken beim Nieſen oder Huſten ausgeſtreu⸗ ten Waſſertröpfchen erfolgende Anſteckung em⸗ pfiehlt man allgemeine Körperpflege und Mundhygiene, während die eigentliche Behand⸗ lung in Bettruhe, Fiebermitteln und Reizprä⸗ paraten bei Herzſchwäche beſteht. Durch einen norwegiſchen Arzt wurde neuerdings, wie die „Norges Apotekerforenings Tidskrift“ berichtet, in zahlreichen Fällen eine Heilwir⸗ kung bei Grippe mit Walfiſchragout feſtgeſtellt. Der Mediziner, der ſelbſt von dieſer Krank⸗ heit befallen war, aß eines Abends von dieſem Gericht und wurde hierdurch buchſtäblich über Nacht geſund. Doch auch bei anderen Patien⸗ ten brachte es die Grippe innerhalb weniger Stunden zum Verſchwinden. Die Fachwelt iſt gegenwärtig noch damit beſchäftigt, die im „Gewiß hat vier Hefte Variationen, vier Sonaten...„So hat noch niemand für Klavier 3— das können Sie mir glauben!“ wiederholte er. Er ſprach von Herzen und ſo überzeugt, daß er ſichtlich Eindruck auf Liszt machte. Dieſer änderte nunmehr ſeine ſchroffe Haltung voll⸗ ſtändig und ſprach in gewinnendſtem Ton zu ſeinem Beſucher:„Nun, ich bitte Sie, das alles bringen Sie mir aus Ihrem Koffer! Und Ler⸗ tion will ich Ihnen geben— zum erſtenmal in meinem Leben, weil Sie mich Weber am Kla⸗ vier kennen lehren und... weil Sie ſich auch nicht abſchrecken ließen durch dieſes ſchwer⸗ gehende Inſtrument.“ Liszt wies lächelnd auf den Flügel, an dem ſich Lenz abgequält hatte.„Ich hab' es mir eigens beſtellt, um zehn Skalen gemacht zu ha⸗ ben, wenn ich eine därauf gemacht habe; es iſt ein vollſtändig unmögliches Piano. Es war ein ſchlechter Spaß von mir, warum ſprachen Sie aber auch von Kalkbrenner und von ſei⸗ ner Sonate für die linke Hand?— Aber nun ſpielen Sie mir Ihre Geſchichte, die ſo ku⸗ rios anfängt! Da, das iſt eins der ſchönſten Inſtrumente in Paris, an das Sie ſich zuerſt ſetzen wollten...“ Und Lenz ſpielte nun aus vollem Herzen ſeine„Aufforderung⸗ Liszt war begeiſtert. „Nun, das bringen Sie mir“, ſagte er— Lenz hatte auswendig geſpielt—,„das wollen wir uns gegenſeitig erzählen!“ So kam, ſagt Lenz, der letzte Buchſtabe des muſikaliſchen Alphabets an den erſten— der damals ſiebzehn Jahre alt war und der ſpä⸗ ter gerade mit Weber wahre„Alexander⸗Tri⸗ umphzüge“ durch Europa ausführen ſollte. Liszt hat es Lenz auf eine genial⸗großartige Weiſe gedankt, daß dieſer ihn mit den Klavier⸗ werken des großen deutſchen Romantikers be⸗ kanntgemacht hatte: das Honorar, das Lenz bezahlen mußte, auch als Liszt ſchon weltbe⸗ rühmt war, betrug— eine Taſſe Kaffee für jede Stunde. Bzillen und Virus qis Urscchen der Seuche Walfiſchragout enthaltenen Stoffe zu ermit⸗ 1450 durch welche dieſe Heilwirkung ausgelöſt wird. Gotes kisen, gotes Geld Das Pferd des Marſchalls von Sach⸗ ſen verlor eines Tages ein Eiſen. Der Mar⸗ ſchall, der eben auf dem Wege nach Verſailles war, begab ſich in die nächſte Schmiede, um das Pferd neu beſchlagen zu laſſen. Der Schmied machte ſich an die Arbeit, doch als er ſich eben anſchickte, dem Pferd ein neues Eiſen anzupaſſen, fiel der Marſchall, der ſeinem Ge⸗ folge ſeine gewaltige Stärke vorführen wollte, ihm in den Arm.„Warte einen Augenblick“, ſagte er,„dieſes Eiſen taugt nichts“. Der Schmied reichte dem Marſchall das Eifen, der es nahm und zum Erſtaunen des Schmiedes mit den Händen zerbrach. Das gleiche Spiel wiederholte der Marſchall mi: fünf oder ſechs Eiſen, bis er endlich ſagte: „Das Eiſen nehmt, es iſt gut.“ Ohne ein Wort zu verlieren, machte der Schmied ſich an ſeiner Arbeit. Als es ans Be⸗ zahlen ging, wollte der Marſchall ſich erkennt⸗ lich erweiſen und reichte dem Schmied einen Taler. Der Schmied nahm den Taler, ſah ihn an und meinte dann:„Herr, ich verkaufe gutes Eiſen und erwarte dafür Geld.“ Mit dieſen Worten nahm er den Taler und zerbrach ihn zwiſchen den Fingern wie einen Stroh⸗ halm. Der Marſchall reichte ihm einen weiteren Taler, mit dem der Schmied das gleiche tat. Erſt als der Marſchall ihm nach fünf oder ſechs Talern ein Goldſtück reichte, ſagte der Schmied: „Dieſes Stück iſt gut.“ Der Marſchall, dem dis Schlagfertigkeit des Schmiedes Spaß machte, hat dieſe Geſchichte ſpäter noch oft zur Beluſtigung ſeiner Gäſte erzählt. Erich Grisar. een. ein, aber er hat nur eine einzige Tür, die zur Diele. Die Fenſter nach den beiden Außenſeiten ſind an Zahl ausreichend, aber ſehr klein. Jedes hat eine ſchmale, ſehr tiefe Fenſterbank, und da die Fenſter nach außen geöffnet werden, ſtehen in jeder dieſer ſechs Niſchen kleine Schalen mit Blumen oder Fichtenbüſcheln, ſchmale Tier⸗ plaſtiten oder ein kleiner Holzſtänder mit einem Buch. Die Wände ſind mit hellen Kiefernleiſten ausgelegt, von den Balken der Decke hängen ein paar Bootsmodelle herab. Der Boden iſt mit einem dicken, faſt gelbweißen, grobmaſchigen Teppich aus Manilafaſer belegt; nur an weni⸗ gen Stellen, unter dem Tiſch, in der Bankecke und vor dem Klavier liegen ſchafwollene Brücken, wie die Bornholmer und pommerſchen Fiſcher ſie in früheren Jahren ſehr dauerhaft herſtellten. Die Branſenſtube in Bärholden ſagte an dem Abend, an dem ich ſie zuerſt ſah und mit durch⸗ näßten Kleidern und mit Waſſer in den Stie⸗ feln am Ofen ſtand, aus, daß in ihr arbeit⸗ ſame, überlegende, friedliebende und fertige Menſchen wohnten, die ſich mit allem und je⸗ dem und miteinander Mühe gaben, die unver⸗ ſchwendeten Reichtum verwalteten, immer auf das Gute, Bleibende und Weſentliche ſannen und ihre beir ohne Haß nutzten. Zwiſchen die⸗ ſen Möbeln wohnte die Erinnerung an unzäh⸗ lige Stunden friedvollen Wohnens, geſegneter Mahlzeiten mit gütig behandelten Knechten und Mädchen. In dem Boden der Stube ſteck⸗ ten Ruhe und Gelaſſenheit, die auch einen haſtig Eintretenden abfingen. Kein unüberlegtes Wort, kein zorniger Ruf klang aus den Win⸗ keln nach, aber auch kein lauer Entſcheid und kein verfäumter Entſchluß faulenzte auf den Polſterkiſſen der Sitzbänke. Die Balkendecke rühmte ſich des Schutzes, den ſie dem Raume ſeit je angedeihen ließ, die Blumen in den Fen⸗ ſterniſchen wandten ſich nicht vom Anblick des —.— ab und nach draußen hin, und alle Dinge empfahlen mir lächelnd, zu bleiben, ſie zu betrachten niederzuſitzen, mich zu wärmen, mich ehrlich fatt zu eſſen und ſie frank zu be⸗ ein Drittel der Wohnfläche des Erdgeſchoſſes was nutzen. Es gab nur eins in dieſem Raum dieſer fremd, grell und beunruhigend war, Brief aus Chikago.. Er lehnte an einer leeren Vaſe aus gelbem Ton, deren Rand von einer Scharte verletzt war, auf einem Geſchirrbord voll ſchräg hinter Latten ſtehender hellblauer Teller und Schüſ⸗ ſeln. Er war ziemlich groß, das Papier war weiß und hart, die Aufſchrift war mit einer Schreibmaſchine geſchrieben, die die wichtigen Worte mit rotem Farbband tippte. Dieſer Brief war mit vielen Marken von ver⸗ ſchiedenen Farben und einem Eilpoſtetikett be⸗ klebt, ein roter Oelſtift hatte ein Kreuz quer über die Vorderſeite gezogen. Der Abſender war aus einem Firmenaufdruck auf der Rück⸗ ſeite erſichtlich, er hieß„Joe Allan“. Der Brief war ungeöffnet, er war über eine weite Strecke ſchnell gereiſt, um von Voddo Branſen geleſen zu werden. Aber er kam um einen Tag zu ſpät... Er lehnte hier an einer zerborſtenen, leeren Vaſe und wartete mit der ſturen Treue eines lebloſen Dinges auf einen Mann, der niemals mehr kommen konnte. „Ich betrachtete den Namen des toten Emp⸗ fängers, wie ihn die nach Bauart und Typen⸗ ſchaltb fremde Schreibmaſchine mit dem um⸗ ſchaltbaren Farbband unter den vielleicht ſehr gepflegten Händen eines in einer mir unver⸗ ſtändlichen Sprache plappernden Mädchens in einem von Straßenbahngeklingel und Auto⸗ mobillärm umgebenen Bürohaus in der 147. Straße in Chikago geſchrieben hatte. Es war dies die zweite Dokumentierung von Branſens Namen, die ich kennenlernte; die erſte gehörte zu meinem Buch in Eilins Jolle, das der Tote ſeiner Tochter ſchenkte. Welch ein Un⸗ terſchied zwiſchen dieſen beiden Bekundungen desſelben Namens, welch eine Spannung zwi⸗ ſchen dieſen Formen für den gleichen Mannes⸗ namen, welch eine merkwürdige Beziehung zwi⸗ ſchen jener gärenden, ihr Leben verſchwenden⸗ den Stadt und dieſem Lande voller Wälder und Seen am mittleren Jykän, welche Unnatur, einen Brief von Chikago in dieſes Zimmer zu ſchicken..* unter der muſikaliſchen Leitung von Graf Konoye in Baden- Baden Beſonders freudig begrüßten die Theater⸗ und Muſikfreunde in Baden⸗Baden die Ankün⸗ digung der vier Gaſtſpiele der Frankfurter Oper. Ein wahrer Sturm ſetzte auf die Ein⸗ trittskarten ein, ſo daß zwei Aufführungen wiederholt werden mußten. Am erſten Abend ließen die Frankfurter Gäſte eine meiſterlich ge⸗ ſchloſſene Aufführung von Ve rdis n Fn erſtehen, der dann der„Rigoletto“ folgte. underbar ſtrahlte in der Rolle der Violetta der herrliche Sopran Clara Ebers' in ſeiner beſtrickenden, biegſamen Farbigkeit. Nicht minder feſſelte die Künſtlerin als Gilda. Ihre Stimme erhellte mit ungewöhnlichem Glanz die Duette mit R. Gonſzar als Rigoletto. Leſſing hob alle Feinheiten der leidenſchaftlich glühenden Muſik in einer dyngmiſch ausgegli⸗ chenen, meiſterlich präziſen Aufführung hervor, die einen langanhaltenden Begeiſterungsſturm auslöſte. Die Wiedergabe der„Madame Butterfly“ von Puccini erhielt eine beſondere Note durch die muſikaliſche Leitung des japaniſchen Meiſterdirigenten Graf Hidemaro Konoye, der alle muſikaliſchen Elemente des Werkes im lyriſchen Klangzauber trefflich band. Hinreißend war Clara Ebers in der Titelrolle, nicht min⸗ der feſſelnd Heinrich Benſing als Linkerton. Zu einem ergreifenden Erlebnis geſtaltete ſich die Aufführung von Puccinis„Bohéme“ unter Leſſings feinſinnig führendem Taktſtock. Hans Faber. Dvorck-Feiern in prog Der auf den 8. September fallende 100. Ge⸗ burtstag des tſchechiſchen Komponiſten Anton Dvorak wird im Protektorat durch eine Reihe von Veranſtaltungen gefeiert, zu denen die zuſtändigen tſchechiſchen Kultur⸗Inſtitutio⸗ nen bereits alle Vorbereitungen getroffen ha⸗ ben. Die Feiern beginnen am 6. September mit einer Dvorak⸗Ausſtellung im Landes⸗ Muſeum in Prag. Am 7. September findet im tſchechiſchen Nationaltheater eine feſtliche Kund⸗ gebung ſtatt und am Abend des gleichen Tages wird die Oper„Der Jakobiner“ aufgeführt. Die Tſchechiſche Philharmonie wird unter Lei⸗ tung ihres Dirigenten Talich die ſlawiſchen Tänze von Dvorak muſizieren. Weiter iſt ein Dvorak⸗Zyklus vorgeſehen. der 15 Veran⸗ ſtaltungen umfaßt, darunter 8 Konzerte und 6 Opern. Golling hat Dr. Carl Intendant Alexander Joſef Burkart von Mannheim als Dra⸗ maturg für die kommende Spielzeit an das Bayeriſche Staatsſchauſpiel verpflichtet. Im Rahmen der Bochumer Sinfoniekonzerte wird 1 im kommenden Herbſt als erſte Uraufführung„Para⸗ ballo“, Vorſpiel zu einer Komödie von Joſef In⸗ genbrand, geboten werden. Werner Egk, der neue Leiter der Fachſchaft Komponiſten in der Reichsmuſikkammer, wird ſeinen beiden Opern„Zaubergeige“ und„Peer Gynt“ als dritte Oper„Circe“ nach dem Drama von Calderon „Ueber allen Zaubern Liebe“ folgen laſſen. Zur Zeit iſt der Komponiſt noch mit der Neufaſſung ſeines Chorwerkes„Kolumbus“ beſchäftigt, das in Frank⸗ furt a. M. uraufgeführt wird. 3 Der bekannte Berliner Tropenhygieniker, Profeſſor Dr. Claus Schilling, wurde ſiebzig Jahre⸗ alt. Der ſtattlichen Erſcheinung des Xantener Dachdecker. und Dombaumeiſters Juſtus Rottwinkel, die Ottt Ludwig in ſeiner meiſterlichen Erzählung„Z wi⸗ ſchen Himmel und Erde“ gezeichnet hat und die ein anſchauliches Bild ſoliden rheiniſchen Hand⸗ werkertums der ſiebziger Jahre gibt, werden wir nun in einem Ufa⸗Film begegnen. Staatsſchauſpieler Werner Krauß wird dieſe Rolle in dem gleich⸗ namigen Film ſpielen, den Harald Braun geſchrieben hat und als erſte eigene Regiearbeit inſzeniert. Eilin rief meinen Namen vom oberen Trep⸗ penflur her. Sie ſtreckte mir die Hand entgegen und zog mich die letzten Stufen hinauf.„Du biſt ganz kalt, Peter!“ ſagte ſie und nahm mein Geſicht in ihre Hände. Sie ging mit mir in die Kam⸗ mer neben Spvens Zimmerchen. In der offenen Tür des würfelförmigen Steinofens praſſelte Feuer. Auf dem Bett, in dem ich in den nächſten Nächten und in Zu⸗ kunft ſehr oft ſchlafen ſollte, lag Leibwäſche und ein Anzug. Ehe ich iße betrachten konnte, zog Eilin mir die naſſe Jacke von den Schultern. Erſt als ich den Anzug aufnahm, merkte ich, daß es mein eigener Anzug war, einer von denen, die ich in meinem Spind in Aennaſee glaubte. Und meine Augen entdeckten zwei offenſtehende, zum Teil ausgepackte Koffer, die neben dem Tiſch auf dem Zubedn ſtanden und viele Hotelzettel aus Schweden, Deutſch⸗ land und Amerika trugen. „Ich habe ein paar von Voddos alten Kol⸗ fern mit einem Dampfboot nach Aennaſee ge⸗ ſchickt und einen Teil deiner Sachen holen laſ⸗ ſen“, erklärte Eilin ſpäter. Wahrſcheinlich hatte ich keinen ernſthaften Grund zu erſchrecken, aber ich erſchrak dennoch. Aus dem, was Eilin ſagte, um mir die Gegen⸗ wart meiner Wäſche, Anzüge, Bücher und Manuſkripthefte zu erläutern, ging hervor, daß Branſen, der einen Brief aus Chikago erhalten ſorche als ſein Leben endete, wie er vielleicht olcher Briefe mehrere ſchon erhielt, während er noch lebte— daß dieſer Mann in einer viel⸗ leicht ſchon lange zurückliegenden Zeit in frem⸗ dem Lande war, in verſchiedenen Hotels lebte und Bekanntſchaften ſchloß. Was weiter? Aber aus irgendeinem Grunde erſchien mir dieſe Beziehung jetzt gefährlich oder wenigſtens ſehr ungewöhnlich. Der Brief war als Eilbrief ge⸗ reiſt; vielleicht war es dieſer Umſtand, der mich ſo beunruhigte, denn Eilbriefe ſind dazu be⸗ ſtimmt, beſonders lebendige Zuſammengehörig. keiten zu beſtätigen. (Roman⸗Fortſetzung folgt.) „Haken W. Was leg Churchill lichen Neu das Progr menarbeit nen, eine ſprechen ur ten an der Was legiti ſo anſpruck ihre Atlan Es darf die ſo frer ſtung des einmal näh Nationen vergangene Welt das Dienſtes a zu geben? Hand, wer den Rohſte der Welt, wer berief im Tugend Geſchäftsſtr Deutſchland Vernichtun Churchilln ſammengef ſchuld ſein Kam die oder nach Brüchigkeit und den ordnung 1 antritt 1933 Wer vor Glaubwürd wenn er ſie der Freihe lung der R fragt man, Rooſevelt 1 und Weltm Heilbringer die Herren geht heute, Entſcheidun liche Ordm die alte ar beiden Kajt les“ berufe in der es e ſitzenden m halb dieſer Wirtſchafter und die Or egen alle Erde war Chemie un tätigen auf Jahrhunder nun die Er völkerung er möglichen gerten Prod kleines Vol tel der Erd deutſche, ei ziertes wie wohnten ar und ärmere hatte alle R ker Kontine der rohſtoff politiſche R eine ſoziale „Man ſagt ſächſiſchen ſie frei vor ſtändiger 2 war ſie fre Warenzurüc vernichtung, des techniſe neuer Erf Begleitumſt liberalen W und Irrtun Gleichgewick Dieſes Glei ſozialismus den. Wo w beiter und zwiſchen St Empire und jüdiſchen Di die Arbeit Wurde nich Handel der Handwerk r Stiefkind de ſpielhafte L geordneten“ nalſozialisn in Jahrzeh mögen verr aber die E nur noch hi 41 uguſt 1947 Baden die Theater⸗ i die Ankün⸗ Frankfurter auf die Ein⸗ lufführungen erſten Abend neiſterlich ge⸗ 5„Traviata“ von „Rigoletto“ er Rolle der ara Ebers' 1 Farbigekeit. n als Gilda. zewöhnlichem als Rigoletto. eidenſchaftlich iſch ausgegli⸗ rung hervor, terungsſturm e Butterfly“ ondere Note s japaniſchen o Konoye, s Werkes im d. Hinxeißend le, nicht min⸗ ils Linkerton. geſtaltete ſich s„Boheme“ hem Taktſtock. Jans Faber. ag nde 100. Ge⸗ niſten Anton durch eine irt, zu denen ur⸗Inſtitutio⸗ getroffen ha⸗ 5. September im Landes⸗ ber findet im eſtliche Kund⸗ leichen Tages Raufgeführt. rd unter Lei⸗ ſie ſlawiſchen Veiter iſt ein 15 Veran⸗ Konzerte und t Dr. Carl im als Dra- das Bayeriſche iekonzerte wird ührung„Para⸗ on Joſef In⸗ der Fachſchaft er, wird ſeinen zeer Gynt“ als a von Calderon iſſen. Zur Zeit ufaſſung ſeines das in Frank⸗ niker, Profeſſor zig Jahre alt. ener Dachdecker⸗ nkel, die Otte hlung„Z wi⸗ ichnet hat und einiſchen Hand⸗ verden wir nun aatsſchauſpieler in dem gleich⸗ aun geſchrieben nſzeniert. 1 Su und zog Du biſt ganz mein Geſicht in die Kam⸗ ürfelförmigen dem Bett, in und in Zu⸗ a Leibwäſche achten konnte, cke von den m, merkte ich, ir, einer von in Aennaſee tdeckten zwei te Koffer, die oden ſtanden den, Deutſch⸗ os alten Koſ⸗ Aennaſee ge⸗ zen holen laſ⸗ n ernſthaften chrak dennoch. ir die Gegen⸗ Bücher und g hervor, daß kago erhalten er vielleicht ielt, während in einer viel⸗ Zeit in frem⸗ Hotels lebte weiter? Aber n mir dieſe ꝛnigſtens ſehr s Eilbrief ge⸗ and, der mich ind dazu be⸗ nmengehörig⸗ etzung folgt.) oberen Trep⸗ 4 . GMWD „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 22. Guguſt 1941 Was legitimiert sie.. als Retter der Weltwirtschaft? Mannheim, 21. Auguſt. Was legitimiert die Herren Rooſevelt und Churchill zum Anwalt einer weltwirtſchaft⸗ lichen Neuordnung? Was legitimiert ſie dazu, das Programm für eine wirtſchaftliche Zuſam⸗ menarbeit der Völker in die Welt zu poſau⸗ nen, eine ausgeglichene Rohſtoffbilanz zu ver⸗ ſprechen und eine freie Seefahrt für alle Staa⸗ ten an den Himmel der Zukunft zu malen? Was legitimiert die beiden Dioskuren zu einer ſo anſpruchsvollen Rolle, mit der ſie ſich durch ihre Atlantikerklärung in Poſe geſetzt haben? Es darf ſie nicht verwundern, wenn ſich die ſo freundlich angeſprochene Welt die Lei⸗ ſtung des Syſtems, das ſie verteidigen wollen, einmal näher anſieht. Hat es ihnen und ihren Nationen an der Gelegenheit ehehn, in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten der Welt das Beiſpiel eines echten und ehrlichen Dienſtes an der weltwirtſchaftlichen Ordnung zu geben? Wer hatte denn die Macht in der Hand, wer beherrſchte die Meere, wer ſaß auf den Rohſtoffquellen, wer war der Gläubiger der Welt, wer diktierte die Friedensverträge, wer berief Weltwirtſchaftskonferenzen, um ſich im Tugendmantel zu zeigen, der das egoiſtiſche Geſchäftsſtreben verdecken ſollte? War es Deutſchland, war es das Naziregime, zu deſſen Vernichtung ſich die Herren Rooſevelt und Churchill nun gar noch mit Herrn Stalin zu⸗ ſammengefunden haben und das an allem ſchuld ſein ſoll? Kam die Weltwirtſchaftskriſe vor Verſailles oder nach Verſailles, offenbarte ſich die ganze Brüchigkeit der bisherigen, von dem Empire und den USA verantworteten Wirtſchafts⸗ ordnung der Welt vor Hitlers Regierungs⸗ antritt 1933 oder nach 19332 Wer vor die Weltöffentlichkeit heute tritt und Glaubwürdigkeit ſtatt Gelächter ernten will, wenn er ſich zum Retter des Welthandels und der Freiheit der Meere, der gerechten Vertei⸗ lung der Rohſtoffe und der Güter aufwirft, den ſragt man, und das tut in dieſen Tagen die von Rooſevelt und Churchill nicht beherrſchte Preſſe und Weltmeinung: Was legitimiert euch zum Heilbringer und Welterretter? In einem haben die Herren Rooſevelt und Churchill recht. Es geht heute, außer um die großen politiſchen Entſcheidungen, auch um eine neue wirtſchaft⸗ liche Ordnung der Welt. Aber wie ſah denn die alte aus, zu deren Schirmherren ſich die beiden Kajütenpartner auf der„Prince of Wa⸗ les“ berufen fühlen? Sie war eine„Ordnung“, in der es eine Aufteilung der Völker nach Be⸗ ſitzenden und Nichtbeſitzenden gab, und⸗ inner⸗ halb dieſer Völker gab es den Klaſſenkampf. Wirtſchaften erſchöpfte ſich im Gewinnſtreben, und die Ordnung vollzog ſich als Kampf aller egen alle. Das Produktionspotential der rde war durch die Leiſtung der Technik, der Chemie und den Bildungsfortſchritt der Werk⸗ tätigen auf breiter Baſis im Zeitraum eines Jahrhunderts verzwanzigfacht. Gewiß konnte nun die Erde eine doppelte und dreifache Ve⸗ völkerung ernähren, aber der wirkliche Anteil am möglichen Sozialprodukt blieb dieſem geſtei⸗ gerten Produktionspotential unangemeſſen, Ein kleines Volk wie England beherrſchte ein Vier⸗ tel der Erdoberfläche, ein großes Volk wie das deutſche, ein bevölkerungsreiches und qualifi⸗ ziertes wie das italieniſche und das japaniſche, wohnten auf einem um das Vielfache engeren und ärmeren Raum. Ein Land wie Amerika hatte alle Rohſtoffquellen in der Hand, die Völ⸗ ker Kontinentaleuropas waren auf die Gnade der rohſtoffbeſitzenden Länder angewieſen. Eine politiſche Revolutionierung mußte kommen und eine ſoziale und wirtſchaftliche zugleich. Man ſagt, die Wirtſchaft der Zeit der angel⸗ ſächſiſchen Weltherrſchaft ſei frei geweſen. War ſie frei von Streiks und Ausſperrungen als ſtändiger Begleiter unabläſſiger Lohnkämpfe. war ſie frei von Produktionsbeſchränkungen. Warenzurückhaltung bis zur bewußten Ernte⸗ vernichtung, war ſie frei von der Verhinderung des techniſchen Fortſchritts durch Abwürgen neuer Erfindungen als ſyſtemzugehöriger Begleitumſtände der Preisbildung in der liberalen Wirtſchaft? War ſie frei von Unrecht und Irrtum? Man ſpricht ſoviel von dem Gleichgewicht der kapitaliſtiſchen Wirtſchaft. Dieſes Gleichgewicht ſei durch den National⸗ ſozialismus und den Faſchismus geſtört wor⸗ den. Wo war das Gleichgewicht zwiſchen Ar⸗ beiter und Unternehmer, das Gleichgewicht zwiſchen Stadt und Land in den USA, im Empire und in Europa, ſolange es der anglo⸗ jüdiſchen Doktrin folgte? Blieb nicht den einen die Arbeit und den andern der Gewinn? Wurde nicht den Induſtrieſtänden und dem Handel der Bauernſtand geopfert und auch das Handwerk und der geſamte Mittelſtand zum Stiefkind der Lage? Was waren das für bei⸗ ſpielhafte Ordnungspraktiken in jener„wohl⸗ geordneten“ Welt, in der es noch keinen Natio⸗ nalſozialismus gab? Wenn durch Inflation in Jahrzehnten aus Arbeit erſparte Kleinver⸗ mögen vernichtet wurden, dieſelbe Inflation aber die Eingeweihten der beſitzenden Schich: nur noch höher trug! Was waren das für unnn 7 1 55 5 7 Lee Ordnungspraktiken, wenn ſich die auf dem Gold und auf den Rohſtoffen ſitzenden Mächte mit Schutzzollmauern umgaben, die den viel⸗ gerühmten, nie gewährten freien Welthandel unmöglich machten, ſie aber keine Schutzzölle gegen feindliche Kapitaldurchdringung und Deviſenauspowerung den ärmeren Ländern einräumten. an muß ſich wirklich über die Kühnheit wundern, mit der ſich Männer wie Rooſevelt und Churchill, als wenn es nie ein Verſailles und eine Weltwirtſchaftskriſe gegeben hätte, zu Apoſteln einer geſünderen wirtſchaftlichen Ord⸗ nung der Welt machen. Sie vergeſſen, was war: ſie täuſchen über das, was iſt. Dem Empire und den USA paßt die traditionelle weltwirt⸗ ſchaftliche in der es eine Arbeitstei⸗ lung zwiſchen Induſtrie⸗ und Rohſtoffländern gab, weil ſie es in der Hand hatten, die Bar⸗ riere niederzulaſſen und den Wirtſchaftsaus⸗ tauſch etwa zwiſchen Europa und Südamerika zu zerſchneiden. Es war ihnen daran gelegen. daß beiſpielsweiſe die Landwirtſchaft in Eu⸗ ropa verkümmerte, weil das einen Kontinent von mehreren Millionen Hundert Menſchen ab⸗ hängig machte von ihrer Politik. Der Wirt⸗ ſchafts⸗ und Blockadekrieg, der auch die Frauen und Kinder, damit ſie verhungern, in die poli⸗ tiſche Auseinanderſetzung einbezieht, iſt nicht in Deutſchland erfunden worden. Aber Deutſch⸗ land hat im Kriege von 1914—18 erfahren, was Freiheit der Meere und geſicherter Welthandel bedeutet, und es hat in der Elendszeit der Re⸗ parationen erfahren, was gleißneriſche Worte im Stil der Wilſons oder der Rooſevelts be⸗ deuten und wiegen gegenüber einer militäri⸗ ſchen geſicherten politiſchen Macht. Leider hat es die Schlußfolgerungen aus dieſer Erkennt⸗ nis erſt 1933 gezogen. Dann aber Gott ſei Dank und eben noch rechtzeitig ſo gründlich, daß dieſer zweite Weltkrieg nicht mit einem vertrauens⸗ ſeligen Hereinfall auf ſcheinheilige Erklärungen ſolcher Welterretter enden könne, wie feierlich ſie auch ſerviert werden. Die Herren in Wa⸗ ſhington und London ſind nicht qualifiziert eine beſſere Weltordnung herbeizuführen. Sie haben mit der Neuordnung Europas in den Pariſer Vorortsverträgen von 1919, Verſailles, Trianon, Neuilly, ihre„Qualifikationen“ außer Zweifel geſtellt: Sie haben die unmöglichſte Grenzziehung geſchaffen, die ſich denken ließ. Angefangen bei Elſaß und Lothringen, weiter⸗ geführt mit dem Polniſchen Korridor und der Balkaniſierung Oſt⸗ und Südoſteuropas. Ihr Wirtſchaftsplan enthielt vor allem die Vokabeln „Kolonialraub“,„Flottenvernichtung“,„Repa⸗ rationen“ und„Sanktionen“. Dawes, Moung und Parker Gilbert waxen doch wohl amerikani⸗ ſche Namen! Seitdem ſind wir gegenüber„Plä⸗ die von jenſeits des Waſſers kommen, ge⸗ eit. An ihrem Wirtſchaftsdenken und Wirtſchafts⸗ planen war nur zu lernen, wie man es nicht zu machen hat. Die USA waren durch den Krieg 1914—1918 aus einem Schuldnerland zu „einem großen Gläubigerland der Welt gewor⸗ den. Das hätte bedeutet, daß ſie vom Schuld⸗ ner Waren entgegengenommen hätten und zu Preiſen, die ihm ermöglicht hätten, die Zinſen zu zahlen und die Kredite zu amortiſieren. Zu einer aktiven Zahlungsbilanz hätte eine paſſive Handelsbilanz gehört. Aber die Herren trie⸗ ben eine Politik der hohen Schutzzölle, der Gold⸗Theſaurierung und gar noch der Wäh⸗ rungsabwertung. Das Pfund Sterling ging voran, der USA⸗Dollar folgte. den Welthandel? Rückſicht auf die eigene Taſche! Gerade in dem Augenblick, als man auf der Weltwirtſchaftskonferenz, eine der vie⸗ len, um die Frage der Währungsſtabiliſierung VUniernehlmungen Kapitalberichfigung bei der Adam-Opel-AG In einer Sitzung des Aufſichtsrates der Adam Opel AG, Rüſſelsheim vom 20. Auguſt 1941 iſt gemäß dem Vorſchlag des Vorſtandes beſchloſſen worden, das Grundkapital um 20 Mill. RM. auf 80 Mill. R M. zu berichtigen, und zwar mit Wir⸗ kung für das am 31. Dezember 1940 endende Ge⸗ ſchäftsjahr. Der Betrag von 20 Mill. RM. iſt dem Gewinnvortrag und den offenen Re⸗ ſerven der Geſellſchaft entnommen worden. Die Erhöhung des Grundkapitals ſoll nicht durch die Aufſtempelung der vorhandenen Aktien, ſondern durch die Ausgabe von 2000 Zuſatzaktien im Nennwert von je 10000 R M. erfolgen. Die Geſellſchaft hat in den Jahren vor dem Kriege 8 Prozent Dividende verteilt: 'nach, den bisherigen Dividendenbetrag auch während des Krieges zu verteilen. Die vorhandenen Re⸗ ſerven hätten es der Geſellſchaft ermöͤglicht, in der Erhöhung ihres Grundkapitals über den Be⸗ trag von 20 Millionen RM hinauszugehen. Die Beſchränkung des Ausmaßes der Ka⸗ pitalberichtigung auf denſenigen Betrag, der zur Fortſetzung der bisherigen Dipidendenpolitik er⸗ forderlich iſt, entſpricht den Grundſätzen einer ſpar⸗ ſamen und vorſichtigen Finanzpolitk, welche die Geſell⸗ ſchaft immer gepflegt hat; eine weitergehende Um⸗ wandlung von Reſerven in Grundkapital iſt der Geſell⸗ ſchaft auch mit Rückſicht auf die kommenden Friedens⸗ aufgaben als untunlich erſchienen. In der anſchließenden Hauptverſammlun⸗ iſt auf das berichtigte Grundkapital von 80 Mill. RM. eine Dividende von 6 Prozent verteilt worden. Im übrigen wurden die üblichen Regularien erledigt. Kalichemie will 15 Millionen RM genehmigtes Kapitel schoffen Auf der Tagesordnung der für den 12. September 1941 einberufenen Hauptverſammlung der Kali⸗Chemie AG, Berlin, ſteht neben der Erledigung der Regu⸗ larien auch die Beſchlußfaſſung über die Schaffung ge⸗ nehmigten Kapitals von nominell 15 Mill. RM. Das Aktienkapital der Geſellſchaft beträgt gegenwärtig 35 Mill. R. X Verſchiebung der Accumulatoren⸗Hauptverſammlung. Mit Rückſicht darauf, daß die Durchführungsbeſtim⸗ mungen zur Dividendenabgabeverordnung noch nicht erſchienen ſind, hat ſich die Aceumulatoren⸗Fabrik Ac, Berlin⸗Hagen i.., veranlaßt geſehen, die auf den 28. Auguſt anberaumte Hauptverſammlung aufzu⸗ ſchieben. Die Einberufung einer neuen Hauptverſamm⸗ lung wird erfolgen, ſobald die Durchführungsbeſtim⸗ mungen vorliegen. Konſervenfabrik Joh. Braun AG, Pfeddersheim bei Worms am Rhein. Wieder 5 Prozent Divi⸗ dende. Nach dem Geſchäftsbericht der AG für das am 30. März geendete Geſchäftsjahr 1940 brachten die guten Gemü ſe ernten eine gegen das Vorjahr er⸗ höhte Verarbeitungsmenge heran, während in der O bſt konſervierung Produktionseinſchränkungen ein⸗ traten. Der Geſamtumſatz der ausgelieferten Fertig⸗ erzeugniſſe entſprach dem des Vorjahres. Im Be⸗ richtsjahr konnte auch die Herſtellung von Konſerven im Tiefkühlverfahren in Werkgemeinſchaft mit der Solo Feinfroſt Gmbc Berlin in größerem Umfange durchgeführt werden. Laut Erfolgsrech⸗ nung betrug der Jahresertrag(alles in Mill. RM) 1,138(1,3), außerordentliche Erträge 0,002(0,002). Hieraus verbleibt ein Reingewinn von 67 272(66 730) die Erhöhung des Grundkapitals auf 80 Mill RM. geſtattet ihr dem⸗ — RM. einſchließlich des Vortrages von 19 375(17 851) RM. Andererſeits betragen die Perſonalaufwendungen 0,68(0,66), Anlageabſchreibungen 0,088(0,062), Zu⸗ wendung an den Unterſtützungsverein 0,02(0,025). Aus der Bilanz: Aktivſeite: Anlagevermögen 0,269 (0,25), Umlaufvermögen 1,281(1,49), darunter Vor⸗ räte 0,456(0,59), Wertpapiere 0,107(0,11), Waren⸗ forderungen 0,2(0,29), ſonſtige 0,015, Reſtbetrag Schecks, Barbeſtand und Bankguthaben. Paſſivfeite bei unverändert 947 500 RM. Aktienkapital: Rücklage 0,095(), Rückſtellungen 0,22(0,31), Verbindlichkeiten 0,217(0,32), darunter Warenlieferungen und Leiſtun⸗ gen 0,09(0,11). Eine Kapitalberichtigung im Sinne der Dividendenabgabeverordnung kommt nicht in Ner Ordentliche Hauptverſammlung 5. Septem⸗ er 1* Metallwerke Starkenburg Acé, Bensheim⸗Auerbach wieder dividendenlos. Wenn das Erträgnis des Ge⸗ ſchäftsjahres 1940 ſich auch beſſer als in den Vor⸗ jahren ſtellt, ſo konnte die AG doch auch für dieſes Jahr noch keine Dividende ausſchütten, ſondern müßte den Gewinn wieder zum Ausgleich der Ver⸗ luſtbeträge aus den Vorjahren verwen⸗ den und den darüber hinausgehenden Betrag zur Auf⸗ ſammlung der erforderlichen Reſerve.— Die Erfolgs⸗ rechnung weiſt an Erträgen nach Abzug der Aufwen⸗ dungen für Roh⸗ uſw. Stoffe 313 788(270 887) RM. aus, woraus nach Perſonalaufwendungen in Höhe von(alles in Mill. RM.) 0,149(0,134) und Ab⸗ ſchreibungen in Höhe von 0,020(0,018) ein Reinge⸗ winn von 26 811(10 332) RM. bleibt, der ſich durch den Verluſtvortrag aus den Vorjahren und die Nach⸗ vergütungen im Vorjahr auf 13 993 RM. vermindert und— wie erwähnt— zurückgeſtellt wird.— Die Bilanz weiſt auf der Aktivſeite ein Anlagevermögen von 0,070(unverändert) und ein Umlaufvermögen von 0, 131(0,117) aus. Im letzteren zählen Vorräte mit 0,042(0,050), Waren⸗ und Leiſtungsforderungen mit 0,033(0,060).— Die Paſſipſeite weiſt bei un⸗ verändert 76 000 RM. Aktienkapital aus: Rückſtellun⸗ gen 0,026(0,010), Verbindlichkeiten 0,085(0,053), für Lieferungen und Leiſtungen 0,023 (O,). 3 burchführung der Gewinnabfuührung nech§ 22 KWVo bei Gemeinschefts- unternehmen der lndustrie Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat in einem Erlaß an die Reichsgruppe Induſtrie(A— 12 — 3269— 41 Mitteilungsblatt 1 Seite 488) dem von der Reichsgruppe vorgeſchlagenen Verfahren bei der Durchführung der Gewinnab⸗ führung nach 8 22 KWod bei Gemeinſchaftsunter⸗ nehmen zugeſtimmt und entſprechend angeordnet: „Gemeinſchaftsunternehmen der Induſtrie geben die Erklärung nach s8 22 KWVo ſelbſtändig ab. Die Er⸗ klärungen können mir mit dem Antrag zugeleitet werden, die Werte des Ergebniſſes anteilig auf den namentlich und mit Angaben des Prozentſatzes der Beteiligung aufgeführten Geſellſchaften zu erfaſſen. Abſchrift der Erklärung und des Antrags iſt der zu⸗ ſtändigen Preisüberwachungsſtelle zuzuleiten. Dieſer Antrag kann nur geſtellt werden, wenn die Verbundenheit des Unternehmens mit dem Gemein⸗ ſchaftsunternehmen betrieblich bedingt iſt. Wenn dem Antrag ſtattgegeben wird, teilt das Gemein⸗ ſchaftsunternehmen ſeinen Geſellſchaftern den auf ſie entfallenden Anteil ſeines tatſächlichen und ſeines Richtpunktgewinnes mit. Die Geſellſchafter rechnen alsdann zu ihrem Richtgewinn und zu ihrem tatſäch⸗ lichen Gewinn jeweils den anteiligen Gewinn des Ge⸗ meinſchaftsunternehmens hinzu Ein Uebergewinn, der ſich aus der Gegenüberſtellung ergibt, iſt von den Ge— ſellſchaftern abzuführen. KRAFT's VEIVETA die hochfeine Kkãlezubereitung aus dem Allgãu * mit dem ganꝛen reichen Vollgehait der Milch Rückſicht auß. loſen ſeines Landes ohne Hilfe zaubern kann, großtueriſch die Völker zuſammenrief, hielt Waſhington, das Waſhington des Wirtſchafts⸗ planes, den Zeitpunkt für eine alle Be⸗ mühung ſabotierende Dollarabwertung gekom⸗ men. Und weiter: Legitimieren ſich die USA als Treuhänder des Welihandels und einer wirtſchaftlichen Zuſammenarbeit aller Völker der Welt, wenn ſie nach Gutdünken die ameri⸗ kaniſchen Banken anvertrauten Guthaben ande⸗ rer Länder ſperren? Iſt die Boykottierungs⸗ politik der„Schwarzen Liſten“, wie ſie Herr Rooſevelt gegenüber den ſüdamerikaniſchen Län⸗ dern beliebt, vereinbar mit dem Anſpruch Treuhänder und Schirmherr einer gerechten Wirtſchaftsordnung zu ſein? Mit einem Wort: Es iſt ein gemeiner Schwindel, den die Herren Rooſevelt und Chur⸗ chill noch einmal verſuchen. Aber das gab's nur einmal, das kommt nicht wieder, und der Schwindel zieht nicht mehr. Die neue Ord⸗ nung der Welt geht nicht von den Plutokraten⸗ mächten aus, ſondern unaufhaltbar von Europa. Hier iſt der Begriff des Wirtſchaftens neu ge⸗ prägt im Sinne einer ſozialen, nationalen und kontinentalen Verantwortung. Hier iſt der Gedanke der Planwirtſchaft in einem mög⸗ lichen und geſundem Sinne geſtartet und in beſtem Lauf. Planwirtſchaft beginnt mit der Diſziplinierung des einzelnen zugunſten der Volksgemeinſchaft, mit einer reformatio an Haupt und Gliedern. Sie iſt die Bedingung der Diſziplinierung einzelner Völker zugun⸗ ſten einer Völkergemeinſchaft, zunächſt im Großraum eines Kontinents, und wenn die an⸗ deren Kontinente wollen auch im Sinne einer zwiſchenkontinentalen Völkergemeinſchaft und verbeſſerten Weltordnung. Wir haben das un⸗ ſere getan und tuen es weiter. Wer aber mit ſeinem eigenen ſozialen Pro⸗ blem nicht fertig geworden iſt, wer im Ueber⸗ fluß Not litt, wer als Monopoliſt der Welt⸗ wirtſchaft ohnmächtig war, eine Weltwirt⸗ ſchaftskriſe größten Ausmaßes zu verhindern, wer ſelber 14 Millionen Arbeitsloſe in ſeinem Land hatte, dabei auf zwei Dritteln allen Gol⸗ des der Welt ſaß, wer eine Güterverteilung gutheißt, in der er ſelbſt und ſein Kompagnon ungefähr alles und die anderen möglichſt nichts beſitzen, wer Rohſtoffe zu Milliardenwerten verkommen läßt, wer ſchon einmal ſich als Kur⸗ pfuſcher angeboten hat und den Patienten zu⸗ grunde gerichtet, der iſt nicht legitimiert, eine neue Weltwirtſchaftsordnung heraufzuführen. Zumal nicht, wenn er den Plan und die Pa⸗ tente der Neuordnung ſich von denjenigen ſtiehlt, denen er„helfen“ will. Wer hingegen die ſieben Millionen Arbeits⸗ von außen wieder in die Arbeit gebracht hat; wer keiner Inflationskniffe und keiner Golddiebſtähle be⸗ durfte, um den Wirtſchaftsprozeß in Schwung zu bringen, wer durch die Leiſtung der Wiſ⸗ ſenſchaft und die Tüchtigkeit der Arbeiterſchaft ſeines Landes Rohſtoffe, von deren Quellen man ihn veriagte, durch Werkſtoffe beinahe wer die chaotiſche Wirtſchaft eines ganzen Kontinents auf eine planvolle Ergänzung der Produktionsmöglichkeiten und der Abſatzmärkte zwiſchenſtaatlich abſtimmt; wer nicht durch das Wort, ſondern durch die Tat den Beweis liefert, daß er berufen iſt, der und kein anderer iſt legitimiert. Wenn Monroe die Selbſtbeſtimmung Amerikas zur amerikani⸗ ſchen Doktrin erhob, ſo iſt es heute an uns Europäern, den Amerikanern zuzurufen: Be⸗ läſtigt uns nicht, denn eure Doktrin iſt europa⸗ feindlich; und was Europa frommt und wie es ſich einordnen wird in eine gerechter ver⸗ teilte Welt, das beſtimmen wir. Und ſo weit ſind wir Gott ſei Dank, daß heute die Soli⸗ darität Europas dem Mann zur Ver⸗ fügung ſteht, der gegen den Trug die Wahrheit ſetzt: Adolf Hitler. Dr. Heinz Berns. Rebenstand in Rheinhessen In den rheinheſſiſchen Weingärten ſieht man jetzt nach Beendigung der letzten Spritzung der Entwicke⸗ lung bis zur Ernte zuverſichtlich entgegen, denn Sauer⸗ wurmmotte und Sauerwurm treten nur vereinzelt auf und die aute Entwickelung beobachtet man auch an den Trauben, deren viele ſchon ausgewachſen und hell ſind. Von den Frühtrauben, die ſich ſchon färben, konnten einzelne reife bereits geſchnitten werden. Der Beheng in der Mitelhacrdt In den Weingärten der Mittelhaardt ſind die Trau⸗ ben faſt überall zu Normalgröße entwickelt und kom⸗ men in der Reife gut voran, ſo daß man auf einen quantitativ wie nach Güte befriedigenden Herbſt rech⸗ nen kann, zumal das Wirken von Schädkingen nur ganz vereinzelt zu beobachten iſt. Den Portugieſern fehlt noch reichlich Sonnenſchein, damit ſie eine gute Ernte bringen. Du breibaf betselle Dein Name fehlt noch cof der liste der Spinnstoffspender. Do zögerst Deinen Anteil am End- sſeg 2b geben? Gehe noch heute euor Sammelstellel 2 „UHakenkreuzbanner“ Frektag, 22. Kuguft 797 Kilarg: EüTesaEA n und andere Sportneuigkeiten in Kürze Weltrekordmann Külarne will ſich vom aktiven Sport zurückziehen. Henry Kälarne ſtellte vor Jahresfriſt in Stockholm im 3000-m⸗Lauf mit:09 Minuten die noch heute geltende Weltbeſtleiſtung auf und hat auch an dem kürzlichen 44 1500⸗m⸗Weltrekord des Stockholmer Feuerwehr⸗SV großen Anteil. * Reinhold Münzenberg, der oft in der deutſchen Fuß⸗ ballnationalmannſchaft ſpielte, iſt von Bremen nach Osnabrück übergeſiedelt, wo er ſich der Mannſchaft von Osnabrück 97 anſchloß. * Weſtfalens Fußball⸗Liga beginnt mit den Punkte⸗ kämpfen am 31. Auguſt. An den Meiſterſchaftsſpielen beteiligen ſich wieder zehn Vereine. —*— Ein Tor von Binder entſchied über das Freund⸗ ſchaftsſpiel des Fußballmeiſters Rapid Wien gegen Vorwärts 06 Wien. Rapid ſpielte allerdings ohne Raftl, Wagner 1, Skoumal und Peſſer. Die Entſchei⸗ dung für Rapid fiel erſt kurz vor Schluß. 2 Die Singener Radrennbahn wird demnächſt wieder in Betrieb genommen und im Innenraum eine Roll⸗ ſchuh⸗ und Eisbahn erhalten. X Ein Dauerſchwimmen„Quer durch Straßburg“ wird anläßlich der Straßburger Wirtſchaftsſchau am 31. Auguſt veranſtaltet und in zwölf Klaſſen ausgeſchrie⸗ ben. Die Strecke im Rhein wurde auf 3300 m feſt⸗ geſetzt. X* Der Bereich Pommern iſt überaus rührig und hat nach ſeinen Freundſchaftsſpielen gegen Sudetenland und Bayern bereits wieder ein neues Treffen abge⸗ ſchloſſen. Am 14. September empfangen die Pommern in Stettin die Elf des neugegründeten Gaues Nieder⸗ 17 der damit zu ſeinem erſten Vergleichskampf antritt. 100 an der Gcheibenhantel Die Zahl der Teilnehmer an den Gewichtheber⸗ meiſterſchaften am Wochenende in Stuttgart⸗Fellbach hat ſich durch zahlreiche Nachmeldungen auf genau 100 erhöht. Am ſtärkſten beſetzt ſind mit 24 und 23 Mel⸗ dungen das Bantam⸗ und Leichtgewicht, 18 Heber be⸗ werben ſich im Mittelgewicht, 13 im Halbſchwer⸗ gewicht, 12 im Feder⸗ und 10 im Schwergewicht. Die beiden Schwergewichtathletik⸗-Tage in Stuttgart brin⸗ gen ſomit umfangreiche Kämpfe. Daldbof kann es ſchafen. Mmannheim im pokalfieber/ Privatſpiele am Samstag R. H. Mannheim, 22. Auguſt. Der Pokalwettbewerb iſt bekanntlich von noch nicht allzu langer Dauer. Allein, es ſteht feſt, daß die Pokalſpiele von Jahr zu Jahr ſich immer grö⸗ ßerer Volkstümlichkeit erfreuen. Und wenn ſie, wie das jetzt wieder der Fall iſt, in die entſcheidenden Schlußrunden eintreten, dann wird die ganze, große deutſche Fußballgemeinde von einem wahren„Pokal⸗ fieber“ ergriffen. Bis in die entlegenſten und klein⸗ ſten Orte hinein verfolgt man mit Spannung die Geſchehniſſe auf dem grünen Raſen, und ſelbſt die außerordentliche Zeit dieſes Krieges mit dem gewal⸗ tigen Ringen im Oſten vermag daran nichts zu ändern. Von den acht Spielen der dritten Schluß⸗ runde iſt die Begegnung Schwarzweiß Eſſen— Schalke 04 auf den letzten Auguſt⸗Sonntag verlegt worden, ſo daß am kommenden Sonntag ſieben Treffen ſtattfinden und zwar: SV Waldhof— Admira Wien Stuttgarter Kickers— 1. FC Nürnberg 1. SV Jena— F Metz Dresdner SC— Hannover 96 Auſtria Wien— BfR Gleiwitz Holſtein Kiel— Blauweiß Berlin KSV Kamp— BVf3 Königsberg. Mit Fug und Recht darf man behaupten, daß es ſich um lauter intereſſante Paarungen handelt, aber das„Spiel des Tages“ ſteigt doch im Mann⸗ heimer Stadion, wo zwei„Aſſe“, SV Wald⸗ hof und Admira Wien, aufeinander treffen, juſt zu einer Zeit, in der ſich beide Gegner bereits in Hochform befinden. Von der weißbedreßten Wie⸗ ner Admira kann man dies beſonders ſagen, denn die Wiener haben ſeit Wochen kein Spiel mehr ver⸗ loren und die Admira war es, die ihren aroßen Gegenſpieler, den friſch gebackenen deutſchen Fußball⸗ meiſter Rapid Wien mit:3 aus dem Tſchammerpokal warf, und die erſt am letzten Sonntag keinen geringe⸗ ren als den berühmten„Club“ in Nürnberg klar und überzeugend:0 beſiegen konnte. Einer beſſeren Empfehlung bedarf es alſo wahrlich ⸗ nicht. Die Admira iſt ſtärter denn je und in der glücklichen Lage, in allerbeſter Beſetzung mit Goſſelseder— Schall, Mariſchka— Urbanek, Clael, Gerhard— Hanreiter, Hahnemann, Hofmann, Habitzl, Schilling nach Munn⸗ heim zu kommen. Hanreiter iſt tatſächlich ſpielberech⸗ tigt für die Admira und zuſammen mit dem viel⸗ fachen Nationalſpieler Hahnemann wird er alſo den rechten Sturmflügel bilden, von dem man allerhand erwarten darf. Aber auch die drei anderen Stürmer ſind Könner von Format und in den hinteren Reihen finden wir die berühmteſten Wiener Fußballnamen mit Toni Schall an der Spitze, dem einſtigen Rekord⸗ ſchützen der ehemaligen öſterreichiſchen„Wundermann⸗ ſchaft“, der in ſeinen„alten“ Tagen ein fabelhafter Verteidiger geworden iſt. Urbanek, Clacl und Ma⸗ riſchka ſind die weiteren Stützen der Wiener Elf, die in Mannheim von ihrem früheren Auftreten noch in beſter Erinnerung ſteht und der man auch am Sonn⸗ tag wieder einen herzlichen Empfang bereiten wird. Waldhof ſteht vor einer ſehr ſchweren, aber keineswegs unlösbaren Aufgabe. Wir wagen es, dies auszuſprechen, denn wer gab vor genau zwei Jahren den Waldhofern etwas mit auf den Weg nach Wien zu dem gleichen Gegner?„Nix drin“ für Waldhof, hieß es damals allgemein! Aber die„Waldhof⸗ Buben“ merkten gar bald, daß auch die Wiener nur mit Waſſer kochen und zum Erſtaunen aller ſiegte Waldhof:0. Admira durch Waldhof, dazu noch zu⸗ hauſe, aus dem Pokalwettbewerb geworfen, das war kurz vor dem Kriege die größte Sportſenſation! Rechtzeitig iſt Waldhof wieder in Schwung gekommen. Die letzten Spiele beweiſen es. Doch das über⸗ triebene Zuſammenſpiel, die„Waldhofmühle“, wie es der Volksmund nennt, muß einem produktiven, ſchuß⸗ freudigen Stürmerſpiel weichen, wenn der Erfolg wieder auf Waldhofs Seite ſein ſoll! Der geſperrte Schneider ſteht zwar nicht zur Verfügung, aber Bau⸗ der und der ſemmelblonde Fanz ſollen als Urlauber die Elf des badiſchen Altmeiſters verſtärken. die aller Wahrſcheinlichkeit den Kampf in der Aufſtellung Fi⸗ ſcher— Maier, Siegel— Ramge. Bauder, Sättele— Siffling lw, Fanz, Lautenbach, Erb, Günderoth auf⸗ nehmen wird. Das iſt immerhin ein ſtarkes Mann⸗ ſchaftsgebilde, zu dem man Vertrauen haben kann. Mit ein bißchen Glück, das wir herzlich wünſchen, kann es unter Umſtänden auch diesmal reichen. Mit uns hoffen es wenigſtens olle Mannheimer Fußball⸗ freunde, die am Sonntaa erſtmels wieder noch langer Zeit in„rauhen Mengen“ ins Stadion zu Neuoſtheim pilgern. Die anderen Mannheimer Vereine bleiben nicht müßig und ſind weiſe genug, ihr Spielprogramm ſchon am Samstagabend abzuwickeln. Da muß zuerſt das Treffen(18.30 Uhr) auf dem VfR⸗ Platze zwiſchen Vf R Mannheim und Phö⸗ nix Mannheim genannt werden, einſt der „Schlager der Saiſon“. Einmal im Jahre ſpielen ſte in alter„Anhänglichkeit“ gegeneinander, die beiden alten Sportpioniere unſerer Vaterſtadt, und ſelbſt als Freundſchaftsſpiel hat das Zuſammentreffen noch nicht allen Reiz verloren. Es iſt die 96. Begegnung, die morgen hinter den Brauereien ſteigt. Von den bisher ausgetragenen 95 Spielen gewann der PfR 55, 12 Spielen unentſchieden und in 28 Spielen ſiegte der Phönix bei einem Geſamttorverhältnis von 259:147 zugunſten der Raſenſpieler. Phönix Mannheim, der ſich noch immer auf ſeine Veteranen Wühler, Raßmus und Greiner ſtützt, wird eine durch Gaſtſpieler ver⸗ ſtärkte Elf aufs Feld führen und, wie ſchon immer gegen den VfR, einen ehrgeizigen und zähen Gegner abgeben. Das wiſſen die Raſenſpieler und deshalb ſind auch ſie mit ſtärkſter Mannſchaft zur Stelle. Den VfL Neckarau veranlaßt alte Sportfreund⸗ ſchaft zu einem Abſtecher nach Schwetzingen, wo er im ſchönen Schloßgarten Gaſt des in jüngſter Zeit gut herausgekommenen, alten SVe1898 ſein wird. An dem Siege des gleichfalls in beſter Beſetzung an⸗ tretenden badiſchen Bereichsmeiſters kann natürlich nicht gezweifelt werden, während es nicht ſicher iſt, ob die Spogg. Sandhofen, die an der Lager⸗ hausſtraße in Ludwigshafen von der T S G 6 1 empfangen wird, auch hier einen Sieg erfechten kann. Die Ludwigshafener haben einige Urlauber in ihren Reihen und konnten erſt kürzlich zuhauſe dem VfR Mannheim ein nicht unverdientes Remis ab⸗ trotzen. drei Weltrekorde auf einen Sthlag Ragnhild Hveger verbeſſerte 42 Rekorde Dänemarks Weltrekordſchwimmerin Ragnhild Hveger befindet ſich gegenwärtig in kaum zu überbietender Form. Ihrem erſt vor einer Woche aufgeſtellten 800⸗m⸗ Rekord ließ ſie im Freiwaſſerbad Soenderſtrand in Kopenhagen drei weitere Weltrekorde im Kraulſchwim⸗ en und hat damit bisher 42 Weltrekorde auf⸗ geſtellt. Bei den neueſten Rekordleiſtungen handelt es ſich durchweg um Höchſtleiſtungen, die ſie ſelbſt ſeit mehre⸗ ren Fahren inne hatte. Ueber 1500 m rückte ſie die alte Beſtleiſtung von 21:45,7 gleich um 48,7 Sekunden auf 20,57 Minuten und auf dem Wege zu dieſem Rekord fielen noch zwei weitere Weltrekorde, über 880 Yards mit 11:08,7(bisher 11:16,1) und über 1000 m mit 13:54,4(bisher 14:09,2). Bei 1100 m hatte Ragnhild Hveger mit einer leichten Schwäche zu kämpfen, dennoch gelang ihr der famoſe 1500-m⸗Welt⸗ rekord als Krönung ihres Rekordverſuches. An Zwiſchenzeiten wurden geſtoppt: 100 m:14, :36,4, 400 m:25,4, 500 m:50, 800 m P ERI. Balsam(RosSerWO.Sef pERI. fixofebr Hactpflegemiftel) pERI-Homomeſis-Havutcreme PERI- EUcolyptus-Zaohheteme Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Nefie kurz nach vollendung seines 32. Lebensjahres. Mannheim-Neckarau(Valdweg 16), den 22. August 1941. IntieterTräer; Hedwig oOenlschläger, geb. Luley- oehischläger u. Eise- Famille August Luley und Frau Artur Oehlschläger u. Frau- Famiile Robert Boos und Frau, geb. Oehlschläger- Famille lorenz Emenauer und Frau, geb. Oehlschläger- Eugen Bisson und Frau, geb. oehlschläger- Famlile chrisiot Schaat und Frau, geb. kKlamm Hans Bartmann(z. Z. im Felde) und Frau El- tride, geb. Boos- Famille Albert Bichle(Z. Z. im Felde) und Frau Hella, geb. Luley- Familie Jakob oehlschläger und Frau(Karlsruhe). àm 23. Juli fiel im oOsten in soldatischer Pflichterfüllung mein innigstgeliebter treuer Mann, unser lieber sonn und Bruder, Wing Oenlischläger Gefrelter in einer Ponzerjöger-Abteilung Blechbearbeitungsmaschinen wie Scheren-, Rund-, Abkant-, Sicken-, Falz- zudrück-Maschinen sowie Kurvenscheren. J mögl. mit 2 im Arbeitslänge, Z2 u kaufen gesucht. Eilangebote erbeten an Firma: Wüärme- und lufftechnik G. m. b. H. lodwigshofen aom Rhein- fernrof 628 50 ine-m Aen lenenenm in Köniesberg(Pr.) Rothenstein 3 2. Heinrich-Lanz-Krankenhaus Zzwei Mädels angekommen. In dankbarer Freude im ieinert Oito Reichert Mannheim-Neckarau, Rheingärtenstraße 14 geb. Staab 2. Z. im Felde — Mittwoch, 10. Sepfember, ab 10.00 Uhr 700 nochtragente Kiühe und Färsen donnerstag, 11. September, ab 10.00 Uhr 150 Jungbullen 1. 1 fracht aus Ostpreußen ermäßigt Die ostpr. Herdbuch-Gesellschaft, Königsberg(pr.), Hän⸗ delstraße 2, Fernruf 247 66, besorgt auf Wunsch Ankau- und versendet Kataloge mit Leistungsnachweisen. 3— übher 3½ Jahre alte Bullen Famlilie Andreas aAm 20. August verschied nach kurzer, mit großer Geduld ertragener Krankheit im 85. Lebensjahr unsere unvergeßliche, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Tante, Großmutter und Urgroßmutter Emma Zaun geb. Plinke Mannneim(63 6,), Kleingemünd. Zürich, den 22. August 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Emmy Zoun louise Schmies, geb. Zoun- Josef Schmies- Marle Korthäuser, geb. Zoun- Arthur Karthäuser · Adolf Zaun · Margorete Zaun, geb. federolf- Sophie Ritz, geb. Zaun- Else Krauch, geb. Zoun- Br. Emil Kroueh- Georg ZTaun unc 15 Enkel und Urenkel Die Einäscherung findet am Samstagnachmittag um ½ 4 Uhr statt. Rostschutzuniernenmen Heinrich Schreiner Metalloberflächenschutz Sandstrahlreinigung Rostschutzan- striche- Metallisierungen- rungen-Anstriche aller Art! Mannheim, Speyerer Str. 123 Fernruf 222 60- 2. Zt. Zu hoben Isolie- Erstiehlt lhnen Wolle, fribtlhre Kleiderl Es ist die Mottel Schötzen sie sĩich vorVerlusten, verwen- den Sie dos wissenschoft- lich begutochtete MotKi! MotKi tötet Motten und Brot in Drogerien und Apotheken. Wehrmacht Qraad iu'ua ſuuligun Juil llestman a2 8 FAFUNAA G. M. B. M. Fahrik fugenloser Fußböden Fernsprecher 219 43 Vaterland. In tie fem Schmerz: Hermann Reineck, Voter treuer Kamerad Andenken werden wir in Ehren halten. am Friedhof. Am 2. August fiel unser herzensguter Vater. unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Wini Deinede Ufx.-Anwüärter in elnem lnfonterle · Regiment im Alter von 30 Jahren im Osten für Führer, Volk und Mannheim(Stockhornstraße 19), den 21. August 1941 Kinder: Werner und Herbert Reineck Marle Relneck, geb. feder, Mofter Christian Reineck(2z. Z. im felde) und Ffrou Hermonn Reineck jun. mit Frau und Kinder josef Mongin mit Frou und Kinder · Mino Reineck Unseren Mitgliedern zur Kenntnis, daß unser langiähriger, Jakob ESner nach kurzer, schwerer Krankheit aus unserer Mitte gerissen wurde. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen eifrigen. pflichtbewußten Förderer der deutschen Leibesübungen. Sein verein für Leibesubungen E. V. Mannheim-Neckorcu Beerdigung am Freitag.%3 Uhr, in Neckarau. Treffpunkt Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, nach kurzer. schwerer Krankheit unsere liebe, treusorgende Mutter. Schwester. Schwägerin und Tante HKäfe EHeser Wwoe. geb. Stein zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim Caurentiusstr.), den 20. Ausust 1941 Intiefem Schmerz: Walter und Willi Elleser(z. Z. im felde) 9 und Geschwister Die Beerdigung ündet am Samstag, dem 23. August 1941. um.30 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Plötzlich und unerwartet verschied am 16. August infolge eines Herzschlages unser Generalvertreter, Herr Heinrich Frigse Mannheim-Käfertal Wir verlieren in dem Entschlafenen unseren in jahrelanger Arbeit bewährten, umsichtigen und tatkräftigen Leiter der Abteilung Käseschmelzmaschinen, dessen unermüdliche Schaf- fensfreudigkeit und vorbildliche Pflichttreue ihm die Wert- schätzung aller Mitarbeiter erworben haben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Führer und Gefolgschoft der ScHUrZE-Aktiengesellscheft Gleßereĩi und Maschlnenfabrik Denksagung Für die liebevollen, trostreichen mündlichen und schrift- lichen Beweise mitfühlender Teilnahme an dem Heldentode meines geliebten Gatten, meines lieben Vaters, unseres guten Sohnes und Bruders, Herrn Alberi Murr ZKW-Fahrer in einer Panzerjäger-Abt. sowie für die so zahlreiche Beteiligung am Trauergottes- dienst danken wir allen recht herzlichst. Mannheim-Blumenau, Laufen(Obby.) Luise Murr, Gattin, Kind Norbert zuglelch duch im Namen aller Verwendten Sfatt Karten! Dbenksagung Für die überaus großen Beweise und aufrichtige Anteilnahme an dem herben Verluste unserer allsofrün und unerwartet rasch aus dem Leben geschiedenen, unvergeßlichen Tochter und Schwester Anneliese prechen wir allen, die ihr noch das letzte Geleit gaben, unseren herzlichen Dank aus. Insbesondere danken wir auch der Stadtverwaltung, der Gefolg- schaft des Wirtschafts- und Nänrmittelamts(Abteilung Oststadt), der Haus- gemeinschaft u. a. für die unerwarteten zahlreichen schönen Kranz- und Blumenspenden, Besonderen Dank den Schwestern vom Theresien- und Allg. Krankenhaus(Sonderabteilung) für ihre liebevolle Pflege und der jJesuiten- pfarrei für den kirchlichen Segen. Mannheim(L 12, 11), den 21. August 1941. In tigter fiiner ludwig Rausch und Frau friede Rausch, geb. Kirschenlohr, und Sohn Winw, Gefreiter(z. Z. im felde) 4 Ä Buch sofort ge. von größs amtl. ode Angebote Tüchtige hausgehilfi in ruh. Har ſpäter geſuch (Bismarckſtr. Pubfrau ſofort ge von—14 Arkadenhof⸗ Friedrichsple Müdchen geſucht, erf. zu älterem 1. Septembe Auguſta⸗An LAſtkra für 3,7⸗To fort geſu Philipp H. „Zweigſt Wer Für uns. Büro Schänke, P 6, Vertrauensv der den Nachtd übernimmt. einigung der Baden-Oberrhel (mittl. Reife), personal-Abt., Korrespond., wert. Pos. Zzun Zuschr. u. Nr. Irau ſuchl 2 gleich welche: und 2 bis 5 Zuſchriften u den Verlag Teilwohnung —3 Zimme in nur gute Angebote unt den Verlag d 3— zimme mit Bad, evt Bobmagz ni Haushaltung merwohn. mi Angebot unt den Verlag d heller Raum nicht unter 1 eiten g. Fernſpre Suche im Au ſtraße, Heid Neckartal Lundhaus, „Ziegler, 2 arlſtraße 25 hampfzieg mer, Bad, K. 20 Rofta⸗ 2 produkt. kann leicht au erhöht werd., ſtrecke gel., in günſt, zu verk zug. Kaufpr. Dampfziege ebenfalls ſehr kaufen.— J Weiter 2 Jabriken bär. Die eine raum, die ank raum, ſof. 905 Beſter baulich Hugo Kupp geſchäft Seckenheimer ziulenbohrn neuwertig, mi Sed Tiſch, Selbſtgang⸗Zu ſendem Deckent ſcheiben zu ver Nr. 198 344 Ve —— Kiſten An Kiſtenſammelſ heim/ Lu Maiſenhöld Pettenkoferſtr. fleiliger hafe zu kaufen bote mit Preis an den Verlag uſt 70I ſpielen ſie die beiden d ſelbſt als n noch nicht gnung, die den bisher VfR 55, n ſiegte der n 259:147 inheim, der er, Raßmus ſpieler ver⸗ hon immer hen Gegner nd deshalb Stelle. portfreund⸗ ngen, wo üngſter Zeit ſein wird. eſetzung an⸗ n natürlich t ſicher iſt, der Lager⸗ der T S G eg erfechten Urlauber in uhauſe dem Remis ab⸗ Gthlag tekorde thild Hveger berbietender lten 800⸗m⸗ hſerſtrand in raulſchwim⸗ rekorde auf⸗ delt es ſich t ſeit mehre⸗ ückte ſie die „7 Sekunden zu dieſem korde, über ) und über Bei 1100 m Schwäche zu 500⸗m⸗Welt⸗ bo m:14, 50, 800 m n Wolle, lerl Es ist üötzen Sie n, verwwen⸗ senschoft- te Mot Ki! Ki und Brut * Apotheken. A M. Eußböden her 219 43 —————— d schrift- eldentode res guten lergottes- wendten me an dem dem Leben n herzlichen der Gefolg- „ der Haus- Kranz- und n- und Allg. er jesuiten- und Sohn See t, eLenanzeigen Buchbinderei-Atbeitetinnen sofort gesucht. Mannh. Großdruckerei, R 1 camil. oder nebenamtl. Handelslehrer(in) von größerer Privathandelsschule als haupi- Lehrkraft gesucht. Angebote unt. Nr. 198 489 Vs an den Verlag dbun jür—3 Vor⸗ od. vaachmitta. in der Weche geſucht. Diereich,„coliſtr. 34 Tücht'ges, erfahr. Müochen oder Fran tagsüber von 8 bis 4 Ubr in ruh. 4⸗Zimmer⸗Haush. —* 55 erfrag. —3 47 Tüchtige, gutempfohlene hausgehilfin in ruh. Haushalt per ſpäter geſucht. Näh. L 13, 12, (Bismarckſtraße)— Pubhfrau ſof 0 rt ge 0* für vormittags von ½9—14.0(198446 V Arkadenhof⸗ Mannheim, Friedrichsplatz Nr. 15. Müdchen geſucht, erf, in Küche u. Haushalt in älterem Ehepaar. Eintritt au September oder ſpäter. Dr. Ach — Anlage 7, Ruf 406 75. LAſtkraflwagenführer für 3,7⸗To.⸗ g ſo⸗ fort geſucht.(198 435 Philipp Holzmann Akt.⸗Geſ. „Zweigſtelle Mannheim Werderſtraße 23. 3 Kraftfahrzeuge berſonen⸗ Fulflwagen bis zu 1,5 Liter gegen Barzah⸗ eſucht. Daijchbecken „42 cm. f. balt und warm. mit Armat., in tadel⸗ lofem Zuſtand zu verlauf. waldhof⸗ ſtraße 120, II, lks. Kd. Kaflenwag. gur erhalten, zu verkauf, Waldhof⸗ Gartenſtadt, Gin⸗ ſterweg Nr. 2. lis. Paddelboot rötterſtraßſe Nr.47 Gut erhaltener Rinderwagen billig zu venauf. Rheinau, Karis⸗ ruher Straſſe 15 Schöner .-Hporiwag. (Korb) zu veran. Hammer, t zing. Str. 3,.St. Str. 3,.St. Toinmachlöpfe à 50 Ltr., neuw. zu verkäufen. Fünkner, Lange⸗ Setanfen. Auzuf herreurad zw. 18 u. 20 Uhr.abr., zu verkaufen Bootshaus Klein Neckarauer Str. a. d. Neckarbꝛäcke Nr. 30, 4. St. lks. Schreibmaſch. Aympia- 5005 lnaſc, gcheibmaſchine Preis 130 RM., abzugeben. Adreſſe neuwert., zu verk. ca. 1½-2 Liter. in gut erhaltenem Zustand, zu kaufengesucht fernsprecher Nr. 471 77 b. Speyer⸗ Ruf 100—200 Junghühner zu kaufen geſucht. Angeb. an Landgut Peterhof, Hanhofen 652 Schwegenheim Für uns. Büroräume im Haus der Stadt- schänke, P 6, 20/21, suchen wir einen Vertrauenswürhigen iann der den Nachtdienst als Luftschutzwache übernimmt.(Kassendentistische Ver- einigung deutschlands, Landesstelle Baden-Oberrhein- Mannielm, p G, 20/½21 oftene Stellen Tüchtiges Mädchen ür gepfl. Haush. 4 ſofort geſucht. Näheres: Fernſprecher 43809 (mittl. Reife), bisher Führung der personal-Abt,, Lohnrechn., Steuern, Korrespond.,'sucht gleiche 0. gleich- wert. Pos. zum 1. Nov. evtl. früner. Zuschr. u. Nr. 188710vͤ a. d. Verl. Irau ſuchk Arbeil leich welcher Art, von 9 bis 12 15 2 bis 5 Uhr oder 9 3 3 Uhr. Zuſchriften unter Nr. 2030 B an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mietgesuche Teilwohnung —3 zimmer mil Küche in nur gutem Hauſe geſucht. Angebote unter Nr. 198 445 VS an den Verlag des Hakenkreuzbanner. Saubere Frau zweimal wöchentl. ſür einige Stund. geſucht. Einfamil.⸗ .— Gartenſtadt ldfrieden Nr. 46 gellengezuche Kinderliebendes achth. mäoch. ſucht Stelle auf 1. September. Ange⸗ bote erbet. unter 2062 B an Verlag Junge nette dedienung ſucht Sielle in ll. Lolal. Weinhaus bevorzugt. Ahugeg unter Nr. 2042 B an den Verl. des HB in Mannheim —-zimmer-Wohnung mit Bad, evtl. Heizung. in auter enr nicht Vorort, von ruh. aushaltung geſucht. Kl. 2⸗Zim⸗ ———3 mit Bad ebtl. in Tauſch. Delchezriſeuſe tauſcht Stelle von Mannh. nach eidelbeng.- Auf unſch Koſt und Wohnang im Hſe. Angeb. unter Nr. Angebot unter Nr. 1951 B an, un u Veitaz deh Halenkreuzvanner. Herlag 55 Wihli Tüchtige heller Maum zebienung nicht unter 100 ſofort zu mieten geſucht. Fernſprecher Nr. 255 66. Immobilien Suche im Auftrag an der Berg⸗ Rerhur Heidelberg, Vororten, beis Landhaus, Dilla vnszanlg. Ziegler, Immob., Karlsru e ärlſtraße 25, Fernförecher 2990 Lhanpfziegelei e 8 Nner, Bad, Küche u. Büro neb ſt N A 20, Morgen Tonfeldern mit N 3 Sie Ausbeute. Jahres⸗ W. produkt. 2½ Millionen Steine, 0 kann leicht auf doppelten———— erhöht werd., direkt' a, d..N N ſtrecke gel., in d. Wenmärk Abe* 0 günſt, zu verkaufen en Weg⸗ A zug. Kaufpr. 60 000—— N Ad ebenſo 45 kaufen.— Preis 45 000* Weiter biet 50 1—— 8 N N N N N 2 Jubriken S bar. Die eine 1000 qm Arbeits⸗ raum, die and. 500 qm Arbeits⸗ raum, ſof. günſtig zu verkaufen. Beſter baulicher Zuſtand. Durch Hugo Kupper, Hypotheken⸗ geſchäft Mannheim Seckenheimer Str. 72, Ruf 42466 Kauf und Verkauf Häulenbohrmaſchine mit zentral⸗vertikal be⸗ —— Tiſch, Parallel⸗Schraubſtock, bftgang⸗Zuſtellung, einſchl. paſ⸗ —.—— Deckenvorgelege m. Stufen⸗ ſcheiben zu perkanfen. Zu erfr. unt. Nr. 198 344 VS im Verlag des HB fl i fl 4 f Ankauf— Verkauf Kiſtenſammelſtelle für Mann⸗ heim/ Ludwigshafen Maiſenhölder, Mannheim Pettenkoferſtr. 8- Ruf: 501 97. bleiliger Haſenſtall zu kaufen geſu ucht. nge⸗ bote mit Preis unt. Nr.87 636 Vd an den Verlag d. Hakenkreuzbanner Tucht Stelle oder ſändige Aushilfe. Angeb. unter Nr. 2097 B an Verlaa — HB in Mcm. hedienung ſucht Stelluna in nur gut gehendem Speiſelokal. Ange⸗ 5 erbet. unter 2081B an den Venag ds. Blatt. zinner zu vermieten Neckarau, Frie⸗ densſtraße Nr. 29 bei Ludwig. 2 zim. u. Küche Bad, gute Lag e Feudenheim, 2 Treppen, 60 en ſic part. er zu Lauen geſucht. Adreſſe unter Nr. 2008 B im Verlag d. Bl. -ꝓim.⸗Wohng. in Neckarau, evtl. Tauſch m. 1 Zi mer. W Nr. an d. Verlag d. HB leere Zimmer ⁊u mieten gezucht Aeere zimmer von ruh, jg. Ehe⸗ paar, beide be⸗ rufstät., i. Stadt⸗ innern geſ. Zuſchr, unt. Nr. 9996 an d. Verl. d. Bl. 2 leere zimm. geſucht 3 eb. unter Nr. an Verlag des 85 in Möom ſucht leeres oder teilweiſe möbliert. zimmer Angeb. unter Nr. 1986 B an Verlag des HB in Mhm. Berufst. Fräulein Möbl. Zimmer zu vermieten möbl., an berufs⸗ lälige' Frau oder Fräulein zu ver⸗ mieten. Max⸗Joſef⸗ Str. 19, parterre. Möbl. zimmer ſofort* vermiet. L 10, 10, 1 Treppe Gut möbliertes zimmer (Neubau) ab 1. 9. zu vermieten Siriazt. Speyerer Str. 8. 1 Treppe Möblierte Manſarde in— Oſtſtadt, mit Kochgel. ſof. oder ab 1. Sept. zu verm. Adreſſe zu erfragen——— Nr. 2092B i. Ver A3im-0 an ruh. Ehep. ab 1. Sept. zu ver⸗ miet. Anzſ. vorm. -11 Uhr. 1 13, 17 1 Treppe Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer mit fließ. Wſſ., vm. Herion, N4, 17 Möbl. Zimmer zu mieten geiucht Profeſſor 56, ſucht bis 2 möbl. zimmer mit fließ. Waſſer. Angeb, mit Preis unt, Nr. 41V an HB in Mhm. Handelshochſchüler 17 Jahre alt, ſucht mit od. ohne WVen⸗ ſton in gut. Hſe. 8 h. unter Nr. 198 346V·S an den Verlag ds. Blatt. Herr ſucht möbl. zimmer mit ſep. Einaang und voller Pen⸗ ſion. Angeb. unter Nr. 2087B an den Verlag des„HB“ in Mannh. erbet. Möbl. zimmer 0d. Schlafftelle Nähe Kobellſtraße ſür ja. Dame geſ. Angeb. unter Nr. 1991½ B an Verlag des KB in Mhm. Mieigesuche Jag. Ehepaar ſucht in Neckarau 1 zim. u. Rüche ſofort oder ſpäter. Angeb. unter Nr. 2099 Bſan Verlag des HB in Mhm. Leere Zimmer, ꝛ0 vermieten. heh. leer. zim. i. beſt. fr. Oſtſtadt⸗ Lage, el. Licht a Einzeſperf. zu vm. Ruf 42133 fu: BMu- Lieferwagen A44 d für Wäſche⸗ ransport zu ver⸗ Edingen, kaufen, Hauptſtraße 31 lung zu kaufen Angebote u. Nr. 97295 VS an[unier Nr. 1963B Zuſchr. unt. Nr. i e 1915 B'd en den Vert. bes 50 in Mannbeim b0 5 Maänoeim Verlag des„HB“ ſhs halb Kinderdreirad ver Fafen⸗ Nute pIU Kubenwagen Kleiderablage mit Volant. alles ſaſt neu, zu ver⸗ aufen. Angehote untex Nr. 1967 B an HB in Mhm. bellen —35 F Hansrat —* rkaufen. zutherſir. 27, 3. St. dand. 0 Bringinaſchine Damenkleider Gr. 44, zu verkauf. ., Lortzingſtr. 9 beltcouch zu verkaufen. Adreſſe zu KMogz unter Nr. 1979 B im Verlaa d. Bl. Großer Selbliſch. zu verkf. UH 1, IV. Stock W Anzug und Wintermantel jür 18—201i., mittl. Größe, Handball⸗ ſchuhe, Gr. 41-42, zu verkfn. Anzuſ. —12 Uhr. Fahr⸗ lachſtraßße 5, l, l. Aeinzeug⸗ walſſerbehälter 200 Ltr., n roſt, fa'ſt neu, 183/ÿ5 Manvoliné m. Bezug, neu, bill, zu verkaufen. „Ricgel, Mannheim⸗ Frievrichsfeld, Trautenfeldſtr. 26 (Meſſg.) mit Spie⸗ —5 Zink⸗Sitzbade⸗ Wanne. Ablauf⸗ Küchentiſch, Kinderſchaukel und Nußbaumbett. Fernſprecher 26638 Nachttiſche div. Kleinmöbel aus Nachlaß zu verbaufen. Anzuſh. wiſch. 17—19 Uhr rkring 33, III. Händier verbeten! Einige hertenanzüge Uintermänlel Gr.—*0 ſchuͤhe, Gr. 43, verlaufen. An⸗ inb. 38˙15 zw.—7. .n. 7adbeiboble zu verkaufen. Bootsverleih Klein (Friedrichsbrücke) von 18 bis 19 Uhr Polſterroſt und Bettſtelle bil⸗ luig zu verkaufen. MEMPHIS Die Standardzigarette der Osterreichischen Tsabakregie 0 —* 8 — 3 III. MILDE SORTE 4 Pi. 80RTE 5 Pt NIL 6 Pf. ahrlachſtraße 9 „Stock, rechts Schwarzes Taflleid Größe 40, für gr. Fpafelongues ſehr feiner Bezug polsterei weiß. 2Bellſlellen faſt preiswert zu ver⸗ kaufen. Colliniſtr. Nr. 14, 5. ne u, Stoc. — igur, billi 15 M4, 6 Lellftele 4 reſſe zu exfra mit Roſt, zu ver unter Nr. 1992 7 Sterdeus Aüfertal. 3 3 5 an HB in Möm. r7.— heiner Snaße 1 — —— Om mittel W— — IIm MRA foör schmoutzige Hände, Austousch- 200-g9-Stöck för Bimsseife. Waschweiss för schmutfz. Berufswösche, sport Seife v. Seifenpolver, 500--Poket Handwascehmittel flössig o. schäbmend, Ausfousch- mittel für flüssige Seife, lose, Liter Reinigungsmittel für Grobwösche und foßböden, Austavuschm. för Schmierseife, I łkg Bonafix för die Bodenpflege, eer 00 mittel for BSohnerw ochs, 500--Dose Ia BEWIAIRT E KENF 4 42 350 —— W0 —48 —6² 80 Verkauf qauf Sonderauuslagen Haushaltabteilung, 2. Etage Beachten Sie bitte unser 8pezlalfenster an der Breite Straße EIE N SNiSbdSsTTe ——.—. * —— — hobelb.-Platle mit Miat„ Werkz. u verbauf. Rhein⸗ rotiſtraße 5, Nühe Pfälzer Mühlenw. — 2 .-Kaſlenwag. elfb., gut erhalt., u öerkaufen. uber, ſtraße Rr. 68. Schwarz ſeidener Hegenmantel Größe 46 u verkaufen ei Gordt. T 2, 1 Hüfelkauffat ne daufen. 177170 Nr. 23 a „Stock, links Zeid.-Complel- Mantel ſchw. 20 0, dlklbl. Gübd.-Mantel mit Kapuze 35 l/., ſchw. Seidenblufe , weinrotes Jädchenkleiv 12.% Gr. 44—46. alles gereinigt— Fern⸗ ſprecher Nr. 50013 1. Paar hohe — ummi⸗ fleid, Größe * 3 751 Klen.⸗ N4, 11, 4 Trepp. Kohlen⸗ und Güsbädeofen Badew. u. Becken zu ſei Wnmes n. s 8+ Kemles „ parterre. Liniormänter 1. Winter getrag. für mittl. Größe, Ob, Clignetſtr. 2 Treppen kechts. Gut erhalt. heller Ainderwagen bill zu hm.⸗Rheina vingg 4 Emaillierte hadewanne zu verkaufen. Schwetzinger Str. Nr. 27. Trepp. Dunkelblaue geſtr. Anzug Gr..70, faſt neu zu verk. Augarten⸗ ſtraße 107.3. Stock Müller Elegant. ſchwarz. Gr. 42, faſt neu, abzugeben. Adreſſe zu 5 unter Nr. 2100 B im Verl. ds. Bl. Faſt neues damenfahrrad (Marke Kapſer) für 65%/ zu ver⸗ kaufen. Rupprecht⸗ ſtraße 8. Geier kten⸗ Ueberſchuhe Größe 37, Winter⸗He.zu Möbel, Sampen aus Nachlaß zu verkaufen. Anzuf. am Sams⸗ nnb 7 zwiſche 95——⁰ und 17.00 U H7, 35, 3. Kd.⸗Horhwag. gut erhalten, mit Dach für 25 RM. zu verkauf. Sand⸗ hofen, Zwerchg. 17 Markt⸗Handwagen hert.⸗Jahrrad zu verkaufen. Elker Mannh., S 6, 14 Gulerh. Ilügel geigen bar zu kau⸗ ſen geſucht. Ange⸗ bote erbet. unter Nr. 179155 a, Verl. Sklſchuhe Größe 41—42, zu .— geſü'ch't. Angeb. unter Nr. 2053 B an Verlaa Weißemail. Guß⸗ Dadewanne neuw., zu kaufen ſuchſt. Zürn, aldhofſtr. 224, III. Kleinere, kombin. Kreisſüge für Schreiner⸗ artikel geſucht. 2 88 unter Nr. BS an den Veran des„HB in Mannh. erbet. Teoppich aut erh.“ 2“ 3 m, A kaufen geſucht. Angeb. mit 2 untex Nr. 2046 S Rinderwagen ſehr aut erhalten, zu kgufen ge⸗ ſucht. Frau Martha Kauffmann, Feu⸗ denh.,Schillerſt. 4a Schreib⸗ maſchine klein od. argf(ev auch alite Adler), 10 kaufen geſucht. ngeb. 10 Preis unt. Nr. 20313Sf1 an HB in Mhm. Rb.⸗Zpoxlwag. aut erhalten, 0 kgufen fie lo 107 Wirtſchaf Fernfprecher 52372 SRiſtiefel neuwertig. Gr. 44 und 41, geſucht gegen bar od. im Tauſch nach Wahl fes Prismenfeld⸗ techer,“&8 neues Reſgieng n 2 od, /½1 Geine. eAn⸗ gebote erbet. unt. Nr. 18871185 an lenhof: 23.., der NSDaAp in n teil. nnordnungender L6dan NS⸗Frauenſchaft. Marken müſſen bis ſpäteſtens 23. 8. bei Schwöbel abgeholt werden.— Er⸗ 20 Uhr, nehmen ſämt⸗ liche W bef an der Kundgebung der Verbraucherge⸗ — Neckarſtadt⸗Oſt: Uhr, nehmen ſämtliche Mit⸗ 111— der Kundgebung der NS⸗ 1 in der Flora, Lortzingſtraße 17, Almenhof: Die Daunendecken bellumrandg. zu baufen geſucht. Angeh; unter Nr. 32 B an Verlag Pelzcape z u kaufen geſucht Fernſprecher 41806 Rleinbild⸗ Rlimern zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 2064BS an Verl. des HB in Mhm. delt mit Malrt. 05 kaufen geſucht. ngeb. unter Nr. 2065BS an Verl. des HB in Mhm. Pelzmantel Größe 44, zu kau⸗ fen geſucht. An ge⸗ bote u, Nr. 2068B an HB in Mhm. Marſchſtiefel Größe 40—41, zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 2071 B an Verlag Bſdes HB in M. 5 an HB in Wubm,—— 23 Gebrauchter heizkeſſel auch reparaturbe⸗ dürftig, zu kaufen geſucht. Karl FRANK Gmhi. Prüfmaſchinenbau Mannheim deppelhoſe für 5jährigen zu kauf, geſucht. Zu⸗ 1984% unt. 35 8 437 VS an d, Verlag des„HB“ Suche eine Leica o, Klein- bilokamern Pchmn Kaſſe zu aufen. Ange⸗ bote m. Preis an K. Biunner, Altriy am Rhein Speyerer Str. 12 2 Paar Ski evtl. Schuhen Größe 43—44, zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. den Verlaa des HB in Mannbeim 2103 B an Verlaa des HB in Mhm. Leilerwagen zu kauſen geſucht. Angeb. unter Nr. 2045 B an Verlag des HB in Mhm. des HB in Mhm. Ti Suche reinraſſigen Schüferhund bis zu einem Jahr Fernſprecher 51565 Drei Angora⸗ hüſinnen 40, m. Gteil. Stall zu verkf. An den Kaſernen Nr. 26, 2. Stock, links 15 235 4 Entlaufen- hund, 3paniel ſchwarz⸗weiß, ent⸗ laufenl Abzugeben gegen Belohnung. Geider, Mannheim Hanſaſtraße 55 verloren Auf der Fahrt mit der OEcG von Mannheim nach Weinheim ging Damen⸗ Armbanoͤuhr verloren, Abzugeb. geg. Belohng. im Fundbürg Mann⸗ heim o. Weinheim ſebrauchte Höbel zu kaufen geſucht. Möbelverwertung J. Scheube: U 1. 1 Grünes Haus, Ruf 273 37 — Glne Uber ragende Leiftung! Eine einzigartige Möglichkeit, aus alten Sachen, die nicht mehr ver⸗ wendet werden, Geld zu machen, bietet eine HB⸗ Kleinanzeige.— Vielfach bringt der Erlös die Möͤalichkeit, Not⸗ wendiges ſich an⸗ zuſchajfen. Fumoperetie G1 0 R1A Ebekke Eduard von Winterstein SkCKENHEINHE RSTR. 12 Wir verlängern Heute Freltag lentmols! Der große Laclreckolg Henny Porien Rotraut Richter Else Elster- Berth. 10%½ in FEENSDQ. 27100/01 im Hinferhaus raannein NMEUESTEWOcHEMScHAU .00.05.45-Hptf.:.40.00.30 jugend nicht zugelassen! Teratauttührung Lehnsucht AKleitung berühm- — ern Wäsche Estrellita Castro Betten Robert Rey— —. Textitwaren DiE DEUTScHE n lletert gegen Ratenzahlung HNug à(o. K 1, 55 Haus Schauburi- Kino Der Film läuft in deutscher Sprache Jugd. nicht zugel. WocHENMScHAU — Wiedersehen mit viel- bejubelten ilm⸗ Ueblingen Eine bunte Folge schönster Szenen aus vielen Filmen mit Adele Sandrocłk Renate Müller La Jana R. A. Roberts Rudiĩ Godden und Flta Benkhoft Hiide Hildebrand Zarah Leander Mady Rahl Lizzi Waldmüller Hans Albers Wiliy Forst Gustaf Gründgens Jupp Hussels Wie eeinneen Vs ulis geen Das Tobis- Magazin von Malbran — Im Vorprogramm;— bie neueste Wochenschaul Allerlel aus aller Welt und der Olympia-Kulturfilm „Höchstes Glilck der Erde aut dem Rücken der Pferde“ 2. MWie dernolun⸗ des großen Erfolges wegen SGONMNTAG Frün⸗Vorstelluna AIMAKMBNA⸗, jugendliche nicht zugelassen! Iwaidnof entral- 3 Thecter 4 LAnschae Dirrxmanng L 4, 4(Beethovensaal) Wohnung: Heinrich-Lanz-Straße 25—25 aAnmeldungen erneien 6 personen-Dampfer känrt Samstag, Sonntag u. Mittwoch nach Worms und zurück. Abfahrt 15.00 Uhr oberh. der Friedrichs. brücke(Neckar). Rückf. ab Worms 18.15 Uhr. Fahrpreis 1 RM. hin u. zurück. Das Boot fährt ieden Mittwoch, sSamstag und sonntag. bie Fahrt fndet bei jeder Witterung statt. Auskunft bei: oh. Gerbes. personen-Schiftahrt rgt am Rnein 47, Fernrut—9 wo.:.25.25 so.:.15.20 s. 25 35 Freitag- Montag Ein Heldenlied zum Ruhme unserer glorreicien Siukaflieger! *+ Ein gewaltigec neuer llla-Film nu Carl Raddalz- Hannes Siellzer- Ernst von Klipstein- Albert Hehn- Herbert Wilk 0. E. Hasse- K. JIohn- E. Knolt- M. v. Dittmar Splelleitung: Karl Riter — Musik: Herbert Windt oie Dromotił ungewõhnlicher Geschehnisse und die geböndigte KroftKämpferischer Menschen geben diesem film seine mitreiß en ce Wocht und seine Ghenteverfliche Afmosphäfe! EsrEwoc der kampf mi Unter heihem I. Hinmei Tanz-Kurs Tanz-Kurs Jugendverbot Beginn: 29. Aug. Beginn: 29. Aug. 5„2 Unr: jugenutorstelg. und2z.September 2, 155- Kuf 265 15 und 2 Septembe ber Kampf m. dem brachen feudenhelm Neues lhedtet hauvptstraße 2 5 werktags 8 Unr Sonntag.00.00 lier. Mifcatt rotenol oymp- lichtsplele — —— Beg. Wo. ab.30 ietzte vollständige Vorstellung.15 — ——— Sa..00.15 Uhr Tägl. bis Montag Der Weg ins Freie den Ufa-Spitzen-⸗ film mit TZarah TLeander und Hans Stilwe 50. 4. o0.00.15 bienst. bis Do. onntag 2 vn Ber onntag 1 zugencvorstellung 7. zunge 18 boie weiße CLiebesurlaub) Scnwadron IM. Einkenzeller 0 Hans Holt Rheinau Freitag · Montag 12 14 Hemensfreun- eeepmn Herzens eid Montag Samstag ees Unr. Sonntas] Dienstat s und ½s Uhr bis Donnerstag Sdlon- 0 pirãten 5 Edingen Winy birgel Al ro- ji ſoilot ür Dautschland Samstag.00 Unr ee 1 S0..00.00 Unhr mit Hauptflim 0 Samstag Heddeshelm und Sonntag licntsplele nelnn Rünmann 550 Beginn: Wo..00 so. 46 u. 8 Unr 1 5 5 mit Herta Feiler Sonntag: Jugendvorstellg. Deweibe Schwadron in allen Theotern die neueste Wochenschou Fi..74 Mannheim: Drogerie Ludwig& Schütthelim. 0 4, 3, und Friedrichsplatz 19; Seikennhaus am Markt, G 2,-4; Drogerie Adolf Michels. Marktplatz, G 2, 2; Central-Drog. Bopp. 1. 6 - Tanzschule Lamade- Tennihute Stündebeek auptszme glüc ich A 2, 3 u. 5 4, 8 Fernsprecher 21705 Tanzkurge vesnnen 4. Sept., 20 unr Einzelstunden jederzeit. Sprechzeit von 14 bis 20 Ubr Dieses Filmvwerk wurde mit den höchsten Prädikalen ausgezeichnet! * Vorher: MEUESTE WOCHENSCHAU Erslaufführung heule! 24245]75 FUT Jogendliche zogelossen! GUTA-PALEAST Kkommenden Sonntag, vorm. 10.45 Uhr: Früh-Vorstellung mit dem rogesprogromm und neuester WOcHNScHAU — E Al-Gold U. Silber kauft und wird in Zahluna ge⸗ nommen. Ludwig Groß Inhaberin Gre⸗ tel Groß Wwe., Uhren, Gold⸗ u. Silberwaren Mhm., F1, 10 Fernruf 282 03 N 7, 8 Ferntuf 25006 Ooſl. Qumulduugun ſus uuſurs Hrabſi- lauglucſa nahulun Einzelunterricht jederzeltI] vVom 25. Abgost bis einschließl. 2. September 1741 bleibt mein Nerren-Jalon geschlossen. Fr. Beringer oamen- uncd Herrensclon · Monnheim, langerönerstrofe 72- Ffernruf 501 86 Werbemitolieb ler NHSU paul. Kemp Hiide Hlidebrandt SGeorg Alexander Hllde Schneider in dem köstl. Ufa-Lustspiel Jer Meeinsaszvoet inmnummmmmmmummmimumn Eine humorvolle Fahrt, eine fidele Reise in die„gute alte Zeit!“ Meueste Wochenschau .35.40.45 Jugendliche zugelassen! Hansi Kknoteck Hannes Stelzer charlott Daudert H. Handschumacher in dem abenteuerlichen, dramatischen Bavaria- Film Kanus vor bericht Ein fesselnder und spannender Film! lhie neueste Wochenschau .00.00.20 jugend nicht zugelassen! 1 Hartoffel. Berſorgung Der Abſchnitt N 25 der roten Nährmittelkarten, ſoweit dieſe den Aufdruck„Städt. Ernährungsamt Mannheim“ tragen, wird zum Bezug von 1 Pfund Kartoffeln auf⸗ gerufen. Die Abſchnitte N 26 und N 28 der genannten Karten, ſoweit ſie noch nicht beliefert ſind, gelten auch weiterhin zum Bezug von 1 Pfund Kartoffeln. Auf blaue Nähr⸗ mittelkarten und auf Nährmittelkarten anderer Ernäh⸗ rungsämter dürfen Kartoffeln nicht abgegeben werden. Die Kleinverteiler müſſen die aufgerufenen Abſchnitte Maonnheim · feudenheim Freltag bis einschließlich Montag heerãtec au- lil Wo.:.45s 30.:.00.15.45 jugend nicht zugelassen! Sonntagvormittag 10.45 Unr: Wochenschau Sondervorstellung bei der Abgabe von Kartoffeln durch Stempelaufdruck entwerten. Eine Abtrennung iſt nicht notwendig. Für Urlauber uſw. geben wir Berechtigungsſcheine aus, die ebenfalls zum Bezug von je 1 Pfund Kartof⸗ Geldverkehr feln gültig ſind. Dieſe Berechtigungsſcheine ſind bei der Abgabe von Kartoffeln durch den Kleinverteiler einzu⸗ ziehen und dem Kartoffelgroßhändler abzuliefern. Dieſe Anordnung wird auf Grund des§ 3 der Ver⸗ ordnung über die öffentliche Bewirtſchaftung von land⸗ wirtſchaftlichen Erzeugniſſen vom 27. Auguſt 1939 er⸗ laſſen; Zuwiderhandlungen dagegen ſind ſtrafbar. Mannheim, den 21. Auguſt 1941. Gtüdt. Ernührungsamt Mannheim N leamte u. Darlehen in Hypotheken an l. eyll. auch.Stelle zu günstigen Bedingungen durch: peter Kohl. HIldut wnssdüro seckenhelmer Str. 10, Rutf 402 37 mit Kaliu? Dder erste 2 Bericht über die Zersetzunos- arheit und das polltische Falsch- spiel der Sowletunlon seit 1939, das zum gegenwärtigen oOst- Krieg fünrte. Aus dem Innhalt: Die weltpolitischen Absichten der Sowietunion/ Bolschewistische Zer- setzungsarbeit in Europa seit 1939 jüdische Feinde des Reiches in Sowietdiensten/ Diplomatisches Falschspiel Moskaus/ Die juden in der Sowfetunion/ Die bolschewi⸗ stische Wirtschaft Hunger im reichsten Land der welt/ bDie furchtbare Lage des Arbeiters in der Sowſetunion der bolschewistische Klassenstaat/ Der Untergang der Bauern- Niedergang der Landwirt- schaft/ Unter dem joch der Unter- menschen usw preis Kartonlert RM.- Mannheim, p 4, 12 la. d. Planken) Fernruf 354 21 128 Seiten mit 43 Abbild. in Tiefdruck ilhiche Vuchhandlng Samstag- erengee Wannv Drahtberic Das große ſich einem Hö engliſchen Ne am Freitag über die Lag Tag des dritt⸗ eht, wie der n ſeiner knay errungenen g len konnte, di ner Verbünde kurzlebige Ill Neuyork, man iſt zuſammen mer in Lo radikales Geg tionsminiſteri. jetzt ſehr peſſir eintrifft, ſager wartet und vo Die Initiati in der Hand d kann nur rate len. Er ſieht, d und Nowgor in ſeine Fron und malt ſich 1 gen das haben haber der Süd Nachrichtendier klammerung z Vorteile am 2 ſowjetiſcher Se des Dnjepr, v— rechte Ufer des ſchen Truppen Ein Uebergan alſo weniger“ den verſumpft Fluſſes der F entgegen den noch den Uebe hat der Dnjep bei Cherſon ge Sowjets möge die deutſchen nis ſein wird. Feldzuges hat den deutſchen aufzuhalten ve Truppen bei Seite des Dnje Am Unterlat von Induſtrieſ Sowjet⸗Union bis 1926 Jekat 500 000 Einwo Stadt wurde Produktion an zeugt. Sapor Dnjeprowſk mi Bedeutung nur die jetzt unmi ballt ſich die men, die durch der einen, die der anderen S Aluminium⸗Ir hier konzentrie ſtätten, die in ſchem Strome liefert das 1930/2 errichte der Sowjets. nördlich von S binen und Gen Leiſtung. Dieſe Produktionsſtä tig für die W der dadurch Verluſt entſteh Woroſchil Norden, hat d Verteidigung aufgerufen. E ſimismus, doch von der Erober meint Cyrill L von Petersbur dung Petersb leicht, zu ſage würde, der Ve ſtadt oder die linie zwiſchen gleich die Tren lows von den ſchenko(Oberbe