—— — vis »Ont uka-Angriff Kompanie- Hront neer-Florde geschlagen -Vorstoß wärts me Sieg- le stürmen „Das Erz- trleb- S0- ine Zwing- chutz- Ar- n⸗ Kaval- dens- und d Angriff der sowie- hlossen en ⸗ Kampf Peters- rle Da/ Komar mp ſestermann 2 5.00 7,30 assen1l .45 Uhr: F 5 Ungeg m und .00 Uhr lacht ler ande mm tinis Dress.- vVue Ann en Marello zsige tänzerin sonen gromm Hlftek “, Kenn- Kurzfristig LSG. gen. nherg · O 541 77 lisilber rünꝛzen muck zeim, p 1, 3 te Straße 275b4 4 X* — zalenk . 5 das( Sonnkag⸗Ausgabe Nummer 255 S S W—— — — 1* . 8 75 11. Jahrgang nner AMSFBIATT NOEDWESITBAOEXZ Mannheim, 14. Seplember 1941 Kolumhien straft Roosevelt Lügen Keine deutschen flugplätze im land/ Gilt der Schiefbefehl für alle Heere der Welt! bekannt, daß die Panamerican Airways die Genehmigung erhalten haben, eine neue Luft⸗ Hull v/eiß von nĩcdits (Eigene Meldung des„HB') Buenos Aires, 13. Sept. Die Behauptung Rooſevelts, daß es geheime deutſche Flugplätze in der ſüdamerikaniſchen Republik Kolumbien gäbe, hat jedoch in Ko⸗ lumbien ſelbſt gewaltiges Aufſehen und große Erregung verurſacht. Man befürchtet in man⸗ chen Kreiſen, daß der Präſident mit dieſer Be⸗ hauptung einen militäriſchen Eingriff der USA in Kolumbien vorbereitet unter dem Vorwand, dieſe Republik vor der„Nazi⸗Gefahr“ zu be⸗ wahren. Regierung, Senat und Abgeordneten⸗ haus haben ſich ſofort mit der Frage beſchäf⸗ tigt. Dabei iſt vom Außenminiſter eine Er⸗ klärung abgegeben worden, es könne nach eingehender Prüfung feſtgeſtellt werden, daß es keine deutſchen Flugpkähe in Kolumbien gebe. Damit wird Rooſevelts Behauptung Lügen geſtraft. Der kolumbianiſche Außenminiſter Lopez de Meſa erklärte vor dem Senat, daß häufig Ge⸗ rüchte im Umlauf wären, die von deutſchen Flugplätzen ſprächen, die es angeblich in abge⸗ legenen Gegenden Kolumbiens geben ſolle. Aber nach eingehenden Prüfungen ſei die ko⸗ lumbianiſche Regierung zu dem Schluß gekom⸗ men, daß nichts dergleichen feſtzuſtellen ſei. Für die Erregung über Rooſevelt war es be⸗ zeichnend, daß der Senator Uoriega fragte, ob es möglich ſei, daß eine geheime US A⸗ Polizei in Kolumbien vorhanden ſei. Senator Laureano Gomez verlangte, daß die Regierung ſich noch klarer ausdrücke. Rooſevelt habe von Flugplätzen mit Rollfeldern und Hangaren geſprochen, was es aber in Kolum⸗ bien nicht gebe. Senator Dadel meinte, der Außenminiſter werde wohl in diplomatiſcher Form Rooſevelt auf ſeine Irrtümer hin⸗ weiſen. Der Senator erklärte, daß er genau ſo wie der Außenminiſter und alle Kolum⸗ bianer davon überzeugt ſei, daß es keine deutſchen Flugplätze im Lande gebe. Nach der Ausſprache nahm der Senat von Kolumbien einſtimmig folgenden Beſchluß an: „Der Senat der Republik erklärt angeſichts der Nachrichten, die in der Morgenpreſſe erſchienen ſind, daß der Friede des Landes geſichert und daß keine geheimen Flugplätze vorhanden ſind oder ſonſt irgend etwas, was die Sicherheit irgend einer befreundeten Nation in Gefahr brächte“. Auch die Repräſentantenkammer Ko⸗ lumbiens erörterte die Rede Rooſevelts. Die Mitglieder der konſervativen Minderheit ver⸗ langten, daß die kolumbianiſche Regierung eine Unterſuchung wegen der angeblichen deutſchen Flugplätze vornehmen ſoll. Der Kriegsminiſter erklärte, daß keinerlei Gefahr für Kolumbien vorhanden und daß die Souveränität völlig ſichergeſtellt ſei. Der Außenminiſter gab dieſelbe Erklärung beim Senat ab. Daraufhin ſprach die Kammermehrheit der Regierung ihr Vertrauen aus. Das amerikaniſche Volk hat nach der Rede feines Präſidenten vor allem wiſſen wollen, für welche Meere der nun vom Präſidenten be⸗ ſtätigte Schießbefehl gilt. Alle amtlichen Stellen haben ſich bisher geweigert, daraufhin eine klare Antwort zu geben. Außenminiſter Hull drückte ſich um die Antwort, als Preſſevertreter ihn fragten. Er drückte ſich ſo myſteriös aus, daß die nordamerikaniſche Preſſe nun glaubi, Rooſevelt nehme eigentlich ſämtliche Meere für ſeine Herrſchaft in Anſpruch. Hull beantwortete auch nicht die anderen Fragen, die die amerikaniſche Oeffentlichkeit auf Grund der Rooſevelt-Rede bewegen. Der Präſident hatte von amerikaniſchen Stützpunkten auf La⸗ brador geſprochen, wozu Hull nur ſagen konnte, darüber ſchienen Unterhandlungen im Gange zu ſein. Wegen des von Rooſevelt be⸗ haupteten Angriffs eines deutſchen-Bootes auf ein USA⸗Kriegsſchiff, der ſich myſteriöſer⸗ weiſe ſchon im Juli ereignet haben ſoll, erklärte Hull, daß er darüber nicht informiert ſei. Ebenſo lonnte er nichts über die von Rooſevelt be⸗ haupteten geheimen Flugplätze der Nazis in Kolumbien ſagen. Die amerikaniſche Oeffentlichkeit ſchließt aus dieſer merkwürdigen Unbeſtimmtheit der amt⸗ lichen Stellen, daß es erſtens um Rooſevelts Behauptung nicht gut ſteht, und daß es zwei⸗ tens die Abſicht des Präſidenten iſt, gerade da⸗ durch, daß er ſo unbeſtimmt iſt, das Volk der USa hinter ſich her in den Krieg zu ziehen. Die kriegstreiberiſchen Abgeordneten und Zeitungen rühmen Rooſevelts Rede auf das ſtärkſte. Die Friedensfreunde heben hervor, daß ſie die ÜSA dem Krieg näher führe. Die Senaloren Bülow, Aiken, van Nuys, Me. Car⸗ ren geben ihrer Ueberzeugung Ausdruck, daß der Kongreß einer Kriegserklärung noch nicht zuſtimmen würde. Senator Wheeler bezeichnete die Rede als einen weiteren Schritt zum Kriege. Die„Neuyork Times“, die zu den kriegstreiberiſchen Blättern gehört, läßt ſich aus Waſhington melden, man halte es dort für wahrſcheinlich, daß der USA-See⸗ und Luft⸗ ſchutz ſpäter auch auf das Rote Meer, Burma und Wladiwoſtok ausgedehnt wird. USA nun auch in Afrika (Eigene Meldung des„HB'“) Neuyork, 13. Sept. Eine neue Enthüllung über Rooſevelts ſich auf die ganze Welt erſtreckenden Imperialis⸗ mus macht die„New Mork Daily News“ am Samstag:„Nunmehr ſteht feſt, daß die USA feſten Fuß in Afrika gefaßt haben. Die ame⸗ rikaniſche Flagge wird nunmehr an der Küſte der Neger⸗Republik Liberia aufgepflanzt werden und für immer dort bleiben“, ſchreibt das Blatt. Danach iſt ein Luftverkehrsvertrag zwiſchen USA und Liberia abgeſchloſſen, auf Grund deſſen in Liberia eine„Verteidigungs⸗ baſis“ der USA errichtet werden kann. Das Blatt enthüllt ferner, daß bisher ſchon die Hauptſtadt dieſer Neger⸗Republik, Monrovia, eine nicht offizielle Baſies der USA⸗Kriegs⸗ marine geweſen iſt. Gleichzeitig damit gab Waſhington amtlich handelslinie zwiſchen Miami(Florida) und Weſtafrika zu errichten. Dieſe Linie wird über Natal und Braſilien führen. Neuer Roosevelf-Agent in Fernost Bern, 13. Sept.(Eig. Dienſt) Im Augenblick, wo der abgetakelte britiſche Informationsminiſter Duff Cooper ſich im Fernen Oſten an die Arbeit macht, iſt in Singa⸗ pur ein neuer Sondergeſandter Rooſevelts in der Perſon von Graby, einer von Rooſevelts New⸗Deal⸗Mitarbeiter, eingetroffen. Der Auf⸗ trag Gradys ſcheint noch erheblich weiter ge⸗ ſteckt worden zu ſein als der, mit dem Rooſe⸗ velt in dieſem Frühjahr ſeinen Mitarbeiter Cur⸗ rie verſehen hatte, als er 181 nach Tſchungking ſchickte, um die chineſiſchen Finanzen zu organi⸗ ſieren. Wie die Erfahrung zeigte, ging der tat⸗ ſächliche Auftrag Curries damals viel weiter, und griff tief in die ganze Politik der Tſchung⸗ king⸗Regierung ein. Die Grady übertragene Miſſion lautet offiziell:„Die Möglichkeiten der Koordinierung der Produktion und Verſorgung mit Rohſtoffen der demokratiſchen Länder in Oſtaſien zu überprüfen“. In Bangkok, der Hauptſtadt Thailands, iſt der neue USA⸗Geſandte Peek eingetroffen. Trotz sdiledien Wefters weitere Erfolge Englaänder furchten um Klew/ Die lage ösilich des unteren Dnjepr (Vonunserer Berliner Schriftleitunge) G. S. Berlin, 13. September. An allen Abſchnitten der Oſtfront erringen die deutſchen Truppen und ihre Verbündeten in harten Kämpfen, die durch ſchlechte s Wetter noch erſchwert werden, weitere Er⸗ folge. In England iſt man ſich jetzt, wie aus verſchiedenen Aeußerungen hervorgeht, darüber klar, daß vielleicht ſchon für die nächſte Zeit, aber ſicher noch in dieſem Herbſtgewaltige deutſche Schläge zuerwarten ſind, die die ſchon an Material und Menſchen ſehr exheb⸗ lich geſchwächten Sowjetarmeen ſchwer erſchüt⸗ tern werden. Die engliſche Agitation verwendet zwar immer noch die übertriebenen und großſpreche⸗ riſchen bolſchewiſtiſchen Behauptungen, gleich⸗ zeitig aber verbreitet beiſpielsweiſe der eng⸗ liſche Nachrichtendienſt ſchon eigene engliſche Meldungen, aus denen das engliſche Volk er⸗ kennt, daß es alles andere als aut um die Bol⸗ ſchewiſten ſteht.„Kiew iſt in großer Ge⸗ fahr“, meldet beiſpielsweiſe London. In einer anderen engliſchen Meldung heißt es:„Die Deutſchen ſcheinen in ihrem Vormarſch ſüd⸗ öſtlich von Gomel Fortſchritte ge⸗ macht zu haben. Falls der Vormarſch anhalte, bedeute er eine ſchwere Gefahr für Kiew. Auch an der Murmanſk⸗Front ſcheint das deutſche Vorgehen erfolgreich zu ſein.“ Die Bolſchewiſten geben zu, daß die Deutſchen öſt⸗ lich des unteren Dnjepr Fuß gefaßt hät⸗ ten. Die Bolſchewiſten haben im übrigen in ihrem Heeresbericht nun eingeſtanden, daß ſie die Stadt Tſchernigow in der Nordukraine am Fluß Desna, etwa 80 Meilen nordöſtlich von Kiew verloren haben. Finniſche Meldungen zeigen, daß auch die finniſchen Truppen im Fortſchreiten ſind. Von zuſtändiger Stelle wird mitgeteilt, daß der Swirfluß, der den Ladogaſee mit dem Onega⸗ ſee verbindet, an mehreren Stellen bereits nach dem Süden überſchritten werden konnte. Im Zentralabſchnitt wurde der Flußübergang ſo raſch bezwungen, daß die Bolſchewiſten keine Zeit mehr hatten, die Brücke zu zerſtören. Am Südabſchnitt der Ladogafront haben die finniſchen Truppen in den letzten 48 Stun⸗ den ihre Offenſive außerordentlich beſchleunigt, um möglichſt raſch eine Verbindung mit den deutſchen Truppen herſtellen zu können. Fin⸗ niſche Frontberichte melden, daß die Be⸗ ſchießung von Kronſtadt durch finniſche Artillerie mit ſehr guten Ergebniſſen weiter fortgeſetzt wird. Die finniſchen Truppen ſind 55 15 Kilometer von dieſer Inſelfeſtung ent⸗ ernt. 2 28 Schiffe mit 164000 BRl versenłkt -Soote versenten der briischen Versorgung einen schweren Schleig Aus dem Führerhauptquartier, 13. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Oſtfront verlaufen die Angriffs⸗ operationen planmäßig und erfolgreich. Unterſeeboote verſenkten in erneuten An⸗ riffen gegen den im geſtrigen Wehrmachts⸗ bericht gemeldeten feindlichen Geleit ⸗ zug vier weitere Handelsſchiffe mit zuſam⸗ men 19 000 BRT ſowie drei Bewachungsfahr · zeuge. Damit hat der Feind aus dieſem Ge⸗ leitzug 28 Handelsſchiffe mit zuſammen 164 000 Bruttoregiſtertonnen verloren. Im Kampf gegen Großbritannien er⸗ zielte die Luftwaffe in der letzten Nacht Bom⸗ bentreffer auf drei großen Handelsſchiffen Reines feindlichen Geleitzuges oſtwärts Great Darmouth. Weitere wirkſame Luftangriffe rich⸗ teten ſich gegen Flugplätze in den Midlands ſowie gegen Rüſtungsbetriebe und ein Tank⸗ iager im Südoſten der Inſel. Bei einem Tagesangriff auf Scarborough erzielten Kampfflugzeuge Bombentreffer ſchweren Ka⸗ libers in einer Fabrikanlage. In Nordafrika bombardierten deutſche Kampfflugzeuge in der Nacht zum 12. Septem⸗ ber Port Tewfik ſowie Oellager im Hafen von Suez. Eine Reihe großer Brände ließ den Erfolg dieſes Angriffes erkennen. Britiſche Flugzeuge griffen in der letzten Nacht den Raum Frankfurt a..—Mannheim an. Bombenwürfe auf Wohnviertel forderten einige Verluſte unter der Zivilbevölkerung. Flakartillerie ſchoß zwei feindliche Bomber ab. 2922 000 BRT in einer Woche Berlin, 13. Sept.(HB⸗Funk) Die deutſche Kriegsmarine erkämpfte in der Woche vom 6. bis 13. September außer⸗ ordentliche Erfolge. ſenkten am 7. September aus Geleitzügen fünf Handelsſchiffe mit 13 500 BRT. U⸗Boote mel⸗ deten am 9. September die Verſenkung von 21500 BRT. Sie griffen ferner in den Ge⸗ wäſſern um Island einen ganzen Geleitzug von 40 Handelsſchiffen an und ſchoſſen, wie im obigen ORW⸗Bericht gemeldet wurde, 28 Schiffe mit 164000 BRT in den Grund. Vorpoſten⸗ boote wieſen den Angriff Schnellbootverbandes auf einen deutſchen Ge⸗ leitzug c) und verſenkten drei britiſche Schnell⸗ boote. Rechnet man zu den Verſenkungen britiſcher Handelsſchiffe durch deutſche Schnellboote und U⸗Boote mit insgeſamt 199 000 BR noch die 93 000 BRe hinzu, die die deutſche Luftwaffe im gleichen Zeitraum verſenkt hat, ſo verloren die Briten in dieſer Woche 292 000 BRT Hon⸗ delsſchiffsraum. Schnellboote ver⸗ eines britiſchen Roosevelt sprach.. Mannheim, 13. September. Rooſevelt ſprach. Der Kern ſeiner Rede, die er infolge des Ablebens ſeiner Mutter auf Donnerstagnacht verſchoben hatte, faßt ſich in die Wiederholung des durch die Enthüllungen des ſchwediſchen„Aftonbladet“ längſt bekannt gewordenen„Schießbefehls“ zuſammen:„Von nun an, ſobald deutſche oder italieniſche Kriegs⸗ ſchiffe Gewäſſer befahren, deren Schutz für die amerikaniſche Verteidigung notwendig iſt, ſo tun ſie dies auf eigne Gefahr. Die Befehle, die ich als Oberkommandierender der USA⸗Armee und ⸗Flotte gegeben habe, ſollen dieſe Politik in die Tat umſetzen, und zwar ſofort.“ Das ſcheint klare Sprache: Schießen zum Schutz der amerikaniſchen Verteidigung. Aber ſagen die Sätze wirklich nichts anderes als nur dies? Handelt es ſich etwa darum, die 300⸗-Meilen⸗ Zone zu verteidigen, die Amerika aus eigener Machtvollkommenheit als Sicherheitszone der weſtlichen, nicht freilich auch der öſtlichen Hemi⸗ ſphäre proklamierte, wie die von Japan ver⸗ geblich beanſtandeten Kriegsmateriallieferungen nach Wladiwoſtok es bewieſen? Weit gefehlt. Zugleich mit dem Schießbefehl gab Rooſevelt der Weltöffentlichkeit Kenntnis davon, was er unter der„Freiheit der Meere“ verſtehe:„Ge⸗ neration nach Generation hat Amerika für die Freiheit der Meere gekämpft“, ſo lautet die famoſe Erklärung.„Dieſe Politik iſt einfach und fundamental. Sie bedeutet, daß keine Nation das Recht hat, die weiten Weltmeere in großen Entfernungen von den tatſächlichen Landkriegs⸗ ſchauplätzen unmöglich für den Handel anderer Nationen zu machen. Das iſt ſtets unſere Poli⸗ tik geweſen, und unſere Politik betrifft nicht nur den Atlantik, ſondern auch den Stillen Ozean und alle anderen Ozeane.“ Mit anderen Worten, der Präſident der Ver⸗ einigten Staaten behält ſich vor., die Meere in ihrer Geſamtheit zur ameri⸗ kaniſchen Verteidigungszone und Schiffe— nicht nur amerikaniſche, wohlgemerkt, ſondern— Schiffe jeder Nationalität, mit Ladungen und Beſtimmungs⸗ häfen gleich welcher Art zu ſchutz⸗ würdigen Objekten ſeiner Seepatrouil⸗ len zu erklären. Auch wenn keine Spitzfindig⸗ keit der Welt die Nähe eines„tatſächlichen Landkriegsſchauplatzes“ hinwegzudisputieren vermöchte— wie es beiſpielsweiſe im Fall des für die amerikaniſche Schiffahrt freigegebenen Roten Meeres verſucht worden war. Die„Freiheit der Meere“ bedeutet alſo für die USA generell: die Freiheit, zu tun was ſie gut dünkt, und ſie bedeutet für Rooſevelt im be⸗ ſonderen Fall dieſes Krieges: die Freiheit, die Feinde der Achſenmächte mit Kriegsmaterial zu verſorgen. Kein Menſch in Amerika hegt auch nur den leiſeſten Zweifel daran, daß dieſe Auslegung eines Begriffs, der jedem ſeefahrenden Volk heilig ſein ſollte, jeglicher poſitiven Rechts⸗ grundlage entbehrt und ebenſowenig durch die weitherzigſte Berufung auf allgemeine Grund⸗ ſätze der Moral gerechtfertigt werden könnte. Denn ſchon am 7. Dezember 1935 ſchrieb die „New Pork Times“ im Zuge der Diskuſſionen um das erſte Neutralitätsgeſetz:„Die Vereinig⸗ ten Staaten ſind ohne Zweifel auf der Erde das größte Reſervoir an Kriegsmitteln. Dieſes Reſervoir zu öffnen oder zu ſchließen oder an⸗ dere Regeln für die einen Kriege als für die andern Kriege aufzuſtellen, kommt einfach dar⸗ auf hinaus, nach dem Ermeſſen des Präſidenten das ungeheure Ge⸗ wicht der Vereinigten Staaten dazu zu benutzen, der einen oder anderen Seite zu helfen. Solch eine Politik würde von dem, dem ſie zugutekommt, als eine tatſächliche Allianz und von dem, dem ſie ſchadet, faſt ſo ſchlimm wie eine offene Kriegserklärung betrachtet werden.“ 4 Dieſer äußerſt ſchlüſſigen Beweisführung gegen die Sache des Präſidenten iſt nichts wei⸗ ter hinzuzufügen— es ſei denn die Auffor⸗ derung an das amerikaniſche Volk, ſich der eigenen Geſchichte zu erinnern. Während des Bürgerkrieges(1861/5), der eigentlich erſt zur Konſtituierung der Vereinigten Staaten in ihrem heutigen Beſtande führte, kam es zwei⸗ mal zu ernſten Zwiſchenfällen zwiſchen Groß⸗ britannien und der ſpäter ſiegreichen nord⸗ ſtaatlichen Union. Das eine Mal waren die Nankees, das andere Mal die Briten der aktive Teil und beide Male wurde die Freiheit der Meere zur hellen Empörung des Betroffenen in der offenkundigen Weiſe verletzt, ohne daß der Rechtsbrecher daran dachte, ſein Unrecht Sonntag, 14. September 1947 „hakenkreuzbonner“ auch nur mit einem Wort zuzugeben. Der erſte oder der„Trent“⸗Zwiſchenfall ereignete ſich am 8. November 1961. An fenem Tag hielt der nordſtaatliche Kapitän Wilkes mit dem Kriegsſchiff„San Jacinto“ den von Habana kommenden britiſchen Poſtdampfer„Trent“ im Bahamakanal an und ließ die auf dem Wege nach Europa befindlichen Diplomaten Maſon und Slidell der gegneriſchen Konföderierten Staaten ſamt ihren Sekretären von Bord 18 len, um ſie als Gefangene nach Boſton zu füh⸗ ren. Die Tat geſchah nicht impulſiv. Sie war von langer Hand geplant. Wäre die Gefan⸗ gennahme nicht ſchon in den weſtindiſchen, Ge⸗ wäſſern gelungen, ſo hätte ein anderes Kriegs⸗ ſchiff der uniierten Nordſtaaten, das vor der britiſchen Küſte kreuzte, den großen Coup ge⸗ landet. wurde Kapitän Wilkes als nationaler Held gefeiert, vom Staatsſekretär der Marine belobt und— trotz gewiſſer von Lincoln und dem Poſtminiſter geäußerter Be⸗ denken— vom Repräſentantenhaus mit einem Dankesvotum bedacht. Während natürlich die Engländer, als ſie am 27. November mit der Ankunft der„Trent“ die Nachricht von dem Piratenſtück erhielten, vor Entrüſtung tobten. Die Briten antworteten 2 mit einem Zwi⸗ ſchenfall im eigentlichen ZSinne des Wortes, ſondern damit, daß ſie für die konföderierten Südſtaaten Material— und insbeſondere Schiffslieferungen dürchführten. Das war, da die Nordſtaaten zum erſtenmal in der Kriegs⸗ geſchichte eine Aad angelegte und tatſächlich wirkſame Blockade durchführten»die ſogen. „Anakondapolitik“, durch die der Süden wie das Opfer der Anakonda erwürgt werden ſollte), beſonders ſchwerwiegend. In der Tat hat die auf einer britiſchen Werft erbaute „Alabama“, über deren Beſtimmung die nord⸗ ſtaatlichen Diplomaten in London wiederholt und aufs eindringlichſte hinwieſen, den Kon⸗ föderierten hervorragende Dienſte 1115 Das am 29. Juli 1862 fertiggeſtellte Schiff, das überdies vorwiegend mit engliſchen Matroſen bemannt worden war und das ſich oft genug vor der Verfolgung in engliſche Häfen xettete, hat im Verlauf von 22 Monaten 60 Priſen er⸗ beutet oder zerſtört. Der Schrecken, den es verbreitete, hat am nachhaltigſten zum ſchnel⸗ len Verfall der nordamerikaniſchen Handels⸗ ſchiffahrt beigetragen. Bis heute hat ſich Ame⸗ rika von dieſem Schock nicht recht erholen kön⸗ nen. Es iſt den Nankees nicht gelungen, ob⸗ wohl der amerikaniſche Schiffbau bis zur Jahrhundertmitte dem britiſchen klar über⸗ legen war, den Vereinigten Staaten das Maß der Seegeltung wieder zu verſchaffen, das ſie vordem beſeſſen hatten, und das ſie angeſichts ihrer gewaltigen Zweiozeanküſte eigentlich be⸗ ſitzen müßten. Kein amerikaniſches Schulkind, das nicht die heiden Zwiſchenfälle kennt: Immer noch gilt Kapitän Wilkes, der nicht nur die Freiheit der Meere, ſondern auch die Heiligkeit der diploma⸗ tiſchen Privilegien verletzte, als nationaler He⸗ ros. Und damals wie heute wird die Hilfe, die England den konföderierten„Sklavenſtagten“ dunch die Lieferung von Kriegsſchiffen⸗leiſtete, i dem Bruſtton echter Entrüſtung als Neu⸗ trälitätsbruch abgelehnt. n An dieſer Einſchätzung der Dinge werden we⸗ der die heuchleriſch moraliſierenden Disputa⸗ tionen des amerikaniſchen Präſidenten über die Freiheit der Meere noch die Freundſchaftserklä⸗ rungen der 0 8 für das Britentum etwas ändern. Die ſogar am allerwenigſten. Denn auch der verſtockteſte Kriegstreiber in der Umgebung des britiſchen Premierminiſters muß heute zu⸗ geben, daß Amerika nicht aus Liebe zu England oder aus Begeiſterung für die Ideale der Welt⸗ demokratie handelt, ſondern um des eigenen baren Gewinnes willen. Niemals kam das ſo klar zum Ausdruck wie jetzt, da Anthony Eden dem Londoner Botſchafter der USA ſchriftlich beſtätigen mußte, daß England den Export in den Warenkategorien, die ihm im Zuge der amerikaniſchen Englandhilfe geliefert werden, der Kontrolle Waſhingtons unterwerfen werde. Denn das bedeutet nicht nur, daß Großbritan⸗ nien auf den ſicherlich hie und da geübten und nicht gerade anſtändigen Reexport amerikani⸗ ſchen Stahls oder amerikaniſcher Maſchinen ver⸗ zichten werde, ſondern daß es praktiſch ſeine ge⸗ ſamte Induſtrieausfuhr, die regelmäßig Roh⸗ ſtoffe enthalten wird, die auch von Ameriku neliefert oder mit Hilfe amerikaniſcher Deviſen hezahlt wurden, der luchsäugigen Prüfung der Hankees unterwerfen muß. Südamerika iſt den Briten bereits verloren: In der vorletzten Woche hat die National Broadeaſting Co mit weiteren 92 iberoamerika⸗ niſchen Kurzwellenſendern Austauſchverträge abgeſchloſſen. In breiter Flut wälzt ſich die von Reuyork und Waſhington geſteuerte Preſſeinva⸗ ſion über den ſüdlichen Kontinent hinweg, ſei es daß das Nachrichtenweſen in die Hände der Standard Oil überging oder daß bedeutende Preſſedienſte gratis(ſo Editors Preß Serviee) oder gegen Erſtattung des Luftportos(Wochen⸗ dienſt des„Life“) an ſüdamerikaniſche Bezieher geliefert werden. Und wenn ein argentiniſcher General es wagt, an derlei Dingen oder an der Verherrlichung der Vereinigten Staaten Kritik zu üben, ſo kann es ihm blühen, daß er einge⸗ ſperrt wird. So geſchehen in der vorigen Woche mit dem Brigadegeneral Menendez! Mag ſein, daß dieſe Entwicklung, die ange⸗ ſichts der nur allmählich zutage tretenden Schwächung Englands noch weitere Stadien durchlaufen wird, den Hintergrund dafür bil⸗ dete, daß die größte britiſche Finanzzeitung(als deren Hauptſchriftleiter allerdings der Oſtjude Paul Einzig zeichnet), vor wenigen Tagen die völlige Vernichtung der deutſchen Induſtrie und insbeſondere der deutſchen Werkzeugmaſchinenin⸗ duſtrie als vornehmſtes britiſch⸗ amerikaniſches Kriegsziel nannte. Vielleicht hofft England vom wirtſchaftlichen Tod des kontinentalen Konkurrenten doch noch profitieren zu können? Weiß Gott— eine ver⸗ zweifelte Hoffnung. Kurt Pritz koleit Fünfzig Tote bei USA⸗Manövern. In Louiſtana und Arkanſas ſind im vergangenen Monat'bet Ma⸗ növern des USA⸗Heeres fünfzig Soldaten durch Un⸗ fälle getötet worden. Roosevelt und dĩe Klapperschlangen unbekannte UsA · Vertelcligungszone zwecks provorlerung des Krieges Vonunserer Berliner Schriftleitunz) G. S. Berlin, 13. Sept. Niemand auf der ganzen Welt weiß ſelbſt 48 Stunden 3. der Rooſeveltrede, wo ſich eigentlich die ſogenannte Verteidigungszone des amerikaniſchen Kontinents befindet, in der USA⸗Kriegsſchiffe auf Grund eines Be⸗ fehls des nordamerikaniſchen Präſidenten ſchießen ſollen, um damit die USA in den Krieg zu verwickeln. Es gehört zum inter⸗ nationalen Seerecht, daß eine Blolk⸗ kadezone genau nach Längen⸗ und Breiten⸗ graden amtlich bekanntgegeben wird. Die Reichsregierung hat ſelbſtverſtändlich die Seegewäſſer, die ſie zum Kriegsgebiet erklärt hat, ganz genau der ganzen Welt mitgeteilt. Rooſevelt hat das weder in ſeiner Rede ge⸗ tan, noch hat er bisher irgendwie der Reichs⸗ regierung eine Mitteilung zukommen laſſen. Auch in den Vereinigten Staaten beſchäftigt man ſich allgemein mit der Asentt wo dieſer e ſogenannte Schutzraum nun eigentlich beginnt und endet, wie aus unſerer an anderer Stelle abgedruckten Neuyork⸗Meldung hervorgeht. Die ganze Welt iſt ſich darüber im klaren, daß die Rooſeveltſchen Angaben abſichtlich ſo unbeſtimmt gehalten wurden, damit es leichter fi einem Zwiſchenfall komme, den der Prä⸗ ident zur Fortführung ſeiner plutokratiſchen und kriegstreiberiſchen Politik braucht. Der Londoner Berichterſtatter der ſchwediſchen Zeitung„Socialdemokraten“ erklärt, gewöhn⸗ lich finde man in London die Auffaſſung, daß Rooſevelt mit Abſicht eine nähere Definition der„nordamerikaniſchen Verteidigungsgewäſ⸗ ſer“ vermieden hat, um freie Hand zu behalten. Man nehme an, daß der Präſident ſeinem Ausdruck eine bedeutend weitere Auslegung geben könnte als man ihm im Augenblick bei⸗ meſſe, wenn ſich hierfür ein Bedarf ergebe. London macht im übrigen ſcharf und betont, wie der Londoner Berichterſtatter von„Dagens Nyheter“ erklärt, daß Rooſevelts Anſpruch auſ Seeherrſchaft ſich auch auf den Stillen Ozean erſtreckt. Die USA wollten mit aller Gewalt den Zugang nach Wladiwoſtok offenhalten, und hierin liege eine Verſchärfung der Rooſevelt⸗ ſchen Haltung gegenüber Japan. Die Londoner „Evening Rews“ hebt bezeichnenderweiſe den . Charakter von Rooſevelts Er⸗ lärung hervor, indem ſie dieſe als eine machtvolle Intervention bezeichnet, über deren Folgen ſich der Präſident wie ſeine Gegner klar ſeien. Die Zeitungen Spaniens, Frankreichs und der Staaten des Südoſtens ebenſo wie die Ja⸗ pans weiſen darauf hin, daß Rooſevelt mit feiner Rede deutlicher noch als je zuvor ſeinen Willen nach Wen 8 die Usu enthüllt hat. Der Bukareſter„Univerſul“ ſchreibt, die Rede habe in allen neutralen Kreiſen einen ſehr ſchlechten Eindruck emacht. Rooſevelt wolle das Völkerrecht mit Aifen treten und ganz willkürlich verfahren. eit der Münchener Konferenz habe er den europäiſchen Frieden ohne Unterbrechung ſabo⸗ tiert und alles mögliche für die Heraufbeſchwö⸗ rung des Krieges getan. Japaniſche Zeitungen beſchäftigen ſich beſonders mit dem von Rooſe⸗ veit vertretenen Gedanken der Freihe it der Meere.„Mit der Freiheit auf hoher See meint er die Freiheit der USA⸗Schiffe im Gegenſatz zu allen bisherigen Begriffen dieſer Art. Rooſevelt leugnet dagegen die Rechte je⸗ des anderen Landes auf dem Ozean. Er ver⸗ teldigt einen neuen Grundſatz, nämlich die Frei⸗ heit für die USA, jedes ausländiſche Kriegs⸗ ſchiff anzugreifen“, ſchreibt„Japan Times and Advertiſer“. Daß Rooſevelt die deutſchen U⸗Boote und Kaperſchiffe als die Klapperſchlangen des At⸗ lantik bezeichnete, hat im übrigen ſeine zwei Seiten, über die ſich der Präſident wohl nicht anz klar war. In dem großen engliſchen Nach⸗ chlagewerk„Enevelopaedia britannica“ finden wir von dem Londoner Profeſſor Parker folgende Charakteriſierung dieſer Schlangen:„Die Klap⸗ perſchlangen ſind nicht leicht zu provozieren. Sie werden in der Regel verſuchen zu entkom⸗ men. Wenn ſie in die Enge getrieben werden, verſuchen ſie den Aggreſſor durch ihre Klapper und durch ein Aufblähen und Ziſchen ſo weit wie möglich abzuſchrecken.“ Nehrere ſausend Gefangene Guter Geländegewinn im Osten/ Branclbomben auf leningrocd Berlin, 13. Sept.(HB⸗Funk) In zahlreichen Kümpfen gegen zühen bolſche⸗ wiſtiſchen Wiperſtand erzielten die deutſchen Truppen in einem Abſchnitt der Oſtfront am Zie W einen guten Geländegewinn. ie Bolſchewiſten hatten in dieſen Käümpſfen ſchwere blutige Verluſte, außerdem verloren ſie —5 Sol che Geſangenſchaft anzer ſowjetiſche Luftwaffe, die zur Abwehr des deut⸗ ſchen Angriffs eingeſetzt wurde, verlor ſechs Flugzeuge. In einem anderen Abſchnitt umfaßten die deutſchen Truppen in kühn geführtem Angriff eine ſowjetiſche Kampfgruppe und vernichtete ſie. Die Bolſchewiſten hatten ſchwerſte Ver⸗ luſt e. 2600 Gefangene und zahlreiches ſowje⸗ tiſches Kriegsmaterial fielen in deutſche Hand. In den erfolgreichen Kämpfen, die während der letzten Tage an der finniſchen Front ſtattfanden, fügten, wie bereits gemeldet, die deutſchen und finniſchen Verbände den Sowjets ſchwere blutige Verluſte zu. In einem Ab⸗ ſchnitt dieſes Kampfgebietes wurden bisher 3 gefallene Sowjetſoldaten gezählt, unter ihnen befinden ſich zahlreiche Sowjetofflziere. Außerdem wurden im Verlauf der Kämpfe ſeit dem 4. September nach der bisherigen Zäh⸗ lung 5000 Gefangene gemacht, unter denen ſich eitere 300 Zuchthäusler befinden, die von den Sowjets zur Verſtärkung der Front in dieſem Abſchnitt eingeſetzt waren. Verbände der Luftwaffe führten auch am zur Unterſtützung der Opergtionen des eeres vernichtende Schläge gegen bolſchewiſti⸗ ſche Stellungen und kriegswichtige Ziele durch. In der Nacht zum Freitag wurden fat ezielte Bombentreffer in militäriſchen Werken eningrads große Brände erzielt. deutſche Luftwaffe ſetzte am 12. Sept ber in der Ukraine die erfolgreichen Angriffe gegen Truppen in dem Raum oſt⸗ wärts Kiew, ſowie nördlich des mittleren Dnjepr mit der gleichen Wucht wie am Vortage fort. Kampf⸗ und Sturzkampfverbände zerſprengten ſowjetiſche Truppenanſammlungen und Panzer⸗ formationen. In kühnen Tiefangriffen wurden ſowjetiſche Feld⸗ und Artillerieſtellun⸗ gen mit Bomben aller Kaliber belegt. Flüch⸗ tende Kolonnen der Sowjets erlitten bei die⸗ ſen Angriffen ſchwere blutige Verluſte. Ferner bombardierten deutſche Verbände die ins Hin⸗ terland führenden Eiſenbahnlinien und unter⸗ brachen ſie an vielen Stellen. Eine große An⸗ ahl von Eiſenbahnzügen wurden zerſtört oder ſahper beſchädigt. Vor der Dnfeprmündung Gaffr deutſche Kampfflugzeuge ſowjetiſche Schiffe an. Ein Frachter von 2000 BRT. wurde durch Bombentreffer in Brand geworfen. Ein Monitor wurde gleichfalls durch Bombentreffer ſchwer beſchädigt. Neues in wenigen Zeilen Gindwunſch des Heeres für Korvsführer Hühnlein. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, hat Korpsführer Hühnlein zur Voll⸗ endung ſeines 60. Lebensjahres zugleich im Namen des Heeres ſeine herzlichen Glückwünſche und den Dant für die wertvolle Unterſtützung ausgeſprochen, die das NSc dem Heere geleiſtet hat. Chineſiſcher Botſchafter in Berlin. Der Zentrale Politiſche Rat in Nanking beſchloß die Ernennung des Erziehungsminiſters Liſhengwu zum chineſiſchen Bot⸗ ſchafter in Deutſchland. Italiens Jugendführerin in München. Im Zuge der Austauſchfahrten der deutſchen und der italieni⸗ ſchen Jugend traf am Samstag die Mädelführerin Italiens, Dr. Penelope Teſta, mit 15 italieniſchen Jugendführerinnen zu einem längeren Deutſchland⸗ beſuch in München ein. Die HI im Elſaß. In dieſen Tagen iſt es ein Jahr her, daß im Elſaß die Hitlerfugend und der Bund Deutſcher Mädel offiziell gegründet wurden. Wie die Obergebietsführung Baden aus dieſem An⸗ laß mitteilt, beſtehen heute im Elſaß 12 Banne und Untergaue, in denen über 100 000 Jungens und Mädel erfaßt ſind, das ſind 75 v. H. der geſamten elſäſſiſchen Jugend. Wiederſehen in der alten Heimat. Am Samstag waren die Teilnehmer der Tagung des Bundes der Elſaß⸗Lothringer im Reich zu einer Feierſtunde im Straßburger Rathaus vereinigt, auf der der Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner und der General⸗ referent für das Elſaß als Chef der Zivilverwaltung, Oberſtadtkommiſſar Dr. Ernſt, das Wort ergriffen. Trauerfeier für Carl Steding: Für den in Heidel⸗ berg plötzlich verſtorbenen Reichsfachamtsleiter„Tur⸗ nen“, Carl Steding, findet am 17. September in Bre⸗ men, wo der Verſtorbene jahrzehntelang erfolgreich wirkte, eine Trauerfeier ſtatt, an der der Reichsſport⸗ führer mit zahlreichen führenden Perſönlichkeiten des deutſchen und des europäiſchen Sports teilnehmen wird. Vier Spitfire abgeſchoſſen. In den Nachmittags⸗ ſtunden des Freitags wurden bei einem Einflugverſuch in das beſetzte Gebiet vier britiſche Fagdflugzeuge vom Muſter Spitfire durch deutſche Jäger abgeſchoſſen. Ec für italieniſche Jagpflieger. Im Namen des Führers hat der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, 10 Offtzieren und 9 Unter⸗ offizieren eines Fliegerkorps der italieniſchen Wehr⸗ macht das Eiſerne Kreuz II. Klaſſe verliehen. Der Reichsmarſchall hat damit den tapferen Einſatz dieſer tapferen Flieger als Jadſchutz für deutſche Kampfver⸗ bände im Mittelmeerraum beſonders anerkannt. Neuer franzöſiſcher Gerichtshof. Der Miniſterrat, der am Samstagnachmittag in Vichy tagte, verab⸗ ſchiedete das Geſetz über die Errichtung des ſoge⸗ nannten Juſtizhofs, der dem Marſchall Peétain bis zum 15. Oktober Vorſchläge für die Aburteilung der am Zufammenbruch Frankreichs verantwortlichen Politiker zu unterbreiten haben wird. Schweizer Proteſt in London. Der ſchweizeriſche Ge⸗ ſandte in London iſt wieder einmal angewieſen wor⸗ den, gegen die in Verletzung der ſchweizeriſchen Neu⸗ tralität erfolgte Ueberfliegung der Schweiz durch eng⸗ liſche Flugzeuge Proteſt zur Verhinderung ſolcher Neutralitätsverletzungen durch die engliſche Luftwafſe zu fordern. Griechiſcher Miniſter auf Kreta. Der Vizepräſident der griechiſchen Regierung, Miniſter Logotheto, ſtattete der Inſel Kreta einen Beſuch ab. Er richtete an die Bevölkerung einen Aufruf, in dem es u. a. heißt, der Krieg ſei für Griechenland endgültig beendet. Es gelte nun, die produktive Arbeit wieder aufzunehmen und die Schäden zu mildern, die der Krieg Griechenland zugefügt habe. Nur 558 Bomber zugegeben. Im britlſchen Unter⸗ haus wurde mitgeteilt, daß die britiſche Luftwafſe vom 1. April bis 8. September 1941 bei Kampfhandlungen an der Weſtfront 558 Bomber verlor. Tatſache iſt, daß die Briten in der angegebenen Zeit über Groß⸗ britannien, den beſetzten Gebieten im Weſten und dem Reiche über 1600 Flugzeuge, alſo Bomber, Jäger, Aufklärungs⸗ und Kampfflugzeuge verloren haben, alſo faſt dreimal ſo viel, als ſie ſelbſt au⸗ zugeben wagen. Der gefährliche Brief. Wie die britiſche Zeitſchrift „Times“ berichtet, wurde in Nigerien ein in britiſchen Schulen erzogener Neger namens Mark Dike zu zehn Monaten Gefängnis und harter Prügelſtrafe ver⸗ urteilt, weil er, auch im Namen von zwei Häupt⸗ der Ueberfall. auf die„Lofoten“ ein gen ſind. Neue Ritterkreuꝛtrãger Berlin, 13. September.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers des Heeres, Generalfeldmaxſchall von Brauchitſch, das Ritterkrenz des Eifernen Kreuzes an General der Kavallerie Hanſen, Kommandie⸗ render General eines Armeekorps, Generalleut⸗ nant 1 Kommandeur einer Infanterie⸗ diviſion, Generalleutnant von Arnim, Kom⸗ mandeur einer Panzerdiviſion, Generalmajor von Axthelm, Kommandierender General eines Flakkorps, Oberſt Ritter von Hauenſchild, Kom⸗ mandeur einer Panzerbrigade, Oberſtleutnant Ritter von Hengk, Kommandeur eines Gebirgs⸗ jägerregiments, Major Graf von Oberndorff, Kommandeur einer Aufklärungsabteilung, Major Graf Strachwitz, Abteilungskommandeur in einem Panzerregiment, Hauptmann Salmin⸗ ger, Bataillonskommandeur in einem Gebirgs⸗ jägerregiment, Hauptmann Weimer, Bataillons⸗ kommandeur in einem Infanterieregiment, Oberleutnant Freiherr von Brackel, Kompanie⸗ * in einem Panzerregiment, Oberlt. von Witzendorff, Kompanieführer in einem Infante⸗ rieregiment Oberlt. von Flotow, Kompanie⸗ chef in einem Schützenregiment, Oberleutnant Schenck, Staffelkapitän in einem Kampfgeſchwa⸗ der, Oberleutnant Ihrig, Staffelkapitän in einem Kampfgeſchwader, Leutnant Thofern, Zugführer in einem Schützenregiment, Leutnant von Lucke, Zugführer in einem Panzerregiment, Leutnant Kegel, Zugführer in einem Panzer⸗ regiment, Leutnant Schwarz, Zugführer in einer Panzerabteilung, Unteroffizier Arthur Becker in einem Schützenregiment, Unteroffizier (I6⸗Unterſcharführer) Erich Roßner in einer Panzerjägerabteilung. Der ifalienische Wehrmachtsbericht Rom, 13. Sept.(B⸗Funk.) — Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: 175 Die italieniſchen und deutſchen Luftſtreit⸗ kräfte in Nordafrika ſetzten 15 wirkſames Zerſthrungswerk gegen die feindlichen Boden⸗ 505 von Tobruk und Marſa Matruk fort und ombardierten einen lugtere in der ägypti⸗ ſchen Wüſte. Tätigkeit unſerer Artillerie in den Abſchnitten von Tobruk und Sollum. Britiſche iehy warfen Bomben auf Bengaſi ab. Die von der arabiſchen Bevöl⸗ lerung bewohnten Viertel wurden beſchädigt. Ein Einflug auf das Gebiet von Catania hat weder Opfer noch Schaden verurſacht. In Oſtafrika ſetzt die engliſche Luftwaffe die Ueberbfliegung der Stellung im Abſchnitt von Gondar fort und bombardiert ſie. Unſere Truppen ſchlugen die Angriffe der feindlichen Infanterie zurück. Feiger brifischer Ueberfall 5 —— Oslo,-13., Sept.(HB⸗Funk.) Das norwegiſche Telegrammbüro* be⸗ lannt: Am Freitag, 12. September, wurde das norwegiſche Küſtenſchiff„Lofoten“ plötzlich von einem britiſchen Kriegsſchiff und zwei briti⸗ ſchen Bombern an der norwegiſchen Küſte an⸗ gegriffen und im Verlauf von zehn Minuten durch Bomben verſenkt. Paſſagiere, faſt ausſchließlich Ziviliſten, dar⸗ unter Frauen und Kinder, konnten gerettet werden. Die Englünder bekümmerten ſich nicht um die mit den Wellen ringenden hilfloſen Menſchen, ſondern dampften eiligſt von der Stätte ihrer Untat davon. Vor einigen Tagen wurde bekanntlich ein engliſcher Angriffsverſuch auf einen deutſchen Geleitzug an der norwegiſchen Küſte durch die deutſche Abwehr erfolgreich abgewieſen. Nach⸗ dem den Briten ſomit ein Treffen mit deut⸗ ſchen Seeſtreitkräften zu riskant geworden iſt, machen ſie ſich jetzt an wehrloſe Op⸗ fer heran. Der Poſtdampfer„Lofoten“ war nicht bewaffnet und fuhr auch nicht im Geleit, diente auch keinen militäriſchen Zwecken. Der feige engliſche Ueberfall iſt darum zu brand⸗ marken als ein neuer Beweis für die un⸗ menſchliche Kriegführung, die dieſe Verbündeten der Bolſchewiſten ja ſchon immer im Seekrieg angewendet haben und für die neuer ſchmählicher Beweis iſt. 5 lingen, einen Brief verfaßt hatte, der an„Herrn Adolf Hitler“ gerichtet war und davon ſprach, man ſolle für Bomben Geld ſammeln, um damit das eng⸗ liſche Volk zu bombardieken. Die harte Strafe ſteht ſehlecht im Einklang mit Englands Phraſen von De⸗ mokratie und freier Meinungsäußerung. Die Spitzbergen⸗Groteske. Wie die engliſche Zeitung „Times“ meldet, ſeien die aus Spitzbergen entführten Norweger nunmehr in Notquartieren in Schottland untergebracht worden. Die Militärdienſtpflichtigen unter ihnen ſollten der Flotte oder dem Heer zugeteilt werden. Für die übrigen„treffe man Vorbereitungen, um ihnen in abſehbarer Zeit eine geeignete Beſchäf⸗ tigung zu verſchaffen“. Rekrutierungsoffiziere unerwünſcht. Wie aus St. Catherine in der kanadiſchen Provinz Ontario berich⸗ tet wird, hat der Ausſchuß der Landwirtſchafts⸗Aus⸗ ſtellung der Grafſchaft Welland den kanadiſchen Re⸗ krutierungsoffizieren das Betreten des Ausſtellungs⸗ geländes verboten. Das Verbot wurde erlaſſen, weil der Ausſchuß befürchtet, die Mütter würden ihre Söhne zu Hauſe laſſen, weil ſie fürchteten, daß ſie von den Offizieren zum Eintritt in die Armee gepreßt werden könnten. Japaner kehren zurück. Nach Stillegung des Han⸗ dels zwiſchen Fapan und den Südſeeländern Auſtra⸗ lien, Malaya, den Philippinen ſowie Neuſeeland als Folge der Blockierung japaniſcher Guthaben kehrten am Samstag 160 Japaner von Malaya und 205 von verſchiedenen Plätzen Auſtraliens, Neuſeelands und der Philippinen in die Heimat zurück. Hungersnot in Beirut. Seit drei Tagen iſt in Bei⸗ rut kein Brot und kein Mehl mehr zu erhalten. Die Notlage der Stadt vergrößert ſich zu einer Hungers⸗ not, ſo daß aus den Kreiſen der Bevölkerung Tauſende von Zuſchriften kei der ſyriſchen Regierung eingegan⸗ Dieſe iſt jedoch angeſichts der britiſchen nicht in der Lage, Abhilfe zu 5 en. Nur ein Bruchteil der Als 1917 brach, glaub der Befreiun ſich die Zer ment. Die 2 den Genera neuen Staa Sonderf ſchloß. Nach wurde dan Schrecken ei ausgeliefert. ſchewiſten ge die Hand. 1920, war d nächſt beſiege Botſchafterke Rumänien, aufgetei Lenins Ne jeſuitiſcher die Bundes: —5 man! kratiſchſten ihr natione dürfen.„U Schlagwort, rung der U⸗ wjetrepublik Man ſche der Ueberre bei ans Zie derte Beſitz regierung ei len mögen 1 „Die US8 einen Umfa d. i. ein V Sowjetunio Schwarzerde ganzen Son lich genutzt. der Ukrain 83 Prozent ihrer Kartof früchte. Hin, Sowjetunio 124,79 Milli davon im 1 lionen Tont Millionen? nen im Gel an Mangan Steinſalzen ebeutet. 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Die Deutſchen rückten ein und ernannten den General Skoropadsky Hetman des neuen Staates, der in Breſt⸗Litowſk ſeinen Sonderfrieden mit den Zentralmächten ſchloß. Nach dem Abzug der deutſchen Armee wurde dann aber der neue Staat allen Schrecken eines jahrelangen Revolutionskrieges ausgeliefert. Weißgardiſten, Polen und Bol⸗ ſchewiſten gaben einander gleichſam die Tür in die Hand. Mit dem Sieg der Bolſchewiſten, 1920, war dann das Schickſal der Ukraine zu⸗ nächſt beſiegelt: Sie wurde 1923 auf der Pariſer Botſchafterkonferenz zwiſchen Sowjetrußland, Rumänien, Polen und der Tſchecho⸗Slowakei aufgeteilt. Lenins Nationalitätenpolitik— von wahrhaft jeſuitiſcher Schläue diktiert— verſprach, daß die Bundesrepubliken der Sowjetunion(heute ——5 man deren 16), geeint unter der„demo⸗ kratiſchſten Verfaſſung der Welt“, ungehindert ihr nationales Eigenleben ſollten entfalten dürfen.„Ukrainiſierung“, ſo lautete alſo das Schlagwort, mittels welchem man die Bevölke⸗ rung der 1SSR(Ukrainiſche ſozialiſtiſche So⸗ wjetrepublik) für Moskau gewinnen wollte. Man ſcheute kein Mittel, weder das der Ueberredung noch das der Gewalt, um da⸗ bei ans Ziel zu gelangen, denn der unbehin⸗ derte Beſitz der Ukraine war für die Sowjet⸗ regierung einfach lebensnotwendig. Einige Zah⸗ len mögen das beweiſen:; „Die ÜSsSR in ihrer bisherigen Geſtalt hat einen Umfang von 535 900 Quadratkilometer, d. i. ein Vierzigſtel des Geſamtumfangs der Sowjetunion. 91 Prozent dieſes fruchtbaren Schwarzerdelandes— des fruchtbarſten der ganzen Sowjetunion— werden landwirtſchaft⸗ lich genutzt. 1930 bezog die Sowjetunion aus ihres Getreides, 83 Prozent ihrer Zuckerrüben, 19,2 Prozent ihrer Kartoffel und 51,6 Prozent ihrer Garten⸗ früchte. Hinzu kommen die Bodenſchätze: in der Sowjetunion wurden im Jahre 1938 insgeſamt 124,79 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert, davon im ukrainiſchen Donezbecken 80,7 Mil⸗ lionen Tonnen; an Eiſenerzen insgeſamt 26,5 Millionen Tonnen, davon 16 Millionen Ton⸗ nen im Gebiet von Kriwoj Rog. Reiche Lager an Manganerzen, Blei, Zink, Queckſilber und Steinſalzen ſind erſt zum geringſten Teil aus⸗ ebeutet. Ein Fünftel ihrer Elektrizität und ein Hrittel ihrer chemiſchen Produkte erhält die Sowjetunion aus der Ukraine, die denn auch mit 14000 Kilometer von den insgeſamt 85 000 Es sind Forscher von Ruf, ernste Männer der Wissenschaft, Pio- niere des Forischritts. Wenn sie ein Heilmitftel zur Verwendung freigeben, denn hat es erfolg- reich die schwierigsten Prũfun- 2 gen überstanden. Dafür bürgt seger des- Ben Kreuz. R Kilometer das dichteſte Eiſenbahnnetz des Staates beſitzt. Entſprechend intenſiv iſt übri⸗ gens auch die Beſiedelung: Mit 40 Millionen Einwohnern(davon 80,1 Prozent Ukrainern), von welchen im Gebiet von Kiew und Podo⸗ lien 90, im Schwarzerdeland 50—70 Menſchen auf einem Quadratkilometer wohnen, wird die Ukraine an Bevölkerungsdichte nur noch vom Moskauer Induſtriegebiet übertroffen. Dieſe 40 Millionen Menſchen galt es nun alſo zu bolſchewiſieren, und man glaubte in Moskau zunächſt wohl, dadurch, daß man den Ukrainern, wenn auch in neuer Form, einen alten Traum erfüllte, indem man ihnen eine gewiſſe Selbſtändigkeit beließ, verhältnismäßig leichtes Spiel zu haben. Dieſer Irrtum ſollte ſich aber bitter rächen. Es ſtellte ſich nämlich bald heraus, daß ſelbſt der ukrainiſche Kommu⸗ niſt zunächſt und vor allem einmal Uk⸗ rainer war, alſo Nachkomme eines alten Bauernvolkes, das ſeit Menſchengedenken mit der dem Bauern eigenen Treue an ſeiner Scholle hing. Es war vielleicht nicht ſehr ſchwer, die immer ſchon beſitzloſen Bauern etwa Weißrußlands zu ebenſo beſitzloſen Induſtrie⸗ proletariern zu machen; der Ukrainer aber, dem das Gefühl für echtes Eigentum, für ſeinen Grund und Boden, einfach angeboren war, widerſetzte ſich mit der ganzen Zähigkeit ſeiner bäuerlichen Raſſe den auf Enteignung hinzie⸗ lenden Moskauer Experimenten. Als man 1928 daran ging, auch in der Ukraine die Kellekti⸗ vierung einzuführen, mußte man deshalb bald ſchon die Erfahrung machen, daß dort die Kol⸗ choſenwirtſchaft jämmerlich verſagte. Die An⸗ baufläche verringerte ſich in erſchreckendem Maße, denn der ukrainiſche Bauer tat einfach nicht mit und ſcheute ſchließlich auch vor Sabotageakten nicht mehr zurück. 1933/34 mußte Moskau alſo wohl oder übel 40 Prozent der Kollektivierung wieder rück⸗ gängig machen. Inzwiſchen war freilich eine furchtbare Leidenszeitüber die Ukraine hereingebrochen. 6 Millionen Menſchen waren durch Hunger zugrunde gegangen, und unzäh⸗ lige Bauern in Zwangsarbeitslager und nach Sibirien verſchleppt worden, wo man ſie zur Anſiedlung preßte. Aber noch einmal irrten ſich die Moskauer Machthaber, wenn ſie glaubten, durch Terror zu erreichen, was durch Ueberredung nicht ge⸗ lungen war. Dem Wüten der GPu zum Trotz verſtärkte ſich nur noch der Widerſtand. Hinzu kam, daß die Ukrainer in ihrer Intelligenz⸗ ſchicht, die ja auch aus dem Bauernſtand her⸗ vorgegangen war, eine zuverläſſige Füh⸗ rung beſaßen. Schließlich mußte ſelbſt die Moskauer Preſſe vom Vorhandenſein ukraini⸗ ſcher Geheimorganiſationen Notiz nehmen. Es war peinlich, gewiß, aber nicht gut zu verheim⸗ lichen, daß z. B. am 18. Jahrestag der krai⸗ niſchen Unabhängigkeitserklärung, am 22. Ja⸗ nuar 1936, die Bevölkerung von Odeſſa unter ukrainiſchen. Fahnen demonſtrierte. Man ermordete die Führer, aber andere ſtan⸗ den auf. Nun hat der Einmarſch unſerer Truppen be⸗ reits den größten Teil der Ukraine von den Seg⸗ nungen des Sowjetparadieſes befreit. Von den Kämpfen, die dieſem Einmarſch vorangin⸗ gen, erzählte dieſer Tage im Rundfunk ein Kriegsberichterſtatter unter anderem folgen⸗ des:„.. Ueber eine Straße war ein Geſtell aus Holz aufgerichtet, ſo eine Art mißglückter Tr:⸗ umphbogen mit den Lettern USSR. Dieſer Triumphbogen wurde von den Ruſſen ganz be⸗ ſonders hartnäckig verteidigt. Wir wunderten uns, denn ſchließlich bedeutete er doch nichts weiter als die Grenze zweier Verwaltungsge⸗ biete..“ Nun, den Ruſſen bedeutete dieſe Pforte in die Ukraine eben doch wohl weſentlich mehr. Sie wiſſen recht wohl, daß ſich dieſe, einmal vor ihnen geſchloſſen, freiwillig nie wie⸗ der öffnen wird. lm Feuerkranz lodernder Dörfer Einmeil kemen wir der Breinclstiftung zuvor/ Donkborkeit hegrißte uns PK..., 13. September. Wieviele brennende Dörfer und Städte haben wir ſchon auf unſerem weiten Weg durch die Sowjetunion geſehen! Kamen die erſten deut⸗ ſchen Soldaten in Sichtweite der von den Bol⸗ ſchewiſten noch beſetzten Dörfer, dauerte es nicht lang, züngelten Flammen zum Himmel empor und bald brannte das ganze Dorf. Das war das Zeichen für die Kommiſſare der Nach⸗ bardörfer auch ihrerſeits die Brandfackel zu ſchwingen und in die vollen Scheunen zu wer⸗ fen. Wenn der Abend ſich über das Land —— war der Horizont ein lodernder Feuer⸗ ranz. Wir deutſchen Soldaten ſtehen jedesmal faſ⸗ ſungslos vor ſopiel Wahn und können den Sinn dieſer Verbrechen nicht begreifen. Wem ſoll damit gedient ſein? Glaubt man dadurch die deutſchen Heere an ihrem ſtürmiſchen Vor⸗ wärtsdrängen zu hindern? Leidtragend iſt allein die arme Bevölkerung, die wehrlos den Mordbrennern ausgeliefert iſt. Was ſollten wir dazu ſagen, wenn nach dem Einrücken deutſcher Soldaten die alten Män⸗ 33 „Vorwürts, christliche Soldaten!“, so sangen Churchill und Roosevelt mit bekümmerten Mienen, als sieh inr Atlantiktreffen dem Höhepunkt näherte.— Und so sieht es in der bolschewistischen Praxis aus! (Aufnahmen aus amerikanischen Zeitschriften) Hundert Jahre Berliner Z200 Berlin, Anfang September. Wer kennt ihn nicht— den Berliner Zoo?! Wer hat nicht einen noch ſo kurz bemeſſenen Aufenthalt in der Reichshauptſtadt dazu be⸗ nutzt, um dem Zoo einen Beſuch abzuſtatten und ſich in dieſem wohlbeſtellten Beſtiarium von der Dickfelligkeit der Elefanten, der Frech⸗ heit der Affen, der Pfiffigkeit der Bären, der Erhabenheit der Löwen und der Gewandtheit der Seehunde zu überzeugen, und die beiſpiel⸗ loſe Trägheit des Seeelefanten— jeweils Ro⸗ land benannt— anzuſtaunen! Das ſind aber nur die alleroberflächlichſten Bekanntſchaften, die hier aufgezählt ſind, und der richtige Ber⸗ liner hat zu den Tieren ein viel intimeres Ver⸗ hältnis. Er weiß, wie ſie heißen und wann ſie das Licht der Welt erblickt haben, kennt ihre Kinderſtube und ihre Flegeljahre. Ja, er iſt feſt davon überzeugt, das die Elefanten Harry und Kalifa allein ſeinetwegen ſich bis an den ſtachel⸗ bewehrten Grabenrand heranbemühen und zur Begrüßung Wüſtenſand hinter ſich wirbeln, und daß die Schimpanſin Tina, der Orang⸗ Utang Leo und die Giraffe Rike ihn ſofort wie⸗ dererkennen, wenn er ſich ihren Gehegen naht, zumal wenn es ſich um einen Zoo⸗Aktionär handelt, der ſich für einen geringen Betrag das ſtolze Bewußtſein verſchafft, daß ihm ein Teil des Zoo— und ſei es auch nur ein Elefanten⸗ ohr— zu eigen gehört! Auch die Betreuer der Tiere ſind den Beſu⸗ chern wohlbekannt. Vor allem der berühmte Zoo⸗Geheimrat Heck, der als rechter Tiergäri⸗ ner aus einem Menageriebetrieb ein wiſſen⸗ ſchaftliches Inſtitut gemacht hat und liebens⸗ würdige Erinnerungen über ſeine Tätigkeir als Direktor des Zoologiſchen Gartens ſchrieb, und ſein Sohn, der Dr. Lutz Heck, der, im Be⸗ ſtreben, der Tierwelt im Zoo günſtige Lebens⸗ bedingungen und naturgemäße Wohnſtatt zu ſchaffen, die Tradition ſeines Vaters fortführ! und ſich auch als Leiter von Tierfangexpe⸗ ditionen in Afrika und Amerika einen Namen gemacht hat. Der Zoo hat übrigens manchen Dingen ſei⸗ nen Namen geliehen, die mit Beſtien nichts zu tun haben, ſo dem Bahnhof Zoo, wo die Fern⸗ züge aus dem Weſten ankommen, und der Nor⸗ maluhr am Zoo, die jedes Liebespaar kennt. Wo treffen wir uns? Um fünf am Zoo! Da gibt es kein Verfehlen! Denn ſchließlich hat der Zoo ja der ganzen Stadtgegend ſeinen Namen gegeben. Das alles gäbe es nicht, wenn nicht vor ge⸗ nau hundert Jahren zu Potsdam die Geburts⸗ urkunde des Zoo unterzeichnet worden wäre. Eine Kabinettsorder König Friedrich Wil⸗ helms IV. vom 8. September 1841 ordnete die Uebernahme der Menagerie auf der Pfauen⸗ inſel in den neuzuſchaffenden Zoologiſchen Garten auf dem Gelände der einſtigen König⸗ lichen Faſanerie an. Damit gab es den Zoo— zunächſt zwar nur auf dem Pergament, aber ſchon drei Jahre ſpäter fanden ſich Ururgroß⸗ vater und Ururgroßmutter zur feſtlichen Eröff⸗ nung des Zoo ein! Hundert Jahre Berliner Zoo! Was will es daneben heißen, daß die Stadtgeſchichtebefliſ⸗ ſenen und Freunde von Alt⸗Berlin in dieſen Tagen des 75. Todestages des Schauſpielers Beckmann gedenken, jenes Darſtellers, der dem Eckenſteher Nante auf die Bühne des „Königſtädtiſchen Theaters“ in Berlin verhol⸗ fen hat. Auch der Funkturm, der ebenfalls ein Jubiläum feiern möchte, muß ſich beſcheiden, obwohl er auf ſeine 138 Meter Höhe, ſein Re⸗ ſtaurant in 50 Meter Höhe, ſein Gewicht von 400 Tonnen und ſeine Porzellanfüße— vor allem aber auf den ſchönen Ausblick über Ber⸗ lin und den Grunewald, den er uns bietet, mit Recht ſtolz ſein kann. Auf viele Hunderttau⸗ ſende von Berlinern und Berlinbeſuchern hat er aus Anlaß von Ausſtellungen und Blumen⸗ ſchauen ſchon herabgeblickt. Er iſt am 3. Sep⸗ tember 1926 eröffnet worden und mithin erſt 15 Jahre alt! Auch des Funkturms ſtattliche Höhe wird der Zoo im Verlauf eines Jahrhunderts uns ſchenkte. Wer zählt die Beſtien, vom Elefanten bis zur Haſelmaus, vom Krokodil bis zum Waſſerfloh, die von ihm ſchon aufgenommen wurden! Wer die Beſucher, die ſie beſtaunten, ſie belachten, an ihnen lernten und inmitten der Großſtadt ihr tier⸗ und naturfreundliches Herz entdeckten? Wer die Muſikſtücke, die gegeigt oder geſchmettert, vom Reſtaurant her über die alten Tiergartenbäume hinſchwangen, beſon⸗ ders hell am„Billigen Nachmittag“, der großen Attraktion des Zoo? Die Konzerte im Zoo gehören zur„Berliner Luft“ und geben uns das Stichwort zur Vor⸗ ankündigung eines der ſchönſten Berliner Ge⸗ denktage— dem 75. Geburtstag von Paul Lincke! Das iſt der Mann mit der Berliner Luft, der muſikaliſche Entdecker Berlins, der die Atmoſphäre ſeiner Vaterſtadt in vielen Operetten und Liedern— darunter die be⸗ rühmte„Frau Luna“ und der Schlager vom „Glühwürmchen“ zum Klingen gebracht hat. Doch er iſt einen eigenen Berliner Brief wert! Dr. Paul Schwar 2 Kleiner Kulturspiegel — In der 20. Kriegsſitzung der Badiſchen Ge⸗ ſellſchaft für Münzktunde wurden beſonders ſchöne fürſtenbergiſche Münzen und Denlmünzen vorge⸗ legt, darunter Ausbeutetaler aus den Kinzig⸗Silber⸗ gruben von 1729, 1762 und 1767. Mit dem ſilbernen Stück zu 10 Konventionskreuzern 1804 hörten die Prä⸗ gungen auf, das Fürſtentum wurde durch den Abſchluß des Rheinbundes dem neuen Großherzogtum Baden einverleibt. Auffallenderweiſe hatte das Fürſtentum nie eine eigene Münzſtätte. Altbibliothekdirektor Dr. Längin hat Beziehungen zum Elſaß angebahnt. Er ſtellte in Ausſicht, daß er als derzeitiger Leiter der Großherzoglichen Schloßbücherei Baden⸗Baden über die im früheren Zähringer Muſeum befindlichen Denk⸗ münzen Nachricht geben wird. Nach Auflöſung der Staatsſchule für Kunſt und Handwerk in Mainz wurden die Klaſſen für Maler, Tiſchler, Raumgeſtalter und Keramiker an die ⸗Meiſter⸗ ſchule des deutſchen Handwerks in Offenbach a. M. verlegt. Nach der Zeitſchrift„Wirtſchaft und Statiſtik“ wur⸗ den im Deutſchen Reich für das Spieljahr 1940/41 durch das Ausmaß der Freude übertroffen, die ner, Frauen und Kinder aus ihren Verſtecken und Höhlen hervorkamen und uns ihr Leid ſchilderten? Ein alter Mann erzählte uns im letzten Dorf, wie vor einigen Monaten die jungen Männer von den Feldern geholt wurden. Die Kommiſ⸗ ſare gingen von Haus zu Haus, in der einen Hand die Liſte, in der anderen die Piſtole, bis ſie alle beiſammen hatten. Auch Frauen hatte man mit unbekanntem Ziel abtransportiert, andere mit ihren Kindern ſich ſelbſt überlaſſen, nachdem man ihnen die Kuh und das Geflügel weggenommen hatte. Sobald Geſchützdonner das Herannahen der Deutſchen ankündigte, mußte die Bevölkerung vor dem Dorf Unterſtände ausheben und die hölzernen Brücken zerſtören. Und während ſie dieſe Arbeit verrichteten, zündeten die Kommiſ⸗ ſare die Scheunen und Häuſer an! Einmal aber ſind wir der Ausführung des Brandſtiftungsbefehls zuvorgekommen. Unſere Aufklärungsabteilung ſtieß vor und ehe ſich die Bolſchewiſten verſahen, war die kleine Ortſchaft in unſerer Hand. Friedlich lag das Dorf da, ſeine Häuſer wußten nichts vom Krieg. Und wenn den Bewohnern nicht die plötzliche Nervoſität der Kommiſſare aufgefal⸗ len wäre,(die ſeit einigen Tagen dabei waren, die Mengen des an den Staat abzuliefernden Getreides zu beſtimmen) und der Hufſchlag aloppierender Pferde nicht die Leute aufge⸗ chreckt hätte, wäre der Bevölkerung gar nicht bewußt geworden, was in dieſer Stunde ge⸗ ſchehen war. Die Deutſchen waren ſo ſchnell da, daß die Kommiſſare ganz vergaßen, wieder mal die Brandfackel an Bauernhäuſer zu legen. „Mit unſeren Soldaten aber zog der Friede in das Dorf ein. Der ehrfürchtige Gruß der alten Bauern, die freundlichen Geſichter der Frauen und Kinder und die Emſigkeit, mit der ſich die Bevölkerung anſchickte, alle Erinnerun⸗ gen an die Bolſchewiſtenherrſchaft— wie Sta⸗ linbilder und Sowjetſterne— zu beſeitigen, zeigten uns, wie glücklich die Bevölkerung dar⸗ über iſt, ihre Tyrannen ein für allemal los⸗ geworden zu ſein. Als aber die Bevölkerung zu den Gräbern deutſcher Soldaten zog, um dort in Ehrfurcht niederzulnien, wußten wir auch, wie dankbar ſie den tapferen deutſchen Soldaten waren. Kriegsberichter Dr. Erwin Speck. 355 Theater mit rund 300 000 Plätzen und 142 Frei⸗ lichtbühnen mit 266 150 Plätzen gezählt, außerdem 175 Theaterunternehmungen ohne beſtimmte Wir⸗ kungsſtätte, wie Wanderbühnen, Gaſtſpielbühnen und ähnliche Einrichtungen. Die Bühnen Freiburgs beginnen das Schauſpiel mit Arnold Kriegers„Chriſtian de Wet“. Krieger iſt der Verfaſſer des Romans„Mann ohne Volk“, nach⸗ dem bekanntlich der Emil⸗Jannings⸗Film„Ohm Krü⸗ ger“ gedreht wurde. In einem Dorfe bei Braunſchweig wurde aus einer Erbſchaft ein altes, für Niederſachſen typiſches Bauern⸗ haus vom Kreisgemeindeverband Braunſchweig ge⸗ kauft. In dem Hauſe wird eine Web⸗ und Spinn⸗ ſtube eingerichtet. Kulturtagungen der Kreisbauern⸗ ſchaft und bäuerliche Feierſtunden ſollen auf der ge⸗ räumigen Diele des Hauſes abgehalten werden. Die Amerikoner Sie haben sich Wolkenkratzer gebaut hinauf bis zur-zigsten Etage. Sie haben als erste auf Gummi gekaut zum Zwecke der Gaumen-Massage. Sie bildeten Trusts und sie schufen„Sing-Sing“ als Heim für die Gangster und Diebe. Ihr Edison brachte so manches Ding patentiert in das Weltengetriebe. Auch haben Rekorde sie aufgestellt auf wahrlich gar vielen Gebieten. Sie nannten sich selber die„Neue Welt“. Nur auf einem Gebiet sind sie Nieten: und zwar auf dem Boden der Politik! Da sind sie erstaunenswert dämlich. Da fehlt ihnen gänzlich der klare Blick. Die Aermsten, sie halten sich nämlich in vollem Ernste von Deutschland bedroht. Drum proben Alarm sie und tarnen. Sie evakuieren.„Das Land ist in Not!“, so hört man sie rufen und warnen. Sie haben zwar Wolkenkratzer gebaut, und Edison war ein Erfinder. Sie haben als erste auf Gummi gekaut, doch politisch— sind sie wie Kinder! Fritz Sohmitz. „HBakenkreuzbanner“ Sonntag, 14. September 194) Auf der SOS-WJelle Von Hans-lorgen Weineck Es wird allmählich kühl in denn ſeewärts ge⸗ legenen Zimmer des kleinen Hauſes oben auf der Steilküſte. Vor ſeinem Gerät ſitzt der Fun⸗ ter und langweilt ſich ein wenig. Es iſt gar nichts zu tun in dieſer Nacht. Aber er muß auf Empfang bleiben und in das Dunkel hinaus⸗ hören, ob ſich einer der Kameraden von den Funkſtellen meldet, die gleich ihm an der fran⸗ zöſiſchen Küſte verſtreut liegen. Und das kann jeden Augenblick ſein. Nun piepſt es auf ſeiner Frequenz. Eine Funkſtelle die ihn ruft, oder ein fremder Stö⸗ rer, der zu vertreiben iſt? Er ſetzt den Kopfhö⸗ rer etwas mehr auf die Ohren. Die Funkſtelle kommt leiſe und ſcheint weit entfernt. „Aha!“, lächelt er, als das Rufzeichen kommt, „dem wird die Nacht auch zu lang.“ „In einer Stunde wieder Verbindung aufneh⸗ men?“ fragt die Gegenſtelle an, nachdem er ſich gemeldet hat. „Geht in Ordnung, bei mir liegt ſowieſo nichts vor“, denkt er bei ſich und gibt die Zei⸗ chen ſeines Einverſtändniſſes durch. Der Sicher⸗ heit halber läßt er ſich noch die genaue Uhrzeit geben und wünſcht dann— höflich wie Funker auch untereinander ſind— eine gute Nacht, während der viele Kilometer entfernte Kamerad ſich ſchon die anderen heranholt, indem er ihr Rufzeichen taſtet. „Für dieſe kurze Stunde auf die Pritſche le⸗ gen?“ Er entſchließt ſich, die Zeit anders zu verbringen. Denn nach einer Stunde Ruhe mit⸗ ten in der Nacht iſt man zerſchlagener als bei durchgehender Funkwache. Die kleine Büchexrei, die ihm ſchon ſonſt über manche leere Stunde hinweggeholfen hat, iſt bei ſolchem Dienſt ſchon mehrmals geleſen, auch die Zeitungen ſind ihm bekannt und an geſchriebener Poſt liegt bereits ein kleiner Stapel im Poſtfach. Er überlegt noch eine Weile, was er tun kann. Doch einen Fun⸗ ker, der Langeweile hat, findet man nur ſelten. Wieder ſchaltet er den Empfänger ein und ſucht auf kurzer Welle nach Telefonie.„Na alſo!“ brummt er zufrieden, als er Muſik ge⸗ funden hat. Berlin ſendet gerade ein Programm für einen Erdteil, in dem es jetzt Abend iſt. Der nach einiger Zeit folgende fremdſprachige Nach⸗ richtendienſt intereſſiert ihn nicht. Mit einem Griff ſchaltet er um. Zufällig kommt er dabei über eine laute Funkſtelle, einen jener Kilowatt⸗ rieſen, die ſelbſt durchſchlagen, wenn der Emp⸗ fänger nicht auf Telegrafie, ſondern auf Tele⸗ fonie geſtellt iſt. 0 Faſt automatiſch zieht die Hand die Rück⸗ kopplung hinein und dann hört er eine Weile ſtill zu, was das deutſche Nachrichtenbüro an Neuigkeiten in die Welt hinausfunkt. Da es ein hübſches Tempo iſt, das ſich mitzuſchreihen. lohnt, greift er bald zum Bleiſtift, der flott über das Papier fliegt. Buchſtaben reihen ſich an Buchſtaben, werden zu Worten und Sätzen. Nach einem langen Funkſpruch hält er inne. um zu leſen. Aus dieſer Mitteilung des Nachrich⸗ tenbüros geht hervor, daß eine amerikaniſche Radioſtation S05S⸗Ruſe aufgefangen hat, Rot rufe angegriffener engliſcher Dampfer, die auf der internationalen Welle die in der Umgebung befindlichen Schiffe um Hilfe anrufen. Damit kam ihm eine Idee.„Ob man dieſe Rufe nicht genau ſo gut hier hören kann? Im⸗ merhin, ein Verſuch koſtet nichts“. Ein kurzes Nachdenken und dann dreht ſich die Skalg. Er ſtellt das Gerät auf die internationale Welle ein. Es rauſcht und knackt im Hörer— jenes be⸗ ruhigende Geräuſch, das anzeigt, daß das Ge⸗ rät in Ordnung iſt. Einſt wurden auf dieſer Welle die Schiffahrtsmeldungen gefunkt. Im Augenblick aber iſt es vollkommen ruhig. Wie⸗ viele Funker mögen gleich ihm jetzt auf dieſer Welle ſtehen und in die Nacht hinaushorchen? Mechaniſch dreht die Hand die Kurbel hin und her. Das iſt notwendig, falls ein ſolcher Ruf nicht genau auf der Welle kommt. So kann ihm nichts entgehen, was da piepſt oder brummt im Aether. Eine ganze Weile ſitzt er nun ſchon da und beginnt ſchon einzuſehen, daß es Unſinn iſt, was er da begonnen hat. Warum ſoll gerade in dieſer Nacht und in dieſer Viertelſtunde, da er ſich auf die S08⸗wWelle ſtellt, ein Hilferuf kommen? Aber erwartet weiter, wie ein junger Mann immer noch eine Minute zugibt, wenn er vergebens auf ſein Mädchen wartet. Funker ſind es nun einmal gewohnt, zu warten. Gleich⸗ mäßig tickt die Stationsuhr neben ihm. Er ſinnt und träumt, während der Zeigefinger den e langſam hin und her be⸗ wegt. 8 „Nann, warum ſo leiſe?“ Seine Stirn zieht ſich kraus. Er wirft die ganze Lautſtärke hinein. Die Morſezeichen werden nur wenig lauter. einen letzten Verſuch zu machen, Erſt als er die Rückkopplung nachgezogen hat, kommt der Ton etwas klarer. Ununterbrochen ruft da eine Funlſtelle und gibt die Zeichen dreimal kurz und dreimal lang. Didididadada⸗ didididadadadididi———. Himmelherrgott, ganz llar 8S08! Nun kommen andere Zeichen. Sein Bleiſtift legt ſorgfältig alles nieder. Er ſchreibt die paar Buchſtaben mit geſchloſſenen Augen, denn er muß ſich ganz konzentrieren auf die leiſen Töne. Es iſt nämlich ſchon faſt mͤhr ein rhyth⸗ miſches Ziſchen als ein Piepſen. Die Buchſta⸗ ben reihen ſich flott hintereinander. Der Funler draußen vertippt ſich in ſeiner Erregung oft. Aber ſchließlich ſteht der Ruf doch genau vor ihm auf ſeinem Papier. Es iſt engliſche Sprache: „We are torpedoed by german submarine S080S808 ...“ Noch einmal wiederholt das Schiff den Hilferuf und gibt dabei die genaue Poſition. Dann verſtummt der Sender mitten in einem W 3 „Du haft wohl noch einen⸗Torpedo ins Herz bekemmen?“ fragt unſer Funker und macht ſich daran, den Fnunkſpruch mit ſeinen ſpärkichen engliſchen Kenntniſſen⸗zu entziffern. Doch dafür langt es noch.„Wir ſind torpediert von deut⸗ ſchem U⸗Boot!“ ſchreibt er groß die Ueberſetzung daneben. Dann holt er ſich einen kleinen Atlas hervor. Während der Funker auf dem U⸗Boot jetzt vielleicht im Schiffsregiſter den Namen des Schiffes und die Tonnenzahl nachſchaut, ſieht er die Poſition des Schiffes nach.„Ziemlich Der Weg nach KorSika/ Ueber einem kleinen ſtillen Bergfriedhof wiſperte das Septemberlied der Senſen. Sie ſtrichen nahebei durchs Gras und ſcheuchten Wolken des Heuduftes auf. den Atem des Lebens gleichſam aus heißen Nüſtern über die Gräber dampfend. Die Friedhöfe der großen Städte muten uns bisweilen an wie ſtille Stadtteile, in denen die Ruhe eines über⸗ langen Sonntags geheimnisvoll zu Hauſe iſt, während ſolch ein Gräbergarten, hoch im Oden⸗ wald gelegen, immer noch einen weſenhaften Anteil nimmt an allem, was rundumher ge⸗ ſchieht. Ueber die Hecken hin geht der Blick bis zu den fernen, klar gezeichneten Schattenriſſen der letzten Berge. Ein Ochſenwagen malmt langſam vorbei und, während ein alter Mann ſeine Senſe dengelt, ſchüttelt der Wind die überhängenden, gelbblühenden Gräberbüſche. „Hier ruht der Chinakämpfer...“ Kaum noch iſt die Schrift zu leſen, auf manchen dieſer einſt weißen nun wieder zum Naturholz geſcheuerten Totenbretter iſt kein Namenszug mehr zu ent⸗ decken. Freilich iſt ein ſtummes, ſelbſtverſtänd⸗ liches Wiſſen zwiſchen den Hecken. Man ſpürt das, als wüßte ein Schlafender hier vom nach⸗ barlichen anderen, auch ohn und ver⸗ wetterten Namen. Man iſtn in wird zur en f zerwandelt. Feierlich»ſchwingen die Wieſen, ſtumm und dunkel nickt der Wald. Wir gehen in ſeinen Schatten hinein und ſehen hier und da unter feierlich breiten Rem⸗ brandthüten die großen Pilze ſtehen. Als wir bei einer Silberpappel auf die„Klinge“, die ſchmale Wieſenbucht, hinaustreten, um ins Eiterbachtal hinunterzuwechſeln, bleibt das übermooſte Gemäuer einer alten Waldkapelle mit eulenhaft verdunkelten Fenſteraugen zu⸗ rück. Unter den Bodenſteinen ſoll man einſt eine Begräbnisſtätte entdeckt haben. Jetzt blühen nahebei rot die Bohnen in einem ein⸗ ſamen Garten, der eintönig erfüllt iſt vom Laut eines Rinnſals. Beim ſteinernen Trog verdämmert ein grünumſponnenes Wappen. Auf dem runden Steintiſch aber raſcheln die verblaßten Blätter der Pappel wie in einem geiſterhaften Würfelſpiel, bei dem niemand mehr mittut. weit im Ozean arbeitet ihr U⸗Boot⸗Kamera⸗ den!“ möchte er ihnen anerkennend ſagen. Doch wird ſeine Aufmerkſamkeit auf etwas anderes gezogen. Mit ſchnarrendem Ton, wie ein alter Storch, meldet ſich jetzt eine Küſtenfunkſtelle. Sie ruft den Namen des um Hilfe ausrufenden Schiffes in 525 Aether. Aber des Schiff meldet ſich nicht mehr. „Nee Boys, ſo weit ſind wir noch nicht, unter Waſſer gibt es keinen Funkverkehr mehr!“ lächelt der Funker vor ſich hin. „Halt, antwortet da nicht einer? Jawoll, ver⸗ dammt noch mal, iſt der Burſche doch noch im⸗ mer nicht erledigt?“ „Wann haben Sie das Schiff zuletzt gehört?“, fragt die Küſtenfunkſtelle. „Vor fünf Minuten!“ antwortet ein anderes Schiff von draußen ganz kurz. Und damit iſt die Unterhaltuna im Funk beendet. England hat wieder ein Schiff weniger. Verſchlafen kommt die Ablöſung, wird aber gleich munter, als ihm der Kamerad ſein Funk⸗ erlebnis mitteilt.„Hübſche Sache, wenn man das ſo mit anhören kann, wie den Engländern allmählich das Gas und Waſſer ahgeſtellt wird!“, meint er trocken und klemmt ſich den Kopfhörer auf die Ohren. Der Abgelöſte geht aus dem Haus heraus in die dunkle Nacht. Zum Schlafen hat er noch keine Luſt. Er muß heute noch einmal an die Steilküſte. Lau- brüllt er dem Poſten oben an der Küſte ſein Kennwort entgegen, ſchwatzt eine Minute mit ihm und ſieht dann noch lange hin⸗ aus auf das dunkle Meer, deſſen rauſchende Wellen unten an den Felſen verſchäumen. Landschoftliche Eindrũcke aus dem Odenwald Später, droben in den Hängen am Adler⸗ ſtein, ſehen wir noch einmal die kleine, ver⸗ wunſchene Wieſe als eine grüne Lagune gegen den Wald fließen. Im Talgrund drunten, zum Schlehenberg hin, drüben im Heißenfeld und dort beim Häuſe, wo ich die Mädchen zwi⸗ ſchen buntgetupften Farbtöpfen die hölzernen Odenwaldteller malen ſah, kleine verſpielte Truhen und zierliches Tiſchgerät, ſtehen alte Höfe, hinter alten Bäumen ihr Fachwerk ver⸗ wahrend. Hier oben, wie auf den Berghang gefallen, einſiedelt die Quellſiedlung Schön⸗ brunn, eingefangen von jenem Walde, den wir nun durchwandern, um an den ſteilen Zick⸗ zack zu geraten, der über die Flanke des „Jähen Berges“ nach Korſika hinunterfällt. Und während uns nun der Abſtieg auf die hin⸗ und herübertaumelnden Flügel ſeines ſchmalen verſtrauchten Weges nimmt— weiß flockt es um die Weidenröschen. Geſpinſt webt ſich in unſer Geſicht— öffnet ſich zu unſeren Füßen die breite, wahrhaftig alpine Flur des Schönmattenwagtales. Es iſt ein Gehen ins Weite, Auge in Auge mit dem blaß durchſilber⸗ ten Septemberhimmel. Aus der Tiefe drängen ſich einige Häuſer an 85 Berg: das iſt ſchon Korſika, das lleine Dörfchen mit dem ſeltſamen Namen, hinter dem als ein fremdes felsſtarrendes Geſicht die Küſte der fernen Napoleoninſel des Mittel⸗ meeres auftaucht, wiewohl nichts an den fried⸗ lich geſcharten Häuſern mit dieſer Vorſtellung gemeinſam hat. Die Tönungen des Fachwer⸗ kes glimmen mild im Abend. Pferdegeſchirr hängt ſchwarzledern unter den Vorbauten und an den Fenſtern leuchten die weißen Blumen⸗ gatter. inzige Vorgärten grüßen zu der Blumenvaſe hinüber, die als gaſtlicher Gruß auf einer kleinen Haustreppe ſteht, und es iſt nur das Knarren eines Heuwagens, das uns langſam nachtönt, während wir über den eigentümlichen Plattenweg zum Ulfenbach hin⸗ überwandern, mit einem letzten Blick den Perg grüßend, der mit dem dunklen Flügelſchlag ſeiner Waldungen über Korſika hinweg in den Abend ſteigt... Dr. Oskar Wessel. Anekdote aus Oldenbur In der, Halle des Bremer Hauptbahnhofs ſteht ein Mann. Der Mann blickt ſich um, geht zum Schalter 5, legt einen Geldſchein auf das Zahlbrett und ſagt:„Immer hin und zurück.“ Der, Beamte legt die Hand hinters Ohr. „Wie bitte?“ „Immer hin und zurück“, wiederholt der Mann,„dritter Klaſſe“. Der Beamte iſt ſchon zwanzig Jahre im Dienſt und vielerlei gewohnt, „Warum wollen Sie denn immer hin und zurück?“ lächelte er. „Weil ich hin will“, ſagt der Mann,„und dann zurück.“ „Aber doch nicht immer?“ „Doch“, nickt der Mann,„'mmer!“ Der Beamte ſeufzt.„Alſo bitte“, ruft er, um „ſagen Sie mir klar und deutlich, was Sie wollen.“ Der Mann räuſpert ſich. Dann ſagt er klar und deutlich „Einmal dritter Klaſſe Perſonenzug immer hin und zurück!“ ———————— Nunmehr erſchrickt der Beamte. Aber er be⸗ zwingt⸗den Schreck, überlegt, was hier zu mun iſt, drückt auf das Alarmknöpfchen, das in be⸗ ſonderen Notfällen die Poliziſten der Bahn⸗ hofswache herbeizurufen hat, und dann fragt er ſo ſanft und ruhig, wie Beamte nur ſelten fragen:„Sie wollen alſo wirklich eine Fahr⸗ karte immer hin und zurück? Sind Sie hier aus Bremen?“ „Nein“ ſagt der Mann, indes ſich bereits zwei Wachtmeiſter im Laufſchritt dem Schal⸗ ter 5 nähern,„ aus Immer in Oldenburg“. Hans Rie bau. Abch ein Lob Frankreichs„Sonnenkönig“ Ludwig XIV. hielt ſich für einen großen Dichter. Eines Tages hatte er wieder ein Gedicht verfertigt und bat den Dichter Nicolas Boileau um ein Urteil dar⸗ über. Der geiſtyolle Poet zögerte nicht zu er⸗ klären:„Euer Majeſtät iſt, wie ich feſtſtellen muß, alles möglich; Sie wollten einmal ein ſchlechtes Gedicht machen, und das iſt Ihnen her⸗ vorragend gelungen.“ K. V. Sepfember Pflügt erst der Bauer die Stoppeln um, dann ist der Sommer so gut wie herum. Die Dreschmaschine summt und brummt, ein Zeichen, daß der Herbst bald kummt. Ein Goldgespinst liegt überm Land, Wegwarte blaut am Straßenrand. Zugvögel rauschen über dir, ein erster Schuß knallt im Revier. Altweibersommerfäden ziehn durch blaue Luft. Die Gürten glühn. Natur ein zärtlich Weib jetzt ist, das dich zum Abschied halst und küßt. Wirfst dich nochmals an ihre Brust: wie du sie liebst, hast's nicht gewußht. Emil Merker. umnummummuninimminnimmirnimiursmiistrimtsattimtazsimtiistzimtitsüf m Querschinitt der Zeit Die Kultur der Küche heit einerſeits zu einem ſachlich⸗ praktiſchen Laboratorium enwwickelt worden, während man aus ihr anderſeits unter Verwendung möglichſt barocker Motive Die Küche iſt in der Vergangen⸗ 4 einen— wenn auch weiß lackierten—„herr⸗ ſchaftlichen Salon“ zu machen verſucht hat. Beide Formen entſprechen nicht den Anforde⸗ 4 rungen, die in Zukunft vor allen Dingen vom ſozialen Wohnungsbau her an die Küche zu ſtellen ſein werden. Die Reichshandwerksfüh⸗ rung, zu der ſich der Reichsſtand des Deutſchen Handwerks und das Fachamt„Das Deutſche Handwerk“ in der Deutſchen Arbeitsfront in einer Arbeitsgemeinſchaft zuſammengeſchloſſen haben, legt ſoeben eine erſte Folge von Werk⸗ blättern für handwerkliche Wohngeſtaltung vor, die ſich mit keiner wichtigeren Frage befaßt als mit der Küche. Sie iſt bekanntlich auch der zen⸗ trale Wohnraum eines großen Teiles des Vol⸗ kes. In ihr ſitzt die Familie zuſammen, in ihr lebt ſie, obwohl— faſt möchte man ſagen— auch in ihr gekocht wird. Wer alſo ein wenig Kultur in das Wohnen bringen will, muß bei der Küche anfangen. Wer vom Tiſchler Kultur⸗ arbeit verlangt, muß dort anfangen, wo die Hauptarbeit geleiſtet wird und wo das Volk in ſeiner Ganzheit erfaßt wird. Worauf es an⸗ kommt, iſt zweierlei: daß perſönliche Wünſche erfüllt werden können, und daß Normen gefun⸗ den werden, die eine Maſſenherſtellung ermög⸗ lichen und trotzdem jene perſönlichen Wünſche nicht ausſchließen. Abſchied vom Im Oktober wird an der Wie⸗ Zeichenlehrer ner Akademie der bildenden Künſte eine Meiſterſchule für Kunſterzieher errichtet. Damit wird eine grund⸗ legende Neuerung verwirklicht, mit welcher der Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung den bisherigen Zeichenunterricht auf eine höhere Stufe bringen will. tige Kunſterzieher ſoll an die Stelle des Gy naſial⸗Zeichenlehrers treten und über deſſen⸗ Tätigkeit hinaus die kulturgeſchichtliche Arzi hung der Jugend übernehmen. Die Ausb dung des Kunſterziehers zerfällt in eine künſt⸗ leriſche an einer Akademie und in eine wiſſen⸗ ſchaftliche an einer Univerſität. Der Studien⸗ gang ſetzt voraus, daß der künftige Kunſter⸗ zieher die erſten zwei Jahre in einer Meiſter⸗ ſchule der Kunſtakademie verbringt, im dritten kommt er in die Meiſterſchule für Kunſterzieher. Daneben geht noch das Studium an der Uni⸗ verſität, ſo daß vier volle Studienjahre ge⸗ braucht werden. Franz von Hößlin iſt eingeladen worden, ein Konzert des Athener Sinfonieorcheſters zu leiten, das als Wagner⸗Beethoven-Abend geplant iſt. Ein weite⸗ res Konzert unter Leitung von Hößlins wird Werke der deutſchen Romantik bringen. Am 16. September feiert der Wiener Maler und Bildhauer Profeſſor Franz von Matſch ſeinen 80. Geburtstag. Von ſeinen zahlreichen Werken ſeien die Fresken in der Aufgangshalle des Burgtheaters und die n im Feſtſaal der Wiener Univerſität genannt. Auf Anordnung von Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels führt das Deutſche Opexnhaus Berlin in der Zeit vom 17. bis 25. Sept. ein Geſamtgaſtſpiel in der Großen Oper zu Paris durch. Zur Aufführung ge⸗ langt„Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Macbit gich Ibr Magen nach dem Esren bomerlæbar⸗ Leiden Sie an der sogenannten„ Hyperacidität“, d. h. an übermãſiger Absonderung von Magensãure? Sie be- einträchtigt die normale Tätigkeit des Magens und verursacht hãufig Unbehagen nach dem Essen, Sod- brennen, Magendruck und àhnliche Beschwerden. Bise- rirte Magnesia ist ein ausgezeichnetes Mittel, um die überschüssige Magensüure zu binden und so die genann- ten Beschwerden zu beheben. Sie erhalten Biserirte Mag- nesia für RM 1, 39(ca. G0 Tabletten in allen Apotheken.o — ZAmmmmmunmmmnummmmmummummmnunmmnm 55. Saul 144—.—— eS P AR E P R I1I V AT E G50 B E I B A N KGEW..RB E uuminmmmmnimmmmummmiintimmmmintinimimmmunmmmmmmmunmmmtunmmuumnunmmmmmimnunmmummummmunnummnumumnmmnumunnmnnnmnnmmmummummnumuumnmnumnuunmmmmumuummmuuummmmmu1mummmmmumumunmnm 2 mumunimmumnnmmmmmmimmmmuummmmmmnnmimmunmiunuumunuuiꝛinnmunuuiuꝛinuniiiuiuuuiiniuuuiniitinurtinntttinnuiriinꝛiunuuinnuttnuniuuuunnꝛinnuuinimitintrnꝛitunnnnnnuimunnnuts K22 be xlrauen n ieeeeeee * Der künf⸗ 3„hakenk Er Klopfenden heimer Turf dem Eröffnu tage, entgeger Wagnis, an beginnen. A Bemühungen in dieſem I Rennen zu ſt Beſuch. Wen men, der der präge gibt, v die abwechſlu beſchickten Re Wohl fehlte hundert Wag traditionelle Beſuch gewoh 3 Gäſte, die zi zählten, mußt dieſer erſte T als Gaſt den Miniſterialrat ten inmitten tung, an ihre ninger, Bürge Hofmann, ur Oberſt Lütker ihre helle F reichen Renne Favoriten. di ſondern auch errangen. Un! gen die unter der SA⸗Stan ſterten Zuſcha ten. Und he 3 4 3 3 . — den grünen 9 2 17.5 Mannheimer eiten als wo er Bürgerwehr bedeutſame E oft genug Be auf den Wäll dieſe Einricht men wurden er, und bei? Bürgerwehr! der Kraft. 2 nicht länger, ſich noch dara konnte, löſte d lung der W dienten zur Stadtſoldaten Jahrhunderts reits auf 50 des Jahrhun! fung der Feſt 1749 wurde daten feſtgele der Stadt ern tig. Das Ha groben blauer von feinerem Dazu kam„e und Knöpfen! mit weißen 2 maſchen von roßhaarene H form, die ber erſcheint ſie r ſchwerlich. Kommandie nie von eine nants und eit dieſes Offizie artig aus ein vor. 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Zerken ſeien die irgtheaters und ner Univerſität Dr. Goeb⸗ Berlin in der gaſtſpiel in der Aufführung ge⸗ Strauß. gen har, acidität“, d. h. Isäure? Sie be- Magens und n Essen, Sod- hwerden. Bise- Mittel, um die so die genann- Biserirte Mag- Apotheken.o ——— ieei Mnmn chenunterricht Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 14. September 194 Erſter Renntag Klopfenden Herzens mögen wohl die Mann⸗ heimer Turffreunde dem geſtrigen Samstag, dem Eröffnungstag der Mannheimer Renn⸗ tage, entgegengeſehen haben. Es war auch ein Wagnis, an einem ungewöhnlichen Tag zu beginnen. Aber die Mannheimer lohnten die Bemühungen der Veranſtalter, überhaupt noch in dieſem Jahr trotz aller Schwierigkeiten Rennen zu ſtarten, mit einem beachtlich guten Beſuch. Wenn man auch den gewohnten Rah⸗ men, der den Mannheimer Rennen ſein Ge⸗ präge gibt, vermiſſen mußte, ſo entſchädigten die abwechſlungsreichen Kämpfe der ſieben gut⸗ beſchickten Rennen. Wohl fehlte auch das bunte Bild der vielen hundert Wagen und vor den Tribünen die traditionelle Modeſchau, die man ſonſt beim Beſuch gewohnt war. Die vielen auswärtigen 3 ien. den grünen Raſen umſäumen.. Gäſte, die zu den ſtändigen Rennbeſuchern zählten, mußte man vermiſſen, dafür war aber dieſer erſte Tag der Tag der Mannheimer, die als Gaſt den Vertreter des Reichsſtatthalters, Miniſterialrat Profeſſor Kraft, begrüßen konn⸗ ten inmitten der Mannheimer Stadtverwal⸗ tung, an ihrer Spitze Oberbürgermeiſter Ren⸗ ninger, Bürgermeiſter Dr. Walli und Stadtrat Hofmann, und als Vertreter der Wehrmacht Oberſt Lütkenhaus. Die Renngemeinde hatte ihre helle Freude an den abwechſlungs⸗ reichen Rennen, nicht nur an den bekannten Favoriten, die ſchon an dem erſten Tag liefen, ſondern auch an den Außenſeitern, die den Sieg errangen. Und drüben vom Muſikpavillon klan⸗ gen die unterhaltenden Weiſen des Muſikzugs der SA⸗Standarte 171 herüber auf die begei⸗ ſterten Zuſchauer, die die wackeren Sieger feier⸗ Und heute werden einige tauſend mehr Meiſtertitel für tüchtige Mannheimer Hausfrauen Unſere Stadt hat 16„Meiſterinnen der hauswirtſchaft“/ Jur gusbildung hauswirtſchaftlicher Lehrlinge berechtigt Es iſt ein Unterſchied, ob wir auf einem Ge⸗ biet unſeren Meiſter ſtellen oder ob wir uns tatſächlich in der Oeffentlichkeit Meiſter nen⸗ nen dürfen mit Fug und Recht. Er will er⸗ worben ſein, der Meiſterbrief, aber wenn es endlich ſoweit iſt, daß die hohe Prüfungskom⸗ miſſion ihr Urteil gefällt und den Meiſterbrief ausgeſtellt hat, läßt ihn der„neugebackene“ Meiſter oder ſeine Familie in berechtigtem Stolz rahmen. An einem gut ſichtbaren Platz in der Wohnſtube hängt er dann Kindern uno Kindeskindern zur Kenntnis. Ob es die Mei⸗ ſterinnen der Hauswirtſchaft mit ihrem kürz⸗ lich erworbenen Diplom genau ſo machen? Sicherlich, und ſie dürfen ſchon mit Genug⸗ tuung ihren Kindern erzählen, daß* Teil⸗ nehmerinnen am erſten Meiſterinnenkurs wa⸗ ren. Damit hat Mannheim ſeine erſten ſech⸗ zehn Meiſterhausfrauen. Jeder Meiſter darf Lehrlinge ausbilden. Alſo auch die Meiſterhausfrau. Ruth iſt an Oſtern aus der Schule gekommen. Zunächſt galt es, das Pflichtjahr zu machen.„Wie wäre es denn mit der häuslichen Lehre in einem Haushalt?“, wurde ſie gefragt. Ein kur⸗ zes Ueberlegen, dann erklärte ſie ſich bereit, die zweijährige Lehre als Vorſtufe zur geprüften Hausgehilfin durchzumachen. Ihre Lehrmut⸗ ter iſt eine Meiſterin der deutſchen Hauswirt⸗ ſchaft. In dem großen Einfamilienhaus gibt es viel Arbeit vom Morgen bis in den Abend. Aber ſie kann bei richtiger Einteilung bewäl⸗ tigt werden. Wo ein Wille zum Lernen vor⸗ handen iſt, macht das Anleiten und Hinführen zum hauswirtſchaftlichen Beruf Freude. Ruth hilft überall mit, die Hausfrau überträgt ihr auch bereits manche kleine Arbeit ſelbſtändig, und ſo wird nach den zwei Jahren ihr Lehr⸗ ling eine tüchtige Stütze ſein.„Das machen „Vort oven mußt du noch einmal nachreiben“ Zu peinlicher Sauberkeit erzieht die Meisterhausfrau ihren Lehrling. Kleine Mannheimer Stadtchronik Wieder ein 500er gezogen. Auf den erſten 500er kommt in raſcher Folge der zweite. In einem Kaffee in der Oberſtadt wartete ein Ehe⸗ mann auf den Schluß des Theaters, um ſeine Gattin abzuholen. Der braune Glücksmann bot ſeine Loſe an und nach einer kurzen Weile war das Vertrauen zu der guten Sache reichlich belohnt. Ein Fünfhunderter war das ſchöne Reſultat, an dem der glückliche Gewinner und nicht zuletzt auch die Frau ihre helle Freude hatten. Der 15jährige„älteſte“ Leutnant Im 17. Jahrhundert haben ſich die alten Mannheimer Bürger oft genug in ſchweren eiten als wahrhaft und ſtreitbar erwieſen. Die 3 Bürgerwehr war damals noch eine militäriſch bedeutſame Einrichtung, und der Bürger hatte oft genug Beſchwer mit dem vielen Wachtdienſt auf den Wällen. Im 18. Jahrhundert verfiel dieſe Einrichtung mehr und mehr. Die Unifor⸗ men wurden zwar immer bunter und prächti⸗ er, und bei Feſtlichkeiten des Hofes verlieh die Bürgerwehr der Stadt Glanz und den Schein der Kraft. Aber den Wachtdienſt verſah man nicht länger, höchſtens der arme Bürger mußte ſich noch daran beteiligen. Wer es ſich leiſten konnte, löſte dieſe Bürgerpflicht durch die Zah⸗ lung der Wachgelder ab. Dieſe Wachgelder dienten zur Unterhaltung einer Kompanie Stadtſoldaten, deren Zahl zu Anfang des 18. Jahrhunderts beträchtlich war, 1759 aber be⸗ reits auf 50 geſenkt wurde und bis zum Ende des Jahrhunderts auf 38 fiel. Mit der Schlei⸗ fung der Feſtung wurde dieſe Truppe hinfällig. 1749 wurde eine Montur für dieſe Stadtſol⸗ daten feſtgelegt, die alle vier Jahre auf Koſten der Stadt erneuert wurde. Sie war recht präch⸗ tig. Das Hauptſtück war ein Rock aus einem groben blauen Wollſtoff mit roten Aufſchlägen von feinerem Tuch und zinnernen Knöpfen. Dazu kam„ein Kamiſol von demſelben Zeuge und Knöpfen“, ein paar gleiche Hoſen, ein Hut mit weißen Borden und Roßhaarmaſchen,„Ka⸗ maſchen von Straßburger Zwilch“ und eine roßhaarene Halsbinde. Es war alſo eine Uni⸗ form, die bereits die Stadtfarben hatte. Uns erſcheint ſie mit dem vielen Roßhaar recht be⸗ ſchwerlich. Kommandiert wurde dieſe ſtädtiſche Kompa⸗ nie von einem Stadtmajor, dem einige Leut⸗ nants und ein Fähnrich zur Seite ſtanden. Wie dieſes Offizierkorps beſchaffen war, geht ſchlaa⸗ artig aus einer Nachricht vom Jahre 1773 her⸗ vor. Der damalige Stadtmajor Siegel kam beim hohen Rat darum ein, ihn von den Ver⸗ pflichtungen ſeines Amtes wegen„Alters und wenn Wäsche v, Wäsche-Speck ciWni Don den Stadtſoldaten Alt⸗Mannheims der Carl⸗Theodor⸗-Zeit Baufälligkeit“ zu befreien. Daraufhin wurde ihm der älteſte Leutnant als Vizemajor zur Seite geſtellt. Es war der damals fünfzehnjäh⸗ rige Leutnant Baumholder. Zu den Aufgaben der Stadtſoldaten gehörte anfangs vor allem die Bewachung der Wälle und Stadttore, die vor allem in den erſten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts noch ſtreng durchgeführt wurde. Pünktlich bei Anbruch der Dunkelheit verſchloß man die Stadttore und kein Fremder durfte mehr in die Feſtung hin⸗ ein. Bekanntlich mußte auch Schiller bei ſei⸗ ner Reiſe nach Mannheim in Oggersheim übernachten, weil er zu ſpät eintraf und nicht mehr eingelaſſen worden wäre. Der Wachtdienſt aber verlor ſchon mit der Ausdehnung der Feſtung mehr an Bedeutung, in Kriſenzeiten wurde er auch vom Militär übernommen. Zeit⸗ weilig verſahen ihn in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auch fremde Truppen, die während der kriegeriſchen Verwicklungen nach Mannheim einquartiert wurden. Dafür ver⸗ ſahen die Stadtſoldaten Polizeidienſte, und bei der ſtarken Belegung der Stadt mit Militär und den oft recht rauhen Lebensgewohnheiten der Kavaliere vom Hofe war ihre Aufgabe keine leichte und oft auch nicht ungefährlich. Es wurde ausgiebig und fleißig gerauft, die allgemein getragenen Waffen ſaßen recht locker, und wer gute Beziehungen hatte, konnte unge⸗ ſtraft den Stadtſoldaten, der ihn zur Rechen⸗ ſchaft ziehen und auch nur vermahnen wollte, durchprügeln. Militäriſche Aufgaben aber wer⸗ den von dieſen Stadtſoldaten nicht gelöſt, ſie ſind in Kriegszeiten nicht an der Verteidigung beteiligt. Deshalb können ſie auch ungeniert ihren Dienſt weiter machen, ob nun pfälziſches. kaiſerliches und franzöſiſches Militär in der Stadt liegt. Man darf ſie ſich auch nicht allzu kriegeriſch vorſtellen. Es waren oft alte, ſehr alte, im Dienſt ergraute Männer unter ihnen. die lieber im Schatten vor der Wachtſtube ihr Pfeiſchen rauchten, wohl auch den beliebten Strickſtrumpf ſachgemäß verlängerten, und die froh waren, wenn ihnen die böſen, beſoffenen Soldaten und Hofkavaliere vom Halſe blieben. cib. Mailänder Scala⸗Orcheſter in Mannheim. Für das am 19. September in Mannheim ſtatt⸗ findende Konzert des Orcheſters der Mailänder Scala wurde die Vortragsfolge entgegen der urſprünglichen Anzeige vollkommen geändert. Es gelangen in dem Konzert folgende Werke zum Vortrag: Locatelli: Concerto grosso Nr. 10 für Streicher und Cembalo, Brahms: Sinfonie Nr. 2-dur op. 73, Richard Strauß: Tod und Verklärung und Reſpighi: Pini di Roma. Heitere Muſik. Im kommenden Konzert⸗ winter wird das Landesſymphonieorcheſter Weſtmark in Ludwigshafen und allen anderen regelmäßig beſpielten Städten des Gaues Konzerte mit heiterer Muſik durchführen. Für Ludwigshafen ſind drei volkstümliche Konzerte dieſer Art vorgeſehen. In ihnen ſollen vor allem unſere großen Meiſter einmal mit ihren unterhaltenden Werken gezeigt werden. Seltene Werke Dvoraks. Die Hochſchule für Muſik und Theater, Mannheim, beginnt ihre Konzertveranſtaltungen am Donnerstag mit einem Dvorak⸗Abend zur Erinnerung an den 100. Geburtstag des Meiſters. Die Vor⸗ tragsfolge enthält das berühmte t⸗moll⸗Trio (Richard Laugs, Karl von Baltz und Max Spitzenberger), die wenig bekannten Zigeuner⸗ lieder(Erika Müller) und die Serenade für 10 Blas⸗ und 2 Streichinſtrumente, dirigiert von Direktor Rasberger. Wir gratulieren! Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern die Eheleute Adolph Rudolph, Bäckermeiſter, und Frau Anna geb. Baumann, Wallſtadt, Römerſtraße 17. Reichszuſchüſſe für die Inſtandſetzung von Wohngebäuden Der Reichsarbeitsminiſter hat durch Erlaß vom 8. September Mittel bereitgeſtellt, um Reichszuſchüſſe für Inſtandſetzungs⸗ und Er⸗ gänzungsarbeiten an Wohngebäuden auch in den Teilen des Reiches zu gewähren, die nicht zu den Grenzgebieten gehören. Die Arbeiten müſſen notwendig ſein, um zu verhindern, daß die Wohngebäude oder Wohnräume unbewohn⸗ bar werden. Die Kreisamtsleitung der NSW'prüft zu⸗ nächſt, ob dieſe Vorausſetzung gegeben iſt. Erſt wenn ſie die Frage bejaht hat, darf der Zu⸗ ſchußantrag bei dem Landrat oder Oberbürger⸗ meiſter geſtellt werden. Die Antragſtellung hat vor Beginn der Arbeiten zu erfolgen. Die Durchführung der Arbeiten muß bauwirtſchaft⸗ lich geſichert ſein. Die Zuſchüſſe betragen 20 v. H. der Baukoſten, bei ſchlechten wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe des Antragſtellers auch 50 v. H. ſowie 75 v. H. in beſonderen Notfällen. Für dieſe behält ſich die NSWVevor, im Bedarfs⸗ falle zu den weiteren Koſten beizutragen. Die an weniger ſtrenge Vorausſetzungen ge⸗ knüpfte Gewährung von Reichszuſchüſſen in den Grenzgebieten ſowie für Inſtandſetzungs⸗ und Ergänzungsarbeiten für Land⸗ und Wald⸗ arbeiterwohnungen und für Teilung, Umbau und Ausbau von Wohnungen bleibt unberührt. wir ſo!“ Treuherziges Selbſtbewußtſein liegt in dieſen Worten und die Ueberzeugung, daß es einzig richtig iſt, wie ihre Meiſterfrau es macht. Vielleicht, wer weiß, folgt ſie einmal dem Vorbild ihrer Lehrfrau. Am ſchönſten wäre es zwar ſicherlich, Meiſterin im eigenen Hausſtand zu ſein. Aber auch ledige Mei⸗ ſterinnen werden gebraucht, an guten Berufs⸗ möglichkeiten wird es ihnen nicht fehlen. In dieſem erſten zweijährigen Mannheimer Lehrgang haben ſich auch ein paar Junggeſel⸗ linnen den Meiſterinnentitel erworben. eid⸗ los haben die Hausfrauen zugegeben, daß ſie „ihren Mann“ ſtellten. Eine von ihnen hat bei der Prüfung ein Eſſen für zwölf Per⸗ ſonen auf den Tiſch geſtellt, von dem alle des Lobes voll ſind. Die Prüfung: Sie blieb den Teilnehmerin⸗ nen nicht erſpart. Das Unglück will es ja meiſt, daß die Prüflinge gerade das nicht gefragt werden, was ſie am beſten können.„Ich hätte ſo gern aus Altem etwas Neues genäht, aber ich mußte Krankenkoſt kochen.“ Das iſt natür⸗ lich Pech, aber kein Vorwurf trifft dabei die Lehrkräfte, die wohlweislich das Los entſchei⸗ den ließen. Es iſt natürlich, daß jede Frau eine beſondere Liebe und Begabung für irgend⸗ ein Arbeitsgebiet ihres häuslichen Wirkungs⸗ kreiſes hat. Aber als Meiſterin muß ſie alle beherrſchen. Die Lehrkräfte der Mädchen⸗ berufsſchule haben ihr Beſtes getan. Das un⸗ angenehme Gefühl, wieder auf der Schulbank zu ſitzen, kam bei den Unterrichtsſtunden nicht auf. Wenn auch bei der Prüfung der Aufſatz— o Schrecken vieler Träume— nicht erſpart blieb, ſo war die Aufregung doch halb ſo ſchlimm, denn es ſtanden Themen zur Aus⸗ wahl, über die jede Frau etwas zu ſagen wußte. Es war nicht immer leicht, jede Woche zu den feſtgeſetzten Lehrſtunden zu kommen. Der Kurs hatte kurz vor Kriegsbeginn begonnen, manche unerwarteten Veränderungen hatte er zur Folge. Die Kinder kamen zu ganz ver⸗ ſchiedenen Zeiten von der Schule, neue zuſätz⸗ lich übernommene Aufgaben wollten erledigt ſein, trotz allem ſind die ſechzehn Teilnehmerin⸗ nen treu„bei der Stange“ geblieben. Ein Teil der nach eigenen Entwürfen hergeſtellten Handarbeiten iſt augenblicklich in der Haus⸗ frauenberatungsſtelle in H 2 ausgeſtellt. Die ſchönſten Stücke ſind in der Straßburger Aus⸗ ſtellung zu ſehen, wo in edlem Wetteifer die Meiſterhausfrauen aus anderen badiſchen Städten ebenfalls ihre künſtleriſchen Fähig⸗ keiten zeigen. Viele Hausfrauen, das iſt ſicher, ſchalten und walten in ihrem kleinen Reich mit Umſicht und Große Wäsche! Für Meisterin und Lehrling hieß es, tüchtig die Hände zu rühren. Auch das Auihängen wird gemeinsam erledigt. Können. Es iſt ihr Ehrgeiz, als tüchtig zu gelten. Warum ſollen ſie ſich nicht auch den Titel erwerben, der ihrer Leiſtung Anerken⸗ nung zollt? Und ſo wird nach dem Kriege Mannheim bald noch mehr„Meiſterinnen der Hauswirtſchaft“ beſitzen. Mx. E L B E-strompte von Weltruf ulrle l Lerlela MNM ιI§%‚,zMi LιονειινιιςνιN 3 I s Seute Vebene mietellarten-lusqabe 0 Claus hat schulfrei, weil sein Lehrer die Lebensmittelkarten ausgeben muß. Mutter: Claus, du bist 6 jahre alt und groſi, hilf mir und geh mit Rena zum Amt, um die Karten zu holen. Claus: ja, Mutter, gern, ich weiſ wo, das ist ja in unserer Turnhalle. kena: ¶ Mutti, kann man da so viele Karten holen, wie man haben möchteꝰ Dann will ich ganz viel MAIZ ENA-Karten. Mutter: Nein, Rena, jetzt gibt es nicht so viel MAlZ ENA, wie man haben will, weil Krieg ist, da muſ sich jede Mutter einrichten mit dem, was sie be- kommt, aber MAlZEN ĩst noch genau so gut wie fruher und (8 das ist ja dĩe Hauptsache, denn MAlZ ENA ist sehr ergiebig.& 2 2 e. 35 MAlZ ENA gibt es auf die-Abschnitte der Reichsbrotkarte 555 für Kinder bis zu 6 Jahren— 2 Pakete à 250 g in der periode. 4νν „BHakenkreuzbonner“ Sonntag, 14. September 194f Letzter Segelwind am Mannheimer Afer Rheinlandſchaft vor 100 Jahren/ Segelſchiffe, Schaufelräder und Schiffsſchrauben Wenn man die Uferbilder betrachtet, die die Rheinſtadt Mannheim vor hundert Jahren dar⸗ ſtellen, dann iſt etwas in der Stille dieſer Bil⸗ der, das uns gefangen nimmt. Ein Hauch von Abſchied, der über Einzelheiten ruht. Da ſehen wir noch auf einer Darſtellung vom Jahre 1845. wie vor Mannheim ein Schiff ſeine Segel nie⸗ derholt. Segelſchiffe ruhen am Ufer, Fäſſer und Ballen liegen ausgeladen da: alles ſcheint, wie es Jahrhunderte zuvor geweſen. Und dennoch in der Ferne ſchon— auch unſer Bild vom Jahre 1840 zeigt es bereits— fährt das Schickſal dieſer Schiffe, kommt das Neue. Was da heraufwölkt, iſt der Bote eines neuen Jahrhunderts, iſt der Dampfer. Noch zaghaft, faſt ſteif ſtehen die ſchwarzen, ſchmalen Röhren, aus denen der Dampf eines eiligeren Jahrhunderts wölkt. Noch führen um dieſe Zeit die frühen Dampfer ihre Segelmaſten mit, weil ſie Kinder zweier Jahrhunderte ſind. Seltſam ungetüm ſahen die ſchwerfälligen Rad⸗ käſten aus, wunderlich ſonntagsgeputzt die Ver⸗ deckszelte. Mit einer Höllenmaſchine verglich die Dich⸗ terin Annette von Droſte⸗Hülshoff dieſe damp⸗ fenden Erſtlinge:„Ein ſo großes Dampfſchiff iſt etwas höchſt Impoſantes, man kann wohl ſagen, Fürchterliches. Es wird durch Räder fortbewegt, die verbunden mit dem Geräuſch des Schnellſegelns ein ſolches Geziſch ver⸗ urſachen, daß es auf dem Schiffe ſchwerhalten muß, ſich zu verſtehen...“ Ja ſeht, unſere liebe Droſte ſchreibt vom „Schnellſegeln“ und meint doch den Dampf; ſo ſehr ſteckt ihr noch die Gewohnheit der Zeit in der Feder. Die ſtummen Maſtenſchiffe am Ufer aber ſtarren dem wolkenpaffenden Bruder nach, ruhen mit gerefftem Segelbauſch aus und ahnen wohl endgültig, der Dampfer wird ſiegen. Wind und Dampf, die feindlichen Brüder, wer⸗ den ſich nicht einigen. Der Wind, der damals vor hundert Jahren über die Maſten wehte, iſt der letzte Segelwind am Mannheimer Ufer. All das Giebelgemütliche und Saumſelige alter Rheinbilder zwiſchen Seglerflotte, Schiff⸗ brücke und Flußmühle ſchlief in jenen Jahren ein. Fuhr nicht ſchon 1825 das erſte Dampfſchiff „Der Rhein“ von Mainz bis Kehl? Und welch ein Feſt war es geweſen, als 1840, umſchallt von Jubel und Muſik, geſchleppt von acht Manövrierbooten, ein Dampfer mit 4400 Zent⸗ ner Kolonialwaren in den neuen Mannheimer Hafen hineinglitt! Nun, der Dampf ſiegte nicht im Handumdre⸗ hen; es gab manche Pannen, bis es ſoweit war. Dem„Zeeuw“ mit ſeinen dicken grünen Rad⸗ käſten war 1825 nicht einmal die Fahrt rhein⸗ auf bis Köln geglückt, als er es wagte, ein Schleppſchiff ans Tau zu nehmen. Mit um⸗ wölktem Schornſtein hatte er zuſehen müſſen, wie Segel und Zugpferd ihm die Laſt noch ein⸗ mal abnahmen. Die„Concordia“ ſtrandete im Bingerloch und andere Dampfer wie die „Agrippina“ und„Ludwig“ erwieſen ſich als Fehlbauten. Der Dampf fuhr auch als Span⸗ nung in die neugegründeten Schiffahrtsgeſell⸗ ſchaften; ſo begann 1836 der„Krieg“ zwiſchen Kölner und Düſſeldorfer Dampfern. Bord an Bord donnerten bisweilen die Schaufeln. Rad an Rad fauchten die Maſchinen. Und wenn bei dieſem Kriegsgebaren ein Radkaſten des Geg⸗ ners daran glauben mußte, oder die eigene Verſchanzung weggeräumt wurde, dann ſchmeck⸗ ten die Kapitäne auf den Steuerbrücken tatſäch⸗ lich ſo etwas wie Pulverdampf. Aber ſchließlich ſchloß man wettbewerblichen Frieden. Die Betriebsgemeinſchaft der„Köln⸗ Düſſeldorfer“ kam im Jahre 1853 zuſtande, nachdem bereits 1842 die Mannheimer Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaft gegründet war. All dieſe Poscdont. erg monns feste Zohnpastd Wandlungen kommen einem in den Sinn, wenn man heutzutage an einer Mannheimer Bootswerft vorüberkommt und dort, wie auf einer rieſigen Achſe, zahlreiche ausgediente Schiffsſchrauben aufgereiht ſieht, wäh⸗ rend nahebei die ausgedienten Heckkajüten wie auf Strand jappende Fiſchköpfe den Spazier⸗ gänger aus verwunderten runden Bullaugen anſtarren. Auch dieſe ſimple Schiffsſchraube eines der erſten Ozeanrieſen, der mächtige Schaufelräder von 17 Meter Durchmeſſer hatte, vor Neuyork im Sturm auf einen Felſen auf⸗ lief, ſpäter tagelang hilflos in wühlender See umherirrte und auch weiterhin ein ruhmloſes Daſein führte, bis man ihn 1889 auf Abbruch verkaufte. 3 Zumindeſt auf See hat die Einführung der Schiffſchraube erſt die große Zeit des Damp⸗ Segelirachter am Mannheimer Uier vor 100 Jahren hatte ja eine bewegte Vergangenheit hinter ſich, als ſie endlich die ſchweren Rad käſten allmählich ablöſte. Schon Anno 1829 hatte der Oeſterreicher Reſſel den Dampfer„Civette“ mit einer Schraube ausgerüſtet. In England verſuchte man es zuerſt mit hölzernen Schiffs⸗ ſchrauben, die zwei volle Windungen hatten; als durch Zuſammenſtoß eine der Schrauben⸗ windungen abbrach, zeigte es, daß das Schiff auf einmal ſchneller fuhr, während man um⸗ gekehrt bei der ſpäteren Anwendung von Dampfturbinen in Rechnung ſetzen mußte, daß eine Schraube nicht mit zu hohen Drehzahlen arbeiten darf, denn ein mit zu großer Ge⸗ ſchwindigkeit durchs Waſſer gewirbelter Pro⸗ peller bringt das Schiff nicht vorwärts, ſon⸗ dern ſchlägt nur Schaum. Und„Schaumſchlägerei“ in gewiſſem Sinne waren auch die Verſuche, für die auf See fah⸗ renden erſten Dampfer immer höhere Rad⸗ käſten zu bauen. Bekannt iſt das Schickſal Nach einem alten Stich) fers gebracht, während wir ja heute noch vom Mannheimer Ufer aus die ſchweren Schlepp⸗ züge mit ihren hohen Schaufelwellen vorüber⸗ dampfen ſehen. Sie ſind freilich muskulöſe Kerle im Vergleich zu den ſchwerfälligen Dampfern, die vor hundert Jahren im Hafen Mannheims angeſtaunt wurden und aus ihren randgezackten Schornſteinen ſo gewaltig qualm⸗ ten, aus ihren Ventilen ſo„brauſten und heul⸗ ten“, wie die Droſte damals ſchrieb,„daß man meinte, ſie wollten ſogleich in die Luft fliegen“. Und dennoch hatten die alten Frachtſegler von damals, um zu unſerem Bilde zurückzu⸗ kehren, wenig Urſache, darüber zu ſpotten. Gewiß, hin und wieder flog ihnen noch der alte günſtige Fahrwind in die Segel, wellte ſie, bauſchte ſie, aber es waren trotz allem die weißen Fahnen der Uebergabe, die da flatter⸗ ten. Und mit den Möven wehte ſchließlich eines Jahres ſozuſagen der letzte Segelwind vom Mannheimer Ufer fort. We. Die Gpeyerer„von der Reiſe zurück“ KAleine Ueuigkeiten aus der Domſtadt/ Der„Evfinder“ des Brezelfeſtes geſtorben dl. Speyer, 13. Sept. Früher, es iſt ſchon eine ſtattliche Reihe von Jahren her, hatte der Kneipp⸗Verein Speyer in der Gegend des heu⸗ tigen Feſtplatzes eine Wieſe gepachtet. Auf der Wieſe ſtand ein Häuschen, vor dem Häuschen eine Bank. Da zogen die Speyerer Kneippia⸗ ner frühmorgens, wenn die Hähne krähten, in jugendlicher Begeiſterung Schuhe und Strümpfe aus und krempelten die Hoſen hoch. Sehens⸗ werte Hühneraugen erblickten das Licht der Welt und erröteten geſchämig im erſten Mor⸗ genſtrahl der Sonne. Frauen machten da nicht mit, das war ihnen viel zu unanſtändig. Aber Männer mit wallenden Vollbärten wurden da⸗ bei wieder zu Jünglingen und tummelten ſich im betauten Gras, Lebensfriſche und Geſund⸗ heit einheimſend. Man nannte das: Rückkehr zur natürlichen Lebensweiſe. Einige zogen auch Kragen und Krawatte aus, knöpften den Strohhut vor den Bauch, trugen Jägerhemden mit Quaſten und gaben dergeſtalt Kunde von einer neuen Freiheit. Das war die beſcheidene Sommerkur unſerer biederen Väter. „Die Söhne und Töchter ſind nicht mehr ſo rührend anſpruchslos. Wenn ſie Barfußlaufen und Waſſertreten wollen, müſſen ſie nach Wörishofen fahren, und wenn ſie das noch nicht nötig haben, ſonſtwohin in einen Kurort oder wenigſtens in eine Sommerfriſche. Das iſt ein Thema mit vielen Variationen. Dieſes Jahr war Umſtände halber die Variation an der Reihe, die ſich den Luſtbarkeiten unſerer Väter annäherte. Wert auf Sommerkundſchaft, ſie zeigte ſich an⸗ ten Ferien vom fuß durch das Gras unſeres lau⸗ viel Geld. Los war ſowieſo nicht viel in Speyer. Und Die Reichsbahn legte keinen derweitig beſchäftigt. Da machte man gerne Urlaub zu Hauſe. In Speyer und Umgebung kann es auch regnen, nicht nur in der Som⸗ 4 merfriſche, die daher ihren Namen bezieht. Wir machten alſo vorne die Läden dicht, wohnten nach der Gartenſeite und ſtellten uns mauſe⸗ tot. Zum Ueberfluß ließen wir das Telefon fperren und alle Briefe im Briefkaſten liegen, auch wenn es Rechnungen waren. Und mach⸗ Ich. Wir konnten auch bar⸗ fen. Und ſparten Nervenkraft un das andere hörten wir im Rundfunk. Als wir die Läden wieder aufmachten— „von der Reiſe zurück“— waxen die Hundstage vorbei. Es lag nur noch die ſommexliche Sonn⸗ tagsſtille in der Luft, die in einer kleinen Stadt ſo etwas beſtechend Beſchauliches hat, um das uns die Großſtädter, wenn ſie einmal herein⸗ Nur„Kraft durch Freude“ bemühte ſich, die Stille durch eine Vva⸗ rietévorſtellung im Stadtſaal zu unterbrechen. Doch die meiſten Speyerer ließen ſich nicht aus riechen, immer ſo beneiden. ihrem Bau locken; ſie halten ſich nicht für ver⸗ pflichtet, auch im Sommer in den Stadtſaal zu 1 gehen, außer wenn darin die Lebensmittelkarten verteilt werden. Dazu dient der Stadtſaal nämlich auch. In ihm werden ferner die Hunde viſitiert, Gras verſteigert, Rekruten gemuſtert Es iſt eben ein rich⸗ tiger Stadtſaal, ein Mittelpunkt des ſtädtiſchen Lebens. Er, hat auch ein ehrwürdiges Alter. Man ſpricht deshalb ſchon ſeit Jahrzehnten von und vieles andere mehr. einer akuten Saalfrage. Aber begraben laſſen können ſich die Speyerer in einer ganz modernen und ſchönen Friedhofs⸗ halle. Vergangene Woche haben ſie auch wieder einen guten Altſpeyerer begraben, den Juſtizrat Dr. Hermann Vollmer. Durch ſeinen Heimgang iſt das Stadtbild wieder um eine charakteriſti⸗ ſche Geſtalt ärmer geworden, die in der ganzen Er war ſeines Zeichens Rechtsanwalt—„Handlanger der Gerechtigkeit“ nannte er es ſelber—, hatte aber die Amtsrobe ſchon an den Nagel gehängt, um ganz ſeiner Pfalz bekannt war. bodenſtändigen heiteren Muſe zu huldigen. Sein Humor war Goldes wert. Unentwegt an ſei⸗ ner kurzen Pfeife ſaugend, daß ſie brotzelte, dichtete er wacker drauf los und füllte ein Wachstuchheft nach dem anderen mit ſeinen witzigen Speyerer Lebensweisheiten. ſpielte er auch im öffentlichen Leben eine Gaſt⸗ rolle ohne politiſchen Ehrgeiz. In der Beſat⸗ zungszeit war er dritter Bürgermeiſter und ret⸗ tete— während der Oberbürgermeiſte von den Franzoſen ausgewieſen war— manche verfah⸗ rene Lage allein mit ſeiner Mundfertigkeit und ſeinem Mutterwitz. Er war auch der Erfinder des„althiſtoriſchen Speyerer Brezelfeſtes“ und hat in der„Missio Spirensis“, einer luſtigen Geſellſchaft zur Be⸗ kehrung der„Zwockel“, manchem altbayeriſchen Beamten den Geſchmack an einem echten„Sau⸗ magen“ und edlen Pfalzwein beigebracht. Hion einer Uuh getötet r. St. Moritz, 13. Sept. Beim Tränke ſeiner Kühe wurde eines der Tiere ſcheu und warf den Landwirt Joſef Matt zu Boden Es bearbeitete den Unglücklichen mit ſeinen Hör⸗ nern, bis der Landwirt kein Lebenszeichen mehr von ſich gab. Ins Schlettſtadter Bürgerſpital verbracht, erlag Matt kurz darauf den ſchweren innerlichen und äußerlichen Verletzungen die er erlitten hatte. —— n—5 28 2 1— — —— — Wämmen 31. Fortſetzung Eilin ſchob ihre Hand unter meinen Arm. „Sie fahren jetzt nach Bärlund oder nach Aennaſee, und dort gibt es eine Verſammlung, Peter!“ ſagte ſie.„Alle werden Bier trinken. viel rauchen, und Jinä wird feierlich aufſtehen und den Leuten ſagen, wer der neue Holz⸗ könig iſt.“— Wir ſaßen nach dem Abendbrot zuſammen. Es war dies eigentlich Svens Abſchiedsſtunde, denn am nächſten Morgen würde er aufſtehen, mit uns frühſtücken, über den Holzplatz zum Fluß gehen und den Verkehrsdampfer beſteigen — aber ich ſelbſt dachte wohl nicht an Sven, ſondern daran, daß ich Branſens Arbeit in die⸗ ſem Lande richtig begriffen habe, daß ich ſie deshalb wohl fortführen könne und ſicherlich dabei für meine Bücher gewinnen werde.. und in Wirklichkeit ſei dennoch kaum mehr als eine Woche Zeit dazu nötig geweſen, mich von meinem Tiſch in Aennaſee, an dem ich ſaß und ſchrieb, zu Eilin und zu Branſens Arbeit zu bringen. Eilin lehnte am Ofen. Spen ſaß am Tiſch und wippte mit ſeinem Stuhl. Man hörte die Mädchen in der Küche mit Geſchirr hantieren. Sven räuſperte ſich. Aber es war dann Eilin, die ſprach. „Das Polizeiboot war heute in Bärholden“, ſagte ſie. Sven drehte den Kopf zu ſeiner Schweſter hin.„Vielleicht kommt der Kommiſſar, der Peter kennt, dann jetzt hierher“, meinte er ſchnell, und wahrſcheinlich verſprach er ſich davon eine Abwechſlung für dieſen ſtillen Abend.„Wie alt iſt er eigentlich?“ Eilin ſah von Spen zu mir.„Lars Hanſen iſt ein Jahr älter als ich, alſo ſiebenunddrei⸗ ßig“, antwortete ich.„Aber er kommt hoffent⸗ lich nicht gerade heute abend.“ Eilin lächelte.„Das Schiff iſt ſeit mittag wie⸗ der von Bärhokden weg, er war nur kurz dort, auf einer großen Rundfahrt, überall hier, in Aennaſee, Bärlund, Jykäningen, bis nach Gort⸗ ahn hinauf“, erzählte ſie.„Haſt du übrigens Herrn Hanſens Brief geleſen, Peter, den Sven mitbrachte?“ Nein, das hatte ich noch nicht getan! Ich war überzeugt, daß er nur eine elegante Erwiderung des Fauſtſtoßes enthielt, mit dem ich Lars Han⸗ ſen in Bärholden die Iykänböſchung hinunter⸗ geſchickt hatte.„Der Brief iſt immer noch oben in meiner Kammer“, brummte ich. Eilin ſchwieg eine Weile, wahrſcheinlich wollte ſie mir Zeit laſſen, hinaufzugehen und den Brief zu holen.„Hanſen war wohl heute gar nicht auf dem Schnellboot“, ſagte ſie dann.„Es waren nur uniformierte Männer überall an Land und hefteten Plakate an die Häuſer in der Nähe der Stege“. „Setzt man eine Belohnung aus für den⸗ jenigen, der Voddos Tod aufklären hilft?“ fragte Sven. Eilin ſann nach und ſchüttelte den Kopf. „Mit Voddo haben die Plakate wohl nichts zu tun“, erklärte ſie dann.„Die Polizei ſucht zwei amerikaniſche Seeleute, die vor zehn Tagen mit Urlaub ihr Schiff verließen, als es drunten im Holzhafen lag. Sie fuhren mit einem Bodt der „Jäkän K..“ flußaufwärts bis Igort und wohnten dort in einem Gaſthof. Man weiß nicht, welchen Weg ſie dann genommen haben und wo ſie jetzt ſind.“ Svens Intereſſe an dieſen Plakaten erloſch. „Immerhin könnten dieſe Herumtreiber Voddo begegnet ſein und ihn wegen Geld in einen Streit gezogen haben“, ſagte er leichthin. „Der Anzug eures Vaters wurde unterſucht, und die Beamten erklärten, der Tote habe wahrſcheinlich nie Geld mit ſich geführt“, erin⸗ nerte ich mich. Eilin ſchüttelte den Kopf.„Voddo würde den Wunſch gehabt haben, ſolche landfremden Män⸗ ner für ein Geſpräch zu gewinnen“, ſagte ſie. „Er tat das immer, wenn er jemanden traf, den er nicht kannte. Alſo hätte er dieſe beiden Seeleute mit in Kaiſons Gaſthof genommen und ſie dort bewirtet. Kaiſon hätte ihnen dann für Voddo Geld für den Weg gegeben.“ Eilin ſprach ſehr ruhig. Wirklich gab es kei⸗ nen Grund, über jene Polizeiplakate erregt zu ſein, aber irgend etwas an Eilins Nachricht war ſeltſam: Zu hören, daß in dieſem Lande zwei Unbekannte umherwandern, die ſich in einer fremden Sprache unterhalten, während ſie durch den Wald marſchieren, die vielleicht den Weg verfehlen und zwiſchen zwei der verſtreu⸗ ten Siedlungen hindurchgehen und ſpäter ſelbſt nicht mehr wiſſen, auf welcher Linie zwiſchen zwei Gaſthöfen ſie tagsüber gewandert ſind. In der Wohnſtube dämmerte es, und ich glaubte, zwei ſolcher Männer hintereinander nach Son⸗ nenuntergang durch den Wald gehen zu ſehen, im gleichen, ſtetigen Schritt, in der gleichen Art gekleidet, fremdartig und ſtumm Was immer mir vorſchwebt, wenn ich an das Land am mittleren Iykän dachte, an dieſes von Wäldern, Flüſſen, Kanälen und Seen er⸗ füllte Land mit den wenig dicht und von guten Menſchen beſiedelten Bezirken von Jykäningen, Bärholden und Aennaſee— immer waren meine Vorſtellungen gegen die Weiten der Welt abgeſchloſſen, als gebe es um das Land am Jykän eine Grenze, über der ein leiſer Bann lag. Und ich glaubte wohl, dieſer Bann ſchütze das Land zumindeſt ſo weit, daß nur Menſchen, die ihre gute oder ſchlechte Abſicht offen zur Schau trugen und auf geraden Wegen kamen, jene Grenze bei hellem Tageslicht überſchreiten könnten, während ſie bei Nacht oder von quer⸗ walds wandernden Männern überhaupt nicht zu verletzen ſei... Aber dieſe Vorſtellung war nun als falſch zu erkennen, und das erregte mich in der gleichen Art, wie es mich vor weni⸗ gen Tagen beunruhigt hatte, in dieſer Wohn⸗ ſtube hier einen mit amerikaniſchen Marken beklebten, mit Schreibmaſchinenſchrift getipp⸗ ten, rot durchkreuzten Eilbrief zu ſehen. Er lehirte damals an der braunen Tonfchale auf dem Geſchirrbord und enthielt nichts als ein leeres Blatt weißen Papiers. Ich mußte meine Gedanken beiſeiteſchieben, denn Sven erhob ſich, um uns gute Nacht zu ſagen. Eilin ging mit ihm in den Vorraum. Die Geſchwiſter ſprachen draußen davon, daß ein Mann aus dem Sägewerk am anderen Morgen helfen werde, Svens Koffer an das Deck des Dampfbootes zu heben.„Ich glaube Peter und ich werden auch bald den Fluß hinabreiſen, um eine kurze Zeit in der Stadi zu leben“, hörte ich Eilin ſagen. Spven lachte und ging die Treppe hinauf.— Zwei Stunden ſpäter erwachte ich in meiner Kammer, und vor meinen Augen ſanken alle Masken von dem Geſicht des Mannes Voddo Edward Branſen. * 1 Es deuten viele Anzeichen darauf hin, daß ein großer Teil der menſchlichen Geiſtesarbeit von unſeren Gehirnen geleiſtet wird, während wir ſchlafen. Der Vergleich des Schlafes mit dem Tode iſt einer der törichſten, die jemals angeſtellt wurden, denn er behauptet, daß unſer Leben zu einem ſehr geringen Grad von Inten⸗ ſität abſinkt, während wir uns ſchlafend unſe⸗ rer Umwelt und unſer ſelbſt ſehr wenig bewußt ſind. Dieſe abſinkende Intenſität iſt freilich nicht zu leugnen, aber ſie bezieht ſich in der Tat ausſchließlich auf unſer Bewußtſein, auf deſſen Ueberbewertung der größte Teil des menſchlichen Dünkels gegenüber der Natur In Wirklichkeit ſteigert ſich unſer Leben, während wir ſchlafen, zu einer der höch⸗ ſten Formen, deren wir überhaupt fähig ſind, denn unſer Weſen und unſer Geiſt, unſer Gemüt und unſere Vorſtellungskraft entledigen ſich im Schlaf der Aufſicht unſeres Bewußtſeins und gewinnen dadurch die Möglichkeit, mit einer von äußeren Hemmniſſen und eitlen Er⸗ wägungen ungeſtörten Sachlichkeit zu arbeiten. 2 beruht. (Roman-⸗Fortſetzung folgt.) Früher 4 Lebensfi künstleris“ Hier sei d Lebenssta. Fassung d aus die 7 Wirtschaft als notwer den Begri hinauszug Wir lebe entwicklui mehr wie Triebseite, dessen Be das Angel sondern e mend das Elementen Herkunft der Wirtse auf die ge ren. Aus Lebensfüh Bedarfsan Man he Wirtschaft und ihm das Prir genüberge als eine g der eigen sozusagen Planwi eines deut Bedarfsbil formt sie, keiten, au lung und um. Es he der Unbe und der einen verr dern darü nis den Z. schaft ge. dürfnisse dürfnisse Verfolg sc bundenhei bensbereic erscheint, schaft deu Priva „Die Ne ren Frie ter aufopf gesellscha. gegenwärt künftige: Stelle, da keinesweg nalökonon siker engl. sicht war Nationalv- Grundsatz Zzu befolge gegen die Individuui Jahrhundèe in der Nat Jedes Indi rirzs stens für gen. Aucl seiner Pri auf die V. liche Sich. mit Hilfe chen vern Individuer beschränk einen Tei! geistigen 1 selbst der Gewiß t Zzu lösende handelt, v mäßigkeit Es gibt G. rischen E. Revolution und Umf genannten Wird. De gründe Wir steher das Bild! Breite in Epochen e Verbi Schon i es eine V geben. Es gabe des dürfnisse Marktes v vermittelt. 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Er Tonſchale auf nichts als ein beiſeiteſchieben, gute Nacht zu den Vorraum. zen davon, daß rk am anderen Koffer an das E„Ach 11 hald den Flu t in der Stadt n. Sven lachte e ich in meiner gen ſanken alle Mannes Voddo arauf hin, daß n Geiſtesarbeit wird, während s Schlafes mit ten, die jemals üptet, daß unſer — rad von Inten⸗ ſchlafend unſe⸗ r wenig bewußt ität iſt freilich eht ſich in der zewußtſein, auf rößte Teil des ſer der Natur ert ſich unſer einer der höch⸗ upt fähig ſind, r Geiſt, unſer kraft entledigen es Bewußtſeins Röglichkeit, mit und eitlen Er⸗ eit zu arbeiten. tſetzung folgt.) 1 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 14. September 1941 Lebensführung als Mirtschaftlicher Faktor Mannheęim, 13. September 1941. Lebensführung kann man moralisch oder künstlerisch, aber auch wirtschaftlich sehen. Hier sei dieser Begriff, der über den Begriff des Lebensstandards hinausgeht, als die totalste Fassung der Bedarfsbildung betrachtet, von der aus die Anforderungen an die Leistungen der Wirtschaft ergehen. Es erweist sich immer mehr als notwendig, im wirtschaftlichen Denken über den Begriff des Bedarfs und der Bedarfsdeckung hinauszugehen. Wir leben in einem Abschnitt der Wirtschafts- entwicklung, nicht nur in Deutschland, die nicht mehr wie in liberalen Zeiten lediglich von der Triebseite, d. h. dem Bedarf des einzelnen und dessen Befriedigung durch die Produktion und das Angebot des Handels ihr Gesicht erhält, sondern einer Wirtschaftsepoche, in der zuneh- mend das Bedarfsprinzip von willensmäßigen Elementen politischer und weltanschaulicher Herkunft überlagert wird. Staatliche Lenkung der Wirtschaft muß sich mit einer Einflußnahme auf die gesamte Lebensführung des Volkes paa- ren. Aus der in veränderte Richtung gelenkten Lebensführung ergibt sich eine Umstellung von Bedarfsansprüchen von der Wurzel her. Man hat als Merkmal der kapitalistischen Wirtschaft das Erwerbsprinzip angesehen und ihm als Merkmal sozialistischer Wirtschaft das Prinz ip der Bedarfsdeckung ge— genübergestellt. Dabei faßte man den Bedarf als eine gegebene Größe, die sich allenfalls aus der eigengesetzlichen Entwicklung des Bedarfs sozusagen auf demokratischem Wege ergab. Planwirtschaft, wie wir sie im Sinne eines deutschen Sozialismus verstehen, steht der Bedarfsbildung nicht passiv gegenüber, sondern formt sie, wenn auch mit begrenzten Möglich-— keiten, autoritär gemäß der politischen Zielstel- lung und des weltanschaulichen Willens bewußt um. Es handelt sich nicht nur darum, zwischen der Unbegrenztheit menschlicher Bedürfnisse und der Begrenztheit der verfügbaren Güter einen vernünftigen Ausgleich zu schaffen, son-— dern darüber hinaus darum, schon das Bedürf- nis den Zielen und Aufgaben der Volksgemein- schaft gemäß umzubilden, unerwünschte Be— dürfnisse abzudämpfen und volksnützliche Be- dürfnisse zu wecken und zu steigern. Daß im Verfolg solcher Arbeit die Wirtschaft ihre Ver— bundenheit mit den Gesamtbezügen des Le— bensbereiches erkennt und auch als Kulturgebiet erscheint, hilft nur das wahre Wesen der Wirt- schaft deutlicher zu machen. Privatökonomie und Nationalökonomie „Die Nation muß“, wie schon vor 100 Jah- ren Frie drich List sagte,„materielle Gü-— ter aufopfern und entbehren, um geistige oder gesellschaftliche Kräfte zu erwecken, sie muß gegenwärtige Vorteile aufopfern, um sich zu- künftige zu sichern“. Stelle, daß die Weisheit der Privatökonomie keineswegs zugleich die Weisheit in der Natlo- nalökonomie sei. Wenn Adam Smith, der Klas-— siker englischer Wirtschaftsauffassung, der An-— sicht war, daß, um den höchsten Grad von Nationalwohlstand zu erreichen, man nur den Grundsatz des Gehenlassens und Machenlassens zu befolgen habe, dann stellt Friedrich List da- gegen die Frage:„Liegt es in der Natur des Individuums, auf die Bedürfnisse künftiger Jahrhunderte Bedacht zu nehmen, wenn diese in der Natur der Nation und des Staates liegt?“ Jedes Individuum sich selbst überlassen, würde nur für seine eigenen Bedürfnisse oder höch- stens für die seiner nächsten Nachkommen sor— gen. Auch würde das Individuum in Führung seiner Privatökonomie kaum Bedacht nehmen auf die Verteidigung des Landes, auf die öffent- liche Sicherheit, auf alle die Zwecke, die es nur mit Hilfe der gesamten Gesellschaft zu errei- chen vermag. Die Nation müsse fordern, daß die Individuen ihre Freiheit diesen Zwecken gemägß beschränken. Ja, sie fordere sogar, daß sie einen Teil ihres Erwerbes, ja einen Teil ihrer geistigen und körperlichen Arbeit, ja, ihr Leben selbst der Nation zum Opfer brächten. Gewiß tun sich viel und gewiß nicht leicht zu lösende Fragen auf, wenn es sich darum handelt, von der Willensseite her die Trieb- mäßigkeit des Bedarfsbegehrens umzugestalten. Es gibt Grenzen der Möglichkeit einer erziehe- rischen Einwirkung auf ein Volk. Die grohßen Revolutionen aber zeigen, daß die Neubildung und Umformungspotenz eines Volkes in so— genannten normalen Zeiten zumeist unterschätzt wird. Der Nationalsozialismus be-⸗ gründet eine neue Lebensführung. Wir stehen noch inmitten des Vollzugs, in dem das Bild kommender Lebensführung in ganzer Breite in vollster Klarheit sichtbar Wird. Neue Epochen erzwingen neuen Lebensstil. Verbrauchslenkung gestern und heute Schon in der liberalistischen Wirtschaft hat es eine Verbrauchslenkung bestimmter Art ge— geben. Es gehörte mehr und weniger zur Auf- gabe des Unternehmers und des Kaufmanns Be- dürfnisse zu wecken, um die Nachfrage des Marktes nach der von ihm angebotenen oder vermittelten Ware zu steigern. Die Verkaufs- werbung in ihren vielfältigen Formen, der An- zeigenwerbung, des Plakates, der Ausstellung, des Modemachens usw., bildete ein Werkzeug dieser Verbrauchslenkung. Es handelt sich aber um eine rein privatwirtschaftliche Beeinflus- sung der Nachfrage, und das Ziel, das dabei verfolgt wurde, war zunächst einmal der er- höhte Geschäftsgewinn des Unternehmers und des Kaufmanns, in zweiter Linie erst der Dienst am Kunden, der von den Fortschritten der Produktion, der Verbilligung durch Mas- senfertigung und Massenabsatz Nutzen Zzieht, so daß der Komfort oder der Luxus, der gestern noch nur einer wirtschaftlich bessergestellten Schicht zugute kam, heute und morgen zum selbstverständlichen Lebensstandard der brei- teren Schichten wird. Ganz anders vollzient sich die Bedarfsbeein- flussung und Verbrauchslenkung in der staatlich gelenkten Wirtschaft. Hier sind es zunächst poli- tische und gesinnungsmäßige Motive, die den Staat veranlassen, auf Bedarfsbildung und Nach- frageentwicklung einzuwirken. Es kann einem Staat, der in Anbetracht der politischen Ge— fahrenlage der Weltsituation zu einer mehr oder weniger autarken Wirtschaft gedrängt ist, nicht gleichgültig sein, ob der Verbraucher beispiels- weise nach einer knappen Ware fragt oder ob sich sein Interesse derjenigen Ware zuwendet, die der eigene Boden, die eigene Produktion ——— EHI1, 8, Bre. ie Siraghe List betont an anderer Fhiin SSnhhes oder das Wirtschaftabkommen mit einem Nach- barstaat in reichlichen Mengen hergibt. Es kann ihm ferner nicht gleichgültig sein, ob sich die Nachfrage volksnützlichen oder volksschädlichen Waren zuwendet. Die Partei als Motor der Wirtschaft Als Mittel der Verbrauchslenkung stehen dem Staate neben den Zöllen und Steuern, die entweder die Ware verteuern oder verbilligen, neben Gewinnbegrenzungen und Staatsanleihen, die die Kaufkraft abschöpfen oder zeitweilig binden, noch schärfere Methoden in der Ange-⸗ botsbechränkung in Form der Produktionsver- bote oder der Kontingentierung der Rohstoff- und Arbeitskräftezuteilung zur Verfügung. Dar- über hinaus aber gibt es für den, von einer politischen Volksbewegung getragenen, autoritä- ren Staat zahlreiche Möglichkeiten mittel b a- rer Einwirkung, die in der Lebenserziehung und damit der Bedarfsumstellung des Verbrau- chers gipfeln. Gerade mit solchen mittelbaren Me- thoden ist es möglich, den Markt von der Nach- frageseite her, aber in durchaus unliberaler Me- thode, zu verändern. Hat der Verbraucher auch seine eingewurzelten Gewohnheiten und zuletzt seine eigene Meinung, so ist er doch im allgemei- nen nicht unwillig, Mahnungen zu hören und Rat anzunehmen. Nur wenn sein Existenzmini-— mum in Gefahr kommt, wird er schwierig. Heute stehen uns in Deutchland, unterstützt durch eine politische Aufgeschlossenheit des ganzen Volkes, das seiner Führung vertraut, zur Bedarfslen- kung, Berufserziehung und Umstimmung der Le-— bensführung weit zahlreichere und durchgreifen- dere Sprachrohre zur Verfügung, als das in einem liberalen Zeitalter der Fall gewesen wäre. Nicht nur die Presse, auch die Schule, der undfunk und der Film stehen als Organ der Einwirkung dem autoritären Staat zur Ver- fügung, dann vor allem kann er sich der Par-— tei als des Motors der Wirtschaft auch in diesem Sinne bedienen. Man denke nur an das Aufklärungswerk der NS-Organisationen samt der DAF und ihrem Berufserziehungs- Leistungswettbewerb— und Feierabend- und Volksbildungswerk. Das Wirksammachen eines neuen Lebensideals Kommen wir zurück auf die großen Gesichts- punkte, unter denen das Thema„Lebensführung und Verbrauchslenkung als wirtschaftlicher Fak- tor“ gesehen werden muß, so ist zu betonen, daß das oberste Leitprinzip aller Ver-— brauchslenkung nicht die eine oder die andere staatliche Maßnahme sein kann, sondern das Wirksammachen eines Lebens— ideals, das von sich aus den Lebensstil, den Lebensstand und die Verbrauchsgewohnheiten und damit auch Verbrauchsverzichte des Volkes formt. Eine solche Wirksammachung erfordert eine unablässige Anstrengung der Werbung und der Unterrichtung, das Herausarbeiten der Vor- bildlichkeit einer Lebensführung, die die füh- renden Männer und führenden Kreise des Rei- ches dem Volke vorleben und zwar im Sinne der Parole, daß jeder Volksgenosse sein Leben nicht nur zum Zwecke der eigenen Annehmlichkeit lebt, sondern daß er es zu leben hat verantwort- lich für seine Familie und mitverantwortlich für die Lebenskraft der kommenden Generation des Volkes, die die wichtigste Voraussetzung ist für den Dauererfolg aller Anstrengungen, die wir im Gegenwärtigen auf uns nehmen. Dr. Heinz Berns. 34 Waldhof erst 1943 wieder in Finnland Eigene Meldung des„HB“) Helsinki, 13. September. Der Waldhof-Konzern kann die Arbeit in dem ihm gehörenden großen Zellstoffwerk Kexholm, das den Bolschewisten jetzt wieder entrissen ist, kaum vor 1943 wieder aufnehmen. Dies erklärte ein Vertreter des Waldhof-Konzerns nach eingehender Besichtigung aller Fabrika- tionsanlagen Vertretern der finnischen Presse. Die von den Bolschewisten angerichteten Schä- den an den technischen Anlagen der Fabrik sind auherordentlich groß. Auch die nichtbeschädig- ten Maschinen und Anlagen sind in einem ganz ungewöhnlich heruntergewirtschafteten Zustand, der beweist, daß die Bolschewisten mit kompli- zierten Anlagen nicht fertig werden. Der Vertre- ter des Waldhof-Konzerns erklärte ferner, daß es der Fabrikleitung augenblicklich nicht be— kannt ist, wie weit es möglich ist, das nötige Arbeitsmaterial und die Arbeitskräfte für Kex- holm zu beschaffen. Für die Zukunft je- doch bestehen sehr gute Aussichten, weil durch die Vereinigung der waldreichen Gebiete Ost- Kareliens mit Finnland die Möglichkeit gegeben ist, die volle Kapazität von Kexholm auszunut- zen, so daß die zukünftige Produktion von hoch- wertigem Rohmaterial für die Kunstseidenindu- strie auf 100 000 Tonnen jährlich veranschlagt Werden kann. Möbelversorgung mit und ohne Bederisdecungsschein Seit August ds. J. wird. der Möbelabsatz auf Grund eines Runderlasses des Reichswirtschafts- ministers planmäßig gesteuert. Die Wirtschafts- ämter geben an letzte Verbraucher mit dringen- dem. Sofortbedarf Bedarfsdeckungsscheine für den Einkauf von Wohn- und Schlafzimmer und Küche aus. Solche Bedarfsdeckungsscheine er-— halten zwei Gruppen: Einmal die durch Feind- einwirkung, Bombenangriffen usw. Geschädigten und 2. diefenigen jungen Ehepaare, die eine im Krieg neuerstellte oder freigewordene Wohnung erhalten haben, ohne sie möblieren zu können. Die lebensnotwendigsten Möbel wie Wohn— und Schlafzimmer und Küche können daher nur noch auf Bedarfsdeckungsscheine bezogen wer- den. Damit ist jedoch nicht gesagt, daß über- haupt keine Möbel mehr frei abgegeben werden dürfen. Zum Beispiel können und müssen an werdende Mütter Kinderbetten frei verkauft werden. Allerdings ist im Augenblick der Lager- bestand an Kinderbetten verhältnismähig gering. Der Reichswirtschaftsminister hat aber bereits einer Reihe von Fabrikanten die Auflage erteilt, mehr Kinderbetten herzustellen, so daſ sich die Mangelerscheinungen auf diesem Gebiet nicht wiederholen können. Darüber hinaus müs- sen aber einzelne Tische, Schränke, Stühle, Pol- stermöbel, Wäschetruhen, Kinderstühle und -tische frei verkauft werden. Freilich sind in diesem Falle die Lieferungsmöglichkeiten be⸗ schränkt. Soweit der Handel nicht noch Einzel- möbel auf Lager hat, kann er nur in beschränk- tem Umfange auf Nachlieferung rechnen, denn die Fabrikanten können solche Möbel nur noch insoweit herstellen, als sie nicht durch andere dringlichere Aufträge beschäftigt sind. preiserklärungen laufen en in diesen Tagen hat die Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel das Preiserklärungsformular an ihre 70 000 Mitglie- der versandt. Die Formulare müssen innerhalb von vier Wochen ausgefüllt und in doppelter Auskertigung bei der für den Sitz der Firma zu- ständigen Preisüberwachungsstelle eingereicht werden. Die Wirtschaftsgruppe Einzelhan- del mit ihren etwa 700 000 Mitgliedern wird in einigen Wochen folgen. Auch den Handwer- kern werden in den ersten Tagen des Monats Oktober die Preiserklärungsformulare zugehen, nachdem der Preiskommissar den ihm vorge— schlagenen Inhalt genehmigt hat. Im Bereiche der Industrie sind die Preiserklärungen »schon vor einiger Zeit ausgegeben worden, s0 daß die ersten ausgefüllten Erklärungen bald bei den Preisüberwachungsstellen einlaufen werden. Wichtig für Weinbau und Weinhandel in Baden Die badischen und elsässischen Weinkaufleute kamen erstmals in Straßburg zu einer Arbeits- tagung zusammen und nahmen auf dieser die neuen Richtlinien, besonders für die kommenden Terbstverkäufe entgegen. Dr. Michels-Berlin, der Geschäftsführer der Weinkaufleute im Reichsnährstand, erklärte, jetzt habe der Wein-— handel in Deutschland seine Aufgaben in der zentral geregelten Marktordnung zu erfüllen. Nur ein gesunder Kaufmannsstand, der auch über das beste technische und kellermäßige Kön- nen verfüge, könne den Ansprüchen von Ver— braucherschaft und Winzerschaft gerecht wer⸗ den. Darüber hinaus seien dem Weinhandel in der Preisgestaltung und der planmähßigen Wer- bung des Weines Aufgaben zugewiesen. Nach Mitteilung des Geschäftsführers Fischer-Karls- ruhe vom Weinbauwirtschaftsverband wird in einigen Tagen eine Anor dnung für das ganze Reichsgebiet und das Elsaß erlassen, d i e den Herbstbeginn in vollkommen neue Bahnen lenkt. Es handelt sich um die Einführung der Schlußschein- pflicht beim Einkauf für Trauben, Maische, Most oder Wein, der nur gegen Kontrollnum- mern erfolgen darf. Dadurch wird erreicht, daß die Kreise, die in früheren Jahren beim Erzeu-— ger einkauften, nach wie vor dort einkaufen Können, der Ankauf durch andere aber verhütet wird. Die Weinkaufleute müssen beachten, daß sie die erforderlichen Anträge mit Einkaufszah- len für die Jahre 1937 und 1938 beim zuständigen Weinbauwirtschaftsverband zu stellen haben. Be- achtungswert ist auch die Bestimmung, dah An-— käufe in freniden Weinbaugebieten nur in Aus— nahmefällen vorgenommen werden können. In scharfer Durchführung wird die Anordnung dem Schiebertum begegnen. Die Preis bil dun g in diesem Herbst wird sich auf der Höhe des letzt- jährigen Standes bewegen. Die Gebietseinteilung in Baden bleibt bis auf zwei Ausnahmen die gleiche- Nach Mitteilung des Landesbauernfüh- rers Engler-Füßlin machen die Frostschäden nach dem Kriege die Reorganisation des Wein- baues in Baden von Grund aus nötig. Nach dem Kriege werde alles eingesetzt werden, den Gar-— ten am Oberrhein auch weinbaumäßig mit zu den besten in Großdeutchland zu gestalten. Gute Tabakernte in Mittelbaden. Im Mittel- badischen ist die Tabakernte voll im Gange. Sie ist diesmal von erfreulicher Güte, so daß die Tabakbauern gute Beträge lösen werden. „Preis vom Obekrhrin“, das große nennen des Sonntags Der zweite Renntag ſieht hürden⸗ und Jlachklaſſe am Start Bk. Der zweite Renntag bringt ebenfalls ein bunt zuſammengeſetztes Programm. Es ſind wiederum zwei Ereigniſſe, die über den üblichen Rahmen hinaus⸗ ragen, der Preis vom Oberrhein, ein mit 10000 Mk. an Preiſen ausgeſtattetes 2400⸗m⸗Flach⸗ rennen, und das mit 5000 Mt. dotierte Rieſe⸗ Gedächtnis⸗Hürdenrennen über 2800 m. Für das wertvolle Flachrennen macht ſich die ſtarke Inanſpruchnahme des Materials leider ſehr bemerk⸗ bar, da am heutigen Tag die erſte Klaſſe auch in Ber⸗ lin im Großen Preis der Reichshauptſtadt, und in den anderen Rennen des Hoppegartener Programms, ſowie in der Horſter Meile und in München⸗Riem antreten muß. Trotzdem werden die ſüdweſtdeutſchen Rennſportfreunde ſich die Gelegenheit, wieder einmal die Farben führender Rennſtälle und Geſtüte zu ſehen, nicht entgehen laſſen, zumal auch das Rahmenpro⸗ gramm nichts zu wünſchen übrig läßt. Eine Vorſchau iſt zur Stunde noch ſehr erſchwert. Ein kleines aber auserleſenes Feld kommt im Preis vom Oberrhein an den Start. Kann der Mydlinghover Morgenruf ſeine Form aus dem Großen Preis von Magdeburg wiederholen, ſo findet er keinen Bezwinger. Sein ernſtlicher Gegner ſteckt wahrſcheinlich in Trojaner, der beſtens auf dem Poſten iſt. Der Halbblüter hat zwar ſeine vorjährige Form nicht wiederfinden kön⸗ nen, aber bei ſeinem einzigen Siege auf der Flachen ließ er ein ſo gutes Pferd wie Sonnenorden hinter ſich. Seine beiden letzten Siege errang der Fuchs über Hürden. In große Form hat ſich Matterhorn ge⸗ laufen. Zuletzt blieb der Vierjährige in Horſt erfolg⸗ reich, wo er ein größeres Feld im Rudolf⸗Roſe⸗Ren⸗ nen ſchlug. Morgenruf vor Trojaner und Matterhorn ſollte der Einlauf ſein. Bei den weniger erfolgreichen Pferden im einleiten⸗ den Schlageter⸗nennen müßten nach bisherigen Lei⸗ ſtungen Lordmajor, Varley, Feſtina raptim und Ir⸗ mingard die beſten Ausſichten haben. In dem Rheinau⸗ Rennen heben ſich in erſter Linie Luftwaffe, Oliva. Quote und Adelgunde ab, von denen Luftwaffe einen kleinen Vorzug verdient. Nach Geſamtleiſtungen müßte im Rieſe⸗Gedächtnis⸗täâHürdenrennen Edel-Bitter un⸗ ſchlagbar ſein. Seine gefährlichſten Gegner ſtecken in Paſſe Paſſe und Ginko Biloba. In dem ziemlich offe⸗ nen Moſel⸗Rennen könnten die Baden-Badener Sieger Pat und Attilg zu einem weiteren Erfolg kommen. Sarazin, Orotava und Le Bosphore ſind ſonſt nicht unmöglich. Im Haardt⸗Jagdrennen haben Sarro, »Stauffen und Pommerelle die meiſten Ausſichten. Bei glattem Verlauf könnte Hilarius allen einen Strich durch die Rechnung machen. Zum Abſchluß noch ein offener Ausgleich, in dem Eyck, Turfperle, Gefia und die von Sieg zu Sieg eilende Luftwehr die beſten Ausſichten geltend machen können. Unſere Vorherſagen: I. Schlageter⸗Rennen: Feſtima raptim— Barley— Lordmajor. U. Rheinau⸗Rennen: Luftwaffe—Adelgunde—Quote. 1. Schlageter⸗Rennen: Feſtina raptim— Varley— Paſſe Paſſe— Ginko Biloba. IW. Preis vom Oberrhein: Morgenruf— Trojaner— Matterhorn. V. Moſel⸗Rennen: Pat— Attila—Sarazin. VI. Haardt⸗Jagdrennen: Sarro— Stauffen— Pom⸗ merelle. VII. Saarbrücken⸗Rennen: Eyck—Luftwehr—Turſperle. Vlelder prechender Auftak' der Mannpeimer Herbürennen Dilmight gewinnt nach Kampf das 10 oodo-Mark⸗Jagdrennen Die äußeren Bedingungen waren zwar am Samstag für den erſten Mannheimer Renntag wenig einladend; trotz alledem hatte der Badiſche Rennverein einen vol⸗ len Erfolg zu verzeichnen. Auch in ſportlicher Bezie⸗ hung brauchte man ſich nicht zu beklagen, es gab in mehreren Prüfungen intereſſante und knappe Entſchei⸗ dungen, bei denen Favoriten und Außenſeiter in bun⸗ ter Folge wechſelten. Zu einem Doppelerfolg kam der weſtdeutſche Stall des Oblt. H. Biſchoff mit Trainer A. Wirtz. Die Ergebniſſe des erſten Tages: 1. Eröfſ⸗ nungs⸗Rennen, 1600 Mt., Entfernung 1800 m. Am' Start 8 Pferde. 1. Oblt. Biſchoffs Forſtgraf (Globig), 2. Valona(Wieland), 3. Carga(E. Buſchke); ferner liefen: Lordmajor, Frmingard, Meiſter, Olinda, Oskar. Toto: Sieg 28:10. Platz 20, 26, 33:10 Mk. Einlaufwette: 400:10. 2. Begrüßungs⸗Ren⸗ nen, 3000 Mk., Entfernung 1450 m. Am Start fünf Pferde. 1. Oblt. Biſchoffs Ottokar(L. Sauer), 2. Querelle(Stecker), 3. Luftwaffe(Gormann); ferner liefen: Atlanta, Quote. Toto: Sieg 32:10. Platz: 19, 15:10. Einl. 136:19. 3. Vogeſen⸗Jagd⸗ rennen, 4200 Mk., Entfernung 3000 m. Am Start orthopädisgh, füremp IANNHEIRI 6 Pferde. 1. Major Ocker u. Oblt. Schunks Limperich (Matyſit), 2. Dollus(Vaas), 3. Ramillies(Broda); ferner liefen: Freſia ausgebr., Rappa ausgebr., Sand⸗ mann. Toto: Sieg 48. Platz 14, 15, 16:10. Einl. 148:10. 4. Roſengarten⸗Rennen, 5000 Mk., Entfernung 1600 m. Am Start 5 Pferde. 1. Th. Wurſters(Frankfurt) Propaganda(L. Lauer), 2. Ma⸗ ſter(Stecker), 3. Pilis(Wermann); ſerner liefen: Edel⸗Bitter, Cieerone. Toto: Sieg 26:10. Platz 18, 31. Einl. 356:10. 5. Preis von Induſtrie und Handel, Jagdrennen, Ehrenpreis und 10 000 Mk. Am Start 7 Pferde. 1. Heeres⸗Reit⸗ und Fahr⸗ ſchules Dilmight(W. Wolff), 2. Frie Frac(Steckern, 3. Ahorn(Vaas); ferner liefen: Quicker gef., Abend⸗ rot gef., Radau angeh., Crevecoeur gef. Toto: Sieg 63:10. Platz 11, 12, 12:10. Einl. 96:10. 6. Feld⸗ berg⸗Jagdrennen, 4200 Mk., Entfernung 3700 m. Am Start 6 Pferde. 1. M. Obermeiers Moins Cing Steckert), 2. Purpurmantel(Matpſih), 3. Fangſchuß(Vaas); ferner liefen: Geige gef., Ope⸗ rette angeh., Amern. Toto: Sieg 59:10. Platz 14, 14. 15:10. Einl. 200:10. 7. Preis der Deutſchen Weinſtraße, 3800 Mk., Entfernung 2000 m. Am findfiche und Kkranke füße Start 5 Pferde. 1. Stall Walter⸗Mannheims El Galgo (Kotzor), 2. Indianer(Hofbauer), 3. Kohelan(Wer⸗ mann); ferner liefen: Sokol IUIl, Zenodore. Toto: Sieg 36:10. Platz 18, 18:10. Wien und Ufn in der zwifthenrunde Um die Deutſche Frauen⸗Handballmeiſterſchaft VfR Mannheim— TSG Stuttgart:3(:2) Pol. Wien— TSo 60 München:1(:1) WK. Etwa 1500 Zuſchauer wohnten der Vorrunde um die Deutſche Frauen⸗-Meiſterſchaft bei, unter denen unter anderen Reichshandball⸗KLehrer Schelenz, Berlin, Gauamtmann Groth, Karlsruhe, Bereichs⸗ fachwart Neuberth, Karlsruhe, ſowie Mann⸗ heims Sportbezirksführer bemerkt wurden. Im erſten Spiel trafen der Deutſche Meiſter und die TSG Stuttgart aufeinander. Wenn auch die Raſenſpieler erwartungsgemäß gewannen, ſo fiel der Sieg doch ſchwerer als das Reſultat beſagt. Die Schwäbinnen ſpielten einen mehr als nur guten Handball und zwangen die Raſenſpielerinnen, ganz aus ſich herauszugehen. Der Halbzeitſtand:2 beſagt am beſten, wie tapfer ſich die ſchwäbiſchen Mädel zur Wehr ſetzten. Das zweite Spiel brachte nicht annähernd die Schönheiten des erſten Ganges. München mußte mit Erſatz antreten und war ſo nicht der Gegner, den man erwartet hatte. Ueber die Spielſtärke der Wiene⸗ rinnen läßt ſich nach dieſem Treffen noch nichts Ab⸗ ſchließendes ſagen, da man nur zeigte, was unbedingt notwendig war. Hervorragend waren der Torwart und rechte Flügel. Der Sonntagnachmittag bringt nun auf dem VfR⸗ Platz folgende Spiele: TSG Stuttgart— TSV 60 München VfR Mannheim— Pol. SpV Wien. —5 Kua gon? O Aa⁰ vaalllerę Oüllin, zun Wachs quf der Rückseite, waechshaltiqe Forbe quf der Vorderseite. Kein Rollen, kein Rutschen. Scubere Hände, klcre Schrifi. Grittig und handlich, farbkräftiq und ergiebig. Molihan SGONTHER WAGNER. HANNOVER ZU BBZIEHEN puncn DIE TAcHGESchArrE H 1, S, Breiie Siraſße Vertragsbesfand: Ein eigenes Haus jefzüplenmäöhlg vorbereifen! Sichern auch Sie sich eine günstige Gesemi- finenzierung(Bau oder Keuf). Wir bieten hnen 3% Zinsen bis zur Zuteilung, dezu Steuervergũnstigung. Unkündbare Tilgungs- derlehen mit bequemer Rückzahlung und Lebensversicherungsschulz. Eigenkspitel in geeigneten Fällen sofortige Zwischenſinenzierung möglich. 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Frunz Vogl und Frau geb, Stephan eb. Prill Mannheim, 14 September 1941 4 ereeee 11 heusnakrariihen veikꝛeuse vom groben Sporisieeschut: 2 Versteigerung ir groß. Soal der„Liedertafel“, Mannh., K 2, 32 (zwischen Merktplatz und friedtrichsbrücke) Besichtigung: Versteigerung: Montag, den 15. Sep- Montag, den 15. Sep- tember 1941, 10-12 Uhr tember 1941, ab 10 Uhr klegeante Zimmer-Einricntungen: Herren-Zimmer, Speise- Zimmer, Schlaf-Zimmer Elekt. Eis- schrank Bosch eleg. Bett-Couch- Klavier(Thür⸗ mer-Meißen)- erstkl. Gasherd(Senking)- leica- photo-Apparat elektr. Tisch-NMähmaschine Schreibmaschine- Reise-Schreibmaschine- Ba- rock-Schrank- Vitrine Oelgemälde(Wolf-Mün— chen, Glamenn usw.)- lederklub- u. sndefe Sessel- Dielengarnitur · Cheiselongue- Küchen- möbel u viele and. Möbel- Teppiche- Staub- sauger- elektr. Geräte- Stehlampen usw. Wösche Geschirre- Kristall- Gläser- Be- stecke Haus- u. Kküchen-Geräte und vieles àn dere mehr. im behördlichen Auftrsge. fortsetzung eventl. Dienstag, 16. 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Wir werden seiner stets in Dankbarkeit und Ver- ehrung gedenken. Mannheim, den 13. September 1941 sbcddeutsche Corbidkontor Gmbil. Die Beisetzung hat nach dem Wunsche des Verstor- benen in der Stille stattgefunden. in tiefem Schmerz geben wir Verwendten, freunden und Bekennten die traufige Nachricht, daß unser jüngster, herzens- und lebensffoher Sohn, Bruder, uter Onkel, Neffe und Bräutigem Waldemar Denzier Obergefreiter in einem Inf.-Reg. im Alter von 24 Jehren am 15. August im Osten für sein Voterlend getallen ist. Mennheim(Windeckstr. 93), den 12. Sept. 1741 Untieter Trsuer: Familie Wilhelm Denzler nebst Angehörigen Emma Keiber, Braut(Jockgrim) in den schweren Kkömpfen im Osten geb in treuer pflichterfüllung am 1. Septem- ber 1941 für führer, Vvoſk und Vaterlend N sein junges leben unser lieber, guter, ——— voftnungsvoller Sohn und Bruder, Schwa- ger und Onkel Paul Frei Hauptfeldw. in einem sSchitzen-Reg.- Inh. des EK 11 EK I, des Panzerkampf- u“ vVerwuncdetenabzeichens Necköorhsusen, den 14. September 174ʃ. Horst-Wessel-Straße 17. latie fem Schmerz: Stefan Frei und frau Eva, geb Stufm peter Frei,(Oftz. 2. Z. im felde) und fFfrau mit Kind paulchen Gertrud Frei und alle Anverwandten in begeisterter Hingebe für die große ldee seines Fführers im Kkampf um Groß- deutschlend erlitt am 25. August bei schweren Kkömpfen zn der Ostfront unser heißgeliebter und hoffnungsvoller Sohn, Bruder und Neffe Karl Heinz Hesseri Kanonier, Offz.-Anw.- stud. iur. im blünhenden Alter von 21 Jshren den Heldentod. Mennheim(Güterhellenstr. 18), Karlsfuhe, Heidel- berg, Bed Reppeneu. den 11. September 1941. nunssgböstrem Schmnefz: Katrl õg. Hessert, Reichsbohnoberinspektoł, und Frau julie, geb. Freudenbergef/ Hermann Hessert/ August Ernst und familie/ Heinrich, Richard, Hermann und Julie Freudenberger nebst ängehörigen/ Karl Augspurger nebst Angehö/igen/ Otto Dubac nobst Angehöri- geñn/ ludwig sSchmezer nebst Angehörigen. Am 11. Sept. d. verschied unsef langjöhriget Mitarbeiter, Herr Karl HKeſpler lngenieur shemels Verkaufsleiter bei unserer Verkaufsstelle Monnheim nach schwerer Krankheit. Der Entschls- fene het uns in erfolgteicher lätigkeit über drei Johtzehnte die freue gehalten und fühlte sich auch denn noch mit den Vorgöngen in seinem früheren aArbeitsgebiet lebendig verbunden, als er sich in- tolge Krenkheit von der sktiven Dienstleistung zu- rückziehe mußte. Dem Verstorbenen, den wir s .nen tüchtigen und guten kemereden geschötzt haben, werden wir ein ehrendes Andenken be⸗ woͤhren Der Vorstend der baimler-Benz-Aktiengesellschaft Stuttgart-Untertürkheim Sott der Allmächtige hat am 11. Septem- ber 1941, nach langem, schwerem leiden meinen lieben Mann, unseren treusorgen-⸗ den Vaterf, sSchwiegervster, Großvöter, Schwiegersohn, Bruder, sSchwager und Onkel, Herrn Karl HKeſpler lngenleur im 61 lebensjahr zu sich in die Ewigkeit getufen. Mennheim(8 7, 138), den 13. Sept. 1941. lntie fef Treuef: Ottinle Keßler, geb. Rückert Marianne Werlin, geb. Keßler Karl Keßler(z. Z. im felde) paul Werlin · Joseſine Rückert und 2 Enkelkinder die Beerdigung findet am Diensteg, 16. Septem- ber 1741, um 15 Uht, stött. Nachruf Unser longjöhrige. Werksengehöriger, Herr Chrisfian Hlein ist am 10. September 1941 im Alter von 75 Jahren gestorben. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen flichitreuen, tüchtigen Mitsrbeiter und Arbeits- emersden. dessen Andenken wir stets in Ehren nolten werden. Mannheim, den 12. Sepftember 1941. Betriebsführung und Gefolgschaft der STREBELWEIK Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Nachrujf Am 10. Sepf. 1941 verschied nach löngerem leiden Sef beim Bahnbetriebswerk Mennheim Hsuptbehn- hof beschäftigte Drehscheibenwäfter, Herr Johann Gerling im Alter von 65 Johren. Der Verstotbene Wwar 40 Jehre in unseren Diensten. Wir verlieren in ihm einen fleißigen und pflichtbe Vußten Kameraden, — witsststs ein ehrendes Andenken bewahren werden. Deutsche Reichsbahn Reichsbahndirektion Karlsruhe Statt Karten! Doanksagung Für die Üübersus zehlreiche Anteilnahmée aàn dem schweren Verluste unserer lieben Mutter, Großmut- ter, Schwester, Schwägerin und Tanie Winnelmine Beyer geb. Raudenbusch scwie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sögen wir suf diesem Wege allen herzlichen Hank. Besondaren Dank Herrn Dr. Beck für seine äfzt- lichen Bemühungen, den eveng. Kkrenkenschwestern für ihre ſiebevolle und sufopfernde pflege, und nicht zuletzt Herrn Stadtpfarrer Bartholomä fütr seine tröstenden Worte am Grabe. Mennheim-Sendhofen, den 11. September 1941. Sonnenstraße 52. Die trauernden Hinterbliebenen. —— Der Velkauf f B08 Auf Grut rung des Schulbesuch fühften Kinc Besuch des jugendòmt. machen sich a) V . K 2, 6, K E, 10. 3. R 7, 48, 1 4. Unlanc, 5. Humbolcd (. Elflenhau 7. Erlenhof, 9. luisensc . Hausw. 10. Iindenhe 11. Sehiller, 12. keudenh 13. Gartenst 14. Schönau. 15. Sandhof. 16. Kütertal, 17. Wilhelm Neckara 16. Germani 19. Rheinau, 20. Seckenh 21. Friecdrich 1 1. MSV-Kine 2. MSV- Kine 3. NMNSV- Kine ——.— 8 Mit de kaufs⸗Aus Altersgru für 4 für und —— 0 Sie un farbigen J 1 Die E nannte M Mengen u zuzuführer wohl im 1 ſie ermög Felder als ler dürfen ſchneiden kaufs⸗Aus JBetanntm 4 abwarten. brenntl“ leh mir erst luhneraugen n vielen Aerzten ebewohl- Ballen- Lebewohl-Fußbad jachtel(2 Bäder) n. len, achten Sie iger gute Mittel ———— ————mmeeee mmer Blähungen, iden hat und 1 ins Blut Kopfschmerz, und-reißen, sachen. Aber hes Mittel: 3 verschiede · pulverisierten n seine viel- eit und breit oth. vorrätig, m, am Markt; pelikan · Apo· I schäftsführer irin m Leiden im ſahre hat der ichterfüllung, n Kenntnisse Der Gefolg- ind und Rat- chweren ver- eit und Ver- or Gmbil. des Verstor- rem leiden Hsuptbahn- lerr ing orbene war eren in ihm Kamerèden, bewahren arlsruhe mé qàn dem r, Großmut⸗ cVer nenspenden ichen Dank. seine ärzt- nschwestern pflege, und holomöä für ber 1941. bliebenen. Forsellan Hlas NMausſfialf Der Vefkauf findet vorldufis nur in ludwigshafen à. Rh. Ludwigstr. 54 h neinbiock) Stött. Zesuoh von Kindorpärten Auf Grund des 3 3 Ziff. 4 det ersten Verordnung zur Hurchfüh⸗ rung des Reichsschulpflichtgesetzes wiifd bestlmmt, daß vom Schulbesuch zurückgesfellte Kindef einen def nechstehend aufge-, ſühften Kindergöfteh zu besuchen haben. Die zum besoch des in Frage kommenden Kkindetgettens efſolgt vom Stedi- ſugendemt. Eitefn, die der Auffordefung nicht nhochkommen, mochen sich sttafbot. a) verzelchnis der städuschen Klindergürten: . K 2, 6, Kindergarten in K 2, 6 „ E 7, z, Miadefgarſen lo k J, 10 „ R 7, 48, Kindergarten in R 7, 46 „ Unfanei, Kinclefgarten in der Uhlandschule „ Humboidt, Kindergarten in der Homboldisehule „ Elenhaus, Kindefgarten in der Elenstrabe „ Erlenhof, Kindergsrien in det Erlenstraße 63 lulsenschule, Kindefgarien in dor Mlelnen luisenschule Hausw. Beruisschule, Kindergarion in der Wobersttaße 6 10. Iindenhof, Kindergarton in der lindonhofschule 11. Schiſler, Mindergaften in der schillors chule 12. feudenheim, Kindergarten in dor keudenhelmschule 1f. Garfensiacdt, Kindergerion in der Horbert-Norhkus-schule Schönau, Kindergarion in der Hans-Schomm · gehule, 8Schnau 18. Soandhofon, Kindérgarten in det Ausgasse 3, Sandhofon KGierial, Kindergafien in def Khfertaischule, Kütertal Wunct, Kindergarten in der Wilhelm · Wunelt· Schulo, ecKarau 18. Germanis, Kindergarten in der Getmanlaschule Meckarsu 15. Rneinsu, I incdetgerten jn det Rheinsuschule Rhelnsu 20. Seckenheim, Kindergatien in det Seckenheimschule sgchenheim. 11. Frlodrichsieid, Mindergarion In der friedrichsfoſds chUi%. b) Verzeichnis der NSV-Kindergärten: „ Msy-Kindergartan, Monnheim, N 6, 9 „ NSV. Kindergorien, Mannheim-Waldhof, Roggonstraße 30 . NMSV. Kindergarten, Mannheim-Kkäfertal, Mannheimet Siraße Z6a. Stacltscholamt. Sο◻⏑=D2 ————2 Einkaufs⸗Ausweije Mit den nächſten Lebensmittelkarten werden auch Ein⸗ kaufs⸗Ausweiſe ausgegeben. Die Ausweiſe ſind für drei Altersgruppen geſtaffelt, nämlich für Kinder bis zu 6 Jahren(Klk.) für Kinder von—14 Jahren(.) und für Perſonen über 14 Jahren(Erw.) Sie unterſcheiden ſich durch Verwendung verſchieden⸗ farbigen Papiers und ſind in die Kartenblocks eingereiht. J Die Einkaufsausweiſe ſind dafür beſtimmt, ſoge⸗ nannte Mangelwaren den Verbrauchern in angemeſſenen Mengen und den der Mangellage entſprechenden Zeiten zuzuführen. Sie geſtatten die Verteilung von Waren ſo⸗ wohl im Beſtellverfahren als im Lieferſcheinverfahren, ſie ermöglichen aber auch die Abſtempelung einzelner Felder als Nachweis zum Warenbezug. Die Kleinvertei⸗ ler dürfen von ſich aus eine Abſtempelung oder ein Ab⸗ ſchneiden irgendwelcher Felder oder Abſchnitte der Ein⸗ kaufs⸗Ausweiſe nicht vornehmen, müſſen vielmehr unſere Bekanntmachungen, die in dieſer Hinſicht ergehen werden, abwarten. Slüdl. Ernährungsamt vom 17.11— 8. für den nächſten Norma vesheilim ieuhr, Zimmer 2; Bu Jee einfach Paket RM..40 verſtärkt Paket RM..— 7 Zinss er verſtärkte Tees werden nach zweil Deutſchen Reichspatenten hergeſkellt. Zinsser-Tees werden in den metſten Apotheken geführt oder beſorgt. leipzig 17 amti. Bekanntmachungen Vergebung des Obſterträgniſſes in'det Seckenheimer Landſtraße am Dienstag, 16. Sept. 8 Uhr g0h————— Zuſammenkunft e Dürer⸗ und Seckenheimer Land⸗ Falbat Hochbauamt, Abt. Gartenver⸗ waltung. Viernheim Mahlkarten Die den Selbſtverſorgern Aftehz den Brotgetreidemengen t Wirtſchaftsfahr 1941/42 werden mit der Ausſtellung der neuen Mahl⸗ karte nicht in vollem Umfange frei⸗ egeben, ſondern in Abſchnitten von 12 ochen bzw. 16 Wochen für en 7* oͤſchnitt. Aus der Mahl⸗ karte iſt die für den erſten Abſchnitt freigegebene— unter der Rub⸗ rik, Freigegebene rotgetreidemenge genau exſichtlich. Die Mühle darf nur die dort bezeichnete Menge zur enigegennehmen und es erſchwert den Geſchäftsbetrieb der Muͤhle nur unnötig, wenn verſucht wird, eine größere als die auf der Mahlkarte freigegebene Menge dort anzuliefern. ie Freigabe des Mehlgetreides erfolgt in den nachſtehenden Zeitab⸗ ſchnitten: 1. vom 28..—16. 11. 41 43 Woch.) 2. 42(12 3233 3. vom 9..— 3. 5. 42(12 Woch. 4. vom 14..—26. 7. 42(12 Woch.) Die Mühlen haben die bei ihnen verbleibenden ahlkarten jeweils eine Woche vor Ablauf der einzelnen Zeitabſchnitte der zuſtändigen Kar⸗ tenſtelle zur weiteren Freigabe der ſtehenden Brotgetreidemengen vor⸗ zulegen. Viernheim, 12. Sept. 1941. Der J. V. Weitzel. Bekanntmachung Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 22. 9. bis 19. 10. Hnn t o Mrtyon 1 derr Aggegedenen Jekten in der Weee ausgegeben. rüppe 1: Haushalte mit erwach⸗ erſonen über 20 Jahren(Nor⸗ Dienafag den 16. —9 Uhr Perſ.⸗ —10 Uhr Nr Uhr— Nr. 3601 bis Schluß. Gruppe. 11:— mit Kindern und Jugendlichen bis zu 20 Jahren erbraucher): ittwoch, den 17. September 1941, in der vorſtehen⸗ lden Reihenfolge. ruppe Ul: Haushalte, die in Brot, „ Seeiſch oder Milch Selbſtwerſorgex ſind oder bisher waren„(Eelbſtverforger und Teilſelbſtverforger): Donnerstag, den 18. September 1941, in der vor⸗ lſtehenden Reihenfolge. Die empfangenen Lebensmittelkar⸗ ten find ſofort nachzuprüfen. Spä⸗ tere Reklamationen köͤnnen nicht mehr berückſichtigt werden. Im Intereſſe einer reibungsloſen Abwicklüng der Karxtenausgabe ſind die angegebenen Zeiten genau einzuhalten. Die Ver⸗ braucher haben die Beſtellſcheine ein⸗ ſchließlich der Beſtellſcheine 28 der Reichseierkarte der Reichskarte für Marmelade(wahlweiſe Zucker) his 20. September 1941 bei den Ver⸗ teilexn Aeen Viernheim, den 12. Sept. 1941. Der ENZ eitzel. Ilvesheim Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 22. 9. bis 19. 10. 1941 werden am Mittwoch, dem 17. September 1941, im Rathaus ausgegeben, und war: Buchſtabe„—Gri 9 bis 12 Uhr, immer 5; Buchſtabe Gro—Krin9 bis chſtahe Kru—8 15 bis 18 ühr, Zimmer 5; Buchſtabe F. 15 bis 18 Uhr, Zimmer 2. Die Ausgabezetten ſind genau einzu⸗ halten. Ilvesheim, den 12. Sept. 1941. Der Bürgermeiſter: W. Engel. 9 ralsEBS KAFFEE 4 Zeitabſchnitt zu⸗ Eine unsefer lefrfen Auslandslieferungen“ KßeEffſKochgeröfe giht es für olle Küchen 3 Verlongen Sie Prosp. KB für Hausholtküchen Verlongen. Sie Frosp. 85* für Grossküchen Tuniür dr Säensnitelngen für die Zeit vom 22. September bis 19. Oktober 1941 Die Lebensmittelkarten für die Kartenperiode 28 vom 22. September bis 19. Oktober 1941 ſowie die Reichs⸗Seifenkarten für Normalverbraucher und die Zuſatz⸗Seifenkarten für Kinder von—8 Jahren für die Monate Oktober bis Januar werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchſtaben: 4ABCDPDE... am Montag, 15. Sept. 1941 FGHI.. am Dienstag, 16. Sept. 1941 K L MM.. am Mittwoch, 17. Sept. 1941 NOPORsS(ohne Sch) am Donnerstag, 18. Sept. 1941 Sch TUVWXVZ.. am Freitag, 19. Sept. 1941 Die Karten ſind in unſeren Zweigſtellen und in den beſonders errichteten Ausgabeſtellen abzu⸗ olen. Die Karten für Juden und nicht privilegierte Miſchehen werden am Freitag, 19. September 1941, in der Zeit von 14.30—18 Uhr nur in der Zweigſtelle Ou 2, 16 ausgegeben. Bei der Abholuna iſt der grüne Ausweis zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Aus⸗ weiſes werden die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. 2 Die Ausgabeſtellen ſind an fämtlichen Ausgabetagen pon —12 Uhr ünd von 14.30—18 Uhr geöffnet. Für die Sied⸗ lungen Schönau, Atzelhof und Sonnenſchein kann die Aus⸗ gabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. 3 Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweigſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 15. bis 20. September 1941 nicht entgegengenommen werden. Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtellſcheins 28 der Reichseierkarte und der Marmeladekarte ſind bhis ſpäteſtens Samstag, den 20. September 1941, bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die recht eitige Zuteilung der Waren In e iſt. Dies gilt auch für die Inhaber der Schwer⸗ und Schwerſtarbeiterkarten. Die Kleinverteiler werden wiederholt gebeten, für die Kennzeichnung der Beſtellung von Butter, Käſe und Marga⸗ rine die auf der Rückfeite der Reichsfettkarten aufgedruckten Felder zu benützen. Die Ausmeiſe für den Bezug von entrahmter Friſchmilch ſind nicht mehr als ſelbſtändiges Blatt hergeſtellt, ſondern auf der Rückſeite der Merkblütter aufgedruckt. Die Verbraucher werden deshalb gebeten, die Merkblätter nicht wegzuwerfen, ſondern den Aus⸗ weis für den Bezug entrahmter Friſchmilch auszu⸗ ſchneiden. Sämtliche Verſorgungsberechtigte erhalten mit den Karten für die Zuteilungsperiode 28 einen„Ein⸗ kaufs⸗Ausweis“, der ſorgfältig aufzubewahren iſt. Ueber die Verwendung des Einkaufs⸗Ausweiſes er⸗ geht noch beſondere Bekanntmachung. Wiederholt wixd darauf hingewieſen, daß—8 unberech⸗ tigte Bezug von Lebensmittelkarten beſtraft wird. Stübt. Ernührungs⸗ und Wirtſchaftsamt G ERRIX-Glöser bringen Einkoch-Glück ln den preĩswerlen GER· RIX-Glösern liegen Bee- ren und Frũchte, Gemũse und Fleisch wohlverwehrt unch sicher vor Verderb. GERKIX-Glöser sind kochfest und schliehen unbedingt zuverlössig! GERRIVI Einkochglser lst bekannt dofbrl bos große sSpeꝛlolgeschàt: Qu 1, 16 * gegenüber von Qu 2 Das kann schon einmal vorkommen. Cut, daſ Sirax-fein den ange · brannten Bodensatz rasch und ohne Kratzer entfernt. Blitzblank strahlen dann Töpfe und pfannen, ob sie aus Emaille oder Aluminium sind. Tölonin Seckenh. Str. 13 (ApITOl Am Meßplatz Die erfolgreiche Tobisoperette mit den Melodien von Paul Lincke mit Lizzi Waldmilller- Fita Benk- hoff- lrene v. Meyendorff- Else v. Möllendort- Theo Lingen- paul Kempe SGeorg Alexander- Kart Schönböck paul Henckels Dohm LDocenscman: von Afrika bis zur Eismeerfront Glorla: Hauptf..30.30.50.30 Sonntag.00.00.05.45 Unr Capitol: Wochenschau.10.30.45 Sonntag.30.45.05.15 Unr Jugendnicht zugelassen Eine Spitzenleistung deutscher Filmkunst! n— kKäthe bDorsch- Hilde Krahf Henny porten- Gust. Diless! Rich. Häußler- Ldw. Schmitz Zeginn: Ab.30 Uhr Jugendliche über 14 Jahren zugelassen! SCHACBUR0 Dorf im wten Fum“ — FRIESENNOT— Frür. Kayssler- V. Inkijinoft J. Vihrog⸗ Herm. Schomberg Fr. na ere Sn den 14. September 1941 Beginn: Ab.15 Un rVorſtellung Nr. 10 Miete u Nr. 1 jugendliche über 14 jahren zugelassen! 1. Sondermiete Nr. 1 In'neuer Einſtudierung: Tiefland Mannhelm Vormittags 11.00 Uhr: Sehnsucht nach Afrikã zwei Aufzügen Text nach R. Guimera von Rudolf Lothar Muſik von Eugen'Albert Anfg. 18.30 Uhr, Ende gegen 21 Uhr StG. % fFfröhlichstr. 20 rerntrut 517 6 Musikalische AKademie der Stadt Mannheim Rosengarten- Musensaal besamtleitung: Staatskapellmeister Karl Elmendorff Gastdirgenten: professor Hans Knappertsbusch, Wien professor George Georgesco, Bolarest Solisten: EIIV Ney, Klovier, Gerhort Mönch, Klovier, Richord laugs, Klovier, ludwig Hölscher, Violoncello, Eliscbheth Höngen, Alt, Hans Hotter, Boriton, Gullo Bustabo, Violine, Woligeang Schnelderhohn, Violine. Karten für 8 Montagkonzerte RM.— bis RM.— nur für Abonnenten, die jährlich nicht über 200 RM.(ausschließlich Kriegszuschlag) Steuer entrichten Karten für 8 Dlenstagkonzerte RM 10.— bis RM 42.— Anmeldungen in Mannneim: Geschäftsstelle charlottenstraße 9, Ruf 406 15; Heckel, 0 3, 10, Ruf 221 52; Dr. Tillmann, P 7, 19, Ruf 202 27; Verkehrsverein Plankenhof, P 6, Ruf 343 21; Ludwigshafen am Rhein: Kohler- Kiosk, Ludwigsplatz, Ruf 615 77; fHeidelberg: Städtische Konzertzentrale, Sofienstraße 7, Ruf 5548. STIDTISCME ILGEXIEUSCMULE MAXXIEIM. Tecluiscle Vaeteags- Aleude Einführung: Vortragsfolge A. Ffortsezung: Vortragsfolge B. vom 13. Okt. 1941 bis Ende Febr. 1942 zwei Abende je Woche 2½ Std. 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