hſampen, I e hſcint Sempe/ 5EANV ogen, 0ſeinè mlampen 2 uo/e nr- or schũtzen Abwehr von n bewährten 2 4. A. Fl. AM.75 v. 1. 33. 22 er heuie wie er die lmpe- te so belĩebt Sie ſinden erialplatten mer grõößere der schõn- uſnahmen erial 222 e neen. LATTIN GMSUI. scne s7114881 27 aue an, Wuue m nta9 EfT wWUVEN 3 EN uU. — erbani Verlag und Schriftleitung Mannheim, R 3, Nr. 14-15. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezusspreis krei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- kaufspreis: 10 Pfennig. NS- TAOGESZEITUNGFUR liaken Monteig- Ausgoabe Oslsiege eine wahre Erlösung iür Europa 11. Jahrgeang zbonner MANNHMHEIM U. NORDBADEN Für Anzeigenaufträige in bestimmten Aussaben an bestimmten Plätzen und durebh Fernruf kann keine Gewãhr übernommen wer⸗ den. Z. 2. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge⸗ richtsstand Mannheim. Nummer 312 Mannhelm, 10. November 1941 ————— Die wudlige Rede des führers in München Größie Geiahr jür die europäische Fronl hereils ahge- vendel/ ,Sie werden slaunen mil was wir eines Tages anirelen“/ Sdilagende Anworl an Roosevelt Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 9. November. Worte harter Kampfentſchloſſenheit, der Sie⸗⸗ gesgewißheit klingen uns entgegen. Nun, nach⸗ dem Adolf Hitler zu uns geſprochen hat, ſehen wir einen klaren Sieg vor uns, einen Sieg, auf dem wir kämpfend ein geſichertes Deutſchland und ein glückliches Europa ſchaffen werden. Durch nichts kann uns der Sieg, und zwar nicht nur dieſes Krie⸗ ges, ſondern auch der politiſchen Revolution entriſſen werden. Die Bolſchewiſten haben das erfahren müſſen und Nordamerika iſt durch den Führer erneut gewarnt worden! Wir ſtehen mitten in dieſem harten Kampf, der ſchwere An⸗ ſtrengungen und große Opfer heute und morgen von jedem von uns erfordert. Aber wie lange der Kampf auch dauern mag, ſchon jetzt iſt die Bahn frei für die gewaltige Aufgabe, die unſerem Volke vom Schickſal geſtellt iſt: ein neues Europa vom Ural bis nach Gibraltar zu geſtalten und zu ſichern. Stalin, Rooſevelt, Churchill haben in den letz⸗ ten Tagen geſprochen. Sie haben keine Erfolge vorzuzeigen, ſondern Niederlagen, und deshalb haben ſie zu Lügen oder zum Bluff gegriffen. Aber dieſe kläglichen Verſuche ſind vom Führer abgefertigt worden. Er konnte ſprechen, nich: nur als Führer des deutſchen Volkes, ſondern auch als Führer der europäiſchen Völker, die zum erſtenmal zuſammen gegen den Feind des Kontinents kämpfen. Er konnte wiederum in ſeiner Rede von den überwälti⸗ genden Taten aller Formationen der deutſchen Wehrmacht ſprechen und dabei ſeinen beſonde⸗ ren Dank dem deutſchen Musketier ausſprechen. Das ganze deutſche Volk ſchließt ſich dieſer Dankſagung an unſere Infanteriſten an, die, wie der Führer äußerte, Leiſtungen im Marſchieren vollbracht haben, die weltgeſchicht⸗ lich überhaupt einmalig ſind. Dies ſind die wichtigſten Tatſachen, die der Führer uns in ſeiner Rede bekannt gab: 1. Der Führer erhielt laufend Kenntnis von den Londoner Geheimſitzungen des Un⸗ terhauſes, bei denen Churchill 1940 mitteilte, daß es höchſtens ein bis eineinhalb Jahre dauern werde, bis die Sowjetunion marſchie · ren werde. 2. Weſteuropa iſt gegen Ueberraſchungen geſichert worden durch die Befeſtigungsanlagen an den Küſten, die unter Todt angelegt wur⸗ den. Dieſe Befeſtigungsarbeiten werden noch verſtärkt. 3. Ganz Europa kämpft zum erſten Male im Oſten in einer gemeinſamen Erkenntnis. 4. Die Bolſchewiſten werden in Lenin⸗ grad verhungern. Wir bleiben deſenſiv, weil nicht ein Mann mehr geopfert werden ſoll, als unbedingt notwendig iſt. Niemand wird Leningrad befreien können, die Stadt bleibt in unſerer Hand. 5. Wenn es den Bolſchewiſten gefällt, ihre Städte in die Luft zu ſprengen, erſparen ſie uns ſelbſt vielleicht manche Arbeit. Wir haben gar kein Intereſſe an irgendeiner Stadt Lenin⸗ rad. 6. Das Tempo des Vormarſches beſtimmen ausſchließlich wir. Wenn jemand fragt:„Warum marſchieren wir denn jetzt nicht?“, ſo lautet die Antwort:„Weil es momentan regnet oder ſchneit, oder vielleicht weil wir die Bahn noch nicht ganz fertig haben.“ 7. Die Zahl der bolſchewiſtiſchen Gefangenen beträgt nunmehr 3,6 Millionen. Die Bolſche⸗ wiſten haben insgeſamt einen Ausfall von acht bis zehn Millionen Mann. 15 000 Flug⸗ euge, über 22 000 Panzer, über 27 000 Ge⸗ chütze wurden erbeutet bzw. vernichtet. 1 670 000 Quadratkilometer, gleich fünfmal England, wurden beſetzt. In dieſem Gebiet liegen 60 bis 75 Prozent aller Induſtrien und Rohſtoffe der Sowjetunion. 8. 125 Millionen Nordamerikaner können uns nicht ſchrecken. Das Gebiet, das in Europa indirekt für unſeren Kampf arbeitet, umfaßt ſchon 50ff über 350 Millionen Menſchen. 9. Hoffnungen der Engländer und Bolſche⸗ wiſten auf Aufruhr in den beſetzten Gebieten ſind Täuſchungen. Solche Verſuche würden un⸗ ter den harten nationalſozialiſtiſchen Fäuſcen ſchnell zuſammenbrechen. Eine Revolution in Deutſchland iſt die allerblödeſte Hoff ⸗ nung unſerer Feinde, und ſollte irgendeiner ernſtlich bei uns hoffen, unſere Front zerſtören zu können, ſo wird blitzartig zugeſchlagen. 10. Der Führer hat den deutſchen Schiffen befohlen, nicht auf USA⸗Schiffe zu ſchießen, aber ſich zu wehren, ſobald ſie ange⸗ griffen werden. 4 1. Zur Rooſevelt⸗Fälſchung über die Re ⸗ ligien erklärte der Führer, daß im Deut⸗ ſchen Reich und nach unſerer Auffaſſung jeder nach ſeiner Faſſon ſelig werden kann. 12. Wir Nationalſozialiſten kämpfen heute nicht mehr allein, ſondern in einer gewal⸗ tigen europäiſchen Front. Durch den Kampf im Oſten wird die Fruchtbarkeit dieſer öſtlichen Erde ganz Europa zugute kommen. Mit dieſem Siegesbericht des Füh⸗ rers vergleiche man die ſchwächlichen Worte, die Churchill und der Miniſter Lord Beaver⸗ brook zur gleichen Stunde in Reden gebrauch⸗ ten, mit denen ſie um die engliſchen Arbeiter warben. Seitdem Stalin mit ſeiner Forderung nach einer neuen Front in Weſteuropa erneut verſuchte, die engliſchen Arbeiter gegen die Regierung aufzuputſchen, reiſen Churchill und Beaverbrook ruhelos umher, um die Arbeiter ze beruhigen. Nach ſeiner Rede in Hull er⸗ ebte Churchill als erſtes einen deutſchen Luft⸗ angriff, dann ſprach er in Sheffield zu den Arbeitern, wobei er behauptete, menſchliche Bos⸗ heit habe uns dieſen verderblichen Krieg auf⸗ gezwungen. Mit„menſchlicher Bosheit“ wollte er ſich unfreiwillig wohl ſelber kennzeichnen Er geſtand dann ein, daß die Engländer viel Ent⸗ täuſchungen erlebt haben und oft Fehler ge⸗ macht hätten. Wie Beaverbrook pries er dann Stalin, den er einen großen Krieger an der Spitze ſeiner tapferen Ruſſen nannte. Beaverbrook verſuchte die Arbeiter durch noch größere Lobpreiſungen des Bolſchewismus für die engliſche Regierung zu gewinnen.„Stalin iſt ein Mann, das iſt er wirklich. Ich konnte ſeine Sprache nicht verſtehen, ich konnte aber ſeine pulſierende Macht fühlen. Ich ſage euch, die Sowjetruſſen ſind Wen geführt und ſie wer⸗ den weiſe geführt. Wenn ich imſtande bin, Menſchen zu beurteilen, ſo ſetze ich mein Ver⸗ trauen in die Führerſchaft dieſes Mannes und ich glaube an den bolſchewiſtiſchen Widerſtand.“ Trotzdem mußte Beaverbrook ſchon mit den nächſten Worten den engliſchen Arbeitern in⸗ direkt ſagen, daß nach der Anſicht der engli⸗ ſchen Regierung der Widerſtand der Bolſche; wiſten doch nicht endlos dauern wird und daß dann die Engländer die ganze Härte des Krie⸗ ges erſt ſpüren werden. Dabei ſprach er von 100 000 Kanonen Deutſchlands.„Verlaßt euch aber nicht auf den ſowjetiſchen Widerſtand, das nächſte Jahr wird nicht wie dieſes Jahr ſein. Jedermann wird ſchwer leiden müſſen, und kein Mann und keine Frau wird dem entgehen. Was wir in der kommenden Zeit auf uns nehmen und leiden müſſen, iſt viel ſchwerer als das, was wir bis jetzt gelitten haben. Die Laſt, die Sowjetrußland heute trägt, muß mor⸗ gen auf unſere Schultern genommen werden.“ Das waren gewiß keine tröſtlichen Worte, die die engliſchen Miniſter jetzt ihrem Volke ſagen konnten! Der Inhall der Führer-Rede Parteigenoſſen, Parteigenoſſinnen! Deutſche Volksgenoſſen! Ich bin wieder auf wenige Stunden hierher⸗ ekommen, um dem alten Brauche treu, mit Ihnen, meine erſten Anhänger und Mitkämpfer, zu ſprechen und jene zu ehren, die damals das rößte Opfer, das ſie bringen konnten, für un⸗ ere Bewegung und damit für Deutſchland ge⸗ bracht haben. Als ich das letztemal hier vor Ihnen ſtand, lag hinter uns ein ruhmvolles Jahr großer Geſchehniſſe. Ich weiß nicht, wie viele Menſchen außerhalb des Reiches ſich eine klare Vorſtellung von dem gemacht hatten, was ſich ereignen würde. Selbſt in unſerem eigenen Volk gab es wohl nur ganz wenige, die eine Ahnung beſaßen von dem, was damals bevor⸗ ſtand, was gelingen mußte und was gelungen iſt. Als im Jahre 1939 auch meine letzten Bemü⸗ hungen, die notwendige Reviſion auf fried⸗ lichem Wege zu erreichen, ſchließlich geſcheitert waren, nachdem es alſo endlich den internatio⸗ nalen demokratiſchen Hetzern gelungen war, Europa in den Krieg zu ſtürzen, war zunächſt unſere erſte Aufgabe, den einen Feind im Oſten zu beſeitigen. Das geſchah in 18 Tagen. Eigentlich hätten ſich die nicht ganz vom Geiſt Verlaſſenen ſchon nach wenigen Wochen Rechen⸗ ſchaft darüber ablegen müſſen, wie ausſichtslos der Verſuch war, das Deutſche Reich noch einmal niederzuzwingen. Sie taten es nicht, imGegenteil, die Friedenshand, die ich ihnen entgegenſtreckte, wurde zurückgeſtoßen. Ich wurde perſönlich da⸗ für beſchimpft und der Feigheit bezichtigt So blieb nichts anderes übrig, als das Jahr 1940 mit dem Entſchluß zu beginnen, nunmehr den weſtlichen Gegner des Reiches end⸗ gültig niederzuwerfen. RNur durch Unvorſichtig⸗ keiten und Schwatzhaftigkeit der Gegner erfuh⸗ ren wir, daß man unter dem Motto, Finnland helfen zu wollen, einen Handſtreich gegen Ror⸗ wegen, in Wirklichkeit gegen die ſchwediſche Erz⸗ bahn und die ſchwediſchen Erzgruben plante. Sie haben ſchon damals nicht mit unſerer und mit meiner Entſchlußkraft gerechnet! Sie haben ſich das Bild meiner Perſönlichkeit von jenen Emigranten zeichnen laſſen, die gerade wegen mir Deutſchland verlaſſen mußten.(Heiterkeit.) Dieſes Bild ſtimmt allerdings nicht ganz ge⸗ nau; es iſt falſch(erneute Heiterkeit). Ich habe mich nämlich im Gegenſatz zu den Erwartun⸗ gen der Gegner ſehr ſchnell entſchloſſen, zunächſt die norwegiſche Frage in unſerem Sinne zu löſen. Das iſt gelungen. Und kurze Zeit darauf kam dann jener beiſpielloſe Siegeszug, der den Gegner im Weſten niederwarf und England zu jenem„ruhmvollen“ Rückzug zwang, der, wie man behauptet, einer der Ehrentitel der britiſchen Militärgeſchichte für alle Zeiten ſein wird. Ich habe die Spuren dieſer„ruhmreichen“ Aktion perſönlich geſehen, Beiat ſehr unordentlich aus(Stürmiſcher eifall. Ich habe mich auch dann noch einmal, z um letzten Male— und dies habe ich ausdrück⸗ lich betont— entſchloſſen, England die Hand hinzuſtrecken und es darauf hinzuweiſen, daß eine Weiterführung dieſes Krieges gerade für England nur ſinnlos ſein könnte und daß es nichts gebe, was einen vernünftigen Friedens⸗ ſchluß verhindern könnte, ja, daß zwiſchen Eng⸗ land und Deutſchland an ſich keine Gegenſätze vorhanden ſeien, außer ſolchen, die künſtlich ge⸗ macht würden. Der wahnſinnige Säu⸗ fer, der nun ſeit Jahren England dirigiert „Der größle Lnilangriif aui Mannheim“ Englische lbgen cufgedeckt/ Churchills miſlungenes Presiige · Mounõver (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 9. Nov. Nicht eine engliſche Bombe wurde in der Nacht zum Samstag auf Mannheim abgewor⸗ fen, in jener Nacht, in der die engliſche Luft⸗ waffe die ſchwerſten Verluſte bei ihren bis⸗ herigen Nachtangriffen erlitten hat. Das hat aber London nicht gehindert, zu behaupten: „In der Nacht zum Samstag unternahmen die engliſchen Bomber den größten Angriff des ganzen Nachtunternehmens auf Berlin und Mannheim.“ Dies war eine Formulierung der engliſchen Agentur Reuter, aber wie aus einem ſpäteren Bericht des engliſchen Nachrichtendien⸗ ſtes 05 ſtammte ſie aus dem britiſchen Luftfahrtminiſterium Einige Stunden ſpäter hat nämlich der Nachrichtendienſt des Luftfahrt⸗ miniſteriums angebliche Berichte von Fliegern verbreitet, die an dem Angriff auf Berlin bzw. Mannheim teilgenommen haben. Ueber Mann⸗ heim wird in dieſem Bericht geſagt:„In »Mannheim war die Gelegenheit beſſer, den Er⸗ folg in beobachten. Einige Mannſchaften, die dorthin gelangten, während der Himmel noch verhältnismäßig klar war, und die in der Lage waren, das Erplodieren der Bomben zu be⸗ obachten, konnten über große Brände berichten.“ Alle Mannheimer bekamen nun wieder ein⸗ mal Gelegenheit, ſich von der Lügenhaf⸗ tigkeit der engliſchen Berichterſtattung zu überzeugen. Offenbar hat die engliſche Agi⸗ tation es diesmal als nötig angeſehen, den Engländern einen Troſt dafür zu geben, daß man amtlicherſeits in London den Verluſt von 37 Bombern eingeſtehen mußte. Churchill hatte der Luftwaffe den Befehl zu einem Preſtige⸗ Angriff gegeben, weil Stalin die Bildung einer zweiten Front im Weſten gefordert hatte. Zu Lande wagen die Engländer trotz Stalins Aufforderung keinen Angriff. Deshalb ver⸗ ſuchen ſie wenigſtens in der Luft eine verſtärkte Aktivität vorzutäuſchen. Nachdem nun ſo viele Bomber abgeſchoſſen worden ſind, entſchuldigt ſich London mit dem ſchlechten Wetter. Durch heftige Vereiſung und ſchwere Gewitter ſei den engliſchen Ma⸗ ſchinen auf dem—½. der Treibſtoff aus⸗ e gegangen. Dramatiſch erichte werden aus⸗ gegeben über die Kälte, unter der die engliſchen Flieger über Berlin gelitten haben. Es wird erklärt, daß der engliſche Wetterbeobachtungs⸗ dienſt am Nachmittag eine günſtige Wettervor⸗ ausſage gemacht habe, die aber dann nicht ein⸗ getroffen ſei, was nun als Urſache für die gewaltigen Verluſte der britiſchen Luftwaffe ausgegeben wird. Dieſe Verluſte waren im Laufe des Samstags durch 18 Abſchüſſe am Kanal auf insgeſamt 55 geſtiegen. Deutſche Flak und deutſche Jäger können dieſen Erfolg verbuchen, woran engliſche Agitationsflauſen nichts ändern werden. (ſtürmiſcher Beifalll), hat auch darin ſofort wie⸗ der ein neues Zeichen meiner— er⸗ blickt. Ich wurde abermals als ein Mann hin⸗ geſtellt, der ſich die Zukunft ſchwarz vorſtellt und ſich deshalb nicht mehr getraut, den Kampf fortzuſetzen. In Wirklichkeit habe ich die Zu⸗ kunft nicht anders geſehen, als ſie ſich abſpielte. Aber ich habe neben all dem Glorreichen auch die Opfer vorausgeſehen und ich wollte dieſe Opfer nur allen Seiten erſparen. Der internationale Jude Zuerſt wollte ich ſie unſerem eigenen Voll er⸗ ſparen, aber auch der übrigen Welt gegenüber glaubte ich als Sieger es verantworten zu kön⸗ nen, die verſöhnende Hand hinzuhalten. Das wurde, wie ei7 von jenen nicht begriffen, die ja ſelbſt noch nie in ihrem Leben Opfer gebracht hatten, und die auch keine nähere Berhrung mit den Opfern ihres eigenen Volkes beſaßen. So blieb uns nichts anderes übrig, als nun⸗ mehr den Helm endgültig feſtzuſchnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutſche Reich, ſondern ſaie Europa bedrohen. Als ich das letzte Mal hier zu Ihnen ſprach, meine alten Parteigenoſſen, da konnte ich im Vollgefühl eines Sieges ſprechen wie kaum je ein Sterblicher vor mir. Und trotzdem laſtete damals auf mir eine ſchwere Sorge, denn ich war mir im klaren, daß hinter dieſem Kriege als Letzter derjenige Brandſtifter zu ſuchen iſt, der immer von den Händeln der Na⸗ tionen gelebt hat: Der internationale Jude! Ich wäre kein Nationalſozialiſt mehr geweſen, wenn ich mich von dieſer Erkenntnis 8 entfernt hätte. Wir haben ſeine Spuren ver⸗ olgt durch-ſo viele Jahre, wir haben, wohl zum erſten Mal, in dieſem Reich wiſſenſchaftlich planmäßig dieſes Problem für alle Zeiten ge⸗ klärt und ſo recht die Worte eines großen Ju⸗ den begriffen, der ſagte, die Raſſenfrage ſei der Schlüſſel zur Weltgeſchichte. Wir wußten daher auch ganz genau, und ich wußte es vor allem, daß hinter dieſem Ge⸗ ſchehen der Jude die treibende Kraft war, und daß es— wie immer in der Geſchichte— Strohköpfe ſind, die bereit waren, für ihn ein⸗ zutreten: teils charakterloſe bezahlte Subjekte, teils Leute, die Geſchäfte machen woll en und nicht davor zurückſchreckten, für ſolche Geſchäfte jederzeit Blut vergießen zu laſſen. Ich habe dieſe Juden als die Weltbrandſtifter kennengelernt. Man ſah ja, wie ſie in den Jahren vorher über den Umweg von Preſſe, von Rundfunk, von Film und Theater uſw. langſam die Völker vergiftet hatten, man ſah, wie dieſe Vergiftung weiterlief, man ſah, wie ihre Finanzen, ihre Geldgeſchäfte in dieſem Sinne arbeiten mußten. Und in den erſten Tagen des Krieges haben es ja Eng⸗ länder— es waren nur Rüſtungsaktieninhaber— auch ganz offen ausgeſprochen:„Der Krieg muß mindeſtens drei Jahre dauern! Er wird und darf vor drei Jahre nicht enden!“— ſo ſagten ſie. Das war ſelbſtverſtändlich, denn ſie hatten ja ihre Kapitalien feſtgelegt und konnten nicht hoffen, daß ſie unter drei Jahren eine Amorti⸗ ſation würden erreichen können. Gewiß für uns Nationalſozialiſten, meine Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen, iſt das faſt unverſtändlich. Aber in dieſer demokratiſchen Welt iſt es eben ſo. Man iſt Miniſterpräſident oder Kriegsmini⸗ ſter und zugleich Inhaber zahlloſer Aktienpalete von Rüſtungsfabriken. Die Intereſſen ſind damit geklärt. Wir haben dieſe Gefahr als die treibende Kraft in unſerem inneren Kampf einſt kennen⸗ gelernt. Wir hatten dieſe ſchwarz⸗rot⸗goldene Koalition vor uns, dieſe Vermiſchung von Heu⸗ chelei, Mißbrauch von Religion auf der einen und Kapitalintereſſen auf der anderen Seite, und endlich die wirklich jüdiſch⸗marxiſtiſchen Ziele. Wir ſind mit dieſer Koalition im Innern in einem harten Kampf reſtlos fertig geworden. Nun ſteht dieſer Feind im Aeußeren genau ſo vor uns, er iſt ja der Inſpirator der Weltkoalition gegen das deutſche Volk und gegen das Deutſche Reich. Er hatte einſt Polen vorgeſchoben, dann ſpäter Frankreich, Belgien, Holland und Norwegen in den Bann ſeiner Dienſte gezwungen. Eng⸗ land war dabei von vornherein eine treibende Kraft. Aber was war verſtändlicher ais daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde, die dieſen jüdiſchen Geiſt als klarſten Herrſcher beſitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Ju⸗ dentums iſt. Die Zeit hat unterdeſſen das beſtätigt, was wir Nationalſozialiſten viele Jahre hindurch behauptet hatten, es iſt wirklich ein Staat, in dem die geſamte nationale In⸗ telligenz abgeſchlachtet worden war und ein geiſtloſes mit Gewalt proletariſiertes Untermen⸗ ſchentum übrigblieb, über dem ſich eine rieſige Organiſation jüdiſcher Kommiſſare— das heißt in Wirklichkeit Sklavenhalter er⸗ hebt. Es gab oft Zweifel, ob nicht vielleicht doch in dieſem Siaat die nationale Tendenz ſiegen würde. Man hat dabei nur ganz ver⸗ geſſen, daß es 1 die Träger einer bewußten nationalen Einſicht gar nicht mehr gibt, daß letzten Endes der Mann, der vorübergehend der Herr dieſes Staates wurde, nichts anderes iſt als ein Inſtrument in der Hand dieſe allmächtigen Judentums' und daß, wenn Stalin auf der Bühne vor dem Vorhan ſichtbar iſt, hinter ihm jedenfalls Kaganswilſch und alle 4 Juden ſtehen, die in einer zehntauſendfachen Veräſtelung dieſes gewal⸗ tige Reich führen. Als ich damals im vergangenen Jahr zu Ihnen hier ſprach, bedrückte mich bereits die Einſicht in eine Entwicklung, die nicht mehr mißdeutet werden konnte. Während wir gerade den Aaſeſh im Weſten durchführten, be⸗ gann Sowjetrußland ſchon mit dem Auf⸗ marſch im Oſten. Es trat ein Moment ein, da ſtanden von uns in Oſtpreußen drei Diviſionen, während Rußland im baltiſchen Raum 22 mobiliſiert hatte. Und das verſtärkte ſich nun von Monat zu Monat, Es blieb uns das nicht verborgen, faſt Monat für Monat konnten wir bei jedem einzelnen Verband ge⸗ nau feſtſtellen, wo, wie und wann er einrückte. Damit verbunden war eine ungeheure Arbeit an unſeren e die auch nicht überſehen werden konnte. Im Laufe von wenigen Monaten wurden nicht weniger als 900 Flugplätze in Bau gegeben und zum Teil fertiggeſtellt, man konnte ſich ausrechnen, zu welchem Zweck eine ſo gigantiſche, über alle Vorſtellungen hinausreichende Maſſierung der ruſſiſchen Flugwaffe ſtattfand.„Dazu begann nun das Aiſftren einer Baſis für einen Auf⸗ marſch, einer Baſis, die ſo gewaltig war, daß man ſchon baraus wieder auf die Größe des Aaſtmasſrte ſchließen konnte. Pa⸗ rallel damit ging eine ins Unerhörte geſtei⸗ gerte Rüſtungsproduktion. Neue Fa⸗ briken wurden eingerichtet, Fabriken, von denen Sie ſich, meine Parteigenoſſen, zum Teil viel⸗ leicht keine Vorſtellungen machen können. Wo vor zwei Jahren noch ein Bauerndorf ſtand, wurden in dieſer Zeit Rüſtungsfabriken auf⸗ gerichtet, die nunmehr 65 000 Arbeiter beſchäf⸗ tigten! Vor Lehmhöhlen wurden Fabrik⸗ anlagen und Verwaltungsgebäude der GPU gebaut. Vorne Paläſte, rückwärts Gefängnis⸗ zellen für grauſamſte Marterung! Parallel da⸗ mit ging nun eine Verſchiebung von Truppen an unſere Grenze, nicht nur aus dem Innern Rußlands, ſondern ſogar aus dem Fernen Oſten dieſes Weltreiches. Diviſion reihte ſich an Diviſion. Schließlich waren es über 100, 140, 170 Diviſionen und darüber inaus. molotow hurz verabſchiedet Unter dieſen bedrückenden Erkenntniſſen habe ich damals Molotow nach Berlin ge⸗ laden. Sie kennen die Ergebniſſe der Ber⸗ liner Beſprechung. Sie ließen keinen Zweifel darüber, daß Rußland entſchloſſen war, ſpäte⸗ ſtens in dieſem Herbſt vorzugehen, möglicher⸗ weife bereits im Sommer. Er verlangte, aß wir ſelbſt, ich möchte ſagen das Tor des Auf⸗ marſches friedlich öffnen ſollten. Ich gehöre nun nicht zu den Menſchen, die gewiſſe Tiere nachahmen, die ſich ihre Schlächter ſelbſt aus⸗ ſuchen. Ich habe daher auch Molotow damals in Berlin kurz verabſchiedet. Ich war mir im klaren, daß nunmehr die Würfel gefallen waren, und daß uns der ſchwerſte Gang nicht mehr erſpart bleiben würde. Dies wurde durch die Tätigkeit Sowjetrußlands vor allem auf dem Balkan beſtätigt, durch jene unterirdiſche Wühlarbeit, die wir ja von Deutſch⸗ land her zur Genüge kennen. Ueberall bolſche⸗ wiſtiſche Agenten, überall Verhetzung und Zer⸗ ſetzung, die man nach kurzer Zeit auch gar nicht mehr verheimlichen wollte, und auch gar nicht verheimlichen konnte. Auch bei uns be⸗ gan man aufs neue mit der bolſchewiſtiſchen Propaganda. Sie war allerdings nicht erfolg⸗ reich, denn die Wirkſamkeit der national⸗ ſozialiſtiſchen Arbeit hatte ſich unterdes gezeigt. Endlich kam der Moment, da man den Ab⸗ ſchluß des ruſſiſchen Aufmarſches daran er⸗ kennen konnte, daß es— ausgenommen ein paar Diviſionen in Moskau, die man erſichtlich zurückhielt als Handhabe gegen das eigene Volk, und einige Diviſionen im Oſten— nichts mehr gab, was nicht an der Weſtfront war. Und zu all dem brach in S erbien, von Ruß⸗ land geſchürt, der Ihnen bekannte Aufſtand los, der Putſch der bolſchewiſtiſchen Agenten, von engliſchen Emiſſären angezettelt, und gleich dar⸗ auf der Unterſtützungspakt Rußlands mit Ser⸗ bien. Damals war Herr Stalin der Ueberzen⸗ gung, daß ſchon dieſer Feldzug uns vielleicht das ganze Jahr feſthalten würde, und daß dann bald der Moment kommen konnte, wo er nicht mit Waffen und Material, ſondern mit ſeinem ganzen Menſchenreſervoir würde in Erſcheinung treten können. Churchill ſelbſt hat es verraten Heute aber kann ich es zum erſten Male aus⸗ ſprechen: Es war noch eiwas Weiteres, was uns darüber belehrt hat: Im Jahre 1940 fan⸗ den in London eine Anza lvon ſogenannten Geheimſitzungen des britiſchen Unterhauſes Und in dieſen Geheimſitzungen hat der whiskuy⸗ſelige Herr Churchill ſeine Gedanten ge⸗ —5 ſeine Hoffnungen und endlich ſeine üeberzeugung, nämlich daß Rußland zu Eng⸗ land hin auf dem Marſch ſei, daß er von Miſter Eripps die abſoluten Unterlagen beſitze, daß es höchſtens ein bis eineinhalb Jahre dauere, bis Rußland in die Erſcheinung treten würde und man daher höchſtens noch ein bis eineinhalb Jahre aushalten müßte. Das war auch, der Grund für dieſen damals nicht begreiflichen Mut dieſes Herrn. Wir haben davon Kennt ⸗ nis erhalten, laufend Kenninis erhalten! Ich habe nun daraus die Konſeauenzen ge⸗ zogen. Die erſte war die der Freimachung unſe⸗ rer Südoſtflanke. Ich kann nür ſagen, wir müf⸗ ſen heute, nach Kenntnis von all dem, was vor⸗ efallen war, Muſſolini wirklich danken, baß er noch im Jahre 1940 in dieſe Eiterbeule hineingeſtoßen und geſtochen hat. Es war uns in wenigen Wochen mit Hilfe der zu uns ſtehen. den europäfſchen Staaten gelüngen, dieſes Problem endgültig zu löſen und mit der Ein⸗ nahme von Kreta und damit der Vorlegung eines Riegels vor die Dardanellen ſiegreich ab⸗ zuſchließen. „3— Ich habe ſchon oft über die Leiſtungen unſe⸗ Znen n Feldzug mvo e rt, ſowo 2 Heer als auch die Luftwaffe, Und nun achtete ich auf jede Bewegung unſe⸗ res ahen Gegners im Oſten. Ich war ſeit April und Mai, ich möchte ſagen, fortge⸗ ſetzt auf der Beobachtungsſtation und ſah mir ununterbrochen jeden Vorgang an, 3 n in jedem Moment, in dem wir be⸗ wußt wurde, daß dey Gegner Anſtalten machte ſeinerſeits Anzaen wenn notwendig 24 Stunden vorher loszuſchlagen.(Brau⸗ ſender Beifall.) — Mitte Juni wurden die Anzeichen drohend und in der zweiten Hälfte des Juni konnte es keinen Zweifel mehr geben, daß es ſich hier um eine Frage von Wochen, ja viell icht Tagen handeln würde. So gab ich den Befehl für den 22. Juni, nun unſererſeits ſoſort anzutreten. Glauben Sie mir, meine alten Paxteigenoſſen, es war das der ſchwerſte Entſchluß meines ganzen bisherigen Lebens. Ein Entſchluß, von dem ich wußte, daß er uns in einen ſehr ſchweren Kampf ver⸗ wickeln würde, von dem ich aber hoffte, daß die Chaneen, ihn zu gewinnen um ſo größer waren, je ſchneller wir den anderen zuvorkom⸗ men würden. Wie war nun damals die Lage? Der Weſten war an ſich geſichert. Dabei möchte ich gleich eines vorwegnehmen: Es giht ſogenannte ge⸗ niale Politiker im Lager unſerer Gegner, die jetzt ſagen, ich hätte gewußt, daß man uns im Weſten nicht angreife, daher hätte ich den Mut gehabt, im Oſten anzupacken.(Graße Heiter⸗ keit.) Diefen Genies kann ich nur ſagen: Sie verkennen meine Vorſicht. Ich habe mich im Weſten ſo porbereitet, daß ſie jederzeit antreten können. Wenn es den Herren Engländern be⸗ „Der sdnmversle Enischluß meines g liebt ſei es in Rorwegen, ſei es an unſexer deutſchen Küſte, oder 10 es in Holland, in Bel⸗ gien oder in Frankreich eine Offenſive zu un⸗ lernehmen, fo können wir nur ſagen: Tretet an, ihr werdet ſchneller wieder abtreten, als ihr geliommen ſeid!(Tofender Veifall.) Wir haben diefe Küſten heute in einen anderen Zuſtand verſetzt, als K es noch vor einem Jahr geweſen waren. Es iſt dort gearbeitet worden, und zwar mit nationalſozialiſtiſcher Gründlichteit. Der Chef eines großen Teiles dieſer Arbeit— u nür einen einzigen Namen zu ſagen, wa unſer Todt.(Stürmiſcher Beifall) Und es wird dort natürlich dauernd noch weiter gear⸗ beitet, Sie kennen mich ja aus unſerex Par'ei⸗ zeit her. Ich habe niemals den Stillſtand ge⸗ kannt, ſondern wenn irgendwo zehn Batterien ſtehen, dann kommen noch fünf dazu, und wenn fünfzehn ſtehen, dann noch einmal fünf weitere und noch weitere dazu,— unſere Gequer lie⸗ fern uns ja die Kanonen ſelber!(Ernsuter ſu⸗ belnder Beifall.) Wir haben auch überall genügend Kräfte ge⸗ laſſen, um jeder Zeit bereit zu ſein. Sie ſind nicht gekommen. Auch gut! Ich will zar kein Blut vergießen. Aber wenn ſie gekommen wären, dann— wie geſagt— würden ſie längſt wieder gegangen ſein. Hier waren wir alſo ſicher. Den Balkan hatten wir auch geſäubert. In Nordafrika war es unſeren gemeinſamen Be⸗ ſtrebungen gelungen, ebenfalls eine ſtabile Ord⸗ nung herzuſtellen, Finnland erkläxte ſich bereit, an unſere Seite zu treten, Rumänien desglei⸗ chen. Bulgarjen begriff ebenfalls die Gefahr. Ungarn erkannte die ſchen hiſtoriſche Stunde und faßte einen hexoiſchen Entſchluß, ſo daß ich es, als der 22, Juni kam. vor meinem Ge⸗ wiſſen verantworten zu können glaubte, dieſer Gefahr— und wenn auch nur mit wenigen Tagen Vorſprung— entgegenzutreten. Das Iiel unseres Kammies im Oslen Dieſer Kampf iſt nun, meine alten Partei⸗ genoſſen, ein Kampf wirklich nicht nur für Deutſchland, ſondern für ganz Europa, ein Kampf um Sein oder um Richtſein! Sie kennen unſere Verbündeten, angefangen vom Rorden das tapfere kleine Heldenvolk der Finnen, das ſich wieder ſo über alle Maßen bewährt hat. Aber dazu ſind dann gekommen Slowaken, Ungarn, Rumänen und endlich Ver⸗ bündete aus ganz Europa: Italiener, Spanier, Kroaten, Holländer, däniſche Freiwillige, ſelbſt frenfehſch und beigiſche Freiwillige. Ich lann wirklich ſagen, daß im Oſten vielleicht zum erſten Male in einer gemeinſamen Erkenntnis ganz Europa kämpft: ſo wie einſt gegen die Hunnen, ſo diesmal gegen dieſen Mongolen⸗ ſtaat eines zweiten Dchingis Khan.(Toſender Beifall) Das Ziel dieſes Kampfes war 1. Die Ver⸗ nichtung der feindlichen Macht, d. h. der feind⸗ lichen Streitkraft und 2. die Beſetzung der feind⸗ lichen Rüſtungs⸗ und Ernährungsgrundlagen. Preſtigemomente ſpielen bei uns überhaupt keine Rolle. Wenn daher heute einer ſagt:„Sie ſind bei Leningrad ja in der Defenſive“, dann komme ich und antworte:„Wir waren vor Leningrad genau ſo lange offenſiv als dies not⸗ wendig war, um Leningrad einzuſchließen. Jetzt ſind wir defenſiv und der andere muß jetzt auszubrechen verſuchen, aber er wird in Lenin⸗ grad verhungern!“(Toſender Beifall.) Ich werde ſicher nicht einen Mann mehr opfern, als unbedingt notwendig iſt. Wenn heute jemand da wäre, um Leningrad zu entſetzen, dann würde ich den Befehl geben, es zu ſtürmen und wir würden es ſtürmen. (Wieder bricht toſender Beifall los). Denn wer von der, oſtpreußiſchen Grenze bis zehn Kilo⸗ meter vör Leningrad geſtürmt iſt, der kann auch noch die zehn Kilometer vor Leningrad bis in Davon erholt sidi keine Das ſtimmt alſo genau ſo, wie ja auch unſere Angaben über die franzöſiſchen und die engli⸗ ſchen Gefangenen geſtimmt haben! Die Eng⸗ länder wiſſen es ja ſelbſt ſehr gut, weil ſie ſich ja dauernd um ihre Gefangenen kümmern wol⸗ len. Wenn ich nun 3,6 Millionen Gefangene auf der einen Seite ſehe, und ich nehme nur Weltkriegsverhältniſſe, dann entſpricht dies mindeſtens der gleichen Zahl an Gefallenen, Es würde für Herrn Sialin ein ſchlechtes Zeugnis ſein, wenn ſeine Leute jetzt weniger tapfer lämpfen würden, als ſie das im Weltkrieg ge⸗ tan haben, im Gegenteil, ſie kämpfen ja teils aus Furcht und teils mit tieriſchem fanatiſchem Wahnwitz, Wenn ich nun annehme, daß in Ruß⸗ land ähnlich wie bei uns 1 einen Gefallenen drei bis vier Verwundete kommen, dann er⸗ gibt das eine Zahl, die einen abſoluten Aus⸗ fall von mindeſtens acht bis 5 Millionen be⸗ deutet, und zwar ohne die eichter Verwunde⸗ ten, die vielleicht noch einmal geheilt und ein⸗ geſetzt werden können. Meine Parteigenoſſen, davon erholt ſich keine Armee der Welt mehr, auch die ruſſiſche nicht! Beifall antwortet von den alten Parteigenoſſen dieſen Feſtſtellungen des Führers.) Wenn nun Stalin plötzlich ſagt, wir hätten 4½ Millionen Menſchen verloren, da⸗ gegen Rußland nur 378 000 Vermißte— und das können dann nur Gefangene ſein— 350 000 Tote und 1000 000§Verwündete, dann kann man nur fragen: Warum ſind die Ruſſen dann 1½tauſend Kilometer zurückgelaufen, wenn ſie bei ihren rieſigen Truppenmaſſen nur die Hälfte der Opfer hatten als wir? Es iſt wirk⸗ lich ſchon ſtark jüdiſch, was dieſer Kremlgewal⸗ tige 178 von ſich gibt. Im übrigen werden ich ja die Gefangenen langſam den europäiſchen Geſilden nähern. Hier werden wir ſie nützlich in die Probuktion einbauen und man wird ſehen, daß es nicht 378 000, ſondern wirklich 3,6 Millionen ſind. n Das Material, das wix in dieſer Zeit erben⸗ teten, iſt unermeßlich. Zur Zeit ſind es über 15000 Flugzeuge, über 22000 Panzer, über 27000 Geſchütze. Es iſt ein wirklich gewaltiges Material. Die ganze Induſtrie der, lt, ein⸗ ſchließlich felbſt unferer deutſchen, könnte die⸗ ſes Material nur langſam erſetzen. Die Indu⸗ ſtrie unſerer Demokratien erſetzt es jedenfalls in den nächſten Jahren nicht!(Brauſender Beifall.) (Ein Sturm von 1 7 die Stadt hineinmarſchieren.(Abermals umtoſt ein Sturm der Begeiſterung den Führer). Aber das iſt nicht notwendig. Die Stadt iſt umklammert. Niemand wird ſie mehr befreien und ſie fällt in unſere Hand. Und wenn man ſagt:„Nur als Trümmer⸗ haufen“— Ich habe gar kein Intereſſe an irgendeiner Stadt Leningrad, ſondern nur an der Vernichtung des Induſtriezentrums Lenin⸗ grads(ſtürmiſche Zuſtimmung). Wenn es den Ruſſen gefällt, ihre Stüdte in die Luft zu ſpren⸗ Krs erſparen ſie uns ſelbſt vielleicht manche rbeit.(Erneuter toſender Beifall.) Preſtige⸗ momente— ich wiederhole es— ſpielen bei uns überhaupt keine Rolle. Wenn man z. B. ſagt:„Warum marſchieren wir denn jetzt nicht?“ weil es momentan regnet oder ſchneit oder vielleicht weil wir die Bahnen noch nicht ganz fertig haben! Das Tempo dieſes Vormarſches beſtimmen nicht jene wunderbaren britiſchen Strategen, die das Tempo ihrer Rückzüge be⸗ ſtimmten, ſondern das beſtimmen ausſchließlich wir.(Stürmiſche Bravorufe.) Und zweitens: Beſetzung der lige, Vie üſtungs⸗ und Er⸗ ährungsgrundiage. Auch hier werden, wir Planmä ig worgehenz Gen manchmal die Zerſtörung eines einzigen Werkes. um ſehr viele Werke lahmzulegen. Wenn ich nun zuſammenfaſſend den bisheri⸗ gen Aateng dieſes Feldzuges umreißen will, dann hat die Zahl der Gefangenen nunmehr rund 3,6 Millionen erreicht, d. h 3 600 000 Ge⸗ fangene, und ich verbitte mir, daß hier ein eng⸗ liſcher Strohlopf kommt und ſagt, das ſei nicht beſtätigt. Wenn eine deutſche militäriſche Stelle etwas gezählt hat, dann ſtimmt das!(Stürmi⸗ ſcher minutenlanger Beifall.) Zwiſchen einem deutſchen Offizier und einem britiſchen Börſenjobber iſt jedenfalls immerhin noch ein weſentlicher Unterſchied,(Erneuter to⸗ ſender Beifall.) Armee der Well mehr! Und nun komme ich zum Territoxialen. Wir haben bisher 1 670 000 Quadratkilometer be⸗ ſetzt. Das iſt alſo immerhin ein Gebiet, das rund dreſ⸗ bis viermal Frankreich und eiwa fünfmal England umfaßt. In dieſem Gebiet liegen 60 bis 75 Prozent aller Jch hoſfe und Rohſtoffe, die Rußland beſitzt. Ich hoffe, daß wir in kurzer Zeit noch ein paar weitere Maß⸗ nahmen treffen können, durch die wir ihnen Strang um Strang langſam aber ſicher ab⸗ ſchneiden werden. Wenn nun jemand ſagt;„Je Sie haben ſich in der Zeit geirrt!“ Dieſe Leute alſo wiſſen genau, was ich für Zeitmaße habe! Wir haben Frankreich in rund ſechs Wochen beſiegt; das beſetzte Gebiet iſt nur ein Bruchteil deſſen, was wir im Oſten eroberten. Jetzt kommt jemand und ſagt, wir hätten erwartet, daß wix im Oſten das in eineinhalb Monaten machen. Blitz⸗ krieg in allen Ehren, aber marſchieren muß man dabei trotzdem! Und was nun unſere Infan⸗ terie hierbei geleiſtet hat, im Marſchieren, iſt weltge chichlich überhaupt einmalig,(Toſender Beifall begleitet dieſe Worte des Führers.) Na⸗ türlich, wenn man von Dünkirchen nach Oſtende eht und ſich dann von Oſtende wieder nach Dünkirchen zurückzieht, dann geht das leichter, das gebe ich zu. Aber wenn man immerhin von der deutſchen Grenze bis nach Roſtow oder bis zur Krim oder bis nach Leningrad mar⸗ ſchiert, dann ſind das Entfernungen, beſonders wenn man die Straßen des„Paradieſes der Arbeiter und Bauern? berückſichtigt. Ich habe noch nie das Wort Blitzkrieg verwendet, weil es ein ganz blödſinniges Wort iſt Wenn es f9 überhaupt auf einen n95 anwenden äßt, dann aber nur auf dieſen! Noch niemals iſt ein Rieſenreich in kürzexer Zeit zertrümmert und niedergeſchlagen worden, als dieſes Mal Sowjetrußland,(Wieder bricht ein ungeheurer Beifallsfturm los, der minutenlang anhält,) Geſchehen und gelingen konnte dies nur durch die unerhörte einmalige Tapferkeit und Opferwilligkeit unſerer deulſchen ehrmacht, die unvorſtellbare Strapazen auf ſich nimmt. (Erneut erhebt ſich brauſende Zuſtimmung.) Was hier alles die deutſchen en geleiſtet haben, das iſt in Worten nicht auszudrücken. Wir können uns nur vor unſeren Helden auf das tiefſte verneigen. Ich habe ſchon in Berlin geſagt, ob wir un⸗ . anzen Lebens“ ützen nehmen oder unſere Pio⸗ 4 ſchen Musketier, Front, und krieges, das heute im Kampfe ſere Panzerſ niere, unſere Artillerie, unſere Nachrichtentrup⸗ pen, unſere Flieger, unſere Sturzkampfbomber, unfere Jäger oder Auftlärer oder unſere Ma⸗ ine— wen wir nehmen, am Ende kommt man doch ſteis zu dem Reſultat: die Krone ge⸗ bührt dem deuiſchen Infanteriſten, dem deut⸗ (Ein Beifallsſturm ſonderglei⸗ chen durchbrauſt, ſich immer erneuernd, den weiten Saal.) Er marſchiert in endloſen Weiten auf grund⸗ loſen Wegen, durch Moraſt, durch Sümpfe, er marſchierte im Sonnenbrand über die endloſen Felder der Ükraine oder im Regen, Schnee und Froſt und er kämpfte Bunker nieder, mit ſei⸗ nen Sturmpionieren reißt er Front um Front auf. Es iſt wirklich ein Heldenlied, was er ſich hier ſelber ſingt. Hinter dieſer Front abex ſteht nun die zweite das iſt die deutſche Heimat, und — dieſex deutſchen Heimat ſteht eine dritte Front und die heißt Europg. Wenn mir in der letzten Zeit ſo oft geſagt wird, daß nunmehr die Demokratien rüſten— ſo habe ich es ſchon oft erwähnt, daß wir doch nicht nichts mn. Ich habe ja die deutſche Rüſtung in den Jahren 1939/0 und 41 nicht eingeſtellt. Was wir bisher auf dieſem Gebiet leiſteten, war doch allerhand. Und wir rüſten weiter. Ich habe nur die Rüſtung jetzt auf einige beſondere Gebiete verlagert. Wenn die Herren dauernd mit ihren Zahlen kommen— iſt rede nicht von Zahlen, aber ich ſpreche nur das eine aus: ſie werden ſtaunen, mit was wir eines Tages antreten!(Wieder umbrauft ein Sturm der Begeiſterung minu⸗ tenlang den Führer.) Wir haben das, meine alten Parteigenoſſen, ja auch im Innern erlebt. Jedes Jahr hörten wir, was die Demokraten machen, was die Sozialdemokraten machen, was das Zentrum oder die Bayeriſche Volksvartei macht, was meinetwegen die bürgerlichen oder ſonſtigen Gruppen machen, oder was gar die Kommuni⸗ ſten tun. Wir haben auch etwas gemacht, und zwar am Ende mehr als dieſe ganze Koalition fernoe Denn wir haben ſie niedergeſchmet⸗ ert!(Toſender Beifall.) Manfagt mir:„Ja, aber da iſt Amexika mit 125 Millionen Menſchen.. Das Reichsgebiet mit Protektorat und Gouvernement umfaßt aber auch 125 Millionen Menſchen! Das Gebiet, das heute direlt für uns arbeitet, umfaßt weit mehr als 250 Millionen Menſchen. Das Ge⸗ biet, das in Europa indirekt aber für dieſen Kampf arbeitet, umfaßt ſchon jetzt über 350 Millionen! Soweit es ſich nun um das deutſche Gebiet handelt, das Gebiet, das wir beſetzt haben, das Gebiet, das wir jetzt in unſere Verwaltung ge⸗ nommen haben— ſo ſoll man nicht daran zweifeln, daß wir es fertig bringen, es in die Arbeit reſtlos einzuſpannen. Das kann man uns glauben](Brauſende Beifallsſtürme um⸗ jubeln den Führer.) Ein ganz anderes deutſches Dolk Es iſt nicht das deutſche Volk des Welt⸗ ſteht. Es iſt ein Es iſt das Un⸗ anderes deutſches Volk! e das nicht be⸗ a010 eres glück unſerer Gegner, daß ſi riffen haben, und daß ſie dieſen jüdiſchen trohköpfen nachlaufen, die immer wieder er⸗ flären:„Man braucht es nur genau ſo zu machen, wie man es ſchon einmal gemacht hat“. Das nehme ich nicht einmal von unſern Geg⸗ nern an. Obwohl ich ſie nicht für geſcheit halte. Selbſt ich tue niemals das gleiche, ſondern immer etwas anderes.(Wieder bricht brau⸗ ſende Zuſtimmung los.) Sie ſollten es erſt recht aber endlich aufgeben, immer auf das alte zu hoffen! So ſagen ſie jetzt z. B.„In der Etappe wird ein Aufruhr ausbrechen“. Es kann viel⸗ leicht irgendeinen Dummkopf geben, der auf engliſche Rundfunkmeldungen rührt. Aber nicht lange! Wir werden mit ſol⸗ chen Dingen fertig! Man ſoll ſich darüber keiner Täuſchung hingeben. Solche Verſuche brechen 85 ſchnell zuſammen, denn heute tritt ihnen nicht mehr ein bürgerliches Deutſchland mit Glagehandſchuhen entgegen, ſondern das nationalſozialiſtiſche, und das hat harte Fäuſte! (Stürmiſche Zuſtimmung.) Wir ſind überall dort, wo wir Gebiete beſetzen, ſehr höflich und fehr anſtändig zu der Zivilbevölkerung, viel⸗ leicht manches Mal zu anſtändig, zu entgegen⸗ kommend. Bei uns wird niemand vergewal⸗ tigt da drüben, aus vielerlei Gründen nicht. Es finden auch keine Einbruchsdiebſtähle der W en Soldaten ſtatt, die dort auf Raub un dort ſogar härter beſtraft als in der Heimat. Wir ſchützen dieſe Wenn aber einer glaubt, ſich Went die Beſatzung auf⸗ lehnen oder durch 2 euchelmord ſie vielleicht erfchüttern zu können, dann würden wir zu⸗ ſchlagen ſo wie wir es zu Hauſe getan haben in den Fahren, wo unſere Gegner glaubten, uns terroriſieren zu können. Am Ende ſind wir mit ihrem Terror fertig geworden. Wir hatten uns die Organiſationen dafür geſchaf⸗ 151 Wir werden guch mit dem Terrox ünſerer eutigen Gegner fertig. Dann kommen nun die allerblödeſten Hoff⸗ nungen, nämlich in Deutſchland breche ein Auf⸗ ſtand, eine Revolution aus(ſchallende Heiter⸗ keit), Die Leute, die hier ein Revolution machen könnten, die ſind gar nicht mehr da. Die ſind nämlich ſchon lange in England, in Amerika und in Kanada uſw. Die haben wir alſo nicht mehr. Die Leute aber, die vielleicht eine Repolution machen wollten, ſind ſo we⸗ nige und ſo belangloſe, daß es geradezu ein Witz iſt, auf ihre Hilfe zu hoffen. Sollte aber irgendeiner ernſtlich bei uns hoffen, unſere 4 anz gleich, woher er ager er kommt, ſo Front ſtören zu können, ſtammt, aus welchem — Sie kennen meine Methode— ſehe ich dem immer eine ge Bewährungsfriſt. Aber dann kommt der Augen⸗ blick, an dem een zuſchlage und das ſehr ſchnell beſeitige.(Stürmiſcher Beifall.) Und dann hilft alle Tarnung nichts, auch nicht die Tarnung mit der Religion(toſender mi⸗ nutenlanger Beifall). Aber, wie 175 das wird ja bei uns gar nicht notwendig ſein, weil ja vor allem dieſes ganze deutſche Volk heute 4 in einer Bewegung organiſiert iſt, was unſere Gegner nur nicht begriffen haben, eine Be⸗ wegung, die bis in jedes Honus hineinreicht, die eiferſüchtig darüber wacht, daß ſich ein ſich plötzlich ewiſſe Zeitlang zu. Das iſt die 1 November 1 bin ſo oft J Man hat mi doch recht 1 ſein: Niema November 1. nicht wieder nicht: daß 2 4 Wenn un dauert eben er kann dau Bataillon ab ſches ſein! ſturm umbro Es iſt au einſchüchtern monatelang, ſchweige. Es rückſichtige o! heute beſond Drohungen Wenn alſ Grund des dann wird e tun. Das de unſere Torpe Ich habe a lächerlichen durch deutſck ziert hätte. ſagen: Ich haupt keine mein Kopfege truſt zu mein ſender Beifal wirklich eine ſoll, dann en hirn und nick dem von E— naſiaſt, der zeichnet. Süd netwegen der hauptungen. Aber nehm wollen alle R bin jetzt 52 2 als mich mit beſchäftigen eſſiert es mic gionen in de dieſen Relig den Herrn a velt. Im Der faſſung kann den. Ich hab ten Staaten gegen den S verboten iſt, das gleiche n ſchied, nämli Konfeſſionen von Staats 1 keinen Pfenr Das iſt eii die Grenzen reicht, gewalt auch gewalti Zuſtand iſt d in dem auf nur an den Menſchen auf ſehe alle dieſe ſagen— höh ſchen den 7 ſchen den Be den Hollände daß dort zah Opfer dieſer ſtruktion ſind Teil Europa⸗ ſiert wird, o ſchen dort a ſtandard beſi Soldaten ge die Fruchtbar in einem Lar teil der Arbe zielen würde ſchen kaum Kochtopf ihr hauſen ſie, ve wenigen Tag lünderung ausgehen. So etwas wird einem deutſe Läuſe gefund Stalin verbr nicht glauber fangene habe oder von Be Im Sowjetp ſerabelſte, we auf dieſer W ängſtigter, u ſchen, halbver ein Regime jüdiſcher Her ſtab dirigiert undgel Vidkun Quisl iin der norwe FHird-Fahnen unſere Pio⸗ hrichtentrup⸗ impfbomber, unſere Ma⸗ ende kommt ie Krone ge⸗ , dem deut⸗ n ſonderglei⸗ euernd, den nauf grund⸗ Sümpfe, er die endloſen „Schnee und der, mit ſei⸗ it um Front ied, was er in die zweite Heimat, und jt eine dritte n mir in der nunmehr die es ſchon oft tun. Ich habe ihren 1939/40 r bisher auf lerhand. Und die Rüſtung verlagert. ihren Zahlen len, aber ich eden ſtaunen, ſen!(Wieder erung minu⸗ arteigenoſſen, Jahr hörten en, was die has Zentrum macht, was der ſonſtigen ie Kommuni⸗ gemacht, und nze Koalition edergeſchmet⸗ Amerika mit Reichsgebiet nent umfaßt 1Das Gebiet, umfaßt weit n. Das Ge⸗ er für dieſen tzt über 350 utſche Gebiet zt haben, das rwaltung ge⸗ nicht daran en, es in die is kann man lsſtürme um⸗ olk lt des Welt⸗ ht. Es iſt ein iſt das Un⸗ das nicht be- ſen jüdiſchen er wieder er⸗ genau ſo zu gemacht hat“. unſern Geg⸗ geſcheit halte. ziche, ſondern bricht brau⸗ n es erſt recht f das alte zu in der Etappe Es kann viel⸗ ben, der f0 ſich plötzli erden mit ſol⸗ ſich darüber lche Verſuche inn heute tritt s Deutſchland ſondern das harte Fäuſte! ſind überall hr höflich und ölkerung, viel⸗ „zu entgegen⸗ ind vergewal⸗ zründen nicht. diebſtähle der November 1918 niemals mehr wiederholt. Ich bin ſo oft Prophet geweſen in meinem Leben. Man hat mich immer ausgelacht, aber ich habe doch recht bekommen. Ich möchte es wieder ſein: Niemals wird ſich in Deutſchland ein November 1918 wiederholen! Er kann ſich gar nicht wiederholen. Alles iſt denkbar, nur eines nicht: daß Deutſchland jemals kapituliert. Wenn unſere Gegner ſagen:„Ja, dann dauert eben der Kampf bis zum Jahre 1942“— er kann dauern, ſolange er will— das letzte Bataillon aber auf dieſem Feld wird ein deut⸗ ſches ſein!(Ein neuer ungemeiner Beifalls⸗ ſturm umbrauſt minutenlang den Führer.) Es iſt auch ganz zwecklos, mich irgendwie einſchüchtern zu wollen. Sie wiſſen, daß ich oft monatelang, ja oft jahrelang über eine Sache ſchweige. Es heißt nicht, daß ich ſie nicht be⸗ rückſichtige oder, daß ich ſie nicht erkenne. Wenn heute beſonders von Amerika aus, immer neue Drohungen gegen Deutſchland ausgeſtoßen wer⸗ an den, ſo habe ich auch das beizeiten ins Auge ge⸗ faßt. Ich habe ſchon vor über einem Jahr er⸗ klärt: Was für ein Schiff auch immer Kriegs⸗ material bringt, alſo Material, um Mannſchaf⸗ ten zu töten, es wird torpediert werden!(Un⸗ geheurer Beifall.) Wenn nun der amerikaniſche Präſident Rooſevelt, der einſt ſchon verantwort⸗ lich war für den Eintritt Polens in den Kampf, der, was wir ihm heute genau belegen können, Frankreich beſtimmte, in dieſen Krieg einzutre⸗ ten, glaubt, durch einen Schießbefehl uns viel⸗ leicht mürbe machen zu können, ſo kann ich die⸗ ſem Herrn nur eines zur Antwort geben:„Herr Präſident Rooſevelt hat ſeinen Schiffen befoh⸗ len zu ſchießen, ſobald ſie deutſche Schiffe ſehen. Und ich habe den deutſchen Schiffen befohlen, wenn ſie amerilaniſche ſehen— nicht darauf zu ſchießen, aber ſich zu wehren, ſobald ſie ange⸗ griffen werden. Einen deutſchen Offizier, der ſich nicht wehrt, ſtelle ich vor ein Kriegsgericht. (Unerhörter toſender Beifall.) Deulsche Schiiie werden sidi wehren Wenn alſo ein amerikaniſches Schiff auf Grund des Befehls ſeines Präſidenten ſchießt, dann wird es das auf ſeine eigene Gefahr hin tun. Das deutſche Schiff wird ſich wehren und unſere Torpedos werden treffen. Ich habe auch gar keine Luſt, mich mit dieſen lächerlichen Fälſchungen abzugeben, daß ich durch deutſche Experten eine Landkarte fabri⸗ ziert hätte. Da kann ich Herrn Rooſevelt nur ſagen: Ich habe auf gewiſſen Gebieten über⸗ haupt keine Experten. Bei mir genügt immer mein Kopf ganz allein. Ich habe keinen Gehirn⸗ truſt zu meiner Unterſtützung notwendig(brau⸗ ſender Beifall und große Heiterkeit). Wenn alſo wirklich eine Veränderung irgendwo ſtattfinden ſoll, dann entſteht das zunächſt in meinem Ge⸗ hirn und nicht im Gehirn anderer, auch nicht in dem von Experten. Ich bin auch kein Gym⸗ naſiaſt, der in einem Schulatlas Karten ein⸗ zeichnet. Südamerika liegt ſo weit weg wie mei⸗ netwegen der Mond. Es ſind das dummſte Be⸗ hauptungen. Aber nehmen wir die zweite Fälſchung. Wir wollen alle Religionen der Welt auslöſchen. Ich bin jetzt 52 Jahre alt und habe anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beſchäftigen(ſtärkſter Beifall). Außerdem inter⸗ eſſiert es mich gar nicht, welche Arten von Reli⸗ gionen in der Welt ſind und wie die Völker zu dieſen Religionen ſtehen. Das intereſſiert nur den Herrn amerikaniſchen Präſidenten Rooſe⸗ velt. Im Deutſchen Reich und nach unſerer Auf⸗ faſſung kann jeder nach ſeiner Faſſon ſelig wer⸗ den. Ich habe geleſen, daß es in den Vereinig⸗ ten Staaten verboten iſt, daß ein Prediger gegen den Staat redet, und daß es Soldaten verboten iſt, ſolche Predigten zu beſuchen. Es iſt das gleiche wie bei uns, nur mit einem Unter⸗ ſchied, nämlich dem, daß im Deutſchen Reich die Konfeſſionen faſt 900 Millionen Mark jährlich von Staats wegen bekommen, in Amerika aber keinen Pfennig!(Schallende Heiterkeit.) Es iſt Das iſt ein gewaltiges Ziel, das weit über die Grenzen unſeres Deutſchen Reiches hinaus⸗ reicht, gewaltig nicht nur als Leiſtung, ſondern auch gewaltig in den Folgen. Der bisherige Zuſtand iſt doch ein Wahnſinn, dieſes Europa, in dem auf manchen Gebieten— ich brauche nur an den Weſten zu denken— bis zu 260 Menſchen auf den Quadratkilometer leben! Ich ſehe alle dieſe Dinge von einer— ich darf wohl fagen— höheren Warte. Ich unterſcheide zwi⸗ ſchen den Franzoſen und ihren Juden, zwi⸗ ſchen den Belgiern und ihren Juden, zwiſchen den Holländern und ihren Juden. Ich weiß, daß dort zahlloſe Menſchen keben, die auch die Opfer dieſer wahnwitzigen europäiſchen Kon⸗ ſtruktion ſind, nach der tatſächlich der reichſte Teil Europas gegen Europa fortgeſetzt mobili⸗ ſiert wird, ohne daß dabei die eigenen Men⸗ ſchen dort auch nur den primitivſten Lebens⸗ ort auf Raub etwas wird n der Heimat. „Wenn aber zeſatzung auf⸗ ſie vielleicht irden wir zu⸗ e getan haben mer glaubten, lim Ende ſind eworden. Wir dafür geſchaf⸗ Terror ünſerer lödeſten Hoff⸗ hreche ein Auf⸗ allende Heiter⸗ n Revolution ticht mehr da. England, in Die haben wir „ die vielleicht „ ſind ſo we⸗ geradezu ein n. Sollte aber hoffen, unſere leich, woher er er kommt, ſo — ſehe ich dem 1. Das iſt die imt der Augen⸗ hlage und das ſcher Beifall.) chts, auch nicht. (toſender mi⸗⸗ ie geſagt, das ndig ſein, weil che Volk heute ſt, was unſere ben, eine Be⸗ s hineinreicht, daß ſich ein einem deutſchen Kriegsgefangenen auf dieſer Welt je gegeben ängſtigter, unterdrückter, Hird-Fahnen vor. ſtandard beſitzen. Das haben ja auch unſere Soldaten geſehen: In einem Land, in dem die Fruchtbarkeit nur ſo aus dem Boden quillt, in einem Land, in dem man mit einem Bruch⸗ teil der Arbeit ein vielfältiges an Gewinn er⸗ zielen würde wie bei uns, da haben die Men⸗ ſchen kaum ſoviel, daß ſie auch nur einen Kochtopf ihr eigen nennen. In elenden Katen hauſen ſie, verkommen, verlauſt, verdreckt. Vor wenigen Tagen habe ich geleſen, daß man bei im Oſten Läuſe gefunden haben ſoll. Das läßt Herr Stalin verbreiten. Ich nehme an, daß er doch nicht glauben machen will, dieſer Kriegsge⸗ fangene habe die Läuſe etwa von München oder von Berlin nach Rußland mitgebracht. Im Sowjetparadies exiſtiert wirklich das mi⸗ ſerabelſte, was es an Sklaventum überhaupt hat, Millionen ver⸗ verkommener Men⸗ ſchen, halbverhungert. Darüber allerdings ſteht ein Regime von Kommiſſaren, zu 90 Prozent jüdiſcher Herkunft, das dieſen ganzen Sklaven⸗ ſtab dirigiert. D Kundgebung der Hird-Männer in Oslo Vidkun Quisling nahm anläßlich der Hird-Tagung in der norwegischen Hauptstadt die Weihe neuer (Scherl-Bilderdienst-.) 4 auch im Deutſchen Reich kein Prieſter jemals wegen ſeiner Glaubensgrundſätze verfolgt wor⸗ den, ſondern nur dann, wenn er von den Glau⸗ bensgrundſätzen weg ſich in Staatsgrundſätze einmiſchte. Das haben aber immer nur ſehr wenige getan. Die große Mehrzahl ſteht in die⸗ ſem Kampf hinter dem deutſchen Staat. Sie weiß ganz genau, daß, wenn dieſer Kampf für das Deutſche Reich verloren würde, unter dem Protektorat von Stalin jedenfalls die Religion ſchlechter fahren würde, als unter unſerem. (Stürmiſche Zuſtimmung.) Alle Verſuche, von außen her vielleicht auf das deutſche Volk einzuwirken, ſind kindiſch und lächerlich. Das deutſche Volk kennt nun das nationalſozialiſtiſche Regime als Partei ſeit bald zwanzig Jahren, als Staatsführung jetzt ebenfalls ſchon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deutſchen Geſchichte gibt, innerhalb der in acht Jahren ſo Gewaltiges geleiſtet worden iſt, als im Deutſchen Reich un⸗ ter der Führung der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung.(Branfenber Beifall.) Die größten Zeugen für das Wirken unſerer Bewegung werden diejenigen ſein, die von der Front zurückkommen und ein 2zjähriges Wir⸗ ken des Kommunismus mit dem unſrigen ver⸗ gleichen konnten. Sie können ein Urteil abgeben, was der Na⸗ tionalſozialismus geleiſtet hat und was un⸗ ſerm Europa bevorſtünde, wenn dieſe andere Welt ſiegreich ſein ſollte. Sie verſtehen un⸗ ſere große Zielſetzung: Daß wir in dieſem Kampf nun endlich die Gefahr des Oſtens von Europa nehmen und da⸗ mit dieſen Oſten mit ſeiner unermeßlichen Fruchtbarkeit, mit ſeinem unermeßlichen Reich⸗ tum an Bodenſchätzen und Erzen nicht mehr besd Europa mobiliſieren laſſen, ſondern ihn n den Dienſt Europas ſtellen.(Brauſender Beifall.) Ganz Europa im Diensie kuropas Es wird für Europa eine 55 Erlöſung ſein, wenn nicht nur dieſe Gefahr verſchwin⸗ det, ſondern wenn die Fruchtbarkeit dieſer Erde ganz Europa zugute kommt. Das iſt eine gewaltige Aufgabe, die uns ge⸗ ſtellt iſt, und ich bin nun allerdings ſo viel Materialiſt, daß ich ſie als viel wichtiger an⸗ ſehe, als mich etwa darum zu kümmern, welche Religionen in den verſchiedenen Ländern herr⸗ ſchen.(Große Heiterkeit.) Wir haben ein Ziel, es umfaßt dieſen Kon⸗ tinent, primär unſer Vaterland, dann darüber hinaus aber auch alle diejenigen, die in alei⸗ cher Not leben, wie wir auch. Und dann bin ich der Ueberzeugung, daß dieſer Kontinent nicht der zweite der Welt ſein, ſondern daß er nach wie vor der erſte bleiben wird.(Erneute ſtürmiſche Zuſtimmung.) Und wenn Herr Willkie, dieſer Ehrenmann, erklärt, es gebe nur zwei Möglichkeiten, ent⸗ weder Berlin wird Welthauptſtadt oder Wa⸗ ſhington— dann kann ich nur ſagen: Berlin will gar nicht Welthauptſtadt ſein, und Wa⸗ ſhington wird nie Welthauptſtadt werden! (Brauſender Beifall.) In Europa würde, ſo glaube ich, ein halbes Hundert ſogar von Mittelſtädten gegen eine derartige Kulturbelaſtung der Menſchheit pro⸗ teſtieren.(Große Heiterkeit.) Unſer großes Ziel im Oſten iſt im Grunde genommen nur die letzte Auswertung unſeres Programms, nach dem wir einſt angetreten ſind, dieſes nüchter⸗ nen Programms, das die menſchliche Arbeit und damit den Menſchen ſelbſt in den Mittel⸗ punkt des Handelns, des Strebens und auch des Erfüllens rückt. Wir haben damals gegen die Begriffe von Gold und Kapital den Begriff Menſch, Volksgenoſſe und Arbeit geſetzt, und wir ſetzen heute gegen dieſe Begriffe wieder den Menſchen und ſeine Arbeit. Wir umfaſſen damit auch alle diejenigen, die mit uns heute als Verbündete ſtehen, in erſter Linie den Staat, der unter der gleichen Not zum Teil unter einer noch viel größeren leidet, als Deutſchland ſelbſt: Italien.(Großer Beifall.) Der Duce— ich weiß es— er empfindet die⸗ ſen Kampf nicht anders als wir: auch ſein Land iſt übervölkert, immer benachteiligt, nicht wiſſend, woher das tägliche Brot genommen werden ſoll. Er hat ſich⸗mit mir verſchworen und dieſen Bund wird und kann keine Gewalt der Welt löſen!(Erneuter ſtürmiſcher Beifall.) Es ſind zwei Revolutionen, die zu verſchie⸗ denen Zeiten, in verſchiedenen Formen, aber doch mit den gleichen Zielen angetreten ſind. Sie werden gemeinſam dieſe Ziele erreichen. Zu uns ſind nun eine ganze Anzahl weiterer europäiſcher Staaten geſtoßen. Wir können ſa⸗ gen, daß faſt ganz Südoſteuropa heute in un⸗ ſerm Lager ſteht, und daß große Teile des übrigen Europa ſich, wenn auch nicht ſtaatlich, dann wenigſtens geſinnungsmäßig, in unſerer Front befinden.— So kämpfen wir als Na⸗ tionalſozialiſten heute nicht mehr allein, ſon⸗ dern in einer gewaltigen europäiſchen Front. Und wir können am Ende dieſes Jahres wohl ſagen, daß durch dieſe europäiſche Front die größte Gefahr bereits abgewendet worden iſt. Als ich neulich in Berlin ſprach, da ſtanden wir gerade vor dem Ablauf zu einem letzten gigantiſchen Hieb. Er iſt über alle Maßen ge⸗ lungen. Rund 75 Diviſionen wurden mit einem Schlag ausgelöſcht und vernichtet. leitete Kameraden, Ihr habi docdi gesiegl! Und die Führung dieſes Kampfes ſowohl als die Ausführung wird nicht ermüden und nicht ermatten. Was der Heldenmut an der Front geleiſtet hat, iſt unſterblich, und für eine ſo un⸗ ſterbliche Tat wird auch— das können wir als Menſchen, die an eine Vorſehung glauben, an⸗ nehmen— ein unvergänglicher Lohn kommen! Wir dürfen keinen Zweifel darüber haben, daß in dieſer Zeit jetzt das Schickſal Europas für die nächſten tauſend Jahre entſchieden wird. Wir alle können glücklich ſein, daß wir dieſe Zeit anbahnten, und Sie, meine Freunde aus alter Zeit, Sie können ſtolz darauf ſein, daß Sie mir, dem die Vorſehung beſtimmt hat, dieſen Weg zu beſchreiten, ſchon damals in einer Zeit und unter Umſtänden folgten, in denen ich in dieſer Stadt noch als ein unbekannter Mann meinen Weg begann. Wir dürfen gerade in dieſem Jahr mit noch mehr Stolz vor die Gräber unſerer alten Kame⸗ raden hintreten. Im vergangenen Jahr konnte uns vielleicht vor ihnen etwas belaſten Wir haben nicht mehr gegen Rotfront gekämpft, das Schickſal hatte uns gezwungen, mit ihm einen Waffenſtillſtand zu ſchließen. Ich habe dieſen Waffenſtillſtand ehrlich gehalten. Von der an⸗ deren Seite iſt die Entbindung von dieſer Ver⸗ pflichtung erfolgt. Ich blicke jetzt faſt wie erlöſt in dieſem Jahr zu den Gräbern unſerer Par⸗ teigenoſſen hin, denn ich weiß, daß dieſe Partei⸗ genoſſen ja einſt alle das gleiche Ziel hatten: Den Kampf gegen dieſen marxiſtiſchen Welt⸗ feind und ſeine Verbündeten. Sie ſind damals unter den Kugeln dieſer Front, die ſich vor einer dummen Reaktion bis zum fanatiſierten des Bolſchewismus hin erſtreckte, ge⸗ fallen. Wir erinnern uns gerade in dieſem Jahr dieſer Gefallenen mit beſonderer Rührung und mit beſonderer Ergriffenheit. Meine eigenen Empfindungen werden Sie verſtehen. Ich bin nur wenige Stunden wieder hier in dieſer Stadt, von der ich einſt auszog, aber ich bin ſo glücklich, Sie wieder hier zu ſehen, meine alten Gefährten, meine alten Kampfgenoſſen. Und Sie dürfen mir ſchon glauben, daß mir in dieſem Jahr eine ungeheure Laſt vom Herzen genommen worden iſt. Ich empfinde ſo recht die ganzen Opfer, die wir bringen mußten: Alle unſere vielen jungen und alten Freunde, die jetzt wieder mit ihrem Blut Deutſchlands Rettung bezahlen mußten und vielleicht noch bezahlen müſſen. 1165 Allein es iſt der alte, 23 Streit und der alte, ewige Kampf. Er fand eben im Jahre 1918 kein Ende. Damals hat man uns um den Sieg betrogen. Damals haben wir zwei Millionen Tote geopfert, über 7½ Millionen Verwundete gehabt und ſind trotzdem durch den Wahnwitz einer inneren Revolution um den Sieg gebracht worden. Es war aber nur der Anfang, das erſte Stück dieſes Dramas. Das zweite und der Schluß werden jetzt ge⸗ ſchrieben und wir werden diesmal nun das einholen, um was man uns damals betrogen hat. Punkt um Punkt und Poſition um Pöoſi⸗ tion wird jetzt wieder in Rechnung geſtellt und einkaſſiert werden.(Brauſender Beifall.) Es wird die Stunde kommen, da wir mit Euch vor die Gräber der Gefallenen des gro⸗ ßen Krieges hintreten und ſagen werden kön⸗ nen: Kameraden, cuch Ihr ſeid nicht umſonſt gefallen! Das, was wir einſt vor der Feldherrnhalle ausſprachen, das werden wir noch mit»inem tauſendmal größeren Recht vor den Gräbern unſerer Weltkriegsſoldaten verkünden können „Kameraden, Ihr habt doch geſiegt!“ Mit tiefer Ergriffenheit und immer größerer Begeiſterung ſind die alten Parteigenoſſen den Schlußworten des Führers gefolgt. Jetzt löſt ſich die gewaltige Spannung in einer unge⸗ heuren Ovation für den Führer aus, der die unerſchütterliche Siegesgewißheit jubelnd ſpricht, die ganz Deutſchland auf das Tiefſte erfüllt. Vor den Särgen der Blulzeugen Erhebender Abschluſß der München, 9. Nov.(HB⸗Funk) Den würdigen Schlußſtein in der Reihe der Gedenkakte zum 9. November bildete die Weihe⸗ ſtunde am Königlichen Platz, bei der das opfernde Vorſterben für Deutſchlands Ehre und Freiheit an den ehernen Särgen der 16 Blut⸗ zeugen des 8. November 1923 geehrt wurde. Ueber der Ewigen Wache, wo dieſe Männer, uns allezeit Vorbild, ruhen, flammen aus Opferſchalen die Feuerbrände— ein Symbol jenes Feuers des Glaubens an Deutſchland, das einſt in ihren Herzen bannte. Vertreter der deutſchen Lande, aus Partei und Wehr⸗ macht und aus der deutſchen Jugend ſind auf⸗ marſchiert. Waffen⸗y und SA, NSaͤK und NSiiK, Politiſche Leiter und deutſche Polizei, HI und BDM, alle umſäumen die Fahnen und Standarten der Bewegung und ihrer Forma⸗ — 93 ſind mit Blick zur Ewigen Wache ange⸗ en In nächſter Nähe der Ewigen Wache, auf Ehrenplätzen, haben ſich die Angehörigen der Helden des 9. November 1923 eingefunden, als deren Mitmarſchierer aus Richtung Feldherrn⸗ halle auf dem Platz einziehen, barhäuptig, wie damals, die Blutfahne voran, in arauer Wind⸗ jacke mit dem Braunhemd darunter oder in der Uniform der Wehrmacht. Nicht alle ſind es, viele von ihnen ſtehen an der Front im neuen Kampf um Deutſchland. Als einzigen Schmuck Gedenkfelern in München den Blutorden an der Bruſt, marſchieren dieſe Künder der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung zwiſchen den letzten Ruheſtätten durch die Mitte der angetretenen Verbände bis zu den gegenüberliegenden Prophyläen und zu beiden Seiten zurück, um dann als erſte hinter den Angehörigen der Blutzeugen des 9. November 1923 vor der Ewigen Wache anzutreten. Stillgeſtanden! ertönt das Kommando. Fei⸗ erliche Stille liegt über dem weiträumigen, wundervollen Platz, deſſen Krönung die Partei⸗ bauten ſind. Dumpf wirbeln die Trommeln. „Der Gauleiter des Traditionsgaues begibt ſich in Begleitung des Vertreters der Wehr⸗ macht, Generaloberſt Fromm, in die beiden Ehrenbauten und legt hier die 16 Kränze des Führers nieder. Jeder der Lorbeerkränze mit weißen Chry⸗ ſanthemen trägt zwei rote Schleifenbänder, eines mit dem Namen des Führers, das andere mit dem Namen, an deſſen Sarg der Gauleiter, nachdem er den Toten mit dem Deutſchen Gruß geehrt hat, den Kranz niederlegt. Während⸗ deſſen präfentieren die Männer der Waffen⸗/ das Gewehr. Der Trommelwirbel iſt beendet. Komman⸗ dos hallen über den Platz. Der Gaumuſikzug 53 Deutſchland⸗ und das Horſt⸗Weſ⸗ el⸗Lied. Scharie Veriolgung an der Südküsle der Krim Jalta genommen/ Stukobomben auf Hofenonlugen von Dover Aus dem Führerhauptquartier, 9. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Auf der Krim ſetzten die deutſchen und rumäniſchen Truppen die Verfolgung des ge⸗ ſchlagenen Feindes entlang der Südküſte und auf der Halbinſel Kertſch erfolgreich fort. Jalta wurde genommen. Im Kampf gegen die britiſche Verſor⸗ gungsſchiffahrt war die Luftwaffe in der letzten Nacht beſonders erfolgreich. Vor der engliſchen und ſchottiſchen O ſt k ü ſt e verſenkten Kampfflugzeuge aus Geleitzügen heraus ſechs ſeindliche Handelsſchiffe, darun⸗ ter einen großen Tanker mit zuſammen 38 000 BRT. Im Seegebiet der Farver wurde bei Tage ein kleiner Frachter durch Bombenwurf vernichtet. Sturzkampfflugzeuge belegten in der Nacht zum 9. November die Hafenanlagen von Dover mit Bomben ſchweren Kalibers. Es entſtanden mehrere ausgebreitete Brände. Bei Verſuchen, am geſtrigen Tage die beſetz⸗ ten Gebiete im Kanal anzugreifen, erlitt die britiſche Luftwaffe wieder ſchwere Ver⸗ lu ſt e. Jäger ſchoſſen in heftigen Luftkämpfen 23, Flakartillerie 2 feindliche Flugzeuge ab. Britiſche Bomber unternahmen in der letzten Nacht Angriffe auf Weſtdeutſchlan d. Die Zivilbevölkerung hatte einige Verluſte. Neun der angreifenden Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. Der Durchhruch im Jaila-Gebhirge Unerschunerlicher Angriffsgeist der deutschen lInfanterie Berlin, 9 Nov.(HB⸗Funk) Bei der Verfolgung der im Süden der Krim zurückweichenden ſowjetiſchen Reſte ſtießen deut⸗ ſche Infanteriſten im Jaila⸗Gebirge auf eine ſtarke ſowjetiſche Verteidigungsanlage, die ſie nach hartem Kampf durchbrachen und in bei⸗ 4—3 Einſatz Stellung für Stellung auf⸗ rollten. Als erſtes Hindernis ſtellte ſich den vorgehenden Infanteriſten ein kilometer⸗ langer, 8 Meter breiter und 4 Meter tiefer Panzergraben, deſſen Seitenwände und Sohle völlig aufgeweicht waren, in den Weg. Unter der Führung eines bewährten Kompaniechefs gelang es einem Stoßtrupp, trotz ſtärkſten Ar⸗ tilleriefeuers aller Kaliber, Stufen in die Wände zu ſchlagen, die Grabenkante zu erklimmen und mit Handgranaten und Ge⸗ wehren die vorderſten Widerſtandsneſter der Sowjets niederzukämpfen. Inzwiſchen hatten die Bolſchewiſten ein Regiment kaukaſiſcher Scharfſchützen in die Auffangſtellung geſchoben, die nun den kühn vorgedrungenen Stoßtrupp in Deckung zwangen und aufzureiben drohten. Während dieſer entſcheidenden Augenblicke e der deutſche Regimentskommandeur einen Entlaſtungsſtoß ein. Eine Kompa⸗ nie ſtürmte eine hartnäckig verteidigte Reihe von Feldſtellungen, und zwei weitere Kompa⸗ nien griffen in den Flanken an. Zu leicher Zeit arbeitete ſich ein Bataillonsſtab bis zu der Igelſtellung des Stoßtrupps vor und brachte den Hartbedrängten unmittelbare Hilfe. In erbittertem Nahkampf wurden die Beſat⸗ zungen der Feldſtellungen und Kampfanlagen niedergemacht. Bei einbrechender Dunkelheit, als die klammen Fäuſte der Infanteriſten kaum noch die Gewehrſchäfte umſpannen konnten, als das Schneewaſſer in den Uniformen langſam zu Eis erſtarrte, war der harte Kampf end⸗ gültig entſchieden. Hunderte von toten und verwundeten Bolſchewiſten lagen in den ausgeräucherten Gräben und erſtürmten Erd⸗ bunkern. Der in vielen Schlachten bewieſene zähe An⸗ griffsgeiſt der Infanterie hatte das unmöglich erſcheinende— der Durchbruch einer mit allen natürlichen und künſtlichen Mitteln verſtärkten Verteidigungsanlage— trotz Wit⸗ terung, Kälte und zahlenmäßig überlegenen Kräften möglich gemacht.“ „Neue deufsche Baulunsi· Liſſabon, 9. Nov.(HB⸗Funk) Am Samstagnachmittag wurde in den Räu⸗ men der Geſellſchaft der ſchönen Künſte, die von Generalbauinſpektor Architekt Albert Speer veranſtaltete Ausſtellung„Neue deutſche Bau⸗ kunſt“ in Anweſenheit des Staatspräſidenten, General Carmona, feierlich eröffnet. Nach Be⸗ grüßung des Staatspräſidenten durch den deut⸗ ſchen Geſandten von Hoyningen⸗Huene und den Präſidenten der Geſellſchaft für ſchöne Künſte, Correia, führte Generalbauinſpektor Speer den Staatspräſidenten durch die Aus⸗ ſtellung. Die auf der Ausſtellung gezeigten zahlreichen Modelle, Großfotos und Pläne geben den Anweſenden einen Ueberblick über die Bauten Adolf Hitlers. Ganz beſonderes Intereſſe fanden die für die Ausſtellung in natürlicher Größe angefertigten Nachbildun⸗ gen der von Speer entworfenen Möbel aus dem Arbeitszimmer des Führers. Engliscie Flugzeuge über Schweiz und Frankreichl Eigene Drahtmeldung des„HB') Berlin, 9. Noy. Bei dem engliſchen mißglückten Nachtangriff vom Freitag zum Samstag iſt, wie jetzt vor⸗ liegende Meldungen zeigen, nicht nur ein eng⸗ liſcher Bomber über Schweden, ſondern ein weiterer auch über dem unbeſetzten Frank⸗ reich abgeſtürzt; außerdem hat ein engliſches Flugzeug in der gleichen Nacht die Schweiz bombardiert. Aus all dem ergibt ſich, daß die engliſchen Flugzeuge entweder die Orientie⸗ rung weiteſtgehend verloren hatten, oder daß ſie zwiſchen Deutſchland und Euxopa keinen Unterſchied mehr machen. Ein engliſcher Bom⸗ ber ſtürzte auf der franzöſiſchen Seite des Jura bei Lons⸗le⸗Sounier ab. Die aus drei Mann beſtehende Beſatzung wurde interniert, wie aus Vichy bekanntgegeben wird. Der über Schweden abgeſtürzte viermotorige engliſche Bomber hatte, wie aus Stockholm gemeldet, ſogar eine Beſatzung von acht Mann. Die Schweizer erhielten in dieſer Nacht Bomben verſchiedenſten Kalibers. Amtlich wurde in Bern bekanntgegeben, daß es ſich um ein engliſches Flugzeug handelte, das zunächſt Brandbomben bei Jonſchwil abgeworfen hat. Es warf dann um 21.45 Uhr in der Gegend von Staffelegg(Kanton ⸗Aargau) eine Spreng⸗ bombe, eine zweite Sprengbombe wurde zehn Minuten ſpäter in einem Wald in der Gegend Lauſen(Kanton Baſel⸗Land) abgeworfen. Ein Driftel der Fernosf-Armeel Eigene Drahtmeldung des„H3B“7) Tokio, 9. November Eine wachſende Zahl von Soldaten der ſo⸗ wjetiſchen Fern⸗Oſt⸗Armee deſertieren ſeit kur⸗ zem über die ſowjetiſch⸗mandſchu⸗ riſche Grenze, wie der Sprecher der Japani⸗ ſchen Kwantung⸗Armee bekanntgab. Er fügte hinzu, daß die ſowjetiſchen Soldaten Tag und Nacht mit der Anlage von Verteidigungswer⸗ ken beſchäftigt ſeien, wie die Deſerteure aus⸗ ſagten. Die Lebensmittel⸗Rationen ſeien be⸗ trächtlich verringert worden und, wie der Spre⸗ cher weiter mitteilt, ſind jetzt viele Offiziers⸗ poſten in der Sowjet⸗Armee unbeſetzt. Nach Schätzung der Kwantung⸗Armee⸗Leitung dürfte etwa ein Drittel der Fernöſtlichen Sowjet⸗ Truppen und etwa die Hälfte ihrer Tanks und Flugzeuge nach Europa abgezogen worden ſein. Todesurfeile gegen Wucherer (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Madrid, 9. November. Die erſten beiden Todesurteile auf Grund des neuen verſchärften Geſetzes gegen Wucher und Hamſterei wurden in Alicante vollſtreckt. Wie aus der amtlichen Meldung, die die geſamte ſpaniſche Preſſe in großer W ver⸗ öffentlicht, hervorgeht, haben ſich die Verur⸗ teilten unrechtmäßigerweiſe in den Beſitz grö⸗ ßerer Mengen Mehl und kondenſierter Milch ele die für das ſpaniſch⸗ſoziale 4 swerk eſtimmt waren. Sie haben dann dieſe Waren zu Wucherpreiſen verkauft. Weitere 28 Per⸗ ſonen, die in dieſe Schiebergeſchäfte mitper⸗ wickelt ſind, wurden zu Gefängnisſtrafen bis zu dreißig Jahren verurteilt. in Kũrꝛze Langemarck⸗Gevenkſeiern. Zum Gedenken an den Sturm von Langemarck, den am 10. November 1914 junge deutſche Regimenter vorwärtstrugen, vereinen ſich am Montag die deutſche Wehrmacht, der NS⸗ Deutſche Studentenbund und die Hitler⸗Jugend in ſchlichten Feiern. Ritterkreuzträger Hänert gefallen. Bei ſiegreichen Kämpfen des Infanterieregimnts„Großdeutſchland“ im Oſten fiel nach viermaliger Verwundung der Ritterkreuzträger Oberleutnant Karl Hänert. Bei Brjanſk traf ihn die Kugel eines verborgenen feind⸗ lichen Schützen. Einheitsorganiſation der deutſchen Markenſammler. In Ausführung eines bereits in Wien auf dem letz⸗ ten Reichsbundestag gefaßten Beſchluſſes iſt der Reichsbund der Philateliſten in die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ eingegliedert worden. Damit iſt, den zahlreichen Wünſchen entſprechend, die Ein⸗ heitsorganiſation der deutſchen Sammler Tatſache geworden. Groteske Rechtfertigungsverſuche Churchins. Auf die Hilferufe Stalins und auf das Drängen im Lande nach einer zweiten Front im Weſten ant⸗ wortet Churchill mit einer Redeinflation. Er ſprach am Samstagvormittag auch vom Balton des Rat⸗ hauſes in Sheffield. Auch hier aipfelten ſeine Aus⸗ führungen in der Unſchuldsgeſte, daß„England an dieſem„widerwärtigen Krieg“ unſchuldig ſei. Die menſchliche Bosheit“, ſo wehklagte er,„habe England dieſen Kampf aufgezwungen“. Islands Regierung zurückgetreten. Die amerikani⸗ ſche Agentur Aſſociated Preß meldet aus Reykjavik, daß die isländiſche Regierung unter Miniſterpräſident Jonaſſon zum zweiten Male innerhalb von ſechzehn Tagen zurückgetreten iſt. Die Urſache des Rücktritts iſt die Ablehnung der Geſetzesvorſchlüge, die isländi⸗ ſchen Lebenskoſten zu beſchränken. Mit anderen Wor⸗ ten: Es handelt ſich um die Schwierigkeiten, in die Island durch die Beſetzung der Engländer und Sol⸗ daten der USA geraten iſt. Engliſche Poliziſten als Verdunkelungsverbrecher. In der engliſchen Hafenſtadt Folkeſtone werden dem⸗ nächſt 13 engliſche Polizeibeamte vor dem Richter er⸗ ſcheinen, die während der Verdunkelung Diebſtähle verübt haben. Einer der Polizeibeamten hat bereits geſtanden, während ſeiner nüchtlichen Dienſ.„unden 32mal in Geſchäftshäuſer der Stadt eingebrochen zu ſein. „Hilfeſchrei der müchtigſten Armee der Welt“. Die finniſche Zeitung„Suomen Soſiali demokraatti· be⸗ handelt in einer politiſchen Plauderei in ironiſchem Ton den Hilfeſchrei„der müchtigſten Armee der Welt“, wie die Bolſchewiſten ihre Heeresmacht prahleriſch nannten, gegen das kleine finniſche Heer, geden das pie Sowjets ſich in ihrem Abſchnitt nun nicht mehr recht halten könnten.„Helft uns und erklürt Finn⸗ land den Krieg“, ſo rufen ſie, und die engliſche Re⸗ gierung überlegt, ob ſie dies tun ſolle oder nicht. usA⸗Militärmiſſion ſtudiert Verteidigung Burmas. Die USA⸗Militärmiſſion für Tſchungking unter Lei⸗ tung des Generals John Magruden, iſt einer Mel⸗ dung aus Tſchungking zufolge, am Donnerstag von vort nach Burma abgeflogen. Auf dem ZFluge ſind Zwiſchenlandungen in Kummin, und Laſhio vor⸗ geſehen. In Rangun wollen die nordamerikaniſchen Offiziere zehn Tage Aufenthalt nehmen, um die Ver⸗ teibigung Burmas ſowie die Fortſchritte beim Bau det Burma⸗Duennan⸗Eiſenbahn zu beſichtigen. Japaniſcher Proteſt. Die Japaniſche Regierung übermittelte der Rooſevelt⸗hörigen Regierung Pana⸗ mas einen ſcharfen Proteſt gegen das Verbot jeg⸗ licher geſchäftlicher Betätigung der in Panama leben⸗ den Japaner. n in „Wir wollen vollenden, was ihr begonnen habt...“ Erhebende Helden⸗Gedenkfeier für unſere Gefallenen im Uibelungenſaal des Roſengartens am 9. November In goldenen Lettern mahnten uns die Worte „Und ihr habt doch geſiegt“ von der Stirn⸗ ſeite des Nibelungenſaals an die toten Helden des 9. November und an die gefallenen Kämp⸗ fer dieſes gigantiſchen Ringens um die Frei⸗ heit der Nation, denen dieſe würdige Feier am Sonntagmorgen gewidmet war. Im Rund der Standarde und der Fahnen der Bewe⸗ gung züngelten die Flammen aus den Pylonen empor zum Zeichen der Unſterblichkeit all je⸗ ner, die die Erde deckt. Und in dem dichtge⸗ füllten Saal hat die Bewegung alle vereint, die in dieſem Krieg die größten Opfer brach⸗ ten, die einen Sohn, einen Gatten, einen Va⸗ ter und Bruder verloren haben für Deutſch⸗ lands Größe. In ehernen Worten und mit künſtleriſchen Ausdrucksmitteln der Muſik ſchuf man eine würdige Andachtsſtunde, aus der man im Gedenken an die Opfer und im Glau⸗ ben an die Kraft des Opfers neuen, friſchen Mut mit in den 1777 hinaus nahm. Beethovens tiefbeſeelte Weiheklänge der„Co⸗ riolan“⸗Ouvertüre klangen zu Beginn in die Herzen der Andächtigen, nachdem des Führers Wort:„In der Hingabe des eigenen Lebens für die Exiſtenz der Gemeinſchaft liegt die Krönung allen Opferſinns“ durch einen Spre⸗ cher mahnend in den Saal ſchallte. Einzel⸗ 3 und ein Chor gaben ein kraftvolles ild vom Sinn unſeres Daſeins und unſeres Opfers. In uns allen wurde der Kampf vom November 1918 bis heute noch einmal wach⸗ gerufen, jene Zeit, da das Reich zerbrochen war durch Verrat. Wir erinnerten uns an die Jahre, da die Schar nur klein war um den Führer, der gegen eine Welt von Feinden kämpfte und als die erſten Mahnrufe ins Reich hinausgingen:„Deutſch⸗ land darf nicht untergehn.“„Der 9. November, Opfergang der Bewegung!“ In dieſes Wort⸗ gemälde miſchte ſich die heroiſche Muſik Hän⸗ dels, die tiefen Klänge der Orgel, ſchmetterten die hellen Fanfaren und dröhnten dumpf die Trommeln, bis erlöſend die Worte aus zwei⸗ hundert Kehlen kamen:„Deutſchland, Heiliges Deutſchland!“ Und mit dieſen Männern, den Helden von der Feldherrnhalle, gedachten wir dann alle derer, die zur Zeit des deutſchen Werdens fie⸗ len, der Toten aus dem Norden, im Weſten und Süden, im Oſten, auf den Meeren und in Afrika. Auf ihren Anruf gaben die Hitler⸗ Jungen die Antwort:„Hier!...“ Der Toten Geiſt marſchiert in ihren Reihen! Während leiſe Freie ärztliche Behandlung für Rentner Die Durchführung der neuen Krankenverſicherung/ Auch Sterbegeld gewährt Der Reichsarbeitsminiſter hat jetzt die Durchführungsbeſtimmungen für die Kranken⸗ verſicherung der Rentner erlaſſen, die mit Wir⸗ kung ab 1. Auguſt eingeführt wurde. Alle Per⸗ an, zum Bezuge einer Rente aus der nvaliden⸗ oder Angeſtelltenverſicherung be⸗ rechtigt ſind, unterliegen dieſer Krankenver⸗ ſicherung, die grundſätzlich den allgemeinen Ortskrankenkaſſen und Landkrankenkaſſen über⸗ tragen wird. Die Rentner erhalten die glei⸗ chen Sachleiſtungen wie die übrigen Verſicher⸗ ten. Sie haben im Erkrankungsfalle einen zeit⸗ lich unbegrenzten Anſpruch auf freie ärztliche Behandlung ſowie Verſorgung mit Arzneien und kleineren Heilmitteln. Ihre berechtigten amilienangehörigen erhalten die gleichen achleiſtungen wie die der noch arbeitenden Verſicherten. Ferner wird den Rentnern ein Sterbegeld gewährt. Es be⸗ 0 für Verſicherte bis zum 14. Lebensjahr 40 RM, für Verſicherte über 14 Jahre 75 RM. Beim Tode des Ehegatten der Rentner ein Sterbegeld von 40 RM, beim Tode eines Kindes von 25 RM. Im übrigen werden Bar⸗ leiſtungen nicht gewährt. Für den Krankenſchein und das Arzneiver⸗ ordnungsblatt iſt keine Gebühr zu entrichten. Die Rentner können die Leiſtungen in An⸗ wenn ſie ihren Rentenbeſcheid und die Ausweiskarte der Poſtanſtalt, welche die Invalidenrente auszahlt, oder bei der An⸗ geſtelltenverſicherung den letzten Zahlkartenab⸗ ſchem vorlegen. Wenn der Rentner eine ver⸗ icherungspflichtige Be chäftigung ausübt, wird die Verſicherung bei der in dieſem Falle zu⸗ ſtändigen Kaſſe durchgeführt. In dieſem Falle erhält der Rentner die gleichen Leiſtungen wie ſeine Arbeitskameraden, alſo auch Krankengeld und Hausgeld. Er muß dafür auch die gleichen Beiträge zur Krankenverſicherung entrichten. Arbeitsloſenverſicherungsbeiträge braucht er dagegen nicht 12 leiſten. Damit aber auch dem beſchäftigten Rentner die von der Rentenver⸗ ſicherung aufgebrachten Beiträge für die Kran⸗ kenverſicherung der Rentner zugute kommen, erhält er auf Anforderung von der für die Rentnerkrankenverſicherung; zuſtändigen Kaſſe den Betrag von monatlich.— RM ausgezahlt. Die Auszahlung erfolgt durch die Poſt. Der beſchäftigte Rentner hat die Möglichkeit, ſich von der durch das Beſchäftigungsverhältnis n erſicherungspflicht befreien zu laſſen. Die Verordnung ſieht ferner die Möglichkeit einer Puns ei Famif für ein Sterbegeld bis u 500 und ein amilienſterbegeld bis zu 300 M zuſätzlich vor. Durch einen Erlaß des Reichsarbeitsminiſters wird außerdem noch klargeſtellt, daß, wer der Krankenverſicherung der Rentner angehört, nicht Mitglied bei der S für denen ſchenen föni⸗ ſein darf. Solche Hinterbliebenen ſcheiden künf⸗ tig aus der Krankenverſicherung für Krieger⸗ hinterbliebene aus. das Lied vom guten Kameraden aufklang und ſich Standarte und Fahnen ſenkten, gedachte man ſtill der tapferen Söhne und jener, die das große Opfer tragen müſſen. Und als ſei es ein Spiegel unſerer Seele, empfand man in Beethovens„Egmont“⸗Ouvertüre die Größe unſerer Zeit und die Kraft der Wiedergeburt aus ſchwerer Zeit in die ſiegreiche Ewigkeit un⸗ ſeres Volkes. Als Abſchluß das Gelöbnis:„Wir aber bau'n des Reiches ew'ge Feldherrnhallen, die Stufen in die Ewigkeit hinein, bis uns die Hämmer aus den Fäuſten fallen, dann mauert uns in die Altäre ein!“ Kreisleiter Hermann Schneider ſprach dann zu den Frauen und Männern und zur Jugend von dem Gedenken in dieſer Stunde an die Männer, die am königlichen Platz in München ruhn, als die erſten Blutzeugen der Bewegung. Wenn wir an ihren Sarkophagen ſtehen, ſo gedenken wir auch der Toten des Weltkrieges, der Gefallenen der Bewegung um Deutſchlands innere Freiheit und unſerer to⸗ ten Helden im größten Ringen des Volkes in dieſer Zeit. Wir alle tragen im Herzen die Verpflichtung, uns zu ihnen zu bekennen. Heute ſteht hinter ihnen allen, die ihr Leben gaben, Deutſchland! Die Geſchichte wird uns einmal fragen: ſeid ihr auch ihres Opfers würdig ge⸗ weſen? Dann müſſen wir ihnen antworten können. Noch niemals waren wir denen ſo nah, die für die Freiheit der Nation, für die Zukunft unſerer Kinder und Kindeskinder ihr Leben gaben. Wir wollen deshalb ſo leben und arbeiten ſagte der Kreisleiter, damit wir uns ihrer würdig erweiſen. Der Jugend, die nach uns kommt wollen wir ihr Vermächtnis weitergeben, den Glauben an ein ewiges Deutſchland! Und ſelten klangen ſo glaubensſtark die Lie⸗ der der Nation durch den weiten Raum, die dieſe erhebende Feierſtunde beſchloſſen. Die auf dieſe feſtliche Stunde abgeſtellten Worte ſchrieb SA⸗Sturmführer Hinderſchiedt, der auch die Feier geſtaltete. Unter der Stab⸗ führung von Generalmuſikdirektor Karl El⸗ mendorff ſpielte das Nationaltheaterorche⸗ ſter vollendet die klaſſiſchen Weiſen, während die Polizeikapelle die Lieder der Hitler⸗Jugend und die Chöre der Sa begleitete. Sie alle ſchufen mit den Sprechern der SA und der Hitlerjugend die feſtliche Stimmung der Hel⸗ dengedenkfeier. a Draußen empfing uns die Novemberſonne, gleichſam als wollte ſie uns in unſerem Glau⸗ ben an unſere Kraft beſtärken, die wir in die⸗ ſer Morgenſtunde empfanden, um im Werktag wieder zu beſtehen, bis wir endgültig den Sieg an unſere Fahnen heften..— as. 4 Wir gratulieren. Ihren 80. Geburtstag feierte Frau Katharina Metzger, geb. Flaig, Feudenheim, Nadler⸗ ſtraße 26.— Das Feſt der goldenen Hochzeit können beute Kaufmann Friedrich Möß und ſeine Frau Bar⸗ 4 4 bara, geb. Finzer, in Edingen begehen. Tolengedenkfeier aui der Hünenburg Ein Kronz des Gauleiters em Sorophag von Korl Roos Straßburg, 9. Nov.(Eig. Dienſt) Am 9. November ehrte der Gau Baden mit den Gefallenen der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung in Baden, denen des Weltkrieges und des gegenwärtigen Ringens, den Blutzeugen des deutſchen Elſaß, Dr. Karl Roos. m 9. November 1940 hatte der Gauleiter an dem Grabhügel in einer Ecke des Friedhofs von Champigneulles geſtanden, unter dem die Fran⸗ Anummunnununnmmnnnnmmnnnnnnmummnnnnnmmmnnnnnmmnmmimmmmllſſſſͤuziniminn Irlund ieliri sicli! Pr. In den letzten Wochen mehrten sich die Füälle, in denen hohe Vertreter der irischen Geistlichkeit gegen die Abwanderung inrer Landsleute nach England protestierten. Den Kanzelreden scheint indessen geringerer Erfolg beschieden zu sein als den Werbun- gen der englischen Rüstungsindustrie, denn soeben gab der Industrie- und Handelsmini- ster des Freistaats ein„Schema“ bekannt, das die immer noch andauernde Emigration endgültig unter die Kontrolle der Behörden bringen soll. Nach diesem Plan werden die in Arbeit stehenden jungen Leute beiderlei Geschlechts, sofern sie das 22. Lebensjahr noch nicht beendet haben, die Ausreise- erlaubnis nach der kriegführenden Insel überhaupt nicht erhalten. Ja, es genügt schon die bloße Aussicht auf einen Arbeitsplatz, die ein tüchtiges Arbeitsamt jedem der Wander- lustigen oder auch nur auf den versprochenen tetten Verdienst erpichten Burschen und Mädchen unschwer eröffnen kann, um ihnen die Ausreise zu verweigern. Aber auch die Aelteren können nicht, wie sie vielleicht gerne möchten: Sie sind in jedem Fall darauf angewiesen, sich mit den offensichtlich nicht eben leicht zu erlangenden Ausreisepapieren zu versorgen und sie tun den Gang zu den behördlichen Stellen vergebens, wenn sie, um nach England zu kommen, ihren Arbeits- platz aufgeben müßten. Im Hintergrund dieser Regelung steht nicht nur die betont nationalistische Stimmung der ülteren Generation, die ihren Freiheitskampf gegen den englischen Unterdrücker oft genug unter rücksichtslosem Einsatz des nackten Lebens geführt hat, sondern die tiefe Furcht der Kümpfer von sestern, daß ihnen das Werk von heute unter den Händen zerrinnen könnte. Sie sehen mit Schrecken, daß der Fluuch des Bevölkerungsschwunds, der seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts auf der grünen Insel zu ruhen scheint, sieh immer noch nicht vollendet hat; im Gegenteil: daß wie damals der Hunger, so heute die Lohn- versprechungen, die die Engländer ihnen ins Land brachten, den Fluch zu neuem unheil- vollem Leben geweckt haben. in der Bevölkerungsstatistih der sanzen Welt steht die in dürren Zahlen redende Tra- gödie der Iren einzig da. Von 1672 bis 1788 stieg die Bevölkerunsszahl der Insel von 1,1 Unnunmmmmnnmummnuimmmmnummmmmmmmmmnnummmumnummnumnunmmmmmmunnmmmmummmmmmmmnmmmmumnmmmmmmmiunnmmmmnnumn oſen den Freiheitskämpfer des Elſaß nach der Erſchießung vergraben hatten. Bei der Kranz⸗ niederlegung hatte er die denkwürdigen Worte geſprochen:„Wir ehren das Unſterbliche an Karl Roos. Wir ehren den Helden.“ Heute ruht Karl Roos wieder in der elſäſ⸗ ſiſchen Heimaterde, auf der Hünen⸗ burg, wo auch„das Grabmal des unbekann⸗ ten Soldaten des Weltkrieges“, des elſäſſiſchen auf„reichlich 4 Millionen. Bis 1846 verdop- pelte sie sich auf 8,5 Millionen; dann sank sie unaufhaltsam: auf 5,4 Millionen im Jahre 1871 und auf 4,4 Millionen im Jahre 1911. Selbst nach dem Weltkrieg verzeichnete der 1921 geschaffene Freistaat einen Rückgang der Bevölkerungsziffer von 2,972 Millionen im Jahre 1926= auf 2,968 Millionen im Jahre 1936. Um es noch deutlicher zu machen: die irische Insel vermochte vor etwa hundert Jahren 101 Menschen auf dem Quadratkilo- meter mit den bescheidenen Landeserzeug- nissen Brot, Milch, Hafergrütze, Kartoffeln und hin und wieder ein Stückchen Fleisch zu ernähren; drei Jahre vor dem Weltkrieg lebten 52, heute leben im Bereich des iri- schen Freistaats nicht einmal 43 Menschen auf dem Quadratkilometer und, wenn man von der Hauptstadt Dublin mit ihren mehr als 500 000 Bewohnern absieht,— da es der- gleichen„Riesenstädte“ vor einem Jahrhun- dert ja noch nicht gab—, so zählt man gegenwürtig 36 Personen auf der Flächen- einheit. Das Absinken der Bevölkerungsdichte von 101 auf 36 Individuen je Quadratkilometer bedeutet einen Sturz in die Tiefe des völki- schen Verfalls, wie man ihn folgenschwerer und unheilvoller sich nicht vorstellen kann. Allein diese Entwicklung würde genügen, die wanderungspolitischen Maßnahmen der iri- schen Regierung hinreichend zu begründen. Aber da ist noch etwas anderes. Die Iren, die sich ihrer an Blut und Tränen, an Hun- ger und unverschuldeter Not überreichen Geschichte bewußt sind, wissen genau, wem sie die Verödung der Heimat zu verdanken haben. Unter der Decke des Kriegsgesche- hens wird der Kampf gegen den übermütigen Herrn jenseits des St.-Georg-Kanals uner- bittlich weitergeführt. Mögen die Proteste verhallen, die jüngst noch die Freigabe des irischen Nationalisten Cahir Healy forderten, der vor wenigen Monaten von den Agenten des britischen Innenministeriums festgesetzt wurde, vergessen wird dieser Kümpfer für die irische Unabhäüngigkeit nicht werden. Vergessen können iha und die zahllosen ande- ren Vorkämpfer der irischen Freiheit auch die Silberlinge der werber nicht machen, mit denen die irischen Arbeiter heute in die Werkstätten der englischen Rüstungsindustrie gelockt werden. umumummnnammnn immmimunmnmnnnnnennuneenneeeeeeneeeeeeeneemeeeeeeeemeemnmeemimiinn Feldgrauen, ſteht. Hier iſt er vorläufig auf⸗ gebahrt worden, bis die endgültige Ueberfüh⸗ rung nach Straßburg erfolgt, wo ſein Grabmal als eine der großen Gedenkſtätten der Nation errichtet werden wird. Am 19. Juni dieſes Jahres war er von der deutſchen Wehrmacht, der er im Weltkrieg als Offizier angehört hatte, übergeführt worden. hatte ſich zu einem Triumph⸗Zug geſtaltet. Un⸗ ter dem Geläute der Glocken grüßte ihn die Bevölkerung des Kreiſes Zabern, die zu beiden Seiten der Straßen von der elſäſſiſchen Grenze bis zur Burg in einer ununterbrochenen Dop⸗ pelkette Spalier gebildet hatte. Am Bergfried, von dem der Blick weit hin⸗ aus ins elſäſſiſche und Land geht, fand die ſchlichte Gedenkfeier ſtatt, an der wiederum die Angehörigen und Mitgefangenen von Nanzig teilnahmen. Stellvertretender Gau⸗ leiter Röhn gedachte in einer kurzen Anſprache des Freiheitskämpfers Karl Roos, der ſein Le⸗ ben für Deutſchland gegeben habe. Mit der Ehrung des elfäſſiſchen Blutzeugen verband der Redner das Gedenken an diejenigen, die fnen allen Karl Roos für Deut chlands Freiheit ge ſind. Namens des Gauleiters legte der ſtell⸗ vertretende Gauleiter darauf einen Kranz nie⸗ der. Es folgten weitere Kranzniederlegungen der Wehrmacht und der Mitkämpfer des Toten. In einer erhebenden Feierſtunde ehrte auch Straßburg im überfüllten„Sängerhaus“ die Gefallenen im braunen und feldgrauen Ehren⸗ kleid der Nation, ſowie den elſäſſiſchen Blut⸗ zeugen Dr Karl Roos. Der ifalienische Wehrmachisberichl Rom, 9. Nov.(o · xuni) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Während des im Wehrmachtsbericht vom 8. November gemeldeten Luftangriffs auf Brindiſi ſchoß die Flat drei feindliche Flugzeuge ab. In der vergangenen Nacht erfolgten neue Luftan⸗ griffe aüf Sizilien und Süditalien. In Neapel wurde Schaden an Wohngebäuden ängerichtet. Entſtandene Brände wurden bald gelöſcht. Es gab zwei Tote und vier Verletzte unter der Be⸗ völkerung. Ein Flugzeug wurde abgeſchoſſen und ſtürzte ins Meer. In RNordafrika haben unſere Abteilungen in örtlichen Kampfhandlungen an der Tobruk⸗ und Sollumfront einige Gefangene gemacht und dem Feind Verluſte an Toten und Verwunde⸗ ten beigebracht. Britiſche Flugzeuge haben Bomben auf Ben⸗ gaſi abgeworfen und einige Häuſer beſchädigt, ſowie das Kolonialhoſpital getroffen. geborene Bevölkerung hatte einige Verluſte. In Oſtafrika wurden an den Fronten von Culquabert, Celga und Uala ſtarke feind⸗ liche, von der Luftwaffe unterſtützte Angriffe von unſeren Truppen abgewieſen. Der Gegner erlitt betrüchtliche Verluſte. Zm Mittelmeer ſchoß ein italieniſches Torpedoboot vier feindliche Flugzeuge ab. Vier italieniſche durchgeführten Unternehmungen nicht zurück. Seine Heimkehr ie ein-⸗ Flugzeuge kehrten von den geſtern 4 Eroe Zmei in Karls in Stutt in Fulde in Köln: in Bochu in Berlin in Bresl in Wien: gurheſe Kurheſſer K Wien Straß C Koln ickers S —78 4 1 SV 98 7 VfR Fra Bor. Ner TSG 61 SpVgg. Mars Bi 26. Schn 1 SSVaun Eintr./ Fr VfB Frie die Gpie Phönix Weinhein Käfertal Seckenhei Viernhein 1. hönix Man V Hemsbac C Käfertal 07 Mannhein Amieitia Vie Germ. Fried: Alem. Ilvest 98 Seckenhein Fortuna Edit Weinheim 08 Mannhein Vign Man SV Wald T 98 Secken S Waldhof To Ketſch Reichsbahnſy VfR Mannhe Poſtſportgem T Friedrich Bei dem Keimig als Die deut am Sonnta ten Länder Sieg auf der Bilanz bei drei Si einem Torv Ueberlegenh Das Spit nach der M namentlich tretende Ue K Elf. ie Magya deutſche Al Verteidiger Ein Libyen 44. Fortſetzi Die Wag man hier 1 konnte, wax trat das G ſicht kauerte neben ihm in Bereitſch die geladen einer Kaval Angriff geg vortragen Angriff di Streifenwa Der hohe breitflügelie Kampf, des Geräuf pelli, ſeiner daten, die ſ endlich ſtar ſich um: ein Herzen. „Der Wag nach oben, Vielleicht vielleicht he geachtet,— gelungen, Weg ſperrt ſchlagen. Leutnant poral Facch 44 3 aufklang und ten, gedachte nd jener, die Und als ſei mpfand man ire die Größe Wiedergeburt Ewigkeit un⸗ löbnis:„Wir dherrnhallen, „ bis uns die dann mauert ider ſprach iern und zur zieſer Stunde chen Platz in lutzeugen der Sarkophagen r Toten des zewegung um d unſerer to⸗ hes Volkes in n Herzen die kennen. Heute Leben gaben, d uns einmal s würdig ge⸗ en antworten wir denen ſo ation, für die deskinder ihr zalb ſo leben er, damit wir Jugend, die Vermächtnis ein ewiges zſtark die Lie⸗ n Raum, die hloſſen. e abgeſtellten Hinderſchiedt, ter der Stab⸗ or Karl El⸗ altheaterorche⸗ iſen, während Hitler⸗Jugend ete. Sie alle SA und der ung der Hel⸗ vemberſonne, nſerem Glau⸗ e wir in die⸗ mim Werktag iltig den Sieg —as. ag feierte Frau nheim, Nadler⸗ Hochzeit können l. orläufig auf⸗ ige Ueberfüh⸗ ſein Grabmal n der Nation Juni dieſes n Wehrmacht, zier angehört ine Heimkehr geſtaltet. Un⸗ üßte ihn die die zu beiden ſiſchen Grenze ochenen Dop⸗ lick weit hin⸗ he Land geht, ſtatt, an der Ritgefangenen retender Gau⸗ zen Anſprache „ der ſein Le⸗ be. Mit der n verband der jen, die gleich ziheit gefallen egte der ſtell⸗ in Kranz nie⸗ iederlegungen ſer des Toten. de ehrte auch igerhaus“ die frauen Ehren⸗ ſſiſchen Blut⸗ chisberichl (oð · unſ) tsbericht vom ericht vom 8. s auf Brindiſi gzeuge ab. In neue Luftan⸗ n. In Neapel n ängerichtet. d gelöſcht. Es unter der Be⸗ e abgeſchoſſen e Abteilungen der Tobruk⸗ e gemacht und id Verwunde⸗ iben auf Ben⸗ ſer beſchädigt, ffen. e Verluſte. den Fronten ſtarke feind⸗ tzte Angriffe „ Der Gegner italieniſches euge ab. Vier n den geſtern icht zurück. eine Frau Bar⸗ Fin Libyen-Roman von Carl Otto Windecker ie ein-⸗ erzunſe bes Spnnls Zdweite Reichsbunvpokal⸗Vorrunde: in Karlsruhe: Baden— Riederrhein. 1: in Stuttgart: Württemberg— Mitte.. 4: in Fulda: Kurheſſen— Sachſen.. 4: in Köln: Köln⸗Aachen— Bayern„ 4: in Bochum: 77——— Niederſachſen:4 in Berlin: Berlin⸗Brandenb.— Oſtpreußen e:0 n. Verl. in Breslau: Niederſchleſten— Noromark 93 in Wien; Oſtmark— Oberſchleſien.. 50 Mei in Süddeutſchland: 5 ſen Kaſſel— Sé. Petersberg. K Pirmaſens— 1. FC. Kaiſerslautern Straßburg— Sogg. Kolmar 254 C Kolmar— Re Siraßburg. ickers Offenb.— Wn 1860 Hanau Hanau 93— KSc Wiesbaden S E.— S 05 Wetzlar S6.⸗W. Frankf.— RSch Worm. W. SꝰV98 Darmſtadt— Union Niederrad ——22— 0 S2S 0 ⏑ uůãe —————————————————————— VfR Frankenthal— FV Saarbrücken. 5 Bor. Neunkirchen— FV Metz„ 4: TSc 61 Ludwigsh.— Tura Ludwigsh. 1 Spogg. Mundenh.— TS6 Saargem. 1: Mars Biſchheim— FC 93 Mülhauſen. 7 2 Schweighauſen— V Wittenheim 1 Stern Mülhauſen— Fe⸗ enau„ 1 SSA0 Mülhauſen— S6 Schiltigheim 1: SSV Ulm— TS6 46 Um:2 Eintr.(Fx. Nürnberg— Wacker Münch. 323 VfB Friedrichshafen— Vfn Aalen.. 20 die Gyiele der 1. Klaſſe Rordbaden Phönix Mannheim— Edingen. 32 Weinheim— 07 Mannheim 02 Käfertal— Friedrichsfeldd. 444 Seckenheim— Hemsbach 9 Viernheim— Ilvesheim. 1. Klaſſe Nordbaden, Abt. I. Spiele gew, un. verl, Tore 175 Phönix Mannheim — emsbach 7 5 0 17:14 10 C Käfertal 6 5 0 1 167 10 07 Mannheim 6 3 2 133 8 Amicitia Viernheim 6 3 0 3 19:17 6 Germ. Friedrichsfeld 6 3. 0 3 15:15 6 Alem. Ilvesheim iin 98 Seckenheim:15 6 Fortuna Edingen.4 Weinheim 6 1 1 4:8 3 08 Mannheim hn Handball in Baden VfR Mannheim— TG Ketſch.. 711 SV Waldhof— Poſt Mannheim,. 18:5 TV 9s Seckenheim— TV Friedrichsfeld 14:3 Vfe Reckarau— Tſchft. Käfertal.. 151 Tu 46 Mannh.— Rb, Mannh. kampfl. f. Rb. VfR Mannheim— VfR Frankenthal. 12:0 VfR Mannheim II— Poſtt. 14 Reichsbahn Mannheim— TV 46 kpfl. f. 46 Spiele gew. un. verl. 3 75 T 98 Seckenheim ⸗ SS Waldhof 3 34 55:13 6 To Ketſch 4 2 0 2. 32:33 4 Reichsbahnſporigem. 3 1 0 2 22:26 2 BVfR Mannheim isnn Poſtſportgemeinde 2131 2 To Friedrichsfeld 4 0 0 4 18:56 0 — Bei dem Walphofſpiel wirkte der totgeſagte Keimig als Mittelſt rmer mit. 15 Sνι⏑ο nᷓ◻ιεφσ Vadens miederlage gegen Ean iederrhein im Beicsbundvolal Mit:1 ſchaltet Uiederrhein den Gau Baden in einem ſchönen Spiel aus Herrlicher hätten die äußeren Begleitum⸗ ände für dieſes Spiel nicht ſein können. Die ufſtellungen änderten ſich nur auf einem Po⸗ ſten bei Niederrhein, Zwolanowſki ſtand nicht ur Verfügung. Für ihn ſpielte Derks von ot⸗Weiß Eſſen. Badens Elf ſtand erfreu⸗ licherweiſe wie angekündigt. In dem zu Beginn etwas zerriſſenen Spiel hat Baden zunächſt Feldvorteile und ſchafft einige gefährliche Momente, als Erb wunder⸗ voll einen Schuß im Drehen knapp über den Torpfoſten ſetzt. Mehr und mehr kommt Fluß und Linie ins Spiel, Da geht in der 12. Mi⸗ nute Niederrhein überraſchend in Führung, als Gottſchalk nach vorausgegangener Ab⸗ wehr in den Beſitz des Balles kommt und aus 20 Metex unheimlich ſcharf einſchießt. Im Ge⸗ enangriff konnte der Ausgleich fallen, als autenbach wunderbar an Preſchle abſpielt, der aus kürzeſter knapp verſchießt. Dann hat Riederrhein Glück, als ein Freiſtoß von Lautenbach, durch Danner prachtvoll ge⸗ köpft, zentimeterknapp am Pſoſten vorbeiziſcht. Niederrheins Abwehr iſt ganz hervorragend und die übrige Mannſchaft ſchneller, härter und in ihrem Spiel, Aber ech hat Bombe an die Querlatte, die ein ſicheres Tor bedeutet hätte, da wird das abprallende Leder weit in den Niederrhein⸗Sturm gegeben, Gottſchalk brennt durch und ſendet, nach⸗ dem er Siegel elegant umſpielt hatte, unhalt⸗ bar zum 2) ein, Aber Niederrhein iſt tro allem klar beſſer, einheitlicher, wuchtiger un exakter im Mannſchaftsſpiel. Wundervoll iſt Gottſchalk eben wieder durchgebrochen und ſchießt aus vollem Lauf an die Querlatte. In der Abwehr von Niederrhein beherrſcht der Torwart Kurella den Strafraum. den doch. Eben knallt Preſchle eine mmer wie⸗ der klärt er durch hervorragende Paraden, Der badiſchen fehlt es an ge⸗ nauem Zuſpiel und der Abwehr, mit Aus⸗ nahme von Feth, an befreienden wuchtigen Schlägen im Gegenſatz zu der Niederrhein⸗ Verteidigung, die den Aer durch be⸗ freiende Schläge immer wieder ſäubert. Die Ungenauigkeit des Zuſpiels liegt bei Baden nicht allein im Sturm, ſondern auch in der Läuferreihe hapert es immer wieder mit ge⸗ nauen und verwertbaren Vorlagen. Bis zur 7305 beherrſcht Niederrhein eindeutig das pielgeſchehen, nur ſelten unterbrochen von Vorſtößen der badiſchen Mannſchaft, die aber immer wieder an Niederrheins hervorragen⸗ der Geſamtabwehr ſcheitern. Nach Halbzeit hat Baden umgeſtellt, beſtimmt nicht zu ſeinen Gunſten, aber zwangsläufig be⸗ dingt durch eine Verletzung Siegels, der nun auf Linksaußen geht. Für ihn ſpielt der bisher beſte badiſche Stürmer Lautenbach in der Verteidigung. Die badiſche Mannſchaft gibt ſich in der zweiten Hälfte mit noch größerem Eifer der Aufgabe des Aufholens des gegneri⸗ ſchen Vorſprungs hin, aber immer noch fehlt es am Zuſammenhang im Sturm und auch an den zweckmäßigen guten Vorlagen aus der Läuferreihe in den Angriff. In der 17, Minute erzielt Riederrhein auf ſchulmäßige Weiſe ſeinen dritten Treffer. Ein hervorragendes Zuſammenſpiel von Günther über Gottſchalk zu Hinſch ergibt durch den Letzteren geſchoſſen den dritten Treſſer. Eine Minute ſpäter wird Danner im Niederrhein⸗ Strafraum gelegt. Den Elfmeter verwandelt Erb placiert. Baden kämpft in der Folgezeit verzweifelt, aber immer noch fehlt es am plan⸗ vollen Spiel, während der Niederrhein wie eine eingeſpielte Vereinself an der Arbeit iſt Gan Mitte ſchlägt Würtemberg in Elulioakt Württemberg— Mitte:6(:5) In Württemberg glaubte man nach einem hohen Sieg gegen das Elſaß endlich eine Elf der Beſtändigkeit und des Eingeſpieltſeins zu haben, Vor 7000 Zuſchauern bereitete aber die Württemberger Mannſchaft in der Straßbur⸗ er Beſetzung erneut eine Enttäuſchung, denn fe unterlag der Mitte⸗Elf, die durch ſchnelles ungekünſteltes und zweckmäßiges Spiel ihre Möglichkeiten gut wahrnahm in einem Kampf⸗ verlauf, der ein ſehr torreiches Ergebnis hatte. Den Hauptteil der Mitte⸗Elf ſtellten die Mannſchaften von Jena und Deſſau, wäh⸗ rend ſich die Württemberger aus ſechs Spielern der Stuttgarter Kickers zuſammenſetzten und im übrigen lauter Stuttgarter Spieler enthielt. Württemberg hatte mit dem ſtarken Wider⸗ ſtand der Gäſte, die den ſonſt ſo erfolgreichen Sturm der Kickers nicht zur gewohnten Ent⸗ ſcheidung kommen ließen, wohl kaum gerechnet. Das u 87 und ganz auf Zweckmäßigkeit ein⸗ geſte te Spiel der Mitte⸗Elf, machte der Würt⸗ iemberger Deckung, die nicht die gewohnte Si⸗ Deulſcher Bocevfes geaen Ungarn Deutſchlands UHationalmannſchaft gewann:0 Die deutſche Hockey⸗Nationalmannſchaft hat am Sonntag den Bann gebrochen und im fünf⸗ ien Länderkampf gegen Ungarn den erſten Sieg auf Budapeffer Boden gewonnen. 13 der Bilanz zeigt ſich nach dieſem:0(;)⸗Sieg bei drei Siegen und zwei auf einem Torverhältnis von:1 eine klare deutſche Ueberlegenheit. Das Spiel hatte mehr als 1000 Zuſchauer nach der Margarethen⸗Inſel gelockt und zeigte namentlich in der erſten Spielhälfte klar zutage tretende Ueberlegenheit der kampfſtarken deut⸗ 14 Elf. Nach dem Seitenwechſel kamen auch ie Magyaren wiederholt durch, aber die deutſche Abwehr, beſonders die ſehr ſicheren Verteidiger Drache(Berlin) und Bleßmann Copyrisht by Aufwärts · Verlag, Berlin 44. Fortſetzung 55 Wagen brauſten ab. Der Weg, ſoweit man hier überhaupt von einem Weg ſprechen konnte, war erträglich flach und eben. Capelli trat das Gaspedal durch, mit verbiſſenem Ge⸗ ſicht kauerte er hinter dem Steuer, der Spahi neben ihm brachte das leichte Maſchinengewehr in Bereitſchaft, die Soldaten im Fond hatten die geladenen Gewehre im Anſchlag. Wie bei einer Kavallerieattacke, ſo wollte Capelli ſeinen Angriff gegen die von den Dacars n vortragen— nur daß die Pferde bei dieſem Angriff die modernen Pferdeſtärken eines Streifenwagens waren. Der hohe Maſt der Waſſerpumpe mit dem breiiflügeligen Windrad kam ſchon in Sicht, nur noch Minuten trennten ſie von dem Kampf,— da zwang ein krachendes, donnern⸗ des Geräuſch in ſeinem Rücken Leutnant Ca⸗ pelli, ſeinen Wagen anzuhalten. Seine Sol⸗ daten, die ſich unigewendet hatten ſchrien. Jetzt endlich ſtand der Wagen, und Capelli drehte ſich um: ein eiſiger recken griff nach ſeinem erzen. 8 Der Wagen de Marchis lag, mit den Rädern nach oben, ſeitlich vom Weg. Vielleicht war de Marchi zu ſchnell gefahren, vielleicht hatte er nicht genügend auf den Weg geachtet,— möglicherweiſe war es ihm nicht gelungen, vor—— Aada 25 der dort den We erte, rechtzeiti„e rei 40 fein Wagen hatte ſich zweimal über⸗ agen. Capelli rannte ſchon zurück. Kor⸗ poral Facchino, der in de Marchis Wagen Platz g das Steuer herumzu⸗ (Köln), vereitelte jeden des Mannſe Erfolg. Weiter gefiel in der deutſchen Mannſchaft noch beſonders der Berliner Uhl als rechter Läu⸗ fer und der Halbrechte Ruck(Frankfurt a..). Trotz dauernder deutſcher Feldüberlegenheit und zahlreichen gefährlichen Vorſtößen ging unſere Mannſchaft erſt nach einer halben Stunde durch den Berliner Angriffsführer Schmalix in Führung. Bei dieſem Stand blieb es bis zur Pauſe. Dann kamen die Un⸗ garn durch unerhörten Einſatz mehr und mehr auf und brachten das deutſche Tor wiederholt in Gefahr. Als jedoch der Halblinke Raack (Berlin) in der 16. Minute zum zweitenmal erfolgreich ſein konnte, war der Kampf ent⸗ ſchieden. genommen hatte, kam ihm bleich und hinkend entgegen. „Was iſt geſchehen?“, ſchrie Capelli im Laufen. Der Korporal hob abwehrend die Hände. „Fahren Sie weiter, Tenente, retten Sie die Koloniſten, ich ſehe hier ſchon nach dem Rech⸗ ten.. eilen Sie, Sie haben keine Zeit zu ver⸗ lieren,!“ „Und der Capitano?“ Ich kümmere mich ſchon um ihn. Capelli rannte zu ſeinem Wagen zurück. Seine Leute ſprangen auf die Trittbretter, ſtie⸗ gen ein, während der Wagen ſchon anfuhr, näher und näher kam der Windmaſt der Farm.— jetzt ſahen ſie ſchon die Beni Dacars in ihren ſchiwarzweißgeſtreiften Burnuſſen im Hof der Farm,— die Pferde,— kein Wacht⸗ poſten war zu erkennen... Capelli zog ſeine Piſtole hervor und legte ſie ſchußbereit neben ſich, dann preſchte er mit höchſter Geſchwin⸗ digkeit auf das A an,— fünfzig Meter noch.., zwanzig Meter noch... noch zehn. noch fünf... „Feuer!“, befahl Capelli. Das Maſchinen⸗ gewehr ratierte los, die Gewehre ſerner Spahis inallten, Schreie, Rufe, ein wildes Wutge⸗ heul,— vom Schießen oder von Verletzungen raſend gewordene Pferde jagten in voller Kar⸗ riere an dem Streifenwagen vorbei, hinaus ins Freie, Die Attacke war gelungen! Und nun 110 Leutnant Capelli zurück, um die Beſatzung des verunglückten Wagens zu retten. Er fuhr wie ein Teufel. Er achtete nicht auf die Steine und das Geröll, das im Wege lag. Er achtete nicht darauf, daß ihm die Unebenheiten der Fahrbahn manchmal faſt das Steuer aus der Hand ſchlugen. Er fuhr. Von der ſfiehe aus hatte er geſehen, daß ein e Teil der enden Dacars die Richtung ein⸗ geſchlagen hatte, in der er jetzt ſelber fuhr. Wenn die Dacars den verünglückten Wagen Soldaten entdeckten... mit den hilfloſen Aber Capelli trat das ſcheußlicher Gedanke. Mittelſtürmer Gräbſch, ein ————————— —7— verriet, ſehr zu ſchaffen. Obwohl ürttemberg durch den Halbrechten L. Kro⸗ nenbitter und durch Conen eine Führung herausgearbeitet hatte, machten es die Gäſte möglich, durch feine Kombinationszüge und entſchloſſenes Handeln durch ihren Mittelſtür⸗ mer Gräbſch und den linken Läufer 3 nicht nur auszugleichen, ſondern kurz vor der Pauſe durch einen feinen Durchgang des heute rechtsaußen ſpielenden alten Kämpen Wer⸗ ner vor Halbzeit noch in Führung zu gehen. Werner arbeitete zwar mehr im Angriff und gegen das Zuſammenſpiel der Stürmer ließ ſich nichts einwenden. Beſonders Conen zeigte wieder ſeine alte Lebendigkeit und geizte auch nicht mit Schüſſen. Reichstrainer Zerbzr⸗ ger, der dem Spiel beiwohnte, ſah einen Co⸗ nen in guter Form. Aber die Deckung der Schwaben war an der Niederlage nicht ganz ſchuldlos und ließ ſich auch in der zweiten Hälfte wieder durch die kurzen raſchen Vorſtöße der Gäſte nicht übexraſchen. Bald wax es der te 1 ſehr gefährlicher und ſchneller Stürmer, der durch ein viertes und fünftes Tor den Vorſprung der Gäſte grö⸗ ßer geſtaltete. Wohl konnte Conen das Reſultat durch einen ſchönen Durchſchuß auf:3 verkürzen, aber durch einen groben Fehler der Württemberger Deckung war es dem Linksaußen Nehlſen mög⸗ lich, auf:3 zu erhöhen. Jetzt war die Lage der Württemberger ausſichtslos und obwohl der Angriff ſich alle Mühe gab, in der letzten Vier⸗ telſtunde noch zu einem gewaltigen Endſpurt anzuſetzen, gelang den Schwaben nur noch durch den nach innen gegangenen Linksaußen Frey ein vierter Erfolg. An dem Sieg der Mitte⸗Elf hatte vor allem die Abwehr einen großen Anteil. Beſonders die Deſſauer Läuferreihe verſtand es glänzend. Württembergs Flügelſtürmer ſchachmatt zu ſet⸗ zen. Das ſchnelle und ſehr abwechflungsreiche Spiel wurde von dem Straßburger Schiedsrich⸗ ter ſehr ſicher geleitet. Gaspedal noch tiefer ein. Warum hat er nicht wenigſtens einer ſeiner Spahi mit zurückgenom⸗ men? Es war unklug von ihm, allein zu fah⸗ ren. Er hatte keine Waffen mit, außer der leer⸗ geſchoſſenen Piſtole. Zum Laden hatte er keine Zeit gefunden. Nun konnte es nicht mehr weit ſein bis zur Unfallſtelle. Ein flacher Hügel nahm ihm die Sicht. Aber plötzlich fuhr er hoch: knallten dort vorne nicht Schüſſe? Hatten die Beni Dacars doch... Er lauſchte angeſtrengt, der Motor des Wagens ſummte laut und deckte jedes andere Geräuſch zu. Aber jetzt fielen wieder Schüſſe. Leutnant Capelli hörte es ganz genau. Nochmals. Dann wurde es ſtill. Der Wagen ſchleuderte und tanzte über das Geröll. Ein Bachbett querte den Weg. Rück⸗ ſichtslos fuhr Capelli durch den tiefen, aus⸗ getrockneten Graben. Die Federn des Wagens ſchlugen durch, aber er achtete nicht darauf. Jetzt raſte er den Hügel hinan, der ihm bis eben die Sicht genommen hatte— jetzt er⸗ reichte er die Höhe.„ ſein Herzſchlag ſetzte aus. Und ſo ſehr er ſich zuſammennahm. er konnte nicht anders er ſchrie auf vor wil⸗ dem Zorn. Er war zu ſpät gekommen. Der Wagen lag noch da wie vor einer hal⸗ ben Stunde. Die Räder nach oben, das Ver⸗ deck zerfetzt, die Karoſſerie verbogen. Aber von den ſechs Männern ſeiner Beſatzung rührte ſich keiner mehr. Aus feigem Hinter⸗ halt hatten die Beni Dacars ſie abgeſchoſſen — wehrloſe, verletzte Männer, die waffenlos der Rache der Araber ausgeliefert waren. Denn ihre Waffen befanden ſich in dem ver⸗ unglückten Wagen. Langſam, vorſi 11 fuhr Capelli bis an die rauſige Unglücksſtelle heran. Aber kein Schuß iel mehr. Die Dacars waren ſofort weitergeritten, nachdem ſie ihre furchtbare Rache genommen hatten. Die Soldaten lagen faſt nackt, ausgeplün⸗ dert. Auch die Waffen aus bem agen ehlten. Der erſte Tote, auf den Leutnant Capelli ſtieß, war Korporal Facchino. In ſeinem Ge⸗ bereits im Spielverlauf geſagt. ———— und Glück hat Baden auch keines. Einmal knallt Erb aus 5 Metern an die Latte, dann vergibt Preſchle durch knappen Vorbeiſchuß eine feine Chance, Lautenbach rettet auf der Linie ein ſicheres viertes Tor von Günther, für den ſchon geſchlagenen Fiſcher. Auf der Gegenſeite rennt ſich der Sturm immer wieder an der hervorragenden Abwehr des Niederrheins feſt. Was über ſie hinauskommt, iſt eine Beute des einſach glän⸗ zenden Torwarts Kurella, der auch jetzt wieder in hervorragender Weiſe einen ſcharfen Schuß Preſchles um den Aihir dreht, Gegen Spielende beſchränkt ſich Niederrhein mehr auf Abwehr reſp. auf Sicherung des erzielten Tor⸗ vorſprungs, wodurch Baden mehr vom Spiel 05 aber zu keinen weiteren Erfolgen mehr ommt. Zuſammenfaſſend iſt zu ſagen, daß dex Sieg Niederrheins abſolut auch in dieſer Höhe ver⸗ dient iſt, denn die Mannſchaft bot eine wirk⸗ lich famoſe Geſamtleiſtung, war im Zuſam⸗ menkommen der einzelnen Reihen unter ſich und miteinander der badiſchen Mannſchaft klar überlegen. Ganz ausgezeichnet, wie bereits ge⸗ ſagt, die geſamte Abwehr. Die Läuferreihe be⸗ faß gegenüber der Badens den großen Vor⸗ zug eines planvollen und exakten Aufbauſpiels und der Sturm war ſchneller, wendiger und in ſeinen Spielzügen einfacher wie der etwas umſtändlich und verſchnörkelt ſpielende badiſche Sturm. Bei Niederrhein ſtrebte man den Tor⸗ erfolg auf kürzeſtem Weg an. Ueber die badiſche Mannſchaft iſt das meiſte er weitaus beſte Mann unſerer Abwehr war Feth, der ſich unglaublich hineinkniete und auch vollen Erfolg in ſeinem Spiel hatte. Die Läuferreihe krankte aber im übrigen an mangelndem genauem Zu⸗ ſpiel und der Angriff verſtand ſich, trotzdem er doch aus lauter Mannheimer Spielern beſtand, überraſchend wenig. Es kommt zweifellos hin⸗ u, daß unſer Sturm körperlich der Nieder⸗ rhein⸗Abwehr unterlegen war, aber auch ſonſt fehlte es an dem gewohnten Zuſammenhang und vor allem Erb hatte gar kein Glück und ſetzte ſich auch in der erſten Hälfte recht wenig ein. Der beſte Stürmer, ſo lange er vorne ver⸗ wendet wurde, war Lautenbach, während Preſchle und Danner nur ſelten erfolgreich ins Spiel einzugreifen vermochten. Schiedsrichter Fritz, Oggersheim, leitete in alter Meiſterſchaft. Erſte Punkte für Bfg 86 Feudenheim unterliegt dem VfK:2 Der Sonntagvormittag brachte in Feudenheim das erſte Zuſammentreffen der Ringermannſchaften um die Meiſterſchaft des Bezirks Unterbaden. Beide Vereine gaben ſich alle Mühe dieſe Begegnung für ſich zu ent⸗ ſcheiden. Die Mannſchaft aus fünf Vereinen mit zwei Feudenheimer Ringer zuſammengeſtellt, gab beſte Aus⸗ ſichten für Erfolg. Kampfleiter Mundſchenk, Mannheim, ſicherte den reibungsloſen Verlauf. Die einzelnen Kämpfe: Bantamgewicht: Heck⸗ mann(F) Punktſieger über Lehmann(86). Feder⸗ gewicht: Thomas(86) ſiegt mit Aufreißer in 2,30 Minuten über Gottſelig(). Leichtgewicht: Brunner(86) wird in 11,00 Minuten Schulterſieger über Höllenſchmitt(). Weltergewicht: Stadler (F) wird Punktſieger über Münch(86). Mittel⸗ „gewicht: Meurer(86) ſiegt mit Armzug am Boden in 8,00 Min. über Heidt().— Halbſchwer⸗ gewicht: Groß(86) ſiegt mit Schleuder aus dem Stand in 5,50 Min. über Schmitt(). Schwer⸗ gewicht: Weber(86) kommt zum Punktſieg über Wittich(). In Amſterdam iſt Dr. Karl Gaulhofer, Rektor der Akademie für Leibeserziehung in Amſterdam, zwei Wochen vor Vollendung ſeines 56. Lebensjahres, einem Herzſchlag erlegen. Mit ihm verlieren die deut⸗ ſchen Leibesübungen einen der bedeutendſten Fachleute, der ſich namentlich durch die praktiſche und wiſſen⸗ ſchaftliche Begründung des„Natürlichen Turnens“ in der Oſtmark einen dauernden Platz in der Geſchichte der Leibesübungen geſichert hat.—. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckeret G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls, ſtellvertreten⸗ der Hauptſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. ſicht war noch die ganze Wut über den feigen Ueberfall zu leſen. Korporal Facchino. Der Kamerad des damaligen Ueberfalles bei Au Seggin. Angelika hatte ihn wieder geſund gepflegt, und er hatte ſich wie ein Kind ge⸗ freut, Angelika wiederzuſehen. Vorbei. Nahe neben Facchino lagen zwei der Spa⸗ his. Beide mit Kopfſchüſſen. Ein dritter Spahi war gleich neben dem Wagen zuſam⸗ mengebrochen. Vielleicht hatte er verſucht, eines der Gewehre aus dem Wagen zu holen. Der vierte Spahi lag abſeits. Auch er war tot, aber er wies keine Verletzungen auf. Wahrſcheinlich war er ſchon bei dem Sturz des Wagens ums Leben gekommen. Aber wo war der Hauptmann? Capelli mußte eine Weile ſuchen, bis er ihn fand, Er lag auf dem Rücken, die Arme weit ausgeſtreckt, reglos, mit geſchloſſenen Augen. Capelli kniete nieder. Der Tod dieſes Man⸗ nes traf ihn am ſchwerſten. Er hatte ihn ge⸗ haßt. Er hatte in ihm ſeinen Todfeind ge⸗ ſehen. Aber das alles galt jetzt nicht mehr. Und nicht des Marchis Tod hatte es ausge⸗ ſondern das Wiederſehen mit Angelika. Als Capelli Angelika wiederſah, da wußte er, daß er nur ſie, immer nur ſie geliebt hatte, daß Elena de Marchi nur ein Zwiſchenſpiel war. Ein gefährliches Zwiſchenſpiel. Ein un⸗ verantwortliches Spiel, denn der Tote hier hatte ſeine Frau wirklich geliebt. Wirklich und wahrhaftig. Und wie, als könne er noch die Verzeihung des Toten erlangen, ſo nahm Capelli jetzt die Hand des Hauptmanns. Er zuckte zuſammen. Die Hand war nicht kalt wie die Hand eines Toten. Die Hand war warm. In fliegen⸗ der Haſt begann Capelli den Waffenrock des Hauptmanns aufzuknöpfen, dann beugte er 00 über ihn und legte ihm das Ohr ans Herz. Das Herz ſhlug noch. Matt und unregel⸗ mäßig, aber e ſchren ine irrſinnige Freude packte Capelli. De Marchi war nicht tot. Er lebte, er konnte gerettet werden!(Roman⸗Foriſetzung folgi.) Fomiſlenenzelgen Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme beim Helden- tod unseres lieben Sohnes, Bru- ders, Enkels und Neffen Herbert Kurz, Kriegsfreiwill. in einem schweren Art.-Regt., sagen wir unseren innigsten Dank. Mannh.-Neckarau(Germania- straße 26), 10. November 1941. In tiefer Trauer: Familie Valentin Kurz- nebst Angehörigen e. Agueee Eneuezlinrai AfvnBainrfhenle, Amtl. Bekonntmachung Aulgebot von Pfondscheinen. Es wurde der Antrag gestellt, folgd. Pfandscheine des Städt. Leihamts Mannheim, welche an- geblich abhanden gekommen sind, nach 521 der Leihamts- satzungen ungültig zu erklären: Gruppe A Nr. 53841 v. 21. 6. 41; Gruppe B Nr. 89011 v. 15. 4. 41; Gruppe B Nr. 32704 v. 23. 1. 41; Gruppe C Nr. 7808 /10 v. 14. 10. 41; Gruppe C Nr. 5885 v. 9. 8. 1941. Die Inhaber dieser Pfandscheine werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche unter Vorlage der Pfandscheine innerhalb zwei Wochen vom Tage des Erschei- nens dieser Bekanntmachung angerechnet bei uns geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung dieser Pfandscheine erfolgen muß.- Städt. Leihamt. Offene Stellen eee⸗ Wir auchen möglichst per sofort: 1Gießerei-Kalkulator, 3 Schwei- ner(auch angelernt), 1 jüngeren Kaufmannsgehilfen, 1 Stenoty- pistin(auch Anfängerin).- Gefl. Angeb. mit Lebenslauf, Licht- bild und Gehaltsanspr. erbeten an Maschinenfabrik Fr. August Neidig Söhne. 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Sonderaufgaben auf dem Gebiet der wirtschaft- lichen Fertigung in uns. vor- nehmlich auf Blechbearbeitung u.—verarbeitung eingestellten Betrieben gehören. Bewerbung. m. handgeschr. Lebensl., Licht- bild u. Zeugnisabschrift. bitten wir unter Angabe von Refer., der Gehaltsanspr. u. des Ein- trittstages zu richten an die Personalabteilung der Firma J. Eberspächer, Eßlingen a. N. Buchhalter für masch. Haupt- u. Lohnbuchh. eines mittl. Betrie- bes der Met.-Ind. gesucht. Eig. Arbeitsbereich mit Aufsichtsbe- fugnis und Dauerstellung wer- den Bewerbern geboten, die fachl. Wissen und Können, Er- kahrung auch im Betriebsab- rechnungswesen, Selbständigkeit im Handeln sowie absolute Zu- verlässigkeit mitbringen. Aus- kührliche handschr. Angebote mit Werdegang, Zeugnisabschr., Lichtbild, Gehaltsansprüch. und frühestmögl. Eintrittstermin er- beten unt. Nr. 181513uvs an den Verlag des HB in Mannheim. voignäncler& Sohn Aktienge- sellscheſt Brounschweig. Für uns. 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Ein Wienfllim mit Paula Wessely, Peter Petersen, Atilla Hörbiger, Carl Raddatz u. à. Spielleitung: GustavUcicky. Im Beiprogramm:„DasBergbauern- jahr“ und neueste Wochen- schau.- Jugendl. haben Zutritt! Amoambr.„Kameraden“- mit Karin Hardt, Willy Birgel, Ma- ria Nicklisch, Hedwig Wangel, Rudolf Fernau, Paul Dahlke, Carl wery, Günther Hadank., Alexander Golling, Herbert Hüb- ner, Martin Urtel.- Die neue Wochenschau. Beg..15.45.15 Uhr.- Jugendliche zugelassen. schebhurg. Wetterleuchten um Barbara“, nach dem Zleichna- migen Roman von Irmgard Wurmbrand m. Sybille Schmitz, Attila Hörbiger, Oscar Sima, Maria Koppenhöfer. Die neue Wochenschau..45.00.15 Uhr. Jugendliche zugelassen. copltol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Wir zeigen heute bis Donners- tag: Luise Ullrich, Karl L. Diehl, Werner Krauß, Käthe Haack in„Annelie“, die Geschichte eines Lebens. Ein schlichtes u. doch heldisches Frauenleben, dessen Wandlungen und Ereig- nissen wir nicht ohne Rührung und hingebungsvollem Miter- leben folgen können. Anfangs- zeiten:.30.40 und.45 Uhr. Jugendl. ab 14 Jhr. zugelassen. Glorle-polcst Seckenheimersti. 13 Letzte Spieltage: Der gemüts- tiefe Ufa-Großfilm„Annelie“ „Die Geschichte eines Lebens“ mit Luise Ullrich, Karl Ludwig Diehl, Werner Krauß, Käthe Haack. Wochenschau: Der Sie- geszug durch das Donezbecken. Beginn.00,.00.25, Hauptfllm .00,.20,.35. Die Wochenschau läuft am Schluß. Jugend ab 14 Jahren zugelassen. Uchisplolhous Müllor, Ruf 527 72 Heute zum letzten Male: Paula Wessely, Attila Hörbiger in: „Die Julika“.- Dieser Film ist einmalig, ein Erlebnis für den Zuschauer und ein Triumph für Paula Wessely. Anfargszeiten: .50.45 und.25 Uhr.- Ju- gendliche ab 14 Jhr. zugelassen. Flim- palcist. Neckerau Friedrich- straße 77. Heute Montag letz- ter Tag mit dem großen Liebes- drama aus den bosnischen Ber- gen„Bosniaken“(‚Blutsbrüder“) mit Brigitte Horney und Attila Hörbiger. Ab Dienstag„Mus- ketier Meier III“, die heitere Geschichte einer Front-Kame- radschaft. Beginn.15.30 Uhr, Die Wochenschau nur.00 Uhr. Thecter Nanlonelthecter Mannhelm. Am Montag, dem 10. November 1941: Vorstellung Nr. 70, Miete B Nr.7 1. Sonderm. B Nr. 4: Karl III. und Anna von Oesterreich, Lust- spiel in sechs Bildern. Anfang 18, Unr, Ende nach 20.15 Uhr. Dle Tugend der Bestdndiglelt, ein Barockspiel, das der kur- fürstliche Antiquarius Lorenz] Beger, ein vielgeplagter Stück- erzeuger, auf dem Gewissen hatte“ schreibt Dr. E. L. Stahl in dem dem Theaternarren Kur- fürst Karl gewidmeten Kapitel seines Werkes„Das Europä- ische Mannheim“, das jeder Theaterfreund lesen muß. 3 Unterhaltung UIbelle. Programmbeginn täglich Waschmaschine zu kaufen ges. Angeb. mit Pr. u. 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