m mit: Iw. Dlehl 5 K me an die rtiger, tief ler Film ehU 00.30 Uhr ugelassen! 1 Kàm alel ͥͤtte es ai tg Hornhouf, Schwielen un feraugen nigen kurzot ZTeit Nads rtoο. 5 Ursoche dehoben geschöflom. unserer wiesene nwir Dank. 10. 1941. Fran Jungen t ude an 2 Mayer Kt. 1941 enheim rählung inges iftwafke inges nnheim ꝛichens en tra- t. 1941, gangen rloren. r 1941. benen: Witwe. er und rvater e Mit- vieger- sanft Kt. 1941 * fkmann iselotte ., dem — 2 Donnerstag⸗Ausgabe akenk 5A TAZSIA 11. Jahrgang G N F 3055 *— ——— ———— 7 C◻⏑ —— 3 Elzbanner ANELATT NORDWTJEZTEADENE — 3 —— „ A* 42 ,. 4 Nummar 294 Mannheim, 23. Oktober 1941 Souneimarschall Timoschenko Kaltgestelit Moskauer Nundfunk gibt die Verschlechterung der lage vor der sowielischen Haupistadt Z2u Fämfliche Moskauer Betrĩebe stillqelegi (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 22. Oktober. Marſchall Timoſchenko hat nun auch das Schickſal des bereits vor ihm abgeſetzten Mar⸗ ſchalls Budjenny getroffen. Er hat den Ober⸗ befehl über den mittleren Frontabſchnitt in⸗ folge der vernichtenden Schläge, die ihm die deutſche Wehrmacht beibrachte, auf Befehl Stalins abgeben müſſen. Ueber das perſön⸗ liche Schickſal Timoſchenkos liegen bis jetzt noch keine genauen Nachrichten vor. Es iſt aber be⸗ kannt, daß ſich Sonntag, an dem Stalin den Belagerungszuſtand über Moskau verhängte, der bis dahin in Moskau kommandierende und durch Generalmajor Similow erſetzte Stadt⸗ kommandant ſich unter Anklage im Gefängnis befindet. Es würde bei den Stalinſchen Ge⸗ wohnheiten nicht Wunder nehmen, wenn Ti⸗ moſchenko das gleiche Schickſal getroffen hätte. Im Kampfgebiet vor Moskau iſt der Sowjet⸗ marſchall Boris Schapoſchnikow jetzt Be⸗ fehlshaber, während nach einer United⸗Preß⸗ Meldung aus London Stalin ſelbſt den Ober⸗ befehl über den geſamten mittleren Front⸗ abſchnitt übernommen haben ſoll. Die Lage der Bolſchewiſten vor und in Mos⸗ kau iſt dadurch gewiß nicht im geringſten ver⸗ ändert worden. Der bolſchewiſtiſche Heeres⸗ bericht muß am Mittwoch zugeben, daß be⸗ ſonders erbittert bei Moſheiſk und bei Malo⸗ jaroſlawez, einem weiter ſüdlich gleichfalls im äußeren Verteidigungsgürtel Moskaus gelege⸗ nen Ort gekämpft wird. Im übrigen erklärte der Moskauer Rundfunk, daß ſich die Lage an der Front bei Moskau bedeutend ver⸗ ſchlechtert hat. Weiter hieß es u..: Die deut⸗ ſchen Truppen befinden ſich in ſtändigem Vor⸗ marſch und ſetzen immer neue friſche Reſerven ein. Die rote Armee braucht jetzt dringend Munition, Gewehre, Geſchütze uſw. Beſonders ſchwierig ſei die Lage an der Front vor Moskau. Dort finden ſeit Tagen außer⸗ ordentlich blutige Kämpfe ſtatt, die auch be⸗ deutende Verluſte an Munition und Kriegs⸗ material erfordern. Gleichzeitig dringen, wie im OKW⸗Bericht gemeldet wurde, unſere Trup⸗ pen und an ihrer Seite die der Verbündeten im Donez⸗Gebiet unaufhaltſam trotz ſchwieriger Witterungsverhältniſſe vor. Zwei Drittel der Geſamterzeugung der Sowjetunion an Kohle ſtammt aus dieſem Revier. Die ganze europäiſche Sowjetunion erhielt von hier neun Zehntel ihrer Verſorgung, während das Moskauer Revier, das auch ſchon nicht mehr den Bolſchewiſten zur Verfügung ſteht, das reſtliche Zehntel lieferte. Das Donez⸗ gebiet iſt jetzt bereits praktiſch für die der Bolſche⸗ wiſten ausgefallen. Von ungariſcher zuſtändiger militäriſcher Seite wurde mitge⸗ teilt, daß es für den Feind unmöglich ge⸗ worden iſt, die Donezlinie zu halten, da die verbündeten Truppen Punkte in ihren Beſitz gebracht haben, deren Verluſt dem Feind die weſentliche Grundlage für die Verteidigung genommen hat. In Moskau ſelber wird die Lage für die dort verbliebene Zivilbevölkerung von Tag zu Tag ſchwieriger. Sämtliche Induſtrie⸗ betriebe ſind am 15. Oktober ſtill⸗ gelegt worden. Man verſucht mit fliehen⸗ der Haſt die Maſchinen abzutransportieren. Den Arbeitern und Angeſtellten hat man nicht einmal den Lohn für den laufenden Monat ausgezahlt. Der geſamte Zahlungsverkehr in⸗ nerhalb Moskau iſt lahmgelegt, da alle Ban⸗ ken und Sparkaſſen die Schalter geſchloſſen haben. Der Lebensmittelmangel wird immer akuter, Waren ſind nur noch auf dem ſchwarzen Markt zu Wucherpreiſen zu erhalten. Kein Wunder, daß die Bevölkerung trotz des auf ihr laſtenden ungeheuren Drucks ſelbſt auf den Straßen und Plätzen zum offenen Murren und Schimpfen gen iſt. Das iſt die Erklärung für den Er⸗ laß Stalins vom Sonntagnacht, wonach der Belagerungszuſtand in Moskau in Kraft trat, daß Straßen nächtlich nicht betreten werden dürfen und daß organiſierte Maſſenmorde be⸗ gonnen haben. Bemerkenswert iſt auch, daß in den Straßen Moskaus die Polizei durch Sondertrupps abgelöſt wurde. Nördlich vom Onegaſee entwickelt ſich die finniſche Offenſive entlang der Mur⸗ manſk⸗Bahn zu einer Operation größ⸗ ten Stils. Der Helſinkier Korreſpondent von„Stockholms Tidningen“ berichtet, die Staht Kalomaki am nördlichſten Zipfel des Onega⸗Sees ſei das erſte bedeutende Ziel. Die weitere Richtung der Offenſive, die mit großer Kraft vorgetragen wird, ſei durch die Lage dieſes Kriegsſchauplatzes zum Weißen Meer gegeben. Starke Einheiten von Elitetruppen ſeien in dieſem Abſchnitt eingeſetzt worden und der ſowjetiſche Widerſtand ſei nur an einzel⸗ nen Stellen ſo hartnäckig wie früher. Die finniſche Luftwaffe operiert weiter nördlich und habe die Murmanſk⸗Bahn zwiſchen Kalo⸗ maki und Kem am Weißen Meer an mehreren Stellen bombardiert. Von großem Nutzen ſei für die Finnen die Erbeutung des ſowjetiſchen Kriegsmaterials. Vielfach würden ſowjetiſche Waffen, Artillerie und Tanks von den Finnen in Stand geſetzt und gegen die Sowjets ver⸗ wendet, ſogar der 52 Tonnen ſchwere Tank „Woroſchilow“, der in den Leningrader Rüũ⸗ ſtungswerken hergeſtellt wird, ſei gegen die Sowjets eingeſetzt worden. Eichenlaub für Regimentskommandeur Berlin, 22. Okt.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh dem ſchwerverwundeten Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments, Oberſt Freiherr von Lützow, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Der Führer überſandte dem tapferen Kom⸗ mandeur, der in dieſem Kriege ſeine zweite Verwundung erhielt, folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres helden⸗ haften Einſatzes im Kampf für die Zukunft unſeres Volkes verleihe ich Ihnen als 37. Sol⸗ daten der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Ritterkreuꝛ für Sturzkampfflieger Berlin, 22. Okt.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Hauptmann Bode, Gruppenkommandeur in einem Sturzkampfgeſchwader; Oberleutnant Pfeiffer, Staffelkapitän in einem Sturz⸗ kampfgeſchwader. Alexander erinnert an 1917 Die Schenen von deamals herdufbeschworen/ Kritik an den USA (EBigene Meldung des„HB“) Stockholm, 22. Oktober. „Die Geſamtverluſte durch U⸗Boote an für England dienſtbaren Schiffsraumes in den ver⸗ gangenen zwölf Monaten betrugen weniger als die Verluſte, die durch U⸗Boot⸗Angriffe allein im Jahre 1917 verurſacht wurden.“ So behauptete der Erſte Lord der Admirali⸗ tät, Alexander, in einer Rundfunkrede zum Jahrestag der Schlacht von Trafalgar. Bei die⸗ ſer Behauptung iſt der effektive Zahlenvergleich weniger intereſſant als die Tatſache, daß der engliſche Marineminiſter ſich gezwungen ſieht, das britiſche Volk an die Situation von 1917 zu erinnern, in der es bekanntlich durch die deut⸗ ſchen U⸗Boot⸗Angriffe in eine äußerſt gefähr⸗ dete Lage geraten war. Der Marine⸗ miniſter mußte den Abgeſandten Wilſons um dringende Unterſtützung durch Schiffsraum bit⸗ ten und dabei eingeſtehen, daß England bei der Fortdauer des Tonnageverluſtes an den Rand des Abgrundes gerate und ſeiner Niederlage entgegenſehe. Im übrigen iſt die Situation heute gerade wie damals. England kann ſich nicht anders helfen, als durch die Hoffnung auf amerikani⸗ ſche Hilfe. Voll Sorge gehen die Blicke der Ver⸗ antwortlichen über das Waſſer und die Organe der öffentlichen Meinung geben ihrer lebhaften Sorge darüber Ausdruck, ob Amerika auch die Situation erfaßt habe und zu einer Hilfsaktion bereit ſei, die heute ähnlich nötig iſt wie da⸗ mals im Jahre 1917. Man ſieht in dieſen Hoff⸗ nungen nicht allzu roſig. Zweifel an der Be⸗ reitſchaft der Vereinigten Staaten, den Fall eines japaniſch⸗ſowjetiſchen Konfliktes auszu⸗ nützen und offen in den Krieg zu treten, kom⸗ men in den engliſchen Kommentaren ſchon lange offen zum Ausdruck. So ſchreibt die „Norkſhire Poſt“, die Vereinigten Staaten ſeien weit davon entfernt, zu einem Kriegseintritt ſich bereitzuerklären, und in„News Chroniele“ heißt es:„Es würde ein ſchwerer Schlag für die engliſche öffentliche Meinungſein, wenn die USA⸗Regie⸗ rung gegenüber einem japaniſchen Angriff auf die Sowjetunion Un⸗ entſchloſſenheit zeigen würde.“ Der diplomatiſche Korreſpondent des Blattes, Wer⸗ non Bartlett, der auch Unterhausabgeord⸗ neter iſt, erklärte in einer Rede, England müſſe ſeine beſcheidene Haltung gegenüber den Ver⸗ einigten Staaten aufgeben. Die Vereinigten Staaten leiſteten nicht genug, um als Arſenal der Befreiung zu dienen, wenn ſie Kriegsmate⸗ rial nur in dem Zwiſchenraum zwiſchen Er⸗ zeugung und Verbrauch von Luxusartikeln pro“ duzieren. England müſſe die Vereinigten Staa⸗ ten daran erinnern, daß dieſer Krieg kein eng⸗ liſcher Krieg, ſondern ein Krieg„ur Be⸗ freiung der Menſchheit“ ſei. Pefain und Darlan warnen GEigene Meldung des„HB'“), Vichy, 22. Oktober. Marſchall Pétain und Admiral Darlan ſpra⸗ chen am Mittwoch über den Rundfunk zu den Franzoſen. Ihre kurzen Anſprachen waren eine Warnung vor den Verſuchen der Feinde Frankreichs, die Bevölkerung zum Mord gegen die Deutſchen aufzuhetzen. Beide appellierten an den geſunden Menſchenverſtand und an die Loyalität der Franzoſen. Zur Besetzung Dagös Der Leuchtturm Dagerort auf Dagö. (Aufnahme: Archiv) Tapfere deuische Frauen Mannheim, 22. Oktober. Habt ihr wohl ſchon daran gedacht, wenn ihr in der Straßenbahn der Schaffnerin beim Einkaſſieren zuſchaut und den kurz angebun⸗ denen ſachlichen Ton als Unfreundlichkeit ver⸗ merken möchtet, daß dahinter oft ſchon ein gut Teil anerkennenswerter Haltung ſteckt, weil dieſe Frauen auch Sorgen haben, Sorgen, die viele Fahrgäſte nicht kennen. Die Männer leben heute nicht in Ungewißheit über ihre Frauen, ſondern es iſt oft umgekehrt. Wenn der Kampf im Oſten auch nach des Führers eigenem Wort ſchon entſchieden iſt, ſo ſtehen doch immer noch gewaltige Menſchenmaſſen gegen uns im Felde, die erſt langſam zurück⸗ gedrängt und aufgerieben werden können. Je⸗ der weitere Tag bringt auch uns noch Verluſte, wie wir ja auch von den Verluſten der Vor⸗ woche noch keine Kenntnis haben können. Wir wiſſen, daß der Kampf im Oſten beſonders ſchwer iſt, und die ununterbrochene Länge die⸗ ſes Feldzuges gibt ihm ein anderes Gewicht, als es die kurzen Siegeszüge durch Frankreich und den Balkan hatten. Niemals waren un⸗ ſere Angehörigen ſo weit von uns fort und niemals brauchte die Kunde bis zur Heimat ſo lange Zeit. Wenn wir uns die Laſt der Ungewißheit um das Einzelſchickſal verdeutlichen, dann werden wir vor allen Frauen, die heute mit uns in der Arbeitsfront der Heimat ſtehen, große Hochachtung haben müſſen. Sie verrichten die Arbeit, die ſonſt nur Männern obliegt, mit Fleiß und Sorgfalt, auch wenn ſie oft zum Umfallen müde ſind. Denn was ſie an körperlichen Anſtrengungen übernommen, haben, muß ihnen als Frau ſchwerer fallen. Und des Nachts werden ſie nicht nur durch ge⸗ legentliche Luftangriffe geſtört, ſie ſchicken oft auch ihre Gedanken auf weite Reiſe und die laſſen ſich nicht beliebig zurückrufen. Sie kennen den Krieg auch ganz gut, trotzdem ſie die Front nie geſehen haben. Sie haben bei der Poſt ſchon manche traurige Botſchaft ſelbſt überbracht, und ſie haben im Krankenhaus viel heilen helfen, was ſchlimm anzuſehen war. Aber dieſe Sorge für andere nimmt ihnen auch einen Teil der Unruhe. Es iſt ihnen dann ſo, wenn ſie Not lindern und Troſt zuſprechen können, als wenn das ihren eigenen Männern und Söhnen ge⸗ ſchieht. Und auch die Ablenkung, die in der Berufsarbeit des Tages liegt, iſt wohltuend. Je weniger man zur Ruhe kommt, deſto leichter wird das Leben. „Allerdings fallen damit nun nicht alle häus⸗ lichen Pflichten weg, im Gegenteil, auch den Kindern ſoll der Vater erſetzt werden, und das iſt für das weiche Herz einer Frau ſchon eine ſchwere Aufgabe. Dieſe Verantwortung iſt mindeſtens genau ſo groß wie die bei der Widerſtandsſtärkung der Heimatarbeit. Was würden uns alle Siege dieſer Zeit nützen kön⸗ nen, wenn die Generation, die uns folgt, zu ſchwach iſt, um das Gewonnene feſtzuhalten und ſich nutzbar zu machen. Die Kinder, die in die⸗ ſem Kriege aufwachſen, dürfen keine Sieges⸗ kunde als Selbſtverſtändlichkeit hinnehmen. Sie müſſen die große Ehrfurcht vor den Taten ihrer Väter bewahren, ſie müſſen an ihrem Beiſpiel ſich ſelbſt Wünſche verſagen lernen und die Frontkameradſchaft hier in der Hei⸗ mat ſo nacherleben, daß ſie zugleich hart und ſtolz und auch unbedingt ehrlich gegeneinander ſind. Es iſt für eine Frau beſtimmt nicht leicht, aus der ermüdenden Kleinarbeit des Berufes und aus der ſie ſtets begleitenden Sehnſucht den Schwung der großen Idee, die das Geſchehen dieſer Zeit vorwärts treibt, ihren Kindern nach Hauſe zu bringen. Es ſtützt ſie dabei ihr Glaube an den Sieg und die beruhigende Gewißheit, daß ihre Kinder auch dann keinen Hunger zu leiden brauchen, wenn der Vater wohl nach Hauſe, aber nicht mehr an ſeinen Arbeitsplatz zurückkommt. Nach den Geſetzen des nationalſozialiſtiſchen Staa⸗ tes wird auch der Schwerverwundete ſeine Familie immer noch, durchbringen können. Wenn dieſer Krieg vorüber iſt, wird es kein Drehorgelſpiel an den Straßenecken geben. An der tapferen Haltung der deutſchen Frauen könnte ſich mancher Mann noch ein Beiſpiel nehmen, denn die niemand im Felde haben, die ſind die Ungeduldigſten, wenn es ſich um ihre eigenen Wünſche handelt. Wer aber den liebſten Menſchen mit auf dem Vor⸗ marſch im Oſten und bei den erbitterten Kämp⸗ fen der Vernichtungsſchlachten weiß, der wird auch gerne ein paar Grad weniger im Zimmer dulden, weil alle Laſtautos, die für die Liefe⸗ rung von Hausbrandkohle eingeſpart werden. „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 23. Oktober 194] dem Nachſchub der Munition und dem Trans⸗ port von Verpflegung und Winterkleidung für die Truppe zugute kommen. Die Frauen wiſ⸗ ſen aus den Feldpoſtbriefen, die nicht immer alles verſchweigen können, wie hart es drau⸗ ßen manchmal zugeht, und daß das ruſſiſche Eiſenbahnnetz trotz der ſchnellen Arbeit unſerer Pioniere zu dünn iſt. So wird ihnen auch der Verzicht auf manche Lebensmittel leicht, die ſie vor allem der kämpfenden Truppe gönnen. Und tapfer ſind auch ihre Briefe, in denen ſie dem Liebſten an der Front das Heim voll Sonne und Zufriedenheit ſchildern. Wenn unſer Volk hier in der Heimat wäh⸗ rend der gewaltigen Entſcheidungen auf den Schlachtfeldern des Oſtens eine ſo erſtaunliche Ruhe bewahrt, dann iſt das nur durch das beiſpielloſe Vertrauen zu erklären, das die Erfolge der ganzen bisherigen Kriegs⸗ zeit rechtfertigen, und durch die allgemeine Ueberzeugung von der Unvermeidbarkeit dieſer Auseinanderſetzung zwiſchen den Völkern, die unſeren Kindern die Ruhe eines langen Frie⸗ dens⸗ſichern ſoll. Wir alle, die wir auch in der Heimat eine einzige Front bilden, wollen die eſetze der, Kameradſchaft hoch halten und wir wollen vor allem den berufstätigen Frauen helfen, wo wir können, wie wir es früher an der Front bei den jungen Kriegsfreiwilli⸗ gen getan haben, die uns an körperlicher Kraft und ſeeliſcher Härte nicht erreichten, aber den⸗ ſelben Willen mitbrachten wie wir und den⸗ ſelben Glauben einſetzen konnten, ſo daß ſie nie verzagten. Wir wollen allen den Frauen, deren Hände kaum noch zur Ruhe kommen, die Ziga⸗ rette ebenſo gönnen wie das Stückchen Kuchen. Denn wir wollen ſie als Kameraden uns gleich achten und wir wollen ihrem tapferen Herzen danken, am allermeiſten aber denen, deren Sorge ſich ſchon in Schmerz gewandelt hat, und von denen wir doch wiſſen, daß ſie einſt beim ſiegreichen Einzug der Truppen hinter der Gardine eines ſchmalen Fenſters ſtehen werden, zwieſpältig in ihrer aufgewühlten Seele, voll tiefer Trauer, daß ſie das Liebſte vermiſſen müſſen, und in herbem Stolz, daß auch ſein Werk und Opfer die Feier verdient. Die freje Zukunft des neuen Reiches iſt ohne den unvergleichlichen Einſatz der deutſchen Frau nicht zu denken, den vollen Einſatz ihres Herzens und ihrer Hände. Das wird ihnen das Volk dieſes künftigen Deutſchland beſtimmt nie vergeſſen. Dr. Kurt Dammann. OKW- Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 22. Okt. vie Beſetzung des ſowjetiſchen In⸗ duſtriegebietes im Donezbecken durch die deutſchen und verbündeten Truppen wurde geſtern erweitert. Südlich Brjanſk brachte die Säuberung des Kampfgeländes weitere 5000 Gefan⸗ gene ſowie einen ſchweren Panzer und 56 Geſchütze als Beute. Wie durch Sondermeldung bekannt gegeben, wurde die Inſel Dagö genommen. Damit ſind alle baltiſchen Inſeln in deut⸗ ſcher Hand und der geſamte baltiſche Raum vom Feinde befreit. In vorbildlicher Zuſam⸗ menarbeit mit Verbänden der Kriegsmarine und der Luftwaffe war es einer Infanterie⸗ diviſion des deutſchen Heeres bereits am 12. Oltober gelungen, auf der Südſpitze der Inſel überraſchend zu landen. In zehntägigen har⸗ ten Einzelkämpfen wurde ſeitdem die Inſel vom Feinde geſäubert. 3000 Gefangene fielen dabei in unſere Hand. Sechs Küſten⸗ hatterien wurden zerſtört. Reſte der feind⸗ lichen Beſatzung wurden bei dem Verſuch, über See zu entkommen, durch Einheiten der Kriegs⸗ marine und der Luftwaffe vernichtet. An den erfolgreichen Landungsunternehmungen auf den baltiſchen Inſeln haben die Sturmboot⸗ Pioniere des Heeres beſonderen Anteil. Die finniſche Kriegsmarine hat die Operationen der deutſchen Seeſtreitkräfte wir⸗ kungsvoll unterſtützt. Die Luftwaffe bombardierte bei Tage und Nacht die ſowjetiſche Hauptſtadt Moskau. Im Kampf gegen Großbritannien griffen ſtarke Kräfte der Luftwaffe in der letz⸗ ten Nacht den Hafen Neweaſtle an. In Dockanlagen, Speichern und Verſorgungsbe⸗ trieben entſtanden erhebliche Zerſtörungen. „Weitere Luftangriffe richteten ſich gegen die Hafenanlagen von Dover. An der Kanalküſte ſchoſſen deutſche Jäger elf britiſche Flugzeuge ab. Ein eige⸗ nes Flugzeug ging hierbei verloren. In Nordafrika erzielten deutſche Sturz⸗ kampfflugzeuge Bombenvolltreffer in britiſchen Artillerieſtellungen und Bunkern bei Tobruk. Britiſche Bomber griffen in der Nacht zum 22. Oktober verſchiedene Orte Nordweſtdeutſch⸗ lands, u. a. Bremen, an. Durch Bombenab⸗ wurf vorwiegend auf Wohnviertel hatte die Zivilbevölkerung Verluſte an Toten und Ver⸗ letzten. Fünf der angreifenden feindlichen Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. Nev/ Casſle Berlin, 22. Oktober. New Caſtle, das die Luftwaffe in der Nacht vom 21. zum 22. Oktober angriff, liegt in Nord⸗ oſtengland am ſteilen Nordufer des Tyne⸗ Fluſſes, der ſich neun Meilen flußabwärts in die Nordſee ergießt. Die Reſte einer Burg und alte Kirchen verſchwinden heute in dem geſchäf⸗ 4* Treiben einer Induſtrieſtadt mit aus⸗ gedehnten Hafen⸗ und Fabrikanlagen. Dank der günſtigen Lage haben ſich in New Caſtle Groß⸗ und Reparaturwerften, Rüſtungsbetriebe wie Vickers Armſtrong, Fabriken aller Art, Großmühlen und andere Betriebe zuſammen⸗ gezogen. Da der Hafen keine ſo großen Unter⸗ ſchiede zwiſchen Ebbe und Flut aufweiſt wie viele andere britiſche Häfen, können in ihm neben abgeſchloſſenen Hafenbecken auch Fluß⸗ kais benutzt werden. Dieſe Anlagen ſind mit allem verſehen, was ein moderner Hefen ver⸗ langt. In ihm wurden wieder die Dockanlagen getroffen, alſo der lebenswichtigſte Teil., 8000⸗BRT⸗Motortanker im Nordatlantik verſenkt. Wie Maenekreiſe bekanntgeben, wurde das britiſche Motortankſchiff„Auris“(8030 BRe), das mit einer Zadung amerikaniſchen Petroleums nach Enaland un⸗ terwegs war, im Nordatlantik verſenkt. Hull forderi Aufhebung der Kriegszonensperre provorloroncdlo Rocdo des Krlegahetrers Kulissenspiel in amerikonischen porlomoniskreison Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 22. Oktober. Der angeblich von einem deutſchen U⸗Boot in den atlantiſchen Gewäſſern torpedierte USA⸗ Zerſtörer„Kearney“ eskortierte zu der Zeit, als der angebliche„Ueberfall“ ſtattfand, einen Geleitzug. Dies gab der USA⸗Admiral Stark Mitgliedern des Senatsausſchuſſes für aus⸗ wärtige Angelegenheiten am Dienstag bekannt. Damit iſt ein neues Licht in die dunkle Pro⸗ pagandaaffäre mit dem Torpedo auf einen USA⸗Zerſtörer geworfen, von dem man angeblich zu Anfang keinerlei nähere Nachrich⸗ ten hatte, und über deſſen Schäden man ſich auch heute noch immer ausſchweigt. Dieſer Zer⸗ ſtörer hat alſo als amerikaniſches Schiff im Kriegsgebiet britiſche Schiffe mit Bannware geleitet. Es kommt immer mehr zum Ausdruck, daß nach den Erfahrungen mit dem Schwindel⸗ manöver um den Zerſtörer„Greer“ die neue angebliche Torpedierung nur ein Verſuch iſt, die inneramerikaniſche Oppoſition gegen die abenteuerliche Politik Rooſevelts zu torpedieren. In dieſe Stimmung platzte der Außenſtaats⸗ ſekretär Hull mit einer neuen Rede vor dem Senatsausſchuß hinein, in der er nicht nur die Bewaffnung der Handelsſchiffe, ſondern auch freie Fahrt in die Häfen kriegfüh⸗ render Nationen forderte. Hat man be⸗ kanntlich die Bewaffnung der amerilaniſchen Handelsſchiffe durch das Schwindelmanöver mit dem Zerſtörer„Kearney“ in kürzeſier Zeit bis vor den Senat gebracht, ſo iſt zu erwarten, daß die neue Aktion des Kriegstreibers Hull, die den ÜSA-⸗Schiffen die Fahrt mitten ins Kriegs⸗ ebiet geſtatten ſoll, durch ähnliche propagandi⸗ tiſche Tricks unterſtützt werden ſoll. Es wäre nicht zu verwundern, wenn nun im geeigneten Augenblick plötzlich neue geheimnisvolle Schiffs⸗ torpedierungen von den USA bekanntgegeben würden. Das Kuliſſenſpiel in den amerikani⸗ ſchen Parlamentskreiſen klappt vorzüglich. Na dem Stichwort, das der Staatsſekretär Hull gab, hat nun auch Wendell Willkie die to⸗ Knut Hamsuns Bekenninis Für des neue Europe unter deutscher Führung Oslo, 22. Oktober.(HB⸗Funk.) Der bekannte norwegiſche Dichter Knut Hamſun legt in der Osloer Preſſe ein Be⸗ kenntnis zu Quisling und zum neuen Europa unter deutſcher Führung ab. Er ſei nun ſchon, ſo heißt es in dem Artikel, viele Jahre lang mit Quisling durch dick und dünn gegangen.„Quisling iſt nach meinem Sinne. Er iſt eine große Perſönlichkeit, ein Mann mit Wiſſen, aufrecht und ein Adminiſtrator von Rang.“ Wenn man ſich überlege, was Quis⸗ ing in der letzten Zeit geleiſtet habe, dann brauche man um das neue Norwegen unter ſei⸗ ner Führung keine Sorge zu haben. Es ſei kein Zweifel, daß Quisling für das norwegiſche Volk mehr erreicht habe, als es nach dem un⸗ ſinnigen Kriege gegen Deutſchland habe er⸗ warten können. Es ſei die Aufgabe Norwegens., in den Verband der europäiſchen Staaten un⸗ ier deutſcher Führung einzugehen. Derjenige Teil des norwegiſchen Volkes, der noch engliſch eingeſtellt ſei, werde ſeine Anſchauung aufzu⸗ geben haben. Es gebe keine Möglichkeit, ſich dieſer Entwicklung zu entziehen, denn es gehe um Norwegens Zukunft. Jeder Widerſtand Japan-Einkreisung von Aufmerkseme Vorfolgung get Eis ene Meldun g des„HB⸗) Tokio, 22. Oktober. Die von den Vereinigten Staaten nunmehr auch von Nordoſten her betriebene Einkrei⸗ ſung Japans wird von Waſhington nicht nur für die Lieferung von Waren an die Sowjetunion, ſondern auch zum Aufbau eige⸗ ner Stützpunkte benützt, ſchreibt„Kokumin Schimbun“ am Mittwoch. Die von den Nordamerikanern an der ſibiriſchen Küſte aus⸗ gewählten neuen Häfen ſind, wie das Blatt ausführt, aus verkehrs⸗ und klimatiſchen Grün⸗ den denkbar ungeeignet für den Transport von Waren nach der inneren Sowjetunion. Bei der Auswahl dieſer Häfen laſſen ſich die USA des⸗ halb wahrſcheinlich von der Anſicht leiten. militäriſche Stützpunkte auf dem nordöſtlichen aſiatiſchen Kontinent zu errichten, Japan, ſo unterſtreicht„Kolumin Schimbun“, kann vom Standpunkt der Landesverteidigung keines⸗ Pr. Während vor Moskaus Toren und in den Industriegebieten der Sowietunion die Ent- scheidungsschlachten zwischen Zivilisation und Barbarei geschlagen werden, geht man jenseits des Atlantik daran, das Fell des Bä- ren zu teilen. Wohlverstanden: nicht das des moskowitischen Bären, sondern das Fell des symbolischen Tieres, das dem Angelsachsen- tum die Herrschaft über die Güter dieser Welt repräsentiert. Zu deutsch, auf der Jah- restagung des„National Foreign Trade Coun- ci!“ in Neuyork, der halbamtlichen und äußerst einflußreichen Außenhandelsorganisa- tion der Vereinigten Staaten, ist es zu schar- fen Auseinandersetzungen zwischen Amerika- nern und Briten gekommen, wie jetzt und in der Nachkriegszeit die beiderseitigen Ein- flußsphären gegeneinander abgegrenzt wer- den sollen. Wenn die Vankees den Ensländern auch den Gefallen taten, den britischen Sieg als sicher vorauszusetzen— das kostet sie ja nichts— und diese Annahme ihren Zukunfts- plänen zu unterstellen, so lag ihnen doch nur daran, sich jetzt schon zu sichern, was vom britischen Erbe nicht mehr gehalten werden kann. Beispielsweise den Handel mit Ibero- amerika, den freien Wirtschaftsverkehr mit den Dominien und die Schaffung eines Dol- larblocks, der sich mit der zunehmenden Schwäche des britischen Finanzsystems all- mühlich an die Stelle des Sterlingblocks schieben würde. Sie argumentieren dabei recht kaltblütig. Mr. Butterworth vom Handelsamt in Washing- ton hat berechnet(und aus den Ergebnissen seines Fleißes kein Hehl gemacht), daß Ens- land gut zwei Drittel seiner Auslandsgutha- ben bereits verbraucht habe, während Kanada und Südafrika sowie auch Britisch-Indien sich gegenüber dem Mutterland entschulden und mrerselts Pfundguthaben ansammein konn- ten. Wie es auch komme, folgert der smarte Geschäftsmann, England wird arm aus dem Krieg hervorgehen. mmmmmmnmmmmmmumummmnnmmunnummmumummmmmummmmmummmummnmnmummumnummunmmmmimmmummumun ben das Gleis gewechſelt 4 5 Ai Das Fell des Bären Wwerden.— werde gebrochen werden, ſelbſt wenn einige Rückſtändige in ihrer Dummheit die Entwick⸗ lung noch etwas hinauszögern ſollten. Knut Hamſun wirft die Frage auf, was Norwegen im neuen Europa bevorſtehe, und fährt fort:„Wir lehren uns von England dab; wir erkennen unſere eigene Leiſtung und ver⸗ zichten darauf, uns von den Briten künftig ausnutzen und ausbeuten zu laſſen. Wir ha⸗ und ſind auf der Reiſe in eine neue Zeit und in eine neue Welt. Während England immer daran lag, jedes Land in Europa in einen gewiſſen Zuſtand der Schwäche zu erhalten, ſchlügt Deutſchland den entgegengeſetzten Weg ein.“ Das neue Syſtem des Nationalſozialismus ſei für alle Welt ofſen undd ſchließe nieman⸗ den aus, ſchreibt Hamſun abſchließend, um in dieſem Gedankengang eine Art Weltanſchau⸗ ung zu entwickeln. Auf dieſe Weiſe ergebe ſich ein Weltſozialismus auf natio⸗ naler Grundlage. Hamſun ſchließt mit den Worten:„Es iſt ſo viel über unſere Zukunft geſchrieben wor⸗ den, aber vor allem hat mir Hitler ins Herz geſprochen.“ chen Siützpunktpolitik falls desinterefſiert bleiben, falls Sibirien in ein amerikaniſches Militärlager verwandelt werden ſollte. Es iſt weiterhin un⸗ möglich, daß Japan den dortigen Manövern der USA tatenlos zuſieht. Falls die Vereinigten Staaten ihre bisherige unvernünftige Haltung beibehalten, wünſcht auch Japan ſich teineswegs mit fruchtloſen Ver⸗ handlungen und Zeitperichwendung zu be⸗ laſten, ſchreibt„Tokio Nitſchi Nitſchi“ am Mittwochmorgen in einem groß aufgemachten Leitartilel auf der erſten Seite. In den letzten Tagen, ſo heißt es in dem Artikel weiter, tref⸗ fen offenſichtlich aus den Einkreiſungsländern ſtammende Meldungen ein, die erklären, die Verhandlungen zwiſchen den USA und Japan würden forigeſetzt. Unabhüngig hiervon müß⸗ ten die UÜSA erneut darauf hingewieſen wer⸗ den, daß Japan in ſeinen Verhandlungen in Waſhington keineswegs hinter eine beſtimmte Linie zurückweichen kann. Die wichtigste Folge der britischen Verar- mung sieht Amerika auf dem Gebiet der Handelspolitik voraus. England, bisher der größte Rohstoffkäufer im Weltmarkt, das ein- zelne Rohnahrungsmittel, wie Butter, Eier und Fleisch, bis zu zwei Drittel und drei Viertel, ja, bis zu 95 Prozent der Weltaus- fuhrmengen(Hammelfleisch) für den eigenen Bedarf aufnahm, wird sich schärfste Be- schränkungen auferlegen müssen. Es wird in- folgedessen seine Monopolstellung im Welt- handel verlieren, die ihm einerseits die Herr- schaft über die Preisbildung sicherte und die ihm andererseits die willkommene Mög—- lichkeit bot, reiche Kommissions- und Bankgewinne aus dem Umschlag der Welthandelsgüter zu ziehen. Man braucht nur einen Schritt weiterzugehen, um zu der gleichen Konsequenz wie der Trade Couneil zu gelangen: Englands beherrschende Stellung in den Rohstoffüberschuſgebieten im allgemeinen und in den iberoamerikanischen Ländern im besondèeren ist unterhöhlt; sie muß, ob Sieg oder Niederlage, nach dem Kriege zusammenbrechen. Gut also, sagen die Amerikaner, wir über- nehmen das Erbe und lassen es uns sogar etwas kosten. Aber sie merken nun schon, das ist leichter gesagt als getan. Die Lieferungen, die sie im Rahmen des Pacht- und Leihge- setzes nach Iberoamerika steuern, stören den normalen Handel empfindlich. Lateinameri- kanische Tendenzen, einen eigenen Wirt- schaftsblock zu bilden, können von außen her um so weniger überwunden werden, da die UsSA durchaus nicht alles zu liefern imstande sind, was sie selbst liefern möchten. Die Ar- gentinier haben es sogar zuwege gebracht, England gegen Amerika auszuspielen, und zu allem anderen Pech wehren sich, noch die UsA-Farmer dagegen, für die Interessen des Handels und der Großflnanz geopfert zu Es ist nicht leicht, das Fell des Bären zu teilen, den man noch gar nicht hat. „ünnmmnununimnnnnumiunnummmmmmiummmmmmmnunnunnunmmnumnummnunnnnummmmunmmmnnummmmnmnummnummmmmm⸗ Hilfskreuzer tale Aufhebung des Neutralitätsgeſetzes im Kongreß empfohlen und eine Petition von über hundert Republikanern mit derſelben Forde⸗ rung zuſammengebracht. Willkie erklärte, daß das heutige Amerika eine offene internationale Politik benötige, die auf die Vernichtung des Nazismus mit allen notwendigen Mitteln ab⸗ zielt, Zu dieſen notwendigen Mitteln gehört es anſcheinend, daß in Zukunft amerikaniſche See⸗ leute in den ſicheren Tod getrieben werden ſollen. 4 Im übrigen bemüht man ſich eifrig, der ge⸗ ſunkenen engliſchen Stimmung gewiſſen Auſ⸗ trieb zu geben. So hat Admiral Land ent⸗ gegen ſeinem beſſeren Wiſſen von neuem er⸗ klärt, daß die Produktion der amerikaniſchen Werften die Verſenkungszahlen der engliſchen Handelsflotte eingeholt hätte. Zum Troſt für engliſche Hörer fügte er hinzu, daß die Verei⸗ ch nigten Stagten dieſe Zahlen mit aller Anſtren⸗ gung zu überflügeln trachten. Rooſevelt. hat den gleichen Ton angeſchlagen, indem er ſeine Befriedigung darüber ausdrückte, daß die Wehrmachtseinrichtungen Kanadas mit denen der USA in Zukunft immer enger zuſammen⸗ arbeiten würden. Außerdem ſah er ſich veran⸗ laßt, einem Vertreter der Marine gegenüber zu verſichern, daß die Unterſtützung der US A⸗Marine für England von un⸗ ſchätzbarem Wert ſei. In dieſer Propaganda zur Beruhigung der engliſchen Unſicherheit und zur raſchen Entwicklung der Kriegspſychoſe in Nordamerika ſelbſt haben die Kriegstreiber der Regierung mit dem Präſidenten an der Spitze ausgezeichnete Sekundanten in der nordameri⸗ kaniſchen Preſſe gefunden. So wertet die „New Mork Poſt“ noch einmal den„Kear⸗ ney“⸗Zwiſchenfall aus, indem ſie meint, daß damit die USA⸗Intereſſen im Atlantik und im Pazifik berührt worden ſeien. Alle Einſchrän⸗ kungen und Beſtimmungen für die USA⸗Schiff⸗ fahrt ſollten verſchwinden, und die USaA⸗Ma⸗ rine ſollte ihren Schutz bis zu den Docks von Liverpool ſtellen. Mit der amerikaniſchen Preſſe oder mit Hull und ſeinem Präſidenten ſachlich über alle beleidigenden und völlig ſinnloſen Verzerrungen der Tatbeſtände zu diskutieren, 4 exübrigt ſich angeſichts der klar auf der Hand liegenden Ziele dieſer Hetze. Die Kriegstreiber in den USA beladen ſich mit derſelben Ver⸗ antwortung wie Churchill und ſeine Clique und werden vor der Geſchichte als provozie⸗ rende Hetzer daſtehen, die das Unglück des eige⸗ nen Volkes verſchuldeten. Erfolgreiche deufſche Flal Berlin, 22. Oktober. Die großen Kampferfolge der deutſchen Flak, einer der jüngſten und in wenigen Jahren ge⸗ ſchaffenen Waffengattungen der deutſchen ehrmacht, werden aus folgenden Zahlen be⸗ ſonders deutlich: Vom Beginn des Feldzuges im Oſten bis zum 30. 9. 1941 ſchoſſen Flakverbände der Luft⸗ waffe 4138 ſowjetiſche Flugzeuge ab. Auch beim Einſatz im Erdkampf gewinnt die Flak wie ſchon in Polen, Frankreich und auf dem Balkan bewieſen, immer ſtärkere Be⸗ Durch Nahbeſchuß verloren die So⸗ wjets bis zum 30. 9. 1941 765 Geſchütze, 1869 Kraftfahrzeuge, 30 Munitionslager, die in der Luft ge⸗ ſprengt wurden, 20 Eiſenbahnzüge, die mit Nachſchub an die Front unterwegs waren, 1 Panzerzug. Außerdem wurden 321 ſowjetiſche PVanzer niedergekämpft, 1118 Panzer vernichtet oder erbeutet, 1032 Maſchinengewehrneſter und 101 Beobachtungsſtellen beſchoſſen. Im Kampf gegen ſowjetiſche Schiffsziele ver⸗ nichtete die im Oſten eingeſetzte deutſche Flak drei ſowjetiſche Handelsſchiffe und drei Ka⸗ nonenboote. ln Kürze Eine Ausſtellung in Krakau„Kampf im Oſten“. Am 25. Oktober wird in Krakau, dem alten Bollwerk deutſcher Kultur im Oſten, eine große Buch⸗ und Dokumentenſchau unter dem Thema„Kampf im Oſten“ eröffnet. Aus Anlaß der feierlichen Eröffnung ſpricht der Staatsſekretär im Reichsminiſterium für Volks⸗ aufklärung und Propaganda Leopold Gutterer. Die »Eröffnung wird Generalgouverneur Reichsminiſter Dr. Frank vornehmen. Kleiderablieferungspflicht für rumäniſche Juden. Die Juden in ganz Rumänien wurden verpflichtet, eine ihrem Vermögen entſprechende Menge von Klei⸗ dern und Wäſche für die Armee abzuliefern. Britiſche Luftmarſchülle in den Ruheſtand verſetzt. Wie„New Nork Times“ aus London berichtet, wurde eine Anzahl höherer britiſcher Fliegeroffiziere plötzlich in den Ruheſtand verſetzt. Unter anderem handelt es ſich um den Luftmarſchall Sir Hugh Dowding, der erſt vor kurzem von ſeiner Einkaufsmiſſion für die bri⸗ tiſche Luftwaffe aus den Vereinigten Staaten zurück⸗ kehrte, den Luftmarſchall Sir Cyril Newall und den Vizeluftmarſchall Pattinſon, der das Ausbildungs⸗ weſen leitete ſowie die Kommodore Guileyle, Smith und Walſer. Expräſident Arias in Managua. Der bisherige Prä⸗ ſident von Panama, Arias, der wegen ſeiner ſtrengen neutralen Haltung des Landes verwieſen wurde, iſt am Dienstag im Flugzeug in Managua(Nicaragua) eingetroffen. In ſeiner Begleitung befanden ſich drei Polizeibeamte des Staates Panama. Wie es heißt, ſoll Arias Chile als Exil ausgewählt haben. Neue Staatsſtreiche in Mittelamerika? Das mexika⸗ niſche Blatt„Excelſior“ gibt Meldungen wieder, de⸗ nen zufolge in verſchiedenen mittelamerikaniſchen Staa⸗ ten Staatsſtreiche nach dem Muſter des Präſidenten⸗ wechſels in Panama bevorſtünden. Die Vorbereitun⸗ gen dafür liegen in der Hand der„zuſtändigen Stel⸗ len der USA⸗Regierung“. Drei weitere britiſche Kriegsſchiſſe in USA⸗Häfen eingelaufen. Wie von ſeiten der Marine bekanntge⸗ geben wird, ſind drei weitere britiſche Kriegsſchiffe in USA⸗Häfen eingelaufen. Es handelt ſich um den Hilfsminenleger„Agamemnon“ in Baltimore, den und die Korvette„Candy „Cathay“ Tuft“ in. Neuyork. Ob dies weil er teils au uünd sac damit e dem zä: von sol nun en. Wieder Bis auf nach der 7 Mit länger gerechnet w der Päckchet des mehrm bei der Be dingt erfor' mittel, z. geeignet. ken, z. B. hölzer u. a Briefe m nicht in Fe für ſich als karten zu poſt ſchnelle feldpoſt. Weihnach zum 1. De die Empfär reichen. Verkauf r Die laut ſterei vom ergangene Jungvolk⸗ darfsbeſtäti wird laut 9 mit ſofortig reits ausg lieren hieri beſtände, di BDM nicht demnächſt e Im Jah Karl Jung verübt. Un in das An gen und ha öffnet. Die der damali— einen Land! heraus. Da Verdacht, z. Jahre 1937 um dieſe 2 auch eines macht hatte, er im Ausl genug: Erſt der franzöſt für Kinder im Kinderbrotko Brosch L Deutsche A tober 194] rre sgeſetzes im ion von über Aben Forde⸗ erklärte, daß nternationale nichtung des Mitteln ab⸗ eln gehört es kaniſche See⸗ eben werden ifrig, der ge⸗ ewiſſen Auf⸗ Land ent⸗ n neuem er⸗ merikaniſchen ſer engliſchen im Troſt für aß die Verei⸗ aller Anſtren⸗ Rooſevelt 'n, indem er ückte, daß die mit denen r zuſammen⸗ er ſich veran⸗ ne gegenüber itzung der nid von un⸗ Propaganda ſicherheit und gspſychoſe in egstreiber der an der Spitze r nordameri⸗ wertet die lden„Kear⸗ meint, daß antik und im le Einſchrän⸗ USA⸗Schiff⸗ hie USA⸗Ma⸗ en Docks von niſchen Preſſe ſenten ſachlich lig ſinnloſen t diskutieren, uf der Hand Kriegstreiber erſelben Ver⸗ ſeine Clique als provozie⸗ llück des eige⸗ Flak 2. 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Oktober 194] Necler Sel/vcen im Mar⸗ Ob diesen Schwan wohl weiblich ist weil er mit teils koketter List, teils auch gewaltsam sich bemüht ünd sacht ihn an dem Mantel zieht, damit er, schwach wie Männer sind, dem zärtlich kecken Schwanenkind, von solcher Zärtlichkeit erweicht, nun endlich doch das Futter reicht? Wieder Kilogramm⸗Feldpoſtpätkchen Bis auf weiteres ſind Päckchen bis 1000 g nach der Front wieder allgemein zugelaſſen. Mit längeren Laufzeiten dieſer Päckchen muß gerechnet werden. Daher iſt gute Verpackung der Päckchen wegen der großen Entfernungen. des mehrmaligen Umladens und des Druckes bei der Beförderung der Päckchenbeutel unbe⸗ dingt erforderlich. Leicht verderbliche Lebens⸗ mittel, z. B. Obſt uſw., ſind zum Verſand un⸗ geeignet. Die Verſendung entzündlicher Wa⸗ ren, z. B. gefüllte Benzinfeuerzeuge, Streich⸗ hölzer u. a. iſt verboten. Briefe mit eiligem Inhalt ſind zweckmäßig nicht in Feldpoſtpäckchen einzulegen, ſondern für ſich als Briefe(bis zu 20 g) oder Poſt⸗ karten zu verſenden, da die Nachrichtenfeld⸗ poſt ſchneller befördert wird als die Päckchen⸗ feldpoſt. 1 5 »Weihnachtspächchen müſſen ſpäteſtens bis zum 1. Dezember aufgegeben ſein, damit ſie rechtzeitig zu Weihnachten er⸗ reichen. verkauf von Jungvoln⸗ und Jungmädel⸗ Kleidung aufgehoben Die laut Rundſchreiben der Reichszeugmei⸗ ſterei vom 10. Juli 1941 an den Einzelhandel ergangene Anordnung über den Verkauf von Jungvolk⸗ und Jungmädel⸗Kleidung gegen Be⸗ darfsbeſtätigungen der zuſtändigen Dienſtſtellen wird laut Mitteilungsblatt vom 4. Oktober 1941 mit ſofortiger Wirkſamkeit aufgehoben. Die be⸗ reits ausgeſtellten Bedarfsbeſtätigungen ver⸗ lieren hiermit ihre Gültigkeit. Ueber Reſt⸗ beſtände, die nach Größen und Art für HJ und BDM nicht gebraucht werden können, erfolgt demnächſt eine Sonderregelung. Anſeren Soldaten die beſten Bücher! Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen! Wieder ruft die Partei zur Bücherſammlung für unſere Wehrmacht auf. Dieſe Sammlung gewinnt in dieſem Jahre ihre beſondere Bedeutung. Hunderttauſende Soldaten ſtehen beinahe in ganz Europa auf der Wacht, ſchützen unſere Heimat und kämp⸗ fen einen Feind nieder, deſſen Ziel die Vern. hiung unſeres Vollkes iſt. Lange Wintermonate entbehren unſere Kameraden fern der Heimat jeder Unterhaltung. Hier hilft ein Buch die Zeit zu verkürzen, Anregung und Zerſtreuung zu geben. Nur wenn jeder mithilft, kann der notwendige Leſeſtoff beigebracht werden. Darum geben Sie aus Ihrem Bücherſchrank, was Sie entbehren kön nen. Neben Büchern werden auch Schallplatten und Spiele geſammelt. Auch hier gilt: gebt, was Ihr auch nur geben könnt. Ich weiß, daß die Bevölkerung des Kreiſes Mannheim dieſem Rufe folgen wird. Das Ergebnis muß beweiſen:„Mannheim vorne!“ Heil Hitler! Der Kreisleiter des Kreiſes Mannheim 22 Bereichsleiter der NSDAP. Die Bücherſammlung wird in der Zeit vom 22. Oktober bis 10. Dezember 1941 durch die Politiſchen Leiter und die NS⸗Frauenſchaft durchgeführt. Sieben Kampfſchilde unſerer Vorfahren Jur zweiten Reichsſtraßenſammlung am kommenden Wochenende Jeder kennt noch aus ſeiner Jugendzeit das Heldenlied des tapferen Gotenkönigs Teja, der an der Schlacht am Veſuv die heranſchwirren⸗ den Speere der Feinde mit ſeinem Schilde auf⸗ fing, bis keiner mehr Platz darauf fand. Beim Wechſeln des mit Lanzen geſpickten Schildes traf ihn der tödliche Stoß. Ohne Schild aus der Schlacht heimzukehren, galt als der größte Schimpf. Auf dem Schilde aus der Schlacht ge⸗ tragen zu werden, ſelbſt im Tode noch Sieger, galt als die höchſte Ehre. Im Kampfe Gefal⸗ lene wurden mit ihrem Schilde bedeckt. Der germaniſche Schild war ebenſo zum An⸗ griff wie zur Verteidigung geeignet, entſpre⸗ chend der deutſchen Weſensart, in ſchnellem Anſturm den Feind zu werfen. Daher war auch der germaniſche Schild klein, rund, aus Holz, Leder oder Fellen gearbeitet. Meiſt befand ſich in der Mitte eine Erhöhung, Ornamente zier⸗ ten die Fläche, ſo die vier Speichen des Son⸗ nenrades, das Hakenkreuz oder andere ſymbo⸗ liſche Darſtellungen, die ſich auf Eigenſchaften des Stammes oder der Familie des Trägers bezogen. Hier liegt der Urſprung des deutſchen Familienwappens. Warum das Winterhilfswerk für die zweite Reichsſtraßenſammlung Schilde als Abzeichen gewählt hat? Schilde ſind Zeichen der Wehr und des Schutzes. Die Front hält ihren Schild vor die Heimat. Sie ſoll in dieſem Schutz ar⸗ beiten können und ſicher ſein. Sie ſorgt dafür, daß unſer Volk, daß die Mütter und Kinder vor dem unvorſtellbaren Grauen des Bolſche⸗ wismus verſchont bleiben. Die Heimat aber ſtellt neben dieſen Schild noch den Schild ihrer eigenen Abwehrbereitſchaft und ihrer zuverſicht⸗ lichen Kraft. Am 25. und 26. Oktober 1941 werden die Männer der Formationen der Bewegung, SA., , NSKK und NS⸗Fleigerkorps 7 germa⸗ niſche Schilde als Abzeichen anbieten. Sie wurden nach alten Funden angefertigt und ent⸗ ſtanden in Hanau, Idar⸗Oberſtein, Gablonz, Pforzheim, Schwäbiſch⸗Gmünd, Wien und Oberweiſtritz in Schleſien. Sie tragen in der Mitte einen Schmuckſtein. Weit über 50 Mil⸗ lionen Kampfſchilde werden für die beiden Sammeltage zur Verfügung ſtehen. Jeder Deutſche, der dieſe Schilde trägt, beweiſt damit, daß er in den Reihen jener ſteht, die bereit ſind, durch ihren Opfereinſatz in der Heimat das Volk zu ſchützen. Kleine Mannheimer Stadtchronik Das höchſte Glück der Erde Es ſoll nach einem alten Reiterſpruch auf dem Rücken der Pferde ſein. Von der Rich⸗ tigkeit dieſes Spruches werden ſich unſere Kin⸗ der am nächſten Samstag überzeugen können. Die ſchöne Möglichkeit dazu bietet der SA⸗ Reiterſturm auf dem neuen Meßplatz. Die Männer von der SA ſtellen die Pferde und die Aufſicht, die ſtolzen Reiter werden unſere Kinder ſein. Die Reitgebühr iſt mäßig. Sie beträgt zehn Pfennig. Das iſt als Minimum gedacht. Die gebefreudigen Eltern brauchen ſich alſo nach oben hin keinen Zwang aufzulegen. Der Erlös wird dem denkbar beſten Zweck zu⸗ geführt: dem Kriegs⸗WHW! Welche Eltern wollten da noch ihre Kinder zurückhalten?! Paſſieren kann auch nichts, dafür ſorgen die Männer vom SA⸗Reiterſturm. Sicher wird es Nichts iſt ſo fein geſponnen Im Jahre 1932 hatte der heute 33jährige Karl Jung in Edingen einen dreiſten Diebſtahl verübt. Unter erſchwerten Umſtänden war er in das Anweſen eines Landwirts eingedrun⸗ gen und hatte einen Pult mit Nachſchlüſſel ge⸗ öffnet. Die Beute betrug über 500 Mark— in der damaligen Zeit ein kleines Vermögen für einen Landwirt. Die Geſchichte kam lange nicht heraus. Dafür einige Unſchuldige in falſchen Verdacht, zum Teil ſogar in Haft. Erſt im Jahre 1937 fand man die richtige Spur. Aber um dieſe Zeit war Jung, der ſich inzwiſchen auch eines politiſchen Vergehens ſchuldig ge⸗ macht hatte, nicht mehr greifbax. Längſt weilte er im Ausland. Die Etappen ſind bezeichnend genug: Erſt Schweiz, dann kurzes Gaſtſpiel bei der franzöſiſchen Fremdenlegion, lange Tätig⸗ KINDERNAHRUNC. für Kinder im Alter bĩs zu 1½ Johren ouf die Abschnĩtte-D der Kinderbrotkorte je eine groſze Dose MNestle Kindernohrung. Broschõre„Gesunde Kinder— gloceliche Mötter“ leostenlos und unverbĩndlich durch dĩe Oeutsche Altienges ellscheff för Nestle Erzeugnisse Berlin· Tempelhof keit als ſpaniſcher Rotgardiſt und ſchließlich Internierter in Frankreich. Das Ende des Frankreichfeldzuges brachte auch ihm das vor⸗ läufige Ende. Nach neun Jahren alſo ſtand er vor dem Ge⸗ richt wegen des Diebſtahls von damals. Als rückfälliger Dieb! Die Strafe lautete wegen er⸗ ſchwerten Diebſtahls auf ein Jahr, acht Mo⸗ nate Gefängnis. Dabei war berückſichtigt ſeine Jugend bei Begehung der Straftat und ſeine durch die Umſtände von damals bedingte miß⸗ liche Lage. Unberückſichtigt— zu ſeinem Glück — blieb alles, was nach der Straftat kam, alſo die ganze bedenkliche Tätigkeit im Ausland. Sein Helfer von damals iſt längſt abgeurteilt. Die erſte Warnung Daß die noch ſehr junge, aber bereits durch eigene Schuld geſchiedene Angeklagte aus dem Dalles nicht herauskommt, iſt ihre eigene Schuld. Sie ſieht ſich ihren Arbeitsplatz lie⸗ ber von außen an als von innen. Durch dieſe Schuld häuften ſich bei ihr die Schulden. Und wo Schulden ſind, beginnt in der Regel eine geſteigerte Pumptätigkeit. Die Angeklagte legte zweimal eine Kameradin hinein, die ihr Geld ſelber bitter notwendig brauchte. Außerdem ſtahl ſie aus einem Paket einen Stoff und ſah ſeelenruhig zu, wie deswegen ihre Zimmer⸗ beſchuldigt wurde. Gemeiner geht's nicht. Für zwei Betrugsfälle und den Diebſtahl erkannte der Richter auf drei Monate Gefäng⸗ nis. Allem Anſchein nach nahm ſie ſich die Sache ſehr zu Herzen. fab Ae m, Gaii, ue, Lnu, einen Heidenſpaß am Samstag zwiſchen 15 und 17 Uhr auf dem neuen Meßplatz geben. Das höchſte Glück der Erde Ueber die Abgabe von Bohnen⸗Kaffee an Stelle von Kaffee⸗Erſatz unterrichtet eine Be⸗ kanntmachung im heutigen Anzeigenteil. Das neue Schulheft. Nachdem durch einen Miniſterialerlaß mit dem neuen Schuljahr die Normalſchrift eingeführt worden iſt, werden in den unterſten Schulklaſſen auch neue Schul⸗ hefte notwendig. Mit der ſogenannten Süt⸗ terlinſchrift fallen die Sütterlinhefte 1 und 2 künftig fort. Dafür werden in den beiden unterſten Schulklaſſen zur Erlernung der Nor⸗ malſchrift Hefte mit neuen Liniaturen einge⸗ führt. In den höheren Klaſſen, in denen nur noch auf einer Linie geſchrieben wird, ändert ſich nichts. Der Miniſterialerlaß über den Schreibunterricht wiederholt nur noch einmal die beſtehenden Beſtimmungen. Auch ſind die Aenderungen in den Liniaturen der Schreib⸗ hefte der Unterklaſſen ſo geringfügig, daß der noch vorhandene Beſtand an Sütterlinheften, wie es ſich im Kriege von ſelbſt verſteht, auf⸗ gebraucht werden kann. Beethovens Streichquartette. Das Stamitz⸗w Quartett wird in ſechs Morgenkonzerten der Stadt Ludwigshafen Beethovens geſamtes Quartettſchaffen erſchließen. Die Reihe dieſer Veranſtaltungen beginnt am kommenden Sonn⸗ tag. Das Streichquartett-dur(Opus 18, Nr.), das als das zuerſt komponierte gilt, das Streichquartett-moll(Opus 95) und das Streichquartett-moll(Opus 59, Nr. 2) werden aufgeführt. Staatsſchauſpieler Werner Krauß ſpielt die Rolle des„Profeſſor Niemeyer“ in der tragiſchen Komödie„Traumulus“ von Arno Holz und Oskar Jerſchke, die das Theater der Stadt Straßburg in ſeinem zweitägigen Gaſtſpiel am 27. und 28. Oktober im National⸗ theater Mannheim zur Aufführung bringt. In weiteren Rollen ſind beſchäftigt: Staatsſchau⸗ ſpielerin Elſe Knott, Barbara Clemen, Sieg⸗ fried Schürenberg, Bruno Harprecht, Wilfried Herz, Walter Kynaſt u. a. m. Wir gratulieren. Seinen 70, Geburtstag feiert Peter Künzler, Ilvesheim, Schloßhof.— Ihr 40jähriges Ehejubiläum begehen die Eheleute Rich. Laffter und Frau, geb: Duras, Parkring 6.— Das Feſt der ſil⸗ bernen Hochzeit feiern die Eheleute Valentin Bauer und Frau Anna, geb. Brauch, Schönau⸗Siedlung, Haderslebenerſtraße 15. Frau Bauer iſt Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes.— Ihr 40jähriges Dienſtjubiläum bei der Stadtverwaltung feierten Ober⸗ Julius Leucht und Oberinſpektor Heinrich Ulei.* BACKAR Jeder, der Bücher für die Wehrmacht spendet, trägt dazu bei, unseren Soldaten eine Freude zu machen. Unser Bild zeigt Verwundete, die sich über soeben eingetroffene Bücher freuen(Weltb.) Die Rheinflotte geht in den Winterſchlaf Vor Tagen fuhr der letzte, Köln⸗Düſſeldorfer“ in den ſchützenden Hafen. Die großen weißen Schiffe halten nun Winterſchlaf, der Strom iſt einſam geworden. Lachen und Fröhlichkeit ſind auf ihm verſtummt. Nur ſchaffende Zugmaſchi⸗ nen mit der langen Kette ihrer Laſtkähne fahren noch zu Berg und zu Tal. Schon Mitte September war die Hauptreiſe⸗ zeit auf dem Rhein beendet. Aber hin und wieder ſah man noch einen Dampfer den Strom befahren, auf daß auch der Späturlauber nicht Hausfrauen! Alle Küchenabfälle dem Ernährungs⸗ hilfswerk! auf die Freuden einer Rheinfahrt verzichten mußte. Nun ſind die Fahrten auf dem Rhein endgültig dahin. In den Häfen liegen Schiff an Schiff. Sie werden zu neuen Fahrten im kom⸗ menden Frühjahr gerichtet. Denn der größte Teil der Beſatzung ſchafft und werkt nun auf den ruhenden Schiffen, beſſert aus, überholt, prüft hier und dort die einzelnen Schiffsteile auf ihre Zuverläſſigkeit. So gibt es noch aller⸗ hand Arbeit, bis kurz vor Oſtern 1942 die erſten Dampfer wieder„in den Rhein ſtechen“. Im vergangenen Sommer war der Verkehr ſtärker als in den Vorjahren. Viele verlebten ihren Urlaub zu Hauſe und unternahmen Rhein⸗ fahrten, viele benutzten ſtatt der Reichsbahn den Dampfer, um ſo die Eiſenbahn zu entlaſten. Auch unſere Soldaten unternahmen, wenn ſie in Urlaub kamen, eine Rheinfahrt, und nicht zuletzt legte die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ viele Sonderfahrten für Gefolgſchaften, oldaten und Verwundete ein. Cuftſchutzehrenzeichen für Jugendliche Der Reichsluftfahrtminiſter hat die oft ge⸗ ſtellte Frage, ob auch Jugendliche bei beſon⸗ deren Leiſtungen im Luftſchutz das Luftſchutz⸗ ehrenzeichen erhalten können, bejaht. Das Ge⸗ ſetz enthält darüber keine Altersgrenze. Die Praxis geht dahin, daß einem Jugendlichen im Alter von 16 Jahren bei Vorliegen der Vor⸗ ausſetzung das Luftſchutzehrenzeichen verliehen werden kann. Hans Schwarz, der Dichter der Tragödie „Cäſar“, wird der Uraufführung ſeines Wer⸗ kes am Samstag, 25. Oktober, im National⸗ theater Mannheim beiwohnen. lhas Sandlioten bericlitet Die Ortswaltung der Deutſchen Arbeits⸗ front führte im„Deutſchen Haus“ einen Schu⸗ lungsabend durch, dem auch Kreisobmann Blaſch beiwohnte. Zu den erſchienenen Mit⸗ arbeitern ſprach Kreisſchulungsleiter Bieber. Im Anſchluß daran richtete der Kreisobmann einen Appell an die Zellen⸗ und Blockobmänner. Alle Gartenfreunde werden darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, die Niſtkäſten für Vögel bis Monatsende nachzuſehen und zu reinigen. Fin⸗ den die Vögel bei ihrer Rückkehr in den Niſt⸗ käſten fauliges Material vor, verurſacht durch verbliebene Rückſtände, dann meiden ſie den Platz und ziehen weiter. Darum iſt es gerade jetzt im Herbſt Pflicht jedes Vogelfreundes, die Niſtkäſten zu ſäubern, damit im Frühjahr die Vögel, denen in der Schädlingsbekämpfung größte Bedeutung zukommen muß, wieder ein⸗ ziehen können. Gleichzeitig ſind jetzt die Obſt⸗ bäume mit„Leimringen“ zu verſehen. Sparen ohne lich einzuſchränken? da! Zum Beiſpiel mit der guten Nipea · Zahnpaſta! Die große Tube koſtet nur 40 Pfg. W 1500 810 2— Schlieblch: geſpart in geipartl — ONMEN „Hhakenkreuzbanner“ Donnerstag, 25. Oktober 1941 ulch bin in Kom erwachsen, nichf am Nil..“ Szene aus der Tragödie„Cäöscr“ von Hons Schworz Die eindrucksvolle Tragödie„Cäſar“ von Hans Schwarz, die am kommenden Samstag im Nationaltheater Mannheim uraufgeführt wird, ſtellt in ihren Hauptgeſtalten Cleopatra und Cäſar gegenüber. Der Imperator, der die rufende Stimme Roms vernimmt, reißt ſich von der verführeriſchen Aegypterin los, indeß ſie ihm, den ſie mit der Würde eines Pharao gekrönt hat, eindringlich die Größe eines kommenden Imperiums vor Augen führt, um ihn zugleich vor dem verſchwöreriſchen Brutus zu warnen. Cleopatra: Was läßt du einen, der mit Schatten lebt, 3 deiner Nähe ſein? Sein Auge iſt u ſtumpf für das Geſtirn, mit dem du ſteigſt. Das weiß nur ich: vor unſrer Liebe hat Es Liebe nie gegeben. Seit ſie blüht, Iſt mehr geſcheh'n, hat ſich mehr erfüllt Als alle Schlachten, die du jemals ſchlugſt, Bewegen konnten. Eine neue Zeit Iſt angebrochen, und es wankt die Macht, Die einſt den Erdkreis unterworfen hat, In ihren Veſten. Wer ihr widerſteht, Den ſtößt ſie unbarmherzig in die Nacht, Doch wer ſie meiſtern will und kommt zu ihr Mit falſchen Menſchen, den verläßt ſie bald! Cäſar: Mit jedem Wort beſtätigſt du mir neu, Daß du mir folgen mußt. Komm mit nach Rom! Cleopatra: Als Buhlerin? Du haſt in Rom dein Weib Noch nicht verſtoßen. Heißt die gute nicht— Calpurnia? Ein Name wie ein Kuß— Calpurnia— Cleopatra— das klingt Wie Küſſe durcheinander, wirſt du uns Allmählich nicht verwechſeln? In der Nach Sind wir gewiß uns ähnlich. O, ich bin Durchaus nicht ſo begierig, ſie in Rom An deiner Seite zu begrüßen. Nein, Ich gönne ihr die Ehre, im Triumph Sich des Gemahls zu freuen. Sie verdient, Daß ſie entſchädigt für die Tugend wird, Mit der ſie wartet wie Penelope. Cäſar: Ich habe, ſelbſt wenn das Geſetz ſie ſchützt, Mich von ihr abgewandt. Nur träume nicht, Mich zu gewinnen, wenn du alles mir, Was nicht Aegypten heißt, entfremden willſt. Ich bin gehörig dir in einem Maß, Das man in Rom verachtet. Doch du ſollſt Die Grenze ehren, die Natur uns ſetzt: Ich bin in Rom erwachſen, nicht am Nil, Ich habe mit Entmannten nichts gemein. Cleopatra: Du biſt nicht auf dem Forum. Rede dort, Wie ſich der Römer ſeinen Feldherrn denkt. In dieſem Hauſe aber ſprich nichts aus, Was nur den Haß erregt! Cäſar(drohend): Ein Sieger geht Nicht als Beſiegter wieder. Cleopatra: Hüte dich, Noch biſt du nicht in Rom! Cäſar(losbrechend): Wer mir den Weg Durchkreuzen will, der täte beſſer, ſich Im Dunkel zu verſtecken. Deine Krone Iſt nur von meinen Gnaden, wenn ich will, So rollt ſie in den Staub. Und drohe nicht Mit einem jüngern Mann! Ich will dein Herz, Was ſoll mir dieſer Tand!(Er reißt ihr den Mantel von der Schulter und beginnt ihn zu zerfetzen.) So! So! Und ſol! Jetzt wahre dich! Ich werde alles ſo In Stücke reißen, was ſich an dich hängt Und was uns trennt!(Pauſe.) Du lachſt? Cleopatra(lächelnd): Ich liebe dich! Entdeckunꝗ und Wiederemdeckung Hoeßlin-Uroufführung im 2. Akademie-Konzert Der Beginn des zweiten Akademie⸗ Konzertes war klaſſiziſtiſch. Cherubi⸗ nis„Anacreon“⸗Vorſpiel bewährte ſich als form⸗ und klangprächtiges, frohgeiſtiges und wirkſames Einleitungsſtück. Die übrige— apart gewählte— Werkfolge führte durch die Wandlungen des romantiſchen Weltgefühles. Das Scherzo des jungen Pfitzner, noch ſtark den überkommenen Idealen, insbeſondere Robert Schumann, verbunden, bedeutete für Mannheim gar, obwohl es über fünfzig Jahre alt iſt, eine Erſtaufführung. Seine ſorgſam durchlichtete Wiedergabe war gewiß für die heimiſchen Pfitzner⸗Freunde intereſſant als Etappe am großen Weg des Meiſters; wich⸗ tiger aber blieb, daß es als gutgelauntes, geiſt⸗ volles Muſikantenſtück an unmittelbarer Wir⸗ kung bis heute nichts eingebüßt hat Zu einer Wiederentdeckung romantiſcher Dramatik wurde der Trauergeſang der Andro⸗ mache aus Max Bruchs„Achilleus“. Die großen Altiſtinnen unſerer Zeit haben ſich ihm urplötzlich wieder verſchrieben. Die Klage um Hectors Tod will, auf ſich geſtellt, natürlich nichts für das Oratorium Bruchs und für die Frage beſagen, ob ſich eine Einſtudierung des ganzen Chorwerkes von Trojas Untergang Anekdoten aus der Filmwelt An einer Straßenecke in Berchtesggden ſtand ein junger Mann in„'ſcherter“ Tracht vor einem Laden und pfiff ſich eins. Ein Bauer kam des Wegs. 4 „Woans a Geld verdienen möchtſt, i hätt woas zu tun für di“, meinte der Bauer, ſtehen⸗ bleibend. „Woas wär's denn?“ fragte der junge Mann. „Miſtfahr'!“ ſagte der Bauer.„Moagſt?“ In dieſem Augenblick kam eine Dame aus dem Laden. Der Bauer begrüßte ſie freudig, denn er erkannte in ihr Magda Schneider, die nahe Berchtesgaden in Mariengrund mit ihren Eltern ein Landhaus bewohnt und ge⸗ rade auf Ferien war. Magda Schneider gab dem Bauer die Hand und ſagte, auf den n Mia Mann weiſend: „Darf ich Ihnen meinen Mann vorſtellen?“ Und der„Miſtfahrer“, der gern zu Hauſe auch recht unauffällig angezogen in der kurzen Wichs herumläuft, ſtellte ſich lächelnd vor: „Wolf Albach⸗Retty!“ * Auf dem Hof einer Kieler Kaſerne ſteht ein Bootsmannsmaat im Geſpräch mit einem Ka⸗ meraden. Ein Matroſe geht vorbei, ohne zu grüßen. „Können machen!“ ſchallt es hinter dem Matroſen her, ſo daß dieſer erſchrocken ſtehen bleibt und ſich umſieht. „Wie heißen Sie?“ fragt der Bootsmanns⸗ mat. „Hier heiße ich Matroſe Fliepuſch“, erwidert der„Sünder“,„und ſonſt...“ ————— Vnnzsteul Abe zum,——— fſ,. ,.— 4, E 4 I, 4—— Wu 3 4— 5.— Senne „ 4 71 7 L 0 —————— Ein Liwyen-Roman von cari Otto windecker Copyrisht by Aufwärts⸗Verlag, Berlin 26. Fortſetzung Dann ging er mit raſchen, heftigen Schritten. Die Tür des Kaffeehauſes ſtieß er mit einem Fußtritt auf, daß ſie krachend an die Wand flog. Am nächſten Morgen, ſehr früh, noch ehe die Gäſte des Hotels del Mehari aufgeſtanden wa⸗ ren, wurde Leutnant Capelli und ſein Ge⸗ päck von einem Militärwagen abgeholt, der ihn nach Nalut und dann nach Ghadames bringen ſollte. Am Steuer ſaß ein Korporal, ein ſtrahlendes Lachen in ſeinem ausgemergelten Geſicht, als er den Leutnant ſah. Es war Korporal Facchino. fi: „Facchino, Sie?“ fragte Capelli überraſcht. „Sie ſind ſchon wieder hergeſtellt?“ „Weiß der Teufel, ja Tenente. Die kleine KoWTZNMIHiMEENν i⏑.LT νatτυφᷓ mit dem neuorfigen Ein- hebel · Durchschreibe · Apporot D. R. P. ersport Zeit, vermehrt die Leistung, erhõht die Obersicht. Auch jetzt noch lieferbor. vorschläge unt. Tz 41 kostenl. duroh die Generalvertr. Sie denn keine Ehrenbezeigung Adolf Hoppe, Hannheim Bernzut:0or. „Wieſo ſonſt?“ Haben Sie vielleicht zwei Namen?“ In Zivil heiße ich nämlich— Willi oſe!“ Da ging dem Bootsmannsmaat eine Stall⸗ laterne auf. In der hellen Sonne hatte er gar nicht bemerkt, daß dieſer„Matroſe“ geſchminkt war, und es fiel ihm ein, daß ja hier Auf⸗ nahmen zu dem Ufa⸗Film„Uboote weſt⸗ Warthhernnnnnmnn um Da gab es gegenſeitiges herzhaftes Gelächter, und der Anſchnauzer endete— mit der Bitte um ein Autogramm! * Käthe Haack, die jetzt im Ufa⸗Film„Anne⸗ lie, die Geſchichte eines Lebens“ eine Haupt⸗ rolle ſpielt und hier mit Werner Kraus ihre „Tochter“ Luiſe Ullrich zum erſten Ball aus⸗ führt, hatte auf ihrem eigenen erſten Ball ein luſtiges Erlebnis. Ein Tänzer trat ihr beim Walzer nicht eben ſanft auf den Fuß. „Geſtatten Sie!“ ſagte er, ſich verneigend. „Ungern!“ gab Käthchen Hagck lächelnd zur Antwort. Schweigend walzten ſie weiter. Als ihm ein zweites Mal das Mißgeſchick paſſierte und er wieder ſagte:„Geſtatten Sie!“ konnte ſie ihre Verwunderung öber ſeine Aus⸗ drucksweiſe nicht verhehlen. Und da ſtellte ſich heraus, daß es ein junger, in Deutſchland ſtu⸗ dierender Norweger war, bei dem es noch mit der deutſchen Sprache ebenſo haperte wie mit dem Tanzen. Er hatte natürlich gemeint:„Ent⸗ ſchuldigen Sie!“ Geno Ohlischlager hübſche Signorina in Au Seggin und ihr ara⸗ biſcher Wundarzt, der eher einem Affen ähn⸗ lich ſah als einem Menſchen, hatten mich ſo raſch wieder zuſammengeflickt, daß ich ſchon faft geſund war, als ſie mich in Ghadames ins Lazarett einlieferten. Ich bin geſtern hier in Tripolis eingetroffen und habe mich bei der Kommandantur gemeldet. Dabei habe ich gehört, daß ich auch zu einer anderen Gruppe verſetzt bin. Ich gehe mit Ihnen nach Alghat, Tenente..!“ 3 „Sie gehen mit mir⸗nach Alghat, Facchino? fragte Leutnant Capelli ehrlich erfreut.„Das iſt ſchön.. das iſt gut, Facchino, das iſt eine freudige Nachricht für mich... auf gute Ka⸗ meradſchaft weiterhin, Korporal!“ „Danke, Tenente!“ ſtrahlte der Alte. 6. Kapitel Auch in Au Seggin, auf der Farm des ita⸗ lieniſchen Koloniſten Mario Gabriotti, war die Zeit nicht ſtehengeblieben. Nun waren Wochen vergangen, ſeitdem eines Tages der verletzte Leutnant Giulio Capelli, aus ſeinem zuſammengeſchoſſenen Streifenwagen aus⸗ ſteigend, vor Angelika zuſammengebrochen war, Wochen, ſeitdem er wieder abgereiſt war, fie⸗ bernd, krank, von ſeinem fanatiſchen Pflicht⸗ gefühl getrieben... aber Angelika Gabriotti hatte ihn nicht vergeſſen. Die Tage in Au Seggin kamen und gingen. Einer glich dem anderen. Es gab keinen Un⸗ terſchied zwiſchen Wochen, und Sonntag, denn brachte Arbeit und Mühe, Anſtren⸗ gungen und Hoffen, oder Enttäuſchungen und Sorge. Wilde Kaninchen fraßen die Triebe junger Orangenbäume ab, ſo daß ſie ſtarben, ein Sandſturm begrub ein Feld mit neuen Tabak⸗ pflanzen unter ſich und vernichtete ſie. Mario Gabriotti fluchte und lachte zugleich. Beides in ſeiner großſprecheriſchen Art, mit ſeinen faſt theatraliſchen Poſen,— hinter de⸗ nen doch ſo viel ehrliche Kraft und tapfere Energie ſteckten. Er hatte nicht nur das Aus⸗ ſehen eines italieniſchen Tenors, ſondern er benahm ſich! auch ſo. Er gab ſich, als ſei das lohnen würde. Aber dieſe Arie, weit in ihren Stimmungsſpannungen, melodiſch großbogig und im Ausklang zum packenden Sinnbild ausgerichtet, dieſe düſteren, ſchickſalslaſtenden, dramatiſch erregten Recitative: ſie ſind ſchon ein herrliches Geſangsſtück der Romantik, wenn ſie von einer Soliſtin wie Eliſabeth Höngen techniſch ungehemmt, reif im Vor⸗ trag und in jeder Phaſe blutvoll und beſeelt geſungen werden; wenn ein Orcheſter, wie hier unter Elmendorff, klangſzeniſch mitge⸗ ſtaltet, ſo daß es der verſinnlichenden Bühne und der Theatralik nicht mehr bedarf. Eliſabeth Höngens geiſtig wie muſikaliſch gleich imponierende Kunſt beſtimmte nachdrück⸗ lich auch die Wirkung des Zyklus„Von der Verlaſſenheit“ von Franz von Hoeßlin, den Elmendorff uraufführte. Der bekannte Dirigent kommt in dieſen ſechs Liedern(Nach⸗ dichtungen aus der„Chineſiſchen Flöte“ und dem„Japaniſchen Frühling“ von Hans Bethge) von Reger her. Die ſpätroman⸗ tiſche Reſignation entſpricht der weltabge⸗ wandten fernöſtlichen Weisheit des Verzichtes, der Entſagung in den alten Liedern von Liebe, Lebensherbſt und Tod, von Menſch, Natur und Heimat. Wie Reger ſucht auch Hoeßlin zwi⸗ ſchen der romantiſchen Lyrik und der abſolu⸗ ten Form zu vermitteln im Wechſel von ſinn⸗ ſtrenger Deklamation und weitgeſchwungener Melodik. In der Sparſamkeit der Farben, in der Iſolierung der Singſtimme über einem liegenden Baßpizzikato(„Erinnerung“), in der Strenge ſtimmiger Bewegung(„Flötenlied des Herbſtes“) wirkt Hoeßlin abſtrakter, inſtrumen⸗ taler. Der Zyklus, dem es auch im vorherr⸗ ſchtoſfen Grau des Klanges mehr auf die Ge⸗ ſchloſſenheit einer Stimmung als auf billige fernöſtliche Einfärbungen ankam, verfehlte nicht die einer künſtleriſchen Ueber⸗ zeugung, und ſo wurden der anweſende Kom⸗ poniſt und ſeine Mittler herzlich mit Beifall bedacht. Dvoraks Fünfte, eigentlich ſeine Neunte, iſt längſt erlöſt von den Vorurteilen, die ihr Titel„Aus der neuen Welt“ und die Ver⸗ arbeitung amerikaniſcher Volksthemen ihr vor⸗ übergehend eintrugen. Ein vollſaftiges Werk des nationaltſchechiſchen Romantikers,— ſo zab es mit Recht Elmendorff, eine Sin⸗ ſonit von raſſigem, ſieghaftem Schwung, in der die Naturlyrik des Largo, vom Engliſch Horn warm und ſanft geblaſen, wie die verklärte Erinnerung an fremde Welten beſtand. Eine mitreißende Huldigung des Dirigenten an den Genius Dvorak, eine hervorragende Orcheſter⸗ leiſtung zugleich. Dr. Peter Fun k Im Haager Stüdtiſchen Muſeum wurde die Aus⸗ ſtellung„Ewig lebende Zeichen“ eröffnet. Zweck dieſer Ausſtellung iſt es, dem niederländiſchen Volke ſeine alten germaniſchen Runen zu zeigen. Nicht mehr „Gedenk zu ſterben“, ſondern„Gedent zu leben) ſoll dieſe Zeit beherrſchen. Auch die neuzeitliche Kunſt ſoll ſich zur Aufgabe ſtellen, die Zeichen der Raſſe als Leitmotiv ihrer Werke zu verwenden. Leben eine Bühne, davor im Dunkeln eine hun⸗ dertköpfige Zuſchauermenge ſaß. Aber hinter ſeinen großen Geſten ſtand die Leiſtung, ſtand Arbeit und Erfolg. Das war das Ausſchlag⸗ gebende. Die Farm gedieh und wuchs. Alljährlich er⸗ eberte Gabriotti durch Mühe und Fleiß ein neues Stück Land. Als die karge Waſſerquelle des nahen Kſars, des Dorfes, nicht mehr aus⸗ reichte, da hatte er nach Waſſer bohren und. als die Verſuche auf eine Waſſerader ſtießen, eine Pumpſtation errichten laſſen, die ein klei⸗ nes Vermögen koſtete. Aber ſie lohnte. Wie ein Wahrzeichen ſtand das hohe Windrad der Waſſerpumpe über der Farm. Es waren koſtſpielige Experimente, die nicht unbedingt rationell ſein mußten. Spielereien Gabriottis, der früher Ingenieur geweſen war und an ſolchen Dingen eine jungenhafte Freude beſaß. Daß ſie ſich nachher doch rentierten, ja, daß ſie geradezu wegweiſend wurden, verur⸗ ſachte ihm eine tiefe Befriedigung. Gabriotti war nicht vermögenslos. Er hatte ſich in frü⸗ heren Jahren, als er noch im Auslande— im Dienſt einer deutſchen Großbaufirma— ein geſuchter Ingenieur war, ein beträchtliches Ver⸗ mögen zuſammengeſpart. Es hatte auch nie⸗ mals einen zwingenden Grund gegeben, der ihn veranlaßte, Europa und einem einträglichen Beruf Lebewohl zu ſagen, um ſich in die Ein⸗ ſamkeit der afrikaniſchen Wüſte zurückzuziehen. Aeußerlich jedenfalls nicht. Was ihn wirklich einſt dazu getrieben hatte, ſich als Koloniſt in Libyen anzuſiedeln, das wußte niemand. Auch Angelika nicht. Vielleicht war es nur eine Laune geweſen, vielleicht etwas anderes. Manchmal forſchte Angelika im Weſen ihres Vaters, der ihr häufig unverſtändlich erſchien. So ſeine Geſten, ſeine gewiſſe Großmannsſucht, ſeine Haltung, die an einen ſchlechten Tenor erinnerte. Sie hatte zwar wenig Vergleichs⸗ möglichkeiten. Sie war ſchon hier auf dieſer Farm geboren und Europäer kamen ſelten. Und ſchließlich liebte ſie ihren Vater abgöttiſch, weil ſie wußte und ſpürte, daß auch ſie für ihn Die Wache Wie ein Kristall, so edel klar ist diese Nacht. Ein kühler Wind verweht wie leichte Atemzüge über der Steppe unermeßlich Rund. Kleinlaut zerbricht die Stille, die sich wie sanftes Händestreicheln auf unsre müden Augen legt.— Kein Lant? Rascheln nicht Worte um uns her? Nicht das helle Klirren vieler Ketten und das Verschnaufen müder Pferde? Vereinzelt kommen Stimmen auf— so hüh und hott. Kommandorufe fallen ein; Jedoch gedämpft, daß nicht dem Feind die Stellung, die wir neu bezogen, verraten werde. Der Tag war schwer und kampfesheiß. Nun ruhn wir alle an der Erde mütterlicher Brust und lassen dicht vom Schlafe uns umgarnen— und träumen— träumen.— Derwell die Wache stets gemeßnen Schritte⸗ die vorgeschriebne Runde macht, bis ihn der nächste Kamerad hat abgelöst.— Wer diese Stunden niemals hat durchwacht, hat nicht der Hauch der Ewigkeit berührt. Soldat Hildebert Reinhardt. Karl Erb in Ludwigshàfen Im Mozartjahr ſtellte auch Karl Erb, der jetzt 64jährige Altmeiſter des deutſchen Kon⸗ zertgeſanges, eine Gruppe von Liedern Mozarts an die Spitze ſeiner Vortragsfolge. Opernarie und Singſpiellied ſind auch für den Liedſtil Mozarts maßgebend. Für ihren Inhalt ſtehen neben der überlieferten Schäferpoeſie(„Das Veilchen“) auch die humorvolle Volkstümlich⸗ keit des Singſpieles(„Lied der Freiheit“) und beſonders auch die Dichtung der Empfindſam⸗ keit bereit(„Abendempfindung“ und„An die Zither“). Immer aber iſt die modiſche Dich⸗ tung durch das Genie des Muſikers Mozart geadelt und zu unvergänglicher Größe und Aus⸗ druckskraft geführt. Der überlegenen Geſangs⸗ kunſt Karl Erbs kommen dieſe anſpruchsvollen Lieder geradezu entgegen. Meiſterlich trifft er die Einheit von Zeitſtil und perſönlichem Aus⸗ druck. Seine überlegene Technik ſetzt ihn inſtand, alle Kraft auf die Geſtaltung des Inhalts der Lieder, die er wie wenige beherrſcht, zu rich⸗ ten. So wurde jedes dieſer Lieder zu einem reizvollen kleinen Erlebnis. Dieſe reife, meiſterliche Kunſt, die einzig⸗ artige Tiefe des Nacherlebens aus überlegener Geiſtigkeit und Muſikalität kamen dann auch den Liedern von Schubert, Brahms und Hugo Wolf zugute. Erb beherrſcht nicht nur den wechſelnden Stil der verſchiedenen Meiſter vor⸗ bildlich, er ſteht mit ſeiner ganzen Perſönlich⸗ keit hinter jedem einzelnen Liede, das als ſelbſtändiges Kunſtwerk aus ſeiner Melodie und ſeinem Gehalt erlebt und reif geſtalte: wird. Tiefſte Empfindung und ſprühender oder knorriger Humor finden gleich überzeugend und mitreißend ihren Ausdruck. Zu prachtvollem Zuſammenarbeiten mit Erb kam der Begleiter Hermann Reutter. Er folgte mit feinſtem Nachempfinden jeder, auch der feinſten Regung des Sängers. Zur Anpaſſung bis zum Letzten kam aber auch eine überlegene geſtalteriſche Fä⸗ higkeit, die das Eigenleben des Klavierparts, vor allem in den Liedern von Schubert und Wolf, bis in jede Einzelheit und Feinheit er⸗ ſtehen ließ. 45 Es gab ſtürmiſchen und reichen Beifall. Schon nach den Mozartliedern mußte die erſte Zugabe gemacht werden. Das wiederholte ſich nach jeder Liedgruppe, bis dann am Ende der Beifall kein Ende nehmen wollte. Dr. Carl J. Brinkmann. den Lebensinhalt bedeutete. Von ihrer Mutter ſprach Gabriotti nie. Als ſie ihn einmal— es waren nun Jahre ſeither vergangen— nach ihrer Mutter fragte, hatte er ihr barſch, faſt zornig die Rede abge⸗ ſchnitten und war aus dem Zimmer gegangen. Später, als er wiederkam, war er merkwürdig zart und ſanft und ſeine Augen zeigten eine leiſe Rötung, wie Augen, die geweint haben. Hier war das große Rätſel in Gabriottis Leben. Angelika wußte nicht, daß ihr Vater, dieſer ſelbſtbewußte, energiegeladene Mann manchmal an ſtillen Abenden vor ſeinem Schreibtiſch ſaß und aus einer immer verſchloſſenen Schublade ein Bild hervorſuchte, um es lange, lange zu betrachten. Das Bild Angelikas Mutter. Und dann erſtanden vor ſeinen Augen noch einmal die Jahre ſeiner Jugend, Jahre des Aufbaus, des Vorwärtsſtrebens— und Jahres des Glücks mit Angelikas Mutter. Dann kam der Krieg: Gabriotti ging als Pionieroffizier an die Front, ſeine junge Frau blieb allein in zurück. Als er zum zweiten Male Urlaub bekam und nach Hauſe kam, machte er die grauenhafte Entdeckung, daß er ſeine Frau verloren hatte, An di⸗s Front zurückgekehrt, ſuchte er den Tod. Seine beſten Kameraden fielen,— er blieb am Leben. (Roman⸗Fortſetzuna folan) wie man Husien wirksam bekämpft Die Hauptwirkung des Ansy-Hustensirups besteht darin, den festsitzenden Schleim zu lockern, die Entzündung zu lindern und damit den angegriffe- nen Organen zunächst einmal Ruhe zu vérschaffen. So geht der Hustenreiz schon nach kurzer Zeit merklich zurück und man spürt eine wesentliche Erleichterung! Dem Husten und dem Katarrh wird der Nährboden entzogen Ansy-Hustensirup ist besonders preiswert, weil er von der Hausfrau selbst zubereitet wird. Aus einer Flasche„Ansy-konzentriert“(Inhalt ca. 60 g Kon- zentrat) gewinnen Sie unter Zusatz von ½ Liter kochendem Wasser und 250 g Zucker fast ½ Liter hochwirksamen Hustensirup. Das reicht für die ganze Familie für lange Zeit. Di- zur Zubereitung dieses im Gebrauch sparsamen Sirups nötige Flasche „Ansv-konzentriert“ erhalten Sie für RM.75 in jeder Apotheke. * „Haken Si. Vier Stäc Weimar hen gekün. leihen aus mal zu 8 v Zins von 4,5 folgten Anl. senkung ve ihre Anleih“ den Rest in also ganz den vier St. 2 3 Mi11. R Anleihe der Es wiede Stadtanleih. kündigung Landes b Städte hatt ihnen besor ommen h⸗ en Komm andere Anl ebenfalls ih sind wie die Gewerbeste steigende E. bleiben, ane vielfach sts trag der Ge Mittel, ihre K ün di gu Städteis an der Berl sind alle bis jederzeit ki rückzahlunę s hlag re Kurse noch sind sie jet: ken. Porflat Produktion Bei der P ren Rechnu. licht wurde, Geschäftsbe: Absatz der lich bedingt raumwirtsch Erfolge im) Aufgaben er stieg auch ii das neue Ge fügung stehe beschäftigt; fortgesetzt v Die Ausfu lichen Erfor. ist mengenn geblieben. D Geschäftsjah Dienste der die Verwalt Werke dafü: werk wurde des Gemein Die Aufwene und freiwill Spenden bel Wie berei bisher 22,6 M RM. bericht November v tigte Kapital gegenüber 8 100 000 RM. gung nicht Prozent. Die Das Herbs elsaß ist sei Das Hereinb Linie des Go den spezielle Kolmarer, C kann der„Fe In den nied. stellenweise notwendig, u wahren. Mehr und daß die di ergiebig das Mostgew Oechsle bew' Trauben vie 90 bis 92 Gr Mostgewichte zeichnen. In bergen dürft det sein; die stens noch 1“ Amtliche treuhände „Die Folge Reichstreuhã schaftsgebiet ber enthalte des Reichstre schaftsgebiet Schellingstra nung für Tu gart, Bekann Sachbezüge 1 vom Arbeitsl! zialversicheri Sattler-, Tap richtigung 21 Transportgev formen der das Damensc ber 1941 re aarbesapuneeeen e e Nacht. wie sanftes zen legt.— lie wir neu rlicher Brust zarnen— hrittes elöst.— wacht, rührt. nhardt. nafen Erb, der tſchen Kon⸗ rn Mozarts Opernarie en Liedſtil thalt ſtehen eſie(„Das olkstümlich⸗ iheit“) und mpfindſam⸗ id„An die diſche Dich⸗ ers Mozart ſe und Aus⸗ n Geſangs⸗ ruchsvollen ch trifft er ichem Aus⸗ ihn inſtand, znhalts der ht, zu rich⸗ zu einem die einzig⸗ überlegener dann auch und Hugo t nur den Reiſter vor⸗ Perſönlich⸗ he, das als r Melodie if geſtaltet hender oder eugend und rachtvollem r Begleiter it feinſtem ten Regung zum Letzten teriſche Fä⸗ lavierparts, zubert und Feinheit er⸗ en Beifall. te die erſte ſerholte ſich n Ende der kmann. aaheusakacen ſrer Mutter nun Jahre ttter fragte, Rede abge⸗ r gegangen. merkwürdig eigten eine eint haben. 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Bei den vier Städten ist dies ein Betragvonrd. 2 3 Mi11. R M. wovon allein 10 Mill. RM auf die Anleihe der Reichshauptstadt entfallen. Es wiederholt sich mit der Rückzahlung der Stadtanleihen ein Vorgang, der für die Anleihe- kündigung der Kommunalbanken und Landesbanken mitbestimmenden war. Die Städte hatten den Kredit, den sie bei diesen ihnen besonders verbundenen Instituten aufge- hatten, weitgehend zurückgezahlt. Da en Kommunal- und Landesbanken aber eine andere Anlagemöglichkeit fehlte, so muß sie ebenfalls ihre Anleihen kündigen. Die Städte sind wie die gesamte Wirtschaft sehr flüssig. Die Gewerbesteuer und die Bürgersteuer bringen steigende Erträge, viele Ausgaben müssen unter- bleiben, andere wie z. B. für Beleuchtung, sind vielfach stark zurückgegangen. Der Kriegsbei- trag der Gemeinden läßt ihnen noch genügend Mittel, ihre alten Schulden zu tilgen. Mit der Kündigung der Anleihen weiterer Städte ist zurechnen. Von den insgesamt an der Berliner Börse notierten 73 Stadtanleihen sind alle bis auf 2 Anleihen ostmärkischer Städte jederzeit Kkündbar. Die Börse hat auf die Bar- rückzahlung mit einem starken Kursab- s hlag reagiert. Während vor einiger Zeit die Kurse noch bei 103,5 v. H. bzw. 104 v. H. standen, —8 sie jetzt auf 101 v. H. und darunter gesun- en. Porflandzemenfwerlke Heidelberg Produktion und Absatz im Zeichen der Groß- raumwirtschaft Bei der Portlandzementwerke Heidelberg, de- ren Rechnungswerk für 1940 bereits veröffent- licht wurde, waren, wie dem jetzt vorliegenden Geschäftsbericht zu entnehmen ist, Umsatz und Absatz der Produktion der Zementwerke gänz- lich bedingt durch die planvoll geleitete Groß- raumwirtschaft, welche durch die militärischen Erfolge im Norden und Westen neue umfassende Aufgaben erhalten hatte. Die Erzeugung über- stieg auch im Jahre 1940 den Absatz, so daß für das neue Geschäftsjahr erhöhte Vorräte zur Ver- fügung stehen. Die Ziegeleien waren wieder voll beschäftigt; die Betriebsverbesserungen konnten fortgesetzt werden. Die Ausfuhr hatte sich den kriegswirtschaft- lichen Erfordernissen vollständig anzupassen; sie ist mengenmäßig im Rahmen der letzten Jahre 'geblieben. Da die Zementindustrie auch im neuen Geschäftsjahr große und wichtige Aufgaben im Dienste der Bauwirtschaft zu erfüllen hat, werde die Verwaltung stets darauf bedacht sein, die Werke dafür bereitzuhalten. Das soziale Hilfs- werk wurde während der Kriegszeit zur Pflege des Gemeinschaftsgedankens weiter ausgebaut. Die Aufwendungen des Konzerns für gesetzliche und freiwillige soziale Leistungen einsehließlich Spenden belaufen sich auf 2,14 Mill. RM Wie bereits bekannt, wird das Kapital von bisher 22,6 Mill. RM. um ein Drittel auf 30 Mill. RM. berichtigt. Der Hauptversammlung am 3. November wird vorgeschlagen, auf das berich- tigte Kapital 6 Prozent Dividende auszuschütten gegenüber 8 Prozent auf das alte Kapital. Die 100 000 RM. Vorzugsaktien, die an der Berichti- gung nicht teilnahmen, erhalten uaverändert 5 Prozent. Die Weinlese im Elsaß Das Herbsten in den Weinbergen des Ober- elsaß ist seit einigen Tagen in vollem Gange. Das Hereinbringen der Frühgewächse, in erster Linie des Goldrieslings, ist durchgeführt und in den speziellen Weinorten der Rappoltsweiler, Kolmarer, Gebweiler und Mülhauser Gegend kann der„Federweise“ schon getrunken werden. In den niederen Lagen und in den Tälern ist stellenweise eine Beschleunigung der Weinlese notwendig, um die Trauben vor Schaden zu be- wahren. Mehr und mehr ergibt sich beim Herbsten, daß die diesjährige Weinernte sehr ergiebig ist und daß der Zuckergehalt bzw. das Mostgewicht sich zwischen 65 und 100 Grad Oechsle bewegt. Im Bezirk Kolmar wurden die Trauben vielfach mit einem Mostgewicht von 90 bis 92 Grad hereingebracht, besonders hohe Mostgewichte hat die Sorte Ruhländer zu ver- zeichnen. In den kleinen und mittleren Wein—- bergen dürfte Mitte der Woche die Lese been-— det sein; die größeren Weinberge haben minde- stens noch 14 Tage mit der Weinlese zu tun. Amtliche Mitteilungen des Reichs- treuhänders für Sudwestdeutschlonc Die Folge 20 der Amtlichen Mitteilungen des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirt- schaftsgebiet Südwestdeutschland vom 15. Okto- ber enthalten allgemeine Bekanntmachungen des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirt- schaftsgebiet Südwestdeutschland(Stuttgart-N, Schellingstraße 19, Postschließfach 367), Anord- nung für Tunnel- und Stollenbauten in Stutt- gart, Bekanntmachung über die Bewertung der Sachbezüge für die Zwecke des Steuerabzuges vom Arbeitslohn und für die Zwecke der So- zialversicherung. Ferner Tarifordnung für das Sattler-, Tapezierer- und Polsterhandwerk, Be— richtigung zur T0 für Spedition-, Fuhr- und Transportgewerbe, TO für Herstellung von Uni- formen der Wehrmacht in Heimarbeit und für das Damenschneiderhandwerk. ——— — Forofilm Meisterlohn als Unternenmerentgelt Nach den Durchführungsbestimmungen für den § 22 der Kriegswirtschaftsverordnung im Hand- werk ist maßgebliches Vergleichsjahr das Kalen- derjahr 1938, d. h. das Geschäftsjahr, das über- wiegend ins Vergleichsjahr fällt. Die Ermittelung des Uebergewinnes erfolgt grundsätzlich für die Zeit vom 1 September 1939 bis zum 31. Dezember 1940. Der Uebergewinn ist bis zum Ende des Ge- schäftsjahres zu ermitteln, wenn das Geschäfts- jahr sich nicht mit dem Kalenderjahr deckt. Der angemessene Gewinn soll im Handwerk grund- sätzlich auf Grund des Umsatzgewinnsatzes des Vergleichsjahres ermittelt werden. Für den Fall, daß ein Reichsinnungsverband die Genehmigung von Gewinnrichtpunkten zur Ermittelung des an- gemessenen Gewinns beantragt, ist die Anwei- sung erteilt, daß die Gewinnrichtpunkte im all- gemeinen auf den Umsatz abzustellen sind, weil ein großer Teil der Handwerksbetriehe nur eine Einnahme- und Ausgabeberechnung besitzt und das betriebsnotwendige Kapital für die Kriegs- zeit nicht zulässig zu errechnen vermag. Die für das Handwerk besonders bedeutsame Frage des Unternehmerlohnes ist dahin geklärt, dagß als Unternehmerlohn bei Ermittlung des angemessenen Gewinnesgrund- sätzlich der Meisterlohn anzuset- 2 en ist. Unter Meisterlohn ist ein angemesse- nes Entgelt für die praktische Mitarbeit und leitende Tätigkeit des Betriebsinhabers zu ver- stehen. Hinsichtlich des Unternehmerlohnes wird anerkannt, daß ein Zuschlag berechtigt ist, wenn die Mehrarbeit des Betriebsinhabers im Krieg einen auhßergewöhnlichen Umfang an- nimmt. Der Ansatz für eine etwaige Mehrarbeit im Kriege darf aber nur angemessen sein. Ferner ist bestimmt, daß ein angemesse- nes Entgelt für die im Betrleb ohne Entgelt mitarbeitenden Angehöri- gen des Betriebsinhabers vom steuer- pflichtigen Gewinn abgesetzt werden kann. Die Pflicht zur unbedingten Abgabe einer Preiserklä- rung ist für alle Handwerksbetriebe davon ab- hängig gemacht, daß in einem der Geschäfts- jahre 1939 oder 1940 ein Jahresumsatz von mehr als 200 000 RM erreicht wurde. Betriebe mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 000 bis 200 000 RM haben nur dann eine Preiserklärung abzugeben, wenn die Prüfung ergibt, daß eine Pflicht zur Gewinnabführung und Preissenkung besteht., Besteht diese Pflicht nicht, ist das aus- gefüllte Preiserklärungsformular in den Ge— schäftsräumen aufzubewahren. Betriebe, die we- der im Jahre 1939 noch 1940 einen Jahresumsatz von 50 000 RM erreichten, brauchen keine Preis- erklärung abzugeben und keine Uebergewinne abzuführen. Diese Betriebe sind aber von einer Ueberprüfung des erzielten Gewinnes nicht ent- bunden und sind verpflichtet, Gewinnbeträge, die über den Rahmen der von dem zuständigen Oberflnanzpräsidenten aufgestellten Reingewinn- richtsätze des Jahres 1940 hinausgehen, zu Preis- senkungen zu verwenden, auch durchgeführte Preissenkungen der unteren Preisbehörde(Land- rat, Oberbürgermeister, staatl. Polizeiverwalter) anzuzeigen.— Das Preiserklärungsfor- mular wird demnächst versandt werden. Die Preiserklärung ist innerhalb sechs Monaten nach Abschluß des Geschäftsjahres bei der zuständigen Preisüberwachungsstelle einzu- reichen. Im Falle der Verstreichung der Erklä- rungsfrist muß die Erklärung innerhalb eines Monats nach Versendung des erwähnten Formu-⸗ lars abgegeben werden. Aſeiner Jirischafisspiegel Ualernehmungen Ettlingen-Maxau Papier- und Zellstoffwerke. Die Werke in Ettlingen und Maxau waren voll beschäftigt. Die in den letzten Jahren vorange- stellte Zielsetzung innerer Gesundung und inne- ren Aufbaues der Firma zeigt ihre Ergebnisse. Der erzielte Gewinn entspricht dem Umfang und technischen Stand der Betriebe und liegt im Rahmen der normalen und notwendigen Ertrags- kraft. Zuzüglich des Vortrages von 26 211(895) RM bleibt ein Reingewinn von 2384 264(85 671) RM, aus dem die Verteilung von wieder 6 Proz. Dividende auf Vorzugs- und Stammaktien vorge- schlagen wird. Außerdem wurden ausreichende Rückstellungen vorgenommen und weitere Rück- lagen gebildet. Dem Unterstützungsfonds flossen wieder 100 000 RM zu. Eine Kapitalaufstockung ist nicht vorgesehen. Heinr. Auer Mühlenwerke KG. a.., Köln- Deuta. Die Beschäftigung war unwesentlich höher als im Vorjahre. Es wurden wiederum Mehle zugekauft, um die Ansprüche der Kund- schaft zu befriedigen. Im neuen Geschäftsjahr wurde der Betrieb als nationalsozialistischer Musterbetrieb ausgezeichnet. Der Rohüberschuß betrug 2,42(2,99) Mill. RM. Nach Abschreibungen von 0,53(0,51) Mill. RM ergibt sich ein Rein- gewinn von 132 287(55 021) KM. Hieraus sollen 100 000 RM der freien Rücklage zugeführt und der Rest auf neue Rechnung vorgetragen werden. (AK 3 Mill. RW).— Die Bilanz zeigt Anlagewerte einschließlich Beteiligungen in Höhe von 3,22 (3,58) Mill. RM, das Umlaufsvermögen betrug.79 (4,61) Mill. RM. was insbesondere auf eine Er- höhung der Vorräte zurückzuführen ist. Die Ver- die Rückstellungen mit 1,06(0,46) Mill. RM. Aus dem Reich Auswürtige Kundschaft. Ueberraschende Fest- stellungen über die Verteilung seiner Kund- schaft machte an Hand der Angaben auf der Kleiderkarte ein großes westdeutsches Textil- kaufhaus. Während man bisher allgemein der Ansicht war, daß eine Verlagerung der Einkäufe in die benachbarten bzw. örtlichen Geschäfte stattgefunden hat und die Erklärung für die be- sonders günstige Umsatzentwieklung der mittle- ren und kleinen Betriebe bildet, ergab die ge- naue Prüfung, daß rund die Hälfte des Kassen- umsatzes von auswärtigen, zum Teil weit herge- reisten Kunden stammte, die großen Kaufhäuser im Textilfach also ihre Anziehungskraft auf die —— des Hinterlandes noch nicht eingebüßt aben. Pfülzer Grumbeerenernte. Von überallher aus der Pfalz wird ein großer und qualitativ guter Ertrag der diesjährigen Kartoffelernte gemeldet. Da manche Helfer erklärlicherweise unsachge- mäß arbeiten, empflehlt sich, die Kartoffeln beim Einkellern zu kontrollieren, damit angeschla- gene, zerschnittene und dergleichen aussortiert und nicht zu Fäulnisherden werden önnen. Eine Verordnung des Generalgouvernements kündigte die Einführung eines Ein- un d Aus- fuhrzolltarifs des Generalgouvernements an Stelle des derzeit grundsätzlich noch gelten- den polnischen Ein- und Ausfuhrzolltarifs an. Durck die Kontinenie Eine Gemeinschaftsgründung der tranzösischen Aaeners Eine Stickstoffgruppe, die den amen„Société de Gestion de Groupement de 'industrie le'azote“ trägt, ist soeben in Paris gegründet worden. Mehrere französische Stick- stoffwerke haben die Anteile übernommen, die sich zunächst auf 62 000 Franken erstrecken. Die neue Gesellschaft soll für gemeinsame Rechnung der Teilhaber alle Geschäfte und Transaktionen vornehmen, die auf Grund bestehender Gesetze über die Organisierung der Erzeugung und Ver- —— in der Stickstoffindustrie zu erledigen sind. Hohe Gewinne der USA-Schiffahrt. Die nord- amerikanische Schiffahrtsgesellschaft„United States Lines“, die noch im ersten Halbjahr 1940 einen Nettoverlust von 70 000 Dollar aufzuwei- sen hatte, erzielte im ersten Halbjahr 1941 einen Gewinn von 1,34 Mill. Dollar. Hieran wird deut- lich ersichtlich, in welch hohem Maße die ameri- kanischen Reedereien aus der gegenwärtigen Weltschiffahrtslage Nutzen ziehen. Spori und Spiel Deutjchland- Italien in Breslau Länderkampf⸗Jubilünm im Amateur⸗Boxſport Ein halbes Jahr iſt verſtrichen, ſeitdem unſere Amateurboxer ihre letzte internationale Kraftprobe beſtritten. Es ging damals in Preßburg gegen die Slowakei, über die im 75. Länderkampf unſerer Fauſtkämpfer mit 14:2 ein ſtrahlender Sieg erkämpft wurde. Nun ſteht am kommenden Sonntag in Bres⸗ lau wieder ein Jubiläumskampf an, das zehnte Treffen mit Italien. Unſexe Hoffnungen tragen vor⸗ nehmlich die ſchweren Gewichtsklaſſen, wobei der Hamburger Schrandt allerdings erſt ſeinen erſten Länderkampf beſtreitet. Wenn er gut einſchlägt, ſollte eigentlich ein 10:6⸗Sieg der deutſchen Mannſchaft zu⸗ ftandekommen.— Unter Leitung des däniſchen Ring⸗ richters Aage Kroll wird es folgende Kämpfe geben: Fliegen: Heinz Götzke— Paeſani; Bantam: Günther Seidel— Paoletti; Feder: Ludwig Petri — Bonetti; Leicht: Herbert Nürnberg— Tiberi; Welter: Walter Trittſchak— Boraccia; Mittel: Karl Schmidt— Battaglia; Halbſchwer: Rudolf Pepper— Beretta; Schwergewicht: Heinz Schrandt— Latini. Großer Eisſport⸗Start im Sportpalaſt Ueberlieferungsgemäß wird auch diesmal der Berliner Eisſportwinter im Sportpalaſt mit einer Großveranſtaltung geſtartet, für die die Berliner Eisſportgemeinſchaft am 8. und 9. Novem⸗ ber ein gutes Programm zuſammengeſtellt hat. An den Eishockeyſpielen beteiligen ſich der deutſche Mei⸗ ſter SC Rießerſee, der Berliner Schlittſchuh⸗Club und TTC Rotweiß(Berlin), den Kunſtlaufteil beſtreiten an beiden Tagen Ilſe und Erich Pauſin, Hanne Niernberger, Erich Zeller, Gudrun Olbricht und Ul⸗ rich Kuhn. Die erſte Veranſtaltung am 8. November wird zugunſten des WoW durchgeführt. Hierfür haben ſich auch Maxi und Ernſt Baier zur Verfügung geſtellt. Das neue Jahresprogramm für den)-Sport Die großen ſportlichen Leiſtungskümpfe der d für das Jahr 1942 ſind bereits wie folgt feſtgelegt worden: 18. Febr. bis 1. März: Winterkampfſpiele in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen, 19. bis 26. April: Hallenkampfſpiele in Stuttgart, 30. und 31. Mal: Reichsſportwettkampf, 6. bis 21. Juni: Bann⸗ und Untergau⸗Sportfeſte, 1. Juli bis 2. Auguſt: Gebiets⸗ und Obergau⸗ Sportfeſte, 2. bis 8. Auguſt: Waſſerkampfſpiele in Berlin⸗ Grünau und Wannſee, 23. bis 30. Auguſt: Sommerkampfſpiele in Breslau. Noch nicht endgültig iſt der Termin der diesmal früher gelegten Waſſerkampfſpiele. Internationale Jugendtreffen finden im kommenden Jahr nur in Garmiſch⸗Partenkirchen und in Breslau ſtatt. Dänemarks Handballmannſchafft Die däniſche Handballmannſchaft für den ſechſten Länderkampf mit Deutſchland, der am 21. November in Hamburg veranſtaltet wird, iſt bereits aufgeſtellt worden. Sie lautet: K. Spaneberg, E. Anderſen, K. Skovby, O. Jörner, E. Nielſen, E. Sander, R. An⸗ derſen, G. Dahlfeldt, S. Madſen, K. Lundberg, W. Madſen. In Bereitſchaft ſtehen: E. L. Sörenſen, K. Oegaard und S. Hanſen. Der Verteidiger Erling Anderſen, die Läufer Ove Jörner und Egon Sander ſowie die Stürmer Georg Dahlfeldt, Spen Aage Madſen und Karl Lundberg nahmen an dem letzten, am 16. November 1940 von Deutſchland mit 14:7⸗Toren gewonnenen Spiel teil. Es iſt im übrigen die gleiche Mannſchaft, die vor we⸗ nigen Wochen in der däniſchen Hauptſtadt Schweden mit 17:9 Toren ſchlug und in dieſem Spiel ausge⸗ zeichnetes Können bewies. Mannhelmer Getreldegroflmarkt Da die Landwirtschaft jetzt in immer stärke- rem Maße mit der Einbringung der Hackfrucht- ernte beschäftigt ist, haben die Anlieferungen weiter nachgelassen, so daß die Mühlen im we— sentlichen auf ihre eigenen Lagervorräte ange- wiesen sind. Diese dürfen bekanntlich den Be-— darf für einen Monat nicht übersteigen, so daß die Mühlen bestrebt sind, sich für die Kkommen-— den Monate einzudecken. Im Augenblick kamen nur geringe Mengen aus der unmittelbaren Um- bung und aus Mitteldeutschland heran. Für No- vember- und Dezemberlieferung besteht erheb- liche Nachfrage. Die Roggen versorgung ist weiterhin durch- aus befriedigend, zumal die Reichsgetreidestelle in der Lage ist, in Bedarfsfällen einzuspringen. Die Mühlen verfügen zur Zeit über einheimi- schen Roggen und auch über solchen aus östli- chen Gebieten. Das Angebot von Braugerste war weiter- hin gering und konnte den Bedarf auch nicht an- nähernd decken, zumal auch die Malzkaffeefabri- ken auf den Kauf von Braugerste angewiesen sind. Man hat im allgemeinen den Eindruck, daſß die südwestdeutschen Braugersten im Durch- schnitt von besserer Beschaffenheit sind als die nord- und mitteldeutschen. Besonders der Was- sergehalt, der in diesem Jahr allgemein recht hoch ist, hält sich hier meist noch in erträglichen Grenzen. Untersuchungen der Versuch- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin haben diese Beobachtung bestätigt. Wenn aber die gleiche Stelle feststellt, daß bei den badischen Gersteri der Anteil der Vollgersten besonders gering und entsprechend der Anteil an Ausputz besonders hoch sei, so kann sich dies nur auf Einzelmuster beziehen, und darf nicht verallgemeinert werden. Industriegerste war weiterhin nicht am Markt, da die Landwirtschaft fast alle Gersten, die über die Futterqualitäten hinausgehen, als Braugerste zu deklarieren pflegt. Futtergerste war nicht er- hältlich. Hafer wurde fast ausschließlich von der Wehrmacht übernommen. Für die Mischfutter- fabriken standen lediglich abfallende Qualitäten zur Verfügung. 0 Das Weiz enmehlgeschäft ist stetig; die Nachfrage nach Kleinpackungen hat sich eher noch gesteigert. Roggenmehl fand guten Absatz, insbesondere ostdeutsche Qualitätsmehle. Das Angebot von Heu hat gänzlich aufgehört, wird aber wieder einsetzen, wenn die Landarbei- ten genügend weit fortgeschritten sind. Stroh War lebhaft gefragt, vor allem auch für indu- strielle Zwecke und zur Füllung von Stroh- säcken. Das Angebot ist in Baden aber sehr gering. As oche ich.. ———* ———— — — ——— —————— ————— 22————— 722 Ochsenschwonzsuppe Spegeni mit Scuerbrotensoße Geracde an fleĩschlosen Tugen ist eine gute Suppe vor der Haupt- mohlzeit willkommen. Zu sSpa- getti schmecłet die piłk ante knorr- Ochsenschwwonzurt-Suoppe genz gausgezeichnet. Die Zubereitung aller knorr-Sup- pen isf denkber einfoch. Sie werden nur mit Wasser gekocht — aille anderen Zutaten enthält hereits der Knorr-Suppenwürfel. Spogetti schmecken auch ohne fleisch oder sonstige geigaben sehr lecker, wenn es nur eine gute 5085e clazu gibt. Aber wie ohne fett und ohne fleisch eine schmeckhoffe, ergiebige 5083e bereiten? Merken Sie sich dcis folgende Rezept: Saterbhrutensohe ben Nño sogenwürfel fein zercdrucken, glattrühren, mit schwoch/ Liter Wasser, ½ Lor- beerblatt, einer prise Zucker, etwias Essĩig— je nech Schärfe-un- ter Umrühren 3 Minuten kochen. Denn 2 EBIöffel Buttermilch oder gequirlte Scuermilch darunter- rühren. Fertig! Rezepf ausschnziden und aufhew/ahren! Sio Kkönnen es immer verwenden guch weng Sie heute mol keinen Kknorr-Wörfel hekommen haben. brei —22»2222 ——————— ———— 57* —— gute Gründe —— ◻◻--- ** ½eεαινι —— 7 25•* 0 *— N —* W W³e 5** I Aeiia, AUNOSTOCXK „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 25. Oktober 1941 Freiburg belauſcht die Welt Das Inſtitut für Rundfunkwiſſenſchaft beider arbeit/ Bisher einmalig hb. Freiburg. Als vor längerer Zeit die Albert⸗Kudwigs⸗Univerſität zu Freiburg Kennt⸗ nis davon gab, daß ein Inſtitut für Rundfunk⸗ wiſſenſchaft angegliedert werden ſollte, waren die Mutmaßungen, die darüber angeſtellt wur⸗ den, nicht wenig. Inzwiſchen iſt eine Zeit ver⸗ fanb i das Inſtitut, das einmalig in Deutſch⸗ and iſt, hat ſeine Tätigkeit aufgenommen, und ein Gang durch die Räume des Inſtituts zeigt, daß hier etwas geſchaffen wird, das der deut⸗ ſchen Wiſſenſchaft, ja dem ganzen deutſchen Le⸗ ben einmal ſehr zu Dienſten ſein wird. Prof. Dr. Friedrichkarl Roedemeyer, der Leiter des Inſtituts für Rundfunkwiſſenſchaft, umriß zunächſt Aufgabe und Ziele der aller⸗ jüngſten Wiſſenſchaft vom Rundfunk und führte aus, daß nicht nur das Akuſtiſche des Empfanggeräts und die pſychologiſchen An⸗ lagen der Hörertypen unterſucht würden, ſon⸗ dern bereitet auch jeden durch den Rundfunk herangetragenen wiſſenſchaftlichen Stoff auf und beurteilt auf Grund ſeiner gewonnenen Hörerpſychologie Breiten⸗ wie Tiefenwirkung aller Sendungsarten nach Sprech⸗ und Geſtal⸗ tungsſtil, Stimme und Inſtrument, belehren⸗ der, künſtleriſcher oder propagandiſtiſcher Wir⸗ kung. Sie erreicht es, daß der Augenmenſch zum hörenden Menſchen wird. Die verſchiedenſten Aufnahmegeräte laſſen eher einen Rundfunkſendeſaal erkennen, denn ein wiſſenſchaftliches Inſtitut. Das Magneto⸗ phon, das von unſeren PK-⸗Männern draußen gebraucht wird, erregt auch hier beſondere Auf⸗ merkſamkeit. Weit über fünfhundert Frontbe⸗ richte wurden bereits hier auf Platten aufge⸗ nommen, es werden einſt akuſtiſche Dokumente von unſchätzbarem Wert ſein, die noch nach Jahrhunderten vom Einſatz deutſcher Soldaten Kunde geben. Prüfgeräte ſtehen neben den Auf⸗ nahmegeräten, denn auch Modellſendungen für das Archiv werden aufgenommen. Die ſehr empfindlichen Geräte im techniſchen Raum zeichnen die Experimente der Aufnahmeräume auf: diagnoſtiſche Puls⸗ und Atemſchreibungen, die vor allen Dingen von Blinden abgenommen tvurden, deren Hörfähigkeit erſtaunlich ſind.— Weitere Aufmerkſamkeit findet das Rundfunl⸗ Archiv des Inſtituts; hier werden für Studien⸗ wecke alle Aufnahmen aufbewahrt, um ſie all zugänglich zu machen, die auf dem weit⸗ ſchaft einen Lehrauftrag erhielten, ein einſchlä⸗ giges Thema bearbeiteten oder auch den Dok⸗ toranten, die jedoch von einem beſtimmten Fach⸗ ſtudium als Pſychologen, Muſikwiſſenſchaftler, Publiziſten u. a. zur Rundfunkwiſſenſchaft her⸗ angeführt werden. Eine reiche Fülle von Ton⸗ aufnahmen, vor allem Führerreden, birgt heute ſchon das Archiv. Selbſtverſtändlich ſind auch die Jahrgänge der Funkzeitſchriften, des„Rund⸗ funkarchivs“ u. a. vorhanden. Daneben unter⸗ richtet fortlaufend eine von Profeſſor. Roede“ meyer herausgegebene Schriftenreihe über den neueſten Stand dieſer jüngſten Wiſſenſchaft. Kleine Meldungen aus der Leimat l. Ettlingen i. Bd.(Todesſturz vom Pritſchenwagen.) Der 72 Jahre alte Güterbeſtätter Gregor Knebel fiel beim Ein⸗ biegen in eine Straße von ſeinem Pritſchen⸗ wagen und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er bald darauf ſtarb. l. Pforzheim.(Wieder Pferdedroſch⸗ ken.) An der Droſchkenhalteſtelle Sedans⸗ platz hat nach 15jähriger Pauſe wieder eine Pferdedroſchke ihren Platz eingenommen, die beſonders von der Schuljugend angeſtaunt wird. Der Beſitzer der Droſchke unterhielt bis zum Kriegsbeginn einen Omnibusbetrieb. l. Freiburg i. Br.(Zuchthaus für Schwätzer.) Vom Freiburger Sonderge⸗ Meiſterſchule für das Handwerk in Straßburg Straßburgs große handwerkstradition wird wieder lebendig Am 1. Oktober hat das neue Winterſemeſter der Staatlichen Meiſterſchule für das Deutſche Handwerk in Straßburg begonnen. Aus dieſem Anlaß gab deren Leiter, Direktor Gutmann, der in Straßburg vertretenen Preſſe Gelegenheit, einen Einblick in den Aufbau dieſer Schule, die nach der ſeit der Wiedereröffnung am 4. Novem⸗ ber erfolgten ſtändigen Erweiterung eine der be⸗ deutendſten und umfaſſendſten Deutſchlands ge⸗ worden iſt, zu gewinnen. E. D. Straßburg. Die Anſtalt wurde 1890 als Schule für Kunſthandwerker gegründet. Bis Ausbruch dieſes Krieges war ſie Städt. Kunſt⸗ gewerbeſchule. Heute zählt ſie hundert Schüler, von denen ein Drittel aus dem Altreich kom⸗ men. Mit Beginn des neuen Semeſters wurde ihr eine Abteilung für Modegeſtalter angeglie⸗ dert. Sie umfaßt außerdem Abteilungen für Bildhauer, Steinmetze und Steinmetztechniker, Maler, Theatermaler und Koſtümentwerfer, Graphiker, Buchbinder, Kunſtſchmiede und Ke⸗ ramiker. In Vorbereitung ſind Abteilungen für Fotografen, Architekturmodellbauer, Gebrauchs⸗ werber und Buchdrucker. Die Straßburger Meiſterſchule iſt ſich der Verpflichtung, die ihr die große Ueberlieferung Straßburgs auferlegt, bewußt. Sie iſt in der kurzen Zeit ſeit ihrer Wiedereröffnung ſchon mit bedeutenden Arbeiten hervorgetreten. So wurden auf der Straßburger Groß⸗Ausſtellung ihre wunderbaren Schmiedearbeiten viel beach⸗ tet. Direktor Gutmann geht von der Ueber⸗ zeugung aus, daß im Volkstum noch viel mehr ſchöpferiſche Kräfte ſchlummern als es nach der Verſchüttung der Werte der Vergangenheit in den letzten Jahrzehnten ſcheinen möchte. Sie wirkſam werden zu laſſen und die Studieren⸗ den inſtand zu ſetzen, in materialgerechter Be⸗ handlung ſelbſtändige Werke zu ſchaffen, die künſtleriſche Dokumente unſerer Zeit ſind, iſt das Ziel der Meiſterſchule. Hierfür ſtehen be⸗ währte Lehrkräfte, größtenteils Elſäſſer, zur Verfügung. Auch die elſäſſiſchen Schüler haben, wie Dir. Gutmann betonte, die in ſie geſetzten Erwartungen erfüllt. Die Ausbildung dauert 2 bis 3 Semeſter, eine verhältnismäßig kurze Zeit, die aber um ſo beſſer genutzt wird. Sie ſoll dem jungen Hand⸗ werker alle Kenntniſſe und Fertigkeiten in fach⸗ techniſcher, künſtleriſcher, betriebswirtſchaftlicher und nationalpolitiſcher Hinſicht vermitteln, die für die Ablegung der Meiſterprüfung notwen⸗ dig ſind. Außerdem werden beſonders Begabte zu einem ausgereiften Können auch in Berufen geführt, in denen eine Meiſterprüfung nicht ver⸗ langt wird. Diejenigen Studierenden, die ihre Meiſter⸗ prüfung in einem lehrpflichtigen Beruf ablegen wollen, müſſen bei der Aufnahme in die Schule eine abgeſchloſſene handwerkliche Lehre nach⸗ weiſen. Für alle übrigen genügt es, wenn ſie 5 Aufnahmeprüfung eine gute Allgemeinbil⸗ ung und eine überdurchſchnittliche Begabung mitbringen, die ſie mit ſelbſt gefertigten Arbei⸗ ten belegen können. Außerdem müſſen ſie das 16. Lebensjahr vollendet haben. richt wurde der 52 Jahre alte Stefan Maier, der von 1926 bis 1933 Reichstagsabgeordneter der ehemaligen Sozialdemokratiſchen Partei war, zu drei Jahren Zuchthaus unter Aberken⸗ nung der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von drei Jahren verurteilt. Drei Mo⸗ nate Unterſuchungshaft werden in Anrechnung gebracht. Maier hat ſich im Juni d. J. mit einer Frau in ein politiſches Geſpräch einge⸗ laſſen, in deſſen Verlauf er in unverantwort⸗ licher Weiſe Behauptungen aufſtellte, die jeder Grundlage entbehrten. Seine Schwätzereien waren geeignet, bei der Frau Unruhe hervor⸗ zurufen und ſie in ihrem feſten Vertrauen an dem Enderfolg unſeres Kampfes wankend zu machen. l. Pirmaſens.(Punktefreier Einkauf.) In einem Ladengeſchäft ließ eine Frau Klei⸗ derſpitzen, Kragen, Schals uſw. in ihrer Taſche, verſchwinden ohne Bezahlung und ohne Punkt⸗ abgabe. Bei der Wiederholung dieſes punkte⸗ freien Einkaufes im gleichen Geſchäft wurde ſie jedoch beobachtet und die Polizei auf die Diebin aufmerkſam gemacht. Eine Haus⸗ ſuchung förderte die geſtohlenen Dinge zutage. l. Hornbach.(Ausgrabungen in der Benediktinerabtei.) In der Benedik⸗ tinerabtei, die auf eine 1200jährige Geſchichte zurückblickt, jedoch während des Weſtfeldzuges — zwiſchen Weſtwall und Maginotlinie lie⸗ gend— durch die Vorfeldkämpfe ſehr in Mit⸗ leidenſchaft gezogen worden iſt, ſollen nunmehr Ausgrabungen vorgenommen werden, um wei⸗ tere Aufſchlüſſe über den Umfang der Abtei zu erhalten, die dann nach dem Kriege wieder in ihrer alten Geſtalt erſtehen ſoll. k. Edingen.(Kleine Notizen.) Wir ſtehen jetzt mitten in der Zuckerrübenernte. Es iſt zwar keine Rekordernte, aber immerhin iſt der Ertrag gut.— Der Obſtbauverein hatte ſeine Mitglieder zu einer Tagung im Rats⸗ keller eingeladen. Durch den Vorſitzenden Bühler wurden wertvolle Ratſchläge für den Obſt⸗ und Gemüſebau gegeben.— Der Klein⸗ tierzuchtverein hielt gleichzeitig eine Verſamm⸗ lung ab. In einer vorbereitenden Beſpre⸗ chung wurden die Richtlinien für die dies⸗ jährige Lokalſchau gegeben, die am 1. und 2. November im Gaſthaus zum Ochſen ſtattfindet. Bei dieſer Gelegenheit werden die beliebten Haſenportionen wieder verloſt.— Ludwig Koch lI feiert am 26. Oktober ſeinen 80. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren herzlich. geſpannten Gebiet der jungen Rundfunkwiſſen⸗ — Am 27. Sept. 1041 flel im Osten, im Alter von 26 Jahren unser lieber, ein- ziger Sohn und Bruder, Masch.-Ing. Kärl Fränz Uffz. i. e. schw. Art.-Regt. Inh. des EK II. Er gab sein junges, hoffnungsvolles Leben, getreu seinem Eid, für Fünrer, Volk u. Vaterland. Mhm.-Sandhofen(Sandhofer Str. 192). Intiefer Trauer: Adolf Franz u. Frau Franziska, geb. Renger Annelies Franz. 3 Am 20. Oktober wurde mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, ruder, Schwager und Onkel, Herr, August Hug Steuer-Inspektor i. R. im 66. Lebensjahr von seinem langen u. schwe⸗ ren, mit größter Geduld ertragenen Leiden er- löst. Sein Leben war Arbeit und Sorge für uns. Mannneim und Baden-Baden, den 23. Okt. 1941 Bellenstraße 6. 4 Frau Paula Hug, geb. Fahr- Dr. med. Waldemar Hug(z. Z. bei der Wehrmacht)- Frau Erna Hug, geb. Zimmermann u. Enkelkind Ursula-Brigitte Beisetzung: Donnerstag, 23. Okt. 41, 13.30 Uhr. „ roeas, Allunson, —*———— Feife ꝛeiu! Es gibt 3 Sorten AfrA: grob, fein Donksogung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange unserer lieben, herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Armnã Schickle WWe. geb. Wölfle sagen wir allen unseren innigsten Dank. Ganz besonders danken wir dem hochw. Herrn Stadt- pfarrer Kaltenbrunn, ferner den Hausbewohnern und allen denjenigen, die unserer lieben Mutter durch Blumen- und Kranzspenden gedachten Und ihr das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 21. Oktober 1941. Windmühlstraße 22. Die trauernden Hinterbliebenen. und extrofein. Albert Carl Lotz Malermeister 17. 10. 1941 13. 2. 1869 Mannheim Bremen Nach einem arbeitsreichen Leben wurde mein Ueber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa und Onkel von seinem schweren Leiden erlöst. Das Erdbegräbnis fand am 20. Okt. 1941 auf Wunsch unseres lieben Verstorbenen im engsten Kreise statt. Mannheim(6G 3,), den 20. Oktober 1941. In tiefem Leid: Maria Lotz, geb. Litzel. Von Besuchen bitte Abstand zu nehmen. Statt Karten! Donksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Hinscheiden unseres lieben Verstorbenen Peter Schmitt sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Stadtpfarrer Häußler, den Niederbronner Krankenschwestern für ihre auf⸗ opfernde Pflege, dem Herrn Oberinspektor Gött, als Vertreter der Reichsbahnverwaltung, für seine liebevollen Worte und allen denen, die inn mit Kränzen und Blumen bedachten und ihm das letzte Geleit gaben. Ladenburg, den 19. Oktober 1941. Paula sSchmitt, geb. Lacher und Angehörige. Für die uns beim Heldentod unseres lieben Sohnes. Bruders und Bräutigams Richãard Arnold Obersoldat bei der Waffen- entgegengebrachten Beweise herzlicher Anteil- nahme danken wir herzlichst. Mhm.-Käfertal, den 21. Oktober 1941 Baumstraße 3. In tiefer Trauer: Familie Alfred Arnold Familie Ernst Kalt Robert Arnold Betty Huber Die Braut: Else Kniehl. Donksagung rief ergriffen über die vielen Beweise herz- Uücher Teilnahme bei dem schweren Verluste unseres Sohnes und Bruders Kärl Eckert Schütze in einer MG.-Abt. sprechen wir allen unseren innigsten Dank aus sowie dem Herrr Stadtpfarrer Tröndle und der Pfarrei der Nik.-Kirche und der Ortsgruppe Erlenhof. Mannheim Untermühlaustr. 53), 21. Okt. 1941. Familie Fr. Eckert und Hinterbliebene. Donksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem schweren Verluste, den wir durch den Heldentod unseres über alles geliebten Sohnes, Bruders, Enkels und Bräutigams Armin Schmitt Soldat in einem mot. Art.-Regt erlitten haben, danken wir herzlich. Leutershausen, im Oktober 1941. Familie Heinrich Schmitt Johanna Bauer(Braut) Familie Peter Bauer. —— Sleces- —————— Donksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heldentode meines lieben, unvergeß- lichen Mannes pg. Adolf Hartmonn Obergefreiter in einer Panzer-Vorausabteilung sage ich auf diesem wege meinen nerzlichen Dank. Mannheim(G5, 7, den 21. Oktober 1941. In tie fem Schmerz: Frau B. Hartmann wwe. Donksogung Wir danken allen für die liebevolle Anteil- nahme an dem Heimgange unseres lieben, un- vergeßlichen Kindes kugen Mannheim, 20. Oktober 1941. Luisenring 29, Seilerstraße 5. In tiefem Schmerz: Die Eltern: Familie Eugen Satorius Die Großeltern: Familie Peter Hauck. —⁰ Beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer lieben Tochter und Schwester Elissbeth Schmitt geb. Krieg wurden uns von allen Seiten so viele Beweise aufrichtiger Teilnahme entgegengebracht, daß es uns nicht möglich ist, jedem einzelnen zu danken. Wir bitten, auf diesem wege unseren tiefgefühlten Dank entgegenzunehmen. Ganz be⸗ sonderen Dank Herrn Pfarrer Münzel für die trostreichen Worte u. der Betriebsgemeinschaft Anker-Kaufstätte, wie auch der Fa. Louis Franz. Mannheim(Windeckstr. 113), 23. Okt. 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Willy schmitt(z. Z. Wehrmacht) Familie wW. Krieg und Verwandte Donksagung Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Heldentod unseres lieben Sohnes und Bruders Johann Selbe Obergefr. in einem Inf.-Regt. sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Mannheim(J 5, 7, den 21. Oktober 1941. Familie Friedrich Seibel. Taduneunge- ſoyr beben uns vermänl 5 Karl Wedel Dipl.-Volkswirt Marta Wedel geb. Brändle Mannheim, den 23. Oktober 1941 Kleinfeldstr. 35 S 6, 15 fol Trauung 11 Uhr Christuskirche Deder. O 3,3.8 2 Fernsprecher 247 01 Alummer 115 25 l5• Küchen Christa Maria Zzeigen in dankbarer Freude an Lydia Hirsdi seb. Nadier Franz Hirsdiz z. wenrmaent Mannheim, Eichendorffstraße 33 Z. Z. Oberbühlertal(Schwarzw.) 25l 205 330. Kurhaus Schindelpeter Die Geburt eines gesund. Mudel Wohnschränke 32 33 die glückliche Geburt eines ge- 5 C böb. sunden Töchterchens Marianne Schränke——. Rarl Wurtih Amtsgerichtsrat rrpnmpmim. 2. Z. Soldat in ein. Marschbatl. Betten krau Anni Wurth Zeb. Naber Z. Z. Privatklinik f. Zaumann Alo. Prof. Dr. Runge, Heidelberg Mannheim 20. Oktober 1941 1 1—8 Im großer Freude zeigen unnneim, Speyerer Straße 2 *„ Ein ſesteteliender Begriſi, erfolgreicher Kosmmetil: **ee e e In der ber 1941 b gungsbere bis zum 1. haben, dié 125 g Kaf ziehen. Zv kolgendes ies Selbstvers Gebrauch Zür Norm 20. Oktob. hnat, zusam bei dem Kaffee zu Die mi Einzelabsc gendliche Kaffee nic Die Ver der Vorbe Nährmittel schließlich stempel zu 2. Die v sammenhä. der Nährn und bei Kartenstell einzureiche dafür Bez zugscheine lich an ih. 3. Für sonstwie 1 liche Vers mitelkarte Eines Ant! nicht. 4. Juder Wahlweiser Kaffee-Ers. neten Ein: Zur Vorbe: 5. Ueber der Karten machung. des Kreise Stä 2 Scfler s00 per sofort e J. FIörch J 6, 13—17, F 1 Koch od. fräulein und gesucht. B Hofeldiener Einträtt Hotel, Mann plõriner und sof. gesucht. Für große G Geschäftslag föchtige Wir b4 Röelle 38 I1 Vos Mehrere Hilt sof. gesucht. Wir suchen elnen Betrie für unsere? abhebende elnen Beirie für die Uebe haltung der Anlagen une Zungsanlager keiten, elnen Bordft bereiter, Ko möglichst at Ausführliche bild, Lebens Gehaltsforde frühesten Ei richten an: G. m. b. H Wir suchen Vorrichtungs zeug- u. Vo Schlosser f. Maschinen- Elektriker fi Spitzendrehe Kupferschmi⸗ Spriuleckier Werkzeugsecl Bewerbungel Lohnforderu Eintrittsterm Flugwerke 8 Speyer am B ——————— Wir suche zu Ostern je einen lel für unsere Gemeinschaf Düsseldorfer Rheindampfs Küpper& —————— Lagerverwol Wir suche Mannheim e evtl. Kleinre. Nahrungsmit & Sohn, Nebenverdle Zuverl. Pers Kassieren v. Neckarstadt G. Perrot, handlung- 8 ———— Wir suche Zelchner une auch Hilfszel nen für die zeugbau, Fa Werksplanun tritt. Praktis nicht in jec gung, wohl a Kenntnisse i hand- oder nen. Bewe lauf, Lichtb. u. Gehaltsans Heinrich L. Aktiengesells ————§—.ſſ.—— Wir suchen tritt, späteste unser 8 2 1 orste Arbeit: die in Büro grafie u. Mas Ist. Es hande trauenspostei arbeitung un führliche Ar lauf und Bil. lage sämtlich unter Nr. 193 ober 1941 fan Maier, geordneter hen Partei er Aberken⸗ für die Drei Mo⸗ Anrechnung räch einge⸗ erantwort⸗ „ die jeder hwätzereien ihe hervor⸗ rtrauen an hankend zu zinkauf.) Frau Klei⸗ zrer Taſche, hne Punkt⸗ ſes punkte⸗ jäft wurde i auf die ne Haus⸗ ige zutage. nin der r Benedik⸗ Geſchichte ſtfeld zuges tlinie lie⸗ zr in Mit⸗ nnunmehr t, um wei⸗ der Abtei ege wieder en.) Wir nernte. Es merhin iſt erein hatte im Rats⸗ orſitzenden ſe für den Der Klein⸗ Verſamm⸗ n Beſpre⸗ die dies⸗ 1. und 2. ſtattfindet. beliebten Ludwig n 80. Ge⸗ rmählt: el rirt le Kktober 1941 6, 15 und. Waheh ria Freude an b. Nadler Vehrmacht ffstraße 33 chwarzw.) lpeter eigen Mir t eines ge- Marianne gerichtsrat Larschbatl. geb. Naber nik eidelberg 41 Straße 13 „ e ee e e *& M N 7⁰ A e Abgabe von Bohnen-Kaffee In der 31. Zuteilungsperiode vom 15. Dezem- ber 1941 bis 11. Januar 1942 werden die Versor- Sungsberechtigten einschl. Selbstversorger, die bis zum 16. 11. 1941 das 18. Lebensjahr vollendet haben, die Möglichkeit erhalten, an Stelle von 125 g Kaffee-Ersatz 60 g Bohnen-Kaffee zu be- ziehen. Zur Durchführung dieser Regelung wird kolgendes angeordnet: 1. Die Versorgungsberechtigten einschließlich Selbstversorger, die von der Wahlmöglichkeit hnaben als Bestell- beiden Einzelabschnitte N 26 und N. 29 der rosa und blauen Nährmittelkarte 29 Gebrauch machen wollen, schein die für Normalverbraucher, die in 20. Oktober bis. 16. November 1941 Gültigkeit hat, zusammenhüngend bis zum 25. Oktober 1941 bei dem Verteſler abzugeben, bei dem sie den Kaffee zu beziehen wünschen. Die mit dem Aufdruck Kaffee nicht zugelassen. Die Verteiler haben bei der Entgegennahme der Vorbestellungen den Stammabschnitt der Nährmittelkarte 29 für Normalverbraucher(ein- schließlich Selbstversorger) mit ihrem Firmen- stempel Zzu versehen. 2. Die Verteiler haben die gesammelten zu- sammenhängenden Abschnitte N 26 und N 29 der Nährmittelkarte 29 auf Bogen aufzukleben und bei den Bürgermeisterämtern bzw. Kartenstellen spätestens bis 31. einzureichen. Die unterfertigten Aemter erteilen „Kaffee“. zugscheine sind von den Verteilern unverzüg- lich an ihre Lieferanten weiterzugeben. Für anstaltsmäßig untergebrachte oder sonstwie in Gemeinschaftsverpfegung befind- liche Versorgungsberechtigte, die keine Nähr- mitelkarte haben, stellen wir Bezugscheine aus. Eines Antrages der Anstalten usw. bedarf es dafür Bezugscheine über nicht. 4. Juden erhalten nicht die Möglichkeit des Wwahlweisen Bezuges von Kaffee an Stelle von Kaffee-Ersatz. Die mit einem„J“ gekennzeich- neten Einzelabschnitte N 28%/ 29 sind deshalb Zzur Vorbestellung von Kaffee nicht gültig. 5. Ueber die Abgabe von Bohnen-Kaffee in der Kartenperiode 31 erfolgt besondere Bekannt- machung. Der Landrat des Kreises Mannheim, Ernährungsamt- Abt. B- Städt. Ernährungsamt Mannheim „Igd“ Einzelabschnitte der Nährmittelkarten für Ju- gendliche sind zur Vorbestellung von Bohnen- Wes. Verhelratg. meiner über vier Jahre tätig gew. Hausangest. suche ich selbständige Heusgehilſin baldmögl. Angeb. an Frau sSchild, Mannheim, oOber. Luisenpark Nr. 30 Zur Führg. eines Haushaltes mit 3 erwachs. Person. wird eine tücht. Haushälterin gesucht. Angeb. unt. Nr. 9212 B8 an den Verlag. Hils- Buchhelter(in) von erst. Hause gesucht. Hand- schriftl. Bewerb. m. Lebenslauf u. Angabe d. früh. Eintrittsterm. erb. U. Nr. 9268 B an d. Verlag d. HB. Saub. Pulxfrau 3 Stunden vorm. 4* in der Woche gesucht. Ruf 22567 Fleiſß. Mädchen zuverlässig, wo- möglich schon in einem Haushalt tätig, für klein. Haushalt per so- fort oder 1. Nov. gesucht.- Kern, Mhm.-Sandhofen Sandhof. Str. 270 Geübte Fllekerin einmal wöchentl. gesucht. Fried- richsring 48, part. Tuvrl. Mädehen in gepfl. 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Fanm. 1. 6. 5 Karl Sehmitz mit seinem oosgezeichneten Orchester 2 Begriffel bereiten Sie lmren Angehörigen durch einen gesprochenen Brief auf Schallpl. n jederzeit m ronstudio Asu-bol Ludw/igshafen —— 352 Auf ſedem Ap⸗ parat spielbar. blanos neu und gebraucht 2, 12 ewiger Frühling die Herzen bezwingt DoOle neuesie wesbe2sk22 Jugend nicht zugelassen Abend-Vorstellung- Beginn.30 Uhr PATA5T Das einzige Tageskino Mannheims- Tägl. ab 11 Uhr ZBad Jãnisstein zu Hausfrinkkuren bei Nieren- und Blasen-, Magen- und Darm- leiden, Gicht, Blutarmut, unterstũtzend bei Zucker. Brunnenschriften und Preise durch Kurverwaltung Bad Tönissteln, Abf. Angellka⸗Quelle, Brohl a. Rh. Ein Film der Märkischen- Panorama-Schneider-Südost mit Guslav fröhlich Maria Andergast Küthe Hacck · Hilde Sossck G. Löders- I. Werkmelster Spielleitung: Jürgen von Alten Es spielt: Ein Musikzug des RAD Es dirigiert: Herms Niel Nicht die großen, heroischen Ereignisse unserer Zeit stehen im Brennpunkt dieses Films, sondern die menschlichen Aus- einandersetzungen, wie sie der Alltag fordert Erstauliührung morgen! .1s.4s..is Für Jugendl. ab 14 Jhr. zugel. IEXVALASI Heute letzter Tag!.15.00.30 ANNELIE Die Geschichte eines Lebens ist heute Im der Tenor höchsfer Vollendung nur noch bis 31. Oktober nochmittogs und obends im dos bellebte Ausflustziel ——. 1225 Konsts asse N. 12/14 + O kimel-Isbel Bauerntisch 62.— Bauernstühle 11.— Küchenstühle 10.- Küchenhocker 5. Zimmerstühle.75 Zimmerstühle 10.— Schuhschrke. 47.50 Wäsche- schränkchen 55.— Kleiderschrk. 34.- Kleiderschrk. 94. Das Haus der guten Kapellen 0 Gaſ'-Mien i „die elgene gepflegte Konditorei Rut 218 7 6 VORANZEIGE: vene nnter WUnSch-Konzert hase Abends 10.50 Umf: SOlisten-Pdtõde vo Ferd. ikkers und seinen9 Künstlern Horgen Freitsgsbend höfren Sie „WAS IHE WOIIT“ Geheizte Luftschutzräume mit Sitzgelegenheit für vollbesetztes Kaffee im Hause Hochzeitsrock Denn er hot zur Frau sĩe be- kommen, dĩe junge Wirtinyom Gasthaus Goldne Glock' 1. Vach einem glanꝛvollen Leben als gefeĩerter Sänger wird er wieder das, was e/, wa/ und er immer sein nöclie: ein Postillon! Ein heiterer, schmĩssiger Operettenfiirn mit Willy Eichberger lucĩe Englisch- Rose Strodner leo Slezok- Hans Thimig jugendliche zugelossenl Fchauburg IK 1, 5 Sreite Strebe uf 240 88 lugnafen Saststane fFfetntuf4038 5 inh, H. Schmidbaur National-Theater V. an hat den Vitamin.-Komplesæ der Heſe au- treffenderweise als Vachstumsvitamin beseichnet. WFährend nun Lebertran fast jeder Mutter als Spender des hitamins D vertraut ist, kennt man kieraulande noch viel auenig die Bedeutung des Vitamins B als Aufbaunahrung. Turlin · Hefe, Der rege Vitaminbedarf werdender Mütter ist ein Wink der Natur: die vorgeburtliche Ernährung darf nicht vernachlüssigt werden. soll, muſl Vitamine haben! Was wachsen Kleiderschrk. 130.- Kommode mit Spiegel 95.— Kommode (Elfenbein) 100.- lch. Baur ann à lo. Verkaufshäuser Mannh., T 1,—8 fachgemäß KuNMzk staatl. gepr. Ingenieur Keiserring56 Ruf 425 06. Kaufe laufcdl. Anzüqe. Schuhe, Wäsche Adler. G 3, 5. Rut Rekonvaleszenten, schwache und Kränkelnde Kinder das biologische Krãttigungs· u. Belebungsmittel fũr Byyt. Gewebe, DOrüsen und Nerven LACTONICUN HENSEIWVERK i flasche RM.20 für Kinder„ Flasche RM.— för krwochsene in alten Reformhäusefa zu haben Steatllehe lehrunstolt für in Nukach Weln-, Obst- u. Gurtenbau für Wein- Der Unterricht wird voraussichtlich Mitte No- vember mit je einem ganzjährigen Lehrgang und Obstbau eröffnet. Nähere Unterlagen gehen Zleichzeitig den Bürger- meisterämtern und Ortsbauernführern zur Un- terrichtung von Interessenten zu und werden auch auf Anforderung mit weiterer Auskunft Zugesandt.- Anmeldungen zu diesen Lehrgängen nimmt die Leitung der Lehranstalt entgegen. ohvεEQilñl. Richtprei KARTOFAN Kartoffelfäulnisschutz(bewährt. bekannt). Wirksamster Schutz gegen Fäulnis und Kellerkeimung. unschüdlich für Mensch und Tier. Bestellen Sie schon heute dei mrem Händler— Genossenschaft oder direkt CHEMISCHME FABRIK WiIESSADEN Wiesbaden-Dothelm, Fornsprocher 22546 IMMER STefcsTkETSsENDO GUT— WEII AUS DEN SIDOTL-WERKEN Mannhelm Donnerstag, den 23. Oktober 1941 Vorstellung Nr. 52 Miete C Nr. 5 1. Sondermiete C Nr. 3 Der Uoselhändier Operette in 3 Akten von M. West u. L. Held- Musik von Carl Zeller Musikalische Leitung: Karl Klauß Spielleitung: Hans Becker Anfang 18 Uhr Ende 20.45 Uhr Wenieremplfindlichveit) und das damit verbund. Auf- treten von Gicht, Ischias(auch sogen. Rheumaschmerzen(kann ursächlich mit HKHarnsäure- rückständen zusammenhängen. Münhnlhan's Harnsãure-Tee Marke„Wurzelsepp“ beeinflußt günstig den Harn- zäurestoffwechsel.-Trinken Sie doch auch einmal eine be- stimmte Zeit diesen Tee Orig. Packung RM.- und-.75 Autorisierte Verkaufsstelle: ein natürliches Bierhefe · Eraeugnis, ist eine der hilligsten Cuellen dieses segensreiehen Vitamina, das die Bildung gesunder Muttermileh begünstigt und nach der Geburt wertvolle Bausteine für das Vachstum des Kindes liefert. Kinder, die regelmäßig Turlin · Hefe bekommen, sind weniger anfüllig. Erfreulich an diesem guten Schutanähr- mittel ist, daſ es gar nichæ so übel schmecht, weder der Mutter noch ihrem kleinen Liebling. TURIIXNHETI des Vitamingehaltes wegen der Mutter und dem Kind aum Segen! Turlin-Hefe ist zum nuverbindlüchen Richtpreise von RM.35 je Originalpackung in den Apotheken und Drogerien erhültlich CARMOL-FABRIK. RHEINSBERCG GIARE) E Niederlage in, Mannheim: Otto Harras, Rneinnäuserstr. 83 Fernsprecher 444 37 An- u. Verkovf E 2, 13 Das große Fachgeschãft (Ludui& Schüttneim.04. Verdunkelt fichtig denn das ist wiohtig Wir kaufen lau- fend neue und gebrauchte Inne Lien lllltianmanaun lemas à Hanke Mnhm., D 2,—5 Fernruf Nr. 22702 zv sich qe d³ erumn Die Kinder sind nun gebadet, das abgelasse- ne Wasser abet hat einen häßlichen Schmutz. rand abgesetzt. Mit ein wenig Sirax · fein ist er rasch und mühelos entfernt. Dann blitzt die Wanne wieder vor Sauberkeit. Singz MMER GLEICHBLENHBEENVO SU* WeEIt AbSs oEN SIDol- WERKEN — 2 21 Drahtme Die vi von Timi beſtütigt. kannt, da fehlshabe nes Poſt wurde je fenbar w auf die Moskau „Prawda „Befehlsl gleiche al Blättern ſchenko ge das vor il Ein Geni Durchbru lung der Front, de meldet w Soldaten ſtehen, ſin Befehl ga ihn der C „Die de Don ſind tag der darauf hi trum iſt, dem Kau dem ende iſt für die ſo wurde Frontabſc die Käümp im Schle „Prawda Heeresber 19. Oktob. eingeſtand nückige 5 ſtattfinder Von ur Seite wit in der“ bündet folgloſer erober: Induſt Die Honv ditionelle Donez fo Feindes, Au. Zu E * nk ge ter Ric machtskaſ führte Ri Welt wir nen, die in jener die Führ Stein für Der W ſozialiſtiſe Feſtigung Miniſter, eſetzt hal Slemern gegenüber 1855 agt habe den. Wi Gewißhei d. h. die tigen und wird. D und der bürgen d — wenn und Beſch ges darſt und ſicher Der Ki Dauer— ſchaftl mehr der