Bolsche- panzer- üekzug- eutsche Vorstoß jere, Ol. Einsctz. oi Uman. etlsche molensk. des pPei- inl Mos- reift cler Urenl Grohfilm .— er V. Klip- se Knoft A. 5.00.45 sen! 22 rigen an: Ben xler enk usche itt freil gskonzert Qu.2 1110 Aut ZdA0ʃ . U. 9. Fepthr. ungen erbelen Sonnkag⸗Ausgabe bolſchewiſti Mannheim, 24. Auguſt 1941 Erfolgreiche Vorstöse am peipus-See Tahlreiche Bunker genommen/ Blutige Sowietverluste/ Die Finnen kesseln ein MNMosłkau wird evałkuiert Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 23. Auguſt. Die ifle um Petersburg ſpricht aus allen viſtiſchen und engliſchen Meldungen über die Kriegslage im Oſten am Samstag. Aus dem neueſten finniſchen Heeresbericht wird er⸗ ſichtlich, daß der Druck der Finnen auf der kare⸗ liſchen Landenge in Richtung auf Petersburg immer ſtärker wird. Den Finnen gelang es, in Zuſammenarbeit mit deutſchen Formationen an zwei Stellen die Bolſchewiſten nordweſtlich des Ladogaſees einzukreiſen. Während der Kämpfe zwiſchen Ilmen⸗ und Peipus⸗See brachen deutſche Truppen in hart⸗ näckig verteidigte Stellungen der Sowjets ein. Dabei wurden zahlreiche Bunker nach zähen Kämpfen von unſeren Truppen In einem Vorabſchnitt der Front üßten die Bolſchewiſten an einem Tage 800 Tote und 200 Gefangene ein. Die deutſchen Truppen vernichteten an einem Tage an einer Stelle ſieben Panzer, darunter einen ſchwer⸗ ſten Panzerkampfwagen von 64 Tonnen, der mit 15⸗cm⸗Kanonen beſtückt war. Weiter ver⸗ loren die Bolſchewiſten 32 Geſchütze aller Ka⸗ liber, 45 Laſtkraftwagen, drei Kraftomnibuſſe, zwanzig Raupenſchlepper, acht ſchwere Granat⸗ werfer, 25 Maſchinengewehre und umfang⸗ reiches Nachrichtengerät. Im gleichen Frontabſchnitt nahmen deut⸗ ſche Abteilungen nach mehrtägigen Kämpfen 5300 Bolſchewiſten gefangen, außerdem wur⸗ den 33 Panzer vernichtet, darunter wieder ſchwerſte. Vier ſowjetiſche Flugzeuge, ie die deutſchen Truppen bei ihrem Vorgehen zu ſtören verſuchten, wurden abgeſchoſſen. In allen dieſen Kämpfen hatten die So⸗ wjets ſchwere blutige Verluſte. So wurden allein vor dem Abſchnitt einer deutſchen Di⸗ viſion 600 Gefallene gezählt, während 250 Ge⸗ fangene mit zahlreichen ſchweren und leichten Infanteriewaffen und anderem Kriegsgerät in deutſche Hand fielen. „Unſere Kriegsoperationen nordweſtlich vom Ladogaſee reſultierten in zwei Einkreiſungen. Da dieſe Schritt um Schritt enger gezogen wur⸗ den, wurde die bolſchewiſtiſche 180. Diviſion auf die Landſpitze von Sortavala gedrängt. Im Ver⸗ lauf der Kämpfe wurde der Hauptteil dieſer Diviſion vernichtet. Die Ueberbleibſel zogen ſich nach Valamo über den Ladogaſee zurück, wobei So wurde Woroschilov/s Kurierfluqzeug erw/ischf jedoch mehrere Schiffe und Flöße unterwegs verſenkt wurden. Die Kriegsbeute iſt groß. Die 180. Diviſion hinterließ im letzten Abſchnitt des Gefechts unter anderem 300 Kraftwagen, meh⸗ rere hundert Pferde, mehrere Dutzend Geſchütze und einen bedeutenden Munitionsvorrat. Die ſowjetiſche 142. und 198. Diviſion wurde zur leichen Zeit, nachdem ſie ſchwere Verluſte er⸗ itten, nach der öſtlich von Hiitola gelegene In⸗ ſel Kilpuda verdrängt, wo die Kämpfe noch an⸗ dauern. Die Bolſchewiſten machen Verſuche, die Reſte dieſer Diviſionen zu evakuieren. Die Ver⸗ ladebrücken werden aber unabläſſig von der fin⸗ niſchen Artillerie beſchoſſen, wodurch dem Feind Se ſus s„ ſom 8 ſleisinlii 8 At E. 8 U 5 EAr Vindou 60.ingen Tuccum Das Kampigeblet im Norden der Ostfront S 3 6 8 8 8 f 18 M0/%M K 485 hhſen 0 Ss 8 V iche 1 6 —— ſchwere Verluſte verurſacht werden. Außerdem wurde auf der Linie Ilmee—Hiitola ein Angriff in direkt ſüdlicher Richtung als ein tief dringen⸗ der Keil bis nach Vuokſite gerichtet. In dem entſtandenen Kampf wurde die aus der Moskauer Gegend zu Hilfe geſandte 265. Diviſion völlig zerſprengt und die 155. Diviſion nach ſchweren Verluſten auf das Weſtufer des Vutkſa zurückgeſchlagen“, heißt es in dem finni⸗ ſchen Heeresbericht. Die Schlacht bei Petersburg hat, wie auch in Moskau laut Aſſociated Preß zugegeben wird, die zweitgrößte Stadt der Sowjetunion„in Fortsetzung siehe Selte 2 S * % AZiln, S poSn0% πe L40004 7 5EE ladoga ——— 1 Hieloje LMEN. *%/ 3 10⁰ 750 20% um (Karte Scherl- Bilderdienst-Mi) Von Infanteristen heruntergeholt/ Geheimstes Generalstabsmaoterial geborgen/ Von Kkriegsberichter Gönfer Kcufmonn PK...., 23. Auguſt Auf dem ſowietiſchen Feldflughafen von Nowgorod heulte zwiſchen den Trümmern ver⸗ nichteter Maſchinen ein Motor auf. Iwan Aſa⸗ nasjew, der Kurier des Marſchalls, ein zuver⸗ läſſiger Funktionär, hatte hinter dem Flugzeug⸗ führer Platz genommen. Die Kiſten und ſchwarz verſiegelten Briefſchaften lagen neben ihm, treu bewacht und ängſtlich ſelbſt vor dem Flugzeugführer gehütet, denn der Tod wäre ihm gewiß geweſen, hätte er auch nur einen dieſer Briefe mit erbrochenem Siegel im Vorzimmer des Chefs des Generalſtabes der Sowjetarmee in Moskau abgeliefert. Aber es ſollte ganz anders kommen, als es ſich der Kaukaſier an dieſem ſonnigen Julimorgen ge⸗ dacht hatte. Schon lag die Stadt und der Kreml der älteſten ruſſiſchen Stadt, des an Bauten und Denkmälern reichen Nowgorod, unter ihnen. Der Sowjet⸗Aufklärer zog ruhig gen Weſten ſeine Bahn, drehte dann ſpäter etwas ſüdweſt⸗ lich ab, denn er hatte Auftrag, in Welekije (Luki) zwiſchenzulanden, dort die neueſten Meldungen von der dicht damals davor verlau⸗ fenden Front aufzunehmen und nach Moskau zurückzufliegen. Zwan Aſanasjew zählte an ſeiner koſtbaren Uhr, eine Errungenſchaft, die einem Kurier des Marſchalls zukam, unruhig die Zeit. Der Flug⸗ zeugführer aber kannte die Flughäfen der Ge⸗ gend, hatte im Vertrauen auf ſeine ſicheren Ortskenntniſſe die Karte weggelegt, bis ſchließ⸗ lich auch er unruhig wurde und die Maſchine auf geringe Höhe über dem Boden fallen ließ. Da erkannte er den Feldflughafen von Idritza. Donnerwetter, hier war er doch vorgeſtern erſt gelandet, um 100 Kilometer hatte er ſich ver⸗ flogen. Aber kaum war ihm der Fluch über die ippen gekommen, der dieſe Erkenntnis ſei⸗ ner Unachtſamkeit begleitete, ſchrie er unter fürchterlichem Krachen voller Schmerz auf. Eine MG-⸗Garbe deutſcher Infanteriſten, die dieſen dicht über dem Boden kreiſenden Sowjetvogel aufs Korn genommen hatten, zerſchlug die Kan⸗ zel der Maſchine und verletzte den Flugzeug⸗ führer ſo ſchwer, daß er nur noch mit letzter Kraftanſtrengung die getroffene Maſchine auf⸗ ſetzen konnte, bevor ihn die Sinne verließen. Bevor Iwan Aſanasjew begriff, was vor ſich gegangen war, richtete ſich ſchon eine Piſtole ge⸗ gen ihn, ſo daß keine Zeit war, die Kurierpoſt zu vernichten und gleichzeitig das Leben zu ret⸗ ten. Deutſche Infanteriſten aber waren an die⸗ ſem Tage nur darauf ſtolz, daß ſie der Flak auch einmal einen dieſer Sowjet⸗Luftpiraten wegge ⸗ ſchnappt hatten, ahnte doch keiner von ihnen, daß die Briefſchaften und Kiſten, die nach hinten geſchleppt wurden, mehr Wert waren als ein ganzes Dutzend dieſer Vögel, war doch ihre Beute die Kuriermaſchine des Oberbefehls. habers der Nordweſttruppen, des Marſchalls der Sowjetunion, Genoſſen Woroſchilows, da⸗ mals in Nowgorod. Bis in die ſpäten Abendſtunden dieſes Ta⸗ ges ſitzen deutſche Generalſtabsoffiziere, ſichten das Material, werten aus, treffen ſofort Maß⸗ nahmen. Die Fernſprecher von der Vermittlung haben alle Hände voll zu tun, unabläſſig rufen die Feldtelefone. Der deutſche Generalſtab ſchickt ſich an, die Antwort, die vom Moskauer Partner ausbleiben wird, nicht lange ſchuldig zu bleiben. Dolmetſcher wiſſen kaum, was ſie zuerſt überſetzen ſollen. 1 Hier liegt ein Stoß neueſter ſowjetiſcher Feld⸗ zeitungen mit geſchwollenen, unglaublichen Lü⸗ genberichten, dort ein Paket mit politiſchen Be⸗ urteilungen von höheren Offizieren, die ihre Politruks genügend beſpitzelt zu haben ſchienen, da ein Akt mit Anträgen für Auszeichnungen, einige„Helden der Sowjetunion“ wird es wohl nun auch weniger geben. Eine Rolle mit Filmmaterial wandert ins Labor. Ein Fliegeroffizier nimmt eine Aufſtel⸗ lung über hinter der bolſchewiſtiſchen Front be⸗ feindlichen Munitions⸗ und Betriebsſtofflager mit Wonne an ſich. Ueber ihre Lage braucht bald der Moskauer Generalſtab nicht mehr un⸗ terrichtet werden. Sie ſind trotz beſter Tarnung zu Woroſchilows Entſetzen alleſamt inzwiſchen mit tödlicher Sicherheit getroffen. Es klappern die Schreibmaſchinen, die in dieſer Stunde zur wichtigen Kriegswaffe werden. Berichte wan⸗ dern nach vorn und nach hinten. Deutſche Ku⸗ riermaſchinen bringen weiter, was Iwan Aſanasjew, der Unglückliche, nicht zum Ziel brachte. Eine Freudenbotſchaft war es ſowieſo nicht, die unſer Sowjetmarſchall nach Moskau zu be⸗ richten hatte. Das ergibt ſich aus der ſäuber⸗ lichen Aufſtellung über die Totalverluſte, welche eine feindliche Armee im Zeitraum von vier⸗ zunn Tagen zu verzeichnen hat. Es ſind Ver⸗ uſtziffern, die über unſere Annahme weit hin⸗ ausgehen und die Kampfkraft der betroffenen Truppenteile außerordentlich beeinträchtigen, wenn nicht zum Teil überhaupt lähmen. Ganz beachtliche Verluſte traten an Laſtkraftwagen ein, ſo daß Woroſchilows Klage, daß der Nach⸗ ſchub nicht mehr funktioniert, verſtändlich er⸗ ſcheint. Auch hier ſind genaue Zahlen, wie für Motorräder, Traktoren und Spezialwagen mit der Gründlichkeit deutſcher Beamten angegeben und abgebucht worden. Wir könnten noch ſtundenlang plaudern dar⸗ über, was uns Iwan Aſanasjew beſcherte, könnten aus Sowjetbriefen an die Offiziers⸗ frauen Moskaus oder an das Politbüro eine Auswahlmiſchung bringen. Doch die Zeit trieb uns vorwärts und auch das Kurierflugzeug des Marſchalls der Sowjetunion hat keinen anderen Dienſt erwieſen als den Marſch nach Oſten zu beflügeln. Betrogener Betrüger Mannheim, 24. Auguſt. Der Präſident der Vereinigten Staaten hat, obwohl er als einziger in der langen Reihe der demokratiſchen Staatshäupter zu einem„third term“, zu einer dritten Amtsperiode gelanate, in ſeiner Amtszeit manch herbe Kritik einſtecken müſſen. Es kann das wohl nicht anders ſein in einem Land, das einerſeits dem Mann im Weißen Haus ſehr große Vollmachten in die Hand aibt, während andererſeits die liberaliſti⸗ ſche Rede⸗ und Preſſefreiheit die ſonderbarſten Blüten treiben darf. Nur ganz wenige Präſi⸗ denten, Waſhington natürlich und Jefferſon, vielleicht auch noch Monroe, hat die Kritik ziemlich ungeſchoren gelaſſen; alle andern ſtan⸗ den ſtets im heftigſten Kreuzfeuer der öffent⸗ lichen Meinung— wovon einer ihrer größten, der ſtreitbare Britenfeind Andrew Jackſon, ein ſchmerzbewegtes Lied ſingen konnte. Es hat ſich indeſſen einiges geändert, ſeitdem Jackſon nach zwei Amtsperioden nur mit der Bibel und wenigen hundert Dollar im Gepäck die damals noch junge Hauptſtadt verließ, in der ihm die böſen Zungen der Zeitoenoſſen das geliebte Weib getötet hatten. Die Welt iſt arößer geworden. Es geht heute nicht mehr um Texas, um die Zurückdränanna der Indianer über den Miſſiſſippi und allenfalls um Kuba oder Kanada. Es geht darum, daß die Verei⸗ nigten Staaten, die Erben der britiſchen Atlan⸗ tikpoſition. ihren Weltherrſchaftsanſpruch an⸗ gemeldet haben, oder vielmehr darum, daß ihr gegenwärtiger Präſident das ihm anvertraute 130⸗Millionen⸗XLVolk in einen Kampf führen möchte, als deſſen Krönung er den Triumph über die ordnenden und aufbauenden Kräfte einer jungen Welt vor ſich ſieht. Aus den Reihen des eigenen Volks und ſelbſt der eigenen Narteigenoſſen iſt dem Präſidenten ſchon oft die Anmaßung verwieſen worden, daß er nach der Weltherrſchaft greife. ehe er noch das eigene Haus in Ordnung gebracht hat. Jetzt, da er ſich anſchickt, an der Seite des Bolſchewismus, der Gegenwelt aller göttlichen und natürlichen Ordnung, in den Kampf gegen die Völker Europas einzutreten, begegnet er unverhohlenem Mißtrauen bei ſeinen Lands⸗ leuten. Das„Wallſtreet⸗Journal“, die Zeitung iener Kreiſe, die gewiß keinerlei Grund haben, ſich für das neue Deutſchland begeiſtert einzu⸗ ſetzen, hält dem Präſidenten mit exemplariſcher Nüchternheit vor, er habe mit ſeiner Konferenz auf der britiſchen„Prince of Wales“ und der amerikaniſchen„Auguſta“ ſeine Amtsbefnaniſſe unklugerweiſe über die vom Kongreß geſtattete oder vom Volk gewünſchte Grenze hinaus über⸗ ſchritten. Wie könne er gemeinſam mit dem Reaierungsführer eines am Krieg beteiligten Landes Richtlinien für den Friedensſchluß feſt⸗ legen, da doch Amerika nicht am Kriege teil⸗ nehme? Und ferner: mit welcher Antorität ſei ſeine Erklärung ansageſtaftet, da jeder rechts⸗ verbindliche Akt des Nräſidenten zuvor der Zu⸗ ſtimmung des Konareſſes bedürfe? Rooſevelt wird ſich durch kritiſche Stimmen dieſer Art— die ſicherlich nicht vereinzelt ge⸗ blieben ſind— kaum haben bheirren laſſen. Aber er hat ſich dennoch eine Woche Zeit genommen, ehe er— übrigens nicht in einer an das ganze amerikaniſche Volk gerichteten Kaminrede, ſon⸗ dern in einer Botſchaft an den Kongreß— der offenen und latenten Oppoſition die Spitze ab⸗ zubrechen ſuchte: juriſtiſch, indem er darauf hinwies, daß die Sorae um die Sicherheit der „britiſchen, kanadiſchen und amerikaniſchen Schiffe und ihres Perſonals“, die an dem Tref⸗ fen vor der Küſte von Maine bheteiſigt waren (aber Gott behüte nicht die Angaſt um die Sicherheit der eigenen und der Perſon ſeines Gaſtes), ihn davon abgehalten hätten, den Kon⸗ areß vor der Konferenz von dem aeplanten Unternehmen zu unterrichten: materiell, indem er nun auch die Verteidiaung der Reliaions⸗ und der Informationsfreiheit. die wohl mit Rückſicht auf den jünaſten Bündnisyartner zu⸗ vor gefehlt hatten, in das trübſelige Nrogramm der angelſächſiſchen Auguren aufnahm. Die treffende Antwort de' republikaniſchen Senators Hiram Johnſon an den Präſidenten, es gehöre„ein mutiger Mann dazu, der die von Stalin praktizierte Freiheit der Religion aarantieren“ wolle, dürfte Rooſevelt wenia be⸗ rührt haben. Denn er. der Mann der vollen⸗ deten Tatſachen, ſcheint in der ſchweioſamen Woche, die er auf die Rückkehr von ſeinem ſeltſamen Angelvergnügen an Bord der„Po⸗ tomac“ folgen ließ, keineswegs geruht zu ha⸗ ben. Waſhingtoner Korreſpondenten ameri⸗ kaniſcher Blätter und Nachrichtenagenturen „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Auguſt 1947 wollen vielmehr wiſſen, daß die(von uns be⸗ reits berichtete) Schaffung von Flugzeugſtütz⸗ punkten im britiſchen Gambia und im„neu⸗ tralen“ Negerſtaat Liberia jetzt ihre urſprüng⸗ liche Zweckbeſtimmung erkennen laſſe: Sie ſol⸗ len— auch dies ein Ergebnis der geheimnis⸗ vollen Hochſeekonferenz— Neuvork oder Baltimore— Bermuda— Natal (Braſilien)— Monrovia(Liberia) oder Bat⸗ hurſt(Gambia)— Takoradi(Goldküſte)— Ni⸗ geria— Khartum eingeordnet werden. Und zwar ſoll der Plan beſtehen, die Linie— na⸗ türlich außer mit Bombern— mit Apparaten der„Panamerican Airways“ und ſtatt von britiſchen Piloten, die allzu geringe Tropen⸗ Gikane haben, von Männern der genannten amerikaniſchen Geſellſchaft befliegen zu laſſen. Auf dieſe Weiſe hofft man— obgleich ſich auch hiergegen ſchon die Kritik gemeldet hat, die davon ſpricht, Amerika ſtelle den Engländern geradezu die Mittel zur Verfügung, ſich ein neues Verlehrsmonopol zu ſchaffen— ſolcher⸗ art alſo hofft man, den Nahen und den Mitt⸗ leren Oſten und ſelbſt die Sowjets, wenn auch unter Verletzung der iraniſchen Neutralität, mit Material, d. h. praktiſch nur mit Flugzeu⸗ gen, verſorgen zu können. Das mag als ein Mittel der Kriegsauswei⸗ tung phantaſtiſch erſcheinen; aber es iſt gleich⸗ wohl als ein ſolches gedacht. England und die Sowjets ſtehen, an allen großen Fronten geſchlagen, auf dem Sprung, ein weiteres neutrales Gebiet, den Iran, in ihren Krieg einzubeziehen. Wie ſehr und mit wie guten Gründen der junge, kräftig aufſtrebende Staat ſich gegen die Aggreſſion auch wehrte, der min⸗ deſtens ſeine Neutralität zum Opfer fallen ſoll; wie dokumentariſch auch die Widerlegung der Lügen von der Anweſenheit Tauſender deutſcher Touriſten erfolgte, die Briten ſetzen mit unbekümmerter Sturheit ihre Intrigen⸗ offenſive gegen das Land fort. Und Genoſſe Stalin hält ſchon die Klauſeln des von den Sowjets am 26. Februar 1921 mit dem Jran geſchloſſenen„Freundſchafts⸗ und Bruderver⸗ trag“ bereit, um ſich den Einmarſch auf„le⸗ galem“ Wege zu erzwingen. Obwohl der Schah mit ſeiner gut gerüſteten Wehrmacht von 200 000 Mann ſelbſt der(natürlich erloge⸗ nen) deutſchen„Infiltration“ Herr werden könnte, und trotzdem jener Vertrag pikanter Weiſe gegen— Großbritannien abgeſchloſſen wurde. Wie denn ja auch im Juni vor nun⸗ mehr zwanzig Jahren der engliſch-perſiſche Vertrag vom 8. Auguſt 1919, der den Jran in ewige Abhängigkeit von England zwingen ſollte, prompt aufgekündigt wurde. Im Feuer der großen Revolution, die über die Welt hingeht— für England und die So⸗ wiets iſt es ein Feuer gemeinſamer Not— hat nichts Altes Beſtand. Der britiſch⸗ruſſiſche Weltgegenſatz, der von jeher am ſchärfſten und unverſöhnlichſten in den Salzſteppen des Mitt⸗ leren Oſtens zutage trat, vergeht darin ſo gut wie der Tarnſchleier, den Amerika ſeit Jahr und Tag ſeinen ehrgeizigen Plänen im ffilche Olten umhängte und wie die transpazifiſtiſche ene den Machthabern der nörd⸗ fi. en Kontinente. Wer hätte noch vor ein paar Jahren gedacht, daß Niederländiſch-Indien, Thailand, Burma und Innerchina in den Be⸗ reich der imperialiſtiſchen Durchdringungspoli⸗ tik der Vereinigten Staaten einbezogen werden würden? Damals, als davon die Rede war, den Philippinen im Jahre 1946 ihre Freiheit zu⸗ rückzugeben? Jetzt iſt es ſoweit. Jetzt verſor⸗ gen die USA den Ring aus 100 000 Soldaten und 500 Flugzeugen, den das Empire um Thailand legte, mit Kriegsmaterial aller Art. Jetzt macht Amerika große Chinapolitik. Grau⸗ ſige Fronie: Mit der gegenwärtig wichtigſten Aufgabe, die in dieſem Gebiet zu löſen iſt, der „Wiederherſtellung des Verkehrs auf der Burmaſtraße“, dem einzigen Weg, über den noch Kriegsmaterial nach Tſchungking rollt, hat Rooſevelt den Juden Arnſtein und ſeine jüdi⸗ ſchen Aſſiſtenten Harold Davis und Marco Hellmann, ihres Zeichens(alles andere als ehrenwerte) Händler mit gebrauchten Automo⸗ bilen, betraut. 7000 dieſer knapp dem natürli⸗ chen Tod auf einem der zahlreichen Autofried⸗ höfe Nordamerikas entronnenen Wagen, die ihre militäriſche Eignung durch nichts weiter als einen.— Tarnanſtrich zu erweiſen haben, ſind ſeit kurzem eingeſetzt, um Tſchiangkeiſchek zu retten, der ſeinerſeits natürlich für die Fi⸗ nanzierung des Geſchäfts aufzukommen hat. Denn ſoweit geht die Liebe nicht, daß Waſhing⸗ ton ſeine Freunde ohne Gegenleiſtung retten würde; ſei es Bargeld oder eine Anweiſung auf Land⸗ und Stützpunktgewinn. Das bekommen nun auch die Sowjets zu ſpüren. Wären nicht die ſowjetiſchen Goldgut⸗ haben in USA und wäre vor allem nicht die amerikaniſche Spekulation auf Wladiwoſtok und ein ſibiriſches Hinterland— für deſſen ver⸗ kehrstechniſche und wirtſchaftliche Erſchließung man jetzt ſchon mit verdächtiger Großmütigkeit die Mittel und die Fachleute herzugeben bereit⸗ iſt— ſo würde Amerika kaum ſo ſchnell dabei ſein, das Riſiko eines Zuſammenpralls mit Ja⸗ Fin einzugehen, wie es jetzt durch die Entſen⸗ ung von Flugzeugbenzin und anderem Mate⸗ rial geſchah. Glaubt Amerika am Ende doch, mit all den Hilfeleiſtungen, mit all den Opfern, die es ſcheinbar bringt, die„Freunde“ in der andern Hemiſphäre prellen zu können? Der Eindruck kann nicht von der Hand gewieſen werden. Aber ſtärker als er iſt die Gewißheit, daß der Ausgang des großen Ringens die UsSA als den betrogenen Betrüger ſehen wird. Kurt Prit z koleit. Amerika verlor einen Weltrekord Braunſchweig, 23. Aug.(HB⸗Funk) Die große Nationalſtaffel der Braunſchwei ⸗ ger Eintracht wurde am Samstag auf ihrer vorbildlichen Anlage mit einer Glanzleiſtung der deutſchen Mittelſtreckenläufer eingeleitet. Im angekündigten Verſuch auf den von USA gehaltenen Weltrekord über 4 mal 800 Meter mit:35,8, glückte es unſerer Nationalſtaffel, dieſe Leiſtung mit:30,3 ganz beträchtlich zu verbeſſern. Die neue Rekordzeit iſt noch beſſer als die Leiſtungen der Amerikaner im Jahre 1939 mit:35,2 und 1941 mit:34.5. in die Luftlinie Von Fiume bhis Montenegro kine Verloutborung des krootschen Stactstführers Agram, 23. Aug.(HB⸗Funk) Der kroatiſche Staatsführer erließ folgende Verlautbarung: Die Regierung des verbünde⸗ ten Königreiches Italien hat der kroatiſchen Regierung mitgeteilt, daß ſie es für unum⸗ gänglich geboten erachte, das Küſtengebiet von Fiume bis Montenegro im Intereſſe der Krieg⸗ führung in eine militäriſche Bereit⸗ ſchaft zu verſetzen. Die Durchführung der mili⸗ täriſchen Maßnahmen machte es notwendig, daß das militäriſche Kommando entſprechenden Einfluß auf die Angelegenheiten der öfſent⸗ lichen Sicherheit und des öffentlichen Verkehrs erhält. Die kroatiſche Regierung iſt glücklich, daß ſie in der Frage des gemeinſamen Schutzes der Intereſſen. des unabhängigen Staates Kroatien und des verbündeten Königreiches Italien zur Unterſtützung dieſer Maßnahmen beitragen kann. Aus dieſem Grunde habe ich für jedes Gebiet des unabhängigen Staates Kroatien, das in dieſem Küſtenſtreifen gelegen iſt, folgendes be⸗ ſtimmt: 1. Ich habe den Geſandten Dr. Andreas Kar⸗ eie zum Zivilkommiſſar ernannt, dem die ge⸗ ſamte Verwaltung in dieſem Gebiet unterſteht. Alle Verwaltungsorgane haben ſeinen Anord⸗ nungen Folge zu leiſten und alle Maßnahmen im Intereſſe der öffentlichen Ordnung nach ſei⸗ nen Inſtruktionen auszuführen, um die Zivil⸗ verwaltung in dieſem Gebiete um ſo beſſer den militäriſchen Abwehrmaßnahmen anzupaſſen. 2. Der Zivilkommiſſar amtiert am Sine des Kommandos der II. italieniſchen Arntee und ſteht in allen Fragen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zur Verfügung des Kommandan⸗ ten der genannten Armee, damit die öffentliche Ruhe und Ordnung in Gebiete vollkom⸗ men geſichert und im Einllang mit den militä⸗ riſchen gebracht wird. 3. Die Giſenbahnſtrecke Fiume—Ogulin—Split mit ihren telegrafiſchen und telefoniſchen An⸗ lagen wird unter militäriſche Kontrolle geſtellt. 4. Die militäriſchen Einheiten des kroatiſchen Heeres auf dieſem Gebiete ſtellen ſich dem ein⸗ heitlichen militäriſchen Kommando der II. italie⸗ niſchen Armee zur Verfügung. Einzelheiten der—— dieſer Anord⸗ nung wird der Zivilkommiſſar mit den Vertre⸗ tern des kroatiſchen Heeres und dem Kom⸗ mando der II. italieniſchen Armee feſtlegen. Bei dieſer Gelegenheit wird noch bekannt⸗ gegeben, daß die genannten Maßnahmen nur einſtweiligen Charakter tragen, ſo⸗ lange die militäriſche Sicherung der verbün⸗ deten Staaten Italien und Kroatien das er⸗ fordern. Zugleich wird die Bevölkerung dieſes Gebietes aufgefordert, mit auf⸗ richtiger Liebe den krogtiſchen Behörden und italieniſchen Kommandoſtellen entgegenzukom⸗ men und in enger Mitarbeit alle Maßnahmen zur Sicherung der Ordnung, der ungeſtörten Arbeit und eines ruhigen Lebens im gemein⸗ ſamen Intereſſe des Königreiches Italien und des unabhängigen Staates Kroatien gegen⸗ über dem gemeinſamen Feinde zu unterſtützen. Eine ſolche Zuſammenarbeit wird auch der beſte Garant für die freundſchaftlichen Bezie⸗ hungen zwiſchen den beiden Völkern in der Zukunft ſein, wenn dem Siege der Friede folgt, ſowie überhaupt für die Unabhängigkeit und territoriale Unverſehrtheit der kroatiſchen Heimat ſein. Englands Non-Stop-Niederlaqe 150 Fflugzeuge in einer Woche vernichtet/ lufwoffen · Exfolge im Ostffeldzug Berlin, 23. Auguſt.(HB⸗Funk.) Die deutſche Luftwaffe bewies auch in der abgelaufenen Woche wieder ihre volle Ueber⸗ legenheit in Angriff und Abwehr. Die Briten rühmten ſich zwar immer wieder ihrer Non⸗ Stop⸗Offenſive, die ſie vergeblich zur Entlaſtung ihres moskowitiſchen Verbündeten durchführen wollten. Die deutſchen Jäger, die Flak⸗ und Marineartillerie wandelten die britiſche Non⸗Stop⸗Offenſive aber zu einer britiſchen Non⸗Stop⸗Niederlage, denn an den ſechs Tagen, an denen die Briten am Kanal an⸗ griffen, verloren ſie im ganzen 93 Flugzeuge. Darüber hinaus büßten ſie ihre Verſuche, Nord⸗ und Weſtdeutſchland nachts mit Bomben anzu⸗ greifen, die niemals wehrwirtſchaftliche oder fonſt wirkungsvolle Schäden anzurichten ver⸗ mochten, mit dem Verluſt von 37 Bombern, ſo. Briten allein durch die 9 che Abwe er Mohe zu Farcheihe derlerei Die deutſche Luftwaffe fügte dagegen den Bri ten, ihren wehrwirtſchaftlichen Anlagen und ihrer Schiffahrt wieder in ſtändigen Tages⸗ und Nachtangriffen erheblichen S ch aden zu. Die deutſche Luftwaffe vernichtete in der Woche vom 15. bis 21. Auguſt wieder 61500 BR7 bri⸗ tiſchen Handelsſchiffsraumes und beſchädigte fünfzehn britiſche Handelsſchiffe ſchwer. Dazu kamen noch die 9000 BRT, die die Schnellboote 2* am 20. Auguſt im Zuſammenwirken mit der Luftwaffe im Kanal verſenkten, ſo daß der bri⸗ tiſche Verluſt ſich insgeſamt auf 70 500 BRe beläuft. Nicht genug damit, traf die deutſche Luft⸗ waffe die Briten auch in Nordafrika ſchwer. Den großen Erfolgen der deutſchen Luftwaffe gegen die Briten reihten ſich ihre Erfolge im Oſtfeldzug pauſenlos an. Den im Dnjepr⸗ Bogen und weſtlich des Dnjeprs fliehenden Bolſchewiſten und den oſtwärts Gomel wei⸗ chenden Reſten der Sowjet⸗Truppen wurden Rückmarſchwege und Eiſenbahnlinien abge⸗ ſchnitten. Im Hafen von Odeſſa wurden neun große Transporter unbrauchbar gemacht. Es wurden drei Kriegsſchiffe, darunter ein ſchwe⸗ rer Kreuzer, ſchwer beſchädigt, ein Transporter von 6000 BRz verſenkt und drei weitere große n fahrunfähig bombardiert. Die erluſte der Sowjets erhöhen ſich an der ganzen Oſtfront durch das ſtändige Ein⸗ greifen der deutſchen Luftwaffe im Erdkampf beträchtlich. Die bolſchewiſtiſchen Nachſchub⸗ verbindungen wurden zerſchlagen. So herrſchte die deutſche Luftwaffe auch während dieſer Woche im Raume über Europa. Sie duldete nicht, daß die Briten Norwegen anzufliegen verſuchten, ſie wachte und kämpfte überall ſiegreich. lran wird kämpfen Tehercins Antwort an london ,unbefrledigend“/ Englischer Aufmorsch Eisene Meldung des„HB““) Stockholm, 23. Auguſt. Jran wird jedem von außen kommenden Angriff mit militäriſcher Macht entgegentreten, erklärte der iraniſche Geſandte in Waſhington Mohamed Schayeſtek nordamerikaniſchen Preſſe⸗ vertretern, als er aus einer— Beſprechung mit Staatsſekretär Hull kam. Gleichzeitig trat er dem auch von der USA-⸗Preſſe verbreiteten Gerücht entgegen, daß es im Jran eine deutſche fünfte Kolonne gäbe. Eine amtliche engliſche Stellungnahme zur iraniſchen Antwort auf den britiſch⸗bolſchewi⸗ ſtiſchen Schritt wurde auch am Samstagfrüh in London noch nicht herausgegeben, wo man er⸗ klärte, die Note noch zu prüfen. Der diplo⸗ matiſche Mitarbeiter des„Daily Telegraph“ bringt aber ſchon das zum Ausdruck, was nach allgemeiner Anſicht politiſcher Kreiſe Londons die engliſche Regierung zu jeder Antwort des Irans ſagen wird, wie immer ſie auch geartet ift: Sie iſt unbefriedigend. Der erſte Eindruck von der Antwort, der in Teheran ge⸗ wonnen wurde, führt zu der Folgerung, daß Jrans Beantwortung der britiſch⸗bolſchewiſti⸗ ſchen Forderung nicht als zufriedenſtellend be⸗ trachtet werden kann. Die britiſche Regierung hatte am Freitag Gelegenheit, die iraniſche Mitteilung im einzelnen zu prüfen. Man hat Grund zu der Annahme, daß ihre Anſicht von der abweichen wird, die der britiſche Geſandte in Teheran ausdrückte. Der Note wird jedoch in London und Moskau eine höchſt ſorgfältige Ueberlegung geſchenkt werden, ehe eine Eni⸗ ſcheidung über weitere Schritte gefällt wird. Trotzdem die iraniſche Regierung einige der 2000 Deutſchen vertrieben hat, ſind weit draſti⸗ ſchere Handlungen nötig, um das Minimum zu erreichen, das von den verbündeten Re⸗ gierungen als unerläßlich angeſehen wird.“ Es iſt für die engliſche Methode bezeichnend, daß dieſes Blatt an der Fantaſiezahl von 2000 Deutſchen feſthält, obwohl bereits in Teheran bekanntgegeben wurde, daß ſich nur 690 Deut⸗ ſche gegenüber 2590 Briten im Iran befinden. Aus Meldungen der Waſhingtoner Preſſe wird immer deutlicher, daß England feſt ent⸗ ſchloſſen ſei, mit oder ohne Vorwand durch Jran zu marſchieren,„New Nork Times He⸗ rald“ berichtet, einer der Hauptgründe der von Rooſevelt angekündigten Flugſtrecke über Natal und Bathurſt(die Linie wird mit USA⸗Mit⸗ teln aus dem Ermächtigungsgeſetz aufgebaut) fei der Wunſch, möglichſt ſchnell Kampfflug⸗ zeuge für engliſche Hilfsaktionen im Nahen Oſten zu transportieren. Stalin, Rooſevelt und Churchill ſtimmen darin überein, daß Rußland nicht den gleichen Fehler wie Rumänien machen ſolle, die Oelfelder in deutſche Hände fallen zu laſſen. Insgeſamt habe England im Jrakeine Viertelmillion Mann verſammelt, und durch Jran nach Batum und Baku vor⸗ toßen. Im Hafen von Basra wurden in den letzten Tagen neue auſtraliſche und indiſche Truppen⸗ kontingente an Land geſetzt. Auf den engliſchen Flugplätzen in Syrien und dem JIrak werden ſtarke Konzentrierungen engliſcher Lufwerbände beobachtet. Hungerblockade gegen Französĩsch· Somaliland Rom, 23. Aug.(Eig. Dienſt) Die Geſinnung, die England in dem franzö⸗ ſiſchen Mandatsland Syrien durch fortgeſetzten Bruch des Waffenſtillſtandsvertrags⸗bekundet, larch es auch gegenüber Franzöſtſch⸗Somali⸗ and, das ſeeſeitig von den Engländern total iſoliert wurde, obwohl England mit Frankreich nicht im 98 lebt und angeblich noch Sym⸗ pathien für den ehemaligen Bundesgenoſſen hegt, betreibt es die Blockade mit einer Brutalität, die bezeichnend für die eng⸗ liſche Haltung allen anderen Völkern gegen⸗ über iſt. Wie der Chef des franzöſiſchen Sani⸗ tätsweſens von Dſchibuti berichtet, nimmt die Sterblichkeit infolge Unterernährung in dem franzöſiſchen Kolonialgebiet rapide zu. In den letzten Monaten ſtarben durchſchnittlich von 1000 Perſonen 140 an mangelnder Er⸗ iere darunter vor allem Frauen und inder. „Hitlers Sieg im Oſten unvermeidlich.“ Der frühere ruſſiſche Miniſterpräſident Kerenſki äußert ſich in der bekannten USA⸗Zeitſchrift„Lieſe“:„Hitlers Sieg im Oſten wird unvermeidlich.“ Hitler ſei wagemutig in ſeinen Plänen und kühn in ſeinen Entſcheidungen und geradezu meiſterhaft in der Strategie. Sondergerichte gegen franzöſiſche Kommuniſten. Die franzöſiſche Regierung hat ein drakoniſches Geſetz zur Unterdrückung kommuniſtiſcher und anarchiſtiſcher Tä⸗ tigkeit in Frankreich erlaſſen, das am Samstag im franzöſtſchen Amtsblatt veréffentlicht wurde. Das von Petain unterzeichnete Geſetz ſieht für die Aburteilung von Kommuniſten und Anarchiſten die Schaffung von Sonderabteilungen vor, welche den Milftär⸗ und Marinegerichten angegliedert werden ſollen. NMosłkau v/ ird fortseung von Seite 1IIIIIIIIIIlliltttittizkikiziziiist große Gefahr gebracht“. 21 e Di⸗ viſionen ſtehen laut„Times“ im beſfeſtigten Gürtel zur Verteidigung bereit. Dieſe Befeſti⸗ Mogtar von Petersburg haben nach Anſicht des oskauer„Times“⸗Vertreters kein Gegenſtück auf der Siee Welt mit Ausnahme von Sin⸗ i ie Verſorgung der rund 3⸗Millionen⸗ evölkerung von Petersburg ſcheint jetzt nicht mehr zu funktionieren. Jedenfalls iſt ſie laut„Times“ die Frage, die die Bolſchewiſten am Samstag am ſtärkſten beſchäftigte. Wenn die Eiſenbahnlinie Petersburg—Moskau von den Deutſchen unterbrochen werde, ſei die Ver⸗ ſorgung der Millionenmaſſe von Petersburg ernſthaft bedroht. Petersburg hallt wider von dem Marſchritt der Männer, die ſich zu den Verſammlungsplätzen der Heckenſchützen bege⸗ ben, die die reguläre Armee unterſtützen ſollen, meldet die Sowjetagentur„TA „Prawda“ ſetzt am Samstag die Propaganda zur Selbſtvernichtung von Petersburg mit einem Leitartikel fort, in dem ſie zum ſoge⸗ nannten„furchtbaren Volkskrieg“, alſo zum deckenſchützenkrieg, aufruft.„Jede Stadt, jedes orf, jedes Haus, jede Fabrik muß in eine Baſtion verwandelt werden“. Wenn Peters⸗ burg eines Tages nur noch ein rauchender Trümmerhaufen iſt, dann werden ſich die obdach⸗ los gewordenen, dem Hunger und Erfrieren ausgeſetzten Millionen bei Stalin und Woro⸗ ſchilow bedanken können. Die Bevölkerung Moskaus iſt be⸗ reits auf die Hälfte zuſammengeſchrumpft. Jeden Tag werden Frauen und Kinder in Richtung Oſt und Süd evakuiert, ſo erklärte ein am Freitag in Tokio aus Moskau einge⸗ troffener nordamerikaniſcher Journaliſt ſeinen japaniſchen Kollegen. Ein Teil der Sowjet⸗ regierung iſt bereits nach Kaſan abgereiſt. Wichtige Dokumente werden nach einem nicht bekanntgewordenen Ort transportiert. Die Verwundetenzahlen müſſen enorm ſein. Die 4 Transporte werden jedoch in größter Heimlich⸗ keit vorgenommen, ſo daß ſelbſt annähernde Schätzungen unmöglich ſind. Selbſt nach Si⸗ birien werden die Verwundeten abtranspor⸗ tiert. Der Gewährsmann ſah auf ſeiner Reiſe von Moskau nach Tokio auf dem Bahnhof von Omſk(Sibirien) einen langen Eiſenbahnzug, der bis auf den letzten Platz mit verwundeten Sowjetſoldaten belegt war. Auch am 22. Auguſt griffen Verbände der deutſchen Luftwaffe ſowjetiſche Truppen in der Uraine erſolgreich an. Die bintigen Verluſſe der Bolſchewiſten bei dieſen Angriffen waren erheblich. Rollende wirkungsvoll mit Bomben beworfen und mehz⸗ rere Panzerkampfwagen durch Bombenvolltref⸗ fer zerſtört. bände nahmen ſowjetiſche Laſtkraftwagen ſo wirkungsvoll unter Feuer, daß 170 Kraftwagen 4 vernichtet wurden. Beſonders erfolgreich waren die Angriffe gegen ſo wjetiſche Schiffsziele im See⸗ —1 weſtlich der Halbinſel Krim. Ein wjetiſcher Transporter von 8000 bis 10000 f BRe erhielt durch Bombenwurf ſo ſchwere arbeiter und Beſchädigungen, daß er nach kurzer Zeit voll⸗ kommen ausbrannte. Ein weiterer Transporter von 2000 bis 3000 BReT ſtoppte nach einem Bombentreffer ſeine Fahrt und blieb mit ſtar⸗ ker Schlagſeite liegen. Mit dem Verluſt dieſes Transporters muß gleichfalls gerechnet werden. Wirkungsvolle Angriffe der deutſchen Luft⸗ waffe vichteten ſich ferner im nördlichen Teil der Oſtfront gegen Hafenanlagen des ſo⸗ wjetiſchen Eismeerhafens Murmanſk. Ver⸗ laderampen, Fabriken und Lagerhallen wurden durch zahlreiche Bombentreffer zerſtört. In rol⸗ lenden Einſätzen griffen deutſche Kampfflugzeuge ſowjetiſche motoriſierte Kolonnen an, durch Bombentreffer auf Laſtkraftwagen und ſowjeti⸗ ſchen Nachſchub wurden den Bolſchewiſten wie⸗ der erhebliche Schäden zugefügt. oKW. Beridit Aus dem Führerhauptquuartier, 23. Aug. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Oſtfront verlaufen die Opera⸗ tionen weiterhin planmäßig. An der Südoſtküſte Englands ver ⸗ ſenkten Kampfflugzeuge am geſtrigen Tage ein Handelsſchiff von 1000 BRT. In der ver⸗ gangenen Nacht bombardierte die Luftwaffe mehrere Flugplätze auf der Inſel. Minen⸗ ſuch⸗ und Vorpoſtenboote ſchoſſen im Kanal zwei britiſche Bomber ab. Bei einem Angriff deutſcher Kampfflugzeuge auf den britiſchen Flottenſtützpunkt Alexan⸗ dria in der Nacht zum 22. 8. wurden Bom⸗ bentreffer in Hafenanlagen und Verſorgungs⸗ betrieben erzielt. Größere Brände entſtanden. Britiſche Flugzeuge warfen in der letzten Nacht an verſchiedenen Orten Weſt⸗ und Süd⸗ weſtdeutſchlands mit geringer Wirkung Spreng⸗ und Brandbomben. Flakartillerie ſchoß einen der angreifenden Bomber ab. Der italienische Wehrmachisberichit Rom, 23. Aug.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Den ſiegreichen Aktionen der Luftwaffe ge⸗ 3 feindliche Flotteneinheiten und Ziele von obruk, die im geſtrigen Wehrmachtsbericht gemeldet wurden und an denen auch italieni⸗ ſche Jagdverbände teilnahmen, haben ſich neue glänzende Erfolge der deutſchen Jäger ange ⸗ reiht, die im Luftkampf weitere zehn britiſche Apparate abſchoſſen. Engliſche Flugzeuge unternahmen ohne nen⸗ nenswerten Erfolg Einflüge auf die Städte Tripolis und Derna. In Bardia brachte unſere Abwehr zwei feindliche Bomber zum Abſturz. In Oſtafrika lebhafte Artillerietätigkeit und für unſere Truppen en higf Zuſammen⸗ ſtöße auf den verſchiedenen Abſchnitten des Kampfgebietes von Gondar. Der Feind wurde überall zurückgeſchlagen und ließ zahlreiche Tote auf dem Kampfplatz. Waffen und viel Munition wurden erbeutet. S5“. Die Panzerkolonnen wurden Deutſche Jagd⸗ und Zerſtörerver⸗ 4 „Hhakenk Ein kräftige Sturmführer muſtert word⸗ tungen. Und 1 täriſchen Weh „In Ordnu aber Wehrmannſch Kradſchütze w haſe!“ Der Pionie muß er erſten Die vormi SA wird in Wehrerſatzbeh die auf Grun eine Spezialn SA namhaft einheiten zur herangezogen. bei den Krieg SA, der ſich Pionier gebor Der modern rung oft Anft gabenbereich kungskreis ar der„Blitzkrie ſtößen der S denen zur Ue ſonſtigen Hin den kann, bi— ſind. Da muß nun Panzerſe ſind, die vor machen mußte ganz einfach mit pioniert Waffen erwür Die vormi daher auch fü deutung, die eingezogen n Kenntniſſe ko gute. Anderer nierausbildun einheiten der Grundausbild Wehrmänner datiſchen Gri „So“, ſagt Mann,„nun Unterrichtsrar was Sie bei Auf dem 2 3.50 Meter lo Deckel auf. E Einzelheiten n —1 gebaſte ängſt in der? dung. Im S kleine Kunſtn ſtellen. Aehnl ioniergebiet Sturm ſelbſt! liche Stütze fi „Wehrmann dell!“ Der ſpringt 1 auf und tritt „Wir haber rücke. 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Er erklärt: Die vormilitäriſche Sonderausbildung der SA wird in engſter Zuſammenarbeit mit den Wehrerſatzbehörden durchgeführt. Alle Männer, die auf Grund des Muſterungsergebniſſes für eine Spezialwaffe vorgeſehen ſind, werden der SA namhaft gemacht und von deren Sonder⸗ einheiten zur vormilitäriſchen Wehrerziehung herangezogen. Auf dieſe Weiſe landet mancher bei den Kriegswehrmannſchaften der Pionier⸗ SA, der ſich zunächſt vielleicht gar nicht zum Pionier geboren fühlt. Der moderne Krieg ſtellt an die Truppenfüh⸗ rung oft Anforderungen, die den eigenen Auf⸗ gabenbereich ſprengen und an ſich in den Wir⸗ kungskreis anderer Waffen fallen. So bringt der„Blitzkrieg“ mit ſeinen energiſchen Vor⸗ ſtößen der Schnellen Truppen oft Lagen, in denen zur Ueberwindung von Sperren und ſonſtigen Hinderniſſen nicht erſt gewartet wer⸗ den kann, bis„Pioniere nach vorn“ gerufen ſind. Da muß ſchnell gehandelt werden. Ob das nun Panzerſchützen, Kradſchützen oder Reiter ſind, die vor einem ſolchen Hindernis halt⸗ machen mußten, ſpielt keine Rolle, ſie müſſen ganz einfach hinüber. Deshalb ſind Männer mit pioniertechniſcher Vorbildung bei allen Waffen erwünſcht und auch vorhanden. Die vormilitäriſche Pionierausbildung iſt daher auch für ſolche Männer von großer Be⸗ deutung, die ſpäter nicht zu den Pionieren eingezogen werden. Ihre dort erworbenen Kenntniſſe kommen jeder Truppengattung zu⸗ gute. Andererſeits iſt die vormilitäriſche Pio⸗ nierausbildung wie die aller anderen Sonder⸗ einheiten der SA mit einer planmäßigen Grundausbildung verbunden, ſo daß dieſe Wehrmänner die für alle Waffen gleichen, ſol⸗ datiſchen Grundkenntniſſe mitbringen. *. „So“, ſagt der Sturmführer zu dem neuen Mann,„nun kommen Sie mal mit in den. Unterrichtsraum, da können Sie ſelbſt ſehen, was Sie bei uns alles lernen.“ Auf dem Tiſch ſteht ein viereckiger Kaſten, .50 Meter lang. Der Sturmführer klappt die Deckel auf. Es iſt ein Brückenmodell, in allen Einzelheiten nach der Pioniervorſchrift maßſtab⸗ erecht gebaſtelt. Der Erbauer des Modells ſteht ängſt in der Wehrmacht; er iſt von Beruf Hilfs⸗ arbeiter und ohne jede handwerkliche Ausbil⸗ dung. Im SA⸗Pionierſturm lernte er dieſes kleine Kunſtwerk vollkommen ſelbſtändig her⸗ ſtellen. Aehnliche Modelle der verſchiedenſten Pioniergebiete ſtehen auf der Kammer, alle vom Sturm ſelbſt hergeſtellt. Sie bilden eine weſent⸗ liche Stütze für den Unterricht. Klemm, erklären Sie das Mo⸗ e 13 Der ſpringt in ſtrammer ſoldatiſcher Haltung auf und tritt an den Kaſten heran: „Wir haben hier das Modell einer mit be⸗ helfsmäßigem Material gebauten Vier⸗Tonnen⸗ Brücke. Es ſtellt die verſchiedenen Arten von Unterſtützungen des Behelfsbrückenbaues dar.“ Flott und ohne Hemmung erklärt der Wehr⸗ mann den Aufbau, beginnend beim„Endauf⸗ lager“, den Uferbalken, die die Endunterſtützung der Brücke auf dem Feſtland bilden; er erläu⸗ tert die verſchiedenen Unteyſtützungen; Bretter⸗ oder Bohlenſtapel, Schwell⸗ und Mfahhjoche, wie ſie in der Sprache des Pioniers heißen, erzähl von Unter⸗ und Oberbau, Streckbalken oder ⸗trägern, von Trag⸗ und Fahrbelag, von Rödel⸗ balken und Geländer. Alles mehr oder weniger fremde Begriffe für den Laienverſtand. Da iſt Wie bei allen Sondereinheiten der SA, wird in den Kriegsmehrmannſchaften der Pionier⸗ SA zunächſt die ſoldatiſche Grundausbildung gepflegt. Die Ausbildung im Gelände, der Sport und das Schießen formen auf der Grund⸗ lage der SA-Wehrabzeichenbedingungen in Haltung, Wiſſen und Können den ſoldatiſchen Mann. Die weltanſchauliche Ausbildung weckt und fördert die wehrgeiſtigen Eigenſchaften, und dann erſt wird in dem körperlich und ſee⸗ liſch wehrbereiten und wehrtüchtigen Wehr⸗ mann der Pionier herangebildet. Im reinen Pionierdienſt geben die Bedin⸗ gungen für den Erwerb des SA⸗Pionier⸗Abzei⸗ chens für die vormilitäriſche Ausbildung den Rahmen. Aufgebaut auf die Heeresdienſtvor⸗ ſchriften für Pioniere, beſtimmt der Dienſtplan in abwechſlungsreicher Folge die Vermittlung der Kenntniſſe und Fertigkeiten im Fahren auf dem Waſſer— dazu gehören u. a. auch rudern, ſtreichen, paddeln, treideln und ſteuern—, dann Stiche und Bunde, Einzelvorrichtungen für Be⸗ helfsbrückenbau, die Ausbildung in Folge⸗ trupps), ferner Geräte⸗ und Werkzeugkunde, die Herſtellung einfachſter behelfsmäßiger Ueberſetzmittel und ſchließlich der Schanzzeug⸗ gebrauch. Das iſt eine Ausbildung, wie ſie den ein⸗ fachſten Erforderniſſen des Pionier⸗Dienſtes entſpricht und eine wertvolle Hilfe für die Erſatzeinheiten des Heeres darſtellt. In wel⸗ chem Umfang eine Erweiterung dieſer Kennt⸗ niſſe ſtattfinden kann, iſt natürlich eine Frage der Ausbildungszeit. Bleibt der Wehrmann länger in der Wehrmannſchaft, dann wird das in den Grundzügen Erlernte praktiſch vervoll⸗ ſtändigt. Auf dem Uebungsplatz werden Brük⸗ ken bis zu einer Tragfähigkeit von 4 Tonnen errichtet, und bei dem vorwiegend an Bächen, Flüſſen und Teichen ſtattfindenden Waſſer⸗ dienſt werden die verſchiedenſten Behelfswaſſer⸗ fahrzeuge und Ueberſetzmittel gebaut. Die Kenntniſſe des Wehrmannes werden da⸗ bei ſo weit gefeſtigt, daß er in der Lage iſt, die notwendigſten Berechnungen, z. B. für die Tragfähigkeit eines Ueberſetzmittels, vorzuneh⸗ men. Wie gründlich und umfaſſend bei aus⸗ reichender Ausbildungszeit gearbeitet wird, geht daraus hervor, daß der Wehrmann in der Lage ſein muß, innerhalb einer Viertel⸗ ſtunde in Ermangelung von Kähnen unter Be⸗ nutzung von leeren Tonnen, Brettern und ähn⸗ lichen Behelfsmitteln eine„Spinne“ zum Ueberſetzen von Mannſchaften oder Material zu bauen. Dazu kommt noch der Unterricht im Spreng⸗ dienſt, ſowie im Brennen und Schweißen, in Kenntniſſen alſo, die zur Beſeitigung von Be⸗ ton⸗ oder Eiſenhinderniſſen unerläßlich ſind. — So werden in den Pionierſtürmen der SA ſtändig viele tauſend Männer herangebildet, die nicht nur der Pionierwaffe, ſondern auch allen anderen Truppenteilen ſtändig einen Nachwuchs ſtellen, der wegen ſeiner gründ⸗ lichen pioniertechniſchen Vorkenntniſſe willkom⸗ men iſt. Die Männer ſelbſt aber haben ſich da⸗ durch den Weg für den Wehrdienſt und ihr ſpäteres Fortkommen geebnet. Pionier kann jeder werden, der Luſt und Liebe mitbringt. Wenn auch für die Pionier⸗ waffe Männer aus dem Bauhandwerk, Tech⸗ niker, Ingenieure uſw. bevorzugt werden, ſo hat andererſeits die Erfahrung gezeigt, daß ſolche beruflichen Vorausſetzungen nicht uner⸗ läßlich nötig ſind, ſondern durch Intereſſe und Dienſteifer in den Kriegswehrmannſchaften der Pionierſtürme wettgemacht werden. SA-Obertruppführer P. Schmidt. Leben und Treiben in einer Stadt im Osten PK-Dreesen-Weltbild(M) An eine unbekannte Mutter Frontbrief ean die Murter eines gefallenen Kameraden (P) Im Oſten, Auguſt 1941. Sehr geehrte Frau. Ich weiß nicht, ob ich Ihnen in Ihrem ſchweren Leid einen Troſt ſagen kann. Aber was mich Ihnen als Unbekannter verbindet, iſt dies, daß ich Ihren Jungen, Ihren einzigen Sohn, neben mir kämpfen und ſterben ſah, wie nur ein deutſcher Soldat kämpfen und fallen kann. Und deshalb glaube ich, Ihnen dieſe Zeilen ſchreiben zu dürfen. Wir lernten uns am Abend vorher kennen. Wir verſtanden uns ſofort. Mag ſein, weil wir im gleichen Alter ſtanden, weil wir beide Sie behaupten, beim Armeestab der 6. sowietischen Armee als Tefefonistinnen tätig gewesen zu sein Sie sind aber doch nichts anderes als„Flintenweiber“, die sehr bald nach ihrem Einsatz in Gefangenschaft gerieten die Rede von Stichen und Bunden, den Be⸗ feſtigungsnarben mittels Tauen und Leinen.. „Alle Achtung!“ denkt der Neue; er iſt längſt mächtig intereſſiert. Wie ſelbſtverſtändlich hat er ſich unter die übrigen Wehrmänner gereiht. Er macht ein Geſicht, wie jemand, dem frühere Verſäumniſſe bewußt und neue Verpflichtungen klar werden. ubhe, Abox Fotofilm (PK-Koch-Atlantic) aus den gleichen Verhältniſſen mitteldeutſcher Induſtrieſtädte kamen oder weil wir die gleiche Liebe zu den Aufgaben eines Journaliſten im neuen Deutſchland entdeckten. Wir wußten zu⸗ nächſt nichts davon, aber wir wurden Kamera⸗ den, wie der Krieg nun einmal mit ſeiner ſtän⸗ digen Ungewißheit zwiſchen heute und morgen in Stuxmeseile Freundſchaften auslöſcht und dafür neue gibt. Ich ſehe in ſeine hellen, klaren Augen. Ich höre ſeine klare ausdrucksvolle Stimme. Er ſteckte voller Pläne. Das Leben in ſeiner gan⸗ zen Fülle ſchöpferiſcher Möglichkeiten lag ja noch vor ihm. Er wollte, ſo ſagte er, wenn er im Kriege ſeine Bewährung durchſtanden, das Geſchütz gegen die Feder eintauſchen und die Erkenntniſſe, die er als junger Nationalſozia⸗ liſt im Feuer des Kampfes auf den Schlacht⸗ feldern gewann, zum Leitſatz journaliſtiſchen Schaffens im Dienſte einer großen Idee machen. Für 14 Uhr war der Angriff befohlen. Wir lagen, in einem Wald gedeckt, vor dem Panzer des Sturmgeſchützes, deſſen Führer er war. Er liebte ſein Geſchütz, als wäre es ein Weſen aus Fleiſch und Blut wie er ſelbſt, mit deſſen ſtahlgepanzerter Kraft er manche ſchwere Stunde im Kampf und Gefahr ſiegreich durch⸗ ſtanden. Zärtlich faſt ſtrich er über die Reſte eines bolſchewiſtiſchen Artilleriegeſchoſſes, das ihm aus ſicherem Hinterhalt zugedacht war und wie ein Wunder— ohne Schaden anzurichten — in der Flanke des braven Geſchützes ſtecken⸗ geblieben war. Als Talisman auf den Panzer gebunden, führte er die Granate nun gegnn den Feind. In jungenhafter Friſch erzählte er von ſei⸗ nen Erlebniſſen im Kampf gegen bolſchewiſti⸗ ſche Hinterliſt. Man mußte ihn bewundern, wie ſchnell und ſelbſtverſtändlich er zu einem Mann und Kämpfer herangereift war. Wir ſprachen von der Heimat, von allem Schönen und Teu⸗ ren, was wir zu Haus zurückgelaſſen hatten. Keiner dachte an Sterben. Auch er hatte dem Tod jene männliche Gelaſſenheit abgewonnen, die nur den Frontkämpfer auszeichnet. Der Angriff gegen den verſchanzten Feind begann. Die Bolſchewiken— in ihren Stel⸗ lungen unſichtbar getarnt und eingebaut— lagen zäh und warfen der ſtürmenden In⸗ fanterie ihr Feuer entgegen. Er aber— nun nur noch ſeine Augen auf den Feind gewandt — packte ſie mit ſeinem Geſchütz, wo er ſie ent⸗ deckte. Und er entdeckte jeden. Er ſchoß die Baumſchützen aus ihrem Verſteck, vernichtete einen Zug Sowjetarmiſten in ſeinen Stellun⸗ gen, ſchoß die Pak in Flammen, die ihre Gra⸗ naten in die Reihen der Infanteriſten jagte. Mit der Handgranate noch ſetzte er den Scharf⸗ ſchützen außer Gefecht, der— ſchon ſchwer ver⸗ wundet— noch ſein Gewehr gegen den deut⸗ ſchen MG-⸗Schützen erhob. Hans war mit ſeinem Geſchütz immer der erſte. Sein Schwung beflügelte die nach⸗ ſtürmende Infanterie zu ungeſtümem Vor⸗ wärts. Er riß ſie mit zu Sturm und Sieg. Es war ein herrliches, ja geborgenes Gefühl, neben ihm zu ſitzen und ihn kämpfen zu ſehen. Viele Kilometer waren wir ſchon durch⸗ gebrochen, als auf einer Wieſe die Hölle um uns loszubrechen ſchien. Hans behielt die „Extra prima Stuka-Putz!“ So rufen die jugendlichen Stiefelputzer in Athen, wenn sie einen Deutschen als Kunden gewinnen wollen. Da der Staub Attikas überall zentimeterdick liegt, macht man auch gern und oft von dem Angebot Gebrauch. PK-Göricke-Weltbild(M) Ruhe. Als erſter ſtellte er ſich dem Feind, der ſein Feuer aus ſicheren Stellungen gegen uns konzentrierte. Zwei Pak, mehrere MG-Neſter und viele Einzelſtellungen mußten mit ihren Beſatzungen daran glauben, und noch, mit der letzten uns verbliebenen Granate vernichtete er die Bedienung eines Infanteriegeſchützes. Wir wollen zurück, um Munition zu holen. Einen Augenblick nur hob er den Kopf aus dem Panzer, um dem Fahrer den ſicherſten Weg zu weiſen. Da traf ihn— aus dem Hinterhalt einer Baumkrone abgefeuert— die Kugel mitten ins Herz. Ruhig und entſchloſſen, ſo wie er dem Feinde gegenüber⸗ geſtanden und ihn vernichtet hatte, war auch im Tode ſein Geſicht. Wir griffen von neuem an— ohne ihn. Aber es fehlte etwas. Es ſchien, daß ſelbſt die Infanteriſten es merkten. Es fehlte ſein ſieg⸗ hafter Schwung, ſein mitreißendes Vorwärts⸗ drängen. Der Abend neigte ſich über das Kampffeld, die Schützen und Pioniere gruben ſich ein, einen beſſeren Morgen abzuwarten. An der Straße ſeines Sieges begruben wir ihn. Die Geſchoſſe der Artillerie, die gurgelnd den Weg in die feindlichen Linien ſuchten, waren ihm letzter Gruß der Front. An ihm vorbei zogen marſchierende Kolonnen in die Stellungen nach vorn. Sie wußten nichts von ſeinem Leben und Sterben, mit dem er ihnen den Weg durch Sümpfe und Wald⸗ ſchluchten freigemacht hatte. Aber ſie ahnten es wohl, als ſie für einen Augenblick einen ſtummen, ehrfürchtigen Blick auf das friſche Grün ſeines Grabes warfen, um dann ſelbſt in die vorderſte Linie einzuziehen. Sein Kreuz am Wege iſt nicht das einzige geblieben. Man⸗ cher Hügel in ſeiner Nähe zeugt davon, daß hier tapfere deutſche Männer ihr Leben gaben für eine Idee, die größer iſt als wir alle. Hans hat ihr bis zum letzten Atemzug gedient wie Tauſende vor ihm. Es ſind immer die Beſten, die fallen.— Ich weiß, daß Ihnen das nur ein geringer Troſt ſein kann. Bedenken Sie aber: Keiner dieſer Tauſende iſt umſonſt gefallen. Ihr ſieghafter Geiſt, mit dem ſie uns vorlebten, durchpulſt unſere Reihen. Bedenken Sie, daß es das Größte iſt, wofür einer ſein Leben geben kann — für die Geborgenheit der Heimat und den Beſtand und die Zukunft ſeines Volkes. Die Gräber, die heute an den Straßen unſeres Sieges liegen, werden einmal die Wallfahrts⸗ ſtätten unſerer Jugend ſein, die ſich dort die Kraft zu tapferem Leben holt, mit der jene für ihr Vaterland in den Toöd gingen. Sehen Sie ſich dieſe Jungen an. Sind ſie nicht heute ſchon vom gleichen Geiſt beſeelt, den Ihr Hans vor dem Feinde zum Siege führte?! Hans lebt in Tauſenden und Millionen weiter. Er lebt in ſeiner Mannſchaft und ſei⸗ nem Geſchütz, er lebt in allen, die eingedenk ihrer toten Kameraden angetreten ſind und kämpfen werden, bis das letzte Gefecht ſieg⸗ reich beſtanden iſt. Er lebt mit denen, die als Geiſt der ſoldatiſchen Front dieſes Krieges Deutſchland einſt eine große Zukunft bauen. Sollte dieſes Gefühl nicht auch Stolz in Ihre Trauer miſchen können, ſo wie wir in ſtolzer Trauer unſerer toten Kameraden ge⸗ denken?! In tiefem Mitgefühl bin ich Ihr Kriegsberichter Heinz Thiel. Akein, Weeefe Heilmittelpackung kennzeichne⸗ unverwechselber alle „HGagen-Arzneimitfel. Es ist ein Sinnbild wissenschafflicher Ver. antwortung.„Hagene- Arznei. mittel haben sich millionenfach — in der ganzen Welt bewährt. + Uberell gilt das, Gage-ι- Kreuz SEEN als Zeichen des Verirauens. 2 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Auguſt 1047 3 Trommelwirbel Zzur mittöglichen Stunde Berliner Brief/ in der Rohmeshalle des Zeughauses Berlin, Mitte Auguſt. In jenem klaſſiſchen Bezirk Berlins, der durch das Schloß, das Muſeum, den Dom, durch Kronprinzenpalais, Oper, Univerſität und Ehrenwache umgrenzt iſt, hat das Zeughaus ſeinen ſtolzen Platz. Von ſeinem Gründer, dem erſten Preußenkönig Friedrich., zur Rüſtkam⸗ mer Preußens, zur Schatzkammer ſeiner Kriegstrophäen beſtimmt, zeichnet dieſen Barock⸗ bau Reichtum ohne Ueberladung aus, Pracht neben gewichtiger Strenge, Harmonie bei aller Mannigfaltigkeit. Schöne Bildwerke des Barock geben der Faſſade Schmuck, ſie werden jedoch alle übertroffen von den Meiſterwerken, mit denen Schlüter im Innenhof die Schlußſteine der Fenſter zierte: es ſind die Schilder mit den Köpfen ſterbender Krieger. Während die Plaſti⸗ ken der Außenfront nur das ſtrahlende Ange⸗ ſicht des Kampfes zeigen, offenbart ſich in den berühmten Köpfen des inneren Hofes in Maß und Adel auch das Ergreifende, die tiefe Viſion des Leides, das der Schritt des Mars hinter ſich läßt. Als ſchöne Schöpfung und als Ausdruck heroiſcher Kräfte iſt das Zeughaus zum Zeichen der Wehrhaftigkeit Preußens und dann des ganzen Deutſchland geworden, durch viele Jahrhunderte hindurch bis in unſere Tage einer geſchichtlichen Erſchütterung der Welt. So ent⸗ hält dieſes Haus mehr als eine Sammlung zahlreicher und wertvoller hiſtoriſcher Waffen, Uniformen und Fahnen. Es ſind nicht allein die Masken Schlüters, die daran erinnern, daß der Sieg des Lebens ein Preis des Todes iſt und daß allein das Opfer Unſterblichkeit ge⸗ winnt. Groß iſt der Preis des Ruhmes, und den tiefſten Eindruck ſeiner Forderung vermit⸗ tel dem Gegenwärtigen die Erinnerungsſtücke aus dem Weltkrieg und die Beuteſtücke aus der allerjüngſten Zeit, die im Lichthof aufgeſtellt find. Von den Mobilmachungs⸗ und Geſtellungs⸗ befehlen der erſten Auguſttage 1914 an, vereinen die Sammlungen Dokument auf Dokument, die uns Erinnerung an die Schlachten des Welt⸗ kriegs bedeuten, Mahnung an die Heldentaten von Offizier und Mann, an jenen Frontgeiſt, der auch zur Kraft der jungen Soldaten des neuen Krieges geworden iſt. Die Marneſchlacht, der Wettlauf zum Meer, Antwerpen und Lange⸗ marck, von dem eine ſchwarz⸗weiß⸗rote Signal⸗ flagge ſpricht, die im ſogenannten Engländer⸗ wäldchen am 22. April 1915 aufgefunden wurde, ſind Phaſen des Ringens auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz. Von den öſtlichen Kämpfen künden Tannenberg, Lodz und die Maſuren⸗ ſchlacht. Uniformen und Ausrüſtungsſtücke zei⸗ gen die Spuren der Kämpfe, zeugen vom Hel⸗ dentum des unbekannten Soldaten, des Freun⸗ des und des Feindes. 50 Für das Kriegsjahr 1915 ſtehen die Mark⸗ ſteine Champagne, Ppern, Artois, Kaxpaten, orlice: für 1916 Verdun, Somme und die an⸗ deren Offenſiven im Oſten und Weſten. Die Waffen des Nahkampfs werden hier gezeigt, die Hilfsmittel der Luftwaffe, Geräte des Pio⸗ niers und aller anderen Heeresteile. Ein Fel d⸗ herren⸗Andenkenraum vereint Bild⸗ niſſe, Uniformen und Ehrenzeichen der deut⸗ ſchen Heerführer. Eine Plakatſäule mit Auf⸗ rufen und Verkündigungen ſowie die Samm⸗ lung von Lebensmittelkarten, Kriegsnotgeld und Kriegserſatzſtoffen gemahnt an die Haltung der inneren Front, deren Leiden und Entbeh⸗ rungen groß waren und der dann Uneinigkeit erſt das Bitterſte brachte. Die Fokker⸗Kampfflugzeuge von Richt⸗ hofen und Boelcke ſtehen in der Vorhalle und flankieren den Eingang zum Lichthof mit den Beuteſtücken aus den Feldzügen unſerer Tage. Da liegt unter Glas die reichgeſtickte Schabracke des polniſchen Marſchalls Rodz⸗ Smigly, der ſilberne Streitkolben, den ſeine A4 uaulenę Cllvahuu: Wiachs quf der Rückseite, waœchshalfiqe Fœorbe quf der Vorderseiſe. Koin Rollen. kein Rutschen. Scubere Hände, klœre Schrift. Grittig und handlich. farbkräſtiq und erqgiebiq. Mlihun GONTHER WAGNER. HANNOVER 2z0 Urzizurn pouncen piE racndzschArrn Offiziere ihm ſchenkten, dem Mann, der ſolcher Aufforderung zum Kampf auf ſeine Weiſe ent⸗ ſprach... Es wird hier auf viele Weiſen dar⸗ getan, was unſere Soldaten bekämpfen und niederringen mußten, um ſich aufs neue den Ruhm der Beſten der Welt 80 gewinnen. Die Tafel, die den Mörder von Serajewo verherr⸗ licht, deſſen Tat Europa in vier Jahre blutigen Kampfes ſtürzte, dokumentiert, daß es dieſelben Mächte ſind, die jetzt wieder die Brandfackel werfen wollten wie 1914. Das Licht des Som⸗ mertags fällt auf eine große blutrote Bolſche⸗ wiſtenfahne, die Fahne eines Tartarenregi⸗ ments, das bei Bialyſtok von unſeren ſiegrei⸗ chen Truppen aufgerieben wurde. Von einem der hohen Fenſter ſieht man hin⸗ ab in die Straße Unter den Linden. Die Front bekannter Bauwerke reiht ſich auf bis hinab G4 Quadriga des Brandenburger Tors. Unſer lick fällt auf das Denkmal jenes Königs, der Preußens Kraft begründete und ſich ſelbſt ein königliches Geſetz gab:„Ich bin dex erſte Diener des Staates!“ Treue Diener des Staates ſind ſie alle geweſen— die Großen, derer in der Ruhmeshalle des Zeughauſes gedacht wird, und ebenſo die Millionen der Unbekannten, die ihr Leben im Dienſt jener Waffen vollendeten, die nun ihren Platz in der Erinnerungsſtätte der Reichshauptſtadt gefunden haben, im Ruhmes⸗ mal aller, die als General oder Musketier für ihr Vaterland und ſeine Ehre ſtritten. Neben dem Zeughaus ſteht der Säulenbau der Schinkelſchen Reuen Wache, das Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkriegs. Trommel⸗ wirbel erklingt zur mittäglichen Stunde, die Zeremonie der Wachablöſung vollzieht ſich. Junge Geſtalten ſind es, die kommen und gehen. Jugend trägt die Fahne vom Geſtern zum Morgen. Dr. Hermann Hartwis Happy end,— einmal selbst erlebf SkKizze meiner kleinen Freondin/ Vvon H. W. Bonhqbus Ich ſtand im Regen und wartete auf Uſchi. Zum erſtenmal! lſchi war ein ſehr ſchönes Mädchen. Darum wartete ich auch bereits vier⸗ undzwanzig Minuten, denn ich liebte Uſchi.— Nach neunundzwanzig Minuten hüpfte Uſchi adrett aus der Straßenbahn und feixte, als ſie mich ſah, wie die Colbert. „Nett, Oſchi, daß du gewartet haſt! Entſchul⸗ dige, bitte, aber ich mußte noch... „O bitte, es war mir ein Vergnügen! Im übrigen bin ich auch erſt vor einer knappen Minute gekommen!“ „Sooo???“ Ich löſte die Karten. „Ach, den Film habe ich ja ſchon geſehen, Oſchi!“ „Wie ſchade! Dann werden wir eben...“ „Macht nichts! Ich will ihn noch einmal ſehen. Uebrigens hat er ein fabelhaftes Ende!“ Ich ſah auf dem grellen Plakat einen ſüßen Waſſerſtoffkopf mit einem erwartungsvoll ge⸗ ſpitzten roten Herzmund und Zentimeter dar⸗ über einen anderen mit einem ſchwarzen Schnurrbart.—„Aha, ein happy end!“ Uſchi geruhte, mich anzulächeln. So ſpitz⸗ bübiſch und verheißungsvoll, daß das Blut in meinem Herzen ſchäumende Wellen ſchlug.— S4 der Wochenſchau hielt ich endlich ihre and. „Wollen den mitſpielen, wir Schluß Uſchichen?“ „Wenn es dir Spaß macht, Oſchi— bitte!“ Achtzig Minuten ſpäter. Ich witterte den Schluß und hatte Lampenfieber, denn wir waren das erſtemal allein. Sogar im Dunklen! Die beiden Leinwandhelden ſetzten ſich in Po⸗ ſitur zum verſöhnenden Happy-end-Kuß. „Da ſchau her!“, rief Uſchi. In der nächſten Sekunde fing meine Backe Feuer. Wie feſt ſo eine kleine Teufelin doch zuſchlagen kann! Der Filmheld bekam die empfangene Maul⸗ ſchelle immerhin bezahlt. Aber ich! Na ja. Grabbes Welthertschoftstroum Von Chriſtian Dietrich Grase wird er⸗ zählt, daß iyn einmal einige Freunde beſuchen wollten. Sie fanden zu ihrem Erſtau⸗ nen den Dichter auf dem Fußboden ſchlafend. Grabbe erwachte ſofort, richtete ſich auf und be⸗ grabpe ſeine Beſucher. Dabei entdeckten dieſe, aß der Dichter auf einer ausgebreiteten Land⸗ karte gelegen hatte. Grabbe gab ihnen ſofort eine Erklärung über ſein abſonderliches Tun: „Wißt ihr, Freunde“, ſagte er,„ich hatte heute einen Größenwahn: Ich wollte mich einmal als Herrſcher der Welt fühlen, und da fand ich keinen anderen Weg, den ganzen Erdball unter mich zu bringen, als dieſen!“ EFin Grimmelshausen der Dalette Zum 275. Todestog von frons Hols om 27. August/ Von Ot. Richord Bie Allen voraus Breughel, ſodann Rubens, van Dyck, Frans Hals und Rembrandt— fünf femice der erafſeie nh ühnliche Ernte der Staffelei und der Wolelt hat es nur noch in der Dürerzeit gegeben. Das Jahrhundert, das dieſe Maler hervorbrachte, ift zugleich das politiſche Saeeulum der Nie⸗ derlande. In Deutſchland: Dreißigjähriger Krieg, in Frankreich: Hugenottennot, in Eng⸗ land: Cromwells eiſernes Regiment, in Spa⸗ nien: eine in düſterem Starrſinn verſinkende Weltmacht. In dieſe Gunſt der Zeit fällt der Aufſchwung der niederländiſchen Macht und jene phantaſtiſche, kühne und faſt unüberſeh⸗ bare Erſcheinung einer Malerei, die der Stolz aller Muſeen von Weltruf geworden iſt. Um Frans Hals zu bewundern und in Kürze etwas Stichhaltiges über ihn auszuſagen, ſollte man ſich einer Methode bedienen, die durch den Gegenſatz die Erſcheinungen klärt. Der Maler, der aus Mecheln, alſo aus den ſüd⸗ lichen flämiſchen Niederlanden ſtammt, aber ganz Holländer geworden iſt, bedeutet weniger als Rembrandt und mehr, wenn man erlebt, wie er die ſichtbare Welt mit einer unverblüm⸗ ten, urwüchſigen Zwangloſigkeit, mit einer höchſten Treffſicherheit des Auges, mit der Gabe blitzſchneller Beobachtung, mit einem Höchſtmaß an Geſchicklichkeit und völlig un⸗ geniert behandelt hat, ohne dabei je in die ſee⸗ liſchen Geheimniſſe einzudringen, deren Zau⸗ berer Rembrandt war. Frans Hals iſt, vergli⸗ chen mit Rubens, bürgerlich, verglichen mit der Kavaliersmalerei van Dycks, rauhbeinig. Er iſt proteſtantiſch, wenn man zuſieht, wie er ſich einer Art Landsknechtsſprache in der Malerei bedient, um bewußt zu ver⸗ meiden, was Rubens als heidniſcher Katholik verherrlicht: die Welt der antiken Götter und der chriſtlichen Heiligen. Er iſt faſt plebejiſch und von kraftſtrotzender Volkstümlichkeit, wenn man erkennt, daß er van Dycks unnahbare Audienzpoſen durch Bildniſſe von zechenden Hauptleuten und Kneipbrüdern, von verlump⸗ ten Strandläufern und fragwürdigen Kuppel⸗ weibern erſetzt, deren Humor ſich der ſcharfen Sprache des Pamphlets und der Zote bedient. Das Barock, dem auch Frans Hals ange⸗ hört, ſpricht nicht höfiſch, nicht jeſuitiſch, nicht prunkvoll und gelehrſam, ſondern ruppig. furchtlos, ungeſchminkt und derb. Das„Venus⸗ bild“ von Frans Hals iſt die Hexe von Haar⸗ lem, die Hille Bobbe. Sein Parisurteil iſt das „Luſtige Kleeblatt“, bei dem aus dem olympi⸗ ſchen Schönheitsrichter ein Feldhauptmann des Krieges in a is Ge⸗ ſellſchaft geworden iſt. Die Natur, die Frans Hals proklamiert, beſitzt alſo den Geſchmack für das Burleske und bedeutet die Entgötterung des Heroiſchen. Es iſt die geſunde und draſti⸗ ſche Reaktion des bürgerlichen Holland auf die Repräſentationsmalerei des hiſpaniſierten Flandern, alſo gleichſam ein Barock mit um⸗ gekehrtem Vorzeichen. Dies hat Frans Hals auf genial⸗rüpelhafte Weiſe, als Schelm mit zuproſtendem Lachen, mit unwiderſtehlicher Laune, leichter Hand und ſchnellem Witz, ein Grimmelshauſen der Palette, geübt, bis er die große Reihe ſeiner Regentenſtücke und Schützen⸗ bilder ſchuf, die Dokumente des politiſchen Selbſtbewußtſeins geworden ſind. Lebensgroße Gruppenbilder mit zahlreichen Figuren, anti⸗ monarchiſch in der Geſinnung, geſellig, bei Ta⸗ felfreuden, beim Aufbruch einer Truppe, bei einer Vorſtandsſitzung, voller Bewegung, mii tauſend Schlaglichtern des Humors und zuletzt in dem Schweigen der Verantwortung und des Ernſtes: das ſind in ſtolzer Reihe die großen Staatsbilder des Frans Hals, das ſind ſeine „Nachtwache“ und ſeine„Staalmeeſter“. Wie weit der Maler ſeine Zeit oder die Zeit Frans Hals verwandelt hat, ſei eine müßige Frage. Sein Leben und ſeine Kunſt begleiten jedenfalls das Holland ſeiner Tage. Dem kunſtloſen, verdrießlichen, buchſtabentreuen und engherzigen Calvinismus der Holländer hat er in glücklicher und gärender Zeit Züge einer brillanten Malerei und einer geiſti⸗ gen Freiheit gegeben, einer Lebenskunſt, der es weniger auf ſeeliſche Vertiefung als auf die Koſtprobe des Augenblicks ankommt. Spä⸗ ter, bei den Altersbildniſſen taucht, mahnend ſelbſt bei dieſem Praktiker der Lebensfreude, ein neues Ideal auf: Amtsperſonen, unfeſtlich, ernſt, ſachlich, zur Beratung verſammelt, Vor⸗ ſteher und Vorſteherinnen des Spitals, in dem Frans Hals völlig verarmt ſtarb. Der Tafel⸗ bruder und muntere Zecher als Porträtiſt von Pflichtmenſchen, ehe Holland in ſeinem Grün⸗ dertum neureich und wieder kunſtlos wurde und Frankreich auch in der Malerei von neuem ſeinen Abſolutismus aufrichtete, Kunſtepochen nach ſeinen Königen benannte: Das 17, Jahrhundert—•5 in der Welt ⸗ kunſt den Niederlanden. reich. Frans Hals hat die Größe einer Geiſtes⸗ gegenwart über alle Jahrhunderte. der ſeine as 18. gehörte Frank⸗ NMannheimer Naler in NMünchien Auch in dieſem Jahre konnten nicht alle für die große Deutſche Kunſtausſtellung in Mün⸗ chen angenommenen Arbeiten auf einmal aus⸗ geſtellt werden. Bei dem im September erfol⸗ genden Austauſch der Gemälde zieht der Mannheimer Maler Paul Blume zum zwei⸗ ten Male ins Haus der Deutſchen Kunſt ein. Drei großformatige und zwei kleinere Gemälde werden von Blume zu ſehen ſein. Wieder tritt in den Stücken ſein ernſter Kunſtwille zu⸗ tage und zugleich zuchtvoll zurück hinter der Verantwortung gegenüber dem fördernden Werk: ob er nun mit unbeſtechlichem Künſtler⸗ auge die eindringlich herbe Farbigkeit einer Brückenmühle am Waſſer(„Die weiße Mühle“) zur liebenswerten deutſchen Landſchaft erhebt, ob ihm(„Geſegnete Erde⸗) auf dem Dreiklang Herz— Gemüt— Werktreue ein ganz ver⸗ innerlichtes Werk gelingt oder auf herbſtlicher Erde ein Geſpann— letzte Sonnenſtrahlen brechen durch einen ſchweren Himmel, Arbeit und Erde ſegnend—, ob er die froheſten Far⸗ ben nimmt, ſattes, warmes Rot, ahnungs⸗ volles Grün, um über ein Kirchendach und ein geputztes Mädchen den Zauber eines erſten Vorfrühlingstages huſchen zu laſſen, oder end⸗ lich die kurze Blühensfreude einer Frühlings⸗ wieſe mit großem rotem Fingerhut in er⸗ hebenden Einklang bringt mit der beharren⸗ den ſchweigſamen Umwelt der ewigen Berg⸗ rieſen bei Garmiſch oder einfach einen deut⸗ ſchen Tannenwald malt. Otto Schliek. Böcher, die wir losen Die Zeit, in der wir ſtehen, iſt reif für Will Veſpe'rs erzähleriſches Gipfelwerk, den Ro⸗ man„Das harte Geſchlecht“. Vor einem Jahrzehnt aus Stoffen der isländiſchen Sagas vom Dichter neu geſchaffen, lebt das Ideal des germaniſchen Führermenſchen, wie Ref, der kühne, liſtige, wagemutige, verbiſſen zähe See⸗ fahrer es am Beginn der Chriſtianiſierung der nordiſchen Welt verſinnlicht, in den Herzen des Volkes. Zu ihm drang auch Veſper mit dieſem ſprachlich packenden, durch die Fülle der Ge⸗ ſchichte immer neu bannenden Buch. Die Feld⸗ ausgabe(eine gutzuheißende Kürzung des Originals), die der Verlage von C. Bertels⸗ mann, Gütersloh, herausbrachte, geht in⸗ zwiſchen ins hundertſte Tauſend,— ein be⸗ redtes Zeugnis für ihren Erfolg.— Willibald Köhlers„Vitigo“(Deutſcher Volks⸗ verlag, München) lenkt in Form einer Erzählung, die Zeitbild und Zeitſprache, Sitte und Geſinnung des dreizehnten Jahrhundertis ausgezeichnet trifft, den Blick auf einen Pio⸗ nier der deutſchen Koloniſationsbewegung: auf Vitigo Fulſchuſſil, den Retter Schleſiens vor der Mongoliſierung. In unſeren Tagen, da Deutſchland die Gefahr des Oſtens endgültig und die/ denkwürdige Schlacht bei iegnitz gegen die Söhne Dſchingis Khans ſich 1— 700. Male jährte, iſt das Buch des Volks⸗ intereſſes doppelt ſicher. An die Ereigniſſe, die den Zerfall des Groß⸗ reiches Schleſien(mit dem Heldentod Herzo Heinrichs II.) zur Folge hatten, knüpft dur eine weitgeſpannte geſchichtliche Einleitung Kunſt im befreiten Schleſien“(Ver⸗ lag Wilh. Gottl. Korn, Breslau) an. Als. Kulturlandſchaft ſtehen die oſtoberſchleſiſchen, bielitzer und teſchener Lande durch die Befrei⸗ ungstat des Führers wieder geſchloſſen im Reich. Grundmanns Buch gibt die erſte Ueber⸗ ſchau über die Kulturſchätze des Gebietes in Kirchen, Schlöſſern, Burgen, in Malerei, Pla⸗ ſtik und volksechter Handwerkskunſt des Mittel⸗ alters. Man entdeckt dank der klug hinlenkenden Darſtellung und den ausgezeichneten Bild⸗ wiedergaben, daß man eine Landſchaft im deutſchen Kunſtbewußtſein bisher zu Unrecht vergaß. Grundmanns Werk gibt dem Fach⸗ mann wie dem Oberſchleſienreiſenden eine Fülle wertvoller Anregungen. Bedurfte es nicht vor 160 Jahren eines be⸗ geiſternden Hinweiſes aus der Feder des jun⸗ gen Goethe, um eines der deutſcheſten Bau⸗ werke, das Straßburger Münſter, dem Volke in ſeinem Sinn, ſeiner Größe, ſeiner Art zu erſchließen? War es Zufall, war es Schickſals⸗ fügung, daß Goethes Aufſatz„Von deut⸗ ſcher Baukunſt“ genau ein halbes Jahr⸗ tauſend nach Meiſter Erwins Einzug in Straßburg in Herders fliegenden Blättern „Von deutſcher Art und Kunſt“ erſchien? Jetzt, 700. Geburtstag des großen Baumeiſters, chenkt ihn der Verlag Karl Rauch, Deſſau, dem deutſchen Volke neu in einer künſtleriſch eſetzten, mit dem Bild des Münſters ge⸗ chmückten Sonderausgabe: einer kleinen biblio⸗ philen Koſtbarkeit! Dr. Peter Funk. 8 V J V —— 4²5ονς- Wo wäre das der Fall! Waſchpulver und Seife muß 4 — man klug einteilen und ihren Gebrauch auf Waͤſche und Koͤrperpflege beſchränken. Bei den meiſten Reinigungs⸗ arbeiten im Haushalt ſind ſie gut zu entbehren, wenn man AA nimmt: bei Geſchirr, Geraͤt, Keſſeln, Eimern, Wannen, Ausgüſſen, bei Fenſterrahmen, Steinböden und Treppen und— nicht zu vergeſſen— beim Reini⸗ gen ſtart beſchmutzter Arbeitshaͤnde. Hergeſtellt in den Perſil⸗Werken auch Günther Grundmanns„Deutſche. — „Haken ee— Leh Der Rüch ſenen und bedarf der ſatzverwalti bei dem Ne Verordnun⸗ platzwechſel Anlernling mung des mann, der einſtellen v tober 1941 Lehrlings haben, wie dels“ mitte druck erhalt Arbeitsamt Durchſchrift gen Induſt telt werden Kinder oder in ſeinem? muß der E amt geſtellt Da Immer n im Reſerv „Gehören d Getrieb?“ Daimler um verwun frohe Stund Es war ein e Abn lagen. Das Werkkapelle, Mannheime ſich auch hi zewandten 3 ie flotte N der Ouvertü Lortzing reie „Dann ſan ſänger um ſen. Da hör land, heil'ge friſches Pfäl Emil Landh einen Marſ⸗ Sie wurde harmonika⸗e ebling, ſtehens ſchor abgelöſt. Ih freudig auf beifall aber harmonika⸗S iſt für ſie ve mit ſeinen ganze Arbe und ſauber Soldaten in ihnen ſchaut dann— lat Kriege ſofon heranzugeher 300 C In der Deutſchen R mit 300 000 zogen. Das lungen in 2 Ihren ner Margaretha des Mutterel — Ihre ſilben Karl Schmoll Di⸗ 24. Aug.: Vo wenn Wäsch 10. Fortſetzu „Aber es r ben!“ vermut in dieſen Te denen Ihr H. ausgeliehen ſchiedenheiten nern führen „Von ſolch haben“, ſagte längſt vorüb. Vaters noch gann, den Le Wald verbeſſ hätte es geſe Vaters Kredi ohne genaue rungen kalku daß die Leut bringen muß ſelbſt hatte, e Lars Hanſe ſah das aus, nuna ſchwind jemals aufzu letzten, in ein oft erprobten ters?“ fragte klingender Si nochem oſe Frage, d „Die Barſch antwortete E uguſt 1947 lünchen icht alle für ig in Mün⸗ einmal aus⸗ ember erfol⸗ zieht der e zum zwei⸗ n Kunſt ein. ſere Gemälde ein. Wieder unſtwille zu⸗ k hinter der fördernden em Künſtler⸗ bigkeit einer eiße Mühle“) ſchaft erhebt, m Dreiklang n ganz ver⸗ f herbſtlicher nnenſtrahlen umel, Arbeit oheſten Far⸗ t, ahnungs⸗ dach und ein eines erſten en, oder end⸗ Frühlings⸗ rhut in er⸗ er beharren⸗ wigen Berg⸗ einen deut⸗ Schlick. SN reif für Will erk, den Ro⸗ Vor einem iſchen Sagas as Ideal des ie Ref, der en zähe See⸗ niſierung der n Herzen des r mit dieſem ülle der Ge⸗ ch. 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Der Rückgang der Zahl unſerer Schulentlaſ⸗ ſenen und der ſtark angeſtiegene Nachwuchs⸗ bedarf der Wirtſchaft zwingen die Arbeitsein⸗ ſatzverwaltung zu einer ſorgfältigen Planung bei dem Nachwuchseinſatz. Daher kann nach der Verordnung über die Beſchränkung des Arbeits⸗ platzwechſels die Einſtellung von Lehrlingen, Anlernlingen und Volontären nur mit Zuſtim⸗ mung des Arbeitsamtes erfolgen. Jeder Kauf⸗ mann, der zum 1. April 1942 einen Lehrling einſtellen will, muß bis ſpäteſtens zum 1. Ok⸗ tober 1941 den Antrag auf Einſtellung eines Lehrlings bei ſeinem Arbeitsamt eingereicht haben, wie der„Preſſedienſt des Einzelhan⸗ dels“ mitteilt. Den dazu notwendigen Vor⸗ druck erhalten die Betriebe unentgeltlich vom Arbeitsamt: Abteilung Berufsberatung. Eine Durchſchrift dieſes Antrages muß der zuſtändi⸗ gen Induſtrie⸗ und Handelskammer übermit⸗ telt werden. Auch wenn der Kaufmann ſeine Kinder oder einen ihm bekannten Jugendlichen in ſeinem Betrieb als Lehrling einſtellen will, muß der Genehmigungsantrag beim Arbeits⸗ amt geſtellt werden. Daimler⸗Benz ſpielt auf Immer wieder hörte man von den Soldaten im Reſervelazarett U die erſtaunte Frage: Gehören die vielen denn alle zu einem Betrieb?“ Sie waren wirklich alle von Daimler⸗Benz und hatten ſich vereinigt, um verwundeten und kranken Soldaten einige frohe Stunden bei Muſik aller Art zu bereiten. Es war eine vielſeitige Schar, und über man⸗ elnde Abwechſlung konnte ſich niemand be⸗ — 55 Das„erſte Wort“ hatte natürlich die Werkkapelle, deren hoher Leiſtungsſtand den Mannheimern wohl bekannt iſt. Sie bewährte ſich auch hier wieder. Unter der ſicheren und ewandten Leitung von Eugen Heller ſpielie ie flotte Märſche und Tänze, fand auch mit der Ouvertüre zu„Zar und Zimmermann“ von Lortzing reichen Beifall. Dann ſammelte Heller die Schar der Werk⸗ ſänger um ſich. Sie kann ſich wohl hören laſ⸗ ſen. Da hörte man W. v. Baußnerns„Deutſch⸗ land, heilger Name“ und dann ein flottes, friſches Pfälzer Lied von unſerem Mannheimer Emil Landhäußer. Schneidig ſang die Gruppe einen Marſch von Bork mit der Werkkapelle. Sie wurde von der neu gegründeten Mund⸗ harmonika⸗Spielgruppe, die ein erfahrener Fachmann für dieſes Volksmuſikinſtrument, Hebling, in den wenigen Wochen ihres Be⸗ ſtehens ſchon auf einen ſchönen Stand brachte, abgelöſt. Ihre Volkslieder und Tänze wurden freudig aufgenommen. Stürmiſcher Vorſchuß⸗ beifall aber brach dann los, als die Hand⸗ harmonika⸗Spielgruppe anrückte. Erwin Pape iſt für ſie verantwortlich, und er hat auch hier mit ſeinen Arbeitskameraden am Feierabend ganze Arbeit geleiſtet. Die flotten, ſchmiſſig und ſauber geſpielten Weiſen begeiſterten die Soldaten immer von neuem. Mancher von ihnen ſchaute hochintereſſiert zu und nahm ſich dann— laut, ſehr laut— vor, nach dem Kriege ſofort ſelbſt an die .. 300 o00-RM-Gewinn gezogen In der geſtrigen Vormittagsziehung der Deutſchen Reichslotterie wurde ein Gewinn mit 300 000 RM auf die Nummer 339 430 ge⸗ zogen. Das Los wurde in allen drei Abtei⸗ lungen in Achteln geſpielt. Wir gratulieren! Ihren neunzigſten Geburtstag feiert Frau Margaretha Katharina Hecker Witwe, Trägerin des Mutterehrenkreuzes, Mosbacher Straße 30. — Ihre ſilberne Hochzeit begehen Oberingenieur Karl Schmoll und Frau Berta, I 6, 31. Die Verdunkelungszeif 24. Aug.: Von 20.27 Uhr bis 25. Abg..30 Uhr wenn Wäsche Wäsche-Speck Ti-TMnw — 10. Fortſetzung „Aber es muß doch Ausnahmen gegeben ha⸗ ben!“ vermutete Lars.„Beſtanden nicht auch in dieſen Tagen noch Kreditverhältniſſe, bei denen Ihr Herr Vater größere Summen in bar ausgeliehen hatte und die zu Meinungsver⸗ ſchiedenheiten zwiſchen ihm und den Schuld⸗ nern führen konnten?“ „Von ſolchen würde ich gewußt haben“, ſagte Eilin.„Vor allem war die Zeit längſt vorüber, in denen das Werk meines Vaters noch Riſiken enthielt. Als er damit be⸗ gann, den Leuten zu einer rationellen und den Wald verbeſſernden Forſtwirtſchaft zu raten, hätte es geſchehen können, daß die Leute mit Vaters Krediten Verluſte erlitten, weil man ohne genaue Unterlagen und ohne große Erfah⸗ rungen kalkulieren mußte. Voddo ſagte oft, daß die Leute damals genau ſoviel Mut auf⸗ bringen mußten, ſein Geld zu nehmen, als er ſelbſt hatte, es ihnen zu borgen!“ Lars Hanſen nagte an ſeiner Unterlippe. Es ſah das aus, als ſehe er ſeine einzige Hoff⸗ nung ſchwinden, den Mord an Eilins Vater jemals aufzuklären.„Und wer waren dieſe letzten, in einer ſicheren Konjunktur ſtehenden, oft erprobten Barſchuldner Ihres Herrn Va⸗ ters?“ fragte er mit halber, etwas nachläſſig klingender Stimme, als ſei dies die letzte über⸗ haupt noch mögliche, aber zweifellos ergebnis⸗ loſe Frage, die er zu ſtellen hatte. „Die Barſchuldner kann ich genau aufzählen“, antwortete Eilin.„Es ſind im ganzen vier. Der Bei den„höchſten“ Bürgern unſeres Kreiſes Mannheimer Umgebung zwiſchen 355 und 99 Meter über dem Meer/ Urſenbach und Avesheim als Antipoden In buntem Kranze liegt rund um die Groß⸗ ſtadt Mannheim eine ſtattliche Anzahl von kleinen und großen Orten, die alle ihr eige⸗ nes Geſicht und meiſt auch ihre eigene Ge⸗ ſchichte haben. Einige von ihnen ſind ſogar weſentlich älter als die Metropole des Stadt⸗ und Landkreiſes Mannheim. Eines iſt dieſen Orten gemeinſam, ob ſie nun in der Ebene mit ihren fruchtbaren Ackerfluren, ob ſie an der Bergſtraße mit ihren blütenfrohen Hängen oder gar in den tiefeingeſchnittenen Tälern des Odenwaldes liegen, ſtets iſt der landwirt⸗ ſchaftliche Fleiß der Bewohner und die Gunſt Auf Spazlergüngen oit besucht ist das alte, freund- liche llvesheim, das zum Landkreis Mannhelm gehört des milden Klimas zu erkennen. Voller Stolz zählen wir die ſpargelbekannte Schloßgarten⸗ ſtadt Schwetzingen und die größte Tabakbau⸗ gemeinde Heddesheim, aber auch die Zwei⸗ burgenſtadt Weinheim und das zweitauſend⸗ jährige Ladenburg zu unſerem Kreis. Von Spaziergängen und Wanderungen her ſind uns dieſe Plätze alle wohlbekannt und auch das Lob der anderen Orte unſeres Kreiſes wird von ihren Kameraden und Freunden gern ge⸗ ſungen. 6 Nur ein Dutzend Häuſer Unſere vorherbſtliche Ausfahrt ſollte jedoch diesmal einigen Gemeinden gelten, die nicht durch erleſene Genüſſe wie Wein, Spargel oder Tabak bekannt wurden, ſondern deren Beſon⸗ derheit auf anderem Gebiete liegt. Wer zum Beiſpiel könnte auf Anhieb ſagen, wo die kleinſte oder die höchſte Gemeinde unſeres Kreiſes zu finden iſt? Und längſt nicht all⸗ emein bekannt iſt die Tatſache, daß der Land⸗ reis Mannheim ſich noch weit in den Oden⸗ wald hinein erſtreckt, daß ſo manches kleine Neſt auf die große Stadt Mannheim„herab⸗ ſehen“ kann. Durch Gärten und Felder, die ſich am Fuße der Berge hinziehen, geht es von Schriesheim aus nach Großſachſen. Hier beginnt der erſte Anſtieg. Hohenſachſen, das ſich in den Aus⸗ gang eines engen, kaum ſtraßenbreiten Wald⸗ tales ſchmiegt, iſt bald durchſchritten. Ein Bächlein, unterm breiten Laubdach der Bäume oft nur durch ſein Gluckſen zu erraten, iſt uns Wegweiſer zum erſten Ziel unſerer Wande⸗ rung. Wir ſuchen nämlich die kleinſte Ge⸗ meinde unſeres Landkreiſes auf: Ritſchweier. Noch nicht einmal ganze fünf Dutzend Ein⸗ wohner zählt der Ort. Unter mächtigen alten Apfelbäumen ver⸗ Höhe der Summe nofß iſt die erſte Schuldnerin die Aennakanal⸗Genoſſenſchaft, die den Aenna⸗ kanal für die Dampfboote ausgebaggert und die Böſchungen befeſtigt hat. Die Schuld wird verzinſt durch feſte Abgaben der Dampfbootbe⸗ ſitzer und abgetragen durch die Kanalgebühren der Floßeigner. Die zweite Schuldnerin iſt die Schleuſen⸗Kompanie am Jykän..“ „Sind die dritten und vierten Schuldner ebenfalls ſolche Korporationen, Eilin?“ fragte ich dazwiſchen, um Lars Hanſens Ungeduld zu entſpannen, denn ich wußte, daß er ausſchließ⸗ lich von einzelnen Männern hören wollte, die Voddo Branſen Geld ſchuldeten. Eilin ſchüt⸗ telte den Kopf. „Die beiden letzten ſind Einzelſchuldner. Es ſind dies Kai Gerik aus Aennaſee und ein —— aus Oenno namens Enoch Daal“, ſagte ſie. IX. Es gibt ein Erſchrecken, das ſich gleichſam in uns entfaltet. Ein einziges und unter Umſtän⸗ den winziges Ding in uns löſt ſich, ſtürzt ab⸗ wärts und wickelt Millionen anderer Dinge auf ſich auf, wie ein Schneekorn abwärtsrollend eine Lawine aufrollt und zuletzt, jedes mit ſich reißend, alles zerſtört.. In ähnlicher Weiſe erging es mir, als ich Enoch Daals Namen aus Eilins Munde hörte. Die Erinnerung an die geduckte Geſtalt des Mannes, der mich vor Branſens Haus anzu⸗ ſpringen verſuchte, war nur der Auftakt meines Schreckens, das Bild des Schnellbootes, das ihn langſam zu mir herantrug, während ich mit Lars Hanſen vor Kaiſons Gaſthof in der Jolle ſtand, war nur die erſte Bewegung, mit der mein Erſtaunen anſchwoll, die Enthüllung, daß Daal Eilins Vater verſchuldet war, bedeu⸗ tete erſt einen Fanfarenſtoß. In Wirklichkeit wuchs meine Spannung auch dann noch weiter, als ich Eilins Mitteilung begriffen und ihre Bedeutung für den Mordverdacht gegen Enoch Daal ſchon erfaßt hatte. Lars ſtand ruhig am Ofen und betrachtete die Spitzen ſeiner Schuhe oder das Gewebe des Hanfteppichs. Eilin ſtellte ein Tablett auf ſteckt gewahren wir das erſte Haus, ein zwei⸗ tes, ſpäter ein drittes. Dann ſtoßen die Felder wieder bis an die Straße heran. Fragend ſchauen wir nach einem Ortskundigen aus, aber weit und breit iſt keine Menſchenſeele zu entdecken. Nur drüben am anderen Hang lei⸗ tet ein Bauer mit lautem Hüh und Hott ſeine, mit drei Pferden beſpannte Mähmaſchine durch ein Getreidefeld. Sollten dieſe drei Häu⸗ ſer ſchon die Gemeindemitglieder beherbergen? Aber nach einer Wegbiegung kommen noch einige hinzu, das Dutzend iſt beinahe voll. Es iſt die Zeit des Holzmachens, denn in jedem Hof liegen hohe Stapel geſägter Scheiter. Jede freie Minute verbringt die Bauersfrau am Hackklotz, der wie eine Inſel aus einem Meer kleingeſpaltener Stücke herausragt. Im Bauerngarten, zwiſchen gelben Sonnen⸗ blumen und rotleuchtenden Tomaten, ſpielen zwei kleine Blondbezopfte. Drüben auf dem Haferfeld, wo die Mähmaſchine mit drei Pfer⸗ den beſpannt in breiten Schwaden die Halme umlegt, machen wir eine kurze Raſt. Die Pferde müſſen gerade ein wenig verſchnaufen, denn die Maſchine den Hang hinaufzuziehen iſt ſchwere Arbeit. Sie genießen die Pauſe auf ihre eigene Art. Zu müde und ſteif im Rücken, um die Gräſer am Rain zu zupfen ſteht würdevoll mit ſeinen 18 Jahren der Fritz im Geſchirr, indes daneben die Lieſe, ein gut ausſehendes Fräulein in den beſten Pferde⸗ jahren ſich kein zartes Blättchen entgehenläßt. Als das Geſpann von neuem ſeine Runde um die immer kleiner werdende—— mit den im Winde nickenden, wippenden 0 men beginne ſtehen wir ſchon hoch oben auf dem Berg und winken den Bauersleuten, die ſich zu einer kur⸗ zen Veſper an den Feldrand geſetzt haben, Lebewohl zu. Unſer nächſtes Ziel iſt die„höchſte“ Ge⸗ meinde des Landkreiſes: Urſenbach. Es iſt eine knappe Wegſtunde von Ritſchweier entfernt. Wer den Wanderweg dorthin mit dem Fahrrad machen will, hat dem Fußgänger nichts voraus, denn es geht ſteil hinan. Tief ausgefahrene Feldwege führen über die Höhen. Rittenweier und Rippenweier, die beiden anderen der drei Weier⸗Dörfer, ſind im Charakter ähnlich wie die kleinſte Schweſter. Kaum daß man jemand So wie in Ursenbach begegnen uns allerorten die Bäuerinnen mit dem Gespann. Auin.: Lotte Banzhaf(2) den Tiſch, das an der Seite ihres Stuhls ge⸗ lehnt hatte, während wir aßen. Sie räumte das Geſchirr vom Tiſch auf das Tragebrett und traf Anſtalten, damit in die Küche zu gehen. Als ſie an Lars Hanſen vorüberging, hob er den Kopf. „Fräulein Branſen, ich hätte noch eine Frage“, ſagte er leichthin und ſehr freundlich. „Iſt es wahr, daß Sie Enoch Daal vor drei Jahren heiraten wollten?“ „Ja, das iſt wahr!“ antwortete Eilin und ging hinaus Als man Eilins Schritte hörte, die in der Diele und in dem ſchmalen Flur, der zur Küche im hinteren Teil des Hauſes führt, verklangen, trennte mich ſehr viel von Lars Hanſen. Er ſtand immer noch ruhig am Ofen, hielt die Hände in den Taſchen ſeiner Jacke und ſah unintereſſiert in der Stube umher. Während mein eigener Kopf voll war von ungeordneten Gedanken, die nach ihrem Gutdünken durchein⸗ anderſchwammen und ſich weder aufreihen noch überhaupt betrachten und werten ließen, war Lars mit ſich anſcheinend völlig zufrieden. Er ſah ſo aus, als ſei ihm dieſe Zufrieden⸗ heit mit dem, was er erarbeitet und klargeſtellt hatte, auch ſelber deutlich bewußt, und als ge⸗ ſtatte er es ſich jetzt, ſich eine Weile wohlig in dieſem Bewußtſein zu drehen, ehe er etwas Folgerichtiges unternehmen werde, was nun fällig ſei. Endlich räuſperte Hanſen ſich.„Ja, Peter!“ erklärte er mit halber Stimme.„Da haben wir ſozuſagen ein Schulbeiſpiel für eine Leiſtung der Kriminaliſtik, wie man ſie ſich wünſcht. Man hat allen Grund, mich für einen vorbild⸗ lichen Beamten zu halten... Ein Mann iſt unter Umſtänden ermordet worden, die keinen Anhaltspunkt über den Täter und ſein Motiv zulaſſen. Durch ein Zuſammentreffen von zwei Zufällen— deinem Abenteuer auf dem Holz⸗ platz vor dieſem Hauſe und dem erſtaunlichen Funktionieren deines phyſiognomiſchen Gedächt⸗ niſſes, als du Daal bei Tag wiederſahſt— faſ⸗ ſen wir einen Mann, der am Abend nach dem 4 auf den Dorfſtraßen ſieht, alle Hände ſind drau⸗ ßen bei der Feldarbeit nötig. Klappte da nicht eine Kellertür zu? Großvater mit dem Moſt⸗ krug ſtapfte die Stufen vom felſigen Keller her⸗ auf. Wir können ihn nach dem Weg fragen. „Dreiviertel Stunden— junge Beine viel⸗ leicht in einer halben. Aber wenn man alt wird, ſagt man: Wanns nit ſchnell geht, dann halt langſem.“ Ob wir nicht erſt einen Schlua zur Stärkung mitnehmen möchten? Aber es iſt am Himmel bedrohlich ſchwarz geworden. Von der Ebene her türmen ſich Gewitterwolken über den Bergrücken, darum müſſen wir eilen, ſo gerne wir dem Alten ein bißchen Geſellſchaft geleiſtet hätten. Für die Radler heißtes ſchieben! Und weil wir noch im Tal ſtehen, das von Großſachſen nach Oberflockenbach führt, erwar⸗ ten wir eine richtige Kletterpartie. Wer mit dem Fahrrad querfeldein wandert, muß ſich auf Schieben gefaßt machen, denn 333 Meter, genau ein Drittel tauſend Meter, hoch liegt der Ort, der wahrhaftig auf alle übrigen Städte und Dörfer des Kreiſes„herabſchauen“ kann, ohne darum hochmütig geſchimpft zu werden.(333: dreigedoppelte Glückszahl— ſteigen da nicht Erinnerungen an Phyſikſtunde und Schallge⸗ ſchwindigkeit, Geſchichtsunterricht und Alexan⸗ ders„drei, drei, drei Iſſus Keilerei“ auf?) Weil aber Urſenbach ſich am Südhang eines etwa 400 Meter hohen Bergkegels hinzieht, — wir noch mehr zu kraxeln als erwartet ar. Am Schulhaus vorbei führt die Straße mit merklichem Gefälle gen Weſten. Nun beginnt für den Radfahrer die ſchönſte Strecke der Wan⸗ derung, eine kilometerlange Abfahrt durch das Schriesheimer Tal. Der Wind bläſt die Wetter⸗ wolken über uns hinweg und als wir nach ſau⸗ ſender Fahrt wieder über das Schriesheimer Pflaſter rollen, lächelt uns die Sonne entgegen. Aber ihr Schein trügt, kaum ſind wir halb⸗ wegs in Ladenburg, werden wir von einem Platzregen überraſcht, indes ſich wie ein luftiger Halbkreis der Regenbogen leuchtend über der Halbkreis der Regenbogen leuchtend über der Strahlenburg aufſpannt. Fließt der Neckar aufwärts? Hatten wir den höchſten Ort unſerer engeren Heimat beſucht, ſo ſollte auch der niedrigſt⸗ gelegene nicht vergeſſen werden. Bald kommen wir vorbei am altbekannten Schlößchen, deſſen helle Gebäude durch das Blätterdach ehrwürdi⸗ ger Linden ſchimmern, nach Ilvesheim. Ach⸗ tunggebietend ſchaukelt der Omnibus durch die Straßen, die Kinder einen Augenblick lang von ihrem Spiel aufſcheuchend. Wir ſtehen wieder am Neckar, der hier zwiſchen Ilvesheim und Seckenheim ein beſchauliches Daſein führt. Zwiſchen den krüppeligen Weidenbüſchen haben die Gänſe und Enten ihre Watſchelpfade ſeit Generationen getreten. Zwiſchen Stall und Fluß bewegt ſich ihr Leben, bis ſie einſtmals in einer Bratpfanne ihr Leben beenden. Gemüt⸗ lich bei ſeinem Pfeifchen ſchaut ein Alter dem Treiben dieſer Waſſervögel zu. Als das Ge⸗ ſpräch darauf kommt, daß Ilvesheim mit genau 99 Metern Meereshöhe der niedrigſtgelegene Ort des Kreiſes ſei, ſchiebt er bedächtig das Pfeiſchen in den anderen Mundwinkel und meint:„Alſo fließt der Neckar wohl den Berg hinauf bis er nach Mannheim kommt. Das hab' ich wahrhaftig auch noch nicht gehört.“— Als wir über Feudenheim die Stadt wieder erreichen, iſt es längſt Abend geworden. Wir ſind rechtſchaffen müde, denn es war eine tüch⸗ tige Wegſtrecke. Dieſer Gang durch die vor⸗ herbſtliche Landſchaft, durch die Orte in Ebene und Gebirge ſchenkte uns auch manches Zuſam⸗ mentreffen mit den Menſchen, deren Alltag gleich dem unſrigen voller Arbeit und Mühen iſt. Mx. Mord verdächtigerweiſe um das Haus des To⸗ ten herumſchlich. Er geſteht ſeinen dunklen Weg ein... Bei ſeiner Vernehmung ſtellt ſich heraus, daß er vor noch nicht allzu langer Zeit eine Ehe mit der Tochter des Ermordeten ein⸗ zugehen wünſchte, von dem Ermordeten aber daran gehindert wurde. Es kommt außer die⸗ ſem Rachemotiv— einem in der kriminellen Statiſtik amtlich zugelaſſenen Motiv— noch hinzu, daß der Verdächtige dem Toten verſchul⸗ det war... Bedenke, Peter, dieſe Geldſchuld wäre durch eine Heirat zwiſchen Enoch Daal — Eilin Branſen aus der Welt geſchafft wor⸗ en!“ 3 doch nicht durch Branſens Tod!“ rief iy. „Wieſo nicht?“ entgegnete Hanſen.„Daal konnte hoffen, Eilin als Frau zu gewinnen, nachdem der alte Herr nun nichts mehr gegen eine ſolche Verbindung vorzubringen vermochte. Daals Geldſchuld wäre dadurch zu einem klei⸗ nen Vorſchuß auf Eilins Mitgift geworden oder vielmehr auf Eilins Erbteil...“ Es duldete mich nicht mehr in meinem Stuhl. „Höre mit dieſen ſcheußlichen Vermutungen auf!“ befahl ich.„Das ſind Ueberlegungen, die ein verworfener Menſch, ein Berufsverbrecher oder der Bewohner eines Kellerlochs in einer großen Stadt anſtellen mag, dem das Meſſer von Jugend an locker in der Taſche liegt. In gift Lande gibt es keine Mörder um Mit⸗ ift. Lars nickte.„Wenn ich dieſen Standpunkt gegenüber dem Herrn Oberſtaatsanwalt ver⸗ trete, iſt der einzige Erfolg wahrſcheinlich der, daß er mir die Krawatte aus dem Kragen reißt, Peter!“ lächelte er.„So, wie du mich hier zu deinem Aerger ſtehen ſiehſt, klammert ſich meine perſönliche Hoffnung daran, daß Enoch Daal für die beiden Stunden, in denen der Mord geſchehen ſein muß, ein anſcheinend ausreichendes Alibi hat. Aber, gibt acht, lie⸗ ber Junge, dieſes Alibi wird morgen früh um elf Uhr mit großem Lärm zuſammenbrechen..“ (Roman-Fortſetzung folgt.) Sonntag, 24. Guguſt 1947 „Bakenkreuzbanner“ Ein„Frag⸗ und Kundſchaftsblatt“ Kleine bunte Streiflichter aus der Geſchichte unſerer Stadt Zweimal im Jahre erfuhren die alten Mann⸗ heimer das Neueſte in der Welt, wenn es nicht gerade als Kriegsfackel oder feindliche Einlage⸗ rung und Kontributionierung an die Tore der Stadt pochte, nämlich bei den Jahrmärkten. Sonſt hörte man höchſtens gelegentlich, wenn ein Moritatenſänger in die Stadt kam, oder wenn fremde Reiſende durchzogen, von den Er⸗ eigniſſen in der Welt. Im 18. Jahrhundert wurde nun das Bedürfnis nach Nachrichten größer. Was aber ſollte dem braven Bürgers⸗ mann, den die hohe Politik nichts anging, der für geiſtige Dinge zwar Intereſſe, aber wenig Geld hatte, wichtiger ſein, als günſtige Han⸗ delsverbindungen. Die„Anzeigung“ ſuchte er, und ſo ſteht am Anfang das Intelligenzblatt, das über die günſtigſten Handelsverbindungen, über gelagerte Waren, über Tauſchmöglichkei⸗ ten uſw. knappe, aber informatoriſche Nachrich⸗ ten brachte. Es waren auch in Mannheim Handelsleute, die zuerſt an ein ſolches Blatt dachten. 1729 richten Schmelz, Bandelin u. Conſ. an den Stadtrat ein Geſuch um die Genehmigung, „gleich wie zu Frankfurt wöchentlich eine ge⸗ druckte, ſo inſeribirte Frag⸗ und Anzeigungs⸗ Nachrichten einzurichten und einem Jeden auf Verlangen abzugeben“. Der Stadtrat iſt nicht da en das Unternehmen, fordert allerdings, aß, wie bei der Poſtzeitung anderwärts zwei finnzen beſtimmt werden. Es iſt nun nicht eſtzuſtellen, ob aus dieſem geplanten Intelli⸗ —— wirklich etwas geworden iſt. Feſtzu⸗ tellen dagegen iſt, daß bereits 1731 eine Zei⸗ tung in franzöſiſcher Sprache für die franzö⸗ ſiſche Kolonie gedruckt wurde. Das Privileg ihres Druckers, Chriſtoph Mulz, ſieht ausdrück⸗ lich„die Drukung von Anzeig⸗ und Nachrichts⸗ zetteln“ vor. 1741 erhält weiterhin ein Mat⸗ thäus Bajer das Privileg zum Druck von In⸗ telligenzzetteln. Er muß dieſes Privileg aller⸗ dings mit der Verpflichtung, die Fruchtſpeiſe und die öffentlichen Verſteigerungen aufzuneh⸗ men, erkaufen. Eine Wochenſchrift wurde Anfang der 6oer ahre des 18. Jahrhunderts von Jacob Gegel eantragt. Er ſchlug den Titel„Die drei ver⸗ einigten Brüder zu Sans⸗ſouci“ vor. Die Drei vereinigten Brüder“ ließ man, das„Sans⸗ ſouci“, das offenbar zu ſehr preußiſch ſchmeckte, aber ſtrich man ihm. Weiter forderte der Kur⸗ fürſt, daß die Zeitung regelmäßig den Zen⸗ ſoren vorgelegt wurde, und daß ſie ſich untade⸗ lig aufführte. Das wöchentlich erſcheinende In⸗ telligenzblatt, alſo die reine Anzeigenzeitung, gab ſeit 1761 der Antiquar Pfahler heraus. 1770 ließ er das Privileg auf ſeine Söhne übertragen und mußte dabei eine Reihe Kon⸗ machen. So mußte er ſich verpflichten, ie amtlichen Verordnungen ſowie die Preiſe der Lebensmittel⸗ und Landesprodukte unent⸗ eltlich abzudrucken, die Verſteigerungen be⸗ anntzugeben, und wenn dann noch Raum übrig ſein ſollte, ſo mußte er ein vom consilio medico approbirtes allgemeines Mittel für epidemiſche Krankheiten, auch Viehſeuchen oder einen wohl⸗ Ban Verſuch im Ackerbau, der Viehzucht, aumpflanzung und ſonſt eine dem gemeinen Weſen erſprießliche Erfindung“ abdrucken. Eine Konzeſſion auf eine Tageszeitung poli⸗ tiſchen Charakters wird 1767 der„Academi⸗ ſchen Hofbuchhandlung“ erteilt. Daß ihr beſon⸗ ders auf die Finger geſchaut wurde, iſt klar. Der Kurfürſt verordnete aber auch, daß die Stadt ihre„avertiſſements“ gegen die übliche Einrückungsgebühr dort veröffentlichen ſolle. Der Stadtrat wandte ſich daraufhin beſchwerde⸗ führend an den Landesvater. Er bittet zu be⸗ denken, daß die Einrückung in die allgemein herumkommende Reichspoſtzeitung zwar einen Sinn habe, aber nicht in der akademiſchen Zei⸗ tung. Der Kurfürſt aber bleibt hart, und er⸗ klärt, daß es bei ſeiner Verordnung bleibe. Im Jahre 1768 ſieht Mannheim auch den erſten Verſuch einer literariſchen Zeitſchrift. Ein gewiſſer Uſieux gibt ſie unter dem Titel „'Europe litteraire“ heraus. In ſeinem, erſt nach der Herausgabe gemachten Konzeſſions⸗ geſuch beruft er ſich auf den ungeheuren Er⸗ folg ſeines Blattes. Es hat bereits— 92 Abon⸗ nenten. Das genügt den Behörden, die Zeit⸗ ſchrift wird genehmigt, und es werden für ſie Zenſoren beſtellt. Viel Ruhm hat ſie dann aller⸗ dings nicht erworben, ſie iſt bald ſang⸗ und klanglos wieder eingegangen. cib. Vor dem Einzelrichter: hier gibt es keine Gnade „Der Angeklagte Karl Collet war mit Auf⸗ räumungsarbeiten in ſeinem Betrieb beſchäftigt, der durch einen Fliegerangriff Schaden gelitten hatte. Bei dieſer Gelegenheit erachtete er einen alten Motor und ein Stück Treibriemen des Mitnehmens wert. Als er den Motor zu ver⸗ *. verſuchte, war die Herrlichkeit ſchon zu nde. „Der Einzelrichter erkannte auf ein Jahr Ge⸗ fängnis. Sicher wäre die Strafe bedeutend höher ausgefallen, hätte der Angeklagte nicht auf ein bisher ſtraffreies Leben und einen makelfreien Leumund hinweiſen können. Und ſicher trifft ihn auch die ausgeſprochene Strafe hart genug. Aber in ſolchen Fällen muß ja ſchonungslos zu⸗ gepackt werden. Kleine Meldungen aus der Heimat „Der große Treck“ in LTandau l. Landau, 23. Aug. Zuſammen mit dem Volksbund für das Deutſchtum im Ausland bringt der Saarpfälziſche Verein für Kunſt und in der Zeit vom 17. bis 31. Auguſt den Räumen des Gymnaſiums die Ausſtellung„Der große Treck“— die Um⸗ ſiedlung der Volksdeutſchen in Wolhynien und Galizien um die Jahreswende 1939/40. Dom Fahrrad in den Tod r. Ingersheim, 19. Aug. Auf der Heim⸗ fahrt von ſeiner Arbeitsſtelle wurde der 36 Jahre alte Fabrikarbeiter Georg Groll von einem Perſonenkraftwagen von rückwärts er⸗ faßt und zu Boden geſchleudert. Im Kolmarer Bürgerſpital erlag der junge Mann dem dop⸗ pelten Schädelbruch. Dom Erntewagen zu Tode geſtürzt r. Altkirch, 23. Aug. Als der 67jährige Landwirt Ferdinand Heinis aus Pfetterhauſen auf ſeinem mit Weizen vollbeladenen Wagen nach Hauſe zu fuhr, verlor er das Gleichge⸗ wicht und ſtürzte ab. Beim Sturz auf die arte Straße zog ſich der Unglückliche einen chädelbruch zu, dem er kurz nach ſeiner Ein⸗ lieferung ins hieſige Bürgerſpital erlag. Die ſtürmiſche Kuh l. Hayingen(Elſaß), 23. Auguſt. Beim Herauslaſſen der Rinder aus dem Stall über⸗ rannte eine der Kühe in ihrem Freiheitsdrang den Aherternteetſe Landwirt Clement aus Flörchingen mit ſolcher Heftigkeit, daß Cle⸗ ment ſchwer verletzt wurde und dem Kranken⸗ haus zugeführt werden mußte. Gefängnis für Fleiſchmarkenkaufen 1. Saarbrücken, 23. Auguſt. Weil ſie Fleiſchmarken kauften, die ihnen als angeblich von kinderreichen Familien ſtammend angeboten wurden, erhielt eine Gaſtwirtin zwei Monate Gefängnis und 1000 Reichsmark, Geldbuße zu⸗ diktiert, eine andere drei Wochen Gefängnis und 200 Reichsmark Geldbuße, ein Gaſtwirt, der auch noch Mehl und Zucker verbotenerweiſe bezogen atte, ſogar drei Monate Gefängnis und 1500 eichsmark Geldbuße. Iltis im Stall l. Schallſtedt, 23. Auguſt. In der kleinen Gemeinde Grezhauſen waren drei Landwirten in kurzer Zeit in den Hühnerſtällen mehr als fechzig Hühner abgewürgt worden. Endlich nun konnte der Mörder, ein Iltis, auf friſcher Tat ertappt und erſchlagen werden. auf der Heimfahrt tödlich verunglückt r. Bläsheim, 23. Aug. An der allen Kraft⸗ wagenführern als gefährlich bekannten Kreu⸗ zung der Straßen Straßburg—Schlettſtadt und Enzheim-—Bläsheim ſtießen zwei Perſonen⸗ kraftwagen zuſammen. Der eine Wagenführer hatte ſeinen Wagen nicht beleuchtet. Bei dem wuchtigen Anprall wurde der Wagenführer S. auf der Stelle getötet, während ſein Begleiter mit ſchweren inneren Verletzungen ins Straß⸗ burger Bürgerſpital verbracht werden mußte. Durch Jußtritt die Eingeweide zerriſſen l. Schwarzenholz, 23. Auguſt. Im Ver⸗ laufe eines Streites erhielt der ſechzehnjährige Lorenz Fries von einem achtzehnjährigen Bur⸗ 33 einen Fußtritt in den Leib. Der Betrof⸗ ene verſtarb infolge innerer Verblutung. Waſſerſtand vom 25. Auguſt Rhein: Konſtanz 436(—), Rheinfelden 317 (— 19), Breiſach 302(— 16), Kehl 364(— 11), Straßburg 352(— 10), Maxau 530(+8), Mann⸗ heim 431( 14), Kaub 290(—), Köln 277(—). Neckar: Mannheim 410(). Brkslau- Feit der deunchen zugend Gute Kusſichten für die badiſchen und weſtmärkiſchen Leichtathleten Vom 25. bis 31. Auguſt finden in Breslau die Sommerkampfſpiele der Hitlerjugend ſtatt, bei denen insgeſamt 5000 Teilnehmer am Start ſein werden. Neben den Meiſterſchaftskämpfen kommen noch Ju⸗ gendländerkämpfe im Schwimmen, Kleinkaliberſchießen und in der Leichtathletik zum Austrag. Die Wett⸗ kämpfe der letzteren beſtehen aus 100 m, 400 m, 800 m, 44100 m, Hoch⸗ und Weitſprung, Kugelſtoß und Speerwurf. Das Kernſtück dieſer Woche der deutſchen Jugend bilden die Leichtathletikmeiſterſchaften, zu denen Ba⸗ den 24 Teilnehmer entſendet. Alle Konkurrenzen ſind hervorragend beſetzt. 70 Teilnehmer wurden zum 100⸗m⸗Lauf zugelaſſen. Der Wiener Mladeck mit 10,8 zählt zu den Favoriten. Seine ſchärfſten Widerſacher ſind Kölbel(Kurheſſen), Helbig(Baden), Lauer(Weſt⸗ mark), Neue(Heſſen⸗Naſſau), die alle ſo um 11 laufen können. Schäffer(Kaſſel) iſt mit 49,5 erſter Anwärter auf die 400⸗m⸗Meiſterſchaft, um die ſich 50 Jungen be⸗ werben. Hart wird der Kampf in den 800 m werden. Zehn Hitlerjungen ſind in dieſem Jahr ſchon unter 2 Minuten gelaufen, darunter auch Bodenſeh(Weſt⸗ mark), deſſen Start in Breslau aber wegen Erkran⸗ kung fraglich geworden iſt. Wer die 1500 m gewin⸗ nen will, muß ſchon unter:10 laufen können. Wald⸗ hauer(Baden), Diehl(Weſtmark) und auch Hipp (Baden) haben Platzausſichten. 28 Gebiete ſtarten über 44 100 m. Der Ausgang iſt hier ebenſo offen wie bei der 10& ½-⸗Rundenſtaffel. Im Kugelſtoßen haben Badens Vertreter Bauer und Gerſtner gute Ausſichten ſich zu placieren, das⸗ ſelbe gilt von dem Badner Kalmbach im Distuswerfen und Keulenwerfen; in letzterer Uebung muß auch der Weſtmärkler Müller beachtet werden, der beim Kampf gegen Baden 74 müberwarf. Ueltzhöffer(Baden) muß im Speerwerfen ſchon die 50 m überwerfen, was ihm ſchon zweimal gelungen iſt, wenn er ſich placieren will. In den Sprüngen ſind Badens Vertreter Vogt und Schneider mit ihren Beſtleiſtungen 3,30 m ebenſo gut in der Lage ſich zu placieren, wie Niſch aus der Weſtmark; für den Sieg reicht dies allerdings nicht aus. Born(Moſelland) hat ſchon 3,54 m über⸗ ſprungen. Im Weitſprung müſſen gegen 7 m und im Hochſprung über 1,80 m geſprungen werden, um bei den erſten zu ſein. Im Dreiſprung iſt der deutſche Meiſter Scheibe am Start, auch hier wird der Sieger ſo um 14 im ſpringen müſſen. Beim BDM ſind mit Plank(Nürnberg), Schulz (Weſtfalen), Weltrekordinhaberin im Weitſprung, und Eckelt(Hochland) deutſche Meiſterinnen am Start, die natürlich auch in Breslau erſte Anwärterinnen auf die Jugendmeiſterſchaft ſind. Feſt ſteht ſchon heute, daß unſere Jugend bei ihren Meiſterſchaften Ergebniſſe erzlelen wird, die denen der Senioren ebenbürtig ſind. Nens befimmt neuordnung dee meiterſcaiten Die RKichtlinien für Die gebietliche Gliederung des NS⸗Reichsbundes für Leibesübungen iſt, wie dieſes auch letzthin durch die Neubildung verſchiedener Sportgaue in Erſcheinung trat, noch in einem Umbau beariffen. Das Endziel dieſer organiſatoriſchen Aufteilung iſt nach einer vor⸗ liegenden Veröffentlichung darin zu ſehen, die Gren⸗ zen der Gaue und Kreiſe innerhalb des NSRe in Uebereinſtimmung mit den Gauen und Kreiſen der NSDaAp zu bringen. Die endgültige Angleichung der gebietlichen Gliederung an die der Partei geht, wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, bedingt durch die Kriegsverhältniſſe allmählich vor ſich, und zwar — was ausdrücklich betont wird— ohne daß dadurch die ſportliche Arbeit einen Abbruch erleidet. Nach dem gegenwärtigen Stand umfaßt der NSRe nur noch acht Sportbereiche, die aus den Gebieten mehrerer Gaue der NSDaAw beſtehen, und zwar die Sportbereiche Berlin⸗Mark Brandenburg(Sitz Ber⸗ lin), Mitte(Sitz Weimar), Nordmark(Sitz Hamburg), Niederſachſen(Sitz Braunſchweig), Weſtfalen(Sitz Dortmund), Niederrhein(Sitz Duisburg), Bayern (Sitz München), Oſtmark(Sitz Wien). Weiter ſind folgende vierzehn Sportgaue vorhanden, deren Gebiet jeweils völlig mit dem Parteigau über⸗ einſtimmt: Oſtpreußen(Sitz Königsberg), Pommern(Sitz Stertin), Oberſchleſien(Sitz Kattowitz), Niederſchleſien (Sitz Breslau), Sachſen(Sitz Dresden), Köln⸗Aachen (Sitz Köln), Moſelland(Sitz Koblenz), Weſtmart(Sitz Saarbrücken),(Sitz Karlsruhe), Elſaß(Sitz Straßburg), Württemberg(Sitz Stuttgart), Sudeten⸗ die neue Einteilung land(Sitz Gablonz), Danzig⸗Weſtpreußen(Sitz Dan⸗ zig), Wartheland(Sitz Poſen). Noch nicht endgültig entſchieden iſt die Regelung in den bisherigen Sportbereichen XII Heſſen und XIII Südweſt, da hier eine Ueberſchneidung im Gaugebiet Heſſen⸗Naſſau vorhanden iſt. Mit der Ueberleitung zur endgültigen Organiſa⸗ tionsform nach dem Kriege wird auch eine Neuord⸗ nung in der Durchführung der praktiſchen Arbeit ver⸗ bunden ſein. Es liegt bereits eine Ankündigung des NSgoe vor, daß für die Abwicklung der Mannſchafts⸗ kämpfe, beſonders der Reihenſpiele im Fußball und Handball, Zuſammenfaſſungen kommen, die über die ſpäter zu bildenden Grenzen der Sportgaue hinweg diejenige Einteilung bringen, die den Forderungen der Praxis gerecht wird. Es wird alſo nicht ſo ſein, um einen Vergleich auf dem Gebiete des Fußballſports zu ziehen, daß die Sportgaue antomatiſch die Nachfolge der früheren Sportbereiche übernehmen, ſo daß die Spitzenklaſſe da⸗ durch weiter vergrößert wird. Hingegen ſind Beſchrän⸗ kungen der zu bildenden Spielgruppen über die Gren⸗ zen der Sportgaue vorgeſehen. Die Entſcheidung, ob es ſich dabei um ſogenannte Reichsligagruppen oder um eine andere Einteilung handeln wird, iſt jetzt nicht ſpruchreif und wird nach dem Kriegsende erfolgen. Mit der Bildung von Sportgauen, die mit den Gauen der NSDaAP übereinſtimmen, zeichnen ſich aber die Grundlinien der neuen Entwicklung deutlich ab. Es kann auch keinem Zweifel unterliegen, daß dieſe Neuoxdnung die allgemeine Entwicklung auf dem Ge⸗ biete der ſportlichen Arbeit tatkräftig fördern wird. wne he hnemr- iede ee ene Sportverein Vruno Muſſolini Und andere Neuigkeiten In„Verein Bruno Muſſolini“ wurde der bis⸗ herige Sportverein zj Parioli Rom umbenannt, um ſo das Andenken an ſeinen kürzlich den Fliegertod ge⸗ ſtorbenen Mitbegründer und Präſidenten zu ehren. Gleichzeitig übernahm Vittorio Muſſolini die Präſi⸗ dentſchaft des bedeutenden Sportvereins. 7* Europameiſter Biſterzo ſchlug auf einer Boxveran⸗ ſtaltung in Cattolica(Italien) den Mailänder Leicht⸗ gewichtler Bottigelli in der vierten Runde entſchei⸗ dend.— Olympiaſieger Sergo kämpfte in Fiume erſt⸗ mals als Berufsboxer gegen Bernabei und ſiegte über ſechs Runden nach Punkten. 1* Slowakei und Kroatien tragen anſchließend an die Meiſterſchaften der Slowakei in Neuſohl am 27. und 28. Auguſt in Preßburg einen Tennis⸗Länderkampf aus. Die Slowaken Mitic und Pallada treten dabei gegen Vaba und Koſinar an. * Die Radrennbahn in' Erfurt bringt am 31. Auguſt HB-Briefkasfen rragen und Anlwocten Hausherr und Mieter fragen an E. St. Ich bin im Jahre 1937 in eine Altbau⸗ wohnung gezogen und muß die monatliche Miete im voraus entrichten. Die übrigen Mieter zahlen die Miete nachträglich. Wäre es geſetzeswidrig, wenn ich die Wohnungsmiete ebenfalls nachträglich be⸗ zahle?— Solange Sie mit dem Hauswirt die Vor⸗ auszahlung der Miete vertraglich vereinbart haben, ſind Sie auch daran gebunden. Nachdem der Haus⸗ wird von den anderen Mietern die Miete nachträglich erhebt, wäre es nur billig, wenn er ſich bereit fände, den Mietvertrag entſprechend abzuändern. Urkundenſteuer für Teſtament K. K. Sind Teſtamente urkundenſteuerpflichtig? Iſt die Urkundenſteuer dann bei Errichtung oder erſt bei Eröffnung des Teſtaments zu entrichten? Wie iſt die Höhe der Urkundenſteuer geſtaffelt?— Grund⸗ ſätzlich iſt jedes Teſtament urkundenſteuerpflichtig. Die Steuer iſt jedoch nicht ſchon bei der Teſtamentser⸗ richtung, ſondern erſt bei der Eröffnung des Teſta⸗ ments zu entrichten. Sie wird vom Wert des Ver⸗ mögens berechnet, über das im Teſtamentswege ver⸗ fügt wird. Die auf dem Vermögen ruhenden Schul⸗ den werden abgezogen. Maßgebend iſt alſo der Wert des Vermögens zur Zeit des Eintritts des Erbfalles. Die Steuer beträgt 1 vom Tauſend. Steuerſchuldner ſind die Erben in gleicher Weiſe, wie ſie für Nachlaßverbindlichkeiten haften. Die Steuer iſt binnen drei Monaten nach Eröffnung des Teſta⸗ ments zu entrichten. aus dem Erbrecht H. E. Da unſere Ehe kinderlos iſt, beabſichtigen wir, ein Teſtament für die Dauer des Krieges zu er⸗ richten. Für normale Zeiten haben wir einen notariell abgeſchloſſenen Ehe⸗ und Erbvertrag. Köͤnnen wir das Fritz⸗Schuh„die Zuverlässigen“ für H 1, 8, Breiie Strane NMIANNHEIEI beabſichtigte Teſtament als Nachtrag in unſeren Ehe⸗ und Erbvertrag mit einbeziehen? Muß das auch wie⸗ der notariell geſchehen?— Wenn Sie Ihre erbrecht⸗ lichen Verhältniſſe neu regeln wollen, ſo empfiehlt es ſich, einen neuen Ehe⸗ und Erbvertrag abzuſchließen. Es könnte nämlich ſein, daß das gemeinſchaftliche Teſtament, das Sie gemäß 5 28 in Verbindung mit K 21 des Geſetzes über die Errichtung von Teſtamen⸗ ten und Erbverträgen vom 31. Juli 1938 auch ohne Notar abſchließen können, im Widerſpruch ſteht zu dem bereits vorher abgeſchloſſenen Erbvertrag. Dann gibt es ſchließlich nur Schwierigkeiten. Mannheimer Kunterbunt R. J. Wird Eheſtandsdarlehen gewährt, wenn beide Teile ſchon verheiratet waren und jetzt geſchieden ſind? In den erſten Ehen wurde kein Darlehen bean⸗ tragt.— Das Eheſtandsdarlehen kann trotzdem bean⸗ tragt werden. Die Gewährung iſt von mehreren Vor⸗ ausſetzungen abhängig. Näheres erfahren Sie durch die Abteilung Eheſtandsdarlehen des Mannheimer Standesamtes, Mannheim, Altes Rathaus, Zimmer 5, Sprechſtunden 14.30 bis 17 Uhr, außer ſamstags. Zeppelin. Ueber die Anſiedlungsmöglichkeiten als Handwerker in den Oſtgebieten können Sie ſich durch eine Anfrage bei der Haupttreuhandſtelle Oſt, Berlin W9, Potsdamer Straße 28, 1 Treppe, unterrichten. Wegen der Beantwortung der zweiten Frage(Er⸗ füllung der Wehrpflicht) muß der Betreffende an ſein zuſtändiges Wehrbezirkskommando herantreten. K. St. 40. Bis zu welchem Termin iſt man zur Zahlung der Kirchenſteuer verpflichtet, wenn man mit Wirkung vom 30. Auguſt 1940 aus der evangeliſchen Landeskirche ausgetreten iſt?— Durch den Austritt aus der Kirche erliſcht die Steuerpflicht drei Monate nach dem Monatserſten, der auf den Austritt folgt (Geſetz vom 28. Mai 1940). Im vorliegenden Falle erloſch die Steuerpflicht alſo mit dem 1. November 1940. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) EA Bähn- den Großen Steher⸗Preis von Thüringen zum Aus⸗ trag. Lohmann, Merkens, Schindler und vorausſicht⸗ lich auch Schön, Stach und Krewer ſollen die Gegner ſein. —7 Richard Bramm(Stuttgart), der württembergiſche Bereichsſportwart für Schwerathletik, iſt bei einem Betriebsunfall tödlich verunglückt. Bramm gehörte zu den beſten deutſchen Mattenrichtern und war bei großen internationalen Kämpfen und Meiſterſchaften tätig. * Baden, Württemberg und die Weſtmark wurden vom Bereich Elſaß eingeladen, aus Anlaß der Straß⸗ burger Wirtſchaftsſchau am 21. September mit dem Elſaß einen Vierer⸗Bereichskampf in der Leichtathletit auszutragen. Schauplatz ſoll das Tivoli⸗Stadion in Straßburg ſein. 110 Turner im Zitelkampf Meiſterſchaften im deutſchen Zwölftampf Die Teilnehmerliſte für die Meiſterſchaft im deut⸗ ſchen Zwölftampf, der zuſammen mit dem Achtkampf der Tuürnerinnen und den Sommerſpielen im Fauſt⸗ ball und Korbball am 6. und 7. September in Ulm entſchieden wird, iſt abgeſchloſſen. An dem ſchwierigen Mehrkampf, der Barren⸗, Reck⸗ und Bodenturnen, Pferdſprung(Pflicht und Kür), Ringeturnen(Pflicht) und drei leichtathletiſche Uebungen, 100⸗Meter⸗Lauf, Weitſprung und Kugelſtoßen umfaßt, nehmen 110 Tur⸗ ner teil, die in neun Riegen die Vorkämpfe austragen. Die nach neun Uebungen ermittelten zwölf Beſten ſtellen im Kürturnen am Barren, Reck und Boden den Meiſter ſeſt. Da Willi Stadel ſeinen Titel nicht verteidigt, ſtehen Kurt Krötzſch, Alfred Müller, Ober⸗ feldwebel Karl Stadel, Franz Beckert, Kurt Hauſtein, Uffz. Kretzſchmer, Fritz Limburg ſowie die Zwillings⸗ brüder Erich und Theo Wied im engeren Kreis der Meiſterſchaftsanwärter. Kreitz oder Vogt? uUm das Anrecht auf den Halbſchwergewichtstitel Die Berliner Berufsboxkämpfe am kommenden Sonntag haben in erſter Linie die Frage zu klären, wer von den deutſchen Halbſchwergewichtsboxern zu⸗ nächſt für einen Titelkampf mit dem Meiſter Seidler in Frage kommt. Exmeiſter Kreitz und der junge Hamburger Richard Vogt bewerben ſich im Kampf um dieſes Anrecht. Kreitz iſt der reifere und erfahre⸗ nere Mann im Ring, aber auch Vogt hat das Zeug, die Frage durch einen eindrucksvollen Kampf zu ſeinen Gunſten zu beantworten. Der Kampftag im Polizei⸗ Stadion bringt noch weitere vier Begegnungen: Schiſ⸗ fers(Gladbeck)— Offermanns(Neuß), Guſtav Eder (Dortmund)— Sporer(Hamburg), Beck(Düſſeldorf) — Bernhardt(Leipzig) und Wieſner(Wien)— Kau Rutz(Straßburg). Europameiſterſchaften der Amateurboxer Der mit der Ausrichtung der Europameiſterſchaften betraute Ungariſche Amateur⸗Boxverband gibt einen neuen Termin bekannt. Die ſchon zweimal verlegten Titelkämpfe ſollen nun in den Tagen vom 8. bis 12. Oktober in Budapeſt abgewickelt werden, H. Polizeibeamten H 1, 8, Breite Straſe Hakent Ste V Der Staat wenn ihm v digen Mitte Mag dem von Steueri daß er dami Leiſtungen d zugute komn Steuern ein tung. Die 9 en, läßt a riedenszeit zurücktreten. Staates behe Seine Leiſti dem einzelne die Verteidi zugute. Zun terſchied zu! ſein perſönli gemeinſchaft wer das ni durch die er fen, die ihn Nachbarn, de werden wir ſchaftlichem ſchiebung vo Der Krei den, der üh gung des S ſchaftlicher 2 des einzelner der ihm ertei terung ſeine Anlage von Erholunashe neues Geſich großen Teil wirtſchaft, u her aus den wenn die vor befriedigt, al dann können ſchaft wieder lichen und werden. Aus dieſet wendigkeit u. größeren Te aus Steuern durch Aufna Wir können en über di— olgen, wie! ſem Mittel 1 Der Weltkrie herrſcht, daß allem in No um allen An zukommen.( damit nur wird. Steht ein ſchaft im Di erät im we Rräntan ches eine u Weltkrieg wi alſo nach E gramms auf noch lange Z Anhia Umfe reislauf Ge brauch unter großem Umf ſteht einem e ringertes We liberaliſtiſchel in der Steige wertung des heute deutlich Preisſteigeru 40 v. H. bet Deutſchlant treiberei das 55 laſſen. G e Aberſch Kriegsanleihe Ergebnis, da gung geſetzt Reichsregieru ſehr viel w Steuerſchraul uziehen, da freulichen E nicht mögli⸗ wurde um 5 konnte kürzli ſekretär des zuſammengef Haushaltung 31 Milliarder So haben Deckung der noch die and ſige Kaufk W aufkraf fgabe we Ausgleich licher Teil de kes ſteht un Einſatz des! Dieſer Einſat ſchaftlichen E die Familien leichterungen den. Wenn e macht nicht e uguſt 1947 n r ebenſo offen rtreter Bauer Aacieren, das⸗ Diskuswerfen muß auch der ir beim Kampf r(Baden) muß rfen, was ihm ſich placieren eter Vogt und zm ebenſo gut Niſch aus der lerdings nicht 3,54 m über⸗ n 7um und im ſerden, um bei ſt der deutſche ird der Sieger nberg), Schulz eitſprung, und am Start, die ärterinnen auf t ſchon heute, ften Ergebniſſe benbürtig ſind. L zen(Sitz Dan⸗ die Regelung eſſen und XIII im Gaugebiet gen Organiſa⸗ eine Neuord⸗ ſen Arbeit ver⸗ kündigung des r Mannſchafts⸗ Fußball und „ die über die rtgaue hinweg Forderungen Vergleich auf ehen, daß die der früheren hpitzenklaſſe da⸗ ſind Beſchrän⸗ über die Gren⸗ itſcheidung, ob agruppen oder d, iſt jetzt nicht de erfolgen. „ die mit den ichnen ſich aber ig deutlich ab. gen, daß dieſe g auf dem Ge⸗ rdern wird. gen zum Aus⸗ id vorausſicht⸗ en die Gegner ürttembergiſche iſt bei einem nm gehörte zu und war bei Meiſterſchaften tmark wurden laß der Straß⸗ mber mit dem r Leichtathletit oli⸗Stadion in ampf ölftkampf ſchaft im deut⸗ dem Achtkampf len im Fauſt⸗ ſember in Ulm zem ſchwierigen Bodenturnen, urnen(Pflicht) 00⸗Meter⸗Lauf, hmen 110 Tur⸗ npfe austragen. zwölf Beſten eck und Boden nen Titel nicht Müller, Ober⸗ Kurt Hauſtein, die Zwillings⸗ eren Kreis detr gewichtstitel m kommenden dage zu klären, ichtsboxern zu⸗ Meiſter Seidler ind der junge ſich im Kampf de und erfahre⸗ hat das Zeug, ſampf zu ſeinen ig im Polizei⸗ mnungen: Schi⸗ „ Guſtav Eder eck(Düſſeldorf) Wien)— Karl len 5 ameiſterſchaften und gibt einen imal verlegten vom 8. bis 12. n „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Guguſt 1941 Steuern im Kriege Von Ernſt Samhaber Der Staat kann ſeine Aufgaben nur erfüllen, wenn ihm von den Stagtsbütgern die notwen⸗ digen Mittel zur Verfügung werden. Mag dem einzelnen manchmal die Zahlung von Steuern ſchwer fallen, ſo weiß er doch, daß er damit ſeinen Beitrag für die Leiſtungen des Staates darbringt, die auch ihm zugute kommen. In Kriegszeiten erhalten die Steuern eine ſehr viel weitergehende Bedeu⸗ tung. Die Notwendigkeit, den Sieg zu errin⸗ en, läßt alle anderen Erwägungen, die in riedenszeiten eine bedeutende Rolle ſpielten, zurücktreten. Die militäriſchen Aufgaben des Staates beherrſchen auch ſeine Finanzgebarung. Seine Leiſtungen kommen nicht mehr direkt dem einzelnen, ſondern auf dem Umweg über die Verteidigung der Heimat der Geſamtheit zugute. Zunächſt erſcheint uns darin kein Un⸗ terſchied zu liegen, da jeder von uns weiß, daß ſein perſönliches Schickſal mit dem der Volks⸗ gemeinſchaft untrennbar verbunden iſt, und wer das nicht begriffen hat, dem wird das durch die erfolgreiche Abwehr von Luftangrif⸗ fen, die ihn ſelbſt ebenſo bedrohten wie ſeinen Nachbarn, deutlich vor Augen geführt. Dennoch werden wir feſtſtellen können, daß auf wirt⸗ ſchaftlichem Gebiet ſich eine beträchtliche Ver⸗ ſchiebung vollzogen hat. Der Kreislauf des Geldes im Frie⸗ den, der über die Steuerzahlung zur Betäti⸗ gung des Staates, der Schaffung neuer wirt⸗ ſchaftlicher Werte und damit zur Bereicherung des einzelnen Steuerzahlers nicht nur in Form der ihm erteilten Aufträge, ſondern der Erwei⸗ terung ſeiner eigenen Lebenslage etwa durch Anlage von Autobahnen, von Siedlungen, von Erholunagsheimen und Wohnſtätten, erhält ein neues Geſicht. Die Front beanſprucht einen großen Teil der Leiſtunasfähigkeit der Volks⸗ wirtſchaft, und dieſe wird nicht mehr wie frü⸗ her aus den eigenen Beiträgen geſpeiſt. Erſt wenn die vorübergehende Spannung der Front befriedigt, alſo wenn der Krieg gewonnen iſt, dann können die Möalichkeiten der Volkswirt⸗ ſchaft wieder auf die Steigerung der wirtſchaft⸗ —— und kulturellen Leiſtungen hingelenkt werden. Aus dieſer Erkenntnis eraibt ſich die Not⸗ wendigkeit und zugleich die Berechtigung, einen größeren Teil der Kriegsausgaben ſtatt aus Steuern aus anderen Mitteln, vor allem durch Aufnahme von Krediten zu finanzieren. Wir können laufend aus den Veröffentlichun⸗ en über die Zunahme der Reichsſchuld ver⸗ olgen, wie weit auch Großdentſchland zu die⸗ ſem Mittel der Deckung der Ausaaben greift. Der Weltkrieg war ganz von dem Gedanken be⸗ herrſcht, daß die Aufnahme von Krediten vor allem in Form von Kriegsanleihen, ausreiche, um allen Anforderungen der Wehrmacht nach⸗ zukommen. Es zeigte ſich jedoch damals, daß ene ein neues Problem aufgeworfen Aulrd eWofle⸗ Steht ein weſentlicher Teil der Volkswirt⸗ ſchaft im Dienſte der Erzeugung vom Kriegs⸗ erät im weiteſten Sinne, ſo iſt eine Ein⸗ chränkung des Friedensverbrau⸗ ches eine unabweisbare Notwendigkeit. Im Weltkrieg wurde dieſe Frage erſt nach 1916, alſo nach Einführung des Hindenburgpro⸗ gramms aufgeworfen, und dann dauerte es noch lange Zeit, bis die veränderte Sachlage in anzem Umfange überſchaut wurde. Wird der Kreislauf Geld—Erzeugung—Verteilung—Ver⸗ brauch unterbrochen und die Erzeugung in großem Umfange dem Kriege zugeleitet, ſo ſteht einem erhöhtem Geldeinkommen ein ver⸗ ringertes Warenangebot gegenüber. In der liberaliſtiſchen Wirtſchaft werd der Ausgleich in der Steigerung der Preiſe, alſo in der Ent⸗ wertung des Geldes geſucht. Wir können das heute deutlich in England beobachten, wo die Preisſteigerung ſeit Kriegsausbruch rund 40 v. H. beträgt. Deutſchland hat es abgelehnt, durch Preis⸗ treiberei das reale Lohneinkommen ſchmälern zu laſſen. Es war daher andere Wege zu gehen. Im Weltkrieg ſollte die überſchüſſige Kaufkraft durch die Kriegsanleihen„abgeſchöpft“ werden mit dem Ergebnis, daß nur neue Geldwerte in Bewe⸗ gung geſetzt wurden. In dieſem Krieg iſt die Reichsregierung den vielleicht härteren, aber ſehr viel wirkſameren Weg gegangen, die Steuerſchraube vom erſten Tage an derart an⸗ uziehen, daß die Wiederholung der uner⸗ freulichen Erſcheinung des Krie Sgewinnlers nicht möglich war. Die Einkommenſteuer wurde um 50 v. H. erhöht. Das Ergebnis konnte kürzlich vom verantwortlichen Staats⸗ ſekretär des Reichsfinanzminiſteriums dahin zuſammengefaßt werden, daß für das laufende Haushaltungsjahr mit Steuereinnahmen von 31 Milliarden RM gerechnet werden kann. So haben die Steuern im Kriege außer der Deckung der laufenden Ausgaben des Staates noch die andere Aufgabe zu erfüllen, überſchüſ⸗ Kaufkraft abzuſchöpfen. Als dritte große ufgabe werden wir noch den ſozialen Ausgleich anführen müſſen. Ein weſent⸗ licher Teil der waffenfähigen Männer des Vol⸗ les ſteht unter Waffen, um unter reſtloſem Einſatz des Lebens die Heimat zu verteidigen. Dieſer Einſatz iſt zugleich mit weſentlichen wirt⸗ ſchaftlichen Einſchränkungen verbunden, für die die Familienunterſtützungen und ähnlichen Er⸗ leichterungen nur ungenügenden Auggleich bil⸗ den. Wenn es denjenigen, die von der Wehr⸗ macht nicht erfaßt ſind, freiſtünde, ihre Arbeits⸗ Erläuterung zur Dividende-Abgaheverordnung Wir haben geſtern in einer erſten Meldung über den Aufbau der nunmehr ergangenen und mit Spannung erwarteten erſten Verordnung zur Durchführung der Dividendenabgabeverordnung vom 18. Auguſt 1941 berichtet. Zwölf Seiten des Reichsgeſetzblattes geben in über 75 Paragraphen Aufſchluß über die Einzelheiten der Durchführung der DAVoO. Die Paragraphen—32 beziehen ſich auf die Beſchrän⸗ kung der Gewinnausſchüttungen, der zweite Teil von 8 33 bis 66 gibt die Vorſchriften zur Kapitalberichti⸗ gung. Im dritten Teil werden von 8 67 bis 75 Sonderregelungen erörtert, u. a. die Dividenden⸗ abſchlagszahlungen, die Verlängerung der Friſt zur Bilanzvorlage und Uebergangsvorſchriften. Nachſtehend„gehen wir auf einige Einzelheiten der ſehr juriſtiſch' gefaßten Durchführungsbeſtimmungen dieſes ſo komplizierten Geſetzgebungswerkes ein: Eingezahltes Kapital und krumme Prozente Gleich im erſten Paragraphen wird feſtgeſtellt, daß die Dividende, die in Zukunft höchſtens noch ausge⸗ ſchüttet werden darf, vom„eingezahlten“ Geſellſchafts⸗ kapital zu berechnen iſt und daß zu dieſem Zweck vom Nominalkapital der nicht eingezahlte Betrag abzu⸗ ziehen iſt. Andererſeits iſt nur das gewinnberechtigte eingezahlte Aktienkapital zu berückſichtigen, nicht auch die etwa nicht gewinnberechtigten Teile. Die Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften und andere Geſellſchaf⸗ ten mit nicht volleingezahltem Aktien⸗ kapital dürfen den Teil der Dividende, der zwar ausgeſchüttet, aber nicht ausgezahlt werden darf, zur Einzahlung auf das noch ausſtehende Geſellſchafts⸗ kapital verwenden, während dieſe Beträge ſonſt in Reichsſchatzanweiſungen anzulegen ſind. In manchen Fällen würde die der Kapitalberichtigung entſpre⸗ chende Herabſetzung der Dividende zu krummen Bruchteilen von Prozenten führen. Deshalb wird erlaubt, auf halbe Prozente, höͤchſtens aber um 10 v. H. über den ſich rechneriſch ergehenden Divi⸗ dendenſatz aufzurunden. An Kapitalgeſellſchaften, die an anderen Geſellſchaften mit mindeſtens 25 v. H. des Aktienkapitals betefligt ſind(Schachtelprivi⸗ leg), kann bei Einhaltung beſtimmter Vorſchriften die ausgeſchüttete Dividende unabhängia von ihrer Höhe auch voll ausgezahlt werden. Beſondere Be⸗ ſtimmungen befaſſen ſich mit dem ſogenennten„Treu⸗ handvermögen“, d. h. den Teilen der Dividende, die nicht ausagezahlt werden dürfen, ſondern von den Geſellſchaften in Schatzanweiſungen des Reichs für die Aktionäre anzulegen ſind. Verlängerte Termine und Regelung für die Holding Der ſpäteſte Termin für die Kapitalberichtigung iſt inſofern hinausgerückt worden, als auch für dieſenigen Geſchäftsjahre noch berichtigt werden kann, die am 30. Dezember 1941 laufen, aber erſt nach dem 1. April 1942 enden. Der Kreis der zur Berichtigung zuge⸗ laſſenen Geſellſchaften iſt inſofern erweitert worden, als auch diejenigen dazu berechtigt ſind, die bisher nicht mehr als 6 Prozent Dividende ausgeſchüttet haben. Das zuläſſige Ausmaß der Kapi⸗ talberichtigung iſt inſoweit erhöht worden, als die ſogenannten kurzlebigen Wirtſchaftsgüter höher be⸗ wertet werden dürfen, als nach der Verordnung zu⸗ läſſig war. Maßgebend iſt der Unterſchied der Be⸗ wertung in der Vermögensſteuerveranlagung und der Körperſchaftsſteuerbilanz. Hiervon dürfen 50 Prozent herangezogen werden. Geſellſchaften, die nach 1938 andere Kapitalgeſellſchaften in ſich aufgenommen ha⸗ ben, können bei der Kapitalberichtigung ſo verfahren, als ob die übernommene Geſellſchaft noch lebe und ſelbſt berichtige. Das grundſätzlich Gleiche gilt, wenn eine Perſonalgeſellſchaft oder dergleichen übernommen wurde. Für die Kapitalaufſtockung von Holding⸗Geſell⸗ ſchaften iſt wichtig, daß Beteiligungen dann, wenn die Töchter das Kapital berichtigt haben, abweichend von den Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches neu be. wertet werden dürfen. Die Werte dürfen nur nicht höher als die Einheitswerte vom 1. Januar 1940 an. geſetzt werden. Andererſeits darf das Aktienkapital nicht höher aufgeſtockt werden, als der neu feſtgeſetzte Wert der Beteiligungen den Wert in der Handels⸗ bilanz vom Jahre 1938 überſteigt. Damit ſind die Aufſtockungsgrenzen für die Holdings abgeſteckt. Verſchärfte Publizitätsbeſtimmungen Hinſichtlich der Publizität iſt die wichtige Beſtim⸗ mung getroffen worden, daß entweder der berichtigten Bilanz eine Bilanz beizufügen iſt, wie ſie ſich ohne Kapitalberichtigung ergeben hätte, oder daß in der Bilanz die Zuſchreibungen beſonders auszuweiſen ſind. Außerdem ſind in der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung die Auflöſungsbeträge anzuführen, die aus der geſetz⸗ lichen Rücklage, aus freien Rücklagen, aus dem Ge⸗ winnvortrag, aus der Zuſchreibung zum Anlagever⸗ mögen und aus ſonſtigen Bilanzpoſten gewonnen wurden. Die Höhe der gezahlten Pauſchſteuer iſt eben⸗ falls geſondert aufzuführen und alle Angaben ſind im Geſchäftsbericht zu erläutern. Die bei einigen Kapital⸗ berichtigungen ſchon beobachtete mangelhafte PMubli⸗ zität iſt alſo beim Geſetzgeber nicht auf Gegenliebe geſtoßen. Der Aktionär ſoll unterrichtet werden. Ueber die diskutierte Pflicht zur Vorlage der Steuerbilanz oder zur Nennung beſtimmter Poſten aus ihr ſagt die Verordnung nichts. Durch die Kapitalberichtigung ſollen geſellſchaftsrechtliche ſowie ſchuldrechtliche Be⸗ ziehungen ihrem wirtſchaftlichen Inhalt nach nicht be⸗ rührt werden. Deshalb iſt für dieſen Zweck ein be⸗ ſonderer Rechtsſchutz und eine Spruchſtelle vorgeſehen. Sofern der Termin einer Kapitalberichtigung nicht ſogleich feſtzuſtellen iſt, ſo kann eine Abſchlagsdivi⸗ dende gezahlt werden. Dieſe Regelung war bereits an⸗ gekündigt worden. Darüber hinaus wird noch erlaubt, den Geſchäftsbericht und die Bilanz im Jahr der Ka⸗ pitalberichtigung ein halbes Jahr ſpäter als im Geſetz vorgeſchrieben iſt, vorzulegen. Der Vorſchlag von Ge⸗ heimrat Schmitz über die Verwendung von Tochter⸗ aktien zur Kapitalberichtigung der Muttergeſellſchaft iſt in der Verordnung nicht berückſichtigt worden. Die Steuervorauszahlungen am 10. September 1941 Die Möglichkeit der Herabſetzung auf Antrag Nachſtehende Ausführungen unſeres ſteuerrechtlichen Mitarbeiters ſind vor Erlaß der Steueränderungs⸗ verordnung, über die wir geſtern berichtet haben, geſchrieben, aber dadurch nicht unintereſſanter ge⸗ worden: Am 10, September iſt bekanntlich die dritte dies⸗ jährige Vorauszahlung auf die Einkommen⸗ ſteuer und den Kriegszuſchlag zur Einkom⸗ menſteuer fällig. Die Höhe, dieſer Vorauszahlung richtet ſich regelmäßig nach dem Einkommenſteuer⸗ beſcheid für das Jahr 1940, den die meiſten Steuer⸗ ſchuldner inzwiſchen erhalten haben. Andernfells iſt der Steuerbeſcheid für das Jabhr 1939 maßgebend. In den letzten Steuerbeſcheiden ſind die zu leiſtenden Vorauszahlungen ziffernmäßig angegeben. Die am 10. September fällige Vorauszahlung beträgt ein Viertel der für das JFahr 1940 feſtgeſetzten Einkom⸗ menſteuer und Kriegsſteuer. Acht Monate des laufenden Kalenderjahres ſind inzwiſchen vergangen. Es läßt ſich deshalb in vielen Fällen bereits überſehen, ob die Einkünfte des Jahres 1941 gegenüber denen des Jahres 1940 geſtiegen oder geſunken ſind und ob dementſprechend der Ein⸗ kommen⸗ und Kriegsſteuerbeſcheid für 1941 einen höheren oder geringeren Steuerbetrag aufweiſen wird als derjenige für 1940. Die Kenntnis dieſer Ein⸗ kommensentwicklung iſt wichtig, da die vierteljähr⸗ lichen Vorauszahlungen auf die Einkommen⸗ und Kriegsſteuer insgeſamt den endgültig zu zablenden Steuerbeträgen entſprechen ſollen. Infolgedeſſen iſt bei verändertem Einkommen eine Erhöhung oder Herabſetzung der Vorauszahlungen ge⸗ boten. Geringe Verſchiebungen ſollen jedoch unbe⸗ achtet bleiben. Eine Erhöhung der Vorauszahlungen — die übrigens der Steuerſchuldner niemals von ſich aus vorzunehmen braucht— kann das Finanzamt verlangen, wenn die Einkommenſteuer vorausſichtlich um mehr als ein Fünftel, mindeſtens aber um 300.— RM. höher ſein wird als die zuletzt feſtgeſetzte Einkommenſteuer. Eine Herabſetzung der Voraus⸗ zahlungen kann erfolgen, wenn der Steuerpflichtige glaubhaft macht, daß die Einkommenſteuer voraus⸗ ſichtlich um mehr als ein Fünftel, mindeſtens aber um 100.— RM. niedriger ſein wird als die zuletzt feſtgeſetzte Einkommenſteuer. Entſprechendes gilt für den Kriegszuſchlag zur Einkommenſteuer, der ſeit dem vergangenen Jahre die Hälfte der Einkom⸗ menſteuer ausmacht. Bei Erhöhung oder Herabſetzung der Einkommenſteuervorauszahlung erhöht oder er⸗ mäßigt ſich die Vorauszahlung auf den Kriegszu⸗ ſchlag in der Weiſe, daß die Hälfte der neu feſt⸗ geſetzten Einkommenſteuervorauszahlung als Voraus⸗ zahlung auf den Kriegszuſchlag zu leiſten iſt. Da Einkommenſteuer und Kriegszuſchlag jetzt in einem Betrage veranlagt werden, dürften die Finanzämter Anträge auf Herabſetzung der Vorauszablungen be⸗ reits dann genehmigen, wenn beide Steuerbeträge zuſammen für 1941 vorausſichtlich wenigſtens ein Fünftel, mindeſtens aber 100.— RM. geringer ſind. Eine Erhöhung oder Herabſetzung der Voraus⸗ zahlungen auf die Einkommenſteuer und den Kriegs⸗ zuſchlag kommt nicht nur bei veränderten Einkom⸗ mensverhältniſſen in Betracht, ſondern auch dann, wenn die vorausſichtlich für das Jahr 1941 zu zah⸗ lende Einkommenſteuer nebſt Kriegszuſchlag aus an⸗ deren Gründen über die oben angegebenen Grenzen hinaus eine Veränderung nach oben oder unten er⸗ fährt. Dieſe Vorausſetzungen ſind vor allem oftmals bei Veränderung des Familienſtandes gegeben. Wenn der Steuerſchuldner nach der letzten Steuerveranlagung geheiratet oder ein Kind— viel⸗ leicht ſogar mehrere Kinder— bekommen hat, ſo wird in den meiſten Fällen auch bei gleichbleibendem Einkommen eine erhebliche Senkung der Steuer im Vergleich zu dem letzten Steuerbeſcheid erfolgen. In ſolchen Fällen wird eine Herabſetzung, möoͤglicherweiſe ſogar ein völliger Erlaß der am 10. September 1941 fälligen Vorauszahlung bewilligt werden müſſen. An⸗ derſeits kann auch die Steuer für das Jahr 1941 durch Fortfall ſteuerlicher Vergünſtigungen, z. B. durch Eintritt der Volljährigkeit von Kindern, Wegfall der Unterhaltsleiſtung an bedürftige Angehörige uſw., vorausſichtlich höher ſein als die zuletzt feſtgeſetzte Steuer. Alsdann wird das Finanzamt u. U. auch bei gleichbleibendem Einkommen eine Erhöhung der Vor⸗ auszahlungen für das laufende Kalenderjahr fordern. Die Herabſetzung der Vorauszahlungen erfolgt grundſätzlich nur auf Antrag des Steuerſchuldners. Bei Soldaten kann die Herabſetzung oder Stundung der Vorauszahlungen auch von Amts wegen verfügt werden. Die zur Begründung des Antrages vor⸗ gebrachten Behauptungen ſind glaubhaft zu machen; ein exakter Nachweis iſt nicht erforderlich. Wenn die Herabſetzung der Vorauszahlungen vom Finanzamt abgelehnt werden ſollte, ſo ſteht die Beſchwerde an den Oberfinanzpräſidenten offen. Dr. M. Die Anpassung der Einkommenseuer-Vorausꝛahlung an veränderte Einkommensverhältniſſe Von allgemeiner und weitreichender Bedeutung ſind in der Steueränderungs⸗Verordnung, deren hauptſäch⸗ lichen Inhalt wir geſtern veröffentlichten, die Beſtim ⸗ mungen über eine beſſere Anpaſſung der Voraus⸗ zahlungen auf die Einkommenſteuer und die Kör⸗ perſchaftsſteuer im Falle veränderter Einkommen. Die Steuerpflichtigen, die für eine Veranlagung zur Ein⸗ kommenſteuer oder Körperſchaftsſteuer in Betracht kommen, haben nach wie vor am 10. März, 10. Juni, 10. September und 10. Dezember Vorauszahlungen zu entrichten. Die Vorauszahlungen bemeſſen ſich nach wie vor grundſätzlich nach der Steuer, die ſich nach Anrechnung der Steuerabzugsbeträge bei der letzten Veranlagung ergeben hat. Bei Veränderung des Ein · kommens gelten beſondere Beſtimmungen zur Abände⸗ rung, das heißt zur Erhöhung und zur Herabſetzung der Vorauszahlungen.„Die Vorſchriften über die Vor⸗ auszahlungen haben ſich“, wie Staatsſekretär Rein⸗ hardt ausführt,„in der Praxis als ungenügend er⸗ wieſen. Es iſt bei Wahrung dieſer Vorſchrift in vie ⸗ len Fällen nicht möglich geweſen, die Vorauszahlun⸗ gen den veränderten Einkommensverhältniſſen und demgemäß der veränderten Einkommenſteuer oder Körperſchaftsſteuer anzupaſſen. Dieſe Inmöglichtkeit iſt durch den folgenden Satz beſeitigt worden:„Das Fi⸗ nanzamt kann die Vorauszahlungen der Steuer an⸗ paſſen, die ſich für den laufenden Veranlagungszeit⸗ raum vorausſichtlich ergeben wird.“ Dieſer Satz iſt in den§ 35 Abſatz 2 des Einkommenſteuergeſetzes als Satz 2 aufgenommen worden.“ Erreicht wird dadurch eine erhöhte Beweglichkeit der Finanz⸗ ämter, zum Wohle des Fiskus, aber auch des Steuerzahlers. Steuerliche Leiſtungen werden bei der jetzigen Handhabung von Vorauszah⸗ lungen in Endeffekt nicht anders geſtaltet als ſie auch bei einem langſameren Ablauf des Verfahrens aus⸗ fallen würden. Trennungsꝛulagen Mit der Zulaſſung der Trennungszulagen für alle Wirtſchaftszweige iſt nicht beabſichtigt, Trennungszu⸗ lagen auch in den Fällen einzuführen, wo es ſchon von ieher berufsüblich war, daß die Arbeit häufig in einem andern als im Wohnort aufgenommen wurde. Das würde den Abſichten des Reichsarbeitsminiſters, die er mit der Zulaſſung verbindet, widerſprechen. Hierbei wird zum Beiſpiel an die alte Uebung in Land⸗ und Forſtwirtſchaft gedacht. Das Erdöl Galiziens Schneller deutſcher Vormarſch rettete Milliardenwerte do Krakau, 23. Auguſt. Durch die Beſetzung der galiziſchen Gebiete iſt auch das wichtige Erdölgebiet von Drohobycz und Boryſlaw unter deutſche Kontrolle gekommen. Es handelt ſich dabei um ein weit größe⸗ res und wertvolleres Gebiet als das Generalgouverne⸗ ment bisher bei Jaslo beſitzt. Neben den eigentlichen Erdölgewinnungsſtätten befinden ſich in dieſem Gebiet auch zahlreiche Mineralölraffinerien und Paraffin⸗ kerzenfabriken. Wie eine erſte Beſichtigung im Dro⸗ hobaezer Erdölgebiet ergab, hatten die Bolſchewiken wohl Vorbereitungen für eine umfaſſende Zerſtörung der Erdölanlagen getroffen, ſie kamen aber nicht mehr dazu, ihr Vernichtungswerk in vollem Umfange durch⸗ zuführen. Wohl wurden verſchiedene Schächte beſchä⸗ digt, erheblicherer Schaden wurde aber nur am Elet⸗ trizitätswerk in Boryſlaw angerichtet. Bei Boryſlaw befinden ſich auch bedeutende Ozokerit⸗Vorkommen (ein weißlich⸗grünlich oder gelblich⸗braunes Erdwachs). Der Erdwachsbergbau von Boryflaw beſitzt Weltruf. Die galiziſche Erdölproduktion iſt der Verwaltung des im Generalgouvernement unterſtellt rden. Ala Anzeigen⸗Ach, Berlin. Umwandlung in eine EGmbch. Die Ala Anzeigen⸗AG, Berlin, beruft zum 12. September 1941 ihre HV ein, die neben der Er⸗ ledigung der Regularien für das Geſchäftsſahr 1940 über die Umwandlung der Geſellſchaft in eine Gmbo und über die Feſtſetzung der Firma und der Satzung Beſchluß faſſen ſoll. kraft wie im Frieden ſo günſtig wie möglich aus⸗ zuwerten, ohne einen——— für dieſe Mög⸗ lichkeiten im Vergleich zu den Männern an der Front zu tragen, ſo wäre das eine ſoziale Un⸗ gerechtigkeit. Im Weltkrieg konnten die Muni⸗ tionsarbeiter noch die Löhne ſteigern und waren ebenſo wie die Unternehmer von einer erhöh⸗ ten Steuerlaſt entbunden, während die Front⸗ ſoldaten allein die ganze Schwere des Kampfes zu tragen hatten. Die Steuern im Kriege haben daher auch die ſoziale und damit moraliſche Aufgabe, die La⸗ ſten des Ringens gerechter zu verteilen, wenn auch immer noch feſtgeſtellt werden muß, daß die ſteuerliche Belaſtung keinen vollwertigen Ausgleich bedeutet. Die Grenzen liegen darin, daß im zivilen Leben die Lenkung der Arbeits⸗ kräfte allein nicht ausreicht, daß immer noch dem Lohn eine nicht unbeträchtliche Rolle zu⸗ kommt, um die Arbeitsfreudigkeit auf voller Höhe zu halten. Das gilt insbeſon⸗ dere für die Heranziehung derjenigen Arbeits⸗ kräfte, die bisher nicht im Produktionsprozeß drinſtanden und bei denen die verſchiedenſten pſychiſchen und wohl auch ſoziale Hemmungen zu überwinden ſind. Wir dürfen nicht vergeſ⸗ ſen, daß etwa die Frauen durch die er⸗ ſchwerten Bedingungen des Einkaufs und des Haushaltes ſich nicht immer reſtlos für den größtmöglichſten Einſatz zur Verfügung ſtellen können, weil ſie die hemmenden Faktoren, etwa Entfernung des Arbeitsplatzes von der Wohn⸗ ſtätte zu überſchätzen neigen. Da muß der Lohn dieſe Hemmungen überwinden helfen. Das iſt einer der Gründe, der die völlige Unter⸗ ordnung des geſamten zivilen Lebens unter das Geſetz des Krieges verhindert. Gerade aus dieſem Grunde iſt es doppelt notwendig, auf einem anderen Gebiet das Mittel eines ſozia⸗ len Ausgleichs in der Hand zu haben und ſinngemäß anzuwenden. Das ſind die Steuern. Die dreifache Bedeutung kann dazu führen, daß die Belaſtung manchmal drückend empfun⸗ den wird, wenn wir uns nicht vergegenwärti⸗ gen, wie ſich der eine Geſichtspunkt mit dem anderen verbindet, um das geſchloſſene Bild der Steuererhebung im Kriege zu bilden. Wir können von dem Fall ausgehen, daß alle Kräfte der Nation ausſchließlich dem 5 dienen, wie das etwa in der belagerten Stadt der Fall iſt, in der der Kommandant über jede Erzeugung verfügt und ſie nach ſeinen Ge⸗ ſichtspunkten unter der Bevölkerung verteilt. Das wäre auch in einem Lande der Fall, wenn die geſamte Erzeugung unter Kriegsgeſetz ge⸗ ſtellt wäre. Dann wären Steuern nicht mehr nötig. Jede ſteuerliche Belaſtung 1 daher ein Abrücken von die⸗ em Extrem dar, ein Zugeſtändnis an den der Wirtſchaft, nicht aus chwäche, ſondern aus der Ueberlegung her⸗ aus, daß die vollkommene Lenkung ſehr ſchwie⸗ rig iſt und die Gefahr in ſich trägt, Kräfte der freien Initiative lahmzulegen, der Bevölkerung Belaſtungen zu bringen, die nicht unbedingt notwendig ſind. Am großen Ziel, alle Kräftie vorwiegend dem einen Ziel, der Erringung des Sieges unterzuordnen, darf jedoch dieſes Zu⸗ nicht rütteln. So geſehen erſcheint er Sinn der Steuern im Kriege in einem neuen Licht. Die Steigerung der Reichseinnahmen auf 31 Milliarden Mark im Jahr in einer*— da Millionen von Männern unter Waffen ſtehen und damit aus dem Produktionsprozeß ausfallen, iſt das Zeichen dafür, daß das deut⸗ ſche Volk ſich der Fans dieſes Ringens be⸗ wußt iſt und ſich in ſeinem Willen, alles daran zu ſetzen, den endgültigen Sieg zu erringen, nicht erſchüttern läßt. 3* HUHANOFEUEnIOSCHEn — ,, FAinsAntf 10SscuGknart N. Toteil Verkeufsbbüro: MWMannheim, B 1, 10- Rof 21577 frankenthol(pfolz), Westl. Ringstr. 1- Rof 2578 6n0SSFFUEn 1O0ScHANMNXTCTN A Ju 45 nneer Afa 0 1 5* “ 7 7. Stellenanz e E Der pverstärkte Ausbau unserer Entwieklungs! erfordert naturgemäüß einen erhöhten Einsats————— schaftlich und fechnisch vorgebildeten Herren. in unseren verschiedenen Werken finden unsere Mitarbeiter Gelegenheit ——— zu betütigen, die ihren Ae nischen Fähigkeiten und Neigungen ls Mitarbeiter für die Leiter unserer Laboratori wir Herren mit abgeschlossenęr Hochschuüblldung,———— die notwendige Initiative und Freude zu zielbewuffzen Eut- wicklungsarbeiten auf den verschiedenartigsten Gebieten der Physik und Hochfrequenztechnik mitbringen. 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August 1941 C8, 3 * 3 4 Rastait Bahnhoistr. 19 Zurũude ◻ Mannheim 24. August 1941 ou 7, 16 24 Halaolk Aemme DENTIST Ihre Vermählung geben bekannt(o⁰ 7, 23 Ruf 248 70 Helmut Horlacher ranen Emmy Horlacher Sο Mannheim, im August 1941 Eichendorflatrabe 39 Eichelsheimer str. 13 „ M m. Hu Mater Als Vermdhlte grüben Mannheim Rheinhduserstr. 17 2 23. August 1941 Hans Eberle: Annel Eberle as Sam Wenrmacht Seckenheim Freiburger Sir. 46 3 4 4 — -Wilnelm-Str. 6 Ruf 403 96 Mit GEnnix- Glösern kocht sich's prächtig ein! GERRIX-Einkochglö- ser sincd kochfest, sie 3 Kin neueste Modelle unser Stammnalter ist angekommen In dankbarer Freude: Hilde Faulhaber 4 geb. Fehsenbecker AlbertFaulhaber gero: Heidelberg, den 23. August 1941 TZurbek Brün! Zahnoarzt Fernsprecher 211 33 — Prof. Dr. Runge schliehen zuverlössig. in riesiger Auswahl Und W oppelit- in allen Preislagen lich sehen Gemüse, Früchte und Beeren 45.50 48.— 50.50 55.— in den formschönen GERRIX-Glösern aus! 58.— 60.— 65.— 70.50 74.— 76.— 79.— 80.50 GERRIX· verloren. Maäannheim(Möhlstraße 26). St.-Peters-Kirche statt. Am 30. Juli sterb bei den käömpfen im Osten unser herzens- guter, hoffnungsvollet Zohg, mein geliebter Bruder Harl Füller Schütze beil einer Vorauscbt. eines Ini.-Regts. im blühenden Alter von 20 Jahren in treuer pflichterfüllung für führer, Volk und Veterlend den Heldentod. Wer ihn gekennt, weiß, was wir In tie fem Schmerz: August Füller und Frau Emma, 9ob. 110 Ixma Füller, Schwester vVon beileldsbesuchen bitten wir Abstend zu nehmen. Seelenamt findet am Diensteg, 26. August 1941, — 1 rste um 527 Uhr,—3 der Todesanzeige Ffeunden und Bekannten unseres Hsuses mechen wir die schmetz- liche Mitteilung, daß unsere liebe, longjöhrige, treue Miterbeiterin, unser Vorstendsmitglied, fräulein Maria Walfer noch kurzer, schwerer Kronkheit am 21. august in unserem Hause ent- schlefen ist. Mit vorbildlicher pflichttteue und freundljchem Wesen stond die Verstorbene Über drei Jehrzehnte ols leiterin unserer Ver- ee—55 dlolpoy. wit. 3 in verbunden. —— —— Des e Saeen Dickonlssenmutterhaus Mannheim woltung im Dienst unseres Heuses. für alles, wes sie unserem Heuse H. Reichardt das grofe Spezialhaus F 2, 2 Einkochglöser Mngen. Landautentnatt im Odenwald, unmittelbar am Wald gelegen. Einige Zimmer sind noch frei. Pensionspr..⸗ RM; mit Nach-⸗ mittags-Kaffee.50 RM. peter Schlee, Kurhaus Zittenfelden post Schneeberg Kinderwagen in allen preislagen Enr. Stanse p 2, 1 gegenüber Hauptpost p 2, 1 Es ist uns z ir schmerzlichen Gewißheit geworden, deß un- ser innigstgeliebter, hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Neffe, Vetter, mein uber àlles geliebter sföungem Friiz Guifleisda Geirelter in einer Panzer-Divislon im blühenden Alter von fôst 25 Johren, getreu seinem fohneneid ols vorbildlicher, tapferer Soldat den Hejdeniod gestorben ist. Er gob seln leben tür Führer, Volk und Vaterland. Mennheim(6 6,), den 24. August 1741. lntiefem Sschmerfz: Andrecs Gutfleisch(z. Z. Wehrmacht) Emilie Gutfleisch, geb. Fischer Toni Gutflelsch Lore Fobrega(Braut) und Verwandte Von Beileidsbesuchen bitten wir denkend abzusehen. Danksagung für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres lieben Entschlafenen Ineodor Bade Maurer sptechen wit hiermit unseren innigsten henk sus. Insbesondereé den- ken wir für die reichlichen Krenz- und Blumenspenden, der freiw. feustwehr Sendhofen, Betriebsführung und Gefolgscheft der firma Reuther, ſiefbeu, für den ehrenden Nachruf, Herrn Or. Beck, den Aerz- ton und Schwestern im Stödt. Krenkenheus für ihte eutopfernde pflege sowie Herrn Kaplen Arnold für den kirchlichen Sega“. Meonnheim- Sandhofen(luftschifferstfeße 18), den 22. August 1941. bie Ucuernden Minterbllebenen ponkscugung Für die so überqus große Anteilnqchme anläßlich des Flie- gertodes unseres geliebten Sohnes, Bruders und Neffen Kurt Sadse Leutnant der Luftwœffe scgen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim(Charlottenstr.), den 24. August 1841. Familie Hans Sachse. im Alter von nahezu 31 Jchren. In den kämpien im Osten flel am 8. August mein herzensguter, treuer Mann, unser lieber Sohn, Bru- der, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Wini vogel Getr. in einem Infanterle-Hegiment Mannheim-Waldhof(Waldtrieden 42), den 24. Aug. 1941 In tiefer Trauer: Frau johannd Vogel, geb. Renner Famille Wilhelm Vogel Frau Gertrud Zell, geb. Vogel Familie Albert Poser Familie Karl Renner ponksaugung Für die so überqus große Anteilnchme anläßlich des Hel- dentodes meines geliebten Mannes, Vaters, Sohnes, Bru- ders, Schwagers und Onkels 011% Neuser Gelreiter in einer Flak-Kolonne sdgen wir duf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank. den 23. August 1941. Frau Martha Neuser, geb. Feuerstein, u. Kind Jise Karl Neuser und die Angehörigen Vater im Alter von 56 Jahren. mittags 5 Uhr, stott. Schriesheim, den 23. August 1941. Todesonzeige Unerwartet, inſolge Unfall, verstarb mein lieber Gatte und Mariin Hollenweger Im Namen der Trauernden: Kath. Hollenweger, geb. Weber Familie Friedr. Urban, Bürgermeister Die Beerdigung findet am Montag, den 25. August, nach- Mannheim(Lindenhofstraße 42, Eichelsheimer Straße 52), Statt Karten bDanksagung Für die uns in so reichem Maße zugegangenen Beileids- kundgebungen gus nech und fern zum Heldentod unseres einzigen, heifgellebten, hoffnungsvollen Sohnes Nobert Iipponer Unterofflzler bhei der motorlslerten inſanberie 0 sagen wir stillen Dank. Mannheim(Nuitsstraße 14), den 23. August 1941. Intiiefem Schmerz: Jakob Lipponer und Frau Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnehme am Hinscheiden meines lleben Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters, Schwieger⸗ sohnes, Bruders, Schwogers und Onkels HKarl Müller Feldwebel in einem Landesschützen-Batl. sprechen wir hiermit unseren W Dank sus. lnsbesondetre den- en wit für die vielen Kranz- und Blumenspenden, dem Herrn feild- geistlichen, dem Musikzug, der Ehrenkompsnie, der Wechabordnun zeines lendesschützen-Beff., den Heusbewohnern und nicht zulestzt af donen, die ſhn zur letzten Ruhe geleiteten. Monnheim(Alphornstr. 47), Edingen, Welbstedt, den 24. August 1941. o 1% treuefnoenHintefbliebenen— Frau Emma Müller nobst belden Söhnen und Angehörlgen Stœtt Karten für die vielen Bewelse herzlicher- Antellnehme bel dem Verluste unserer lieben Entschlefenen, fFrou Haftharina Boflaner geb. Morr sprechen wir hiermit auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. SGanz bosonders denken wir den Hausbewohnern für ihren liebevollen Beistand sowie fir aile Blumen- und Kronzspenden. Mennheim Weldhof(kornstt,), den 23. August 194½. lm Namen der trauernden kiogasbiedCnen Helnrich Bothner und Angehörige Ein ungewöhnl. Erfolg! Die bezaubernde Filmoperette Fruu Luna mit Lizzi Waldmüller- Fita Benk- hoff- Theo Lingen- Paul Kkemp Georg Alexander- Karl Schönböck 3. Woche! Ab.20 Uhr IIHAHSR Jugendliche nicht zugel. Vorm. 11 Unr: 2. Wiederholung Wir erinnern uns gern r Heute letzter Tag! Der große Varieté-Film LA JunaTruxa Hannes Stelzer- Rudi Godden Hans Söhnker peter Elsholtz Fr. Flrbringer- Geschw. Höpfner 2. Woche!l Ab.15 Uhr f B R Jugendliche H nicht zugel. O RIA EZAA Das Schlcksal eines Großen — 2 S+ * / Fu pee ffüffüfäwFun Leny Marenbach- Joh. Rlemann camilla Horn Eugen Klöpter WocHEMSCHAU: Vorstoß zum Schwarzen Meer Beginn:.10.40.05.45 Uhr Hauptfilm:.10.25.50.30 Unr Jugendl. ab 14 Jahren zugelassen! 1916 „Alles fürs Büro u. Schreibtisch“ Ksufmännischer und ſechnischer Bürobederff— ZBüromöbe! Chr. Hohlweg K. G. Mannheim o é, 5 fFernsprecher: 262 42 4 Wir eröffnen die Winter— Spielzet om 1. September 1941, sbends um.45 Uhr mit einem schòönen groben progrõmm! Beschten sSie bitte unsere Ankündisunsenl Geschäftsübernahme! kannter, G 5, 17 b, Fernruf 265 54 Hierdurch beehre ich mich mitzuteilen, daß ich das seit 50 Ichren bestehende Koloniclwaren- und Feinkostgeschòit Jakob Harfer übernommen habe. Es wird mein Bestreben sein, das Geschäft in altbe- solider Weise weiterzuführen, meine Kundschaft jederzeit zufrie denzustellen. Fritz Ziegler um dadurch — N 4, 22, Fernruf 206 97 (HWr Mr. 33 NMänner lügen nie wenn sie ihren Frauen verkünden, daß es gegen ihre Magenbeschwerden, ihre Stuhlverstopfung, ihre Leber-, Gallestörungen und die damit oft verbundene allge⸗ meine Unpäßlichkeit, die Mattigkeit. Reizbarkeit. Ge mütsverstimmung, Gliederschwere, Kopfschmerzen, Schlaf. störungen, das Reißen, Hautjucken, den unreinen Teint usw. ein ganz ausgezeichnetes Mittel gibt, nämlich das tatsächlich aus nicht weniger als 33 keinpulv brogen besteht, die aut mancherlei Weise regulierend und wiederherstellend in das gestörte Wohlbefinden ein zugreifen vermögen Orig.⸗Packung.80 RM. in Apothe- ken vorrätig, bestimmt in der Einnorn-Apotheke, Mann. heim, am Markt; Fortuna Apotheke, Kronprinzenstr. 39 pelikan-Apotheke. Ou 1. 3. Breite Straße. —— heilwirksamen anaanawaaa paul Kemp Hlide Hlldebrandt Georg Alexander Hlide Scnnelder in dem köstl. 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OITTO ZiPSE Kepplersir.21 Beralungsslelle iür Kriegsgeiangene und Kriegsverlusie Die Sprechstunden der Beratungsstelle für Kriegsgefangene und Kriegsverluste finden durch die Sachbecrbeiterin an der DRk-Kreisstelle Mannheim, L 2, 12, statt. 55 9 Montags 11—12 Uhr Mittwochs 11—12 Uhr Donnerstags 15—17 Uhr Samstags 11—12 Uhr Um den Volksgenossen unnötige Gänge zu ersparen, wird gebeten, die obigen Sprechstunden genqu einzuhalten. Deutsches Rotes Kreuz2 Kreisstelle Mannheim, L. 2, 12 Fernsprecher Nr. 200 07 4 L+ Martin Bonifer Bürstenspezialgeschäft, Mhm., P 3, 4 Gegründet 18860— Femfuf 25544 Noch peendigung der Betriebsferlen ist unser Geschäft ab Honteg, den 25. August 1941 wie der geöffnet 4 Kagroran Kartoffelfäulnisschutz(bewährt. bekannt). Wirksamster Schutz gegen Fäulnis und Kellerkeimung, unschädlich für Mensch und Tier.- Bestellen Sie schon heute bei mrem Händler— Genossenschaft oder direkt CHEMISCHE FABRIK WIESBADEN Wiesboden-· Donhelm, Fernsprecher 22948 Imduce desorgi orompi . Henp..34 Ruf 288 73 Leld alle Leit fAktschutzberoikl aamaaaaam Rervöses Herzt Bei Herzklopfen, Atembeſchwerden, Angſtgefühl, Herzbeklemmung und an deren leichten Herzleiden hat Tole⸗ dol⸗Herzſaft ſchon vielen die ge⸗ wünſchte Beſſerung u. Stärkung des Herzens gebracht, u. einer Verſchlim⸗ merung vorgebeugt. Warum quälen Sie ſich noch damit? Pckg. RM..10 in Apotheken. Verlangen Sie koſten⸗ loſe Aufklärungsſchrift von Dr. g Laupheim 201 BifA I KEDERWAREN —— J H 1, 5— Breite Straße Ludwigshaien, Ludwigstr. 40 Mannheim, 0 7, 17- Hnui 230 51/52 u. 23056 Erledigung sämtlicher Bankgeschäfte- Annahme von Spargeldern aaavanaamaaaannase BENSEL CO. BANK Gen. A u. C 41/186 f Ankauf coid Siibe- Silbermünzen, Brillantschmuck mimmnnmummmmmnnnunnmmmunmmum HEREEHANN APpPEL 2 Modehaus Neugebsuerf- Faaaaavaaaasaeaaaaaaaaaaaaaaaaasasaaaaaaaaag Gegr. 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