on! n Nor- m auf o Ring ristag Brau- m Ekin⸗ „Kiew chten- bisher Sbens ag 10.45 „Zugel. Planken Eöffnet uu.2 D Aut Z8ü bt n 7. Okt. gen erbelenl 1941 hr rennen ichsmark 1. Stellen n e. V. 542 XISNAIZSLAZTE Sonnkag⸗Ausgabe R 11. Jahrgeng — NMummer 276 KANFEBIATT NORDJESTBADENZ Mannheim, 5. Oktober 1941 Stalins Kriegshetze in Sofia bestätigt Bulgarisch- türkischer Mrieg sollte Dardanellenbesitz bringen/ Das Elend der feindvöler Zurũde zur Kultur Gedanken zum Erntedanktag Mannheim, 4. Oktober. Wenn der Bauer die Früchte ſeines Feldes in die Scheuer eigen⸗ hat, dann rüſtet er ſich, um mit den Seinen das Erntedankfeſt zu begehen. Das iſt eine der älteſten landwirt⸗ ſchaftlichen Traditionen, die ſich in allen Län⸗ dern unſerer Breitengrade findet. Nur in ihnen iſt die Natur ja nicht ſo üppig, daß ſie von ſelbſt und ohne Pflege hervorbringt, was der Menſch fr Erhaltung ſeines Lebens braucht; nur hier ßt ſie ſich auch nicht zur völligen Mechaniſie⸗ rung des Erzeugungsprozeſſes mißbrauchen, wie es auf den Plantagen der Tropen der Fall iſt. Im gemäßigten Klima bedarf der Boden des bäuerlichen Fleißes und des verſtändnisvollen Eingehens auf alle natürlichen Vorausſetzun⸗ en, wenn er gute und reiche Früchte tragen oll; und bei alledem bleibt immer noch ein ge⸗ wiſſer Unſicherheitsfaktor in der Veränderlich⸗ keit unſeres Wetters. Der Abſchluß des Ernte⸗ jahres iſt alſo für den Bauer auch der Abſchluß mühevoller Arbeit und Ungewißheit über den endlichen Erfolg. Jetzt erſt, wenn die Ernte geborgen iſt, kann er einmal frei aufatmen— freilich nur, um am nächſten Tag ſchon mit den Vorbereitungen für die neue Saat zu beginnen. Am Erntedankfeſt iſt der Bauer mit allen jenen Kräften vereint, mit denen er ſeine Jahresar⸗ beit vollbracht hat; das ſind nicht nur ſeine Familienangehörigen und ſein Geſinde, es ſind auch die Röſſer, die nun feierlich geſchmückt werden, es ſind die Felder ſelbſt, vertreten durch die mit bunten Bändern verzierten letz⸗ ten Garben und den Erntekranz, es ſind auch die Kräfte der Natur, die der Bauer um ſich verſammelt, und in zahlreichen Gebräuchen, die nach den Landſtrichen verſchieden ſind, kehr: ſymboliſch die Verbundenheit der häuerlichen Arbeit mit den geheimnisvollen Mächten des Wachſens und Gedeihens wieder. Der Bauer begeht ſein Erntedankfeſt nicht nur, wenn die Ernte beſonders reichlich war: es iſt nicht bloß der materielle Erfolg, für den er dankbar iſt. Wer einmal micheifen mit · hegen und mitpflegen durfte und erlebte, wie unter der Arbeit ſeiner Hände das Neue wuchs, der weiß, daß ſchon dieſe Tätigkeit das Gefühl der Dankbarkeit wachruft. Und gerade darum iſt es auch nicht von ungefähr, daß das ganze deutſche Volk am Erntedankfeſt teilnimmt, ſtärker als die Bevölkerung anderer Länder und tätiger als in den Zeiten, da Deutſchland noch nicht nationalſozialiſtiſch war. Gewiß, wir ſind von dankbarer Freude erfüllt, daß dieſe Kriegsernte in ihrer Menge und Be⸗ ſchaffenheit wieder ſo ausgefallen iſt, wie wir es zur Sicherung unſeres Nahrungsbedarfes brauchen. Aber unſere Freude und Dankbar⸗ keit geht tiefer, da wir heute für unſere eigene bäuerliche Grundlage mehr Verſtändnis auf⸗ bringen, und da auch heute der Städter die Verbundenheit mit dem Bauern ſtärker fühlt. Wenn die Hitler⸗Jugend oder der Arbeitsdienſt u Erntearbeiten eingeſetzt wird, dann fühlen die jungen Menſchen ſehr bald, daß eine ſolche Tätigkeit ihnen Freude macht und gültiger Ausdruck für ihr Wollen und ihre nationalſo⸗ ialiſtiſche Weltanſchauung iſt. Es gibt heute ſchon zahlreiche Städter, die eine Sehnſucht nach der Landarbeit verſpüren, eine Erſchei⸗ nung, die noch vor zehn Jahren undenkbar war. Auf der Verbundenheit von Blut und Boden beruht die Raſſe und ihre Reinerhaltung. Landbau iſt mehr als Nahrungsmittelverſor⸗ gung, er iſt Urſprung und Ausgang jeder Kultur, Das Wort„Kultur“ ſelbſt, das ur⸗ ſprünglich„Pflege“ bedeutete, und jede Tätig⸗ lfeit umfaßte, die natürliches Wachstum durch menſchliches Einwirken lenkte und förderte, fand bei den Römern hauptſächlich und bei den neue⸗ ren lateiniſchen Völkern ausſchließlich Anwen⸗ dung auf den Ackerbau. Wir haben es in die deutſche Sprache übernommen, verſtehen dar⸗ unter gleichfalls zunächſt die Pflanzenzucht, ha⸗ ben aber den Begriff vertieft zum Ausdruck er⸗ hebenſter menſchlicher Tätigkeit, der ſchöpferi⸗ ſchen Einwirkung auf natürlich Gewordenes. Daß wir darin die geiſtige Leiſtung einbeziehen, wofern ſie nur natürlich gewachſen, d. h. raſſiſch bedingt iſt, iſt keine unzuläſſige Ausweitung des Begriffes, ſondern ſeine notwendige letzte Vettiefung. Es iſt die Tätigkeit des Bauern, die wir damit als Maßſtab an unſer gan⸗ es Schaffen anlegen, zugleich auch die Läute⸗ 150 allem Ueberſpitzten, Verkrampften und Unnatürlichen. Schon einmal hat ein Volk ſich aufgelehnt gegen blutloſe Spekulationen; fortsezung siehe Seite 2 Unierernãhrung und Kĩinderfron Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitun9g) G. S. Berlin, 4. Oktober. Ein Drittel der Bevölkerung des reichſten Landes der Erde— Nordamerikas— leidet bittere Not. Das haben wir nur wenige Stun⸗ den nach der Rede des Führers aus amtlichen Erklärungen Rooſevelts und Willkies erfahren. Rooſevelt und Willkie ſprachen näm⸗ lich zur Eröffnung einer privaten Sammel⸗ kampagne zur Unterſtützung hilfsbedürftiger Amerikaner im Rundfunk.„Immer noch gibt es Millionen Amerikaner, die unterernährt und ungenügend bekleidet ſind und die in ſchlechten Wohnungen leben müſſen. In zahl⸗ reichen amexikaniſchen Familien läßt der Ge⸗ ſundheitszuſtand vieles zu wünſchen übrig.“ So leitete der USA⸗Präſident ſeine Eröff⸗ nungsanſprache ein. Dieſe Feſtſtellung wird noch durch eine andere unterſtrichen, die Rooſe⸗ velt anläßlich einer Preſſekonferenz machte. Er erklärte in dieſer Konferenz, daß der Geſund⸗ heitszuſtand der Durchſchnittsamerikaner, die für den Wehrdienſt ungeeignet ſeien, geradezu überraſchend und beunruhigend wäre. Die Aushebungsbehörden ſtellten feſt, daß rund fünfzig Prozent der Gemuſterten einen ſo ſchlechten Geſundheitszuſtand auſfweiſen, daß ſie für den Wehrdienſt untaug⸗ lich ſeien. 0 Auch Willkie, der in mehr als einer Hin⸗ ſicht Hluch in die Fußtapfen ſeines früheren— angeblichen— Gegners tritt, ſprach von der Sorge, die er ſich macht, um den Millionen von Amerikanern, die aus den verſchiedenſten Gründen an den Segnungen der Demokratie keinen Anteil haben, dieſe Segnungen zuteil werden zu laſſen.„Wir Amerikaner haben ein unzerbrechliches Vertrauen in die Freiheit“, er⸗ klärte Willkie und verband mit dieſem Satz den Appell an ſeine Hörer, daß, wenn die USA dieſe Haltung einnehmen und das Prinzip der Freiheit vertreten wollen, ſie auch dafür ſorgen müſſen, daß unter dieſem freien Sy⸗ ſtem Elend und Leid ausgeſchaltet werden. Der Führer hat von der Profitgier geſpro⸗ chen, die in den plutokratiſchen Staaten das Handeln der regierenden Schicht beſtimmt. Er hat dann die fünf bis ſechs Millionen deutſcher Soldaten als Zeugen dafür aufgerufen, wie es um das„Paradies der Bauern und Arbeiter“ in Wahrheit ſteht. Dort wurden aus dem Fleiſch und Blut der Millionen Menſchen der Sowjetunion die gewaltigen Waffen für den geplanten Angriff gegen Europa geſchmiedet. Ein Elend, wie man es ſich in Deutſchland gar nicht vorſtellen kann, herrſcht in dieſem Land. Dr. Goebbels hatte in der Sportpalaſt⸗Kundgebung auf die Kinder⸗ arbeit in den ſowjetiſchen Bergwerken hinge⸗ wieſen. Am Samstag teilte der Moskauer Rundfunk mit, daß in den Sowjetbergwerken weitere„junge Mädchen und Knaben“ als Voll⸗ arbeiter eingeſetzt würden, um die zur Sowjet⸗ armee eingezogenen Bergarbeiter zu erſetzen. England, das Mutterland der Plutokratie, und die Sowjetunion, das Land des barbariſchſten Ausbeutungsſyſtems der Maſſen, können ſich in die Ehre teilen, Kinder in die Bergwerke zu treiben! Allerorten iſt es heute das Thema der Ge⸗ ſpräche, vor welcher Gefahr von unfaßbarem Ausmaß wir geſtanden haben. Der Fihrer konnte uns nun in ſeiner Rede darüber be⸗ richten, nachdem er mit den beſten Soldaten der Welt die Macht des bolſchewiſtiſchen Fein⸗ des gebrochen hat. Er deckte die bolſchewiſtiſche Verſchwörung gegen Europa auf. Am Samstag wurde durch die Erklärung des bulgariſchen Miniſters Waſileff der Welt belannt, daß die Sowjetunion ſchon im vergangenen Jahre Bulgarien in einen Krieg mit der Türkei verwickeln wollte, um dann mit einem Schlag ſowohl Bulgarien als auch die türkiſchen Meerengen der bolſchewiſtiſchen Herr⸗ ſchaft zu unterwerfen. Der bulgariſche Miniſter erklärte, daß die Bolſchewiſten ſchon im Vor⸗ jahre mit einem ausgeklügelten politiſchen Manöver verſuchten, über Bulgarien an die Dardanellen zu gelangen, was aus einer ſeiner⸗ zeit an Bulgarien gerichteten Note der Sowjets zu entnehmen iſt. Die Sowjets verſprachen, daß Bulgarien, wenn es in einen Krieg gegen die Türkei eintrete, Griechiſch⸗Thrazien bis zur Mündung der Meſta bekommen würde. Aber der Einmarſch bolſchewiſtiſcher Truppen in Bulgarien, der die ſelbſtverſtändliche Folge des Krieges geweſen wäüre, hätte das nde eines unabhängigen bulgariſchen Staates bedeutet, ſtellte der Miniſter feſt, Bulgarien wäre in eine Sowjetrepublik ver⸗ wandelt worden. Daher habe es ſich aus wohl⸗ verſtandenem politiſchem und wirtſchaftlichem Intereſſe entſchloſſen, ſich zum Dreimächtepakt zu bekennen. Deutſchland habe nun das bulgariſche Volk geeint. Die bulgari⸗ ſche Armee, ſo ſchloß der Miniſter, iſt heute vüllig bereit, ſie wird jeden Verſuch des Fein⸗ des, ihre Moral zu untergraben, vereiteln. Ausdruc deutscier Siegesgewißheit Wie des Führers Rede cuf clle Hörer wirkte G.§. Berlin, 4. Oktober Deutſchland hat durch die Niederringung der Sowjetunion die öſtliche Dſchingis⸗Khan⸗Ge⸗ fahr von Europa abgewandt, erklärte die un⸗ gariſche Zeitung„Magyar Nemzet“. Dieſer Gedanke und das Empfinden, daß die Sieges⸗ gewißheit ſtärker als je zuvor aus der Rede des Führers geſprochen hat, erfüllen heute jeder⸗ mann in Deutſchland. Genau ſo iſt es bei unſerem italieniſchen Bundesgenoſſen, Muſſo⸗ linis Zeitung„Popold'Italia“ ſchreibt, die entſchloſſenen und inhaltsvollen Darlegungen Adolf Hitlers haben die Siegesgewiß⸗ heit der Achſe ausgedrückt, die ihre eigenen Kräfte genau kenne und wiſſe, daß der Feind ihnen nichts Gleichwertiges gegenüberſtellen könne. Der„Corriere della Sera“ erklärt, die Vernichtung des bolſchewiſtiſchen Feindes be⸗ deutet die Rettung Europas und die Sicherung ſeiner Kultur. Es handelt ſich nicht um einen gewöhnlichen Krieg, ſondern um die Notwehr gegen einen Gegner, der im Falle eines Sieges kein Pardon kennen würde, gegen einen Feind, zu deſſen Programm Brandſtiftung, Diebſtahl, Gemetzel, Unterdrückung und Verelendung ge⸗ hören. Dieſer traurige Gegner, ſo erklärt die Mailänder Zeitung, findet heute die unbedingte uſtimmung der angelſächſiſchen kapitaliſtiſchen 5 Die Ankündigung des Führers, daß die große Gefahr bereits beſeitigt wird, wird als eine Befreiung von jedem Menſchen emp⸗ funden werden, der die Würde fühlt, zur Zivi⸗ liſation Europas zu gehören, äußert„Popolo di Roma. 1 Des Führers Rede war für uns Deutſche be⸗ ſtimmt. Daß das Wort„Amerika“ in ihr nicht vorkommt, hat jenſeits des Atlantik ſichtliche Aufregung hervorgerufen. Man nimmt ſich drüben ſehr ernſt und hält'ſich für den Nabel der Welt. Nun iſt man ſichtlich verärgert dar⸗ über, daß der Führer dieſe Anſicht nicht teilt. Die engliſchen und nordamerikaniſchen Rund⸗ ſunkſender haben gehäſſiger und hetzeriſcher, alſo zugleich auch unſachlicher denn je, auf die Rede des Führers geantwortet. Uns iſt das keine Ueberraſchung mehr. Es beſtätigt uns lediglich, daß England und Nordamerika wohl auch das empfunden haben, was jeder von uns in Deutſchland fühlte, als er den Worten des Füh⸗ rers lauſchte: So ſpricht ein Mann, der des Sieges gewiß iſt! Washington verhandelt mit de Gaulle hn. Rom, 4. Okt.(Eig. Dienſt.) Die Entſendung einer offiziellen nordameri⸗ kaniſchen Abordnung nach Brazzaville in Franzöſiſch⸗Aequatorial⸗Afrika, der„Haupt⸗ ſtadt“ de Gaulles, wird in Italien als Zeichen dafür angeſehen, daß die Pläne des Weißen Hauſes gegen Weſtafrika weiter verfolgt wer⸗ den. Die USA⸗Miſſion beſteht aus Offizieren des Heeres, der Marine, Vertretern des Staatsdepartements. In Brazzaville ſollen Beſprechungen mit General Petit, dem Generalſtabschef der Streitkräfte de Gaulles, durchgeführt werden. Daß Rooſe⸗ velt die Anerkennung des„Nationalrates“ de Gaulles vorbereitet, wird nach römiſchem Ur⸗ teil auch durch die Tatſache belegt, daß de Gaulles„Kolonial⸗Kommiſſar“ Pleven in dieſen Tagen zum erſten Mal eine Zuſammenkunft mit Cordell Hull hatte. der Luftwaffe und Der Rut an die Heimai Nachklang der Führerrede — Mannheim, 4. Oktober Wir haben die Stimme des Führers lange Zeit vermiſſen müſſen. Das iſt uns erſt recht zum Bewußtſein gekommen, als er am Freitag⸗ abend nun zum erſten Male über das K Völkerringen im Oſten eine weitgreifende Ueberſicht gab, einen Lagebericht der Schlacht, deren noch nie dageweſene Dimenſionen auch in einer einſtündigen Rede die einzigartige Kon⸗ zentration und Darſtellungskraft verlangten, wie wir ſie nur von Adolf Hitler gewohnt ſind. In dieſer kurzen Stunde haben wir noch einmal die Zuſammenballung der Gewitterwolken er⸗ lebt, die nun in dem Sturm aus Aſien ſich ent⸗ laden, iſt das heiße Bemühen des Führers um den Frieden ſeines Volkes und der Welt uns noch einmal zu Herzen gedrungen, iſt uns die Größe der weltgeſchichtlichen Entſcheidung, die mit dem Amt des Führers und der Einigung unſeres Volkes verbunden iſt, noch einmal recht klar geworden. Vor der Wucht des Zuſammen⸗ pralls an den Oſtgrenzen Europas, die ſo ganz unpathetiſch aus den nüchternen Zahlen des Führers hervorging, iſt unſer Innerſtes erzit⸗ tert. Und doch faßte uns der Jubel über die ſiegreiche Abwehr der Gefahr, die unſeres Vol⸗ kes bewaffnete Mannſchaft mit unvergleichlicher Leiſtung erzwungen hat. Wir empfanden die einmalige Größe dieſer Zeit in dieſem kurzen Augenblick der Einkehr des Feldherrn in der Heimat und wir fühlten in dem Appell, den der Führer gerade der Befehlsführung über neue entſcheidende Operationen abgewonnen hatte, die Dringlichkeit der Aufgabe, die uns ſelbſt in der Heimat nun geſtellt iſt. Es gibt unter uns noch immer eine Anzahl von Leuten, die bei einer kurzen Faſſung des OKW⸗Berichts gleich fragen:„Was iſt denn nun los? Warum geſchieht dort im Oſten nichts?“ Die immer gleich den Argwohn als Er⸗ klärung bei der Hand haben, daß etwas ſchief — ſei, weil die auf Schleichwegen er⸗ aſchten Aeußerungen des feindlichen Auslan⸗ des ihre klare Urteilskraft vergiftet haben. Ihnen hat der Führer bewieſen, warum ſelbſt „er zum Schweigen dreieinhalb Monate lang verpflichtet war. Weil ihm das Leben der deut⸗ ſchen Soldaten mehr wert war, als die Wißbe⸗ ier ſchwächlicher Zweifler. Denn die wirk⸗ amſte Waffe, über die das deutſche Heer ver⸗ fügt, iſt die Ueberraſchung. Und die Verluſte, die den deutſchen Familien nicht zu erſparen ſind, würden vielmal ſo ſchwer ſein, wenn wir nicht neben der Diſziplin der Kampfordnung draußen im Felde auch die Diſziplin des Wortes in der Heimat übten. In allen Phaſen dieſes Krieges bisher hat es ſich er⸗ wieſen, daß immer die Einſilbigkeit der deut⸗ ſchen Wehrmachtsberichte in der Tat als Ankün⸗ digung großer deutſcher Siege gewertet werden konnte. Der Führer hat in ſeiner Rede noch einmal die lächerlichen Verſuche der feindlichen Propaganda zuſammengeſtellt, ſolche Wochen deutſcher Nachrichtenpauſe mit eigenen Sieges⸗ meldungen auszufüllen. Es hat dann leider immer noch Volksgenoſſen gegeben, die dann, wenn der deutſche OKW⸗Bericht endlich die Er⸗ folgsmeldungen enthalten konnte, ſie nicht glau⸗ ben wollten, ſondern ſich mehr noch auf das ver⸗ ließen, was in der Flüſterpropaganda herum⸗ getuſchelt worden war. In keinem einzigen Falle iſt die Tatſache des angekündigten deut⸗ ſchen Erfolges je ausgeblieben. Die deutſche Wehrmacht iſt ſeit Kriegsausbruch in einem unaufhaltbaren Vormarſch begriffen. Sie hat jeden Gegner geworfen, den ſie ſtellen konnte, und ſie iſt auch mit dem Ungeheuer im Oſten, das die Fratze der Sowjets trägt, bisher fertig geworden. Wem da heute noch der Glaube fehlt, an die Unabänderlichkeit des deutſchen Endſieges, der iſt bar jeder Vernunft und jedes nationalen Stolzes. Und es ſind wieder andere da, denen die Frage dauernd das Herz beſchwert:„Warum geſchieht heute überhaupt noch etwas? Warum muß dieſer Krieg weitergeführt werden, der uns im Oſten unbeſtreitbar vor die ſchwerſten Aufgaben ſtellt?“ Auch dieſen hat der Führer in ſeiner Rede eine eindeutige Antwort ge⸗ geben. Er hat ſie daran erinnert, daß genau ſo, wie bei dem Verſuch friedlicher Einigung mit England, auch bei dem ehrlichen Beſtreben, trotz gefühlsmäßiger Abneigung und dem Zorn über die Vergewaltigung kleiner Völker durch die Sowjets mit Moskau zu einem Ueberein⸗ kommen zu gelangen, durch den böſen Willen der Gegenſeite eine friedliche Einigung nicht zuſtande gekommen iſt. In beiden Fällen wollte man drüben den Krieg, das heißt, die paar herdient! „hakenkreuzbanner“ * »Sonntag, 5. Oktober 1941 Menſchen, die ſich anmaßten, Stimmführer der Völker zu ſein, weil ſie damit ſo ſchön ihren eigenen Intereſſen dienen konnten, ſie lehnten ede Verſtändigung mit einem Volk ah, das urch die Leidenszeit eines äußeren Rieder⸗ 32 es zu einer Umwertung menſchlicher Le⸗ ensgemeinſchaft bekehrt worden war, und das nun neuen Werten ſein Herz verſchrieben hat, die im Gegenſatz ſtehen zu den gewinnſüchtigen Zielen einer veralteten Welt, Es Riei um mehr als nur um Landesgrenzen in dieſem Krieg, Der Aufruf des Führers für unſernatjo⸗ nal bedingtes ſozigliſtiſches Jdeal, mit dem er ſeine Rede ſchloß, leuchtet wie ein Fanal in die Ungewißheit kriegeriſchen Ge⸗ ſchehens. Hier bezwingt der Glaube alle Dunkel⸗ heit, hier iſt das Herz der Menſchen ſtärker, als der feinausklügelnde Verſtand. Es geht hier darum, daß im geſchichtlichen deutſchen Raum Volk zu Volk kommen und auch beieinander bleihen will, Die für die Un⸗ verletzbarkeit dieſer völkiſchen Gemeinſchaft an die Grenzen unſeres Raumes hinauszogen. ſind dieſem Ideal innerlich verpflichtet. Das macht ſie ſtark gegen alle Uebermacht und alle men Sie ſind unerreichbar in ihren Lei⸗ ſtungen, in Ausdauer und Mut, in. Geiſtes⸗ 3 und Waffengeübtheit. Sie hahen hinter ſich ein Volk, das ihnen 5 Siege alles in die Hände giba⸗ was möglich iſt. Vor⸗ marſch und Nachſchub, das ſind die bei⸗ den Exſcheinungsformen deutſchex Uebexlegen⸗ heit. Beide ſteigert Erfolg der Geiſt, der zu jedem Opfer bereit iſt und der auch trotz der größten Opfer nicht zurückfällt. Muß nicht bei der heroiſchen Kraftanſtren⸗ gung des deutſchen Volkes, die der Führer in ſo herrlichen Worten anerkannt hat, die Klein⸗ mütigen und Selbſthedachten doch etmas wie ein Gefühl der Beſchämung erfaſſen! Die einen geben Väter und Söhne, und die anderen be⸗ denken ſich bei ein paar Groſchen. Das Kriegs⸗ winterhilfswerk iſt 3 Dienſt und zu⸗ gleich Bekenntnis. Es iſt auch ein Kampffeld W unſere Gegner. Wir geben mit unſern Za 4˙80 den Soldaten an der Front das kuhige Gefühl, daß ihre Lieben nicht verlaſſen nd, und wir zeigen dem Feind draußen wie iari unſer Glaube und wie unlösbax feſt un⸗ exe Gemeinſchaft iſt, die zwiſchen allen Deui⸗ chen und zwiſchen dem Volk und ſeinem Füh⸗ rer, deſſen Ruf uns zu Werk und Opfer ſo oft ſchon begeiſterie und der auch jetzt uns alle ohne Ausnahme ſo finden ſoll, wie er uns braucht: Ein Volk, das des Hergotts Hilfe ſich durch den eigenen Einſatz Dr. Kurt Bammann. Der Führer persõnlidi beĩ Brauchitsch Aus dem Führerhauptquartier, 4, Okt. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht ſiattete heute dem Hauptauartier des Sberkommandos des Heeret einen Beſu ab, um Generalfeldmarſchall v. Brauchitſ u ſeinem 60. Geburtstag perſönlich die herz · ſich Glüdwünſche auszuſprechen. Außerdem übermiitelten dem Generalfeld⸗ marſchall ihre Glückwünſche der Oberbefehls⸗ haber der Luftwafſe, Reichsmarſchall Hermann Göring, der Oberbefehlshaber der Kriegs⸗ marine, Großadmiral Raeder, die Reichsmini⸗ ſter Dr. Frick, Dr. Goebbels, Junk, Graf Schwerin⸗AKroſigk, Ruſt und Ohneſorge ſowie Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, Reichspreſſe⸗ chef Dr. Dietrich und der Reichsführer Himmler. Der Stabschef der SA Lutze über⸗ reichte dem Oberbefehlshaber im Hauptquartier eine Ehrengabe, der SA⸗Korpsführer Hühnlein teilte dem Generalſeldmarſchall in ſeinem Glückwunſchſchreiben die Verleihnng des Na⸗ mens„Generalfeldmarſchall von Brauchitſch“ an die Reichsmotorſportſchule Elsgrund mit. Auch lieſen Glückwünſche ein von Reichs⸗ arbeitsführer Hierl, von Mackenſen, Reichskriegsopfer ober, Reichskriegerführer Genergl der Infan⸗ ierie Reinhard ſowie Reichsſtatthalter General der Infanterie Ritter von Epp. 4 Kriegsorden des deufschen Kreures Berlin, 5. Oktober.(B⸗Junk) rch Verordnung vom 28, September 1941 K4 Führer 5 Kriegsorden des deut⸗ ſchen Kreuzes geſtiftet. 3 13 er Orden, ein Wehrmachtorden, wird in eifher und in Gold verliehen, Er beſieht aus einem achtzackigen, ilbergerön⸗ derten Stern von 65 Millimeter Durchm̃eſſer, der in einem ſilbernen bzw, goldenen Lorbeer⸗ franz auf mattſilbernem Feld ein ſchwarzes, fülbergerändertes Hakenkreuz trügt. Der Lor⸗ erkranz zeigt unten die Jahreszahl 1941. Das deuiſche Kreuz wird ohne Band auf der rechten Bruſtſeite getragen. 3110 Das deutſche Kreuz in Silber wird verliehen für vielfache außergewöhnliche Verdienſte in der militäriſchen Kriegsführung. Das deut⸗ 130 Kreuz in Gold wird verliehen für viel⸗ ach bewieſene außergewöhnliche Tapferkeit oder für vielfache hervorragende Verdienſte in der Truppenführung, Vorausſetzung für die Verleihung des deuiſchen Kreuzes in Silber und in Gold iſt der Beſitz des Eiſernen Kreu⸗ es 1. Klaſſe von 1939 oder der Spange zum iſernen Kreuz 1. Klaſſe des oder des 1. Klaſſe mit ertern. Skolꝛe Bilanz unserer Kriegsmarine Berlin, 4. Oktober.(HB⸗Funk,) Die deutſche Kriegsmarine lonnte in der „Nacht zum Samstag nicht nur die ſtolze Mel⸗ dung bringen, 85 ihre U⸗Boote von den zu⸗ fammen mit der Luftwaffe während des Sep⸗ iember verfenkten 683 400 BR britiſchen Han⸗ delsſchiffsraumes 452000 BR verſenkt hatte, fondern ſie verzeichnete auch für die letzte Woche neue Erfolge in Höhe von 101 000 BRX. Nach vorausgegangener ſiarker Artillerievor. bereitung unternahmen die Volſchewiſten am 3. Oktober an der Küſte des Finniſchen Meer⸗ buſens füwdoſtwärts Kronſtadt bei Strelja einen erſolgloſen Landungsverſuch. 2000 Sowjetſol. daten wurden überwältigt und aufgerieben, das Küſtengelände anſchließend geſäubert. in ſeiner leßen Unterhausrede ührer Oberlind⸗. Ein Weg für die Moteriallieferungen gesudiſ Alle Routen noch sowſofrußlone ungenbgenc/ Inglond plon Durchhruch dureh cie Hhordoneſlon? Drahtmeldung unserer Berliner Sehriftleitung) Rl. Berlin, 4. Oktober Nach dex Moskauer Konferenz ſpielt die Frage des Transpoxtspes Kriegsma⸗ texials, das von den bereitmillig die F016 verſprechenden engliſch⸗ amerikaniſchen ard der Sowfetunion werden oll, ein große Rolle. Selbſt( Ae mu 1 ugeben;„ iſt möglich, daß das Transportproblem iehten Endes eher ein einſchränkender Faktor werden wird als unſere Breitwilligkeit oder 5 zu geben. Er hat alſo im Hinblick auf die Schwierigkeit, den Transport des zugeſagten Kriegsmaterials zu bewerkſtelligen, von vorn⸗ herein eine Einſchränkung gemacht, deren Be⸗ deutung man erſt richtig ermeſſen kann, wenn man ſich einmal die Trausport⸗ und Verkehrs⸗ möglichkeiten nach der Sowjetunion auf der Karte betrachtet. Zwar hat der bekannte Kom⸗ mentator des Londoner Nachrichtendienſtes, Fra⸗ Fovfe ntde Te Kech der owjetunion drei Royten zur Pexfügun ſtünden, und zwar einmal die über Archan —Moskau, zweitens die Afrika⸗Perſiſcher⸗Golf⸗ Kaulgſus⸗Kaſpiſches⸗Meer⸗Route und ſchließlich die Route üher die ſowietiſche Hintertür, näm⸗ lich über Wladiwoſtok. Betrachtete man ſich nun einmal die von Frazer bezeichneten Wege, ſo kann man feſtſtellen, daß keine dieſer Rou⸗ ten den Verbündeten der Sowjets mit der Si⸗ cherheit zur Verfügung ſteht, wie es für die Hilfeleiſtungen wünſchenswert wäxe, Frazer vergißt ganz, daß im Norden die Murmanſt⸗ bahn ſchon ſeit einiger Zeit ausgefallen iſt und daß ſelhſt bei Benützung des Haſens voy Ar⸗ 34 berückſichtigt werden müßte, daß glle chiffsladungen auf die Eiſenbahn umgelgden werden müſſen., Vollkommen unberückſichtigt läßt Frazer bei ſeinem Hinweis 44 die Rord⸗ route, daß der Hafen von Axchangelſt im Wei⸗ ßen Meer liegt und daß dieſer Häfen im Win⸗ ähigkeit ter durch die dort herrſchenden Eisverhälmiſſe zeinpeiſe abſolut unbenützbar wird, Die Benutzung der zweiſen, von Frazer genannten Route ſetzt immerhin voraus, daß die rund 1400 An lange, durch den Jran führende transiraniſche Bahn benutzbar und hach 1059 Seite hin geſſchert iſt, Aber ſelbſt wenn dies der Fall wäre, iſt doch wiederum zu T en, 2f gergde dieſe Bahn ja nicht dirett auf ſowietiſches Territorium führt, ſon⸗ dern zum Kaſpiſchen Meex, wo alſo eine noch⸗ malige Umladung zum Transport über See Ae wird. Dazu kommt, daß die Bahn eingleiſig iſt und der Beſtand an rollendem Ma⸗ terial ſo gexing iſt, daß umfangreiche Güter⸗ transporte kaum ausgeführt werden können. Das gleiche gilt auch für die Leiſtungsfähigkeit der Straßen durch den Jran und den Jrak, der ja, auch auf dem Wege der zweiten Route liegt. Die ſchwierige dieſer Straße weiſt nicht Rur eine ſehr begrenzte Leiſtungs⸗ fähigkeit guf iſt im Winter teilweiſe auch inſolge Schneeverwehungen unbenutbar. Bleibt ſchließlich die dritte Route, die Frazer nennt. Auch ihrer Benutzung ſtehen ge⸗ wiſſe Schwierigkeiten Paangvot wenn man Wfe4 daß ein Transport von Wladi⸗ woſtok bis in die Kampfgebiete unter den gün⸗ ſtigſten Umſtänden rund drei Wochen benötigt. Wenn man weiter berückſichtigt, daß wir nicht ſo einfältig ſind, die rückwärtigen Verbindun⸗ gen der Homch⸗ unzerſtört und ungeſtört zu laſſen, und daß auch die Straßenverhältniſſe Indiens nicht gerade die beſten ſind, dann kann man wohl perſtehen, daß der Transport auch über die dritte Route nicht gerade zu einer Ideallöſung gehört. Schließlich muß ja auch noch die transſibiriſche Bahn für die Trans⸗ porie herangezogen werden. Dieſe Bahnlinie litt aber ſchon in Friedenszeiten unter einer erheblichen Ueberbelaſtung. Es ſcheint nun gber, daß die Briten auch noch an eine vierte Ronte gedacht haben, von der Enischeidende Ałktionen im Osten Fest 500 Brifenflugzeuge in( Wochen abgeschosgen /Toet 50 000 BRTVersenlet Aus dem Führerhauptquartier, 4. Okt. 8³³ Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der Oſtfront ſind Kampfhandlungen von großer Tragweite im Gange. Die Luftwafſe verſenkte im Schwarzen Meer einen Truppentransporter von 20 000 BRT und griff in der letzten Nacht er e Anlagen in Moskau und Leningrad an. Me 3 arke Brände wurden beobachtet. Einheiten der deutſchen—3 smaxine ſetz · ten im Zuſammenwirken mit der gissiſcen perrunternehmungen im Finniſchen — Meerbuſen fort, Handelsſchiffe, darunter einen gro⸗ en Tanker, mit zuſammen 28 000 BRT. Im Kampfgegen Großbritannien verſenkten Kampfflugzeuge in der letzten 105 oſtwärts Great drei Handelsſchiffe mit zuſammen 28 000 BRT. Sie beſchädigten außerdem im gleichen Seegehjet ſowie im St.⸗ Georgs⸗Kanal ſchwer, daß mit weiteren uſten an 5 raum zu rechnen iſt. Luftangriffe richteten ſich ferner gegen Flugplütze in Oſtengland, In Nordafrika richtete ſich in der len⸗ jen Racht ein wirkſamer Angriff deutſcher Sanfliugzeuge gegen Stadt und Hafen To⸗ ruk. Britiſche Bomber zerſtörten in der Racht zum 4. Oktober in Rotterdam 14 Kirchen, berſenkten ein hollündiſches Lel talſchiff und verürſachten Verluſte unter der Zivilbevölke⸗ rung. Kämpfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden nicht ſtatt. Die britiſche Luftwaffe verlor in der Zeit vom 24. Auguſt bis 30. September Unterſeeboote verſenkten im Atlantik vier vier große W ſe, ſo er 476 Flugzeuge; dayon wurden 418 durch Ver · bände der Luftwaffe, 58 durch Einheiten der Kriegsmarine abgeſchoſſen. Während der leichen Zeit gingen im Kampf gegen Groß⸗ ———2 insgeſamt 40 eigene Flugzeuge erloren. Der itallenische Wehrmaditsbericht Rom, 4. Okt.(HB⸗Funk,) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom 5—4—— in —2 Gaüptausitier der Wehrmacht gibt be/ * ** + kannt: e arina von britiſchen Flugzeugen riffen. Eine gewiſſe Zahl von Bomhen traf den Bahnhof und einige Pripathäuſer. Es ſind zwei Tote und 12 Berletzte unter der Bevölkerun 33 beklagen, Ein Stück der Gleiſe murde beſchuͤdigt. n Nordafrika wurde während eines Luftangriffs + der einige Material⸗ ſchäden, aber keine fer an Menſchenleben zur Folge hatte, ein ſeindliches Flugzeug von der Bodenahwehr A ese Deutſche Stukas griſſen in der Nacht zum 2, Oktober Verteidigungsanlagen im Gebiet von Tobruk und Hafenanlagen von Marſa Matruk erfolgreich an. Es wurden Brände beghachtet. Tätigteit unſerer Artillerie gegen feindliche Verteidigungsanlagen pon Tobruk, deſſen Be⸗ lefas 3 auch von Einheiten der Luftwaffe wirkſam bombardiert wurden. Andere unſerer Flugzeuge belegten den Bohnhof und die Eiſenbahnanlagen von Marſa Matruk mit Bomben. In Oſtafrika Tätigkeit unſerer vorge · ſchobenen Abteilungen. Neues in wenigen Zeilen Gauleiter Meyer fünfzig Jahre. Heute begeht einer der älteſten Mitkämpfer des Führers, Gauleiter und Reichsſtatthalter von Lippe und Schaumburg⸗Lippe, Dr. Alfred Meyer, ſeinen fünfzigſten Geburtstag. Reichsvollkornwoche vom 6, bis 12. Oktober, In der Zeit vom 6. bis 12, Oktober findet in allen Gauen des Großdeutſchen Reiches eine Reichsvollkorn⸗ woche ſtatt. Aus dieſem Anlaß wird auch der Reichs⸗ vollkornbrotausſchuß in Berlin am 9. Oktober im Hauſe der deutſchen Aerzte zuſammentreten. Die Goethe⸗Medaille für Profeſſor Dr. Hermann Bohle, Der Führer hat dem Profeſſor Dr. Hexmann Bohle in Berlin⸗Grunewald aus Anlaß der Vollen⸗ dung ſeines 65. Lebensjahres in Würdigung ſeiner Verdienſte um die Stärkung des Auslandsdeutſch⸗ tums, insbeſondere als Landesgruppenleiter der Par⸗ tei in Südafrika, telegrafiſch ſeinen, Glückwunſch aus⸗ geſprochen. Gleichzeitig hat der Führer dem Juhilar in Anerkennung ſeiner wertvollen wiſſenſchaftlichen Forſchungsarbeiten auf dem Gebiete der Elektrotech⸗ nik die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. 28 000⸗BRr-Dampfer„Georgie“ geſunken. Der rund 28 000 BRr große Dampfer„Georgie“ der White⸗Star⸗Linie wurde, wie United Vreß berichtet, während eines Bombenangriffes in einem nicht näher angegebenen britiſchen Hafen verſenkt. Für Europa geſallen. Fliegerleumant Alcocer, Sohn des Oberbürgermeiſters von Madrid, iſt als Frei⸗ williger im Oſten gefallen. Kartofſelrationierung in Italien. Für Italien wer⸗ den weitere Lebensmittelrationierungen angekündigt. Zunächſt wurden ab 4. Oktober die Kartoſſeln ratio⸗ niert, von denen jeder Verbraucher im Lauſe von fünfzehn Tagen 800 Gramm erhält. Kartoffeln gelten in Italien nur als Gemüſe. Gleichzeitig wird ange⸗ kündigt, daß Vorkehrungen getroſſen ſind, um für Milch, Eier, Käſe und Gemüſe ähnliche Maßnahmen durchzuführen. Weitere Einſchrünkung ves franzöſiſchen Reiſever ⸗ tehrs. Dda Mangel an Transportmitteln ſowie an Koh⸗ len, Oel und Schmiermitteln ſich in Frankreich be⸗ reits weitgehend geltend macht, jo datz der Verkehr vor allem dem Transport von Lebensmitteln und Rohſtoffen dienen muß, bhat der Verkehrsminiſter Berthelot eine Voranmeldung für die Benutzung von Schnellzügen angeordnet. Pariſer Synagogen niedergebrannt. In Paris wur⸗ den in der Nacht zum Freitag auf ſechs Synagogen Sprengſtoffattentate verübt, Sämtliche ſechs Gebäude ſind völlig ausgebrannt. Sonderauftrag für Harriman. Der Sturm der Ent⸗ rüſtung über die bekannte Religionserklärung des Usu⸗Präſidenten hat Rooſevelt veranlaßt, in einer Preſſekonſerenz zur Beruhigung der erregten Ge⸗ müter bekannizugeben, daß er Harriman beauftragt habe, in Moskau die Frage der Religionsfreiheit zur Sprache zu bringen. Regierungskriſe in Auſtralien. Nach dem Rücktritt der auſtraliſchen Regierung Fradden wurde der bis⸗ herige Oppoſitionsführer im Parlament, Curtin, mit der Regierungsbildung beauftragt. Er will zunüchſt mit der Leitung der auſtraliſchen Arbeiterpartei ver⸗ handeln. Britiſcher Fernoſt⸗Oberbeſehlshaber in Manila. Brook⸗Pophan, der britiſche Oberbefehlshaber im Fernen Oſten, traf in Manila ein, um mit den amerikaniſchen Behörden zu verhandeln. Zweck der Ausſprache ſei eine engliſch⸗amerikaniſche Zuſammen⸗ arbeit in China und Beſchleunigung der Material⸗ hilfe über die Burmaſtraße. Tſchianglaiſchet empfingt Grady. Rooſevelts Son. derdetegierter auſ Oſtaſien, Henry Frank Grady, traf am Freitag auf dem Luftwege in Schanghai ein, wo er unmittelbar nach ſeiner Ankunft von Marſchall Tſchiangkaiſchek empfangen wurde. Schnellzug Paris—Bordeauz verunglückt. In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag fuhr der fahr⸗ planmäßige Schnellzug Paris—Bordeaux unweit von Poitiers auf eimnen Glüterzug auf. Zehn Reiſende wurden verleyt, fünf davon ſchweben in Lebens⸗ gefahr. 22 tote Walſiſche angeſchwemmt. An der Küſte Eeuadors ſind von der Brandung 22 tote Walfiſche angeſchwemmt worden. Man nimmt an, daß ſie bei einem unterirdiſchen Erdbeben getötet wurden. Am zhen Tage wurde die Ortſchaft J32 allerdings nicht ſprach. Nach einer von a be llehanda wiedergegebenen Uni · —=— eldung aus Waſhington geht her ⸗ vor, daß man in britiſchen Marinekreiſen mit dem Gepanken ſpielt, das Meerengen ⸗ blommen zu ignorieren, die Reu⸗ tralitüt der Türkei frivol 1 brechen und in das Schwarze Meer einzufahren, Der Befehls. aber der britiſchen Nahoſtflotte, Admixal unningham, ſoll ernſthaft mit dem Ge⸗ danken ſpielen, den beprüngten Sowjets über das Schwarze Meer zu Hilfe zu kommen und dabei den Weg durch die Dardanellen und den Bosporus zu erzwingen. United Preß hemerkt S4 114 eine Reihe von Sachverſtändigen der Anſicht ſein ſollen, daß mit Hilfe der briti⸗ ſchen Luftwaffe die Mittelmeerflotte ſo kräftig unterſtützt werden könnte, daß ein Durchbruch durch die Dardgnellen gelingen werde, wenn guch unter bedeutenden Verluſten, wie es in der UP⸗Meldung heißt, Allerdings wird erklärt, es beſtünde auch die Möglichkeit, mit Hilfe eines Aaen diplomatiſchen kinem Rachgeben zu veranlaſſen und eine Durchfahrterlaubnis für die britiſche Mittel⸗ meerflotte 11 erreichen. Dieſe britiſchen Pläne bedeuten keine Ueber⸗ raſchung. Es war von jeher das Weſen briti⸗ ſcher Politik, ſich keinen Pfifferling um die Rechte eines anderen zu kümmern. Auch im Falle des Bruchs des Meerengen⸗Abkommens würde England nur beweifen, wie ſtrupellos es ſich über die Neutralität eines Landes hin⸗ wegſetzt, mit dem es vorgibt, befreundet zu ſein und deffen Reutralität es achten will. Wir danken dem Landvolk Berlin, 4. Oktober(HB⸗Funk) Der Reichsminiſter für P und ropaganda, Dr. Goebbels, veröffentlicht zum kriegserntedank 1941 in der NS⸗Landpoſt einen Aufruf, in dem es heißt: „Wir wiſſen, daß es im vergangenen Jahr für das Landvolk nicht leicht geweſen iſt, den geſtellten Rale eſen Je eniſprechen. Aber ſtärker als alle Schwierigkeiten war der Wille, ihrer Herr zu werden. So wurde die Getreide⸗ ernte trotz Die Doſfhm Wetters ſchließlich do eborgen, Die Hoffnung Englands, uns Wer, unger auf die Knie zu zwingen, iſt erneut zerſchlagen. Nun ſind die Gedanken des ganzen deutſchen Volkes am Exntedanktag beim deutſchen Bau⸗ ern. Ihm gilt unſer Dank für ſeine treue Arbeit, der der Herrgott ſeinen Se⸗ en nicht verſagt. Wir danken vor allem den illionen Landfrauen, die, oft genug auf 18 allein eb zu ihrem reichen Tagewerk au noch die Arbeit der zur Wehrmacht eingerückten Männern mit ühernahmen.“ In dem Aufruf des Reichsm zum Erntedanniag heißt es:„In treuer und uner⸗ mübdlicher Arbeit da das beutſche Landvolk in f dem ihm anvertrauten Boden eine neue Ernte abgerungen, und der Allmächtige hat ſein Tun geſegnet, Auch im kommen⸗ den Jahre iſt das tägliche Brot des deut⸗ chen Volkes geſicheri. dem Sieg des eutſchen Schwertes geſellt ſich der Sieg des deutſchen Pfluges. Das deutſche Landvolk hat mit dieſem Siege dem deutſchen Soldaten den beſten Dank abge⸗ ſtattet, den es ihm erweiſen konnte, Mit dem deutſchen Soldaten aber weiß das ganze deut⸗ ſche Volk, daß es ſich auf das deuiſche Landvolt in dem 335 Schickſalskampfe, den uns Eng⸗ land au kiamenngen hat, auch in Zukunft unbe⸗ dingt veklaſſen kann. Das deutſche Landvolk gber iſt ſich bis in ſein letztes Glied bewußt: Landarbeit hilft ſiegen!“ Zurüc zur Kulfur iimumnmnnrnmunmnnnnmmmm fortsszung von Selſe 1 aber an der Schwelle dieſer Revolution ſtand das Schlagwort„Zurück zur Ratur!“ und an ihrem Ende ſiand der Menſch als Tiex. Die nationalſozigliſtiſche Revolution gegen eine me⸗ chaniſierte Welt bejaht die—I Leiſtun⸗ gen, erhält und fördert ſie und führt die Men⸗ ſchen zurück zur Kultux, die ſie einer gleißenden Oberfläche zuliebe aufgegeben haben. Zurück zur Kultur, und das heißt zurück auch zu ihren Quellen, zum Landbau. Es liegt uns nicht ferner, als damit die Ar⸗ beit des Bauern zu— Wir wiſſen, daß, wer hinter dem Pfluge geht, ſeine eigene Philoſophie hat. Aber es kommt uns darauf an, das Geiſtige aus ſeiner Verkrampfung zu löſen. Wer ſelbſt ſein Feld beſtellt, wer in den früheſten Morgenſtunden einmal die herrliche und ſchöne Tätigkeit eines Sämannes verrichtet hat, wie das Korn in ſeiner Hand rinnt, und wie es in immer gleichem Bogen Anfang wird einer neuen Ordnung und neuen Lebens, der kann uns nach Feierabend vom Sinn des Le⸗ bens und Vergehens mehr ſagen als der blaſſe Gelehrte hinter ſeinem Wall von Büchern. Wer heute die Univerſitäten beſucht, der wird mit Freude feſtſtellen können, daß ſchon leße dort manch ein Lehrer zur Jugend ſpricht, der ge⸗ nau Saat und Ernte kennt. Eine Fauſt, die mit 3455 Sicherheit den Pflug zu führen verſteht, iſt auch zu anderem Werk ein wertvol⸗ ler Beſitz. Und ein Mädel, das in ihrem Land⸗ dienſt Haus und Hof und Stall eines Bauern⸗ hauſes hat betreuen helfen, wird uns eine beſ⸗ ſere Mutter werden, als jene, die ihr Leben lang nur darauf bedacht iſt, nichts anderes zu tun, als niedlich auszuſehen. Ein ganzes Volk feiert heute ſein Erniedank⸗ feln es dankt nicht zuletzt dem Bauern für eine Arbeit, der Bäuerin, die oft genug anſtelle des Mannes jetzt Hof und Acker betreuen muß, und allen Helfern, die ſich für die Einbringung der Ernte häufi, Opfern eingeſetzt haben. Es dankt ihm, indem es ſich aus vollem Herzen zum Bauerntum und zum Echten bekennt. Paul Rie d el. rucs die Türkei zu niniſters nährung und Landwirtſchaft, R. Walien Barre riege trotz ſchwierigſter Witterungsver⸗ 4 ſchwerſten 2 unter großen perſönlichen Bei der( werkes im 2 rer folgende Meine deutſe Wenn ich zu Ihnen ſy etwa einem wort zu ſteh warum ich leit.) Die Ne feſtſtellen kö Monaten m Herrn Churt Ich bin he mer dem 2 Einleitung; das Herkom ſich in dieſ front ein ration wi zieht.(Stürr Seit 48 S maß im Gar ner im Oſter ſender Beifa Ich ſprech der Millione fen, um Sie, zu allen ſon das Zuſätzli zu nehmen. Seit dem wahrhaft w tung. Umf niſſes wird Sie wird de neue Zeit Aber auch nicht gew dem mir die kung des Re vor Augen, d unſerer nati war. Ich l worden. J aufgeben. Je inneren Wie zuführen, da verlorenen 5 Geſchichte hi rieſenha! bei dieſe Au anderen an i nicht mehr eines ſolchen Was wir lichen Au malig. Fü es daher oft mit jenen d müſſen, die f große Leben; ſind. Ich und Krieg nichten unſere Nam die Werke d zwar genüge waren nicht ſchen Arbeit auf manchen die innere E —— immerhin m auf den Qua andere Welt haben wir ur andere demo rade an dieſe Unſere, Erſtens, di ſchen Nation Gleichberechti Einigung de Wiederherſtel ſtandes, der unterbrochen genoſſen, wa gramm von tigen Maßne Keineswegs jemals nach —— DEHNVMEA-· DbiENVT Irrha — Zeighe Der zer 1941 einer von enen Uni ⸗ eht her · reiſen mit rengen- die Neu · n und in r Befehls- Admiral dem Ge⸗ vjets über nmen und n und den eß bemerkt rſtändigen der briti⸗ ſo krüftig Durchbruch rde, wenn e es in der erklärt, es dilfe eines Türkei zu und eine he Mittel · ine Ueber⸗ eſen briti⸗ g um die Auch im bkommens ſkrupellos indes hin⸗ det zu ſein dvolłk B⸗Funk) äürung und itlicht zum S⸗Landpoſt nen Jahr en iſt, den hen. Aber der Wille, gich doch eßlich do uns 1 iſt erneut deutſchen ſchen Bau⸗ ir ſeine ſeinen Se⸗ allem den ig auf ſie ewerk au ingerückten s für Er⸗ und uner⸗ andvolk in erungsver⸗ hoden eine Allmächtige ommen⸗ des deut⸗ Sieg des Sieg des ſem Siege dank abge⸗ Mit dem anze deut⸗ e Landvolk uns Eng⸗ unft unbe⸗ Landvolk d bewußt: on 8ls 1 tion ſtand “ und an Diex. Die n eine me⸗ en Leiſtun⸗ die Men⸗ aleißenden „Zurück ck auch zu üt die Ar⸗ Bir wiſſen, eine eigene ms darauf npfung zu ver in den e herrliche verrichtet rinnt, und ifang wird ebens, der in des Le⸗ der blaſſe chern. Wer wird mit jetzt dort ht, der ge⸗ Fauſt, die zu führen n wertvol⸗ aene s Bauern⸗ s eine beſ⸗ ihr Leben mderes zu Erntedank⸗ auern für ug anſtelle euen muß, nbringung erſönlichen hm, indem rntum und Rie del. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Oktober 1941 Des Führers Beridit vom Ostłrĩe Dem gut vorbereiteten Ansturm der Sowieis mußten wir Zzuvorkommen Berlin, 3. Oktober.(HB⸗Funk.) Bei der Eröffnung des Kriegswinterhilfs⸗ werkes im Berliner Sportpalaſt hielt der Füh⸗ rer folgende Rede: Meine deutſchen Vollsgenoſſen und⸗genoſſinnen! Wenn ich heute nach langen Monaten wieder zu Ihnen ſpreche, dann geſchieht es nicht, um etwa einem jener Staatsmänner Rede und Ant⸗ wort zu ſtehen, die ſich vor kurzem wunderten, warum ich ſo lange geſchwiegen habe.(Heiter⸗ keit.) Die Nachwelt wird einmal abwägen und feſtſtellen können, was in dieſen dreieinhalb Monaten mehr Gewicht hatte: die Reden des Herrn Churchill oder meine Handlungen. Ich bin heute hierher gekommen, um wie im⸗ mer dem Winterhilfswerk eine kurze Einleitung zu geben. Dieſes Mal wurde mir das Herkommen allerdings ſehr ſchwer, weil 97 in dieſen Stunden an unſerer Oſt⸗ ront eine neu eingeleitete Ope⸗ ration wieder als gewaltiges Ereignis voll⸗ zieht.(Stürmiſcher Beifall.) Seit 48 Stunden iſt ſie in gigantiſchem Aus⸗ maß im Gange! Sie wird mithelfen, den Geg ⸗ ner im Oſten zu zerſchmettern.(Erneuter brau⸗ ſender Beifall.) Ich ſpreche nunmehr zu Ihnen im Namen der Millionen, die in dieſem Augenblick kämp⸗ fen, um Sie, die deutſche Heimat, aufzufordern, zu allen ſonſtigen Opfern auch in dieſem Jahr das Zuſätzliche des Winterhilfswerkes auf ſich zu nehmen. Seit dem 22. Juni tobt ein Kampf von einer wahrhaft weltentſcheidenden Bedeu⸗ tung. Umfang und Auswirkung dieſes Ereig⸗ niſſes wird erſt eine Nachwelt klar erkennen. Sie wird dereinſt feſtſtellen, daß damit eine neue Zeitwende begann. Aber auch dieſer Kampf wurde von mir nicht gewollt. Seit dem Januar 1933, in dem mir die Vorſehung die Führung und Len⸗ kung des Reiches anvertraute, hatte ich ein Ziel vor Augen, das im weſentlichen im Programm unſerer nationalſozialiſtiſchen Partei umriſſen war. Ich bin dieſem Ziel nie untreu ge⸗ worden. Ich habe mein Programm niemals aufgeben. Ich habe mich damals bemüht, den inneren Wiederaufbau eines Volkes herbei⸗ zuführen, das nach einem durch eigene Schuld verlorenen Krieg den tiefſten Sturz in ſeiner Geſchichte hinter ſich hatte. Allein ſchon eine rieſenhafte Aufgabe! Ich begann da⸗ bei dieſe Aufgabe in dem Augenblick, als alle anderen an ihr entweder geſcheitert waren, oder nicht mehr an die Möglichkeit der Erfüllung eines ſolchen Programms glaubten. Was wir nun in dieſen Jahren imfried⸗ lichen Aufbau geleiſtet haben, iſt ein⸗ malig. Für mich und meine Mitarbeiterin iſt es daher oft geradezu eine Beleidigung, uns mit jenen demokratiſchen Nullen abgeben zu müſſen, die ſelbſt noch auf keine einzige wahre große Lebensleiſtung zurückblicken in der Lage ſind. Ich und meine Mitarbeiter hätten dieſen Krieg nicht notwendig gehabt, um dadurch etwa unſere Namen zu verewigen. Dafür würden die Werke des Friedens geſorgt haben, und zwar genügend geſorgt. Und außerdem: Wir waren nicht etwa am Ende unſerer ſchöpferi⸗ ſchen Arbeit angekommen, ſondern wir ſtanden auf manchen Gebieten erſt am Beginn. So war die innere Sanierung des Reiches unter den ſchwerſten Vorausſetzungen gelungen. Denn 4 immerhin müſſen in Deutſchland 140 Menſchen auf den Quadratkilometer ernährt werden. Die andere Welt hat es hier leichter. Trotzdem aber haben wir unſere Probleme gelöſt, während die andere demokratiſche Welt zum großen Teil ge⸗ rade an dieſen Problemen ſcheiterte. Unſere Ziele waren dabei folgende: Erſtens, die innere Konſolidierung der deut⸗ ſchen Nation, zweitens, die Erringung unſerer Gleichberechtigung nach außen und drittens, die Einigung des deutſchen Volkes und damit die Wiederherſtellung eines naturgegebenen Zu⸗ ſtandes, der durch Jahrhunderte nur künſtlich unterbrochen worden war. Damit, meine Volks⸗ genoſſen, war alſo auch unſer äußeres Pro⸗ gramm von vornherein feſtgelegt, die dazu nö⸗ tigen Maßnahmen von vornherein beſtimmt. Keineswegs aber war damit geſagt, daß wir jemals nach einem Kriege ſtrebten. Nur eins ſoẽſex. bENVVI * 5 Carleo N ——— E ——— ——— — Zejgleisige ono— einpleisſqe łisenbonhmen Der südliche Kampfabschnitt verſuchen. war ſicher, daß wir unter keinen Umſtänden auf die Wiederherſtellung der deutſchen Freiheit und damit auf die Vorausſetzung zum deut⸗ ſchen Wiederaufſtieg verzichten würden. Ich habe aus dieſen Gedanken heraus der Welt ſehr viel Vorſchläge unterbreitet. Ich brauche ſie hier nicht zu wiederholen. Das be⸗ ſorgt die tägliche publiziſtiſche Tätigkeit meiner Mitarbeiter. Wiepiele Friedensange⸗ bote ich aber auch dieſer anderen Welt machte, Abrüſtungsvorſchläge, Vor⸗ ſchläge zur friedlichen Herbeiführung neuer ver⸗ nünftiger wirtſchaftlicher Ordnungen, uſw.— ſie ſindalle abgelehnt worden, und zwar im weſentlichen von jenen abgelehnt wor⸗ den, die erſichtlich nicht glaubten, durch ihre Friedensarbeit ihre eigenen Aufgaben erfüllten oder beſſer geſagt, ihr eigenes Regime am Ru⸗ dex erhalten zu können. Trotzdem iſt es uns allmählich gelungen. in jahrelanger friedlicher Arbeit nicht nur das in⸗ nere große Reformwerk durchzuführen, ſon⸗ dern auch die Einigung der deutſchen Nation einzuleiten, das Großdeutſche Reich zu ſchaffen, Millionen deutſcher Volksgenoſſen wieder in ihre eigentliche Heimat zurückzu⸗ holen und damit auch das Gewicht ihrer Zahl dem deutſchen Volk als machtpolitiſchen Faktor zur Verfügung zu ſtellen. In dieſer Zeit ge⸗ lang es mir, eine Anzahl von Bundesge⸗ nöffen zu erwerben, an der Spitze Ita⸗ lien, mit deſſen Staatsmann mich eine per⸗ ſönliche enge und 16 Freundſchaft ver⸗ bindet.(Stärkſter Beifall). Jahrelanqe Friedens-Bemühungen Auch zu Japan wurden unſere Beziehun⸗ gen immer beſſer. In Europa hatten wir außerdem von früher her eine Reihe von Völ⸗ kern und Staaten, die uns in immer gleich⸗ bleibender Sympathie freundſchaftlich gegen⸗ überſtanden, vor allem Ungarn und einige nordiſche Staaten. Es ſind zu dieſen Völlern andere hinzugekommen, leider nicht das Volk, um das ich in meinem Leben am meiſten ge⸗ worben habe, das britiſche. Nicht, daß etwa das engliſche Volk in ſeiner Geſamtheit dafür allein die Verantwortung trägt. Nein: Aber einige Menſchen ſind es, die in ihrem verbohrten Haß und Wahnwitz jeden ſolchen Verſuch einer Verſtändigung ſabotier⸗ ten, unterſtützt von jenem internationalen Welt⸗ feind, den wir alle kennen, dem internationa⸗ len Judentum. So gelang es leider nicht, Großbritannien, vor allem das engliſche Volk, mit Deutſchland in jene Verbindung zu bringen, die ich immer erhofft hatte. Deshalb kam eben, genau wie 1914, der Tag, da die harte Entſcheidung ge⸗ troffen werden mußte. Ich bin nun allerdings auch davor nicht zurückgeſchreckt, denn über eines war ich mir im klaren: Wenn es eben nicht gelingen konnte, die engliſche Freund⸗ ſchaft zu erringen, dann war es beſſer, ſeine Feindſchaft traf Deutſchland in einem Augen⸗ lick, in dem ich ſelbſtenoch an der Führung des Reiches ſtand.(Brauſender Beifall.) Denn wenn durch meine Maßnahmen und durch mein Entgegenkommen dieſe engliſche Freund⸗ ſchaft nicht zu erwerben war, dann war ſie 1 43 alle Zukunft verloren; dann 0 lieb nichts anderes übrig, als der Kampf fer Kampf dann von mir ſelbſt geführt wer⸗ fal) Wun(Langanhaltender flürmif er Bei⸗ all. Ich bin der Ueberzeugung, daß es mit dieſen Männern keine Verſtändigung gibt. Es ſind das wahnſinnige Narren, Leute, die ſchon ſeit zehn Jahren kein anderes Wort mehr kannten als das eine: Wir wollen wieder einen Krieg mit Deutſchland! Denn in all den Jahren, in denen ich mich bemühte, unter allen Umſtänden eine Verſtändigung herbeizuführen, da hat Herr Churchill immer nur eines gerufen:„Ich will meinen Krieg haben!“(Toſende Ent⸗ rüſtungsrufe.) Er hat ihn jetzt!(Brauſender und ich bin dem Schickſal nur dankbar, daß die⸗ Beifall) und alle ſeine Mithetzer, die nichts an⸗ deres zu ſagen wußten, als daß das„ein rei⸗ zender Krieg“ ſein wird, und die ſich damals am 1. September 1939 gegenſeitig beglück⸗ wünſchten zu dieſem kommenden reizenden Krieg. Sie werden wohl unterdes über dieſen reizenden Krieg ſchon jetzt anders denken ge⸗ lernt haben!(Erneuter ſtürmiſcher Beifall). Und wenn ſie es noch nicht wiſſen ſollten, daß dieſer Krieg für England keine reizende Sache wird, ſo werden ſie es ſicher mit der Zeit noch merken, ſo wahr ich hier ſtehe!(Wieder erhebt ſich brauſend der Beifall der Maſſen.) Dieſe Kriegshetzer nicht nur in der alten, ſondern auch in der neuen Welt haben es fer⸗ tiggebracht, zunächſt Polen vorzuſchieben. Schlau haben ſie ihm eingeredet, daß erſtens Deutſchland ſowieſo nicht das ſei, was es zu ſein vorgebe, und zweitens, daß man ja die Garantie beſäße, unter allen Umſtänden die notwendige Hilfe zu bekommen. Das war die Zeit, in der England noch nicht ſeinerſeits in der Welt um Hilfe herumgebettelt hat, ſondern noch jedem großmütig ſeine 10 verſprach. Das hat ſich ſeitdem ſchon weſent⸗ lich geändert.(Toſender Beifall.) England bettelt um hilfe Jetzt hören wir ja nicht mehr, daß England einen Staat in den Krieg führt mit dem Ver⸗ ſprechen, ihm zu helfen, ſondern jetzt hören wir, daß Englandin der Weltherumbet⸗ telt, es möchte ihm in ſeinem Krieg geholfen —(Aufs neue bricht flürmiſch der Bei⸗ all los.) 5 Ich habe damals gerade Polen gegenüber Vorſchläge gemacht, von denen ich heute, nach⸗ dem die Ereigniſſe gegen unſeren Willen einen anderen Verlauf genommen haben, geradezu 13— muß: Es war doch die Vorſehung, die allmächtige Vorſehung, die es damals verhin⸗ dert hat, daß dieſes mein Angebot angenommen wurde.(Toſender minutenlanger Beifall.) Sie hat wohl gewußt warum das nicht ſo ſein durfte, und heute weiß auch ich es und wir alle wiſſen es. ieſe Verſchwörung von Demokraten, Juden und Freimaurern hat es alſo damals vor zwei Jahren, fertiggebracht, zunächſt Europa in den ſcheibe zu ſtürzen. Es mußten die Waffen ent⸗ eiden. Die historische Wahrheit Seitdem findet nun ein Kampf ſtatt zwiſchen der Wahrheit und der Lüge und wie immer, ſo wird aber auch dieſer Kampf am Ende für die Wahrheit ſiegreich ausgehen. Das heißt mit anderen Worten: Was immer auch die britiſche Propaganda, was immer das internationale Weltjudentum und ſeine demokratiſchen Hel⸗ fershelfer zuſammenlügen, die hiſtoriſche Tat⸗ ſache werden ſie nicht ändern! Und dieſe hiſtoriſche Tatſache iſt, daß nicht die Engländer in Deutſchland ſtehen, daß nicht die anderen Staaten etwa Berlin erobert haben, daß ſie nicht nach dem Weſten oder dem Oſten vorge⸗ rückt ſind, ſondern die hiſtoriſche Wahrheit iſt, daß ſeit nunmehr zwei Jahren Deutſchland einen Gegner nach dem anderen nieder⸗ geworfen hat.“(Wieder durchtoſt ſtür⸗ miſcher Beifall den Sportpalaſt und ſteigert ſich zu einer großen Kundgebung für den Führer mit dem Ruf:„Dafür danken wir unſerem Füh⸗ rer“, jubeln die Tauſende ihm zu.) Ich habe das gar nicht gewollt. Sofort nach der erſten Auseinanderſetzung gab ich ihnen wieder meine Hand. Ich war ſelbſt Soldat und weiß, wie ſchwer Siege zu erkämpfen. wieviel Blut und Elend, Jammer, Entbehrungen und Opfer damit verbunden ſind. Meine Hand wurde aber noch brüsker zurückgeſtoßen und ſeitdem haben wir es ja erlebt, daß jedes Frie⸗ densangebot von mir ſogleich dem Kriegshetzer Churchill und ſeinem Anhang dazu diente, um den betrogenen Völkern zu erklären, das ſei der Beweis der deutſchen Schwäche. Das ſei der Beweis, daß wir nicht mehr kämpfen könnten und vor der Kapitulation ſtünden. Ich habe es daher aufgegeben, noch einmal dieſen Weg zu habe mich zu der Uebeczeugung durchgerungen, hier muß nunmehr eine ganz klare Entſcheidung, und zwar eine weltgeſchicht⸗ liche Entſcheidung für die nächſten hundert Jahre erkümpft werden! Immer in dem Beſtreben, den Umfang des Krieges. zu begrenzen, habe ich mich im Jahre 1939 zu eiwas entſchloſſen, was vor allem Sie, meine alten Parteigenoſſen, als das Schwerſte begreifen, was ich, ich möchte faſt ſagen, an menſchlicher Demütigung hinnehmen mußte: Ich habe damals meinen Miniſter nach Mos⸗ kau geſchickt. Es war die bitterſte Ueberwin⸗ dung meines Gefühls, aber in ſolchen Augen⸗ blicken, in denen es ſich um das Wohl von Millionen anderer handelt, darf ja nicht das Gefühl entſcheiden. Ich habe verſucht, hier zu einer Verſtändigung zu kommen. Die wiſſen ſelber am beſten, wie ehrlich und aufrichtig ich dieſe Verpflichtung dann gehalten habe. Weder in unſerer Preſſe iſt damals auch nur ein Wort mehr gegen Rußland geſchrieben, noch in unſe⸗ ren Verſammlungen ein Wort über den Bolſche⸗ wismus geſagt worden. Leider hat ſich die andere Seite von Anfang an nicht daran gehal⸗ ten. Die Folge dieſer Abmachungen war ein Verrat, der zunächſt den ganzen Nordoſten Europas liquidierte. Was es für uns damals bedeutete, ſtillſchweigend zuſehen zu müſſen, als das kleine finniſche Volk abgewürgt wurde, das wiſſen Sie alle ſelbſt. Ich„abe aber geſchwie⸗ en. Wie es uns endlich traf, als die baltiſchen taaten ebenfalls überwältigt wurden, das kann nur der ermeſſen, der die deutſche Geſchichte kennt und weiß, daß es dort keinen Quadrat⸗ kilometer gibt, der nicht einſt durch deutſche Pionierarbeit der menſchlichen Kultur und Zi⸗ viliſation erſchloſſen worden war. Trotzdem habe ich auch dazu geſchwiegen. Ecſt als ich von Woche zu Woche mehr empfand, daß So⸗ wjetrußland nunmehr die Stunde gekommen ſah, gegen uns ſelbſt vorzugehen, als ſich in einem Augenblick, da wir knapp drei Diviſionen in Oſtpreußen beſaßen, 22 ſowjetiſche Diviſionen dort anſammelten, als ich allmählich die Unter⸗ lagen erhielt, wie an unſerer Glenje Flugplatz an Flugplatz entſtand, wie eine Diviſion nach der anderen aus dem rieſenhaften— hierher zuſammengeballt wurde, da war i nun verpflichtet, auch meinerſeits beſorgt zu ſein. Denn es aibt in der Geſchichte keine Ent⸗ ſchuldigung für ein Verſehen eine Entſch⸗ldi⸗ gung, die etwa darin beſteht, daß man nachträg⸗ lich erklärt, ich habe„„„alertt, oder ich habe nicht daran gealaubt. An der Spitze des Deutſchen Reiches ſtehend fühle ich mich nun einmal verantwortlich für das deutſche Volk, für ſein Daſein, für ſeine Gegenwart und, ſoweit möglich,»erade auch für ſeine Zukunft. Ich war daher gezwungen, Abwehrmaß⸗ nahmen einzuleiten. Sie waren rein defen“ ſiver Natur. Immerhin ergab ſich bereits im Auguſt und September des vergangenen Jah⸗ res eine Erkenntnis: Eine Auseinanderſetzung im Weſten mit England, die vor allem die ganze deutſche Luftwaffe gebunden hätte, war nicht mehr möglich, denn in unſerem Rücken ſtand ein Staat, der ſich täglich mehr fertig machte, in einem ſolchen Augenblick gegen das Reich vorzugehen. Wieweit allerdings dieſe ſeine Vorbereitungen bereits getroffen waren, das haben wir erſt jetzt in vollem Umfang kennengelernt. Ich wollte damals noch einmal das ganze Problem klären und habe deshalb Molotow nach Berlin eingeladen. Er ſtellte mir die Ihnen bekannten vier Bedingungen. Erſtens: Deutſchland müſſe endgültig einwilligen, daß, nachdem ſich die Sowjetunion erneut von Finn⸗ land bedroht fühlte, ſie zu einer Liquidierung Finnlands ſchreiten dürfte. Ich konnte nicht anders, als dieſe Zuſtimmung verweigern. Die zweite Frage betraf Rumänien. Es war die Frage, ob die deutſche Garantie Rumä⸗ nien auch gegen Sowjetrußland ſchützen würde. Ich mußte auch hier zu meinem einmal gegebenen Wort ſtehen. Ich bereue es nicht, daß ich es getan habe(ſtürmiſcher Beifall), denn ich habe auch in Rumänien in General Anto⸗ nescu einen Ehrenmann gefunden, der auch ſeinerſeits blind zu ſeinem Wort geſtanden hat. (Erneuter brauſender Beifall) Die dritte Frage betraf Bulgarien. Molotow forderte, daß Sowjetrußland das Recht erhalte, nach Bulgarien Garniſonen zu legen, um da⸗ mit über dieſen Staat eine ruſſiſche Garantie auszuüben. Was das heißt, wußten wir ja unterdes von Eſtland, Lettland und Litauen her zur Genüge. Ich konnte mich hier darauf Reri daß eine ſolche Garantie doch bedingt ſei von dem Wunſch des zu Garantierenden. Mir ſei aber von einem ſolchen Wunſche nichts bekannt und ich müßte mich daher erſt rück⸗ erkundigen und mich mit meinen Verbündeten beſprechen. Die vierte Frage betraf die Dardanel⸗ len. Rußland forderte Stützpunkte an den Dardanellen. Wenn Molotow das jetzt abzu⸗ ſtreiten verſucht, iſt es nicht weiter verwunder⸗ lich. Er wird, wenn er morgen oder über⸗ morgen nicht mehr in Moskau ſein wird, wahr⸗ ſcheinlich auch abſtreiten, daß er nicht mehr in Moskau iſt.(Minutenlanger, toſender, ſich im⸗ mer wieder erneuernder Beifallsſturm beant⸗ wortet dieſe Feſtſtellung des Führers.) Es hat aber dieſe Forderungen geſtellt und ich habe ſie abgelehnt. Ich mußte ſie ab⸗ lehnen, und damit war ich mir allerdings klar, daß nunmehr höchſte Vorſicht am Platz war. (Wieder bricht toſender Beifall los, in den ſich lang andauernde Rufe miſchen:„Wir danken unſerm Führer!“) Ich habe ſeitdem Sowjet⸗ rußland ſorgfältig beobachtet. Jede Diviſion, die wir feſtſtellen konnten, wurde bei uns ge⸗ wiſſenhaft eingetragen und durch Gegenmaß⸗ nahmen pflichtgemäß beantwortet.(Stürmiſche Bravorufe.) Die Lage war bereits im Mai ſo⸗ weit verdüſtert, daß es keinen Zweifel mehr dar über geben konnte, daß Rußland die Abſicht hatte, bei der erſten Gelegenheit über uns her⸗ zufallen. Gegen Ende Mai verdichteten ſich dieſe Momente ſo, daß man nunmehr den Gedanken einer drohenden Auseinanderſetzung auf Leben und Tod nicht mehr von ſich weiſen konnte. Warum ich scweĩgen mußte“ Ich mußte nun damals immer ſchweigen, und es iſt mir das doppelt ſo ſchwer geworden. Nicht ſo ſchwer vielleicht der Heimat gegenüber; denn letzten Endes mußte ſie begreifen, daß es Augenblicke gibt, in denen man nicht reden kann, wenn man nicht die ganze Nation in Ge⸗ fahr bringen will.(Brauſende Zuſtimmung.) Viel ſchlimmer iſt mir das Schweigen meinen Soldaten gegenüber gefallen, die nun Di⸗ viſion an Diviſion an der Oſtgrenze des Rei⸗ ches ſtanden und doch nicht wußten, was eigent⸗ lich vor ſich ging, die keine Ahnung hatten von dem, was ſich unterdes in Wirklichkeit veränder! hatte und die aber eines——— vielleicht zu einem ſchweren, ja dem ſchwerſten Waffengang aller Zeiten antreten mußten. Und gerade ihret⸗ wegen durfte ich ja nicht reden, denn hätte ich auch nur ein Wort verloren, dann hätte dies nicht im geringſten Herrn Stalins Entſchluß aber die Ueberraſchungsmöglichkeit, die mir als letzte Waffe blieb, wäre dann weg⸗ efallen.(Brauſender Beifall). Und jede ſolche Vorankiünbiguns, ja, ede Mndentuns Hie Oun- derttauſenden von unſeren Kameraden das Le⸗ ben gekoſtet.(Stärkſte Zuſtimmung.) Ich habe deshalb auch in dem Augenblick noch geſchwiegen, in dem ich mich endgültig ent⸗ ſchloß, nunmehr ſelber den erſten Schritt zu tun. Denn wenn ich ſchon einmal ſehe, daß ein Gegner das Gewehr anlegt, dann werde ich nicht warten, bis er abzieht, ſondern dann bin ich entſchloſſen, lieber ſelber vorher abzudrücken. (Beifall.) Es war, das darf ich hier heute aus⸗ ſprechen, der ſchwerſte Entſchluß mei⸗ nes ganzen bisherigen Lebens. Ein jeder ſolcher Schritt öffnet ein Tor, hinter dem ſich nur Geheimniſſe verbergen und erſt die weiß genau, wie es kam und was geſchah. So bann man ſich nur im Innern mit ſeinem Gewiſſen abfinden, das Vertrauen auf ſein Volk, auf die ſelbſtgeſchmiedete Waffenſtärke und ſchließlich— was ich früher oft ſagte— den Herrgott bitten, daß er dem den Segen gibt, der b bereit und gewillt iſt, heilig und opfervoll für ſein Daſein zu kämpfen. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Oktober 1941 Alle Operationen sind planmädßig verlaufen Am 22. Juni morgens ſetzte nun dieſer fnnte Kampf der Weltgeſchichte ein. Seitdem nd etwas über 36 Monate vergangen und ich kann heute hier eine Feſtſtellung n Es iſt alles ſeitdem planmäßig ver⸗ laufen!(Ein ungeheurer Beifall antwortet jubelnd dem Führer.) Was immer auch viel⸗ leicht im einzelnen der Soldat oder die Truppe an Ueberraſchendem erleben mußte, der Füh⸗ rung iſt in dieſer ganzen Zeit in keiner Se⸗ kunde das Geſetz des Zandelns aus der nd ewunden worden.(Erneut toſende Beifalls⸗ türme durchbrauſen den Sportpalaſt.) Im Gegenteil: bis zum An Tage iſt jede Aktion genau ſo planmäßig verlaufen wie einſt im Oſten gegen Polen, dann gegen Nor⸗ wegen und endlich gegen den Weſten und auf dem Balkan.(Wieder jubeln die Maſſen dem Führer zu.) Und noch eines muß ich hier feſtſtellen: Wir haben uns weder in der Richtigkeit der Pläne getäuſcht, noch in der Tüchtigkeit, in der ein⸗ maligen geſchichtlichen Tapferkeit des deutſchen Soldaten lein neuer ungeheurer Beifallsſturm unterbricht minutenlang ⸗den Führer). Wir ha · ben uns ſchließlich auch nicht getäuſcht über die Güte unſerer Waffen!(Der Beifallsſturm erhebt ſich erneut.) Wir haben uns nicht getäuſcht über das rei⸗ bungsloſe Funktionieren unſerer ganzen Or⸗ ganiſation der F50 über die Beherrſchung der gigantiſchen hinteren Räume und auch nicht getäuſcht über die deutſche Heimat. Wir haben uns aber über etwas getäuſcht: Wir hatten keine Ahnung davon, wie gigan⸗ tiſch die Vorbereitungen dieſes Gegners gegen Deutſchland und Europa waren und wie unge⸗ heuer groß dieſe Gefahr war, wie haarſcharf wir diesmal vorbeigekommen ſind an der Ver ⸗ nichtung nicht nur Deutſchlands, ſondern ganz Europas. Das kann ich heute hier ausſpre⸗ chen!(Wieder brechen die viele Tauſende in minutenlange Beifallsſtürme aus). Ich ſpreche das erſt heute aus, weil ich es heute ſagen darf, daß dieſer Gegner bereits gebrochen und ſich nie mehr erheben wird.(Der jubelnde Beifall, der den Führer—— ſtei⸗ gert ſich bei dieſer Feſtſtellung zu einer ein⸗ zigen großartigen Freudenkundgebung.) Hier hat ſich gegen Europa eine Macht zu⸗ ſammengeballt, von der leider die meiſten keine Ahnung beſitzen. Es wäre dies ein zweiter Mongolenſturm eines neuen Dſchingis Khan geworden. Daß dieſe Gefahr abgewendet wurde, das verdanken wir zunächſt der Tapferkeit, der Ausdauer und unſerer deut⸗ ſchen Soldaten(Toſender Beifall) und dann auch den Opfern aller derer, die mit uns mar⸗ ſchiert ſind. Denn zum erſtenmal iſt diesmal doch ſo etwas wie ein europäiſches Erwachen durch dieſen Kontinent gegangen. W 330 Unſere berbündeten Im Norden kämpft Finnland— ein wahres Heldenvolk!(Brauſender Bei⸗ fall.) In ſeinen weiten Räumen ſteht es oft ganz allein nur auf ſeine eigene Kraft, auf ſeinen Mut, auf ſeine Tapferkeit und ſeine Zähigkeit angewieſen. Im Süden kämpft Ru⸗ mänien.(Erneuter ſtürmiſcher Beiſall.) Es hat ſich aus einer der ſchwerſten Staatskriſen, die ein Volk und ein Land befallen können, in ſtaunenswerter Schnelligkeit erholt, unter einem ebenſo tapferen wie entſchlußfreudigen Mann. (Abermals ſtürmiſcher Beifall.) Und damit umfaſſen wir auch bereits* Weite die⸗ ſes Kriegsſchauplatzes vom Weißen bis zum Schwarzen Meer. Und in dieſen Räumen kämpfen nun unſere deutſchen Soldaten und in ihren Reihen und mit ihnen gemeinſam Ita⸗ liener(wieder ſtürmiſcher Beifall.) Die Finnen, die Ungarn(und wieder Beifall), die Rumänen, Slowaken(und abermals Beifall), Kroaten ſind im Anmarſch(und neuewings Beifall), Spanier, ſie rücken jetzt in die Schlacht (und ſtürmiſcher Beifall), Belgier, Holländer, Dänen, Norweger, ja ſelbſt Franzoſen ſind ein⸗ gerückt in die große Front oder werden es demnächſt ſein.(Und noch einmal ſtürmiſcher Beifall.) Der Ablauf dieſes einmaligen Geſchehens iſt Ihnen, ſoweit es zurück⸗ liegt, im Großen jetzt bekannt. Drei deutſche Heeresgruppen traten an. Eine hatte die Auf⸗ gabe, die Mitte aufzubrechen. Eine der beiden Flanken hatte den Auftrag, gegen Leningrad vorzuſtoßen und die andere, die Ukraine zu beſetzen. Im weſentlichen ſind dieſe erſten Aufgaben gelöſt. Wenn die Gegner in dieſer Zeit gewaltigſter, weltgeſchichtlich einmaliger Kämpfe oft ſagten: „Warum geſchieht jetzt nichts?“— Nun, es iſt immer etwas geſchehen. Gerade weil etwas geſchah, konnten wir ja auch nicht reden! (Langanhaltender Beifall.) Wenn ich heute engliſcher Miniſterpräſident ſein müßte, würde ich unter dieſen Umſtänden vielleicht auch dauernd reden, weil dort eben nichts geſchieht. Aber gera de das iſt der Unterſchied!(Stürmiſcher Jubel.) Meine Volksgenoſſen, ich muß das heute vor dem ganzen deutſchen Volk einmal ausſprechen: es konnte oft einfach nicht geredet werden. Nicht etwa, weil wir die ununterbrochenen gewalti⸗ gen Leiſtungen unſerer Soldaten nicht genügend würdigen, ſondern weil wir dem Gegner nicht voreilig von Situationen Kenntnis geben dür⸗ fen, die ihm ſelbſt, bei ſeinem miſerablen Nach⸗ richtendienſt, oft Tage, ja manchmal erſt Wochen .— bewußt werden.(Brauſende Zuſtim⸗ mung.) Der Bericht der Wahrheit Denn ich habe das neulich ſchon im Wehr⸗ machtsbericht bringen laſſen: De Wehrmachtsbericht iſt ein Bericht der 7 ahrheit.(Erneute ſtürmiſche Zuſtim ⸗ mung.) als er deutſche „Wenn irgendein blöder britiſcher 2 lümmel nun erklärt, das müßte erſt beſtäligt werden: Der deutſche Wehrmachtsbe ⸗ richt iſt bisher ſchon grünblich be⸗ ſtätigt worden!(Ungeheurer Beifall bran⸗ det zum Führer empor.) Es gibt doch wohl kei⸗ nen Zweifel, daß wir in Polen geſiegt haben und nicht die Polen, obwohl die britiſche Preſſe es anders behauptet hat. Es gibt auch keinen Zweifel, daß wir in Norwegen ſitzen und nicht die Engländer. Es gibt auch keinen Zweifel, daß wir in Belgien und in Holland erfolgreich geweſen ſind und nicht die Engländer. es gibt auch keinen Zweifel, daß Deutſch ⸗ land Frankreich beſiegt hat und nicht umge⸗ kehrt. Es gibt endlich auch keinen Zweifel, daft wir in Griechenland ſind und wiederum nich die Engländer oder Neuſeelünder und auch auf Kreta ſind nicht ſie ſondern wi r. Alſo hat der deutſche Heeresbericht die Wahrheit geſagt und nicht der.(Das Ende des Satzes geht im toſenden Beifallsjubel der Tauſende unter.) Und jetzt im Oſten iſt es nicht anders. Nach der engliſchen Verſion haben wir dort ſeit drei Monaten eine Niederlage nach der anderen erlitten. Aber wir ſtehen tauſend Kilometer jenſeits unſerer Grenzen, wir ſtehen öſtlich von Smolenſk, wir ſtehen vor Leningrad, und wir ſtehen am Schwarzen Meer. Wir ſtehen vor der Krim und nicht die Ruſſen etwa am Rhein. (Stürmiſche Heiterkeit.) Wenn bisher die So⸗ wiets dauernd geſiegt haben, dann haben ſie ihre Siege jebenfalls ſchlecht ausgenutzt(Große Heiterkeit und jubelnder Beifall), ſondern ſie ſind nach jedem Sieg 100 oder 200 Kilometer ſofort zurückmarſchiert.(Erneute brauſende Heiterkeit.); wahrſcheinlich um uns in die Tiefe des Raumes zu locken.(Stürmiſche Heiterkeit.) 2,5 Millionen Gefangene Im übrigen ſprechen für die Größe dieſes Kampfes Zahlen. Es ſind viele unter Ihnen, die noch den Weltkrieg mitgemacht hatten, und ſie wiſſen, was es helſe Gefangene zu machen und gleichzeitig 100 Kilometer vorwärts zu er⸗ obern. Die Zahl der Gefangenen iſt nunmehr auf rund 2,5 Millionen Sowjetruſſen gewachſen. (Großer Beifall.) Die Zahl der erbeuteten oder vernichteten, alſo bei uns befindlichen Geſchütze Velſalth jetzt rund 22 000(Brauſender eifall. Und Die pann der vernichteten oder exbeuteten, alſo bei uns befindlichen Panzer beträgt jetzt bereits über 18 000.(Noch ſtärkerer Beifall.) Die Zahl der vernichteten, zerſtörten und ab⸗ 8¹ oſſenen Flugzeuge über 14% tauſend.(Der eifall ſteigert ſich noch mehr.) Und hinter unſeren Truppen liegt nun ſchon ein Raum, der zweimal ſo groß iſt als das Deutſche Reich war, als ich 1933 die Füh⸗ rung erhielt, oder viermal ſo groß wie Eng⸗ land.(Ein Beifallsſturm begleitet die Worte des Führers.) 25 Die Luftlinie aber, die die deutſchen Soldaten urückgelegt haben, beträgt faſt durchgehend über 800 bis 1000 Kilometer. Das iſt uftlinie. An Marſchkilometern bedeutet das oft das Anderthalbfache und Doppelte— auf einer Frontlänge, die gigantiſch iſt, und einem Gegner gegenüber, der— das muß ich aus⸗ ſprechen, nicht aus Menſchen beſteht, ſondern aus Tieren, aus Beſtien.(Große Entrüſtung und toſende Pfuirufe.) Was der Bolſchewismus aus Menſchen machen kann, das haben wir jetzt geſehen. Wir können der Heimat gar nicht die Bilder bringen, die uns da zur Verfügung ſtehen. Es iſt das Grauenhafteſte, was Menſchengehirne ſich erſinnen können, ein Gegner, der einerſeits aus tieriſcher Blutgier kämpft und zugleich aus Feigheit und Angſt vor ſeinen Kommiſſaren andererſeits. Es 10 ein Land, das nach faſt 25⸗ jährigem bolſchewiſtiſchem Daſein unſere Sol⸗ aten nunmehr kennengelernt haben. Und ich weiß eines: wer dort war und im Herzen in irgendeäner Falte vielleicht noch Kommuniſt ge⸗ weſen ſein ſollte, ſei es auch nux im ideellſten Sinne, der kehrt von ſeiner Auffaſſung geheilt zurück. Davon können Sie überzeugt (Stürmiſche Zuſtimmung.)„Das Paradies der Arbeiter und Bauern“ habe ich immer richtig geſchildert. Nach Beendigung dieſes Feldzuges werden fünf oder ſechs Millionen Soldaten mir beſtätigen, daß ich die Wahrheit ausſprach. Sie werden dann Zeuge ſein, die ich aufrufen kann. Sie ſind über die Straßen Nel es Paradieſes mar⸗ ſchiert. Sie haben in den elenden Katen dieſes Paradieſes nicht leben können, denn ſie gehen gar nicht hinein, wenn es nicht unbedingt not⸗ wendig iſt. Sie—— die Einrichtungen die⸗ ſes Paradieſes geſehen. Es iſt nichts als eine einzige Waffenfabrit auf Koſten des Lebens⸗ ſtandards der Menſchen. Eine Waffenfabrik ge⸗ gen Europal Unvorsiellbare Leisiungen Und gegen dieſen grauſamen, beſtialiſchen, tieriſchen Gegner, gegen dieſen Gegner mit ſeiner gewaltigen Rüſtung, haben unſere Soldaten ihre gewaltigen Siege erkümpft. (Toſender Beifall.) Ich weiß kein Wort, das ihrer Leiſtung gerecht werden konnte. Was Mut und mefligher hier dauernd voll⸗ 11 N, an unerm nn* es um unſere bar! Panzerdivif onen oder Motorverbände handelt, ob es ſich um unſere Artillerie oder Pioniere dreht, ob wir unſere Flieger nehmen, Jäger, Sturzkampfbomber und Schlachtflieger oder ob wir an unſere Marine denken, an die Befatzun⸗ gen der U⸗Boote, ob wir endlich von unſern Gebirgstruppen im Norden ſprechen oder von den Männern unſerer Waffen⸗; ſie ſind alle gleich! Ueber allem aber, das möchte ich wieder beſonders betonen, über allem ſteht in ſeiner Leiſtung der deutſche Infanteriſt, der deutſche Musketier! 1 (Toſender minutenlanger Beifall.) Denn, meine Freunde, wir haben dort Divi⸗ ſionen, die ſeit dem Frühjahr über 2500 bis 3000 Kilometer zu Fuß marſchiert ſind 23 toſender Beifall), zahlreiche Diviſionen, die ein⸗ und anderthalb⸗ und zweitauſend Kilometer zurückgelegt haben. Das ſpricht ſich leicht aus. Ich kann nur ſagen: Wenn man vom Blitzkrieg redet, dann verdienen es dieſe Soldaten, daß man ihre Leiſtungen als blitzartig, bezeich⸗ net! Denn in der Geſchichte ſind ſie im Vor⸗ wärtsmarſchieren noch nie übertroffen worden, höchſtens im Rückzug von einigen engliſchen Regimentern,(Toſendes Gelächter.) Es gibt da ein paar hiſtoriſche Blitzrückzüge, die dieſe Aktionen an Schnelligkeit übertroffen haben. Aber dabei handelte es ſich nicht um ſo große Entfernungen, weil man ſich von vornherein immer etwas näher an der Küſte hielt. Ich will nun nicht etwa den Gegner ſchmähen; ich will nur dem deutſchen Soldaten die Ge⸗⸗ rechtigkeit zuteil, werden laſſen, die ex verdient! Er hat Unüber⸗ treffliches geleiſtet und mit ihm auch alle die Organiſationen, deren Männer heute Arbeiter ſind und zugleich auch Soldaten. Denn in dieſem gewaltigen Raum iſt heute faſt jeder Soldat. Jeder Arbeitsmann iſt Sol⸗ dat, jeder Eiſenbahner iſt dort Solvat. In die⸗ em ganzen Gebiet muß jeder dauernd mit der zaffe Dienſt tun. Und es iſt ein Rieſengebiet! Was hinter dieſer Front geſchaffen wird, iſt in ſeiner Art genau ſo gewaltig wie die Leiſtun⸗ gen der Front. Ueber 25 000 Kilometer ruſſiſche Bahnen ſind wieder im Betrieb, über 15 000 Kilometer ruſſiſche Bahnen ſind wieder auf deutſche Spur umgewandelt worden.(Großer Beifall.) Wiſſen Sie, meine Volksgenoſſen, was das heißt? Das heißt, daß der größte Quer⸗ ſchnitt des Deutſchen Reiches von einſt, etwa von Stettin bis zu den bayeriſchen Bergen, alſo eine Linie von rund tauſend Kilometern fünfzehnmal nebeneinander im Oſten auf deut⸗ ſche Spur gelegt worden iſt.(Stürmiſcher Bei⸗ fall.) Was das an Anſtrengungen und Schweiß koſtet, das kann vielleicht die Heimat gar nich: ſo recht ermeſſen. Und hinter dem allem da ſind die Arbeitsbataillone des Arbeitsdienſtes, un⸗ ſerer Organiſationen, vor allem die Organi⸗ ſation Todt(brauſender Beifall) und die Orga⸗ niſationen unſeres Berliner SPzer, und all die andern, die wieder zu deren Betreuung da ſind. Im Dienſte dieſer ganzen gigantiſchen Front ſteht unſer Rotes Kreuz, ſtehen Sanitätsoffi⸗ ziere, Sanitätsperſonal und Rote⸗Kreuz⸗Schwe⸗ ſtern. Sie alle opfern ſich wahrhaft auf!(Erneuter ſtürmiſcher Beifall.) Und hin⸗ ter dieſer Front baut ſich bereits die neue Verwaltung auf, die dafür ſorgen wird, daß wenn dieſer Krieg länger dauert, dieſe rie⸗ ſigen Gebiete der deutſchen Heimat und den uns Verbündeten nützen werden. Ihr Nutzen wird ein ungeheurer ſein, und keiner ſoll zweifeln, daß wir dieſe Gebiete zu organiſieren verſtehen.(Stürmiſcher Beifall.) Der Dank der Front an die Heimat Wenn ich Ihnen ſo in kurzen Zügen ein Bild der einmaligen Leiſtungen unſerer Soldaten und all derer gebe, die heute hier im Oſten kämpfen oder tätig ſind, dann möchte ich auch der Heimat den Dank der Front übermitteln! Den Dank unſerer Soldaten für die Waffen, die die Heimat geſchaffen hat, dieſe ausgezeichneten und erſtklaſſigen Waffen, den Dank für die Munition, die dieſes Mal zum Unterſchied des Weltkrieges in unbegrenz⸗ ten Maſſen zur Verfügung ſteht, Das iſt heute nur ein Transportproblem. Wir haben ſo vor⸗ geſorgt, daß ich mitten in dieſem gigantiſchen Materialkrieg auf großen Gebieten die weitere Produktion nunmehr einſtellen kann, weil ich weiß, daß es jetzt keinen Gegner mehr gibt, dem wir nicht mit den Munitionsmengen nieder⸗ ringen würden. Wenn Sie aber manches Mal in der Zeitung etwas leſen über die gigantiſchen Pläne an⸗ derer Staaten, was dieſe alles zu tun geden⸗ ken, wenn Sie dabei von Milliardenſummen hören, ſo, meine Volksgenoſſen, erinnern Sie ſich an das, was ich jetzt ſage: 3 1. Auch wir ſtellen in den Dienſt unſeres Kampfes einen ganzen Kontinent. 2. Wir reden nicht vom Kapital, ſondern von Arbeitskraft, und dieſe Arbeitskraft ſetzen wir hundertprozentig ein, und 3. wenn wir darüber nicht reden, dann heißt das nicht, daß wir nichts tun. Ich weiß ganz genau, daß die anderen alles beſſer können als wir. Sie bauen Tanks, die unüberwindlich ſind, ſie ſind ſchneller als die unſeren, ſtärker gepanzert als die unſeren. Sie haben beſſere Kanonen als die unſeren und ſie brauchen gar kein Benzin.(Stürmiſcher Beifall und ſchallende Aberim Kampf haben wir ſie bisher noch überall abgeſchoſſen! Und das iſt das Ent⸗ ſcheidende!(Jubelnder eifall.) Sie bauen Wunderflugzeuge. Es ſind immer Wun⸗ derdinge, die ſie machen, alles unbegreiflich, — techniſch unbegreiflich. Aber ſie haben noch keine Maſchinen, die die unſeren übertref⸗ fen, und die Maſchinen, die bei uns heute fahren oder ſchießen oder fliegen, ſind nicht jene Maſchinen, mit denen wir nächſtes Jahr fahren, ſchießen oder fliegen werden! Ich glaube, daß das für jeden Deutſchen ge⸗ nügen wird. Alles andere, das wird durch unſere Erfinder und durch unſeren deut⸗ ſchen Arbeiter und auch durch die deutſche ſein! Arbeiterin beſorgt.(Stürmiſche Zuſtim⸗ mung.) Hinter dieſer Lebg des Opfers, des Todes⸗ mütes und des Lebenseinſatzes ſteht die Front der Heimat, eine Front, die gebildet wird von Stadt und Land. Millionen deutſcher Bauern, um großen Teil auch oft exſetzt durch Greiſe, Zugendliche oder durch die Frauen, ſie erfüllen im höchſten Grade ihre Pflicht. Millionen und aber Millionen deutſcher Arbeiter, ſie ſchaffen unentwegt, es iſt bewunderungswürdig, was ſie leiſten und über allem auch die deutſche Fra'u, das deutſche Mädchen, die Millionen ſind Männern erſetzen, die heute an der Front ind. Wir können wirklich ſagen: Zum erſten Male in der Geſchichte iſt ein ganzes Volk jetzt im Kampf, teils an der Front, teils in der Heimat. Wenn ich aber das ausſpreche, dann ergibt ſich für mich als altem Nationalſozialiſten dar⸗ aus eine zwingende Erkenntnis: Wir haben nun zwei iabi kennengelernt. Das eine ſind die kapitaliſtiſchen Staaten, die mit Lügen oder mit Betrügereien ihren Völkern die natürlichſten Lebensrechte verwei⸗ gern, die ausſchließlich ihre Finanzintereſſen im uge behalten, die jederzeit bereit ſind, da⸗ für Millionen Menſchen zu opfern. Auf der anderen Seite da ſehen wir das kommu⸗ niſtiſche Extrem, einen Staat, der unſag⸗ bares Elend über Millionen und Millionen gebracht hat und auch das Glück aller andern nur ſeiner Doktrin opfert. Daraus kann ſich nun in meinen Augen für uns nur eine Verpflichtung ergeben: unſerem nationalen und ſozialiſtiſchen Ideal mehr denn ie zuzuſtreben! Denn über eines müſſen wir uns im klaren ſein: wenn dieſer Krieg einſt beendet ſein wird, dann hat ihn der deutſche Soldat gewonnen, der aus den Bauernhöfen aus den Fabriken uſw. ſtammt, der in ſeiner Geſamtheit wirklich die Maſſe unſeres Volkes darſtellt. Und es hat ihn gewonnen die deut⸗ ſche Heimat mit den Millionen Arbeitern und Arbeiterinnen, Bauern und Bäuerinnen. Es haben ihn gewonnen die ſchaffenden Menſchen im Kontor und im Beruf. Alle dieſe Millio⸗ nen Menſchen, die tätig ſind, die haben ihn ge ⸗ wonnen! Und auf dieſe Menſchen hin muß dann dieſer Staat ausſchließlich ausgerichtet werden.(Brauſender Beifall.) Wenn dieſer Krieg zu Ende ſein wird, dann werde ich aus ihm zurücktehren als ein noch viel fanatiſcherer Nationglſozialiſt, als ich es früher war!(Toſender Beifall.) Ebenſo wird es bei all denen ſein, die zur Führung berufen ſind. Denn in dieſem Staat herrſcht ja nicht, wie in Sowjetrußland, das Prinzip der ſo⸗ genannten Gleichheit, ſondern das Prinzip der Gerechtigkeit. Wer als Führer geeignet iſt, ſei es politiſch, militäriſch oder wirtſchaftlich, der iſt uns immer gleich wert. Aber genau ſo wert muß auch derjenige ſein, ohne deſſen Mitarbeit jede Führung ein leeres Tun und nur Gedan⸗ kenakrobatik bliebe. Und das iſt das Ent⸗ ſcheidende. Das deutſche Volk kann heute tolz ſein: es hat die beſten politiſchen Führer, es hat die beſten Feldherren.(Brauſender Bei⸗ fühs Es hat die beſten Ingenieure, Wirtſchafts⸗ ührer und Organiſatoren, es hat aber auch den beſten Arbeiter und den beſten Bauern. (Erneuter brauſender Beifall.) ⸗ Alle dieſe Menſchen in eine Gemein⸗ ſchaft zu verſchmelzen, war einſt die Aufgabe, die wir uns als Nationalſozialiſten ſtellten, eine Aufgabe, die uns heute noch viel klarer iſt als je zuvor. Ich werde aus dieſem Krie einſt zurückkeh⸗ ren wieder mit meinem alten Parteiprogramm, deſſen Erfüllung mir jetzt noch wichtiger er⸗ cheint als vielleicht am erſten Tage!(Brauſen⸗ er Beifall.) Dieſe Erkenntnis hat mich auch heute nur ganz kurz hierhergeführt, um zum deutſchen Volk zu ſprechen. Denn es hat auch im Winterhilfswerk wieder eine Gelegen⸗ heit, den Geiſt dieſer Gemeinſchaft zu bekun⸗ den. Was die Front opfert, das kann über⸗ haupt durch nichts werden. Aber auch das, was die Heimat leiſtet, muß vor der Ge⸗ ſchichte dereinſt beſtehen können!(Erneute ſtür⸗ miſche Zuſtimmung.) Es iſt notwendig, daß der Soldat an der Front weif 0f zu Hauſe ſich die Heimat um jeden Zurückgebliebenen bekümmert und für ihn nach beſter Möglichkeit ſorgt. Das muß er wiſ⸗ ſen und das muß ſein, damit auch dieſe Heimat dereinſt in Ehren genannt wird neben den ge⸗ waltigen Leiſtungen der Front. Jeder weiß, was er tun muß in dieſer Zeit. Jede Frau, jeder Mann, ſie wiſſen, was man mit Recht von ihnen fordert und was zu geben ſie verpflichtet ſind. Wenn ſie nur einmal auf die Straßen gehen und im Zweifel ſein ſollten, ob ſie noch einmal geben ſollen, geben müſſen oder nicht, dann mögen ſie nur einen Blick ſeitwärts wenden: Vielleicht wird ihnen dann einer begegnen, der viel mehr als ſie für Deutſchland geopfert hat. (Mit ſtürmiſcher Zuſtimmung nehmen die Par⸗ teigenoſſen dieſe Worte des Führers auf.) Nur dann, wenn dieſes ganze deutſche Volk zu einer einzigen Opfergemeinſchaft wird, dann allein können wir hoffen und er⸗ warten, daß uns die Vorſehung auch in der Zukunft beiſtehen wird. Der Herrgott hat noch niemals einem Faulen * er hilft auch keinem Feigen, er hilft auf keinen Fall dem, der ſich nicht ſelber helfen will. Hier gilt im größten der Grundſatz: Volk hilf vir ſelbſt, dann wird auch der Herr⸗ gott dir ſeine Hilfe nicht verweigern! Die Zehntauſende, die mit immer neuen Bei⸗ fallsſtürmen und brauſender Zuſtimmung der Rede gefolgt ſind, bereiten dem Führer nach dieſen mitreißenden Schlußworten eine minu⸗ tenlange Kundgebung, in der ſich der Dank, die Siegeszuverſicht und die Entſchloſſenheit des ganzen deutſchen Volkes vereinen. „hakenz Die Tunnelstraß die den Linde. K Der wahre herrſcht Hoch paziergänger Das Neueſte nicht die Wa dern die Re erſter Garnit heimer. Zel haben, zu la hat auch die Pforten geöf 4 kanntlich die Das Klein Kleinbild“ Werkgemeinſ heim, wird a Annahme nungsjahr 1. den ſtellt zu Anwärter fü ein. Die C Veröffentlich Bach⸗Stun laß des 30jä Chriſtuskirch Arno Lan! eierſtunde, homaskante Landmann, ganiſtenjubil bringt u. a. d mehrere Ch -dur, die A einige geiſtli Au Ich ſtand nichts Beſon von Kaufluſt eine friſche wird. Wer K es nebenan 2 ein Weilchen denkt er, abe Ich ſtand Reihe. 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Oktober 1941 Die Tunnelstraße hat ihren Namen von der Unterführuns, die den Lindenhof mit der Bismarckstraße verbindet. Aufn.: Lotte Banzhaf(2) Mannheimer Bauern helfen den Stadtmagen füllen Rückblick zum Erntedanktag/ Die landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaften in unſeren vororten Rings um das Weichbild unſerer Stadt lie⸗ gen die Felder und Gärten in dichtem Gürtel. Wenn wir an Sommertagen hinausgewandert ſind, haben wir uns an dem Blühen und Grü⸗ nen in der weiten fruchtbaren Rheinebene ge⸗ freut. Nun ſind die Früchte des Feldes bis auf die Kartoffeln und Rüben eingebracht, die Hauptarbeit des Bauern iſt getan, und wir danken mit ihm am heutigen Erntedanktag für den Ertrag dieſes Jahres. Sechenheim marſchiert an der Spitze In allen Vororten Mannheims lebt noch heute ein Teil der Bevölkerung ausſchließlich von der Landwirtſchaft. Allerdings wäre es falſch, aus der itgliederzahl der örtlichen landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaften ohne wei⸗ teres jeweils auf die Größe und Bedeutung der Feldbebauung zu ſchließen. Demnach müßte Neckarau mit 490 Genoſſenſchaftlern an erſter Stelle ſtehen. In Wirklichkeit marſchiert jedoch Seckenheim an der Spitze, obwohl die Genoſſen⸗ ſchaft nur 450 Mitglieder zählt. Darunter ſind aber 130 milcherzeugende Betriebe, gegen⸗ über Neckarau mit nur etwa 30. Ein Vergleich dieſer beiden Vororte zeigt, wie die Nähe der Stadt den dörflichen Charakter der Umgegend wandelt. In früherer Zeit waren Seckenheim Kleine Mannheimer Stadtchronik Der wahre Jakob iſt da. Auf dem Marktplatz 34 Hochbetrieb. Die Samstagnachmittags⸗ paziergänger hatten bereits ihre Senſation. Das Neueſte vom Neuen wird feilgeboten. Aber nicht die Waren ſind das allein Feſſelnde, ſon⸗ dern die Redegewandtheit, ein Redewettſtreit erſter Garnitur. Richtig etwas für die Mann⸗ heimer. Zehn Tage werden ſie Gelegenheit Derweilen at auch die Meſſe am Adolf⸗Hitler⸗Ufer ihre forten geöffnet, als deren Trabanten ſich be⸗ kanntlich die wahren Jakobs einſtellen. Das Kleinbild. Die Sonderausſtellung„Das Kleinbild“ in den Ausſtellungsräumen der Werkgemeinſchaft bildender Künſtler. Mann⸗ heim, wird am kommenden Mittwoch geſchloſſen. Annahme von Jungmännern für das Rech⸗ nungsjahr 1942. Der Oberfinanzpräſident Ba⸗ den ſtellt zum 1. April 1942 Jungmännex als Anwärter für die gehobene Beamtenlaufbahn ein. Die Einzelheiten ergeben ſich aus der Veröffentlichung im Anzeigenteil. Bach⸗Stunde in der Chriſtuskirche. Aus An⸗ laß des 30jährigen Beſtehens der Mannheimer Chriſtuskirche veranſtaltet Kirchenmuſikdirektor Arno Landmann heute eine muſikaliſche eierſtunde, in der ausſchließlich Werke des homaskantors zur Aufführung gelangen. Landmann, der gleichzeitig ſein 30jähriges Or⸗ kem mn an der Chriſtuskirche begeht, bringt u. a. das Präludium mit Fuge in -moll, mehrere Choralvorſpiele und die Fantaſie -dur, die Altiſtin Emmy Carle(Frankfurt) einige geiſtliche Lieder Bachs zum Vortrag. Wir gratulieren. Seinen 70. Geburtstag kann heute Heinrich Ehrfeld, K 3, 11, begehen.— Ihren 75. Ge⸗ burtstag feiert heute Frau Eva Zipprian, Edingen, und ſeinen 88. Geburtstag Stefan Leimberger, Meß⸗ platz 7. Vor dem Einzelrichter Ob er ſich beſſertꝰ Ein paar ſaftige Gemeinheiten leiſtete ſich der erſt 19 Jahre alte Werner Rieger. Seinem Bruder, der ſich im Felde befindet, räumte er den Kleiderſchrank ſo gründlich aus, daß dieſer ſo gut wie nichts mehr anzuziehen haben wird. Bis auf einen alten abgetragenen Anzug iſt alles reſtlos weg. Aber auch ſeine eigene Mut⸗ ter blieb nicht ungerupft: Sie trauert einem Armband und einer Armbanduhr nach. Der wenig hoffnungsvolle Burſche wurde als rückfälliger Dieb und Betrüger zu einer Geſamtgefängnisſtrafe von einem Jahr und ſie⸗ ben Monaten verurteilt. Betrüger deshalb, weil er ja die geſtohlenen Sachen weiterver⸗ kauft hat und zwei ſeiner Abnehmer alles wie⸗ der entſchädigungslos herausgeben mußten. In Punkto Reue war Rieger während der Ver⸗ handlung ziemlich zurückhaltend, dafür machte er wenig Abſchwächungsverſuche. Den Bruder will er entſchädigen nach Verbüßung der Strafe. Ob es nicht beim an ſich lobenswer⸗ ten Vorſatz bleibt? fab. Die Verdunkelungszeit 5, Okt.: Von 18.56 Uhr bis 6. Okt..55 Unr und Neckarau ungefähr gleich groß und gleich vermögend, was wir alten Steuerumlagen entnehmen können. Die Bevölkerung lebte in beiden Orten ausſchließlich von der Landwirt⸗ ſchaft. Erſt als Mannheim zur Großſtadt an⸗ wuchs und ſein Bau⸗ und Induſtriegelände immer weiter nach Süden ſchob, verloren die Neckarauer einen großen Teil ihres Feldes. Die Mitglieder ihrer landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaft ſind daher heute durchweg Arbei⸗ ter, Angeſtellte und Beamte, die nebenbei noch etwas Feld⸗ und Gartenarbeit ſowie Kleintier⸗ zucht betreiben. Soviel Hühnerfutter wie in Neckarau wurde und wird in keinem anderen Vorort Mannheims umgeſetzt. Die kriegsbe⸗ dingte Verknappung der Futtermittel erfordert eine ſorgfältige Einteilung und gerechte Ver⸗ teilung, die von der Genoſſenſchaft vorgenom⸗ men wird. Durch ihre Hand geht der geſamte Einkauf des Saatgutes, der Dünge⸗ und Kraftfuttermittel, der landwirtſchaftlichen Ge⸗ räte und nicht zuletzt der Kohlen. Schon vor dem Krieg wurden die Mitglieder mit Brenn⸗ ſtoffen beliefert, ſo daß ſie auch heute ihre vom Wirtſchaftsamt feſtgelegte Menge hier beziehen können. Die Genoſſenſchaft iſt auch Aufkäufer. Eine beſonders eingerichtete Milchablieferungsſtelle ſammelt die anfallende Milch und führt ſie der Mannheimer Milchzentrale zu. In Neckarau, Käfertal, Feudenheim und Ilvesheim ſind die Mengen nicht groß, in Sandhofen und Secken⸗ heim hingegen ganz beträchtlich. 4000 Citer Milch im Tag Unter den Sandhofener 186 Genoſſenſchafts⸗ mitgliedern, die ſich nur aus Landwirten und 2 288 Kurz vor dem Start zur Mannheimer Milchzentrale Die Schlange beißt ſich in den Schwanz guch darüber muß man ſprechen/ Streiflichter aus dem Mannheimer Alltag/ Mir auch, bitte, zehn pfund“ Ich ſtand Schlange. Auf dem Markt iſt das nichts Beſonderes. Da ſchwenken die Gruppen von Kaufluſtigen immer dahin um, wo gerade eine friſche Fuhre lockender Fracht abgelagert wird. Wer Karotten kaufen will und ſieht, daß es nebenan Aepfel gibt, läßt die„roten Beeten“ ein Weilchen warten. Die laufen nicht weg!l,. denkt er, aber Aepfel ſind reich an Vitamine. Ich ſtand als Einundzwanzigſter in der Reihe. Denn ich war fix geweſen. Wo's zu eſſen gibt, iſt der Kerl immer vorneweg, tadelte ſchon einer meiner Lehrer, als ich noch beim kleinen Einmaleins ſtand. Ich ſah mir den Ver⸗ kauf der drallen Pfälzerin in Ruhe an. Don⸗ nerwetter! Meine Augen wurden groß. Zehn Pfund Aepfel bekam Nummer eins meiner Schlange. Aha, mißtraute ich, wohl eine alte, ganz alte Stammkundin! Aber nein, auch Num⸗ mer zwei bekam zehn Pfund, und ebenſo Num⸗ mer drei, Nummer vier uſw. Ich rechnete ſchon aus: ein Pfund für den Mittagsnachtiſch, ein Pfund abends für die Kinder, ein paar Pfund für Apfelmus und ein paar Pfund in die Weck⸗ gläſer, meine teure Agathe würde ſich freuen, wenn ich mit zehn Pfund Apfelſegen heimkäme. Es ging ſchnell vorwärts. Schon hatte meine Vordermännin die Knie am Brett des Markt⸗ ſtandes.„Zwee Pund kenne Se noch hawwe, dann iß aus!“— Hörte ich recht? Zwanzig mal zehn, alſo zwei Zentner Aepfel waren in groß⸗ zügigſter Weiſe abgegeben worden, damit die übrigen leer ausgingen? Eine ſeltſame Art des Verkaufs fürwahr! Ich ſteckte mein Geld wie⸗ der ein. Meine Kinder würden heute auf Obſt verzichten müſſen, obwohl es ihnen gut getan hätte. Aber eine einfache Gegenrechnung: hätte dieſe Marktfrau von ſich aus ein wenig klüger rationiert, ſagen wir zwei Pfund pro Naſe, dann hätten hundert Menſchen etwas Obſt nach Hauſe getragen, ſtatt zwanzig wären hundert Familien an dieſem Tage beſonders froh ge⸗ weſen.„Um zwölf gibt's wieder was!“— ein ſchwacher Troſt: um zwölf ſaß ich auf meinem „Bau“ und klapperte die Schreibmaſchine. Oder Abox ſollte ich zu meinem Chef gehen:„Könnte ich vielleicht eine Stunde frei haben, ich möchte Aepfel kaufen???“ Die Sache mit Mathilde Wir brauchen uns nichts weis zu machen: irgendwo ſpürt jeder beim Einkaufen, daß wir Krieg haben, und das ſoll auch ſo ſein. Einen Krieg, während deſſen die Heimat in Milch und Honig ſchwimmt, hat es ſeit der Entdeckung Amerikas und der damit beginnenden Einfuhr aus der Nenen Welt in Europa nicht mehr ge⸗ geben. Aber man ſpürt ihn mit Unterſchieden, und das Seltſame, aber nur den ſchlechten Kenner der menſchlichen Pſyche Ueberraſchende iſt, daß ſtets die am lauteſten meckern, denen es am beſten geht. Da iſt zum Beiſpiel Mathilde, eine Frau in den Vierzigern, gut verheiratet, keine Kinder. Ich habe ſie niemals auf dem Markt getroffen, obwohl ich ihn zwiſchen 7 und 13 Uhr zu jeder Stunde ſchon durchpilgert habe. Mathilde holt morgens die Brötchen, die Frühſtückswurſt, die Milch. Das iſt Mathildes Einkaufsgang für den ganzen Tag. Aber Mathilde und ihr Her⸗ mann eſſen genau wie wir zu Mittag und zu Abend, und wer Mathilde beſucht(und ſie hat viele ſtandesgemäße Freundinnen), kriegt Ku⸗ chen zum Kaffee, und wenn erſt die Handar⸗ beitsnadeln klappern, Obſt aller Sorten, auch mal ein Likörchen oder ein paar Keks und was ſonſt ſo das Mundwerk beſchwingt, wenn man ſich über Fleiſch⸗ und Eierpreiſe einmal in Ruhe und Breite unterhalten will. „Eine Gewiſſensfrage, Frau Mathilde“, ſprach ich ſie neulich beim Bäcker an,„wie machen Sie das eigentlich, daß Sie immer von allen ſchönen Dingen etwas abkriegen, ohne jemals auf den Markt oder durch die Geſchäftsſtraßen der In⸗ nenſtadt zu gehen?“ „Das will ich Ihnen ſagen“, lächelte ſie ſtolz und freundlich“, denn Sie ſind noch nicht lange in Mannheim und können ſo alte Beziehungen nicht haben wie mein Mann und ich. Wir de⸗ kommen nach wie vor unſere Waren ins Haus eſchickt. Schließlich haben wir ja auch zehn Jahre lang unſer Gemüſe bei Plums, unſer Fleiſch bei Köppers und unſer Obſt bei Trolls gekauft. Da brauche ich mich gar nicht zu be⸗ mühen. Wenn Frau Troll Trauben hat, ſchickt ſie mir unaufgefordert drei Pfund, und ſonſt beſtelle ich einfach telefoniſch...“ Worauf ich mich fragte, ob es nicht viel ge⸗ ſünder und ai für Mathilde wäre, wenn die Einzelhändler grundſätzlich dieſe Lie⸗ ferungen ins Haus einſtellen müßten. Denn wie viele ſolcher Mathilden ſchöpfen heute noch von jeder guten Sendung begehrter Waren„den Rahm“ ab(wie viele gehen leer aus!), weil man ihnen— unaufgefordert— das Schönſte im Ueberfluß zuwendet, nur weil ſie„ſo aue Kunden“ ſind? Wäre es nicht ſozialer, den Mür⸗ tern mehrerer kleiner Kinder dieſe Erleichterung zuzuwenden und die Mathilden nett durch die Stadt tippeln zu laſſen? Sie haben ja doch manchmal zu wenig zu tun in ihrem kleinen herrſchaftlichen Haushalt. Dom CLaxin zum Briefumſchlag Rationieren iſt im Krieg eine weiſe Notwen⸗ digkeit und die beſte Vorplanung der Verſor⸗ gung. Wir wiſſen es. Die Angſt aber iſt unaus⸗ rottbar bei den Menſchen, daß ſie nicht von allem das Ihrige mitbekämen. Leider! Wo drei Menſchen an der Ladentheke ſtehen, ſchlie⸗ ßen ſich der vierte und fünfte an. Bekannt iſt der Fall eines jungen Mannes, der, nicht nach rechts und nicht nach links ſchauend, plötzlich entdeckte, daß er in einer Apotheke ſtand und der Proviſor ihm die Wahl zwiſchen Laxin und Fencheltee ließ.(Wie er ſich entſchied, iſt nicht bekannt.) Man kann auf beiden Seiten übertreiben, meine ich. So wollte ich jüngſt in einem Papier⸗ warengeſchäft Briefumſchläge kaufen, einfache graue Geſchäftskouverts, wie man deutſch ſo ſchön ſagt. Ich forderte fünfzig Stück. Erſtau⸗ nen bei dem netten Mädel hinter dem Laden⸗ tiſch:„Briefumſchläge geben wir nur fünfzehn Stück ab!“ Maulſperre bei mir:„???“ Und wieder das Mädchen, ſehr ſanft:„Ja, auch die werden gehamſtert!“ Hier wird der Sinn zum Unſinn. Schuld ſind die lächerlichen Hamſter. Wer ſetzt ſich wohl auf Briefumſchläge? Und eſſen kann man ſie auch nicht. Ich aber brauche jede Woche fünfzig ein⸗ fache Briefumſchläge, dienſtlich, geſchäftlich. Was bleibt mir übrig, als nun in drei Läden zu gehen und dreimal fünfzehn„Kouverts“ zu erſtehen? elektriſierend den Beifall aufrufen, Bauern zuſammenſetzen, finden wir 120 milch⸗ erzeugende Betriebe. Sie liefern täglich etwa 1800 Liter, das ſind monatlich 50 000 bis 55 000 Liter Milch. Von Seckenheim bekommen wir noch mehr Milch täglich: durchſchnittlich 4000 Liter. Morgens und abends wird ſie hier durch ein Fuhrwerk bei den Bauern geholt. Eine vorbildliche Kühlanlage hält ſie friſch, bis ſie mit dem Laſtauto zur Mannheimer Milch⸗ zentrale gefahren wird. Bei den kleineren Ge⸗ noſſenſchaften muß die Milch zur Sammelſtelle gebracht werden, aber die Handhabung und Abrechnung iſt überall gleich. Im Milchbuch wird die täglich gelieferte Menge genau ein⸗ getragen. Die Bezahlung richtet ſich nach dem Fettgehalt, aus der die Güte der Milch abge⸗ leſen wird und erfolgt am Monatsende. Auch das Getreide wird über die landwirt⸗ ſchaftlichen Genoſſenſchaften den Mühlen oder Brauereien zugeführt. Je nach der Anbau⸗ fläche muß eine beſtimmte Menge Korn abge⸗ liefert werden: in dieſem Jahr 5400 Dz. Rog⸗ gen und Weizen und Gerſte in Seckenheim, 1600 Dz. in Sandhofen, 600 Dz. in Friedrichs⸗ feld, 900 Dz. in Wallſtadt. Ueckarau ſorgt für Oel Mit den Oelfrüchten iſt es ähnlich. Neckarau hat allein ſoviel Raps gebaut, daß 18 000 Liter Oel daraus geſchlagen werden können. Und mancher Erzeuger hat ſich eine Fleißprämie verdient, durch die er in den Genuß von einer zuſätzlichen Menge Oel kam. Die neuen Anbau⸗ verträge liegen bereits wieder feſt. Nach ihnen richtet ſich das ebenfalls durch die landwirt⸗ ſchaftlichen Genoſſenſchaften zugeteilte Saatgut. Wo aber kaufen die einzelnen Genoſſen⸗ ſchaften? Nicht beim Händler, ſondern bei der Zentralgenoſſenſchaft, die in Mannheim eine Niederlaſſung hat. Sämtliche Ein⸗ und Ver⸗ käufe von etwa 30 Genoſſenſchaften aus dem Umkreis unſerer Stadt bis hinüber zur Berg⸗ ſtraße nach Laudenbach werden von ihr getätigt. Alle Mitglieder, ganz gleich ob ſie nur einer kleinen Genoſſenſchaft wie Ilvesheim, Käfertal oder einer ſo bedeutenden wie Seckenheim an⸗ gehören, haben damit die Gewähr, daß ihre Intereſfen gleichermaßen und gerecht berück⸗ ſichtigt werden. Sie alle beſtellten ihre Felder und Aecker in unermüdlichem Fleiß. Darum wollen wir uns heute am Erntedanktag mit ihnen freuen über die ſauer und redlich ver⸗ dienten Erträge, die ihnen und uns die Erde ſchenkte. Mx. Karl Peukert ſagt an Und die Mannheimer machen es ihm an den drei Abenden, die er im Muſenſaal durchführte, nicht ſchwer. Sie ſind„vollzählig“ da, ſie bringen eine Laune mit, aus der Karl Peukert ſchnell die frohe Stimmung zaubern kann, die der Sinn dieſer Stun⸗ den iſt. Ernſt das Leben, aroß die Zeit, vergoldend, von Alltagslaſten befreiend die Kunſt. Meiſter des Humors: Peukert iſt es ſeit langem; nicht aus einem gutbeſtückten Repertoire der Bonmots oder einigen liſtig⸗luſtigen Geſchichtchen, in denen er Menſch und Tier, Pflanze und Welt, groß und klein all deſſen, was wir Leben nennen, in erheiternde Be⸗ ziehung ſetzt; auch ſie müſſen ſein, ſie würzen die Plauderei, zumeiſt in den für Peukerts Vortrag cha⸗ rakteriſtiſchen Nebenſätzen, ohne falſchen Hang zur Pi⸗ kanterie. Aber mehr als das gilt uns das reiche, herzliche Gemüt, das echte Menſchentum dieſes Hu⸗ moriſten. Es verſöhnt uns mit den eigenen Schwä⸗ chen, auf die ſeine Satire zielt.. Kurt Hohenberger mit ſeinen fünf Soliſten muſiziert Eigenes und Fremdes, doch alles wie eine leichthin fließende Improviſation, ſpieleriſch elegant in vertrackteſten Rhythmen, wie es nur Meiſter ihres Inſtrumentes können, Virtuoſen an Poſaune, Klari⸗ nette und Klgvier, am Baß wie am raffiniert ver⸗ feinerten Schlagzeug. Die Wiener Wohlmuths, von uns oft gerühmt, ſiegen wieder auf der ganzen Linie mit Volksliedern, Jodlern, Variationen und Imitationen, ſie ſiegen ſtimmlich wie mimiſch und wecken das Lachen wie höchſtens noch Sherrier und Gould in techniſch tollen, ſtrichfeſten Tanz⸗ parodien. Dazwiſchen ſingt von Frühling und Liebe -mit kleinen Koloraturkopien der Sack die vortraglich reizende Cläre Stauffen. Sie gewann, wie alle Mitwirkenden, ein paar tauſend Mannheimer Herzen neu. Dr. Peter Fun k. Temperament in Liliput Die„3 Carinis“, die in der Oktoberfolge des Ka⸗ baretts Palmgarten auftreten, ſind„Liliputa⸗ ner“, die ein ſo erſtaunliches Temperament über ihre Xylophontiſche jagen, daß die galoppierenden Klöppel nachdem zuvor Erich Röpnack als gewandter Plauderer und heiterer Fürſprech der ſchnelle Fühlung mit dem Publikum gewonnen hat. Mit exakter Arbeit ſtehen auch die jungen Artiſten Haju und Partnerin im Vordergrund, wenn ſie mit kreiſenden Tellern, wirbelnden Keulen und geſchickten Gleichgewichts⸗ künſten auf dem Rollbrett die Zuſchauer feſſeln. Mit klugen Vierbeinern tritt Margot Günther tänzeriſch auf die Szene, wobei die vergnüglich abgerichteten Hunde unterhaltſame Partner abgeben, ſei es, daß ſie„Seilchen ſpringen“, über die Rutſchbahn klettern oder ſelbſt das hopſende Tanzbein ſchwingen. Ein ſchmiegſamer Tanz auf Rollſchuhen, für den ſich die breiter gewordene Bühne günſtig auswirkte, gehörte zum rhythmiſchen Teil der bunten Folge, zu der auch Dorit Georges mit etwas fkizzenhaft angelegtem Spitzentanz, bäuerlicher Polka und beweglicher Gym⸗ naſtik beiſteuerte. Während Fritz Fegbeutel wegen Erkrankung nicht auftreten konnte, ließ Beate Birken⸗ feld die operettierende Laune von Lehärs„Luſtiger Witwe“ zu flotter Kurzweil über die Rampe gehen, wobei ſie gelegentlich auch das Luſtige nicht ohne Ueberbetonung ins Ulkige ſteigerte, wenn ſie in allen Tönen nach dem Manne girrte. Dr. Oskar Wessel Lebensfreude H 1, 5, Bre. ie Siraſe Frit 25 Sghuhe!“ werden fur Damen bis Gr. 44, für Herren bis Sr. So hergestelt NANNHEIINI1 H 1, S, Breiie Siraſbe „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Oktober 1947 Begeqnung im Sonnenschein Seht, was für ein Tag heute iſt! Die Wellen brauſen auf den Strand, als würden ſchwere Schienen abgeworfen. Der Morgenhimmel iſt voll geballter Wolken, die unaufhörlich und un⸗ geſtüm dahinjagen. Sie ſchieben ſich zu einem Gebirge zuſammen, deſſen Kamm wie ewiger Schnee erglänzt. Fabeltiere, ganze Völker⸗ ſcharen ziehen darüber hin, eine blaue Lücke öffnet ſich wie ein lachender junger Mund. Die Stromfläche glitzert und ſchwebt, die Möwen ſchwingen ſich auf. Atmend, in ſtrahlend großer Ruhe ſtehen die Bäume. Sie hören das Herz der Erde klopfen. Ich bin voll Unruhe, ich könnte unaufhörlich wandern. Es vollzieht ſich etwas über mich hin⸗ weg, das ich nicht zu beſchreiben weiß, über Stadt und Land und alle Dinge dieſer Welt. Es iſt, als rauſche aus blauer Ferne der Rieſen⸗ fittich eines weißen Vogels heran, als ertönte rings um die Kimmung ein Freudengeſang. Ich gehe ſummend vor mich hin. Auf dem Uferweg kommt mir Vadding ent⸗ egen, der alte Segelmacher. Ich erkenne ihn an einem ſchon ſehr ausgedienten, grünlich ſchim⸗ mernden Rock, den Paraplü in der Rechten, die blaue Schirmmütze auf dem Graukopf. Sechs⸗ undneunzig iſt er. Er ſteht allein in der Welt, ohne Anhang. Frau und Kinder waren ihm längſt weggeſtorben. Nur ſein Freund Hanſen lebte noch. Wir begrüßen uns. Ich erkundige mich nach Hanſen, ich frage, warum Hanſen nicht auch auf den Beinen iſt, denn er ging doch ſonſt im⸗ mer mit ihm. „Och Hanſen,“ ſagt Vadding,„der ſchläft nun immer ſo lange.“ „So, weiter nichts? Wie alt iſt Hanſen denn?“ „Vierunachſig,“ erklärt Vadding,„das is noch kein Alter.“ „Tja, magſt du wohl ſagen.“ Die Dükdalben vor uns leuchten klar und trocken. Auf ihren tanggrünen Hölzern liegt eine Kruſte von Gold. „Hanſen iſt alſo dein Freund,“ ſuche ich ihn geſprächig zu halten, während er ſich mit ge⸗ räuſchvollem Schneuzen auf einer Bank nieder⸗ läßt und mit ſeinen noch klaren Augen über das Waſſer blickt. „Ja, das iſt er,“ betont Vadding,„wir ken⸗ nen uns nu ſchon fünfſig Jahre.“ „Fünfzig Jahre,“ wiederhole ich,„das iſt eine lange Zeit. Dann habt ihr euch wohl viel zu erzählen?“ „Na, das gerade nich,“ erwidert Vadding, „erzählt haben wir uns längſt alles ſchon, aber Hanſen konnte ſo ſchön mit mir ſtreiten.“ „Streiten?“ Ich horche auf.„Worüber denn?“ „Och“, ſagt Vadding,„eigentlich über ganix. Ne Wachs quf der Rückseite, wachshaltiqe Farbs cuſ der Vorderseite. Kein Rollen, kein Ruischen. Scubere Hände, klare Schrift. Gritliq und handlich. farbkräftig und ergiebig. Mliun GOUNTHER WASNER. HANNOVER ZU BIU.ECö Dι rnιεqö,àzsenArrs ,, 20 ,, ee —— 9 DDD& I 7. i0 ——— . Ein Libyen-Roman von Carl Otto Windecker Copyright by Aufwärts-Verlag, Berlin Der Scheik ſah nur flüchtig hin.„Ein Ge⸗ ſchoß?“ fragte er gleichmütig. „Ja“, nickte Capelli und ſah Khadre el Touni ſcharf an.„Und zwar unzweifelhaft ein Geſchoß aus einem franzöſiſchen Militärgewehr!“ In Khadre el Tounis Geſicht zuckte keine Muskel. 51 „Das mag ſein“, ſagte er dann mit einer ge⸗ laſſenen Handbewegung.„Ich habe einmal ein paar Gewehre aus alten Militärbeſtänden ge⸗ kauft und einige meiner Leute damit ausgerü⸗ ſtet. Aber offenbar verſtehen ſie mit dieſen Ge⸗ wehren nicht richtig umzugehen!“ „Wie meinen Sie das?“ fragte Gabrisotti. „Sonſt hätten wir nicht die Freude, Ihren lieben Gaſt hier bei uns zu ſehen!“ antwortete der Scheik liebenswürdig. Eine lange Pauſe enſfiand. Etwas gewalt⸗ ſam begann dann Mario Gabriotti von etwas anderem zu ſprechen. Von ſeiner Farm, von Pferden. „O.., verzeihen Sie, lieber Freund“, unter⸗ brach ihn der Scheik plötzlich lebhaft.„Ver⸗ zeihen Sie meine entſetzliche Unhöflichkeit. ich habe noch nicht nach Fräulein Angelika ge⸗ fragt, wie gebt es ihr? Erlauben Sie, daß ich ſie begrüße?“ Leutnant Capelli, der Gabriotti in dieſem Augenblick ſcharf beobachtete, ſah, wie flüchtig ein Ausdruck des Unwillens in deſſen Geſicht erſchien, um ſofort wieder zu verſchwinden. wenn Wäsche v Wäsche-Speck TiJnt 8. Fortſetzung. danke Ihnen!“ Skizze von Albert Mähl Man bloß ſo aus Langeweile. Wir ſollten ja man die Zeit vertreiben.“ Die Dükdalben leuchten. Die Kruſte von Gold ſchimmert tiefer noch auf. Die Stromfläche iſt ein einziges, gläſernes Moſaik. Vadding blickt in die Ferne. Wir ſprechen vom Wetter. „Nun kommt der Sommer wieder,“ ſage ich, „mit Segeln und mit Schwimmen.“ Vadding ſieht mich ſchräg an,„Schwimmen iſt nicht gut“, meint er bedenklich. „Schwimmen nicht gut?“ „Nee, mein Jung“, klärt Vadding mich auf, „wenn der Menſch ſchwimmen ſollte, dann hätte unſer Herrgott ihm Flößen an der Hand mit⸗ gegeben. Weil er das nu nich getan hat, iſt das Schwimmen gegen die Gebote.“ Eine ungewöhnliche Antwort. Sie kommt ſehr weit her. „Du haſt dann alſo in deinem langen Leben nie geſchwommen?“ forſche ich ihn aus. „Kein büschen“, geſteht er,„aber gebadet hab ich natürlich.“ „So, das haſt du. Wann haſt du denn zum letzten Male gebadet?“ „Och“, läßt ſich Vadding vernehmen,„das kann ich dir ganz genau ſagen, das war Pfing⸗ ſten 1885 in Kappeln bei Schleswig. Jetzt muß ich erſt mal Luft holen. „Ja, wie die Zeit verläuft“, meint Vadding, „ich hab noch die erſten Paketdampfer•* die Sloman nach Neuyork fahren ließ, die hat⸗ ten noch Segel. Und ich weiß auch noch, wie die Hamburg⸗Lübecker Bahn gebaut wurde. Jetzt geht ja alles viel ſchneller, aber hin kam man früher auch.“ „Das kann man wohl“, gebe ich zu und blicke einem Jagdflieger nach, der ſeewärts über den Strom donnert,„ſag mal, wenn man ſo alt werden will wie du, was muß man denn tun?“ „Och, alt werden is garnich ſchwer“, exwidert er gelaſſen,„mußt man täglich zwei Stunden zu Fuß gehen, abends Grütze eſſen, immer früh zu Bett und früh raus und dich niemals auf⸗ 42 Wenn das richtig durchhältſt, dann wirſt alt.“ „Ja“, wende ich ein,„das ſagſt du ſo, aber geiſtige Arbeit?“ Vadding ſieht mich voll an. ch merke, ich tue ihm leid, Er ſchüttelt den Kopf:„Geiſtige Arbeit is nicht geſund“, ſagt er. Soll ich es nun machen wie Hanſen und ſchön mit ihm ſtreiten? Breite Strahlenbänder gleiten wie Fächer über die Wolkenwand. Spielzeugklein dümpeln die Schiffe unter der mächtigen Wölbung des — Ich gehe weiter ſummend vor mich „Horc, was kommt von dràußen rein?“ Skizze von Wolfgong Schw/erbrock Man darf das wohl einen ereignisreichen Tag nennen, zumindeſt ein gutes Omen für einen ſolchen, wenn gleich am frühen Sonntag⸗ morgen einige Dutzend blitzblanker Jungmädel in ein Lazarett eindringen. Mit blonden Zöp⸗ fen und Bubiköpfen, wißt ihr, mit viel Ge⸗ tuſchel und Geraune, mit Blumen, ach, du meine Güte, Blumen ſage ich euch, da haben ewiß alle Blumengeſchäfte von gan Tilſit erhalten müſſen. Ja, und auch mit. den Sonntagsaugen und tapferem Lächeln, da⸗ inter ſich freilich da und dort ein wenig chüchternheit zu verbergen ſchien. Na, und wir Soldaten in den weißen Betten blinzelten erſtaunt zur Tür, durch die es wie bei einer feierlichen Prozeſſion hereingezogen kam, und gekichert haben wir—** denn es wurde davon gemunkelt, daß jene kleinen Mä⸗ del uns was vorſingen wollten, hoho! Und wir ſollten bei dem einen oder anderen Lied mitſingen, haha! Man räuſperte ſich alſo und ſah den Ereigniſſen entgegen. Die leiſe ſchwat⸗ zende Geſellſchaft ſtellte ſich fein vor uns auf, und die hintenan ſtanden, kletterten auf die Zehenſpitzen, damit ſie uns bewundern konn⸗ ten; eine war dabei, die hatte eine freche Stupsnaſe, große blaue»Schalkaugen und Zöpfe, nett anzuſchauen. Sie ſpähte von einem ett ins andere, wie wenn ſie jemand ſuchte, und den Geſuchten ſchien ſie gefunden zu ha⸗ ben, denn ihr Geſicht verſchwand ſogleich wie⸗ der den anderen unruhigen Köpfen. „Liebe Soldaten. wir wünſchen euch einen ſchönen guten Morgen und wollen euch frohe Lieder ſingen. Wer kann und will, ſoll mitſingen!“ Es war wohl die älteſte von ihnen, die dies ſagte, ſie hatte eine helle, klare Stimme und war groß und ſchlank. Dann erklangen die Stimmen im Chor. „Laßt doch der Jugend ihren Lauf!“— Das war ſo ſchön, daß wir es uns angelegen ſein ließen, darüber nachzudenken, ob wir auch zu der Jugend zählten, wenngleich wir auch Jahre älter waren. Aber ja doch, ging es uns auf, das Einverſtändnis zwiſchen ihnen und uns war wohl das beſte, was man ſich nur den⸗ ken kann. O ja, wenn man immer im Bett liegt und zuweilen durch das Fenſter ſchaut und den Wolken am Himmel nachſieht, kann man auf derlei Gedanken kommen. Und dies iſt ja ohnehin auch ein ſeltenes Ereignis, über das ſich nachzudenken lohnt: geſtern, vorgeſtern oder vorige Woche lagen wir 55 in Rußland, ſchliefen auf der Erde und wehrten uns der Wanzen oder fingen „Angelika?“ ſagte er zurückhaltend.„Ich glaube, ſie iſt weggeritten...“ „Wie ſchade!“ meinte der Scheik. Und zu Ca⸗ pelli gewandt, erklärte er:„Ich denke, Sie wer⸗ den mir recht geben, mein Leutnant, Angelika iſt das ſchönſte Mädchen Libyens. Ich bewun⸗ dere ſie. Wie herrlich ſind ihre Augen..!“ Er ſprach lebhaft und zugleich mit einer Herriſch⸗ keit, die Capelli erſchrecken ließ.„Würdet Ihr Europäer nicht ſo voller Vorurteile ſtecken, ſo hätte ich meinen Freund Gabriotti längſt um die Hand ſeiner Tochter gebeten...!“ Die Anmaßung, die aus den Worten des Scheiks ſprach, traf Leutnant Capelli wie ein Fauſtſchlag ins Geſicht. Er biß die Zähne zu⸗ ſammen und ballte die Fauſt. Er war ja nur Gaſt hier. Er hatte ja kein Recht, dem Araber die Antwort zu geben, die ihm gebührte. Ge⸗ ſpannt ſah Capelli zu Gabriotti hinüber. Auf Gabriottis Stirn ſtand eine böſe Falte. Dann lachte er. Er ſchien ſich zu bemühen, die Worte des Scheiks als einen Scherz aufzufaſſen. „Zu Ihrer wievielten Nebenfrau würden Sie meine Tochter machen, cher ami?“ fragte er lachend, aber der ſpaßige Ton wollte ihm nicht recht gelingen. „Zu meiner Hauptfrau ſelbſtverſtändlich!“ antwortete der Araber kalt und ohne Beſinnen. Mit einem Ruck ſtand Leutnant Capelli auf. Er ertrug dieſes Geſpräch nicht länger. An⸗ elika in den Armen dieſes braunen Affen. Er ühlte, daß Khadre el Tounis Blick lauernd auf ihm lag. Er wandte ſich ihm mit einer har⸗ ten Bewegung zu. „Das italieniſche Imperium hat ein ausge⸗ zeichnetes Geſetz gegen ſolche Wünſche erlaſſen, wie Sie eben geäußert haben, Scheik. Es iſt das Geſetz gegen Raſſenſchande und ſtraft mit einer Zuchthausſtrafe nicht unter zwei Jahren!“ Khadre el Touni ſah Capelli herausfordernd an.„Die italieniſchen Geſetze 2 für mich nicht. Ich bin ein freier Araber!“ „Gut, daß Sie das ſagen!“ ſtieß Leutnant Capelli drohend hervor.„Ausgezeichnet.. ich Der Gedanke an die Unver⸗ einige dem man baden gute Heimfahrt, leben Sie wohl Mücken, je nach Belieben. Aber nun hauſten wir in ſchneeweißen Betten, und vor uns ſtan⸗ den frohe Jungmädel und ſangen. „Horch, was kommt/von draußen rein..“— heihei, wir kannten das und ſummten leiſe mit; das mußten ſie gemerkt haben, ſie freuten ſich unbändig, konnten es indes nicht laſſen uns zu belehren, daß man dieſes Lied lauter ſingen müſſe, weshalb die erſte Strophe ſo lange ge⸗ übt wurde, bis es klappte... Selbſt der alte Feldwebel Stachull aus Maſuren, der vor Reval einen Granatſplitter ins rechte Bein bekam, ſang jubelnd mit. orch, was kommt von draußen rein— hollahüh, hollahoh! Und nun geſchah es. Der Feldwebel Stachull iſt heute noch ganz benommen davon, denn eines der Mädchen, eben nämliche mit den Blondzöpfen und der frechen Stupsnaſe, tat einen Satz nach vorne, drängte die anderen beiſeite und rief:„Papa...“ „Aber Ute!“ Schwupp— da hatten ſie ſich. Ja, was denkt ihr, der Feldweber Stachull aus Maſuren hat längſt eine große Tochter. Ihr war die Verwundung des Vaters bekannt, er hatte aus einem Kriegslazarett hinter der Front geſchrieben, aber ſie wußte doch nicht, daß er jetzt ſchon in dieſer Stadt lag, in die ſie mit einigen Mädel aus der Umgebung eine Fahrt gemacht hatte. Im Grunde genommen Bolten ſie ſich an den herrlichen alten Bau⸗ lichkeiten erfreue 1 und am breiten Fluß, in kommen. Die Jungmädel ſangen ihr Programm, mit viel Liebe und Luſt war es eingeübt, das merkte man. Der Vater und das kleine Mäd⸗ chen hatten ſich derweil allerlei zu erzählen. Und wißt ihr, was ſie ſangen?„Ein Franzoſe wollte jagen—“, den Landſern nichts Unbe⸗ kanntes, ſie fielen begeiſtert ein, und bald waren —— und Soldaten ein Herz und eine eele. Höchste Naturtreve König Ludwig l. von Bayern, der Gönner des Malers Wilhelm von Kaulbach, trat eines Tages unerwartet in deſſen Atelier. Er ſah ge⸗ rade, wie Kaulbach die Hand eines hübſchen Mädchens in ſeinen Händen hielt. Etwas er⸗ ſchrocken ließ der Künſtler das Mädchen los. Der König lächelte nachſichtig:„Ei, Meiſter, das iſt wohl das ſchönſte Werk, das jemals aus Ihren Händen gekommen iſt.“ K. V. ſchämtheit des Scheiks raubte ihm jede Ueber⸗ i ario Gabriotti ſchwieg. Er ſtarrte düſter vor ſich hin. Capelli trat zu ihm und reichte ihm die Hand. „Ich möchte mich verabſchieden, Ga⸗ briotti“, ſagte er, nun wieder italieniſch ſpre⸗ chend.„Ich danke Ihnen und Angelika für die Mühen, die Sie ſich um mich machten. Ohne Ihre Hilfe hätten die Kundſchafter Ihres Freundes wohl doch noch den Zweck ihres Zinen erreicht. Nochmals.., ich danke nen!“ Gabriotti ſchüttelte die ihm dargereichte and. Auch er war aufgeſtanden. Sein Ge⸗ beherveigte ſchon wieder den gewohnten Aus⸗ ruck. „Vielleicht kann ich Ihnen auch einmal hel⸗ fen...!“ ſagte Capelli leiſe. Da lachte der Koloniſt.„Sie? Ein Soldat hat mir nichts zu helfen, ich brauche keine Sol⸗ daten— ſolange meine Arme die Kraft haben, den Spaten zu führen, ſolange brauche ich keine und Fliegex. Ich halte nichts davon, Sie wiſſen es. Ich—+. hnen eine „Tenente!“ „Grüßen Sie Angelika von mir!“ bat Capelli leiſe. Aber Gabriotti überhörte dieſe Bitte ge⸗ fliſſentlich. Als Leutnant Capelli ſich vor dem Scheik verbeugte, erhob ſich dieſer ſofort, die Verbeu⸗ Lache erwidernd. Und mit gewinnendem ächeln fragte er;„Ich höre, Sie reiſen nach Gat zurück, Herr Leutnant? Ich nehme an, der Weg iſt Ihnen unbekannt? Ich vermei⸗ den, daß Ihnen noch einmal ein ſolches Unge⸗ ſchick zuſtößt wie auf der Herreiſe. Wenn Sie es wünſchen und befehlen, ſo werde ich Ihnen mit dem größten Vergnügen zwei oder drei meiner Leute als Führer und Begleiter mit⸗ geben...“ Danke!“ erwiderte Capelli mit der gleichen ſpöttiſchen Liebenswürdigkeit.„Ich fahre mit dem Wagen.. ich würde Ihren Kriegern wohl zuviel Mühe machen...!“ Wilhelm Kienzl Am Freitag iſt in Wien der Komponiſt Wil⸗ elm Kienzl im Alter von 84 torben, wie wir ſchon kurz berichtet haben. Kienzl, mit dem der Senior der deutſchen Tonſetzer dahinging, wurde am 17. Januar 1857 in Waizenkirchen(Oberdonau)—— verbrachte ſeine Jugend in Graz und ſtudierte Philoſophie in Prag, Leipzig und Wien. Nach Abſchluß ſeiner Studien widmete er ſich der Dirigentenlaufbahn und wirkte in Amſterdam, Graz, Hamburg und München. Als Komponiſt wurde Kienzl 1895 mit ſeiner erſten Oper„Der Evangelimann“ weltberühmt. uch die Oper „Der Kuhreigen“ ging über faſt alle Opern⸗ bühnen. Erſt vor wenigen Jahren wurde eines der letzten Opernwerke Kienzls, der„Don Quichotte“, in der Wiener Staatsoper erfolg⸗ reich aufgeführt. Kienzl war noch mit Richard Wagner perſönlich gut bekannt und zählte zu den begeiſtertſten Anhängern des Bayreuther Meiſters. Neuer Film: „Annelie“ Wie wenn man ein altes Album aufſchlägt, die ſchon etwas verblichenen Fotos nachdenklich in die Hand nimmt, mit kleinem Lächeln einen verſchollenen Liebesvers lieſt, der ähnlich ſo alle zwanzig Jahre von einer neuen Generation geſchrieben wird, und langſam von Großvaters Zeiten her ein Leben wieder aufſteigen ſieht, ſo erlebt man vom ſtillen, menſchlich ergriffenen Gemüt her dieſes Filmband einer ſchlich⸗ ten Lebensgeſchichte, die ſo alltäglich ſcheint, daß ſie ähnlich von jedem von uns gelebt worden iſt. Schul⸗ zeit, erſtes Tanzgeflüſter, Nacht an Krankenbetten, Abſchiede, Wiederſehen, Begegnungen und Trennun⸗ gen, einſame Stunden der Sorgen, ein letztes Winken am Fenſter, Züge, die in die Nacht hinausfahren, Briefe, auf die wir ſtarr hinunterſahen, ein Kinder⸗ lachen, eine Mutterträne, der Akkord des Klaviers, das uns nachſummte, als wir ins Feld zogen. Kurz⸗ um: ein Menſchenleben. Das ſcheint wenig und iſt doch ſoviel, wenn hier die Zeit von 1871 bis in unſere Tage nahegeführt wird. Der Spielleiter F. von Baky hat die gerade beim zeitlich realen Film ſchwierige Aufgabe, große Zeiträume überbrücken zu müſſen, mit bildhaftem Geſchick gelöſt und trotz des immerwährenden Ablaufeg der äußeren Geſchehniſſe tiefbewegende Ruhepunkte gefunden, wie etwa in Annelies Abſchied von Mann und Söhnen. Luiſe Ullrich in der Titelrolle offenbart ein inniges, zu⸗ weilen ſchalkhaftes, dann wieder zart verwahrtes Frauentum, während Werner Krauß als Vater Dörenſen das Porträt einer geradezu rührenden Pe⸗ danterie mit kleinen köſtlichen Zügen und Gebärden ausſtattet und Karl Ludwig Diehl männlichen Ernſt um ſeinen Dr. Laborius ſchattet. Sehr gewinnend wirkt die klugmütterliche Art von Käte Haack. Mag der Film uns auch gelegentlich einige ſchnelle Zeit⸗ ſprünge zumuten, ſo nimmt uns doch der leiſe, un⸗ aufhaltſame Uhrenſchlag hinter allem auf eine lebens⸗ nahe und gemüthaft eindringliche Weiſe gefangen. (Ufa⸗Palaſt.) Dr. Oskar Wessel. Die Gauhauptſtadt Karlsruhe veranſtaltet im De⸗ zember eine Mozart⸗Feſtwoche, im Frühjahr eine Woche italieniſcher Komponiſten. Neun Sinfoniekonzerte hat das Staatsorcheſter vorgeſehen. Als Vorkonzert wird das Requiem von Mozart hinzutreten, der Hz iſt ein eigenes Sinfoniekonzert gewidmet. Drei Sinfonie⸗ konzerte der NSch„Kraft durch Freude“ führen die Münchner Philharmoniker, Margaxete Teſchemacher onnte. Nun war es ſo ge⸗ drna Sact und Eun Rey.⸗ ey. gepeft e Stadt⸗ verwaltung ſetzte mit der Staatskapelle zwei Soliſten konzerte mit jungen Künſtlern an. Die Muſithochſchu“ bringt mehrere Sonderabende, der Bachchor Bacht Hohe Meſſe, das Deutſche Requiem von Brahms und die Matthäus⸗Paſſion von Bach. Hofrat Friedrich Gehmacher, der ſich um die Stiftung Mozarteum große Verdienſte erwarb, iſt 75 Jahre alt geworden. Paul Winters Märchenoper„Fallada“ kommt auf der Bühne des Salzburger Landestheaters im Oktober zur Uraufführung. allllllhus⸗ MARTINI gaum“ „Ifalionischer Wermulwein „O... die Beni Dacars haben ausgezeichnete Pferde, ſie ſind hier in unſerem Lande ſicher enau ſo ſchnell wie ein italieniſcher Militär⸗ raftwagen...!“ „Dennoch„ ich fühle mich allein ſicherer. ich fürchte, Ihre Krieger können ſich inzwiſchen im Gebrauch franzöſiſcher Militärgewehre ge⸗ übt haben„ich danke Ihnen, Scheik!“ Scheik Khadre el Touni verbeugte ſich mit vollendeter mohammedaniſcher Höflichkeit. Minuten ſpäter rollte der Streifen⸗ wagen Nr. 9o3 aus dem Hof der Koloniſten⸗ farm bei Au Seggin. Vergebens hatte Leut⸗ nant Capelli bei der Dienerſchaft nach Angelika efragt. Sie war und blieb verſchwunden. Aber als Capelli etwa zehn Kilometer hinter Au Seggin einmal anhielt, um ſich mit ſeinem ſcharfen Fernglas zu überzeugen, daß Scheik Khadre el Touni ſeine Liebenswürdigkeit nicht f2 weit getrieben und ihm ſeine Krieger gegen einen ausdrücklichen Wunſch nachgeſchickt habe, da ſah er in großer Entfernung einen einzel⸗ nen Reiter auf der Kuppe eines flachen Hügels. Der Reiter wandte ihm das Geſicht zu. Es war kein Araber. Der Reiter trug einen breit⸗ randigen Strohhut und dunkle Reithoſen zu einem graugrünen Khakihemd. Es war Angelika. Ein raſendes Glücksgefühl brach in Leutnant Capelli auf. Angelika war ihm gefolgt. Ange: lika ſah ihm nach. Vielleicht war ſie ihm nach⸗ geritten, um einen Irrtum aufzuklären? Schon im Begriff, den Wagen zu wenden, um Angelika entgegenzufahren, vergewiſſerte ſich Capelli noch einmal mit dem Fernglas, daß er ſich nicht täuſche.. (Roman⸗Fortſetzung folgt.) ahren ge. „gan Auf Nächst die Sorg der Krie Spinnsto: nur den auch der nur an Wüäsche Zelten, I vielfältig Für di. Vorsorge karte, di Kriege n tionen au Volksgen gabe karte Aufgabe, dungswir deutsche nis zu ze Augenbli darfes 1 nimmt, an das eine Leis Sicherun englische Ai Auf k. biet der blick der sozialism Textilsek Deutschl. aus eiger mußte g Flachs u deutende Wwerden. Man m ge um ie groſ vergange lenkung Textilwi!. Blockade zu schli. duktion Bis 193 Uarden! ein. Der bis 1933 3 Schafher Steigeru zucht ur Zahl vor geschloss Wollproc und 1940 reicht. gungslän Südafrik schnitten vnion bi Von den gypten, land gle. Wäre Zung aus a ls. Zellv rrechtzeit strophal- Kriegsbe visenkns ausbrucb an 2 1• stritt De an Kut schließli ren Ant 66 000 t Die Zel Jahre 19 bracht v Bedarfs die Kun stoffhasi gestieger 2250 te sonstiger Jahre 14 besseres und Fla 65 000 t für Flac größert eigener Hanfanb im Jahr baufläch Hanf wi ausgesto wurde zwanzig land ha noch vo aber bis war. Das d. Auftrieb europäis will seir Aussicht tion ha slawisch das grö Kriege faserpro seine K met sic und Fr. hergest. Seinige, chen. —.—— Wir vund di- kigenhe Sonnto 4 Uht, kenhelt Atober 1941 4 mponiſt Wil⸗ 035 ſtet haben. der deutſchen 17. Januar au) geboren, und ſtudierte Wien. Nach te er ſich der n Amſterdam, lls Komponiſt en Oper„Der uch die Oper talle Opern⸗ ihren wurde zis, der„Don Soper erfolg⸗ mit Richard ind zählte zu 3 Bayreuther aufſchlägt, die denklich in die en verſchollenen zwanzig Jahre ben wird, und n Leben wieder illen, menſchlich nd einer ſchlich⸗ ſcheint, daß ſie rden iſt. Schul⸗ Krankenbetten, und Trennun⸗ iletztes Winken t hinausfahren, en, ein Kinder⸗ des Klaviers, ld zogen. Kurz⸗ wenig und iſt 1871 bis in Spielleiter J. ich realen Film überbrücken zu t und trotz des ren Geſchehniſſe wie etwa in Söhnen. Luiſe ein inniges, zu⸗ art verwahrtes uß als Vater rührenden Pe⸗ und Gebärden iännlichen Ernſt zehr gewinnend e Haack. 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Oktober 1941 Kledung im Kriege Auf dem Wege zu einer europäischen Textilautarkie Nächst der Sorge um die Nahrung beschäftigt die Sorge um die Kleidung das breite Volk in der Kriegswirtschaft am stärksten. Die deutsche Spinnstoffbewirtschaftung umgreift aber nicht nur den zivilen Bedarf der Heimat, sondern auch den der kämpfenden Front, die ja nicht nur an Uniformen, sondern auch an Decken, Wüsche und Verbandsmaterial, Tornister und Zelten, Fallschirmen, Wagendächern usw. einen vielfältigen Ersatzbedarf hat. Für die Zivilbevölkerung ist der Ausdruck der Vorsorge und gerechten Verteilung die Kleider- karte, die den vorhandenen Bestand und die im Kriege noch mögliche Erzeugung in soviele Ra- tionen aufgliedert, wie es versorgungsberechtigte Volksgenossen gibt. Wir stehen vor der Aus- gabe der dritten Reichskleider- karte in diesem Kriege. Für die Größe der Aufgabe, die der staatlich gelenkten Beklei- dungswirtschaft gestellt ist, gilt es für jeden deutschen Volksgenossen das richtige Verständ- nis zu zeigen. Dieses Verständnis beginnt in dem Augenblick, da man die Befriedigung des Be- darfes nicht für eine Selbstverständlichkeit nimmt, sondern als eine außerordentliche, fast an das Unmögliche grenzende Leistung anslſeht, eine Leistung, die nicht geringer ist als etwa die Sicherung unserer Treibstoffversorgung trotz der englischen Blockade. Am Anfang stand eine 95prozentige Auslandsabhängigkeit Auf keinem anderen lebenswichtigen Teilge- biet der Wirtschaft war Deutschland im Augen- blick der Machtergreifung durch den National- sozialismus so auslandsabhängig wie auf dem Textilsektor. Nur zu rund 5 Prozent war Deutschland in der Lage, seine Textilrohstoffe aus eigener Erzeugung zu gewinnen. Baumwolle mußte ganz, Tierwolle zum allergrößten Teil, Flachs und Hdnf, Felle und Häute in einem be⸗ deutenden Ausmaß aus dem Ausland bezogen Wwerden. Man muß sich diese Tatsache vergegenwärti- die um den richtigen Maßstab zu gewinnen für ie große Leistung, die darin liest, daß in den vergangenen Jahren die deutsche Wirtschafts- lenkung im Zusammenwirken mit der deutschen Textilwirtschaft, es vermocht hat, die im Blockadefall klaffende Versorgungslücke soweit zu schließen, daß die lebenserforderliche Pro- duktion durchgehalten werden kann. Bis 1939 führte Deutschland rund für ½ Mil- Uarden Reichsmark ausländische Textilrohstoffe ein. Der deutsche Wollbedarf konnte durch die bis 1933 auf knapp 3½ Millionen Stück gesunkene Schafherde nicht befriedigt werden und eine Steigerung der Schafherde, der deutschen Schaf- zucht und Schafhaltung, auf die erforderliche Zahl von rund 60 Millionen Tieren mußte aus- geschlossen erscheinen. Immerhin hat sich die Wollproduktion unserer Schafzucht verdoppeit und 1940 eine Erzeugung von 10 000 Tonnen er- reicht. von den hauptsächlichsten Wollerzeu- gungsländern, Australien, USA, Argentinien, Südafrika, ist Deutschland im Kriege abge- schnitten und die Lieferung aus der Sowiet- union blieb bis zuletzt ein unsicherer Faktor. Von den Baumwolländern USA, Brasilien, Ae- gypten, Britisch-Indien und China, ist Deutsch- land gieichfalls abgeschnitten. Zellwolle und Kunstseide Wäre hier nicht die synthetische Fasererzeu- gung aus neuen Ausgangsstoffen, vor allem Holz, aeuls Zellwolle und Kunstseide rettend eben noch rechtzeitig eingesprungen, so wäre eine kata- strophale Lage auf dem Textilgebiet mit Kriegsbeginn, ja schon mit der wac senden De- visenknappheit in den letzten Jahren vor Kriegs- ausbruch eingetreten. Von der Welterzeugung an Zellwolle in Höhe von rund 490 00 t be- stritt Deutschland im Jahre 1939 allein 200 000 t, en Kunstseide erzeugte Deutschland ein- schlieslich der Ostmark zwar nur einen geringe- ren Anteil der Welterzeugung, aber doch mit 66 Ooo t von 510 000 t einen béträchtlichen Teil. Die Zellwollproduktion konnte von 2000 t im Jahre 1932 auf rund 300 000 t im Jahre 1940 ge- bracht werden(das sind rund drei Zehntel des Bedarfs an Spinnstoffen im letzten Friedensjahr), die Kunstseidenproduktion von 28 000 t auf rund 100 000 t. Das sind Zahlen, die ganz außerordent- liche Leistungen der deutschen Textilwirtschaft in den vergangenen Jahren belegen. Die Kapazi- tät der deutschen Zellwollwerke auf der Roh- stoffbasis von Buche, Fichte und Stroh ist weiter gestiegen. Hanf und Flachs Im Jahre 1932 stand eine Eigenerzeugung an Hanf in Höne von 136 t und Flachs von 2250 t einer Einfuhr an Hanf und Flachs und zonstigen Bastfasern von 85 000 t gegenüber. Im Jahre 19386 war das Bild schon ein wesentlich besseres. Einer Hanfeigenerzeugung von. 10 000 t und Flachs von 29 200 t stand eine Einfuhr von 65 000 t gegenüber. Seitdem ist die Anbaufläche für Flachs, besonders die für Hanf derart ver- größert worden, daß der Bedarf nahezu aus eigener Anbaufläche gedeckt werden kann. Die Hanfanbaufläche hat gegenüber etwa 230 Hektar im Jahre 1932 im vergangenen Jahre eine An- baufläche von über 21 000 Hektar erreicht. Der Hanf war also in Deutschland fast so gut wie ausgestorben. Die Anbaufläche des Flachses. wurde auf 100 000 Hektar gegenüber 1932 ver- zwanzigfacht. Die Flachsanbaufläche in Deutsch-⸗ land hat damit die Anbaufläche erreicht, die noch vor fünfzig Jahren vorhanden war, dann aber bis 1933 auf 5400 Hektar zurückgegangen war. Das deutsche Beispiel Das deutsche Beispiel hat zu einem gewaltigen Auftrieb der ganzen Flachs- und Hanfkultur im europäischen Groſßraum geführt, Südosteurops will seine Erzeugung verdoppeln. Besonders gute Aussichten für eine gesteigerte Bastfaserproduk- tion haben zum Beispiel die ehemaligen jugo- slawischen Gebiete. Italien ist schon seit langem das größte europüische Hanfland und jetzt im Kriege um eine weitere Steigerung der Bast- taserproduktion bemüht. Spanien baut vor allem seine Kulturen in Katalonien aus, Portugal wid- met sich der Flachskultur, in Holland, Belgien und Frankreich ebenso wie in Dünemark und Norwegen hat man die Bedeutung des vermehr- ten Bastfaseranbaues erkannt. Der Flocken,- bast, eine Kotonisierung der Flachs- und Hanf- faser, aus der sich möglichst mannigfaltige und trapazierfähige Gewebde herstellen lassen, die krüher nur aus der Baumwoll- und Jutefaser hergestellt werden konnten, tut natürlich das Seinige, um den Bastfaseranbau populär zu ma- ——π Auch auf dem Feld der synthetischen Wir weisen oof den Avfkldrungsvortrog unci die Bildmodellschou modoerner deutscher kigenheime der BADENIA-BouspoTKkSSe dſn Sonntog, dem 5. Oktober 1941, nachmiftags 4 Unt, im Gosous„Zum Kronz“ in-der Seł- kenhelmer Stroße 56 hin. Die Tahakverkaufssitzungen 1841 begannen insgesomt 35 000 Zentner dufgeboten, aus der Scorpfalz 12 700 TZentner Am 2. und 3. Oktober 1941 veranstalteten die Hauptvereinigung der Deutschen Gartenhauwirt- schaft und die Fachgruppe Tabakindustrie Ber- lin in KHeidelberg die erste Grumpen- und Sandblatteinschreibung der Tabakernte 1941. Die Einschreibung stand wie all die Jahre her unter Leitung von Oberlandwirtschaftsrat Dr. Meis- ner(Karlsruhe), der seitens der Hauptvereini- gung der Deutschen Gartenbauwirtschaft und der Fachgruppe Tabakindustrie mit den erfor- derlichen Volimachten ausgestattet ist. Insge- samt kamen rund 33 000 Zentner lose und ge- büschelte Grumpen sowie Sandblatt zum Auf- gebot. Seitens der überaus stark vertretenen Käufer- schaft aus dem ganzen Reiche war die Nach- frage nach diesen Ernteanteilen so lebhaft, daß die Verkaufsleitung bei der Vorverteilung der Kontingente stärkere Kürzungen der Tages- kontingente vornehmen mußte, um der Käufer- schaft geordnete Tageskontingente zuteilen zu können. Besonders lebhafte Nachfrage bestand nach dem Sandblatt der inneren badi- schen Hardt, woselbst vor allen Dingen die Zigarrenindustrie und nicht zuletzt auch die deutschen Rohtabakkaufleute stärkstes Interesse zeigten. Besonders begehrt waren Anbauge- meinden wie Blankenloch, Graben. Spöck, Fried- richstal, Neuthardt, Büchenau. Ebenso lebhaft begehrt waren die losen und gebüschelten Grumpen. Unter letzteren beflndet sich zum Teil hervorragendes Material mit sandblattartigem Charakter. Bei der Vergebung mußte auch den schwierigen Transportverhältnissen Rech- nung getragen werden., was die Küuferschaft ohne weiteres einsah. Die Tabakbauvereine selbst werden, soweit wie nur irgend möglich, die zollamtliceh verwogenen Tabake mittels eigener Fuhrwerke in die Vergärungslager der Kaufmannschaft verbringen, um dadurch Treib- stoffmittel sparen zu helfen. Der Landesverband saarpfälzischer Tabakvereine brachte insgesamt 12 900 Zentner Grumpen und Sandblatt aus seinem Schneidegut- und Zigarrengutgebiet zum Aufge- pot-. Auch diese Mengen waren sehr begehrt und fanden Absatz an Rohtabakkaufleute, Rauch- tabakhersteller und Zigarrenindustrie. Die Schwarze-Zigaretten- Industrie zelgte gleichfalls lebhaftes Interesse und kaufte rund 1500 Ztr. lose und gebüschelte Grumpen und 800 Zentner Sandblatt, vorwiegend von je- nen Gemeinden, deren Wachstum sich für diese Herstellungsart besonders eignet. Die Zigarren- hersteller nahmen 3100 Ztr. Grumpen und 2900 Zentner Sandblatt auf, die Rauchindustrie 13 000 Zentner Grumpen und 4000 Ztr. Sandblatt. Die deutschen Rohtabakkaufleute hatten ein Tageskontingent von insgesamt 6400 Ztr. Grum- pen und 2300 Ztr. Sandblatt. Sämtliche Kontin- gente konnten bei dieser Einschreibung befrie- digt werden. Die losen und gebüschelten Grum- pen des Landesverbandes hessischer Tabakbauvereine, Sitz Worms, gingen durch Verteilung seitens der Verkaufsleitung an Rauchtabakhersteller, zu einem geringeren Teil auch an die Schwarze-Zigarettenindustrie. Die nikotinfreien Grumpen und Sandblatt gin- gen zum größten Teil an die Zigarrenherstel- lung, zu einem geringeren Teil an die Rauch- tabakherstellung. Die nächste Einschreibung findet am 16., 17. und 18. Oktober, ebenfalls zu Heidelberg, statt. Zur Vergebung kommen vom Landesverband Badischer Tabakbauvereine lose und gebüschelte Grumpen aus den Anbaugebie- ten Bruhrain, Necekar, Südbaden und Elsaß, sowie das Sandblatt der Neben-— hardt, aus dem Anbaugebiet Westmark das Sandblatt und Mittelgut aus dem Schneide- gutgebiet der Westmark, rund 21 000 Ztr., fer- ner die Grumpen und das Sandblatt des Landes- verbandes württembergischer Tabak- bauvereine, Sitz Stuttgart und das Sand- blatt aus dem Schneidegutgebiet des Landesver- bandes hessischer Tabakbauvereine, Sitz Worms, sowie das nikotinfreie Sandblatt der hessischen Tabakbaugemeinde Bad Wimpfen. rrnnenmnn— Was gibt es auf Schühberugschein 11e Seit dem 1. Oktober dieses Jahres dürfen aut Bezugschein II abgegeben werden: Straßenschuhe, und zwar, wenn der Bezugschein II auf leichte Straßenschuͤhe mit Holzsohle lautet(IIa), Stra- henschuhe(nicht Arbeitsschuhe) mit ganzen oder geteilten Holzsohlen, soweit sie nicht bezug- scheinfrei sind; auf einen Bezugschein II, der auf leichte Straßenschuhe lautet, IIb; erstens Stoffstraſſenschuhe(leichte Straßenschuhe mit Stoffoberteil, das auch mit Leder garniert sein dart); zweitens Straßenschuhe(nicht Arbeits- schuhe), bei deren Oberteil kein Leder außer Fisch- oder Kaninleder, Lederabfallstücke oder Altleder in weniger als 1 qdm Größe je Einzel- stück oder Lederriemchen von weniger als 1 em Breite verwendet worden ist und bei deren Lauf-, Zwischen- und Brandsohlen kein Leder, Kautschuk, Kautschukregenerat oder Lederfaser- stoff I außer Alt- oder Abfallmaterialien dieser Stofle verwendet worden sind. Soweit Abfall- materialien dieser Stoffe verwendet sind, dürfen jedoch die einzelnen Stücke, aus denen die Schle mmensetzt, wenn sie aus Leder bestehen, nicht größer als je 26 dem, und, wenn sie aus — toften bestehen, nicht srößer als je dem sein. Hausschuhe. Auf Bezugschein II, der auf leichte Haus- und Turnschuhe lautet, dürfen abgegeben werden: 1.(Haus-)Pantoffeln aller Art, 2. Hausschuhe aller Art der Größen 20 bis 39 mit einem Einzel- haudelsverkaufspreis von zwischen.75 und 2,75 RM. je nach vorgeschriebener Gröhße, 3. Frauen- nausschuhe von Größe 40 und mehr mit einem Einzelhandelsverkaufspreis von nicht über 2,75 RM., 4. Männerhausschuhe Größe 40 und dar- über mit einem Einzelhandelsverkaufspreis von nicht über 3,50 RM., 5. Turnschuhe und Hallen- schlüpfer mit einem Einzelhandelsverkaufspreis von nicht mehr als 3 RM. für Männer, 2,50 RM. für Frauen, 2 RM. für Kinder. Helxsonnen uncl Strohlkemine ſur die lufchumkeller zchlt cleis Relch auch Unter Erweiterung der Bestimmungen über die Erstattung von Kosten für die Herrichtung von Luftschutzräumen bestimmt ein im Reichssteuer- blatt Nr. 76(Seite 705) veröffentlichter Erlaß des Reichsflnanzministers vom 20. September 1941: Es haben viele Hauseigentümer„nicht fest ein- gebaute“ elektrische Heizgeräte für die aus- schließliche Benutzung im Luft- schutzkeller besonders beschafft. Die Geräte werden in diesen Fällen„nicht nur vorübergehend“ für die Benutzung in Luft- schutzräumen zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die Beschaffung diĩieser Heizgeräte sind auf Antrag zu erstatten. Reichsbonkœusweis vom 30. Sept. 1941 Nach dem Ausweis der Deutschen Reichsbank vom 30. September 1941 stellt sich die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 18 447 Mill. RM. Im ein- zelnen betragen die Bestände an Wechseln und Schecks sowie an Reichsschatzwechseln 18 016 Mill. RM., an Lombardforderungen 25 Mill. RM., an deckungsfähigen Wertpapieren 24 Mill. RM. und an sonstigen Wertpapieren 383 Mill. RM. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen be- trägt 77 Mill. RM. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen stellen sich auf 272 Mill. RM., diejenigen an Scheidemünzen auf 122 Mill. RM. und die sonstigen Aktiva auf 1866 Mill. RM. Der Umlauf an Reichsbanknoten beträgt 16 918 Mill. RM. Die fremden Gelder werden mit 2511 Mill. RM. ausgewiesen. Frankreich ordnete die Stillegung aller vor 1926 gebauten Kraftwagen an, weil der Betrieb dieser veralteten Fahrzeuge eine heute nicht vertretbare Vergeudung von Gummi und Treib- stoff bedeute. Auch im Herbst 1941 Traubenkernölgewinnuns. Wie die Hauptvereinigung der deutschen Wein- pauwirtschaft mitteilt, werden auch im Herbst 1941 die Traubentrester zur Traubenkernölgewin- nung erfaßt. Die erste Durchführungsbestim- mung zur Anordnung der Hauptvereinigung be- treftkend Erfassung von Traubentrester zur Ge- winnung von Traubenkernöl vom 18. September 1940, in welcher die Weinbaugemeinden zur Er- fassung der Traubentrester bestimmt wurden, bleibt unverändert in Kraft. Eppinger Schweinemarkt. 90 Milchschweine und 27 Läufer waren dem Eppinger Schweine⸗- markt zugefahren. Die Preise bewegten sich zwischen 30 bis 45 RM. für Milchschweine und 50 bis 90 RM. für Läufer(pro Paar). Im Anzeigenteil veröffentlichen wir die Ein- ladung der Portland-Zementwerke Heidelberg AG an ihre Aktionäre zur Hauptversammlung am Montag, 3. November 1941, in Heidelberg. Textilrohstoffe sind ganz große Aktionen im Gange. Unter Führung der Phrix-Werke AG werden in den verschiedensten Ländern Europas neue Fabrikationsanlagen für Zellstoff und Zell- wolle errichtet, die dazu beitragen, das ohne diese Anstrengungen sehr fatale Textilproblem der blockierten europäischen Staaten zu lösen. Unermüdliches Streben nach verbesserten verarbeitungsmethoden Auf der Ostdeutschen Leinentagung in Bres- lau während der vergangenen Woche bezeich- nete der Generalreferent im Reichswirtschafts- ministerium, Prüsident Kehrl. den Flachs nach wie vor als den Haupttextilroh- stoff Europas. Er stehe jetzt in ausreichen- den Mengen zur Verfüguns und werde in noen größerem Maße anfallen. Die Verarbei- tungsmethoden allerdings müssen verbes- sert werden, zumal seit Jahrhunderten die Flachsaufwertung und-verarbeitung ungefähr die gleiche geblieben sei. Völlig neue Wege müß- ten eingeschlagen werden, 50 daß sich sowohl kür die Wissenschaft wie für das Unternehmer- tum hier ein dankbares Tätigkeitsfeld eröffne. Direktor Helmk e. ein Pionier der deutschen Flachsindustrie, bezeichnete auf der gleichen Ta- gung die bisher üblichen Röstmethoden als ver- altet, Ein Erfolg der im Gange befindlichen Ver- suche, neue Aufbereitungsmethoden praktisch zu erproben, würde eine völlige Umwälzung in der Preislage der Bastfaser erbringen. Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie, Hans Croon(Aachen), konnte mit Stolz darauf hin- weisen, daß die deutsche Textilindustrie nicht nur allen Lieferungsverpflichtungen gegenüber der Wehrmacht, dem Export und dem zivilen Bedarf in den beiden ersten Kriegsjahren habe gerecht werden können, sondern zugleich wirt- schaftsfäahig und rentabel geblieben sei. Das dritte Kriegsjahr stelle die deutsche Textilindu- strie vor besondere Aufgaben. Eines der vor- dringlichsten Probleme sei zum Beispiel die Be- schleunigung der Warenausliefe⸗- rung, ferner eine stärkere Konzentration der Aufträge in leistungsfähigen Betrieben unter Abgehen von dem bisher üblichen Prinzip der Auftragstrennung. Ferner die Verwirklichung des Normunss- gedankens für den Ausbau der europäischen Textilindustrie unter deutscher Führung. Daß auch die Zellwollein dustrie, die einen immer größeren Teil der deutschen, ja der europäischen Textilversorgung sicherstellt, kei- neswegs auf den bisher erreichten Erfolgen aus- ruht, haben die Ausführungen von Staatsrat Dr. Schieber vor einigen Wochen in der Haupt- versammlung der Thüringischen Zellwolle AG dargetan. Man müsse sich darüber klar sein, daß die außerordentlich grohe Zellwolleproduktion ihre Absatzmöglichkeiten und ihren wirklichen inneren Gebrauchswert noch bestätigen müsse, wenn erst wieder die traditionellen Erzeugnisse der Natur in stärkerem Umfange der verarbei- tenden Industrie und dem allgemeinen Ver- brauch zur Verfügung stünden. Vor allem sei auf die richtige Zusammenarbeit mit den Weiterverarbeitern, mit den Spin- nern und Webern, zu verweisen, etwa durch spezielle Garnherstellung. bei Verwendung von Zellwolle, ferner durch Vermeiden einer zu lo- sen Einstellung der Gewebe oder des leider üblichen Ueberstreckens, dann durch das Ver- meiden ungeeigneter Ausrüstungsverfahren und schließlich eines unsachgemäüßen Waschens der Stofke. Wir sehen also, daß die Pioniere der deutschen Textilwirtschaft eben 50 sehr um die wettbewerbsfeste Qualität ihrer Erzeugnisse be- müht ist wie um die Steigerung ihrer Kapazi- täten. Die Ersatzpsychose aus den Anfanęs- jahren der Zellwolle, die zäh um Vertrauen hat kämpfen müssen und Schritt um Schritt dem Mißtrauen Boden abgewonnen hat, kann» überwunden gelten. Wenn ausgesprochene Baum- wolländer wie die UsA und das britische Em- pire im großen Stil zur Zellwollefabrikation übergegangen sind, dann dürfte das die beste Propaganda für den Wert Zellwolle sein. Wir stehen seit Jahren inmitten einer nicht nur Deutschland und Europa, sondern die ge- samte Welt erfassenden, teils durch das Autar- kiestreben der Länder, teils durch die neuen Zielsetzungen von der technischen und chemi- schen Seite veranlaßten Revolution der Spinn- stoffwirtschaft, in der Deutschland durch seine besondere Lage gedrängt, die Fümung öber- nommen hat. Dr. Heinz ZBeras. 5000 Aufstockungsanwͤrter mit 15 Milliarden RM. Kepitol Seit vielen Wochen beschäftigt die Durchfüh- rung der Kapitalberichtigungen gemäß den Er- mächtigungen der Dividendenabgabeverordnung nicht nur die Börsen und die Banken, sondern alle jene, die Ersparnisse in Aktien oder ande- ren Gesellschaftsanteilen angelegt haben. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht eine oder meh- rere Aufstockungsentscheidungen bekannt und oft lebhaft erörtert werden, je nachdem, ob die Erwartungen der Börse und der Oeffentlichkeit erfüllt oder enttäuscht wurden. Alle diese bis- bherigen Verlautbarungen aber bedeuten nur einen geringen Bruchteil, denn, wie die Deutsche Bank in ihren„Wirtschaftlichen Mitteilungen“ ausführt, dürften et wa 4000 Aktiengesel 1— schaften und etwa 1000 andere Un- ternehmungen in Gesellschafts- formvon dem Dividendengesetz be- troffen, insgesamt also etwa 5000 Betriebe mit einem bisherigen Grundkapital von zusammen rund 15 Milliarden Reichsmark von der Verord- nung erfaßt sein. Es ist zu erwarten, daß die Mehrzahl davon sich erst gelegentlich der Aufstellung der Bi- lanzen für den 31. Dbezember 1941 über die Kapitalberichtigung schlüssig werden wird und die Summe der Kapitalberichtigungen er- hebliche bisher nicht in Erscheinung getretene Milliardenbeträge an in der deutschen Wirt- schaft arbeitendem Kapital sichtbar machen wird. Dabei bleibt noch offen, wie weit die im Gange befindlichen Bestrebungen, auch den klei- neren Gesellschaften die Aufstockung zu ermög- lichen, die oben genannten Zahlen nochmals er- weitern. ht. Sport und Spiel der Kampf um die Punkte Süddeutſcher Meiſterſchaftsfufball am Sonntag Die Länder⸗ und Reichsbundpokalſpiele bringen na⸗ türlich zwangsläufig eine Verkleinerung des Fußball⸗ Meiſterſchaftsprogramms mit ſich. Im Süden des Reichs ſahen ſich faſt alle Gaue und Bereiche ge⸗ zwungen, den Terminkalender zu ändern bzw. an⸗ beraumte Spiele abzuſagen. Ganz ohne Punkteſpiele iſt aber nur der Gau Weſtmark, der die für Sonn⸗ tag vorgeſehenen Spiele auf den 12. Oktober verſcho⸗ ben hat, weiterhin auch noch Heſſen⸗Naſſau und Kur⸗ heſſen, deren Spiele erſt am 12. Oktober beginnen. In den ſüddeutſchen Gauen und Bereichen ſind für heüte folgende Punktekämpfe angeſetzt: Bayern: 1. FC Nürnberg— Schwaben Augs⸗ burg; SpVgg. Fürth— Wacker München; Bayern München— Neumeyer Nürnberg; Jahn Regensburg — 1860 München. Württemberg: VfR Aalen— TSc 46 Ulm; So Feuerbach— VfB Friedrichshafen; SSV Ulm — VfR Heilbronn. Elſaß: Tus Schweighauſen— SpVgg. Mül⸗ hauſen; SV Wittenheim— 76 Hagenau. Baden: VfvB Mühlburg— FV 04 Raſtatt; F2/ SE Freiburg— 1. FC Pforzheim. Uur zwei Spiele in Südbaden Da Mannheims Spitzenvereine ihre beſten Spieler in die Gaumannſchaft abſtellen, ſind die für Sonntag vorgeſehenen beiden Meiſterſchaftskämpfe Nordbadens, darunter auch der große Lokalkampf Waldhof— VfR, abgeſagt worden. Es wird nur in Südbaden um die Punkte gekämpft. Der führende VfB M ühlburg hat den Neuling F V 04 Raſtatt zu Gaſt und wird die günſtige Gelegenheit wahrnehmen, Punkt⸗ und Torkonto weiter zu verbeſſern. Der an zweiter Stelle ſtehende 1 F C Pforzheim tritt im Breis⸗ gau gegen den SE Freiburg an und hier könn⸗ ten die Goldſtädter erneut gerupft werden, Kommt eine zehnerliga im Landball? WXk Die Pflichtſpiele im Handball, die heute be⸗ ginnen, werden mit ſieben Mannſchaften durchgeführt. SV Waldhof, TG Ketſch, TV Li8 Seckenheim, TV Friedrichsfeld, Reichsbahn⸗SG Poft⸗SG und VfR waren die Vertreter der Bereichsklaſſe. Nachdem nun im Mannheimer Bezirk mit Vfe Neckarau, Turner⸗ ſchaft Käfertal und die BWG Daimler⸗Benz nur drei Mannſchaften im Wettbewerb ſtehen, ſind Beſtrebun⸗ gen im Gange, die Mannheimer erſte Klaſſe auf zehn Mannſchaften zu erhöhen. Wie wir hören, wurde dieſer Antrag dem Bereichsfachwart weitergeleitet. Der Tenniskampf Deutſchland—-Ungarn Der Vorſprung aufgeholt Am Samstag gelang es der deutſchen Tennismann⸗ ſchaft, auf den Berliner Rotweiß⸗Plätzen den Vor⸗ ſprung der Ungarn im Länderkampf am zweiten Tage aufzuholen, ſo daß es den Deutſchen nochmals ge⸗ geben iſt, am Sonntag den Sieg zu ſichern. Im erſten Spiel ſchlun Bartkowiak den Ungarn Katona mit einem ſchnellen Angriffsſpiel, in dem der Deutſche ſofort die Führung übernahm. Eine gewiſſe Unſicher⸗ beit im dritten Satz konnte Bartkowiak rechtzeitig Süberwinden. Ein ſpannendes Spiel lieferten ſich die beiden Doppel Henkel⸗Gies und Aſoth⸗Dr. Mayer, das die Deutſchen gewannen. Henkel und Gies bra⸗ chen ſchon im erſten Satz entſcheidend den Widerſtand ihrer Gegner in dem Augenblick, als es ihnen gelang, die Führung der Ungarn aufzuholen und in einen Satzgewinn umzuwandeln. Nur den zweiten Satz gaben die Deutſchen trotz einer:1⸗Führung ab. Rekordflug eines Flugmodells Der NSFiK⸗Mann Gert Budnowſtki in Kö⸗ nigsberg erzielte mit einem Flugmodell mit Gummi⸗ motor im Bodenſtart eine Flugſtrecke von 4600 Meter. Der Korpsführer des NS⸗Fliegerkorps, General der Flieger Chriſtianſen, hat dieſen Flug als deutſchen Bodenſtart⸗Streckenrekord in der Klaſſe der Flug⸗ modelle mit Gummimotor anerkannt. Der bevoll⸗ mächtigte Vertreter des Korpsführers und Chef des Stabes, NSFK⸗Obergruppenführer Sauke, hat dem NScF7aK⸗Mann Budnowſtki zu dieſem Rekordflug ſeine Anerkennung und ſeine Glückwünſche ausgeſprochen. lanun oluu „ 00 Meeel 5 Alle„Bagen-Arzneimiftel tragen auf ihrer Packung das „»Gagena-Kreuz. Es ist ein Sinn- bild arfolgreicher, wissen- schafilicher Arbeit und jahr- ꝛehnfelanger Erfa hrung. Das E GRayeze· Kreuz ist das Zeichen Sagen des Vertrauens. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Oktober 1941 Kleine Meldungen aus der Heimat Das lockende Wirtshausſchild l. Karlsruhe, 4. Oktober. Die Strafkam⸗ mer diktierte einem Frühſchoppenfreund, der überall auf Kreide trank, wegen Rückfallbetru⸗ ges drei Jahre Gefängnis zu. Der Verurteilte begann ſchon in der 7. Morgenſtunde ſeine Wein⸗ und Bierreiſen, zahlte manchmal die alie Zeche, machte dafür aber ſofort wieder neue und höhere. Und ſo ſammelte ſich im Laufe der Zeit eine Zechſchuld von 180 RM. zuſammen, die der Angeklagte einfach ſchuldig blieb. Trotz 17 Vorſtrafen wurden ihm mildernde Umſtände zugebilligt. Außer der Gefängnisſtrafe wurde Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren ausgeſprochen. Iet Ih- Megen empfindlich? Ein empfindlicher Magen verursacht hãufig— beson- ders nach dem Essen— Beschwerden, wie Sodbrennen, Magendruck und saures Aufstoßen. Diese Störungen beruhen in den meisten Füllen auf einem Uberschuſ an Magensäure. Die Magentätigkeit wird dann erheblich und hãufig auch schmerzhaft gestört. Biserirte Mag- nesia bindet rasch überschũüssige Magensãure, bringt so die Beschwerden zum Schwinden und Ihr Magen kann wieder normal arbeiten. Sie erhalten Biserirte Magne- sia für RM 1, 39(ca. 60 Tabletten) in allen Apotheken. o Ins poſtauto gelaufen l. Eberbach, 4. Oktober. Der 6 Jahre alte Junge des Einwohners Schwab ſprang vor dem Poſtauto über die Straße und wurde vom Wagen erfaßt. Mit ſchweren Kopfverletzungen mußte der unvorſichtige Junge ins Kranken⸗ haus eingeliefert werden. Der Brandherd in der Taſche l. Höcherberg, 4. Oktober. In Mittel⸗ exbach entging ein Arbeiter mit knapper Ge⸗ fahr dem Verbrennungstode. Bei der Arbeit entzündeten ſich durch Druck Zündhölzer, die er in der zerdrückten Schachtel bei ſich trug. Der Rock begann zu brennen., Geiſtesgegenwärtig riſſen Arbeitskameraden dem Manne die bren⸗ nenden Kleider vom Leibe, ehe er ſchwerere Brandwunden erlitt. Elſäſſiſche Jugend greift zum Spaten g. Straßburg, 4. Oktober. Am 13. und 14. Oktober werden zum erſtenmal Arbeits⸗ männer aus dem Elſaß in Sonderzügen in die benachbarten Arbeitsgaue fahren, um dort zu⸗ ſammen mit Kameraden aus dem Altreich die ehrenvolle Pflicht des jungen Deutſchen unter der Fahne des Reichsarbeitsdienſtes zu er⸗ füllen. Der Tod in der Badewanne r. Straßburg, 4. Oktober. Angehörige des 67 Jahre alten Eiſenbahners Friedrich Brücker in Kronenburg fanden den Greis tot in der Badewanne auf. Der Arzt ſtellte Tod durch Herzſchlag feſt. HB-Briefikasfen rragen und ntwucten Mannheimer Kunterbunt K. B. Gab es einmal einen hundertjährigen Krieg zwiſchen England und Frankreich und wann war der⸗ ſelbe?— Ja! Der Hundertjährige Krieg zwiſchen Frankreich und England folgte der Thronbeſteigung des Hauſes Valois(Philipp VI.) und dauerte etwa von 1346 bis 1453. Näheres über dieſes Kapitel der franzöſiſchen Geſchichte können Sie aus einem Werk über die Geſchichte Frankreichs(entleihbar aus der Mannheimer Volksbücherei) entnehmen. K. B. Was iſt eigentlich ein Brückenkopf?— Ein Brückenkopf iſt eine Befeſtigungsanlage, die dem Feind den Uebergang über einen Waſſerlauf verwehrt und den Uferwechſel des Verteidigers ſichert. Im weiteren Sinn bilden Feſtungen an ſtrategiſch wichtigen Strom⸗ übergängen Brückenköpfe; im engeren Sinne nennt man Brückenköpfe die Befeſtigungen am feindwärts gelegenen Ende einer Brücke. Was iſt Geldhamſtereiꝰ K. B. Wieviel erſpartes Geld darf man eigentlich zu Hauſe aufbewahren, ohne beſtraft zu werden?— § 1 Abſatz 2 der Kriegswirtſchaftsverordnung be⸗ ſtimmt:„Wer Geldzeichen ohne gerechtfertigten Grund zurückhält, wird mit Gefängnis, in beſonders ſchweren Fällen mit Zuchthaus beſtraft.“ Regierungsrat Alfred Klütz, Leiter der Juſtizpreſſeſtelle Berlin, nimmt zu der Frage, bei welcher Summe das Geldhamſtern be⸗ ginnt, in einem ausführlichen Artikel in der Nr. 37 vom 14. September 1941 der deutſchen Wochenzeitung „Das Reich“ Stellung und kommt auf Grund der Gerichtspraxis zu dem Schluß, daß für das Zurück⸗ halten eines über ein Monatseinkommen hinaus⸗ gehenden Barbetrages nur in ganz ſeltenen Fällen noch ein gerechtfertigter Grund wird anerkannt wer⸗ den können. Unzuläſſige D auf Uachbar⸗ grundſtück A.., Hockenheim. Mein—*— hat auf ſeinem Grundſtück einen großen Haſenſtall aufgeſtellt, 0,50 Meter von der hinteren Hausfront entfernt und 0,10 Meter von der Hofmauer. Mein Mieter erklärt mir, er würde mit der Zeit einen ſchönen Geſtank ein⸗ ſchnaufen müſſen. Mit der Zeit gibt es an der Hof⸗ mauer die reinſte Jauchegrube. Iſt das ſtatthaft? Wo muß ich mich hinwenden? Der Nachbar ſagte, das gehe ihn nichts an.— 8 907 BGy ſagt, daß der Eigentümer eines Grundſtücks verlangen kann, daß auf dem Nachbargrundſtück nicht Anlagen herge⸗ ſtellt oder gehalten werden, von denen mit Sicherheit vorauszuſehen iſt, daß ihr Beſtand oder ihre Be⸗ nutzung eine unzuläſſige Einwirkung auf ſein Grund⸗ ſtück zur Folge hat. An ſich iſt die Erweiterung der Kleintierzucht erwünſcht. Ob ſich aus der Kaninchen⸗ zucht des Nachbarn ſo weitgehende Auswirkungen er⸗ geben werden, daß Sie mit Erfolg Einwände im Sinne des vorgenannten 5 907 BGB machen können, iſt lediglich Tatfrage. Bevor Sie alſo in dieſer Rich⸗ tung etwas gegen den Nachbarn unternehmen, dürfte es ſich empfehlen, den Tatbeſtand einmal durch die dortige Geſundheitspolizei zur gegebenen Zeit über⸗ prüfen zu laſſen. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Es s besit 21 —— otten des f Sr StS. 19hο Fröhlichstr. 20 fernrut 5176 Wilnelm Mibler Eisenwaren-Großhandlung C 7. 16-⸗17 Fernruf 265 51/3 Zergmann& Mahland Optiker. E I. 15 Fernruf Nr. 221 79 Oskar Prestinari Friedrichsplatz 14. Ruf 430 30 adoi Pfeiffer Haus- und Küchengeräte K 1. 4. Breite Straße Kar Armbruster Schwetzinger Str. 91-95 Fernsprecher Nr. 426 39 Blumen für Freud und Leid Eisenwaren-Großhandlung Emil Hammer, F 4, 1 Blumenhaus Geschwister Karcher nur K 1. 5- Ruf 235 67. K 1, 5 LIbig Leledin Mracem Diesterweg 4 Ruf 527 29 Bandsägenblätter Fellen flür leden Zweck Kreissägenblätter- Schränke- Fernruf Nr. 289 22/23 Einige Schüler können in die zeitige Anmeldung erwünscht! A b d h 1. Rolfeprifung e Hn S C U E 2. Minelschulreife Kurse noch Aufnahme finden. Recht- Anmeldungen werktäglfich im INSTIIUT SehmaRz: Albin Schreiber Neckarau- Rosenstraße 37 Orthopäd. 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Zlauth Rarertal(onne siedlung): Verteiler: August Herget, Mutterstadt(Pfalz) Kariofioi· Versorgung Im Laufe der kommenden Woche beginnt die strafenweise Belileferung der Haushaltungen mit Winterkartoffein. Es ist deshalb erforderlich, daß die verbraucher die vom städt. Ernänrungs- amt äusgestellten Finkellerungsscheine unver- züigliceh aàn den für das einzelne Stadtgebiet vörgesehenen Kartoffelgroßverteiler weitergeben⸗ BDie Eintellung ist wie folgt getroflen worden: Quadrate—p, Parkring und Hafengebiet: Verteiler: Fa. Rob. Heiner, Inh. Néckermann, H 7, 37, Fernruf 266 96. Quadrate—K und Luisenring: Verteiler Louis Kumpt, K 4, 3. Fernruf 224 93. Quadrate—U sowie Kaiser- u. Friedrichsring: Verteiler: Fa. Hofmann& Martin, Beilstr. 14, Fernruf 200 64. +** K 4 erteller: Jos. Kuhn, Rheinnäuserstr rerfrut 423 27. Oststadt mit Neuostheim und Neuhermsheim: Verteiler: Jaköb Steinkönig, Hannstadt(Pfalz), Fernruf Dannstadt 19. Ferner: Heh. Reimer, Maudach falz), Fern⸗ ruf unter Mannheim 674 74. (Hie Einkellerungsscneine können bet Hen. Diehl, Seckenheim. Str. 10, abgegeben werden. Lindenhof: Verteiler: Mich. Müller, Fernruf 249 34. Almengeblet: 1 Verteiler: Max Kempf, Neckarau, Rheingold- straße 46, Fernrut 44 16. Neckarau-Nord und Rheinat: Verteiler: Jakob Hilbert, Neckarau, Fischer- straße 50, Fernruf 481 71. Neckarau-Süd: Verteiler: Jean R Neckarau, Friedhof- straße 24, Fernruf 461 0. Ferner: Josef Degenhardt, densstraſße 30, Fernruf 480 09. Windeckstraße 51, Neckarau, Frie- Leckarstadt westwürts Alphornstraße und Hon- wiesenstraße, Luzenberg und Gartenstadt: Verteiler: Albert Rettenmeier, Draisstraße 54 Fernruf 505 32. Neckarstadt ostwärts Alphornstraße und Hoh- Wiesenstraſſe, Wohlgelegen und waldhof: Verteiler: Adam Kuch, Fernruf 530 39. Fernruf Mutterstadt 408. (Die Einkellerungsscheine können im Gast- haus„Zum Löwen“, Käfertal, Obere Ried-⸗ straße 23, abgegeben werden.) Feudenheim mit Bäckerweg-Siediung(Kätfertal) uünd Wallstadt: Verteiler: Friedr. Gölz, Feudenheim, Scharn⸗ horststraße 6, Fernruf 505 91. ZSandhofen: Verteiler: Friedrich sSchmitt, Mutterstadt (Pfalz), Fernruf Mutterstadt 524. ODie Einkellerungsscheine können bei Franz Bub, Sandhofen, Birnbaumstraße 24, abge- geben werden.„4 7 4— 525 Verteiler: 148 Frleari steld, Maln- A 1 Ve*„ Frie⸗ Neckarbantt rernrut Außerdem ist die verbrauchergenossenschaft Mannheim zur Entgegennahme von Finkelle- rungsscheinen berechtigt. it. Anordnung des Kartoffelwirtschaftsverban- des Baden andern Verteſlern als den vorge- nannten die Abgabe von Winterkartoffeln dureh Zufuhr in die einzelnen Stadtteile streng ver- boten ist. Der Bezug von Kartoffeln vom Er- zeuger ist erlaubt, doen ist auen hierbei der Einkellerungsschein dem Erzeuger abzugeben. Wir bitten, die Kellerräume jetzt schon zur Aufnahme der Kartoffeln vorzubereiten. Die Fachschaft der Kartoffelgroßverteiler Mannheims. Lortzingstrafſe 33, f 14 AUT7OG Zu obiger Einteilung ist zu bemerken, daß 1. an Schichtarbeiter, J Zenugschelne fur Fanpraobersiunven Für die Abgabe von Bezugscheinen, für den Erwerb von Ersatzbereitung Kür Vahrräder sind im Monat Gktober 1941 dié nachstehenden Be- stimmungen maßgebend. Ersatzbereifungen werden abgegeben: deren Weg zwischen Wohn- uUnd Arbeitsstätte mindestens 3. Km betfägt. 2. An Körperbehinderte, deren Weg zwischen Wonn⸗ und Arbeitssiätte mindesfens 4 km beträgt und kein öfkentltehes verkehrsmittel 2 in sozialer Hinsieht benutzt werden ann., 3. Geschäftsräder. Es können nur die dringendsten Anforde- rungen berüeksiehtigt werdén. Für die Aushändigung eines Bezugseheines hat der Antragsteller eine Bescheinigung seines Arbeitgebers über die Tätigkeit(2. B. als Sohichtarbeiter usw.) die Entiernung zwischen Arbeitsstätte und n über soziale Ver- hältnisse sowie daß das Had täglien benützt wird——— Der Arbeitgebér haftet für die Angaben in der Bescheinisung. In allen Fällen ist die alte Bereifung in den Geschüttsraumen der Reifenstelle, Männneim, L 2, ga, abzugeben. Für die Abgabe von Urstbereifung, d. H. für den Erwerb von neuen mit Gummibereifung versehenen Fahrrädern, werden die voörstehen-⸗ den Bestimmunten für Ersatzberelfung sinnge- mäß angewendet. Die Abgabe von Ersatzbereifung wird wie kolgt geregelt: Hie Bezugscheine werden in den Geschüftsräumen der Treibstoff- u. Reifenstelle, Mannheim, L 2, 9a, abgegeben: an Wochentagen in der Zeit von—12 Uhr unc 14.30—16.30 Uhr an Antragsteller, bei denen die geforderten Be- scheinigungen vorgelegt werden können, mit den Anfangsbuchstaben: W. X,, 2„„ ARontag, 6. Okt. 1941 B, U.„pienskatz, 7. Okt. 1941 J Schli—Sschg... Mittwoch, g. Okt. 1941 S, Scha, Schi. HDonnerstäg, 9. Gkt. 1941 N„ ee Freitag, 10. Okt. 1941 N, O, P, Qu„„„„0 Montag, 13. Okt. 1941 14. Okt. 1941 Er—-Ky. J. Mittwoch, 15. Okt. 1941 —K0„„„„„ Donnerstag, 16. Okt. 1941 Hi—Hy, 7.. Freitag, 17. Okt. 1941 —..„Möntäz, 20. Okt. 1941 G„„eenn4 Dienstäg, 21. Okt. 1941 22. Okt. 1941 Donmitag, Wonnn Bi—By, 24. Okt. 1941 A, Bä—-Be. Montag, 27. Okt. 1941 An Samstagen bleibt die Reifenstelle ge- schlossen. e 4 Stäclt. Wirtschafsemt Mennhelm — Treibstoff- und Reifenstelle— Mannhelm nachmit Werde ieh im hiesigen im behördlichen Auftrag baum, 1 schlafzimmer, 1 Küchentisch, 1 Kredenz, Vorhänge, Bestecke, Mokkaservice, Gläser, steigert. FEKMb. 2 Oeffentliche Versteigerung wontetz den 6. oktober 1031, vorm. 10—12 und ags 2 Uhr, und Dienstag nachm. 2 Unr, Pfandlokal C 3, 16 egen bare Zanhlung im Vollstreckungswege öffentlich versteigern: 1 Klavier, schwarz, 1 Speisezimmer, Kirsen⸗ Schreibschrank, 1 1 Kleiderschrank, Couch, Sessel, Stünle, 1 Schranknähmaschine, 1 Bett, Maträtzen und Federbetten, 1 sStaub- sauger, Lampen und elektr. Gerüte, Teppiche, Kristall, Herren- Kleider, Leib-, Bett- u. Tischwäsehe, Bücher, Flurgarderobe, Küchenwaage u. Verschiedenes. Hie Sachen befinden sich in gutem Zustand, ——•99 neu. Die Möbel werden zuerst ver- Auto Branät, Geriehtsvollzieher. HIIGERV·KENN TELEGE. HIGOEVHH]NDDI MANNHEIM GQ7Tf Brennfix ENSCHNEIOMA Schwoetz. Str. 156 Sammel-Mr. 24300 MHA E& GlEICHGTLEIBENO bas führende Amaban Speise- und und Damen- Hotorral Tubehör Haeiete — Kaufe Schuhe, Wösche Adfer. 6 3, 5. Muf 284 0 An- v. VerkUf Huto-Oele Getriebe-Oel Brems-Oel Schmierfette Getrfiebefette Karbolineum (braun u. bunt) Dachteer liefert lermann pfanier Mhm.-Neckarau Neckarauer Str. Nr. 97/½9 rernrut 48 SSHINEN —— leidelberm Hxtiengeselischaft Die Aktionüre unserer Gesellschaft laden wii zu der am Montag, dem 3. November 1941 vormittags 11.30 Unr im Hotel„Europäiseher Hof“ in Heidelberg stattfindenden ordentlichen Hauptversummlung ein. Tägesordnung: 1. Vorlage des Beschlusses des Auf- siehtsrats über die Berichtigung des Gesellschaftskapitals von RM 22 600 000.- auf RM 30 100 000. ge- mäß der HDividendenabgabever- ordnung vom 12. Juni 1941 und der 1. PV. hierzu vom 16. August 1941.„ 2. Vorlage des Geschäftsberiehts, der die Kapitalberichtigung berück- siehtigt, mit dem Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäfts- Ahr 1940. esehlüßfassung über die Vertei- lung des Heingéwinnes. . Entlastungserteilung an den Vor- stanc uncd an den Aufsichtsrat. „Aufsichtsratswahlen. „ Wahl des Abschlußprüfers. Satzungsäünderungen: Aenderung des 311 hinsichtlich der Aufsichtsratsvergütung und Festsetzung der vVergütung für den Aufsichtsrat. 9. Ermächtigung des Aufsichtsrats und Vorstands im Anschluß an die Kapitalberichtigung den sStamm- aktionären einen Umtausch ihrer Aktien in neu zu sechaffende Stammaktien über KM 1000. an- zubieten. Zur Teilnahme an der Hauptver- säammlung sind diejenigen Aktio- näre berecntigt, die ihre Aktien spätestens am Freitag, dem 31. Ok- töber 1941, während der üblichen Geschäftsstunden bhei der Gesell- schaftskasse in Heidelberg oder bei den folgenden Banken ——————— & Co., Frankfurt à.., Deutsche Bank, Fillale Heidelberg Fillale Köin Filiale Mannheim Filiale München Filiale Stuttgart Bankhaus Delbrück von der Heydt & Co., Köln a. Rh., Bayerische Vereinsbank Müchen, hinterlegen und bis zu Beendigun der Hauptversammlung hinterleg lassen. Die Hinterlegung kann auen bei einem Notar oder bei einer Wert- papiersammelbank erfolgen; in die- sem Falle ist die Bescheinigung eines Notärs über die erfolgte Hin- terlegung bzw. der von der Wert- papiersammelbank ausgestellte Hin- terlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungs- frist bei unserer Gesellschaftskasse in Heideſberg einzureichen. Die Hin- terleguntz ist auch dann ordnungs- mäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs- stelle für sie bei anderen Banken bis zqur der Hauptver- sammlung im Sperrdepot gehalten werden. Heidelberg, den 26. September 1941 Der Vorstand: Otto Heuer E. Kobe br. Gramespacher Dr. Koch E. Schec Bankhaus B. Metzler seel. Sohn Biags—— 4———————— portland-Zementwerte Zanlongs-Kvftordsrung Die Beiträge zur Krankenver⸗ sieherung und zum Reichsstock für Arbeitseinsatz(Arbeitslosenversiche- rung) sind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienst berechnen, am Zzweiten Tage nach jeder Lohn- und Gehaltszahlung zu entrichten. So- weit diese Btriebe die Zahlung der hnaben, ergeht hiermit die Aufforde- Von allen übrigen Arbeitgebern sind die Beiträge innerhalb 7 Tagen nung einzuzahlen. maliger Säumniszuschlag in Höhe erhoben werden, Auch erfolgt ohne deft Zwangsvollstreckung. Mannheim, den 5. Oktober 1941. Annahme von jungmännern Hie Reichsflnanzverwaltung stellt zum 1. April 1932 für den gehobenen Dienst(Inspektorenlaufbahn) der männer ein. Sie werden unmittel⸗ bar im Anschluß an die Schulent- lassung und vor Ableistung des Ar- beitsdienstes und des Wehrdienstes angenommen. Bewerber, die ihrer Arbeitsdienstpflicht und Wehrdienst- pflieht schon genügt haben, können nicht berücksfehtigt werden. Scohulbilaung 1. Bwer Bewerber muß mit Erfolg zenn Schuljahre durchlaufen ha- ben, und zwar zuletzt: a) eine sechsklassige anerkannte Mittelschule oder einen als voll aisgestaltet anerkannten Auf- bauzug an einer Volksschule oder b) sechs Klassen einer öffentlichen oder staatlich anerkannten hö- heren Lehranstagt in grund- ständiger Form oder vier Klas- sen einer solchen in Aufbau- form oder )eine öfkentliche oder staatlich anerkannte Handelsschule mit zweijährigem Lehrgang od. eine höhere andelsschule oder d) eine entsprechende Lehranstalt in den seit dem 13. März 1930 neu eingegliederten Gebieten. 2. Er soll Kenntnisse in der Deut- schen Kurzschrift besitzen. Sonstige Voraussetzungen 1. Der Bewerber muß u. a. a) vollkommen gesund und'seinem »Alter entsprechend genügend Kräftig entwickelt sein, b) deutschblütiger Abstammung sein und nach Herkunft und Erziehung die Gewähr dafür pbieten, daß er jederzeit rück- Laltlos für den nationalsoziali- stischen Staat eintritt, e) dem Deutschen Jungvolk oder der Hitler-Jugend angehören. 2. Er darf am Einstellungstag das achtzehnte Lebensjahr nicht über- schritten haben. Gesuche mit einem handgeschrie- benen Lebenslauf, zwei Lichtbilder, einer beglaubigten Abschrift des letzten Schulzugnisses und einer Bescheinigung der H über den Zeitpunkt des FEintritts, sind an meine Dienststelle, Karlsruͤhe, Molt- kestraße 10, zu richten, Nühere Fin- zelheiten sind bei mir und allen Finanzämtern und Hauptzollämtern in Baden 2t.ͥ erfahren. Her Oberfinanzpräsident Baden in Kaflsruhe. GU1 Auf der Strale, im betrieb, auf Reisen und beim Wandern, uberall aind Schuhe dem Staub ausgesetzt. Die tügliche pflege mit Lodix reinigt das Oberleder, verhindert, daſi es hrüchig wird und —WeII aACS DEN S1DOlr- WERKEN loufcl. Anzüqe, Beiträge für den Monat September] 1941 bis heute nieht vorgenommenf rung, die Beitragsentrientung in- nerhalb einer Worhe nachzuholen. nach Zustellung der Beitragsrech- Bei Zahlungsverzug muß ein ein- von 2 v. H. der rückständigen sSchuldf weitere Mahnung die Anordnung Der Vollstreckungsbeamte. 3 Hienstzweige Steuer und Zoll Jung- 3 zbt den Schuhen schönen Clanz. schuhpflo mitcemHeinrelmännchen Jeiſſe nöt, LMES CIEICHBIEIBSNU SOT.-WIII AUS DEN SHDOLT-WIKKEN. Oeflontllehe krinnerun Zur Lanlung an die Stacktkasse Mannneim waren bzw. werden fäl⸗ lig spätestens am: 1. 10, 1941: Sehulgeld der Handels- und Gewerbeschulen für das 2. Drittel 1941/½2, 3, 10, 1941: Sehulgeld der Höheren Handéelslehranstalten für Oktober 1941, 10. 10, 1941: die bis dahin fällig wer⸗ dendevergnügungssteuer, 10. 10. 1941: die auf Grund von Stun⸗ dungen, Steuerbescheiden und dahin fällig werdenden Stéuerzahlungen u. Säum- niszuschläge. An diese Zahlungen wird erinnert. Wird eine Zahlung nicht rechtsei- 1055 entrichtet, so ist nach den Vor- schriften des Steuersäumnisgesetzes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säumnis- zuschlag bzw. Versäumnisgebühr) in Höne von 2 v. H. des rückständigen Betrages verwirkt. Der sSchuldner hat aüßerdem die mit hohen Kosten verbundene Zwangsvollstreckung Zzu erwarten. Eine besondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkasse. Zlehuno I. V. INſiò. Outoò. 4sοοοοο π 702 Millionen Jee Mittegewinpe be, der HDeutschen Reichslorterie CSIOMNN + ⏑ Se2 90 2 99 ISTürmer taatl. CLotterie- Enaahme Hannheim d. 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Puppel- Studiendirektor Erich Freymann und. Frau- Emmy Schmits, geb. Fischer. Die Beisetzung erfolgt am Montag, den 6. Ok- tober 1941, 16 Uhr, auf dem Ehrenfriedhof in Heidelberg. Tief erschüttert erhielten wir die Nachricht, daß unser herzensguter, unvergeßlicher Sohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Heinrich Prior Gefr. in einem Inf.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten in soldat. Pflichterfüllung am 13. August im Alter von 21 Jahren den Heldentod starb. Wer ihn ge⸗ kannt hat, wird sein Andenken bewahren. Ladenburg, den 3. Oktober 1941. In tie fem Sschmerz: August Prior(Hauptfeldw., z. Z. im Felde) und Frau Karl Bernhard(Feldw., z. Z. im Felde) und Frau Marianne, geb. Prior. Todescnzeige Mein lieber Mann, unser guter vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Josef Hauser ist im Alter von 73 Jahren, 6 Monaten plötzlich und unerwartet von uns gegangen. Mannheim(Augartenstr. 65), den 3. Okt. 1941. In“tlezer Trauer: Elise Hauser und Kinder Beerdigung: Montag, 6. Oktober, um 12 Uhr. Statt Karten! Für die in so reichem Maße erwiesene An- teilnahme beim Heimgange unserer guten, un— vergeßlichen Mutter und Großmutter, Frau Julie Schreyek sprechen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim, den 3. ontoi84 Herzogenriedstraße 121. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Familie Kammerer. Statt Karten! benksegung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unserer lieben, unvergeßlichen Entschlafenen, für die vielen Kranz- und Blu-— menspenden sowie für die zahlreiche Beteili- gung bei ihrem letzten Gange sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank. Mhm.-Waldhof(Stationsstr.), 4. Okt. 1941. In tilecer Trauer: Joh. Herrwerth Jak. Herrwerth u. Frau nebst Eltern, Geschwistern u. Vverwandten Statt Karten! Danksegung Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme am Heldentode unseres lieben, unver- geßlichen, einzigen Sohnes Aloiĩs Sold Uffz. in einer Panzerjäger-Abt. sagen wir auf diesem Wege allen, die den Schmerz: mit uns fühlen, unsern herzlichen Dank. Unser Sohn ist uns verloren, Können ihn aber nie vergessen. Mannheim(Lortzingstr. 36), den 3. Okt. 1941. In tiefer, Trauer:: Familie Josef Sold. Statt Karten! e-a Auen, denen, die meinem lieben, unvergeß- lichen Mann, unserem braven, einzigen Sohn, Schwiegersonn, Schwager, Onkel und Neffen pdul Gentner »Obergefr. in einer Flak-Abt. das letzte Geleit gaben sowie durch Kranz- und Blumenspenden in so überaus großer Zahl sei- ner gedachten, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mhm.-Waldhof(Waldpforte 28), 4. Okt. 1941. In tiefem Leid: Frau Ella Gentner, geb. Köhler Familie Paul Gentner und alle Verwandten. Statt Karten! Deanksagung Für die uns in so reichem Maße erwiesene Anteilnahme bei dem schweren Verlust unserer Heben Gattin und Mutter Marie Dinkel sagen wir auf diesem Wege allen unseren herz- lichen Dank. Hans Dinkel und Kinder U 5,78. Trauergarderobe in ktzestet Frist SSA. 2E1N/S2+¶s 52255228—• Kari- Benz-Strade 28 fernsprecher 527 21 Flllele: du 4. 19- Fernsprecher 226 61 Nänner lügen nie wenn sie ihren Frauen verkünden, daß es gegen ihre Magenbeschwerden, ihre Stuhlverstopfung, ihre Leber-, Gallestörungen und die damit oft verbundene allge · meine Unpähßlichkeit, die Mattigkeit, Reizbarkeit. Ge · mütsverstimmung, Gliederschwere, Kopfschmerzen, Schlat. störungen, das Reißen, Hautjucken, den unreinen Teint usw. ein ganz ausgezeichnetes Mittel gibt, nämlich Clrror Nr. 33 das tatsächlich aus nicht weniger als 33 keinpulv heilwirksamen Drogen besteht, die auf mancherlei Weise regulierend und wiederherstellend in das gestörte Wohlbefinden ein⸗ zugreifen vermögen Orig.-packung.80 RM. 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Dvorak. Anfang 19 Unr, Ende etwa 20.30 Uhr. Sonntag, 12. Oktbr.; Vormittags: 1. Sonntags-Konzert der Stadt Mannheim. Leitg.; Karl Elmen- dorff. Anfang 11.15 Uhr, Ende gegen 13 Uhr. Abends; Miete E 4 und 2. Sondermiete E 2; „Die Macht des Schicksals“, Oper v. Verdi. Anfang 17 Uhr, Ende 20.15 Uhr. Montag, 13. Okt.: Miete B 4 und 2, Sondermiete B 2:„Erlebnis in Bradone“, Komödie von Ro berto Farinacci. Anfang 18 Uhr Ende nach 20 Uhr. Dienstag, 14. Okt.: Für die NSG „Kraft durch Freude““ Kultur- gemeinde Ludwigshafen, Abtlg. 101, 111—113, 401—440, Gruppe F Nr. 315—817 und Gruppe B: „Tiefland“, Oper von Eugen 'Albert. Anfang 18 Uhr, Ende gegen 20.30 Uhr. In Schwetzingen im Rokokotheater: sonntag, 12. Okt.:„Kabale und Liebe“ v. 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IAIVzu Karoline Oberländer, Mannheim 0 2, 2 laàm paradeplatz), Fern- sprecher Nr. 262 37, Heidelberg, * Hauptstraße** Fernrut 46 83 7 Vor einer Minute brachte ihr der Briefträger die Mitteilung, daß ihr Achtellos der Deutschen Reichslotte- rie mit 5000.- RM herausgekommen ist. Nun kann sie endlich den eige- nen Hausstand gründen. Seit fünt Jahren spielte sie beharrlich die gleiche Los-Nummer, es reichte aber nur zu kleineren Gewinnen, nun ist endlich der große Wurf gelungen, 5000.- RM. für den lächerlich kleinen Einsatz von nur.⸗ RM je Klasse. Das Glick sucht dich, drum such es auch Splel mit, nach alter Sitte Brauch. Stœctl. Lofferie- Einnehme Dr. Marlin, v 1.-8 (Hansahaus) 20 Schritte v. Paradepl. zchung 1. Kiosse 17./18, Ok- ober. 56 TLos.—-, 54 Los.— 56 105 12., ½ Los 24. e Rlasse Achtung! Durch einen Irrtum ist in dem Fernsprech-Teilnehmer- Ver: zeichnis Mannheim-Ludwigs- hafen, Ausgabe 1941, meine Fern- sprech-Nr. false h angegeben. 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