agel aSs s u. mit- werk s(hau g. Zugel. tz v. fröh- Avusgelas- U. Komił, s lroniè u. drodie, eser origi- ereffe der dourchein- hden Kas- gof. ern wir am 41, ichlaßgerichts iderschränke, „ 2 Küchen- terte Sessel, piegel, 1 eis. und Läufer, iselongue.— Väsche, vor⸗ r und vieler in F 4, 4: le, 1 Regal, „ 3000 Liter. lelsschule ler heim 115.12 Hn: er 18 Janhre. )graphie, Ma- Buchführung nheim 42 Inszenierung: 3 rika Schmidt, Tolksdorf. Spielleitung: nut Nötzoldt. ersten Male: zn“ 0 olembiewsky, K. Pschigode. mut Nötzoldt. instudierung: t ika Schmidt, Bnacht, Hans Hans vögele. Spielleitung: führung: Sih Schacht, Kitty Dore Rose, Aimée Uter Kiesler, 1 Pschigode. : H. Nötzoldt. zuch unserer ten. die un- schluß einer Zu nehmen. e Wahlmiete gelegt wird. Bedingungen er 4, Fern- 09. Donnerslag⸗Ausgabe Imerikas. überflüssiges feit für England Roosevelt fordert neue Filliarden/ Englands Enttäuschung über die magere U5H-Hilfe Begrenzie Nöglichkeiten Vonunserer Berliner Schriftleitung) h. h. Berlin, 3. September. Das Bild, das einen Ueberblick über die angelſächſiſchen Beziehungen der letzten Zeit vermittelt, zeigt etwa folgende Züge: Die eng⸗ liſchen Erwartungen, die mit der Atlantik⸗Kon⸗ ferenz verknüpft wurden, ſind enttäuſcht. Man hoffte auf einen Kriegseintritt Amerikas und erhielt nichts als die Zuſage Rooſevelts, größere Anſtrengungen in der Rüſtungsproduk⸗ tion zu machen und ſich in einer polemiſchen Aktion, die von Moskau entlehnt zu ſein ſcheint, an der Propaganda gegen den Nationalſozialis⸗ mus zu beteiligen. Nun muß ſich England in ſeiner Enttäuſchung wiederfinden und gleichzei⸗ tig verſuchen, die durch eine Unzahl techniſcher Schwierigkeiten in den USA verurſachten Ver⸗ zögerungen und die hinter den Erwartungen zurückbleibenden Rüſtungslieferungen dem Volk verſtändlich zu machen. So ſprach Attlee in einer Rede zum erſtenmal offiziell aus, daß bei aller Hilfsbereitſchaft für die Bolſchewiſten die „tatſächlich zur Verfügung ſtehenden Mittel“ begrenzt ſeien und daß eine Lieferung nach der Sowjetunion auch durch geographiſche Tat⸗ ſachen erſchwert werde. Dieſe Einſchrän⸗ kung macht Attlee, nachdem ſich England durch den brutalen Ueberfall auf den Iran jetzt alle Möglichkeiten geſchaffen hat, die„geographiſchen Tatſachen“ zu überwinden! Daraus ergibt ſich, daß die Produktion auch nach der Oeffnung der Transportwege nicht ausreicht, um die demo⸗ kratiſch⸗ſowjetiſchen Verbündeten mit genügen⸗ dem Material zu verſehen. Es iſt begreiflich, wenn die Engländer ſich fragen, wer die Schuld an dieſem Mangel und an den Fehldiſpoſitionen trägt. Der Londoner Korreſpondent der„New Pork Times“, Ro⸗ bert Poſt, ſagt:„Die Durchſchnittsengländer fragen ſich, warum die Vereinigten Staaten nicht mehr tun. Sie fragen erſtens: wann wird der große Verteidiger der Demokratie, Präſident Rooſevelt, genau ſo amerikaniſches Blut vergießen, wie England es mit dem eige⸗ nen tut, und zweitens: welche tatſächliche Hilfe erhält England nun eigentlich?“ Außer der „New Nork Times“ berichten auch ſchwediſche über die britiſche Enttäuſchung. Die etzte Rede Rooſevelts, ſo heißt es dort, hat keine Klärung der erheblichen Spannun⸗ gen zwiſchen dem USA⸗Kongreß und dem Präſidenten gebracht. Der Wutanfall, den Rooſevelt an Bord der„Potomac“ bei der Nachricht von der Einſtimmenmehrheit anläß⸗ lich des Dienſtzeitverlängerungsgeſetzes über⸗ kam, ſei noch in aller Erinnerung. Rooſevelt müſſe ſich jetzt erſt wieder mit dem Kongreß auseinanderſetzen, ehe er ſeine Politik auf den alten Bahnen weiterführen könne. Rooſevelt gab auf der letzten Preſſekonferenz neue Pläne für die von London ſo dringend er⸗ betene Beſchleunigung der amerikaniſchen Rüſtung bekannt. Kongreßkreiſe ſagen aus, daß dieſes neue Programm, das bis ſpäteſtens Anfang dieſer Woche als Zuſatz zum Pacht⸗ und Leihgeſetz verkündet werde, auf etwa fünſ Milliarden Dollar kommen würde. Rooſevelt ſelbſt gab die Höhe des von ihm geforderten Kredits noch nicht bekannt. Er liefr jedoch durchblicken, daß auch für die Heimatverteidi⸗ gungsmaßnahmen neue Mittel gefordert wer⸗ den müßten, ſo daß die geſamte Höhe der Ru⸗ ſtungsausgaben, die jetzt ſchon etwa 50 Milliar⸗ den Dollar betragen, noch weiter ſteigen wird. Rooſevelt warnte die Nation, die für die Zi⸗ vilbevölkerung zu erwartenden Laſten leicht zu nehmen. Der zivile Verbraucher werde die neue Belaſtung raſch fühlen. Die Regierung könne ſie dadurch erleichtern, daß ſie in größe⸗ rem Umfange als bisher vorhandene„zivile“ Fabriken verwende, anſtatt neue Werksanlagen bauen zu laſſen. Man werde die Rüſtungs⸗ aufträge künftig beſſer als bisher auf die ſchon beſtehenden kleinen Fabriken verteilen. Vizepräſident Welles erklärte in ſeiner Ei⸗ genſchaft als Präſident des neuen Verteidi⸗ gungsrates, für die Vereinigten Staaten werde jetzt die Zeit kommen,„ſich alles überflüſſige Fett abzuarbeiten und die Muskeln zu härten“. In Zukunft müſſe jeder Mann und jede Ma⸗ ſchine mobiliſiert werden, um lebenswichtige und militäriſche Bedürfnniſſe zu befriedigen. Die weniger wichtigen Induſtrien müßten daher der Rüſtungsinduſtrie weichen. Türkei ist empört über die IISA Washingtoner ZTeitung fordert Internotionolisierung lstonbuls (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 3. September. „Die nordamerikaniſche Preſſe ermuntert offen 85 einem Anſchlag gegen die Neutralität und ntegrität der türkiſchen Republik. Sollte man ſolche Anſchläge verſuchen, ſo werden wir die gebührende Antwort geben“, ſchreibt am Miti⸗ woch voller Entrüſtung die größte türkiſche Zeitung„Cumhuriyet“. Anlaß für die offen⸗ kundige Empörung in der Türkei, die ihren Niederſchlag in vielen türkiſchen Zeitun⸗ gen findet, hat ein Artikel der in Waſhington erſcheinenden Zeitung„Star“ gegeben, außer⸗ dem ein durch die nordamerikaniſche Agentur United Preß veröffentlichter Artikel des ehe⸗ maligen Generalſtabchefs der USA⸗Flotte, Ad⸗ miral Stirling. Auch die amtliche türkiſche Nachrichtenagentur hat dieſen Artikel des „Star“ und Antworten türkiſcher Blätter darau, veröffentlicht, um damit wohl zu dokumen⸗ tieren, daß man von ſeiten der türkiſchen Re⸗ gierung den Fall nicht leicht nimmt. Der Waſhingtoner„Star“ hatte geſchrieben: „Man hat es für notwendig gefunden, zum Ausdruck zu bringen, daß die Sowjetunion einen Ausgang zu den Meeren braucht, der ihr den Verkehr mit den anderen Teilen der Wen ermöglicht. Rußland hatte das Privileg der Herrſchaft über die Meerengen erreicht, wurde aber der Früchte ſeines Sieges beraubt. Auf, dem Berliner Kongreß 1878 wurde der Verſuch der Ruſſen, Iſtanbul in ihren Beſitz zu brin⸗ gen, zum Stillſtand gebracht. Auch die Kon⸗ ferenz von Verſailles hat die Verwirklichung eines weiteren ruſſiſchen Verſuchs verhindert. Gemäß der Anſicht von Beobachtern würde es zum Nutzen der ganzen ziviliſierten Welt ge⸗ weſen ſein, wenn Iſtanbul vor einem Jahr⸗ hundert bereits für immer in eine internatio⸗ nale Zone umgewandelt worden wäre. Wenn der gegenwärtige Kampf beendet ſein wird und die Männer ſich zuſammenſetzen wer⸗ den, um das 8⸗Punkte⸗Programm im Inter⸗ eſſe des Friedens durchzuführen, dann wird auch dieſe Frage erörtert werden und zwar in einer ſelbſt für die Türkei vorteilhaften Form.“ Admiral Stirling hatte in ſeinem Artikel einen Angriff der britiſchen Flotte gegen die türkiſche Meerenge als nötig bezeichnet. Die offiziöſe türkiſche Zeitung„Ulus“ in Ankara veröffentlichte am Mittwoch genau wie die eingangs genannte Zeitung„Cumhuriyer einen außerordentlich ſcharfen Leitartikel ihres Chefredakteurs gegen die nordamerikaniſchen Auslaſſungen. Die Zeitung„Radio“ in Ankara ſchreibt:„Wir können nur über dieſe Anſicht einer nordamerikaniſchen Zeitung erſtaunt ſein. Es würde vielleicht nicht unrichtig ſein zu ſagen, daß es ſich in dieſem Falle um ein Komplott handelt, wenn es nicht den Aus⸗ druck von Unwiſſenheit iſt. Welchen Nutzen hofft das Blatt aus derart ſchädlichen Artikeln zu ziehen? Welche Intereſſen verfolgt dieſer provokatoriſche Artikel?“ Mannerheim danlf dæm Führer Helſinki, 3. Sept. HB⸗Funk.) Feldmarſchall Mannerheim richtete an den Führer ein Telegramm, in dem er ſich für die Ehre bedankt, die ihm und dem finniſchen Heer durch die Verleihung der hohen Kriegsauszeich⸗ nung(Ritterkreuz) widerfahren ſei. Er ſehe in der Auszeichnung eine Anerkennung des Anteils der finniſchen Armee in dem gemeinſamen Kampf zur Vernichtung des Bolſchewismus. Einkreĩisungꝗ bedroht Japans Lebenslinĩe Einzelheiten von militärischer jopanischer Seite/ Konoye und der Groß-Japunbuncd/ Futschou gerdumt Tokio, 3. September.(HB⸗Funk.) Am Montag ſuchten der Leiter des„Groß⸗ Japanbundes für ein neues Oſtaſien“, der frü⸗ here Premierminiſter General Hajaſhi, und der Generalſekretär der Vereinigung, der frühere Verkehrsminiſter, den Miniſterpräſidenten Für⸗ ſten Konoye auf, wobei ſie ihm vorſchlugen, die Kabinettspolitik u. a. über folgende für Japan ſehr wichtige Angelegenheiten durchzuführen: Die gemeinſame Außenpolitik der Achſenlän⸗ der Japan, Deutſchland, Italien unverändert beizubehalten, die Neuordnung Oſtaſiens durch⸗ zuführen ſowie das Selbſtverteidigungsrecht in den japaniſchen Gewäſſern anzuwenden. Bei der Generalverſammlung der genannten Ver ⸗ einigung am 2. September, die in Tokio abge⸗ halten wurde, wurde bekanntgegeben, daß Fürſt Konoye ſich mit den Vorſchlägen einverſtanden erklärt hätte. Aus japaniſchen Militär⸗ und Marinekreiſen in China verlautet, daß die japaniſchen Trup⸗ pen die an der Küſte der Provinz Fukien ge⸗ legene Hafenſtadt Futſchou räumen. Es wird hervorgehoben, daß die Räumung nicht infolge des Feinddruckes geſchehe, ſondern auf den frei⸗ willigen Entſchluß des japaniſchen Kommandos zurückzuführen ſei, die Truppen anderweitig einzuſetzen. „Die UsSA iſt die treibende Kraft der großen gegen Japan gerichteten Einkreiſungsfront, die über 200 Kriegsſchiffe, 1250 Flugzeuge und 250 000 Mann außer der Armee Tſchiangkai⸗ ſcheks verfügen kann“, erkärte Fregattenkapitän Tominaga vor der Nachrichtenabteilung des Kaiſerlichen Hauptquartiers in einem Rund⸗ funkvortrag, über den wir bereits kurz be⸗ richtet haben. Japan könne unmöglich dieſe Ein⸗ kreiſungsfront überſehen, insbeſondere nicht die Tatſache, daß die japaniſche Lebens⸗ linie bedroht ſei. Tominaga gab ſodann aufſchlußreiche Ein⸗ zelheiten über die Entſtehung der ABEdD⸗ Front USA⸗Großbritannien. Tſchungking⸗Nie⸗ derländiſch⸗Indien, die eine weitere Verſtär⸗ kung durch die Sowjetunion und im Südpazifik durch Auſtralien und Neuſeeland erfahren habe. Der Zweck dieſer Front ſei die Herbeiführung einer Hegemonie über den Pazifik und Oſtaſien unter Lahmlegung Japans. Im Februar hät⸗ ten ſich die USA, England und Auſtralien über militäriſche Maßnahmen im Pazifik verſtändigt unter Einſchluß Niederländiſch⸗Indiens. Gleich · zeitig ſei in Manila ein militäriſcher Plan nusgearbeitet worden, und im Juni hätten ſich die Beſprechungen zu einem Militärabkommen zwiſchen den USA, England, Tſchungking ver⸗ dichtet, während ein Sonderabkommen zwiſchen England und Tſchungking eine gemeinſame Ver⸗ teidigung von Burma und Malaya vorſähe. Die Rolle der USA werde mehr und mehr aus⸗ ſchlaggebend für die Einkreiſungsbeſtrebungen ſein, nachdem Waſhington ſich entſchloſſen habe, militäriſche Berater und Beobachter nach dem Fernen Oſten zu entſenden. Die Vereinigten Staaten bemühten ſich beſonders, Flugſtütz⸗ punkte in Südchina und Niederländiſch⸗Indien unter Anlehnung an die Philippinen und Singapur zu erhalten. Darüber hinaus habe Amerika eine Zentrale in Rangun für den Ausbau von Flugſtützpunkten in China einge⸗ richtet. Alles deute darauf hin, daß für die Ge⸗ ſamtfront Singapur als Hauptquar⸗ tier eingerichtet werde. Gleichzeitig erinnert Tominaga an die Statio ⸗ nierung auſtraliſcher Truppen in Malaya und an die Aufſtellung einer philippiniſchen Armee unter nordamerikaniſchem Kommando. In Singapur ſeien von engliſcher Seite ſechs Kreuzer, ſechs Zerſtörer ſowie Torpedoflotten ſtationiert, während die Landkräfte etwa 70 000 Mann mit 500 Flugzeugen betragen. In Burma ſeien 35000 Mann zuſammen⸗ gezogen, während bei den Philippinen zwei Kreuzer, vierzehn Zerſtörer, ſiebzehn U⸗Boote und etwa 12 Hilfsſchiffe zuſammengezogen ſeien. Niederländiſch⸗Indien verfüge über etwa achtzig Kriegsſchiffe, 500 Flugzeuge und eine 10 000⸗Mann⸗Armee. Die USA würden Tſchung⸗ king nach und nach mit 300 Bombern verſorgen, abgeſehen von der Neueinrichtung einer beſon⸗ deren militäriſchen Beratungsſtelle. Der Vortrag Tominagas hat um ſo größere Bedeutung, als ſich da zum erſten Male ein Vertreter der Marine zu der militäriſchen Lage im Fernen Oſten geäußert und poſitive An⸗ gaben über die Einkreiſungsfront gemacht hat. Tediniker- Politiker- Soldai Zum 50. Geburtstag von Reichsminiſter Dr. Todt am 4. September 1941 Mannheim, 3. September „Technik iſt die Wahl der Mittel bei gegebe⸗ nen Zielen.“ Werner Sombart hat dieſe Be⸗ griffsbeſtimmung der Technik zu einer Zeit ge⸗ Reichsminister Prof. Dr. Fritz Todt der Schöpfer der Reichsautobahnen, des Westwalls und der „Organisation Todt“, Träger des„Deutschen National- preises“ für 1938, begeht am 4. September 1941 seinen 50. Geburtstag.(Atlantic-Pressebild) prägt, die ſich ſelbſt gerne als Epoche der Tech⸗ nik bezeichnete, und hat entſprechend die Wirtſchaft„Wahl des Zieles bei gegebenen Mitteln“ genannt. Man mag über die Berech⸗ tigung ſolcher Formulierungen verſchiedener Meinung ſein, und mag insbeſondere anzwei⸗ feln, ob ſie erſchöpfend ſind, wir führen ſie an, weil ſie uns helfen können, den Weſenswandel aufzuzeigen, den die Technik ſeitdem durchge⸗ macht hat. Die Technik ſetzt Ziele als gegeben voraus. Wer hat dieſe Ziele aufgeſtellt? Gerade im Zeitalter der Technik war es der Erfinder ſelbſt, der Ingenieur, der ſich ſein Ziel aufrich⸗ tete und mit fanatiſchem Eifer beſtrebt war, die rechten Mittel zu ſeiner Erreichung zu finden. Wir ſind ſtolz darauf, daß Deutſchland reich an genialen Köpfen war, die in harter Werk⸗ mannsarbeit ihre techniſchen Erfolge errangen, aber die Mitwelt oder der Staat haben ehnen ihren Weg nicht leicht gemacht. Die Lebens⸗ geſchichte aller dieſer großen Techniker iſt eine Kette von Kämpfen gegen Mißtrauen und Un⸗ verſtand, und unendlich viele, von denen kein Buch kündet, ſcheiterten. Es iſt kein Wunder, daß dieſe Männer, deren Lebensenergie ihrem Werk galt, und die ſich in ſtändigem Widerſtreit mit ihrer Umwelt ſahen, Einzelgänger wurden, und nur ihren techniſchen Aufgaben lebten. An der Frageſtellung der Wirtſchaft:„Was kann man mit den vorhandenen Gütern anfangen?“, beteiligten ſich die Mitmenſchen lebhaft, auch der Staat hatte ſeine zahlreichen wirtſchaft⸗ lichen Aufgaben. Die Technik blieb trotz ihren großzen Leiſtungen ein Stiefkind und die Oeffentlichkeit ſprach mit Schauder von eind „techniſierten“ Welt. Der Nationalſozialismus hat es geradezu als Aufgabe der Politik angeſprochen, Ziele 3 ſer⸗ zen für jedes Gebiet nationaler Tätigkeit, und natürlich auch für die des Ingenieurs. So wurde Technik im weiteſten Sinne an die Stelle gerückt, die ihr mit Fug gebührte. Aber mit ſeinen Aufgaben mußte ſich auch der Tech⸗ niker wandeln; er mußte Träger und Funktlon der Gemeinſchaft ſein, er mußte ſelbſt den poli⸗ tiſchen Schwung ſeiner Aufgabe übernehmen und vervielfältigt weitergeben können, er mußte Soldat und Organiſator ſein. Man kann Per⸗ ſon und Arbeitsweiſe des neuen Technikers nicht beſſer darſtellen, als in Dr.⸗Ing. Fri Todt, der als Leiter des Hauptamtes für Dach⸗ nik der NSDaAP von der Partei ſelbſt als Re⸗ präſentant der Technik herausgeſtellt worden „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 4. September 1941 iſt. Schon die Tatſache, daß Dr. Todt von Hauſe aus Straßenbauer iſt, mag charakteri⸗ ſtiſch ſein; denn Straßenbau im Großen war von jeher eine vorzüglich politiſche Aufgabe. Der Führer berief ihn im Juli 1933 zum Bau des Autobahnnetzes, das erſte Vorausſet⸗ zung für die Motoriſierung des Verkehrs wer den ſollte und beſtellte ihn zum Generalinſpek⸗ teur für das deutſche Straßenweſen. liches Fachwiſſen, dazu ein politiſches Tem⸗ perament, ſicheres künſtleriſches Empfinden und ein allem Bürolratiſchen abholdes Organiſa⸗ tionstalent ſchufen die Reichsautobahnen, die in aller Welt als Vorbild anerkannt wurden, wie die Verleihung des Grand⸗Prix auf der Internationalen Ausſtellung in Paris 1937 er⸗ weiſt. Studienkommiſſionen aus allen Kultur⸗ ländern der Welt kamen nach Deutſchland, um die Reichsautobahnen zu beſichtigen, die auf dem Gebiete der Straßenbautechnik etwas ab⸗ ſolut Neues darſtellten. Schon hinſichtlich der Größe der Erdbewegungen übertraf dieſes Un⸗ ternehmen alle bisher dageweſenen Bauarbeiten. Dazu kam die Fülle von Aufgaben, die ſich aus den Landſchaften Deutſchlands ergaben und in zahlreichen Brücken und Unterführungen Aus⸗ druck fanden. Die Techniker der Welt waren ſich einig in der Bewunderung dieſes giganti⸗ ſchen Werkes. Aber das war noch nicht die Hauptſache. Es galt vielmehr jenes Straßen⸗ netz organiſch der Landſchaft einzufügen und die Technik zur willkommenen Dienerin des Menſchen zu machen. Wer einmal daran geht, die Mannigfaltigkeit der Brückenkonſtruktionen, die hier angewandt wurden, zu ſtudieren, wird feſtſtellen müſſen, daß hier kein Schema gewaltet hat, ſondern jede Aufgabe ſich immer wieder neu ſtellte und immer wieder gemäß den ob⸗ waltenden Umſtänden neu gelöſt wurde. Dabei iſt in keinem Falle die Natur vergewaltigt worden, vielmehr gliedert ſich das Bauwerk in ſeine natürliche Umgebung ein als ein nun unlösbar von ihr gewordener Teil. Gerade für den deutſchen Menſchen iſt dieſer harmoni⸗ ſche Zweiklang Natur und Technik von entſchei⸗ dender Bedeutung. Zugleich aber bewies der Bau der Reichsautobahnen die außerordent⸗ liche Organiſationsfähigkeit des neuen deut⸗ ſchen Ingenieurs. Der Generalinſpekteur zog die vorhandenen Kräfte der Technik und Stra⸗ ßenbauwirtſchaft heran, ſtellte ihnen Aufgaben, zu deren Löſung er ihnen freie Hand ließ, ohne daß die Grundlinie, die zu beſtimmen bei ihm lag, verlaſſen werden durfte. Zum erſtenmal wurden ſelbſtändige Gliederungen der Wirt⸗ ſchaft zu gemeinſamer Aufgabe zuſammen⸗ gefaßt, ein Vorgang, der noch oftmals wieder⸗ holt wurde, und für die Zukunft als Form ſozialiſtiſcher Gemeinſchaftsleiſtung ſicherlich immer wieder Anwendung finden wird. Die Heranziehung der Arbeiter war damals, als noch Arbeitskräfte brachlagen, ein verhältnis⸗ mäßig leichtes Problem. Trotzdem faßte Dr. Todt auch dieſe Frage von Anfang an mit allem Ernſt an und ſchuf zu einer Zeit in der das vielfach noch als unnötig angeſehen wurde, aus Arbeitermaſſen durchgebildete Forma⸗ tionen. Ein anderer 3 ſich vielleicht mit der Lö⸗ ſung der techniſchen Frage begnügt, und ganz gewiß wäre Dr. Todt als Schöpfer der Reichs⸗ autobahnen unter die führenden techniſchen Köpfe Deutſchlands zu reihen. Dem Organiſa⸗ tor Todt konnte das nicht genügen. Er als Typus des nationalfozialißlſchen Technikers mußte ſich zugleich für kom⸗ mende Aufgaben rüſten und bewähren. Als ſich im Jahre 1938 die Notwendigkeit ergab, die deutſche Weſtgrenze gegen beabſichtigte Ueber⸗ fälle zu ſchützen, betraute der Führer Dr. Todt mit dem Bau des Weſtwalls. Wir haben Ge⸗ legenheit gehabt, in dieſem Kriege Verteidi⸗ gungslinien anderer Länder kennenzulernen; alle brauchten zu ihrer Errichtung eine weſent⸗ lich längere Zeit, bei allen waren die techniſchen Neuerungen, über die das erbauende Land ver⸗ fügte, möglichſt vollſtändig verwertet worden, und doch erwies ſich keine von ihnen ſo ſtark wie der Weſtwall. Es iſt das Verdienſt Dr. Todts, alle vorhandenen ſchöpferiſchen Kräfte des Bauweſens für dieſe eine Aufgabe zuſam⸗ mengefaßt und in einer gewaltigen Gemein⸗ ſchaftsarbeit ein Werk errichtet zu haben, zu dem alle ihr Beſtes gaben. Daß dieſe Aufgabe in ſo kurzer Zeit bewältigt werden konnte, iſt dem genialen Organiſationstalent Dr. Todt zu danken, der ſich zu neuen Aufgaben neue Mit⸗ tel ſchuf. Die„Organiſation Todt“ iſt da⸗ mals entſtanden, Vorbild einer ſtets einſatzbe⸗ reiten Gliederung, die im gegenwärtigen Krieg den ſchwerſten Belaſtungsproben gewachſen iſt. Dazu kam eine gründliche Organiſation der Verkehrsmittel, eine Aufgabe, die nicht leicht war, zumal die deutſche Wirtſchaft ſich ſchon längſt wieder im Aufſchwung befand und ſelbſt den Verkehr aufs ſtärkſte beanſpruchte. Es ge⸗ lang durch rationellſten Einſatz jedes Waggons, jedes Kraftwagens, jedes Schiffs die für den Bau des Weſtwalls benötigten ungeheuren Rohſtoffmengen herbeizuſchaffen, ohne daß die Verſorgung der deutſchen Volkswirtſchaft mit 43 benötigten Gütern irgendeine Einbuße erlitt. Man kann die Organiſierung des Weſtwall⸗ baues als eine Vorſchule der Materialbeſchaf⸗ fung im Kriege bezeichnen; der Art nach waren es dieſelben Anforderungen, die heute täglich und ſtündlich von der deutſchen Wehrmacht er⸗ hoben werden müſſen. So war es faſt eine Selbſtverſtändlichkeit, daß auch für dieſe Kriegs⸗ aufgaben Dr. Todt als Reichsminiſter für Be⸗ waffnung und Munition herangezogen wurde. Wir können heute natürlich dieſe Arbeit noch nicht voll würdigen; aber wir dürfen immer wieder mit Staunen feſtſtellen, daß überall, wo Teile der deutſchen Wehrmacht eingeſetzt wer⸗ den, Waffen und Material bereitſtehen, um der Truppe ihren Vormarſch zu ermöglichen. Wäh⸗ rend in England militäriſche Mißerfolge mit dem Hinweis auf mangelnden Nachſchub ent⸗ ſchuldigt werden, und dort das für die Muni⸗ tionsbeſchaffung zuſtändige Miniſterium einem ſtändigen Perſoneuwechſel unterworfen iſt, während im Weltkriege auch bei den deutſchen Truppen oftmals die Operationen durch Rück⸗ ſicht auf Materialbeſchaffung gehennmt waren, braucht der deutſche Feldherr dieſes Kriege⸗ auf die rechtzeitige Heranführung von Waffen Gründ⸗ Deutschier Vormarsch an der estnischen Küste Die Tat eines leumaonts und eines Gefreiten/ Erfolgreiche Kämpfe bei Brjonsk Berlin, 3. Sept.(HB⸗Funk) B. den Kämpfen an der eſtniſchen Küſte ver · ſuchten am 2. September die Bolſchewiſten den weiteren deutſchen Vormarſch aufzuhalten. Zur Abwehr des deutſchen Angriffes ſetzten die Sowiets Batterien der Küſtenartillerie ein, und von See aus griffen ſowjetiſche Kriegsſchiffe mit ihren Schiffsgeſchützen in den Erdkampf ein. Durch einen umfaſſenden Angriff wurde jedoch der ſowjetiſche Widerſtand gebrochen. Die Bolſchewiſten hatten in dieſen Kämpfen ſchwere blutige Verluſte. Der deutſche Vormarſch an der eſtniſchen Küſte wird fortgeſetzt. 3 „Bei den erfolgreichen Kämpfen im Gebiet nördlich Luga, in denen— wie bereits ge⸗ meldet— die deutſchen Truppen trotz ſehr ſchwieriger Gelände- und Witterungsverhält⸗ niſſe ſtärkere ſowjetiſche Kräfte zum Kampf ſtellten und vernichteten, hatten die Bolſchewi⸗ ſten ſchwere Verluſte an Menſchen und Mate⸗ rial. In dem Kampfabſchnitt einer Diviſion wurden nach der bisherigen Zählung 19 ſowjetiſche Panzerkampfwagen, 108 Geſchütze 8 große Mengen anderen Kriegsgerätes er⸗ eutet. Die mit Erbitterung fortgeſetzten Kämpfe an der mittleren Oſtfront brachten am zweiten September weitere Erfolge für die deutſchen Truppen. Im engen Zuſammenwir⸗ ken von Infanterie und Panzern wurden in einem Korpsabſchnitt weitere 92 ſowjetiſche Panzerkampfwagen vernichtet. Damit h at ſich die bereits gemeldete Zahl der vernichteten oder erbeuteten Sowjetpanzer im Kampfraum dieſes deutſchen Korps in der Zeit vom 30. Auguſt bis 1. September auf über das Dop⸗ pelte, nämlich 178 erhöht. Darunter befanden ſich 11 ſchwerſte Panzerkampfwagen und ein Amphibienpanzer, von 40 Tonnen Gewicht. Außer den ſehr ſchweren Verluſten an Gefalle⸗ nen und Verwundeten büßten die Bolſchewiſten 1400 Gefangene und zahlreiches Kriegsmaterial ein. 107 Sowjetgeſchütze verſchiedener Kaliber befinden ſich bereits in deutſcher Hand. Im rückſichtsloſen Einſatz ihrer Perſon ver⸗ nichteten ein deutſcher Leutnant und ein Ge⸗ freiter einen ſowjetiſchen Panzerkampfwagen, der während der Kämpfe um einen wichtigen Eiſenbahnknotenpunkt im mittleren Abſchnitt der Oſtfront durch die deutſchen Linien durch⸗ zubrechen verſuchte. Da der hier in Stellung gegangene deutſche Infanteriezug keine Panzerabwehrwaffen zur Verfügung hatte, ließ der Leutnant ſeinen Zug Deckung nehmen und wartete mit einem Ge⸗ freiten, in einem Straßengraben liegend, bis der Panzerkampfwagen nahe herangekommen war. Dann warfen beide Soldaten inzwiſchen fertiggemachte geballte Ladungen unter die Laufketten des Panzerkampfwagens, die durch die Sprengwirkung zerriſſen wurden. Blitzſchnell ſprang der Leutnant auf den im⸗ mer noch feuernden Panzerkoloß, riß die Motor⸗ Neues in wenigen Zeilen Beileid des Führers an Kvaternik. Der Führer hat dem Marſchall von Kroatien, Miniſter Kvaternik, an⸗ läßlich des Ablebens ſeiner Frau in herzlich gehalte⸗ nen Worten drahtlich ſein Beileid übermittelt. Ausländiſche Jugendführer in Berlin. Nach Ab⸗ ſchluß der Jugendländerkämpfe in Breslau traf am Dienstagvormittag zur Fortſetzung der Breslauer Be⸗ ſprechungen über ein verſtärktes Zuſammenwirken der europäiſchen Jugend der italieniſche Generalvizekom⸗ mandant Sellani in Begleitung einer Offtziersabord⸗ nung in Berlin ein. Ueber hundert Sowjetſchiſſe vernichtet. Die Aus⸗ maße der Tragödie, die ſich vor wenigen Tagen im Finniſchen Meerbuſen abgeſpielt hat, ſind noch größer als bisher angenommen wurde. Die Zahl der ver⸗ ſenkten und beſchädigten Schiffe beträgt nach den letzten Zählungen weit mehr als hundert. Judenenteignung in Ungarn. Aus dem Bericht des Verwaltungsausſchuſſes des Komitats Peſt für den Monat Auguſt geht hervor, daß im laufenden Jahr in dieſem Komitat 9500 Hektar jüdiſchen Grundbeſitzes zu bodenpolitiſchen Zwecken enteignet wurden. Die Uebergabe des ehemaligen jüdiſchen Grundbeſitzes an nichtjüdiſche Landwirte ſoll im Laufe dieſes Herbſtes erfolgen. Beſſarabien wird eingeglievert. Die rumaniſchen Provinzen Beſſarabien und Bukowina, die 1940 von der Sowjetunion amneſtiert wurden, werden am Don⸗ nerstag auch in juriſtiſchen Beziehungen wieder in das alte Mutterland eingegliedert werden. Schaffung von Groß⸗Paris. Nach dem im„Journal Officiel“ veröffentlichten Geſetz für die Verwaltung der Pariſer Gegend wird unter der Leitung des Prä⸗ ſekten von Paris das bedeutend vergrößerte Gebiet von Groß⸗Paris geſchaffen, welches die Departements Seine, Seine et Oiſe, Seine et Marne ſowie ſchließlich die nördlich von Paris gelegenen Teile des Departe⸗ ments Oiſe umfaßt. Ios⸗Präſident Baillet⸗Latour lebt. Beim Abſturz des engliſchen Transatlantikf ugzeuges, das bei ſeiner Ankunft in England zerſchellte, iſt nicht, wie zuerſt mitgeteilt wurde, der Präſident des Internationalen Olympiſchen Komitees, Graf Baillet⸗Latour, ums Le⸗ ben gekommen, ſondern ein Sohn des IOg⸗Präſi⸗ denten. Sowjetruſſiſches U⸗Boot verſenkt. Bei bewaffneter Aufklärung im Schwarzen Meer verſenkte ein deutſches Kampfflugzeug durch Bombentreffer und durch das Feuer ſeiner Bordwaffen ein ſowjetiſches U⸗Boot. Verhaftungen in Finnland. Außer den ſechs kom⸗ muniſtiſch orientierten Abgeordneten des Reichstags iſt jetzt auch unter dem Verdacht von Hoch⸗ und Landes⸗ verrat der Leiter für Finanzangelegenheiten der Stadt Helſinki, Dr. Johann Helo, verhaftet worden. Er hat im Laufe der Zeit beſonders durch ſeine Interviews in den kommuniſtiſchen Blättern Schwedens von ſich reden gemacht. Todesurteile in Bagdad. Der gegenwärtig in Iſtan⸗ bul im Exil lebende ehemalige irakiſche Miniſter⸗ präſident Raſchid Ali el Ghailani und der ehemalige irakiſche Wirtſchafts⸗ und Finanzminiſter wurden von dem in Bagdad von dem Briten eingeſetzten Sonder⸗ gericht in Abweſenheit zum Tode verurteilt. Der Führer verlieh Kriegsverdĩens flreuze Berlin, 3. Sept.(HB⸗Funk.) Der Führer hat nach Abſchluß des zweiten Kriegsjahres um die Durchführung von Kriegsaufgaben verdiente Männer aus Wehr⸗ macht, Partei, Staat, Wirtſchaft und Wiſſen⸗ ſchaft durch die Verleihung des Kriegsver⸗ dienſtkreuzes ausgezeichnet. Ebenſo hat der Führer einer ganzen Anzahl von Frauen, die in Rüſtungsbetrieben unter beſonders ſchwierigen Verhältniſſen kriegswichtige Ar⸗ liey leiſten, die Kriegsverdienſtmedaille ver⸗ ehen. Erfolgreicie Jagdilieger beim Führer Führerhauptquartier, 3. Sept.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber über⸗ reichte Mittwoch den erfolgreichen Jagdfliegern Hauptmann Hahn, Oberleutnant Philipp und Oberleutnant Bär perſönlich das Eichen⸗ laub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Erdkampf ein. klappe auf und warf eine geballte Ladung in den Panzerkampfwagen hinein. Kaum hatte ſich der Leutnant wieder in Deckung gebracht, da ſtand auch ſchon der Panzerkampfwagen in hellen Flammen und zerbarſt durch die Explo⸗ ſion der Sprengladung. Zwei Mann der ſowjetiſchen Beſatzung konn⸗ ten ſich aus dem brennenden Panzerkoloß ret⸗ ten und wurden gefangengenommen. Im Raume von Brjanſbk griff die deutſche Luftwaffe am 2. September erfolgreich in den kan Zum Angriff bereit geſtellte ſowjetiſche Panzerkampfwagen, darunter meh⸗ rere ſchwerſter Bauart, wurden durch Volltref⸗ ſer vernichtet und brannten aus. Im gleichen Gebiet wurden durch Bomben und durch das Feuer aus den Bordwaffen zahlreiche Laſt⸗ kraftwagen zerſtört. Im Tiefangriff brachten die deutſchen Kampfflugzeuge drei Maſchinen⸗ gewehrneſter zum Schweigen, beſchädigten meh⸗ rere Transporter ſchwer und brachten ein ſo⸗ wjetiſches Munitionslager zur Exploſion. Unter Ausnützung der Morgendämmerung verſuchten die Bolſchewiſten am Dienstag am Unterlauf des Dnjepyr in Zugſtärke über den Fluß zu ſetzen. Die Wachſamkeit der deut⸗ ſchen Truppen verhinderte das Vorhaben der Sowjets durch ſofortiges energiſches Ein⸗ greifen. Deutſche Kampfflugzeuge griffen am 2. 9. im Finniſchen Meerbuſen erfolgreich ſowjeti⸗ ſche Handelsſchiffe mit Bomben aller Kaliber an. Drei Handelsſchiffe mit zuſammen 11 000 BRT wurden ſchwer beſchädigt. Ein weiteres Handelsſchiff von 1000 BRtr wurde durch Volltreffer verſenkt. Bei den Kämpfen im Newa⸗Abſchnitt verſenkten deutſche Kampfflug⸗ zeuge ein ſowjetiſches Kanonenboot und zwei Schleppkähne auf der Newa. OKW-Berichf Aus dem Führerhauptquartier, 3. September Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der geſamten Oſtfront ſind erfolgreiche Kampfhandlungen im Gange. Die rumäniſche Luftwaffe hatte an den großen Erfolgen an der Südoſtfront er⸗ heblichen Anteil. Sie vernichtete bis Ende Auguſt 433 ſowjetiſche Flugzeuge und unter⸗ ſtützte hervorragend die Operationen des Heeres. Kampfflugzeuge bombardierten auf der bri⸗ tiſchen Inſel in der vergangenen Nacht Hafenanlagen an der Oſtküſte und Flugplätze in den Midlands. Am Kanal ſowie an der niederländiſchen und norwegiſchen Küſte ſchoſſen am geſtrigen Tage leichte Seeſtreitkräfte ſieben, Jäger und Flakartillerie vier, Marineartillerie ein bri⸗ Aiſches lzeuß ihnn In Nordafrika erzielten deutſche und italieniſche Sturzkampfflugzeuge bei einem An⸗ griff auf Tobruk am 1. September Bomben⸗ volltreffer ſchweren Kalibers in britiſchen Ar⸗ tillerieſtellungen und Truppenlagern. Der Feind flog in der letzten Nacht nach Nord⸗ und Mitteldeutſchland ſowie in das Rhein⸗Maingebiet ein. Der Angriff eines Bomberverbandes auf die Reichshaupt⸗ ſtadt kam infolge ſtarker Flakabwehr nicht zur vollen Wirkung. Nur wenige Flugzeuge erreich⸗ ten das innere Stadtgebiet. Die Zivilbevöl⸗ kerung hatte durch Bombenwürfe auf Wohn⸗ viertel geringe Verluſte an Toten und Ver⸗ letzten. Flakartillerie ſchoß ſechs britiſche Bomber ab. Grauenhaffe Ausqeburten sadĩstischer Phantasien Frauen in der Folterkammer der GpU/ Von-Kkriegsberichter Kurt Schaof DNAB.„3. September.(⸗PI0 Die beſtialiſchen Grauſamkeiten und die un⸗ zähligen Morde, die die Bolſchewiſten vor ihrem Abzug noch in der Ukraine und in den früheren Baltenſtaaten verübt haben, ſind be⸗ reits durch zahlreiche Bilder und Dokumente der Weltöffentlichkeit bekannt geworden. Noch immer ſind die Nachforſchungen nach den Opfern nicht abgeſchloſſen. Nur wenige Men⸗ ſchen ſind aus den Folterkammern der GPU lebend wieder herausgekommen, ausnahmslos aber haben ſie ſchwere körperliche und ſeeliſche Schäden für ihr ganzes Leben davongetragen. Milda., eine 2jährige Kunſtgewerbeſchul⸗ lehrerin, an deren Krankenlager wir ſtehen, hat volle vier Monate in den Zellen des Rigaer Gplt⸗Gefängniſfes zubringen müſſen. Ihr Vater iſt von den Bolſchewiſten erſchoſſen wor⸗ den, ihre Geſchwiſter ſind verſchleppt worden; ſie hat keine Hoffnung, ſie jemals lebend wie⸗ derzuſehen. Im November vorigen Jahres wurde ſie mitten in der Nacht aus der Woh⸗ nung heraus verhaftet, ohne jeden Grund, nur auf den Verdacht hin, dem neuen Sowjetſtgat unfreundlich geſinnt zu ſein. Dauerverhöte ſollten ſie zu Ausſagen zwingen. Drei Tage lang wurde ſie auch nachts alle zwei Stunden zum Verhör geholt.„Ich war am Ende meiner Kräfte“, erzählte ſie, denn jedesmal erhielt ich dabei Stockſchläge auf den Rücken. 3 Nach einem Verhör wurde ich durch ein Zim⸗ mer geführt, in dem eine Freundin verhört wurde. Sie hatte nur ein Hemd an und weinte. Sie ſelbſt mußte ſich in Gegenwart einer älteren Frau vollſtändig ausziehen, was aber einige Juden nicht hinderte, das Zimmer zu betreten und der Unterſuchung intereſſiert zu⸗ zuſehen. Nur mit dem Kleid auf dem Körper mußte ſie die Nächte in einer Zelle auf dem kalten Betonfußboden zubringen. Weitere ſtun⸗ denlange Verhöre, wobei vor ihren Augen zwei ſtarke elektriſche Lampen aufgeſtellt waren, blieben zur Erbitterung der Bolſchewiſten er⸗ gebnislos, da ſie ja nichts zu geſtehen hatte. Eines Nachts wurde ich dann in die Woh⸗ nung eines höheren jüdiſchen GPu⸗Beamten gebracht. Er unterhielt ſich zuerſt ganz freund⸗ lich mit mir und meinte dann, ich könnte ſofort meine Freiheit wieder haben und auch Geld dazu, wenn ich vernünftig und etwas nett zu ihm wäre. Als ich das ablehnte, fiel er plötz⸗ lich über mich her und band mich mit den Händen und Füßen an die Wand an einem Haken feſt. Ein Schluchzen erſchüttert den Körper des jungen Mädchens bei der Erinne⸗ rung an die Schamloſigkeiten dieſes bolſche⸗ wiſtiſchen Schweines. Sie wurde dann wieder ins Gefängnis ge⸗ bracht, wo die endloſen Verhöre fortgeſetzt wurden. Nur mit dem Unterſchied, daß ſie ſich mit bloßem Körper auf einen elektriſchen Stuhl zund Material keine Rückſicht zu nehmen. Die W techniſcher Probleme iſt eine Ta⸗ gesaufgabe der Front geworden, und der Pio⸗ nier iſt aus dem Hintergrund, in dem er noch im Weltkrieg ſtand, in die vorderſte Reihe her⸗ vorgezogen worden. Trotz aller Material⸗ ſchlachten ſpielt auch in dieſem Kriege der Menſch die wichtigſte Rolle, aber es iſt der tech⸗ niſche Menſch, der den Krieg entſcheidet; daber darf„techniſch“ nicht in dem Sinne des Nur⸗ Technikers verſtanden werden, ſondern als ſtei⸗ gernde Eigenſchaft des politiſchen, kämpferi⸗ ſchen Menſchen. Es iſt das Verdienſt Dr. Todts, daß er dem deutſchen Techniker dieſen Typus vorlebt, und es darf ihm und uns zur freudigen Genug⸗ tuung gereichen, daß dieſer Typus im deutſchen Volke bereits tauſendfach lebt und Pau eche l. Der Führer beglüdwünschte Dr. Todt Berlin, 3. Sept.(HB⸗Funk.) Reichsminiſter Dr. Todt begeht am 4. Sep⸗ tember ſeinen fünfzigſten Geburtstag. Aus die⸗ ſem Anlaß ſprach der Führer Dr. Todt am Vorabend des Geburtstages im Führerhaupt ⸗ gnartier perſönlich ſeine Glückwünſche aus. ſetzen mußte, durch den dauernd Stromſtöße hindurchgeſchickt wurden.„Ich glaubte den Ver⸗ ſtand zu verlieren bei dieſen unaufhörlichen Quälereien. Wenn das ſo weiter gegangen wäre, hätte ich alles geſtanden, was ſie nur hö⸗ ren wollten.“ Da wurde ſie plötzlich nach zweimonatiger Haft entlaſſen. Aber ſchon in der darauffolgen⸗ den Nacht holte man ſie wieder, und ihre Lei⸗ denszeit verlängerte ſich um abermals zwei Monate. Von den Stockſchlägen iſt ihr die rechte Niere losgeſchlagen, außerdem hat ſie offene Tuberkuloſe. Wir hören von einem andern Fall, wo einer jungen Frau roſtige Nägel unter die Finger⸗ nägel getrieben wurden. Sie hat heute noch ſchwere eiternde Wunden am Körper. Ein 15⸗ jähriger Schüler berichtet, wie man ihn zwang, in eine Wanne mit unerträglich heißem Waſſer zu ſteigen. Nach zehn Minuten mußte er in eine andere Wanne mit eiskaltem Waſſer. Dieſe Prozedur wurde abwechſelnd ſolange fortgeſetzt, bis der Funge ohnmächtig wurde.— Es über⸗ ſteigt beinahe das Faſſungsvermögen des menſchlichen Geiſtes, was ſich dieſe Untermen⸗ ſchen an Gemeinheiten ihrer Foltermethoden ausgedacht haben. Wir fanden beiſpielsweiſe ein Lehralbum mit über hundert Fotografien. auf denen dargeſtellt iſt, wie Frauen gefoltert werden können. In allen nur denkbaren Stel⸗ lungen ſollen ihnen Feſſeln angelegt werden, liegend, ſtehend, mit dem Kopf nach unten, ge⸗ bückt, gekrümmt und in unbeſchreiblichen Ver⸗ drehungen des Körpers. Für die Folterlehr⸗ linge iſt aus den Bildern weiter genau erſicht⸗ lich, wie ſie die Stromdrähte an den Körper legen müſſen, um das Höchſtmaß an Quälerei zu erzielen.— Man iſt faſſungslos vor dieſen Ausgeburten einer ſadiſtiſchen Phantaſie, wie ſie nur ein jüdiſches Untermenſchentum hervor⸗ bringen kann, dem das Verbrechen eine Befrie⸗ digung verſchafft. Es iſt nicht auszudenken, was geſchehen wäre, wenn den Bolſchewiſten der verräteriſche Ueberfall geglückt wäre und un⸗ ſere deutſchen Frauen und Mädchen dieſem Ge⸗ ſindel in die Hände gefallen wären. 4 4 „Hak Alle Morge tember Mondes in den wird die wenn de eintritt, Vm 22.0. ten der Finſterni ſeines D iſt alſo einiger? Bei der auch dar Finſterni weſtlich Mannhei ſternis n Erfolg Leonore Bariton im Rah— Konzertre mit ihrer gefunden. Odenw am komn Die Wan ausſichtsr Watzenho Elment Staatsk wurde ein ſel ein cheſter de Mannhein Abend R ſpiegels li ländiſche fonie von norgeſeher Fei „Des Le Güter ſch ſtellt die 2 der acht he ſam mit d kommender durchführt. den letzter ſchöpflicher ſeiner Kul des Führe regiert, die iſt in den Leben ohne Volke zu worden, da den Kampf So führt den ſchaffer menden M In acht Ko mächtniſſes, hinterließen vom Baroc kennzeichnet tung, die at vier auslär auf, die gü ſtändlich zu Neben G Sinfonieabe churich: und der Prof. Herm genten verp vertreten 2 Konzert für 21. Fortſetzu Wir kamer letzte Strecke Kenſins Har ſah zu dem vor ſeinem mächtiges Di am Heck an, Zände 8 U ände entge zu erleichter ſchen dem Se nicht ſehen, Er ging ſofo Kenſin ſell zurück, als e ſicht nahm de lung zum Er Kind in den Kenſin führte und währem Kenſin die T „Als ich vt aus Aennaſe meinte ich, d ſollen, als e mich neben ſ Sie weinte prüfte die L0 weniger gut, einmal das ſpürte ich ih gehen, als m ember 194] Ste te Ladung in Kaum hatte ung gebracht, mpfwagen in rch die Explo⸗ eſatzung konn⸗ nzerkoloß ret⸗ ten. ff die deutſche greich in den ereit geſtellte arunter meh⸗ urch Volltref⸗ Im gleichen nd durch das hlreiche Laſt⸗ griff brachten ei Maſchinen⸗ hädigten meh⸗ ichten ein ſo⸗ ploſion. ndämmerung Dienstag am zugſtärke über keit der deut⸗ Vorhaben der giſches Ein⸗ fen am 2. 9. reich ſowjeti⸗ aller Kaliber immen 11 000 Ein weiteres vurde durch tämpfen im e Kampfflug⸗ hot und zwei 3. September iacht gibt be⸗ d erfolgreiche fe hatte an doſtfront er⸗ e bis Ende und unter⸗ itionen des auf der bri⸗ genen Nacht d Flugplätze derländiſchen am geſtrigen Jäger und ie ein bri⸗ deutſche und i einem An⸗ bder Bomben⸗ ritiſchen Ar⸗ n. Nacht nach nd ſowie in Der Angriff Reichshaupt⸗ hr nicht zur euge erreich⸗ Zivilbevöl⸗ auf Wohn⸗ und Ver⸗ 8 britiſche Sien Stromſtöße te den Ver⸗ zufhörlichen r. gegangen ſie nur hö⸗ eimonatiger lrauffolgen⸗ d ihre Lei⸗ rmals zwei hr die rechte ſie offene l, wo einer die Finger⸗ heute noch er. Ein 1ö⸗ ihn zwang, zem Waſſer ußte er in aſſer. Dieſe fortgeſetzt, — Es über⸗ tögen des Untermen⸗ ermethoden ſpielsweiſe otografien. n gefoltert ſaren Stel⸗ zt werden, unten, ge⸗ ichen Ver⸗ Folterlehr⸗ tau erſicht⸗ en Körper Quälerei vor dieſen ntaſie, wie im hervor⸗ ne Befrie⸗ enken, was viſten der mund un⸗ hieſem Ge⸗ „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 4. September 1941 llleiue Stadtelcauil Morgen abend Mondfinſternis. Am 5. Sep⸗ tember findet eine teilweiſe Verfinſterung des Mondes ſtatt. Um 17.25 Uhr tritt der Mond in den Halbſchatten der Erde ein. Sichtbar wird die Verfinſterung aber erſt um 19.19 Uhr wenn der Mond in den Kernſchatten der Erde eintritt, in dem er bis 20.15 Uhr verbleibt. Vm 22.08 Uhr verläßt er auch den Halbſchat⸗ ten der Erde. Dabei wird er zur Mitte der Finſternis um 19.47 Uhr zu einem Zwanzigſtel ſeines Durchmeſſers verdunkelt; die Finſternis iſt alſo nicht ſehr eindrucksvoll, kann aber bei einiger Aufmerkſamkeit gut beobachtet werden. Bei der Betrachtung des Mondes wolle man auch daran denken, daß er ſich während der Finſternis ſenkrecht über dem Indiſchen Ozean weſtlich Sumatras befindet. Da er heute in Mannheim um 19.51 Uhr aufgeht, kann die Fin⸗ ſternis nur zum Teil beobachtet werden. Erfolg Mannheimer Künſtler. Die Geigerin Leonore Godek⸗Fuchs und der einheimiſche Bariton Hans Kohl haben mit großem Erfolg im Rahmen der Wehrmachtsbetreuung eine Konzertreiſe bei der Luftwaffe durchgeführt und mit ihren Darbietungen begeiſterte Aufnahme gefunden. Odenwaldklub. Der Odenwaldklub wandert am kommenden Sonntag an der Bergſtraße. Die Wanderung führt von Heppenheim auf ausſichtsreichen Wegen über die Juhöhe, dem Watzenhof und Waldnerturm nach Weinheim. Elmendorff nach Brüſfel eingeladen Staatskapellmeiſter Carl Elmendorff wurde eingeladen, am 13. September in Brüſ⸗ ſel ein großes Sinfoniekonzert mit dem Or⸗ cheſter des Rundfunks zu dirigieren. Der Mannheimer Generalmuſikdirektor hat für den Abend Richard Strauß' Rondo„Till Eulen⸗ ſpiegels luſtige Streiche“, Max Regers„Vater⸗ ländiſche Feſtouvertüre“ und die ſiebente Sin⸗ fonie von Anton Bruckner zur Aufführung norgeſehen. Ab 1. Oktober neue Lohnſteuertabelle Beſeitigung von härten und weitere bereinfachung des Lohnabzuges Ab 1. Oktober wird eine neue Lohnſteuer⸗ tabelle gelten. Dieſe iſt durch den Reichsmini⸗ ſter der Finanzen ſoeben im Reichsſteuerblatt Nr. 69 veröffentlicht worden. Sie war bereits im Paragraph 5 der erſten Lohnabzugsverord⸗ nung vom 1. Juli 1941 angekündigt worden. Die wichtigſten Neuerungen, die die neue Lohnſteuertabelle bringt, ſind die folgenden: 1. Die Lohnſtufen ſind erheblich verengt wor⸗ den. Dadurch verſchwinden die Härten, die ſich bisher in den Fällen ergeben haben, in denen eine Lohnſtufe nur geringfügig überſchritten wurde. Es kann bei der Leiſtung von Mehr⸗ arbeit nicht mehr vorkommen, daß ein über⸗ mäßig großer Teil des Mehrarbeitslohnes durch die Lohnſteuer beanſprucht wird. Die Lohnſteuer einſchließlich des Kriegszuſchlage? iſt infolge der Verengung der Lohnſtufen in den meiſten Fällen niedriger als bisher. 2. Der Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer beträgt der Kriegswirtſchaftsverordnung vom 4. Sep⸗ tember 1939 gemäß 50 v. H. der Lohnſteuer. Die Kriegszuſchlagspflicht beginnt danach erſt, wenn der Arbeitslohn 234 Reichsmark monat⸗ lich, 54 Reichsmark wöchentlich oder 9 Reichs⸗ mark täglich überſteigt. Die neue Lohnſteuer⸗ tabelle enthält bei allen Steuergruppen eine geräumige Anlaufzone für den Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer. Darin ſteigt der Kriegszu⸗ ſchlag allmählich an, um erſt bei Arbeitslöhnen von mehr als 370,50 Reichsmark monatlich, 85,50 Reichsmark wöchentlich und 14,25 Reichs⸗ mark täglich die in der Kriegswirtſchaftsver⸗ ordnung vorgeſehenen 50 v. H. zu erreichen. Der Anlauf des Kriegszuſchlages verteilt ſich auf 103 Lohnſtufen. Dadurch werden die Här⸗ ten beſeitigt, die ſich bisher ergeben haben, wenn der Arbeitslohn die für die Kriegszu⸗ ſchlagspflicht maßgebende Grenze nur unbe⸗ deutend überſchritt. 3. Die Steuerbeträge ſind bei Lohnzahlungs⸗ zeiträumen von mindeſtens ſechs Arbeitstagen, Feierabend mit den deutſchen Meiſtern Acht JG-Konzerte von hohem „Des Lebens Mühe lehrt uns, des Lebens Güter ſchätzen“: unter dieſes Goethe-Wort ſtellt die JG⸗Farbeninduſtrie die Reihe der acht hochrangigen Konzerte, die ſie gemein⸗ ſam mit der NSG„Kraft durch Freude“ im kommenden Winter in ihrem Feierabendhaus durchführt. Die beiden Kriegswinter haben den letzten Werkmann gelehrt, welch uner⸗ ſchöpflicher Kraftquell dem deutſchen Volk in ſeiner Kultur gegeben iſt. Dank dem Willen des Führers, auch in den Tagen, da Mars regiert, die Muſen nicht ſchweigen zu laſſen, iſt in den letzten Jahren Nietzſches Wort, da⸗ Leben ohne Muſik ſei ein Irrtum, in unſerem Volke zu jener Allgemeinerkenntnis geweiter worden, daß einzig die Segnungen der Kultur den Kampf des Lebens rechtfertigen. So führt auch die JG⸗Feierabendgeſtaltung den ſchaffenden deutſchen Menſchen in den kom⸗ menden Monaten zu Gipfelwerken der Kunſt. In acht Konzerten wind aus der Fülle des Ver⸗ mächtniſſes, das die Meiſter der Tonkunſt uns hinterließen, dargeſtellt, was die Entwicklung vom Barock bis zur Neuromantik beſtimmeno kennzeichnet. Dabei legt die Programmgeſtal⸗ tung, die aus dem abendländiſchen Kulturkreis vier ausländiſche Werke einbezieht, Wert dar⸗ auf, die gültige Sprache der Muſik gemeinver⸗ ſtändlich zu künden. Neben GM'ꝰ Karl Friderich, der drer Sinfonieabende leitet, wurden GMꝰD Cari Schuricht, GmD Carl Maria Zwißler und der Leipziger Gewandhauskapellmeiſter Prof. Hermann Abendroth als Gaſtdiri⸗ genten verpflichtet. Das deutſche Hochbarock vertreten Johann Sebaſtian Bach mit dem Konzert für drei Klaviere(Richard Laugs, Re⸗ 1 5 2. Ares ähsten 21. Fortſetzung Wir kamen zu Kenſins Haus, wir gingen die letzte Strecke unſeres Weges langſam. Unter Kenſins Haustür drehte ich mich halb um und ſah zu dem Schnellboot hinüber. Es lag ruhig vor ſeinem Anker, es ſchien mir jetzt doch ein mächtiges Ding zu ſein. Gerade legte das Dingi am Heck an, Lars erhob ſich aus dem kleinen ahrzeug, und zwei Beamte reichten ihm die Zände entgegen, um ihm das Anbordſteigen zu erleichtern. Aus der Entfernung, die zwi⸗ ſchen dem Schnellboot und mir lag, konnte man nicht ſehen, ob Lars irgendwie zugerichtet war. Er ging ſofort in die Kajüte.— Kenſin ſelbſt öffnete uns die Tür. Er trat zurück, als er Eilin vor ſich ſah, und ſein Ge⸗ ſicht nahm den Ausdruck einer ſchnellen Samm⸗ lung zum Ernſt an. Von der Küche her ſah ein Kind in den Hausflur und lief ſchnell davon. Kenſin führte Eilin in das Zimmer des Toten, und während ich hinter Eilin eintrat, ſchloß Kenſin die Tür. „Als ich vorgeſtern abend bei deiner Ankunft aus Aennaſee ſagte, du kämeſt viel zu ſpät, meinte ich, daß wir ſo zu ihm hätten gehen ſollen, als er noch lebte“, ſagte ſie und ließ mich neben ſie treten. Sie weinte nicht. Sie betaſtete den Sarg und prüfte die Lage des Toten. Nichts erſchien ihr weniger gut, als ſie es erwartete. Als ich noch einmal das Geſicht ihres Vaters betrachtete, ſpürte ich ihre Augen von dem Toten zu mir gehen, als wünſche ſie ſich ein Erinnerungs⸗ Rang im kommenden Winter nate Noll, Jula Kaufmann) und Georg ried⸗ rich Händel mit einem Orgelkonzert; die Klaſſit Haydns Cellokonzert(Attilio Ranzato), Mo⸗ zarts-moll⸗Sinfonie, Beethovens Klavierkon⸗ zert-dur(Wilhelm Kempff) und Paſtoral⸗ ſinfonie; die deutſche Romantik Lieder und Arien, die von Kammerſänger Peter Anders geſungen werden, Robert Schumanns vierte Sinfonie in-moll, Peter Cornelius' Vor⸗ ſpiel zum„Barbier von Bagdad“, Franz Schu⸗ berts dritte Sinfonie, Johannes Brahms' zweite Sinfonie-dur und Anton Bruckners ſechſte Sinfonie; die deutſche Moderne und Gegenwart Max Regers Mozart⸗Variationen, Hans m cis-moll-Sinfonie und die Mu⸗ ſik aus Hermann Reutters Tanzſpiel„Die Kirmes von Delft“. Dazu kommen, aus der deutſchen Romantik beeinflußt und ohne ſie un⸗ denkbar, Tſchaikowsky mit der fünften Sin⸗ fonie, Edouard Lalo mit dem Violinkonzert (Walter Barylli), Chopin mit dem Klavierkon⸗ zert-moll(Marianne Kraßmann) und weiter ein Violinkonzert des italieniſchen„Hexengei⸗ gers“ Niccolo Paganini, das von Gioconda de Vito vorgetragen wird. Zwei Sonderkonzerte ſehen die Münch⸗ ner Philharmonie unter Leitung von Oswald Kabaſta und das Stroß⸗Quar⸗ tett mit dem Pianiſten Friedrich Wührer im JG⸗Feierabendhaus zu Gaſt. Dieſer Muſikzyklus wird ſeine Anziehungs⸗ kraft nicht verfehlen und dazu beitragen, daß die„Zahl der Arbeitskameraden, die ihre Gynſt einzig und allein der heiteren Muſe ſchenken und ſich dadurch vom Größten der Kunſt aus⸗ ſchließen,“ ſich im kommenden IG-Muſikwinter weiter verringert. Dr. F. „Wir werden Spven grüßen!“ ſagte ſie dabei. „Da er zu ſpät kommen würde, werden wir den Sarg ſchließen. Es ſind dann keine fremden Hände, die das tun.“ Der Sargdeckel lehnte an der Wand. Er war ſehr ſchwer, wir mußten hart anfaſſen und einer auf das Anheben des anderen achten. Es war wohl ein gutes Zeichen, daß es uns ge⸗ lang, das ſchwere Bauteil frei über den Sarg zu heben und es genau in die tiefen Nuten ein⸗ zuſetzen, die der alte Kären zu einem recht dichten Verſchluß anbrachte. Dann drehten wir die Klappſchrauben und teilten uns dabei in die vier Seiten des Sarges. „Ich glaube, er wird trotz allem gut ruhen, Peter!“ ſagte Eilin, als wir uns an der Tür noch einmal nach dem Sarg umwandten. Kenſin erwartete uns im Flur und verrie⸗ gelte das Totenzimmer, denn von nun an ſollte niemand mehr hinzugelaſſen werden. Wir gingen in die Wohnküche, und Eilin be⸗ grüßte die Frauen. Während wir noch ſtan⸗ den, deckte die alte Frau den Tiſch zur Veſper, Eilin ſetzte ſich, ohne daß es eine Einladung für uns gegeben hatte. Es gab keine Klagen um den Toten und kein Geſpräch, dem man die Abſicht hätte anmerken können, Eilin oder mich von dem Gedanken an das Geſchehene abzulenken. Der Mann berich⸗ tete, daß nun alles für die Beiſetzung geordnet ſei. Schon am Abend werde Lyens Dampfboot die Floßlängen bringen, und früh am Morgen ſeien die Knechte da, um den Sockel zu bauen. Uns ſelbſt werde ein Dampfboot abholen. Es war dies alles ſo klar, ſo auf feſte Wege gewie⸗ ſen, als ſpräche man vom Heimtransport eines Geneſenden oder von der Reiſe eines Kindes zu ſeinen Großeltern.— Wir traten unſeren Heimweg an. Kenſins Frau und ihre Mutter gingen mit uns bis auf den Treidelweg. Die Alte trug Kenſins jüng⸗ ſtes Kind auf dem Arm, und als wir uns ver⸗ abſchiedeten, reckte es ſich vor, um ſeine runden J5 zu ſchaffen, das Branſen und mich um⸗ aßte. aber nicht mehr als 23 Arbeitstagen auf den nächſten durch fünf teilbaren Reichspfennig⸗ betrag nach unten, bei größeren Lohnzahlungs⸗ zeiträumen auf den nächſten durch zehn teil⸗ baren Reichspfennigbetrag nach unten abge⸗ rundet. Dieſe Abrundung ſtellt eine erhebliche Vereinfachung bei der Berechnung und bei der Auszahlung dar. Das Ableſen der Lohnſteuer⸗ tabellen wirkt auf den Lohnbuchhalter nicht mehr ſo ermüdend. 4. Es iſt eine Lohnſteuertabelle für tägliche Lohnzahlung geſchaffen worden. Von dieſer wird auf die anderen Lohnzahlungszeiträume abgeleitet. Der Reichsminiſter der Finanzen hat für den Dienſtgebrauch gleichzeitig Lohn⸗ ſteuertabellen für monatliche, fünfwöchentliche, vierwöchentliche, wöchentliche und vierſtündliche Lohnzahlungen herſtellen laſſen. Dieſe neuen Lohnſteuertabellen ſind bei dem Verlag der Reichsdruckerei, Berlin SW. 68, Alte Jakob⸗ ſtraße 106(Poſtſcheckkonto Nr. 4) erhältlich. Mannheimer Sirafkammer: Er pumpte ſich durchs Leben Auf ſeinen erlernten und höchſt ehrenwerten Beruf iſt der 29jährige Heinrich Evers noch nie wild geweſen. Beſſer liegt es ihm, wenn er ſich von Fall zu Fall als Verſicherungsvertreter betätigen kann, obwohl er ſich hier laut Aus⸗ weis ſeiner Vorſtrafliſte noch jedesmal auf ein verdammt heißes Pflaſter begab. Im Frühjahr dieſes Jahres ließ er wieder einmal gelernten Beruf gelernten Beruf ſein und„machte“ in Verſicherungen. Und bald kam er in Druck. In der Folge pumpte er ſo gut wie jeden an, der ihm in den Weg kam, mit Vorliebe Frauen und immer unter den gleichen Vorſpiegelungen: als Verſicherungsgegengeſchäft müſſe er einen Radioapparat kaufen und dafür fehle ihm eine beſtimmte Summe. Dieſe Summe pumpte er ſich aus, um ſie nie wieder zurückzugeben. Eine böſe Sache für einen wiederholt rück⸗ fälligen Betrüger. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Zuchthausſtrafe von drei Jahren und ſechs Monaten, zu 140 Mark Geldſtrafe und zu drei Jahren Ehrverluſt! Der Mann aus Berlin In Berlin iſt der 27jährige Angeklagte ge⸗ boren— ſeine Sprache verrät ihn— in Lud⸗ wigshafen war er wohnhaft, in Mannheim aber hat er gearbeitet. In Mannheim iſt er aber auch ausgerutſcht. In einem Lokal machte er eine anſehnliche Zeche, abwohl nur ein paar Groſchen in ſeiner Taſche klimperten. Ferner verkaufte er dreiſt einen Handwagen, der ihm gar nicht gehörte. Geſchädigt iſt der ahnungs⸗ loſe Käufer, der den Wagen wieder an den rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben mußte. In Zechbetrügereien beſitzt er bereits ziem⸗ liche Erfahrung, auch andere Spielarten des Betrugs ſind ihm nicht fremd. Der Richter verurteilte ihn einſchließlich einer Strafe, an der er zur Zeit noch zu knabbern hat, zu 10 Monaten Gefängnis. Es wurde auf Betrug— hier lag Rückfall vor— und Unterſchlagung erkannt. fab. Wir gratulieren! Seinen 93. Geburtstag feiert heute Privatmann Wilhelm Dautel, Mannheim, Riedfeldſtraße 85, der Schwiegervater unſeres langjährigen w..⸗Sport⸗Mit⸗ arbeiters. Ihren 86. Geburtstag feiert heute Frau Käthe Kratzert, Lameyſtraße 14. Ihren 80. Geburtstag können heute Frau Chriſtine Ehrhardt geb. Heugel, Käfertal, Aeußere Wingert⸗ ſtraße 16, Frau Klara Mai, Kath. Bürgerhoſpital, E 6, 5/%, und Frau Eliſe Buhl, Gartenſtadt, Liguſter⸗ weg 6, begehen. Ihr 40jähriges Dienſtjubiläum begehen Philipp Heil bei der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft, Beilſtr. 11 —1 13 Kehrberger i. Fa. Engelhorn& Sturm, . Mit dem goldenen Treudienſtehrenzeichen wurde der Stadtarbeiter Valentin Tſchirſchwitz, Waldhofſtraße 7, ausgezeichnet. Händchen in Eilins Geſicht zu patſchen, wober es laut jubelte. Seit meinem Eintreffen aus Aennaſee war dies die erſte Begebenheit, bei der Eilin frei und ſorglos lächelte. Der Weg zu Eilins Boot führte an Han⸗ ſens Polizeiſchiff vorbei. Ich erwartete, daß Lars erſcheinen werde, um mich zur Rede zu ſtellen. Möglicherweiſe konnten Beamte an Land kommen, um mich zwiſchen ſich an Bord des Schnellbootes zu bringen. Noch immer hatten Eilin und ich nicht über den Zwiſchenfall geſprochen. Und vor allem erſchien er mir unwürdig deſſen, um was es ſich bei Branſens Tod handelte. Eine Schlä⸗ gerei am Tage eines Sargſchließens, ein Fauſtgefecht am Vorabend einer Beiſetzung, eine Prügelſzene zwiſchen einem Todesfall und einer Hochzeit... „Aber ich weiß jetzt, daß du mir und Enoch Daal gut nachdenkſt, Peter“, ſagte Eilin in meine Gedanken hinein und faßte meinen Arm.„Enoch kam am Abend des böfen Tages und fragte, ob er nun irgend etwas für mich tun könne. Er ſagte, er möchte mir das Geld, das Voddo ihm für ſeine Gatterſäge lieh, zu⸗ rückgeben, weil ich es vielleicht für das Grab — Rtieng dentie Er könne es auch entbehren. Natürlich dankte ich ihm und ſchlu das Geld aus..“ 25 Wir gingen jetzt gerade an Hanſens Boot vorüber, und es lag ſtill, niemand war an Deck. Aber anſcheinend lief einer der Motoren, jeden⸗ falls hörte man das hohe Singen' einer Dynamomaſchine. Und nun ſah ich auch Lars, er ſaß hinter einem der Kajütenfenſter und hatte Kopfhörer angeſchnallt, wahrſcheinlich ſprach er über Funkentelephonie mit dem Oberrichter in der Stadt oder mit Enoch Daal im Unterſuchungsgefängnis. Er rauchte. „Es war für Enoch vielleicht nicht ſchön, da ich ſein Geld abwies... Er ſann le Weile und fragte dann, ob ich den Herrn aus Aenna⸗ ſee heiraten werde. Und wirklich, Peter.. antwortete ich, daß ich das gern möchte. Hörſt du auch zu?“ Eine neue Lehrwerkjtütte an der Carin⸗Göring⸗Handelsſchule Zu den bereits an der Carin⸗Göring⸗Han⸗ delsſchule beſtehenden Einzelhandelsfachklaſſen für Textilwaren, Lebens⸗ und Genußmittel, Hausrat, Schuh⸗ und Lederwaren, kam als jüngſte eine Fachklaſſe für Papier, Schreib⸗ waren, Bürobedarf, Büromaſchinen und ver⸗ wandte Zweige hinzu. Die Eröffnung und Uebergabe der Fachklaſſe an die Schule fand in Anweſenheit der Lehr⸗ linge und Lehrmädchen ſowie einiger Betriebs⸗ ſührer ſtatt. Der Leiter der Fachgruppe, afße Menger, der an der Bildung dieſer Fachklaſſ maßgeblich beteiligt war, betonte, daß für die Heranbildung des Nachwuchſes ein Weg be⸗ ſchritten wird, der die Forderung nach wandter Praxis in der kaufmänniſchen Be⸗ — Kreisfachgruppenleiter Menger übergibt die Fachklasse für Papier und Schreibwaren. Foto Schmidt rufsſchule verwirklicht. Schule und Praxis werden einander ergänzen durch eine praxis⸗ nahe Geſtaltung des Unterrichts. Der in der Schule für dieſe Fachgruppe eingerichtete Ver⸗ kaufs⸗ und Dekorationsraum ſowie die weit⸗ gehend zur Verfügung ſtehenden Original⸗ waren und Anſchauungsmittel geſtatten einen Unterricht, der ein lebensnahes Bild des prak⸗ tiſchen Geſchäftslebens vermittelt. Handelsſchuldirektor Dr. Reſtle dankte dem Leiter der Fachgruppe für die von ihm gelei⸗ ſtete Vorarbeit und wies daraufhin, daß die Schaffung dieſer Fachklaſſe erſtmalig in ihrer Art, richtunggebend und vorbildlich für andere Fachabteilungen des Einzelhandels iſt. Die Bildung von Fachklaſſen, die an dieſer Schule ſchon lange angeſtrebt und teilweiſe ver⸗ wirklicht wurde, hat den Zweck, dem Lehrling die für ſeinen Geſchäftszweig notwendigen Fachkenntniſſe zu vermitteln, um dadurch eine Leiſtungsſteigerung herbeizuführen. Er wird mit Luſt und Liebe bei der Arbeit ſein, da er kan daß er das Erlernte ſtets gebrauchen ann. Die Verdunkelungszeit 4. Sepf.: Von 20.04 Uhr bis 5. Sepf..47 Uhr Ja, das läßt man ſich gekallen! Eine gute Zahnpaſta wie die Nivea für nur 40 Pfg. die große 2 reiswert und— dgeſpart iſt gelpart! 2³̊⁰ Ich nickte. Wir betraten den Steg. Das Se⸗ gel der Jolle flatterte in einem jetzt ſtärker ab⸗ landigen Wind, die Jolle lag weiter vom Steg ab und zerrte an der Bugleine. Eilin holte das Boot heran, ich trat hinein und griff an den Bohlenweg, damit Eilin folgen könne. Sie ſtieg auf das Verdeck und gab dem Boot mit dieſem Schritt zugleich einen Schub zum Fahr⸗ waſſer hin. „Wer ſegelt das Boot?“ rief ſie und holte die ck durch. „Du!“ antwortete ich und ſetzte mich auf den Luvbord. Eilin ſprang an die Pinne und holte die Schot ſteif; ſofort krängte die Jolle und ſchoß, polternde„Waſſer unter dem Bootsboden, ſtromaufwärts. Wind blies durch meine Klei⸗ der, wirbelte um mein Geſicht und zauſte in Eilins Haar. Wir ſaßen nebeneinander auf dem Luvbord. Es war unſer gemeinſamer Heimweg, und Eilin hatte es ſich ſo gewünſcht, ehe ich um ſie wußte. ich ſe. haſt es Daal einfach ſo geſagt?“ fragte e. „So etwas muß man ſagen, wenn man ge⸗ fragt iſt“ antwortete Eilin.„Enoch mußte es auch wiſſen. Er kaute ernſthaft daran. Schließlich aber raffte er ſich zuſammen und verſuchte ſogar einen Spaß... Er ſagte, wenn du wenigſtens ein Waldbauernburſch wäreſt, könnte er doch verſuchen, ob dein Meſſer oder ſeines ſchneller wäre... Das iſt hier früher ſo ſich die Bur⸗ ſch„die ihn beneideten oder frül ſeiner Braut hielten...“ Was ich vor mir ſah, war das weiße vom Wind gefüllte, faltenlos ſtraffe Segel ber pol⸗ ternden Jolle, aber mir ſchienen ſchmutzige ee Minie z zerreißen und eine iche Helle hinter den davonwehende Fahnen ſichtbar zu werden. 5 „Das gab dann Blut und Tote, Eilin?“ rief ich. (Roman-Foriſetzung folgt.) —. ———————— „Bakenkreuzbonner“ Donnerstag, 4. September 1947 f Erlebnis im Spätsommerwald Alff Ansitz Von Hons friedrich ̊ loncE Ein rechter Spätſommertag iſt's! Die Him⸗ beeren drüben auf der Schonung duften und gären und hängen in roten Trauben nieder; wie eine Straße unter bunten Fahnen ſieht der Wildwechſel aus, der ſchnurgerade hindurch⸗ führt. Vvom Buchenrand ſummen die Käfer, und die kleinen, raſchen, abendfrühen Falter und einige loſe Blätter, die von der Dürre gilbten, fallen ſchaukelnd nieder. Der Wind iſt würzig, er trägt den Dunſt raſcher Regenſchauer, die zu Mittag über den Wald dahinſtrichen. Ich warte auf— ja, ich habe die Büchſe in der Hand, und als ich mich anſetzte, habe ich wohl an den Graukopf von Bock gedacht, der hier geſtern vorüberwechſelte. Aber der Bock kommt nicht, und der Tag iſt warm und die Luft noch einmal ſo köſtlich und ſommerlich reif, daß man dieſe Stunde der Muße ſo ganz in ſich einſtrömen läßt, ohne Acht und Ausſchau, nur voller Dankbarkeit gegen das Leben, das ſie einem beſchied. Eigentlich iſt's ſchön, daß der Bock ausbleibt; ein Schuß würde die Stille aufreißen,— ge⸗ rade dieſes Tages Stille, die ſo ſanft über Weg und Wald ruht. Mag er mir an einem Sturm⸗ tag vors Korn kommen, das wäre auch ein beſ⸗ ſerer Abſchied für den alten Kämpen. Mörder nennen ihn die Leute, er hat vielerlei auf dem Gewiſſen und taugt nicht zur Brunft. Aber heute mag er ausbleiben. Kleine grüne und blaue Fliegen tanzen am Grasrand des Weges; über den Wagenſpuren ie die Luft von verdunſteter Feuchte. Zwei chillernde Waſſerjungfern fahren darüber hin und her. Der Duft der gärenden Früchte und der Geruch kleiner Schwämme, die jetzt nach dem Regen die Hüte durch die Erde ſtoßen, ſtrömt vom Weg herüber. Einmal zieht ein Flieger hoch am Himmel ſeine Bahn. Wie eine Weſpe ſummt und ſchnurrt er über mir durch die Wipfel dahin. Einmal auch kommt ein Himbeerweib, eine kleine dicke Frau mit einem rieſigen Strohhut, vorbei; es iſt kein Pflücktag, und ihr iſt gewiß nicht recht wohl zumute. Scheu ſieht ſie ſich um, zupft ein Viertelſtündchen an den Beeren, ſchüt⸗ tet ihren Korb in den klappernden Eimer und überlegt, ob es ſich hier oder anderswo beſſer lohne. Wie ein großer Pilz ſteht ſie da, dem Füße gewachſen ſind, runzelig, ſchrumpfig im Geſicht und doch froh über den ſchönen Tag, den Gott uns ſchenkt. Als ſie einen dicken Baumſtumpf vor den Füßen findet, ſtutzt ſie und überlegt einen Schritt lang, ob ſie ihn rechts oder links umgehen ſoll. Sie tut keins von beiden, dreht ſich um und hockt ſich unge⸗ heuer breit' zur Ruhe. Dazu ſeufzt und bläſt das Weib, lacht zwei Pfauenaugen zu, zieht das ganze Geſicht vor Vergnügen zuſammen und naſcht an den Beeren, die es ſich gepflückt hatte. Jetzt weiß ich, warum ſie müde iſt, der Eimer iſt voll bis an den Rand! Noch einmal ein tiefer Seufzer, da ſieht ſie mich beim Niederbücken, ſtarrt mich mit großen Augen an, lacht weiter, weil Jüse d dabei iſt, und reckt den Hals vor. Ich äbe die Lider geſchloſſen, als ſchliefe ich, da brauche ich nicht zu fragen.„Uch“ ſagt ſie, als traute ſie mir nicht. Weil ich mich aber nicht wecken laſſe, hebt ſie den Eimer langſam auf und verſucht, mit viel Mühe an mir vorbeizu⸗ ſchleichen. Sehr drollig ſetzt ſie die Füße, hält an, weil ein Zweig knackt, macht einen ſchiefen Kopf, ſpitzt den Mund und lacht ſchlau. Ganz dicht muß ſie bei mir vorüber und fällt bei jedem Schritt von der einen auf die andere Seite. Weil ſie aber zu faul zum Bücken iſt, bleibt der Hut im Eichenlaub hängen; ſie bläſt vor Zorn über den Zweig, begreift auch nicht, wie ein Jäger ſo feſt ſchlafen kann, und ſchmun⸗ zelt weil ſie's heute abend noch im Dorf er⸗ zählen wird. Gerade darüber aber muß auch ich ſchmunzeln, und weil mir die Würze vom Weggras zugleich in die Naſe zieht, kann ich nicht anders, als eine wilde Gebärde aufs Nie⸗ ſen tun.„Huch“, höre ich noch, da klappert der Eimer von dannen, und wie ich die Augen öffne, iſt der Schelm fort. Da' recke ich mich ein wenig nach rechts, weil die Sonne auch nach rechts gerückt iſt— und— ja natürlich, auf den Bock warte ich doch, auch wenn's nach dieſem Beſuch noch eine Weile dauern kann. Wer kommt ſtatt deſſen? Meiſter Reineke und iſt in einem Huſch wie ein Spuk über den Weg,— wer weiß, welchen Plan ihm das Weiblein verlegt hatte! Solch Fell taugt erſt zum Winter, tröſte ich mich, halte aber die Augen offen. 2D. 7 77 3. BISK UITTEIG: Notwendige Vorarbeiten Die angegebenen Zutaten werden in der vorgeſchriebenen Mmenge bereitgeſtellt. Haſelnußkerne und mandeln werden nach Rezept vorbereitet. Biskuitteig wird im allgemeinen in Sormen oder auf Backblechen gebacken, deren 18211224 Boden gefettet und mit einem Papierfutter ausgelegt iſt. Das papierfutter für eine Springform wird folgendermaßen hergeſtellt: a) Die Sorm wird umgedreht und ein weißes papier darauf gelegt. Mit einem Meſſer ſtreift man das am Rand überſtehende Papier ab. 6) Der Boden wird gut mit zerlaſſener Butter oder Margarine eingefettet. Der Rand darf nicht gefettet werden. 6) Das papierfutter wird auf den gefetteten Boden gelegt und gut angedrückt. zu Die Verarbeitung des Teiges 2 . man ſchlägt das Eigelb. Jedes Ei wird über einer Caſſe aufgeſchlagen und geprüft, ob es friſch iſt. Das Eiweiß muß ſehr ſcharf vom Eigelb getrennt werden. 2... mit dem Waſſer ſchaumig(am beſten mit einem Schneebeſen) Iſt die waſſermenge im Rezept in einer Spanne angegeben, ſo richtet man ſich„ nach der Größe der Eier. Bei kleinen Eiern nimmt man die größere und bei großen Eiern die kleinere waſſermenge. Eigelb und Waſſer müſſen vor Zugabe 4 des Zuders tüchtig geſchlagen wyrden. Has Baden von Biskuitteigen: Biskuitteig mu ſofort nach Sertigſtellung gebacken werden, da ſonſt der Eierſchnee Eine umgekehrte Welt iſt's heute! Großväter⸗ lich hoppelt ein rieſiger Mümmelmann, faſt ebenſo dick wie Reineke, hinterdrein. Der weiß nämlich, wo's die beſten Gräſer gibt, und meint, daß der alte Holzweg nur für ihn ange⸗ legt ſei. Nicht die Steinpilze, die die dummen Menſchen ſich wegholen, nein, gerade das Gras, das zarteſte Kraut, das die Kläffer und Blaffer ſtehen laſſen, iſt für ihn da. Und Hunger hat er! Wenn man ſchon ſolchen Großvaterbauch durch die Welt tragen muß, will er auch ſeine Sorge! — Da hat er mich geſehen, denkt aber gar nicht daran, Vorſicht zu üben. So ein alter Burſch kennt ſeine Schonzeit genau, meint viel⸗ leicht auch wieder, dieſer unbewegliche Jäger ſei eingeſchlafen, macht einen Kegel und wippt ein⸗ mal mit dem rechten, dann mit dem linken Löf⸗ fel. Mir iſt gar, als ſchmunzele er dem fried⸗ lichen Nachbarn zu. Zwiſchendurch äſt er ſeelen⸗ ruhig mummelt, ſieht mich an, fragt ganz deut⸗ lich etwas, das ich nicht gleich verſtehe, und iſt nun doch beleidigt über den groben Kerl, der keine Antwort findet. Außerdem iſt Vorſicht der beſſere Teil. Ob dies am Ende ein Wildſchütz iſt? Alſo um eine Ecke herum! Aber die Löffel ſpitzt er immer noch gerade übers Kraut hinweg und freut ſich, daß ich auf einen andern warte. Aber ich warte ja ſchon gar nicht mehr, dummer Kerl! Deulsche Kunst in der ahendlãndischen Kultur Zum 60. Gebortstog des Kkvunswwyissenschaftlers Prof. Or. A. E. Brinckmonn So wenig einem Dramatiker ein Bühnenwerk zur reinen Kunſt gedeiht, bei deſſen Planung er intellektuell bewußt die Gedanken und Sinn⸗ bilder feſtlegt, die es künden ſoll, ſo wenig wird ein Kunſtwiſſenſchaftler, der gefangen von den alten und neuen Meiſterwerken, ſich getrieben fühlt, ſie darzuſtellen, ſie in geſchichtliche Zu⸗ ſammenhänge zu ſpannen und ſie, rückſchauend, den geiſtigen Strömungen der Zeiten einzu⸗ ordnen, am Beginn ſeines Weges die Weite einer Weltüberſchau ahnen, zu der ihn die eigene Entwicklung trägt. Wäre es ſo, er würde, wie dem Dichter in gleicher Lage allenfalls ein Tendenz⸗ oder Lehrſtück gelänge, zu einer Ent⸗ faltung und Begründung von Kunſtdogmen vorſtoßen, doch kaum zu einem überzeugenden Evangelium der Künſte. Der feſte Boden des Volkstums freilich iſt die unerläßliche Voraus⸗ ſetzung hier wie dort. Wir dürfen ſie für den Kunſtgeſchichtler A. E. Brinckmann, der heute, an ſeinem 60. Geburtstag in einem ge⸗ ſicherten internationalen Ruf daſteht, ſchon aus den Arbeiten ableſen, deren Veröffentlichung inzwiſchen drei Jahrzehnte und mehr zurück⸗ liegt. Sie waren Kampfanſagen gegen roman⸗ tiſierendes Epigonentum, gegen iugendſtiliſti⸗ ſche Entartung in kitſchigem Schwulſt und Zierwerk, ſie waren Aufruf zu einer Neuherr⸗ ſchaft des baukünſtleriſchen Grund⸗ ſatzes, nicht!zum wenigſten für den Städte⸗ bau, in einer Zeit, da die Induſtriegemeinden ſich in einem amerikaniſchen Tempo vergrö⸗ ßerten. Nach dem Weltkriege bringt Brinckmann, zu⸗ gleich Herausgeber der„Sechs Bücher der Kunſt“, ſeine Schriften über Barockarchitektur und romaniſche Barockſkulptur heraus, wendet ſich jedoch gleichzeitig(„Spätwerke großer Mei⸗ ſter,“„Zeichnungen Michelangelos“ u..) in Einzeldarſtellungen den Fragen der Pſycho⸗ log'ie des künſtleriſchen Schaffens und damit der genialen Perſönlichkeit im Strom der Zeitgeiſtkräfte zu, aber nicht weniger jener letzten Problemſtellung des bildneriſchen Wer⸗ kes, wie ſie ſich aus der Bedingtheit des Bau⸗ ens für jedes Zeitalter neu eraibt. Anfangs der 3ber Jahre erſcheint dann Brinckmanns „Theatrum Novum Pedemontii“. Seit Jacob Burckhardts„Kultur der Renaiſſance in Ita⸗ lien“ haben wenige Bücher der Kunſtgeſchichte ſo ſenſationell in beſtem Sinne gewirkt wie Brinckmanns Darſtellung der piemonteſiſchen Kunſt. Sie ſchloß, ſpeziell für das 17. und 18. Jahrhundert, eine Lücke in der kunſtgeſchicht⸗ lichen Forſchung des oberitalieniſchen Raumes. Machten die„Silbernen Bücher“, die Dürers oft überſehene Landſchaftsaquarelle, Werke der deutſchen Romantik und die Deckengemälde Mi⸗ chelangelos in der Sixtiniſchen Kapelle zum Ge⸗ genſtand nahmen, den Namen des an der Frankfurter Univerſität wirkenden Gelehrten weiten Kreiſen des kunſtliebenden Volkes be⸗ kannt, ſo erfuhr ſein Schaffen ſelbſt die letzte, fruchtbarſte Ausweitung, als Brinkmann die Ergebniſſe ſeiner Kunſtforſchung in Beziehung ſetzte zu den großen geiſteswiſſenſchaftlichen Fragen der Völker, zu den Nationalcharal⸗ teren, der Völkerpſychologie. Seine letzten, phi⸗ loſophiſch vertieften Bücher(„Geiſt der Natid⸗ nen“) gehen damit auf die Grundfragen des europäiſchen Kulturdaſeins, insbe⸗ ſondere auf die Stellung und Bedeutung der deutſchen Kunſtimabendländiſchen Raum und in der abendländiſchen Weltgel⸗ tung, ein. Aus Brinckmanns Begründuna des geiſtigen Europas, das aus der Kriſe des Krie⸗ ges dank der geſunden, unverbrauchten und neuſchöpferiſchen Kraft des deutſchen Volkes gereinigt, neuausgerichtet und zukunftsträchtig erſtehen wird, mögen drei Sätze angeführt ſein, die Allgemeinerkenntniſſe aus der kritiſchen Durchleuchtung der Kunſt⸗ und Geiſtesvorgänge erhellen:„Deutſche Kultur iſt weſentlicher Be⸗ ſtandteil abendländiſcher Kultur und von größter geiſtiger Wirkſamkeit.— Europäiſche Kulturen entwickeln ſich in ſtändigem Aus⸗ tauſch, im Nehmen und Geben.— Nationen müſſen ſich verſtehen lernen, ehe ſie ſich ver⸗ ſtändigen können.“ Dr. F. ———— Teufelchen und„Laubfrosch“ Nein, nein, ſtellen Sie ſich dieſen Teufel nicht allzu mittelalterlich vor, gehörnt und ge⸗ ſchwänzt, groß wie Goethes Mephiſto und feuri⸗ gen Geſichts. Vielmehr iſt der Druckfehlerteu⸗ jel, von dem hier die Rede ſein ſoll, ein ganz winziger Bazillus. Deshalb iſt es ja ſo ſchwer, ihn rechtzeitig zu ſtellen. Er verkriecht ſich ſchlau zwiſchen den Niſtlöchern, die ſich von der mündlich gegebenen Fernmeldung über Steno⸗ gramm, Niederſchrift, bearbeitetes Manuſkript, über Setzmaſchine, Abzug und Korrektortiſch bis zur fertig gedruckten Zeitung nur zu leichi ſolch bakterienhaft winzigem Geſchöpf eröffnen. Schwarzverkappt und raffiniert, wie das Druck⸗ fehlerteufelchen iſt, nutzt es zudem die Eile aus, die oft in letzter Minute um die herangejagten Nachrichten und Notizen wittert. Im Zei⸗ tungshaus läuft alles nach der Uhr, ſonſt könnte die vielſeitige Maſchinerie nicht klap⸗ pen, indes ſitzt jener ſchwarzhäutige Bazillus auf den Türſchwellen und ſinnt ſeinen buch⸗ ſtabenvertauſchenden Unfug aus, hängt ſich an telefoniſche Mißverſtändniſſe und freut ſich königlich, wenn beiſpielsweiſe jemand„Satan“ anſtatt„Japan“ verſteht und haſtig ſolch ein Irrtum dann in der letzten Mitternachts⸗ fekunde zur Setzmaſchine ſtolpert.. * emeinen bei guter mittelhitze gebacken. äuft. tellt ihn am beſten in einen gut vorgehe zien Backofen. Er wird im all Gevor öas Sabag dem Oien— wird, muß auf alle Sälle die Garorobe gemacht werden. man ſticht mit einem ſpitzen hölzchen möglichſt in die Die nächsten Anzeigen bringe On Oetter-Ba itte des Gebäcks. Wenn kein Teig daran hängenbleibt, iſt der Ruchen gar.„Damit das Gebäck beſſer ausdünſten kann, ftürzt man es auf einen Drahtroſt. Ach, welcher Schriftleiter hätte nicht das Heckenſchützentum des liſtigen Druckfehlerteu⸗ fels, des Schnitzers aus Eile, des Mißver⸗ ſtändniſſes aus Haſt zu ſpüren bekommen. Der Nagel, der dem Schuhmacher verſehentlich durchs Leder gerät, zwickt nur einen Fuß, die ſchlecht gewickelte Zigarre ärgert, nur einen Raucher, der ſchief geratene Rock nur eine Frau, die mißratene Suppe nur jeweils den Eſſer, aber eine Zeitung gerät tagtäglich vor eine Legion von aufmerkſamen, kriti⸗ ſchen(und bisweilen auch kritikſüchtigen) Augen. In ein paar ſchnellen Stunden ent⸗ ſtanden, unterliegt ſie täglich einer Prüfung, die teils ſachlich, teils aber auch, was die tech⸗ niſche Seite angeht, verſtändnislos erfolgen kann. Feder Zeitungsmann kennt die„Laub⸗ fröſche“, das heißt jenen raren Typus von Leſer, der nach jedem Druckſchnitzer wie nach einer' Fliege ſchnappt, um ihn dann trium⸗ phierend aufzuſpießen und, mit flachen Gehäſ⸗ figkeiten garniert, anonym an die Zeitung zu⸗ rückzureichen. Erfreulicherweiſe iſt der phari⸗ ſäerhafte Splitterſucher, dieſer in ſeiner Na⸗ menloſigkeit feige Typus ſelten, und wohl zu unterſcheiden von jenem, der eine ſachliche Aeußerung ſachlich mit ſeinem Namen deckt. Den„Laubfroſch“ aber begräbt natürlich das verachtungsvolle Raſcheln des Papierkorbes. Unter den Eigelbkrem miſcht man die Gewürze Die Beſchaffenheit der maſſe prüft man, indem man ſie vom hochgehaltenen Schneebeſen in Ringen in die Rührſchüſſel laufen läßt. Wenn dieſe Ringe kurze Zeit ſtehenbleiben, iſt die Maſſe kremartig. 4... Das Eiweiß wird zu ſteiſem Schnee geſchlagen. Dann gibt man unter ſtändigem Schlagen nach und nach den Reſt des Juckers dazu. Der Schnee muß ſo feſt ſein, daß ein Schnitt mit einem meſſer ſichtbar bleibt. Das Eiweiß wird zuerſt ohne Zucker zu feſtem Schnee geſchlagen. Zur prüfung der Zeſtigkeit zieht man den Schneebeſen aus der Schüſſel und dreht ihn ſenkrecht nach oben. Der Schnee iſt ſteif genug, wenn die beim herausziehen gebildeten Schneeſpitzen ſenkrecht ſtehenbleiben. 6.. Der Schnee wird auf den Eigelbkrem gegeben, darüber wird das mit „Badin“ und„Guſtin“ gemiſchte mehl geſiebt. 6.. Mman zieht alles vorſichtig unter den Eigelbkrem man zieht den Schneebeſen vorſichtig von einer Seite der anderen durch den Teig(dabei über den Boden der Schüſſel gehen h, nimmt den Schneebeſen heraus und ſchüttelt ihn leicht, damit der Teig herausfällt. die Zutaten ſind genügend vermiſcht, wenn kein mehl(„Guſtin“) mehr zu ſehen iſt. Dieſe Arbeit muß ſchnell erfolgen, andernfalls fällt der Eierſchnee zuſammen. 7.„„ und füllt den Ceig in die gefettete, mit papierfutter ausgeegte Sorm(Backblech). Der in eine Springform eingefüllte C wird mit einem Teigjchaber vor⸗ ſichtig von der Mitte aus zum Rand hi. eſchoben.(Oberfläche wird dadurch glatter.) In der Mitte darf jedoch kein Loch entſtehen. Schüſſel bis zur talienischer Film in Venedig Am zweiten Tag der Internationalen Film⸗ kunſtſchau in Venedig hat die Filmproduktion des Gaſtlandes ſich mit einem eben vollende⸗ ten Monumentalwerk vorgeſtellt. Der Film „Die eiſerne Krone“ führt in eine mythiſche Vorzeit. Dennoch, ſo zeitlos er gehalten ſcheint, wird in ihm doch ein ſymboliſcher Hintergrund ſichtbar: Die eiſerne Krone, in deren Zeichen ſich am Ende eines harten Kampfes das Berg⸗ und das Meervolk verſchmelzen, ſcheint auf das berühmte Krongeſchmeide der Langobarden hinzuweiſen und wird ſo Sinnbild des Hei⸗ ligen Römiſchen Reiches, wird ſo Sinnbild der Verbindung von Nord und Süd, von Römer⸗ und Germanentum. Das Werk zeigt die Vor⸗ züge der italieniſchen Filmkunſt. Im Mittel⸗ punkt liegt vor allem: Die Konſtruktion der Bauten und die Bewegung der Maſſen. Dem Spielleiter Aleſſandro Blaſſatti iſt in dieſer Richtung Bedeutendes gelungen. Schlacht⸗ und Reiterſzenen, das große Turnierbild und die Apotheoſe des Schluſſes ſind von eindring⸗ licher Kraft. Gerhard Aichinger. Reichsv/oche för den deutschen Kolturfilm In dieſem Jahr findet zum erſten Male eine Reichswoche für den deutſchen Kulturfilm ſtatt. Sie wird vom 21. bis 28. September in Mün⸗ chen durchgeführt. In ihr erweiſt der deutſche Kulturfilm ſeinen techniſchen, künſtleriſchen und thematiſchen Hochſtand den er trotz des Krie⸗ ges nicht nur zu halten, ſondern weiterhin zu ſteigern vermochte. Dem Farbfilm iſt ein be⸗ ſonderer Programmtag gewidmet. Die 300 O00. vV/ehrmachtsveronstoltung Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ meldet die 300 000. Veranſtaltung für die Wehrmacht. Bis zum 15. Auguſt wurden an allen Fronten 105 Millionen Teilnehmer ge⸗ zählt. Täglich finden etwa 500 Veranſtaltun⸗ gen ſtatt. Kleine Meldungen aus der Heimat Feldpoſtpäckchenräuber feſtgeſetzt l. Freiburg, 3. Sept. Der bisher unbe⸗ ſtrafte, 41 Jahre alte Johann Greber aus Alt⸗ dorf bei Lahr wurde vom hieſigen Sonderg⸗ richt wegen fortgeſetzten Verbrechens der Amtsunterſchlagung und Verbrechens gegen die Volksſchädlingsveroronung zu fünf Jahren, zwei Monate Zuchthaus verurteilt. Greber hat im Poſtzug der Strecke Freiburg—Elzach uno Freiburg—Kolmar, dem er als Poſtfahrer bei⸗ war, Feldpoſtpäckchen geöffnet und des nhalts beraubt, den er teils ſelber verwen⸗ dete, teils weiterverkaufte. Dom Gnhänger erfaßt l. Ludwigshafen, 3. Sept. In den Nachmittagsſtunden fuhr ein Radler in den Anhänger eines Laſtwagens und wurde ſo ſchwer verletzt, daß der Tod auf der Stelle ein⸗ trat. Die Schuldfrage iſt noch nicht geklärt. Zwei Schädlinge feſtgenommen 1. Ludwigshafen, 3 Sept. Von der hieſigen Kriminalpolizei wurde der 28 Jahre alte Handlungsgehilfe Hans Knuhr feſtgenom⸗ men und ins Konzentrationslager eingewieſen. Knuhr bildet als Homoſexueller eine ſtändige Gefahr für die heranwachſende Jugend. Der zwölfmal vorbeſtrafte 54jährige Land⸗ wirt und Bäcker Karl Scheer aus Winterbach (Pfalz) wurde ebenfalls feſtgenommen und ins Konzentrationslager verbracht. Scheer tyranniſierte und mißhandelte Frau und Kin⸗ der auf die brutalſte Weiſe, die von dem Un⸗ hold befreit werden mußten. Waſſerſtand vom 3. September Rhein: Konſtanz 336(unverändert), Rheinfelden 309(—), Breiſach 290(—), Kehl 349(—), Straßburg 337(—), Maxau 512(—), Mann⸗ heim 418(—), Kaub 291(—), Köln 285(—). Neckar: Mannheim 410(—). Weinheimer Obſtmarktpreiſe. Beim vergangenen Weinheimer Obſtgroßmarkt vom 3. September wurden folgende Preiſe notiert: Bühler Zwetſchgen 20, Buſch⸗ bohnen 12—14, Stangenbohnen 18, Tomaten 14, Weißkraut 3,5, Wirſingkraut 5, Rotkraut 6, Früh⸗ birnen a 20—25, b 10—18, Frühäpfel a 15—25, b 10—18 und Falläpfel 5 Pfennig. und das Backen nach Oetker Rezepten? 3.. und gibt nach und nach)½ des Zuckers mit dem vanillinzucker dazu. Danach ſchlägt man ſo lange, bis eine kremartige maſſe entſtanden iſt. noch aus führlichere Anleitungen gibt die Broſchüre„Die richtige Teigbereitung“ Roſtenloſe Zuſendung durch D R. AUGUST OëE TKEA, ZIETIEFETI OU nzeiftgemäße Bezepte für Biskuifteige mit Anweisungen für das Backen cberstungen 2. Zt. Hannhejm L 12. 6 Eintritt fre/ Meſſetag Bauweſer chen u. a „Die Au— dem Kri⸗ Paris“, „Flußver abwaſſerl Welwert haltung u Die E ſtädte Har meſſe fan! dent der burg, Hat Notwendi ſtrich beſo im Auße nehmer“. Frägen r Wirtſchaft Die ſtac den Prinz ſchaftsfüh ſich mit di chen, zume etwas Nen holung de des merke dings geä Redner, ſe Wirtſchaft daß über Schaffung Lenkung u mal nicht daß die e der Arbeit Der Leiter konnte in der anweſ⸗ ſtellen. Bei unſer gegneten wi im Dresden lagerten St loidfabrik N Bei den Skiſtock mit ſchichtenſki, begünſtigt. probungsſta Ein Unſer Dr. rend der Le Generalſekret Leemanns. des intereſſa der Leipzige liche Lage? wirtſchaft un der führte. „Welche Generalf Herbſtme ſtaunt“— ſi Leemanns— im kriegführ tor der Wir Eindruck, da Verbrauchsgi Maße ofſen übrigens übe ſich techniſch gewachſen ze Befragt n kommende 8 manns der größerer. Au werde, dami Wiriſchaft ſei wicklung ein natürlich kein läge in der zungsmöglich würden. „Wir wä Worte üb Belgien Heines, ſo di nicht leicht in viele Schwier ten Monate wiſſen, daß 1 Ernährung a frage kommt an die Rati werden hier i greifen müſſe z. T. auch 1 200 000 belgi tragsverlegun zu wünſchen die benötigter fügung geſtell Erhoffe keren Ve ſchen Geb Ausbau der ber 19a1 ——— edig alen Film⸗ produktion n vollende⸗ Der Film mythiſche lten ſcheint, zintergrund en Zeichen das Berg⸗ ſcheint auf angobarden d des Hei⸗ innbild der on Römer⸗ gt die Vor⸗ Im Mittel⸗ ruktion der iſſen. Dem t in dieſer Schlacht⸗ ierbild und n eindring⸗ hinger. jrfilm t Male eine urfilm ſtatt. er in Mün⸗ der deutſche eriſchen und z des Krie⸗ beiterhin zu iſt ein be⸗ nstaltung rch Freude“ g für die wurden an nehmer ge⸗ eranſtaltun⸗ Heimat geſetzt isher unbe⸗ ſer aus Alt⸗ Sondere⸗ echens der us gegen die nf Jahren, Greber hat Elzach uno ſtfahrer bei⸗ net und des her verwen⸗ t n den ler in den wurde ſo r Stelle ein⸗ geklärt. nmen Von der er 28 Jahre r feſtgenom⸗ eingewieſen. ine ſtändige gend. ihrige Land⸗ Winterbach ömmen und cht. Scheer u und Kin⸗ on dem Un⸗ mber )q Rheinfelden 349(—), —), Mann⸗ öln 285(—). vergangenen ember wurden gen 20, Buſch⸗ Tomaten 14, aut 6, Früh⸗ fel a 15—25, itung“ EL ten Monate habe es nicht leichter gemacht.— „Hhakenkreuzbanner“ Donnerstag, 4. September 1941 Am 4. Septemher schließt die Leipziger Messe Drahtmeldung unseres Dr. H. Bs.-Schriftleitungsmitglie ds) Leipzig, 3. September Der Verkehr auf der Reichsmeſſe Leipzig ent⸗ ſpricht allmählich dem normalen Meſſeverkehr. Der übergroße Andrang der erſten Tage iſt etwas abgeflaut. Am zweiten und dritten Meſſetag zog die Arbeitstagung der Fachgruppe Bauweſen ſtarke Beachtung auf ſich. Es ſpru⸗ chen u. a. Dr.⸗JIng. K. Imhoff(Eſſen) über: „Die Aufgaben der Abwaſſerbehandlung nach dem Kriege“, Dr.⸗Ing. Otto Pallaſch über: zDie Lehren der Abwaſſerwirtſchaft der Stadt Paris„q Prof. Dr. Vaugt(Bauzen) über: „Flußverunreinigung und Standortfragen der abwaſſerleitenden Induſtrie“, Prof. 1 Welwert(Berlin⸗Dahlem) über:„Die Rein⸗ haltung unſerer Gewäſſer“. Die Export⸗Handelsbörſe der drei Hanſe⸗ ſtädte Hamburg, Lübeck, Bremen auf der Reichs⸗ meſſe fand wieder im Zoo ſtatt. Der Vizepräſi⸗ dent der Induſtrie⸗ und Handelskammer Ham⸗ burg, Hans E. B. Kruſe, ſprach über„Die Notwendigkeit des Außenhandels“. Er unter⸗ ſtrich beſonders die Bedeutung des Kaufmanns im Außenhandel,„den riſikotragenden Unter⸗ nehmer“. Der Vortragende ſetzte ſich dann mit Frägen der„gebundenen“ und der„freien“ Wirtſchaft auseinander. Die ſtaatliche Lenkung gehöre zu den leiten⸗ den Prinzipien der nationalſozialiſtiſchen Wirt⸗ ſchaftsführung. Die Wirtſchaft tue gut daran, ſich mit dieſem Grundgedanken vertraut zu ma⸗ chen, zumal ſeine praktiſche Durchführung kaum etwas Neues bedeute. Es ſei nur eine Wieder⸗ holung der Gedankengänge und Maßnahmen des merkantiliſtiſchen Zeitalters. Was aller⸗ dings geändert werden müſſe, ſo betonte der Redner, ſeien Art und Maß der Lenkung. Die Wirtſchaft erachte es als dringend erforderlich, daß über die längſt als notwendig erkannte Schaffung eines Ausgleichs zwiſchen ſtaatlicher Lenkung und perſönlicher Initiative endlich ein⸗ mal nicht mehr nur disputiert werde, ſondern daß die erforderliche gegenſeitige Abgrenzung der Arbeitsgebiete praktiſch durchgeführt werde. Der Leiter des Abends, Konſul Boie(Lübeck), konnte in ſeinem Schlußwort die Zuſtimmung der anweſenden Fabrikanten und Händler feſt⸗ ſtellen. 2 Bei unſerem Rundgang durch die Meſſegebäude be⸗ gegneten wir in der Galanterie warenſchau im Dresdener Hof und im Petershof einem ſtark um⸗ lagerten Stand der Rheiniſchen Gummi⸗ und Cellu⸗ loidfabrik Mannheim⸗Neckarau mit neuen Sortiments. Bei den Sportartirenrn begegnet man einem Skiſtock mit heizbarem Handgriff, dann den Mehr⸗ ſchichtenſti, der die Verwertung einheimiſcher Hölzer begünſtigt. Bälle aus neuen Werkſtoffen, die das Er⸗ probungsſtadium hinter ſich haben, waſſerfeſte Sport⸗ kleidung, bei der das bezugsfreie Kunſtharz verarbeitet iſt, finden Intereſſe. Die Meſſegruppe Hausrat entfaltet in 1400 Aus⸗ ſtellungsſtänden ein reiches Angebot und zeigt viele Ausweichmöglichkeiten für verknappte Waren. Nament⸗ lich in Haushaltsmaſchinen und in Elektrogeräten ſind die Dinge auch jetzt im Fluß. Die Gruppe Uhren, Schmuck⸗ und Silber⸗ waren iſt eine fachliche Qualitätsſchau erſten Ran⸗ ges. Weißgoldfaſſungen haben, wahrſcheinlich nicht nur für die Kriegszeit, das Platin ganz verdrängt. Im Kunſtſchmiedehandwerk, beſonders im Graſſi⸗Muſeum vertreten, begegnet man auch einem Stand des Ba⸗ diſchen Kunſtgewerbevereins mit rund neunhundert kunſthandwerklichen Heimſtätten, welche beſonders Zell⸗ wolle, Fiſchleder und Glaswolle verarbeiten. Baſt⸗ arbeiten gewinnen Raum. Das metallverarbeitende Kunſthandwerk betont ſtärker die Filigran⸗Technik. Die Verpackungsmittelſchau zeigt Kon⸗ ſervendoſen aus Hartpapier mit Kunſtharzkaſſierungen und überdies Fortſchritte in der Normung der Kon⸗ ſervendoſen nach Größe und Form. Solchen Ver⸗ packungsmitteln begegnet man insbeſondere für Ge⸗ frierkonſerven und Trockengemüſe. Für die Verpackung von Genußmitteln iſt eine Umſtellung von Blech auf Pappe in Verbindung mit Zellglasfolien erfolgt. Gute Qualitäten ſind Gefäße aus Gelatinfolien. Für Säcke und Beutel iſt der Uebergang zu imprägnierten Pa⸗ pieren, zur neuen Zelljute und zur Glaswolle inter⸗ eſſant. Groß iſt das Anwendungsgebiet der Igelit⸗ Folien. Opano, gegen Chemilalien beſtändig, wird u. a. zur Herſtellung von Falzdoſenringen für Kon⸗ ſervendoſen verwandt. Flaſchenkorken werden durch Glaswolleſtopfen erſetzt. Bindfäden gibt es aus Zell⸗ glasabfällen. Für Lederfette und Schuh'reme und an⸗ dere techniſche Fette empfiehlt ſich die Hartpapierdoſe. Wie üblich iſt die Meſſe für gewerbliche Schutzrechte eine Fundgrube an Erfinderneuhei⸗ ten. Da ſieht man u. a. einen Patentflügelhalter „Rekord“, der den Freiheitsgelüſten der Hühner ein Ende macht und als neueſte umwälzende Errungen⸗ ſchaft für das Fahrrad eine Einheitsvorrichtung zum gleichzeitigen Lenken, Bremſen und Fahrtrichtung⸗ anzeigen. Ein neuer Reifenſchutz mit Metallſpitzen foll das Rutſchen auf vereiſten Straßen verhindern. Ferner ſieht man eine Nadel⸗Geraderichtmaſchine, um krummme und gebogene Nadeln wieder gerade zu rich⸗ ten, einen Sicherheitsbrief⸗ und Paketkaſten, um Dieb⸗ ſtähle zu verhindern, einen Salzſtreuer, der„unter Garantie“ keine verſtopften Löcher mehr hat, einen MomentGardinenſpanner, eine Wandmanſchette u. a. m. Zum Schluß ein Wort über einen gewiſſen, durch den Krieg bedingten Funktionswechſel der Leipziger Meſſe. Aus der Verkaufsmeſſe iſt mehr als früher Orien⸗ tierungsmeſſe geworden. Es wäre Schönfärberei, dar⸗ über hinwegzutäuſchen, daß der Zivilſektor der deut⸗ ſchen Wirtſchaft, ja der europäiſchen, noch auf vollen Touren liefe. Die Rüſtungsproduktion hat natürlich den Vorrang. Die Kontingentierung macht es vielen Lieferanten unmöglich, Aufträge von den Einkäufern entgegenzunehmen, und ſo iſt die Tuchfühlung mit den Fortſchritten in der Herſtellung und die Orientierung über Möglichkeiten kommender Friedensproduktion der eigentliche Drehpunkt geworden. Man muß feſtſtellen, daß mit viel Einſicht und gutem Willen auf beiden Seiten des Verhandelstiſches in den Meſſeſtänden dieſer Geſichtspunkt gewärdigt wird. Ein HB-Gespräch über die belgische Wirtschaft fragen an Generalsekretdr leemenns Leipzig, 3. September. Unſer Dr.⸗H.⸗Bs.⸗Schriftleitungsmitglied hatte wäh⸗ zrend der Leipziger Meſſe eine Unterredung mit dem Generalſekretär beim belgiſchen Wirtſchaftsminiſterium, Leemanns. Nachſtehend geben wir eine kurze Skizze des intereſſanten Geſprächs, das von den Eindrücken der Leipziger Meſſe ausgehend über die wirtſchaft⸗ liche Lage Belgiens zum Gedanken der Großraum⸗ wirtſchaft und der Solidarität der europäiſchen Län⸗ der führte. „Welchen Eindruck nehmen Sie, Herr Generalſekretär, von der Leipziger Herbſtmeſſe 1941 mit?“—„Ich habe ge⸗ ſtaunt“— ſo meinte auf dieſe Frage Generalſekretär Leemanns—„über die beachtlichen Möglich'eiten, die im kriegführenden Deutſchland noch dem zivilen Sek⸗ tor der Wirtſchaft geboten werden. Ich erhielt den Eindruck, daß die Leiſt ungskapazitäten der Verbrauchsgüterinduſtrie noch in einem überraſchenden Maße offen gehalten werden. Sehr erfreut bin ich übrigens über den modernen Zug im Handwerk, das ſich techniſch und geſchmacklich der Zeitlage immer ſtark gewachſen zeigt.“ Befragt nach der belgiſchen Beteiligung für die kommende Frühjahrsmeſſe gab Generalſekretär Lee⸗ manns der Hoffnung Ausdruck, daß Belgien ein noch größerer Ausſtellungsvaum zur Verfügung geſtellt wende, damit es ein repräſentatives Bild von der Wiriſchaft ſeines Landes geben können. Für die Ent⸗ wicklung eines europäiſchen Zentralmarktes gebe es natürlich keinen geeigneteren Platz als Leipzig, und es läge in der Logik der Dinge, daß hier die Ergän⸗ zungsmöglichkeiten der europäiſchen Länder ſichtbar würden. „Wir wären Ihnen dankbar für einige Worte über die wirtſchaftliche Lage in Belgien während des Krieges.“— Ein Heines, ſo dicht bevölkertes Land wie Belgien habe es nicht leicht in einer ſolchen Kriegszeit. Es gäbe noch viele Schwierigkeiten. Auch die Entwickſung der—— „S e wiſſen, daß wir an Rohſtoffen knapp ſind und in der Ernährung auch kurz treten müſſen. Die Transport⸗ frage kommt erſchwerend hinzu Wir ſind nun auch an die Rationierung der Kohle herangegangen und werden hier in den Wintermonaten noch ſchärfer durch⸗ greifen müſſen. Die Arbeitsleiſtung iſt zurückgegangen, z. T. auch durch die Abberufung von bisher etwa 200 000 belgiſchen Arbeitern ins Reich.“ Zu den Auf⸗ tragsverlegungsſtellen meinte er, der Gedanke ſei au!: zu wünſchen wäre nur, daß mit den Aufträgen auch die benötigten Rohſtoffe in verſtärktem Maße zur Ver⸗ fügung geſtellt würden. Erhoffe Belgienetwas voneinerſtär⸗ keren Verbindung mit den weſtdeut⸗ ſchen Gebieten, insbeſondere durch Pflege und Ausbau der Binnenſchiffahrt, zum Beiſpiel den . Aachen⸗Rhein⸗Kanal) Generalſekretär Leemanns be⸗ jahte die Frage.„Mannheim und Antwerpen könnten ſich unſeres Erachtens gegenſeitig nützlich ſein.“ Im Augenblick ſei aber die belgiſche Wirtſchaft und die belgiſche Verwaltung zu ſehr mit der Meiſterung der nächſtliegendſten und dringendſten Fragen beſchäftigt, als daß dazu Genaues im Augenblick zu ſagen wäre. Auf die Frage, was das Verhältnis zu Holland angehe, und wie weit ſich hier eine wirtſchaftliche Zuſammenarbeit entwickle, meinte Ge⸗ neralſekretär Leemanns: Gegenwärtig ſei die Be⸗ ziehung noch ſchwach und die Möglichkeit einer gegen⸗ ſeitigen Hilfe auf Grund beſonderer Umſtände noch verhältnismäßig gering. Durch Lieferungen aus dem franzöſiſchen Liller Bezirk ſei eine gewiſſe Entlaſtung ſpürbar. Zu der Frage, wie weit Kriegsſchäden ſchon berückſichtigt werden konnten, war die Antwort, daß ſie erſtens im ganzen nicht ſo groß ſeien, wie man im allgemeinen annahm, und daß ſie ſich zweitens zumeiſt auf kleinere Dörfer, vor allem auch auf von den Engländern zerſtörte Kanäle und Brücken erſtreckten. Kriegsſchäden wie in Rotter⸗ dam habe es in keiner belgiſchen Stadt gegeben. Der Wiederaufbau der Dörfer vollziehe ſich im Sinne der beiſpielhaften deutſchen Raumplanung und ſchönen Dorfgeſtaltung. „Wie weit iſt das Bewußtſein einer neuen Solidarität ſchon im belgiſchen Volk ſpürbar?“ Auf dieſe etwas weit aus⸗ greifende Frage machte Generalſekretär Leemanns einige recht aufſchlußreiche Bemerkungen. Die Tat⸗ ſache, daß die breite Maſſe des unter dem Krieg leidenden Volkes verſtändlicherweiſe aus einer gewiſſen Lethargie noch nicht herausgefunden habe, mache be⸗ greiflich, daß der Solidaritätsgedanke feſt umriſſen erſt in der ſogenannten Intelligenzſchicht hervortrete. Es ſei klar, daß Methode und Struktur der belagiſchen Wirtſchaft nach dem Kriege nicht mehr dieſelben ſein könnten wie zuvor. Belgien, das vor dem Krieg auf den Weltmarkt, und zwar nach Methoden liberaliſti⸗ ſcher Wirtſchaft, ausgerichtet war, habe den Uebergang zu einer organiſierten Wirtſchaft im Rahmen des europäiſchen Autarkiegedenkens beſchritten. Die Ge⸗ danken der führenden Köpfe der Wirtſchaft des Roi⸗ ches, z. B. die Ideen von Reichswirtſchaftsminiſter Funk und Staatsſekretär Dr. Landfried über einen enropäiſchen Güteranstauſch und den Ausban eines geſamteuropäiſchen Verrechnun⸗syerkehrs, müſſe die belgiſche Wirtſchaft begrüßen. Die grundlegende ſo⸗ ziale Neuordnung, die die althergebrachte Partei⸗ gruppierung überwinde, ſtehe erſt bevor, obwohl, was die Sozialverſicherung angehe. Belaien auf eine frei— zügige Leiſtung verweiſen dürfe. Seit Februar dieſes Jahres ſei in Belgien eine Organiſation der gewerb⸗ lichen Wirtſchaft nach Haupt⸗ und Betriebsgruppen im Gange. 4 205 Pferde am Start Gute Ausſichten für die mannheimer Herbſt⸗Pferderennen Die höheren Einſatzzahlungen für die Mannheimer Herbſtrennen am 13., 14. und 21. September fielen ſehr gut aus und laſſen hoffen, daß die Rennen ſport⸗ lich zufriedenſtellen werden. Der Badiſche Rennverein Mannheim ſtand vor einer wenig günſtigen Situation, da einmal die entfernte Lage Mannheims von den Trainingsquartieren ſich auswirken und andererſeits der Verein bisher während des Krieges keine Ver⸗ anſtaltung durchführen konnte, alſo an den geſteigerten Totaliſator⸗Umſätzen der letzten beiden Jahre nicht beteiligt war. Da Mannheim trotzdem gegen 1939 ſeine Preiſe erhöht hat und auch ſonſt ſich bemüht, um den Ställen entgegenzukommen, indem es z. B. die Frachtengrenzen erweiterte und für örtliche⸗Pferde⸗ betreuer ſowie Heuabgabe aus eigener Ernte ſorgt, iſt alles getan, die Beſchichung Mannheims zu er⸗ leichtern. Zur Zeit ſind ſtartberechtigt 203 Pferde mit 414 Unterſchriften in den 21 Konkurrenzen. Am 5. September ſteht der letzte Streichungstermin“ an; für die drei hochdotierten Hauptrennen war dieſer Tage höherer Einſatz zu zahlen. Auch dieſes Reſultat war hervorragend. Der Preis von Induſtrie und Handel, der 22 Unterſchriften fand, iſt jetzt noch mit 20 Pferden beſetzt, darunter Vertretern der verſchie⸗ denſten Trainingsquartiere. Auch der Preis vom Oberrhein(Preis der Oberrheiniſchen Wirtſchaft) ver⸗ eint noch beſte Pferde, nämlich Matterhorn, Balſamo, Trojaner, Ahorn, Goldfine, Widerſpruch, Morgenruf, Fatima und Maimlein. Im Preis der Stadt Mann⸗ heim, dem berühmten Jagdrennen, ſind von 24 auch nur 3 ausgeſchieden und noch 21 Pferde ſtehen⸗ geblieben. Hier darf man auf das Zuſammentreffen von Pferden aus München, Hannover, Hoppegarten, Potsdam und Weſtdeutſchland rechnen. Es bleibt 35 hoffen, daß beim bevorſtehenden letzten Ausſcheidungs⸗ termin, dem ſogenannten Programmtermin, auch alle übrigen Rennen mit dem guten Sport der drei Haupt⸗ ereigniſſe Schritt halten werden. Beachllche vodlnce Eroige bei den 5. Sommerkampfſpielen der hitlerjugend Ssk Auch in dieſem Jahr konnte die badiſche Hitler⸗ jugend bei den Deutſchen Jugendmeiſterſchaften in Breslau einige beachtliche Erfolge erringen. In erſter Linie müſſen die Schützen erwähnt werden. So⸗ wohl im Viermannſchaftskampf mit dem KK⸗Gewehr als auch im Einzelſchießen holte ſich Baden den erſten Platz und damit die Meiſterſchaft. Die Mannſchaft der Karlsruher Schützengeſellſchaft ſchoß 2478 Ringe. H. Schlenker war mit 660 Ringen beſter Einzelſchütze.— Im Reichsſchießwettkampf konnte Baden ſeinen Titel nicht verteidigen, da die Mannſchaft im Vorkampf zu wenig Ringe erzielt hatte und nicht zum Wettbewerb zugelaſſen werden konnte. Ihr Können bewies die Mannſchaft, als ſie außer Konkurrenz drei Ringe mehr erzielte als der Sieger, das Gebiet Düſſeldorf. Bei den Raſenſpielen holten die badiſchen Handballer einen zweiten Platz durch Siege über Wien (41:2) und Düſſeldorf(11:). Im Endkampf gegen Oſtland begann die Mannſchaft ſchwach und unterlag 11:8, nachdem die Oſtländer ſchon:2 in Führung geſegen waren. Die Hockeymannſchaft agewann gegen Fran⸗ ken:2, war aber gegen Ruhr⸗Niederrhein ſehr ſchwach.:2 ging dieſes Spiel verloren. Der dritte Platz konnte aber durch einen feinen:0⸗Sieg über Berlin doch geholt werden. Die Radfahrer hatten viel Pech. Durch Stürze beſonders im Verfolgungsrennen gingen ſchon greif⸗ bar nahe Erfolge wieder verloren. Der Feudenheimer Nagel wurde im 1000-⸗m⸗Zeitfahren Zweiter. Im Vierer⸗Mannſchaftsfahren über 4000 m endete Badens Jugend an dritter Stelle. Ueber 100 Kilometer reichte es zum 7. Rang. Bei den Tennisſpielern kamen Potaß/ Mer⸗ bis in die Vorſchlußrunde, in der ſie dann gegen Günther/ Wiſſenbach(Heſſen⸗Naſſau):4,:6,:6 unterlagen. Im Einzel ſchied Potaß gegen den ſpäte⸗ ren Meiſter Fiſcher(Sudetenland):7,:4 ebenfalls in der Vorſchlußrunde aus. Die Schwimmer wurden in der 4X 100⸗m⸗ Kraulſtaffel in:24,7 Min. Jugendmeiſter. Otto Reinhardt erreichte über 100 im Kraul:05, 1. Während die Leichtathleten nicht ganz ſo er⸗ folgreich waren, der beſte Platz wurde in der 10X&1½⸗ Rundenſtaffel, die als 4. einlief, erreicht, konnte das BD M⸗Werk Glaube und Schönheit einige beachtliche Erfolge melden. Die Mannſchaft Föhren⸗ bach, Freiburg, Hettel und Hartmann, Karlsruhe, ſowie Demand. Mannheim, wurde Reichsſieger über 4 100 m in 49,9. Föhrenbach wurde über 100 m in 12,9 Dritte. Unbeſcheid. Karlsruhe, wurde mit 12,13 m im Kugelſtoßen zweite Siegerin und ſchaffte im Fünfkampf mit 3260 Punkten den vierten Platz. Relchs⸗Ringkamp-⸗mexbeigg Ringkämpfe auf freien plätzen in Stadt und Land Die Reichsführung des Fachamtes Schwerathletit hat den kommenden Sonntag zum Reichs⸗Ringkampf⸗ Werbetag beſtimmt. Auf unzähligen freien Plätzen in ganz Großdeutſchland wird der klaſſiſche Sport der Matte gezeigt werden. Bilder aus dem Uebungsbe⸗ trieb, Grundſchulung des Ringens und Aktive im Kampf mit guten Gegnern werden beſte Propaganda ſein. HI ſchaut zu, HI macht mit. Tauſende von Spaziergängern dürften von den reizvollen Bildern gefeſſelt werden, die dieſer natürlichſte uralte Zwei⸗ kampf zu bieten vermag, ohne den die geſunde Jugend gar nicht auskommen kann, ſchon wegen der unüber⸗ trefflichen, ſchnell zu erreichenden Kraftſchulung. Da⸗ neben werden beim Ringen alle ſonſtigen Mannes⸗ tugenden verlangt und gefördert. Es iſt tatſächlich ſo: Jeder kann ringen! Jeder Junge ſollte ringen! Zeitplan der Vorführungen: Mannheim⸗Stadt: 15 bis 17 Uhr, Marktplatz (Innenſtadt). Mannheim⸗Feudenheim: 15 bis 17 Uhr, freier Platz Straßenbahnendſtation. Mannheim⸗Käfertal: 15 bis 17 Uhr, Krieger⸗ denkmal, Reiherplatz. Borturnier in den Niederlanden Die im Rahmen der Betreuung unſerer Soldaten in den Niederlanden geplanten Turniere deutſcher Be⸗ rufsboxkämpfer haben nun feſte Geſtalt angenommen. Das erſte Turnier wird am 6. September in Vliſſin⸗ gen veranſtaltet. Es kämpfen Stary gegen Hampeis, Seiſler— Reppel, Scheder— Quoos und Seewald — Sporer über jeweils acht Runden. Das Turnier wird dann am 10. September in Amſterdam fortge⸗ ſetzt, wo ſich zunächſt die Sieger in zwei Vierrunden⸗ kämpfen gegenüberſtehen, deren Gewinner zum Schluß unter ſich den Endſieger feſtſtellen werden. Die Ver⸗ lierer des Vorturniers in Vitſſingen werden in zwei Achtrundern beſchäftigt. Für den Kampftag am 14. September in Haag wird das Programm noch fertig⸗ geſtellt. Meiſter Eder macht die Reiſe mit und zeigt ſich in Schaukämpfen. Skartverbot für Gunder Lügg Der ſchwediſche Leichtathletik-Verband hat über den bekannten Mittelſtreckenläufer Gunder Hägg Start⸗ verbot verhängt. Die Gründe für dieſe Maßnahme wurden nicht bekanntgegeben, doch hat der Verband zugeſagt, nach Prüfung der Angelegenheit die Oeffent⸗ lichkeit ſchnellſtens von dem Ergebnis zu unterrichten. Es wird vermutet, daß gegen Hägg, der kürzlich den Weltrekord über 1500 im(:47,6) verbeſſerte, ein Ver⸗ fahren wegen Verſtoßes gegen die Amateurbeſtim⸗ mungen ſchwebt. MR⸗Handballfrauen ſiegten in Frankenthal Beſte ſüdweſtdeutſche Handballmannſchaften der Frauen und Männer trafen beim Kaundynia⸗Turnier des VfR Frankenthal zuſammen. Es wurde ein um⸗ fangreiches Programm abgewickelt, hatten ſich doch zweinndzwanzig Männer⸗ und acht Frauenmannſchaf⸗ ten eingefunden. Bei den Frauen ſicherte ſich der Deutſche Meiſter Vfn Mannheim den Ehrenpreis des Frankenthaler Oberbürgermeiſters durch einen klaren Endſpielſieg mit:0 Toren über Spiel und Sport Frankfurt am Main. In der Vorſchlußrunde hatten die Mannheimerinnen die ſaarländiſche Elf von Jägerfreude ſogar 10:1 geſchlagen. Weſentlich knapper fiel die Entſcheidung bei den Männern aus. Tad. Dietzenbach triumphierte im Endſpiel nur mit knappſtem Vorſprung über den VfR Frankenthal miesh( die Glütaxter Kunfemmeiferickaften im Rolnpoet und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze Hervorragend beſetzt ſind die am 13. und 14. Sep⸗ tember in Stuttgart ſtattfindenden Kunſtlaufmeiſter⸗ ſchaften im Rollſport. Für die Titelkämpfe der Män ner wurden zehn, für die der Frauen zwölf und die der Paare ebenfalls zehn Meldungen abgegeben, unter denen ſich auch die der Titelverteidiger befinden. v* Das Feldberg⸗Rennen kommt nach mehrmaliger Ver⸗ legung nun am 7. September mit Start und Ziel in Freiburg im Breisgau zum Austrag. Bisher haben ſich 35 Fahrer aus Freiburg, Gebweiler, Nürnberg, Wangen im Allgäu, Eßlingen, Singen, Straßburg und Mülhauſen eingetragen. * Hannoverſche Amateurboxer kämpften in Leipzig mit wechſelndem Erfolg. Punktſieger wurden Trittſcheck über Merl und Bialas über Tybarezyk; Bögershauſen machte mit dem Sachſenmeiſter Amalang unentſchie⸗ den, Kohlbrecher und Schubert wurden von Altmeiſter Pietſch beziehungsweiſe Hacker geſchlagen. * Zum Jugendländerkampf im Tennis, der vom 5. bis 7. September in Stuttgart zwiſchen Deutſchland und Italien ausgetragen wird, hat die Reichsjugend⸗ führung folgende Mannſchaften beſtimmt: HJ: Jür⸗ gen Günther(Heſſen⸗Naſſau), Kurt Fiſcher(Sudeten⸗ land), Klaus Potaß(Baden), Hans Marx(Ruhr⸗ Niederrhein) und Ernſt Hartung(Hochland); Mädel: Lotte Tegtmeyer(Düſſeldorf), Siegfriede Schmidthen⸗ ner(Heſſen⸗Naſſau), Traudel Zahn(Württembera), Eva Fuchs ſchleſien). (Berlin) und Inge Hartelt ieder⸗ 10. Als deutſcher Rekord anerkannt wurde die 2000⸗m⸗ Zeit von Ludwig Kaindl(München) mit:25,8 Mi⸗ nuten. Die von Kübler(Stuttgart) im 5000⸗m⸗Gehen erzielte Zeit von 20:03,8 Minuten kann als Rekord nicht geführt werden, da der Gehſtil des Stuttgarters den Beſtimmungen nicht entſpricht. * Schwedens Weltrekordläufer Gunder Hägg, der kürz⸗ lich über 1500 m den Weltrekord auf:47,6 Minuten verbeſſerte, erhielt von dem Verband Startverbot. Es ſoll ein Verfahren wegen Mißachtung der Amateurbe⸗ ſtimmungen gegen ihn ſchweben. om die durch Reibbrett und Börste be⸗ schödigte Wösche ouszubessern? lieber die Wsche kräffiger einweichen mit der seifesporenden, schmutzlösenden F K 4 Offene StellenJI Mie Zohneiderm zur Anſenegung von Kindere.lg. außer dem Haue geſu ch i. Fernſprech. 557 52 Frau Hildebrand, Karl⸗Benz⸗Str. 81 Aleinmädchen ſür ruh 9. Haush. geſucht. Dr. Rudy Rich. Str. ubfrün 8— 0—70 1493 Trebp zhhneider ſofort geſucht. Werner, 8S 3. 13. Fubfrau für tägl.—3 St. zum Reinigen von Büro geſucht. Rheinvorlandſtr. 1 eſucht. falzleller· Amiim für Samstagnach⸗ mittag von etwa —8 Uhr geſucht. Züchlige haus⸗ ſchneiderin geſucht. Fernſprech. 225 67 hausmädchen ſofort in Dauer⸗ ſtellung geſucht. Gaſtſtätte v L 15, 1 Such e Monatsſtelle für 16j. Mädchen von 7 bis 12 Uhr. Fernſprech. 413 79 Zu vermieten 1 zimmer groß und ſonnig, m. Küche im.St. im Abſchluß(in Untermigete), Nähe alt. Manpläs, für 25% auf 1. Okt. 7 vermiet. Gas. Strom und Keller geſond. vorhand. Zuſchr. mit Angb. Verhältn. unt. 3489 B an d u. Küche, event!. 2 leere Zimmer, von jg. Ehepaar ſofort geſuchi. Angeb. unter Nrx. 3552 B an den Verloa. Such e 2 Jim. u. Küche Mannhrem oder Umgebung. 1Zim⸗ merwohng. lann in Tauſch gegeben werden. Zuſchrift. unter Nr. 3536 B an den Verlag. Möbl. Zimmer uvermieten Schön möbl. 3. m. Schreibtiſch ſo⸗ fort zu vermieten. U 5, 15.St. Ring Eufmieten geiucht 1 00. 2 zimm. Ahn ebote unt. Nr. Mobi. Zimmer —— löhe 3aimer mit Kochgelege nht. auf 15. September zu mieten geſucht. Zuſchr. u. 3514 an den Verlag. Suche in Mann⸗ ſpäle oder ſpäter 1 bis 2 möbl. zimmer m. Küche od. Kü⸗ chenbenütz., Bett⸗ wäſche wird geſt. 278 Vös an denſs 2 dieſ. Blatt. Nühe Schlachthof möbl. zimmer auf 15. September zu mieten geſucht. Zuſchr. u. 3513 B an den Verlag. Gulmbl. Bohn⸗ U. Schlafzimm. mit 2 Betten und Küchenbenützg. ſof. zu verm. hein⸗ dammſtr. 50 part. bis 11 u. nach 20 Uhr anzuſehen. Freundl. möbl. zimmer an Frl. zu verm. Zuſchr. u. 3365 B an den Verlag. Möbl. zimmer mit 2 Betten ſof. zuu vermieten. Rheinhäuſerſtr. 96 4. Stock rechts. Möbl. zimmer an berufst. Herrn zu vm. Kevplerſtr. 33, 1Tr., Schwarz Zwei gut möbl. zimmer (Wohnz. m. Bü⸗ cherſchr., Schreibt. Schlafzi. m. 2 B) ſoy Eing., in ruh. Hsh. ſof. zu verm Angeb. u. 3468 B an den Verlaa. Möbl. Iimmer umvermieten. K 2, 26, parterre. leere Zimmer zu mieten geiuücht Leerer Maum Nähe 8 3, auch Hinterhaus, 5¹ mieten geſucht. u. Nr. 128 807 VR a n.Gerard, L 7 Möbl. zimmer auf dem Luzen⸗ berg od. Umgebg. von berufst. Frl. zu mieten geſucht. Angebote unt. Nr. 2613 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. leere Zimmer 120 vermieten Leereszimmer ſep. Eingang, an Herrn zu vermiet. Angebote unt. Nr. 3606 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Beh. leer. Jim. in beſter fr. Oſt⸗ ſtadtlage, Zentral⸗ heizg., elektr. Licht zu vermieten. Fernſprech. 421 33 Zu kaufen geſucht gut erhaltener 8/38 od. 10/50 PS Aerreues a. Privathand ge⸗ gen Kaſſe. Ange⸗ bote u. 184656VS an den Verlag. Gebrauchte Dab.„Dagen Dard⸗ fmo, Gernſprech. 2²28 3⁵ Jorb⸗Cifel Baujohr 1938. ge⸗ braucht, z. Schätz⸗ preis zu Verlan dieſ. Blatt. Zu verkf.: Nußb. 50., Beiineue mit Polſterroſt, megulator, 14 Tg. gehend, Sitzbaoe⸗ wanne(Guß),.⸗ B(44) Schuhe(eh..) 855 Anzuf. 12 b. 12 Uhr. Valant, Waldhoſſtraße 138 3. Stock links. Hohlenbadeoſ. Badewanne und Gasautomat z. vt. . Kemkes, 6, 23, parterre. 1 Bellſtelle m. Roſt u. Matr. billig 51 verkauf. Anzuſ. 17—18 U. Langſtraße 1 19, IV. Schwer eichenes Speiſe zimmer zu verkaufen. Bonxberger, Nebeniusſtraße 3. Zchw. Jacke f. ält. Dame Gr.44 2 oſlkörbe Waſchkorb, Henkel⸗ korb„Blumenſtänd. irmenſch. Waſch⸗ tiſch m. Marmorpl. Lampenſch.(Seide) Weinfl./ u. and. 3 Waſchtopf, aſchzuber. Sitz⸗ badewanne, Fünf⸗ Kilogew., dfenſch. * verkaufen. L 12, 5, 1 Treppe. 2 Koſlüme Größe 42, zu ver⸗ zaufon. 8 Aginſchen Qu 2, S. Zwiſchen 15 und 13 Uhr. Zu verkaufen v elſ. veſen 1eiſ. 4. Ha-aerd oiwel Nruvſgeim,„uul⸗ 4„„bD.luben, Cu. 40⁰ Sir. 7, 29, Laden. kombin. herd gut erh., zu verkf. Burgſtraße 40, 4. Stock lks. veähe Nach 19 Uhr Sehr ſchöner kieiner Tiſch maſſ. Nußb., für Radio etc., 30 /, zu vl. Altersheim Vindenhof, Zimm. Nr. 166, 1 Tr. Kilder⸗ Klſtenwagen elfenb. zu verkauf. Anzuſ. uU Kl Sbalpoffraße 83. Kleiner weißer Spürherd zu verkaufen. K 3, 5, Haas. anzuſ. ab 16 Uhr. 3 dellen Einzelzimmer. Zflamm. Gasherd u. verſch. zu verk. 14, „Stock links. Ein kleiner Lolksempfg. zu verkaufen. Qu 5, 10 parterre Gei ſchöne Cichenbeikftell. Stck. 10 RM, zu verkaufen.— Kb. Rorbwagen m. Dachff gut erh., zu verkf. ⸗Seckenheim, dem Kegel 12 .Stock rechts Rlavier neuwertig. um⸗ zungsh. zu verkauf Anzuf.: Mittwoch U1. Donne rstag ab 18 U. Schlageter⸗ ſtraße 84, 3. Stock. Braune Klellerweſte für 10%, neuer Stubenwagen mit Matratze für 15., Garnitur für Kin⸗ derwagen u. Roß⸗ haarkiſſen 15 J. evtl. Babnwäſche u verk. Adr. u. ——— 20⁰8 58 3388 B im Verlag ohoreherei .einf. Arbeit od. zu kaufen geſucht. briefmarken⸗ Fammlung zu verkaufen. Angeb. u. 3447 B an den Verlag. Pelzjacke (Fohlen, Natur), Gr. 42, zu verkf, Anzuſeh. zw. 17 umd 19 Uhr.— Brucknerſtraße 2, 2. Stock, rechts. Vüſchemangel mit Tiſch, Waſch⸗ maſchine m. Gum⸗ miwalze, gr. Zink⸗ wanne zu verkauf. Scheurer. Tatterſallſtraße 31 ſid.Kuſtenwag. 15%½ Saufgarich. -%) zu bertall. Elhenmünn, Martin⸗Ufer 21. .-Badewanne mit Auslaufhahn und Waäſcherinne zu vertaufen. Krauth, G6 7, 17 3. Stock. gihbadewanne mit Armatur zu verkaufen. Adreſſe zu erfragen unter Nr. 3529 B im Verlag dieſ. Blatt. herd 80 C50 Zinkbadewanne verk. D 6, 1, 3T Gut erhaltener KRd. Kaſtenwag. zu verkaufen. Bauder, Gärtnerei Hohwieſenſtr. 51. Gut erhaltener dunkl. Anzug „für ſchlanke Figur zu verkaufen. Würzburger, Langerötterſtr. 54. Gebr. Küchen⸗ einrichtung billig zu verkaufen ——**— nach 17 U. Denzler, T 6, 39, 2. Slod Draun. Klavier 2w. Nachtliſche 2Tt.Saflyreſſe 1 Kronleuchler Bronze, zu verkf. Zwiſch 2 u. 5 U 0 5, 13. 1 Treppe. Nußnamvynlierte Belllade mit Roſt. 1 Nacht⸗ tiſch zu verkaufen. Adreſſe zu erfrag unter Nr. 3580 B im Verſaa d. Bl Iffmarz. Horh rechts, klein Gos⸗ herd. zu vorfaufen Käfertaler Str. 28 2. Stock links. Glsherd Im IJ.. 41ſ½amm., m. Backof. Märme⸗ ichrank u. Toyfbr., Prois 60 /½. zut verkanfen. Adreſſe zu⸗erfr. u. 3541 im Verlaa d. Bl. Won AMfggbe des Haushalts ſufort enkaſpen fompleff. Beff m. Schronk. Waſch⸗ tiſch Morm pol., Kſiche. Ge⸗ thivr u. Kläür 7 5. 16.S. Tombl. Babe⸗ einrichtung »Kohlenfeuerung zu verkaufen. Anzuſehen bei: Klinkenberg, Heckel⸗Straße 3 Suche 1 Schäften⸗ Schuhmacher⸗ Hühmaſchine S.-am) zu lf. Franz Straſſer, Mutterſtadt. Ludwigshaf. Str. 2 herren⸗ od. Damenrad guterh. m. a. Ber. geſucht. Angebote unter Nr. 3457 B an den Verlag. r. herkenfahrrad 2 Korbflaſchen à 10 Vir., 1 Schuhbant zu M 7, 22, 4. St. Erſtklaſſiger Molorr.⸗Anzug u. Kinderlaufſtäll⸗ chen zu verkaufen. Halter, Lortzing⸗ ſtraße Nr. 4. Koffer⸗ Grümmophon zu verkauf. Hoock, Zehntſtraße 23. Lüdenkheken billig zu verkauf. Näheres: Fernſprech. 208 43 Kaufgesuche Leica o. Klein- biloͤkamera zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 125 884 W an das „HB in Weinheim. Iaar damen⸗ Heikſtiefel Größe 37, zu kau⸗ fen geſucht. Ange⸗ bote u. 96731 VS an den Verlaa. 2 Heynzecken oder 2 Dofldecen Dellumrandg. aus antt. Hauſe zu, kaufen geſ. Zuſchr. unter Nu. 3381 B an den Verlag. Gebhrauchte aber gn“ erholtene Hrückhe zu kaufen geſucht. Anagebote unt. Nr. 184 658 VH an d. Verloa dieſ. Blatt. ſtett erhaltener Siſfübſauger zu kaufen geſucht Angeb. u. 3475 B an den Verlog. hertenſchuhe od. zugſtiefel guterh., Gr. 42/½43 3¹ taufen 32005 Angeb. u. 3456 B an den Verlag. Ledermankel luftwaffenblaugr., Größe 48 bis 50, lang ca. 130 em, zu kaufen geſucht. Zuſchr. u. 3451 B an den Verlag. D. Auſſenſtiefel od. hohe——. ſchuhe, Gr. 38—39 zu kaufen geſucht. Schott, Eſchkopfſt.3 Glerh.KAinder⸗ Korbwagen 105 79 VS an den Verlag dieſ. Blatt. Gut erhaltene Emaille⸗ Dadewanne zu kaufen geſucht. 5 uſchr. unt. Nr. 117 8 a.——— lag d. HB M .leimnſei Größe 42. zu kau⸗ fen geſucht. Ang. mit näh. Beſchrei⸗ bung und Preis u. Nr. 92 494 VhH an den Verlag. Gut erhaltene Chaiſel-decke ca.220 155 u. dll. Aſchdecke ca. 2204 125, zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 3602 B an d. Ver laa dieſes Blattes. gchnellwaage georauc, zu taufen gaſucht. Klngev. mil Pprelrs uneer Nr. 3086 B an den Veriag. Marſchſtiefel Größe 43, zu kau⸗ ſen geſucht. Preis⸗ aungeb. u. 3579 an den Verlag. Schöner belzmantel Größe 44 bis 46 zu kaufen 5 Angeb. u. 3569 B an den Verlag. Ichreib⸗ maſchinentiſch u. 1 Klavierſchemel 5 (braun) zu lkaufen Geinetz Angeb. an W inar 4. Gülerh. Anzug zweiveihig. dunkel mittl. ſchlk. Figur zu kaufen geſucht. 155 9435 u. 3* 128 814 V an d. Verlag dieſ. Blatt. Gut erhaltener K. 5porlwägen und Klappſtühlchen zu kaufen geſucht. ——. Baumann, annh.⸗Käfertal, Aßmannshäußer Straße Nr. 14. lennrad zu haufen geſucht. 38898 u. Nr. 534 B an d. Ver⸗ n dieſes Blattes. Gebrauchte Hechenmaſch. für Handbetr., gut erhalten. zu Tauf. geſucht. Angeb. u. Nr. 184 698 VS an den Verlag. belt mit malr.( aus gutem Privat⸗ haushalt zu kauf. geſucht. Angeb. umter Nr. 3542 B an den Verlag. Flügel aus Privathd. ge⸗ ſucht. Ausführliche Anaeb. mit Marke u. Preis unt. Nr Rühlſchrank elektr.⸗automatiſch f. Haushalt, evtl. defekt. zu kaufen geſucht. Angeb. u. Nr. 184 682VS an den Verlag. Zu kaufen geſucht Alllerh. Küche m. Reform, kl. w. füchenherd Angeb. u. 3614 B an den Verlaag. Leikerwägelch. gchubkarren ſowie Sägebock m. Hacktlotz v. Klein⸗ gärtner zu kaufen geſucht. Angeb. u. Nr. 128 838V an den Verlag. VAldanhünger für Fahrrad oder kl. handwagen geſucht. Zuſchr. u. Nr. 128 835 VR an den Verlaa. Glatthaar⸗ hisiſiſe lvesheim, Lien⸗ hard, Schloßſtr. 12 Verschiedenes Ichlacken haben laufend abzugeben Pfälz. Mühlenwerke Mhm. Induſtriehafen. All den uns zum Teil leider un⸗ bekannt freundlichen fern, die bei dem Fubtrb⸗ Unfall am 28. Auguſt in der Haupt⸗ ſtraße von Feudenheim unſerem Peter ſo raſch und verſtändnis⸗ voll beiſtanden, ſprechen wir unſeren herzlichen Dank aus. Dem Buben gebt es wie⸗ der gut. Familie Geigel. Junge Jg. Sealham⸗ Terrier oder Scolth⸗Lernier u kaufen geſucht, ng. u. 9 8VS an den Verlag. 2 junge haſen zu kaufen geſucht. . unt. 3— 128 820 VH an Verlag dieſ. Blatt. 5 Awoi alte gchweine zu verkaufen. Bäckerei——57 Feudenheim, Scharnhorſtſtr. 7. venoren Blaue Leder⸗ handkaſche verloren m, wert⸗ voll. Inhalt. Ab⸗ —* geg. 20% ſelohmung auf d. Fundbüro. m 2. Sept. bis Rhemft.(Straßb.) Uadel mit blauem Stein verloren. Abzugb. geg. gute Belohn. bei Elſe Weber, Luiſenring 9 (Math. Stinnes) Ver. CLLA „3609 B an d. ſga dieſes Blattes. Kleines haus mit Garten in Heidelberg o. Um⸗ gebung zu kaufen geſucht. Zuſchrift. mit Preis unter Nr. 3482B an den Verlag dieſ. Blatt. —*90 eider——— arbeitet 2 Anzüge faltes 0 Wir aus guten Stoffen 2 5• stets 3 weibl. r 5 an Verlag dieſ. Blatt. Schuhe——* 22 aschinenar Lbealewiad 3 Anzüge 3 nen nis be Miete„“, annauf von 6 lie kett, 13. Reihe M. 6 piandschelnen& Kn 205 hlb. 3 65 STOTZ-KC ——* 184 8986 nHarmonikas 3 Fabrik eleh d. an den Verlag. An- u. Verkauf 4 artikel, Mnn 3 Mannheim 2 er fert. Herrenmantel ue b aus vrh. Stoff an GGSssons Holleri u. übernimmt kln. Bi Aenderungen in u. 2 Uro 35 die sich auf sner Locheri Lindenhofplatz 2 delt Lich 4. 3 Flken schreiben à undenammren. wiid Konte ngenommen. Zu⸗ ſchriften w. 3523 V an den Verlag. Maschin. Bewerbungen Tauschgeiuche Fg schriften, An u. des frühe beten an die Küülbenffiefel Gont. Renin Boyerlsch — 5 3537 5 5.-G. liche Größe 39 Fernſprech. 209 46 1. Breite Str Lerchena Zum ſofort Kllufm. 2 jünge Fa. Guſt Sack⸗ u. Pl Indi Junggeſelle gottgl., techn. Angeſt., 40., ſucht eine warmherzige, gütige Bildzuſchriften u. Nr. 128 818 VS an den Ver⸗ lag d. Hakenkreuzbanner Mhm. Verlag dieſ. Blatt. Unser einziger, innigstgeliebter und unvergeßlicher Sohn, mein guter Bruder und treuer Kamerad. Enkel. Neffe und Vetter Ramer Bedser Unterofflzier in elnem Art.-Regt., inhaber des EK 11 ließ bei den erbitterten Kämpfen im Osten am 12. August 1941 in treuer en sein junges Leben. Mannheim, im September 1941. 4 In tie fer Trauer: ans Becker uncd Frau Rosel, geb. ꝑouscher Gertraude Becker nebst qallen Verwandten Am 1. September 1941 verschied nach schwerer Krankheit. sich im Felde zuzog, im Heimat—- lazarett mein lieber, guter Sohn. die er unser lieber Bruder, Schwager, Neffe und Onkel Bernnard Schumann Soldat in elner Flieger-Aufklärungsabtellung im Alter von 29 jahren. Mannheim-Friedrichsfeld, 4. Sept. 1941. Neckarhauser Straße 8. In tiefer Trauer: Emme sSchumann Wwòoe. und Angehörige Die Beerdigung fündet heute, Donnerstag. 4. Sept. 1941, um 16 Uhr in Friedrichsfeld Statt. Mein lieber, Ruter Mann und Grin Vater, unser Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Adam Eds ist durch Schlaganfall plötzlich mitten aus einem ar- beitsreichen Leben im Alter von nahezu 45 jahren in die Ewigkeit abberufen worden. Mannhneim-Luzenberg, Gerwigstraße 14. In tie fer Trauer: Mariei Eck, geb. Bouch und Tochter lrmgerc Anton kEek uncl frau Anne, geb. Reyling Anny Dietrich, geb. Eck Ketharine Bauch, geb. Mayer nebst Verwenelten bdie Beerdigung findet am Freitag, um 3 Unr, dem Friedhof Käfertal statt. aut Unser lieber vater, Schwiegervater. Bru- der, Schwager und Onkel, unser guter Opa Adam Dapp ist im Alter von 64 Jahren für immer von Uns gegangen. Mannheim-Feudenheim, 3. September 1941 Ringstraße 8. 31 ofort oder ähige Stel chriften u an den Ve fücht. für Metzger⸗ Jako b M Die trauernden Hinterbliebenen: Aloiĩs Killon Wir ſte und Frau lydie, geb. Rapp Anne Stenzel Wwe., geb. Ropp Christof Walter Beerdigung: Aenderur uncl Frou Elsc, geb. Ropp für unſer Enkel Reinhold und Gönther Engelh Mannl Freitag, 5. September 1941.— um 16 Uhr, Friedhof Feudenheim. Ein weibliche Am 18. August fiel bei den schwe⸗ ren Kämpfen im Osten unser jüns- ster., herzensguter Sohn, Bruder u. Schwager Helmuf Galm Schültze in elnem-pol.-Regt. im Alter von nahezu 21 Jahren. Er gab sein junges Leben in treuer Pflichterfüllung für Führer und Vaterland. Mannheim-Waldhof, Glückburger Weg 14. In tiefem Leid: Die Eltern: Julius Galm und Frau Eliscbeth, geb. Dipsberger und Geschwister Mein Oberfeldwebel in im Osten den Int lieber Mann, Sohn, Schwiegersohn, Bruder. Neffe Schwager und Onkel Bauingenleur Dius Happler einer plonier-Komp., fand am 24. August 1941 im 29. Lebensiahr Heldentod. Mannheim(Richard-Wagner-Str. 36), Sig- maringen, Stuttgart, Untertürkheim. den 3. September 1941. iefem Leid: Gertrucd Kappler, geb. Schilling fom. Thom. Kappler, Sigmoringen komille Ono Schilling, Stoftgort Clem. Koppler u. Frau, Mannheim unser lieber Tocdescnzelge Nach schwerem Leiden und durch Un— glücksfall beim Fliegerangriff vom 9. Mai ist meine liebe Frau, unsere gute Tochter und Schwester, Frau Anna Haller geb. Schnörr im Alter von 29 Jahren gestorben. Mannheim, den 2. September 1941. Beerdigung: Freitag, 5. Sept., In tiefer Willi Haller Praner Fœemilie Korl Schnõrr Fomille Adom Heller nebst Angehörigen um 13 Uhr von der hiesigen Leichenhalle aus. Am Dienstag, 2. September 1941, verschied nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet rasch unsere Schwiegermutter, Mutter, innigstgeliebte, herzensgute Grohmutter. Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Sophie Hubsdineider im Alter von nahezu 72 Jahren. geb. Mayer Mannheim, den z. September 1941. Garnisonstraße 7. Feuerbestattung: In tiefem Schmerz: Win Hobschneider und Frau Osker Hubschneider Ernst Bährle und Frau, geb. Houbschneider und Enkelkinder Willi u. Inge Freitag, 5. September 1941, um 14 Uhr, Hauptfriedhof. Nach langem, schwerem mit großer Geduld ertrage- nem Leiden ist heute plötzlich und unerwartet meine liebe, gute Frau, unsere unvergeßliche Mutter, Schwie. germutter. Tante, Frau Großmutter, Schwester, Schwägerin und Hatharina Stieoler geb. Haußler Inhaberin des Mutterehrenkreuzes verschieden. Mannnhneim, den 3. September 1941. Seckenheimer Landstraße 220. Die trauernden Hinterbliebenen: Johann Stiegler Albert Futterer, z. Z. im Felde, und Frau Rosel, geb. Stiegler Ludwig Stiegier, 2. Z. im Felde, und Frau Erwin SGulde u. Frau Annel, zeb. Stiegler Hans Stlegler und Frau Emil Hofmann u. Frau Trudel, geb. Stiegler und Enkelkinder. Die Beerdigung findet am Freitag, um 2 Unr. dem Hauptfriedhof Mannheim statt. aut Meine herzensgute Frau, meine treubesorgte Mutter, unsere liebe und gaute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Emma Schüiz Schwiegermutter ist am Sonntag, dem 31. August 1941, abends, plötzlich Todesonzelge und oma, durch den Tod von uns geschieden. Mannheim(Langerötterstr.), 4. Sept. 1941. In tie fer auer: lucdwig sSchün, Houptlehrer Walter Schütz, Dipl.-log. Else Schötz, geb. Endriß und Enkelkinel leo Noe, Professor Rudolf NMoe, Zivil-lig. Berte Weldbeuer, geb. Noe Die Beerdigung fand nach dem Wunsche der Verstor- benen in aller Stille statt. Nach schwerem Leiden ist heute unsere für vormittag Freien Akad Friedrichspar liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter. Sprech Urgroßmutter, Tante und Schwägerin, Frau————— Halnarina Schäfer e. Aüchlige und geb. Schäfer im Alter von 69 Jahren in die Ewigkeit ab- Sigmund, gerufen worden. Junges mät Mannheim-Käfertal(Rebenstraße 13). das' radfahn Sulzbach b. Weinheim, 2. September 1941.————* umenhau Im Namen der Trauernden: Bannbeim. Fomille Peter Schäfer Ti Die Beerdigung findet am Samstag, nach- Slenolunt mittazs 4 Uhr, in Sulzbach bei Weinheim. 15 von der Landstraße 47 aus statt. Zuſchriften die G usbasmer Am Montag, dem 1. September 1941. ver- T7is schied nach kurzer, schwerer Erkrankung Tüchlige 2 unser Wicklerlehrling m o f o0 4 4 F. Weczera Walier Feuersfein—— im Alter von 15 Jahren. Dem so früh Ver⸗ 3 he storbenen, der ein tüchtiger Handwerker zu lleſen werden versprach, und der sich als guter geſucht me Werkskamerad bewährt hat, werden wir ein Vertri ehrendes Andenken bewahren. Des Halenl Betriebsfuührer u. Gefolgscheift der BEROWN, BZOVERI A CIE. Aktlengesellscheft Mennheim zuverlüſſige oder Mäd eines Haush, alleinſt 350 r an“ d „Hakenkreuzl abzugeben jerke Mhm. zil leider un⸗ freundlichen hei dem nfall der Haupt⸗ eim unſerem verſtändnis⸗ prechen wir ſhen Dank geht es wie⸗ eigel. Ruufe: stets Schuhe Anzüge ankauf von pfandschelnen Unren, Foto Radio Harmonikas An- u. Verkauf Mannheim 6 6 Nr. 7 ebl. Rexin Beſt 0 rzige, gütige ildzuſchriften an den Ver⸗ anner Mhm. ater. Bru- guter Opa mmer von mber 1941 bliebenen: Rapp jeb. Rapp Ropp 5ünther nber 1941. ite unsere rohmutter. erin. Frau Twwe. igkeit ab- 13), nber 1941. auernden: äfer tag, nach- Weinheim. 1941. ver- rkrankung fein früh Ver- werker Zzu als guter en wir ein eheft cder CIE. heim , 4 , mes RRNFT·% VEIVETR die hochfeine Kkãlezubereitung aus dem Allgãu mit dem ganꝛen reichen Vollgehalt der Milch 9 74 7 Wir stellen laufend weibl. Arbeifskräffe für leichte Montage- und leichte Maschinenarbeiten ein.- Wir kön⸗ nen nur Bewerber berücksichtigen, die sich nicht schon in einem Arbeitsverhältnis befinden. STOTZ-KoNTAKT.M. B.., Fabrik elektrotechnischer Sperlal- artikel, Mhm.-Neckarau, Voltastr. 11 für einfache Hüroarbeilen für dauernd oder aushilfsweiſe geſucht. Angebote unter Nr. 159 056 VS an die Geſchäfts⸗ ſtelle des Hakenkreuzbanner erb. zuverläſſige, ſaubere Irau zum Reinigen einer Arzt⸗ praxis ſofort geſucht. Dr. Gaa- p5p 5, 1 Wir suchen Hollerith-locherinnen Bürokräfte die sich auf den Beruf der Hollerith- Locherin umstellen wollen.(Es han⸗ delt sich um eine dem Maschinen- schreiben ännliche Bürotätigkeit.) Kennziffer 640 Kontforistinnen Stenotypistinnen Maschinenschreiberinnen Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften, Angabe der Gehaltsanspr. u. des frühest. Eintrittstermins er- beten an die Personal-Abteilung der Baoyerische Motoren-Werke .-G. München 13 Lerchenauer Straße 76 4. Vorzuſtellen 8 bis 12 Uhr oder abends nach 7 Uhr. zuverlüſſ. Alleinmädchen in gepflegt. Etagenhaushalt für Oktober oder ſpäter geſucht. Apotheker Peter, Haardtſtr. 12. Fernſprecher Nr. 207 10. perfekles Müdchen In ruh. Haushalt(Oſtſtadt), wo Frau berufstätig, wird zuverläſſ., od. unab⸗ häng. Frau zu ſof. o. ſpäter geſucht. Vorzuſtell. v. 82 bei Vogel, Gutenbergſtr. 11, od. nach tel. Vereinbar. u. 213 14. Eventuell auch halbtags. Zum ſofortigen Eintritt geſucht Kllufm. Anfüngerin„wie jüngere Konkoriſtin Fa. Guſtav Rheinſchmidt, Sack⸗ u. Planfabrik, Mannheim Induſtrieſtraße 45. Alenolypiſlin fabige oder ſpäter in ausbau⸗ ähige Stellung geſucht. 36 ſchriften unter Nr. 92 260 VS an den Verlag des HB Mhm. Butfrau für Textilgroßhandlung halbtags, feſt angeſtellt, ſür ſofort ge⸗ ſuch(3586 B von Baum, Kom.⸗Geſ., M 7, 19 Suche für meinen gepflegten Haus⸗ halt für nachmittags eine zuverläſſ. Unabhüng. ſelbſtündige Jrau geſetzten Alters, die Wert auf Dauerſtellung legt, für ſofort oder ſpäter. Zuſchr. u. Nr. 3508 Ba. d. Verl. d. Bl o. Adr. zu erfr i. Verl. Küchenmädchen geſucht für ſofort o. 15. September Kaffee Hauptpoſt— p 3, 3 Tücht. Verkäuferin für Metzgerei ſofort geſucht. Jakob Müller, Mannheim Seckenheimer Straße Nr. 50. Wir ſtellen noch einige Aenderungs⸗ ſchneiderinnen unſer Damen⸗-⸗Atelier ein. Engelhorn& Sturm Mannheim- o 5, 2/7. für Tüchliges Mädchen mit guten Kochkenntniſſen in gepflegten Villenhaushalt nach Heidelberg per ſofort od. ſpä⸗ ter geſucht. Angebote unt. Nr. 128 808 VS an die Geſchäftsſtelle des Hakenkreuzbanner Mannheim. Perfekles, älteres mäochen in gepflegten ruhigen Haushalt zum 1. Oktober geſucht. Zu⸗ ſchriften u. Nr. 128 824 VS a. den Verl. d. HB od. tel. Anruf 411 74. Ein weibliches und ein männliches für vormittags od. abends von der Freien Akademie, Sternwarte am Friedrichspark. gesucht. Fern- sprecher Nr. 262 29. Tüchlige Taillen⸗ umo Jackenarbeilerin geſucht. Sigmund, Mhm., L 15, 14. Junges Müdchen das radfahren kann, geſucht auch halbe Tage.(3521 B Blumenhaus Karl Aſſenheimer Mannheim, o 2, 9(Kunſtſtraße). Tüchtige und gewandte Slenokypiſtin für ſofort geſucht, ev. auch f. halbe Tage Zuſchriften unter Nr. 128821VS an die Geſchäftsſtelle d. Haken⸗ kreuzbanner Mannheim erbeten. Tüchlige öchneiderinnen und 1 Laufmädchen ſofort geſucht. F. Werzera& Sohn, Mannheim Roſengartenſtraße 18. Für Irieſenheimer Juſel Jeilungsträgerin geſucht. Meldung. erbet. an die Vertriebsabteilung des Hakenkreuzbanner Mhm. Handelslehrer(in) von größerer Privathandels- schule als hauptamtl. oder nebenamtl. Lehrkraft gesucht Angebote u. Nr. 198 489 VS an die Geschäftsstelle des „HB“ in Mannheim erbeten. leißiger Hilfsarbeiter ſofort geſucht. Riegeler Bierdepot Augartenſtr. Nr. 43. Wilhelm Beißwenger. Zuverl., Krafffahrer mit Führerſchein Kl. 3 i. Dauerſtellung „Hauch ſtunden⸗ Beſchäftigung) um ſofortigen oder ſpät. Eintritt geſucht. W. Schrauth& Co., O 7, 22 ſtadtkundiger Geſucht für ſofort einen Inſtallateur für ſanitäre Anlagen und Waſ⸗ ſerverſorgungen(möglichſt mit Kenntniſſen derHeizungsbranche) zur Unterhaltung und Inſtand⸗ ſetzung unſerer einſchlägigen Lagerbeſtände.— Geeignete Be⸗ werber wollen ſich melden bei: Organiſation Todt, Unterkunft und Ausſtattung, Sammellager Mannheim, Mannheim Inſelſtraße Nr. 10 Hüub. Mäochen o. junge Frau für Mithilfe im Geſchäft geſucht. 3603B Central⸗Bad p 2, 3a- Ruf 241 82. Sohkeiner Maſchinenarbeiler Arbeiler zum Anlernen an Maſchinen ſofort geſucht. Eugen Weivel, Böckstr. 15 Holzwarenfabrik Tüchliger Packer geſucht. Hurt Hoor& 60., Mnm. Kleine Merzelſtraße 8. Für leicht. Lagerarbeiten zuverläſſiger üllerer herr per ſofort geſucht. Franz Bucher, Auto⸗Spezial⸗ betrieb, Mannheim, 6 7, 15. Selhst. Gärtner zur Garteninſtandhal⸗ tung u. Gemüſeanbau geſucht. Wohnung vorhanden. Schamotte⸗Werke Karl Flieſen AG. Grünſtadt Weſtmark. Di Punkie reichen nicht mer für ein neues Kleid? So nehmen Sie doch eine neue Bluse, meine Damen. Auch der alte Rock ꝛird sich freuen und verjüngt in neuem GElanze strahlen. Besuchen Sie Meister Zioirn. Er hat Ihinen viel Schönes zu zeigen Mannheim 05.-7 ALuum Aelterer, erfahrener Buchhallungs- ang Finanziachmann mit langiähriger Bankpraxis, reicher Erfahruns in allen Sparten der Buch- haltung und des Kassenwesens, ver- traut mit Lohn- und Gehaltsabrech- nung, sucht geeignete Vertrauens- stellung, möglichst in einem Indu— strieunternehmen. Bevorzugt würde eine Position als Hauptbuchhalter. Hauntkassierer oder Grundstücks- verwalter. Erforderlichenfalls kann bis 25 000,.— RM. Kaution gestellt werden. Der Bewerber befindet sich in ungekündigter Stellung, kann je- doch kurzfristig zur Verfügung stehen. Eirmen, die Wert auf einen äußerst fleißigen und gewissenhaf- ten Mitarbeiter legen, wollen ihre Offerte unter Nr. 184 657 Vi an den Verlag dies. Blattes einreichen. 5 Junge Frau (Mittelſchule, kaufm. Praxis) ſucht für ca.—4 Wochen ſchriftl. Heim⸗ o. Kontorarbeit. Zuſchr. u. Nr. 3611 B an den Verlag d. HB Kaufgesuche Kuufe pistolen Cal..35 und.65 Watten-Hönig. Mhm. I. b. 9 ——— -Jimmer⸗Wohnung mit Bad von ruh. 107 Ehepaar zu mieten geſucht. Angebote unter Nr. 59 687 an die Geſchäftsſtelle des Hakenkreuzbanner Mannheim -Zimmer-wohnung ſofoxt oder ſpäter zu mieten gefucht.— Zuſchriften unter Nr. 17416 VH an den Verlag des HB Laden 26 am, gegenüber zum J. Oktober zu vermieten. Fernſprecher Nr. 209 46. Immohilien Ha us von——— kaufen⸗geſucht. Angebote unter Nr. 3003B an den Verlag des HB Mannheim erbet. Roſengarten, 1 ünordnungen dernodan NS⸗Frauenſchaft. Waldhof: 4.., 9 Uhr: Zellen⸗ und Blockfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen⸗Beſprech. i. Moh⸗ renkopf. FREIBANK lachio Freltag früh.00 Kuhfleisch.- Anf. * Mr. 501 bis 600. onne freibank-Mr. wird Lein Fleisch verabreicht Städt. Schlachthotverwaltung. Henten-Haus in guter Lage der Stadt Mann⸗ heim, bei hoher Anzahlung, evtl. Barauszahlung, zu kau⸗ fen geſucht. Angebote an: Immobil.-Büro J. Meuert. Mannheim p 2, 6-Ruf 283 66 Einfamilienhaus ror! 10 Zimmer, davon 6 Zimmer mit Küche u. Bad ſof. beziehbar, 19 ar Garten, zum Preiſe von 40 000.— Reichsmark zu verkaufen.— Karl Bodamer, Makler, Bad Liebenzell. haus im Odenwald &3⸗Zim.⸗ und 13%2⸗Zimmer⸗ wohnung, Garage, Nebenräume, Garten, für nur 10 000 RM zu verkaufen. Näheres Imm.⸗Büro Jakob Neuert, Mannheim, p 2, 6, Fernſprecher Nr. 283 66. Für tüchtig., kautionsfäh. Dirtsehepaar mit drei Hilfskräften mit guter Küchenführung wird in Mannheim oder elberg(ᷣauch Um⸗ größer Gaſt⸗ e(event, auch klei⸗ nes Hotel) per bald zu pachten ge ſucht. Offerten unt. Nr. 184655 VH an den Verlag d. Hakenkreuzbanner hypolheken über 10 000.- langfriſtige Lauf⸗ zeit bei Vollauszahlung zu vergeben.— Alles Nähere J. Heuert 105 66 435•38000 aus Privathand auf 1. Stelle zu 5)% Zinsen auf Geschäfts- und Wohnhaus in hester Lage von Schwetzingen per 1. Oktober gesucht. Solide slehere Anlage. Hugo Kupper Hypothekengeschätt, Mannheim, Seckenheimer Str. 72- Ruf 42 466. Kraftfahr 2 uge 0* Anhünger oder Anhüngerchaſſis ca, 6 To., elaſtikbereift, voll⸗ gummibereift oder eiſenbereift, ſch kaufen geſucht. Zu⸗ chriften unt. Nr. 92 472 VS an den Verlag d. Hakenkreuzbanner Techn. Büro ſucht zentral geleg. 2 bis 3 Büroräume mit Klein. Lager (eventuell Laden mit Wohnung) Angebote unter Nr. 2989 B an den Verlag des HB Mannheim Miete oder kaufe Lundhaus Einfamilien⸗ oder Zweifamilienhs. Zuſchriften unter Nr. 184 605 VS an den Verlag dieſes Blattes erb. „„Geſucht möblierke zimmer für unſere Gefolgſchaftsmitglie⸗ der.— Angebote erbeten an: Flugzeugwerk Mannheim Gmbh Mannheim 1— Poſtfach 632. Speiſeeismaſchine mit elektriſchem Antrieb zu kau⸗ fen geſucht.— Zuſchriften un⸗ ter Nr. 92285VS an die Geſchäfts⸗ ſtelle des Hakenkreuzbanner Mhm. zuverläſſige Aau oder Mädchen zur Führung eines Haushalts und zur Pflege einer alleinſtehenden älter. Frau geſucht.— Angebote unter Nr. 3505 B an die Geſchäftsſtelle des „Hatenkreuzbanner“ Mhm. erbeten. ſuche zuverläſſigen und durchaus korrekten heren Verwaltung meiner Häuſer. ngeb, mit Angabe von Ref. u. Ich Neue oder gebrauchte, doppelte Montageleikern 3, 4 und Gm zu kaufen geſucht. Nr. 184690VS a. Verl. d. HB ngebote an:⸗ Ramatefm 1 Mannheim Gmbs annheim 1 Poſtfach 632. B 5,-18. Seitenbau Atelierräume für photo⸗ geftedelcde Zwecke zu vermieten, eſtehend aus: 1 Saal 50 am, Vorraum, 1 Treppe; darüber 3 kleine Manſarden, 59 qm, 1 großes Atelier 69 am, 1 klei⸗ nes Atelier 31 qm. Näheres: Verwaltung Zilles, L 4. 1 Fernſprecher Nr. 208 76. Sehr gut erhaltener, fahrbereiter Lastwagen —4 To., mit Gas od. ſtärkere moderne Zugmascnhine mit Gas ſofort zu kauf. geſucht Angebote mit Beſchreibung und Preis an: Eduard Schuſter, Weingutsbeſ., Kallſtadt/ Weinſtr. Wanderer, 25 000 km gelcvofen, Opel 2 liter, Boojoahr 1936, Opel-Olympid, Boujohr 137, 34 000 km gelaufen. Hanomag, 11 560 km gelcvfen, mit Anhänger, Pritsche und Plane Jawe Sportkabrlolen 17 600 km gelaufen Jawe Cobrlo-Limous., 30 000 km Aero-Rocdster, 16 000 km gel., Aero- limousine, 17 800 km gel., mit Radio, prima bereift Aero Cabriol. 2 Ltr., 21 000 km Aero-Limousine 1 ltr. 31 000 Kkm Sämtliche Fahrzeuge befinden sich in gutem Zustande und sind bprima bereift zu verkaufen. Hans schmitt, Mutomobie Mennhelm, N 7, 8. Rof 212 88 Gülerrechtsregiſtereinkrag vom 1. September 1941: Jakob Heinrich Stein, Baumeiſter, Mannheim, und Ling, geb. Schulz, verw. Perino. Durch Vertrag vom 1. Juli 1941 iſt Gütertrennung ver⸗ einbart. Amtsgericht F. G. 3u Mannheim In der Aufgebotsſache der Frau Ottilie Geyer, geb. Guntermann in Mannheim, Mittelſtr. 113 b. Georgi, wurde durch Ausſchlußurteil vom 21. Auguſt 1941 für kraftlos erklärt: Grundſchuldbrief über 14 300 Gold⸗ mark zugunſten der Frau Ottilie Geyer, geb. Guntermann, in Mann⸗ heim, eingetragen auf dem Grund⸗ ſtück der Gemarkung Mannheim, J1, 15, Lagerbuch Nr. 2979, Band 184, Heft 19, Abt. III, o. 2, 8, Eigentum des Architekten Adolf Geyer, jetzt in Ludwigshafen. zwängsberſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Dienstag, den 28. Ok⸗ tober 1941, vorm. ½ 10 Uhr, in ſei⸗ nen Dienſträumen in Mannheim, A. 1, 4, II. Stock, Zimmer 32, das Grundſtück des Albert Kälbermann, Kaufmann in Mannheim, z. Z. un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Gemar⸗ kung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 7. Juni 1941 im Grundbuch ver⸗ merkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſtei⸗ gerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteilung erſt nach dem Anſpru des Gläubigers und nach den übr gen Rechten berückſichtigt. Wer' ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zu⸗ ſchlag aufheben oder einſtweilen ein⸗ ſtellen laſſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſcher Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. Wer bietet, muß bei Abgabe von Geboten die Genehmigung des Herrn Polizeipräſidenten in Mannheim nachweiſen. Der Antrag auf Ertei⸗ lung der Genehmigung iſt rechtzeitig beim Herrn Polizeipräſidenten in Mannbheim, Abt. 1v/29, einzureichen Desgleichen iſt die Genehmigunſ des Herrn Oberfinanzpräſidenten in Baden(Deviſenſtelle) in Karlsruhe einzuholen und bei Abgabe von Ge⸗ boten vorzulegen. Grundſtücksboſchrieb: Grundbuch Mannheim Band 259, Blatt 40: Lab. Nr. 9040a, Roſengartenſtraße Nr. 11, Hofreite mit Gebäulichkeiten und Hausgarten— 4 ar 49 am. Die Preisbehörde hat das ua incheß⸗ Gebot für das Grundſtück einſchlie lich Zubehör feſtgeſetzt auf 50 290 RM. Notariat Mannheim 6, als Vollſtreckungsgericht. Viernheim beheizung der Lufkſchutzrüume durch elektriſche heizgerüte Die Beheizung der Luftſchutzräume bei Fliegeralarmen im Winter ſoll, ſoweit das möglich und zweckmäßig iſt, durch elektriſche Heizgeräte erfol⸗ en. Es wurden bereits entſprechende Heizgeräte in den Handel gebracht, die gegen eine Beſcheinigung des Reichsluftſchutzbundes gekauft werden können. Die Abrechnung des Strom⸗ verbrauches in Liuftſchutzräumen wurde durch eine Anordnung des Reichskommiſſars für die Preisbil⸗ dung geregelt, Hiernach beträgt der Strompreis für den Verbrauch des Heizgerätes 8 Rpf. pro Kwft. Nach⸗ dem die Inſtallation auf das denk⸗ bar geringſte Maß beſchränkt werden ent muß auf eine Anbringung be⸗ onderer Zähler verzichtet werden. Der Stromverbrauch muß daher un⸗ ter Berückſichtigung des bisherigen Verbrauches geſchätzt werden. „Bei Anſchaffung eines Heizgerätes iſt den n unter An⸗ gabe des Anſchlußwertes ſofort ſchriftliche Mitteilung zu machen. Viernheim, den 2. September 1941. Gemeindewerke Viernheim. hedarfsbeſcheinigungen für Möbel Nach den Richtlinien des Landes⸗ ernährungsamts dürfen Bedarfsbe⸗ ſcheinigungen für Möbel nur a) für durch Feindeinwirkung oder durch Kataſtrophen Geſchädigte, d) für Volksgenoſſen, die während des Krieges neuerſtellte Wohnun⸗ gen beziehen, ausgegeben werden. Begründete An⸗ träge, ſind über die hieſige Wirt⸗ an den Landrat des Land⸗ kreiſes Bergſtraße— Wirtſchaftsamt —aheppenheim, einzureichen. Viernheim, den 2. September 1941. Der Bürgermeiſter. 1 Woche Humor! IWiederaufführungen die Freude schenłken Al leute: Luise Ullrich Viktor de Kowa Heinrich George- in dem reizenden Terra-Lustspiel Vempi mit charl. Daudert- Hub., von Meyerlnck Will bohm Nur 2 Tage!l Im Vorprogremm: Die Wochens chau .00.20.45 in Vorbereltung: Die großen Lusfspiel-Schlager H. Rühmenn, Porodles der Junggesellen“ M. Hoppe · G. Gründgens:„Copriolen“ AKHAUSUuns- Se Olenaldhub.. —— Sonntag, 7. September 1941. Wanderung: Heppenheim— Juhöhe— Weinheim. Abfahrt mit der Reichsbahn nach Hep⸗ penheim ab Hbf..44 Uhr. Rückfahrt mit der OEG ab Weinheim nach Be⸗ lieben. Fahrpreis: Mannheim— RM. 1,40. Weinheim— Mannheim RM.—, Nächſte Wanderung in die Pfalz am 5. Sriober. Gäſte willkommen. 4 Vonweitem schon enm man n. Sehodenen Wo nicht erhältlich, weist Bezugsquellen nach: Chem. Febhrik„Onon“, Ono Neundörfer, Kalserslautern 4 V/ilhelm deumer Inhaber Wilhelm Becker K 2, 11- Fernsprecher 234 91 popler- unc Schrelbwerengroſßhendlung Tüten v. Beutel, Wellpeppe u. Collulose LB A 4 Büro-Maschinen H. Spitzmüller, Hennheim, Friedriehspl. 6 GLASEREI s. A. Lamerin Fenstet-Fobrketion- Secłkenheimer Strobe 78 Metzger-Wäsche.-Geräte Wimelm Pieser, Seckenheimerstr. 58 Fuſspraktiker an. stniosser Fulpflege, Fußflürsorge. Sämtl. Fußbehelts- artikel. Städt. Hallenbad u. gegenilb. U 1, 21 Auskunftei- Detektĩiv Roh. Wörnert, P 1. Za. Byeite Str.(am paradepl.) ehem. Polizeib. u. Absolv. staatl. Polizeischule 43⁰.97 4467⁰ 2207 V805⁵ IUSSBODEM⸗ cREAIk immer gleich gur! Sο Wo nicht erhältlich, weist Bezugsduelle nach: Chem. Fabrik OfTTON Ono Neundörfer G..bh.H. Kaiserslaufern 2. Voclie/ Ein groſer Erfolg! 8 10. E IX Ledankanoe- Maria Taiteie— Hedwig Bleibtreu Elisab., Markus- Erike v. Thellmann Ein e publikum dænłkte lange mit starkem Beifall! lm Vorprogramm: Die Wochenschaul .45.05.45- Jgd. ALHANMBR Hl Deder, U.3 Fernsprecher 247 01 G161T1. Veraiſz mein nieln Neueste Wochenschau .00.05.45 Uptf..30.00.25 Jugend über 14 Jahren zugelassen! Voranzeige l Ib Freitag M E 2, 13 Das große Elnhorn-Rreuztee wird d. g. jahr m. gtr. Erfolg getr. b. verschl. u. 2. allg. Gesundheits- pflege. Genußmitt“ ersten Ranges! RM..- nur unt. Elnnornkreuztee in all. Apoth. Herst.: Einhornapoth. RI Seeen (Presseurteil) nicht zugelêssen! 7 Lopice reinigt, eulani- siert, enistaubt Langjährige Spezialität Färberei Ruf 40210 Werk 414 2 4 223 NA.%1% „ede Woche ein Roman“ kauft Müller Mittelſtraße 53 Einzel- Möbel Ichrünke Wohnſchrünke Klubiſche Küchenſchränke Büfetts uſw. 1 Poſten Patent⸗ röſte mit kleinen Mängeln 18 4 ab Lager. ſch. Ravmannal⸗. Verkaufshäuſer T 1 Nr.—8 Lö ————— Timmer- u. Koffertransp pPrommersberge 3 6. 18 723813 Das fluührende Aäh Auto Hokorrad Tubehör Hetet Mannheim, M 7. 2 Fernruf 27074 Letzter Tag olga Tschechowa Willy Eichberger Trude Marlen, Ant. pointner in dem spannend. Prunkfilm ber Herzensroman eines jungen Gardeoffiziers! Meueste Wochenschau .45.45.45 Jugendliche en Letzter Tag Marlanne Hoppe WIiny Birgel René deltgen in dem grohßen Ufa-Film KoM60- EXPRNESS Abenteuer, Romantik, Toll- kühnheit! AMeueste Wochenschau .20.15 u..10 Jugendliche zugelassen! Inlüm/danm ESISBlSB bas bier des fienners 2 Vermãhlte grüßen 5 4 3 Für die uns anläblick unse er Ver⸗ mãhlung eruiesenen Aulmerksam- keilen sagen wir allen Freunden und Bekannten hiermit herzl. Dank Hermann Seiter 2. Z. im Felde Hilde Seiter Vnsaase, 4. Sepiember 1941 Andreas Link. 2 in rad. n Frau Hildegard iii, Ludiigshaĩen a. Rhi. Aee 37 Mannhe im Mannhkeim-Rheinau 6G 7, 125————— Strabe 15 7 rerer Kurt 40 Ein kräftiger Sonntagsjunge ist angekommen. In dankbarer Freude Käthe Lakus geb. Bauer Maximilian Lakus Mannheim-Feudenheim, 31. Aug. 41. K iederbeginn des b Unterrichtes leonore Godeck- fuens Stdòtlich önerłkannte Violinpãdagogin Schillerstraße 8. 4 3 4 4 6. 22(Ring) fernr. 4 Heute letzter Tag! + Heute letzter Tagl! StukKas Ein abenteuerliches u. mit- reißendes Filmwerk Neueste Wochenschau .45.15.45- Jug. zugel. ber herrl. Ufa-Film Anna fauelfi Gina Falkenberg Fr. Kayßler u. à. bie heutsche Wochenschau Igd. nicht zugel. a Neckorau- Frledrichstr. 77 Ab Donnerstag La Jana Der Tiger Von Eschnapur in weiteren Rollen: Kitty Jantzen Frits van dongen Gust. Dlessl- Alex. Golling- Theo Lingen⸗ Hans Stilwe Das indische Menaka- Ballett Wo..15 u..30- So..30 u..15 ulbElle⸗ —.4s Unr pünktlien Das grone Hlüanaas-Dracran mit Hilda und Erik Garden und 10 Uttraktionen des Varietös und KHabaretts ier bie große musikalische Ausstat- ungs-Filmoperette der Tobis mit: Johannes Heesters veden Mittwoch 15.45 Unr: Heusfrauen-Vorstfellung heden sonnteg 15.30 Uhr: Dord Komar Femllien-Vorstellung pi e Jeden, ffreitag 19.45 Uhr Se eren Sonder-Vorstellung ohne konsum Spielleitung: Karl Anton Musik: Frie dl Schröder Ruhe · Erholung Erstaurführung zum morgen! „Sternen“ in Relselfingen.45.15.45 Uhr (Schwarzwald)— Fernsprecher 141. Eigene Landwirtschaft- Prospekte! jugendl. ab 14 Jhr. zugelassen! ukzzt Dr. W. Frisdmann Fernr. 43629 Wespinstr. 8 Schreibmeschinen-Tische mit Unterschrank und 5 Zügen Keirfeikcasfen Schreibmeschinen-Stühle Schreibtisch-Stfühle Büro-Stüöhle sofort lieferbar Mit kaltem Waſſer allein kaum! Das kühlt nur, ohne damit die Schmerz⸗ urſache zu beſeitigen. Nehmen Sie Melabon, das den Krampf in den Hirn⸗ arterien beeinflußt und auf die Nerven⸗ endigungen wie auch das Schmerzzen⸗ trum im Großhirn einwirkt. Infolge dieſer Doppelwirkung verſchwinden die Schmerzen meiſtſehr raſchu. nachhaltig. Pckg. 72 Pfg. und M..39 in Apoth. Gratis Verlangen Sie unter Bezugnahme auf dieſe Anzeige die intereſſante koſtenloſe Aufklärungsſchrift über Melabon von Dr. Rentſchler& Co., Laupheim p72 Melabon Mhein⸗ Fompjer Wieshaden-s. furparks 4 Stunden Aufenthalt Fahrpreis RMark.30 Worms Aufenth. 10 St. RM..10 Nierstein Aufth. 6 ½ St.-RM..30 Mainz Aufenth. 4½ st.- RM..30 Eltwille Aufenth. 2 ½ Std., RM..80 Aufentnalt Hütesneim“ 2 Jeden Sonntag Abfahrt 7 Uhr Rückkunft pönktlich 20 Uhr Fahrpreise hin u. zurück- Auskunft Vorverkauf Abfahrt: Mannheim zum Besuch des schönen Rehburger-Tee sieht aus wie schwarzer Tee und schmeckt vor züglich Ein Versuch wird Sie über- zeugen! Paket 52 pPfennig. REFORMHAUS„EDEN“ Mennhelm, 0 7, 3. à. d. Rheinbrücke rechts. Ruf: 24066 Köln⸗Düſſeldorfer a Kulehe“ jot bu, wei 5— fenhleaec Veroto lung, BRRn345 ocler Aucen gibt t mehr und die Meinen otrahlen vor Lebenoſreude. es ni. Glelic, Aei ſan, mt BE SSABAV! —— DER GUTE volGTIANDER-FILNM — Freilag⸗ Die, Ein Drahtbe Der Weh det mit 55 Handelsſchi Auguſt⸗Alti kräfte. Bei zahlen muf Zeitraum e delsverkehr der völliger worden iſt. Die helle gewachſene Kampf der je geſtaltet deutſchen 1 am 25. Au —170 fü⸗ eteiligt w dern, die h Tonne zur länder füh weder über den kurzer dunkel wir ſtörer und ausgeſtatten eine tagele gung das 1 zu kommt leitzüge üb zeuge ſichen ſtundenlan, verluſt brin zug wieder muß. Der deren Erfo waren das ſchwerunge aber wurd Abwehr be deutſchen. Abwehrſtre die Vernich Schiffe gel⸗ Mit der luſt des de Handelsſch BRT ange Marine 9 3 555 583 B reichen dur varien beſe engliſchen die große. ſche Marin konnte. Wenn m (Drahtbe Die Ene Heeresdien tung„Dai! digte. Es Männer h. Bemerkung Maßnahme wicklung a wurde. De als die En erhofften. Auf den Front richt ſeit Tagen nicht geſag der 5 tung iſt. D kern eren Al erbitterten Schützendil vernichtet! immer err durch Geg Dnjepr an zeigen, da mit aller! nichtung d hatten die luſte. Auf 37 Geſchütz