piqueir- s des elische n Mur⸗- Vlipuri zhe Un⸗ ꝛrhusen fdeut- weirzen chlacht uf Kiew Indra Istspiel .00.30 he! u 3, 4 konzert, eues 1er u. Frdu -B1er intag, den ederwald“ 2 Neckar) Fahrpreis hf. 13.00 an Eigentüm. 5. Ruf 5235 er 21705 er. 1950 bis 20 Uht ———— ———————— terinnen ere Arbeit S, gesucht. idt, Chem. ellstraße 9 neilen eke erS 15.50: —————————————————————————— Sonnkag⸗Ausgabe Am Jahrestag des Dreinaäcdiiepahfes Ein Sieg ohnegleichen! 665 000 Gefangene im Kessel von Hien// Von fünf Armeen nichts enikommen hen konnten. Aus dem Führerhauptquartier, 27. Sept.(HB- Funl). Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bhekannt: Wie bereits dureh Sondermelcdung bhekanntgegeben, ist die große Schlacht bei Kiev/ bheendet. in doppelseitiger Umfassung auf gewalugem Raum ist es gelungen, clĩie Dnjepr-Verteĩidigung aus den Angeln zu heben und fünfs owjietische Armeen zu vernichten, ohne daſ auch nur schwache Teile sich der Umłklammerung entzie- lm Verlauf der in engstem Zusammenwirken von Heer und luftwaffe durchgeführ- ten Operationen wurcden insgesamt 665000 Gefangene eingebracht, 884 Panzer- kampfwagen, 3718 Geschütze unel ungezöhlte Mengen an sonstigem Kriegsmaterial er- beutet oder vernichtet. Die bluugen Verluste des Gegners sind wiederum sehr hoch. Ein Schlachtensieg ist damit errungen, wie ihn die Geschiehte bisher nicht gekannt hat. Die Ausnutzung dieses Erfolges ist in vollem Gange. bie Luftweffe bomborcllerte Rüstungswerke im Raum von Tuld sowie militärische Anlugen in Mos Kk du. im Kampf gegen die britische Versorgungsschiffahrt versenkvwn Kompfflugzeuge in der lenten Nacht aus einem Geleinug ostwärts Hull zwel frächter mit zusommen 15 000 BNT. Weltere luft- engrifte richteten slch gegen Hefenenlugen en der Süd- und Ostküste der Insel. Schwächere Kräfte der bhritischen Luffwaoffe flogen in der letzten Nocht in die deutsche Bucht und neich Westdeutschloncd ein. Durch Bombenwurf entstanden unerhebliche Schäden. Fehr als Napoleon nach Rußland führte bie ungeheuerliche Gefongenenzahl/ Die Zeit ein schlechter Verbündeter/ Besprechungen in Tiilis Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) Rl. Berlin, 27. Sept. 38 000, 492 000, 574000, 665 000— das ſind die ſich im Laufe der letzten Tage ſteigernden Gefangenenzahlen in der größten Schlacht der Weltgeſchichte, die auf einer Fläche von rund 25.000 Quadratkilometer geſchlagen wurde und mit einem gigantiſchen deutſchen Sieg ihr Ende fand. Rund 400 Kilometer mußten die Truppen der Feldmarſchälle von Rundſtedt und von Bock bei ihren Umfaſſungsbewegungen zurücklegen, um ſich die Hände zu reichen und des Sowjet⸗ marſchalls Budjennys Truppen einzukeſſeln. Fünf Sowjetarmeen vernichtet. Die beſten Ar⸗ meen, die der geſchlagene Sowjetmarſchall zur Verfügung hatte, zurückgeſchlagen und aufge⸗ rieben— das iſt ein entſcheidender Schlag ge⸗ fen die ſowjetiſche Wehrmacht. Es iſt ohne Bei⸗ piel in der Geſchichte, daß ein Heerführer je⸗ mals eine ſolche Truppenmaſſe in eine Schlacht werfen konnte, wie der Sowjetmarſchall Bud⸗ jenny, und gleicherweiſe fehlt auch das Bei⸗ ſpiel ſo ungeheuerlicher Verluſtzahlen, wie ſie der Feind bei dieſem ſeinem Verſuch, den deut⸗ ſchen Vormarſch aufzuhalten, in Kauf nehmen mußte. 665 000 Gefangene, das bedeutet, um einen Begriff dieſer bisher unerreichten Zahl zu bekommen, eine Marſchkolonne in Dreier⸗ reihen, deren Spitze bei Baſel und deren Schluß bei Mannheim ſtehen würde. Wollte man dieſe Kolonne verladen, dann würde man hierzu über 8300 Eiſenbahnwaggons benötigen. Dieſer Zug würde dann ungefähr die Strecke von Mannheim bis in die Gegend von Raſtatt in Anſpruch nehmen, oder um ein drittes Bei. ſpiel zu nehmen, mehr als zweimal größer iſt die Zahl der Gefangenen, die aus dieſer Schlacht auf ihren Abtransport warten, als die geſamte Einwohnerſchaft J Feſt ſteht jedenfalls, daß Cannä, Tannenberg und die Doppelſchlacht von Minſk und Bialy⸗ ſtok weit in den Schatten geſtellt werden. Dank der unvergleichlichen Strategie der deutſchen Heerführer, Dank der Wunder von Tapferkeit, die die deutſchen Soldaten vollbracht haben. Man darf nicht vergeſſen, es iſt nicht irgend⸗ ein Gegner, der ihnen gegenüber ſtand. Mit äußerſter Hartnäckigkeit haben ſich die Sowjets verteidigt und die tückiſchſten und hinterhältig⸗ ſten Methoden zur Anwendung gebracht, um Groß⸗Mannheims. den Ring zu ſprengen, in den ſie geraten ſind. Das deutſche Volk ſchaut in tiefſter Dankbarkei! auf ſeine Soldaten. Es weiß deren Leiſtungen zu würdigen und weiß auch, daß der errungene Sieg Opfer gefordert hat. Ihnen gilt unſer be⸗ ſonderes Gedenken. Sie gaben ihr Beſtes, ihr Heiligſtes, für uns alle, ihr Blut und Leben. Ihr Name wie auch der Name des Sieges, den ſie mit erringen halfen, wird unauslöſchlich im Buch der Geſchichte, im Buch der Großtaten deutſchen Soldatentums eingegraben ſein. Noch geſtern glaubte ſich ein Hetzſender dazu berechtigt, Zweifel in die Angaben der deut⸗ ſchen Wehrmachtsberichte zu ſetzen.„Seit drei Tagen ſagten die Deutſchen, daß die letzten Reſte der eingeſchloſſenen Truppen der Vernich⸗ tung entgegengehen. Aber dieſe Vorausſagen ſind bisher Vorausſagen geblieben und nicht eingetroffen.“ Vor wenigen Tagen noch zitierte der engliſche Kommentator Fraſer den Ge⸗ neral Zeit. Er meinte, es blieben Deutſch⸗ land nur noch einhundert Tage Galgenfriſt, um Der Führer den Krieg zu gewinnen. Anderenfalls ſei die Niederlage gewiß. Fraſer hat anſcheinend in ſeiner Denkweiſe den Rückwärtsgang einge⸗ ſchaltet. Der normale Menſchenverſtand vermag wirklich nicht einzuſehen, wie das Schreiten von Erfolg zu Erfolg ein Schreiten zur Niederlage bedeuten ſoll, wie es Fraſer wahrhaben will. Auch der bereits oben zitierte amerikaniſche Hetzſender glaubt die Zeit im Bunde der Alli⸗ ierten. Er meinte anläßlich einer Ueberſicht über den Oſtfeldzug, daß der Verbündete ſeine Zeit gebraucht hätte, um den deutſchen Waffen Gleichartiges entgegenzuſetzen, d. h. um den Rüſtungsvorſprung Deutſchlands aufzuholen. Dieſe Zeit hätten ſie auch diesmal gewonnen, nicht durch ein Marne⸗Wunder, ſondern durch die Luftſchlachten über dem engliſchen. Kanal()). Hitlers Feldzug gegen Rußland ſei ein ver⸗ zweifelter Verſuch, den Zeitgewinn der Demo⸗ kratien durch einen materiellen Kräftezuwachs wettzumachen. Dieſer Verſuch ſei fehlgeſchla⸗ Fortsetzung slehe Selte 2 Die Schöpfer des Paktes der Sĩegermädite Der Duce Geist gegen Masse Mannheim, 27. September. Der Abſchlußbericht von der Einkreiſungs⸗ ſchlacht öſtlich Kiew enthäklt Zahlen von erſtmaliger Höhe in der Kriegsgeſchichte aller Völler. Faſt doppelt ſo viel Gefangene ſind in unſere Hände gefallen, als bei der Kapitulation Frankreichs aus allen Bunkern der noch nicht erſtürmten Teile der Maginot⸗ linie ins Freie traten. In dem ganzen drei⸗ monatigen Oſtkrieg ſind bisher nur doppelt ſo viel Gefangene gemacht worden wie in die en acht Tagen ſeit der Einnahme Kiews. aß aber über die ganze Woche hin ſich die Mel⸗ dungen von dieſer größten Einkeſſelung hinzogen, beweiſt, daß die Sowjets dem An⸗ ſturm der deutſchen Artillerie und Stukas ver⸗ zweifelt in der bekannten brutalen ſelbſt⸗ mörderiſchen Taktik getrotzt haben und daß daher die Vernichtung über die veröffentlich en Zahlen weit hinausgeht. Es iſt kein Sieg geweſen, der uns in den Schoß fiel, und darum können wir mit Recht ſtolz auf ihn ſein. Die Sowjets haben nicht nur den Ausfall an Men⸗ ſchen und Material erlitten und eine äußerſt geſchwächte Frontſtelle von den Seiten her auf⸗ zufüllen, ſondern wir haben die ſehr be⸗ trächtlichen Kräfte, die für dieſe Ein⸗ ſchließung erforderlich waren, wieder frei⸗ bekommen, und die feindliche Preſſe orakell nun darüber, ob ſie über die Enge von Pereo⸗ kop in die Krim geſchickt werden, eine Nord⸗ drehung zur Flankierung Moskaus mache: oder nach dem Abſchnitt von Leningrad trans portiert werden, und ſie ſchlägt angeſichts des Verſagens der Sowjetſtrategie, namentlich Bud⸗ jennys an der Südfront, die Ausleihung Wa⸗ vells an die Sowjetfront vor. Aber für Wavell glaubt man auch mit noch andern Aufgaben in Kürze rechnen zu können. Man bereitet ſich mit dem Beginn des Herbſtes allgemein auf ein Wiederaufleben der Kampfhandlungen in den ſüdlichen Gebie⸗ ten vor, weil dort ein erträglicheres Klima nun einſetzt. Die ausländiſche Preſſe berichtet über Vorbereitungen für den Winterfeldzug in Nordafrika und dem Vorderen Orient. Die Ge⸗ ſamtkriegslage im Oſten nähert den Kriegs⸗ ſchauplatz auch wohl nicht zufällig dieſen Ge⸗ bieten. Die Engländer befürchten, daß die weſtliche Klammer um ihre Mittelmeerländer, die in Benghaſi und Kreta verfeſtigt iſt, ergänzt wird durch eine andere, die über die breite Landbrücke zwiſchen Kaſpiſchem und Schwarzem Meer ſüdwärts vorgeſchoben wird, den Kauka⸗ ſus an der Küſte von Baku umgehen kann und damit zum erſtenmal wieder den Angriff eines ſtarken Landheeres auf die arabiſche Staaten⸗ welt ermöglicht. Auch die Türkei würde damit faſt ganz eingeſchloſſen werden. Ehe die Sowjets bis zum Schnittpunkt der Alliierten verfolgt werden, würden die Sowjiets die Erz⸗ und Fürst Konoye „Bhakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. September 1941 Kohlenlager des Donezgebietes und die Oel⸗ zufuhr von Baku und Moskau verloren haben. Eine neue Verteidigungslinie vor dem Don würde durch ihren proviſoriſchen Charakter wohl nicht mehr aushalten können als die Weygand⸗Linie ſeinerzeit in Frankreich. In der Londoner Zeitſchrift„Nineteenth Century and after“ heißt es in einem Leitaufſatz:„Der Vormarſch über Kiew und Odeſſa in Richtung Baku ſtellt einen Teil des Generalangriffs auf das britiſche Empire dar“, und die„Daily Mail“ ſchreibt: Ein weiterer deutſcher Vorſtoß in öſtlicher Richtung, wenn er ebenſo erfolgreich ſei wie der letzte, könne ſehr ſchnell die Oel⸗ transporte aus dem Kaukaſus nach Nordruß⸗ land abſchneiden. Weil die Engländer ſich hier bereits auf einen Abwehrkampf im Kaukaſus vorbereiten, werden ſie kaum durch einen An⸗ griff in die Cyrenaika die Landmaſſe, die ſie noch zu verteidigen haben, ausdehnen wollen. Das Wandern des Kriegsſchauplatzes hat nichts mit Welteroberungsplänen zu tun. We⸗ der das ukrainiſche Getreide noch das kauka⸗ ſiſche Oel ſind für Deutſchland ſo wichtig wie die Vernichtung von Angriffs⸗ linien, die ſich am Rande ſeines Lebens⸗ raumes zuſammengezogen haben. In der Ver⸗ folgung des Feindes entfernt ſich der Krieg immer weiter von den deutſchen Grenzen, und der Feind wird mit der Zeit für ſeine Luft⸗ waffe alle Abſprunghäfen verlieren, von denen er noch zu wirkſamer Bekämpfung unſer Land erreichen kann. Die engliſchen Inſeln ſelbit verbleiben uns in dieſer Entwicklung als letzte Aufgabe. Unſer Ziel iſt ein freies und ungefährdetes Leben in dem Raume, in den wir hineingehören. Man tut in England ſo, als ob man die Furcht vor einem direkten deutſchen Angriff ganz verloren habe, man gibt vor, den größten Teil der augenblicklichen Rü⸗ ſtungsproduktion den Sowjets zur Verfügung ſtellen zu wollen, weil man aus der Verlänge⸗ rung des ſowjetiſchen Widerſtandes eine immer weitere Schwächung der deutſchen Militärmacht erhofft. Man weiß in London ſicher ſelbſt ganz gut, daß vom Weißen Meer nur zwei Bahnen ins innere Rußland führen und daß die Bahn von Basra am Perſiſchen Golf ſchon vor der Küſte des Kaſpiſchen Meeres in Teheran endet. Die wenigen Panzerwagen, die wirklich auf dieſen kümmerlichen Umgehungswegen an die Front der Sowjets gelangen werden, werden ebenſowenig zu ſpüren ſein wie die Produktion der Rüſtungswerke, welche die Sowjets mit den Maſchinen weiter öſtlich wiederaufbauen wol⸗ len, die aus dem bisher aufgegebenen Gebiet ſollen. Soviel Zeit laſſen wir en Geſchlagenen gar nicht und auch der Win⸗ ter ſpart uns Brücken durch ſein Eis und ver⸗ breitert die Angriffswege. Schon aus dem Verhältnis der Gefangenen⸗ und Materialzah⸗ len der letzten deutſchen Siege kann man ent⸗ nehmen, daß den Sowjets kein Erſatz mehr zur Verfügung ſteht und ihr Material immer mehr zuſammenſchmilzt. England hat aber doch noch ſoviel Reſpekt vor dem deutſchen Weſtheer,— man ſchätzt es in London auf fünfzig Diviſionen und auch mehr,— daß man an die Bildung einer zwei⸗ ten Front ſich nicht herantraut. In der Lon⸗ doner Konferenz der Schattenregierungen hat man zwar die Verſorgung Europas nach dem Kriege in einem großartigen Plane verteilt, man hat ſich aber überhaupt nicht damit be⸗ ſchäftigt, mit welchen Mitteln man ſich zu Europa noch einmal Zugang verſchaffen will. Wie wir ſelbſt in einem Europa der Zukunft bedacht werden ſollen, wenn England ſiegen würde, das iſt uns hinreichend aus Erklärun⸗ gen Rooſevelis und ſeines politiſchen Stabes bekannt. Man will unſere Induſtrie zerſchla⸗ gen, man will unſere Großſtädte durch Gebur⸗ tenbeſchränkung und Auswanderung entvöl⸗ kern, wir ſollen nur noch den Pflug in der Hand behalten, aber nicht das Schwert. Und wir würden damit genau ſo wie ganz Europa, deſſen Kernland wir ſind, in völlige Abhängig⸗ keit geraten von den überſeeiſchen Zufuhren, für die ſich England weder Zoll noch Kontrolle als Atlantilwache entgehen laſſen möchte. Das ſind die Kriegsziele unſerer Feinde. Um die künftige Freiheit der Meere kämpfen heute nur wir, und mit jedem Schiff, das wir aus den engliſchen Geleitzügen herausholen, wird die Fiktion der angelſächſiſchen Weltherr⸗ ſchaft widerlegt. Unſere U⸗Boote ſind wieder äußerſt erfolgreich am Werke, im Nord⸗Atlan⸗ tik ebenſo wie vor der afrikaniſchen Küſte. Die Haltung der USA macht gar nichts mehr aus. Geſchützt oder ungeſchützt, die amerikaniſchen Waffentransporte ſind immer feindliche Hand⸗ lung. Im Süden hängt der amerikaniſche Ver⸗ ſorgungsdienſt noch in der Luft. Darum lieb⸗ äugeln die Amerikaner mit Dakar und den Häfen im Golf von Guinea, die das Gegenſtück zur Stütze Island im Norden abgeben ſollen. Aber der Nachſchubweg iſt, wie unſere letzten U⸗Boot⸗Erfolge beweiſen, doch verdammt un⸗ ſicher. Wir ſind im Angriff. Wir beherrſchen die Lage. Die anderen warten heute wie vor zwei Jahren, wo ſie erneut geſtellt werden ſollen. Deutſches Soldatentum, deutſcher Heimatſtolz und deutſcher Opferwille brachten uns Siege, die bisher menſchlicher Vorſtellung in ihren gigantiſchen Ausmaßen fremd waren, die nie⸗ mals mehr umgekehrt werden können in Ver⸗ luſt und Rückzug. Mehr kann auch künftig ge⸗ gen uns nicht aufgeboten werden, als wir jetzt im Oſten niedergerungen haben. Wir fühlen uns frei und ſicher allen kunftigem Schickſal gegenüber, wir ſind des ganz ge⸗ wiß. Die Heimat gedenkt der Front in Achtung und Liebe. Die heutige WoHW⸗Sammlung wird ein ſchlagendes Zeug⸗ nis davon werden. Im Zeichen des größten Schlachtenerfolges das größte Ergebnis des Spferſinns. Denn wir wollen würdig ſein der Taten draußen! Dr. Kurt hammann. 17 Abschüsse am Kanal Berlin, 27. Sept.(HB⸗Funk) In den heutigen Nachmittagsſtunden erlitt die britiſche Luftwaffe bei Angriffsverſuchen im Kanalgebiet abermals ſchwere Ver⸗ lu ſt e. Deutſche Jäger ſchoſſen nach bisher vor⸗ liegenden Meldungen im Luftkampf 16 Jagp⸗ flugzeuge vom Muſter Spitſire und einen Bomber vom Typ Briſtol⸗Blenheim ab. Eigene Verluſte traten nicht ein. Eine wichlige Garantie des Gelingens relegrommwechsel des Führers zum Johrostug der Unterzelchnung des Dreimächtepokis Berlin, 27. Sept.(HB⸗Funk.) Aus Anlaß des erſten Jahrestages der Un⸗ terzeichnung des Dreimächtepaktes fand zwi⸗ ſchen dem Führer, dem Duce und dem Kaiſer⸗ lich⸗Japaniſchen Miniſterpräſidenten Fürſt Ko⸗ noye ſowie zwiſchen dem Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, dem Königlich⸗ Italieniſchen Miniſter des Aeußern Graf Ciano und dem Kaiſerlich⸗Japaniſchen Außenminiſter Toyoda ein Telegrammwechſel ſtatt, in dem die Verbundenheit der im Dreierpakt geeinten Na⸗ tionen zum Ausdruck kommt. Der Führer an den Duce: Duce! An dem Tage, an dem ſich vor einem Jahr Deutſchland, Italien und Japan im rei⸗ mächtepakt zuſammengeſchloſſen haben, gedenke ich Ihrer in herzlicher Freundſchaft. Der Drei⸗ mächtepalt hat ſich als die Grundlage der zulünftigen Neuordnung erwieſen, zu der inzwiſchen zahlreiche weitere junge und aufbauende Völker ihren Beitritt vollzogen ha⸗ ben. Für die Aufgaben, die noch vor uns lie⸗ gen, wird der Pakt auch weiterhin eine —*— Garantie des Gelingens ſein. Erſt künftige Geſchlechter werden erkennen, daß es die Entſchloſſenheit der im Dreimächtepakt zu⸗ ſammengeſchloſſenen Völker war, die die Welt vor der Ausbeutung durch raumfremde Mächte und der tödlichen Gefahr des Bolſchewismus gerettet haben. Adolf Hitler. Der Duce an den Führer: Führer! Große und entſcheidende Ereigniſſe haben ſich im vergangenen erſten Jahr des Beſtehens Sowyjelfloite im Artilleriefeuer kiesige Explosion im Hofen von Kronststact/ luffwoffe unterbricht Nechschub Berlin, 27. Sept.(HB⸗Funk) Die Reſte der ſowjetiſchen Oſtſee⸗Flotte, die nach der Eroberung der baltiſchen Staaten in ihren Operationen völlig behindert ſind, haben ſich nach den wirkungsvollen deutſchen Luftan⸗ griffen, denen ſie in den letzten Tagen ausgeſetzt waren, in den Hafen von Kronſtadt zu⸗ rückgezogen. Schwere Batterien des deut⸗ ſchen Heeres lieſen ſie auch an dieſer Zuflucht⸗ ſtätte nicht zur Ruhe kommen und nahmen ſie am 26. 9. unter wirkungsvolles Feuer. Hier⸗ bei wurde ein Kreuzer der„Kirow“⸗Klaſſe ſo ſchwer getroffen, daß eine gewaltige Ex⸗ ploſion erfolgte. Die Exploſion löſte einen umfangreichen Brand aus, der bis in die Abendſtunden andauerte. Deutſche Kampfflugzeuge griffen am 26. 9. ſowjetiſche Schiffsziele auf dem Ladogaſee mit gutem Erfolg an.—— ſowjetiſche Fracht⸗ dampfer von je 1200 BRT wurden durch Bom⸗ bentreffer ſchwer beſchädigt. Im Ror dabſchnitt der Oſtfront ſetzte die deutſche Luftwaffe am 26. 9. mit ſtarken Kräften die erfolgreiche Unterſtützung der eeresoperationen fort. Deutſche Kampf⸗ und chlachtflieger ſowie Jagdverbände bekämpf⸗ ten die zur Front führenden Eiſenbahnlinien und Nachſchubſtraßen der Sowjets. Durch zahl⸗ reiche Volltreffer wurden die Nachſchublinien vielfach unterbrochen und unbrauchbar gemacht. Bei Angriffen auf Bahnhöfe und Eiſenbahn⸗ züge erhielten die Gebäude und Züge Volltref⸗ fer und wurden zerſtört.— den Linien im Raum um Wjasma und zwiſchen Serpuchow und Moskau wurden zahlreiche Volltreffer er⸗ zielt. Ein Munitionslager explodierte mit rieſigen Stichflammen und vernichtete die in der Umgegend abgeſtellten Fahrzeuge Im Südabſchnitt der Oſtfront ſtießen am 26. 9. deutſche Kampfflugzeuge weit in das Hinterland der Sowjets und zerſtörten durch gut liegende Bombenabwürfe wichtige Eiſen⸗ bahnlinien und Nachſchubſtraßen. Bei Angrif⸗ fen auf mehrere gemiſchte ſowjetiſche Kolon⸗ nen wurden 140 Kraftfahrzeuge und 30 be⸗ ſpannte Fahrzeuge vernichtet. Außerdem ſchoſſen dentſche Jäger in zahlreichen und ſch Teil heftigen Luftkämpfen 36ſowjeti⸗ che Flugzeuge ab. Stalins Sieꝗ wÿünschen dĩe gar nĩcht Churchills Abmachungen mit Roosevelt/ Roosevelts provokationsgeschick Schanghai, 27. Sept.(HB⸗Funk.) Ueber den Verlauf der Konferenz zwiſchen Rooſevelt und Churchill im Atlantik veröf⸗ die führende Nankinger Zeitung „Schung Hua je Pao“ auf Grund von In⸗ formationen aus Waſhington verbürgte Ein⸗ zelheiten, die intereſſante Streiflichter auf engliſch⸗amerikaniſche Politik werfen. Nach den Mitteilungen der Zeitung hatten ſich die Geſpräche außer auf die bekannte Acht⸗ Punkte⸗Erklärung im weſentlichen auf die Probleme der Materiallieferungen, des Kriegs⸗ eintritts der USA und des Sowjet⸗Feldzuges konzentriert. Dabei habe Rooſevelts Argumen ⸗ tation, daß die Volksſtimmung in USA noch nicht reif für einen Krieg ſei, bei Churchill ein gewiſſes Verſtändnis gefunden. Churchill ſei jedoch davon überzeugt, daß es Rooſevelt gelingen werde, durch die Schaf⸗ fung von Zwiſchenfällen die USA in den Krieg zu bringen. Völlige Uebereinſtimmung hätte zwiſchen Churchill und Rooſevelt bezüglich der Sowjet⸗ union zugedachten Rolle beſtanden. Rooſevelt habe es als beſte Löſung bezeichnet, wenn Deutſchland und die Sowjetunion durch den Krieg derart geſchwächt würden, daß USA und England als Sieger über beide allein übrig blieben, was Churchills lebhafte Zuſtim⸗ mung gefunden hätte. „Neuyork Times“ behauptet, die volle USA⸗ Hiife für die Sowjetunion komme nicht in Fluß, weil es ſchwierig ſei, von der Moskauer Regierung Einzelheiten über die Lage in Er⸗ fahrung zu bringen. Rooſevelt und Churchill hätten in einem Schreiben an Stalin ausdrück⸗ lich darauf hingewieſen, daß dieſe gegeben wer⸗ den müſſen, ehe die Sowſetunion mit voller Kriegsmaterialunterſtützung aus den Vereinig⸗ ten Staaten rechnen könne. Waſhington weiſt darauf hin, daß die USA⸗Beobachter in der Sowjetunion immer noch nicht in die Lage ver⸗ ſetzt wurden, ihre Beobachtungen direkt an der ſowjetiſchen Front machen zu können, da Stalin immer noch die Zulaſſung verweigere. Waſhing⸗ ton hofft jedoch, daß man der engliſch⸗nord⸗ amerikaniſchen Miſſion, die z. Z. in Moskau weilt, Gelegenheit geben werde, das Sowjet⸗ Hauptquartier und die Front zu beſuchen ſowie auch Einblick in die Geheimberichte der Sowjet⸗ Regierung zu erhalten. Betrüger unter ſich! Die ſogenannten„Groß⸗ lieferanten“ an Themſe und Hudſon verſuchen ihre zeitliche, räumliche und auch ſonſtige Be⸗ hinderung unter durchſichtigen Vorwänden zu verbergen. Mehr als Napoleon nach Rußland führte MmmiiiiiIIIiAMniitiiiiiiIIVxiizzrrrrttummitiiiiiszzrnnumitimikriszuzrzzlrsrriiritiiZizzszizzztzirintuitziIzIZZZzxxsszt fcris erzung von S0l1 1 gen. Auch hier irrt man ſich, wie Tatſachen zu beweiſen vermögen. Schließlich hat man neben der Zeit auch Napoleon als Menetekel zitiert. Beſonders die Briten haben auf ſein unglückliches Bei⸗ ſpiel ihre Hoffnungen geſetzt, weil er nämlich 1812 in Rußland ſcheiterte, ſo meinen die Bri⸗ ten, müſſen auch die Deutſchen im Jahre 1941 ſcheitern. Wie die Wirklichkeit ausſieht, läßt ſich jetzt eindeutig beweiſen. Während Napoleon mit rund 600 000 Mann in Rußland manöv⸗ rierte und der größte Teil von dieſem gewal⸗ tigen Heer zugrunde ging, haben wir, als die ſo ſehr gefährdeten Deutſchen, in einer einzigen Schlacht 665 000 Gefangene gemacht, alſo mehr als Napoleon in ſeinem Feldzug gegen Alexan⸗ der I. aufbieten konnte. Wo bleibt da die von den Engländern ſo gern herangezogene Parallele? Trotz dieſem Verſteckſpiel um die Wahrheit gibt es auch andere Stimmen, die weni ſtens zwiſchen den Zeilen erſichtlich werden aſſen, wie die Dinge wirklich ſtehen. Der Londoner Korreſpondent des Chriſtian Science Monitor meint beiſpielsweiſe, daß das britiſche Volk fühle, die Deutſchen eroberten die geſteckten Ziele eher, als der Winter herannahe. Die ſeit Beginn des ruſſiſchen Krieges ſo warm be⸗ grüßte goldene Gelegenheit, die Deutſchen in einen Zweifrontenkrieg zu verwickeln, gehe un⸗ genutzt vorbei, wenn nicht bald etwas Großes — lautet der Stoßſeufzer des genannten Korreſpondenten. In einem Londoner Eigenbericht des „Svenska Dagbladet“ heißt es, daß es London vollkommen klar ſei, daß auf dem deutſchen rechten FIgel die werwollſten und wichtigſten deutſchen Ziele in Rußland liegen. Es wird war im Zuſammenhang mit dieſer Auffaſſung der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die ruſ⸗ ſiſche Verteidigung, beiſpielsweiſe der Krim, glücklicher ſei, als die ſeinerzeitige britiſche von Kreta. Mit den in London allgemein üblichen Andeutungen wird in die⸗ ſem Zuſammenhang jedoch nicht verſchwiegen, welchen Weg die Sowjetflotte von Sewaſtopol aus nehmen müßte, um ſich vor den Deutſchen zurückzuziehen. Im Zuſammenhang mit der Lage im Süd⸗ ſektor der Oſtfront berichtet der Iſtanbuler Korreſpondent der ſchwediſchen Zeitung „Socialdemokraten“, daß General Wavell in Indien ſtarke Expeditionskräfte für die Ver⸗ wendung im Kaukaſus organiſiere. Im Gegen⸗ ſatz zu Meldungen, wonach ſich Wavell in Tiflis befinde, ſtellt der Korreſpondent feſt, daß in Tiflis wohl Beſprechungen zwiſchen hohen bri⸗ tiſchen und ſowjetiſchen Offizieren im Gange ſeien und daß General Wavell wahrſcheinlich ſich nach Tiflis zu dieſen Beſprechungen bege⸗ ben würde. Mit dieſem bringt man auch die Reiſe des britiſchen Sonderbeauftragten des Kriegskabinetts für den Nahen Oſten Little⸗ ton nach London in Zuſammenhang. Seiner Heimkehr ſollen Beſprechungen über die Nahoſt⸗ Lage und über die Frage der Kriegslieferungen zugrunde liegen. Wenn auch der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht nichts von den Kämpfen an den übrigen Teilen der Oſtfront ſagt, ſo ſteht es doch außer allem Zweifel, daß trotz der Rieſen⸗ ſchlacht im Raum von Kiew die Kämpfe auch an den anderen Abſchnitten der Front nicht ruhten. Es iſt immerhin von Intereſſe, daß der Stockholmer Korreſpondent des„Daily Tele⸗ graph“ beſtätigt, daß der deutſche Druck auf Leningrad immer größer wird. Die Zivilbevölkerung der Stadt leidet ſchwer. Waſ⸗ ſer und Elektrizität fehlen. Das gleiche beſtä⸗ tigt auch der Stockholmer Times⸗Sonderkorre⸗ ſpondent. Dieſer ſetzt jedoch noch hinzu, daß das öffentliche Leben in Leningrad völlig in Unordnung geraten ſei. des Dreierpaktes vollendet. Ebenſo Pelk Er · eigniſſe bereiten ſich vor. Die im Pakt von Berlin vorgezeichnete neue Ordnung hat ſich bereits ſiegreich ihre erſte unerſchütterliche Grundlage geſchaffen. Empfangen Sie, Führer, an dieſem Jahrestag im Namen des faſchiſti⸗ ſchen Italien und in meinem eigenen meinen kameradſchaftlichen Gruß. Muſſolini. Der Führer an den japaniſchen Miniſter⸗ präſidenten Fürſt Konoye: Am Jahrestage des Abſchluſſes des Drei · mächtepaktes möchte ich den herzlichen Gefüh⸗ len der Verbundenheit mit der großen Nation des Oſtens Ausdruck verleihen, die mich und das deutſche Volk erfüllen. An dem Ringen des japaniſchen Volkes um die Sicherung ſei⸗ ner Exiſtenz und der unverbrüchlichen Lebens⸗ rechte der oſtaſiatiſchen Völker unter der Füh⸗ rung Japans nimmt das deutſche Volk leb⸗ haften Anteil. Ich bin gewiß, daß Japan im Zuſammenwirken mit den ihm im Dreimächte⸗ palt verbundenen Völlern die Ziele er⸗ reichen wird, die eine geſicherte und blühende Zukunft des japaniſchen Vol⸗ kes und des geſamten Oſtaſien verbürgen. In dieſem Sinne grüße ich Ew. Durchlaucht am eutigen Tage. Adolf Hitler. Der japaniſche Miniſterpräſident an den Führer: Anläßlich des erſten—— des Ab⸗ ſchluſſes des Dreimächtepaktes übermittle ich Ew. Exzellenz meinen herzlichſten Glückwunſch und gebe zugleich einer tiefſten Hochachtung Ausdruck für die von dem von Ew. WPgiag geführten Deutſchen Reich Schlag auf Schlag errungenen Erfolg bei der Errichtung der Neuordnung in Europa. Konoye. Zur Feier des Jahrestages der Unterzeich⸗ nung des Dreierpaktes verſammelten ſich in Tokio am Samstag mehrere tauſend Perſonen in der Kyoritſu⸗Halle im Stadtteil Kandia. Als Ehrengäſte waren der deutſche und der italieni⸗ ſche Botſchafter anweſend. Nach Verleſung des Kaiſer⸗Reſtripts unter den Flaggen der Dreimächteſtaaten und dem Spie⸗ len der Nationalhymnen erfolgten Anſprachen des Außenminiſters Tokyoda, des Oberbürger⸗ meiſters der Stadt Tokio, Okwebo, des Direk⸗ tors der Triſſi Jokuſan, Sotaro Iſhiwata, ſo⸗ wie General Majachi, der Präſident der oſt⸗ aſiatiſchen Vereinigung, auch Botſchafter Ott ergriff das Wort. Empfang beim Reichsauflenminisfer Berlin, 27. Sept.(HB⸗Funk) Der Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, gab aus Anlaß des erſten Jahrestages der Unterzeichnung des Drei⸗ mächtepaktes am Samstagabend im Hotel„Ad⸗ lon“ einen Empfang. Es waren anweſend der italieniſche Botſchafter Dino Alfieri, der japa⸗ niſche Botſchafter Generalleutnant Oſhima ſo⸗ wie der ungariſche Geſandte Sztojay, da rumäniſche Geſandte Boſſy, der ſlowakiſcht Geſandte Cernak, der kroatiſche Geſchäftsträger Meſtric, und der Geſchäftsträger der bulgari⸗ ſchen Geſandtſchaft Karaſtoyanoff mit Mitglie⸗ dern der Miſſionen und den ihnen zugeteilten Waffenattachés. Auch ein groſſer japanischer Sieg Schanghai, 27. Sept.(HB⸗Funk) Die Japaner drangen am Samstag um 18.20 Uhr in Tſchangſcha, der Hauptſtadt der Provinz Hunan, ein, meldet die Preſſeabtei⸗ lung der japaniſchen Truppen in Mittelchina. „Tſchangſcha iſt die Hauptſtadt der chineſiſchen Provinz Hunan, mit über 500 000 Einwohner, an der Bahn Kanton—Hankau. Nicht weniger als 100 000 Mann haben nach Schätzung der der japaniſchen Truppen in Mittelchina die Tſchungkinger Ar⸗ meen an Toten und Verwundeten in den Kämpfen nördlich Tſchangſcha bisher verkoren. Von den 30 Tſchungkinger Diviſionen, die an den Kämpfen teilgenommen haben, gelten nach Anſicht der gleichen Stelle zehn als vernichtet. —7—5 haben die japaniſchen Truppen große engen von Kriegsmaterial aller Art erbeutet. Landesverrâfer und Sowieljude Arm in Arm Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 27. September. „Lieber General de Gaulle“, ſo lautet die Anrede in einem Brief, den der Sowjetjude in London, Maisky, an den Führer der ſogenann⸗ ten den Verräter⸗ general de Gaulle, gerichtet hat und in dem er ihm mitteilt, daß ſich die Sowjetunion die Ehre gibt, de Gaulle als Führer der freien Franzoſen anzuerkennen und bereit ſei, mit dem Verteidigungsrat des franzöſiſchen Im⸗ periums zuſammenzuarbeiten. Da gleich und leich ſich ja immer findet, ſtand de Gaulle dem owjetjuden in ſeiner Antwort auf dieſes An⸗ erkennungsſchreiben in nichts nach. Ja, er geht ſogar einen Schritt weiter und redet den Vertreter der Mörderregierung in Moskau mit „Mein lieber Botſchafter“ an. In ſeinem Schreiben zeigt ſich de Gaulle„voller Dankbar⸗ keit“ für das Verſprechen der Sowjetregierung, den freien Franzoſen„in der gemeinſamen Sache gegen Hitler⸗Deutſchland und ſeine Ver⸗ kiſen jede Hilfe und jeden Beiſtand zu Halifax nach den USA unterwegs. Nach der Abgabe einer Ermutigungsbotſchaft für die Bevölkerung Groß⸗ britanniens begab ſich der britiſche Botſchafter in den UsSA, Lord Halifax, auf dem Luftwege nach Liſſabon, um von dort aus nach den USA weiterzureiſen. Anſchlag auf den Simplon. Wie das ſchweizeriſche Heeresbüro bekanntgibt, wurde auf den—— tunnel ein Anſchlag verübt. Mehrere Minen explo⸗ dierten aus unbekannten Gründen, wodurch ein durch⸗ fahrender Zug beſchädigt und ein Laſtzug zerſtört wurde. Vier Tote ſind zu beklagen. Hanent Juda lan Während des Schafe Rooſevelt d angeblichen dieſe beide Seite heuch ten Chriſti“ willens war Bolſchewisr das wahre kanntgegebe drückt: De Wir wiſſ⸗ des intern plutokratiſck der Ordnur von langer brochen wu ſozialiſtiſche genſeite hat Krieges ein Juden und treiber der nur demen In der Zw len laſſen. ſind die ge hellhörig ge eines Bewe ſen Beweis zeitig die geführt.( Kaufmar Manhattan. amerikaniſch dern er geh rater des als„Rooſe kannt iſt. 2 als das Zer bezeichnen. Hydra„We Kaufmann den Gedank ihre ſtärkſte Feſtſtellung Kaufmann perish!“(De herausgegel darlegt, wa. derſachern i ten hat. Es iſt e Diewerg mit einer der Wel Auszüge ar bringt, die Mitleidkom gekennze Jeden einz weiber und noch übrig böswilligen ſchreiben, je diktiert von derſchrieb. ten gegenüb ſchluß, der fen muß, de rin verzeichr eines Jude Sätzen nid ganze Ju Jud Kau die als ſolch müßten. Er Lehre. 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Während auf dem Atlantik die in die Wolle des Schafes gekleideten Wölfe Churchill und Rooſevelt die Welt mit der Aufzählung ihrer angeblichen Friedensziele beglückten, während dieſe beiden Kriegsverbrecher auf der einen Seite heuchleriſch das Lied„Vorwärts Solda⸗ ten Chriſti“ ſangen und auf der anderen Seite willens waren, Europa dem gottesleugneriſchen Bolſchewismus auszuliefern, hat ein anderer das wahre Kriegsziel der gleichen Clique be⸗ kanntgegeben. Es iſt mit einem Satz ausge⸗ drückt: Deutſchland muß ſterben! Wir wiſſen alle, daß dieſer Krieg ein Krieg des internationalen Judentums und ſeiner plutokratiſchen Verbündeten gegen die Mächte der Ordnung iſt. Wir wiſſen weiter, daß er, von langer Hand vorbereitet, vom Zaune ge⸗ brochen wurde, um vor allem das national⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland zu vernichten. Die Ge⸗ genſeite hat daraus nur ganz am Anfang des Krieges einen Hehl gemacht: Da wollten die Juden und die von ihnen beauftragten Kriegs⸗ treiber der Welt weismachen, daß ihr Kampf nur dem nationalſozialiſtiſchen Regime gelte. In der Zwiſchenzeit haben ſie dieſe Phraſe fal⸗ len laſſen. Wir wiſſen jetzt Beſcheid. Unzählig ſind die gegneriſchen Kundgebungen, die uns hellhörig gemacht haben. Aber es hat doch noch eines Beweiſes ſchwarz auf weiß bedurft. Die⸗ ſen Beweis hat ein Jude geliefert und gleich⸗ zeitig die Atlantik⸗Proklamation ad absurdum geführt. Er heißt Theodore Nathan Kaufman und ſtammt aus dem Ghetto von Manhattan. Er iſt nicht nur der Präſident der amerikaniſchen Friedensvereinigung(), ſon⸗ dern er gehört auch jenen Kreiſen jüdiſcher Be⸗ rater des amerikaniſchen Präſidenten an, der als„Rooſevelt⸗Gehirntruſt“ in den USA be⸗ kannt iſt. Dieſen Gehirntruſt kann man getroſt als das Zentrum des Haſſes gegen Deutſchland bezeichnen. Dieſer Gehirntruſt iſt der Kopf der Hydra„Weltplutokratie“. Wenn alſo der Jude Kaufmann etwas zu ſagen hat, dann nur in den Gedankengängen dieſer Weltplutokratie, die ihre ſtärkſte Stütze im Weltjudentum hat. Dieſe Feſtſtellung iſt deshalb notwendig, weil Jud Kaufmann unter dem Titel„Germany must perish!“(Deutſchland muß ſterben!) ein Buch herausgegeben hat, das in zyniſcher Offenheir darlegt, was das deutſche Volk von ſeinen Wi⸗ —3—3 im Falle einer Niederlage zu erwar⸗ en hat. Es iſt ein großes Verdienſt Wolfgang Diewerges, daß er gerade zur rechten Zeit mit einer Broſchüre(„Das Kriegsziel der Weltplutokratie“, Preis 15 Pf.) Auszüge aus dem Buch des Juden Kaufmann bringt, die geeignet ſind, die letzten Reſte eines Mitleidkomplexes gegenüber den in Deutſchland gekennzeichneten Juden zu beſeitigen. Jeden einzelnen Satz müßten ſich die Waſch⸗ weiber und Allzunachſichtigen, die von geſtern noch übrig gebliebenen Unbelehrbaren und die böswilligen Judenknechte hinter die Ohren ſchreiben, jeden Satz, den der Jude Kaufmann, diktiert von ſeiner ſadiſtiſchen Judenſeele, nie⸗ derſchrieb. So mitleidslos muß unſer Verhal⸗ ten gegenüber den Juden ſein. Das iſt der Ent⸗ ſchluß, der in jedem anſtändigen Deutſchen rei⸗ fen muß, der Diewerges Broſchüre und die da⸗ rin verzeichneten Bekenntniſſe und Rachewünſche eines Juden lieſt. Und dies, weil aus dieſen Sätzen nicht ein Jude ſpricht, ſondern das ganze Judentum. Jud Kaufmann nennt die Deutſchen„Tiere“, die als ſolche, alſo als Tiere behandelt werden müßten. Er folgt damit nur der talmudiſtiſchen Lehre. Er vergleicht uns mit Beſtien, die nur vom Morden leben. Und ſchließlich ſchiebt die⸗ ſer Jude alle Hemmungen beiſeite und ver⸗ langt:„Es iſt die heilige Pflicht der heutigen Generation gegenüber den Ungeborenen, die Sicherheit zu ſchaffen, daß die Giftzähne der deutſchen Schlange nie wieder töten können. Und da das Gift dieſer Zähne ſeine verderbliche Kraft nicht aus den Körpern, ſondern aus der Kriegspſyche des Deutſchen ſchöpft, ſo kann man nur dadurch das Wohl und die Sicherheit der Menſchen ſchützen, daß man dieſe Seele endgül⸗ tig auslöſcht und den fauligen Körper, der ſie beherbergt, endgültig aus dieſer Welt fort⸗ ſchafft. Es bleibt keine andere Wahl mehr übrig: Deutſchland muß ſterben!“ Auch um das„Wie“ iſt Kaufman nicht ver⸗ legen. Er ſieht in der Verhinderung der Fort⸗- pflanzung des deutſchen Volkes durch die Ste“ riliſation die„humanſte“ Form der zu vollziehenden Todesſtrafe. Hierzu gibt er fol⸗ gende Anleitung:„Um die Auslöſchung der eutſchen zu erzielen, braucht man nur etwa 48 Millionen Menſchen zu ſteriliſieren, denn die Männer über 60 und die Frauen über 45 Jahren ſind in dieſer Zahl nicht einbegriffen, da ſie nur in beſchränktem Maße fortpflan⸗ zungsfähig ſind.“ 44 6 Er nimmt an, daß 20 000 Aerzte täglich 25 000 Operationen an in deutſchen Heeresgruppen zu⸗ ſammengeſchloſſenen Männern vornehmen könnten. In einem Monat wären ſo die Hee. resgruppen ſteriliſiert und innerhalb von drei Monaten die geſamte männliche Zivilbevölke⸗ rung. Für die Steriliſierung der Frauen und Kinder beanſprucht Jud Kaufman eine Friſt von drei Jahren. Er fährt dann fort:„Nach vollſtändiger Steriliſierung wird der Bevölle⸗ rungszuwachs durch Geburten in Deutſchland aufhören, auf Grund der normalen Sterblich⸗ keitsziffer von 2 Prozent jährlich wird das deutſche Land jährlich um 1 500 000 Seelen ſchwinden. So wird innerhalb von zwei Ge⸗ ſchlechtern, triumphiert der Jude, dasjenige zur vollendeten Tatſache werden, was ſonſt Mil⸗ lionen Menſchenleben und jahrhundertelange Anſtrengungen gekoſtet hätte, nämlich die Aus⸗ — Alleskleber — In aſten fachseschaffen ab RNI0²⁰ Die größte Kesselschladif der Weltgeschichte Bucljennys Armeen vollkommen vernichtet/ Kein Ausbruchsversuch konnte Renung bringen „PK-Sonderbericht) rd. Oſtwärts Kiew, 27. September. In dieſem Krieg, vor allem in dem gegen⸗ wärtigen Feldzug gegen die Sowjetunion, ſind alle früheren Maßſtäbe der Kriegskunſt über den Haufen geworfen worden. Die Befehls⸗ haber der Armeen müſſen täglich bei ihren Dispoſitionen in Räumen denken, die ſelbſt ein ſo genialer Stratege wie Ludendorff noch vor wenigen Jahren für unüberwindbar anſprach. Die große Doppelkeſſelſchlacht von Bialyſtok⸗ Minſk zu Beginn des Oſtfeldzuges ſprengte be⸗ reits alle herkömmlichen Maße und Begriffe. Die Schlacht von Uman brachte die Ueberwin⸗ dung und Vernichtung zweier ſowjetiſcher Armeen trotz ſchlechteſtem Wetter und unbe⸗ ſchreiblicher Wegverhältniſſe. Sie alle werden aber in der Größe der Konzeption und Anlage, vor allem in der unſchwer vorauszuſagenden Folgewirkung übertroffen durch den Rieſenkeſ⸗ ſel im Raum oſtwärts von Kiew und in der Nordukraine. Hier haben Teile zweier Heeres⸗ gruppen, der Heeresgruppe Mitte und Süd, in weit vorausplanendem operativen Zuſammen⸗ ſpiel die Hauptmaſſe der Budjennyſchen Trup⸗ pen eingeſchloſſen und weitgehend vernichtet. In kühnem, überaus raſchem Vorſtoß haben deutſche Panzerdiviſionen die Abſchluß⸗ wand des Rieſenkeſſels nach Oſten gezogen. Der Führer bei seinen Soldaten Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht begrüßt auf einer Fahrt an die Front einen verwundeten Soldaten (Presse-Hoffmann) Von Norden brachen ſie aus den Brückenköpfen über Dnjepr und Djesna hervor, von Süden kamen wir aus dem Raum um Krementſchug. Am Abend des zweiten Tages waren ſämtliche Eiſenbahn⸗ und Straßenverbindungen, die als Fluchtwege nach Oſten dienen konnten, feſt in unſerer Hand. Daran konnten auch die Ver⸗ ſuche Budjennys, die Zivilbevölkerung am Kampfe zu beteiligen, nichts ändern. Auch die zum Teil überaus heftigen Luftangriffe mit Bombern und Jägern auf unſere Vormarſch⸗ ſtraßen waren nicht in der Lage, unſer Tempo herabzumindern. Die Tagesziele wurden wie befohlen erreicht und in ununterbrochener Folge rollten die motoriſierten Infanterieregi⸗ menter heran, um die eine Wand im Oſten des Keſſels da, wo ſie ſtärkſten Drücken ausgeſetzt ſein wird, zu verſtärken. In den Nächten ver⸗ ſuchte der Gegner zwar durch rollenden Einſatz ſeiner Bomber, unſere Dnjeprbrücke zu zerſtö⸗ ren. Aber das wohlgezielte Abwehrfeuer der Flak ließ ihn entweder ſeine Bomben vorzeitig abwerfen oder unſchädlich ins Waſſer fallen. Hier kam keiner mehr davon. Hinter den motoriſierten Verbänden erreichte die Infanterie in gewaltigen Tagesmär⸗ ſchen ihre vorgeſehenen Gefechtsabſchnitte. Di⸗ viſion auf Diviſion, Armeekorps auf Armee⸗ korps bezog ſeinen Abſchnitt. Hier kam keiner mehr durch! Bei den großen Maſſenangriffen der Infanterie verblutete das Menſchen⸗ material zu Zehntauſenden im Geſchoßhagel unſerer leichten und ſchweren Waffen. An alles hatte die vorausplanende Arbeit der Ge⸗ neralſtäbe gedacht. Wo Panzerangriffe zu er⸗ warten waren, ſtanden Panzerjägerabteilun⸗ gen. Auch die Flak ſtand bereit, wo es nottat, nicht nur feindliche Bomber und Jäger, ſon⸗ dern auch überſchwere Panzer zu empfangen. So vollzog ſich die Vernichtung. Nach der Schlacht von Uman unkte die jü⸗ diſche Weltpreſſe von London bis Los Angeles, dem Schlachtgewinn müſſe der Raumgewinn folgen, um wirklich zu ſiegen. Hier iſt der Raumgewinn und die große Verkürzung der Frontlinie auf den erſten Blick ſichtbar. Es ſind die Grundlagen für die neuen Opera⸗ tionen geſchaffen. Budjenny konnte keine Ar⸗ mee aus der tödlichen Umklammerung retten, um neue, ſtarke Verteidigungsſtellungen zu beziehen. Das Schickſal nimmt ſeinen Lauf. Kriegsberichter Edgar Bissinger. ferĩien in den Vogesen Fröhliches Wochenende/ Kunde vomOstkrieg/ Kurges Brot in den Berghöfen An einem Samstagabend trieb uns vom Hel⸗ denfriedhof des Hartmannsweilerkopfes ein plötzlich aufkommendes Gewitter heras, dem wir kurz vor Sennheim noch zu einem Umtrunk in der„Krone“ entlaufen konnten. Am nächſten Morgen weckten uns die Walzerweiſen eines Bandoneons, nach denen die Gefolgſchaft eines Mülhauſener Werkes ſich zur Einleitung ihres Betriebsausfluges unten im Tanz drehte. Und im Hotel von Weſſerling folgte auf einen reich⸗ lich ausgefüllten Wanderſonntag für uns eine ſchlafloſe Nacht, weil eine bunte Geſellſchaft Mülhauſener Angeſtellter unter mächtigem Stimmaufwand eine Geburtstagsfeier nicht zu Ende bringen konnte, bei der ſchon unten im Gaſtzimmer das Koffergrammophon auch eng⸗ liſche Song⸗Platten ſchlucken mußte. Ueberhaupt flutet in dieſem Tal, das von Thann ſich auf wärts nach Krüt⸗Odern zieht, zum Wochenende ein Strom von Radfahrern zum Kamm hin⸗ auf, Ruckſäcke und Gummizelte über der Lenk⸗ ſtange, die Mädel in kurzen Hoſen, an deren Zweckmäßigkeit dort noch keine Zweifel auf⸗ getaucht ſind. Die Elſäſſer ſind ein lebens⸗ luſtiges Volk, deren Weſen ihrer ſonnigen Landſchaft entſpricht, und ſie vergeſſen das ſchwere Schickſal leicht. Man merkt ihnen heute an, daß das Schwerſte hinter ihnen liegt, daß ſie mit uns die Sorge um Nächſtſtehende nicht zu teilen brauchen. So ergeben ſich die auf⸗ fallenden Gegenſätze. Wenn man die Stimmung des Elſäſſers überhaupt beurteilen will, dann muß man da⸗ bei in Betracht ziehen, daß er ja an der ganzen Entwicklung des Reiches unter nationalſozia⸗ liſtiſcher Führung, an den freiwilligen Ein⸗ ſchränkungen zur Erhöhung der militäriſchen und wirtſchaftlichen Schlagkraft, an der geiſti⸗ gen Umſtellung von Verzicht und Verzweiflung zu neuer Hoffnung und neuen Anſprüchen, an der ganzen Sammlung des Volkes zu einer willensmäßigen Einheit nicht teilgenommen hat. Und man darf auch nicht vergeſſen, daß er zu uns, anders als 1918 zu Frankreich, mitten im Kriegsverlauf ſtößt, daß er den moraliſchen Kampf jetzt mitmachen ſoll und daß er auf un⸗ ſerer Seite die Entbehrungen erleidet, die ihm eine franzöſiſche Herrſchaft auch nicht hätte er⸗ ſparen können, auf die er aber infolge der ſchnellen Niederwerfung Frankreichs nicht im geringſten vorbereitet war. Gewiß gibt es heute in den gutbeſuchten Cafés von Kolmar noch Frauen des Bürgertums, die etwas leichtſinnig feſtſtellen:„Für uns iſt der Krieg vorbei“. Aber man ſoll einmal in den Dörfern herumhören, wie die Bevölkerung an dem Schickſal der deut⸗ ſchen Truppen intereſſiert geblieben iſt, die im Winter nach dem Einmarſch dort im Quartier, lagen. Man ſpricht dort von jedem Soldaten, den man kannte und der nun im Oſten gefallen Auch unſere neuen deut⸗ oder verwundet iſt. ſchen Zeitungen werden viel in den Dörfern geleſen, und man hat die Karten des Kriegs⸗ ſchauplatzes an die Zimmerwand gehängt. Daß, ſo wenig die Rundfunknachrichten gehört wer⸗ den außerhalb der Gaſtwirtſchaften, liegt ja nicht an einer unverſtändlichen Gleichgültigkeit, vielmehr war der Durchſchnitt der Bevölkerung vor der Rückkehr zum Reich ſo arm, daß ſich nur ſehr wenige einen Rundfunkapparat leiſten konnten, und die franzöſiſche Regierung hat weder einen Volksempfänger herausgebracht noch irgendwelche Mittel zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Daher findet man auch, wenn überhaupt, meiſt ganz veraltete Apparate. Das elſäſſiſche Land erſcheint reicher, als es iſt. In der Rheinebene freilich, die zwiſchen Schlettſtadt und Kolmar recht eng wird, wu⸗ chern unter dem milden Klima die ſchmalen Tabak⸗ und Maisfelder und der Boden iſt auch für Kartoffeln und Korn gut ausgenutzt. Dann kommen die Weinhänge am Fuße der Vogeſen, deren Ertrag die reichſten Dörfer nährt, idyl⸗ liſche Orte mit den kühlen Gaſſen zwiſchen den engen Fachwerkbauten. Und dann kommt das Gebirge, deſſen ſchmale Täler nur ein bis zwei Häuſerreihen längs der Straße Platz geben. In dieſen Dörfern leben die Menſchen zum großen Teil von der Arbeit in Spinnereien und Webereien, deren Turbinen der Wildbach treibt, oft mehrere Kilometer weit in die dicken Rohre abgeleitet. Sonſt iſt nur der Abſtand zwiſchen den Häuſern durch Gemüſegärten aus⸗ gefüllt, die dem perſönlichen Bedarf dienen. Jeder beſitzt außerdem nur ſein Stück Wieſe, um ein paar Ziegen, eine Kaninchenzucht oder ſogar ein bis zwei Kühe in der Stallfütterung durchzubringen. Die Bauern aber, die an den breiten unbewaldeten Hängen oder oben auf den Matten Einzelgehöfte bewohnen— man nennt ſie heute noch Fermen— eſſen nach müh⸗ ſeliger Arbeit ein karges Brot. Hier muß jedes Bündel Heu im Senſenſchnitt gewonnen wer⸗ den, das Korn, das ſpärlich in den ſchmalen Streifen reif wird, wird mit dem Schlegel ge⸗ droſchen und ſelbſt die motoriſierte Kreisſäge, die unten im Dorf die Stämme anrtgerecht ſchneidet, kommt meiſt die ſchlechten Wege nicht herauf. Die Vorbildung und Verteilung der jungen Arbeitskräfte im Lande, die ja das deutſche Heer nicht beanſprucht, konnte noch nicht ſo weit durchgeführt werden, daß dem löſchung des Deutſchtums und ſeiner Träger. Mangels der Möglichkeit, ſich weiter fortzu⸗ pflanzen, wird der deutſche Wille durch Ab⸗ ſchrumpfung ſterben und Deutſchlands Macht zu einer Quantité négligeable herabſinken. Wie ſchon geſagt, nur in einem jüdiſchen Gehirn kann ſolch ein unvorſtellbares Mittel des Völkermords erſonnen werden. Es iſt nur noch zu vergleichen mit dem Blutterror, durch den das Judentum in dem bolſchewiſtiſchen Rußland Millionen und aber Millionen Men⸗ ſchen ermordet und vernichtet habe. Aber nicht genug damit, Jud Kaufman denkt nicht nur an die mit keiner Skrupel belaſtete Ausrottung des deutſchen Volkes, ſondern auch über die Aufteilung des Großdeutſchen Reiches. Im Artikel 6 ſeines Mordpro gramms gibt er die Anweiſung dazu und ver⸗ gißt auch nicht, eine Karte beizufügen, die die Zerſtückelung Großdeutſchlands nach den Wün⸗ ſchen des Judentums zeigt. Das Oberkommando der Wehrmacht gab ge⸗ ſtern Jud Kaufman eine einzigartige Antwort. Es meldete den deutſchen Sieg in der größten Schlacht der Weltgeſchichte. Dieſer Sieg wird nicht der letzte ſein. Am Ende wird nicht Deutſchland zerſtückelt, wird nicht die deutſche Bevölkerung einem jüdiſchen Rachegelüſt zum Opfer fallen, ſondern am Ende des Krieges werden die Völker der Welt den Weltfeind er⸗ kannt haben. Mit dieſer Erkenntnis aber wird ſich dann auch erfüllen, was der Führer pro⸗ phezeit und vorausgeſagt hat: Das Schickſal des Juden, der niemals wieder Gelegenheit finden wird, einen ſeinen Zwecken dienenden Krieg anzuzetteln. Wilhelm Ratz el. Bauern dadurch eine weſentliche Hilfe entſteht, und die polniſchen und ſerbiſchen Gefangenen, die ins Elſaß übergeführt worden ſind, können ſo nahe der Grenze nur geſchloſſen in den Ort⸗ ſchaften unten gehalten werden. Ich lernte, als ich vor einem Gewitterguß in einem ſolchen Bauernhaus Schutz ſuchte, einel Mann kennen, der wegen Leberkrankheit nur⸗ * kurze Zeit am Tage die ſchwere Arbeit leiſten konnte. Seine Frau war vor zwei Jahren ge⸗ ſtorben, der Junge war noch nicht ausgewach⸗ ſen, das kleine Töchterlein, das ſchon im Haus⸗ halt wirkte, erſt zwölf Jahre, die Nachbarn hat⸗ ten ſelbſt genug zu tun, der Bruder im Dorf hatte ſelbſt einen eigenen Hof. Und im Stall ſtanden ſechs Kühe und ein Pferd, es waren Schweine und Hühner da und ſein Beſitz war ganz oben an der ſteilſten Stelle, wo auch ſchon die Obſtbäume etwas unter dem Schatten des Waldes litten. Aber als wir von Deutſchland ſprachen, da leuchteten ſeine Augen, denn er hatte im Weltkrieg auf deutſcher Seite gekämpft und er erlebte nun die Ernte, die damals ver⸗ ſagt blieb. Eine Milchablieferung iſt bei dem Mangel an Arbeitskräften und den weiten beſchwer⸗ lichen Wegen nicht durchzuführen. So wird die Herſtellung von Käſe dringend empfohlen und auch kontrolliert. Dieſer vollfette Münſterkäſe gilt auch bei uns im Reich als Delikateſſe. Heute gibt es keine Zuſuhren mehr aus Frank⸗ reich, an die man ſo gewöhnt war, und auch die Erholungsſuchenden von drüben ſind nun das erſte Jahr ganz ausgeblieben. Sie haben es nicht leicht, die Menſchen der Vogeſendörfer, aber wenn ſie nach der Tagesarbeit bei ihrem Schoppen Rotwein zuſammenſitzen, dann herrſcht eine wortkarge Friedlichkeit, die wir nur aus deutſcher Heimatliebe ſo ganz erklären können. Sie fühlen den Krieg ſelbſt in weiter Ferne und kennen auch nicht die nächtlichen Alarme bei engliſchem Beſuch. Die Zwei⸗ ſpraächigkeit, die einer eigenen Unterſuchung wert iſt, ermöglicht ihnen auch noch nicht ein einheitliches Urteil. Aber die großen deutſchen Siege haben ihnen doch das Vertrauen ſchon gegeben, daß ſie nach dieſem Kriege ganz an⸗ ders geborgen ſein werden, als es bisher der Fall war. Und darum ſind ſie freundlich und gefällig dem Reichsdeutſchen gegenüber, der in ihren Bergen Erholung ſucht. Die Händler im Dorf und die Bauern oben, die er nach dem Weg um Auskunft fragt. Sie machen ihm das Leben nach beſten Kräften angenehm, und ſie geben ihm neben den guten Wünſchen noch manches mit, was ſie vom eigenen Gewinn an Baum und Strauch erübrigen können. Dr. Kurt Dammann. 5 2 Seitüber fünf Jahrzehnfen gibt es · Bahen-Arzneimittel. Das bedeufet mehr als 50jäh. rige Erlahrung und Bewohrung. Diesen Erfolgen verdenkt das 2„BGas/ena-Kreuz das große und SMEN allgemeine Verirauen. R „HBakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. September 1041 Absdied der Frau Mann, es ist Zeit, die Uhr zeigt acht, Komm, laß das Kindlein ruhen! Sonst weint es uns die ganze Nacht, wenn es der Vater wachgemacht mit seinen Nagelschuhen. Da, nimm den Pack, nimm ihn geschwind Wird dich nicht schwer beladen Das schenkten Nachbarn wohlgesinnt Die Aepfel sind von unserm Kind Teil's mit den Kameraden! Beeil dich, Mann, sonst fährt der Zug, Wir müssen rascher gehen Und— schreiben werd ich dir genug Die Zeit wird rinnen, wie im Flug Nun bleib noch einmal stehen! So bleibe steh'n, daß idi es sag Ein Mädel ruht im Kissen Und übers Jahr, da wird ein Tag wo wohl ein Junge kommen mag, den Vater zu begrüßen. Gott schütz dich, Mann, nun zieh hinaus Weil unsre Kinder leben Denk manchmal heim, den Blick gradaus Und bringe mir den Sieg ins Haus Das mög der Herrgott geben. Fanny Prechter. Porłrät des„Genfleman“ Streiflichter aus entlischen Romanen „Seit je hat es in England mehr Geſell⸗ ſchaftsromane gegeben als in einem anderen Land, und dieſe Literatur gibt es in allen Schattierungen, angefangen von der vorſichti⸗ gen Kritik ſozialer Mißſtände bis zur brutalen Darſtellung übelſten Raubrittertums der pluto⸗ kratiſchen Machthaber.“ Von dieſer Voraus⸗ ſetzung geht Werner Reher aus, wenn er in der Zeitſchrift„Die Weltliteratur“ (Schwerter⸗Verlag, Berlin⸗Dahlem)„Soziolo⸗ giſche Streifzüge durch engliſche Romane“ un⸗ ſernimmt. In dem Buch des Schotten A. G. Macdonell„Selbſtbildnis eines Gentle⸗ man“, dieſer ſchonungsloſen Satire gegen die engliſche Geſellſchaft, findet man da beiſpiels⸗ weiſe das Porträt eines Finanzkapitäns, der die Schuljugend als Schornſteinfeger ver⸗ wandte— die Kinder mußten nackt in die Schornſteine kriechen und den Ruß abkratzen. Für ihn war das Aktienpaket der„Felſen, auf dem er ſeine Kirche aufgebaut hatte“. Für ihn auch war einſt im Kriege 1870/1 die Belage⸗ rung von Paris ein Geſchäft.„Hat er ſich doch .—————— ver⸗ „fügbaren Rattenfänger geſichert und dieſe Tiere für 7 bis 8 Franes an die Bevölkerung ver⸗ kauft. Leider blieb ein Poſten von 220 000 Rat⸗ ten übrig, weil der Waffenſtillſtand zu früh kam. Immerhin reichte der Erlös zum Ankauf eines Herrenhauſes, das ſich ſehen laſſen konnte.“— Neben der ſatiriſchen Angriffs⸗ ſchärfe wirkt Warwick Deepings, Verfaſſer von„Hauptmann Sorrell und ſein Sohn“, ge⸗ dämpfter und auch im Kritiſchen fataliſtiſcher. „Im übrigen charakteriſiert er“, wie Reher her⸗ vorhebt, das engliſche Volk mit Wells:„Liebe deinen Nächſten, aber liebe ihn mit Zurückhal⸗ tung. Haſſe ihn, wenn er zufällig 5 Schilling mehr in der Taſche hat...“ Etwas von Abend⸗ dämmerung weht durch die Worte ſeines Ro⸗ manes:„Keir baut Sybille ein Haus“, worin es heißt:„Wir haben ohne Grenzen gelebt und uns ſelber für England gehalten. Wir ließen unſere Dienſtboten im Keller ſchlafen und ſchick⸗ ten Miſſionare und Geld in die Fremde, um die ſogenannten Heiden zu bekehren.“ Die Kurpfolz im historischen Romon Wenn man das Schrifttum der Weſtmark ſichtet, klaffen noch große Lücken in der Darſtellung der be⸗ wegten Geſchichte der Kurpfalz(ea. 1180—1806). Hellmut Culmann berichtet darüber im September⸗ heft der„Weſtmark“(Reuſtadt/ Weinſtraße) und weiſt darauf hin, daß es immer wieber nur be⸗ ſtimmte Zeitabſchnitte, Landſchaften und Geſtalten ſind, um die ſich der Erzählerkreis dreht: Ritter⸗ und Klofterfehden, Bauernkrieg, Franz von Sickingen, Dreißigjähriger Krieg, Pfalzverwüſtung, Franzoſen⸗ einfälle, Franzöſiſche Revolution, Das tolle Jahr, Separatiſten. Aus zurückliegender Zeit ſtehen vier hiſtoriſche Romane zur Verfügung, in denen die lenkende Idee des Reichsgedankens aufleuchtet. Aus Adolf Schmitthenners„Das deutſche Herz“ raat die Geſtalt des Ritters Friedrich von Hirſchhorn auf, im Roman„Michel Obentreut“ von Harry Vosberg die Erſcheinung des verwegenen Reiterfüh⸗ rers aus den Stürmen des Dreißigjährigen Krieges. Seine„Pfälziſche Geſchichte: Das Wilbfangrecht“ läßt Fulius Wolff in dem Weinſtädtchen Wachen⸗ heim ſpielen, während Juliane von Stockhauſen mit ihrem Roman des Barock in der Pfalz„Brennen⸗ des Land“ jene dramatiſche Zeit ſchildert, da die Pfalz in Flammen aufgeht und Opfer des franzöſi⸗ ſchen Ueberfalls wird, der in Wirklichteit gegen das Reich ging. Darmſtadt eröffnet am 5. Oxktober die„Jubi⸗ läumsausſtellung Ludwig von Hofmann und Adolf Beyer“, der Werke des verſtorbenen heſſiſchen Malers Hugo Kunz beigefügt ſind. Der Kulturpreis der Landeshauptſtadt Darm⸗ ſtadt für das Jahr 1941 wurde dem Maler und Graphiker Hartmuth Pfeil zugeſprochen. An die Hochſchule für Theater Frankfurt wurde der Tanzmeiſter Harry Pierenkämper mit Be⸗ ginn des Winterſemeſters 1941/42 berufen. Fenworzweldhotel) Waldlust Freudenstadt gönzjöhris seöffnet Volle pension NE 10.- bis Eri 15.— — Duma an alle Humas: An-griffl“ „Es war nicht leicht, Stukomänner zum Schreiben zu bringen“ Ein Erlebnis durch ſeine Niederſchrift zu neuem Eindruck zu zwingen, erfordert eine an⸗ dere Art des Willens als es jener Wille iſt, der ſich in knapp geraffter Kraft auf ein beſtimm⸗ tes kühnes, zupackendes Tun ſtürzt. Der gleiche Stukamann, der ſich, den Steuerknüppel ſeines ſtürzenden Vogels in harten Händen haltend, auf das gegneriſche Ziel wirft, zögert, wenn er von dieſem Erleben mitteilen ſoll. An der Stirn eines Buches, das den Titel„Stukas⸗ (Erlebnis eines Fliegertorps. Heimbücherei Berlin) führt, ſteht ein Geleitwort des Her⸗ ausgebers, des Generals der Flieger Dr.⸗Ing. Freiherr von Richthofen, in dem er in ſeiner knappen Soldatenſprache ſagt:„Stukamänner, und die, die mit ihnen kämpften und ſiegten, ſchreiben! Wer glaubt, daß es leicht war, ſie dazu zu bringen, der irrt ſich mächtig! Curt Strohmeyer, der ſich mit nie ermüdendem Eifer darum bemüht hat, von den Angehörigen meines Fliegerkorps Dinge über das perſön⸗ liche Kampfgeſchehen zu erfahren, und ſie ver⸗ anlaßt hat., einen Teil ihres Erlebniſſes zu be⸗ richten, weiß davon ein Lied zu ſingen. Aber nun iſt es geſchehen, und das Verderben nahm ſeinen Lauf. „Die Tat iſt etwas Wortloſes. So will es lächelnd verſtanden ſein, wenn hier mit dem Wort„Verderben“ die feurigen Wortgeiſter verſtanden werden, die einer Tat wie ein Kometſchweif anhängen. Strohmeyer hat aber des0 in ſeiner Niederſchrift das Erlebnis er Stukamänner ſo unmittelbar erzählt, daß uns keinen Augenblick das Friſche, Lebendige der ſoldatiſchen Tat aus ihrem Atem entläßt. Haben wir es nicht leibhaft vor Augen, wenn er in der Sprache der Stukamänner vom An⸗ griff berichtet:„Wie Rieſeninſekten mit lan⸗ gen Rüſſeln ſitzen wir am Steuerknüppel. Jetzt ſehen wir das Ziel unter uns. In Schlangen⸗ linien geht es bis auf 3000 Meter herunter. Dann eine Stimme durch den Aether:„Puma an alle Pumas!— An«⸗griff!“ Schnell werden die Sturzbremſen ausgefahren, und dann ſtür⸗ zen wir faſt ſenkrecht auf die vorher befohle⸗ nen Ziele...“ Blitzſchnell wechſelt der Standpunkt in einem anderen Auginblick und wir ſehen den Sturz⸗ vogel aus deſr Perſpektive des Erdmenſchen. „Die Augen nnen dieſem raſend größer wer⸗ denden Etwaf kaum folgen, der Verſtand be⸗ greift die unlimliche und plötzliche Verwand⸗ lung nicht. Das iſt keine Maſchine, die da vom Himmel ſtürzt, das iſt ein wutſchnaubendes Raubtier von groteskem Ausſehen und dämo⸗ niſcher Stärke!.... Bei wachſender Geſchwin⸗ Higkeit treten ſchauerliche Heultöne auf und wer⸗ den von Sekunde zu Sekunde lauter und drohender.“ Der ſtürzende Schatten gleitet über die jäh 4585 auf den das Verderben n ging. „Wir ſammeln über den ſieben Rauchſäulen. ———3— Flugzeuge eines n Flug⸗ 7 Ein Bauer will Freiburg kaufen Als Freiburg im noch eine kleine Stadt um ein großes Münſter herum war, ſprach man landauf, landab ſchon davon, wie ſchön und koſtbar dieſer Platz ſei, fruchtbare Gärten vor den Wällen und herrliche Reb⸗ hügel inmitten der Stadt und an den warmen Hängen des Schloßberges, dazu reiche Fiſch⸗ wäſſer und viel unterſchiedliches Wild im nahen Mooswald. „Herz, was begehrſt?“ fragte ein ſchwäbiſcher großer Bauer, der das gemünzte Geld in Waſchzainen unterm Himmelbett ſtehen hatte, als man ihm von dem ſchönen Freiburg er⸗ zählte. Er begehrte in ſeinem Herzen, dieſe ſchöne Stadt zu kaufen. Denn hatte er nicht Golddukaten in Hülle und Fülle? Er füllte alſo am Abend zwiſchen Tag und Dunkel zwei Fäſſer mit Gold, was ihn haufengenug für ſein Vorhaben dünkte. Am Morgen zwiſchen Nachr und Licht ſchirrte er den Wagen an und nahm von ſeinem Weib Abſchied. Es lachte auf den Stockzähnen, wie es ihn ſo und breit⸗ ſpurig, einen Rosmarinzweig am Rock wie ein Hochzeiter, davonfahren ſah, und ging dann an das Brotbacken. Als nun das Bäuerlein nach langer Fahrt in der blitzblanken um und um buſperen Stadt Freiburg ankam, von weitem ſchon hatte er ſie am Münſterturm erkannt, fuhr es ſogleich vor das Rathaus, ließ den Bürgermeiſter rufen und fragte ohne Umſtänd auf gut ſchwäbiſch: „Ihr Herre, wa koſcht Euer Städtle, i wills kaufe, i zahlets in bar auf der Stell. Draus hanis Gold. Lauter pures Dukategold“. Die Ratsherren in ihren Amtsſchoben mach⸗ ten große Augen, der Bürgermeiſter ſpielte mit dem Siegel an der dicken Amtskette, blinzelte den Herren zu und fragte, welche Summe ſich der Bauer gedacht habe, um den Kauf zu tätigen. „Ha no, ſo und ſo viel ſcho, halt zwei Fäſſer voll, eben geſtrichen voll natürlich.“ Ja, das ſei aber viel zu wenig, ein Tropfen 3 einen heißen Stein, wie man ſage. ie Herren ſchritten des Wunderfitzes halber die Ratstreppe hinab voran der Bürgermeiſter, daneben der reiche Bauer, um das ſchwäbiſche Geld in Augenſchein zu nehmen. Der Bauer —.— ein Faß auf, um das Gold lockend her⸗ aus sſpringen zu laſſen, aber da ſpiegelte nichts, als was im Rheintal wie im Dreiſamtal jeder⸗ mann haben konnte, ſoviel er wollte, nämlich Sand und Kieſel. Das Bäuerlein traute ſeinen Augen nicht, die Ratsherren verzogen die Geſichter, weil ſie glaubten, er habe ſie zum beſten gehalten. Doch war das zornige Erſtaunen des Schwaben ſo echt, daß ſie merkten, er ſei ſelber zum beſten gehalten worden. Er öffnete nämlich ſo—— und erboſt das zweite Faß, daß die umſtehende Menge, die ſich natürlich raſch angeſammelt hatte, zu lachen begann, weil es ſo komiſch ausſah. Nein, das Bäuerlein war ſprachlos, es fluchte nicht, es ſagte nicht Ade, es ſchaute nur noch auf ſein Ochfengeſpann, und emnterm Unter uns K0• die Munition der Flugzeuge in die Luft. Ab und zu fliegt ein Leuchtſignal aus den Flammen heraus und ſauſt zum Him⸗ mel empor wie eine Rakete. Seltſam ſieht das aus, faſt als führe damit erſt das Leben aus den zerſtörten Maſchinen...“ Oder es wird beiſpielsweiſe mit genauen Bombenwürfen Ein⸗ und Ausfahrt eines Tun⸗ nels vernagelt. in dem ſoeben ein feindlicher Eiſenbahnzug mit allem möglichen Rückzugs⸗ material verſchwunden iſt. Eben faucht die ſchleppende Lokomotive aus dem ſchwarzen „Scheunentor“ heraus, da fallen die Bomben. „Schlag auf Schlag ſteht der gewaltige Blu⸗ menkohl über den Trümmern in der Luft, und unheimliche Brocken fliegen meterweit. Auf der anderen Seite des Tunnels ſieht man auch ſolche Blumenkohlköpfe aus 1— Rauch und gelbem Exploſionsſtoff in der Luft ſtehen, und das andere Tunnelloch wird wohl nun auch zu ſein. Die Staffel kann ſich nicht auf⸗ halten, aber im Abflug ſieht der Kapitän, wie die Lokomotive in einer fürchterlichen Wolke von weißem Qualm ſteht und nichts mehr von ihr zu ſehen iſt..“ Solch ein Buch, angefüllt mit dem Stuka⸗ Erlebnis aller Schattierungen im Sturz auf Forts, Eiſenbahnen, Schiffe, Tanks, Flugplätze, im wilden Kreiſen und Kurbeln des Tiefan⸗ griffs, mit bedrohlichen Augenblicken bei bren⸗ nendem Bordfunkerſtand, blockiertem Höhen⸗ ruder oder durchſiebter Verkleidung, iſt natür⸗ lich oftmals von der unmittelbaren Spannung des Augenblicks durchdrungen.. Da erleben wir etwa, wie mitten im Flak⸗ feuer der Motor zu ſtottern und qualmen be⸗ ginnt. Die Kabine ſchwimmt von Benzin. „Wumm— mit einem Ton als ob ein gro⸗ ßer Gasbadeofen anginge, ſteht plötzlich„An⸗ ton“ in Flammen.„Es iſt ſoweit, raus!“ Feuer ſchlägt mir entgegen. ich kann das Steuer nicht mehr halten. Anſchnallgurte auf, Dach abwerfen, der Vogel beginnt ſchon zu ſtürzen... Wie wahnſinnig packt die Luft nach meinem Körper, ein harter Schlag, und dann ſteht das große weiße Dach über mir... Lang⸗ ſam ſinke ich in die Wolke, lautlos pendelnd und beinahe gelangweilt hänge ich an dünnen Seidenſchnüren— irgendwo brummen Ma⸗ ſchinen, meine Staffel! Daß mich bloß keiner rammt hier in der Waſchküche!....“ Im übri⸗ gen aber hält der deutſche Kampfvogel doch unheimlich viel aus. Das leſen wir aus der Schilderung einer glücklichen Heimkehr mit hun⸗ dertfünfzig Einſchüſſen und„einem blauen uge“. Mit ſoldatiſcher Kameradſchaft aber wird auch der Anteil gewürdigt, den die Schwarz⸗ männer, das techniſche Perſonal, und ihr Oberwerkmeiſter, am ſiegreichen Einſatz der Stukas haben. Namenlos reiht ſich Bericht an Bericht, namenloſes Heldentum, das Erlebnis eines Fliegerkorps. Hinter allen Erlebniſſen aber hebt ſich markant, ſtraff und ſoldatiſch das Profil des Stukamannes ab, deſſen Kämpfen und Siegen dieſes Buch ehrend gewidmet iſt. Dr. Oskar Wessel Vom leben qaußerholb Bazillen auf dem jupiter?/ derde Es iſt ungefähr 60 Jahre her, ſeit der italie⸗ niſche Aſtronom Giovanni Schiaparelli die ſeltſamen Gebilde auf der Oberfläche des Mars ſah, die er als„Kanäle“ bezeichnete. Die Vorſtellung, es könnten auf dem 15 menſchenähnliche Weſen leben und die Kanäle ſeien das Ergebnis einer wohlgeordneten Waſ⸗ beſchäftigten manchen ernſten For⸗ cher, bis neue aſtronomiſche Feſtſtellungen zeigten, daß das Marsproblem nicht ſo einſach zu löſen iſt. Doch war eine Frage wieder in den Geſichtskreis des Intereffes geſchleudert, die ſeit Jahrtauſenden die Menſchen immer wieder beſchäftigt hat: Gibt es Leben im Weltall? Planeten der Sonnennähe Die Nachbarn der Erde ſind durch die gerin⸗ 4 Sonnenbeſtrahlung benachteiligt. Auf dem ieſenplaneten Jupiter z. B. erhält ein Quadratmeter nur noch den fünfundzwanzig⸗ ſten Teil der Sonnenbeſtrahlung, die auf die gleiche Flächeneinheit der Erde kommt. Dem⸗ entſprechend iſt auch die Temperatur in der Jupiteratmoſphäre ſehr niedrig. Nach den neueſten Meſſungen ſcheint ſie im Durchſchnitt bei 100 Grad unter Null zu liegen. Günſtigere Verhältniſſe vermutet man in größerer Son⸗ oberrheinische Soge Erzählt von H. E. Busse Gelächter der Menge, die ſich um die hohe Obrigkeit geſchart hatte, verließ es eiligſt mit den Fäſſern voll ſchwäbiſchen Sandes, den ihm das rechthaberiſche Eheweib daheim ſtatt des Goldes eingefüllt hatte, das berühmte Frei⸗ burger Pflaſter. Zur Erinnerung an dieſe 5 heißt noch ein Stadttor heute das Schwabentor, und ein großes, farbiges Wandbild ſtellt dar⸗ 13 1˙5 mißlungenen ſchwäbiſchen Stadt⸗ auf dar. Einen Troſt nahm der Enttäuſchte ſchließlich mit heim, ſein Gold hätte eineweg nicht ge⸗ langt, das hatte ſein Weib daheim wohl im voraus gewußt. Und da ſie nun insgeſamt ſchuld daran war, daß er ſein gutes Gold noch unterm Himmelbett ſtehen hatte, konnte er Gott danken für ſolch ein wohlgeratenes, ge⸗ ſcheites Hauskreuz. Je näher er der Heimat kam, um ſo fröhlicher wurde ſein Gemüt, und um ſo mehr vergaß er die Stadt Freiburg mit ihren vornehm zugeknöpften Ratsherren. Was ihn anbetraf, er tauſchte nun nicht einmal mehr ſeine Frau gegen die Stadt ein, würden ſie auch noch ſo ſehr danach begehren, geſchweige denn ſeine puren Golddukaten. n zwei Jahren sdhlagreif Züchtungswunder in Müncheberg Die Gelehrten in dem weltbekannten For⸗ ſchungsinſtitut der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſellſchaft in der Mark Brandenburg nennt man nicht zu Unrecht die„Zauberer von Müncheberg“. Sie haben ſchon oft der Natur ein Schnippchen ge⸗ ſchlagen. Jetzt iſt es ihnen gelungen, durch Kreuzung von deutſchen, amerikaniſchen und ſibiriſchen Pappeln eine Baumart zu züchten, die mehr als doppelt ſo ſchnell wächſt wie alle bisherigen Pappelſorten. Schon nach 2 Jah⸗ ren iſt dieſe Pappel ſchlagreif. Wenn man bedenkt, daß es 100 bis 120 Jahre dauert, ehe man eine Fichte oder Kiefer fällt, ſo mag man daraus erkennen, was das bedeutet. Bis ein Buchenbeſtand ſchlagreif geworden iſt, muß man 140 Jahre warten. 160 Jahre brauchen Eichen, bis ſie„erwachſen“ ſind, und gar erſt in 300 Jahren können die koſtbarſten deutſchen Edelhölzer, die„Furnier⸗Eichen“, nutzbringend verwertet werden. Die neue Pappelart iſt da⸗ her die reinſte„Holzfabrik“. Das Holz der Pappel eignet ſich zu vielerlei Verarbeitung. So kann man es für Bildhauer⸗ und Drechſler⸗ arbeiten verwerten, in der Möbelfabrikation als Blindholz, bei der Herſtellung von Koffern und Zündhölzern, und aus der Zitterpappel wird Zellſtoff gewonnen. Der Anbau der neuen Pappelart auch in den Großſtädten verdient nachdrücklichſte Förderung. Allerdings wird die Praxis erſt erweiſen, zu welchen Verarbeitungs⸗ zwecken ſich ihr Holz am beſten eignet. Das Opernhaus Nürnberg bringt Ende Okto⸗ ber als Uraufführung Rudolf Peraks Operette „Der Page des Herzogs“. mit dich nennähe, alſo bei Merkur und Venus. Al⸗ lerdings iſt es mit dem Merkur ſo eine Sache: Seine Umdrehungszeit ſtimmt genau mit der Umlaufzeit um die Sonne überein. Dieſer ſon⸗ nennächſte Planet wendet der großen Wärme⸗ ſpenderin daher immer die gleiche Seite zu. Auf ſeiner Sonnenſeite muß alſo eine enorme Hitze herrſchen, während auf der ſonnenabge⸗ wandten Seite eine ebenſo große Kälte zu er⸗ warten iſt. Die Frage wäre höchſtens, ob der „halbierte“ Planet nicht in einer ſchmalen Uebergangszone Lebeweſen Daſeinsmöglichkei⸗ ten bieten könnte. Unſicher iſt die aſtronomiſche Forſchung noch immer in Bezug auf Venus. Die Tempera⸗ turmeſſungen ergaben ſtark widerſprechende zahlen, die zwiſchen 45 Grad über und 23 rad unter Null liegen. Theoretiſch müßte die Venus allerdings ein viel heißeres Klima als die Erde wegen ihrer größeren Sonnennähe haben. Da ihre Umdrehungszeit nach den bis⸗ erigen Meſſungen ungefähr bei 15 Tagen iegt, muß ſich ihre Oberfläche auf der Son⸗ nenſeite ſtets weiter erhitzen. Die Venusatmo⸗ ſphäre ſcheint zwar nicht dichter zu ſein als die der Erde. Aber es iſt bisher nicht gelungen, die Oberfläche der Venus zu ſehen. Die Venusluft iſt außerordentlich trübe, man vermutet, daß ſie tem Staub durchſetzt iſt. Bei ihrer Zuſammenſetzung ſcheint Kohlenſäure eine be⸗ ſondere Rolle zu ſpielen. Obendrein ſcheint es der Venus ebenſo an Sauerſtoff zu mangeln wie etwa dem Mars. Von günſtigen Bedingun⸗ gen für ein Leben, ähnlich dem der Erde, kann man demnach nicht ſprechen. So ſähe es wenig roſig aus für die Lebe⸗ weſen in den übrigen Gebieten des Sonnen⸗ ſyſtems, wenn nicht vor einigen Jahren von der Univerſitätsſternwarte in Göttingen in der —— des Planeten Jupiter durch ſpek⸗ trographiſche Unterſuchungen Ammoniakgaſe entdeckt worden wären. Dieſes Gas gibt es in der Erdluft nur in Spuren, und zwar aus⸗ ſchließlich als Erzeugnis von Lebensprozeſſen. Es hat zunächſt außerordentlich überraſcht, daß man einen ſolchen Stoff“ in ver⸗ hältnismäßig großer Menge auf dem Jupiter nachweiſen konnte. Gewiſſe Spektrallinien der Jupiteratmoſphäre deuten darauf hin, daß ſie auch Sumpfgas enthält, das wir auf der Erde ebenfalls nur als Zerfallsprodukt von Orga⸗ nismen kennen. Dieſe Entdeckungen haben einen ganz neuen Gedanken aufkommen laſſen: es wäre vorſtellbar, daß in der dichteren Jupiter⸗ luft kleine Lebeweſen ſchwimmen, ähnlich dem „Plankton“ unſerer Ozeane. Allerdings wird man einwerfen, daß die Ju⸗ piteratmoſphäre nachgewieſernermaßen nur Spuren von Sauerſtoff enthält, jenem Ele⸗ ment, das für die meiſten irdiſchen Lebenser⸗ ſcheinungen die Grundvorausſetzung bildet. Auch auf der Erde iſt aber das Leben nicht un⸗ bedingt auf den Sauerſtoff angewieſen. Wir kennen eine ganze Reihe ſogenannter Anaero⸗ bier,— Kleinlebeweſen, die völlig ohne Sauer⸗ ſtoff auskommen,— wie z. B. gewiſſe Darm⸗ paraſiten, manche im Schlamm lebende Orga⸗ nismen und eine ganze Reihe von Bakterien⸗ arten. Solche Lebeweſen könnten alſo durchaus auf dem Jupiter exiſtieren, wenn ihnen das Klima dort zuſagt.— Aber ein ſicherer Beweis für Leben auf einem Planten iſt auch das Vor⸗ kommen von Ammoniak und Sumpfgas auf dem Jupiter nicht! Denn beide Gaſe können wir aus organiſchen Stoffen im Laboratorium ſyn⸗ thetiſch gewinnen, und wir haben keine Veran⸗ laſſung, daran zu zweifeln, daß die Natur das gleiche leiſtet. Dr. L. Kühle. Der Rundfunk am Sonntag Das Orgelkonzert von.00—.30 Uhr bringt Werke von Franz X. Murſchhauſer, Buxtehude, J. Pachelbel J. S. Bach. Von.00—10.00 Uhr„Unſer Schatz⸗ käſtlein“. Herbſtliche Dichtung wird von Kammermuſik alter Meiſter umrahmt. Im Deutſchen Volkskonzert von 12.40—14.00 Uhr ſingen und ſpielen die beſ.en Chöre und Orcheſter bekannte Volks⸗ und Soldaten⸗ lieder.„Der geſtiefelte Kater“ in der Bearbeitung von Eduard Reinacher kommt von 14.15—15.00 Uhr über alle Reichsſender zur Aufführung. 18.10—19.10 Uhr: die vierte Folge der Mozart⸗Reihe. ADOxXT L 4— fäotofiſm Die E Winter if ſich alſo oder bei beſorgen iſt dafür bei der z3 amtes b ſtellt kein gung dar, Man will gen in 9 brauch ge dings, da⸗ ſich jetzt 1 gen einke ſie iſt ſo eintritt. ſonders g Ernährun kommt kei toffeln ein dings mü Einkelleru ſich der J Wir hal lich ſparſ zung in Pflege. 3 großen S Pellkartoff Im übr machunger Fachſchaft unſerer he „Als vi zart⸗Biogr übertragen fürſtlichen aus Moz Wenn ſo krophon h. Reichsſend nis von k werden m und in de fubre 3 ühlt, au in dieſer Mannheim ſo bruchlo⸗ vollen Ent Jahrhunde mit neuem wenig tat, rer größter im Leben zuheben. 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September 1941 Mitten auf der Friedrich-Karl-Straße hinter dem Wasserturm: Ein Tor wird geworfen beim Korb- ballspiel Sämtliche Aufnahmen: Fritz Haas. Einkellerungsichein bei Winterkartoffeln Die Einkellerung von Kartoffeln für den Winter iſt auch in dieſem Jahr erwünſcht. Wer ſich alſo ſeine Kartoffeln bei einem Landwirt oder bei einem der zugelaſſenen Großverteiler beſorgen kann, der möge es tun. Notwendig iſt dafür nur ein Einkellerungsſchein, den man bei der zuſtändigen Stelle des Ernährungs⸗ amtes bekommt. Dieſer Einkellerungsſchein ſtellt keinerlei Schranke in der Selbſtverſor⸗ gung dar, ſondern dient nur zur Regiſtrierung. Man will einfach wiſſen, wieviele Haushaltun⸗ gen in Mannheim von der Einkellerung Ge⸗ brauch gemacht haben. Sonſt gar nichts. Aller⸗ dings, das ſoll nicht verſchwiegen werden, kann ſich jetzt niemand Kartoffeln in rauhen Men⸗ gen einkellern. Eine Grenze muß ſein, aber ſie iſt ſo gezogen, daß beſtimmt kein Mangel eintritt. Dieſe Grenze darf überdies bei be⸗ ſonders großem Bedarf mit Genehmigung des Ernährungsamtes überſchritten werden. Es kommt keiner zu kurz, der ſich ſeine Speiſekar⸗ toffeln einlagern will. Futterkartoffeln aller⸗ dings müſſen ausſcheiden. Für ſie gibt es keine Einkellerungsſcheine. In dieſem Punkt muß ſich der Intereſſent ſchon perſönlich umtun. Wir haben Kartoffeln. Notwendig iſt natür⸗ lich ſparſamer Verbrauch, ſorgſame Einkelle⸗ rung in nur geeigneten Räumen, die rechte Pflege. Zweckdienlich dürfte es ſein, um einen großen Schalenabfall zu vermeiden, der guten Pellkartoffel den erſten Platz zu geben. Im übrigen verweiſen wir auf die Bekannt⸗ machungen des Ernährungsamtes und der Fachſchaft der Großverteiler im Inſeratenteil unſerer heutigen Ausgabe. Anſere Sportler begeiſtern für das Kriegs⸗WHW Sport auf allen Straßen und plätzen/ Heute iſt der höhepunkt Alle deutſchen Gaue ſtehen über dieſes Wo⸗ chenende im Zeichen des dentſchen Sports, der ſich unter der Flagge des NS⸗Reichsbundes für Leibesübungen ſowie der von der NS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft durch Freude“ betreuten Be⸗ triebsgemeinſchaften geſchloſſen in den Dienſt des dritten Kriegs⸗Winterhilfswerkes ſtellt. Der Start zur erſten Reichsſtraßenſammlung darf in unſerer lebendigen und ſportfreudigen Stad! als überaus glücklich bezeichnet werden. Schon die rein äußerlichen Vorausſetzungen hierzu waren im Gegenſatz zum Vorjahr gegeben. Das merkte man in Mannheim und ſeinen Vor⸗ orten nicht nur dem großen, unternehmungs⸗ frogen Sammlerheer des RSgis ſowie von Kdc an, nein, auch die Bevölkerung wurde in ihrer breiteſten Schicht von dem die Sammler beſeelenden Rekordfieber ergriffen. So können wir eingangs unſeres Streifzuges„Quer durch Mannheim“ ſtolz und überzeugt annehmen, daß dem Sammelrekord des Vorjahres totſicher das Lebenslicht ausgeblaſen wird. Richtige Feſt⸗ und frohe Kampfſtimmung ſtrömte von unſerer großen Sportgemeinde aus. Daß ſie den ihr übertragenen ehrenvollen nationalen Auftrag ernſt nahm, wurde allent⸗ halben klar und eindringlich bewieſen. Im Ge⸗ genſatz zu ſonſtigen Anläſſen kam das Publi⸗ kum nicht zu den Sportlern, ſondern gingen umgekehrt die Sportler unmittelbar zum Publikum. Zur Erhöhung der Opferbereitſchaft trug ſchließlich auch nicht zuletzt die um die zweite Nachmittagsſtunde herausgekommene Sondermeldung aus dem Führerhauptquartier bei, die manchem alten Soldaten in ihrem Aus⸗ maß ſchier den Atem verſchlug. Bei der Ortsgruppe Erlenhof machten wir den Anfang mit unſerer„Kreuzfahrt“. Nicht wenig ſtaunten wir, als uns ſchmunzelnd er⸗ klärt wurde, daß ein erhöhtes„Abzeichenkontin⸗ gent“ reſtlos an den Mann gebracht worden ſei. Am Meßplatz ſtießen wir auf die Leicht⸗ athleten, die dort wie an der Friedrichsbrücke zum Kugelſtoßen einluden. Der Zuſpruch lief allerdings etwas langſam an, doch durfte man mit dem Inhalt der Büchſen am Abend durch⸗ aus zufrieden ſein. Hochbetrieb herrſchte na⸗ turgemäß im Herzen der Stadt, wo wir gerade recht kamen, um die Männer und Frauen des MeERc unter den Klängen von Wiener Wal⸗ zerweiſen beim Rollſchuh⸗Paartanzen zu ſehen und ſpäter nicht weniger ſchwungvoll auch einen ſauberen Foxtrott auf den Aſphalt legten. „Eine dufte Angelegenheit“, meinte ſchmun⸗ zelnd ein älterer Knabe und nicht weniger be⸗ geiſtert war er von dem durch die Eishockey⸗ mannſchaft des MERc gezeigten Korbballſpiel, bei dem die Lieblinge des Mannheimer Eis⸗ ſportpublikums, Schwinghammer, Feiſtritzer, Goebel und Benkert, aktiv dabei waren. Aber auch das, Fachamt Fechten war durch den TV 1846 ſowie den MFC. 1884 in der Friedrich⸗ Karl⸗Straße im Freifechten würdig vertreten, wobei die Männer und Frauen in ihrem blen⸗ dend weißen Dreß einen ganz hervorragenden Eindruck hinterließen. Später wiederholte ſich das gleiche Bild vor dem Bahnpoſtamt. Am Waſſerturm hatte ſich bereits traditionsgemäß Reichsfachwart Franz Schneider vom Fachamt Schwerathletik niedergelaſſen. Dort gab es vier Prüfungen gegen Entrichtung des„amtlichen“ Entgeltes pro Uebung im Ziehen eines vier⸗ Tecnier und Fecmerinnen zeigten auf den Straßen und Plätzen flotte Kämpfe „Sie hören heute: Mozart aus Mannheim“ Mozarts Mannheimer Zeit in der klingenden Biographie des Rundfunks „Als vierte Station in der klingenden Mo⸗ zart⸗Biographie des Großdeutſchen Rundfunks übertragen wir nun ein Konzert aus dem kur⸗ fürſtlichen Schloß Carl Theodors mit Werken aus Mozarts Mannheimer Zeit...“ Wenn ſo loder ähnlich) der Sprecher am Mi⸗ krophon heute abend um 18.10 Uhr über alle Reichsſender Millionen von Hörern ein Ereig⸗ nis von kunſtgeſchichtlicher Bedeutung anſagt, werden mit den Mozart⸗Verehrern im Reich und in der ganzen Welt, ſo weit ſie ſich noch für die abendländiſche Kultur verantwortlich fühlt, auch viele Mannheimer aufhorchen. Denn in dieſer Stunde verweiſt der Reichsrundfunk Mannheim darauf, daß ſeine Kulturgemeinde, ſo bruchlos und zielſtrebig ſie in einer glanz⸗ vollen Entwicklung durch mehr als anderthalb Jahrhunderte die barock-höfiſche Kunſttradition mit neuem Leben erfüllte und— in freudig bejahendem Einſatz für die jeweils junge Kunſt — das Muſik⸗ und Theaterleben in lebendigem Fluß bis zur Gegenwart führte, fürwahr wenig tat, um die Mannheimer Zeit eines unſe⸗ rer größten Muſikgenies über das Epiſodiſche im Leben des Salzburger Meiſters hinaus⸗ zuheben. Mag ſein, daß die Mozart⸗Biographen und die Muſikhiſtoriker das ihrige dazu taten und ſich bisher ſtärker erwieſen als der Traditions⸗ ſtolz der Mannheimer, den freilich das von der Ger arg gezeichnete Haus des Hofkammerrates Serrarius in F 3, in dem Mozart lebte und ſchuf, dem Fremden kaum glaubhaft anzeigt. Ja, ginge es nur darum, der Nachwelt zu über⸗ liefern, daß das Wunderkind Mozarxt im Roko⸗ kozauber des Schwetzinger Schloſſes die Be⸗ wunderung eines Hofes errang, der, ganz im Banne barocker Ideale, der Senſation des Künſtlers durchaus nicht abhold war; oder um eine Wiederbegegnung mit dem Einundzwan⸗ zigjährigen, der die Hoffnungen als Virtuoſe 40 Inſtrumentes nicht enttäuſcht hatte, ſon⸗ ern ſich im Ritterſaal des Mannheimer Schloſ⸗ ſes von den Durchlauchten verſichern laſſen durfte, daß niemand ſo genial Klavier ſpiele wie er! Allein die Frage, warum Carl Theodor die⸗ ſes unbezweifelte Genie nicht mit einer Oper für ſein Hoftheater beauftragte, warum er, ein⸗ 9 d ont, 2 h 70 0 et Zuhnposté gedenk der Joh. Chriſtian Bach, der Stamitz, Richter, Cannabich, Schweitzer, die auch zunächſt die Hochblüte der Mannheimer Kunſt anzog und feſſelte, und die ſodann von Mannheim aus eine neue Sendung deutſcher Muſik, deutſcher Sinfonie und deutſcher Oper im Konzert der Nationalkulturen aufgriffen und befeſtigten, den jungen Mann, dem die berühmte Bologneſer Akademie rückhaltlos die Meiſterſchaft beſchei⸗ nigt hatte, nicht ganz für Mannheim gewann: dieſe Frage hätte Anſtoß geben müſſen, die Mannheimer Monate Mozarts kritiſcher zu wägen. Denn ganz abgeſehen von der jäh und leidenſchaftlich aufbrechenden Liebe zu Aloyſia Weber, die der„vierten Station“ der Rundfunk⸗ ſendung den Titel„Leidenſchaft in Mannheim“ gab, fühlte ſich Mozart zum Hofe Carl Theo⸗ dors hingezogen aus der untrüglichen Erkennt⸗ nis der glänzenden Vorausſetzungen für ein hochrangiges Muſitleben, der geſicherten, trag⸗ fähigen Atmoſphäre für ein deutſches Mu⸗ ſikkunſtwerk des Theaters, das mit der„Zauber⸗ flöte“ am Ende ſeines kurzen, überreichen Er⸗ dendaſeins Geſtalt wurde. Den Rang Mannheims als Muſikſtadt am Ausgang des achtzehnten Jahrhunderts kenn⸗ zeichnet ſchon das Urteil Charles Burneys (1772) über die kurfürſtliche Kapelle:„Es ſind wirklich mehr Soloſpieler und gute Komponi⸗ ſten in dieſem als vielleicht in irgendeinem anderen Orcheſter in Europa; es iſt eine Armee von Generälen, gleich geſchickt, einen Plan zur Schlacht zu entwerfen, als darin zu fechten..“ Wer die kritiſchen Schriften des engliſchen Kul⸗ turgeſchichtlers kennt, wird weit entfernt ſein, ſeine Anſicht über Carl Theodors Orcheſter als übertreibendes Lob im Stile der Barockſprache hinzunehmen. Wir werden uns, wollen wir die aktiven Kräfte, die Mozart aus der ſo erre⸗ genden, anregenden und anfachenden Luft des ſtark und zukunftsträchtig blühenden deutſchen Kulturzentrums Mannheim ſog, richtig bewer⸗ ten, hinfort weniger an die kleinen und großen Lobe halten müſſen, die ſich der ſelbſtbewußte junge Meiſter in ſeinen Briefen an Leopold ſingt, an den Ruhm, auf dem Klavier oder auf der Orgel der Schloßkirche die Beſten ſeiner Zeit geſchlagen zu haben, als vielmehr aus ſeinem ſpäteren Werk die Spuren ab⸗ lien verſuchen, die Mannheim hinter⸗ i eß. Des väterlichen Mentors Kommando:„Fort mit dir nach Paris!“, der Befehl, Mannheim und Aloyſia(und damit den zweifelhaften Kreis der Weber) zu verlaſſen, iſt für Mozarts Reifung und Entfaltung nur ſegensreich ge⸗ weſen; gewiß. Aber man darf über der Klage, die am 1. Mai 1778 nach Salzburg ging, den Einfluß nicht zu gering veranſchlagen, den die Mannheimer Schule auf die Formprägung des mozartſchen Werkes übte.„Nu bin ich hier“, ſo ſchreibt Mozart aus Paris,„ich muß aushalten, und das Ihnen zu lieb. Ich danke Gott dem Allmächtigen, daß er mir die Gnade gibt, daß ich hier ſtandhaft aushalten kann, daß ich mir und der ganzen teutſchen Nation Ehre mache. Nun bitte ich Sie aber, recht luſtig zu ſein, ich werde mich hinaushauen, wie ich kann, wenn ich nur ganz davon komme.“ Wir aber werden, wenn heute die Sopran⸗ arie„Non so'onde viene“(„Ich weiß nicht, woher...“) aus dem Mannheimer Schloß auf⸗ klingt, weniger an den Schmerz des hart ent⸗ täuſchten Liebenden in Mozart denken, auch nicht an ſeinen Ehrgeiz, dieſe Arie zu ſchreiben, „weil ſie ſo ſchön von Bach componirt war“ und Mozart, dem„ſie immer in Ohren iſt“ verſuchen wollte,„eine Arig zu machen, die derſelben von Bach gar nicht gleicht“. Wir werden uns viel⸗ mehr, wenn Staatskapellmeiſter Elmendorff mit dem Nationaltheaterorcheſter das Orcheſter⸗ trio-dur von Johann Stamitz darſtellt, ge⸗ mahnt fühlen, daß aus dieſer Wende deutſcher Inſtrumentalkunſt die Sinfonie Mozarts ihren Klangraum weitete, ihre Orcheſterdynamik ver⸗ vielfältigte und auf die ſchöne Einzelheit über⸗ trug; daß es Mannheim war, das Mozart erſt⸗ mals die Klarinetten in den Satz ſeiner Werke einbeziehen hieß; daß aus dem Boden der Mannheimer Kunſtwelt viel mehr erwuchs als die beiden Flötenkonzerte, von denen Max Füh⸗ ler das bedeutendere in-dur bläßt, als die ſchon zum echten Duoſtil vorſtoßenden Violin⸗ Klavierſonaten, von denen eine, die in-dur, von Konzertmeiſter Kergl und der Stuttgar⸗ ter Pianiſtin Woerz vorgetragen werden. Wir werden über allem Nachdenken, ob Mo⸗ zarts Abſchied von Mannheim letzten Endes durch äußerliche Mißverſtändniſſe und die allzu gegenſätzliche Begegnung eigenſtarker Charak⸗ tere veranlaßt wurde, angeregt, Mozarts Mann⸗ heimer Eindrücke, ſeinen inneren Gewinn, am Werk der Münchner, Salzburger und Wiener Zeit abzuleſen und Züge, ſo weit ſie entſchei⸗ dend waren, klaxer herauszuſtellen. Di F. ſträngigen Expanders, zweiarmigem Stoßen des Gewichtes von 50 Kilo ſowie dem ein⸗ armigen Heben von 60 Kilo aus dem Kreuz und ſchließlich das beidarmige Heben aus dem Kreuz von 100 Kilo! Gegenüber an der Uhr hatte der BDM einen ſchönen Medizinball⸗ wurfſtand unter den Klängen lockender Schiffer⸗ klavierweiſen. Und an der berühmten„Pro⸗ menadenecke“ verſtanden die Mädel der Rhein. Gummi wie auch die Frauenſportgruppe der Felina die Samstagſpaziergänger durch ihre netten Volkstänze und Reifentänze anzuziehen, während die Sammelbüchſe erfolgreich die Runde machte. Das gleiche Bild der Frauen⸗ gruppen gab es am Parade⸗ und Marktplatz. Am Paradeplatz aber lockten die ſchmiſſigen Weiſen der Werkkapelle der Motorenwerke, hatten die Schützen Hochbetrieb, die bei be⸗ ſtimmter Ringzahl eine beſondere Ehrennadel außer dem ſchmucken Diplom aushändigten. Das zog beſonders. War der Start ſchon glücklich, ſo erwaxten die Mannheimer heute beſondere Delikateſſen. Abgeſehen von den im nachſtehenden Pro⸗ gramm erwähnten Darbietungen, werden die Mannheimer am Nachmittag zu Tauſenden in das Stadion wandern, um hier nach einem ſpannenden Kampf der BSG⸗Vertretung Mann⸗ heim— BSG Ludwigshafen als Krone und Abſchluß der erſten Reichsſtraßenſammlung das Spiel der Spiele in der' ſüdweſtdeutſchen Fußballhochburg Mannheim zu erleben. Die bereits betanntgegebenen Namen des Altmei⸗ ſters Nürnberg⸗Fürth ſowie die der Mannhei⸗ mer Stadtvertretung laſſen die Herzen aller Fußballfreunde höher ſchlagen, ſo daß es am Nachmittag nur eine Parole gibt: Mannheimer, auf in's Stadion! Noch einmal das Programm: Friedrich⸗Karl⸗Straße(10 Uhr) MeéEge: Rollſchuhlaufen, Basketball, Fechten. Vor dem Bahnpoſtamt(11.30 Uhr) wie vor⸗ ſtehend.—0¹ Marktplatz(11 Uhr): Boxvorführungen. Waſſerturm(18 Uhr): Vorführungen im Ge⸗ wichtheben. Mannheimer und Ludwigshafener Altmeiſter. Meßplatz(10 Uhr): Handballturnier. Waldhof(Roggenplatz, 10—11 Uhr): Großes Punktefahren 30 Kilometer über Korn⸗, Alt⸗ rhein⸗, Oppauer, Sand⸗, Kornſtraße, Roggen⸗ platz; Ringkämpfe durch BSG Bopp u. Reuther. Waldhof(Bahnhofsplatz) 11.30—12.30 Uhr: Standkonzert Werkskapelle Daimler⸗Benz. Luzenberg(15—18 Uhr): Platzkonzert und ſportliche Vorführungen der BSG Daimler⸗ Benz auf dem Sportplatz Daimler⸗Benz. Stadion Mannheim(13.00—14.30 Uhr): Fuß⸗ ballſpiel komb. BSG⸗Mannſchaften Mannheim⸗ Ludwigshafen. 14.30 Uhr: Das große Fußball⸗ ſpiel Nürnberg⸗Fürth— Mannheim. In der Pauſe Reckturnen der 1. Riege des TV 1846. Wettkämpfe, an denen das Publikum teil⸗ nimmt und für eine beſtimmte Leiſtung eine Urkunde des NSqgoe erhält: Handballzielwurf, Kugelſtoßen, Medizinball⸗ ſtoßen an verſchiedenen Plätzen der Stadt. Expanterziehen und Gewichtheben am Waſ⸗ ſerturm und Marktplatz, Kegeln am Meßplatz, Schießen am Paradeplatz. Das Paar Frau Schneider/ Romminger zeigte einen Wiener Walzer auf Rollschuhen — Ra ſn? O las vaalleꝛ Mllh: Wachs qui der Rückseife, wachshaliiqe Forbèe quſ der Vorderseiie. Kein Rollen, kéin Ruischen. Scruberse Hände, klare Schrift. Grittig uncd hœndlich, tcrbkräftiq und ergiebiq. Sulihon GONTHER WAGNMER. HANNOCOVER XU DEEEEnI DνOοnn D rRaCcnG SS( D ATTR „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. September 1941 EkKleine Mannheimer Stadtchronik fenderung der Derordnung über die Wehrüberwachung Im heutigen Anzeigenteil iſt eine Bekannt⸗ machung der Wehrbezirkskommandos Mann⸗ heim 1 und ll veröffentlicht. Da in der Ver⸗ ordnung einige Neuerungen enthalten ſind, empfiehlt es ſich, ſie beſonders ſorgfältig zu leſen. Es iſt für die Wehrpflichtigen vor allen Dingen wichtig zu erfahren, daß die Melde⸗ pflicht von 60 Tagen auf 14 Tage herunter⸗ geſetzt wurde. Bei Zweifelsfragen geben die Wehrmeldeämter die erforderliche Auskunft. Die Ueberführung der HJ und des BDM in die Partei findet in einer offiziellen Feier am Montagabend im Muſenſaal ſtatt. 10⸗Jahresfeier der NS⸗Betriebszelle Werner u. Nicola, Germania⸗Mühlenwerke. Im feſtlich geſchmückten Gemeinſchaftsraum beging die Ge⸗ folgſchaft das 10jährige Jubiläum der Be⸗ triebszelle. Betriebsführer Eugen Werner be⸗ grüßte die Ehrengäſte und ſchilderte in ſeiner Rede das Entſtehen und den weiteren Ausbau der Betriebsgemeinſchaft. Kreisobmann Pg. Blaſch brachte anſchließend ſeinen Glückwunſch dar. Betriebsobmann Pg. Probſt wurde vom Betriebsführer für ſeine 10jährige treue Pflicht⸗ erfüllung durch ein Führerbild geehrt. Um⸗ rahmt wurde die Feier durch muſikaliſche Dar⸗ bietungen des Streichquartetts des Polizei⸗ muſikkorps und durch Lieder und Sprechchor der Werkfrauen und der Betriebsjugend. Auf die polizeiliche Anmeldepflicht für Ge⸗ werbebetriebe aller Art, Handelsvertreter, Pro⸗ viſionsreiſende u. a. weiſt die Bekanntmachung 1 im heutigen Anzeigen⸗ eil hin. Standkonzert. Auf dem Bahnhofsplatz in Waldhof ſpielt am Sonntag 11.30—12.30 Uhr die Werkskapelle Daimler⸗Benz. Stroß⸗Quartett bei Kd7. Die Reihe der muſikaliſchen Veranſtaltungen der NSG„Kraft durch Freude“ Mannheim eröffnet das Stroß⸗ Quartett am 7. Oktober in der„Harmonie“ mit einem Kammermuſikabend. Es bringt das G⸗dur⸗Quartett von Haydn, das F⸗dur⸗Quar⸗ tett von Mozart und das C⸗dur⸗Quartett von Dvorak. Junge Diebin. Vor einigen Tagen ver⸗ ſchwand auf einem Mannheimer Friedhof von einem friſchen Grab ein Kranz, der einige Tage ſpäter mit einer anderen Schleife auf einem anderen Grab wieder aufgefunden wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, daß die 17jährige Tochter eines hieſigen Gärtners ſowohl dieſen als auch mehrere gleichartige Diebſtähle in letzter Zeit ausge⸗ führt und die Kränze in die elterliche Gärt⸗ nerei verbracht hatte. Dort wurden ſie von der Mutter der Diebin in Kleinigleiten um⸗ geändert und bei der Ausführung neuer Auf⸗ träge wieder verwendet. Die 17jährige wird ſich wegen Diebſtahls, die Mutter wegen An⸗ ſtiftung und Hehlerei zu verantworten haben. Geſchäftsreiſen in das Ausland. Wie allge⸗ mein bekannt ſein dürfte, können während des Krieges Reiſen in das Ausland nur ausge⸗ führt werden, wenn der Reiſende im Beſitz einer Ein⸗ oder Ausreiſegenehmigung iſt. Von den Reiſenden wird vielfach erſt kurze Zeit vor Antritt der Reiſe um die erforderlichen Ge⸗ nehmigungen nachgeſucht. Nach den Beſtim⸗ mungen für Reiſen in das neutrale Ausland, aber auch in die von der deutſchen Wehrmacht beſetzten Gebiete iſt die Notwendigkeit der Reiſe in jedem Falle von der zuſtändigen Induſtrie⸗ und Handelskammer eingehend zu prüfen. Zu dieſem Zweck muß die Kammer in den meiſten Fällen Rückfragen bei anderen Stellen halten. In der Regel wird dafür eine Friſt von 14 Tagen oder mehr benötigt. Es liegt daher im Intereſſe des Reiſenden, wenn er oder ſeine Firma rechtzeitig, d. h. nach Möglichkeit mindeſtens 14 Tagen vor Antritt der Reiſe, den Antrag zur Erlangung der Ein⸗ oder Ausreiſegenehmigung bei der Induſtrie⸗ und Handelskammer einreicht. Wir, gratulieren. Seinen 81. Geburtstag feiert Andreas Hölzer, Waldhof, Glücksburger Weg 16.— 80 Jahre alt wird Frau Katharina Seitz geb. Schnei⸗ der, Seckenheim, Kloppenheimerſtraße 52.— Seinen 70. Geburtstag begeht Hugo Brantner, Waldpark⸗ ſtraße 32.— Seinen 60. Geburtstag feiert Jakob Schmitt, Kleine Merzelſtraße 10.— Ihre ſilberne Hochzeit feiern Valentin Berberich und Frau Anna geb. Stork, Rheinau, Relaisſtraße 167.— Sein 40⸗ jähriges Arbeitsjubiläum begeht Vorarbeiter Karl Keller bei der Firma Strebelwerk Mannheim Gmbo. Die Taille ſitzt etwas tiefer Großes Intereſſe für die Modellſchau der Mannheimer Damenſchneider⸗Innung Die Mannheimerinnen werden dieſen Herbſt und Winter ebenſo elegant wie in den letzten Jahren angezogen ſein. Die Modelle der deutſchen Modezentrale wurden mit Kenner⸗ blick gemuſtert und voll Begeiſterung die letz⸗ ten Modeneuheiten aufgenommen. Die Damen⸗ n⸗ ſchneider⸗Innung hatte ins Part⸗Hotel einge⸗ Taſ laden, Lucie Rena plauderte über die neueſten Modegeheimniſſe und gab jedem Modell einige erklärende Worte mit auf den Weg. Jeder kennt ſeine Punkte und weiß, daß all⸗ ugroße Sprünge nicht gewagt werden dürfen. Die Kleider und Mäntel waren deshalb aus möglichſt wenig Stoff hergeſtellt, daß nie⸗ mand beim Nacharbeiten in Verlegenheit kommt. Die Mannheimer Schneiderinnen ha⸗ ben ſich die Modellmappe angeſchafft, ſo braucht ſich jede Beſucherin nur das ausge⸗ wählte Kleid oder Koſtüm arbeiten zu laſſen. Für keines der gezeigten Modelle waren mehr als drei Meter Stoff verwendet worden, trotz⸗ dem ſahen ſie weder ärmlich noch nach Sparen aus. Viel Streifen und Karo wird getragen werden, enge Röcke, weite aber immer kurze Röcke. Die Stoffe ſind weich und wollig, oft werden verſchiedene Stoffarten zuſammenver⸗ arbeitet. Nicht nur praktiſch, ſondern auch ſchön. Ein Herbſtmantel aus hellgrünem und 15 Wollſtoff war das Entzücken aller. Sehr ſchick ſind die Koſtüme mit langer, 77 ,.——— , Ein Libyen-Koman von Carl Otto Windecker Copyrisht by Aufwärts-Verlag, Berlin 1. Fortſetzung Der Weg, auf dem die Streife jetzt fuhr, war ein ſogenannter Carovaniera, ein Karawanen⸗ weg— ſtändig wechſelnd und unbeſtimmt, wenn der Sandſturm die alten Spuren ver⸗ wiſcht und neue ſchuf in Geſtalt gebleichter Skelette verendeter Kamele. Grauen, entſetzlicher Surſt, Tod und Elend waren die unſichtbaren Wegweiſer der Straße, und oft, ſehr oft mußte Ain Fatt anhalten, weil er die Richtung verlo⸗ ren hatte. Dann verließ Waſif den Wagen und ſuchte mit dem feinen Spürſinn des Eingebore⸗ nen nach jenen verwiſchten, verwehten Spuren, die in großen Abſtänden den Verlauf dieſer „Straße“ markierten. Gegend Abend endlich ſtanden die düſteren Berge um Tan Idda am brennend roten Hori⸗ zont. Die Landſchaft war welliger geworden, die Hügel höher. Und plötzlich trat der Korpo⸗ ral heftig auf die Bremſe. „Dort... Tenente... ſchauen Sie...!“ Der Wagen hielt. Angeſtrengt blickten die Männer geradeaus, nach der Stelle, auf die der Korporal deutete. Dort erhob 44 ein flacher Hügel, auf ſeiner Kuppe, wie Si houetten ſich gegen den Himmel abzeichnend, ſtanden drei Reiter. Capelli nahm das Fernglas hoch. Ge⸗ ſpannt betrachtete er die Beduinen. Ihre klei⸗ nen, ſtruppigen Pferde ſtanden wie aus Erz ge⸗ goſſen. Quer über den Sätteln lagen die Ge⸗ wehre. „Beni Dacar!“ ſagte Waſif, deſſen eines ge⸗ undes Auge ſo gut ſah wie der Leutnant mit em Fernglas. 5 Im gleichen Augenblick bewegte einer der zweireihig geknöpfter Jacke. Aeußerſt vorteil⸗ haft, denn die Figur wird geſtreckt und er⸗ ſcheint doch zierlich. Das Wollkleid iſt ſehr gearbeitet. Leben bringt das Muſter, bunte Streifen oder „ein beſonders ſchöner Gürtel, eine große oder ein aparter Verſchluß. Das Nachmittagskleid iſt verſpielter mit mehr Phantaſie geſchnitten, weiche weite Röcke, eine breite Schärpe zu einer großen Schleife gebun⸗ den. Die Betonung liegt nicht mehr auf dem Aermel, die Vorderſeite des Kleides wird ver⸗ ziert, aufgeteilt, die Linie wird be⸗ tont. Für etwas vollere Figuren iſt Vorſicht am Platze. Sie halten ſich beſſer an die Klei⸗ der mit geſtrecktem Oberteil. Schößchen ſind beliebt, aber nicht mehr faltig gearbeitet, ſon⸗ fan. glatt. Der Kaſak iſt nach wie vor kleid⸗ am. Die Mäntel ſind mit viel Phantaſie ent⸗ worfen, der ſchräge Verſchluß gibt eine ganz neue Note. Pelze werden als Verzierung verarbeitet, nicht pompös, aber mit viel Ge⸗ ſchmack, auch am Kleid. Die Hüte ſind klein und kapriziös zum Kleid, für Mantel und Koſtüm anſpruchsvoll hoch und breitberandet. Die Frauen müſſen jetzt nur noch den paſſenden Stoff wählen. An Ideen wird es nicht fehlen, die Linie iſt da, praktiſch und elegant.„St. Reiter den Arm, eine Sekunde ſpäter riſſen ſie ihre Pferde herum und verſchwanden hinter einer Bodenwelle. 3 Korporal Facchino ſchaltete gleichmütig den erſten Gang wieder ein, die Hinterräder des Wagens mahlten im Sand, Waſif mußte aus⸗ ſteigen und ſchieben, bis die Räder wieder ein Stück feſteren Bodens griffen.. langſam rollte der Streifenwagen weiter durch die Wüſte. Als die Sonne am Horizont verſchwunden war, erloſch der Tag jäh. Faſt ohne den Ueber⸗ gang der Dämmerung kam die Nacht, dieſe ſtrahlende, harte Nacht der Wüſte. Facchino ſchaltete die Scheinwerfer des Wagens ein, aber ſchon nach wenigen Kilometern hielt er an. „Es aehh nicht mehr, Tenente— ich habe die 05 verloren. Morgen früh finde ich ſie leicht wieder.“ Facchino ſtellte den Wagen ſo, daß er den nächtlichen Wind auffing. Dann nahmen ſie die ſeitlich an den Wagen angeſchnallten Spaten und Schaufeln hervor und ſchaufelten ſich, im Windſchatten des Fahrzeuges, eine kleine, flache Mulde für die Nacht. Der Proviantkaſten des Wagens enthielt genügend Konſerven. Aber es war nicht daran zu denken, ein Feuer anzu⸗ zünden. So verzehrten ſie ſchweigend eine Hand⸗ voll Datteln und Feigen und hartes, ausge⸗ trocknetes Brot dazu. Selbſt das Trinkwaſſer war knapp geworden und ſchmeckte warm und faulig. Die Männer verloxen kein Wort dar⸗ über. Sie wickelten ſich in die weiten Burnuſſe, ſchoben ſich den Proviantbeutel unter den Kopf und legten die Gewehre griffbereit neben ſich. Es dauerte nicht ſehr lange, dann verriet ein lautes, gleichmäßiges Schnarchen, daß Korboral Facchino eingeſchlafen war. Auch Waſif rührte ſich nicht mehr. Auch dieſe Nacht war voller ſeltſamer Ge⸗ räuſche. Mit leiſem Rauſchen ſtrich der Wind über das Verdeck des Wagens und ließ ein loſes Stück Stoff flattern. Der Sand rieſelte mit einem merkwürdigen, nie gehörten Laut, wie ein ſingendes metalliſches Klingen. Leutnant Capelli lag he. ſpannt lauſchte er in die Nacht hinaus. Ei glaubte er das Geräuſch leiſe ſchleichender Schritte zu Die Aufgabe als Jugendführerin Kreisleiter Schneider ſprach am Samstag zu den Bom-Jührerinnen Auf die Tagung in Schwetzingen hatten ſich die Mannheimer Mädel⸗ und. Jungmädelfüh⸗ rerinnen ſchon ſeit langem gefreut, aber daß ihnen ein ſo herzlicher Empfang zuteil werden würde, hatten ſie doch nicht erwartet. In ſeinem Willkommengruß wies Dr. Stoffel, der Ver⸗ treter des Bürgermeiſters, auf manche Bege⸗ benheit aus S hin, und ſeine Hin⸗ weiſe hatten viele Tagungsteilnehmerinnen angeregt, ſich in ihrer Freizeit gründlich in dem Rokoko⸗Städtchen umzuſehen. Das Programm des Samstag ſah vorwie⸗ gend im Kern S vor. Die Referentin für Berufswahl im Obergau Baden, Untergauführerin Paula Steigle, machte die Führerinnen beſonders auf die Pflicht auf⸗ merkſam, die Berufswünſche ihrer Mädel rich⸗ tig zu deuten und gab Richtlinien für die Heimabende. Der Höhepunkt des Samstag war die Rede des Kreisleiters Hermann Schneider. Dieſe Tagung, ſo führte der Kreisleiter aus, erfolgt zur Ausrüſtung der geſtellten Führungsauf⸗ gaben der Jugend, aber ſie wird getragen von dem beglückenden Gefühl, eine Aufgabe zu haben, wie ſie größer noch niemals eine Generation zu erfüllen hatte. In dieſen Auf⸗ bruch einer neuen Zeit, der die Neugeſtaltung Blictg übers Camd Vunte Speyerer Herb Europas zur Folge haben wird, hineingeſtellt zu ſein, heißt für die Führerinnen: Als kraft⸗ volle Menſchen die Jugend für die Zukunft zu erziehen, den Grundſtein in ſie zu legen für kommende Aufgaben, deren Größe wir noch nicht einmal abſehen können. Das iſt Auf⸗ gabe als Führerin. Daneben ſteht noch die Aufgabe des Alltags, die ebenſo' tapfer und gewiſſenhaft bewältigt werden muß. Mit Be⸗ ruf, Schule, ja auch mit ſich ſelbſt, hat ſich die Führerin ſtändig auseinanderzuſetzen. Aber für ſie gibt es garnichts anderes als durchzu⸗ halten auf ihrem Poſten, weil nur ſo die Größe der Zeit erfüllt werden kann. Es be⸗ deutet nichts anderes, als ſtändig in den klein⸗ ſten Dingen des Alltags und ohne wankend zu werden, ihrer jungen Gefolgſchaft vorzuglau⸗ ben und vorzuleben. Denn nur das Beiſpiel entzündet in den Herzen das Feuer der Be⸗ eiſterung. Darum möge als Ergebnis dieſes ührerinnentreffens bei jeder Teilnehmerin das Wollen heißer brennen, damit ſie frohen Herzens einſt bekennen kann:„Ich habe an meinem Platz das Beſte gegeben.“ Ein Klavierabend mit Muſik von Schubert, Schumann, Liſzt, geſpielt von Otto Schneider (Heidelberg) beſchloß den erſten Tag der BDM⸗Tagung. Mx. tblätter Abſchied vom Strom/ uftakt der Theater⸗ und konzertveranſtaltungen d. Speyer, 27. Sept. Wenn der Bademei⸗ ſter in der Speyerer Schwimmſchule mit dem letzten Badegaſt einſam eine Partie Schach ſpielt, dann iſt die Badezeit dahin. Dann dauert es nicht mehr lange, bis er ſich an ſei⸗ nen Winterberuf erinnert und den ſonne⸗ und wettergebräunten Körper in eine blaue ſtäd⸗ tiſche Uniform zwängt. Er verdient ſein Win⸗ terbrot nämlich als Saaldiener(oder muß es Saalmeiſter heißen?) im altehrwürdigen Stadtſaal. Bei Symphoniekonzerten rückt er die Stühle und Notenblätter zurecht, ſchließt die Türen und läßt die zu ſpät kommenden Speyerer erſt ein, wenn der erſte Satz verklun⸗ gen iſt; bei Theateraufführungen zieht er den Vorhang auf und zu(das iſt eine nicht zu ver⸗ achtende Kunſt!) und hat zuweilen einer be⸗ vorzugten Schauſpielerin lächelnd und mit einem warmen Händedruck einen Blumenſtrauß zu überreichen. Aber lieber iſt ihm die Tätigkeit in der Schwimmſchule. Da herrſcht Licht, Luft und Sonne. Da braucht man auch keine Unifp 85 tragen, In. dieſem Sommer hat er⸗ 100. Schwimmſchüler ausgebildet, ganz allein, und⸗ zwar 69 Knaben, 28 Mädchen und 12 Erwach⸗ ſene. Im allgemeinen kann geſagt werden, daß die Mädchen gelehriger waren als die Bu⸗ ben. Infolge der ungünſtigen Witterung konnte nur eine Freiſchwimmerprüfung abgehalten werden, zu der ſich 30 Jungſchwimmer gemel⸗ det hatten. Davon erreichten acht eine Schwimm⸗ dauer von einer Stunde(im Hafen), drei ſchwammen eine Dreiviertelſtunde, vier eine halbe Stunde und 14 eine Viertelſtunde. Einer iſt ausgeſchieden. Den 29 Dauerſchwimmern wurde ihre Zeit in einem Diplom beglaubigt. Das Rheinwaſſer nimmt jetzt allmählich jene klare, flaſchengrüne Färbung an, die den Herbſt ankündigt. Nur noch die unentwegten Waſſer⸗ ratten raffen ſich zu einem kühnen Sprung in das kalte Element auf. Bald kommt die Zeit der Eisbären, die ſich ein Loch ins Eis hacken und darin ein Schauturnen veranſtalten. Aber noch iſt die Zeit der Aſtern. Da blüht das Kulturleben auf. Das Landestheater Weſtmark hat ſchon ſein erſtes Gaſtſpiel in hören, haſtig richtete er ſich auf, das Gewehr heranziehend—, aber es war wohl eine Täu⸗ ſchung. Jeder alte Afrikaſoldat hatte ihm immer und immer wieder verſichert: in der Nacht greift der Araber nicht an. Es war auch kein Angſt, die Capelli wachhielt. Es war nur die unendliche Einſamkeit, die ihn jetzt umfing, die Einſamkeit der Wüſte und die Einſamkeit der Nacht. Vor knapp fünf Wochen war Leutnant Capelli erſt nach Nordafrika ver⸗ ſetzt worden. Vor knapp ſechs Wochen lebte er noch in ſeiner Garniſon in Turin, Leutnant Capelli war Norditaliener. Trieſtiner. Seine Mutter war eine Oeſterreicherin geweſen. Er hatte ſich in Libyen gemeldet, um raſcher und angenehmer befördert zu werden. Ihn hatte das Abenteuer gelockt, die nordiſche Sehnſucht nach Sonne, Wärme, nach ewig blauem Him⸗ mel, die einſt ſchon den alten Germanenſtamm der Vandalen über das blaue Mittelländiſche Meer nach Nordafrika trieb.. Stimmen weckten ihn. hoch. Facchino und Waſif waren ſchon auf und damit beſchäftigt, ihre Mäntel auf den Streifen⸗ wagen zu verladen. Ihre Stimmen hatten den Leutnant geweckt. „Wir müſſen ſchnell weiter!“ ſagte der Kor⸗ poral, und durch ſeine gleichgültig ruhige Stimme klang zum erſtenmal etwas wie Un⸗ ruhe und Haſt.„Wenn die Dacars unſern La⸗ gerplatz ausgekundſchaftet haben, dann werden ſie das Morgengrauen dazu benutzen, uns ihren Beſuch abzuſtatten.“ Brap, willig ſprang der Motor des Wagens ſofort an. Fröſtelnd kauerten die drei Männer auf ihren Sitzen. „Wenn es ſo iſt, wie die Meldung in Gat behauptete, dann müßte es hier von Beni Da⸗ cars wimmeln..“, ſagte Leutnant Capelli aus ſeinen Ueberlegungen heraus. Koxporal Facchino zuckte mit der Achſel. „Vielleicht haben ſie erſt ihre Kundſchafter vor⸗ ausgeſchickt..“ Die Sonne war, ein Ball, über dem Horizont erſchienen. Die Morgenkühle verſchwand wie mit einem Male. liegende Handgränate. Erſchrocken fuhr er Speyer gegeben, das unter neuer künſtleri⸗ ſcher Leitung einen ſehr hoffnungsvollen Ein⸗ druck machte. In Szene ging das dramatiſch gut gebaute un ſich vollſaftige Berg⸗ mannsſchauſpiel„Der Durchbruch“, in dem ein einfacher Bergmann, Bruno Gluchowſtki, ein äußerſt kraftvolles Bild von ſeiner Welt im Kohlenpott und unter Tage entwirft. In die heitere Welt der Töne und des Volks⸗ märchens entführte ein paar Tage ſpäter das Gaſtſpiel der Wiener Sängerknaben das aus⸗ verkaufte Haus des Stadtſaals. Die Winter⸗ ſpielzeit iſt damit angelaufen, die beſchauliche Sommerruhe überwunden. Storchentod durch Starkſtrom „l. Tauberbiſchofsheim, 27. Sept. Zwei auf der Reiſe nach dem Süden befind⸗ liche Störche kamen durch die Stadt, wo der⸗ Siog unfreiwillig unterbrochen wurde. Ein torch kam der Starkſtromleitung zu nahe und ſiel tot zu, Boden. Wastohinnn r. Zabern, 27. Sept. Der 26 Jahre alte Landwirt Albert Schnell aus Ernolsheim fiel beim Abladen von Grummet in die Tenne und wurde von einer dort aufgeſtellten Heu⸗ gabel buchſtäblich aufgeſpießt. Die Spitzen der Heugabel drangen ihm in den Unterleib, ſo daß der junge Mann in hoffnungsloſem Zu⸗ ſtande ins Bürgerſpital eingeliefert werden mußte. Opfer einer Handgranate r. Straßburg, 27. Sept. Als die in Natz⸗ weiler wohnhafte Fabrikarbeiterin Alfonſine Garnier im Wald von Schönenberg Brom⸗ beeren ſuchte, trat ſie unvermutet auf eine dort riß ihr das rechte Bein ab. fand in bedenklichem Zuſtande Aufnahme im Bürgerſpital. Die Verdunkelungszeif peng.. „Halt! Raus!“ ſchrie Facchino.„Die Dacars!“ Aber nur der Leutnant folgte der Aufforde⸗ rung. Waſif erhob ſich.., aber ſtöhnend fiel er in den Sitz des Wagens zurück. „Peng.. peng... Mit ſcharfem Krachen fuhr die Kugel in die metallene Karoſſerie des Wa⸗ gens. Leutnant Capelli und der Korporal lagen ſchon, deckungſuchend, hinter dem Wagen, das Gewehr ſchußbereit in den Fäuſten. Aber Wiüns war zu ſehen. Unbeweglich lag die üſte. „Wir müſſen Waſif aus dem Wagen ho⸗ len...“, knirſchte Capelli.„Los, Korporal.. anfaſſen!“ Waſif ſtöhnte, als ſie ihn packten. Es war keine Zeit für beſonders zarte F Sie zerrten ihn aus dem Wagen und legten ihn neben ſich in den heißen Sand. Der Schuß hatte ihn in die linke Bruſt getroffen. Sein Waffenrock war voller Blut. Sein Geſicht war aſchgrau. Er war bei Bewußtſein. Waſſer... Waſſer...“, bettelte er, als Ca⸗ pelli ſich über ihn beugte, um ſeine Verletzung zu unterſuchen. —— peng.. knallten die Schüſſe. Der Sand ſpritzte neben und vor den Soldaten auf. „Schlechte Schützen!“ grinſte Facchino ge⸗ riügſchätig. Peng...! Zack...! klirrte die Kaxoſſerie. „Waſſer...“ ſtöhnte Waſif, Wil⸗ len... Waſſer... Tenente. Waſſer...“ Leutnant Capelli gab dem Verwundeten ſeine Feldflaſche an den Mund. Waſif trank in lan⸗ gen, gierigen Schlucken. „ Peng. peng. peng. „Sakramento...!“ fluchte Facchino und fuhr mit der linken Hand an ſeinen rechten Ober⸗ arm.„Nun hat's mich auch erwiſcht. Sau⸗ bande... RMoman⸗Fortſetzung ſolgt.) ———————— ——— 0 8— Dieſe explodierte und Die Unglückliche 28. Sept.: Von 19.12 Uhr bis 22 Sepf..22 Uhr „In Au Seggin..“, ſagte Leutnant Capelli, aber er vollendete den Satz nicht. Peng 1** peitſchte ein Schuß. Peng. „Haken Die politi Kriege aucl Die„Habe Deutschlanc auf die s5 stoffen umg ölblockade selbstverstä der Deckun Gnade fren Wollen. Bei und Church nalen Rohs Anteils alle. Welt die R. Eröffnungen nüge. An de fachsten V Lügner nati entsprechen Staaten hal und schon machen zu Für sein gewußt, wa mals Erster Erdölpositio 17. Juli 1913 unsere Oelv len unter k Einfluß und straßen gev und sichers Regierungsb Anglo-Persi Umtaufung Co. nannte, Premiermin Irak und S eine Vollen mit besond Rußland Oelliefarant samtminera! mit 6 Mill. 7 Jahre 1939 der deutsch. Sowietunion Prozent im schen Fünf, 1942 auf 54 durch Erscl des zweiter Nach der B. soll Rußlanc Welt verfüg Erdöl gesch logen beziff Welt auf 3, erzeugung, betrug, soll angewachser sche Erdöla- einem teilv schen Vers⸗ diesem Geb ten Eigenve von Baku, Jahre 1938 1 russischen Tonnen von gebiet in Tr kasien lief Mill. Tonne sind also r Viertel der russischen zeugung. H lich der Gr. Erdöl vor! men bleib bisheriger zung der K. mit 3,6 Mre nen oder 4 der Gesamtv men der union allerd etwa 250 Mi nen hinter d einigten R des nordkas Gebiets un Wolga- Ural eS Zzurück, j0ch nur 6, der Erzeugur ten. Eine Re Oelleitungen kür den Abtr aes gewo Zrdöls. Vor nach Batum zwei Rohrle von je 800 Ki Länge, wäh Oels nach) fließt, von v 2 Oelleitung meter) oder Kilometer) 2 Oelleitu: wird auf 1 während die . —3 Liter M seine wĩchtig führen. Sonde Saft ab, s0 Aufstoſen ei genügen me durch dĩe B und den Mag wer 1941 t n neingeſtellt Als kraft⸗ Zukunft zu legen für wir noch s iſt Auf⸗ t noch die tapfer und Mit Be⸗ hat ſich die zen. Aber s durchzu⸗ ur ſo die n. Es be⸗ den klein⸗ vankend zu vorzuglau⸗ is Beiſpiel er der Be⸗ nis dieſes ilnehmerin ſie frohen ) habe an Schubert, Schneider Tag der Mx. en künſtleri⸗ hollen Ein⸗ dramatiſch ige Berg⸗ in dem ein owſki, ein Welt im des Volks⸗ ſpäter das das aus⸗ e Winter⸗ 'eſchauliche om 27. Sept. en befind⸗ t, wo der irde. Ein nahe und Fahre alte sheim fiel die Tenne lten Heu⸗ Spitzen der erleib, ſo loſem Zu⸗ tt werden e ie in Natz⸗ Alfonſine rg Brom⸗ eine dort dierte und nglückliche nahme im ˖ ..22 Uhr nt Capelli, Peng⸗ Dacars!“ Aufforde⸗ end fiel er achen fuhr e des Wa⸗ Korpodral 'm Wagen, ten. Aber ich lag die zagen ho⸗ orporal.. Es war ſicht. Sie legten ihn her Schuß ſen. Sein zeſicht war „ als Ca⸗ Verletzung hüſſe. Der daten auf. echino ge⸗ ſſerie. llahs Wil⸗ „ deten ſeine nk in lan⸗ und fuhr ſten Ober⸗ .. Sau⸗ mg ſelot) behakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. September 1941 Erdöl im Weltkampf Die politische Entwicklung bringt mit diesem Kriege auch die Erdölfragen zur Entscheidung. Die„Habenichtse“ an Naturerdölvorkommen, Deutschland, Italien und Japan, haben sich zwar auf die synthetische Herstellung von Treib- stoffen umgestellt und damit den Hieb der Erd- ölblockade einigermaßen abgefangen, aber es ist selbstverständlich, daß sie in Zukunft auch bei der Deckung ihres Erdölbedarfs nicht von der Gnade fremder Staatsmänner abhängig bleiben Wollen. Bei dem Atlantik-Rendezvous Roosevelts und Churchills war auch von einer internatio- nalen Rohstoffbilanz und einer Sicherung des Anteils aller Staaten an den Rohstoffquellen der Welt die Rede. Was von solchen gleisnerischen Eröffnungen zu halten ist, wissen wir zur Ge— nüge. An den einzig ehrlichen und zugleich ein- fkachsten Wahrheitsbeweis denken die beiden Lügner natürlich nicht, an die Herausgabe eines entsprechenden Anteils an den Rohstoffvorkom- men der Welt. Sie möchten ständig ihre Hand an der Gurgel der mit ihnen rivalisierenden Staaten halten, um sie nach.—— abwürgen und schon durch die bloße Drohung gefügig machen zu können. Für sein eigenes Land hat Churchil1 wohl gewußt, was er beanspruchte, schon als er, da- mals Erster Lord der Admiralität, die britische Erdölposition im Nahen Osten ausbaute und, am 17. Juli 1913, im Unterhaus sprach:„Wir wollen unsere Oelvorräte so weit wie möglich aus Quel- len unter britischer Kontrolle oder britischem Einfluß und längs derjenigen See- und Ozean- straßen gewinnen, die die Flotte am leichtesten und sichersten schützen kann.“ Er setzte eine Regierungsbeteiligung an der 1909 geschaffenen Anglo-Persian Oil Co., die sich später bei der Umtaufung Persiens in Iran: Anglo-Iranian Oil Co. nannte, durch. Er wird 1941 als britischer Premierminister die Inbesitznahme des Iran, des Irak und Syriens durch britische Truppen als eine Vollendung dieser britischen Oelposition mit besonderer Genugtuung betrieben haben. Nun schielt er schon über den Kaukasus nach den sowietrussischen Oelgebieten am Kaspischen Meer, in der zynischen Hoffnung, noch aus dem Zusammenbruch der sowietischen Koalitions- brüder Gewinn zu ziehen. Seit der Motorisierung ist das Erdöl, das vor- dem nur als Leuchtöl für die Petroleumlampen Bedeutung hatte, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt wichtiger geworden und mehr und mehr in den Brennpunkt des Weltinteresses gerückt. Die Erdölerzeugung der Welt ist erst nach der Jahrhundertwende sprunghaft in die Höhe geklettert. Kraftverkehr, Schiffahrt und schließ- lich der Luftverkehr haben den Anspruch an die Erdölproduktion immer mehr verschärft. Gleich- zeitig begannen die Großmächte ein politisches Wettrennen um die Sicherung von Bezugsquel- len. Es zeigte sich, daß Europa, der Pionier der technischen Entwicklung und damit nächst den USA auch der Motorisierung und des Erdölver- brauchs, in seinem engeren Bereich nur magere und knappe Vorräte besaß, und zwar insbeson- dere in Galizien und in Rumänien. Rußland nahm eine Stellung für sich ein, dagegen war der spezielle Erdölkontinent Amerika um ein vielfaches besser daran. Die Erdölerzeugung der Welt, die im Jahre 1940 rd. 300 Mill. Tonnen betrug, verteilte sich wie folgt: Nordamerika 187,9 Mill. Tonnen Südamerika 39,6„ 3 Asien 26,9 55 Vos Europa 42,4„, 550 Afrika 0,9 75 55 Insgesamt 297,7 Mill. Tonnen Nach den Produktionsziffern von 1939 hat die VUSA rd., 60 Proz., Rußland 11 Proz., Venezuela 10 Proz., Iran 3,6, Niederländisch-Indien 3,1 Proz., Rumänien 2,2 Proz., Mexiko 2,1 Proz., der Irak .4 Proz., und Kolumbien, Trinidad und Argen- tinien je etwa 1 Prozent der Gesamterdölgewin- nung der Welt. Das Erdõl in der Somjefunion Rußland gehörte früher zu den wichtigsten Oelliefaranten Deutschlands. Wenn auch die Ge- samtmineralölausfuhr der Sowjietunion von 1932 mit 6 Mill. To. auf wenig mehr als ½ Mill. To. im Jahre 1939 ständig rückläufig war, so stieg doch der deutsche Anteil an der Mineralölausfuhr der Sowijetunion von 9 Proz. im Jahre 1932 auf 15,8 Prozent im Jahre 1937. Im dritten sowietrussi- schen Fünfjahresplan sollte die Produktion bis 1942 auf 54 Mill. Tonnen gesteigert werden, u. a. durch Erschließung der großen Oelvorkommen des zweiten Baku zwischen Wolga und Ural. Nach der Berechnung sowietrussischer Geologen soll Rußland über die größten Erdölreserven der Welt verfügen, sie wurden auf 6,4 Mrd. Tonnen Erdöl geschätzt. Nüchterne amerikanische Geo- logen bezifferten die Erdölvorräte der übrigen Welt auf 3,5 Mrd. Tonnen. Die russische Erdöl- erzeugung, die im Jahre 1920 3,6 Mill. Tonnen betrug, soil im Jahre 1940 auf 34,2 Mill. Tonnen angewachsen gewesen sein. Die niedrise russi- sche Erdölausfuhrziffer erklärte sich einmal aus einem teilweise technischen und organisatori- schen Versagen der Sowietwirtschaft auch auf diesem Gebiet. Zum andern aus dem gesteiger- ten Eigenverbrauch infolge der schnell fort- geschrittenen Motorisierung, zum dritten aber aus einer Erhöhung der Vorräte für militärische Zwecke. Die Tendenz mösglichst hohe Planziffern zu er- reichen, verführte zu einer raubbaumäßigen Ge⸗ winnmethode. Der Eigenkonsum, der auf über 33 Mill. t im Jahr gesteigert wurde, stand im Zeichen einer grenzenlosen Verschwendung beim Umgang mit Mineralölen. Organisatorisch waren die sieben„Kombinate“ mit 29„Trusts“, eine „Verwaltung“ mit drei„Trusts“, zwei selbstän- dige„Trusts“ und drei„Verwaltungen““ von Schurfbetrieben dem Volkskommissariat für Erd- ölindustrie in Moskau unterstellt, das mit vier „Gebietsinspektionen“ die Produktion kontrol- lierte. Daß die Arbeit, von Unfällen und Arbeits- stillständen immer wieder unterbrochen, nicht die beste war, geht aus der Tatsache hervor, daß 2. B. im Baku-Gebiet, aus dem 90 Prozent des sowietischen Erdöls gewonnen wurde, von fast 8000 produktionsfähigen Sonden rund 2500 stän- dig außer Betrieb standen und im Groznyi-Feld von 2400 Sonden nur 1300 regelmäßig ausgebeutet wurden und in den neuen Oelfeldern des„zwei- ten Baku“ zuletzt schon gut ein Drittel der erst —— wenigen Jahren abgeteuften Gruben still agen. Die kaukasischen Oelvorkommen von Baku, Grosnyj und Maikop lieferten im Jahre 1938 rd. 90 Prozent der gesamten sowiet- russischen Erdölerzeugung, und zwar 277 Mill. Tonnen von 30 Mill. Tonnen. Allein das Baku- gebiet in Transkau- 1,7 Minl. Tonnen bewältigen soll. Auf der Basis der Kohlen- und Erdölgewinnung ist eine lei- stungsfähige Industrie entstanden, die hauptsäch- lich Erdõlprodukte verarbeitet und in Grosny, kasien lieferte 22 V Mill. Tonnen, das» 2% s6 ft 1 1 sind also rd. drei 1 f Viertel der sowiet- 9 — russischen Erdöler- 4 urysloseni hroj0 zeugung. Hinsicht-—— d lich der Größe der—* Erdöl vor kom- N men bleibt nach 3 2— bisheriger Schät-————— zung der Kaukasus mit 3,6 Mrd. Ton- nen oder 43 Proz. der Gesamtvorkom- men der Sowiet- union allerdings um etwa 250 Mill. Ton- nen hinter den ver- einigten Reserven des nordkaspischen—— Gebiets und des Wolga-Ural-Gebie- es Zurück, die je- j10ch nur 6,5 Proz. der Erzeugung stell- ten. Eine Reihe von Oelleitungen sorgen kür den Abtransport 4es gewonnenen Zrdöls. Von Baku —* Jrip 9 V0ο 1 SOιφ ς Umm%Umwt ——— 55 Fo⸗ . 22 S—— — v5ſ0⁰— een 2 m% 7 ————————— — 9 More, sI 4 22 leitung OErooſfowerung 7Hiſlit feun 7 ◻ß Lrosnoroos 7 V, folufe e, — e oſehervn** eee, 0 ſavhon arjio, um%ο.- MMDIENV Zohο—————333 — 5 — So 4 —— — nach Batum führten zwei Rohrleitungen von je 800 Kilometer Länge, während ein anderer Teil des Bakuer Oels nach Machatschkala am Kaspischen Meer fließt, von wo es nach Grosnyj und über weiter 2 Oelleitungen nach Rostow am Don(1000 Kilo- meter) oder zum Schwarzmeerhafen Tuapse(600 Kilometer) geleitet wird. DBie Kapazität der Oelleitungen von Bakunach Batum wird auf 1 bzw. 1,6 Mill. Tonnen veranschlagt, während die Oelleitung von Grosnyj nach Tuapse Pelabe Auſgabe bat mr Megen: —3 Licer Magenaaſt braucht der Magen eiglich, um seine wichtige Arbeit, die Vondauuagstitigkeit durchau- fühten. Sondert det Magen jedoch auvĩel odet an bιννn Saft ab, s0 stellen zich leicht Beschwerden wie Sod- brennen, Magendruck, Gefühl der Vöõlle oder aaures Aufstoſen ein. Schoa—41 Tabletten Biserirte Magnesia genügen meist, um dĩe Sãure zu neutralisĩeren, da- durch die Beschwerden ĩn kurnet Zeit au beheben und den Magen au normaler Iãtigleĩt aurbckzufuhren. Sie echalten Biserirte Magnesis für RM 1,39(es. 50 Tabletten) in allea Apotheken.. H i, 8, Breiie Strage Die bedeutendsten Erdölgebiete Europas und des Nahen Ostens Baku, Batum, Tuapse, Krasnodar und Rostow am Don ihre Standorte hat. Uebrigens sind nicht die Russen die Schöpfer der russischen Petroleumindustrie, sondern der Dynamitkönig Alfred Nobel und seine beiden Brüder Ludwig und Robert, die sogar den Kon- kurrenzkampf mit dem amerikanischen Erdöl aufnahmen. Und in den Anfangsjahren war es der deutsche Reichskanzler Bis marck, der den Aufbau der russischen Erdölindustrie durch seine Hilfe bei der Unterbringung einer Anleihe auf dem deutschen Markt gefördert hat, zu einer Zeit, als eine Petersburger Akademie noch die Weisheit hatte zu einer vom kaukasischen Gou- verneur übersandten Petroleumprobe gutachtlich zu meinen:„Dieser stinkende Stoff ist zu nichts gut, höchstens zum Schmieren von Wagenrä- dern.“ Sie ahnte nicht, daß ohne diesen stinken- den Stoff die Wagenräder ganzer Staaten und ihrer Kriegsmaschinen zum Stillstand kämen und das Erdöl im politischen Weltkampf eine kaum zu überschätzende Rolle spielen würde. Dr. Heinz Berns. (Weitere Aufsätze folgen.) Im Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe sind die Einladung zur Hauptversammlung der Zellstoff-Fabrik Waldhof. die Bilanz der AG für Seilindustrie vormals Ferd. Wolft, Mannheim-Neckarau, und die Bilanz der Karilsruher Lebensversicheruns46 veröfkentlicht. im Dienste der Landtechnik Direktor M. E. Hofweber fünfzig Jahre Der Betriebsführer der Heinrich Lanz AG, Mannheims weltbekannter Landmaschinenfabrik, Direktor Hofweber, vollendet morgen sein fünf- zigstes Lebensjahr. Ein Mann, der wie er über die Leistung für den von ihm geführten Betrieb hinaus einem ganzen Industriezweig, ja der Volkswirtschaft des Reiches wertvolle Dienste geleistet und über den Rahmen seiner ureigen- sten Berufstätigkeit hinaus sich einen Namen als Wirtschaftsführer erworben hat, darf an einem solchen Tag eine öffentliche Würdigung seines Lebenslaufes und seines bisherigen Le- benswerkes erfahren. Wie bei so vielen ähn- lichen Anlässen der Würdigung einer einzelnen Persönlichkeit geschieht das zugleich als eine Anerkennung für alle namhaften und namen- losen Mitarbeiter, die Weg und Leistung des Ge- nannten bahnen halfen. Der Name Max Eduard Hofweber ist aufs engste mit der deutschen Landmaschinenindu- strie verbunden, deren Aufbau und Vervoll- kommnung die Nahrungsfreiheit des deutschen Volkes zum Ziel hat. Je knapper die Zahl der Menschen wird, die dem Ackerbau zur Verfü- gung stehen, je weiter das Land sich dehnt, das unter den Pflug und die Egge deutscher Bauern genommen wird, um so wichtiger wird eine fort- schrittliche Landtechnik. Das hat der Bauern- sohn Hofweber in jungen Jahren erkannt, dar- um ist er in seinem Entwicklungsgang der Land- maschinenindustrie treu geblieben, darum hat er kfür die Entwicklung und den Einsatz des deut- schen Traktors und der zu ihm gehörenden Ar- beitsgeräte zäh und unermüdlich gekämpft. Ins- besondere hat er durch schöpferisches Erfassen neuer Möglichkeiten in der Landtechnik initia- tiv gewirkt. Die Ausweitung des Lanzschen Fa- brikationsprogramms, die Verbreiterung der fl— nanziellen und industriellen Basis der Lanz- werke, wozu die Rationalisierung und der Aus- bau des Mannheimer Stammwerkes, der Zweig- fabrik Zweibrücken, die Uebernahme und der Neuaufhau der Hofherr-Schrantz-Werke in Wien und Prag gehören, ist nicht zuletzt sein Verdienst. Damit hat Hofweber in Fortführung der Absichten des Firmengründers Heinrich Lanz, der seine in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegründete„Fabrik landwirtschaft- licher Maschinen und Lokomobilen“ um die Jahrhundertwende auf eine große industrielle Basis stellte, fortgeführt und den Anforderun- gen der neuen Zeit angepaßt, ihr ein neues Ge- präge gegeben und den in sich geschlossenen Lanz-Konzern mitgeformt. Hofweber steht heute an der Spitze des größ- ten Landmaschinenwerkes Europas und plant voraus inmitten einer Zeit, da der gesamte europäische Raum der Landwirtschaft und mit ihr der Landtechnik neue große und schwierige Aufgaben stellt. Daß ein so erfahrener Mann, der an einem, auch volkswirtschaftlich gesehen, wichtigen Posten steht, zudem als alter Nationalsozialist, an zahlreichen Ehrenposten und in mannigfalti- gen zahlreichen Gremien der gewerblichen Wirt⸗ schaft sowie der Organisationen der Forschung wirkt, kann nicht verwundern. Nach dem Um- bruch für eine Reihe von Jahren als Führer der Fachgruppe Landmaschinenbau berufen, schaffte er in dieser Eigenschaft maßgeblich in dem or- ganisatorischen Neuaufbau der gesamten Land- maschinenindustrie, der Marktordnung usw. mit und sicherte der Landmaschinenindustrie eine der Bedeutung ihrer Aufgaben im Kampf um die deutsche Nahrungsfreiheit entsprechende Plattform ihres Wirkens. Heute zählen unter anderem das Reichskura- torium für Technik in der Landwirtschaft, die Wirtschaftskammer Baden, Industrie- und Han- delskkammer Mannheim, Reichsgruppe Industrie, Wirtschaftsgruppe Maschinenbau und der Mittel- europäische Wirtschaftstag Hofweber zu einem der tätigsten Mitglieder ihrer Vorstände oder Beiräte; als Mitglied des Sachverständigenbei- rates beim Treuhänder der Arbeit für das Wirt- schaftsgebiet Südwestdeutschlands u. a. m. wirkt Hofweber für den sozialen Ausgleich. Seine Wirksamkeit im öffentlichen Leben ist durch Er- nennung zum Wehrwirtschaftsführer und Ver- leihung des Kriegsverdienstkreuzes II. Klasse mit Schwertern anerkannt. Kurz einige Daten über seinen Entwiek⸗ lungsgang: Hofweber ist in Regensburg ge- bürtig. Mit Unterbrechung durch den Weltkrieg, den er zuerst bei einem Artillerieregiment und später bei der Fliegertruppe— mit dem.K. I. und II. Klasse ausgezeichnet und zum Ober- leutnant befördert— mitmachte, gehört er der Heinrich Lanz AG seit dem 1. Januar 1914 an. Der Entwicklungsweg bei Lanz führte über Be⸗- tätigung im Innen- und Außendienst der Filialen Regensburg und Berlin schon in jungen Jahren zur Verantwortung als Leiter der Motorenab- teilung in Mannheim, dann als Mialdirektor in Berlin und zurück ins Stammhaus als Verkaufs- direktor; dem Vorstand der Heinrich Lanz AG gehört Hofweber seit Juli 1933 an. Nicht nur seine engere Gefolgschaft, auch sein großer Freundeskreis und nicht zuletzt die Bevölkerung Mannheims, die die Lanz-Werke und ihre Män- ner mit Stolz zu den ihren zählt, wird an dem fünfzigsten Geburtstag Hofwebers dem Jubilar für die Jahrzehnte des Schaffens, die noch vor ihm liegen, mit fünfzig Jahren ist man noch jung, von ganzem Herzen das Glück wünschen. das ein Mann seines Charakters, ein Betriebs- führer mit so viel sozialem Verstehen und ein umsichtiger Unternehmer mit volkswichtiger Initiative verdient. H. Bs. Zelstoff Walähof verdoppelt das Aktienkapital Die Zellstofffabrik Waldhof, Mannheim, schlägt eine Kapitalberichtigung von 33,25 auf 66,50 Mill. RM vor. Die Aufstockung erfolgt für Vorzugs- und Stammaktien im gleichen Ausmaß. Damit andert sich der Satz der Vorzugshöchstdividende von 6 auf 3 Prozent und der Einziehungskurs von 115 Prozent auf 57,5 Prozent. Das Recht der Vorzugsaktionäre auf Umwandlung ihrer Aktien in Stammaktien bleibt bestenen. Der für die Kapitalberichtigung einschließlich der 10prozentigen Pauschsteuer erforderliche Be- trag beziffert sich auf 36,575 Mill. RM. Die Ge- sellschaft war bestrebt, zur Deckung dieses Be- trages in erster Linie stille Reserven des An- lagevermögens zu verwenden. Deshalb wurden den Bewertungsreserven der Betriebsanlagen 25 Mill. RMentnommen, und zwar werden auf fol- genden Konten Zuschreibungen gemacht: Bebaute Betriebsgrundstücke 5 Mill. RM. unbe- baute Grundstücke 1 Mill. RM. Eisenbahn- und Kaianlagen 3 Mill. RM. Maschinen und maschi- nelle Anlagen 16 Mill. RM. Die Reserven. die in der Bewertung der Beteiligungen liegen, konnten angesichts der gesetzlichen Grenzen für die Auf- stockung dieses Postens nicht herangezogen wer- den. Dagegen sind die aus dem Ergebnis des Jahres 1940 gebildete offene Rüc klage von 2 Mill. RM sowie der ursprünglich vorgesehene Gewinnvortrag auf 1941 von 1 254 466 RM ver- wendet worden. Den Reserven des Umlaufs- vermögens wurden 8 320 534 RM entnommen. Hiervon wurden 6 Mill. RM aus den stillen Rücklagen in den Warenvorräten abgezweigt. Der Rest von 2 320 534 RM rührt aus den Abset- zungen an den Forderungen her., und zwar ent- fallen hiervon 1,7 Mill. RM. auf Konzernforde- rungen und 620 534 RM auf Liefer- und Lei- stungsforderungen. Die berichtigte Bilanz ent- hält im einzelnen Posten, insbesondere in den Beteiligungen und im Umlaufsvermögen, auch weiterhin angemessene stille Reserven. Auf das berichtigte Kapital wird der halbe Dividendensatz ausgeschüttet, das sind also 3 Prozent(i... 6 Prozent) auf die Vorzugsaktien und 3 ½% Prozent (i. V. 7 Prozent) auf die Stammaktien. Aus dem insgesamt mit 2,39 Mill. RM zur Verfügung ste- henden Reingewinn werden außerdem 75 000 RM zur Tilgung von Kostheim-Oberleschen-Genuß- scheinen verwendet. Ein Saldo verbleibt nicht, da der ursprünglich vorgesehene Gewinnvor- trag, wie erwähnt, für die Aufstockung herange- zogen worden ist. Mit der 100prozentigen Kapitalberichtigung hat die Gesellschaft die im Jahre 1934 erfolgte Zu- sammenlegung des AK auf die Hälfte, wodurch sie, entlastet von den Auswirkungen der Krisen- jahre, an den Um- und Ausbau Waldhofs gehen konnte, wieder ausgeglichen. Seither hatte die Entwicklung der Gesellschaft die Schaffung be- trächtlicher Rücklagen ermöglicht. Wie aus vVerwaltungserläuterungen weiter her- vorgeht, wird das Kapital durch die Berichti- gung in ein angemesseneres Verhältnis zum Um-— satz und zum wahren Ertrag gebracht. Das nun- mehr ausgewiesene Kapital biete eine bessere Grundlage für den Fall, daß später einmal die Aufnahme von Anleihen oder neuem Kapital zweckmäßig sein sollte. Ber Umbau Waldhofs in NMANNHEIRI der Zeit seit 1934 bestand im wesentlichen in der Abgabe einer Reihe von Beteiligungen, die— an sich gut— eine Erzeugung und einen Absatz hatten, die weder in einem organischen Zusam- menhang mit den eigenen standen, noch eine Auswertung der Konzernerfahrungen ermöglich- ten. Dagegen wurden in der gleichen Zeit einige neue Beteiligungen erworben(Kostheim-Ober- leschen, Natronag-Gruppe) und eine neue Zell- stoff-Fabrik erbaut, die zur Zeit das modernste und bedeutendste Werk des Kontinents für die Herstellung von veredeltem Sulfatzellstoff ist. Diese zusätzlichen Betriebsstätten ermöglichten einmal eine Ausweitung der Waldhof-Herstellung vo Kunstfaserzellstoff im Sinne der staatlich angestrebten Steigerung der Zellwolleerzeugung, zum anderen eröffneten sie Waldhof Zzwei neue zukunftsreiche Arbeits- gebiete: Die Herstellung von veredeltem Sulfatzellstoff und die Herstellung von Papier-Großsäcken. Der Ausbau Waldhofs bestand im wesentlichen in der planmäßigen Entwicklung des Fabrikationsprogramms in der Richtung einer immer weitergehenden Verede- lung der Erzeugnisse und einer entsprechenden Ergänzung und Vervollkommnung der techni- schen Einrichtungen. Die Auswirkung dieser Maßnahmen und des allgemeinen wirtschaftli- chen Aufschwungs seit 1933 zeigt sich u. a. in einer starken Ausweitung des Umsat- 2 es. 1933 betrug der Umsatz bei Waldhof allein 67 Mill. RM. der Umsatz des Waldhof-Konzerns einschließlich Kexholm 89 Mill. RM; 1940 war er in der Firma 148 Mill. RM, im Konzern ohne Kexholm 229 Mill. RM. Dies ist eine Steigerung auf 220 Prozent bzw. 260 Prozent. Die Ertrags- Kraft des Unternehmens ist bis 1938 ebenfalls ge- stiegen. Von da ab trat ein leichter Rückgang ein, da seitdem die mehrfachen Preiserhöhun- gen für Papierholz und sonstige Roh- und Hilfs- stoffe in der Regel erst mit starker Verspätung und nur teilweise durch Preiserhöhung der Fer- tigerzeugnisse ausgeslichen wurden. Wie anläßlich der Uebergabe der Berichti- gungsbeschlüsse an die Presse noch ausgeführt wurde, hat die Gesellschaft der finnischen Re- gierung mitgeteilt, daß sie die Fabrik in Kexholm wieder in Betrieb setzen will. Für die Wiederaufbaukosten steht Waldhof die von der finnischen Regierung gewährte An- leihe zur Verfügung, die bei sehr niedrigem Zinssatz eine sehr lange Laufzeit mit Tilgungs- beginn erst nach 15 Jahren hat. Hinsichtlich der Aussichten des laufenden Geschäftsjahres wurde erwähnt, daß von der Absatzseite her Schwierig- keiten nicht bestehen, sich dagegen naturgemäß als Auswirkung der augenblicklichen Verhält- nisse die eine oder andere Störung, wie 2. B. die Transportlage, bemerkbar macht. Die Ver- waltung glaubt aber, auch für 1941 wieder ein befriedigendes Ergebnis vorlegen zu können. SAE Gummi-Hanuschune gummi⸗Sauger 2 „Fritz-Schufe“-Eine Wohnltak unsere Spézialschuhe fü'r inre Magßeinlagen H 1i, S, Breie Straße — „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Sepkember 1941 Aue erken Euhcheldungen in veriln⸗xünan bei den dritten Waſſerkampfſpielen der Hitlerjugend Zu einem ſportlichen Höhepunkt geſtalteten ſich die erſten Entſcheidungen der Ruderwettbewerbe der Waſſerkampfſpiele der H§ in Berlin⸗Grünau. Obwohl ſchweres Waſſer die Leiſtungen beeinträchtigte, wurde in allen Bootsgattungen mit letztem Einſatz um die zu vergebenden Titel eines deutſchen Jugendmeiſters geſtritten. In der Mehrzahl der Rennen gaben nur wenige Meter den Ausſchlag. Ein Beweis für die Gleichwertigkeit und Güte der Mannſchaften. In den Gebiets⸗Vergleichskämpfen hatten die in den Vor⸗ und Zwiſchenläufen ausgeſchiedenen Boote noch einmal Gelegenheit, ihr Können zu beweiſen. Ergebniſſe des Samstags: Doppelzweier o. St.: 1. Berlin, 2. Ruhr⸗Niederrhein, 3. Hamburg, 4. Wien, 5. Baden. Vierer m. St.: 1. Mark Brandenburg, 2. Wien, 3. Köln⸗Aachen, 4. Pommern, 5. Berlin, 6. Mecklenburg. Leichter Viererm. St.: 1. Mittelelbe, 2. Kurheſſen, 3. Heſſen⸗Naſſau, 4. Weſtfalen, 5. Württemberg, 6. Danzig⸗Weſtpreußen. Achter: 1. Danzig⸗Weſtpreußen, 2. Mark Branden⸗ burg, 3. Mittelelbe, 4. Heſſen⸗Naſſau, 5. Nordmart, 6. Baden. Stilrudern: BDM: Gig⸗Doppel⸗ zweier: 1. Berlin, 2. Brandenburg, 3. Pommern, 4. Kärnten, 5. Niederſachſen, 6. Württemberg. Gig⸗ Doppelzweier: 1. Nordmark, 2. Sachſen, 3. Berlin, 4. Pommern. Renndoppelzweiero. St.: 1. Abteilung Mark Brandenburg, 2. Abteilung Weſtfalen. Vierer m. St.: 1. Abt. Württemberg, 2. Abt. Baden, 3. Abt. Hamburg. Leichter Vie⸗ rer m. St.: 1. Abt. Köln⸗Aachen, 2. Abt. Mecklen⸗ burg, 3. Abt. Hamburg. Nenens in Führung— Gcheller Elappenfeger Schwerer Sturz von Schild auf der Etappe münchen—Nürnberg Das bedeutendſte deutſche Straßenrennen des Jah⸗ res, die Etappenfahrt um die Goldene Schärpe, wurde am Samstag mit der zweiten, 213 Km. langen Etappe München—Nürnberg fortgeſetzt. Der Schweinfurter Fritz Scheller gewann die Etappe im Endſpurt vor Siebelhoff(Dortmund), den Luxemburgern Didier, Neuens und den Brüdern Mathias und Peter Clemens. Im Geſamtergebnis führt der Luxemburger Neuens in 14:18,18 dor ſeinen Landsleuten Didier, Peter und Mathias Clemens und dem Dortmunder Bautz. Bei Weißenburg ſtürzte der in der Spitzengruppe fahrende Chemnitzer Hermann Schild nach einem Zu⸗ ſammenprall mit einem Laſtkraftwagen ſo ſchwer, daß er mit einer klaffenden Kopfwunde ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Scheller mußte nachträglich wegen nicht einwandfreien Fahrens auf der erſten Etappe 12 Strafminuten in Kauf nehmen. Ergebnis der 2. Etappe: München— Nürnberg: 1. Scheller(Schweinfurt), 2. Siebel⸗ hoff(Dortmund) ½ Länge zurück, 3. Didier(Luxem⸗ burg), 4. Neuens(Luxemburg), 4. Mathias Clemens (Luxemburg), 5. Peter Clemens(Luxemburg), alle dichtauf. Stand des Rennens nach der 2. Etappe: 1. Neuens, Didier, 3. Peter Clemens, 4. Mathias Clemens, „Bautz, 6. Heintze. Tennis⸗Lünderkümpfe in Gicht Gegen Ungarn und Kroatien Die deutſchen Tennisſpieler ſind an den beiden Mannſchaftskämpfen um den Rom⸗ und Donau⸗Pokal auch weiterhin beteiligt und nehmen im Oktober die Länderkämpfe wieder auf. Um den Rom⸗Pokal ſpielen Deutſchland und Ungarn vom 3. bis 5. Oktober in Berlin und eine Woche ſpäter folgt vom 10. bis 12. Oktober in Agram die Begegnung Deutſchland — Kroatien, die zum Donau⸗Pokal zählt. Die Aus⸗ wahl der deutſchen Mannſchaft erfolgt in der nächſten Woche. Vorausſichtlich ſpielen Henkel, Gies und Koch. Dir Renn⸗Expedition für Meran Die deutſche Rennexpedition zum Meraner Millio⸗ nenrennen am 12. Oktober iſt nunmehr geſichert. Die Heeres⸗Reit⸗ und Fahrſchule entſendet Sifflet unter W. Wolff und Ponce unter B. Ahr für den Großen Preis, und außerdem werden Dilmight, Kaſtet und Hors Ligne die Farben des Hee⸗ resrennſtalles in einem Hürdenrennen vertreten. Aus München ſchließt ſich dem Transport Chr. Webers Manſura an, der mit Unterholzner im Sattel den Millionen⸗Preis beſtreitet. Termin der Ski⸗Weltmeiſterſchaften Nachdem im vergangenen Winter die Skiweltmeiſter⸗ ſchaften mit großem Erfolg in Cortina d' Am⸗ pezza(Italien) durchgeführt wurden, wurde dies⸗ mal Deutſchland mit der Veranſtaltung dieſer Titel⸗ kämpfe beauftragt. Sie finden in den Tagen'vom 7. d dꝰ allanu MARTIMI Wfffffr⸗ „Dlalienischerllexmulwoin- bis 15. Februar 1942 in Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen ſtatt. Die Einladungen an die verſchiede⸗ nen intereſſierten Nationen ſind bereits erfolgt. Harbig ſtartet in Amſterdam Zum 4. und 5. Oktober iſt für die Angehörigen aller Dienſtſtellen in den Niederlanden, ſowie für die dort ſtehenden Soldaten ein Sportfeſt ausgeſchrieben. In den Einladungswettbewerben über 100 m, 200 m, 800 m und der Schwedenſtaffel ſollen dabei einige der deutſchen Spitzenkräfte am Start erſcheinen. Ueber 100 m kommt es zu einem Zuſammentreffen des viel⸗ fachen holländiſchen Meiſters Oſendarp mit Deutſchlands Meiſter Scheuring, zu denen mit Mellerowicz, Bönecke, Fehrmann und Zielinſki weitere ausſichtsreiche Sprinter treten. Ueber 800 m hat Harbig u. a. den Berliner Gieſen zund die beiden Münchener Kaindl und Seibert zu Gegnern. Als Starter betätigt ſich Miller. Sport in Kürze Der traditionelle Dreiſtädtekampf im Geräteturnen Hamburg—Leipzig—Berlin wird im November wie⸗ der aufleben. Die Begegnung findet am 23. Novem⸗ ber in Leipzig ſtatt, das bisher mit 18 Siegen am weitaus erfolgreichſten war. Hamburg ſtellte 13mal die beſte Riege und Berlin war neunmal ſiegreich. ** Die kommenden Renntage auf der Winterbahn der Deutſchlandhalle bringen international beſetzte Pro⸗ gramme, wobei ſich zum erſtenmal in dieſem Winter wieder italieniſche Fahrer vorſtellen. Am 12. Oktober ſtarten der mehrfache Weltrekordmann Saponetti und ſein Landsmann Latini in den Fliegerrennen. Für den 19. Oktober wurden Italiens Stehermeiſter Franco Giorgetti und der lange Zeit in Frank⸗ reich anſäſſig geweſene Giri Nello, ſowie der Kurzſtreckenfahrer Bergomi verpflichtet. * Zum Fußballſpiel gegen Straßburg, das als das Hauptereignis der WHW⸗Veranſtaltungen Berlins an⸗ zuſehen iſt, ſtellt die Reichshauptſtadt folgende Elf: Jahn, Podratz, Krauſe, Boßmann, Sold, Raddatz, Lehner, Karch, Graf, Wilde, Kobierſki. —3 Die Leitung des Fußballänderſpiels Schweden— Deutſchland am 5. Oktober in Stockholm wurde dem Dänen Otto Remke übertragen. Remke, hat als ausgezeichneter Schiedsrichter einen Namen. Er leitete bereits früher Länderkämpfe, an denen Deutſchland beteiligt war, mit großem Geſchick. * Italiens berühmter Fechtmeiſter Carlo Peſſina, der Gründer der italieniſchen Fechtſchule, iſt in Rom im Alter von 85 Jahren geſtorben. Peſſina bildete eine Reihe der erfolgreichſten italieniſchen Fechter aus. 235 Italien rüſtet bereits für ſeine bevorſtehenden Län⸗ derkämpfe im Boxen. Der erſte Start erfolgt in der zweiten Oktoberhälfte in Breslau gegen Deutſchland, und anſchließend boxen die Italiener gegen die Schweiz an einem noch feſtzuſetzenden Termin auf italieniſchem Boden. Vorgeſehen ſind zwei Begeg⸗ nungen zwiſchen den A- und B⸗Mannſchaften. 3* Der bereits zweimal verlegte Berufs⸗Boxabend im Rahmen der Kdß⸗Truppenbetreuung in Paris mit der Begegnung Neuſel— Schönrath im Mittel⸗ punkt ſoll nun endgültig am 15. Oktober ſtattfinden. Das Rahmenprogramm mit den drei deutſchen Mei⸗ ſtern Weiß, Schiffers und Beſſelmann wird wie vor⸗ geſehen abgewickelt. HB-Briefkasfen Fragen und Antwocten Hausherr und Mieter fragen an R. M. In meiner Wohnung geht es ohne Glas⸗ abſchluß zur Treppe, Ich verlangte von meinem Hausherrn, daß an der Treppe zum Schutze für mein 1½jähriges Kind eine Tür angebracht wird. Er hat das glatt abgelehnt. Wer muß den Abſchluß an⸗ bringen laſſen und bezahlen, der Hausherr oder der Mieter? Oder wer muß für den Schaden aufkommen, wenn nichts an der Treppe angebracht iſt und das Kind in einem unbewachten Augenblick die Treppe runterfällt?— Der Hausherr iſt nicht verpflichtet, auf Verlangen einen Glasabſchluß anbringen zu laſſen. Die Wohnung iſt von Ihnen ſo gemietet wor⸗ den, und auf nachträgliche bauliche Veränderungen, die keine Inſtandſetzungsarbeiten ſind, haben Sie keinen Rechtsanſpruch. Zur eigenmächtigen Anbrin⸗ gung eines Glasabſchluſſes ſind Sie nicht berechtigt. Sie können auch keine Schadenshaftung Dritter aus dem möglicherweiſe eintretenden Fall herleiten, daß Ihrem Kind wegen des fehlenden Glasabſchluſſes et⸗ was zuſtößt. Sie haben die Pflicht, ein ſo kleines Kind dauernd zu beauſſichtigen. A. M. Ich bin Untermieter und habe ein Zimmer mit Küche gemietet. Das Mietverhältnis wurde auf 1. Oktober gekündigt. Muß ich die Wohnung räumen, wenn es mir bis zu dem Termin nicht gelingt, eine andere Wohnung zu bekommen? Was ſoll ich machen? — Nach den von der Reichsregierung für die Kriegs⸗ zeit erlaſſenen Beſtimmungen wurde auch das Unter⸗ mietverhältnis in den Mieterſchutz einbezogen, ſofern der Untermieter die Räume ganz oder überwiegend mit Einrichtungsgegenſtänden ausgeſtattet hat oder in den Räumen mit ſeiner Familie eine ſelbſtändige Wirtſchaft oder Haushaltung führt. Trifft Vorſtehen⸗ des in Ihrem Falle zu, dann haben die von Ihnen gemieteten Räume den Mieterſchutz und die Kündi⸗ gung des Untervermieters iſt rechtsunwirkſam. Sie brauchen dann am 1. Oktober einer Aufforderung zur Räumung nicht nachzukommen. Rechtsfrage Erbrecht. Eine Frau heiratete einen Witwer mit vier Kindern. Aus dieſer Ehe ſind keine Kinder vor⸗ handen. Die Frau brachte einen Acker in die Ehe ein, der mit 5000 Reichsmark bewertet war. Er wurde ſpäter verkauft. Die Eheleute bauten ſich ein Haus. Sie fingen ein Geſchäft an; die Summe, die der Acker einbrachte, wurde in die Geſchäftsgründung geſteckt. Wie wird nun die Erbſchaft verteilt, wenn kein Ehe⸗ vertrag und kein Teſtament vorhanden iſt? Welche Anſprüche haben die vier Kinder aus der erſten Ehe des Mannes und welche die Frau, wenn der Mann ſtirbt?— Unter der Vorausſetzung, daß ein Ehe⸗ vertrag nicht beſteht, daher geſetzliches Güterrecht im Sinne der§8 1363 ff. BGyB gilt, bildet der Acker eingebrachtes Gut der Ehefrau, alſo ihr Vermögen. Wird der Acker verkauft, dann tritt an Stelle der Subſtanz der Wert des Ackers als Vermögensbeſtand⸗ teil der Frau und bleibt als ſolcher beſtehen, auch wenn er zu einer Geſchäftsgründung verwendet wird. Stirbt daher die Frau, ſo bildet dieſer Betrag ihren Nachlaß. Da die vier Kinder mit ihrer Stiefmutter nicht verwandt ſind, ſind ſie am Nachlaß der Mutter nicht erbberechtigt. Wenn alſo keine weiteren Ver⸗ »wandten der Ehefrau vorhanden ſind(Eltern, Ge⸗ ſchwiſter), dann erbt der Witwer das ganze Ver⸗ mögen ſeiner verſtorbenen Ehefrau. Stirbt der Ehe⸗ mann, dann erben die vier Kinder zuſammen/ ſeines Nachlaſſes, jedes Kind alſo 3/16, und die Ehe⸗ —3(ss 1924 Abſatz 1, 1931 Abſatz 1 Satz 1 BG 8 4* Um das uneheliche Kind R. D. Ich habe ein uneheliches Kind von drei Jahren. Der Vater des Kindes iſt verheiratet. Das Kind befindet ſich ſeit zwei Jahren bei meinem Bru⸗ der, der das Kind als eigen behalten möchte. Kann im Falle meines Ablebens der Vater Anſpruch auf Herausgabe des Kindes erheben? Kann er eventuell Zwangsmittel anwenden? Muß ich ihm den Beſuch des Kindes jetzt geſtatten? Das Kind kennt den Vater nicht und betrachtet meinen Bruder und deſſen Frau als ſeine Eltern. Hat der Vater bei Verweigerung des Beſuches einen Grund, ſich der Unterhaltspflicht zu entziehen?— Nach dem Recht des Bürgerlichen Geſetzbuches tritt das uneheliche Kind nur in die Fa⸗ milie der Mutter. Zu dem Vater des unehelichen Kindes tritt dieſes daher in kein verwandtſchaftliches Verhältnis. Aus dieſem Grunde hat der Vater keine Rechte hinſichtlich der Sorge für die Perſon des Kin⸗ des, auch nicht das Recht des perſönlichen Verkehrs. Er iſt vielmehr nur zur Gewährung des vollen Unter⸗ halts verpflichtet. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr! Aus den Zeitschriften Knot Hamsuns Landstreicher In einem Aufſatz, den Helmut de Boor im neuen Heft von„Wille und Macht“(Zen⸗ tralverlag der NSDAP, Frz. Eher Nachf., München) veröffentlicht, wird das tppiſch Norwegiſche in Knut Hamſuns erzähleri⸗ ſchem Werk herausgeſtellt. de Boor, der Ham⸗ ſuns Nationalcharakter im Hang zur Natur, in der Verwurzelung im Bäuerlichen als Grund⸗ form des Daſeins, in einer ſich daraus ergeben⸗ den Feindſchaft gegen die große Stadt u. a. m. aufzeigt, wirft auch die Frage des Landſtrei⸗ chers in Hamſuns Romanen auf:„Durch faſt alle Werke Hamſuns treibt er ſich einher, der Landſtreicher, der ruhelos Umgetriebene. Ja, wir ſind Landſtreicher auf Erden', beginnt Das letzte Kapitel'. Auch dies iſt zunächſt Hamſuns eigenes Erlebnis; aus der armſeligen Enge von Segelfoß floh er in die ruheloſe Weite Amerikas. Er war einer der unendlich vielen. die aus der Heimat über das große Waſſer gingen, einer der wenigen, die drüben nicht ver⸗ kamen und aufgeſogen wurden,— einer der ganz wenigen, die innerlich und äußerlich den Weg nach Hauſe gefunden haben. So wird ihm das Leben im Bilde des Landſtreichers ſichtbar, des ewig Umgetriebenen, Ruheloſen mit dem Heimweh im Herzen. Auch der Landſtreicher ſcheint, gegenüber dem Bauern, ein Entwurzel⸗ ter und Vextriebener. Allein er iſt es nicht auf dieſelbe Art wie die unnützen Geſchöpfe der Stadt. Er iſt der Mann, der die volle Freiheit gewählt hat,— auch die Freiheit vom Gelde,— und der dieſe Freiheit, die Löſung aus der Ge⸗ meinſchaft, mit dem eigenen Weſen bezahlt hat. Die Norweger ſind von ihrem Lande ſeit Ur⸗ zeiten zur ſeefahrenden Nation beſtimmt, und es iſt die Gefahr des Seefahrers, die Hamſun beſchäftigt. Denn dieſe Landſtreicher, Hauſierer und Gelegenheitsarbeiter Hamſuns ſind im Grunde an Land getriebene Matroſen— und darum ſo norwegiſch. Den unheimlichen Trieb des Norwegers, ſich in der Ferne zu verlieren, hat kein Geringerer als Henrik Ibſen in ſeinem Peer Gynt veranſchaulicht. Der norwegiſche Trieb ins Weite, dieſe Luſt am Abenteuer, iſt ſehr altes Erbe. Der Wiking ſitzt noch dem heu⸗ tigen Norweger im Blut. Die Wikingzeit iſt wie ein naturhafter Ausbruch dieſes Triebes in einem Augenblick überſchäumenden Kraft⸗ gefühls. In ihr tritt bei den Völkern des Nor⸗ dens ein Zug ins Große, aber auch ins Phan⸗ taſtiſche zutage, eine Großartigkeit, die ebenſo ausgreifend errafft wie ſinnlos verſchwendet, Habe und Blut und Leben. Hamſun hat mit dichteriſchem Tiefblick die Gefahr für das Volk erfaßt und die Gefahr für den einzelnen. Er hat in ſeiner Dichtung immer wieder den Auswanderer, den entwurzelten Heimkehrer, den Menſchen ohne Beziehung dargeſtellt.“ Dos haben v/ir gelesen „Der Freiheit wildes Lied“. Ketzereien großer Männer, herausgegeben von Kurt Egaers. Es geht um die Geiſtes⸗ und Gewiſſensfreiheit des deut⸗ ſchen Voltes, Wie heftig der Kampf durch die Jahr⸗ hunderte tobte, beweiſt dieſe Sammlung von Aus⸗ ſprüchen, Briefen, Gedichten, die bereits in zweiter Auflage vorliegt. Wie der ſengende Atem eines Feuer⸗ windes umwehen uns die Worte unſerer größten deut⸗ ſchen Geiſter: eines Hutten, Friedrich des Großen, Goethe, Schiller, Hebbel, Nietzſche, E. M. Arndt, in unerhörter Kühnheit, in ihrem Fanatismus zur Wahr⸗ haftigteit, Sie ſind hier— in ihrer kompromißloſen Schroffheit zuſammengeſtellt— als des Verfaſſers Be⸗ kenntnis zum deutſchen Weſen. Es iſt eine Ausleſe mit dem Anſpruch über der Forderung: Frei vom Ge⸗ wiſſenszwang, nicht die weſentlichere Verpflichtung: frei zu höherer Verantwortung zu überhören. Noch aus dem Haßwort, der bitteren Jronie, dem lockeren Spotton, muß man hier das Bangen ſorgender Liebe aller führenden Deutſchen um Beſehnd und Zukunft von Volk und Reich herausſpüren.(Im Vollkſchaft⸗ Verlag, Dortmund. 116.). Otto Schlick. Der gnie Nlel-Gunen! 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Septem- ber 1941, abends, im Gasthaus „Haus der deutschen Arbeit“ gerogen und hat lDoo Mart gewonnen Englisch, Französisch, Ita- lienisch, Spanisch, Russiseh Kurse u. Einzelunterricht für Anfänger, Fortgeschrit- tene und Kaufleute. BERIITZ-INSTITUT Kur Friedrichsring 24 Ruf 416 00 Alteiſen, alte Ma⸗ Hausfrau, 60 J. fiohe Ung Erhölund ſchinen, alte Autos kauft: Och. Krebs. uthorſtwe 1 — +1„ 1231 ſebrauchte gesch., evangl., mit schön. Heim sucht Ehepartn. da des Allein- seins müde.— 5 Erfolgreiche Ehevermittlung 0 2 Köhler zu kauſen geſucht. Mannheim Möbpelverwertung Hauptzeschäft J. Seheuber IT e, 28, 2. Stock „ 1 ⸗Grünes 44 Mu 23 371L— Knden Sie im nerrlichen Nahetal in ze- pflegtem, modernem Haus(lieg. Wass., Zenkralheizung, Gesellschaftsraum) bei güter, ausreichender Verpflegunt; ein gemüiliches Zunause. Tagespreis mit Bedienung 5 RM. Angenenmer Dauer- aufenthalt. Notel Schütrenhot, Bes.: R. Jeneweln, Fernrut 2057, Idar-Oher- stein 2. Die Stadt der Edelsteine, Gewerbehalle u. d. weltber. Felsenkirche Hleine länal. Fremdennension im Odenwald nimmt Erholungs- suchende auf. Idyllisch gelegen, gute Verpflegung. Auch Frauen mit Kindern auf lüngere Zeit.— Anna Schmitt, Zimmern- Ham- merhof, Post Osterburken-Land. am Wasserturm Erholungsuchende finden in württ. Kurort, herrl. Lage, mildes Klima, über Herbst und winter gute Aufnahme bei bester Verpflegung und mäßig. Preisen. Prospekte zu Diensten. Anfragen unter S. P. 622 durch Ann.-Exp. Carl Gabler.m. b.., Stuttgart-., Königstraße Nr. 42. Varum SPill-IsiETrkn? Beim Kopfschmerz wirken MNerven, Blutbeschaffenhæ it und Blutbewegung zusammen, so kommt es, daß die Ursachen selbst nicht immer im Kopf zu liegen brauchen. Gerade weil der Kopfschmerz aber an sei- nen verzweigten Wurzeln angepackt werden muß, sind die bekannten „Spalt-Tabletten“ geschaffen worden.„Spalt-Tabletten“ sind ein Kombinatĩonsprũparat, das auch dĩe apastischen Ursachen der Kopf- schmerzen bekümpft, und zwar in einer dem Körper vertrügichen Form. Die guten Erfahrungen mit „Spalt- Tabletten“ haben zu einer sich tãglich steigernden Beliebtheit — eEführt. Zu haben in allen — Apotheken. Atiengosollschaft für Seilindustrie vormals Ferdinand Wolff Bilanz zum 31. Dezember 1940 der vero über das Bokoantmachung! Zweite Verordnüng zur Aenderung überwachunz und der Verordnun sonderem Einsatz. Vom 26. August 1941. 4 1 Entsprechend den besonderen Er- Würde, unverzüglich rdnung über die Wehr- sind der Wehrersatzwesen bei be⸗ pflichtiger Arbeitsverhältnis Wehrpflichtiger, oder gemeldeter in Deutschland in ein ist die Meldung bei Veber- schreitung der Dauer von 14 Tagen. nachzuholen. derzeitige Aufenthaltsort s und jeder etwaige spätere Wechsel desselben zu melden. Tritt ein auf Wanderschaft Wehr- gibt ein der eine Arbeit — Während des stes ruht die Meldepflicht der Er- Dabei satzreservisten 1. Bei allen persönlichen An- und Abmeldungen lichen mannsämtern miüssen die Wehrpflichtigen d. B. sich über ihr Wehrdienstverhältnis Reichsarbeitsdien- bei den polizei- Meldebehörden, den See⸗ und, Arbeitsämtern gehoben. 8 2 vom 8 3 § 5 Abs. 3 der Verordnung über das Wehrersatzwesen bei rem Einsatz Die Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 26. August 1941. hesonde- 4. März 1940 (Reichsgesetzbl. I S. 457) wird auf- tordernissen des Krieges erhält 53 außerhalb seines dauernde„ausweisen können. Der Wehrpaß ist RAI RNI der Verordnuns über die wehr-ſenthaitsorts angenommen nat, 4* geher bei münichen Rieickunsenf wer 0—— Aktivo überwachung vom 24. Nov. 1937/nen bisherigen Aufenthaltsort auf,bei diesen Behörden mitzubringen. Ler Wahrmacht 1. Anlag everwögen:———π— A. a au5 gen bei der für 423 rur wenrpfichtige d. B Der Reichsminister des Innern 1. Beheute Grmmdstüche m. neuen Aufenthaltsort zuständigenſins Ausland ve 1 oOpi 1 51 4) Geschärts- u. Wonn⸗ Wsende rasüng I S. 767) Wehrersatzdienststelle anzumelden ten die Meldegflenen a 2 mit————— ————„158 757.21 1—.n nicheige G. B. bm— 12 4, soweit nicht für die Aus-nis gegeben. schreibun stellung v— 1 12— 8322²•13 152 430.00% Muepnen sich bel der nach z 3 bisher zu- tung 3* Mannheim, den 28. Sept. 1941. n un rpflichtige d. B. hat der ständigen Wehrersatzdienststellefstimmungen bestehe 1 bie Wehrbexirksk cd and. Baulichkeiten. 725 149.60 nach 6 3 zustäündigen Wehrersatz-ab- und bei de eu zuständi omeneg Abschreihung..46.64 652 402.96 dienststelle zu melden:;——————————— bei Relger— vnd M 2.——— Grundstüchee*—.75———. L——————— bei*———7——— nicht länger* 3—— 17 35 200 199.95 entha in einen Ort außerhalblin der Hnh f— 3. Maschinen und maschi- 2————— Ausreise Zustindigen Wehp. Eisen und Metalloreherei nelle Anlagen 50 357.35——————— hatt, Reise oderf(Wehrbezirks). Diese ist auch an- ersatzdienststelle. Sie sind in die-] Schlosserei Jakob Holl, Mechan Tureren deie Sertegen deer.5 e fben in Airen eneten, ient kuelerptienit.—.—.———.————— 228 633.29 5 Aufenthaltsort voraussichtlich Ort auberna*— pis onsulaten nicht meldepflichtig. Abschreibung 76 319.04 152 314.25 14— er als 14 Tatgze dauernf Wehrmeldebezirks greh———— 4. Werkzeuge, Betriebs- U- 3 Aie aufnimmt, die voraussichtlich län-foder sich dort länger als ein Jahr Gebchäftsausstattung 1* die Aufnahme einer Arbeit außer- ger als 60 Tage dauert, und er aufhalten, regelt 3 16. 5 Halb des dauernden Aufenthalts- hier eine wohnung oder Schlaf- 4 —11335 3 ts, wenn die Abwesenneit vom] stelle bezient, auen wenn die Wr nne Halr arebn 314.15*— auernden Aufenthaltsort län-] Wwohnung am bisherigen dauern- eheine und Wenrpaßnotizen 3 . 4. r als 14 Tage, aber nichtf den Aufenthaltsort beibehalten dürten von den Wehrpflichtigen 40 —. ianser als 50 Tage dauern wirdi wird. Hierbei ist es gleichgültig, d. B. bei Auslandsreisen nicht m. Umlaufsvermögen: im Falle 2 und 3 die Ruckkenr ob die Aufnahme der Arbeif frei-] mitgenommen werden. sie sind 7iea zſeumer 1. Roh-, Hilfs- u. Betriebs- von einer Reise, einer Wander-] willig oder auf Grund behörd-] bei Reisen ins Ausand von län- momn stofte„566 036,37 schaft oder der Aufnahme einerf licher usw. Anordnung(2. B. BZerer Dauer als 14 Tagen 2. nalbfertige Erzeugnisse 12³ 130•11 Arheit außerhalb des dauerndenf einer Dienstverpflichtung) erfolgt.] an die zuständige Wwehrersatz- 722 2 3. tertige Erzeugnisse..448 318.60 1 437 985.08 5 Die Meldungen sind schriftlich gisnststenle abzuseben und bei 53 5 4 4. Wertpapiere n F aus dem aktivenſoder mündlich innerhaw 48 Stup] heisen von kürzerer Dauer von Gücogeclonf 5. geleistete Anzahlüngen 52 527.02 den zu erstatten. Bei mundlienen den- Wehrhfmchtisen im Inland 8. Forderungen a. Waren- Hat sich bei Antritt einer, Meidungen ist Wenrpaß, Bereitstel- sesichert aufzubewahren. lieferungen und Lei- Reise, einer wanderschatt oderflunesschein oder Wehrpaßnotiz mit-(, Kosten, die den wehrpflentigen stungen 253 110.93 335 637.95 einer Arbeitsannahme eines Wehr-zubringen. Schriftlichen Meldungen d. B. durch die Erfüllung der 7. Kassenbestand, Reien 44 de nicht übersehen lassen, ist im allgemeinen nur der wehr- Meldepflichten entstehen, werden sie länger als 14 Tatze dauern pag beizufügen. inicht ersetzt.“ 1000 am Büromöbellager suthaben.„ 72 535.— 8. Andere Bankguthaben— 45 720.— 118 265.— ». sonstige Forderungen 34 438.55 2 656 751.65 nne 2.* 3 8 ee— Karlsruher Lebensversicherung.-., Karlsruhe. 7750 75.50 Bilanz für den Schluß des Geſchäftsjahres 1940. 2— RM posslvo A. Aktiva. e B. Haſfioa. I. Grundkapital: 1. gerbernagen an L. urtionüre fur noch n. eselablüe.] Attientapital Stammaktien 3000 Stimmen. 1 800 000.— Utiienkayitall.—— 1. Namensakfien.„„„„„ Vorzugsaktien 1000 Stimmen 20 000.— 1 320 000.— 1I. urunbbeſig e„ e 4 24 424 573 45 Inhaberaltien.„„„* 5 U. Gesetzl u ** etzliche Rücklage 236 533.39 III. Hopottelen und Grundſchulbforderungen. 1 74 639 734 90 1. Geſetzliche Rücklage(1 130 54 Aktiengeſe he⸗) H. Sonder-Rücklage 110 224.64 346 758.03 55 3— 34 73—*——+HD des Vorjahres. rdern 5„) Zuwachs im Geſchäftsjahtet IV. Werkserneuerungs-Rücklage 50 000.—) gegen öͤſfentliche Koͤrperſchaftenn 235 24.078 715 18 2. Andere Rücklagen(freie *———— tür ungewisse 370 b03 b) gegen W* 2˙000 O00— 28 078 715 18 1Ii. Wertberichtigungen„. 54 abene55————————.61 v. IV.] Kücſtellungen für ungewiſſe Echulden vVi. Getolgschafts- Unterstützunzs- Frrunsh V. HPrämienteſerven und Mrümienfbertröge 3 4 120 500.—.hen men Bom.—— 4 1—— auf den Tobesfoll. 217 405 621— 4 7 entenverſicherungen 300 81 21— VII. ee VII. Heriezen auf werthahierrer..* 3. Sonſtige———— Sreiann 131 231— 220 304 573 1. Verbindttenbelten aus Waren- Z vim.ſ Srer- nro n o. une.ne meieeſe 145 lieterungen und Leistungen. 119 467.08 IX. Oetefligungen.„.—-vun.—————— f 3. sesenüber x. Gniheben bei Donkhänſera, Shartaſſen nſo. 3 607 45 48 Kenſine Behrehgießes 2 2432 „—„——— 4 2. Sonſtige Verwaltungskoſten„„—0 3 4, desgleichen, Rembours-Kredit 5 519.75 XI. Forberungen J. Steuern und öfſentliche Abgaben 41 0000—. 1 062 6⁰0 ² 5, Sonstige Verbindlichkeiten 102 179.41 237 192.38 1. an Lonzemunternehmen.———— der Berſichert 1200 ᷣb1s 98 Verſiche 5 5 teil 1 0 vnt. Vertraglicnhe Verpnientungen. 12² 728.80———*————. 242 60 4—, 352 133 IX. Posten der Rechnungsabgrenzung 17 975.33 ia Agihemer eſehes nuf mit— 4 Reſſiten 2 885 308 46 4 225 705 57 X.—————+——— 9 gewährt I. gegenüber————— 0 5 rag von 131 350.52 323 s 5 2. gegenüber anderen Verſicher rne 487 897 14 487 897 14 Jahresgewinn 19000. 121 297.72 263 246.24 ne—— 2 00 xi. eſisz verhienelfung K .gg„„en———————+. und Rentenſchulden auf 10 7 550 565.50 xXxIII. 4 372 43 Verbindlichleiten · aus Annahme v * XIV. I noch nicht fäflige Prömienraten.„ 8 216 279 52— 325 der effung 2—— XV. nech nicht ſullige Zinſen and mieten 2 037 664 07 n e — 4. Verbindlichleit 4 Velriebs 33 Gewinn- und Veriustrechnung zum 31. Dezember 1940 Wwi. Bashastis Bnfes aad mies. 2 600 o0 7 ker Benſtenen 477 7 aupenm, xvni. unfenfände 4—.—„Gu n der Vertretert.„„ 118 315 64 —— 5—————— 7. Güthaben der Verſicherungsnehmer 481 7—— Soll RM 55 RM bei Vertieternrnrn 4⁰0 361 45 3. Andere eröhpiichlriien 810 323⁰¹ 2 3813 602 48 unnng 1 061 937.93 bj bei Verſicherungsnehmerrnrn 1310 175 56 1 716 35/ xXI. netnung 464 001 J78 2 Aufwendungen 150 510.24 XVIII. Kaſfenbeſtand einſchl. Neichhhaat · und poſtſcheaguthaben 31 594 96 XIII. Kaulionäguthaben 21 735 205.904 2. bschreibungen auf Anlagen 161 535.— XIx. Irventar anb Druaſachernrn—w. Verbindlichkeiten aus Vürgſchaften, Wechſel · und Schedbürg⸗ en n.—— Ae0 xx. esshise horbernen. 1 148 150 e xv. 123725— Are 20 620 250 fT81 3. Beiträge an gesetziiche Berufsver- XXI.] Sinteclegte aserte fuc montionen... 21 756 208.06 K.** S die Ghe der B 5 12 552.— xxn.] Skrfldalisſorme.——4½——**————=——, 6. Reingewinn: 5——— J228ͤ⁰ 180 901 25 Geſamtbetr 2.25 Famreiggortrns g Vom-en, 131 350.52 We———— ahresgewinn 19). 131 597.72 263 248.24 Lerlseuhe, den 9. Sepiember 1001. Die in vorſehender bilonz untet.v. mit ebzteiergeiiie Eznteieleien, 3 2 374.045.39 Der ver ber Lebensverſiche rung.⸗G. und Prämie nůͤbertruͤge, ſowie die unter. xV. im Aufwertungsſtock enthaltenen Pramienreſerven im Betrage von ubsif Samber. Dr. Jehannes Zllgen. br. Fant echmit. Hr. Jan Narſes. 17917476.—..4(ogl. Erläuterungen zu B. XV. 705 Abj. 1 des Reichsgeſedes über die K Vorſißer. ier Berudichion,——————*——Fr— 5 1031 berechnet 3* 33 u rückſit ung der begonnen niſtellu rümienreſerven un t 3½%, Habeon 105 Die eingeſieliten Prämienveſerven ſind vorſcheiftsnaßig angelegt und aufbewah wrachend einer ber feichzpußf ichtsbe hörde von der Gefelnchaft abgehebenen beigiſtablanmifiden——— 1. Gewinnvortrag von 1939 5„ 131 350.52 rarlstuhe, ben 9. September 194J. Der Treuhänder: i. B. 25ſih. Karlsruhe, den h.——— 1041. Det beauftragte Sachverſtändige: Dr. Zligen 2.————. 5 122² Rn 2—— unfſichts tat:— Konſtanz; Dr. h. c. Wilhelm Kißlalt, hellw. Vorſiher, München; 0 ra 8 5 Dr. jur. Johann Beder, Darmſtadt; Dr. h. e. e Veß, Karlsruhe; b n5* 5¹ 1 4. Au opogenthene Erträge 56 055.36* W220 3 4 2 374 045.39 Gewinn · r Wn für das Geſchäftsjahr 1940. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen prütung aut Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluf und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften Mannheim, im Juli 1941. zuchdouινα Revislons- und wirrs cheftopriiſungs ges olls choft ppa. F. Klemenz, Wirtschaftsprüfer ver vorstand bestent aus: Direktor Friedrich Hofmann; Direktor Otto Achenvach, stellv. Vorstandsmitglied; Direktor Hans Wenk-Wolff, stellv. Küppei, Wirtschaftsprüfer Vorstandsmitglied. Hem Aufsichtsrat gehören an: Rechtsanwalt Hermann Künzig, Vor- gitzer; Bänkdirektor- Heinrich Klöckers, stellv. Vorsitzer; Kammerpräsi- dent Earl Künzig; Fräulein Will Wolff; in der Hauptversammlunsg vom 1941 neu zugewählt Fabrikdirektor Heinz Gulden. Bie Gewinnanteilscheine Nr. 9 der Stammaktien werden mit RM 36.— ahzilglich 15% Kapitalertragsteuer einsenlienlien** ein- 26. August gelöst bei: Deutsche Bank, Filiale Mannheim, Fianm Heutsche Bank, Fillale Frankfurt a..,—— a. M. und an der Gesellschaftskasse. Neckarau, den 25, September 1941. Dor Vorstand: Achenbach T. Hofmann mobhancd Matlon⸗ooolischoft H. Wenk-Wolft Tieh wi Togosordnung die 36. ordentl. Hauptversamm- am 17, Oktober 1941, um 12 Uhr in Berün W3z, Kanonierstraße 22½3, Deutscher Saal I. Vorlage der Entschlie gung ũber die Kapitalberichtigung nach zs der Dividendenabgabever- ordnung vom 12. Juni 1941. berichts des Vorstands und des 11. Vorlage des Jahresabschlusses vor und nach der Kapitalbe- richtigung sowie des Geschäfts- berichts des Vorstands und des Autfsichtsrats nebst den ergän- zencden Berichten. III. Vorlage der öfrentlichen Be- kanntmachung der Entschlie- Bung über die Kapitalberichti- gung und des berichtigten Jah- resabschlusses. IV. Beschlußfassung uder die Ge- Winnverteilung. V. Entlastung des vorstanas und es Aufsichtsratss. VI. Beschlußfassung über Aende- rung des 3 15, Absatz 1,, Satz 1 unck2 der Satzung Vergütung an den Aufsichtsrat, Anpas- sung an die Kapitalberichti- gun und Beschlußfassung über die künftige Höhe der Aufsichtsratstantieme. 5475 Aufsichtsratswahlen. VIII. Wahl des Abschlußprifers TZur Teinahme an der Haupt zämmlung ist jeder Aktionär 55 rechtigt. Um in der Hauptversamm- lung das Stimmrecht ausüben oder Antrüge stellen zu können, müssen die Aktionäre spätestens bis zum Ablauf des 14. Oktober d. J. gemãß § 186 unserer Satzung ihre Aktien bei unserer Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei folgenden Banken hinterlegen: DHeutsche Bank, Berlin, und deren Niederlassungen in Mannheim, München, Frankfurt a.., Köln und Hamburg, Dresdner Bank, Berlin und deren Niederlassungen in Mannheim, München, Frankfurt a.., Köln und Hambursg, Berliner Handels-Gesellschatt, Berlin. Berlin, den 25. September 1941 Der Aufsichtsrat: Dr. Sippell Inordnungen der Msonp Ns-Frauenschaft. Wallstadt: 1. 10., 19.30 Unr Besprechung sämtlicher Mitarbeiterinnen im Frauenschafts- heim. Bei Verhinderung Vertretung schicken.— Achtung ortsfrauen- schaftsleiterinnen: 30.., 15 Uhr, Besprechung N 5, 1.— Feudenheim- West: 29.., 10—12 u. 15—17. Unr: Markenabrechnung Wilhelmstr..— Achtung oOrtsfrauenschaftsleiterin- nen: Die ausgegebenen Dauerkar- ten müssen am 29. 9. in N 5, 1 ab- gerechnet werden. Friedrichs- feld: Die Nähstunden finden jeden von 13.30 Uhr bis 18 1 statt. A. Cinnahmen. o B. Ausgaben. c faf za ſ 1. nbermüge aus dem Borjahre 1.•u5————— der Borjahree 3 a abge— e—** 1 0 1. Prümiente ſerven und Prämienübertrͤge.... 198 734 615— 407 6% 111 4 Hleſerwen ſür ſchrebende Verſicherungsfalle 323 408 16 zurüickgeſiei 101.38 24. 500 310 15 11. ür Berſi— 3. Gewinnreſerve der Verſicherien 18 826 430.52—x Gieſenen 3 Zueenn erihen wachs aus dem abencn des 1. Kapitalverſicherungen auf den Tebesſen 5 228 520.50] 24 106 00 32————— 7 zurückgeſtellt 500 259.02 14 748 366 551, Sonſtige Reſerven 4312 505 29 225 775 865 76 2. Rentenverſicherungen gezahllt. 403 3280 200— —* 3. Sonſtige Verſicherungen gezahlk. 49 292 74 18 207 968 49 4i.vae——— 35 rämienreſerve⸗Ergünzung gem 67 G. 346— 4 2. Kopitolverſicherungen auf den Todesfall 2. Eingetretene Verſcherungsſülie 2 1 67 978 28 on ſelbß oügeſchloſſene.. 43 108 846.20 7. Sonſtige Leiſtungen 1585 36 65 900 64 321. Zahlungen für vorzei— jelhſt abgeſchloſſene in er abennemene. 2 2221 4 172 221 1 Verſiche 5 Kaamsf—35— 3 2. Rentenverſi* n— 2———◻⏑—— 45 178 13] Vois 505·33 4) ſelbſt abgeſchloſſenn-n 1 948 966.— V. Gewinnanteile an Berſicherte— 7 b) in Racdecung ubernommene.—— 1 188⁰ ο⁰ͤ— 1.——— a) abge** nit 3. Sonſtige Berſiche rungen 4 3 705—— 27⁷ 1 280 061 87 14 in—„Aus dem jahr ben neottelen—*. 75 e) obgehoben 240.82 5 in Rardedung übernommene.—— 233 483—1 48 34 670 11 yj nicht abge hoben„. 1 295 018.98 5 412 265 30(ꝛor an er 3 3 vI. 0 Keeee— 7 762 ückverſicherungsprämirn I sn der werſicherongonehoner 5 26 42 1. Kopitolverſicherungen auf den ien—. 3 40ʃ6 707 173 ew. 2. Rentenverſichernngen 5. ho 4873.03 8. Sonſtige Verſicherungen*——— 22 100 77 4080 44 508 26—— 7. .Abſchl li 45 10 111072 50 43 een, 700 23„ 4 728 514.85 zurückgeſtellt. 379 051.97 J 5 107 366 82 1 200 086 61 11 516 014 48 4 23——— A. — 22128177 v.————. 8—————— 542 348.25 3214330 72 115 kurgewinn.*. 2 258 850 17— 32———— SSn 30 19626 4 0 3„Steuern und öffen aben— 13. Gonpiper Gewinn... 70 178 07 2235 b8 24 M i 5 e—— 978. 22 787 507 621 9139 801 42 VI. Wrenatenges der nicberſicherer 2—————— F 831 506 80 * X. EVerluſt au apitalanleg——— 202² 75 1. 5 gaͤnzung ge maß 10r ue. 2 875 606 50 K. 4e5—— 5 lonabxrtunge am dchluſſe ded e re . enbereen. derſcherungeialle.—-e:»„ 1½5% 7. Zapitalverſicherungen auf den Tobesſalt 217 408 621— , Sonſtige Leiſungen„ 106 648 61 4 203 480 50 2 Nentenderichenungen 11— . 5 15 V 3. Sonſtige Verſicherungen„ ag 0 731 831— 226 394 573— vn. Gentige Ginnehmen 0. 870 872 97 XI. Gewinareſerve der Berſicherten„„ 14 791 950 59 den di 7:————— AAnn*„»„„„ 2 885 508 46 Eiuna ertungöffoheng.. 21 744⁴ 460 73 5 aſtige Aubzgahen.„n 1 68⁵ * 5 XIW. Arsg⸗bes des Aufwertungeffodes 24744 40 73 * 2* eſamiennehne 5—— e 5 209 017 192 01 3 viarhreg— meiner A B zen Prüfung auf Gprund der Bücher und det Sch Berſich ſowie der vom Borſtand erteilten ——— d Nachweiſe entſprechen die—— der ungsabſchluß und der— 5 den——— erläutert, den— Vorſchriften. 1 4. Karlaruhe,— 9. Sepiember 1941. 9. Gorke, Wiriſchaftsprüfer. C. Abfcinb..— 5es 1 uſſes w * 2 gemäßh Satzung. Gefamteinnahmen 3¹4 836 64 1 1. un die Gewinnreſerve det Verſicherten 5 326 615 98 „„„ 200 017 192 o01 11. Zae———. 591 846 122 uberſchuß der Einnahmen. 5 918 402. 20 Geſamtüberſchnß 5 918 402 20 f 4 22* W 1 8 LGeninanesleülnns: Die Dobend wird ſur vi mn 400.— 14 mit 32 e ie Altien von— m—42◻+ auf Boriage oder der res— wurde der ihn zur keien Berfagung dehende uber⸗—— für 1940 von der Geſellſchaft in Karisruhe mit; 8 7% abzüglich 10% Kapitalerirag⸗ Lrzns: ſn an f e. der Beriiche ar⸗ enennlong rs bdiler oemnte. 344 „eeeeee —— Altionärdwibende vom Nominal-Aktien—*. 0⁰0.—„ 2 Der Vorſtand 1 Wek dos Muffichesnaies gemäß Satung 2 55 5 751 54077„„„Gamwer. zligen br. echmitz. or. Karſes. Versor Gemãsß sters für 27. 3. 1939 der Stadt Der Be rung ist Verteiler kellerung: scheine si übergeber Die F wird bek die Liefer gelassen bei der stelle des folge bea. Haushal A B C D F G H J K L M N O P Sch T Die Zv gen von 8 Bei der 4 zur Abho legen. Für Ju. werden den 3. O1 18 Uhr ni geben. Hausha Kartoffeln kommend. beziehen scheine. 8 Bezugsaus rung durc Großver Anstalten darf an 8 unserer A Zzu melder Für den Großverbi 41 Im Lau erfolgt di erobverte der Haus Wie im dieses J⸗ straßenwe Die Ei worden: Stadtgebi. auadrate Vertei mann, Quadrate Vertei Quadrate ring Verter 3 Beilst Schwetzin Vertei Tel. 4 Oststadt Vertei (Pfalz Maud: Lindenhot Vertei Tel. 2 Almengeb Vertei goldst Neckarau- Vertei Fische Neckarau- Vertei ofstr. hardt, 480 09 Neckarsta. westwärts Vertei straße Neckarsta ostwüärts: Vertei „Tel. 5 Käfertal Vertei (Pfalz) Feudenhei tal) und v Vertei Scharr Sandhofen Vertei! (Pfalz) Friedrichs Vertei! Main-! Zu obige It. Anordi bandes ar nannten d einzelnen verboten i Erzeuger Von de Einkelleru gebhen. E diejenigen Erzeuger Einteilung weitergebe wird noch bekannt g weils die nen die V. lung brinse Die Kell Aufnahme Kertofſ. KiINx gegen di. Brotkorte erordnung über n bei besonde- 4. März 1940 457) wird auf- itt eine Woche ung in Kraft. Igust 1941. erkommandos macht r des Innern hung wird hier- eit zur Kennt- „Sept. 1941. kommendos I1 urenerei Holl, Mechan. f, Tannenstr. 7. jöbellager ——————— * 27 226 304 573 670 807 76 18 701 0 30 4„ 1002 600.72 4225 70 57 (87 807 14 „ 5 3 813 602 464⁴ 001 8 S% 20 620 299 f 8 3 918 462 286 189 991 lels — Prämienreſewen en im Betrage von hsgeſetzes über die ni 1031 berechnet ige auf 3½%, ent⸗ äßigen Erklärung. Dr. Zligen. * *⁰⁰s%⁰ ι 331 300 80 2022 75 226 394 573—2— 18 791 950 590 46 705 017 10 or . 5 326 615 98 50¹ 846 22 5 918 462 20 f —— —+ Einſendung der „ Kapitalerirag⸗ r. Narſes. im Winter 1941/42. Gemäß 5 3 Absatz 2 der vVoO. des Reichsmini- sters für Ernährung und Landwirtschaft vom 27. 3. 1939(RGBI. S. 1521) wird für den Bezirk der Stadt Mannheim bestimmt: rung ist den Verbrauchern beim Erzeuger oder Verteiler nur gegen Abgabe von Kartoffel-Ein- kellerungsscheinen gestattet. Die Einkellerungs- scheine sind bei der Bestellung dem Lieferer zu übergeben. Die Fachschaft der Kartoffelgroßverteiler wird bekanntgeben, welche Großverteiler für die Lieferung in den einzelnen Stadtteilen zu- gelassen sind. Die Einkellerungsscheine können stelle des Ernährungsamtes in folgender Reihen- tolge beantragt und abgeholt werden: Haushalte mit den Anfangsbuchstaben A B C D E am Montag, F G H 4 am Dienstag, 30. 9. 41 K L M am Mittwoch, 1. 10. 41 Sch TUVWXIXV2 am Freitas, 3. 10. 41 Die Zweigstellen sind an den genannten Ta-— gen von—12 Uhr und von 14.30—18 Uhr geöffnet. Bei der Antragstellung ist der grüne„Ausweis — Abholung der Lebensmittelkarten“ vorzu- egen. den 3. Oktober 1941, in der Zeit von 14.30 bis 18 Uhr nur in der Zweigstelle Qu 2, 16 ausge- geben. Haushalte oder Einzelpersonen, die keine Kartoffeln einlagern, sondern ihren Bedarf im kommenden Winter laufend bei ihrem Verteiler beziehen wollen, benötigen keine Einkellerungs- scheine. Sie erhalten später einen besonderen Bezugsausweis, um ihre gleichmäßige Beliefe- rung durch den Verteiler zu gewährleisten. Großverbraucher(Gaststätten, Werkküchen, Anstalten usw.) haben ihren Einkellerungsbe- dartf an Speisekartoffeln bis zum 10. 10. 1941 bei unserer Abt. Gaststätten und Anstalten, D 2, 1 Für den Bezug der Kartoffeln werden den Großverbrauchern dann Bezugscheine übersandt. Städt. Ernährungsamt. Versorgung mit Speisekartoffeln Der Bezug von Speisekartoffeln zur Einkelle- bei der für den Haushalt zuständigen Zweig- 29. 9. 41J NOPMORS(ohne Sch) am Donnerstag, 2. 10. 41 Für Zuden und nicht privilegierte Mischehen werden die Einkellerungsscheine am Freitag, zu melden und dabei den Lieferer anzugeben. Kartoffel-Versorgung Im Laufe des Monats Oktober beginnend erfolgt durch die Fachschaft der Kartoffel- großverteiler Mannheims die Versorgung der Haushaltungen mit Winterkartoffeln. Wie im letzten Jahre, so werden auch dieses Jahr die Verteiler die Versorgufg straßenweise vornehmen. Die Einteilung ist wie folgt getroffen worden: Stadtgebiet: auadrate—D, Parkring u. Hafengebiet 0 Verteiler: Fa. Rob. Heiner, Inh. Necker- mann, Jungbuschstr. 17, Tel. 266 98 Quadrate—K und Luisenring Verteiler: Louis Kumpf, K 4, 3, Tel. 224 92 IL—U, sowie Kaiser- u. Friedrichs- ring Vertener: Fa. Hofmann& Martin, SBeilstz, 16, Tel. 200 66 Schvwretzingervorstadt Tel. 423 27 Oststadt mit Neuostheim u, Neuhermsheim Verteiler: Jakob Steinkönig, Dannstadt (Pfalz), Tel. Dannstadt 19, u. Hch. Reimer, Maudach(Pfalz), Tel. unter Mhm. 674 74 Lindenhof Verteiler: Mich. Müller, Windeckstr. 51, Tel. 249 34 Almengebiet goldstr. 46, Tel. 484 16 Neckarau-Nord und Rheinau Verteiler: Jakob Hilbert, Neckarau, Fischerstr. 50, Tel. 481 71 Neckarau-Süd Verteiler: Jean Hornig, Neckarau, Fried- hofstr. 24, Tel. 481 10 und Josef Degen- hardt, Neckarau, Friedensstr. 30, Tel. 480 09 Neckarstadt: Alphornstr., Hohwiesenstr., westwärts: Luzenberg u. Gartenstadt Verteiler: Albert Rettenmeier, straße 54, Tel. 505 32 Neckarstadt: Alphornstr., Hohwiesenstr., ostwärts: mit Wohlgelegen und Waldhof „Tel. 530 39 Käfertal(ohne Siedlung) Verteiler: August Herget, (Pfalz), Tel. Mutterstadt 408 tal) und Wallstadt Verteiler: Friedrich Gölz, Feudenheim, Scharnhorst-Str. 6, Tel. 505 91 Sandhofen Verteiler: Friedrich Schmitt, Mutterstadt (Pfalz) Tel. Mutterstadt 524 Friedrichsfeld und Seckenheim Verteiler: Karl Glaser, Friedrichsfeld, Main-Neckarbahnstr., Tel. 471 33. Zu obiger Einteilung ist zu bemerken, daß It. Anordnung des Kartoffelwirtschaftsver- bandes anderen Verteilern als den vorge- nannten die Abgabe von Kartoffeln in den einzelnen Stadtteilen durch Zufuhr streng verboten ist. Der Bezug von Kartoffeln vom Erzeuger ist erlaubt. Von dem städt. Ernährungsamt werden geben. Diese Einkellerungsscheine wollen diejenigen Verbraucher, die nicht direkt vom Erzeuger beziehen, an den für sie It. obiger Einteilung zuständigen Kartoffelverteiler weitergeben. Der Beginn der Belieferung wird noch rechtzeitig in den Tageszeitungen bekannt gegeben; ferner werden auch je- weils die Straßenzüge veröffentlicht, in de- lung bringen. Die Kellerräume bitten wir jetzt schon zur Aufnahme der Kartoffeln vorzubereiten. Die Fachschei der Keirtoffelgroſßverteller Mannheims Verteifer: Jos, Kunn, Rheinhäuserst, 56, —— Verteiler: Max Kempf, Neckarau, Rhein- Drais- Verteiler: Alban Kuch, Lortzing-Str. 33, 5 Mutterstadt Feudenheim mit Bäckerwegsiedlung(Käfer- Einkellerungsscheine für Kartoffeln ausge- do nen die Verteiler die Kartoffeln zur Vertei- SAür. Af. Gbiud: HIPPsS KINDERNAHRUNG- gegen die Abschnitte—0 der Klk. Brotkorte in Apotheken und Drogerien Eierverteilung Auf den vom 22. September bis 19. Ok- tober 1941 gültigen Bestellschein Nr. 28 der Reichseierkarte werden insgesamt 3 Eier ausgegeben, und zwar auf den Abschnitt a auf den Abschnitt b auf den Abschnitt e 1 Ei Eine bestimmte Ausgabezeit wird nicht festgesetzt. Die Eier sind vielmehr jeweils sofort nach Eingang von den Kleinhändlern an die Verbraucher auszugeben, diese sollen die Eier alsbald nach Belieferung Kleinhändlers abholen. Die Kleinverteiler werden ihren Geschäften einen Aushang anzubringen, sobald die aufgerufenen Eier angeliefert sind und abgegeben werden können. Stücht. Ernährungsomt 1 Ei geschlossen. 1 Ei Oktober 1541 ., U, V, W, X, V, Z am., 6. u. 10. Okt. 1941 8, St, Sch... f2.H. u. 1 0 P, Q,.... Ams.u. 3 M, N, O„ b am.; 9. u. 14. Okt. 1941 mres HIX.... am., 6. u. 10. Okt. 1541 H, minnmnannnn gebeten, in E, F,... am3.j8. u. 13. Okt. 1941 Mannheim Verdunkeit nchtig, denn das 18t wichtig! Ausgabe von rreibstoften Wegen Abrechnungsarbeiten bleiben die Geschäftsräume der Treibstoff- und Reifen- stelle Mannheim, L 2, 9 und L 2 9a vom 29. September bis einschl. 30. September 41 Die Ausgabe von Treibstoffen für Monat den Anfangsbuchstaben: h Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß Treibstoff, der bis zum 14. Okt. 1941 nicht abgeholt wird, nach diesem Ter- min nicht mehr zugeteilt werden kann. Stäctt. Wirtschoftsamt Monnheim Treibstoff- und Reifenstelle erfolgt an Antragsteller mit am., 9. u. 14. Gkt. 1941 Wonnunosmeioeorunung für len Stabtkreis Mannneim Auf Grund der 55 23, 49 des Bad. Polizeistrafgesetzbuches und § 147 der Landesbauordnung wird mit Vollziehbarkeitserklärung des Herrn Landeskommissärs, zugleich als Anordnung auf Grund des 58 3 Abs. 3 des Reichsleistungsgesetzes vom 1. September 1939, folgende Ortspolizeiliche Vorschrift erlassen: l. Allgemeines 5 1 Zweck der Vorschrift Die nachfolgenden Bestimmun- gen bezwecken die Beschaffung eines laufenden Ueberblicks über den verfügbaren Wwohnraum im Stadtkreis Mannheim § 2 Geltungsbereich Den Bestimmungen dieser Mel- deordnung unterliegen: 1. Alle Wohnungen(auch Teilwoh- nungen) und Einzelwohnräume — mit oder ohne Kochgelegen- heit— in Alt- oder Neubauten ohne Rücksicht auf die Höhe der Miete; dazu gehören auch Wohnungen, die außer Wohn- räumen Geschäftsräume ent- halten, zu Wohnzwecken geeignete, Ge- schäftsräume und unterbelegte Wohnungen nach Maßgabe des 6. Als Geschäftsräume sind alle nicht zu Wohnzwecken, sondern zu geschäftlichen, gewerblichen oder sonstigen beruflichen Zwecken benutzten Räume an- zusehen. 8 3 Ausnaumen Den Bestimmungen dieser Mel- asordnung unterliegen nicht: 1. Die möbliert vexmieteten Zim- mer(auch im Beherbergungs- gewerbe), 2. Wohnungen, die nur mit Rück- sicht auf ein Dienst- oder Ar- beitsverhältnis zwischen dem Arbeitgeber und Wohnungsin- haber vermietet oder überlas- sen werden(Dienst- und Werk- Wohnungen). Pächterwohnungen, die zusam- men mit dem Pachtgegenstand verpachtet werden, 4. Wohnungen, die innerhalb eines Hauses getauscht werden. n. An- und Abmeldepflicht 8 4 Anmeldung von Wohnungen und Wohnräumen Leerstehende, unbenutzte, frei- werdende sowie neuerstellte oder durch Umbau gewonnnene Woh⸗ nungen und Wohnräume sind bei der Gemeindebehörde innerhalb einer Frist von drei Tagen anzu-— melden. Leerstehende Wohnun⸗ gen(Wohnräume) sind nichtein- gerichtete, unbenutzte sind unbe- wohnte eingerichyte Wohnungen (Wohnräume). Unbenutzte Wohnungen(Wohn- räume) sind nicht zu melden, wenn die Nichtbenutzung nicht länger wie seehs Wochen dauern wird; nach Ablauf von sechs Wo- chen sind sie jedenkalls sofort zu melden. Sofern von vornherein feststeht, daß die Nichtbenutzung länger wie sechs Wochen dauern wird, sind die Wohnungen(Wohn-— räume) binnen der dreitägigen rrist zu melden. Nicht melde- pflichtig sind ferner unbenutzte Wohnungen(Wohnräume) im Wehr- oder sonstigen Reichs- dienst Abwesender. Die dreitägige Frist beginnt: 1. Bei zur Zeit leerstehenden oder meldepflichtigen unbenutzen Wohnungen(Wohnräumen) am Tage nach Veröffentlichung die- ser Vorschrift, bei späterhin leerstehenden oder meldepflich- tigen unbenutzten Wohnungen (Wohnräumen) mit dem Beginn des Leerstehens oder der Nicht- benutzung; bei freiwerdenden Wohnungen (Wohnräumen), deren Freiwer- den dem Meldepflichtigen be- reits bekannt ist, am Tage nach der Veröffentlichung dieser Vor- schrift, bei späterhin freiwer- denden mit dem Tage. an dem der Meldepfſichtige erfährt(2. B. durch Kündigung, Räumungs- urteil. Rämungsvergleich), daß die Wohnung(Wonhräume) frei rd; 3. bei neuerstellten oder durch Umbau gewonnenen Wohnun- gen(Wohnräumen) mit der baupolizeilichen Bezugserlaub- nis oder, falls eine baupolizei- liche Genehmigung nicht erfor- derlich ist, zwei Wochen vor der Bezugsfähigkeit. Die Anmeldung hat in allen Fällen schon vor Ablauf der Frist, und zwar sofort zu erfol- gen, wenn die Wohnung(Wohn- räume) zur Vermietung angebo- ten wird. Die Anmeldepflicht besteht in allen Fällen auch dann, wenn ein Mieter bereits in Aussicht steht oder der Hauseigentümer selbst die Woh- nung(Wohnräume) beanspru- chen will. § 5 Abmeldung vermieteter Woh- nungen und Wohnräume Die der Anmeldepflicht nach 4 unterliegenden Wohnungen (Wohnräume) sind bei der Ge— meindebehörde sofort, spätestens am nächsten Werktag nach der Vermietung oder anderweitigen Verfügung, insbesondere auch bei Ingebrauchnahme durch den Hauseigentümer selbst, abzumel- den. Die Umwandlung von Wohn- räumen in Räume anderer Art (Z2. B. zu Geschäftszwecken, Un- terstellung von Möbeln) ist nach der Anordnung des Oberbürger- meisters vom 17. Juni 1940 nur mit dessen vorheriger Zustim- mung zulässig. § 6 An- und Abmeldung von zu Wohnzwecken geeigneten Geschäftsräumen und Meldung von unterbelegten Wohnungen Leerstehende, unbenutzte, frei- Wwerdende sowie neuerstellte oder durch Umbau gewonnene Ge— schäftsräume, die zu Wohnzwek- ken geeignet sind, sind in ent- sprechender Anwendung der Be- stimmungen in 88 4 und 5 bei der Gemeindebehörde zu melden. Da- bei ist es gleichgültig, ob die Ge- schäftsräume mit Wohnräumen zusammenhängen oder nicht. Zur Zeit unterbelegte oder spä- terhin unterbelegt werdende Woh- nungen sind vom Wohnungsinha- ber der Gemeindebehörde sofort zu melden. Als unterbelegt gelten solche Wohnungen, die einschließ- lich der Dach- und Untergeschoß- räume mehr Räume haben, als die um 1 vermehrte Zahl der Be- wohner beträgt. Dabei werden Zzwei Kinder unter 7 Jahren als eine Person geréechnet. Vorüber- gehend anwesende Personen wer- den nicht gezählt, dagegen vor- übergehend für kürzere Zeit ab- wesende, sowie im Wehr- oder sonstigen Reichsdienst abwesende. Küchen, Badezimmer und sonstige nicht zum dauernden Aufenthalt von Menschen im Sinne der Bau- vorschriften geeignete Räume, ferner zulässigerweise zu Ge— schäftszwecken(§ 2 Abs. 2) ver- wendete Räume bleiben außer Be- tracht. Künftige Aenderungen der Personenzahl sind jeweils sofort zu melden. 5 7 Erfüllung der Meidepflicht Zu den in 55—6 vorgeschrie- benen Meldungen sowie von der Gemeindebehörde etwa geforder- ten Ergänzungen ist der Haus- eigentümer oder der sonst Ver- fügungsberechtigte verpflichtet. Der Hauseigentümer haftet neben dem Vertreter. Die Wohnungsin- haber und Wobhnungssuchenden sind verpflichtet, dem Meldepflich- tigen Auskunft zu geben, soweit dies zur Erfüllung der Melde- pflicht erforderlich ist. Für die An- und Abmeldung von Wohnungen und Wohnräu- men nach 55 4, 5 und 6 Abs. 2 (außer Schlußsatz) sind die amt- lichen Vordrucke zu verwenden, die bei der Gemeindebehörde kostenlos erhältlich sind. Die An- und Abmeldung von Geschäfts- räumen nach 58 6 Abs. 1 müssen die genaue Darlegung der Ver- hältnisse enthalten. Die Melde- pflicht gilt nur dann als erfüllt, wenn die Meldungen vollständig und wahrheitsgemäß(auch hin- sichtlich des Mietbetrags) erstat- tet und innerhalb der vorge- schriebenen Frist bei der Ge⸗ meindebehörde eingegangen sind. 8 8 Besichtigungsverpflichtung Der Verfügungsberechtigte hat den Beauftragten der Stadt, die sich als solche ausweisen, in der Zeit von 10—16 Uhr die Besichti- gung der meldepflichtigen Woh- nungen und Räume(58—6) zu gestatten. 8 9 Oeffentliche Anzeigen Chiffreanzeigen in der Tages- presse oder in sonstigen öffent- lichen Blättern über Wohnungen und Räume, die der Meldepflicht nach dieser Vorschrift unterlie- gen, sind unzulässig. 8 10 Wohnungsvermittler Die Wohnungsvermittler sind verpflichtet, der Gemeindebehörde die bei ihnen gemeldeten Woh- nungen und Räume, die der Meldepflicht nach dieser Vor- schrift unterliegen, sofort anzu- Zeligen. Ill. Sehlußbestimmungen 8 11 Strafbestimmungen Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Meldeord- nung oder gesgen die auf Grund derselben ergangenen schrift- lichen Verfügungen werden nach § 49 des Bad. Polizeistrafgesetz- buches oder nach den Strafbe- stimmungen des Reichsleistungs- gesetzes mit Geldstrafe, Haft oder Gefängnis bestraft. Falsche An- gaben zur Täuschung der Be-— hörde werden mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder Haft bis zu acht Tagen bestraft, sofern nicht eine strengere Bestrafung nach dem Reichsleistungsgesetz verwirkt ist. Inkrafttreten Diese Meldeordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft. Mannheim, den 6. Mai 1941. Der Oberbürgermeister Nr. 5495 „Vollzlehbor“ Mannheim, den 8. Mai 1941. Der landeskommissär Vorstehende ortspolizeiliche Vor- schrift wird hiermit bekanntge- macht. Die Meldungen sind an das Städt. Quartieramt— Woh- nungsmeldestelle— Rathaus, N I. Zimmer 47, zu richten. Für die An- und Abmeldung von Woh⸗ nungen und Wohnräumen sind amtliche Vordrucke zu verwen- den, die ab Donnerstag bei der Wohnungsmeldestelle, in den Ge- meindesekretariaten u. den Zweig- stellen des Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamts kostenlos erhält- lich sind. Mannheim, den 12. Mai 1941. Der Oberbürgermeiĩster polizeiliche Anmeldung der Gewerbehetriebe sem. 3 14 der Reichsgewerbeordnuntz. — werberegisters habe ich festgestellt, daſ eine große Anzahl von Ge- werbebetrieben im Gewerberegister nicht verzeichnet ist. Anmeldepflichtig sind alle Groß- und Einzelhandelsgeschäfte, Han- delsvertreter, Handelsmakler und selbständigen Provisionsreisenden sowie Fabrik- und Handwerksbe⸗ triebe aller Art. Der ambulante Handel— auch der Markthändler, soweit nicht selbstgewonnene, rohe Naturerzeug- nisse der Land- und Forstwirt- schaft sowie der Fischerei verkauft werden— unterliegt ebenfalls der gewerbepolizeilichenAnmeldepflicht. Von der gewerbepolizeilichen An- meldung entbindet nicht die Ein- tragung im Handelsregister oder die Anmeldung beim Finanzamt oder städt. Steueramt. Wer ein Gewerbe obenbezeichne- ter Art betreibt und nicht im Be- sitze einer Anzeigenbescheinigung gemäß 5 15 der Reichsgewerbeord-] nung ist, hat die unterlassene Ge⸗ werbhe-Anzeige im Rathaus N 1. — 11, unverzüglich nachzu- olen. Ich weise darauf hin, daß Zu- widerhandlungen gegen die An- meldepflicht gemäß 5 146 RGO be- straft werden. Mannneim, den 26, Sept. 1941. Der Oberbürgermelster — Gewerbepolizei— Versteigeruno In unserem vVersteigerungssaal- Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1, tindet an folgenden Tagen öffentliche Versteigerung verfallener fänder gegen Barzahlung statt: a) für Gold- und Silberwaren, Bril- lanten, Bestecke, Foto-Apparate u. dgl. am Mittwoch, 9. Okt. 1941 b) für Fahrräder, Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Schuhe u. dgi., außer- dem ein Posten Fahrräder des] Polizeiprüsidiums, am Dienstag, dem 14. Oktober 1941 c) für Anzüge, Mäntel, Weigzeug, Schuhe u, dgl. am Donnerstag, dem 16. Oktober 1941 Beginn jeweils 9 Uhr(Saalöffnung 8 Uhr). Die Auslösung der Pfandscheine vom Monat November und Dezem- ber 1940 kann nur noch bis Montag, den 6. Oktober 1941, erfolgen. Städt. Leihamt Bekanntmachung Wir geben hiermit bekannt, daß auf unseren Antrag durch Beschluß des Oberversicherungsamts Speyer vom 11. August 1941 unsere Betriebskrankenkasse mit Ablauf des Monats September 1941 aufgelöst wird(55 272, 260 RVO). Alle Forderungen an die Kasse sind binnen einer Frist von drei Mona- ten ab 30. September 1941 bei uns einzureichen.— Speyer a. Rh., 25. September 1941 Krankenkasse für die Vereinigten Speyerer Ziegelwerke.-G. Der Leiter: F. Eswein S uche mit 2 bis 3 Mille tätige Betelligong oder Mauf einer klein. Fabrik. Metallwaren bevorzugt. Daselbst wird kleiner Staubsauger, neu od. gebraucht, Zzu kaufen gesucht. Angebote unt. Nr., 6470 B an den Verlag ds. Bl. Bei der Ueberprütung des Ge- Aus den SIpDOIL. »nnkns. WoaneNsE Wi im Se eee 2 —— Kriegstrauung geben be- kannt: Ernst Walburg 2. Zt. Luftwaffe Emilie Walburg geb. Stoll 29. September 1941 Mannheim-Friedrichsfeld Rappoltsweiler Straße 12 er Herbst hält mit Macht seinen Einzug; die heißen Sommertage sind vorbei, die große Nachfrage naci Mineralwasser läßt nach. Leider konnte ihr durch die Verhältnisse bedingt nicht immer entsprochen werden, wie es gewünscht wurde. Es hat uns sehr angenehm berührt, daß boes KEN ledn Melabon, das den arterien beeinflußt und auf die Nerven⸗ — Ottersheim, Münhlenstraße 6 8c am b FROSCHKONIGS*+⏑ 44 2 die Anhänger unserer Quelle für die Mit kaltem Waſſer allein kaum 3 2 2 2 n 0 kühlt nur,—— Rehmen Sie 3 1 t. ehmen S— Als verlobt e grugen: as e edenirn⸗ hiermit nochmals be 7 4 volle Rücksicht zu danken. 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Z. im Felde) Fred Jungwirth(z. Z. im Felde) und Frau, geb. Bunkert Ferdinand Rollinger u. Frau, geb. Bunkert und Verwandte. Bei den schweren Kämpfen im Osten flel am 5. Sept. für Führer, Volk und Vaterland unser lieber Sohn u. Bruder Fritz Gassmänn Gefr. in einer Panzerjäger-Abteilung im Alter von nahezu 21 Jahren. Mannheim, den 27. September 1941. Sandhofer Stragße 5. In tie fer Trauer: Fomilie Ffrim Goassmonn In tiefer Trauer geben wir allen Be⸗ kannten die schmerzliche Nachricht, Und bleiben länger schön! Ruf: Nr. 411 83. Allen Freunden u. Bekannten geben Wir hiermit die schmerzliche Nach- richt, daß unser lieber, hoffnungs- voller Sohn, Bruder, Neffe und Vetter Karl Hamann -Hauptscharführer in einer-Flak-.-Abtlg. Inh. d. EK II, d. silb. verwundeten-Abzeichens und verschiedener anderer Auszeichnungen durch ein tragisches Geschick in Ausübung sei- nes Dienstes in der Heimat sein junges Leben beendete. Mannheim(Almenstraße 46), den 27. Sept. 1941. In tiefem Leid: Karl Hamann u. Frau Anna, geb. Hack- Ernst Hamann, Feldwebel u. Flug- lehrer der Luftwaffe- Erich Hamann(2. Z. Luft- waffe)- Herbert Hamann— Hedwig Hamann Maria Ostertag(Braut) Beerd.: 29. Sept., 14.30 Unr, Hauptfriedhof. Tief erschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß unser lie- ber, herzensguter Sohn und Bruder Artur Kessler Unterofflzier in einem Inf.-Regt., Abtl. S. M. G. bei den Kämpfen im Osten am 20. 9. 41 an seiner erlittenen Verwundung im blühenden Alter von 21 Jahren in Rußland gestorben ist. In soldat. Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneid, gab er sein junges Leben für Fünhrer, volk u. Vater- land. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Mannheim(Hansastr. 34), den 26. Sept. 1941. In tiefer Trauer: Philipp Kessler u. Frau Luise Bruder Philipp Kessler u. Frau nebst allen Anverwandten. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Tief erschüttert erhielten wir gestern die Nachricht, daß mein innigstge- liebter, herzensguter Mann, unser lüe- her, unvergeßlicher Sohn, Bruder und Schwager Josef Killinger Obergefreiter in einem Inf.-Regt. bei den Kämpfen im Osten am 5. Sept. 1941 im blühenden Alter von 286 Jahren den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Mannheim(J 2, 16), den 26. September 1941. In tiefem Leid: Wilhelmine Killinger, geb. Braun, Kinder Else und Sonja- Fam. Josef Killinger Eltern)— Georg Killinger(z. Z. im Felde) August Braun(z. Z. im Felde) u. Frau- Fried- rich Braun(z. Z. im Felde) u. Frau- Johann Braun- Gustav Bopp(z. Z. im Felde) und Frau geb. Braun. daß mein innigst geliebter Mann, mein treusorgender, guter Papa, unser braver Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Neffe Heinrich Gerth Oberfeldweb. u. Off.-Anw. in einem Inf.-Regt. ausgezeichn. mit dem EK I u. II, mit dem Inf.- Sturmabzeich. in Silber u. and. Auszeichnungen nachdem er den Feldzug im Westen siegreich erlebte, bei den Kämpfen im Osten am 2. 9. 41 im 30. Lebensjahre, fern der lieben Heimat, in treuer sold. Pflichterfüllung den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren haben. Weingarten/ Wtitbg.(Bahnhofstraße 28/1), 2. Z. Mannheim, Augusta-Anl.), den 27. Sept. 1941 In unsagbarem Schmerz: Marta Gerth, geb. Hor- nung und Klein-Ursula- Fam. Heinrich Gerth, Baden-Baden(Schulstr. 4)- Fam. Adolf Hor- nung, Mannheim(Augusta-Anlage). Für Führer und Volk starb am 30. Aug. im osten den Heldentod mein über alles eliebter Mann, der Vater meines Söhn- Vchens, einziger Sohn u. Bruder, Schwie⸗ gersohn und Schwager, der Gartenbau- techniker Robert Rombach Schütze bei einer MG-Komp. im Alter von 29 Jahren. Im September 1941. In tiefstem Leid und stolzer Trauer: Emmy Rombach, geb. Bender Müncheberg i/Mark Otto Rombach und Frau, Karlsruhe i. B. Die Geschwister und alle verwandten. Bei den schweren Kämpfen im Osten starb mein lieber, herzensguter Mann, treusorgender Vater unseres Kindes, Unser lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Schwiegersohn Kärl Gölitz Gefr. Kradmelder bei einer Flak-Abt. kurz vor seinem 31. Geburtstag den Heldentod. Er gab sein Leben in soldat. Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneid, für Führer, Volk und Vaterland. Mhm.-Schönausiedlung, den 28. September 1941 Memeler Straße 28. In tie fem Schmerz: Frau Elsa Gölitz, geb. Spatz und Töchterchen Ellen Fam. Ludwig Gölitz, Eltern Fam. Georg Spatz, Schwiegereltern und alle Angehörigen. Mein lieber Sohn und guter Bruder Höns Heil San.-Soldat in einem Inf.-Regt. SA-Sturmmann im San.-Sturm 171 wurde bei den schweren Kämpfen im Osten schwer verwundet. An deren Folgen ist er am 3. Sept. gestorben. Er gab sein Leben für Füh- rer, Volk und Vaterland. Mannheim(Waldhofstr. 39), den 27. Sept. 1941. In tiefer Trauer: Emilie Wetterich mit sohn Heinrich Heil Am 22. Sept. starb an den Folgen seiner bei den Kämpfen im Osten erlittenen schweren Verwundung mein lieber, noffnungsvoller Sohn, unser lieber Bru- — der, Schwager, Onkel und Neffe Werner Roessig Gefreiter in einer Aufklärungsschwadron Inhaber des Schutzwall-Ehrenzeichens im Alter von nahezu 23 Jahren. Er gab sein zunges Leben für Führer, Volk und vaterland. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Mhm.-Luzenberg(Glasstr.), Ladenburg, Rich- mond-Hill(USA). In tiefer Trauer: H. Roessig Vater)- Berta und Liselotte(Schwestern)- Paul Reisigel u. Frau, geb. Roessig- Heinrich Roessig und Frau, geb. Kretzer und verwandte. Die Beerd. hat bereits am 27. 9. 41 stattgefunden. Tieferschüttert erhalten wir die Nach- richt, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel ——2 Otto Reifeis Gefreiter in einem Inf.-Regt. bei den Kämpfen im Osten am 13. August 1941 im 31. Lebensjahr den Heldentod fand. Er starb in treuer Pflichterfüllung. Mhm.-Waldhof(Sandstr.), im Sept. 1941. In tlefem Schmerz: Die Eltern, Geschwister und Verwandten. Apoetheker Man Negwer, Potsdam. Wir erhielten die schmerzliche Nach- 1 daß unser lieber, herzensguter richt, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Georg Schlechter Kanonier in einem Art.-Regt. kurz vor Vollendung seines 23. Lebensjahres bei den harten Kämpfen im Osten, infolge seiner schweren Verwundung in treuer soidatischer Pflichterfüllung, sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland gab. 7 Mannheim-Käfertal, den 27. September 1941. Sonnenscheinstraße 10. 3E12I IST ES HöcHSTEZEir In tie fer Trauer: Familie Georg Schlechter mit Kindern und Angehörigen. gegen Rhe umà und Erkůltungskrankheiten etwas zu tun bzw. vorzubeugen. Mein lieber Mann, unser guter vater, Bruder, Schwiegervater, Onkel und Großvater August Kern Wwurde uns ganz plötzlich und unerwartet durch den Tod genommen.- Die Beerdigung fand be- reits in aller Stille statt. Für die erwiesene Anteilnahme sei auf diesem Wege herzlichst gedankt. Mannneim-Waldhof, Erfurt, den 27. Sept. 1941. Die trauernden Hinterbliebenen. Verwenden Sie unseron millionenfach bewährten Anker-Pain-Expeller den allein echten uncd Sie werden zufrieden sein! Nach langem, schwerem Leiden, jedoch plötz- lich und unerwartet, ist mein lieber Mann, un- ser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel August Linsenmayer am 22. Sept. im Alter von 64 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(flügersgrundstr. 28), 28. Sept. 1941. In tiefer Trauer: Lina Linsenmayer, geb. Walter Adolf Linsenmayer u. Frau Anna, geb. Kling Heinrich Weber u. Frau Elina, geb. Linsenmayer und 3 Enkei. Die Beerdigung hat auf Wunsch des Entschla- fenen in aller Stille stattgefunden. f. ad RictſrEn E C᷑.A6. cME.WEKE. nubOLSTADTVHOn 7 SASSS22E/T—- S+ZA.22/%27187/418 Trauergarderobe n Kkürzeste Frist Karl- Benz-Struue 28. fernsprecher 227 21 Flliale: du 4. 19- Fernsprecher 226 6¹ Großdeutsche feuerbestattung V. V. d. G. — Geschältsstelle Mannheim. 0 7, 19— Tarife, Ausk. u. Berat. bereitw. u. kostenl., a. Wunsch Vertreterbesuch. Ruf 281 24, nach Geschäftsschl. 512 27 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau und guten Mutter Kathãrina Diefenbach geb. Hafner sage ich allen wie auch für die vielen Kranz- und Blumenspenden, dem Pfarrer und den Kran- kenschwestern Luisenheim herzlichen Dank. Mannheim-Käfertal, den 27. September 1941. Feudenheimer Straße 24. Wilh. Diefenbach, Bäckermeister und Angehörige Statt Karten! Meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Märie Arnold geb. Arnold ist nach längerem Leiden heute im 33. Lebens- jahre sanft entschlafen. Mannheim(H 4, 27), den 27. September 1941. In tie fer Trauer: Gottfried Arnold, Sschuhmachermeister Luise Backhaus Wwe., geb. Arnold Karlheinz Backhaus stud. jur.(Z. Z. i..) Die Beerdigung findet am Montag, den 29. Sep- tember, um 13 Uhr, statt. von Beileidsbe- suchen wolle man bitte Abstand nehmen. Statt Karten! Für die überaus vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem schweren Verluste, den wir durch den Heldentod meines innigst geliebten, unvergeßlichen Mannes, Vaters und unseres lie- ben Sohnes, Schwiegersohnes Konrãd lãng Gefr. in einem Artillerie-Regiment erlitten haben, sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichsten Dank. Mannheim(Burgstr. 18), den 27. Sept. 1941. In tiefem Schmerz: Hilde Lang u. Kind winfried Johann Lang u. Frau- Leopold Eberenz u. Frau benkscagung Für die Beweise liebevoller Teilnahme an dem uns betroffenen schweren Verluste anläßlich des Heldentodes unseres geliebten Schnes Erhard Fellmann Oberschütze in einem Inf.-Regt. für die stille Hausandacht danken wir vor allem auch Herrn Pfarrer Kiefer herzlichst. Mannheim(D 5, 13), Seckenheim, 27. Sept. 1941 Franznna Fellmann witwe Frau Luise Fellmann, geb. Büchner Geschwister und Angehörige. Statt Karten! Allen denen, die uns in unserm großen schmerz mit Trost, Rat und Tat zur Seite standen sowie für die vielen Beileidsbezeigungen und Kranz- und Blumenspenden sei herzlich gedankt. Mannheim-Käfertal, den 26. September 1941. Kurze Mannheimer Straße 23. Koath. Koch, geb. Böhler und Kinder Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres uUnvergeßlichen Vaters, Bruders, Schwagers, Schwiegervaters, Großvaters und Onkels Michäel Götz sprechen wir auf diesem wege unseren herz- lichen Dank aus. Besonderen Dank Herrn Dr. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Ent- schlafenen Karl Ecker sagen wir unseren herzlichen Dank. Ganz be⸗ sonderen Dank der Betriebsführung und Gefolg- schaft der Mannheimer Malzfabrik, der Sänger- gemeinschaft Sängerbund-Eintracht, dem Kyff- häuser-Bund sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Käfertal, den 26. September 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Maria Ecker. Wegerle und den Diakonissenschwestern für die aufopfernde Pflege, Herrn Pfarrer Walter für die trostreichen Worte, der Fa. Bopp& Reuther, der Barmer Ersatzkasse, der Fa. Defaka und allen Bekannten für die überaus Zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim(Lortzingstr. 16), Düsseldorf, Mün- chen, Schwenningen, den 28. September 1941. Frau Margarete Götz wwe. und Kinder sowie alle Angehörigen. Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Be- erdigung in aller Stille statt. 853 Hersteſler: „Friko Mennhelm, 95 sind bekan stark gesti „Hof⸗ slud de lieferung: vot Achte Anto ——— 22833 voagiß 1 in 1 4, 4 ve 3 4 4 ⸗— Wwelche 7I Trockensuf großen Kübeln Kari Schubert prinzenstr. 105 WoRINEMBERGISCHES STAATSBAO lo, Spums, Gicht, lchias hierten 28 Mationaltheater Mannheim 2—◻ boĩ Folgen v. Vorle hungen u. Unlaͤllen Zins inzug; TrüERAAALOUTTENM 33-370 C Splelplan vom 28. Sept. bis 6. 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Einzelkarten für für das Montagskonzert nur an der Abendkasse. ———— 222—— — 2 Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52; Huto-Oele Getriebe-Oel Gaß-Vien Dos Heus der guten kopellen die gepflegte Koncditorei p 7, 22 An den plonken fFEUHMKONZEETxEAe, Wrg Brems-Oel Schmierfette Getriebefette Karbolineum (braun u. bunt) Dachteer liefert Hermann pähler Mhm.-Neckarau Neckarauer Str. Nr. 97/99 Fernruf 482 07 —— lärchen-Aacminare Für groß u. klein unt. d. Motto: „Märdien in Farben“ Montag, 29. Sepf. Dlenstag, 30. Sept. 4 5 Mittwoch, 1. Okt. bonnerstug, 2. Okt. Uhr Kälhe Un krüher: S 6, 21 jeizt kFriedricisring 20 Goethestraße- Ruf 416 Neueste Wochenschau .05.05.05.15 Bes. 50..50 Uhr Jugd. ab 14 J Zzugelassen! 3 itarkunete Al Mail Maamein 1. Konzert Herbert Schäfer 1. Joh. Nep. David: (zum ersten Male). der Stadt Mannheim) 1. Das (zum ersten Male) (.V. 216) begleitung ser(.V. 320) 3. Konzert Walter, Berlin 12. Okt. 1941 Solisten: Glanka Zwingenberg, „Kume, kum, geselle min“ Divertimento nach alt. Volks- liedern op. 24(zum 1. Male) Ph. Em. Bach: Cello-Konzert H. Zilcher: Gesänge aus dem Eichendorff-Zyklus op. 60 4. A. Dvorak: Sinfonische Va- riationen über ein Original- thema für großes Orchester Op. 76(zum ersten Male) 2. Konzert 16. Nov. 1941 Solisten: The0 Lienhard. Karl Thomann Moꝛcrt Um Rahmen der Mozart-Woche „Donnerwetter“(in der Bearbeitung v. Edw. Fischer) 2. Violin-Konzert-dur 3. 2 Konzert-Arien m. Orchester- 4. Serenade(„Mit dem Post- horn“) für Streicher u. Blä- 11. Januar 1942 Franz Schubert:„Die Winter- reise“, gesung. v. Karl Schmitt- Am Flügel: Karl Elmendorff Eintrittspreise von.40 bis.50 RM. Mieten für alle 6 Konzerte im I. Parkett, I. Rang und Parkettlogen 1. Reine II. Parkett, I. Rang und Parkettlogen Rückplätze „»„„ im Nationaltheater Gescmtleitung: Korl Elmendorfi, Stactskopollmeister 4. Konzert Solist: Else Kraus, Berlin 1. Theodor Berger: Rondo gio- 2. C. M. v. Weber: Konzertstück 3. Siegfried Wagner: Sinfonie 5. Konzert Leitung: Werner Ellinger Solisten: Grete Scheibenhofer, Max Fühler, Ernst Hoenisch 1. C. H. Grovermann: Deutsche 2. — —— 6. Konzert Solisten: Korn, Paul Arndt 1. Joh. Sebast. Bach: Konzert 2. Helmut Degen: Capriceio 3. Rudi Stephan: 2 Gesänge 4. W. Stärk: 1. Sinfonie RM 12.— RM.50 „„„„ RM Vorverkauf der Eintrittskarten zu den einzelnen Konzerten an der Theaterkasse u. in den bekannten Verkaufsstellen Anmeldungen nn Mieten bei der Theaterkasse, B 2, 9 a. Ruf 340 51. Klinke 3 Othmar Schoeck: Gesänge f. .Werner Hübschmann: Brat- „H. Röttger: Sinfonisches Vor- Februar 1942 oS0(zum ersten Male) -moll f. Klavier u. Orchester (erste öffentl. Aufführung) März 1942 Rhapsodie(zum ersten Male) F. Busoni: Divertimento für Flöte und Orchester op. 52 (Zzaum ersten Male) Sopran schen-Konzert(z. 1. Male) Spiel(zum ersten Male) April 1942 Irene Ziegler, Karl -moll für 2 Geigen mit Or- chester (Zzum ersten Male) (Uraufführung) Dle Deutsche Arbeltsfront NSG„Kraft durch Freude“ Voronstoltungs-Ring 1941-42 »Wir bringen imnen den 1. MA eisterubend am 4. Oktober 1941, 18.50 Uhr, Mlete A em 5. Oktober 1941, 14.50 Uhr, Mlete B am 5. Oktober 1941, 18.00 Uhr, Miete C jeweils im Mousenscaol des Rosengortens Wieder eröffnet Karl Peukert den Veranstaltungsring mit einer Auslese bester Künstler der deutschen Kleinkunst- bühne und des Varietés. U. a. als große Ueberraschung Kurt Honenberger mit seinen Solisten, bekannt durch seine vie- len Schallplatten u. durch seine ständige Mit- wirkung in den Abenden mit Rosita Serrano. Wir zeigen an den 2. Meisterubend am 25. und 26. Oktober 1941 mit dem berühmten argentinischen Tango-König mit seinen Solisten und seinem oOrchester. Als Gast: Charlotte Dalys, Deutschlands große Tänzerin und neuentdeckter Filmstern. Achtung! Einzelne Karten für Sonntag, den 5. Okt., bei den KdF- Dienststellen- soweit vorhd.- bei der Rosengartenkasse noch erhältl. 18. 30 Unr NMusenszal Oktober uudſlie fienschld 13. Einziges Konzert Der weltbekannte Thomaner-Chor unter Leitung des Thomaskantors Prof. Günther Ramin an der Orgel: Kirchenmusikdirektor Arno Landmann Werke von Bach, Reger, Brahms von Llelmaan à(o. U6, 28, fuf 214ʃʃ U. Dammstr. 20, Ruf 52331 nnnunmmmnnmiumm ——— erkstütte aufzunehmen, Für die Knaben des Chors wird Privat- unterkunft gesucht. Familien, die be- reit sind, die Knaben einzuladen und werden um Angabe ihrer Adressen gebeten. Efzalzteiager H. Zlauth Mannheimer Gastspieldirektion Heinz Hoffmeister, 0 7, 16 Tattersall, Karten RM.50 bis RM. .50 an der Konzertkasse K. F. Heckel, im Verkehrsverein im Plankenhof, Buchhandl. Dr. Tillmann, P 7, 19, Musikh. Planken O 7, 13, Kiosk Schleicher O 3, 10, Verkehrs- Büro Kohler (Kiosk) a. Ludwigsplatz Schwetz. Str. 156 Sammel-Mr. 24300 RM 16.—, 15.— u..—, Einzelk. RM.—,.—,.— u. 1- Die Deuisdie Arbeitsiront MS-Gemeinichafl⸗ Krait durdi Freude Konzertwinter 19541/42 Sedhis Symphonie- Konzerie 17. Oktober 1941 Generalmusikdirekt. Prof. Dr. Dr. e. h. Peter Raabe Solist: Kammersänger Karl Schmitt-Walter Orchester: Nationaltheater-Orchester 2. Konzert 28. November 1941 Dirigent: Generalmusikdirekt. Karl Elmendorff Solist: Enrico Mainardi, Violoncello Orchester: Nationaltheater-Orchester 3. Konzert 23. Januar 1942 Dirigent: Generalmusikdirektor Herbert Albert Solist: Heinz Stanske, Violine Orchester: Nationaltheater-Orchester 4. Konzerf 27. Februar 1942 Dirigent: Kapellmeister Werner Ellinger Solistin: Gertrude Pitzinger, Alt Orchester: Saar-Pfalz-Orchester 5. Konzert 20. März 1942 Dirigent: Generalmusikdirektor Karl Friderich Solist: Prof. Friedrich Wührer, Klavier Orchester: Saar-Pfalz-Orchester 6. Konzert 10. April 1942 Das deutsche Requieum von W. A. Mozart Dirigent: Musikdirektor Max Adam Solisten: Edith Laux, Sopran Margarete Lückel-Patt, Alt Jakob Sabel, Tenor Hans Kohl, Baß und der Mannheimer Volkschor Orchester: Nationaltheater-Orchester 1. Konzert Dirigent: Dauerkarten für 6 kKonzerte(in Raten zahlbar): Ausgabe der Dauerkarten bei den Kd-Verkaufs- stellen, Plankenhof, P6G, Waldhofstr. 8, Völkische Buchhandlung und in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann ————— u. ernſprech⸗Sammelnummer 354 21— 3 8 Mehls: Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kat⸗ eide) r Hauptſchriftleiter: termann 6. Z im Felde); Dr. Kurt Dammann. Z. patent- am Ludwigshaf.: feuerzeug e erei Gmpd., Mannheim Verlagsdirektor: 1˙1. 8 3. Preisliſte Brelte Straße 7 =.3. Oulober Zwei Meisterabende froher Unterhaltung Karl Peukert der deutsche Meister des Humors Kurt Hohenberger mit seinem Solisten Die berühmte deutsche Tanzkapelle, be- kannt von vielen Schallplatten und ihrer ständigen Mitwirkung in den Rosita- Serano-Konzerten. Wiener Wohlmuth-Terzett in ihr. Liedern, Variationen u. Imitationen Sherrier und Gould der unerreicht komische Tanzakt cläre Stauffen die jubilierende Nachtigall Die beiden Abende finden am 4. und 5. Okt. als geschlossene Veranstaltung für den Veranstaltungsring 1941%2 statt Karten: RM.- bis.- in den KdF-Dienststell., der Konzertkasse K. F. Hek- kKel, O 3, 10, im Verkehrs- verein im Plankenhof, Buchhdig. Dr. Tillmann, P 7, 19, Musikhaus Plan- ken, O 7, 13, und Kiosk Schleicher a. Tattersall. Ludwigsh. Verkehrsbüro Kohler am Ludwigsplatz Fechs n 1941/42 Kammermufikabende 7. Oktober 1941 Die Deulsche Arbeitsironi MS Gemeinichafto Krait durdi Freude. 1. Kammermusikabend Stroß-Quartett 2. Kammermusikabend 18. November 1941 Collegium musicum/ Prof. Diener 3. Kammermuslkabend 13. Januar 1942 Gewandhaus-Quartett 4. Kammermuslkabend 24. Februar 1942 Dresdener Streichquartett 5. Kammermuslkabend 10. März 1942 Wendling-Quartett Kassenöffnung.00 Uhr lieMesenrmene A4 Programmfolge: i WS/ Die verlorene Königskrone-Pur- Zzel, der Zwerg und der Riese vom Berg- Und es beginnt ein neuer Tag-HansemannsTraum- fahrt— Ein Märchen Wiesenzwerge Die Machen Sie Ihren Kindern und sich die Freude eines Besuchs! Veranstalter: Rolandfilm Kinder: 30, 50, 70, 90 Pfennig Erwachsene: 20 Pfennig mehr. Jawohl, Müllers Kätchen vom 5. Stock spielt jetzt auch Kla- vier, auf einem ganz neuen Sogar. Und was Frau Müller alles vor hat, darüber werden sich noch viele wundern. Wo⸗ zu hat sie denn auch in der Deutschen Reichslotterie ge⸗ wonnen? Sie hat rechtzeitig erkannt, daß das Glück vor keinem Stockwerk und vor keinem einfachen Rock halt macht. Viele Kinder verdanken Studium und Fortkommen einem Lotteriegewinn. bas olucłk sucht dich, urum suen es àucf Spiel mit, nach alter Sitte Brauch. Stactl. Lotterie Einnchme Dr. Marlin, 0 1,7.8 (Hansahaus) 20 Schritte v. Paradepl. 6. Kammermusikabend 7. April 1942 Peter-Quartett RM 15.—, 12.— u..—. Einzelk. RM.—,.50 u..50 Dauerkarten: für 6 Abende(in Raten zahlbar) 3 zichung 1. Kiasse 17./18. Ok- tobor. 4 Loi.—-, 4 Los 6. 55 Los 12., ½1 Los 24.- je Kldsse Außerdem findet am 15. April 1942 im Rosen- gZärten ein Gastkonzert der Münchener Philharmoniker unter Leitung von Oswald Kabasta statt. Ausgabe der Dauerkarten bei den Kdy-vVerkaufs- stellen, Plankenhof, P6G, Waldhofstr. 8, Völkische Buchhandlung und in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann Ankauf Coid uns Silber alte Silbermünzen, Brillantschmucl Vorstellung Nr. 26 Malional-Thealer Sonntag, den 28. September 1941 1. Sondermiete G Nr. 2 Tieiland Musikdrama in einem Vorspiel und Zwei Aufzügen Text nach R. Guimera von Rudolf Lothar Musik vonh Eugen d' Albert Anfang 18.30 Uhr, Ende geg. 21 Uhr Miete G Nr. 3 Lotterie-Lose 2U höben bei S. Gen. A u. C 41/186 APE p 3, Mr. 1 HERMANN planke Gegr. 1903 r. 12 gültig. Nan Modehaus Neugebeuerf- — STORHER, O., 11 Tod dem Hausschamm eseitigung auf chem. Wege, ohne Ah ruen v. Mauerwerk, 10jänr. Garantie f. A. Carl Weder, Frankfurt à, M. Stöstl. lotterie-Finnehmez 0 immummmmmmmm Sandweg 6, Gertenhaus- Tel. 465 66 Montag Engl 1. Vomuns Die deu tiſchen Ve ſchweren 8 kommando keit erſt an Vernichtun leitzuges it geben kon ſchon wied falls von unterwegs dieſen Meld Iſolierung letzter Zeit punkt, ſond leitzüge au meer benu aus kn Ri verfällt tro der deutſch von einer rung ſpr italieniſchet Gibraltar ſchärfere A Was bed 79 000 BR⸗ mit den T darüber ei verſenkt— Schiffsraut Lebens⸗ ur konnte. 11? gons, mit Güterzüge chen Zugen eine Zahl! wären, um Tonnagein Dieſe Ze Vorſtellung deutſche U gung von ſen zugleickh zug verſenk Vier en einer einzig davon im Afrika und Sondermel Gibraltar Bruttoregif Booten ver zeuge in Bruttoregif ſtört. Dieſe bedeutungs engliſchen 2 zeugen zur halb einer konnte. 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