r Ufa mit „DiEHL 5 h a u b 14 Jahren bevorzugen A5T arbeiten sie Fabrik. Ne- deit und dem merskat ver- die Deutsche sie seit Jah- spielen. Nach hat es zwar geben und öl⸗ obrechen. Kei- doch von der Lummer tren⸗ an sie und „ 10 000.- RM er Werkbank, ommener Not- ändlich mußte gefeiert wer · m such es auch Sitte Brauch. Einnahme D1.-8 e v. Paradepl. 4 rot a. .Je Klasse fälzerwald- erein E. V. LZweigverein Iwigsh. Mannh. ladung zur 10. anwanderung Sonntag, der Oktober 190 l: Odenwald nhof Mannh. Ihr, Fahrpres ge: Weinheim ehweiher(Mit- „Zum Ritsch— itzelsachsen- same Einkehr Sgeben. Rück- nof Weinheim: 1 an 138.45 Uhr. Führung: opla, H. Salz- e Gäste stets (11447V unden aden liefert Mennheim, echer 246 18 felseft rkauft rein- und rei alerstr. 35 r. 534 45 1 , 3 * — — . — Rakenk C◻◻ ke Ddas MATIONAISOZIALIsTISTHE Freitag⸗Ausgabe 8 11. Jahrgeng G A — S 8 — — 4 n Nummer 281 un⸗ LLLLLLLLLLLLLL. Mannheim, 10. Oktober 1941 5 Ueber 60 Divisionen eingeschlossen/ Die lelzten Nesewen der Sowieis verbraucht Flitteilungen Dr. Dieĩriĩdis Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 9. Oktober. Der Feldzug im Oſten iſt mit der Zerſtörung der Heeresgruppe Timoſchenko entſchieden. 60 bis 70 bolſchewiſtiſche Diviſionen gehen in den großen Keſſeln ihrer Vernichtung entgegen. Der Traum vom Zweifrontenkrieg iſt damit endgültig vorüber. Denn der Entſcheidungs⸗ ſieg, der jetzt im Oſten erfochten wird und deſ⸗ ſen Plan der Führer ſelbſt erdacht hat, läßt den Bolſchewiſten nicht mehr die Möglich⸗ keit einer Wiederherſtellung ihrer Armeen. Die weitere militäriſche Entwicklung im Oſten wird ſo abrollen, wie wir es wünſchen. Dieſe Sätze, die zugleich gewaltige Tatſachen der ganzen Welt bekanntgaben, ſprach der Reichspreſſechef Dr. Otto Dietrich vor Ver⸗ tretern der deutſchen Preſſe. In einer wahr⸗ haft geſchichtlichen Stunde, in der Siegesmel⸗ dung auf Siegesmeldung tiefe Freude und Dankbarkeit im Herzen aller Deutſchen aus⸗ löſte, gab der Reichspreſſechef mit eindring⸗ lichen Worten eine Ueberſicht über den bis⸗ herigen Verlauf der großen Entſcheidungs⸗ offenſive, die der Führer am vergangenen Frei⸗ tag angekündigt hatte. Zugleich teilte der Reichspreſſechef jenen Aufruf mit, den der Führer in der Nacht zum 2. Oktober an die Soldaten der Oſtfront richtete:„Heute iſt nun der Beginn der letzten großen Entſcheidungs⸗ ſchlacht dieſes Fahres. Sie wird dieſen Feind und damit den Anſtifter des ganzen Krieges, England ſelbſt, vernichtend treffen.“ Dr. Dietrich führte u. a. aus: Mit der Armeegruppe Budjenny und der Armeegruppe Timoſchenko hatten die deutſchen Armeen die geſamte, noch verfügbare Wehrkraft der Sowjets gegen ſich. Insbeſondere Marſchall Timoſchenko hatte in ſeinen Armeen die letzten, noch völlig kampfkräftigen Verbände zuſammengezogen. Wenn ſie nun für eine militäriſche Entſchei⸗ dung, die das ganze Schickſal des Bolſchewis⸗ mus beſtimmt, geopfert wurden, ſo bedeutet ihr Verluſt auch den Verluſt jeglicher Wehrkraft der Sowijets. Dieſer ent⸗ ſcheidende Erfolg wurde von deutſchen Trup⸗ pen errungen über 1000 Kilometer von ihrer Ausgangsbaſis entfernt, nach drei Monaten heftigſten Kampfes und ſchwerſter Beanſpru⸗ chung durch viele Vernichtungsſchlachten. Wenn ſie dennoch die Armee Timoſchenkos durchbra⸗ chen und ſie dann zuſammen mit den herange⸗ worfenen Sowjetarmeen in zwei großen Keſ⸗ ſeln einkreiſten, ſo iſt dieſe Vernichtung von etwa 60 Diviſionen eine Leiſtung von Führung und Truppe, die in der Kriegsgeſchichte ihresgleichen nicht hat. Keiner der eingeſchloſſenen Divi⸗ ſionen wird es möglich ſein, den Ring der deutſchen Infanterie und der deutſchen Panzer zu durchbrechen. Timoſchenko kann höchſtens Reſte der Reſerven, die noch eingeſetzt werden ſollten, im letzten Moment zurückgehalten ha⸗ ben. Dieſe Reſte ſtellen aber keine Wehrkraft des Bolſchewismus mehr dar. Wenn Timoſchenko in Erkenntnis der ge⸗ fährdeten ſowjetiſchen Kriegslage ſich bemüht, durch das Halten einer Front öſtlich von Smo⸗ lenſk ſowohl Woroſchilow im Norden zu helfen, als auch Budjenny im Süden zu entlaſten, ſo iſt es ihm trotz aller großſprecheriſchen Behaup⸗ tungen nie gelungen, eine wirkliche Of⸗ fenſive zu entwickeln. Seine Angriffe, ſo erklärte Dr. Dietrich, wurden nie mit mehr als Kompanieſtärke durchgeführt. So ergibt ſich für die Lage der Sowjets folgendes Bild: Die meiſten für Woroſchilow verfügbaren Diviſionen ſind in Leningrad eingeſchloſſen. Die Armeen Budjennys wurden entweder in der rieſigen Vernichtungsſchlacht öſtlich Kiew erledigt oder bei den Verfolgungsſchlachten nördlich des Aſowſchen Meeres aufgerieben. Nach der Einkreiſung der Kräfte Timoſchen⸗ kos beſteht kein Zweifel mehr, daß die ge⸗ ſamte bolſchewiſtiſche Front zertrümmert iſt. Vom Quellgebiet der Wolga bis zum Aſow⸗ ſchen Meere ſind die Reſte der geſchlagenen Armeen, die ſich vor der Einkreiſung noch ret⸗ ten konnten, überall im Rückzug. Ueber die weitere Entwicklung wird allein Deutſchland beſtimmen. Die Sowjet⸗Union iſt mit dieſen Fortsetzung siehe Seite 3 ln Noskau packen die Niniĩsterĩen Neue Hauptstudt gesucht/ Deutsche Erfolge zugegeben/ Orel erobert Vonunserer Berliner Schriftleitung) G.§. Berlin, 9. Oktober Die Sowjetregierung konnte am Donnerstag nicht lünger die neuen gewaltigen deutſchen Erfolge verheimlichen, da die deutſchen Armeen immer tiefer in die Sowjetunion hineinſtoßen. Sie bemüht ſich natürlich, das ganze Ausmaß der Kataſtrophe, die die Armeen Timonſchenkos und Budjennys getroffen haben, noch zu ver ⸗ bergen, hat aber im Heeresbericht doch ſchon eingeſtanden, daß die Stadt Orel von den Deutſchen erobert worden iſt. Orel hat etwa 110 000 Einwohner und iſt Sitz zahlreicher Fabriken. Die Moskauer„Prawda“ hat am Donnerstag früh den Moskauern, die nun ſchon wiſſen, daß ſich die Schlacht immer näher der bolſchewiſti⸗ ſchen Hauptſtadt nähert, zum erſtenmal ſchwarz auf weiß ein bolſchewiſtiſches Eingeſtändnis der Niederlage vor Augen geführt.„An meh⸗ reren Stellen haben die Deutſchen über die Sowjettruppen ein Uebergewicht errungen und ſie zurückgedrängt. Es iſt ihnen teilweiſe gelun⸗ gen, tief in die ſowjetiſchen Verteidigungs⸗ linien einzudringen. Es wäre leichtſinnig und unverantwortlich von uns, ſich über den Ern ſt der jetzigen Lage zu täuſchen. Jeder So⸗ wjetbürger muß ſich auf weitere Opfer gefaßt machen“, ſo ſchloß dieſer Artikel der„Prawda“, in dem zugleich die Bevölkerung aufgefordert wurde, nicht den Kopf zu verlieren. Offenſichtlich iſt dieſe Aufforderung nötig, weil ſeit Mittwoch die bolſchewiſtiſchen Mini⸗ ſterien nicht nur eifrig am Packen ſind, ſon⸗ dern laufend ihre Akten und anderes Material aus Moskauabtransportieren laſ⸗ ſen. Kaſan an der Wolga iſt als neuer Sitz der Sowjetregierung auserſehen. Während die„Prawda“ wie bisher alle anderen ſowjetiſchen Organe immer mit der Menſchenmaſſe und dem Material der Sowfet⸗ union prahlte, muß ſie jetzt zur Begründung der ſowjetiſchen Niederlage die deutſche Ueber⸗ legenheit eingeſtehen. Die„Prawda“ erklärt, Deutſchland habe eine Ueberlegenheit in Bezug auf das Kriegsmaterial und in Bezug auf den Munitionsnachſchub. Den Deutſchen ſei es auch gelungen, in einigen Frontabſchnitten eine zahlenmäßige Ueberlegenheit an Solda⸗ ten zu erzielen. Dieſe bolſchewiſtiſchen Eingeſtändniſſe haben die ſchwärzeſten Befürchtungen der Engländer und Nordamerikaner noch übertroffen. Die Neuyorker Zeitungen werden beherrſcht von den deutſchen Sondermeldungen. Bezeichnend iſt die Schlagzeile der Neuyorker Zeitung „Poſt Meridian“:„Die ſind ſehr ſchlecht.— Sowjets geben zu, daß die Na⸗ zis näher an Moskau heran ſind, als Albany von Neuyork entfernt.“ Die Stadt Albany liegt 200 Kilometer von Neuyork. Aehnlich tönt es jetzt aus London. Dort mußte der Nachrichtendienſt am Donnerstag eingeſtehen: „Der Ausgang dieſer Offenſive wird entſchei⸗ dend ſein.“ Man gibt auch zu, daß im Süden Budjennys Widerſtand völlig geſchwächt iſt. Reuter erklärte:„In hieſigen militäriſchen Krei⸗ ſen weiſt man darauf hin, daß der deutſche Vorſtoß nördlich der Krim ſich zu einer Um⸗ zingelungsbewegung nach Charkow von Süden her zu entwickeln beginnt. Das Donezgebiet iſt für die Deutſchen offen. Es erweckt den als ob auch hier eine Kataſtrophe roht. Umfangreicher Warenaustausch mit der Türkei Langfristiges Abkommen unterzeichnet/ Die alte freundschaft erneuer: Berlin, 9. Okt.(HB⸗Funk) Die deutſch⸗türkiſchen Wirtſchaftsverhandlun⸗ gen, die in den letzten Wochen in Ankara ſtatt⸗ gefunden haben, ſind zum Abſchluß gelangt. Die getroffenen Vereinbarungen wurden heute von Botſchafter von Papen und Geſandten Clo⸗ dius für Deutſchland und vom türkiſchen Au⸗ ßenminiſter Saracoglu, Botſchafter Numan Menemencioglu und Unterſtaatsſekretär im tür⸗ kiſchen Handelsminiſterium Halid Nazim Kes⸗ mir für die Türkei unterzeichnet. Durch ein langfriſtiges Abkommen zur Re⸗ gelung des Warenverkehrs wird der Waren⸗ austauſch zwiſchen den beiden Ländern für die 55 bis zum 31. März 1943 geregelt. Für dieſe eit iſt eine Ausfuhr von nahezu 200 Millionen Reichsmark in jeder Rich⸗ tung feſtgelegt worden. In dieſem Rahmen werden von deutſcher Seite alle Erzeugniſſe der deutſchen Induſtrie geliefert, die für die Türkei vorwiegend von Intereſſe ſind, und zwar vor allem Erzeugniſſe der Eiſen⸗ und Stahlindu⸗ ſtrie und der eiſenverarbeitenden Induſtrie, einſchließlich von Kriegsmaterial. Umgekehrt liefert die Türkei an Deutſchland Rohſtoffe und Nahrungsmittel, die ſtets die Hauptgegen⸗ ſtände der türkiſchen Ausfuhr nach Deutſchland ebildet haben, darunter vor allem Baumwolle, Tabak, Olivenöl und Mineralien. In den gleichzeitig unterzeichneten Abkom⸗ men zur Regelung des Zahlungsver⸗ kehrs wird die Abwicklung aller Zahlungen zwiſchen Deutſchland und der Türkei, die ſich aus dem Warenabkommen und darüber hinaus aus den ſonſtigen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern ergeben, auf einer großzügi⸗ gen Grundlage geregelt. Beide Regierungen waren beſtrebt, bei der Geſtaltung des Waren⸗ austauſches zwiſchen den beiden Ländern für einen längeren Zeitraum der ſeit vielen Jahren beſtehenden engen wirtſchaftlichen Verflechtung der beiden Völker in weiteſtem Umfang Rech⸗ nung zu tragen. Aus der Ehrenlegion ausges foſjen Dr. B. Vichy, 9. Oktober.(Eig. Dienſt.) Die franzöſiſche Ehrenlegion hat ſich nun entſchloſſen, den Verräter de Gaulle und viele ſeiner Anhänger wegen ihres Verrats am Va⸗ terland im Dienſte einer fremden Macht aus der Ehrenlegion zu ſtreichen. Das franzöſiſche Amtsblatt gibt eine Liſte der Aus⸗ geſchloſſenen bekannt. In dieſer Liſte befinden ſich außer de Gaulle der Jude Bernſtein, Oberſt de Larminat, General Gentilhomme und Frau La Curie. Das franzöſiſche Amtsblatt veröffentlicht eine weitere Liſte von freimaureriſchen„Wür⸗ denträgern“, die der„Unabhängigen nationa⸗ len Großen Loge von Frankreich und den fran⸗ zöſiſchen Kolonien“ angehörten. Dieſe Namens⸗ liſte wird wie alle früheren veröffentlicht, um die Träger dieſer Namen in den Augen des franzöſiſchen Volkes als„verdächtige Perſonen“ zu brandmarken. Auch in der jetzt veröffentlich⸗ ten Liſte finden ſich erſtaunlicherweiſe faſt aus⸗ ſchließlich engliſche Namen. Es handelt ſich dabei um Engländer, die in Frankreich oder in den franzöſiſchen Kolonien irgendwelche Funktionen ausübten und ſich in der franzöſi⸗ ſchen Großloge breitmachten, um den Einfluß Englands in Frankreich zu erhöhen. Roosevelf gab Brief an Sfalin ⁊u Eigene Melduns des„HB˙) Neuyork, 9. Okt. Der in Berlin veröffentlichte Wortlaut des Briefes, den Rooſevelt durch Harriman in Moskau Stalin übergeben ließ, war für Nord⸗ amerika eine Senſation. In Waſhington ſah ſich der Präſident gezwungen, die Echtheit ieſes Schreibens zuzugeben und nun ſel⸗ ber den Wortlaut zu veröffentlichen, den die —— bereits aus der Berliner Veröffentlichung annte. Vemichtungssieg nach des Führers eigenem plan/ Zweikrontenkrieg Kilnftig ausgeschlossen Oel aus Ankara Berlin, 9. Oktober. Während die deutſchen Diviſionen ſich Roſtow am Don nähern, während die Armee Timo⸗ ſchenkos zum größeren Teil heute bereits ein⸗ gekeſſelt iſt, wurde in Ankara ein deutſch⸗ türkiſches Wirtſchaftsabkommen geſchloſſen. Man hat das überall in der Welt und nicht zuletzt in London als ein Ereignis bewertet, das nicht nur wirtſchaftlich, ſondern auch politiſch angeſehen werden muß. Wenn man ſich daran erinnert, daß die Englän⸗ der ſelbſt nach dem Abſchluß des deutſch⸗tür⸗ kiſchen Friedensabkommens vom 18. Juni 1941 nichts unterlaſſen haben, um die Türkei doch noch durch Drohung und Lockung auf ihre Seite zu bringen, dann kann man ſich dieſem allgemeinen Urteil deutſcherſeits nur anſchlie⸗ ßen. Die Siege der deutſchen Armeen ſind ſtarke außenpolitiſche Argumente. Die neuen Tatſachen, die deutſche Soldaten ſchaffen, ha⸗ ben im Nahen wie im Fernen Oſten ihre außenpolitiſche Wirkung! Die Engländer haben in den letzten Wochen alles dazu getan, damit auch die Politi des nunmehr unterzeichneten deutſch⸗türkiſchen Wirtſchaftsabkommens jedem klar werden mußte. Preſſe und Rundfunk Englands und Nordamerikas verſuchten unentwegt durch Falſchmeldungen den Verlauf der Beſprechun⸗ gen in Ankara zu ſtören. Erſt vor vier Tagen haben ſie gemeldet, die Verhandlungen ſeien eingeſtellt worden, Deutſchland habe einen völligen Mißerſolg zu verzeichnen. Sie haben außerdem Falſchmeldungen über das deutſch⸗ türkiſche politiſche Verhältnis in die Welt ge⸗ ſetzt, die die Regierungen Deutſchlands und der Türkei am Mittwoch dazu gezwungen ha⸗ ben, eine gemeinſame Erklärung herauszugeben, in der zugleich mit der Zurückweiſung dieſer Falſchmeldung das freundſchaftliche Verhält⸗ nis zwiſchen Deutſchland und Türlei feſtgeſtellt wurde. Zu dieſer Lügenkampagne gehörten auch die Falſchmeldungen, die nun ſchon längere Zeit in die Welt geſetzt werden, um zwiſchen Bul⸗ garien und der Türkei Feindſchaft her⸗ vorzurufen. Es wurde behauptet, die Bulgaren wollten italieniſche Kriegsſchifſe kaufen und hätten von den Türken das Durchfahrtsrecht durch die Dardanellen für dieſe Kriegsſchiffe geſordert. Dazu kann man feſtſtellen, daß keine italieniſchen Kriegsſchiffe an Bulgarien ver⸗ kauft ſind. Bulgarien auch nie geplant hat, welche zu kaufen, und daß ferner von Bul⸗ garien nie in Ankara das Durchfahrtsrecht für dieſe angeblich gekauften Schiffe gefordert wurde. Man verſteht es, daß die Freude über den neuen deutſch⸗türkiſchen Vertrag nicht nur in Berlin und Ankara, ſondern ebenſo auch in der bulgariſchen Hauptſtadt laut geäußert wird. Die bulgariſche Zeitung„Slowo“ nennt das Abkom⸗ men eine vernichtende und kategoriſche Antwort auf die engliſchen und ſowjetiſchen Intrigen, die die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Türkei ſtören ſollten.„Von dieſen Intrigen wurde auch Bulgarien berührt, das immer wie⸗ der ſeinem aufricztigen Wunſch Ausdruck gege⸗ ben hat, in Frieden und Verſtändigung mit der Türkei zu leben. Deshalb wird das Abkom⸗ men auch eine große politiſche Bedeutung für Bulgarien haben.“„Slowo“ lobt die Klug⸗ heit und weiſe Vorausſicht der türkiſchen Staatsmänner, denen es gelungen iſt, das türkiſche Staatsſchiff ſicher durch alle engliſchen und ſowjetiſchen Minenſperren zu leiten. Dieſes neue deutſch⸗türkiſche Abkommen, meint das Blatt, wird zweifellos auch von noch anderen Zuſtimmungen der Freundſchaft und Verſtän⸗ digung unter den beiden Ländern gefolgt ſein, ſo daß auch die letzte Hoffnung derer ſchwin⸗ den muß, die die Beziehungen zwiſchen den bei⸗ den alten Freunden Deutſchland und Türkei ſtören möchten. Einem Wirtſchaftsvertrag kommt in dieſem Krieg, in dem England uns aushungern möchte, eine ganz beſondere Bedeutung zu. Seit 1935 ſich der deutſch⸗türkiſche Außenhandel prunghaft vergrößert. 1937 und 1938 lieferte Deutſchland 48 Prozent der türkiſchen Einfuhr und nahm 52 Prozent der türkiſchen Ausfuhr auf. Seit Kriegsausbruch und der Einſtellung des Clearing war dieſer für die „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Oktober 194) Türkei gewaltige Warenaustauſch bis auf Bruchteile abgeſchnitten. Die Engländer konn⸗ ten weder als Liefexant noch als Käufer uns erſetzen, ſchon wegen der Transportſchwierig⸗ keiten, Nun werden fesb4 Teile des landwirt⸗ ſchaftlichen Ueberſchuſſes der Türkei, darunter vor allem Olivenöl, Nüſſe, Trockenobſt, ferner wichtige induſtrielle Rohſtoffe, wie Baumwoue und Mineralerze, darunter auch das vielge⸗ nannte Ehrom im Wert von rund 290 Mil⸗ lionen Reichsmark von der Türkei an Deutſch⸗ land geliefert werden.- Ein neuer Abſchnitt in der Geſchichte der deutſch⸗kürkiſchen Wirtſchaftsbeziehungen hat begonnen. Die alte freunbſchaftliche Tradition, die beide Länder verbindet, kommt wieder zu ihrem Recht. Durch dieſen Vertrag wird Deutſchland wieder zum beſten Kunden und Lieferanten der Türkei. In An⸗ kara war man nach der Bekanntgabe der amt⸗ lichen Meldung, insbeſondere über die Höhe des Warenvolumens, überraſcht. Man ſtellte dort in Wirtſchaftskreiſen feſt, daß der Warenaustauſch nun wertmäßig eine auch in Vorkriegszeiten nie erreichte Höhe gewinnen wird und daß der prozentuale deutſche Anteil am türkiſchen Au⸗ ßenhandel höher ſein wird als je zuvor. Im Rahmen der deutſchen Lieferungen wird auch Kriegsmaterial geliefert werden als Gegenwert für Chromerze. Das ſeit Kriegsbeginn be⸗ ſtehende britiſche Monopol für die türkiſchen Ehromerze iſt damit gebrochen. Beſonders iſt man in türkiſchen Wirtſchaftskreiſen darüber erfreut, daß die türkiſche Induſtrie nun wieder Lieferungen aus Deutſchland für ihren Ausbau erhalten wird. Die türkiſche Regierung hat den Unterzeichnungsakt, der im türkiſchen Außen⸗ miniſterium in Ankara ſtattfand, beſonders feſt⸗ lich geſtaltet. Nach der Unterzeichnung tauſchten der türkiſche Außenminiſter und der deutſche Botſchafter Franz von Papen Glückwünſche aus, während Staatsſekretär Menemencoglu und Geſandter Clodius in kurzen Anſprachen das betonten, was heute und in Zukunft erſt recht für die deutſch⸗türkiſchen Beziehungen von entſcheidender Bedeutung iſt, den Geiſt der Freundſchaft! Georg Schröder. Als dĩie Ostarmee zum letzten Hieb antrat Tagesbefehl des Führers on die Soldoten der osttront zum Beginn der jeizigen Entscheĩdungsschlechi Berlin, 9. Okt.(HB⸗Funk) In der Nacht vom 1. zum 2. Oktober wurde folgender Aufruf des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht an die Soldaten der Oſtfront verleſen: Soldaten der Oſtfront! Erfüllt von tiefſter Sorge für das Daſein und die Zukunft unſeres Volkes habe ich mich am 22. Juni entſchloſſen, den Appell an euch zu rich⸗ ten, dem drohenden Angriff eines Gegners noch in letzter Stunde zuvorzukommen. Es war die Abſicht der Machthaber des Kremls— wie wir es heute wiſſen— nicht nur Deutſchland, ſon⸗ dern ganz Europa zu vernichten. Zwei Erkenntniſſe, Kameraden, werdet ihr unterdeſſen gewonnen haben: 1. Dieſer Gegner hatte ſich für ſeinen Angriff militäriſch in einem ſo enormen Ausmaß ge⸗ rüſtet, daß auch die ſtärkſten Befürchtungen noch übertroffen worden ſind. 2. Gnade Gott unſerem Volk und der gan⸗ zen europäiſchen Welt, wenn dieſer barbariſche Feind ſeine Zehntauſende an Panzern vor uns in Bewegung hätte ſetzen können. Ganz Europa wäre verloren geweſen. Denn dieſer Feind beſteht nicht aus Soldaten, ſon⸗ dern zum großen Teil nur aus Beſtien. Nun, meine Kameraden, habt ihr ſelbſt mit eigenen Augen das„Paradies der Ar⸗ beiter und der Bauern“ perſönlich ken⸗ nengelernt. In einem Lande, das durch ſeine Weite und Fruchtbarkeit die ganze Welt ernäh⸗ ren könnte, herrſcht eine Armut, wie ſie für uns Deutſche unvorſtellbar iſt. Dies iſt das Ergebnis einer nunmehr bald 25jährigen jüdiſchen Herr⸗ ſchaft, die als Bolſchewismus im tiefſten Grund nur der allergemeinſten Form des Kapitalis⸗ mus gleicht. Die Träger dieſes Syſtems ſind aber auch in beiden Fällen die gleichen: Juden und nur Juden. Soldaten! Als ich euch am 22. Juni gerufen habe, um die furchtbar drohende Gefahr von unſerer Heimat abzuwenden, ſeid ihr der größten mili⸗ täriſchen Macht aller Zeiten entgegengetreten. In aber knapp drei Monaten iſt es, dank eurer Tapferkeit, meine Kameraden, gelungen, dieſem Gegner eine Panzerbrigade nach der anderen zu zerſchlagen, zahlloſe Diviſionen auszulöſchen, ungezählte Gefangene zu machen, endloſe Räume zu beſetzen,— nicht leere, ſondern jene Räume, von denen dieſer Gegner lebt und aus denen ſeine gigan⸗ tiſche Kriegsinduſtrie mit Rohſtoffen aller Art verſorgt wird. In wenigen Wochen werden ſeine drei aus⸗ ſchlaggebendſten Induſtriebezirke reſtlos in eurer Hand ſein! Eure Namen, Soldaten der deutſchen Wehr ⸗ macht und die Namen unſerer tapferen Ver⸗ bündeten, die Namen eurer Diviſionen, Regi⸗ menter, eurer Schiffe und Luftgeſchwader wer⸗ den für alle, Zeiten verbunden ſein mit den gewaltigſten Siegen der Welt⸗ geſchichte. Ueber 2 400 000 Gefangene habt ihr gemacht; über 17 500 Panzer und über 21 600 Geſchütze vernichtet oder erbeutet; 14 200 Flugzeuge wurden abgeſchoſſen oder am Boden zerſtört. —5 Welt hat ähnliches bisher noch nie ge⸗ ſehen! Das Gebiet, das die deutſchen und die mit uns verbündeten Truppen heute beſetzt halten, iſt mehr als doppelt ſo groß wie das Deutſche Reich vom Jahre 1933, mehr als viermal ſo groß wie das engliſche Mutterland. Seit dem 22. Juni ſind die ſtärkſten Stel⸗ lungsſyſteme durchbrochen worden, gewaltige England vereitelte Schẽõ erverwundeten-Austausch Ausgleich des ZTohlenunterschieds abgelehnt/ Tlviliston nicht trelgegeben/ Verdrehung des Verhendlungsverlduts Berlin, 9. Okt.(HB⸗Funk.) Auf die Initiative der deutſchen Reichs⸗ regierung iſt, wie mitgeteilt wird, im Auquſt d. J. durch die Vermittlung der Schweiz der engliſchen Regierung der Vorſchlag des Aus⸗ tauſches von ſchwerverwundeten Kriegsgefan⸗ nen durch Schiffstransport z wiſchen zwei Kanalhäfen gemacht worden. Durch die Siege der deutſchen Wehrmacht über Eng⸗ land belief ſich die Zahl der in deutſcher Hand befindlichen und nach Feſtſtellung einer inter⸗ nationalen Aerztekommiſſion für den Aus⸗ tauſch in Betracht kommenden bri tiſchen Kiegsgefangenen auf 1143, während dem nur AUngefähr 50 deutſche Kriegsgefangene in engliſchen Hand gegenüberſtanden. Auf die zuſtimmende engliſche Antwort zu dieſem Austauſch hat die Reichsregierung dann am 23. September über die amerikani⸗ ſche Botſchaft in Berlin der engliſchen Regie⸗ rung mitteilen laſſen, daß ſie im Hinblick auf den großen Zahlenunterſchied der ausgetauſch⸗ ten engliſchen und deutſchen Kriegsgefangenen die Erwartung ausſprechen müſſe, daß der für den Rücktransport der engliſchen Kriegs⸗ gefangenen zur Verwendung kommende Schiffsraum auch auf dem Wege nach dem Kontinent voll ausgenutzt werde, d. h. alſo, daß für die fehlende Zahl deutſcher Kriegs⸗ gefangener zumindeſt eine entſprechende An⸗ zahl deutſcher Zivilinternierter, und zwar entſprechend dem hierüber zwiſchen Deutſchland und England getroffenen Abkom⸗ men vom Februar 1940, mit in die Heimat befördert werden müſſe. Auf dieſen mehr als billigen Vorſchlag hat am 29. September die amerikaniſche Botſchaf: eine Aeußerung der engliſchen Regierung über⸗ mittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterſchied durch Heimſen⸗ dung von Ziviliſten auszugleichen; jedoch ſei 8 5 Ein Libyven-Roman von Carl Otto Windecker Copyright by Aufwürts- Verlag. Berlin 13. Fortſetzung. Capelli nickte. Arme kleine Frau, dachte er. „Verſtehen Sie das, Tenente?“ fragte ſie lei⸗ denſchaftlich.„Verſtehen Sie, was das heißt, — eine Frau in der Wüſte? Keine andere weiße 75 in weitem Umkreis, kein Radio, keine eſellſchaft, keine Freunde, oft tagelang kein ſriſches Trinkwaſſer, von Badewaſſer gar nicht zu reden, das Trinkwaſſer aus dem Brunnen war faulig und oft⸗ voller häßlicher Würmer, wir ließen uns in Flaſchen brin⸗ gen, einmal jede Woche kam das Militärauto mit Waſſer... und das Haus im Fort, in dem wir wohnten— vier Räume beſaß es, klein, niedrig, häßlich— der Raum, in dem mein Mann arbeitete, unſer gemeinſames Schlafzim⸗ mer, daneben der Raum des Leutnants und ale letzter Raum das Zimmer, in dem die beiden Funker⸗Unteroffiziere mit ihren Apparaten kebten. Das war alles. Ein Leben ohne Ge⸗ heimniſſe. Jedes Wort, das ich mit meinem Mann ſprck), hörte man nebenan. Es war entſetzlich.“ Faft unbewußt hatte Capelli den Arm der Comteſſa ergriffen und ſtreichelte iröſtend, be⸗ ruhigend ihre Hond. G Capelli fühlte, wie die Sie ſchwieg erregt. Erinnerung an das Schwere, das ſie durchge⸗ macht haben mußte, in ihr nachzitterte. Einen winzigen Augenblick lang dachte er an eine andere Frau, die ja auch in der Wüſte lebte, aber dieſes Daſein ſo ganz anders meiſterte— ——————— Angelika Gabriotti. Aber er wiſchte dieſen Ge⸗ die engliſche Regierung bereit, dem vorgeſehe⸗ nen Transport einige deutſche Frauen anzuſchließen. Die deutſche Regierung hat darauf am 1. Oktober der amerikaniſchen Botſchaft mit⸗ geteilt, daß durch dieſe ablehnende Stellung⸗ nahme der britiſchen Regierung eine neue Lage geſchaffen ſei, die bis zur Klärung der Angelegenheit einen vorübergehenden Aufſchub des Austauſches erforderlich mache. Am 4. Oktober machte die amerikaniſche Bot⸗ ſchaft in Berlin als Schutzmacht Englands nunmehr den Vorſchlag, ob nicht ein engli⸗ ſches Lazarettſchiff mit den inzwiſchen an Bord geſchafften rund 100 deutſchen Wehrmachts⸗ angehörigen nach Frankreich auslaufen und von dort eine entſprechende Anzahl heimſen⸗ dungsberechtigter britiſcher zurückbringen könne. Die deutſche Regierung hat am gleichen Tage der amerikaniſchen Bot⸗ ſchaft die Zuſtimmung zu einem derarti⸗ gen begrenzten Austauſch in einem Memoran⸗ dum mitgeteilt und für deſſen Durchführung den 7. Oktober vorgeſchlagen. Die Reichsregie⸗ rung hat ebenfalls ſofort eine entſprechende Anzahl britiſcher ſchwerverwundeter Kriegs⸗ gefangener zum Abtransport in Frankreich be⸗ reitgeſtellt. „Trotz dieſer über die amerikaniſche Botſchaft in Berlin verabredeten Regelung blieb das Schiffaus und ſtatt deſſen wurde durch den engliſchen Rundfunk die Annullierung des Austauſches bekanntgegeben. Soweit der Tatbeſtand. Die engliſche Regierung hat nunmehr durch verſchiedene Veröffentlichungen verſucht, dieſen Tatbeſtand zu verdrehen und zu verfälſchen, und unter anderem die Behauptung aufgeſtellt, daß die Reichsregierung verſucht habe, ein ge⸗ troffenes Abkommen zu vereiteln, und daß die danken aus. Er wollte nicht mehr an ſie den⸗ ken. Er wollte ſie vergeſſen. „Warum hat Ihr Mann nicht das Opfer ge⸗ bracht und iſt mit Ihnen nach Italien zurück⸗ gegangen?“ fragte Capelli. Die Comteſſa ſchüttelte den Kopf.„Nein,— mein Mann iſt Soldat. Soldat und nochmals Soldat, da haben alle privaten Wünſche zu ſchweigen. Sogar, wenn er dadurch— ſeine Ehe aufs Spiel ſetzt!“ „Ich würde anders handeln, wenn Sie meine Frau wären, Comteſſa!“ antwortete Capelli mit heiſerer Stimme. Es half nichts, daß er ſich mit aller Gewalt zuſammennahm. Dieſe Frau, ihre Nähe, ihre großen ſchönen Augen, ihre Hilfloſigkeit, wie ſie da fröſtelnd in der ſchwü⸗ len afrikaniſchen Nacht vor ihm ſtand, das alles raubte ihm den Verſtand. Er zog keine Ver⸗ gleiche. Er dachte nicht daran, wie ganz anders ſein Empfinden Angelika gegenüber war. Groß und ruhig und voller zuverſichtlichem Ver⸗ trauen. Die Comteſſa wühlte ihn auf und machte ihn ſinnlos. „Kommen Sie...“ ſagte die Comteſſa müde. „Wir wollen nicht mehr davon ſprechen...!“ „Doch!“ antwortete er und hielt ſie feſt.„Doch, wir müſſen davon ſprechen, befehlen Sie und ich liehe den Uniformrock aus, wir fahren nach Itakien zurück, Comteſſa, wir verlaſſen Afrika ich liebe Sie.. Comteſſa.. ich liebe Sie.. ich liebe Sie. Ihr ſchönes, bleiches Geſicht, der Unendlich⸗ keit des Meeres zugewandt, dieſes Meeres, das ſie von der Heimat trennte und zugleich mit ihr verband, kam langſam zu ihm zurück. Ein ſeltſames Flimmern ſtand in ihren dunk⸗ len Augen. ſagte ſie leiſe, wie „Giolio Capelli...! warnend. Er achtete nicht darauf, er hielt ihre Hände feſt. Er verſuchte, ſie an ſich zu ziehen.. ein engliſche Regierung ſich nicht in der Lage ge⸗ ſehen habe, den vereinbarten begrenzten Aus⸗ tauſch von eiwa hundert Kriegsgefangenen vor⸗ zunehmen, weil damit die ührigen britiſchen Verwundeten und Kranken jede Möglichkeit einer Rückführung nach England verloren hät⸗ ten. Daß dies eine doppelte Lüge iſt, geht aus dem obigen Taibeſtand völlig klar hervor, denn: 1. es wurde von Deutſchland nur eine Re⸗ gelung verabredet, und zwar die über den par⸗ tiellen Austauſch von je hundert ſchwerverwun⸗ deten Kriegsgefangenen. Die Durchführung die⸗ — Vereinbarung aber wurde nicht von der eutſchen Regierung, ſondein allein von der engliſchen Regierung vereitelt. Ras 2. Die britiſche Regierung war ſich völlig im klaren darüber, daß ſie durch Rückſendungen von Zivilgefangenen entſprechend dem deutſchen Vorſchlag jederzeitihre geſamten in Frage kommenden Schwerverwundeten hätte zurückbe⸗ kommen können. Anſcheinend hat die engliſche Regierung die⸗ ſes nicht gewollt, woraus nur der Schluß ge⸗ zogen werden kann, daß ihr in ihrem verblen⸗ deien Haß offenbar mehr daran liegt, inter⸗ nierte deutſche Frauen und Kinder weiter in völlig unverſchuldeter Gefangenſchaft zu behal⸗ ten, als den engliſchen Anverwandten ihre eige⸗ nen ſchwerverwundeten Männer zurückzugeben. Es iſt daher auch begreiflich, daß die engliſche Regierung das Bedürfnis empfindet, ihr fla⸗ grantes Unrecht durch unrichtige Darſtellungen und lügenhafte Behauptungen zu verſchleiern, um ſich gegenüber den zweifellos mit Recht ent⸗ täuſchten Angehörigen der Kriegsgefangenen zu rechtfertigen. Die deutſche Regierung muß alſo feſtſtellen, daß die Schuld für das bisher Nichtzuſtande⸗ lommen dieſes Austauſches ausſchließlich aufengliſcher Seite liegt. leiſes, verhaltenes Räuſpern ließ ſie beide er⸗ ſchrocken auseinanderfahren. „Verzeih, Signora, ich dachte, du könnteſt frieren.., die Nächte am Meer ſind kühl...!“ Mit demütig gekreuzten Armen ſtand der Spahi vor ihnen, den Hauptmann de Marchi ſeiner Frau nach Tripolis mitgegeben hatte. Kein Muskel in ſeinem Geſicht zuckte. Mit nichts verriet et, daß er Kelrban hatte, in wel⸗ cher Situation er ſeine Herrin angetroffen habe. Nur das Weiß der Augen blitzte in dem dunk⸗ len, faſt ſchwarzen Geſicht des Arabers. „Mahmoud...!“ ſagte die Comteſſa heftig, aber ſie hatte ſich ſofort wieder in der Gewalt. „Es iſt gut, Mahmoud....“ Mit einer haſtigen Bewegung nahm ſie den weißen Seidenmantel, den der Spahi über dem Arm trug, in Emp⸗ ang. Mahmoud verbeugte ſich. „Mein Diener... ſagte die Comteſſa mit beißendem Spott. Sie ſprach ſranzöſiſch, damit der Araber ſie nicht verſtehe.„Sehen Sie, Leut⸗ nant, ſo ſehr iſt mein Mann um mich beſorgt.“ Sie lachte höhniſch auf.„Keinen Schritt gehe ich allein; immer iſt er um mich; er ſchläft ſogar im Hotel vor meiner Zimmertür. Wie ein Hund. Ich könnte ihn erwürgen...!“ Unwillkürlich wandte ſich Capelli nach dem Araber um, der ihnen, lautlos wie ein Schat⸗ ten, in reſpektvoller Entfernung folgte. Aber das Geſicht des Arabers blieb unbeweglich. „Vielleicht ſehen Sie alles zu düſter, zu hart, Comteſſa...!“ verſuchte Capelli zu tröſten. „Vielleicht antwortete ſie gequält. Sie hatten das Hotel del Nehari erreicht. Sie verabſchiedeten ſich voneinander. Lange, lange hielt Capelli die Hand der ſchönen Frau. „Denken Sie daran, was ich Ihnen ſagte!“ wiederholte er, auch jetzt noch in franzöſiſcher Sprache.„Vergeſſen Sie es nie, Comteſſa. Ich liebe Sie. Befehlen Sie über mich. Wollen Sie mir eine Antwort geben?“ ſes Jahres. Ströme wurden überſchritten, unzählige Orte erſtürmt, Feſtungs⸗ und Bunkeranlagen zer⸗ trümmert oder ausgeräuchert. Angefangen vom Hohen Norden, wo unſere ſo überaus tapferen finniſchen Verbündeten zum zweitenmal ihr Heldentum bezeugen, bis zur Krim ſteht ihr heute im Verein mit ſlowakiſchen, unga⸗ riſchen, italieniſchen und rumäni⸗ ſchein Diviſionen rund 1000 Kilometer tief in Feindesland. Spaniſche, kroatiſche und belgiſche Verbände ſchließen ſich nunmehr an, andere werden folgen. Denn dieſer Kampf wird— vielleicht zum erſten Male— von allen Nationen Europas als eine gemeinſame Aktion zur Rettung des wertvollſten Kulturkontinents angeſehen. Gewaltig iſt aber auch die Arbeit, die hin⸗ ter eurer gigantiſchen Front geleiſtet wurde. Faſt 2000 Brücken von über 12 Meter Länge ſind gebaut worden; 405 Eiſenbahnbrücken wurden hergeſtellt; 25 500 Kilometer Eiſen⸗ bahnlinien ſind wieder in Betrieb genommen: ja: über 15 000 Kilometer Bahnen ſind bereits auf die allgemeine europäiſche Spurweite um⸗ genagelt. An Tauſenden von Kilometern Straßen wird gearbeitet. Große Gebiete ſind ſchon in die zivile Ver⸗ waltung übernommen. Dort wird das Leben ſchnellſtens wieder nach vernünftigen Geſetzen in Gang gebracht. Ungeheure Lager an Ver⸗ Süregtt“ Treibſtoff und Munition aber liegen ereit! Dieſes größte Ergebnis eines Kampfes wurde dabei erreicht mit Opfern, deren Zahl— bei aller Schwere für die einzelnen Kameraden und ihrer Angehörigen— im geſamten noch A 5 v. H. derjenigen des Weltkrieges be⸗ trägt. Was ihr, meine Kameraden, und was die mit uns verbündeten tapferen Soldaten an Leiſtungen, an Tapferkeit, an Heldentum, an Entbehrungen und Anſtrengungen in dieſen taum dreieinhalb Monaten hinter ſich haben, weiß keiner beſſer als derjenige, der einſt ſelbſt als Soldat im vergangenen Krieg ſeine Pflicht erfüllte. 9 In dieſen dreieinhalb Monaten, meine Sol⸗ daten, iſt nun aber endlich die Vorausſetzung geſchaffen worden zu dem letzten gewal⸗ tigen Hieb, der noch vor dem Einbruch des Winters dieſen Gegner zerſchmettern ſoll. Alle Vorbereitungen ſind— ſoweit ſie Menſchen meiſtern können— nunmehr fertig. Planmüßig iſt dieſes Mal Schritt um Schritt vorbereitet worden, um den Gegner in jene Lage zu brin⸗ gen, in der wir ihm jetzt den tödlichen Stoß verſetzen können. Heute iſt nun der Beginn der letzten roßen Entſcheidungsſchlacht die ⸗ —Sie wird dieſen Feind und damit auch den Anſtifter des ganzen Krieges, England ſelbſt, vernichtend treffen. Denn indem wir dieſen Gegner zerſchlagen, beſeitigen wir auch den letzten Bundesgenoſſen Englands auf dem Kon⸗ tinent. Vom Deutſchen Reich aber und von ganz Europa nehmen wir damit eine Gefahr hin⸗ weg, wie ſie ſeit den Zeiten der Hunnen und ſpäter der Mongolenſtürme entſetzlicher nicht mehr über dem Kontinent ſchwebte. Das deut⸗ ſche Volk wird deshalb in den kommenden we⸗ nigen Wochen noch mehr bei euch ſein als bisher. Was ihr und die mit uns verbündeten Sol⸗ daten geleiſtet habt, verpflichtet ſchon jetzt alle zu tiefſter Dankbarkeit. Mit angehaltenem Atem und Segenswünſchen aber begleitet euch in den nächſten ſchweren Tagen die ganze deutſche Hei⸗ mat. Denn ihr ſchenkt ihr mit Gottes Hilfe nicht nur den Sieg, ſondern damit auch die wichtigſte Vorausſetzung für den Frieden! Führerhauptquartier, den 2. Oktober 1941. Adolf Hitler, Führer und Oberſter Befehlshaber der Wehrmacht. „Vielleicht“, ſagte ſie noch einmal, aber jetzt klang es nicht mehr gequält, und in ihren Au⸗ gen war wieder das ſeltſame Flimmern. „Dank!“ ſagte er und beugte ſich über ihre and. Leutnant Capelli ſtand auf dem Hof der Ka⸗ ſerne des 5. motoriſierten Spahi⸗Regiments und ſchliff ſeine Kompanie. Es waren faſt durchweg junge Rekruten, vor wenigen Wochen erſt aus Italien eingetroffen, kräftige, anſtellige Jungen, denen die heiße afrikaniſche Sonne noch zu ſchaffen machte. Zumeiſt Bauernbur⸗ ſchen aus den nördlichen Provinzen, aus Vene⸗ zien und Ligurien, beſtes Menſchenmaterial. Der eine oder der andere wiſchte ſich verſtoh⸗ len den Schweiß aus der Stirn. Leutnant Capelli fuhr herum:„Ich habe ſtill⸗ geſtanden kommandiert!“ ſchrie er den Rekruten an.„Wenn du draußen in den Wüſtendünen liegſt und darauf warteſt, daß dich ein Araber abknallt, dann kannſt du dir auch den Schweiß nicht aus der Stirn wiſchen... verſtanden?“ „Jawohl, Tenente...!“ „Es iſt hart, aber ihr müßt euch daran ge⸗ wöhnen. Der Dienſt in Afrika iſt ſchwerer, als mit einer hübſchen Signorina über die Piazza Municipale ſpazierengehen... Stillgeſtanden, zum Teufel...!“ Leutnant Capellis Stimme klang hell und ſcharf über den weiten Hof, der ſchattenlos in der glühenden Sonnenglut dalag. Ihm ſelbſt lief der Schweiß in Strömen unter dem Tro⸗ penhelm hervor, aber er rührte ſich nicht, ihn abzuwiſchen. rüben, auf der anderen Seite des Hofes, vor den Hallen mit den großen Eiſentoren, ſtanden die Streifenwagen. „Achtung...!“ ſchrie Leutnant Capelli plötz⸗ lich.„An die Fahrzeuge... marſch... marſch!“ „Mit keuchenden Lungen hetzten die Männer über den glühenden Hof an die Wagen. Atem⸗ los kamen ſie dort an. (Roman Fortſetzung folgt.) „haken Wic Unſere K ſtrieſtädte i denen die bardierte Einwohner⸗ dieſes rüſtu haben in de kenswerte( der Verdo) ſpiegelt: Go auf 462 000, einige Beiſ 213 000, die Mariupol n mit 289 000 landſchaft n gänzen. Ro unſerer Luf Charkow iſt viertgrößte wert iſt das Charkow ir lowka nach weiter bis! gewaltigen irgend welch pen des B ſprochen we ehemaligen den weiter auszulöſcher Der Pla großartiges Führer Sein militä den Weg z ſchen Sold⸗ haben in ih Hitler den ſten Zuverſ mocht, als j dem Aufruf dem letzten Winters ar den Bolſche letzte Bund tinent beſie⸗ teſte getroff tenkrieg iſt Vielleicht ten, daß di rend des V bauen und ſprechen ſuc nen ſolche täriſchem man neue! land und d⸗ ſchichte der wismus, br ſammenfaſſi Landes. befindet ſich Hand und in der Lac meen zu ſe nicht der zur Wieder würde. 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Alle Städte dieſes rüſtungs⸗ und kriegswichtigen Raumes haben in den letzten fünf Jahren eine bemer⸗ kenswerte Entwicklung genommen, die ſich in der Verdoppelung ihrer Einwohnerzahlen ſpiegelt: Gorlowka wuchs auf 108 000, Stalinſt auf 462 000, Makejewka auf 240 000, um nur einige Beiſpiele zu nennen. Luganſk mit 213 000, die Häfen Taganrog mit 188 000 und Mariupol mit 222000 Eiwohnern, Saporoſchje mit 289 000 mögen das Bild dieſer Induſtrie⸗ landſchaft nördlich des Aſowſchen Meeres er⸗ gänzen. Roſtow, auch ſchon unter dem Angriff unſerer Luftwaffe, hat über 510 000 Bewohner. Charkow iſt mit über 833.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Sowjetunion. Beachtens⸗ wert iſt das Ausſtrahlen der Eiſenbahnen von Charkow in den ſüdlichen Raum über Gor⸗ lowka nach Taganrog und Roſtow— von hier weiter bis Baku am Kaſpiſchen Meer—, Sta⸗ olub ihuo . Hememschug ſlonpstonse,.. Alung⸗ X auehE OETROSK———υ⏑ Huui us rumoon Lc— olnicnon * 2828 —— 4 222222 Aih Coromie*ſamuna E Er. Nons 4 . c 400% feßi Aleſſidvo.————— — ——— — +4 rei — * Sfaſins, 24 Jnnbm *◻——— AkEEE— Hauo, linſk und Mariupol; über Slawjanſk, Luganſk nach Nachitſchewan am Don und über Meli⸗ topol zur Krim. Eine Vielzahl lebenswich⸗ tiger Verbindungen für die Sowjets, die den deutſchen Angriffen aus der Luft hochwill⸗ kommene Ziele bieten. Berdjanſk, 120 Kilometer oſtwärts von Melitopol, von den Bolſchewiſten in Oſſipenko umgetauft, liegt in der Luftlinie bereits 250 Kilometer von Dnjepropetrowſk. Der Ort be⸗ ſitzt einen Hafen und dient als Getreideum⸗ ſchlagplatz für das Hinterland. Wie die mei⸗ ſten Städte an der Südküſte der Sowjetunion, weiſt auch Melitopol neben Induſtrie⸗ anlagen Rüſtungsbetriebe auf. Zwei Muni⸗ tionsfabriken beſchäftigten bereits 1937 in drei Schichten 7000 Arbeiter. Mariupol beſitzt eine Waſſerfläche von über 150 Hektar und iſt mit Elevatoren, mecha⸗ niſchen Speichern. Schwimmdocks, fahrbaren Kränen und dem ſonſtigen Zubehör moderner Hafenanlagen ausgerüſtet. 1936 erreichte der Umſchlag, der ſich vor allem aus Kohle und Ge⸗ treide zuſammenſetzt, dreieinhalb Millionen oEHNEN- ENST 2955 ſaclziem ueiarmg runtomuſAle Lelaſennoustil, — 70⁰ 20⁰ (Dehnen-Dienst-M) Feldzud im Osien enischieden MimiiIIniniiiIiiii inimirizllättirtzriziszvumrtzzzizvitrirzizvrvunirriiizitirrrixissrt f orSserZung vhn Seite 7 gewaltigen Schlägen militäriſch erledigt, Von irgend welchen maßgebenden militäriſchen Trup⸗ pen des Bolſchewismus kann nicht mehr ge⸗ ſprochen werden. Die kümmerlichen Reſte der ehemaligen bolſchewiſtiſchen Wehrkraft ſind in den weiter hinten gelegenen Räumen leicht 43 Der Plan dieſer Vernichtungsſchlacht, deren roßartiges Ende nun bevorſteht, iſt vom ührer im einzelnen aufgebaut worden. Sein militäriſcher Genius bahnte den Truppen Die deut⸗ ſchen Soldaten aller Waffengattungen aber haben in ihrer unverbrüchlichen Treue zu Adolf Hitler den größten Opfermut und in der ſtärk⸗ ſten Zuverſicht mehr Kraft aufzubringen ver⸗ mocht, als jemals vorauszuſehen war. Sie ſind dem Aufruf des Führers gefolgt und haben in dem letzten gewaltigen Sieg vor Anbruch des Winters auch die Entſcheidungsſchlacht gegen den Bolſchewismus gewonnen. Damit iſt der letzte Bundesgenoſſe Englands auf dem Kon⸗ tinent beſiegt und England ſelbſt auf das Har⸗ teſte getroffen. Sein Traum vom Zweifron⸗ tenkrieg iſt endgültig vorüber. Vielleicht wird man in England nun behaup⸗ ten, daß die Sowjets verſuchen würden, wäh⸗ rend des Winters ein neues Heer aufzu⸗ bauen und ſich auf dieſe Weiſe Hoffnung zuzu⸗ ſprechen ſuchen. Wie Dr. Dietrich bemerkte, kön⸗ nen ſolche Hoffnungen nur aus ärgſtem mili⸗ täriſchem Diletantismus entſpringen. Will man neue Armeen ſchaffen, das weiß Deutſch⸗ land und das weiß die Welt auch aus der Ge⸗ ſchichte der ungeheuren Rüſtungen des Bolſche⸗ wismus, braucht man Zeit, Geld und die Zu⸗ ſammenfaſſung aller materiellen Kräfte eines Landes. Die bolſchewiſtiſche Rüſtungsinduſtr · e befindet ſich 50 größten Teil in de utſcher Hand und die Sowjets ſind nicht mehr dazu in der Lage, irgendwelche maßgebenden Ar⸗ meen zu ſchaffen. Außerdem iſt der Führer nicht der Mann, der dem Bolſchewismus Zeit zur Wiederherſtellung ſeiner Wehrkraft laſſen würde. Riemals haben die bolſchewiſtiſchen Heer⸗ führer wirklich geführt. Timoſchenko, Woro⸗ ſchilow oder Budjenny zeichnen ſich nur da⸗ — funcola film viel venlangt daherniont immer gleioh erkülllich durch aus, daß ihnen rieſige Heeresmaſſen zur Verfügung ſtanden. Die Gerüchte, daß Bud⸗ jenny nicht mehr an der Spitze ſeiner Trup⸗ pen ſteht, und daß ihn ſein Schickſal bereits erreicht hat, vermehren ſich. Es iſt möglich, daß der Befehlshaber über die ſüdliche Hee⸗ resgruppe bereits in den Moskauer GPu⸗ Zellen verſchwunden iſt oder als Gefangener ſeinen Weg nach dem Oſten nimmt. Dr. Dietrich erklärte weiter, wenn die Wehr⸗ macht eines Staates vernichtet iſt, iſt alles andere— auch die Weite des ruſſiſchen Rau⸗ mes— kein entſcheidendes Problem mehr, und die ſowjetiſche Wehrmacht kam dieſer Ver⸗ nichtung geradezu entgegen. Die bolſchewiſti⸗ ſchen Offenſivarmeen wurden an der deutſchen Grenze aufgebaut und gaben uns dadurch die Möglichkeit der ſchnellen Vernichtung ihrer gefährlichſten Waffe, der Panzer. Auch dann ſind die Bolſchewiſten nicht aus⸗ gewichen. Sie ſtellten in einer mit ſtärkſter Artillerie verſehenen Verteidigungslinie den deutſchen Heeren weitere Armeen entgegen und opferten nach deren Vernichtung auch die letzten großen Reſerven unter Timoſchenko. Den zum Angriff aufmarſchier⸗ ten und zum Angriff gegen uns drängenden Bolſchewiſten blieb keine andere Wahl. Wäh⸗ rend klägliche ſowjetiſche und engliſche Schreib⸗ tiſchſtrategen von bolſchewiſtiſchen Offenſiven, Siegen und Schlachten faſelten, die nie ſtatt⸗ gefunden haben, haben die deutſchen Solda⸗ ten in unerſchütterlichem Mut einen ſehr ſchweren Kampf hinter ſich gebracht. Ohne den Einſatz aller, ſowohl der in vorderſter Linie Kämpfenden, als auch derjenigen, die für den Nachſchub ſorgen, wäre dieſer Sieg niemals möglich geweſen. Der Kampf iſt nicht nach Prinzipien des Preſtiges geführt worden. Die gegneriſchen Behauptungen von den ungeheuren deutſchen Verluſtzahlen ſind nichts als gemeine Lüge. Wir haben bis jetzt nur fünf Prozent der Verluſte des Weltkrieges gehabt. Die Opfer ſind groß und für jeden Betroffe⸗ nen ſchwer. Doch das Verantwortungsbewußt⸗ ſein des Führers gegenüber ſeinem Volk hat ſie auf das Mindeſte beſchränkt. Sein Wille, überall den größten Erfolg mit dem ge⸗ ringſten Einſatz zu erreichen, hat auch im Oſten wieder geſiegt. Die deutſchen Wehr⸗ machtsberichte haben ſich als die einzig wahre und zuverläſſige Nachrichtenquelle über das rieſige Kriegsgeſchehen erwieſen, über einen Plan, der nun vollendet iſt: der Bol⸗ ſchewismus hat ſeinen tödlichen Schlag er⸗ halten, die Entſcheidung iſt gefallen. Tonnen. Daneben iſt Mariupol auch ſelbſt In⸗ duſtrieort. Der Rüſtungswirtſchaft dienen eine Reihe von Hütten. In der einen werden Pan⸗ zerplatten, Granaten, Geſchützrohre, in einer zweiten Roheiſen, Stahlblöcke und Schienen, in einer dritten Qualitätsrohre für den Flug⸗ zeugbau und Erdölbohrungen ſowie Präzi⸗ ſionsbleche für Flugzeuge, Autos und Panzer⸗ wagen hergeſtellt. Dazu kommen noch eine Flugzeugfabrik für Flugzeugmotoren, zwei Ge⸗ ſchützwerke, eine Handfeuerwaffenfabrik, ein Werk für chemiſche Kampfſtoffe und eine lange Reihe von Induſtrieanlagen, die dem zivilen Konſum dienen. Die Reſte der Bolſchewiken, die ſich dem Kampf am Aſowſchen Meer entziehen konnten, fliehen auf Roſt ow zurück. Dieſe wichtige In⸗ duſtrie⸗ und Hafenſtadt liegt an einer Brücke über den Don, ungefähr 50 Kilometer oberhalb der Stelle, wo ſich dieſer Rieſenfluß in die Bucht von Taganrog ergießt. Sie beſitzt daher einen Hafen für Binnenſchiffahrt und Küſten⸗ ſchiffahrt. Sein Umſchlag ſetzt ſich vor allem aus Kohle, Getreide, Baumaterialen, Holz und landwirtſchaftlichen Produkten zuſammen. Ele⸗ vatoren, Kräne und Getreidelager ſowie ein Schiffsdock für die Inſtandſetzung kleinerer Schiffe beſtimmen das Bild des Hafens. Die Stadt erhält ihr Gepräge durch große Fabrik⸗ anlagen. Die Werke für Landmaſchinen ſind wie auch die anderen eiſen⸗ und metallverarbeiten⸗ 55 ſtark auf Rüſtungsproduktion ein⸗ geſtellt. Feindverluste in der Aflanfikschlacht Liſſabon, 9. Okt.(HB⸗Funk.) „O Seculo“ meldet aus Vicente auf den Kapverden, daß im dortigen Hafen der ſpani⸗ ſche Dampfer„Caſtillo de Montjuich“ mit 16 Schiffbrüchigen des britiſchen Handels⸗ ſchiffes„Singaleß Prince“(8000 BRT) ein⸗ lief, der am 10. September von einem deut⸗ ſchen Unterſeeboot verſenkt wurde. Nach einem amtlichen Bericht der britiſchen Admiralität bedauert der Rat der Admirali⸗ tät mitteilen zu müſſen, daß der Hilfskreuzer „Cornfield“(Kommandant Tucker), ver⸗ ſenkt wurde. Ferner ging der 6128 BRT.große, im Solde Englands fahrende, norwegiſche Tanker „John P. Pederſen“ verloren. Wie das norwegiſche Telegrammbüro von der zuſtän⸗ digen Reederei erfährt, kamen 13 Mann der Beſatzung ums Leben. Landesverräfer Tibor von Edhardt Budapeſt, 9. Okt.(Eig. Dienſt) Die ungariſche Regierung hat den Landes⸗ verräter Tibor von Eckhardt, der in Amerika eine Emigrantenregierung bildete, für 3 Dolchſtoßpolitik die Staatsbürger⸗ chaft aberkannt. Dieſe Maßnahme hat in der Oeffentlichkeit ſichtliche Befriedigung aus⸗ gelöſt, die das gemeine Verhalten des ehemali⸗ gen Führers der Kleinen⸗ Landwirte⸗Partei die national geſinnten Ungarn aufs äußerſte empörte. Die Budapeſter Blätter begrüßen die prompte Handlung der Regierung und nennen ſie eine Warnung an alle diejenigen, die ſich mit den Emigranten in Amerika zu identifi⸗ zieren wünſchten. Kessel heĩ Berdjansłk und Brjansł bie großen Erfolge am Asowschen Meer und vor Moskceu Aus dem Führerhauptquartier, 9. Okt. 575 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Wie geſtern durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, iſt eine durch italieniſche, ungariſche und flowakiſche Truppen verſtärkte deutſche Panzerarmee aus dem Raume oſtwürts Dnje⸗ propetrowsk zum Aſowſchen Meer vor⸗ geſtoßen und hat der bei Melitopol geſchla⸗ genen 9. ſowjetiſchen Armee den Rückzug ver⸗ legt. Gleichzeitig haben deutſche und rumä⸗ niſche Verbände die Verfolgung von Weſten her fortgeſetzt. Dabei iſt es einem ſchnellen Verband der Waffen⸗ gelungen, entlang der Küſte des Aſowſchen Meeres nach Berdjanst durchzuſtoßen und den von Norden kommenden Panzerkräften die Hand zu reichen. Von allen Seiten eng umſchloſſen, ſtehen hier ſechs bis ſieben feindliche Diviſionen unmittelbar vor ihrer Vernichtung. Den ſchwachen Reſten des geſchlagenen Gegners, die auf Roſtow abzu⸗ iehen verſuchen, iſt der Verband der Waffen⸗ ber its bis Mariupol nachgeſtoßen. In der Miftte der Oſtfront haben— wie ebenfalls durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben— die tiefen Durchbruchsoperationen finnfscherieer ſpfersbuy in nochiiunmonst Dlemnorzo) Lenmn Ai —— ——— ——— Charldus (Karte Scherl-Bilderdienst-M) zu einer weiteren großen Umfaſſungsſchlacht geführt. Von ſtarken Panzerkräften im Rücken angegriffen, haben nunmehr auch im Raume um Brjanſk drei feindliche Armeen ihre Vernichtung zu erwarten. Zuſammen mit den bei Wjasma eingeſchloſſenen Verbänden hat hier der Marſchall Timoſchenko die letzten voll kampfkräftigen Armeen der ſowjetiſchen Geſamtfront geopfert. Das Trugbild fortge⸗ ſetzter Angriffserfolge, die von der lügenhaf⸗ ten Propaganda des Gegners gerade dieſen Armeen ſeit Wochen zugeſchrieben waren, iſt damit endgültig zerriſſen. ETLE. 3 DITE DEUrSscHEN WEINBRANDMARKEN 5—————— Z 0 ern Erneute Verſuche des Feindes, die Einſchlie⸗ ßungsfront weſtlich Leningrads mit Pan⸗ zerunterſtützung zu durchbrechen, ſcheiterten un⸗ ter ſchweren Verluſten für den Gegner. Zahl⸗ reiche ſowjetiſche Panzer wurden dabei ver⸗ nichtet. Die Luftwaffe unterſtützte an der ge⸗ ſamten Oſtfront mit ſtarken Kräften die Ope⸗ rationen des Heeres. Erfolgreiche Angriffe rich⸗ teten ſich gegen feindliche Truppenanſammlun⸗ gen, Artillerieſtellungen und Eiſenbahnanlagen. Das Rüſtungswerk ſüdoſtwärts Charkow wurde erneut bombardiert. In der letzten Nacht griffen Kampfflugzeuge kriegswichtige Anlagen in Leningrad an. Das Verminen der Gewäſſer um die britiſche Inſel wurde in den letzten Wochen planmäßig fortgeſetzt. In Nordafrika bekämpften deutſche Sturzkampfflugzeuge bei Tobruk mit guter Wirkung eine britiſche Batterieſtellung und Ver⸗ ladungen des Gegners. Deutſche Kampfflug⸗ zeuge bombardierten in der Nacht zum 8. Ok⸗ und Fum Flugplätze bei Marſa Matruk und Fuka. Der Feind flog nicht in das Reichsgebiet ein. Im Kampf gegen die britiſche Luftwaffe wurden in der Zeit vom 1. bis 7. Oktober bei nur drei eigenen Verluſten 35 feindliche Flugzeuge vernichtet. Roosevelfs Pufsch in Panama Neuyork, 9. Okt.(Eig. Meldung.) Der Präſident der Republik Panama, Dr. Arias, iſt geflüchtet, meldet die nord⸗ amerikaniſche Agentur Aſſociated Preß am Donnerstagabend. Im Flugzeug flüchtete er vor den nordamerikaniſchen Nachſtellungen am Dienstag nach Columbien und von dort weiter nach Kuba. Zum neuen Präſidenten von Pa⸗ nama ſoll durch einen Staatsſtreich nach del Berichten dieſer Agentur der bisherige Vize. präſident de Laguardia ernannt worden ſein. Dieſer habe bereits den Eid vor dem Oberſten Gerichtshof abgelegt. Es iſt auffällig, daß wenige Stunden nach dem von Panama erlaſſenen Verbot, Handels⸗ ſchiffe, die unter der Flagge von Panama fah⸗ ren, zu bewaffnen, alle nordamerikaniſchen Zei⸗ tungen von Meldungen über angebliche Put⸗ ſche, Staatsſtreiche und ähnlichem in Panama wimmelten. Aſſociated Preß deutet unverblümt an, daß der Präſident durch Rooſevelt geſtürzt worden iſt, denn die Agentur erklärt, der neue Präſident ſei ein Vertreter enger Zuſammen⸗ arbeit mit den USA. Sündermann ſprach in Oslo. Auf einer Gemein⸗ ſchaftskundgebung der deutſchen und norwegiſchen Preſſe ergriff Stabsleiter Sündermann das Wort zu einer Anſprache, in der er unter anderem die Pionier⸗ aufgaben des europäiſchen Journalismus im Kampf für die geiſtige Neuordnung unſeres Kontinents her⸗ vorhob und die Bedeutung der vom Reich ausgegan⸗ genen Befreiung des Journalismus unterſtrich, der bei uns zum Sprecher der Nationen wird, während er ſich in den Demokratien zur Dirne privater Inter⸗ eſſen erniedrigt ſieht. chronische Verdauungssförungen werden wirklich zuverläſſig, doch auf milde Weiſe behoben durch die planmäßige Anwendung der Knelpp- Vlllem. Dafür bürgen deren Zuſammenſetzung aus reinen Pflanzen⸗ ſtoffen, der Name des großen Volksgeſundheitslehrers und die Bewährung ſeit 50 Jahren! Originalpackung mit 50 Kneipp⸗Pillen nur RM..— in allen Apotheken. Neuer„Kneipp⸗Kur⸗Wegweiſer“ koſtenlos durch die Knelpp · Miitel Zenirale,.Oberhduer, Vürrburg „hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Oktober 1941 Oisc OOeét voircl vol(Kommen Wenn es ſo weitergeht, wird ſie wirklich die beſte aller möglichen Welten ſein. Eine Probe aufs Exempel gefällig? Geht auf un⸗ ſeren Marktplatz und belauſcht die Jaköbe— Verzeihung, die Spezialiſten— bei ihren mun⸗ teren Reden und ſeht euch an, was ſie wieder mitgebracht haben. Mit ehrfurchtsvollem Schauder wird man erkennen, daß unſer Leben ſeit dem Mai dieſes Jahres wieder um et⸗ liche Nuancen angenehmer und unbeſchwerter geworden iſt. Flecken auf unſerem Lebens⸗ weg, Schwielen an den Füßen, mit denen man beſagten Lebensweg betritt, Löcher in den Strümpfen... endlos könnte man weiter⸗ machen, alle Gebiete des menſchlichen Daſeins könnte man ſtreifen. Auf dem Marktplatz hat man an alle großen und kleinen Schmerzen gedacht und etwas ausgelegt, was ihrer reſt⸗ loſen Beſeitigung dienlich iſt. Oder geht einmal auf das Finanzamt. Das heißt: geht nicht mehr auf das Finanzamt— es ſei denn, ihr wolltet euch die neuen Steuer⸗ zahlkarten holen, mit denen man gebühren⸗ frei() Steuerſchulden begleichen kann. Ge⸗ bührenfrei, dank des Entgegenkommens der Reichspoſt, die für die ganzen Unkoſten auf⸗ kommt! Der Gebühr natürlich, der Steuer⸗ betrag ſelbſt geht nach wie vor zu unſeren Laſten. Immerhin, man braucht nicht mehr Schlange vor den Schaltern des Finanzamts zu ſtehen, man füllt nur die Zahlkarte aus, bringt ſie ſamt Betrag auf die Poſt und fertig iſt der Lack. Wer Schulden beim Zollamt hat, kann genau ſo verfahren, auch dort werden Zahlkarten ausgegeben. Die Welt wird immer vollkommener. Sie iſt es noch nicht in dem Maße, daß uns Steuer⸗ und Zollſchulden einfach erlaſſen wer⸗ den, aber wir können doch wenigſtens den Weg zu den Aemtern vermeiden, ſparen Zeit und obendrein die Gebühr. Wem unter dieſen Bedingungen das Steuerzahlen keinen Spaß macht, dem iſt nicht zu helfen. Der iſt über⸗ haupt nicht wert, daß er vom Finanzamt ver⸗ anlagt wird. Der Weihnachtsmann droht Der Reichsarbeitsminiſter verweiſt auf die durch das Reichsarbeitsgericht feſtgelegte Be⸗ rechtigung der Betriebsführer, bei Verſtößen gegen die Treupflicht dem Gefolgsmann die vereinbarte oder üblicherweiſe gewährte Weih⸗ nachtsgratifikation oder Jahresabſchlußvergü⸗ tung zu verſagen. Verletzung der Treupflicht iſt z.., wenn der Gefolgsmann ſich einen gröblichen Verſtoß gegen die Arbeitsdiſziplin zuſchulden kommen läßt. Front und Heimat; der gleiche Herzſchlag Gedanken zum 2. Opferſonntag am 12. Oktober Als im September 1939 der Krieg begann, erkannte das deutſche Volk ganz genau, wo⸗ rum es diesmal ging. Es griff zu den Waf⸗ fen, und zwar mit einer Entſchloſſenheit und einem Ernſt wie nie zuvor. Ob Mann oder Frau, Jüngling oder Mädchen, ſie alle wuß⸗ ten, daß die Zukunft von jedem einzelnen ein Söchſtmaß an Einſatzbereitſchaft, Härte und Opferwillen abverlangen würde. Und um ſo leichter konnte ſich die Nation mit dieſen For⸗ derungen abfinden, da ſie genau wußte, nicht imperialiſtiſche Träume haben uns die Waffen in die Hand nehmen laſſen, ſondern die große Stunde der Entſcheidung war gekommen. Die weltanſchauliche Frage: Nationalſozialismus oder jüdiſch⸗demokratiſcher Liberalismus war eben zur Löſung reif geworden. Wir ſtehen im Augenblick an der Schwelle des dritten Kriegsjahres. Die Fronten haben ſich jetzt vollends geklärt: Auf die Seite der kapitaliſtiſchen City haben ſich die Moskauer „Sozialiſten“ geſchlagen. Zu der Armee Adolf Hitlers aber ſind die geſundeſten Kräfte des europäiſchen Raumes geſtoßen. Unter dem Hakenkreuzbanner, dem Zeichen der Bejahung für ein geſundes völkiſches Leben, marſchie⸗ ren ſie, um den Anarchismus, der wie eine Springflut von Oſten her die ziviliſierte Welt zu überſchwemmen drohte, für alle Zeiten mit Stumpf und Stiel auszumerzen. Zwei große Kraftzentren ſind es, die die Geſchichte ſpäter einmal als die Retter der Kultur und Ziviliſation nennen wird: Die deutſche Armee und die großdeutſche Heimat⸗ front. Von ihr aus geht die Kraft, die unſere Soldaten täglich von neuem zum raſtloſen Angriff beſeelt. Mehr denn je ſtellt die Hei⸗ mat das Herz des ganzen Krieges dar. Schlüge der Puls einmal langſamer, ſo würden die Folgen ſchwer wiedergutzumachen ſein. Dieſer großen und verantwortungsvollen Aufgabe iſt ſich aber die Heimatfront bewußt, ſichtbaren Ausdruck ihrer Einſa freudigkeit wird ſie an⸗ läßlich der Sammelaktionen für Kriegswinterhilfswerk verleihen. Auch wollen wir nicht unſer Opfer gedan⸗ kenlos bringen oder etwa bemüht ſein, ſo ſchnell als möglich unſerer Pflicht zu ge⸗ nügen. Gewiß, der materielle Erfolg des Kriegswinterhilfswerkes wird niemals zu un⸗ terſchätzen ſein. Aber das ausſchlaggebende Moment wird immer bleiben: Die Ausgeſtal⸗ tung und Formung unſerer deutſchen Volks⸗ gemeinſchaft, die durch dieſes gemeinſame Opfer vollzogen wird. Dieſe durch nichts zu trennende Volksgemeinſchaft iſt es aber, die unſeren Soldaten die Kraft gibt, immer wie⸗ der ihr Leben für die Heimat einzuſetzen. Sämtliche bisher errungenen Erfolge waren nur möglich, weil die Front genau wußte, ſie kämpft nicht auf ſich allein geſtellt, ſondern hinter ihr ſteht eine ſeeliſch gleichgeſtimmte Heimat, erfüllt von dem fanatiſchen Gedan⸗ ken, nicht nur dieſen Krieg zu gewinnen, ſondern eine neue Weltanſchauung für die kommenden Generationen zu verewigen. Dem Dank der Heimat an unſere tapferen Soldaten geben wir Ausdruck am 2. Opfer⸗ ſonntag im Kriegs⸗WHW 1941/42, am 12. Ol⸗ tober durch unſere erhöhte Spende. Schmackhafte Grüße von der Bergſtraße Weinheimer Beſuch im Keſervelazarett u In einer der letzten Zuſammenkünfte der NS⸗ Frauenſchaft Weinheim wurde der Entſchluß gefaßt, den verwundeten Soldaten in Mann⸗ heim eine Freude zu bereiten. Die Weinheime⸗ rinnen waren ſofort Feuer und Flamme und bald kamen die erſten Spenden zur Sammel⸗ ſtelle. Was kann das Land ſchöneres in die Stadt bringen als Obſt. Aber auch Kuchen wurde gebacken und in dickbauchigen Flaſchen harrte der leckere Süßmoſt, um Erfriſchung zu ſpenden. Rund acht Zentner Aepfel, Birnen und Nüſſe Kleine Mannheimer Stadtchronik Keine perſonenſtandsaufnahme in Mannheim Am Mittwoch, 8. Oktober, veröffentlichten wir an dieſer Stelle eine Renit daß am 10. Oktober eine allgemeine Perſonenſtandsaufnahme durch⸗ geführt werde. Nun geht uns die Mitteilung u, daß mit Genehmigung des Reichsminiſters er Finanzen in dieſem Jahre eine aine ſtands⸗ und Betriebsaufnahme in Mannheim nicht ſtattfindet. Die Lohnſteuerkarten für 1942 werden auf Grund der vorhandenen Unterlagen nusgeſchrieben und zugeſtellt werden. Das Porträt⸗ und Figurenbild. Nach der Vonderſchanu„Das Kleinbild“ eröffnet die Werkgemeinſchaft bildender Künſtler Mannheim am morgigen Samstag eine Ausſtellung„Das Porträt⸗ und Figurenbild“. „Portugal, das Land und ſein Volk.“ Ueber dieſes Thema ſpricht am Sonntagvormittag, 12. Oktober, im Aulagebäude, A 4, 1, auf Ein⸗ ladung der Geſellſchaft für Erd⸗ und Völker⸗ kunde und des„Vereins für Naturkunde“, Pro⸗ feſſor Dr. Hermann Lautenſach von der Univer⸗ ſität Greifswald. Der Geiger vor der Himmelstũr Sankt Peter, der Pförtner, auf Muſikanten und Dichter nicht gut zu ſprechen, hieß ihn warten. Er mußte ſoeben einem Regierungs⸗ rat die himmliſchen Päſſe ausfertigen. Das hielt länger auf und ging vor. Das einſame Geigerlein ſetzte ſich derweilen auf den Raſen unter einem blühenden Buſch. Die Juniſonne, man ſchrieb den 3. Junius 1889, brannte heiß. Das Geigerlein zog ſeinen Frack aus und geigte in Hemdsärmeln. Da geſchah es, daß die Lerchen und die Schmetterlinge zu Hauf herbeikamen, ſich un⸗ terfaßten und tanzten. Alle Blüten ſprangen vom Staub herab, faßten ſich unter und tanz⸗ ten. In dieſem Augenblick erſchien Sankt Pe⸗ ter an der Himmelspforte. Gemeſſenen Schrit⸗ tes ging er auf den Geiger zu, wurde aber ſo⸗ gleich von all den Lerchen und Schmetterlingen, den Blumen und Engeln mit in den Reigen gezogen. „Was unterſtehen Sie ſich, mein Herr!“ ſchrie Sankt Peter das arme Geigerlein an. Vor der Himmelstür ſtand ein armes Gei⸗ gerlein im Frack und ohne Hut. Der Geigen⸗ kaſten war auf der langen Reiſe hierher irgend⸗ wo verſetzt worden. Nur die braune Geige klemmte unter ſeinem Arm. „O— geſtatten Sie, Johann Strauß iſt mein Rame— Johann Strauß, K. und K. Hofball⸗ muſikdirektor aus Wien.“. „Und da glauben Sie ſo einfach—“ „Ich habe den Herrſchaften nur die Gſchich⸗ ten aus dem Wiener Wald' erzählt. Möchten Sie auch gerne„An der ſchönen blauen Donau „Ja“, jubelte der Chor der Lerchen und Schmetterlinge, der Blüten und Engel. 9 SAMEX Gummi-Handschuhe L Für Feinbackwaren keine Fettmarken. Außer den Kuchenmarken ſind für Feinbackwaren von deren Herſtellern verſchiedentlich auch Fettmar⸗ len verlangt worden. Das iſt nicht zuläſſig, ebenſowenig wie es angeht, eiwa bei der Ab⸗ gabe von Kuchen, Torten, Plätzchen uſw. Zucker⸗ marken zu verlangen. Umſtellung auf Zwanzigminutenverkehr. Die Städtiſchen Straßenbahnen Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen ſtellen ab 10. Oktober im Späwer⸗ kehr(nach 20 Uhr) für die Tage Montag bis Freitag die Wagenfolge aller Linien mit Aus⸗ nahme der Linie 3 vom 15⸗Minutenbetrieb auf den 20-⸗Minutenbetrieb um. Fahrradkäufer herhören! Der achtzehn Jahre alte L. F. hat im September 1941 in Mann⸗ heim eine Anzahl Fahrraddiebſtähle ausgeführt und die geſtohlenen Räder in Mannheim und im Vorort Neckarau verkauft. Beim Anbieten der Fahrräder trat er teils mit, teils ohne blaue Schiffermütze auf; er iſt 1,73 Meter roß, hat geſundes Ausſehen und dunkelblonde Haare, Perſonen, welche von dem Beſchriebe⸗ nen Fahrräder Krkaun haben, wollen ſich als⸗ bald bei der Kriminalabteilung Mannheim, L 6, 14., Zimmer 204/205, melden. Von Heinrich Zerkaulen Sankt Peter aber hatte unvorſichtigerweiſe die Himmelstür offen ſtehen laſſen, ſo kamen immer neue Zuhörer, Männlein und Weib⸗ lein, faßten ſich unter und tanzten. „Bringt mir das Konverſationslexikon!“ ſchrie Sankt Peter aufgeregt. Dann ſchlug er auf: Johann Strauß, ge⸗ boren am W. Oktober 1825 zu Wien, ſein Va⸗ ter ſchon als Hofballmuſikdirektor geſtorben, gründete 1844 eine eigene Kapelle, reiſte durch ganz Deutſchland, Rußland, Frankreich, Eng⸗ land, Amerika und'n Balkan, ſchrieb eine Menge Operetten, die„Fledermaus“, den„Zi⸗ geunerbaron“, wurde auf Koſten der Stadt wie ein Kaiſer begraben. „Das genügt mir alles noch nicht, mein Herr“, ſagte Sankt Peter ſachlich und ſtreng und wollte eine lange Rede halten über den äußeren und inneren Lebenswandel. Da aber drehte ſich Johann Strauß kurzer⸗ hand um, zog wieder wütend ſeinen Frack an, ſpielte noch einmal wütend den Radetzky⸗ Marſch ſeines Vaters und verließ auf Nim⸗ merwiederſehen den Himmel. Seit dieſer Zeit lebt er auf Gaſtſpielreiſen, verdreht jung und alt das Herz und die Beine, auch heute noch. Kinder, Kinderl.. Peter kommt, den Ranzen auf dem Rücken, aus der Schule. Er iſt in großer Eile, denn der Vater iſt ſeit vorgeſtern ouf Urlaub und da darf man auch nicht eine Minute vergen⸗ den. Peter knallt alſo den Ranzen in die Ecke, wirft die Mütze auf den Haken, poltert über den Flur in 48 Eßzimmer und —— und ſtill und ſtumm. Denn der Tiſch iſt feſtlich gedeckt, Blumen liegen zwi⸗ ſchen den Tellern und auf dem Büfett ſieht eine große Torte. „Was iſt los?“ flüſtert Peter,„Geburtstag?“ ſind im Laufe der letzten Woche zuſammenge⸗ kommen. Das iſt eine recht ſtattliche Menge, wenn man bedenkt, daß die Spenderinnen vor⸗ wiegend kleine Gartenſtücke mit beſcheidenen Obſterträgen ihr Eigen nennen. Mit Eifer und Liebe waren in den letzten Tagen die Frauen der NS⸗Frauenſchaft dabei, die eingelaufenen Spenden zu ſortieren und hübſch appetitlich und ſchön garniert für unſere verwundeten Soldaten zurechtzumachen. Jeden Apfel und jede Birne hatte man blitzeblank gerieben und in weiß ausgeſchlagene Obſtkörbchen eingelegt. Der Beſuch galt diesmal dem Reſervelazarett II. Natürlich durften bei dieſem Gang die Blu⸗ men nicht fehlen. Was der Herbſt an Farben gibt, prangte in den Sträußen. Von einer Vertreterin der Mannheimer NS⸗ Frauenſchaft vor dem Portal des Reſervelaza⸗ retts II herzlich begrüßt und geführt, traten ſie ihre kleine Beſuchsreiſe von Zimmer den he⸗ mer an. Ehrliche Freude lachte aus den' Ge⸗ ſichtern unſerer verwundeten Soldaten, die da aus allen Teilen des Reiches im Kampfe ihr Blutopfer gezollt haben und ihrer Geneſung entgegenſehen. Gerne nahmen ſie die Spenden der Weinheimerinnen entgegen und ſie verſchön⸗ ten die muntere Beſuchsſtunde durch frohe Sol⸗ datenlieder. In herzlicher Weiſe unterhielt man ſich miteinander, und nur zu raſch flog die Zeit vorüber. Mit der Verſicherung, daß ſie Wein⸗ heim beſonders in ihr Herz geſchloſſen haben, verabſchiedeten die verwundeten Soldaten ihre Weinheimer Beſucherinnen. Das Akademie⸗Diplom erhalten. Die von der Ver⸗ waltungsatademie Baden im Oktober abgehaltene Ab⸗ ſchlußprüfung haben beſtanden und das Arkademie⸗ Diplom erworben: Walter Gärtner, Reichsbahninſpek⸗ tor in Plankſtadt; Walter Meder, Verwaltungsaſſi⸗ ſtent; Richard Schäfer, Sachbearbeiter; Ernſt Spies, Verwaltungsinſpektor; Oskar Winkelmann, Telegra⸗ feninſpektor; Karl Ziegler, Hauptwachtmeiſter; ſämt⸗ lich in Mannheim. „Wir haben Hochzeitstag“, lächelt die Mutter. „Hochzeitstag?“ ruft Peter, und mit einem Mal iſt ſeine kleine Stirn heftig gerunzelt, „ich denk, ihr ſeit all längſt verheiratet!“ E4 Die Kinder gehen mit der Kindergärtnerin ſpazieren, und natürlich lachen und rufen ſie, wie ſie immer lachen und rufen. Plötzlich biegt ein langer Leichenzug um die Ecke und kommt näher. „Pſcht!“ macht die Kindergärtnerin,„ganz ſtill ſein!“ Die Kinder ſind ganz ſtill. Nur Klaus kann es nicht aushalten. Er fragt und ruft etwas, und ſchließlich lacht er ſogar. „Aber Klaus“, ſagt die Kindergärtnerin, „jetzt darfſt du doch nicht lachen!“ „Ooch“, ſagt da Klaus und wirft dem Lei⸗ chenzug einen abſchließenden Blick nach,„die beiden letzten Leichen haben ja ſelbſt gelacht.“ * Rechenunterricht in der zweiten Klaſſe. Der Lehrer fängt an, die Diviſion zu erklären, und ſchreibt allerlei Aufgaben an die Tafel::2 und 6: 3 und:3. „Das iſt leicht zu begreifen, und die Kinder ſind ſofort mit der Antwort da. Als aber der Lehrer:6 ſchreibt, ſitzt die Klaſſe ſtumm da. Nur Heribert meldet ſich. „Nun, weißt du'?“ „Jawohl“, ſagt Heribert,„das iſt unent⸗ ſchieden“. rie. Die erfolgreichste Heirotsonzeige Im Jahre 1855 erſchien in einer Zeitung im Weſten Amerikas folgende Anzeige:„Farmer, 33 Jahre alt, wünſcht Korreſpondenz mit einer netten jungen Dame, Schönheit nicht nötig, Geiſt nicht erwünſcht, Ehe möglich.“ Die junge W Charlton las dieſe Anzeige. Darauf beſay ſie ſich im Spiegel, griff zu Feder und Tinte und antwortete:„Lieber Herr! Ich bin keine önheit. Und niemand behauptete jemals, daß ich geiſtreich wäte. Ich bin jung und an harte Arbeit gewöhnt. Ich liebe weder Geſell⸗ das dritte die neuen Lebensmittelkarten In dieſen Tagen werden die Lebensmittel⸗ karten für die 29. Zuteilungsperiode vom 20. Oktober bis 17. November verteilt. Die Ratio⸗ nen bleiben im weſentlichen unverändert. Letzt⸗ malig beſteht die Möglichkeit, an Stelle von 125 Gramm Nährmitteln 125 Gramm Reis zu beziehen. Die für die Sommermonate zugun⸗ ſten der Einſparung von Margarinerohſtoffen erfolgte Mehrausgabe von Butter wird ent⸗ fprechend der jahreszeitlichen Entwicklung der Milcherzeugung unter gleichzeitiger Erhöhung der Margarineration weiter eingeſchränkt. Dem⸗ gemäß wird die Butterration der Normalver⸗ braucher um 62,5 Gramm herab elen und die Margarineration um die gleiche enge er⸗ höht. Alle Verbrauchergruppen erhalten mit zwei Rationen Käſe zu je 62, Gramm und einer Ration Quark zu 125 Gramm dieſelben Mengen wie in der vergangenen Zuteilungs⸗ periode. Ceſtamente, die nichtig ſind Nach dem Teſtamentgeſetz iſt ein Teſtament nichtig, ſoweit es in einer dem geſunden Volks⸗ empfinden gröblich widerſprechenden Weiſe gegen die Rückſichten verſtößt, die ein verantwortungs⸗ bewußter Erblaſſer gegen Familie und Volks⸗ gemeinſchaft zu nehmen hat. Zweck und Ziel des Erbrechts iſt überkommenes wie gewonnenes Gut des Erblaſſers weiterzuleiten und über feinen Tod hinaus wirken zu laſſen zum Wohre von Familie, Sippe und Volk. Der Reichs⸗ juſtizminiſter ſtellt in einem Erlaß klar, daß danach eine Verfügung von Todes wegen nich⸗ tig iſt, ſoweit in ihr ein deutſchblütiger Erb⸗ laſſer unter Uebergehung deutſchblütiger Ver⸗ wandter einen Juden zum Erben einſetzt oder zum Nachteil ſolcher Verwandter einem Juden eine Zuwendung von Todes wegen macht. Darüber hinaus werde eine ſolche Verfügung jedoch auch dann nichtig ſein, wenn keine geſetz⸗ lichen Erben vorhanden ſind, da das Gut in der Hand eines Juden niemals zum Wohle von Familie, Sippe und Volk wirken könne. Wenn der Erblaſſer keine Verwandten hinterlaſſe, 0 komme es allein auf die Pflichten gegenüher der Volksgemeinſchaft an. Hiernach werde eine Verfügung von Todes wegen, durch die der deutſchblütige Erblaſſer ſein Vermögen einem Juden zuwendet, gleichviel ob Verwandte vor⸗ handen ſind oder nicht, ſtets in einer, geſundem Volksempfinden gröblich widerſprechenden Weiſe gegen die der Volksgemeinſchaft geſchul⸗ deten Rückſichten verſtoßen und nichtig ſein. Doppelurlaub kommt nicht in Frage Die Urlaubsbeſtimmungen der Tariford⸗ nung ſieht allgemein vor, daß jedes Gefolg⸗ ſchaftsmitglied in jedem Fahr nur einmal An⸗ ſpruch auf einen bezahlten Urlaub hat. Bei einem Wechſel des Betriebes entſteht daher im neuen Betrieb ein Urlaubsanſpruch inſoweit nicht, als das Gefolgſchaftsmitglied für das Urlaubsjahr ſchon Urlaub erhalten hat. Dem Reichsarbeitsminiſter iſt nun berichtet worden, daß insbeſondere beim We platzes infolge Dienſtverpflichtung Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder in den Genuß von Doppel⸗ urlaub gelangt ſind, weil der Betriebsführer des Dienſtpflichtbetriebes nicht darüber unter⸗ richtet war, daß der Dienſtverpflichtete für das Urlaubsjahr bereits Urlaub in ſeinem Stamm⸗ betrieb erhalten hatte. Der Reichsarbeitsmini⸗ ſter empfiehlt deshalb in einem Erlaß, daß künftig der Betriebsführer jedem ausſcheiden⸗ den oder vorübergehend abgegebenen Gefolg⸗ ſchaftsmitglied eine Beſcheinigung über den im laufenden Urlaubsjahr gegebenen oder nicht⸗ gegebenen Urlaub bzw. über die Urlaubsab⸗ geltung ausſtellt, und, daß neu eintretende Ge⸗ folgſchaftsmitglieder die Urlaubsbeſcheinigung ihres früheren Betriebes bei Abgabe der Ar⸗ beitspapiere im neuen Betrieb unaufgefordert vorzulegen haben. Die Verdunkelungszeit 10. Okt.: Vvon 18.48 Uhr bis 11. Okt..41 Uht —————— ſchaft noch Tanz und wäre glücklich, auf einer kleinen Farm leben zu können. In Erwartung Ihrer werten Antwort bin ich Ihre Meg Charlton.“ Zwei Wochen ſpäter bekam ſie folgenden Brief:„Liebe Miß Meg Charlton! Ich glaube, Sie ſind eine kleine Schwindlerin. Sie lieben Farmen und harte Arbeit genau ſo wenig wie ich. Sie lieben Geſellſchaften und Tanz ebenſo ſehr wie ich. Ich fürchte, ich habe eine ziemlich dumme Anzeige aufgegeben— aber ſie war ernſt gemeint. Augenblicklich habe ich ein Kohlengeſchäft in Chicago. Im übrigen wäre ich lieber Soldat als Farmer. Wenn Sie aber etwas für mich übrig haben, ſo kommen Sie nach Meadowville. Jedermann im Ort wird Ihnen mein Büro zeigen. Ihr ergebe⸗ ner U. S. S. Grant.“ Meg Charlton fuhr nach Meadowville, obwohl man ihr abriet. Sie lernte Grant kennen, und zwei Wochen ſpäter heirateten ſie. Meg hatte niemals Grund, ihren Entſchluß zu bedauern. Im Jahre 1868 wurde Uleſſy Grant Präſident von USaA und die kleine Meg Charlton, die ihren Mann auf Grund einer Heiratsanzeige kennen lernte, die „erſte Dame“ der Vereinigten Stagten. Der originelle Briefwechſel wird im Archiv des Weißen Hauſes aufbewahrt. Sechs Franken für Balzocs Stocł Balzac erging es nicht immer zum beſten. Oftmals ſah er ſich gezwungen, ſeinen mit einem ſchönen Silbergriff verſehenen Spazier⸗ ſtock ins Leihhaus zu tragen, um Geld in die Hand zu bekommen. Eines Abends begab er ſich ins Theater und gab den beſagten Stock an der Garderobe ab. Die Garderobefrau ſagte;„20 Sous, der Herr!“ Balzac war in Ge⸗ danken; er entriß der Frau den Stock und ſagte wütend:„Unverſchämtheit! 20 Sous! Wo ich ſonſt immer ſechs Franken dafür bekomme!“ —— Wechſel des Arbeits⸗ „Baken! ..—. Neur. in de Die Reich Gebiete ha 4. Oktober 1941) Bestim kaufsabschli träge aus 8S BK 11(von schen Zivil bezugsbesch Spinnstoffw. Sinne des 5 sonen und Spinnstoffwy: sten herste! reien, Wirke Verkaufsabs keine läs einbaren Ware zwei M gerüsteter rung von 6 Ware vier B Jedoch di getätigt wer Spinnstoffw⸗ schinen der ist. Liefei d. h. Person mäßig Spinr zelhandel, E del, Bekleic usw.), dürfer über Spim Fristen v ferung von Ware drei M oder verarbe Jedoch dü getätigt wer dem Liefera Kragnicb nach Abl gesetztei darf der- werden. stoffwaren, c nommen wo— werden. Auf Waren, die 2 30. Juni 1941 nach dem 30 werden. Auf waren, die 2 Inkrafttreten worden sinc nicht mehr mit dem 5. in den einge Gebieten vor MNeugest u Da der gré gestaltenden umgearbeitet derungen dei sonal in dies hat der Gen. gie, Abt. Was 25. 9. 1941(L erMW aa. N n verzichtet. D wie es in der des Gesetzes im 10. Selbstvei Volkes, si- rung. Zu dies ben der Weé tatsächlich v werden. Die sichtsverbänc und Bodenve und sich ins einzusetzen, Kräften zur dernisse gesc Um die ve und Bodenve- sServerbandso: einem weiter. vom gleichen Entwurf schon währen mit dem Plar 160 daselbst) bhänden, dene lichen Satzut rung und Er. der Satzung Selbst aufzust der Satzungs destens der m lichen Beamt zu sorgen, d: schen Stelle, rend der Pla befaßt wird. Die Bestim Sozialausgleic wurden in e sters vom 20. fahßt. Dem Er! Ablesen der gleichsabgabe liche, täglict Lohnzahlung Der Erlaß 1 Rgichsdrucke: stellbezeichnu Finanzen von 220 III, verl werden. ber 1941 ——— ürten bensmittel⸗ de vom 20. Die Ratio⸗ idert. Letzt⸗ Stelle von m Reis zu iate zugun⸗ terohſtoffen wird ent⸗ icklung der Erhöhung tänkt. Dem⸗ Normalver⸗ tzt und die enge er⸗ halten mit ramm und n dieſelben Zuteilungs⸗ ind Teſtament iden Volks⸗ Weiſe gegen twortungs⸗ und Volks⸗ nd Ziel des zewonnenes und über zum Wohie der Reichs⸗ z klar, daz wegen nich⸗ ütiger Erb⸗ itiger Ver⸗ en einſetzt dter einem Ler macht. erfügung keine geſetz⸗ Gut in der Wohle von ine. Wenn iterlaſſe, gegenüber werde eine ich die der ögen einem vandte vor⸗ „ geſundem ſprechenden aft geſchul⸗ tig ſein. Frage Tariford⸗ des Gefolg⸗ einmal An⸗ hat. Bei t daher im ch inſoweit d für das hat. 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Oktober 1941) Bestimmungen über Lieferfristen und Ver- kaufsabschlüsse erlassen, und zwar für Auf- träge aus Spinnstoffwaren im Sinne des 5 1 der BK 11(vom 3. Februar 1940) für den inländi- schen Zivilbedarf, gleichgültig ob es sich um bezugsbeschränkte oder nicht bezugsbeschränkte Spinnstoffwaren handelt. Hersteller im Sinne des 5 2 der Anordnung BK 11, d. h. Per- sonen und Unternehmen, die gewerbsmäßig Spinnstoffwaren aus Spinnstoffen oder Gespin- sten herstellen oder herstellen lassen(Webe— reien, Wirkereien, Strickereien usw.) dürfen bei Verkaufsabschlüssen über Spinnstoffwaren keine längeren Lieferfristen ver-— einbaren als: a) für die Lieferung von Roh- ware zwei Monate, b) für die Lieferung von aus- gerüsteter Ware drei Monate, c) für die Liefe- rung von durch Näharbeit weiterverarbeiteter Ware vier Monate. Jedoch dürfen Verkaufsäbschlüsse erst dann getätigt werden, wenn mit der Herstellung der Spinnstoffwaren auf den Hauptproduktionsma- schinen der Weberei, Wirkerei usw. begonnen ist. Lieferstellen im sSinne des 5 2 BK 11, d. h. Personen und Unternehmen, die gewerbs- mäßig Spinnstoffwaren an Verkaufsstellen(Ein- zelhandel, Handwerk usw.) abgeben(Großhan- del, Bekleidungsindustrie, Veredelungsindustrie usw.), dürfen bei Verkaufsabschlüssen über Spinnstoffwaren keine längeren Fristenvereinbaren als: a) für die Lie- ferung von unbearbeiteter oder unverarbeiteter Ware drei Monate, b) für die Lieferung von be— oder verarbeiteter Ware vier Monate. Jedoch dürfen Verkaufsabschlüsse erst dann getätigt werden, wenn schlechte Abschlüsse mit dem Lieferanten vorliegen. Wenn ein Auf- trag nicht innerhalb eines Monats nach Ablauf der vorstehend fest⸗ gesetzten Fristen ausgeführt ist, darf der Auftragnicht mehr er füllt werden. Aufträge auf Lieferung von Spinn- stoffwaren, die vor dem 31. Dezember 1940 über- nommen worden sind, dürfen nicht mehr erfüllt werden. Aufträge auf Lieferung von Spinnstoff- waren, die zwischen dem 1. Januar 1941 und dem 30. Juni 1941 übernommen worden sind, dürfen nach dem 30. Dezember 1941 nicht mehr erfüllt werden. Aufträge auf Lieferung auf Spinnstoff- waren, die zwischen dem 1. Juli 1941 und dem Inkrafttreten dieser Anordnung übernommen worden sind, dürfen nach dem 31. März 194²2 nicht mehr erfüllt werden. Die Anordnung tritt mit dem 5. Oktober 1941 in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. MNeugesfalfung der alfen Wasser- und Bodenverbände Da der größte Teil der Satzungen der neu zu gestaltenden alten Wasser- und Bodenverbände umgearbeitet worden ist und da sich die Anfor- derungen der Wehrmacht an das staatliche Per- sonal in diesem Jahre erheblich verstärkt haben, hat der Generalinspektor für Wasser und Ener- gie, Abt. Wasserwirtschaft, durch Runderlaß vom 25. 9. 1941(Landw. Reichsministerialblatt Nr. 40 vom 4. 10. 4) zur Vereinfachuns der Verwaltung,auf eine weitere terminmähige Berichterstattung über den Stand der Arbeiten verzichtet. Die Wasser- und Bodenverbände sind, wie es in dem Runderlaß weiter heißt, nach 58 1 des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände vom 10. 2. 1937, eine Grundlage der Selbstversorgung des deutschen Volkes, sie dienen der Sicherung der Ernäh- rung. Zu diesem Zwecke muß das organische Le- ben der Wasser- und Bodenverbände sowohl tatsächlich wie rechtlich in Ordnung gehalten werden. Die oberen Aufsichtsbehörden und Auf- sichtsverbände haben sich daher der Wasser- und Bodenverbände auch weiter anzunehmen und sich insbesondere für ihre Neugestaltung einzusetzen, soweit dies mit den vorhandenen Kräften zur Erfüllung der auftretenden Erfor- dernisse geschehen kann. Um die Verfahren zur Gründung der Wasser- und Bodenverhältnisse(55 152 ff. der Ersten Was- serverbandsordnung) zu beschleunigen, ist in einem weiteren Runderlaß des Generalinspektors vom gleichen Tage angeordnet worden, daß der Entwurf der Vergebungssatzung schon während der Planarbeiten aufzustellen und mit dem Plan zugleich zur Prüfung(55 157 und 160 daselbst) vorzulegen ist. Bei denjenigen Ver- bhänden, denen eine Satzung gemäß dem amt- lichen Satzungsmuster ohne erhebliche Aende- rung und Ergänzung gegeben werden kann, ist der Satzungsentwurf von dem Planarbeiter selbst aufzustellen. In den übrigen Fällen bedarf der Satzungsentwurf der federführenden, min- destens der mitwirkenden Hand des wasserrecht- lichen Beamten der Mittelbehörde. Es ist dafür zu sorgen, daß dieser Beamte von der techni- schen Stelle, die den Plan entwirft, schon wäh- rend der Planarbeit mit dem Satzungsentwurf befaßt wird. Soꝛleleusglelchsabgeibe der Polen unel cler Juden Die Bestimmungen über die Erhebung der Sozialausgleichsabgabe der Polen und der Juden wurden in einem Erlaß des Reichsfinanzmini- sters vom 20. September 1941 neu zusammenge- faßt. Dem Erlaß sind Lohnsteuertabellen für das Ablesen der Einkommensteuer und Sozialaus- gleichsabgabe in einer Summe für vierstünd-— liche, tägliche, wöchentliche und monatliche Lohnzahlung an Juden und Polen beigegeben. Der Erlaß kann von Interessenten bei der Raichsdruckerei, Berlin SW 686, unter der Be-— stellbezeichnung:„Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 20. September 1941 Seite 2921— 220 III, verkäufliche Nummer 1151“ bezogen werden. Reichs-Nachwuchseinsatzůlan bewährt sich Einordnung der Schulentlossenen in die Berufe Der Sachbearbeiter des Reichsarbeitsministe- riums, Ministerialrat Dr. Stetes, berichtet im Reichsarbeitsblatt über die Lenkung des männ— lichen Berufsnachwuchses 1941 und 1942, und die Einordnung der männlichen Schulentlassenen in die Berufe. Ostern 1941 wurde zum ersten Male der vom Reichsarbeitsminister aufgestellte all- gemeine Nachwuchsplan voll durchgeführt. Der Referent betont, daß dieser Plan nur Richtlinien geben kann und daß eine Anwendung von Zwang für Jugendliche, um die Zahlen des Pla-— nes zu erreichen, nicht in Betracht kommen kann. Das wesentlichste Mittel der Berufslen- kung, die gerade auch im persönlichen Fortent- wicklungsinteresse der Jugendlichen liegt, bilden zur Zeit die Aufklärungsmaßnahmen, die von Arbeitseinsatzverwaltung und Schule unter die Jugendlichen getragen werde. Besonders die Reichsjugendführung hat sich mit großer Tat- kraft der Berufsaufklärung angenommen. Man habe Ostern 1941 mit 480 000 Lehrstellen gerech- net, tatsächlich konnten 510 000 besetzt werden, nicht zuletzt wegen der Einbeziehung der heim- gekehrten Volksdeutschen. In der Landwirt- schaft hat sich der männliche Nachwuchs erfreu- lich gesteigert, nämlich von 100 000 auf 110 000. Wenn auch der Plan ein höheres Ziel, nämlich 115 000, vorsah, darf doch mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten gerade in der Landwirtschaft das Ergebnis befriedigen. Noch immer ungenü-— gend berücksichtigt ist aber vor allem, trotz der erstmalig gestiegenen Zahl der Berufswünsche, der Bergbau. Im großen und ganzen kann für 1941 gesagt werden, daß die Kontingentierung der überlaufenen Modeberufe der Nachwuchs- zuteilung für die sonst stärker vernachlässigten, auch die handwerklichen Berufe, zugute kam. An Einzelberufen sind besonders zu fördern die Lehrberufe der Seeschiffahrt und Binnen— schiffahrt sowie des Groß- und Einzelhandels. Auhßerdem sind zwei Berufsgruppen zu beach-— ten, die in dem Nachwuchsplan noch nicht ent- halten sind, nämlich als Beamten- und Lehrer- berufe. Bei der Verteilung wird als besonders wichtig nicht etwa die Quantität, soadern die Qualität und die Eignung gewertet. Man rechnet für 1942 mit der Möglichkeit, 500 000 Lehrstellen Zzu besetzen. Aleiner wirtschaftsspieget Ernennungen im Reichswirtschaftsministerium. Der Führer hat auf Vorschlag des Reichswirt- schaftsministers zu Oberregierungsräten im Reichswirtschaftsministerium ernannt: Regie- rungsrat Dr. Joerges und Regierungsrat Dr. Trepte. Uebergang der Geschäfte auf dem Gebiet der Energiewirtschaft auf den Generalinspektor für Wasser und Energie. Mit dem 1. Oktober dieses Jahres hat der Generalinspektor für Wasser und Energie auf Grund von Ziffern I und III Absatz 1 des Erlasses des Führers über den General- inspektor für Wasser und Energie vom 29. Juli 1941 die im Rahmen von Ziffer I umgrenzten energiewirtschaftlichen Angelegenheiten über- nommen. Die bisherige Abteilung Energiewirt- schaft behält ihre Diensträume im Hause Char- lottenstraße 46, Fernsprecher 164351. Berichte, Anzeigen und dergleichen sind jedoch aus- schließlich zu richten an den Generalinspektor —— 132 und Energie, Berlin W 3, Pariser atz 3. Konkurse und Vergleichsverfahren im Sep- tember. Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamtes wurde im Monat September durchn den Reichsanzeiger die Eröffnung von 36 Kon— kursen bekanntgegeben. Gerichtliche Vergleichs- verfahren wurden nicht eröfkfnet. Die entspre- chenden Zahlen für September 1940 stellen sicn auf 39 und 3. Angebot zum Umtausch oder zur Einlösung von fälligen Serien-Bons. Die Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden bezieht sich auf ihre unter dem 10. Oktober 1935 und später er- folgten Veröffentlichungen, mit denen sie den Umtausch oder die Einlösung fälliger Dollar- Serien-Bons angeboten hat, und erweitert ihre damaligen Angebote auf die nachstehend auf⸗ führte Serie: 7prozentige Dollar-Anleihe der Stadt Düsseldorf von 1925/1945(Serienanleihe) zur Rückzahlung fällig am 1. September 1941. Laut dem Angebot vom 10. Oktober 1935 erhal- ten ausländische Besitzer der fällisen Schuldver- 1 5* 4438—— 3 n schreibungen im Umtausch noch nicht fällige Schuldverschreibungen, deren Emission oder den in Reichsmark bei der Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden eingezahlten Gegen- Wert des fälligen Stückes in Sperrmat. Ausbau der Simplon-Strecke. Die italienischen Staatsbahnen haben die sofortige Aufnahme der Arbeiten zum Verlegen eines zweiten Gleises auf der Strecke Gallarate—-Arona angeordnet. Da im April dieses Jahres bereits die zweigleisige Strecke Arona-Domodossola an der Schweizer Grenze fertiggestellt wurde, kann nach dem An— schluß der neuen Strecke die gesamte Simplon— Strecke zweigleisig elektrisch befahren werden. Auch Frankreich organisiert jetzt die Alt- spinnstofferfassung nach deutschem Vorbild im besetzten und unbesetzten Gebiet. In Deutsch— land konnte am 30. September in Fabrikbesitzer Robert Lonnes- Neuß, dem Leiter der Fach-— gruppe Reißspinnstoffe und verwandte Indu- strien, der Mann seinen fünfzigsten Jahrestag feiern, der als„Pionier der Reißwolle“ in fünt- 2igjähriger Praxis den Altspinnstoffen die heu- tige Wiederverwertung und damit die richtige Geltung erschlossen hat. Vollkommener Preisstop in Rumänien. Ein neues Gesetz enthält die seit längerer Zeit er- Warteten Bestimmungen über den vollkomme— nen Preisstop in Rumänien. Danach werden die Preise und Löhne nach dem Stande vom 1. Sep- tember 1941 stabilisiert. Ausnahmen können nur mit Genehmigung des rumänischen Wirtschaf ts- ministeriums zugelassen werden. Die Bundesschulden der UsSA nehmen nach einer Veröffentlichung des Schatzamtes bisher monatlich um rund 1 Milliarde Dollar zu, so daſß die Bundesverschuldung am 27. September be— reits über 51 Milliarden betrug. Finanzminister Morgenthau erklärte, daß das Schatzamt in den nächsten Woche 1,25 Milliarden Dollar Schatz- anweisungen zu verkaufen beabsichtige, uin „möglichen Finanzstörungen“ vorzubeugen. Kleine Meldungen aus der Heimat Tuberkuloſe⸗Tagung in Baden⸗-Baden l. Baden⸗Baden, 9. Oktober. Die Deut⸗ ſche Tuberkuloſen⸗Geſellſchaft hält dieſer Tage hier ihre Reichstagung ab. Die Bäder⸗ und Kurverwaltung wartete aus dieſem Anlaß mit Sonderveranſtaltungen muſikaliſcher Art auf. Ehepaar darf keine Wirtſchaft beſuchen l. Pforzheim, 9. Oktober. In ſchöner ehe⸗ licher Harmonie haben Jakob Rieger und ſeine Frau des öfteren zu ſehr dem Alkohol zu⸗ geſprochen, offenbar aber in ſo edlem Wett⸗ ſtreit, daß ſie der Allgemeinheit auf die Nerven fielen. Mit rauher Hand machte nun die Poli⸗ zeibehörde dem Wettſtreit und damit dem Idyll ein Ende, indem Rieger und Gemahlin das Betreten der Gaſtſtätten im Stadt⸗ und Land⸗ kreis Pforzheim bis zum Ende März kommen⸗ den Jahres ſtrikte verboten wurde. 4 Abſturz im hHöllental l. Neuſtadt i. Schw., 9. Oktober. Drei junge Leute wollten im Höllental den Falkenſteinfel⸗ ſen erklettern. Trotz guter Sicherung durch Seile riß einer von ihnen beim Rutſchen den ſiebzehnjährigen Ewald Diebold von ſeinem Stand, wobei er bei 25 Meter tiefem Sturz tödliche Verletzungen erlitt. Ein rabiater Todeskandidat ., Annweiler, 9. Okt. Auf dem Weg zum Schlachthaus ſchickte ein Stier den ihn beglei⸗ tenden Metzgermeiſter durch einen kräftigen Stoß in die Seite auf einige Minuten zu Boden und ſuchte das Weite. Er rannte über den Flitſchberg nach Sarnſtall und Rinnthal, in den Wald und landete ſchließlich erneut in einem Garten in Sarnſtall. Hier machte ihm der inzwiſchen wieder zu Atem gekommene Metzger kurzerhand den Garaus. Auf ſeinem Fluchtwege hatte der Stier alle, die ihn auf⸗ halten wollten, umgerannt, u. a. eine Frau mit ihrem Fahrrad, die beim Sturz nicht unerheb⸗ liche Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Anhänger kuppelte ſich ab l. Landau, 9. Oktober. Am Impflinger Stich am Stadtausgang löſte ſich an einem Laſt⸗ zuge mit Holzladung aus unaufgeklärtem Grunde der Anhänger und machte ſich ſelb⸗ ſtändig. Auf dieſe Weiſe wurde der vorüber⸗ radelnde neunzehnjährige Robert Stentz aus Impflingen totgefahren. Der auf dem Anhän⸗ ger ſitzende Willy Schmurr aus Impflingen trug leichte Verletzungen davon. 14. Gktober Herbſtbeginn l. Edenkoben, 9. Oktober. Nun haben auch die weißen Trauben den nötigen Reifegrad er⸗ reicht und in wenigen Tagen wird die Leſe be⸗ ginnen. Die Gemeinde Edenkoben hat den Be⸗ ginn des allgemeinen Herbſtes auf Dienstag, 14. Oktober, feſtgeſetzt und das Bürgermeiſter⸗ amt teilt mit, die Trauben ſeien durchweg ge⸗ ſund und nirgends ein Abgang zu befürchten. Darum beſtehe auch nicht die Notwendigkeit eines Vorherbſtes und Genehmigungen zum Vorherbſten würden nicht erteilt.— An de Mußbacher Traubenablieferungsſtelle ſind bis⸗ her für 350 Zentner ſchwarze Tafeltrauben an die, Winzer 14000 Reichsmark ausgezahlt worden, Auch Impflingen macht die allgemeine Weinleſe für den 14. Oktober bekannt und die fahen Pfälzer Weindörfer dürften hierin olgen. Tod— von Weſpen verurſacht l. Oberhof, 9. Oktober. Beim Pflügen ge⸗ riet dem dreiundſiebzigjährigen Landwirt Tröndle das Geſpann in ein Weſpenneſt. Die aufgeſcheuchten Weſpen überfielen die beiden Kühe. Die überfallenen Tiere waren in ihrer Wildheit nicht zu bändigen und eines trat Tröndle in den Leib. Den ſchweren inneren Zerreißungen iſt der Greis nun erlegen. * Bruno Klaussen, 22 9000 Bäcker bhacken Vollkornbrot Nach den neuesten Erhebungen ist die Voll- kornbrot-Gütemarke des Reichsvollkornbrotaus- schusses an xrd. 22 000 Backbetrieben verliehen Wworden. Von den r1d. 120 000 Bäckereinen und Brotfabriken Deutschlands stellen also schon fast ein Fünftel nach genau festgelegten Herstel- lungsvorschriften Vollkornbrot her. Vor noch nicht einem Jahr waren es erst 13 000, vor we— nigen Jahren erst einige Hundert. In diesen Zah- len drückt sich der Aufschwung aus, den der Vollkornbrotverzehr besonders seit Kriegsbeginn genommen hat und noch weiterhin nimmt. Den- noch ist es falsch, etwa anzunehmen, daß die Ausbreitung des Vollkornbrotes durch den Krieg verursacht und auf ihn zurückzuführen ist. Dank dieser vielfältigen Arbeit ist der Voll- kornbrotverzehr laufend gestiegen. Vom Mehl der Type 1800, die Vollkornschrot und Back- schrot umfaßt, ist im April 1941 fast doppelt so- viel— genau 96 v. H. mehr— verbraucht wor- den als im April 1939. Der ausschlaggebende Teil dieser Zunahme entfällt auf das Vollkorn- schrot, das seit Dezember 1940 allein erfaßt wird und seitdem eine Verbrauchszunahme um 143 v. H. erfahren hat. Neuere Angaben darüber, wel- chen Anteil das Vollkornbrot am-gesamten Brot- verbrauch hat, liegen noch nicht vor. Im ver- gangenen Jahre wurde in den einzelnen Landes- teilen ermittelt, welchen Anteil das Vollkorn- brot am gesamten Brotverbrauch hat. Danach wurde in der Nordmark 40 v.., Niederrhein 34,.7 v.., Niedersachsen 29,9 v.., Ostpreußen 27. 1 v. H.— dagegen in der Ostmark nur 4 v.., Hessen sogar nur 3,2 v. H. und Ba den 15 v. H. Vollkornbrot verzehrt. Inzwischen haben sich auch in den bisher weit zurückliegenden Gebie- ten diese Zahlen zugunsten des Vollkornbrotes geändert. Die Spanne zwischen 1,5 v. H. in Ba- den und 40 v. H. in der Nordmark zeigt jedoch, welchen Spielraum das Vollkornbrot noch hat. Die jetzt durchgeführte BReichsvollkornbrotwoche wird dazu beitragen, den Vollkornbrotverzehr Wweiter zu fördern. Betriebliche Sterbegelder bis 1000 Reichsmork lohnsteuerfrei Viele deutsche Betriebe zahlen den Hinter- bliebenen von Gefolgsleuten, die im Kriege ge- fallen sind, eine einmalige Sterbegeldbeihilfe. Der Reichsfinanzminister hat nunmehr in einem Erlaß von 23. September(Seite 2176— 165 1I5 die Vorschriften über die Lohnsteuerfreiheit soi- cher Sterbegelder geändert und ganz bedeutend verbessert. Nach den bisherigen Vor⸗ schriften waren Sterbegeldbeihilfen des Be- triebes nur insoweit lohnsteuerfrei, als sie den Familienangehörigen des gefallenen Gefolgsman- nes neben dem staatlichen Familienunterhalt ge- Währt wurden und nicht höher als 195 RM. mo- natlich oder 45 RM. wöchentlich waren. Die Bei- hilfe durfte auch zusammen mit dem Familien- unterhalt den Nettolohn des Gefolgsmannes vor seiner Einberufung nicht übersteigen. Nach den neuen Vorschriften bleibt die Sterbegeldbeihilfe ganz allgemein bis z um Dreifachen des zuletzt an den gefallenen Gefolgsmann gezahlten laufenden Monatsge- halts oder bis zum Dreizehnfachen des Wo- chenlohnes, höchstens je doch bis z u 1000 Reich.s mark, lohnsteuerfrei. Ist die Sterbe- geldbeihilfe höher, so ist nur der übersteigende Betrag steuerpflichtig. Der Erlaß tritt rückwir- kend ab 1. September 1939 in Kraft. Soweit be- xeits auf Grund der früheren Vorschriften für Sterbegeldbeihilfe, die jetzt steuerfrei ist, Lehns- steuer und Kriegszuschlag einbehalten wurden, werden sie auf Antrag zurückerstattet. Gewinnebführung im fremdenverkehrsgewerbe Der Reichskommissar für die Preisbildung hat eine Anweisung zur Durchführung der Paragra- phen 22 ff. Kriegswirtschaftsverordnung im Be— reich der Reichsgruppe Fremdenverkehr er- lassen. Sie betrifft in erster Linie die rund 440 000 der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe angegliederten Betriebe. Die Anweisung entspricht in den Grundzügen der Anweisung für die Reichsgruppe Handel. Als Vergleichsjahre, die zur Beurteilung der Ange- messenheit des während des Krieges erzielten Gewinnes heranzuziehen sind, wurden grund- sätzlich die Jahre 1937 und 1938 festgesetzt. Je- des Unternehmen hat sich zu entscheiden, wel- ches von diesen beiden Vergleichsjahren für die Beurteilung seiner Ertragsläge während des Krieges zugrundegelegt werden soll. Die An-⸗ Weisung ist im Mitteilungsblatt des Reichskom- missars für die Preisbildung vom 6. Oktober 1941 veröffentlicht. Generalverw/ altung sowjefischen Stactsvermögens Auf Grund der Verordnung über die Behand- lung feindlichen Vermögens vom 15. Januar 1940 — RGBl. I Seite 191— und der zweiten Durch- führungsverordnung vom 30. Juni 1941— RGBl. I Seite 371— ist auf Antrag des Reichskommissars tür die Behandlung feindlichen Vermögens eine Verwaltung für im Deutschen Reich befindliche Vermögen des sowietischen Staates eingerichtet worden. Verwalter ist Staatssekretär a, D. Dr. sein Stellvertreter Hermann von Gewitz. Die Anschrift lautet: Generalver- waltung sowjetischen Staatsvermögens, Berlin W8, Französische Straße 60/61. Die Verwaltung bezieht sich nicht auf das diplomatische und konsularische Eigentum der UdssR sowie des Privatvermögens sowietischer Staatsangehöriger. Erõffnung der Deutschen Osimesse durch Reichsminister Funk Reichswirtschaftsminister und Reichsbankprä- sident Funk wird am kommenden Sonntag die Deutsche Ostmesse in Königsberg mit einer Rede über„Ostraumwirtschaft im Rahmen der wirtschaftlichen Neuordnung Europas“ eröffnen. Leichtes und bequemes Feueranmachen ohne Holz! Lofix-Zündkohle GEWERKSCHAFT GUTE ZUKUNFI/ WAIOENBURG-AIH/ASSERS SCHlEs.) Kusleſe für den Dolksſchullehrerberuf Ueber die Ausleſe und Einberufung der neu in die Lehrerbildungsanſtalten aufzunehmenden Jungen und Mädel hat der Reichserziehungs⸗ miniſter neue Anordnungen erlaſſen. Die Aus⸗ leſe wird in engſter Zuſammenarbeit mit der Hitlerjugend durchgeführt. Nach perſönlicher Rückſprache mit den Eltern melden die Schul⸗ leiter die für die Ausbildung zum Volksſchul⸗ lehrer geeigneten Jungen und Mädel dem Schulrat. In gleicher Weiſe werden die von der Hitlerjſugend für die Ausbildung vorgeſchla⸗ genen Jungen dem Schulrat benannt. Die ge⸗ meldeten Schüler werden dann in Muſterungs⸗ lager einberufen. Hier ſollen die Jungen und Mädel hinſichtlich ihrer allgemeinen Haltung, ihrer körperlichen und ſportlichen Leiſtungs⸗ fähigkeit, ihrer geiſtigen Begabung und ihrer Kenntniſſe in Muſik und Werkſchaften beurteilt werden. Die Muſterungslager werden nach den Erziehungsgrundſätzen der Hitlerjugend durch⸗ geführt. Leiter des Lagers iſt ein HJ⸗Führer, dez nach Möglichkeit Erzieher an einer Lehrer⸗ bildungsanſtalt ſein ſoll. Für die ſchulfachlichen Angelegenheiten wird der Leiter einer Lehrer⸗ bildungsanſtalt berufen. Außer den Erziehern von Lehrerbildungsanſtalten— auf etwa 20 Jungen ein Erzieher— iſt auch ein Lehrer von einer wenig gegliederten Volksſchule einzu⸗ ſetzen. Ueber Zulaſſung oder Ablehnung wird ſofort nach Abſchluß des Lagers entſchieden und den Erziehungsberechtigten Mitteilung ge⸗ macht. Die Muſterungslager dauern zehn bis zwölf Tage. In ihnen wird auch eine amts⸗ ärztliche Unterſuchung der Jungen und Mädel vorgenommen. Außer den Schülern und Schü⸗ lerinnen mit dem Abſchlußzeugnis der Haupt⸗ und Volksſchulen, deren Ausbildung an den Lehrerbildungsanſtalten fünf Jahre dauert, können auch Schüler und Schülerinnen aus den Mittelſchulen und Höheren Schulen in die Leh⸗ rerbildungsanſtalten eintreten. Für ſie wird die Ausbildung entſprechend verkürzt. Für Jungen und Mädel aus dem Landiahr ſind be⸗ ſondere Maßnahmen vorgeſehen. Der Miniſter ſpricht die Erwartung aus, daß ſich die Mit⸗ zarbeit der Lehrerſchaft nicht auf die Entgegen⸗ nahme von Anmeldungen beſchränkt, ſondern daß ſich die Lehrer ſelbſt werbend für die Ge⸗ winnung eines geſunden, charakterlich und gei⸗ ſtig tüchtigen Nachwuchſes einſetzen. Einheitliche Flaggen Durch Erlaß des Reichswirtſchaftsminiſters ſind für die Herſtellung der Reichs⸗ und Natio⸗ nalflagge und der Handelsflagge einheitliche Normen feſtgelegt worden. Das jetzt für ver⸗ bindlich erklärte Normblatt legt die Maßver⸗ hältniſſe der Reichs⸗ und Nationalflagge und der Handelsflagge feſt, alſo das Verhältnis der Länge zur Breite des Flaggentuchs, ferner Lage und Größe der weißen Kreisfläche und des Hakenkreuzes, ebenfalls im Verhältnis zur Länge und zur Breite. Es ſind ferner bereits Normblätter fertiggeſtellt, in denen die zuge⸗ laſſenen Größen der verſchiedenen Flaggen feſtgelegt werden, ebenſo die Farben. In Zu⸗ kunft werden alſo alle Reichs⸗ und National⸗ flaggen ſowie Handelsflaggen einheitlich aus⸗ geführt werden. Das Flaggenbild wird immer das gleiche ſein, ob die einzelnen Flaggen nun größer oder kleiner ſind. Wenn der Soldat bei Arbeitsurlaub erkankt Die zur Berufsausübung ohne Gebührniſſe beurlaubten Wehrmachtsangehörigen, die nicht zum Friedensſtand zählen. haben für die Dauer dieſer Beurlaubung in die Zivilarbeit keinen Anſpruch auf freie Heilfürſorge. Dieſer Anſpruch beginnt wieder mit der Beendigung des Urlaubs. Wie nun das OKW. entſchieden hat, iſt hinſichtlich der ärztlichen Behandlung von zur Berufsausübung Beurlaubten wie folgt zu verfahren: Soweit Wehrmachtsange⸗ hörige infolge Krankheit bei Beendigung des Berufsausübungsurlaubes zu einer perſön⸗ lichen Meldung bei ihrem Truppenteil, außer⸗ ſtande ſind, wird der Truppenteil von den Er⸗ krankten ein ärztliches Zeugnis über Art und vorausſichtliche Dauer der Krankheit einfor⸗ dern. Die Erkrankten ſind bis zu dem im ärztlichen Zeugnis angegebenen Zeitpunkt ohne Gebührniſſe und ohne Anſpruch auf freie Heil⸗ fürſorge weiterzubeurlauben. Steht von vorn⸗ herein feſt, daß die Krankheit länger als drei Monate dauert, oder konnten die Beurlaubten wegen Fortdauer der Krankheit innerhalb drei Monaten vom Tage des Ablaufs des eigent⸗ lichen Arbeitsurlaubes zu ihrem Truppenteil nicht zurückkehren, ſo ſind dieſe Erkrankten als dienſtunfähig zu entlaſſen. Wenn eine wäh⸗ rend des Urlaubs aufgetretene und am Ur⸗ laubsende noch nicht wieder behobene Krank⸗ heit in urſächlichem Zuſammenhang mit einer Wehrdienſtbeſchädigung ſteht, oder wenn ſich eine bei Urlaubsbeginn ſchon beſtehende Krank⸗ heit während des Urlaubs verſchlimmert, dann iſt die Weiterbehandlung im Anſchluß an den Urlaub vom Truppenarzt, oder im Lazarett durchzuführen. die ns.-olhswohlfahrt ſt der Garant des ſozlaliſtiſchen Willens der nsdip. In treuer Pflichterfüllung fiel am 24. Sept. im fernen Osten unser lie- ber, unvergeßlicher Sohn, Bruder, Schwager, Enkel, Neffe, Onkel und — Vetter, mein innigstgeliebter, herzens- guter Bräutigam Richard Arnold Obersoldat bei der Waffen- i im blühenden Alter von 23 Jahren. Wer ihn ge⸗ kannt, weiß was wir verloren. Mhm.-Käfertal(Baumstr.), den 9. Okt. 1941. In tiefem Leid: Familie Alfred Arnold nebst allen Verwandten sowie Else Knühl, Braut. Mein herzensguter Mann Josef Fellhauer Gefreiter in einem Inf.-Regt. ist am 17. Sept. 1941 in treuer. soldat. Pflicht- erfüllung im Alter von 23 Jahren bei den har- ten Kämpfen im Osten gefallen. Mnhm.-Käfertal, den 10. Oktober 1941. Starke Hoffnung 36. In tiefer Trauer: Frau Finel Fellhauer, geb. Neigenfind. Todesanzeige Für Führer, Volk u. Vaterland starb am 14. Sept. im Osten den Heldentod mein innigstgeliebter Gatte, der gute Vater seines Jungen Friseur Alfons Horn Gefreiter in einem Inf.-Regt. Inh. des EK I u. Hu, des Inf.-Sturmabzeichens Mannheim/ Neuhermsheim, den 8. Oktober 1941 Landsknechtweg 12. Die tieftrauernde Gattin und sSohn winfried nebst Angehörigen. In tiefer Trauer geben wir allen Freun- den und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Sohn und Bruder Hugo Heißler Gefr. in einem Inf.-Regt., Inh. des EK I und II, dem Rumän. Orden, Medaille mit Schwertern für treue Dienste bei den Kämpfen im Osten am 18. September im 22. Lebensjahr in treuer, soldat. Pflichterfül- lung den Heldentod fand. Waldhof(Hinterer Riedweg 50), 3. Okt. 1941 In tie fer Trauer: Mutter und Geschwister. Am 23. September 1941 hat in treuer Pflichterfüllung bei den Kämpfen im Osten unser innigstgeliebter Bruder, Neffe und Vetter Karl Herrmõẽnn Oberschütze in einem Inf.-Regt. sein junges Leben für Führer, Volk und Vater- land geopfert. Mannheim, den 10. Oktober 1941. Luisenring 41-42. In stiller Trauer: Ernst Herrmann(z. Z. im Felde)- Paula Herrmann- Fam. Joh. Huber, München— Karl Huber u. Frau- Fam. Max Schlegel- Luise Huber Witwe ⸗ Familie Karl Liebert, Villingen. Wir erhielten die erschütternde Nach- richt, daß unser über alles geliebter, hoffnungsvoller Sohn Kurt Keilhãcłk Gefreiter in einem Inf.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten am 17. Sept. im Alter von 22 Jahren den Heldentod erlitten hat. Er hat sein junges, blühendes Leben in soldatischer Pflichterfüllung hingegeben. Für immer wird unser unvergehlicher, lieber Sohn in unseren Herzen weiterleben. Mhm.-Waldhof(Weizenstr.), 9. Oktober 1941 In tiefer Trauer: Uffz. Karl Keilhack u. Frau Ober-Wachtm. Oskar Streckfuß(z. Z. im Felde) und Familie- Ober-Gefr. Otto Streckfuß(Zz. Z. im Felde) und Familie nebst Verwandten. Unser lieber Sohn und guter Bruder Adam Kohl Gefr. in einem Inf.-Regt. Inh. des EK II und verwundetenabzeichens ist bei den schweren Kämpfen im Osten in treuer, soldatischer Pflichterfüllung im Alter von 31 Jahren am 11. September 1941 für Füh- rer, Volk und Vaterland gefallen. Mannheim-Waldhof, den 9. Oktober 1941. Altrheinstraße 10. In tiefer Trauer: Fam. Johann Kohl nebst Angehörigen. Todescnzeige Schmerzerfüllt erhielten wir die trau- rige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter sSohn, Bruder, Enkel., Schwager und Neffe Günter Körner Obergefreiter in einem Art.-Regt. am 21. Sept. 1941 im fernen Osten in treuer Pflichterfüllung für Führer und Vaterland im Alter von 25 Jahren den Heldentod fand. Mannheim, den 9. Oktober 1941. In tie fer Trauer: Frau Irene Körner, geb. Maurer Frau Emma Körner, geb. Hauck Karl Körner(Malermeister) und Frau Otto Maurer und Frau nebst allen Angehörigen. Tief erschüttert erhielten wir die trau- rige Nachricht, daß mein lieber, bra- ver Mann, unser herzensguter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Enkel und Neffe Heinrich Michael Obergefr. beim Stab eines Panzer-Regts. am 14. Sept. 1941, kurz vor Vollendung seines 24. Lebensjahres, im Osten gefallen ist. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Lützelsachsen, den 10. Oktober 1941. In tiefer Trauer: Hilde Michael, geb. Vogler Chr. Michael u. Frau Kath., geb. Stöhr- Jakob Vogler- Werner Michael(z. Z. im Felde)- Hed- wig Zink, geb. Michael- Richard Zink(Z2. Z. Wehrmacht)- Philipp Michael- Elisabetha Stöhr und Anverwandte. Kirchliche Gedächtnisfeier, Sonntag, 12. Okt., nachmittags 2 Uhr, in Lützelsachsen. Saltrat. das erlösende Fußbad! Für zahlreiche Menschen, die von überanstrengten, müden und schmerzenden Füſen ge- plagt wurden, ist ein Saltrat- Fußbad schon aur Erlõsung ge- worden. Gõnnen auch Sie lhren Füßen dieses lindernde Mittel. Fragen Sie noch einmal nach, wenn Saltrat nicht gleich erhültlich ist. Denken Sie vor allem an Saltrat, wenn Sie das nũchete Feldpost· Pũckehen fertigmachen Tief erschüttert erhielten wir die Nachricht, daß unser lieber, hoffnungs- voller Sohn, Bruder, Enkel und Neffe, mein herzensguter Bräutigam Armin Schmitt Soldat in einem Art.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten am 6. Sep- tember 1941 im blühenden Alter von 286 Jahren, kern der Heimat, in treuer soldatischer Pflicht- erfüllung den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, weiſß was wir verloren haben. Leutershausen, den 9. Oktober 1941. In tiefem Schmerz: Heinrich Schmitt II. u. Frau Sophie, geb. Bletzer- Heinrich Schmitt(z. Z. im Felde)- Marga Schmitt- Peter sSchmitt(Altbür- germeister)-Johanna Bauer-Fam. Peter Bauer II. Die Gedächtnisfeier findet am Sonntag, 12. Ok- tober 1941, nachmittags 2 Uhr, in der Kirche zu Leutershausen statt. Mein geliebter Mann, mein treuer, guter Le- benskamerad und guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Wilhelm Veith ist heute früh im Alter von 57 Jahren nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. Mannheim, den 9. Oktober 1941. Fahrlachstraße 13. In tie fer Trauer: Maria Veith, geb. Heckmann Fam. Willi Veith nebst Angehörigen. Beerdigung: Samstag, 11. Oktober 1941, 13 Uhr Volllornbrot ist in meinen Verkaufsstellen 2u hõben Joh. Schreiber KARTOFAN Kartoffelfäulnisschutz(bewährt. bekannt). Wirksamster Schutz gegen Fäulnis und Kellerkeimung, unschädlich für Mensch und Tier.- Bestellen Sie schon heute bei rem Händler— Genossenschaft oder direkt CHEMISCHE FABRIK WIESBADEN Wiesbaden-Dotzhelm, fernsprecher 22948 lůmnu⸗Juoĩnbuln Die herrlichen Frühlinssblüher in reicher Auswahl eingetroffen“ Hyazinthen. Tulpen. Narzissen. Kro- kusse. Sehneeslöckehen. Seilla usw. 33 S ü d d. Samenhaus Gonstantin& Döffler, Mannheim Breite Straße F 1. 5 neunen Daut Todesenzelge Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter Bãbette Ludvvig geb. Brunner ist heute morgen 10 Uhr nach langem, schwe⸗ rem, mit Geduld ertragenem Leiden für immer von uns gegangen. Mannheim(Moselstr. 27), den 9. Oktober 1941. In tiefer Trauer: Jean Ludwig Maria Buttmi, geb. Ludwig Eugen Buttmi(Zz. Z. im Felde) Feuerbestattung: Samstag, 11. 10. 41, ½ 3 Uhr. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied heute plötzlich und unerwartet unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tante und Schwester, Frau Friecdè Ehrherd WWe. geb. Setzer im Alter von 68 Jahren.- Die Beisetzung findet in aller Stille statt. Mannheim(Waldhofstr. 49), den 9. Okt. 1941. In tiefer Trauer: Die Hinterbliebenen. Kohlenversorgung 1941/42 Die Bevölkerung von Mannheim-Stadt einschl. der vororte wird darauf hingewiesen, daß die Kohlenhändler nicht immer in der Lage sind, die Brennstoffe(Kohlen, Koks, Briketts) allen Haus- brandverbrauchern, gewerblichen Betrieben und sonstigen Verbrauchern zuzufahren oder— wie in normalen Zeiten üblich— in den Keller zu schaffen. Die noch zu beliefernden Verbraucher werden deshalb gebeten, soweit sie dazu in der Lage sind, ihre Brennstoffe unmittelbar bei mren Händlern abzuholen. Des weiteren muß damit gerechnet werden, daß die Kohlenhänd- ler die Brennstoffe gegebenenfalls vor dem Haus abladen müssen. In diesen Fällen müssen die Verbraucher für den Transport in ihren Keller selbst sorgen. Wir bitten, daß die betreffenden Verbraucher der Lage Verständnis entgegenbringen und da- durch zur rechtzeitigen Versorgung aller Brenn- stoffbezieher beitragen. Mannheim, den 9. Oktober 1941. Städt. Wirtschaftsamt — Kohlenstelle— Todesenzelge Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Tochter und Schwester lrma Bromberger nach langem, schwerem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden von uns zu nehmen. Mhm.-Sandhofen, den 9. Oktober 1941. Falkenstraße 15. In tiefer Trauer: Die Angehörigen. Die Beerdigung findet Zamstag, den 11. Okt., 15 Uhr, vom Friedhof in Sandhofen aus statt. Statt Karten! Todesonzeige Gott dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, seine treue Dienerin, Frau Elisabethã Scheuermann geb. Grah Träg. des gold. Mutterehrenkreuzes rasch und unerwartet, jedoch wohlvorbereitet durch einen christlichen Lehenswandel, zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Ein treues Mutter- herz hat aufgehört zu schlagen. Mannheim, den 8. Oktober 1941. Güterhallenstraße 2 b. In tiefem dchmerz: Georg Scheuermann, Reichs- bahnobersekretär i. R. Hugo sScheuermann, Hauptlehrer- Hede Scheuermann, geb. Stein u. Enkelkinder Dieter u. Rüdiger- Lore Scheuer- mann- Else Scheuermann- Friedrich Scheuer- mann, Kaufmann(z. Z. im Felde)- Helene Scheuermann, geb. Roth, und Eltern. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Beisetzung: Samstag, 11. 10., nachm. 13.30 Uhr, ſcanmteHerven, efen zthiar So beurteilt der Arzt Trineral-Ovaltabletten „Die Trineral⸗Ovaltabletten wur⸗ den an ein. groß. Krankenmaterial der„Medizin. Poliklinik d. deutſch. Karls⸗Univerſität“ erprobt. Die Wirkung trat regelmäßig u. raſch ein. Die Tabletten laſſen ſich leicht ſchlucken u. werd. gerne genommen. Selbſt bei Verwendung groß. Mengen trat. unangenehme Nebenwirkun⸗ gen in keinem Falle auf. Insbeſ. verurſ. ſie kei⸗ nerlei Magenbeſchwerden.“ pr. med. Gotsch, 20. 12. 40 Bei Glieder⸗ u. 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Es ist sehr leicht ver- daulich für jedermann. Essen Sie auch täglich Steinmetz-Vollkornbrot, herge- stellt in den Bäckereien Fr. Häffner, 0 5, 12 Fr. Schroth, S 4, 13 G. Wenneis, 8 2, 22/23 A. Muschelknautz, Feudenh., Neckarstraße H. Winkenbach, Sand- hofen, Sandhof. Str. 274 erhältlich in vielen Bäckereien, allen Reformhäus. u. Lebensmittelgeschäften! 5 As den Vamen.5IEIMVIELZ“ Triedridi Oelile Mannheim, Augartenstraße 15 Hersteller von Vollkornbrot Pumpernickel- Rhein. Schwarzbrot und echtem Militär-Kommisbrot julius Tegenbecker Mannheim, C 2, 7, Fernruf 258 56 Mein seit Jahren eingeführtes Vollkorn- brot bringe ich in freundliche Erinnerung Städt. iedhof. Heinri Schäfer Brot- und Feinbäckerei Meerwiesenstraze Nr. 23 Hersteller des Vollkornbrotes IARAI kür das Koné Entwicklungs denburg für Zeichnunsspr Telchn f. d. Flugzeus Telchrn kür den Vorri. 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Zelchnungsnormpröüfer (Kenn-Nr. 1041/½10). Für diese Stellung sind Ingenieure er- wünscht, die mit dem Zeich- nungs- und Fertigungswesen des Flugzeugbaues vertraut sind und Kenntnisse in der Nor- mung, insbesondere der Werk- stoffnormung besitzen. Wir geben auch Herren, die bisher in der Konstruktion tätig waren und in das Gebiet der Nor- mung übergehen wollen, Ge⸗ legenheit, sich einzuarbeiten. Bei der Bewerbung bitten wir besonders darum, sich auf die Kenn-Nr. beziehen zu wollen. Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbiid und der Angabe des krühesten Eintrittstermines bit- ten wir zu richten an die Ge- folgschaftsabteilung der(111466V ARApo-Flugzeugwerke Gmbl. Werk Brandenbur g/Havel Ausläufer sofort gesucht Chr. Schwenzke, Markt.(137956 Wir suchen zum baldmögl. Eintritt lngenieur-Konsnukteur rechniker, techn. Zeichner(innon) für Dauerstellung.— Draiswerke G. m. b.., Maschinenfabrik, Mann. heim-Waldhof, Fernsprecher 590 52 Zuverl. stœdtkund. 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Mai 1941 Die Inhaber dieser Pfandscheine werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche unter Vorlage der Pfand- scheine innerhalb 2 Wochen vom Tage des Erscheinens dieser Be- kanntmachung an gerechnet bei uns eltend zu machen, widrigenfalls ie Kraftloserklärung dieser Pfand- scheine erfolgen wird. Städtisches Leihamt. mandelgreglsner Amtsgericht FG. 35 Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 4. Oktober 1941 Veräünderungen: B 6 Deutsche Bau-Aktiengesell- schaft Niederlassung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlassuns der Firma Deutsche Bau-Aktien- gesellschaft in Berlin. Die Prokura des Fritz Kohler ist erloschen. Die gleiche im Handelsregister des Hauptsitzes Berlin erfolgte Eintra- gung wurde im Deutschen Reichs- anzeiger Nr. 221 vom 22. September 1941 veröffentlicht. A 715 Südd. Samenhaus Constan- tin& Löffler, Mannheim(F 1,). Der Gesellschafter Heinrich Con- stantin ist gestorben; seine Witwe in Mannheim ist in Fortsetzuns der offenen Handelsgesellschaft in diese als persönlich haftende Gesell- schafterin eingetreten. A 117 Heinrich Odenheimer, Mann- heim(Tattersallstr. 12). ist geündert in: Anton Wolf Süd- früchte-Import, Kolonialwaren. A 136 Alois Ackermann, Mannheim (J 7, 28). Kurt Seitter, Kaufmann, Vorderhaus, part. Mannheim, hat Einzelprokura. en Gründlich drũckt hĩier warm die Hand dem Schneider, den er wiederſand in einer Werkstatt für das Heer. bie Arbeit imponiert inm sehr. Er spricht,„das Sehe ich wohl ein, Soldatenkleidung muß zelrt sein · und dafür zeher bei Eäines Je pirten, ve vieten können, ges kinden 8 mũ 11 vär Ihnen v48 uns gevohnt Mannheim ——* 3en wir auch 5 10 1. 3. Breite Strabe 1e um verständnis zetzt nicht alles 15 * rten und seir jeder die 1 uns 4 ter Ausnahl. Rollschrelbpul Eiche, zu verkf. Angeb. unter Nr. 8058 B an Verlag. kinderwoagen gut erhalten, zu verkaufen. 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Samstag, 11. 10., 16.35 Uhr Haltestelle Collinistraße der Rhein-Haardtbahn. Teilnehmer- karten zu RM.50 auf den KdF-Ge- schäftsstellen Plankenhof u. Wald- hofstraße 83 und bei Abfahrt des Zuges.- Pfalzwanderung, Sonntag, 12. 10. 41, zu der Volksgenossen jed. Alters eingeladen sind: Bad Dürk- heim— Wachenheim— Wachten- burg— Odinstal— Eckkopf— Op- pauer Haus— Bad Dürkheim. Treff- punkt.50 Uhr Haltestelle Collini- straße Rhein-Haardtbahn. Abfahrt Auguste Constantin geb. Hellmuth Die Firma. Die Deutsche Arbeitsfront Ms-Gem.„Kroft durch froucde“ beuisches Volksbildungswerk am Sonntog, 12. Feierstunde zum Gedenken Hoffmonns von Follersleben onlöäßlich der 100jährigen Wiederkehr der Entstehung des Deutschlondliedes Oktober 1941, vorm. 11 Unr, im Musenscal des Rosengortens Mannheim unter Mitwirkong des Bonnorchesters der H und des HI- und BDH-Chors — Karten zu RM—.30 bis.— an der Tageskasse. * Br Anlaaut Gold · Silber Josef Nòti dn, oen Platin illanten bibt es einen fachmonn ovusgeführt wird. arbeiten. Schutz gegen Brandbomben? Mieeneeeeenneeemeeeneeemnnn Unbedingt, wenn Holzspeicher mit einem amtlich zuge- ſossenen flommenschutzmittel präporiert werden. Wichtig ist not, doß dies vorschriftsmäßig von einem erfohrenen Neckcreiu, Ruf 485 56, orbeitet unverbindhich Kkostenvolf- schlog oos und bietet gote Sewähr för diese Speziol- -ZRefefenzen von Behörden und. Großindustrie. Die Firmoa W. Zimmermann, Alvesheim bie regelmüßige Einschůnung der Gebäucde zur Feuerversich. Die Eigentümer derjenigen Ge⸗ päude, welche seit der vorigen re- gelmäßigen Einschätzung neu er- stellt oder an denen im Laufe des Jahres Werterhöhungen(durch Ver- besserung, Anbau, Aufbau, Umbau) oder Wertsverminderungen(durch Kostenaufwand von mindestens 200 Reichsmark eingetreten sind, wer⸗ den aufgefordert, dies längstens bis zum 20. Oktober d. J. bei dem Bür- germeister anzumelden. Gebäude, die während des Jahres mit augenblicklicher Wirkung ein- geschätzt worden sind. kommen hier nicht in Betracht, sofern sich Irbekeann ihr Wert seit der letzten Einschät- re kerrenkleidung in à zung nicht in obenbezeichneter Su————.— Weise vermehrt oder vermindert hat. Wer die vorgeschriebene Anzeige unterläßt, wird bestraft. Ivesheim, den 6. Oktober 1941. Der Bürgermeister. Ladenburg Gebäude zur feuerversicherung Die Eigentümer solcher Gebäude, welche seit der vorigen regelmäßi- gen Einschätzung neu erstellt, oder deren Wert sich im Laufe des Jah- res durch vVerbesserung, Anbau, Aufbau, Umbau u. dgl. um minde- stens 200 RM. erhöht oder um diesen Betrag wegen Abbruch, Baufällig- keit usw. vermindert hat, werden gemäß 5 21 des Geb.-Vers.-Ges. und § 19 der Vollz.-Verordnung hierzu aufgefordert, dies längstens bis zum 15. Gktober d. J. beim Bürgermeister anzumelden. Nichtanmeldepfliichtig sind solche Gebäude, die während des Jahres mit augenblicklicher Wirkung ein⸗ geschätzt worden sind, sofern sich deren Wwert seit der letzten Ein- schätzung weder vermehrt noch ver- mindert hat. Wer die vorgeschriebene Anzeige unterläßt, wird nach 5 21 des Geb.- Vers.-Ges. mit Geldstrafe bis zu 150 Reichsmark bestraft. Ladenburg, den 3. Oktober 1941 .05 Uhr. W Der Bürgermeister Abbruch, Baufälligkeit) mit einem die regelmůß. 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Bang Spielleitung: Paul Heide mann Musik: Willi Ko1Lo sprecher Mr. 46 35 Neugestoltung eröffnen Krach im vorderhaus ist die wir am Samstag, dem 11. Oktober 1941, heitere Fortsetzung des 4 ud wieder unser Lokal und bitten unsere vielbelachten Berliner Volks- noden⸗- Gäste um ihren Besuch. stückes, bei dem es im Hin- terhaus krachte. Und wieder Baflerien— gibt es viel zu lachen! Gaststärte 6 II S 2 55 1** 2 13 1 auftuhrvng 5 Wochenschau und Tobis- Trichter erhältlich bei tur Monnheim Besuch bei Ad. Gondrell- Karl gꝑadiĩo Hoffmann Hofenstraße 22 Fem. Fritz Grefkens Valentin, L. Karlstadt, Weiß Ferdl Frün-Vorstellung SCHAUBURG 545.50.10.30 Sonntag vorm. 11 Unt Jugendl. über 14 Jahr. zugelassen! Jugendliche 1705 zugelassen! G 2. 7. a. Marktpl. F5077100%0 MANNNEIN Pola Negri paul Hartmann Albrecht Schönhais in kunstwerk von Willy Forst Gustav fröhlich Maria Andergast F. Benkhoff, Carsta Löck, Theo Lingen, P. Henckels Rudolf Carl Ir Privatsekretär Ein großart. 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Poininer——— — friedrichsn. 77 1 schränkchen 55.— Regie: JUrgen v. Alten——— Zzugelassen! Bräuche und Tänze der Marokkaner- ein spannen- so..30.20.45 Friedrich Schil'er der und interessanter Bildbericht— 4— A. 4 A N 3 R 3— feudenhelm Freitag · Montag * Neues rhecte: 5 Aauptstraße 2 podro werkt..30 Uhr foll längen So. u. Feiertag: mit .30 u..30 Uhr mit H. George 223 Kätertol Frelt Bienqt. ik: Pefer Kreuder Kieiderschrk. 94.- 5 Tage: Kleiderschrk.130.lfreitoag bis Montag! 3 MANNHEIM- NECKARNAU 3 Engelen Olymp · bie große Ton- Begelsternde Frauen! Ge- Kommode— 35 3 8S* * 3 uchisplele———— tönrnche Männerl Ein toller——— 55.— Die Münie Zeeeroe rneater im 300e% 4% 8½1 sWeigel Frau Luna angg Gnn im Schwarzuald 1. Paul Linckes Welterfolg V orste Hun g E 2, 13 wo..30 730 uvnr müier„Plts—— lch. Vaun aun 3 L0 enn einem künien Grunde“) bas grohe so..00.00.45 Benkhoff- Gs. 5 verkaufshäuser mi 1 Fachgeschäft* Alexander zeichnungen, von denen mit Gretl Theimer Elise Aulinger- Beppo Brem Josef Berger u. a. Aufgenommen im badischen Schwarzwald von Wolfach, im EKinzig-, Gutach- u. Kirnbachtal Vor dem Hauptfilm die neueste Wochenschau Wo..15 u..30- So..30 u..15 mehr als das Glück zweier Mannh., T 1,—8 junger Menschen abhängt. Marseille, Genua, Santona,— die Luxusjacht„Albatros“ im Mittelmeer sind die ro- mantischen Schauplätze der aufregenden Handlung.— Sonntag Cormittass 2 Unr Theo Lingen Paul Kemp unter dem Motto: 4171 12 2 Unrf v ise: Fus iaden Eewas“ AlillAHf— 22 jede 3080 215 30⁵ 405.• Hampfgeschwatler wiederauft. 4 lutiow Nezurka Küchen mit Pola Negri 200 22⁵ 330. Rheindu Freitag- Montag Wwonnsenränke Roxy-———+ 92⁵ 330 höb. lichtspiele Jugend zugel. schränkhe bis Tlug rrisierkomm. Sonntas, 2 Unr f vohnt nedenan ſugendvorstellg. Jugend zugel. mit der ungewöhnlichen Lust- spielbesetzung. Danach Neueste Wochenschau Sonntag nachm..30 und.20: 2 geschlossene Vorstellungen Kartenvorverkauf. Nachm..30 [Große Jugend-Vorstellung: „Zu Straßburg auf d. Schanz“ Heute 19.45 Uhr pünłktiich Haudee- haes ohne Konsum! 1. Die sieben Schwaben 2. Ffuchs, du hast die Gens gestohlen 5. Abenteuer am weißen Riff Ein interessanter Bericht von einer kleinen, aber aben⸗ teuerlichen Expedition 4. Der neue Schneeschuhfilm „Wenns draußen wieder sehneit“ mit Altmeister Ludwig Böck 5. Dle neue Wochenschau Wiederauftüh 0 ScHMALELRC bie neueste Wochenschau Sonntag,.30: Jugendvorstellg.: „Die Mühle im sSchwarzwald““ Jugend nicht zugelassen! Täglich ab 11 Uhr durchgehend bis 10 Unr plA5T Abendvorstellungs-Beginn:.30 Voranzeige! Ab Dienstag: ILd lana in„Stern von Rio“ Gehr. Rexin Betten K 1. 5 Breite õStr Rene peit nan Klu.(U Aneea.. Anserz * 4 liehtsplele Mn 2 7 p 7. 22 Samstg. 4 8 Unr Sonnt. 2½ Unr Enſ. n— a Taadunziun* Sonntag 5 UnrKindervorstlul. und 48 Unr mit Hauptflim das Haus der guten Kapeller Lssderhe,] gfer Id II. Oktober 184l Wieder gaüftnel. f U lichtsplele Hampi- 0— URom-ffEATER MANMHEIM-FEUDEKKEIM Freitag bis einschließl. Montag Llotezonaerba mit Renate Müller- Ida Wüst Eugen Klöpfer- H. Stüwe u. a. die Attraktionen Jonn/ Walker ....———— - in von eeee arhe Franz Gri 2 0 15 Unststrãa Lustspiel in 3 Akten v. Franz Grihitz FF Anzeigen haben Stets Ertol 0 5, 10 Willihald Kramm Anf. 16 Uhr- Ende nach 20.15 Uhr. Stsötl. und das sensation. Programm Wo..30, Sonnt..00.15.30 U. Erika 35 9 Jugend ab 14 Jahre zugelassen 11— National MISZA.ae. Leschwader 8— Attraktio Mannhelm Ceder. f 33..30.30 7% TLIHZ0OW Heckel 9 àed N rSer Freltag, den 10. Oktober 1941 Bornsgröcher 24 01 zugdl. Zutritt—Fema E V Spielzeug Vorstellung Nr. 36 Miete F Nr. 44 L dt 3 L die große Neuneit in allen Thectern Verkauis- 0 erle- ose N N Erik& C Da3 Lumzacige ädchen dle noueste Wochenschau Ausstellung Sonder-Ausstellung Zzu hoben bei§ 0 —— Aquarelle und Gemälde von STURHE, e 7, 11 8 schuhen N Lotterie-Ekinnshme — Raclium-5ol.Bad-Heidelberg“n zr 4 F, hen Bad Heidelbe-g.-G. W 2 Samska Die E Auf Drahtmeld. Fünfhun bruch am m dieſer am Zahlenange ganzen mit lungen dure hat am 7 reicht. D Angriffe in die darin; Diviſionen ben und u tillerie. 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