ne Filmnumorist in erkeit des Herzens efen Geheimnissen tes Lustspiel mit: ondra r1 Eroelicn ochenschau * 3 is und.4 unr ugendlichet pllAr 1 IEAZ nelm 1 5. September 19 8 Nr. 22 Sonderm. D Nr. istudierung: 0. nschmied drei Akten von ortzing Werner Ellinger zrich Kronen nde etwa 20.45 Uhr te eine Pfunds- Zuerst wark der eimal Kranz und e Bierwette, und machte der ver⸗ e Mitteilung, daß chaftslos in der ng der Deutschen 1000.- Mk. ge- Der Betrag ist hoch, für einen sflug nach dem es abet reichen. 3 und Stammtisch- verdanken en einem Lotte- drum such es auch er Sitte Brauch. · Einnahme 1, D1,-8 ritte v. Paradepl. se 17./ 18. Oxk- 4 »— 7⁴4 Los.—, 4 24.- je Klasse DAS NMATIONAITOZIAIISTISCHE Freitag⸗Ausgabe 11. Johrgang England verlor in 25 Iagen 75 Schiffe Was die neues te fast hunderiprozentige Geleitzugverichtung bewieist Die Ueberlegenheif unserer-Boofe Berlin, 25. Sept.(Eig. Dienſt.) Während im Oſten die Vernichtung der bol⸗ ſchewiſtiſchen Bundesgenoſſen Englands fort⸗ ſchreitet, ſetzt die deutſche Kriegsmarine im Atlantik ihren Kampf gegen die britiſchen Ver⸗ ſorgungslinien mit erhöhter Aktivität fort. Schon ſechsmal hat im Verlaufe dieſes Monats die England⸗Fanfare großartige Er⸗ folge der deutſchen U⸗Boote durch den Rund⸗ funk ankündigen können. Zweimal haben auch deutſche Schnellboote in den Kampf eingegrif⸗ fen. Mit den heute gemeldeten elf Schiffen ſanken ſeit dem 1. September nicht weniger als 75 Schiffe größerer und mittlerer Tonnage, darunter fünf Tanker, auf den Grund des Ozeans. Dieſe in raſcher Folge eintreffenden Erfolgs⸗ meldungen ſind um ſo bedeutſamer, als die britiſche Admiralität ſich gerade in dieſen Tagen bemühte, der Weltöffentlichteit das Schwinden der deutſchen-Boot⸗Gefahr klarzumachen. Es iſt wahr, daß während der Sommermonate die Zahl der verſenkten Bruttoregiſtertonnen hinter den im Frühjahr erzielten Monatsergebniſſen zurückgeblieben iſt. Aber nicht deshalb, wie der Feind behauptet, weil die britiſchen Geleitzüge infolge der erhöhten Sicherungsmaßnahmen unangreifbar geworden ſind, ſondern tatſächlich, weil in dieſer Zeit aus beſtimmten Gründen der Verkehr im Atlantik abgenommen hatte. Die großen Erfolge unſerer U⸗Boote im Sep⸗ tember zeigen eindentig die klare Ueber⸗ legenheit dieſer deutſchen Angriffswaffe gegen alle noch ſo klug erdachten Abwehrmaß⸗ nahmen des Feindes. Während der vorletzte große Geleitzugerfolg aus dem Nordatlan⸗ kük gemeldet werden konnte, haben jetzt unſere U⸗Boote einen feindlichen Geleitzug an der Weſtküſte Afrikas vernichtet. Die gewal⸗ tige räumliche Ausdehnung dieſer Kampfplätze zeigt, daß unſere-Boote überall auf dem Po⸗ ſten ſind und ſämtliche Verbindungswege Eng⸗ lands belagern. Die faſt hundertprozen⸗ tige Vernichtung des Geleitzuges an der weſtafrikaniſchen Küſte beweiſt im übrigen be⸗ ſonders deutlich, wie wenig wirkſam in Wahr⸗ heit die feindliche Abwehr iſt. Dieſe Abwehr hat ſich zwar ſeit Beginn des Krieges weiter entwickelt und iſt tatſächlich ſehr ſtark gewor⸗ den. Aber unſere-Bootwaffe hat eben⸗ falls ichre Taktik geändert und ſich den neuen Erforderniſſen anzupaſſen ver⸗ ſtanden. Die Zukunft wird ja erweiſen, wer der wirkliche Sieger in der Schlacht im Atlan⸗ tik bleiben wird. Allein während der Dauer des erſten Viertel⸗ jahres des Kriegs gegen die Sowjets, alſo in der Zeit vom 22. Juni bis 22. September, ha⸗ ben die deutſchen U⸗Boote insgeſamt faſt eine Million Bruttoregiſtertonnen verſenkt. Das eni⸗ ſpricht einer Ladung von 1½ Millionen Ton⸗ nen, wobei zu bemerken iſt, daß jede Tonne verſenkten Schiffsraumes heute für die briti⸗ ſche Verſorgung doppelt ſo ſchwer ins Gewicht fällt wie noch zu Beginn dieſes Jahres. Hinzn kommen noch die Verſenkungen durch die deut⸗ ſche Luftwaffe und die unkontrollierbaren Ver⸗ luſte durch die Minen. Der Feldzug gegen den Bolſchewismus hat alſo England keinerlei Entlaſtung gebracht, ſondern in der glei⸗ chen Zeit hat ſich die ſchwierige Lage der briti⸗ ſchen Inſel von Monat zu Monat verſchärft. Dieſe neue deutſche Siegesmeldung von der Schlacht um den Atlantik, die auch die unver⸗ minderte Gefährdung der Südroute nach der afrikaniſchen Küſte erweiſt, hat zweifellos nicht nur in England, ſondern vielleicht noch mehr in den Vereinigten Staaten wie eine Bombe eingeſchlagen. Der Chef der Operationsabtei⸗ lung der USA⸗Marine, Admiral Stark, hat daher einen neuen Ergänzungsantrag zum Englandhilfegeſetz eingebracht, der„aus Anlaß der großen Schiffsverluſte auf dem Nordatlan⸗ tik“ in einer geheimen Tagung der zuſtändigen Kongreßausſchüſſe behandelt werden ſoll. Stark erklärt, die 850 Millionen Dollar, die bisher für Schiffsbauten veranſchlagt worden ſeien, ſeien nicht mehr ausreichend, um die entſtande⸗ nen Verluſte zu erſetzen. Admiral Stark hat ferner vor dem Finanzausſchuß des Repräſen⸗ tantenhauſes— wie ſelbſt eine Reuter-⸗Meldung aus Waſhington hervorheben muß— im Rah⸗ men eines Berichtes über die neue Flottenpoli⸗ tik der Vereinigten Staaten erklärt, die USA⸗ Marine werde nicht ausreichen, um freie Paſ⸗ ſage auf dem Schiffahrtswege nach England zu ſichern. Die engliſche Admiralität ſchweigt ſich wiede⸗ rum über die Vernichtung des Geleitzuges weſtlich von Afrika aus. Vermutlich wird erſt in einer Woche oder in vierzehn Tagen ein ameri⸗ half ihnen nichts.————- Ein ganzer Geleiizuꝗ vernichtel kaniſcher Agenturbericht unauffällig ein paar Angaben über heroiſche Leiſtungen eines Kapi⸗ täns enthalten, der nach erfolgreichem Kampf gegen deutſche U⸗Booie mit ſeinem kleinen Schiff irgendwo einen rettenden Hafen habe anlaufen können. Die Bewachung blieb übrigl Berlin, 25. Sept.(HB⸗Fun!) Zur Vernichtung des feindlichen Geleitzuges weſtlich von Afrika werden noch folgende Ein⸗ zelheiten bekannt: Als der Geleitzug entdeckt wurde, beſtand er aus zwölf Handelsſchiffen, die ſchwer beladen nördlichen Kurs ſteuerten. Die Ladung muß der Feind für beſonders wertvoll gehalten ha⸗ ben, denn vier Zerſtörer und drei Bewachungs⸗ fahrzeuge verſahen den Sicherungsdienſt. Be⸗ ſonders bemühten ſie ſich, einen großen Tanker zu ſchützen. Zwei Zerſtörer ſicherten ihn dauernd zu beiden Seiten. Die deutſchen Unterſeeboote ſetzten planmäßig zum Angriff an. Die beiden erſten Schiffe wurden gleich⸗ zeitig torpediert und jetzt geriet Bewegung in den Geleitzug. Die Zerſtörer ſtreiften in wilder Fahrt hin und her, die Dampfer änderten Kurs und mit ihnen die Bewachungsfahrzeuge, die ſich um die Opfer kümmerten. Aber die Kursänderung Beim nächſten Schlag gingen drei Dampfer unter. Alle Zerſtörer ſammelten ſich nun um den großen Tanker, der aber mitten aus dieſer ſtarken Sicherung durch Torpedos heraus⸗ geſchoſſen wurde. Jetzt war der Geleitzug um die Hälfte zuſammengeſchrumpft. Die Unter⸗ ſeeboote aber ſtießen nach, und in zäher Verfolgung, die ſich bis zum nächſten Tage ausdehnte, wurden noch fünf Dampfer durch wohlgezielte Treffer dem Geleit ent⸗ riſſen, obwohl ſchließlich die Sicherungsſtreit⸗ kräfte die zu beſchützenden Handelsſchiffe an Zahl übertrafen. Dann war nur noch ein kleiner Dampfer übrig. Er benützte die Ge⸗ legenheit, ſich aus dem Staube zu machen, wäh⸗ rend die Unterſeeboote mit fetteren Brocken be⸗ ſchäftigt waren. Das Geleit war zunächſt in alle Winde zerriſſen. Es ſammelte ſich dann auf den einen kleinen Dampfer zu, um dieſen unter ſiebenfache Bewachung zu nehmen, was in der Geſchichte des Geleitzuges einzigartig daſteht. Wavell in London (EEigene Meldung des„HB') Stockholm, 25. September. Wie wir erfahren, befand ſich General Wa⸗ vell in London und hatte dort Beſprechungen. Er iſt inzwiſchen mit dem Flugzeug wieder nach Simla zurückgekehrt. Elf Schiffe mit 78 000 BRT versenkt/ Der OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 25. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Verzweifelte Ausbruchsverſuche der letzten noch im Raum oſtwärts Kiew eingeſchloſſenen feindlichen Kräfte wurden unter blutigen Ver⸗ luſten für den Gegner abgeſchlagen. Bei der Säuberung des Schlachtfeldes wurde die Leiche des im Kampf gefallenen Oberbe⸗ fehlshabers der ſowjetiſchen Südweſtfront, Ge⸗ neraloberſt Kirponos, aufgefunden. Sein Stab ſowie die Stäbe der 5. und 21. Sowjetarmee wurden aufgerieben. Die Luftwaffe bombardierte in der vergan⸗ genen Nacht mit guter Wirkung militäriſche Anlagen in Moskau und Rüſtungsbetriebe um Tula. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, griffen Unterſeeboote weſtlich Afrika einen nach Enugland fahrenden Geleitzug von zwölf Schiffen an und vernichteten ihn trotz ſtarker Zerſtörerſicherung. Nur ein kleiner Dampfer konnte entkommen. Elf Schiffe mit zuſammen 78 000 BRe wur⸗ den verſenkt. An der ſchottiſchen Oſtküſte erzielte die Luftwaffe am Tage Bombentreffer auf ver⸗ ſchiedenen Eiſenbahnſtrecken. Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht das Hafengebiet von Dover an. In Nordafrika ſchoſſen deutſche Jäger oſtwärts Sollum ohne eigene Verluſte ſieben britiſche Jagdflugzenge und einen Bomber ab. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht ſtatt. Stalins Rückgriff auf dĩe Sowieischüler Moskcuer Aufruf gegen Soboteure/ Die Filmkamero vor leningrad Vonunserer Berlinef Schriftleitunse) G. S. Berlin, 25. September. In der neuen Wochenſchau werden alle ſehen können, wie dicht unſere Soldaten ſich bereits an Leningrad herangekämpft haben. Verſchie⸗ dene hochragende Bauten von Leningrad ſind deutlich in dem Filmſtreifen zu erkennen, den PK-⸗Männer gemacht haben. Leningrad liegt, wie die Wochenſchaubilder zeigen, im konzen⸗ trierten Feuer der deutſchen Batterien. Die Dudenhofer Höhe, der alte Feldherrn⸗ hügel aus der Zarenzeit, iſt in den Händen der deutſchen Truppen. Auch aus der großen Umfaſſungsſchlacht von Kiew gibt die neue Wochenſchau anſchauliche Bilder. Wir kön⸗ nen den Einmarſch der deutſchen Kolonnen in Kiew miterleben und uns eine Vorſtellung machen, wie in dem gewaltigen Keſſel die vier Sowjetarmeen zerſchlagen werden. Dieſe bisher größte Umfaſſungsſchlacht der Weltgeſchichte geht ihrem Ende zu. Ver⸗ zweifelte Ausbruchsverſuche haben den Reſten der bolſchewiſtiſchen Armeen nicht den Weg ins Freie bahnen können. Auch ſie ſind nun vernichtet. Von ungariſcher amtlicher Seite wird mitgeteilt, daß die verbündeten Trup⸗ pen, darunter die ungäriſchen Diviſionen, in Verfolgung der außerhalb des Keſſels gebliebe⸗ nen Formationen der Budjenny⸗Armee die un⸗ mittelbare Umgebung einer der bedeutendſten Induſtrieſtädte des Donezgebiets erreicht haben. Es iſt nur zu verſtändlich, daß ſich der be⸗ kannte engliſche Militärſchriftſteller Hauptmann Liddell Hart in der„Daily Mail“ äußerſt peſſimiſtiſch über die weitere Möglichkeit eines ſowjetiſchen Widerſtands äußert. Die Er⸗ eigniſſe im Oſten entwickelten ſich in einem weit ſchnelleren Tempo als das Herannahen des Winters. Die ſowjetiſchen Niederlagen in der Ukraine hatten eine weittragende Be⸗ deutung für die geſamte bolſchewiſtiſche Lage. Die Situation in Leningrad beurteilt Liddell Hart ebenfalls ſehr negativ. Strategiſch geſehen ſei es unerheblich, ob Leningrad in län⸗ gerer oder kürzerer Zeit genommen werde, denn die Deutſchen hätten bereits ihr Haupt⸗ ziel erreicht und die wichtigen Induſtriewerke in und um Leningrad von der übrigen Sowjet⸗ union abgeſchnitten. Eine bolſchewiſtiſche Beſtätigung für dieſe düſtere engliſche Beurteilung ſind Aufrufe des Moskauer Rundfunks vom Donnerstag. Die geſamte ſowjetiſche Bevölkerung wurde wieder einmal dringlich aufgefordert, ſich am Kampfe gegen Saboteure und Banditen zu beteiligen. Man erfährt daraus, daß Brücken und Waſſer⸗ leitungen geſprengt, Eiſenbahngleiſe zerſtört, Fabriken und Werke beſchädigt worden ſein ſollen.„Die feindlichen Agenten tragen mit Vorliebe die Uniform der Eiſenbahner, der Miliz oder der Roten Armee“, heißt es in dem Aufruf, den die bolſchewiſtiſchen Sender ver⸗ breiten. Offenbar ſind dort manche Männer mit Stalin und ſeinem Bolſchewismus nicht ganz einverſtanden. Außerdem wurde am Donnerstag in Mos⸗ kau bekanntgegeben, daß ab ſofort alle Schüler und Schülerinnen der oberen drei Klaſſen ſämtlicher Schulen der Sowjetunion im Schie⸗ ßen, Maſchinengewehrſchießen, Handgranaten⸗ werfen und Straßenkämpfen ausgebildet wer⸗ den. Wöchentlich ſoll dieſer militäriſche Unter⸗ richt mindeſtens 8 bis 12 Stunden in Anſpruch nehmen. Der Rückgriff auf Kinder läßt immerhin den Schluß zu, daß es um die bolſchewiſtiſchen Reſerven nicht mehr ſonderlich gut ſteht. Konjerenꝛen, Konferenꝛen.. Mannheim, 25. September. Die Beſprechungen, die in dieſen Tagen zwi⸗ ſchen engliſch⸗amerikaniſchen Regierungsver⸗ tretern auf der einen, bolſchewiſtiſchen Kom⸗ miſſaren und Generälen auf der anderen Seite in Moskau ſtattfinden werden, erinnern in vie⸗ ler Hinſicht an ein ähnliches Treffen im Fe⸗ bruar des Jahres 1917. Auch damals war der „gigantiſche“ Verbündete der Weſtmächte ans Ende ſeiner Kraft gelangt— freilich erſt nach zweieinhalb Jahren, nicht ſchon, wie heute, nach drei Monaten Krieg; auch damals machte ſich eine alliierte Kommiſſion auf den Weg nach Oſten, um den Titan auf tönernen Füßen zu retten; auch damals kam, ſo können wir, die Entwicklung vorwegnehmend, feſtſtellen, die Hilfe zu ſpät; denn auch damals hatten ſich in dem ungeheuren Raum oſtwärts der Weich⸗ ſel die Vorausſetzungen für einen inneren Zu⸗ ſammenbruch von ſo gewaltigem Ausmaß ge⸗ bildet, daß er weder durch materielle Hilfe, noch durch moraliſchen Zuſpruch hätte aufge⸗ halten oder abgedämmt werden können. Die drei Delegationen, die ſich im Januar des dritten Weltkriegsjahres in London zu⸗ ſammenfanden, um die Reiſe zu organiſieren und ihre Aufgaben zu beſprechen, wurden von dem früheren franzöſiſchen Miniſterpräſidenten Doumergue, dem italieniſchen Miniſter Scia⸗ loja und von Lord Milner geführt.„Rußland am Rande des Abgrunds“ ſtand als Motto über allen Vorbereitungsarbeiten und über den Geſprächen, die die vielköpfige Schar der Poli⸗ tiker, Offiziere und Wirtſchaftler an Bord des Hilfskreuzers„Kildonan Caſtle“ führte, der ſie, von Kriegsſchiffen geleitet— denn er hatte eine bedeutende Ladung Kriegsmaterial an Bord—, in viertägiger Reiſe nach Romanoff im Golf von Kola brachte.„Das Zarenreich inmitten des Zuſammenbruchs“— das war der Eindruck der Kommiſſion bei ihrer Weiter⸗ fahrt nach Petersburg, als Scialoja, vom Zuckeltrab der elenden, verkommenen und ver⸗ dreckten Eiſenbahn wie von der Fragwürdig⸗ keit der Mahlzeiten verärgert, ausrief:„Tau⸗ ſend dieſer Ruſſen wären nötig, um daraus einen Deutſchen zu machen.“ Immer wieder hört man aus dem Bericht des jungen italieniſchen Diplomaten L. Aldro⸗ vandi Mareſcotti, dem wir die Schilderung der Konferenz und ihre Begleitumſtände ver⸗ danken, alles übertönend die Klage heraus: Das Material kommt ja garnicht zum Einſatz. Es verkommt. Es liegt unter dem Schnee begraben. In ſeinem zuſammenfaſſenden Be⸗ richt für den derzeitigen italieniſchen Außen⸗ miniſter ſchreibt er:„Die engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Delegierten haben ſich.. darauf be⸗ ſchränkt, zu verſprechen, daß ſie ihre Regierun⸗ gen aufs höchſte daran intereſſieren wollten, Rußland zu Hilfe zu kommen... Die Kon⸗ ferenz für Munitionsfragen hat vielleicht am meiſten Arbeit von allen geleiſtet. Sie hielt zahlreiche Sitzungen ab, in denen die Ruſſen Forderungen ganz großen Stils vorbrachten: 10000 Geſchütze, 14000 Tonnen Schwefel uſw. uſw., im ganzen etwa 10 Millionen Tonnen. Von dieſem Bedarf verſprachen die Alliierten insgeſamt vier und eine halbe Million Ton⸗ nen zu übernehmen.“ Aber ſelbſt dieſe Feſt⸗ ſtellung einſchränkend, fügt er ſpäter hinzu: „Es bleibt abzuwarten, ob und wie⸗ weit die Engländer und Franzoſen, unabhängig von allen geſchriebe⸗ nen Formeln—. den Eindrücken, die ſie von der Lage Rußlands empfangen haben, Rechnung tra⸗ gen wollen... Da ſo viel ihres Materials nutzlos herumliegt, ohne die Front zu er⸗ reichen, wird man ſich eine weitere Entſendung dahin wohl überlegen. Kriegsminiſter Bala⸗ jeff gab zu, daß das von England im Winter 1915/16, als der Hafen von Archangelſk durch Eis blockiert war, auf dem Weg über Wla⸗ diwoſtok geſandte Material noch nicht zum Einſatz gelangt iſt. Gegenwärtig ſcheint es, als ob Rußland angeſichts ſeiner Forderung, bis Juli 1918 zehn Millionen Tonnen Ma⸗ terial zu erhalten, nicht imſtande ſei, mehr als zwei Millionen Tonnen abzuladen und zu transportieren.“ Die alliierte Kommiſſion kehrte am 3. März nach London zurück. Zwölf Tage ſpäter wurde der Zar zum Thronverzicht gezwungen. Keren⸗ ſki trat ſeine Zwiſchenregierung an. Ein halbes Jahr ſpäter lag„alle Macht in den Händen der Sowjets“. Es kam nicht mehr zur Ausführung der britiſch⸗franzöſiſchen Lieferungsverſprechen. Gleichwohl ſind die Lehren, die beide feind⸗ lichen Partner und die auch wir heute aus dem „Fakenkreuzbanner“— Freltag, 26. September 1547 Verlauf jener Weltkriegskonferenz ziehen kön⸗ nen, von hohem dokumentariſchem Wert. Die Soſpjets ſind unendlich viel ſtärker gerüſtet als damals die Armeen des Zaren es waren. Dennoch hat ſich ihr Matexial⸗ erſchöpft— in lnapp drei Monaten des Krieges gegen. das Dritte Reich. Wieder kommen die Alliierten aus dem Weſten, um Hilfe zu bringen oder eher, um Hilfe zu verſprechen— zu allererſt aber, vamals wie jetzt, um ſich mit eigenen Augen davon zu überzeugen: erſtens, ob es ſich überhaupt noch lohnt, dem Verbündeten koſt⸗ bares Material in größeren als nur ſymboliſchen Mengen zur Verfügung zu ſtellen; zweitens, ob die Sowjets genügend Transportmittel be⸗ ſitzen, um die gelieferten Geſchütze und Tanks zum wirklichen Einſatz an die Front zu bringen. Die Sowjets werden ſich das Examen nicht weniger ungern und widerſtrebend gefallen laſſen müſſen, als vor einem Vierteljahrhundert die Miniſter und Offiziere des Zaren es hin⸗ nahmen. Sie werden ſich dennoch fügen. Zumal Rooſevelt und Churchill nicht Diplomaten vom Fach, ſondern geriſſene Geſchäftsleute mit der Prüfung der Lage betraut haben. William Averell Harriman, der ameritaniſche Miſ⸗ ſionschef, iſt(neben ſeinem Bruder Roland) einer der Eiſenbahnkönige der Vereinigten Staaten, Präſident eines Flugzeugtruſts, min⸗ deſtens hundertfacher Dollarmillionär, der als das Haupt weitverzweigter Eiſenintereſſen ſeit 1925 eine Konzeſſion zum Abbau der im Kau⸗ kaſus gelegenen manganhaltigen Tſchiaturi⸗ Erze beſitzt. Er kennt die Sowjets, ihre Politik, ihre Geſchäftsmoral und das Maß ihrer orga⸗ niſatoriſchen und wirtſchaftlichen Leiſtungs⸗ fähigkeit aus ſeinen eigenen langwierigen Ver⸗ handlungen und Rechtsſtreitigkeiten mit Mos⸗ kau und aus der Praxis ſeiner Konzeſſions⸗ nutzung zur Genüge. Er wird kein angenehmer Konferenzpartner ſein. Aber auch der britiſche Zeitungslord Beaverbrook alias William Maxwell Aitken, als kanadiſcher Paſtoxenſohn ein sellmademan aus hartem Holz, ein ſkrupel⸗ loſer Geſchäftemacher, ein Stimmungspolitiker von völliger Bedenkenloſigkeit in der Hand⸗ habung haarſpalteriſcher Verdrehungskünſte iſt alles andere als der bequem zu nehmende Onkel mit den weiten, geſchenkgefüllten Taſchen, an den der verzweifelte Muſchik glauben möchte und nach dem Willen ſeiner Diktatoren im Kreml wohl auch glauben ſoll. Das iſt ge⸗ wiß, die Herren aus Waſhington und London kommen nicht, um zu ſchenken; ſie kommen, um mit kaltem Herzen und geübtem Blick zu prü⸗ fen, wie die Lage wirklich iſte Erkennen ſie die ganze Tiefe des Zuſammenbruchs, ſo kann man überzeugt ſein, daß die Tanks, die Flug⸗ zeuge, die Schiffsladungen Benzin, die ſie ver⸗ ſprechen, entweder niemals ankommen oder daß ſie auf die ſymboliſchen Mengen beſchränkt werden, die hinreichen, den Ahnungsloſen hü⸗ ben und drüben Sand in die Augen zu ſtreuen. Genoſſe Maisky mag als Präſident der gegenwärtig in London tagenden Verſammlung der emigrierten nt noch ſo ſehr den wahrhaft liberalen Charakter der Spicfets preiſen; er mag noch ſo gottgefällige Wörte finden, die Welt der tieſen Religioſität der unter ſeinem Ehrenvorſitz organiſierten Gottloſenbewegung zu verſichern, zund unter⸗ ſtellen wir ſogar, der Mann auf der Straße in England und USA würde ihm die Verſiche⸗ rungen glauben— es wird alles vergebens ſein. Vergebens, um das Verhängnis aufzuhal⸗ ten; vergebens, um Harriman⸗Beaverbrook zu bewegen, ihren Auftraggebern ſchönfärberiſche Berichte zu erſtatten; vergebens, um Rooſevelt⸗ Ehurchill zu veranlaſſen, ein echtes Riſiko zur Rettung der verrotteten ſowjetiſchen Liqui⸗ dationsarmee einzugehen. Konferenzen, Konferenzen, nichts als Kon⸗ ferenzen. Konferenz der oberſten Kriegshetzer im Atlan⸗ tik, Konferenz der Schattenregierungen und de⸗ liberalen„Komitee 1941“ in London, Gewerk⸗ ſchaftskonferenz in Stockholm, Konferenz in Moskau, Konferenzen um Mr. Grady, um Duff Cooper, um Chaim Weitzmann, Konferenzen in Manila, in Batavia, in Singapur, in Simla und in Kairo. Eine Hochflut von leeren Wor⸗ ten und hohlen Verſprechungen. Dergleichen ſtellt ſich immer ein, wenn es zu Ende geht. Man denke an den Februar und dann an den ſchwarzen März 1917. Kurt Pritz koleit Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 25. Sept.(HB⸗Funk) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Don⸗ nerstag hat folgenden Wortlaut: In Nordafrika lebhafte Fliegertätigkeit über der Marmarika und der ägyptiſchen Grenze. Die deutſche Luftwaffe ſchoß acht britiſche Flugzeuge ab. Britiſche Einflüge erfolgten auf Tripolis, Bengaſi und Bardia, wo ein Hoſpital getrof⸗ fen wurde. Unter den Inſaſſen ſind drei Tote und ſechs Verletzte zu beklagen. In Tripolis wurde ein Bomber von der Bodenabwehr ab⸗ geſchoſſen. In Oſtafrika griff eine Kolonne natio⸗ naler und kolonialer Truppen aus der Stel⸗ lung von Culquabert heraus im Sturm eine befeſtigte Stellung des Gegners an, die nach heftigem Kampf erobert wurde. Der Feind er⸗ litt bedeutende Verluſte an Mannſchaften, Waffen und Material. Auf den übrigen Ab⸗ ſchnitten des Kampfgebietes von Gondar Ar⸗ tillerietätigkeit und die für unſere Truppen günſtig ver⸗ iefen. In der vergangenen Nacht überflogen eng⸗ liſche Flugzeuge die Stadt Palermo und war⸗ ſen eine Anzahl von Sprengz und Brandbom⸗ ben ab, die Schäden an ohnhäuſern ver⸗ urſachten. Opfer ſind bisher nicht gemeldet worden. Durch unſere Abwehr wurde ein feindliches Flugzeug brennend abgeſchoſſen. Einheiten unſerer Luftwaffe bombardierten in den beiden vergangenen Rüchten Flugſtütt⸗ punkte der. Inſel Malta und beſchädigten ein kleineres feindliches Handelsſchiff im öſt⸗ lichen Mittelmeer ſchwer. tagsabgeordnete Gottfried Feder iſt am Mitt⸗ einer Konferenz zu ſich gebeten und die Auf⸗ Treffen vorgeſchobener Goitfrĩied Feder gestorben Ein verdienter Mitcdmpfer der nationelsoꝛiclistischen Bewegung München, 25. Sept.(HB⸗Funk) ⸗ in 4 . i ünchen, arlottenbur Der bekannte nationalſozialiſtiſche Reichs⸗ Zurſch Danfach 5 von 1905 5. als Diplomingenieur, ſpäter als Konſtrukteür⸗ Ingenieur in der Eiſenbetonbranche in Mün⸗ chen. Schon in den erſten Jahren nach dem Zuſammenbruch kam er durch politiſche Vor⸗ träge mit der nationalſozialiſtiſchen Bewegung in Berührung, nachdem er bereits im Novem⸗ ber 1918 ſein„Manifeſt zur Brechung der⸗ Zinsknechtſchaft“ geſchrieben hatte.„ In ſeiner bekannten Schrift„Der deutſche 2 Staat auf nationaler und ſozialer Grundlage“ hat er einen wertvollen Beitrag zum Gedanken⸗ gut unſerer Zeit geliefert. Feder iſt außerdem durch zahlreiche Aufſätze, meiſt finanzpolitiſcher Natur, hervorgetreten. Seit 1927 gab ex die offizielle Schriftenreihe der NSDAP.„Die nationalſozialiſtiſche Politik“ heraus. Seit. der zweiten Wahlperiode 1924 war Gottfried Feder Mitglied des Reichstages. Im Jahre. 1931 wurde er Vorſitzender des. Wirtſchaftsrates der NSDApP. Nach der Machtübernahme im Ja⸗ nuar 1933 wurde Feder im folgenden Juni Staatsſekretär im Reichswirtſchaftsminiſterium und im April 1934 zum Reichskommiſſar für das Siedlungsweſen ernannt. Seit November 1934 war er Profeſſor, ſeit Oktober 1936 plan⸗ mäßiger Profeſſor in der Fakultät für Bau⸗ weſen an der Techniſchen Hochſchule Char⸗ lottenburg. Gottfried Feder wird für immer in der Ge⸗ ſchichte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung unvergeſſen bleiben. woch in Murnan(Oberbayern) im 58. Lebens⸗ jahr nach längerer Krankheit verſtorben. Mit ihm verliert die nationalſozialiſtiſche Bewegung einen ſehr verdienten alten Mittämpfer. Gottfried Feder wurde am 27. Januar 1883 in Würzburg geboren. Er beſuchte das Gym⸗ Nooseveli kãmpft gegen die Neulralität kin dufschlußreicher Ariikel des Kriegstreibers und usA· präsidenien einem Punkte durchlöchern lonnte. Rooſevelt erklärt in dem Artikel, daß er bereits ſeit 1937 der Ueberzeugung geweſen ſei, daß ein Krieg unvermeidbar wäre, während damals noch die meiſten Nordamerikaner an den Frieden ge⸗ glaubt hätten. Er zerrät in dem Artikel natür⸗ lich nicht, daß er, vie inzwiſchen bekannt ge⸗ worden iſt, bereits ſeit 1937 unentwegt an der Herbeiführung dieſes Krieges gearbeitet hat. Rooſevelt ſchließt mit der Behauptung, daß heute aus dem amerikaniſchen Volt das Gefühl für ſtrikte Neutralität völlig verſchwunden ſei. eine Behauptung, die zwar den Wünſchen des Rooſevelt hat mit einem Artikel, der am Frei⸗ Präſidenten, aber noch nicht den Tatſachen ent⸗ tag in der Zeitſchrift„Colliers Magazin“ ver⸗ richt. 5 4 öfſentlicht wird, einen merkwürdigen Beitrag Eine Reihe von Senatoren und. Abgeord⸗ für dieſe Agitation geliefert. Er enthüllt darin, neten der Kriegsparte! haben am Donnerstag daß er bereits im Juli 1939 die republikaniſchen Erklärungen abgegeben, in denen ſie ſich für die und demokratiſchen Führer des Kongreſſes zu Aufhebung des Reutralitätsgeſetzes ausſpra⸗ chen, ſo der republikaniſche Abgeordnete Wads⸗ worth Senator Connally. Senator Taft, der für eir Friedenspolitik-iſt, bezeichnetedie Aufhebung des Neutralitätsgeſetzes als⸗ gleichwertig mit einer Kriegs erka rung. (Eigene Meldung des„HB') Neuyork, 25. September. Rooſevelt läßt jetzt mit allen Mitteln die Agitation für die von ihm gewünſchte Auf⸗ hebung des Neutralitätsgeſetzes anfachen. Aus der Umgebung des Weißen Hauſes wurde er⸗ klärt, daß die Bewaffnung nordamerikaniſcher Handelsſchifſe vom Präſidenten nicht als aus⸗ reichend angeſehen wird, daß er zum mindeſten die Aufhebung jener Beſtimmungen des Neu⸗ tralitätsgeſetzes fordere, die nordamerikaniſchen Schiffen das Einlanfen in Kriegszonen, alſo in engliſche Häſen, verbieten. hebung des Waffenausfuhrverbots gefordert habe. Faſt alle Republikaner und ein Viertel der Demokraten waren aber dagegen, ſo daß Rooſevelt noch eine Reihe von Monaten war⸗ ten mußte, bis er das Neutralitätsgeſetz in putscigerũücite ũber Argentinĩen Washington probiert eine neue Einmischungsmethode aus lutionäre Bewegung ſtattgefunden habe. Es dementierte kategoriſch alle Meldungen, die von Amtsenthebung wichtiger argentiniſcher Per⸗ ſönlichkeiten, ſo des Chefs der argentiniſchen Luftwaffe, ſprachen. In den nationalen Krei⸗ ſen Argentiniens iſt man allgemein der An⸗ ſicht, daß dieſer ganze von USA und England infzenierte Preſſefeldzug bezwecken ſollte, die argentiniſche Regierung unter Druck zu ſetzen, damit ſie Flugplätze an Nordameritg auslie⸗ ferte. In dieſer Anſicht ſieht man ſich durch eine in Argentinien als merkwürdig empfun⸗ dene Aeußerung des nordamerikaniſchen Außen⸗ miniſters Hull beſtätigt. Dieſer erklärte vor Preſſevertretern, Argentinien habe die USA nicht zur Unterdrückung umſtürzlerxi⸗ ſcher Aktibktät gebeten. Ein dergrtiges Erſu⸗ 450 m en—2◻+5 a entſpre⸗ f end der auf der letzten Havanng⸗ onferenz rückgetreten oder ſogar verhafket ſein. geeroffenen Vereinbarung, in der alle amerika⸗ Der Vizepräſident Argentiniens, Dr. Ramon niſchen Staaten ſich verpflichteten, einander bei Caſtilla, ſoh ſich durch dieſe, von amerikaniſcher 0 n neiiner Ifivitä der Unterdrückung ſubverſiver Aktivität Unter Seite inſzenierte Hetze gezwungen, mehrfach ſtützung zu gewähren Aeußerungen abzugeben, wonach in Argentinien W 4 abſolute Ruhe herrſche. Caſtilla erklärte, daß Voll Sorge fragt man ſich nun in Buenos die Vorgänge, die in den Zeitungsmeldungen Aires, ob etwa die nordamerikaniſche Regie⸗ aufgebauſcht würden, jeder Bedeutung entbeh⸗ rung aus dieſer Vereinbarung ein Einm:⸗ ren. Im übrigen ſind Vorſichtsmaßnahmen ge⸗ ſchungsrecht in Argentinien konſtruieren wolle. troffen, ſo daß es unmöglich ſei, daß von irgend Auf die unverkennbare Erregung über dieſe einer Seite Erhebungsverſuche gegen die Regie⸗ Enwwicklung dürfte es zurückzuführen ſein, daß rung gemacht werden könnten. In Buenos ſämtliche radikale Abgeordnete in der argenn⸗ Aires ſind die Wachen bei der Kriegsmarine niſchen Kammer gegen die geplante USA⸗Au⸗ verſtärkt und die Truppen in den Kaſernen zu⸗ leihe ſtimmten. Aus Proteſt dagegen verließen ſammengefaßt worden. daraufhin alle konſervativen Abgeordneten den Das argentiniſche Kriegsminiſterium erklärte, Saal und erklärten, nicht mehr an den Sitzun⸗ daß an keiner Stelle Argentiniens eine revo⸗ gen teilnehmen zu wollen. Raud]]MWöolleen über blutigem Chaos rogelong lagen die eingekesselten Bolschewisten unter gombenhogel Auf Abſtellplätzen wartende und dicht auf⸗ geſchloſſene motoriſierte Kolonnen wurden immer und immer wieder mit ſtarken Bomben belegt und im Tiefflug angegriffen. Tagelang trugen deutſche Flugzeuge den Tod in die Ko⸗ lonnen der Sowjets, die oft bis zu zehn Rei⸗ hen nebeneinanderfahrend der deutſchen Um⸗ klammerung zu entgehen hofften. Die Ver⸗ Oſten abgeſchnitten worden war, wurden am nichtung von allein faſt 1000 Kraftfahrzeugen 20. September die Sturzkampfgeſchwader eines konnte mit Sicherheit beobachtet werden. Dieſe Fliegerkorps zu ihrer Vernichtung eingeſetzt. Zahl muß jedoch vervielſacht werden, da die In rollenden Angriffen zerſchmetterten die meiſt mit Munition beladenen Laſtkraftwagen deutſchen Flieger bei Tag und bei Nacht die explodierten und die dicht dabeiſtehenden oder zu ſinnloſem Widerſtand aufgepeitſchten So⸗ fahrenden anderen Fahrzeuge in Brand ſetzten. wjetverbönde. In unvorſtellbarem Ausmaße Den oft auf engem Raum zuſammengedrängten lagen die ſowjetiſchen Kräfte tagelang unter Bolſchewiſten wurde keine Möglichkeit gelaſſen. dem Bombenhagel deutſcher Kampf⸗ und ich ihrem Schickſal zu entziehen— viele Kilo⸗ Schlachtflieger. Waffen und Fahrzeuge wurden meter weit lagen dichte Rauchwolken über dem in rieſigem Ausmaße zerſtört. blutigen Chaos. (Eigene Meldungs des B5) Buenos Aires, 25. September Ein neuer Verſuch Waſhingtons, hinter dem Prüſident Rooſevelt ſteckt, Unruhe in Argeu⸗ tinien hervorzurufen, iſt jetzt aufgedeckt wor⸗ den. Die Hoffnungen Rooſevelts gingen dahin, auf dieſem Umwege Stützpunkte für die US A in Argentinien eingeräumt zu bekommen. Eng · liſche und nordamerikaniſche Agenturen ver⸗ breiten in den letzten drei Tagen Meldungen über Meldungen, in denen von einem angeb⸗ lich bevorſtehenden Putſch von Offizieren, und zwar insbeſondere der Luftwaffe, gegen die Re · gierung geſprochen wurde. Es wurde behaupiet, daß es zu militäriſchen Unruhen in den Pro⸗ vinzen Parana, Cordoba, Tucuman und Men⸗ doza gekommen ſei. Angeblich ſollte auch der Chef der argentiniſchen Luftwaffe, Zoloaga, zu⸗ Berlin, 25. Sept.(HB⸗Funl) Den Beſatzungen deutſcher Flugzeuge, die in ununterbrochenen Wellen die in den Keſſeln oſtwärts Kiew eingeſchloſſenen Sowjetverbände zerſchlagen, bietet ſich das Bild einer nie ge⸗ ſehenen Kataſtrophe. Nachdem durch überaus kühne und ſchnelle Vorſtöße von Truppen des deutſchen Heeres den aus Kiew zurückflutenden Maſſen der Bolſchewiſten der Fluchtweg nach f Ein Rifferkreuzträger der SA Berlin, 25. Sept.(HB⸗Funk.) Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, konnte wieder einem SA⸗Mann, dem Sturmführer ans Hoffritz, der als Feldwebel und Zug⸗ führer in einem nfanterie⸗Regiment mit dem Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz ausgezeichnet wurde, herzliche Glückwünſche übermitteln und ihn für ſeine vorbildliche Haltung zum Ober⸗ ſturmführer Oberſturmführer Hans Hoffritz gehört einer kinderreichen Familie an. Seine Mut⸗ ter, die das goldene Ehrenkreuz der deutſchen Mutter trägt, ſchenkte 18 Kindern das Leben. Sämtliche Brüder des tapferen Oberſturm⸗ führers gehören der SA an. Gegenwärtig ſtehen ſie als Zimmerleute in der Organiſation Todt. Hans Hoffritz erhielt im Frankreich⸗ Feldnzug das EK II und am 8. Auguſt 1941 das Eg l. Runmehr wurde ihm für hervor⸗ ragenden perſönlichen Einfatz vom Führer das Ritterkreuz verliehen. Sieben neue Rifterkreuꝛträger Berlin, 25. Sept.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaher der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: General der Infanterie Hans⸗ Wolfgang Reinhard, Kommandierender Ge⸗ neral eines Armeekorps; Oberſt Caſper, Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments; Oberſt Riſſe, Kommandeur eines Infanterie⸗ Regiments; Oberleutnant Künzel, Kompa ⸗ nieführer in einem Schützenregiment; Ober⸗ leutinant Speidel, Kompanieführer in einem Panzer⸗Pionier⸗Bataillon: Oberleutnant Möl⸗ ler, Batterieführer in einer Sturmgeſchützab⸗ teilung; Oberwachtmeiſter Hainle, Führer einer MG⸗Staffel. Sturmbootfe ohne Verlusfe Rom, 25. Sept.(Eig. Dienſt) Die durch verſchiedene Anzeichen genährte Zu⸗ verſicht des italieniſchen Volkes, daß die tapfe⸗ ren Beſatzungen der Sturmboote, die am ver⸗ gangenen Samstag in die Seefeſtung Gibral⸗ tar eingedrungen waren, ſich nach dieſem An⸗ griff in Sicherheit zu bringen vermochten, hat ſich bewahrheitet. Alle Marineoffiziere und Mannſchaften, die an der Aktion gegen Gibral⸗ tar teilgenommen haben, ſind wieder in Rom eingetroffen und vom Duce in Gegenwart des Admiralſtabschefs der Marine, Riccardi, emp⸗ fangen worden. Muſſolini drückte den helden⸗ haften Sturmbootbeſatzungen im Namen der Nation ſeine tiefe Dankbarkeit und Bewunde⸗ rung⸗aus. „Lord Strandgut“ Stockholm, 25. Sept.(HB⸗Funk.) Rach einer Londoner Meldung von„Rya Dagligt Allehanda“ hat der engliſche König Churchill zum Lord- Warden for the eingue borts ernannt. Der Inhaber dieſes Amtes, das auf⸗ die Zeit Wilhelms des Eroberers zurückgeht, hat allerdings Anſpruch auf alles,„was im Ge⸗ biet der einaue ports über Bord geworfen, über Bord geſpült oder an den Strand geſpült wird (Strandgut).“ Wie es heißt, ſoll dieſe Ernennung des Königs eigener Gedanke geweſen ſein und ſeine Wertſchätzung Churchills bezeugen. Der King iſt ſinnig in ſeiner Wertung: Das Strandgut der verſenkten Schiffe, ſo ſchätzt er, das ſich an Englands Küſte häuft, kommt auf das Konto „Churchills Krieg“. Als ein gerechter König muß ich dem Urheber geben, was ihm gebührt. So denkt er und ſchafft dem verhinderten Nachfolger Wilhelms des Eroberers dieſe neue und ergiebige Einnahmequelle. „Meſſagero“ meldet zu dieſer Ernennung Churchills, England ſei mit dieſer Maßnahme zu ſeiner ſeeräuberiſchen Tradition zurück⸗ gekehrt. Die fünf Häfen, von denen dieſer Titel ſpreche, ſeien nämlich die Stützpunkte der britiſchen Seeräuberei des korſariſchen Krieges und der großen britiſchen Raubzüge geweſen, deren Epoche von dem engliſchen Gerichts⸗ ſchreiber Terevalyan als„die ſchönſte und nütz⸗ 4 für das engliſche Volk“ bezeichnet wor⸗ en ſei. ln Kürze „Der Führer an den König von Dänemark. Der Führer hat Seiner Majeſtät dem König von Däne⸗ mark zum Geburtstag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. Wallonen⸗Legion an die Front abgerückt. Die Wal⸗ lonen⸗Legion, die in einem Lager im Generalgouver⸗ nement ſechs Wochen lang ausgebildet wurde, iſt an die Oſtfront abgerückt, wie die Brüſſeler Zeitungen melden. Der Gründer der Rex⸗Bewegung, Leon De⸗ „grelle, kämpft als Maſchinengewehrſchütze in der Legion. Deutſcher Soldat rettet Franzoſen. Aus Nantes wird gemeldet, daß ein deutſcher Soldat unter Einſatz ſeines Lebens einen Franzoſen aus der Loire ge⸗ rettet hat. Miniſterrat in Rom. Wie verlautet, wird am kom⸗ menden Samstag der italieniſche Miniſterrat unter dem Vorſitz des Duce zuſammentreten und über ver⸗ ſchiedene wichtige Maßnahmen beraten. Es werden bedeutſame Beſchlüſſe auf wirtſchaftlichem und ſozial⸗ politiſchem Gebiete erwartet. Franzöſiſcher Proteſt in London. Ueber die neue Schandtat Englands gegenüber dem ehemaligen fran⸗ zöſiſchen Verbündeten, die Bombardierung des fran⸗ zöſiſchen Frachters„Moncelet“ durch ein engliſches Flugzeug, herrſcht in Frantreich größte Empörung. Die franzöſiſche Regierung hat ihren Botſchafter in Waſhington beauftragt, den USA⸗Staatsſekretär Cor⸗ dell Hull zu veranlaſſen, einen energiſchen Proteſt nach London zu leiten. Gleichzeitig wird Erſatz für den materiellen Verluſt verlangt, der durch die Ver⸗ ſenkung des„Moncelet“ entſtanden iſt. Hoare auf dem Weg nach London. Englands Bot⸗ ſchafter in Madrid, Sir Samuel Hoare, hat Madrid verlaſſen und iſt auf dem Wege nach London. Man nimmt in Madrider politiſchen Kreiſen an, daß er nicht mehr auf ſeinen Poſten zurückkehren wird, da er vor ſeiner Abreiſe ſeinen Hausſtand aufgelöſt hat. Vor der Bewaffnung von 125 Schiffen, Der Wa⸗ ſhingtoner United⸗Preß⸗Vertreter meldet, daß jetzt ſchon bereits 125 Handelsſchiffe bewaffnet werden könnten, ohne daß das Neutralitätsgeſetz geändert werden müſſe. Diefe Schiffe würden unter der Flagge Panamas fahren, ſeien aber nA-Eigentum. 45 dlefer Schiſſe gehörten ſogar der USA⸗Regierung. „Hake Darbie ſt Rolſchnh 0 uh Fechten. Vor de Parade Werkskap⸗ Vorführu lina, 17.4 niſche Gu Waſſert gruppe R Frauenſp. Marktpl gruppe Fe gruppe R Waldho Ptandkonz ſportliche Reuther ſ Luzenbe 15.30—18.0 Vorführur Friedric Rollſchuhl⸗ Vor den ſtehend. Marktpl. Waſſertn wichtheben Meßplat Waldhof Punktefah⸗ Oppauer⸗, Ringkämp' Waldhof Standkonz Luzenber ſportliche Benz auf Stadion ballſpiel ko Ludwigsha ſpiel Nürt Pauſe Rec Wettkäm nimmt un Urkunde de Handballzi ſtoßen an Expanter ſerturm un Schießen a „Dieſe öff über die ge und zwar Einbruch d tember vor Wir gratu lipp Oehlſch Geburtstag Friedel, Mi Mannheim⸗& goldenes El Frau Katha ſtraße 48. 2 Mutterehren läum begehe Baro, Secke Hochzeit feie Hamacher, 5 dienſtehrenze ſtung bei de Mannheim, Käfertal. teiner Mut⸗ utſchen Leben. ſturm⸗ wärtig iſation nkreich⸗ ſt 1941 hervor⸗ rer das er unk.) zer der Oberbe⸗ arſchall ziſernen Hans⸗ der Ge⸗ aſper, iments; anterie⸗ Kompa · Ober⸗ neinem t Möl⸗ ſchützab · Führer e dienſt) ihrte Zu⸗ ie tapfe⸗ am ver⸗ Gibral⸗ ſem An⸗ hten, hat ere und Gibral⸗ in Rom wart des di, emp⸗ mhelden⸗ men der zewunde⸗ ⸗Funk.) on„Nya ſe König naue ports „das auf urückgeht, is im Ge⸗ rfen, über pült wird nung des und ſeine Der King Strandgut as ſich an as Konto er König ngebührt. rhinderten dieſe neue zrnennung Naßnahme n zurück⸗ en dieſer punkte der n Krieges e geweſen, Gerichts⸗ und nütz⸗ chnet wor⸗ emark. Der von Däne⸗ Slückwünſche kt. Die Wal⸗ neralgouver⸗ zurde, iſt an r Zeitungen g, Leon De⸗ itze in der Aus Nantes inter Einſatz r Loire ge⸗ ird am kom⸗ ſterrat unter nd über ver⸗ Es werden iund ſozial⸗ her die neue naligen fran⸗ ng des fran⸗ in engliſches » Empörung. zotſchafter in ſekretär Cor⸗ ſchen Proteſt d Erſatz für irch die Ver⸗ nglands Bot⸗ hat Madrid ondon. Man an, daß er ren wird, da aufgelöſt hat. en. Der Wa⸗ t, daß jetzt ffnet werden ſetz geändert ir der Flagge igentum. 45 tegierung. „Dakenkreuzbanner“ Freitag, 26. September 1941 Darbietungen zur 1. Reichsſtraßen⸗ ſammlung in Mannheim Samstag, 27. September Friedrich⸗Karl⸗Straße(16 Uhr) MEgRe: * 20 Minuten Basketball, ſowie Fechten. Vor dem Bahnpoſtamt: desgl. ab 17.30 Uhr. Paradeplatz(16.30—18.00 Uhr) Standkonzert Werkskapelle Motorenwerke. 17.30—17.45 Uhr Vorführungen der Frauenſportgruppe Fe⸗ lina, 17.45—18.00 Uhr Frauenſportgruppe Rhei⸗ niſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik. Waſſerturm: 17.00—17.15 Uhr Frauenſport⸗ gruppe Rheiniſche Gummi. 17.45—18.00 Uhr Frauenſportgruppe Felina. Marktplatz: 17.00—17.15 Uhr: Frauenſport⸗ —+1 1. EICHSSTEASSENSANMMLUNG 27/½28. SEPTEMHBEE 1041 — gruppe Felina. 17.30—17.45 Uhr Frauenſport⸗ gruppe Rhein. Gummi. Waldhof(Roggenplatz): 15.30—17.00 Uhr Ptandkonzert Kapelle Bopp u. Reuther ſowie ſportliche Vorführungen der BSG Bopp und Reuther ſowie Draiswerke. Luzenberg(Sportplatz Daimler⸗Benz AG): 15.30—18.00 Uhr Platzkonzert und ſportliche Vorführungen der BSG Daimler⸗Benz AG. Sonntag, 28. September Friedrich⸗Karl⸗Straße(10 Uhr) MeEReé: Rollſchuhlauf, Basketball, Fechten. Vor dem Bahnpoſtamt(11.30 Uhr) wie vor⸗ ſtehend. Marktplatz(11 Uhr): Boxvorführungen. Waſſerturm(18 Uhr): Vorführungen im Ge⸗ wichtheben. Meßplatz(11 Uhr): Handballturnier. Waldhof(Roggenplatz, 10—11 Uhr): Großes Punktefahren 30 km über Korn⸗, Altrhein⸗, Oppauer⸗, Sand⸗⸗, Kornſtraße, Roggenplatz, Ringkämpfe durch BSG Bopp u. Reuther. Waldhof(Bahnhofsplatz) 11.30—12.30 Uhr: Standkonzert Werkskapelle Bopp u. Reuther. Luzenberg(15—18 Uhr): Platzkonzert und ſportliche Vorführungen der BSG Daimler⸗ Benz auf dem Sportplatz Daimler⸗Benz. Stadion Mannheim: 13.00—14.30 Uhr Fuß⸗ ballſpiel komb. BSG⸗Mannſchaften Mannheim⸗ Ludwigshafen. 14.30 Uhr: Das große Fußball⸗ ſpiel Nürnberg⸗Fürth—Mannheim. In der Pauſe Reckturnen der 1. Riege des TV 1846. Wettkümpfe, an denen das Publikum teil⸗ nimmt und für eine beſtimmte Leiſtung eine Handballzielwurf, Kugelſtoßen, Medizinball⸗ ſtoßen an verſchiedenen Plätzen der Stadt. Expanterziehen und Gewichtheben am Waſ⸗ ſerturm und Marktplatz, Kegeln am Meßplatz, Schießen am Paradeplatz. Dieſe öffentlichen Leiſtungsprüfungen finden über die ganze Dauer der Sammeltätigkeit ſtatt und zwar Samstag, 27. Sept., von 14 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit und Sonntag, 28. Sep⸗ tember von 9 Uhr bis zur Dunkelheit. Urkunde des NSRe erhält: Wir gratulieren. Seinen 75. Geburtstag feiert Phi⸗ lipp Oehlſchläger, Alphornſtraße 26.— Ihren 70. Geburtstag begehen Frau Marie Schäfer Witwe geb. Friedel, Mönchwörthſtraße 203, und Johann Skof, Mannheim⸗Schönau, Danziger Baumgang 6.— Ihr goldenes Ehejubiläum feiern Georg Wolfgang und Frau Katharina geb. Wühler, Käfertal, Obere Ried⸗ ſtraße 48. Die Jubilarin iſt Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes.— Ihr vierzigjähriges Ehejubi⸗ läum begehen Peter Kohl und Frau Magdalena geb. Baro, Seckenheimer Straße 10.— Ihre ſilberne Hochzeit feiern Heinrich Kopp und Frau Nelli geb. Hamacher, Käfertal, Baumſtraße 9.— Das Treu⸗ dienſtehrenzeichen für fünfzigjährige treue Dienſtlei⸗ ſtung bei der Firma Gummiwarenfabrik Hutchinſon, Mannheim, erhielt Lagerverwalter Albert Müller, Käfertal. viel venangt dahernicnt immer gleion ernültlich Steuerſenkung der kleinen und mittleren Einkommen Uenerungen bei der Lohnſteuer ab 1. Oktober 1941/ Don KRegierungsrat Dr. jur. helmle Der Reichsminiſter der Finanzen hat vor einigen Tagen eine neue Lohnſteuertabelle ver⸗ öffentlicht. Dieſe neue Tabelle gilt bei laufen⸗ dem Arbeitslohn erſtmalig für den Lohn, der für einen Lohnzahlungszeitraum gezahlt wird, der nach dem 30. September 1941 endet und bei ſonſtigen Bezügen für die Beträge, die dem Arbeitnehmer nach dem 30. September 1941 zufließen. Die Tabelle bringt eine weitere, bedeutende Vereinfachung des Lohnabzugs und beſeitigt Härten, die bei Anwendung der alten Tabelle entſtanden ſind. Bei den kleinen und mittleren Einkommen führt die Einführung der neuen Tabelle zu einer erheblichen Steuer⸗ ſenkung, die die Arbeitsfreudigkeit günſtig be⸗ einfluſſen wird. Bisher konnte eine geringfügige Ueberſchrei⸗ tung der Lohnſtufen, die häufig auf Leiſtung von bezahlter Mehrarbeit beruhte, zu einer verhältnismäßig hohen Steigerung an Lohn⸗ ſteuer und Kriegszuſchlag führen. Künftig wird es nicht mehr möglich ſein, daß ein gro⸗ ßer Teil des durch Mehrarbeit verdienten Loh⸗ nes durch die Lohnſteuer beanſprucht wird. Dies wurde erreicht durch Verengung der einzelnen Lohnſtufen. Die Tabelle iſt dadurch zwar umfangreicher geworden. Es erſchwert dies aber keineswegs die Arbeit der Lohn⸗ büros, denn in der Regel kommt im Betrieb immer nur ein verhältnismaßig kleiner Teil der Tabelle zur Anwendung, eben der, der dem Lohn des Arbeitnehmers entſpricht. Die Verengung der Lohnſtufen hat als weiteren Fortſchritt die Aufſtellung einer einheitlichen Lohnabzugstabelle ermöglicht. Die Stufen der Sozialverſicherungs⸗ und DAßF⸗Beiträge konn⸗ ten nunmehr auf die Stufen der Lohnſteuer abgeſtimmt werden. Der Kriegszuſchlag beträgt nach der Kriegs⸗ wirtſchaftsverordnung vom 4. September 1939 50 v. H. der Lohnſteuer. Die Kriegszuſchlags⸗ pflicht beginnt bekanntlich, wenn der Arbeits⸗ lohn 234 RM monatlich, 54 RM wöchentlich und 9 RM täglich überſteigt. Die neue Lohn⸗ ſteuertabelle enthält bei allen Steuergruppen eine größere Anlaufzone für den Kriegszu⸗ ſchlag zur Lohnſteuer. Der Kriegszuſchlag ſteigt ganz allmählich an, um erſt bei Arbeits⸗ löhnen von mehr als 370,50 RM monatlich, 85,50 RM wöchentlich und 14,25 RM täglich die in der Kriegswirtſchaftsverordnung vor⸗ geſehenen 50 v. H. zu erreichen. Der Anlauf des Kriegszuſchlages verteilt ſich von 0 auf 50 v. H. auf über 103 Lohnſtufen. Für alle Arbeitnehmer der unteren und mittleren Stu⸗ fen wird dadurch eine Steuerſenkung eintreten. Vor allem werden auch die Härten beſeitigt, die ſich bisher ergeben haben, wenn der Ar⸗ 200 BDM⸗Führerinnen in Schwetzingen Ein umfangreiches Programm für das Jahrestreffen Die alljährlich große Tagung der Führerin⸗ nen des BDM, des BDM⸗Werkes„Glaube und Schönheit“ und der Jungmädel wird vom 26. bis 28. September über 200 Mädel unſeres Kreisgebietes in Schwetzingen zuſammenrufen. Schwetzingen freut ſich ſehr auf ſeine jungen Gäſte, was ſich in der Hilfsbereitſchaft bei der Vorbereitung dieſer Tagung als auch der aus⸗ reichenden Beſchaffung von Privatquartieren belkundet. Dieſes einmalige jährliche Treffen wird mit voller Abſicht in einen beſonderen Rahmen geſtellt, es will mehr ſein als nur ein Zuſammenkommen zur Beſprechung beſtimmter Führungsaufgaben, wie es ſonſt allmonatlich üblich iſt. Es iſt gewiſſermaßen ein Geſchenk, ein Dank für die ſelbſtloſe Tätigkeit der Füh⸗ rerinnen, die ſich meiſt ganz im ſtillen vollzieht. Am Freitag werden die Mädel durch den Schwetzinger Bürgermeiſter, Pg. Stober, be⸗ grüßt. Am Samstag wird Kreisleiter Schnei⸗ der zu ihnen ſprechen. Sport, Singen und Ar⸗ beitsbeſprechungen mit der Untergauführerin ſind für dieſen Tag noch vorgeſehen, deſſen feſt⸗ licher Abſchluß ein Klavierabend mit Otto Schneider(Heidelberg) im Geſellſchaftsſaal des Schloſſes zu den Veranſtaltungen des Sonntags überleitet. Zu der Morgenfeier wird die Ober⸗ gauführerin Gertrud Kempf erwartet, die damit erſtmalig vor der Mannheimer Führerinnen⸗ ſchaft ſprechen wird. Der Schloßpark dürfte am kommenden Sonntagmorgen wohl von zahlrei⸗ chen erwartungsvollen Gäſten beſucht ſein, weil das BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ die⸗ ſen wirkungsvollen Hintergrund für ſeine ver⸗ ſchiedenen gymnaſtiſchen und muſikaliſchen Ver⸗ anſtaltungen ausgeſucht hat. Mit der Auffüh⸗ rung„Kabale und Liebe“ im Rokokotheater wird die diesjährige Tagung des BDM aus⸗ klingen. Rüd-Jührerinnen im Kriegshilfsdienſt Ehemalige Führerinnen im weiblichen Ar⸗ beitsdienſt und ehemalige Reichsarbeitsdienſt⸗ führerinnen, die ſich für Aufgaben des Kriegs⸗ hilfsdienſtes freiwillig melden oder herange⸗ zogen werden, können nach einer Verordnung des Reichsarbeitsführers als Führerinnen im Kriegshilfsdienſt des Reichsarbeitsdienſtes ein⸗ geſtellt werden. Sie haben die rechtliche Stel⸗ lung der planmäßig im Außendienſt tätigen Reichsarbeitsdienſtführerinnen mit Ausnahme der Beſoldung und der Dienſtzeitfürſorge. Kleine Mannheimer Stadtchronik Mit dem Schwarzwaldverein an die Haardt. Die September⸗Wanderung des Schwarzwald⸗ vereins Mannheim⸗Ludwigshafen führte dies⸗ mal an die weingeſegnete Haardt. Hauptziel war der Kalmitgipfel mit ſeiner hervorragen⸗ den Ausſicht auf die benachbarten Erhebungen und auf das im Vorgelände gelegene Reben⸗ land. Von Neuſtadt aus war zum Kalmit hin⸗ aufgewandert worden. Zunächſt wurde von dem oberhalb des Kurhauſes Kohler gelegenen Conrad⸗Freytag⸗Blick die ideale Lage Neu⸗ ſtadts, der„Perle der Pfalz“ bewundert. Wei⸗ ier ging es über den Nollenſattel zur Hohe Loog und nach einer kurzen Frühſtücksraſt über den—*— 5 zum Kalmit, wo Mittagsraſt gehalten wurde. Ueber das Felſenmeer wurde beim Abſtieg die Wolzelquelle erreicht und von da ab auf einem herrlichen Waldpfad über die Wappenſchmiede zur Kropsburg gewandert. Zuverläſſiger Führer dieſer ſchönen Wanderung war der Wanderkamerad Rudolf Halder, dem der Vereinsführer hierfür bei der Schlußeinkehr in Maikammer Dank und Anerkennung aus⸗ ſprach. Meiſter froher Unterhaltung. Am kommenden Donnerstag und Freitag finden in Mannheim zwei Meiſterabende froher Unterhaltung ſtatt, ſes die Karl Peukert, Kurt Hohenberger mit einen Soliſten, das Wiener Wohlmuth⸗Terzett, das groteske Tanzpaar Sherrier und Gould —*——75 Stauffen als Mitwirkende verpflich⸗ tet ſind. Aus der Romantik. Anläßlich der Sonder⸗ ausſtellung„Das Kleinbild“ in den Ausſtel⸗ lungsräumen der Werkgemeinſchaft bildender Künſtler Mannheim leſen am Samstagnach⸗ mittag Mitglieder des Nationaltheaters aus Werken von Mörike, Bettina von Arnim und Philipp Otto Runge. Bach⸗Bruckner⸗Feier. Am kommenden Sonn⸗ tag veranſtaltet die Ortsgruppe Mannheim⸗ Ludwigshafen des Bad. Brucknerverbandes in der Adolf⸗Hitler⸗Schule in Mannheim eine Morgenfeier. Oskar Baumann ſpricht über „Die geiſtig⸗muſikaliſchen Beziehungen zwiſchen Bach und Bruckner“, Frau L. G. Bachmann lieſt aus ihrem Bach⸗ und Brucknerroman. Irma Harder wird, begleitet von Hans Hoch⸗ häusler, Werke der beiden Meiſter ſingen. Pferde müſſen angemeldet werden. Wir ver⸗ weiſen auf die Bekanntmachung des Ober— bürgermeiſters im Anzeigenteil dieſer Ausgabe über die Meldepflicht von Pferden. Invalidenverſicherung von Pflichtjahrmädchen Um Unklarheiten für die Zukunft auszuſchal⸗ ten, ſtellt das Reichsverſicherungsamt feſt, daß das Pflichtjahr entſprechend dem Erlaß vom 4. Dezember 1940 in der Regel im ländlichen oder ſtädtiſchen Haushalt in erſter Linie im freien Arbeitsverhältnis, insbeſondere als Hausgehilfin, ferner im hauswirtſchaftlichen Jahr, in der ländlichen Hausarbeitslehre, in der ländlichen oder ſtädtiſchen Hauswirtſchaftslehre und im BDMLanddienſt abgeleiſtet wird. Der größte Teil der Pflichtjahrmädchen befindet ſich im echten Hausgehilfinverhältnis, bei dem die Invalidenverſicherungspflicht ohne weiteres ge⸗ geben iſt. Abgeſehen von den nicht zahlreichen Fällen der hauswirtſchaftlichen Lehre handelt es ſich praktiſch nur um einen anteilmäßig ge⸗ ringen Reſt, der ſich im hauswirtſchaftlichen Jahr befindet und dem ziffermäßig keine we⸗ ſentliche Bedeutung zukommt. Bei ihnen gilt nunmehr im Zweifel hinſichtlich der Invaliden⸗ verſicherung das vom Reichsarbeitsminiſter in ſeinem Erlaß vom 4. Dezember 1940 Ausge⸗ führte: Wenn nur freier Unterhalt als Lohn ge⸗ währt wird, beſteht nach§ 227 RVoO. Verſiche⸗ rungsfreiheit. Dagegen iſt Invalidenverſiche⸗ rungspflicht nach§ 1226 RVo. gegeben, wenn die gewährte Barvergütung ein Drittel des je⸗ weiligen Ortslohnes überſchreitet oder wenn neben dem freien Unterhalt eine Barvergütung gewährt wird, die ein Sechſtel des jeweiligen Ortslohns überſteigt. Lediglich ſoweit es ſich um vor dem Ergehen des Erlaſſes getätigte Dienſt⸗ verträge handelt, könnte ausnahmsweiſe eine abweichende Beurteilung Platz greifen. für die Kriegszuſchlagspflicht beitslohn die 1 nur unweſentlich über⸗ maßgebende Grenze ſchritt. Die bisherige Lohnſteuertabelle enthielt Steuerbeträge, die in der Endziffer auf Pfennig⸗ beträge lauteten. Die neue Tabelle enthält zwar auch Pfennigbeträge. Die Steuerbeträge wer⸗ den aber in beſtimmter Weiſe abgerundet. Es werden Steuerbeträge bei einem Lohnzahlungs⸗ zeitraum von mindeſtens 6 Arbeitstagen(einer Woche), aber nicht mehr als dreiundzwanzig Arbeitstagen auf den nächſten durch fünf teil⸗ baren Pfennigbetrag nach unten, bei größeren Lohnzahlungszeiträumen auf den nächſten durch zehn teilbaren Pfennigbetrag nach unten abgerundet. Die Abrundung ſtellt eine erheb⸗ liche Vereinfachung bei der Berechnung und bei der Auszahlung dar. Die Steuerbeträge laſſen ſich leichter als bisher ableſen. Eine Abrundung des Arbeitslohnes bei Ein⸗ ordnung in die Stufen findet ab 1. Oktober 1941 dagegen nicht mehr ſtatt. Nachdem die Lohnſtufen weitgehend verengt worden ſind, beſteht kein Bedürfnis für die Abrundung mehr. Eine ſteuerliche Mehrbelaſtung tritt da⸗ durch nicht ein. Dem Lohnbüro wird aber Rechenarbeit erſpart. Seither mußten die Sozialverſicherungsbeiträge und die DAß⸗Bei⸗ träge nämlich nach dem nicht abgerundeten Ar⸗ beitslohn berechnet werden. Bisher war die geſetzliche Lohnſteuertabelle die Monatstabelle. Aus ihr leiteten ſich die Ta⸗ bellen für andere Lohnzahlungszeiträume ab. Ab 1. Oktober 1941 iſt die Tagestabelle die ge⸗ ſetzliche Tabelle. Die Lohnſtufen und die Lohn⸗ ſteuer für die anderen Lohnzahlungszeiträume ergeben ſich aus den mit der Zahl der Arbeits⸗ tage vervielfachten Beträgen der Tagestabelle. Die Arbeitswoche wird mit 6 Arbeitstagen, der Arbeitsmonat mit 26 Arbeitstagen gerechnet. Im übrigen hat der Reichsfinanzminiſter außer der geſetzlichen Lohnſteuertabelle für die täg⸗ liche Lohnzahlung auch noch Tabellen für monatliche, fünfwöchentliche, zweiwöchentliche, wöchentliche und vierſtündliche Lohnzahlungen herſtellen laſſen. Kleine Meldungen aus der Leimat Campertheimer Bilanz bh. Lampertheim, 25. Sept. Im Rat⸗ haus fand unter Vorſitz von Bürgermeiſter Grünewald eine Gemeinderatsſitzung ſtatt, die mit einem Gedenken an die Gefallenen eröffnet wurde. Auf der Tagesordnung ſtand die Be⸗ ratung des Haushaltsplans 1941, deſſen Ein⸗ zelheiten durch den Vorſitzenden dargelegt wur⸗ den. Die Einnahmen und Ausgaben halten ſich im Rahmen der vorangegangenen Jahre, die zu erwartende Entwickelung im laufenden Jahre zeigt danach ein günſtiges Bild. Ge⸗ ſchäftsführer Oberfeld brachte den Voranſchlag 1941 der Gemeindewerke zur Kenntnis. Auch hier iſt eine günſtige Entwickelung des laufen⸗ den Geſchäftsjahres feſtzuſtellen. Während ſich der Waſſerverbrauch im ſeitherigen Rahmen halten wird, iſt bei dem Gasverbrauch eine etwa zehnprozentige Steigerung feſtzuſtellen. Die Vorlage wurde in allen Teilen gutge⸗ heißen. Der größte Mann der wWelt l. Straßburg, 25. Sept. Der größte Mann der Welt iſt der 28jährige Pförtner eines Straßburger Kaufhauſes. Georg Kiefer aus Obermodern mißt 2,37 Meter und wiegt rund 280 Pfund. Das Ernährungsamt erkannte ihn als doppelte Portion an und bewilligte ihm dementſprechend die Karten für zwei, womit Schorſch vielbeneidet und eine gute Partie iſt. Daß er auf großem Fuße lebt, geht ſchon aus ſeiner Schuhnummer hervor: Sie iſt 63. Den Dater mißhandelt l. Offenbach a. d. Queich, 25. Sept. Das Landauer Amtsgericht verurteilte den Tjähri⸗ gen Albert Michel wegen gefährlicher Körper⸗ verletzung zu fünf Monaten Gefängnis. Der Sohn hatte ſeinen 73jährigen Vater brutal mit einem Eiſenſtock mißhandelt. Waſſerſtand vom 25. September. Rhein: Konſtanz 375(—), Rheinfelden 224 (—), Breiſach 188(— 13), Kehl 252(—), Straßburg 243(—), Maxau 403(—), Mann⸗ heim 291(), Kaub 194(—), Köln 161 (— 12).— Neckar: Mannheim 279(—). Klaren Kopf durch Klosterfrau-Schnupfpulver, aus Heilpflanzen her- gestellt und seit über hundert Jahren bewährt! Kopf⸗ schmerz schwindet oft bald nach mehreren Prisen und der Kopf wird freier. Klosterfrau-Schnupfpulver wird hergestellt von der gleichen Firma, die den be- kannt guten Klosterfrau-Melissengeist erzeugt. Originaldosen zu 50 Pfig.(Inh. 4 Gramm), monate- lang ausreichend, in Apotheken und Drogerien er⸗ hältlich. Leichtes und bequemes feueranmachen ohne Holz! lofix-Zündkonle GEWERKSCHAFT GUTE ZUKUNFT /WALIDENBURG-ALITWASSER SCrilEs.) erſten Film„Das deutſ „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 26. September 1947 Reichswoche für den deuischen Kulturfilm Auf der in München tagenden Reichswoche für den deutſchen Kulturfilm ſah man als che Elſaß“(Tobis). Der Film iſt dokumentariſcher Natur, er berich⸗ let von dem Kampf der Elſäſſer um ihre Hei⸗ mat und ihr deutſches Weſen. Eine herrliche Fotografie zeichnet ihn aus. Der Film„Die Weichſel(Ufa) rollt das Schickſal eines Stromes und der Menſchen auf. die an ſeinen Ufern wohnen. „Kurenfiſcher(Ufa) fängt in landſchaft⸗ lich prächtigen Bildern den eigenartigen Reiz der kuriſchen Nehrung ein. Man ſpürt bei die⸗ ſem Film die ganze Schwere des Lebens, die dieſer harte und ernſte Menſchenſchlag im ſteten Kampf um ſein Daſein führen muß. Bildlich beſonders eindringlich ſind die ſeltſamen Wan⸗ derdünen und der Stapellauf eines von der Dorfgemeinſchaft erſtellen Fiſcherbootes. „Shhnellbdot“ hieß der vierte Film (Ufa), der aus Aufnahmen der Propaganda⸗ Kompanien geſchnitten wurde. Ein Film, der zunächſt den Bau von Schnellbooten zeigt, um dann beim Einſatz dieſer Boote ein phantaſti⸗ ſches Tempo zu erreichen, das allen Beſchauern den Atem ſtocken läßt. „Melder durch Beton und Stahl“, ein Ba⸗ varia⸗Film, zeigt im Verlaufe eines Gefechtes den Einſatz aller modernen Nachrichtenmittel. Der Beifall der anweſenden Gäſte war nach jedem Werk ſehr ſtark und das mit Recht, denn es handelte ſich durchweg um Spitzenwerke deutſchen Kulturfilmſchaffens. Der zweite Tag ſtand im Zeichen des Farb⸗ films. Außer einem Zeichentrickfilm der Ba⸗ varia von Hans Held„Der Störenfried“ liefen die Filme„Thüringen“,„Bunte Kriechtierwelt“, „Rügen“,„Friedliche Jagd mit der Farb⸗ kamera“(preisgekrönt) und„Luſtgärten aus galanter Zeit“. Letzterer mit Aufnahmen aus dem Schwetzinger Schloßpark. Die Kriegsbuchwoche 1941 Unter dem Leitwort„Buch und Schwert“ wird am 26. Oktober 1941 die Kriegsbuchwoche 1941 in Wei⸗ mar durch Reichsminiſter Dr. Goebbels eröffnet. Mozcri-Erfolg in Venedig In Anweſenheit des Herzogs von Genua, des deut⸗ ſchen Botſchafters in Rom v. Mackenſen und des Pra⸗ ſidenten der Biennale Graf Volpi fand in Venedig die glanzvolle Aufführung von Mozarts„Entfüh⸗ rung aus dem Serail“ ſtatt. Ein erleſenes deutſches Sängerenſemble mit Maria Cebotari(Conſtanze), Carla Spletter(Blondchen), Jakob Sabel(Belmonte), Spen Nilſſon(Osmin) und Ernſt Renzhammer (Pedrillo) gaben dem bezaubernden Wert in einer ſtimmlich hervorragend abgetönten Wiedergabe ſchlecht⸗ bin meiſterhaft Geſtalt. Hans Schmidt⸗Iſſer⸗ ſtedt folgte dem Orcheſter des Teatro La Feniee empfindſam. Die ausgewogene Regie Hans Stroh⸗ bachs und die farbig leuchtende Dekoration Baldo Gubertis ernteten ebenſo wie die muſtkaliſche Geſamt⸗ leiſtung ſtarken Beifall beim italieniſchen Publikum, das häufig bei offener Szene applaudierte. Frank Wohlfahrt. krõffnung des Mòölhouser Stadtthecters Nicht nur für Mülhauſen, ſondern für das ganze Elſaß war die feierliche Eröffnung des Mülhauſer Stadttheaters ein Ereignis. In der vergangenen Spielzeit konnten ja nur einige Gaſtſpiele durchgeführt werden. Die anderen Theater ſind noch im Umbau begriffen, und ſo marſchiert Mülhauſen diesmal an der Spitze. Zu der Eröffnungsvorſtellung hatten ſich hohe Vertreter von Partei und Staat aus dem Reich eingefunden. Webers„Freiſchütz“ ſtand am An⸗ fang dieſer— ſeit 23 Jahren— erſten deutſchen Spernſpielzeit des Mülhauſer Stadttheaters. Die Aufführung zeugte von ſorgfältigſter Vorarbeit. Die ſzeniſche Leitung hatte Intendant Erik Wild⸗ hagen, die muſikaliſche Kapellmeiſter Ernſt Beur. Adrian van der Breecke. Das Frankfurter Schauſpielhaus eröffnet am Sonn⸗ tag, 28. September, die Winterſpielzeit 1941/42 mit der Uraufführung der neuen Nachdichtung der„Oreſtie“ des Aiſchylos von Ludwig Wolde. Bühnengeſtaltung und dramaturgiſche Bearbeitung: Generalintendant Hans Meißner. Bühnenbild: Helmut Jürgens. Die — ſpielt Ellen Daub, den Oreſt Wolfgang üttner. (Schluß) Während ich einen Ring für Eilin kaufte, dachte ich, daß dieſes Geſchenk, ſtatt mich da⸗ von frei zumachen, Eilin die Wahrheit zu ſagen— wenn ihr Verſtand ſie, wie in den letzten Tagen, noch einmal ſo ſehr in die Nähe der Wahrheit führen ſollte—, mich im Gegen⸗ teil dazu zwingen ⸗werde. Ich wußte natür⸗ lich nicht, welchen Urſprungs ein ſolcher Zwang ſein könnte, und ich erinnerte mich, daß ich in meiner Unterredung mit Sven noch glaubte, Eilin dürfe niemals erfahren daß ſich Bran⸗ ſens Leben in zwei Teilen vollendete. Aber alles kam anders.. Es kam ſo ſchnell, wie es dem Leben in der Stadt entſpricht, dieſem telefonierenden, den Tag und unſere Kraft ausnutzenden, ſich un⸗ aufhörlich rührenden Leben, das in Wirklich⸗ keit nur härter als das Landleben iſt, weniger ſicher, un und zufälliger. Ich ging in das Hotel. In einer Niſche neben der Loge des Portiers ſtapelten ſich Kof⸗ fer, Kartons, Pakete mit den Firmenaufdrucken Ab OX A flſnen ADOX&R keofim mich entdeckt. „Herz in der Hand“/ Wenn Männer ſich am Skattiſch mit ihren „Buben“ gegenübertreten, bis zum„Grand“ und„Null Ouvert“ reizen, denkt wohl niemand daran, daß auch die Spielkarte ihre Geſchichte hat. Als ihre Urheimat iſt Indien anzuſehen. Dort wurden auch vor über tauſend Jahren die älteſten, uns erhalten gebliebenen Spielkarten der Welt hergeſtellt. Auch die Chineſen kennen das Kartenſpiel ſchon ſeit mehr als achthundert Jahren. Sie wiederum benutzten zuerſt Kno⸗ chen⸗ oder Elfenbeintäfelchen zu ihrer Unter⸗ haltung. Erſt viel ſpäter kamen die kuchen⸗, münzen⸗ und kettentragenden Papierkarten auf. Europa dürfte mit den Spielkarten erſt durch die Kreuzzüge bekannt geworden ſein. Es war das Skatſpiel, das in unſeren Breiten ſchon im 13. Jahrhundert heimiſch wurde. In Fließ im Oberinntal in Tirol wurde nun vor kurzem eine Serie Spielkarten in farbigem Holjzſchnitt aufgefunden, die man für die älteſte in ganz Deutſchland hält. Ihre Entdeckung hat eine be⸗ ſonders intereſſante Vorgeſchichte. Die Kreis⸗ leitung Landeck der NSDAp beabſichtigt, ein eigenes Heimatmuſeum einzurichten, und ließ aus dieſem Anlaß an den ihr unterſtehen⸗ den Orten Umſchau nach alten, ſtilechten Bau⸗ ernſtuben halten. In Fließ konnte eine ſolche aus der Rokokozeit mit einer alten, gotiſchen Spielkorten aus dem 15. Johthundert Flachdecke ſichergeſtellt werden. Beim Abbruch der bis zum Jahre 1360 zurückreichenden koſt⸗ baren Vertäfelung entdeckte man in einer dicken Müll⸗ und Staubſchicht neun Spielkarten, von denen acht aus dem Jahre 1475 ſtammen und die letzte noch älter zu ſein ſcheint. Die Kulturdokumente wurden wohl in Ulm gedruckt, das neben Augsburg und Nürnberg 7 ſchon im Mittelalter ein Mittelpunkt des deut⸗ ſchen Kartenmachergewerbes war. Von dort aus gingen die Spielkarten in viele fremde Länder, wodurch ſich im 15. Jahrhundert England und Italien zu Einfuhrſperren veranlaßt ſahen. Die Darſtellungen auf den neuaufgefundenen Exem⸗ plaren ſind in ihren Grundzügen dieſelben wie heute noch. Da ſieht man in einfacher, doch lebendiger Kunſtauffaſſung, die ſchon einen eigenen Stilwillen verrät, die Herzkönigin— ihr Gemahl iſt wohl verlorengegangen— wie ſie ihr Herz in der Hand offen vor ſich hinträgt, den Herzbuben und andere Figuren mit der in einer Ecke beigegebenen Eichel. Bekleidet ſind dieſe Geſtalten mit den faltigen, lang herabfal⸗ lenden Gewändern, wie ſie im Mittelalter üb⸗ lich waren. Gegenwärtig iſt man noch damit be⸗ ſchäftigt, Alier und Echtheit der neun Spiel⸗ karten, die offenkundig von zwei verſchiedenen Serien ſtammen, eingehend zu prüfen. Augenblic durcis Knopfloc⸗“ Eine frontgeschichte ohne Schriftdeutsch/ Von Hoans Reimonn „Na, Sie haben ja unverſchämt gewackelt mit 4⁴ der Kiſte, Herr Oberleutnant... „Lohnte ſich aber auch. Drei Rata fertig⸗ gemacht auf Anhieh. Ganz nett, was? Kann die Dinger nicht leiden. Das ſind keine Flug⸗ zeuge mehr, das ſind Wanzen— Luftwanzen!“ Und dann berichtet Oberleutnant Werner. be⸗ währter Einzelgänger in der ruſſiſchen Luft, dem PKk⸗Mann von ſeinem letzten Flug. Zum Schluß die übliche Frage: „Sicher haben Sie einen Talisman, Herr Oberleutnant!“ „Da. „Was denn?“ „Ein Knopfloch.“ „Bitte?“ „Ein Knopfloch.“ „Geht ja gar nicht.“ „Doch, doch.“ Aus der Taſche ſeiner Fliegermontur, die er immer noch anhat(denn PK⸗Männer ſind un⸗ erbittlich und— keine Ruhe, ehe ſie alles wiſſen), zieht Werner einen Fetzen Stoff. Mit * einem zerfranſten, breiten Schlitz von ſchmut⸗ zigbraungrauem Tuch umgeben. Der Außen⸗ rand iſt noch einigermaßen glatt. Werner „Aus einem ſagt und reicht das Knopfloch hinüber. „Alſo laſſen Sie ſich nicht lange bitten! Da iſt doch eine Geſchichte fällig.“. „Meinetwegen. Aber Schriftdeutſch verlan⸗ gen Sie hoffentlich nicht, wie? Liegt mir nicht. Bauen Sie es dann zurecht mit Punkten und Kommas! Ein paar Gedankenſtriche dürfen Sie dann auch hineinmachen. Wegen der Spannung. Das war Ende Juli. Vormarſch in der Sowjet⸗ Union, den Bolſchewiken dauernd auf den Fer⸗ ſen. Rieſenbetrieb, ein Höllentempo, man kam nicht mal zum Naſeputzen. Die Front ſtändig in Bewegung. Keine zwei Stunden lang die⸗ ſelbe Linie. Jeden Tag viermgl mußte man auf der Karte ändern. Doller Betrieb, ſage ich Ihnen. Ich gondelte wieder mal rum, beſehe mir den Laden von oben, das Bord⸗MG iſt tatendurſtig, platzt vor Temperament.. aber nirgends ein lohnendes Ziel. Schlecht beſucht, der Himmel. Ich bin ſchon weit hinter den bolſchewiſtiſchen Linien. Kein Beſchuß. Par⸗ terre hatten die alle Hände voll zu tun. Aber dann gings los. Eine Flak am Waldrand hat Ich bin ihr unſympathiſch. Sie punktiert mich nach allen Regeln der Kunſt. Ich furbele herum, wir ſpielen Haſchen. Sie ſchie⸗ ßen nicht übel, Aber nicht gut genug. Mit einem Mal gibt es einen Hopſer. Irgendwo hat mit ein Ding angekratzt. Aber die Kiſte fliegt noch, der Motor iſt jedenfalls heil ge⸗ blieben. Tragflächen auch. Aber das Oel läuft mir weg, als ob die Kiſte Schnupfen hätte. Ge⸗ vieler Geſchäftshäuſer... Eilins Einkäufe. Der Fahrſtuhl brachte mich in die Wohnetagen, zwei Pagen trugen mir die Gepäckſtücke nach. Ich klingelte gleich vom Wohnzimmer aus nach dem Paſſagebüro, das alle dieſe Sachen am nächſten Morgen zum Schiff bringen ſollte. Dann betrachtete ich unſere Wohnung. Sie war gerade ſchön genug für Eilins erſten Reiſeaufenthalt in einer Stadt, das Bad blinkte von mattweißen Kacheln, die Schlafzimmer waren aus dunkelgewäſſertem Nußbaumholz, gute Teppiche bedeckten den Fußboden. Das Wohnzimmer war kleiner, ein prachtvolles Bild zeigte eine mittelalterliche Poſtkutſchenſzene aus den Niederlanden. Am Fenſter ſtand ein zierlicher Schreibtiſch, nicht zur Arbeit, nur zu kleinen ſchriftlichen Beſorgungen beſtimmt. Polſtermöbel bildeten eine loſe Gruppe vor dem Kamin. Ich war ruhig und guter Dinge. Es ſchien mir ſicher, daß in dieſer Wohnung ein gute Zeit für Eilin und mich beginnen werde und ich verſuchte mir vorzuſtellen, Eilin ſei ſchon hier, man höre ſie im Bad, odex ſie knie auf dem Boden vor den Koffern. Dieſe Vorſtel⸗ lung mißriet, weil ich Eilins Bild in ihren Männerkleidern ſah, wie ich es kannte und wie es nicht mehr richtig ſein konnte. Und jetzt freute ich mich auf Eilin. Das Telephon klingelte. Der Portier ſagte, es ſei ein Telegramm für mich gekommen. Wer konnte wiſſen, daß ich hier wohnte? Nur Eilin wußte es. Aber natürlich war dieſes Telegramm nicht von Eilin. Der Verleger, zu dem unſere Reiſe führte, hatte alles mögliche unternommen, um mich zu erreichen, und die Fremdenpolizei hatte ſein Telegramm zu mir gewieſen. Er teilie mir mit, daß ein für ein großes Reiſebuch unter Vertrag ſtehender Autor geſtorben ſei. Ich möge während der Schiffsreiſe erwägen, ob knickt, die Zuleitung. Oder was weiß ich. Ich ſchweiße wie ein angeſchoſſener Hirſch un kalkuliere den Rückweg. Ausgeſchloſſen, gar nicht zu machen. 5 Die unten haben es aufgegeben. Es iſt mäuschenſtill geworden. Hoffentlich haben ſre nicht gemerkt, daß ſie mir ein Ding verpaßt haben. Sonſt warten ſie ganz gemütlich ab, bis ich abſacke, ſparen inzwiſchen ihre Muni⸗ tion und machen mich dann ſo im perſönlichen Geplauder mit der Piſtole fertig, ſobald ich un⸗ ten bin. Na egal, runter muß ich. So oder ſo, und zwar, ehe ich abſacke. Ich gucke mich um. Wald, Wald, ein kleiner See, eine hundsgemein zerkratzte Straße, zwei, drei winzige Bauern⸗ häuſer und wieder Wald. Endlich eine Wieſe mitten im Wald. Rings⸗ um nichts———++(—* Alſo runter, ehe es zu ſpät iſt. War ein Kunſtſtück Aber auf ſolche Varietéſtückchen iſt man ja gefaßt. Muß eben gehen, ſo gut es geht. Und es geht auch. Wenn es eben geht. Sonſt geht es eben nicht. Dann geht es daneben. Ueberſchrift; das Riſito. Alſo, es ging. Kiſte natürlich hin. Ich fliege un⸗ ſanft raus, lande auf der Wieſe, ärgere mich über die linke Hinterhand, die tut weh, das tat ſie vorher nicht. Muß alſo was kaputt ſein. Iſt auch. Gebrochen. Schöner Schweinekäſe. Kann doch nicht durchkommen, wenn ich die Haxe hintexherziehen muß wie einen Sack Ka⸗ ſtanien. dern hölliſch weh. Verſuchen Sie das mal. Sie werden ja ſehen. Brechen Sie ſich mal die Knochen und gehen Sie dann ſo hinter der bolſchewiſtiſchen Front ſpazieren! Lieber nicht! Ich werfe einen langen Abſchiedsblick auf meinen Schlitten, humple zum Waldrand, lege mich lang und tüftele, was ich anfangen ſoll. Ein Kriminaliſt kann nicht angeſtrengter tüf⸗ teln als ich damals. Hilft aber alles nichts. Muß warten, bis einer kommt. Natürlich wer⸗ den es die Bolſchewiken ſein. Und daß die mich nicht mit Milchſüppchen in ein——*— legen, iſt mir ſonnenklar. Drüben ehe ich was baumeln. An einem niedrigen Aſt. Ich hin. Ein Ruſſenmantel. Schäbig, dreckig, halbzer⸗ fetzt, wahrſcheinlich weggeſchmiſſen. Es wird Abend und kühl, den ganzen Tag ſchon hing Regen in der Luft. Niemand weit und breit. Ich verkrieche mich im Unterholz, weit weg von der Wieſe. Denn wenn die die Kiſte finden, ſuchen ſie natürlich in der Nähe die dazuge⸗ hörige Beſatzung. Mußten ja meine Notlan⸗ dung von irgendwo beobachtet haben. So weit wie es geht mit der angeknickten Hinterhand, krauche ich in den Wald, wickle mich in den ſchmierigen Mantel und warte ab. Warte. Warte. Nichts. Schlafe tatſächlich ein. Unſereins ſchläft freihändig ſtehend auf ich gneigt ſei, den verwaiſten Auftrag zu über⸗ nehmen! Alles Nähere ſei bei unſerer Zuſam⸗ menkunft leichter zu beſprechen, wenn ich eine prinzipielle Entſcheidung übet meine Bereit⸗ willigkeit mitbringe. Der Page hatte auch einen Briefumſchlag mit zwei Theaterkarten gebracht, als er mit dem Telearamm gekom⸗ men war. Eilin hatte alſo Theaterkarten be⸗ ſorgt.. Ein Buch über Reiſen.. von einem Mann geſchrieben, der glücklich war. In Wirklichkeit überlegte ich nicht. Ich kreiſte nur mit ein paar Gedanken um den Anhg herum, dieſen Auftrag anzunehmen. Ich dachte an die wenigen Regelungen, die zu treffen waren. Sie konnten brieflich getroffen werden: Anweiſungen an die Hausmädchen, Lohngeld und Haushaltsgeld für ſie, die Höhe würde Eilin nennen können—, Mitteilungen an die Bank, an einige Verleger und Schriftleiter, ein Briefe, weiter nichts... die Stadt lebt ſchnell. Dann begriff ich, daß ich zwar beſtimmen dürfe: ein Teil unſeres Lebens werde dem Lande am JIykän gehören, ein anderer den — Städten, Schiffen, Büchern, Eiſenbahnen, Zei⸗ tungsaufſätzen, Hotels aber die Beziehung dieſer Anteile werde allein das Leben ſelbſt auf⸗ wiegen uns zuteilen. Das Telephon. 4 Der Portier teilte mit, daß ſei, der Page führte ſie zu mir. Ich ſah nach der Tür. Ich war voll von frohen, zuverſichtlichen Gedanken, ich wartete auf nichts als auf Eilin, allenfalls noch darauf, wie ſie ausſehen werde. Lars Hanſen hatte ge⸗ ſagt, er“glaube nicht, daß ſie einen dieſer fla⸗ chen, lackierten Hüte kaufen werde. Der Page klopfte an die äußere der Doppel⸗ türen. Dann klinkte er ſie auf. Jetzt klopfte er an der inneren Tür. Ich hieß ihn eintreten. 1 Eilin gekommen Außerdem tat es nicht nur weh, ſon⸗ dem fahrenden Karuſſell. Wenn man müde iſt. Und ich war müde. Außerdem pfiff ich ſo ziemlich auf alles. Plötzlich bin ich wach. Horche. Nichts. Will mich gerade aufrichten und aus dem Mantel klettern.. da merke ich, daß ich einen Ausguck habe. Ein Knopfloch vom Mantel hing mir dicht überm Auge, ſau⸗ ber ausgerichtet wie ein Periſkop. Schiele durch. Da reißt es mich beinahe hoch. Durch meinen Kieker ſehe ich Bolſchewiken. Undeut⸗ lich. Aber zweifellos Bolſchewiken. Und ſie ſtöbern im Wald herum. „Ernſt“— ich heiße Ernſt—„Ernſt, ſage ich zu mir, rate mal, wen die ſuchen?“ 5 Haben die alſo meine Kiſte entdeckt und wün⸗ ſchen nun den Betriebsführer. Na, wenn jetzt nicht ein Wunder geſchieht, dann hat's ge⸗ ſchnappt. Aber das Wunder geſchieht. Die Bolſchewiken drehen ab, entfernen ſich langſam. Na, nun kann ich's ja kurz machen. Sie fan⸗ den mich alſo nicht. Sie gaben es auf. Oder ſie ſuchen vielleicht heute noch. Was tun? Lie⸗ gen bleiben. Natürlich, hier ſuchten ſie nicht mehr, nachdem es vergeblich war. Da, wo ich lag, war es am ſicherſten. Wenn ich abhaute, lief ich ihnen unweigerlich in die Arme. Alſo blieb ich liegen. Und bei dieſer Gelegenheit gelobte ich mir: wenn es noch mal gut aus⸗ geht, nehme ich das Knopfloch mit. Denn wenn das Knopfloch nicht geweſen wäre, hätte ich mich ahnungslos aufgerichtet. Weil nichts zu hören war. Dann hätten die mich bemerkt. Na, und dann. das können Sie ſich ja zum Früh⸗ ſtück ausmalen. Mein Knopflöchelchen hatte mir im letzten Augenblick, ermöglicht— buch⸗ ſtäblich: einen Augenblick! Und das war meine Rettung. Zwei Tage und Nächte habe ich da gelegen. Und dann haben ſie mich aufgeſtöbert. Eine Vorausabteilung von uns. Die bald eingerenkt. Fertig. Aus. Ich habe eine andere Kiſte bekommen, die da drüben, und machte täglich meinen Ringelpiets. Und das Knopfloch... ſteht unter Denkmalſchutz. Gibts nur ein einziges Mal. Fliegt natürlich feſte mit. Werde es ſpäter mal als Monokel paten⸗ tieren laſſen. So, und nun ſeien Sie lieb und artig, und laſſen Sie mich an meinen heißen Kaffee! Sonſt erzähle ich noch was, aber das iſt dann fauſtdick gelogen, damit Sie die Naſe vollkriegen.“ „Und die Geſchichte mit dem Knopfloch?“ „Die iſt wortwörtlich wahr, Mann. Fragen hab die Vorausbrüder, die mich gefunden aben!“ Die Mailänder in München Den Kernpunkt der Vortragsfolge des Mün⸗ chen er Konzertes(im Feſtſaal des Deutſchen Muſeums) bildete Beethovens„Eroica“ in einer formvollendeten Wiedergabe durch Gino Marinuzzi, der der Sinfonie bei aller geſchlif⸗ fenen rhythmiſchen Klarheit auch das gewaltig ausladende Expreſſivo nicht ſchuldig blieb. Und wie poeſivoll erklang Robert Schumanns in deutſchen Konzertſälen ſo ſelten geſpielte„Man⸗ fred“⸗Ouvertüre! Der virtuoſe Stil des in allen Inſtrumentalgruppen unerhört klangfreudigen Orcheſters wurde in drei zeitgenöſſiſchen italie⸗ niſchen Werken ſinnfällig offenbar. Mas⸗ cagnis Ouvertüre zu„Die Masken“ erinnert in der klaſſiſchen Leichtigkeit der faſt Roſſini nahen Tonſprache kaum noch an den veriſtiſchen Schöpfer der„Cavalleria ruſticana“. Pizzet⸗ tis Vorſpiel zu'Annunzios„Phädra“ iſt eint ſchwermütig gefärbte Einführung in die Stim⸗ mung der Tragödie, während Marinuzziſie ſeiner„Sicania“ die buntfarbige Palette raffi⸗ nierter Inſtrumentationseffekte wie ein Feuer⸗ werk aufſprühen läßt. Der Beifallsſturm legte ſich erſt, als der gefeierte Dirigent Verdis wuchtiges Vorſpiel zur„Sizilianiſchen Veſper“ und„Wagners„Meiſterſinger“⸗Vorſpiel zu⸗ gegeben hatte. Friedrich W. Herz os. Der Heidelberger Konzertwinter bringt ſieben Sinſonie⸗ und drei Chorkonzerte. Von den ſieben Sinfoniekonzerten werden vier von den Dirigenten geleitet, die für den nach ihrem Probedirigieren in engere Wahl für den Poſten des ſtädtiſchen Muſit⸗ direktors gezogen wurden. Die drei übrigen Konzerte werden geleitet von Prof. Hermann Abendroth, GMD Carl Schuricht(Wiesbaden) und Staatskapellmeiſter K. Elmendorff(Mannheim). Die ſtädtiſchen Bühnen Freiburg haben für An⸗ fang Ottober die Oper„Romeo und Julia“ von Hein⸗ rich Sutermeiſter angenommen. —————————————————————————— Da ſtand Eilin. Sie war ſchön. Einfach gekleidet, feſt groß, ſauber, klar. Sie trug ein dunkelgraues Koſtümkleid, Wildlederſchuhe, ſeide Strümpfe, einen der männlichen Art ähnelnden Hut über dem hellen, ſtreng verſchnittenen Haar... Der Page verneigte ſich und zog die Türen hinter Eilin in das Schloß. Mein Herz klopfte. Eilin kam langſam zu mir. „Immer kommt alles anders, Peter!“ ſagte ſie ernſt. „Du warſt in dieſem Bankhaus, am Neben⸗ tiſch, nicht wahr?“ „Ja, ich brauche nun nicht mehr zu erfragen!“ antwortete ſie, nahm den Hut ab und ſchüttelte ihr Haar.„Am Abend. bevor wir auf dem Jykän Wind faßten, war ich nahe daran, alles zu wiſſen.. und als du nicht weiter antwor⸗ teteſt, ſpürte ich es auch.“ „Sehr ſchwer für dich, Eilin...“ „Nicht, wenn ich immer bei dir ſein kann...“ „Natürlich, immer...“ Sie hatte nur einen einzigen Schritt zu tun, um ſo zu ſtehen, daß ich ſie umarmen konnte. 4— Ende— Das ist ein lä- 483 stiges Ubel, sehr oft mit starker Schuppenbil · dung verbun/ len! HAbhilfe ist leicht: pflegen Sie Haar und Kopfhaut regelmäßig so, daß kein flkall und helne Kalkselfe im Haar zurückbleiben, also mit SCHWARTKOPFC SCHAUNPON axe war Luftkam: Jäger hab ſcher Bom leutnant 9 an und ſ wenigen 8 eit hat ſe Strichen a fliegende die Knöpf hat wieder der Sowjet zeug in di Jäger, der Angriff a unvermeid len die be der Me,( wird eine es ausſteig Knattern Leutnant nächſt einn Sowjetbon den zerſche liegen die ges. In dem langf ſchirm ſchn Beſatzungs nen bolſch gelungen, „Da bin raten“— tröſtliche( ſen von ſ Platz kenn Sein Fallf zeug ſeine Bald ſind die keinen Augen laſſ ſchehens m ſten deutſck zu Boden. ſcher Flieg nung ebe ſchirms löf Richtung b wobei er 1 eine nicht gleicher Ri den deutſck Kameraden Norden m das iſt die legung bei Mannhei * daher Das Trad von Nürnbe⸗ geſpräch alle Heimat. Die tag veröffen. tagnachmitta gunſten des gegenübertre ten Spiel er handelt es ſi vor 15 und! den deutſcher ein Dr. Kal Deutſchland felder, Höger Namen zunn die in gan; hatten. 3 Der dritte H brachte 1 Kanuſport u Mädel und Bei den R rer mit Ster ter die Teiln den. Im Vi ſchenlauf an Aeußerſt har bei dem vier Pommern ſi und Wien mit Baden u war. Den D. Die 700 Heute wir Berufsfahrer Dreitage — Nürnb 700 Kilomet dene Sch' nabe“ und mien. 30 de ſich darum. die Etappen Doppelſieger ber 1 9a 0 müde iſt. ff ich ſo ich wach. aufrichten merke ich, Knopfloch Auge, ſau⸗ p. Schiele jch. Durch „Undeut⸗ Und ſie ſt, ſage ich und wün⸗ wenn jetzt hat's ge⸗ ſieht. Die h langſam. 1. Sie fan⸗ auf. Oder tun? Lie⸗ ſie nicht Da, 50 2 ch abhaute, rme. Alſo Selegenheit gut aus⸗ denn wenn hätte ich nichts zu merkt. Na, zum Früh⸗ chen hatte icht— buch⸗ war meine abe ich da ufgeſtöbert. 5 eine üben, und Und das utz. Gibts ürlich feſte okel paten⸗ ie lieb und ien heißen „ aber das e die Naſe floch?“ n. Fragen gefunden hen des Mün⸗ Deutſchen Eroica“ in durch Gino ler geſchlif⸗ is gewaltig blieb. Und tranns in ielte,Man⸗ des in allen igfreudigen chen italie⸗ r. Mas⸗ n“ erinnert faſt Roſſini veriſtiſchen Pizzete zra“ iſt eint die Stim⸗ inuzzi it alette raffi⸗ ein Feuer⸗ ſturm legte t Verdis zen Veſper“ zorſpiel zu⸗ HLerzog. bringt ſieben den ſieben Dirigenten dirigieren in iſchen Muſik⸗ gen Konzerte idroth, GMD skapellmeiſter aben für An⸗ a“ von Hein⸗ „feſt groß, unkelgraues Strümpfe, n Hut über a die Türen eter!“ ſagte am Neben⸗ terfragen!“ id ſchüttelte r auf dem daran, alles ter antwor⸗ in kann...“ ritt zu tun, ꝛn konnte. s Ist ein lä- es Ubel, sehr mit starker ꝛuppenbil- ng verbun · Haar und Alkali und en, also mit N axe war 4 3 94 4 — „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 26. September 1941 Ein Kamerad w/ird herausqehauen Mi dem abgeschossenen Gegner in der luft zuscmmengestoßen 3 B. Sen Luftkampf über der Besnia! Zwei deutſche Jäger haben hoch über ſich eine Kette ſowjeti⸗ ſcher Bomber geſichtet. Ritterkreuzträger Ober⸗ leutnant N. den links fliegenden Gegner an und ſchießt ihn trotz ſtarker Gegenwehr mit wenigen Schüſſen in Brand. Faſt zur gleichen Zeit hat ſein Rottenflieger Leutnant S. mit 35 trichen am Leitwerk ſeiner Me 109 die rechts fliegende Maſchine im Viſier. Ein Druck auf die Knöpfe und die bolſchewiſtiſche Fliegerei hat wieder einen Bomber weniger. Steil zieht der Sowjetpilot das brennend geſchoſſene Flug⸗ zeug in die Höhe— direkt vor dem deutſchen Jäger, der aus ſolch geringer Entfernung den Angriff angeſetzt hat, daß ein Zuſammenſtoß unvermeidlich iſt. Mit den Flächenknal⸗ len die beiden Flugzeuge zuſammen! Von der Me, die ſofort ins Rückentrudeln gerät, wird eine halbe Fläche abgeriſſen: alſo heißt es ausſteigen. Knatternd entfaltet ſich der Fallſchirm von Leutnant., der langſam niederſchwebend, zu⸗ nächſt einmal die Lage zu klären verſucht. Der Sowjetbomber iſt in der Zwiſchenzeit am Bo⸗ den zerſchellt, nicht weit von der Aufſchlagſtelle liegen die Ueberreſte des deutſchen Jagdflugzeu⸗ ges. In nicht allzuweiter Entfernung von dem langſam niedergehenden deutſchen Fall⸗ ſchirm ſchweben noch mehr Fallſchirme: einigen Beſatzungsmitgliedern der beiden abgeſchoſſe⸗ nen bolſchewiſtiſchen Bombenflugzeuge iſt es gelungen, ſich durch Abſprung zu retten. „Da bin ich ja in eine nette Geſellſchaft ge⸗ raten“— denkt Lt.., der allerdings eine tröſtliche Gewißheit hat: die Kameraden wiſ⸗ ſen von ſeinem Abſprung und werden den Platz kennen, an dem er niedergehen muß. Sein Fallſchirm wird ſtändig von dem Flug⸗ zeug ſeines Gruppenkommandeurs umkreiſt. Bald ſind noch zwei deutſche Jäger zur Stelle, die keinen Augenblick den Kameraden aus den Augen laſſen. Iſt doch der Schauplatz des Ge⸗ ſchehens mehr als 16 Kilometer vor der vorder⸗ ſten deutſchen Linie. Glatt kommt Leutnant S. zu Boden. Mit ihm gleichzeitig ein bolſchewiſti⸗ ſcher Flieger, der ſich in nur 50 Meter Entfer⸗ nung ebenfalls aus den Gurten des Fall⸗ ſchirms löſt und eifrig nach dem in nördlicher Richtung befindlichen Wald zu laufen beginnt, wobei er mehrfach mit den Armen winkt— eine nicht mißzuverſtehende Aufforderung, in gleicher Richtung zu türmen. Zweifellos hält er den deutſchen Flieger für einen ſowjetiſchen Kameraden, dem er den Weg zeigen will. Im Norden müſſen alſo die Bolſchewiken ſein— das iſt die Erkenntnis einer kurzen Ueber⸗ legung bei dem deutſchen Fliegeroffizier, der ſich daher ſchleunigſt in weſtlicher Richtung zu „verkrümeln“ ſucht. Da brauſt auch ſchon im Tiefflug eine Me. 109 vorbei. Deutlich iſt in der Kabine Oberleutnant K. zu erkennen, der mit Handbewegungen nach dem Oſten weiſt. Alſo wird die Marſchrichtung um 180 Grad ge⸗ ändert. Unter Anwendung aller Vorſichtsmaß⸗ nahmen kommt der Leutnant bis zu einer offenen Feldſcheune, die zunächſt einmal ſein Verſteck ſein ſoll. Nachdem die noch immer krei⸗ ſenden Kameraden hiervon Kenntnis genom⸗ men haben, brauſen ſie davon; die Gewißheit zurxücklaſſend, daß ſie Hilfe holen werden. Die nächſten Stunden ſind für den Flücht⸗ ling wenig angenehm. Auf dem 100 Meter vor der Scheune vorbeiführenden Feldweg rol⸗ len mehrmals mit Soldaten beſetzte ſowjeti⸗ ſche Laſtkraftwagen. Es wird Nacht: aus dem Wald dringen Rufe der dort liegenden feind⸗ lichen Truppen— Stechmücken quälen— die Kälte macht ſich unangenehm bemerkbar— Hunger und Durſt ſtellen ſich ein— an Schla⸗ fen iſt nicht zu denken. „Am frühen Morgen brauſen zwei Me 109 über die Scheune und nehmen die Suche nach dem vermißten Kameraden auf, der ſich aber nur vom Boden aus ſchwach bemerkbar ma⸗ chen kann, um nicht die Aufmerkſamkeit der in den Wäldern ſteckenden Bolſchewiken zu er⸗ regen. Nach einer Stunde vergeblichen Su⸗ chens verſchwinden die deutſchen Jäger. Wird man jetzt Hilfe bringen können, nachdem man den Kameraden nicht mehr an der alten Stelle gefunden hat? Dieſe Frage quält Leutnant ., der ſchon langſam die Hoffnung aufgibt, herausgehauen zu werden. Aber nach fünf Stunden ſind die beiden Me's wieder da. Nun heißt es handeln: raſch die Uniform herunter — das Hemd und vor allem die weiße Unter⸗ hoſe ſollen ſichtbare Zeichen nach oben ſein. Diesmal klappt es! Die wackelnden, raſch da⸗ vonfliegenden Maſchinen laſſen ahnen, daß die Lage erkannt und ein Rettungsunternehmen im Gange iſt. Aber noch heißt es ausharren: Nach weiteren zwei Stunden erſcheint wieder ein Meſſer⸗ ſchmittjäger, der durch ſtändiges Einkurven und Wackeln auffordert, eine beſtimmte Rich⸗ tung einzuſchlagen. Der Leutnant zögert nicht lange und rennt 100 Meter durch das Gelände. Da geht im Walde vor ihm eine Leuchtkugel hoch: das ſind deutſche Truppen! Jede Vor⸗ ſicht außer acht laſſend, ſpringt er hoch, rennt ſo ſchnell ihn ſeine Beine zu tragen vermögen — ſelbſt ein ſumpfiges Gelände kann ihn nicht mehr aufhalten. Er ſchafft es— er iſt bei der Spitze eines motoriſierten Schützenbataillons, das eigens zu ſeiner Rettung den Vorſtoß 16 Kilometer in feindliches Gebiet unternom⸗ men hat. kriogsberichter Hens)utte. Dias Kklegs⸗ B5W⸗öplel der Aten im Eladion mannheim erlebt das größte ſportliche Ereignis im Rahmen der Kriegswinterhilfs⸗ Deranſtaltungen Südweſtdeutſchlands Das Traditionsſpiel der ehemaligen Meiſterſpieler von Nürnberg⸗Fürth und Mannheim iſt das Tages⸗ geſpräch aller Sportler unſerer engeren und weiteren Heimat. Die in der„AS3“ am vergangenen Sonn⸗ tag veröffentlichten Mannſchaften, die ſich am Sonn⸗ tagnachmittag.30 Uhr im Mannheimer Stadion zu⸗ gunſten des Kriegswinterhilfswerks auf dem Raſen gegenübertreten, haben dem ſeit langem angekündig⸗ ten Spiel erſt recht das notwendige Intereſſe erbracht, handelt es ſich doch hier um Träger von Namen, die vor 15 und 20 Jahren im damals mächtig aufſtreben⸗ den deutſchen Fußballſport feſte Begriffe waren. Was ein Dr. Kalb, ein Franz, ein Riegel, ein Popp für Deutſchland bedeutete, das waren die Lipponer, Zeil⸗ felder, Höger, Au, Lidy und Schönig, um nur einige Namen zu nennen, in damaligen Zeiten die Namen, die in ganz Südweſtdeutſchland allerbeſten Klang hatten. Mit ganz beſonderer Freude können wir mitteilen, daß die Nürnberger durch ihre Vereinsführung mit⸗ teilen ließen, daß es für ſie eine Selbſtwperſtändlichkeit iſt, mit allen verfügbaren Mannen nach Mannheim zum großen WHW⸗Spiel zu kommen. Die Mann⸗ heimer Mannſchaft ſteht zur Stunde noch nicht end⸗ gültig, wird aber rechtzeitig bekanntgegeben werden. Da die Spieler zum Teil ſehr große Entfernungen von ihren derzeitigen Wirkungsſtätten nach Mannheim zurücklegen müſſen und auch die Nürnberger ſo manche Schwierigkeit zu überwinden haben, muß die Bereit⸗ willigkeit unſerer alten Fußballpioniere reſtlos aner⸗ kannt werden. Der ſchönſte Dank wird den alten Fuß⸗ ballpionieren am beſten durch einen vieltauſendköpfi⸗ gen Beſuch im Mannheimer Stadion entgolten. Wir ſind ſicher, daß ſich alle Sportler Mannheims am Sonntagnachmittag im Mannheimer Stadion ein Stelldichein geben werden. Hö⸗achter des MRB„amicita“ fleht im Endlan bei den 3. Waſſerkampfſpielen der h) in Berlin-Grünau Der dritte Wetttkampftag der Waſſerkampfſpiele der HI brachte neben den Vorentſcheidungen im Rudern, Kanuſport und Segeln die Stilruderwettbewerbe der Mädel und Geſchicklichkeitsprüfungen der Kanufahrer. Bei den Ruderwettkämpfen konnten bereits im Vie⸗ rer mit Steuermann, im leichten Vierer und im Ach⸗ ter die Teilnehmer der Endlauftämpfe ermittelt wer⸗ den. Im Vierer mit Steuermann fiel der erſte Zwi⸗ ſchenlauf an die Vertretung der Mark Brandenburg. Aeußerſt hart umſtritten war der zweite Zwiſchenlauf, bei dem vier Boote faſt auf gleicher Höhe einkamen. Pommern ſiegte in:11,5 vor Mecklenburg(:11.7) und Wien(:12,7), während Hamburg mit:12.9 mit Baden und Düſſeldorf zum Ausſcheiden verurteilt war. Den erſten Lauf des leichten Vierers mit Steuermann ſicherte ſich Württemberg vor Weſtfalen und Danzig⸗Weſtpreußen. Oberſchleſien, Mittelland und Ruhr⸗Niederrhein kamen nicht in die Entſchei⸗ dung. Der zweite Zwiſchenlauf ſah Kurheſſen in :16,8 auf dem erſten Platz vor Heſſen⸗Naſſau in :18,7 und Mittelelbe(:19). Bayriſche Oſtmark, Brandenburg und Köln⸗Aachen ſchieden aus. Im erſten Zwiſchenlauf zum Achter holten ſich die Bran⸗ denburger in:38,9 den Sieg vor Heſſen⸗Naſſau und Mittelelbe, während Weſtfalen, Mainfranken und Kärnten ausfielen. Im zweiten Lauf erkämpften Danzig⸗Weſtpreußen mit:37,7, ſowie Baden und Nordmark die Berechtigung zur Teilnahme am End⸗ lauf vor den ausſcheidenden Gebieten Niederſchleſien, Ruhr⸗Niederrhein und Berlin. Das letzte und größte Verufsfabrer⸗Strapenrennen Die 700-km-Fahrt der Berufsradler/ Um die Goldene Schärpe der Torpedo⸗Nabe Heute wird in Schweinfurt das letzte und größte Berufsfahrer⸗Radrennen des Jahres geſtartet, die Dreitagefahrt Schweinfurt— München — Nürnberg— Schweinfurt über insgeſamt 700 Kilometer. Es geht um die„Große Gol⸗ dene Schärpe der Torpedo⸗Freilauf⸗ nabe“ und die ebenſo wertvollen Preiſe und Prä⸗ mien. 30 der beſten deutſchen Berufsfahrer bewerben ſich darum. Zu den ausſichtsreichſten Anwärtern auf die Etappenſiege und den Geſamterfolg zählen der Doppelſieger von Luxemburg, Didier, ſein Lands⸗ §aM EX Gummi⸗-Handschuhe Gummi-Sauger mann Neuens, der deutſche Straßenmeiſter Bautz, Menepace, der Sieger der zweitägigen Weſtmark⸗ Pfingſtfahrt M. Clemens, Scheller, der Deutſch⸗ landfahrt⸗Sieger Schild, Weckerling und die ſtarken Weſtfalen Oberbeck und Siebelhoff. Als berühmter Prämienjäger ſollte neben Schild in den Wertungen auch der Schweinfurter Wölkert eine gute Rolle ſpielen. Die 298 Km. des erſten Tages führten über Bam⸗ berg, Nürnberg, Ingoldſtadt nach München, wo die Fahrer nach der Marſchtabelle um 17.00 Uhr eintref⸗ ſen müſſen. Der zweite Tag(213 Km.) berührt Augs⸗ burg, Donauwörth und Nürnberg als Etappenziel, wo man um 17.10 Uhr eintreffen ſoll. Die Schlußetappe führt von Nürnberg über Ansbach, Uffenheim, Würz⸗ burg nach Schweinfurt(163 Km.), das um 15 Uhr erreicht werden ſoll. Steigende Bestände u. Prämien im Allianz-Konzern Kepitealberichtigungen späterer Entscheidung vorbehalten Die Berichte der Gesellschaften des größten deutschen Versicherungskonzerns vervollständi- gen und bestätigen das allgemeine Bild der deutschen Versicherung im ersten Kriegsjahr. In der Lebensversicherung, dem bedeutendsten Zweige der deutschen Versicherungswirtschaft, ist der Bestand aller Lebensversicherungsgesell- schaften auf 35 Milliarden RM. gestiegen. Er hat sich damit im ersten Kriegsjahr um rund 2 Milliarden RM. erhöht. Die Kapitalanlagen sind auf 9 Milliarden RM. angewachsen, dar- unter befinden sich für 1,3 Milliarden RM. Reichsanleihen. Bei der Allianz Versicherungs-AG brachte des Jahr 1940 eine Gesamtprämienein- nahme von 192,2(im Vorjahr 217,9) Mill. RM. Der Prämienrückgang entfällt fast ausschließlich auf die Kraftfahrtversicherung. Die Aufwendun-— gen für Schäden zeigen einen Rückgang von 113 auf 107 Mill. RM. Neu angemeldet wurden 393 735(472 451) Schäden. Der Reingewinn be⸗ trägt 6 412 243(6 372 628) RM. Vorgeschlagen wird die Ausschüttung einer Bardividende von wi e— der 8 Prozent auf das eingezahlte Aktien- kapital, das sind 2 356 000 RM. beziehungsweise für die einzelne Aktie 14,28 RM.(im Vorjahr noch insgesamt 1,80 Mill. RM. zur Verminderung der Nachschußverpflichtung der Aktionäre be-— reitgestellt). Außerdem wird die Zuweisung eines Betrages von 2 Mill. RM. an eine Sonder- rücklage vorgeschlagen; unverändert 800 000 RM. sollen für soziale Leistungen verwendet und 508 688(709 961) RM. auf das Jahr 1941 vorge- tragen werden. Die Frage einer etwaigen Kapi- talberichtigung soll späterer Entscheidung vor- behalten bleiben. Das Aktienkapital beträgt 60 Erster Verkauf von rumpen Am 2. und 3. Oktober findet zu Heidelberg die erste Einschreibung für Grumpen und Sandblät- ter der Tabakernte 1941 auf Veranlassung der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirt- schaft und der Fachgruppe Tabakindustrie Ber- lin statt. Mit der Leitung sämtlicher Einschrei- bungen ist, wie all die Jahre her, durch die Hauptvereinigung und Fachgruppe Ueberland, wirtschaftsrat Dr. Meisner(Karlsruhe) beauf- tragt und mit den entsprechenden Vollmachten ausgestattet worden. Bei dieser ersten Einschreibung kommen lose und gebüschelte Grumpen aus den Anbaugebie- ten Nor dbaden, Westmark und Hessen zum Aufgebot, ferner etwas Sandblatt aus der Westmark und das Sandblatt 1941 aus der inneren badischen Hardt. Im einzelnen kommen aus den nordbadischen Anbaugebieten 5392 Zentner lose Grumpen und 5397 Zentner gebüschelte Grumpen zum Aufge- bot, dazu rd. 3000 Zentner Sandblatt aus der in- neren badischen Hardt. Mill. RM, wovon 24,3 Mill. RM. noch nicht ein- gezahlt sind.) Die Allianz Lebensversicherungs- AG verzeichnet für 1940 bei einem Neuzugang von 573 Mill. RM. und bei weiter stark vermin- dertem vorzeitigem Abgang einen Gesamtver- sicherungsbestand von 5,52(im Vorjahr 5, 13) Mill. RM. Die Zahlungen aus Versicherungsver- pflichtungen sind auf 90(77), die Prämienein- nahme auf 245(232), die Kapitalerträge auf 60 (56,6) und die festen Kapitalanlagen um 147 auf 1373 Mill. RM. gestiegen. Aus dem Reingewinn von 2,40(2,45) Mill. RM. sollen wie im Vorjahr 6 Prozent Dividende auf das eingezahlte Aktienkapital, das sind 11,20 RM. für die Axktie, gezahlt und 1 Mill. RM. einer Sonderrücklage zugeführt werden(äm Vorjahr 1 Mill. RM. zur Verminderung der Nachschußverpflichtung der Aktionäre bereitgestellt). Die Frage einer et- waigen Kapitalberichtigung soll späterer Ent- scheidung vorbehalten bleiben.(Auf das Aktien- kapital von 20 Mill. RM. stehen an Einzahlungen noch 6 Mill. RM. aus.) Bei der zum Allianz-Konzern gehörenden Kraft Versicherungs-AG, Berlin, ist die Prämieneinnahme, die im Jahre 1939 50, 36 Mill. RM. betrug, im Jahre 1940 infolge der Kriegsverhältnisse auf 27,84 Mill. RM.“ zurück- gegangen. Der Schadenanfall ist der Anzahl nach naturgemäß ebenfalls zurückgegangen. Der durchschnittliche Schadenaufwand ist jedoch so- Wwohl bei den Vorjahres- als auch bei den Ge— schäftsjahrsschäden erheblich gestiegen. Aus dem Reingewinn, der sich auf 290 749(249 576) RM. beläuft, wird eine Dividende von wie der 6 Prozent vorgeschlagen. und Sandblatt aus Ernte 1941 Das alte Qualitätsanbaugebiet Pfalz(West- markt) bringt aus dem Schneidegutgebiet 1731 Zentner lose Grumpen, 1549 Zentner gebüschelte Grumpen und eine kleine Partie Sandblatt(528 Zentner). Aus dem Zigarrengutgebiet der West- mark kommen 2676 Zentner lose Grumpen und 5259 Zentner gebüschelte Grumpen sowie rund 1190 Zentner Sandblatt, darunter 561 Zentner nikotinfreies Sandblatt. Der Landésverband hessischer Tabakbauver- eine bringt am Freitagvormittag 485 Zentner lose Grumpen und 500 Zentner gebüschelte Grumpen. Somit gelangen insgesamt 32 250 Zent- ner Grumpen und Sandblatt aus diesen Anbau- gebieten zum Verkauf. Eine weitere Einschreibung ist für den 16. und 17. Oktober ebenfalls in Heidelberg vorgesehen. Bei ihr kommen Grumpen aus Baden, Bruhrain, Neckar und Südbaden, sowie das Sandblatt der badischen Nebenhardt, ferner das Sandblatt aus dem Schneidegutgebiet der Saarpfalz und von Hessen zum Aufgebot. ſeiner JVirischaftsspicgel Veränderungen bei Teleiunken Die auferordentliche Entwicklung auf dem Funkgebiet und dessen verwandten Zweigen lassen es der Allgemeinen Elektrizi- tätsgesellschaft und der Siemens& Halske AG als zweckmühig erscheinen, die hisher bei der ihnen zu gleichen Teilen gehören- den Telefunken-Gesellschaft für drahtlose Tele- graphie mbH bearbeiteten funktechnischen Auf- gaben in Zukunft selbständig nebeneinander durchzuführen. Zu diesem Zweck ist die Sie- mens& Halske AG aus der Telefunken-Gesell- schaft für drahtlose Telegraphie mbH ausge- schieden und hat ihre Telefunken-Anteile an die AEG abgetreten. Die Firma Siemens& Halske A6 wird von jetzt ab das gesamte Gebiet der Funktechnik selbständig weiter be⸗ arbeiten und ihre funktechnischen Er- 2zeugnisse unter eigenem Namen auf den Markt bringen. Auf seiten der AEG wird durch die hundertprozentige Angliederung Tele- funkens die Verbindung mit der Funktechnik und den verwandten Gebieten verstärkt. Tele- funken wird ihre Arbeiten wie bisher selbstän- dig fortführen. Im Zusammenhang hiermit ha- ben die AEG und Siemens auch auf anderen Gebieten bei gemeinsamen Beteiligungen Ab- grenzungen vorgenommen, wobei die AEG unter anderem ihre Beteiligungen an der Berg- mann-Elektrizitätswerke AG und der Klangfilm Gmb an Siemens abgetreten hat. Kraftwerk Sachsen-Thüringen AG. Der Auf- sichtsrat der Kraftwerk Sachsen-Thüringen AG, Auma in Thüringen, hat der zum 15. Oktober einberufenen Hauptversammlung vorgeschlagen, unverändert 5 Prozent Dividende auf 5,4 Mill. RM. Aktienkapital zu verteilen. Eine Kapital- berichtigung kommt bei der Gesellschaft gegen- wärtig nicht in Frage. Märkisches Elektrizitätswerk AG, Berlin(Lan- desversorgung der Gaue Mark Brandenburg, Pommern und Mecklenburg) beruft nunmehr ihre ordentliche Hauptversammlung auf den 14. Oktober 1941 ein. Neben den Regularien sieht die Tagesordnung einen Bericht über die auf Grund der Dividendenabgabeverordnung be- schlossene Kapitalberichtigung um 70 Mill. RM. auf 170 Mill. RM. vor. Die der Kapitalberichti- gung zugrunde liegende Bilanz vom 31. De⸗ zember 19386 weist einen gesetzlichen Reserve- fonds in Höhe von 41,46 Mill. RM. und Rück- stellungen in Höhe von 27,70 Mill. RM. aus. Da- neben verfügte die Gesellschaft zum gleichen Termin über einen Abschreibungsfonds von 255,94 Mill. RM. Aachener Rückversicherungs- Gesellschaft, Aachen. Auf die Gewinnausschüttung für das Geschäftsjahr 1940 soll eine Vorauszahlung in Höhe von 6 Prozent gleich 7,20 RM. auf jede mit 120 RM. eingezahlte Aktie geleistet werden. Ins- gesamt werden 3 Prozent(wie im Vorjahr) auf das eingezahlte Kapital von 3 Mill. RM. verteilt. Ferner werden wieder weitere 5 Prozent dem Anleihestock überwiesen. Aachen-Leipziger Versicherungs-AG, Aachen. Der auf den 15. Oktober einberufenen Hauptver- sammlung der Aachen-Leipziger Versicherungs- AG, Aachen, wird vorgeschlagen, wieder 8 Pro- zent Dividende zu verteilen. Außerdem wurden im Vorjahr 3 Prozent dem Konto„Forderungen an die Aktionäre“ zugeführt. Die Verwaltung hat die Frage der Aufstockung bis zum nächsten Jahre zurückgestellt. 4225 Entscheidung über eine Kapitalberichtigung zu- rückgestellt. Seine Gesellschaften verteilen wie⸗ der je 8 Prozent Dividende. Badenia Verlag und Druckerei AG. Karlsruhe. Die oHV genehmigte die Gewinn- und Verlust- rechnung sowie die Bilanz und stimmte der vor- geschlagenen Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende zu. Das turnusmäßig ausscheidende Krebs wurde wiederge- Wählt. Deutsche Edelsteinges. vorm Herm. Wild AG. Idar-Oberstein. Nachdem bereits im Geschäfts- jahr 1939 der geschäftliche Aufschwung der AG. den. alten Verlustvortrag von rund 14 000 RM hatte tilgen und darüber hinaus einen aus 105 000 RM Rohüberschuß verbleibenden Restgewinn von rd. 25 000 RM verteilen lassen, schloß das Geschäftsjahr 1940 ebenso mit einem Reingewinn Von mehr als 33 000 RM ab, so daß wieder eine Dividende(6 Proz.) ausgeschüttet werden kann. USA-Bumwollausfuhr um 80 prozent gesunken Die Baumwollausfuhr der Vereinigten Staaten, die im ersten Jahre des europäischen Krieges gegenüber dem allerdings sehr mageren Ergeb- nis der letzten zwölf Vorkriegsmonate in Aus- Wwirkung großer Vorratskäufe ebenso der West- müächte wie der Neutralen von 3,44 auf 6,02 Millionen Ballen zugenommen hatte, ist im zweiten Kriegsjahre infolge des Verlustes fast aller kontinentaleuropäischen und fernöstlichen Absatzmärkte sowie der mit Rücksicht auf den Dollar- und Tonnagemangel scharf gedrosselten britischen Kaufe um über 80 Prozent auf 1,17 Millionen Ballen gesunken und hat damit trotz weitgehender Preisnachlässe einen seit einem Menschenalter nicht mehr gekannten Tiefstand erreicht. Der schwere Exportrückschlag konnte freilich zum Teil wettgemacht werden durch den kräftigen Aufschwung des eigenen Baumwoll- verbrauches der USA, der im zweiten Kriegs- jahre-eine Rekordhöhe von 9,94 Millionen Ballen erreicht hat gegen 7,77 Millionen Ballen in den Vorausgegangenen zwölf Monaten und 6,92 Mil- lionen Ballen im letzten Friedensjahre. Deßle aran Le, ſædem Sæſtiſi. E „SoOlTiT“Dg,h.le hersohlen ſongere J alitharkeit, verhuter arr SCuhæ, Ein neuer Name fur einen alten Begriff! Die Erzeugnisse der Weinbrennerei Jacobi erfuhren in den letzten Jahren unter der neuen Geschãftsleitung, die jetzt dem Unternehmen ihren Namen gibt, eine weitere Steigerung ihrer altbekannten Qualitãt. Auch in Zukunft ist die Marke Deyle vollgültiger Beweis für hohe Qualität und köstlichen Genuß. Peinbrand- Marben: DENTIE-PRIVAT- DEVLE»ECHT- DEVLE 1880.4 DEVLE-ALTBRAND Verschiedenes Einzelunterricht in Stenografie u. Maschinenschrei- ben, gründl. Aus- bildung. Frau Joos, E 3, Ia. NMechhilfe in Lat. u. Engl. für Schülerin der IV. Klasse ge⸗ sucht. Zuschrift. Uunter 17 860vs an den Verlag d. HB Am 23. 9. gegen 15.30 Uhr auf d. Wege Casterfeld- straße und Sied- lung nachsecken- heim graues Kostumjackeit verloren.- Bitte Finder um Nach- richt an L. St., Neckarau, Altrip. Str. 39, Ruf 435 96. Granatbrosche sehr wertvoll. An- denken, am 24. 9. vV. Kobellstraße- Schloß- Theater. verloren Abzugeben gegen sehr gute Beloh- nung.— Fernruf 51362 0. Fundbüro Korcllenkette weiß, verl. Abzug. Seg. Belohnung. Grünewald, Mühl- dorferstraße Nr. 6 kKoche h. Familienfesten abends u. sonn- tags. Itta, Holz- straße Nr. 1. Schnauzerhbnd. entlaufen Zwi- schen Rheinau u. 4 Schwetzingen. Abzug. bei Kraft, Ruhrorter Str. 35 Rheinauhafen. Ig. Wolfshündin Zzu verkaufen. (14 Wochen alt.) Meerfeldstraße 34 2. Stock, rechts. Handelsregister Amtsgericht FG z3b. Mannheim. Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 20. Sept. 1941. Veränderungen: B 26 Rhenania Schiffahrts- und Speditions- Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Mannheim. Der stellvertretende Geschäftsführer Albert Döhmann in Mannheim ist zum ordentlichen Geschäftsführer bestellt. Die gleiche Eintragung wird auch bei den Gerichten der Zweignieder- lassungen in Kehl a. Rh., Ludwigs- hafen a. Rh., Karlsruhe i.., Heil- bronn a.., Frankfurt a.., Stutt- gart, Aschaffenburg und Berlin, die aZlle den Zusatz„Zweigniederlas- sung des betreffenden Ortes“ füh- reh, erfolgen. B 52 Badische Aktiengesellschaft für Rheinschiffahrt und Seetrans- port in Mannheim. Das Vorstands- mitglied Erich Schuth wohnt jetat in Mannheim. Dr. Nikolaus Stuck- mann, Mannheim, hat derart Pro- kura, daß er berechtigt ist, in Ge⸗ meinschaft mit einem Vorstands- mitgliede oder einem weiteren Pro- kuristen die Gesellschaft zu vertre- ten und die Firma zu zeichnen. B 20 Mannheimer Lagerhaus-Ge- sellschaft in Mannheim. Das Vor- Tieferschüttert erhalten wir die Nach- richt, daß unser lieber, hoffnungsvol- ler, einziger Sohn Kurt Ehmãnn standsmitglied Erich Schuth wohnt jetzt in Mannheim. Dr. Nikolaus Stuckmann, Mannheim, hat derart Prokura, daß er berechtigt ist, in Gemeinschaft mit einem Vorstands- mitgliede oder einem weiteren Pro- kuristen die Gesellschaft zu vertre- ten und die Firma zu zeichnen. B 53 Rheinschiffahrt Aktiengesell- schaft vorm. Fendel in Mannheim. Direktor Kurt Hartwig in Mann— heim ist zum weiteren Vorstands- mitglied bestellt. Das Vorstands- mitglied Erich sSchuth wohnt jetzt in Mannheim. Dr. Nikolaus Stuck- mann, Mannheim, hat derart Pro- kora, daß er berechtigt ist, in Ge- meinschaft mit einem Vorstands- mitglied oder einem weiteren Pro- kuristen die Gesellschaft zu vertre- ten und die Firma zu zeichnen. A 1090 Georg Henn, Mannheim (T 5,). Das Handelsgewerbe samt Firma ging über auf Georg Henn Witwe Martha, geb. Iakoby, in Mannheim. A 565 Heinrich Kohlmeier, Mann- heim(Augusta-Anlage 37). Das Han- delsgewerbe ging mit der Firma über auf Heinrich Kohlmeier Witwe Katharina, geb. Mathéus, in Mann-— heim. Mannheim, den 22. Sept. 1941. Veränderungen: B 163 Süddeutsche Carbidkontor Gesellschaft mit beschränkter Haf- Tieferschüttert erhalten wir die Nach- richt, daß unser heißgeliebter, unver- geſßlicher Sohn, Onkel, Neffe und Vetter Werner Pfisterer tung in Mannheim(Q 7, 19). Franz Hauswirth ist nicht mehr Geschäfts- führer. Kaufmann Heinrich Weber in Mannheim wurde zum Geschäfts- führer bestellt. Anordnungen der MSoAp NS-Frauenschaft. Friedrichsfeld. Die Nähstunden finden jeweils montags von 13.30 Uhr bis 13 Uhr statt.- Waldhof. 26. Sept., 19 Uhr, Markenabrechnung im„Mohren- kopf“. Monatsberichte mitbringen. KdF, Mannh. Volkschor. Heute Freitag, 26. Sept., 19.30 Uhr, Probe für Männer, und Sonntag, 28. Sept., 14.30 Uhr, Gesamtprobe jeweils in der„Liedertafel“, K 2.(Leitung: Musikdirektor Adam.) Am Sonntag, 28. 9. 41, Pfalzwan- derung: Bad Dürkheim— Linde- manns-Ruhe— Heidenfels— Rote Hohl— Höningen— Altleiningen— Schloßruine Altleiningen.— Treff- punkt.50 Uhr Haltestelle Rhein- Haardtbahn Collinistraße. Abfahrt .05 Uhr. Zu dieser Wanderung sind Volksgenossen jeden Alters einge- laden. Beachtet bie Luftschutzorschriften! Bruder, Schwager, FBocheręreut zeigen an die Ge- Abt. Prof. Holzbach. burt ihrer Feldwebel Wini Koll:. z. im veide Frau Emilie Koll geb. Blätte Mannheim, den 24. Sept. 1941. Z2. Z. Städt. Krankenhaus Deblüdete Mausnartsfünrerin 44 Jahre,.59 m, evgl., wünscht sich passenden Lebenskameraden in sicherer Position.-Zimmer-— Wohnung vorhanden.- Gefl. Zu- schriften unter Nr. 17872vs an den Verlag des HB Mannheim erbet. Debiht verlorengegangen Ecke Mittelstr. 686 gegen Pozzi- straße bis Riedfeldstraße 45.— Geg. gute Belohng. abzugeben bei., Riedfeldstr. 44, III, r. Hleine Münsterländer Vorstehhündin, auf Anka hö— rend, weiß, mit braunem Kopf und brauner Platte, entlaufen. Abzugeben gegen Belohnung: Spannagel, Waldh.-Gartenstadt, Kasselerstr. 37. Ruf 59087 o. 41406 Edunrd Schlachter Mittelstraße Nr. 22 Fernruf Nr. 521 66 (Imitation) am Lager Josef Vath Brückenwaoagenbau Eichfäh. Instandsetzung von Waagen pettenkolerstr. i0. Ruf 580 81%% shenv Voreen Marsch die füße pflegen 0070%%f Kommt es on! Wundlaufen und Fußschweiß verhütet und beseitigt der seit fünfzig dahren allseitig bewährte Fuhpflege-Krem Leldunwanos- fal- unb Zun II gebr., 28 RM., neuer Korb- und Kastenwagen mit noch guter Federung, Kugellager, feiner Verdeckaus- schlag, preiswert bei Endres · Neckurau- Schulstraße 55 Gebr. Kinderwagen werden in Zahlg. genommen aum Li fürn Fernsprecher 220 24 Dosen zu 40, 56 und 80 Pfennig in den Apotheken und Drogerien * Gehwol gehört ins Feldpost-Päckchenl Statt Karten! Voll tiefstem Leid teilen wir mit, daß am 2. September 1941 mein herzens- guter Mann, unser einziger Sohn und Bruder, Schwiegersohn und Schwager Faalümme * Um jederzeit einen genauen Ueberblick über den gesamten pferũebestanu zu erhalten, ist es dringend notwendig, daß die Pferdebesitzer jeden Zu- und Abgang eines Pferdes innerhalb drei Tagen an die Städt. Landwirtschaftsabteilung im Rathaus, N 1, melden. Bisher wurde festgestellt, daß verschiedene Pferdebesitzer entgegen den gesetzlichen Be- stimmungen die Meldungen unvollständig, ver- spätet oder überhaupt nicht eingereicht haben. Ich mache darauf aufmerksam, daß in Zukunft gegen Nachlässigkeiten in der Meldepflicht strafend eingeschritten wird. Die Meldung hat entgegen dem Aufdruck auf den vordrucken nur in einfacher Ausferti- gung zu erfolgen. Mannheim, den 23. September 1941 Der Oberbörgermeister Amnan zln Mannheim T 1,—8 Gefreiter in einem Inf.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten im blü- henden Alter von 22 Jahren den Heldentod fand. Mannheim, den 26. September 1941. Seckenheimer Straße 90 In tie fem Schmerz: Familie Josef Ehmann nebst allen Anverwandten Am 14. September 1941 starb im Osten Unterofflzier in einem Inf.-Regt.- Inh. des EK II und Wwestwall-Ehrenzeichens bei den harten Kämpfen im Osten am 7. Sept. 1941 sein junges, von Hoffnung erfülltes Leben im Alter von 25 Jahren für Führer und Volk gab. Er brachte das größte Opfer für Groß- deutschlands Bestand. Mhm.-Seckenheim(Brauerei), 26. Sept. 1941. In tiefem Leid: Arthur Pfisterer u. Frau, geb. Bühler Lilli Heckmann, geb. Pfisterer- Heinz Pfisterer, z. Z. im Felde- Trude Pfisterer- Rolf Pfisterer- Dr. Emil Heckmann Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. nach schwerer verwundung mein lieber Mann Dipl.-Ing. Fritz Erfurth Hauptm. u. Kompaniechef in einem Pionier-Batl. Inhaber des E. K. I u. UH, der Spange zum E. K. II sowie anderer Orden im 43. Lebensjahr. 2. Z. Danzig-Oliva, Hermann-Löns-Weg 17 bei Rode Im Namen der Hinterbliebenen: Hildegard Erfurth, geb. Neugebauer Pieferschüttert geben wir Kenntnis, Am 2. August 1941 flel im Osten in vorderster Linie an der Spitze seiner Batterie mein innigstgeliebter Mann u. treusorgender Vater seiner Tochter 4 Maja, unser lieber, unvergeßlicher Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager u. Onkel der Justiz-Sekretär Sebold Reith oOberleutnant und Batterieführer im Alter von 38 Jahren. Mannheim(Meerfeldstraße 96,.), Freiburg i. Br.(Marienstr.), den 22. Sept. 1941 In tiefem Schmerz: Frau Hilde Reith, geb. Riedmüller, u. Töchterchen Frau Emma Riedmüller Ww., geb. Böhler- Fam. Eugen Riedmüller(Hotel Bären)- Familie Jakob Friedrich, Metz, und Anverwandte Von Beileidsbesuchen bitte Abstand nehmen. daßz unser lieber, herzensguter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Heinrich Fischer oObergefr. in einem Inf.-Regt.- Inh. des E. K. II bei den harten Kämpfen im Osten am 11. Sept. 1941 im 26. Lebensjahr den Heldentod fand. In Treue zu seinem Vaterland gab er sein junges Leben. Mannheim-Rheinau, den 25. September 1941. Schwetzinger Landstraße 51 In tie fer Trauer: Karl Fischer und Frau und Geschwister, nebst Anverwandten Am Sonntag, dem 21. September 1941, folgte die treue Gattin, mein liebes Mütterlein Elise Eichenherr geb. Metz ihrem im Mai verstorbenen Manne, meinem un- vergeßlichen Vater, in den Tod nach. Sie ruht von einem regsamen und arbeitsfrohen Leben aus. Wir haben die ruhig Entschlafene am 24. September zur letzten Ruhe gebettet. Mannheim, Zoppot, den 25. September 1941. Im Namen der Hinterbliebenen: Alois Eichenherr Die Trauerfeier für meinen im Osten gefalle- nen lieben Mann Ludvvig Wolf Obergefreiter in einem Inf.-Regt. findet nicht am kommenden Sonntag, 28. Sept., sondern am Sonntag, 5. Oktober, 16 Uhr, in der evang. Kirche zu Schriesheim statt, wovon ich Verwandten und Bekannten Kenntnis gebe. Schriesheim, den 26. September 1941. Hilde Wolf Statt Karten: boanksegung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teil- nahme, die uns beim Tode meines lieben Man- nes, unseres guten Vaters Georg Brunner Zuteil wurden, sagen wir hiermit auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mhm.-Friedrichsfeld(Vogesenstr.), 26. Sept. 1941 In tie fer Trauer: Frau Sannchen Brunner und Kinder Ludvvig Stahl Oberfeldwebel- Inhaber des E. K. II. Kl. treu seinem Fahneneid als tapferer Soldat bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges Leben dahingab. Mosbach, Neckarhausen bei Mannheim, den 24. September 1941. In tie fem Schmerz: Elisabeth Stahl, geb. Metz Familie Johann Stahl II Familie Emil Metz und Angehörige Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 24. September, morgens 3 Uhr, mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel Fritz Hodis Mannheim(Meerlachstr. 7, 25. September 1941 In tie fer Trauer: Frau Elise Hodis Wwe., geb. Hammer Maria Hodis- Elisabeth Hodis Beerdigung: Samstag, 27. September,.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Meine liebe, herzensgute Mutter, unsere treu- besorgte Schwiegermutter und Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Marià Pitschen geb. Krieg ist am Montagabend nach längerem Kranksein sanft entschlafen. Die Feuerbestattung hat heute im engsten Familienkreise stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Mannheim(B2, 16), Frankfurt a.., 25. Sept. 1941 Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Eisinger- Käte Eisinger, geb. Pitschen Ludwig Eisinger und Anverwandte Danksagung Für die überaus vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem schweren Verluste, den wir durch den Heldentod meines lieben, unvergeß- lichen Sohnes, unseres lieben Bruders, Onkels und Bräutigams Helmut Groß Unterofflzier in einer Sanitäts-Abtlg. erlitten haben, sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichen Dank. Mannheim(0 6,), den 23. September 1941. Frau Luise Groß Wwe. und Angehörige Oeflentliche Versteigerung 55 Am Freitag, den 26. September 1941, sowie am Samstag, dem 27. September 1941, vormitt. von 10 bis 12.30 Uhr und dann ab 13.30 Uhr verstei- gere ich in der „Lledertofel“ in Mannheim, K 2, 352 in behördlichem Auftrag öffentlich gegen bare Zahlung: 1 Eßzimmer, 1 Herrenzimmer, 2 Schlafzimmer, Klubmöbel, Sessel, Stehlampen, 1 Ruhebett, 2 Küchentische und verschiedene Kleinmöbel, 2 Nähmaschinen, Eß- u. Kaffeeservice, Küchen- geschirr, Staubsauger, wertvolle Gemälde, Tep- piche, Läufer u. Vorlagen, Bücher, Federbetten und Kissen, Vorhänge, Bestecke aller Art, Bron- zen und Figuren, Kristalle, Herren- u. Damen- kleider, Leib-, Bett-⸗ und Tischwäsche u. viele andere ungenannte Gegenstände. Am Freitag kommen zum Ausgebot: Sämtl. Möbel, Teppiche und Läufer, Küchengeschirr, Service und Silber, während am Samstag in der Hauptsache Kleider und Wäsche ausgeboten werden. Zäuner, Gerichtsvollzieher. Nach langem, schwerem Leiden, jedoch un- erwartet, entschlief heute unser lieber, treu- besorgter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Philipp Kögel im Alter von 74 Jahren. Mannheim, den 24. September 1941. Gontardstragße 21. In tiefer Trauer: Regina Kögel Anna Kögel Gustav Kögel und Frau Friedel, geb. Körner Feuerbestattung: Samstag, 27. Septbr., nach- mittags.30 Uhr. Statt Karten! Für die aufrichtige Anteilnahme beim Hin- scheiden unserer lieben Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin u. Tante Katharins Stephõn geb. Bentzinger sowie für die großen Blumen- u. Kranzspenden und für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kammerer für seine trostreichen Worte. Mannheim-Feudenheim, den 25. September 1941. Die trauernden Hinterbliebenen Danksaugung Beim Soldatentod unseres einzigen Sohnes Wolfgang Preusch Kriegsfreiw., Gefr. u. Bew. f. d. Offz.-Laufb. in einem Inf.-Regt. sind uns so viele Beweise herzlicher Anteil- nahme und innigen Mitfühlens zuteil geworden. Wir danken von Herzen dafür. Wir wissen, daß er sterben mußte, auf daß Deutschland lebe, und fühlen uns eins mit Tausenden, von denen ein hartes Geschick das gleiche Opfer fordert. Mannheim, Uhlandstr. 1, den 24. Sept. 2. Z. Müllheim i. Baden 4— Instolzer Trauer: Hans Preusch, Hauptm., 2z.Z. im Felde Ida Preusch, geb. Müller 1 SS——————— Stellenar Kausblener für sofort oder sp Wartburg- Hosp mnmme? Leffahrene Zah für Reichsbehör. amtliche Stellun Einsatz erfolgt i. Gebieten. Bewe genauen Persona besondere Wehrd sind zu richten an Annoncen-Ex Gabler GmbH., Mittelstr⸗ merenoev. — 15 bis A M für sotort Wun peter Holzbau- Frieser Fernsprech —— Krattkahrer tür zugmaschine 5so01 J. Kratzert's Möbe rich-Lanz-Straße ffäahr- für Lastkraftwag kundig, sofort 8 Imhoff&. Stohl, Industriestraße 3 — Lebensmittelg: in Ludwigshafen möglichst sofor einen bestempfo trauens wür Branchekenntnis jedoch nicht Be ren, die auf eir stellung Wwert ihre Bewerbung nisabschriften ei Nr. 6216 B an d Hakenkreuzbann ffffsſöc gesucht. Rest: Rheinparkstraße ——— Pefsbnalat mit guten Kenr Erfahrungen in nung und einscl wechsel, zum b. gesucht. Anę Flugzeugwerk M. Mannheim 1— ffft Ffeft- zum sofortis sUcht.- Bewe an die Betriebsé .-., Ludwigs! ———— Gesucht von warengroßhdlg. T2 ichtige (männlich oc für die Rechr •2 füchtig gewandt im Re schinenschreib. Nr. 61758 an de —— Wir suchen zun Buchnatter(in) welcher die Bue nenschreiben v wesen gut beher Südkrucht-⸗ und Import G. m. b. ———————9 Tüentige perfekt in Ster nenschreiben, sucht.- Holz Dostmann, Man heimer Str. 21 fffeſfaft öl. zur Hilfe im B sueht.- Paul E Rathausbogen D ſᷣ wefbl. kür leichte St: Montage Rudolf Maschinenfab Neckarauel ——— — Zur Unterstũtzu Kontoristinnen männischen Ar Mnfängerin mit Kenntnissé Maschinenschre. unter Nr. 61961 des Hakenkreu: ee Hont mit guter Han nissen in Sten schinenschreib gesucht. V. Karl-Ludwig-s ——— Mir Such. 2˙3 für unsere Ab Haushalt, Belei Franz, Man 4 Wir Suchen K. für Buchhaltu Einarbeitung Anwesenheit, volle Beschäfti den. Bewerbun Nr. 6187 BS ar Hakenkreuzban — zuverlässig ur Kohlengroßhar digsten Eintri Zuschriften ur den Verlag de —.— perekte Sten auch halbtags fortigen Eintrit Kruse, Zigarre ſe A 2 00 Töcht. Mäckch. IVerkaufe einen Stellenanzeigen Hontoristin AsderFroef Wbererhgafsger- EE NE 3 PETENL welche Steno und Maschinen- r Sanz oder Koastenwagen halbtags zum 1. Okt. oder später gesucht. Waldpark Rahnfelsstr. 11, I. schreib. beherrscht, zum mögl. baldigen Eintritt in Dauerstel- lung gesucht.- Angebote unter Nr. 163660 Vvs an Verlag. Zu erfr. in Vien- hofstr. 4, 2. St. 1. Gut erh. Küche Lausdiener kür sofort oder später gesucht Wartburg-Hospix, F 4,—9. — Stelle für Schlaf., Herren- Für meine zum Arbeitsdienst ein-pfllehtj.-Mädch. und Wohnzimmer Effahrene Zahnärrte gezogene suche ich eine gesucht. Angeb.zu hkauf. Sesucht. u. Nr. 6196 E an IAngeb. unter Nr. Hausdenitfin(Frau od. Frl.) in Vertrauensstellg. Frau Naßner, Am Friedhof, Fernsprecher 519 17 Suche für meine Gastwirtschaft Ffäulein mit gut. Moenkenntn. 5899 B an Verlag d. Verlag d. HB.des HB in Mhm erfanrene Zannterhnier für Reichsbehörde in haupt- amtliche Stellung gesucht. Einsatz erfolgt in den besetzt. Gut erhaltener kombin. Herd (Fabrikat Röder), Mieten und vermieten Gebieten. Bewerbungen mit 4* genauen Personalangaben, ins- 4 am., preis- besondere Wehrdienstverhältn.,———————— Tausche 1 großesfWwert abzugeben. sind zu richten unter GB 231 5 0 Zimm. u. Küche Insebote, unter einen Vertrauensposten zu erwer- pen.- Zuschriften erbeten unter Nr. 17861Vs an d. gesen? Zimmerverlag des„HB. an Annoncen-Expedition Carl Gabler GmbH., Berlin NW 7,— U. Küche.- Zu- Mittelstraße 35 Nr. 6223 B an den Verlag. 45.—1. schriften u. Nr.[Wenig gebraucht. Suche zum 1. oder 15. Oktober6212 B an d. Ver- Eisenben lag d. HB Mhm. Tausche schöne oder 1. November zuverl. erfahr. Ammermäbshen mit Wollmatratze 35.— M. zu verkfn. 15 bis A miitsarheiter Kratzert's Möbel- 5* wegen Heirat meiner jetzig. Hilfe-Zim.-Wohng. 3 tür sotfort gesucht.———————* mit Bad—2———————— Wun peter Dostmann haus, Otto-Beck-Straße 47.—— 23 n. Neuwertiger Holzbau- Friesenheimer Str. 21 Sprech. R T A- M Fernsprecher 511 65 Stundenfrau gesucht——.——Kieinblid-Foto — kur täglien vormittags-3 Stund. Zf. Enepaar uchta, r. Ruslerapp- aftfahre Prinz-Wilh.-Str. 27, II,., Ruf 24335 Zimm. u. Küchefur 3 r. I+1 Diesel- evtl. Hausmelst.-JFur, auls Stom- tür Hanomag-Diesel— 5 en zugmaschine sofort gesucht. Drdentliche Frau Stelle. Angeb. Max-Josef-Str. 30, J. Kratzert's Möbelspedition, Hein- u. Nr. 6135 B anfIw. stock, bei W. * kür Hausarb. tägl einige Std. ges. den Verl. d. HB— rich-Lanz-Straße 32. pichler, L 14, 11, Fernruf 223 44. Weißer Herd Gesucht ein groß. Kratttanrer 5 Timm. u. Köche fzut erhalten, zu kür Lastkraftwagen, mögl. stadt- Fleißige Hausgehilfin gegen 2 Zimmer[verkauf. Küfer- kundig, sofort gesucht. in gepflegt. Haushalt hel guter u. taler Str. 5, II. St. 5 unt. Nr. an Imhoff&. Stahl,.m..H. Dauerstellung gesucht.- Frau Stobenw n euer Korb- Industriestraße—10. 5 Annemarie Fillibeck, Neustadt—————— 2u a. d. Weinstrafſe, Haardtstr. 5 3 S S. 6, 33, 2 Tr. IKs. 5—— sue is spätest. Lebensmittelgroßhandlung— 1 vanuar 1942 360 11.-Fl .Fleschen ge 535 Zuwerl. Frdl Uler HHädchen--Zimm. Wohn. u. Korbflaschen, ra E einen bestempfohlenen, ver- für kleinen, gepflegten Haushalt mit Zentralheizg. 5 u. 10 Ltr., 2zu genommen trauenswürd. Herrn als im Almennof halbtags gesucht.-u. Bad. Sofortige verkauf. Haffen- Vorzustellen von—12 Uhr oder]Preisang. u. Nr. meyer, Trommler- weg 28, Waldhof. Auto-Oele 6169 BS an den nach 186 Uhr: Schlageterstraße 67, Verlag des„HB“ 1. Stock, Fernsprecher Nr. 408 75. Labewemvalter Branchekenntnisse n oen nich. Badingant esr- Möbi. Timmer Getr.-Oel, Brems- ren, die auf eine Vertrauens- Fkrflfahrer, 1. Hraft m. Scnreibtisch] Oel, Schmierfette, rblick über stellung wert legen, wollen sucht für sofort oder später Ver-Jzu vermieten.—[Setr.-Pette, Kar- ihre Bewerbungen mit Zeus- trauensstellig. Verfüge über gute] Neu, Gontardpl. 1 bolineum(braun nisabschriften einreichen unter Strecken- und Ladekenntnisse.— und bunt) Dach- Nr. 6216 B an den Verlag des Nehme auch Stellung nach aus- Schön teer liefert: Hermann Pfähler Mhm.-Neckarau, möbl. Zimmer Zu vermieten. Hlakenkreuzbanner Mannheim. wärts an. Evtl. auch andere Stel- lung. Nachfr. bei Speck, B 5, S. ig, daß die— 1 1 43 Rück. G 7, 17, Neckarauer Str. an eine 2 5„ Stüat ſishffsKoch Uller Höchin Sprechstundennikfe 4. St., Aufg. IKs.97/9, Ruf: 482 07 n anpe———*——— 3(rur Arzt oder Zahnarzt) s uentf Möbl. Zimmer Sehen. uν.*- Rheinparkstrane 2, Eer Stelle für sofort oder später.ſvorübergehend zu Samiłkleid Zuschriften 31 Nr. 6139B8 an]vermieten. Lort- 2teil., f. schlanke chen e- 1 den Verlag des HB in Mannheim]zinsstr. 2, 1 Tr. r. Figur, z. verkau- — personalarbeiter(in) ient haben. 31 7 5 Möbl. Timmer 17 359 vn 2 uten Kenntn. und prakt.. u erfr. in Zukunft Erten Gehalt Wech⸗ Mieten und Vermieten an Herrn zu ver-im Verl. des HB. leldepflicht Erfahrungen in Gehaltsa—5 18 Khizer nung und einschlägigem Brief- mieten. wechsel, zum mabte— ring 42, 2. Stock. Aufdrue gesucht. Angebote erbet. an— 1 r Ausferti- mmereunmen————— Sohꝛatgelegenneit. 4ee 1— i Mannheim I1- Postfac r.— * Familienanschluß(Nickel) 15.- RM oder leere Räume, mögl. in der zu verkaufen. Zu zu verm. Schüler od. Lehrlinge be- en Nähe des Hafengebietes, für erfr. u. Nr. 61545 fent. Rflein⸗-Wercarugmacner L 8, 1, 2 Treppen gebote erb. unter Arbeiter in Partien von 5 bis „ vorzugt.- Fern-im Verlag d. HB zumsotortison nimertit, gen 20 Mann gesucht. Angebote an: Isprech. Nr. 244 28. 6 M 8 H U N E 9 I E N sUcht.- Bewerbungen erbeten an die Betriebsabtig. der Schütze StochelhdusäBuchloh Smbii. Möbl. Zimmer fgefedert. mehr. .-., Ludwigshafen-Oggersheim. Mannheim, Neckarvorlandstr. 72 lzu vermieten.—[Räder, Achsen u. ——————— Fernsprecher Nr. 256 64 U2,., 4. St..Federn(wie neuj Staubscuger Bertstelle 1 paar sut erh.] Gut erhaltenes Wintermentel Sponnrohmen en ene er verkauft Straß, fast neu, 120.,m. Matratze z2u Marschstlefel Schifferklavier schwarz, auchff. Vorhänge, neu nz2 W4 e NMöpi. Iimmer Luisenring 6, II. Imit reichl. Zube-JKaufen sesucht. Gr. 4% 1, zu Kau- cn, mind. 46 Büss.] Plüschmantel, Gr.od. gebraucht, zu 9 Warengroßhdlg. für das Lf Sohreibtisch, an] hör, Preis 95 RM. Angebote u. Nr. fen gesucht. an-Jsofort zu kaufen I44-46, zu kaufen kaufen gesucht,. Herrn zu verm Ein Posten Bebr. zu verkauf. An-f6158 E an d. Ver-Behobe unter Nr. gesucht, Zu erfr. sesucht. Zuschr.]Angeb. unt. Nr. Lagermatlen bachlotton las d. Hn Mhm.147 1 vs an denFernspr. Nr. 30006U. Vr., 5936 B. anfgose B, an den I, sowie am 2 Hcntige fbeltskräxte (männlich oder weiblic billig zu verkauf. Nr. 6232B an den Verlag des„HB“ n. Samst.nachm. d. Wnd. Verlag des„HB“ ormitt. von— Ihr verstei- kür die. Rechnungsabteilung————— pei Rohrbae hIVerlag des„HB“— 1* tüchtige Hilfskräfte 20 Kilomtr. Umgebung. vm————— W 1 zu kauf. 42722 1 NMotor Wen un 2, 32 gewandt im Recnnen und Ma- G5, 15, IV., Ring as ohnz.-LompsZuschritten unt. Sporwagen.—1 bs. 1 Da- Rucder-Renner Herel gegen bare schinenschreib. Adresse unter Gurris KG., Mhm.-Neckorou——.— 3 nxug mit———— Fr. 6170 Bs anZut erh., zu Kau-Jmenrad zu kauf. zu kauf. gesucht.Sow. Waschkessel Nr. 61755 an den Verlag erbet. 1 ech-Sammel-Nr. 488 41 Möbl. Zimmer für 16-17ähr., Cu- zn Ver auten. fd, verlag d. HB]fen gesucht.—[gesucht.- Gebr. Zuschriften unt. zu kauf. gesucht. S mis reler Bn-es P. pPreisangebote.Schmid, p 2, 1-Nr. 6134 B an den Größe u. Preis- Runebett, Wir suchen zum sofortig. Eintritt*◻*——3——— Str. 4, 2 Tr. IK.* knebenracd N——+——1 Fernsprech. 125 78]Verlag des„HB“ ang. an: J. Lud- einmöbel, t 4i Eiltt lcn Suche fur meinen Sonn, Zucht.— Zuschr.Bisz Foto-Aphar. vamen- img 7 wig, Lanzstr. 64. e, Küchen- Buchna Er In 15 J. alt, Mittelschüler 6. Klasse 9s12, Pl., m. Le- halten, zu Kaufen Wohnzimmer- Schlleßkorb nälde, Tep- welcher die Buchhaltung, Maschi- 12 + +—3—.— dertasche zu ver- e Toppich Schrank zu kauf. gesucht. koffer- Federbetten nenschreiben und das Steuer- pension bei pyiv. D0. Internat—— kauf. Verschaf- kragen Größe 44—— Foria 4 HB neu o. gebraucht zu kauf. gesucht. Zuschriften unt. Art, Bron- wesen gut beherrscht. A. Teutsch,-Junger Mannffeitstr. 11, II. St.—.. sowie Läufer zuZuschriften unt. Grammophon 8 Familienanschluß und Aufgaben 8 zu verkaufen. 5 Nr. 6121 B an den u. Damen- Südkrucht⸗ und Landesprodukte-] überwachung wäre erwünscht.- sucht zum 1. Okt. 7⁵ Imol(Lenaustr.is, 1 Fr. Gortenschirm kaufen gesucht. Fr. 6061 B an denVerlag des„HEB“neuwert., au Kau- 3. 1 import G. m. b.., Mhm., G 7, 16] Angeb. mit Preis an Dr. J. Mirsch. möbi. Zimmer rechts, ab is Uhrzu kauf. gesucht.—————* Verlag des„HB ten gesucht. Zu- 5 7 beck, Ludwigsh., Schwalbenwetz 37 Angeb. mit Preis„ mitdar.AdafBe159 A bote nter 4* schriften u. Nr. bot: Sämtl. 3——*——— unt. Nr. 6193 38——————— Ar 5 n Herren- roppich Harm—— lengeschirr, ij la. verlas d. HB Esch- Verlag des„HB“ Weftermantel 2% m, neu oderVerlas des„h- istag in der Tüchtige Hontoristin Kauf Hit. Verkauf Sernistat. Frau-——— Iimmerofen.-Ler-Opel Gr. 48-50, abzugb. gebr., aber gut— ausgeboten perfekt in sSteno und Maschi- lein sucht Kind.-Badewanné gut erhalten, zu Aus gutem Hause 1 Opel P 4 undſgeg. Gr. 46 oder erhalten, zu kau- 4 nenschreiben, für sofort ge- Gebrauchte, gut ernaltene] möbl. Zimmer 10.—M. 8 6, 23, pt. Verkauf, Goethe- zu kauf. gesucht: Framo-Dreirad, Zu Kkauf. gesucht. ten gesucht. deid alle Lelt r. sucht:.- Holzbau Will Peter I te 33 fi 1 6 5 f——*— str. 18, 3 Tr. Iks. Nachmitt.-Kleid ISpriegel u. PlaneZuschriften unt.Preisangebote u. 4 — U Sdl 2 Versc 2 10 E N Zn*4 2 Klubs 1 mit langem Arm, Izu verkauf. Anz. Nr. 6035 an denNr. 6125 B an den bostmann, Mannheim, Friesen Erdgesch. U. Son- esSU⁰ 8 5 ftschurzderel neimer Str. 21, Fernruf 311 65 einige 100 Stück, auch in Klein. dereingang. Ang. zůu Verkaufen. Firmenschild[Gr. 46. Damen-Stadtgarage, J 6. IVerlas des„HB Verlag des„HB Posten nur gegen bar*———— u. Nr. 6195 B an G 7, 28, parterre. Zroße r— Gr. 4 b en ee Eilzuschriften unter Nr. 147193VRI. verlag d. HBIF zu verkaufen.-39½—40, Damen- 7 3 an den Verlag des HB Mannheim Gebrcht. Eß- und Itta, Holzstraße 11strümpfe, Gr. 9½ jedoch un-— ſunge Saub. Frau]f Kefleeservice b. 10, wenn auch eber, treu- Damen-s Irt-Rostüm m. 27½j. Knaben Gosenthalh) und Tuchmantel ſwenig sestopft.- ler, Schwa- zur Hilfe im Blumengeschäft Be- I sucht àb 15. Ok-einig. andere zufSeidenkleid und Erbitte angahe V. sueht.- Paul Höfer, Paradeplatz, Damenkleid, Größe 42-44, Herren-ftober möbliertesfverkaufen. Fern- Blusen zu ver-Farbe und Preis Rathausbogen Nr.—2.———————— heizb. Zimmer[sprech. Nr. 413 96.————— 4 1 4*—— ————„— in seckenheim..4. VI. 4. 2223 Fußbalikleidung, Frack, 2mal ge-Zuschriften unt. Sehneldertisch 15 weibl Hrbeitskräfte tragen, Smoking, fast neu, Brief- Fr. 163 666 Us an Kleiderschrank Schwarz-wWgß. Sstr. Dbam. Reitstiéfel b 40 000.-Katalo 1 7 marken, Vebersss,-Katalog, d. verlag d. HBzu verkaufen. Anzug Gr. 40-41, Hamen- 1941. kür leichte Stanzartikel sowie und Kalbleder zu verkaufen.— K. Walter, F 4, 5, Hnoch neu, Gr. 46, Skistiefel, Sr Montage gesucht. Hüttig, Mannheim, Weberstr. 9 leeres Zimmer Möbelhandlung. blauer Gab.-Da-bis 42, zu kaufen er Rudolt Geisel, an Finzelperson Forsch. Zu vertef.——— gesucht, evt. geg. Maschinenfabrik Mannheim, Zzul vermieten.—„zu verkaufen. Gr. 30 zu tausch. Neckarauer Straße 195 Sägemenl——— 2 pol. Befload.———— Angeb. unt. Nr. straße Nr. 27. 1 m verlag d. HB 17 657 Vs an den pol. Schrank, 2— 2 1 Verlag des„HB““ eb. Kö Zur Unterstützung unserer beiden td. abzugeben in 5 rk! Nachttische, 1 wß. 4 eb. Körner Kontoristinnen in allen Kauf- haben wir laufd. abzug 42 Nähe Waldpa Herd, 1 Gasherd, Schreibmasch.—— T. großen und kleinen Mengen 1 tbr., nach⸗ männischen Arbeiten suchen wir 84* beinn Por- I2 leefe Eimmas ſiuenensenragr.fauen, fute, Kad-] Morsch. ocler 1 ———** M.&[wit Küchen- undf Adr. unter Nr. fod. dgl., zu kau- Ir 21 Hnkängerin 8. 328. Dagpenür. fanrter 6200 B an d. ver-fen gesucht. An-—— 1 Steno und + Uebern. leichter iag d. EB Mhm. gebote mit Preis] Gr. 44, zu Kan en 8 Maseninenschreiben. Bewerbungen Hausarb.(allein- an E. Wolf, Hotelfgesucht. Ang. u. 11 »— unter Fr. 618688 an den Verlag steh. Fr.) zu ver-UebergordinenCentral, nur Fr. Nr. 6144 B an dan 1 des Hakenkreuzbanner Mannheim] Ein srogerer und ein Kleinerer mleten. Zuschrif.]Stores u. versch, u. Samstag anw. erl8 8 —— HKtenschrank an. Un in Miun. 80„Zetcouch Blauer Anz 4 15 n schips u 1, 16. roßmutter, Hontoristin kKiufen—— gut erhalten, zu]ſ auch— rin u. Tante Wrennen Sr. leer. Zimm. Reicĩo kaufen gesucht.-Gr. 1,78, Zwei⸗ mit guter Handschrift, Kennt- 8 eS U eht. Gefüllige Angebo K ab 1. Oktober an Gleichstr., Laut- Angeb. unter Nr. reiher, od. blauer n nissen in Stenografle—.—.————„— Perdam sprecher, separat, 6236 B an VerlagfStoff zu kaufen schinenschreib., auch halbtags——— 8 zu vermiet. Beil-110 bis 120 Volt, hr. 4 gesucht. 5 straße*—— Bild für Schlaf-IGut erh., zteilige 1080 3 anzspenden Karl-Ludwig-Straße repp. 32 3 mann. Anzusehen zimmer, Engelrei- d. veriag d. HB **—— Güt eingerichtete Bäckerel 14.00 bis 18.00 Uhr 3% o v Mns zu——383—— n Danxk. 7 72 3 umenkrippe 8 mit einer-Zimmer- Wohnung Angeb. unter Nr. Vorhangstoff——— n Wir Such. 2˙3 Ueräuferinnen sehr preiswert 4= shüter—————————— 17881VH an„HB“—— 0. Fries- 01 75 5 für unsere Abt. Glas, Porzellan, Zzu vermieten.. Karmann 5 3 stoff) 3 2,50 m Zzu 2 A ember 1941. Haushalt, Beleuchtung.- Louisf Immobilien, X.—.———————**——— Ueberg. Montel kaufen gesucht.- OpERe 1* erbliebenen Franz, Mannheim, O 2,— des EHB in Mhm. U. Nr. 3497 B in 8783—— 2 dadfahrer de Ge ch.-Stelle an den f eigen 4 er sch. esucht. Daselbst Verlag des„HB“ ———— ffff Fücnen Tavffn- ffffstraft agre, Wisehre, Tooros Zimpror 2.—fſfit efhaf, Hie.—Domon K. für Buchhaltungsarbeiten, nach Pauerstellg. ges.evtl. mit Kuche, backofen, z- oder Damen-Relt- Einarbeitung zendst“ haitäsise Tagesmädch. Wiseherel GeorzZuschriiren unt, schlotzimmer ſaflam., zu Kaufen ſoder“ Rohrstiesel, Soh Anwesenheit, doch kann auche H Gebhardt, M 7, 38. Zuschriften unt. vesteh. aus zweilfgesucht. Gut-JGr. 36-39, gesucht — volle Beschäktigung geboten wer-evti,———2„n 7, 36. Nr. 6149 B an den] Betten, Komplett.schalk, Lamperth. Anseb. unt. Nr. 11 h den. Bewerbungen erbeten unter T— t Verlag des„HB“i Kleiderschrank Friedhofstraße 196111 B an d. Mer- . Nr. 6187 Bs an den Verlag des—* 14 114 v 8 puixtrœu 1 Kommode, ein* lag des EB Mhm.———— kz.-Laufb. Hakenkreuzbanner in Mannheim.————* g des„HBI,fur ruhig. Hausn Taur.verkaut]—— Wr 4*————— 2 ac sche, Spie- esucht. Meerwie- Fennden- Hontoristin pmichn-Msceh, zerzt. 2r. Biosh 7. vur Smmanene f., z zer E. Sebelſadeste. arsepeit Bar, ————— sesuchi. m. 2. 5 benstell kaufen. Zu erfr.fsuche: 1 gut er-sprech. Nr. 536 77 wissen, daß zuverlässig und gewandt, von 1„Treppe. Be sfellen Mannh.-Waldhof, Ihaltenes s o f a.- —— Kohlensrohnandluns tur pal- zunsere ſmit Rost sowie]Kornstr. 5, 4. St.] Zuschrigten unt.] Obr. Damenroc Des Opell · kezeplbuch von denen digsten Eintritt gesucht.— Aushilts- Kontorisiin[1sebr. wnchen.— Kr. 613 B an.Imit Bereifung zu n er fordert. Zuschriften unter Nr. 6143B an Bedlenung ite)[schranle billig zufWelß. Elsenbett kauf W. (mittlere Reife) fverkauf. Zu erfr. Verlag des„HB aufen gesucht. 5 pt. 1941. den Verlag des EB Mannheim unn ipl., Isucht Stellg. ais mit Matratz. und Alphornstr. Nr. 32 Opekle-Gesellschsſt m. b. H. Köln-Riehl . O. weibl. 3* und] Buenhaltérin Wermue g 15— Matratz.-Schoner, s- od. aflammiserf Schönhütte 1 Treppe links. 7 Gasherel 3 0 Sonnta er sof. Lohnbhuchhaltung für 25 M. zu ver- Asher Z. im Felde perfekte Stenotypistin— vGolde- bevorzugt. Ange- kaufen. Anzuseh. Im. Backofen, gut Elekt. Elsonbahn auch halbtags möglichst zum so-Jner Stern“, Feu-pote erbet. untes boamenfahrracd Samstag von 15ferhalt., zu Kau-fau kauf. gesucht. fortigen Eintritt gesucht. Georg&denneim, Haupt- 16209 B an Verlagfzi verkaufen.-bis 16.30 Uhr inffen gesucht.— Stel12, Pflügers- Kruse, Zigarrenfabriken, P 3, straße Nr. 42. des HB in Mhm. Alphornstr. 49, pt. P 7, 14, 5. Stock Fernsprech. 508 03 grundstraße 22. — Heinz Rühmani S SECKENHEIMERSTR. 13 Heute lenter Tag! ale Lusisplel-bremlere! Ein Heldenlied Zzum Ruhme Unserer glorreichen Stukaflieger Leer iner ne Sfenkas mit Hermann Speelmans Hilde Jansen lone Koch 8 — 8 S. Ein gewaltiger neuer E. v. Klipstein- Max Gülstorff Ufa-Film mit Cari WocnENScHAU Raddatz- Hannes Stel- Zer- Ernst v. Klipstein Neueste Wochenschau Angriff auf Leningrad .00.05.40, Hptf..30.50.25 .35.40.45 Jugend nicht zugelassen! FEANVSD227100/01 J dlich MANNMEIN Voranꝛeigel Ab Samsteg ſlefürnd Wäsche Betten 2 Ein von der Heiterkeit des Herzens Textilwaren und von den tiefen Geheimnissen des ler aArt Lebens erfülltes Lustspiel mit letert gegen — Kr. Anny Ondra des Romans 3 115 Sendung und Maar Zehnolder Hapitan flando Hug&(0. Regie: Carl Proelieh Lag elleh—*++—— K 1, 55 2. Wochel Beeinn: u. einer Idee von Harald Bratt dieho Toso- Ma-* Besinn:.45.15.40 in Erstaufführung Motiven Lucie Englisch u. a. in Jue Leiblusae Joi!- muß Liebe schön sein.. noch dazu, wenn sie in Ungarn erblüht, Neueste Wochenschau .05.05.05.15 rietta Letti- Er- mino Spello Das ergreifende Schicksal zweier Liebenden In deutsch. Sprache bie neueste Dtsch. Wochenschau Igd. nicht zugel.“ Spielleitung: Wolfg. Liebeneiner Musik: Norbert Schultze Heldemorie Hatheyer, Paul Hartmann, Math. Wiemen Christian Kayssler- Charlotte Thiele- Hans Nielsen- Harald Paulsen- A. Florath- E. Ponto taus Schauhurg-kino Nicent für Jugendliche! E kenmenden Sennzag verm. 10.45 Frühvorstell. m. d. Iagesprogramm UFA-pilA5f Künstlerisch besond. wertvoll: Aheinverkauuf: a en 1oh gugd. ab 145 mnnnn als ein Meisterwerk der 113 2 Riemonn peuſ Zzugelassen! 22 Filmkunst auf d. intern. orbiger Egt 4—4.— Filmkunstausstellung in xender 3 le- 5 Venedig vorgeführt und Jane riicde T. Welser 1* 1 mit dem Pokal der Bie- NicolorI N Su nale ausgezeichnet!— Vik-Ruclo Cori Anoden- 1 to Ein neuer Grozerfolg LSoiener, Vensen A .: E 2 deutschen Fülmschatfens! ub. Marischka Das Publikum.. erlebt mit steigender Erschütterung die kKünstlerische Auseinanderset- Zung mit Problemen, die je- 22 den Menschen im Innersten berühren müssen. Aus laut- losem Schweigen löst sich Zzum Schluß der Dank für dies. LIEHTSpikELk 5 Bailerien—I⏑.wA 1 3————ÄÄ———— 3 erhälnlich bei Konor Modernes Theatef in 30den der stafRodiĩo Hofimann Woenentags: 930 bis hMonrog 8 Nur bis einschließlich Montas IIS2.. arktul. imporio nt..00.00 30 Eine neue amüsante Liebes- Argentino 55 00 — Kuhien gibt es, wenn ein unver— 1 i 1— iedl Czepa heirateter Mann Gohannes Winly Fritsch Fri 5 W10 René Heltgen- Paul Kemp ua. Ausnahmefilm.(Presseurtei) kdingen in 3—— 4 588 n ie- J ieses 1 St ichs, dis worbonscher znmuier. en eie anenbss- Das loichte Mädchen z n Heuie Premiere in⸗ Dis heimihe iene r Leblete Zudehent Jener aran In derr 3efft 5 Kein Auge bleibt trocken Därbier Sieg und die 23—— welter Kanisch. Kant „Eitte heachten: zweier junger mutvoll. Herzen 3 obäische aufeins mohamed/ Seänderte Anfongszelten: biE WoCHENScHau Samstag.45 Unt j F* endverbof, loßenf .45.30.15.50.10.30 Unr 50..00.45 Uhr Von II d 75 Wo..15 und.30 Uhr———— UES TE* 0 Ie 2 So..30 und.20 Uhr Sonntag 12 NSC 5 8„.30 N 7* 8 Sonntag, nachmittags.30 Uhr: 40 Hltmetalle DOi bur. 3 u gendv A 2 Hedcdeshel Samst.- Sonnt. e Nühle; ort 3 K1.5 e Seshéim 3 6 66 1 d fell Alteiſen, alte Ma⸗ le iumn S 2 11½ ng Ehren- u. Freikarten ungültig! Jugdl. über 14 Jahr. zugel. lichtspiele der——** 3—— 1 e alte— mrarzweld 1 Jugendliche nicht zugelassen! 2 7505 ura S 1e2 435.. 25 Ueber alles Fernſprech. 533 17 wWwochtgs..45 Uhr.—* Iso..30.30.45 in der Walt———— Zeal. zusels.—— E vriß, FILN PAI AS7T. 4 Heute 19.45 Uhr: waldhof Freit.-Montag UNION-TIIEATER Neckurau- Friedrichstr. 77 Fonder- Zentrol- Hinter anxRE-FeUbEAHIEZEIe eldl. dæuciet f Thecter Hlaremsgifter breitag bis einschließl. Montag Aber morgen 9 9³ Vors 11 Sonnt..30 unr 6 Sbe L b 1 OT E 1 zugendvorstelig. Re 1 1 e walreeitenr le 8 eS El¹ wWo..00.00 UnrDie Mühle im fun*— i ohne Konsum 50. 4, 6, 8 Unrf Schwarzwald mit Luise Ullrich- Adolf wohl- unn 10 Daz u: Neueste Wochenschau endgõlig Wo..15.30, So..30.15 Uhr brück- Olga Tschechowa u. a. Auree G RINZIN G: feudenheim Freitag- Montas II wo.:.4s- so.: 3.15.45 Unr 5 Hebfe geöffnef Neues Thecte: So weit I. 1 vnr: ausenavorstenung Dcholls Ano-Tads dagegen 29. uUnd 30. Hauptstraße 2 nsterblicker Walzer laren hr. Senalt ogvil. re on Orcfer) sorgen dofũr, doſ der Schuh nicht meht Septbf. geschlossen! gehl die 1 debee—— Blosen vermieden werden. samstag 3 Unr 4 Werkt..30 Uhr Lieb iht Zadas- Mianmala olne S. u. Feiertas: ebe n dos fõr Fuſꝭ- und Vollbod EI.30 unr 2 3 Oktover.30 u..30 Uhr XEIAHI-Theater Sonnt 2— 8 U. H. Dr. Scholl's Badesalz 1 1 19 Unr Käfertal Freit.-Montag 4 n h 15 Im la Drogerien, Apotheken, Sonitõtsgeschõfton:* Die Heinzelmünnchen Musensaal Rosengarten e Herzensfreud— Freitag, den 26. September 1941 In Beiprogramm: ymp · Lorstenans dNr. A Holxund dis iben beitei lichisplele Herzensleid ebrauchte Karton P KdF.: Kulturgemeinde Mannheim 6 d b te 5 faipor bol Gos AWwehas ld. zu kkaufen gesucht.— Tieiland Georg B OOs, fabrik chem. techn. Erzeugnisse, Mh., U 6, 6 Musikdrama in einem Vorspiel und] Fernsprecher Nr. 262 76. Zzwei Aufzügen Text nach R. Guimera EI M. Schneider 2 8 erxd en Carola Höhn Lucie Englisch Wochtg..45.45—3——.— aul Hörbiger froher Unterhaltunez Zugelassen! Karl peukert Kinder: 30, 50 und 70 Pfennig Erwachsene: 20 Pfennig mehr VBad. Brucknerverband, oOrtsgr. Mhm.-Luav Sonntag 1% 2 Unr— 3 von Rudolf Lothar 1 3 Wiederauffg. Kr Jugendvorstellung 1 1 Musik ge—— FNIORGENF ElIE In leizter 1——— nnn wi Joh. Seb. Bach- Anton Bruckner Kurt Hohenberger——5 am Sonntas, 28. September, vorm. 11 Uhr, in der mse Minute tel Aula der Adolf-Hitler-schule in Mannheim. .—.—*— Mitwirkende: Schriftstellerin L. G. Bachmann, cläre Stauffen Aadz. E2 Salzburg; Irma Harder, Bad.-Baden, Sopran: 3 itag Monta Oskar Baumann. Schriftführer des Badischen die jupllier- Nachtigall Rheiĩinau kreitas Montas Ale-Gold Brucknerverbandes, Vortrag; Hans Hochhäus- 7 e Die— ler, Baden-Baden, am Flügei. 3 OX/ Geler-Wally ilher PFrogramm: Vortras:„Die geistig-musikalischen herrier u. IIL lichispiele 91 5 U. Beziehungen zwischen Bach und Bruckner“. J56— 2 Lesung aus dem„Thomaskantor“(Bach- der Ein———— kauft und wird Romam) und„Roman der Symphonie“(Bruck- ganzer Kerl——— Bunen de⸗ durch die Autorin, Frau L. G. 1 5 Bachmann. Musikalische Umrahmung durceh Tiener Wohlmuth-Terzett emb Sonntags: Dampferfahrten nach Worms Ludwi kleinere Werke von Bach und Bruckner. So..00.00 Uhrf zugendvorstelig. ud wig Mitglieder des Badischen Brucknerverbandes in ihren Liedern, Viria- 0 wie Nichtmitslieder sind eingeladen. tionen und Imitationen roß Dr. Fritz Grüninger, Leiter d. Bad. Brucknerverb. in allen Thequtern Veranstalt.: Die Deut- Inhaberin Gre⸗ sche Arbeitsfront Ns- dla nauasta Wochenschou Anlegestelle oberhalb der Friedrichs- tel Groß Wwe., Gemeinschaft„Kraft brücke am Neckar Uhren, Gold⸗ u. durch Freude“ in Ar- Samstag, 27.., Abfahrt 14 Uhr Silberwaren beitsgemeinschaft mit 2 Sonntag, 28.., Abfahrt 14 Uhr M F 1. 10 lach der Mannneimer Gasi. Sleſage In lrfus. gutob. J Dienstas, 10.., Abtahrt 14 Uhr Aerei spieldir. H. Hoffmeister 4Sοοοο O νπ Mittwoch, 1. 10., Abfahrt 14 Unr Fernruf 282 03 23 Sanß' den 17. September, und sonntas, den Aufenthalt in Worms drei sStunden. 23. Sept., mit d. Personendampfer„Niederwald“ Es empfiehlt Ankunft in Mannheim 18.30 Unr. Abt. 13.30 Anlegestelle Friedrichsbrücke Necłar) 1 Karten: RM.- bis.— 702 Millionen Fahrpreis 1 RM. Hin- und Rückfahrt. ebraucnte Aufe 2 ück 5 t-—*. nd 1 enth. 2 Stunden. Rückk. 18.30 Uhr. Fahrpreis sich, Karten im Stele. ireelsgviesge oei der Die Fahrten finden bei jeder Witte. RM.— Hin- u. Rückf. Kartenverk. b. Abf. 13.00 an Vorverkauf zu lösen! K. F. Heckel, O 3, 10, Heutschen Reichslotterfe imVerkehrsverein im ACS2TTLSSWM N Plankenhof, Buchhdl. Slaubfaugerſchläuche— heim ein. Kartenvorverkauf: ver⸗ Adam Weber, Worms, Nibelungenring 35. Ruf 5285 kehrsverein Mannheim, plankenhof. rung statt. Das Schiſf trifft zehn 0 der Anlegest. Friedrichsbr. Näh. bei 1 Minuten vor jeder Fahrt in Mann⸗ Höpel 7 Näheres beim Besitzer Joh. Gerbes, 222.ZZ.-EVUVA. personenschltahrt, Worms a. Rh. 47 IIzu taufen geſuchi Tanz chule Kn Au.2 Veide Lnöftüce einſennen——— 2 ur Z840 2 AudW N à. 4— f* 22 2 4 * 17 Varrepihufe rionier 57ce Safme.z KGruͤnes Anfängerkurs heginn am 2. Okt. ie am TLudwissblatz. nnheim(. Nin ſustsch It Loo Runt. Haus, Ruf 273 7IEinzelunferricht— Anmeldungen erbeien e Ken, w SSSAAN „BESSAPAMT DER GUTE voiGfIXNDER-FILNM 2—.— Samske Er Vomuns In Berl dapeſt, Bu gedenkt m Jahrestag müchtepakt tagnachmit mächtepakt Italiens garns, Ru und Kroat Attaches b ter der N Auswärtig anläßlich d des Drein gegeben ha Ribbentroz ſäcker, Sta niſterialrat gandamini zugegen. Der Reie vertreter d ten vorſtell Wochenſcha ſtellt word Dreimächte Führers, Südoſten i und damit führte, wie ſchaffene„ Krieges un nung in de nen hat. In Jap tag zahlreie ſtatt, die v nalen Bün ren. Die g chen des 2 wurde, daß Schlüſſe iſt. Der Pr japaniſchen tagabend in Aenderunge eintreten, u entgegenſtel nichts ä Schlüſſelpu. erklärte wei die Dreierſ können den Das Schrei hat die gan ausgeführt, Pakt die Hi Unruhen ur dens biete. ſchaft des Auf dieſer wärtige Po In einen erſten Jahre in Richtunge durch die u und Italier pans Haltu päiſche Ach nmns pakt eine durch feſte Mandſchuku ſche Vermit Thailand durch den ſchen Verte feſt entſchlo des japaniſ lichen Mitt mung mit Wenn ſich e ſo müſſen feſten Schri auf das neuen W Es iſt nu gelſächſiſcher in allen Ae auf die Au der Politil Sprecher de Preſſevertre Aeußerung gung, Toho am Donner— einem nor klärt:„Es