lieger! yon ilk nar benteuerlichen, n Bavaria- Film l Lelic mimmmmnmummm elnder und nder Film! ochenschau 00.20 nicht jsammenfassende lle Zersetzungs- polltische Falsch- tunlon seit 1937, enwärtigen Ost⸗ inhalt: Absichten der chewistische Zer- uropa seit 1939 les Reiches in Diplomatisches s/ Die luden in Die bolschewi⸗- — Hunger im er welt/ Die Arbeiters in der bolschewistische Untergang der ig der Landwirt- joch der Unter- bild. in Tietdruck ert RM.- ubandu (a. d. planken) 354 21 ———— — 4 Das MATIONAISOZIAlisfiscME Samstag⸗Ausgabe zakenk 74 0 74 11. Jahrgang N 8 C◻◻ 2 LowksfBADENS Mannheim, 23. Auguſt 1941 Zwei neue Keile in der Sowietfront Nach dem Sieg bei Gõomel und Now'gorod/ Düstere Stimmung in London Wonnvſit in Pefersburg (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 22. Auguſt. Das große Drama der Sowjetunion nähert ſich einem Höhepunkt, mußte der Sprecher des engliſchen Nachrichtendienſtes, Cyrill Laykin, am Freitag zu Beginn ſeiner Betrachtung über die Lage im Oſten erklären. Der erſte Tag des dritten Kampfmonats an der Oſtfront eht, wie der Wehrmachtsbericht am Freitag n ſeiner knappen Zuſammenfaſſung der ſchon errungenen gewaltigen Erfolge feſtſtel⸗ len konnte, die Truppen Deutſchlands und ſei⸗ ner Verbündeten in weiterem Vormarſch. Die kurzlebige Illuſion in Moskau, London und Neuyork, man könne die Deutſchen aufhalten, iſt zuſammengebrochen. Der Katzenjam ⸗ mer in London iſt ſo groß, daß man ein radikales Gegenmittel im britiſchen Informa⸗ tionsminiſterium ergriffen hat. Man gibt ſich jetzt ſehr peſſimiſtiſch, um, wenn das Schlimmſte eintrifft, ſagen zu können, man habe es ja er⸗ wartet und vorausgeſagt. Die Initiative liegt wie ſeit dem erſten Tage in der Hand der deutſchen Führung. Der Feind kann nur raten, wohin die neuen Schläge zie⸗ len. Er ſieht, daß durch den Sieg von Gom el und KRowgorod zwei neue tiefe Keile in ſeine Front hineingetrieben worden⸗ ſind und malt ſich voller Beſorgnis aus, welche Fol⸗ gen das haben könnte. Budjenny, der Befehls⸗ haber der Südfront, verſucht, wie der engliſche Nachrichtendienſt erklärt, ſich der deutſchen Um⸗ klammerung zu entziehen. Die landſchaftlichen Vorteile am Dnjepr ſind dabei keineswegs auf ſowjetiſcher Seite. Auf dem ganzen Unterlaufe des Dnjepr, von Kiew bis Cherſon, iſt das rechte Ufer des Dnjepr, auf dem jetzt die deut⸗ ſchen Truppen ſtehen, höher als das linke. Ein Uebergang über den Dnjepr dürfte hier alſo weniger Schwierigkeiten bieten, als es an den verſumpften Ufern des Oberlaufs dieſes Fluſſes der Fall war, wo deutſche Truppen entgegen den Erwartungen der Sowjets den⸗ noch den Uebergang erzwungen haben. Zwar hat der Dnjepr bei Kiew eine Breite von 320, bei Cherſon gar eine von 650 Metern, und die Sowjets mögen darauf rechnen, daß das für die deutſchen Truppen ein gewaltiges Hinder⸗ nis ſein wird. Aber der bisherige Verlauf des Feldzuges hat gezeigt, daß auch große Ströme den deutſchen Vormarſch auf die Dauer nicht aufzuhalten vermögen. Zudem ſtehen unſere Truppen bei Gomel ſchon auf der anderen Seite des Dnjepr. Am Unterlauf des Dnjepx liegen eine Reihe von Induſtrieſtädten, die zu den wichtigſten der Sowjet⸗Union gehören. Dnjepropetrowſk, bis 1926 Jekaterinoſlaw genannt, hat mehr als 500 000 Einwohner; in den Werken dieſer Stadt wurde bisher ein Drittel der Sowjet⸗ Produktion an Stahl, Walz⸗ und Gußeiſen er⸗ zeugt. Saporoſche mit 289 000 und Werchne⸗ Dnjeprowſk mit 147 000 Einwohnern ſtehen an Bedeutung nur wenig nach. In dieſen Städten, die jetzt unmittelbar im Kampfgebiet liegen, ballt ſich die verarbeitende Induſtrie zuſam⸗ men, die durch die Erze von Krywoi Rog auf der einen, die Kohle des Donez⸗Beckens auf der anderen Seite geſpeiſt wird. Auch die Aluminium⸗Induſtrie der Sowjet⸗Union iſt hier konzentriert, ebenſo andere Produktions⸗ ſtätten, die in großem Umfange mit elektri⸗ ſchem Strome arbeiten müſſen. Dieſen Strom liefert das große Kraftwerk Dnjeproſtroi, 1930/½2 errichtet, eine der größten Werkanlagen der Sowjets. Das Werk, das bei Kitſchkas nördlich von Saporoſche liegt, beſitzt neun Tur⸗ binen und Generatoren von je 62000 Kilowatt⸗ Leiſtung. Dieſe Kraftzentrale und alle anderen Produktionsſtätten am Dnjepr⸗Ufer fallen künf⸗ tig für die Wehrwirtſchaft der Sowjets aus, der dadurch ein nicht wiedergutzumachender Verluſt entſteht. Woroſchilow, der Oberbefehlshaber im Norden, hat die Millionen Petersburgs zur Verteidigung bis zum letzten Blutstropfen aufgerufen. Es beſtehe kein Grund zum Peſ⸗ ſimismus, doch ſei die Lage ernſt. Die Folge von der Eroberung von Nowgorod und Narwa, meint Cyrill Laykin weiter, iſt die Bedrohung von Petersburg, ſowie der Eiſenbahnverbin⸗ dung Petersburg—Moskau.„Es iſt nicht leicht, zu ſagen, was ſchwerwiegender ſein würde, der Verluſt von Petersburg und Kron⸗ ſtadt oder die Zerſtörung der Verbindungs⸗ linie zwiſchen Petersburg und Moskau, die zu⸗ gleich die Trennung der Streitkräfte Woroſchi⸗ lows von denjenigen des Marſchalls Timo⸗ ſchenko(Oberbefehlshaber des mittleren Front⸗ abſchnitts) bedeuten würde. Auch der deutſche Vorſtoß im Gebiet von Gomel hat eine ähn⸗ liche Trennung zum Ziel, nämlich die Tren⸗ nung der Streitkräfte Timoſchenkos von den⸗ jenigen Budjennys. Von Gomel ſtehen den Deutſchen drei Wege offen und zwar nach Moskau, nach Kiew und nach Charkow. Ein weiterer Vormarſch von Gomel würde die noch nicht beſetzten landwirtſchaftlichen und In⸗ duſtriegebiete der Ukraine in Gefahr bringen. Maßgebliche engliſche Kreiſe ſind ausgeſpro⸗ chen düſterer Stimmung, erklärt auch der Londoner Vertreter der amerikaniſchen Agen⸗ tur Aſſociated Preß. Die Räumung von Gomel hat der Moskauer Heeresbericht notgedrungen am Freitag zugegeben. Im übrigen wird von bolſchewiſtiſcher Seite am Freitag alles getan, um die Petersburger Zivilbevölkerung zur Teilnahme an dem Kampf aufzuſtacheln. Der Moskauer Nachrichtendienſt gab am Donnerstagabend ein Stimmungsbild aus Pe⸗ tersburg wieder, aus dem hervorgeht, daß die bolſchewiſtiſchen Machthaber trotz der warnen⸗ den Beiſpiele von Warſchau, Rotterdam und anderen Städten bereit ſind, die Millionenbe⸗ völkerung der größten ſowjetiſchen Hafenſtadt ſinnloſen Heckenſchützenkrieg aufzu⸗ opfern. Die ganze Stadt habe ſich, ſo heißt es in dem Bericht, in ein gewaltiges Kriegslager verwandelt. Man habe alle Maßnahmen zur Verteidigung der Stadt bis zum letzten Bluts⸗ tropfen getroffen. Die Stadt Lenins, die Wiege der Revolution, werde, ſo heißt es in hohlem Pathos, nicht dem Feind übergeben werden. Sobald der Tag erwache, marſchierten„Ver⸗ nichtungsbataillone“(), Volkswehr, bewaffnete Arbeiter, Studenten uſw. durch die Straßen. Der Leningrader Arbeiter wolle ſein Leben einſetzen, um ſeine Stadt vor den Fa⸗ ſchiſten zu retten. Jeder, der eine Waffe tragen könne, beteilige ſich an der Verteidigung. Die Ausbildung ſei in vollem Gange und ganz Leningrad lebe im Zuſtand der Kampfvorberei⸗ tungen. Auf den Sportplätzen der Stadt werde nicht mehr Fußball oder Tennis geſpielt, hier gehe vielmehr die Ausbildung im Schießen, im zerfen von Handgranaten und mit leicht ent⸗ zündbaren Stoffen gefüllter Flaſchen(Molo⸗ tow⸗Cocktails) vor ſich. Daneben würden beſon⸗ dere Uebungskurſe im Straßenkampf, im Nah⸗ kampf uſw. abgehalten. Jedes Unternehmen Leningrads werde zu einer Feſtung der Ver⸗ teidigung ausgebaut. Weitere Forischrifte östlich Gomel 6000 Gefangene allein bei Nerw/e/ Angriſt nördlich Smolensk abgeschlugen Berlin, 22. Auguſt.(HB⸗Funk.) Bei der Fortſetzung des Kampfes im Raum von Gomel erzielten die deutſchen Truppen weitere Fortſchritte. Die Sowjetverbände hat⸗ ten neue ſchwere Verluſte. Die Zahl der Ge⸗ fangenen erhöht ſich ſtündig. In Kämpfen oſt⸗ wärts von Gomel vernichteten deutſche Trup⸗ pen ernent 15 ſowjetiſche Panzer, darunter einen von 32 Tonnen. Durch den überlegenen Kampfwillen und die Kampftechnik der deut⸗ ſchen Truppen wurden in dieſem Frontabſchnitt auch eine Anzahl Geſchütze erbeutet. Bei den erfolgreichen Kämpfen, die im Raum von Narwa zur Einnahme der Stadt am Donnerstag, 21. Auguſt, ſtattfanden, machten die deutſchen Truppen 6000 Gefangene. Außerdem vernichteten deutſche Verbände zehn ſowjetiſche Panzerkampfwagen, 51 Geſchütze, 31 Maſchinengewehre ſowie 400 Granatwerfer. Auch in dieſen Gefechten wurden den Bolſche⸗ wiſten blutige Verluſte beigebracht. Die deutſchen Truppen ſchlugen am 20. Auguſt nordwärts Smolenſk einen ſowjetiſchen Angriff unter blutigen Verluſten für die Bolſchewiſten zurück. Sowjetiſche Panzer blieben in wohl⸗ gezieltem deutſchem Abwehrfeuer bewegungs⸗ unfähig liegen. Der Verſuch der Bolſche⸗ wiſten, die Panzer abzuſchleppen, ſchei⸗ terte durch das ſtarke deutſche Störungsfeuer. In kurzen heftigen Kämpfen arbeiteten ſich die deutſchen Abteilungen an die anderen ſowjeti⸗ ſchen Panzer heran und zerſtörten 40 Panzer⸗ kampfwagen. Vom 17. bis 20. Auguſt vernich⸗ tete allein die in dieſen Kämpfen eingeſetzte deutſche Diviſion, außer den vor den ſowjeti⸗ ſchen Linien liegen gebliebenen insgeſamt über 70 ſowjetiſche Panzer. Im Nordabſchnitt waren ferner die Operationen deutſcher Kampfflugzeuge beſon⸗ ders erfolgreich. Im Finniſchen Meerbuſen wurde ein ſowjetiſches Handelsſchiff von 5000 BRT. aus niedriger Höhe angegrif⸗ fen und durch einen Volltreffer ſo ſchwer beſchädigt, daß es nach einer heftigen Explo⸗ ſion in Brand geriet und kurze Zeit darauf ank. Verbände der deutſchen Luftwaffe griffen auch am 21. Auguſt wieder ſowjetiſche Schiffs⸗ 10 im Seegebiet von Odeſſa mit Er⸗ olg an. Südlich von Otſchakow wurde ein — durch Bombeneinſchlag unmittel⸗ ar am Heck ſchwer beſchädigt. Ein ſo⸗ wjetiſches Vorpoſtenboot wurde von deutſchen Jägern im Tiefangriff erfolgreich mit Bord⸗ waffen beſchoſſen. Deutſche Flugzeuge dehnten im Laufe des Donnerstag ihre Aufklärungsflüge auf weite Räume über der britiſchen Inſel und das Seegebiet aus. Der Pilot eines deutſchen Aufklärungsflugzeuges ſichtete nordoſtwärts der Farör⸗Inſeln über See ein britiſches Flugboot vom Muſter Sunderland. Die deutſche Bordbeſatzung konnte bereits beim erſten Anflug ſo ſchwere Treffer in dem gro⸗ ßen britiſchen Flugzeug anbringen, daß es kurz darauf ins Meer ſtürzte und verſank. Schärfste Bedrohung des lran Die londoner Presse küncligt eine„schnelle Entscheldung“ en (Eigene Drahtmeldung des„HB') Stockholm, 22. Auguſt. Die Bedrohung der iraniſchen Neutra⸗ lität durch Briten und Bolſchewiſten wird immer akuter, wie ein Blick in die engliſchen Zeitungen am 392 beweiſt. Die Sprache in London nimmt von Tag zu Tag an Schärfe zu, um ſo den Druck auf dieſes Land des Nahen Oſtens zu verſtärken, das ſich General Wavell und Stalin als Bindeglied zur Ver⸗ wirklichung ihrer militäriſchen Zuſammenarbeit ausgeſucht haben. Durch den britiſchen Geſandten in Therean hat die engliſche Regierung einen vorläufigen Bericht über die vorausſichtliche Antwort der iraniſchen Regierung auf den zweiten engliſch⸗ bolſchewiſtiſchen Schritt erhalten, wie der „Daily Telegraph“ mitteilt.„Dieſer Bericht läßt darauf ſchließen, daß die bevorſtehende formelle Antwort von der britiſchen Regierung nicht als zufriedenſtellend angeſehen werden kann“, was mit anderen Worten bedeutet, daß der Iran heute wie geſtern neutral bleiben und nicht zu einem britiſchen Protektorat wer⸗ den will. England und die Sowjet⸗Union, ſo droht„Daily Telegraph“ werden kein Nein auf ihre Forderung hinnehmen, daß die Deutſchen von Jran ausgewieſen werden ſollen. Die Art des nächſten Schrittes kann nach einer Aus⸗ laſſung der„Times“ noch nicht angedeutet wer⸗ den, aber es könne eine ſchnelle Entſchei⸗ dung ſein. Die Londoner Korreſpondenten von„Sven⸗ ſka Dagbladet“ und„Stockholms Tidningen“ teilen mit, in London erkläre man, daß Eng⸗ land und die Sowjetunion endgültig beſchloſ⸗ ſen hätten, falls die iraniſche Regierung„keine völlige Garantie gegen Ueberraſchungen“ ge⸗ ben würde, ſich die gewünſchte Garantie ſel⸗ ber zu verſchaffen.„Neuyork Times“ enthüllt, daß die Briten und Bolſchewiſten im inner⸗ ſten Herzen die Ablehnung ihrer Forderung wünſchen, um den Jran unter militäriſche Kontrolle bringen zu können. Nach einer Mel⸗ dung der Aſſociated Preß haben die Briten einen Plan entworfen und ihn dem Jran un⸗ terbreitet, wie man die böſen Deutſchen aus den Schlüſſelſtellungen der Induſtrie beſeitigen könnte. Man will ſie nämlich kurzerhand durch ongliſche Techniker erſetzen. Rooſevelt hat zu der in Jran geplanten neuen Neutralitätsverletzung auch bereits ſei⸗ nen Segen gegeben. Nach einer United⸗Preß⸗ Meldung aus London habe er jede britiſche oder ruſſiſche Aktion zur Beſeitigung des deut⸗ ſchen Einfluſſes im Jran gutgeheißen. Harte Wirklidikeit Mannheim, 23. Auguſt 1941. Der nördliche und der mittlere Abſchnitt der Oſtfront ſind wieder in ſtärkere Bewegung ge⸗ raten: Während im Süden der eiſerne Ring um Odeſſa ſich geſchloſſen hat, die Truppen⸗ transporter der Sowjets, die ſie geleitenden Kriegsſchiffe und die auf den Hafenkais zu un⸗ zählbaren Tauſenden ſich drängenden Soldaten im vernichtenden Hagel unſerer Stukas liegen, Cherſon genommen und Dnjeproſtroi, das „größte Elektrizitätswerk Europas“, dieſer Stolz der Sowjets, das Symbol der materia⸗ liſtiſchen Fortſchrittsvergottung, von den ver⸗ zweifelt kämpfenden Nachhuten Budjennys ge⸗ ſprengt wurde, ging im Raum von Gomel die dritte große Vernichmngsſchlacht des Oſt⸗ feldzuges zu Ende, wurden im nördlichen Sektor der Front die ſchwer befeſtigten und überaus hartnäckig verteidigten Stellungen zwiſchen Peipus⸗ und Ilmenſee durchbrochen und fielen Nowgorod, Kingiſepp und Narwa in deutſche Hand. Der Troſt, den London und Waſhington in der mit verdächtigem Eifer im⸗ mer erneut getroffenen Feſtſtellung gefunden hatten: die Kraft der deutſchen Armeen ſei im Süden gebunden, die Fronten im Norden und in der Mitte ſeien erſtarrt, ſie ſeien den ſowje⸗ tiſchen Gegenſtößen ſchutzlos preisgegeben, hat ſich als trügeriſch erwieſen. Die amerikaniſche Preſſe läßt ſich von ihren Korreſpondenten Hilferufe aus Moskau kabeln, und Woroſchilow richtete einen Aufruf an die Einwohner von Petersburg„wie ein Mann zur Verteidigung der Stadt aufzuſtehen, über der ſich die unmit⸗ telbare Gefahr eines Ueberfalls durch den Feind zuſammenzieht.“ Das iſt, eine Woche nach dem Treffen auf der„Prince of Wales“, eine traurige Bilanz für die Rooſevelt und Churchilf; zu⸗ mal der Präſident bei ſeiner Rückkehr nach Waſhington die Widerſtandskraft der Sowfets recht hoffnungsvoll einzuſchätzen ſchien. Es muß allerdings dahingeſtellt bleiben, ob er ſei⸗ nen optimiſtiſchen Darlegungen ſelber jenet Glauben ſchenkte, den er bei ſeinen Zuhörern vorausſetzte. Denn ſo groß iſt die Verblendung des angelſächſiſchen Gemüts doch wohl noch nicht, daß es nicht einen Reſt ſeines nüchternen Geſchäftsſinnes bewahrt hätte. Wie dem nun ſei, in England iſt man jedenfalls nicht geneigt, den Wunderglauben des amerikaniſchen Staatshauptes ernſtzunehmen oder gar ihn zu teilen. Kein anderer als der ehemalige briti⸗ ſche Kriegsminiſter, der wendige Jude Hore Beliſha, gab dieſer Stimmung Ausdruck, in⸗ dem er darauf hinwies, daß der Verluſt der Ukraine die Sowjets um 50 v. H. ihrer Erzeu⸗ gung an Steinkohle, Eiſen. Hüttenblei, Stahl, Aluminium ärmer machte, und daß mit den Bezirken Petersburg und Moskau die geſamte ſowjetiſche Erzeugung an Werkzeugmaſchinen, automatiſchen Waffen und Motoren gefährdet ſei. Nur eins könne den Bolſchewiſten noch helfen, folgert dieſer Sachkenner: die ſofortige, tatkräftige Hilfe Englands und der Vereinig⸗ ten Staaten. Es gehört ungefähr ſo viel Mut dazu, eine ſolche Feſtſtellung zu treffen— und zwar ein Mut von der gleichen Art— wie ihn der Chi⸗ rurg haben müßte, der eine überaus ſchwere Operation mit Flickſchere und Küchenmeſſer durchführen wollte: Wenngleich Hore Beliſha ſeine Leſer einen Augenblick lang mit der bil⸗ ligen Formel tröſtet, die britiſche Rüſtungs⸗ produktion habe in dex letzten Zeit„gewiſſe Fortſchritte“ gemacht, muß er im nächſten Mo⸗ ment doch zugeben, daß England nicht einmal für den eigenen Bedarf genügend Kriegsmate⸗ rial herzuſtellen vermag. Der tiefere Grund hierfür iſt, abgeſehen von der kataſtrophalen Rohſtofflage und der Zerſchlagung wichtigſter Induſtriezentren durch die deutſche Luftwaffe, in einem beängſtigenden Mangel an Arbeits⸗ kräften gegeben. Der erhoffte Zuſtrom der Frauen zum Arbeitsmarkt iſt ausgeblieben, ſo daß der Arbeitsminiſter Bevin wahrſcheinlich zu Zwangsmaßnahmen greifen muß, um ſie aus den Geſchäften und Büros, den Bars und den privaten Haushaltungen herauszuziehen und ſie den vorgeſehenen Einſatzgruppen— den militäriſchen Hilfsorganiſationen. dem Krankendienſt, der Flugzeuainduſtrie, der Landwirtſchaft oder dem Transportweſen— zuzuleiten. „Nur die Frauen können dafür ſorgen, daß unſere Armeen niemals wieder neue Kata⸗ ſtrophen im Stile Kretas erleben müſſen“, in dieſe Worte faßt der„Daily Telegraph“ die britiſche Situation zuſammen. Aber er ver⸗ „hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. Auguſt 1941 gißt darüber, daß ein Kreta gigantiſchen Aus⸗ maßes ſich heute ſchon wicher an der Oſtfront vollendet, und er überſieht ferner, daß mit der zunehmenden eigenen Aufrüſtung Amerikas auch der Strom der(ohnehin durch die deutſche Blockade gefährdeten) Lieferungen über den Atlantik hinweg ſchmaler und ſchmaler werden muß. Die Vekeinigten Staaten gefallen ſie zwar darin, ähnlich wie ihre ſowjetiſchen Freunde zu tun pflegen, der Welt hin und wieder die erreichte Rüſtun sſteigerung i Prozentzahlen zu Wat Doch es ſteckt wenig dahinter. So erklärte un⸗ längſt der Senator Byrd, ob⸗ * die USA ſeit Beginn des eurppäiſchen rieges ſchon annähernd 10 Milliarden Dol⸗ lar für Rüſtungszwecke 1 hätten, ſei bisher nicht ein einziger Tank oder ein Flak⸗ geſchütz und ſeien nur wenige Handelsſchiffe an England geliefert worden. Der Beſtand an Aatz chützen reiche nicht aus, eine einzige ztadt der USA wirkſam zu ſchützen, und auch die Flugzeugproduktion fei durchaus unge⸗ nügend: Die von Byrd mitgeteilten Ziffern der Erzeugung für den amerikaniſchen Bedarf un d jür die Englandlieferung betragen etwa ein Viertel bis ein Sechſtel der für Deutſchland ge⸗ nannten Zahlen. Aubruſtung. ſteht es mit der artilleriſtiſchen Ausrüſtung. Bis zum Zah⸗ resende würden nicht mehr als hundert 105⸗ Millimeter⸗Haubitzen fertig ſein, die Herſtel⸗ lung der 37⸗Millimeter⸗Pakgeſchütze und der 80⸗Millimeter⸗Mörſer betrage nur 15 Stück im Monat und an 15,5⸗Millimeter⸗Geſchützen werde im laufenden Jahr kein einziges herge⸗ ſtellt. Was ſchließlich auf USA⸗Werften ſm 8845 Jahr an Handelsſchiffen gebaut werde, ei nicht mehr, als Deutſchland in einem er⸗ e N unſ e Aafgd iſt nicht unſere Aufgabe, darüber nachzu⸗ denken, in Lugpäffen welcher Art die kaniſche Rüſtungsproduktion ſtecken geblieben iſt, oder welche„Flaſchenhälſe“ ſich am wirk⸗ ſamſten erwieſen haben. Genug, daß wir von berufenſter Seite erfahren, wie groß der Ab⸗ ſtand zwiſchen Wunſch und Wirklichkeit, zwi⸗ ſchen den Machtmitteln und den Geltungsan⸗ ſprüchen in der USA⸗Politit iſt. Wollte man nach den Verſprechungen gehen, die Rooſevelt mit der einen, und nach den Bannflüchen, die er mit der andern Hand austeilt, wollte man ſeine Flottendemonſtrationen und das Spiel mit den Schleuſen des Panamakanals genau ſo ernſt nehmen, wie es der Präſident nur zu gerne ſähe, ſo wären die Vereinigten Staaten allerdings eine furchtgebietende Macht, die, auch ohne aktiv in den Krieg einzutreten, ent⸗ ſcheidend in das Völkerringen einzugreifen vermöchten. Aber dem Machtanſpruch ehlen, wie ſchon geſagt, die Vorausſetzungen. Wenn man von der übexwältigend großen Erzeu⸗ ungskapazität der 1SA ſpricht, ſo iſt anderer⸗ eits zu bedenken, daß dieſer große, in ſeinen Anſprüchen ſehr hoch gezüchtete Organismus auch einen gewaltigen Eigenverzehr hat; daß Städtebau und Produktionsausweitung gerade in den Jahren der Kriegslonjunktur Mengen Stahl, Holz und Metall verbrauchen; daß die gigantiſche Maſchine viel Zeit zum Anlaufen braucht und erſt und vor allem für ſich produzieren muß, ehe ſie für andere arbeitet. Das iſt das eine. Die andere Erwägung fragt nach den eigentlich politiſchen Vorausſetzungen des amerikaniſchen Geltungsanſpruchs in der Weltpolitik. Iſt es damit ſo günſtig beſtellt, wenn der Präſident, der eben noch das Dienſt⸗ e unterſchrieb, die Ent⸗ aſſung eines großen Teils der Armee in Aus⸗ ſicht ſtellen muß, weil ganze Regimenter meu⸗ tern; weil Ausbildungsperſonal und vor allem die notwendigen Erfahrungen fehlen, eine ſchlagkräftige Armee aufzubauen? ird das amerikaniſche Volk ſeinem Präſidenten bis zum bitteren Ende folgen, da es 455 jetzt wieder bei der Abſtimmung, die das maßgebliche Privat⸗ inſtitut veranſtaltete, herausgeſtellt hat, daß 83 Prozent der Befragien egen den Kriegsein⸗ tritt der USA ſind? Iſt eine Rüſtungsindu⸗ ſtrie leiſtungsfähig und unbedingt zuverläſſig, deren Arbeiter ſich von ihren Gewerzſchaftsflih⸗ rern in ſo gewaltige Lohnkämpfe führen lie⸗ ßen, daß die Regierung in dieſem Land, in dem Privateigentum und privates Verfügungsrecht Evangelium ſind, mit der Zwangsbewirtſchaf⸗ tung oder gar der Enteignung der betroffenen Werke drohen muß? Die Fragen beantworten ſich ſelbſt— nicht anders hüben als drüben des Ozeans, und darum war es auch nicht verwunderlich, daß das Treffen der beiden angelſächſiſchen Staats⸗ häupter ausging wie das Hornberger Schie⸗ ßen. Aber das heißt nun nicht, daß Rooſevelt kehrt machte. Er geht ſeinen gefährlichen Weg weiter— nicht weniger konſequent und nur noch undurchſichtiger getarnt als zuvor. Kurt Pritzkoleit. ln Kürze Rundfunkanſpraze Berthelots. Der franzöſiſche Staatsſekretär für Verkehrsweſen, Berthelot, hielt am Donnerstagabend eine Rundſunkanſprache, in welcher er die franzöſiſchen Eiſenbahner vor der anglo⸗kom⸗ muniſtiſchen Propaganda warnte. Wer Sabotageakte gegen die Transporte ausführe, würde nicht Deutſch⸗ land ſchädigen, ſondern ſich als„Feind der franzöſi⸗ ſchen Volksgemeinſchaft“ erweiſen. Auch Frankreichs Schickſal werde ſich im Oſten entſcheiden. Dunkelmänner beleuchtet. In wie weitem Maße die früheren Wahlkörperſchaften in Frantreich, der Senat und die Kammern, von der Freimaurerei abhängig waren, geht aus den Liſten hervor, die gegenwärtig das amtliche Geſetzblatt veröffentlicht, wobei die höhe⸗ ren Würdenträger der Geheimgeſellſchaften in Frank⸗ reich öffentlich genannt werden. In dieſen Liſten fin⸗ det man zahlreiche ehemalige franzöſiſche Miniſter, Senatoren und Abgeordnete. Rund zehn Prozent der aufgeführten Namen entfallen auf Juden. Iberonmerika als Leidtragender. Lord Beaverbrook erſuchte die USA⸗Regierung um eine weitere erheb⸗ liche Einſchränkung des USA⸗Exportes nach Süd⸗ und Mittelamerika, um die USA-Exvorte nach England ieiten zu können. Gedacht iſt dabei vor allem an Stahl, Meſchinen und Metallwaren. Das uSA⸗Han⸗ delsaint wird daher in den nächſten Tagen„Emp⸗ ſehlungen für Abzweigungen nach England“ aeben. „Junſtrious“ in usa⸗werft. Britiſh Preß Service gibt' mit Zuſtimmung des britiſchen Informations⸗ miniſterkums bekannt, daß der Fluagzeugträger„Illu. ſtrions“ zur Zeit zur Reparatur in einer usSA-Werft liege. Von der britiſchen Admiralität wird bierzu mit⸗ geteilt, daß das Schiff durch Flugzenge der Achſen⸗ mächte am 10. Januar ſtark beſchädigt worden ſei. weiter nach dem Angriff auf rimoschenlos ber Weg nech Gomel/ Als ein Armeekorps ous don Erdlöchern sieg /V PK...„ 22. Auguſt. Gomel, dieſen Namen kennt jeder Soldat am mittleren Dnjepr. In Gomel lag das Haupt⸗ quartier des Marſchalls Timoſchenko, Oberbefehlshaber Mitte der bolſchewiſtiſchen Weſtfront. Von hier aus wollte er der durch die Stalin⸗Linie gebrochenen deutſchen Armee, die ſich wie ein eherner Keil bis über Smolenſt vorgeſchoben hatte, in die Flanke fallen und ie von ihren rückwärtigen Verbindungen ab⸗ chneiden. Rur eine Kavallerie⸗Diviſion ſchützte in den erſten Tagen der bolſchewiſtiſchen Maſſen⸗ angriffe die ſüdliche Flanke unſerer Panzer. und motoriſierten Korps, die ohne Rückſicht auf den Feind links und rechts der Vormarſchſtra⸗ ßen nur eine Parole kannten:„Vorwärts, vor⸗ wärts“. Die weit auseinandergezogenen Schwadronen— ſie hatten z. T. einen Abſchnitt von 1500 Metern— gruben ſich in Erdlöchern ein und wehrten in erbitterten Kämpfen die anrollenden Menſchenlawinen des Oſtens ab, die in den MG⸗Garben dahinſchmolzen. Dann kam die marſchierende Infanterie heran. In den Abſchnitt der Kavallerie⸗Divi⸗ ſion zog ein Armeekorps. Seine Diviſion unter⸗ liefen den Angriff Timoſchenkos und warfen ihn zurück. ährend nun die Schlacht um Smolenſk tobte, mußte das Korps verhalten. Mit ungeduldigen Herzen lagen die Schützen während dieſer Tage in den Erdlöchern, ſchwitzten in der brennenden Sonne, froren in den kalten Nächten und zogen ſich die Zeltbah⸗ nen über den Kopf, wenn der Gewitterregen ſtrömte. Mit brennenden Augen ſahen ſie nach ſchento Dort lag Gomel, ſaß Marſchall Timo⸗ enko. Eines Morgens um 4 Uhr aber ging es los. Im Schutze des ſchweren Feuers unſerer Ar⸗ tillerie ſtiegen die Infanteriſten aus ihren Erdlöchern und gingen vor. Sturmgeſchütze bahnten einzelnen Regimentern den Weg. Jä⸗ er und Zerſtörer kreiſten am Himel und ſtie⸗ en wie Raubvögel in die zurückflutenden bol⸗ ſchewiſtiſchen Kolonnen, die im Schutze des Morgennebels zu entkommen verſuchten. In einzelnen Dörfern und Waldſtücken hatte der Feind die im Morgendunſt durch Getreide⸗ felder vorkommende Infanterie nicht zeitig ge⸗ nug bemerkt. Hier wurden die Bolſchewiſten eingeſchloſſen und trotz heftiger Gegenwehr mit Pak und Maſchinengewehren aus ihren Wider⸗ ſiandsneſtern herausgeſchoſſen und vernichtet. Schon am zweiten Tage war die wichtige Straße Mogilew—Gomel am Oſtufer des Dnjepr bis kurz vor Gomel feindfrei. Ein tleſer Keil hatte ſich hier in die Front des Gegners geſchoben. Das Korps ſchwenkte nach Weſten ein und bildete hier zuſammen mit einem vom Weſten vorkommenden Korps ſüd⸗ oſtwärts der Städte Rogatſchew und Slobin einen Keſſel, in welchem— Reſte von ſechs Diviſionen befanden. Tauſende von Gefan. enen wurden aus den Wäldern und Sümpfen erausgeholt. W57 Inzwiſchen ſtieß eine Kavallerie⸗Diviſion entlang der Straße weiter nach Süden vor. Kilometer um Kilometer trabten die Pferde, faſt ohne Feindwiderſtand. In überſtürz⸗ ker Flucht hatten ſich die Sowjettruppen bis kurz vor Gomel zurückgezogen. Deutſche Bom⸗ ber halfen ihnen auf die Sprünge. Große ſchwarze Trichter gähnen links und rechts der Straße in dem moraſtigen Boden. Die Splitter der krepierenden Bomben aber hatten Men⸗ Pferde und Fahrzeuge zerriſſen und zer⸗ etzt. Flak, Traktoren, Laſtautos und Per⸗ ſonenwagen ſtanden dort, verlaſſen von ihren Bedienungen und Fahrern. Unſere Flieger hat⸗ ten vorgearbeitet. Die Straße ſelbſt wurde nicht beſchädigt, ſondern für unſeren Vor⸗ marſch erhalten. An den Trümmern des vernichteten Feindes vorbei rollen in kaum unterbrochener Folge unſere Nachſchubkolonnen. Aus allen Wäldern und Dörfern ſtrömen Troſſe hervor, die unſicht⸗ bar dort während des Verhaltens des Korps elegen hatten. Soldaten der Verkehrsaufſicht iehen an gefährdeten Stellen und leiten an Straßenkreuzungen die Fahrzeuge zu ihren Truppenteilen. Schon ſind auch Wegweiſer nach deutſchem Muſter aufgeſtellt, mit großen elben Richtungsſchildern. An einem wichtigen Straßenkreuz z. B. leſen wir von Weſten nach Oſten„Rogatſch— Smolenſt“ und von Nor⸗ den nach Süden„Mogilew— Gomel“. Mit nicht nachzuahmender Präziſion folgen die rückwärtigen Dienſte der vorgehenden Front. Gleich hinter der kämpfenden Infante⸗ rie ziehen Nachrichtentruppen ihre Kabel. Auf den Telegraphenmaſten ſitzen die Soldaten und legen Blankdrahtleimngen. Rote Fahnen mit Weitere Zuspitzung in Fernosſ Bercungen heim Tenno/ lopoan gegen dos ,, Singopur des Nordens“ (Eigene Drahtmeldung des„HB“,) Tokio, 22. Auguſt. Der japaniſche Miniſterprüſivent Fürſt Ko⸗ noye und der Außenminiſter Admiral Toyoda wurden am nacheinander vom Tenno in W beſe P Berichterſtat · tung empfangen. In dieſer Tatſache kommt die weitere Zuſpitzung der Latge im Fernen Oſten zum Ausdruck. Am Freitag wurde an⸗ — daß der Schulbeginn der Höheren chulen in Japan um einen Monat verſchoben wird. Alle Schüler werden inzwiſchen in einem nationalen Arbeitsdienſt, und—— als Hilfs⸗ arbeiter für die Landesverteidigung, auf dem Land oder in den Fabriken tätig ſein. Gleich'⸗ em ſollen ſie im Luftſchutz ausgebildet wer · en. Die engliſch⸗amerikaniſche Abſicht, Wladi⸗ woſtok zum Einfuhrhafen für ihre Kriegs⸗ materiallieferungen zu machen, wird im japa⸗ niſchen Volk immer ſtärker als eine akute Be⸗ drohung Japans vom Nordoſten her empfun⸗ den. Die Frage wird erörtert, ob Flugzeuge und anderes Kriegsmaterial, das nach Wladi⸗ woſtok geliefert wird, von dort aus überhaupt Weſten transportiert würde, oder ob es nicht eines Tages 3951 Japan verwendet wird. Die Preſſe ſpricht klar aus, daß die Nordamerikaner als Gegenleiſtung von den Bolſchewiſten die Eingliederung in die anti⸗japaniſche Einkreiſungsfront verlangen werden. Die Zeitungen Tokios, die ſchon vor einigen Tagen das Wort„Wladiwoſtok, das Singapur des Rordens“ prägten, bringen immer ſchär⸗ fer ihre Empörung und ihren Abwehrwil⸗ len gegen dieſe Entwicklung zum Ausdruck. Wladiwoſtok als Hauptempfangshafen für das rungen nach Wladiwoſtok der Unterfficung oue i nach der Sowjetunion geſandte Kriegsmaterial iſt nach Anſicht von„Aſhai Schimbun“ eine abſichtliche Provakation Japans. Die bevorſtehende Moskauer Konferenz diene auch dem Zweck, die Bolſchewiſten zum Beitritt in e Front. veranlaſſen.„Hochi chimbun“ hebt hervor, daß die Benzinliefe⸗ fernöſtlichen Armee der Bolſchewiſten diene und zwar in Uebereinſtimmung mit dem eng⸗ liſch⸗nordamerikaniſchen Plan, die Bedrohung Mandſchukuos von Norden her zu vergrößern. Die Frage der Lieferung von Benzin wird deshalb von den Japanern ſowohl politiſch, wirtſchaftlich wie militäriſch als ein ſtändig ernſter werdendes Problem angeſehen. Der japaniſche Sprecher hat ſich am Freitag in einer Erklärung vor der Auslandspreſſe weitgehend mit dieſen in der Preſſe vertretenen Anſichten identifiziert. Den Transport von Kriegsmaterial durch die Japan benachbarten Gewäſſer nach Wladiwoſtok könne man nicht allein' nach rechtlichen Geſichtspunkten beurtei⸗ len. Er beleidige das Empfinden des ſa⸗ paniſchen Volkes. Die beiden Vertreter der großen japaniſchen Zeitung„Tokio Ritſchi Nitſchi« in Niederlän⸗ diſch⸗Indien ſind von den Behörden Bata⸗ vias mit der Begründung ausgewieſen wor⸗ den, daß ihr Blatt Artikel veröffentlicht hätte, die gegen di: Intereſſen Miederländiſy⸗In⸗ diens gerichtet ſeien Es handelt ſich dabei u. a. um einen Artikel, der auf die RNotwendigkeit der Schaffung eines großaſiatiſchen emeinſa⸗ men Lebensraumes unter Mitarbeit Niederlän⸗ diſch⸗Indiens hinweiſt und weiter um Mel⸗ dungen über ſapanfeindliche Ausſchreitungen in Niederländiſch⸗Indien. Ein folles Enfführungssiück im britischen Diplomotenwogen chloroformĩiert noch Gibroltor Madrid, 22. Aug.(HB⸗Funk) Der britiſche Botſchafter in Madrid, Sir Samuel Hoare, hat einen neuen überzeugen⸗ den Beweis geliefert, daß ſeine diplomatiſche Miſſion nur ein Deckmantel für unlautere Ge⸗ ſchäfte iſt. Hoare arbeitet jetzt mit den typiſchen Methoden des Intelligence Service, deſſen Mordtaten im Orient, beſonders in Aegypten, noch in aller Erinnerung ſind. Wie ſkandalös der„Botſchafter“ Hoare die ſpaniſche Gaſtfreundſchaft mißbraucht, zeigt folgender Vorfall, der bei der ſpaniſchen Regie⸗ rung helle Empörung ausgelöſt 5 Der franzöſiſche Marineoffizier Lablache⸗ Combier war gelegentlich des Ueberfalls auf Dakar in engliſche Gefangenſchaft geraten. In London verſuchte man, ihn für de Gaulle zu gewinnen. Lablache ging zum Schein darauf ein und gewann ſo das Vertrauen einflußrei⸗ cher Engländer, während er in Wirklichkeit auf ſeine 1311 ſann. Seine guten Beziehungen verhalfen ihm zu einem Paß auf den Namen Paul Lewis Clair, mit dem er nach Spanien entkommen konnte. Er meldete ſich bei der franzöſiſchen Vertretun in Mad⸗ rid. Inzwiſchen hatte London Gefahr gewit⸗ tert und Hoare beauftragt, den Träger ſo vie⸗ ler Geheimniſſe tot oder lebendig in die Hände zu bekommen. Hoare ſetzte zwei ſeiner beſten Detektive vom Intelligenee Ser⸗ vice, Langley und Harrie, gegen Lablache ein. Als' dieſer in dem Madrider Hotel„National“ abgeſtiegen war, wurde er von angeblichen Freunden telefoniſch in eine einſam gelegene Madrider Bar beſtellt, dort von den Detektiven ergriffen, in ein Auto mit leuchtend rotem CD über der Kennummer geſchleppt, und mit einer Betäubungsſpritze gefügig gemacht. In raſen⸗ dem Tempo fuhr dann Hoares Diplomatenwa⸗ 610 über die kaſtiliſche Hochebene in Richtung ibraltar. Kurz hinter Sevilla gab es in einem Dorf einen Zwiſchenfall. Während einer kurzen Raft kam der franzöſiſche Offizier plötzlich zu ſich, ſchrie und ſchlug um ſich. Die britiſchen n A W ſofort wieder ins Auto, feſ⸗ fekten ihren Gefangenen und erklärten den her⸗ beietlenden Dorfbewohnern, daß es ſich um einen wahnſinnig gewordenen Diplomaten handele, der in ein Sanatorium gebracht werde. Lablache erhielt unterwegs noch eine zweite Betäubungsſpritze, die bis zum Ziel ausreichte. Mit der Axt gegen Fallſchirmjäger. Der rumäniſche Verteidigungsminiſter hat einen Bauern namens Stirbu nach dem Tode mit der militäriſchen Tapfer⸗ keitsmedaille ausgezeichnet. Die Witwe des Verſtorbe⸗ nen erhielt vom Staate 20 000 Lewa. Stirbu hatte am 7. Juli dieſes Jahres in einem Wald in den Karpathen ſowjetruſfiſche Fallſchirmſpringer ſeſtge⸗ ſtelli. Rur mit einer Axt bewaffnet, beteiligte er ſich an der Vertreibung und Gefangennahme dieſer Fall⸗ ſchirmjäger und büßte dabei ſein Leben ein. Der Bauer hinterließ neun minderjährige Kinder. „Hakenk Hauptquariier. on Kriegsberichter K. H. Britz Auch ich ha in unſerer S tagmittag. G ein wenig vo langweilt die eeiligen Schrit nnichtstuenden demonſtrativ genau vor der verächtlich der er ſich beſtim Kerl im grau darauf bauen auch wenn ſie Ich haben wenig zu beo fenbar geſun! huſchenden 9 Einkaufstaſch Rollern unde tes Gemälde Schutzmann r Schritt nötigt len der Auger Bis plötzli einem weißen„F“ bezeichnen n von denen aus Stäbe und Truppente le zu erreichen ſind. Rote⸗Kreuz⸗Flaggen eigen Ver⸗ bandsplätze an. Auf vorbereiteten Gefangenen⸗ fammelſtellen ſtrömen müde, gleichg ltig und abgehetzt die Gefangenen zuſammen. anze Straßenteile hat der Feind mit Mi⸗ nen verſeucht. Manche ſind ſofort dort und räumen die geführlichen Felder. Abgebrannte Holzbrücken werden ſofort wieder hergeſtellt und Sperrgräben zugeſchüttet. Dicht hinter den Pionieren folgen die Baubataillone und beſ⸗ ſern die Straßen aus. Und wer morgens noch, als er der kämpfenden Truppe mit ſeinem Muni⸗ tionsfahrzeug folgte, verminten Stellen, abge⸗ brannten Brücken, anderen Straßenſperren und roßen Schlaglöchern auf behelfsmäßigen Um⸗ eitungen mühſam auswich, der findet am ſpä⸗ ten Nachmittag ſchon eine geglättete Straße vor. Unſere Soldaten haben den Weg nach Gomel erkämpft. Timoſchenko, A880 und„Held 325 i Wse 1 der bolſchewiſtiſchen Front, der den Siegeslau 3 der deutſchen Truppen aufhalten ſollte, wird Feiung di jetzt von unſeren Soldaten gejagt. Alle Terror⸗. 5 i maßnahmen der Kommiſſare können den Zu⸗ 74 in die ſammenbruch in dieſem Abſchnitt nicht aufhal⸗ reckte 5 ſo h ien. Es nüßtzt ihnen auch nichts, daß ſie die wachen Auges männliche Bevölkerung zwiſchen 16 und, 55 rigkeit, die di Jahren bei ihrem Rückzug aus den Dörfern ten Weſtwind mitnehmen, um ſie als Erſatz für ihre unüher⸗ den Blick geſſ ſehbaren Verluſte einzuſetzen. 3 Ver⸗ bunten Somi zweiflungsmaßnahmen halten das Schickſal pelte über di nicht auf. Der Weg nach Gomel iſt frei. Gomel, Faulenzer her das als vorgeſchobene Baſtion unter dem Be⸗ bes Brötchen fehl Marſchall Timoſchenkos die ſtürmenden Rinnſtein, do deutſchen Diviſionen aufhalten und zum Aus⸗ Lebenskünſtlen gangspunkt ihrer Niederlage werden ſollte, 1 zum Schloß h Gomel iſt gefallen. 1 Mir ſah de Brauch und OKW-Bericht Vereinbarung und dem kleit Tiſch geht: e einem„Vogel Eine Taub Idylle am b Uns, die wir verſichtliche S Aus dem Führerhauptquartier, 22. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: 4 Nach zweimonatiger Dauer des Oſtfeldzu es ſteht die deutſche Wehrmacht mit ihren Verbün · deten in ungebrochener Kraft tief in Feindes · land. Auf der geſamten Front ſind die Opera · Lächein a tionen in vollem Fluß. s8 chwun meh N der Südukraine werden die letzten 9 Stlützpunkte des Gegners am Duſepr 4 ſchwerſten Verluſten des Gegners Roch mehr beſeitigt. Nordweſtlich Kiew weicht der Feind hinter den Dnjepr. Im Raum o ſt · Zur 5. Hau wärts Gomel wird die Verfolgung des genn vom 3. Auguſ ſchlagenen Gegners fortgeſetzt. An der Front amtsleiter Di vor Leningrad und in Eſtland kämp⸗ Geſamterfolg ſen ſich unſere Truppen ſtetig vorwärts. Auch rechts⸗ und lii die Angriffe an der finniſchen Front bei⸗ Davon entfall Reichsmark m 149,79 Pf. je und unter derſeits des Ladoga⸗Sees gewinnen täglich an In einer Foroſe ſchwerer Vernichtungsſchlüge Baden wurde at die uünvorſtell⸗ ald) mit 23. are blutige erluſte erlitten. der 4. Hausſa Seit Beginn des Feldzuges find nun. oergebnis um d efangene eingebracht, 1 Reichsmark,( — 65 92 Wochenende, 2 2. Straßenſan am Oberrhein deren Spende mehr über 1 250 000 rund 14000 Panzerkampfwagen und 15 000 Ge⸗ fchütze erbeutet oder vernichtet worden. Die eifriger als bi aus HJ, BDe fluf Dich f für wartet immer noch die Spinnstoii- Führerbüchlei. sammelstelle. Auf jeden Flicken finden ſein. und jede Paser qlten Gewebes Uur ——kommt es anlf 53 3 daß es unerw Führer des B Sowjetluftwaffe verlor insgeſamt 11 250 Flug⸗ griff„Der Fi Kaalsbolitiſ dieg davon wurden 5633 am Boden zerſtört, ie übrigen, in Luftkämpfen und durch lak⸗ tragender Bed artillerie abgeſchoſſen. Außerdem wurde ſchon„Betriebsführ⸗ hat, dürften etzt der feindlichen Kriegsführung durch die ſtehen. Dort e en—— Rohſtoffe und Induſtrie⸗ gebiete ſchwerſter Schaden zugefügt. des Betriebs“ An der britiſchen Oſtküſte beſchädigte ſcheint, wird vie Luftwaffe in der vergangenen RNacht zwei chende Umäni feindliche Frachter durch Bombentreffer. geſtrebt werde An der Kanalküſte brachen Angriffsver⸗ ſuche der britiſchen Luftwaffe auch am geſtrigen Tage zufammen. Jäger und Flakartillerie ſchoſſen 26, Marineartillerie 3 feindliche Flug. euge ab. Ein Sperrbrecher der Kriegsmarine choß vor der Atlantikküſte ein britiſches Kampf— wenn man ſleggegß ab. Sstraßb In Nordafrika erzielten deutſche Kampf⸗ 55 Luzian S flugzeuge Bombentreffer auf zwei leichten bri⸗ tiſchen Kreuzern bei Sidi Barani. Truppen⸗ ie dief und Materialausladungen in Tobruk wurden im G 9 mit Bomben aller Kaliber velegt, Drei britiſche l das rechte Au wurden in Luftkämpfen abge⸗ wurde zur B Der Feind flog weder bei Tage noch bei 1 verbracht. Nacht in das Reichsnebiet ein. Schle Der italienische Wehrmadifsbericht en Sechzehnj 4 Rom, 22. Auguſt.(HB⸗Funk.) Schlaftrunkenl Im italieniſchen Wehrmachtsbericht heißt es einem Fenſten unter anderem: durch das Fe lervorplatz. Deutſche Flugzeuge griffen nordöſtlich danach im Kr F e von Sidi 5 4122 einen feindlichen Schiffs⸗ verband an, trafen zwei leichte Kreuzer und bombardierten in mehreren Wellen den Hafen, Gefängnis Truppen⸗ und Materiallager von Tobruk. In l. Neuſtat Luftkümpfen ſchoſſen die deutſchen Jäüger eine Curtiß⸗ und zwei Hurricane⸗Flugzenge ab. 4 Zarob Sch Im Cyrenaika⸗Sahara⸗Abſchnitt bombar. zu anderthalb dierten italieniſche Flugzeuge bei bewaffneter nach einem A Auftlärung feindliche motoriſierte Einheiten graben liegen und belegten ſie mit MG⸗Feuer. reifen entwen Itolieniſche Flugzenge belegten in Fama⸗ goſta(Zypern) Hafenanlagen und Schiffe mit 665 Jal Bomben. Es wurden Depots, ein Dampfer und 1. Kai ein kleineres Schiff getrofſen, das geſunken iſt. 1276 5 1 9˙ Im öſtlichen Mittelmeer griffen fersl unfere Flugzeuge Einheiten der britiſchen Ma. ſerslautern di rine an und torpedierten einen Torpedoboots⸗ Zuſ zerſtörer vom Typ„Eith“, der mit Schlagſeite 4 u flilliegend beobachtei wurde. er uguſt 1941 itz 4 ippenteile zu n Geteng Ver⸗ Gefangenen⸗ ichgültig und men. 3 1 4 eind mit Mi⸗⸗ ort dort und Abgebrannte zer hergeſtellt cht hinter den one und beſ⸗ morgens noch, ſeinem Muni⸗ Stellen, abge⸗ enſperren und mäßigen Um⸗. indet am ſpä⸗ ättete Straße g nach Gomel und„Held shaber Mitte en Siegeslauf ſollte, wird „Alle Terror⸗ inen den Zu⸗ nicht aufhal⸗ 3, daß ſie die 1 16 und 55 den Dörfern ihre unüber⸗ 48 Ver⸗ das Schickſal ſt frei. Gomel, inter dem Be⸗⸗ ie ſtürmenden ind zum Aus⸗ werden ſollte, 3 wenig zu beobachten. huſchenden Radler, tes Gemälde unterm Arm trug, 0 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 23. Guguſt 194f Oer letgte&rwerbolooe Auch ich hatte geglaubt, es gäbe keinen mehr in unſerer Stadt. Aber ich ſah ihn am Frei⸗ tagmittag. Er hockte am Rinnſtein, den Kopf ein wenig vornüber geneigt, und blinzelte ge⸗ langweilt die Mannheimer an, die trotz ihres eeiligen Schrittes einen kleinen Bogen um den nichtstuenden Geſellen ſchlugen. Er hatte ſich . demonſtrativ die Ecke M 3a ausgeſucht, er ſaß genau vor dem Arbeitsamt, aber er drehte ihm verächtlich den Rücken zu. Nach Arbeit ſehnte er ſich beſtimmt nicht, man durfte den kleinen Kerl im graublauen Rock zu jenen rechnen, die darauf bauen, daß der Schöpfer ſie ernähre, auch wenn ſie nicht ſäten. Ich habe mir die Zeit genommen, ihn ein Er rührte ſich, trotz of⸗ fenbar geſunder Glieder, kaum. Die vorbei⸗ Hausfrauen mit großen Einkaufstaſchen an der Hand, zwei Jungen auf Rollern und ein hagerer Bote, der ein gerahm⸗ ſelbſt ein Schutzmann mit wuchtigem, reſpektheiſchendem Schritt nötigte ihm nur ein verächtliches Schie⸗ len der Augen ab. Bis plötzlich eine Haustür gegenüber in 5 ihren Angeln quietſchte und ein Mädchen, noch ſehr jung, die Stufe herunterhopfte. Da kam Leben in die müde daſitzende Geſtalt. Der Kopf 3 reckte ſich, ſo hoch der Hals nur langte, ſchüttelte wachen Auges hin und her, als ſolle die Schläf⸗ rigkeit, die die Mittagsſonne bringt, vom leich⸗ ten Weſtwind fortgetragen werden, und richtete den Blick geſpannt auf das Mädchen im luſtig bunten Sommerkleid. Das junge Ding trip⸗ pelte über die Straße bis dicht zu unſerem Faulenzer heran und warf ihm dann ein hal⸗ bes Brötchen genau vor die Füße. Dicht am Rinnſtein, doch recht gravitätiſch, hielt unſer Lebenskünſtler ausgiebige Mahlzeit, um dann zum Schloß hin davonzueilen. Mir ſah das Ganze nach ſchon geheiligtem Brauch und längerer Uebunz aus, eine ſtille Vereinbarung wohl zwiſchen dem Mädchen und dem kleinen Faulpelz, der hier täglich zu r, 22. Auguſt. macht gibt be⸗ Oſtfeldzuges ihren Verbün · f in Feindes · nd die Opera · ſen die letzten epr des Gegners w weicht der Raum oſt ⸗ gung des ge⸗ n der Front tland kämp⸗ orwärts. Auch n Front bei⸗ nen täglich an ichtungsſchläge invorſtell⸗ erlitten. ſind nun⸗ e eingebracht, und 15 000 Ge⸗ worden. Die I. — die Spinnstofi- jeden Flichken ten Gewebes 28 an! t 11 250 Flug⸗ Boden zerſtört, id durch t wurde ſchon ung durch die und Induſtrie ⸗ ügt. ſte beſchädigte en Nacht zwei treffer. 3 en Angriffsver⸗ ch am geſtrigen Flakartillerie eindliche Flug: Kriegsmarine itiſches Kampf⸗ 1 fae für einen vollen Erfolg. 1 f„Der lak⸗ eutſche Kampf- ei leichten bri⸗ ani. Truppen⸗ obruk wurden „Drei britiſche kämpfen abge⸗ rage noch bei Tiſch geht: einer Taube, nein, einem„Er“ einem„Vogel“, wie die Züchter ſagen. Eine Taube in der Großſtadtſtraße, eine Idylle am betriebſamen Weg der Menſchen. Uns, die wir zur Arbeit eilen, nötigt dieſe zu⸗ verſichtliche Sorgloſigkeit in einer ſchweren Zeit ein Lächeln ab und gibt uns damit ein weni 4 Schwung mehr auf den Weg. Roch mehr bei der 5. Hausſammlung Zur 5. Hausſammlung des Kriegshilfswerks vom 3. Auguſt meldet der Gaubeauftragte Gau⸗ amtsleiter Dinkel nunmehr den beachtlichen Geſamterfolg von 1 196 105.73 RM. für das rechts⸗ und linksrheiniſche Land am Oberrhein. Davon entfallen auf Baden allein 1 000 513.09 Reichsmark mit einer Durchſchnittsſpende von 49,79 Pf. je Haushalt. Beſter Spenderkreis in Baden wurde der Kreis Neuſtadt(Schwarz⸗ ald) mit 234,71 Pf. je Familie. Gegenüber der 4. Hausſammlung ſteigerte ſich das Geſamt⸗ ergebnis um 83 283.62 RM. Baden um 65 642.62 Reichsmark, Elſaß um 17641.00 RM. Am Wochenende, 23. und 24. Auguſt, bringen in der 2. Straßenſammlung Spender und Sammler deren Spendenfreudigkeit. Sie opfern noch eifriger als bisher und ſorgen mit den Helfern aus HJ, BDM, NSKOV und NS⸗Reichskrie⸗ Die fünf ührerbüchlein werden in jedem Haushalt zu inden ſein. Uuẽr noch„Betriebsführer“ Aus gegebener wird mitgeteilt, daß es unerwünſcht iſt, die Bezeichnung„Der Führer des Betriebes“ zu gebrauchen. Der Be⸗ ührer“ iſt einmalig und ſowohl aatspolitiſch als auch weltpolitiſch von weii⸗ tragender Bedeutung. Da ſich die Bezeichnung „Betriebsführer“ bereits faſt überall eingeführt hat, dürften auch kaum Schwierigkeiten eni⸗ ſtehen. Dort wo die Bezeichnung„Der Führer des Betriebs“ heute noch in Geſetzestexten er⸗ ſcheint, wird zu gegebener Zeit eine entſpre⸗ chende Umänderung in„Betriebsführer“ an⸗ geſtrebt werden. am Oberrhein erneut den Beweis ihrer beſon⸗ Mannheim feierte den Dichter des Deutſchlandliedes Hoffmann von Fallersleben in unſerer Stadt/ Ein Gedenkwort zum 26. Auguft Am 26. Auguſt jährt ſich zum hundertſten Male der Tag, an welchem Hoffmann von Fallersleben auf der damals noch engliſchen Inſel Helgoland ſein Deutſchlandlied dichtete. In einer Zeit poli⸗ tiſcher Ohnmacht entſtanden, hat es im Verlauf ſeiner hundertjährigen Geſchichte den Glauben an die Sendung Großdeutſchlands geſtärtt und iſt heute in den Tagen weltbewegenden politiſchen Geſchehens als Nationallied des Dritten Reiches zu einer unerſchöpflichen Kraftquelle des deutſchen Volkes geworden. Kurze Zeit, nachdem Hoffmann von Fal⸗ lersleben ſein Deutſch⸗ landlied gedichtet hat⸗ te und von ſeinem Erholungsurlaub auf Helgoland nach Bres⸗ lau zurückgekehrt war, zog ein Unwetter über ſeinem Haupt herauf, das von den ſchwer⸗ wiegendſten Folgen für ſein ſpäteres Leben begleitet war. Wegen des zweiten Teils ſei⸗ ner„Unpolitiſchen Lie⸗ der“, die faſt gleichzei⸗ tig mit dem Deutſch⸗ landlied an die Oef⸗ fentlichkeit kamen, wur⸗ de im November 1841 ein Dienſtverfahren gegen ihn eingeleitet, das nach etwa Jah⸗ resfriſt mit ſeiner Amtsenthebung als Profeſſor an der Uni⸗ verſität Breslau ohne das geſetzliche Ruhegehalt endigte. Nun be⸗ gann ein ruheloſes Wanderleben ſieben Jahre hindurch, während deren er völlig aus ſeiner wiſſenſchaftlichen Tätigkeit herausgeriſſen wurde und, mittel⸗ und heimatlos geworden, ganz auf die Mildtätigkeit und Gaſtfreundſchaft ſeiner Freunde und Gönner angewieſen war. Ueber⸗ all, wohin er ſeinen nderungen, die ihn von Helgoland bis nach Baſel führten, kam, feierte man 3 als den unerſchrockenen Vor⸗ kämpfer für Freiheit und Recht, da die harte Maßregelung beſonders in den liberalen Krei⸗ ſen nefe Empörung und herzliches Mitgefühl für den Dichter des Deutſchlandliedes ausge⸗ dichtete. löſt hatte. Beſonders am Rhein und in den ſüddeutſchen Staaten nahm man ſich ſeiner an und beherbergte ihn oft wochen⸗ und monate⸗ lang. Deutſche Männer, wie der Buchhändler Karl Baedeker in Koblenz, der Weinhändler Karl Dreſel in Geiſenheim, der Altertumsfor⸗ ſcher Anton Fahne auf Schloß Roland bei Düſ⸗ ſeldorf und der badiſche heim ſin Johann Adam von Itzſtein in Mannheim ſind hier in erſter Linie zu nennen. Das Haus auf Helgoland, in dem Hoffmann v. Fallersleben das„Deutschlandlied“ Aufnahme: Atlantic Von St. Goar, wo Hoffmann von Fallers⸗ leben im Auguſt 1843 Freiligrath und Geibel beſucht hatte, kam er am 18. Auguſt abends nach Mannheim und ſtieg im Pfälzer Hof ab. Bei einem dortigen Verleger hatte er die Akten⸗ ſtücke über ſeine Abſetzung drucken laſſen, die unter dem Titel erſchienen:„Zehn Aktenſtücke über die Amtsentſetzung des Profeſſors Hoff⸗ mann von Fallersleben. Mannheim, Verlaa von Fr. Baſſermann. 1843.“ Durch ſeinen Ver⸗ leger lernte er den Schriftleiter der Mannhei⸗ mer Abendzeitung, Bornägs, kennen, der ihm ſeine Gaſtfreundſchaft anbot. Da das 25jährige badiſche Verfaſſungsjubiläum gerade Kleine Mannheimer Stadtchronił Auch an Wehrmachtsangehörige in Kriegs⸗ oder Feldlazaretten Feldpoſt⸗Nr. ſchreiben. Oft ſchreiben Angehörige von Verwundeten und kranken Soldaten an dieſe unter Ortsan abe 22 des Lazaretts an Stelle der fkünng t⸗Nummer. e Dadurch wird die Miſ llung verzögeri. Derartige Sendungen müſſen aus dem norma⸗ len Feldpoſtverkehr herausgenommen werden. Sie durchlaufen erſt verſchiedene Dienſtſtellen, ehe ſie mit der Feldpoſt⸗Rummer verſehen und dem Empfänger zugeleitet werden können. Iſt das nicht möglich, dann gehen ſie an den Ab⸗ ſender zurück. Es liegt daher im Intereſſe des Abſenders wie des Empfängers, daß auch an verwundete und kranke Soldaten in Kriegs⸗ oder Feldlazaretten von den Angehörigen nur unter der Feldpoſt⸗Nummer geſchrieben wird. Dann erreichen die Sendungen am ſchnellſten ihr Ziel. Die Neuerwerbungen der Kunſthalle. Die Ausſtellung von Neuerwerbungen mit Gemäl⸗ den von Geigenberger und Leidl, Skulpturen von Bleeker und Schwarzbeck ſowie Aquarellen verſchiedener Künſtler wird am morgigen Sonntag von 11 bis 16 Uhr in der Kunſthalle wiederholt. Standkonzert in Feudenheim. Am morgigen Sonntag ſpielt von 11.30 bis 12.30 Uhr in Feu⸗ denheim am Kriegerdenkmal der Muſikzug der SA⸗Standarte 171 unter Leitung von Haupt⸗ ſturmführer Otto Homann⸗Webau. Die Spiel⸗ folge lautet: 1. Vaterländiſche Ouvertüre von Schwiening; 2.„Frühlingsbotſchaft“, Walzer Kleine Meldungen aus der Heimat Wenn man mit Exploſivkörpern hantiert r. Straßburg, 22. Aug. Als der 17 Jahre alte Luzian Schwartz mit einem Hammer eine edie Sprengkapſel öffnen wollte, explo⸗ ierte dieſe. Splitter trafen den jungen Mann im Geſicht und an beiden Armen. Beſonders das rechte Auge iſt ſchwer gefährdet. Schwarz wurde zur Behandlung in das Bürgerſpital verbracht. Schlaftrunken in den Tod „* 3 2 achtsbericht 3 Immenſtaad am Bodenſee, 22. Aug (SHB-Funk.) 4 Schlaftrunkenheit ericht heißt es 1 nordöſtlich dlichen Schiffs⸗ »Kreuzer und len den Hafen, in Tobruk. In en Jäger eine 3 igzenge ab. ei bewaffneter erte Einheiten n in Fama⸗ ind Schiffe mit Dampfer und is geſunken iſt. griffen neer britiſchen Ma⸗ Torpedoboots⸗ nit Schlagſeite 1 3 in Sechzehnjähriger verwechſelte nachts in der das Bett mit einem vor einem Fenſter ſtehenden Hocker und ſtürzte durch das Fenſter auf einen betonierten Kel⸗ lervorplatz. Den Verletzungen erlag er bald danach im Krankenhaus Markdorf. Gefängnis für geſtohlenen Radreifen l. Neuſtadt an der Weinſtr., 22. Aug. Der Strafrichter verurteilte den 34jährigen Arbei⸗ te kob Schw. aus Lachen wegen Diebſtahls ſchnitt bombar⸗———— 7 3 nach einem Autounfall von dem im Straßen⸗ graben liegengebliebenen Wagen einen Rad⸗ zu anderthalb Jahren Gefängnis. Schw. hatte reifen entwendet. 665 Jahre Stadt Kaiſerslautern l, Kaiſerslautern, 22. Aug. Im Jahre 1276 verlieh Kaiſer Rudolf von Habsburg Kai⸗ ſerslautern die Rechte einer freien Reichsſtadt. Zuſammenlegung zweier Kreiſe I. Zweibrücken, 22. Aug. Vorübergehend 4 wurden die Kreiſe Homburg und Zweibrücken in politiſcher Hinſicht zuſammengelegt, eine durch die Kriegszeit bedingte Maßnahme. Durch feuchte hände— elektriſcher Tod l. Idar⸗Oberſtein, 22. Aug. Mit feuch⸗ ter Hand kam ein junges Mädchen aus Mett⸗ weiler beim Einſchalten einer Lampe im Kel⸗ ler an die Leitung des Steckkontaktes und wurde durch den Strom erſchlagen. Feuchte . verſtärken die Wirkung jeder elektriſchen tromart, und ſteht man etwa noch auf feuch⸗ tem Boden, ſo iſt Leitung in die Erde gegeben und der Tod in ſolchem Falle ſicher. Junges Mäodchen erſchoſſen l. Wittlich, 22. Aug. Durch eine Kugel, die ſich auf noch nicht aufgeklärte Weiſe aus der Schußwaffe eines Gefängnisbeamten bei Beaufſichtigung einer Strafgefangenenkolonne löſte, wurde ein im Weinberg arbeitendes junges Mädchen aus Minderlittgen in den Kopf getroffen und getötet. Starkſtrom tötet ein Kind l. Hemmersdorf, 22. Aug. Beim Erklet⸗ tern eines Hochſpannungsmaſtes berührte das ſiebenjährige Söhnchen des Zollaſſiſtenten Rahm die Oberleitung, kam von dieſer nicht mehr los und verbrannte. Weinheimer Obſtgroßmarktpreiſe. Beim ver⸗ gangenen Weinheimer Obſtgroßmarkt vom 22. Auguſt wurden folgende Preiſe notiert: Bühler Zweſchgen 20, Frühbirnen 20—35, Frühbirnen b 10—18, Frühäpfel a 15—25, Frühäpfel b 10 bis 18, Tomaten 19, Buſchbohnen 12—14, Stan⸗ genbohnen 18, Weißkraut 5, Wirſingkraut 6 und Rotkraut 8 Pf. von Fucik; 3. Vorſpiel und Zwiſchenmuſik aus „Der Poſtillon von Lonjumeau“ von Adam; 4.„Muſikaliſche Fragezeichen“, Humoreske von Homann⸗Webau; 5.„Frühling in Toskana“, Ständchen von Winkler; 6.„Schön iſt das Sol⸗ zatenleben“, Melodienfolge von Krome; 7. Mo⸗ elmarſch von Zimmer. Enten geſtohlen. In der Zeit vom 18. bis 20. Auguſt wurden aus einer Kleintierzuchtan⸗ ſtalt in der Nähe des Schlachthofes vier Enten etwa zehn Wochen alt, geſtohlen. Zwei davon gelb, die anderen ſchwarz geſprenkelt. Für Rentner der Invaliden⸗ und der Ange⸗ ſtelltenverſicherung. Im Anzeigenteil veröffent⸗ lichen wir heute eine Bekanntmachung der All⸗ gemeinen Ortskrankenkaſſe„Mannheim. Die Einzelheiten brachten wir bereits geſtern an dieſer Stelle. Schulbeginn. machung des Stadtſchulamtes teil aufmerkſam. Dienſtzeiten beim Polizeipräſidium. Wir ver⸗ weiſen auf die im Anzeigen⸗ teil, wann die verſchiedenen Dienſtſtellen ge⸗ öffnet ſind. Neuer Schlachthofdirektor in Ludwigshafen. Im vergangenen Jahre mußte Dr. Schroedel, der von 1913 bis 1940 die Geſchicke des Städ:. Vieh⸗ und Schlachthofes Ludwigshafen a. Rh. geleitet hatte, wegen einer ſchweren Erkrankung in den Ruheſtand treten. Sein Nachfolger, Dr. von Nida, wurde jetzt in ſein Amt eingeführt. Bis 1936 war Dr. von Nida in Ludwigshafen als Veterinärrat am Städtiſchen Vieh⸗ und Schlachthof tätig. Dann wurde er als Direktor nach Frankenthal berufen, wo er ſich mit der Schaffung eines neuen Schlachthofes glänzend bewährte. Wir machen auf die Bekannt⸗ im Anzeigen⸗ Wir gratulieren! Ihren 88. Geburtstag feiert heute 5— 55 Eliſabeth Freihöfer geb. Eder. Neckarau, Frie⸗ denſtraße 5, Trägerin des Mutterehrenkreuzes. Ihren 75. Geburtstag kann Frau Katharina Vogel, Bürgermeiſter⸗Fuchs⸗Straße 35a, Inha⸗ berin des ſilbernen Mutterehrenkreuzes, be⸗ gehen. Mannheimer Sondergericht: Daos iſt kein Dienſt am Kunden Der Wirt Wilhelm Jautz in Eutingen bei Pforzheim hatte den an ſich begreiflichen Ehr⸗ eiz, ſeinem Geſchäft neuen Auftrieb zu geben. ie Mittel dazu waren allerdings mehr als verwerflich: er ließ zwölf Schweine und zwei Schafe ſchwarzſchlachten und verkaufte die ent⸗ ſprechenden Fleiſchwaren in ſeinem Lokal. Teils ganz ohne Marken, teils für ganz ge⸗ ringen Gegenwert. Das Sondergericht verurteilte ihn wegen eines Verbrechens gegen den§ 1 Abſ. 1 der Kriegswirtſchaftsverordnung in Tateinheit mit Schlachtſteuerhinterziehung zu einer Zuchthaus⸗ ſtrafe von einem Jahr zwei Monaten, zu einer Geldſtrafe von 200 RM und zu einer Werter⸗ ſatzſtrafe von 2000 RM. Wegen Beihilfe er⸗ hielt der Metzger Robert Großhans, der die Schlachtungen ausgeführt hatte, eine Gefäng⸗ nisſtrafe von einem Jahr und 200 RM Geld⸗ ſtrafe. Außerdem haftet er mit an der Wert⸗ erſatzſtrafe. Beide Angeklagte ſind übrigens unbeſtraft und beſaßen einen tadelfreien Leu⸗ mund. Jetzt haben ſie ſich in die Liſte der Verbrecher eingetragen. gefeiert wurde, dichtete er ein Feſtlied und lernte während des Feſtes die bekannten badi⸗ ſchen Abgeordneten von Itzſtein, Hecker, von Soiron, Baſſermann, Mathy, Walesvode u. a. kennen. Am 22. Auguſt 1843 fand vormittags ein Feſtzug durch die Straßen unter Kanonen⸗ donner und Glockengeläute ſtatt. Hoffmann ſah ſich von den Fenſtern der Reſſource denſelben an. Dann fand ein großes Feſtmahl ſtatt, deſ⸗ ſen Mittelpunkt bald der Dichter des Deutſch⸗ landlieds wurde. In einem Bericht der Mann⸗ heimer Abendzeitung heißt es:„Die mächtig⸗ ſten Eindrücke ließ aber gewiß unſer Gaſt Hoff⸗ mann von Fallersleben zurück. Nachdem das Lied, das er in unſeren Mauern zur Feier des hohen Feſttages gedichtet hatte, geſungen und ſeine Geſundheit ſtürmiſch ausgebracht war, dankte er der Verſammlung dadurch, daß er ihr mehrere ſeiner Gedichte vortrug. Zuerſt ſprach er das Lied eines abgeſetzten Profeſſors' und „Das freie Wort' dann ſang er in ſeiner höchſt eigentümlichen Weiſe mit einem Humor, unter dem der tiefſte Schmerz verborgen liegt, das Lied„Alles mit hoher obrigkeitlicher Erlaub⸗ nis'. Als er geendet hatte, kannte die Begei⸗ ſterung keine Grenzen. Jeder wollte ihm die Hand reichen, jeder mit ihm anſtoßen. Die Art, ihn zu ehren, war manchmal etwas eigentüm⸗ lich. So reichte ihm ein Metzgermeiſter ein vol⸗ les Glas mit der Bitte, es auszutrinken. Dann ſteckte er es ein, um es als Andenken aufzube⸗ wahren. Abends fuhr Hoffmann mit zum Schützenhof hinaus. Er wurde jubelnd emp⸗ fangen und mußte nach der Scheibe ſchießen. Er traf und gewann ein Prachtexemplar der badiſchen Verfaſſung. Er blieb noch vierzehn Tage in Mannheim und wurde raſch eine volkstümliche Perſönlichkeit. Binnen 24 Stunden Immer wieder kehrte er mit der gleichen Empfänglichkeit nach Mannheim zurück, z. B. 1844, 1847 und 1849 und fand gaſtliche Auf⸗ nahme im Hauſe des Abgeordneten von Itz⸗ ſtein oder auf deſſen Gut in Hallgarten. Als er im Oktober 1847 wieder bei Itzſtein einge⸗ kehrt war, fand er ein Schreiben des Großher⸗ zoglichen Amtes vor, wonach ihm aufaegeben ward,„binnen 24 Stunden bei Zwangsvermei⸗ dung das Großherzogtum Baden zu verlaſſen“. Nach langen Beratungen mit ſeinen politiſchen Freunden machte Itzſtein eine ſchriftliche Ein⸗ gabe an das Miniſterium in Karlsruhe und er⸗ reichte, daß die Anordnung zurückgenommen wurde, nachdem als Zweck von Hoffmanns —1 eine Traubenkur angegeben worden ar. Im Mai 1849 war er nach Mannheim gekom⸗ men, als ganz Baden im Aufſtand war. In Mannheim war große Aufregung. Um 1 Uhr fand eine Volksverſammlung auf dem Markte ſtatt. Die Soldaten ſchloſſen ſich der Volksbe⸗ wegung an, und eine Bürgerwehr trat ins Le⸗ ben. Da ihm hierdurch der Aufenthalt verlei⸗ det wurde, kehrte er über Darmſtadt nach Gei⸗ ſenheim zu ſeinem Freund Karl Dreſel zurück. Da ihm nach den Märzereigniſſen von 1848 der preußiſche Staat ein Wartegeld zugebilligt hatte, wurde er 1849 in den Stand geſetzt, ſich in Bingerbrück durch ſeine Vermählung mit ſei⸗ ner Nichte Ida zum Berge einen eigenen Hausſtand zu gründen. Damit kam der Dichter des Deutſchlandliedes nach dem Umhergetrie⸗ benſein in der Welt vorläufig am Rhein zur Ruhe, bis er 1854 nach Weimar und 1860 nach Corvey an der Weſer überſiedelte, wo am 23. Januar 1874 ſeine ſterbliche Hülle zur letzten Ruhe gebettet wurde. Dr. Wilhelm Schoof Alleclei aũs Feùũdenleim Die Vereinigte Sängerſchaft Feudenheims trat auf der Meiſterehrung des Vereins für Raſenſport Mannheim⸗Feudenheim wieder ein⸗ mal zur Verſchönerung der Veranſtaltung in Erſcheinung. Die Vereinigung beſteht aber lei⸗ der nur in einem loſen Verhältnis der in— denheim beſtehenden vier Vereine. Organiſato⸗ riſch iſt ieder Verein noch ſelbſtändig. Wir hoffen im Intereſſe des Männergeſanges, daß aus dieſer loſen Vereinigung ein feſter Zuſam⸗ menſchluß der vier Geſangvereine zu einem einzigen Verein mit einem mächtigen Geſangs⸗ körper ſich entwickelt, der den auten Ruf Feu⸗ denheims im Badiſchen Sängerbund weiter aufrechtzuerhalten in der Lage iſt. Mancher der vier Vereine wird nach dieſem Krieg Nach⸗ wuchsſorgen haben. Zuſammengeſchloſſen aber kann leicht mit dem noch vorhandenen Stim⸗ menmaterial eine aktive Sängerſchar entſtehen, die die von früher her bekannten großen Kon⸗ zerte dann wieder aufleben laſſen könnte. Mag jetzt auch ſchließlich nicht die richtige Zeit zu einem ſolchen Zuſammenſchluß ſein, um nicht die draußen an der Front ſtehenden Mitglieder bei ihrer Rückkehr vor eine vollendete Tatſache zu ſtellen. Vielleicht findet ſich jetzt ſchon der Mann in den vier Vereinen, der die Initia⸗ tive zur Vorbereitung des endgültigen Zuſam⸗ menſchluſſes ergreift. neues aus rriedrielateld Seit einigen Tagen iſt auch in Friedrichs⸗ feld mit dem Heimdruſch in den Scheunen begon⸗ nen worden. Nun tönt das Lied der Dreſch⸗ maſchinen in den Gaſſen und die Stoppeläcker harren nach dem Einbringen der Ernte der neuen Ausſaat. Mit der heurigen Ernte in Menge und Qualität iſt man in jeder Hinſicht zufrieden, nur in Bezug auf den geringen Obſt⸗ —.— vertröſtet man ſich auf das kommende ahr „Die Reichsſpinnſtoffſammlung geht nunmeyr ihrem Ende entgegen. Zur raſcheren Abwick⸗ lung iſt nun täglich ein Fuhrwerk eingeſetzt, das von Haus zu Haus fährt, und die nicht mehr benötigten und noch nicht abgegebenen Stoffreſte in Empfang nimmt. An alle Haus⸗ frauen ergeht in letzter Stunde nochmals der Ruf„Haltet eure Lumpen bereit!“ 1 „hakenkreuzbanner- Samstag, 25. Auguſt 1941 Noskau im Bombenhegel Die neue deutſche Wochenſchau Durch Finnlands dichte Wälder arbelten ſich deutſche Soldaten vor. Sturmboote überqueren eilſchnell einen Fluß, in dem das feindliche rtilleriefeuer hohe Fontänen emportreibt. Stürmend gewinnt der Einſatz auf dem be⸗ feſtigten Ufet der Gegenſeite Boden. Die drauf⸗ ngeriſche Tapferkeit des deutſchen Soldaten etzt ſich durch. Im Raume von Uman: Vorrückende Panzer toßen auf die———+—— der Budjenny⸗ rmee. Sie bahnen ſich durch ein Chaos von Protzen, Geſchützen, Flals, Zugmaſchinen und Tro das von den Bomben deut⸗ fie Stukas zufammengeworſen iſt, Auß einem ieſenfeld warten die Heere der Gefangenen dicht auf dicht, ſo weit das* reichen kann. Ihre Stumpfheit ſpricht von den Tagen der Vernichtung, die ſie erlebten, und ihre Rieſen⸗ zahl widerlegt ſchlagend die Lügenmeldungen aus London und Moskau, die aus der Kata⸗ ſtrophe der Armee——— einen mit glän⸗ ender Strategie durchgeführten ſiegreichen ückzug machen wollten. i Höhepunkt des 9. Berichts vom Ringen der Deutſchen im Oſten iſt der Großan⸗ riff deutſcher Kampfflugzeuge, die in der benddämmerung gegen die bolſchewiſtiſche 8 burg ſtarten. Flakfeuer aus gut getarnten tellungen dringt hinauf zum geſchloſſen flie⸗ gendcch Verband. Der geficherte Einſatz der eutſchen Bordwaffen abet hält die ſowfetti⸗ ſeen Batterten nieder. Durch die Nacht leuch⸗ ten die Brände ganzer Moskauer Stadtviertel. Einſchlag neben Einſchlag. Glut und Flam⸗ men verzehren die Rüſtungsſtätten der bolſche⸗ wiſtiſchen Kriegsinduſtrie. Die Bilder ſprechen alle die gleiche Sprache. Sie künden von unab⸗ läffigen Schlägen, deren Wirkung der Gegner auch durch Hinterliſt und Verzweiflung nicht abſchwätzen kann. Ob die Aufnahmen nun vom Fronteinſatz der Pioniere ſprechen, von der aufopfernden Arbeit der Organiſation Todt und des e von den ſchwe⸗ ren Kämpfen im Raume des Peipus⸗Sees oder ob ſie Smolenfk zeigen, das ſicher in deutſcher Hand ift— in allem haben die Pa⸗Filmmän⸗ ner den Geiſt des Sieges 1 hrh können, mit dem die deutſche Wehrmacht ihren Kampf im Oſten führt. Dr. H. Hartwis. Dle Bedingung Als der Maler Moritz von Schwind in Frankfurt Aufenthalt genommen hatte, wählte er den Verfaſſer des berühmten Buches „Struwelpeter“. Dr.—— mit dem ihn eine große Freundſchaft verband, zu ſeinem Hausarzt. Di. Hoffmann ließ ſich jedoch ſeine Dienſte nie bezahlen. Als jedoch hwind energiſch auf die Ausſtellung einer Rechnung drängte, bat Hoffmann Schwind um eine ſeiner Skizzen. Schwind kam dem Wunſch nach und ſchenkte ihm die Farbſtizze zu dem Bild„Der Sängerkrieg auf der Wartburgg. offmann wollte dieſe Skizze als zu koſtbar ablehnen, jedoch Schwind befand darauf, da er ſie annehme. Da willigte Hoffmann endli n. 4 Sachen 65 „Na gut, lieber Schwind, ich nehme ſie, aber nur unter der Bedingung, daß Sie noch eine kleine Lungenentzündung bei mir gut haben!“ Zeit der Reifröcke Nach dem Journal von Verdun(Okt. 1737) ſtarb Louiſe de Buſſy an den Folgen eines Sturzes bei der Anprobe eines Reifrockes. Es gab damals Reifröcke a lansloise, à la francoise, à Pitalienne, à Pespagnole uſw. Es gab Reifröcke, die fünf übereinander angebrachte Reifen hat⸗ ten und beim Gehen ein Gekreiſch ähnlich dem Geſchrei von zehn Papageien verurſachten. Konditorei u. Kaffee ennoim H. C. Thraner 9. Fortſetzung. Eilin lehnte ſich an mich und fragte, warum es mich fohachlenelich mache, daß ſis einen Teil meinet Sachen habe aus Aennaſee kommen laffen.— ZIch ſagte, ich habe gedacht, daß ez mir immer ſehr gut gehen werde, wenn ſie erſt meine Frau ſei. Und gerade in dieſem Augenblick ſchlug drunten jemand mit ſeiner Fauſt heftig an die Haustür. Freilich wußte Eilin zu dieſer Zeit noch nicht, daß ich in der Nacht zuvor auf dem Wege vom Schiff zum Hauſe zwiſchen dem Schnittholz⸗ ſtapel ir Vat en worden war. Immerhin aber war ihr Vater ermordet worden, das Land, in dem wir lebten, hatte den Schmelz ſeiner Sicherheit vor Geſellen einge⸗ büßt. Trotzdem lief Eilin vor mir her die —— hinunter und eilte zur Tür, ohne in der Diele Licht anzuſchalten. Ich folgte ihr, ſo ſchnell ich die im Dunklen legenden Efuſeh 60 Treppe zu ertaſten ver · mochte und dachte dabef häran, wieviel ich die⸗ — lteben Mädchen Eilin noch zu berichten abe. Von dem Ueberfall auf mich, von den Er⸗ ebungen der Mordkommiſſion, von der Ver⸗ aftung Enoch Daals und ſeinem Geſtändnis von meiner Meinung, man müſſe den Brie „ aus Chikago ſo bald als Aane öffnen und leſen. Ich fand den Lichtſchalter, als Eilin ge⸗ rade die Haustür öffnete und vor dem eintke⸗ Die schw/orzen Huseren der Luft „Stokos“, der neve Korl-Ritter- Film im Ufa-palast, Monnheim Wir waren ihrem Kampfgeiſt oftmals nahe. Aus Oſt und Weſt, aus Nord und Süd hat die Kamera der PK-Männer Bildſtreifen um Bild⸗ ſtreiſen des großen Krieges, Zeugniſſe kühnſten Einſatzes, Ausſchnitte aufwühlendſten Geſche⸗ hens, Dokumente deutſcher Geſchichte zu uns ——— Woche um Woche, ſeit nun faſt zwei 8 3 5 Kein Vormarſch, dem nicht die Luft⸗ wafſe den Weg gebahnt hätte, kein Vorrücken und kein Kampf, an dem Sturzkampfbomber nicht entſcheidend beteiligt geweſen wären. Dennoch: was wir miterlebten, war die Tat, war die Handlung, waren Momente in einer bes drängenden, ſich jagenden Kette von Bil⸗ zern, deren Vielfalt die Gewalt und die un⸗ erhörte Größe, das Ausmaß all deſſen aufzucken ließ, was uns das Geſicht dieſes Freiheits⸗ kampfes benennt. Dieſe Wirklichkeit kennt kein Verweilen, ſie bedarf kaum der Zeichnung der einzelnen vor der Wucht eines Angriffsgeiſtes, der alle und alles umfaßt, erregt— Führung und Mannſchaften, Menſchen und elbſt das Material. ir ſahen das Ganze, erlebten es als hel⸗ diſchen Aufhruch, wurden des Sinnes inne, den niemand 71 faſſen vermöchte, deſſen Seele nicht mehr teil hätte an der Sendung des Vol⸗ kes, Vor der Wucht des Seins mochte die Frage nach dem Wie verſtummen wie das Bangen um Ein Amn Die grandioſe Einmalig⸗ keit der Kriegszeit werden wir, deren Lehen ſie erfüllt, erſt ganz begreifſen, wenn die Gegen ⸗ wart Vergangenheit geworben iſt, Auch der Film brauchte den Abſtand, und mag er vor der Geſchichte gering erſcheinen, bis er es wagte, pſycho ilh zu erhellen und zu vertiefen, was die Wirklichkeit uns oftmals kündete. Denn um dieſe Brücke zum Leben, wiſchen Front und Heimat, muß es einem Film letzten Endes gehen, wle ihn Karl Rit⸗ ker ſoeben vollendete. Zwar bleibt auch in die⸗ ſem Ufa⸗Film, der knapp und prägnant „Stukas“ heißt, das i beſtim⸗ mend. Die Maſchinen in einem Feldflughafen. Alarm, dieen bald fehun feindliche Panzer⸗ wagen, die deutſche Stellungen bald Uen belgiſche Forts, bald gegen Flughäfen. ifenbahnknotenpunkte, gegen Läger und flüch⸗ tende Kolonnen, bald gegen ſeindliche Truppen⸗ transporter, die vor Dünkirchen die Reſte der Geſchlagenen über den Kanal in Sicherheit ſollen, bald endlich gegen die britiſche Aahnt die ſich ndee unangreifbar wähnte. Kann es anders ſein! Iſt hler nicht des Regiſſeurs—— Aufgabe, das elementar Dramatlſche einzufangen, es bannend, packend, erſchütternd, erhebend zu jener Größe i ſteilen, die, zeitlos, gültig, uns und denen, die nach uns kommen, erleben läßt, was war und was 19 ſtündlich in den ee noch iſt Die Linie, der Umriß iſt damit unverrückbar Artich nd doch ſcheidet ſich an ihr die rklichkeit, die der PK⸗Mann auf den Film⸗ + bannt, von ſener, die im Kunſtwerk Be⸗ tand hat. enn der Film rekonſtruiert mit Schauſpielern, was den Fliegern an der Front Pflicht und innerſte Berufung iſt. Er f tden ſchwierigen Umweg der ſeeliſchen Einfühlung. Sie aber iſt Ritter in einem Maße gelungen, dle Anerkennung fordern darf. Land⸗ aft, Kampfhandlung,% Kamerad⸗ aft, unverbrüchliche Treue, Beſeſſenheit von er Aufgabe: wo gäbe es in dieſem Film einen Augenblick, da wir an der irklichkeit des Wr auch nur leiſe zweifelten? Vielleicht iſt es gerade darum, weil die Ge⸗ etze der Dramaturgie hier neu Spletband wer⸗ en mußten, weil man dle„Spielhandlung⸗ (Ritter⸗——— noch knapper hielt, als das urſprünglich wohl geplant war, weil deshalb die heiteren und ſchönen Stunden, die der Krieg den Männern im Feldflughafen beläßt, ſo echt und wahr anſprechen, daß die Dramatik nicht aus Gefühlen angefacht zu werden brauchte——* aus dem Geiſt, der die Wirk⸗ lichkeit beſtimmt erwuchs. Carl Raddatz, Albert Hehn, O. E. Haſſe, Lutz Göt, Carl John, Ernſt broßerfolge der Dehrmacht sind nur möͤglich, wenn auch die Heimat ihre Pflicht tut. Unseère Soldaten erwarten von uns nichts anderes. Mit getaner Arbeit, mit klingen- der Münze in der Sommelbüchse, mit dem Ein- scitz da und dort ist es aber noch lange nicht getan. Unser Pflichtenkreis ist viel gröfer. Zum Beispiel ist es Deine Pllicht, in letzter Stunde noch, wie viele andere Volksgenossen, Deinen Lumpensdck, Deinen Flickstofboutel umaustül- pen und alle entbehrlichen Spinnstofe der Spinnstoftsommlung zuzuführen. Nur heute noch hast Du Gelegenheit dazu, morgen ist es zu spdt und Du willst doch sicher nicht zu spàt kommen.— Denke daran: Auch die Spinnstoff- sammlung muß nichts anderes werden als ein 8 Paradeplat: wich. G5 war Lars Hanſen. Wieſo konnte es Lars Hanſen ſein? VIII. „Ich habe es mir angewöhnt, wenn ich kann, abends in den Gegenden herumzulaufen in denen ich ewwas ausfindig machen ſoll“, ſagte Lars, während er ſeinen Regenmantel ablegte und ein Paar Gummigaloſchen von ſeinen Fanben ſtreifte.„Da wir Peter Weer als ge⸗ meinſamen Bekannten haben, gehört es ſich zu⸗ dem, daß ich vor Ihnen erſcheine, Fräulein um Ihnen mein perſönliches Beileid zum obe Ihres Herrn Vater auszuſprechen. Eilin bat Lars in die Wohnſtube und ließ das Abendbrot bringen. Sowohl für Lars Han⸗ ſen als auch für mich war dies die erſte ordent⸗ liche in Branſens Haus, aber ich hatte das Gefühl, Lars ſei nicht nur Eilins, fondern auch mein Gaſt, und ich empfand in dieſer Vorſtellung Eilin als meine Frau. Lars Hanſen behandelte Eilin und mich Krs ſo, als betrachte er uns als ein Paar. r gab' ſich völlig außerdienſtlich und machte einmal oder zweimal die Bemerkung, er ruhe niemals mehr aus, als wenn er bei einem recht ——5 und anhaltenden Regen mit wenigen ekannten in einer gut eingerichteten Stube ſitze, Die Fragen, die er ſtellte, bezogen ſich während des Abendbrotes ausſchließlich auf mein Leben in dieſem Lande, die Arbeiten, die ich hier geſchrieben hatte, und die beſonderen Bedingungen, unter denen ſie zuſtande kamen. Er wurde lebhaft und entwarf, als bereite es ihm eine 15 Freude, ſich darlber ſprechen zu hören, eine Skizze des Weſens dieſer Gegend. das er überraſchend gut erfaßt hatte. „Es gehen tauſend Männer aus dieſer Welt, ehe ein einziger darunter iſt, dex ſeiner Heimat 5 nützlich war, wie Ihr Herrx Vater, Fräulein ranſen!“ ſagte er dann.„Alerdings wird ſich das erſt in einigen Jahren erweiſen. Bisher nämlich glaubte man, er habe ſich darauf be⸗ ortſchritts nur diejenigen in die Landſchaft ereinzunehmen, die ſich ihrem Weſen anpaſſen ließen und den eingeborenen Menſchen nützlich waren. So viel ich die Dinge aber beurteilen kann, beſiegte Herr Branſen den ln ehigiich Fortſchritt nicht, lieferte ihm lediglich ein Rückzugsgeſecht.“ Hanſen unterbrach ſich und hielt, während er plötzlich mit gerunzelter Stirn daſaß, ein Stück Hartbrot ſo fangz in ſeinen Tee, bis es aufgeweicht zerbrach.„Benke doch, bitte, einmal mit. Peter,“ fuhr er fort und berührie fluͤchtig meinen Unterarm.„Es han⸗ delt ſich um einen Gedanken oder um eine Ge⸗ dankenreihe, die mich auf dem Herwege beſchäf⸗ tigte. Ich beobachte ſeit langem, daß kaum ein Verbrechen größeren Ausmaßes begangen wird, ohne daß ſich die näheren Umſtände mehr oder weniger auf der Kampflinie zweier An⸗ ſchauungen bewegen.“ Eilin hörte den Ueberlegungen Hanſens auf⸗ merkſam zu, mir aber kam plötzlich die Be⸗ fürchtung, er bearbeite den Fall Branſen nur aus dem Beſtreben, dabei etwas für ſeine Lehr⸗ meinung zu profitieren. „Ich wäre nicht erſtaunt, Lars, wenn du in dem hier bei uns vorliegenden Falle weniger Gebrauch von deiner Theorie machen könnieſt als anderswo!“ erklärte ich deshalb.„Dieſe Theorie 0 nach meiner laienhaften Meinung voraus, daß die Tat in einer Umgebung ver⸗ übt wird, in der Menſchen von unſicheren An⸗ auungen, und zwar Menſchen von den ver⸗ iedenſten Graden und Arten von moraliſcher Unſicherheit leben. 0 von den vielen ungelegenhznng des rheit Im Falle Branſen würde ich perſönlich meine Hände dafür in das Feuer * 57 er keine Feinde hatte, ſo weit auch fein Wirten in dleſes Land ausſtrahlte und ſo tief es an die Wurzeln der Lebensform der Jykäninger hinabreicht.“ Lars nickte, aber er tat das ſo, als wolle er es ſich mit dieſer wenig verbindlichen Art des Beipf 4K eigentlich nur erſparen, daß ich ihm Eilins Vater als einen Mann vor Augen führte, deſſen Leben von dem Vertrauen und von Klipſtein geben die Profile des r Leben, Gegenwart. Sie ſchaffen ein Ereignis des Films, das vom gan⸗ zen Volke bejaht werden wird. Dr. Peter Funk. Tragischer“ Ausklong Eine gefeierte bewieſene Geiſtesgegenwart beſonderen Bei einheimſen: ie hatte in dem Stück auf einem Sorh zu ſitzen und wurde von ihrem Partner dort 5 Worte auszutuſen eshalb abe ich ſie getötet!“ Darauf mußte der Vor⸗ erdolcht, der dann die J„Sie hat mir widerſtanden, ang fallen. An einem Abend nun fiel der Vorhang be⸗ reits, bevor die vorgeſchriebenen Worte ausge⸗ ſprochen waren, gleich anſchließend an den Lelsset Schlu gerte um ſich abzuſchminken. Er merkte nicht, daß det Vorhang wiederum hochgezogen wurde. Dort ſaß die„Erdolchte“ immer noch bleich und 43 auf ihrem Lehnſtuhl und wartete, daß ihr f3 en werde. Vergebens. etzten 14 Klatſchen fort ſam die 80 mich geioͤtet! Die Zuſchauer raſten vor Beifall und Ver⸗ gnügen. Denkmal for Till kulensplegel Aus Dank für einen Narrenſtreich, den Till Eulenſpiegel der Brauergilde 45 End ſpielte, ſetzte die Stadt Einbeck dem Schelm jetzt ein einzigartiges Denkmal. Das Kunſtwerk wurde und in dieſen Tagen aufgeſtellt. In den Sinfonlekonzerten, die im kommenden Runſt⸗ winter Dr. Ernſt Cremer im Deutſchen Theater Wiesbaden. gelangen zur Erſtaufführung: Walter Schemells Orcheſterbearbeliung der Fantafle und Fuge o⸗moll von Z. S. Bach, Boſef roman!“ für Klavier und Orcheſter, „Heroiſche Muſik“, Richard Strauß hat ſeine neue oͤnig⸗Midas- Mythos in neuer dichteriſcher Ausdeutung behandelt. vollendet, in der Joſef Gregor den Einet der liebenswürdigſten deutſchen Erzähler, Rudolf Greinz, feierte ſeinen 75. Ge 8300 Roſegger für ſeine ſteiriſche Heimat, das bedeutet Greinz für Tirol, deſſen Eigenart und Schönheit er Tauſenden erſchloß. Am 17. September wird im Deutſchen Theater zu Saagers Luſtſpiel er Spielleitung von Axel Jverz dem Verfaſſer in der Hauptrolle uraufge⸗ Abdolf Gondrett, der betannte Münchner Ka⸗ barettiſt und Schauſpieler, ſpielt im V“ den Ditrektor einer„Gala⸗Theater⸗ Wiesbaden Hans oachim „Ronto Glück“ unter vue“. Zum Leiter des 14 Muſitweſens in Metz 4 ltus berufen, Der langjährige wurde Proſeſſor N Leiter der Wiener Sängerknaben. Hans Ur wurde mit der Leitung verkehrs wurde an det Univerſität Heidelber errichtet, deſſen Leitung Profeſſor Dr. Walter Thom übernahm. Sprudel bas berohmte Mineralweasser prospolte Fostonſos von 4e% Minorubruu 40 800 Obortngen zur Zeit des Mordes Geld von Ihrem Herrn war.„Wieviel Leute aus der Gegend Vater geliehen?“ wandte er ſich 10 telt an Eilin. Eilin ſah ing Rang an. ehr gekinge ußenſtände f zu werden. Die die Leute haben ihr Geld bekommen und Vod⸗ dos Teil zurückerſtattet.“ Aber* Herr Vater G0 doch lehen, die in einem zeitlich größeren ſtanden als dem des jährlichen Holzum es?“ forſchte Lars weiter, und ich hatte den infall, da fir um Eilin auf eine unauff rt zur Sache zu vernehmen. „Gewiß tat er das!“ antwortete ſie 90 „Wahrſcheinlich denken Sie jetzt an die Säge⸗ 1I urnierfabriken und an die oote. war ſfea, weit abgewickelt. verge faſt zwanzig Jahren finanzier zeute den daß Voddo kein bares Geld mehr einzuzahlen, ſende für denjenigen Teil, den der betref⸗ ende Mann nicht gleich bezaählen konnt⸗, nur u 4 brauchte. In den 1 Jahren war as faſt immer ſo, in einzelnen Fäll mein Vater ſogar nur als Zweitbürge auf, die ig zu helfen.“ deutſcher Sie geben letzte Wahrheit Tragödin durfte einmgl fi all Der Schauſpieler, der nun ſeinen ſ0 nicht mehr anbringen konnte, ät⸗ ch darüber und eilte in die Garderobe, artner wiederkehren und den Schlußſa Die Zuſchale Da beſchloß unſere Tragödin, der Sache ein Ende zu machen; ſie erhob ſich, Afi 1 Augen und ſagte nun ihrerſeits den atz: habe ihm widerſtanden, deshalb hat er marz)„Casteſſlu Katl Hölerts anen. es ſtädtiſchen Chors betraul. Ein Inſtitut für Betriebswirtſchaft des Fremden⸗ der Liebe ſeiner umwelt auf das beſte be 9 atten t unvermit⸗ IIch bin überzeugt, 40 er nur Zai 4 es iſt ſetzt gerade dieſenige Jahreszeit, wo Vod⸗ dos Geld alljährlich zu ihm zurückſtrömt, um erſt im Hochſommer und im Herbſt wieder aus ⸗ olzverkäufe werden aſt ausnahmslos im fahr abgeſchloſſen, la- er im Grunde ußg nur gekommen ällig beginnende Eilin ſchien nichts dergleichen zu—— orſam. Dampf⸗ ber dieſer Teil von Voddos Arbelt Man darf nicht ſen, daß er das erſte—— ſchon vor e und das erſte Dampfboot immerhin ſchon vor zwölf Jahren. Dieſe Dinge haben ſich inzwiſchen längſt bezahlt emacht und gehören zum weitaus größten Tell Leuten, denen mein Vater damals half, ſie anzuſchaffen. Im Laufe der langen eit haben ſich die Lieferfirmen, namentlich die ampfbootwerften, 3 an uns gewöhnt, —— en trat fafte n waren ſchon in der Lage, ſich gegen⸗ (Roman-⸗Fortſetzung folgt) Sfärker he bs. Die ſe in der Ste von der br grüßt wer 5 einem hoh lichkeitsnäl das„anon ſchlag zur recht empf 55+ en riſche F perſönlich der Begünf vollen Kap der Urkun nahme, die ſchaft ver lei 8 74 6557 e Anpa änderte dem Gerec 25 proꝛ. zur Körp Im Rei 510, wird von Steue die Beſe niſſes i antwor gegenüb vorſieht. D ſeit Begin ur Einkot agegen ur zur Körper Mißverhält ſteuerliche ternehmert ewerbetrei erſonenge Land⸗ und Belaſtung wird einer verantwort Kapital en laſtung bef der Erhebi kommenſter entnomt werbebe eſamten der Ei Ers bsa, InE miniſter in gekündigten der Möglie ben viele abſchlüſſe z gen vertag DAVo, die Aber auch! kommenden italberichtt erer Teil mungen ab nen aber n Eine ander ſchäftsjahr die J. G. 7 abführung Verordnun Daß es et ihrem Erſck kommt offe gung aller hundſo ſon eteiligung über dſe Q ſtockung erf Unternehme niskrämere der Geſetzg Mit spon Im Reie 20. 8. 1941 nung zur 2 verordnun veröffentlick Einteilun vom 12. Ju führungsve ſter Teil: 2 ausſchüt tigung d Dritter Tei Die beide Die Hv. Die Haupt zu der ein alter Rechnu tzung des Ar Erhöhung de 13,23 Mill. auf Grund dem Geſchäft anz zu, ohn ufteilung de (0,882 zur A Prozent des Rücklage, 0,7 0,661 Divid⸗ trag) wurde von 5 Proz Vorfahr 15 gere Kapital) Aktionäre, zu Geſellſchaft. zum Handels änderung wi Aufſtempelun Huguſt 1941 file deutſcher etzte Wahrheit egenwart. Sie das vom gan⸗ Peter Funk. long te einmal für nderen Beifall nem ttner dort e auszutuſen eshalb nden, ußte der Vor⸗ r Vothang be⸗ Worte ausge⸗ ßend an den er nun ſeinen n konnte, ät⸗ die Garderobe, rkte nicht, daß zogen wurde. er noch bleich 95 Ta0 3* die Juſchauer der Sache eln „öffnete lang⸗ ihrerſeits den deshalb hat er an und ver splegel reich, den Till Stadt ſpielte, chelm jetzt ein nſtwerk wurde ommenden Kunſt. eutſchen Theater Erſtaufführung: 4 der Fantaſte 2 Oper„Danae“ 'n König⸗Midas⸗ utung behandelt. tſchen Erzähler, Aeurstas A3 it, das bedeutet ind Schönheit er ſchen Tbeater u gers Luſtſpiel von Axel Jvers tptrolle uraufge⸗ Münchner n. Bavaria⸗Film „Gala⸗Theater⸗ veſens in Metz Der langfährige anec. n Chors betraut. ſt des Fremden⸗ ins Ur Heidelber Walter Thom 40 940 obernogen — beſte beſchützt 5 9 Ihrem re bin überzeugt, Zai szeit, wo Vod⸗ ſrückſtrömt, um bſt wieder aus⸗ erkäufe werden loſſen, men und Vod⸗ och aug 45 nſtände abgeſch heren Holzum ich hatte den nur gekommen lig beginnende n, zu—— orſam. n am vVoddos Arbeit zan darf nicht werk ſchon vor und das erſte 1 zwölf Jahren. nlängſt bezahlt 1s größten Teill 1 Vater damals ſe der langen namentlich die muns gewöhnt, hr einzuzahlen, en der betref⸗ 'n konnte, nur en Jahren war en Fällen trat tbürge auf, die age, ſich gegen⸗ e ſie ge 33 die D Marx“„Castelli t„ Katl oGouerts eren t unvermit⸗ tſetzung folgt.) J einem hohen Maße an der Begünſtigung einer volkswirtſchaftli ſter Teil: Beſchränkung don „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 23. Guguſt 1947 Steueränderungen im Sinne les Volkes Srarkere Belostung der Kepltelgesellschoften/ Entlastung dos persönlleh heaftenden Unternehmertums/ Vereinfachungen unel Milderungen bs. Die ſoeben bekannt werdenden Aenderungen in der Steuergeſetzgebung des Reiches werden von der breiten Maſſe des deutſchen Volkes be⸗ grüßt werden, weil ſie Glai nis ablegen von laſtizität und Wirk⸗ lichkeitsnähe unſerer Sieuergefetz ebung. Selbſt das„anonyme Kapital“ wird den Kriegszu⸗ ſchlag zur n nicht als unge⸗ recht empfinden und dieſe ſchmerzen können. Die perſönliche unternehme⸗ riſche Fee wird in der Entlaſtung der perſönlich haftenden Wirtſchaftstreibenden und wert⸗ vollen Kapitalbildung ermutigt. Der Wegfall der Urkundenſteuer iſt eine praktiſche Maß⸗ nahme, die ſowohl den Staat wie die Wirt⸗ ſchaft verwaltungsmäßig entlaſtet. Die Er⸗ leichterungen bei der Wertpapierſteuer, die zu Kreditverbilligungen Aobei ſowie insbeſondere die Anpaſſung der Vorauszahlungen an ver⸗ änderte Einkommensverhältniſſe, entſprechen dem Getechlünkeküsempfen en des Volkes. 25 proꝛ. Krlegszuschlag zur Körperschaftssteuer Im Reichsgeſetzblatt Teil I, Nr. 94, Seite 510, wird eine Verordnung über die 2 von Steuergeſetzen veröffentlicht, die zunächſt⸗ die Beſeitigung des Mißverhält⸗ Iniſſes in der Beſteuerung des ver⸗ antwortlichen Unternehmertums gegenüber dem anonymen Kapital vorſieht. Die natürlichen Perſonen unterliegen ſeit Beginn des Krieges dem Kriegszuſchlag 7* Einkommenſteuer, die Kapitalgeſellſchaften 18˙01 unterliegen nicht einem Kriegszuſchla⸗ zur Körperſchaftsſteuer. Die Beſeitigung dieſe Mißverhältniſſes geſchieht durch einkommen⸗ ſteuerliche Entlaſtung des verantwortlichen Un⸗ ternehmertums, alſo der buchführenden Einzel⸗ ewerbetreibenden, der Mitunternehmer von Ferteenſe und der buchführenden and⸗ und Forſtwirtſchaft, und durch ſtärkere Belaſtung der ⸗Kapitalgeſellſchaften. Dadurch wird einer unerwünſchten Entwicklung vom verantwortlichen Unternehmer zum anonymen Kapital entgegengetreten. Die ſteuerliche Eni⸗ laſtung beſteht darin, daß während der Dauer kommenſteuer auf Antrag 50 v. cht der Erhebung des 13 48, 1 7 n Gewinnes aus Ge⸗ entnommenen werbebetrieb, höchſtens aber 10 v. H. des eſamten Gewinns aus Gewerbebetrieb, von der Einkommenſteuer und vom Belaſtung ver⸗ Kriegszuſchlag zur Einkommen⸗ ſteuer frei bleiben. Unternehmer und Mit⸗ unternehmer ſollen dadurch angeregt werden, einen möglichſt großen Teil ihres Gewinns im Betrieb zu n Die Belaſtung der Kapitalgeſellſchaften beſteht darin, daß von un⸗ beſchränkt Körperſchaftsſteuerpflichtigen, deren Einkommen mehr als 50 000 RM beträgt, und von allen Körperſchaftsſteuerpflichti⸗ gen ein Krieg 2˙00 zur Körperſchaftsſteuer in Höhe von 20 v. H. erhoben wird. Wegtall der Urkundensteuer Die Steueränderungsverordnung ſieht weiter vot, daß die Urkundenſteuer vom 1. Sep⸗ tember 1941 ab nicht mehr erhoben wird. Die Beſeitigung führt zu einer Arbeits⸗ entlaſtung in der Wirtſchaft und in der Ver⸗ waltung. Die Erhebung der Urkundenſteuer, die vor dem 1. September 1941 entſtanden iſt, bleibt unberühri. Erlelchterungen bel dot Wertpapliersteuer Der Erwerb gewiſſer Forderungsrechte wird durch die Verordnung von der Wertpapierſteuer befreit. Es handelt ſich um den Verzicht auf die ermäßigte Wertpapier⸗ ſteuer bei dem Erwerb von Forderungsrech⸗ ten gegen inländiſche öffentlich⸗rechtliche Kredit⸗ anſtalten, inländiſche Hypothekenbanken, in⸗ ländiſche Schiffspfandbriefbanken, Rige Wod⸗ Eiſenbahngeſellſchaften und A e e Woh⸗ nungsunternehmen. Die Maßnahme fllort zu einer Verbilligung der Kredite, die von den bezeichneten Inſtituten gewährt wer⸗ den. Auch auf die Koſtengeſtaltungen der Land⸗ wirtſchaft wird ſich die Kreditverbilligung gün⸗ ſtig auswirken. Anpessung der Vorauszohlungen an verànclerte Elnkommensverhàſinisse Schließlich ſieht die Steueränderungsverord⸗ nung eine beſſere Anpaſſung der Vorauszah⸗ lungen auf die Einkommenſteuer und Körperſchaftsſteuer an veränderte Ein⸗ kommensverhältniſſe vor.§ 35, Abſatz 2, des Einkommenſteuergeſetzes hat eine Neufaſſung erhalten, nach der das Finanzamt die Voraus⸗ für den der Steuer anpaſſen kann, die ſich ür den laufenden Veranlagungszeitraum vor⸗ ausſichtlich eRgevon wird. Dadurch ſind die bis⸗ herigen 88 36 und 37 des Einkommenſteuer⸗ geſetzes hinfällig geworden. Erste Durchführungbestimmungen zur DAVO Ottenlogungepilieht Uber cdos Wie der Kopltaulborlehiigung bs. In Erwartung der m afts⸗ miniſter in ſeiner Rede vom 12. März d. J. an⸗ gekündigten Dividendenabgabeverordnung mit der Möglichkeit einer Kapitalberichtigung ha⸗ ben viele Unternehmungen ihre Jahres⸗ abſchlüſſe zurückgeſtellt, die Hauptverſammlun⸗ gen vertagt bis zur Veröffentlichung der DAVo, die dann am 12. Juni d. J. erſchien. Aber auch dann hat nur ein Teil der in Frage kommenden Unternehmungen ſich zu einer Ka⸗ Farer Te ung 141 können, ein an⸗ erer Teil hat erſt die Durchführungsbeſtim⸗ mungen abwarten wollen, über deren Erſchei⸗ nen aber mehr als zwei Monate vergingen. Eine andere Gruppe hat für das laufende Ge⸗ ſchäftsjahr von der Möglichkeit der Kapital⸗ berichtigung keinen Gebrauch gemacht, wie z. B. die J. 8. Farben, und ſich zur lvidenden⸗ abführung entſchloſſen. Nunmehr liegt die erſte Verordnung zur Durchführung der DAVO vor. Daß es etwas länger gebraucht hat bis zu ihrem Erſcheinen, als zunächſt erwartet wurde, kommt offenſichtlich der beſſeren Berückſichti⸗ gung aller Einzelheiten bei der Durchführung ugute, ſowohl was die Regelung des Treu⸗ hundſonds wie die Kapitalberichtigung aus Beteiligungen wie auch die Offenlegungspflicht über die Quellen, aus denen die Kapitalauf⸗ ——— erſolgt, betrifft. Hier haben eine Reihe internehmungen eine unangebrachte Geheim⸗ niskrämerei an den Tag gelegt, mit der nun der Geſetzgeber aufräumt. * Mit spennung erwortete Klärung Im Reichsgeſetzblatt Teil 1 Nr. 92 vom 20. 8. ur 34.——* nung zur Durchführung der Dividendena 10 D41500 verordnung(1. vom 18. Auguſt 1941 peröffentlicht worden. In Anlehnung an die Einteilung der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 gliedert ſich auch die Durch⸗ führungsverordnung in drei Llk, nämlich er⸗ Gewinn⸗ ausſchüttungen; Zweiter Teil: Berich⸗ tigung des Geſel ſchaftskapitals; Dritter Teil: Sonderregelungen. Die beiden erſten Teile zerfallen in je einen Die Hv. der Grün à Silfinger A6 Die Hauptverſammlung der Mannheimer Baufirma, Zzu der ein Aktienkapttak von 3 035 600 RM.(nach alter Rechnung) vertreten war, nahm die Entſchlie⸗ ßung des Aufſichtsrats vom 12. Juli 1941 über die Erhöhung des Grundkapitals von 4,41 um 8,82 auſ 13,23 Mil. RM. im Wege der Kapltalberichtigung auf Grund der DAVo zur Kenntnis und ſtimmte dem Geſchäftsbericht ſowie der kapitalverichtiaten Bi⸗ anz zu, ohne beſondere Aufſchlüſſe zu verlangen. Die ufteilung des Reinüberſchuſſes von 2,285 Mill. RM. (0,882 zur Auffüllung der geſetzlichen Rücklage auf 10 Prozent des neuen Grundkapttals, 0,118 zur freien Rücklage, 0,700 an die Wohlfahrts⸗ und Penſionskaſſe, 0,661 Dividendenbedarf und 0,223 als neuen Vor⸗ trag) wurde widerſpruchslos gebilligt. Die Dividende von 5 Prozent auf das erhöhte Grundkapttal(im Vorfahr 15 Prozent auf das um zwel Drittel niedri⸗ gere Kapital) gelangt zu%½1 zur Auszahlung an ble Attlonäre, zu ½ geht es an den Treuhandfonds der Geſellſchaft. Die Eintragung des neuen Grundkapitals zum Handelsreglſter iſt ſoeben erſolgt. Eine Satungs⸗ änderung wurde zurlickgeſtellt, da Richtlinten, die über 1 Auſſtempelung oder Neuſchaffung⸗von Aktien entſchei⸗ wirtſchaftrechtlichen und einen ſteuerlichen Ab⸗ ſchnitt. In dem erſten Teil der 4 D der ordnung ſind 441 klargeſtellt, die ſich bei der Berechnung des Teiles der Ausſchüttung er⸗ geben, welcher zahlungsfähig oder aber abgabe⸗ F40 iſt. Ferner werden die Rechtsver⸗ ältniſſe des Treuhandvermögens demselr Hinſichtlich ihrer Pflichten em Treuhandvermögen unterliegen die Kapi⸗ talgeſellſchaften einer Prüfungs⸗ und Publizi⸗ tätspflicht. Materielle Regelungen befaſſen ſich mit Rentengarantien und mit Verpflichtungen einer Kapitalgeſellſchaft zu Leiſtungen an Dritte, die von der Höhe ihrer Ausſchüttung abhängen. Der zweite Teil behandelt die zeitlichen Grenzen und den Umfang der Kapitalberichti⸗ 2f Die Kapitalberichtigung aus eteiligungen an anderen Kapitalgeſell⸗ ſchaften iſt dahin geregelt, daß die beſitzende Kapitalgeſellſchaft in einem beſchränkten Um⸗ fang ihr 1 auf Grund der Kapitalberich⸗ tigung der Geſellſchaft, deren Anteile ſie beſitzt, berichtigen kann, wenn dieſes Beſitzverhältnis ſeit 1938 beſteht. Die Durchführung der Kapi⸗ talberichtigung iſt unter den Leitſatz geſtellt, daß bei der Kapitalberichtigung Mitgliedsrechte un eſellſchaftsrechtliche Beziehungen der Anteilseigner zueinander ſo⸗ wie ſchaft z. Vel Beziehungen der Aher geſellſchaft zu Dritten ihrem wirtſchaftlichen Inhalt nach unberührt bleiben müſſen. Zur Wahrung dieſes Grundſatzes iſt ein beſonderer Rechtsſchutz vorgeſehen. Die Geſellſchaft iſt verpflichtet, die Durchführung der Ka⸗ pitalberichtigung und der ihr zugrunde Verhältniſſe weitgehend offenzu⸗ egen. 3 Für die eingegliederten Gebiete gelten Son⸗ derregelungen; eine Sonderregelung. auch inſofern getroffen, als Kapitalgeſellſchaf⸗ ten, die nicht alsbald ihr Kapital berichtigen können, ihren Anteilseignern einmalig eine Vorauszahlung auf die Gewinnausſchüttung leiſten dürfen. nmortehemen anmon hbnurnabn5 den, erſt abgewartet werden ſollen, Die turnusgemäß ausſcheidenden Auſfſichtsratsmitglieder, Geh. Legattons⸗ rat Dit,. Walther Pein Berlin⸗Schöneberg, und Di⸗ rektor Karl Goetz, Berlin⸗Lichterfelde, wurden wieder⸗ gewählt. Das neue Geſchäftsjahr ſei bisher aünſtia verlaufen. bs. Bereitſtelungspflicht für Brotgetreide. Laut Anord⸗ nung des Getreidewirtſchaftsverbandes Weſtmart müffen Verteiler, die Roggen, Weizen und Brotge⸗ treidegemenge vom Erzeuger aufgekauft haben, dieſe Erzeugniſſe dem Verband zur Verfügung ſtellen und dürſen auf keinen Fall ohne ausdrückliche Weiſung des Verbandes über die Ware verfügen. Im ſüvpfälziſchen Tabakanbaugebiet hat man bei durchſchnittlich gutem Stand der Tabakfelder mit dem Einbringen der Sandblätter begonnen.— Im Heſ⸗ ſiſchen hat die Tabakernte mit dem Vorleſen be⸗ reiis begonnen. Die Ausſichten werden je nach Lage der Felder beurteilt. Zum Teil hat der Tabak ſich — witterungsbedingt— unzulänglich entwickelt und in ſolchen Fällen fürchtet man für die Güte. An der Bergſtraße iſt man im allgemeinen recht zufrieden. Erwartet wird weiter, daß noch eine meinſchaften ſich an dieſem intereſſanten und wert⸗ 444 Pierde Racten bel den Mannheimee Herbütrennen Für das am 13., 14. und 21. September ſtatt⸗ findende Mannheimer Herbſt⸗Pferderennen waren n dieſer Woche bel der Oberſten Rennbehörde in Berlin die Nennungen abzugeben. Das Ergebnis iſt ausge⸗ zeichnet, indem für die 21 Rennen insgeſamt 414 Pferde eingeſchrieben wurden. fallen 125 Unterſchriften auf den Eröffnungstag, 140 auf den mittleren und 149 auf den Schlußtag. Im einzelnen wurden genannt: Für Samstag, 13. September Eröffnungs⸗Rennen: 1600 Mk., 1800 m, 15 Pferde; Begrüßungs⸗Rennen: 3000 Mk., 1450 m, 22 Pferde; Vogeſen⸗Jagd⸗Rennen: 4200 Mk., 3000 m, 20 Pferde; Roſengarten⸗Rennen: 5000 Mr., 1600 m, 12 Pferde; Preis von Induſtrie und Handel(Jagdrennen) Ehren⸗ preis des Herrn Miniſterpräſtdenten: 10 000 Mt., 4000 m, 22 Pferde; Veldberg⸗Jagd⸗Rennen; Ausgleich IV: 4200 Mk., 3700 Meter, 16 Pferde; Preis det deutſchen Weinſtraße; Ausgleich IV: 3800 Mark, 2000 m, 18 Pferde. Für Sonntag, 14. September Schlageter⸗Rennen: 1600 Mt., 1450 m, 20 Pferde; Rheinau⸗Rennen: 3800 Mk., 1200 m, 22 Pferde; Rieſe⸗Gedüchtnis⸗äHürden⸗Rennen: 5000 Mk., 2800 m, 25 Pferde; Preis vom Oberrhein(Preis der Oberrheiniſchen Wirt⸗ ſchaft); Ehrenpreis des Herrn Reichsſtatthalters: 10 000 Mk., 2400 m, 10 Pferde; Davon ent⸗ Moſel⸗Rennen: Ausgleich Inn: 4800 Mk., 1600 m. 19 Pferde; Haardt⸗Jagd⸗Rennen; Ausgleich IV: 4200 Mk., 3000 Meter, 22 Pferde. ESaarbrücken⸗Rennen; Ausgleich IV: Ehrenpreis und 3800 Mk., 1800 m, 22 Pferde. Für Sonntag, 21. September Waldhof⸗Rennen: 3800 Mk., 1200 m, 25 Pferde: Schwarzwald⸗Jagdrennen: 5400 Mk., 3400 m, 29 Pf.; Neckar⸗Rennen: 3800 Mk., 2000 m, 19 Pferde; Preis der Stadt Mannheim(Jagdrennen) Ehrenpreis des Herrn Oberbürgermelſters: 10 000 Mk., 4200 Meter, 24 Pferde; Preis des Mannheimer Flughafens(Flachrennen) All⸗ gemeiner Ausgleich; Ehrenpreis von Induſtrie und Handel: 7000 Mk., 2800 m, 10 Pferde; Auguſt⸗Röchling⸗Gedächtnis⸗Hürdenrennen; Ausgl. III: 5400 Mk., 3000 m, 23 Pferde; Abſchieds⸗Rennen: 1600 Mk., 1600 m, 19 Pferde. Das Nennungsreſultat iſt bei der entfernten Lage unſerer Stadt zu den Trainingsplätzen und bei den heutigen Transportſchwierigkeiten beſonders hoch zu würdigen, znen es doch aufs neue von der Beliebtheit unſerer ſchöͤnen und beſtgepflegten Rennbahn bei den Rennſtällen. Zugleich wurden damit aber auch die außerordentlichen Bemühungen des Veranſtalters und deſſen Programm anerkannt, deſſen geldliche Aus⸗ ſtattung, gefördert durch namhafte Zuweiſungen vom Reich, dem Land, der Stadtverwaltung ſowie einer Stiftung von Induſtrie und Handel, zu dieſem ſchönen Ergebnis führten. Magaeiſche öusvalnugend in Chüringen und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze ungarns Fußballmeiſterſchaft ſette bereits am Sie⸗ phanstag mit einigen Spielen ein, die nachſtehende Ergebniſſe hatten: WMFC— e3 30, Ujpeſt— Mavag:2, Gamma— ſispeſt:2, Szolnor— Lam⸗ part:1, Klauſenburg AC— Salgotarjan:1, Groß⸗ wardein— Uzdiner Aé* Der Abordnung der ungariſchen Staatsjugend, die ſich zur Zeit auf einer Deutſchlandreiſe befindet, gehö⸗ ren eine Reihe der beſten jugendlichen Fußballſpieler an. Dieſe werden am 24. Auguſt gegen die Jugendelf des Su Kahla, dem Meiſter des Gebietes Thüringen der Hitler⸗Jugend, zu einem Freundſchaftsſpiel an⸗ treten. * Im Anſchſuß an die internationale Tennismeiſter⸗ ſchaften der Slowakei in Neuſohl wird am 27. und W. Auguſt in Preßburg ein Länderkampf zwiſchen Kroa⸗ Seceeese Mhnkihntarkaben 50 Maunschalten froen on Stand der deutſchen Vereinsmeiſterſchaft in Mannheim wW' Bis zum 17. Auguſt haben insgeſamt 42 Mann⸗ ſchaften der Männer und Frauen ſowie weitere acht 3 die Uebungen für die deutſche riegsvereinsmeiſterſchaft abgelegt. Dies iſt in Anbe⸗ tracht der widrigen Umſtände, die ſich der Durchfüh⸗ rung dieſer Kämpfe entgegenſtellten, eine ſtattliche Zahl. Es ſtehen dabet noch etwa 10 350 Rethe von Ge⸗ vollen Wettbewerb beteiligen. Nach dem augenblick⸗ lichen Stand ergibt ſich folgendes Bild: Turnen: TV Schwetzingen 5168,5, TV Hocken⸗ heim 4772,0, TV Edingen 4754,5. Leichtathletik:'ſchaft Käfertal 5597,4, Poſt⸗ Sch 5485.5, Germanta Neulußheim 4989,2. Alte Herren: TVhs Seckenheim 4057,5,'ſchaft Käfertal 3590,2, Mr Mannheim 3562,0. Fußball: Tec Plankſtadt 4411.6, Edingen 4149,35, Bopy& Reuther 3913,8. Handball: S Waldhof 4887,1,'ſchaft Käfer⸗ tal 4465,6, Poſt⸗SG 4426 5. Winterſport: Megc Mannheim 3715,0. Hockey: Mr6 Mannheim 3906,2. Frauen: Poſt⸗Sch Mannheim 5556,6, Germania Neulußheim 4728,5, VfR Mannbeim 4465.7. In der Klaſſe ja erreichte die Poſt⸗SG 10 149,6. Jugend: Klaſſe 11: Mrc Mannheim 6384,5, Poſt⸗SG 4950,5, TV 46 Mannheim 2488,8. Klaſſe ſi: T Schwetzingen 4827,5, TV Hor⸗ kenheim 4568.3, TV Rheinau 4390,1,'ſchaft Käfer⸗ tal 4036,.9,'ſchaft Käfertal u 2841,6. Das Aufgebot der insgeſamt 52 bisherigen Eraeb⸗ niſſe kommt einem Aufmarſch von faſt 500 Aktiven aleich, womtt der Wert dieſer Kämpfe noch unter⸗ ſtrichen wird. Feſt ſteht aber auch, daß in verſchiede⸗ nen Lagern weiter gerüſtet wird, um noch beſſer ab⸗ zuſchneiben. Erreicht wird dadurch aber endlich, daß unſere Raſenſport treibenden Vereine laufen, ſpringen 50. alſo die Grundſchule der Leibesübungen etreiben. Oblt. Pfeiffer geſallen Die Hockey⸗Abteilung des VfR Mannheim betrauert den welteren Verluſt eines ihrer Beſten. Oberleutnant Erwin Pfeiffer, der im Oſten an der Spitze ſeinet Kompanie den Heldentod fand, war bis zu ſeinem Eintritt in die Wehrmacht der Standard⸗Außenlünſer des Ufn mit ausgezeichneten Fähigfeiten, die ihm auch wiederholt repräſentative Ehren einbrachten. Seine hervorragenden Charaktereigenſchaftn und ſeine ſportlichen Leiſtungen machten ihn zu einem wirklich vorbildlichen Sportkameraden. hebwig Laß wieder Fechtmeiſterin Bei den Deutſchen Meiſterſchaften im Einzelfechten in Bad Kreuſmach iſt bereits am Freitag die Entſchel⸗ dung im Frauen-Florett gefallen. Hedwig Haß(Offen⸗ bach) eroberte den Titel zum ſechſten Male, eine be⸗ wundernswerte Leiſtung. Die Titelverteidigerin Lilo Allgayer(Offenbach) mußte ſich mit dem vierten Platz begnügen. fe den Schlußkämpfen traten die am Vortage er⸗ miftelten zehn beſten Fechterinnen an. Der Ausgang war lange offen und erſt nach acht Treffen lagen Hed⸗ wig Haß und Leni Höſer⸗Oslob mit je ſechs Siegen und zwei Niederlagen gleichauf. Im eniſcheidenden Kampf ſtegte Hebwig Haß knapp mit:3, nachdem ſie ſchon mit:1 geführt hatte. Doch konnte die Leipzige⸗ rin bei 33 gleichziehen. Der Endſtand der Meiſter⸗ ſchaft lautet: 1. Hedwig Haß(§c Offenbach) 7 Siege, 2. Leni Höſer⸗Oslob(TV Ofſenbach) 6 Siege, 28 erh. Trefſer: 3. Giſela Krausgrill(H Offenbach) 6/28: 4. Lilo Allgayer(TV Offenbach 5/20; 5. Brigitte Schöne (Tct Chemnitz) 5/28; 6. Dr. Jenny Zäckel(Fé umon Rodenſtein) 4/28; 7. Rotraut von Wachter(München) 4½9: 8. Flſe Mielte(Kolner Fé) 4/½31; 9. Marlleſe Nikolai(TV Offenbach) 3 Siege; 10. Büngeler(Etuff Eſſen) 1 Sieg. Angriff auf den Weltrekord Ueber 4 mal 800 Meter in Braunſchweig Der beim Pariſer Wehrmachtsſportſeſt geglückte An griff des Luftwaffen⸗Sv Berlin auf den deutſchen Amal⸗S00⸗Meter⸗Rekord ließ es nahellegend erſcheinen, Fortuna ſſe aus. „Sport⸗Abtlg.: In Bres tien und der Slowakei veranſtaltet. Die Jugoflawen Mitic und Pallada werden dabei die Gegner der Slowaken Vrba und Koſinar ſein. 2 Am Montag, 25. Auguſt werden um 20 Uhr in der Breslauer Jahrhunderthalle die V. Sommerkampf⸗ ſpiele der Hitler⸗Jugend durch den bevollmächtigten Vertreter des eten Stabsführer Hel⸗ mut Möckel, eröffnet. In dieſer Feierſtunde wird der Gauleiter des Gaues Niederſchleſien, Oberpräſident Staatsſekretär Hanke, die 5000 Wettkümpfer, Kampf⸗ richter und Mannſchaftsleiter in der Gauhauptſtadt willkommen heißen. Die Reichswettkümpfe im Raſenkraftſport werden vom Fachamt Schwerathletit fur den 20./21. bzw. 27./28. September ausgeſchrieben. Der Veranſtalter ſteht noch nicht feſt. einen Verſuch auf die Weltbeſtleiſtung über die gleiche Strecke folgen zu laſſen. Dieſes Unternehmen wird nun am Sonntag, 24. Auguſt, beim Großen Nationa⸗ len Sportfeſt der Braunſchweiger Eintracht geſtartet. Eine Nationalſtaffel, beſtehend aus Rudolf Harbig, Gieſen, Kaindl und Grau will die Weltrekordzeit, die von den vier Amerikanern Hornboſtel, Houng, Wil⸗ liamſon und Woodruff im Olympiajahr 1936 mit :35,8 erzielt wurde, auslöſchen. haben weitere ameritantſche Natonalſtaffeln dieſe noch güt⸗ natten ſulies? Neinl Alle Stoffreste, Altkleider, alts Teppiche, Decken usw. der tige Rekordleiſtung ſchon zweimal mit 7135, und mit 734½4 e annen Bei nur einigermaßen glünſtigen Vorbedingungen konnen unſere Laufer auch unter dieſen Rekordmarken bleiben. So liefen im Pariſer Rerordrennen Gieſen :523, Kaindl:52,9, Harbig:53,9 und Grau:55,3. Das ſind zuſammen 734,9 Minuten. Selbſtverſtändlich wird Harbig an einem ſelbſt beteiligten offiziellen Re⸗ kordverſuch weitaus ſchneller ſein, ſo daß alfo an einem Gelingen kaum Zwelſel beſtehen. Gegeljlug über der Innsbrucker Nordkette Eine ungewöhnliche ſegelfliegeriſche Leiſtung vol⸗ brachte Reßa⸗Führer Hohenleitner mit emen neuen Segelflugzeug„Aby m“ über der Innsbrucker Nord⸗ kette. Hohenleitner ſtartete mit dem neuen Segelflug⸗ zeug, einem Geſchenk des Gauleiters Hofer, in 900 m Seehöhe und hatte duürch günſtige Aufwinde ſehr ſchnell eine Startüberhohung von 2000 m erreicht. Er fegelte dann über die Rumerſpitze(2460 m) und den Kamm der Nordkette, um nach zweiſtündigem Flug wieder glatt auf dem Innsbrucker Flughafen zu landen. HB-Vereinskalender T Mannheim 1846. Fußball⸗Abtlg.: Sam tag, auf fremden Plützen: 18.45 Uhr 1. Manniſchaft— Spogg. 07 Mannheim, 17.30 Uhr 5 1⸗Fad.— Vfs Neckarau, 18.30 Uhr 4 2⸗Jugend— Vfe Reckarau. Handball⸗Aotlg.: Samstag auf unſerem Platz: 16 Uhr Uebungsſpiele: Samstag und Sonntag in Pforzheim⸗Niefern Frauen⸗Korbballmannſchaft bei den füddeutſchen e der Sommerſpiele. reslau: Sommerkampfſpiele der H. Donnerstag, 19 Uhr, in iesbe dem neuen Io⸗Platz: Rücktampf der leichtathletiſchen Ac-Mannſchaft. Treffpunkt 18.15 uhr am Rhein⸗ brückenaufgang(Schloß), Hauptturn“⸗Abtg.: Auf unſerem Platz: Samstag, 16 Uhr, und Sonntag, 9 Uhr Pflichtübungen der Wettkampfriegen Münner und Frauen). ſs Reckarau. Samstag: Fußbau auf de Sportplatz Altriper Fähre: 16.30 Uhr gem.— 3 1946 Mannheim, 17.30 Uhr B⸗Jugend— 1846 Mann⸗ heim, 18.30 Uhr Bertſch.Mannſchaft— Alemannla Rheinau; auf fremden Plätzen: 18 Uhr Fliegermann⸗ ſchaft— 98 Schwetzingen, 18 Uhr AhH⸗Mannſchaft— VfiB Kurpfalz; Handball: 18.15 Uhr A⸗Jugend gegen 98 Seckenheim. Sonntag: Handball; 10 uhr 5⸗ Jugend— Poſtſportgemeinſchaft Mannheim(dorth. Fe Phöniz. Samstag auf unſerem Platz: 18 uhr Rotblau Privat— Stadtwerke Ludwiashafen; aus⸗ wärts: 18.30 Uhr 1. Mannſchaft— VfR Mannheim. Sonntag auf unſerem Platz:.15 Uhr gem. Ju⸗ gend— Poſtgemeinſchaft Ludwigshafen, 10.30 Uhr B⸗Zugend— Poſtgemeinſchaft Ludwigsbafen: aus⸗ wärts: 10 Uhr Schwarzaruün Privat— Seckenheim. Epwgg. 07 Mannheim. Samstag, 18.30 Uhr, 1. Mannſchaft Freundſchaftsſpiel— 1846 Mannheim (07⸗Platz), 17 Uhr Ab⸗Mannſchaft— Bopp& Reuther Mannheim(07⸗Platz), Jeden Dienstag und Donners⸗ tag ab 18 Uhr Training für ſämtliche Jugend⸗ und altiven Mannſchaften. Wir grüben als Verlobte Gisela Bleifuꝶ Peter Schiwendner Unt. der Luftiaffe Mannheim, 23. August 1941 2. Z. im Felde 44 Heiner Sdienk ann x. Hanne Schienk. son Vermählte 2. Z. im Felde 23. August 1941 Mannheim unnelst/ abe 7 Luisenrinꝑ 1 7 2 N A1 Verlobte grüben Irmtraud Hoerner Karl Becmann Leutnant in einem Sckülren · Ers.· Bail.(moi.) Mannheim 23. August 1941 Bad Nauheim —— 2 Ihre Vermählung geben bekannt Hans Kröz mu 4, lensa. Alma Kröz. v. Neckarau, den 24. August 1941 Rosensi/abe 116 — STATT KARTEN 3 Wir haben uns vermähll Willi Schneider Elisubeih Sdineider a V Mannheim, 23. Augusf 1941 Sũd — Ankauf—meere-Amiwe, ——— 2a½.Sibe-münzen dr. 5 4 c 4½0400 BByillanischmuck Cäsar fesenmeyer 37M. 2es E Unser Umzugsgeschäft wird in unveränderter Weise mit eigenen Möbelwagen und Facharbeitern durchgeführt! Bine fordern Sle uns bel Wohnungswech- sel zur Besichilgung lhrer Einrlehtung und Uebernohme lhres Umzuges auf. Wir wer- den Sie nach wie vor fachmännisch, gut und prompt bedienen. Unser Büro befindet sich: Verblndungskoncel, linkes Ufer 5 (verlängorto Rheinstroße) Fernrof Nr. 245 05, 248 34, 207 04, 207 05 annteimerbaketzahr-veeischatt Hik eschränzter Haftung Möbeltfrtaonspofft- Verpoackung Söferbesfättefei- Sommelverkehre Ebernarut Hever cdor goprufte Kommorſuger Mannheim, Collinistroße 10 Fernruf 25318 Seit 40 Jehren füt Höchzstlelstun⸗- 133 in der Schädlings- kümpfung dekanunt! rohe oder gekochte früchte mit oder ohne Zucker in Zubindeglösern und⸗-gefähen Verlengt des Friko- Rezeptheftcheh. Seutel 25 Stg. Lersteler: friho- Vortmund, hostfoch 225 Baf 5 Mannhelm, I1 5, 1 posfceh 249. fernsprecher 227 44 „Friko Auslieferungslager“ Karl Böhl er A kasse) ihres Wohnorts. Die Mitglieder, die am 1. August Rentner erhalten die Leistun Sterbegeld zu zahlen. Die Fr zuständigen Reichsbehörde jahr vollendet haben oder di lich aufgefordert, uns sofort Diejenigen unserer freiwil aber auch Rentner der Inva bitten wir hiermit Hlle. Ortskrunkenkasse Hannneim unsere freiwilligen NMitglieder Die Rentner der Invaliden- und der Angestelltenversicherung sind seit 1. August 1941 Pflichtmitglieder der Allg. Ortskrankenkasse Landkranken⸗ tenversicherung bezogen haben, ist damit am 31. Juli 1941 erloschen. Die Ausnahme der Barleistungen, also kein Krankengeld. Hausgeld, Taschengeld, Wochengeld, Stillgeld und für sie oder ihre Angehörigen ist auch kein 1941 schon freiwillige Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung waren, den Anspruch auf die Barleistungen erhalten können, wird von der diese Versicherung zu entrichtende Beitragsanteil(monatlich 1 RM.) vrird ihnen von der Rente abgezogen. Wir haben diejenigen unserer freiwilligen Mitglieder, die das 60. Lebens- der Angestelltenversicherung seien. Wir bitten auf diesem Wege nochmals, uns die Antwort sofort zu erteilen. uns hiervon unter Vorlage des Rentenbescheids und des Postzahlkärt- chens oder des Rentenbescheids und des letzten Zahlkartenab- schnitts sofort Mitteilung zu machen. Der Rentenbescheid und das Postzahlkärtchen oder der Rentenbescheid und der letzte Zahlkartenabschnitt müssen der Kasse bei der Geltend- machung von Leistungsansprüchen(Erhebung von Krankenscheinen usw.) künitig immer vorgelegt werden. Mannheim, den 22. August 1941 Befreff: Krankenverslcherung der Rentner Mitgliedschafit derjenigen unserer ireiwilligen 1941 Rente aus der Invaliden- oder Angestell- gen der gesetzlichen Krankenversicherung mit age. ob sich diejenigen Rentner, die am 31. Juli noch entschieden. Der von den Rentnern für eses Lebensiahr dieses Jahr vollenden, schrift- mitzuteilen, ob sie Rentner der Invaliden- oder ligen Mitglieder, die zwar jüngeren Lebensalters liden- oder der Angestelltenversicherung sind, Der leiter: Büchner Gvang. Gollesdienſlanzeiger Sonntag, den 24. Auguſt 1941. In allen Gottesdienſten Kollekte für den Kirchbau in Waldhilsbach. Trinitatiskirche: 10 Uhr Kiefer. Konkordienkirche: 10.10 Uhr Wüthe⸗ 133 11.15 Uhr KG., 18 Uhr Wü⸗ herich. Chriſtuskirche: 10 Uhr Mayer, 11.15 Uhr KG. 4 Neuoſtheim: 9 Uhr Wütherich Friedenskirche: 10 Uhr Münzel, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Johanniskirche: 10 Uhr Scharf, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt.“ Markuskirche; 10 Uhr Speck, Matthäuskirche: 10 Uhr Bühler, 11 Uhr Kindergottesdienſt. Lutherkirche: 10 Uhr Walter. eee 9 Uhr Walter. Zellerſtraſte: 10 Uhr Heſſig(Heil. Abendmahl) Auferſtehungskirche: 9 Uhr Bodemer. auluskirche: 10 Uhr Bodemer. andhofen: 10 Uhr Bartholomae. Siedlung Schönau:.30 Uhr Gottes⸗ 7 enſt.— 51 IDiakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Grimm Feudenheim: 11.15 ühr KG., 18 Ühr er. Friedrichsfeld: 10 Uhr Eberhard, 11 U uU d r 0 r Andacht. Käfertal: 10 Uhr Schäfer, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Käfertal⸗Süd: 9 Uhr Schäfer. Rheinau: 10 Uhr Lohr, 11 Uhr KG. Pfingſtberg: 9 enſt. Lohr, 10 Uhr Kindergottesdienſt. Seckenheim: 10 Uhr Dr. Duhm, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Wallſtadt: 14 Uhr Adelmann. An Wochentagen: Konkordienkirche: Samstag, 20 Uhr: Wochenſchlußandacht. Friedenskirche: Mittwoch, 19.30 Uhr: Bibelſtunde. Johanniskirche: Donnerstag, 19 Uhr: Scharf. Markuskirche: Dienstag, 15.30 Uhr: Frauen⸗Miſſionskranz im Konfir⸗ mandenſaal; Donnerstag, 20 Uhr: Wochengottesdienſt im Gemeinde⸗ Einzel- Möbel Ichrünke Wohnſchränke LKlubliſche Küchenſchränke Büfetts uſw. aal, Speck. Matthäuskirche: Mittwoch,.30 Uhr: röſte mit kleinen Aperllanhe 0,— 9 Mängeln 10. Lufterhe: Samstag, 19 Uhr: Jab Lager.. 10⸗ alter. ich. Bapmannslo. Verkaufshäuſer T 1 Nr.—8 Verdunkein, richtig und gar Feudenheim: Donnerstag,.30 Uhr: Morgenandacht. ———— 4 All-Ralholiſche Kirche Schloßkirche: 10 Uhr. Erlöſerkirche(Gartenſtadt): 10 Uhr. 2 inn 20ff%STD bHISTzJ, O Mluen hygienĩsch einyWandfrei veredelte böhmische federn. Hohe föllkroft Jos. Christl Nchf. Chum-Opf. 319 ou 45008 nicht teuer mit ſonge Lebensdouer. Muster grotis gedenbeimer Ströbe 40 Tieferschüttert erhielten wir die schmerzliche Nach- richt, daß mein herzensguter, innigstgeliebter Mann, mein einziger. unvergeßlicher Sohn, Schwiegersohn und Schwager Emil Bohn Gefrolter in oiner Ponzerobhwehr-Abt. bei den schweren Kämpfen im Osten am 22. Juli sein junges Leben im blühenden Alter von nahezu 29 Jahren gab. Sein Leben war Pflichterfüllung. Ludwigshafen a. Rh., Oggersheimer Straße 6 Altleiningen(Westmark), Mannheim Intiefer Trauer: Aenne Bohn, geb. Wörz- kam. Chrlstoph Bohn Fem. Korl Wörs- Frl. Käte Worz fom. Willi Friodel · Fom. Woligang Vogelgesong 5— Todescnzelge Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Ur- großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Kafinarina Haselhacher geb. Bauer ist plötzlich und unerwartet im 85. Lebensjahre für immer von uns gegangen. Mannheim-Feudenheim, den 22. August 1941 Eichbaumstraße 4 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Korl Hoselbecher und Klnder nobst Angehörlgen Beerdigung am Montag, 25. August 1941, 16 Uhr, Friedhof Feudenheim. im blünenden Alter von 31 janhren. Leonhard Emil nach drei Tagen in die Ewigkeit. Weinheim(Hauptstraße 48), oberabtsteinach, weiner und Mörlenbach, den 22. August 1941. Stott besonderer Anzeigel Freitag nacht entschliet nach kurzem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau HKäichen Gö1z geb. Hintenlung Sie folgte unserem einzigen Jungen Im Namen der Trauernden: Emil SGölz und Kinder Elll und Rita Famille Leonhard Hintenlang sen. und jun. Familie Jakob Gölz Familie Franz Jöst Familien Arnold, Kohl und Helferich Die Beerdigung findet Sonntagnachmittag um 15.30 Unr vom Elternhause in Oberabtsteinach aus statt. Für Führer, Volk und sein über alles geliebtes vaterland erlitt am 7. August 1941 im osten den Heldentod unset unvergeßlicher jüngster Sonn und lieber Bruder, unser aller Stolz Hermann Heuchel Feldwebel Inheber des EK ll und der Sudefoenmodallle im Alter von 20 Jahren. Treue und Einsatzbereitschaft waren seine steten Begleiter in seinem schweren Soldatenberuf. Mannheim(-Auitsstraße 22), den 22. August 1941. In tietem Schmerz: Hormenn Heuchel und Frau Therese, geb. Meroth Hons Heouchel(z. Z. Luftw/ offe) ludwig Heuchel(z. Z. Lozoren Llegnitz) Marlonne Heuchel · uncl Anvorwoncte Nachruf Rasch und unerwartet verstarb nach kurzer, schwerer Erkrankung am 17. August 1941 unser peirteigenosse Gusfav Burlahardt Blockwalter der NSV Wir verlieren in ihm einen treuen Mitarbeiter und einen jederzeit einsatzbereiten Nationalsozialisten. Die Ortsgruppe Bismarckplatz wird diesem vorbildlichen Kameraden ein ehrendes Gedenken bewahren. Amt für Volkswohlfohrt NSDAP Ortagruppe Bismorckplan Ortsgruppe Bismorckplon Bruder, mein lieber Schwiegersohn, unser unvergezlicher Schwa- Es ist nun gewiß, daß mein innigstgeliebter, treusorgender Mann, mein guter vVati, mein einziger, allzeit fürsorglicher ger und Onkel Rechtsanwelt Winelm Dfefferle jr. Leutnont in elnom lnfonterle-Reglment aus dem weiten osten nicht mehr heimkehrt. Er flel am 11. Juli 1941 für Führer, volk und Vaterland. Mannheim(Rheinvillenstr. 20 Werderplatz), den 21. August 1941. Annelise Pfofflorle, geborene Eins imonn Anne · lone pfeflorle lise Schwoerer, geborene Pfefferle Rlchorel Einstmonn Rechisanwolt Gorhord Schwoorer kducrel Einstmenn, cond. mecd.(1. Z. San.-Unz. im osten) Für die überaus großen Beweise aufrichtiger Anteil⸗- nahme bei dem schweren Verluste unseres allzufrüh und unerwartet rasch aus dem Leben geschiedenen unvergeß- lichen, lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bru- ders, Schwagers und Onkels, Herrn Hans Hocspad danken wir allen recht herzlich. Besonders danken wir für die vielen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die ihm So zahlreich das letzte Geleit gaben. Intiefer Trauer: Wimelmine Hochspach und Angehörige geb. Kopp In tiefer Trauer: Gott der Allmächtige hat meine liebe Frau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante Maria Schwander im Alter von 77 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim(Meerfeldstr. 31), den 21. August 1941 franz Schwoncler, Schlossermelster und Femilie Doanksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres lieben Entschlafenen Jakob Dads Maurer sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Insbeson- dere danken wir für die Kranz- und Blumenspenden, dem Gesangverein„Sängerbund“ Mannheim-Sandhofen, Herrn Dr. Hölscher, den evgl. Krankenschwestern sowie Herrn Kaplan Arnold für den kirchlichen Segen und nicht zuletzt all denen. die ihn zur letzten Ruhe geleiteten. Mannheim-Sandhofen, den 22. August 1941 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: fomille Lludw. Emmerich nebst Angehörlgen Die Beerdisung findet am Montag, 25. August 1941. nachm. 2 Uhr, im Hauptfriedhof statt.- Von Beileids- besuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Wäscheh G kür Korresp bald. Eintrit Georg H. Buch sofort ge mrunnut hhbrpinne. cnmven der Lebens handlung ge sich melden Ho die sich aut sich um eine Kontoristi Bewerbunger der Gehaltss f lohne Meber W1306 an Göswein, Nür Junger m Kuto Ai 4 0 Angeb.: F. Geſucht f des Krufl Angeb.: Fe Jabret beifahrer ſof Leonh. Kal ralwaſſer⸗G Klei Duche zum ſo zuverläſſigen für Dieſel Allg. Transpe rand à Manst Güterhallenſtr — Für den Bezirk orte suchen v Verbundene einen he Versfeher mit kesten Zu bungen mit I. Zu ric „Cor Hannoversche General-Agentu Grätenaus hol ge Bahnhofhote Len. (Radfahre Weicke Büüferkhilt und Küc ſofor Brauerei⸗Ausf Inh.: Karl E du 4, 11, Fern em r Rentner sind sSeit lKkranken- eiwilligen Angestell- chen. Die erung mit chengeld, luch kein m 31. Juli sicherung von der tnern für eM.) vrird ). Lebens- n, schrift- den- oder nochmals, hensalters ung sind, tzahlkärt- kartenab- nbescheid Geltend- jen usw.) chner Einzel- Möbel ichrünke Wohnſchränke flubliſche küchenſchränke Büfetts uſw. Poſten Patent⸗ 13— kleinen ängeln ib Lager. l. ſh. baumannsto. Verkaufshäuſer T 1 Nr.—8 dunkein, ichtig und gor ncht teuer mit 2O0 1HoSs von enheimer Strabe 48 Cut 45008 ober Geduld ter, Tochter, igen Jungen Mörlenbach, lden: ſerich Elternhause unsere Tante n. ist 1941 Heister st 1941, Zeileids- Insbeson- den. dem Herrn Dr. n Kaplan all denen. 41 liebenen: shörlgen fTöchfige Verkäuferin kür Herrenartikel per sofort oder später gesucht Wäschehaus Fritn stöckler, Mhm., Qu 1, 7 Stellenanzeigen Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt für unsere Waffenforschungsabteilung als lelter elrer Londernbꝛellung einen selbständigen Konstrukteur. Vorausgesetzt wer⸗ den mehrjährige, erfolgreiche praxis als Konstrukteur und Gruppenleiter sowie gründliche Kenntnisse auf dem Geblet der Hauerlestigkeit und Schwingungstechnik, ferner einen Lelbskündleen Ronstrukteur Gewandie Sfenofypisfin kür Korrespondenz und Abrechnung, auch halbtags, zum bald. Eintritt gesucht. Schriftl. Bewerbungen an Firma Georg Hopp, Bauunternehmung, Welnhelm mit Praxis und—+◻ Erfahrungen auf dem Gebiet der Schwingungstechnikh. Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnis- abschriften unter Angabe von Referenzen, Gehaltsan- sprüchen und frünestem Eintrittstermin sind untet Kenn⸗ zahl„35“ zu tichten an die personalabteilung der guchbinderei-Arbeiterinnen sofort gesucht. Mennh. Großdruckerel, R1 Hauser-werke.-., Oberndork u. N. BReisender der Lebensmittelbranche von gut eingeführter Groß⸗ handlung gesucht. Nur branchekündige Bewerber wollen sich melden unter NMr. 2171 35 im verlag des„H5“ rüchtige Kraftfahrer unc Autobeglelter für Nah- und Fernverkehr sofort gesucht Gebr. Graef, Speditlonshaus- Qu 3, 15 — C Wir suchen Hollerith-Locherinnen- Bürokräite die sich auf den Berut der Hollerith-Locherlin umstellen wollen.(Es handelt sich um eine dem Maschinenschreiben ännl. Bürotätigkeit.) Kontoristinnon- Stonotypistinnon- Maschinenschro berinnen Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Angabe der Gehaltsanspr. u. des frühest. Eintrittsterm. erb. an die personal-Abt. der BAVERISscHE MoroREN- WERKE.-G. Mönchen 13, lerchenover Straße 76 — Mieigesuche, -Jimmer-Dohnung mit Bad von ruh. 1 Ehepaar zu mieten geſucht. Angebote unter Nr. 59 687 5 an die Geſchäftsſtelle des Hakenkreuzbanner Mannheim Teilwohnung —3 zimmer mit Küche in nur gutem Hauſe geſucht. Angebote unter Nr. 198 445 VS an den Verlag des Hakenkreuzbanner. -Jimmer-Bohnung Kennziffer 640 — ſofort oder ſpäter zu mieten ch t.— Zuſchriften unter Nr. Lohnenden Nebenverdienst nden Angehörige aller Berufsschichten bei einem großen, angesehenen, süd- deutschen Unternehmen. Gut beleumundete rede- gewandte personen wollen sich melden unter W1306 an Anzelgenmittier Cari Gösweln, Mürnberg-A. eſu 67 416 Vc an den Verlag des HB 32—-zimmer-Dohnung mit Bad, evtl, Heizung, in auter Wohnlage, nicht Vorort, von ruh. Haushaltung geſucht. Kl. 2⸗Zim⸗ merwohn. mit Bad evtl. in Tauſch. Angebot unter Nr. 1951 B an den Verlag des Hakenkreuzbanner. Suche für ſofort zuverlüſſige Dedienung ſowie fleißiges Mädchen für Küche u. Haus. Neckar⸗ Schnellgaſtſtätte W. Alt Wwe. Gutempfohlene hlusgehilfin mit Kochkenntniſſen in ruhigen aushalt ſof. od. ſpäter 5 ucht. ngebote unter Nr. 34 158 VS a. d. Verl. d. Hakenkreuzbanner Zum 1. Oktober —-zimmer-Dohnung mit Küche, Bad u. Zentralheizung Junger mann o. Fräulein als Afittelltdefene wozr im Auto⸗Erſatztei—13 vettraut, geſucht. Angeb.: Fernſprecher 284 74 Geſucht für ſofort od. ſpäter Neiſter des Kraftfahrhandwerks Angeb.: Fernſprecher 284 74 *+ in gut. Wohnlage Mannheims zu mieten geſucht.(Event. Tauſch mit Wien.) Angebote unter Nr. 188 740 Vb an den Verlag des HB Jüngere Arbeilerin oder Jrau ſofort geſucht. Wüſcherei Schäfer, Schwetzinger Straſſe Nr. 130. Frau ober Früulein für kleineren Bürobetrieb als Kontoriſtin ganz⸗ oder halbtags(vor⸗ od. na Angebote unter Nr. 242 B an die Geſchäftsſtelle des Hakenkreuzbanner erbeten. Abdenkl. Müdchen oder Jrau in ruhigen mod. Haushalt, halb⸗ tags, tagsüber oder ganz geſucht. Angeb. u. Nr. 2241 B an den Ver⸗ lag des HB oder Rrf Nr. 2585 68. ———— munee owe, Kraftfs hrreuge foler-Trumgt-Habriolett ledergepolst., mit Annänger, 6fach Reifen, zum Schätzpreis von ca. 600.— RM. zu verkaufen. Bayer, Ju 7, 24 Fernspr. 215 09 2 gebrauchte, gut erhaltene Laftwagen Anhinger o, Tragkraft Jahrer für Lieferwagen oder deifahrer ſofort geſucht. Leonh. Kalb, Bier⸗ u. Mine⸗ ralwaſſer⸗Groſßhandel Kleine Riedſtraßſe 14. Suche zum ſofortigen Fintet zuverläſſigen Kraftfahrer für Dieſellaſtkraftwagen Allg. Transport⸗Geſ. vorm. Gond⸗ rand à Mangili mbc. Mannheim Güterhallenſtraße Nr. 193. Für den Bezirk Mannheim und vor- orte suchen wit zur Werbung für Verbundene Hausrat- Versicherung einen hauptberuflichen Versieherungsvertreter mit kesten Zuschüssen. Bewer⸗ bungen mit Leumundszeugnis sind zu richten an die „Concordie“ Hannoversche Feuer- Vers.-Ges. General-Agentur Ludwigshafen a. Rh. Grätenaustraße Nr. 33. holelblener Bahnhofhotel N a tional. LWand. Aasssuter (Radfahrer) ſofort geſucht. Weickel CI, 3. Hüüfekkhilfe, Belköchin Und Küchenmäochen ſofort geſucht Brauerei⸗Ausſchank„Habereckl“, Inh.: Karl Stahl, Mannheim, Qu 4, 11, Fernſprecher Nr. 27509 zu kaufen geſucht. Angebote an: Halberg Maſchinenbau und Gießerei AG., Ludwigshaf. /Rh. Helbſtündiges Alleinmäochen f. Etagenhaushalt zum 1. Oktober oder früher geſucht. Perſönliche Vorſtellung nach telefoniſcher Ver⸗ Kir. 20, ½ woeßernlörecher 3357 Adler⸗Trumpf⸗Junior Dr. von Luſchka. in gutem Zuſtand, zum Taxpreis zu verkaüfen.(198 360 V Fernſprecher Nr. 51425. Bubfrau ür Büro Zmal einige Stunden n der Woche, nachmittags, ſo⸗ fort geſucht.(188 743 V Bürkle& Buſch, Mhm., S 6, 33 Alleinſteh. Jrau Ziene zu Fud. Stelle zur Füh⸗ rung ei Haushalts. Zuſchr. u. Nr. 2139B a. d. Verlag Wonnungstausch Suche -zimmer-Wohnung in Mannheim oder Umge⸗ offene Stellen eſlengezuche bung zu tauſchen geg. gleiche W Wohnung in Käfertal⸗Sü d. Suche für ſof. ält.* g ſofort möglich. Zuſchr. u. mü hen hanlbwerter r. 97 287 VS an d. Verl, d. HB. Fr. Kimmer, hausmſt.telle Immobilien———— She., Garien- Tüchtiges arbeit wird über⸗ *½½-zimmerhaus ver, m. Verschiedenes Am 7. Auguſt ſind im Hausflur 7, 39 2 Sähtunhllien mit 1 Spiegel abhanden gekommen ſowie ein Stuhl mit Polſter. Erbitte drin⸗ gend um Bekaͤnntgabe der Adreſſe Bixner, Mannheim, I 4, 1. nommen. Angeb. berg m. Gar⸗ Mädchen 3 5 an n Mhm. ten(1925 erb.). Anzahl, 1000,. fur gepfl, Hausb. Schriftl. Anfragen an: E. Schäfer, per ſofort geſucht. Mannheim, K1, 9, Immobilien. gernſprecher 33809 Spillfrau Ekagenhaus Ehrlich., fleiß iges K ud e in auter Lage, neuzeitli Pflichth. madch. Angeh zußer hr 41 fes ar zu 5 ge⸗ geſucht 15 ucht. Gefl. Angeb. unter Nr. Meng. Zut. Hertel aus⸗ IEumeten geiucht . Direig September, Gut möbl. Einzel/ u. Doppelzimmor möglichſt Nähe unſeres Be⸗ triebes für unſere Künſtler laufend geſucht; ferner 4 zimmer mit Küche für unſeren Geſchäftsleiter evtl. Wohnungstauſch Pforzheim—Mannheim.— Gefl. Angebote an die „Libelle“ ion der 4Jim.⸗Dohng. freie, ſonn. Lage, Zentralh.. Warm⸗ waſſer u. eingeb. Bad. im ausgeb. Dachſtock, ſofort zu vermieten leere Zimmer Zzu mieten gerucht Beamtin ſucht leeres zimmer mit Wohnküche oder Nebenraum, mögl. in eigenem Fernſprecher 7947 -zim.-Dohng. gegen 2⸗ bis z3⸗ Zimmer⸗Wohnung zu tauſch. geſucht. Neckarſtadt⸗Weſt bevorzugt. Adreſſe zu erfragen unter 2138 B im Verlag des HB in Mhm. Fernſprecher 40492 Abſchluß(evtl. in Feudenheim). An⸗ An 8 ins gebote erbet. unt. Raum 2167 B an Verlag geeignet zur N Leeres monat „ona zimmer müt Elektr. und Bermietungen[Waſſ., Nh. Markt⸗ Freiburg i. Brsg. platz.“ v. ſtädtiſch. Bertholdſtraße.Mnceſtellt. geſucht Glüskiſten / bis 1 qm groß Papphülſen mit verſchlieizhar. Deckel bis 1 Mtr. Lämge, zu verkauf. Gebr. Schmid Mannheim, P 2, 1 Fernſprecher 22578 öbl. Zimmer zu vermieten Möbl. zimmer in E 2, 12. zu vm. Schönes, ſonniges Sohlafzimmer pol., Preis 450 M. bar zu verkauf. Anzuſehen nur Samstag von 15—16 Uhr, unter Nr. 2143 B im Adr. Verl. ds. Bl. rubhiges, möbliert. Zimmer in Heidel⸗ berg zu vm.(evtl. a, Ehep.) Richard⸗ Wagner⸗Straße 28 müttl. verkaufen. Luiſen⸗ ring. 45, zwei Anzüge Größe, zu 4. Stock. Mol. Manfarde .50% wöchentl., ſofort zu vermiet. Näh. Schimperſtr. Nr. 16, 2. Stock r. Im ſchönen, vuh. Kd. Raſtenwag. gut verhaufen, 15 RM. Wilhelm, Küfertaler Str. 42 erhalten, zu Preis Marienthal am Donners berg ſind Jwei möbl. Jiim. u. Küche mit Einxichtg, in Neubau für läng. Glrlenhaus ils Bochenend geeignet, kaufen. Windeckſtr. Nr. 100, Schilowsky zu ver⸗ Zeit an ält. Ehe⸗ paar zu vermieten Auskunft erteilt „E. Mißlampf öningen b. Grün⸗ tadt(Saarpfalz). Hobl. Zimer mit 1 und 2 Bett. und mit möbliert. Klche ſoſort oder ſpäter in Viern⸗ Adreſſe zu erfrag. u. Nr. 188721 VR eichen, bllubſauger Proltos, 110 Volt. kleklr. Bohner Protos, 110 Volt, Kartothelſchrank ſechsteilig, (30 Schubfache) Smoking, neu, gr. Nummer, geeignet rn⸗zur Umgröbeit. als heüm zu vermiet. ſſchwz Anzug, zu verkaufen. Küfertal Kornblumenſtr. 3. im Verlaa d. Bl. Herren⸗ u. Schlaf⸗ zimmer gut möbl., zum 1. Sept. zu verm. Bad und Telefon L 12, 6, 2 Trey Drei gebrauchte Ichreibliſche preiswert abzugeb. Adreſſe zu erfrag. unt. .im Nr. 34193 V Verlag des ſchaft bei Fräul.). 2194 BS an den Angeb. unter Nr. E Fernfprecher 20883 HB in' Mannheim J u geb Megargemiind, gpeiſe zimmer Undet Dane[Eiche(Büfett, Kre⸗ gules heim denz, Ausziehtiſch, (od. Wohngemein⸗ A u verkauf. maͤberes! 3, 1, Dapin Verlon ds. Blatt. Hobl. Zimmer Handelshochſchüler 17 Jahre alt, ſucht bellſtelle 2 Korbſeſſel, zwei Stühle mit Rohr⸗ geflecht, weſte, weiß. Kin⸗. dermantel f. 2jähr. Kletter⸗ Kinderwäſche zu verkaufen. Bohnung zar. v 1.. mit od. ohne Pen⸗ ſion in gut. Hſe. Angeb. unter Nr. 198 346V˙'S an den Verlag ds. Blatt. gebraucht, kaufen. Kar Str. Kinderwagen 14 ver⸗ „Benz⸗ Stock. Möbl. zimmer von Herrn, mögl. Stadtinnern, ſof. zut mieten geſucht. weiß. B 2, 10, parterre üchenherd zu verkauf. Angeb. mit Preis unt. 34181Vc an den Verl. ds. Bl. Schönes. möbliert. ziminer Necharſtadt bevor⸗ zugt, geſucht. Angeb. unter Nr. 2147 B an Verlag des HB in Mhm. Einfach möbliertes Neuwert., grauer .-Anzug Größe 42—44, für 45 /, ant. kirſchb. Zektelüt ür 145 l. weiß. ettſtelle o. Roſt, Nachttiſch, kl. Tiſch Spiegel. Flurgar⸗ derobe abzugeben. Mönch⸗ wörthſtraße preiswert 140. von berufst. Herrn zu mieten geſucht. Angeb. unter Nr. 34 189 ViS an den Verlaa ds. Blatt. 2211 B an Verlag 106 712 Uck 4. 9. Wertas b. Gis Mannh.⸗Rheinau Tüchtige Flickerin kommt ins Haus. eleres F Dirfanitenhaus Zügitge vife mit Garten, bis, RM. 17000.— in gepfl. Haushalt]Angeb. unter Nr.] Maiſa ⸗1 gegen Barzahlung zu kaufen füre oder 2210• an Verlag———— 3 geſucht. Gegend: Bergſtraße oder halbe Kage geſucht alleinſtehd. Frau. vorderer Odenwald.— Angebote Fernſprecher 40996 Miet Angeb unter Nr. unter Mr. 198 327 Ug an die Ge⸗ enen den ſchäftsſtelle des Halenkreuzbanner Jekbierfräul. 255 Verlag ds. Blatt.] „Pfalzkeller“ Männhelm, N 7, 8] ain Mannbeim oder Umgebung Zu verkaufen per ſofort oder ſpäter oder groß. leeres zimmer mit Kochgeleg, od. Anſtändiges Müdochen ſür beſſ. Haushalt Küchenſpülſleine aus Terrazzo, ſo longe Vorrat, RM evil. Manſarde ab Berufstät. Fräul, Ztell., keil, für 2 Betten. Wanduhr zu ver⸗ kaufen. Feudenh., Kupok-Matr. mit Kopf⸗ Körnerſtraße 20 ſucht, ſchön möbl. zimmer evtl. auch ſaubere Daſchliſch mit Marmorplatte ind Spiegelaufſatz u verkf. Damm⸗ ſtraße 14, 1 Tr, r, ꝛu vermieten Sllubſfauger 20 und 220 Volt. u verkaufen. Brackenheimer Eſektro⸗Hausger. N 4, 17, Ruf 24873 2 ſchöne, leere zimmer zu„12.— per Stück zu Nüü ben'gef Sor er. verfaufen.— Anzuſehen: nach Berlin ge⸗ 1 Wyrte Pfühler, Reckarauer Str. 97/½9. lucht. Zu erfrag.188848 an denſunt. Nr. 948 U 3. 12, 1 Treppel Verlag ds. Blatt. lan Veri. ds. Bl. erfragen unt 2208B im Verlag Braufkleid mit Schlepve und Unterkl., 0 Gr. 49. erkaufen Preis 65 /, Adreſfe zm. Nr. Herren⸗ Uiniermäntel mitttl. Gr., Wiab⸗ arbelt, zu vertauf. Anzut, Sonniag, vorm. bis 2 Uhr. Webnſt.30, Weidner Hubſauger gut erhalt., alter. Sodenteppich und Puppenwagen zu vertaufen. 7, 35, pt., lks. Gr. holzkoffer Kieiberſchrank Ztür., Küchenſchrk. Küchentiſch, Zflm. Glsherd Angebh, unter Nr. ar, Waſchmaſchine 2130 B an Verlag Chaifelongue glles in gut. Zu⸗ ſtand zu verkauf. Haaf, Merrfeldſt. 86 Für korplt. Herrn aut erhaltene Kleiderſlücke hberhemden wegen Todesſall u verkaufen. 5—31fb• 11—17. chwarz, Bibienaſtraße 16 bechſteinflügel ſchwz., weg. Weg⸗ zung zu vexfaufen. Neuſtadt/ Weinſtr. Karolinenſtr. 89 Jahrrad⸗ Anhünger neu, zu verkhaufen. Zeppelinſtr. 40, pt. Kautgesuche Ein Paar FRiſliefel 255 oder zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preis u. Nr, 188738BS an HB in Mhm. Gt. Holzkoffer kaufen geſucht. 5 unter Nr. 188739 Vc an den Verlag ds. Blatt. Kleines Aguatium Aſgeh. unter Nr. 188747 VS an den Verlag ds. Blatt. Rollf-Kamera zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preis unter Nr. 2175 B an HB in Mhm. Knaben⸗ hücherranzen zu kaufen geſucht. Hoffmann, I 4, 19 Größe 37—39, und Größe 42—44, zu lgufen geſucht. Angeb. unter Nr. 188724 Vss an den Verlag ds. Blatt. Kinder⸗Schaukel⸗ Slühlchen gut erhalten, zu Adteff ge** t. Adreſſe zu e rag. u. Nt. 188736 2 im Verlaa des HB in Mannheim Knabenmanlel für 15—17jährigen u kaufen geſucht. Angeb unter Nr. 2235 B an Verlag des HB in Mhm. Marſchſtiefel Jußballftiefel Größe 41—42 zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 3213 B an Verlag des HB in Mhm. Deinſchrank aus Eiſen geſucht. Angeh, unter Nr. 188/27ViS an den Verlag ds. Blatt. Mädchenſtiefel Größe 34—35, zu kauſen geſuücht. Angeb. unter Nr. 152 Vc an den Verlag ds. Blatt. —— — gut erhalten, zu zut kauſen geſucht. Dam. Siſchuhe Umahreuge e, Schulbeginn Der Unterricht beginnt in den dem Stodt- scholomt unterstellten Scholen o) Volksschöole— einschl. Hilfsschole— und Mittelschole, b) Hausv/Irtschoftliche Berufsschule und c) Stogtliche Housholtungsschole am Donnerstag, dem 28. August 1941, vor- mittags 6 Uhr. bie Scholanfänger hoben sich an die- sem Jage vorminegs 10 Uhr in ihren Schol- obteilungen einzufinden. Stœctschulamt G betanntmachung. die dame v. ſcbfams Manhihelr, Pez, M, inß an den nachgenannten Tagen wegen welche am Sonn⸗Großreinigung für das Wublitüm tad. 17. Aug., im eſchloſſen: 1 aßſlelle— Zimmer 21—(Reiſe⸗ GCafè Gmeiner den falſchen päſſe, Einreiſegenehmigung, Leu⸗ mundszeugniſſe, Kennkartenanträge) am: fleppermantel Montag, den 25. Auguſt 1941 mitnahm, wird dringend gebeten, den ge Tag, die Schalter des Einwohnermelde⸗ denſelben dort⸗ ſelbſt zurückzugeb. amtes am: Dienstag, den 26. Auguſt 1941, den ganzen Tag, Kennkartenbüro: Zimmer 19 am: Mittwoch, den 27. Auguſt 1941, nachmittags. Mannheim, den 21. Auguſt 1941. Der Polizeipräſident. — Für auswärxtigen Schüler der 8. Kl. einer Höh. Lehr⸗ anſtalt wird volle penſion hei Mannh. Lehr⸗ kraft(Höh. Schule) für ſofort geſucht. 188943 unter Nr. 198349is an den Verlag ds. Blatt. Am 21. Aug. 1941 wurde a. d. Fahrt v. Paradeplatz bis Arndtſtraße, Feu⸗ Viernheim dekanntmachung. Betr.: Ablieferung der Beſtellſcheine u. Markenabſchnitte durch die Lebensmittelhändler. Die Ablieferung der Beſtellſcheine und Markenabſchnitte durch die Le⸗ bensmittelhändler erfolgt in nach⸗ ſcheinſten rdnung in der Bezug⸗ einſtelle— Erdgeſchoß Dienstag, 26. Auguſt 1941—6 Mittwoch, 27. 1941 4 Donnerstag, 28. Auguſt 1941—8 denheim. in derſFreitag, 29. Auguſt 1941—W Linie Nr. 16 einf? Im Intereſſe einer reibungsloſen Abwickluͤng des Markenumtauſches wird dringend gebeten, die vorſtehen⸗ den Zeiten genau einzuhalten. Viernheim, den 16. Auguſt 1941. Der Bürgermeiſter. Heffenkliche Crinnerung. Nachſtehende Steuern u. Abgaben können no bis 27. Auguſt 1941 ohne——.— oſten eh werden: 1. Bürgerſteuer lt. Beſcheid, 3. Rate, für 1941 Kj., 2. Hündeſteuer, 2. Rate, für 1941 Rj., 3. Gewerbeſteuer(Vorausz.), 2. Rate loldener Ring mit Vrilant (Krallenfaſſung) verloren. Der ehr⸗ liche Finder erhält eine angemeſſene Belohnung. Abzu⸗ geben i. Fundbüro hunde⸗Amme für 1941., 4. Schulſt inſchl. li 19 (mittl. Größe) ge⸗ Gfihtirtge Firz“—9 901 Handwerkskammer⸗Umlage für 1941 ſucht. Bordne, Ha 6 erinnert. Nach dieſem Termin erfolgt Phönir⸗Sportplatz die öffentliche Mahnung un ind Fernſprecher 51919ſalsdann außer den ſchon ie 15 Maninheim automatiſch in Kraft getretenen Säumniszuſchlägen noch die Mahn⸗ koſten zu entrichten. Viernheim, den 22, Auguſt 1941. Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter. fnordnangender nõdap NS-⸗Frauenſchaft. Feudenheim⸗Weſt: 25. 8. Markenausgabe, Wilhelmſtr. 2. Waldpark: 24.., 10 Uhr, treffen ſich ſämtliche Mitglieder am Altersheim zur Teilnahme an der Kundgebung der NSDAp im Gemeinſchafksheim der Ogpu Almenhof. Erlenhof: 23,., 20 Uhr, nehmen ſämtliche Mit⸗ glieder an der Kundgebung der NS⸗ In Heidelbera DAwc in der Verbrauchergenoffen⸗ iſt eine ſchaft teil.— Achtung Abteikungslei⸗ 7 terinnen für Volks⸗ und Hauswirt⸗ Vüſcherei n. af e ⸗Nord, Käfertal⸗ uni eohe Aknhe. Rheinau: Die Hefte Deutſche Haus⸗ Kann leicht zu gr. wirtſchaft ſind ſofort in& ö, 1 alt Wäſcherei ausge⸗zuholen. baut werden. da alle S gen günſtig.— Franz Burkart Heidelber Buſſemergaſſe 3 zwei Arbeilspferde für Landwirtſchaft zu kaufen geſucht. „Bucher Mannheim, B 1. 3 Fernſprecher 24221 Geschäfte pachigesuche, Verkkuls usw. -Motorrad 200 cem, neuwer⸗ tig. zum Schätz⸗ preis zu verkauf. Tankhaus Pfähler Neckarauer Straße Nr. 97—99 Privater franzöf. Konverſat. Unlerricht geſucht. Angebote u. Nr. 188746 VS an Verl. des HB Junger For auf den. Namen Strolch hörend, 9 Kaufgesuche Velliingert Wäeſcherdeft. Senmmeſbilcono⸗ krhöft Jnre eſngeiégfen Gürten lnseffg Zu haben bei lhrem Lebensmittelhändler. Fordern Sie Rezepte„Saure Freuden“ an von der Herstellerfitma oscar Sanrnage. Blelefeld. ſeg. Belohng. boi Luiſenpark Nr. 29. 7 . en Sllder 20 alte Silbermünzen kauft und verreennet Zuweller- Am wasserturm entlaufen. Abzug. ayer, Am oberen + Silbermünꝛen Brillauntscimucd 75 kauj. krz. Arnold naa O O, 6 Vlanken Gen. Nr. A und C 41/½030 Braun Hasenstall zu kaufen geſucht. Ange⸗ bote mit Preis unt. Nr. 87 636 VH an den Verlag d. Hakenkreuzbanner 33400 fleute Aeue laclensclau Unauthaltsam vorwärts an der ganzen Ostfront! Nebe Frelwillige gegen den Bolschewismus- Kompf in hinnlond. pomervorstoß in der Ukroine · Röckzugstroßen der Bolschewisten. Deutsche Kompfflugzeuge greiten on- Vorstoß zum Schworzen Meer plonlere, Of. und Reichscrbeitschenst im Eipsctz- Angriff guf ein Bunkerfeld bei Umon- Flokortillere vernichtet sowjetische gomber- Im zerstörten Smolensk- Schw/ere Kämpfe im Roume des Stokos greiten onl Moskobd bekommt die Schlogkroft in dem Terrafilm eA A SECEKENHEIHAERSTR. 13 Ab heute l Einergreitendes Schicksall ALHAVBRA 725 Die bezaubernde Fllmoperette Fruu Luna mit LIxzI Waldmüller- Fita Benk- hoff- Theo Lingen Paul Kemp 69. Alexander- Karl Schönböck 3. Wochel.50.00.45 Uhr Jugendliche nicht zugelassen! der deuischen łofwoffe ⁊0 spüren ber grobe Varieté-F SCHAIBURCO LA Iung Truxu Honnes Stelzer- Rudl Sodden Hans Sönnker- peter Eisholtz Fr. Flürbringer- Geschw. Hönfner 2. Woche!-.00.25.45 Uhr jugendliche nicht zugelassen! ilm Wiedersehen mit viel- belubelten 4. Lieblingen ——— Eine bunte Folge schönster Szenen aus vielen Filmen e mit Ad ele Sandrock Renate Muüller La Jana R. A. Roberts Rudi Godden und Flta Benkhoff Hnde Hlidebrand Zarah Leander Mady Ranl Lizzl Waldmlüller Hans Albers WIIIV Forst Gustat Gründgens Jupp Hussels lyie eciuueen uus geris bas Tobis- Magazin von Malbran — Im Vvorprogramm:— Die neueste Wocnenschau Allerlel aus aller Weit und der oOlympia-Kulturflim „Höchstes Gllück der Erüde azuf dem Rücken der pferde“ 2. Wie dernoluna des grogen Erfolges wegen Mor- en zonntag.ern. 11 55r—— Frlin · vors tellung II.—6 BRA⸗ jugendliche nieht Sonntag Beg.:.50 paul Kemp Hlide Hlidebrandt Georg Alexander Hlide sSchnolder in dem köstl. Ufa-Lustspiel Lia Heiaaapoet unmmnmmumemmnmnummaomnn Eine humorvolle Fahrt, eine fidele Reise in die„gute alte Zeit!“ Meueste Wochenschau .35.40.45 zugendliche zugelassen! Lea Ein fess Hansi Knotecłk Hannes Stelzer charlott Daudert H. Handschumacher in dem abenteuerlichen, lramatischen Bavaria- Film Ll Kenc elnder und spannender Filmn! Die neueste Wochenschau .00.00.20 jugend nicht zugelassen! „——————— „* ene enniſerneinee Neckuruu · frledricham, 77 Llenrseink Fei 670 5 Moderset Theaster n s4es(er Stach Stöstl. Lose zur Hauptziehung srunbiEn, o 7, 1 lotterie-Elnnehme Nur vis einschließlich Montaz ein ägypt Grohflim in Originalfassung heecãtec an il die starke, spannende Handlung dieses neuen Films erzühlt von det hängnisvoll Liebe der d 2 ernden 6eliaia, der zabusten. 4es Optiker ——+π⏑———0— La und seinen uen Eeld- Wbs woheim veri kt Hameim k.15 Zuvor: Beginn.15.30 Uhr NMEUESTE WOocHEMScHAU Sonntag: Beginn.30.30 Unr MunsansMaand Fernruf 22179 Sonntagnachmittag.30 Unr: Große)ugendvorstellung Enzklüsterle bei Wildbad fremdenheim Stlerlnger Wnneim Zienier- H 7. 31 Fernsprechet 26539 Auzegleserel, Kunzthandlg. empfiehlt sich für Erholungs- u. Ferien-Aufenthalt. Verl. Sie Prospekte. u. Werkstätte küt mod. Bildrahmung Bis einschllehlich Montag lle Aranoen Maachen mit ise Werner- Küine von Magy Lucle Englisch Tneo Cingen Hans Moser Hans Holt u. 3. Die drei Schlagerlieder zlnd: „Liebe kommt und geht..„Mir hat heute nacht geträumi, ich hab' beinah das Glück versäumt!“-„Du, Du, Du sollst es sein! im Anschluß an den Hauptfllm die neueste Wochenschaul Beg.: Wo..15 u..30, So. 4. 30 u..15 Sonntag,.30 Unr: zugend⸗ und Famillenvorstellung Der Himmel qauf Erden mit Rünmann Moser- Uingen Adele Sandrock Rhein⸗Famnjer lent Röckkunft 20.00 Uhr led. Sonntag ob 7 Uhr noch Worms Aufenth. 10 St.- RM..10 Niersteln Aufth. 6 ½ St.-Rh..30 Wiesbaden-B. Aufenthalt 4 Stunden RM.30 Eltville Aufenth. 2 ½ Std., RM..80 Rödeheim Aufth. ½ St., RM..80 Fahrpreise hin u. zurück- Auskuntt vorverkaut- Abfahrt: Mannheim. Köln⸗Düſſeldorfer à. d. Rheinbrücke rechts. Ruf: 24066 +* WVIERGARTIM-B HEUTE SAMSTAG AR DIE INHABER Malnz Aufenth. 4 ½ St.- RM..30. Wiedereröfinung Fnelmannpabn mit LENV RNARENBACH Joh. Rlemoann- Comllle Horn- Gustov Knuth- kugen Klöpfer · Wolfgeng liebenelner- lone Koch- Scb. Peters Künstlerisch großartig und menschlich wunderbar ergreifend. Das ergriffene pPublikum dankte Gustaf Gründgens mit stürmischem Beifal! Deutsche Allgemeine Zeitung Heute dle neue Wochenschau: Vorstoſ zum Schwarzen Meer Kampf in Finnland- Panzervorstoß in die Ukraine Rückzugstraßen der Bolschewisten · Deutsche Kampf- lugzeuge greifen an- Angrift auf ein Bunkerfeld bei Uman- iIm zerstörten Smolensk- Schwere Kämpfe ampeipus-See ⸗ luftangriff auf Moskau usw. Beginn:.00.05.45- Hauptfilm:.25.50.30 Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! S0.:.10.45.05.45, Hptf.:.10.25.50.30 —— Lalinkuaas Ff fal ini Zi· ols ümna (Imitation) am Laget .üra Maoannhelm Fernsprechet 220 24 Das Theater für alle! Mannheim, 1, 6 Breite Strase Der groſße Erfolgl in Erstauffuhrung! Montag letzter Tag Das musikalische Lustspiel Beschädigte unserer Soldaten trepatleren wir billig und senden In der Hauptrolle dieses amüsanten musikalisch. Films spielt, tanzt und singt die diese auch direkt an berühmte Künstlerin die Feldadresse. Estrellttn Castro Fahlbusch im Rathaus Neueste Mochenschau Durchgehend von 11 Unr vormittags bis 10 Unr abends geöffnet — „Durlachter llot Restovrant, Mösnzstobe, dle Goststdtte für jedermenn MANNHIEIM, p 6, on den Plonken Bierkelle Automoi loes beliebte Ausf! Mannnzi“ Mmmmmnumm ruf 40 38 5 inn. H. Schmldbaur ſheater-KHaffee ei viese, ASöffnet! Nneater-Kaffee-Resaursnt, Gold. Stern“ Hoannheim, 5 2, 14 4 Das troditioneſle 3 0 Wegen Betriebsruhe ist mein Gesch ft vom 25. Aug. bis 6. Sept. geschlossen (Adam Ammann Speziolheus für Qu.1 Talzſchae fdhe— n DPfirrmann L 4, 4 Geethovensaal) 1 Wonnung Heinrich-Lanz-Straße 23/5 Antüngerkurse beg. am 1. u. 4. Zept. Jeweils 20 Unr- Anmeldung erbeten Haltet Luftschundlsziplin! Verdunkelt richtig und rechtzeitig! Ladenburg-Hotel,, Rose“ Anfängerkurs beginnt am Freitog, 29. Abgust, ob 20 Uhr U 11 0 ſb heute die neue, K DEAISCME VocHENSCHA Unnufnaltsam Wroäkt un er eunzen Ostfront Neue Frelwilllge gegen den Bolsche- wismus · Kampf in Finnlancd- Ponzer- vorstoß in der Ukraine- Rückzug- straßen der Bolschewisten · Deutsche Kempiflugzeuge grelſen an · Vorstoß zum sSchworzen Meer- Pioniere, Ol. und Relchscorbeltsdlenst im Elnsctz. Angriff auf eln Bunkerteld bei Uman. Flakcortillerle vernlchtet sowfeflsche Bomber Im zſꝗerstörten Smolensk. Schwere Kümpfe im Reume des Pei- pus-Sees Stukes greifen anl Mos- kau bekommt die Schlogkraft der deutschen luffwofle zu spPUTen! Der atemraubende Ufa-Grohfilm Stukas Spielleitung: Karl Ritfer C. Raddotz- H. Stelzer- E. v. Klip- stein- A. Hehn- H. Wilk- Else Knott Marine v. Dinmar vu. d. Heute.45.15.45 So. 10.45.15.00.45 Jugendliche zugelassen! Morgen Sonnteg, vormitt. 10.45 Uhr: Friüh-Vorsfellung mit dem Tagesprogramm und ————— Vite — — ——— ——— ———— ee Vom 16. bis 31. August 1941 Töglich ob 20.15 Uhr Sonntag ob 16 Uhr Mannheim fiobt und lacdit! Slürmische Heiterkeit über pauline Schindler ung s2infritt freil Fritz fegbeutel Dozu die übrigen Attraktionen: Bruns Rose uncl Ben Emmi Drexler Dorit Schenk Meaertel v. Dreusche Eintrift freil und m weinnaus Hütte ou 3, Heurigen wagnen Stimmungskonzert Tanzschule Knapp aui.2 ꝛs Anfãngerkurse beginnen am 2. u. 9. Septhr. Gefällige Anmeldung erbeten! Einzelunterricht— Anmeldungen erbeienl — 1 D2 Sonnlag MNMoskẽ Drahtber Die Ang bolſchewiſtiſe die Kriegsle dem neueſten ſichtlich, daß liſchen Land immer ſtärke Zuſammenar zwei Stellen Ladogaſees Während Peipus⸗See nückig vertei Dabei wurd zühen Kä enommen. üßten die Tote und 2 Truppen ver Stelle ſieben ſten Panzerl mit 15⸗ m⸗K loren die B liber, 45 La zwanzig Rar werfer, 25 reiches Nach Im gleich ſche Abteilu 5300 Bolſche den 33 Pan zwei ſchwerf die die deutf zu ſtören ve In allen wjets ſchwer allein vor d viſion 600 G fangene mit Infanteriewe deutſche Han „Unſere K— Ladogaſee re Da dieſe Sch den, wurde d die Landſpitz lauf der Kä Diviſion veri nach Valamo So v Von Infent Auf dem Nowgorod he nichteter Ma nasjew, der läſſiger Funk führer Plat ſchwarz verſi ihm, treu l dem Flugzer wäre ihm g einen dieſer im Vorzimn der Sowjeta es ſollte gan Kaukaſier an dacht hatte. „Schon lag älteſten ri Denkmälern: Der Sowjet⸗ ſeine Bahn, lich ab, den (Luki) zwiſ⸗ Meldungen v fenden Fron zurückzufliege JIwan Aſa Uhr, eine Er Marſchalls zi zeugführer al gend, hatte Ortskenntniſſ lich auch er auf geringe! Da erkannte Donnerwetter gelandet, um flogen. A die Lippen ge ner Unachtſa