5. AHAl er macht! mal Ver- Legionäre Zolschewis- örstoß am Oesel nach isere Trup- um Lenin- scher ver- pr- Deut- Geleitzüge eer- Vor- Krim- Die Asowschen — Die Lei- ahnpioniere schlacht im Hachtfelder Brjansk orwärts hnl. Erfolg! NH, W. Krauß lie Lebens .15.00.30 14 Jahren! n n 82 + 3, 4 SKonzert Sonnkag⸗Ausgabe Mannheim, 19. Oktober 1941 Armee Timoschenko ist nicht mehr Ergebnis der Doppelschlacht: 64 8 196 Gefangene eingebracht. 197 panzer und 5229 Geschütze erbeulel oder vernichlet Orahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 18. Oktober. Während man in London und Waſhington erſchreckt den Fall von Odeſſa verzeichnet, haben ſich die Meldungen über die unhemmbar vor⸗ ſtoßende deutſche Aktivität vermehrt: An allen Fronten ſitzt die deutſche Fauſt dem Gegner am Hals. Der Schlag gegen einen Geleitzug im Nordatlantik hat den Engländern dargetan, daß dieſe Schiffahrtsroute von USA zur britiſchen Inſel auch mit Hilfe der nordamerikaniſchen ——. nicht ſicher iſt. Die Tatſache, daß zwei erſtörer dem zähen Angriff unſerer U⸗Boote um Opfer fielen, beweiſt ja, daß es hier um oſtbare Fracht ging und der Verluſt von drei voll beladenen Tankern wird den Briten bei der Knappheit der Tankertonnage ſehr ſchmerzlich fühlbar werden. Hat der Schlag im Weſten die Engländer darüber belehrt, daß der deutſche Griff nach den Lebenslinien ihrer Verſorgung feſt ſitzt, ſo brachten die Nachrichten von der Oſtfront dem ſowjetiſchen Verbündeten London bittere Erkenntniſſe. Die Kämpfe in den von den vordringenden deutſchen Truppen ſchon ſeit Tagen hinterlaſſe⸗ nen Einſchließungsringen bei Wiasma und Brfanſk ſind nun völlig beendet. Alle deut⸗ ſchen Krüfte werfen ſich weiter gegen Oſten vor und die Meldungen der Gegner können nun ſchon nicht mehr verſchweigen, wie groß die Gefahr für Moskau iſt. So ſehr ſie auch be ⸗ teuern, daß es den Deutſchen„nicht gelungen iſt, den Durchbruch in den äußeren Verteidi ⸗ gungslinien zu erweitern“.„Der Einſatz der deutſchen Artillerie iſt unvorſtellbar hoch“, heißt es in einer Meldung des britiſchen Exchange Telegraph.„Gleichzeitig ſtehen Hunderte von Stukas im Angriff gegen die Befeſtigungen des Verteidigungsrings der bolſchewiſtiſchen Haupt ⸗ ſtadt. Timoſchenko befindet ſich noch bei ſeinen Truppen im meiſt gefährdeten Nordweſtab⸗ ſchnitt.“ Im übrigen haben ſich die Sowjets die bri⸗ tiſche Taktik von der Propaganda der ſiegreichen Rückzüge ſo vollſtändig zu eigen gemacht, daß ſie ſtolze Berichte ihrer lucht aus dem nicht mehr zu haltenden deſſa bekanntgeben, die ſich angeblich ohne Schwierigkeiten und in aller Ordnung vollzogen habe. Während die offiziellen Nachrichtenſtellen nur verſchämt über Vorbereitungen für die Ueberſiedlung der bolſchewiſtiſchen Regierung nach dem Oſten ſprechen, hat in Wirklichkeit die Ueberſiedlungsaktion ſchon längſt begonnen. Nicht allein das Diplomatiſche Korps wurde am Freitag in zwei Sonderzügen nach Kaſan abtransportiert(es wird ſogar von ei⸗ nem entfernteren Domizil, dem ehemaligen Samara geſprochen), ſondern auch verſchie⸗ dene Volkskommiſſariate haben mit der Flucht nach dem Oſten begonnen. Der Kaſan⸗Bahnhof von Moskau iſt mit Flüchtlingen überfüllt, da die Nachricht von den Evakuierungsmaßnahmen der Regierung die Bevölkerung begreiflicher⸗ weiſe aufs höchſte beunruhigt hat. Auf den Untergrundbahnen Moskaus iſt der Verkehr eingeſtellt und die Straßen ſind durch Flüchtlinge völlig verſtopft. Von Ra⸗ dio London wird gemeldet, daß Stalin ſogar beſchloſſen habe, neben einer Zentral⸗ regierung im Ural eine„zweite Re⸗ gierungsabteilung“ in Tiflis einzu⸗ richten, die weitgehende Vollmachten erhalten ſoll, das heißt alſo, die Verbindung mit den Engländern im Jran auf jeden Fall ſichern, während der Hauptzentrale dann die Führung des„Partiſanen⸗Kriegs“ überlaſſen bleiben ſoll. Proßagandiſtiſch fucht man den ſchlechten Ein⸗ druck, den alle dieſe offenſichtlichen Ver⸗ weiflungsmaßnahmen in den politi⸗ ſchen Zentralen der Welt machen müſſen, zu vertuſchen, indem man in die Zeitungen der neutralen und verbündeten Länder Nachrichten von angeblich äußerſter Leiſtungsfähigkeit der Produktionszentren und Rüſtungsfabriken jen⸗ ſeits des Urals lanciert. Doch kommt ſolchen Erwägungen keine politiſche Bedeutung mehr zu: Die Schlagkraft des Bolſchewismus iſt im in nerſten gebrochen. Das läßt ſich am beſten an der Schlacht um Moskau erkennen, in die Sta⸗ lin nun alles wirft, was er an Kräften noch beſitzt, um dennoch Stück für Stück zurückge⸗ ſchlagen zu werden. 80 Divisionen vernichitei aus dem Führerhauptquartier, 18. Oktober(y6-Funk.) Das Gberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Doppelſchlacht von Brjianſk und Wjasma iſt ſiegreich beendet. Unter dem Gberbefehl des Generalfeldmarſchalls von Bock haben Truppen des deutſchen heeres in engſtem Zuſammenwirken mit der Luftflotte des Generalfeld⸗ marſchalls Keſſelring die ſowjetiſche heeresgruppe des Marſchall Timoſchenko in Stärke von 8 Armeen mit 67 Schützen⸗, 6 Kavallerie⸗, 7 panzerdiviſionen und 6 panzerbrigaden vernichtet. Die Säuberung des Kampfgebietes von zerſprengten Reſten des JFeindes iſt noch im Gange. Insgeſamt wurden bei dieſen Kämpfen bisher 648 196 Gefangene gemacht, 1197 panzerkampfwagen, 5229 Geſchütze aller Art, ſowie unüberſehbares Kriegsmaterial erbeutet oder vernichtet. Die blutigen Derluſte des Feindes ſind wiederum ſchwer. An der Durchführung dieſer Operationen waren die Armeen des Generalfeld ⸗ marſchalls von Kluge, der Generaloberſten Freiherr von Weichs und Strauß, ſowie die panzerarmeen der Generaloberſten Guderian, Hoth, höppner und des Generals der panzertruppen Reinhardt beteiligt. Roosevelt stariet Greuelmärchen Angeblicher Ueberfall eines deutschen-Bootes auf USA-Zerstörer (Eigene Meldung des„HB') Neuyork, 18. Oktober. In amerikaniſchen politiſchen Kreiſen hat die Nachricht von der angeblichen Torpedierung eines USA⸗Zerſtörers große Erregung ausge⸗ löſt. Es war jedoch dem unbefangenen Beob⸗ achter ſofort verdächtig, daß Präſident Rooſe ⸗ velt der Erregung der Politiker auf verſchiede⸗ nen Konferenzen nur mit ganz lakoniſchen Ant⸗ worten begegnete. Inzwiſchen hat ſich die Mel⸗ dung als eines der üblichen Rooſevelt'ſchen Beeinfluſſungsmanöver herausgeſtellt. Sie war geſtartet worden von den amtlichen/ amerika⸗ niſchen Stellen, um die Abſtimmung über die Bewaffnung amerikaniſcher Handelsdampfer ſchneller voranzutreiben und ihr zugleich ein für die Regierung günſtigeres Ergebnis zu ſchaffen. Bekanntlich hat vor wenigen Monaten noch das amerikaniſche Parlament dem Präſidenten eine bittere Ueberraſchung gebracht, als er zur Vorbereitung der Zuſammenkunft auf der Po⸗ tomac eine poſitive Abſtimmungszahl über das Dienſtzeitverlängerungsgeſetz erhoffte, ſtatt deſ⸗ ſen aber nur die kümmerliche Mehrheit von einer Stimme erhielt. Einer ähnlichen Bla⸗ mage wollte ſich der Präſident in der gegen⸗ wärtigen recht kritiſchen Situation ſeiner Außenpolitik nicht ausſetzen. Deswegen wurde die Nachricht von der deutſchen Torpedierung des Zerſtörers„Cearny“ in die Welt geſetzt. Aehnlich wie bei der Meldung vom angeblichen Angriff eines deutſchen U⸗Bootes auf den Zer⸗ ſtörer„Greer“, die ſich heute als völlig falſch und erlogen herausgeſtellt hat, werden ſich auch die Dinge in dieſem angeblichen neuen Torpe⸗ dierungsfall klären. Rooſevelt ſcheut vor keinem Mittel zurück. Er hat in jeder Hinſicht die hin⸗ terhältige britiſche Praxis übernommen, auch in der Propaganda, und will hinter ſeinem Kollegen Churchill nicht zurückſtehen, der be⸗ kanntlich die Serie der großen Lügen über an⸗ gebliche deutſche Ueberfälle oder Sabotage⸗ handlungen auf angelſächſiſche Schiffe mit der Verleumdung von der deutſchen„Athenia“⸗ Sabotage eingeleitet hat. So wie die Welt je⸗ doch den Fall„Athenia“ in ſeinen wahren Zu⸗ ſammenhängen erfahren hat, wird auch der neue Verſuch des Präſidenten, mit hinterhälti⸗ gen und gemeinen Mitteln die Stimmung ſei⸗ nes Volkes kriegsfreudiger zu machen, bald eine entſprechende Würdigung durch die ein⸗ deutige Sprache der Tatſache finden. Churchkill im Kreuzfeuer der Kritik „Auch nicht annähernde Gleichheit mit Deutschlund“ (Eigene Meldung des„HB') Stockholm, 18. Oktober. „Immer mehr Stimmen werden in Eng⸗ land laut, die eine neue Weſtfront gegen Deutſchland von der britiſchen Wehrmacht verlangen“, meldet„Mancheſter Guardian“. So hat beiſpielsweiſe der Unter⸗ hausabgeordnete Shinwell in einer Rede erklärt, in England ſei man darüber ungehal⸗ ten, daß nicht mehr zur Hilfeleiſtung für die Sowjets geſchehe. Selbſt die Schwatz⸗ haftigkeit Churchills könne die Befürchtungen der Briten nicht zerſtören. Die militäriſche Stärke der Deut⸗ ſchen hat jetzt auch der Letzte im vollen Um⸗ fange erkannt.„Trotz gegenteiliger Verſicherun⸗ gen von engliſcher Regierungsſeite iſt man in England“, ſo ſtellt der„Mancheſter Guardian“ feſt,„noch weit von einer annähernden Gleich⸗ heit mit Deutſchland entfernt.“ Noch peinlicher wird die Lage für den unge⸗ ſchickten Drahtzieher in London, wenn ſich engliſche Blätter heftig gegen die Ausgabe falſcher Informationen über die Lage im Oſten beſchweren. Entrüſtet wirft„Daily Expreß“ Churchill vor,„jede ſcheinbare Unter⸗ brechung der Kampfhandlungen Deutſchlands ſei den ſorgloſen amtlichen Schwät⸗ zern lange genug erſchienen, um ſofort dar⸗ über in Bewegung zu geraten“. Am Montag habe man behauptet, der Angriff auf Moskau laſſe nach. Was aber ſei ſeitdem Tatſache ge⸗ weſen? Die deutſchen Vorſtöße erneuern ſich mit unverminderter Heftigkeit. Aehnliche Vor⸗ würfe werden auch von der„Daily Mail“ er⸗ hoben. Den heftigen Angriffen gegenüber ver⸗ ſucht die ſtets willige„Times“ mühſam zu be⸗ ſchwichtigen. Sie muß zwar zugeben, die ſtete Weigerung Churchills, eine Debatte über die Lage im Oſten im Unterhaus zuzulaſſen, könnte zu ernſthaften Meinungsverſchiedenheiten füh⸗ ren. Aber, ſo fügt das Churchill⸗Echo hinzu, die Ueberlegungen über eine britiſche Landung auf dem Kontinent müſſe man in den Händen der verantwortlichen Männer laſſen, die beſſer informiert ſeien als das Unterhaus. Ausbau der Kinderlandverschickung Dresden, 18. Okt.(HB⸗Funk.) Die Gebietsbeauftragten der erweiterten Kinderlandverſchichung aus dem Reiche waren am Freitag und Samstag zu einer Arbeits⸗ tagung in Dresden zuſammengekommen. Im Mittelpunkt der Tagung, die einen regen Ge⸗ dankenaustauſch über die Erfahrungen auf dem Gebiet dieſes großen ſozialen Werkes brachte, ſtand eine Rede des Stabsführers Möckel. Die auf dieſem Gebiete für die Kriegszeit getroffe⸗ nen Maßnahmen werden zu einer groß⸗ zügigen Jugenderholungseinrich⸗ tung weiter ausgebaut und gefördert werden. Die erfolgreiche Durchführung der Aufgabe iſt im übrigen ein Beweis für die auch im Kriege fortentwickelte Aufbauarbeit und eine ſoziale Maßnahme erſten Ranges zum Wohl der deut⸗ ſchen Jugend. Kabineft Tojo bestãtigt Tokio, 18. Okt.(HB⸗Funk) Auf Grund eines beſonderen Erlaſſes des Tenno wird Miniſterpräſident General Tojo weiterhin im aktiven Militärdienſt verbleiben. Tojo wurde am Samstag um 15 Uhr vom Tenno im Amt beſtätigt. Die feierliche Ein⸗ ſetzung der neuen Mitglieder des Kabinetts fatt eine Stunde ſpäter im Palaſt des Tenno att. Unerselꝛbar Mannheim, 18. Oktober. Die Wirkung der mechaniſchen Waffen iſt in dieſem Kriege ſo gewaltig, daß das vernichtete Material während der Kampfhandlungen nicht wieder aufgeholt werden kann. Außerdem iſt die deutſche Strategie der Einkeſſelung, die im Oſtfeldzug dem Gegner ſtets zuvorkommen konnte, ſo angelegt, daß die Sowjets auch ſehr viel unverſehrtes Material in unſeren Händen laſſen müſſen. Die Bodenſchätze des Ural lie⸗ gen noch weit von der Front, ihre Ausbeutung und Verarbeitung iſt erſt im Anfangsſtadium, und die Weite des Raumes ermöglicht nur wenige Transportverbindungen zu den weſt⸗ lichen Großſtädten des Landes. Der„Daily Expreß“ hat aber ſelber zugegeben, daß in der Ukraine bisher ſchon die Hälfte der ruſſiſchen Kohlen⸗ und Eiſenproduktion und ein Viertel der Maſchineninduſtrie an die deutſche Be⸗ ſetzungsmacht verloren gegangen iſt. Die Kon⸗ ferenz der drei Gegenmächte in Moskau iſt lediglich ein Beruhigungsmittel für die in die Enge getriebenen Sowjets geweſen, damit ihr Widerſtandswille noch verlängert würde. Man hat es wohl damals auch noch für möglich ge⸗ halten, daß der ruſſiſche Winter hereinbrechen würde, bevor wir unſere weſentlichen Ziele er⸗ reicht hätten. Der Fall Odeſſas und die Errei⸗ chung des äußeren Verteidigungsringes von Moskau kann nun unſere Gegner davon über⸗ zeugen, daß wir das Tempo unſeres Vor⸗ marſches für die Wochen, die uns noch ver⸗ bleiben, richtig eingeſchätzt haben. Das Problem, Materialſendungen aus England und USA an die Sowfjetfront zu bringen, iſt ſeit der Moskauer Konferenz höchſtens noch ſchwieriger geworden. Ein paar britiſche Dampfer mit Me⸗ dikamenten, Benzin und Kriegsmaterial mögen den Eismeerhafen Archangelſk wirklich erreicht haben. Daß die wenigen Begleitmannſchaften gleich als Expeditionskorps in der Sowjet⸗ preſſe bezeichnet werden, läßt wieder den rein propagandiſtiſchen Wert einer ſolchen Sendung gegenüber dem ſchwer beunruhigten ruſſiſchen Volk erkennen. Wenn die Eisbrecher den Kampf gegen die Vereiſung dieſes Hafens aufnehmen müſſen, dann wird auch eine ſolche Sendung auf der Bahnlinie über Wologda oder über die Kanäle, die die Flüſſe Onega und Wolga verbinden, nicht mehr nach Moskau ge⸗ langen. Die amerikaniſchen Schiffsladungen bleiben am Perſiſchen Golf ſchon deswegen liegen, weil man für den Bahnbau von Tehe⸗ ran zum Kaſpiſchen Meer auch die Schienen erſt aus USA angefordert hat. Und die engli⸗ ſchen Befürchtungen gehen dahin, daß die Deutſchen, bevor dieſe Bahn in Betrieb genom⸗ men werden kann, ſchon von Roſtow, das be⸗ reits im Sehbereich der deutſchen Truppen liegt, bis nach Aſtrachan vorgedrungen ſein und damit die Schiffahrt Wolga aufwärts geſperrt haben werden. Der dritte Weg über Wladi⸗ woſtok iſt durch die neu entſtandene Kriſe der Beziehungen zwiſchen Tokio und Waſhington erſt recht unſicher und damit unbenutzbar ge⸗ worden. Von den Flugzeugen ſchließlich, die aus USA über Belgiſch⸗Kongo und Sudan nach dem mittleren Oſten gelangen, ſind 20 v. H. infolge der mangelnden Schulung der Piloten ſchon auf dem Flug abgeſtürzt. Die USA denken ſich ihre Hilfe für die Sowjets auch bereits ganz anders. Sie hoffen, durch die teilweiſe Aufhebung der Neu⸗ tralitätsakte einmal den Geleitſchutz⸗ dienſt der engliſchen Atlantikflotte erſetzen zu können, außerdem auch das engliſche Geſchwa⸗ der im Fernen Oſten, das zur Ueberwachung der Japaner und zur Sicherung Singapurs eingeſetzt iſt, überflüſſig zu machen. Damit ſoll das militäriſche Potential Englands zu einer Invaſion auf dem europäiſchen Kontinent aus⸗ reichend werden. Wie man in England ſelbſt über die Invaſionspläne denkt, hat man aus Aeußerungen Churchills und aus vielen Preſſe⸗ ſtimmen hinreichend ſchon erſehen können. Die Erfahrung von Dünkirchen wirkt noch nach. Man glaubt ein Landungskorps von vorn⸗ herein auf verlorenem Poſten, und auch die Non⸗ſtop⸗Offenſive der britiſchen Luftwaffe nimmt man drüben nur als den Beweis des guten Willens, den man den Sowjets ſchuldet, ohne von irgend einer Einwirkung auf die Kriegshandlungen überzeugt zu ſein. Man tröſtet das eigene Volk dann damit, daß im ſahn keine ſchnellen Reſultate zu erwarten eien. „In Moskau hat man von den Demokra⸗ tien dagegen verlangt, daß ſie die Garan⸗ tie für die Oſtgrenze des Sowjetreiches übernehmen ſollten, daß alſo ein Angriff „HBakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Oktober 1941 Japans auf Sibirien für die angelſächſiſchen Mächte den Kriegsfall bedeuten möchte. Die USA haben ſelbſt ihre Außenpoſten ſehr weit vorgeſchoben, nicht nur im Atlantik gegen Europa bis Island, wo allmählich alle briti⸗ ſchen Truppen durch Amerikaner abgelöſt wer⸗ den, ſondern auch im Pazifik durch gewaltige Befeſtigungen in Alaska, die das Territorium zu einer Baſis der USA⸗Fernbomber gemacht haben. Von der äußerſten der Aléuten⸗Inſeln, die ſich als ungeheure Verlängerung der Halb⸗ inſel Alaska in weitem Bogen bis in die Nähe der ſibiriſchen Küſte ſpannen, ſind es bis nach Nordweſtjapan 1100 Kilometer, bis Kamtſchatka 800 Meilen, und der Weg von Neuyork über Alaska nach Tokio iſt 6500 Kilometer kürzer, als die Route Reuyork—San Franzisko.— Hawai—Tokio. Die Japaner haben in ſüd⸗ licher Richtung einen Gegenſchlag geführt, indem ſie unweit der auſtraliſchen Küſte, und damit ſüdlich der Philippinen, am Rande der holländiſchen Inſelwelt im portugieſiſchen Teil von Timor einen Verkehrsflughafen erhandelt haben, der jederzeit auch Flugſtützpunkt werden kann. Die Sowjets glauben, daß ſie bei einer Sicherung ihrer Oſtgrenze durch ihre Ver⸗ bündeten 450 000 Mann für die Verteidigung der Weſtgrenze freimachen können, dazu 9000 Tanks, 3000 Panzerwagen und 8000 Flugzeuge. Die unmittelbare Gefahr, die Moskau heute droht, hat ſie nun veranlaßt, ſchon vor dem Zuſtandekommen dieſer politiſchen Vereinba⸗ rung einen Teil ihrer Fernoſtarmee nach dem Weſten abzutransportieren. Denn ſie haben mit den 3 Millionen Gefangenen ſchon faſt den ganzen Beſtand ihrer Vorkriegsſtärke verloren. alle Toten und Verwundeten, und deren ſind ſicher noch zweimal ſo viel, gehen auf Koſten der Reſerven ſchon. Die Demokratien befürchten, daß eine wei⸗ tere Zurückdrängung der Sowjets in das Lan⸗ desinnere dem Kommunismus in den öſtlich an Sowjetrußland grenzenden Ländern, In⸗ dien und China, neuen Auftrieb geben würde, und daß ein entſcheidender Sieg über Rußland Japan zu agreſſivem Vorgehen veranlaſſen würde. Darum vertritt die USA⸗Marine ſchon jetzt den Standpunkt, daß man zuſchlagen und nicht eiwa ſolange warten ſolle, bis die neuen japaniſchen Schlachtſchiffe fertig wären. Nach dem Fall Moskaus hält man auch ein Um⸗ ſchwenken der türkiſchen Politik für durchaus möglich, und man ſieht dann ſchon den engli⸗ ſchen Landblock des Mittleren Oſtens, Iran. Irak, Syrien und Paläſtina, dem deutſchen An⸗ griff ausgeſetzt. Sobald es den deutſchen Trup⸗ pen gelänge, auch nur den Transportweg für das kaukaſiſche Oel nach Norden abzuſchneiden, würde zu der Materialunterlegenheit der Sowjets noch Treibſtoffmangel hinzukommen, und für die Frühjahrsbeſtellung würden die Traktoren nicht mehr arbeiten können, während Deutſchland die beſetzten Oſtgebiete für die nächſte Ernte organiſieren könne, ſo daß der Winter 1942/43 für ganz Europa nur halb ſo fiahendes noch werden würde wie der bevor⸗ tehende. Dieſe Gedankengänge auf lange Sicht. eie denfen iebos n Aen ſe Aber deutlich ſpürbar iſt in ihnen der Peſſimismus, der den Sowjets höchſtens noch einen Exilſitz in Sibirien zuſpricht und die Verlängerung des deutſch⸗engliſchen Krieges durch die ane Sowjetrußlands kaum über das kommende Frühjahr hinaus bemißt. Und genau ſo wie hier im Oſten— damit begannen wir ja dieſe Betrachtung— der Materialverſchleiß des Gegners nicht erſetzt werden kann, genau ſo wenig können die Ver⸗ luſte der angelſächſiſchen Mächte in der Atlantikſchlacht erſetzt werden. Selbſt engliſche Stimmen berechnen den Umfang der verſenkten Schiffstonnage auf 12 bis 13 Mill. BR., das ſind etwa 50 v. H. aller meertüch⸗ tigen Schiffe, von denen in der Zwiſchenzeit auf den feindlichen Werften höchſtens ein Drittel ſich erſetzen läßt, wenn nicht daneben noch die Reparaturen der vielen beſchädigten Schiffe geleiſtet werden müßten. Und dieſe er⸗ höhen natürlich den Ausfall für den USa⸗ Nachſchub noch um ein beträchtliches. Wenn alſo heute ein 6000⸗Tonner verſenkt wird, ſo iſt das eigentlich ſo viel wert, als wenn es ein 12000⸗Tonner wäre, weil ſeit Kriegsausbruch der zur Verfügung ſtehende Laderaum ſich um die Hälfte verringert hat. Dazu drückt die Fahrt im Geleitzug die Geſchwindigkeit etwa auf die Hälfte herab, ſo daß eine Atlantiküberquerung 16 ſtatt acht Tage beanſprucht. Das hedeutet für einen einzigen Geleitzug von zehn Schiffen den Verluſt von etwa 30000 Tonnen im Monat. Auch hier arbeitet alſo die Zeit für Deutſch⸗ land und nicht für unſere Feinde, und wir haben allen Grund, auf die Erfolge unſerer Wehrmacht ſtolz zu ſein. Die vertrauensvolle Ruhe, die das deutſche Volk auch ſeit der An⸗ kündigung der größten Entſcheidung im Oſten durch den Führer gewahrt hat, iſt vollauf ge⸗ rechtfertigt. Den Endſieg kann uns keine Macht der Erde mehr entreißen. Dr. Kurt Dammann. lmmer neue Sowiefflüchtlinge Ankara, 18. Oktober.(HB⸗Funk.) An der kaukaſiſchen wie auch an der iraniſch⸗ türkiſchen Grenze finden, wie bereits kurz ge⸗ meldet, ſeit einigen Wochen ſtändig Grenzüber⸗ tritte von Militärperſonen aller Grade der Sowjetarmee und auch von politiſchen Kommiſſaren ſtatt, die teilweiſe mit reichen Geldmitteln ausgeſtattet ſind. In der Stadt Kars wurde von den türkiſchen Behörden ein Sammellager eingerichtet. n den Schwarzmeer⸗Häfen Trapezunt, amſun und Kireſum ſind einige kleinere Schiffe eingelauſen, deren bolſchewiſtiſche Be⸗ ſatzungen in der Türkei ſogleich in Gewahrſam genommen wurden. 1 Zwei us A⸗Dampfer für England. Zwei der neue ⸗ ſten und ſchnellſten USA⸗Frachtdampfer werden Ena⸗ land überlaſſen, wie am Freitagabend in Neuyorker Marinekreiſen erklärt wird. Es handelt ſich um die „Extavia“(4986 BRr) und„Hawailian Shipper“ (4868 BRT). Rooſevelt ſchweigt über Japan, Auf Fragen von Preſſevertretern in der Hydepark⸗Konferenz über den Kabinettsrücktritt in Japan und die Verhandlungen mit den ÜSa lehnte es Prüſident Rooſevelt am Freitag ab, zu antworten. Der Präſident ſaate ledig⸗ lich, er hätte keine Nachrichten über dieſe Themen. ern allein Mer fiih 32 ſtar wichtige E Die neuen länner in Japan Verstörkung der Bezlehungen zur Achse/ Eln alter Bekonnler.. Kisene Meldung des„HB') Tokio, 18. Oktober. Präſident und Kriegsminiſter General Tojo, der das neue japaniſche Kabinett gebildet hat, iſt weit über die Armeekreiſe des Landes hin⸗ aus bekannt als ein General von beſonderer politiſcher Begabung und Veranlagung. Seine Soldaten lieben ihn wegen der unerbittlichen Härte, die er gegen ſich ſelbſt nicht weniger anwendet als gegen ſeine Untergebenen. Er hat ſein Kabinett, das, wie Domei meldet, die Vollmacht hat, die Nation in den Frieden oder in den Krieg zu führen, nahezu in Rekordzeit aufgeſtellt. an betrachtet es als eine Re⸗ gierung, die ſo ſtark iſt wie nie zuvor. Am Freitagnachmittag erhielt Tojo den Befehl, das neue Kabinett aufzuſtellen. Am Samstagmittag war die Kabinettsbildung bereits beendet. Im Anſchluß an die erſte Sitzung der neuen Re⸗ gierung faßte der Miniſterpräſident die Leit⸗ motive der japaniſchen Politik zuſammen: 1. Erfolgreiche Beendigung der Chinapolitik. 2. Schaffun eines vülkerverbindenden groß⸗ aſiatiſchen Lebensraumes als Beitrag zum Weltfrieden. 3. Nach außen Verſtärkung der Beziehungen zu den Achſenmüchten. 4. Nach innen Verſtärkung der Kriegsſtruktur und Mobiliſierung aller Kräfte. Er ſei der Ueberzeugung, ſo erklärte Toſo weiter, daß nichts die Erreichung dieſes Zieles hindern könne, wenn ſich die geſamte Nation hierfür geſchloſſen einſetzt. Mit der Unter⸗ ſtützung und dem Vertrauen des geſamten Volkes hoffe er, auf dieſe Weiſe zum Glück und Wohlſtand der japaniſchen Nation bei⸗ tragen zu können. A Tojo, der eine langjährige militäriſche Lauf⸗ bahn hinter ſich hat, verfügt andererſeits ſeit 1938 über umfangreiche politiſche Arbeitserfah⸗ rung durch ſeine Teilnahme an allen drei Kabinetten des Fürſten Konoye. Von den Männern ſeiner Regierung hat Außenminiſter Togo beſondere Bedeu⸗ tung. Er iſt ein Mann, der in Deutſch⸗ land wohlbekannt und hochgeſchätzt iſt, ja, der die entſcheidenden Im⸗ pulfe ſeiner Laufbahn in Berlin empfangen hat. Er trat 1912 in den diplo⸗ matiſchen Dienſt Japans ein und kam 1919. nach Deutſchland, wo er 1920 zweiter Bot⸗ ſchaftsſekretär wurde. Von 1921 bis 1923 ar⸗ beitete er als Chef der erſten Abteilung des europäiſch⸗amerikaniſchen Büros im Auswärti⸗ en Amt in Tokio. 1925 wurde er Erſter Bot⸗ chaftsſekretär in Waſhington, um dann 1929 als Botſchaftsrat nach Berlin zurückzukehren. Nach verſchiedenen Poſten in Tokio wurde er im Oktober 1937 Botſchafter in Deutſchland. Er iſt derjenige, der mit Reichsminiſter von Ribbentrop für Japan in Berlin den Antikominternpakt unter⸗ zeichnete. Nach zehnmonatiger Tätigkeit in Deutſchland wurde er, der übrigens eine Deutſche zur Frauu hat, im Oktober 1938 zum Lotſchafter in Moskau er⸗ nannt. Er kennt alſo die ſowjetiſchen Verhält⸗ niſſe ſehr genau und hat ſich beſonderen Ruf erworben durch die ügenegane Verhandlungs⸗ führung, mit der er den langjährigen Streit Japans mit den Sowjets ſowohl im mandſchu⸗ riſchen Grenzkrieg als auch im ſowjet⸗japani⸗ ſchen Fiſchereiabkommen beigelegt hat. Gute Presse für Tojo Tokio, 18. Okt.(HB⸗Funk) Das neue japaniſche Kabinett hat auch wei⸗ terhin ein gutes Echo in der japaniſchen Preſſe.„Japan Times and Advertiſer“ be⸗ tont, daß der neue Premierminiſter auch wei⸗ ter das Kriegsminiſterium inne haben wird. Er verbleibt ſo in engſter Fühlung mit allen ſeinen Generälen, Admirä⸗ len und Wirtſchaftsführern. Gene⸗ ral Tojo und die ee Mitglieder ſeines Kabinetts hätten die groͤßte Zeit ihres Lebens der militäriſchen Marine⸗ und Kriegsſtruktur des Staates gewidmet.„Japan kann,“ ſchreibt das Blatt,„vertrauensvoll jeder Situation ent⸗ gegenſehen“. „Jomiuri Schimbun“ ſchreibt:„Das meue Kabinett iſt eine Regierung, die das Volk ſeit langer Zeit erwartet hat. Die Regierung iſt imſtande, die ſchwerwiegende Situation zu mei⸗ tern, in der ſich die Nation jetzt befindet“. Das latt hofft, daß das neue Kabinett die Miſſion erfüllen werde, für die es gebildet worden ſei und gleichzeitig die äußerſten Anſtrengungen⸗ mache, um alle Hinderniſſe zu beſeitigen, we che die Verwirklichung der Ziele der japaniſchen nationalen Politik im Innern oder Aeußeren hemmen könnten. Wuchtiger Schlag gegen Englan 60 000 BRT Schiffsraum und zwei Terstörer versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 18. Olt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Angriffsoperationen im Oſten ver⸗ laufen planmäßig. gampfflugzenge bombardierten bei Tahe die 5 von Murmanſtk und ki nrichtungen in und um Moskau. Auch in der letzten Nacht richteten ſich Luft⸗ angriffe gegen Moskau ſowie gegen Verſor⸗ gungsanlagen in Leningrad. Ein von Nordamrika nach England gehender ſtark geſicherter Geleitzug wurde nach Eintritt in das Blockadegebiet von deutſchen Auuniinieiinninnununiimiiiiiiipiiiinnnnnnninnmmmiiyinininnnnunnunmimuniiiriiiiniee Vorläufiges Urieil pr Am Freitagmorgen brachten wir die Mel- dung aus Vichy, daß Marschall Pétain kraft der Vollmacht, die ihm Artikel 7 der Ver- fassungsakte gibt, über die für den Eintritt Frankreichs in den Krieg wie für die Nieder- lage hauptverantwortlichen Franzosen ein vorläufiges Urteil gefällt habe. Es lautet für Daladier, Blum und den General Gamelin auf unbefristete Festungshaft in dem Pyre- näenfort Pourtaler, für Reynaud und Mandel gleichfalls auf Festungsinternierung, für Guy la chambre schließlich und für den ehemali- gen Rüstungskontrolleur, Generalstaatsanwalt Jacomet, auf eine mildere Strafe: Festhaltung im Gefüngnis Bourassol; während der zu Un- recht schon einmal totgesagte Luftfahrtmi- brecherisch leichtsinnige Lieferant französi- scher Militärflugzeuge an Rotspanien, sich als Landesflüchtiger dem rächenden Arm der Justiz entziehen konnte. Das Urteil ist in vielerlei Hinsicht inter- essant. Im Kinblick auf sein Zustandekom- men, weil es den Empfehlungen des„Politi- schen Rates“ entspricht, der eigens, um das Verfahren zu beschleunigen, im August dieses Jahres als Gegenstück zu dem seit dem 13. Juli 1940 tagenden„Obersten Gerichtshof“ von Riom geschaffen wurde, Seiner Natur nach, weil es nur einen vorläuflgen Wahr- spruch darstellt, der nicht die endgültigen, „Vielleicht noch schwereren Strafen“ aus- spricht, die die Angeklagten verdient haben, sondern der vornehmlich dazu dienen soll, dem„im Lande herrschenden Gefühl des Unbehagens“ entgegenzuwirken, das dureh die bedüchtige Prozedur der obersten juristi- schen Instanz hervorgerufen wurde, Und end- lich was seine Begründung, was seinen vor Frankreich und der Weltöffentlichkeit einge- standenen politischen Inhalt angeht. Zumal dieser letzte Punkt verdient unsere aufmerksamste Beachtung. Denn wo anders als in der Rechtfertigung des Verdammungs- französische Staatsführung der Vorkriegszeit und der ersten neun Kriegsmonate ausspricht, vermöchten wir zu erfahren, wie die verant- wortlichen Männer des Landes über das po- litische Phänomen des Krieges wirklich den- ken und urteilen? dier bei der militärischen, wirtschaftlichen und moralischen Vorbereitung Frankreichs auf einen groſſen Krieg versagt hat, daß Ga- iiiieiieieieiieeeeeeeeemeeeemneeeeemmeneieenemm iegs⸗ nister der Volksfront, Pierre Cot, der ver- urteils, das Frankreich gegenwärtig über die Wir lesen und sind enttäuscht. Daſf Dala- Unterſeebooten erfaßt. In mehrtägigem, zä⸗ hem Angriff verſenkten die U⸗Boote zehn feindliche Handelsſchiffe, darunter drei voll⸗ beladene Tanker, mit zuſammen 60 000 BRT. m nächtlichen Kampf gegen die Sicherungs⸗ kreitkräftewurden zwei, feindliche Zerſtöreg, n Vor Gibraltar W ein deutſches unterſeeboot ein feindliches Bewachungsfahr⸗⸗ Z f. verſenkt. 3 zeug. 55 Famfftegzpge bombardierten an der eng⸗ liſchen Südoſtküſtte mehrere Hafenanla⸗ gen und verſenkten ein Handelsſchiff von 4000 Bruttoregiſtertonnen. Der Feind flog nicht in das Reichsgebiet ein. melin„aus Mangel an Energie und Charak- ter.. eine Erhöhung der Mängel bei der Rüstung und bei der Vorbereitung auf den Krieg zugelassen“ hat, daß vollends Léon Blum, der jüdische Sproß einer mächtigen Warenhausdynastie, seine„Pflicht miſfachtet“ hat, indem er„versäumte, der Rüstungsindu- strie den Impuls zu geben, den die Lage ge- bieterisch verlangte“— das alles sind Fest- stellungen, die nicht eben von einer tiefen Einsicht in die Vorgeschichte des Krieges. noch auch in die Ursachen und in das Wesen der französischen Katastrophe Zeugnis ab- legen. Nicht nur, daß Frankreich den Krieg schlecht vorbereitete, sondern daß es ihn überhaupt vorbereitete: ungeachtet der hei- gBgen Bemühungen der deutschen Staatsfüh- rung, den zivilisierten Völkern Europas die Auseinandersetzung mit der Waffe zu erspa- ren, dies beides hätte doch wohl zur Erörte- rung gestellt werden müssen. Für die Daladier und Genossen wäre jedes Wort der Recht- fertigung zu viel, Aber nur ihre schludrige Mobilisierungstechnik im weitesten Sinne des Wortes zum Gegenstand des Verfahrens ma- chen, das hieße doch wohl, am politischen Kern der Dinge vorbeigehen. Dieser Krieg war nicht nötig, und weil er ohne Not, ledig- lich England zum Gefallen vom Zaun ge- brochen wurde, nachdem die helleren Geister im Lande die innere Hohlheit der unentweg- ten Sicherheitspropaganda längst erkannt hatten, deshalb hat Frankreich den Krieg verloren. Das Volk glaubte nicht an seine Notwendigkeit, es begriff ihn nicht, es wußte überhaupt nicht, um was es ging. Weil die Vorspiegelung deutscher Angriffs- gelüste zur Entartung der französischen Stra- tegie geführt hatte; da die propagandistische Entstellung der Wahrheit weder von den Führenden noch von den Geführten wirklich ernst genommen wurde und deshalb die Zer- setzung der soldatischen Moral im Gefolge haben mußte, darum zerbrach im Ansturm unserer Tanks fast über Nacht das Gefüge einer Armee, von der auch wir noch eine ge⸗ wisse Widerstandskraft erwartet hatten. Die böswillige Fahrlässigkeit der überdies noch mit unzureichenden Mitteln operierenden Einkreirungspolitik gehört vor den Richt-⸗ stuhl des neuen Frankreich. Das Gremium der Juristen von Biom wird Muße genug gehabt haben, diese politischen Zusammen- hänge auf ihren Gehalt an persönlich ver- tretbarer Schuldhaftigkeit zu prüfen. mimmnmmuammnummmnnnnnnunnnnnnnnnnnnunnnunmnunnmnumumummnnmnmmnnememenmmeneemnmennennnumnnnnnnnnnnnumnumn W Dr. Goebbels xur Kriegsbuchwoche 1941 Berlin, 18. Oktober.(HB⸗Funk.) Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda und Reichspropagandaleiter der NSoac Dr. Goebbels erläßt zur Kriegsbuch⸗ woche 1941, die vom 26. Oktober bis 2. ber durchgeführt wird, folgenden Aufruf: „Das deutſche Volk ſchöpft aus den Werken ſeiner Dichter Mut und Kraft. Es trügt wäh · rend der Kriegsbuchwoche 1941 das Seinige da⸗ zu bei, um unſere Soldaten an allen Fronten mit guten Büchern zu verſorgen; denn das Buch iſt ein Schwert des Geiſtes. Wir ſind ſtolz darauf, daß es im Kampfe unſeres Volkes um ſein Lebensrecht wiederum ein treuer Begleiter unſerer Soldaten geworden iſt. Goebbels.“ Freundschaff gegen Dollar Waſhington, 18. Oktober.(HB⸗Funk.) Wie nach einer Mitteilung der USA⸗Nach⸗ richtenagentur United Preß verlautet, wurde von Staatsſekretär Hull und dem Geſandten Nicaragugs, de Bayle, ein Abkommen unter⸗ zeichnet, durch das die Vereinigten Staaten und Nicaragua ſich gegenſeitig engere Zuſam⸗ menarbeit in den Angelegenheiten der„Hemi⸗ ſphären“⸗Verteidigung zuſichern. Nicaragua wird von den Vereinigten Staaten auf der Grundlage des Leih⸗ und Pacht⸗Syſtems Kre⸗ dite erhalten, deren Höhe aber noch nicht be⸗ kannt iſt. Schwere Woche für die Insel Berlin, 18. Oktober.(HB⸗Funk.) Die Briten verloren in dieſer Woche u Tan⸗ deutſchen U⸗Boote insgeſamt neunzehn n⸗ delsſchiffe mit 101 000 BR, ferner drei Zer⸗ ftörer und ein Fn man dazu die Verluſte, die die deutſche Luftwaffe der britiſchen Handelsſchiffahrt im ſelben Zeitraum mit insgeſamt 25500 BRT und einem mit einer Tonnage nicht genannten großen Han⸗ delsſchiff zufügte, ſo beläuft ſich die britiſche Einbuße an Handelsſchiffstonnage in dieſer Woche auf mindeſtens 126 500 BRT. Auch der Luftkrieg brachte ihnen ſchwere Ver⸗ luſte: Die Briten verloren allein in der Zeit vom 8. bis 14. Oktober 85 Flugzeuge, dazu am 15. Oktober weitere zwanzig am Kanal, ſowie in den Nächten zum 15., 16. und 17. Oktober bei ihren Einflügen ins Reich weitere zehn, ſo daß die britiſchen Geſamwerluſte in dieſer Woche 115 Flugzeuge betrugen. Englische Korvefte versenłt Genf, 18. Okt.(HB⸗Funk) Die britiſche Admiralität muß bekanntgeben, daß die Korvette„Fleur de Lys“ verſenkt wor⸗ den iſt. Madrid, 18. Oktober. Am Jieehe⸗ lief der ſpaniſche Damp⸗ fer„Ciffilo“ lehr zwiſchen Spanien u Sen Leng e diel. Schi sbrüchige des engti trouillen⸗ ſchiffes„Fleur de Lys“ aufgenommen habe, die letzten Ueberlebenden der 69 Mann ſtarken Be⸗ ſatzung. Die Schiffsbrüchigen gaben an, daß ihr Schiff torpediert wurde und nach einer heftigen Exploſion innerhalb von fünf Minu⸗ ten geſunken ſei. Alle drei Schiffsbrüchigen wieſen ſchwere Brandwunden auf. e Villafranca“ der den Poſtver⸗ Teheran gerãumt Stockholm, 18. Oktober.(HB⸗Funk.) Nach einer Reutermeldung aus Teheran ha⸗ ben die britiſchen wie die ſowfeti⸗ ſchen Truppen die iraniſche Hauptſtadt am Samstag verlaſſen. Wie dazu verlautet, iſt der Beſchluß, die Truppen aus Teheran zurückzuziehen, in⸗ folge der Zwiſchenfälle gefaßt wor⸗ den, die ſich zwiſchen den bolſchewiſti⸗ ſchen und den britiſchen Truppen in der iraniſchen Hauptſtadt ereigneten. In Kürze Achtzehn Todesurteile gegen Kommuniſten. Vor den Militärſondergerichtshöfen Sebenico und Spalato haben, wie in Rom amtlich verlautbart wird, Ver⸗ fahren gegen etwa dreißig Kommuniſten ſtattgefun⸗ den, die ſchwerer Verbrechen ſowie Mord⸗ und Sabo⸗ tageanſchläge überführt wurden. Achtzehn Angeklagte ſind zum Tode verurteilt und erſchoſſen worden. Slowakei fördert jüdiſche Auswanderung. Der flo⸗ wakiſche Miniſterrat genehmigte in ſeiner Freitag⸗ ſitzung eine Reihe neuer Geſetzentwürfe und Ver⸗ ordnungen, darunter auch ein Statut des Fonds zur Unterſtützung der jüdiſchen Auswanderung. Aus Budapeſt wieder abgereiſt. Der bulgariſche Miniſterpräſident Filoff iſt nach ſeinem viertägigen Staatsbeſuch in Ungarn am Samstagnachmittag aus Budapeſt abgereiſt. Zur Verabſchiedung hatten ſich auf dem Bahnhof das geſamte Kabinett mit dem Miniſterpräſidenten Bardoſſy an der Shitze ſowie führende Vertreter der Honved und des öffentlichen Lebens eingefunden. Auch die Geſandten Deutſch⸗ lands, Italiens, Bulgariens und Finnlands waren erſchienen. Pierre Bloch verſchwindet. Im Rahmen einer um⸗ faſſenden Reinigungsaktion innerhalb der franzöſt⸗ ſchen Gemeindeverwaltung verſchwindet nun auch eine berüchtigte Perſönlichkeit des früheren parlamentari⸗ ſchen Lebens, der Ex⸗Abgeordnete Pierre Bloch. Bloch wurde auf Grund einer Verfügung des Innen⸗ miniſters wegen Zugehörigkeit zu einer Freimaurer⸗ loge ſeines Amtes als Generalrat in einer Gemeinde des Departements Aisne enthoben. Bloch, der Jude ſein dürfte, war ſozialiſtiſcher Abgeordneter und einer der eifrigſten Freunde und Verteidiger Leon Blums. Großfeuer in Gibraltar. Der„Corriere della Sera“ erfährt aus Tanger, daß durch ein Großfeuer in Gibraltar eine große Halle zerſtört wurde, die mili⸗ täriſchen Zwecken diente. Ferner entſtand auf einem im Hafen liegenden Dampfer eine heftige Exploſion, die mehrere Opfer forderte. Balfour und Harriman in den USA eingetroffen. Der parlamentariſche Unterſtaatsſekretär im engliſchen Luftfahrtminiſterium, Balfour, iſt, wie offiziell am Samstag in London mitgeteilt wird, zuſammen mit dem Leiter der amerikaniſchen Delegation, Harriman, in den Vereinigten Staaten eingetroffen. Balfour hat an den Beſprechungen in Moskau teilgenommen, und ſoll mit den amerikaniſchen Behörden einige auf der Konferenz akut gewordene Fragen be⸗ rechen. ovem⸗ 4 9 Wn riſe en „Erx. am„i 1 ſchen Pa mie Auf retts( Hauptn panie i heimer (P..) Ka Unterſtände dichten Wal. und trägt d⸗ feuers herüb tage. Sie ge dahin, denn marſch der g ſcheidenden ſchluß ſteht. Ich gehe d der Nachrich zier kommt Hand.„Es gelaufen.“ 2 möglich. Ich ſtaben des F buchſtabieren wußtſein kor panie, am fo um 16 Uhr, ſein zur Bei mann Katter Willi Katt alter Kamere tot? Ich beg hier über 3 fernt ſind, de eine Fahrt müſſen, wenr Aber wir mi rem Hauptm So fahren und unſer 7 von der erſ Süden, und ſen um unſe Landſchaft, d pert. Vor me liche Land a termanns He mals wiede Rhein, zwiſch dem er mit und um das gerungen un Kameraden i jetzt auch ire fen, wenn ſi mann nie m Weite des wiſſen; aber heit und ſie Fahrt. Manches ſ kreuz und S und erzählt 1 Ppferf fi du bald ru eite deiner alle ein Tro um dich, daf Heldentod ni auch ſeine K— des Führers ſten Entſcheid wird nicht v werden dein tragen. Und währ durch Sand bereit und d heimtückiſcher blitzſchnell a weiter um 1 war das do Kriegsfreiwil Beginn des in einem oſt paar Tage gekommen w dat während legen hatte, Zeit hinweg damals noch kannt und m chen hatte. damals wiet Propagandak ſcheidendſten, ſchnitt der O Kunde gibt. ſeltſamen W von uns dac hier im Oſten Durch woh der immer n findliche We⸗ tag; ob wir' die Düna⸗B Schritt und am Wege. U in den uner wehrkämpfen ſchenko rückſi ihnen der Du ſetzte. Nirge H 1, er 1941 1 ⸗Funk.) rung und eiter der iegsbuch⸗ „ Novem⸗ 18 Werken ügt wäh ⸗ einige da · Fronten denn das ſind ſtolz zolkes um Begleiter ebbels.“ ar ⸗Funk.) SA⸗Nach⸗ t, wurde Seſandten en unter⸗ Staaten e Zuſam⸗ r„Hemi⸗ ticaragua auf der ems Kre⸗ nicht be⸗ isel ⸗Funk.) durch die ehn A403 drei Zer⸗ zählt man waffe der Zeitraum inem mit ßen Han⸗ e britiſche in dieſer were Ver⸗ der Zeit dazu am nal, ſowie „ Oktober e zehn, ſo in dieſer nkt B⸗Funk) mntgeben, ſenkt wor⸗ Oktober. he Damp⸗ Poſtwer⸗ anariſchen lencia ein. „Dienstag atrouillen⸗ habe, die arken Be⸗ tan, daß gach einer nf Minu⸗ sbrüchigen z⸗Funk.) heran ha⸗ o wjeti⸗ ptſtadt am ſchluß, die ehen, in⸗ faßt wor⸗ hewiſti⸗ ruppen ten. tiſten. Vor nd Spalato wird, Ver⸗ ſtattgefun⸗ und Sabo⸗ Angeklagte orden. g. Der flo⸗ er Freitag⸗ und Ver⸗ Fonds zur J. bulgariſche viertägigen mittag aus hatten ſich t mit dem pitze ſowie öffentlichen 'n Deutſch⸗ inds waren einer um⸗ er franzöſi⸗ m auch eine rlamentari⸗ rre Bloch. des Innen⸗ Freimaurer⸗ r Gemeinde „der Jude r und einer on Blums. della Sera“ oßfeuer in „ die mili⸗ auf einem Exploſion, ingetroffen. n engliſchen ffiziell am immen mit Harriman, Halfour hat mmen, und ge auf der Fragen be⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Oktober 1941 Unser Haupimann isf 101 Im Oktober. Auf dem Soldatenfriedhof des Kriegslaza⸗ retts Smolenſk fand Pg. Dr. Kattermann, Hauptmann und Chef einer Propagandakom⸗ panie im Oſten, Hauptſchriftleiter des Mann⸗ heimer„Hakenkreuzbanner“, ſein Heldengrab. (P..) Kalt ſtreift der Herbſtſturm über die Unterſtände des Diviſionsgefechtsſtabes im dichten Wald an der Sabadnaja⸗Dwina hin und trägt das dumpfe Grollen des Artillerie⸗ feuers herüber. Es ſind die letzten September⸗ tage. Sie gehen in einer ſeltſamen Spannung dahin, denn wir wiſſen, daß der gewaltige Auf⸗ marſch der grauen Diviſionen zum letzten ent⸗ ſcheidenden Stoß unmittelbar vor ſeinem Ab⸗ ſchluß ſteht. Ich gehe die Anhöhe hinauf, am Unterſtand der Nachrichtenmänner vorbei. Ein Unteroffi⸗ zier kommt heraus, ein Stück Papier in der Hand.„Es iſt ein Fernſchreiben für Sie ein⸗ gelaufen.“ Ich leſe. Aber das iſt doch nicht möglich. Ich muß die blauen und ſcharfen Buch⸗ ſtaben des Fernſchreibens zwei⸗, dreimal durch⸗ buchſtabieren, ehe mir der Sinn voll zum Be⸗ wußtſein kommt. Es iſt der Befehl der Kom⸗ panie, am folgenden Tage, dem 30. September, um 16 Uhr, im Kriegslazarett Smolenſk zu ſein zur Beiſetzung des Kompaniechefs Haupt⸗ mann Kattermann. Willi Kattermann, mein Hauptmann, mein alter Kamerad der Kampfzeit, mein Freund iſt tot? Ich begreife nicht. Ich weiß nur, daß wir hier über 300 Kilometer von Smolenſk ent⸗ fernt ſind, daß wir auf den ſowjetiſchen Wegen eine Fahrt auf Biegen oder Brechen machen müſſen, wenn wir noch zurecht kommen wollen. Aber wir müſſen es ſchaffen. Wir müſſen unſe⸗ rem Hauptmann die letzte Ehre geben. So fahren wir drei denn, zwei Wortberichter und unſer Fahrer, bis in die Nacht hinein und von der erſten Morgendämmerung an nach Süden, und alle Gedanken und Geſpräche krei⸗ ſen um unſeren Hauptmann. Eintönig iſt die Landſchaft, durch die unſer kleiner Wagen hol⸗ pert. Vor meinem Auge aber erſteht das herr⸗ liche Land am Oberrhein, das auch Willi Kat⸗ termanns Heimat iſt, und nun ſoll er es nie⸗ mals wiederſehen, jenes Land am jungen Rhein, zwiſchen Schwarzwald und Vogeſen, an dem er mit allen Faſern ſeines Herzens hing und um das er ein ganzes ſtarkes Leben lang gerungen und gekämpft hat. Wie wird es die Kameraden in der Heimat und die anderen, die jetzt auch irgendwo an der Front ſtehen, tref⸗ fen, wenn ſie hören, daß unſer Willi Katter⸗ mann nie mehr zurückkehren wird aus der Weite des Oſtens? Noch können ſie es nicht wiſſen; aber wir haben die ſchreckliche Gewiß⸗ heit und ſie begleitet uns drückend auf unſerer Fahrt. Manches ſchlichte Soldatengrab mit Birken⸗ kreuz und Stahlhelm liegt an unſerem Weg und erzählt von Kampf und Tod, vom heiligen r Deutjſchland. So wirſt nun auch ruhen, Willi Kattermann, an der du bald Willi t inn, Seite deiner Kameraden. Und das ſoll uns aalle ein Troſt ſein in unſerer ſtolzen Trauer um dich, daß dein Kämpferleben mit deinem Heldentod nicht nur ſeine Vollendung, ſondern auch ſeine Krönung gefunden hat. Als Soldat des Führers biſt du gefallen, hier im ſchwer⸗ ſten Entſcheidungskampf ums Reich; dein Opfer wird nicht vergebens ſein, denn die Lebenden werden dein Vermächtnis in die Zukunft tragen. Und während ſich unſer Wagen unentwegt durch Sand und Moraſt wühlt, die Waffen bereit und die Sinne geſpannt ſind, um einen heimtückiſchen Ueberfall, der hier immer droht, blitzſchnell abzuwehren, kreiſen die Gedanken weiter um unſeren toten Kompaniechef. Wie war das doch? Mit 16 Jahren zog er als Kriegsfreiwilliger in den Weltkrieg. Kurz vor Beginn des Oſtfeldzuges erzählte er uns noch in einem oſtpreußiſchen Städtchen, wie er ein paar Tage zuvor durch ein polniſches Dorf gekommen war, in dem er als blutjunger Sol⸗ dat während des Weltkrieges einige Zeit ge⸗ legen hatte, und wie ihn über eine ſo lange Zeit hinweg die Tochter ſeiner Quartierleute, damals noch ein ganz kleines Mädchen, er⸗ kannt und mit„Panje Kattermann“ angeſpro⸗ chen hatte. Nun ſtand der kleine Soldat von damals wieder im Oſten als Führer einer Propagandakompanie, die von einem der ent⸗ ſcheidendſten, über 250 Kilometer langen Ab⸗ ſchnitt der Oſtfront der Heimat und der Welt Kunde gibt. Damals ſprachſt du ſelbſt von den ſeltſamen Wegen des Schickſals; aber keiner von uns dachte daran, daß ſich dein Schickſal hier im Oſten vollenden könnte. Durch wohlbekanntes Gelände führt uns jetzt der immer noch in ſchauderhaftem Zuſtand be⸗ findliche Weg. Es geht jetzt ſchon gegen Mit⸗ tag; ob wir's noch ſchaffen? Jetzt muß bald die Düna⸗Brücke kommen. Hier kennen wir Schritt und Tritt, jede Stellung, jedes Grab am Wege. Ueber vier Wochen lagen wir hier in den unerhört harten und erbitterten Ab⸗ wehrkämpfen gegen die Maſſen, die Timo⸗ ſchenko rückſichtslos in die Schlacht warf, bis ihnen der Durchbruch am Dwinje⸗See ein Ende ſetzte. Nirgends iſt uns die Gefahr des Bol⸗ allllliänu MARTINMI ſfſffn „Ifalienischer Lermuſwein- ſchewismus deutlicher zum Bewußtſein gekom⸗ men, als gerade hier. Und wieder denken wir an Willi Katter⸗ mann, der in der Kampfzeit wie heute im Kampf gegen die bolſchewiſtiſche Weltgefahr ſtand. Es iſt die Zeit, da wir ihn in ſeiner prachtvollen kämpferiſchen Haltung, in ſeinem lauteren Charakter und ſeiner unerſchütterlichen Treue, in ſeinem Glauben und ſeiner ſtarken Liebe zu Deutſchland kennenlernten, die Zeit, da er uns Kamerad und Freund war. Vor⸗ behaltlos und zu jedem Opfer bereit ſtellte er ſich mit allem, was er hatte, in den Dienſt der großen Sache; vor allem mit ſeiner ſtarken propagandiſtiſchen und ſchriftſtelleriſchen Be⸗ gabung. Seine unermüdliche Arbeit an der nationalſozialiſtiſchen Preſſe des Gaues Baden vor und nach der Machtübernahme ſichert ihm für immer einen Ehrenplatz als Pionier natio⸗ nalſozialiſtiſchen Preſſeweſens, innerhalb deſſen er als eine der ſtärkſten Perſönlichkeiten, als vorbildlicher Hauptſchriftleiter und erfolgreicher Organiſator eine hervorragende Stellung ein⸗ nahm. Aber über all ſeinen Erfolgen, die ſein Blatt, das Mannheimer„Hakenkreuzbanner“, zur größten und einflußreichſten Zeitung Nord⸗ badens machten, verlor er nichts von ſeinen ſympathiſchen menſchlichen Eigenſchaften, die ihm die Liebe und Freundſchaft aller ſicherten, die mit ihm in Berührung traten. Es wird viel Trauer um ihn ſein, wenn die ſchmerzliche Nachricht von ſeinem Soldatentode daheim bekannt werden wird. Jetzt fahren wir nach Weliſh hinein. Dort drüben an der Straße, in jenem einfachen ruſ⸗ ſiſchen Holzhauſe hatte er ſein letztes Quartier. Dort war ich zum letzten Male mit ihm zu⸗ ſammen, erſt wenige Tage iſt es her. Müde und mitgenommen kamen wir damals aus den Die Vergangenheit iſt unter anderem dazu da, daß die Gegenwart aus ihr die richtigen Lehren ziehe, ſowohl aus ihren Erfolgen als auch aus ihren Irrtümern und Fehlern. Heute haben wir Abſtand genug, um erkennen zu kön⸗ nen, daß die Aera des Liberalismus vor allem in den endloſen Schulexperimenten der Nach⸗ kriegszeit beſtrebt war, der Individualität des Einzelmenſchen, ohne Rückſicht auf die Allge⸗ meinheit, einen möglichſt weiten Spielraum zu gewähren, während noch das Zeitalter der Auf⸗ klärung ſein Augenmerk vorzüglich darauf ge⸗ richtet hatte, den Einzelmenſchen dem Wohle der Geſamtheit dienſtbar zu machen. Dieſer Vorgang begann hier wie dort bei der Er⸗ ziehung der Jugend, und unſere größten Geiſter haben ſich mit dieſem Problem befaßt. Man denke da nur an Leſſings„Erziehung des Men⸗ ſchengeſchlechts“, an Schillers philoſophiſche Schriften und an die wohl in ihrer Weiſe ein⸗ Banabaf Möſers in e n Anz e Snabrückiſche zer. Und auch er, dene gedankenträge Nachwelt gern als die Verkörpe⸗ rung des den Lebensfragen ſeiner Epoche gleich⸗ gültig gegenüberſtehenden Egoiſten verſchrie, auch Goethe hat zu dieſem Thema ſehr aus⸗ führlich geſprochen: im„Wilhelm Meiſter“ führt er uns in eine Ideal⸗Erziehungsanſtalt für junge Menſchen. Und ſchließlich kennt jeder die praktiſchen Verſuche Peſtalozzis, Campes und Baſedows. Das kommende Jahrhundert hat dann aber alle Planungen in dieſer Richtung als uner⸗ träglichen Zwang abgelehnt. Man glaubte nun plötzlich, daß auf ſolche Weiſe Fähigkeiten des jungen Geiſtes im Keim erſtickt werden könnten. Statt ihn auf Grund vorliegender Erfahrungen zu beraten und zu leiten, bemühte man ſich nun, ihm, der nichts wußte und nichts kannte, ſeine Wünſche abzuhorchen. Er ſollte Spiel⸗ raum haben, ſollte ſich ſo originell wie möglich entfalten können, damit kein einziger Trieb des jungen Lebensbaumes geknickt werden möge. Man vergaß, daß auch der Gärtner die Schere fleißig benutzt, um kräftige Pflanzen zu gewin⸗ nen; man vergaß ferner, daß es ja auch jenem jetzt mitleidig belächelten oder inbrünſtig ge⸗ haßten Zeitalter der Väter nicht nur darauf an⸗ gekommen war, einen Zwang auszuüben, um der Freude an der Autorität willen. Daß es lediglich darum gegangen war, einen ſoliden Grundſtock zu ſchaffen, auf welchem der zum Mann heranreifende Füngling dann ſein Haus weiterbauen konnte, ſo hoch und geräumig, ſo ſchön geziert und bunt ausgemalt, wie immer es ſeinen Fähigkeiten und Anlagen entſprach. Und das Ergebnis hat ihnen doch wahrlich recht alhewegz dieſen Tyrannen vom Schlage des alten Rats Goethe, all dieſen proteſtantiſchen Paſtoren und Kantoren, die ſich mit ihren ſechsjährigen Söhnen ſchon lateiniſch unterhiel⸗ ten und, ohne Rückſicht auf die jeweilige Seelen⸗ ſtimmung ihres Sprößlings, auch ab und zu mit der Weidenrute nachhalfen! Jedenfalls wurden aus dieſen Söhnen gute Bürger und oft große und bedeutende Männer, was man von den Söhnen der liberalen Epoche, die den entgegengeſetzten Weg einſchlug, nicht im glei⸗ chen Maße behaupten kann. Vom Begriff einer falſch verſtandenen Frei⸗ heit geleitet, befleißigte man ſich nun, wie ge⸗ ſagt, auch in der Jugenderziehung einer ver⸗ hängnisvollen Sentimentalität. Daß ſich ein Wort bilden konnte wie das vom„Zeitalter des Kindes“, ſpricht dieſem Zeitalter allein ſchon das Urteil. Man ſpürt darin die ganze Re⸗ ſignation einer Menſchheit, die ihre Nachkom⸗ menſchaft mit einer möglichſt verſpielten und ungebundenen Jugend im Vorhinein dafür entſchädigen will, daß das, was nachkommt, ohnedies nicht viel taugt. Im Grunde war dieſe Zeit, die ſo viel Weſens von der Entfal⸗ tungsmöglichkeit des einzelnen machte, zu tiefſt Von Hiziessberichter kranz Horaller ſchweren Abwehrkämpfen heraus; wie ſtärkend war da eine Stunde kameradſchaftlicher Aus⸗ ſprache mit dem Hauptmann und alten Kampf⸗ genoſſen. Er war ja wirklich Seele und Mit⸗ telpunkt ſeiner Kompanie. Unermüdlich in ſeiner Fürſorge, nichts war ihm zu gering, daß er ſich nicht perſönlich darum kümmerte, wenn es um das Wohl ſeiner Leute ging. Es war keine leichte Aufgabe, die ihm als dem Chef einer Propagandakompanie, einer neuen Waffe der deutſchen Wehrmacht in dieſem Reich zuge⸗ fallen war. Dieſe Aufgabe ſo erfolgreich zu meiſtern, wie es geſchah, das war ihm nur möglich, weil er eben Soldat und Propagan⸗ diſt mit gleicher nationalſozialiſtiſcher Hingabe war. In der harten Weſtwallzeit verſchmolz er ſeine Kompanie zur verſchworenen Gemein⸗ ſchaft, die ſich im Weſtfeldzug ſo ſtolz bewährte und im Wald von Compiegne ihre Leiſtungen krönte. Und als die Kompanie nach dem Waf⸗ fenſtillſtand in Frankreich lag, war er wieder unermüdlich bemüht, die Erfahrungen des Feldzuges auszuwerten und die Leiſtungs⸗ fähigkeit für die kommenden Einſätze noch mehr zu ſteigern. Wie ihm das gelang, das erwies ſich jetzt im Oſtfeldzug. Mit ſtolzer Befriedi⸗ gung konnte er auf das Geleiſtete blicken, denn es war ſein Wille und ſein Geiſt, der ſeine Offiziere und Soldaten beſeelte. Bei Rudnja biegen wir in die Autoſtraße nach Smolenſk ein. Nur noch knapp iſt die Zeit; aber wir müſſen und werden es ſchaffen. Und es gelingt. Dann ſtehen wir im Gar⸗ ten des Lazaretts bei den Kameraden, die gleich uns aus allen Richtungen vom Einſatz ſind, und aus ihren ernſten bleichen eſichtern ſpricht, was uns alle in dieſer 1 bewegt. Wir können ihm keine Worte geben. Vor dem offenen Grabe in der langen Reihe treten wir an und blicken auf den Sarg, den die Reichskriegsflagge bedeckt. Und nun erſt kommt es uns hart zum Bewußtſein, daß wir unſeren Hauptmann nicht mehr wieder ſehen werden. Soldatiſch ſchlicht iſt die Feier. Knapp und ernſt ſind die Worte, die unter Stahlhel⸗ men geſprochen werden; aber uns allen iſt ſo weh um's Herz, denn wir ſpüren, wie unend⸗ 1 biff wir verloren haben. Unſer Hauptmann iſt tot! Hart krachen die Ehrenſalven über ſein Grab und in unſere ſchmerzlichen Gedanken hinein. Da ſtraffen ſich die Körper, da werden die Ge⸗ ſichter hart, da hebt ſich der Blick und geht in die graue Ferne. Es iſt nicht Zeit zu träumen und zu ſinnen. Noch herrſcht das Geſetz des Krieges und aus dem ſtillen Grab unſeres Hauptmanns erwächſt uns ein Vermächtnis und eine heilige Verpflichtung. So lange ſie nicht erfüllt ſind, haben Gefühle, zu ſchweigen. Es geht um die ſoldatiſche Tat. Und die wol⸗ len wir tun, bis wir eines Tages unſerem Hauptmann melden können, daß das erkämpft iſt, wofür er ſein tapferes Leben einſetzte und opferte: der Sieg Großdeutſchlands. Dann werden wir wieder an ſeinem Grabe ſtehen, über das jetzt die Motoren der deutſchen Flugzeuge donnern, an dem vorbei jetzt der endloſe graue Heerwurm nach Oſten rollt zum letzten entſcheidenden Stoß. Ein letzter ſtummer Abſchied noch, dann rückt die Kompanie ab und fährt von dem ſtillen Grab, in dem jetzt der Hauptmann mit dem Geſicht zum Feinde ruht, wie er ſein Leben lang geſtanden und gekämpft hat, nach vorn zu neuem Einſatz. Und wir laſſen keinen Toten zurück, denn er iſt mit uns, und er lebt in uns allen, die wir jetzt ſein Vermächtnis tragen: Männer, Sol⸗ daten, Kämpfer wie Willi Kattermann mögen fallen und ſterben; aber ſie ſind niemals tot, ſolange Deutſchland marſchiert. Unſterblich iſt der Geiſt, den ſie in die Herzen ihrer Kame⸗ raden ſenkten! * lebensverneinend. Und ſo waren denn auch oft genug ihre Söhne: früh matt und ſatt; reicher vielleicht an irdiſchen Gütern als jene Vorfahren in den ſpartaniſch einfachen Stu⸗ dierſtuben der Vergangenheit, dafür aber arm an Idealen, arm an innerem Wert. In dieſer Entwicklung liegen die Wurzeln für das Ver⸗ ſegen des deutſchen Bürgertums in der Folge⸗ zeit. Aber wie geſagt: die Gegenwart weiß die Lehren zu ziehen aus den Fehlern ſowohl als auch aus den Erfolgen der Vergangenheit. Heute knüpfen wir wieder dort an, wo der⸗ einſt der Faden geriſſen iſt. Nicht mehr hilf⸗ los bleibt jetzt der junge Menſch ſeinen un⸗ klaren Sehnſüchten und Wünſchen überlaſſen. Leitung und Förderung wird ihm zuteil in weit höherem Maße, als jene erſten Vorkämp⸗ fer einer planvollen Jugenderziehung ſich wohl je als Möglichkeit haben träumen laſſen. Denn an Stelle der gutgeſinnten aber in ihren Mit⸗ teln beſchränkten privaten Initiative iſt nun die Initiative des Staates getreten. ſieht es als eine ſeiner vornehmſten Auf⸗ gaben an, die junge, heranwachſende Genera—⸗ tion in das Leben einzuführen, und er iſt heute ja auch wahrhaftig fähig dazu, dieſe große Aufgabe zu bewältigen. Die Formen, in denen das geſchieht, haben ſich freilich gewandelt und entwickelt— im gleichen Maße, in welchem ſich dieſer Staat entwickelt hat aus einem Haufen loſe zuſam⸗ menhängender Fürſtentümer zur völkiſchen Einheit des Großdeutſchen Reiches. Und auch die leitenden Gedanken dieſer die ganze deut⸗ ſche Jugend umfaſſenden Organiſation ſind andere, als ſie es vor 150 Jahren ſein konn⸗ ten. Die ewig gültigen Ideale unſerer größ⸗ ten Geiſter haben ſich gewiſſermaßen angerei⸗ chert mit jenem Nationalbewußtſein, von wel⸗ wem man damals eben erſt eine leiſe Ahnung empfunden, und das ſich inzwiſchen in ſeiner vollen Kraft entfaltet hat. Der Staat als Erzieher: Nicht jedem Volks⸗ genoſſen war dieſer Gedanke zunächſt ſo ohne weiteres genehm. Man befürchtete, die Ju⸗ gend werde dem Elternhaus entfremdet wer⸗ den, und es gab nicht wenig zärtliche Mütter⸗ herzen, die ſchwer davon zu überzeugen waren, daß ihre Jungen und Mädel in den Heimen und Lagern der HJ ſich mindeſtens ebenſo wohl fühlten, wie an ihrem Schürzenbändel. Nun, ein Blick auf dieſe Jugend beweiſt zur Genüge, wie geſund an Körper und Geiſt, wie froh und glücklich ſie heranwächſt. Und ſie der Familie zu entfremden, muß einer Staats⸗ führung fernliegen, die gerade in der Familie die wichtigſte Zelle der Nation erkennt. Sie wird alſo, im Gegenteil, den Familienſinn im eigenſten Intereſſe fördern. Nicht jenen egoiſtiſchen und lächetlichen freilich des Spieß⸗ bürgers ſeligen Angedenkens, dafür aber je⸗ nen echten und wahren Sinn für die Familie, der ja auch wieder der Sinn für die Geſamt⸗ heit iſt. Darin, in dieſer Möglichkeit, dem Fntereſſe der Geſamtheit entſprechend den jungen Men⸗ ſchen, ihm ſelbſt faſt unmerklich, zu lenken, liegen übrigens neben dem ideellen Wert auch große praktiſche Vorteile, und das beſonders jetzt im Kriege. Früher ſtand es zum Beiſpiel jedem Vater frei, den Sohn oder die Tochter, wenn die Zeit dafür gekommen war, ſeinem Geldbeutel und ihren Wünſchen entſprechend einen Beruf ergreifen zu laſſen. Daran hat ſich auch heute im Prinzip bekanntlich nichts ge⸗ ändert. Aber früher ergaben ſich aus dieſer Gewohnheit oft recht ernſte Mißſtände. Man denke da nur an die Ueberbelegung mancher akademiſcher Berufe, und man denke da vor allem an die verhängnisvolle Abwanderung des jungen bhäuerlichen Nachwuchſes vom Land Dieſer in die ſtädtiſchen Fabriken. Der Umfang des wichtigſten, des Nährſtandes unſeres Volkes, verminderte ſich in beängſtigendem Maße, und es ſah doch keine Möglichkeit, da einzuſchreiten; man mußte hilflos mitanſehen, wie unſere Nationalwirtſchaft, dank dieſer Tendenz, immer kriſenempfindlicher wurde. Heute hat man dieſe Möglichkeit. Nicht etwa, daß man jetzt einen Zwang ausübt und die Jugend in beſtimmte Berufe hineinkommandiert. Aber man bemüht ſich, die Eignung des einzelnen zu prüfen und dann in geeigneter Weiſe ſein Intereſſe auf den für ihn paſſenden und des Nachwuchſes bedürftigen Berufszweig hinzulenken. Daß dies mit Erfolg geſchieht, beweiſen die bisher vorliegenden Ergebniſſe. Während beiſpiels⸗ weiſe 1938 nur 38 700 Jungen Landwirte wer⸗ den wollten, hat ſich die Zahl der Anwärter in dieſem Jahr auf 71 200 erhöht. Und ähn⸗ liche Erfolge erzielte man auch in anderen Mangelberufen, bei der Textilinduſtrie, bei der Bauwirtſchaft, im Groß⸗ und im Einzelhandel. Um einen ſo weitgehenden Einfluß ausüben, eine ſolche planvolle Verteilung der jungen Volkskraft durchführen zu können, dazu gehört nun freilich ein reibungsloſes Zuſammenſpiel der verſchiedenſten Inſtitutionen, vom dem man ſich anderswo in der Welt wohl kaum eine Vorſtellung zu machen vermag. Daß wit uns aufs Organiſieren zu jedem Zweck ver⸗ ſtehen, haben wir ja auch ſchon bei anderen Gelegenheiten bewieſen. Aber es gehört noch mehr dazu: die Fähigkeit nämlich, eben jenes Staatsgefühl in jedem einzelnen jungen Men⸗ ſchen zu wecken und zu pflegen, das ihm dann die Unterordnung ſeiner Perſon unter vie höheren Geſichtspunkte des Geſamtwohls zut ſelbſtverſtändlichen Pflicht macht; zu ſeinem und ſeines Volkes Beſtem. H. M. Peterssen. „Konfinenfale Einigung“ Paris, 18. Okt.(HB⸗Funk.) Der bekannte franzöſiſche Völkerrechtslehrer Profeſſor le Fur erklärte am Freitag in einem Vortrag über das Thema„Raſſe, Nation, Staat“, daß der Staat noch nicht die höchſte Entwicklungsſtufe des menſchlichen Gemein⸗ ſchaftslebens darſtelle. Die kontinentale Eini⸗ gung ſei heute für Europa ebenſo zwingend, wie ſie es bereits für andere Kontinente ge⸗ weſen ſein. „Deutſchland“, ſo erklärte le Fur u..,„hat allen europäiſchen Völkern bereits durch die Befreiung von der bolſchewiſtiſchen Gefahr einen großen Dienſt erwieſen. Es wird ihnen mindeſtens einen ebenſo großen erweiſen, wenn es die europäiſche Einheit verwirklicht.“ V „Zatge) Veelin. Iſ di Klonien fir ln tropischen Gebiefen be. drohen den Menschen vielfach schwere Seuchen. Bages-Arz. neimittel schützen ihn. Sie sinc für die Sicherung der Gesund. Aheit in den Kolonien vielfach A SN ER unentbehrlich E2 „Frfitz:Schuh'“ H 1, 8, Breiſe Siraßse ist ein, Segriff der Gdalität und Preiswürdigkeit NMIANNHEINI H 1, S, Breite Straße „hakenkreuzbonner“ Sonntag, 19. Oktober 1941 Das Ueben eines Inenen Nafioneltheaterorchester unter Peler Raabe 1. Sinfonieabend der NSG„Kroft durch Freude“, Monnheim Heute wird in Mannheim nach längerer Pauſe Curt Oertels„Michelangelo“⸗Film wieder gezeigt. Das Leben eines Titanen.. Aus dieſem Untertitel des Filmwerks wächſt gleichſam das Maß des Wuchtigen, Ragenden, das bis zum Ausklang beſtimmend bleibt. Wir treten nicht vor die Werke Michelangelos, ſondern ſeine Schöpfungen kommen auf uns zu. Sie ſtehen aus ihrer gigantiſchen Ruhe auf und dehnen, recken, wölben. ihre Marmorleiber. Die bleierne Schwere deſſen, was man etwa „Muſeum“ nennen mag, ſchmilzt von ihren Gliedern und mit einem' Male ſtehen ſie wie⸗ der da, hier in Florenz, dort in Rom, auf eine gewaltige Weiſe verſchwiſtert mit den alten, gewaltumrauſchten Paläſten der Medici, mit den Marmorblöcken von Carrara, mit den ver⸗ ſteinerten Zeitaltern des Forum Romanum. Es bleibt einer der ſtarken, ungewöhnlichen Eindrücke des Filmwerks, wenn man erlebt, wie aus Licht und Schatten die Marmor⸗ ruppe der Pietä zu leben beginnt, der gei⸗ flude, fühlende Schein alles berührt, über die Gewandfalten ſtreicht, auf den alabaſternen Händen ruhen bleibt und wartet, bis ſie zu zucken ſcheinen; wie immer wieder der Blick aus neuer Richtung vorantaſtet, das Antlitz verwandelt, in den Geädern des Lichtes über die ſchlaffen Knie des Leichnams ſinkt; wie in unſere Augen ein Strahl der großen Blicke des Mannes fällt, der dieſe Gruppe aus ſei⸗ ner gewaltigen Vorſtellung ſchuf. Die Landſchaft Italiens und die Zeit der Medici rücken lebendig in den Schatten der Bildwerke. Steil— als würden ſie noch ein⸗ mal vom Stolz florentiniſcher Geſchlechter er⸗ baut— ſchießen die Türme alter Paläſte hin⸗ ter ihnen auf. Und der„Gigant“ von Florenz, dieſes Urbild eines Freiheitskämpfers, wächſt Seite an Seite mit den hochgereckten Faſſaden, läßt jählings begreifen, wie der Künſtler in⸗ mitten der von Kämpfen gärenden Vaterſtadt aus dem weißen Stein das eigene Erlebnis meißelte. Ueber die blendenden Urblöcke des Alpenmarmors aber ſtürzt unſer Auge in die Landſchaft, die alles Kleine aufſaugt und nur das Große läßt, das Michelangelo ſeinen Ge⸗ ſtalten um Leib und Antlitz goß. Etwas von der Einſamkeit des Genies, das in der majeſtätiſchen, entrückten Stille ſeines Geiſtes zwar den Donner der zeitlichen Gä⸗ rungen und Kämpfe vernahm und dennoch in ſeinen Schöpfungen über ſie hinauswuchs— denn das Grabmal, das er für die Medieis ſchuf, wurde ungleich bleibender als der Wap⸗ penſchild der ſtreitbaren Renaiſſance⸗Geſchlech⸗ ter—, ja etwas von dieſer Tragik des Ti⸗ tanen wuchtet in den hundert feierlichen Schat⸗ tenſpielen dieſes bildhaueriſchen Filmwerks. Man ſieht die Hand Michelangelos, die mit feſten, kämpferiſchen Strichen— ſein ganzes Schaffen war tragiſcher Kampf mit den Gren⸗ zen des marmornen Stoffes— das ſtern⸗ artige Gezack der Feſtungswerke von Florenz entwirft. Kaum ſieht man ein menſchliches Geſicht.— Stimmen hört man, wech⸗ ſelnd in den Tonlagen, bald befehlend, bald chdenklich grübleriſch mit dem Klange Mi⸗ elangelos. Nichts lenkt ab vom großen Aus⸗ maß des Geſehenen. Darſteller ſind nur die Bildwerke ſelbſt, Darſteller freilich aus der gi⸗ antiſchen Landſchaft Carraxas, über die Zu⸗ älligkeit dieſes und jenes Auftrages hinaus⸗ reichend. Und Hauptdarſteller— wenn man es ſo nennen mag— bleibt die Hand des Ti⸗ tanen, die ſchöpferiſch bildende Kraft des Ge⸗ nies, jene unerſchöpfliche und oft mit den Grenzen des Menſchlichen ringende Hand, die im Ausklang des Filmwerks nur ihren Na⸗ menszug hinhält:„Michelangelo...“ Dr. Oskar Wessel. Deutschlonds beste Jogendchöte Die Reichsjugendführung führt am 15. und 16. No⸗ vember eine zweitägige Veranſtaltung unter dem Titel „Deutſchlands beſte Jugendchöre ſtellen ſich vor“ in Berlin durch. Es werden daran teilnehmen die Re⸗ gensburger Domſpatzen, der Leipziger Thomaner⸗ Chor, die Wiener Sängerknaben, der Dresdener Kreuzchor und ſechs Konzert⸗Spielſcharen der§. aw ff———— ,— e Ein Libyen-Roman von Carl Otto Windecker Copyright by Aufwärts⸗ Verlag. Berlin 22. Fortſetzung Mit unendlich viel Mühe, Liebe aber auch Strenge und Beſtrafung hatte Italien ſich hier in Libyen eine zuverlaffige Truppe aus Einge⸗ borenen erzogen. Mit unbeſchreiblicher Mühe einige hundert eingeborener Straßenwärter, die den Auftrag hatten, die ausgezeichneten Autoſtraßen, die Italien längs der Küſte durch Libyen und die Cyrenaika gebaut hat, in Ord⸗ nung zu halten. Aber immer wieder gab es Verfager und immer wieder mußte mit den neuen Rekruten ganz von vorne angefangen werden. „Du haſt vergeſſen, den Benzinhahn zu ſchlie⸗ ßen,— jetzt iſt über Nacht das Benzin ausge⸗ laufen. Warum haſt du das getan?“ „Inſh'allah!“ 3 Dazu ſtumpfe erſtarrte Geſichter und nieder⸗ geſchlagene Augen vor den Blicken des raſend zornigen Offiziers. Was wollte dieſer Offizier eigentlich? Allah hatte es ſo gefügt, daß er ver⸗ gaß, den Benzinhahn zu ſchließen. Warum ſo⸗ viel Worte? Man füllte eben neues Benzin ein und alles war in Ordnung. So erging es den Offizieren, ſo den Beamten und ſo den Koloniſten, die auf Arbeitskräfte des Landes angewieſen waren. 4 „Die Orangenbäume müſſen bewäſſert wer⸗ den, Ali,— haſt du gehört?“ „Jawohl, Saidi!“ Und eine Stunde ſpäter. Fen Mäsche— Wäsche-Spertt In ihrem erſten dieswinterlichen Sin⸗ fonieabend hatte die NSG„Kraft durch Freude“, Kreis Mannheim, den Präſidenten der Reichsmuſikkammer zu Gaſt. Nichts hätte Prof. Dr. Peter Raabes Auf⸗ faſſung der Kulturaufgaben, die für den ſchaf⸗ fenden Menſchen zu löſen ſind, deutlicher machen können als die Werkfolge, die er im dichtbeſetzten Muſenſaal dirigierte. Sie war in den Inſtrumentalwerken konzeſſionslos. Der faſt 69jährige macht es weder ſich(mit einem Star⸗ oder Effektprogramm) noch ſeinen Hörern(durch allzu bekannte Sinfonien der Klaſſik und———=— bequem. Aus der Er⸗ kenntnis, daß die umfaſſende und ſomit wahre Muſikkultur vom ganzen Volke erarbeitet ſein will, nicht aber aus bloßem regem Muſikgenuß hergezaubert werden kann, fällt Raabes Wahl auf Reger und Bruckner. Und auch hier ver⸗ breitert er die Bekanntſchaft mit den Meiſtern. Von Reger vermittelt er die Beethoven⸗ Variationen, denen man in der ſpäten noch ſeltener begegnet als im Klavieroriginal. Die ſtoffliche Schwere, die die⸗ ſem Veränderungswerk in der Klavierform hier und da noch anhaften mag, erſchien in der Hochreife des regerſchen Orcheſterſtiles gelöſt und durchgeiſtigt, um ſo mehr, als Raabe bei. aller farbreichen Miſchung des ſpätromantiſ en Klanges wieder einmal zeigte, wie ſehr die „plaſtiſche Wirkung“ eines Muſikwerkes eine Frage der ſinfoniſchen Architektur und als ſolche unabhängig von gehäuftem äußerlichem Klang⸗ glanz iſt. Das Nationaltheaterorche⸗ ſter folgte Raabes auf knappe, klare, ſtraff führende Geſten verdichtetem Dirigententempe⸗ rament ſehr empfindſam. Die brillant muſi⸗ kein Frühwerk und erſt recht kei zierte Schlußfuge wurde wieder zur Krönung des Werkes im beſten Sinne einer polyphonen Geſtaltung. Von Bruckner: die erſte Sinfonie; Erſtling im landläufigen Sinne, ſondern ein Werk der gro⸗ ßen Stilwende deutſcher Kunſt und ſomit zu Unrecht vernachläſſigt. Ihre Haltung iſt ent⸗ ſchieden, auf ihre Zeit muß dieſe-moll⸗Sin⸗ fonie herausfordernd gewirkt haben. Sie hat ſchon die rieſige Formweite und Formſpan⸗ nung, die wir als eine der Eigenarten Bruck⸗ ners vermerken. Sie verzichtet höchſtens auf die ſpätbruckneriſche romantiſche Klangauffül⸗ lung, ſie wirkt, erſt recht in der Linzer Ori⸗ ginalfaſſung, ſparſamer in der Inſtrumen⸗ tation der Eckſätze und des Adagios. Als Be⸗ kenntnis jedoch überzeugt ſie, namentlich im ſtürmiſch aufbrechenden Scherzo und im über⸗ ſchäumend feurigen Finale, von Bruckners grandioſer Kraft und in Raabes. als vollgültige Sinfonik. Dem Gaſtdirigenten und dem Orcheſter wurde herzlich gedankt. Mit zwei Arien beſtätigte Kammerſänger Karl Schmitt⸗Walter erneut die Reiſe ſeinert Stimmkultur. Mozarts heitere Nardo⸗ Arie kam ſeinen vorwiegend lyriſchen Bari⸗ tonmitteln und der ſchmiegſamen Eleganz ſei⸗ nes Singens weiter entgegen als die roman⸗ tiſche Dämonie von Marſchners großer Heiling⸗Arie. Hier beſtach mit der Wärme des Tones die Müheloſigkeit der hohen Lage. Nur ſelten wird ſie von Heldenbaritonen ſo ſpie⸗ lend gemeiſtert werden wie von dieſer begna⸗ deten Stimme, der wohl kaum die Regionen des Tenors verſchloſſen ſind. Dr. Peter Funk Werbung um Hanne/ vos unse fustenber Hanne kniete auf einer alten Decke und klaubte Kartoffeln aus dem ſonnenwarmen Acker, die Sonne funkelte durch den Knick und machte des Mädchens Haare blank und leuch⸗ tend wie altes Gold. Ueber den Hecken und Wieſen, in den gelb und rot geſäumten Eichen⸗ kronen und in den Feldern des Mühlengar⸗ tens ſpielte der Herbſt ſein großartiges Finale. Inſektenchöre ſchwebten über dem Knick, der von Hagenbutten, Brombeeren, Schlehen und, verfärbtem Laub bunt war wie das Gewand eines Schalksnarren. Rieſige Kürbiſſe lagen in der Sonne neben leuchtenden Federaſtern, über der Flußniederung zogen unter dem ſei⸗ digblauen Herbſthimmel Störche dahin. In der Nähe hallte ein Schuß. Hanne hob den Kopf und ſah näch dem Rain hinüber. „Aha“, ſagte ſie leiſe und wiſchte ſorgfältig die Hände an der großen Arbeitsſchürze ab. Gleich darauf hielt mit freudigem Gebell des Lehrers Jagdhund neben ihr. Sie ſtreichelte ſeinen Kopf und erhob ſich lächelnd. „Du verflixter Köter!“ rief der Ag und kam eilig über das Stoppelfeld.„Willſt du wohl hierher!“ Er ſprang durch den Knick und entdeckte Hanne.„Ach“, rief er freudig,„Jung⸗ fer Tauſendſchön! Alle Freuden geben die Götter, die unendlichen, ihren Lieblingen ganz!“ „Snack, dat ik di verſta!“ „Hanne, Mädchen“, lachte er. ich hab etwas für dich!“ Sie trat neugierig heran, und er zog ſie an den Knickrand.„Setz dich“, bat er,„und hör zu. Ich habe gedichtet“. Hanne machte ein Geſicht, als wollte ſie ſagen:„Iſt das alles?“, aber er ſah es nicht, zog ein Stück Papier aus der Rocktaſche und begann zu leſen: „Es war ein junges Schulmeiſterlein Das iſt auf die Wieſe gegangen Mit einem guten Schmetterlingsnetz, Um Schmetterlinge zu fangen. Es lag ein anderer voller Liſt „Komm her, „Haſt du die Bäume bewäſſert, wie ich es dir ſagte?“ „Ich habe es vergeſſen, Saidi, Allah muß mein Gedächtnis von mir genommen haben,— ich kann nichts dafür, Inſh'allah.“ Leutnant Capelli lächelte, während er an all das dachte. Ein grimmiges, zorniges Lächeln. 8515 Glück hatte er nur wenig eingeborene Soldaten in ſeiner Abteilung, nur etwa zwan⸗ zig Mann für den Streifendienſt. Alle übrigen Rekruten der Erſatzabteilung waren Italiener. Denn, ebenſo wie drüben bei der franzöſiſchen Kolonialarmee in Algier und Marokko, ſo ſind auch bei den Italienern in Tripolitanien die motoriſierien Truppen vorwiegend Weiße. Nur auf den Forts in der Wüſte ſind eingeborene Soldaten auf den Streifenwagen als Begleiter zu finden. Die Rekruten, die Leutnant Capellt hier drillte, waren ausgeſuchte Leute, vorzüg⸗ liche Kraftfahrer, beſtes Soldatenmaterial. Aber auch i. mußten ſtramm herangenommen wer⸗ den. So mancher von ihnen hatte ſich den Dienſt in Libyen wohl leichter vorgeſtellt als in der Heimat. Viele von ihnen hatten wohl mehr an die Romantik der afrikaniſchen Provinzen ge⸗ dacht, als an den harten, gefahrvollen Dienſt. Leutnant Capelli belehrte ſie eines Beſſeren. Er war von dem gleichen, glühenden Ehrgeiz beſeelt wie dieſe ganze junge italieniſche Offi⸗ iersgeneration, die durch die Schule des Fa⸗ ſchismus gegangen iſt: hart ſein. Tätig ſein. Kämpfen und ſiegen.. „Kämpfen.. und ſiegen! dachte Leutnant Ca⸗ pelli auch jetzt, während er der Comteſſa gegen⸗ überſaß.„Ich werde um ſie kämpfen... und ich werde ſiegen! „An was denken Sie?“ fragte die Com⸗ teſſa. „An Sie!“ „Sie ſchmeicheln!“ „Ich liebe Sie!“ Sie waren allein. Das Hotel lag ſtill, die meiſten Gäſte hatten ſich jetzt, nach dem Mit⸗ tagsmahl, in ihre Zimmer zurückgezogen, um in dieſer Zeit der größten Hitze zu ſchlafen. Mund, löſte An jenem Rain, der Falter küßt Sanft ſeine Stirn und ſeine Wangen, Da hat der andere ihn gefangen“. „Dat gefallt mi nich“, ſagte Hanne ohne Gnade. „Warum nicht?“ fragte der Jäger mit einem geſpannten Seitenblick. „Daß der andere den Schmetterling bekam—“ Hanne ſprach vor lauter Aerger hochdeutſch. Der Fäger ſenkte den Kopf ein wenig und fal⸗ tete das Papier in ſeinen Händen zu einem kleinen Klumpen zuſammen.„Hanne“, ſagte der junge Mann,„weißt du, dieſer Schulmei⸗ ſter war ein Träumer. Er machte Gedichte—“ „Schlimm for em,“ ſeufzte Hanne.„Kunn f denn nix Bederes?“ Darauf war es plötzlich till. Nur die Inſektenchöre und die Amſel im Knick hatten das Wort. Drüben am Rain kläffte der Hund hinter einem Rebhuhn her. Hanne“, tönte es von der Sanft, mit einem ſtrahlenden Lächeln um den aus den Armen des zun Hanne ſich aus den Armen Jägers, ſtand auf und klopfte Laub und Erde von ihren Kleidern.„Denn ſo ſmiet man dat anze Gedicht int Füer“, lachte ſie, ergriff ihren artoffelkorb und ging ins Haus. „Deutsche Maler der Gegenwart“ Auch in dieſem Jahre zeigt der Heidel⸗ berger Kunſtverein im Kurpfälzi⸗ ſchen Muſeum Heidelberg die Ausſtellung „Deutſche Maler der Gegenwart“. Sie wird am Sonntag, 26. Oktober, für den öffentlichen Beſuch freigegeben und gibt mit ca. 245 Werken der Malerei einen Querſchnitt durch das deut⸗ ſche Kunſtſchaffen unſerer Zeit. In tſchechiſcher Umdichtung iſt nunmehr das Ni⸗ belungenlied auch auf dem Büchermarkt des Protektorats erſchienen. Werner Schlatterer, ein gebürtiger Freiburger, wurde zum Intendant des Stadttheaters Heil⸗ bronn ernannt. Ein einziges Mal wurden ſie geſtört, als der alte deutſche Profeſſor auftauchte, um ſich ſo⸗ fort wieder mit einer Verbeugung zurückzu⸗ ziehen. Jeder kannte ihn und doch niemand hatte mit ihm geſprochen. Er wohnte ſeit einem Jahr im Hotel und verſchwand manch⸗ mal für eine Woche oder zwei im Süden oder Weſten der Provinzen, um ſeinen ethnogra⸗ phiſchen Studien nachzugehen. Die Comteſſa nahm ſich mit nervöſen Hän⸗ den eine neue Zigarette aus dem ſilbernen Etui mit der feinziſelierten Grafenkrone über dem Wappen der de Marchis. Wieder reichte ihr Capelli Feuer und abermals berührten ſich ihre Hände. Capelli zuckte zuſammen und, alle Vorſicht vergeſſend, packte er Elenas Hand. „Sagen Sie ja...!“ bettelte er erregt. Schik⸗ ken Sie Mahmoud fort. finden Sie eine Ausrede.. ich erwarte Sie..!“ „Wo?“ fragte die Comteſſa leiſe. „Am Grabmal des Heiligen Marabut. drüben über der Straße. eine kleine Bank ſteht dort.. niemand wird uns ſehen... kom⸗ men Sie, Comteſſa.. kommen Sie...!“ Sie ſah ihn nur an. Und ſoviel Qual war in ihren Augen, daß Capelli erſchrak und plötzlich ihre Hand losließ. „Ich komme..!“ ſagte die Comteſſa, aber es war, als ſpräche ſie nicht zu ihm. Eine merk⸗ würdige Wandlung war mit dieſem Augen⸗ blick, da ſie Capelli zuſagte, mit ihr vor ſich ge⸗ gangen. Sie ſaß müde und zuſammengekauert in dem Liegeſtuhl und Car Augen waren matt und glanzlos. lie·ſie apelli jetzt anſah, war es ihm, als erblicke ſie ihn gar nicht, als ginge iht Blick durch ihn hindurch, in eine weite, weite Ferne. Er ſpürte: er hatte Elenas Wi⸗ derſtand beſiegt, aber es war kein Sieg. Es war etwas ganz anderes. Nicht ihre Liebe zu ihm, die er erhoffte, und von der er daß ſie da war, hatte ihm zugeſagt— ſondern ein müder Fatalismus, ein mattes Sicher⸗ geben, weil die Kraft zum Kämpfen plötzlich er⸗ loſchen war. laubte, 5 Am Abend Von Taras Schewtschenko Freie Nachbildung aus dem Ukrainischen Schewtschenko, ukrainischer Freiheits- dichter(1814—61), wurde wegen seiner po- litischen Dichtungen auf Festung geschickt. Besonders bekannt wurde eine Sammlung seiner Gedichte, die unter dem Titel„Kob- zarc“(der Kobzaspieler, Volkssänger) 1840 erschien. Ganz im Grünen versteckt liegt mein Haus Ringsum dehnt sich ein Garten mit blühenden Kirschen Und rings um die Kirschen schwirren und summen Fröhlich die Hummein. Ueber den Feldern brütet heiß die Schwüle des Mittags. Hinter dem Pflug gebückt schreiten Pflüger mit sonnenverbrannten Stirnen Mädchen kichern. Hell leuchtet das Blond ihrer Zöpfe Scharfe Sensen blinken in ihren flinken Händen Sie mähen das Gras... Dann und wann vom Winde verweht Hört man singen, süſze und traurige Lieder der Liebe. Ins grüne Dunkel verirrt sich ein letzter Strahl der sinkenden Sonne Unter dem schwellenden Kirschbaum deckt man den Tisch für den Abend Schon wirds dämmerig auf den Feldern, verschleiert liegen sie da Und versunken hinter den Bergen ist der Feuerball der glühenden Sonne. In der blauen Unendlichkeit des Himmelsgewölbes verloren Hängt zitternd und einsam ein Stern. Zu ihm hinauf fliegen sehnsüchtige Wünsche Es schweigen und ruhen die Felder Schmelzend süß stimmt eine Nachtigall jetzt ihr Lied an Mütter schicken die Kinder zu Bett, wiegen sie summend in Schlaf. Die Nacht wirft ihren goldgestickten Mantel über die Erde Alles ist still. Nichts hörst du als das Heimlich verliebte Flüstern der Mädchen und den wehmütig süſßzen Gesang einer einsamen Nachtigall. (Uebertragen von Ludwig Wagner.) zu reinigenden und kũhlenden zündungen, Prellungen, lnsek- tenstichen usw. zum Gurgeln bei Heiserkeit und Erkãltung zum Zähneputzen bei leicht blutendem Zahnfleisch Verlangen Sie den Original-Beutel ⁊ꝛu RVM-. 25. Sie können sich mühe⸗ los auch mit gewoöhnlichem Lei⸗ tungswasser eine geruchlose, klar haltbare Lõsung nach Art der essig- sauren Tonerde bereiten. Dennoch dachte er hart. Dennoch. muß weiterkämpfen, bis ich ſie ganz gewonnen habe. Ihr Herz und ihre Seele und ihre Sehnſucht. Ein etwas übertriebenes lautes Lachen ſchreckte ſie beide auf. Hochblickend, ſahen ſie Leutnant Piſani, der, im Dienſtanzug, die Reitpeitſche in der Hand, den Hof betrat. „Hallo... Capelli... ich ſuche dich ſchon im ganzen Hotel... Verzeihung, Legehe darf ich fragen, wie es Ihnen geht?“ Er beugte ſich liebenswürdig über die Hand Elenas.„Erlau⸗ ben Sie mir, daß ich für eine Zigarettenlänge hier Platz nehme?“ „Bitte!“ ſagte die Comteſſa, Wifant“ Ca⸗ pelli finſter ſchwieg. Was ſuchte Piſani hier? Spionierte er ihm nach? Verſuchte er mit Ge⸗ walt und Liſt zu erreichen, was ihm durch ſeine Vorſtellungen nicht gelungen ar? haſt du mich geſucht?“ fragte Ca⸗ elli. „Oh... ich nicht allein— eine Ordonnanz von der Kommandantur war da und ſuchte dich auch.. der Portier behauptete, du ſeiſt in dei⸗ nem Zimmer, ein Boy wollte wiſſen, du ſeiſt weggegangen, aber dein Dienſtwagen ſteht noch draußen, darum ſagte ich der Ordonnanz, ich würde dich ſchon finden und dir den Befehl ausrichten...!“ „Einen Befehl?“ „Fa, du ſollſt dich heute nachmittag auf den Kommandantur melden.“ „Warum?“ (Roman⸗Fortiſetzung folgt.) Umschiägen bei kleinen Ver⸗ letzungen, Schwellungen, Ent⸗ „ich „haken .— 90 Dieſe F ſitzen auf mouſinen. rechts, ein der Fahrtr daß lange daß man betrieb ver erſcheinen Man be jeden hera führe gera da—— x Kurve geht Man ſauſt Bürgerſteig Glück ſager eines ſchwe ten trägt. wie das le der ſtärker fall, daß d das Schili tragen, am knapp, link Inſaſſen w unfälle! 4 0 Anläßlich herren hi einen Nach gefallenen Hauptſchrif Oberbaudir Städt. Tie gedachte in beiden ver Können un haben und Führers d und Oberb Begeiſterun wohl im V Bolſchewis Beide habet um die Ste worben, die bei den R ſichern. Noch Kar tereſſenten, ſich eine K ſorgen, ſei zwei und d Roſengartet Letzter M Adolf⸗Hitle alt in ſeine kommene A programm. ten Male i ren Jatobs Da Mein Be durch einen Unbekannte aber er v wenigſtens ging er ne eine ſtillere wagen fuh ſchwand in eſehen?“ 1 am eine de „Nee!“ er und bewun fallenen K drohend an dieſer Man Fahrt zu e „Was we langweilt. 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Man beäugt als Fußgänger gewiſſenhaft jeden herannahenden Wagen, man glaubt, er führe geradeaus und betritt den Fahrdamm, da—— während der Wagen ſchon in die Kurve geht, taucht rotglühend der Winker aui. Man ſauſt im Affentempo auf den rettenden Bürgerſteig und darf bei Regenwetter von Glück ſagen, wenn man nicht urplötzlich ſtatt eines ſchwarzen Mantels einen graugeſprenkel⸗ ten trägt. Nein, das braucht ſo wenig zu ſein wie das leidige Kurvenſchneiden, das ſich wie⸗ der ſtärker„einzubürgern“ ſcheint. Kein Zu⸗ fall, daß die Wagen der Polizei und alle, die das Schild„Arzt“ an der Windſchutzſcheibe tragen, am korrekteſten fahren, rechts herum knapp, links herum in weitem Bogen. Ihre —+ 1 wiſſen um das Elend durch Verkehrs⸗ unfälle! Der Gberbürgermeiſter ehrte verdiente Männer Anläßlich der letzten Beratung der Rats⸗ herren hielt Oberbürgermeiſter Renninger einen Nachruf für die auf dem Felde der Ehre gefallenen Ratsherrn Dr. Kattermann, Hauptſchriftleiter des„Hakenkreuzbanner“, und Oberbaudirektor Fröhner, Vorſtand des Städt. Tiefbauamtes. Der Oberbürgermeiſter gedachte in ehrenden Worten des Wirkens der beiden verdienten Männer, die ihr ganzes Können und ihre Perſönlichkeit voll eingeſetzt haben und mit Leib und Seele der Idee des Führers dienten. Ratsherr Dr. Kattermann und Oberbaudirektor Fröhner ſind mit großer Begeiſterung ins Feld gezogen und haben ſo⸗ wohl im Weſten wie auch im Kampf gegen den Bolſchewismus tapfer ihren Mann geſtanden. Beide haben ſich um Deutſchland und beſonders um die Stadt Mannheim große Verdienſte er⸗ worben, die ihnen in der Stadtverwaltune und bei den Ratsherren ein ehrendes Gedenken ſichern. Noch Karten für das Wunſchkonzert! Für In⸗ tereſſenten, die noch keine Gelegenheit hatten, ſich eine Karte für das Wunſchkonzert zu be⸗ ſorgen, ſei mitgeteilt, daß noch Karten zu einer, zwei und drei Reichsmark an der Tageskaſſe im Roſengarten zu haben ſind. Letzter Meſſetag. Vierzehn Tage lang hat am Adolf⸗Hitler⸗Ufer der Meſſerummel jung und alt in ſeinen Bann gezogen. Er bot eine will⸗ kommene Abwechſlung im Mannheimer Herbſt⸗ programm. Heute hält⸗die Budenſtadt zum letz⸗ ten Male ihre Pforten offen, preiſen die wah⸗ ren Jakobs noch einmal ihre Neuigkeiten an. Spieleriſche Silhouette um den Mannheimer Herbſt Jede Stadt hat äihren“ Herbſt. In Heidelberg fallen die reifen Blätterherzen romantiſcher aufs Pflaſter als in Lud⸗ wigshafen drüben. Was die eine Stadt an gewinnendem Zau⸗ ber und trauter Ver⸗ wittertheit beſitzt, er⸗ ſetzt die andere durch Chemie und Mär⸗ chenparks. Dahinter kommt jeder gleich. Aber Mannheim iſt die Stadt mit dem— mitunter exploſiven— Gemiſch beſchwingter Denkart trotz quadra⸗ tiſcher Ausgerichtetheit und einer charakte⸗ riſtiſchen Lebensoffen⸗ heit. Daher können ſich auf unſerem gedeih⸗ lichen Pflaſter Ro⸗ mantik und Chemie, ſchwelgeriſche Gemütsweite und ſtrenge Ar⸗ beitszucht, Wein und Bier, ein Stelldichein geben. Nirgendwo laſſen ſich die ſcharfen Kan⸗ ten und innere Gegenſätzlichkeiten ſo leicht ab⸗ ſchleifen. Das zählt zu den beſonderen Vor⸗ Es sperrt sich niemand daran, daß der Herbst rasch und raschelnd in den Eimer geht— wie Bier im Bild.(Aufn.: L. Banzhaf(); Fr. Weinzierl) zügen unſerer Stadt und ihrer aufgeſchloſſenen Bevölkerung, die nur deshalb ſo gerne den Mund aufmacht, weil ſie das Herz ſo offen auf der Zunge trägt. Ihr fehlt die lange Leitung, der geiſtige Filter, der die Eindrücke abwägt und die grellen Farbtöne mildert. Daher iſt auch die Sprache frei von bürgerlichen Verzie⸗ rungen, die Urſprünglichkeit der Mannheimer fegte ſie mit einer Gebärde hinweg. 0 Der Herbſt ſtimmt hier nicht melancholiſch. Seine reiche Farbenpalette, die vor den Stadt⸗ toren ein Feuerwerk bunter Blätterpracht auf⸗ lodern läßt, weckt ſommermüde Lebensgeiſter 0 neuem Erſtehen. Das moderfeuchte Laub, as kühle Schauerwinde vor die Füße fächeln, mahnt an die Weinleſe in Pfalz und an Berg⸗ ſtraßenhängen, an den ſtrengen Ruch der Tre⸗ ſter, die jetzt in den breiten Kübeln gären. Da keimt unwiderſtehlich ein Gelüſt nach„Käſten und Federweißen“ auf, nach„Neuem und Zwie⸗ belkuchen“. Wie viele mögen auch draußen an der Front mit ſtiller Wehmut an die feierlichen Augenblicke denken, wo ſie an den geräuſchvol⸗ len Kelterwiegen des neuen Weines ſtanden, benommen von den noch plumpen ungezügel⸗ ten Weingeiſtern, die aus den tiefen Kellern drängten. „Käſten und Federweißer“. Für den Wald⸗ parkſpaziergänger iſt das Verlangen noch hef⸗ tiger als für den einſam Schreitenden im Lui⸗ ſenpark, wo nicht ſo dicht die grünen Morgen⸗ ſterne der Kaſtanien durch das dürre Geäſt praſſeln. Damals machten die Altmannheimer, als ſie noch wild tollende Buben waren, braune Kugelketten daraus und ſchenkten ſie den klei⸗ nen rotbackigen, dickbezopften Mädchen, die jetzt ſchon längſt ſorgende Mütter geworden ſind. Bei ſolcher Erinnerung wird kaum fühlbar, daß die Vogelſtimmen in Parks und Anlagen Am Rande des Mannheimer Alltags Da könnte man doch mal Mein Bekannter X— ich bin augenblicklich durch einen zornigen Krach ſein entfernteſter Unbekannter— lieſt offenbar Kriminalromane, aber er verdaut ſie nicht. Ich nehme dies wenigſtens zu ſeiner Entſchuldigung an. Da ging er neulich luſtwandelnd mit mir durch eine ſtillere Straße Mannheims. Ein Kraft⸗ wagen fuhr vor, ein Mann ſtieg aus, ver⸗ ſchwand in irgendeinem Hauſe.„Haben Sie eſehen?“ murmelte mein Bekannter und be⸗ — eine dämoniſche Falte zwiſchen den Augen. „Nee!“ erwiderte ich im reinſten Hochdeutſch und bewunderte das ſchöne Eigelb eines ge⸗ fallenen Kaſtaninenblattes. Er ſtarrte mich drohend an.„Hatten Sie den Eindruck, daß dieſer Mann, der da ausſtieg, eine dringliche Fahrt zu erledigen hatte? Ich wette...“ „Was wetten Sie?“ wunderte ich mich ge⸗ langweilt. Der andere platzte aus geſpreizten Lippen:„Ich wette, daß der Mann zu ſeinem Vergnügen fuhr. Da könnte man doch mal. Was meinen Sie, ſo ein kleines Kärtchen an die Polizei: Nummer, Straße, Zeit ſoundſo.. Mißbrauch von Benzin.“ Ich maß meinen Bekannten mit Blicken, in denen ſich eine leiſe kniſternde Elektrizität ſam⸗ melte.„Aha“, ſagte ich,„und womöglich ſo ein Kärtchen— ohne Namen, wie?!“ „Warum nicht“, knotterte der andere,„das iſt bequemer wegen der Scherereien, die man wo— möglich hat? Aber nun ja, man könnte auch den Namen riskieren. Wenn alles in Ord⸗ nung war, hat man ja das Beſte gewollt...“ Mittlerweile begann in mir das Kaffeewaſſer zu ſtrudeln, obwohl ich mich noch äußerlich be⸗ herrſchte:„Und worauf gründet ſich dann Ihre Anzeige? Kennen Sie den Herrn? Wiſſen Sie, was er tut, warum er fuhr, was ſein Beruf iſt, welche Pflichten er zu erfüllen hat? Wiſſen Sie das?“ Ein roſtig gewordenes Blatt fiel dem lieben Bekannten ziſchend aufs Haupt. „Wieſo ſoll ich das alles wiſſen?“, murrte er. „Da hat man einfach ſo ein Gefühl für...“ Nun konnte ich nicht mehr, legte Eis auf meine flackernde Zunge und erwiderte im äußerſten Gefrierpunkt:„Ja, Ihr Gefühl in Ehren. Ihr Herz auch. Sie ſind überhaupt ein Gemütsmenſch, Sie... Sie trauriger Auf⸗ paſſer. Sie wiſſen nichts, murmeln billige Ver⸗ dächte und hegen im Grunde nichts anderes als ſo etwas wie Benzinneid. Es geht Ihnen auch gar nicht um die hochwohllöbliche Abſicht, ſondern ums Stochern, um das kleine ſchika⸗ nöſe Kärtchen, um das verwünſchte Quentchen Schadenfreude, das ſich daraus entwickeln könnte. Menſch, behalten Sie Ihr Rückgrat. Hüten Sie ſich vor dem Heckengeiſt! Damit wollen wir und die Zeit nichts zu tun haben. Gerade und ehrlich und beſtimmt, etwas an⸗ deres gilt nicht. Und es iſt anſtändig, den Volksgenoſſen zunächſt für anſtändig zu halten und an ſein Gewiſſen zu glauben. Heil Hitler, kieber Herr.“ Ich war ſein Bekannter, und bin nun augen⸗ blicklich ſein entfernteſter Unbekannter. Stimmen in der Uacht „Liſcht aus!“ Das' klingt echt mannhei⸗ meriſch, und es vergeht kein Abend, an dem ich dieſen Ruf nicht ein Dutzendmal höre, wenn ich bei heruntergeſchraubtem Docht, will ſagen: bei gut abgeſchirmter Glühbirne meiner unver⸗ meidlichen Nachtarbeit fröne. Es iſt der hei⸗ miſche Verdunkelungsruf, der Mahnpfiff an die nicht ausſterbenden Sünder gegen die ein⸗ fachſten und notwendigſten Luftſchutzmaßnah⸗ men. Wenn man ſo zwiſchen 19 und 21 Uhr durch die innere Stadt geht, möchte man den Mahnruf mit einem Rieſenlautſprecher verſtär⸗ ken und Hunderten hinter ſchlecht abgedunkelten Fenſtern privater und auch öffentlicher Ge⸗ bäude in die Ohren brüllen. Aber da ſchweigt ſich die Straße meiſtens aus. Man verläßt ſich darauf, daß der Alarm, wenn ſchon, dann ja doch erſt ſpäter kommt, eine Rechnung, die im⸗ mer heikel bleibt. Aber wenn's ſo auf Mitter⸗ nacht zugeht, höre ich den wuchtigen Tritt eiſenbeſchlagener Stiefel auf dem Pflaſter, und manchmal weckt mich eine Stentorſtimme aus dem erſten Schlaf, die immer nur ihr„Liſcht aus!“ an den Wänden der Sand⸗ und Blend⸗ ſteinbauten meiner friedlichen, von keinerlei Denkmalsſchutz bedrohten Wohnſtraße entlang⸗ rollen läßt. Ja, verflucht, wo in Dreiteufelsnamen ſteckt denn nun dieſer leichtſinnige Burſche, der wie⸗ der ſeine Rolladen nur halb herunterließ oder ein Loch im Papiervorhang hat? Sollte ich S — —* 22 2 ————————— Ai vielleicht in meinem Arbeitszimmer das Licht nicht ausgeknipſt haben? Sollte Hanni gar...? Ich ſauſe aus dem Bett, renne— bums— gegen die offenſtehende Badezimmertür, rutſche auf einem ledernen Puppenarm aus, den meine Aelteſte im Flur verlor, lande endlich recht an⸗ geſchlagen in meinem Allerheiligſten: nein, alles dunkel, alles in Ordnung. Und während ich die Beule an meiner Stirn reibe, die ſich über Nacht zu einem ſtattlichen Horn auswach⸗ ſen und bald in allen Regenbogenfarben ſchil⸗ lern wird, philoſophiere ich über den ſimplen Ruf„Liſcht aus!“ Wäre es nicht eindeutiger und praktiſcher, wenn der Mann in den Kraft und Amt bezeugenden Stiefeln, dieſer Sicher— heitswächter mit der Löwenſtimme, eben auf die Klingel des„ſündigen Stockwerkes“ drückte und Frau Schludrig oder Herrn Schlampe gleich tüchtig die Meinung geigte?„Liſcht aus!“, das iſt ſo unperſönlich; fünfhundert füh⸗ len ſich getroffen und nur einer iſt gemeint.. Die Dame mit den Sporen Reiten iſt ein herrlicher Sport, Reitſport iſt geſund, ſtählend, jugendertüchtigend. Fraglos. Auch der Krieg ſoll uns nicht hindern, die Ju⸗ gend zu üben, und manchem Bub wird es der⸗ einſt beim Militär zuſtatten kommen, wenn er ein Pferd zu regieren verſteht und nicht erſt durch den Wachtmeiſter belehrt werden muß, daß es ſchwerer iſt, nicht vom Pferd herunter⸗ zufliegen, als aufzuſteigen. Niemand wird es auch den Mädchen verargen, wenn ſie ihre Freizeit nach dem Motto„Zügel lang, Pferde loben!“ ausrichten. Aber zwei Erſcheinungen behagen mir am Mannheimer Reitertraining nicht. Die eine iſt der Galopp durch die Rhein⸗ parkanlagen an ſchönen Sonntagnachmittagen, wenn Tauſende beſcheiden einen Spaziergang durch das Grün am Strom machen. Die an⸗ dere, die ſich mit ihr auf der gleichen Linie trifft, ſind die ſporenklirrenden Mädchen in hohen Stiefeln und mit wippender Reitgerte auf Mannheims werktäglich belebten Straßen. Das ſieht, man nehme mir's nicht übel, nach Wichtigmachen und nach zuviel Zeit aus. Das wirkt in einem Kriegsjahr, das Anſpannung aller und letzter Kräfte von jedem fordert, ein wenig herausfordernd. Und es verkehrt den Sinn des Sports in Kokeiterie... einſilbiger wurden, daß die einladenden Bänke immer mehr das hoffnungsloſe„Idyll ohne Zwei“ darſtellen, und die ausgeſprochenen Seh⸗ leute, die noch vor Wochen aus den Kaffeehäu⸗ ſern weit auf den Gehweg herausquollen, um die Parade der ſchmucken Mannheimerinnen abzunehmen, ſich nunmehr in den ſchützenden 1 50 hinter den rieſigen Glasaugen geflüchtet aben. 2 Derweilen an der Königlichen Einfahrt die Kopfreihen des Rotkohls weithin leuchten, ſchwingen in den Morgenſtunden ſchon krei⸗ ſchend die Möven über die langgeſtreckten Hafenbecken. Hauchzart liegt der Dunſtſchleier über den Herbſtbeeten des Friedrichsplatzes, wo noch hin und wieder ein Alter auf ſeinem Stammplatz für einige Minuten Ruhe ſucht. Es iſt, als formten ſich hinter aller Verſchwom⸗ menheit die Züge einer reifen, wiſſenden Frau, die dieſen Schmuckplatz vor ihrem Scheiden mit einem letzten gütigen Lächeln umfangen möchte. Schön iſt der Herbſt in Mannheim. Vielſeitig in ſeinen Eindrücken und anregend. hk. Das launische Spiel von Licht und Schatten ver- klärt die herbstliche Uferlandschaft. Vor dem Einzelrichter: Barbara war keine perle Und der ehrſame Handwerksmeiſter, der ſie zu ſeiner Haushälterin erkor, tat keinen guten Griff damit. Möglich, daß er ihr mehr in die Augen als auf die Hände ſah. Ganz beſtimmt wußte er nicht, daß die 39jährige Barbara Fuchs gerade als Haushälterin ſich wenig rühmlich hervorgetan. Immer hatte ſie wie eine Elſter geſtohlen. Beim Handwerksmeiſter tat ſie es auch nicht anders. Die ſo koſtbare Kleiderkarte blieb ihr als erſtes Stück an den Fingern hängen und wurde gleich gehörig be⸗ ſchnitten. Barbara erſtand ein Damenkoſtüm damit, obwohl das mit einer Männerkleider⸗ karte ſeine Schwierigkeiten hat. Ihr gelang das unmögliche Unterfangen. Das Koſtüm koſtete aber Geld. Sie wußte ſich auch hier zu helfen und kaſſierte einfach Miete zum Nach⸗ teil ihres Herrn. Einen kleineren Geldbetrag erſchwindelte ſie von ihm noch zuſfätzlich. Außerdem wurden noch eine Reihe von Leu⸗ ten— es waren durchweg bedürftige— durch Pump hereingelegt, zwei Arbeitskameradinnen um Geld und Strümpfe beſtohlen. Sie trieb es toll— obwohl ſie erſt aus dem Gefängnis gekommen war und hinreichend gewarnt ſein konnte. Der Richter machte wenig Federleſens mit ihr und ſchickte ſie dahin, wohin ſie gehört. Ins Zuchthaus! Für ein Jahr und ſechs Mo⸗ nate. Außerdem diktierte er ihr drei Wochen Haft. Als Erinnerung für das Damenkoſtüm auf die Männerkleiderkarte. Vorläufig trägt ſie ja Einheitskleidung. fab. Auf den Werktagsfahrplan der Rhein⸗Haardt⸗ bahn im heutigen Anzeigenteil ſei beſonders hingewieſen. Wir gratulieren. Ihren 70. Geburtstag kann heute feiern Frau Eliſe Schaaf, Edingen.“ KONTENNiREN · sucHHimatrοι mit Urschrift ouf dem konto und Durchschrift im Journol, ersport Zeit, vermehrt die Lleĩistung, er· höht die Ubersicht. uc jetat noch lieferbor. Vorschläge unt. Tz 41 kostenl. durch die Generalvertr. Adolf Hoppe, Mannheim Ferszut asen PUDD LI]II0C rrn —*——————————————————————— „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Oktober 1941 Deutsche Wirtschaftswissenschaft im Aufbruch „Wissenscheffliche Brückenköpfe in Neulond“ Mannheim, 19. Oktober. Die deutsche Revolution, in der das deutsche Volk sich von wesensfremden Orientierungen, sowohl von einer materiellen wie einer ideellen Auslandsabhängigkeit freimacht, um zu seinem Ursprünglichen Wesen und zu seiner eigensten Aufgabe hinzufinden, hat natürlich auch die deutsche Wissenschaft erfaßt und nicht zuletzt die deutsche Wirtschaftswissenschaft. Ja, eben diese erlebt, angesichts der Vordringlichkeit der wirtschaftspolitischen und sozialpolitischen Pro- bleme, die der Umbruch aufgeworfen hat, be- greiflicherweise die Verpflichtung, sich neu zu besinnen, besonders nah und eindringlich. Das gilt sowohl für den betriebswirtschaft- lichen wie den volkswirtschaftlichen Zweig der deutschen Wirtschaftswissenschaft, die gerade heute zu ihrer gemeinsamen Grundle-⸗ gung auf der Basis einer einheitlichen deut- schen Wirtschaftswissenschaft vorstoßen muß. So wie die deutsche Wirtschaftsordnung nur ein Teilstück der deutschen Lebensordnung ist und sein kann, so empfängt die Wirtschaftswissen- schaft ihre bedründenden Gesetze und weisenden Richtlinien nicht mehr aus einer unverbind- lichen Objektivität, sondern aus der Lebensge- setzlichkeit des deutschen Volkes. Betriebswirt- schaftslehre wie Volkswirtschaftslehre können, das ist eine inzwischen zweifellos gewordene Er- kenntnis, nur Teilgebiete einer ein- heitlichen deutschen Wirtschafts- lehre sein. Ihre Forschung muß sich ein- gliedern in den totalen Lebenszusammenhang. Die Auffassung also, die Betriebswirtschafts- lehre oder auch die Wirtschaftsgeschichte sei als reine Tatsachenwissenschaft keiner bestimmten Wirtschaftsordnung zugehörig und wertungsfrei, kann nicht mehr aufrechterhalten bleiben. Den- noch ist die Feststellung gültig, daß die Betriebswirtschaftslehre, soweit sie sich auf Erforschung und Lehre des betrieblichen Rechnungswesens erstreckte, eine bleibende Leistung in die neue Zeit einbringt, deren Wichtigkeit noch täglich zunimmt. Trotz- dem die gesamte Rentabilitätsproblematik und mit ihr alle Fragen der Kapitalverwertung in der Betriebswissenschaft von morgen an die zweite Stelle zu treten hat, hinter ihrer tot a- leren Aufgabe: eine Lehre von der Arbeits- entfaltung des Betriebes zu werden, des vollbe- schäftigten Betriebes in einer vollbeschäftigten Volkswirtschaft! Eine Betriebswirtschaftslehre und eine Volks- wirtschaftslehre als Teilstücke einer einheit- lichen biologisch begründeten und s 02 1 a- listisch ausgerichteten Wirtschaftslehre, die wiederum ihre Fundamente in einer umfassen- den Philosophie des' Daseins haben muß, das ist die Aufgabe und das ist das Ziel. Es ist schon von Wert, daß Aufgabe und Ziel endlich so gesehen werden und daß eine ras- sisch, völkisch und politisch ebenso wie wissen- schaftlich verantwortungsbewußte Wirtschafts- wissenschaft sich auf den Weg macht. Es kann allerdings kein Zweifel darüber sein, daß sie erst am Anfang dieses Weges steht und die Ueberwindung veralteter Positionen noch keines- wegs auf der ganzen Linie vollzogen ist. Eine iunge Forschergeneration, wir wollen hier von Namen absehen, drängt vor. Freilich, die alte Generation, sie bereit affensprozeß ist, sich in den revolutionären Se einzuordnen, hat dabei durchaus ihre Sendung, wenn sie nicht kampflos das Feld räumt, sondern ihre wissenschaftliche Erfahrung und ihre wis- senschaftliche Methodik, guten Traditionen treu, in die Arbeit an einer neuen Wirtschaftswissen- schaft einfließen läßt. Zu jeder guten Fortbewe⸗ gung gehört Impuls und Steuerung, gehört Motor und Bremse; aber ebenso sicher kommt die Füh- rung den motorischen Kräften zu. Aus der Dienststellung an eine Kkapitalistische Wirt- schaftsordnung muß die überkommene National- ökonomie sich noch radikaler und totaler ab- lösen und Wegbereiter einer sozialistischen Wirt- schaftsordnung werden. Die rein rationalistische Denkweise muß einer rassisch und volksbewuß- ten biologischen Denkweise Platz geben. Und erst aus dieser doppelten Umstellung zum so-— zialistischen wie völkisch biologischen Prinzip kann erst eine deutsche Wirtschaftslehre ent- stehen. Die Wirtschaftswissenschaft von gestern wird nicht abstreiten, daß, von wenigen Aus- nahmen abgesehen, ihre Erweckung zu neuen Aufgaben nicht so sehr aus ihren eigenen Rei- hen, sondern fast völlig von der politischen Be- wegung des Nationalsozialismus und der stürmi- schen Forderung des geschichtlichen Augen- blicks her erfolgt ist. Denn wo ist schließlich diejenige deutsche Wirtschaftslehre, die die Ziel- setzung und die Auswirkung der deutschen Re- volution auf wirtschaftlichem und sozialem Ge— biet systematisch vorweggenommen und sich als Pionier der Zukunft großen Stils erwiesen hätte? Sie ist um viele Runden von der geschichtlichen Entwicklung überholt worden. Aber war es auf anderen Gebieten, bei den übrigen Wissen- schaften, in der praktischen Wirtschaft, bei der Schule, der Presse, ja der Dichtung anders? Der durch Frie drich List vor einem Jahrhundert gegebene Anstoß zu einer deutschen politischen Oekonomie, die den Kampf mit der unter englisch-amerikanischer Führung heraus- gebildeten sogenannten klassischen Nationalöko- nomie siegreich vollenden sollte, hat trotz nütz- licher Einzelleistungen, insbesondere der histo- rischen Schule und der sozialpolitischen Rich- tung, bis heute keine Erfüllung gefunden. Nun rufen gebieterisch die geschichtlichen Tatsachen die deutsche Wirtschaftswissen- — das albewähele Kriigero Hustenbonbon kehl nur im Orangebeutel (Sachverſtändiger). schaft auf, das Versäumte nachzuholen, alle Tar- nungen jüdischer, englischer und imperialisti- scher Gesichtspunkte als sogenannte Klassik zu entschleiern und in großer Konzeption das Ganze einer deutschen und zugleich europäischen Wirt- schaftslehre zu schaffen, das der Aufgabe, die geschichtliche Lage zu meistern, in der die deut- sché Politik und mit ihr die deutsche Wirtschaft eine sozialistische Führungsaufgabe für ganz Eu- ropa zu übernehmen hat, gerecht wird. Inzwi- schen liegen gewiß viele schöne und nützliche Einzelleistungen als wertvolle Beiträge zu einer kommenden Wirtschaftslehre vor. Die Forschung ist aufgebrochen. Aber die Größe der Aufgabe Wwächst täglich. Wissenschaft als Waffe Auf der Arbeitstagung des Vereins deutscher Wirtschaftswissenschaf- ter in der vergangenen Woche in Weimar hat der Präsident dieser Vereinigung deutscher Fachschullehrer, Professor Dr. Bechtel-Mün- chen, vor den versammelten Universitätsprofes- soren der wirtschaftswissenschaftlichen Fakul- täten Deutschlands die Aufgabe der neuen deut- schen Wirtschaftswissenschaftslehre wie folgt ge- kennzeichnet:„Als militante Wissen- s chaft hat die deutschewWirtschafts- wissenschaft die Aufgabe, geistige Minenfelder der Feinde zu beseiti—- gen, wissenschaftliche Brücken- kKöpfe in Neuland zu bilden und dem nachrückenden Gros einen breite- ren Weg zu bahnen. Die Wirtschaftswissen- schaft kann bei der Lösung der ihr gestellten großen Aufgabe am besten damit beginnen, daß sie sich zuerst in ihren eigenen Reihen Klarheit über ihren neuen Fragenkreis und über das neue Denken verschafft. Wie umfassend das neue Den- ken in den europäischen Wirtschaftsfragen sein wird, können wir im Augenblick nur ahnen. Wir erleben es ja täglich, wie wenig das uns feind- liche Ausland das neue nationalsozialistische Denken versteht. Bei einer solchen aufklärenden Tätigkeit mitzuwirken und sie durchführen zu helfen, ist auch die Wirtschaftswissenschaft, die kümpferisch und einsatzfreudig ist, aufgerufen. An die Stelle des anglo-amerikanischen Den- kens in der Weltwirtschaft hat allenthalben eu- ropäisches Großraumdenken zu treten. Diesc Aufklärungsarbeit kann aber die Wissenschaft nur leisten, indem sie zuerst die Waffe dazu schmiedet, das heißt, indem sie klare Begriffe an Stelle von unklaren Vorstellungen und Schlagworten setzen hilft, indem sie schließlich den geschichtlichen Blick für die Großraumwirt- schaft vertieft.“ Die Weimarer Arbeitstagung der deutschen Betriebswirtschafter und Volkswirtschafter stand im Zeichen des Themas:„Europäische Großraumwirtschaft“. Eine Anzahl weit ausholender und tiefgründiger Vorträge und eine leidenschaftliche Aussprache dienten der Klä- rung des Begriffes und gaben Anregungen zZzu weiterer wissenschaftlicher Arbeit. Professor Dr. Bruno Kuske(Köln) sprach über„Die ge- schichtliche Entstehung wirtschaftlicher Groß- räume“, Professor Dr. A. Schurmann(Göt- tingen) über das Thema„Afrika als Ergänzung der europäischen Großraumwirtschaft“, Profes- sor Dr. Walter Thoms(Heidelberg) über„Der betriebliche Arbeitseinsatz im europäischen Großraum“, Professor Dr. W. Weigmann (Göttingen) über„Betriebsgrößenfrage in der Großraumwirtschaft“, Professor Dr. L. Mayer (Wien) über„Kapitallenkung im Großwirtschafts- raum“, Professor H. Weigmann Gerlin) über „Wirtschaftspläne“ und Großraumwirtschaft“, Professor Dr. E. Schuster Geidelberg) über „Industriepolitik im Großraum“ und Professor Dr. A. Predöhl(Kiel) über„ZStabilisierung und Weltwirtschaft“. Auf die während der Arbeitstagung in diesen Vorträgen entwickelten Thesen und auf die im ganzen aufgeworfene Problematik werden wir in einem zweiten Beitrag noch näher eingehen. Jedenfalls läßt sich, nicht nur an Hand des Schrifttums in Buch und Zeitschrift der letzten Jahre, sondern auch unter dem Eindruck des großen Gesprächs der Weimarer Tagung der deutschen Wirtschaftswissenschafter, dem wir beiwohnen durften, die Feststellung machen, daß die deutsche Wirtschaftswissenschaft unterwegs ist und die Größe der ihr gestellten Aufgabe er- kannt hat. Dr. Heinz Berns. Gemeinschaft fordert Persönlichkeit Relichsminister funk sproch bhei Den Höhepunkt einer Feier im Düsseldorfer Stahlhof zu Ehren des Generaldirektors der Vereinigten Stahlwerke, Dr.-Ing. e. h. Ernst Poensgen, aus Anlaß seines siebzigsten Geburts- tages, bildete eine Rede von Reichswirtschafts- minister Funk. Im Namen des Führers überreichte er dem verdienten Wirtschaftsführer Ernst Poensgen den Adlerschild des Deutschen Reiches. Unter dem Gesichtspunkt der Gemeinschaft und vom politi- schen Standpunkt komme der Arbeit eines sol- chen Mannes ein hohes Gewicht zu. „Wenn der Staat einen Unternehmer in der Weise ehrt,“ so führte Reichsminister Funk u. àa. aus,„wie das hier geschieht, so findet damit nicht nur die einzelne Persönlichkeit eine ver⸗ diente Anerkennung, sondern es wird damit auch zum Ausdruck gebracht, daß die Staats- politik die Persönlichkeitswerte allgemein anerkennt. Das Führerprinzip des nationalsozialistischen Staates stellt den Wert der klar heraus. Der schöp- enschen soll die vorhande- ferische Geist des einer Ehrung für Ernst Poensgen nen Kräfte und Energien zur höchsten Entfal- tung bringen. Die private Initiative und die eigene Verantwortung sollen in der Wirtschaft dem Unternehmer die beste Ausnutzung seiner Fähigkeiten und damit die höchste Steigerung seiner Leistungen ermöglichen. Ich habe mich als Reichswirtschaftsminister stets nicht nur für die Unternehmer, sondern auch für die Arbeiter verantwortlich gefühlt in der Erkenntnis, daß Arbeit und Wirt-⸗ schaft eine Einheit sind. In dieser Syn- these liegt die Wurzel für die unvergleichlichen Erfolge unserer nationalsozialistischen Wirt- schaftsführung. Diese Synthese bringt zugleich die national- sozialistische Grundauffassung zur Geltung, wo- nach alle Kraft und alle Macht vom Volke her kommt. Weder der Staat noch die Kultur, noch die Wirtschaft sind Selbstzweck. Alle dienen der Volksgemeinschaft. Aber der Staat beansprucht Auch die Wirtschaft wird autoritär eführt. staatlich gelenkten Wirtschaft seine Ableitung Kleine Meldungen aus der Heimat l. Heidelberg.((Lebensretter⸗Zuſam⸗ menkunft.) Am 2. November findet in Hei⸗ delberg, Hotel Kohler, ein Treffen aller aner⸗ kannten Lebensretter von Baden und Weſt⸗ mark, die im Beſitz von Auszeichnungen und Belobigungen ſind, ſtatt. g. Baden⸗Baden.(Internationale Forſttagung.) Vom 21. bis 25. Oktober tagt in Baden⸗Baden das Komitee der Inter⸗ nationalen Forſtzentrale, deren Präſident Ba⸗ ron Kelemen Waldbott(Ungarn) iſt. Auf der Arbeitstagung ſind folgende Länder durch De⸗ legierte vertreten: Deutſchland, Dänemark, Spanien, Finnland, Frankreich, Ungarn, Ita⸗ lien, Norwegen, Niederlande, Rumänien, Slo⸗ wakei, Schweden und Türkei. Deutſchland wird vertreten von Generalforſtmeiſter Staats⸗ ſekretär Alpers, Vizepräſident der Internatio⸗ nalen Forſtzentrale, Miniſterialdirektor Eberts, Stellv. Delegierter und Landforſtmeiſter Raab Die Tagesordnung ſieht neben der Beratung allgemeiner und Verwal⸗ tungsfragen, wiſſenſchaftliche Vorträge und Diskuſſionen vor. Unter Führung des badi⸗ ſchen Landesforſtmeiſters Hug machen die Teil⸗ nehmer der Tagung Exkurſionen in die Forſt⸗ ämter Forbach ll, Ottenhöfen und Karlsruhe⸗ Staatswald Kaſtenwörth. Zur Einleitung dieſer Studienfahrt gibt Landesforſtmeiſter Hug in einem Vortrag einen umfaſſenden Ueberblick über die forſtlichen Verhältniſſe des Landes Baden. Den Abſchluß der Tagung bildet ein Empfang der Teilnehmer durch Reichsſtatthalter Robert Wagner in Karlsruhe. J. Bühl.(100. Todestag von Aloys Schreiber.) Vor 100 Jahren ſtarb am 21. Oktober in Baden⸗Baden der aus Bühl ſtam⸗ mende Hofrat und Hiſtoriograph Aloys Schrei⸗ ber, der„Baedeker ſeiner Zeit“. Sein Handbuch für Reiſende am Rhein, das 1841 die fünfte Auflage erlebte, wurde ins Franzöſiſche und Engliſche überſetzt. Lieder von ihm ſind von Schubert, Löwe und andern vertont. Am be⸗ kannteſten iſt„Meiſter Oluf“ und„Brüder das iſt deutſcher Wein“. * Freiburg.(75. Geburtstag eines alten Hundertzehners.) Oberſt a. D. von Langsdorff in Freiburg i. Br., Hauptſtr. 32 im Ruheſtand lebend, der als junger Fähnrich beim 2. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 110 in Heidelberg eintrat und ſpäter dem 5. Badiſchen Inf.⸗Regt. Nr. 113 in Freiburg angehörte, begeht am 23. Oktober ſeinen 75. Geburtstag. Zuletzt vor dem Weltkrieg war der damalige Major von Langs⸗ dorff Stabsoffizier beim Inf.⸗Regt. von Cour⸗ biere(2. Poſenſches) Nr. 19 in Görlitz. In den Schlachten des großen Krieges befehligte er als Oberſt und Kommandeur das aktive Inf.⸗Regt. Herzog Karl von Mecklenburg⸗Strelitz(6. Oſt⸗ preußiſches) Nr. 43. l. Konſtanz.(Begründer des Boden⸗ ſee⸗Aqugriums geſtorben.) In Unter⸗ uhldingen ſtarb im 69. Lebensjahr Korvetten⸗ kapitän a. D. Oskar Ferdinand v. Görſchen, der Begründer des vielen Sommergäſten bekannten Bodenſee⸗Aquariums. l. Worms.(Buchdruckereibeſitzer Fi⸗ ſcher 70 Jahre.) Der Beſitzer der Rheini⸗ ſchen Buchdruckerei, Heinrich Fiſcher, beging am 17. Oktober bei beſter Geſundheit ſeinen 70. Ge⸗ burtstag. Heinrich Fiſcher verſieht in der Fach⸗ ſchaft Buchdruck verſchiedene Ehrenämter; ſein Betrieb wurde vor kurzem als Muſterbetrieb ausgezeichnet. l. Oberndorf. Schwere Folgen einer Streiterei.) An ihrer Arbeitsſtätte gerieten zwei Männer wegen einer geringfügigen Mei⸗ nungsverſchiedenheit in Streit. Im Verlauf der Auseinanderſetzung zog der eine plötzlich eine Piſtole und ſchoß ſeinem Kameraden in den Kopf. Der Täter richtete ſich, als er ſah, was er angerichtet hatte, ſelbſt durch einen Schuß ins Herz. Beide Männer waren ſofort tot. Waſſerſtandsbericht vom 18. Oktober. Rhein: Konſtanz 331(—), Rheinfelden 203(—), Brei⸗ ſach 171(—), Kehl 218(—), Straßburg 212 (—), Maxau 371(), Mannheim 247(unv.), Kaub 192(— 11), Köln 185(— 16). Neckar: Mannheim 247(—). Und so findet auch das Prinzip der deberechtigt. von dem Führerprinzip, auf dem der national- sozialistische Staat beruht. Ber Staat über- trägt jedochsoweit wie möglich die Dburchführung der von ihm gestell- ten Aufgaben den Selbstverwal- tungsorganen der Wirtschaft. Wir stehen an einer Zeitenwende größten Aus- maßes. Mit der Niederwerfung des Bolschewis- mus und der Neugestaltung des riesigen uner- meßlich weiten osteuropäischen Raumes werden sich für die deutsche Wirtschaft ganz neue, außerordentlich günstige Perspektiven eröffnen. Diese Möglichkeiten haben unsere unvergleich- lichen Soidaten mit ihren einzigartigen Siegen erkämpft. Das scharfe Schwert, mit dem unsere herrliche Wehrmacht ihre weltumwälzenden Siege errungen hat, wurde von der deutschen Eisenindustrie geschmiedet. Wenn das deutsche Volk so glänzend gerüstet in diesen Krieg ein- getreten ist, so kann die deutsche Eisenindustrie darin mit Stolz gerade auch ihr Werk sehen.“ Heinrich Lanz A6, Mannheim Die Heinrich Lanz AG Mannheim berichtet über das Geschäftsjahr 1940, daß die Nachfrage nach ihren Fabrikaten weiterhin angehalten hat und über ihre Produktionsfähigkeit hinausging. Um den Anforderungen einer künftigen Frie- denswirtschaft auf dem Gebiete der landwirt- schaftlichen Erzeugung Rechnung zu tragen. habe die Gesellschaft die Entwicklung neuer arbeitskraftsparender und die Leistung steigern- der Maschinen fortgesetzt. Dabei wird vor allem der neue 15-PS-Bulldog-Kleinschlepper und der mit Generatorgas betriebene Schlepper erwähnt. Der Export konnte durch Steigerung des Ab- satzes nach neutralen Ländern auf einer beacht- lichen Höhe gehalten werden. Die Produktion bei der Beteiligungsgesellschaft Hofherr-Schrantz AG in Wien habe sich befriedigend entwickelt. Als Rohüberschuß werden 43,69(55,59) Mill. RM. ausgewiesen; zu diesem Rückgang habe unter anderem auch die Verpflichtung ge- mäß Organvertrag mit der Hofherr-Schrantz Landwirtschaftliche Maschinenfabrik AG, Wien, beigetragen; außerordentliche Erträge erbrachten 0,81(0,88) Mill. RM. Für Löhne und Gehälter wurden 26,96(29,25) Mill RM. aufgewendet, für soziale Abgaben 1,97(2,10), für freiwillige soziale Leistungen 2,02(i, 77), für Abschreibungen 3,89 (5,03), für Zinsen 0, 19(0,47), für Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 5,98(13, 96), für andere Steuern 3,53(2,03), für Berufsvertre- tungen 0,20(0, 20) und für außerordentliche Auf- wendungen 2,15(0,70) Mill. RM. Ferner wurden der Werkerneuerungsrücklage 1,4(0) Mill. RM. zugeführt. Die Verminderung bei den Ertrags- und Vermögenssteuern ist darauf zurückzufüh- ren, daß im Vorjahr noch erhebliche Nachzah- lungen zu leisten waren, zum Teil aber auch auf Umsatzrückgang bei gleichzeitiger Erhöhung der Betriebskosten durch Sonderaufwendungen; bei den„anderen“ Steuern ist die Pauschsteuer aus der Kapitalberichtigung in Höhe von 1,8 Mill. RM. einbegriffen. Die Mittel für die Kapital- berichtigung auf 36 Mill. RM.(bisher 18 Mill. RM.) wurden wie folgt gewonnen: 4,2 Mill. RM. aus der gesetzlichen Rücklage, 0,70 Mill. RM. aus freien Rücklagen, 10,49 Mill. RM. aus Zu- schreibungen zum Anlagevermögen und 2,61 Mill. RM. aus sonstigen Bilanzposten. Alfl Reingewinn werden wieder 12 Mill. RM. ausgewiesen. Die Dividende wird mit 5(10) Prozent festgesetzt; dividendenberechtigt ist lediglich ein berichtigtes Grundkapital von 24 Mill. RM.; das restliche Grundkapital von 12 Mill. RM., das sich aus der am 7. Februar 1941 en Kapitalerhö- 1941 dividen- In der Bilanzstehen Anlagen bei 3,78(4, 53) Mill. RM. Zugängen unter Berücksichtigung der erwähnten Zuschreibungen mit 16,25(3,99) Mill. RM. zu Buch. Beteiligungen sind bei 3,23(0) Mill. RM. Zugängen mit 4, 34(1, 11) Mill. RM. eingesetzt, Vorräte mit 21,35(24,36) Mill. RM., darunter Rohstoffe mit 9,20(9,51) Mill. RM. und halbfertige Erzeugnisse mit 7,52(9,64) Mill. RM., Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind auf 7,66(6,30) Mill. RM. gestiegen, dagegen Konzernforderungen auf 0, 44(2,84) Mill. RM. und Bankguthaben auf 0, 66(3,66) Mill. RM. zurückge- gangen. Wertpapiere betragen 1, 30(1,56), Hypo- theken 0,27(0,27), Anzahlungen 0,30(0O, 32), Wech- sel und Schecks 0, 17(0,86), Kasse 0, 61(0, 23) und sonstige Forderungen 0,08(0,09) Mill. RM. Auf der Passivseite stehen bei nunmehr 36(12) Mill. RM. Aktienkapital gesetzliche Rücklage mit unverändert 2,5 Mill. RM., Werkerneuerungs-— rücklage mit 1,40(0,70), Wertberichtigung mit 0,20(2,40), Rückstellungen für ungewisse Schul- den mit 6,22(5,67), Rückstellung für Pensionen mit 1, 36(unverändert) Mill. RM. Unter Verbind- lichkeiten sind die gegenüber Banken auf 2,17 (0, 44) Mill. RM. gestiegen, Warenverbindlichkei- ten machen 5,86(5,56) Mill. RM., Stiftungsgut- haben 3,90(3,83) Mill. RM. und alle anderen Ver- bindlichkeiten 2,47(2,36) Mill. RM. aus; der Rechnungsabgrenzung dienen 0, 97(8,32) Mill. RM. hung ergibt, ist erst ab 1. Ja Zellstofffabrik Waldhof. Im Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe erscheint eine Bekannt- machung der Gesellschaft über die Gewinnver- teilung und über Satzungsänderung. KINDERNAHRUN G für Kinder im Alter bis zu 1½ Johren auf die Abschnitte-O der kinderbrotlorte je eine groſʒe Dose Nestle Kindernohrung. groschũüre„Gesunde Kinder- glückliche Möner“ kostenlos und unverbindlich durch die Deutsche Aletiengesellschoff für Nesfle Erzeugniĩsse Betlin-Tempelhof stark verſchmutztes, was es ſei- fäubert ii »markenfrei«l iMiĩ wãſcht ohne Seile und Waſchpulver die ſchmutzigſte Gerufskleidung fauber. Die Vorſck ballmeiſterſch Verlauf. JIi in Berlin u linerinnen d :1, und da hochklaſſigen Stahlunion? der Mannhe Meiſter von heim die En Die Berlin ſchneller im 2 der Ti bra Nöte. Rathet Burckhardt fi Mannhgz erſte Halbzeit rannt wurde VfR drei T ſeinem Vorſf der Düſſeldo machte das( ſchützen Ofe Mannheim, Düſſeldorf. bes Es war vo des deutſchen ſammenarbei der ganzen günſtigen äu ändern. Hoh Tages, deſſer daß das vor hilfswerk bei nen ſelbſt ſt denen ſelbſtr blieben. Sel Kriegswinte/ über 1800 Der auf Gru tete Tſhaka Amulett und Conde geſellt dann einen ſ um einen Ha wurde. Reic rennen. So fünf Pferden am Waldſpri Diagonalen! Lundsfücs 005 Sehö und Neben od. auf.7 Tn. Fabh Bankgesch Ich überne Hausv „ZzuUverlässi aller Steue rechtlichen J. Hornu Grundstücl Den aAnka von Wohn— sern, Rent Uenhäuseri Industriege Zzuverlässig J. Hornu Grundstücl HVp⁰ fur Grund Umschuldu theken, Ne Geschäftsh volle Ar J. Hornu Grundstücl f in Schwet⸗ gegen Bar Ange Tn. Fahn Bankgesch 35⁰ 150 mit 4, 5% lung aus Stadthäuse In. F Bankgesch B 2, 1, Fe her 1941 ——— national- at über- liche die gestell- verwal- 2 öGten Aus- olschewis- igen uner- es werden anz neue, n eröffnen. wergleich- ten Siegen lem unsere Wälzenden deutschen s deutsche Krieg ein- nindustrie sehen.“ heim berichtet Nachfrage halten hat ninausging. igen Frie- landwirt- zu tragen. ung neuer g steigern- vor allem er und der r erwähnt. g des Ab- jler beacht- Produktion -Schrant⸗ entwickelt. 8,69(55, 59) Rückgang chtung ge- -Schrantz AG, Wien, erbrachten 4 Gehälter rendet, für lige soziale ungen 3, 89 euern vom 5,98(13, 96), rufsvertre- tliche Auf- er wurden Mill. RM. n Ertrags- rückzufüh- Nachzah- r auch auf nöhung der ungen; bei steuer aus n 1,8 Mili. e Kapital- er 18 Mill. Mill. RM. Mill. RM. J. aus Zu- id 2,61 Mill. Reingewinn viesen. Die festgesetzt; derichtigtes s restliche ich aus der apitalerhö- 41 dividen- i 3,78(4,53) itigung der (3,99) Mill. ei 3,23(0) Mill. RM. Mill. RM., I. RM. und Mill. RM., Leistungen n, dagegen I. RM. und Zzurückge- „56), Hypo- „32), Wech- (0, 23) und RX. lehr 36(12) icklage mit neuerungs- tigung mit isse Schul- Pensionen r Verbind- n auf 2,17 indlichkei- iftungsgut- ideren Ver- aus; der ) Mill. RM. genteil der Bekannt- Jewinnver- ————— nĩtte A· O der dernohrung. üöner“ reugnĩsse 223 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Oktober 1941 Iin Mannbeim und L/5 im Handbal⸗Endipiel Die Vorſchlußrunde um die deutſche Frauen⸗Hand⸗ ballmeiſterſchaft in Weimar nahm den erwarteten Verlauf. Im erſten Spiel zwiſchen Turngemeinde in Berlin und Concordia Hamburg waren die Ber⸗ linerinnen die beſſere Mannſchaft und ſiegten mit :1, und das zweite Treffen ergab den erwarteten hochklaſſigen Kampf zwiſchen Vfk Mannheim und Stahlunion Düſſeldorf, der mit einem:4(:)⸗Sieg der Mannheimerinnen endete. Mithin beſtreiten die Meiſter von 1938 und 1939 Tis und Vfn Mann⸗ heim die Endrunde am Sonntag. Die Berlinerinnen waren techniſch beſſer und auch ſchneller im Angriff als Concordia. Das Angriffsſpiel der TiB brachte die Hamburger Verteidigung oft in Nöte. Rathenow(), Rühl und Hey ſchoſſen für TiB, Burckhardt für Concordia die Tore. Mannheim hatte gegen Düſſeldorf eine große erſte Halbzeit, in der die Düſſeldorfer geradezu über⸗ rannt wurden. In wenigen Minuten erzielte der VfR drei Treffer und konnte nach der Pauſe von ſeinem Vorſprung zehren. Ein großartiger Endſpurt der Düſſeldorferinnen in den letzten zehn Minuten machte das Ergebnis erträglich. Hier waren die Tor⸗ ſchützen Ofer(), Kehl(3) und Förſter für Mannheim, Wildhagen(3) und Kraus für Düſſeldorf. Großer Erfolg des Winterhiljs⸗Renntages Es war vorauszuſehen, daß der Winterhilfsrenntag des deutſchen Galoppfports bei der einmütigen Zu⸗ ſammenarbeit aller Beteiligten wieder ein Erfolg auf der ganzen Linie werden mußte. Selbſt die wenig günſtigen äußeren Umſtände konnten daran etwas ändern. Hoppegarten bot das Bild eines großen Tages, deſſen erfreulichſtes Faszit die Tatſache iſt, daß das vorjährige Ergebnis für das Kriegswinter⸗ hilfswerk bei weitem übertroffen wurde. Die Ren⸗ nen ſelbſt ſtanden im Zeichen ſtarker Felder, bei denen ſelbſtverſtändlich Ueberraſchungen nicht aus⸗ blieben. Selbſt die Hauptnummer, der Preks des Kriegswintehilfswerkes im Werte von 7000 Mark über 1800 Meter, machte dabei keine Ausnahme. Der auf Grund ſeines leichten Gewichtes vielgewet⸗ tete Tſhaka führte zunächſt in ſtrammer Fahrt vor Amulett und Sandling, zu denen ſich ſpäter noch Conde geſellte. Sandling und Conde lieferten ſich dann einen ſcharfen Endkampf, den Sandling knapp um einen Hals gewann, während Tſhaka nur Dritter wurde. Reich an Zwiſchenfällen waren die Jagd⸗ rennen. So kamen im Preis der Wehrpflicht von fünf Pferden nur zwei über die Bahn. Balte fiel am Waldſprung, während im Doppelſprung in der Diagonalen der Favorit Herzbube und Gralsbotin ADOX Forofilm kopfüber gingen. Im einleitenden Heimathilfe⸗Jagd⸗ rennen waren bereits von ſieben Bewerbern vier ausgefallen. Vom badiſchen Fechtjport Am kommenden Wochenende findet in Karlsruhe unter Leitung des Gebietsfechtwarts Höfler(Mann⸗ heim) für die badiſchen HS⸗Fechter ein Lehrgang ſtatt, dem ſich ein Rundenkampf im Florett⸗Fechten an⸗ ſchließen wird. * In der Zeit vom 20. Oktober bis 1. November iſt der Reichstrainer Dipl.⸗Fechtmeiſter Perno zur Schu⸗ lung der Fechter und Fechterinnen aus Mannheim und Umgebung in Mannheim eingeſetzt. 5 * Am 26. Oktober findet in Mannheim der fällige Rückkampf im Florett⸗Fechten der Frauen zwiſchen den Städtemannſchaften Frankfurt und Mannheim ſtatt. Als neutraler Obmann des Kampfgerichts wird hierbei Reutter(Stuttgart) tätig ſein. Der erſte Kampf der beiden Mannſchaften im Juni d. J. endete un⸗ entſchieden:8. X Die badiſchen BDM⸗Fechterinnen ſind in den kom⸗ menden Wochen nicht minder eifrig tätig. Am 16. November findet in Heidelberg ein Turnier, offen für die Untergaue 109, 110, 111, 171 und 406 ſtatt, und am 22. und 23. November treffen ſich die Mann⸗ ſchaften der Obergaue Franken, Oberdonau, Württem⸗ berg und Baden zu einem Vergleichskampf in Nürn⸗ *zinlien gewann das doppel Der zweite Tag des Frauen⸗Tennisländerkampfes in Wiesbaden ging unter denkbar ungünſtigen äuße⸗ ren Bedingungen vor ſich. Trotzdem entſchloß man ſich zur Durchführung des Doppelſpiels, das nach einem ſpannenden Kampf über volle zwei Stunden mit einem glücklichen:3,:6, 10:8⸗Sieg des beſſer eingeſpielten italieniſchen Paares Wally San Don⸗ nino/ Vittoria Tonolli über das deutſche Meiſterpaar Buß/Thiemen endete. Somit ſtand der Endkampf um den Mitropapokal am Samstag nur noch:1 für Deutſchland. HB-—BriefKasfen Fragen und Antwocten Hausherr und Mieter fragen an E. St. In unſerm Haus wurde vor dem 1. Ok⸗ tober 1940 eine Lichtleitung in den Luftſchutzkeller gelegt und die Kellerlöcher zugemauert. Wir erhalten nun vom Grund⸗ und Hausbeſitzerverein ein Schrei⸗ ben, daß wir unſere anteiligen Koſten an den Ver⸗ mieter bezahlen ſollen. Müſſen die Mieter die Koſten tragen, oder kommt das Reich dafür auf?— Geld⸗ liche Aufwendungen für bauliche und handwerkliche Maßnahmen, die vor dem 1. Oktober durchgeführt worden ſind, werden auf Antrag erſtattet, mit Aus⸗ nahme der nicht feſteingebauten elektriſchen Heizöfen und Heizſonnen, ſoweit die geldlichen Aufwendungen dem umlagefähigen Höchſtbetrag überſtiegen haben. Erhöhung der Rentenverſicherungen J. M. Schriesheim. Durch Reichsgeſetz iſt verfügt worden, daß alle Rentenberechtigten jetzt 6 Reichsmark mehr bekommen, und zwar ab 1. Juni 1941, nach Abzug von 1 Reichsmark für Krankenverſicherung. Bis jetzt hätte ich alſo 25 Reichsmark bekommen müſſen; aber ich habe bis jetzt nur am 15. September 15 Reichsmark und am 15. Oktober 5 Reichsmark be⸗ kommen. Da die Landesverſicherungsanſtalt Voraus⸗ zahlung leiſtet, iſt das doch nicht in Ordnung. Wo kann ich nachforſchen, wo der Fehler liegt?— Die Zuſchläge zu den laufenden Renten werden rückwir⸗ kend vom 1. Juni 1941 ab gewährt und erſtmalig mit der Auguſtrente ausgezahlt. Wenn Sie Invali⸗ denrente beziehen, ſo hätten Sie für Auguſt die Nach⸗ zahlung für Juni und Juli erhalten müſſen, ſo daß der Rentenempfangsſchein für Auguſt auf 10 Reichs⸗ mark mehr wie ſonſt hätte lauten müſſen. Da Sie alſo am 15. September 15 Reichsmark mehr bekom⸗ men haben, dürften davon 10 Reichsmark für die Monate Juni und Juli geweſen ſein, während an ſich mit der Auguſtzahlung erſtmalig der nun laufende erhöhte Rentenbezug gezahlt wurde. Wenn Sie glau⸗ ben, daß man Sie mit einmal 5 Reichsmark über⸗ gangen hat, ſo müßten Sie ſich um Aufklärung an die für Sie zuſtändige Amtsſtelle der Deutſchen Reichspoſt beziehungsweiſe an den Verſicherungsträger direkt wenden. Uns iſt eine Aufklärung ſelbſtverſtändlich nicht möglich. Erbfrage E. F. 1. Bruder und Schweſter, ſiebzigjährig, beide unverheiratet und kinderlos, beſitzen gemeinſam ein Bauernhaus. Sie haben noch zwei Schweſtern in Deutſchland und einen Bruder in Amerika, alle drei ſind verheiratet und haben Kinder. Wer beerbt die unverheirateten Geſchwiſter nach dem Geſetz?— Nach der geſetzlichen Erbfolge erben die drei verheirateten Geſchwiſter zu gleichen Teilen, als Erben zweiter Ord⸗ nung.— 2. Die beiden unverheirateten Geſchwiſter haben die Abſicht, an einige ausgewählten Neffen und Nichten, unter Uebergehen der drei verheirateten Ge⸗ ſchwiſter, das Haus und die Aecker zu verteilen. Iſt dies möglich, oder ſteht den übergangenen Geſchwiſtern ein Pflichtteil zu?— Ja, es iſt möglich, wenn die Erblaſſer durch Teſtament die geſetzliche Erbfolge aus⸗ ſchließen, das heißt die Geſchwiſter nicht bedenken, dafür aber deren Abkömmlinge. Den übergangenen Geſchwiſtern ſteht kein Recht auf den Pflichtteil zu. Dieſes haben nur die Eltern, der Ehegatte und die Abkömmlinge des Erblaſſers.— 3. Beſteht ein Geſetz, nach dem nur derjenige die Aecker erben kann, der ſie ſelbſt bebaut, oder kann ein in der Stadt lebender Erbe die Aecker bekommen, um ſie dann zu verpach⸗ ten?— Ein ſolches Geſetz gibt es nicht. Die Erben in der Stadt können die Aecker verpachten. Mannheimer Kunterbunt M. 30. Das Arbeitsamt gibt Auskunft über die Arbeitsverpflichtung nach den Oſtgebieten. 16. 71911. Auskunft über die Ausſichten als Gar⸗ tenarchitekt und die Ausbildungsdauer gibt die Be⸗ rufsberatungsſtelle des Arbeitsamtes. L. W. Der Kirchenaustritt muß bei der zuſtändigen Stelle des Polizeipräſidiums beantragt werden. Die Kirchenſteuer wird drei Monate nach dem Austritt weitergezahlt. Als Termin gilt der Erſte des nächſten Monats. E. M. Wann wurde der Waſſerturm erbaut und wann der Roſengarten?— Der Waſſerturm wurde im Jahre 1885/86 nach den Plänen von G. Halm⸗ huber, Stuttgart, als Kernpunkt der neuen Bauent⸗ wicklung Mannheims erbaut. Profeſſor Bruno Schmitz plante und baute in den Jahren von 1899 bis 1903 den Roſengarten. Der Name Roſengarten ſtammt von der urſprünglichen Bezeichnung des Geländes, auf dem der Bau ſteht, und knüpft gleichzeitig an die rheiniſchen Nibelungen an. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Gewachste Rückseite. Kein Rollen, kein Rulschen. Saubere Hände, klare Schrifi. Ferbkrãſtig und ergiebig. elilnn G Zu beziehen durch die fachgeschölte, GONTHEXWAGNER. HANNOVER Lundsfücks- Und Mapttalmart Ostsfadt-Villa 1 Schöne Wonnräume und Nebenräume zu verkauten od. auf 1. April 1942 zu vermiet. Tn. Fabhold& 60., B.1 Bankgesch. u. Grundstücksverw. Ilch übernehme noch einige Hausvercnltunsen „zuverlässig“ mit Erledigung aller Steuersachen und devisen- rechtlichen Erfordernissen.— J. Hornung. Mhm. 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Rechts Augusts-Anlage 33 Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich Ihre Drucksachen Name: Beruf: Wonnung: Badische Landesbausparkasse Mannheim 10 als-I. Amndbesitier-verein.f gegr. 1893 Mliglieder-Versommlung Montag, 20. Oktober 1941, abends 18.30 Uhr, im Casino Mannheim (am Marktplatz) Tagesor dnung: Aufklärung über die neueste Re- gelung der Kriegsschädenvergütg. Mietverrechnung der geräumten Judenwohnungen. Aufklärung über die Kostenver- „rechnung von Luftschutzkellern und Stellung der Anträge beim Finanzamt. Stand der Luftschutzmaßnahmen in Mannheim. Die einzelnen Referate gehalten von den Herren: Ortsgruppenführer Pg. Baumann, Mannheim, und Syndikus Pg. Dr. Dierle, Karlsruhe. Hausbesitzer! In Anbetracht der Wichtigkoit erscheint vollzählig u. pünktlich! werden Der vVereinsleiter. von robustem ostpreußischen leistungsvleh in lnsterburg(Versteigerungshalle) und 6. November 1941 Unsterburg Auftrieb ca. 1100 Tiere: 1. Tag: 10 Uhr ca. 700 hochtragende Kühe u. Sterken, 2. 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Es sind deshalbh Urkunden, die seit diesem Zeitpunkt errichtet worden sind, nicht mehr zu versteuern. Dagegen bleibt die Steuerpflicht von Urkunden, die vor dem 1. Sep- tember 1941 errichtet wurden, nach wie vor bestehen. Diese Urkunden sind, sofern sie bisher noch nicht versteuert wurden, nicht mehr im Dienstgebäude F 6, 20, sondern im Dienstgebäude F 1, 11, I. Obergeschoß Zur Versteuerung vorzulegen. Finanzamt Mannheim-Stadt. Klrehensteuerzomlung betr. Auf 15. Oktober war die 3. Rate der Kirchensteuer für 1941 zur Zah- lung fällig. Wir bitten um alsbal- dige Begleichung der offenstehen- den Schuldigkeiten einschl. etwai- ger älterer Rückstände. Evang. Kirchengemeindeamt, M 1, 3 Kath. Kirchensteuerkasse, F 1, 7 wird der Zug Nr. 360 ab Mannheimg 18.40 Uhr bis auf weiteres neu ein- Zug 40 verkehrt abh Mannheim also Abfahrtg Privat-Handelsschule Inh.: W. Krauss NM 4, 10 Handelskurse Beginn: Kurse in Kurzschrift und Maschinenschreiben, Auskunft und Prospekte kostenlos. StOck fernsprocher 217 92 Gegründet 1899 Ostern und Herbst. stellen, holen müssen. Die Verbraucher, und beabsichtigen, die Belieferung von Einkellerungs- scheinen für Kartoffeln sich Einkellerungs- scheine für Kartoffeln haben ausstellen lassen ihren Kartoffelbedarf von einem Mannheimer Großverteiler zu beziehen, werden hiermit aufgefordert, ihre Bestellungen unter vorlage des Einkellerungsscheines um- gehend, spätestens aber bis Dienstag, den 21. Oontober, zu vollziehen, damit die Großverteiler sich eine Uebersicht über den Bedarf verschaf- fen können. Haushaltungen, die erst später be-⸗ müssen damit rechnen, Kartoffein an den Ausladebahnhöfen selbst ab- daß sie die fechscheft der Kortoflelgroßverteiler Mannheims 1 stoffe in der für Arbeits- nach der Ausgabe der 3. wieder angenommen werden. Stäclt. Ernährungs- u. Wirtschoftsamt In den Zweigstellen des städt. Ernährungs- und wirtschaftsamts können Anträge auf Ertei- lung von Bezugscheinen für Schuhe und Spinn- Zeit vom 20.—24. 10. der Vorbereitung der Ausgabe der 3. Reichs- kleiderkarte nur nachmittags in der Zeit von 14.30—17.30 Uhr entgegengenommen werden. Anträge auf Erteilung von Bezugscheinen und Berufskleidung können erst Reichskleiderkarte 1 An 1 1941 wegen CMTTor Mr. 33 als 33 keinpulv. Männer lügen nie wenn sie ihren Frauen verkünden, daß es gegen ihre Magenbeschwerden, ihre Stuhlverstopkung, ihre Leber-, Gallestörungen und die damit oft verbundene allge · meine Unpäßlichkeit, die Mattigkeit, Reizbarkeit. Ge⸗ mütsverstimmung, Gliederschwere, Kopfschmerzen, Schlaf. störungen, das Reißen, Hautjucken, den unreinen Teint usw. ein ganz ausgezeichnetes Mittel gibt, nämlich das tatsächlich aus nicht weniger heilwirksamen brogen besteht, die aut mancherlei weise regulierend und wiederherstellend in das gestörte Wohlbefinden ein⸗ zugreifen vermögen. orig.-packung.80 Rül. in Apothe· ken vorrätig, bestimmt in der Einhorn-Apotheke, Mann. heim, am Markt; Fortuna- Apotheke, Kronprinzenstr. 39 pelikan-Apotheke, Ou 1. 3. Breite Straße. Handels- und unterrichtskurse Tullcistraße 14. MANNMIE¹. M- Fernspr. 424 12 am TIage und Abenad Auskunft und Prospekte kostenlos! FVðDrrairr wornzrr———————— 937, 46, 1031. Serie B: 11 Stöck zu je 500 RM Nennbetrag: 1216, 54, 75, von Auslosungsr Bei der heute vorgenommenen Auslosung der oof Ende rate der Abuslosungsrechte zur Ablösungsonleihe der. Sio Serle A: 35 Stöck zu je 1000 RM Nennbetrag: 18, 30, 37, 38, 51, 56, 60, 176, 78, 55, 201, 11, 35, 420, 60, 77, 84, 75, 505, 41, 67, 79, 605, 55, 57, 67, 70, 1, 70, 80), 17, 68, 96, 1316, 32, 1442, 74, 76, 1503, 12. Sorle C: 46 Stöck zu je 200 RM Nennbetrog: 1584, 90, 72, 93, 1640, 45, 71, 75, 75, 1708, 42, 45, 77, 78, 1858, 75, 2025, 65, 68, 55, 2130, 73, 2215, 2, 62, 6, 2525, 71, 2422%½27, 33, 38, 57, 64, 78, 79, 2504, 87, 2616, 87, 2705, 46, 2801, 81, 98, 2920. Serle D: 80 Stöck zu je 100 RM Nennbetrog: 2770, 5014, 25, 5117, 25, 56, 61, 5200, 61, 69, 85, 96, 3502, 06, 22, 76, 3405, 30, 82, 3506, 35, 42, 48, 66, 71, 78, 8, 5607, 17, 28, 3714, 31, 37, 45, 55, 5845, 46, 60, 3982, 4009, 57, 68, 4227, 4301, 34, 86, 4472, 55, 85, 90, 57, 4508, 67, 68, 6, 77, 4664, 67, 4707, 35, 4818, 89, 57, 4952, 87, 5017, 28, 55, 64, 65, 5225, 37, 68, 74, 75, 72, 97, 5536, 56. „Serle E: 165 Stöck zu je 50 RM Nennbetrog: 5515, 5645, 51, 57, 5959, 65, 64, 6040, 82, 84, 6110, 24, 34, 74, 80, 86, 6218, 67; 6525, 60, 6405, o8, 5, 66, 6508, 40, 65, 81, 85, 6604, 26, 47, 57, 61, 6766, 86, 6827, 54, 65, 46, 76, 7000, 44, 45, 58, 74, 7120, 25, 70, 84, 92, 96, 7313, 25, 7416, 80, 7509, 10, 51, 71, 74, 88, 7616, 19, 7722, 24, 45, 67, 7914, 28, 44, 78, 3064, 84, 55, 8447, 76, 82, 5559, 54, 6650, 61, 86, 8717, 49, 6817, 20, 24, 35, 57, 88, 8906, 47, 67, 72, 73, 501, 24, 51, 59, 60, 85, 9148, 54, 52, 73, 9254, 65, 74, 9503, 18, 46, 72, 5605, 10, 39, 47, 55, 56, 55, 98, 578, 84, 53, 9806, 29, 95912, 37, 57, 10020, 21, 10100, 51, 45, 5748, 55, 98, 5844, 74, 85, 6901, 722, 42, 85, 0, 93, 8259, 8539, 27, 24, 3o, 34, 9408, 42, 71, 66, 70, 72, 85, 10202, 32, 6, 10520, 74, 10407. bie gezogenen Auslosungsrechte werd Jonuar 1925 bis 31. Dezember 1941, heimbe zohlt. den qalso 600.- 480.-— 1080.- RMvergötet. die Zeit vom 1. vom Kaopitolertrog. Fför je 100.- RM w/er Auslosunng echlen zur Ablösungsanleihe der Siadt Mannheim. beꝛ ember 1941 zur Heimzohlung föllig gewordenen Vl. Tilgungs- dt Maonnheim worden folgende Nummern gezogen: Serie k: 225 Stöck zu je 25 RM Nennbetrog: 10765, 70, 10814, 37, 10990, 11010, 54, 65, 11109, 15, 50, 11205, 17, 28, 69, 11322, 27, 66, 87, 11520, 21, 11657, 60, 70, 77, 87, 11710, 63, 82, 84, 55, 11818, 40, 61, 72, 11914, 17, 18, 25, 40, 87, 12015, 46, 12104, 56, 12213, 54, 12500, 11, 57, 7, 85, 89, 12442, 43, 59, 12507, 12, 18, 35, 71, 12687, 1272, 61, 72, 87, 90, 12815, 98, 12955, 84, 97, 15006, 07, 32, 42, 47, 69, 85, 84, 15145, 77, 13207, 17, 50, iss45, 34, 15405, 22, 24, 34, 78, 15525, 31, 57, 86, 58, 57, 13687, 38, 13747, 60, 85, 15848, 93, 98, 13936, 41, 50, 14029, 46, 55, 57, 14115, 19, 55, 92, 14215, 70, 75, 14311, 21, 53, 58, 78, 92, 14406, 15, 27, 77, 14510, 12, 37, 38, 80, 96, 14605, 08, 37, 88, 1, 14716, 36, 45, 75, 84, 14807, os, 24, 86, 55, 14743, 15004, 15, 55, 99, 15107, 11, 93, 15217, 15544, 15412, 82, 89, 94, 95, 15544, 63, 7, 15615, 21, 35, 62, 15781, 16841, 47, 56, 75, 15924, 16014, 18, 34, 38, 80, 16116, 19, 25, 30, 16221, 55, 56, 72, 83, 16315, 37, 58, 16425, 16525, 166353, 57, 65, 85, 16771, 73, 16818, 20, 34, 47, 86, 16905, 15, 36, 40, 17067, 69, 81, 17128, 71, 88, 17247, 58, 17354, 87. Serle G: 158 Stöck zu je 12.50 RM Nennbetrog: 18004, 20, 45, 52, 55, 18105, 16, 61, 18215, 22, 71, 78, 18522 41, 44, 57, 62, 71, 80, 18422, 25, 18607, 27, 35, 80, 86, 18711, 55, 56, 63, 72, 78, 94, 18837, 67, 18908, 52, 45, 63, 15010, 17, 17, 27, 44, 87, 19114, 26, 19272, 19564, 95, 19460, 81, 82, 20, 19646, 74, 19850, 85, 19902, 55, 54, 69, 20026, 86, 20105, 57, 50, 20261, 81, 20595, 20410, 62, 85, 85, 20505, 27, 52, 56, 90, 20611, 19, 33, 48, 86, 78, 20722, 84, 87, 20856, 69, 20918, 41, 51, 55, 21013, 21, 35, 54, 75, 21118, 37, 74, 54, 21204, 57, 21348, 64, 74, 53, 21409, 82, 21500, 04, 17, 61, 21624, 25, 46, 81, 83, 86, 21795, 21864, 70, 73, 85, 78, 21505, 27, 67, 72, 22007, 25, 47, 54, 95, 22112, 65, 65, 22226, 82, 84, 90, 22507, 22, 53, 67, 80, 22417, 57, 22505, 1, 37, 40, 7, 22616, 27, 47. en mit dem sechsfo chen Betrog ihres Nennwerts, zuzöglich 5 prozent Zinsen för Die Zinsbeträge vunterliegen nicht dem Steverobzug Kopitol und Zinsen sind oof Ende bezember 1941 zyur Heimzohlung fällig. Die kinlösung erfolgt ouf Vorlage des Auslosungs- scheines und von Schu ſdverschreibungen der Ablõsoungsonleihe im gleichen Nennwert bei folgenden Zahlstellen: Mannheim: Stodtkosse, Bodische Bonłk, Bodische Kkommounole londesbank- Giroꝛentrole · Commerzbonk A. G. Deutsche sSonk- Filiole Monnheim-, Dresdner Bank- filiole Mannheim-. Freinkfurt d..: Berlin: bes weiteren gebe ich nochstehend di bis jent noch hicht zur Einlõsung gebro Serle B: Nr. 122014, 15313. Sorlo C: 161912, 253, 341, 946, 17310, 7415, 561, 181510, 1613, 2514, 5515, 5415, 276915, 27557. Sorle d: Nr. 295913, 300812, 2218, 92u, 31225, 3255“, 567, 5814, 332315, 375, 5715, 6714 j03, 337518, 5400i4, 7013, 9510, 11, 4511, 554513, 5214. 5654ů, 770, 9418, 575718, 581312, 1712, 7515 8413, 590814, 3913, 5614, 600610, 1813,§3io, 505 2u, 51051 410 650515 652212, 661514, 305, 251, 4110, 4613, 710215 501513, 516714, 924715 576, 352614, 377515, 464315, 507218, 5128 Serle E: Nr. 445, 496, 3410, 620513, 264, 35714, 838, 7603158, 5810, 86601, 379814, 89756, 9ʃ 4815, 55548, 9562515, 1000 115, 101595, 4114 1024212, 5915, 1059215. Serie F: Nr. 1080615, 7414, 8513, 1095410, 865, 110035, 07¹2, 4716, 5511, 8215, 1120615 4317, 447, 11100¹, 7244, 7614, Monnhelm, den 8,. Okiober 124. 1. 4114, 4213, 4510, 750, 571, 115041, 114085, 25 371, 115251,265, 3515, 11559, 513, 6414u ——————— 44i18, 8110. pebutsche Bonk Filiole Fronkfurt d. M.-, Dresdner Bonł, Mitteldevufsche Kreditbonk- Commerzbank.-G. Nasscbische londesbonk- Londesbonkstelle Ffonkfurt q. M.- Commerzbork.-., Delbrück Schickler&. Co., Deutsche Bonłk, Deutsche Girozentrale, Dresdner Bonk. e Nommern bekonnt, die bei den vorongegongenen Auslosungen gezogen, jedoch cht worden. Die hochgestellten Ziftern bedevten die fröher gezogene ſilgungsrote: 6515, 7711, 824, 8413, 907, 986, 11635, 419, 566, 5713, 7615, 7513, 1172714, 2810, 5413, 681, 671, 728, 7412, 9115, 9211, 1180014, 025, 0615, 3612, 4714, 6011, 811⸗, 8214, 8718, 1190 11, 3514, 5513, 8813, 1216315, 2515, 3014, 766, 1224011, 4510, 466, 6915, 709, 9210, 123236, 1245615, 727, 7314, 914, 125021, 1265314, 1315515, 1325614, 1394212, 1403815, 1497 115, 1572215, 7515, 8510, 1602815, 1672215, 174239, 214. Sorle G: Nr. 1799512, 9713, 180051, osis, 1310, 3915, 181448, 4510, 673, 8013, 182037, 06ů, 0915, 155, 3812, 513, 5512, 571 8918, 1830013, 1514, 676, 1841615, 214, 285, 406, 651, 721, 5718, 951, 188057, 1713, 1897914, 1902418, 3714, 6310, 8813, 191567, 4413, 688, 1945214, 19758i1, 6612, 1982515, 1596012, 200975, 2025615, 211318, 811, 214118, 21685u, 2171418, 2180415, 1613, 2154110, 222240, 224561, 225459, 5615, 321, 33is, 226175, 270, Niederlossvng der 412 10 Kasse, 13 Wertpopiere CHRISTIAN LEIS E R feinfuf 448 0 MANNHEIM rnedrichspl. 15 EKlusse i: finonzkonteſ Houptkosse 45 flochtenkasse 103 portokas keichsbonk 113 zonsſige Banken Wechsel. Schecks, Devisen Reichsmork- Wochmoi 124 Schecks 128 Devisen igene Akfien 2. Wiert- 907 Noderne Buro Einrichtungen Grundl. Klowler- unterricht erteilt: H. E 7, 14. Bun- linger, Mannheim Zuteilung von Bohnenkaffee In den Tageszeitungen vom 15. Oktober ist Welche Schnelderin wendet einen Damenmantel?— Zuschr. u. 3950 B an HB in Mhm. eine Zuteilung von Bohnenkaffee angekündigt worden. Einzelheiten über die Durchführung der Bestellung werden von uns in den näch-F sten Tagen erlassen werden. Es ist sonach Zzwecklos, wenn Verbraucher oder Kleinvertei- ler jetzt schon Bestellungen auf Bohnenkaffee tätigen und annehmen, da noch nicht feststeht, lalanmer 215 395 465.à Küchen wohnschränke welche Marke aufgerufen wird. Stäclt. Ernährungsemt Mennheim ZELLSTOFFFABRIK WALDHOF Laut Beschluß der Hauptversammlung vom 17. 10. 1941 sind auf das berichtigte Kapital 3 ½ Gewinnanteil für die Vorzugsaktien und 3½ ½ Gewinnanteil für die Stammaktien auszuschütten. Da die Zusatzstamm- gedruckt sind, erfolgt die Gewinnausschüttung gegen 2²⁵ 3³⁰ 650. aktien und die Umtauschvorzugsaktien noch nicht 5 1 Schränke Frisierkomm. netten f. Baumann à Lo.“ Aue Gewinmanteliseneifn Nr.7 unserer varzugßartien: 3 — der alten Gewinnanteilscheine in doppelter e. Es kommen daher an unseren Kassen sowie bei der Deutschen Bank, Berlin, und deren sämtlichen Filia- ſlen, bei der Dresdner Bank, Berlin, und deren sämt- sellschaft, Berlin, zur Auszahlung: 4784 11011 1 lautend über RM 1000.— M 60, Mannheim ab 15% Kapitalertragsteuer. RM.— 7 1.—8 RML 51.— lautend über RM 100..—... RM.— ab 15% Kapitalertragsteuerr. RM—,90 5,10 Schrauben Auf Gewinnanteilschein Nr. 7 unserer Stammaktien. t lautend über RM 1000.F.... RM 70,— —— ab 15% Kapitalertragsteuer. RM 10,50 Federringe RM 59,50 lautend uber RMI 100, BMA.— kauft ab 15% Kapitalertragsteuer. RM. 1, 05 RM 5,95 lehmenn Berlin, Span- dauer Brücke 9 Die beiden ersten Sätze des 5 15, Absatz 1 der Sat- zung sind durch Beschluß der Hauptversammlung durch folgenden Satz ersetzt worden: Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer dem Ersatz ihrer haren Auslagen eine jährliche, ſiebrauchte Hoöhel zu kaufen geſuch Möbelverwertung J2. J. Scheuber feste, auf die Geschäftsunkosten zu verrechnende Vergütung, deren Höhe durch die Hauptversamm- lung festgesetzt wird. Ferner weisen wir darauf hin, daß 1. von den Genußrechten der Zellstofffabrik Waldhof noch eine Anzahl aussteht, obgleich sämtliche Stücke im Juni 1937 zur Rückzahlung gekündigt 1 Wwurden. Da die Verzinsung aufgehört hat, liegt die Einreichung im Interesse der Inhaber. ein Teil der alten Genußscheine von 1933 der ehe- maligen Vereinigten Zellstoff- und Papierfabriken U 1, 1 Grünes A. G. in Mainz-Kostheim noc nicht zur Abstemplung und Numerierun vaus, Ruf 273 37 vorgelegt worden ist. F 3. ein Teil der 1936 bis 1940 ausgelosten Genußscheine von 1933 und 1937 der ehemaligen Vereinigten Zell- Auto-deſe Getriebe-Oel Brems-Oel Schmierfette Getriebefette Karbolineum (braun u. bunt) Nr. 97/99 Fernruf 482 07 Dachteer liefert Hermann biänler Mhm.-Neckarau Neckarauer Str. stoff- u. Papierfabriken Kostheim-Oberleschen.G. in Mainz-Kostheim noch nicht eingelöst ist. 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RM.90 Lichterfelder PRIUAT-Krunkenkusse FERNRUF. 200 85 7 Als Vermählte grüßen: Wilnelm Bodenhöier Editm Bodenhöier geb. Engelhardt Baden-Baden Hotel Frankfurter Hof Eberhardt wurde am 15. Oktober 1941 ge- Ulrike Fischer geb. Roemer Hermann Fischerpipi-ing BEZIRKSVERV/ALTUNG MANNHEIM Z. Z. Berlin-Dahlem, Innestr. 24 U. l.. LA Derlin„— Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder und Enkel, Neffe und Großneffe Karl Maier Soldat in einem Inf.-Regt. am 17. Sept. 1941 im blühenden Alter von 20 Jah- ren in den harten Kämpfen im Osten gefal- len ist. Mhm.-Neckarau(Freibadweg). In tie fer Trauer: Fam. Karl Maier Fam. Wwilhelm Maier und Anverwandte. ſodesonzeige Tieferschüttert erhielten wir am 16. d. M. die schmerzliche Nachricht, daß unser innigstgeliebter Sohn und herzensguter Bruder, Schwager und Neffe Helmut Metz Oberschütze in einem Inf.-Regt. Inhaber d. Deutschen Schutzwall-Ehrenzeichens am 28. Sept. 1941 im Alter von 22 Jahren sein junges, hoffnungsvolles Leben im Osten dem Vaterland geopfert hat. Mannheim(Hochuferstr. 91), den 18. Okt. 1941. In tie fem Schmerz: Max Metz u. Frau Lina, geb. Wißler Elisabeth Harter, geb. Metz Herbert Metz(z. Z. im Felde) Hermann Harter(z. Z. Wehrmacht) und alle Angehörigen. Keüsnstat mr Häfmorrhoidalkranke Wiesbaden. Auch während des Krieges geöffnet. Zur Behandlung kommen: Innere u. äußere Hämorrhoiden, Afterfisteln, Afterfissuren, Mastdarm“- vorfall, Afterekzem. Prosp. d. das Sekretariat, Wiesbaden 18, Taunusstr. 5 4 Zurück De. Aaßhuaun Nervenarzt Famimien, Wappen—— Unentgeltliche Berotung/ Werkstätte för heroldische Kunst deuther famillen-Wavpen-Verlag, Stuttgart-N, fepierſtroße 27 korschungsstelle für Familien-Wavpen nach biskor. Material u. amtl. Oueller Beratungsst. in Baden: F. Burghardt, Karlsruhe 1.., Brahmsstr. 14 Ruf 207 38 schötzt Hols, Brust und Atemwege gegen krkäl⸗ tung durch den bewährten —.. in Apotheken u. Drogerien · Fl. 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Verwundetenabzeichens aus dem Ostfeldzug im Alter von 26 Jahren an einer schweren Ver- wundung in einem Kriegslazarett den Helden- tod für Führer und Vaterland. Mannheim(B 5,), den 18. Oktober 1941. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Sophie Oberdhan, geb. Ollenschläger Unser einziger Sohn und Bruder Fritz Schörrer Gefreiter und ROA Kriegsfreiwilliger i. e. Geb.-Art.-Reg. fand im Alter von 19 Jahren am 20. September im Osten den Heldentod. Mannheim, den 16. Oktober 1941. Richard-Wagner-Straße 31. Dipl.-Ing. Franz Scharrer und Frau Maria, geb. Pilsinger Mimi Scharrer. Todesonzeige Mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Fritz Fleig Milchhändler ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 40 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(C 2,), den 17. Oktober 1941. Enntiefter Trauer: Erau Elsa Fleig, gebh. Wörner nebst Angehörigen. Beerdigung: Dienstag,.00 Uhr. Donksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Heimgange unserer lieben, guten Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Luise Baier geb. Schindele sagen wir allen unseren tiefgefühlten Dank. Ganz besonders danken wir dem Hochw. Herrn Stadtpfarrer Heiler sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen denjenigen, die Unserer lieben Mutter das letzte Geleit gaben. Mhm.-Feudenheim, den 15. Oktober 1941. Kirchbergstraße 37. Die trauernden Hinterbliebenen. Für die vielen Beweise liebevoller Teilnahme beim Heimgange unserer lieben, unvergeßlichen Entschlafenen, Frau Annõd Bender geb. Braun sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Mannheim, den 19. Oktober 1941. Jungbuschstraße 11. Familien Bender, Traub und Heil. Donksogung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme ——— Hinscheiden unserer lieben Entschlafenen, rau Anna Schwanz geb. Stoll sagen wir, auch für die vielen Kranz- u. Blu- menspenden, allen unseren innigsten Dank. Mhm.-Neckarau, den 17. Oktober 1941. Für alle Hinterbliebenen: Karl Schwanz sen. Trauergarderobe Ir in kürzester Frist SS2S3 S222SE2— SSA. 22/2189282 Karl-Benz-Straße 28 fernsprecher 527 21 filiale: du 4. 19- Fernsprecher 226 6¹ 4 Verlongen. für Gre — riest — — — ————— 2 —— — de kennen Februcr 2 in den eingedi seine V Auch N. virischœ Wir bi zu ver 55 das 91. 1827 zu brin — — Kartoffelfäulnis Schutz gegen kfür Mensch un mrem Hät CHMEMI e — — auf 10 den Zus Unser T eee nten die 1* a5— eber fff 1* Mationaltheater Mannheim effe und i N 1 f 7 Ai—— sSplelplan vom 19. 28. Ohktober 1941 ———— — 4e i— VI— 5* sonntag, 19. Ok.: Miete B 5 undlsamstag, 25. Okt.; Miete G 6 und Ni 45 8————— Sondermiete G 3: Urauftüh- 2— 1111 obiner“, Oper von A. Dvora rung„Cüsar“, Tragödie v. Hans 4 123* f 5 3 bie bellebte billise Eintausch v. Gutseneinen auf-—————*— 16, Ende etwa 8 4—Kn—— I 7—— 1— W„ XIi Sonntag, 26. Okt.: Miete A 6 u. IJ K———— Montag, 20. Okt.: Miete E 5 und J nn + in schönen buntfarbigen 1. Sohdermiete E;:„Kabhalel II. Sondermiete 4 33:„Die I——— 37— Ausfühtungen und Liebe“ von Schiller. An- Macht des Schicksals“, Oper rwandte.—— 5 fang 18, Ende gegen 20.45 Uhr.— Verdi—*—. d Dienstag, 21. Okt,, Miete H 3 und] fmenen 3m gehoben- Aman 17, Ende 20.15 Uhr. — 1. Sondermiete H 3:„Mutter V V. Erde“, Drama von Max Halbe. Montag, 27. Okt. außer Miete: — Anfang 18, Ende 20.15 Unr. 1. Gastspiel des Theaters der Fe. Mittwoch, 22. Okt., Miete M 5.] Stadt Straßburg mit Werner n 16. d. M.—— I. Sondermiete 1 3:„Der Ja-] kKrauß in„Traumulus“, tra- aßß unser* kobiner“, Oger von A, Dvorak.] gische Komödie von Arno Holz Anfang is, Ende 20.30 Uhr. und Oskar Jerschke. Anfang zensguter Donnerstag, 23. Okt., Miete G 5 18, Ende etwa 20.45 Uhr. und I. Sondermiete G 3:„Der, Vogeihändier“, Operette v. CarlDienstag, 28. Okt., außer Miete: Zeller. Anfang 16 Uhr, Ende] 2. Gastspiel des Theaters der 20.45 Uhr. Stadt Straßburg mit Werner Freitag, 24. 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Rinesch-Hellmich Musik von Anton Dvoräk Anf. 17 Uhr- Ende etwa 19.30 Unr So⸗ See NEOLILI SEHNn 5105S5FESI Million en fach lange bewöhrtl Drenniauer NeSTU Alleinvertrieb und Bezugsquellennöschweis VOGI u.(o. MHannheim- 0 7, 21 Fernsprecher Nr. 25955/ 36 KaνιI G+* Fen. 2mao. 5 Hauico ſaschinon, Gus Mecdlos — G102 ..B1 Lachsftörme entfesselt elne fümam lum llera Erika Helmke charlotte Susa in dem Ufa-Lustspiel WOoCHENSCHAU: Die große Entscheidungsschlacht im Osten S0..00..00.05.30, Hauptfilm .30.30.50.15— IJgd. nicht zug. FIi. r—— nechtehew, 77 .K Lelcungaungs fal. uni Z f aünuc Umitation) am Lager .. fhürea Mannhelm F 4, 9 Fernsprecher 220 24 Montag letzter Tag! Aufruhr im Damensfiff Dienstag bis Donnerstag Leidenschaff Wo..15.30, So..30.30 Uhr Hohensfoufen, Wbürttbg. „Fremdenheim Albblick“. Schöne, ruhige Lage, gute Verpflegung. Wieder geöffnet ab 1. Pensionspreis ab 4 RM. M. 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AKademie-Konzer bingent: Karl EImendorff Olet. 1941 Aus der Tiefe des Herzens Einzelkarten RM.50 bis RM.—. Dr. Tillmann, P 7, 19, Ruf 202 27; Verkehrsverein Plankenhof, Ruf 343 21; Lud- wigshafen a. Rh.: Kohler-Kiosk am Ludwigsplatz, Ruf 615 77; Heidelberg: Kon- Zzertzentrale, Soflenstraße 7, Ruf 5548, und aàn der Abendkasse. Einzelkarten für vorverkauf bel: Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52; das Montagskonzert nur an der Abendkasse. Dos Heus der guten Kkapellen die gepflegte Konditorei- h 7, 22 An denplenłen FEUHCONZEETxAbenerfeefen Einzel-Möbel Bauerntisch 62.— Bauernstühle 11.— Küchenstühle 10.— Küchenhocker.- Zimmerstühle.75 Zimmerstühle 10.— Schuhschrke. 47.50 Wüäsche- schränkchen 55.— Kleiderschrk. 34.— Kleiderschrk. 94. Kleiderschrk. 130.— Kommode mit Spiegel 95.— Kommode (Elfenbein) 100.— ich. Baur ann à L0. Verkaufshäuser Mannh., T——————— Amniae desorgt promp: Lemm. 47.3 Rur 288 73 faltefer ſn 140, 200, 210 em br. löschsondbeut. 10 Stück 45 Pfg. 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Mulnll Die Deutsche Arbeltsfront NSG„Kraft dureh Freude“ Veronstaltungs-Ring 1941-42 Wir bringen mnen den .M1——— Eduardo Bianco der argentinische Tango-König mit seiner berühmten Kapelle und seinen Solisten Als Gast: Charlotte Dalys die Neuentdeckung des Films große Tänzerin in ihren Tanzschöpfungen José&é Uribarri der spanische Meister des Belcanto Zerauschende jnusilc des Sude em 25. Oktober 1941, 18.50 Uhr Miete A em 26. Oktober 1941, 10.00 Uhr Miete B em 26. Oktober 1941, 18.00 Unr Miete C jsweils im Musenscol des Rosengortens Achtung! Einzelne Karten für Sonntag, den 26. Okt., bei den Kdy- Dienststellen- soweit vorhd.- bei der Rosengartenkasse noch erhnälti. Aut Zzum Kehraus der Mannheimer Messe B1 It Grobe Stimmung —— 3* +— Soſdetenſedef Und Stimmunesſiede⸗ Es lodet ein der festwift kudv/ig Knöcher 45 — 2 Ankauf coid and Siber alte Ssilbermünzen, Brillantschmuck Gen. Au. C 41/8186 APE p 3, Mr. 14 MERNMANNI gegenuber Modeheus Neugebsuer- Gegr. ffedkSchlemper Solinger Stahlwaren Hannheim..15 Anmeldune von 10 his 12 Unt 7 DRK Kreisstelle Mannheim Rotkreuzheim- Kochkurse L I, 1 Gründilches krlernen der bürgerlichen und feinen sowie der vegetarischen Küche und des Backens in zwei⸗ monatigen Kursen. Unterrichtszeit von 8 ½ bis 1 Unr. preis des Kurses RM 65.— Fprechstunden täglich 2 1 Die Bevi vom bolſc am Sonnte ihrer Stad ſtehen vor Senders. kerung Wa Eile werd lonoinß ue. omn/ lLochuiZò pijijin Lh⏑0 0/ Kremeni. leuoiſbg evr 2 ensh/l feroy *N Schützengrü baut und in ein Schü rund einer viertgrößte ein wichtig duſtrie und von der Ha der OKW⸗ ganrog zäl Hafen dien Die Stadt Metall⸗ ur Kapazität. Von un Seite wurd Bogen des wiſten ver Rückzug hi Druck der Frontabſchn Italiener, verſtärkte ſi Moskauer Exchange 2 den. 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