ef urschen all von nem 60. he des cuf den ningrad 1terien. - Rast re luft-⸗ törungs- „ Die n Bud- Raeder ic Vor- ntersee- 7 Lebens tag 10.45 J. Zzugel. 15 ite- istler nfeld Witwe 1 zar merin dureh tik rges ante rin n, ig und gar t teuer mit E105 n gs 5 W - Rut 43998 Sonnkag⸗Ausgabe *5 Mannheim, 12. Oktober 1941 Zwei Sowietarmeen vemichtet/ 64000 Gefangene/ Letzter Schutz des bonezbeckens fortgeräumt Aufrequng in England Vonunserer Berliner Schriftleituns) G. S. Berlin, 11. Oktober. Wieder kündigten die Fanfaren im Rund⸗ funk uns von einem neuen Sieg: Die nördlich des Aſowſchen Meeres eingeſchloſſenen Divi⸗ ſionen der Armeegruppe Timoſchenko ſind tot oder lebendig in unſerer Hand! Eine reguläre ſowjetiſche Armee beſteht zwiſchen unſeren Truppen und dem Donezbecken, dieſer wichtigen ſchwerinduſtriellen Baſis der Sowjetunion, nun nicht mehr. An der im Augenblick entſcheiden⸗ den mittleren Front werden die gewaltigen Truppenmaſſen Timoſchenkos, die ſich in den Keſſeln von Brjanſk—Wjasma befinden, ſyſte⸗ matiſch zerſchlagen. Gleichzeitig gehen trotz der Bindung ſtarker deutſcher Kräfte in dieſen Kämpfen zur Ausräumung der Keſſel andere Formationen vorwärts. Die engliſchen Agenturen verſuchen angeſichts der ſich andeutenden innerpolitiſchen Kriſe Englands als Folge des bolſchewiſtiſchen Zu⸗ ſammenbruchs am Samstag auf Befehl Chur⸗ chills es ſo darzuſtellen, als ob die Wucht des deutſchen Angriffs ſchon nachgelaſſen habe, und als ob es Timoſchenko gelänge, neue Verteidi⸗ gungsſtellungen zu beziehen. Dieſe Behaup⸗ iungen werden aber gleichermaßen durch die äußerſt peſſimiſtiſchen Londoner Zeitungen. wie vor allem auch durch die verzweifelten Aufrufe Lügen geſtraft, die die Sowjetregie⸗ rung in allen Zeitungen an das Volk richtet. Die engliſche Agentur„Exchange Telegraph“ erklärt in ihrem Frontbericht aus Moskau, daß äußerſt ſchwere Kämpfe anhalten und zwar nunmehr auch aus nördlicher Richtung gegen Moskau. Die Stadt Wjasma, die im Mittel⸗ punkt des einen großen Keſſels liegt, ſteht zum größten Teil in Flammen. Die Agentur be⸗ hauptet zwar, es laſſe ſich zur Zeit noch nicht überſehen, wer im Beſitz von Wjasma ſei, ſpricht dann aber im nächſten Satz ſchon von Straßenkümpfen, die in Wjasma ſtattgefunden haben. Gewaltige Truppenmaſſen und Tank⸗ verbände, ſo wird in dem Bericht erklärt, ſt o · ſen von den Waldai⸗Höhen herab auf Rſhew vor und Timoſchenko ſieht ſich dadurch einer neuen ſehr ernſten Gefahr gegen⸗ über.„Die weiterhin ſehr ernſte Lage längs der geſamten mittleren Front wird von Timo⸗ ſchenko freimütig beſtätigt und die Möglichkeit unterſtellt, daß Moskau ſelbſt zur Kampf⸗ zone werden könnte.“ Es wird hinzugefügt, daß weiter ſüdlich im Gebiet von Orel die Deutſchen ſchon weit in Richtung auf Tula vorgerückt ſind, vor Kurſk ſtehen und damit die Lage von Charkowunhaltbar zu werden droht. Dieſer Moskauer Bericht ſchließt mit dem Satz:„Die Bevölkerung iſt ſich klar darüber, daß ſich die Schlacht immer näher an Moskau heranſchiebt. Die nüchſten drei Tage werden als die kritiſchſten des Feldzuges be⸗ trachtet.“„Daily Expreß“ meldet aus Stock⸗ holm, durch die Beſetzung von Orel beſtehe zwi⸗ ſchen den Armeen Timoſchenkos und Budjenny keine Verbindung mehr. Die Moskauer„Isweſtija“ erklärt am Sams⸗ tag in einem Leitartikel, der zur Aufſtachelung der Bevölkerung zum Heckenſchützenkrieg be⸗ ſtimmt iſt, den ſowjetiſchen Induſtriegebieten drohe Gefahr. Die„Prawda“ ſtellt feſt, daß deutſche Truppen fortfahren, zu den Lebenszen⸗ tren der Sowjetunion vorzuſtoßen. Neue Ge⸗ biete ſeien beſetzt worden. it Die Aufregung in der engliſchen Oeffentlich⸗ keit, ganz offenſichtlich beſonders unter der breiten Maſſe, iſt, wie aus allen Meldungen hervorgeht, ganz außergewöhnlich groß. Die Regierung hat allen Zeitungen jetzt' den Befehl gegeben, nicht mehr die doch unmöglich durch⸗ zuführenden engliſchen Angriffe gegen den Kontinent zu fordern. Dementſprechend ſchreibt der„Daily Telegraph“ am Samstag:„Wer eine britiſche Invaſion auf dem Feſtland for⸗ dert, überlegt nicht, was es der Sowjetunion nützen würde, wenn wir noch einmal eine Lan⸗ dung unternehmen, die doch nur zu einer un⸗ glücklichen Evakuierung führen würde. Aehnlich lieſt man es in der„Daily Mail“: „Selbſt wenn Moskau erobert wird, beſteht kein Grund, anzunehmen, daß die Sowjets außerſtande ſein werden, an der Wolga wei⸗ ter Widerſtand zu leiſten. Unter ſolchen Um⸗ ſtänden kann Großbritannien, ſo lange es den Jran beherrſcht, über Sowjet⸗Turkeſtan mit den Sowjets weiter in Verbindung bleiben. Um die aufgeregten Gemüter in England etwas zu beruhigen, bemühen ſich jetzt alle lm Verein mit den Rumänen Aus dem Führerhauptquartier, 11. Oktober. Das OGberkommando der Wehrmacht gibt behannt: Die Schlacht am Gſowſchen Meer iſt abgeſchloſſen. Im Zuſammenwirken mit der Tuftflotte des Generaloberſten Töhr hat die Armee des Generals der Infante⸗ rie von Manſtein, die rumäniſche Armee des Korpsgenerals Dumitrescu und die panzerarmee des Generaloberſten von Kleiſt die Maſſe der 9. und 18. ſo⸗ wietiſchen Armee geſchlagen und vernichtet. Bei ſchwerſten blutigen Derluſten hat der Gegner 64325 Gefangene, 126 panzerkampfwagen, 519 Ge⸗ ſchü tze und unüberſehbare Mengen an ſonſtigem Kriegsmaterial verloren. mit den genannten Armeen und den verbündeten italieniſchen, ungariſchen und flowakiſchen Truppen hat die heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von Rund⸗ ſtedt ſeit dem 26. September nunmehr insgeſamt 106 565 Gefangene gemacht ſowie 212 panzerkampfwagen und 672 Geſchütze erbeutet. iiee ee eS ee Miniſter unentwegt, von der gewaltigen Hilfe zu ſprechen, die die Engländer nun laufend den Bolſchewiſten zur Verfügung ſtel⸗ len würden. Lord Beaverbrook äußerte, daß Großbritannien der Sowjetunion Munition auf Grund eines Pacht⸗ und Leihvertrages lie⸗ fern wird.„Wir freuen uns ſehr, daß wir das tun können. Wir wollen ſie gerade ſo be⸗ handeln, wie wir behandelt werden.“ Das iſt ein Satz, der auf uns in Deutſchland immer⸗ hin ſehr zweideutig wirkt. Außerdem, ſo be⸗ hauptet Beaverbrook, würde die Sowjetunion bis zu einem gewiſſen Grade Lieferungen aus den USA erhalten, die urſprünglich für Groß⸗ britannien beſtimmt waren. Der britiſche Marineminiſter Alexander erklärte in einer Rede, daß die Anzahl der Geleitzüge mit Kriegsmaterial nach der Sowjetunion erhöht werden ſoll. Bei allen dieſen Reden handelt es ſich aber um Worte und Verſprechungen, die ſoviel wert ſind, wie die Verſprechungen, die die Englän⸗ der in den letzten drei Jahren gegeben und ge⸗ brochen haben. Man will die Sowjets an⸗ ſtacheln, bis zur letzten Minute den Kampf fortzuſetzen, und man will die Maſſen in Eng⸗ land, die die Regierung angreifen, weil ſie ihrer Anſicht nach den richtigen Zeitpunkt ver⸗ paßt hat, beſänftigen. Viel mehr ſind dieſe Worte nicht wert. Griff der ISA naci Chinas Rohstoffen Was Grady in Ischungling und Manile vereinborte Eigene Meldung des„HB.) Tokio, 11. Oktober. Zum allgemeinen Erſtaunen der amerikani⸗ ſchen Stellen erklärte die offizielle japaniſche Agentur Domei, daß die politiſchen, wirtſchaft⸗ lichen und militäriſchen Folgen der vor kurzem nun endgültig verkündeten amerikaniſchen Pe⸗ troleumſperre belanglos ſeien. Amerikaniſche Stellen erklären ſich dieſe japaniſche Haltung aus den Bemühungen einer Kommiſſion, die in Indochina arbeitet und dor“ unausge⸗ nutzte Petroleum⸗Quellen verwerten ſoll. Im übrigen hat das wirtſchaftliche Intereſſe der USA an den Rohſtoffquellen Oſtaſiens zu einem Abkommen des Sonderbeauftragten Rooſevelts, Henry Grady, während ſeines Aufenthaltes bei Tſchiangkaiſchek ge⸗ führt. Danach werden ſich die Vereinigten Staaten für die Dauer von 99 Jahren das Monopol der Rohſtoffquellen Chinas ſichern. Ein Darlehen von 200 Millionen Dol⸗ lar für die Ausbeutung der chineſiſchen Berg⸗ werke iſt vorgeſehen. Dritten Mächten wird verboten, ſich in den verpachteten Gebieten zu betätigen, in denen ſich die Vereinigten Staaten alle Vorkommen an Wolfram, Zink, Silber. Kupfer, Eiſen, Aluminium und Phosphor ge⸗ ſichert haben. Die Ausbeute und die Errichtung der Anlagen ſoll durch amerikaniſche Techniker geſchehen. Ueber dieſe wirtſchaftlichen Verabredungen hinaus hat Rooſevelts Oberbevollmächtigter nach ſeinen eigenen Angaben bei einer Konfe⸗ renz in Manila ſeinen ganzen Einfluß ein⸗ geſetzt, um jegliche Lieferung wichtiger Roh⸗ ſtoffe und fertiger Erzeugniſſe an die Dreier⸗ paktmächte(alſo auch an Japan) aus dem oſt⸗ aſiatiſchen Raum zu verhindern. Er äußerte ſich über den Erfolg dieſer Bemühungen ſehr optimiſtiſch und gab dem China Tſchiangkai⸗ ſcheks in ſeinem Widerſtand gegen Japan große Chancen, da es durch erhöhte Lieferungen der Vereinigten Staaten militäriſch geſchützt werde und in der aus amerikaniſchen Flugzeugen be⸗ ſtehenden Luftwaffe ein wirkſames Inſtrument aufbaue. Die Vereinigten Staaten, ſo erklärte Grady weiter, ſeien gerade im Begriff, einen wirtſchaftlichen Truſt unter ihrer Führung zu ſchaffen, der Südoſtaſien ökonomiſch ſtützzeen werde, falls die Dreierpaktmächte dort weiter vordringen ſollten. Selbſt die un⸗ bedeutenden Lieferungen Thailands an Gummi und Zinn für Japan hätte er, Grady, unter⸗ binden können. Hingegen ſeien die großen Lie⸗ ferungen der USA nach China und Nieder⸗ ländiſch⸗Indien weſentlich erhöht worden. uld rufe alle Badener und Elsãsser auf Der Gauleiter zur heufigen Sommlung des Kriegs-WIIW Das Kriegs⸗Winterhilfswerk 1940/41 war die erſte gemeinſame Bewährungsprobe natio⸗ nalſozialiſtiſcher Pflichterfüllung für die deutſchen Menſchen links und rechts des Oberrheins. Mit dem Kriegs⸗Winterhilfswerk 1941/¼42 ſteht eine neue Aufgabe vor uns. In der erfolgreichen Betreuung aller Notleidenden dieſes Krieges ſehen wir unſere tiefſte Verpflichtung. Mit unſeren Opfern zum Kriegs⸗Winterhilfswerk 1941/½2 verbinden wir un⸗ ſeren Dank an die tapferen, ſiegreichen Kümpfer der Front, den Dank an den größten aller Deutſchen, Adolf Hitler, dem wir in Treue verſchworen ſind. Ich rufe Badener und Elſäſſer auf zur weiteren gemeinſamen Mithilfe in dieſer Zeit der völkiſchen Wiedergeburt, im entſcheidenden Ringen um die deutſche Freiheit. Jeder ſpende in den kommenden Sammlungen noch freudiger und ſelbſtloſer als bisher. Die Südweſſecke des Reiches, das Land am Oberrhein, erfüllt in Treue und Hingabe an unſer ewiges Deutſch⸗ land unübertreffbar ſeine Pflicht. Heil Hitler! gez. Robert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter in Baden Chef der Zivilverwaltung im Elſaß. Ferniirkungen des Sieges Mannheim, 11. Oktober. Mit angehaltenem Atem beobachtet die Welt, wie ſich das größte Schlachtenſchickſal vollzieht, zu dem die Menſchheit bis auf den heutigen Tag geführt wurde. Seitdem die Mitteilungen des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich und die An⸗ gaben des deutſchen Heeresberichts erkennen laſſen, daß die Heeresgruppe Timoſchenkos, in zwei Keſſeln bei Wjasma und Brjanſk ein⸗ gekreiſt, unwiderſtehlich der völligen Vernich⸗ tung entgegengeführt wird, daß alſo zur Auf⸗ rollung der ſowjetiſchen Flügel ſich die Ver⸗ nichtungsſchlacht im Zentrum der Front geſellt hat, verſucht auch die feindliche Propaganda kaum mehr, die Kataſtrophe zu leugnen. Der Nebel der Illuſionen verfliegt. Die Glorie, die ſich bis in die letzten Tage ſo üppig um die Namen der Budjenny, Woroſchilow und Timo⸗ ſchenko gerankt hatte, iſt ſchneller dahingewelkt, als die Rotationsmaſchinen zu arbeiten ver⸗ mochten, über deren raſtlos wandernde Trans⸗ portbänder die Hiobsbotſchaften von der Oſt⸗ front in die Straßenſchächte Neuyorks und Londons getragen wurden. Nun ziſchelt und mauſchelt es in London und Waſhington, in Manila, Singapur und Simla, in Hongkong, Teheran und Beirut. Der bolſchewiſtiſche Koloß ſtürzt. Daran iſt kein Zweifel mehr möglich. Die Kampfkraft des rie⸗ ſigen Reichs iſt dahin, die Blüte der Mann⸗ ſchaft gefallen oder gefangen, der Feldherrn⸗ ruhm der ſowjetiſchen Marſchälle zerſtoben, die unerſchöpflich ſcheinende Fülle des Kriegs⸗ materials vertan, die Möglichkeit, den Winter zu erneuter Rüſtungsproduktion zu nutzen, illuſoriſch geworden, der im dunkel ſchwelenden Feuer der marxiſtiſchen Ideologienſchmiede ge⸗ härtete Geiſt des trotzigen Widerſtands un⸗ widerherſtellbar gebrochen. Moskau alſo muß vabgeſchrieben werden— das iſt klar. Abge⸗ ſchrieben bis auf die paar Diviſionen nördlich und ſüdlich des Kaukaſus, deren Moral und phyſiſche Kampfkraft noch nicht im Inferno des —— Feuers zermürbt wurden. Aber was ann? „Auf den zahlloſen Konferenzen, zu denen ſich im Fernen und im Nahen Oſten die Politiker, Generalſtäbler und Finanzleute Amerikas, Eng⸗ lands, gelegentlich auch der Dominien und der gefügig gemachten Schutzſtaaten zuſammenfin⸗ den, erhebt ſich die bange Frage mit gnaden⸗ loſer Eindringlichkeit: Was werden die Deut⸗ ſchen tun, wohin wird ſich der nächſte Stoß der Kriegsmaſchine richten, die in wenigen Mona⸗ ten die größte und beſtgerüſtete Landmacht der Welt zertrümmerte? Wo, mit welchen Mitteln und mit welchen Erfolgsausſichten ſollen und können die Soldaten des Britiſchen Weltreichs Widerſtand leiſten? In fieberhafter politiſcher und militäriſcher Kleinarbeit hat der Feind eine tiefgeſtaffelte Front aufgebaut, die von Sollum und Syrien über Jrak und Fran bis zur malayiſchen Halbinſel und weiter über Niederländiſch⸗Indien bis nach Auſtralien ver⸗ läuft. Die Brücke zum britiſchen Oſtreich ſtarrt in Waffen. Ergebene Politiker in den Haupt⸗ ſtädten der muſelmaniſchen Reiche halten die Widerſtandsbewegungen der Völker in Schach, die ſich gegen die britiſche Unterdrückung zu er⸗ heben drohen. Soll hier in Wüſte und Karſt der deutſche Vormarſch„geſtoppt“, die deutſche Kriegsmaſchine vernichtet werden? Vielleicht glauben die Herren es ſelber, die ſich mit derlei Speknlationen abplagen müſſen, daß die Entſcheidung im Raum zwiſchen Mit⸗ telmeer und Perſiſchem Golf erzwungen, und zwar: in ihrem Sinne erfochten werden könne. Vielleicht auch dient der Aufmarſch, den ſie an⸗ ſcheinend unter Berückſichtigung ſelbſt jener Eventualitäten vollzogen haben, vor die ein Zweifrontenkrieg ſie ſtellen könnte, ihnen nur als ein Mittel zum Selbſtbetrug. Vielleicht neh⸗ men ſie gar nicht an, daß ſie hier angegriffen werden, und unterſtellen vielmehr, daß die Niederlage ſie im Atlantik ereilen wird. Viel⸗ leicht alſo haben ſie nur„für alle Fälle“ den Mittleren Orient zu einer Auffangſtellung für die mobile Mannſchaft des Empire ausgebaut. Wir wiſſen es nicht und wollen es auch nicht wiſſen. Uns genügt das Bewußtſein, daß das Geſetz des Handelns feſt in der Hand der deut⸗ ſchen Führung ruht, und daß unſere Wehrmacht mehr als ein Eiſen im Feuer hat. Jetzt da der bolſchewiſtiſche Weltfeind nieder⸗ dem bet iſt, hat England die letzte Baſtion auf em europäiſchen Reſchon verloren; Europa aber hat die ohnehin ſchon gewaltige Baſis ſei⸗ ner moraliſchen und materiellen Widerſtands⸗ kraft noch um ein ſo weſentliches Stück verbrei⸗ „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Oktober 1941 iert, daß der Blockadekrieg gegen uns vollends wirkungslos geworden iſt. Das Reich hat die Freiheit, auf der militäriſch und wirtſchaftlich unangreifbar gemachten Plattform Europas ſeine geſamte Feuerkraft(wenn es deſſen über⸗ haupt bedarf) blitzſchnell hierhin und dorthin zu werfen, und Ausfälle zu unternehmen, wohin es will. Dem Feind fällt die a nuß Aufgabe zu, überall zugleich au er Wacht zu ſtehen, den Angriff überall zu⸗ gleich zu erwarten, und, wenn er dann wirklich erfolgt, gewärtig zu ſein, daß an einer nun⸗ mehr von aller Verteidigungskraft entblößten Stelle ein 8 ungleich wuchtigerer Stoß geführt wird. Die fruchtloſe Immobiliſierung roßer Truppen⸗ und Materialmaſſen in Ge⸗ ieten, von denen es höchſt zweifelhaft iſt, ↄb ſie in näherer oder fernerer Zukunft zum Kriegs⸗ werden, verdeutlicht die Lage aufs ein⸗ rucksvollſte. Die Hunderttauſende von briti⸗ ſchen, auſtraliſchen, neuſeeländiſchen und anglo⸗ indiſchen Soldaten, die zwiſchen Sollum und Singapur gebunden ſind, legen beredtes Zeug⸗ nis für das Dilemma der engliſchen Kriegs⸗ fewi n ab. Sie warten, warten und wiſſen elbſt nicht worauf. Die Auswegloſigkeit der Situation hat oft genug ſogar die Poſition eines Churchill zu er⸗ ſchüttern gedroht, der doch, weiß Gott, geriſſen genug war, ſeiner Regierung durch die Betei⸗ ligung der Laboduroppoſition an der Verant⸗ wortung eine„Maſſenbaſis“ zu ſchaffen. Im⸗ mer wieder hat er zu hören bekommen, es ſei notwendiger, Flugzeuge ſtatt Tanks zu bauen, Piloten ſtatt Artilleriſten und Infanteriſten zu drillen— obwohl die ſo ſprachen ihrerſeits ge⸗ nau wußten, daß vom Einſatz der britiſchen Luftwaffe gegen den Kontinent nichts Kriegs⸗ entſcheidendes zu erwarten ſei. Wenn Chur⸗ chill dennoch fortfuhr, Soldaten für den Land⸗ krieg auszubilden und auch in den Dominien und Kolonien ausbilden zu laſſen, ſo geſchah das— abgeſehen von dem Zwang, der Gefahr einer Invaſion zu begegnen— aus dem ein⸗ fachen Grund, weil anders die koloniale und halbkoloniale Länderwaſſe in Aſien und Afrika überhaupt nicht geſichert werden kann. Gewiß iſt England in allexerſter Linie eine ozeaniſche Macht. Aber als ſolche iſt ſie heute in die ungeheure„Gefahr der Beladung mit 33 nutzloſen Gebieten“ geraten,„deren usdehnung außer allem Verhältnis zu dem Mutterlande wächſt und allzuleicht deſſen Gleichgewicht ins Schwanken bringt...“(Fr. Ratzel.) Der Beſitz des Indiameerreichs mar⸗ kiert die Gefahr mit beſonderer Schärfe: die das i umrandenden Räume ſaugen as verhältnismäßig karge Menſchenmaterial des Empire mit unwiderſtehlicher Kraft in ſich hinein; ſie zwingen dem maritimen Mutter⸗ land die Amphibiennatur auf, die es nur um den Preis gewaltiger Anſtrengungen behaupten kann; ſie immobiliſieren ſeine militäriſche Kraft in——5 zugänglichen Räumen, die, ſtief⸗ mütterlich von der Natur bedacht und induſtriell völlig unentwickelt, nicht als Angriffsbaſis die⸗ nen und im Ernſtfalle gegen den Feind mit der kürzeren Etappenlinie kaum behauptet werden können. Lange genug iſt England damit aus⸗ gekommen, ſein Weltreich durch die Beſetzung von Küſten und inſularen Stützpunkten zu ſichern,„Dadurch“, ſo ſchrieb kürzlich in einem grundlegenden politiſchen Werk ein ungenann⸗ ier Autor,„entſtand zum mindeſten im Bereich einer als allgegenwärtig empfundenen Flotte der Anſpruch einer umfaſſenden Weltherrſchaft über alle regionalen Lebensräume hinweg, ohne daß— außerhalb des Indiſchen Ozeans— die Kraft(und auch der Wille) vorhanden geweſen wäre, die ordnenden Funktionen einer Welt⸗ macht auch auf die„Hinterländer/ kontrollierter Küſten auszudehnen“. Das Problem iſt heute in ſein akutes Stadium eingetreten. Eine Kon⸗ tinentalmacht von nie dageweſener Stärke iſt bis in die Nähe der britiſchen Hinterländer vor⸗ gedrungen— das genügte, um die beſte Man⸗ neskraft des Weltreichs hier zu binden. Eine grauſame und unwiderſtehliche Logik zwingt England, den ozeaniſchen Charakter ſeiner Macht zu verleugnen. Amerika tritt das ozea⸗ niſche Erbe an. Aber ſo wenig wie England einen ozeaniſchen Krieg gegen Europa zu füh⸗ ren vermag, ſo wenig wird Amerika und wer⸗ den ſelbſt beide angelſächſiſchen Mächte jene „Pax Oceanica“, den ozeaniſchen Frieden, als„Fundament der Weltordnung und Welt⸗ freiheit“ gegen Europa behaupten können, den die„Times“ in einem Rückfall auf überlebte Ideologien kürzlich glaubte proklamieren zu ſollen: Vor Moskau wurde auch die Macht der britiſchen Flotte gebrochen. Kurt Pritzkoleit. Neuer Rifferkreuzfröger der SA Berlin, 10. Okt.(HB⸗Funk) Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, hat dem Gruppenführer, Oberſt und Regimentskomman⸗ deur von Neufville anläßlich des ihm vom ührer verliehenen Ritterkreuzes ſeine herz⸗ ichen Glückwünſche übermittelt. Gruppenführer von Neufville wurde im Jahre 1939 vom Stabschef die Vorberei⸗ tungen der vor⸗ und nachmilitäriſchen Wehr⸗ erziehung im Zuge des Führererlaſſes vom 19. 1. 1939 in Zuſammenarbeit mit der Wehr⸗ macht durchzuführen. Nachdem er 1918 bis 1920 mit ſeinem Freikorps gegen Spartakus und ſpäter in der Heimat gegen den Kommunismus kämpfte, erhielt er nunmehr für. ſeinen,Einſatz E en den Bolſchewismus das Ritterkreuz zum ene Kreuz. er Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ — der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Oberſtleutnant Bormann, Kommodore eines Kampfgeſchwaders; Leutnant Kiesgen, Kom⸗ er in einem Infanterie⸗Regiment; berfeldwebel Rudolf Krüger, Zugführer in einem Infanterie⸗Regiment; Oberfeldwebel Roßfeld, Zugführer in einem? nfanterie⸗Regi⸗ ment; Unteroffizier Brückner, eſchützführer in einer Panzerjägerkompanie und Oberleutnant Graf, Batteriechef in einem Flakregiment: fer⸗ ner auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des eeres Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, aſor Schulz, Bataillonskommandeur in einem Infanterie⸗Regiment. Für Halifax soll Hoare ins Kabineit Churchill nutzt die Miſsimmung aus/ Sowietnlederlugen scheden ihm nichis Eigene Meldung dés„HB') Liſſabon, 11. Oktober. Churchill beabſichtigt, Halifax zum Sün⸗ denbock zu machen, auf den die Wut und der Aerger der aufgeregten engliſchen Maſſen kon⸗ zentriert werden ſoll. Das geht aus Informa⸗ tionen hervor, die aus London am Samstag in Liſſabon vorlagen. Eine innenpolitiſche Kriſe in England als Folge des militäriſchen Zu⸗ ſammenbruchs der Sowjetunion zieht herauſ. Der Londoner Vertreter der britiſchen Agentur „United Preß“ meldete bereits, daß man eine Umbildung des Kabinetts in parla⸗ mentariſchen Kreiſen als wahrſcheinlich anſieht. Nach jeder ſchweren militäriſchen Niederlage Englands hat eine ſolche innenpolitiſche Kriſe und in der Folge davon eine Kabinettsum⸗ bildung ſtattgefunden. Es handelt ſich alſo nicht um irgend etwas von Bedeutung, ebenſo wird Churchill von dieſer Kriſe nicht bedroht. Er will ſie nach den hier vorliegenden Informationen im Ge⸗ genteil ſogar dazu benutzen, um Lord Halifax, den augenblicklichen Botſchafter in Waſhington, der gleichzeitig dem Kabinett angehört, abzu⸗ ſägen. Churchill hat in den letzten Jahren ſtets Lord Halifax als ſeine Konkurrenz in der Füh⸗ rung der konſervativen Partei angeſehen. Hali⸗ fax iſt einer der wenigen Männer Englands, der Churchills perſönliches Regiment in Eng⸗ land bedrohen konnte. Deshalb ließ Churchill vor einem Jahr durch ſchwere Angriffe der Preſſe, der Arbeiterpartei und der Liberalen Alle Durchbruchsversuce ahgqew/iesen bie deutschen Kesselringe heihten/ Bomben auf das Oelzentrum Halfe Aus dem Führerhauptquartier, 11. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nördlich des Aſowſchen Meeres ſteht die Vernichtung des auf engſtem Raume zuſammengedrängten Gegners vor dem Ab⸗ ſchluß. Auf dem Schlachtfeld wurde die Leiche des Oberbefehlshabers der 18. ſowjetiſchen Ar⸗ mee aufgefunden. Die Vernichtung der im Raum von Brjanſk und Wjasma eingeſchloſſenen Kräfte macht ebenfalls ſchnelle Fortſchritte. Verzweifelte Durchbruchsverſuche des Gegners brachen überall im Angriff der deutſchen Trup⸗ pen zuſammen. Gefangenen⸗ und Beutezahlen ſtändig. Vor Leningrad ſcheiterten auch geſtern alle Ausbruchsverſuche des Gegners. In drei⸗ tägigen Kämpfen wurden allein im Abſchnitt einer Infanterie⸗Diviſion 28 überſchwere Pan⸗ zer abgeſchoſſen. Kampfflugzeuge bombardierten in der letzten Nacht kriegswichtige Einrichtungen in Moskau und Leningrad ſowie Eiſenbahnlinien. In einem Hafen der Faröers verſenkte bei Tage ein Kampfflugzeug zwei Handels⸗ ſchiffe mit zuſammen über 2500 BRT und traf zwei weitere Schiffe ſchwer. In der Nacht zum 11. Oktober bombardierten Kampfflugzeuge einen wichtigen Hafen an der britiſchen Oſtküſte ſowie Hafenanlagen in Südweſtengland. In Nordafrika griffen deutſche Kampf⸗ flugzeuge in der Nacht zum 10. Oktober den britiſchen Flugplatz Abur Smeith an. Ein weiterer wirkſamer Luftangriff richtete ſich gegen das britiſche Oelzentrum Haifa in Pa⸗ läſtina. Bei Luftkümpfen in Nordafrika wurden ohne eigene Verluſte drei britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Britiſche Bomber warfen in der letz⸗ ten Nacht Spreng⸗ und Brandbomben auf ver⸗ ſchiedene Orte in Nordweſt⸗ und Weſtdeutſch⸗ land. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Ver⸗ luſte. An einzelnen Stellen wurden Häuſer zer⸗ ſtört oder beſchädigt. Flakartillerie ſchoß ſechs der angreifenden Bomber ab. Braucht ein Sĩieqer Waffenstilistand? lücherliche Gerüchte cus USA/ Hetze gegen die Achsenfreundschoft Berlin, 11. Oktober.(HB⸗Funk.) Das deutſche Nachrichtenbüro teilt mit: Die amerikaniſche Nachrichtenagentur Aſſociated Preß meldet, es ſeien Gerüchte im Umlauf, wonach Deutſchland der Sowjetunion einen Waffenſtillſtand angeboten habe. Die Agentur fügt hinzu. unterxichte“e Kreiſe in den Wer⸗ einigten Staaten betrachteten ein ſolches Ange⸗ bot als durchaus möglich und als eine ſür Rie⸗ Seuiſchen zu einem herarügzen el An glt⸗ normale Vorgangsweiſe. Demgegenüber wird von zuſtändiger deut⸗ ſcher Seite kategoriſch feſtgeſtellt, daß es ſich bei dieſem„Gerücht“ um eine der dümmſten Enten handelt, die jemals erfunden worden ſind. An⸗ zunehmen, daß Deutſchland in einem Augen⸗ blick, in dem es ſeinen Gegner zu Boden ge⸗ ſchlagen hat, dieſen um Waffenſtillſtand bittet, iſt geradezu abſurd und im höchſten Grade lächerlich. Wenn in der Meldung der amerikaniſchen Agentur weiter behauptet wird, ein ſolches Angebot wäre eine von ſeiten der Deutſchen ganz normale Handlungsweiſe, ſo genügt es. demgegenüber darguf hinzuweiſen daß es ja auch im vergangenen Jahr nicht Deutſchland war, das Frankreich um Waffenſtillſtand bat. Pr. Australien hat einen Kabinettswechsel erlebt— reich an Momenten dramatischer Spannung und wirkungsvollen Effekten. Nach einer Amtsdauer von fünf Wochen stürzte das Kabinett Fadden. Worüber? Der Bericht klingt so unglaublich, so abwegig in einer Zeit, da auf dem größten Schlachtfeld der Welt gerungen wird, daß man einen Augen- blick zu träumen meint: Das Ministerium Fadden wurde durch den Antrag der Oppo- sition, den ersten Posten des Staatshaushalts um ein Pfund zu kürzen, mit 36 gegen 33 Stimmen zu Fall gebracht. Der Antrag wurde angenommen, da der unabhängige Abgeord- nete A. W. Coles die Stimmabgabe für die Regierung davon abhängig gemacht hatte, daß der Ministerpräsident ihm die Versiche- rung gebe, auch der Unabhängige Nelson werde gegen die oppositonelle Forderung stimmen, so daß sich also eine Mehrheit von 35 zu 34 für die Regierung ergeben würde. Da Fadden diese Versicherung, wie es vor-— auszusehen war und von Coles auch unter- stellt wurde, nicht zu geben vermochte, mußte er zurücktreten. Das parlamentarische Zwischenspiel im künkten Erdteil könnte uns einigermaßen gleichgültig sein, wenn es nicht die Hinter- gründe der„Kriegsstimmung“ im britischen Weltreich beleuchtete. Natürlich ging es der Oppostion nicht darum, an einem Budget, das sich auf über 200 Millionen Pfund beläuft, ein Pfündlein einzusparen. Ihr Angriff richtete sich darauf, wie Curtin, der Nachfolger Fad- dens, offen zugab, die Lasten des Krieges ge- rechter auf die Schultern des Volkes zu ver- teilen, zu deutsch: der straff organisierten Arbeiterschaft neue politische und wirtschaft- liche Zugeständnisse zu erkämpfen. Damit stellt sich eine ganz ähnliche Situa- tion wieder her wie im Weltkrieg. Auch da- mals lag die Regierungsgewalt in den Hän- den der Arbeiterpartei. Andrew Fisher und nach ihm der vormalige Justizminister Mor- innnmnmmmnmemummummmunmmmmmmmmaunnmmumnunumnummmmmmunmummmmmmmmmmmmmmmaununnunmmnmmmmnmunmnun —— Ein Kubineit irul ꝛ⁊uruck Menschheitsgeschichte um das Geschick der Frankreich ausging. Erfundener Geheimvertrag Berlin, 11. Oktober.(HB⸗Funk.) Ueber das Deutſche Nachrichtenbüro wird fol ⸗ gendes mitgeteilt: Die Neuyorker Zeitung ſondern das dieſe Bitte von dem beſiegten „Daily Mirror“ veröffentlicht mit Angabe von Einzelheiten einen angeblichen Geheim⸗ pertrag, den Admiral Darlan und der Führer während der letzten vierzehn Tage unterzeichnet haben ſollen. In dieſem Geheim⸗ vertrag ſoll Deutſchland als Gegenwert für ge⸗ wiſſe franzöſiſche Zugeſtändniſſe verſprochen haben, daß es Frankreich gegen alle italieni⸗ ſchen Forderungen ſchützen wolle Dieſe Meldung iſt, wie amtlich mitgeteilt wird, von Anfang bis zu Ende erlogen. Sie iſt offenbar ſichtlich zu dem Zweck erfunden wor⸗ den, Deutſchland Italien gegenüber als einen unehrlichen Verbündeten hinzuſtellen. Der⸗ artige plumpe Schwindelmanöver werfen ein bezeichnendes Licht auf die Not der Pluto⸗Bolſchewiſten, die anſcheinend glauben, durch ſolche ſchmutzigen Lügenmethoden die ſtählerne Front der erwachenden Nationen auf⸗ löſen zu können. liiiẽ ris Hughes leiteten die Geschicke des Landes. Wie heute Menzies und Fadden mußten auch diese Männer erkennen, daß das Gebot des Krieges stärker und zwingender sei als das Parteiprogramm. Fisher trat nach einjähriger Amtsdauer von der Bühne der inneren Politik endgültig ab; Hughes, aus härterem Holz ge- schnitzt, ließ sich schließlich aus der Arbei- terpartei ausschließen und führte mit fünf Labourleuten und sechs Liberalen die Regie- rung weiter. In zwei großen Volksabstimmun- gen— am 12: Oktober 1916 und 20. Dezember 1917— hatte das australische Volk der Welt, Lohdon und seiner Regierung zu wissen ge- geben, daß es die Entsendung australischer Soldaten nach Uebersee ablehne. Gleichwohl blieb die Regierung, und es blieb folglich da- bei, daß das in diesem weiträumigen Land doppelt kostbare Blut der Jungmannschaft auf den Schlachtfeldern Afrikas, Asiens und Frankreichs vergossen wurde. Indessen das Kabinett mußte der Labouropposition zuge- ständis auf Zugeständnis machen, und es ist nicht abzusehen, wohin diese Schaukelpolitik noch geführt hätte, wenn der Friedensschluß weiter auf sich hätte warten lassen. Was damals begonnen wurde, wird heute auf einer höheren Stufenleiter der Entwick- lung fortgesetzt. Bezeichnenderweise ging einer der Vorwürfe, die gegen das Kabinett Fadden erhoben wurden, dahin, daß die Re- gierung bedeutende Geldbeträge zum Kampf gegen„radikale Strömungen“ verwendet habe. Bedeutet also der Sieg der Fadden- gegner, daß man nichts mehr tun will, das Steigen der radikalen Hochflut abzudämmen? Mitten im Krieg? Das muß dahingestellt blei- ben. Jedenfalls ist abzusehen, daß sich die Kluft zwischen den Londongläubigen und den Nur-Australiern, zwischen empiretreuer Regierung und Opposition, zwischen reich und arm wie zwischen Staatsgewalt und Anarchie unheilvoll zu vertiefen droht. Das mürbe Band zwischen Australien und dem Mutter- land wird im Kampf der Parteien auf eine harte Belastungsprobe gestellt. Whmmmmmmi eine Kriſe um Halifax erſtehen, die ihm dann den Grund gab, Halifax aus der Regierung zu entfernen und nach Waſhington zu entſenden. Bezeichnenderweiſe haben jetzt wieder die glei⸗ chen Blätter, und zwar„Daily Herald“ und „News Chronicle“ mit außerordentlich zuge⸗ ſpitzten Angriffen gegen Halifax begonnen. Ihm wird vorgeworfen, den Amerikanern und damit indirekt auch den' Deutſchen erklärt zu haben, Großbritannien ſei, nicht in der Lage, die von den Kritikern der britiſchen Regierung gefor⸗ derte Invaſion in Weſteuropa vorzunehmen. Die genannten Blätter bezeichnen deshalb Hali⸗ fax als den„wiedergeborenen Erben der Cham⸗ berlainſchen Weltanſchauung“ und werfen ihm mit verblümten Worten Landesverrat vor. Wie weit es mit dieſer Entwicklung im Zu⸗ ſammenhang ſteht, daß der Führer der Arbei⸗ terpartei, Miniſter Attlee, jetzt nach Wa⸗ i6 ington fliegt, iſt im Augenblick unbe⸗ annt. Auf dem am Donnerstag nach Amerika fliegenden Clipperflugzeug iſt bereits ein Platz für Major Attlee gebucht worden. Für Das gleiche Flugzeug haben Plätze beſtellt: der 1SA⸗ Botſchafter in Rom, William Phillips und der ehemalige Präſident der Schweiz, Edmund Schultheß. 1 In dipiomatiſchen Kreiſen Liſſabons erzählt man ſich außerdem, daß der bisherige britiſche Botſchafter in Madrid, Sir Samuel Hoare, der vor kurzem auf der. Reiſe nach London mit ſeiner Gattin durch Liſſabon lam, nicht nach Madrid zurückkehren wird. Er hat vort ſeinen Hausſtand ſchon auf⸗ gelöſt, die Möbel entweder abtransportieren oder verkaufen laſſen. Seine Villa in Madrid iſt zur Vermietung öffentlich angeboten wor · den. In diplomaliſchen Kreiſen Liſſabons er⸗ klärt man, daß Churchill Hoare zum Ein⸗ tritt indie britiſche Regierung auf⸗ gefordert habe. Die Gründe dafür ſind unbekannt. Vieie meinen, daß Churchill Hoare durch ein Miniſteramt für die augenblickliche Politir mitverantwortlich machen will, denn Hoare hat in den—— konſervativen Kreiſen Englands ein ſehr großes Anſehen. Er galt vor zwei Jahren noch als der wahrſchein. lichſte achfolger des Miniſterpräſidenten Chamberlain. Harriman soll Südzufuhr regeln Eigene Meldung des Waſhington, 11. Oktober. Um der Oppoſition die Möglichkeit zu neh⸗ men, etwa das ganze Problem einer Reviſion des Neutralitätsgeſetzes aufzurollen und ſo die Debatte in eine ungemeſſene Länge zu ziehen wurde die Ausſprache im Senat über dieſes Thema bei der Behandlung der von Rooſevelt in einer Botſchaft angekündigten Bewaffnung aller Handelsſchiffe auf zwei Tage be⸗ grenzt. Dieſer Beſchluß wurde mit 12 gegen 7 Stimmen vom Senatsausſchuß für auswär⸗ tige Angelegenheiten gefaßt. tantenhaus verwarf den Antrag, der verlangte, daß die vorgeſehene Summe für Artillerie⸗ bewaffnung und Munition um 100 Millionen Dollar vermindert werde, dagegen wurde die zweite Vorlage zum Englanohilfegeſetz mit einer ſtarken Mehrheit von 328 gegen 67 Stim⸗ men angenommen und jeder Abänderungsvor⸗ ſchlag auf Kürzung der einzelnen Poſitionen abgelehnt. 4 Die USA haben ihren Plan zur Unterſtüt⸗ zung des ſowjetiſchen Widerſtandes gegen das Reich offenſichtlich noch nicht aufgegeben. Denn aus iſt erſichtlich, daß der Verkehrsſachverſtändige Harriman von Moskau aus den Weg nach Teheran ge⸗ nommen habe. Er wolle dort das ſchwierige Transportproblem, das durch die mangelnde Zuſammenarbeit der Sowjets und der Jraner entſtanden ſei, beheben. Die Lieferungen für die Sowjets über den Jran ſeien bislang nicht über den Verſuchscharakter hinausgediehen und müßten jetzt durch die Intervention des ameri⸗ kaniſchen Verkehrsſachverſtändigen geſteigert werden. In einer offiziellen Beſprechung machte der amerikaniſche Präſident ſeiner Nation den Vor⸗ wurf, daß ſie mit ihren Lebensbedingungen 50 Prozent ihrer Jugend geiſtig oder phyſiſch für den Heeresdienſt untauglich mache. Er gab daraufhin ein Programm bekannt, das Menſchen aus einer Million retten ſolle, die als untaualich bezeichnet wurden. Im Rah⸗ men dieſes Programms ſoll die Regierung die ärztlichen Koſten für die Behandlung dieſer 200 000 Dienſtpflichtigen tragen. Ueber zwei Millionen RM mehr Berlin, 11. Oktober.(HB⸗Funk.) In dieſen Zeiten, die von tiefer Freude und Dankbarkeit über die Siege unſerer Wehrmacht erfüllt ſind, bringt auch die Heimat freudig ihr Opfer. Dies beweiſt das Geſamtergebnis von 17 524887.05 RM. der 1. Reichsſtraßenſamm⸗ lung des Kriegs⸗WHW 1941/2 am 27. und 28. September, die von Sammlern und Samm⸗ lerinnen des NS⸗Reichsbundes für Leibes⸗ übungen, der NSV und der NS⸗Frauenſchaft durchgeführt wurde. Dieſe Sammlung, die noch nicht im Zeichen der großen und entſcheidenden Siege im Oſten ſtand, erbrachte damit 2 183 552.71 RM., das ſind rund 14 Prozent mehr als die gleiche Sammlung des Vorjahres, was Samm ⸗ lern und Spendern zur Ehre gereicht. Der Duce gratulierte Brauchitſch. Dem Oberbe⸗ fehlshaber des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, ſandten auch der Duce, der rumäniſche Staatsführer, Marſchall Antonescu, Feldmarſchall Mannerheim und andere Führer der verbündeten Armeen herzliche Glückwunſchtelegramme. Neuer britiſcher Uebergriff. Ein neuer ungeheuer⸗ licher britiſcher Uebergriff zur See hat in Vichy höchſte Entrüſtung ausgelöſt. Wie aus Algier gemeldet wird, iſt der franzöſiſche Dampfer„Liſſaz“, der für den Transport von Nordafrika ins Mutterland eingeſetzt worden war, durch eine britiſche Seeſtreife beſchlag⸗ nahmt worden. Kennzeichnung jüdiſcher Briefe in der Slowakei. In der Slowakei wird die Pflicht zur Bezeichnung von jüdiſchen Briefen eingeführt. Die Verordnung fordert, daß jeder Jude, der einen Brief abſendet, dieſen mit einem Davidſtern zu kennzeichnen hat, und daß die Abſenderadreſſe angegeben ſein muß. Das Repräſen⸗ Während Front zur ſive antritt, ningrad eir des fortgefi Der deutf des Kampfe ſtellt. Sie i tigen Tran, und ſo die deren Funk jetzt lebens minder wir an der Bek. gen und Wi Heute flo letzten Tage eine dieſer keit verteid um Bereitſt der Stadt, ſtädte⸗anſch Das Land unter der] ten Teil de⸗ geheure? uns. Man ger, und Panzergräb den, bald lände in ei es frei von Schnörkel v rinthgänge und aber ç hellgelben 7 Land ſüdw Tiefe von tiefgeſtaffelt dere das e mehrfacher hunderten 5 iſt in ſeiner Welche Arb macht— he gungsſyſtem in denen ſi hatten, ſind und auf det nen der de tungen. Wir hatte Holzhäuſer ——— F Nachbardor den, nahe Qualmſchw⸗ die bekann Ein Libyen 15. Fortſetz Haſt du fragte er ka die Hand,! Schritten a hofes zu. 7 nach. Dan Ruck herun ſchen die L „Achtung gellten ſein Weile dara In breite en. Etwa um pelli und L hielten, rit Spitze ſein Mann auf Plötzlich Bewegun ſaßen die C Hauptmann hoch. Noch wei ſenke der Brunnen v Palmen u Aber kein K Mißtraui mann mit nähere Um öber 1941 ihm dann gierung zu entſenden. er die glei⸗ erald“ und itlich zuge⸗ onnen. Ihm und damit zu haben, ge, die von rung gefor⸗ rzunehmen. 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Sie iſt allein in der Lage, die rückwär⸗ tigen Transportlinien des Feindes zu ſtören und ſo die Verbindung zwiſchen den Fronten, deren Funktionieren für die Sowjets gerade jetzt lebenswichitg iſt, zu erſchweren. Nicht minder wirkſam iſt die Mitarbeit der Luftwaffe an der Bekämpfung der feindlichen Befeſtigun⸗ gen und Widerſtandsneſter rings um Leningrad. Heute flogen wir, wie ſchon ſo oft in den letzten Tagen und Wochen, mit Bomben gegen eine dieſer vom Feind mit äußerſter Zähig⸗ keit verteidigten Baſtionen. Es handelte ſich um Bereitſtellungen in einem Dorfe ſüdweſtlich der Stadt, das ſchon unmittelbar an die Vor⸗ ſtädte⸗ anſchließt. Das Land, das wie ein grünbrauner Teppich unter der Ju 88 weggleitet, liegt auf dem letz⸗ ten Teil des Fluges als ein einziges un⸗ geheures i unter uns. Man fliegt eine halbe Stunde und län⸗ ger, und immer bleibt das Bild dasſelbe: Panzergräben, die mit ihren bald ſchnurgera⸗ den, bald gezackten gelben Linien das Ge⸗ lände in ein Reißbrett verwandeln, wo immer es frei von Wäldern und Sümpfen iſt; zahlloſe Schnörkel von Schützengräben, die wie Laby⸗ rinthgänge die Felder zerpflügen; Hunderte und aber Hunderte von Schützenlöchern; die hellgelben Flächen von Feldflugplätzen— das Land ſüdweſtlich von Leningrad iſt in einer Tiefe von fünfzig Kilometern oder mehr ein tiefgeſtaffeltes Feſtungsvorgelände. Insbeſon⸗ dere das Syſtem der Panzergräben, die in mehrfacher Staffelung, Linie hinter Linie. in hunderten Kilometern Länge ausgehoben ſind, iſt in ſeiner Ausdehnung und Tiefe einzigartig. Welche Arbeit haben ſich die Bolſchewiſten ge⸗ macht— heute iſt dieſes ganze rieſige Befeſti⸗ gungsſyſtem leer und verlaſſen. Die Dörfer, in denen ſich einſt Sowjetſoldaten feſtgebiſſen hatten, ſind nur noch Grundriſſe von Ruinen, und auf den Straßen rollen Kraftwagenkolon⸗ nen der deutſchen Wehrmacht in beiden Rich⸗ tungen. Wir hatten unſer Dorf bald gefunden. Einige Holzhäuſer lagen bereits als viereckige, rot⸗ ——— Feuerherde zu unſeren Füßen, das Nachbardorf rauchte an vielen Stellen, im Nor⸗ den, nahe der Küſte, ſtiegen ſchwarze, dicke Qualmſchwaden in den herbſtblauen Himmel— die bekannten Zeichen brennender Oeltanks. Es genügt nicht allein, gule Heil⸗ mittel azu erzeugen, sie mũssen auch schnellstens aur Sielle sein, wenn man ihrer bedarf. Für diese sfete Bereitschafſ sorgt die „Gager Organisation mit eige· nem flugzeug, wenn andere SS Transportmiffel nicht genügen. ——————— ———— ———— ——— —— ———————— — mn.— —— — *—— ——— 7* 0 Ein Libyen-Roman von Carl Otto Windecker Copyrighi by Aufwärts Verlag. Berlin 15. Fortſetzung. Haſt du mir ſonſt noch⸗ etwas zu ſagen?“, fragte er kalt. Schweigend reichte ihm Piſani die Hand, dann ſchritt er mit raſchen, großen Schritten auf das Ausfahrttor des Kaſernen⸗ hofes zu. Finſter ſtarrte Leutnant Capelli ihm nach. Dann drehte er ſich mit einem heftigen Ruck herum und nahm die Trillerpfeife zwi⸗ ſchen die Lippen. „Achtung... an die Fahrzeuge.. aufſitzen!“ gellten ſeine Signale über den Hof. Und eine Weile darauf:„Marſch...!“ In breiter Front fuhren die Streifenwagen . IV. Kapitel. Etwa um die gleiche Zeit, da Leutnant Ca⸗ pelli und Leutnant Piſani ſich über ihn unter⸗ hielten, ritt Hauptmann de Marchi an der Spitze ſeiner Kamelreitertruppe von zwanzig Mann auf den Brunnen El Mahalla zu. Plötzlich hob der Capitano die Hand.„Halt!“ Bewegungslos ſtanden die Reittiere, ſtumm ſaßen die Eingeborenenſoldaten in den Sätteln. Hauptmann de Marchi nahm ſein Fernglas hoch. Noch weit vor ihnen, in einer kleinen Tal⸗ ſenke der hügeligen Wüſtenlandſchaft, lag der Brunnen von El Mahalla. Nur wenige dürre Palmen umſtanden ihn, mageres Geſtrüpp. Aber kein Haus war weit und breit. Mißtrauiſch und vorſichtig taſtete der Haupt⸗ —— Glas den Brunnen und ſeine nähere Umgebung ab. Keine Menſchenſeele war zu ſehen. Der Brunnen lag ſtill und einſam in Wenige Kilometer vor uns, zum Greifen nahe und plaſtiſch, breitete ſich das Häuſer⸗ meer Leningrads mit den großen, offenen Recht⸗ ecken der Hafenbecken und dem Doppelſtreifen der Schiffahrtsrinne nach Kronſtadt. Innerhalb der Gabel zweier ſich kreuzender Straßen lag unſer Ziel. Eine Maſchine nach der anderen warf ungeachtet des heftigen Flak⸗ feuers ihre Bomben, und wenige Sekunden ſpä⸗ ter war der Zielraum mit Dutzenden Rauch⸗ 43— geſprenkelt. Von dem, was hier an ruppen und Material bereitſtand, kann nicht viel übrig geblieben ſein. Kriegsberichter Dr. Kurt Hommolka. Zahlreiche Fahrzeuge im Schwarzen Meer erbeutef Berlin, 11. Okt.(HB⸗Funh) In einem Flußmündungsarm am Schwar⸗ zen Meer entdeckte ein Suchkommando der deutſchen Kriegsmarine eine ganze Reihe ſowje⸗ tiſcher Fahrzeuge, die von den fliehenden Bol⸗ ſchewiſten unter Waſſer geſetzt worden waren. Es handelt ſich um vier Bagger, die zum Teil erſt Ende des vergangenen Jahres in Kiew fertiggeſtellt worden waren, ſechs Baggerleich⸗ ter und zwei Schlepper. Die Hebungsarbeiten wurden ſofort in Angriff genommen, worauf die ſonſt völlig unbeſchädigten Fahrzeuge wie⸗ der in Dienſt geſtellt wurden. Die deutſche Kriegsmarine hat an den Küſten und in den Mündungsarmen der Flüſſe am Schwarzen Meer bereits eine große Zahl ſowjetiſcher Fahrzeuge, vor allem zahlreiche Motorboote, die von den Bolſchewiſten an ſchwer zugäng⸗ lichen oder unüberſichtlichen Stellen verſteckt oder auf Grund geſetzt worden waren, ge⸗ funden. Zahlreiche Einheiten wurden als Minenſucher in Dienſt geſtellt und Häfen und Flußmündungen von Minen geſäubert. Der Betrieb in den Werften und Hafenanlagen der Städte am Aſowſchen Meer wurde weit⸗ gehend wieder——— und in den Dienſt der deutſchen Kriegsmarine geſtellt. Ein im Südabſchnitt der Oſtfront eingeſetz⸗ ter Panzerverband des deutſchen Heeres hat in den bisherigen Kämpfen insgeſamt 500 000 Gefangene gemacht. Der 500 000. Gefan⸗ gene wurde in den erfolgreichen Einkeſſelungs⸗ kümpfen am 9. 10. eingebracht. Leliion für dĩe kleinen Staaten“ Roosevelts Regie in Ponome/ Besorgnis in Südomeriko Eigene Meldung des„HB') Havanna, 11. Oktober Worum es den USA bei dem auf Initiative Rooſevelts inſzenierten Staatsſtreich in Pa⸗ nama ankommt, zeigt eine Verlautbarung von der Regierung in Waſhington naheſtehenden Kreiſen, daß nun eine Beſchleunigung der amerikaniſchen Verteidigungs⸗ arbeiten am Panamakanal zu erwarten ſeien. Ueberdies hat der frühere amerikaniſche USA-⸗Senator Ruſh offen zugegeben, daß die USlA ihre Hand bei dem Putſch in Panama im Spiele gehabt haben. Waſhington habe damit im Gegenſatz zu ſeiner Erklärung über eine gut nachbarliche Politik gehandelt. Der wäh⸗ rend einer kurzen Auslandsreiſe ſeines Prä⸗ ſidentenamtes beraubte Dr. Adolfo Arias er⸗ klärte vor Preſſevertretern, ſeine Amtsenthebung ſei eine„Lektion für die kleinen Staaten. Of⸗ fenbar haben ſie kein Recht, ihren Lebensſtan⸗ dard zu verbeſſern und eine wirtſchaftliche Un⸗ abhängigkeit zu erſtreben, wenn ſie nicht ris⸗ kieren wollen, als USA⸗feindlich zu gelten“. Wenn alſo Rooſevelt nun eine allen diplomati⸗ ſchen Gepflogenheiten widerſprechende überei⸗ lige Anerkennung der neuen Regierung in Pa⸗ näma vornimmt, ſo iſt das nur ein zyniſches Eingeſtändnis ſeiner eigenen Machenſchaften. Wie ſich im übrigen die USA in die politi⸗ ſchen und militäriſchen Dinge Südamerikas ein⸗ drängen und dabei mit ihren„Krediten“ die Das deutsche Torpedoflugzeug Ein Torpedoflugzeug Heinkel He 115 kurz vor dem Start an der Ablaufbahn des Fliegerhorstes. Innerhalb der deutschen Luftwaffe ist das Torpedoflugzeug seit Kriegsausbruch zu einem Kampf- instrument entwickelt worden, das den Briten bereits großen Schaden an Handels- und Kriegs- schiffrauen zugefügt hat. Neben dem Schiffstorpedo wurde dadurch auch der Flugzeugtorpedo zu einer wirksamen Waffe und somit zu einer ständigen Gefahr für die britische Schiffahrt auf allen Meeren. a meee, (PK-Presse-Hoffmann) Robert Wagner 46 Jahre Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wag- ner begeht am Montag, 13. Oktober, seinen 46. Geburtstag. Der Gau Baden und die Volksgenos- sen des Elsaß danken ihm an diesem Tag, was er für das Grenzland in diesem Jahr tat. Am heutigen Sonntag wird er beim Kreistag in Straßburg Heerschau halten. Voll Stolz schauen alle auf sein erfolgreiches Aufbauwerk im Elsaß. ſtaatliche Autonomie der betreffenden Länder aushöhlen, beweiſt eine Aeußerung des argen⸗ tiniſchen Außenminiſters Ruiz Guinazu, der mitteilte, daß die Anwendung des amerikani⸗ ſchen Pacht⸗ und Leihgeſetzes eine Ausführung des argentiniſchen Rüſtungsvorhabens fördern werde. Es beſtehe eine Möglichkeit, Pacht⸗ und Leihgelder für Argentinien zu verwenden. Aus Peru werden Aeußerungen laut, die ſich proteſtierend mit der Einmiſchung der USA in die Konflikte zwiſchen Peru und Ecuador befaſſen. Die USA hätten Ecuador aufgeſtachelt, um dort Einfluß zu gewinnen und wichtige ſtrategiſche Poſitionen, u. a. die Galapagos⸗Inſeln und verſchiedene Flugplätze, Kis ihre„treuen Dienſte“ beanſpruchen zu önnen. Die Ereigniſſe in Mittelamerika und die dort zutage getretene USA-Politik beſtimmen auch die Zuſammenkunft der Außenminiſter Argen⸗ tiniens, Braſiliens und Chiles, die demnächſt in Santiago ſtattfinden wird. Man wird ſich dort bemühen, möglichen ähnlichen Vorkomm⸗ niſſen und Entwicklungen wie in Panama ſüd⸗ lich des Kanals rechtzeitig vorzubeugen. Auch, klagen die Blätter empört über die unbefrie⸗ digende Entwicklung des von den USA unter großen Verſprechungen eingeleiteten Handels⸗ austauſches zwiſchen Nordamerika und Chile. Daß die amerikaniſchen Einwirkungen auf die Politik der Iberoſtaaten ſelbſt nicht auf Korrup⸗ tion verzichten, brachten die Enthüllungen in Argentinien zutage, auf Grund deren die Auf⸗ löſung des Stadtrates der Bundeshauptſtadt Buenos Aires beſchloſſen werden mußte, die durch zahlreiche Korruptionsſkandale in der letzten Zeit notwendig geworden iſt. der Glut der Mittagsſonne. „Haben wir es geſchafft?“ fragte Oberleut⸗ nant Riccardi geſpannt. Der Hauptmann antwortete nicht ſofort. Abermals hob er das Glas und unterſuchte noch einmal den Brunnen und ſeine Umgebung. „Ich weiß es nicht, es ſcheint ſo„trotzdem, wir wollen vorſichtig ſein, laſſen Sie die Leute abſitzen und hier warten, bis wir wiſſen, daß der„Rezzu“ uns nicht zuvorgekommen iſt...! Halblaut gab der Oberleutnant die Befehle weiter. Die Männer führten ihre Tiere ein Stück zurück, wo ſie, zwiſchen zwei Hügeln, in Deckung ſtanden, die Wache wurde beſtimmt, dann ſammelten ſie ſich wieder, die Karabiner ſchußbereit in den Fäuſten, um ihren Haupt⸗ mann. „Seid vorſichtig...!“ ſagte der Hauptmann auf arabiſch.„Und wenn wir auf den„Rezzu“ treffen, ſeid ſparſam mit euern Patronen... der„Rezzu“ iſt in der Ueberzahl!“ 4 Langſam ſetzten ſie ſich in Bewegung. In breiter Linie ausgeſchwärmt, argwöhniſch und bereit, ſofort das Gewehr hochzureißen. Seit zwei Tagen war die Abteilung auf der Verfolgung des„Rezzu“ begriffen, wie die räuberiſchen Streifzüge der Araber genannt werden. Der Rezzu— das iſt ein Streifzug von etwa dreißig Mann im Gegenſatz zum „Djiſch“, der nur aus fünf oder ſechs Räubern beſteht, oder einer„Harka“, die hundert Reiter zählt—, hatte nahe der franzöſiſch⸗italieniſchen Grenze ein Araberdorf überfallen und ausge⸗ plündert. Seit Jahren waren ſolche Ueber⸗ fälle ſehr ſelten geworden,— es beſtand kein weifel, daß der Rezzu aus dem franzöſiſchen erritorium gekommen war. „Beni Dacars“ hatte Hauptmann de Marchi ſofort geſagt, als er in Alghar die Funkmel⸗ dung von dem Ueberfall erhielt. Eine knappe halbe Stunde ſpäter war er mit ſeiner Mehari⸗ ſtenabteilung abgeritten. Zwei Tage dauerte nun dieſe Verfolgung, bei der es darum ging, vor oder zum minde⸗ ſten gleichzeitig mit dem Rezzu den nächſten Brunnen zu erreichen. Das war das gewagte Lotterieſpiel der Wüſte. Erreichte man den Brunnen ſpäter als der Rezzu, dann hatten die Räuber ihre Tiere getränkt und ihre Waſ⸗ ſerſchläuche gefüllt und konnten ungehindert über die Grenze verſchwinden. Erreichte man den Brunnen eher, dann konnte man die Räu⸗ ber zum Kampfe zwingen, denn dann ſtanden ſie vor der Wahl: entweder den Brunnen kämp⸗ fend zu erobern oder weiterzureiten, um in der Unendlichkeit der Wüſte zu verdurſten. Schritt vor Schritt ging die Abteilung auf den verlaſſenen Brunnen zu, vorſichtig und voller Mißtrauen... voran Hauptmann de Marchi, in weiten Kamelreiterhoſen, die nackten Füße in leichten Sandalen, den weißen Burnus über den Waffenrock gehängt, die„Schech“, das feine weiße Kopftuch aus Muſſelin, zum Schutz gegen den wirbelnden Sand über Mund und Naſe gezogen. Hart neben ihm ſchritt Korporal Hafid, der Kundſchafter und Pfadfinder der Abteilung. Plötzlich bückte er ſich und wies mit einem Aus⸗ ruf des Erſtaunens in den Sand. „Spuren...“ ſagte er zu dem Hauptmann. „Wie alt?“ fragte de Marchi. „Zwei Stunden höchſtens...!“ „Alſo ſind wir doch zu ſpät gekommen!“ ſagte der Hauptmann zornig.„Die Beni Dacars...“ „Peng...!“ peitſchte ein Schuß als Antwort auf de Marchis Worte.„Peng... peng. peng...“ praſſelten die Schüſſe. Da und dort ſtöhnte einer der Männer auf. „Peng... peng...!“ knatterten nun auch die eigenen Gewehre. Korporal Hafid und einer der Reiter brachten das leichte Maſchinen⸗ gewehr in Stellung, mit dem die Abteilung ausgerüſtet war. Als der Reiter ſich dabei ein wenig aufrichtete, faßte er plötzlich mit einem Wehlaut nach der Bruſt und ſank in ſich zuſam⸗ men. „Sie ſchießen wie die Teufel“, knurrte Ober⸗ leutnant Riccardi, der nahe neben dem Haupt⸗ mann lag. 3 Hautpamnn de Marchi ſah auf ſeine Uhr. Es war drei Uhr nachmittags. Ein maßloſer Zorn war in ihm. Wie ein Toölpel, der zum erſten⸗ mal in Afrika kämpft, war er in die Falle ge⸗ gangen. Nun lagen ſeine Männer hier, dürftig durch den Sand geſchützt, ſchattenlos und ließen ſich abknallen. Wahrſcheinlich hatten ſie mit ihrem Kommen den Rezzu bei der Tränke ge⸗ ſtört, wahrſcheinlich war es den Beni Dacars in der Eile nicht gelungen, alle Reittiere zu tränken und alle Waſſerſchläuche zu füllen, ſonſt hätten ſie ſich hier nicht zum Kampf geſtellt. Dieſen Kampf hatte der Hauptmann gewollt, — aber unter günſtigeren Vorausſetzungen. Ab und zu ließ ſich einer der Feinde ſehen. Dann ratterte das Maſchinengewehr los. Aber manchmal verſtummte die Schießerei ganz für lange halbe Stunden. Dann lagen die Män⸗ ner reglos im glühenden heißen Sande, den Burnus über den Kopf gezogen, um ſich gegen die qualvollen Sonnenſtrahlen zu ſchützen. Der Wüſtenſand ſang und heulte ſein hohes, kla⸗ gendes Lied und trieb den Männern, trotz der Schech, den feinen Sand in Mund und Naſe. Aber kaum, daß ſich einer bewegte, ſchon knallte es wieder drüben hinter den Dünen, wo ſich der Rezzu verſchanzt hatte, und die Einſchläge ließen den Sand hoch aufſpritzen. Die Zeit verſtrich träge und mit quälender Langſamkeit. Die Reiter litten unter Durſt. Die Gerbas, die Waſſerſchläuche, befanden ſich ja bei den Kamelen. Schweren Herzens entſchloß ſich de Marchi, einen Mann nach rückwärts zu ſen⸗ den, damit er Waſſer hole. „Der Mann verſchwand. Kriechend erſt, dann richtete er ſich zu halber Höhe auf und lief. ſo ſchnell ihn ſeine Beine trugen. Kein Schuß ſiel. Merkwürdig. Hatten die Beni Dacars den Mann nicht geſehen? (Roman⸗Fortſetzung folgt.) N F — Alleskleber allen Fachseschãffen àb RM.OOο „HBakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Oktober 1941 Nodische Anekdoten Die Kleider früherer Jahrhunderte waren ſchön, aber gelegentlich d etwas beſchwerlich. Das Brautkleid der Prinzeſſin Dorothea Sophie von Brandenburg— ſie heiratete 1701— wog einen Zentner. Der Zeitgenoſſe, der dies berichtet, erzählt, daß dieſes Kleid die Prinzeſſin„leicht ermüdete“. 5 Zu Anfang des 17. Jahrhunderts wurden am franzöſiſchen Hof die„Mühl⸗ ſteinkrauſen“ Mode. ieſe Krauſen, aus fächerförmig Leinen und feinſten Spitzen angefertigt, waren außerordentlich teuer, und ein franzöſiſcher Höfling von da⸗ mals war nicht wenig ſtolz, von ſeiner Krauſe beſes We zu können:„Ich trage 32 Morgen beſtes Weinbergland um den Hals“. * Ein Jahrhundert vorher trug man ſich am franzöſiſchen Hof nicht billiger. Als Lud⸗ wig XIII. und ſeine Schweſtern Chriſtine und Eliſabeth am 14. September 1606 getauft wur⸗ den, trug Maria von Medici auf ihrer Robe 32 000 Perlen und 3000 Diamanten, und der Marſchall von Baſſompierre erſchien zur Tauſ⸗ feierlichkeit in einem Anzug aus Goldſtoff der mit echten Perlen im Gewicht von 50 Pfund beſetzt war. X* Als man zu Ende des 18. Jahrhunderts in Deutſchland ernſtlich gegen die aus Paris im⸗ portierte Mode Front zu machen begann, wandte der Landgraf in Kaſſel ein höchſt witziges Mittel an, um ſeinen Heſſen die fran⸗ zöſiſche Mode auszutreiben: er ließ die Sträf⸗ linge, die, aneinandergekettet, die Straßen auf⸗ kehrten, und die Inſaſſinnen des Spinnhauſes nach der neueſten Pariſer Mode einkleiden. Wiedererstandene Baudenkmale Ludwig Siebert, Miniſterpräſident in Bayern, hat dem Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium in Mannheim, zu deſſen Abiturienten er 1893 zählte, ein numeriertes Exemplar des umfang⸗ reichen Bildwerkes„Wiedererſtandene Bauwerke“ (Ausgewählte Arbeiten aus dem Ludwig⸗Siebert⸗ Programm zur Erhaltung bayeriſcher Baudenk⸗ male) gewidmet. Der darin begriffene Dank an ſeine„unvergeſſene Bildungsſtätte“ lenkt den Blick auf das großzügige kulturelle Aufbaupro⸗ jekt, das ſeit nunmehr ſieben Jahren, dank der Initiative Ludwig Sieberts, im Zuge iſt, ver⸗ fallene geſchichtliche Baudenkmale wieder in das Leben der Nation einzuſchalten. Alte Burgen und Schlöſſer, Stadtbefeſtigun⸗ gen und Rathäuſer ſind oft mit romantiſch um⸗ flortem Blick als Zeugen deutſcher Vergangen⸗ heit angeſchaut worden. Aber die Wolken des Efeus in den Breſchen hauchten kein Leben in den Verfall und das Gefriergut rein muſealer Ueberlieferung erſtarrte nur zu leicht im Ge⸗ ſchmack der Zeit, die es jeweils mit mehr oder weniger Geſchick zu pflegen unternahm. Mi⸗ niſterpräſident Ludwig Siebert ging von einer anderen und ſchöpferiſchen Seite an das große Aufbauwerk heran: er will„die altehrwürdi⸗ gen Baudenkmale Bayerns und der Rheinpfalz dem Verfall entziehen, um ſie wieder in das Leben der Nation einzuſchalten und hierfür dienſtbar zu machen, ſei es für repräſentatiwe Bedürfniſſe des Staates und der Partei, ſei es für allgemeine kulturelle Zwecke, als Stätten der Schulung, der Erbauung oder Erholung aller Schichten unſeres Volkes.“ Am Beiſpiel der alten Hohenſtaufenburg und einſtigen Reichsfeſte Trifels in der Pfalz wird ſichtbar, wohin der Bau⸗ und Erneue⸗ rungsgedanke zielt, dem es nicht darum zu tun iſt,„die untergegangene tote Form eines ge⸗ ſchichtlichen Bauwerks fragwürdig zu erneuern, ſondern die überzeitliche Bedeutung dieſer Stätte in neuer künſtleriſcher Form zum Aus⸗ druck zu bringen“. „Wie ſeltſam berührte es, ſchreibt Hans Gſtettner in einem Geleitwort des genannten Tafelwerks, in ſolcher Zeit, an dem von Blitz⸗ und Schickſalsſchlägen zerſtörten Gemäuer Ge⸗ rüſte aufgeführt zu ſehen, das hallende Pochen und Rufen der Bauarbeiter von den unzugäng⸗ lich ſteilen Riffen deutſcher Geſchichte herab zu hören“. Als beratender Architekt hat Miniſte⸗ rialrat Prof. Rudolf Eſterer ſein Sinnen darauf gerichtet, in jedem einzelnen Fall des großzügigen Programms den meiſt durch vie⸗ lerlei Umbauten verfälſchten Grundcharakter eines geſchichtlichen Bauwerks zu erkennen uno wieder herzuſtellen, wobei im Beſtreben, den vergeſſenen Sinn vorhandener Formen wieder aufzuſpüren oder verlorene Formen neu zu finden, allen Mitſchaffenden vom jungen Bau⸗ beamten bis zum Handwerksmeiſter fruchtbare und ſchöpferiſche Aufgaben geſtellt ſind. Nicht die ängſtliche Nachbildung, ſondern die Nach⸗ fühlung entſcheidet. Handwerkliche Echtheit muß ans Werk gegeben und eine innere Tuch⸗ fühlung mit den Raumzuſtänden von einſt ge⸗ wonnen werden. Das eindrucksvolle Bildwerk zeigt auf ſeinen in Handpreſſen⸗Kupfertiefdruck hergeſtellten Ta⸗ feln, was bereits aus ſolchem Geiſte echter Denkmalpflege geſchaffen wurde, auf der Nürn⸗ berger Kaiſerburg, an der Würzburger Feſtung Marienberg, der Plaſſenburg, dem Markgräf⸗ lichen Opernhaus in Bayreuth, an der Reſidenz und Burg in Landshut, während weitere wert⸗ volle Objekte der Erneuerung in den Schlöſ⸗ fern Ellingen, Schleißheim und Dachau gege⸗ ben ſind. Durch den Krieg unterbrochen wurde auch die Arbeit an den Waſſerwerken auf Her⸗ renchiemſee. Vielſeitig gliedern ſich z die Aufgaben, die Ludwig Siebert ſeinem Projekt zugrunde legt, aber ſie gipfeln in dem einen Beſtreben, ſtolze Vergangenheit in ſtolz beſit⸗ zende Gegenwart zu wandeln. Und dieſer, un Bildband eindrucksvolle niedergelegt- Lulturelle Wille iſt ſo wertvoll, daß man die Zeugniſſe ſolchen Schaffens vor die Augen der Jugend bringen muß. Dr. Oskar Wessel Niere und Blose Schriften durch diĩe kurverwollung zod Wildungen Lied für Aloysia Monnheimer Mozort-Anekdote Die Mozartwoche der Hochſchule bringt u. a. Werke aus ſeiner Mannheimer Zeit. „Aloyſia hat eine Stimme, aber kein Herz!“ flüſterte Liſel Wendling“. Die Gardine chwebte wie eine Wolle vor dem Fenſter, in⸗ es draußen ein Wagen in den Straßen Mannheims langſam verrollte. Ein Laden ſchlug im Wind und die zierliche Uhr auf der Konſole wiſperte ihren leiſen Pulsſchlag. Mo- zart hörte dieſes ſandig feine Rinnen der Zeit; er hörte auch die geflüſterten Worte des Mäd⸗ chens. Seine Hände lagen offen auf den und ſchloſſen ſich um etwas ſchwer Faß⸗ ares. Kleine ſpitze Klarinettentöne— o die Mann⸗ heimer Muſici verſtanden dies Inſtrument zu ſpielen!— kicherten in dem geiſterhaften Hin⸗ tergrund, der dort begann, wo das ſpäte Licht des Wintertages nicht mehr zum leiſen Glanz der Möbel hingelangen konnte. Lachten ſie über ſeinen ſeltſamen Zuſtand? Eine verwir⸗ rende Muſik kam mit den kurzen, weißen Wir⸗ beln der Schneeflocken an die Scheiben. Be⸗ gann das Glas zu ſingen? Ja, es war erwas glaszart Schimmerndes in Aloyſias Stimme; mußte man nicht ein Herz haben, um ſo ſingen zu können? Mozart hatte immer noch nicht auf den ſtil⸗ len Einwurf von Liſel Wendling geantwortet; es war ein ſtummes Geſpräch mit den Noten⸗ geiſtern ſeines eigenen Ichs darüber hinge⸗ gangen. Nun vernahm er den ſchleppenden Laut der Türe, die ſich hinter ihr ſchloß. Hatte ſie eine Antwort gewollt? Ach, alle warnten ihn vor Aloyſia Weber; die ſtille Can⸗ nabich mit den großen Augen war freilich an⸗ ders geweſen, die launiſche Guſtl vielleicht ver⸗ deckter im Weſen; aber Aloyſia ſang und trug ihr Herz auf der Hand. Trug ſie es? Eine Woche zuvor hatte ihn eine luſtige Morgenfahrt mit Freunden nach Heidelber hinübergebracht. Aber dann hatte er ſich jäh von den einkehrenden Geſellen getrennt und im Nachen das andere, kühl verſchleierte Ufer ge⸗ ſucht. In den weißen Schwaden aufwärts zu ſteigen, im Nu den Neckar verſinken zu ſehen, nichts um ſich zu haben als dieſen feucht atmenden, von froſtigen Blättern raſchelnden Bergwald und dann ganz umſchloſſen zu ſein von dieſen wallenden Wänden des Nebels, ja es war ihm wie eine Stunde der Entſcheidung geweſen. Liebte er Aloyſia, dieſe junge eigen⸗ willige Mannheimerin mit der Stimme, die Cantabile war, ein Lied ſchon ohne ied? O es hatte verliebte Stunden gegeben in die⸗ ſer Stadt, das war nicht zu leugnen; aber Aloyſia—? Mozart ſtand im Nebel wie in einer Hexenküche und ſuchte ſeine jungmänn⸗ liche Sicherheit. Schwarze Aeſte ſcheuerten ſich und brachen hart zu Boden, als ſei über et⸗ was der Stab gebrochen. War die Begegnung mit Aloyſia Schickſal? e Sie ſind zu dritt an Bord, Herr Hanſen Conny und Annett. Eigentlich wäre ja Conny als letzter zu nennen, denn er iſt nur ein un⸗ ſcheinbarer Terrier. Aber als Bordhund gehört er zur Beſatzung. Was man von Annette nicht ſagen kann. Dafür iſt aber Fräulein Annett auch ſchon 20 Jahre alt und durchaus nicht unſcheinbar. Im Gegenteil, ſie hat eine recht augenfällige Art, bei jeder Bö ein wenig zu erſchrecken und ſich voll reizender Verwirrung an den Maſten feſt⸗ zuhalten. Conny findet das ſo ſeltſam, daß er wie gebannt hinter ihren langen Mädchenbei⸗ nen hertrottet. Was Herr Hanſen findet, iſt nicht zu erken⸗ nen. Er ſitzt ſtumm an ſeinem Ruderplatz und raucht. Da kommt Annett nach achtern und ſtellt ſich neben ihn an den Beſanmaſt. Der Wind hat gerade aufgefriſcht und weht ihr Röckchen faſt um ſeine Ohren. Aber er zieht nur die Mütze tiefer in die Stirn und macht ſich offen⸗ bar nichts daraus. „Sie ſind nicht gerade unterhaltend heute“, ſagt ſie daher angriffsluſtig,„oder denken Sie über irgendetwas Schwieriges nach“? „Rein, höchſtens über die Frage, ob wir nicht bald wenden müſſen. Wenn wir nämlich vor der Dunkelheit an Land ſein wollen—— „Meine Güte, bis dahin iſt noch endlos viel Zeit. Nein, jetzt ſegeln wir erſtmal bis zu der ſchwarzen Boje, da vorn“, verlangt ſie ſehr be⸗ ſtimmt. „Segeln wir—?— Erſtens iſt die Boje rot, und zweitens wird der Kurs immer noch von Käptn Hanſen beſtimmt.“ 4 „Und drittens ſcheint dieſer unliebenswürdige Käptn nicht mehr ganz zu wiſſen, daß er den Wunſch eines Gaſtes an Bord und dazu noch einer Dame reſpektieren muß.“ ſo iſt das“, ſagt Herr Hanſen und lächelt unmerklich. Und dann ſteuert er galant die Boje an, obwohl er kreuzen muß.——— Es hat bereits zu dämmern angefangen, als ſie endlich auf der Heimfahrt ſind. Annett ſitzt oben auf dem Kajütdach, mit dem Rücken ge⸗ gen den Großmaſt und träumt ein bißchen in den Abendhimmel.„Nanu“, ruft ſie plötzlich, wir kommen ja nicht mehr von der Stelle. Was iſt denn das?“ 5 „Flaute!“ ruft er zurück. Dann ſteigt er durch das Luk hinunter und kommt nach einer Weile mit einem dicken Pull und einer Oeljage drüber wieder hoch. „Ich habe Ihnen unten einen Grog angeſetzt“, 3 er nebenhin, ‚weil Sie doch für eine achtfahrt nicht angezogen ſind.“ „Für eine Nachtfahrt? Um Gotteswillen, wir können doch nicht bis Mitternacht hier auf dem Waſſer liegen bleiben!“ Und da er nur mit der Windstärke Null/ ven Enen poenmemm Dunkle Oboenklänge ſtiegen aus der Tiefe und trugen eine Stimme, die rätſelhaft war und voll einer ſeltſamen Frage. Der junge Meiſter ſah plötzlich wie in einer unendlich vergrößerten Viſion die Geſtalt des König Kleiſtenes. Ja, die Worte aus Metaſtaſios Opernbuch Olimpiade“ waren ihm ſeltſam ge⸗ genwärtig, jener Augenblick des dritten Aktes, da der König der dunkel rufenden Stimme ſei⸗ nes Blutes nachſinnt, die ihn mit unbewußter Macht zum unerkannten Sohne zieht. Mitten im winterlich blaſſen Nebeltag ſah Mozart das Geſpenſt dieſes Königs ſtehen und vernahm voller Schwermut ſeine Stimme, die in den Schleiern des Waldes ſich ſeltſam ver⸗ lor. Sang dieſer König nicht ſein eigenes Er⸗ ſtaunen, ſein eignes traumhaft zögerndes Em⸗ pfinden? Stürzte nicht auch über ihn dies große Gefühl für Aloyſia hin, das wohl Liebe und Schickſal war und doch nicht ſicher zu be⸗ grenzen? Es wuchs eine Melodie aus dieſer Stunde, die war ſonderbar, hatte die Worte des Kö⸗ nigs Kleiſtenes und war doch die Stimme des Mädchens Aloyſia, eine Arie, die aus den ver⸗ ſchleierten Gründen dieſes Tages ſtieg und noch in der Frage ſchon ein Bekennmis war. Die Stimme des Blutes ſuchte ſich heim aus dem Irrgarten des Gefühls und fand doch immer nur: Aloyſia— Mozart kam um den Abend nach Mannheim zurück und einſame Kerzenlichter zitterten über dem Notenpapier der Arie„Non so'onde viene“. Es war das dunkle Sinnen jenes Kö⸗ nigs, den er im Nebel geſehn, die Frage nach der Macht des Blutes. Der Mond glänzte auf den Schollen des Rheins, als um Wochen ſpäter Aloyſia die neue Arie ſang. Es raſchelten die Röcke der Damen im Schloß, die Hofherren verbeugten ſich ſteif zum Beifall der ſpitzen Hände, die den jungen Meiſter lobten. An den Wänden ſchwangen ſich die Götter des Rokoko und raunten ſich den Namen Mozart zu. Aloyſia bewegte ſich unter den Lichtern und lachte mit gläſern zartem Klang. Mozart nahm ihre Hand und ſchritt zum Menuett. Wie hatte ſie ſeine neue Sopranarie geſungen! Es war ſchön zu leben. Es war herrlich zu lieben. Aber mitten in der Nacht ſtand er einſam vor den Taſten und hörte noch einmal, als ſei ſie ſeitdem im Raume geſtanden, die flüſternde Warnung jenes Mädchens:„Aloyſia hat eine Stimme, aber Aloyſia hat kein Herz!“ Wie der ſagenhafte König jener Oper ahnungsvoll ſeinen Sohn erkannte, wußte Mo⸗ zart plötzlich um das Weſen Aloyſias, wußte es aus den rätſelhaften Tiefen des Gefühls. Er ſenkte ſein Geſicht, die Hand lag auf den Taſten und ein Lied kam aus dem Dunkel, das ein Geſang war, ein Geſang dennoch an— Aloyſia. Denn unergründlich iſt des Menſchen Herz. Oskar Wessel Achſel zuckte, geht ſie nach unten, ſetzt ſich de⸗ kümmert auf die Bank und nimmt Conny auf den Schoß. Es wird nun völlig ſtill ringsum, als wäre man außerhalb der Welt. Auch Conny regt ſich nicht mehr. Annett nimmt ab und zu einen Schluck von dem Grog und trinkt auf dieſe Weiſe ſchließlich das ganze Glas leer. Davon wird ihr etwas wohler, aber auch ern wenig wirr im Kopf. Sie merkt noch, wie die⸗ ſer Kopf immer ſchwerer wird, dann ſinkt er auf den Kartentiſch, und Annett iſt einge⸗ ſchlafen.—— Von einem Gluckern an der Bordwand wacht ſie auf. Im Dunkeln fühlt ſie, daß ſie einen warmen Pull auf den Schultern liegen hat und eine Oeljacke darüber.„Herr Hanſen“, ruft ſie hinaus,„iſt denn endlich wieder Wind da?“—„O ja, ich denke, in zehn Minuten legen wir an.“—„Wieviel Uhr iſt es denn jetzt?“— „Na, ſo in einer halben Stunde geht die Sonne auf. „Wie? Die Sonne geht ſchon auf?“ ſchreit ſie und kommt an Deck.„Um Himmelswillen, was ſoll ich bloß meinen Eltern ſagen?“ „Ja, das iſt nun eine ſchwere Frage“, ani⸗ wortete Herr Hanſen ruhig,„am beſten ich gehe mit und ſage alles wie es wirklich war.“ „Ach Gott, wenn man uns nun nicht glaubt.“ „Ja, dann— müſſen wir eben die Konſequen⸗ zen ziehen und müſſen uns heiraten.“— Sie ſtarrte ihn an, als ſei es ihr unverſtändlich, wie jemand in ſolcher Lage noch frivole Späße machen könne. Aber da merkt ſie erſt, wie übernächtigt er ausſieht, und daß er in der Morgenkühle weder Pull noch Jacke anhat. „Ich habe mich nämlich“, fährt er fort,„mit dem Gedanken ſchon ſeit Mitternacht beſchäftigt. Es kommt jetzt nur darauf an, wie Sie dar⸗ über denken.“ Aber ſie antwortet ihm nicht. Sie hockt ſich nur ſtill neben ihn auf die Ruderbank. So ſitzen ſie eine ganze Weile und ſtarren in den Morgenhimmel. Dann nimmt ſie die Oeljacke und legt ſie ihm um die Schultern, ſehr ſorgliah und behutſam und gar nicht wie ein fremdes junges Fräulein einem fremden Kapitän.— Elmendorff in Wien und Berlin Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff, Mannheim, dirigiert am 31. Oktober in Wien ein großes Chorkonzert mit dem Chor der Ge⸗ öhlihak der Muſikfreunde und dem Wiener hilharmoniſchen Orcheſter. Zur Aufführung gelangen Joh. Seb. Bachs Kantate„Bleibe bei uns“, Johannes Brahm's Schickſalslied und G. Roſſinis„Stabat mater“.— Am 26. Oktober diri⸗ Elmendorff Wagners„Walküre“ in der erliner Staatsoper. nen bei den Men der deutſchen Kai Dem Gedächtnis an Willi Kattermann Du wurzeltest in jener lautern Fröhlichkeit, Die einem Leben tiefsten Sinn gewährt, Den kampt hast du geliebtund die Gefährlichkeit, In der sich echtes Mannestum bewährt. Du warst ein Kamerdd, warst es in Freud und Wer dir vertraute, war geborgen, Leid Der Volksgemeinschaft treu, durchmaßest du die Zeit Und grüßtest zuversichtlichjeden neuen Morgen. Da sich die Götter dich erlesen Zum adligen Gefährt von bestem Schlage, Erfühlen wir, wie sehr du Zuflucht uns gewesen, Und da du gingst, wie arm geworden unsre Tage Allein, da zu olymp'schem Ruhme du genesen, Verstummt in Sieggewißheit unsre Klagel Otto Ernst Sutter. iieiieieieieeieeeennin Das Nätsel des Worfes„Deutsch“ Wenn auch Jakob Grimm zweifellos richtig erklärt: die ältere Form für„deutſch“ iſt „diutiſk“ und dies iſt eine Ableitung von dem im älteren Deutſch ſehr häufigen Hauptwort „diot“(Volk), ſpäter„diet“, ſo bleibt doch manche Frage über die Herkunft des Begriffes „deutſch“ offen. Prof. Dr. Eugen Lerch geht im Oktoberheft von Weſtermanns Mo⸗ natsheften dem Rätſel des Wortes nach und ſtellt feſt:„diutiſk“ bedeutet der Wortbildung nach ſoviel wie das erſt viel ſpäter üblich ge⸗ wordene Wort„völkiſch“„Die lateiniſche Form für diutiſk iſt„theodiscus“, und dieſer Form entſtammt Tedesco, womit die Italiener noch heute den Deutſchen bezeichnen. Das Wort„theodiscus“ hat zunächſt die ganz allgemeine Bedeutung„germaniſch“. Später muß es freilich die engere Bedeutung„deutſch“ erhalten haben, da ja daraus die ſpäteren deutſchen Formen diudiſk und ſchließlich „deutſch“ hervorgegangen ſind. Dieſe Verenge⸗ rung der Bedeutung, ihre Einſchränkung auf uns Deutſche, iſt nach Prof. Lerch jedoch leicht zu erklären. Die Bezeichnungen„Deutſche“ und„Deutſchland“ ſind gar nicht bei uns, ſon⸗ dern von den Romanen geprägt worden. Die⸗ jenigen Germanen, mit denen dieſe es zu tun hatten, waren eben die Deutſchen. Die Goten waren ausgeſtorben; Engländer und Skandi⸗ nivier lagen zu fern. Die deutſchen Stämme ſelbſt ſahen vor allem das, was ſie vonein⸗ ander ſchied; ſie fühlten ſich als Franken, Sach⸗ ſen uſw. Das Bedürfnis nach einem zuſam⸗ menfaſſenden Ausdruck empfanden viel lebhaf⸗ ter die Fremden, vor allem die Italiener, de Deutſche aus allen Gauen begegneten. So⸗ es denn kaum ein Zufall, wenn das Hauptwor Teutisci(vgl. italieniſch Tedeschi) zuerſt auf heute italieniſchem Boden bezeugt iſt: in einer lateiniſchen Urkunde aus Trient von 845. Der älteſte Beleg für„Deutſchland“ liegt viel ſpä⸗ ter; er findet ſich in Frankreich: um 1025 ſpricht Adamar von Chabannes von der„terra theo⸗ disca“. Unſere Vorfahren haben die Bezeich⸗ nung„Deutſche“ ſo lange von den Fremden gehört, bis ſie ſie ſchließlich ſelbſt gebrauchten. Mannbeimer Mozcort-Festschrift Die Mannheimer Hochſchule für Muſik und Thegter hat zu ihrer Mozart⸗Woche, die ſie geſtern mit einer Aufführung der Singſpiele„Baſtien und Baſtienne“ im“ausverkauften Müſenfaal“ vielyerheißend bfegann, das Programm zu einer kleinen Feſtſchrift aus⸗ geſtaltet. Lehrer der Hochſchule unternahmen es, die Werke Mozarts, die im Konzert⸗ und Kammermuüſikwerke von der Hochſchule an ſechs Abenden dargeſtellt werden, aus dem Geſamt⸗ ſchaffen des Meiſters und ſeiner Zeit dexart zu er⸗ läutern, daß nicht nur die Eindrücke des Hörers ver⸗ tieft, W und ſtilgeſchichtliches Verſtändnis er⸗ weitert wird, ſondern auch neues Licht auf das Mann⸗ heimer Schaffen Mozarts fällt. In dem Heft, das mit einem Bild Mozarts aus den Mannheimer Jahren geſchmückt iſt, zeigt nach einem Geleitwort des Ober⸗ bürgermeiſters und einem Bekenntnis zu Mo⸗ zart, dem Deutſchen und dem Vollkommenheitsidegl des deutſchen Künſtlers, von Direktor Chlodwig Ras⸗ bergeirr der Thegterwiſſenſchaftler Dr. Ernſt Leo⸗ pold Stahl Geſchichte, Wandlung, Geiſt und Stil der Kurzopern Mozarts auf, währen Prof. Dr. Roderich von Moiſeſovics die drama⸗ turgiſchen Ziele in Mozarts Bühnenſchaffen klürt. Withelm Peterſen betrachtet Mozarts Mannhei⸗ mer Werke und die Entwicklung ſeiner Kammermuſik, Salvatore Salvati wirft die Frage des Mozart⸗ Geſanges neu auf, Probleme des Belkanto, den der Salzburger Meiſter wie kaum ein anderer bereichert und im Ausdruck(aus höchſten künſtleriſchen Forde⸗ rungen) geläutert hat.« Dem Klavierwerk Mozarts gilt ein Auffatz von Martin Schulze, wertvoll nicht zum wenigſten durch die darin aufgeworfenen muſik⸗ erzieheriſchen— eine Abhandlung„Mozart und Bach“ von Dr. Friedrich Noack ſchildert zugleich Weſen und Wert der Chorkantate„Davidde penitente“, mit der die Mozart⸗Woche der Hochſchule ausklingen wird. Dr. Peter Fu nk. Die„Japaniſche elgen We die Richard Strauß * Zeit'des 2600jährigen Beſtehens des Kaiſerreiches Japan ſchuf, gelangt am 27. Oktobfer in Stutt⸗ 'rt unter Gmꝰ Albert zur erſten Konzertauf⸗ ührung in Europa. Der Weimarer Maler Max Oehler vollendete ſein 60. Lebensjahr. Oehler pflegt beſonders die thüringiſche Landſchaft. MAnfimi iflffffen „Dialienischer ilermulliein Bezug für Haustrinkkuren durch Wilneim Müier Vernsp,s. Nr. 53451 Mh., Verbindk kan. Deter ixias rrzözer's Rur 257 9007 sowie durch alle Apoth. u. Droger. yklus der Bühnen⸗, Chor⸗, 4 4 Bearbeitung, die „haßen Oas( Die Umſ zu verachten es nicht ge denken wir lich im Ve⸗ ren in bed⸗ leuchtet un! ſie will. S der Vorzug weſen. In ihren beruf Fuß nicht wie Weib Worten, w anweiſerin Vielleicht ausſchließli doch Gelege bens bunte ungeze SN „Ich glau einmal in e Legion der den Umarm aufzunehme werden unt Woche zu 2 Aber haben daß die Tä größten Tei ſchengefüllte Gedrängen Beſucher, v in der Mitt wärts ſitzen die filmiſch den kann, d ſtrebt. Und jeweiligen? jſucher ſieht klommenen, frohen, in ſ kel des Lich geht ſie wi ozuſagen it den größer⸗ wenn Sie a Mädchen ſin Tätigkeit ve auch einma ſagen? Und dränge, au; zu ihr ſein dieſe Tätig E „Ua, endli Dieſen S mir auf de— Längsbänke ſäß, dicht b Wagen, we krümmt, ge mochte ſcho ſuch An; uchte ſie 4 zwiſchen v und Weible ner ging vi einem jeden Umſteigeſtel mehr als derte ſie u los, um die holen. In ruckhaft, di wäre mehr Lahmen o Jene Weis wenn Wäs atober 1oar nis nann zhlichkeit, vährt, Jefährlichkeit, währt. in Freud und Leid hmaßest du die Zeit leuen Morgen. Schlage, uns gewesen, vorden unsre Tage du genesen, e Klagel st Sutter. mmmmfmmmnim „Deutsch“ ifellos richtig „deutſch“ iſt ung von dem 'in Hauptwort bleibt doch des Begriffes nLerch geht ranns Mo⸗ tes nach und Wortbildung ter üblich ge⸗ einiſche Form dieſer Form die Italiener ichnen. Das ſt die ganz ſch“. Später ung„deutſch“ die ſpäteren id ſchließlich hieſe Verenge⸗ hränkung auf h jedoch leicht „Deutſche“ bei uns, ſon⸗ vorden. Die⸗ eſe es zu tun n. Die Goten und Skandi⸗ chen Stämme s ſie vonein⸗ franken, Sach⸗ einem zuſam⸗ n viel lebhaf⸗ Italiener, de⸗ ütſchen Kaif ieten. So as Hauptwo i) zuerſt auf t iſt: in einer von 845. 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Vielmehr denken wir an etwas Weibliches, das tatſäch⸗ lich im Verborgenen blüht, das uns des öfte⸗ ren in bedrohlicher Finſternis ſanft ins Auge leuchtet und uns liebevoll dahin führt, wohin ſie will. Sie ſind der Anſicht: dies ſei von je der Vorzug des„ſchwächeren“ Geſchlechtes ge⸗ weſen. In dieſem Falle aber gehört es zu ihren beruflichen Obliegenheiten, des Menſchen Fuß nicht ſtraucheln zu laſſen, ſondern Mann wie Weib ſeßhaft zu machen. Mit anderen Worten, wir verkünden das Lob der Platz⸗ anweiſerin im Lichtſpielhaus. Vielleicht ſind Sie der Meinung, dies ſei ein ausſchließlich unterhaltſamer Beruf, habe ſie doch Gelegenheit, von Film zu Film des Le⸗ bens bunte Wechſelſpiele vor Augen zu haben, die ungezählten Küſſe der Leinwand, die „Ich glaube, diesen Schluß habe ich schon einmal in einem anderen Film gesehen Legion der alles glücklich in die Reihe bringen⸗ den Umarmungen tagtäglich in Leib und Seele aufzunehmen, mit Operettentakten genährt zu werden und die Landſchaften aller Welt von Woche zu Woche bildlich bereiſen zu können. Aber haben Sie einmal darüber nachgedacht, daß die Tätigkeit der Platzanweiſerin ſich zum größten Teil eben im Dunkel abſpielt, in men⸗ ſchengefüllten ſauerſtoffarmen Sälen, zwiſchen Gedrängen und platzheiſchendem Anſtürmen der Beſucher, von denen jener an der Ecke, dieſer in der Mitte, der mehr vorne, jener mehr rück⸗ wärts ſitzen möchte, der eine nur langſam durch die filmiſche Finſternis zum Platz gelotſt wer⸗ den kann, der andere eilfertig durch die Reihen ſtrebt. Und wenn die Platzanweiſerin, die vom jeweiligen Film in der Hauptſache nur die Be⸗ fucher ſieht, die gerührten oder glücklich be⸗ ommenen, die nachdenklichen oder die lach⸗ frohen, in ſpäterer Abendſtunde aus dem Dun⸗ kel des Lichtſpielhauſes heimwärts ſtrebt, dann geht ſie wieder im Dunklen, aus dem Regen ozuſagen in die Traufe kommend. Möchten Sie den größeren Teil Ihres Tages, zumal dann, wenn Sie außerdem vielleicht noch ein hübſches Mädchen ſind, im dämmerlichen Schatten ſolche Tätigkeit verbringen? Wollen wir darum nicht auch einmal der Platzanweiſerin unſeren Dank ſagen? Und wollen wir, auch mitten im Ge⸗ dränge, aus Dank ein klein wenig freundlich zu ihr ſein? Wie jeder Beruf. ſo will auch dieſe Tätigkeit gewürdigt ſein. W. Ein Stößchen „Ua, endlich...!!“ Dieſen Seufzer ſtieß ein Herr aus, der mit mir auf der Plattform der Linie 14 ſtand. Die Längsbänke des Wagens waren, Geſäß an Ge⸗ ſäß, dicht beſetzt. Eine einzige Frau ſtand im Wagen, weiß das Haar, den Rücken leicht ge⸗ krümmt, gebeugt von Alter und Arbeit. Sie mochte ſchon ein nettes Stückchen über ſiebzig ſuch An zwei Lederſchlaufen der Wagendecke uchte ſie Halt, ſie hing mehr, als ſie ſtand, zwiſchen vierundzwanzig ſitzenden Männlein und Weiblein zwiſchen 20 und 50. Der Schaff⸗ ner ging von Fahrgaſt zu Fahrgaſt, verſchrieb einem jeden ſein Streckenrezept mit Angabe der Umſteigeſtellen und kam dann auch zu ihr, der mehr als Siebzigjährigen.„Hallenbad“, for⸗ derte ſie und ließ dann den einen Haltegriff los, um die zwei Zehner aus der Handtaſche zu holen. In dieſem Augenblick hielt der Wagen ruckhaft, die Greiſin ſtürzte nach vorn und wäre mehr als unſanft auf dem Boden gelan⸗ det, wenn der Schaffner ſie nicht noch gerade beim Arm erwiſcht und gehalten hätte. Nun — endlich!— bequemte ſich eine jüngere Dame (beileibe kein jüngerer oder in den beſten Jah⸗ ren ſtehender Mann!) und räumte der Alten ihren Platz ein. In welchem Jahrhundert der Höflichkeit ſtehen die Mannheimer eigentlich? Ja, wenn es ein einzelner Fall wäre! Aber nein, er iſt hierorts leider die Regel. Wer einen Platz ergattert, ſitzt darauf wie angepecht, ſteckt die Rafe in die Zeitung oder ſtiert ſo in die Luft, daß er„nichts geſehen“ zu haben braucht. Sollte es nicht auch in Mannheim wieder ſelbſt⸗ verſtändlich werden, daß man vor einem grauen Haupte, vor einer ſchwangeren Frau, vor einer Mutter mit einem kleinen Kind, vor einem Lahmen oder ſonſtwie Beſchädigten aufſteht? Jene Weisheit der Snobs, ein Herr, der in der wem Wäscfie vr Wäsche-Speck Tn Während Mutter ihrer Arbeit nachgeht .. ſind ihre Kinder in den Städtiſchen Kindergärten und horten in ſicherer Obhut/ 2500 Mannheimer Junge Es war für die Erwachſenen ein beluſtigen⸗ der Anblick: hüben und drüben des Eiſengitters ſtanden ein paar kleine Buben. Sie kannten ſich wohl von der Straße her, und es war offenſichtlich, daß die Außenſtehenden gern zu den andern geklettert wären, es aber nicht recht wagten, während ſich die Jungen hinter dem Tor„fühlten“ und mit wichtiger Miene er⸗ klärten, was für ein ſchönes Spiel ſie gleich beginnen würden. Da rief eine helle Stimme ihre Namen. Huſch flitzten ſie davon und be⸗ kümmerten ſich nicht mehr weiter um die kleinen Zaungäſte, die noch lange ihre Näschen an dem Gitter plattdrückten und das Tun und Treiben dort drinnen beobachteten. 21 vorbildliche Kindergärten Welche Beruhigung für die Eltern, wenn ſie ihre Kinder in ſicherer Obhut wiſſen! Nicht dem Spiel auf der Straße überlaſſen und damit deren Gefahren ausgeſetzt ſind. Unſere Stadt hat in großzügiger Weiſe eine Reihe von Kin⸗ dergärten geſchaffen, einer ſo vorbildlich wie der andere. Wo kein geeignetes Haus zur Ver⸗ fügung ſtand, wurden Schulräume für dieſe Zwecke abgezweigt, ſo daß Mannheim heute 21 ſtädtiſche Kindergärten beſitzt, darunter drei Doppelkindergärten in der Humboldt⸗ und Lui⸗ ſenſchule und in Sandhofen. Aus nüchternen Klaſſenzimmern wurden anheimelnde, helle, luftige Räume: ein liebevoll ausgeſtattetes kleines Reich der Jugend. Die Bilder an den Wänden, die bunt bemalten Schränke, die ausgeſägten Figuren, all das iſt auf die Vorſtellungswelt des Kin⸗ es. Wie ein kleiner Hausmeiſter Auf unſer Klingeln öffnet uns in dem Städti⸗ ſchen Kindergarten in R 7 ein vierjähriger Junge, ein Putztuch in der Hand. Wie ein kleiner Hausmeiſter führt er uns zur Leiterin, die in der Küche die Milch zum Veſper wärmt, aber ſchon iſt er wieder mit Feuereifer ſeiner Beſchäftigung zugewandt. Er fummelt die bis ſie vor Sauberkeit fun⸗ eln. Wohin wir ſehen, blinkt es vor Sauberkeit, ſelbſt die Böden ſind trotz des eifrigen Kinder⸗ getrippels hell und gut gepflegt. Nur zu gern helfen die Jungen und Mädel mit beim Ab⸗ ſtauben, Aufräumen und Putzen. Sie dürfen und ſollen es auch und ſind unbändig ſtolz, wenn die„Tante“ ſie lobt. So eine große Kinderſtube kann einem ſchon ans Herz wachſen. Daß es anſtrengend iſt, den ganzen Tag das Kindergewuſel um ſich zu haben, die vielen Fragen zu beantworten, Beſchäftigung und piel 7 beaufſichtigen, mag jeder ermeſſen, der einmal ein paar kleine Trabanten zu betreuen hatte. Wie oft muß der Kindergarten nach⸗ holen, was Mutter und Vater aus Unachtſam⸗ keit oder Nachgiebigkeit verſüumten! Meiſt ſind es die Einzelkinder, ſo berichten die Ju⸗ gendleiterinnen aus langjähriger Erfahrung, denen das Einfügen und Eingewöhnen am ſchwerſten fällt. Ueber die Hälfte der Mütter der Drei⸗ bis Sechsjährigen, die in den Städtiſchen Kinder⸗ gärten aufgenommen wurden, ſind berufstätig. Von acht Uhr morgens bis fünf Uhr nachmittags werden die Kleinen hier betreut und verpflegt. In großen Kannen wird das Eſſen von der Rotkreuzküche zugefahren. In der ehemaligen Tram ſtets für eine Dame aufſtehen würde, käme trotz ſeines Fahrſcheins niemals zum Sitzen, iſt nicht aus dem Geiſt deutſcher Sitte erblüht, ſondern eine Sumpfblume längſt ver⸗ gangenen„Witzes“. Uoch bequemer? „Rumm⸗rumm...!“ In allen Tonlagen pol⸗ tert es die Stiege herab. Nimmt kein Ende. Im leichten Aufſchrecken fährt das Meſſer in die ſahnegleich überſchäumte Männerbacke und furcht eine ſtramme rote Linie hinein.„Das iſt doch zum...!“ Aufgeregt kippt auch Lieſe vom Stuhl, raͤſt zur Tür, um nachzuſehen, wem die Knochen ſo fürchterlich durcheinandergeſchüttelt worden ſind. Draußen iſt natürlich wieder kein Licht, weil der Automat um dieſe Stunde ab⸗ geſtellt iſt. Wo nur wieder die Taſchenlampe ſteckt? Aber da erſcheint ſchweratmend unſere HB⸗Trägerin unter der Tür. Nein, es iſt ihr Gott ſei Dank— nichts paſ⸗ ſiert. Alle Knochen hätte ſie brechen können. Auch eine Zumutung, von der Frau zu ver⸗ langen, allmorgendlich das„HB“ durchs un⸗ erleuchtete Haus zum vierten Stock hinauf⸗ zutragen. Unbekümmert um den Schaden, der für die fleißige Frau dadurch entſtehen kann. Da regnet es zuſällig, wie dieſen Morgen, und die naſſen Gummiſohlen kommen nur allzu leicht auf der gebohnerten Treppe ins Rutſchen Ganz blaß iſt die Frau vom überſtandenen Schrecken. Gewiß, ſie will gewiſſenhaft ihre Pflicht tun. Aber hat nicht auch der ſo pünkt⸗ lich bediente Volksgenoſſe eine Verpflichtung einer Trägerin gegenüber? Es zeugt von wenig Kameradſchaft, die gerade jetzt in der Kriegszeit allerorts offenbar werden müßte, ohne Verſtändnis für die Arbeit anderer zu bleiben und kein Entgegenkommen zu zeigen. Wenn ſchon kein Briefkaſten unten angebrachi wird, dann ließe es ſich gewiß ſo einrichten, daß die Nachbarin oder ein anderer Bezieher des HB ſeinen Kaſten zur Verfügung ſtellt und die Zeitung weiterleitet. Es müßte auch ein Leichtes ſein, den Hauseigentümer zu veran⸗ Reißſchen Villa in E 7, vor einiger Zeit als muſtergültiger Kindergarten eingerichtet, wird gerade„gefuttert“. Erſtaunlich, welche Portio⸗ nen die kleinen Mägen zu faſſen vermögen! Es bleibt nie etwas übrig, immer finden ſich einige, die den letzten Reſt aus dem Topf kratzen. Dann folgt das Verdauungs⸗Mittagsſchläfchen, bei gutem Wetter im Freien oder auf dem Balkon, bei ſchlechtem in einem hellen luftigen Raum. pflichtbeſuch für zurückhgeſtellte Kinder Insgeſamt ſind in den 21 Kindergärten etwa 1700 Kinder untergebracht, weitere 600 im Hort, die hier ihre ſchulfreie Zeit verbringen und verpflegt werden. Da jetzt auch noch die vom Schulbeſuch zurückgeſtellten Kinder dazu kom⸗ men, ſind weit über 2500 Mannheimer Jun⸗ gen und Mädel in den Städtiſchen Kindergärten und Horten untergebracht. Die Zurückſtellung entſcheidet der Arzt, wenn die körperliche oder geiſtige Reife zum Schulbeſuch noch nicht aus⸗ reicht. Früher gab es bereits ſchon einmal Kindergärten für dieſe ſchulpflichtigen, aber noch nicht ſchulreifen Kinder, heute müſſen ſie an den allgemeinen teilnehmen, aber auch hier werden ſie planmäßig, ohne jedoch dem Schul⸗ unterricht vorzugreifen, auf ihre Abe⸗Schützen⸗ zeit vorbereitet. Selbſt hinter dem ſcheinbar abſichtsloſen Spiel der Kleinſten ſteckt eine ſorgfältige Vor⸗ bereitung, ein Hinführen zur Umwelt, zum Be⸗ obachten der Natur. Der Jugendleiterin ſtehen geprüfte Kindergärtnerinnen zur Seite, auch Pflichtjahrmädel helfen mit, ſo daß insgeſamt 130 Menſchen vielen Müttern die Sorge um ihre Kinder abnehmen und ſie ihnen wohlbehal⸗ ten und ſtrahlend am Abend übergeben, wenn ſie ihre Lieblinge nach Büro⸗ oder Fabrikſchluß im Kindergarten abholen. Mx. Das Mittagsschläfchen ist um Der Spielplatz, ehemals Park der Reißschen Villa in E 7, lockt zu neuen Spielen. gegen die Mannheimer Rippen laſſen, den Lichtautomaten ſo umzuſtellen, daß Trägerinnen nicht bei jedem Schritt am frühen Morgen Gefahr laufen, Arm und Bein zu brechen. Groß angeben iſt bequem. Aber in dieſem Falle unverantwortlich und unkameradſchaft⸗ lich. Das muß einmal geſagt werden. „Trauben, gleich waggonweiſe“ Alſo, ſo ſchreibt uns ein Bezieher unſeres Blattes, las ich im„Hakenkreuzbanner“. Die Fülle der blauen Beeren, die ſeit etwa acht Tagen in Mannheim anrollt und die Schaufen⸗ ſter der Obſthändler verführeriſch lockend ziert, gab der Notiz recht. Ich bin ein leidenſchaft⸗ licher Traubenfreund. Nicht, daß ich nun gleich waggonweiſe einmachen wollte. Aber ſo eine kleine Kur zum Auffriſchen des Blutes hier in Mannheim, wo man ja nicht einfach Urlaub nehmen kann, um auf acht Tage nach Baod Dürkheim zu gehen. 5 Ich habe nach einer Zwei⸗Pfund⸗Kur zunächſt einmal ausgeſetzt. Denn Agathe, die Gebie⸗ terin meiner Zelte, proteſtierte gegen mein be⸗ hagliches, ſtundenlanges Traubenzupfen und Traubenſchlucken, nicht weil ich etwa die Ge⸗ wohnheit hätte, nach jeder Beere genießeriſch zu ſchmatzen, ſondern ganz einfach, weil Agathe beſſer rechnet als ich. „Lieber Hanno“, ſo meinte Agathe,„zwei Pfund Trauben pro Tag, das geht nicht. Das ſind täglich eine Mark zwanzig, für den Monat alſo nach Adam Rieſe 36 Mark. 36 Mark? Wahrhaftig, Agathe hat recht. Nun ja, es braucht auch nicht gleich eine Trauben⸗ kur zu ſein. Alſo lieber hin und wieder mal ein Pfündchen, und da⸗ oa⸗„mit Agathe geteilt. Aber Trauben—— waggonweiſe“, und dann fechzig Pfennig fürs Pfund? Ja, ſollte ſich da nicht auch ein niedrigerer Preis als angemeſſen feſtſetzen laſſen? Denn auch ſechzig Pfennig für ein gelegentlich erſtandenes Pfund kommt mir reichlich hoch vor jetzt, kurz vor der Leſe, alſo in der traubenreich⸗ ſten Zeit... n und Mädel betreut Spaziergang der„Kinderschüler“ Fröhlich ziehen sie mit„Tante“ in das Lamey- gärtchen. Aufnahme: Lotte Banzhaf(2) preisgeſtaltung für friſchen Speck ohne Schwarte Durch die im Zuge der Bewirtſchaftungs⸗ maßnahmen angeordnete Enthäutungspflicht für Schlachtſchweine ſind Unklarheiten über die Preisgeſtaltung für entſchwarteten friſchen Rückenſpeck aufgetreten. Von Vertretern des Fleiſcherhandwerks iſt wiederholt die Feſtſet⸗ zung eines höheren Preiſes als des für Speck mit Schwarte gefordert worden. Hierzu weiſt Lieber Volksgenoſſe! Wenn am heutigen Sonn⸗ tag, 12. Oktober, der beauftragte Sammler für das Winterhilfswerk dich beſucht, ſo tritt er im Namen des Führers vor dich hin, und an dir liegt es dann, durch dein Opfer die Größe dei⸗ ner dankbaren Treue auszudrücken. Durch deine Spende kannſt du das Bewußtſein zum Aus⸗ druck bringen, Zeitgenoſſe und Mitkümpfer des Größten und Beſten aller Deutſchen zu ſein. der Reichskommiſſar für die Preisbildung in einem Erlaß ausdrücklich darauf hin, daß für ſchwartenfreien Rückenſpeck kein höherer Preis als der für Rückenſpeck mit Schwarte feſtgeſetzte Kleinhandelshöchſtpreis genommen werden darf. Für entſchwarteten Bauchſpeck einen Zu⸗ ſchlag feſtzuſetzen, beſteht deswegen kein Anlaß, weil bei der Schweineenthäutung die Haut des Bauches nicht mehr abgezogen wird. Der weltberühmte Leipziger Thomanerchor gaſtiert unter der perſönlichen Leitung des Thomaskantors Prof. Günther Ramin morgen, 13. Oktober, im Muſenſaal. An der Orgel bringt Kirchenmuſikdirektor Arno Landmann einige der bekannteſten Werke zu Gehör. Die Ausſtellung von Neuerwerbungen der Kunſthalle, 4. Folge, mit Gemälden und Aqua⸗ rellen nord⸗ und mitteldeutſcher Künſtler un⸗ ſerer Zeit, wird am heutigen Sonntag, 12. Okt., wiederholt. Wir gratulieren. Seinen 90. Geburtstag feiert Jo⸗ hann Schnappenberger im Städt. Altersheim Linden⸗ hof.— Die Ehrenurkunde für 40jährige treue Dienſte 85 der Firma Johann Schreiber erhielt Frl. Auguſte Fritz. Für treue Dienſte Bei der Stadtverwaltung haben folgende Bedien⸗ ſtete das Treudienſtehrenzeichen erhalten: Für vier⸗ zigjährige Dienſtzeit: Verwaltungsdirektor Fritz Veitenheimer, Stadtamtmann Friedrich Weick, Oberverwaltungsinſpektor Heinrich Klingmann, Ober⸗ rechnungsinſpektor Wilhelm Oehm, Verwaltungsin⸗ ſpektor Eugen Henn, Oberſekretär Andreas Simon, Kaſſenaſſiſtent Michael Rauſch, Oberfürſorger Chriſtian Anderer, Bezirksleutnant d. FSchP. Karl Haas, Ge⸗ meindevollzieher Michael Burgmann, Amtsgehilfe Friedrich Döffinger, Oberfahrmeiſter Michael Kanzler, Oberaufſeher Johann Duller und Heinrich Winter⸗ bauer, Hausmeiſter Jakob Baumann, Karl Belſchner, Georg Mehner und Georg Volz, Kammermuſiker Gu⸗ ſtav Dauer, die Stadtarbeiter Friedrich Bartſch, Chri⸗ ſtian Strecker und Valentin Tſchirſchwitz.— Für fünfundz wanzigjährige Dienſtzeit: Stadtrat Ludwig Hofmann, Bauamtmann Rudolf Siebler, die Oberrechnungsinſpektoren Friedrich Kalt und Heinrich Schober, Oberbauinſpektor Franz Fuchs, die Verwaltungsinſpektoren Max Friedlin, Adolf Größle und Georg Kopp, Rechnungsinſpektor Ludwig Vollrath, Bauinſpektor Georg Link, die Oberſekretäre Philipp Gg. Neff, Wilhelm Meng und Wilhelm Zapf, die Kaſſenaſſiſtenten Gebhard Kurz, Johann Pfründ⸗ ner, Emil Rumſtadt und Karl Staudt, die Angeſtell⸗ ten Eliſabeth Becker, Ernſt Büttner, Auguſt Graab und Georg Müßig, Meiſter der FSchpP. Emil Leuſer, Desinfektor Lorenz Sauer, Oberkontrolleur Adam Schüßler, Goldſchätzer Max Gertler, Obermeiſter Va⸗ lentin Senz, die Oberaufſeher Franz Bender, Adam Helfmann und Joſef Kreher, Begräbnisordner Robert Willier, Ratsgehilfe Ludwig Manſchott, die Schul⸗ hausmeiſter Hermann Keilbach, Friedrich Müller, Jo⸗ hannes Pfahler und Adam Spitzer, Oberwagenführer Paul Chriſt, die Oberſchaffner Joſef Thome und Au⸗ guſt Waſſerbäch, die Stadtarbeiter Johann Bürkel, Ferdinand Kaiſer, Ludwig Neuer, Wilhelm Pabſt und Ludwig Tremmel. ELBEO Strümpfe von Weltruf ———————————— MAMMLNNO“.-. 40οςσοιινμνιν⏑ι 7 e „Frit z2⸗Schuh“ H 1, 8, Breie Sirange bringt stets das IANNHEINI Neueste an Modellen H 1, S, Breite Straße „BHakenkreuzbanner“ Ländliche und landwirtschaftliche Bevölkerung Nach den Ergebnissen der Heusheltungsstotistik vom 17. Mei 1939 Im Deutschen Reich wohnen, nach dem Um- fang von Sommer 1939, 25 311877 Menschen in Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern; das heißt, fast ein Drittel der Bevölkerung lebt in ländlichen Siedlungen. Es ist ein oft be- gangener Fehler, diese ländliche Bevölkerung nun mit landwirtschaftlicher gleichzusetzen. Nach der jetzt vorliegenden Haushaltsstatistik von 1939 sind aber nur 13,8 Prozent, also noch nicht einmalein Siebentel aller deut- schen Haushaltungen als landwirtschaftlich an- zusehen; dabei wird diese Bezeichnung auf alle jene Haushaltungen angewandt, deren Vorstand hauptberuflich in der Landwirtschaft und Tier- zucht, Gärtnerei, Forst- und Jagdwirtschaft so- wie in der Fischerei tätig ist. Selbst in den Ge- meinden bis zu 2000 Einwohnern sind noch nicht einmal 40 Prozent aller Haushaltungen landwirt- schaftlich in dem oben bezeichneten Sinne. Na- türlich sind diese Zahlen je nach den Gebieten verschieden. Um sich ein Bild davon zu machen, wie die landwirtschaftliche Bevölkerung Badens einzuschätzen ist, wird es gut sein, zunächst ein- mal in kurzen Zügen die Struktur der deutschen Reichsbévölkerung zu umreißen. Man kann sa-— gen, etwa ein Drittel der Bewohner Deutsch- lands leben in Großstädten von mehr als 100 000 Einwohnern, ein weiteres Drittel in den Ort- schaften zwischen 2000 und 100 000, und der Rest in Gemeinden unter 2000 Einwohnern. Die 35 Reichsteile, die die Statistik vorsieht, gliedern sich hinsichtlich ihrer Bevölkerung in fünf Grup- pen. Zur ersten gehören diejenigen mit groß-— städtischen Charakter(die Zahlen in Klammern bedeuten die Vomhundertsätze der großstädti- schen, der städtischen und der ländlichen Be⸗ völkerung): Großstädtische Wohnbezirke Berlin..(100 0 0) Hamburg(100 0 0) i i(100 0 0) 5 1) Rheinprovin:u„45 40 15) Städtische Bezirke mit groſßstädtischem Einschlag Sgarhangnde oi10) Woaleyh. 68 p 10 Freistaat Sachsen(34 46 20) Städtische Bezirke mit ländlichem Einschlag Baden Schleswig-Holstein:(27 39 334) Provinz Sachsen.(20 45 35) Moeneng) Oberdonau i Mecklenburg(13 46 41) Württemberg(16 46 38) rs(4 57 39) Kärnten 050.0 Sudetenland 43(0 50 50) Lippe(O0 50 50) maen hien(o 60,40) Salzburg Ländliche Bezirke mit großstädtischem Einschlag e Hessen-Nassaunun.(34 25, 41) Ländliche Bezirke Sehlesten e(20 39)h. iinn Sanpyperrgg Hanßoe ne hn i Schaumburg-Lippe«.(0 40 60) eens Hohenzollern ann n Wir haben diese Tabelle hier aufgeführt, um manche irrigen Annahmen richtigzustellen. So wird durch sie eindeutig geklärt, daß ein Land wie Mecklenburg, dem wir gern einen durchaus ländlichen Charakter zusprechen, in dieser Be- ziehung mit Hessen-Nassau gleichsteht, obhwohl Hessen-Nassau drei Großstädte aufweist. Auch daſß Baden mit Schleswig-Holstein gleichsteht, ist bemerkenswert. Hinsichtlich der landwirtschaftlichen Betätigung sieht es freilich etwas anders aus. Das Reich verzeichnet dafür, wie bereits ange- führt, die Vomhundertzahl 13,8; für Baden sind 18,1 Prozent errechnet, so daß in Baden die land- wirtschaftliche Betätigung höher ist als der Durchschnitt. Die höchsten Ziffern hat Hohen- zollern(das ja überhaupt keine nennenswerte städtische Bevölkerung hat) mit 40,1, es folgen Niederdonau mit 34,0, Steiermark mit 30,4 und Ostpreußen mit 29,5 Prozent. Das bedeutet also, Saglf llehe Gewachste Rückseiie. Kein Rollen, kein Rutschen. Saubere Hände, klare Schriſt. Farbkrãftig und ergiebig. Mlihang Zu beziehen durch die fachgeschäfie. GOUNTHERWAGNER. HANNOVER daſß nur in zwei Ausnahmefällen die Landwirt- schaft mehr als ein Drittel der Bevölkerung aus- macht. Am ungünstigsten stehen natürlich die städtischen Reichsteile Berlin mit.5, Hamburg mit 1,4, Wien und Bremen mit 1,5 da. Im übri- gen sind noch bemerkenswert niedrig Saarland (3,2), Sachsen(5,2), Westfalen(7,1) und Rhein- provinz(7,4). Nimmt man als Einheit die Landkreise, so kann festgestellt werden, daß unter den rund 700 Landkreisen, die wir in Deutschland haben, nur ein einziger mehr als zwei Drittel Land- wirtschaft treibende Bevölkerung hat, und zwar der Kreis Feldbach in der Steiermark, und dagß nur in etwa 50 die landwirtschaftliche Bevölke- rung mehr als die Hälfte ausmacht. Die meisten davon liegen in Bayern und in den Reichsgauen Steiermark und Niederdonau. In Ostpreußen sind es vier Kreise, in Pommern fünf, in Han- nover zwei(doch ist bei Bremervörde die Fi- scherbevölkerung, die hier ja mit unter„Land- wirtschaft“ gezählt wird, ausschlaggebend). Die Rheinprovinz verzeichnet Simmern, Zell an der Mosel, Bernkastel, Prüm und Wittlich, also vor allem Weinbaubezirke, in Württemberg sind Künzelsau und Münsingen, in Baden der Land- kreis Freiburg, in Mecklenburg der Kreis Schwerin und in Oldenburg Cloppenburg als überwiegend landwirtschaftliche Bezirke anzu- sprechen. In Baden kommen im übrigen Bu- chen mit 49,2, Tauberbischofsheim mit 48,5 und Stockach mit 45,7 Prozent dieser Grenze recht nahe. Es folgen Ueberlingen mit 39,3 und Sins- heim mit 39,0. Die nächste Gruppe Bühl, Mos- bach, Müllheim, Kehl, Waldshut und Donau— eschingen liegt zwischen 33 und 36 Prozent. Em- mendingen, Neustadt und Lahr folgen mit 28 bis 30 Prozent und schließlich liegen zwischen 14 und 25 Prozent Wolfach, Bruchsal, Säckingen, Ofkenburg, Konstanz, Karlsruhe, Pforzheim, Lör- rach, Heidelberg, Villingen und Rastatt. An letz-— Alfeiner Viriscqhafisspiegel Zusammenschluſſ in der Bekleidungsindusfrie Acht große deutsche Bekleidungsfabriken ha- ben die„Ibef“, Interessengemeinschaft Deut- scher Bekleidungsfabriken GmbH, Berlin, ge-— gründet, um die Kriegserfahrungen gemeinsam den großen Aufgaben der Friedenswirtschaft dienstbar zu machen. Wenn das Programm der „Ibefa“ Förderung der Leistungsfähigkeit in Her- stellung, Vertrieb und Export umfaßt, so ist nach unseren Informationen vor allem an zweier- lei gedacht, an eine weitere Rationalisierung der Herstellung der Bekleidung und an eine Zentra-— lisierung des Exports. So wie sich heute in der Uniformenherstellung vermutlich schon zwischen diesen Firmen eine gewisse Arbeitsteilung er- geben hat, so werden die acht Firmen der In- teressengemeinschaft in Zukunft die ganze Pro— duktion unter sich aufteilen. Solche Arbeits- teilung untereinander bedeutet gleichzeitig eine weitgehende Spezialisierung des einzelnen Betriebs. Diese wiederum ermöglicht eine durchgehende Maschinisierung der Produk- tion. Dadurch, daß die Herstellerfirmen gemein- sam nach einem einheitlichen Programm vor-— gehen, vermeiden sie auf der anderen Seite die Gefahren, die sich aus einer Spezialisierung ohne solche Rückendeckung ergeben könnten. Die Be- kleidungsindustrie folgt damit nur dem Beispiel anderer Industrien. Das gilt ebenso von der zweiten Aufgabe der„Ibefa“, die mehr oder we— niger auf eine Zentralisierung aller Ausfuhrgeschäfte der beteiligten acht Firmen in einem besonderen Exportkontor hin- auslaufen dürfte. Zu dieser Gemeinschaftsarbeit haben sich folgende Firmen zusammengefunden. AG für Weberei und Bekleidung, Breslau; Els- ner, Berlin; Endepohls, Leipzig; H. Göppers, Elberfeld; Hettlage und Lampe, Berlin; Bernw. Leineweber GmbH, Herford; Bernw. Leineweber, Berlin; Robell, Wien. Soaline ludwigshalle AG, Bad Wimpfen Die Saline Ludwisshalle AG, Bad Wimpfen, Saline ünd chemische Fabrik, die Ende vorigen Jahres das Kapital auf 1 Mill. RM. verdoppelte, berichtigt dieses um 0,3 auf 1,3 Mill. RM. Der Aufstockungsbetrag zuzüglich 10 Prozent Pausch- steuer wird mit 13 000 RM. aus der Rücklage, 230 104 RM. aus anderen Rücklagen und mit 36 896 RM. aus dem Gewinnvortrag gedeckt. Für 1940 wurde nur das alte Kapital von 0,5 Mill. RM. sowie die Kapitalberichtigung von 0, 3 MiII. RM., also 08 Mill. RM. mit 7,5 Prozent verzinst. Die neuen Aktien nehmen erst ab 1. Januar 1941 an der Dividende teil. Der Hauptversammluns wird vorgeschlagen, aus dem Reingewinn von 88 259(83 903) RM. 5 Prozent Dividende in bar an die Aktionäre zu verteilen und.5 Prozent zur Anlage in Schatzanweisungen einzubehalten. (1939: 12 Prozent auf 0,5 Mill. RM., davon 4 Prozent stockpflichtig.) Die Geschäftsentwicklung war hinsichtlich des Umsatzes 1940 nicht einheitlich. Der Salzabsat⸗ ist auf den normalen Vorkriegsabsatz zurückge- gangen. Die Absatzentwicklung im laufenden Jahr ist normal. In der chemischen Abteilung wurde eine abermalige Absatzsteigerung er- reicht, jedoch war der Export wesentlich ge- ringer. Der Gesamtumsatz ist jedenfalls gestie- gen. Die Aussichten werden auch hier als be- kriedigend angesehen. Der Rohertrag stellte sich auf 1,18(1,1) Mill. RM., Personalkosten ein- schließlich der gesetzlichen Sozialabgaben be⸗ trugen 0,73(0,64), Anlageabschreibungen.11 (0,o7, Steuern 0,27(0,27) Mill. RM., so daſʒ schlieſ- lich der vorher genannte Reingewinn verbleibt. Schluchscewerk-AG. Freiburg. Eine Banken- gemeinschaft unter Führung der Dresdner Banxk, der Badischen Bank, Karlsruhe, und der Deut- schen Bank, Filiale Mannheim, hat 18 Mili. RM 4prozentige Teilschuldverschreibun- gen von 1914 als zweiten Abschnitt einer hypo- thekarisch zu sichernden Anleihe im Gesamtbe- trage von 34 Mill. RM an die Schluchseewerk- AG., Freiburg, freihändig verkauft. Die erste Tranche der ursprünglich auf 33 Mill. RM lau- tenden Teilschuldverschreibungen wurde be— reits untergebracht. Brauhaus Kolmar AG. Die Firmenbezeichnung der Grandes et Malteries de Colmar wurde in Brauhaus Kolmar AG geändert. Die kommissa- rische Verwaltung der Gesellschaft hat der Son- derkommissar für die elsässische Brauwirt- schaft, Regierungsdirektor Max Jäger(Karls- ruhe) übernommen. Zu Prokuristen wurden be- stellt Dir. Johann Jäger, stellvertr. Dir. Her- mann Renner und techn. Direktor Math. Ittel (alle Kolmar). Gebr. Fahr AG., Pirmasens. Die Verwaltung schlägt die Erhöhung des Aktienkapitals um 0,76 auf 2,66 Mill. RM vor. Der dafür erforderliche Betrag wird durch Auflösung von 341 600 RM Rücklagen und durch Berichtigung der Anlage- konten, der Wertberichtigungen auf Umlaufs- vermögen, der Rückstellungen für ungewisse Schulden und der Abgrenzungsposten aufge- bracht. Da die Fabrikation infolge ihres gerin- gen Umfanges keinen nennenswerten Nutzen ab- werfen konnte, ist der Jahresertrag auf 0,91 (1,46) Mill. RM zurückgegangen. Der Reinge- winn beträgt 155 776(260 954) RM; daraus wer- den auf die Vorzugsaktien 4½(6) und auf die Stammaktien 5%(10) Prozent Dividende verteilt. In der Bilanz stehen u. a. Anlagevermögen 0, 67 (0,50), Umlaufvermögen 3,71(3,61), darunter Vor- räte 1,09(1,04), Effekten 1,50(1,27), Waren- und Leistungsforderungen 0,26(0,14), Bankguthaben 0,77(1,08). Auf der Gegenseite betragen Rück- lagen 0, 48(0,81) und Umlaufwertberichtigung 0,49 (0,65) Mill. RM. Bayerisches Portlandzementwerk Kiefersfelden AG., Kiefersfelden. Die Gesellschaft stockt ihr Aktienkapital, das bisher 0,8 Mill. RM betrug, wie wir hiermit berichtigen, auf 1,2 Mill. RMauf. IZschopauer Baumwollspinnerei AG, Zschopau, das Aktienkapital um 800 000 RM. auf 2 Mill. Finnische Zellulose · lncdustrie Die Arbeitsfrage in der finnischen Zellulose- Industrie ist jetzt, wie in„Uẽusi Suomi“ berich-— tet, soweit geregelt, daß beinahe alle Zellulosée- fabriken wieder in Betrieb genommen werden können. Die Produktion ist zwar noch verhält- nismähßig gering und beträgt bei den einzelnen Werken zwischen etwa 25 und 70 Prozent der der normalen Erzeugung, was durch die Schwie- rigkeiten in der Rohstoffbeschaffung und im Transportwesen bedingt ist. Mit einer Besserung der Sachlage ist in Kürze zu rechnen. Für die Fertigprodukte bestehen Ausfuhrmöglichkeiten nach Deutschland und nach Mittel- und Süd-— europa. aus gesund ist. Sonnkag, 12. Oktober 18⸗1 ter Stelle kommt der Landkreis Mannheim mit 9,5 Prozent, das heiſßt noch nicht einmal der zehnte Teil der im Landkreis Mannheim An-— sässigen betreibt Landwirtschaft als Hauptberuf. Dafür steht aber der Landkreis Ma nheim in anderer Beziehung an der Spitze. Die Stadt Hockenheim hat mit 3,4 einen außerordent- lich hohen Anteil landwirtschaftlicher Bevöl- kerung; natürlich ist dies zu einem wesentlichen Teil auf den Tabakbau zurückzuführen, trotz- dem ist diese Ziffer, mit der Hockenheim an zwölfter Stelle von allen Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern steht, bemerkenswert, denn auch die elf vor ihm stehenden Städte haben meist Spezialkulturen, wie Ingelheim in Hessen, das seine 24,1 Prozent dem Weinbau ver- dankt, oder Werder an der Havel, dessen 16,8 Prozent auf den Obstbau zurückzuführen sind oder Calbe an der Saale, das durch seine Gur- ken auf 9,3 Prozent kommt. Ganz ähnlich wie Hockenheim in seiner Größenklasse spielen Heidelberg und Freiburg unter den grö- geren Städten eine landwirtschaftliche Rolle, ob- wohl sie nur 3,7 beziehungsweise 2,1 Prozent Landwirtschaft aufweisen. Heidelberg wird von größeren Städten nur durch Wesermünde über- troffen, aber hier ist es der Fischfang, der aen Ausschlag gibt; und unter den Städten über 100 000 Einwohnern haben nur Potsdam, Wies- baden und Graz einen höheren Anteil Land- wirtschaft als Freiburg. Wir haben also in Baden das merkwürdige Bild, daß viele ländliche Bezirke weniger Landwirt- schaft haben als der Reichsdurchschnitt, daß aber gerade die Städte auffallend günstige Ziffern aufweisen(mit Ausnahme übrigens von Pforz- heim mit 1,4, Mannheim mit 1,3 und Offenburg mit 1,2). Wir führen dies darauf zurück, daß in Baden die industrielle Auflockerung, die heute als Notwendigkeit erkannt ist, schon recht er- hebliche Fortschritte gemacht hat. Der badische Arbeiter ist nicht gezwungen, in den Städten 2⁊u wohnen, sondern kann auf dem Lande drauſßen Entspannung suchen und sich vielleicht neben- beruflich der Landwirtschaft widmen. Die Haushaltsstatistik, auf deren Ergebnissen diese Darstellung beruht, stellt im übrigen auch fest, daß in Baden die Haushalte ohne Kinder oder nur mit einem Kind geringer sind, als dem Reichs- durchschnitt entsprechen würde, daß aber in den Gruppen von zwei Kindern an Baden den Reichsdurchschnitt übertrifft. Man kann aus ihr ferner ersehen, daß beésonders in den badischen Großstädten die Zahl der Einzelhaushaltungen, also solcher, die nur aus einer Person bestehen, sowie die Zimmervermietung sehr gering ist. Wir nehmen auch diese beiden Tatsachen als Beweis dafür, daß die soziale Struktur Badens gerade wegen seiner ländlichen Siedlung durch- So läßt sich auch als Gesamtergebnis fest- stellen, daß Baden hinsichtlich der durch diese Statistik erfaßten Tatsachen den Reichsteilen Württemberg, Hannover, Pommern und Schle⸗ sien benachbart ist, also Bezirken von landwirt- schaftlicher Prägung, während ihm statistisch am weitesten entfernt Berlin, Wien, Hamburg, Sachsen und Sudetenland liegen. Paul Rie del. Aleine Meldungen aus der Heimat l. Heidelberg.(Thermalbad ſchließt.) Nach einer Bekanntmachung des Oberbürger⸗ meiſters ſchließt das Thermalſchwimmbad am 13. Oktober für dieſe Saiſon ſeine Pforten. l. Karlsruhe.(Der falſche Brei.) Eine Frau hatte aus einem Gemiſch von Stearin und Petroleum ein Fußbodenwachs gekocht und das heiße Gemiſch zum Abkühlen auf den Küchenſchrank geſtellt. Das eineinhalbjährige Kind aß im Glauben, es handele ſich um den gewohnten Brei, von dem Gemiſch. Kurz Zeit darauf erkrankte das Kind und iſt nach der Einlieferung ins Krankenhaus geſtorben. l. Neuſtadt i. Schw.(Von der Lokomo⸗ tive erfaßt.) Der Rottenführer Fuchs wurde auf dem Weg zum Zuge, mit dem er zur Arbeitsſtelle nach Hüfingen fahren wollte, am Stellwerkhaus beim Ueberſchreiten der Bahngeleiſe von einer Maſchine erfaßt und mehrere Meter mit fortgeriſſen. Die Verletzun⸗ gen waren ſo ſchwer, daß der Tod alsbald eintrat. l. Gottmadingen.(Vom Pferd totge⸗ treten.) Beim Pflügen wurde der neun⸗ jährige Sohn des Landwirts Hügele durch den Huftritt eines erſchreckten Pferdes ſo unglücklich am Unterleib getroffen, daß der Tod kurze Zeit darauf eintrat. r. Jungholz.(Von einem Wild⸗ ſchwein angefallen.) Unweit des Er⸗ holungsheimes St. Anna wurde die 26 Jahre alte Mathilde Kaufmann von einem Wild⸗ ſchwein angefallen. Das Tier bearbeitete mit ſeinen Hauern das Mädchen ſo ſchwer, daß es mit erheblichen Verletzungen ins Gebweiler Bürgerſpital eingeliefert werden mußte. r. Wünheim.(Der Tod im Schacht.) Der Lehrhauer Marzell Fiſcher wurde im Bollweiler Schacht„Rudolf“ der Kaliminen von einem abſtürzenden Kaliblock getroffen. Der Tod trat auf der Stelle ein. fi 5*. i0 »Ludwigshafen. Statiſtiken beſitzen im allgemei⸗ nen einen ſchlechten Ruf. Sie ſind aber häufig doch intereſſanter, als ſie bei oberflächlicher Be⸗ trachtung erſcheinen. Da iſt zum Beiſpiel das vom Statiſtiſchen Amt des Reichsſtatthalters in der Weſtmark herausgegebene neue Gemeinde⸗ verzeichnis, das zum erſten Male einen geſchloſ⸗ ſenen Geſamtüberblick über die Struktur des Gaues Weſtmark vermittelt und das außerdem eine Reihe von Zahlen enthält, die bislang viel⸗ fach unbekannt waren. Danach iſt die Pfalz 5 492,33 Quadratkilometer groß, auf denen 1015 182 Menſchen leben. Auf einem Quadrai⸗ kilometer wohnen in der Pfalz 191,5 Perſonen; damit iſt die Pfalz erheblich dünner beſiedelt als das Saarland, das mit 437 Menſchen auf einem Quadratkilometer zu den am dichteſten Gebieten des Großdeutſchen Reiches gehört. Beſonders dicht iſt die Beſiedlung auch im⸗ Gebiet rund um die Stadt Ludwigshafen. Bis vor nicht allzu langer Zeit war Saarbrücken die größte Stadt des Gaues Weſtmark. Durch die letzten Eingemeindungen hat Ludwigshafen der Saar⸗Großſtadt den Rang als größte Stadt des Gaues jedoch abgelaufen. Von den drei Großſtädten des Gaues ſteht heute———— hafen mit 144 425 Einwohnern vor Saarbrücken mit 133 345 und Metz mit einer Wohnbevölke⸗ rung von 117551 Perſonen an der Spitze. Ueber 50000 Einwohner haben im Gau Weſt⸗ mark nur zwei Städte, nämlich Kaiſerslautern mit 70 713 und Pirmaſens mit 50 401 Perſonen. Bei der Freimachung der Grenzgebiete im Herbſt des Jahres 1939 mußten aus der Pfalz 158 409 Perſonen abwandern. Dabei haben ſich durch die Kriegshandlungen größere Zerſtörun⸗ gen in einer Reihe von weſtmärkiſchen Gemein⸗ den ergeben, die nunmehr zu Neuordnungsge⸗ meinden erklärt wurden, davon entfallen allein auf 5 pfälziſchen Teil der Weſtmark 41 Ge⸗ meinden. Zur Desinfektion und Wundverſorgung gebraucht man die ſeit über 10 Jahren bewährte Sepſo⸗Tinktur, die in allen Apotheken und—— rien in Fläſchchen zu fünfundfünfzig Pfennigen und in Tupfröhrchen zu neunundvierzig Pfennigen er⸗ hältlich iſt. Sie desinfiziert wie Jod⸗Tinktur und wird genau ſo angewandt. Sepfo⸗Tinktur findet nicht nur bei Hieb⸗, Stich⸗, Biß⸗, Schnitt⸗ und Schürfwunden Anwendung, ſondern auch bei Ent⸗ zündungen in der Mundhöhle und des Zahnfleiſches ſowie zur Desinfektion von Pickeln und Inſekten⸗ ſtichen. Infolge ihrer großen Tiefenwirkung erweiſt ſie ſich ferner bei Prellungen, Quetſchungen und in b— +5 15 8. Durchblutung ebes erwün als ſehr br handlungsmittel. n 12E Anmmyùmummmmmmummnmmmmman Saul bIE ANIK ISI * DO A 8 83 5 3 P IAni —7 Aieeeeeeeeeee1117101121511dt1111115112112151712111ͤ111111170 111711121111ͤ¹:ů1t¹l711151121ͤ 1ͤ211211]111 ͤte5511v111ͤ 51 e11 vͤ¹151 01 11 ᷣͤ7512175273721171017)515176137777237707351777613² 2775737737·k61 33?;65strztztseiiiite 5— rlrauen 40 D E R 3 DE IN n⸗ in ieeeeeeeeeieeeeeeeeeeeeiiii11 117519—öt1117717771777717111717111777737171777277710 7 2 Iummnnmnnnannmnnummnmnummmmm „Haken! G Die B Die Fußba ihre Koſten. bund⸗ und Reihe und ſo⸗ nung. Am S Tſchammerpo Sche Dre zur Entſcheid Schalke 04 reichſten deu Jahres, habe keit, als Gaſte automatiſch d nicht alles tri und die Dres ſein und ſich vember im O Die Schalke Holſtein Kiel Rolle eines Norddeutſcher Linie ihrer 2 unerwähnt bl für ſie„ausg Elf mit größ ſpiel verleger Im Oſtrag mira ein we geben. Die verteidigers Dieſe Mannſ Stimmungen ten. Anders deutſchen Me kraß zu ent kann in Dre aber auch all gehört unſere körpert und heimiſcher Un Bovet für für den Rat Oktober in 9 worden. In wird Bovet lullestraf An den Auskunft Mitte technise hafen: Nacb Anmele an and Werden andere. stander wertig. Lud itober 18⸗•1 lannheim mit t einmal der annheim An- s Hauptberuf. Maynheim in e. Die Stadt auſzerordent- licher Bevöl- wesentlichen ühren, trotz- ekenheim an len mit mehr merkenswert, enden Städte Ingelheim in Weinbau ver- l, dessen 16,8 uführen sind h seine Gur- ähnlich wie asse spielen nter den grö- che Rolle, ob- 2,1 Prozent erg wird von münde über- kang, der aen Städten über tsdam, Wies- Anteil Land- würdige Bild, er Landwirt- mitt, daß aber istige Ziffern s von Pforz- nd Offenburg rrück, daß in 1E, die heute ion recht er- Der badische n Städten 2⁊vb ide draußen leicht neben- en. Ergebnissen übrigen auch e Kinder oder s dem Reichs- z aber in den Baden den kann aus ihr en badischen zushaltungen, son beéestehen, r gering ist. atsachen als iktur Badens dlung durch- rgebnis fest- durch diese Reichsteilen und Schle- on landwirt- m statistisch n, Hamburs. lRiedel. 1s außerdem bislang viel⸗ ſt die Pfalz auf denen 'm Quadrat⸗ „5 Perſonen; ner beſiedelt Nenſchen auf im dichteſten chen Reiches ing auch im shafen. Bis Saarbrücken mark. Durch udwigshafen zrößte Stadt on den drei te Ludwigs⸗ Saarbrücken Zohnbevölke⸗ der Spitze. „Gau Weſt⸗ iſerslautern 1 Perſonen. izgebiete im s der Pfalz i haben ſich e Zerſtörun⸗ zen Gemein⸗ ordnungsge⸗ fallen allein nark 41 Ge⸗ nd „HBakenkreuzbanner“ 12. Oktober 1041 Sthalke und Dresden? Die Vorſchlußrunde im Tſchammerpokal Die Fußballfreunde kommen in dieſen Wochen auf ihre Koſten. Meiſterſchaftsſpiele, Länderkämpfe, Reichs⸗ bund⸗ und Tſchammerpotaltreffen folgen in bunter Reihe und ſorgen ſtets für Aufmerkſamkeit und Span⸗ nung. Am Sonntag ſteht nun die Vorſchlußrunde im Tſchammerpokal⸗Wettbewerb mit den Treffen Schalke 04— Holſtein Kiel Dresdner SC— Admira Wien zur Entſcheidung. Schalke 04 und Dresdner SE, die beiden erfolg⸗ reichſten deutſchen Vereinsmannſchaften des letzten Jahres, haben bei dieſen Kämpfen die Annehmlich⸗ keit, als Gaſigeber auftreten zu können, wodurch ihnen automatiſch die Rolle der Favoriten zutommt. Wenn nicht alles trügt, werden die königsblauen„Knappen“ und die Dresdner Rotjacken die Sieger des Sonntags ſein und ſich damit für das Pokal⸗Endſpiel am 2. No⸗ vember im Olympiaſtadion qualifizieren. Die Schalker haben in der Glückauf⸗Kampfbahn mit Holſtein Kiel eine Mannſchaft zu Gaſt, die ſich in der Rolle eines Außenſeiters ſieht. Sicher haben die Norddeutſchen das glänzende Abſchneiden in erſter Linie ihrer Tüchtigkeit zu verdanken, wenn auch nicht unerwähnt bleiben ſol, daß einige Spiele recht günſtig für ſie„ausgeloſt“ waren. Schalke wird der Holſtein⸗ Elf mit größter Wahrſcheinlichteit den Weg ins End⸗ ſpiel verlegen. Im Oſtragehege dürfte es zwiſchen DSC und Ad⸗ mira ein weſentlich härteres Ringen um den Sieg geben. Die Stärke des Sachſenmeiſters und Potal⸗ verteidigers iſt ſeine wundervolle Ausgeglichenheit. Dieſe Mannſchaft ſpielt nüchtern und klar, kennt keine Stimmungen und Schwankungen und enttäuſcht ſel⸗ ten. Anders die Admira. Sie bringt es fertig, einen deutſchen Meiſter zu ſchlagen und beim nächſten Spiel kraß zu enttäuſchen. Dieſe unberechenbare Admira kann in Dresden bei beſter Spiellaune ſein, ſie kann aber auch alle Erwartungen enttäuſchen. Dem Dec— gehört unſere Stimme, weil er die Zuverläſſigkeit ver⸗ körpert und weil er die Wiener ja ſchließlich auch in heimiſcher Umgebung antrifft. Bovet für Mutti. In der italieniſchen Mannſchaſt für den Radländerkampf gegen Deutſchland am 19. Ottober in Mailand iſt eine Aenderung notwendig ge⸗ worden. In den Dauerrennen auf der Vigorellibahn wird Bovet für Mutti eingeſetzt. 7 Ceαι(ee. Fotofilm AbDOx 350 Gramm Gchaden durch Seifenverluſt im harten Waſſer e großen Waſchkeſſels! Deshalb einige Zeit vor der Waſchlaugenbereitung das Waſſer enthů Meiſter ſchg lekümofe Umerer Zurner Von der gſtetämo es NSRe ſind die Ter⸗ mine für die neuen Meiſterſchaftskämpfe der deutſchen Turner und Turnerinnen feſtgelegt worden. Die erſt im Kriege ausgeſchriebene Meiſterſchaft im Mann⸗ ſchaftsturnen der Bereiche und Gaue wird am 8. Fe⸗ bruar mit der Vorrunde zum dritten Male in An⸗ griff genommen. Die Zwiſchenrunde wird am 1. März und der Endtampf zwiſchen den vier beſten Auswahl⸗ riegen am 29. März veranſtaltet. Die deutſche Mei⸗ ſterſchaft der Turnerinnen im Geräteſiebenkampf wird am 12. April zuſammen mit dem Sechskampf der jüngeren Turnerinnen als Reichsſiegerwettbewerb ab⸗ gewickelt. Der Titelkampf der Turner im Gerätezwölf⸗ kampf wird am 10. Mai entſchieden. Die Titelverteidiger ſind im Mannſchaftsturnen der Bereich Baden, in den Einzelkämpfen Charlotte Walter(Leipzig) und Willi Stadel(Konſtanz). Wieder Winterwettbewerb der Ruderer Die Ausſchreibung für den dritten Kriegs⸗ Winterwettbewerb des deutſchen Ruderſports iſt erſchienen. Sie iſt nach den Erfahrungen in den beiden letzten Wintern in einigen Punkten verbeſſert worden. So iſt für den Einzelwettbewerb das Dauerrudern von 200 auf 250 km erhöht wor⸗ den. Der Vereinswettbewerb ſetzt ſich wieder aus Rudern im Freien und im Becken ſowie aus Er⸗ gänzungsübungen im Waldlauf, Schwimmen, Stki⸗ lauf, Körperſchulung, Handball, Fußball, Hockey und Fauſtball zuſammen. Weitere Punkte können bei Teil⸗ nahme der Vereinsmitglieder an Gemeinſchaftsveran⸗ ſtaltungen erworben werden. Der Beginn iſt auf den 1. November feſtgeſetzt worden. Unſere Handball-Dorſchau Wk. Der Sonntag bringt zehn Mannſchaften im Punktekampf, nachdem in dieſem Jahr die Bereichs⸗ und Bezirksklaſſe ihre Spiele gemeinſam, wenn auch mit getrennter Wertung, durchführt. Für den Sonn⸗ tag ſind nachfolgende Spiele angeſetzt: SV Waldhof — Turnerſchaft Käfertal, VfL Neckarau— Daimler⸗ Benz, Reichsbahn⸗SG— T 98 Seckenheim, TV 46 Mannheim— TV Friedrichsfeld, MTG Mannheim — VfR Mannheim. Wieder„General⸗Dietl⸗Cauf“ In den Allgäuer Bergen wird es in dieſem Winter eine Reihe recht bedeutender ſtiſportlicher Veranſtal⸗ tungen geben. Ein Höhepunkt des Stiwinters dürfte zweifellos der„General⸗Dietl⸗Lauf“ über 50 Km. ſein, der gleichzeitig als Allgäuer Meiſterſchaft gilt und die Elite der deutſchen Dauerläufer im Kampf ſehen wird. Das Rennen ſteigt am 1. Februar in Kempten. 3* ines mittel⸗ rten mit Sonntag HB-BriefKasl-. Tragen und Antiworten Rechtsfragen 120.„Ich habe durch einen Rechtskonſulenten einen Brief an eine Berufsgenoſſenſchaft wegen einer Ab⸗ findungsſumme von einigen tauſend Reichsmart ſchreiben laſſen. Der Rechtskonſulent hat für dieſen Brief, in dem er lediglich anfragt, wie es ſich mit der Löſchung einer Hypothet verhält, 30 Reichsmark ge⸗ rechnet, mit der Begründung, daß es ſich um einen Streitwert handelt. Die Berufsgenoſſenſchaft hat das Schreiben abgelehnt, da der Rechtskonſulent nicht be⸗ rechtigt iſt, den Fall zu übernehmen.“— Da ein Rechtskonſulent nur berechtigt iſt, Rechtsangelegen⸗ heiten bis zum Streitwert von 1500 Reichsmark zu bearbeiten, war er nicht befugt, vorliegenden Fall in die Hand zu nehmen, und infolgedeſſen auch nicht berechtigt, eine ſich hieraus ergebende Gebühr zu beanſpruchen. Er hätte die Pflicht gehabt, ſofort zu erklären, daß er hierfür nicht zuſtändig iſt, ſondern daß ein Rechtsanwalt die Angelegenheit behandeln muß. A. M.„Wenn bei der Scheidungsklage die Frau zur Hälfte das Armenrecht hat und die andere Hälfte vom Mann bezahlt wird, darf der Rechtsanwalt dann trotzdem noch über 100 Reichsmart Koſten von der Frau verlangen und ihr dazu noch vorhalten, er müſſe halb umſonſt arbeiten?“— Der Betrag von über 100 Reichsmark erſcheint recht fraglich. Doch hängt die Beantwortung der Frage davon ab, ob der Anwalt im vorliegenden Fall noch andere Rechts⸗ handlungen, zum Beiſpiel einſtweilige Verfügungen und dergleichen bearbeitet hat. Ohne nähere Kenntnis der Akten ſelbſt iſt die Frage ſehr ſchwer zu klären. Kunterbunt. Rm. Der Verfaſſer. des Ausſpruches:„Schmerz tötet oder baut ſtählerne Stufen zu Lebenshöhen“, konnten wir leider nicht feſtſtellen. Vielleicht iſt er einem unſerer Leſer bekannt. K.., Sulzbach. Die Mannheimer Pflanzenſchutz⸗ ſtelle befindet ſich bei der ſtädtiſchen Gartenverwal⸗ tung in Mannheim, G1, 7. Wallſtadt. Der eine Nachbar hat im Anſchluß an die Grenzmauer einen Hühnerſtall angebaut, während der andere auf der gleichen Höhe einen Hundezwinger aufſtellte. Muß der Hundebeſitzer dafür ſorgen, daß das Ungeziefer(Flöhe) nicht ſo ſtark überhand nimmt, daß eine Abwanderung der Flöhe durch den dahinter⸗ ſtehenden Hühnerhof den Nachbarn— Hundehalter iſt verpflichtet, dafür zu ſorgt?— Der Nachbar nicht durch überhandnehmendes ungs. der beläſtigt wird. Umgekehrt iſt der Hühnerhalter aur dazu angehalten. Es ſollte möglich ſein, Grund zu Beanſtandungen auf friedlichem Wege aus der Welt zu ſchaffen. Für eine Klage wäre das Mannheimer Gemeindegericht zuſtäͤndig. verjährung des Schadenerſatzanſpruches M. S. Vor dreieinhalb Jahren hatte ich einen Ver⸗ kehrsunfall, Dabei wurde mein Kraftwagen beſchädigt. Der Lenker des anderen Kraftwagens gab auf Grund einer polizeilichen Anzeige ſein Verſchulden zu. Die Angelegenheit blieb jedoch wegen einer längeren Krankheit liegen. Kann ich heute noch gegen jene Per⸗ ſon Anſprüche geltend machen?— Nach§ 852 BGB tritt die Verjährung des Schadenerſatzanſpruches(aus unerlaubter Handlung) in drei Jahren ein, wenn der Verletzte den Täter kennt. Der Lauf der Verjährung beginnt mit dem Zeitpunkt der Erlangung dieſer Kenntnis. Demnach können Sie heute keine Anſprüche mehr ſtellen, ſofern nicht Umſtände vorliegen, die die Verjährung unterbrochen haben. Krankenhilfe für uneheliches Kind M. F. Mein Mann hat ein uneheliches Kind. Er bezahlt monatlich 33 Reichsmark Unterhalt. Er iſt Berufsſoldat, alſo in keiner Krankenkaſſe. Iſt er ver⸗ pflichtet, für Arzttoſten bei eventueller Krankheit des Kindes aufzukommen?— Ihr Mann iſt als Berufs⸗ ſoldat, der in keiner Krankentaſſe iſt, nicht verpflichtet, die Koſten der Krankenhilfe zu übernehmen. Auch die Wehrmacht übernimmt dieſe Koſten nicht. Außer dem Unterhaltsbeitrag hat ihr Mann keine weitergehenden Verpflichtungen. Die Mutter des Kindes muß ſelbſt die Koſten für Krankenhilfe beſtreiten. Wenn ſie in einer Krankenkaſſe verſichert iſt, übernimmt dieſe Krankenkaſſe im Rahmen ihrer Satzung die Kranken⸗ hilfe für das uneheliche Kind. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) 5 te! 4 Z0VLerls5%½0 Imperial-Füllhalterfabrik Gerlach& Benner Leipzig C1— Hochhau⸗ ———— Private Handels- Unterrichts-Kurse fullestrase 14 FMAMAHE IIA- Ffernsprecher 42412 Kurse asο in Kurzschrift und Maschinenschrelben wes Nellen Tageskursen vann noch teilgenommen werden. Auskunft und Prospekte kostenlos- Eintritt jederzeit privat-Handelsschule Vine. õto KK Inh.: W. Krauss M4, 10 fernsprecher 247 92 ——— Gegründet 1899 Handelskurse Beginn: Ostern und Herbst. Kurse in Kurzschrift und Maschinenschreiben. Auskunft und Prospekte kostenlos. Englisch, Französisch, Ita- lienisch, Spanisch, Russisch Kurse u. Einzelunterricht fürAnfänger, Fortgeschrit- tene und Kaufleute. 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Dienstag Mühlhan's IL LLI ES ISt ein loahrer lummer ele Mittelggwinne dej der Deuts chen Reichslotterie „M◻S GSEM NTN. 5000 Vreis 70.—/.— 4 ILZ. 24.7 fennigen er⸗ Tinktur und iktur findet chnitt⸗ und ich bei Ent⸗ zwisch. 12 u. 1 Uhr pvale Fremisprachonschule Vordeok Totterscillstroſe 39 Fernruf 451 07 Harnsãure-Tee Marke„Wurzelsepp“ peeinflußt günstig den Harn- zäurestoffwechsel. Trinken wenn man s0 unter Magenbeschwerden, Blähungen, trägem Stunlgang oder an der Galle zu leiden hat und die schlechten stoffe womöglich ins Blut übergehen u. Abspannung, Mattigkeit. Kopischmerz, üble Laune, Reizbarkeit, Gliederschwere und-reißen, Alleinvertfieb ud Bezugsduellennechweis 2 ahnfleiſches Sie doch auch einmal eine be- d Ineeiten. vOGI u. Co. Ftürmer ung erweiſt Orig.-Packung RM.- und—.75 1 ctrorr Vr 33 Es ist wirklich aus 33 verschiede · igen und in neim- 0 7. 21 Autorisierte Verkaufsstelle: Staatł. 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Das Studium kann im allgemeinen erst nach Ableistung des Wehrdienstes aufgenommen werden.- Die Unterhaltszuschüsse Werden in monatlichen Beträgen für die Dauer von 5 sSemestern gezahlt. Die zunächst darlehns- Weise gewährten Beträge gelten durch die spätere Dienstzeit als getilgt.- Die Ausbildung in der Beamten-Laufbahn auf d. Kriegs- marinewerften selbst umfaßt zwei Jahre bei Zahlung ausreichender Unterhaltszuschüsse.- Unterhalts- zuschüsse können auch solchen Bewerbern bewilligt werden, die sich bereits als Studierende im 1. bis 5. Semester an den Staatlichen Ingenieurschulen befinden.— Nä- here Auskünfte erteilt die Kriegs- marinewerft Kiel, Artillerieres- sort, Waffenbaudirektion, die auch Merkhefte über die Marineinge- nieur-Laufbahn der Fachrichtung Artillerie auf Anforderung kosten- los abgibt.— Die Bewerbungen sind bis zum 15. November 1941 einzureichen und haben zu ent- halten: Selbstgeschriebenen und selbstverfaßten Lebenslauf, zwei Paßbilder aus jüngster Zeit, be- glaubigte Abschriften von Schul- zeugnissen und Beschäftigungs- zeugnissen über die handwerk- liche Tätigkeit, Bescheinigung über die Zugehörigkeit zur H) oder einer anderen Gliederung der NSDAP, polizeil. Führungs- zeugn., Schuldenfreiheitserklärung Die Bewerbungen sind zu richten an: Kriegsmarinewerft Kiel- Ar- tillerieressort- Waffenbaudirektion Gerung sowie Be- und Verar- veitung zum sofortigen Einsatz im Osten. Bewerbungen unt. An— gabe des frühesten Eintrittster- mins a. die Zentral-Handelsgesell- schaft Ost f. landw. Absatz u. Be- darf m. b. H. Reichsmonopolges. f. d. bes. Gebiete der UdssR, Berlin W. 9, Linkstraße Nr. 27. Werkzeugmaschinen Bedeutende süddeutsche Groß- handlung sucht zum mögslichst bhaldigen Eintritt gewandten Kor- respondenten. 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Oktober 1941, im Rathaus ausgegeben, und Zwar: Buchstabhe—Gri—12 Uhr, Zimmer 5; Buchstabe Gro—Kri 9 bis 12 Uhr, Zimmer 2; Buchstabe Kru—8 15—18 Uhr, Zimmer 5; Buch- stabe Sch—2 15—18 Uhr, Zimm. 2. Die Ausgabezeiten sind genau einzuhalten. Ilwvesheim, den 9. Oktober 1941. Der Bürgermeister. Neckarhausen Neucufstellung des landwirt- scheffl. Unfellkatesters für 1941 Mit der Neuaufstellung des land- wirtschaftlich. Unfallkatasters wird am 20. Oktober 1941 begonnen. Die Unternehmer land- und forstwirt- schaftlicher Betriebe, welche ihren Betrieb seit 1940 vergrößert oder verkleinert haben sowie diejenigen, welche landwirtschaftliche Betriebe neu eröffnet oder ganz eingestellt haben, werden hiermit aufgefor- dert, dies bis längstens 20. Oktober 1941 im Bürgermeisteramt dahier, Zimmer 3, vormittags von 3 bis 12 Uhr, zu melden. len mache darauf aufmerksam, daßꝭ nicht nur die eigenen Grund- stücke, sondern auch Pacht- u. All- mendgrundstücke, welche auf hie- siger oder auf anderen Gemarkun- gen bewirtschaftet werden, anzu- Zeben sind. Neckarhausen, den 9. Okt. 1941. Der Bürgermeister. Ladenburg Aufstellung des londwirtseheftl. Untfallkœtasters pro 1941 Hiermit bringe ich zur allgemei- nen Kenntnis, daß in der Zeit vom .—15. Oktober 1941 mit der Neu- aufstellung des landwirtschaftlichen Unfallkatasters für das Jahr 1941 begonnen wird. Die Betriebsunternehmer werden daher aufgefordert, deren Betrieb im Laufe des Jahres eine Aende- rung erfahren hat sowie alle die- enigen, die einen Betrieb neu er- frnet oder eingestellt haben,'Ise Zenderung oder Neueröffnung oder Einstellung, während der obigen Zeit dahier auf dem Rathaus- Zim- mer Nr. 5 vorm. von—12 Uhr Zzu melden. Später einlaufende Anträge auf Aenderung werden von der Land- wirtschaftlichen Berufsgenossen- schaft restlos abgelehnt. Ladenburg, den 6. Oktober 1941. Der Bürgermeister. Wir beabsichtigen noch weiteres Gemeindegelände zu Kleingärten (Kriegsgärten) aufzuteilen und an Interessenten zu verpachten. An- träge auf Erwerb eines solchen Kriegs-Kleingartens kann bis 1. No- vember d. J. auf dem Rathaus— Zimmer 7— gestellt werden. Ladenburg, den 8. Oktober 1941. Der Bürgermeister. Heidelberg: Geschäftsheus mit 2& 4 Zim., Küche,&2 Zim., Küche, großer Laden, welcher am 1. April frei wird, für Einheitswert von 23 900 RM. zu verkaufen. Gute Lage.- Näh. Joh. Theisinger Heidelberg, Immob., Werderstr. 42 lagerplatz für Baugeräte etwa 2500—3500 qam, in der Nähe von Mannheim gegen Barzahl. zu kaufen gesucht.- L. Hahner, Architekt, Mannhm., Körnerstr. 60 Zwel- oder Drelfomilienhaus auch Rentenhaus sofort oder spä- ter in Mannheim od. näherer Um- Zebung bei größgerer Anzahlung Zu kaufen gesucht.- Ang. erbet. U. Nr. 3234B a. d. Verlag d.„HB“ Guigehende Bäckerei in Speyer a. Rh. sofort oder bis spätestens 1. Januar 1942 wegen Uebernahme einer eig. Bäckerei zu verpachten.- Angebote unter A. M. 6482 an Anzeigen- Frenz, Mannheim, Schließfach 57 10D00-MUC DER SaxTATER i DER WZSSTEMTAScH Lesialziert Rissk, BissE, Sticlk picKEt, M, WöndEN bernuet Entzündungen u. erspart manchen Verband D S0 in Apotheken u. Drogerlen —— straff sitzenden, W, „„ 7. 4 bt 24 Schon blutet es. Wenn Sie nun krank feiern wollen, dann machen Sie sich einen„bedeutenden“, dicken, alt- modischen Verband. Wenn Sie aber gleich weiter arbei- ten wollen, dann genügt ein Stück von dem dünnen, heilungfördernden Wundpflaster— Iraumaelast 5* 2 4* — in allen Apotheken und Drogerien. losei Bauer 2. Z. Wehrmacht 12. Oktober 1941 Verlobte grüß vier Kinder haben N—— 9 Brüderchen bekommen. Es solI Zuste Maadę Mela Reinemuth Peter neißen. 50 Oito Köhler 2. Straßburg Dora Röhler geb. Cullmann 9. Oktober 1941 E Jie echt wienerische Moden-⸗ zeitschrift.- Abonnements für jede gewünschte Zeitdauer.— Sogra-Record-Schnitte dazu vorrätig bei: M 7 24 mmaã Schäfer au2 63 lannneim, L. 15, 5 seekenheimm M. annheim, Luisenring 13 2 Schmerzerfüllt erhielten wir die trau- rige Nachricht, daß mein innigstge- liebter, herzensguter Mann, unser lie- ber Schwiegersohn, Schwager u. Onkel pg. Adolf Hartmãnn Obergefr. in einer Panzer-Voraus-Abt. am 22. Sept. 1941 bei den schweren Kämpfen im Osten, kurz vor Vollendung seines 34. Lebens- jahres in treuer, soldatischer Pflichterfüllung den Heldentod fand. Mannheim(B5,), den 12. Oktober 1941. In tiefem Schmerz: Barbara Hartmann, geb. Ruppert- Caspar Ruppert- Josef Ruppert und TFrau- Edgar Heitz und Frau- Gustav Bröker und Frau(Herford)- Jakob Casper und Frau (Oberehnheim)— Marg. Brüggemann und alle Anverwandten. Todesenzelge Fern der Heimat starb am 2. Okt. 41 nach schwerer Verwundung im Laza- rett unser lieber Sohn, Bruder, En- kel und Neffe Herbert Scheitt Schütze in einem Inf.-Reg. im Osten nach treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk u. Vaterland im blühenden Alter von 21 Jahren. Mhm.-Sandhofen(Falkenstraße 15). In tie fem Leid: Karl Scheitt und Anverwandte. fichtig und ge Irmgard Röth-Wolpert a R. A. D. goHHos Hans Busch 3 Obergefr. bei der Luftwaffe 10. Oktober 1941 Mannheim-Breslau Marburg P 4, 10 2. Z. im Felde *—1 Seckenneimer Sfrahe 40 but 45008 Verlobte Kue wir haben uns ii verdunkein, en 14. Oktober ab übe ich meine Praxis wie- der in meinem Hause Moltkestraße 13 Sprechstunden: 11—1 und 15—183 Unr (ausgen. Mittwoch- u. Samstagnachm.) Dr. med. C. Magenau Facharzt für Hals-, Nasen- u. Ohren- — Krankheiten Im Glauben an Groß-Deutschlands Sieg und Zukunft gab unser lieber Sohn, Bruder, Onkel und Neffe Emil Hilbert Schütze in einem Inf.-Regt. Innaber des Inf.-Sturmabzeichens und EkK II am 11. Sept. bei den schweren Kämpfen im Osten, getreu seinem Fahneneide, sein junges Leben im blühenden Alter von 20 Jahren für Führer, Volk und Vaterland. Mannheim(Gr. Wallstattstr. 29), Hockenheim, den 12. Oktober 1941. In tiefer Trauer: Emil Hilbert und Frau Anna, geb. Koch— Ludwig Hilbert(z. Z. im Felde) Anneliese und Willi Hilbert nebst Anverwandten Meine liebe Mutter, unsere gute Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter u. Tante, zrau Margarethe Wüst geb. Hub ist heute nacht ½2 Uhr nach einem arbeits- reichen Leben im Alter von 90 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit sanft entschlafen. Mannheim(Kl. Riedstr.), den 11. Okt. 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Franz Schächner u. Frau Kätchen, geb. Wüst- Familie Fritz Würfel Die Einäscherung findet am Dienstag, 14. Okt. 1941, um 14.30 im Krematorium statt. Liesel Welle Erwin Emig Wachtmeister in ein. Art.-Regt. 12. Oktober 1941 Breitenbronn Mannheim 2. Z. im 4 Tamimien, Mappen e Unentgeltliche Beratung Werlestätte för heroldische Kunst Deutſcher famillen-Wappen-verlag, Stuttgart-n, fleplerſtraße 27 Forschungsstelle lür Familien-Wappen nach histor. Material u. amtl. Ouellen Unsere Iris ist angekommen Mannheim, den 10. Oktober 1941 Rurt kihm Else Kihm 2. Z. Luisenheim Funeroenterehen Helga, Lülsen und Eleonore haben ein Brü- derchen bekommen: Adolf Bernd Kurt Ingroßer Freudie: —Trau Karola Susanna Sdmabel geb. Frees Alois Schnabel Zollsekretär(z. Z. i. Westen) Rh.(Pfalz), wfn Paßbilder vergessen, verlo- ren, verlegt———2 Macht nichts. Eine der über das ganze Reich verteilten Photomaton? Aufnahmestellen ist bestimmt nicht weit. Sie liefert Ihnen inner⸗ halb 8 Minuten 8 verschiedene Aufnahmen in Paßformat zum Preise von RM.—. Nächste Aufneihmestelleſn): Mannhelm: Photomaton, G 2, 6 lucdwigshafen: ludwigstr. 4 0 Tief erschüttert erhielten wir die trau- Arige Nachricht, daß mein lieber, braver Mann, unser herzensguter Sohn, Schwie- gersohn, Bruder, Schwager und Enkel Walter Hoffmann Sanitäts-Obergefreiter in einem Inf.-Regt. Inh. des EK II und Westwall-Abzeichens am 10. Sept. 1941 im Alter von 26½ Jahren im Osten gefallen ist. Wer inn gekannt. weiſß was Wir verloren. Mnm.-Neckarau(Fischerstr. 19), 12. Okt. 1941. In tiefer Trauer: Hilde Hoffmann. geb. Nischwitz Elise Hoffmann Wwwe. Pauline Stief Wwe. Familie Erwin Hoffmann— pFamilie wifnelm Falter- Otmar Hoffmann(z. Z. im Felde) und Braut Anni- Familie Otto Nischwitz- Familie Adam Sommer. Todescinzeige Am 10. Oktober starb unerwartet im Alter von 67 Jahren unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante, Frau Elise Klebsöttel WWe. geb. Appel Inhaberin des Mutterehrenkreuzes Mannheim(Hch.-Lanz-Str. 23/5), Berlin. Die trauernden Hinterbliebenen: Elisabeth Ernstberger, geb. Klebsattel Trude Klebsattel- Walter Klebsattel Beerdigung: Montag 12.00 Uhr. In begeisterter Hingabe für die große Idee seines Führers im Kampf um Großdeutschland erlitt am 13. August beim Einsatz im Osten unser ältester, hoffnungsvoller u. unvergeßlicher Sohn Otto Ritzinger Schütze in einem Inf.-Regt. Inh., des Deutschen Schutzwall-Ehrenzeichens im blühenden Alter von 21 Jahren nach schwer- ster Verwundung den Heldentod. Wer ihn ge- kannt, weiß was wir verloren. Mannheim, Mittelstraße 101. Instolzer Trauer: Josef Ritzinger- Marg. Ritzinger geb. Allespach Walter Ritzinger(z. Z. b. d. Kriegsmarine) Rudi Ritzinger und Grofeltern. Tocdesenzeige Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß ver- schied am 10. Oktober, wohlversehen, unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmut— ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Luise Baier geb. Schindele Feudenheim(Kirchbergstr. 37), 11. Okt. 1941. En tieten Traues: Die Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Montag, 13. Oktober, um 3 Uhr vom Friedhof in Feudenheim aus statt. rn 1 2— 3 Ausgabe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 20. Oktober bis 16. Nov. 1941. Die Lebensmittelkarten für die Karten- periode 29 vom 20. Oktober bis 16. November 1941 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: ABCDPE. am Montag, 13. Okt. F GHIJJI am Dienstag, 14. Okt. KLM am Mittwoch, 15. Okt. NOP OR S(ohne Sch) am Donnerstag, 16. Okt. sch TUVWXVI2. am Freitag, 17. Okt. Die Karten sind in unseren Zweigstellen und in den in den Siedlungsgebieten besonders er-— richteten Ausgabestellen abzuholen. Die Karten für Juden und nicht privilegierte Mischehen werden am Freitag, dem 17. Oktober 1941, in der Zeit von 14.30—18 Uhr, nur in der Zweigstelle Qu 2, 16 ausgegeben. 5 Bei der Abholung ist der grüne Ausweis zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne vorzeigen des Ausweises werden die Me- bensmittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Aus- gabetagen von—12 Unr und von 14.30—18 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Schönau, Atzelhof und sonnenschein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Mit Rücksicht auf die Inanspruchnahme der) Zweigstellen durch die Ausgabe der Lebensmit- telkarten können Anträge auf Ausstellung von Bezugscheinen für Spinnstoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 13. Oktober bis 18. Oktober 1941 nicht entgegengenommen werden. Die Bestellscheine einschließlich der Bestell- scheine 29 der Reichseierkarte und der Marme- ladekarte sind bis spätestens Samstag, den 138. Oktober 1941, bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren sichergestellt ist. Dies gilt auch für die Inhaber der Schwer- und Schwerstarbeiterkarten. Die Kleinverteiler werden wiederholt ge- beten. für die Kennzeichnung der Bestellung. von Butter, Käse und Margarine die auf der Rückseite der Reichsfettkarten aufgedruckten Felder zu benützen. Ablieferung von Eiern 22 dureh Hühnerhalter Allen Mannheimer Hühnerhaltern, die Eier abliefern müssen, sind im Monat März 1941 Eier- ablieferungsbescheide zugestellt worden. Die Kontrolle über die Erfüllung der Ablieferungs- pflicht durch die Hühnerhalter wird nunmehr Weitergeführt. Demgemäß fordern wir die Hüh- nerhalter der unten angegebenen Stadtteile auf. in der angegebenen Kartenstelle und an den ge- nannten Tagen nachzuweisen, wie weit sie ihrer Pflicht zur Ablieferung von Eiern nachgekom- men sind. Dieser Nachweis kann erbracht wer- den durch Vorlage von Ablieferungsbescheinigungen der bestell- ten Eiersammler, von Bezugscheinen über Eier, von Bezugscheinen über Bruteier oder von Bestellabschnitten der Reichseierkarten, Wobei die Abschnitte 25 für je 6, die Abschnitte 26 für je 4, die Abschnitte 27 für je 2 und die Abschnitte 286 für je 3 Eier gutgebracht werden; am 13. und 14. Oktober 1941 für den Stadtteil Seckenheim in unserer Kartenstelle Secken- heim(Rathaus)* für den Stadtteil Rheinau in unserer Kar- tenstelle Rheinau, Relaisstraße 144 am 15. und 16. Oktober 1941 für den Stadtteil Sandhofen in unserer Kartenstelle Sand- hofen Gasthaus„Zum Adler“ für die Siedlung Schönau in der Hilfskar- tenstelle„Gasthaus Schönau“, Danziger Baumgang 101 am 17. Oktober 1941 für den Stadtteil Friedrichs- feld in unserer Kartenstelle Friedrichsfeld, Kolmarer Straße 70. Die Stellen sind an den genannten Tagen von.30—12.30 Uhr und von 14.30—17.30 Uhr ge- öfknet. Stächt. Ernährungsamt Fam. Valentin Limbeck sowie alle Angehörigen Tief erschüttert erhielten wir die schmerzliche Mitteilung, daß mein lie- ber, herzensguter Mann und Vater sei- nes erst acht Tage alten Kindes, unser — einziger, unvergeßlicher Sohn und Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel, Neffe nd Cousi 3* Hans Wolf Gefreiter in einem Inf.-Regt. im Alter von 29 Jahren bei den schweren Kämp- fen im Osten am 19. Sept. den Heldentod starb. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Mhm.-Neckarau(Skagerrakplatz), 9. Okt. 1941 In tiefer Trauer: Martha Wolf, geb. Wenz, und Kind Hans-Jürgen Matthias Wolf u. Frau Eva, geb. Keistler- Erna Klempp, geb. Wolf- Rich. Klempp(z. Z. Wehrmacht)- Luise Wolf— Maria Gredel, geb. Wolf- Sepp Gredel(b. d. Luftwaffe) Lore Keistler- Karl Keistler(b. d. Luftwaffe) benksagung Für die vielen wohltuenden Beweise herz- licher Teilnahme beim Heldentod meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Vaters, Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, Onkels und Enkels Philipp Kkreuzer Schütze in einem Inf.-Regt. sagen wir auf diesem Wege unseren herzlich- sten Dank. Mannheim(Schlageterstr.), den 12. Okt. 1941. Frau Lydia Kreuzer, geb. Hotter Fam. Philipp Kreuzer- Fam. Otto Hotter — Für die überaus herzliche Anteilnahme beim Heldentode meines lieben Mannes Arthur Wagner 6Unterscharf.-Zugführer i. e. Gebirgs-Inf.-Regt. „Sagen wir allen unseren herzlichen Danxk. Mannheim(L3,), den 12. Oktober 1941. Intie fer Trauer: Frau H. Wagner Frau B. Trautmann nebst Angehörigen Todesanzeige Nach langem, schwerem Leiden verschied am 10. Oktober 1941 meine liebe Frau, unsere treu- besorgte Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Annã Schwaͤnz geb. Stoll im Alter von 59 Jahren. Gar zu schnell folgte sie ihrem jüngsten im Osten gefallenen Sohne Heinrich im Tode nach. Mhm.-Neckarau Gheingartenstr. 23). In tiefer Trauer: Karl Schwanz sen. Hans Schwanz- Karl Schwanz jun. u. Frau- Arthur Schwanz(z. Z. im Felde)- Fam. Nik. Flößer Familie Ph. Stoll und Vverwandte. Die Beerdigung findet am Montagnachm. 3 Unr von der Friedhofkapelle Neckarau aus statt. boankscagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme an dem uns so schwer betroffenen Ver- lust sowie für die große Verehrung, die unserer lieben Heimgegangenen durch zahlreiche Kranz- und Blumenspenden und Begleitung auf ihrein letzten Gang entgegengebracht wurden, sagen Wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 11. Oktober 1941. Schafweide 73. Helene Eberle Familie Hermann Eberle und Verwandte. Die Ausweise für den Bezug von entrahm- ter Frischmilch sind nicht mehr als selbstän- diges Blatt hergestellt, sondern auf der Rück- seite der Merkblätter aufgedruckt. Die Verbrau- cher werden deshalb gebeten, die Merkblätter nicht wegzuwerfen, sondern den Ausweis für den Bezug entrahmter Frischmilch auszu- schneiden. Wiederholt wird darauf hingewiesen, daß der unberechtigte Bezug von Lebensmittelkarten be- straft wird. Städt. Ernährungs- u. Wirtscheftsumt 2 nmn Modeheus Neugebsuer- Gegf. Wn Ankauf cold un silber alte Silbermünzen, Brillantschmuck Gen. A u. C 41/8186 A4985 p 3, Nr. 14 NERNMAUͤNN planken Nachrut Am 4. Oktober hat mein lieber Mann, Unser guter Vater und Großvater Valentin Müller fuseur die Augen für immer geschlossen. Seinem Wunsche nach haben wir ihn im engsten Fa- milien- und Freundeskreis beigesetzt. Es ist uns Bedürfnis, all denen zu danken, die sein Kran- kenlager durch Besuche und Spenden erfreuten. Dank auch all denen, die durch Kranzspenden und Teilnahme an der Beisetzung unserem lie- ben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen. Besonderen Dank den Kameraden der DGK sowie Kamerad Oettel für seine lieben ehren- den Worte. Mhm.-Sandhofen(Karlstraße 67). Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Emma Müller Wwe. Denksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Hinscheiden unseres lieben Sohnes Fritz sagen wir, wie auch für die vielen Kranz- und Blumenspenden allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim(B 7, 16), den 12. Okt. 1941. Intieker rrausrz: Familie Friedr. Krauth 2 KAffEE GESTHKFT Statt Karten! bonksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und zahlreichen Kranzspenden beim Heimgange meines lieben Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters, Großvaters und Schwiegervaters Ruppert Baron Oberaufseher sage ich allen meinen tiefgefühlten Dank. Be⸗ sonders danke ich Hochw. Stadtpfr. Tröndle für die feierliche Einsegnung, Herrn Oberregie- rungsrat Dr. Weidner für die ehrenden Worte sowie dem Reichsbund Deutscher Beamten für die Kranzniederlegung. Mannheim(Herzogenriedstr. 135), 10. Okt. 1941. In tiefer Trauer: Frau Sophile Baron witwe mit Kindern und Anverwandten. Denksogung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verlust un— seres lieben Entschlafenen Hermann Hagner zagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Es war uns in unserem tiefen Leid ein Trost, daß so viele seiner liebend gedacht haben. Mannheim, den 10. Oktober 1941. Wohlgelegen 59. Iiiter Trzuer: Frau Anna Hagner, geb. Schmidt mit Kindern und Verwandten. Trauergarderobe in kürzester Frist aufti-Benz-Straue 48 fernsprecner 227 21 filiale: du 4. 19 ⸗ Fernsptecher 226 6¹ Der VeiKkav — ————.— — I sind bek stark ge „HO! sind lieferung. Ac Ani( Mationaltheater Mannheim 2. Okt. 41 Splelplan vom 12. 20. GOKktober 1941 ider, En- 3 Sonntag, 12. Oktbr.: Vormittags:]„Kabale und Liebe“, von Schil- Oræxe 4A 3 1. Sonntags-Konzert der Stadtſ ler. Anfg. 18 Uhr, Ende gegen 7 Mannheim. Leitg.: Karl Elmen- 20.45 Uhr. sten Die bellebte biflige dorff. Anfang 11.15 Uhr, Ende Freitag, 17. Oktober: Miete A 5 F— sesen 13 Uhr. und 1. Sondermiete A 3:„Mut⸗ + Einkaufstasche Sonntag, 12. Oktober: Abends: ter Erde“, Drama von 9 Max 4 Miete E 4 und 2. Sondermiete] Halbe. Anfang 16 Unr, Ende e 15). in schönen buntferbigen E 2:„Die Macht des Schick- nach 20.15 Uhr. sals“, Oper von Verdi.- Ein- 4 R erwandte. einfach Paket RM..40 Ausfuhrungen tausch von Gutscheinen aufge- Keeere—— —— verſtärkt Paket RM..— hoben. Anfang 17 Uhr, Ende] Waffenschmied“, Oper von Alb. G15 4 20.15 Uhr. Lortzing. Anfang 17.30 Unr, 23—.———————.—— Montag, 13. Okt.: Miete B 4 und] Ende nach 20 Uhr. olzmutter, Zinsser verſtärkte 2. Sondermiete B 2:„Das neun- Sonntag, 19. Oktober: Miete B 5 nte, Zrau Tees werden nach zackige Mädchen“, Lustspiel vonf und 1. Sondermiete B 3:„Der Der Veikauf findet vorlöòufig zwei Deutſchen Franz Gribitz. Anfang 186 Uhr, Jakobiner“, Oper v. A. Dvoräk. Reichspatenten Ende nach 20.15 Uhr. Eintausch von Gutscheinen auf- Hur in bergeſtellt, Dienstag, 14. Oktober: Für die] gehoben. Anfang 17 Uhr, Ende axbeits NSsG„Kraft dureh Freude“:] etwa 19.30 Uhr. re 3 Montag, 20. Oktober: Miete E 5 i. 101, 111-113, 401-440, Gru tschlafen. ludwigshafen d. Rh. Zinsser J in den—————— t. 1941. meiſten Apotheken geführt„Tietfiand“, Oper von Eugen] Anfang 18s Unr, Ende gegen venen: Ludwigstr. 54 b Gneinblock) oder beſorgt. 8 dskttase hen d Albert. Anfang 16 Unr, Ende 20.45 Uhr. Kätchen, gegen 20.30 Uhr. Würfel statt. mit Wochstuch gefũttert, in Mittwoch, 15. Oktober: Miete G5— verschlecenen prebzloden—22. 2 Anfang 13.00 Uhr, Ende etwa im Rokokotheater: menpuri-,emene 9 Kinderwagen- 20.30 Uhr. Sonntag, 12. Okt.:„Kabale und leipꝛig 1/ Donnerstag, 16, Oktober: Miete] Liebe“ v. Schiller. Anfang 14.30 — D 5 und 1. Sondermiete D:1 Unhr, Ende 17.15 Unr. e eichar Utter,— ster und AIt 4 I F 25 2 4 d Modische Kleinigkeiten Ve. 8 0 Oulsche Silbermün ꝛen Spi'zen- Hendschuhe- Strompfe —pHOT0 C2. 5 cami Saun . Arnold na. K1005 se 90* 2, 9- Kunststr. O 6, 6 lanken Ruf: 21234 ———— es rlin. nen: Xlebsattel Klebsattel Gen. Nr. 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Hatheyer, Paul So..00.45.05.30, Hptf..45 .15.45.10 Jg. ab 14 J. zugel. Hortmann, M. Wiemaon Chr. Kayssler, Ch. Tniele Die neue Wochenschau .30.15.15 Uhr Jugendl. nicht zugelassen! Vormittags 11 Uhr: F ——*—0 Neckorau- Friedrichstr. 77 D * ST1 „Der Stern von Tewan“ eHAUBV Lraclrim llarderhaus Der große Heiterkeitserfolg Heute Sonntag letzter Tag! Wo..15.15, So..30.15 Uhr Die Mühle im Schwarzwald Rotraut Richfer, Grethe Weiser, I. Werkmelster Ernst Waldow, Mady Rahl H. Stiebner, Westermeier Dĩie neue Wochenschau Ab Montag: La Jand in Slern von Rio Ab.15 Uhr Jugd. über 14 J. zugelass. Vormittags 11 Uhr: Jugend-Vorstellung „Für jeden EIèWQGs“ Seid atlezeit luftschutzbereit! Sonntag Beg. 1. 40 pola Negri Paul Hertmann Albrecht chönhais n unstwerk von Willy Forst Wöchenschan .35.35.45 Igd. ab 14 J. Zugelassen! F. Benkhoff, Theo Lingen, P. Henckels Rudolf Carl Ir PrivatseKretär Ein großart. mit einer Fülle unerhört komischer Situationen! Lachen ohne Ende! Wochenschau .00.05.15 ſugend nicht zugelassen“ Gustav rröhlich Maria Andergast Carsta Löck, Lustspielfilm 13 Morgen Montag- 138.30 Musensaal Einziges Konzert Der weltbekannfte omaner-Chor unter Leitung des Thomaskantors Prof. Günther Ramin an der Orgel: Kirchenmusikdirektor Arno Landmann Karten RM.50 bis.50 in den bekannten Vor-— verkaufsstellen! Mhm. Gastspieldirektion H. Hoffmeister, 0 7, 16 ———— . 23. Olct. Donners ag 24. Okt. Froitag 27. Okt. Montag jeweils 18.30 Uhr Musensaal Nosengarten Berauschende Usik des Süden 3 Ga5T5PIETIE des weltberühmt. Orig.-Tango-Orchesters xbuanoo BIANCO Als Gast: Charlotte Dalys Die Neuentdeckung des Films- Deutsch- lands große Tänzerin in Tanzschöpfungen Josè Uribarri der spanische Meister des Belcanto ihren akmann fau- und Zuo- Aaänuc Moannhelim Fernsprecher 220 24 11 UImitation) am Lager f. Wlech F 2, 9 feuerzeuge KRAFT Breite Straße pœtent- 1 1, 8 Musensaal Anfang Luise Ulurien 18.30 Unr 10.45 Ub. Korſ 1. bien 70 2. AKademie-Konzert origent: Karl Elmendorff Ont. 1941 Solistin: EI 55 Alt Kammers- Heerin Elisabeih Höngen(Staẽtsope Dre dei) Hans Pfitzner: Scherzo(Erstaufführung) Franz v. Hoeſlin: Japanischer Liederzyklus„Von der Verlassenheit“(Urauff.) Max Bruch: Aus dem„Achilleus“: Aus der Tiefe des Herzens A. Dvorak: Sinfonie„Aus der Neuen Welt“, Zum 100. Geburtstag fibm 0 Sellung mor kKrouss mn den Lales-/ AV..ELIE Die Geschich dienstag 21. Okt. 1941 te eines Einzelkarten RM.50 bis RM.—. für das Montagskonzert nur an der Abendkasse. Vorverkauf bei: Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52; Dr. Tilimann, P 7, 19, Ruf 202 27; Verkehrsverein Plankenhof, Ruf 343 21; Lud- Vigshafen a. Rh.: Kohler-Kiosk am Ludwigsplatz, Ruf 615 77; Heidelberg: Kon- zertzentrale, Soflenstraße 7, Ruf 5543, und an der Abendkasse. Einzelkarten für Uliumünzen antike Münzen Silbermünzen kauft Kreß, München 25 Städtische Kunsthalle Mannheim Lichtbilder-Vorträge des Winters 1041-42 1. Dble großen Maler der Dürerzeit (Grunewald(Nithart)/ Dürer/ Cra- nach/ Altdorfer/ Baldung/ Hol- bein d..) 2. Kunststäften im Minelmeerraum (Kreta/ Die Akropolis von Athen/ Das antike Rom/ Sizillen/ Kon- stantinopel/ DHamaskus) 12 Vorträge oan 12 Sonntag · Vorminoagen Beginn am Sonntag, dem 19. Oktober 1941, pünktlich 11 Uhr vormittags, im Musensaal des Rosengartens. Ausführliches Programm in der Kunsthalle. Hörerkarten für alle vVorträge RM.—(Studenten u. Schüler RM.—). Kartenverkauf in der Kunsthalle(Eingang dureh die Tattersallstraße) werktags von—13 und 15—18 Uhr (Samstag nachmittags geschlossen) und an der Tageskasse. nomsmule IUE Ausik und Ineater in nonnneim HOZANI-WOCHE Meeeeeee Könsflerische Gesomfleitung: ChlodwigRasberger Solisten und Mitwirkende: Erika Müller, Sopran- Richard Laugs, Klavier—- Martin Schulze, Klavier— Hermine Baum, Violine— Max Fühler, Flöte- Otto Lenzer, Fagott— Maria Corbe, Sopran— Karl v. Baltz, Violine Dr. E. L. Stahl, Vortrag- L. Witzenbacher, Violine- Osk. Landeck, Oboe- Julius Frank, Horn- Salvatore Salvati, Tenor- M. Spitzen- berger, Cello— Rich. Schubert, Spielleitung— Walter Simon, Bratsche- Adolf Krause, Klarinette- Max Flechsig, Kontrabaß Orehester und Chor der Hochschule Honnerstag, 16. Okt., 18.30 Uhr Harmoniesaal Solisten mit Orchester Konz. Bläserquartett Arien und Duette Violinkonzert Nr. 7 Samstag, 18. Oktbr., 18.30 Uhr Kammermusiksaal Kemmermuslk Klaviersonate— Klavier- trio- Divertimento Sonntag, 19. Oktbr., 11 Uhr Harmoniesaal Chor-Konzer Kantate„Davidde peni- tente“ für Soli, Chor und Orchester Samstag, 11. Oktober, 18 Uhr Neues Theater Opern-Abend Bastien und Bastienne Der Schauspieldirektor Montag, 13. Oktbr., 18.30 Unr Kammermusiksaal Mannheimer Werke Vortrag. 3Arien für Sopran und Tenor. Flötenkonzert Dienstag, 14. Okt., 18.30 Uhr Kammermusiksaal Mannhelmer Werke l Klaviersonate. Lieder.Vio- linsonaten. Flötenquartett Eintrittspreise zu den verschiedenen Veranstaltungen von RM.50 bhis RM-,90 in der Musikalienhandlung Heckel, O 3, 10, Fernruf Nr. 221 52, sowie in der Verwaltung der Hochschule, E 4, 17.— (eietonische Vorbestellungen unter Nr. 340 51(Klinke 349) 7 Erogßer Saal Harmonie 5 2, 6, 13 Unr 4 Klavier-Vorlräge der Klavier-Klassen Hanni Werber-Römer Mannheim, B2, 15 „ 26. Oktober 15 Uhr „ 16. November 15 Uhr „ 23. November 15 Unr 7. Dezember 15 Unhr 1. Joh. Seb. Bach u. seine Söhne 2. Klavierwerke von Mzart 3. Romantische Klavier-Musik 4. Neuere Klavier-Musik r Ausführende: Mittel-, Ober-stufe und Ausbildungsklasse. Näheres aus den Programmen ersichtlich. Veranstalt.: Die Deutsche Arbeitsfront Ns-Gemeinsch.„Kraft durch Freude“ Programmgestaltung Hein: Hoff- meister Mannheimer Gastspieldir. Dieser Abend findet am 25. und 26. Oktober als geschlossene Veranstaltung für den Veranstaltungsring 1941/42 statt. Karten: RM..- bis.50 in den KdF-Dienststell., der Konzertkasse K. F. Hek- kKel, O 3, 10, im Verkehrs- verein im Plankenhof, Buchhdig. Dr. Tillmann, P 7, 19, Musikhaus Plan- ken, 0 7, 13, und Kiosk Schleicher a. Tattersall. Ludwigsh. Verkehrsbüro Kohler am Ludwigsplatz . und Jle Himenschid amann 4 l. 6 6. 28. luf 2144ʃ Heckel-Hemaͤlde Verkauis- Ausstellung Sonder-Ausslellung e MANNHEIM Aquarelle und Gemãlde von Kunststraße Willipald Kramm 0 3, 10 Zzur Zeit von U. bammstr. 20, Auf 52331 Tenunnet Hehin, zenn tas ist usnnol fannheim, I.1 Sehaunlatten Spruch. Mppar. Rabia, Schuab %/ ſeaslerclinqen Schlemocn Friedr Schlemper Wallen Seuggus Solinger Stahlworen BonAuνe II —— 3 1 dnefmorenhondig —— Lauchduan.. — Annuf von Zommiungon Fannheim.15 National-Theater Mannhelm Sonntag, den 12. Oktober 1941 Vorstellung Nr. 41- Miete E Nr. 4 II. Sondermiete E Nr. 2 De Macht des Schicksats Oper in vier Akten(9 Bildern) In der Textbearbeitung von Johann Christoph Grünbaum Neurevidiert von Georg Göhler. Musik von Giuseppe Verdi Anfang 17.00 Uhr— Ende 20.15 Uhr Entscheidungsspiel in Kinammæcsfeld · Da lacht das Fußballerherz, alt und jung wird sich treffen und erwartet einen spannenden Kampf. Herrlieh, dieser Simmersfelder Rasen, ein Kleinod für den gan- zen Bezirk. Ein Doppellos, vom Verein gespielt, brachte Geld und Sportanlage zusammen- Seit- dem schwört man in Simmers- feld auf die Deutsche Reichslot- terie. Die Simmersfelder sind aber auch wirkliche Glückskin⸗ der, denn mancher Gewinn ist schon nach dort gekommen. bas Glick sucht dich, drum such es auch Spiel mit, nach alter Sitte Brauch. Stœectl. lofterie- Einnahme Dr. Marlin, D 1,7-8 (Hansahaus) 20 Schritte v. Paradepl. formschön und preisw/ert finden Sie im großen Speꝛziolgeschäft Valtee Meiſuree Qu 1,. 16 gegenüber von Qu 2 Ziehung 1. Klosse 17./18. On· tober. 56 Los.—, 4 Los 6. 4 Los 12.—, ½ Los 24.- je Rlasse C— je Deutsche Arbeitsfront Ns-Gem.„Kroft durch Freude“ Krels Mannhelm Am Freitag, dem 17. Oktober 1941ʃ, um 18.30 Vhr im Musensa a1 . SMHOXIK-XOMZERI mit dem VATIOVAL-THEATER-ORCHESTER »unter Leitung von: Proj. Dr. Peter Raabe Präsident der Reichsmusikkammer Solist: Karl Schmitt-Walter, Bariton Das Programm bringt: Variationen und Fuge über ein Thema von Beethoven Arie des Nardo aus„Gärtnerin aus Liebe Arie aus der Oper„Hans Heilingge I. Semphonie emoanhl„„„„„ M. Reger W. A. Mozart Marschner A. Bruckner Dauerkarten für 6 Konzerte zu RM 13.—, 15.- und.- sowie Einzel- Kkarten zu RM.—,.—,.- und.— sind erhältlich bei den KdF- Verkaufsstellen, Plankenhof, P 6, Waldhofstr. 8, Völkische Buch- handlung und in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann. (Herbstmesse) tögliloh seoffnet Bis 19. Oktober am Adolf Hitzer-Ufer 4 Neuheiten Verkduf duf dem NMoòrłktplat⁊ Um zehlreichen Besuch lédet ein die Wirtschaftsgruppe Ambulæntes Gewerbe — 2W Montag⸗ (Von u Auf einer die deutſche von den Fo haltſam von bolſchewiſtiſ —— Teil ataſtrophal⸗ Vereinigten auf die Bei Um Beiſpiel lin befohlen einige Aeuß angeführt. Timoſchenko gen durch? Die bolſchen kleidet, und bei den Deu Engländer Zentralheizr ten. In ei wurde erklä ernſt, aber Vormarſch ehemals. C man in zwe Strapazen d verfehlt hätt von Moskau daß Hitler r werde, aber fen nicht eh nichtet ſei. Bemerkung Abſchnitt ve Streitkräfte Wenn ma allen engliſe kau am Sor Städte Rf kow und R weiß man Meldungen wir am Sor OKW erfah Frontabſchn den. Hinzu gegebenen ſchnitt, alſo Donezgebiet, wjetunion, i loren. Sabota bar von 2 induſtrie union für Le tag im Mos der er behat wjetiſchen F boteuren un immer wied brikanlagen In dieſen gebung der? zum Chef d leiter und 9 zum erſten? keit trat. 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