AST EUE IIIAl) OwWiel- asgen Luftwaffe zen deut- unkstation ernkampf- er- Sieg- finnischen Wirkungs- rster Bat- Asowschen itopol und hnlacht von Die Erobe- Uebergang lem Raum värts nach Juchnov bolschewi- das Rück- ndergast Ilaub lde Sessak erkmeister Z: 10.45.15 J. Zzugelass. Konzert lamit. Eabit er für ver · rall erhältl. em Koch- ellen weist Schumm, „ SK n. DAS MATIONMAISOZIAIISTIScHE Sonnlag⸗-Ausgabe 7 0 * 11. Jahrgang G —————— — *+, Nummor 297 7+ 4„— +, 3 8 TBIA 1085%7 —— Mannheim, 26. Oktober 1941 Solijets fürchten um das Don-Gebiet Mach dem Fall von Charkou// Eine Industriestadt von größter Bedeutung 45 km vor NMoskau (Von unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 25. Oktober. Wochen hindurch haben die Sowjets mit der nneinnehmbaren Verteidigungskraft Charkows geprahlt. Daß hinter dieſen hohlen Worten auch nicht allzu viel Ueberzeugung ſtand, beweiſt eine amerikaniſche Meldung aus Moskau, wonach der Angriff der Deutſchen im ſüdlichen Abſchnitt zwiſchen Charkow und Roſtow von den So ⸗ wjets als der geführlichſte eingeſchätzt wurde. Der nördliche der beiden Angelpunkte ihres ſtarkerſchütterten Verteidigungsſyſtems in der Oſtukraine iſt nun mit der vom OͤKW ge ⸗ meldeten Einnahme Charkows in deutſcher Hand. Moskau gibt ſelbſt zu, daß es vom Kau⸗ kaſus abgeſchnitten wäre, wenn es den Deut⸗ ſchen gelänge, weiter über Roſtow in das Don · gebiet vorzudringen. Sollte es gar möglich ſein, bis Aſtrachan vorzuſtoßen, ſo wäre damit der ſchnellſte Weg zur Hilfe abgeſchnitten. Man ſieht daraus, wie die pure Angſt aus allen ſowjetiſchen Verlautbarungen ſpricht. Woronesch kuded 44 0 5100a4 4ι as sus o m, Ge Gærn Haniie ++◻½ιnurnmansl-bahm Mit Charkow haben unſere Truppen nun auch die Stadt eingenommen, die ſeit Juli Sitz des ukrainiſchen Sewjets war, nachdem dieſer we⸗ gen des ſchnellen deutſchen Vorſtoßes aus Kiew eflüchtet war. Die Stadt liegt an den beiden leinen Flüſſen Ude und Lopan auf hügeligem Gelände und zählt etwa 840 000 Einwohner. Der Bolſchewismus verliert mit Charko w eine Induſtrieſtadt, die in jeder Weiſe von größter Bedeutung iſt, und einen Eiſenbahnknotenpunkt, in dem nicht weniger als acht Linien zuſammentreffen. Von den drei Bahnen, die Moskau mit dem Süden ver⸗ binden, läuft eine über Charkow und eine dop⸗ pelgleiſige Linie führt in das eigentliche Donez⸗ gebiet. Die Stadt beſitzt zahlreiche Induſtrien: Elektromaſchinenfabriken, Lokomotiven⸗, Tur⸗ binen⸗, Fahrrad⸗ und chemiſche Fabriken. Die größte Werksanlage iſt das vor einiger Zeit im OKW⸗Bericht genannte Traktorenwerk in der Nähe von Charkow, das auf Panzerherſtel⸗ lung umgeſtellt worden iſt. Zu ſeinen Rüſtungs⸗ werken kommen wichtige Fabriken für Leder, Holz und Papier. Charkow rühmt ſich auch, den „größten Platz der Welt“ zu beſitzen: der Dſherſinſki⸗Platz, den die Bolſchewiſten nach ihrem blutigſten Maſſenhenker getauft haben. Es iſt ein rieſiger Platz, den Wolkenkratzer bis zu dreizehn Stockwerken umrahmen, die jedoch in ſcharfem Kontraſt zu den ärmlichen und dürf⸗ tigen Arbeiterhäuſern der Stadt ſtehen. Char⸗ kow ſah ſchon einmal die Beſetzung durch deut⸗ ſche Truppen, und zwar am 8. April 1918 durch die Heeresgruppe Eichhorn. Die Sowjets wiſſen, daß mit der Beſetzung Charkows der deutſche Vormarſch keineswegs geſtoppt iſt, und der Londoner Nachrichtendienſt zitiert am Samstagvormittag bereits die Mos⸗ kauer Zeitung„Krasnaja Swesda“, die bereits von einer deutſchen Zangen bewegung auf Roſtow ſpricht, der die Sowjets ſchon an einer Stelle hätten nachgeben müſſen— alſo auch hier die vorſichtige Vorbereitung auf II˙ ◻ο Graf Cĩano beim Führer Aus dem Führerhauptquartier, 25. Okt. Der Führer empfing Samstagvormittag in ſeinem Hauptquartier den Königlich⸗Italieni⸗ ſchen Außenminiſter Graf Ciano zu einer Un⸗ terredung, die im Geiſte der traditionellen Freundſchaft und der bewährten Waffen⸗ brüderſchaft zwiſchen den beiden Völkern ver⸗ lief. An der Unterredung nahm der Reichs⸗ miniſter des Auswärtigen von Ribbentrop teil, auf deſſen Einladung Graf Ciano zu einem mehrtägigen Beſuch in Deutſchland weilt. weitere Hiobsbotſchaften für Moskau und ſeine Verbündeten. Es gibt keinen Punkt an der geſamten Front, der den Sowjets die Chance zu dem geringſten Optimismus gibt. Von der Moskauer Front müſſen ſie eingeſtehen, daß ein neuer deutſcher Durchbruch gelungen ſei, und aus Helſinki erfährt die ungariſche Preſſe, daß die deutſchen Truppen an einzelnen Stellen und in der Zone von Moskau die ausgebaute 3. und 4. Verteidigungslinie durchſtießen und damit tief in die um die Hauptſtadt errichteten Stellungen eindrangen. An einzelnen Punkten ſtehen ſie 45 bis 50 Kilometer vom Mittelpunkt der Hauptſtadt entfernt. Rach der Flucht der Regierung und der Zentralverwaltungsſtellen gab Moskau am Samstagfrüh offiziell auch den Verſuch zu, die wichtigſten Induſtriebetriebe der Hauptſtadt zu evakuieren und mit ihrem ge⸗ ſamten Material nach dem ſüdlichen Ural zu verſchieben, was wir bereits melden konnten. Flüchflinge zwischen Wolga und Ural Tokio, 25. Okt.(HB⸗Funk.) Nach Berichten von Flüchtlingen, die aus Wladiwoſtok nach Japan gelangten, ſei— wie „Nomiuri Schimbun“ meldet, das Gebiet zwiſchen Ural und Wolga mit Flüchtlingen überfüllt. Man ſchätze ihre Zahl auf fünf Millionen. Sie wanderten von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf, um gleich wilden Hunden nach Nahrung zu ſuchen. Niemand kümmere ſich um ſie und deshalb ſeien ſie Hunger und Kälte preisgegeben. Die Sowjet⸗ regierung habe keinerlei Mittel, um dieſer Not abzuhelfen und ſomit mehrten ſich die Stim⸗ men gegen das Stalinregime. Bemerkenswert ſei ferner, daß mit den fortſchreitenden An; Gefin der deutſchen Truppen das religiöſe efühl im Volk wachſe. 40 Proꝛenf höher als im Vorjahre Berlin, 25 Okt.(HB⸗Funk.) Der 2. Opferſonntag des Kriegs⸗Winterhilfs⸗ werkes 1941/42 am 12. Oktober brachte mit ſei⸗ nem Ergebnis von 31 678 966,69 RM gegen⸗ über der gleichen Sammlung des Vorjahres eine Steigerung von 9 035 046,57 RM, gleich 39,90 Prozent. Mit diefer gewaltigen ſozialen Leiſtung hat die Heimat die Mahnung des Führers bei der Eröffnungskundgebung am 3. Oktober: „Aber auch das, was die Heimat leiſtet, muß vor der Geſchichte dereinſt beſtehen können!“ beherzigt. Das deutſche Volk hat damit erneut ſein un · erſchütterliches Vertrauen zum Füh⸗ rer und ſeinen unbändigen Glauben an den Sieg unſerer tapferen ehrmacht bekundet. Die Welt aber mag daraus erſehen, daß Front und Heimat zu einer unlösbaren Opfergemeinſchaft verbunden ſind. Clausewitzpreis für Ritterkreuzirãger Rinerkreuze für höchsten kämpforischen Einset Berlin, 25. Oktober.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: ⸗Oberführer Max Simon, Regimentskom⸗ mandeur in einer ⸗Diviſion, Hauptmann von Görne, Kommandeur einer motoriſierten Aufklärungsabteilung, Oberleutnant Plinzner, Kompanieführer in einem Panzerregiment, Leutnant Kylling⸗Schmidt, Kompanieführer in einem Aine h⸗Sturmmann Fritz Ehriſten, Richtſchütze in einer ⸗Panzerjäger⸗Abteilung. X* Auf dem Großappell des wartheländiſchen Führerkorps anläßlich des zweiten Jahrestages der Bildung des Reichsgaues Wartheland und ſeiner Eingliederung ins Reich ſprach Gauleiter und Reichsſtatthalter Greiſer am Samstag über die während der beiden vergangenen Jahre in dem neuen Oſtgau vollbrachte deutſche Aufbau⸗ leiſtung. In ſeiner Eigenſchaft als Präſident der Reichsſtiftung für deutſche Oſtforſchung nahm der Gauleiter bei dieſer Gelegenheit erſt⸗ malig die Verleihung des von ihm bei der Er⸗ öffnung der Gaukulturwoche im Frühjahr er⸗ richteten„Clauſewitz⸗Preiſes der Reichsſtiftung für deutſche Oſtforſchung“ vor. Der Preis, deſ⸗ ſen Höhe in dieſem Jahr auf 20 000 Mark feſt⸗ geſetzt worden iſt, wird zu gleichen Teilen ver⸗ liehen: 1. Dem Schriftſteller und Dichter Erhard Wittek, der als Sohn des oſtdeutſchen Bodens mit ſeinem Geſamtſchaffen ſeit Jahren Spre⸗ cher volkshafter Einheit und Künder des im Oſten liegenden deutſchen Schickſals iſt. 2. Dem Miteroberer des neuen deutſchen Oſtens, ⸗Sturmmann Fritz Chriſten, einem ſchwerverwundeten Teilnehmer am Oſt⸗ feldzug, der durch ſeinen vorbildlichen perſön⸗ lichen Einſatz die Wiedergewinnung des deut⸗ ſchen Oſtraums entſcheidend beeinflußt hat. Chriſten konnte innerhalb kurzer Zeit ſeines militäriſchen Einſatzes mit dem Eiſernen Kreuz J. und II. Klaſſe ausgezeichnet werden und ſich weiterhin an der Front für ſein Volk ſo bewährt, daß der Führer am 21. 10. die Verleihungsurkunde für das Ritterkreuz unterſchrieben hat. Washington prãsentiert neue Wechsel genünung der Stüönpunkte auch noch dem Kriege Stockholm, 25. Okt.(Eig. Dienſt) Die Beerbung Englands durch die Vereinig · ten Staaten und die Ausplünderung des Em⸗ pire in Geſtalt der Abnahme weiterer Stütz⸗ punkte und zugleich politiſch⸗wirtſchaftlicher Umſtrickungen dürch den amerikaniſchen Im. perialismus gehen mit Rieſenſchritten weiter. Eine bedeutſame neue Phaſe dieſes Prozeſſes iſt im Gange: In großer Heimlichkeit gehen, wie der amerikaniſche„International News Service“ aus Waſhingtoner Kreiſen meldet, Verhandlungen über ein neues Ueberein, kommen von größter Bedeutung auf politiſchem, militäriſchem und wirtſchaftlichem Gebiet vor ſich. Es handelt ſich, wie verlautet, um die Gewährung ganz beſonders weitgehen ⸗ der britiſcher Zugeſtändniſſe an die Vereinig⸗ ten Staaten als Gegenleiſtung für die durch Hilf Verleih⸗ und Verſchenkgeſetz gewährte ilfe. Die Waſhingtoner Regierung hat der eng⸗ liſchen Regierung ſchon vor einiger Zeit neue Vorſchläge zugeleitet, die darauf abzielen, den Vereinigten Staaten das Recht zur Benutzung aller militäriſchen Flotten⸗ und Luftſtützvunkte zu verſchaffen, die im Hinblick auf die Vertei⸗ digung der Vereinigten Staaten wünſchens⸗ wert werden könnten. Dieſes Verlangen der Vereinigten Staaten enthalte den bedeutſamen Paſſus, daß den USA das Recht zur Benutzung der britiſchen Stützpunkte nicht bloß für die Dauer des Krieges, ſondern auch nach dem Kriege(h zugeſichert werden ſoll Beſtimmte Stützpunkte ſeien, ſo heißt es, von der Waſhing⸗ toner Wenng nicht angegeben worden. Sie habe vielmehr den Standpunkt vertreten, daß ja niemand wiſſen könne, was für ein Bedarf in Zukunft entſtehen könne. Sie gebe daher einer allgemein gehaltenen Uebereinkunft den Vorzug, die ihr ein beliebiges Verfügungs⸗ recht ganz nach den Notwendigkeiten der USA⸗ Verteidigung“ einräumen ſoll. Die Neuyorker Wochenſchrift„News Week“ erklärt dazu, die USA forderten noch die for⸗ melle Anerkennung der Grundſätze des Frei⸗ handels, alſo die Abſchaffung des Präferenz⸗ Syſtems von Ottawa und die Gleichberechti⸗ gung des USA⸗Exportes nicht nur innerhalb des Weltreiches, ſondern auch auf dem Weltmarkt mit dem britiſchen Export, und ein offizielles Abkommen über die Been⸗ digung der britiſchen Monopolſtellung in wichtigen Rohſtoffen, wie Gummi und Zinn und dafür eine Beteiligung der Vereinigten Staaten an der britiſchen Rohſtoffkontrolle. Wenn England die genannten Grundſätze annimmt, würden ſie als Beſtandteil des Pla⸗ nes der Zuſammenarbeit Großbritanniens und USA proklamiert. „News Week“ fügt hinzu, daß Waſhington dieſes Abkommen, falls es abgeſchloſſen ſein ſollte, als den erſten Schritt in der Führung der Weltwirtſchaft in USA in der Nachkriegs⸗ zeit anſehe.„News Week“ ſchließt dieſe Mel⸗ dung mit der Mitteilung, daß Rooſevelt bereits mehrere Behörden und Planungsämter mit dem Aufban dieſes Nachkrieas⸗Welt⸗Pro⸗ gramms beauftragt habe. Von Montoire bis Moskau Mannheim, 25. Oktober. Es iſt genau ein Jahr vergangen, ſeitdem der Führer(24. Oktober 1940) in Montoire mit dem franzöſiſchen Staatschef, Marſchall Petain, zuſammentraf. Unendlich viel und unfaßbar Großes hat ſich ſeither ereignet. Der Feind des europäiſchen Kontinents wurde aus ſeinen ſüd⸗ oſteuropäiſchen Schlupfwinkeln vertrieben, der Balkan in die werdende Neuordnung Europas einbezogen, der Flotten⸗ und Flugzeugſtütz⸗ punkt Kreta aus Englands Verteidigungs⸗ ſyſtem im öſtlichen Mittelmeer herausgebrochen und endlich der Vernichtungskrieg, den die So⸗ wjets uns zugedacht hatten, in die ſtrategiſch und wirtſchaftlich beherrſchenden Schlüſſel⸗ gebiete des Feindes vorgetragen. In al' dieſer Zeit hat es an Liebeswerbungen der angel⸗ ſächſiſchen Mächte um das erſt kurz zuvor ſchmählich verratene Frankreich nicht gefehlt. Flüſter⸗ und Flugblattkampagnen des Feindes beunruhigten das Volk, derweil britiſche Sprengbomben auf die in nächtlicher Ruhe liegenden Küſtenſtädte niedergingen. Von drau⸗ ßen her drang verworrener Waffenlärm aus dem Lager der de Gaulliſtiſchen Banden ins Land, die unter der Parole„Für ein freies Frankreich“ im britiſchen Sold die Losreißung Syriens und Aequatorialafrikas vom Mutter⸗ lande beſorgten. Trotzdem iſt ſich ſelber treu ge⸗ blieben. Die Zuſammenarbeit mit den Kräften des europäiſchen Aufbaus, die unter der Obhut des Reiches ihr ſegensreiches Wirken auch während der ſchweren Bewährungsprobe ent⸗ falten konnten, die unſere Heere im Oſten zu beſtehen hatten, hat niemals geruht. Frank⸗ reich ſteht im Begriff, ſich der neuen feſtländi⸗ ſchen Welt einzugliedern— derſelben, die ihm bisher kaum als eine geographiſche, geſchweige denn als eine politiſche Weſenheit, ſondern allenfalls als das weitgedehnte Vorfeld ſeiner S und Bündnispolitik erſchienen ar. Es wird nur wenige Deutſche geben, die zu ermeſſen vermögen, was das bedeutet. Frank⸗ reich muß umlernen, unter ſchweren Opfern und in jeder Beziehung umlernen, um aus den Trümmern ſeines alten Weltbilds den Zu⸗ gang zum neuen Werden zu finden. Die Lei⸗ ſtungen, für die ſo mancher Franzoſe die Roſette der Ehrenlegion trug, zählen nicht mehr; die bewährten Begriffe von Größe und Ruhm, von den traditionellen Gefahrenzonen und Stoßrichtungen der franzöſiſchen Außen⸗ politik, von den Rechten des Individuums und von der kümmerlichen Rolle des Staats im Leben des einzelnen ſind von einem Sturm ohnegleichen hinweggefegt; Namen von Klang ſind verhallt; Figuren des politiſchen Lebens, in denen ſich der Maſſe der Wähler alle Würde der dritten Republik zu verdichten ſchien, ſind von der Bühne des öffentlichen Lebens ab⸗ getreten, andere ſtehen vor dem Gericht des greiſen Marſchalls. Das karge Brot der Ra⸗ tionierung, das die britiſche Blockade das fran⸗ zöſiſche Volk zu eſſen zwingt, iſt bitter von der überwältigenden Erkenntnis, daß der Sturz ins Elend vermeidbar geweſen wäre, wenn die Männer am Quai'Orſay und die Hundert⸗ zahl der Deputierten im Palais Bourbon die Friedenshand angenommen hätten, die ihnen der Führer ſo oft entgegengeſtreckt hat. Wenn gleichwohl die Maſſe des franzöſiſchen Volkes den Parolen der Politik folgt, die in Montoire begonnen wurde, ſo iſt das keines⸗ wegs nur der überlegenen Kraft der Waffen zu danken, die die Armeen Gamelins und Weygands zerſchlugen. Was Waffen, Waf⸗ fen allein bedeuten: Waffen ohne den wehr⸗ haften Geiſt eines Volkes, das ſich bewußt iſt, wider die Feinde eines Viertels der Menſchheit und für die gekränkte Würde des menſchlichen Lebens überhaupt ins Feld zu ziehen, erleben wir heute am Zuſammenbruch der waffen⸗ ſtarrenden bolſchewiſtiſchen Welt. Die Waffen ellein tun es nicht. Auch Frankreich hatte Waf⸗ fen, gute Waffen, unzählige Waffen, die nie⸗ mals eingeſetzt worden waren, und nicht zuletzt eine gewaltige Armee glänzend ausgebildeter Soldaten. Frankreich wurde trotzdem geſchla⸗ gen, weil die waffentragende Mannſchaft nicht von dem Bewußtſein beſeelt war, eine gute Sache zu vertreten— eine Sache, die ihm den Einſatz des letzten Blutstropfens des letzten ſeiner Söhne wert geweſen wäre. Der Geiſt des deutſchen Soldaten zwang Frankreich nie⸗ der; derſelbe Geiſt in einer neuen Erſchei⸗ nungsform, der ſeeliſche Schwung des jungen, ſtarken, zu feiner Einheit, zu einer neuen Größe erwachenden Europa zwingt Frankreich hente in ſeinen Bann. Das iſt der Gewinn eines Jahres; eines Jahres, wer wollte das leugnen, voll harter Proben für den Mut und die Umſicht der deut⸗ ſchen Staatsführung. Wir wollen ihn nicht überſchätzen. Er bildet eine der Quadern im Fundament, das einmal den Bau des verjüng⸗ ten Kontinents tragen ſoll; doch deshalb iſt dieſe eine nicht weniger wichtig als alle ande⸗ ren, ja als deren Geſamtheit; Nur im ſpau⸗ nungsfreien Zuſammenwirken aller einzelnen Teile bewährt ſich ja die Kraft der tragenden Baſis, über der ſich ein Haus erhebt; das Ein⸗ 18 iſt hier ſo wichtig wie das Ganze. licken wir auf das Jahr zurück, das uns von Montoire nach Moskau ſo ſehen wir, daß der Grundſatz von der Bedeutſamkeit des Einzelnen und von der Wichtigkeit des Klein⸗ ſten nicht nur die Politik des Reichs beherrſchte, ſondern auch der Aktivität des Feindes das 335„gab. Zwar war die Möglichkeit, durch Beiſtandsverſprechen und Garantiepakte ſhen Bitt unter die Mitglieder der europäi⸗ chen Völkerfamilie zu ſäen, ſchon recht gering eworden. Doch immerhin gelang es noch, riechenland in das Abenteuer eines auf die Dauer hoffnungsloſen Krieges zu ſtoßen, und den in der Verſailler Retorte geborenen Kunſt⸗ ſtaat Jugoſlawien dazu zu verlocken, daß er ſeine längſt problematiſch gewordene Exiſtenz in jäher Abkehr von einer kurzfriſtig befolgten Vernunftpolitik ohne Not aufs Spiel ſetzte— natürlich, um 4 in kürzeſter Friſt zu verlieren. Was jetzt noch blieb, war, abgeſehen von der verzweifelten Chance, die England von der bolſchewiſtiſchen Politik der Kriegsvorberei⸗ tung und im erſten Ueberſchwang der Aihen von der Arte des bolſchewiſtiſchen Kriegs erwartete, kläglich genug. Es blieb dem Feind nicht mehr als die Strategie der Nadel⸗ ſtiche: Mißlungene Anläufe zur Verſchärfung des Luftkrieges, Schließung des Blockaderin⸗ ges auch gegenüber den europäiſchen Neutra⸗ len, Mr Mutdode Len des Geleitſcheinſyſtems und der Feloſt“d er Schwarzen Liſten, um den ſelbſt der dem Kriege fernſtehenden eberſeegebiete kontrollieren und nach Belie⸗ ben ſtören zu können, Auslieferung der atlan⸗ tiſchen Stützpunkte und Islands an die Be⸗ gehrlichkeit Wafhingtons, Schürung der ameri⸗ kaniſchen Kriegspſychoſe. Entfeſſelung eines Wirtſchaftskrieges von tödlicher Syſtematik gegen die aſiatiſche Ordnungsmacht Japan und immer erneute Verſuche, mit den Mitteln völkerrechtswidriger Brutalität wie mit jenen der Propaganda einen Keil zwiſchen die Mächte der Achſe zu treiben.„Iſt es gleich Wahnſinn, hat es doch Methode“— die Völker engliſcher Zunge wiſſen, daß mit dem Abſchluß des Krieges im Oſten die Zeit der großen Aktionen 05 dem Feſtland für ſie endgültig vorbei iſt; denn eine Invaſion des Kontinents wird von keinem ernſthaften Mili⸗ tär oder Politiker in Erwägung gezogen. Es iſt ihnen auch bewußt, daß der ſeit Verſailles in Permanenz gegen das Reich geführte Wirt⸗ ſchaftskrieg ihnen ebenſowenig Lorbeeren brachte wie der während vieler Jahre ver⸗ ſteckte, dann immer offener geführte und ſeit München in aller Form erklärte Einkreifungs⸗ krieg der Diplomaten gegen das Reich. Nicht als ob man jetzt oder in Zukunft guf dieſe hinter⸗ — Techniken des unſich verzichten möchte. Aber man hält es heute doch mehr mit der„direkten Aktion“, die es- ermög⸗ lichen ſoll, durch die Abſchnürung der euro⸗ päiſchen Völker von ihren Bezugsquellen uno durch die Fernhaltung der überſeeiſchen Er⸗ zie ar von ihren natürlichen Märkten, durch ie an den Neutralen im großen Stil geübte Schikane, durch die Verärgerung der Schwä⸗ cheren und die Aufreizung der Stärke⸗ ren, durch die Verhetzung der am Alten hän⸗ enden Schichten unter den europäiſchen Völ⸗ ern— kurzum durch ein kaum noch zu über⸗ blickendes Syſtem des offen und verſteckt ge⸗ übten Terrors die Welt den angelſächſiſchen Wünſchen gefügig zu machen. Während unſere tapferen Soldaten vor den Toren Moskaus und Leningrads den bolſche⸗ wiſtiſchen Weltfeind unwiderſtehlich in die Ver⸗ nichtung treiben, bleibt dem Britentum aller Spielarten ſogar die Möglichkeit verſagt, ſich 8 Entſcheidungskampf mit der Waffe zu tellen. Sie mögen Tanks und Geſchütze her⸗ ſtellen, ſoviel ſie wollen— ſie werden ſie nicht mehr brauchen können. Wir haben ſie aus⸗ geſperrt von den Schlachtfeldern, auf denen ſie im Weltkrieg kämpften, und die geheimnisvolle Front im Nahen Oſten brauchen wir, obwohl die Briten ſie beſetzen mußten, gottlob, nicht ernſt zu nehmen. Nadelſtiche ſind zuweilen ſchmerzhaft, öfter läſtig, aber niemals tödlich — am wenigſten für den, der ein dickes Fell hat. Die neue Art der angelſächſiſchen Kriegs⸗ führung alſo verſchlägt uns viel weniger als den mit empfindlicherer Haut bedachten Neu⸗ tralen von der Art der ſüdamerikaniſchen Nationen, die ſich um jeden Sack unverkauften Kaffees und um jede unverkäufliche Rindshaut ſchwere Sorgen machen müſſen. Zudem— wir können einen Krieg mit den alten, gut⸗ ſoldatiſchen, wirkſamen Mitteln des wirklichen Krieges gegen England führen, den Krieg zu Waſſer und in der Luft gegen die Verſorgungs⸗ wege der Inſel. Und wir werden dieſen Krieg, in dem die gegneriſchen Waffen der Welt⸗ verhetzung, der Schikane, der Korruption, des privaten Terrors, der Drohung mit Schwarzen Liſten und Boykotts verſagen, bis zum bitteren Ende führen. Die Kraft der Maſſenheere, die heute noch im Oſten kämpfen, wird über kurz oder lang im unblutigen Ringen bereitſtehen, hinter Pflug und Schraubſtock die Mächte zu entfeſſeln, die Europa vollends unangreifbar machen werden. Von Montoire bis Moskau wurde ein weiter Weg zurückgelegt. Kurt Pritzkolest. Britischer Einfall in Französĩisch- Somaliland Eigene Meldung des„HB.) 3257 Blihh, 35. Oltober. Eine Meldung des Gouverneurs von Fran⸗ zöſiſch⸗Somaliland teilt mit, daß die Briten einen neuen Ueberfall auf franzöſiſches Ge⸗ biet unternommen haben und zwar haben anglo⸗gaulliſtiſche Kolonnen eine Stadt in ranzöſiſch⸗Somaliland beſetzt, die etwa 30 ese von Dſchibuti entfernt iſt. Es ſcheint den Franzoſen gelungen zu ſein, den Angriff zurückzuweiſen. Da die kleine fran⸗ zöſiſche Gomalf⸗Gornifön keinen neuen Nach⸗ ſchub vom Mutterland erhalten kann, iſt ihre Lage ſehr kritiſch. „Slimmung der Sowietarmee schlechi“ Ein sowIeNHtcrier Schrifistoller, der frei sprechen konn Berlin, 25. Oktober.(HB⸗Funt.) Die bolſchewiſtiſchen Kommiſſare ſorgen mit eherner Konſequenz dafür, daß jede perſönliche Meinung erſtickt wird und ihre Maßnahmen jeden treffen, dem andere Auffaſſungen nach⸗ gewieſen werden. Allerdings können ſie nicht verhindern, daß bolſchewiſtiſche Offiziere und Soldaten nach ihrer Gefängennahme die Ge⸗ legenheit benutzen, endlich einmal frei auszu⸗ ſprechen, was ſich an Haß und Empörung in ihnen ſeit langen Jahren aufgeſpeichert hat. Der Schriftſteller Jurik Charitſchew, deſſen ſcharfe Beobachtungsgabe ihm erlaubte, die un⸗ ter der Oberfläche tatſächlich in der Armee und im Volke herrſchende Stimmung zu ſondieren, ſchilderte ſie wie folgt:„Die Stimmung in der Sowjetarmee iſt ſchlecht. Die breite Maſſe der Mannſchaft ſpricht offen davon, daß der Bol⸗ ſchewismus zwanzig Jahre lang Steuern und andere endloſe Abgaben eingezogen und immer behauptet habe, alles ſei für die Sowjetarmee. Und nun ſieht jeder Menſch nur Niederlagen und nicht einen einzigen Sieg. Oft wird dieſer Umſtand den Kommandeuren als Verrat in die regelmäßig durch Schuhe geſchoben. Wer ſchon einmal an der Front mit den Deutſchen in Berührung kam weiß aber genaueſtens Beſcheid und hat jede Hoffnung auf eine Wendung des Schickſals der roten Armee aufgegeben. Diejenigen jedoch. welche jetzt nach vorn getrieben werden, haben überhaupt kein Intereſſe am Krieg und würden den Zufammenbruch der Sowjetunion begrü⸗ ßen. Der bolſchewiſtiſche Untertan will endlich leben, denn er hat 24 Jahre lang nicht leben dürfen!“ i Charitſchew machte ſich vor allem über die Gerüchte luſtig, die zur Hebung der Stimmung olitruks und Kommiſſare in der Armee verbreitet werden. Als Beiſpiele nannte er die Behaupmngen, Kiew ſei von den Bolſchewiſten zurückerobert, Generalfeldmar⸗ ſchall von Brauchitſch habe Selbſtmord began⸗ gen, die Türkei habe den Feinden Deutſchlands ſich angeſchloſſen, und ähnliche Lügen, deren Widerſinn ſchon nach einigen Tagen heraus⸗ trat. Solche Nachrichten haben in der bolſchewi⸗ ſtiſchen Armee den Namen„Enten vom Dienſt“ bekommen. „Pfeifende Spalzen auf den Dädiern“ Engläncler über die sensctlonelle Schnelligłkeit des deutschen Vormorsches Gisene Melduns des„HB) Geenf, 25. Oktober. In der engliſchen Wochenzeitſchrift„The Illuſtrated London News“ beſchäftigt ſich Kyrill Falls mit der Kriegslage in der Sowjetunion ünd ſtellt u. a. 110 die Schnelligkeit des deutſchen Vormarſches„ſenſationell“ geweſen ſei. Obgleich Orel noch etwa 100 Meilen vor den urſprünglich vorderſten deutſchen Linien ge⸗ legen habe, hätte ſich Orel innerhalb weniger Tage in deutſcher Hand befunden. Aber auch die anderen wichtigen Verkehrsknotenpunkte vor Moskau, Brjanſk, Wiasma und Kaluga uſw. ſeien äußerſt ſchnell genommen worden. Das müſſe eine vernichtende Wirkung auf die ſowje⸗ tiſchen Verbindungslinien gehabt haben, vor allem wenn man daran denkt, daß zerſtörende Angriffe der deutſchen Luftwaffe ſich gleichzeitig gegen die rückwärts liegenden Verkehrsknoten⸗ punkte richteten. Die deutſche Luftwaffe ſei ſicherlich ſehr kühn vorgegangen. In England fehlten die Einzelheiten, um die Lage genau zu überſehen. Alles hänge davon ab, inwieweit die Deutſchen die bolſchewiſtiſchen eere vernichteten. Wenn die von Deutſchland jekanntgegebenen Zahlen zutreffen, dann be⸗ ſtehe in der Tat wenig Hoffnung für Eine neue Offe nſive ſei gar nicht mehr möglich, denn jeder organiſierte Widerſtand der Sowjets habe in dieſem Fall zu beſtehen aufgehört. Augenblicklich herrſche allgemein in England eine peſſimiſti ſche Siimmung, denn das, was die Deutſchen innerhalb von drei Monaten auf militäriſchem Gebiet leiſteten, ſei das„Extravaganteſte in der deutſchen Militärgeſchichte“. Kritiker aber, die dauernd die deutſchen Erfolge zu verkleinern und zu verzerren ſuchten, gleichen„pfeifenden Spatzen auf den Dächern“. 750 Klappenschranł und Naschinengewehr Neichrichtensoldeten im Kompf/ brelßig Finger krümmen durch Im Oſten, 25. Oktober. Als die Nacht die Täler mit weichem Dun⸗ kel zu füllen beginnt, haben die Nachrichten⸗ ſoldaten ihr Ziel erreicht. In., wo an der Straße windſchiefe Holzhütten verarmter Kol⸗ chosbauern— rechts und links niederducken, ſind die Fahrzeuge in Deckung—— Die Soldaten ſtehen an der zu Staub gemahlenen Straße und blicken in das Tal hinunter, in dem ein kleiner See wie Tltdn Silber im Zwielicht ſchimmert. Viele Kilometer n⸗ ſprechleitung haben ſie heute wieder im Staub der owjetiſchen Wege— auf bolſchewiſtiſchen Beutekarten großſpurig als Hauptſtraßen ein⸗ gezeichnet!— gebaut. Jetzt iſt die Stammlei⸗ tung der Diviſion, der„taktiſche Nerven⸗ ſtrang“, ohne den jeder Vormarſch ein wildes Durcheinander wäre, fertiggeſtellt. Daß ſie der Führung rechtzeitig zur Verfügung ſteht, iſt wieder einmal dem techniſchen Können und der ießhen Ausdauer der Soldaten von der zitronen⸗ gelben zu danken. Eben iſt der General mit einem Teil ſeines Diviſionsſtabes in L. eingetroffen. Raſch wird der neue vorgeſchobene Gefechtsſtand eingerich⸗ tet. Schon nimmt einer der Offiziere den Hörer vom Handapparat. Seine erſten Be⸗ fehle gehen zu den noch weiter zurück vormar⸗ ſchierenden Regimenter über den Draht. Die Verſtändigung iſt gut, es iſt Verlaß auf die Soldaten der Nachrichtentruppe. Schlaf! Schlaf! Der Kompaniechef, der Zug⸗ führer brauchen ihn genau ſo wie der jüngſte Fernſprecher. Die Decken ſind hervorgeholt. Die gefaltete Feldmütze erſetzt das Daunenkiſſen. Mancher denkt einen Augenblick an das heimat⸗ liche Federbett, das irgendwo leer und verlaſ⸗ ſen auf deutſchem Boden ſteht. Dann iſt er auch ſchon eingeſchlafen. Oberleutnant Sch., der Chef der Nachrichten⸗ kompanie, weiß nicht, wie lange er in Morpheus Armen gelegen hat, als ihn das Bellen eines Maſchinengewehres in die rauhe Wirklichkeit zurückreißt. Mit ihm ſind auch ſeine Fernſpre⸗ cher aus den Fahrzeugen geſprungen, in denen ſie ſchliefen. Der junge Tag iſt über die Höhen gekommen; der See im Tale glänzt in der Sonne. Die Dorfſtraße entlang galoppiert ein Reiter von den Feldwachen. Seine Stimme iſt iel!“„Ueberfall etwa fünfhundert Meter von ier! Gleichſam als Beſtätigung zirpt eine Ge⸗ wehrkugel vorbei. Da iſt auch ſchon der Gene⸗ ral. Klar kommen ſeine Befehle. Aus dem Tal dringt das„Hurrä“⸗Geſchrei der angreifenden Sowjets. Neben der Dorfſtraße hat der Regen vieler Jahre tiefe Erdlöcher ausgewaſchen. Es ſind vortreffliche Schützenlöcher, erſt recht in Augenblicken wie dieſe. Der General, unſer Chef, unſere Zugführer, die Offiziere des Diviſionsſtabes— ſie knien, Maſchinenpiſtolen in den Händen, am Rand der Straße. Plötzlich iſt die Luft voll von Eiſen. Wie hurtige Inſekten pfeifen die Geſchoſſe heran. Es wird höchſte Zeit. Wo bleibt unſer Maſchinengewehr! Die Fernſprecher in den Löcher ſeben in die Richtung, wo die⸗Kamera⸗ müſin.„ ii naim „Endlich!Die Beklemmung weicht, ſie atmen auf. Sie ſehen die beiden Kameraden mit dem Maſchinengewehr über die Straße ſpringen, mitten in den Hagel der Geſchoſſe, ſie ſehen, ſie es in Stellung bringen, wie ſie die Mu⸗ nition Mit einem Male iſt die Talſohle ein Amei⸗ ſenhaufen.——* Geſtalten ſtürzen nach vorn. Olivgrüne Stahlhelme blinken in der Morgenſonne. „Viſier Dreihundert!“ Dreißig Finger faſſen den Abzugsbügel. Dreißig Finger krümmen durch. 12¹1 Wie unbändiges Peitſchenknallen fährt die Salve talwärts. In kurzen Feuerſtößen jagt der Fernſprecher am der geſtern noch den Klappenſchrank bediente, die tödlichen Garben hinaus. Das peitſcht und rattert! Das pfeift und knallt! Ein Wildentenpaar, jäh aus der Geborgen⸗ heit des Schilfes aufgeſchreckt, rudert mit klat⸗ ſchenden Flügelſchlägen entſetzt von dannen. „Sie türmen!“ Irgendeiner hat es irgendwo gerufen. 5 Er hat nicht die Wildenten gemeint. Mit der letzten Kraft, die ihnen bleibt, verſuchen die Bolſchewiſten, die rettende jenſeitige Höhe zu gewinnen. Es ſind nicht viele, die ſie erreichen.— Den ganzen Vormittag hindurch marſchieren die langen Kolonnen der Infanterie durch., der weichenden Hauptgruppe des Feindes hart auf den Ferſen. Daß ſie ohne Aufenthalt mar⸗ ſchieren können, verdanken ſie den Fernſpre⸗ chern eines Stammleitungszuges, die beim Hell⸗ werden ſowjetiſche Strauchritter mit blutigen Köpfen heimſchickten und die den lieben langen Tag kaum zur Ruhe kommen, immer wieder ihre Leitung entſtören oder verbeſſern. Am Abend aber ſind die Fernſprecher wieder weit vorn, mit Kabeltrommel, Feldfernſprecher und Drahtgabel, mit Maſchinengewehr und. Maſchinenpiſtole, wenn es heißt: Vorwärts mit der Stammleitung! Obergefreiter Werner Giese king. Neues in wenigen Zeilen Der Führer an den König von Rumänien. Der Führer hat Seiner Majeſtät dem König von Ru⸗ mänien zum Geburtstag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. Neue ſtaatsmittelbare Filmgeſellſchaft. Zu den Film⸗ produktionsgeſellſchaften Ufa, Tobis, Terra, Bavaria und Wien⸗Film tritt als ſechſte ſtaatsmittelbare Ge⸗ ſellſchaft die jett neugegründete„Berlin⸗Film“. Sie hat als Zuſammenfaſſung der in den bisherigen pri⸗ vaten Produktionsfirmen beſchäftigten geeigneten Kräfte umfaſſende Aufgaben zugewieſen erhalten. Engliſcher Zerſtörer geſunken. Die engliſche Ad⸗ miralität gibt bekannt, daß der Zerſtörer„Broad⸗ wader“ im Nordatlantik torpediert und verſenkt wor⸗ den iſt. Es handelt ſich um den zweiten, der aus UsA an England gelieferten Zerſtörer, der von die⸗ ſem Schickſal ereilt wird. Die engliſche Preſſe mel⸗ det, daß mit dem Schhiff auch ein in engliſche Dienſte übergegangener USA⸗Marineoffizier ums Leben ge⸗ kommen iſt. Flugzeugabſturz in London. Ueber London ſtürzte ein britiſches Flugzeug aus unbetannter Urſache ab und ſchlug brennend in eine Straße. Die Beſatzung ——— Tod, eine Reihe von Zivilperſonen wurde verletzt. „Legion der Makkabäer“. Aus Jeruſalem wird gemeldet, daß dort eine jüdiſche Truppe von 10000 Mann aufgeſtellt wird, die nur zur Verteidigung Paläſtinas eingeſetzt und den Namen„Legion der Makkabäer“ führen ſoll. „Normandie“ als Flugzeugtrüger? Nach„Nya Dag⸗ ligt Allehanda“ erklärten nordamerikaniſche Flotten⸗ ſachverſtändige nach Unterſuchung des franzöſiſchen Paſſagierdampfers„Normandie“, daß dieſes Rieſen⸗ ſchiff von 83 423 BR ſehr ſchnell in einen Flug⸗ zeugträger umgebaut werden könne. Man erwarte daher unter Umſtänden die Beſchlagnahme der„Nor⸗ mandie“ für dieſen Zweck. Großſeuer in Brooklyner Werft. Ein Großfeuer brach am Samstag in einer Schiffsreparaturwerft in Brooklyn aus, wodurch ein großer Gebäudekomplex in Flammen aufging. Das Feuer ſprang ſchließlich auf zwei in der Nähe liegende Schiffe, darunter den Standard⸗Oil⸗Frachter„Abrams“(9310 BRe) über.“ „Japan Times and Advertiſer“ oder kritiſche Ereigniſſe in der japaniſ haben nur mäßige Bedeutung. Vor der Reichsfagssitzung in Tolio Eiszen e Melduns den„•) Tokio, W. Oktober. Zur Einberufung des Reichstages ſchreibt in ſeiner Samstagmorgenausgabe:„Die früheren Son⸗ derſitzungen des Reichstages dienten dem Zweck, größere politiſche Veränderungen zu—43— ſchichte zu behandeln“. Der kommenden. onder⸗ —* käme zweierlei Bedeutung zu, nämlich die Feſtſetzung einer ſtarken Staatspo li⸗ tik gelegentlich der Einſetzung der neuen Re⸗ ierung und eine geſchloſſene. Unterſtützung der Regierung in, der ſchwierigen internationalen Lage. Gleichzeitig würden die Abgeordneten als Vertreter des Volles Gelegenheit haben, ſich in einem großen Augenblick zu bewähren. Brifisches Fliegerpech Genf, 25. Oktober.(HB⸗Funk.) In der dritten Oktoberwoche wurde das eng ⸗ liſche Flugweſen von drei ſchweren Zwiſchen⸗ fällen in drei Erdteilen betroffen. Der Ge⸗ ſchwaderführer Watkins der königlichen Luft⸗ flotte, Verbindungsoffizier zwiſchen dem eng⸗ Generalſtab in Malaya und dem nieder⸗ ländiſchen Oberkommando in Oſtindien, ſtürzte mit einer brennenden Lockhead⸗Maſchine wenige hundert Meter vor dem Flughafen von Bata⸗ via ab. Zu den Getöteten gehörte auch General⸗ leutnank Berenſchot, der Oberbefehlshaber in Niederländiſch⸗Indien, der gerade eine Unter⸗ redung mit dem engliſchen Luftmarſchall. Sir Robert Broke⸗Ponham, dem höchſten Luftflot⸗ tenoffizier der engliſchen Armee des mittleren Oſtens, gehabt hatte. W. Aus Kapſftadt meldet„Daily Expreß“ drei Tage nach Pleſer Kataſtrophe in Mederlznoiſch⸗ Indien den tödlichen Abſturz des Brigadegene⸗ rals Eady, des Vorſitzenden der engliſchen Mi⸗ litärmiſſion in Südafrika. Das Flugzeugunglück ereignete ſich in Natal. Am nächſten Tage be. richten die„Times“ aus Toronto den Tod des Geſchwaderführers Wilmot, der Mitglied des Oberkommandos der Heeresflugſchule zu Up⸗ lands bei Ottawa iſt. Unruhe in der Fernostarmee Tokio, 25. Okt.(HB⸗Funk) „Jomiuri Schimbun“ meldet, daß in der ſowſetiſchen Fernoſtarmee durch evakuierte Be⸗ hördenvertreter aus dem Kampfgebiet Unruhe ausgelöſt worden ſei. Infolgedeſſen gehe die Sowjetregierung mit ſchärfſten Strafen gegen ſogenannte Gerüchtemacher vor. Die Nieder⸗ lage der Sowjetarmee ſei aber trotzdem nicht mehr zu verheimlichen. Der geſamie Poſtper⸗ kehr werde überwacht, vielfach ſogar ganz ver⸗ boten. Angeſichts der immer mehr wachſenden Gefahr für Moskau ſeien führende Militärs der Fernoſt⸗Armee an die Weſtfront beordert worden. Trotz drakoniſcher Strafen werde die Zahl der deſertierenden Sowjetarmiſten immer frößer. Viele von ihnen ſeien nach Afghani⸗ ſtan entflohen. 4 321328 Zhiittag 3u19, ran uh. harkow genommenn Aus' dein Führerhauptquartier, B5 Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Wie bereits durch Sondermeldung be⸗ kanntgegeben, wurde Charkow am 24. Ok⸗ tober genommen. Eines der wichtigſten Rü⸗ ſtungs⸗ und Wirtſchaftszentren der Sowjet⸗ union iſt damit in dentſcher Hand. Am ſelben Tage ſetzten ſich deutſche Truppen in den Be⸗ ſitz des Verkehrsknotenpunktes Belgorod, 75 Kilometer nordoſtwärts von Charkow. Nachtangriffe von Kampfflugzeugen richteten ſich gegen militäriſche und wehrwirtſchaftliche Anlagen in Moskau.. Im Kampf gegen die britiſche Verſorgungs⸗ ſchiffahrt verſenkte die Luftwaffe vor der engliſchen Oſtküſtee aus geſicherten Ge⸗ leitzügen heraus drei feindliche Handelsſchiffe mit zuſammen 12000 BRT. Außerdem wurde ein 7* fahrendes Schiff von 4000 BRT durch Bombenwurf vernichtet. Vor der nordafrikaniſchen Küſte RA& 3 1 ſchoſſen deutſche Kampfflugzeuge nürdlich 1— ein feindliches Handelsſchiff in ran 4 Britiſche Bomber warfen in der letzten Nacht an einigen Orten Nordweſt⸗ und Weſtdeutſch⸗ lands——* und Brandbomben, die geringe Schäden in Wohnvierteln verurſachten. Sechs feindliche A wurden abgeſchoſſen. Hauptmann Gollob errang am 20. Oktober ſeinen 80., Major Lützow am 24. Oktober ſei⸗ nen 101. Luftſteg. Der italienische Wehrmadisberidi Rom. 25. Okt.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: An der Tobrukfront Artilleriefeuer ge⸗ gen die Anlagen von Tobruk und örtliche Ak⸗ tionen unſerer vorgeſchobenen Abteilungen, die einige Gefangene einbrachten. Die deutſche Luftwaffe hat in Luftkämpfen im Raum der Marmarika drei feindliche Flug⸗ zeuge abgeſchoſſen. 132 Bei Luftkämpfen auf Tripolis und Bengaſi wurde ein feindliches Flugzeug von der Bo⸗ denabwehr von Bengaſi getroffen und ſtürzte zu Boden. An den Fronten des Abſchnittes Gondar wieſen unſere Truppen feindliche Verbände zurück, die eine Reihe von Toten auf dem Kampfplatz zurückließen. Britiſche Flugzeuge warfen Bomben auf Raguſa und Micata(Sizilien) ab und griffen in der vergangenen Nacht erneut Neapel an. Unter der Bevölkerung von Licata ſind neun Tote und 15 Verletzte zu beklagen, in Raguſa und Neapel einige Verletzte. Die Schüden Im Mittelmeer griffen unſere Torpedo⸗ flugzeuge unter dem Befehl des Fliegerhaupt⸗ manns Marini und des Fliegeroberleutnants Guido Focacci auf Fahrt befindliche feind⸗ liche Schiffe an. Ein Frachtdampfer von 10 000 BRT wurde verſenkt, ein anderer Dampfer von 7000 BRT wurde ſchwer beſchädigt. Wann Jahre hin zeigt?— als ſolcher ſter weltp⸗ zu ſeiner am 2. Okt. Auch dazr keine vorb den Jahr von auch phantaſtiſe einem ben ſten erreic Das ſoll faſſung, d daß die k— tember 19 Tragiſches Zweifel de ſeit Krieg⸗ So verwöl zugingen, es könne d maß oder unerhörte der Krieg ſcheint, die wie der S Man ver keit eines für die Tr ſpielt. Mar nicht, mit ſchubprobl⸗ ruſſiſche 9 einmal, wi wenn ein jahr unau— Entbehrun lich intakt höchſt unw Aber wi fallen, dieſ halten. chen Strei ten, im we zur Zeit ke vorhanden Woroſchilo drei geſchle ner nicht Trophäenm Staaten ar Millionen bringen. daß die Z Heere den Einbuße de ſeiner Krie neue Oſtba Kontinents ſchen und: gend durchl Wäre nu erobert ode zielt, dann wicklungsm quellenhaft Oſtraums. Kriege von Für Kinder im Kinderbrotkor Broschi kee Deutsche A Ein Libven- 29. Fortſetzu „Aber w wenn ich fre Angelika zählte mir. „Leutnant ſich pelli. Dieſe um ihre ei weiſen. Da märchen. 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Ok⸗ gſten Rü⸗ Sowjet⸗ Am ſelben den Be⸗ lgorod, rkow. nrichteten tſchaftliche ſorgungs⸗ e vor der erten Ge⸗ idelsſchiffe em wurde 000 BRT n Küſte nürdlich ſchiff in zten Nacht zeſtdeutſch⸗ ie geringe en. Sechs hoſſen. ). Oktober ktober ſei⸗ bericit 3⸗Funk.) icht vom efeuer ge⸗ rtliche Ak⸗ ungen, die iftkämpfen iche Flug⸗ d Bengaſi der Bo⸗ ffen und Gondar Verbände auf dem nben auf nd griffen eapel an. ſind neun n Raguſa Schüden Torpedo⸗ gerhaupt⸗ leutnants che feind⸗ on 10 000 Dampfer digt. Wenrpolilische oktoberbeiradilung Von Generol der Arfiſlerle z. V. von Meftzsch „Wir zehren nieht vom Kopltol“/ Verlöschender Glonz des Empire Wann hat es je einen Krieg gegeben, der Jahre hindurch nur Siege am laufenden Bande zeigt?— Niemals! Wann hat je ein Feldherr als ſolcher und als Staatsmann inmitten höch⸗ ſter weltpolitiſcher Spannungen ſo zuverſichtlich zu ſeiner Nation reden dürfen, wie der Führer am 2. Oktober zu dieſer und zur Wehrmacht?— Auch dazu gibt es in der deutſchen Geſchichte keine vorbehaltloſe Parallele. Wo finden ſich in den Jahrtauſenden Feldzüge und Schlachten von auch nur ähnlichem Format, in denen ein phantaſtiſches Maximum an Trophäen mit einem bewunderswerten Minimum an Verlu⸗ ſten erreicht wurde?— Nirgends! Das ſoll nichts ändern an unſerer Grundauf⸗ faſſung, die vor vier Wochen vertreten wurde, daß die kriegeriſche Entwicklung, die im Sep⸗ tember 1939 ins Rollen kam, manch vermeidbar Tragiſches birgt. Aber es ſoll zugleich kein Zweifel darüber gelaſſen werden, daß die Dinge ſeit Kriegsbeginn geradezu verwöhnend laufen. So verwöhnend, daß aus Frontbriefen, die uns zugingen, zuweilen die Sorge herauszuleſen iſt, es könne die Heimat den Maßſtab, das Augen⸗ maß oder überhaupt das Verſtändnis für die unerhörte Größe des Geleiſteten verlieren, weil der Krieg aller Wechſelfälle entkleidet zu ſein ſcheint, die zum Weſen des Krieges gehören, wie der Schatten zum Licht. Man vergeſſe auch nicht, was die Pauſenloſig⸗ keit eines ſo rieſenhaften Bewegungskrieges für die Truppe bedeutet, der ſich im Oſten ab⸗ ſpielt. Man überſehe die ſouveräne Könnerſchaft nicht, mit der zum Beiſpiel das gewaltige Nach⸗ ſchubproblem gemeiſtert wird, das der ſowjet⸗ ruſſiſche Raum aufwirft. Und man bedenke einmal, wieviel Truppenfürſorge daraus ſpricht, wenn ein Vielmillionenheer nach einem Viertel⸗ jahr unausgeſetzter Bewegungen oder Kämpfe, Entbehrungen und Anſtrengungen geſundheit⸗ lich intakt mit ungebrochener Kampfkraft tief im höchſt unwirtlichen feindlichen Lande ſteht! Aber wir wollen nicht in den Fehler ver⸗ fallen, dieſen Raumgewinn für das Wichtigſte ſ halten. Wichtiger iſt, daß die bolſchewiſti⸗ chen Streitkräfte, die ihn zu behaupten ſuch⸗ ten, im weſentlichen militäriſch geſchlagen und zur Zeit keine ausreichenden Feindkräfte mehr vorhanden ſind, um die Lage zu wenden. Woroſchilow, Timoſchenko und Budjenny ſind drei geſchlagene Feldherren, wie ſie geſchlage⸗ ner nicht gedacht werden können. Mit der Trophäenmaſſe ließen ſich ganze Völker und Staaten aufrüſten und mit den Gefangenen⸗ Millionen gewaltige Arbeitsleiſtungen voll⸗ bringen. Und doch iſt noch viel bedeutſamer, daß die Zertrümmerung der bolſchewiſtiſchen Heere den Weg öffnet zu Kraftzentren, deren Einbuße dem Feinde nahezu 75 vom Hundert ſeiner Kriegskapazität nimmt, während dieſe neue Oſtbaſis die„Hand“ des europäiſchen Kontinents bis in die ſkandinaviſchen, iberi⸗ ſchen und mediterranen„Fingerſpitzen“ kräfti⸗ gend durchbluten kann. Wäre nur eine gewiſſe begrenzte Subſtanz erobert oder eine verſtärkte Bevorratung er⸗ zielt, dann wäre wenig erreicht. In der Ent⸗ wicklungsmöglichkeit des Gewonnenen, im quellenhaft Fließenden liegt die Stärke des Oſtraums. Denn nur mit ſolchen Kräften ſind Kriege von heute durchzuſtehen. Was befriſtet Drce KINDERNAHRUNG Für Kinder im Alter bis ꝛ2u 1½ Johren cuf die Abschnitte-O der Kkinderbrotłkorte je eine groſʒe Dose Nestle Kindernohrung. Broschõre„Gesunde Kinder- glöücleliche Mörter“ lostenlos und unverbindlich durch die beutsche Aletienges ellscheff für Nestle Erreugnisse herlin· Tompelhof K 2 5 N, e + W& 4 ——————32—————— Ein Libyen-Roman von Carl Otto Windecker Copyright by Aufwüärts· Verlag. Berlin 29. Fortſ etzung „Aber woher ſtammen deine Weisheiten, wenn ich fragen darf?“ Angelika wurde rot.„Leutnant Capelli er⸗ zählte mir...“ „Leutnant Capelli... Leutnant Capelli...!“ ärgerte ſich ihr Vater.„Natürlich Leutnant Ca⸗ pelli. Dieſe Säbelraßler ſehen Geſpenſter— um ihre eigene Exiſtenzberechtigung nachzu⸗ weiſen. Das ſind doch alles dumme Ammen⸗ märchen. Aber dabei fällt mir etwas anderes auf: dieſer Leutnant Capelli ſcheint dir ja mächtig den Kopf verdreht zu haben. Schlage dir das gefälligſt aus dem Sinn, Kind. Ich würde niemals zugeben, daß du einen Offt⸗ zier heiſgbeſt. Niemals, verſtehſt du? Außer⸗ dem.!“ Angelika hielt den Kopf geſenkt. „Außerdem habe ich eine erfreuliche Nach⸗ richt für dich aus Gat mitgebracht!“ fuhr Ga⸗ briotti fort und ſeine Stimme wurde weich und zärtlich.„Wenigſtens hoffe ich, daß du dich darüber freuſt... wir bekommen nächſte Woche Beſuch!“ „Beſuch, Vater?“ „Ja,— der Laſtwagenführer, der mir das Erſatzteil brachte, hat es mir geſagt: dein Ver⸗ lobter iſt auf einer Inſpektionsreiſe und kommt auch nach Au Seggin. Achille Negro!“ Angelika erſchrak.„Achille Negro?“ „Ja, Kind!“ Gabriotti tätſchelte Angelikas Hand.„Freuſt du dich ein wenig?, ſag es mir ruhig, freuſt du dich?“ Angelika ſchwieg. Schwieg, obwohl ſie die iſt, wenn der Verſchleiß abzuſehen iſt, was ſich nicht ſelbſt erneuernd nähren kann, erhöht die Siegesgewähr nicht, iſt nicht längerer Atem, ſondern höchſtens verlängertes Röcheln. Wir Alten kennen dieſen Unterſchied aus dem Welt⸗ kriege zur Genüge. Wir rechnen daher zu den ſtärkſten Aktivpoſten der heutigen Kriegfüh⸗ rung, daß ſie darauf bedacht bleibt, nicht von dem Kapital zu zehren, das zu Kriegs beginn da war, ſondern es durch den Kriegsver⸗ lauf ſo zu mehren, daß man zu Kriegsende ſtark ſein wird. Bis jetzt ſcheint das glänzend gelungen. Nicht als Prophezeiung, ſondern als ſprechen wir zuverſicht⸗ lich aus, daß das weiter gelingen wird. Nur wer reſtlos erſchöpfenden Einblick hat, darf ſich Vorausſagen gönnen. Alſo der Führer und ein winziger Kreis. Jeder andere kann nur vertrauen und, wenn er verantwortungsbewußt bleiben will, nur anknüpfen an das, was er zuverlöſſig weiß. Dazu gehört für uns, daß man in Waſhing⸗ ton über die militäriſche Unzulänglichkeit der UdSSR bitter enttäuſcht und in London ganz einfach entſetzt iſt. Dazu zählt ferner, daß ſich die japaniſche Haltung gegenüber den USA um ſo mehr verſteift, je kataſtrophaler die bolſche⸗ ſicht zu verlieren droht, nur noch einen Bruchteil ſeines früheren Kriegspotentials beſitzt und deſſen Schwergewicht vielleicht einmal zwangs⸗ läufig nach Aſien verlegt wird, bietet für die beiden angelſächſiſchen Mächte recht geringen Anreiz für Kriegslieferungen, die man ſelber viel nötiger zu haben und beſſer verwerten zu können glaubt.—5 Selbſt angenommen, das Verteilungspro⸗ blem würde zufriedenſtellend gelöſt, bleibt immer noch das Transportproblem, deſſen Löſung im Atlantik ſchwer gefährdet iſt. Der Oktober hat wiederum ſo bedeutende Schiffsverluſte ge⸗ bracht, und die einzelne Schiffseinbuße wiegt heute für England um ſo viel ſchwerer als vor Jahr und Tag, daß weder Rooſevelts Schieß⸗ befehl noch die ſogenannte Schiffsbrücke von Neufundland über Grönland und Island nach England die nötige Zufuhr zu gewährleiſten verſprechen. Es ſoll damit nicht geſagt ſein, daß Groß⸗ britannien demnächſt verhungern und ſeine Kriegsinduſtrie früher oder ſpäter ſtillegen wird. Das ſind bequeme Wunſchvorſtellungen, vor denen gar nicht genug gewarnt werden kann. Immerhin zehrt aber die Atlantikſchlacht unabläſſig am britiſchen Mark, ſo daß der ſpä⸗ Stalin läßt Köpfe rollen! Unser Bild zeigt die drei abgesägten Sowjetmarschälle Timoschenko, Budjenny(Mitte) und Woroschilow(rechts). wiſtiſche Niederlage zu werden droht. Dazu geſellt ſich drittens, daß eine befriedigende Ver⸗ ſtändigung, wie die amerikaniſche Hilfe auf Moskau, London und die eigene Aufrüſtung zu verteilen ſei, nicht erzielt worden iſt. Und end⸗ lich liegt klar, daß alle militäriſchen Vorberei⸗ tungen, die England zwiſchen Aegypten und Indien trifft, oder alle Pläne, die im Einver⸗ nehmen zwiſchen Churchill und Rooſevelt um Nordweſtafrika kreiſen, wenig Ausſicht haben, die Dinge in Europa zu wenden. Dies um ſo weniger, als dabei mit dem Zerfall der deut⸗ ſchen Nation oder der europäiſchen Nationen gerechnet wird, während dieſe unter dem Ein⸗ druck der überwundenen Gefahr eines bolſche⸗ wiſtiſchen Ueberfalls gerade jetzt näher anein⸗ ander zu rücken beginnen. Bolſchewiſtiſche Zer⸗ ſetzungsverſuche, die in allen europäiſchen Län⸗ dern gemacht werden, ändern an der zuſammen⸗ führenden europäiſchen Tendenz nichts. Sie be⸗ weiſen nur, ein wie ſtarkes gemeinſames Inter⸗ eſſe vorliegt, beſonders, ſeitdem der angelſäch⸗ ſiſche Imperialiſt und der ſowjetiſche Bolſche⸗ wiſt Hand in Hand arbeiten. Wir möchten der Zukunft überlaſſen, wie es bekommen wird, den bolſchewiſtiſchen Bock als Gärtner in die anglo⸗nordamerikaniſchen Gär⸗ ten hereingelaſſen zu haben. Sicher iſt aber, daß die Bedenken ähnlich wachſen wie die bol⸗ ſchewiſtiſchen Forderungen, die zu erfüllen weder England noch die USA in der Lage ſind. Ein Sowjetrußland, das ſein europäiſches Ge⸗ Weltbild(.) teren Weſtentſcheidung vorgearbeitet ſein wird, wenn ſie in Angriff genommen werden kann. Kein Zweifel, daß England dieſem Zeitpunkt mit größter Sorge entgegenſieht. Unfähig, aus eigener Kraft die Dinge zu wenden, außerſtande, entſcheidungſuchend auf dem weſteuropäiſchen Kontinent zu landen, noch weniger beren, ven Krieg na von'den beiden großen Freunden unzureichend unterſtützt, hofft Churchill nur noch, den Union Jack in die Göſch des Sternenban⸗ ners retten. Das kann vielleicht glücken, bedeutet aber kei⸗ nen Sieg, ſondern eine britiſche Niederlage, durch welche die Welt ſich in neue Großräume ſcheidet, in denen das alte Empire wohl nicht mehr viel von ſeinem alten Glanze haben wird. Noch weniger von ſeiner europafeindlichen Macht. Eine ſo ſieggewohnte Wehrmacht wie die deutſche, iſt nach menſchlichem Ermeſſen nicht mehr zu ſchlagen. Eine ſo ſtarke kriegsin⸗ duſtrielle und kriegswirtſchaftliche Baſis wie die europäiſche, oſtwärts bis etwa zum 40. Längengrad, deren volle Ausnützung erſt anläuft, iſt nach aller bisherigen Er⸗ fahrung mit Luft⸗ und Seewaffen von den Ozeanen her nicht zu erſchüttern. Es mögen ſpätere Generationen, falls die panamerikani⸗ ſchen Völker nicht klüger geführt werden ſoll⸗ ten, vielleicht einmal eine planetariſche Aus⸗ einanderſetzung erleben. Zur Zeit im Rah⸗ men dieſes Krieges entdecken wir keine Aus⸗ Deutſchland hineinzutragen und ———————————————— ängſtliche Sorge in den Augen des Vaters er⸗ kannte. Eine Woche darauf traf Achille Negro auf der Farm ein. Mißgelaunt und müde, denn ſein Wagen war in der Hammadn ſteckengeblieben. So war die Begrüßung von beiden Seiten nicht übermäßig herzlich. Aber am nächſten Tag, nach einem langen Schlaf und einem ausführlichen Frühſtück, fand ſich Negro wieder zu ſich ſelbſt zurück „Ich habe dir etwas mitgebracht!“ erklärte er Angelika, ging raſch in ſein Zimmer hinauf und kam mit einem Paket zurück. Angelika packte aus— ein hübſches, wenn vielleicht auch billiges Seidenkleid. Sie freute ſich wirklich. Sie war eine Frau. Und ſo angenehm es hier in Au Seggin er⸗ ſchien, in Reitſtiefeln und Breeches herumzu⸗ laufen, ſo ſehnte ſie ſich doch manchmal nach hübſchen Kleidern, nach Schuhen mit hohen Abſätzen, nach ein wenig Puder, ein wenig Parfüm, nach all dieſen Dingen, die eine Frau braucht, um ſich„ſchön“ zu machen. Wie ein Kind rannte ſie ſofort in ihr Zimmer, um das neue Kleid anzuziehen. Es paßte ihr vortreff⸗ lich. Barfuß. ohne Schuhe, ſtand ſie vor dem Spiegel und drehte und wendete ſich. „Wenn mich Leutnant Capelli ſo könnte!“ ſchoß es ihr durch den Kopf. Der Gedanke machte ſie traurig und ſtill. Als ſie zu Negro wieder hineinging, trug ſie ſchon wieder Reithoſen und Stiefel. „Nanu...?“ fragte er überraſcht und ein nich beleidigt,„gefällt dir mein Geſchenk nicht?“ „Doch, Achille.. doch.. Hes gefällt mir ſehr gut, ich danke dir vielmals... es war lieb von dir, an mich zu denken!“ Negro hatte die Abſicht, mehrere Tage zu bleiben. Er war viel mit Mario Gabriotti unterwegs, beſichtigte deſſen Farm in allen Einzelheiten, ſtellte Berechnungen an und rückte ſchließlich mit einem Vorſchlag heraus, der wohl der Hauptgrund ſeiner Reiſe nach Au Seggin war: das Koloniſationsamt for⸗ ſehen derte Mario Gabriotti in aller Form auf, ſein aktiver Mitarbeiter zu werden. In Gabriottis Augen leuchtete die Freude. „Und welche Bedingungen ſtellt ihr mir?“, fragte er vorſichtig. „Die Farm hier bleibt als Muſterbetrieb be⸗ ſtehen, aber Sie werden Au Seggin wohl ver⸗ laſſen und nach Tripolis überſiedein müſſen, Gabriotti. Es geht nicht an, daß man, um Ihren geſchätzten Rat einzuholen, jedesmal eine kleine Weltreiſe unternimmt.“ „Nach Tripolis überſiedeln?“ fragte der Kolo⸗ niſt beſtürzt.„Ich ſoll die Farm verlaſſen?“ „Selbſtverſtändlich. Und da Angelika, wenn wir heiraten, ja auch nach Tripolis ziehen wird, ſo ſollte es Ihnen doch nicht ſo ſchwer⸗ fallen...!“ Die Freude in Gabriottis Augen war er⸗ loſchen. „Ich weiß nicht...!“ ſagte er zögernd,„da⸗ zu muß ich Bedenkzeit haben, Signor Negro,— wirklich, bitte, Sie werden das verſtehen...!“ „Offengeſtanden: das verſtehe ich nicht. Je⸗ der andere würde ſich glücklich ſchätzen, einen ſolchen Ruf zu erhalten. Mann, Gabriotti, überlegen Sie doch einmal, welche Chance ich Ihnen damit biete. Tripolis, eine Stadt, ein Stück Italien, elektriſches Licht, Autos, Kaffee⸗ häuſer, ein Kino... und dazu ein gutes Gehalt und keine Sorgen mehr, ob die Tabakpflanzen anwachſen, ob die wilden Kaninchen die Orangenbäume anfreſſen, ob der Sandſturm, der Gibbi, Ihnen nicht die Felder verſchüt⸗ tet.. was gibt es da noch zu überlegen?“ Gabriotti antwortete nicht ſogleich. „Haben Sie nicht-immer auf das Hundeleben hier geſchimpft?“, drängte Negro.„Haben Sie nicht oft geſagt, ein Eſel in Ihrem Stall habe es beſſer als Sie? 3 Sie hier nicht ſchuf⸗ ten und ſich quälen? Italien will auch in die⸗ ſem Jahr einige tauſend Menſchen aus dem Mutterland in Libyen anſiedeln. Immer neue Koloniſationsgebiete ſollen und müſſen er⸗ ſchloſſen werden. Dazu brauchen wir Köpfe, Fachleute, Pioniere, wie Sie einer ſind. Man Der Nächste bitte General Sukow, der Nachfolger Timoschenkos Weltbild(.) icht, die europäiſche Geſamtlraft, fofern ſie ſiſch nach ihreen Möglichkeiten formt, zu brechen. Zu ihnen gehört auch die gegenſeitige deutſch⸗ türkiſche Ergänzung, die ſoeben einen ſo außerordentlichen Auftrieb erhalten hat. Nicht zuleg unter dem Eindruck, daß Deutſchland im Donezgebiet Fuß gefaßt hat, im Schwar⸗ zen Meer Herr zu werden beginnt und im Aegäiſchen Herr iſt. Die Dardanellen ſind faſt unintereſſant geworden. Auch in der Oſtſee und im Eismeer wächſt die deutſche Kontrolle. Sowjetrußland verfügt ungeſtört über keine europäiſchen Küſten mehr. Daraus folgt, daß es ſich entweder den euro⸗ päiſchen Raumgegebenheiten verhaftet fühlen muß, oder ſich, durchaus naturwidrig, zu Ver⸗ gewaltigungsverſuchen des europäiſchen Kon⸗ tinents verleiten läßt. Lebensnotwendig ſind die europäiſchen Meere für das europäiſche „Rußland“ allerdings. Aber nicht notwendig iſt es, dieſer Lebensnotwendigkeit durch eine ſinnloſe Zerſtörung Europas Genüge zu tun. Seit den Tagen des großen Peter ſieht ſich Rußland dieſem Dilemma gegenüber. Seit den deutſchen Oktober⸗Siegen des Jahres 1941 ſcheint dieſes Ent⸗ weder⸗Oder zu Gunſten einer Lö⸗ ſung angebahnt, welche den oſt⸗ europäiſchen Gefahrenherd in eine Kraftquelle für das geſamte Eu⸗ ropa wandeln kann. Nordauſtralien wird befeſtigt. Die auſtraliſche Re⸗ gierung hat bekanntgegeben, daß auf Grund der letz⸗ ten militäriſchen Beſprechungen, an denen auch der Oberbefehlshaber der britiſchen Streitkräfte im Fer⸗ nen Oſten, Luftmarſchall Brooke⸗Popham, teilnahm, mit dem Bau einer Kette von Befeſtigungsanlagen im Norden Auſtraliens begonnen wird. 2 00 ae lclꝰ 1* n l 9 22.— 1 Nur das Bagei.Kreuz auf einer Heilmittelpackung kennzeichnet unverwechselber alle „HZagen-Arzneimiffel. Es ist ein Sinnbild wissenschefflicher Ver. antwortung.· Bagene- Arznei · mittel haben sich millionenfach in der genzen Welt bewährt. — Uberall gilt das- Bινn. Kreuz SAKER als Zeichen des Vertrauens wird Sie in Tripolis mit offenen Armen auf⸗ nehmen...!“ „Gequält hob Gabriotti die Hand.„Ich weiß, ich habe Ihnen dankbar zu ſein, Negro. Ihnen und den Herren vom Koloniſationsamt. Trotz⸗ dem... ich kann Ihnen heute noch nicht ant⸗ worten. Morgen vielleicht, verzeihen Sie...!“ Mario Gabriotti hatte mit einem Mal ſeine großſprecheriſchen, theatraliſchen Geſten und Gebärden vergeſſen. Er ſaß ſtill und in ſich ge⸗ futt am Tiſch, das Geſicht auf die Hände ge⸗ ützt. „Was ſagſt du dazu, Angelika?“ fragte Negro das Mädchen, das ſchweigend die Unterhaltung der beiden Herren mitangehört hatte. „Ich habe hier nichts zu ſagen“, antwortete ſie.„Hier beſtimmt Vater. Aber was mich anbelangt... du ſagteſt vorhin, wir würden, wenn wir geheiratet haben, nach Tripolis ziehen. Das iſt gegen unſere Verabredungen, Achille,— urſprünglich ſprachſt du davon, ſpä⸗ ter einmal Vaters Farm zu übernehmen.“ „Natürlich ſprach ich davon, Kind, aber die Dinge können ſich doch ändern. Ich habe ſo⸗ gar daran gedacht, mich bald wieder nach Ita⸗ liffer. Afrika iſt nicht Italien.“ „Aber Afrika iſt meine Hei Achlle! H wat geworden, „Das ſind doch dumme Sentimentalitäten!“ antwortete Negro ärgerlich. „Das mag ſein!“, gab Angelika zu.„Aber ich werde Afrika nie „Als meine Frau wirſt du das tun, was ich wünſche!“, begehrte Negro auf. „Noch bin ich ja nicht deine Frau!“ gab An⸗ zelika zurück. (Roman⸗Fortſetzung folgt.) Der gile Aelel. Gunes. Zur Wocke des deutschen Buches Der Sioß aufs Herz/ von ono.e Ein paar junge Leutnants ſaßen, zu Beginn des vorigen Krieges, an dem damals noch er⸗ glühenden Lagerfeuer zuſammen, kühne, todes⸗ trotzige Burſchen, die das Leben in vollen Zü⸗ gen zu genießen aus den Tagen des Friedens gewohnt waren; und als die Stunde ſchlug, in der ſie ſich bewähren mußten, warfen ſie alles hinter ſich und waren einzig das, was ſie ſein ſollten, nämlich Soldaten— von der Art, die nicht rechts und links ſieht, wenn es geradeaus geht, und die den Teufel, den es auch heute noch gibt, ſtracks aus der Hölle holt. Dieſe verwegenen Herren hatten einen unter ſich, einen Offizier des Beurlaubtenſtandes, der, ohne ſich etwas zu vergeben, in ſeine Bücher verſponnen blieb und ſtets ein paar im Gepäck mit ſich führte. Was lag den mitten im Todes⸗ grauen lebensnahen Geſellen näher, als den Kameraden immer wieder mit ſeiner Vorliebe zu necken? Sie taten es weidlich und umſo mehr, als ſie bemerkten, daß der Bücherfreund betroffen zu erröten pflegte. Nun— als ſie jenes Abends ihn am Beiwachtfeuer ertappten, da ſteigerten ſie ſich in einen rechten Uebermut und ſpöttelten über den Kameraden, ſo dreiſt ſie's nur eben vermochten. Doch ſtand plötzlich der Major unter ihnen, der das Bataillon führte, ein alter, eisgrauer Truppenoffizier; der hörte noch den Spott, ließ ſich unter den Aufſpringenden auf einem ſchnell untergeſchobenen Holzblock nieder und klemmte ſich das Einglas ein. Er muſterte die Herren, knetete ſein ſpitzes Kinn und begann ohne Um⸗ ſchweif zu erzählen. „Das war im letzten Gefecht damals in Süd⸗ weſt“, ſo begann er,„ich war als junger Offi⸗ zier kaum anders, als Sie; liebte den Wein und die Weiber und ſchätzte von den Büchern nur das Exerzierreglement; übrigens auch das nur ſolange, bis mir ſein Inhalt in Fleiſch und Blut übergegangen war. Kam einer mir mit Werken der Wiſſenſchaft oder der Dichtung, ſo galt er mir als ein Bücherwurm; ich konnte mir keinen Nutzen davon vorſtellen, daß man bedrucktes Papier zuſammenband und in einen Einband heftete. „Nun hatte mir meine Braut, als wir an der ‚Alten Liebe' zu Cuxhaven voneinander Ab⸗ ſchied nahmen, ein kleines Päckchen in die Hand gedrückt. Es war in Seidenpapier eingeſchlagen und mit bunter Schnur umwunden. Ich nahm an, daß ein nützlicher Gegenſtand darin ſei. Als ich, am dritten Tag der Seereiſe, das Paketchen öffnete, lag ein Buch vor mir, die Dünndruckausgabe von einer Lebensbe⸗ ſchreibung, die man, wie es hieß, kennen ſollte; mir ſagte nur die Widmung etwas, die Schrift⸗ züge des geliebten Mädchens, wenn mich auch das Geſchenk ſelbſt befremdete. „Gehorſam trug ich das Buch in der innern. linken Rocktaſche der ſandbraunen Feldbluſe mit mir herum, ohne jemals darin zu leſen. So den ganzen ſchweren Krieg hindurch, den die daheim für einen Spaziergang hielten. In jenem letzten Gefecht, als uns der Sieg ſchon ſicher war, traf mich eine Kugel; ich ſchlug zu Boden und weiß noch gut, daß der kurze Ab⸗ ſchied von allem, was ich liebte, der Abſchied zumal von der Braut, mitten in allem Opfer⸗ willen mir das Herz zerriß, eh' ich bewußtlos wurde. Da hatte man den ganzen, harten Feld⸗ zug beſtanden und ſollte nun ſcheiden, als der Sieg ſchon winkte? Ich biß, ich biß in das Gras, dieſem Schickſal fluchend; ein klägliches Mißgeſchick erſchien es mir in jener Sekunde. „Doch ſchon war ich wieder zum Leben er⸗ wacht. Der Arzt kniete über mir, hielt mir ein Buch entgegen, mein Buch, das einzige: es war von einem Querſchläger zerfleddert. Ein Quer⸗ ſchläger— hätt' ihn die Wand des bedruckten und in einen Einband gehefteten Papiers nicht in ſeiner Wucht gehemmt, mein Herz hätte nie mehr geſchlagen, das nun, durch den Stoß der nur für ein paar Sekunden ausgeſetzt atte. „Sie merken ſchon, ich begann zu verſtehen, was für einen Nutzen ein Buch haben kann!“ Der Major hielt inne, die Herren lächelten und ſchwiegen, allein der jüngſte von ihnen, ein Frechdachs, glaubte noch etwas ſagen zu müſſen, weil er ſich in dieſer Rolle gefiel. „Herr Major wollen damit doch nicht an⸗ deuten, daß jeder von uns eine ganze Biblio⸗ thek mit in den Krieg ſchleppen ſoll!“ Der Kommandeur ſteckte das Einglas zu ſich, blickte den Zwiſchenredner, als ob er aus einem Traum erwache, verwundert an und ſagte mit einer Stimme, die wohl kaum von der Kühle der Nacht ſo heiſer wurde; „Ich erhielt beim Antritt der Heimreiſe von den Eltern meiner Braut einen Brief, mein Mädchen lag ſterbenskrank darnieder. In der Schiffsbibliothek fand ich ein heiles Stück des Buches, das mir, wenn auch jetzt zerſchoſſen, zum Talisman auf der Bruſt geworden war, und ich las das Leben eines Menſchen. dem das Schickſal nichts erſpart hat... es war ein einziger Abſchied von dem, was er liebte. So durchlitt ich, dem der Stoß auf das Herz dieſes Herz für das leiſe und zarte Geheimnis des Schönen und Wahren eröffnet hatte, auch den Abſchied von der Braut... wäre ſie wirklich ge⸗ ſtorben, wie ich's fürchtend durchkoſtete, das Buch hatte mir einen Maßſtab für die Höhe, die Tiefe, die Qual des⸗Lebens gegeben, ſo, wie es vorher den Tod von mir abgewehrt hatte. Als ich heimkam, brauchte das Fräulein, das ich ſo liebte, noch mehr als ein Jahr zur Geneſung; wir ſind dann ſehr glücklich ge⸗ worden. 5 „Das wollt' ich Ihnen noch ſagen, meine Herren. Und Sie würdigen jetzt wohl auch, daß ich kein Feigling bin, wenn ich jenen Talisman bei mir trage. Ein Buch, das taugt, hat ſtets etwas von einem Lebensretter!“ Sprach's, der alte, eisgraue Major, und ging, während die Herren ſalutierten, nach vorn zu den Feldwachen. Das Buch ist eine Frudit...“/ My ele Timmefmens Man ſetzt ſich nicht einfſach hin, um etwas Nachdenkliches oder Fröhliches zu ſchreiben. Nein,„ein Buch iſt eine Frucht!“ Bei einer Be⸗ gegnung mit Felix Timmermans hörte ich von dem bekannten flämiſchen Dichter dieſen Ausſpruch. Kann man es einfacher ſagen? Wer ſeine Schreibweiſe kennt, weiß was er meint, dieſe Sprache, bisweilen gehauen wie eine Bauernbank, däftiges Korn aus flämiſcher Erde. Der Acker iſt ein Weib und das Buch eine Frucht. Seine Menſchen kommen gleichſam aus dem Backofen und ſeine Geſchichten aus den Obſtbäumen, manchmal nicht ohne ihre an Ru⸗ bens gemahnende Ueppigkeit. Wir ſitzen, wenn Timmermans die Geſtalten ſeiner kleinen Heimatſtadt Lier aus den Büchern lebendig macht, Ellbogen an Ellbogen neben ihnen und hören zu, wie ſie erzählen, nur durch Brotlaib und Krug von ihnen getrennt. Iſt das etwa ein Kerl, wie er nur„im Buch“ lebt, die⸗ ſer flämiſche Heinrich, der einer drallen Wã⸗ ſcherin und dem in ihrem Waſchkorb liegenden Roſinenbrot in bedachter Reihenfolge nach⸗ ſeufzt:„Welch ein ſchönes Roſinenbrot und welch eine üppige Frau!— Geſtalten wachſen aus Leben und Beobachtung. Man ſtand gleichſam mit dem Dichter vor der Tür ſeines Elternhauſes, wenn der ſtattlich gewachſene Vater— eine Bismarck-Erſcheinung, ſagte Timmermans—„wie ein römiſcher Triumpha⸗ tor auf ſeinem Karren ſtand, im flatternden blauen Kittel und ein Lied ſingend.“ Ach ja, dieſer Vater: muß ein prachtvoller Kerl gewe⸗ ſen ſein. Seinen vierzehn Sprößlingen brachte er einmal, um ihnen Spaß zu machen, fünftau⸗ ſend Maikäfer mit. Und das nüchſte Mal kam er, weil ja nicht immer Maiiſt mit an geblich „ruſſiſchen Rüben“ nach Hauſe. Sie ſahen zwar aus wie die üblichen Rüben, aber immerhin waren ſie einzeln in Papier gewickelt und Aufbau der NMannheimerVolksbũcherei/ Wencine „Die geſtern veröffentlichte Ueberſicht der Reichsſtelle für das Volksbüchereiweſen zeigt das großartige Ergebnis der deutſchen Volks⸗ büchereiarbeit im neuen Deutſchland. Die Mannheimer Städtiſche Volksbücherei iſt ſtolz darauf, daß ſie an dem Aufbauwerk weſent⸗ lichen Anteil hat. Sie hat ihre Hauptbücherei und die beiden Zweigſtellen Neckarſtadt und Möhlblock einer Reorganiſation unterworfen, die ſo gründlich durchgeführt wurde, daß ſie einem Neuaufbau gleichkam. Leider iſt die Hauptbücherei immer noch ihrer Bedeutung nach unzulänglich untergebracht. Ihre Unter⸗ bringung im Hallenbad erfolgte im Kriegsjahr 1916 und war nur als eine behelfsmäßige ge⸗ dacht. Aber die Jahre nach dem Kriege, die Jahre wirtſchaftlicher Not und kulturellen Ver⸗ falls, konnten keine Aenderung bringen. Erſt nach 1933, als der Führer zum Aufbau einer neuen deutſchen Kultur aufrief, rückte die Schaf⸗ fung einer großſtädtiſchen Bücherei in eigenen, der Arbeit würdigen und zweckdienlichen Räu⸗ men in Wirklichkeitsnähe. Das künftige Bü⸗ chereigebäude war ſchon gefunden, die Pläne u einem Umbau gezeichnet, da verhinderte der usbruch des Krieges die Ausführung. Dies⸗ mal aber iſt es ſicher, daß nach Beendigung des Krieges, aus dem ein Großdeutſchland und neu⸗ eordnetes Europa hervorgehen werden, die auptbücherei ihr eigenes Gebäude erhält. Wenn alſo die Ueberſiedlung der Hauptſtelle in ein neues Gebäude bis Kriegsende verſchoben werden mußte, ſo war damit der Entwicklungs⸗ möglichkeit des Mannheimer Volksbüchereiwe⸗ ſens kein letzter Riegel vorgeſchoben. Im Ge⸗ Der Krieg ſchuf ſo viel neue Aufgaben, aß die Arbeitskräfte kaum ausreichten, ſie zu bewältigen. Eine der Aufgaben ſtellte der Neuaufbau eines wohlgegliederten Jugend⸗ büchereiweſens dar. Es war der perſön⸗ liche Wunſch des Herrn Oberbürgermeiſters ge⸗ weſen, daß in einigen der 25 Kindertagesſtätten, die in den Kriegsjahren in den verſchiedenen Stadtteilen errichtet wurden, auch Jugendbüche⸗ reien untergebracht würden. Die Volksbücherei hatte die 7 ſechs Jugendbüchereien auf⸗ zubauen, von denen fünf als Ausleihbüchereien und eine als Jugendleſeſaal eingerichtet wur⸗ Losodont, /b„. feste Zahnpasto den. Drei der Büchereien liegen im Stadt⸗ innern(E 7, 20, Luiſenſchule, K), die andern in äußeren Stadtteilen und Vororten(HJ⸗ Heim Erlenhof, Sandhofen, Schönau). Der Aufbau vollzog ſich nur unter großen Schwierigkeiten. Trotzdem gelang es, ihn neben den laufenden Arbeiten für die beſtehenden Büchereiſtellen im großen und ganzen während des zweiten Kriegsjahres zu leiſten. Dies war nur möglich, weil die Volksbücherei in ihren Wünſchen weitgehend von der Stadtverwal⸗ tung unterſtützt wurde, ihre bis in das letzte Kriegsjahr hinein dauernde Reorganiſation jedes unorganiſche und unproduktive Arbeiten ausſchloß, ihr Perſonal aber, Bibliothekare wie Hilfskräfte, ſich vorbildlich einſetzten. Jede Bücherei wurde mit einem Anfangs⸗ beſtand von 1200 bis 1500 Bänden ausgeſtattet. Der Bücherbeſtand ſelbſt ſetzt ſich aus allen Arten des Jugendſchrifttums zuſammen. Größ⸗ ter Wert wurde auf die räumliche Geſtaltung gelegt. Sie lag in den bewährten Händen des Städt. Hochbauamtes, das vorbildliche Löſungen ſchuf. Die Volksbücherei iſt ſich ſicher, daß jeder Jugendliche ein treuer Leſer ſein und bleiben wird, hat er erſt einmal den Weg zur Büche⸗ rei gefunden. Die Leſer der Jugendbüchereien ſind ſpäter die beſten Leſer der Volksbüchereien, ſie vor allem gilt es deshalb zu gewinnen. Eine weitere ſchöne Aufgabe wuchs der Volksbücherei durch den Auftrag zu, die ver⸗ altete und mäßig umfangreiche Bücherei des Städt. Krankenhauſes völlig neu auf⸗ zubauen. Gleichzeitig wurde auch der interne und Ausleihbetrieb nach den für die deutſche Büchereiarbeit geltenden Grundſätzen reorgani⸗ ſiert. Die Bücherei erfreut ſich heute größter Beliebtheit unter den verwundeten und kranken Soldaten, ſowie auch der übrigen Zivilkranken. Eine weitere Zweigſtelle wurde draußen in der Schönau⸗Siedlung aufgemacht, die neben der kulturpolitiſchen Aufgabe insbeſondere auch eine ſozialpolitiſche zu erfüllen hat. Außerhalb des Stadtkerns gelegen und ohne jede Ablen⸗ kung durch Vergnügungsſtätten wird dieſen Siedlern das Buch zu einem wirklich guten Kameraden. Buch und Schwert: beides ſind heute Waf⸗ fen, die den Feind zerſchlagen und uns den Sieg ſichern werden. Die Volksbücherei aber, die heute zur Volksbücherei des deutſchen Vol⸗ kes wurde, iſt das Zeughaus der ſeeliſchen Kampf⸗ und Wehrkraft. ſchmeckten überdies auch ruſſiſch. „Mein Vater erzählte uns auch die alten Märchen“, ſagte der Dichter.„Und zwar die Märchen von Schneewittchen und Rotkäppchen und ſo weiter; aber er fing nicht an zu erzäh⸗ len:„Es war einmal...“, ſondern kurz und bündig:„Ich war einmal..“ Er war bei allem dabeigeweſen, den Wolf aus dem Rot⸗ käppchenmärchen hatte er höchſtperſönlich totge⸗ ſchlagen.“ Aus ſolchen Quellen mußte Timmermans freilich eine urwüchſige Farbe der Schilderung für ſeine Bücher gewinnen; den irdenen Ton gab ihm die flämiſche Landſchaft dazu, den Ernſt über der Heiterkeit. Timmermans lachte kein einziges Mal an dieſem Abend der Be⸗ gegnung. Seine Heiterkeit ruht in einer feſten, breitbeinigen, gemüthaft behaglichen Gelaſſen⸗ heit, berührt nur ſacht das Zwerchfell und ge⸗ winnt das ganze Herz. Als ich geboren wurde, erzählte er, war im Familienſtammbuch für mich, das dreizehnte Kind, kein Platz mehr. Ich wurde alſo auf den Umſchlag geſchrieben. In der Schule war ich, ſo verſicherte Timmermans mit tiefem Ernſt„nie der Letzte“. Als ich eines Tages bei einer Schulfeier leer ausgegangen war, wäh⸗ rend eine Reihe von Mitſchülern für ihren Fleiß mit Büchern belohnt worden waren, empfing mich draußen an der Türe mein Va⸗ ter, nicht um mich zu ſtrafen, ſondern um mir mehrere Bücher zu ſchenken. Strahlend lief ich zu den Verwandten, um ihre geldliche Anerken⸗ nung einzuheimſen. Als meine Schweſter ener⸗ giſch darauf drang, an dem„Erlös“ beteiligt zu ſein, ſtellte ſich heraus, daß mir der Vater die Bücher geſchenkt hatte, mit denen meine Schweſter im Vorjahre belohnt worden war. Später aber, wie geſagt, als er ſelbſt Bücher ſchrieb, wuchſen dieſe„wie Früchte“ über dem flämiſchen Acker. Jugend⸗ und Elternhaus ha⸗ ben ihren gemeſſenen Anteil daran und die pfeifenbedächtigen Geſtalten in den Nachbar⸗ häuſern, etwas von Eulenſpiegel und wiederum etwas von der weiten Sicht über ein ebenes, wolkenumſchimmertes Land. Es gibt in Tim⸗ mermans„Bauernpſalm“ jene eigentümliche Liebesſzene mit einem jungen Bauern, der tol⸗ patſchig dreinfährt, um ein Mädchen zu gewin⸗ nen. Ihr erſtes Liebesgeſpräch iſt karg und geht um Brot. Er bietet ihr ein Speckbrot an, ſie nimmt es und ſagt:„Ihr habt ein autes Brot!“ Brot, Acker, Frucht... Zu ſolchen Landwor⸗ ten kehrt der Dichter immer wieder zurück, aus ihnen holt er die irdene Kräftigkeit und das Klare. Und als er es ſo vor ſich hin ſagte: „Auch das Buch iſt eine Frucht!“ da war dies ein echt flämiſches Bekenntnis zum Buch. Dr. Oskar Wessel. Bäder in lnkahäusern Wie aus Stockholm berichtet wird, hat eine ſchwediſche wiſſenſchaftliche Expedition, die von einer Gruppe von Induſtriellen finanziert wor⸗ den iſt, wichtige Entdeckungen in einigen Berg⸗ gegenden von Peru gemacht. Es handelt ſich um Städte der Inka, der alten Bevölkerung des Landes, die im Jahre 1533 von Pizarro unterworfen wurde. Zwei von dieſen Städten liegen in den Anden in über 4000 Meter Höhe, und um zu ihnen zu gelangen, muß man eine in den Felſen gehauene Treppe erſteigen. Die Expedition brachte, nachdem ſie einige Wochen gegraben hatte, Tempel und Häuſer ans Licht, die mit einem Bade und einer Waſ⸗ ſerleitung ausgerüſtet waren. Die Gebäude waren aus Blöcken von Naturſtein errichtet, der vollkommen rechtwinklig ausgehauen und ohne Verwendung von Kalk aufgebaut war. Es wurden auch Türme entdeckt, die den Prieſtern für aſtronomiſche Beobachtungen dienten. Die Aſtronomie war bei den Inkas trotz der gerin⸗ gen Beobachtungsmittel ſehr enwickelt. Das Jahr war in 11 Mondmonate geteilt, und die letzten 11 Tage, die der Unterſchied zwiſchen dem Ende des letzten Monats und dem Ende . Sonnenjahrs ausmachte, galten als Feſt⸗ age. ——— Das Peter⸗Quartett wurde mit einem Mozart⸗ nach Spanien verpflichtet. Es wird in Bilbao, San Sebaſtian, Barcelona, Valencia und Madrid ſpielen. Die Muſikhochſchule in Lahti in Südfinnland hat ihre Tätigkeit aufgenommen und verzeichnet für das Herbſtſemeſter 183 Schüler. Die Hochſchule vertritt die ehemalige Muſithochſchule in Viipuri. Händen Zur Kriegsbuqwoche 194ʃ Der Reichsminiſter für Volksauftlärung und Propaganda und Reichspropaganda⸗ leiter der NSDaAeerläßt zur Kriegsbuch⸗ woche 1941, die vom 26. Oktober bis 2. November durchgeführt wird, folgenden Aufruf: „Das deutſche Volk ſchöpft aus den Werken ſeiner Dichter und Denker Mut und Kraft. Es trägt währen der Kriegs⸗ buchwoche 1941 das Seinige dazu bei, um unſere Soldaten an allen Fronten mit guten Büchern zu verſorgen; denn das Buch iſt ein Schwert des Geiſtes. Wir ſind ſtolz darauf, daß es im Kampfe unſe⸗ res Volkes um ſein Lebensrecht wiederum ein treuer Begleiter unſerer Soldaten ge⸗ worden iſt. Dr. Goebbels.“ SilliuimuanmiiianumtisaiumtiiwvimmiiuimzisziimIizzsJIIzWäuiIT5 AilILkVlkzkzizzivizzieszzszizziztzsteszzizivzizitztzitzzzsizizizzizvisizizzzits. fiiiuiiirzzvimtiiiurzzvirzzzrrrzzritzzzvsizrzvizzvzi viizvitziztisiittiztar 57 Aus dem Nemelland Von O. G. Foerster In den Jahrhunderten ſeiner Geſchichte mußte das deutſche Memelland manche Stürme und Nöte über ſich ergehen laſſen. Seine Men⸗ ſchen waren meiſt auf ſich ſelbſt angewieſen, allzu fern lag der Memelſtrom vom Deutſchen Reich. Schon im 12. Jahrhundert heißt es in einer Reimchronik: „Die Memel war zu ferne gelegen, Gott, der mußte ſie ſelber pflegen...“ In jener Zeit geſchah es, daß die Litauer die Memelburg mit großer Uebermacht belagerten. Die Ritter wehrien ſich tapfer, aber nach drei Monaten hatten ſie keine Nahrung mehr. Und darauf rechneten die Belagerer. Bei einem Aus⸗ fall machten die Ritter einen Gefangenen, der ihnen geſtand, daß die Litauer die Burg aus⸗ hungern wollten. Schon jetzt, ſo glaubten ſie, hätten die Eingeſchloſſenen keine Lebensmittel. Da luden die Ritter ihre beiden großen Schleu⸗ dern, mit denen ſie ſonſt große Steinkugeln gegen die Angreifer ſchleuderten, mit„Glums⸗ käſe“, jenem weichen Weißkäſe, den man ſeit alter Zeit im Memellande bereitet. Es war ihre letzte Nahrung und ein halbes Faß voll. Dennoch ſchleuderten ſie den Käſe gegen die Litauer, die die Burg umdrängten. Ein Regen von Käſe klatſchte den Feinden um die Ohren, daß ſie erſchrocken das Weite ſuchten. Am näch⸗ ſten Morgen waren ſie verſchwunden.„Wenn die Deutſchen noch ſo viel Käſe haben, daß ſie damit ſchießen“, ſagten ihre Führer verblüfft, „ſo können wir hier noch monatelang liegen!“ Und ſo wurde die Memelburg durch eine ge⸗ lungene Liſt wieder Heinrich Schliemann, der Entdecker des alten Troja, lebte als Großkaufmann in Memel. Er arbeitete bei den Ausgrabungen mit bekannten Philologen zuſammen, denen es bei den ſchwie⸗ rigen Grabungen oft an der nötigen körperli⸗ chen Gewandtheit fehlte. „Dieſe Philologen ſind anders als unſere Memeler Fiſcher und Flößer!“ ſagte Schlie⸗ mann einmal,„es ſind Leute mit zwei linken 5 43—— 3 14 Hermann Sudermann, der in Matzicken bei Heydekrug lebte und in Gedichten und'Geſchich⸗ ten Landſchaft und Menſchen ſeiner Heimat be⸗ ſang, gab in ſeinem Erſtlingswerk, dem Ro⸗ man„Frau Sorge“, ein treues Bild der hei⸗ matlichen Heide. Beinahe aber wäre dies Werk vernichtet worden. Der junge Dichter reiſte mit dem handgeſchriebenen Manuſkript nach Ham⸗ burg, um es einem Verleger anzubieten. In Tilſit traf er Freunde, mit denen er bis zur Weiterfahrt kneipte. Sie brachten ihn in den Zug und Sudermann erwachte erſt in Ham⸗ burg. Dort ſtellte er feſt, daß ſein Manuſkript verſchwunden war. Betrübt reiſte er heim. In Tilſit hatte er Aufenthalt. Er ginz in das erſte beſte Reſtaurant und trank eine Taſſe Kaffee. Als er ein gewiſſes verſchwiegenes Oertchen aufſuchte, hing dort an einem Nagel, jedoch ſonſt noch unverſehrt, ſein Romanmanuſkript. zu reinĩigenden und kũhlenden Umschlägen bei kleinen Ver⸗ letzungen, Schwellungen, Ent⸗ zundungen, Prellungen, Insek- tenstichen usw. zum Curgeln bei Heiserkeit und Erłkãltung zum Zähneputzen bei leicht blutendem Zahnfleisch Verlangen Sie den Original-Beutel zu RNMI-. 25. die können sich mühe· los auch mit gewöhnlichem Lei⸗ tungswasser eine geruchlose, klar haltbare Lõsung nach Art der essig- sauren Tonerde bereiten. — Alleskleber In allen kachseschäffen ab RVNH.O20 Niere und Blose Schritton durch dĩe kurverwollung zod Wildungen Bezug für Haustrinkkuren durch 1 11 Mhm., Mittelstr.24 Wilneim Müller Fernsp.S. Wr. 33451 Peter Halus Mh., Verbindkungskan. Uink. Ufer 6 Ruf 267 96/97 sowie durch alle Apoth. u. Droger. ULer Wir er unſeres bert Wa Parole a Die Reſo reißenden fand, kor Mannhei ührer a eute, w cheidung einem de eichnet u ſtellen kön Wir en nachmitta der Politi lichen Gri Unſere gen ihre treten. M fahrt wur wohl zu kommen 1 ternd gem Sommer Nächſtes enheit, tromaufn Putz vorſt Mozart feierſtund. Sonntag die Fuge Violinen Orgelwerl „Kyrie“ a Mitwirken Sängerin das Largk Kroatiſe kroatiſche nach Deut vor kroati Der Verei Konzert i Einladung gewähltes Mannhein Wir grat Frau Herm Das Feſt d Karl Gräf begehen.— Eheleute J Neckarau, e Fret Eduardte Programn mit ſeinen hatte“. 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Und inem Aus⸗ zenen, der zurg aus⸗ ubten ſie, ensmittel. en Schleu⸗ teinkugeln „Glums⸗ man ſeit Es war Faß voll. gegen die zin Regen hie Ohren, Am näch⸗ n.„Wenn n, daß ſie verblüfft, g liegen!“ h eine ge⸗ des alten Nemel. Er bekannten en ſchwie⸗ i körperli⸗ ils unſere zte Schlie⸗ wei linken itzicken bei dGeſchich⸗ Heimat be⸗ dem Ro⸗ d der hei⸗ dies Werk reiſte mit nach Ham⸗ eten. In r bis zur hn in den in Ham⸗ Nanuſkript heim. In das erſte ſſe Kaffee. Oertchen zel, jedoch iuſkript.. N hlenden en Ver- en, Ent- „Insek- eiserkeit ei leicht User dauenter in Hannnerm Wir erinnern uns noch an den letzten Beſuch unſeres Gauleiters und Reichsſtatthalters Ro⸗ bert Wagner zu ee wo er die Parole ausgab: Arbeiten! Kämpfen! Glauben! Die Reſonanz, die er damals für ſeinen mit⸗ reißenden Appell und ſeine Paroleausgabe fand, konnten ihm Beweis dafür ſein, daß Mannheim bis 20 Letzten gewillt iſt, dem ührer auf dem Wege zum Endſieg zu folgen. eute, wo wir unmittelbar die großen Ent⸗ cheidungen miterleben, die dieſes Jahr zu einem der bedeutſamſten aller Zeiten machen, eichnet uns der Gauleiter erneut durch ſeinen eſuch aus. Er wird auch heute wieder feſt⸗ ſtellen können, daß die Politiſchen Leiter unſe⸗ res Kreiſes mit Begeiſterung und vollem Ein⸗ ſatz ihrer Kräfte am Werke find, das Rückgrat der Front der Heimat zu ſtärken und einer grö⸗ ſeren Zukunft den Weg zu bereiten. Wir entbieten unſerem Gauleiter, der heute nachmittag 15 Uhr im Roſengarten den Appell der Politiſchen Leiter abnehmen wird, den herz⸗ lichen Gruß der Mannheimer. Unſere Rheinbäder haben in den letzten Ta⸗ gen ihre Reiſe in die ſchützenden Häfen ange⸗ treten. Mancher, der Zeuge ihrer letzten Jahres⸗ fahrt wurde, rechnete im ſtillen nach, wie oft er wohl zu einem erfriſchenden Sommerbad ge⸗ kommen war. Die Zahl mag wenig aufmun⸗ ternd geweſen ſein. Aber es kann ja nicht jeder Sommer eitel Sonne und Badefreude ſein. Nächſtes Jahr bietet ſich vielleicht mehr Gele⸗ genheit, wenn erſt wieder die Rheinbäder ſtromaufwärts ſchwimmen und ſich in neuem Putz vorſtellen. Mozart als Orgelkomponiſten zeigt die Orgel⸗ feierſtunde, die Arno Landmann am heutigen Sonntag in der Chriſtuskirche gibt. Sie bringt die Fuge g⸗moll, drei Sonatenſätze für Orgel, Violinen und Baß, die f⸗moll⸗Fantaſie„für ein Orgelwerk in einer Uhr“ und die Doppelfuge „Kyrie“ aus dem„Requiem“ in Orgelfaſſung. Mitwirkende ſind Meta Ober(Heidelberg) als Sängerin und Konzertmeiſter W. Kötſcher, der das Larghetto D⸗dur ſpielt. Kroatiſche Sänger in Mannheim. Der älteſte kroatiſche Geſangverein„Kolo“ hat eine Reiſe nach Deutſchland angetreten, um hauptſächlich vor kroatiſchen Arbeitern im Reich zu ſingen. Der Verein„Kolo“ wird am 29. Oktober ein Konzert in Mannheim geben. Er ſingt auf Einladung der Deutſchen Arbeitsfront ein aus⸗ gewähltes Chorprogramm im Muſenſaal für Mannheims Rüſtungsarbeiter. Wir gratulieren! Fhren 81. Geburtstag feiert heute Frau Hermine Braſelmann Wwe., Schafweide 75.— Das Feſt der ſilbernen Hochzeit konnten die Eheleute Karl Gräf und Frau Lina, geb. Mehls, Dammſtr. 46, begehen.— Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern die Eheleute Joſeph Weber und Frau Eva geb. Pfahler, Neckarau, Schulſtraße 40. Freude für Mannheims Rüſtungsarbeiter 1400 von der heimatfront bei Bianco auf Einladung der partei den heimiſchen Induſtriewerken die Einladung Eduardo Bianceo verzeichnet auf ſeinem Programm die Majeſtäten,„an deren Hofe er mit ſeinem Tango⸗Orcheſter zu ſpielen die Ehre hatte“. Ob er am Freitagabend im Muſenſaal ahnte, daß er wieder einmal von einem Publi⸗ kum beſonderer Art ſtand? Wir wiſſen es nicht, und Bianco dirigierte ſeine Tänze und Fan⸗ taſien aus ſpaniſcher und argentiniſcher Land⸗ ſchaft mit dem gleichen ſchwärmeriſchen Gefühl und demſelben rhythmiſchen Feuer wie immer. Er lächelte liebenswürdig im Scherz einer „muſikaliſchen Konverſation“, wie ſeine Geiger und Gitarriſten ſie um eine argentiniſche Ran⸗ chera improviſierten. Aber der Beifall, der Bianco und ſeinen Soliſten der Kehle, des Tanzes und der Inſtrumente, den Spaniern und ihrer Berliner Gaſtin im dicht beſetzten Saal an dieſem Abend immer wieder entgegen⸗ ſchlug, kam aus einem übervollen Herzen als Dank für das Geſchenk einer wirklichen Ent⸗ ſpannung bei der Muſik des Südens. Die Partei hatte erſtmals in Verbindung mit der NSG„Kraft durch Freude“ dieſes Konzert den Schaffenden Mannheims zugedacht. 1400 Arbeiter aus den Rüſtungsbetrieben waren zum Gaſtſpiel des Tango⸗Königs eingeladen. Muß man hinzufügen, daß die Männer aus 12 o00 Bände für den jugendlichen Lefehunger Wachſender Leſerkreis in den Werk⸗ und Jugendbüchereien unſerer Stadt Es mag widerſpruchsvoll klingen, daß wir zur Entſpannung ein ſpannendes Buch leſen. Aber gerade weil es uns raſch entführt in eine andere Welt, unverſehens unſere Gedan⸗ ken von unſerem eigenen kleinen Lebenskreis mit all ſeinen Sorgen und all ſeinem Aerger wegwendet, greifen wir gern nach ihm, iſt es das meiſtgeleſene Buch. Bei der Reichhaltigkeit der Werkbücherei fällt die Wahl nicht leicht Ein Großteil der Mannheimer befriedigt heute ſein Leſebedürfnis in der Werkbücherei ſeines Betriebes. Ueber 800 fleißige Leſer zählt die Kartei einer Werkbücherei, der unſer Beſuch galt. Ein Kommen und Gehen an den Ausleihtagen. Was zurückgebracht wurde, fin⸗ det raſch neuen Liebhaber. Wer ſich nicht ſo raſch entſchließen kann, iſt für einen Rat oder Hinweis der mit dem Bibliotheksamt betrauten Arbeitskameradin dankbar. Sie kennt ihre „Kunden“ und weiß, in welche Richtung die Leſewünſche gehen. Mitunter bedarf es auch hres ermunternden Zuſpruchs, um ein gutes Zuch an den Mann zu bringen. Titel und lusſtattung ſchrecken oft ab, nicht zuletzt auch — die Dicke.„Da brauche ich ja ein paar Wochen, bis ich es ausgeleſen habe.“ Wem abends nur ein Stündchen zur Lektüre bleibt — wieviele können nicht einmal das erübrigen! — macht dieſen Einwand nicht ganz zu Unrecht. Das unterhaltende Buch genießt den Vorzug. Darauf nimmt eine Werkbücherei von vorn—⸗ herein Rückſicht. Was ſoll ſie mit Bänden, die nur zur Zierde, aber unbenutzt in den Regalen ſtehen? Das moderne Schrifttum ſteht im Vor⸗ dergrund, wenn auch die Klaſſiker nicht fehlen. Neben Reiſe⸗ und Abenteuerbüchern, ſogenann⸗ ten Gegenwartsromanen, halten ſich politiſche und wirtſchaftspolitiſche Bücher an der Spitze. Erfreulich, daß es an feſſelnd und verſtändlich geſchriebenen Darſtellungen auf dieſem Gebiet nicht fehlt. Die Nachfrage nach dieſem aktuel⸗ len Schrifttum bekundet die lebendige Anteil⸗ nahme der arbeitenden Volksgenoſſen an den brennenden Fragen unſerer Zeit. Die Werkbücherei hat noch einen großen Kreis indirekter Kunden: die Frauen ihrer Ge⸗ folgſchaftsmitglieder. Für ſich ſelbſt haben die Männer oft mit raſchem Griff das Richtige gefunden. Wenn es„etwas für die Frau“ ſein ſoll, ſind ſie unſicherer, aber der gute Geiſt der Eine Runde auf dem Schimmel Kleine Ausſchnitte von der 2. Straßenſammlung „Volk in der Bewährung“— ſo lautete das Motto, das der 2. Reichsſtraßenſammlung vor⸗ anſtand. Die Gliederungen der Bewegung hat⸗ ten ſich mit heiligem Eifer eingeſetzt. In den Nachmittagsſtunden gab es nur noch Schild⸗ träger. Und doch wollte es dem Beobachter ſcheinen, als ob viele Schilde, die auf den Brüſten glänzten, weniger ein opferfreudiges Bekenntnis als eine leiſe Abwehr darſtellten. So ein klein wenig ein Ausweis: Siehſt du, ich habe ſchon!“ Wohl ſaßen die Groſchen unſerer Kreisleitung ſehr begrüßten, daß ſie, Tag um Tag und Nacht um Nacht ſchaffend für den Nachſchub zur Front, dieſe Mußeſtun⸗ den bei der Kunſt wie einen Dank des Volkes an die werktätige Hand empfingen, als Aus⸗ druck jener unverbrüchlichen Gemeinſchaft, die uns alle im neuen Reich umfängt? Als erſt der Vorhang ſich hob, als Bianco den Geigenbogen hob zum Duelo Criolio, da war aus ihnen und den übrigen Volksgenoſſen eine Hörerſchaft geworden von lautloſer Auf⸗ merkſamkeit. Drehbank und Motorenſurren, Lärm der Kräne und Dröhnen der Dampfhäm⸗ mer waren vergeſſen auf zwei Stunden unge⸗ trübten Frohſinns. Hier und dort ſah man ein Opernglas aufblitzen. Das Augenpaar nahm, das Halbdunkel des Saales leichter durchdrin⸗ gend und die Entfernung von der Empore bis zur Bühne auf ein Nichts verkürzend, nur um ſo mehr von der Anmut und Schönheit in ſich auf, die ſich zu Carmen⸗Weiſen und luſtigen Polkas im Spiel geſchmeidiger Körper bot, um⸗ zaubert vom flutenden Bunt der Scheinwerfer. Sie nahmen als Gäſte der Partei ein wenig mehr mit in den Alltag zwiſchen Maſchinen in betriebſamen, weiten Fabrikhallen. lockerer als ſonſt, konnten die braunen Männer da und dort gute Ernte halten, vor O 7 und auf dem Marktplatz, wo die Standkonzerte zahlreiche Zuſchauer anlockten, oder am Waſ⸗ ſerturm, wo das Segelflugzeug viele Bewun⸗ derer fand. Aber da bleibt noch ein kleiner Reſt, der am Sonntag— auch dann, wenn die Schilde reſtlos abgeſetzt wurden— zweifellos noch ohne geheimes Widerſtreben beglichen werden wird. Das Opfer über die zwei Zehner hinaus, die oft gedankenlos für ein Schild⸗ zeichen in die Sammelbüchſe geworfen wur⸗ den. Wohl, es iſt ein Stück Gewohnheit, bei einem Abzeichen des WHW an zwei Groſchen zu denken. Aber wäre es nicht gerade in dieſer großen Stunde der Entſcheidungen angebracht, von einer ſolchen Gedankenloſigkeit abzuwei⸗ chen? Wir werden uns durch die Tat unſerer Helden draußen würdig zeigen. Und wenn der Sammler unſeren Weg kreuzt, kommt er als Sendbote des Führers zu uns, deſſen genialem Plane die Niederringung der bol⸗ ſchewiſtiſchen Horden durch unſere unvergleich⸗ lichen Truppen zu danken iſt. Und da kann es kein„Ich habe ſchon!“ geben. Ein willkommener Opferanlaß war das Kin⸗ derreiten, das der SA⸗Reiterſturm auf dem Meßplatz inſzeniert hatte. Dichtgedrängt ſtan⸗ den drei Kindergruppen, die darauf warteten, von den SA-Männern fürſorglich in den Sat⸗ tel gehoben und eine Runde— im Schritt natürlich!— betreut zu werden. Der Schimmel hatte es den meiſten angetan. Es fiel oft ſchwer, den eigenwilligen Kleinen beizubringen, daß das„höchſte Glück der Erde“ auch auf dem Rücken des gutmütig dreinblickenden Braunen oder des Rappen genoſſen werden könne. Für Kinder und die ſtolzen Eltern erquickliche Opferſtunden. Und die SA⸗Männer freuten ſich der ſchweren Sammelbüchſen. Der zweite Sammeltag am heutigen Sonn⸗ tag muß den Erfolg zu einem durchſchlagenden machen. Dazu hilft jeder Mannheimer mit. Am RNande des Mannheimer Alltags Uehmt die drei punkte ab! Es gibt ganz hartgeſottene Männer, die auf dem Standpunkt ſtehen: der Hut einer Frau ſei am ſchönſten im Schaufenſter. Später be⸗ ginne er Geld und drei Punkte zu koſten. Aber das iſt ein recht einſeitiger Geſichtspunkt, der übrigens von den Frauen mit lächelnder Zä⸗ higkeit überwunden wird, ſo oft auch der Mann gegen die wandelbaren Launen der Mode rebellieren mag und auf ſeinen antiquariſch wertvoll gewordenen, aber mit treuer Unent⸗ ſchloſſenheit beibehaltenen Männerhut hinweiſt. Man weiß ja, bis Männer einen Hut kaufen— es iſt ſchrecklich. Was aber den Frauenhut angeht, ſo entwickeln manche Frauen eine Treue gegen ihn, die ſich nachteilig auswirkt. Sie läßt nicht von ihm, nicht einmal, wenn im gefüllten Muſenſaal ein Lichtbildervortrag über Mathias Grünewald 5 von Köpfen zur Leinwand richte: er Hut vor mir war zweifellos ein neueres Modell. Alle Achtung vor ihm; andererſeits ver⸗ ſperrte er mir den Weg zur Kunſt. Ich ſah nichts von den Lichtbildern. Er veraxmte mich geiſtig und der berühmte oberrheiniſche Meiſter blieb mit weiterhin ein Rätſel, nur weil ein Damenhut mir jeden Aufſchluß verwehrte. Ge⸗ E LE EOstrompfe von Weltrut Nilenle lal At, Uegtela- AD νν οι⏑ο ⏑ιᷓ%%ιςιεινιιινι 23 e denket meiner und nehmt bei künftigen Licht⸗ bildervorträgen die reizenden drei Punkte ab. Etwas übertrieben Auf den Artikel vom„begehrten Schirm im Schaufenſter“ haben viele Leſer, die den an⸗ geführten Fall nicht genau ſtudierten, gebaut, als ſie ſich ſpornſtreichs auf den Weg machten, um ihre Kaufwünſche an Schaufenſterware zu erproben. Sie leiteten von dieſem beſonderen »Fall ab, daß der Einzelhändler überhaupt Schaufenſterware auf Verlangen hereinzuholen und dem ſchmunzelnden Käufer auszuhändigen habe. So geht's nun nicht! Der Käufer hat ſich — wie es ſich vor allem in Kriegszeiten geziemt — zu beſcheiden, wenn ihm im Laden eine gleichartige Ware in einer entſprechenden Preislage vorgelegt wird. Lediglich bei De⸗ korationswechſel beſteht die Möglichkeit des Kaufes eines ausgeſtellten Stückes. In dieſem Falle kann er ſich beim Einzelhändler als Intereſſent vormerken laſſen. Wie würden unſere— auch heute noch ſchmucken und be⸗ ſchauenswerten— Schaufenſter wohl ausſehen, wenn jedem Käufer nach Gutdünken die Macht gegeben wäre, die Auslagen ſtündlich umkrem⸗ peln zu laſſen. Davon war auch in dem Artikel nicht die Rede. Kleiner Bogen um ein Paar Der Herbſt ſenkt uns wieder die Käſeglocke ſeiner frühen abendlichen Dunkelheit über das Haupt, und indem wir nach Hauſe ſtreben, beginnt das ſattſam bekannte, nicht ganz reiz⸗ loſe Geſellſchaftsſpiel, zwiſchen Laternenmaſten, Bordſtein, vorgebautem Kellerſchutz, im Dunkel träumenden Fahrrädern uſw. nach der belieb⸗ ten Methode des Spieles„Menſch, ärgere dich nicht!“ den Heimweg zu erlotſen. Nun kann man aber um dieſe Jahreszeit beobachten, wie ſo mancher Paſſant noch unverdroſſen ſeine Sommerabendgewohnheiten beibehält, vergnügt links, linkſer, am linkeſten wandert und leiſe betroffen daſteht, wenn er dabei anderen Ge⸗ fährten der Dunkelheit in die Magengegend rennt. Zugegeben, man kommt aus einem hel⸗ len Raum, man iſt zunächſt etwas blicklos, aber das iſt doch keine Urſache, ſich ſofort blind⸗ lings auf den falſchen Kurs der linken Stra⸗ ßenſeite zu begeben. In dieſen Tagen ſah ich mich plötzlich in neunter Abendſtunde einem ganzen Konvoi gegenüber, jungen Leuten, die Arm in Arm und in geſchloſſener Reihe mit dem Gegenwind daherkamen. Kinder, ſo kann man das nicht machen. Eure Gedankenloſigkei⸗ ten ſind im Effekt Rückſichtsloſigkeiten. Nach⸗ dem ich dies gegneriſche Minenfeld im Dunkeln heit paſſiert hatte, gewahrte ich wiederum zwei Schatten. Sie waren eiſern entſchloſſen, mich zu rammen, wiewohl ich rechts ging. Schon be⸗ ſchloß ich, ihnen eine erſchütternde Anſprache zu widmen, als ich entdeckte, dies waren„er“ und „ſie“. Sie wandelten Traum. Was ließ ſich dagegen tun? In ſolchem Falle ſchweigen natürlich alle Verkehrsgebote; ich bog lächelnd aus und wünſchte ihnen gute Fahrt. Habt ein Herz, Liebe macht blind! Aber all die anderen ſollten vernünftig, werden und richtig gehen! Bibliothek hilft auch hier. Bücher von Gang⸗ hofer, Heer und ähnlicher Schriftſteller wan⸗ dern dann in die Aktentaſchen der Ausleiher. Ob dieſe Frage zu bejahen oder zu verneinen iſt, müßte eine genaue Statiſtik erhärten. In der als Beiſpiel angeführten Werkbücherei ſind jedenfalls die Männer in der Ueberzahl. Nach den Gründen brauchen wir nicht lange zu fragen. Ob verheiratet oder nicht, Frauen haben zu Hauſe immer mehr zu tun als der Mann. Daher bleiben auch weniger Stunden für ein Buch übrig. Die ſtädtiſchen Jugend⸗ büchereien weiſen ebenfalls mehr Jungen als Mädel auf. Die Leiterin verſichert, daß der Grund nicht in der mangelnden Liebe der Mädel zum Buch liege, ſondern in der größe⸗ ren Beanſpruchung durch die Mütter. Die Buben können ſich leichter drücken. Nach der Statiſtik ſtehen die Sandhofener Mädel prozentual geſehen an der Spitze. Sie „Ein feines Buch war das“, erzählt der Junge der Bibliothekarin. Klar, daß es auch seine Ka- meraden lesen wollen. Aufn.: Lotte Banzhaf machen 40 Prozent der Leſergruppe aus, wäh⸗ rend die Mädel in den anderen Jugend⸗ büchereien durchſchnittlich nur ein Drittel, in der Luiſenſchule nur knapp ein Viertel ſtellen. Weit über 12000 Bände ſtehen den jugend⸗ lichen Leſeratten insgeſamt zur Verfügung. Wiſſensdrang und Bildungstrieb der Jugen finden hier ein reiches Feld der Betätigung. Den Büchereien gehört daher auch ihre be⸗ ſondere Liebe.— Mundpropaganda macht über alle Neuigkeiten auf dieſem Gebiete raſch ver⸗ traut. So verbreitete es ſich wie ein Lauffeuer, daß eine neue Bücherei in K 2 eröffnet wird. Die Jugend konnte nicht genug fragen, wieviel Bücher es dort geben, wie der Leſeſaal be⸗ ſchaffen ſein wird. Es vergeht kaum ein Aus⸗ leihetag, an dem ſich nicht ein neuer Leſer an⸗ meldet. Die ſchönſten Bücher, die ihm die Eltern in dieſer Auswahl nie kaufen könnten, darf er umſonſt mit nach Hauſe nehmen. Nur eine Bedingung ſtellt die ſtädtiſche Jugend⸗ bücherei: Vater oder Mutter müſſen durch Unterſchrift ihr Einverſtändnis erklären und dafür Sorge tragen, daß das Leihgut„pfleg⸗ lich“ behandelt wird. Es gibt natürlich immer wieder kleine Außenſeiter, die mit ungewaſchenen Fingern ſich über das Buch hermachen. Aber wenn ſie mehrmals erwiſcht werden, bekommen ſie keines mehr ausgehändigt⸗ 44 000 Entleihungen wur⸗ den im letzten Jahr allein von den Jugend⸗ büchereien getätigt. Die Zahl iſt ſtändig im Wachſen. Das gleiche verſichern die erk⸗ büchereien. Eine Feſtſtellung, die wir zu Be⸗ ginn der Kriegsbuchwoche mit Genugtuung vernehmen. poſt- und Fernmeldedienſt mit den Oſtgebieten Im Gebiet des Generalpoſtmeiſters Oſtland werden die Sendungen des allgemeinen Poſt⸗ dienſtes jetzt zugeſtellt. Es iſt daher nicht mehr erforderlich, auf den Sendungen neben dem Beſtimmungsort noch das Abholpoſtamt anzugeben. Zwiſchen dem Deutſchen Reich(einſchließlich Elſaß, Lothringen, Luxemburg und Protek⸗ torat) einerſeits ſowie dem Bezirk Lemberg (dem früher zu Polen gehörenden Gebiet Ga⸗ lizien) andererſeits iſt der öffentliche Tele⸗ grafendienſt aufgenommen worden. Die Te⸗ legramme, die zu den für das Reich geltenden Gebühren mit einigen Ausnahmen(u. a. Brieftelegramme) für alle Arten zugelaſſen ſind, dürfen nur in offener deutſcher, polni⸗ ſcher, ruſſiſcher oder ukraniſcher Sprache ab⸗ gefaßt ſein. Noch nicht aufgenommen iſt der öffentliche Telegrafendienſt des Bezirks Lem⸗ berg mit dem Ausland. KONTENRAMHMEN- ZUCcHMHIHATYUNG mit der neuen Steilsicht- Blottei ist leicht einzu- richten, ersport Zeit, vet · mehrt die leistung, er. höht die Ubersicht. Auch 0 nneheie bo, Kird uiNz FAsRik G M 8—* vorschläge unt. T2 41 kostenl durch die Generalvertr. Adolf Hoppe, Mannheim znz en „Fritz-Schu he“ die Meisterklasse das Wertvollste an Material und Verarbeitung H 1, 8, Breiie Siraße NMIANNHEII H 1, 8, Breiie Straße Großeuropa und seine Einzugssphären Selbstgenüögsemkeit uncl Ergänzungsbedürfiigkelt der europòischen Kontinentalv/ irtschoft Am Beginn dieses Krieges stand, wenigstens dem letzten Anlaß, wenn auch nicht der tiefsten Ursache nach, der Streit um den Polnischen Korridor, also um eine räumlich wahrhaft win- zige Gebietskorrektur, In der Mitte dieses Krie- ges, das heißt vor der Auseinandersetzung mit der Sowjetunion, hatte sich schon ein Kontinen-— taleuropa unter deutscher Führung abgezeichnet. Es handelte sich dabei um jenes Kleineuropa ohne Sowjetrußland, wie es nach der Ablösung Rußlands aus dem abendländischen Kultur- und Wirtschaftszusammenhang nach der bolschewisti- schen Revolution sich darbot. Die Sowjietunion kannte keine Verwaltungsgrenze zwischen ihrem europäischen und asfatischen Teil, sondern ver- suchte ein Großraum auf eigene Faust zu sein, der die europäische und asiatische Differenz neu- tralisierte, Nach der im Gange beflndlichen Ver- nichtung der Sowjetunion kann am Ende dieses Krieges ein Großeuropa stehen, das, ähnlich wie wir es auf der Schule gelernt haben, von Gi— braltar bis zum Ural, vom Nordkap bis zur nordafrikanischen Küste reicht. Dennoch wird das Großeuropa von morgen auch mit seiner geographischen Einzugsspäre ein anderes sein als jenes Europa, das uns vor dem Weltkrieg ge- läufig war. Drei offene Fragen wird die Schlußphase des Krieges oder die erste Anfangsphase des Friedens noch zu beantworten haben. Erstens: Ob einerseits Sibirien und ande- rerseits Afrika als kolonialer Ergänzungsraum Europas oder etwa Ergäünzungsraum anderer Kontinente anzusehen und in den Machtbereich unseres Kontinents einbezogen sein werden. Zweitens: Ob sich die Türkei und der Nahe Osten, soweit er das Mittelmeer umlagert, end- gültig in freiem und souveränem Willen nach Kontinentaleuropa orientieren wollen; und drit- tens die Frage, ob die englische Insel außerhalb Europas verbleiben kann oder ob sie Grenzlicht der zentraleuropäischen Sonne sein wird. Es geht ja in diesem Kriege nicht allein um Deutschland, sondern um die Sicherung des eu- ropäischen Gesamtlebensraumes. Außer Zweifel steht, daß eine kleineuropäische Lösung für die Völkerfamilie des Abendlandes keine ausrei- chende Ernährungs- und Arbeitsbasis zu bieten vermag. Der Göttinger Wirtschaftswissenschaf- ter Professor Dr. A. Schürmann hat unlängst auf der Arbeitstagung deutscher Wirtschaftswissen- schafter in seinem hervorragenden Referat über „Afrikaals Ergänzungs der europäli- sehen Großraumwirtschaft“ inter- essante Zahlen über die Ergänzungsbedürftigkeit der europäischen Kontinentalwirtschaft genannt. Dabei handelt es sich um jedem zu- güngliche Zahlen der internationalen Handels- statistik, die England draußen lassen. Schürmann stellt fest: Selbst bei intensivster Nutzung und sparsamster Verwendung seiner Naturkräfte ver- mag Europa den normalen Bedarf seiner 500 Millionen Menschen nicht zu befriedigen(was nicht heißt, daß ein eingeschränkter Bedarf, ein Not- und Kriegsbedarf, nicht für die Zeit einer noch so langen Europablockade volle Deckung aus eigener Kraft des europäischen Raumes finden könne). Die Güterversorgung des euro-— päischen Kontinents muß selbst nach Einschluß Rußlands lückenhaft bleiben; legt man den Ver- brauch vor Ausbruch dieses Krieges zugrunde, s0 fehlen einer friedensmäßigen Bedarfsdeckung: „ An Nahrungsmitteln 1,5 Mill. t Reis und 5 Mill. t. Oel- und Fettstoffe in Form von Erdnüssen, Palmöl, Baumwollsaaten usw. An Genußmitteln 400 000 t Kakao, 600 000 t Kaffee, 50 000 t Tee, große Mengen Bananen und mancherlei Gewürze. An Textilrohstoffen 2 Mill. t Baum- wolle, 500 000 t Hartfaser in Form von Jute, Sidal und 300 000 t Schafwolle. An anderen organischen Rohstof- ken 500 000 t Kautschuk sowie große Mengen Baumharze, Gerbstoffe, Edelhölzer und Tierhäute. An mineralischen Rohstoffen 1 Mill. t Kupfer, fast der gesamte Bedarf an Zinn, Chrom, Kobalt, Vanadium, Industriediamanten und Werkgold, sowie viele Millionen Tonnen Erdölprodukte. An diesem Einfuhrbedarf wird, so betont Pro- tessor Schürmann, auch eine weitgehende Ver- edelung, wie sie etwa die Entwicklung bestimm- ter Ersatzstoffe in der Textil- und Gum- miindustrie darstellt, auf die Dauer wenitz än— dern. Ganz abgesehen davon, daſ dieser tech- nische Prozeß teilweise auf Kosten der europäi- schen Bodenschätze geht und insgesamt ein Rie- senmaß von Arbeitskräften verschlingt, muß sein Ergebnis hinter der zuerwartenden Ver- brauchssteigerung herhinken. Man braucht sich nur vorzustellen, daß die Volkszahl Europas im kommenden Jahrhundert nochmals um 50 Prozent oder gar 100 Prozent anwächst und daß gleichzeitig der Konsum sei- ner breiten Volksschichten weiterhin dem der oberen Verbraucherschaft angeglichen wird, um zu ermessen, daß die genannten Schätzungen im Ablauf weniger Jahrzehnte um ein mehrfaqhes überholt sein werden. Ein Blick auf die Ein fuhrliste zeist, daß in inr klimatisch bedingte Erzeugnisse weiter vor- herrschen. Für die meisten Güter haben die Tropen ein natürliches Monopol, welches zwar durch die Technik der höheren Breiten abge- MARLIINI ſſffſſa,-—— „Ilalienischer Lermulwein- MurnenſleællE — Tutoflecht Iu. I11 f. Ga. ch.25 RM io Aporb. Nachnahmeporto 50 Plę. Prosv. a. die Abotheken in Mannheim: Einhornapotneke aàm Mark: schwächt, nicht aber überwunden werden kann. Mit dem Wachstum seiner Bevölkerung und der darauffolgenden Industrialisierung ist Europa in die Abhängigkeit der tropischen Agrar- und Roh- stoflgebiete geraten; dies ist das unwider⸗ rufliche Ergebnis jener kosmopolitischen Ar- beitsteilung, die Friedrich List einst vor- schwebte, als er den Völkern der gemäßigten Zonen die Entfaltung ihrer Manufakturkraft, de- nen der heißen Zonen die Erzeugung organischer Rohstoffe zusprach. Soviel aus dem Material der Ausführungen Professor Schürmanns in Weimar, soweit sich diese auf die Leistungsmöglichkeiten und Erschließungsgrundsätze Afrikas selber be- —32 bedürfen sie einer besonderen Darstel- ung. Die afrikanische Frage ist für heute nicht ak- tuell. Aber in dem Augenbliek, da Großeuropa sich zu konstituieren beginnt, gilt es den Hori- zont offenzuhalten für das Ganze der Auf- gabe. Auf die Zahlen im einzelnen kommt es nicht an. Sie beziehen sich auf die Vorkriegszeit und können die durch mancherlei Produktions- umstellungen und Kapazitätsausweitungen er— folgten oder für morgen möglichen Aenderungen in der Ergänzungsbedürftigkeit Europas nicht berücksichtigen. Auch ist es eine noch ganz offene Frage, welche bisher ungenutzten Reserven in den neu gewonnenen oder unter eine neue Führung gebrachten Gebieten sowohl an agrarischer Erzeugung wie mineralischer För- derung wie industrieller Verarbeitung stecken. Hinzu kommt die Beeinflußbarkeit der Lebens- gewohnheiten und damit des Bedarfes. Keinem Menschen aber in Europa fällt es ein, im neuen Frieden eine chinesische Mauer um den Konti- nent sich zu denken. Vielmehr wissen wir, daß nicht nur koloniale Betätigung, sondern auch Seefahrt not tuen wird, daſl Afrika den Völkern Europas als kolonialer Ergänzunssraum zusteht und das Weltmeer den von englischer Vormund- schaft befreiten Flotten der Völker Europas nicht weniger offenstehen muß als irgendwelchen anderen zur Seefahrt begabten oder auf sie an- gewiesenen Nationen. Dr. Heinz Berns. Ausschankpreis für Wein in Baden Bei flaschen- oder glasweisem Ausschank von deutschem Weiß- und Rotwein und von aus- ländischem Wein in Gast- oder Schankwirt- schaftsbetrieben jeder Art, ausgenommen Luxus- betrieben, die amtlich als solche anerkannt sind, dürfen höchstens folgende Bruttover- dienstspannen auf den Einstandspreis auf- geschlagen werden: in den Betrieben der Preis- gruppe 1 70 Prozent, II 100 Prozent, III 120 Prozent. Hat der Betrieb deutschen Weiß- oder Rotwein vor dem ersten Abstich oder nach dem ersten, jedoch vor dem zweiten Abstich erworben, s0 dürfen die vor dem ersten Abstich erworbenen Weine in Preisgruppe 1 mit 80, II mit 110, III mit 130 Prozent, die nach dem ersten, aber vor dem zweiten Abstich erworbenen jedoch mit 75 beziehungsweise 105 beziehungsweise 125 Prozent Aufschlag auf den Einstandspreis ausgeschenkt werden, falls dies nach dem Abstich geschieht. Die vor dem 15. November jedes Jahres gekauf- ten Weine aus der Ernte des betreffenden Jahres sind als vor dem ersten Abstich, die in der Zeit vom 15. November bis 15. Januar gekauften als nach dem ersten, aber vor dem zweiten Abstich erworben anzusehen. Als Weinverteiler anerkannte Gast- oder Schankbetriebe dürfen auf den für die Abgabe an Wiederverkäufer zulässigen Preis in Betrie- ben der Preisgruppe 1 40 Prozent, II 70 Prozent und III 90 Prozent aufschlagen. Das gilt auch für die Weinprobierstuben der Weinverteiler- betriebe, die grundsätzlich in Preisgruppe 1 ein- zustufen sind. Einstandspreis ist der für den Wein tat- sächlich gezahlte Preis im Rahmen der Zulüssig- keit. Für deutsche Weiß- und Rotweine aus den Ernten vor 1939 und für ausländischen Wein gilt als Einstandspreis der Einkaufspreis. Für Gast- und Schankwirtschaftsbetriebe mit Eigenerzeu- gung gilt als Einstandspreis für die Eigenerzeu- gung höchstens der für den Erwerb vom Er— zeuger zulässige Schlußscheinpreis, der sich um den von der Bewertungskommission genehmig- ten Qualitätszuschlag erhöhen darf. An Abfüll- kosten dürfen je Literflasche höchstens 12 Pfennig, je 0,25- bis 0,72-Literflasche einschließ- lüich Ausstattung höchstens 15 Pfennig berechnei werden. Wird der Wein mindestens ein Jahr im Betrieb gelagert, so darf zur Abseltung der Lagerunkosten für jedes Jahr der Lagerung ein Zuschlag von höchstens 10 Prozent des Ein- standspreises erhoben werden. Qualitäts- und Spitzenweine mit einem Erzeugerpreis von über 3000 RM. je 1000 Liter unterliegen den Vor- schriften eingangs nicht. Bei glasweisem Ausschank Aufrundung auf den vollen Pfennigbetrag, bei flaschenweisem auf 5 beziehungsweise 10 Pfennig. Betriebe, die bis 20. November dieses Jahres keinen Einstufungsbe- scheid erhalten haben, gehören zur Preisgruppe I. — Die Anordnung gilt ab 20. November dieses Jahres. 5 Wirtschaftsauigaben der Westmark Als Auftakt für die Arbeit der westmärkischen Unternehmerschaft im dritten Kriegswinter ver- anstaltete dieé Wirtschaftskammer Westmark in Saarbrücken eine Arbeitstagung der als ehren- amtliche Beiräte, Obleute und Vertrauensmänner tätigen Betriebsführer. Der Leiter der Wirtschaftskammer Westmark, Gauwirtschaftsberater Bösing, sab einen Ueberblick über die Wirtschaftslage im Gau Westmark. Als erstes großes Aufgabengebiet be- zeichnete er, den Beitrag des Gaues Westmark zum Endsieg so umfassend wie möglich zu ge- stalten; als zweites, dem lothringischen Land und vVvolk den Marsch ins Reich zu er- leichtern oder auf die Wirtschaft übertragen: Die Betreuung der lothringischen Betriebe und ihre Einführung in das Gebäude der kriegsver- pflichteten deutschen Wirtschaft. Die dritte große Forderung laute, den westmärkischen Raum insich zufestigen, sowohl durch Beseitigen aller Schäden der Vergangenheit als auch durch planendes Gestalten im Sinne der im Namen„Westmark“ liegenden Verpflichtung. Eingehend nahm der Gauwirtschaftsberater Bösing dann zu den Problemen der Versor- gungswirtschaft Stellung. Wie bisher werde die Wirtschaftskammer mit allen ihren Gliederungen darum besorgt sein, daß die be- rechtigten Wünsche der westmärkischen Wirt- schaft, seien sie nun produktions- oder konsum- bedingt, berücksiehtigt werden. Abschlieſend gab Gauwirtschaftsberater Bösing einen eingehenden Bericht über die durch Freimachung und Wie- dereinräumung der Wirtschaftskammer entstan- denen Aufgaben, wie Erledigung von Entschädi- gungsanträgen und Anträgen auf Wiederaufbau- ſcredite usw. Als Tor Groſfdeutschlands im Westen müsse die westmäürkische Wirtschaft dié Rolle des Mittlers zwischen dem Reich und den westeuropäischen Nachbarn übernehmen. Die Auhenhandelsstelle Westmark, die demnächst in Saarbrücken ihre Tätigkeit auf- a werde hier ein besonderes Arbeitsfeld nden. Sandblaff. und Hauptguf- Einschreibung Die dritte diesjährige Tabakeinschreibung in Heldelberg am 30. und 31. Oktober führt ein besonders umfangreiches Aufgebot an San d- blatt und Hauptgut aus allen Tabakanbau- gebleten Südwestdeutschlands heran, und auch das Maingebiet ist dabei. Aus dem Goundigebiet liegen ganz beträchtliche Mengen vor. Die ein-. zeinen Tabakbauvereine stellen fast sämtlich zwischen 200 und mehr als 400 Zentner Sand- blatt zur Verfügung, nur wenige liegen mit ihrer Anlieferung darunter. Auch die Anbaugebiete an der Bergstraße warten mit Vereinsmengen bis zu 250 Zentner Sandblatt auf, wenn auch hier man- ches unter Hagel gelitten hat. Die Sandblatt- mengen aus dem Maingebiet sind, von wenigen Vereinen abgesehen, nur klein. An Hauptgut aus der Inneren Hardt werden von so gut wie allen Gemeinden sehr betrüchtliche, durchschnittlich etwa 220 Zentner Sandblatt bereitgestellt. Auch hier ist einiges durch Hagel beeinträchtigt. Gebrüder Fahr AG, Pirmasens. In der in Mann- heim abgehaltenen Hauptversammlung teilte die Verwaltung mit, daß man sich entschlossen habe, das Aktienkapital im Wege der Berichtigung um 40 Prozent auf 2,66 Mill, RM. zu erhöhen, ob- wohl das Unternehmen in normalen Zeiten zu einem Teil ausländische Rohstoffe verarbeitet habe und in dieser Beziehung von den Kriegs- maßnahmen betroffen sei. Die Berichtisung sei in erheblichem Maße durch die Heranziehuns offener Reserven ermöglicht worden. Die Haupt- versammlung beschloß die Verteilung von 4½ Prozent Dividende auf 22 400 RM. Vorzugsaktien und von 5½¼ Prozent auf 2 637 600 RM. Stamm- aktien, was einer Dividende von 7,7 Prozent auf das alte Aktienkapital(im Vorjahr 10 Prozent) entspricht. Die Fabriken des Unternehmens seien im Rahmen der zugeteilten Kontingente be⸗— schäftigt. Weibliche Modeberufe Die Berufswünsche der schulentlassenen jun- gen Mädchen sehen nach einer Mitteilung von Ministerialrat Dr. Stets im„Reichsarbeitsblatt“ wie folgt aus: Rund 300 000 wollen in die kauf- münnischen und Büroberufe, 128 000 in die Haus- wirtschaft, 64 000 in das Bekleidungsgewerbe, 67 O00 in die Berufe des Gesundheitsdienstes und der Körperpflege, 53 000 in die Landwirtschaft. Weitere 128 000 hatten überhaupt noch keinen Berufswunsch. Die kaufmännischen und die Bü- roberufe sind die typischen Modeberufe der jun- den Mädel und Frauen. Dem Berufswunsch von 300 000 Mädel steht eine Beschäftigung von 232 000 jungen Mädchen im Alter von vierzehn bis achtzehn Jahren in diesen Berufen gegen- über, während nur 100 000 offene Ausbildungs- stellen gemeldet waren. Um solche krassen Unterschiede zwischen Be- rufswunsch und Bedarf auszugleichen, sind Riehtlinien für die Lenkung des weiblichen Nachwuchses aufgestellt worden. Es ist dabei be- wußt davon abgesehen worden, ähnlich wie bel der männlichen Jugend einen zahlenmäßig fest- gelegten Nachwuchsplan herauszugeben, denn für die Vielzahl der Mädel wird der Beruf stets nur eine Durchgangsstelle bis zu ihrer Heirat sein. Aus diesem Grunde, und damit das Mädel möglichst schnell zum Verdienen kommt, be- steht bei den Eltern und den Mädel der Drang zu einer möglichst kurzen Ausbil- dung. Gerade die Erfahrungen des Krieges haben aber gelehrt, daß zum Beispiel auf dem Gebiete der Bürotätigkeit eine gelernte Kraft die gleiche Arbeitsleistung erreicht wie zwei ungelernte Kräfte. Diese Erfahrung hat zu der Einrichtung des neuen Anlernberufs„Bürogehilfin“ ge⸗ führt und darüber hinaus die Arbeitseinsatzbe- hörden daszu bewogen, den Grundsatz aufzustel- len, daß auch das Mädel seinen Beruf über eine ordnungsmäßige Berufserziehung ergreifen soll. Die Nachwuchslenkung berücksichtigt zunächst die typisch weiblichen Berufe in der Haus- und Landwirtschaft sowie die sozialen, pflegerischen und erzieherischen Berufe. Dann folgen die ty- pisch weiblichen Berufe in Handel und Gewerbe und in der verwaltung, wie Verkäuferin und Bürogehilfin und die Frauenberufe im Beklei- dungsgewerbe, in der Textilindustrie, im Nah- rungs- und Genußmittelgewerbe. Den Abschluß machen diejenigen Berufe, in denen ein Ersatz der männlichen durch weibliche Kräfte möglich ist, zum Beispiel die Berufe des Friseurs und des Kellners. Steuergutscheine II zur Leistung von Sicher- heiten. Nach einer Verfügung des Reichsfinanz- ministers vom 11. Oktober— S. 1154—65 1II— sind Steuergutscheine II bei den Finanzkassen und den Zollkassen bis auf weiteres mit 107 Prozent des Nennwertes zur Leistung von Si- cherheiten anzunehmen. Verbesserungsarbeiten der italienischen Staats- bahnen. Trotz des Krieges hat die Verwaltung der italienischen Staatsbahnen in dem in den nächsten Tagen ablaufenden neunzehnten Jahr der faschistischen Zeitrechnung ein bedeutendes Arbeitsprogramm zur Verbesserung ihrer An- lagen und Einrichtungen durchführen können. das insgesamt 11 236 000 Arbeitstage umfaßt. Es handelt sich hierbei in der Hauptsache um Bahnhofsneubauten und die weitere Elektriflzié- rung der Eisenbahnstrecken. Sport und Spiel 50. deutjches Länderſpiel Mit dem Treffen gegen Dänemark feiert der deut⸗ ſche Handballſport ein Länderſpieljubiläum. Wird doch in Hamburg am 2. November der 50. Länder⸗ kampf unſerer Handballſpieler veranſtaltet. Seit dem Jahre 1925, das die erſte internationale Handball⸗ begegnung zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich brachte, ſind 49 Länderſpiele durchgeführt worden. Den in dieſen Kämpfen errungenen 45 Siegen ſtehen nur vier Niederlagen gegenüber. Von den insgeſamt 40 Feldſpielen der Männer gingen nur drei, zwei gegen Oeſterreich und das zuletzt gegen Ungarn aus⸗ getragene Spiel, verloren. Die Frauen unterlagen in ihren drei Feldſpielen nur einmal. Die von den Männern weiterhin beſtrittenen ſechs Hallenſpiele ſind ſämtlich gewonnen worden. Geſpielt wurde gegen zehn Nationen, gegen die in 49 Länderſpielen ein überwältigender Vorſprung von 695:260 Toren her⸗ ausgeholt wurde. CTurner⸗Uachwuchs in Mainz Die Mainzer Stadthalle wird in dieſem Jahre der Schauplatz der Reichswettkämpfe der Turner⸗Meiſter⸗ klaſſe(Fahrgänge 1923—1918) ſein, die vor Jahres⸗ friſt erſtmals in Kaſſel mit großem Erfolg durch⸗ geführt wurden. Dieſe Reichswettkämpfe der Mei⸗ ſterklaſſe bilden den Abſchluß einer Leiſtungsſchulung, an der in verſchiedenen Arbeitsgemeinſchaften etwa 150 Turner beteiligt waren, von denen 80—100 in Mainz turnen werden. Die BDM⸗Fechterinnen der Obergaue Fran⸗ ken, Baden, Oberdonau und Württemberg tref⸗ fen ſich am 22. und 23. November in Nürnberg. Am 7. Dezember folgt in Mannheim ein Ver⸗ leichskampf zwiſchen den Obergauen Baden, eſtmark und Schwaben. Gport in Kürze 17 Handball⸗Spitzenſpieler, darunter Theilig(Ham⸗ burg), Utgenannt(Wünsdorf), Schunk(Frankfurt/), Brüntgens(Lintfort), Fromm(Berlin) und Körvers (Braunſchweig), wurden zu einem Lehrgang nach Hamburc einberufen, der der Vorbereitung zum Län⸗ derkampf gegen Dänemark am 2. November in Ham⸗ burg dient. *. Die I⸗Fußballmannſchaften von Heſſen⸗Naſſau und Köln⸗Aachen treffen ſich am 2. November in der Heſ⸗ ſenkampfbahn zu Bingen⸗Büdesheim in einem Ver⸗ leichkampf. Der Bann 81 Frankfurt wird die arben des Gebiets Heſſen⸗Naſſau vertreten. Der Won⸗Renntag des deutſchen Galopprennſports in Berlin⸗Karlshorſt am 18. Oktober hat einen Rein⸗ ertrag von 88 153 Mark ergeben. Damit wurde das A Ergebnis um mehr als 30 000 Mark über⸗ troffen. *. Der„Große Preis von Mariendorf“(30 000 Mk., 4200 Meter), das längſte deutſche Trabrennen, wurde am Freitag in Berlin⸗Ruhleben entſchieden und von Eljen(Pert) vor dem Favorkten Marie Deax.(Ch. Mills) gewonnen⸗ 3—— Italiens Tennismannſchaft zum Hallenländerkampf gegen Schweden vom 14. bis 16. November in Stock⸗ holm beſteht aus Cucelli, Romanoni, del Bello und Boſſi. a* Ein Dreiländertreſſen im Eiskunſtlaufen ſoll am 31. Januar und 1. Februar zwiſchen Deutſchland, Ungarn und Schweden im Berliner Sportpalaſt durch⸗ geführt werden. ** Wien und Budapeſt beſtreiten am 9. November in Budapeſt mit ihren Schwimmerinnen einen Städte⸗ kampf. Das für den gleichen Tag geplante Waſſer⸗ balltreffen zwiſchen den Nachwuchsmannſchaften von —98 und Ungarn kommt dagegen nicht zu⸗ ande. 5tefs 20%ε ι½αοοσι⏑ι Imperial-Füllhalterfabrik Gerlach 4 Bezner Leipꝛig C1— Hochaus Gewyachste Rũckseite. Kein Rollen, kein Ruischen. Saubere llãncde, klare Schrilt. ferbkrũſtig und ergiebig. 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Es zache um ektriflzié- n und von Dear(Ch. änderkampf r in Stock⸗ Bello und n ſoll am deutſchland, alaſt durch⸗ ovember in en Städte⸗ ite Waſſer⸗ haften von nicht zu⸗ Rund um das Speherer„Mäuerle“ Ein beliebter platz der Jugend/ Reges kulturelles Leben dl. Speyer. In Friedenszeiten ſtand vor dem Speyerer Dom ein Fremdenführer. Der paßte auf, daß Leuten von auswärts keine der amtlich anerkannten Sehenswürdigkeiten entging, von denen er ſein Brot zu verdienen hatte. Er führte ſie zu den Kaiſergräbern, ins Judenbad, ans Altpörtel und in den„Wittelsbacher Hof“. Und wußte alles. Aber wenn man ihn gefragt fs wo„'s Mäuerle“ iſt, dann hätte er jeden⸗ alls den Mund aufgeſperrt. Dabei kennt jedes kleine Kind in Speyer„'s Mäuerle hinnerem Dum.“ Es iſt ein geradezu idealer Spielplatz, und ſicher wirkten ſchon die Urgroßmütter und Urgroßväter dort, als ſie noch im Flügelkleide und in kurzen Hoſen gingen. Das Mäuerle mit ſeinem zweiſtöckigen Tor⸗ bogen iſt eigentlich ein um 1757 erbauter Stre⸗ bepfeiler des Domes, der die Geſchoßgliede⸗ rung der Wand in feinfühliger Weiſe mitmacht und den verhältnismäßig ſchwachen Nordoſt⸗ turm gegen die ſchiebende Laſt der Vierungs⸗ gruppe abſtützt. Davon wiſſen die Kinder nichts. Sie ſchätzen nur das trauliche Plätzchen, an dem nicht viel Verkehr iſt. Die kleinen Mädchen kommen hin mit ihren Puppenwagen und rich⸗ ten ſich in dem Gemäuer häuslich ein: da wär das Wohnzimmer, dort das Schlafzimmer und hier die Küche. Und unter dem Torbogen ganz verſteckt wär das Oertchen, wo man alleine hin⸗ eht, wenn es arg preſſiert.„Ich wär die utter und du wärſt unſer Kätche; da hoſcht Geld, geh niwwer ins Hermanns und hol e Pund Grieß, vergeß a net de Eſſig un's Salz un nemm a Salatöl mit, s is beinoh all. So⸗ dele, un dann werd gekocht.“ Und die Kinder müſſen ins Bett gebracht werden. Mit Innig⸗ keit und Phantaſie wird da geſpielt und am Mäuerle herugeklettert bis es dunkelt und der Nachtkrapp von den Domtürmen krächzt. Dann erſt packen ſie zuſammen und ſchieben ihre Pup⸗ heimwärts. Und es war ſooo ön! Die Buben finden andere Schönheiten am Mäuerle. Für ſie iſt es die uneinnehmbare Räuberburg, die unter furchtbarem Kampf⸗ eſchrei geſtürmt werden muß. Hoch oben iſt ein icker Stein, der weit vorſpringt. Da muß ein rechter Bub droben geweſen ſein, wenn's auch noch ſo ſchwierig iſt. Man munkelt ſogar von einem Haſenpfühler, der einmal im oberen Tor⸗ bogen geſeſſen habe und von der Feuerwehr heruntergeholt werden mußte. Aber geſehen hat es keiner. Und wenn genug geſchrien und ge⸗ balgt worden iſt, dann zieht die Horde Buben wieder weiter. Und das Mäuerle liegt verlaſſen und einſam und träumt von vergangenen Zeiten. Zuweilen verliert ſich auch ein Spaziergänger dahin. Aber der ſchaut höchſtens bewundernd an dem maje⸗ ſtätiſchen Oſtgiebel des Kaiſerdoms hinauf. Das Mäuerle überſieht er. Nur die Liebespaare fin⸗ den es, wenn er ſie fotografieren will. Dann dient das Mäuerle aks Hintergrund. Das wirkt ſo romantiſch. Kürzlich war Gauleiter Bürckel in Speyer. In einem Appell der Amtsträger der Partei und ihrer Gliederungen ſprach er zu ſeinen Mit⸗ arbeitern. Mit der ihm eigenen erfriſchenden Offenherzigkeit und Klarheit nahm er eine in dieſer Zeit der Bewährung doppelt notwendige Gewiſſenserforſchung vor.„Bleibt am Dienen und wollt nicht herrſchen!“ Dieſen Grundſatz hämmerte er am Schluß den Verſammelten ein. Auf kulturellem Gebiet war ſehr viel geboten, denn„wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“. Doch dabei macht ſich eine ernſte Grundhaltung geltend. Die leichte Muſe hatte nicht viel zu melden. Nach Eduardo Bianco, der Speyer ſchon in der erſten Septemberhälfte mit ſeiner Tango⸗Kapelle berauſchte, brachte Ferrazzans muſikaliſche und tanzende Grüße von den Geſtaden des Mittelmeeres und des Südatlantik. Doppelt genäht hält beſſer. Da⸗ ——2 ſtand noch ein reichlich dünner bunter end. Einen tiefen Eindruck hinterließen die Wie⸗ ner Sängerknaben. Barockmuſik von Heinrich Schütz, Johann Sebaſtian Bach und Georg Friedrich Händel leiteten, am Erntedanktag wür⸗ dig und verheißungsvoll die Reihe der geiſtigen Abendmuſiken dieſes Winters ein. Die Weſt⸗ markſinfoniker machten mit Beethoven, Brahms und Reger den Auftakt und das Landestheater Weſtmark ſpielte Shakeſpeares„Othells“. Alles in allem: eine recht erfreuliche Eröffnungs⸗ bilanz, die weiterhin das beſte erwarten läßt. iuee naeebiuis ünkskutshruthetegrrt n Leber 42 Prozent mehr geſpendet Großer Erfolg des 2. Opferſonntages g. Karlsruhe, 25. Okt. Spender verzeichnen mit dem Ergebnis ihrer Einſatzbereitſchaft, mit der freudigen Hingabe ihrer Opfer am 2. Opferſonntag im Kriegs⸗ WSHW 1941/½2 ihren bisher beſten Erfolg an allen bis jetzt überhaupt durchgeführten Opfer⸗ und Eintopfſonntagen ſeit 1933. Insgeſamt ſpendeten die Volksgenoſſen in Baden und Elſaß an dieſem Tage 1 045 953.34 RM. gegen⸗ über 733 344.97 RM. bei der gleichen Samm⸗ ado wen Wäsche Wäsche-Speck T4Tani01 Sammler und lung im Vorjahr. Damit erhöhte ſich das vor⸗ jährige Ergebnis um 42,63 Prozent. 844 332.49 RM. entfallen hiervon allein auf Baden, deſſen Aufkommen am Vorwinteropfer⸗ ſonntag 572 369.19 RM. betrug. Somit wurde eine Steigerung um 271 963.30 RM. oder 47,51 Prozent erreicht. Im Elſaß konnte das Vor⸗ jahrsergebnis von 163 011.24 RM. um 38 609.61 Reichsmark auf 201 620.85 RM., mithin um 23,68 Prozent geſteigert werden. Während die Volksgenoſſen im Elſaß je Haushalt 63.08 Pfennig ſpendeten, erreichen die Badener je Haushalt den Durchſchnitt von 126 Pf. An der Spitze marſchieren in Baden wiederum die Kreiſe Mosbach, Donaueſchingen und Wolfach, während im Elſaß wie immer die Kreiſe, Wei⸗ fiehong, Zabern und Straßburg an der Spitze 1 Heidelberg.(Von der Univerſität.) Profeſſor Dr. Richard Siebeck(Berlin) wurde der durch das Ausſcheiden Prof. Steins frei⸗ gewordene Lehrſtuhl für innere 33 an der Univerſität Heidelberg verliehen. Gleichzei⸗ tig wurde Prof. Siebeck zum Direktor der Ludolf⸗Krehl⸗Klinik ernannt. l. Freiburg.(Dreijährige in die Säge gefallen.) Beim Spielen im Holzſchuppen fiel das drei Fahre alte Kind eines Landwirts in Dittishauſen in das Blatt einer Bandſäge und wurde am Kopfe erheblich verletzt. Dem Kleinen wurde auch ein Stück aus dem Ohr herausgeriſſen. I. Schifferſtadt. Schrankenwärter ver⸗ urteilt.) Die Strafkammer Frankenthal ver⸗ urteilte einen Schrankenwärter wegen fahrläſ⸗ ſiger Tötung und Körperverletzung im Dienſt zu drei Monaten Gefängnis. Nach 13 Stunden Dienſt hatte er am 30. Dezember früh die Schranke für einen Augenblick geöffnet, um einen Perſonenkraftwagen durchzulaſſen. Der in dieſem Augenblick heranbrauſende Schnell⸗ zug erfaßte den Kraftwagen, tötete den Bei⸗ fahrer und verletzte den Fahrer aus Ludwigs⸗ hafen. 1. Pirmaſens.(Zuchthaus für Milch⸗ pantſcherei.) Das hier tagende Sonder⸗ gericht verurteilte wegen fortgeſetzten kriegs⸗ ſchädigenden Verhaltens mehrere Milchhändle⸗ rinnen und einen Milchverteiler zu Zuchthaus⸗ ſtrafen von einem Jahr und darüber, Verbot der Berufsausübung für fünf Jahre, und zwei Milchhändlerinnen aus Rodalben wegen fahr⸗ läſſiger Milchverfälſchung zu je fünf Wochen Haft. Milchkontrollen hatten die Beimiſchung von 40 Prozent Magermilch, in einem Falle ſogar 21 Prozent Waſſer zur Vollmilch ergeben. HB-—Brie fkKasfen Rechtsfragen 120. Ich habe durch einen Rechtskonſulenten einen Brief an eine Berufsgenoſſenſchaft wegen einer Ab⸗ findungsſumme von einigen tauſend Reichsmark ſchrei⸗ ben laſſen. Der Rechtskonſulent hat für dieſen Brief, in dem er lediglich anfragt, wie es ſich mit der Lö⸗ ſchung einer Hypothek verhält, 30 Reichsmark ge⸗ rechnet, mit der Begründung, daß es ſich um einen entſprechenden Streitwert handelt. Die Berufsgenoſſen⸗ ſchaft hat das Schreiben abgelehnt, da der Rechts⸗ konſulent nicht berechtigt ſei, den Fall zu übernehmen. War der Rechtskonſulent zu ſeiner Forderung berech⸗ tigt?— Zunächſt iſt zu bemerken, daß es„Rechts⸗ konſulenten“ nach dem Erlaß des Rechtsberaterge⸗ ſetzes vom 13. Dezember 1935(RGBl. I Seite 1478) nicht mehr gibt. Die Berufsbezeichnung heißt Rechts⸗ beiſtand. Die Tätigkeit eines Rechtsbeiſtandes, der eine Generalerlaubnis auf Grund des Geſetzes beſitzt, iſt an keinerlei Wertgrenze gebunden. Der Rechtsbeiſtand war zweifellos berechtigt, in dem von Ihnen ange⸗ führten Sinne für Sie tätig zu ſein. Ein Rechtsbei⸗ ſtand iſt auch berechtigt, das gerichtliche Mahnver⸗ fahren über einen Anſpruch in unbegrenzter Höhe zu betreiben. Allerdings wird die Tätigkeit eines Rechts⸗ beiſtandes in Rechtsſtreitigkeiten vor Gericht durch eine Zuſtändigkeitsgrenze bis zum Werte von 1500 Reichsmark(von da ab Anwaltszwang— Landge⸗ richt—) begrenzt. Dem Rechtsbeiſtand ſtand alſo eine Gebühr dem Streitwert entſprechend zu. Ob in der verlangten Höhe, wird Ihnen gern auf Anfrage die Reichsberufsgruppe Rechtsbeiſtände in der Deutſchen Arbeitsfront e.., Hauptgeſchäftsſtelle, Düſſeldorf 10, Gartenſtraße 23, mitteilen. Hausangeſtellte und Kündigung K. F. Kann eine Hausangeſtellte ohne Genehmigung des Arbeitsamtes kündigen?— Das Arbeitsamt muß der Auflöſung des Arbeitsverhältniſſes ausdrücklich zuſtimmen, wenn der Haushaltungsvorſtand mit der Löſung nicht einverſtanden iſt.— Macht die Haus⸗ angeſtellte ſich ſtrafbar, wenn ſie ihren Platz ohne das Einverſtändnis des Arbeitsamtes verläßt und die Kündigungsfriſt nicht einhält?— Die Vertragsbrü⸗ chige kann auf Erfüllung des Arbeitsvertrages, alſo auf Leiſtung der vereinbarten Arbeit verklagt werden. Die Hausangeſtellte hat grundſätzlich den geſamten Schaden zu erſetzen, der durch ihren Vertragsbruch entſteht. Dieſer Anſpruch kann ſich erſtrecken auf die Erſtattung der Koſten, die zur Erlangung einer Erſatz⸗ arbeitskraft entſtehen. Gerade im Haushalt gibt es viele Arbeiten, die ohne Unterbrechung zu Ende ge⸗ führt werden müſſen, wenn Schaden verhütet werden ſoll. Der Haushaltungsvorſtand kann jeden zur Scha⸗ denerſatzpflicht heranziehen, der in einer gegen die guten Sitten verſtoßenden Weiſe eine Hausangeſtellte zum Vertragsbruch verleitet. Der Haushaltsvorſtand hat das Recht, ſie friſtlos zu entlaſſen. Die Beſchäf⸗ tigte verliert bei Vertragsbruch den Anſpruch der Urlaubsvergütung.— Der Arbeitsvertrags⸗ bruch kann aber auch ſtrafrechtliche Folgen haben für den, der ſein Arbeitsverhältnis ohne Zuſtimmung des Arbeitsamtes beendigt oder durch paſſiven Widerſtand die Arbeitsleiſtung ſabotiert. Beim Reichstreuhänder der Arbeit kann ſeitens der Hausfrau Strafantrag ge⸗ ſtellt werden.— Kann die Hausfrau der Angeſtellten ohne Genehmigung des Arbeitsamtes kündigen?— Die Löſung jedes Arbeits⸗ und Lehrverhältniſſes iſt von der Zuſtimmung des Arbeitsamtes abhängig. Die Zuſtimmung ſoll grundſätzlich vor Ausſpruch der Kün⸗ digung oder friſtloſen Entlaſſung eingeholt werden, 3 wenn die Hausfrau einer Hausgehilfin kündigen will. Hausherr und Mieter fragen an L. S. H. Ich wohne jetzt elf Jahre in einer Woh⸗ nung. Trotz mehrmaliger Aufforderung weigert ſich der Hausherr, etwas machen zu laſſen. Die Wohnung muß jedoch renoviert werden. Bin ich berechtigt, die Wohnung herrichten zu laſſen und die Rechnung an der Miete abzuziehen?— Sie haben unter Umſtänden Anſpruch darauf, daß die Wohnung renoviert wird. Das Verfahren, zur Selbſthilfe zu greifen und die Rechnung an der Miete abzuziehen, empfehlen wir Ihnen nicht. Es iſt vielmehr zweckmäßiger, ſich mit einem entſprechenden Antrag an das dafür zuſtändige Mieteinigungsamt in Mannheim, C 1, 2, zu wenden. Wenn das Mieteinigungsamt zu der Ueberzeugung kommt, daß auch in Ihrem Falle der Hausherr die Inſtandſetzungspflicht hat und die Wohnung renoviert werden muß, wird es das Notwendige veranlaſſen. P. Sch. Kann ich meinen Hausbeſitzer durch behörd⸗ liche Verfügung dazu veranlaſſen, daß er auf die Kamine des Hauſes einen Aufſatz ſetzen läßt, da bei Wind und Sturm der Rauch von Herd und Ofen in die Küche und die Zimmer gedrückt wird, ſo daß ein Aufenthalt in den Räumen überhaupt nicht möglich iſt?— Stellen Sie einen entſprechenden Antrag beim Mannheimer Mieteinigungsamt in C 1, 2, das dann den Fall prüfen und entſcheiden wird. Mannheimer Kunterbunt L. L. Mein Bräutigam ſteht ſeit zwei Jahren im Feld, wir wollen uns kriegstrauen laſſen. Ich arbeite in einer Fabrik. Bekomme ich nach der Trauung Unterſtützung? Wird mein Verdienſt in Anrechnung gebracht?— Nur die Familienhilfeſtelle der Stadt Mannheim kann Ihnen Ihre Frage nach Prüfung aller Umſtände beantworten. Der Verdienſt wird ſelbſt⸗ verſtändlich im Falle der Gewährung von Familien⸗ hilfe zum Teil angerechnet. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Was bedeutet der Schornsteinfeger? Wenn er uns unterwegs begegnet, bedeutet er nach alter Ueber- lieferung Glück. Wenn er in den Spalten der Tages- zeitung erscheint, wirbt er für die Nigrin-Werke Carl Gentner in Göppinzen, die ihn seit Jahrzehnten als Schutzmarke und Firmenzechen führen. Von jeher war mit Nigrin und den Nigrin-Erzeugnissen der Qualitätsgedanke untrennbar verknüpft. Daran hat sich auch im Kriege nichts geändert. 2 Zwei Rentennäuser 2- bis-Zimmer-Wohnungen in Heidelberg, ruhige Wohn- lage, mit freiwerdenden Woh- nungen&2 und 1& 3 Zimmer, zu sehr günstigen Bedingungen bei Anzahlung von 7 000—10 000 resp. 10 000—15 000 RM. zu ver- kaufen. 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Wir geben hiervon den Unterhaltsberechtigten Kenntnis. Mit dem am 27. Oktober 1941 zur Auszahlung gelangenden Scheck wird der Familienunterhalt für 20 Tage, und zwar für die Zeit vom 1. bis 20. November 1941 bezahlt. Am 20. November 1941 erhalten die Unterhaltsberechtigten die näch- ste normale Auszahlung für einen vollen Monat, und zwar für die Zeit vom 21. November bis 20. Dezem- ber 1941. Der Familienunterhalt wird künftig laufend jeweils am 20. eines jeden Monats zur Auszahlung ge— bracht. Unterhaltsberechtigte, die infolge der Kinderlandverschickung oder aus sonstigen Gründen Mannheim auf längere Zeit oder vorüber- gehend verlassen, wollen künftig jeweils bis spätestens 10. des lau- fenden Monats ihre neue Anschrift der Abteilung Familienunterhalt be- kanntgeben. Bei späterer Benach- richtigung kann die rechtzeitige Auszahlung des Familienunterhalts an die neèeue Anschrift nicht ge- wüährleistet werden. Bei dieser Gelegenheit weisen wir wiederholt darauf hin, daß die Ent- lassung oder Beurlaubung Einberu- fener vom Wehrdienst oder son-— stiger Formationen der Abteilung Familienunterhalt sofort zu mel- den ist. Das gleiche gilt, wenn der Einbe- rufene Friedensgebührnisse oder Kriegsbesoldung bezieht bzw. bean- tragt. Wer infolge der nicht rechtzeiti- gen Meldung zu Unrecht Familien- unterhalt weiter erhält, macht sich strafbar. Mannheim, den 20. Oktober 1941. zu kaufen gesuücht.- Wilhelm Müller, Mittelstr. 24, Fernruf 53451 Br. Brieftasche von armen Mann Postamt am 23. 10. Gäste wil1!1 morgens verloren ausstellung vom 6. Juli. Futterfragen— Musterung der Hunde. kommen!- Eintritt frei! eeeeeee heeerbeekprnti Abzug. Fundbüro Am 13. Oktober 5 Wege ndenh dis Sesen Sicherheit, Schwetzingervor- rückzahlbar in 5 stadt vergoldete—— 51 Brosche Andenkenwert. Abzugeben gegen] Elnzelunterrlcht gute Belohnung: in Stenografle u. Rheinhäuserstr. 44] Maschinenschr. 3. Stock, links. 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In unseren verschiedenen Wer- ken finden unsere Mitarbeiter Gelegenheit, sich besonders auf den Gebieten zu betätigen, die ihren wissenschaftl.- technischen Fähigkeiten und Neigungen ent- sprechen. Es handelt sich durch- weg um entwicklungsfähige Stel- lungen, die auch nach dem Kriege die Möglichkeit zu weiterem Auf- stieg bieten. Wir suchen: Für unsere Patent- abteilung einen Diplom- lngenieur oder Physlker möglichst mit Erfahrungen auf dem Gebiet der elektrisch. Nach- richtentechnik. Der Betreffende soll die Bearbeitung eines sehr interessanten und noch in der Entwicklung befindlichen Gebie- tes übernehmen. Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Patent- gebiet sind nicht erforderlich. Als Mitarbeiter für die Leiter unserer Laboratorien Herren mit abgeschlossen. Hochschulbildung, welche die notwendige Initiative und Freude zu zielbewußt. Ent- wicklungsarbeiten auf den ver- schiedenartigsten Gebieten der Physik und Hochfrequenztechnik mitbringen. physiker Hochfrequenz- lngenleure Ferner für andere Arbeiten auf obengenannten Gebieten: pruffeldtechnlker unc Meßtechniker Für unser Konstruktionsbüro auf dem Gebiete des feinmechani- schen Apparatebaues tüchtige Konstrukteure die selbständiges Arbeiten ge- wöhnt sind. Absolventen höherer technischer Lehranstalten wer- den bevorzugt. Tellkonstrukteure Es handelt sich auch hierbei um sehr interessante Arbeitsgebiete. Herren, die es verstehen, sich mit größtem Interesse einzuar- beiten, ist die Möglichkeit zu weiterem Aufstieg geboten. Einen lelter der Hollerith-Abteilung mit langjährigen Erfahrungen, besonders auf dem Gebiet der Lohn- und Materialerfassung und der Betriebsabrechnung. Einen Asslstenten für den Leiter der Betriebs- buchhaltung Es kommen nur Herren in Frage, die bereits über praktische Er- kahrungen auf dem Gebiete der Betriebsabrechnung, der Lohn- u. Materialabrechnung verfügen. Dieser Posten ist bei Bewährung sehr ausbaufähig. Elnen Assistenten für den Leiter der Arbeits- vorbereitung Es wollen sich nur Herren mel- den, die gute praktische Erfah- rungen, möglichst auf dem Ge—⸗ biete der Hochfrequenztechnik, nachweisen können und das ge- samte Gebiet einschl. Planung, Stücklistenbearbeitung, Termin- verfolgung usw. beherrschen. Für unsere Betriebsbuchhaltung: Techn. Kaufleute und Nachkelkulotoren für die Abrechnung von Nach- richtengeräten. Bewerber müssen mit den Methoden des neuzeit- lichen Rechnungswesens vertraut und in der Lage sein, Nachkal- kulationen selbständig zu erstel- len. Außerdem sind Kenntnisse neuzeitlicherorganisationsmetho- den in bezug auf Fertigung und Abrechnung erwünscht. Bewerbungen mit Lebens- lauf. Lichtbild, Zeugnisabschrif- ten, Gehaltsansprüchen und An- gabe des frühesten Eintrittster- mins erbeten an LGWE RADñIO AkTIENGESEIISCHAFT BERLIN-STECGLIITZ, wiesenweg Für unser Werk Eßlingen-Neckar suchen wir zum baldig. Eintritt plonungsingenleur E 10¹ kür die gesamte Werksplanung und für die Bearbeitung von Sonderaufgaben der Fertigung. Betrlebslngenieur E 115 für unsere Abteilung Glasdach- bau mit Erfahrungen in Klein- eisenbau und Blechbearbeitung sow. Werkzeug- u. Vorrichtungsb. Konstrukteure E 1⁰² zur schöpferischen Mitarbeit an der Entwicklung neuer Geräte. betallkonstrukteure E 10³ mit Werkstatterfahrung und ver- traut mit Passungen u. Normen-⸗ wesen für unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Konstrukteur E 118 erfahren in Kleineisenbau und Bauschlosserei für unsere Ab- teilung Glasdachbau. Versuchstechniker E 1¹² kür unsere Forschungs- u. Ver- süchsabteilung zur Auswertung von Versuchen und zur Durch- führung von wärmetechnischen Berechnungen. Techn. ZTelchner und Zelchnerinnen mit ausreichender Praxis. Für eines unserer auswärtigen Werke suchen wir: Oberingenĩieur L 501 tatkräftigen und erfahrenen Be- triebsfachmann, der in sämtlich. Verarbeitungsmethoden v. Fein- u. Leichtmetallblechen(Prägen, Ziehen, Drücken, Veredeln, Schweißen usw.) bewandert ist und die Fähigkeit hat, mehreren Abteilungen mit größeren Ge⸗ kolgschaftszahlen vorzustehen. rechniker oder Melster L. 504 als Gruppenleiter in der Arbeits- vorbereitung, der den Einsatz der Werkzeuge und Vorrichtungen planen und in der Konstruktion neuer Vorrichtungen mitwirken soll. Werkstatterfahrg. in Blech- verarbeitung erforderlich; zceich- nerische u. konstruktive Fähig- keiten erwünscht.- Bewerbun⸗ gen mit hnandgeschriebenem Le- henslauf, Lichtbild und Zeugnis- abschriften bitten wir unter An- gabe von Referenzen, der Ge⸗- hHaltsansprüche u. des Eintritts- tages zu richten an d. Personal- abteilung der Firma E 104/ J. Eberspücher, Eülingen d. N. L 501. Wir suchen zur Unter- stützung des technischen Leiters eines unserer auswärtigen Werke einen tatkräftigen Betriebsfach- mann als Oberingeniĩieur der über reiche Erfahrungen in sämtlichen Verarbeitungsmetho- den von Fein- und Leichtmetall- blechen(Frägen, Ziehen, Drük- ken, Veredeln, Schweißen usw.) verfügt und die Fähigkeit hat, mehrere Abteilungen mit größe- ren Gefolgschaftszahlen erfolg- reich zu führen. E 101. Für unsere Hauptverwal- tung in Eglingen-Neckar suchen wir einen Planungsingenleur für die gesamte Werksplanung und für Sonderaufgaben der Fertigung. Der Bewerber muß die Befähigung besitzen, erstens neue Werke von Grund auf zu planen und zweitens im Rahmen der vorhandenen Anlagen zweck- entsprechende Veränderungen u. Umstellungen durchzuführen.— Zum Aufgabengebiet des Pla- nungsingenieurs soll ferner die Erledigung von Sonderaufgaben auf dem Gebiet der wirtschaft- lichen Fertigung in unseren vor- nehmlich auf Blechbearbeitung und»verarbeitung eingestellten Betrieben gehören.— Bewerbun⸗- gen mit handgeschriebenem Le- benslauf, Lichtbild und Zeugnis- abschriften bitten wir unter An- gabe von Referenzen, der Ge— haltsansprüche und des Eintritts- tages zu richten an die Personal- abteilung der Firma J. Eberspächer, Eflingen d. N. HoOoB Us sucht für sein Werk in' Hllfste eh- Ker Elsaſßß-Lothringen für die Abtei- lung Kalkulation Herren mit guten techn. Kenntnissen und ausreichender prakt. Erfahrung. Refa-Schulung erwünscht, doch nicht Bedingung. Gute Dauer- stellung wird geboten. Ausbil- dung erfolgt als Vorkalkulator od. Teltnehmer für spanabhebende und spanlose Fabrikation von Kleineisenteilen oder für den allg. 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Lebens- lauf, Lichtbiid und Zeusnisab- schriften unter Angabe von Ge— haltsansprüchen und frühestem Eintrittstermin sind unter Kenn- zahl„39“ zu richten an die Per- sonal-Abteilung der Mauser- Werke.-., Oberndorf a. N. uchheilter(in) zum baldmögl. Eintritt für ange- nehme Dauerstellg. von Einfuhr- Großhandlung der Nahrungsmit- telbranche gésucht. Kenntnisse in Maschinenbuchhaltung erwünscht, aber nicht Bedingung. Angebote mit Zeugnisabschriften unter An- gabe des frühest. Eintrittstermins unter Nr. 181510vs an HB Mannh. gut eingeführten Vertreter Süddeutsche Marmelade- u. Kon- servenfabrik sucht für die Plätze Mannheim u. Ludwigshafen beim Lebensmittelgroßhandel Angeböte unter Nr. 181 503 Vs an den Verlag des HB in Mannheim elnen Betrlebsingenleur elnen Befrlebeingenleur elnen Bordtunłker, berelter, Kontrolleure Wir suchen für sofort oder später für unsere Schlosserei und span- abhebende Bearbeitung, kür die Ueberwachung u. 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Georg Ehrbar, Zuckerwarenfabrik Mhm., Neckarauer Straße 126-134. — I Eins der letzten Bauwerke des Kurkürſten Karl Theodor, bevor er 1778 Mannheim verlietz, war das Teughaus, zur Ehre und zum Kuhm der tapferen kurpkälziſchen Armee erbaut. Heute iſt uns das Teughaus ein ernſtes Mahnmal: In Haltung und Teiſtung wollen wir unſer Beſtes geben. Dakür ſetzen wir auk dem uns zugewielenen Platz unſere ganze Rrakt ein Mannheim 05.-7 0420r uuim Buchhalter gesucht für masch. Haupt- u. Lohnbuchh. eines mittl. Betriebes d. Met.-Ind. Eigenes Arbeitsbereich mit Auf- sichtsbefugnis und Dauerstellung werden Bewerbern geboten, die fachl. Wissen u. Können, Erfah- rung a. im Betriebsabrechnungs- wesen, Selbständigkeit im Han- deln sowie absolute Zuverlässig- keit mitbringen. Ausführl. hand- schriftl. Angebote mit Werdegang Zeugnisabschriften, Lichtbild. Ge- haltsansprüchen u. frühestmögl. Eintrittstermin erb. u. 181 513 vs an den Verlag dieses Blattes. 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Für beide Posten ist gründliche Kenntnis der Branche unerläßliche Voraussetzung. Wir bitten um gefl. ausführliche Be⸗ werbungen unter Beifügung von Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsansprüche u. mit neuerem Lichtbild. Zuschr. unter Z 1631 an „Ala“ Stuttgart, Friedrichstr. 20. 1 2 Hochbau- u. 2 Tlefbaupoller, 2 Zimmerpolier, 10 Timmerleute Für meine Großbaustelle im Ost- einsatz suche ich Bewerbungen sind zu richten an Firma Friedrich Heller, Baugesch. Inh. Eduard Armbruster, Mann-— heim, Prinz-Wilhelm-Str. 4. Weibliche Arbeitskräfte sofort gesucht. Georg Ehrbar, Zuckerwarenfabrik, Mannheim, Neckarauer Straße 126-134. Frauen und Mädchen Für, halbtagsweise Beschäftigung werden bei uns eingestellt. Arbeitszeit: vormitt. von—14 Uhr oder nachmittags von 14—19 Uhr. Anmeldungen im Verwaltungsgebäude, Gummistr. 8 Abteilung Verwaltung. Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik Mannheim-Neckarau. 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Er war so gut, er starb so früh, wer ihn kannte, vergißt ihn nie. Schriesheimerhof, Spandau, den 24. Okt. 1941. In tiefem Schmerz: Frau Gerlinde Kling, geb. Kummer u. Kind waltraud- Fam. Peter Kling (Eltern)- Fam. Aug. Kummer Michael Kling (2. Z. im Felde) u. Fam.- Peter Kling(Zz. Z. im Felde) u. Fam. Herm. Kling(z. Z. im Felde) u. Fam.Adam Kling(z. Z. im Felde) u. Fam. Fam. Andr. Oelschläger. Die kirchliche Trauerfeier findet am 26. Okt. um 10 Uhr statt. Für Führer, Volk und Vaterland flel bei den Kämpfen im Osten in treuer Pflichterfüllung am 9. Okt. 1941 mein innigstgeliebter Mann, der Vater sei- 4— nes lieben Wolfgang, dessen Augen inn nie schauten, unser Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Hermẽrn Stãẽb oberfeldw. in einem Inf.-Regt. im Alter von 26 Jahren. Wer inn gekannt, weiß Was wir verloren. Mhm.-Neckarau Gosenstr. 123), 24. Okt. 1941. In tie fer Trauer: Hildegard Staab, geb. Wandel und Kind Wolfgang Fam. Friedr. Staab nebst Angehörigen Fam. Gustav Wandel nebst Angehörigen. Dem ruchlosen Angriff feindlicher Flieger flelen zum Opfer: Baumann, Hans Baumonn, Elsbeth geb. Ritter Baumònn, Frieda Baumarn, Hedvig Beckenbach, Günter Beckenbãch, Enmõã Auch sie starben für Großdeutschland! Unser tiefes Mitgefühl wendet sich diesen un- schuldigen Opfern nächtlichen Ueberfalles zu. Wir wissen, daß die Sühne jene feigen Mächte treffen wird, die den Kampf gegen Frauen und Kinder begonnen haben. Der Kreisleiter des Kreises Mannheim Schneider Bereichsleiter der NSDBA in der Nacht des 22. Oktober verloren wir unsere lieben Eltern und Geschwister Hans Baumann Else Bõẽumann geb. Ritter Frie dã Bẽumann Hedvvig Baumann Mannhneim, den 25. Oktober 1941. In tiefer Trauer die Kinder Hermann, Greti und Hansel Baumann(J 5, 4 für alle Angehörigen und Verwandten. Die Beerdigung findet am Montag, 27. Oktober, 14.30 Uhr im Friedhof Mannheim statt. Todesonzeige Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß fan- den unsere herzensguten. lieben, unvergeßlichen Kinder Gefreiter bei der Wehrmacht Günther Beckenbòch und Luzie Beckenbæach geb. Knodel nach einjähriger, glücklicher Ehe, plötzlich und unerwartet, gemeinsam den Tod. Mannheim, den 26. Oktober 1941. In unsagbar tiefem Schmerz beide Eltern: Fam. Karl Knodel- Fam. Phil. Beckenbach sowie Geschwister und Verwandte. Die Beisetzung findet am Montag, 27. Okt., 14.30 Uhr auf dem Ehrenfriedhof Käfertal statt. Statt besonderer Anzeige! Unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder und Onkel, Herr Frie drich Ernst Kronenwirt ist am 24. d. M. nach kurzer Krankheit im Alter von 74 Jahren für immer von uns se- gangen. Großsachsen, den 24. Oktober 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Ernst u. Frau Johanna, geb. Krauth Frau Frieda Israel, geb. Ernst. Die Beisetzung findet am Sonntagnachmittag in aller Stille statt. Donksogung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Vaters, Schwie- gervaters und Großvaters, Herrn Adam Werner sprechen wir allen unseren innigsten Dank aus. Wir danken allen, die durch ihre Blumen- und Kranzspenden oder durch ihre Begleitung auf dem letzten Gang uns ihre Anteilnahme be⸗ wiesen haben. Besonderen Dank Herrn Stadt- pfarrer Schäfer für seine trostreichen Worte, Schwester Luise für ihre liebevolle Pflege, den Gesangvereinen„Eintracht“ u.„Frohsinn“, der Krieger- u. Soldatenkameradschaft, dem evang. Kirchenchor u. der Stammtischgesellschaft für die schönen Ehrungen am Grabe. Mnum.-Käfertal, Pforzheim, den 25. Okt. 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Gg. Werner und Familie Eduard Herrmann und Familie. Todesonzeige Meine gute Frau, unsere liebe Mutter, Schvie- germutter und Großmutter Möris Hüttner geb. Gimbel ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von 49 Jahren für immer von uns gegansen. Mannheim(Gutemannstr. 17), den 23. Okt. 1941 In tie fer Trauer: Paul Hüttner und Kinder heuerbestattung: Montag 24 Unr. Meine herzensgute Frau und treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Maris Müller geb. Badelmann ist am 24. Oktober nach langem, schwerem Lei- den im Alter von nahezu 32 Jahren, wohlver- sehen, in die ewige Heimat eingegangen. Mannheim-Rheinau(Sportwörth). In tiefer Trauer: Michael Müller und Kinder nebst Anverwandten. Beerdigung: Montag 15.00 Uhr, Rheinau. Am 24. Oktober 1941 entschlief nach einem — Leben meine liebe gute Mutter, rau Anna Engert WWe. im Alter von 73 Jahren. Mannheim(Burgstraße 33). Hans Engert(Uffz. in einem Flak-Regt.) Die Beerdigung findet am Montag, 27. Oktober 1941, 12.00 Uhr statt. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Ent- schlafenen Hoöns Riebel sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Brown, Boveri& Cie., den Herren der Abteilung UHFK, den Hausbewohnern Gimmel- dinger Straße 13 und Waldhofstraße 21, und all denen, die unserem lieben Verstorbenen durch Kranz- und Blumenspenden gedachten und ihm das letzte Geleit gaben. Mhm.-Kätertal, den 25. Oktober 1941. Gimmeldinger Str. 13(z. Z. Traitteurstraße 57) In tie fer Trauer: Maria Riebel, geb. Reinhardt nebst Angehörigen. Donksogung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heldentod meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Vaters, Sohnes, Bruders, Schwieger- sohnes, Schwagers, Onkels, Neffen und Cousins Höns Wolf Gefr. in einem Inf.-Regt. sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mhm.-Neckarau(Skagerrakpl.), 24. Okt. 1941. Frau Martha Wolf, geb. Wenz uUnd Kind Hans-Jürgen Familie Mathias Wolf, u. Angehörig Familie V. Limbeck u. Angehörige. Donksogung Für die vielen herzlichen Beweise inniger An- teilnahme beim Heimgange unserer lieben Ent- schlafenen, Frau. Mæagdalenè Weilend geb. Bossert sagen wir unseren herzlichen Dank. Ganz be⸗ sonderen Dank den evang. Krankenschwestern für ihre liebevolle Pflege, für die vielen Kranz- und Blumenspenden und nicht zuletzt Herrn Pfarrer Bartholomä für seine tröstenden Worte am Grabe. Mannheim-Sandhofen, Scharhof. Scharhofer Str. 177. 3 In tiefer Trauer: Fam. Georg Weiland- Fam. Jakobh Weiland- Fam. Karl Weiland- Fam. Friedrich Wwehe Fam. Adolf Fischer und Anverwandte. 3 Donksogung Für die überaus herzliche Anteilnahme beim Heldentode meines lieben, unvergeßlichen Man- nes und Vaters 9 2— 4 Heinrich Edinger Obergefreiter in einer Beobachtungs-Abteilung sage ich allen auf diéèsem Wege meinen herz- lichsten Dank. Mannheim(K 3,), den 25. Oktober 1941. In tiefem sehmer.2z: Frau Gertrud Edinger, geb. Schleweis und Kind Doris. Donksogung Für die überaus großen Beweise aufrichtiger Anteilnahme bei dem schweren Verlust unseres allzufrüh und rasch aus dem Leben geschiede- nen unvergeßlichen, lieben Gatten, Vaters, Soh- nes, Bruders, Schwagers und Onkels Fritʒ Fleig sage ich meinen besten Dank. Besonderen Dank den Schwestern des Theresienkrankenhauses, den Niederbronner Krankenschwestern für ihre aufopfernde Pflege, der Fachschaft des Milch- handels für die liebevollen Worte am Grabe und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim(.2,), den 26. Oktober 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elsa Fleig, geb. Wörner. Donksogung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem unersetzlichen Verlust, der uns durch den Heldentod meines lieben Mannes, unseres braven Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwa- gers und Enkels Heinrich Michàel Obergefreiter in einem Panzer-Regt. betroffen hat, danken wir herzlich. Wieder- sehen war seine und unsere Hoffnung. Lützelsachsen, den 23. Oktober 1941. Hilde Michnael, geb. Vogler Christoph Michael und alle Angehörigen Iblie vrung von kierm Aurch Hännerpalter Allen Mannneimer Hünnerhaltern, die Eier abliefern müssen, sind im Monat März 1941 Eier- ablieferungsbescheide zugestellt worden. Die Kontrolle über die Erfüllung der Ablieferungs- pflicht durch die Hühnerhalter wird nunmehr Wweitergeführt. DBemgemäß fordern Wir die Hüh- nerhalfer der unten angegebenen Stadtteile auf, in der angegebenen Kartenstelle und an den genannten Tagen nachzuweisen, wie weit sie fhrer Pflicht zur Ablieferung von Eiern nachge- kommen sind,. Dieser Nachweis kann erbracht werden durch Vorlage von Ablieferungsbescheinigungen der bestell- ten Eiersammler von Bezugscheinen über Eier von Bezugscheinen über Bruteier oder von Bestellabschnitten der Reichseierkarten, wobei die Abschnitte 25 für je 6, die Abschnitte 26 für e 4, die Abschnitte 27 für je 2 und die Abschnitte 28 für je 3 Eier gutgebracht werden: am 27. und 26. Oktober 1941 für den Stadtteil Neckarau in unserer Kartenstelle„Germa- niaschule“ kür den Stadtteil Feudenheim in unserer Kartenstelle Gasthaus„Zum Schwanen“, Hauptstraße 97 am 29. Oktober 1941 für den Stadtteil Neuost- heim in unserer Kartenstelle, Stadion“(Ten- nisgarderobe) kür den Stadtteil Schwetzingerstadt in un- serer Kartenstelle Schwetzinger Straße 106 am 30. Oktober 1941 für den Stadtteil Wallstadt in unserer Kartenstelle„Rathaus““ für den Stadtteil Lindenhof in unserer Kar- tenstelle„Lindenhofschule“ am 31. Oktober 1941 für den Stadtteil Neckar- stadt-West in unserer Kartenstelle„Neckar- schule“ kür den Stadtteil Neckarstadt-Ost in unserer lusgabe derDrittenteichskleiderkaàrte Die Ausgabe der Dritten Reichskleiderkarte erfolgt in der Zeit vom 27.—31. Oktober 1941. Bei der Abholung ist der„grüne Ausweis Zur Abholung der Lebensmittelkarten“ vorzulegen. ohne vorzeigen dieses Ausweises werden die Kleiderkarten nicht abgegeben. Die Abholungs von Kleiderkarten durch Kinder kann nicht zu- gelassen werden. Die Karten werden Ordnung ausgegeben: in der nachstehenden am Montag, 27. Okt. 41 „am Dienstag, 28. Okt. 41 am Mittwoch, 29. Okt. 41 NOPM R S(ohne Sch) am Donnerstag, 30. Okt. 41 SschTUVWXVZ. am Freitag, 31. Okt. 41 Die Reichskleiderkarten sind in der für die Wohnung des Berechtigten zuständigen Zweig- stelle des Amtes, in den Siedlungsgebieten in den dort besonders errichteten bekannten Aus- gabestellen abzuholen. Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Aus- gabetagen von—12 Uhr und von 14.30—186 Uhr geöffnet. In den Siedlungen Schönau, Atzelhof und Sonnenschein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Um eine reibungslose Abwicklung der Klei- derkartenausgabe zu sichern, können die Be⸗ rechtigten nur an dem Tag abgefertigt werden, an dem sie zur Abholung aufgerufen sind. Wir bitten, zum Abholen möglichst nicht die Haupt- geschäftsstunden zu wählen. Mit Rücksicht auf die Inanspruchnahme der Zweigstellen durch die Ausgabe der Reichsklei- derkarte können Anträge auf Ausstellung von Bezugscheinen für Spinnstoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 27. Okt. bis 1. November 1941 nicht entgegengenommen werden. Stäclt. Ernährungs⸗ und Wirtscheftsemt Kartenstelle Waldhofstraße 21. Die Stellen sind an den genannten Tagen von.30—12.30 Uhr und von 14.30—17.30 Uhr ge⸗ öffnet, für Wallstadt von—16 Uhr durch-— gehend. Die in der Altstadt, Oststadt und Jung- pusch wohnenden Hünnerhalter werden aufge- fordert, in der Woche vom 27. bis 31. Oktober 1941 bei unserer Abt. selbstversorger, Q 2, 16, den Nachweis über die Eierablieferung zu er- bringen. Städt. krnährungsomt ————————— Monnhelm, P 7, 6 Montag, 27. Oktober, ab 10 Uhr perser- Teppiche, Nufbaum- Schlafzimmer, kompl. Holz- und Eisenbetten, Matratzen u. Federbetten, Schränke, Vertiko, Kommoden, Teewagen, Rauchtisch, Nähmaschine, Tische, Sofa, Sessel, Stühle, Koff er, Beleuchtungen, Aufstellsachen, Glas, Porzellan, Haushal- tungsgegenstände u. v. m. in behördl. Auftrag. Versieigerer Anons N00 Mannheim, P 7, 6 Fernsprecher Nr. 258 10. HEFE f Thslyferm, die frische Malzhefe zum Rohessen, erneuert Lebens- und Abwehrkräfte. packung RVM 1,25. Trl Vermählung 2 Karl Mahringer 0** , 6 z. 2 bm Lotte Mahringer geb. Backhaus heim, 0 2, 2(am 27. Oktober 1941 paradeplatzj, Fern- sprecher 262 37, Mannneim Solingen-Merscheid ——— 24-26 Merscheiderstr. / vunser Gerd hat ein mruge en bekommen. Peierle Joachim Charlotte Cehmannzev. Gurz Adolf Lehmann 2z. Z2. im veide Mannheim, Hafenstraße 58 2. Z. Luisenheim 24. Oktober 1941 Heidelberg, Haupt- straße 121, Fern- „sprecher Mr. 46 85 Donksogoung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zahlreichen Blumenspenden beim Heim- gang meiner lieben Mutter, Frau Klarã Schreiber geb. Kuch sage ich innigen Dank. Besonderen Dank allen denen, die der lieben Entschlafenen das letzte Geleit gegeben haben. Mannheim(Meerfeldstr. 4a), den 22. Okt. 1941. In tiefer Trauer: Greta Schreiber. Statt Karten! Donksogung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteil- nahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, unvergeßlichen Mutter, Großmutter, Urgroß- mutter, Schwiegermutter und Tante Elisabethã Mohr WWe. geb. Hörti sagen wir allen Verwandten und Bekannten so- wie Herrn Pfarrer Steger aus Dossenheim und nicht zuletzt den Krankenschwestern unseren herzlichen Dank aus. Schriesheim, den 23. Oktober 1941. Geschwister Mohr. Donksogung Elir die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben unvergeßlich. Mannes Ausgabe von Gemüsekonserven Zusammen mit den Kleiderkarten wird in der nächsten Woche an alle Verbraucher, die Brotkarten erhalten, eine„Bezugskarte für Ge⸗ müsekonserven u. Trockengemüse“ ausgegeben. Auf die Karte werden in der Zeit vom 19. Ja- nuar bis 14. Februar 1942 2 Dosen Gemüsekon- serven zugeteilt. Zu diesem Zweck sind die Konserven in der Zeit vom 27. 10.—1. 11. 1941 bei einem Kleinverteiler zu bestellen. Der Verbrau- cher ist in der Wahl des Kleinverteilers inner- halb der Stadt Mannheim frei. Der Kleinver- teiler trennt den Bestellschein für Gemüsekon- serven(an der Karte links unten) ab und ver- sieht die Karte an der dafür vorgesehenen) Stelle mit seinem Firmenstempel. Die Karte verbleibt in der Hand des Verbrauchers. Die Kleinverteiler haben bis spätestens 7. No- vember 1941 die Bestellscheine bei unseren Kar- tenstellen abzuliefern. Abrechnungsscheine da- für sind bei den Kartenstellen erhältlich. Ge— gen die Ablieferung erteilen wir Bezugschein A. Diese Bezugscheine sind bis spätestens 11. No- vember 1941 dem Großhändler zu übergeben, es sei denn, daß der Kleinverteiler die Ware un- mittelbar beim Hersteller bezieht. Wegen der Weitergabe der Bezugscheine im letzteren Falle sowie der Großbezugscheine verweisen wir auf die Bekanntmachung in den Fachblättern. Die Fristen sind genauestens einzuhalten. Stäct. Ernũhrungsemt Monnheim Eierverteilung Auf den vom 20. Oktober bis 16. November 1941 gültigen Bestellschein Nr. 29 der Reichs- eierkarte werden insgesamt 2 Eier ausgegeben, Uund zwar cuf den Abschnitt 1 Ei aut den Abschnitt h 1 Ei Eine bestimmte Ausgabezeit wird nicht fest- gesetzt. Die Eier sind vielmehr jeweils sofort nach Eingang von den Kleinhändlern an die Verbraucher auszugeben, diese sollen die Eier alsbald nach Belieferung ihres Kleinhändlers abholen. Die Kleinverteiler werden gebeten, in ihren Geschäften einen Aushang anzubringen, sobald die aufgerufenen Eier angeliefert sind und ab- gegeben werden können. Stäct. Exnährungsemt Mennheim braucht die Vertstoffe frischer Pflanzen wie von Möhre, Spinat und Tomate. Geben Sie in der gemüsearmen Zeit PFLANZENSAFrz Möhrensaft. RM-.76 zuzügl. 15 Pfg. Flaschenpfaud Spinatsaft. RM.35 Tomatentrankk. RM-.90 zuzügl. 15 Pfg. Flaschenpfand In allen Reformhausern zu haben. Prospekte auch von der Herstellfirma WALTHER SCHOENENBERGER Pflanzensaſtwerk/ Magstadt bei Stutigart Josef Rottmann sage ich allen meinen tiefgefühlten Dank. Ganz besonders danke ich Herrn Kaplan Keller für seine Krankenbesuche, seinen geistlichen Beistand, den Niederbronner Schwestern für ihre aufopfernde Pflege, der Betriebsführung u. Gefolgschaft der Firma Vollmer&. Co., der Hausgemeinschaft Seilerstr. 7 u. Käfertalerstr. 32 und allen denen, die meinen lieben Mann mit Kranz- und Blumenspenden ehrten und ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim(Seilerstr.), den 24. Oktober 1941. In tiefem Leid: Amalie Rottmann Wwe. Elisabeth Rottmann(Mutter), nebst Geschwistern KINDERNAHRUNGGC gegen die Abschnitte—0 der Kl-. Brotkorte in Apothełken und Drogerien Donksogung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgange unserer lieben Entschlafenen, Hwerdeſchr Anlauf von Sommiunoen ——— Ein-Ben-Schlafzimmer 3 föneimorhenhsnig (Nußbaum), kompl., neuwert., mit neuen Roßhaarmatr. u. 2 Schrän- koffenffol][ kKen zu verkaufen. Angebote u. Nr. 9457 B an den Verlag des HB Frau Florã Brãun geb. Sigmund danke ich, auch im Namen aller Angehörige herzlichst. Mannheim(Nuitsstraße 19), Erbach i. Odw. Carl Braun. ———— rrauergarderobe in kürzester Frist 5 SSESE/—-CLEA. 2E 1 aàr. Benz Straße 28 femspreche/ 27 21 ciltate: du 4, 19 ferasprechet 226 b¹1 unsere K 10 Mark transpor notwend d vLIE kennen Februci arte karte 1941. s zur legen. n die lolung nt zu- enden OKkt. 41 Okt. 41 Okt. 41 Okt. 41 Okt. 41 ür die Zweig- ten in Aus- Aus- i8 Uhr tzelhof in der Klei- ie Be⸗ rerden, d. Wir Haupt- ne der hsklei- ig von Schuhe er 1941 samt vember Reichs- egeben, ht fest- sofort an die lie, Eier rändlers n ihren sobald und ab- r Kl- gerien Wiert., mit 2 Schrän- ngebote u. ag des HB be N rist 721 5 61 Schon blutet es. Wenn Sie nun krank feiern wollen. dann machen Sie sich einen„bedeutenden“, dicken, alt- modischen Verband. Wenn Sie aber gleich weiter arbei- ten wollen, dann genügt ein Stück von dem dünnen, straff sitzenden, heilungfördernden — ZinsðC Neuuma Tee einfach Paket RM..40 verſtärkt Paket RM..— Zinsser verſtärkte Tees werden nach zwel Deutſchen Reichspatenten 3 Aauci cſie Keinne 5 . giai dùs Cæiaten. unsere Krankenversĩcherung nach Tarif oK, Sie bekommen 10 Mark Tagegeld und Zuschuſl für Operations- und Kranken- transportkosten. In all den Füllen, wo Krankenhausaufenthalt notwendig ist, eine wesentliche Hilfe, die Sie sich für 2 Mark monatlich sichern.(Tarif K) kann als Einaelversieherung oder zu jeder bereits be- stehenden Krankenversicherung abgeschlos- sen werden. Nur 2 Mark monatlich, aber gut angelegt! Fur jaden dis richtige Versicherung: Zezirksdirektien Mordbaden/Pfalz nonnmelm v I,-B(iionsohovs), Ruf 2 13 71 5 5 Manchmal ſantt auwarechgt ur ein Kil rrrenerert rontol õber I Johr konservĩeren und wer dos regelmaͤßßi wt, der hot immer„enen. Eier- bestond im House. Möhelos und hillig ĩst dĩe Verendung von Goronſol. und wos wichiig ĩst: dĩe kier kõᷣnnen au jeder Zeit unhedenłlich eninommen und zugelegt werdenl „ee 1E8¹6 uch Exhrakt, eee 116816 gekörnie Fleischbrühe, 116516 flüssig eind nicht mehr lie ferbar. Auue S Seume⸗ 116816 GESELILSCHAFT M. B. H. efe · Extrakt das unsére Kunden unfer dem Namen vllCSIi Vitamin · ſjeſe · Extralet kennen und schätzen lemien, bringen wir seit „ 101 unter dem ges. gesch.—— NHährfein · in den Handel. flefe-ENtra NAhrfein ist stark eingedickt, schon durch kleine Zugaben werden seine Werte wirksam. Er nàhzt und vorfglgert. Auch Nährfein stehf der Verbraucherschcft dus wehr- wirtschattlichen Gründen nur beschränkt zur Vortügung. Wir pinten alle lt SIα-Freunde, uns nicht nzu vergessen und dem neuen Erzeugonis ſjefe · Extrakt Uãhr fein das Sleiche Vertrauen wie den altbewährten 116876——— Erzeugnissen entgegen — 6E6186 Gesefleeheit m. b. H. Köln-Barenthal —** 4— — Zei 288³⁵ Jahren feute in Formi von 7 noblouch— ainerg — Seschmgche-und n Apothæhen . Nark achdlrogætien * Manten Sie aufcli Hacbung. 10 ſ 4 S* NEOLUI SEUn 51058EESI Lange Millionen fach brenniauer NTS bewihnl Alleinvertrieb und Bezugsquellennechweis VOGI u.(o. 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Sondermiete A 3:„Die Macht des Schieksals“, Oper von Verdi- Eintausch v. Gut- scheinen aufgehoben- Anfang 17, Ende 20.15 Uhr. Montag, 27. Okt. außer Miete: 1. Gastspiel des Stadttheaters Straßburg mit Werner Krauß in„Traumulus“, tragische Ko- mödie von Arno Holz und Oskar Jerschke. Anfang 18 Uhr Ende etwa 20.30 Uhr. Dienstag, 28. Okt., außer Miete: 2. Gastspiel des Stadttheaters Straßburg mit Werner Krauß in„Traumulus“, tragische Ko- mödie von Arno Holz und Oskar Jerschke. Anfang 186 Uhr Ende etwa 20.30 Uhr. Mittwoch, 29. Okt., Miete E 6 u. II. Sondermiete 5 3:„Cäsar“, Tragödie von Hans Schwarz. Anf. 18, Ende etwa 20.30 Uhr. Donnerstag, 30. Okt., für die NSG „Kraft durch Freüde“ 35——— gemeinde Mannheim, u. Gruppe D treiwillig: Tief- land“, Oper von Eugen'Al- bert. Anfang 18, Ende gegen 20.30 Uhr. Freitag, 31. Okt., Miete Cs u. II. Sondermiete C z3:„Mutter Erde“, Hrama von Max Halbe. Anfang 18, Ende 20.15 Uhr. Samstag, 1. Nov., Miete Bu6 u. II. Sondermiete B 3: In neèuer Einstudieruns:„Fidelio“, Oper von Beethoven. Anfang 18, Ende nach 20.30 Uhr. Sonntag, 2. Nov., außer Miete: „Der Vogelhändler“, Operette von Carl Zeller. Anfang 17, Ende 19.45 Uhr.- Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 3. Nov., Miete H 6 u. II. Sondermiete H 3:„Cäsar“, Tragödie von Hans Schwarz. Anfang 18, Ende 20.30 Uhr. Die beliebte billise Einkaufstasche in schönen buntferbigen Ausführungen mit Wochstuch gefüttert, in verschiedenen Prelslogen Kinderwagen. MamäanaMahländ Optiker k1.1 Haandeim fernruf 221709 E1.5 Mennhelim N 2, 6 am haradeplatz GUs BiA E LEDOERWAREN 44 4 + Mannheim H 1, 3— Breite Straße Ludwigshaien, Ludwigstr. 40 . Aand die LUSSTATTUWö Klelnklnd Bilder-Einrohmungen rermptechér 215 46 Buchbinderei- Schreibwaren Gerahmte Bilder Val. 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Nach dem Roman„Philine“ von Olly Boeheim +. 10.45 U FtümorsteMund mi dem Tahes- progralmm poteni- Faäin ul Mänsepä⸗ Ein lebenssprühend. Fiimf von südlichem Tempera- KR AF ment, heißblütigen Frauen I —=* —— *◻. AIHAABUa u. leidenschaftl.— 3 18 2 Wochel die Sowjetarmeen zerschlagen rir Brelié Strage—— 3 0.15.45.00, Hauptf..48.3.20..40 Uhr.55.00..15 4— 1e n:.1374.4 77f. Der große Erfolg! 40.00, AUptf..45.30.15 8 ste 4 Fũr Ju 15—— Jugend nicht zugelassen! Jg. ab 14 J. Jugd. nicht Neue 0 14 Jah Zendliche ab 7 zugelassen! zugelassen! wochensen ren zugelassen 24 —— Monia Morgen 18 2⁰— Montag unn Musensaal Rosengarten berauschende Musik des Südens LETzrzESs GasrspIEI EAduardo BIAN(O .2 0* 20%%ονο ——————— ——————3 Claeissa Wochenschau läuft am sSchluß —— NMational-Theater Mannheilm Sonntag Beginn Capitol.10 Uhr Lichtspielh..45 Julia Serda, Werner Scharf, Elga Brink LEI voOιOO Sonntag, den 26. Oktober 1941 zugel Miete A4 Nr.6 fl. Benderm. A.s 40 9 1 Lerrlarte Mo bn 0' Macht des Schicksas C— 4244 Wiederholung Michel 0„**————4—•72—(9 Bildern) chelangele n der Textbearbeitung von Johann 5 3— Christoph Grünbaum Das Hoaus der guten Kapellen: die gepflegte Konditorei 7, 22 An den blenen Musik von Giuseppe Verdi §Sc AUBUnG Anfang 17 Uhr Ende 20.15 Unr 3* 7 2 U 1 K O N 74 75 DT.53 ferdinand Rikkers c Man— K und seinen 10 Sollsten 5 3 7 Dee Zastieło. zwel Käpitel r 1. Shi im „Das Europäische Mannheim“, ein 4 Buch, das jeder Musikfreund ge- 2 417 A0 en 22 kesen, haben muf. Zum Freise von Cügstiehe das weltberühmte orig.-Tango-Orchester .40 RM. in allen Buchhdig. erhältl. fertigen Wir naturgetreu 1 E U 4. 73 a0 Nic Ein heiterer Abhmüs.* 100 05 T1 TrI Operenenfilm—(Christuskirhe— f. Al. Möller donne* 2 8 cha ens—— 1 — Als Gast: Zu ———————*— Heute nachmittag 5 Uhr:— weSsSADER I. vo— Stradner, Leo Slezak 0 in Mannheim: Hans Thimig M 02 ari-Teier——5 am Reerſad Hauptbahnh., vom eckarſtad WOCHENSCHAU 3. bis 7. November 1941. Zugelassen Deutschlands gro 6e rTänzerin parole ahn Ab.15 Unr Jugd. zugel. von Arno Landmann bei Kassen und Behörden Die Neuentdeckung des Films Oſten her— ————— nevnrende,—————————— leni Glan Jugend-Vorstellung: M. Ober(Alt), Walter Kötscher Arrangeur Heinz Hoffmeister, uns der( Wiederholung(Cello). Karten z..- RM und Maniheimer Gastspieldirektion. während Abenteuer ĩim Engacdin 50 Pf. an der Nachmitt.-Kasse—— an — C Karten; RMH..- bis.50 in——— ——— den KdF-Dienststell., der g ——— Konzertkasse K. F. Hek- ſicht bewi ———— kei, O 3, 10, im Verkehrs- vom heili — verein im Plankenhof, beiſpielgel W*— Duchnan, Drurin ian. miten 5 ——ñ6 P 7, 19, Musikhaus Plan- 30 Städt. Planetarium 8 ITIIIIIIIIIIITIIIITITITLIIIITLITIIIIIITITLLIILIILLTL— 7——1—2 Vertehrpine a 2— Kohler am Ludwigsplatz 3 Vortragsreihen im Winterhalhjahr 1941/42—— ———— ührern 1. Dle Wel der Klönge und des lichtes ich ausg. s Vorträge mit Lichtbildern u. Vorweisungen Mov. bi Mov. fenf 5 Muſenſaa 13. u. 27. November, 11.—— Samstag n Samstag pore u er, 15. u. 29. Januar, 19. Februar, 5. un——„„ 19. März jeweils 19 Uhr 21——————————— 4 Europa“, 7 2. Einführung in die Vererbungslehre 2 8 rage s Liehtbilder-Vorträge 5 Donnerstag, 6. u. 20. November, 4. Dezember,—7 90 ale die Tat! 8. und rn und 26. Februar, ſur. ES 1C ES arie E Zieradler 12. März jeweils 19 Unr EN 117 E 3355 +— 1 einem reie e n moͤn 7* n 2 1 4 5. Allgemelnverstöndliche Hlimmelskunde 23 Zaotenens0% 15 im Robengarten 4 15 12 Lichtbilder-Vorträge kung..sbiettenau 2 435 ihrem Alle 14 Tage, Sonntag, 17 Uhr. Beginn am Liter Wesser geben eine Triumph der L* istung um Begi Alf-EX Llösung, die aiie und des H 1 7 0 zum 2. November Gewebe verstäkt und s Humors 5 weiſen au PTIIIIIIIIIIIIIIIII weich und geiinig mecht. Jubel und Begeisterung! Begeiſte Einzelkarten.50 RM, Wehrmachtsangehörige und Schüler Sr—*—* 7 zuteil, als .25 RM, Reihenkarten für 8 Vorträge nach Wahl.- RM., woschens gen 41⁰—— Maria Ney den Gaule Wenrmacht und Schüler.— RM. 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Ulm/ Ponau, Fischergasse 6 Kamhar kleinen Akkordeons Sriche 5 der famose van Dick Trierzeiehner 5 Boff un O1 tty/ och, Donnerstag, Samstog, jeweils 10 Uhr um den Große fremden · Vorstellungl ialismus 2 UngelerZtes progrommi Hedeutend ermòß.hrele über die 2•* — 7 Dia 6 a die Voist.&. I. u. 2. finden ols geschl. Veronsteltungen in die Zu für den Veronstoltungsfing 1941-42 stott. miſchem vergaß ar durch den Gemeinschofiscdienst der vnageß iun Korten:, Btl.- b..50 in d. Kdf. Dienststellen 10 der Konzertkosse K. f. Heckel, O 5, 10, im Ver- Mannheit lehrsverein im plonlkenhof, Buchhdis. Dr. Tillmenn, gewiß ſei 2 p7, 10, NHusibh. Plenleen, O7. 15, Kkiosł Schleicher ihre kraft Röln-Dusseldorker und 5075 d. Tottenell, Ludu/ii: Kkohſet-Kiosł, Ludu/splotʒ auch in k 8————— 4 he Vetronstoltef Dle Deutsche Afbeitsfront, NMõ-Ge- ſchaffende 2 meinschoft Kraft durch FfreudeToumeeleituns: 1 licher W Miederländer Heinz Hoffmeistet, Nonnh. 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