prudelnde Tobis mit Ssters Flito Kemp -Erich reheircdt Anton Scheul 9 vorm. rstellung ogramm 24 lii⸗ — reitag, iktlich e— maß Um. O0 G6 e Aamm gen Num- tés und nach Worms Sonntag und )0 Uhr, ober- icke(Neckar) nk. in Mann- lerfahrt ) 4 Std. Auf- n 19.30 Uhr. ückfahrt. Die ler Witterung kt bei jeder Abfahrt in orverk.: Ver- Plankenhof. esitzer: nenschiffahrt, Fernrut 3407. iren! den! Ehriften! arkt nalbe Preise. Samstag⸗Ausgabe — ——— Nummer 247 banner LLLILLLHLEL Mannheim, 6. September 1941 30000 Gefangene in wenigen Tagen Sehr erfolgreiche Kämpfe an der mirtleren Ostfront/ 160 panzer und 200 Geschütze erbeutet Kämpfe am unferen Dnjepr Berlin, 5. Sept.(HB⸗Funk) Die Kämpfe im mittleren Abſchnitt der deutſchen Oſtfront geſtalten ſich für die deut ⸗ ſchen Truppen in den letzten Tagen ſehr er ⸗ folgreich. In der Zeit vom 25. Auguſt bis 4. September wurden allein im Angriffs⸗ abſchnitt zweier Korps über 30 000 Gefangene gemacht und 160 Panzerkampfwagen der So⸗ wiets erbeutet oder vernichtet. Außerdem ver⸗ loren die Bolſchewiſten in dieſem Raum meh⸗ rere hundert Kraftfahrzeuge, über 200 Geſchütze, ſowie zahlreiches Kriegsmaterial aller Art. An dieſer ſtolzen Erfolgsmeldung iſt ein Armeekorps mit über 17 000, ein anderes mit 13 700 Gefangenen beteiligt. Bemerkenswert iſt in den einlaufenden Einzelmeldungen wie⸗ der die große Zahl der eingeſetzten und prompt vernichteten Panzerkampfwagen. In dem Ab⸗ ſchnitt einer deutſchen Diviſion wurden z. B. am Donnerstag 24 ſowjetiſche Panzerkampf⸗ wagen vernichtet. Eine deutſche Panzerdiviſion, die ſeit dem Beginn des Feldzuges im Oſten ununterbro⸗ chen in ſiegreichem Kampf ſteht ſtieß am 2. Sep⸗ tember im mittleren Frontabſchnitt auf eine bolſchewiſtiſche Panzerdiviſion. In zweitägigem harten Kampf wurde der Sowjietverband, der neu in den Kampf geführt wurde, zerſprengt und zerſchlagen. Am Abend des 3. September beſtand die ſowjetiſche Panzerdiviſion, die be⸗ ſonders ſtark mit ſchweren Panzern ausge⸗ rüſtet war, nicht mehr. In dieſen beiden Tagen vernichteten die deutſchen Panzer 72 ſo⸗ wjetiſche Panzerkampfwagen, darunter 18 ſchwerſte. Am Mittwoch griffen im mittleren Abſchnitt der deutſchen Oſtfront deutſche Panzertruppen im Zuſammenwirken mit motoriſierten Einhei⸗ ten des Heeres auf ſchmalem Raum die ſo⸗ wjetiſchen Stellungen an. Bei dieſen Kämpfen wurden 25 ſowjetiſche Panzerkampfwagen, meh⸗ rere Geſchütze und eine größere Anzahl von Laſtkraftwagen vernichtet. Die angreifenden deutſchen Verbände machten einige hundert Gefangene. Im mittleren Kampfabſchmitt der deutſchen Oſtfront griffen ferner am Donnerstag ſtärkere ſowjetiſche Panzerkräfte die deutſchen Stellun⸗ — an. Im konzentriſchen Feuer der deutſchen nfanterie⸗ und Panzerwaffen brachen jedoch alle bolſchewiſtiſchen Angriffsverſuche unter überaus ſchweren Verluſten zuſammen. Die angreifenden ſowjetiſchen Panzerverbände wurden vollſtändig aufgerieben. Von den 63 Panzerkampfwagen, die die Angriffe ge⸗ fahren hatten, blieben 62 zerſchoſſen und aus⸗ gebrannt vor den deutſchen Stellungen liegen. Eine ſeit dem 22. Juni ununterbrochen ein⸗ eſetzte deutſche Diviſion krönte jetzt ihre bis⸗ Erfolge mit der Zerſchlagung einer von den Sowjets neu in den Kampf ge⸗ worfenen Schützendiviſion. 4000 überlebende Sowjetſoldaten mußten nach dreitägigen har⸗ ten Kämpfen als Reſt der Sowjetdiviſion in ein deutſches Gefangenenlager marſchieren. Die Einbuße der Bolſchewiſten an Material aller Art iſt ſehr ſchwer. 46 Geſchütze, ſechs Panzer⸗ kampfwagen, viele Maſchinengewehre und der geſamte Troß blieben auf dem Kampffeld zurück. Im nördlichen Abſchnitt der deutſchen Oſtfront gelang es am Donnerstag einem deut⸗ ſchen Armeekorps, ſowjetiſche Nachhuten ver⸗ nichtend zu ſchlagen, Zahlreiche Straßenſper⸗ rungen, Verminungen und von den Sowjets durchgeführte Sprengungen wurden im Vor⸗ gehen überwunden. Die vorgehenden deutſchen Truppen erreichten und durchbrachen eine von den Sowjets zäh verteidigte Widerſtands⸗ linie, die durch Panzerkampfwagen verſtärkt und zu deren Verteidigung ſchwere ſowjetiſche Artillerie eingeſetzt war. Im Verlauf dieſer Kämpfe wurden 1160 Gefangene gemacht. In erfolgreichem Vordringen im Raume zwiſchen Ilmenſee und dem Finni⸗ ſchen Meerbuſen hat ein deutſches Ar⸗ meekorps den Sowjets in harten Kämpfen ſchwere Verluſte an Soldaten und Kriegsgerät aller Art zugefügt. Die Bolſchewiſten verloren ſechs ſchwere, neun mittlere Panzerkampf⸗ wagen, ſieben Panzerſpähwagen, zwanzig Ge⸗ ſchütze, darunter mehrere ſchweren Kalibers und eine große Anzahl leichter und ſchwerer Infanteriewaffen. Die Truppen des Korps ſchoſſen in dieſen Kämpfen zwei ſowjetiſche Flugzeuge ab. In der Zeit vom 1. bis 3. Sep⸗ Aabes wurden im Abſchnitt dieſes Korps 2000 Gefangene eingebracht. Aus den Ausſagen der Gefangenen iſt zu entnehmen, daß die dem e deutſchen Armeekorps gegenüberliegenden ſo⸗ wjetiſchen Verbände in den Kämpfen dieſer Tage ſehr ſchwere blutige Verluſte gehabt haben. Sowjetiſche Stoßtrupps unternahmen in den frühen des Mittwoch Verſuche, a uf das eſtufer des Dnjepr über⸗ zuſetzen. Einigen Stoßtrupps gelang es, im Schutze der Dunkelheit und des unüberſicht⸗ lichen Ufergeländes das Weſtufer zu erreichen. Hier wurden die ſowjetiſchen Stoßtrupps je⸗ doch ſehr ſchnell aufgerieben und vernichtet. Die übrigen ſowjetiſchen Stoßtrupps wurden noch auf dem Strom von den Garben der In⸗ fanteriewaffen und den Lagen der Artillerie erfaßt und vernichtet, bevor ſie das Weſtufer des Dnjeprs erreicht hatten. Alle ſowjetiſchen Ueberſetzungsverſuche endeten mit ſchweren blutigen Verluſten für die Bolſchewiſten. In der zweiten Auguſthälfte verſuchten die Bolſchewiſten unter Einſatz ſtarker Panzerkräfte und zahlreicher ſchwerer Waffen einen Brük⸗ kenkopffam unteren Dnjepr zu halten. Ein deutſches Panzerkorps umſchloß die ſowjeti⸗ ſchen Kräfte und drängten ſie in dreitägigem hei⸗ ßen Ringen auf kleinſten Raum am Fluß zuſam⸗ men. Während des ununterbrochenen drauf⸗ gängeriſchen Angriffs der deutſchen Truppen hatten die Sowjets außerordentlich ſchwere Verluſte, ſo daß es nur einem kleinen Teil ihrer Einheiten gelang, über den Dnjepr zu entkommen. 9600 Gefangene und 98 Panzer, 108 Geſchütze und Panzerabwehrkanonen ſowie ſechs Flugzeuge blieben in deutſcher Hand zu⸗ rück. Die auf dem Schlachtfeld gebliebenen ge⸗ fallenen Sowjets ſind bis jetzt zahlenmäßig noch nicht erfaßt. fottsenzung slehe Seite 2 Der erste Tanker in Wladiv/ ostołk Konferenz beim Tenno/ Ein japeanisches luftschutzamt (Eigene Meldung des„HB“) Tokio, 5. September. Das Zuſammentreffen von drei anti⸗japani⸗ ſchen Aktionen der USA, unbekümmert um die gegenwärtigen Verhandlungen, hat ſtarken Ein⸗ druck in Japan gemacht und dürfte die Urſache dafür ſein, daß Miniſterpräſident Fürſt Ko⸗ noye am Freitagnachmittag wiederum in zwei⸗ ſtündiger Konferenz vom Tenno im kaiſerli⸗ chen Palaſt zur Berichterſtattung empfangen wurde. Der erſte US A⸗Tanker mit Flug⸗ zeugbenzin— es iſt die„L. P. St. Claire“ mit 35 000 Faß Benzin— traf in Wladiwo⸗ ſtok ein. Zwei weitere Tanker werden dort am 7. oder 8. 170 000 Faß löſchen. Dieſe Mel⸗ dung traf zuſammen mit der, wonach 175 USA⸗ Flieger, die in den Dienſt der Tſchungking⸗Re⸗ gierung treten werden, durch Batavia gelom⸗ men ſind. Sie werden über die Burmaſtraße ihre Reiſe nach Tſchungking fortſetzen. Der Bau der ſeit längerem geplanten Schmalſpurbahn längs der Burmaſtraße iſt auf dem Gebiet von Britiſch⸗Burma begonnen worden. Das iſt die dritte Nachricht. Material zu dieſem Bau liefert die USA und zwar gratis auf der Baſis des Pacht⸗ und Leihgeſetzes. Auch das rollende Ma⸗ terial iſt von Waſhington zugeſagt worden. Das japaniſche Kabinett hat am Freitag zwei Maßnahmen getroffen, um die Kriegsbereit⸗ ſchaft des Landes zu vergrößern. Es billigte einen Plan zur Mobiliſierung der Ver⸗ kehrsmittel. Er ſieht eine Vergrößerung des rollenden Materials vor und gibt dem Staat außerdem das Recht, weniger wichtige Güter vom Transport auszuſchließen. Außer⸗ dem wurde auf Beſchluß der Regierung ein Luftſchutzamt gebildet, das dem Innen⸗ miniſterium angegliedert wurde. Alle Luft⸗ ſchutzorganiſationen ſind dieſem Amt unter⸗ ſtellt worden. Für Japan iſt jeder Vermittlungs⸗ verſuch dritter Mächte zur Beilegung des Konfliktes mit China unannehmbar, erklärte der ſtellvertretende Sprecher der japaniſchen Regierung am Freitag vor der Auslands⸗ preſſe. Die Ziele der japaniſchen China⸗ Politik ſeien in der von Fürſt Konoye im Jahre 1938 abgegebenen Erklärung über die japaniſche China⸗Politik eindeutig und für alle Zeiten niedergelegt. Dieſe Erklärung habe auch heute noch ihre volle Gültigkeit. Die japaniſche Haltung zu USA⸗Kriegsmate⸗ riallieferungen auf dem Umweg über Ma⸗ nila nach der Sowjetunion iſt genau ſo ab⸗ lehnend wie gegenüber den direkten Liefe⸗ rungen nach Wladiwoſtok. Der japaniſche ſtell⸗ vertretende Sprecher Kiſhii nahm am Freitag Stellung zu den beabſichtigten USA⸗Trans⸗ porten für die Bolſchewiſten, die laut„Nomiuri Schimbun“ von fünf gegenwärtig in Schanghai liegenden Sowjetfrachtern im Laufe des Sep⸗ tember aus Manila abgeholt werden ſollen. Dieſe Schiffe, ſo erklärte der Sprecher, paſſieren die japaniſchen Hoheitsgewäſſer in nächſter Nähe, genau ſo wie die aus den USA nach Wladiwoſtok kommenden Schiffe. Deshalb iſt 117 Haltung in beiden Fällen iden⸗ i ſch. Die ſcharfen japaniſchen Preſſe⸗ ſtimmen, die in den letzten Tagen die ge⸗ plante USA⸗Sowjetunion⸗Luftroute von Alaska nach Nordſibirien als ein weiteres Glied in der geplanten Einkreiſung Japans bezeichneten, drücken nach einer Erklärung des Sprechers die Anſicht der japaniſchen Oeffentlichkeit aus. Der Verband amerikaniſcher Auslandsmiſ⸗ ſionen gab, wie Aſſociated Preß meldet, be⸗ kannt, daß angeſichts der Lage ſämtliche nord⸗ amerikaniſche Miſſionare aus Japan zurückge⸗ zogen ſeien. Wochenscdiau als Beweismiftel Nutzlose leugnungstaktik/ Der intakte onjepr-· Stuudomm (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 5. Sept. Die Sowjet haben erklärt, es ſei überhaupt kein Schlachtſchiff auf den Hellingen von Niko⸗ lajew gelegen! Die deutſche Wochenſchau be⸗ weiſt der Welt, welch rieſige Mengen von Ma⸗ terial in dieſem Hafen gefunden wurden, und ſie zeigt den mächtigen Leib des 35 000⸗Tonners noch eingerüſtet auf der Werft, überſtürzt von ſeinen Arbeitern verlaſſen. Der Sprecher des Moskauer Rundfunks, Loſowſki, behauptet, daß leine der entſcheidenden Eiſenbahnverbindun⸗ gen zwiſchen Petersburg und Moskau unter⸗ brochen ſeien! Tatſächlich ſind ſie von unſeren Truppen beſetzt. Das deutſche Volk bekam durch ſeine neueſte Wochenſchau einen einwand⸗ freien Beweis für die Aktionen, in denen die deutſchen Truppen die auptverbindungen zwiſchen den genannten Städten erreichten und überſchritten, ein Unternehmen, das ſich bereits vor einiger Zeit abgewickelt hat. Das rieſige Stauwerk von Dnjepropetrowſf ſoll ver⸗ nichtet und ſeine Anlagen dem Erdboden gleichgemacht ſein! Die Wochenſchau vermittelt ein anderes Bild. Der Staudamm hat den Redepfeilen der Sowjetagitation widerſtanden. Mangels anderer Hilfsmöglichkeiten hat Lon⸗ don ſich entſchloſſen, den Sowjetiſten durch illuſioniſtiſche Schlagzeigen von„rieſigen Offen⸗ ſiven und wiedergewonnenen Städten“ beizu⸗ ſpringen. Wenn die britiſchen Behauptungen ſtimmen würden, müßten heute noch polniſche Heeresgruppen in Lodz ſein und die Sowjets machten es ſich noch in Smolenſk gemütlich. Nach allen verlorenen Schlachten kann England alſo ſeine letzte„Schlacht der Schlagzeilen“ auch nicht mehr gewinnen. Doch das Syſtem wird von den Sowjets übernommen. Sie leugnen einfach alles, was ihnen nicht paßt, und erklären z.., in der Oſtſee ſei nicht ein einziges ſowjetiſches Kriegsſchiff ver⸗ ſenkt worden. Die deutſchen Wehrmachtsbe⸗ richte korrigieren dieſe kühne iſh io und legen dar, wie ſtark die ſowjetiſche Flotte ge⸗ rade in der Oſtſee gelitten hat. ei dem Kampf um Reval wurde ein ſowjetiſcher Kreu⸗ zer und zwei kleinere Kriegsſchiffe in Brand geſchoſſen. Am 29. Auguſt gaben Sondermel⸗ dungen bekannt, daß im Kriegshafen von Re⸗ val 19 Transporter mit Truppen und Kriegs⸗ gerät, ein Zerſtörer und 9 weitere Kriegsfahr⸗ zeuge vernichtet wurden. Der ſchwere Kreuzer „Kirow“, ein Zerſtörer und 5 andere Kriegs⸗ ſchiffe erhielten dabei ſchwere Beſchädigungen. Darnach kam der Schlag vom Verluſt der 60 ſowjetiſchen Schiffe, die brennend im deutſchen. Minenfeld liegen blieben. Die ſowjetiſchen Abgänge haben ſich ſeitdem noch erhöht. Britische Sorgen Mannheim, 5. September In der britiſch⸗bolſchewiſtiſchen Waffenbrü⸗ derſchaft haben ſich Genoſſen von grotesker Verſchiedenartigkeit zuſammengefunden. Ueber⸗ ſteigerter Individualismus, Frömmelei, Feſt⸗ halten nicht nur an den Inhalten, ſondern auch am Schein der Tradition auf der einen— Leug⸗ nung jedes Perſönlichkeitswertes, prahleriſches Gottloſentum, abſolute Traditions⸗, ja, Ge⸗ ſchichtsloſigkeit auf der anderen Seite. Das geſchärfte Auge des Forſchers ſieht allerdings, daß die ſo verſchiedenartigen Partner eines ge⸗ meinſam haben, etwas ungemein Wichtiges ſogar: den hiſtoriſchen Wurzelboden des Libe⸗ ralismus und den ihm entwachſenden naiven Glauben an die naturgeſetzlich eingreifende Allmacht des Kapitals. Aber das ſieht doch nur der gründliche Kenner der Geiſtes⸗ und Sozialgeſchichte Europas. Für den Mann auf der Straße ſind die greifbaren Unterſchiede wichtiger, unendlich viel wichtiger als die ver⸗ borgene Gemeinſamkeit des Urſprungs der bei⸗ den Geſellſchaftsſyſteme. Dies um ſo mehr, da der Bolſchewismus die Welt nicht einfach erobern, ſondern ſie umfor⸗ men, ſie revolutionieren, ſie proletariſieren will, um dann den unmittelbaren Nutzen aus der Loſung des„Proletarier aller Welt, vereinigt euch!“ zu ziehen; wogegen der britiſche Impe⸗ rialismus ſich damit begnügt, zu rauben, zu beſitzen und auszubeuten. So daß alſo auch in der Art der imperialiſtiſchen Beſitzergreifung ſtarke Unterſchiede ſowohl der Methode wie auch der Vitalität des Zugriffs zutage treten: Der offen und brutal alles Volkstum zerſtörende und jedes Heiligtum mit zyniſcher Freude ſchändende Bolſchewismus hat nichts gemein mit der Politik der Engländer, dem Volkstum der Unterworfenen eine gewiſſe Art hochmü⸗ tig⸗verächtlicher Schonung angedeihen zu laſ⸗ ſen, um Sitte und Gebrauch, Religioſität und Temperament der in ihre Macht gegebenen als Mittel zum Zweck der Ausbeutung ihrem mit höchſtem Raffinement und größter Menſchen⸗ ökonomie verfahrenden Verwaltungsſyſtem ein⸗ zubauen. Wohin das führt ſieht man am Bei⸗ ſpiel Indiens: Die Briten beherrſchen den ſum⸗ menden Hexenkeſſel des vierhundertmillionen⸗ köpfigen Völkergemiſchs mit einer Handvoll weißer Beamten und Soldaten. Die Sowjets müßten hier eine nach Millionen zählende Armee ſtationieren und an allen Grenzen und Küſten Wachttürme und elektriſche Zäune errich⸗ ten, um die Maſſen in Schach zu halten. „Aber eben darin liegt heute eine Gefahr für die Engländer. Während ſie nach bewährter Methode verſuchen werden, das ihnen zufal⸗ lende Stück des Jran dadurch zu beherrſchen, daß ſie die zwiſchen den Volksgruppen, Raſſen, Sekten, Ständen und führenden Einzelperſonen beſtehenden Spannungen ausnutzen und, wenn es nottut, vertiefen, haben die Bolſchewiſten ſchon damit begonnen, wohin ſie kamen, in Dörfern und Städten, Sowjets zu errichten. Man weiß, das bedeutet, daß Prieſter und Beamte, Gutsbeſitzer, Fabrikanten und Offi⸗ diere— meiſt noch mitſamt ihren Angehörigen — erſchoſſen werden. Für die Bolſchewiſten iſt das die gleichſam natürliche Methode, ihre Herrſchaft zu errichten und zu feſtigen. Für die Engländer ſind die derart verwüſteten Gebiete endgültig verloren. Sie könnten hier nicht mehr Fuß faſſen, ſie würden auf dem von der bol⸗ ſchewiſtiſchen Walze planierten Volkstums⸗ boden keinen Halt, ſie würden keine der Diffe⸗ renzen und Spannungen mehr finden, die ſie im Oſten ſo vixtuos auszunützen verſtanden. Die engliſchen Familien fliehen aus den bol⸗ ſchewiſtiſch beſetzten iraniſchen Gebieten und die britiſche Generalität, in der Vorſtellung von der Gefährlichkeit des moskowitiſchen Ausdehnungsdranges aufgewachſen, wird, wie die Diplomatie, die immer noch dafür ſorgte, daß ein Pufferſtaat ſich zwiſchen britiſchem und moskowitiſchem Reichsgebiet behauptete, ihre ſchweren Sorgen haben. Derartiges durfte freilich erſt eine Zeitung andeuten, die ganz am Rande des britiſchen Machtbereiches erſcheint, die„Schanghai⸗Ti⸗ mes“. Während ihre in einem Leitartikel ausgeſprochene Hoffnung, die Bolſchewiſten würden in keiner Weiſe in die inneren Ver⸗ hältniſſe des Jran eingreifen, bereits enttäuſcht wurde, wird der verbündete„Gigant“ von den Menſchen des Mutterlands in einem Gemiſch von Wunderglauben und raſender Angſt um⸗ worben und gefeiert. Es muß ein denkwür⸗ diges Schauſpiel geweſen ſein, als George Gibſon, der Vorſitzende des britiſchen Gewerk⸗ ſchaftskongreſſes, in Edinburgh die Sowjets „Hakenkreuzbanner“ Jamstag, 6. September 1941 als Verbündete begrüßte; wenngleich er die britiſchen Kommuniſtenſührer mit bitteren Worten angriff. Befremdender aber noch war der Vorſchlag, den Sir Walter Citrine tags darauf im Auftrag der Regierung einbrachte: einen gemeinſamen britiſch⸗ſowjetiſchen Ge⸗ werkſchaftsrat zu gründen— und es hat in großen Teilen des britiſchen Volkes, beſonders auch der Empirebevölkerung Be⸗ ſorgnis erregt, daß dieſer Vorſchlag ein⸗ ſtimmig angenommen wurde. Man kann das nur begreifen, wenn man berückſichtigt, daß den Briten das Waſſer bis zum Hals ſteht. In der Tat, es ſteht ihnen bis zum Hals. Wenn ſchon der Gewerkſchaftsführer Gibſon in einer Maſſenverſammlung Stockungen in der Kriegsproduktion zugeben muß, die er auf die „ungeheuer zahlreichen Einberufungen von ge⸗ lernten Arbeitskräften und den damit verbun⸗ denen Verbleib einer nur dünnen Schicht von Facharbeitern, ſowie auf ein verhältnismäßig geringes Vorhandenſein von ſachgemäßer Lei⸗ tung“ zurückführt, ſo kann es nicht ganz ſo roſig ausſehen, wie die britiſche Propaganda die Welt glauben machen möchte. Ueberdies— es ſind dies nicht die einzigen Schwächen der Kriegsproduktion. In einem Falle iſt es vor⸗ gekommen, daß eine Flugzeugfabrik mehrere hundert Arbeiter entließ, weil ſie die Leitung der Fabrik beſchuldigten, daß dieſe ihnen— u wenig Beſchäftigung gebe! Die Arbeiter ga ſich die Zeit damit vertrieben, kleine pitfiremodelle anzufertigen, während die 42275 ſtrickten. Aber nicht darum kam das trafgericht über ſie, ſondern nur, weil ſie ſich endlich entſchloſſen, den Behörden die Modelle als Beweis dafür einzuſenden, wieviel koſt⸗ bare Zeit ſie verſchwenden mußten. Die Ar⸗ beiter behaupteten, ſo heißt es in dem Bericht, dem 10 entnommen wurden, die Fabrik hätte bei beſſerer Organiſation drei⸗ mal ſoviel Flugzeuge herſtellen können, als dies tatſächlich geſchehen ſei. Die Situation erſcheint um ſo grotesker, da egenwärtig Hunderttauſende von Frauen zur rbeits⸗ und militäriſchen Dienſtleiſtung regel⸗ iriſch einberufen werden, und Zehntauſende iriſcher Arbeiter von der Lockung hoher Löhne angezogen, ungeachtet der Bombengefahr, den britiſchen Rüſtungswerken zuſtrömen. Es ſol⸗ len bisher 100 000 Arbeiter aus Südirland nach dem britiſchen Norden ihrer Inſel, nach Schottland und England abgewandert ſein, und die Bewegung ſcheint immer noch ſo ſtark, daß das Verſchwinden der jungen Leute die Behörden zu beunruhigen beginnt. Freilich, ob die Proteſte der katholiſchen Geiſtlichkeit in Galway und Cork— die, wie im Weltkrieg ihre Amtsbrüder auf den britiſchen Inſeln, in Amerika und in Auſtralien, nicht eben als englandfreundlich gelten dürfte— ob alſo die Verwahrungen der Prieſterſchaft den Strom aufhalten oder auch die britiſchen Behörden zur Einſicht bringen können, erſcheint einigermaßen l 5 „Denn ſtärker als jedes Gebot der Vernunft iſt die britiſche Rüſtungsnot. Die Regierung mu blun deſſen wohl bewußt ſein, daß die Auflöſung der Haushalte, denen die Haus⸗ frau entzogen wurde, oder deren Mitglieder hierhin und dorthin zur Arbeitsleiſtung aus⸗ einandergegangen ſind, die Lebensmittelknapp⸗ fär nur noch ſteigert. Sie kann ſich dem tärkeren Ge 1* rüſten, Kanonen, Schiffe, Flugzeuge und Bombenunterſtände zu bauen und den vorhandenen Schiffsraum reſtlos für den Transport von Rüſtungsmaterialien ein⸗ zuſetzen, dennoch nicht entziehen. Sie läßt die Dinge vielfach gehen, wie ſie gehen wollen: Alſo koſtet ein Pfirſich heute ſechs Schilling— annähernd drei Mark, alſo gibt es weder Klei⸗ der noch Kohlen, haben die Züge Verſpätung, hauſt die Bevölkerung, natürlich nur die ärmere, wie amerikaniſche Reiſende berichten, in erbärmlichen Behauſungen oder direkt in öffentlichen Luftſchutzunterſtänden. Es iſt nicht weiter ſchlimm, daß Toilettenkreme, Schminke, uder, Lippenſtift, Haarbleichmittel, Frack und moking aus dem Leben der Engländer ver⸗ ſchwunden ſind. Aber es iſt———. bezeich⸗ nend, daß dieſe Artikel— Maſſenkonſumartikel in Vorkriegszeiten— nicht mehr zum Stan⸗ dard des verwöhnten, aller Reichtümer der Welt teilhaftigen britiſchen Volks gehören; daß die Pfundgläubigkeit, die ſelbſt die Lö⸗ ſung vom Gold und die Abwertung über⸗ dauerte, von der Flucht in die Sachwerte ab⸗ Ketier wurde, und daß an die Stelle der tra⸗ itionellen Solidität, des puritaniſchen Stre⸗ bens nach abſoluter Dauerhaftigkeit und un⸗ verbrüchlicher Sicherheit der Lebensführung— die Freundſchaft mit den Sowjets, das Koket⸗ tieren mit der Weltrevolution getreten iſt. Kein Wunder, daß das Propagandaminiſterium, das alles dieſes zu beſchönigen und plauſibel zu machen hatte und hat, ſeit Kriegsbeginn fünf Miniſter, ſieben Generaldirektoren und ſechzehn der damals vorhandenen ſiebzehn hohen Beam⸗ ten„verbraucht“ hat! Und die Englandhilfe der amerikaniſchen ——1 Kann England ſich nicht auf den eiſtand der produktionsſtarken Vereinigten Staaten verlaſſen? Es iſt ſicherlich der innige Wunſch der britiſchen Propaganda, ſo zu tun als ob... In Wirklichkeit aber gibt es Klagen hüben und drüben des Ozeans. Die Ameri⸗ kaner werfen den Engländern vor, daß ſie den drüben nur ſchwer zu entbehrenden Schiffs⸗ raum zum Transport von Exportgütern ein⸗ ſetzen, daß ſie ſich mit Hilfe der von Amerika f ieferten Langſtreckenflugzeuge neue Luft⸗ inien ſchaffen, die mit den amerikaniſchen kon⸗ kurrieren, daß ſie amerikaniſchen Stahl und aus amerikaniſchem Eiſen gefertigte Waren zu Schleuderpreiſen weiterverkaufen(oft, ſo hat es den Anſchein, ohne daß ſie die Waren erſt nach England verbringen, wie die Belieferung von Portugal über Gibraltar beweiſt). Von der großſpurigen Verſchwendung amerikaniſcher Hilfsgelder in Neuyorker Luxusreſtaurants, die man an den britiſchen Einkaufskommiſſio⸗ nen beobachtet haben will, ganz zu ſchweigen. Die Engländer wiederum ſind, um die„Sun⸗ day Times“ anzuführen, durchaus nicht damit zufrieden, daß Amerika ihnen, die doch damit —3——7¹ ſeien, die„eẽnropäiſche Ziviliſation vor dem Er 1 ſeil zuwerfen, ſtatt mindeſtens bis zu den Hüf⸗ trinken zu retten“, nur ein Rettungs⸗ 30 000 Gefangene in wenigen lJagen IlIiIetzzszzizzizstsxizzzszzizzizzizsizizzvizzizszzizsizszzszzizzizzizszrszsis fFortsetzung von Seite 1 Bei dieſen Kämpfen zeichnete ſich ein Pio⸗ nierbataillon beſonders aus. Ohne Un⸗ terſtützung von Artillerie und ſchweren Waffen warfen ſich die Soldaten dieſer deutſchen Ein⸗ heit immer wieder auf die Sowjets und brach⸗ ten allein etwa 650 Gefangene ein. 16 Granat⸗ werfer, 19 ſchwere und 35 leichte Maſchinenge⸗ wehre, 226 automatiſche Gewehre, 495 Infante⸗ riegewehre, ſechs Fahrzeuge und 15 Pferde wur⸗ den von dieſem Pionierbataillon ſichergeſtellt. Die deutſchen Sturmgeſchütze haben als eine der jüngſten Waffengattungen des deutſchen Heeres bei den Kämpfen im Oſten ihre vielſeitige Einſatzmöglichkeit bewie⸗ ſen. Sie waren bei der vorgehenden und ſtürmenden Infanterie, der ſie durch die Nie⸗ derkämpfung ſowjetiſcher Widerſtandsneſter den Weg frei machten. In zahlreichen Kämpfen ſie auf ſowjetiſche Panzerkampfwagen, ie ſie angriffen und vernichteten. So hat eine deutſche Sturmgeſchützabteilung bei den Kämp⸗ fen im Monat Auguſt insgeſamt 104 Panzer⸗ und einen Panzerſpähwagen ver⸗ nichtet. Die gleiche Abteilung hat in den Kampf der deutſchen Pioniere um Bunker und Feldſtellungen der Bolſchewiſten erfolgreich ein⸗ gegriffen. In direktem Beſchuß erledig⸗ ten die Sturmgeſchütze dieſer Abteilung 15 ſchwere Bunker und 18 Feldſtellungen der Sowjets. An der Dnjepr⸗Mündung eingeſetzte deutſche Panzerjäger beobachteten am 3. 9, zwei ſowje⸗ tiſche Kanonenboote, die auf dem Dnjepr ſtromaufwärts fuhren. Die deutſchen Panzer⸗ jäger eröffneten ſofort das Feuer auf die bei⸗ den ſowjetiſchen Boote, die vergeblich den deut⸗ ſchen Geſchoſſen auszuweichen verſuchten. Die⸗ beiden Boote wurden verſenkt. Tagtäglich teilen die Verbände der deutſchen Luftwaffe in allen Abſchnitten der Oſt⸗ front ihre vernichtenden Schläge aus. Kriegs⸗ wichtige und militäriſche Anlagen ſind immer wieder. deutſcher Bomben⸗ und Tiefan⸗ G o hat ein ſeit eginn des Feldzuges im Oſten bis zum 20. Auguſt über 630 ſowjetiſche Flugzeuge am Boden vernichtet. Dieſe Zahl iſt eher zu nie⸗ drig als zu hoch gegriffen, denn oft hat ſich durch Aufklärer⸗Ergebniſſe, durch Gefangenen⸗ ausſagen oder durch Ueberprüfung nach Ein⸗ nahme des Flugplatzes durch eigene Truppen erwieſen, daß die Zahl der vernichteten Flug⸗ zerßt noch größer war, als in den Gefechts⸗ erichten der Flieger angegeben war. Die ſtattliche Zahl von 630 Flugzeugen entſprich der Stärke von mehr als 10 Luftge⸗ ſchwadern der Sowjets. Neue heffiqe Kömpfe in lran Bolschewislerung begonnen/ Teile der lronischen Armee widerseen sich Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 5. September Neue Auseinanderſetzungen haben im Jran begonnen, da ein Teil der iraniſchen Armee entgegen dem Befehl der Regierung nicht un⸗ tätig der Verwandlung des JIrans in eine Kolonie zuſehen will. Der Tatbeſtand, daß die bolſchewiſtiſchen Truppen in den von ihnen beſetzten iraniſchen Städten und Dörfern ört⸗ liche Sowjets als Verwaltunasorgane ein⸗ geſetzt haben, dürften den Widerſtandswillen dieſes Teils der iraniſchen Armee noch ver⸗ ſtärkt haben. Die Bolſchewiſten haben vor Jah⸗ ren geflüchtete iraniſche Kommuniſten in ihrem Gefolge mit nach dem Jran gebracht und dieſe zuſammen mit den an ſich zahlenmäßig gerin⸗ gen, an Ort und Stelle befindlichen iraniſchen Kommuniſten als Verwaltungsorgane einge⸗ ſetzt. Die Sowjetunion hat damit unverholen in den innerpolitiſchen Status des iraniſchen Staates eingegriffen und offen ihr Ziel, die Verwandlung des Nordirans in einen Sowjet⸗ taat enthüllt. Teheran iſt völlig abge⸗ chnitten worden. Radio Teheran gab be⸗ kannt, daß ſämtliche Wege, die nach Teheran führen, durch bolſchewiſtiſche Truppen beſetzt worden ſind, ſo daß die ſelbſt noch nicht be⸗ ſetzte Stadt von der Umwelt völlig abgeſchnit⸗ ten iſt. Weil er die britiſchen Sowjetbedingungen für den Jran als untragbar hielt, hatte auch der iraniſche Miniſterpräſident Ali Fu⸗ rughi dem— 3 ſeinen Rücktritt angeboten, wie in Ankara bekannt geworden iſt. Der Schah hat aber das abge⸗ lehnt. Seit Montag, alſo ſeit der Ueberrei⸗ chung der iraniſchen Antwort auf die britiſch⸗ ſowjetiſchen Bedingungen, iſt der Miniſterprä⸗ ſident erkrankt. In Ankara hält man es für eine diplomatiſche Krankheit. Die amtliche türkiſche Nachrichtenagentur atte am Donnerstag eine Meldung veröffent⸗ icht, wonach bei der iraniſchen Armee gegen die Politik der Nachgiebigkeit gegenüber den bolſchewiſtiſchen und engliſchen Angreifern rebelliert werde. Damit wurde das ſeit mehreren 523 umgehende Gerücht beſtätigt, wonach ſich Teile der iraniſchen Armee mit der völligen Kapitulation des Schahs nicht einverſtanden erklären. Dieſe türkiſ e Nachricht dürfte der Anlaß dafür geweſen ſein, daß nunmehr auch die Eng⸗ länder neue Kämpfe im Jran eingeſtanden ha⸗ ben. Die engliſche Agentur Reuter meldete am Freitag, daß es zu ſchweren Gefechten zwiſchen iraniſchen Truppen und Verbänden der britiſchen Invaſionsarmee bei Kerman⸗ ſchah im weſtlichen Jran gekommen iſt. In einem in Simla ausgegebenen amtlichen Kom⸗ muniqué wurde mitgeteilt, daß die britiſchen Truppen die iraniſchen Formationen zer⸗ ſprengten und dabei Maſchinengewehre und be⸗ deutende Mengen von Gewehren erbeuteten. Nieues Aftentaf in Paris (Eisene Meldung des Vichy, 5. Sept. Ein Attentat gegen Marcel Gitton, Ran —— kommuniſtiſchen Abgeordneten, der ſich er nationalen Revolution angeſchloffen hat, wurde am Donnerstagabend im Pariſer Stadt⸗ viertel La Liles verübt. Der Attentäter, ein Radfahrer, konnte, nachdem er mehrere Schüſſe auf Gitton abgegeben hatte, unerkannt fliehen. Gitton wurde in ſchwerverletztem Zuſtand ins Krankenhaus eingeliefert. Neues in weniĩigqen Zeilen Dr. Frick am Grabe Hlinkas. Reichsminiſter Dr. Frick traf am Donnerstag auf ſeiner Beſichtigungs⸗ fahrt in Roſenberg ein, wo er am Grabe Hlinkas einen Kranz niederlegte. In Trentſchin⸗Teplitz wur⸗ den zwiſchen dem Reichsminiſter und dem flowakiſchen Innenminiſter Mach Trinkſprüche gewechſelt. Moskau⸗Konſerenz ſoll 3 Wochen dauern. Vom Kreml wird bekanntgegeben, daß die vorgeſehene Dreimächtekonferenz zwiſchen England, den Vereinig⸗ ten Staaten und der Sowjetunion noch im erſten Drittel des September beginnen ſolle und voraus⸗ ſichtlich 2 bis 3 Wochen dauern werde. Die amerika⸗ niſche Abordnung habe die Vereinigten Staaten be⸗ reits verlaſſen. Miniſterium für„politiſche Kriegführung“. London plant, ein beſonderes Miniſterium für die Kriegs⸗ propaganda unter dem Titel„politiſche Kriegführung“ zu errichten, deſſen Arbeit„geheimer Natur“ ſein ſoll, Bisher, ſo heißt es in ſchwediſchen Berichten, habe jedes Miniſterium für ſich ſeinen eigenen Krieg ge⸗ führt. Was von dem einen als gut erkannt worden ſei, ſei ſofort von dem anderen wieder verworfen worden. Rooſevelt beſchlagnahmt die„Normandie“. Rooſe⸗ velt hat Befehl zur Beſchlagnahme des franzöſiſchen Schnelldampfers„Normandie“, des größten Schiffes der Welt, gegeben. Die Falangezeitung„Arriba“ ſchreibt dazu, vor wenigen Jahren hat die Bevölke⸗ rung Neuyorks der„Normandie“ anläßlich der Er⸗ ringung des Blauen Bandes einen jubelnden Emp⸗ fang bereitet. Heute hat die Habgier der Judenknechte in den USaA geſtegt. Rooſevelt raubt einem Volk, das er geſtern noch als„Freund“ betitelte, das ſtolzeſte Schiff. Weitere 242 Freimaurernamen veröffentlicht. Die Namen von 242 Mitgliedern der Loge„Grand Orient de France“ werden im Franzöſiſchen Staatsanzeiger vom Freitag veröffentlicht. Darunter befindet ſich der Rechtsanwalt Frot, Deputierter aus Paris, ehemali⸗ ger Innenminiſter im Kabinett Daladier. Franzöſiſche Freiwillige abgefahren. Am Donnersiag hat das exlte Regiment der franzöſiſchen Freiwilligen⸗ legion zum Kampf gegen den Bolſchewismus das verlaſſen und iſt an die Oſtfront abge⸗ ihren. Frankreichs Ernührung geſichert. Der Generalſekretär im. franzöſiſchen Wirtſchaftsminiſterium——— die diesjährige Getreideernte die Ernährung Frankreichs ſicherſtelle. Durch Beſchleunigung des Druſchs würde die ſchwierige Zeit zwiſchen den beiden Ernten über⸗ brückt werden. Staat holte Rothſchilds Kunſtſchütze. Die ſammlung des ausgebürgerten n—5 ſchild wurde vom franzöſiſchen Staat ſequeſtriert und am Donnerstag unter ſtarkem Polizeiſchutz aus dem Rothſchildchen Schloß bei Lourdes entfernt. Ueber hundert Kiſten enthielten Gemälde von Rubens, Rem⸗ brandt und andere, ſowie viele wertvolle Teppiche. —5——— Franes. Nach ird der Er em Fon ————— Fond für nationale 1000 Hindus verhaftet. Im Gebiet von Pantari im Oſten Britiſch⸗Indiens hat die Ae nach einer Meldung aus Bangkok etwa 1000 Hindus wegen Teilnahme an einer aroßen Kundgebung gegen Englands Kriegspolitik verhaftet. Juden nach Syrien. 6400 Juden aus den mittel⸗ europäiſchen Ländern ſind nach Meldung der e tur Mondo Arabo in Paläſtina von den Engländern in etwa bundert„Vorkoloniſationsgruppen“ eingeteilt worden. Dieſe Abteilungen ſollen die jüdiſche„Land⸗ nahme“ in Syrien und Libanon durchführen Rieſenfeuer in San Franzisko. Ein gewal Schadenfeuer vernichtete im Hafen von Gan 3 zisko große Speicheranlagen mit Getreide im Werte von mehreren Millionen Dollar. Das Getreide war zur Lieferung an Tſchiangkaiſchek beſtimmt. Das Feuer breitete ſich auch auf weitere Hafeneinrichtun⸗ gen aus. Eine Reihe von Arbeitern kam durch das Feuer um. Otto ohne Führerſchein. Das Verlbehrsgericht von Maſſachuſetts entzog am Donnerstag Otto von Habs⸗ burg den Autoführerſchein wegen zu ſchnellen Fahrens. Der Richter erklärte, es habe kein Grund für ein 100⸗ Kilometer⸗Tempo vorgelegen, denn Hitler ſei noch nicht in Amerila gelandet, und es ſei nicht anzunehmen, daß er dem Habsburger auf den Ferſen war. ten ins Waſſer zu ſteigen. Mit anderen Wor⸗ ten, die Briten bemängeln, daß die amerika⸗ niſche Kriegsproduktion nur ſehr zögernd anlaufe, daß ſie immer noch zu wenig leiſte und insbeſondere, daß ſie zu wenig liefere. Sie haben nicht ganz Unrecht; die Pankees zeigen nicht viel Luſt, ſich wirtſchaftlich für England zu übernehmen! Als kürzlich die Oelproduzen⸗ ten von Texas, von Rooſevelt mit der Geſte fle⸗ hender Beſchwörung aufgefordert, eine Tages⸗ förderung für England ſpenden ſollten, wurden ſtatt der üblichen 1,5 Millionen nur ganze 11 332 Faß, alſo nicht einmal 1 Prozent der normalen Tagesleiſtung, geſördert, und dann weigerten ſich noch die Beſitzer der Oelleitun⸗ ——4 weitere 7000 Faß an die Küſte zu pum⸗ Unter den großen und kleinen Sorgen, deren Bürde auf der britiſchen Staatsführung laſtet, wird die um die Zuverläſſigkeit der„Freunde“, der plutokratiſchen Weltmacht drüben und des bolſchewiſtiſchen„Giganten“ hüben, nicht gerin⸗ ger ſein, als die um die Leidensfähigkeit und die Opferwilligkeit des eigenen Volkes. Eine Seemacht, die mit 13 Millionen BR eigenen und in ihrem Dienſte fahrenden Schiffsraums weit mehr als die Hälfte der ihr verfügbaren Transportmöglichkeiten eingebüßt hat, tut gut, das Ende zu überdenken. Das wiſfen die Eng⸗ länder genau. Kurt Pritzkoleit Ein Jahr Anfonescu Bukareſt, 5. Sept.(HB⸗Funh) Am 6. September jährt ſich der Tag, an dem König Michael I. den Thron Rumäniens beſtieg und Marſchall Antoneseu die Füh⸗ rung des Stages, der eine tiefe innen⸗ und außenpolitiſche Kriſis durchlebte, übernahm. Es iſt das Verdienſt Antonescus, in dem verfloſſenen ereignisreichen Jahre Rumänien aus dem Chaos herausgeführt zu haben zur nationalen Geſchloſſenheit, mit der es am 22. Juni in ſeinen„heiligen Krieg“ zog. Dabei kam dem Marſchall vor allem die Geradlinig⸗ keit ſeiner Außenpolitik zuſtatten, die ihn von der Bitte um Entſendung einer deutſchen Mili⸗ tärmiſſion über den Beitritt zum Dreimächte⸗ pakt nun mit ſeiner Armee bis jenſeits des Dnjepr führte. Unter dem Symbol der Rein⸗ heit ſeines jungen Königs konnte er im Innern erfolgreich die Korruption des alten Regimes bekämpfen, das Land über eine Reihe ſchwerer wirtſchaftlicher Abgründe hinwegführen. Um⸗ fangreiche Geſetzwerke, unter denen insbeſon⸗ dere die Geſetze zur Löſung der in Rumänien ſehr ernſten Fudenfrage hervortreten, zeugen von den ſelbſtloſen Bemühungen um den Neu⸗ aufbau des Landes. Dynamiflager im Konsulaf Agram, 5. Sept.(HB⸗Funk) Die am Freitag der Oeffentlichkeit übergebe⸗ nen Dokumente, die von der kroatiſchen Regie⸗ rung bei der Schließung des USA⸗⸗Generalkon⸗ ſulats in Agram gefunden wurden, haben fol⸗ gende drei ungeheuerliche Tatſachen enthüllt: 1. Im britiſchen Konſulat in Agram waren große Mengen von Dynamit aufbewahrt. 2. Der USA⸗Generalkonſul betrieb eine um⸗ fangreiche Kriegswirtſchaftsſpionage. 3. Im nordamerikaniſchen Generalkonſulat waren echte USA⸗Päſſe käuflich zu erwerben. Eine Rede Mackenzie Kings Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 5. September Die Rede des kanadiſchen Miniſterpräſidenten Mackenzie King am Donnerstag in London iſt die Senſation in den engliſchen politiſchen Kreiſen, berichtet der Londoner Korreſpondent von„Nya Dagligt Allehanda“. Man faßt ſie als die Forderung nach einer USA⸗ameri⸗ kaniſchen Intervention auf. Zwar habe Mackenzie King das Wort„Kriegserklärung“ vermieden, aber die Rede werde teilweiſe aus dem Peſſimismus heraus erklärt, der in Eng⸗ land wegen der ungenügenden Hilfe der USA um ſich gegriffen hat. Man erwartet in London, daß Rooſevelt in ſeiner nächſten öffentlichen Erklärung auch Mackenzie King antworten werde. uus dem Fuhrerhauptguartier, 5, Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Oſtfront erfolgreiche Kampfhand⸗ lungen. Die Einſchließung Petersburgs ſchreitet fort. Die Stadt ſelbſt liegt bereits unter dem Feuer ſchwerer deutſcher Artillerie. Eſtland iſt vom Feinde geſäubert. Im Seegebiet um England verſenk⸗ ten Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht ein Vorpoſtenboot und einen Frachter von 3000 BRT. und trafen ein weiteres Handels⸗ ſchiff ſchwer. Weitere Nachtangriffe der Luft⸗ waffe richteten ſich gegen Hafenanlagen an der ſchottiſchen und engliſchen Oſtküſte. Die britiſche Luftwaffe erlitt am geſtrigen Tage im Kanalgebiet ſchwere Ver⸗ luſte. Jäger und Flakartillerie ſchoſſen 25 feind⸗ liche Flugzeuge ab. Bei Tiefangriffen deutſcher Kampf⸗ flugzeuge auf feindliche Schiffe im Golf von Suez in der Nacht zum 4. September wurde ein Handelsſchiff von 8300 BRT. ver · ſenkt und ein zweiter großer Frachter in Brand geworfen. Verſuche einiger ſowjetiſcher Flugzeuge, in der letzten Nacht Nordoſtdeutſchland und Ber ⸗ lin anzugreifen, blieben wirkungslos. Flak⸗ artillerie ſchoß einen Bomber ab. ln Wohnhäuser eingemauerte Tanbs Rom, 5. Sept.(Eigener Dienſt) Die Stadt Kiew iſt nach den Angaben eines italieniſchen Kriegsberichters, der ſich dabei auf ſowjetiſche Gefangenenausſagen ſtützt, in Be⸗ feſtigungszonen und Gräbenfelder eingeteilt worden. Private Wohnhäuſer wurden dabei vielfach durch Einmauerung von Pan⸗ zer wagen zu Kaſematten umgewandelt. Die Gpu hat nach dieſen Angaben in den letzten Tagen 300 Ziviliſten erſchießen laſſen, weilk ſie ſich weigerten, an den Beſeſtigungsarbeiten in Kiew teilzunehmen, zu denen die geſamte Be⸗ völkerung einſchließlich der Frauen und Kinder gepreßt wird. Der italienische Wehrmachfsberidif Rom, 5. September.(HB⸗Funk.) Im italieniſchen Wehrmachtsbericht vom Freitag heißt es u..: Italieniſche Jagdverbände haben bei Aktio⸗ nen im Luftraum von Malta und dem Kanal von Sizilien mit der gewohnten Tapferkeit und Kühnheit in harten aufeinander⸗ folgenden Kämpfen betrüchtliche feindliche zum Kampf geſtellt. 22 feindliche lugzeuge wurden abgeſchoſſen und zahlreiche andere durch MG⸗Feuer beſchädigt. Drei eigene Flugzeuge kehrten nicht zu ihren Stützpunkten zurück. Viele andere kehrten beſchädigt und mit Verwundeten an Bord zurück. In Nordafrika wurden an der Tobruk⸗ Front Angriffsverſuche britiſcher Einheiten von unſeren durch Panzerwagen und Artille⸗ riefeuer unterſtützten Truppen abgewieſen. Deutſche und italieniſche Flugzeuge bombar⸗ dierten Anlagen und Befeſtigungswerke in Marſa Matruk und feindliche Autokolonnen im Gebiet von Giarabub. „HBake Es „Lieblit „Hat's verregnet. „Du wi Die Filz hauf, und „Mußt dich an, ṽ Dieſes ſchen Aga gere Eh „Siebenje auf, ſein⸗ Man ſpar Unmut u Bemerkur Schweſter den Herb Ich git Stunde, ſtudierte Agathe u und Farb Zaſche aſche ſte Kritik. e Zahlen, f gleiche er Gehn, zn Nach ei faltete m mich auf. ein Hutka Komm, ze Das Se Auge iſt an den a ein Stück wird. D ſtehen ih Durchſchu und ſchn ſind im töſe erfü des Schif die Kette Lade, die ſammen Holz, des bekommt pern leiſe Kette zu ſauſen ka Luft. Heiligkr gen, ein und Wei Dorf, dat daß den Leben rei die Städ Heimarbe Webſtuhl Kampf ge alten We heizt, der der ginge der ein U ſie nicht i der Kreis rei einger tung eine lich war ſtühle au die Stadt zu laſſen Freude g Hauſe.“ wieder in chen ihr⸗ webt wei bar ſein rentabel cher, Tiſe und Sto Die W Steinach. nber 1941 L HB⸗Funk) ag, an dem Rumäniens u die Füh⸗ innen⸗ und ernahm. us, in dem Rumänien et zu haben der es am zog. Dabei Geradlinig⸗ dhie ihn von tſchen Mili⸗ Dreimächte⸗ enſeits des der Rein⸗ im Innern 'n Regimes he ſchwerer ihren. Um⸗ i insbeſon⸗ Rumänien ten, zeugen n den Neu⸗ ulaf 5B⸗Funk) it übergebe⸗ ſchen Regie⸗ Generalkon⸗ haben fol⸗ enthüllt: ram waren ewahrt. b eine um⸗ eralkonſulat u erwerben. ings 18˙) zeptember präſidenten London iſt politiſchen rreſpondent an faßt ſie ISA⸗ameri⸗ Zwar habe Serklärung“ ilweiſe aus ſer in Eng⸗ e der USA vartet in ier nächſten enzie King 5. Sept. cht gibt be⸗ Lampfhand⸗ rsburgs egt bereits Artillerie. ert. id verſenk⸗ ſenen Nacht achter von s Handels⸗ der Luft · gen an der erlitt am zwere Ver⸗ n 25 feind⸗ Kampf⸗ im Golf September BR. ver ⸗ r in Brand igzeuge, in und Ber ⸗ los. Flak ⸗ te Tanls r Dienſt) aben eines h dabei auf tzt, in Be⸗ eingeteilt rden dabei on Pan⸗ andelt. Die den letzten n, weil ſie arbeiten in eſamte Be⸗ ind Kinder sberichf B⸗Funk.) richt vom bei Aktio⸗ und dem gewohnten tfeinander⸗ feindliche 2feindliche zahlreiche drei eigene tützpunkten t und mit er Tobruk⸗ Einheiten nd Artille⸗ bgewieſen. e bombar⸗ swerke in lonnen im „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 6. September 1941 Es gilt wiocdler Filt „Liebling, es gibt wieder Filz!“ „Hat's immer gegeben. Sieh nur meinen verregneten Bayernhut an!“ „Du willſt mich nicht verſtehen, Herzensmann. Die Filzhüte für Damen ſtehen zum Ver⸗ bauf, und für den Herbſt...“ „Mußt du einen neuen Hut haben. Zieh dich an, wir kaufen einen Hut!“ Dieſes abgekürzte Geſprächsverfahren zwi⸗ ſchen Agathe und mir deutet von ſelbſt die län⸗ gere Ehegemeinſchaft an. Wenn man den „Siebenjährigen“ hinter ſich hat, gibt man es auf, ſeiner Frau den Herbſthut auszureden. Man ſpart ihn nur gegen eine Dauerwolke von Unmut und gegen ein Lexikon voll anzüglicher Bemerkungen ein, da doch alle Freundinnen, Schweſtern, Baſen, Schwägerinnen ſchicker in den Herbſt gehen als„ſie“. Ich ging mit Agathe in einen Hutſalon. Mein Auge erblickte die Gedichte der Saiſon, von Bierfilzgröße bis zum Wagenrad, mit Bändern, Schleifen und Federn, die ich, vom Pinguin bis zum Strauß, der ganzen Vogel⸗ milht von Pol zu Pol einzuordnen mich be⸗ mühte. Das Fräulein ergriff einen grauen Filz. „Genau wie mein Velour,“ bemerkte ich ſach⸗ kundig. „Kleidet Sie ausgezeichnet, gnädige Frau“, —— die Verkäuferin, und ich fand das auch. „Nimm ihn, Agathe, er ſteht dir famos, und im Winter können wir ihn abwechſelnd tra⸗ gen“, redete ich zu. Aber das Fräulein hatte ſchon ein anderes Modell ergriffen. Und da ich aus Erfahrung weiß, daß ein Hutkauf nicht abgeht unter einer Stunde, zog ich mir einen Stuhl heran und ſtudierte das mir ſo vertraute Geſicht meiner Agathe unterm Wechſel des Form⸗, Federn⸗ und Farbenſpiels. Ueber den Rand meiner Zaſche weg, die ein guter Engel mich in die aſche ſtecken hieß, übte ich kurz und ſachlich Kritik. Sie variierte nur in den eingeſetzten Zahlen, ſie hielt ſich im übrigen ſtets an die gleiche erprobte Formel:„Macht dich um fünf 03 zwanzig uſw.) Jahre älter.“ Nach einer Stunde erklang ein Seufzer. Ich faltete meine Zeitung zuſammen und richtete mich auf. Die Entſcheidung nahte, ich kannte Seufzer. „Na? „Ich glaube, ich nehme doch den erſten, den grauen Filz. Er ſteht mir am beſten!“ „Ich wußte es, Liebling. Aber was wäre ein Hutkauf ohne ſtundenlanges Aufprobieren? Komm, zahle, wir gehen Kaffee trinken!“ Welche Feldpoſtpäckchen ſind zuläſſig? Uach dem Oſten nur 100 Gramm/ Beſetzte Gebiete bis Jooo Gramm Zur Beſeitigung der hier und da beſtehenden Zweifel über die Zuläſſigkeit des Verſandes von Feldpoſtpäckchen wird darauf hingewieſen, daß private Feldpoſtpäckchen nach dem Oſten für am Oſteinſatz beteiligte Truppen nicht zugelaſſen ſind. Dorthin können nur bis 100 Gramm ſchwere Feldpoſtſendungen befördert werden. Dagegen ſind aber an Truppeneinheiten in anderen Kriegsgebieten, zum Beiſpiel in den be⸗ ſetzten Gebieten Frankreichs, Belgiens uſw. Feldpoſtpäckchen bis zum Gewicht von 1000 Gramm zugelaſſen. Die Annahmeſtellen der Poſtämter können im einzelnen nicht unterrichtet ſein, wo die in der Feldpoſtanſchrift angegebenen Feldpoſtnummern liegen. Sie nehmen über 100 Gramm ſchwere Sendungen allgemein an, doch ſenden die Poſt⸗ ſammelſtellen dann Päckchen für Empfänger des Oſteinſatzes mit einem Vermerk, daß die Sen⸗ dung zur Zeit nicht befördert werden kann, an den Abſender zurück. Die Poſtannahmeſtellen werden aber die Abſender auf Wunſch beraten, um die zweckloſe Abſendung von Feldpoſtpäck⸗ chen, unter Umſtänden auch den Verderb ihres Inhaltes zu vermeiden. Sie werden daher, wenn bekannt iſt, daß der Empfänger im Oſten eingeſetzt iſt, darauf hinweiſen, daß es keinen Zweck hat, über 100 Gramm ſchwere Sendun⸗ gen an den Empfänger abzuſenden. Beſteht der Abſender trotzdem auf der Einlieferung der Sendung, ſo wird ſie zwar angenommen wer⸗ den, doch muß der Abſender damit rechnen, daß ſie ihm von der Poſtſammelſtelle zurückge⸗ ſandt wird. Es wird hierbei daran erinnert, daß alle Feldpoſtſendungen eine genaue Abſenderangabe tragen müſſen, die die etwa notwendig wer⸗ dende Rückgabe der Sendung ermöglicht. Pakete von den Poſtkarren geſtohlen Elf Jahre Zuchthaus für den Mannheimer Bahnſteigmarder Rund 35 Pakete hatte der 31jährige Emil Emmerich aus Mannheim-⸗Friedrichsfeld auf den Bahnſteigen des Mannheimer Haupt⸗ bahnhofs geſtohlen. Er fuhr täglich von Fried⸗ richsfeld nach Mannheim und wieder zurück, ſah die hoch angefüllten Poſtkarren ſtehen und ſtahl bei jeder ſich bietenden Gelegenheit. Nach ſeiner Ankunft, vor der Abfahrt, er nahm auch die Mühe auf ſuh eigens zum Stehlen nach Mannheim zu fahren. Er löſte ſich ſchlauer⸗ weiſe zu ſeiner Monatskarte von Fall zu Fall noch eine Bahnſteigkarte, um ohne Aufſehen zu erregen den Bahnſteig wieder verlaſſen zu kön⸗ nen, wenn die Gelegenheit nicht günſtig war. Einige Male nützte er auch die Verdunkelung aus. Wie oft, iſt nicht genau feſtzuſtellen, das Gericht unterſtellte ſechsmal. Auch die oben ge⸗ nannte Zahl der geſtohlenen Pakete iſt nur eine unterſte Grenze. Den Inhalt der Pakete ver⸗ wendete er für ſich, zum größten Teil ver⸗ kaufte er ihn aber weiter. Daß er Abnehmer in rauhen Mengen fand, wo es um Kleider, Wäſche, Schuhe, Zigarren, einmal ſogar um Kreuzfüchſe ging, braucht nicht beſonders be⸗ tont zu werden. Auch nicht, daß er über die Herkunft der Dinge nichts verlauten ließ. An⸗ geblich ſtammte alles aus Frankreich oder aus Verſteigerungen. Der Angeklagte iſt kein Muſterknabe geweſen. Da ſauſen Schiffchen hin und her Beſuch in der handweberei in Heiligkreuzſteinach Das Schiffchen fliegt hin und her, mit dem Auge iſt kaum zu folgen. Ein Faden fügt ſich an den andern, innerhalb weniger Minuten iſt ein Stück Stoff entſtanden, das Jahre halten wird. Die Mädchen an den Webſtühlen ver⸗ ſtehen ihr Handwerk, beim Anfänger folgen Durchſchuß und Anſchlag nicht ſo regelmäßig und ſchnell aufeinander. 15 Flachwebſtühle ſind im Betrieb. Ein ununterbrochenes Ge⸗ töſe erfüllt den Raum. Das eilige Rattern des Schiffchens, das durch die geſpanten Fäden die Kette läuft und der feſte kurze Anſchlag der Lade, die den Schuß zum feſten Gewebe zu⸗ ſammen ſchiebt. Der ganze Webſtuhl iſt aus Holz, deshalb ſchwingt der Ton leicht nach und bekommt etwas Singendes. Die Schäfte klap⸗ pern leiſe, wenn ſie auf und ab gehen, um die Kette zu teilen, damit das Schiffchen durch⸗ * kann. Ein leichter Staub tanzt in der uft. Heiligkreuzſteinach liegt mitten in den Ber⸗ gen, ein Dorf im Wald, und wenige Aecker und Weiden halten den Wald ſo weit vom Dorf, damit es nicht erſtickt. Kein Wunder, daß den Bewohnern dieſe Felder nicht zum Leben reichen und die Bevölkerung anfing in die Städte abzuwandern. Früher wurde als Heimarbeit gewebt, aber als der mechaniſche Webſtuhl 7— war es unmöglich, den Kampf gegen die Maſchine aufzunehmen. Die alten Webſtühle wurden zerſchlagen und ver⸗ heizt, der Mann fuhr in die Fabrik, die Kin⸗ der gingen in die Stadt. Es war immer wie⸗ der ein Ueberſchuß an jungen Kräften da. Um ſie nicht in die Stadt abwandern zu laſſen, hat der Kreis vor einigen Jahren die Handwebe⸗ rei eingerichtet. Sie ſteht jetzt unter der Lei⸗ tung einer Mannheimer Webmeiſterin. Eigent⸗ lich war beabſichtigt, in den Häuſern Web⸗ ſtühle aufzuſtellen und die Tochter, die ſonſt in die Stadt in Stellung wäre, das Weben lernen zu laſſen. Den Weberinnen macht es mehr Freude gemeinſam zu arbeiten, als allein zu Hauſe. Später werden die Webſtühle vielleicht wieder in die Häuſer wandern, wenn die Mäd⸗ chen ihren eigenen Hausſtand haben. Ge⸗ webt werden praktiſche Dinge, die ſehr halt⸗ bar ſein müſſen, haltbarer als ſie die Maſchine rentabel herſtellen kann: Handtücher, Badetü⸗ cher, Tiſchdecken, Bauernleinen für Schürzen und Stoffe. Die Weberei liegt mitten im Dorf an der Steinach. Alles iſt ländlich, aber nicht roman⸗ tiſch, eigentlich iſt der Betrieb ſchon eine kleine Fabrik. Die Mädchen arbeiten im Akkord, ein ſchneller Rhythmus liegt in der Arbeit. Die Die Arbeit am Webstuhl macht Freude Abwechſlung bringt Geplauder oder Geſang. Ein Webſtuhl allein iſt eine beſchauliche Sache, das Weben läßt viel Zeit zum Nachdenken. Die Hände und Füße kennen mechaniſch ihre Ar⸗ bei. Das Auge wacht, ob alles in Ordnung iſt, ob nicht ein Faden reißt oder ſich verwirrt. Na⸗ türlich gibt es auch Muſter, die die ganze Auf⸗ merkſamkeit beanſpruchen. Schön wäre es, wenn es wieder ſo weit käme, daß in den Häuſern auf dem Land ein Webſtuhl ſteht, oder wenigſtens einige im Dorf. Handgewebter Stoff iſt haltbarer. Mit der Zeit wird den Frauen die Freude am Ent⸗ werfen neuer Muſter kommen. Im Winter wird eine Kette aufgeſpannt, der eigene Be⸗ darf an Stoff wird gewebt und darüber hin⸗ aus kann noch mancher Meter abgegeben werden. st. Seine erſte Straftat beging er ſchon frühzeitig — bezeichnenderweiſe bei einem Bahnhofs⸗ buchhändler. Immer der Bahnhof! Auch als Gatte und Vater benahm er ſich reichlich übel, Rückſichtnahme war nicht ſeine ſtärkſte Seite, überhaupt wo es um den eigenen Aufwang ging. Aus dieſem Grunde ſchickt man ihn auch für ein Jahr in das Arbeitshaus. Im Jahre 1935 erlitt er einen ſchweren Unfall, bei dem er ſich eine Gehirnverletzung zuzog. Dieſe Ver⸗ letzung ſtand im Mittelpunkt des medizini⸗ ſchen Gutachtens. Der Sachverſtändige mußte die Möglichkeit offen laſſen, daß durch die Ge⸗ hirnverletzung eine moraliſche Schädigung ein⸗ getreten ſei. Dieſe Möglichkeit fand auch im Urteil des Sondergerichts Berückſichtigung. Emmerich er⸗ hielt wegen fortgeſetzten Diebſtahls in Tatein⸗ heit mit einem Verbrechen gegen den§ 2 der (Verdunkelung!) und Betrugs in Tateinheit mit einem Verbrechen gegen§ 4 der Volksſchädlingsverordnung lall⸗ gemeine Kriegsverhältniſſe) eine Zuchthaus⸗ ſtrafe von elf Jahren und zehn Jahre N ab. verluſt. Verzwickte„Ehe in Doſen“ Das bewährte Luſtſpiel, das nicht nur über zahlreiche Bühnen, ſondern auch in den Licht⸗ kegel der m wanderte, wurde geſtern als Aufführung der Badiſchen Bühne e. V. im Rahmen der Truppenbetreuung durch die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ auf der Caſino⸗Bühne gezeigt. Im Mittelpunkt der Komödie, die das heitere Zwinkern des bühnenkundigen Mitverfaſſers Ralph Arthur Roberts verrät, ſteht jener Operettenkomponiſt, der ſeine Frau für zu phantaſielos„bürger⸗ lich“ hält, bis ſie ihm recht anſchaulich beweiſt, daß ſie auch ganz„mondän“ und ganz„halb⸗ mondän“ ſein kann. Die vergnügliche Atmoſphäre um den nervös flatternden Komponiſten und ſeine unglückliche Junggeſellenwirtſchaft, umkreiſt von der ſo ſpöttiſch verwandlungsfähigen jungen Gattin, löſte angeſichts des mit unbeſchwerter Komik flott und unterhaltſam agierten Gaſtſpiels helle Heiterkeit aus, die hier und da den verſteckten Pointen, noch mehr aber den in der Ehe⸗ temperatur luſtig wechſelnden Situationen galt und zu lebhaftem Beifall für die gaſtierende Truppe ausklang. Pilzberatung. Das Städt. Unterſuchungs⸗ amt in der Kurfürſt⸗Friedrichſchule C6, 1, Eingang gegenüber dem Luiſenheim, ſteht für Pilzberatungen von Montag bis Freitag von —12 und 15—18 Uhr, am Samstag von—12 Uhr unentgeltlich zur Verfügung. Jeder, der zilze ſammelt und Gewißheit haben will, daß die Pilze unbedingt genießbar ſind, kann dort die Pilze auf ihre Eßbarkeit prüfen laſſen. Die Beratung iſt unentgeltlich. Vorſemeſter für Staatsbauſchulen. Auch im Winterhalbjahr 1941/½2 iſt jüngeren ſtrebſamen Bauhandwerkern des Hoch- und Tiefbaues aus Mannheim und Umgebung Gelegenheit geboten, ohne große Koſten das Vorſemeſter für Staats⸗ bauſchulen an der Werner⸗Siemens⸗Schule, Ge⸗ werbliche Berufsſchule Mannheim zu beſuchen. Der Unterricht wird nach den Reichsrichtlinien mit 42 Wochenſtunden durchgeführt. Anmeldun⸗ gen ſind ſofort vorzunehmen. Nationaltheater. Aimée Stadler, die vom Volkstheater in München als I. Naive und jugendliche Liebhaberin neu an das National⸗ theater verpflichtet wurde, ſpielt die Titelrolle in dem Luſtſpiel„Das neunzackige Mädchen“ von Franz Gribitz, das am Mittwoch, 10. Sep⸗ tember als erſte Premieère des Schauſpiels im Nationaltheater— wird. Es wirken fer⸗ ner mit: Hans Becker, Friedrich Hölzlin, Kaju Golembiewſki, Robert Kleinert, Klaus W. Krauſe, Karl Pſchigode. Die Spielleitung hat Hans Becker, das Bühnenbild entwarf Helmut Nötzoldt. Kultur der Dürer⸗Zeit. Die Kunſthalle eröffnet am morgigen Sonntag eine große Ausſtellung„Die Kultur der Dürerzeit im deutſchen Holzſchnitt“. In über 1000 Wieder⸗ gaben altdeutſcher Holzſchnitte wird ein Bild des deutſchen Kulturlebens am Beginn der Neuzeit gegeben. Gleichzeitig wird die dritte Folge der„Neuerwerbungen“ zum erſten Male gezeigt, Werke von Künſtlern vom Ober⸗ und Niederrhein. Maler der Saarpfalz. Am morgigen Sonn⸗ tag eröffnet der Mannheimer Kunſtverein mit einer neuen Ausſtellung ſeine Herbſt⸗ und Win⸗ terarbeit. Unter dem Titel„Maler der Saar⸗ pfalz“ werden Oelgemälde, Aquarelle und Zeichnungen von namhaften Malern unſeres Nachbargaues gezeigt. Standkonzert am Platz Ecke Waldhof⸗ und Gartenfeldſtraße. Das nächſte ſtädtiſche Stand⸗ konzert findet am Sonntag, 7. September, am Platz Ecke Waldhof⸗ und Gartenfeldſtraße in der Zeit von 11 bis 12 Uhr ſtatt. Es ſpielt der Muſikzug der SA⸗Standarte 171, Leitung Haupt⸗ ſturmführer Homann⸗Webau:„Einzug der Tri⸗ bunen“, Marſch von Ailbout; Ouvertüre zur Oper„Die Opernprobe“ von Lortzing;„Früh⸗ lingsbotſchaft“, Walzer von Fucik; Melodien aus der Oper„Lohengrin“ von Wagner;„Früh⸗ ling in Toskana“, Ständchen von Winkler; „Flieger, Flak und Panzer“, Marſch von Steg⸗ mann;„Rheinfahrt“, Marſch von Homann⸗ Webau. Kartoffel auf Abſchnitt N 36. Wir verweir⸗ ſen auf die Bekanntmachung des Städt, Er⸗ nährungsamt im Anzeigenteil dieſer Ausgabe über die Kartoffelverſorgung. Wir gratulieren! Ihren 80. Geburtstag kann Frau Veronika Vogel, Ww., Riedfeldſtraße 54, begehen.— Das Goldene Treudienſtehrenzeichen wurde dem Juſtizinſpeltor Ja⸗ kob Ruffler beim Amtsgericht Mannheim verliehen. Seinen 70. Geburtstag feiert heute Peter Metz, Fiſchermeiſter, Hindenburgſtraße. Kleine Meldungen aus der Heimat vorſicht am Bahnübergang l. Worms, 5. Sept. In Guntersblum wurde am Bahnübergang ein Laſtauto von einem vorüberfahrenden Perſonenzug erfaßt. Der Lenker des Autos und ſein Begleiter wur⸗ den ſo ſchwer verletzt, daß ſie beide auf dem Transport ins Krankenhaus ſtarben. Kuf der Dienſtfahrt tödlich verunglückt r. Müttersholz, 5. Sept. Der Meiſter der Gendarmerie Hermann Krantzer wurde auf der Straße zwiſchen hier und Wittisheim von einem Laſtkraftwagen angefahren. Der Beamte wurde gegen einen Baum am Straßenrand ge⸗ ſchleudert und erlitt einen Schädelbruch. Kurz nach ſeiner Aufnahme im Schlettſtadter Bürger⸗ ſpital erlag er ſeiner ſchweren Verletzung. Sie ſchoß auf ihren Mann l. Kaiſerslautern, 5. Sept. Im Ver⸗ lauf häuslicher Streitigkeiten ſchoß eine Frau auf ihren in angetrunkenem Zuſtand heim⸗ gekehrten und randalierenden Mann. Er wurde ſchwer verletzt und mußte ins Kranken⸗ haus eingeliefert werden. Sein Zuſtand iſt ernſt. Die Frau wurde verhaftet. Junge ſpielte mit einem Geſchoß l. Idar⸗Oberſtein, 5. Sept. In Win⸗ nenberg hantierte ein zehnjähriger Junge mit einem gefundenen Geſchoß, das plötzlich zur Exploſion kam. Der Junge wurde am Kopf töd⸗ lich verletzt, ebenfalls ein dort zu Beſuch wei⸗ lendes fünfjähriges Mädchen aus Stuttgart. Cadenburg berichtet Ladenburg, 5. Sept. Auf dem Ladenburger Standesamt venzeichnete man im Monat Auguſt 5 Ge⸗ burten und zwar am 2. Obertruppführer Michael Aſam e. T. Margaretha Eliſabeth; 9. Wachtmeiſter Albert Emil Baumann e. T. Margit Elſe;; 15. Gärtner Georg Wolf e. T. Gertrud; 28. Oberſekretär Adolf Brannath e. T. Doris Gertrud; 31. Schloſſer Willi Hibſchenberger e. S. Falk. In den Eheſtand traten am 2. Schreiner Friedrich Wilheim Weinkötz mit Arbeiterin Eliſabeth Höflein; 30. Zuſchneider Karl Kreter mit berufloſe Maria Sauer. Geſtorben ſind am 4. Magda⸗ lene Schmidt geb. Stamm 73.; 27. Eliſabeth Breu⸗ nig geb. Werner 80.; gef. im Oſten 26. 6. Kauf⸗ mann Franz Joſef Baumann 28.; gef. im Oſten 30. 6. Hilfsarbeiter Adam Schmitt 33 J. Weinheimer Obſtmarktpreiſe. Beim vergan⸗ genen Weinheimer Obſtgroßmarkt vom 5. Sep⸗ tember wurden folgende Preiſe notiert. Bühler Zwetſchgen 20; Buſchbohnen 12—14; Stangen⸗ bohnen 18; Tomaten 14; Weißkraut 3,5; Wir⸗ ſingkraut 5; Rotkraut 6; Frühbirnen a 20—25; Frühbirnen b 10—18; Frühäpfel a 15—25; Frühäpfel b 10—18 und Falläpfel 5 Rpf. H. C. Thraner Mannheim (1. 8 Daradeplatz Leichtes und bequemes Ffeueranmachen ohne Holz! lofix-Zündkohl GEWERKSCHAFT GUTE ZUKUNFT/WALDENBURG-AITWWASSER(SCHlLES.) „hakenkreuzbonner“ Samstag, 6. September 1941 Anekdote um Nars-la-Tour/ von Hens ven Huisen Eines Abends, vor dem Weltkrieg, war ein eben zu irgendeinem Linienregiment weit hin⸗ ten im Oſten verſetzter Leutnant zum erſten Male in das Haus ſeines Kommandeurs, Ober⸗ ſten Grafen., geladen. Schonend hatten ihn die Kameraden auf die „Kommandeuſe“ vorbereitet, die im Regiment einen beträchtlichen Ruf genoß, und ihm an⸗ empfohlen, ſich um Gotteswillen zuſammenzu⸗ nehmen, ſich nur ja keine Blöße zu geben. Der perſönliche Anblick der Regimentsmama war in der Tat nicht geeignet, der Verſchüchte⸗ rung unſeres jungen Leutnants abzuhelfen. Gleichwohl verliefen die Präliminaxien ohne Zwiſchenfall, Doch während man bei Tiſch ſaß, wollte es der Unſtern, daß der arme Teufel mit einer unvorſichtigen Bewegung ſein Rot⸗ weinglas umſtürzte, deſſen Inhalt ſich in wei⸗ tem Bogen über das ſchneeweiße Tiſchtuch er⸗ goß. Verlegen geſtammelte Entſchuldigungen 70 aber der Graf ſagte väterlich⸗liebenswür⸗ ig: „Bitte, bitte, mein Lieber, das kann paſſieren, das macht gar nichts.“ Worauf die Kommandeuſe in ſo ſpitzem Tone, daß der Aermſte völlig durchbohrt wurde, ſagte: „Das möchte ich nun gerade nicht ſagen!“ Das Geſicht des Leutnants ſah plötzlich aus, als ſei auch darüber ein volles Glas Rotwein geſchüttet worden. Aber der Graf, mit leiſem Lächeln und einem raſchen Blick auf ſeine Frau, ergriff die Flaſche, fragte ſachlich: „Mein Lieber, haben Sie wohl ſchon einmal die Schlacht von Mars⸗la⸗Tour ſtudiert?“ Ein verdutztes Schütteln des puterroten Kopfes antwortete. „So will ich Ihnen die taktiſche Situation erklären!“ Und die Hand des Oberſten bewegte die ge⸗ kippte Flaſche wie einen dicken Rotſtift über dem Tiſch: „Alſo— hier ſtanden die Franzoſen“(der ausſtrömende Wein zog eine dicke rote Linie über das Tiſchtuch!)„und hier die Preußen“ (wieder ein dicker roter Strich!)—„und jetzt genern die Preußen vor— ſo!.. Ordonnanz, ecken Sie neu auf!“ Der Leutnant war jäh erblaßt. Die Komman⸗ deuſe ſaß nun ihrerſeits rot wie ein Puter am Tiſch. Dann wurde das Tiſchtuch weggenommen, und der Abend nahm ſeinen Fortgang. Aber acht Tage ſpäter wurde der Leutnant doch verſetzt, weil ſein tapferer Kommandeur —5—7771 Schlacht bei Mars⸗la⸗Tour verloren atte. Geflüster im Aetherrausch Was ſprechen die Menſchen in der Narkoſe? Wer unter der Aethermaske ſpricht, lügt nicht. Dieſe 4 tellung iſt der mediziniſchen Wiſ⸗ ſenſchaft ſchon lange bekannt. Denn es hat ſich bei unzähligen Nachprüfungen ergeben, daß Angaben, die ein Menſch in der Narkoſe machte, ſtets der Wahrheit entſprachen. Das mag wohl auch der Grund ſein, daß ſich Miſſetäter, die ſich in Unterſuchungshaft oder im Gefängnis befinden, häufig weigern, eine Operation mit Narkoſe an ſich vornehmen zu laſſen. Sie könn⸗ ten dabei Dinge ausplaudern, die ſie für ſich behalten möchten. Man ſieht, auch im Aether⸗ rauſch iſt ein gutes Gewiſſen das beſte Ruhe⸗ kiſſen. Dabei unterſtehen natürlich alle Ge⸗ und Erzählungen, die ein Patient in er Narkoſe macht, der ärztlichen Schweige⸗ pflicht. Doch hat man in einem Krankenhaus durch jahrelange Unterſuchungen feſtgeſtellt, daß das häufigſte Thema im Aetherrauſch— der Kranke ſpricht übrigens nur wenige Minuten, bis er in tiefen Schlaf verſinkt— die Liebe iſt. Sehr oft ſpricht der Mann, der operiert wird, von der Frau, der er ſein Herz geſchenkt hat, umgekehrt —— 2 — —*— 23. Fortſetzung Uebrigens wurde Enoch Daal auf dem Fried⸗ hof in einer Gruppe von Männern aus Vär⸗ hud nicht ſehr weit von Branſens Grab geſehen, und durch Eilin erfuhr ich es am Abend von dem Knecht, der ihn nach ſeiner Meinung beſtimmt erkannte. Aber wir hatten lange Zeit keinen feſten Anhalt für unſere Vermutung, er ſei mit der„Jykän K. G. 4“ gekommen. Ich weiß das auch heute noch nicht ſicher, und mög⸗ licherweiſe irrte ſich jener Knecht... Als der Sarg an Land war, trat ein Mann auf uns zu, der uns ganz allein hier erwartet hatte. Er war gekleidet wie wir alle, und ich erkannte ihn nur daran, daß er das Kreuz der Kirche, ein kleines, ſilbernes Kreuz an einer ledernen Halsſchnur, über ſeinem kurzen Tuchrock trug. Es war dies der Prediger von Värlund, ſeines Handwerks ein Floß⸗ meiſter. Der Prediger legte ſeine Hand auf den Sarg, um damit im geheimen nach der Rechten des Toten zu faſſen und ihn gewiſſermaßen zu ſei⸗ nem Ruheplatz zu führen. Dann nahm er mit einem Dank an Eilin das Totenlicht und ſchritt voran. Die Schleuſenmänner trugen den Sarg, Eilin ging neben mir. Sie ging ruhig und auf⸗ recht, ſie zeigte ihre Trauer nicht durch die Schwäche ihrer Schritte, ſondern durch die Würde ihres Auftretens. Uns folgten die mei⸗ ſten Leute, die den Floßzug bedient hatten, die Träger von Bärholden, die Paſſagiere der erſten Dampfboote hinter dem Floßzug. Hinter ihnen verrät manche Frau unter der Aethermaske den Namen des geliebten Mannes, den ſie vielleicht im Wachzuſtand noch niemals erwähnt hat. Sehr beliebt iſt auch das Singen eines Liedes, das freilich ſelten beendet wird. Meiſtens iſt es nur die erſte Zeile eines Schlagers, die der Patient ſummt. Das Aufſagen eines lyriſchen Gedichtes iſt keine Seltenheit, wie man über⸗ haupt die 5 gemacht hat, daß die nüch⸗ ternſten Menſchen in der Narkoſe zu Roman⸗ tikern werden. An zweiter Stelle in der Reihe der Narkoſe⸗ Themen ſteht das Berufsleben. Hier macht der Patient häufig in ein paar kurzen „„üttlichen Sorgen Luft, ſei es, daß er ſeine Angeſtellten tadelt, einen mißgünſline Kollegen verwünſcht oder einen unliebſamen Konkurrenten beſchimpft. Dinge, die man im Leben nur denkt, bleiben im Unterbewußtſein haften und finden nun, da das ſelbſtändige, diſziplinierte Denken ausgeſchaltet iſt, ein Ven⸗ til. Man ſpricht mit ſeinen Vorgeſetzten, wie man es im Wachzuſtand niemals wagen würde. Im allgemeinen werden unter der Aethexrmaske gern Strafpredigten gehalten, und der Patient übt an ſeinem Feind oft eine Rache, die er ſich bei klarer Vernunft wohl verkneifen würde. Weibliche Patienten ſprechen— wie könnte es anders ſein!— im Aetherrauſch oft über Klei⸗ der, ſie fallen auch gern über Rivalinnen her. Mitunter ſtellt ſich auch der„Hausfrauenkom⸗ plex“ ein. Die Patientin wird plötzlich von der Vorſtellung befallen, daß die Milch auf dem Herd überlaufe, daß der Kohl anbrenne oder daß ſie vergeſſen habe, die Wohnungstür oder das Licht im Zimmer zu öſchen. „Vdcrwel, Vikiorienl“/ ven Aben ven Heute, wo wieder Kameraden in Flandern wachen, muß ich daran denken, wie ſie damals am Wege ſtand, Viktorien. Schlank und rank, mit ſchweren rotblonden Flechten über der Bruſt, den Krug in den Händen, ſtand ſie da, während wir im Eilmarſch, die Knarxe wie ein Joch um den Hals, in die feurige Zone rück⸗ ten. Los, los, nach vorn, Franzmänner, Inder und Tommies waren durchgebrochen, wir muß⸗ ten es ſchaffen. Noch war die Luft nicht hran⸗ dig, noch hörten wir die Rohre nicht brüllen, zan, zack, immer ran, keine Müdigkeit! Ein Hof am in Sicht, weiß getüncht und mit dicker Strohdachpackung wie in Angeln. Und dort am Zaun, vor dem Krautgarten, gewahrte ich ſie. Mit großen ruhigen Augen blickte ſie uns an. Männer, ſagte ihr Blick, Brüder des glei⸗ chen Blutes, wir fühlten es. Mit roſig ge⸗ bräunten Armen hielt ſie einen Krug. Ihre Bruſt wogte unter dem Mieder.„Verſze melk!? kam es von ihren vollen feuchtroten Lippen. Hatte es niemand gehört? Ich ſtürzte aus der Reihe.„Sprekt Ji vlaamſch, meisje?“ „Wel“ lächelte ſie, und ſchon hielt ſie mir den Krug an den Mund. Ich trank, trank in langen Zügen. Ich merkte nicht, daß mir die Milch an den Mundwinkeln niedertroff.„Dank Ju!“ ſtammelte ich. „Niet te danken, jong!“ 5 Warum ging ich nicht? Ich mußte doch eilen, wieder zur Gruppe zu kommen. Da gab ſie mir, den Krug an die Bruſt gepreßt, mit ſchim⸗ mernden Wimpern die Hand:„Vaarwel, tot zien!“ „Vaarwel!“ Feſt drückte ich ihre warme Hand. Ich bat ſie um ihren Namen. „Viktorien!“ ſagte ſie. Nie iſt mir ein Name ſchöner erklungen. „Viktorien!“ wiederholte ich herzaufglühend, „vaarwel, Viktorien!“ und ich riß mich los. „Vaarwel, Viktorien!“ wiederholte ich heute ſtill, und das Herz geht mir auf bei dem Ge⸗ danken, daß ſie nun vielleicht wieder mit dem Krug dort am Wege ſteht, ſie oder ihre Tochter, ebenſo ſchlank und rank, mit ſchweren rotblon⸗ den Flechten über der Bruſt. eeee Neuer Film: „Immer nour Do“ Film und Ope⸗ rette ſind, was die heitere Muſe an⸗ geht, untrüglich verſchwiſtert. Sie gedeihen beide aus dex aleichen augen⸗ fälligen, taktzün⸗ denden Geläufig⸗ keit„Operette“, „Frau Luna“ und nun„Immer nur Du!“; förmlich ein Wettlauf von ein⸗ gänalich ſchmie⸗n⸗ ſamen Noten, tem⸗ veramentvollen Einfällen und ae⸗ tanzten Rampen⸗ Ummungen, wobei ſich ſtets heraus⸗ K ſtellt, daß der Film ſich nicht, wie die Bühne, mit der Operette an ſich begnügt, ſondern auch vom Trubel des Drumherum lebt, vom tech⸗ niſchen oder muſikaliſchen Werdegang der Auf⸗ führung, von Hinderniſſen und Zwiſchenfällen auf dem Weg zum eigentlichen Operettenkern. Auch in dieſem Falle wird aus dem eiferſüch⸗ tigen Künſtlerſtreit zwiſchen weiblichem und männlichem Operettenſtern ſozuſagen Zug um 9 fe die Filmoperette geboren. Ja, man erlebt Flta Benkhoff ie ſozuſagen„zwiſchendurch“, obwohl ihr lebermut in allem ſteckt, auch in den bunt ver⸗ wirrenden Epiſoden hinter und vor den Ku⸗ liſſen. Der Spielleiter Karl Anton(er drehte auch den La⸗Jana⸗Film„Stern von Rio“) läßt kamen immer neue Kolonnen an Land und ſchloſſen ſich dem Zuge an. Das Grab war in der Reihe der Grabſtellen nach den Maßen gerichtet, die jedermann zu⸗ ſtehen, aber die Männer von Värlund hatten dem Prediger geholfen, es mit Moos aus⸗ zulegen. Es gab keine Blumen, man trägt in Iykäningen nur ſehr kleinen Kindern Blumen in das Grab. Der Prediger hieß den Sarg vor dem Grab niederſetzen und ſegnete den Toten. Es war ſein Amt, jetzt den Namen des Toten zu ſprechen und ihm zu ſagen, daß wir ihn nun in ſein Grab legten und ihn bäten, Gott unſer aller Gruß mitzunehmen. Er tat das mit den Worten:„Voddo Edward Branſen aus— bolden am Jykän! Wir beſtatten dich als den beſten Mann, der in unſerem Lande lebte. Sage Gott unſern Dank für dein Leben. Sage auch, daß wir Gott um einen Mann deinesgleichen bitten werden, ſolange wir hoffen dürfen, Got⸗ tes Hilfe zu verdienen. Du ſelbſt ruhe in un⸗ ſerer lieben Erde. Amen.“ Der Sarg wurde in das Grab gehoben, und nach der Sitte mußte die Hand des Predigers den Sarg berühren, ſolange er mit ſeinem Arm reichte. Der Prediger, der Eilins Vater begrub. kniete ſo tief nieder, daß er den hohen Sarg faſt bis zum Aufſetzen auf dem Boden des Grabes geleiten konnte. Dann erhob er ſich, faßte Eilins und meine Hand und ſprach den aneden üblichen Mahnſpruch, mit dem die rauernden vor einem Grab verabſchiedet wer⸗ den. Dieſer Satz lautet:„Nehmt das Maß die⸗ ſes Grabes und bewahret es. Amen.“ Als die Beiſetzung ſo vollendet war, traten drei Männer aus Värlund heran und begannen das Grab zuzuſchaufeln. Ehe ſie dieſe Arbeit angriffen, ließen ſie das Totenlicht an einem Bootshaken in das Grab und ſtellten es auf den Sarg. Dann ſchaufelten ſie gleichmäßig, ohne Eile, aber auch ohne Zögern. Das Grab füllte ſich ſchnell mit Erde; ehe das Totenlicht nicht nz bedeckt war, b man die kleine Flamme von den Luftſtößen der herabge⸗ Erde flackern, aber weder Eilin noch ch ſahen ihr Erlöſchen. die Operettenmuſe auf Flügeln der tempera⸗ mentvollen Eiferſucht ſo muſierend flattern, daß Auge und Ohr im ſchnellen Wechſel der Ueberblendungen, in der knapp gedrängten Flucht der Dialoge, im Schaubild der tänzeri⸗ ſchen Entfaltung ſtets unterhaltſam beſchäftigt find. Die Vergnüglichkeit der witzigen Regie⸗ einfälle ſpringt auch ins Muſikaliſche hinüber, wenn Friedl Schröder ſein opernparodieren⸗ des„Zankduett“ aus den eiferſüchtig gepaarten Flügeln ſteigen läßt. Dora Komar als Ope⸗ rettenſängerin geſellt zur geſanglich grazilen Stimme die reizvolle launige Darſtellung der eiferſüchtigen Sopraniſtin, indes Johannes Heeſters ſeine burſchikoſe Friſche der Geſte zum leuchtkräftigen Tenor gibt. Ein Kabinett⸗ ſtück aufgeregten Theatertums bietet Paul Henckels als bre geplagter Operetten⸗ direktor. Kapriziös ſtreithar ſteht Fita Benk⸗ of ihrem gutmütig überredſamen Rivalen aul Kemp gegenüber. Im Hafen der Ehe. wie möchte'es anders ſein— landen ſie alle vier, indes die Regie noch einmal alle ſtrudeln⸗ den, filmflimmernden Mittel des kreiſenden Operettenparketts in dulei jubilo zuſammenfaßt und ein Rieſenklavier ſymbolhaft die Taſten ſchwingt Dr. Oskar Wessel. Deutsches Mosikleben in Krołkο Die Philharmonie des Generalgouvernements, die nunmehr 90 Muſiker umfaßt, wird in die⸗ ſem Winter in der Hauptſtadt des General⸗ gouvernements unter Leitung von Dr. Hanns Rohr acht Konzerte geben. Hinzu kommt ein Sonderkonzert mit Profeſſor Dr. Hans Pfitz⸗ ner als Gaſtdirigent. Soliſten ſind u. a. Elli Ney, Wilhelm Kempff, Joſeph Pembaur, Georg Kulenkampff, Siegfried Borries und Ludwig Hoelſcher. Außer in Krakau wird die Philhar⸗ monie in Warſchau ſpielen. Als wir von dem geſchloſſenen Grab auf⸗ ſahen, hatte der Zug der an dem Grab vorüber⸗ wandernden Männer ſchon ſeine Ordnung ge⸗ funden. Es blieb jedermann einen kurzen Augenblick vor dem friſchen Erdhügel ſtehen, aber jede Gruppe räumte dann den Platz für die folgenden. Am Grab blieben nur der Pre⸗ diger, Eilin und ich. Mir war ruhig um das Herz. Ich dachte, daß es gut iſt, in dem Lande am Iykän zu leben, dort zu arbeiten, hier zu ſterben und begraben da werden. Mein Kopf wollte den Gedanken aran herbeiholen, daß Voddo Branſen ſich in einer erdachten Zucht hielt, daß ſein Herz unter einer faſt ingenieurhaft erbauten Decke viel⸗ leicht einen Schacht in ſich getragen habe, einen alten Abgrund aus Niederlage oder Leid. Aber ich mußte dieſen Gedanken wegſchicken.. in dem Grab vor mir ruhte ein Mann, der faſt drei Jahrzehnte treu zu ſeinem Geſetz hielt und König in ſeinem Land geworden war. Als die„Jykän K. G. 4“ mit den Herren aus der Stadt am Friedhof anlegte, war der Kanal ſchon wieder voll von Reihen heim⸗ kehrender Boote, Das Stadtſchiff machte zuſam⸗ men mit der leerfahrenden„Iykän 8“ den Schluß. Als ich hinter dem Verkehrsdampfer den kleinen Schornſtein des Bugſierdampfers mit dem ſauber geputzten Ruderrad ſah, der Eilin und mich wieder heimfahren ſollte, ſpürte ich, daß die ſchräg aus dichten Wolkengruppen einſtrahlende Sonne mich nicht mehr wärmte, daß ich hungrig und müde war und daß meine Füße ſchmerzten. Sven war nicht mit den Stadtherren gekom⸗ men Und nun wandelte ſich auch die Art des Zuges um Branſens Grab. Die Stadtherren ſchritten nicht vorüber, ſondern traten zu uns. Sie ſpra⸗ chen. Wir gaben uns die Hand, ich hörte viele Namen und Titel und mußte viele Male ſagen, daß ich Peter Peer heiße. Einige der Herren legten Wert darauf, zu ſagen, daß ſie dieſes oder jenes von mir geleſen hätten und dieſes Buch eigentlich beſſer fänden als jenes. Faſt alle drückten ihr Bedauern darüber aus, Vorkãmpfer deuischer Kultur Mit Hugo Bruckmann, der wie wir ſchon kurz berichteten, infolge Herzſchlags im 78. Le⸗ bensjahr geſtorben iſt, verliert Deutſchland einen um die deutſche Kultur hochverdienten Verleger und einen aufrechten Streiter der Be⸗ wegung. Schon frühzeitig war Bruckmann in das Unternehmen ſeines Vaters eingetreten, der 1863 in München einen Kunſtverlag ge⸗ hatte. Seiner Schaffenskraft gelang es, en Verlag zu einem wichtigen Faktor im deut⸗ ſchen Geiſtesleben zu machen. Bruckmanns Ver⸗ lag wurde vor allem durch die Herausgabe von Reproduktionen klaſſiſcher Kunſtwerke und durch die Selbſtbiographien bedeutender Künſtler be⸗ kannt. Auch auf dem Gebiet der Kunſtzeit⸗ ſchriften iſt Bruckmann bahnbrechend geweſen. Sein größtes Verdienſt war jedoch die Her⸗ ausgabe der Werke Houſton Stewart Chamber⸗ lains, mit dem Bruckmann durch die Familie Wagner eine enge Freundſchaft verband. In der Einleitung zu den„Grundlagen des 19. Jahrhunderts“ hat Chamberlain betont, daß die Entſtehung des Buches der Anregung Bruckmanns zu verdanken ſei. Durch Chamber⸗ lain kam Bruckmann 1923 mit dem Führer zuſammen, zu dem er ſich bald völlig bekannte. Die Mitgliedsnummer 91 der NSDaAp iſt das äußere Zeichen dieſer treuen Gefolgſchaft. Neben ſeiner verlegeriſchen Tätigkeit hat Bruckmann viele wichtige öffentliche Aemter mit nimmermüdem Fleiß verwaltet. Das Deut⸗ ſche Nachrichtenbüro verlor in dem Toten den Vorſitzenden ſeines Aufſichtsrates. Kleiner Kulturspiegel Die komiſche Oper„Der Zerriſſene“ nach Johann Neſtroy von Hans Martin Cremer, zu der Peter Kreuder die Muſik geſchrieben hat, gelanat am 13. September an der Königlichen Oper in Stock⸗ holm unter der Stabführung von Generalmuſik⸗ direktor Grevillius zur Uraufführung. Die Freiburger Bühnen bringen in der neuen Spielzeit in der Oper nach dem ſchönen Erfolg ſeiner „Widerſpenſtigen Braut“ Perſicos neues Werk„Die Wirtin“. Im Schauſpiel wird als Uraufführung„Der Schrei“ von de Stefani/ Scholz angezeigt. Als promi⸗ nente Gäſte wurden u, a. der italieniſche Dirigent Oliviero de Fabritiis, der römiſche Regiſſeur Guido Salvini und der Tenor Giovanni Malipiero ver⸗ pflichtet. Das Württembergiſche Staatstheater Stuttgart brachte als erſte Uraufführung der Spielzeit die ſpan⸗ nende und witzige Kriminalkomödie„Senſation in Budapeſt“ von K. G. Külb. Die Komödie wird mit Olga Tſchechowa in der Hauptrolle bald auch in Ber⸗ lin erſcheinen. Der Intendant des Saarbrücker Theaters, Bruno von Nieſſen, hat das Schauſpiel„Börge“ von Fried⸗ rich Sailler zur Uraufführung für das Gautheater Weſtmark in Saarbrücken erworben. Das Landestheater Linz, die repräſentative Bühne des Reichsgaues Oberdonau, kündigt für die kom⸗ mende Spielzeit nicht weniger als ſechs Urauffüh⸗ rungen an. Richard Billingers„Lob des Landes“, Hermann Heinz Ortners Neubearbeitung des„Steſan Fadinger“, Bernd Rehſes„Capriccio der Liebe“, Kurt Selnicks„Spielzeug“ und Brockdorffs„Jriſche Leler“, ein Schauſpiel aus dem S rlands. Auch die Operette wird ein modernes Werk uraufführen. Profeſſor Adolf Bartels(Weimar) bereitet die Geſamtausgabe der Werke Thilo von Trothas vor. Der Dichter, ein enger Mitarbeiter Alfred Roſen⸗ bergs, fand vor dem Kriege bei einem Autounfall den Tod. Eine in München aus guten Reproduktionen zu⸗ ſammengeſtellte Reichsausſtellung„Werke der Meiſter“ geht in dieſen Wochen durch das Elſaß, nachdem ihr in Metz bereits ein großer Erfolg beſchieden war. Gries⸗ u. Stein · bildung: — Beinstein virkt lösend!l daß Branſen tot ſei, einige benutzten gute, ehr⸗ liche Worte, um das zu ſagen, weſſen er ſich verdient gemacht habe. Viele ſchloſſen ihre An⸗ ſprache an Eilin und mich mit einem Satz, in dem die Redewendung„von ruchloſer Hand“ vorkam. Ich kannte nur ſehr wenige von dieſen Her⸗ ren. Und unter den mir bekannten war einer. den ich drei⸗ oder viermal geſehen zu haben glaubte, deſſen Name mir aber entfallen oder vielleicht nie wichtig geworden war. Es war dies ein noch junger Mann von vielleicht ſechs⸗ undzwanzig Jahren, der nach ſeiner Kleidung kein ſehr großes Amt zu verwalten hatte. Das Auffallende an ihm war neben ſeinem ſchlich⸗ ten, faſt ſchüchternen Gebaren ſeine ſehr ſchöne, glatte und tadelfrei ausgewölbte Stirn, die Stirn eines Mathematikers oder eines Chirur⸗ gen. Ich bat ihn, mir zu helfen, mich ſeines Na⸗ mens zu erinnern. „Ich bin Matinen, Rechnungsprüfer bei der Commerzbank, Herr Peer!“ ſagte er,„Sie wa⸗ ren einige Male bei uns wegen der Konten, die wir für ſie führen.“ Ich nickte. Die Gruppen der Stadtherren zeigten das Be⸗ ſtreben, zurück zum Treidelweg zu gehen. Wir verabſchiedeten uns von Branſens Grab. Eilin ging zwiſchen den Herren des Forſtdezernats. Ich wechſelte ein paar Worte mit dem Chef der Waſſerbauverwaltung, der die lange Rückfahrt fürchtete und anſcheinend im vorhinein einige Flaſchen Bier getrunken hatte. Auf dem Treidelweg warteten wir auf die „Jykän K. G.“, und während lange Reihen von Jollen an uns vorüberfuhren, die von zwei Dampfbooten geſchleppt wurden, fand ich mich wieder neben Herrn Matinen. Er ſchien Ver⸗ legenheit darüber zu empfinden, daß er einen der wenigen Angehörigen des Toten nun ſchon zum zweiten Male anſprechen müßte.„Ich bin nur hier, weil unſere Direktoren auf Reiſen ſind,“ ſagte er.„Sie wären beide ohne Zweifel gekommen, weil wir die einzige Bank waren, mit der Herr Branſen arbeitete.“ (Roman-⸗Jortſetzung folgt.) Eine A ſchen Wiir muß der einräumet ſind dank hältniſſe, alten Tra Bauernlã handelt, d für die 3 liche Scho Geſundun grundſätzl nährſtand die politi Wirtſchaft Reichsnäh Ausſtellun Abteilung Bekenntni Appell zu Es iſt m gleich am elſäſſif Wohnſt u gegenüberg oder rome Bauern zu in der Wa bel, im Gr ein einheitl Echte, Star dafür, daß in Zukunft In der 9 um eine N ches Bild. der Straßb haften Erze der und we davon, wor hungerungs Bilderbuch die Entfern ſchaft, die europäiſcher Erträgniſſe, gezeigt. Ur Erzeugungs rin angefar 8 Anläßlich rere Tagun⸗ nährſtandes Elſüſſiſchen nen. 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Aber auch, wenn es ſich darum handelt, die Aufgaben der elſäſſiſchen Wirtſchaft für die Zukunft zu umreißen, muß das bäuer⸗ liche Schaffen im Vordergrund ſtehen, da die Geſundung des Bauernſtandes und ſeine grundſätzliche Reuausrichtung durch den Reichs⸗ nährſtand der Anſatzpunkt war und iſt, an dem die politiſche Revolution auf das Gebiet der Wirtſchaft entſcheidend übergriff. So iſt die Reichsnährſtandsſchau auf der Straßburger Ausſtellung ſchon rein flächenmäßig die größte Abteilung, und ſo gliedert ſie ſich in ein ſtolzes Bekenntnis des bisher Erreichten und ein Appell zur Leiſtungsſteigerung. Es iſt mehr als bloße Geſte der Begrüßung, wenn gleich am Eingang der großen Halle, links eine alte elſäſſiſche Bauernſtube und rechts die Wohnſtube eines badiſchen Erbhofes gegenübergeſtellt ſind, beide nicht etwa idealiſierende oder romantiſierende Erfindungen, ſondern dem Bauern zur Verfügung geſtellt. Es ſind Unterſchiede in der Wahl des Holzes, in der Geſtaltung der Mö⸗ bel, im Grundton der gewählten Farben, aber es iſt ein einheitlicher Geiſt, der hier wie dort das Feſte, Echte, Starke geſtaltet. Und dieſer Geiſt gibt Gewähr dafür, daß der elſäſſiſche Bauer ſeinen Aufgaben auch in Zukunft gewachſen ſein wird. In der Mitte der Halle ſind die Früchte des Landes um eine Mädchenſtatue gruppiert, ein lockendes, rei⸗ ches Bild. Und an den Wänden hat der Gartenfleiß der Straßburger Vorſtadt Rupprechtsau ſeine ſchmack⸗ haften Erzeugniſſe ausgebreitet. Durch zahlreiche Bil⸗ der und wenig Worte ſpricht hier der Reichsnährſtand davon, worauf es ihm ankommt. Der engliſche Aus⸗ hungerungsplan und Europas Selbſthilfe leiten dieſes Bilderbuch ein. Die Parolen der Erzeugungsſchlacht, die Entfernung überflüſſiger Verdiener aus der Wirt⸗ ſchaft, die Sicherung auskömmlicher Preiſe für alle europätſchen Bauern, die zielbewußte Steigerung der Erträgniſſe, der Kampf dem Verderb werden da auf⸗ gezeigt. Und weiter marſchieren die Mitkämpfer der Erzeugungsſchlacht auf, vom Bauern und der Bäue⸗ rin angefangen bis zum Winzer, Gärtner, Melker, Straſiburger Tagungen P. R. Straßburg, 5. September. Anläßlich der Ausſtellung wurden in Straßburg meh⸗ rere Tagungen abgehalten. Auf dem Sektor des Reichs⸗ nährſtandes iſt zunächſt die Erſte Haupttagung der Elfäfſiſchen landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaft zu nen⸗ nen. Der Verband landwirtſchaftlicher Genoſſenſchaften im Elſaß zählt 727 Genoſſenſchaften, die während der Abtr vom Reich weiter nach dem alten deut⸗ ſonn. Genafenſcofzgelsd gultecheedatzen wurden, vö. meinſchaftsarbeit kein V. dnis aufbrachte. Schon vier Monate nach der Rückführung hatten die Genoſ⸗ fenſchaften einen höheren Einlagebeſtand aufzuweiſen, als vor der Räumung. Der Ausbau der Genoſſen⸗ ſchaftsorganiſation ſchreitet rüſtig voran, Die Land⸗ wirtſchaftliche Zentralgenoſſenſchaft Straßburg konnte im zweiten Halbjahr 1940 einen Um⸗ ſatz von 6,7 Millionen RM auſweiſen. Vierzig Lager⸗ häuſer wurden zur Erfaſſung der landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe eingerichtet.— Die Elſäſſiſche Lan⸗ desgenoſſenſchaftsbank weiſt einen ſtarken Zugang von Einlagegeldern und eine Bilanzſumme von 69,9 Mill. RM aus. Auf einer Tagung der Landesfachſchaften der Ge⸗ treide⸗, Futter⸗ und Düngemittelkaufleute ſowie der Kaufleute für Mehl⸗ und Mühlenfabrikate, die von an⸗ nähernd 500 Mitgliedern aus dem Elſaß und Baden beſucht war, ſprachen der Vorſitzende des Getreide⸗ wirtſchaftsverbandes Baden, Treiber, der Geſchäfts⸗ führer des Verbandes, Schlanſtedt, und Dr. Krauſe von der Landhandelsſchule, Berlin, über die Marktordnung. Ihre Ausführungen gipfelten darin, daß die Marktordnung zur Sicherung der deutſchen Volksernährung und zur Feſtigung der bäuerlichen Exi⸗ ſtenz notwendig ſind, und daß der Landhandelskauf⸗ mann als Glied des Reichsnährſtandes für die Durch⸗ führung der Marktordnung notwendig ſind. Die enge perſönliche Fühlungnahme mit den Vertre⸗ tern des elſäſſiſchen Landhandels führte außerdem da⸗ zu, daß für den Sektor der Kartoffelwirtſchaft und für die Getreidewirtſchaft Landhandels⸗Genoſſen⸗ ſchaften gegründet wurden, in denen neben eläſſiſchen Kaufleuten auch badiſche vertreten ſind. Schäfer und Schweinepfleger, alles Berufe, die im neuen Deutſchland eine geregelte und gute Ausbildung verlangen. Schließlich weiſt der Reichsnährſtand dar⸗ auf hin, was das Reich in einem Jahr für die elſäſſiſche Landwirtſchaft getan hat: Da iſt die Wehrmacht zur Erntehilfe eingeſetzt worden, da wurde die Gemeinſchaftsarbeit organiſiert, da wurden Saatgut, Handelsdünger, Futter, Vieh und Maſchinen zur Verfügung geſtellt, da wurde der Ertrag der Milchwirtſchaft durch zweckmäßige Erfaſ⸗ ſung auf faſt das Vierfache erhöht. Bilder und Dar⸗ ſtellungen der Bauernſchulung und-beratung, vor allem auch aus der Tätigkeit der Weinbau⸗Förderung, ergänzen dieſe Schau. Gewiß wird ſich kein Beſchauer der zwingenden Folgerichtigkeit ſolcher Beweisführung entziehen kön⸗ nen, und man darf feſtſtellen, daß gerade der elſäſ⸗ ſiſche Bauer dieſe Bilder eifrig ſtudierte und ſich wohl ſeine Gedanken machte. Aber es liegt nun ein⸗ mal in der Natur des Bauern, daß er erſt ſo richtig auftaut, wenn er ſieht, wie es der Nachbar macht. In dieſer Vorführung der„praktiſchen Landwirt⸗ ſchaft“ iſt die Straßburger Ausſtellung beſonders gut beraten. Es iſt, als ob ein guter Freund einem am Arm zupft:„Sieh' mal, ſo kann man es beſſer machen!“ Und da ſtehen nun Bauer und Bäuerin und prüfen, und reden auch mal mit dem Nachbarn, und manch ein Plan wird hier geboren. Ob es ſich nun um die vorbildlichen Vorratskammern handelt, die der Schreiner des Dorfes ſelbſt herſtellen könnte, und die wirklich praktiſch ſind, oder um die Bauernküche mit ihren zweckmäßigen Einrichtungen. Oder draußen auf dem Freigelände, wo ein richtiges Feld angepflanzt iſt, einmal mit der alten Frucht⸗ folge, und einmal mit Zwiſchenfruchtbau. Da zählt ſich manch einer an den fünf Fingern ab, was es ihm bedeuten könnte, wenn er neben ſeiner Ernte vom gleichen Boden noch Grünmais oder Hirſe oder ein Hafer⸗, Erbſen⸗, Wickengemenge einfahren könnte. Da ſind weiter Beiſpiele, wie man das Heu auf dem Felde ſchichten kann, da iſt für die Bauersfrau ein Kräutergarten angelegt, da ſind Beiſpiele für ſinn⸗ volle Pflanzenzuchtanlagen und neuzeitliche Weide⸗ zäune. Von allem kann man ſich ein Stückchen ab⸗ gucken und zu Hauſe Verbeſſerungen einführen, die nicht teurer ſind als die weniger zweckmäßigen Ein⸗ richtungen, die man bisher gehabt hat. Weitere Hallen erzählen vom bäuerlichen Unfall⸗ ſchutz, von zweckmäßiger Düngung, von Schädlingsbekämpfung. Auf einem Stück Freigelände hat man die Maſchinen zuſammengeſtellt, die ein Betrieb von etwa 10 Hektar Größe braucht, und daneben ſtehen andere, die man zweckmäßiger⸗ weiſe gemeinſchaftlich, etwa genoſſenſchaftlich, anſchafft. Ställe für Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, ſind aufgebaut und es ſteht nicht etwa ein Reklame⸗ macher daneben und ſagt, daß ſeine Ware die beſte ſei, ſondern ein Bauer ſagt, worauf es ankommt. Natürlich haben auch Firmen ausgeſtellt; insbeſondere bei den landwirtſchaftlichen Maſchinen darf die deut⸗ ſche Induſtrie nicht fehlen. Aber wenn etwa Lanz ſeinen Bauernſchlepper in Betrieb zeigt, wobei die Wandungen ſoweit entfernt ſind, daß man in den Mechanismus ſelbſt Einblick gewinnt, ſo iſt dies eine Werbung, die ſich der geſchilderten Form der Bera⸗ tung zwanglos eingliedert. Obſtbau, Weinbau, Tabak⸗ bau, Pflanzenzucht, haben weitere Hallen, die zu be⸗ ſuchen lohnt, Es hat ſchon eine gehörige Portion Optimis⸗ mus dazu gehört, eine ſo umfaſſende Landwirt⸗ ſchaftsſchau zu einer Zeit zu veranſtalten, in der der Bauer auf ſeinem eigenen Hof und Feld alle Hände voll zu tun hat. Aber der Er⸗ folg hat dem Wagemut Recht gegeben. Der Beſuch gerade aus bäuerlichen Kreiſen iſt außerordentlich gut. Aus allen Teilen des Elſaß kommen ſie herbei und auch von jenſeits des Rheines ſind viele bäuerliche Be⸗ ſucher erſchienen. Es kann gar nicht anders ſein, als daß die vielfältigen Anregungen auf fruchtbaren Boden fallen; und den Nutzen davon wird nicht nur der elſäſſiſche Bauer haben, ſondern auch das ganze deutſche Volk, dem die Ausſtellüng einen ſeiner ſchönſten und fruchtbarſten Gärten erſchließen hilft! ———— Die Eierablieferung der Hühnerhalter Zwerge und Sonderlinge abgabefrei Um entſtandene Unklarheiten zu beſeitigen, ſei mit⸗ geteilt: Von Zwerghühnern, Perlhühnern und Puten brauchen Eier nicht abgegeben werden. Auf beſon⸗ deren Antrag an den zuſtändigen Eierwirtſchaftsver⸗ band werden die Züchter nachſtehend aufgeführter Hühnerraſſen von der Eierabgabe be⸗ freit: Aſil, Brahma, Cochin, Holländer, Weiß⸗ hauben, Jokohama, Kämpfer, Malaien, Paduaner, Phönix, Seidenhühner, Sultan, Sumatra. Die Eeier⸗ abgabe bezieht ſich nach den geltenden Beſtimmungen auch auf Enteneier, von denen je Tier 60 Eier als Abgabe gefordert werden können. Hierunter fal⸗ len ohne weiteres Land⸗ und Kreuzungsenten, ſowie Peking⸗, Khaki⸗Campbell⸗ und Laufenten. Bei den nichtgenannten anderen Entenraſſen, z. B. Rouen⸗, Aylesbury, Caynga⸗Enten uſw. kann auf beſonderen Antrag an den zuſtändigen Eierwirtſchaftsverband, ſo⸗ Neiemer zirtscn n Der Ausweis der Deutſchen Reichsbank vom 30. 8. 1941 verzeichnet die Kapitalanlage der Bank mit 17 730 Mill. RM., den Umlauf an Reichsbanknoten mit 16 502 Mill. RM. und den Deckungsbeſtand an Gold⸗ und Deviſen mit 77 Mill. RM. 33 Konkurſe und kein Vergleichsverfahren wurden nach Mitteilung des Statiſtiſchen Reichsamtes im Auguſt 1941 eröffnet gegenüber 56 bzw. 2 im Auguſt 1940. Unternehmungen „Dolfi“ Brennerei und Litörfaprik Gmoc Kehl auf⸗ gelöſt. Das Amtsgericht Kehl gibt den Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung auf Auflöſung der„Dolfi“ Brennerei und Likörfabrik Gmbc Kehl bekannt. Kapitalverdoppelung einer Gmbs in Pirmaſens. Die Deutſche Lederwerkſtätten Gmbc, Pirmaſens, hat ihr Stammkapital um 150 000 auf 300 000 RM. er⸗ ht. Konſervenfabrik Jog. Braun AcG., Pfeddersheim bei Worms. Die HV, in der von 947 500 RM. AK. 350 500 RM. vertreten waren, genehmigte den Ge⸗ ſchäftsbericht und die Bilanz und damit auch die Ver⸗ teilung der vorgeſchlagenen 5 Proz. Dividende(i. V. 5 Proz.), Die Frage einer Kapitalberich⸗ tigung iſt zwar erwogen worden, man ſah aber von einer Erhöhung ab in dem Beſtreben, zunächſt Die Sense folqt dem Scwiert pk In der Ukraine, 4. September. Ueber der unendlichen Weite der oſtukraini⸗ ſchen Landſchaft leuchtet die Sonne. Der rot⸗ elb bewipfelte Wald der Sonnenblumenfer⸗ ber verwandelt ſich unter ihren Strahlen zu flüſſigem Golde, und die weißblühenden Buch⸗ weizenfelder ſcheinen in Silber.——— zu ſein. Fruchtſchwer neigen ſich die Weizenähren an ihren ſchlanken— Es muß eine die an⸗ dere ſtützen, ſonſt vermöchte keine ihren Reich⸗ tum zu, tragen. Als habe man ein tiefſchwar⸗ zes Band über einen farbenleuchtenden Teppich elegt, zieht ſich unſere Vormarſchſtraße dura) ieſes Land natürlichen Segens. Noch ſteht das Waſſer vom letzten Regen in den tief ausge⸗ furchten Spuren, die die Fahrzeuge unſerer Vorausabteilungen in den breiten Landweg geſchnitten haben. Hie und da klaffen, Flie⸗ erbombentrichter, aus deren Tiefe die Gewalt bes Stahls friſche, lockere Erde über den dik⸗ ken, ſchwarzen Brei der zermahlenen Straße geworfen hat. Oft breitet ſich das Land wie ein Meer, das ſich ohne Grenze irgendwo in der Ferne mir dem blauen Horizont vermählt. Streicht ein friſcher Wind über die von uns in ſolcher Weite nie zuvor geſehenen Kornfelder, ſo kann ein wenig Phantaſie das Wellenſpiel des Mee⸗ res ſehen. Wir zuſfen es von unſeren deut⸗ ſchen Küſtenlandſchaften, daß der ſtändige Blick in die Unendlichkeit einer vom Auge un⸗ meßbaren Ferne den Menſchen in einen ſtillen Ernſt bannt. Doch während die Weite des Meeres den deutſchen Menſchen zu innerer Kraft und bewußter Stärke erzieht, wirkt die grenzenloſe Raumtiefe des flachen Landes wie ein dunkles Tuch, das über die menſchliche Seele gebreitet wird und ſie bedrückt. Wir wiſſen nun mit einemmal, warum die Lieder, die die Menſchen dieſer Landſchaft ſingen, ſo traurig ſind, woher die Melancholie ſtammt, die aus ihnen ſpricht, ſo groß auch der natür⸗ liche Reichtum des Landes iſt. Begegnen wir einem der ſeltenen Laubwälder, ſo dünkt es uns, als konnten wir hier tiefer atmen, als tünde ein Hauch Heimatluft über unſerem eg. Am Waldrand muß ein heftiger Kampf ſtatt⸗ gefunden haben. Den Stahlleib klaffend zer⸗ riſſen, wölbt ſich der Körper eines bolſchewiſti⸗ ſchen Rieſenpanzers im Unterholz auf. Son⸗ nenſtrahlen tanzen ſpieleriſch auf den braun⸗ gefärbten Flächenteilen, die vom Feuersbrand verſchont neben dem ſchwarzen Ruß golden aufleuchten. Trümmer eines Laſtkraftwagens liegen, wie von einem Urweltrieſen ſpieleriſch zerſtreut, bis in das Kornfeld, das mit dichten, hohen Aehren unmittelbar an den Wald grenzt. War es geſtern, war es vorgeſtern, daß ein deutſcher Panzer oder eine deutſche Pak das ſowjetiſche Ungetüm vernichteten? Wir wiſſen es nicht; aber das ſieht das kriegsgeſchulte Auge, daß es nicht lange her ſein kann, ſeit hier der Krieg ſein hartes, wildes Lied ſang. Und doch— über eine oder zwei Nächte iſt hier ſchon wieder der Frieden lebendig gewor⸗ den, 25 oder 30 ukrainiſche Männer und Frauen mögen es ſein, die hier als Nachbarn des Todes dem Leben ſchon wieder dienen: Zi⸗ ſchend fahren die Senſen durch das fruchtreife Korn. Die Mädchen bücken ſich, raffen die fern eine volle Ablieferung auf Grund geringer Lege⸗ ergebniſſe nicht möglich iſt, die Ablieferungsmenge auf 40 Eier herabgeſetzt werden. preisgestaltung für hesondere Stroharten Nach einer Mitteilung der HV der deutſchen Ge⸗ treide⸗ und Futtermittelwirtſchaft wird zur Klarſtel⸗ lung darauf hingewieſen, daß für nachſtehende Stroh⸗ arten höchſtens folgende Erzeugerpreiſe noch als an⸗ gemeſſen bezeichnet werden können: Erbſenſtroh.40 Reichsmark, Bohnenſtroh.80 RM., Lupinen⸗wWicken⸗ ſtroh.70 RM., Kümmel⸗, Senf⸗, Mohn⸗, Hirſeſtroh 2 RM. je 100 Kilo. Für Roggen⸗, Weizen⸗, Hafer⸗, Gerſten- und Rapsſtroh ſind bekanntlich Erzeuger⸗ höchſtpreiſe feſtgeſetzt, während für die obengenannten Stroharten grundſätzlich die Vorſchriften der Ver⸗ ordnung über das Verbot von Preiserhöhungen (Preisſtoppverordnung) zu gelten haben. cſieflssbiegel eine Politit zu verfolgen, die zur Erreichung einer ſtabilen Dividende von 6 Proz., führt.— Das tur⸗ nusmäßig ausſcheidende Aufſichtsratsmitglied Dr. Kröhler(Worms) wurde wiedergewählt. Thüringiſche Zellwolle AG, Schwarza(Saale). In der HV machte Staatsrat Dr. Schieber bedeutſame Ausführungen über die Lage und die Ziele der Zell⸗ wollinduſtrie. Die HV ſetzte die Dividende für das Geſchäftsjahr 1940 auf wieder 5 Prozent feſt und genehmigte eine Satzungsänderung, die dem Unter⸗ nehmen durch Erwerb oder Beteiligung an anderen Geſellſchaften die Möglichkeit einer Befaſſung mit der »Rohſtoffverſorgung gibt. Die Ermächtigung des Vor⸗ ſtandes zu einer Kapitalerhöhung um bis zu 12 auf bis zu 36 Mill. RM. durch Geld⸗ oder Sacheinlagen bis zum 1. 8. 1946 wurde gebilligt. Spinnſtoffwerk Glauchau Ach, Glauchau i. Sa. Der auf den 25. 9. 1941 einberufenen HV ſoll die Ver⸗ teilung von 5(4) Prozent Dividende vorgeſchlagen werden. Die erſte Geſellſchaft für Hochfrequenzkabel. Am 27. Auguſt 1941 wurde von der C. Lorenz AG. und der Kabelwerke Vacha AG. die erſte Geſellſchaft für Hochfrequenzkabel mit dem Sitz in Berlin gegründet. Die Geſellſchaft heißt:„Lova⸗Kabel“⸗Lorenz⸗Vacha⸗ Hochfrequenzkabel⸗Geſellſchaft G. m. b. H. Geſellſchafter ſind C. Lorenz AG. und Kabelwerk Vacha AG. Die neue Geſellſchaft ſoll die bereits ſeit längerer Zeit von den beiden Gründern auf dem Hochfrequenzkabel⸗ gebiet durchgeführten Arbeiten fortführen und aus⸗ bauen. Garben, Lachen klingt von den Lippen. Dann und wann bückt ſich einer der Schnitter, wirft ein ins Korn geſchleudertes Rad des Laſt⸗ wagens aus ſeiner Mahdbahn oder trägt ein paar verkohlte Bretter zur Seite. Sie haben nicht einmal Zeit, zu uns her⸗ überzuſchauen, die wir ſo dicht an ihnen vor⸗ überfahren. Ihr Land ruft ſie, wie es ſie ſeit Anbeginn allen Seins rief. Und dieſe Stimme iſt ſtärker als die Sprache des Krieges. Wir wiſſen, wie viele Menſchen dieſes Raumes unter der Sowjetherrſchaft den Ruf des Lan⸗ des vergeſſen haben. Wo der Bauer blieb, wo er trotz aller Unterdrückung des Wiſſens um den Sinn ſeines Seins nicht verlor, dort greift er zur Senſe, auch wenn das Korn neben dem Tode reift. Kriegsberichter fürgen Hahn-Butry. Hinter der Fronf herrscht Ordnung (U⸗Kriegsberichter Alfred Langenberger) PK..., 5. September Wenn wir heute wieder einmal den Weg zu⸗ rückfahren, den unſere Truppen ſeit Beginn des Krieges im Oſten kämpfend durchſchritten haben, dann bemächtigt ſich unſer ein ſtolzes Gefühl; denn mit der Genauigkeit eines Uhr⸗ werkes vollzieht ſich hier der map. Die Vormarſchſtraßen, die von den kämpfenden Truppen im großen Reinemachen geſäubert wurden, verlieren mit jedem Tag mehr das Geſicht der chaotiſchen Verwüſtung. Mit deut⸗ ſcher Gründlichkeit wird das Beutematerial ge⸗ ſichtet. Nicht alles iſt zertrümmert. Wenn wir einen Blick in die verſchiedenen Großſammel⸗ ſtellen werfen, die in den weiten Kampfräumen eingerichtet wurden, dann ſtaunen wir, plötzlich Die Reichsschuld am 30. Juni 1941 Nach der vom Reichsfinanzminiſterium heraus⸗ gegebenen Ueberſicht über den Schuldenſtand des Reiches betrug die Summe der fundierten Reichsſchuld am 30. Juni 1941 52 494,7 Mill. R M. gegenüber 47 772,3 Mill. am 31. März 1941. Davon entfallen auf die auf Reichsmark lau⸗ tende Schuld 51 250,9 Mill. und auf die auf fremde Währungen lautende Schuld 1243,8 Mill. RM. Der Zugang bei der Reichsmarkſchuld erklärt ſich durch die Neuausgabe der 3½prozentigen Schatzanweiſungen des Deutſchen Reiches von 1941, Folge III, die am Stich⸗ tag mit 1265,8 Mill. RM. aufgeführt werden, ſowie durch die Erhöhung der 3½prozentigen Reichsſchatz⸗ anweiſungen von 1941, Folge, auf 3000(786,5) Mill. RM. der Anleihe des Deutſchen Reiches von 1941 auf 2564,5(1235,6) Mill. RM. Die ſchwebende Schuld des Reiches belief ſich am 30. Juni 1941 auf 45 028,5 Mill. RM. Im einzelnen betrugen die Zahlungsverpflichtungen aus der Begebung von unverzinslichen Schatzanweiſungen mit Gegenwert in Reichswechſeln 41 510,7(36 089,6) Mill. RM., aus der Begebung von unverzinslichen Schatzanweiſungen ohne Gegenwert unv. 23,3 Mill. RM., kurzfriſtige Darlehen 2588,1(1923,7) Mill. RM. und der Be⸗ triebskredit bei der Reichsbank 900 Mill. RM. Dazu kommen Schatzanweiſungen zum Zwecke von Sicher⸗ heitsleiſtungen uſw. von 6,4 Mill. RM. An Anleihe⸗ ſtock⸗Steuergutſcheinen waren zum Berichtstermin 90,5 Mill. RM. ausgegeben und an NF⸗Steuergutſcheinen 3543,7 Mill. RM. Anlegung von Sparkassenmifteln in Pfandbriefen und Schuldverſchreibungen Die Anlegung von Mitteln der deutſchen öffentlichen Sparkaſſen in Pfandbriefen und verwandten Schuld⸗ verſchreibungen iſt in den Sparkaſſenſatzungen der einzelnen Länder verſchiedentlich geregelt. Dies be⸗ ruht u. a. darauf, daß die Frage der Mün⸗ delſicherheit dieſer Schuldverſchreibungen bis vor kurzem nicht einheitlich zu beurteilen war. So iſt beiſpielsweiſe im§ 31 der Poſten Sparkaſſenmuſter⸗ ſatzung nur der Erwerb einer beſchränkten Auswahl von Pfandbriefen durch die Sparkaſſen vorgeſehen. Nachdem nunmehr die Mündelſicherheit der Pfſand⸗ briefe und verwandten Schuldverſchreibungen durch die Verordnung vom 7. Mai 1940 eine allgemeine reichsrechtliche Regelung erfahren hat und nachdem durch die Verordnung über die Mündelſicherheit der Schiffspfandbriefe vom 18. März 1941 eine entſpre⸗ chende Regelung für die Schiffspfandbriefe der deut⸗ ſchen Schiffsbank getroffen worden iſt, beſtehen nach einem Runderlaß des Reichswirtſchaftsminiſters vom 13. Auguſt 1941— IV Kred. 2846/51— keine Be⸗ denken, daß für die nach dieſen beiden Verordnungen zur Anlegung von Mündelgeld geeigneten Schuld⸗ verſchreibungen von den Sparkaſſen erworben wer⸗ den, auch ſoweit dies in den Satzungen nicht vor⸗ geſehen iſt. Zur Erſparung von Verwaltungsarbeit kann von einer Aenderung der geltenden Spar⸗ kaſſenſatzungen abgeſehen werden. Außerhalb der Satzungsbeſtimmungen beſtehende An⸗ legungsvorſchriften(wie ſie z. B. im preußiſchen An⸗ legungsgeſetz vom 23. 12. 1921 enthalten ſind), ſowie die Beſtimmungen des Erlaſſes vom 21. Februar 1940 — IV Kred. 31 000/40—(über die Gewährung mit⸗ tel⸗ und langfriſtiger Kredite) und etwaige einſchlägige Ergänzungserlaſſe bleiben unberührt und ſind weiter⸗ hin zu beachten. Die Sparkaſſen werden über die vor⸗ ſtehende Neuregelung durch den deutſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverband unmittelbar unterrichtet werden. Wirtschefliche Zusuommencrbeit in Westeuropo Auskünfte über Auftragsverlagerung auf der Kölner Herbſtmeſſe Die Auftragsverlagerung der deutſchen Wirtſchaft nach Belgien, Holland und Nordfrank⸗ reich hat für die verſchiedenſten Wirtſchaftszweige in dieſen Gebieten eine ſtarke Bedeutung gewonnen. Auf der diesjährigen Kölner Herbſtmeſſe, die vom 14. bis 16. September ſtattfindet, ſind die Zentralauf⸗ tragsſtellen in den Niederlanden und in Belgien und Nordfrankreich mit Auskunftsſtänden vertreten, um über alle Fragen der Auftragsverlagerung Auskunft zu erteilen. Für die Auftragsverlagerung kommen in erſter Linie deutſche Induſtriefirmen in Frage. Dänischer Dieselmotor mit Kohlenfeuerung Auf der Werft von Burmeiſter& Wain befindet ſich zur Zeit ein 3000 Tonnen großes Motorſchiff für die Reederei„Navitas“ im Bau, welches nach der Erklärung des Direktors der Werft, wie ſeinerzeit die „Selandia“, eine neue Epoche im Schiffsmaſchinenbau einleiten wird. Es handelt ſich dabei um einen Die⸗ ſelmotor mit Kohlenfeuerung und angeblich einem ge⸗ ringen Kohlenverbrauch von 0,5 Kg. per Ps; ſämtliche Hilfsmaſchinen mit eingerechnet. Der Motor kann in 4 bis 5 Tagen von Kohlenfeuerung auf Oelfeuerung und umgekehrt umgeſtellt werden, ſo daß die Reederei in die Lage verſetzt wird, die günſtige Marktlage, je nachdem für Kohle oder Oel, auszunutzen. ganze Reihen unverſehrter bolſchewiſtiſcher Geſchütze vorzufinden, aus denen bisher nicht ein einziger Schuß abgefeuert wurde. Die Schnelligkeit des deutſchen Durchſtoßes ließ den Sowjets keine Zeit zur Vernichtung des wert⸗ vollen Heeresgutes. Stück für Stück wird nun planmäßig geordnet, regiſtriert und dann der geeigneten Verwendung zugeführt. So gehen überall an den Stätten der großen Vernichtungsſchlachten die Aufräumungsarbei⸗ ten ſchrittweiſe ihrem Ende entgegen. Ueberall das gleiche Bild deutſcher Ordnung, wohin wir auch kamen: in Bialyſtok, Grodno, Minſk, Witebſk, Mohilew und Smolenſk genau wie in Lemberg, Shitomir und Koroſten. Gegen dieſe Eindrücke heben ſich die Zerſtörungen der ver⸗ ſchiedenen Ortſchaften durch die Sowjets be⸗ zeichnend ab, doch können ſie die deutſchen Lei⸗ ſtungen nicht verwiſchen. Auch die in die be⸗ ſetzten und eroberten Gebiete zurückflutenden Flüchtlinge ſehen ſie, und darum konnte auch das größte Elend der obdachlos gewordenen Bevölkerung ihre Zuverſicht nicht mindern, daß mit der ſich ſchrittweiſe vollziehenden Vernich⸗ tung des Bolſchewismus auch ihr Los ſich beſ⸗ ſer geſtalten wird, als unter der Knute ſowje⸗ tiſcher Machthaber. Beſonders in den nichtſowjetiſchen Volks⸗ tumsgebieten iſt die Freude über die Befreiung unverkennbar. Die ukrainiſchen Bauern ſind mit ihren Geſpannen neben der Erntearbeit noch eifrig damit beſchäftigt, Baumaterial zum Ausbeſſern der teilweiſe ſehr ſchlechten Haupt⸗ verkehrswege herbeizuſchaffen, andere Kolon⸗ nen machen unter fachkundiger Leitung der„Or⸗ ganiſation Todt“ Planierungsarbeiten, wäh⸗ rend deutſche Dampfwalzen in bemer⸗ kenswert großer Anzahl über die neue Stra⸗ ßendecke rattern. 1 „hakenkreuzbanner“ Samstag, 6. September 1941 Derein jür Rafenpiele Mannpeim am Gcheideweg! Lokaltreffen an der„Altriper Fähre“/ So Waldhof vor der„Plankſtadter hürde“ R. H, Mannheim, 6. September. Am morgigen Sonntag kommt es in der Be⸗ reichsklaſſe Baden, Gruppe Nord, nur zu zwei Meiſterſchaftsſpielen: Vfs Neckarau— BfR Mannheim TSG Plankſtadt— S9V Walbdhof. Alle Blicke richten ſich natürlich auf das Lokaltreffen an der Altriper Fähre zwiſchen Vf 2 Neckarau und VfR Mannheim, denn die Raſenſpieler ſind bereits am 2. Spielſonntag am Scheideweg an⸗ gelangt als Folge ihrer peinlichen Heimſpielnieder⸗ lage gegen Plankſtadt. Geht nämlich auch dieſes Spiel gegen den Titelverteidiger Neckarau in die Binſen, iſt es um den ruhmreichen VfR ſehr ſchlecht beſtellt und ſeine Ausſichten auf einen der beiden erſten Plätze ſind verſchwindend gering. Plankſtadt wird ſeinen großen Fußballtag am Sonntag erleben. Steht doch vor der„Plankſtadter Hürde“ kein geringerer als Badens Altmeiſter, S V Waldhof. Wird er dieſe Hürde nehmen? Viele werden antworten: jawohl! Aber dann muß ſich Waldhof zu einer anderen Leiſtung aufſchwingen wie in der 2. Halbzeit gegen Feudenheim. Der„Empor⸗ kömmling“ Plankſtadt hat jedenfalls gezeigt, daß er nicht willens iſt, die beſcheidene Rolle des Tor⸗ und Punktelieferanten zu ſpielen. Während die SpVgg. Sandhofen pauſiert, benütz: der Vf TuR Feudenheim die Gelegenheit zu einem Freundſchaftsſpiel gegen Tura Ludwigs⸗ hafen, das bereits heute abend(18 Uhr) in Feudenheim vor ſich gehen wird. 2 Lünderſpiele Kroatien-Rumünien Der rumäniſche Fußballverband hat Kroatien zwel Länderſpiele angetragen und dabei gleichzeitig Termin⸗ vorſchläge gemacht. Die Kroaten, die den internationa⸗ len Sportverkehr auf allen Gebieten ſuchen, dürften zuſtümmen, ſo daß die erſte Begegnung Rumänien— Kroatien noch in dieſem Jahr zu erwarten iſt. Internationale Gchiedsrichter Der in die Fifa neu aufgenommene Fußballverband von Kroatien hat für die Liſte der internationalen Schiedsrichter drei Unparteiiſche namhaft gemacht. Es handelt ſich um Bazant, Mlinaric und Kranjc, die für die Leitung internationaler Spiele herangezogen wer⸗ den können. Muſterturnſtunde mit M. Gchneider in Mannheim Reichsmännerturnwart Martin Schneider, Leipzig, wird im Anſchluß an eine Tagung ſämtlicher Bereichs⸗ männerturnwarte in Bad Dürkheim am 14. Septem⸗ ber in der Halle des TV Mannheim 1846 eine Muſter⸗ turnſtunde abhalten. Dieſe wird in zwei Jugend⸗, ſechs Turner⸗ und zwei Altersriegen alle Leiſtungs⸗ ſtufen umfaſſen und ſoll den Vorturnern und Turn⸗ warten der Bezirke Mannheim und Ludwigshafen den zeitgemäßen Aufbau einer Turnſtunde an Muſterbei⸗ ſpielen zeigen. Der TV Mannheim 1846 hat die Vor⸗ bereitung in die Hand genommen, um dieſer von be⸗ rufenſter Seite durchgeführten Lehrſtunde eine durch⸗ ſchlagende Wirlung zu ſichern. Im Anſchluß an dieſe Muſterlehrſtunde werden zehn bis zwölf Wetturner ihre Bodenübungen zeigen. An Hand der praktiſchen Beiſpiele wird Schneider die Grundſätze ſeines Vor⸗ trages vom Vortage erläutern. Den Abſchluß bildet die Vorführung der Sprungbretter von Reuther⸗Oppau, die ſich in ſteigendem Maße Eingang verſchaffen. Kilian fährt in der Deutjchlandhalle Für die erſten Radrennen, die am 21. September wieder in der Berliner Deutſchlandhalle veranſtaltet werden, ſteht die Teilnahme des hervorragenden Mannſchaftsfahrers Guſtav Kilian feſt. Der Dort⸗ munder ſtellt ſich ſeinen Berliner Freunden erſtmals 8 K 4„ 43%55 0 .7 L- als Dauerfahrer vor. Er hat in den verſchiedenen Wettbewerben Hoffmann, Ehmer und Stach als Gegner. Alli Gchröder ſchwamm in Klagenfurt Einige ausgezeichnete Leiſtungen wurden bei einem am Donnerstag im Klagenfurter Sportbad durchge⸗ führten Schwimmfeſt erzielt. Den Vogel ſchoß Ulli Schröder(Kriegsmarine Kiel) ab. Er aewann 100⸗m⸗ Kraul in:00,8 und erreichte auf der Rückenſtrecke die beachtliche Zeit von:11. Der Klagenfurter Rau⸗ ber belegte mit:03,3 beziehungsweiſe:21,1 jedes⸗ mal den zweiten Platz. Im 100⸗m⸗Bruſtſchwimmen war der Balke⸗Bezwinger Cerer(Klagenfurt) mit ſei⸗ ner Siegerzeit von:12,6 eine Klaſſe für ſich. Bei den Frauen iſt die 100⸗m⸗Kraulzeit von Hannelore Thaller(Wien) mit:19,8 zu erwähnen. dlympiaſieger Keimig gefallen An der Oſtfront ſtarb der Handball⸗Nationalſpieler Heinrich Keimig(Darmſtadt) den Heldentod. Keimig war der hervorragende Torhüter der deutſchen Mann⸗ ſchaft, die auf dem olympiſchen Handballturnier 1936 in Berlin die Goldmedaille erkämpfte. Albert Eſſer verwundet Der frühere deutſche Leichtgewichtsmeiſter Albert Eſſer(Köln), der ebenſo wie die meiſten übrigen Berufsboxer an der Oſtfront kämpfte, wurde beim Sturm auf Riga durch einen Granatſplitter ver⸗ wundet. Obwohl noch eine Operation zur Entfernung des Splitters notwendig iſt, befindet ſich Eſſer auf dem Wege zur Beſſerung. 15˙0 Sor une Smere Schüler Liebigs und Sohn des Gründers der Chemischen Fabrik E. Merck, Darmstadt entdeckte 1848 in den Rückständen der Morphiumfabrikation das Alkaloid Papa- verin. Dieser Wirkstoff ist nach dem Mor- phium und Codeln eines der vichtigsten arzneilich verwendeten Alkaloĩde geworden. CHENMISCHE FABRIK E. NERCK DARN STADT 6öbkineniakeiten in Kürze Die Südweſt⸗Bereichsklaſſe im Handball umfaßt in der neuen Spielzeit acht Vereine. Die Punktſpiele be⸗ ginnen am 5. Oktober. X* Bayerns Tiſchtennisſpieler für den Bereichskampf mit der Oſtmark am 13./14. September in Augsburg wurden jetzt namhaft gemacht. Bayern wird die Ein⸗ zel⸗ und Doppelſpiele mit den Münchenern Roſinus und Oſtermeier beſtreiten. Außerdem findet an beiden Tagen ein offenes Turnier ſtatt. * Deutſche Meiſter ſtarten am 14. September mit ande⸗ ren Spitzenkönnern bei einem Leichtathletikfeſt in Halle. Man nennt den Hürdenmeiſter Zepernik(Ber⸗ lin), Speerwurfmeiſter Berg(Gotha) und die Witten⸗ berger Syring, Schönrock und Böttcher. * Die Wiener Bahnrennzeit der Radfahrer wird am 28. September mit einer Amateurvevanſtaltung abge⸗ ſchloſſen, zu der auch der deutſche Fliegermeiſter Bun⸗ zel(Berlin) eine Einladung erhielt. * Die Pariſer Fußballelf der deutſchen Wehrmacht hat ſich als neuen Gegner den 1. SV Jena eingeladen. Der Mittemeiſter wird Mitte November im Rahmen einer großen WHW⸗Veranſtaltung in Paris ſpielen. * Die ſlowakiſche Fußballelf tritt am Sonntag in Preßburg gegen Kroatien in folgender Auſſtellung an: Reinann; Rado— Ujvari; Kovac— Porubsky— Dr. Chodalk; Boleck— Bielet— Ferencic— Arpas — Vyſocky. Die Kroaten, die mit der nahezu vollſtän⸗ digen Meiſterelf von Gradjanſki Agram ſpielen, tra⸗ gen am Montag in Sillein noch ein zweites Spiel ge⸗ gen eine Städtemannſchaft aus. X Kroatien und Rumänien haben zwei Fußballänder⸗ ſpiele vereinbart, von denen das erſte auf rumäniſchem Boden noch in dieſem Jahr ſtattfindet. * Drei internationale Schiedsrichter ſtellt der Kroati⸗ ſche Fußballvepband der Fifa zur Verfügung, nämlich Bazant, Mlinaric und Kranjce. * 4 Zu den Eröffnungsradrennen der Berliner Deutſch⸗ lamdhalle am 21. September erhielt als Erſter der Dortmunder Guſtav Kilian einen Vertrag. Er ſoll in einem Dauerrennen gegen Stach, Hoſſmann und Ehmer ſtarten. 2 Eine Meiſterſchaftsrevanche ſteigt am 14. September im Wiener Radſtadion zwiſchen den neuen Titelträgern im Zweiſitzerfahren, Kneller⸗Weſterholt(Bonn) und den Wienern Wölfl⸗Chylit, die behanntlich in den Frank⸗ furter Endläufen nur Reifenſtärke im Ziel trennte. Alters⸗Regatta wird ein Erfolg Die erſte Kriegsregatta der Alters⸗Ruderer, die am 13. September in Grünau abgewickelt wird, hat einen Wildbad im Scehwarzꝛwald woxnerisEROIschEs Staarssad E für Rheuma, G beĩ Folgen v. Verlehungen u. Unföllen zahlenmäßigen Erfolg an Meldungen aufzuweiſen, der alle Erwartungen übertrifft. Ueber 300 Ruderer aus 40 Städten, darunter Berlin, Hamburg, Stettin, Kiel, Münſter, Magdeburg, Prag, Breslau, Branden⸗ burg a. H. und Neuruppin wurden genannt. Die ein⸗ zelnen Prüfungen weiſen ſtarte Felder auf, ſo der Renn⸗Einer für über 38jährige mit 15 und der Gig⸗ Achter für die gleiche Jahresklaſſe mit neun Be⸗ werbern. HB-Vereinskalender Turnverein Mannheim von„1846“. Fußball⸗ Abteilung: Samstag, 6. Sept., 18.30 Uhr, auf dem 1846er⸗Platz: 1. Mannſchaft— SpVgg. 07 Mann⸗ heim 1. Mannſchaft. Sonntag, 7. Sept.,.30 Uhr: Fritz⸗ Hack⸗Mannſchaft— Kurpfalz Neckarau Privatmannſch. Samstag, 6. Sep., 17 Uhr, im Mannheimer Stadion: Bl⸗Jugend— BSG Lanz; 18 Uhr: Gem. Jugend— BSG Lanz. Sonntag, 7. Sept.,.30 Uhr: Al-Jugend⸗ mannſchaft— SV Waldhof. Handball⸗Abtei⸗ lung. Samstag, 6. und Sonntag, 7. Sept., auf dem 1846er⸗Platz, nachmittags und voym. 10 Uhr: Uebungs⸗ ſpiele für Männer und Frauen, Leichathletik. Donners⸗ tag, 11. Sept., 19 Uhr, Vereinsmeiſterſchaften des NS⸗ Re für Frauen, Pflichtantreten. Hocke y⸗Abtei⸗ lung. Sonntag, 7. Sept., auf dem 1846er⸗Platz: 9 Uhr: Hi⸗Mannſchaft— IG Farben Lu.; 1i1 Uhr: 1. Mannſchaft— MTG. Donnerstag, 11. Sept., 19 Uhr letzter Durchgang der 1846er⸗Frauen für die Vereins⸗ meiſterſchaften. Fecht⸗Abteilung. In Freiburg: Bad. Frieſenkampf der Frauen und BDM⸗Fechterinnen. Hauptturn⸗Abteilung: Sonntag, 7. Sept., 9 Uhr, 1846er⸗Turnhalle, Bezirkslehrgang für Turn⸗ warte und Vorturner. Leitung: Adelmann, Joh.— Sport⸗Abteilungen. In Heidelberg und Brühl leichtathletiſche Sportfeſte. Abfahrt nach Brühl Sonn⸗ tagvormittag.45 Uhr ab Tatterſall. Näheres, auch — Heidelberg, beim Vereinsſportwart und Geſchäfts⸗ elle. VfR. Fußball auf eigenem Platz: 11 Uhr Jung⸗ liga— 1884 Handſchuhsheim, 13.15 Uhr VfR 41⸗ Igd.— Alemannia Rheinau, 15 Uhr 4 2⸗Igd.— MFC 08, 16.30 Uhr B 1⸗Jgd.— Reichsbahn Lud⸗ wigshafen; auf fremdem Platz: 14.30 Uhr Liga— VfL Neckarau. Samstag, Fußball auf eigenem Platz: 18 Uhr Ad— Flat Sandhofen. Handball(Frauen) auf fremdem Platz: 18.30 Uhr 1. Frauen— MTV Karlsruhe. Sonntag: 10 Uhr 2. Frauen— Städt. Karlsruhe. Vfe Neckarau. Sportplatz am Waldweg: Samstag, 15.30 Uhr Handball B⸗Igd.— BScG Stotz⸗Kontakt, 16.30 Uhr Handball A⸗Jad.— TV Käfertal, 18 Uhr Bereichsmannſchaft— BSG Stahlwert; Sonntag: Sportplatz Altriper Fähre: 15.30 Uhr Fußball A⸗Jgd. — Alem. Ilvesheim, 15 Uhr Liga— VfR Mhm. MöC Phönix 02. Samstag, auf unſerem Platz: 18 Uhr Ab— Sandhofen; auswärts: 17 Uhr Pimpfe — Wallſtadt, 17.30 Uhr B⸗Jugend— Poſt Ludwigs⸗ hafen, 18 Uhr 1. Mannſchaft— Vfe Frieſenheim, 18 Uhr Rotblau⸗Fertig Privat— VfB Kurpfalz, 18.30 Uhr gem. Jugend— Poſt Ludwigshafen. Sonntag, auf unſerem Platz: 10 Uhr Schwarz⸗Grün Privat— 1. Mannſchaft Lanz, 15 Uhr B⸗Jugend— Wagenſchwend, 15 Uhr Hz⸗Bannmeiſterſchaften der Radfahrer. ich lich TrIERNMALOUELLENM 33-370 C Schriften duren die Badveraltuno handelsregiſter Amtsgericht F. G. 3b Mannheim (Für die Angaben in 0 keine Gewähr) Mannheim, 30. Auguſt 1941. Neueintragungen: B 497 J. 85 Bruns, Zigarrenfabri⸗ ken, Aktiengeſellſchaft, Mannheim, wo⸗ hin der Sitz von Eiſenach verlegt wurde(Rheindammſtraße 23). Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 10. Novem⸗ bex 1923 feſtgeſtellt, dann wiederholt geändert und am 7. Mai 1938 neu⸗ gefaßt und am 4. Juli 1941(betr. Sitz) abgeändert. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Herſtellung und der Vertrieb von Tabakfabrikaten, insbeſondere von Zigarillos und Zi⸗ garren, ſowie der Betrieb aller nach Ermeſſen des Vorſtandes und des Aufſichtsrates damit zuſammenhän⸗ genden Geſchäfte, der Erwerb gleicher oder ähnlicher Unternehmungen ſowie die Beteiligung an ſolchen. Innerhalb dieſer Grenzen iſt die Geſellſchaft zu allen Geſchäften und Maßnahmen be⸗ rechtigt, die zur Erreichung des Ge⸗ ſellſchaftszweckes notwendig oder nütz⸗ lich erſcheinen, insbeſondere zum Er⸗ werb und zur Veräußerung von Grundſtücken zur Errichtung von Zweigniederlaſſungen im In⸗ und Auslande, zur Beteiligung an ande⸗ ren Unternehmungen gleicher oder verwandter Art ſowie zum Abſchluß von Intereſſengemeinſchaftsverträgen. Das Grundkapital beträgt: 750 000 Reichsmark. Vorſtand iſt: Dr. Alexan⸗ der Geck, Direktor, Eiſenach. Die Ver⸗ tretung der Geſellſchaft erfolgt, wenn der Vorſtand aus einer Perſon be⸗ ſteht, durch dieſe, wenn er aus mehre⸗ ren Perſonen zuſammengeſetzt iſt, durch ein Vorſtandsmitglied gemein⸗ Aufſichtsrat kann beſtimmen, daß ein⸗ zelne Vorſtandsmitalieder allein zur Vextretung der Geſellſchaft befugt ſein ſollen. Georg Buramann, Eiſenach, Hermann Hauptmann, Eiſenach Arno Schrader, Eiſenach, Georg L. Schulte Eiſenach iſt Prokura derart erteilt, daß jeder von ihnen zuſammen mit einem anderen Prokuriſten oder Vor⸗ ſtandsmitglied zur Vertretung der Firma befugt iſt. Als nicht eingetra⸗ gen wird veröffentlicht: Die Bekannt⸗ machungen der Geſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger. B 498 Aktiengeſellſchaft der Dillinger Hüttenwerke(Société Anonyme des For- ges et Acieéries de Dilling) in Dillingen⸗ erk Mannheim⸗Neckarau, Mannheim, Zweigniederlaſſung, Haupt⸗ ſitz Dillingen⸗Saar(Mannheim⸗Nek⸗ karau, Eiſenbahnſtraße 10—12). Di der allein durch zwei zorfhabemiſiedder⸗ oder ſollen. ſchaftlich mit einem Prokuriſten. Derſ1 geändert. Durch Beſchluß der Haupt⸗ verſammlung vom 5. Dezember 1938, ſſowie Entſchließung des gemäß der Verordnung vom 15. Januar 1940 über die Behandlung feindlichen Ver⸗ mögens zum Verwalter beſtellten Ge⸗ neraldirektors Wittke vom 31. Januar 1941 wurde die Satzung geändert und an das Aktiengeſetz vom 30. 1. 1937 Sad und neugefaßt. Gegenſtand des Unternehmens iſt: a) Der Berg⸗ bau auf Kohle, Eiſenerz und andere Mineralien ſowie die Herſtellung und Verwertung der dabei anfallenden Nebenerzeugniſſe, b) die Verhüttung und ſonſtige Verwertung der gewon⸗ nenen oder anderweitig erworbenen Bergbauerzeugniſſe, insbeſondere die Herſtellung von Eiſen, Stahl und der daraus zu gewinnenden Erzeugniſſe ſowie deren Verwertung, e) die Er⸗ richtung odex der Erwerb von An⸗ lagen aller Art, die zur Erreichung des Geſellſchaftszweckes erforderlich oder förderlich ſind, a0 die Beteiligung an anderen Geſellſchaften, Verbänden, en, ſowie jede Betätigung, die mit⸗ telbar oder unmittelbar den Geſell⸗ ſchaftszweck zu fördern geeignet iſt. Das Grundkapital beträgt 21 000 000 Reichsmark. Wilhelm Wittke, Gene⸗ raldirektor, Dillingenß⸗Saax, Emil Schubert, Hüttendirektor, Dillingen⸗ „Saar, Otto Poensgen, Hüttendirektor, Dillingen⸗Saar ſind Vorſtandsmit⸗ glieder. Der Vorſtand beſteht aus mindeſtens zwei Mitgliedern. Die Geſellſchaft wird durch zwei Vorſtandsmitglieder gemeinſam, oder durch ein Vorſtandsmitglied in Ge⸗ meinſchaft mit einem Prokuriſten ver⸗ treten. Der Aufſichtsrat kann beſtim⸗ men, daß einzelne Vorſtandsmitglie⸗ vertretungsberechtigt ſein Durch Beſchluß des Ober⸗ landesgerichts Zweibrücken vom 9. 4. 940 iſt Generaldirektor Wilhelm Wittke gemäߧs 12 ff, der Verord⸗ nung vom 15. Januar 1940 über die Verwaltung feindlichen Vermögens um Verwalter beſtellt. Die Vor⸗ tandsmitglieder Hüttendirektor Emil Schubert und Hüttendirektor Otto oensgen, beide in Dillingen⸗Saar, ind in dem bisherigen Umfang zur Vertretung der berechtigt. Geſamtprokura je mit einem Vor⸗ ſtandsmitglied oder mit einem ande⸗ ren haben: Guſtav Rieſe in Dillingen⸗Saar, Franz Ludwig Neibecker, Dillingen⸗Saar, Johann auer, Dillingen⸗Saar, Hermann Ruhe, Dillingen⸗Saar. Das gemäß der Verordnung vom 15. 1. 1940 ein⸗ Frokuriß Ruhen der Befugniſſe der rokuriſten Rieſe, Neibecker, Bauer und Ruhe iſt aufgehoben. Veränderungen: n und derglei⸗ — Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Beton⸗ und Monierbau Aktien⸗Geſellſchaft in Berlin(D. 1. 7/8). Durch Beſchluß des Aufſichtsrates vom 18. Juli 1941 iſt das Grundkapital gemäß der Verordnung zur Begren⸗ zung von Gewinnausſchüttungen vom 12. Juni 1941 um 2600 000 RMi. —*—e und auf 5 200 000 RM. be⸗ richtigt. „Die gleiche beim Gericht des Haupt⸗ ſitzes in Bexlin erfolgte Eintragung wurde in Nr. 190 des Deutſchen Reichsanzeigers vom 16. Auguſt 1941 veröffentlicht. A 210 Gartner& Haas Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Maſchinen⸗ fabrit in Mannheim⸗Waldhof(Forlen⸗ ſtraße—). Durch Geſellſchafter⸗ beſchluß vom 7. Auguſt 1941 iſt die irma und zu 5 1 ein ent⸗ prechender Zuſatz beſchloſſen worden, unter gu-Vertea Aenderung des 8 5 des Geſ.⸗Vertrags(Stammtapital). Die Firmg iſt geändert in: Ludwig Gaxtner Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Maſchinenfabrik. 4 413 Louis Böhm Nachf. in Mann⸗ heim(K 1, 18). Die Firma iſt ge⸗ ändert in: Mathias Haſch, Papier⸗ großhandlung. A 435 Johann Gremm, Mannheim § 2, 3, Druckerei und Verlag). Das Ausſchl ſamt Firma, jedoch unter Aus 3 des Wohn⸗ und Geſchäfts⸗ hauſes Mannheim: S 2,* über auf: Dr. Alfred Gremm, Kaufmann in Mannheim. Die Prokura von Dr. Alfred Gremm iſt erloſchen. Die Ein⸗ Jb. 1 von Viktor Gremm beſteht ort. Clara Gremm geb. Bertſche, Mannheim, hat Einzelprokura. 4 729 Paul J. Landmann, Mann⸗ heim(Lithographiſche Kunſtanſtalt Mannheim⸗Neckarau, Kheingoldfllaße 18½0). Ein Kommanditiſt iſt einge⸗ treten. Ein Kommanditiſt iſt ausge⸗ treten. Hans Baumann, Kaufmann in ſehſchafter. iſt perxſönlich haftender Geſellſchafter. Dir Firma iſt geändert in: Brinkmann& Baumann K. G. A 1752 Rheiniſche Gehwegplatten⸗ fabrik Arthur Geyer in Mannheim (Diffeneſtraße 192/ß. Das Handels⸗ 3 ſamt Firma gin ie Erbengemeinſchaft zwiſchen: Karl Arthur Geyer, Ingenieur, Mannheim und Udo Geyer, techn. Reichsbahn⸗ inſpektor, Mannheim. Erloſchen: B 18 Joſef Krebs Kunſtſteinfabrik 3 er 973 chaft— er Haftung in annheim. Die Firma iſt erloſchen. 1 altet Luftschutzuisziplin Verdunkelt richſigꝗ u. rechizeiliꝗ e Satzung i nd 26. Septem⸗ ſt am 24. u ber 1850 feſtgeſtellt, ſpäter mehrfach B 202 Beton⸗ und Monierbau Alk⸗ tien⸗Geſellſchaft Abteilung Mannheim über auf 4 * W 1306 Göhwein, N mnmen Nad zuverläf möglich ge für ſtelli Eint E n Hugo 5 Kohlenhan Wai heizer Zur Bedier von 2 Woh ſchriften un Verlag de belriet unbef (Penſionär beſchäd.) z Continente port Gmbs ah 1 Großfirma 1 mit Nachw⸗ des über er Schriftliche 128 764 VS dieeeeee T deltiebs zur f Sch ütz e hafen a. 1 ür grö geſucht. J. Louis Mannheim, Müdchen ot welche kochen arbeit von 9 Metzgermeiſt⸗ Eichelsheime Lüchliges für Haush geſucht. „Greulich, Se Fernſprecher Rüchenhit ſofort Sonnt Mannheimer Mohr& büfetth und Kü ſofo Brauerei⸗Au Inh.: Karl eu 4, 11, Fer Sehneider ir fernspree Irieſenhei geſucht. 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Mhm. em Platz: hr Pimpfe Ludwigs⸗ rieſenheim, Kurpfalz, wigshafen. varz⸗Grün Jugend— haften der niederlaſſung Monierbau in(D. 1. 7/8). tsrates vom rundkapital zur Begren⸗ ftungen vom 00 000 RM. 00 RM. be⸗ t des Haupt⸗ Eintragung s Deutſchen Auguſt 1941 s Geſellſchaft Maſchinen⸗ hof(Forlen⸗ 1941 iſt die § 1 ein ent⸗ ſſen worden, rung des 5 5 ammkapital). in: Ludwig beſchränkter 91. in Mann⸗ irma iſt ge⸗ iſch, Papier⸗ „ Mannheim erlag). Das ſedoch unter d A 3,„an über aufmann ira von Dr. n. Die Ein⸗ emm beſteht b. Bertſche, kura. ann, Mann⸗ Kunſtanſtalt ingoldſtraße iſt iſt einge⸗ ſt iſt ausge⸗ Kaufmann ich haftender iſt geändert inn K. G. jwegplatten⸗ Mannheim s Handels⸗ 9 über auf iſchen: Kark Mannheim Reichsbahn⸗ tſtſteinfabrik ellſchaft mit annheim. Sziplin chlzeilig Stellenahzeige lohnenden Nebenverdienst finden Angehörige aller Berufsschichten bei einem großen, angesehenen, süd- deutschen Unternehmen. 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Latein erteilt: Fernſprech. 245 29 Karien 3 4 geben unsere Ve mẽ hlung bekannt 5 Inre Verlobung geben bekannt Günter Stolze—— Alt⸗ U. Abfalls f —* 8 2 7 Leuinani d. B. f Anneliese Baumann Taadunzunas- 5 zind Ronstokfe—— eb. Arno 2. Z. Wehrmacht 5 full- und Zub- Unter Rohstoffen verstand man lange Zeit nur 593 Von Samstag, den 6. September 1941, ab wird zur Be⸗ Mannhkeim, 6. September 1941 Stoife, die aus der Urproduktion stammten. lieferung mit 2 Pfd. Kartoffeln der Abſchnitt M 36 der roten Mar· Josel· St abe 17 aio. duf fe ie Allgemel Nährmittelkarte der Kartenperiode 27 aufgerufen. Es dürfen—— 36 zbrg Travung 14 Unr Herz- Joss · Kirche oder der Industrie.- Durch die fortsehr. 1. Deutsch str. Jesu- b d d Ch„ ge- nur Karten beliefert werden, deren Stammabſchnitte den Auf⸗—— nn S allmählich 2—— 5 druck„Städt. Ernährungsamt Mannheim“ tragen. Auf Nähr⸗——— 1* die Bedeutune von wertvollen Statt mittelkarten anderer Ernährungsämter, auf blaue Nährmittel⸗ mien3 f 5 4 4. Fachrec karten und bereits abgetrennte Abſchnitte dürfen Kartoffeln nicht Ihre Kriegstrauung geben bekannt ve Geburt einer gesunden maler) und 4 i 6. Rech . LLL— sondern müssen über die zugelassenen Alt⸗ 0.— Der Abſchnitt 37 der roten Nährmittelkarte 27 bleibt zum Hans Stenger zeigen in dankbarer Freude an f ult stoffhändler der Wiederverwertung 250555 8. Algebra Bezug von 2 Pfund Kartoffeln weiter in Geltung. 2. Z. Schulꝛpoliꝛei d. R E führt werden.- Wer Alt- und Abfallstoffe 9. Festigke 5 S3 ugenie Loesch indist 31 10. Zeichnut Die Abſchnitte M 25 und 27, die zum Bezug von je 1 Pfund Else St zeb. Muller: L, 11. Fachreic Kartoffeln berechtigen, verfallen am Dienstag, den 9. September. Se Otenger ab. Bacie. pr. med. Frilz Loesdi 12. Fachzeie 1838.-Arzt, 2. Z. Wehrmacht Fchü 1 Zugelassene Altstoffhändler in Manheim u..: 13. Fachzei Die Kleimverteiler haben bei der Abgabe von Jerft ren, Mannheim, 6. Seplember 1941 All. I Kirehgessner, Iullus, Neckorvorlondstt. 27, 14. werksto aufgerufenen Abſchnitte abzutrennen und bei unſeren Karten⸗ Mannneim(C 2, 20), 5. Sept. 194l. F f242 84 15. werksto 4 f + 5, 2 Qu 4, 17 2. Z. Hedwig-Klinik M hel eſHID ſtellen zur Ausſtellung von Bezugſcheinen einzureichen; dabei* 7 annheim S n, 5967 S80 15 6 1 metalle) ſind die Abſchnitte über 1 Pfund und 2 Pfund je beſonders auf⸗ F 2, 85 575 05 5 6. Werksto ukleben. [Hran nanent Iremmsprecher 220 26/l schmidt, Ono, Rneinov, gof 485 18, noch unſere Kartenſtellen ſind zur Annahme von Abſchnitten der Als Ve/ lobte grülen Wien Geschöfisschl. 391 Schwetzingen Gleferelt Nährmittelkarte über Kartoffeln auch an den Samstag⸗Vormit⸗ bDie glückliche Geburt ihres Sonnes—— e We 1 endlinger eod., Neckorvorlondstf. tagen von—12 Uhr geöffnet. Martha Reutlinger 4 femrof 228•25 Stute II Storn, Adom, Bonsenstr. 16, fernrof 512 17 ————— 19. Gießerei 20. Gießerei lüdl. Ernährungsamk mannheir⸗ Heinꝛ Löb ingeborg Vögele f5 Auſnete i 2. Z. Wehrmadit geb. Stengel Gerd Vögele 6. September 1941 2. 2 sind wertvolle Er · Mannhein, M 7, 16 innerungen an— L f 3 lukt prakiisch * 4* 5 4* w ee glüblichen Dienſtſtunden ſchriftlich vor⸗ Wins w Monnheim · Wallstadt 2. Z. Stralsund, Teienstr. U S4 U Auum 2 2 21. Drehen LA LA gebracht werden. leserlich, wenn mit 0 Dreken. 4 r Gleichzeitig wird darauf aufmerk⸗ einem rintentulier mit Handantrieb.„System Noack“, Kenn⸗ 23. Drehen lalbflamesbepzang 2 Iſo Rmetale IIeesen, aasde Nr. El-.30%16 und kl.-40½. Curafristit— annheim, Mittelſtr 113 b. Georgi. Zerddeier Tene e 2 ULIA ſies—1*— oute, buuge runer veiff lieferbar!- Vertrieb gem.§ 8 d. LSG. zen. 26. Maschine 3— aſ ermart: nach Abblatten' vernichtet werden fauft: Och. Krebs Fahlbusch 27. Maschine 21. Auguſt 1941, für e mü; Och. 3 minen Dr. Clara Becker(Huthoriwoeg 23. rr Max Corolus 3. Sohn, Nörnberg · O Grundſchuldbrief über 14 300 Gold⸗ Fernſprech. 533 17 mark zugunſten der Frau Ottilieſ, Zuwiderhandlungen werden be⸗— deim, An n. Erund⸗ Wie h den 2. September 1941 vVerdunłkeln eim, eingetragen auf dem Gnund⸗ iernheim, den 2. September 11— 4 ſtück der Gemarkung Mannheim, Der Bürgermeiſter. Heckel-Sir. 200, Ruf 23345 nichng und Baf Faeeish fen S 1 0 nicht teuer mit w e ofle Kangroad Ludwiashafen. ſ Anhänger den 27. Auguſt 1941. fllordnungen der noda Veroren Abänler haſſis 3335 Kartoffelfäulnisschutz(bewänrt. bekannt). Wirksamster Amtsgericht BG in. DAP. Die NSVOrtsgruppe Schutz gegen Fäulnis und Kellerkeimung, unschädlich 0 NS Deutſches Eck, die früher ihre Ge⸗ für M d. Best neute d ſchäftsräume in 1 5. 12 innegehabt Goldenes Armband ca. 6 To., elaſtikbereift, voll⸗ ſine 3. stelle der UL oder bei den auf unserer schoppershofstrofe 12. Ruf 54197 1 —— Bitte, aus programn hat, iſt ab 1. September nach§ 3, 2 ßaliedrig(Andenten), verloren gummibereift oder eiſenbereift, nhei Iveriegt worden. Die Dienſtſtunden 9 u kaufen geſucht. Zu⸗ Vier: m bon d Jpiqivkenadonn fsiüg- bon Abzugeben gegen Belohnung bei ſertgent Warenkren de an ffgaenheinet K 10 cMEMIiSscHM FABRIK WIESSBADEN 10 +; f en Verlag d. Hakenkreuzbanner 3 — Wae wsbeaon-Donp. n. f.5. 5 7 0 K f 104ʃ Mittwoch: von 14—16 Uhr. Kin⸗ el lbulkernle der⸗Kandverſchichung: Mon⸗ WEIMESS1 G durch die Schätzungskommiſſion feſt⸗ 84 Mindeſterkragsmengen der J⸗Gefolgſchaft 17/171, Achtung: iesfährigen Tabaksernte erſichtlich Am Sonntag ſtegt die Gef, um.30 25„NMONOPOT- ſind, liegt auf dem Rathaus Zim⸗Uhr vor der Peſtalozziſchule zum mer' 17, vom 8. bis 13, Sept. 1941 Dienſtappell angetreten. KRAUTERAES51¹0 ur Einſicht der Intereſſenten offen. NS⸗Frauenſchaft. Humboldt: Am zinwendungen gegen die Abſchätzung7., 19.30 Uhr, Gemeinſchaftsabend in ½ Flaschen können in dieſer Zeit während der im Roten Kreuz, Alphornſtraße 2a. Nach langem, schwerem Leiden verschied heute meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter Maria Hronmüller geb. Zimmermann wohlversehen, im Alter yon 72 Jahren. Mannheim, den 5. September 1941. Laurentiusstraße 31,5 WW. Frihe K Bor Intiefer Trauer: Mich. Kronmüller und Kinder Die Beerdigung findet am Montag, dem 8. September, vorm. 10.30 Uhr. statt. rodesnzeige Am 4. d. M. ist unser Gefolgschaftsmitglied, Herr Georg Marquard Motorenwüärter nach langem, schwerem Leiden im Alter von 67 jJahren gestorben. Wir verlieren mit ihm einen Gefolgsmann. der über 41 janre in unserem Werk ein vorbildlicher,. pflichtgetreuer Arbeitskamerad war, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. Herr Marquard ge- nörte auch 22 Jahre unserer freiwilligen Fabrikfeuer- wehr an. Mannheim-waldhof, den 5. Sept. 1941. Mein lieber Mann, unser treusorgender vater, Schwie⸗ gervater, Schwager und onkel, Herr Anion Sfinppler ist am 3. September nach kurzem, schwerem Leiden. jedoch plötzlich und unerwartet. im Alter von nahezu 72 jahren gestorben. Mannheim(E 1,), den 5. September 1941. In tie ter Trauer: Frœiu Emille Stppler, geb. Möller Eliscbeth Stippler Merio Möller, geb. Stippler Winy Moller, Stobsfeldwebe 2. Z. im Felde Wir erhielten die traurige Nach- richt, daß mein lieber Mann, der treusorgende, gzute Vater seiner Kinder, unser lieber Bruder. Schwiegersohn, Schwager und Onkel pg. Alberf Häfiner Matrose bel der Krlegsmarine für Führer, Volk und Vaterland gefallen ist. Mannn e im, den 6. September 1941. Mußbacher Straße 26. Wahrhaftig. e küſchung!! De Motten in die hekommen.— Danksagung paſſiert, hütte Für die zahlreichen Beweise herzlicher als Mottenſch Teilnahme beim Tode meines lieben M Mannes und Vaters sagen wir unseren tötet Mott 1 herzlichen Dank. 20 h in Drogerien u Mannheim, den 6. September 1941. peula B UuhMGrdt 3 miefmarkenſe uncd Kinder zu kaufen zuzeigen mon Mannheim, 2 f In tie fer Trauer: Berty Häffner, geb. Dörner und Kinder: Rolf Häfflner- Kerl-Helnz Häffner Ruth Häffner- Horst Höffner und Angehörige Betriebstührung und Gefolgschaft der ZEIISTOFFFABRIK WAlDbHOF WERK MANNTIEINM und Anverwandte Die Beisetzung fand in aller Stille statt. Für die unserem lieben Entschlafenen erwiesene letzte Ehre sowie für die Blumenspenden sagen wit auf die- sem Wege unseren herzlichen Dank. Beerdigung: Samstag, den 6. Sept. 1941, 16.30 Uhr. in Lampertheim. —— Todescnzeige Gott der Herr über Leben und Tod hat am 4. Sep- tember, mittags 1½ Unhr, seine treue Dienerin, Frau Elisabein Scumiti WWC. geb. Hamberger- Inh. des goldenen Mutter-EhHrenkreuzes im Alter von 92 jahren, 3 Monaten zu sich gerufen. Mannheim, den 5. September 941. Käfertaler Straße 185a. In tie fem Schmerz: fröulein Merie Schmiit frau Berta Helssler, geb. Schmitt, nobst Kindern Jekob Schmitt und Frav, nebst Kindern Frau Soſie Gossert Wwòoe., geb. Schmitt, nobst Kincdern Morin sSchmitt und Frov, nebst Kindern und qalle Verwendten Beerdigung: Samstag.00 Unr. Todescnzelge Meine liebe Frau und herzensgute Mutter. Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Luise Iomle geb. Bodmer ist im Alter von 39 Jahren sanft entschlafen. Statt Karten! in mutigem Einsatz gab unser lie- ber, hoffnungsvoller Sohn bdoankseagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme bei dem Hinscheiden meines lieben. unvergehlichen Mannes Noberf Bads sowie für die schönen Kranz- und Blumen- spenden spreche ich meinen innigsten Dank aus. Ganz besonders danke ich dem Herrn Stadtpfarrer Meyer für seine trostreichen Worte, den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Pflege, seinen Kollegen und all denen, die ihn auf seinem letzten Gang be⸗ gleitet haben. Mannheim, den 5. September 1941. Collinistraße 24. frau Lulse Bech Wwoe., geb. Hacg 7 9 Unteroffzier in einem int.-Regt. am 10. August 1941 während eines Sturm- angrifis im Osten sein junges Leben im Alter von 21 jahren für Führer, Volk u. Vaterland. ———— Mannheim-Waldhof, 4. September 1941. Wachtstraße 21. Mannheim, den 5. September 1941. Schafweide 63. In tie fer Trauer: Viktor Tomlke mit Sohn Alfons nebst Angehörigen In tie fer Trauer: kugen Lie boner uncl Frau Rosc, geb. Schw/ind Anni leuning, Woppertol-Bormen femille Kerl Claus nebstf Anverwondten Beerdigung: Montag, 13 Uhr. Hauptfried- hof Mannheim. klersteller: f 2 bonksgung„eriko! Für die wohltuenden Beweise autrichtiger und nerz- Mannhelm, licher Anteilnahme sowie für die überaus vielen Kranz-— und Blumenspenden anläßlich des Hinscheidens meines. lieben Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters, Groß- vaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels Honrad Grabenauer Metzgermeister sagen wir unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Berthold für die trostreichen Worte am Grabe, dem cäcilienverein, der Fleischerinnung Mannheim, der Süddeutschen Fettschmelze, dem Krieger- und Militärverein und all denen, die ihn zur letzten Ruhe begleitet haben. Todescnzelge Nach Gottes Wille ist meine innigstgeliebte Tochter und gute Schwester, Fräulein Augusfie Jann nach kurzer, schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mein lieber Mann, unser Zuter Vater. Nachruſ Schwiegervater, Bruder, Schwager u. Onkel. unser guter Opa Jakob Fischer ist im Alter von 65 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim-Käfertal, 4. September 1941. Morgenröte 33. Die trauernden Hinterbliebenen kKäte Fischer Georg Fischer und Frou Ernst Flscher und frau Elise Fischer und Enkel Gönter und Anneliese Infolge eines Unglücksialles verschied der beim Bahnhof Mannheim-Hauptbahnhof be- heimatete Vugschaffner i.., Herr Karl Lehmann Der Verstorbene befand sich im Ruhestand und hat sich während der Kriegszeit für den Dienst der Reichsbahn wieder zur Verfü- gung gestellt. Er war ein pflichtbewußter Beamter und treuer Arbeitskamerad. Sein Andenken werden wir immer in Ehren halten. IE Mannheim, Langstraße 11 In tiefstem Schhmerz: Frau Elise Jenn Wwoe., geb. Thomonn Elisebeth leinn uncl Anverwenelte Neckarhausen, den 5. September 1941. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: nmanamummannnamnnmnmummmm beutsche Reichsbohn Die Beerdigung findet am Montag um 1941. gRelchsbohndireklon Korlsruhe 11 Uhr statt. fFrau Anne Grabencuer Wwe. 1— 15.30 Uhr, in Mannheim. ofte ige TZeit nur stammten. m Bergbau Fortschritte Themie, ge⸗ allmählich wertvollen mehr als weerden, zenen Alt- ing zuge⸗ bfallstoffe gegen die heim u..: ndstr. 27, aBe 15 a, 18, nach ingen ndstr. 54, rof 51217 llfter “, Kenn⸗ Kurzfristig LSG. gen. nbherg · O 541 97 Wirksamster „ unschädlich lon heute bdei er direkt ADñEN her 22948 verschied eusorgende ller ahren. r 1941. Sr und Kincler ontag, dem statt. herzlicher S lieben runseren her 1941. hardt dher Anteil- ines lieben. n nd Blumen- gsten Dank dem Herrn trostreichen ern für ihre gen und all n Gang be⸗ er 1941. geb. Hacg iger und herz- s vielen Kranz- neidens meines Vaters, Groß- ers und Onkels aner sondere danken treichen Worte Fleischerinnung „ dem Krieger- hn zur letzten r 1941. linterbliebenen: er WWòWe. DasDeuliche Beruiserziehungswerkhg Uebungsstätte für Berufstätige Allgemelnes Fachwilssen Deutsche Rechtschreibung „Schriftverbesserung „Schrifktverkehr in der Werk- statt Fachrechnen Stufe 1 Fachrechnen Stufe II Rechenschieberrechnen „ Algebra Stufe 1 . Algebra Stufe II .„ Festigkeitslehre Stufe I, II u. III „Zeichnungslesen 11. Fachzeichnen Stufe 1 „ Fachzeichnen Stufe II „Fachzeichnen Stufe III „ Werkstoffkunde(Eisenmetalle) „ Werkstoffkunde(Nichteisen- metalle) „ Werkstoffkunde(Nichtmetalle) ne 9. Gleferelfechnik 17. Gießereitechnik(Metallurgie) Stufe 1 18. Giehereitechnik(Grauguß) Stufe II 19. Gießereitechnik Stufe III 20. Gießereitechnik Stufe IV prakiische Werkstofarbelt 21. Drehen Stufe 1 22. Drehen Stufe II 23. Drehen Stufe III 24. Drehen Stufe IV 25. Maschinenschlosser Stufe 1 26. Maschinenschlosser Stufe II 27. Maschinenschlosser Stufe III stelle der Deutschen Arbeitsfront, Iim Monor Oktober beginnen för technischen Beruf folgende Moßnohmen: den gewerblich- Schweißtechnik 28. Gasschmelzschweißen Stufe 1 (Grundlehrgang) 29. Gasschmelzschweißen Stufe II (Aufbaulehrgang) 30. Elektroschweißen Stüfe 1 (Grundlehrgang) 31. Elektroschweißen stufe II (Aufbaulehrgang) Elektrotechnik 32. Elektrotechnische Grundlagen Stufe 1 Elektrotechnische Grundlagen Stufe II Starkstromtechnik Stufe 1 Starkstromtechnik Stufe II Fernmeldetechnik Stufe 1 Fernmeldetechnik Stufe II Funktechnik Stufe 1 Funktechnik Stufe II Funktechnik Stufe III 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. Refa 41. Werkstattrechnen lehrgemeinschaft) 42. Refa-Grundlehrgemeinschaft 43. Refa-Arbeitsstudien (Refa- Vor- Baugewerbe 44. Fachrechnen Stufe 1 45. Fachrechnen Stufe II 46. Bauzeichnen 47. Das Lesen von Bauplänen 48. Baustoffkunde 49. Herstellung von Betonbau- werken Allgemeine Vermessungskunde und Messungen bei Bauaus- 50. Anmeldungen sind bis spätestens 18. September 1941 bei der bienst⸗ oder bei dem Betriebsobmann abzugeben. Auskunft und Beratung erfolgt auf unserer Dienststelle Zimmer 26. Die Gebühr muß am ersten Arbeits⸗ abend entrichtet werden. Bine, ausschnelden · nicht wegwerfen, do ein Arbelts- programm für das Winterhalbloahr nleht erscheinfl führungen Mannheim, 0 4.-9, einzureichen, en Silber 255 alte Silbermünzen uh und verreehnet Wweller. 5. Wasserturm 5 W C. 33400* I. Kalil· Adamcæewolæi önnheim, O 2, 15 Fernsprecher 20280 Feine Handarbeiten 5 Waörnaftid eine ſhöne über⸗ kaſchung!! Da ſind doch die Motten in die öommerſachen gekommen.— Das wäre nicht paſſiert, häütte man Mot Ki Als Mottenſchutz verwendet! Eler Ki fötet Motten und Brot Zu hoben n Drogerien und Apothełken. 3—— zu kaufen geſucht.— Vor⸗ zuzeigen morgen Sonntag. 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Matthäuskirche:.15 Uhr Chrl. für beide Pfarreien, Gänger, 10 Uhr Bühler, 11 Uhr KG.(Schulanfän⸗ gerandächt). Lutherkirche: 10 Uhr Jundt, 11.15 *—.— ggenſtraße: 9 Uhr J aherſtraße: 10 Uhr—— 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Auferſtehüngskirche: 9 Uhr Bodemer, 11.15 Uhr KG. Sandhofen: 10 Uhr Bartholomae, 11.30 Uhr Kindergottesdienſt. Siedlung Schönau:.30 Uhr Bar⸗ tholomae. Städt. Krankenhaus: 9 Uhr Haas. Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Scheel. Feudenheim: 10 Uhr Kammerer, 11.15 Uhr Chrl., Kammerer, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Friedrichsfeld: 10 Uhr Rumpf, an⸗ ſchließend Konfirmandenanmeldg., 17 Uhr Andacht. Käfertal: 9 Uhr Ehrl. für männl. weibl. Figen—10 Bier, 10 ubr Bier, 11 Käfertäl⸗ Eüd: 10 ruhr Betz, 11.15 Uhr KG., verbunden m. Schulanfänger⸗ gottésdienſt. Rheinau: 10 Uhr Luger, 11 Uhr KG. Pfingſtberg: 9 Uhr Lohr, 10 Uhr KG. Seckenheim: 10 Uhr Dr. Duhm, 11 Uhr Kindergottesdienſt. Wallſtadt: 11 Uhr KG., 14 Uhr Hauptgottesdienſt(Heit. Abend⸗ mahl), Adelmann. An Wochentagen: Samstag, 18 Uhr driehenznuge: Mittwoch, 15 Uhr, Bibelſtunde Johanniskirche: Donnerstag, 19 Uhr Emlein. Mn ihe Donnerstag, 19.30 Uhr Spe Matthäuskirche: Mittwoch,.30 Uhr Morgenandacht, 19.30 Hor⸗ Guſtav⸗ ——70 Verein⸗Vortrag, Pfr. Dr. y(Eilly, Jugoflawien). Aethe Samstag, 19 Uhr Wo⸗ chenſchlußandacht. Feudenheim: Donnerstag,.30 Uhr Morgenandacht, Auferſtehungskirche: bis Samstag, 8 Uhr Morgenandacht; Mittwoch, 20 Uhr) Ubr Bibelſtunde. All⸗ Kulholiſche Kirche Schloßkirche: 10 1 Montag Erlöſerkirche(Gartenſtady: 10 Uhr. unamaanunn 21 eunune sämtlicher Bankgeschäfte- Annahme von Spargeldern lhmnnmnmmnmmnnmnnnmnnnnmmnmmnnnmmnnnmmnmnnmmmmnmmmmnmr 4 Alanaauanuaaauuuuaanmunmmnanangmanaae BENSELx Co. BIVK Mannheim, 0 7, 17- Rui 23051/52 u. 23056 — —— ——— —.— —— ——— —— — —— ——— —— —— —— —— —..ßL— —— ——— —.— ——— ——— —— ——— —— —.— —.— —— —— —— —.— —.— —— —— —— —— —— —.— —— —.— —.j— —— —— —— —.— —— ———.— ——.— —.— —— n SFEENBACHER II H 1. 53— Breite Straße Ludwigshafen, Ludwigstr. 40 DERVMREEHA — 9 Altgold Silbermünꝛen Brillantschmuc kauj. krz. Arnold aat. O 6, 6 lanken Gen. Nr. A und C 41½030 Lamaanzäamand Optiker Kannheim Fernruf 22179 E1.15 E1.1) Samstag, 6. Sept.: Miete à 1 u. l. Sondermiete 4à 1: In neuer Inſzenierung:„cosl tan tutte“, komiſche Oper von Mozart. An⸗ fang 18, Ende gegen 21.00 Uhr Sonntag, 7. Sept.: Miete c 1 u. l. Sondermiete c1:„Die Macht des Schickſals“, Oper von G. Verdi, Anf. 17, Ende 20.15 Uhr. Eintauſch von Gutſcheinen auf⸗ gehoben. Montag, 8. Sept.: I. Sondermiete B 1: und Liebe“ von Schiller. 18, Ende gegen 20.45 Uhr. Dienstag, 9. Sept.: Miete E 1 u. 1. Sondermiete E 1:„cosi tan tutte“, komiſche Oper von Mo⸗ zart. Anf. 18, Ende gegen 21.00 Uhr. Mittwoch, 10. Sept.: Miete M 1 u. 1. Sondermiete M 1: Zum erſten Male:„Das neunzackige Mäd⸗ chen“, Luſtſpiel von Franz Gri⸗ bitz. Anf. 18.30, Ende etwa 21 Uhr. Donnerstag, 11. Sept.: Miete D 1 und 1. Sondermiete D 1:„Der Vogelhändler“, Operette von Carl Zeller. Anf. 18, Ende etwa 20.45 Uhr. Miete B 1 und „Kabale Anf. Nationaltheater Maunheim 8 —ieann ver Epieren 10042.—— Spielplan vom 6. September bis 15. September 1941 Im Nationaltheater Freitag, 12. Sept.: Miete f 1 u. I. Sondermiete F 1:„Kabale und Liebe“ von Schiller. Anf. 18, Ende gegen 20.45 Uhr. Samstag, 13. Sept.: Miete 6 1 u. I. Sondermiete 6 1:„Das neun⸗ zackige Mädchen“, Luſtſpiel von Franz Gribitz. Anfang 18.30, Ende etwa 21 Uhr. Sonntag, 14. Sept.: Nachmittags⸗ Vorſtellung für die Motoren⸗ werke Mannheim— ohne Kar⸗ tenverkauf—:„Der Vogelhänd⸗ ler“, Operette von Carl Zeller. Anfang 13.30, Ende 16.15 Uhr. Sonntag, 14. Sept.: abds.: Miete H 1 u. 1. Sondermiete H 1: In neuer Einſtudierung:„Tief⸗ land“, Oper von Eugen'Al⸗ bert. Anf. 18.30, Ende 21 Uhr. Einiauſch von Gutſcheinen auf⸗ gehoben. MNontag, 15. Sept.: Miete A 2 u. U. Sondermiete A 1:„Kabale und Liebe“ von Schiller. Anf. 18, Ende gegen 20.45 Uhr. Der Kartenverkauf für alle Vorſtellungen hat bereits begon⸗ nen. Wilneim Ziegter- M 7. 31 Fernusprecher 26539 Auteglaserel, Kunsthandlg. 4 u. Werkstätte für mod. Bildrahmung Gesichtshaare Warzen entfernt unter Garantie für immer- ohne Narben. Praxis seit 1901. viele Dankschreiben. Aerztliche Empfehl. Frau R. 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Beginn 20.00 Uhr, Ende punkt 22.00 Unr Sonntag ab 16 Unr Das Progrumm von dem man sprichi und lachi pauline Schindler] — mit vollständig neuem Programm fedcinis Hunde-Dress.- Revue der. Schukowsky] C Jol u. partnerin der große Musik Tenor an allen Ecken Hans Brockmann parodiert drollige Menschen Lotte Barihel Lont Marello charmante rassige Solotänzerin Solotänzerin lucie Jana ein wunderb. Elastik-Akt Elntritt freil loftschotzräume für 400 Persohen Das Ufa-Lustspiel 2 mal 2 ĩim Himmelbe t mit Georg Alexander carola Hönn paul Henckels Mady Rahl u. à. bie beutsche Woc henschau ad., nicht zugel. Nat Mah hie Samstag, den 6. Sept. 1941 Beginn der Spielzeit 1941/42 Vorſtellung Nr. 1 Miete à Nr. 1 J. Sondermiete Aà Nr. 1 In neuer Inſzenierung: Cosi ian lulie (So machen's alle) Komiſche Oper in zwei Aufzügen(8 Bildern) von Lorenzo da Ponte Muſik von W. A. Mozart Anf. 18 Uhr Ende gegen 21 Uhr do bellebte Ausflugsziel lughafen.aaststätte Fernruf40 38 5 inh. H. Schmidbaur MAN Stadtsclaäͤnlce Duclachies llas- clie Goststàie für jedermonn Resftooront, Bierkelle. Mönzstübe. Abtomot .30 Gloria: Beginn:.00.10.45 Uhr Hauptfilm:.30 Sonntag: .50 68.25 Unhr .00.00.10.45 Uhr Capitol: Beginn: Werkt. Hptf.:.00 .05.15 Wochenschau:.35.45 So.: Hauptf.:.55.00.05 8,15 Woche: .35..45 Jugend zugelassen u. zahlt I. Vorstellung halbe Preise 3 NHEIM, p 6, on den plonken Ankauf von Alig old, Alisilber — a2.Sibe-münzen ur. 5& c 4½04o0 Brillanischmuck Mannheim, P 1. 3 Cäsar Fesenmeyer. s7s hygienisch einw ondfrei veredelte bbfimische f̃edern. Hohe fbllkroft lange Lebensdouer. Muster gratis Jos. Christl Nchf. Chaom-Opf. 319 nisu2,%% Albin Schreber Neckerdu- Rosensfraße 37 Orthopäd. 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Pfl fe die feue — — Filhrer und Duce bie Beute von Mikolajew Einnahme von Siegreich weiter nach Osten! ennn Die große Film-Operette der WiS Jiaasuet uue... Du/ Dora Komar Morgen Sonntag, vormitt. 10.45 Unt: FrilhVorsfellung mit dem Tagesprogramm und Neueste Wochenschau 2 E Smiasarh, Müaavehi 5 onien— Schiffahrt und Spedition- Düngemlttel Wir veranstalten in unseren Büro-Räumen in Straß- burg, Münstergasse 5, während der Ausstellung vom 27. August bis 22. September 1941 tögl., auch an Sonntogen, von 15—18 Uhr Aktuelle Fülmoorführunsen aus dem Arbeitsbereich unserer Firma(Düngung, Schäd⸗ lingsbekämpfung, Konhle und Schiffahrt usw.), wozu wir unsere Geschäftsfreunde, die die Ausstellung„Deutsche Wirtschaftskraft“ in Straßburg besuchen, freundl. einladen deutoche hirtschabtolrabt IN STRASSBURG Bis Montag La Jana Der Tiger vonEschnapur in weiteren Rollen: Kitty Jantzen Frits van bongen- Gust. Diessl- Alex. 1320 Golling- Theo Lingen- Hans Stilwe Das indische Wo..15 u..30- Sonntag Menaka- Ballett S0..30 u..15 Jugendvorstellung Königsiiger Ab Freitag, Das indische Grabmöl den 19. September: IlBElit⸗ Täglich 19.45 Uhr pünktlieh Das groſe kinum- Aunnmn ilda und Erik Garden und 10 Attraktionen des Varietés und Kabaretts Jeden Mittwoch 15.45 Uhr: Hausfrauen-Vorstellung jeden Sonntsg 15.30 Uhr: femilien-Vorstellung Jeden Freitag 19.45 Uhr Soncder-Vorstellung ohne Konsum 4 Krankenkassen Zzugelassen. Drahtmatratzen Meuanfertigung, Neubespannen, eitmann brahtmatratzen-Fabrik Reparaturen Verstärken Waldhofstraße 18 Ruf 520 65. weinhaus Hiütte on 3, Heurigen waonen Stimmungskonzert emU dren nausnonariluel weruꝛeuge vom groben Sperisigesehü ——— UIIFONMEI sceManMael à Monn P 7,19 20² 49 Lebeng-Versicherung Kölnische Vers. aà.., Köln, Berirksdirektlon Mannheim, Augusta- Anlage Nr. 29 704³ Fonntag, 7. Sepfember 1941 . bn geginn: Hachmittags 14 Uhr im„II eimer S4 Stregatta Hünlauhafen Mannheim 4 vefbunden mit Gebietsvergleichs- kKkämpfen der H. 36 Vereine, 67 Boote, 3535 Ruderer Regaftaplafz Eintrift freil programm RNM-50 4 — — — DA Sonnka Verh. (Eigene Dra Moskau beiter a ſer Befehl daß die J arbeitsfähi ſer Gebiete Nachricht e ner ſowjet mer wiede jenny haſti üſtlichen D daß das R den raſchen ukraine we oberung de um Krjvof alſo die Si ihrer Ind damit der weis für die weitere konzentrier Organſatio um die Eif in der Um noch im das bekann ſchweren de ti gſten G apparates ſei es durch fen oder d ſelbſt. Man ve ſelbſtverſtän Schwierigke müht ſich j zen Ausma Deshalb ha richten feſtg vor allem ten, um da ſowjetiſchen ſem Zweck gennahme r luſt von 10 Deutſchland gerade im vorſichtigerr auch nicht verluſten, d den Sowje ſchildert die bereitungen ins Einzeln auf den vi tersburg genüber de deutſche Ein ſtiſche Haup in Schweig Bahnwege n immer noch