0 38 ihmann e Filmhumorist in 2 IANN 2. 1 * LTLLULLLKTILZILIHAI rkeit des Herzens fen Geheimnissen tes Lustspiel mit: ndra 1 Froelich — 5 und.40 Uhr ugendlichel pAlAr ————— ————— plElE ———X0. 4 ι m Süden der Stat hl. Donnerstag »orst-Film gen Besetzung: Villi Eichberger a, Hans Moseg eater r Kreuder „30. Jgd. Zutritt 2. Begriff 0. rLeisfung 88. Quslität — dler guten rung 1 3 räft das en müssen. 4 4 aber 1941, ab nd Kartoffeln Uusweises, der die Karten- gerufen. Der die Kleinver- n Kartenstel- reines aufge- nnheĩim l uU, um 13 Uhr dare Zahlung d 1 Tochter- les, 1 Boden- gemälde von Aholzschnitte, tänderlampe, Plüschklub- Nähtischchen, essel, Stühle, Bett-, Tisch- „ Haus- und viel. Ungen. her. 4 Mittwoch⸗Ausgabe — C◻⏑ —5 4 0 — 11. Jahrgang D — ATBLA TsBA5ENZ 45 — 21 Nummer 265 Mannheim, 24. Seplember 1941 Bucdjennys Südarmee Zerfällt Schon 2¼ Nillionen Gefangene/ Die Deutschen nähem sich charmou// Maisky Kleinlaut Kein Ersatz mehr möglich G. S. Berlin, 23. September. 380 000 Gefangene ſind ſchon jetzt aus der gewaltigen Einkeſſelungsſchlacht von Kiew ein⸗ gebracht worden. Damit ſind während des Oſt⸗ feldzuges insgeſamt bereits 254 Millionen Ge⸗ fangene gemacht. Dies iſt noch kein abſchließen⸗ des Ergebnis. Von Stunde zu Stunde erhöht ſich noch die Zahl der Gefangenen, ſo daß be⸗ reits jetzt ſicher iſt, daß die Einkeſſelungsſchlacht von Kiew noch die Zahl von vielen tauſenden Gefangenen der Schlacht von Bialyſtok über⸗ treffen wird. In der Schlacht von Smol enſk waren 310 000 Gefangene gemacht worden. Um das vernichtende Ausmaß dieſer deutſchen Siege zu kennzeichnen, ſei ausdrücklich daran erinnert, daß bei Tannenberg 100 000 Gefangene ge⸗ macht wurden. Wenn man rechnet, daß ein ſo⸗ wjetiſches Artillerieregiment über 30 Geſchütze verfügt, ſo bedeutet die am Dienstag bekannt⸗ gegebene Zahl von 2100 Geſchützen, daß die Bolſchewiſten 70 Artillerieregimenter verloren haben. Die genannte Ziffer von 570 Panzer⸗ wagen entſpricht mehreren Diviſionen. Der Ausfall von 50 Sowjetdiviſionen kann von der füdlichen bolſchewiſtiſchen Armee⸗ gruppe nicht wieder wettgemacht werden. Ge⸗ waltige ſtrategiſche Folgen können als ſicher lten und werden in dieſer Stunde auch von igländern und Nordamerikanern mit Sorge örtert. Die engliſche Agentur Exchange Tele⸗ graph berichtet am Dienstag aus Moskau:„Es läßt ſich heute noch nicht ſagen, ob es der Ar⸗ mee Budjennys gelungen ſein wird, am Oſt⸗ ufer des Donezbeckens Halt zu machen und die⸗ ſen Flußlauf erfolgreich zu verteidigen. Die Deutſchen haben ihren Vormarſch über Poltawa fortgeſetzt und ſtehen jetzt vor Char⸗ komw“. Aehnlich vernichtend für die Bolſche⸗ wiſten lautet eine Meldung des Londoner Ver⸗ treters der amerikaniſchen Agentur United Preß.„Die Offenſive im Raume von Kiew wird in britiſchen Militärkreiſen als Be⸗ drohung des Kaukaſus angeſehen. Man weiſt in London darauf hin, daß es einen furchtbaren Schlag für die ſowjetiſche Armee bedeuten würde, wenn Budjenny ſeine öſtlich von Kiew eingeſchloſſenen Truppen nicht mehr befreien könnte und es für die Bolſchewiſten unmöglich würde, einen deutſchen Vorſtoß anf Charkow und das Donezbecken zu verhindern.“ Aehnlich berichten die Londoner Vertreter aller ſchwediſchen und ſpaniſchen Zeitungen. Wie viele Soldaten und wie viel Kriegs⸗ material wird Budjenny aus der vernichtenden Niederlage heraus retten können? Alle eng⸗ liſchen Kommentatoren ſcheinen überzeugt zu ſein, daß Budjenny kaum in der Lage ſein dürfte, ſeine Front vor dem Don wiederher⸗ zuſtellen, meldet der Londoner Vertreter der Madrider Zeitung„“.„Nach Meinung Lon⸗ doner Militärkreiſe befinden ſich die deutſchen Streitkräfte nach der Einnahme von Kiew und ihrem Vorſtoß an das Aſowſche Meer vor ihrem großen Ziel: der Beſetzung der ganzen füdlichen Induſtriezone und der Iſolierung des Kaukaſus von der übrigen Sowjetunion.“ Charkow, das nun bei Freund und Feind in den Mittelpunkt der Aufmerkſamkeit gerückt iſt, zählt 840 000 Einwohner. Es iſt das Tor zum Donez⸗Becken, in dem zwei Drittel der geſamten ſowjetiſchen Kohlenproduktion geför⸗ dert wird. Auf der Baſis dieſer Kohle und der bereits von uns eroberten Erzvorkommen von Kriwoy⸗Rog wurde die große Schwerinduſtrie der Südukraine aufgebaut. Charkow ſelber iſt eines der wichtigſten Induſtriezentren der Ukraine und zwar nicht zuletzt infolge ſeiner günſtigen Verkehrslage in der Mitte zwiſchen dem Erz von Kriwoy⸗Rog und der Kohle des Donez⸗Gebietes. Fabriken für Werkzeugmaſchi⸗ nen. Lokomotiven, Eiſenbahnwaggons und Brücken und Eiſenkonſtruktionen, ein ganzes Traktorenwerk, elektrotechniſche Fabriken, Werk⸗ ſtätten für Wollwaren oder Holz und Papier befinden ſich in Charkow. Auf Befehl Churchills macht die Lon do⸗ ner Agitation einen letzten verzweifelten Eni⸗ laſtungsverſuch für die Bolſchewiſten. Sie er⸗ findet eine bolſchewiſtiſche Offenſive im mitt⸗ leren Abſchnitt bei Smolenſk, von der außer den engliſchen und bolſchewiſtiſchen Agitatoren niemand etwas weiß. Angeblich hämmert Mar⸗ ſchall Timoſchenkos Armee auf die Deutſchen im Zentralabſchnitt und iſt drauf und dran, Smolenſk einzukreiſen. Aber dieſe Erfindungen ändern nichts daran, daß der deutſche Vor⸗ marſch im Süden und Norden weiter geht, daß auch Marſchall Timoſchenko nicht mehr, wie noch vor drei Wochen, zu einer heftigen Gegen, offenſive in der Lage iſt. Die„Daily Mail“ muß deshalb auch eingeſtehen, daß erſt jetzt viele Engländer aus dem Traum geweckt wur⸗ den, daß die Sowjetunion den Krieg für Eng⸗ land gewinnen werde. Lindley Fraſer erklärte am Dienstag im Londoner Nachrichtendienſt, die Einnahme von Kiew und der Verluſt wich⸗ tiger Induſtriezentren ſei für die Sowjetunion ein ſchwerer Schlag:„Jetzt handelt es ſich dar⸗ um, wie lange kann die Sowjetunion dieſen deutſchen Schlägen noch ſtandhalten? Wann wird der Zeitpunkt eintreten, wo der Mangel an Kriegsmaterial ſich ſpürbar machen wird?“ Tröſtend meint dann Fraſer, trotz allem liege noch kein Grund zur Verzweiflung vor, denn die Hilfe der Weſtmächte habe bereits eingeſetzt und werde immer weiter vergrößert. Tatſächlich hat Botſchafter Maisky in einem engliſchen Traktorenwerk nach einer Propa⸗ gandarede drei engliſche Tanks auf die Namen Budjenny, Timoſchenko und Woroſchilow ge⸗ tauft. Aber damit ſind noch keine Tauſende von Tanks und Tauſende von Flugzeugen in der Sowjetunion eingetroffen. Sie ſind erſtens noch nicht einmal produziert und zweitens gibt es bis⸗ her keinen Weg, auf dem ſolche Maſſen trans⸗ portiert werden können. Der engliſche Sender Daventry hatte deshalb auch ſehr offen geſagt: „Wenn die Bolſchewiſten völlig auf die Hilfe der Demokratien angewieſen wären, wäre ihre Lage verzweifelt.“ Man verſteht, daß der So⸗ wjetbotſchafter Maisky jetzt Tag für Tag Hilfe⸗ rufe in London ausſtößt. Am Dienstag ſprach er vor der amerikaniſchen Handelskammer in London, um auf die USA im Sinne verſtärkter Hilfeleiſtungen einzuwirken. Er mußte deshalb die bisher beliebten Agitationsphraſen über Bord werfen. Er warnte vor dem Gerede, wo⸗ nach der General Winter und der General Dreck die Deutſchen aufhalten werden. Der Krieg an der Oſtfront würde weder durch den Herbſt noch durch den Winter aufgehalten wer⸗ den.„Die Sowjetunion ſteht vor einer ſehr ſchwierigen Lage. Es hat keinen Zweck, vor der wirklichen Situation die Augen zu verſchließen.“ Neutralitãtsqeseiz im Wege Hull kbncigt die Aufhebung an Eigene Meldung des„HB“) Sa-⸗Außenminiſter Hull iſt nunmehr für eine Reviſion des Neutralitätsgeſetzes, wie aus einer abgegebenen Erklärung hervorgeht. Aller⸗ dings verweigerte er noch nähere Begründun⸗ gen, fügte jedoch hinzu, daß er über die Aen⸗ derung bzw. Aufhebung ſelbſt bereits mit Kon⸗ greßführern geſprochen habe. Nur durch die Aufhebung des Geſetzes ſei es möglich, die Hilfe an England zu erleichtern. Das Englandhilfe⸗ geſetz gründete ſich auf die Selbſtverteidigungs⸗ doktrin, was jedoch nicht ausſchließe, daß ſeine Beſtimmungen in dem gleichen Maße ausge⸗ dehnt werden könnten wie der Vertei⸗ digungsbedarf wachſe. In Waſhington wird die Erklärung Hulls in Bezug auf das Neutrali⸗ tätsgeſetz als das Vorſpiel für eine Kampagne angeſehen, die zur Aufhebung derjenigen Maß⸗ nahmen führen ſoll, die das große Hindernis für die Entwicklung der Politik der Hilſe für alle gegen den Nazismus kämpfenden Länder bedeutet. Die Abſchaffung des Geſetzes würde demnach nicht nur dem Präſidenten geſtatten die Handelsſchiffe zu bewaffnen, ſondern er könnte ſie ſogur in die ſogenannten Kriegs⸗ zonen ſchicken. Ebenſo könnte die amerikaniſche Marine nach Aufhebung des Geſetzes die Han⸗ delsſchiffe, die mit Kriegsmaterial beladen den — Wieltkriegskosten verdoppelt Atlantik überqueren, beſchützen und auf deut⸗ ſche Kriegsſchifſe ſchießen. —Nicht weniger als 66,195 Milliarden Dollar wird die Durchführung des amerikaniſchen Rü⸗ ſtungsprogramms verſchlingen, wenn die Neu⸗ anforderung für die Englandhilfe vom Kongreß angenommen wird, berichtet United Preß aus Waſhington. Das Bundesrüſtungsamt hat die genannte Ziffer veröffentlicht und ihr die Koſten des Weltkrieges in Höhe von 32 Milliarden Dollar gegenübergeſtellt. Die Bewilligung der Neuanforderung für die Englandhilfe durch den Kongreß war Gegenſtand einer Unterredung Rooſevelts mit den Kongreßführern, als er von ſeinem Wochenendausflug aus Hydepark am Montag zurückkehrte. Dem Präſidenten wurde von den Kongreßführern eine Beſchleunigung der Englandhilfebewilligung zugeſagt, jedoch auch gleichzeitig mitgeteilt, daß die Vorlage das Abgeordnetenhaus erſt in früheſtens vier⸗ zehn Tagen erreichen würde. Rooſevelt hat, wie Exchange berichtet, vor den Fraktionsführern des Kongreſſes zum Aus⸗ druck gebracht, daß er eine Einführung der Preſſekontrolle in den Vereinigten Staaten nun für dringend notwendig halte. Danach muß man annehmen, daß ſich Rooſe⸗ velt mit der Abſicht trägt, die Preſſe, die noch gegen ſeinen Kriegskurs Stellung nimmt, lang⸗ ſam zum Schweigen zu bringen. Der Moskauer Konferenz enigegen Zweierlel Meß bei den Sowiets wie bei den Plutokroten Eigener Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Kl. Berlin, 23. September. Der Londoner Rundfunk gab bekannt, daß die britiſchen und amerikaniſchen Teilnehmer an der engliſch⸗amerikaniſch⸗ſowjetiſchen Kon⸗ ſerenz in Moskau eingetroffen ſeien. Angeſichts der heftigen Schläge der deutſchen Wehrmacht gegen die ſowjetiſche Kriegsmaſchinerie ſcheint es für dieſe Konferenz, in der ja bekanntlich über die gemeinſame Hilfe für den bolſchewi⸗ ſtiſchen Bundesgenoſſen beraten werden ſoll. allerhöchſte Zeit. Der Sonderkorreſpondent des„Daily Er⸗ preß“, Ralph Ingerſoll, gibt in ſeiner Zeitung eine Reihe von Eindrücken über eine Reiſe durch die Sowjetunion wieder. Dem Korre⸗ ſpondenten iſt aufgefallen, daß das in Moskau angewandte Rationierungsſyſtem nicht völlig den kommuniſtiſchen Methoden und Grundſätzen entſpreche. Zwar erhalte jeder Einwohner eine Stammkarte für Lebensmittel und Kleidung, aber dieſe Stammkarten hätten nur in beſtimm⸗ ten Warenhäuſern Gültigkeit, in denen die Preiſe bewußt niedrig gehalten würden. Da⸗ neben gebe es aber in anderen Warenhäuſern teuere Lebensmittel und Kleidungsſtücke, zu deren Erwerb man überhaupt keine Karte be⸗ nötigt. Es ſei alſo ſo, ſtellt Ingerſoll feſt, daß die Menſchen mit Geld mehr als die ärmeren Bevölkerungsſchichten kaufen können. Die Schilderung des engliſchen Korreſpon⸗ denten reizt zu Vergleichen mit den Zuſtänden im plutokratiſchen England. Auch dort ſpüren die Plutokraten bei weitem nicht den Krieg ſo wie die breite Maſſe, die um die meiſten Dinge des täglichen Bedarfs einen täglichen Kampf führt, während die plutokratiſche Oberſchicht dank der ihr zur Verfügung ſtehenden Geld⸗ mittel auf allen möglichen Schleichwegen im⸗ mer noch ein verhältnismäßig wohlgefälliges Daſein führen kann. Viele Sowieischiffe wurden versenkt Berlin, 23. Sept.(HB⸗Funk) Die Einſätze deutſcher Kampfflugzeuge gegen Schiffsziele der Sowjets erbrachten auch am 22. September bedentende Erfolge. Außer den bereits als verſenkt oder beſchädigt gemeldeten Sowjetſchiffen wurden im Laufe des 22. 9. im Seegebiet vor Odeſſa ein weiterer Transporter von etwa 4000 BRe und zwei Transporter von je 1000 BRverſenkt. Auch im Finniſchen Meer⸗ buſen verlor die bolſchewiſtiſche Marine meh⸗ rere Kriegs⸗ und Transportfahrzeuge. Außer⸗ dem wurden auf dem Ladogaſee ein Motor⸗ ſchiff, mehrere Transportkähne und kleine Frachtſegler durch Bomben und Feuer aus Bordwaffen verſenkt. Leningrad, Kronſtadt und die Reſte der Sowjettruppen auf der Inſel Oeſel lagen unter dem ſchweren Hagel deut⸗ ſcher Bomben. Im Raum von Poltawa verſuchten die Bolſchewiſten im Laufe des 22 9. das weitere Vordringen der deutſchen Truppen durch ſtarke Gegenangriffe aufzuhalten. Zur Unterſtützung ihrer Angriffe ſetzten ſie Artillerie, Panzer⸗ kampfwagen und einen Panzerzug ein. Alle ſo⸗ wietiſchen Angriffe wurden mit ſchweren Ver⸗ luſten für die Bolſchewiſten zurückgeſchlagen Im Verlauf des 22. 9. vernichteten die deut⸗ ſchen Truppen in dieſen Kämpfen dreißig ſo— wjetiſche Panzerkampfwagen. Die Finnen ſchoſſen heute elf, die Rumänen acht Sowjetflugzeuge ab. Bei Leningrad wur⸗ den ſieben 52⸗Tonnen⸗Panzerkampfwagen der Sowjets vernichtet. Der Schmelꝛtiegel Mannheim, 23. September. Gibt es ein„amerikaniſches Volk?“ Die Frage, ſo wichtig ſie heute auch iſt, läßt ſich durchaus nicht ſo ſchlüſſig beantworten, wie man meinen ſollte. Um was es dabei geht, zeigt eine kleide Geſchichte: Vor einer Reihe von Jahren kamen ein paar chineſiſche Einwanderer nach Chitkago, einer Stadt von immerhin 3½ Millionen Einwohnern. Sie ließen ſich als Wäſchereiarbeiter im Polenviertel nieder, leb⸗ ten ein fleißiges und beſcheidenes Daſein, ka⸗ men nie mit den Behörden in Konflikt und lernten ſchließlich auch, ſei es um die Kund⸗ ſchaft beſſer bedienen, ſei es um Zeitungen und Magazine leſen zu können, die Landesſprache der neuen Heimat in Wort und Schrift. Als nach geraumer Zeit einer von ihnen ſtarb und ſeine Leiche ins elterliche Dorf am mittleren Perlfluß übergeführt werden ſollte, mußten ſie, die ſich bisher ſcheu um alle Aemter, Gerichte und uniformierten Geſetzeshüter herumgedrückt hatten, nun doch bei der Polizei vorſprechen: Hier machten ſie die ſonderbare Erfahrung, daß ſie gar nicht die„amerikaniſche“ Sprache ihres Wirtsvolkes, ſondern die polniſche Mundart ihrer engſten Nachbarn erlernt hatten. Das iſt, wird man vielleicht ſagen, wenn die Geſchichte überhaupt wahr ſein ſollte, allenfalls ein Kurioſum, ein abſoluter Einzelfall, der ſo leicht keine Parallele finden dürfte. Aber das trifft nicht ganz zu. Ein jüdiſcher Synagogen⸗ diener, ein Schneider oder Buchdrucker in Neu⸗ vork, der der 2½ Millionen Kopf ſtarken Juden⸗ heit angehört, die allein in dieſer Europa ge⸗ genüberliegenden Einfallspforte zur Neuen Welt ſiedelt, kommt Zeit ſeines Lebens mit der Kenninis des Jiddiſchen und allenfalls des Hebräiſchen anus, um ſich verſtändlich zu machen, um Zeitungen leſen. Kino und Theater beſu⸗ chen, ja, ſelbſt um am politiſchen Tageskampf teilnehmen zu können. Und weiter: der nach Millionen zählende Volksteil rein italieniſcher Herkunft, die Deutſchen, die noch von deutſchen, die Ungarn, die von maavariſchen Eltern ab⸗ ſtammen, die Portugieſen, die ſippenweiſe in den Tälern Kaliforniens ſiedeln— ſie alle ler⸗ nen zuerſt die Mutterſprache ſie bedienen ſich ihrer zeitlebens, ſie ſchaffen ſich ihre eigene Preſſe, ſie ſingen die Lieder der Heimckt, ſie be⸗ haupten mit erſtaunlicher Zähigkeit ihr Volks⸗ tum. oft viele Generationen lang. Während noch im Jahre 1783. vor gar nicht langer Zeit alſo, von 1000 Amerikanern 821 engliſcher, 70 ſchottiſcher. 19 iriſcher, 56 deut⸗ ſcher, 25 holländiſcher, 6 franzöſiſcher— alſo mindeſtens 997 weißer bzw. mittel⸗ und weſt⸗ europäiſcher Herkunft und nur 3„anderer“ Ab⸗ ſtammung waren, ſieht heute das Bevölkerungs⸗ bild in USA völlig anders aus. Der Anteil der Weißen iſt auf 887 vom Tauſend geſunlen; die Zahl der„Vollamerikaner“ d. h. ſolcher Bürger der Vereinigten Staaten, deren Eltern ſchon in USA geboren wurden beträgt nur noch 571, dieienige der Abkömmlinge aus dem Aus⸗ land ſtammender Eltern erreicht 207 und die der in eigener Perſon erſt eingewanderten weißen Amerikaner ſtellt ſich auf 109 vom Tauſend. Unter den Farbigen dominieren mit 97 v. T. die Neger; es folgen die Mexikaner mit 12, die reinen Indianer mit 3. die Chineſen und Ja⸗ paner mit je 1 v. T. Ganz davon zu ſchweigen, daß mehr als ein Viertel aller Juden der Welt in den Vereinigten Staaten Unterſchlupf gefun⸗ den haben, ſo daß ſchon 1930 auf je tauſend Amerikaner 34,5 Juden. und zwar nur Glau⸗ bensjuden, entfielen. Anderthalb Jahrhunderte alſo, wenn man genauer, ſein wollte, müßte man ſagen: knappe fünfzig Jahre haben genügt, die im großen Ganzen gleichartig nordiſche Bevölkerung der Vereinigten Staaten in ihrem Aufbau grund⸗ legend zu wandeln. Der Zahl nach herrſcht das nordiſche Element noch vor, die größere Lebens— kraft aber hat die nachdrängende Einwanderung lateiniſchen, ſlawiſchen und buntblütigen Volks⸗ tums bewieſen. Das iſt natürlich kein Zufall. Die ſchnell nach⸗ laſſende Widerſtandskraft des amerikaniſchen Menſchen germaniſcher und germaniſch⸗keltiſcher Herkunft iſt vielmehr das traurige Ergebnis der erſt wenige Generationen dauernden hoch⸗ kapitaliſtiſchen Wirtſchafts⸗ und Geſellſchafts⸗ entwicklung. Noch 1861 konnte der Präſident Abraham Lincoln. ſelber der Sproß hart arbeitender Bauerneltern. ſich zu einer Lehre bekennen die uns Deutſchen recht vertraut klingt. Damals. als er in ſeiner zweiten Bot⸗ ſchaft an den Kongreß die Arbeit als Grund⸗ lage alles menſchlichen Wertſchaffens pries: „Voran geht und zuerſt beſteht die „hHakenkreuzbanner“ mittwoch, 24. September 1947 Arbeit, und zwar unabhängig vom Kapital. Das Kapital iſt nur die Frucht der Arbeit und würde nie exiſtiert haben, wenn nicht vorher die Arbeit geweſen wäre. Die Ar⸗ beit ſteht daher höher als das Ka⸗ pital.“ Die Weisheit des großen Staatsman⸗ nes fand in den Herzen der Grenzbauern und Handwerkern, der Hinterwäldler und Pioniere, aus denen zu jener Zeit das amerikaniſche Volk beſtand, das ſtarke, nachhallende Echo, das im⸗ mer ein Volk aufrüttelt, dem das Grundgeſetz ſeines Lebens verkündet wird. Heute würde der vom inneren Feuer belebten Sprache eines bäueriſch biederen Präſidenten das müde, ſkep⸗ tiſche Lächeln eines verbrauchten Volkes ant⸗ worten. Die Urſache des Verfalls iſt einfach genug. Der Amerikaner hat ſich der eige⸗ nenErde entfremdet. Seit in der Zeit der großen Goldfunde die Herrſchaft des gelben Metalls, der Banken und Börſen, der Jobber und Spekulanten ſich ankündigte, ſeitdem ge⸗ waltige Aktiengeſellſchaften die Eiſenbahnlinien zwiſchen den beiden Ozeanküſten bauten, ſeit⸗ dem die Prärie von Mähdreſcher und Traktor erobert wurde: ſeit noch nicht ganz hundert Jahren dauert die verhängnisvolle Verſtädte⸗ rung des amerikaniſchen Volkes an. Die grobe Arbeit wurde je länger, je mehr von importier⸗ ten Arbeitskräften geleiſtet. Der„echte Ameri⸗ kaner“ ging und geht in die Fabrik und ins Kontor und am Abend in den„Drugſtore“ oder ins Kino. Das Land entwertete, nicht zuletzt, weil die durch extenſiven Raubbau verwüſteten Prärie⸗ und Waldböden der Verwitterung ver⸗ fielen, ſo daß Milliarden Kubikmeter fruchtba⸗ rer Rot- und Schwarzerde unheilbringend übers Land geweht wurden. Wo aber die Abkömm⸗ linge karg lebender europäiſcher und aſiatiſcher Bauerngeſchlechter ſich niederließen, erblühte der Boden in dankbarer, reichtumſpendender Frucht⸗ barkeit. Jack London, der Dichter des amerikaniſchen Weſtens, hat die Tragödie eindringlich geſchil⸗ dert.„Wir ſind beſſer als dieſe lumpigen Ein⸗ wanderer“, läßt er den proletariſierten rein⸗ blütigen Bauernſohn im Geſpräch über die por⸗ tugieſiſchen Siedler in Kalifornien ſagen.„Wir waren zuerſt da, und uns gehört die Erde.. Aber wie geht es denn zu, zum Donnerwetter, daß ſie uns übertrumpfen, uns den Boden ab⸗ nehmen und ſich Bankkontos einrichten? Die einzige Antwort, die ich weiß, iſt die, daß wir nicht ihre„Sabe“(Verſtand) haben Wo wir eine magere Ernte haben, haben ſie vier fette Ernten. Und ſehen Sie, wie ſie es ausnutzen— Johannisbeeren zwiſchen den Bäumen, eine Reihe grüner Bohnen zu beiden Seiten der Bäume und Bohnenreihen zu beiden Enden der Bäume. Der alte Silva(der portugieſiſche Bauer) würde die fünf Morgen hier nicht für fünfhundert den Morgen verkaufen, und wenn er das Geld bar auf den Tiſch bekäme. Er be⸗ zahlte meinem Großvater fünfzig für den Mor⸗ gen mit langer Zahlungsfriſt, und ich arbeite hier für die Telefongeſellſchaft und lege den Vettern des alten Silva von den Azoren die Telefone an, obwohl ſie nicht einmal amerika⸗ niſch reden können.“ Und ſo iſt es überall: ob nun die Portugieſen ihre Gemüſe, die Bauern der dalmatiniſchen Küſte—„die den Griff für Aepfel haben“, die ihre tauſend Bäume ſo gut kennen wie der Kutſcher ſeine Pferde— ob ſie nun ihre Apfelplantagen bauen, ob die Chineſen Bahnbrechendes in der obſtwirtſchaftlichen Ab⸗ fallverwertung leiſten oder die Japaner ſich von gewerkſchaftlich ſtraff organiſierten Obſtpflük⸗ kern zu Beſitzern der Obſtgärten aufſchwingen, deren frühere Eigentümer künftig ein müßiges Stadt⸗ und Badeſtrandleben führen— überall wird der Amerikaner von der eigenen Scholle verdrängt. Er gibt ſie preis. Er„ſitzt auf der Schwelle des Hauſes“, weil ſeine Seele nicht mehr dem Land, ſondern dem Geld gehört. Wir wiſſen, und nicht wenige Amerikaner wiſſen es auch, daß das amerikaniſche Voll da⸗ mit ſich ſelbſt aufgibt. Nicht weil es zu wenig „Sabe“, zu wenig Verſtand, ſondern weil es zu wenig Herz, zu wenig Liebe für das Echte und Dauernde, für die ewigen Kräfte des Bodens beſitzt. Es iſt im Schmelztiegel der plutokratiſchen Lebensuntüchtig⸗ keit bereits verglüht, und die abbrök⸗ kelnden Ränder der fremden Volkstümer, die in den trüben Bodenſatz fließen, amalgamieren ſich nicht mit ihm zu einer neuen ſtarken, im Feuer des Kampfes gehärteten Volkseinheit. Auf dieſer Erde, die ſie ſo ſchnöde verrieten, reift ihnen keine völkiſche Zukunft heran. Kurt Prit z Kkoleit Meue Riflerkreuzträger im Heer Berlin, 23. Sept.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: General der Infanterie Felber, Kommandierender General eines Armeekorps; Generalleutnant Hänicke, Kommandeur einer Infanterie⸗Diviſion: F⸗Oberſturmbannführer Oſtendorff, im Stabe einer ⸗Diviſton: Oberſtleutnant Sieckenius, Kommandeur eines Panzerregiments; Major Hannig, Ba⸗ taillonskommandeur in einem Infanterie⸗Re⸗ giment; ⸗Sturmbannführer Wiſch, Batail⸗ lonskommandeur in der Leibſtandarte Adolf Hitler; Leutnant Weſtermann, Kompanie⸗ führer in einem Kradſchützen⸗Bataillon; Ober⸗ wachtmeiſter Thiem, Zugführer in einer Aufklärungsabteilung. Gespenster · Sitzung in London hw. Stockholm, 23. Sept.(Eig. Dienſt) Wie das engliſche Reuterbüro mitteilt, iſt die Regie von Churchills„Interalliierter Konfe⸗ renz“ in London nun fertig; ſämtliche Geſpen⸗ ſter und Statiſten, namentlich die geflohenen Helfer Englands aus den von Deutſchland be⸗ ſetzten Ländern, werden befehlsgemäß ihre „Zuſtimmung“ zu dem Churchill⸗Rooſevelt⸗ Atlantikprogramm geben, einſchließlich der So⸗ wietunion, die in den erlauchten Kreis feier⸗ lich aufgenommen werden ſoll. gung einrichten, war Befehl. Stoßtrupps erbeuſeten wWagenkolonne in schwerem Nachtgefecht Angritt obgeschlogen Verfolgung bis zum letzten Hoauch Im Oſten, 23. Sept.(PK.⸗Sonder⸗Ber.) Verfolgung bis zum letzten Hauch von Mann, Roß und Maſchine. Unter dieſem Leitſatz ſteht ſeit Tagen, ja ſeit Wochen unſer Kampf gegen die Sowjets. Tag um Tag hetzen und jagen wir ſie, bis wir ihnen ſo nahe aufs Leder gerückt ſind, daß ſie ſich zum Kampf ſtellen müſſen, wenn ſie nicht überrannt werden wollen. Faſt jedes Dorf hat der Bolſchewik zu einer kleinen Feſtung ausgebaut und verſucht mit ſeinen Nachhuten unſeren ungeſtümen Vormarſch auf⸗ zuhalten. Jedoch, welcher Soldat der Welt hätte das bisher zu tun vermocht? Mag der Sowjet kämpfen, mag er zähe, mag er noch ſo fanatiſch und verhetzt ſein, wo immer wir ihn treffen, packen wir hart nud eiſern zu und ſchlagen ihn. Raſender Gefechtslärm am linken Flügel Wieder ſind wir zum Sturm auf ein Dorf angetreten, wieder haben wir den Feind ge⸗ worfen und hetzen ihn nun durch die Wälder. Schon bricht die Dämmerung ein, als wir wie⸗ der einmal unſer Tagesziel, eine Bahnlinie erreicht haben. Eingraben und zur Verteidi⸗ Es herrſcht eine Mordsfinſternis. Da plötzlich Donner und Blitz, fernes Motorengeräuſch. Am linken Flügel ſetzt raſender Gefechtslärm ein. Gell ballern die Maſchinengewehre, krachend berſten die Handgranaten. Weiße Leuchtkugeln ſteigen gen Himmel und erlauben uns für kurze Au⸗ genblicke die Sicht, Jetzt erkennen wir auch im Hintergrund eine lange Wagenkolonne. Schnell gehen unſere Gedanken. Sind es Truppentrans⸗ porter, oder ſind es nur Troß⸗Fahrzeuge? Wenn es Truppentransporter ſind, dann ſind wir mit unſerem kleinen Haufen verloren. Im⸗ mer noch ſchwillt der Gefechtslärm an und da der Angriff der Bolſchewiken gerade in der Flanke unſeres linken Nachbarn liegt, muß die⸗ er links rückwärts abbiegen, um Front zum Feind zu bekommen. Auch wir bilden einen Igel, um in der linken Flanke geſichert zu ſein. Noch einmal ſchicken unſere Maſchinengewehre⸗ lange Feuerſtöße in die Dunkelheit, dann hal⸗ len noch einzelne Schüſſe durch die Nacht und auch dieſe verſtummen bald. Bolſchewiſten wollen in unſere Linie einbrechen Da, plötzlich zerfetzen Detonationen von Handgranaten die Stille der Nacht. Aufblitzt es in unſeren Reihen, die Handgranaten ſind mitten in uns reingefallen. Ein unheimliches „Urreh⸗Gebrüll“ ſetzt ein und zeigt uns, daß die Sowjets in unſere Linie eingebrochen ſind. Wie die Katzen müſſen ſie ſich im Schutze der Dunkelheit unmittelbar an uns herangeſchlichen haben. Immer lauter ſchwillt das„Urreh“⸗Ge⸗ brüll an, dazwiſchen Schreie von Verwundeten, raſend feuern unſere Maſchinengewehre, un⸗ Auflõösung im Kessel von Kiev- 50 Sowietdlvislonen vernichtet/ Bisher 380 000 Getongene Aus dem Führerhauptquartier, 23. Sept. Nachdem die Ausbruchsverſuche der im Raum oſtwäts Kiew zuſammengedrängte Kräfte er⸗ folglos blieben, machen ſich, wie durch Sonder⸗ meldung bekanntgegeben, zunehmende Auf⸗ löſungserſcheinungen des Feindes bemerkbar. An vielen Stellen haben die Offiziere und Kommiſſare der Sowjets in feiger Flucht die Truppe verlaſſen, um ſich einzeln in Sicherheit zu bringen. Trotzdem konnten ſie ihrem Schick⸗ ſal nicht entgehen. Die Zahl der Gefangenen aus dieſer Schlacht hat ſich inzwiſchen auf rund 3890 00 0 erhöht. Mehr als 570 Panzerkampfwagen und 2100 Geſchütze wurden bisher als Beute eingebracht oder vernichtet. Dieſe Zahlen ſind noch ſtändig im Wachſen. 50 Sowjetdi⸗ viſionen können als völlig vernichtet gelten. Unter den Gefangenen befindet ſich der Oberbefehlshaber der 5. ruſſiſchen Armee. Außer den bereits genannten Armeen ſind an dem glücklichen Verlauf der Schlacht auch die Armeen des Generaloberſt Freiherr von Weichs und des Generals der hervorragend beteiligt. Im Kampf gegen ſowjetiſche Seeſtreit⸗ Infanterie von Stülp⸗ kräfte und Transportſchiffe hatte die Luftwaffe auch geſtern große Erfolge. Sturz⸗ kampfflugzeuge warfen ſüdlich Odeſſa einen Kreuzer in Brand, trafen ein Torpedo⸗ boot und ein Vorpoſtenboot ſchwer und zerſtör⸗ ten neun Frachter mit zuſammen 15 000 BRT. Im Seegebiet von Kronſtadt verſenkte die Luftwaffe einen Kreuzer und einer Zerſtörer. Auf einem weiteren Kreuzer und zwei Zer⸗ ſtörern wurden Bombentreffer erzielt. Ein Tanker geriet in Brand. Weitere wirkſame Luftangriffe richteten ſich gegen militäriſche Anlagen in Leningrad, ferner gegen Eiſenbahnverbindungen des Fein⸗ des um Brjanſt und Charkow ſowie in der Krim. Im Kampf gegen die britiſche Verſorgungs⸗ ſchiffahrt verſenkte die Luftwaffe in der letzten Nacht oſtwärts der Humber⸗Mündung ein Handelsſchiff von 8000 BRT. und bombar⸗ dierte den Hafen von Great Harmouth. Bei der Abwehr eines feindlichen Luftan⸗ griffes auf einen Geleitzug ſchoſſen Minenſuch⸗ boote vier britiſche Flugzeuge ab. 55 Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht ſtatt. Höfen am Asowschen NMeer beutscher Vormarsch, der dile Krim isoliert Oeſtlich von Charkow bahnt ſich durch die Ukraine über Luganſk der 1180 Kilometer lange Donez ſeinen Weg, nach dem das wichtigſte Steinkohlenzentrum der ÜdSSR, das Donez⸗ Becken, ſeinen Namen trägt. Im Roſtower Ge⸗ biet vereinigt er ſich mit dem drittgrößten Fluß der europäiſchen Sowjetunion, dem Don, der bis zu ſeiner Mündung in die ſchmale Tagan⸗ roder Bucht des Aſowſchen Meeres 1860 Kilo⸗ meter zurückgelegt hat. Iſt das Schwarze Meer außer der UÜUdSSR das Meer dreier Anliegerſtaaten, nämlich der Türkei, Bulgariens und Rumäniens, ſo umſpülen die ſeichten, fiſchreichen Gewäſſer des Aſowſchen Meeres allein ſowjetiſche Kü⸗ ſten. Es liegt im Bannkreis jenes Bodens, in den im Norden und Weſten bereits der Vorſtoß der deutſchen Operationen getragen wurde. Als flaches nordöſtliches Teilbecken des Schwarzen Meeres hat das annähernd 38 000 Quadratkilo⸗ meter umfaſſende Aſowſche Meer ſelbſt keine eigentliche Schiffahrtsbedeutung; erſt die ſchmale Straße bei Kertſch öffnet ihm den Zugang zu günſtigeren Handelsfährten. Die Donezkohle bildet die Grundlage des größten ſowjetiſchen Induſtriereviers, das zuſammen' mit dem— in deutſcher Hand be⸗ findlichen!— Eiſenerz von Kriwoi Rog das ſchwerinduſtrielle Rüſtungszentrum der Bolſche⸗ wiſten dargeſtellt hat. Die Förderung der Do⸗ nezkohle umfaßt 69 v. H. der geſamten ſowjeti⸗ ſchen Steinkohlengewinnung. Mariupo l, der größte Hafen am Aſowſchen Meer, 1939 von 222 427 Einwohnern bewohnt, iſt Ausfuhrbaſis für das Erz ebenſo wie für die Kohle geweſen. Wichtig iſt ferner Taganrog(im gleichen Jahr von der Sowietſtatiſtik mit 188 808 Ein⸗ wohnern angegeben), Getreidehafen und als Verbindungshafen von Roſt ow, der über eine halbe Million Menſchen zählenden Stadt an der Mündung des Don, von beſonderer Bedeu⸗ tung. Roſtow, unweit des Aſowſchen Meeres, iſt Leitpunkt wichtiger Eiſenbahnverbindungen See re) Am Doſfonss. — Kelentscho, N E N SSArs. — 6 „, Ses — N * Lertsc S Henobe 4½—„— —*%)/* ———————— ee 5———„Y35 1 —— 21 in nord⸗, oſt⸗ und ſüdwärtiger Richtung und einer Erdöllinie von Baku aus. Weitere Erdöl⸗ leitungen verlaufen nach Noworoſſijſk und Tuapſe unterhalb des Aſowſchen Meeres. Erwähnenswerte Häfen am Aſowſchen Meer ſind noch Berdjanſk, Melitopol(wichtige Eiſen⸗ bahnſtütze in Richtung auf die Krim), Jeiſk und der Flottenſtützvunkt Kertſch auf der Halb⸗ inſel Krim mit 104 471 Einwohnern. fvehes„un enliden Zeilen Bottai Ehrendoktor der techniſchen Hochſchule Berlin. Der zur Zeit in Berlin weilende italieniſche Miniſter für nationale Erziehung Giuſeppe Bottai begab ſich im Anſchluß an die Kranzniederlegung im Ehrenmal in die Aula der techniſchen Hochſchule Berlin, wo ihm in Anerkennung ſeiner techniſch⸗wirtſchaftlichen Verdienſte um die Ausbildung der Ingenieure in feierlicher Pro⸗ motion in Anweſenheit des Reichserziehungsminiſters Ruſt durch den Rektor Profeſſor Dr. Storm die Würde des Doktor⸗Ingenieurs ehrenhalber verliehen wurde. Neuer Stabsleiter Roſenbergs. Reichsleiter Roſen⸗ berg hat als Nachfolger des im Oſtfeldzug gefallenen Oberbefehlsleiters Gotthard Urban den Leiter des Hauptamtes Lehrplanung, Pg. Dr. Stellrecht, zu ſeinem Stabsleiter ernannt. Wiederum bolſchewiſtiſche Fallſchirmjüger in Bul⸗ garien gelandet. Die Gerüchte über eine neue Landung von ſowjetiſchen Fallſchirmjägern bei der Stadt Trewna im Balkangebirge werden von zuſtändiger bulgariſcher Seite beſtätigt. Wie feſtgeſtellt wurde, ſind im ganzen elf ſowjetiſche Fallſchirmjäger ge⸗ landet, die inzwiſchen bis auf einen feſtgenommen werden konnten. Eiſenbahnunglück in der Schweiz. Auf der Lötſch⸗ berabahnſtrecke zwiſchen Bern und Thun erxeignete ſich am Dienstagvormittag ein Eiſenbahnunglück, indem ein Schnellzug im dichten Nebel auf einen Perſonen⸗ zug auffuhr. Bis jetzt zählt mon 10 Tote und acht Schwerverletzte, darunter einige Arbeiter, die auf dem Nebengleis der Unfallſtrecke mit Ausbeſſerungsarbeiten beſchäftigt waren. Neuer rumäniſcher Generalſtabschef. Der bisherige rumäniſche Landesverteidigungsminiſter General Ja⸗ cobici iſt zum Chef des Großen Generalſtabes ernannt worden. Der bisherige Generalſtabschef, General Javanitziu, iſt bekanntlich vor wenigen Tagen an der —— vor Odeſſa einem Unglücksfall zum Opfer ge⸗ allen. Juden fliehen vor deutſchen Luftangriffen. Die jü⸗ diſche Zeitung„Davar“ von Tel Aviv meldet, daß infolge der Luftangriffe auf den Suezkanal faſt ſämt⸗ liche jüdiſchen Familien Ismailia verlaſſen haben. Die Mehrzahl hat ſich nach Kairo begeben. Flugzeugabſturz in Kolumbien. Ein ſchweres Flug⸗ zeugunglück ereignete ſich über dem Urwald in der Nähe von La Pedera. Von den neunzehn Perſonen, die ſich an Bord des dreimotorigen Militärflugzeuges befanden, kamen ſechzehn ums Leben, während drei Soldaten mit geringfügigen Verletzungen davonkamen und auf einem ſelbſtgezimmerten Floß bewohnte Ge⸗ genden erreichten. ſere letzten Handgranaten fliegen durch die Luft. Ein heilloſe Verwirrung iſt eingetreten, man weiß nicht mehr, iſt der Schatten neben einem Freund oder Feind. Es kommt zum Handgemenge, alles kämpft und raſt durchein⸗ ander. Der Bolſchewik hat einen regelrechten Keil in unſere Stellungen getrieben. Es gibr nur noch kleine verſprengte Haufen. Eiſerne Nerven gehören dazu In dieſem wirren Durcheinander gibt es Männer, die eiſerne Nerven behalten, den Hau⸗ fen zuſammenhalten. Hier iſt es vor allem un⸗ ſer Kompanietruppenführer, Feldwebel St., der die zerſprengten Teile unſeres Bataillons mit Stentor⸗Stimme zum Standhalten ermutigt und ſchließlich auch erreicht, daß die auseinander⸗ tobende Bewegung zum Stillſtand kommt. Man hört ihn nur rufen:„Alle hierher. Wir wer⸗ den die kleinen Kerle ſchon umſchlagen, zuſam⸗ menhauen werden wir ſie!“ Auch am linken wird eine Stimme laut. Unteroffizier ordnet hier die Teile der erſten Kompanie. Innerhalb weniger Augenblicke haben wir ſo eine feſte und klare Front zuſtandegebracht. Als es ganz wenig zu dämmern anbricht, wird ein Spähtrupp zur Aufklärung nach vorne geſchickt. Wir hören ihn bald darauf brüllen: „Hierher, ihr Bolſchewiken!“ Rums, ein kurzer Feuerſtoß aus der Maſchinenpiſtole. Man ſcheint ſeiner Aufforderung nicht ſchnell genug nachgekommen zu ſein. Da beginnt auch ſchon ſein Maſchinengewehr zu raſſeln, es ſcheint alſo doch ein ſtärkerer Feind vor uns zu liegen. „Unteroffizier W. zur Unterſtützung von Unter⸗ offizier H. nach vorn!“ Ich greife mir meine MG⸗Schuͤtzen und wie ein geölter Blitz ſauſen wir ins Ungewiſſe nach vorn. Auf der Straße fegen wir lang und ſtoßen bald auf den Stoß⸗ irupp. Syſtematiſch ſuchen wir nun die Stra⸗ ßengräben und umliegenden Felder ab uno picken uns einen nach dem anderen heraus. Nicht die Maſſe, der Geiſt iſt ausſchlaggebend. So haben wir uns gemeinſam unter gegen⸗ ſeitiger Feuerunterſtützung bis an die Wagen⸗ kolonne von geſtern herangearbeitet. Zunächſt erkennen wir vier Wagen, von denen uns hef⸗ tiges Maſchinengewehrfeuer empfängt. Schnell haben wir unſere Maſchinengewehre in Stel⸗ lung gebracht und ſchon praſſeln die erſten MG⸗Garben klatſchend auf die LKWs. Ein kur⸗ zer, aber heftiger Feuerkampf entſpinnt ſich. Bald ſchweigen die feindlichen Maſchinenge⸗ wehre. Nur noch die eigenen geben einzelne Feuerſtöße von ſich. Vier mit Waffen und Munition beladene Laſtkraftwagen ſind unſere erſte Beute. Weiter ſtürzen wir vor und ſtehen bald vor einer neuen langen Wagenkolonne. Schnell ein paar Maſchinengewehrgarben rechts und links der Wagen vorbei— wir wollen ſie möglichſt nicht beſchädigen— und ſchon ſprin⸗ gen wir den erſten Wagen an. Verſchlafen tau⸗ meln die Fahrer aus den Sitzen und reißen die Hände hoch. Ebenſo die Mannſchaften. Wei⸗ ter aeht es in kurzen Sprüngen von Fahrzeug zu Fahrzeug, immer wieder das gleiche Bild. Plötzlich Maſchinengewehrfeuer von hinten, es müſſen ſich doch noch einige in den Wagen ver⸗ borgen haben. Schüſſe krachten, Handgranaten fliegen hin und her. Ich ſah noch deutlich jenen Bolſchewiſten mit dem von einer Handgranaſe zerfetzten Geſicht auf mich ſchießen. Schnell wird dieſer Widerſtand gebrochen und wieder gehen wir an die Säuberung der Wagenkolonne. Wa⸗ gen um Wagen erkämpfen wir uns und im Kampf Mann gegen Mann. Jeder unſerer Sol⸗ daten hat ſein Letztes gegeben. Der Erfolg macht uns ſtolz. Mit einer Handvoll Männern haben wir eine Reihe von mit Kriegsmaterial ſchwer beladene Laſtkraftwagen und 7 Geſchütze erbeutet, außerdem haben wir 63 Gefangene gemacht. Wieder einmal hat ſich gezeigt, daß nicht die Maſſe ſiegt, ſondern der Geiſt aus⸗ ſchlaggebend iſt, der im deutſchen Soldaten ſteckt. Kriegsberichter Georg Wie lan d. „Krieg im osten schon enfschieden“ Japans Freude über den Fall von Kiew Tokio, 23. Sept.(Eig. Tel. des„HB“) Die Einnahme Kiews hat in Japan ſtarken Eindruck gemacht und iſt von den. Zeitungen in großer Aufmachung ausführlich gewürdigt worden. Die japaniſchen Meldungen wurden durch Londoner und Neuyorker Berichte er⸗ gänzt, in denen die ernſte Beſorgnis darüber zum Ausdruck kommt, daß man den völligen Zuſammenbruch der Sowjetunion befürchten müſſe, der auch durch die britiſch⸗amerikani⸗ ſchen Waffenſendungen nicht abzuwenden ſei. Die aufrichtige Freude Japans über den deutſchen Sieg iſt um ſo begreiflicher, als die Bevölkerung infolge der verſtärkten briti⸗ ſchen Propaganda im Auguſt und September gelegentlich von Zweifeln darüber beſchlichen wurde, ob Hitler wirklich für die Herkules⸗Auf⸗ gabe der Beſiegung Rußlands ſtark genug ſei. Die letzten deutſchen Wehrmachtsberichte über⸗ zeugen aber nunmehr davon, daß der deutſch⸗ ruſſiſche Krieg ſchon heute zugunſten Deutſch⸗ lands entſchieden iſt. Man erklärt hier, daß für das neue Europa die bisher erkämpfte oſteuropäiſche Ernährungs⸗ baſis durchaus ausreiche. Für die bevorſtehende europäiſche Aufbauarbeit bilde der Bolſchewis⸗ mus nicht mehr wie bisher eine tödliche Ge⸗ fahr, vielmehr ſei ſeine Angriffskraft zerſchmet⸗ tert, und es genügt daher für die künftige Sicherheit Europas die Defenſivhaltung, wobei es relativ unerheblich ſei, wo nun ſchließlich die mit dem Schwert gezogene Grenzlinie ver⸗ laufe. Sofern nicht noch ein Angriff auf Eng⸗ land geplant ſei, habe die beiſpielloſe tapfere deutſche Wehrmacht nunmehr den ſchwerſten Abſchnitt des europäiſchen Krieges hinter ſich. Der ſoldatiſche Abſchnitt gehe zu Ende und ſchließe mit dem grandioſeſten Waffenſiege ab, den die Weltgeſchichte je geſehen habe. Der nächſte Abſchnitt werde den Soldaten relative Ruhe gönnen, da er ſich vorwiegend defenſiv und auf wirtſchaftlichef Gebiet abſpiele und den Neuaufban des europäiſchen Konti⸗ nents umfaſſen werde. „Hakenk Gpo Ermuntert der Eröffnun wurde auch! und damit ſ gliedern des 4 70 ge Sozialwerk d Wie im Vi das Rieſenhe mit Begeiſter ſtiſche Aufga den draußen Heimat nicht jederzeit des dankbar zu e Auch die g und ſeiner 1 hat ſich ſchor eingerichtet. NSRe bzw. bis hinunter Mädel werde in Leibesübr durch rückhal Sammelaktio mittag bereit Hakenkreuz a ſchen Reiches gen zieren Volksgenoſſer ſich ſportlich Beitrags au wofür ihnen ſchmuckes Di, Am Sonn Mannheimer Tage erleben eſſantes Stell nigs Fußbal berg⸗Fürth, heim. Ein g dieſer Großv leihen. Eine wiß, dieſes 2 neuen WHW Die ner Die bishe: lampen hat f Der Radfahr wagen mit ſ müſſen die F zip der Tarn werden. Zw Abblendekapf aber die Erfe ſoriſchen Ve Dauer nicht hat daher n neue Blende meldet. Die jetzt zur Aus Arbeitskräfte ſen, ſofort de nächſt werder fert werden. Was geſch Noch läßt reifen. In 1 Kraft dazunn die Frage au halbreifen Te gefahr beſteh an den Pfla jedoch mit e alle Tomater pflückt. Sie fallen. Das reife Tomate fenſters geleg ken wir nach aller beſchädi Früchte ſchich ſten in Torf fen ſich aber Trennung d beſten Zeitur freier Lageru ur Weihna flanzen mi zum Nachrei men Ort, et! hängen. Grüne Ton ten, ohne da Einlegen gri Früchte werd verwertet ur ſind nach Ar K. Der Rei⸗ Privattelegre keine anderet landsdienſt 1 zunehmen ſir Wo Licht der Feind ſei Verdunklung griffsziel zu trieb gebiete jeden verrät vermeiden. Selbſtverſtän Erfahrung( erinnern?? ber 1937 durch die ingetreten, ten neben mmt zum durchein⸗ egelrechten „Es gibr er gibt es 4 „den Hau⸗ allem un⸗ hel St., der illons mit mutigt und Seinander⸗ mmt. Man Wir wer⸗ ſen, zuſam⸗ am linken nteroffizier Kompanie. en wir ſo bracht. n anbricht, nach vorne if brüllen: 4 ein kurzer 4 tole. Man nell genug auch ſchon 4 ſcheint alſo zu liegen. von Unter⸗ mir meine Blitz ſauſen der Straße den Stoß⸗ die Stra⸗ er ab uno heraus. hlaggebend. nter gegen⸗ 4 die Wagen⸗ t. Zunächſt in uns hef⸗ igt. Schnell 4 re in Stel⸗ die erſten S. Ein kur⸗ ſpinnt ſich. zaſchinenge⸗ 'n einzelne zaffen und ſind unſere und ſtehen genkolonne. irben rechts wollen ſie chon ſprin⸗ chlafen tau⸗ und reißen aften. Wei⸗ 1 Fahrzeug iche Bild. hinten, es Wagen ver⸗ ndgranaten utlich jenen andgranate zchnell wird ieder gehen lonne. Wa⸗ jedoch mit einem 1s und im nſerer Sol⸗ Der Erfolg 4 lMännern egsmaterial 7 Geſchütze Gefangene ezeigt, daß 1 Geiſt aus⸗ Soldaten ieland. zchiedenꝰ on Kiew ſes„HB“) pan ſtarken eitungen in gewürdigt en wurden zerichte er⸗ tis darüber en völligen befürchten 4 ⸗amerikani⸗ wenden ſei. pans über iflicher, als 4 rkten briti⸗ September beſchlichen 4 rkules⸗Auf⸗ genug ſei. richte über⸗ der deutſch⸗ en Deutſch⸗ aue Europa rnährungs⸗ vorſtehende Bolſchewis⸗ ödliche Ge⸗ t zerſchmet⸗ ie künftige ung, wobei ſchließlich nzlinie ver⸗ ff auf Eng⸗ oſe tapfere ſchwerſten hinter ſich. zu Ende Waffenſiege habe. Der en relative ſten in Torfmuß.“ Die einzelnen Früchte dür⸗ „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 24. September 194) Gport und Kriegs⸗WSW Ermuntert durch den großen Erfolg anläßlich der Eröffnung des vorjährigen Kriegs⸗WHW, wurde auch dieſes Mal dem Reichsſportführer und damit ſeinen vielen hunderttauſend Mit⸗ gliedern des NSR die ehrenvolle Aufgabe zu⸗ ewieſen, gemeinſam mit Koß dieſes größte ozialwerk des Führers zu ſtarten. Wie im Vorjahr, ſo ſetzt ſich auch dieſes Mal das Rieſenheer deutſcher Turner und Sportler mit Begeiſterung für die große nationalſoziali⸗ ſtiſche Aufgabe ein, gilt es doch, den Kamera⸗ den draußen an der Front zu beweiſen, daß die Heimat nicht müde wird, wo es auch ſei, ſich ederzeit des Einſatzes der Front würdig und ankbar zu erweiſen. Auch die große Sportgemeinde Mannheims und ſeiner näheren und weiteren Umgebung hat ſich ſchon auf den 27. und 28. September eingerichtet. Jeder Mann und jede Frau des NSgRo bzw. von KdF, jeder Nachwuchsſportler bis hinunter zum kleinſten Pimpf oder BDM⸗ Mädel werden die Macht des deutſchen Volkes in Leibesübungen vor Augen führen und ſo durch rückhaltlofen Einſatz zum Gelingen dieſer Sammelaktion beiſteuern. Am Samstagnach⸗ mittag bereits wird uns in früher Stunde das Hakenkreuz als Symbol des jungen Großdeut⸗ ſchen Reiches in zehn verſchiedenen Aufmachun⸗ gen zieren und darüber hinaus haben alle Volksgenoſſen und ⸗genoſſinnen Gelegenheit, ſich ſportlich gegen Entrichtung eines kleinen Beitrags auf verſchiedenſte Art zu betätigen, wofür ihnen als Erinnerungsgabe ein kleines, ſchmuckes Diplom ausgehändigt wird. Am Sonntagnachmittag aber wird unſer Mannheimer Stadion einen ſeiner ſchönſten Tage erleben, gibt es hier doch ein hochinter⸗ eſſantes Stelldichein der alten Pioniere des Kö⸗ nigs Fußball aus der Stadt der Noris, Nürn⸗ berg⸗Fürth, gegen eine Elf der Stadt Mann⸗ heim. Ein gediegenes Rahmenprogramm wird dieſer Großveranſtaltung weitere Zugkraft ver⸗ leihen. Eines aber wiſſen wir heute ſchon ge⸗ wiß, dieſes Wochenende wird im Zeichen eines neuen WHW⸗Rekordes ſtehen! Die neuen Derdunkelungskappen für Jahrräder Die bisherige Verdunkelung der Fahrrad⸗ lampen hat ſich als nicht ausreichend erwieſen. Der Radfahrer macht mehr Licht als der Kraft⸗ wagen mit ſeinem Tarnſcheinwerfer. Deshalb müſſen die Fahrräder jetzt auch nach dem Prin⸗ zip der Tarnſcheinwerfer nach oben abgeſchirmt werden. Zwar kann jeder Radfahrer die alten Abblendekappen ſelbſt nach oben abſchirmen, aber die Erfahrung hat gezeigt, daß alle provi⸗ ſoriſchen Verdunkelungseinrichtungen auf die Dauer nicht genügen. Die Fahrradteileinduſtrie hat daher nach den neuen Vorſchriften eine neue Blende entwickelt und zum Patent ange⸗ meldet. Dieſe neuen Kunſtſtoffblenden kommen etzt zur Arbeitskräften iſt es jed ſen, ſofort das ganze nächſt werden die Weſtgebiete bevorzugt belie⸗ fert werden. was geſchieht mit unreifen Tomaten? Noch läßt die Septemberſonne die Tomaten reifen. In wenigen Wochen aber wird die Kraft dazu nicht mehr ausreichen. Dann taucht die Frage auf: Was geſchieht mit den grünen, halbreifen Tomaten? Solange noch keine Froſt⸗ gefahr beſteht, können die Früchte unbedenklich an den Pflanzen gelaſſen werden. Muß man Nachtfroſt rechnen, werden alle Tomaten, auch die grünen Früchte, abge⸗ pflückt. Sie würden ſonſt dem Verderb anheim fallen. Das aber darf nicht eintreten. Halb⸗ reife Tomaten werden auf die Bank eines Süd⸗ —42 gelegt. Grüne Tomaten dagegen pak⸗ en wir nach einem ſorgfältigen Ausſortieren aller beſchädigten und daher nicht lagerfähigen Früchte ſchichtweiſe in flachen Körben und Ki⸗ ſen ſich aber nicht gegenſeitig berühren. Zur Trennung der Schichten verwendet man am beſten Zeitungspapier. Bei trockener und froſt⸗ freier Lagerung halten ſich die Tomaten ſo bis ur Weihnachtszeit. Man kann auch einige flanzen mit den Früchten ausreißen, um ſie zum Nachreifen an einem trockenen und war⸗ men Ort, etwa auf dem Hausboden, aufzu⸗ hängen. Grüne Tomaten laſſen ſich aber auch verwer⸗ ten, ohne daß ſie nachreifen. Beliebt iſt das Einlegen grüner Tomaten in die Eſig Die Früchte werden genau ſo wie die Eſſiggurken verwertet und behandelt. Ebenfalls bekannt ſind nach Art der Salzgurken eingelegte To⸗ maten. Auslieferung. Bei der Knappheit an och nicht möglich gewe⸗ Reich zu verſorgen. Zu⸗ Vom„Noman“ der Stadt Mannheim aus dem„romantiſchen“ ins ſachliche Zeitalter/ Aufgabe für einen„Literaturpreis“ Die großen Städte ſind Steinkäſten. Die Straßen ſind Fluchten voll Lärm und Staub. Die Straßenbahnen klingeln und einer haſtet am anderen vorüber. Wie oft iſt die große Stadt mit ſolchem Mißkredit bedacht worden! Wie oft wurde ihr die Landſchaft als das Bewahrende, Ur⸗ ſprüngliche entgegengehalten! Viele Romane huldigten dieſem Gegenſatz und warfen aus dieſen oder jenen, romantiſchen oder gefühls⸗ mäßigen oder naturverwahrenden Gründen ihren Bannſtrahl gegen das Gewimmel der Dächer und Schornſteine, der eiſengerüſteten Hafenkais und überrauchten Fabrikmauern! Aber iſt dieſe Einſtellung völlig gerecht? Man muß die Bejahung des Lebens auch dort auf⸗ ſuchen, wo Millionen ihre Lebenspflicht erfül⸗ len. Man muß vor allem auch jene oft frucht⸗ bare und reiche Erbſchaft würdigen, die im ne der großen Städte aufgezeichnet ſteht. „Können wir beiſpielsweiſe nun im Mozart⸗ jahr jene ſchöpferiſche Zeit vergeſſen, die Mann⸗ heim dem jungen, gleichwohl ſchon reifen Mei⸗ ſter geſchenkt hat! Gewiß, die Städte ſind von Natur ſchnellebig und neigen in der Fülle ihres reich verzweigten Daſeins dazu, auf manchen Schwellen ihrer Chronik Gras wachſen zu laſ⸗ ſen, aber um ſo mehr iſt es Aufgabe der ſtädti⸗ ſchen Kultur, alles das wachzuhalten, was Ge⸗ ſicht und Geſchichte der Stadt formte. Und warum auch ſollte es beiſpielsweiſe nicht mög⸗ lich ſein, den vielen in der Landſchaft ſpielen⸗ den Romanen den„Roman“ einer Stadt entgegenzuſtellen! Warum insbeſondere ſollte es nicht denkbar ſein, gerade auch Mann⸗ heim zum Gegenſtand einer ſolchen Darſtel⸗ lung zu machen. Als wir jüngſt im Hinblick auf das Mozart⸗ gedächtnis einen Mozartroman laſen, der un⸗ ter dem Titel„Unſterblicher Mozart“, die Lebensgeſchichte des Genius umfängt und ſeinen Auftakt bezeichnenderweiſe in den Stra⸗ ßen Mannheims gewinnt, da wurde zwar von neuem die bekannte Liebesgeſchichte um Aloyſia Weber lebendig, aber außer dem Birnbaum⸗ ſchimmer eines alten Spinetts wurde wenig von der zeitgenöſſiſchen Mannheimer Stadt⸗ atmoſphäre in dieſem Kapitel aufgefangen, als handelte es ſich um Mozarts Aufenthalt in irgendeiner Stadt. Und wenn beiſpielsweiſe Bade in ſeiner Biographie des Kraft⸗ wagens„Das Auto erobert die Welt“ jene „kleine Werkſtatt in T 6— was in Mannheim eine Straße bedeutet“— erwähnt, dann bleibt doch der eigentliche Hintergrund Mannheims ziemlich unbeſtimmt. Freilich, dies liegt nahe bei Büchern, die ja von anderen Vorausſetzun⸗ gen ausgehen. Nun aber wäre es zweifellos verdienſtlich, den„Roman“ einer Stadt wie Mannheim zu ſchreiben und gleichſam im Aufriß von meh⸗ reren Generationen ſichtbar zu machen, was ſich in dieſer Stadt geformt und geſtaltet hat. Es wäre dabei ebenſo der Durchbruch von der Reſidenzſtadt zur Induſtrieſtadt zu ſchildern wie etwa die zeitlichen Epochen begreiflich zu machen, die hier Mozarts Beſuch und die Ur⸗ aufführung der„Räuber“ wie auch die Aera Benz verſinnbilden. Denn es iſt ja ſo: wenn man das Leben und die Enwicklung unſerer Stadt ſich vor Augen führt, ſo ſieht man Epi⸗ ſoden, die wie in einem„richtigen“ Roman gleichſam ihre Liebeszeit darſtellen, hinüber⸗ ſpielend nach Schwetzingen, wie es in dem feſ⸗ felnden theatergeſchichtlichen Werk„Das euro⸗ päiſche Mannheim“ von L. Stahl ſo atmo⸗ ſphäriſch nahegeführt wird. Auch das mozar⸗ tiſche Erlebnis gehört wohl noch in dieſen Kreis, während mit der gärenden Sprache der „Räuber“ bereits das männliche Aufdringen eines anderen Stadtalters ſich andeutet, dem ſchließlich das vollends reife, ſachlich und rüſtig werkende Mannesalter verkehrsweckenden und induſtriellen, modernen Schaffens folgt. Dies iſt der gelebte„Roman“ einer deut⸗ ſchen Stadt, deren Wachſen ſowohl durch höfi⸗ ſche wie bürgerliche Regionen reichte, Rhein⸗ temperament und Neckarromantik in ſich auf⸗ nahm und dennoch niemals auf Geweſenem untätig ausharrte, nüchtern zu ſein vermochte, als es die Stunde verlangte, und weitſchauend wie im freien Blick über den wuchtigen Schuß der Reichsautoſtraße auf die Schwelle unſeres neuen Zeitalters trat. Warum alſo ſollte man nicht auf dem Hin⸗ tergrund menſchlich und geſchichtlicher feſſelnder Begebenheiten das ſtadthiſtoriſche Profil Mann⸗ heims ſo lebendig machen können wie es der hiſtoriſche Roman für eine beſtimmte Zeit⸗ ſpanne, der Landſchaftsroman etwa, für den Schwarzwald oder das Neckartal vermocht hat! Vielleicht wäre hier die Möglichkeit für die Schaffung eines einmaligen ſtädtiſchen Literaturpreiſes gegeben, um neben der kunſt⸗ geſchichtlichen Darſtellung und dem ſtadtge⸗ ſchichtlichen Chronikwerk auch einmal das Be⸗ wußtſein der Mannheimer Tradition insge⸗ ſamt in einem„Stadtroman“ De. W. Wehrkraft führt über Leiſtung Zellſtofffabrik Waldhof eröffnete hier das erſte betriebliche Berufserziehungswerk Im Rahmen eines Betriebsappells eröffnete die Zellſtofffabrik Waldhof am Dienstag⸗ morgen ihr betriebliches Berufserziehungs⸗ werk. Sie hat damit als erſtes, außerdem als bisher einziges Werk in Mannheim und der Fachgruppe Druck und Papier im Gau Ba⸗ den den Weg zur beruflichen Weiterbildung ihrer Gefolgſchaftsmitglieder beſchritten. Be⸗ rufserziehung durch die DAß gibt es zwar ſchon ſeit langem, hier aber handelt es ſich um Arbeitsgemeinſchaften, die ausſchließlich für die Angehörigen des eigenen Werkes ins Leben ge⸗ rufen wurden. Auch die Uebungsleiter ſind Ge⸗ folgſchaftsmitglieder. Sämtliche Betriebsleiter und Betriebsingenieure haben ſich zur Ver⸗, fügung geſtellt. Der Kreisobmann der DAß, Pg. Blaſch und Vertreter von Partei und Staat wohnten der Eröffnung bei. Betriebsführer Claus erklärte, daß die Aufgabe des Berufserziehungswerkes Leiſtungsſteigerung ſei, jedoch nicht im Sinn einer Mehrbelaſtung des einzelnen, ſondern ganz im Gegenteil die Vermeidung jeder un⸗ nötigen Arbeit erſtrebe. Je beſſer der einzelne ſein Arbeitsgebiet beherrſcht, je leichter werde ihm die Arbeit von der Hand fließen und da⸗ mit auch ſein berufliches Vorwärtskommen ge⸗ währleiſtet. Ein paar Beiſpiele aus dem eige⸗ nen Betrieb gaben ein anſchauliches Bild, wo⸗ rin ſich dieſer höhere Wirkungsgrad der Arbeit zeigt. Es mag manchem unverſtändlich ſein, ſo führte Gauberufswalter Griesbach anſchließend aus, warum wir mitten im Kriege in einer Zeit höchſter Anſpannung den Arbeiter zur be⸗ ruflichen Weiterbildung aufrufen. Es geſchieht dies vor allem als Vorbereitung für die großen Aufgaben nach Beendigung des Krieges. Die deutſche Qualitätsarbeit muß und ſoll immer Kleine Mannheimer Stadtchronik Der Reichspoſtminiſter hat angeordnet, daß Privattelegramme, die außer Glückwünſchen keine anderen Mitteilungen enthalten, im In⸗ landsdienſt nur noch als Brieftelegramme an⸗ zunehmen ſind. Wo Licht iſt, iſt Leben. Wo Leben iſt, wirft der Feind ſeine Bomben ab. Nur vollkommene Verdunklung ſchützt bei Nacht davor, als An⸗ griffsziel zu dienen. Der Selbſterhaltungs⸗ trieb gebietet, einwandfrei zu verdunkeln und jeden verräteriſchen Lichtſchein im Freien zu vermeiden. Dieſe Erkenntniſſe ſind eigentlich Selbſtverſtändlichkeiten und durch tauſendfache Erfahrung beſtätigt. Iſt es nötig, daran zu erinnern? Ja, denn noch immer finden ſich E L B E le Strümpfe von Weltrut ——————— —%ιςσνε½ι¼½½eε½ Luαmν ιςν⏑i Verdunklungsſünder, die durch ihre Nachläſſig⸗ keit ihr Leben und das ihrer Mitmenſchen ge⸗ fährden. Deshalb: Verdunkle noch gewiſſen⸗ hafter als bisher! Lies den bemerkenswerten Aufſatz„Tödliches Licht“ im letzten Heft der „Sirene“, der großen deutſchen Luftſchutz⸗Illu⸗ ſtrierten! Beethoven⸗Konzerte verlegt. Das Stamitz⸗ Quartett befindet ſich noch auf einer Wehr⸗ machttournee. Deshalb beginnen die Kammer⸗ muſiken in Ludwigshafen am 26. Oktober. Am 9. November wird ein Morgenkonzert einge⸗ ſchoben, die übrigen Konzerttermine bleiben be⸗ ſtehen. Wiederholung des Dvorak⸗Abends. Die Hoch⸗ ſchule für Muſik und Theater in Mannheim wiederholt am kommenden Samstag ihren mit großem Beifall aufgenommenen Dvorak⸗Abend, da viele Intereſſenten zur erſten Darbietung keine Karten mehr bekommen konnten. Wir gratulieren. Ihren 70. Geburtstag feiert Frau Mathilde Arnold, G 3, 9. führend ſein, und der gegenwärtige Schickſals⸗ kampf beweiſt uns zur Genüge, daß ein ſiegrei⸗ ches Wehren immer über die beſte Leiſtung führt. Wer die Bereitſchaft hat zum freiwil⸗ ligen Lernen, wird ſich gern für eine Lehrge⸗ meinſchaft melden, auch wenn es für ihn ein kleines Opfer an Zeit bedingt. Aus egoiſtiſchen Gründen die Berufserfahrung dem Arbeits⸗ kameraden nicht mitzuteilen, ſo gewiſſermaßen aus der Einſtellung heraus,„ich habe alles ſel⸗ ber ausprobieren müſſen, ſoll der andere nun auch ſehen, wie er fertig wird“ iſt heute nicht mehr angängig und für einen Betrieb untrag⸗ bar. Es geht darum, fachlich geſchulte Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder auszubilden und aus ihren Reihen die Tüchtigſten als Unterführer auszu⸗ wählen. Darüber hinaus aber ſollen die Ar⸗ beitsgemeinſchaften zu einer Vertiefung der Betriebsgemeinſchaft führen. Mit dem Anruf des Führers durch den Betriebsobmann und den Liedern der Nation ſchloß der Betriebs⸗ appell der Zellſtofffabrik Waldhof. Der ſorg⸗ fältig durchdachte Plan dieſes betrieblichen Be⸗ rufserziehungswerkes ſieht eine Reihe von Lehr⸗ gemeinſchaften vor, die jeweils ein beſtimmtes Stoffgebiet umfaſſen. Ihr regelmäßiger Be⸗ ſuch iſt Vorausſetzung für die ſpäterhin vorge⸗ ſehenen Aufbaukameradſchaften. Mx. Brunnenfigur in der Schönauer Hans-Schemm-Schule Aufn. Lotte Banzhar Sthuhmuſterjchau in Mannheim Am 25. und 23. September veranſtaltet die Bezirksgruppe Mannheim der Fachgruppe Handelsvertreter und Handelsmakler im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens die ſechſte Schuh⸗ muſterſchau. Sie ſoll dem Schuheinzel⸗ handel Gelegenheit geben ſich mit dem nöti⸗ gen Winter⸗ und Frühjahrsbedarf einzudecken. Bekanntlich werden in der Zeit vom 2. bis 29. September 1941 in 41 Städten Großdeutſchlands Schuhmuſterſchauen durchgeführt. Seit Anfang 1940 finden in regelmäßigen Abſtänden ſolche Schuhmuſterſchauen, wie ſie vom Werberat der Deutſchen Wirtſchaft genehmigt ſind, ſtatt. Das Ausſtellerverzeichnis umfaßt 157 ausſtellende Firmen und 91 Handelsvertreter der ausſtellen⸗ den Firmen. Die Ausſtellungszeiten ſind am -erſten Tag von 9 bis 18 Uhr und am zweiten Tag von 9 bis 16 Uhr. * lhas Fandliofen keciclitet Für die meiſten Bewohner von Sandhofen gehört der kleinen Scholle ihre beſondere Liebe. Den Impuls auf dieſem Gebiete brachte vor allem der Klein⸗ gärtnerverein durch Erweiterung der Kleingartenbaſis und durch fachliche Vorträge. Die kleinen Gärten zeigen ſich jetzt im Ernteſegen der Früchte des Spät⸗ ſommers. Ein Blick nach den Siedlungen Blumenau mit Gärtnerſiedlung und Siedlung Schönau gibt Auf⸗ ſchluß darüber, wie auch hier Strebſamkeit und tüch⸗ tiges Können des Siedlerkleingärtners den Ernteplan beeinflußt haben. Ein Wort noch über ein beliebtes Ausflugsziel: den Mannheimer Tiergarten„Karlſtern“. Die Be⸗ achtung, die er auch jetzt noch findet, beweiſt, daß er auch um dieſe Jahreszeit ſeine beſonderen Reize hat. Die in den letzten Monaten entwickelte Aktivität unſerer Turnergemeinſchaften haben dazu geführt, daß ſie bei dem Landſportfeſt in Ketſch ſehr gut ab⸗ ſchnitten. Vier erſte und mehrere zweite und dritte Siege fielen ihnen zu. Das gleiche gilt auch für die freiwillige Sportdienſtgruppe des BDM unter Leitung des Oberturnwarts des TV 98, Georg Bühler. Auch dieſe ſchnitt ausgezeichnet ab. Nichts mehr zu tun mit der der Jugend allgemein zugeſtandenen Freiheit, ſich nach Herzensluſt zu tum⸗ meln, hat die üble Gewohnheit der Jungen, ſich abends mit Fahrrädern an den mit Obſtbäumen be⸗ pflanzten Grundſtücken herumzutreiben und hier Un⸗ fug begehen. Es wäre angebracht, daß die Eltern hier etwas mehr Strenge walten ließen. Bei einem Betriebsappell der Bahnmeiſterei 3 Mannheim⸗Seckenheim konnten dem Signalwerkmei⸗ ſter Heinrich Jakob, Hochſtätt 1, das Treuehrenzeichen für vierzigjährige Dienſtzeit bei der Deutſchen Reichs⸗ bahn ausgehändigt werden. Kleine Meldungen aus der Heimat Dom Strudel erfaßt l. Heidelberg, B. Sept. Zwei junge Leute kamen am Sonntag mit ihrem Boot in der Nähe des Stauwehres in einen Strudel und fielen ins Waſſer. Während ein Inſaſſe des Bootes gerettet werden konnte, iſt der 21 Jahre alte K. Klein aus Stuttgart ertrunken. Seine Leiche konnte noch nicht geborgen werden. Raubüberfall im Wirtshausflur l. Pirmaſens, 23. Sept. In den ſpäten Abendſtunden begab ſich der Arbeiter Valentin Kuntz mit einem Unbekannten, der ihn dazu aufgefordert hatte, in eine Wirtſchaft. Als die beiden den Hausflur betraten riß der Unbe⸗ kannte dem Arbeiter die Brieftaſche aus der Rocktaſche, nahm Reißaus und entkam in der Dunkelheit. Außer den Lebensmittelmarken und einem Rentenbeſcheid hatte Kuntz noch 28 Mark in ſeiner Brieftaſche. von einem Schwein acht Schinken l. Planig, 23. Sept. Im Rheinheſſiſchen kommen die ſeltſamſten Dinge vor, doch das Tollſte iſt wohl ein Schwein mit acht Schinken. In Planig hatte ein entlaſſener Arbeiter einen Weinbergbeſitzer bei der Gendarmerie verpfif⸗ fen, er habe ſchwarzgeſchlachtet. Man ging alſo an die Hausſuchung und förderte auch acht kapi⸗ tale Schinken an den Tag. Die Prüfung durch Bezirksbauernführer und Metzgerobermeiſter ergab aber, daß alle acht Schinken von einem einzigen Schwein herrührten. Der Beſitzer hatte im Frühjahr ein Fünfzentner⸗Schwein ſchlachten laſſen, die beiden Vorderſchinken in den Rauch gehängt und die beiden Hinterſchin⸗ ken in je drei aufteilen laſſen. Mit dieſer Lö⸗ ſung des Rätſels ſteht der Mann wieder mit weißer Weſte da. In die Tiefe geſtürzt r. Schiltigheim, 23. Sept. Bei Vor⸗ nahme von Anſtrichsarbeiten in der Brauerei Fiſcher ſtürzte der 65 Jahre alte Betriebsmaler Wilhelm Heinz von einem Gerüſt aus ſechs Meter Höhe in die Tiefe. Außer inneren Ver⸗ letzungen erlitt er einen Schädelbruch. In hoffnungsloſem Zuſtand wurde er ins Straß⸗ burger Bürgerſpital verbracht. Schwarzſchlächter empfindlich beſtraft r. Walk bei Pfaffenhofen, 23. Sept. Wegen Schwarzſchlachtens wurde Metzgermeiſter und Gaſtwirt Albert Schleininger, der während längerer Zeit Kühe und Schweine in der Um⸗ gebung aufgekauft und in ſeinem Betrieb ge⸗ ſchlachtet hatte, durch die Straßburger Erſte Strafkammer, unter Anrechnung einer Unter⸗ ſuchungshaft von drei Monaten zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von einem Jahr und 10 Monaten ſowie einer Geldſtrafe von 300 Mark verurteilt. Außerdem muß er an die Zollverwaltung, die als Nebenklägerin aufgetreten war, eine Wert⸗ erſatzſtrafe von 5400 Mark zahlen. Neven lebensmut durch Breitlredtz-Asthmaꝗ-EA2202 Einnehmen. Wirki anfallbeseitigend 777 IIIII schleimlòsend- berohigend- qofer Necfiſscfiſat- Besfens begulachiet qñigſdhf. e7prob/ begeist. Anerkennungen 82 I¹ 18⁸ Oderzeogen Sie aich von der Wirkung. Peieſfeg. J. E lin Aa”‘,⏑Msen. falls nichi erhdll. oder megen Srosc nuro schreibe mon on hroſticre utæ.-., Berlin- Temhelhoi 446 Aslſuma iet abſpiele hen Konti⸗ — nd defenſiv 7 0 f „Bakenkreuzbanner“ mittwoch, 24. September 1947 Der„Globus mit dem Lande Baden“ Wie Anton Fendrich badische lLandschoften schildert Wußten Sie um die eigentümliche Schrulle jenes badiſchen Freiherrn, der ſeine alles an⸗ dere ausſchließende Liebe zum badiſchen Land darin zum Ausdruck brachte, daß er in den Buchhandlungen nach einem Globus forſchte, auf dem nichts war, als das Land Baden,„und ſonſt kein anderer Erdteil.“ Anton Fendrich berichtet ſie in einem Kapitel ſeines neuen Bu⸗ ches„Land meiner Seele“(Societäts⸗ Verlag Frankfurt a..) nicht ohne verſtänd⸗ nisvolles Lächeln, das um ſo tieferen Sinn ge⸗ winnt, wenn man gewahrt, wie ſein eigener Lobgeſang auf das geliebte Badener Land die⸗ ſen landſchaftlichen„Erdteil“ vor unſeren Augen noch einmal neu„erſchafft“ und dieſen „Globus Baden“ rundum mit ſoviel nach innen leuchtender Landſchaftlichkeit beſtellt, daß man alles mit neuen Augen gewahrt und zugleich die Schau eines ganzen Lebens darin geſam⸗ melt ſcheint. Da ſteht er als Achtzehnjähriger vor den Fau⸗ nen, Nymphen und Dianen des Schwetzinger Parks, indes die„runde, ruhige und doch fröh⸗ liche“ Ueberlegenheit einer jungen Pfälzerin an ſein Ohr raunt:„Gelt, do ſpickſch! Nix an und doch nit unanſtändig!“ Dann ſchritt die an⸗ mintsvoll Erläuternde„flink und geſund ihres Weges, in die Endloſiakeit des leicht nach wil⸗ dem Knoblauch duftenden Schloßparks. Ich ſah ſie feſt und tüchtig die lange Baumflucht dahin⸗ gehen und wußte: ich hatte die Pfalz geſehen und gehört.“ Iſt ihm ſo die Pfalz ein lebensvolles Ge⸗ ſicht, erfährt er den Schwarzwald als eine würzige wogende Luft.„Aber mein Vater be⸗ lehrte mich, daß das nicht der Schwarzwald, ſondern der Geruch des Harzes ſei, das aus den Tannen fließe, und der Viehherden, die über die Weiden zogen, und der alten Häuſer mit ihren Heuböden. der Schwarzwald aber be⸗ ſtehe aus Granit und Gneis. Und doch hatte ich recht. Die Luft iſt der Geiſt der Landſchaft. Nir⸗ gends mehr als im Schwarzwald.“ Den Geiſt der Liebe aber ſpürt er in den Gaſſen Heidelbergs, er wandert durch die „ſtille verträumte Enge, in der Helmholtz, Kirch⸗ hoff, Bunſen gearbeitet und die Welt reicher gemacht hatten. Die Häuſer, in denen Arnim und Brentano die ſchwermütig frohe Fülle deutſcher Volksdichtung im Wunderhorn aufge⸗ ſtaut, waren umweht vom Geiſt dieſer großen Liebenden.“ Im Hinabwandern durch das badiſche Land führt uns Fendrich vorüber an der„herrlich harten Eindeutigkeit“ des Straßburaer Mün⸗ ſterturms, zu den oberelſäſſiſchen Städtchen und Vogeſenneſtern, wo die Eltern ſeiner Schul⸗ kameraden zu Hauſe waren.„Da wohnten die Alten als Weinſticher oder Kaufleute in ſchönen Fachwerkhäuſern mit Laubenaängen und Alta⸗ nen, gefüllten Kellern und Speichern, immer noch im Schutz altex Tortürme, von denen der dicke runde mit dem Spitzhut in Ammerſch⸗ weier mir der liebſte war.“ Er weiß um die vom Grenzſchatten traaiſch überſpielte Natur des Elſäſſers und vom Alemannen ſagt er, daß er in FJahrhunderten erzogen wurde don ſeinem großen dunkeln Wald. Neben die kernige Klar⸗ heit der„Rheintalfrau“, der haubengeflügelten Hanauerin, der Schutterwäldlerin im dunkel⸗ blauen Rock, der Hellblauen jenſeits von Ba⸗ denweiler ſtellt Fendrich die kurz angebundene Redlichkeit der Schwarzwälderin, neben die be⸗ reits liebenswürdig porierte Pfälzerin die „ſtolze Treue und Schweigſamkeit, mit der Friedericke, die Elſäſſerin“, den jungen Goethe ziehen ließ,„und ſechs Jahre nachher, nach einem gütig überlegenen Wiederſehen ins Ba⸗ diſche ging, um dort alle Freier freundlich ab⸗ zuweiſen und in der Ortenau, zuerſt in Diers⸗ burg, bei ihrem Schwager tapfer zu leben und dann in Meißenheim ſtill zu ſterben.“ Grüßt damit zugleich das Haupt des Olym⸗ piers in die vom gedämpften Glanz ſeiner far⸗ big wirkenden Sprache umhüllte badiſche Land⸗ ſchaft, ſo geſellt ſich in den Reigen der von Fair⸗ ir Hegene — 4 O DN —— ——— monanes woss sams Wänmen 41. Fortſetzung „Sie geſtanden?“ „Sofort! Alles, was ich dir von Morton er⸗ zählte, habe ich von ihnen, außer den geſchäft⸗ lichen Angelegenheiten, natürlich!“ ch ſchwieg.. Lars ließ mich gewähren.„Uebrigens wollte ich dir mit meinem Brief nicht dreinreden, Peter!“ ſagte er ſchließlich.„Ich weiß ſelbſt nicht, wie du es deiner Frau verſchweigen follſt. Ich erſchrak nur zuerſt, weißt du. Lars wartete auf meine Stimme.„Biſt du noch am Apparat, Peter!“ fragte er. „Natürlich...“ Er räuſperte ſich wieder.„Es iſt noch etwas Unwichtiges zu erörtern, Peter!“ ſagte er.„Ich habe damals den Brief Allans am Branſen ge⸗ öffnet... der in eurer Wohnſtube an der brau⸗ nen Tonvaſe lehnte... als du aus dem Zim⸗ mer gegangen warſt, um Eilin zu holen.. das leere Blatt war von mir.. der wirkliche Brief ſchlug vor, daß Branſen ſich noch einmal an einer großen, ſchwindelhaften Landſpekulation beteiligen ſollte... im Chinquitotal, drunten in Südamerika... das war immerhin eine Spur, die Geruch hatte!“ „Alles iſt ziemlich toll, Lars“, raffte ich mich auf.„Es ſteckt eine merkwürdige Moralität da⸗ hinter... wie bei einem Buch von Doſto⸗ jewsky...“ „Nein!“ entſchied Lars.„Darüber habe ich nachgedacht, Peter... es wäre nichts für einen Schriftſteller dieſer Art... der Fall Branſen iſt von einer mehr geſunden Pſychologie... Fendrich liebevoll aufgenommenen Dichterbild⸗ niſſe auch das volkstümliche Weſen Hansjakobs, Burtes feuergebündelte Sprache, das einſame Ringen eines Emil Strauß, Scheffels heitere Vollblütigkeit und Hebels milde Weisheit und männlicher Ernſt, auf ſolche Weiſe noch einmal den geiſtigen Boden jener Landſchaft durchpflü⸗ gend, der hier ein Hohelied geſungen iſt, indes die duftigen Landſchaftszeichnungen von Albert Fuß den beglückenden Klang des Ganzen in ſich aufnehmen. Dr. Oskar Wessel. Erfinder Reddersen/ von Geoο sben0 Als er uns eines 1 Nepperſen, wann wurde Karl der Große ge⸗ oren?“ Redderſen wußte es natürlich nicht. Redder⸗ ſen wußte nie etwas. Er hatte ganz andere Dinge im Kopf. Da war der Mühlbach unten im Tal. Red⸗ derſen hatte ſich einen Haufen Bretter verſchafft und alle möglichen verroſteten Maſchinenteile, die zu nichts mehr wert waren. Er baute dar⸗ aus ein Waſſerrad, das eine Kreisſäge antrieb. Durch eine ſinnreiche Konſtruktion brachte er dieſe Säge in ſolch raſche Umdrehung, daß ſie Pardcelsus, der faustische Gelehrte Zum 400. Todestag des großen devutschen Arztes am 24. September In dieſen Tagen gedenkt das deutſche Volk des 400. Todestages des großen deutſchen Na⸗ turforſchers, Arztes und Denkers Theophraſtus Paracelſus. Es war der erſte berühmte Arzt und Naturforſcher wahrhaft deutſcher Ge⸗ ſinnung und iſt der größte Vertreter deutſchen Gelehrtentums der Vergangenheit. Er ſtarb am 24. September 1541 zu Salzburg, vor Voll⸗ endung ſeines 48. Lebensjahres. Geboren am 10. November 1493 in einem Bauernhaus bei Einſiedeln, ſtammt Paracelſus aus altem ſchwäbiſchem Adelsgeſchlecht, der alten Familie der Bombaſto, deren Schloß ſchon um 1100 genannt wird. Er heißt darum richtig Theophraſt Bombaſt von Hohenheim. Der Name Paracelſus ift der gelehrte Humaniſtenname, den er nach damaligem akademiſchem Brauch gelegentlich ſeiner Promovierung zum Doktor der Medizin an der Univerſität Ferrara wählte. eine lateiniſche Paraphraſierung des Wortes Hohenheim. Den größten Teil ſeines ſchick⸗ ſalreichen Lebens verbrachte er wandernd. Er kannte ganz Europa und kam auch bis in den Fernen Oſten. Sage und Volks⸗ dichtung haben ſeinen Lebensweg vielfach ver⸗ ſchleiert, ja faſt unkenntlich gemacht. Was iſt wahr und nicht Legende, Sage oder Anekdote? Was wiſſen wir geſchichtlich Beglaubigtes vom Ende ſeines Lebens? Im Spätſommer 1540 war der bereits ſeit mehreren Monaten körperlich und ſeeliſch krän⸗ kelnde Paracelſus abermals in Salzburg, das er gut kannte, denn er hatte ſchon 1524/1525 hier einige Zeit gewohnt. Er war früh alt ge⸗ worden. Ob ihn der damalige Adminiſtrator des Erzſtiftes, Herzog Ernſt von Bayern, nach Salzburg berufen hat, iſt nicht ganz ſicher. Von Salzburg aus machte Paracelſus noch Reiſen in die nähere und weitere Umgebung. Auf einer Wanderung hatte er den Weg über Iſchl ge⸗ nommen und„am Schober“ im Landgut Stro⸗ bel am Wolfgangſee Raſt gemacht. Von dort übermittelte er ſeinem Freunde Jakob Tollinger in Auſſee ein ärztliches Konſilium. Der Brief iſt im Lenz geſchrieben; er trägt das Datum vom 15. April 1541. Vor Paracelſus' geiſtiges Auge treten ſchwere, trauerbeladene Jahre, Fluchtjahre und das ganze Elend des wan⸗ dernden Gelehrten jener Zeit, die Demütigungen und Verfolgungen, die er als Profeſſor der Univerſität Baſel erlitten hatte, ſchwere Notzei⸗ ten und, wie er ſelbſt ſagt, ſein„Landfahren“. Wie in einer Viſion ſieht er das erſehnte Reich, das ſeinem Volke einſt beſchieden ſein wird:„Zu der Zeit der großen Ernt wird die gulden Welt angehen, ein einige Hut ſein und Regent, und ſonſt keiner...“ Höchſtwahrſcheinlich iſt Paracelſus dem Le⸗ berkrebs erlegen. Alle anderen Berichte von mehr oder weniger romantiſchen Todesarten ſind Sage oder geſchöpft aus der Pamphlet⸗ literatur. Die verläßlichſten Quellen ſind die Paracelſusporträts, vor allem ein Gemälde aus ſeinen letzten Jahren: ſie zeigen den bereits leidenden Menſchen mit den twpiſch kranken Zügen und der Gelbfärbung der Haut, wie bei Gelbſucht durch Lebererkrankung. Aus ſeinem Geſicht kann man bereits die Handſchrift des Todes deuten, als des Leidens Ebenbild und von der Pſychologie von uns allen... Bran⸗ ſen, längſt ein gerechter Mann, wurde nur des⸗ halb noch ermordet, weil man ihn von früher her noch drüben als Landhai kannte und an⸗ a8 er werde noch einmal mit im Rennen I Ich empfand Widerſpruch.„Nun, Lars wir können nicht alle für einen Haufen Torheit ſo beſtraft werden, wie dieſer Mann...“ Lars Hanſens Antwort fiel ſchnell.„Wer ſagt, daß er beſtraft worden iſt? Die Mörder und Morton werden beſtraft... auf einen ein⸗ zigen Schlag ſozuſagen verſchwinden außer den beiden Ermordeten noch ein paar Leute, die auf das ewig Miſerable in der Menſchheit ge⸗ baut haben... das ſollte man nicht einmal zeitweiſe tun... alles iſt nur eine Reini⸗ gung...“ Lars ſprach mit einer ruhigen, faſt klingenden Stimme.„Gute Reiſe, Peter!“ „Danke, Lars!“— Es war Zeit, zur Bank zu gehen. Der Weg war nicht weit, jedenfalls war ich nicht lange genug unterwegs, um das Tele⸗ fongeſpräch mit Lans Hanſen in mir zu ver⸗ ſtauen, wie man die richtigen Erfahrungen des Lebens, geordnet oder auch nur zu einem Bün⸗ delchen verſchnürt, irgendwo in Innern niederlegt, um dann alle möglichen Arten von Gebrauch, Nichtgebrauch oder Mißbrauch davon zu machen. Wahrſcheinlich hatte ich ſogar noch Lars Hanſens Stimme im Ohr, als ich das Bankhaus erreichte— und das würde bedeu⸗ ten, daß ich alles, was ich jetzt über Voddo Branſen wußte, in dieſem Augenblick des Ein⸗ tritts durch die gläſerne, in Bronzeſchienen ge⸗ faßte Tür des Bankhauſes noch ſehr in der Nähe meiner. trug. Und am Schalter der Bank lehnte Sven Branſen. * Unſere Unterredung war nur kurz. Ich erkannte Spven ſofort, denn außer den Beamten hinter dem langen Schaltertiſch be⸗ fjand ſich niemand als Sven in dem großen Raum, in dem gute lederne Seſſel um kleine niedrige Marmortiſche für die Beſucher aufge⸗ Widerſpiegelung. So wirkt auch das letzte Bild aus Salzburg, das 1540 entſtanden iſt: als trüge er nochmals die Laſt und den Schmerz ſeines ſchweren Lebens. In Salzburg in der Herberge„Zum weißen Roß“ diktierte Para⸗ celſus am„St. Matthäustag, dem 21. des Mo⸗ nats Septembris, Mittagszeit“ vor ſeinen Be⸗ kannten und dem Kaiſerlichen Notar Karl Kalbsohr ſein Teſtament. Er ſaß„ſchwachen Leibs in einem Raißpetl(Reiſebettlein), aber der Vernunfft, Sinnen und Gemüts ganz auf⸗ richtig“.— Das Teſtament iſt das Letzte, was uns der Geiſt des ſchlichten Gelehrten hinter⸗ laſſen hat. Es bekundet ſeine ergreifende Liebe zu den Armen, Notleidenden und Kranken und iſt durchſeelt von der tiefen Frömmigkeit ſeiner inneren Welt, wie er, der zeitlebens um den „Pflug der Nahrung“ rang,„der armen Men⸗ ſchen vor der Kirchen“ gedenkt und das Wenige, das er aus den Stürmen ſeines ruheloſen Le⸗ bens gerettet hatte,„arm, elend, dörftig Leut“ zueignet. Hat er ſich doch immer ihnen verbun⸗ den gefühlt:„Selig der man, dem got die gnad gibt der armut... mehr dan ſelig iſt der, der die armut lieb hat.“ Das war der Arzt Paracelſus, der den Menſchen im Patienten ſuchte, das Ge⸗ meinſame ergründend. Der Menſch iſt ihm nicht Objekt, ſondern aktiver Teil des Heilungsvor⸗ ganges. Er kennt die Kraft, die über allem„Be⸗ handeln“ ſteht. Mit ihr ſchafft er im„Lichte der Natur“. Paracelſus hat als Gelehrter in die⸗ ſem Sinne die Wiſſenſchaft, ihr Weſen und ihren Zweck verſtanden, daß ſie den Menſchen rücküberſetzen ſoll in die große Welt.„Der Menſch iſt eine kleine Welt, ein Aus⸗ zug aus der ganzen machina mundi. Im Men⸗ ſchen ſind alle Eigenſchaften der Welt in ein.“ Er glaubte an die unverſiegbare Heilkraft der Natur. Was Paracelſus wollte, war eine wiſ⸗ ſenſchaftliche Erkenntnis des Naturganzen im phyſikaliſch⸗irdiſchen und kosmiſchen Geſchehen. Hierher gehören ſeine großartige Lehre vom Mikrokosmos und Makrokosmos, ſeine ganze eigenartige Phyſik des Weltalls, ſeine Philo⸗ ſophie, ſein bejahender Lebensdrang, ſeine Lehre vom Menſchen. Mit dieſer hohen Ge⸗ dankenwelt verbinden ſich die Erſchließung der biologiſchen Vorgänge und die Theorie und Praxis der paracelſiſchen Chemie oder Jatrochemie. Das Bild des deutſchen Gelehr⸗ ten Fauſt entnahm Goethe zum großen Teil dem Paracelſus, zugleich das Starke, Kühne. Beider Geſchichte geht in deutſches Leben, Brauchtum und Schickſal über. PFoaSn „Fledermaous in Paris Das Berliner Deutſche Opernhaus gab unter Ge⸗ neralintendant Wilhelm Rode in der Pariſer Oper die „Fledermaus“ von Johann Strauß in einer Pracht⸗ ausſtattung, mit einer muſikaliſchen Beſchwingtheit, einer Fülle der tänzeriſchen Bewegung und einer Grazie der Stimmen, die für Paris ein Ereignis be⸗ deuteten. Die deutſchen Künſtler erzielten einen großen Erfolg. Der Aufführung wohnten namhafte Perſön⸗ lichteiten der deutſchen und franzöſtſchen Behörden bei, an ihrer Spitze der Militärbefehlshaber in Frankreich, General v. Stülpnagel, und der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter de Brinon. ſtellt waren. Und zum Glück konnte ich an einem dieſer Tiſche ungeſtört mit Sven ſprechen. Es gingen zwei Herren an uns vorüber, ſie, ſpra⸗ chen miteinander und beachteten uns nicht. Eine junge Dame nahm in einem der Seſſel Platz und blätterte in einer illuſtrierten Zei⸗ tung, ein älterer Herr ſetzte ſich neben ſie, man ſah, daß die beiden kaum zu uns hinhorchten. Sven ſah ſchrecklich aus. Er trug den Anzug, den ich bei ſeiner Ab⸗ fahrt von Bärholden an ihm geſehen hatte, aber dieſer Anzug war jetzt faltig und unge⸗ bürſtet, die Schuhe waren verſtaubt. Sven hielt den Hut in der Hand und zugleich ein ſchmutziges, zerknäultes Taſchentuch. Er war unraſiert, und aus ſeinen Augen blinkte ein trüber, hitziger Glanz. Als er mich erkannte, ſchnippte er mit den Fingern an den Kragenaufſchlag meines neuen dem oyf die Augenbrauen hoch und wiegte en Kopf. „Prima, Peter!“ lächelte er.„Haſt den Städ⸗ ter ein bißchen ausgegraben, wie?“ Natürlich durchſchaute ich ſeine Verfaſſung. Wahrſcheinlich roch er ein wenig nach Alkohol, und zweifellos ſtak in ſeinen Kleidern der Dunſt aus Tabakrauch und Fuſel, der durch Nachtlokale weht, kurz bevor das Morgengrauen die letzten Gäſte hinaustreibt. Es war mir ſehr klar, daß dieſer törichte, durch den Tod ſeines Vaters freigelaſſene Sven Branſen in dieſer erſten Stadt ſeiner Rückreiſe hängengeblieben war und ſeit vier Tagen herumſchwofte wie ein Schleppkahn, deſſen iſe plötzlich alle Loſe bekommt oder ſogar geriſſen iſt. „Du amüſierſt dich hier ein bißchen, nichi wahr!“ ſagte ich barſch.„Du erſcheinſt mir in der Lage eines Studenten, der ſeinen Monats⸗ wechſel mit ſtändigen Schulden überlaſtet hat und den Reſt vertrinkt, weil er ſowieſo nicht für die Miete reicht...“ Sven neigte ſich zu mir, während ich ſprach. Er blickte auf meinen Mund als wolle er jedes Wort ſchon erraten bevor es laut wurde. Er glich dabei einem Manne, der ſich unter den wird, ſo weiten Raum ſpielend Bretter zerſchnitt. uns ein Tages ſein Werk zeigte, geriet er mit der lin⸗ ken Hand unter die Säge. Ein Teil des kleinen Fingers ging dabei verloren. Redderſen lächelte unter Schmerzen und ſagte:„Das hätte ſchlim⸗ mer werden können.“ Und drei Tage ſpäter baute er dann eine Anlage, die unſere Kanin⸗ chenſtälle ſelbſttätig mit Waſſer verſorgte. Redderſen wurde Mechaniker in der Stadt. Ab und zu ſah ich ihn noch, klein und ſchmäch⸗ tig, die Taſchen voller Werkzeug, die Stirn in grübleriſche Falten gezogen. Er erfand alle möglichen Gebrauchsgegenſtände. Aber er ſchlug nie Geld daraus. Das beſorgte ſein Meiſter. Redderſen hatte ganz andere Dinge im Kopf. Er experimentierte mit Chemikalien. Dabei zog er ſich eine Vergiftung zu. Als ich ihn im krankenhaus beſuchte, lächelte er mühſam und Rie 55 hätte ſchlimmer werden können.“ Gleichzeitig war er dabei, für die kranken Kin⸗ der des Nebenſaales kunſtgerechte Hampelmän⸗ ner anzufertigen.— uletzt ſah ich ihn an der Somme. ⸗ 750 aus- Ruzland und wurden dort eingeſetzt, um die ſehr gelichtete Truppe zu verſtärken. Es war Winter, Stellungskrieg. Aber in dem Grabenabſchnitt, wo Redderſen lag, war es ur⸗ gemütlich. Er hatte eine Art Zentralheizung mit Warmwaſſerverſorgung in die Unter⸗ ſtände gelegt, alles funktionierte prächtig. Aus einem nahen, zerſchoſſenen Wald beſorgte Red⸗ derfen täglich das Holz zum Heizen. Und auf einem ſolchen Gang bekam er dann ſeinen Schuß. Wir holten ihn in den Unterſtand. Er hatte noch die Laft Holz in der Hand, die er für uns herbeiſchleppte. Behutſam betteten wir ihn auf die Pritſche, er atmete keuchend, und von ſeiner Stirn perlte der Schweiß. Mit ernſten Geſich⸗ tern ſtanden wir um ihn. Der Leutnant kam und fragte nach ſeinem Befinden. Redderſen lächelte verlöſchend und flüſterte:„Es hätte ſchlimmer...“ Weiter kam er nicht. Die Kugel hatte zu gut getroffen. Neuer Film: im vVenedig der Dogen Machtgröße, bunte Fülle. prunkender Reſchtum, wie ſe den Resſeitadelazenden füdlichen Reichtum, wie ſie dem dies eitsbejahenden ſüdlichen Renagiſfanceleben eigen waren, geben mit der Roman⸗ üt des alten Venedig dem neuen Scalexa⸗Film der Difu den ebenſo maleriſchen wie leidenſchaftlich regenden Hintergrund. Mario Bonnard geht mit dem„Kapitän Orlando,(der,„Seufzerbrücke italieniſchen Titels) einmal mehr in die Zeit der Dogen, die mit den mittelmeergeſchichtlichen Ereig⸗ niſſen des 16. ihren blutigen Kämpfen zwiſchen Adelshäuſern. Siabon und Völkern in wehrhaften, ſeetüchtigen Stadtrepubliten. ſo oft ſchon ruchtbar wurde für die Oper und das in rauſchenden Feſten den Glanz üppigen Lebens, in krupelloſen Intrigantentums aufzuzeigen. Wer aber die eſchichts Venedigs kennt, wird gerade in der hemmungslofen Jagd nach Ruhm, Rang und Liebe machthungriger, adelsſtolzer Patriziergeſchlechter im⸗ mer wieder die Wurzel all der Wirren ſehen, die bis ins neunzehnte Fahrhundert hinein die Einung des römiſchen Volkes hinauszögerten. 3 Was ſchon auf den erſten Blick an dieſem Film he⸗ ſticht, iſt das rembrandtiſche Hell⸗Dunkel der Bild⸗ technit, die ungemilderte, dem herben Gegenſtand ge⸗ mäße Schwarz⸗Weiß⸗Zeichnung, die dem optiſchen Ideal des Films nahekommt. Aber ſo 5 hier die Freude an theatrgliſch wirkſamen Einzelſzenen befaht Bonnard dem Bildeffekt und dem i beläßt: die große Linie führt ſtrebig ins Politiſche eines hohen Ethos von der Herrſchergewalt und nicht weniger überzeugend in Allgemeingültige des Menſchlichen, indem der Sicg des Guten aus dem Gerechtigkeitsſinn des Volkes er. wächft. Die Darſteller in Guſtav Abels atmo. ſphäriſch bannendem Venedig, das auch, geſchickt archaiſierend. Giulio Bonnards 22 7 verſinn⸗ licht, halten hohes Niveau: Otello Toſo in der eiwas paſſiv angelegten Titelpartie, Spallas prachtvoll aufrechter Scalabrino, Giulin Dona⸗ dios verſchlagener Negroni, Mariella Lotti als, edle Eleonora, Paola Barbara als ſchöne Imperia. (Palaſt⸗Theater.) Dr. Peter Funk. kalten Strahl einer Duſche bückt, die ihm zwar T unangenehm, aber unrecht iſt. „Setzen wir uns einen Augenblick dorthin, Sven!“ hörte ich mich ſagen, weniger laut und weniger unwillig als eben noch. Ich hatte die Vorſtellung, Sven müſſe ausruhen. Die brei⸗ ten Seſſel des Kundenraumes der Bank waren im Augenblick das einzige Stück Häuslichkeit, in das ich ihn hineinziehen konnte. Dabei blickte ich ſchnell um mich, um mich zu verge⸗ wiſſern, daß wir verhältnismäßig allein ſeien. Die junge Dame am Nebentiſch, die uns den Rücken zukehrte, blätterte ihre Illuſtrierte ge⸗ langweilt um. Ihre ranken Schultern unter der dunkelgrauen Koſtümjacke erſchienen wie eine Barriere von Wohlerzogenheit, die ſie von allem trennte, was hinter ihr vorging. Sie trug einen kleinen Filzhut, der männlichen Art nachgebildet, ihr blondes Haar war ziemlich kurz geſchnitten, was den Eindruck einer kultr⸗ vierten Sachlichkeit machte. Ich ſah, freigegeben von der Seitenwand des Seſſels, ein Stüct ihrer übereinandergeſchlagenen ſchlanken Beine, die Seide der Strümpfe ſchimmerte über den Schuhen aus Wildleder. Der ältere Herr neben ihr war mit einer Zigarre beſchäftigt, die er abſchnitt, ausklopfte und anzündete, während ſeine Augen zwiſchen dieſen Hantierungen uno einer Art von Kaſſenkladde hin und her gin⸗ gen, die vor ihm auf dem Tiſch lag. Die Bank⸗ beamten ſaßen hinter den Schaltern an ihren Pulten. Einen ſah ich unterdrückt gähnen. Es war die träge Zeit nach dem Mittag⸗ eſſen. (Roman-⸗Fortſetzung folgt.) n Deillscher Lermulwein · A ilm, Es, hin un 4 man fektelter dle Handlung Hbene des Privaten, um nrr 15 Kerkern und Verſchwörerkneipen die Unterwelt eines 4 „haken Die st Als am S ausstellung bau am Ob. sich, daß ir nossen die heute aus c sowohl die die führenc lungen im liche Aufk Hälfte d Denn was s stellungen i derzüge der unternehmu die andern üblichen Fe wissen kilor das fiel die die erreicht Es kam 1 sässischen 1 scher Ausst den Vorstel lichen Stra Warenmesse rückhaltung gleich der Besuchern sässer b Man muß: beispielswei des, um de sucher gek Landwirten bischen unc lockt hatte aus Bad. des Reichs Freilandkul. wohl verdie Rein hat wohl di tallischen 4 sen, was ⸗ d stellenden dustriellen zu einmalięe unsere Wir Gebiete anl wird wohl burger bale Nachahmun Als schaut wältigung wird man müssen, in von ägyptis bis zur heut wurde. Abe wüältigte un der viel DAF, der des Reichs Darstellung. erste umfas wie der deu F „Der Stas die erforder aber nicht Worte, mit gung der de kammern in tik kennzei( lierung aucb gesprochen wirtschaftli( Daß sie ab. kunft sind, Reichsregier beiden groſ geeignete Pr das Reich 1935 bezoger dringende N Konkurrenz gebracht, d- reederei gal teiligt war, lich subvent private Ges a Kxtive 1 delspoli eigener Sch die Ausfuhr gleichen; ei renstrom st. fruchteten sie brachter Reisende in nur zu kurz mit auch au lichkeiten; daß in viele hat, daß ein als eigene zur Verstär kreuzer ans mögen die mente das 17%0 en mber 1947 er uns eines mit der lin⸗ il des kleinen derſen lächelte hätte ſchlim⸗ Tage ſpäter inſere Kanin⸗ verſorgte. n der Stadt. und ſchmäch⸗ g, die Stirn ör erfand alle Aber er ſchlug ſein Meiſter. nge im Kopf. lien. Dabei ls ich ihn im mühſam und den können.“ kranken Kin⸗ Hampelmän⸗ nme. Wir ka⸗ ort eingeſetzt, verſtärken. Es lber in dem g, war es ur⸗ entralheizung die Unter⸗ prächtig. Aus beſorgte Red⸗ en. Und auf dann ſeinen and. Er hatte ſie er für uns mwir ihn auf nd von ſeiner rnſten Geſich⸗ Leutnant kam . Redderſen :„Es hätte hatte zu gut gen lle, prunkender enden füdlichen enden ſüdlichen nit der Roman⸗ alexa⸗Film der denſchaftlich er⸗ tard geht mit „Seufzerbrücke die Zeit der chtlichen Ereig⸗ itigen Kämpfen nd Völkern in en ſo oft ſchon Schauſpiel, für hihe und wieder 1 die Handkung Privaten, um gen Lebens, in interwelt eines gen. Wer aber gerade in der ang und Liebe geſchlechter im⸗ i ſehen, die bis die Einung des ieſem Film be⸗ nkel der Bild⸗ Gegenſtand ge⸗ dem optiſchen 0 5 hier die zelſzenen bejaht Bildeffekt und ze Linie führt Ethos von der berzeugend inf idem der Sic des Volkes ere Abels atmo⸗ auch, geſchickt 23 verſinn⸗ Toſo in der ſe, Spallas iuliu Dona⸗ a Lotti als, ſchöne Imperia. Peter Fun k. Seneeneee, recht iſt. blick dorthin, iger laut uns Ich hatte dꝛe en. Die brei⸗ Bank waren Häuslichkeit, nnte. Dabei ich zu verge⸗ wallein ſeien. „die uns den lluſtrierte ge⸗ hultern unter ſchienen wie it, die ſie von horging. Sie ännlichen Art war ziemlich ck einer kultr⸗ h, freigegeben s, ein Stück lanken Beine, rte über den te Herr neben äftigt, die er ete, während ierungen uno ind her gin⸗ ig. Die Bank⸗ ern an ihren gähnen. dem Mittag⸗ etzung folgt.) Wrre die ihm zwar „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 24. September 19à7 Die stolzs Schlullbilanz derStraßburgerAusstellung Neuer deutscher Wirtschoftssleg Als am Sonntagabend die Straßburger Groß- ausstellung„Deutsche Wirtschaftskraft— Auf- bau am Oberrhein“ ihre Pforten schloß, erwies sich, daß in den drei Wochen 400 000 Volksge- nossen die Schau besucht hatten. Man darf heute aus der Schule plaudern und sagen, daß sowohl die Stadtverwaltung Straßburg wie auch die führenden Männer der Abteilung Ausstel- lungen im Reichsausschuß für volkswirtschaft- liche Aufklärung längst nicht mit der Hälfte dieser Zahl gerechnet hatten. Denn was sonst die Besucherziffern großer Aus- stellungen in die Höhe schnellen läßt, die Son- derzüge der Reichsbahn oder der Kraftverkehrs- unternehmungen, Sonntagsrückfahrkarten und die andern in Friedenszéiten bei Ausstellungen üblichen Fahrpreisermäßigungen für einen ge— wissen kilometrisch umschriebenen Umkreis, all das fiel diesmal weg. Um so gewichtiger sind die erreichten Zahlen. Es kam hinzu, daß bei einem Teil des el- sässischen Publikums, das den Zuschnitt deut- scher Ausstellungen noch nicht kannte und in den Vorstellungen der früher auf dem näm— lichen Straßburger Gelände üblich gewesenen Warenmessen lebte, anfänglich eine gewisse Zu- rückhaltung vorwaltete. Aber Neugier und zu- gleich der überraschend starke Zustrom von Besuchern aus dem Altreich haben die E1- sässer buchstäblich mitgerissen. Man muß sich einmal klar darüber sein, daß beispielsweise die Schau des Reichsnährstan- des, um derentwillen fast die Hälfte der Be- sucher gekommen war, ganze Gruppen von Landwirten selbst aus weit entfernten schwä- bischen und hohenzollernschen Bezirken ange- lockt hatte, von dem starken Zustrom aus Baden ganz zu schweigen. Die Schau des Reichsnährstandes mit ihren lebendigen Freilandkulturen hat Aufmerksamkeit wohl verdient. Rein ausstellungstechnisch gesehen nat wohl die Schau der Leichtmetalle und me- diese tallischen Austauschstoffe den Vogel abgeschos- sen, was den wirksamen Aufbau des Darzu- stellenden und die restlose, namentlich von in- dustriellen Besuchern immer wieder als gerade- zu einmalig bezeichnete Darbietung dieser für unsere Wirtschaftsrüstung so entscheidenden Gebiete anlangte. Aus dieser Erfahrung heraus wird wohl eine Schau von der Art der Straß- burger bald in anderen Teilen des Reiches Nachahmung finden. Als schaumäßig und in der künstlerischen Be- wältigung des Materials am besten gelunsen wird man ohne weiteres die Halle bezeichnen müssen, in dem die Entwicklung des Papiers von ägyptischen und ostasiatischen Anfängen bis zur heutigen technischen Vollendung gezeigt wurde. Aber was den Elsässer zutiefst über- wültigte und ergriff, das war das Erlebnis der vielfältigen Leistungen der DAF, der Organisation„Kraft durch Freude“, des Reichsberufswettkampfes, das waren die Darstellungen der Ordensburgen, kurz, dieses erste umfassende Fühlungnehmen mit der Art, wie der deutsche Mensch, der Schaffende zumal, im neuen Großdeutschen Reich betreut wird. Was das neue Deutschland tech- nisch bedeutete, wurde ihm dann in der Schau der Reichsautobahn zu ganzer Klarheit. Einen Propagandasieg auf der ganzen Linie hat auch die deutsche Zellwoll- und Kunst- seidenindustrie mit ihrer Halle erfochten. Mochte es zunächst nur reine Neugier sein, die die Kleinste Zellwollfabrik der Welt tagaus, tag- ein dicht umlagert hielt, den durchschlagenden Erfolg bhei einem Publikum, dem noch aus früheren Zeiten das abschät- tige Urteil über deutschen„Ersatz“ in den Ohren lag, trugen die prachtvollen Gespinste und Webwaren, die sich um diese Maschine gruppierten, davon. Das Elsaß ist ein altes Weberland, und so begegnete die Schau der einheimischen Textilindustrie verständ- licherweise besonders liebevoller Aufmerksam- keit. Aber die Besucher sind sich doch wohl darüber klar geworden, daß dieser Schau noch zu sehr der messehafte Charakter der Veran- staltungen aus der Franzosenzeit anhaftete, und daß in Deutschland Ausstellungen veranstalten ein ganz anderes Vertrautmachen mit Herkunft und Verarbeitung der Materie bedeutet. Schon die nach vielen Tausenden zählende Beteiligung am Wettbewerb um die Unterschei- dung von Stoffen aus Kunst- und Naturfaser, ein Wettbewerb, bei dem übri- gens spassigerweise die Laien im Durchschnitt besser abschnitten, als die Fachleute, bewies, daß man das intensiv Belehrende der Schau erfaßt hatte. So hat die Straßburger Schau ihr doppeltes Ziel, Deutschlands ungebrochene Wirtschafts- kraft im Kriege aufzuzeigen und gleichzeitig den Elsässer einzuführen in die vielgestaltige, von der besten Wissenschaft betreute Werk- statt des deutschen Volkes, glänzender erfüllt, als die Veranstalter zu hoffen gewagt hatten, als sie in einem eben von Kriegswunden sich erholenden Lande zu der großen Tat schritten. In Kürze Baumwollspinnerei und Weberei Lamperts- mühle AG. Lampertsmühle, die der Mechani-— schen Buntweberei Brennet, Brennet(Baden) nahesteht, verteilt für das Geschäftsjahr 1940 bei einem Reingewinn von RM 98 539(i. V. 136 136) eine Dividende von 6(8) Prozent auf das Kapi- tal von 1,6 Mill. RM. Die Ermäßigung der Divi- dende für 1940 wird mit einem Rückgang des Betriebsergebnisses infolge verringerten Umsat- zes bei nahezu gleichgebliebenen Betriebs- und Gemeinkosten erklärt. Die Frage einer Kapital- berichtigung ist bis Ende des laufenden Jahres zurückgestellt. 180 000 Gasfahrzeuge in Großdeutschland. In einem Geleitwort Generals von Shell zu der Sonderabteilung„Heimische feste Kraftstoffe im Vierjahresplan“ der Wiener Herbstmesse heißt es, daß heute schon 180 000 Gasfahrzeuge, die jährlich 650 Millionen Liter flüssigen Kraftstoſt freisetzen, in Großdeutschland und den mit ihm zusammenarbeitenden Gebieten laufen. vreasherennfkrateg nn Anf.urnguevesta nv Private Groſiscdiffahr Mannheim, 23. September. „Der Staat will die Wirtschaft lenken und ihr die erforderlichen großen Richtlinien geben, will aber nicht selbst Wirtschaft treiben“. Diese Worte, mit denen Staatsrat Reinhart auf der Ta- gung der deutschen und französischen Handels- kammern in Paris die deutsche Wirtschaftspoli- tik kennzeichnete, und die in ähnlicher Formu-— lierung auch vom Reichswirtschaftsminister aus- gesprochen wurden, sind auf vielen Gebieten wirtschaftlicher Betätigung noch Zielsetzungen. Daß sie aber nicht bloße Parolen für die Zu- kunft sind, dafür zeugt der Entschluß der Reichsregierung, ihren Mehrheitsbesitz an den beiden großen deutschen Ueberseeredereien in geeignete Privatkreise zu überführen. Damit gibt das Reich eine Stellung auf, die es im Jahre 1935 bezogen hatte, und die zu beziehen, damals dringende Notwendigkeit war. Die internationale Konkurrenz der Ueberseelinien hatte es mit sich gebracht, daß es in aller Welt kaum eine Groß- reederei gab, an der nicht der Heimatstaat be- teiligt war, oder die er zumindesten nicht erheb- lich subventionierte. Dabei ging es nicht darum, private Gesellschaften zu stützen, sondern eine aktive Transport- und Außenhan- delspolitik zu treiben. Durch Verwendung eigener Schiffe konnten Länder, deren Einfuhr die Ausfuhr überstieg, ihre Devisenbilanz aus- gleichen; eigene Schiffe führten auch den Wa- renstrom stärker in die eigenen Häfen und be- fruchteten dadurch die inländische Wirtschaft; sie brachten schließlich auch in höherem Maße Reisende in das Land— wenn auch vielleicht nur zu kurzer Durchfahrt— und erschlossen da- mit auch auf persönlichem Wege Geschäftsmög- lichkeiten; endlich darf man nicht vergeéssen, daß in vielen Ländern der Gedanke mitgespielt hat, daß eine starke Handelsflotte im Kriegsfalle als eigene Versorgungsgrundlage oder als Mittel zur Verstärkung der Kriegsflotte durch Hilfs- kreuzer angesehen wurde. In dem einen Fall mögen die einen, im anderen Fall andere Mo- mente das Hauptgewicht gehabt haben, immer war eine noch stärkere Subventionierung und noch intensivere Beteiligung an Schiffahrtsge- sellschaften das Ergebnis. 5 In diesen Strudel der Subventionie- rungs-Konkurrenz waren auch die deut- schen Großreedereien geraten, und sie mußten unter ihm um so stärker leiden, je mehr die deutsche Schiffahrt ihre deutschen Heimathäfen zu berücksichtigen hatte. Rotterdam, Cherbourg und Southampton lagen ja auf dem Wege nach Uebersee näher und also für viele Passagen und Frachten günstiger. Wohl verstanden es die deutschen Reedereien durch besondere Leistun- gen die Vorzüge der anderen wettzumachen, aber nun auch noch den Subventionsvorsprung aufzuholen, war ohne Opfer nicht möglich. Das waren die Umstände, unter denen sich die Re- gierung entschloß, kapitalmäßigen Anteil an der deutschen Großschiffahrt zu nehmen. Man wird sich schon damals darüber klar gewesen sein, daß eine Beteiligung nicht die letzte und beste Lösung ist. Endgültig konnte der deutschen Schiffahrt nur geholfen werden, wenn das Reich eine Verkehrspolitik einleitete, die den Reede- reien ihre Rentabilitätsgrundlage wiedergab. Aber auf einem Gebiet, auf dem die internatio- nale Konkurrenz so entscheidend war, mußten auch international die Voraussetzungen geschaf- fen werden. Man fragt sich, ob diese Vorbedingun- gen schon jetzt gegeben sind. Zum mindesten sind im Zuge der Neugestaltung Europas die olten Voraussetzungen weggefallen; der Krieg bedeutet gerade für die Großschiffahrt einen so starken Einschnitt, daß nach seiner Beendigung neu angefangen werden muß. Und für diesen neuen Beginn sind jetzt die Voraussetzungen ge- schaffen worden. Wie auf allen anderen Gebie- ten wirtschaftlicher Betätigung die Grundlagen für eine vernünftige Zusammenarbeit Europas gelegt werden, so wird auch die Großschiffahrt die politischen Bedingungen erhalten, unter de- nen sie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden kann, ohne Belastung mit ihr wesensfremden Aufgaben und ohne, daß sie selbst für den Staat eine Belastung wird. P. R. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Bergung der Ernte ist in Südwestdeutsch- land bis auf ganz geringe Ausnahmen vollstän- dig durchgeführt. Die Anlieferungen sind aber größtenteils dadurch noch behindert, daß die Bauern mit der Hackfruchternte und anderen landwirtschaftlichen Aufßenarbeiten beschäftigt sind. Trotzdem hat sich das Angebot in der letzten Woche merklich verstärkt. Im großen und ganzen kann festgestellt werden, daß die Ernte zwar unterschiedlich ausgefallen ist, qua- litätsmäßig aber besser ist, als man nach den Witterungsverhältnissen der letzten Wochen an- nahm. Weizen war ziemlich reichlich aus Baden, der Pfalz und Hessen angeboten; dar- unter befindet sich jetzt auch schon Ware, die in den Scheunen gedroschen wurde, und we⸗ sentlich besser ist als die ersten Anlieferungen. Auch mitteldeutscher und thüringischer Weizen kam zu Schiff oder auf dem Schienenwege her- an. In vielen Fällen, besonders bei Kahnware, ist noch eine nachträgliche Trocknung bei den Münlen erforderlich. Für den Bedarf der näch- sten Woche sind die Mühlen gut eingedeckt, doch würden sie noch gern für spätere Sicht kaufen. 4 Auch bei Roggen ist das Angebot verhält- nismäßig reichlich und die Qualität unterschied- lich. Der Bedarf der südwestdeutschen Mühlen kann vorläufig noch vollständig aus hiesigen Beständen gedeckt werden. Braugerste kam verhältnismäßig wenig an den Markt. Die Druscharbeiten dürften hier teilweise noch im Rückstand sein, so daß die Erfassung der Bestände vorläufig noch schwie- rig ist. Die Beschaffenheit der in den letzten Tagen hereinkommenden. Partien ist recht gut, der Wassergehalt schwankt in den meisten Fäl- len bei ungefähr 17 Prozent. Die Verwertung als Braugerste ist noch dadurch besonders er- schwert, als Industriegerste überhaupt nicht an- geboten ist, und die Malzkaffeefabriken neuer- dings dazu übergegangen sind, für ihre Zwecke Braugerste zu den erhöhten Preisen zu kaufen und zu verwenden. Soweit Braugerste angeboten wurde, und dies war aus der Pfalz, aus Hessen, Baden und in geringerer Menge auch aus Nord- deutschland der Fall, fand sie bereitwillig Auf- nahme. Futtergerste wurde nicht an den Markt gebracht. Hafer wurde zum weitaus größten Teil von der Wehrmacht aufgenommen; diese legt jedoch besonderen Wert auf beste Beschaffenheit. Vor kurzem ist jedoch die Anregung ergangen, daß die Heeresverpflegungsämter auch Futterhafer geringerer Beschaffenheit aufnehmen sollten. Von Umsätzen in Industriehafer war noch nichts zu hören. Das Weizenmehlgeschäft ist stetig; der Septemberausfall, der bekanntlich durch nachträgliche Quotenerhöhung noch vermehrt wurde, ist restlos abgesetzt. In Roggenmehl ist die Nachfrage weiterhin lebhaft; hier werden besonders ostdeutsche Herkünfte verlangt. P. R. der deutſche Eport im Dientte des Kriegs⸗B5w Zum zweiten Male tritt am 27. und 28. September der deutſche Sport für das Kriegswinterhilfswerk an und wird auch hier ſeinen unerſchütterlichen Einſatz⸗ willen durch eine umfaſſende Gemeinſchaftstat be⸗ weiſen. Nachdem die Reichsſtraßenſammlung im letz⸗ ten Jahr mit einem Ergebnis von rund 15 Mil⸗ lionen ſchloß, haben die Sportler und Turner dies⸗ mal den Wunſch, es in echt ſportlicher Weiſe zu einem neuen Rekord mit einer wahren Meiſterſchaftsleiſtung zu bringen. Wieder geht der Sport mit ſeinen vielen Tauſenden von Anhängern auf die Straße und gibt damit dieſer Reichsſtraßenſammlung wieder ein be⸗ ſonderes Gepräge. Rieſengroß iſt das Programm und vieltauſendfältig wird die Form des Einſatzes ſein, da die vorhandenen Möglichkeiten in ihrem Reichtum kaum auszuſchöpfen ſind. Alle Männer und Frauen, die Altersklaſſe und die Jugendlichen ſind dabei. Alle Bereiche, Bezirte, Kreiſe und Orts⸗Sportgemeinſchaften ſind bemüht, mit wirkungsvollen Veranſtaltungen aufzuwarten. An Großveranſtaltungen überragen dabei am Sams⸗ tag die Hallenkämpfe im Turnen und Boren in Stuttgart und Magdeburg. Den Sonntag beherrſcht der Fußball; zu nennen ſind dabei in erſter Linie das Gaſtſpiel der Pariſer Wehrmachtself in Frankfurt a.., die Auswahlſpiele Stuttgart gegen München, Saarpfalz— Lothringen in Saarbrücken, Berlin— Straßburg, Dresden— Nürnberg⸗Fürth ſowie das„Spiel der Alten“ von Nürnberg⸗Fürth und Mannheim. Weiter verzeichnet der rieſige Feld⸗ zugsplan Handball⸗ und Hockeyturniere, Boxkämpfe, leichtathletiſche Sportfeſte, Radrennen, Schwimmen und Schwerathletikkämpfe. Ueberaus vielſeitig ſind die Veranſtaltungen in Stettin und Königsberg, wo jeweils mehrere Sportarten zuſammen an der Aus⸗ geſtaltung beteiligt ſind. ka. Reichsſportführer ſammelt in Torgau Der Führer des deutſchen Sports, Hans von Tſchammer und Oſten, wird in Torgau im Rahmen einer Schau deutſcher Leibesübungen für das erſte Kriegswinterhilfswerk dieſes Jahres ſammeln. Am Freitag wird der Reichsſportführer als Auftakt zu dieſer Sammlung, die bekanntlich im Zeichen des deutſchen Sportes ſteht, vom Kuppelſaal auf dem Reichsſportfeld aus über den Fernſehſender ſprechen. ofk ſpielt für das Whl Donnerstagabend 18 Uhr ſpielt der VfR an den Brauereien gegen eine ſtarke Mannſchaft der Flak. Dieſes abendliche Spiel wird für den Sportsmann allerlei Intereſſantes bringen. Das Spiel wird zu⸗ gunſten des WoW ausgetragen. Der kleine Eintritts⸗ preis von 20 Pf. wird an das WoW abgeführt. Waſſerkampfſpiele der h) eröffnet In einem feſtlichen Rahmen wurden die dritten Waſſerkampfſpiele der HI in Berlin⸗Grünau eröffnet. Oberbannführer Seidemann meldete Obergebiets⸗ führer Dr. Schlünder rund 1300 Teilnehmer. Der Stabsleiter des Gebietes 3, Oberbannführer Raetz, begrüßte die Erſchienenen, und im Anſchluß daran nahm Dr. Schlünder die Verpflichtung der 1088 Jungen und 223 Mädel vor. Eine Ehrung des Führers beendete die eindrucksvolle Feier. Brucker-Stuttgart als Schiedsrichter Einer der bekannteſten und beliebteſten Schiedsrichter der Vor⸗ und Nachkriegszeit, der Stuttgarter Philipp Brucker, wird am kommenden Sonntag im Mann⸗ heimer Stadion das Spiel der Altmeiſter vom 1. Fé Nürnberg und Mannheim leiten. Die ältere Genera⸗ tion unſerer Fußballgemeinde erinnert ſich noch gern der mächtigen Geſtalt des„biederen“ Schwaben mit ſeinem gewinnenden Weſen, der vor etwa zwei Jahr⸗ zehnten ſtets zur Leitung der ſchwierigſten Spiele be⸗ rufen wurde und der ſie dann dank ſeiner Autorität und ſeines großen Könnens als Pfeifenmann immer reibungslos über die Strecke brachte. Vergleichskümpfe der Handballer des Bannes und Jungbannes 171 Eine Reihe geplanter Vergleichskämpfe eröffnete der Nachwuchs des Bannes 171 in Handſchuhsheim mit Spielen gegen die Auswahlmannſchaften des Bannes und Jungbannes 110, Heidelberg. Als Auftakt ſtieg ein Spiel der beiden Schülerauswahlmannſchaften, wobei die Mannheimer nach hartem Kampf die Hei⸗ delberger Pimpfe mit:6 Toren niederhalten konn⸗ ten. Nicht minder ſchwer geſtaltete ſich das Spiel der beiden Jugendauswahlmannſchaften. Die Mann⸗ heimer konnten aber auch hier am Ende mit einer neuen Formation einen 11:7⸗Sieg erlangen. Abſchluß der Führerinnenwettkümpfe des BDM u. IM⸗Untergaues Mannheim(171) Vergangene Woche kamen die Führerinnen⸗Wett⸗ kämpfe zum Abſchluß. Der Unterführerinnen⸗Drei⸗ kampf beſteht aus 75⸗m⸗Lauf, Hochſprung und Schleu⸗ derballwurf und der Führerinnen⸗Fünftampf aus 75⸗ m⸗Lauf, Hoch⸗, Weitſprung, Schleuderballwurf und 100⸗m⸗Bruſtſchwimmen. Diesjährige Untergauſiege⸗ rinnen wurden: Unterführerinnen⸗Dreikampf der IM: Kl. A: Heidi Jung 2417., 2. Ilſe Fromhold 2256., 3. Lotti Stanner 2146.; Kl.:, Giſela Reihing 2213P., „2. Luiſe Preßler 2113,., Hildegard Schmitt 2074 P. Führerinnen⸗Fünfkampf der IM: Kl. A: 1. Erika Meiſer 3376., 2. Lotti Andrä 3023., 3. Lotte Stahl 3005,5 P. Unterführerinnen⸗Dreikampf des VDM: Kl. A: Hannelore Herrſchler 2350., 2. Gud⸗ run Bartholomä 1886., 3. Hilde Frei 1784.; Kl. B: 1. Martha Fiſcher 2106., 2. Alice Feuerſtein 2063., 3. Lilo Krauß 2026 P. Führerinnen⸗Fünf⸗ kampf des BDM: Kl. A: 1. Lilo Lang 2993,5., 2. Chriſta Schliephacke 2800., 3. Ruth Füg 2766.; Kl. B: 1. Annemarie Spring 3663,5., 2. Kathi Walter 3050., 3. Gretel Teſſendorf 2567 P. Gport in Kürze In der Vereinsmeiſterſchaft der Leichtathletinnen gab es am Sonntag einige Verſchiebungen auf den vorderſten Plätzen. St. Georg Hamburg ſchaffte ſich mit 20 187,47 Pkt. auf den dritten Platz hinter MTV 79 München(22 090,7) und SC Charlottenburg (21 473,92) vor. Der vierte Platz dürfte an die ET Heſſen/ Preußen Kaſſel fallen, die in ihrem letzten Ver⸗ ſuch 19 400,10 erreichte. 21• Zwei Leichtathletik⸗Rekorde zeitigte das Internatio⸗ nale Sportfeſt in Mailand. Mario Lanzi verbeſſerte die Landesbeſtzeit über 1000 m auf:26,5 und hinter dem über 5000 m in 14:35,8 ſiegenden Ungarn Szi⸗ laahy ſtellte Beviaequa mit 14:37,0 einen neuen italieniſchen Rekord auf. 2. Eine Mannheimer Luftwaffen⸗Elf ſpielt am 27. September(Samstag) gegen eine Würzburger Städte⸗ mannſchaft, und am 28. September(Sonntag) gegen den Luftwaffenſportverein Wertheim a. M. Beide Spiele zugunſten des Kriegs⸗WHW. Luftwaffen⸗Elf Mann⸗ heim: Kördt; Conrad, Siegl; Rohr, Schneider, Füt⸗ terer; Michalek, Hack, Jerike, Günderoth, Fath. 2* Der Bfs Reckarau empfängt heute Mittwoch 18 Uhr an der„Altriper Fähre“ zu einem Freundſchaftsſpiel die Wehrmachtself Ludwigshafen, in deren Reihen einige bekannte Bereichsklaſſenſpieler wie Brill(Pir⸗ maſens), Lutz(Neckarau) uſw. ſtehen. Kann man am Gewitter könnteꝰ? Geld verdienen? Wenn man alles Regenwaſſer ſammeln und damit Wãſche waſchen würde, koͤnnte man viel Geld verdienen. Oenn Regenwaſſer läßt die Sel'e im Waſchpulver ganz anders ſchaͤumen als Veitungswaſſer. Wenn die Lauge aber gut ſchä umt, dann wird auch die Maſchkraft richtig ausgenutzt! Man ſpart Waſchpulver! Ver⸗ ſtehen Sie jetzt, wie man mit Regenwaſſer Waſchpulver ſparen und Geld verdienen Wie kommt es aber, daß die Waſchlauge aus Leitungswaſſer ſo viel ſchlechter ſchäumt? das Waſſer nimmt auf ſeinem Weg durch die Erde verſchiedene Mineralien, unter anderm auch Kalk, auf, ehe es als Quell- oder Leitungswaſſer wieder zutage tritt. Hieſe Mineralien geden dem Waſſer oft einen feinen und eigenartigen Geſchmack. Sie kraͤftigen die Geſundheit, ja ſie heilen ſogar bei gewiſſen Krankheiten. man doppelt ſoviel! Zum Waſchen eignet ſich dieſes Waſſer aber weniger. Der Kalkgehalt macht das Waſſer hart. Sobald dann Seife oder ſeifenhaltiges Waſchpulver mit dieſem harten Waſſer in Be- rührung kommt, bildet ſich Kalkſeife. Kalk⸗ ſeife aber ſchaͤumt nicht und hat auch keine Rei⸗ nigungskraft mehr. Man muß alſo noch mehr Waſchpulver nehmen, um die Wäſche einiger⸗ maßen ſauber zu bekommen. Sehr oft braucht All dieſe Seife bzw. das Waſchpulver kann man ſparen, wenn man das Waſſer vor dem Waſchen weich macht. Man muß nur kurze Zeit vor Bereitung der Waſchlauge einige Handvoll eines guten Enthärtungsmittels im Keſſel verrühren. Viele Hausfrauen ſtaunen, mit wieviel weniger Waſchpulver ſie dann auskommen! OHie Waſchlauge ſchäumt viel deſſer als früher und reinigt viel gründlicher. Im Haushalt gibt es überhaupt manche Ge⸗ legenheiten, durch überlegtes Wirtſchaften Seife und Waſchpulver zu ſparen. Einmal durch Einſparen von Waͤſche: Mundtücher zum Beiſpiel laſſen ſich durch Papierſervietten erſetzen. Statt der Tiſchdecken nimmt man— wenigſtens am Alltag und im kinderreichen gaushalt— am beſten Wachstuch. Kleine ein. fache Holzbrettchen als Unterſetzer für Kaffee- tannen, Kompottſchüſſeln uſw. verhindern ein ſchnelles Flecigwerden der Tiſchwäſche uſw. Zede findige Hausfrau entdeckt ſicherlich noch weitere ſolche Möglichkeiten. Hie beſte Sparmöglichkeit bietet aber' bas Waſchen ſelbſt. Viele Hausfrauen weichen nur kurz und ungenügend ein. Sie müſſen dann den Schmutz unter Verwendung von viel Waſchpulver erſt mühſam herauswaſchen. Richtiges Einweichen über Nacht mit Bleich⸗ ſoda, Soda oder einem anderen Einweichmittel löſt dagegen ſchon den größten Teil des Schmut⸗ zes. Wer gründlich und vor allem lange genug einweicht, ſchont die Wäſche, ſpart Waſch- pulver und Arbeit. Oenken auch Sie künftig beim Waſchen an dieſe kleinen Winke! Sie leiſten damit nicht nur ſich ſelbſt und Jhrem Haushalt, ſondern auch der deutſchen Volkswirtſchaft wertvolle Dienſte! Sonntag, 28. Stadion Aannheim Spiel der Altmeister zugunsten des Kriegs-WHW/. Sept., 14. 30 Unr 1. C. Nürnberg-Mannheim Eintritts- preise und Vorverkauf siehe Plakate Unordnungen der MSDAD NsS-Frauenschaft. Sandhofen. Am 25. September, 16 Uhr, Abrechnung der Wertmarken im„Adler“. Horst- Wessel-Platz. Die Zeitschrift„Deut- sche Hauswirtschaft“ kann vormit- tags bei Stephan, Brahmsstragße 3; abgeholt werden. Achtung Frauen- hilfsdienstmädel. 26. Septbr., 18 Uhr, Zusammenkunft in ⁊N 5, 1. Fried- richspark. 26. September, 19.30 Uhr, nehmen sämtliche Mitarbeiterinnen am Dienstappell der NSDAP in der „Harmonie“, D 2, 6, teil.- Der Näh- nachmittag findet wieder je den Donnerstag, nachm. von 15—18 Uhr, im Saal der Ortsgruppe statt. Am 24. September, 19.30 Uhr, Bespre- chung sämtlicher Stab- und Zellen- frauenschaftsleiterinnen im Zimmer der Ortsgruppe.- Die Kindergruppe kommt wieder jeden Mittwoch von 15—17 Uhr zusammen. Anmeldungen werden noch entgegengenommen. Käfertal-süd. Am 25. September, 14.15 Uhr, Treffpunkt zur Teilnahme an der Beerdigung von Frau Die- fenbach an der Leichenhalle Käfertal. In der Aufgebotssache des Dr. Hans Heinrich in Berlin W 50, Ansbacher Straße 42—43, wurde durch Aus- schlußurteil vom 11. September 1941 für kraftlos erklärt: Hypotheken- hrief über 3500 GM, eingetragen im Erbbaugrundbuch Mannheim, Band Nr. 689, Heft 25, III. Abteilung Nr. 2, lastend auf dem Grundstück Lgb.- Nr. 16 301/02 der Gemarkung Mann- heim. Mannheim, den 11. September 1941 Amtsgericht BG. 3 Strafbefehl gegen die am 10. Mai 1890 zu Ludwigs- hafen a. Rh. geborene, zu Mann— heim, Werftstraße Nr. 21, wohn- hafte Ehefrau Friede lenherdt, geb.Dexhelimer wird wegen falscher Anschuldigung im Sinne des 5 164 RStGB. eine Geldstrafe von 100.- RM, im Unbeibringlichkeitsfalle eine Gefängnisstrafe von 20 Tagen festgesetzt, zugleich werden der Beschuldigten die Kosten auferlegt. Der Frau Elsa Fels in Mann— heim, Werftstraße 1, wird die Be⸗ fugnis zugesprochen, die Verurtei- lung auf Kosten der Schuldigen dureh einmaliges Einrücken im „Hakenkreuzbanner“ binnen 1 Mo— nat nach Rechtskraft öffentlich be- kanntzumachen. Mannheim, den 15. Juli 1941. Amtsgericht, Abt. SG 3 gez. Dr. Jägeir*˙ αιν Mannheim, den 11. Sept. 1941. Die Richtigkeit vorstehender Ab- schrift beglaubigt und die Rechts- kraft des Strafbefehls bescheinigt. Der Urkundsbeamte der Geschäfts- stelle des Amtsgerichts, SG 3 Müller, Justizinspektor. Stellenanzeigen Gesucht pPer Kaufmänn. Disnonent für chemisch- technischen Be- trieb. Ausführliche Angebote erbeten unter M. H. 4583 an Ala Anzeigen A. G. Mannheim. SO0fOrt: Lch suche einen Hlavierstimmer der mit sämtlich. Arbeiten der Klavierbranche vertraut ist, Zzum sofort. Eintritt für Dauer- stellung. Angebote erbeten an: Altred Schedel, Fulda Petersbergerstr. 35 — Wir suchen für unsere Abteilg. Walzeisen lüchtigen Sachbearbeiter der mit Strecken- und Lager- geschäft, sowie Kontingentie- rungsvorschrift. durchaus ver- traut ist, in gut entwicklungs- fähige Stellung. Bewerbungen uUnter Angabe des frühest. Ein- trittstermins, der Gehaltsanspr. möglichst unter Beifügung von Lichtbild, an Friedrich Vater& Co., Braunschweig Tel.-Adr.: Eisenvater. Nebenbeschäftigung Wir suchen je einen zuverläss. Hann oder Frau zum Bekleben der Plakatsäulen in Neckarau, Rheinau, Fried- richsfeld, Seckenheim, Feuden- heim, Käfertal, Sandhofen, Wallstadt.— Angebote an die Mannheimer Stadtreklame GmbH. P 6, 5 II. Ruf 223 55/56. Erfahrene Zahnärzte krfanrene Zannterhniker für Reichsbehörde in haupt- amtliche Stellung gesucht. Einsatz erfolgt in den besetzt. Gebieten. Bewerbungen mit genauen Personalangaben, ins- besondere Wehrdienstverhältn., sind zu richten ünter GB 2³¹ an Annoncen-Expedition Carl Gabler GmbH., Berlin NW 7, Zaubere Stundenkrau Zzweimal wöchtl. vorm. gesucht Sigmuncl, I 15, 14. Saubere Frau Zzweimal wöchentl. in Geschäfts- haushalt gesucht.— Zu erfragen: Hans Röhrig, Milch- u. Molkerei- produkte, Mannh., Schanzenstr. 3. Junges Mädchen für Küche und Haushalt per so0- fort oder per 1. Oktober gesucht. palmbräu-Automat K 1, 4. Hlelteres Hlleinmädcnen in gepflegten Haushalt in gute Dauerstellung gesucht. Vorzu- stellen 15 bis 17 Uhr nachmittags bei Pichler, L 14, 11. Zwei jüngere Frauen für vier Stunden täglich zum Servieren gesucht. Keintine 8fl0 f2-Konfakt Mannheim-Neckarau Für leichte Büroreinigungsarbeiten suchen wir putxtrauen Arbeitszeit von 17—19 Uhr. Per- sönliche Meldungen erbeten. BROWN, BOVERI& CiE, Aktiengesell- zchaft, Mannh.⸗ Kätertal, Lohnbilro Kauf und Verkauf Lelegenh.-Hauf für Sammier Wegen Verkleinerung der Samm-— lung 1 Anzahl zugeben. Zuschriften unt. an den Verlag dieses Blattes erb. Kupferstiche ab- 5736 B Debrauonte Kartons lHfd. zu kaufen gesucht.— Georg Boos, Fabrik chem.- techn. Erzeugnisse, Mh., U 6, 6 Fernsprecher Nr. 262 76. Aod. Eü- oder Wohnzimmer auch mit Teppich sowie Polster- möbel gesucht. Preisangebote unter Nr. 42 an ALA Straßburg, Karl-Roos-Platz Nr. 9. Zwei gut erhaltene Kommiette Schlafzimmer mit je 2 Betten zu kaufen ge— Angebote unter 135 282 VS an den Verlag dieses Blattes erb. sucht. haus, evtl. Lebensmittelgeschäft zeit 50 Jahren bestehd., mehrere mit schöner-Zimmer- Wohnung, zu verpachten. „forderlich zirka 10 000.— RM. J. Hornung ⸗1., 6 Grundstücksverwertg. Ruf 21397 in Eck- Schaufenster, Er- putztrau für vormittags gesucht. Lameystraße 20, partr. Ruf 428 78 Frau oder Mädonen für tagsüber in, kleine Wirtschaft aushilfsweise oder für ganz sofort gesucht. Angebote erbet. unter Nr. 5881 B an den Verlag des HB. Zum 1. Oktober kinderliebende ötütte oder Hausgehitfin für Kkl. gepfl. Haush. mit Klein- kind gesucht. Selbstständ. Ver- trauensstellung. Angeb. erbeten unter Nr. 117 478 Vs an Verlag des Hakenkreuzbanner Mannh. Serwierkräulein Gesucht. Schassberger, K 1, 21 e Mittelstraße 53535 15 bis 20 Hilksarbeiter für sofort gesucht. Wiln peter Dostmann Holzbau- Friesenheimer Str. 21 Fernsprecher 511 65 quen Utxk i zum Reinigen von Büros täg- lich-von 17 Uhr ab gesucht. Bewerb. wollen sich meld. bei STREBZEIWERK Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim, Hansast.62 Iivesheim Mütterberatung Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 25. September ab 13.30 Uhr im HJ-Heim statt. Zlege 7. 5³³ Zislö. 2 28 GZIIι-οD◻ Jee Mittelgewinge bej der Deutrefg Feichsiorterie MnS2 +/ GS⏑ N N 590090 Arois d. 6. N2. 22. Skirmer Staatl. Lotteries- Elnnahme Hanmneim s ſustem At Sbo Runn. Hrheiten für wichtige Aufträge wie Ver- Zahnen v. Kl. Zahnrädern Mod. 0,5 bis 0, 3, evtl. Kkompl. Her- stellung ders. sowie kl. Dreh- arbeiten bis 60 mm Durchm. in Präzisions-Ausf. Zzu vergeb. Eilangebote erbeten unt. C 378 an Anzeigenmittler Willy Kle- ver, Krefeld, Ad.-Hitler-Str. 68 Bekanntes Unternehmen sucht für den Vertrieb seiner best- eingeführten sSchmelzpräparate en herheter der über gute Beziehungen zu den Metallgießereien u. Metall- hütten verfügt. Bezirk: Baden. Angebote unter Nr. 23 881 Vs an den Verlag des HB Mannh. Wegen Verheiratung meines Mäd- chens suche ich zum 1. November in ein Einfamilienhaus tüchtiges Hlleinmädcnen Dr. Landsittel, Werderstr. 49. duonle Frau für einige sStunden vormitt., evtl. Hausangestellte, in gepflegt. Ge— schäftshaushalt(Textilwaren). K 1, 5 b, Hug& Co. Wir suchen Hollerith-Locherinnen Bürokräfte die sich auf den Beruf der Hollerith- Locherin umstellen wollen.(Es han- delt sich um eine dem Maschinen- schreiben ähnliche Bürotätigkeit.) 5 Kennziffer 640 Kontforistinnen Stenotypistinnen Maeschinenschreiberinnen Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften, Angabe der Gehaltsanspr. u. des frühest. Eintrittstermins er⸗ beten an die Personal-Abteilung der Bayerische Motoren-Werke .-G. München 13 Lerchenauer Straße 76 Welcher Jungjäger sucht Jagdgelegenheit? Angebote unter Nr. 147 122 Vs an den Verlag des HB in Mannheim Aclakuug! 4 Bei Bedarf von Ferkeln und Läufern machen Sie bitte von meinem äußerst billigen Angebot Gebrauch. Sie können bei mir haben: westf., oldenb., hann., holst. Ferkel und Läufer, weiß oder Schwarzbunt nach Belieben. Meine Preise ab nhier für Ferkel sind folgende: bis 6 Wochen 15.- bis 19.— RM. 6 Wochen 20.- bis 26.- RM. 6— 8 Wochen 27.- bis 32.- RM. —10 Wochen 32.- bis 37.— RM. 10—12 Wochen 37.- his 40.- RM. Preisänderung vorbehalten. Preisermäß. bei Abnahme ab 5 Stück. Keine Schwie ⸗ rigkeit bei Abnahme, da alle Tiere kreistierärztlich unters. zum versand gebracht werden. Kein Risiko- 10 Tage Garantie für Ferkel ab 7 Wochen. Für jeden gesetzlichen Eehler wird garan- tiert. Verpackung nehme ich zu angeb. Preis wieder zurück. Versand per Nach nahme. loheinn GrochowS K l, Buer in Wesffalen 17, Marienstraße 6. Bahnstation und Adresse bitte deutlichschreiben! Buchnalter kür einige Stunden in der Woche von kleinerem Betrieb gesucht. Angebote erbeten unter Nr. 117 475 UVs an Verlag des Hakenkreuzbanner Mannh. Großbetrieb in Neckarau sucht zum sofortigen Eintritt zuverläss. Hann für Hachtwacne Angebote mit näheren Angaben uUnter Nr. 117 469 Vs an den Verlag des Hakenkréeuzbanner Mannheim Stückrechercheur bzw. Vertreter(eventl. neben-⸗ beruflich) für Mannheimer und Ludwigshafener Bezirk von De⸗ tektiv- Auskunftei sofort ge- s Ucht.(Muß Fahrrad haben.) Geeignet für pensionierten Be- amten usw. Keine Werbung. Angebote unter Nr. 5876 B an den Verlag des HB Mannheim. dͤbfort gesucht: Junge tägl. für—2 Stunden zum Holz- und Kohlentragen. Belbe-Konclitorel, D 2, 14 Hettes, intellig. lehrmäbenen für Konditorei-Verkauf sofort gesucht.- Adresse zu erfragen unter Nr. 5925 B an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mannheim oͤprechstundennitfe in zahnärztliche Praxis sofort ge- sucht.— Angebote unter Nr. 135 2635 Vs an die Geschäftsstelle des„Hakenkreuzbanner“ Mannh. Stellenanzeigen in Dauerstellung gesucht. P. Strack Traitteurstraße 15 Tagesmädch. evtl. jüng. Haus- angestellte ge- sucht. Adr. unt. Nr. 147 114 V im Verlag des„HB““ Tüchtiges, älteres in ruhigen Haus- halt der Oststadt per sofort oder Spät. gesucht. Nh. Fernsprech. 431 59 Tüchtiges, erfahr. Mäbenen Uller Frau tagsüb. von 83—16 in ruh.-Zimmer- Haushalt gesucht. Zu erfr. Riedfeld- str. 47, 2. Stock. Pufxau dreimal wöchentl. 2 Stund. gesucht. Reiterverein Mannheim, Schloß rechter Flügel Tüchtige, flotte sofort gesucht Hermann Gramm Kaffee Restaurant Mannh., K 2, 138. Aelteres, tüchtig Sow. jung., Fertes Serbieffräui. sofort gesucht Weinhaus Rosen- stock, Mh., K 4, 19 Fernruf Nr. 233 08 putzhikfe für alle Tage von 8 bis 12 Uhr ge⸗ sucht. Schroedter Werderstraße 15. Wir suchen zum sofort. Eintritt Hontoristin mit längerer Büropraxis. An- gebote mit Lebenslauf erb. an Dynamidon-Werk Engelhorn &. Co. Gmhll..-Sandhofen Sandhofer Straße Nr. 112—124. Elektroschweiner sucht 2 bis 3 Tage in der Woche Beschäftigung.— Maly bei Hohly, Rheindammstr. 36 Ffüulein, 21 Jahre Kenntnisse in Maschinenschreiben Kurzschrift und Buchhaltg.(Han- delsschulbildung), versteht auch mit Kundschaft umzugehen, war seither in Drogerie beschäft. und besitzt auch Führerschein Kl. 3, geht auch in Lebensmittelgeschäft, sucht ihren Kenntnissen entspr. passenden Wirkungskreis. Zuschr. unter Nr. 117 477 Vs an den Verlag Tüchtige Kontoristin sucht ab 16 Uhr Nebenbeschäfti- gung.- Zuschriften erbeten unter Nr. 185 291 VH an den Verlag des Hakenkreuzbanner in Mannheim. Enahrener Buchhaltertim für landwirtschaftlichen Groß- betrieb in Mitteldeutschland bei freier Wohnung und Ver⸗ pflegung gesucht. Nur erste Kräfte wollen sich melden, die nachweislich gute, praktische Erfahrungen besitzen u. durch- aus selbständig arbeiten kön- nen.- Angebote mit Lebens- lauf, lückenlosen Zeugnisab- schriften u. Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. 173 632 Vs an Tücnt. Heizer für sofort gesucht List& Schlotter- beck, Mh., P 7, 1 Pfliehtiahr- Mägel zu meinen Kin— dern zum 1. Ok- tohber gesucht. Schroedter, Mann- heim, Werderstr. 15 Tüchtige Bedienuno sucht Beschäfti- gung in Kondito- rei-Café, auch aushilfsweise.— Angeb. unt. Nr. 5769 B an den Verlag des„HB“ Flotte Bedienung sucht ab 15. Okt. Beschäftigung in Tages-Café. Ang. unter Nr. 5770 B A. d. Verl. d. HB 20jähr. sauberes s ucht Stelle in Geschäftshaus- halt. Mithilfe im Geschäft erw. Zuschriften unt. Nr 5823 B an den Verlag des„HB“ u erfrag. unter Mieten und Vermieten Iim. u Hüene in Ladenburg zu vermieten. Anzu- melden unter Nr. 147 138 UV bei der Geschäftsstelle in Laden burg Neuzeitl. Wohng.: 2 Ammer mit einger. Bad, 5. St., per 1. Nov. Zzu vermiet. An- gebote unter Nr. 5931 B an Verlag. 2 Zmmer meinanderliegd., mit 5 Bett., fließ. Wasser, möbliert. Küche, bis 1. Okt. im Odenwald zu vermiet. Adresse Nr. 173 642VvVR im Verlag ds. Blatt. Zu vermieten auf 15. Oktober oder 1. Novbr. schöne geräumige -Zim.-onng. mit Küche, Bad, Kammer, Keller und 2 Balkone. J. H. Fuchs, Sani- tätsgeschäft, D 1, 11 Fernruf Nr. 219 32 Zim. u. Hüche sofort od. später, mögl. in Feuden- heim, zu mieten gesucht. Näh. bei Frau O. Schwen⸗ »zer, Mhm.-Feu- denheim, Kirch- hergstraße Nr. 14 Suche 1- evtl. 2- Zimmer- wohnung. Zu- schriften u. Nr. 5686 B an d. Ver- lag des„HB“. Suche-Zim. Wonnuno Angeb. unter Nr. 5953 B an Verlag des UB in Mhm. 2 Am.-Wanng. m. Bad in Käfer- tal- Süd gegen ebensolche oder -Zim.-Wohnung in der Stadt zu tauschen gesucht Zuschriften unt. Nr. 5814 B an den Verlag des„HB““ Barage für Personenwag. gesucht. Aichele, Rich.-Wagn.-Str. 9 Schwetzing. Vorst. Ladlen evtl. mit Woh- nung oder helle Werkstätte sofort Zzu miet. gesucht. Zuschriften unt. Nr. 185 286 Vs an den Verl. d. HB Stall Zzum Einstellen v. zwei Pferden ge- sucht.(Neckar- oder Innenstadt.) Zuschriften unt. Nr. 5794B an den Verlag des„HB““ But mbl. Zim. sof. Zzu vermieten R 7, 23, Dunkel. Gut möbliertes Zimmer Zzu vermieten. Eichelsheimerstr. Nr. 7, 3 Tr. links kövl. Zimmer Zzu vermieten. S 3, 6a(Laden). Freundl., möbl. Zimmer an Herrn sofort Zzu verm. Adresse Zu erfrag. unter Nr. 5932 B im HB Grg., schön mbl. Zimmer sofort od. später an Herrn zu ver- mieten, evtl. mit Pension. Linden- hof, Rheindamm- Str. 3, 1 Tr. Iinks Schön möbliertes Aimmer Badben., per so- fort zu vermieten Rheinhäuserstr.2b eine Treppe links Hlöbl. Zimmer an Herrn zu ver— miet. P 6, 19, III. Zwei gut möbl. Wohn- und öchlazimmer in gut. Hause zu vermieten. M I, 6, eine Treppe links Mäöbl. Zimmer Zzu vermieten F 3, 7, 2. Stock. Mäöbl. Zimmer Zu vermiet. Große Wallstadtstraße 61 3 Stock, lIinks. Schön möbliertes Zimmer mit, Schreibtisch, part., zu vermiet. Egellstraße Nr. 6. Möbliertes Zimmer mögl. Stadtmitte Zzu miet. gesucht. Zuschriften unt. Nr. 185 275 VsS an den Verl. d. HB. Freundl. möbl. Zimmer von berufstätiger Dame gesucht. Nähe Post. Ang. u. Nr. 5803 B an den Verl. d. HB petth), Berufst. jg. Frau m. Kind sucht möbl. Zimmer Angeb. unt. Nr. 5745 B an den Verlag des„HB““ Möbl. Zmmer m. 2 Betten, von 2 berufst. Herren gesucht. Angeb. Unter Nr. 5761 B a. d. Verl. d. HB Gut mbl. Zim. mögl. mit Zentr.- Heizg., im Stadt- innern, bei allein- stehend. Frau zu mieten gesucht. Angeb. unter Nr. 147 151 VH an HB Mönl. Zimmer sofort zu mieten gesucht. Angebote unter Nr. 5851 B an HB in Mhm. Gut Mmol. Zim. Stadtmitte, von berufst. Fräulein gesucht. Angebote unter Nr. 5952 B an HB in Mhm. Allst. Herr sucht leeres Zmmer mögl. sep., evtl. auch Mansarde.- Angeb. unter Nr. 5396 B an Verlag des HB in Mhm. Leeres Zimmer mit Kochgel. von Jg. Ehepaar ge- sucht. Kaiser, Gartenfeldstr. 23. Alleinsteh. Frau s Uehntleeres Zimmer Innenstadt.- Zu- schrift. unt. Nr. 5709 B an den Verlag des„HB“ Leere Zimmer od. Mansarde zu mieten gesucht von 2 berufstätig. Damen. Zuschr. u. Nr. 5663B a. d. Verlag des„HB““ Helles, leeres Zimmer mit kl. Küche, Innenstadt, von Herrn gesucht.- Angeb. unt. Nr. 5757 B à. d. Verl. Großes, leeres Ummer Sep., in Neckarst. auf 1. November Zzu miet. gesucht. Angeb. unter Nr. 5918 B an Verlag des HB in Mhm. Kauf u. Verkauf Barten Nr. 810, Sellweid., sofort zu ver-— kauf., auch Roll- schuhe, Größe 39, mit Holzrädern. Fuchs, K 3, 26. Gebrauchter, gut erhaltener, weiß. Hüchennerd 1 Waschmaschine („Liesl“), 1 Man-⸗ tel, gut erhalten, für 14—15jährigen Jungen. Krumm- rain, Seckenhei- mer Straße lla, III. St., Aufg. IKs. Beit gut erhalt.(Ehe- Standuhr u. Küche zu ver- kaufen. Zu erfr. Stumpf, Pflügers- grundstraße 22. Itür. Schrank Sekretär zu vkf. N 4; 22, 2 Trepp. Fast neue Wäschemang. billig zu verkauf. Rennershofstraße Nr. 22, III. Stock. Stabiler Hücnensehr. Zinkwaschbütte, grß. Hundekorh, Schrankgrammo- phon, eis. Gans- hräter, Smoking, Gr. 483—50 preis- Wert zu verkau- fen. Adr. zu erfr. u. Nr. 5704 B im Verlag des„HB““ Elegantes, neuw. Lam.-Hostüm mit echtem Pelz, ganz auf Seide, Gr. 44, u. Sonst. Zzu verkaufen. Rosengartenstr. 19 Parterre, links. Ffauenkleio Gr. 483, neu, 4 m Stoff, zu verkau- fen. Finselberger, Garnisonstraße 12 Mäbl. Zimmer Zzum 1. Oktober Vberufst. Dame gesucht, möglichst harterre. Angeb. unter Nr. 5984 B an HB in Mhm. Leeres Zimmer a. alleinstehende Person zu verm. Rheinhäuser Str. Nr. 55, V. Stock. Zleerxe Zimmer Zzu vermieten. N 4, 22, 2 Trepp. Zimmer (leer), sehr schön, Zzu vermieten. Schmitt, L 3, 3b, I. LeeresZimmer Aim 1. Okt, vermieten. Adr. u. Nr. 5764 B im Verlag des„HB“ Leeres, großes Mans.-Zimmer auch als Lager- raum geeign., so- fort zu vermiet. R 1, 14, 2 Treppen Lebild. Fräul. sucht für nachm. (wochent.) in ge- pflegten Haushalt Beschäftigung ev Kinderpflege. Angeb. unter Nr. 5936 B an Verlag den Verlag des HB Mannheim. des HB in Mhm. Möblierte Wonnung (2 Zimmer und Küche) Almen- hof per 1. Oktob. zu vermiet. Zu- schriften u. Nr. 5728 B an d. Ver- Ruhige, saubere Frau ohne Anh. sucht sofort oder 1. Oktober leeres Zimmer part. od. 2. Stock Zuschriften unt. Nr. 5645 B an d. lag dieses Blattes Verlag des„HB“ Gebrauchter Stubenwagen Z2u verkaufen. Qu 7, 6, parterre Blauer Sbortanzug neéu, Gr. verkaufen. Adr. unter Nr. 5703 B im Verlag d. HB Schott. Texrier 4 Monate, tief- schwarz, beste Ab- stammung, billig à bzuge ben. Tierpflege Metz, Schwetz. Str. 175. Leicht- Aotorrad 125 cem, Z2Uum Schätzungspr. zu verkaufen. An- Zuseh. v..00 ab. Rottannenweg 6. Neuw. Herren- Mint. Maniel seh mittl. Figur, 75.— Samtjäckchen f. ., Gr. 44-46, a. S. gef., 20.-, Kletter- Weste f. 14-15jäh- rig. Mädchen 10.—, Hochzeitsschuhe, Gr. 39,.- M. Krauthobel und Stempel.-., Wäschemangel f 25.- M. zu ver-— kaufen. Adr. u. Nr. 5801 B an den Verlag des„HB“ — zschriften u. in Apoiheken.5 Mllustengualen W55 zich dovor schözen will, nimmt zur Abwehr von Erköltungen den bewͤhrten W *. Fl. KM.73 u. 1. 35 Ldutsprecher preisw. zu verkf. U 4, 6, parterre. Heilapnarat elektr., m. Rund- funkstörschutz, neu, für Nerven- kranke zu ver- kaufen. Adresse U. Nr. 5799 B im Verlag des„HB““ Fast neue Wäsenepresde Zzu verkaufen.— Lübbe, Rheinau, Herrensand 37. Neuwertiger Flchsnelz Z2u verkaufen. Niederfeldstr. 101 Fernruf: 414 24 Gebrauchte Eisenbann- Sehwellen o0. Rahmenschen- kel zu kaufen gesucht. Ang. u. Nr. 5793 Bs an d. Verlag des„HB“ Biduer fHnzug auch gestreift, Gr. 1,78, Zwei⸗ reiher, od. blauer Stoff zu kaufen gesucht. Zuschr. U. Nr. 147 108V an d. Verlag d. HB dKihose für 14jähr. Jun- gen zu kaufen gesucht. Ang. u. d. Verlag d. HB Russischer Fohlenmantel Gr. 42/44, zu ver- kaufen. Zuschrif- ten u. Nr. 5756 B A. d. Verl. d. HB Weiler Herd Wenig gebraucht, für 100.- Mk. zu verkaufen. Adr. Zu ertr. unt. Fr. 5788 B im Ver- lag des„HB““ Häcks. Hasch. Waschkessel ohne Eins., Steifpflug, Kartoffelmühle, 2 Holzbetten, 1 Kü- chenschrank, 1 Kleiderschrank, 1 Kommode, 1 Bäk- Kertheke zu ver- kaufen. Blumen- au, Brockenweg 4 Hüenenschrk. Weiß, 2tür. weiß. Kleiderschrank eintüriger weißer Kleiderschrank Chaiselong., Har- monium, 13 Reg.. U. Stuhl, 2 Eisen- bettstellen m. Ma- tratzen, Zimmer- tisch mit 3 Stüh- len, Dam. Schreib- tisch zu verkauf. Anzusehen: Don- nerstag, 25. Sept., 14-183 Uhr. Mhm.- Neuosth., Feuer- bachstraße Nr. 20 Fotbapnarat *12em, Filmpack neuw., mit kom- plettem Zubehör und Ledertasche, 35., zu verkauf. Anzus. 10-14 Uhr. Dr. Seifert, Mh., Haardtstr. 5, III. Lallentheke Kleiderschrank Zu vkf. K. Walter F 4, 5, Möbelhdlg. Gutes Dam.-Fahrrad Zzu kauf. gesucht. W. Richter, Augartenstraße 4 2. Stock. Sbhaftstfefel Gr. 42½—43, 2u kaufen gesucht. Zuschriften unt. Nr. 5671B an den Verlag des„HB““ Wint-Mantel Kostüm, Gr. 46, u. Schuhe, Gr. 39, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 5702 B an d. Verl. Puppen- dportwagen und Musikmappe Zzu kauf. gesucht. Zuschriften unt. Nr 5697 B an den Verlag des„HB“ Radioapparat (Netzgerät), mögl. Volksempfänger, Zzu kauf. gesucht. Arbeitsamt Mann- heim, Verwaltg. Sohreibmason. gebrcht., zu kau- fen gesucht. Zu- schriften u. Nr. 185 2689 VsS an den Verlag des„HB““ Marsch- oder Reitstiefel Gr. 41½/42, zu kau- fen gesucht. Zu- Nr. 5748 B a. d. Verl. Slistiekel Grzge 38 bis 309, Z2u kauf. gesucht. Ternruf Nr. 502 91 Steril. Nnnarat und Liegestuhl gesucht. Angebote Fernruf Nr. 239 30 Couchüberzuo oder Decke zu kaufen gesucht. Angebote u. Nr. 5600 B an den Verlag des Zwei einfache Holzsessel eventl. mit dazu passend. rundem Tisch, zu kaufen Sesucht. Rexer, Soflenstraße 18, Fernsprech. 415 33 Aist Zzu kauf. gesucht. Angebote u. Nr. 5776 B an den Verlag des„HB““ 9 Mon. alt, billig Zzu verkf. Adresse Zzu erfragen unter Nr. 5917 B im HB Reinr. Dackel schwarz(4 Jahre) Umstände halber Zzu verkauf. Aus- kunft unter Nr. 125 905ν beim HB in Weinheim erb. Flxterrier 5 Mon. alt, schön. Tier, gr. Stamm- baum, stubenrein desgleichen sehr Zzahmes Eichhörn- chen mit großem Käfig preisw. ab- zugeben. Angeb. unter Nr. 5884 B an HB in Mhm. Verschiedenes Strickweste braun, in der Waldhofstraße verloren. Abzu- geben auf dem Fundbüro Mannh. Traurino gez. D. B..3. 18. 5. 26, verloren. Gute Belohnung. Grave Schwetzingen Kurfürstenstr. 53. Sandhofen: Von der Tauben- straße bis Karl- straße- Blumenau silberne Damen-⸗ Hmbanounr Verloren.-Abzug. Segen Belohnung Mhm.-Sandhofen, Taubenstr.7, Eifler Gelobeutel mit groß. Betrag und Papieren in Telefonzelle Hpt.- Bahnhof lieg. ge- lassen. Abzugeben gegen Belohnung im Fundbüro des Postamt II Bahnpostamt Wer nimmt einige Möbelstücke von Ettlingen(Bd.) als nach Mannh. mit? Angeb. unter Nr. 5872 B an Verlag kür Damen zur Erlernung von Jeuanfertigung. und Neuauf- arbeitungen. Frl. M. Hös11 N 4, 21. Fernruf: 226 33. Nr. 147 109 VH an „HB“ die 1 Nach konn imm⸗ wure die Vers hierr volle gleic sten: Flas. Gent 14 Al vVer! Mittel dooo-100 mit Gleisan hneim oder n zu kaufen? J. Tilles, 1 Immobil.- u. Lisoh. Setter Erhůᷣltli un seines 29. L. ten im Oste lung sein J Mannh Int Augi Ann⸗ Lisel Aug. gab bei der tischer Pfli. junges Leb Mannhei. Obersch bei den scr 1941 im 32. Mannl Fahrlach Eintritts· preise und Vorverkauf siehe Plakate w- 2 clen rschözen bwehr von bewährten 23 fl. M.75 u..35 Gebrauchte isenbann⸗ zchwellen Rahmenschen⸗ 5793 BS an d. lag des„HB“ ——— luer Hnzug h gestreift, 1,78, Zwei⸗ ler, od. blauer ff zu kaufen ucht. Zuschr. Nr. 147 108V an Verlag d. HB dKihose 14jähr. Jun- Z2zu kaufen ucht. Ang. u. 147 109 VH an Verlag d. HB ————.———— eril. Honarat id Liegestuhl ucht. Angebote nruf Nr. 239 80 lchüberzug r Decke zu lfen gesucht. Zebote u. Nr. B an den lag des„HB““ ———— Wwei einfache lolzsessl ntl. mit dazu send. rundem eh, zu kaufen ucht. Rexer, flenstraße 138, nsprech. 415 83 ————— kauf. gesucht. gebote u. Nr. B an den lag des„HB““ —.....— Söll. Serter lon. alt, bhillig verkf. Adresse erfragen unter 5917 B im HB Alk. Dackel Warz(4 Jahre) stände halber verkauf. Aus- ft unter Nr. 905V. beim HB Weinheim erb. Foterrier on. alt, schön. r, gr. Stamm- m, stubenrein gleichen sehr mes Eichhörn- n mit großem ig preisw. ab- eben. Angeb. er Nr. 5884 B HB in Mhm. erschiedenes fickweste aà Uun, in der aldhofstraße loren.- Abzu- en auf dem idbüro Mannh. Trauring . . 26, verloren. e Belohnung. Grave chwetzingen rfürstenstr. 53. zZandhofen! der Tauben- Be bis Karl- ge-Blumenau erne Damen- Mbandunr ſoren.-Abzug. en Belohnung .-Sandhofen, benstr. 7, Eifler ldpeutel grog. Betrag Papieren in fonzelle Hpt.- nhof lieg. ge- en. Abzugeben n Belohnung Fundbüro des postamt II ahnpostamt nimmt einige elstücke von ingen(Bd.) als 1 Mannh. mit? eb. unter Nr. B an Verlag —.—— ———————————— FERIRsiefcreme und-Klingen pERI.Bcilsam Rasierwasser pERI-fixteur Häorpflegemitte pERIIHHUmelis-Hadbfcreme pERI EUcalyptus-Zohncreme er Herbst hält mit Macht seinen Einzug: die heißen Sommertage sind vorbei, die große Nachfrage nach Mineralwasser läßt nach. Leider konnte ihr durch die Verhältnisse bedingt nicit immer entsprochen werden, wie es gewünscht wurde. Es hat uns sehr angenehm berührt, daß die Anhänger unserer Quelle für die Sachlage Verständnis zeigten und es drängt uns, ihnen hiermit nochmals besonders für die einsichts- volle Rücksicht zu danken. Wir wiederholen gleichzeitig die Bitte, entleerte Flaschen schnell- stens zurũckzugeben; je glatter der Rüdclauf der Flaschen ist, je eher ist die Gewähr gegeben, den Genuß unserer Quelle nicht entbehren zu müssen. Kaiser Friedrich 2 auelle Aktiengesellschait, Ollenbach-Main. Verkaufsnie derlagen: fitme Wilnelm Müler, Mittelstr. 24, Sommel-Nr. 53451; Firms poter Rlxjus, Bin- nenhafenstraße 14/½15, ferntuf 267 96—267 57. Auch Sie können es sein. Denken Sie nur rechtzeitig on eine wirksome Abwehr der inneren feinde ihres Körpers. Entschlacken Sie hren Kõrper von zerstören- den Bołkterien u. föhren Sie demhlut neueSõfte zu durch eine innere Reĩinigung mit + —„ , . Monatspockong /MA in Apotheken und Drohenen ist Giselas dehehed MNoniga angekommen. In herzl. Freude Lieselolte Marian geb. Meess Frita Marian -Rottenf. bobo-10 bo0 um Gelände mit Gleisanschluß in Mann-— heim oder nächster Umgebung zu kaufen gesucht. Angeb. an J. Tilles, I 4, 1. Ruf 208 76 Immobil.- u. Hypoth.-Geschäft gegr. 1877 7 „BHAIK.— Ft⸗ onthõſ dĩe hochwertigen Avfbausfoffe, die zur zildung von Knochen vncl Muskeln nõtig sĩad Erhölrlich ia Apothekon uncd Drogerion Vermählung geben en, Unsef lieber, guter Bruder, Schwager u. Onkel, mein herzensguter, innigst- geliebter Bräutigam und unser lieber Zukünftiger Schwiegersohn Dichard Blaif Gefreiter in einem Inf.-Regt. Hentennaus Drei-Familien-Haus mit Garten zu kaufen gesucht durch: J. Tilles, 1 4, 1. Rotf 208 76 Immobil.- u. Hypoth.-Geschäft gegr. 1877 Frankf. a.., 22. Sept. 1941 Leerbachstr. 94 im Osten aimmi Großmufior einen Leinenloppen. Der hindert zwor bei dor Arbeit und es heiltf nicht darunfer. dœuornd und iat immer schmulziq. Im Ernst: nehmen Sie lieber deis heilende Wundpilcster * Aber dofür rutscht er MANNHEIM Augusia-Anlage 5 fefnsprechet 40900 v. 4090 *.— Luisenheim, Mannheim Vpie glückliche Geburt eines 5 Fritz Sieigelmann Z. Z. Wehrmacht Grelel Sleigelmann geb. Michel Mhm.-Neckarau, Wilh.-Wundt- gesunden Jungen Klaus zeigen hocherfreüt àan Dr. Franz Foret u. Frau Irma geb. Duderstadt Mannheim(Gluckstr.), 22. 9. 41 .Z. Theresienkrankenhaus, . Asenwaren — Marmhel nousnẽ weruꝛeude in allen Apefheken und Drogerien. nnnn Hätterschuiangstane im Oltober 1941 Söoglingspfloge: Nachmittagskurs: Beginn Dienstag, 7. Okt., 15.30 Uhr. Kurstage Dienstag u. Donnerstag Vormittagskurs: Beginn Montag, 13. Okt., 10 Uhr. Kurstage Montag und Mittwoch. Abendkurs: Beginn Dienstag, 14. Oktober, 19 Uhr. Kurstage Dienstag u. Donnerstag. Eralehungstragen: Nachmittagskurs: Beginn Montag, 20. Okt., 15.30 Uhr. Kurstage Montag u. Mittwoch. Nönen: Nachmittagskurs: Beginn Montag, 6. Okt., 15,30 Uhr. Kurstage Montag und Mittwoch. Abendkurs: Beginn Dienstag, 7. Oktober, 19 Uhr. Kurstage Dienstag u. Donnerstag. Kochen: Abendkurs: Beginn Dienstag, 7. Oktober, 19 Uhr. Kurstage Dienstag u. Donnerstaß. Anmeldungen an die Mütterschule, Mannheim, Kaiserring 8. Fernruf 434 95. 20⁰ 23. Sept. Dr. Kottlors Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herzlichst. Heinridi Kremer u. Frau Anneliese geb. Vreden Am ren Bru Brä ualt Kaen— 6 U 5 R U X 19 Strahlenburgstr. 46 Volk und Vaterland unser lieber Sohn, Hugo Lang ist angekommen. In dankbarer Freude Erika Sdwarz geb. Bub Rudoli Schwarz Z2. Z. im Felde Mannheim, 22. Sept. 1941 Ankauf cold une Siber alte Silhermünzen, Brillantschmuck en. A u. c 41/186 APE p 3, Mr. 14 HERNMANN pflanken KINDERNAHRUNG. egen die Abschnitte—0 der KlK.- ee 59, 2. Z. i gegenuüber Mocleheus Neugebauer- Gogt. 1905 ——————— 0 44 totlorte in Apothełken und Drogerien 28. August 1941 flel bei den schwe- Kämpfen im Osten für Führer, der, Schwager, mein herzensguter utigam hat am 29. August 1941 kurz nach Vollendung seines 29. Lebensjahres bei den schweren Kämp- ten im Osten in treuer soldatischer Pflichterfül- lung sein junges Leben hingegeben. Mannheim, den 23. September 1941. In tiefem Leid: August Blatt und Angehörige, Eisenstr. 1 Anna Fritsch, geb. Blatt, Hellertshausen Liselotte Heiss, Braut, Untermühlaust. 132 Aug. Allgeier u. Frau, Untermühlaust. 132 Mein lieber Mann, unser herzensguter Bruder und Schwager Leonhard Hamm Getreiter in einem Inf.-Regt. gab bei den harten Kämpfen im Osten in solda- tischer Pflichterfüllung am 22. August 1941 sein junges Leben. Mannheim(Eichendorffstr. 37), 24. Sept. 1941 Frrinner n Frau Johanna Hamm, geb. Väth Familie August Väth Familie Otto Wolf Karl Hamm, 2. Z. im Felde Familie Kieselbach- Familie Neu Tieferschüttert erhalten wir die Nach- richt, daß unser lieber, guter Sohn, Bruder, Neffe und Cousin Arihur MHorn oberschütze in einem Gebirgsjäger-Regt. Statt Karten! liebter, einziger Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe im blünenden Alter von fast 21 Jahren. Obergefreiter in einem Inf.-Regt. Mannheim, den 24. September 1941. Heinrich-Lanz-Straße 5 In tie fer Trauerz Famille Anton lang mit 4 schwostern uncl Brout Anni Vogel, Schiftung b. Rastatt In treuer Pflichterfüllung starb den Heldentod für Führer, Volk u. Vater- land am 6. September 1941 bei den schweren Kämpfen im Osten während eines Sturmangriffs unser innigstge- Karl Lorinser Uffz. in einem Inf.-Regt., Abtlg. S. M. G. Mannneim-Sandhofen, den 24. September 1941. Papyrusheim 13 In tiefer Trauer: Familie Josef Lorinser Familie Karl Grundmann Hannchen Michel Es wurde uns heute die Gewiſßheit, daß mein lieber, einziger, unvergeß- ücher sSohn, Bruder und Schwager, unser lieber Neffe und Vetter stud. iur. Daul Made Schmerzerfüllt geben wir Kenntnis, daß bei den harten Kämpten im Osten mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, Bruder, unser Schwiegersohn, Schwager und Onkel Ludwig Wolf obergefreiter in einem Inf.-Retzt. am 20. August im blühenden Alter von 27 Jahren sein Leben für Führer, Volk und Vaterland hin- gegeben hat. Schrièsheim, Leutershausen, 23. Sept. 1941. Inschwerem Leid: Hiide wolf, geb. Bock- Fam. Martin Bock Familie Peter Jäek und Anverwandte Die Trauerfeier flndet am Sonntag, 28. Sept., 16 Uhr, in der evg. Kirche in Schriesheim statt. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwie⸗ germutter, Oma, Schwiester, Schwägerin und Tante, Frau Hatharina Brüdener geb. Simon ist nach langem, heldenhaft ertragenem Leiden im Alter v. 66 Jahren im Frieden heimgesangen. Mum.-Neckarau(Fischerstr. 12), 21. Sept. 1941. In tiefem Leid: Anton Brückner- Frieda Brüekner Anna Bfückner- Aug. Kober,.Z. i. F. und Frau Liesel, geb. Brüekner Dr. Alfred Schmitt,.Z. im Felde und Frau Marta, Zeb. Brückner und 2 Enkelkinder Beerdigung: Mittwoch, 14.30 Uhr, in Neckarau Unser herzliebes, treues, braves Kind, meine heißgellebte Braut, Fräulein Ilse Schilling ist am 19. ds. Mts. nach langem, mit fast un- fanbharer Geduld getragenem Leiden heimgegan- gen. Wir haben ihren Leib, dem Wunsche der Entschlafenen folgend, in aller Stille den Flam- Verdunkelt rchtig, denn das ist wichtig! gullente KLopſodimerꝛen verschwinden schnell, wWenn die Ursochen der Schmerzen sofort bekömpff werden. Weébers ſobleften gegen Schmerzen hoben zich bei dröckenden Kopfschmerzen, Grippe, Zohnschmerzen und Schmerzen rheumotischef und nervösef Art ols öberous wirksom erwiesen. Am besfen Sſe verlongen in der Apotheke Webers Tobletten gegen Schmerzen, denn diese pocken dos Ubel on der Worzel vnd bringen die gewönschte krleichterung. Achien Sie abet immer oof den Schutznomen nerbin- Stodin vnd dos H im Dreieck 10 Tobletten.52. 20 Tobleften 0. 60 Tobletten.20 Herbin Stodin Weber's Tablene gegen Schmerzen H. O.. UEBER · ſf1 GOEBURG Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Opa Karl Lüdsehe Gärtner im 61. Lebensjahr. Mannheim, den 23. September 1941. Seckenheimer Landstraße 240 Iutüsterahgen: Goertrucd lückehe Wwòe. und Angehörige Beerdigung: Donnerstag, 25. September, nach- mittags 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Nach langem, schwerem Leiden verschied in der Montagnacht unsere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Haria Groschler wwe geb. Herzog Mannheim-Neckarau, den 23. September 1941. Wörthstrahe 19 In tiefer Trauer: Alois Groschler,.Z. i. Felde, und Frau Familie Willi Wörthmüller Familie Haus Groschler Irmgard Groschler u. alle Verwandten Die Beerdigung findet am Freitag, 26. Sept., nachm. 3 Unr, von der Friedhofkapelle Neckarau aus statt. Stott Korton! Allen denen, die uns in unserem großen leid mit Trost und Rot zur Seite stonden, sowie für die vielen Beileidsbezeigungen s0i⏑e Kfrnz⁊- und Blumenspenden sei herz- Feldw., R. O.., Flugzeusführer bei d. Luftwaffe im Kampf gegen England im blühenden Alter von fast 24 Jahren in treuester soldatischer Pflichterfüllung den Fliegertod fand. Er starb für Deutschland. men übergeben. In tie fem Schmerz: August Schilling und Frau Josef Kretzler u. Frau, geb. Schilling Heini Mündel, Bräutigam, Damen zur ernung von lichst gedonłt. Monnheim-Feodenheim, 24. Sept. 1941. Schwanenstraße 31 bei den schweren Kämpfen im Osten am 3. Sept. 1941 im 32. obensjahr den Heldentod fand. Mannheim, den 23. September 1941. lanfertigung. Fahrlachstr. 5 0— In tiefer Trauer: Heidelberg(Kaiserstr.),—— v. Oen.2.——— Sr ungn komotivführer, u. Frau bach a. Main, Hoffenheim, Eschelbronn, Bot am Familie Architekt Ferdinan nde M. Hös11 Z. im Felde See, Schrozberg, Weickersneim, 18. Sept. 1941. und Anverwandte Erne Bemingor, geb. Zepp * 4 Eugen Horn, Obergetr. 2. Z. im Felde In tiefer Trauer: Frau I. Mack Wwe. von Beilelasvesuchen und Biumenspenden uncl Kinder lore, Jise u. Volker „ 21. nebst allen Anverwandten Ellen Klöss, geh. Mack- Dr. Carl Klöss bitten wir höflichst, Abstand zu nehmen. nruf: 226 33. AalieR 25 Morgen letzter Tag! Eine Spitzenleistung deutscher Filmkunst: Komõ Käthe Dorsch- Hilde Kranhl Henny Porten— Gust. Diessi Rich. Häußler- Ldw. Schmitz LII ö 3. WOCHE1-.20.00.30 Jug. über 14 Jhr. zugelassen! ScHAUSURG“ Morgen lenter Jag! Redea sall lãugen Ein abenteuerl. Tobis-Film mit: Heinrich George- M. Landrock Gust. Knuth- Jak. Tiedtke u. a. L NEUE WoCHENScHACU .45.00.30 Jugendliche nicht zugelassen! MAE Täglich 19.45 Uhr: Hadji Sambalo nuln Worris Schichll's Marionelien Alice de Beke Omori Sislers Jeclen Mittwoch 15.45: Haustrauenvorstellung ocen Sonntag 15.50: finin-Hlstellung Jecd. Freitag, 19.45 Uhr knde-Laastenas ohne Konsum ——————————— —————— Hb heute his Freitag Ein Film aus dem Leben, wi Unser Kfeiner Junge mit Hermann Speelmans Hilde Jansen- lofte Koch E. v. Klipstein- Max Gülstorff Ernst Waldowe- Jessie Vihrog Reinh. Bernt- P. Westermeier und der kleine Hoansi RadefZK) der sich die Herzen aller im Sturm erobert. Wochenschau: Angriff aut leningrad 3,.00.05.40, Hptf..30.50.25 Jugendliche nicht zugelassen! .GEIA SkCKENHEINMERSTR. 13 Hohe kKünstlerische Mosik pflegt das Orchesfer aber coch die leichte Mose kommt bei ihrem Recht — diesen Könsflern zu Karl Schmitz doas prächtige Orchester im in Erstaufführung Kapitän brande mit Paola Barbara Otello Toso- Ma- rletta Letti- Er- mino Spello Das ergreilende Schicksal zweier Liebenden In deutsch. Sprache die neueste otsch. Wochenschau Igd.“ nicht zugel.“ bos beliebte 4— MaKunEin Fernruf 4033 5 inh. H. Schmldbaur 0 IIN-lichtspiole Kätertal Nur heute Dienstag u. morgen Mittwoch,.45 und.45 Uhr: Wie deraufführung des herrlichen Tobisfilms „Jugend“ Kristind Söderbaum, Herm. Braun, Eugen Klöpfer Die neueste Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! Voranzeige ab Freitag: Herzensfreud, Herzensleid mit Magda Schneider- Paul Hörbiger- P. Klinger- Rosita Serrano- L. Englisch- C. Höhn Heinz Hühmann der große deutsche Filmhumorist in Der GANANN Ein von der Heiterkeit des Herzens und von den tiefen Geheimnissen des Lebens erfülltes Lustspiel mit: Anny Ondra Regie: Carl Froelicn Neueste Wochenschau Beginn:.45.15 und.40 Uhr Nicht. kür Jugendlichel Görl-pRl Asr privat Handelsschule Hochschnle jür Musik und Thealer, Mannheim anner Staatt. gepr. für Mannheim fonbd. Sckien I 15. 12. aur 251341 15,12 IAnn 1I. Cgtober Hbeginnen: 1. Jahreskurse für Jugendliche. 2. Halbjahreskurse für personen üÜber 18 Jahre. 3. Mittags- und Abendkurse in Stenographie, Ma- schinenschreiben, Briefwechsel und Buchführung National-Theater Mannnelm 853 Attee den 24. September 1941 Vorstellung Nr. 21 Miete A Nr. 3 I. Sonderm. A Nr. 2 Erlebnis in Bradone Komödie in drei Akten von Roberto Farinacci Deutsche Bühnenbearbeitung von Roland Schacht Spielleitung: Friedrich Brandenburg Bühnenbild: Helmut Nötzoldt Anfang 18 Uhr Ende nach 20 Uhr Kncere groſie Samslag, den 27. Seplember 1941, 19 Uhr, Kammermusiksaal Wiederholuug des Dvorak-Abends Klavĩertrio- Zigeunerlieder- Bläserserenade Erika Müller- Richard Laugs- Karl v. Baltz- M. Spitzen- berger- Rud. Boruvka- O. Landeck- E. Facius- A. Krause W. Ressel J. Frank- H. Neblung- W. Schulze- O. Lenzer A. Gütter Fr. Hoffmann- M. Flechsig llecbt- und liſinter- Musikalische Leitung: Clodwig Rasberger nadellæcliau. Kartenbestellungen und Verkauf in der Verwaltung, E 4, 12-17. Fernsprech. 340 51. findet am Freitag, 26. September 1941, nachmittags um.30 Uhr, im PARK HOTEL statt Daimeuschuteidee- flaudieel gein ale Zen lufischuvereit STIDTISCHE IXLCGEXIELIESCHULE MANXIEIM eiluiace hoeerags- Abende f Fortsetzung: Vortrogsfolge B. Vom 13. Okt. 1941 bis Ende Febr. 1942 zwei Abende ſe woche 2½ Ftd. Drucksachen anfordern beim Sekretariat, V 6, 4a, Fernsprechet Nr. 228 93 .5 3. Oktober 00 froher—— Karl Peukert er deutsehe Meister des HMumors riON ourchschreibe · u tor Hond on noach Kontenroh Abrechnung V. O0 nands nelle Arbeits tem Person HINMZ 207 Zeil 1— Gon.-Vortt. fernsptecher 208 77 Hidez Monnheim, 5 NIιι◻J 5 Hide UNSOι — Fübtz- 2 165Onc Me0n W1 2030 ate — Mutiss. 100 10 Dr iNMZ-B zucrnist W5105• 2 10N H- 110 HiNZ-B HIN 2 chhahtung — Meis chine men uUn haltung. mit logerbuch Kostenstelle chriftliche Weise, je mit einer Hin pei beschränk- ch— Buennaitunt e qie Kontenplanvot e in schriften richtis Hin Konto Origina- Korztrisig HlAlZ 1 Nir 9¹ MIU ON MAL-B HalTUNG5-O ce NGS-²O crmatiurs3.3 ucH2 oder maschi- immer werden -Kontenrahmer“ nalten⸗ TBuchnalhung eferbor! oppk Kurt Hohenberger mit seinem Solisten Cläre Stauffen die jubilierende Nachtigall Sherrier und Gould der unerreicht komische Tanzakt Wiener Wohlmuth-Terzett in ihr. Liedern, Variationen u. Imitationen Veranstalt.: Die Deutsche Arbeitsfront NsS-Gemeinsch.„Kraft durch Freude“ in Arbeitsgemeinschaft mit d. Mann- heimer Gastspieldir. Heinz Hoffmeister Larten: RM.- bis.- an der Konzertkasse K. F. Hek- kel, 0 3, 10, im verkehrs- verein im Plankenhof, Buch- handl. Dr. Tillmann, P7, 19, Musikhaus Planken, 0 7, 13. Kiosk Schleicher a. Tattersall Ludwigshafen-Rh. Verkehrs- büro Kohler am Ludwigsplatz Tanz-Kurs fanz- lun HEI Zegipn 25. Sept. Zeninn. 30. Seot. Anmeld. erbeten 2, 15 b. Ruf 26 517, u. 6, 15 — 1 anz-Schule Pfirrmann L 4, 4, Beethovensaal. Wohn.: Hch.- Lanz-Str. 23-25. Anfängerkurse beg. am 25. u. 29.., 19½. Anmeldg. erbet. KARTOFAN Kartoffelfäulnisschutz(bewährt. bekannt). Wirksamster Schutz gegen Fäulnis und Kellerkeimung, unschädlich für Mensch und Tier. Bestellen Sie schon heute bei lhrem Händler— Genossenschaft oder direkt CHMEMISCHE FABRIK WIESBADñͥEN Wiesbaden-Dotzhelm, Fernsprecher 22948 UNG5-O 2⁰*—2 2.—— Weimor, förstengruſ sind jedem fein empfindenden Menschen ein Born ondachtsvoller Weihe. in den Standard-Deutsch- land-Alben“ mit den beliebten Sammelbildern werden Sie auch zu diesen Wallfahrtszielen des gesamten deutschen Volkes geführt und lhnen damit für die künłtige Reise unvergehliche Augen- blicke der besinnlichen Einkehr vermittelt. STANDARD-BIEICHSODA wirhl als vortrefflicher Schmutzlöser, leistet also gute Vorarbeit. Darüber hinaus macht es jedes Wasser weich und waschbereit. Heule besonders wichlig: Standard-Bleichsoda hilft Seiſe sparen und das Waschgut schonen! Stondard-Bleichsoda zum kinweichen · Spülweib zum hleichen Wit zum Reinigen · Troll zum Scheuern und im Frinden auch Stondard-Staut für die große Wäsche Schalljo für Wolle und Seide Mit Bildergutschein und Wertmarke — DA: Donner⸗ Die Vonunse Die Reſte gepreßten 1 ſam der V dort große Angriffe it Front frei. ſucht, dieſe Bolſchewiſt doch noch ſteht feſt, Zeit in kei Sowjetr erlitten. Londoner liſche Agen aus Moske von Poltar Konſtantin weiter nöri meter weſt In derſelb. bei Leni Stadtinner den Vertei jetzt bereit Leningrads Auf dieſe immer klat und damit Lage muf Schritt En auf die ſchewiſtiſche klärung fü Edens in penkonf Englands, ſtehen ſind der Sowje Sowjetregi Rooſevelts dabei eine ralen Schl am dotlage d ————— der als erf band der anlaßt, ein er behaupt ſeien in de dern erfüh Die erwi kys wurde vor noch i erklärte, d union nich das Recht je nach ſei Stalin vor 1. Mai 19 Kirchen ve muß über den, als ei lich zur V Maisky be union übe ſter gegeb ſind, ſo be chen in de Denn ſie eine einzi, bürger ein ſter, die h ren, üben Nebentäti— feſtzuſtelle Angaben Geiſtliche 200 evang union 193 mehr gab liſchen Ge waren. Im En von all d geht auf Geiſtliche ſchaft Eſſ gerichtet, und unſe Taten de⸗ gen.“ Ein dieſes Se nicht ſchä wiß, daß gegen di