ꝛen heiten dem te Gn rin ktionen : mmung nel-Duo ngen von Biskult · zwegen ſchlägt man teſſerſchnltt ſichtben Zucker ehlöffelweiſe nerzugabe muß eln hen. Elerſchnee und unter den Eigelb · d zwar ſo vorſichtig, jen zu ſehen ſind. nicht hoch genug Backen Sie ſtets erles LLEEIE . NALIN2 Auinl lellt und deshalb antwortet: Wir Seesand-Mandel- vok-Mandelkleie ib selbst die emp· ie tůgliche Neini e wird gekrüſtigt, unemplindlicher. 2 errrmripſi 2i von cku:Ceruch Verlag und Schriftleitung Mannheim, R 3. Nr 14-15 Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis krei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- kaufspreis: 10 Pfennis. MSs-TAGESZEITUNGFUn Sonnteig-Ausgabe 11. Jahrgong zbaner MANNHEIN T U. NoRDBADbDEN für Anzeigenaufträge in destimmten Ausgaben an oestimmten Hlätzen und durch Fernrut kann keine Gewähr übernommen wer⸗ den. 2. Z. gültige Anzei⸗ genpreisliste Nr. 12. Ge⸗ richtsstand Mannheim. Nummer 339 Dolchsloß gegen die europäische Front Englands Kriegserklärungen gegen die anlibolschewislischen Mitkämpier des Reichs (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 6. Dezember. Die engliſche Regierung hat am Samstagmor⸗ en verkündet, daß ſie ſich als im Kriegszuſtand efindlich mit Finnland, Ungarn und Rumä⸗ nien betrachtet, weil dieſe drei Staaten das britiſche Ultimatum, wonach ſie die Feindſelig⸗ keiten gegen die Bolſchewiſten ſofort einſtellen ſollten, abgelehnt haben. Dieſe Erklärungen der Engländer werden USA⸗Diplomaten im Laufe des Samstags in Helſinki, Budapeſt und Bukareſt überreichen. Damit hat Churchill auf Verlangen Stalins und Rooſevelts vor aller Welt klargeſtellt, daß die Engländer das Spiel der Bolſchewiſten mitmachen, daß ſie bereit ſind, den Kontinent an die Sowjets auszuliefern. Zugleich hat Churchill allen Europäern, die es noch nicht wiſſen ſollten, darüber eine Lektion erteilt, daß der geſamte europäiſche Kon⸗ tinent nur als Einheit dem gemeinſa⸗ men Angriff Stalins, Churchills und Rooſevelts widerſtehen kann. Praktiſch geſehen bedeuten die engliſchen Kriegserklärungen nichts anderes als eine leere Drohung, denn die Guthaben der geſamten europäiſchen Staaten in England ſind doch bereits ſeit langem eingefroren, und die britiſche Blockade richtet ſich ſeit Monaten gegen dieſe drei Stgaten. Daß die Engländer nun end⸗ lich Truppen auf den europäiſchen Kontinent ſchicken, um Finnland, Ungarn und Rumänien zu bekümpfen, wird man kaum annehmen kön⸗ nen, obwohl(oder vielleicht gerade weil) uns das ſehr freuen würde.„Die wichtigſte Folge des Kriegszuſtandes wird ſein, daß Finnland bei der Unterzeichnung des Friedensvertrages als Feind behandelt werden wird“, heißt es in einer halbamtlichen Reuterauslaſſung. Dieſer Satz, von einem an allen Fronten geſchlagenen England verkündet, enthüllt beſſer als alles andere, wie leer engliſche Drohungen heute ſind. Der ungariſche Miniſterpräſident und Außen⸗ miniſter von Bardoſſy hatte wenige Stun⸗ den vor dem Ablaufen des britiſchen Ultima⸗ tums vor dem ungariſchen Parlament das Nein der Nation bekanntgegeben. Er habe dem nord⸗ amerikaniſchen Geſandten erklärt, daß die ſo⸗ wietiſchen Armeen, die an der Grenze aufmar⸗ ſchierten, eine große Gefahr für Ungarn bedeu⸗ teten, und daß einige Tage nach dem Ausbruch des deutſch⸗ſowjetiſchen Krieges die ſowje⸗ tiſche Luftwaffe wahllos ungari⸗ ſche Städte bombardierte. Ungarn kämpfein völliger Solidaritätmit den Achſenmächten gegen den ge⸗ meinſamen Feind. Kein Einfluß dritter Mächte könne Ungarn von ſeiner Entſchloſſen⸗ heit abbringen. Nur die ungariſche Regierung werde ſelber entſcheiden, wie ſie die ungariſchen Intereſſen zu verteidigen habe. Der Miniſter⸗ präſident betonte dann in ſeiner Anſprache, daß nur die engliſche Regierung dazu fähig ſei, ſich einen ſolchen Schritt anzumaßen. In Rumänien unterſtreichen die Zeitun⸗ gen die Tatſache, daß eine europäiſche ront geſchaffen iſt.„Wieviel Opfer es auch koſten wird, das neue Europa wird es nieman⸗ dem geſtatten, ſeine Rechte anzutaſten“, ſchreibt die Zeitung„Sora“. Die offiziöſe Zeitung „Unirea“ hebt hervor, daß der Kampf an der Oſtfront gegen den Bolſchewismus ein Kampf für die allgemeinen Inter⸗ eſſen Europas iſt, und daß das von der bolſchewiſtiſchen Bedrohung gefährdete euro⸗ päiſche Bewußtſein immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Solidarität Europas zeige ſich in dieſem Kampf in einer Weiſe, die niemand vor einigen Monaten noch hatte vorausſagen können. In Finnland hat Staatspräſident Ryti und Miniſterpräſident Randell am Samstagnach⸗ mittag über Finnlands Entſchluß dem finniſchen Volk Mitteilung gemacht. Bedeu⸗ tungsvoll iſt es, daß das engliſche Ultimatum in der Minute ablief, als in Finnland der 24. Jahrestag der finniſchen Unabhängigkeit be⸗ gann. An dem Tag, an dem Finnland ſeiner 1917 mit Hilfe der deutſchen Truppen errunge⸗ nen Unabhängigkeit gedachte, hat es nun erneut und wiederum mit Hilfe Deutſchlands ſeine Unabhängigkeit durch ein Nein gegen den ei Stalins, Churchill, ver⸗ ieft. Nur eine Wirkung wird die fehlgeſchlagene engliſche diplomatiſche Offenſive haben: ſie hat die Schamloſigkeit des engliſchen politiſchen Denkens in kraſſeſter Form allen vor Augen eführt. Wie könnte man es anders als ſcham⸗ os nennen, wenn das gleiche England, das vorgibt, für die Demokratie zu kämpfen, von dem kleinen finniſchen Volk, das nun ſchon zum zweiten Male ſich gegen Angriffe des bolſchewiſtiſchen Koloſſes wehrt, fordert, daß es ſofort ſeine Truppen zurückzieht und die Kriegs⸗ einſtellt. England und die Somjet⸗ union ſind in ihrer Politik nun eins geworden. Das eine iſt genau wie das andere ein tödlicher Feind Europas, und deshalb muß die euro⸗ —— Gemeinſamkeit dieſen Feind nieder⸗ werfen. Kriegszusfand ab Sonnfag, 0,01 Uhr Stockholm, 6. Dez.(Eig. Dienſt) Der Kriegszuſtand zwiſchen England einer⸗ ſeits und Finnland, Ungarn und Rumänien an⸗ dererſeits tritt, wie in Lonvon am Samstag⸗ nachmittag amtlich mitgeteilt wurde, Sonntag⸗ morgen 0,01 Uhr in Kraft. London beruft ſich darauf, daß es keinen Friedensſchluß, ſondern nur die Einſtellung der Feindſeligkeiten ver⸗ langt habe. Wohl gemerkt: England wollte natürlich nicht im mindeſten einem auch nur be⸗ grenzten wirklichen Frieden dienen. Es wollte lediglich den Sowjets Luft verſchaffen. In London iſt am Samstag bekanntgegeben worden, daß eine Antwort Finnlands auf die in der Vorwoche übermittelte letzte engliſche Drohnote zimenzefrled ſei, ſie müſſe jedoch als vollkommen unbefriedigend betrachtet werden. Es gehe daraus mit Klarheit hervor, daß die Schwere brilische Sdmappen Stolze Erfolge der deutschen Marine gegen Briten (Von unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 6. Dezember An der Nordafrikafront ſind neue Kämpfe im Gange. Mit ihnen begann die dritte Phaſe eines Ringens, deſſen beide erſten Etappen zu⸗ ungunſten der Engländer ausgegangen ſind. Die Briten haben die Pauſe nach ihren letzten Schlappen zu einer Neuorganiſation der in Verwirrung geratenen britiſchen Verbände aus⸗ genutzt und bemühen ſich, mit einem erneuten Auftakt der Materialſchlacht in der Wüſte eine andere, für ſie glücklichere Wendung zu geben. Seit dem Beginn dieſer neuen Kämpfe in Nordafrika ſtrengen ſich die Briten mit allen Kräften an, auf Grund ihrer materialmäßigen Ueberlegenheit zur See jene eindrucksvollen Gewinne zu erzielen, die ihnen auf dem Lande verſagt blieben. Aber auch in dieſen Gefechten zur See war das Glück nicht auf britiſcher Seite. Ein Angriff britiſcher Schnellboote zu Beginn der Woche gegen einen deutſchen Ge⸗ leitzug endete mit dem Abdrehen der Schnell⸗ boote und einer ganzen Anzahl von Treffern, die das artilleriſtiſche Können der deutſchen Vorpoſtenbootsbeſatzungen an feindlichen Ein⸗ heiten bezeugen. Während die zum Teil be⸗ ſchädigten Schnellboote ihren Stützpunkt zu erreichen ſuchten, tauchten deutſche Torpedo⸗ boote auf, die den Feind verfolgten und eines feiner Schnellboote verſenkten. In einem anderen Gefecht britiſcher Schnellboote mit deut⸗ ſchen Minenräumbooten erhielten die Briten abermals ſchwere Treffer eund waren gezwun⸗ gen, den Kampf abzubrechen. Ein drittes Gefecht zwiſchen einem deutſchen Sperrbrecher und bri⸗ tiſchen Schnellbooten endete mit der Verſenkung zweier britiſcher Boote und der ſchweren Be⸗ ſchädigung zweier anderer. Eingreifende deut⸗ ſche Schnellbooteeinheiten beſchüdigten ein weiteres britiſches Schnellboot ſchwer und ver⸗ ſenkten ein Kanonenboot. Endlich blieben deutſche Schnellboote noch in einem Kampf ge⸗ gen einen ſtark geſicherten Geleitzug ſiegreich, bei dem ſie einen großen Tanker von 7000 BR verſenkten und einen Dampfer von 4500 BR ſo ſchwer trafen, daß er wahrſcheinlich ſpäter ebenfalls verſank. Vor der Küſte der Cyrenaika erhielt ein britiſcher Zerſtörex durch ein deutſches U⸗Boot einen Torpedotreffer und der Wehrmachtsbericht des Samstag ſchließt nun mit ſtattlichen Verſenkungszif⸗ fern deutſcher U⸗Boote und einem ſchö⸗ nen Erfolg zweier Unterſeeboot⸗ jäger die Reihe der deutſchen Seeſiege der vergangenen Woche ab. Dieſe Schlappen und Verluſte einer Woche reihen ſich unmittelbar an eine lange Kette ſchwerer Schläge, die der britiſchen Marine während des Novem⸗ ber zugefügt wurden. Bekanntlich mußte die britiſche Marine in den vergangenen ochen nicht weniger als einen Flugzeugträger, einen Kreuzer, drei Zerſtörer, vier Schnellboote, einen Bewacher und ein Vorpoſtenboot verloren geben, wobei noch nicht einmal die ſchweren Beſchädigungen zweier Schlachtſchiffe, zweier Zerſtörer, von ſieben Schnellbooten und drei anderen Kriegsfahrzeugen gerechnet wurden. Das iſt ſehr viel für ſo kurze Zeit, um ſo mehr als ſich dieſe Strähne von Niederlagen nicht allein auf die unmittelbare Umgebung der In⸗ ſel und die nahegelegenen Seegiebete beſchränkt, ſondern ſelbſt auf auſtraliſche Gewäſſer ausgedehnt wurde. Es iſt eine ſeltſame Ver ⸗ flechtung von Zufall und tiefer ſymboliſcher Bedeutung, daß nun der auſtraliſche Kreuzer „Sydney“, ein Schiff gleichen Namens mit jenem, das die damals lange unbeſiegbare deutſche„Emden“ ſtellte, im Feuer eines an ſich unterlegenen deutſchen Hilfskreuzers verſank. Mit der geſamten Beſatzung des britiſchen finniſche Regierung keine Neigung hege, den engliſchen Bedingungen zu entſprechen. Von der ungariſchen und rumäniſchen Regierung ſei überhaupt keine Antwort eingegangen. „Finnland weicht nĩcht zurüch“ Helſinki, 6. Dez.(HB⸗Funk) In der feſtlich geſchmückten und bis auf den letzten Platz gefüllten Meſſehalle in Helſinki fand am' Samstag eine von der finniſchen Waffenbrüderſchaft veranſtaltete würdige Feier des 24. Jahrestages der finniſchen Selbſtän⸗ digkeit ſtatt, die auch durch den Rundfunk über⸗ tragen wurde. Den Höhepunkt dieſer Veran⸗ ſtaltung bildete eine Anſprache des Staatspräſi⸗ denten Ryti, der in grundſätzlichen Ausfüh⸗ rungen über die Haltung und die Ziele Finn⸗ lands ſprach. Der Staatspräſident Riſto Ryti wies im Verlauf ſeiner Ausführungen auf die gewalti⸗ gen Erfolge der finniſchen Wehrmacht hin, der es gelungen ſei, die Uebermacht der feindlichen Truppen zu brechen und die im Moskauer Frieden verlorenen Gebiete mit Ausnahme einiger kleiner zu befreien. In weniger als einem halben Jahr habe die Sowjetunion durch die Schläge des deutſchen Heeres und ſeiner Verbündeten rieſige Verluſte an Men⸗ ſchen und Material gehabt und die wichtigſten Verpflegungs⸗ und Verſorgungsbetriebe ver⸗ loren. Nur ein Syſtem der Schreckensherrſchaft habe eine ſolche Selbſtvernichtung auf ſich neh⸗ men können. Auf die Haltung Englands und der USA gegenüber Finnland hinweiſend, betonte Staats⸗ präſident Ryti:„Finnland wird ſich nach wie vor gegen jede Bedrohung, von welcher Seite ſie auch kommen mag, verteidigen. Es denkt nicht daran, von ſeinen geſteckten Zielen zurück⸗ uweichen.“ Der Staatspräſident forderte ab⸗ ſchliezend das ganze finniſche Volk und die tapfere finniſche Wehrmacht auf, bis zum end, gültigen Siege, der das Schickſaal Finnlands für Jahrhunderte entſcheide, durchzuhalten. Der Führer gratuliert Helſinki, 6. Dez.(HB⸗Funk.) Zur Einnahme der von den Sowjets zu einem befeſtigten Stützunkt ausgebauten Halb⸗ inſel und Stadt Hanko ſandte der Führer an den finniſchen Staatspräſidenten Riſto Ryti folgendes Glückwunſchtelegramm: „Mit großer Freude habe ich heute von der Rückgewinnung Hankos Kenntnis erhalten. Damit iſt ein weiterer großer Erfolg im hiſto⸗ riſchen Freiheitskampf des finniſchen Volkes erzielt. Ich bitte Euere Exzellenz aus dieſem Anlaß meine und des deutſchen Volkes herz⸗ lichſte Glückwünſche entgegenzunehmen. gez.: Adolf Hitler.“ Der finniſche Staatspräſident hat in einem herzlichen Antworttelegramm an den Führer feinen Dank für die Glückwünſche zum Aus⸗ druck gebracht. Zur See und Sowiets Kreuzers ging ein großes Stück von Nymbus der britiſchen Ueberlegenheit zur See hinab in die Tiefe des Meeres. Auch der bolſchewiſtiſche Verbün⸗ dete Englands hatte zur See in der ver⸗ gangenen Woche ſo wenig Glück wie die Bri⸗ ten ſelbſt. Zunächſt verloren die Sowjets in den Gewäſſern um Kronſtadt einen ihrer jetzt ſo wichtigen Eisbrecher durch Bombentref⸗ fer. Dann ſank im Finniſchen Meerbuſen einer ihrer großen Truppentranspor⸗ ter in einer deutſch⸗finniſchen Minenſperre. Unmittelbar darauf verloren ſie den modern⸗ ſten ſowjetiſchen Dampfer, den 12000⸗ Tonner„Stalin“ mit 6000 Mann an Bord durch den Huſarenſtreich zweier deutſcher Vor⸗ poſtenboote unter dem Kommando eines Leut⸗ nants und eines Bootsmannes, die das Schiff in einen deutſchen Stützpunkt einbrachten. Ebenfalls in einer Minenſperre ſanken außerdem noch ein Transporter von 3000 Tonnen, ein 700⸗Tonnen⸗Schiff und ein Schnell⸗ boot. Zu allen dieſen Schiffseinbußen kam dann die Aufgabe des Flottenſtützpunktes Hangoe, der den Zuſammenbruch der ſowje⸗ tiſchen Seemacht im finniſchen Meer beſiegelt. Ueberblickt man die Erfolge der deutſchen Wehrmacht, an denen die kleine deutſche Kriegsmarine einen ſo weſentlichen Anteil hat, aus der Perſpektive der britiſchen Niederlagen in Nordafrika, ſo zeigt ſich nirgendwo eine be⸗ rechtigte Hoffnung, die von der Situation in Libyen ablenken könnte. Was man in Lon⸗ don auch erfinden mag, um die Lage an der Oſtfront von Woche zu Woche mit neuen hoffnungsvollen Formeln zu umſchreiben— letzten Endes glaubt doch in der Welt niemand mehr daran. Man weiß, daß die deutſche Wehrmacht auf ihrem Weg zum Sieg nicht ge⸗ hindert werden kann. Mennheim, 7. Dezember 1941 e eee England in Not Mannheim, 6. Dezember In den letzten Tagen hat ſich die engliſch eſchriebene und britiſch inſpirierte Preſſe von airo auffallend intenſiv mit dem Plan einer „Anglo⸗Amerikaniſchen Foederation“ beſchäf⸗ tigt. Der Gedanke, der allen Spekulationen dieſer Art zugrunde liegt, iſt allerdings nicht neu. Er gehört zu den viel gebrauchten Waf⸗ fen der Propaganda, die einerſeits die Stim⸗ mung für die Intervention in den Vereinig⸗ ten Staaten zu ſteigern bemüht iſt, die anderer⸗ ſeits das Vertrauen der Engländer auf einen leidlichen Kriegsausgang ſtärken möchte und die nicht zuletzt Europa mit dem Schreckgeſpenſt einer Union der beiden angelſächſiſchen„Welt⸗ reiche“ zu beeindrucken trachtet. Neu iſt nur, daß man ſich in Kairo ſchon recht konkrete An⸗ deutungen zu der heiklen Frage geſtattet, wie der angelſächſiſche Staatenkoloß organiſatoriſch allenfalls gebändigt werden könne. Die Englän⸗ der werden ſich ſicherlich freuen, die öſtliche Quelle, die ihnen das angloamerikaniſche Ge⸗ munkel zuträgt, davon murmeln zu hören, daß ſie auch in der neuen Ordnung der Dinge ihren traditionellen King, die Queen, ihren Prince of Wales und ſein repräſentativen und meiſtens ziemlich lebensluſtigen herzoglichen Brüder— kurzum, daß ſie all den hiſtoriſchen Mummenſchanz, mit Purpurmantel, Hermelin und Krone, mit Talaren und Perücken behalten ſollen, an denen nun einmal ihr Herz hängt. Weniger werden ſie ſich freuen, zu vernehmen, daß in die wirkliche Staatsgewalt ein aus zwei Kammern beſtehender„interkontinentaler Kongreß“, der nach der Einwohnerzahl der beiden„Demokratien“ zu be⸗⸗ ſchicken ſei und der ſeinen Sitz natürlich() in Waſhington haben würde, und ein Präſi⸗ dent ſich zu teilen hätten, dem vielleicht ein fünfgliederiger Rat beigegeben werden könnte. Und am allerwenigſten wird es nach ihrem Ge⸗ ſchmack ſein, daß zugleich mit dieſen reichlich phantaſtiſchen ſtaatsrechtlichen Plänen der Vor⸗ ſchlag auftaucht, die britiſche Schwerinduſtrie zugunſten der viel moderneren und leiſtungs⸗ fähigeren amerikaniſchen ſtillzulegen und den Söhnen und Töchtern von Old Merry Encland lediglich die Beſchäftigung an den Spindeln und Webſtühlen der Textilinduſtrie und die Tätigkeit in den kunſthandwerklichen Ateliers und den Fabrikſälen der Luxusgütererzeugung zu laſſen. Sie werden, wenn ſie dergleichen leſen und hören, mit unangenehmer Deutlich⸗ keit das Geſpenſt der induſtriewirtſchaftlichen „Friſierung“ ſich erheben ſehen! Der Herab⸗ minderung ihres Lebensſtandards auf das Ni⸗ veau der iriſchen Nachbarinſel, ähnlich wie dieſe ſie durch die Zuſchüttung der landwirt⸗ ſchaftlichen Reichtumsquellen durch die engli⸗ ſchen Squires erlebte. Es iſt allerdings noch nicht ſo weit, daß der⸗ gleichen Maßnahmen heute oder morgen durch⸗ geführt würden. Aber es iſt doch bezeichnend, fürs erſte, daß ſolche Zukunftsphantaſien, die deutlich den Stempel der amerikaniſchen Her⸗ kunft auf der Stirn tragen, ihren Weg in die britiſche Preſſe des Nahen Oſtens fanden; zum anderen, daß der Weltherrſchaftstraum des Nankeetums nun ſchon über die politiſche Sphäre hinaus— und tief in den Bereich des wirtſchaftlichen Geſchehens hineingreift. Der Abſtieg des britiſchen Weltreiches als wirkliche Weltmacht hat ſich ſeit der Jahrhun⸗ dertwende faſt unmerklich vollzogen. Daß Eng⸗ land in der erſten Venezuelakriſe(1895) die von ihm immer bekämpfte Monroedoktrin gleichſam als ein Stück internationalen Rechts anerkannte, deutete vielleicht zum erſtenmal die Wende des angelſächfiſchen Schickſals an. Als es zum Burenkrieg kam, ſchrieb bereits der amerikaniſche Schriftſteller Mark Twain(Ja⸗ nuar 1900):„England muß gehalten werden, ſelbſt wenn es im Unrecht iſt, und es iſt im Un⸗ recht!“ Das heißt: ſchon damals war England zu ſchwach, die Mittel einer Weltmacht einzu⸗ ſetzen, um ſein Ziel in Südafrika zu erreichen. Es bedurfte der moraliſchen Unterſtützung durch die Vereinigten Staaten, und Waſhington übte ſchon damals die angelſächſiſche Piraten⸗ ſolidarität. Als dann im Dezember 1904 Theo⸗ dore Rooſevelt, derzeitiger Präſident der Nord⸗ amerikaniſchen Union, für dieſe das Recht pro⸗ klamierte, die Rolle der internationalen P liziſten zu ſpielen und andere, d. h. natürlich kleinere Länder, in Fällen„chroniſchen Unrechttuns“ zur Raiſon zu bringen— ſchwieg London dazu. Doch als derſelbe Rooſevelt drei Jahre vor dem Ausbrechen des Weltkrieges die USA als die zbalance of power of the whole globe“, will ſagen, als diejenige Macht bezeichnete, der es obliege, das Gleichgewicht der Kräfte auf dem ganzen Erdenrund nicht nur wiederher⸗, ſon⸗ dern geradezu darzuſtellen, da war es des unge⸗ teilten Beifalls ſeiner britiſchen Freunde ſicher: Sie ſelbſt konnten es ſich nicht mehr zutrauen, die Waage des internationalen Gleichgewichts — wie ſie es verſtanden— in der Schwebe zu halten. Seither iſt, bald mehr, bald weniger deutlich der Schatten Vetter Jonathans auf den Weg John Bulls gefallen. Nicht etwa, daß ſie ſich liebten; aber da die Mächte des hiſtoriſchen Schickſals nun einmal zugunſten der Neuen Welt entſchieden hatten, ließ England ſich mehr und mehr vor den Wagen ſpannen, der Ame⸗ rika dem Ziel der Weltherrſchaft näher bringen ſollte. Und heute iſt es aller Welt offenbar, warum die USA die kaum geliebten Briten nicht nur mit guten Worten, ſondern mit ſo guten Dingen wie Tanks, Flugzeugen, Zer⸗ 3 ſtörern, Schiffen, Oel und Weizen unterſtützen: Großbritannien iſt zum Degen, iſt die Fauſt des angelſächſiſchen Partners geworden, zufrie⸗ den, daß ihm die Invalidenverſorgung für den Reſt des Daſeins zugeſichert iſt. Wenn Waſhington indeſſen hofft, das Britiſh Empire werde ihm die ganze Fülle der politi⸗ ſchen Macht und des wirtſchaftlichen Reichtums, deſſen Glanz noch um die Häupter der Lon⸗ doner Magnaten zu ſchweben ſcheint, als Erbe in die geplante Union dürfte ſich das ſchon ſehr bald als eine böſe Fehlrechnung erweiſen. Man kann eben keine Weltpolitik machen, wenn man nicht den feſten Grund wirklicher Macht unter den Füßen hat. Die Briten haben den Iran, den Jrak und Syrien beſetzt. Sie halten den Nahen Oſten von Sollum bis zum Perſiſchen Golf in der Hand. Schön und gut. Aber wie geht es dieſen Ländern unter dem britiſchen Protektorat? Es mag noch dahingehen, daß die Engländer unter Drohungen die Ausſperrung der nationalen Parteien von der Lenkung der politiſchen Ge⸗ ſchicke Aegyptens zu erzwingen ſuchen. Kriegs⸗ und vor allem: Notzeiten! Aber die Länder des nahöſtlichen Raumes ſehen ſich, vom Europa⸗ handel abgeſchnitten, dem wirtſchaftlichen Ruin, ja, dem blanken Hunger gegenüber. England iſt weder in der Lage, die 40 Prozent der Einfuhr, die bisher aus Europa kamen, noch die 35,5 Prozent der Ausfuhr dieſer Länder, die vom euxopäiſchen Feſtland aufgenommen zu werden pflegten, auf irgendeine Weiſe zu kompenſie⸗ ren. Es hat weder Fabriken, noch Arbeitskräfte oder Rohſtoffe, den Nahen Oſten mit all den Waren vom Hemd bis zum Traktor zu beliefern, die ein ſo unentwickeltes Gebiet einführen muß, noch hat es das Geld, all die Ueberſchußerzeug⸗ niſſe zu kaufen, von deren Export die von der Wohltat des britiſchen„Schutzes“ betroffenen Staaten leben. Vielmehr unterhält England eine Heeresmacht von 700 000—800 000 Mann weißer und farbiger Truppen in den fraglichen Gebieten, die das Land kahlfreſſen und für deren Verſorgung mit den tauſenderlei Dingen, die eine moderne Expeditionsarmee braucht, ſo ungeheuer viel Schiffsraum und ſo zahlreiche Häfen notwendig ſind, daß den Herren im Ma⸗ rineamt die Köpfe rauchen, ehe ſie nur einen Gedanken auf das Problem verſchwenden kön⸗ nen, gelegentlich mal eine kümmerliche Ladung Kattun nach Basrah zu bringen. So liegen die Dinge; d. h. ſie liegen ſo, daß das Preſtige des weißen Mannes im allgemei⸗ nen und das Anſehen Großbritanniens im be⸗ ſonderen im Nahen Oſten, ja, ſelbſt Englands Weltruf als induſtrielle Macht ſchnell vor die Hunde gehen. Von der demoraliſierenden Wir⸗ kung der deutſchen Siege im ſüdlichen Rußland und in Libyen ganz zu ſchweigen. Nun hat Churchill freilich unter der Parole „England in Not“ das ſeit Wochen und Mo⸗ naten ſtürmiſch geforderte und immer wieder zugeſtandene Dienſtpflichtgeſetz im Unterhaus ein⸗ und durchgebracht. Es wird an dem gegen⸗ wärtigen Verſorgungsſtand der Rüſtungsindu⸗ ſtrien mit den tagtäglich dringlicher angefor⸗ derten Arbeitskräften nicht ſonderlich viel ändern; denn es erfaßt nur jene Bevölkerungs⸗ ſchichten, die ohnehin ſchon zu zwei Dritteln oder drei Vierteln in den wehrwichtigen Ar⸗ beitsſtätten eingeſetzt ſind. Bedeutungsvoller als die arbeitspolitiſchen Auswirkungen des eſetzes, die noch in ferner Zukunft liegen. ſcheinen die unmittelbaren politiſchen Rückwir⸗ kungen der Maßnahmen auf die Gemüter der ſozialen und politiſchen Oppoſition zu ſein, der die Geſetzgebung bei weitem nicht ſcharf genug durchgriff. Sie hatte die gleiche Behandlung für alle, nicht nur die Mobiliſierung der Ar⸗ beitskraft, ſondern auch die Mobilmachungs⸗ order für die großen Vermögen gefordert, wid⸗ rigenfalls ſie die Labourabgeordneten aus der Churchillregierung abberufen werde. Natürlich hatte es mit dem Appell an die Arbeit ſein Be⸗ wenden; denn immerhin iſt Churchill der Expo⸗ nent der britiſchen Plutokratie— und ebenſo natürlich erſcheint es dem europäiſchen Beob⸗ achter, daß es der parlamentariſchen Geſchick⸗ lichkeit des Oppoſitionsführers Seiner Briti⸗ ſchen Majeſtät gelang, das aufgeregte Geſchrei der radikalen Genoſſen zu beruhigen. Ein Sturmzeichen aber bleibt es doch, daß einen Augenblick lang die Gefahr der Kabinetts⸗ ſpaltung beſtand; ein Zeichen dafür, daß Eng⸗ land wirklich in Not und daß dieſe groß genug iſt, den Wert der geheiligten plutokratiſchen Tradition, ſei es auch nur für ein paar Dutzend Labourvertreter, in Frage zu ſtellen. Das Eng⸗ land von heute, dies England in höchſter Not, das von den Schlägen der deutſchen Wehrmacht bis in die Grundfeſten erſchüttert, das von ſei⸗ nen farbigen Reichsvölkern mit politiſchen For⸗ derungen beſtürmt wird, und das ſeine„Schutz⸗ ſtaaten“ wider alle hochtönenden Verſprechun⸗ gen nicht einmal mehr mit dem Nötigſten ver⸗ ſorgen kann— dies England wäre ein magerer Biſſen für den geſunden Appetit der MNankees. Aber ſelbſt dies England ſcheint den Herren im Weißen Haus noch genügend Gewicht zu haben. für die Herſtellung jenes„Gleichgewichts der Kräfte auf dem Erdenrund“ eingeſetzt zu wer⸗ den, das den Vereinigten Staaten die Weltherr⸗ ſchaft ſichern ſoll. Nur gut, daß Europa und die aſiatiſche Ordnungsmacht da auch noch ein Wort mitzureden haben. In einer Sprache, die jedermann verſteht. Ob er will oder nicht. Kurt Pritzkoleit. Hlervorragende Truppenführer Berlin, 6. Dez.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Generalleutnant Mattenklott, Kommandeur einer Infanterie⸗Diviſion; Ge⸗ neralmajor Wandel, Kommondeur einer In⸗ fanterie⸗Diviſion; Hauptmann Engbrecht, Bataillonskommandeur in einem Infanterie⸗ Regiment; Hauptmann Ewert, Bataillons⸗ kommandeur in einem Infanterie⸗Regiment; Oberleutnant Grüner, Kompanieführer in einem Panzerregiment; Oberleutnant Adam, Batteriechef in einer S Weiter erhielten das Ritterkreuz des Eiſer; nen Kreuzes: Oberſtleutnant Pfeifer, Kom⸗ mandeur eines Infanterie⸗Regiments; Oberſt⸗ leutnant Falley, Kommandeur eines nfan⸗ terie⸗Regiments; Oberſtleutnant Dr. a u ßß Bataillonskommandenr in einem Schützen⸗ regiment; Major Weber, Bataillonskom⸗ mandeur in einem Infanterie⸗Regiment und Oberleutnant Book, Kompanieführer in einem Infanterie⸗Regiment. einbringen, ſo Phanlaslische Pläne in den I8] incdiiskretion ocler Blufi?/ Mõchtegern-Stretege Roosevelt Im Nahen Oſten, in Afrika und wer weiß, wo ſonſt noch, will alſo Rooſevelt in einigen Jahren mit Millionenheeren einen phantaſti⸗ ſchen Krieg führen. Die Schwierigkeiten, dafür Orahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 6. Dezember. Zwei nordamerikaniſche Zeitungen haben, wie wir ſchon geſtern meldeten, einen Geheim. plan über nordamerikaniſche Kriegsvorberei⸗ tungen veröffentlicht, der vom Kriegs⸗ und Marineminiſterium auf eine Weiſung Rooſe⸗ velts hin gemeinſam ausgearbeitet worden iſt. Dieſer Plan trägt das Datum vom 11. Sep⸗ tember 1941 und hat in den USA größtes Auf⸗ ſehen erregt. Aus ihm geht nicht weniger hervor als das, was wir ſchon wiſſen, daß nämlich die USA in den nächſten zwei Jahren nicht in der Lage ſind, mit einem Heer in den europäiſchen Krieg einzugreifen. Gleichzeitig aber wird von Rooſevelt ſchon in Ausſicht ge⸗ nommen, daß ſich die Nordamerikaner in zwei Jahren in das größte kriegeriſche Ahenteuer aller Zeiten ſtürzen wollen. Als mögliche Feinde werden nämlich in dem Bericht gleich ⸗ zeitig Deutſchland, Italien, Frankreich, Spa⸗ nien, Portugal und all die anderen europü⸗ iſchen Länder, außerdem noch Japan und Mandſchukuo genannt. Sowjetrußland, das ſetzt der Bericht voraus, iſt militäriſch dann längſt erledigt. Die Hoffnungen der nord⸗ amerikaniſchen Schreibtiſchſtrategen gehen nur ſoweit, daß ſich vielleicht noch ein ſowjetiſcher Ueberreſt in Sibirien befindet. Und mit deſſen Hilfe wollen ſie dann auch Krieg gegen Ja⸗ pan führen. In Japan hat es im augenblicklichen Sta⸗ dium naturgemäß beſonders intereſſiert, daß dieſer Bericht, der von Rooſevelt nicht demen⸗ tiert wurde und deſſen Echtheit der Kriegs⸗ miniſter praktiſch beſtätigt hat, für 1043 auch einen Krieg gegen die Japaner vorſieht. Eine Offenſive der Tſchungking⸗Chineſen, Angriffe der eiwa in Sibirien noch vorhandenen So⸗ wjetkräfte, Luftangriffe auf Japan, eine inten⸗ ſive Verteidigung von Malaya und ein Wirt⸗ ſchaftskrieg ſind in dem Bericht vorgeſehen. ſtreift. Und typiſch für den amerikaniſchen Schiffsraum zu finden, werden vorſichtig Si⸗ I. lettantismus iſt es, daß das Problem, wohin man eine nordamerikaniſche Armee in Europa bringen will, gar nicht erwähnt wird. Im Unterſchied zu 1917 gibt es ja keinen Lande⸗ platz auf dem europäiſchen Kontinent. Und eine Million Amerikaner in England ſind zwar nicht in der Lage, gegen die Heere der Achſe, die um ein Mehrfaches größer ſind, offenſiv anzugehen, werden aber die Verſorgungsſchwie⸗ rigkeiten Englands und die Schiffahrtsſchwie⸗ zu einem ganz unlösbaren Problem machen. Merkwürdig berührt, daß ſich der amerikani⸗ ſche Kriegsminiſter dieſes Mal nicht auf das Ableugnen verlegt hat, was ſonſt die übliche Taktik der USaA-⸗Regierung iſt, wenn ſie bei etwas Unangenehmen ertappt wird. So bliebe die Frage: Hat man es bei den Enthüllungen der beiden nordamerikaniſchen Zeitungen mit einem Dokument zu tun, das eindringlicher als alles bisher Dageweſene von Rooſevelts Dilettantismus zeugt? Oder wurde das„Ge⸗ heimdokument“ etwa mit Abſicht den beiden gegen Rooſevelt eingeſtellten Zeitungen zuge⸗ ſpielt, damit ſie unfreiwillig die Bluffpoli⸗ til Rooſevelts unterſtützen? Heute wie geſtern liebt es ja Präſident Rooſevelt, der Welt ein Bild von der enormen Stärke und von den gewaltigen Plänen Nordamerikas vorzuſetzen. Falls er aber ſeinen Bluff beabſichtigt haben follte, ſo wird er wirkungslos bleiben. Dazu war dieſes Dokument zu dilettantiſtiſch. Es verriet auf dieſe Weiſe nur, zu was die n nicht in der Lage ind. Sowielische Verkehrszenlren in deulscher Hand Verlustreiche Woche für die Bolschewisten/ Keln Entrinnon aus leningroc Berlin, 6. Dez.(HB⸗Funk) Verbände des Heeres ſchlugen während der abgelaufenen Woche am 30. 11. bis 6. 12. mehr⸗ fache Vorſtöße der Bolſchewiſten an der Ein⸗ ſchließungsfront von Sebaſtopol verluſt⸗ reich für den Gegner zurück. Artillerie be⸗ kämpfte an der gleichen Front bolſchewiſtiſche Artillerieſtellungen, Flugplätze und Kolonnen⸗ bewegungen ſowie den Hafen von Sebaſtopol. Die von in rückſichtsloſem Einſatz zuſammen⸗ gefaßten Kräften unternommenen Maſſenan⸗ griffe der Bolſchewiſten im Donezbecken bra⸗ chen ſich an der heldenmütigen Standhaftigkeit der deutſchen Truppen und der Schulter an Schulter mit ihnen kämpfenden italieniſchen und flowakiſchen Verbände. Die Bolſchewiſten erlitten ſchwerſte blutige Verluſte. So wurden z. B. ein angreifendes Kavallerieregiment und mehrere Schützenbataillone faſt völlig auſ⸗ gerieben. „Im 2 2 Verkehrsknotenpunkte wichtigen Städte Archangelſk, Liway und Nowoſſi oſtwärts Kurſk⸗Orel bereits ſeit einiger Zeit in deutſchem Beſitz. Ebenſo die bedeuten⸗ den Orte Mzenſk und Tſchern oſtwärts der Linie Orel⸗Kaluga. Verbände aller Waffen haben in vorbildlichem Zuſammenwir⸗ len dieſen Raum zum Teil unter ſchwierigſten Witterungsverhältniſſen den Sowiets abgerun⸗ gen. Die Bolſchewiſten erlitten in dieſen Kämpfen große Einbuße an Menſchen und Ma⸗ terial. Gefangenen⸗ und Beutezahlen bleiben einer ſpäteren Bekanntgabe vorbehalten. Die Bolſchewiſten wiederholten im Nord⸗ abfchnitt faft täglich die vergeblichen Aus⸗ bruchsverſuche aus dem Einſchließungsring um Lening'rad, die ihnen wieder Tauſende von Toten koſteten. Die wirkungsvolle Beſchie⸗ ßung kriegswichtiger Ziele in Leningra d, Kronſtadt und Oranienbaum ſowie von Schiffszielen in den dortigen Häfen wurde nittleren Frontabſchnitt ſind die als fortgeſetzt. Die gute Wirkung dieſer Beſchie⸗ ßung wurde an Exploſionen, langanhaltendem Feuerſchein und an weithin ſichtbaren Rauch⸗ fahnen erkannt. 2460 „Refter der Demokrafiee Stockholm, 6. Dez.(HB⸗Funk.) Veranlaſſung des Präſidenten des Carnegie⸗Inſtituts, Church, nach Waſhington einberufener USA⸗Ausſchuß für die Juden⸗ armee hat einen Feldzug zur Rekrutierung von 200 000 Juden aufgenommen. Die Anwer⸗ bung ſoll ſich hauptſächlich auf Paläſtina konzentrieren. Es iſt geplant, die Judenarmee unter britiſches Kommando zu ſtellen. Der Kommandeur der Judenlegion aus dem Welt⸗ krieg, Oberſt Patterſon, erklärte, die Inan⸗ ſpruchnahme der Judenarmee diene dem„ge⸗ rune pei Racheriegszeit: nnn Von dem Plan der Aufſtellung einer Juden⸗ armee iſt ſchon häufiger die Rede geweſen, je⸗ doch hat man von greifbaren Ergebniſſen an⸗ geſichts der bekannten Abneigung des„aus⸗ erwählten Volkes“ vor dem Pulvergeruch nie etwas gehört. Auch in dieſem Falle iſt es be⸗ zeichnend, daß die USA⸗Juden ſich offenbar lieber wie bisher auf die Kriegshetze und beſt⸗ mögliche Ausnutzung der Rüſtungskonjunktur beſchränken und zunächſt einmal anderen Ju⸗ den Gelegenheit geben wollen, ihren Helden⸗ mut als„Retter“ der Demokratie zu beweiſen. Gesunken! Berlin, 6. Dez.(HB⸗Funk) An der Küſte der Cyrenaika wurde— wie am 5. 12. bekanntgegeben— ein britiſcher Zerſtörer von einem deutſchen Unterſeeboot korpediert. Der amerikaniſche Sender Ein⸗ einnati meldet in der Nacht zum 6. 12., daß das deutſche Unterſeeboot den britiſchen Zerſtörer verſenkte. Ein—8 Neues in wenigen Zeilen 700 rumäniſche Arbeiter nach Deutſchland unterwegs. Am Freitagmittag iſt die zweite Abteilung von 700 jungen rumäniſchen Arbeitern, die vom rumäniſchen Arbeitsminiſterium zur Berufsausbildung nach Deutſch⸗ land geſchickt werden, vom Bulareſter Nordbahnhof in einem Sonderzug nach Deutſchland abgeſahren. Kroatiſch⸗bulgariſche Konferenz. Am Donnerstag fand in Sofia eine kroatiſch⸗bulgariſche Kanferenz ſtatt, die unter dem Vorſitz des kroatiſchen Geſandten Dr. Jidovec ſtand. In dieſer Beratung wurde das Rechts⸗ abkommen zwiſchen beiden Ländern ausgearbeitet, das in der nächſten Woche beim Beſuch der kroatiſchen Staatsmänner in Sofia unterſchrieben werden wird. Bulgarien—Portugal. Die balgariſche Regierung hat ſich entſchloſſen, in Liſſabon eine Geſandtſchaft zu er⸗ richten. Bulgarien folgt damit dem Beiſpiel Eires, das ſich auch erſt im Kriege entſchloß, dirette diplomatiſche Beziehungen zu Portugal zu unterhalten. Vermögensbeſchlagnayhme bei Metaxas⸗Anhängern. Die Kommiſſion, die mit der Unterſuchung der Her⸗ kunft gewiſſer Vermögen in Griechenland beauftragt It, hat- ſich zur Beſchlagnahme des Vermögens von Verwandten des ehemaligen Miniſterpräſidenten Me⸗ taxas und anderer ſeiner Regierung naheſtehenden Per⸗ ſonen veranlaßt geſehen.— Zweihundert weitere Fälle werden unterſucht. Türkiſche Zeitung verboten. Die Iſtanbuler Zeitung „Vatan“ iſt auf Beſchluß⸗des Miniſterrates für 45 Tage verboten worden. Es iſt dies das längſte⸗Verbot, das in den letzten Jahren ausgeſprochen wurde. Wie es heißt, ſoll das Verbot auf innerpolitiſche Gründe zu⸗ rückzuführen ſein. Maſſenverhaftungen in Syrien. Von den engliſch⸗ gaulliſtiſchen Behörden in Syrien und im Libanon wurden im Verlauf der letzten Tage nach einer Radio Stefani⸗Meldung mehrere tauſend Mann verhaftet. In Aleppo allein wurden 2000 Araber hinter Schloß und Riegel geſetzt. In Beirut wurden auch Ausländer, u. a. zwei Schweizer, feſtgenommen. Das neue iraniſche Kabinett. Das neue iraniſche Kabinett, das von dem bisherigen Miniſterpräſidenten Furughi gebildet wurde, umfaßt— wie die türkiſchen Blätter melden— zehn Mitglieder. Zum Außenmini⸗ ſter wurde Guhayli, zum Kriegsminiſter General Nak⸗ huan, zum Finanzminiſter Nafiſſi, zum Innenminiſter General Ahmadi und zum Geſundheitsminiſter Bakir el Kijivi ernannt. Engliſche Poſt untergegangen. Nach einer Meldung aus Colombo wurde dort amtlich betanntgegeben, daß die in England in der erſten Hälfte des Monats Juni nach Ceylon aufgegebene Schiffspoſt infolge feindlicher Einwirkung verloren gegangen ſei. usA⸗Geſandter für Kabul. Die Vereinigten Staaten haben ſich die Einwilligung der Regierung von Afgha⸗ niſtan zur Entſendung eines diplomatiſchen Vertreters nach Kabul, wo ſie bis jetzt keine Geſandtſchaft unter⸗ hielten, zu verſchaffen gewußt. Wie gerüchtweiſe ver⸗ lautet, wird einer der zahlreichen amerikaniſchen„Be⸗ obachter“, die ſich gegenwärtig im Mittleren Oſten auſhalten, zum USA⸗Geſandten in der afahaniſchen Hauptſtadt ernannt werden. Neuer UsA⸗Geſandter in Schweden. Der neue USA⸗ Geſandte für Schweden, Herſchel Johnſon, traf in Stockholm ein. Er war bisher Geſandter in London. Schwediſchen Preſſevertretern lehnte er jegliche poli⸗ tiſche Stellungnahme ab. „Ein Krieg für die Juven“.„Die Katze iſt aus dem Sack. Der Krieg, den England führt, iſt ein Krieg für die Juden“, erklärte der Präſident des argentiniſchen jüdiſchen Hilfsausſchuſſes für Großbritannien Mirel⸗ mann und überreichte im Namen der jüdiſchen Kolo⸗ nie dem britiſchen Botſchafter 300 000 Peſo. Juda und England kämpften gemeinſam für„die Freiheit der Demokratien“ und müßten ſich gegenſeitig unterſtützen, ſo meinte Mirelmann weiter und berief ſich dabei auf der Juda ausdrücklich für die Hilfe gedankt abe. Sondervollmachten für die thailändiſche Regierung. Laut Beſchluß des thailändiſchen Parlaments vom Donnerstag kann die thailändiſche Regierung zukünftig in Kriegszeiten ſelbſtändige Geſetze erlaſſen, ohne die Volksvertretung vorher zu befragen. Erdbeben in Coſtarica. Wie aus Coſtarica gemelder wird, wurde die Stadt San Joſe von einem der ſchwerſten Erdſtöße ſeit vielen Jahren heimgeſucht. Der Einwohner bemächtigte ſich eine Panik. Einzelheiten ſtehen noch aus. Es wird mehr geheiratet. Zum erſtenmal nach vielen Jahren verzeichnet die Schweiz wieder eine leichte Zu⸗ nahme von Heiraten und Geburten. Die Zahl der Heiraten ſtieg in der erſten Jahreshälfte 1941 gegen das Vorjahr um 2460 auf 18 050 und die der Geburten um 2680 auf 36 220. Die Todesfälle gingen um 3650 auf 25 350 zurück, ſo daß der Geburtenüberſchuß für dieſe ſechs Monate 10 870 beträgt. Man begrüßt dieſe Tat⸗ ſache deshalb beſonders, weil die Zahl der Geburten in den letzten Jahren auf einen nur von wenigen Ländern übertroffenen Tiefſtand abgeſunken war. 46 „Drohung gegen Japan 3 Sigene Melduns des„HB“) 3 Tokio, 6. Dezember. „Mit der Erklärung Hulls ſind die wirklichen Abſichten der USA enthüllt worden. Man muß wohl annehmen, daß Amerika die erfolgreiche Durchführung der Verhandlungen nicht beab⸗ ſichtigt. Hull müßte ſich fragen, welche Haltung die ÜSA einnehmen würden, falls Japan Kanada, Mexiko oder Südamerika gegen die üSA aufzuhetzen verſuchte“. ſchreibt„Tokio Ritſchi Ritſchi“ zur Erllärung des amerikani⸗ ſchen Außenminiſters. Die geſamte japaniſche Preſſe bezeichnet die Erklärung als eine in di⸗ rekte Bedrohung Japans und als einen Verſuch, die Verantwortung auf Japan zu ſchieben. Hinter den Verhandlungen würden bereits Worbe⸗ reitungen für einen Krieg mit Ja⸗ pan und zur Aufhetzung Thailands getroffen. Im übrigen erteilte die japaniſche. Botſchaft am Freitag eine erſte Antwort auf die Anfrage Hulls über die in Indochina auf Grund der Abmachungen mit Frankreich ſtationierten japaniſchen Truppen. Es wird dar⸗ auf aufmerkſam gemacht, daß Tſchungking⸗ china auf der anderen Seite der Grenze be⸗ ſtimmte Truppenkonzentrationen vorzunehmen ſcheine. Alle ſenſationellen Gerüchte aber über dieſe Fragen, die namentlich auch von England in der letzten Zeit in die Welt geſetzt wurden, werden als übertrieben bezeichnet. Ferner wird angenommen, daß die Antwort auf die Er⸗ klärung Hulls⸗der amerikaniſchen Regierung im Laufe des Samstags von dem japaniſchen Ab⸗ geſandten in Waſhington zugeſtellt wurde. Austfralien machf sich bereit Eigene Meldung des„HB'“) Schanghai, 6. Dez. Alle in Urlaub befindlichne Angehörigen der auſtraliſchen Luftwaffe wurden Freitag⸗ abend auf Beſchluß des auſtraliſchen Kriegs⸗ kabinetts ſofort zurückgerufen, wie aus Mel⸗ bourne gemeldet wird. Dieſen Beſchluß begrün⸗ det der auſtraliſche Luftfahrtminiſter Drakeford mit„einer Verſchlechterung der Lage im Fernen Oſten“. Gleichzeitig wurden auch Maßnahmen für einen gegebenenfalls notwendig werdenden ſofortigen Einſatz der auſtraliſchen Flotte vom Kriegskabinett beſchloſſen. Der auſtraliſche Mi⸗ niſterpräſident Curtin, der am Freitag plötzlich nach Canberra zurückreiſen wollte, gab dieſe Abſicht auf, nachdem er angeblich zuverläſſige Meldungen über eine weitere raſche Zuſpitzung der Lage erhalten hatte. Ankara widerlegt London Ankara, 6. Dez.(Eig. Dienſt) Bekanntlich hat die Ausdehnung des Pacht⸗ und Leihgeſetzes durch Rooſevelt auf die Tür⸗ kei die engliſchen Propagandiſten veranlaßt, allerlei Rommentare an dieſe Tatſache zu knüp⸗ fen und u. a. die Behauptung aufzuſtellen, als hätte ſich die Türkei damit in das Lager der Plutokraten begeben. Dieſe tendenziöſen Mel⸗ dungen werden ſeitens der türkiſchen Stellen in keiner Weiſe beſtätigt, In einem Leitartikel lommentiert nun der Abgeordnete Atay in der Ze ilus die Ausdehnung des Pacht⸗ und Leihgeſetzes. Atay betont dorin, daß die Türkei keineswegs den Wunſch habe, in den Krieg einzu⸗ treten, ſondern im Gegenteil den Frieden unter allen Umſtänden zu ſtützen. Atay verweiſt ausdrücklich auf die grundlegende außenpoli⸗ tiſche Rede des Staatspräſidenten Ismed Inönũ vom 1. November, in der das auf den Frieden gerichtete außenpolitiſche Programm der Türkei ebenſo treffend beleuchtet wurde wie der Entſchluß der Türkei, ihre Selbſtändigkeit zu wahren. Damit ſind die britiſchen Manöver und Fäl⸗ ſchungen zurückgewieſen, die ja nur eine Fort⸗ ſetzung der bisher geübten Londoner Praxis darſtellte, unter allen Umſtänden Unruhen in der Türkei zu erzeugen. Glückwünsche des Führers Berlin, 6. Dez.(HB⸗Funk.) Der Führer hat dem Präſidenten der Re⸗ publik Finnland zum Jahrestag der Selb⸗ ſtändigkeitserklärung Finnlands nachſtehendes Glückwunſchtelegramm übermittelt: „Zum Jahrestag der Selbſtändigkeitserklü⸗ rung Finnlands ſpreche ich Ihnen und dem finniſchen Volke meine aufrichtigen Glück⸗ wünſche aus. Der heldenmütige Verteidi⸗ F den Finnland in treuer Waffen⸗ rüderſchaft mit Deutſchland zur Erringung ſeiner endgültigen Sicherheit führt, wird vom Siege gekrönt ſein.“ OKW- Beriĩdit Aus dem Führerhauptquartier, 6. vez. *—— Oberkommando der Wehrmacht gibt»e⸗ annt: An verſchiedenen Stellen der Oſtfront wurde der Feind durch örtliche Angriffe geworfen. Im Donezbogen wurden ſtarke ſowje⸗ tiſche Angriffe unter ſchweren Verluſten für den Gegner abgewieſen. Ein feindlicher Ausbruchsverſuch aus Le⸗ ningrad ſcheiterte unter hohen blutigen Ver⸗ luſten. Im finniſchen Meerbuſen wurde die Inſel Osmuſſaar durch eine Marineſtoßtruppab⸗ teilung beſetzt. Die Luftwaffe erzielte Bombenvolltreffer auf mehrere Transportzüge im Wologda⸗Gebiet und griff in der letzten Nacht Bahnanlagen und Verſorgungsbetriebe von Moskau an. Das Flugzeugwerk Rybinſt an der Wolga wur e mit Bomben ſchweren Kalibers belegt. Im Kampf gegen die britiſche Verſorgungs⸗ ſchiffahrt verſenkten Unterſeebboote fünf Schiffe mit zuſammen 25 500 BRT. Kampf⸗ flugzeuge griffen in der letzten Nacht Hafenan⸗ lagen in Südweſtengland an. Bei der britiſchen Luft⸗ waffe im Kanalgebiet und an der holländiſchen Küſte wurden acht feindliche Flug⸗ zeuge abgeſchoſſen. Vor der norwegiſchen Küſte griffen zwei Un⸗ terſeebootjäger der Kriegsmarine ein britiſches Unterſeeboot an, zwangen es durch Waſſer⸗ bomben zum Auftauchen und verſenkten es durch Artilleriefener. In Nordafrika ſind Kämpfe entbrannt. erneut ſchwere eitung„ulns die Ausdegnung 1 — ———————————————————————————— 4 5 5 4 4 4 Win. Es muß ſein— der das Wort l nicht die W Fahnen an gerade z fällt, wicht gibt es mi mit geſund andere! W ſtellung in ſehen aus? ben der Qu materials vermögen. Feinde, da tionskraft, als Markt doch ſpüren gel an alle viele Beru Die Pro Kinderſtube Bericht des 3. Viertelja figkeit auch hin zufried lien gegrün September ſtarke Erhö monaten, ſe chenden Me jahr 1941 w ten über 10 ziffer liegt raum der be nate des 2 dings ein über dem 2 erreichte. Ir die Geburte Aber die ſtammende ziemlich un ſchen„Drück dieſen„gro ſie komme tiefer in di ſteigt, der* und mehr in der der und Einehe tur,— zu 1 ſundes, wa deutſche Ehe Von rund bekennen ſie vier Kindert bleiben meh Ein⸗ oder leugnen der in einer El Kind gebore kein Kind m tiſtiſch erhär im Deutſche der heiratsf eht. Man Zahl der al jungen Mäd abſinkt. Da unter 500 00 die ihre Wu folgenden 9 größere Ehe Es gibten Im Verla ſich der Gü Schiffahrt v folgreichen? dem Waſſer Gewicht bel Lande, ſelb Waſſerweg liegen imm Das iſt auch biete oft be überſeeiſchen eigenen Hin immer noch herum ins Meer zu S— dem Bahnw— auch große üter ohne können. Gerade in eine gewalti geſetzt, wo e bahn zu entl die von der Es iſt dahen eine ſtarke u den iſt, dami portaufgaber werden könn ſten Aufe Kriege herar Hilfskreuzer Wohn⸗ und kleineren, be rungsdienſt und Minenſ beit der Kri Handelsſchif Als wichti Handelsmar Seetrans? ivilen Bed enn auch ſtrategiſche“ überſeeiſchen ſo bleiben d europäiſchen hat ſich auch en-wickelt. d eſchützt wir den viele T erledigt. 2 Weſten an d Verſorgung machtteile. Aus der L 1940 völlig der Oſtſee wickelt, der —— 3————— 3—— 3————— 8———————————————————— ——————————————————————————————————— Windein und Fahnen Es muß ein großer und weiſer Herr geweſen ſein— den Namen habe ich vergeſſen—, der das Wort hinterlaſſen hat: Wenn in den Höfen nicht die Windeln flattern, was nützen dann die Fahnen an den Häuſern? Die Kinderfront iſt gerade Kriege, wo die junge Mannſchaft fällt, wi tiger denn je. Auch an dieſer Front gibt es mutige Kämpfer, das ſind die Eltern mit geſundem, reichlichem Nachwuchs— und andere! Was macht denn heute unſere Führer⸗ ſtellung in Europa und im ganzen Kriege ge⸗ ſehen aus? Doch nur die Tatfache, daß wir ne⸗ ben der Qualität des Menſchen⸗ und Soldaten⸗ materials auch durch die Quantität zu wirken vermögen. Daher der unabläſſige Druck auf die Feinde, daher unſere unerſchöpfliche Produk⸗ tionskraft, daher auch unſer unerſetzlicher Wert als Markt für überſeeiſche Abſatzgebiete. Und doch ſpüren wir heute ſchon den Arbeiterman⸗ gel an allen Ecken und Enden, klagen bereits viele Borufe über Lehrlingsmangel. Die Problemlöſung liegt in der deutſchen Kinderſtube. Nach dem ſoeben veröffentlichten Bericht des Statiſtiſchen Reichsamts für das 3. Vierteljahr 1941 war zwar die Heiratshäu⸗ figkeit auch in den deutſchen Großſtädten weiter⸗ hin zufriedenſtellend. Es wurden 51 499 Fami⸗ lien gegründet. Die Geburtenhäufigkeit zeigt im September 1941 eine für die Kriegsverhältniſſe ſtarke Erhöhung nicht nur gegenüber den Vor⸗ monaten, ſondern auch gegenüber den entſpre⸗ chenden Monaten der Vorjahre. Im 3. Viertel⸗ jahr 1941 wurden in den 62 deutſchen Großſtäd⸗ ten über 106 000 Kinder geboren. Die Geburten⸗ ziffer liegt damit höher als im gleichen Zeit⸗ raum der beiden Vorjahre. Für die erſten 9 Mo⸗ nate des Jahres insgeſamt ergibt ſich aller⸗ dings ein Rückgang der Geburtenzahl gegen⸗ über dem Vorjahr, der jedoch nur 7,6 Prozent erreichte. In den eingegliederten Oſtgebieten hat die Geburtenhäufigkeit weiterhin zugenommen. Aber dieſe aus dem vorigen Jahrhundert ſtammende rein maſſenſtatiſtiſche Methode iſt ziemlich undurchſichtig. Die bevölkerungspoliti⸗ ſchen„Drückeberger“ tröſten ſich gar zu gern mit dieſen„großen Kinderzahlen“ und denken, auf ſie komme es dann nicht mehr an. Aber wer tiefer in die Zahlen und Verhältniſſe hinein⸗ ſteigt, der weiß, daß wir zwar mehr Heiraten und mehr Geburten haben als in der Notzeit, in der der Jude die Einrichtung der Familie und Einehe— nach Goethe der Gipfel der Kul⸗ tur,— zu verderben geſucht hatte. Um ein ge⸗ ſundes, wachſendes Volk zu ſein, müßte jede deutſche Ehe durchſchnittlich—4 Kinder haben. Von rund 800 000 bis 900 000 Ehen im Jahr bekennen ſich heute aber erſt rund 100 000 mit vier Kindern zum Kinderreichtum. Die anderen bleiben mehr oder weniger beim franzöſiſchen Ein⸗ oder Zweikinderſyſtem, oder aber ſie ver⸗ leugnen den Sinn der Ehe überhaupt. Wenn in einer Ehe in den erſten vier Jahren kein Kind geboren wird, dann kommt nach den ſta⸗ kein Kind mehr. Zudem ſinkt die Zahl der Ehen tiſtiſch erhärteten Erfahrungen meiſt überhaupt: im Deutſchen Reich heute ſtetig, weil die Zahl der heiratsfähigen Mädchen andauernd zurück⸗ geht. Man hat errechnet, daß von 1942 ab die Zahl der alljährlich 20 Jahre alt werdenden jungen Mädchen bis auf 460 000 im Jahre 1953 abſinkt. Dann würde die jährliche Ehezahl unter 500 000 ſinken müſſen. Dieſe Entwicklung, die ihre Wurzel im Weltkrieg und in der nach⸗ folgenden Notzeit hat, muß erſt recht durch größere Ehefreudigkeit ausgeglichen werden. Es gibt natürlich, wie bekannt, Einwände— Die Kriegsleistung unserer Handelsflofte SFoldaten lernen links schireiben die Armversehrten im Mennheimer Reservelencrem heiben zweimeil in der Woche Schrelbunterricht Wir ſind alle gewöhnt, rechts zu ſchreiben. Selbſt die geborenen Linkshänder mußten ſich ſeither in der Schule fügen, den Federhalter in die rechte Hand zu nehmen. Es bedeutet daher für die Soldaten, die den rechten Arm verloren, keine Kleinigkeit, ſich vollſtändig auf links um⸗ zuſtellen. Selbſtverſtändlich haben ſie alle den Willen, aus eigenen Stücken ihr Schickſal zu meiſtern, das ihnen in den meiſten Fällen nicht mehr geſtattet, wieder ihren ehemaligen Beruf auszuüben. Es bleibt ihnen nichts übrig, als ſich wieder auf die Schulbank zu ſetzen und ge⸗ wiſſermaßen vorn anzufangen mit Schreiben. Ein eigenartiges Gefühl, wenn man als er⸗ wachſener Menſch vor einem Erſtkläßlerheft mit den großen Linien ſitzt. Schon lange iſt es für alle her, ſeit ſie i und u in ungelenken Zügen auf die erſten Seiten malten. Und mit den damaligen erſten Verſuchen, den Auf⸗ und Ab⸗ ſtrichen fangen ſie auch heute wieder an. Ueber dieſes Stadium ſind allerdings die Kameraden des Mannheimer Reſervelazaretts I ſchon weit hinaus. Das erſte Heft iſt bereits voll, darauf ſind ſie alle mit Recht ſtolz, denn das bedeutet Ueberwindung des Schlimmſten, der erſten Wut, wenn die Linke nur zittrig zu⸗ wege brachte, was der Rechten einſt ſo ſpielend leicht geriet. Aber Kopfhänger ſind keine unter den Betroffenen. Mit Lachen geht alles beſſer, und der ſtets bewährte Soldatenhumor hilft ihnen auch über dieſe zweite Abe⸗Schüt⸗ zenzeit hinweg. Zudem ſpornt die Geſellſchaft der Kameraden an. Keiner möchte hintennach hinken. Vierzehn Tage hatte neulich ein Oſt⸗ märker den Unterricht verſäumt, weil er aus der Heimat Beſuch bekommen hatte. Wie er⸗ ſtaunt war er, als er ſeinem Nachbar ins Heft ſah.„Soweit vorgeſchritten in der kurzen Zeit! Da muß ich mich aber ranhalten!“ Und er ließ ſich gleich, um das Verſäumte nachzuholen, viele Seiten von dem„Lehrer“ vorſchreiben. Dieſer Unterrichtsleiter iſt zwar von Beruf Blick in den Unterrichtsraum des Reservelazaretts I in Mannheim, wo die Schwerbeschädigten mit der linken Hand schreiben lernen. (Aufnahme: Lotte Banzhaff) vor allem materieller Art— gegen eine große Kinderzahl. Dieſe Einwände mögen auch bis zu einem gewiſſen Grade ihre Berechtigung haben.“ Aber im Grunde genommen ſind es doch mei⸗ — ſtens nur verlegene Ausflüchte, um zu verdecken, daß der Sinn der Ehe aus Bequemlichkeit ver⸗ neint wird. Der Wille zum Kind iſt für ein Volk der Ausdruck ſeines Willens zum Leben und zur Zukunft. Freilich kann die„gnädige Frau“ eleganter und bequemer— allerdings auch troſtloſer— leben ohne Kinder. Aber der Staat lebt nun einmal von den Verzichten der kinderreichen Eltern auf Bequemlichkeit. Die Mutter, die am Waſchzuber Windeln wäſcht, iſt ſür die Exiſtenz des Staates weit wertvoller als die Dame, die mit lackierten Fingernägeln ſtundenlang ins Kaffee ſitzen kann, eine Erſchei⸗ nung, die glücklicherweiſe bei uns mehr und mehr zurückgeht. Daher ſind auch nach einem Führerwort die Kinderreichen die erſten Bür⸗ ger des Staates. Und obendrein belohnt eine weiſe Natur mutige, ſinnerfüllte Ehen mit Fa⸗ milienfreuden, von denen die„Marſchierer ohne Gepäcklaſt“ keine entfernte Ahnung haben. Br. Unermüdliche Durehführung der Seetransporte/ Bewährung in vielfältigen Aufgaben Im Verlauf der letzten hundert Jahre hatte ſich der Güterverkehr immer ſtärker auf die Schiffahrt verlegt. Das Dampfſchiff trat in er⸗ folgreichen Wettbewerb zur Eiſenbahn. Da auf dem Waſſer mit weniger Kraftaufwand mehr Gewicht bewegt werden kann als auf dem Lande, ſelbſt auf dem Schienenweg, iſt der Waſſerweg ſtets der billigere. Die Seefrachten liegen immer weit unter den Bahnfrachten. Das iſt auch der Grund dafür, daß Küſtenge⸗ biete oft beſſere und dichtere Verbindung zu überſeeiſchen Ländern haben als mit ihrem eigenen Hinterland. Es iſt in Friedenszeiten immer noch billiger, aus der Oſtſee um Europa herum ins Mittelmeer oder gar ins Schwarze Meer zu Schiff Waren zu befördern als auf dem Bahnweg. Dazu kommt, daß im Schiffsleib auch große ſperrige Güter, wie auch Maſſen⸗ üter ohne Behälter, leicht befördert werden können. Gerade im Kriege ſpielt der Seetransport eine gewaltige Rolle. Er wird überall da ein⸗ geſetzt, wo es gilt. die überbeanſpruchte Eiſen⸗ bahn zu entlaſten, ganz abgeſehen von Gebieten, die von der Bahn nicht erreicht werden können. Es iſt daher wichtig, daß bereits im Frieden eine ſtarke und moderne Handelsflotte vorhan⸗ den iſt, damit die ungeheuer geſteigerten Trans⸗ portaufgaben des Krieges reibungslos gelöſt werden können. Treten doch die vielfältig⸗ ſten Aufgaben an die Handelsflotte im Kriege heran. Die größeren Schiffe werden als Hilfskreuzer und Sperrbrecher, als Lazarett⸗, Wohn⸗ und Troßſchiffe benötigt, während die kleineren, beſonders die Fiſchdampfer, im Siche⸗ rungsdienſt als U⸗Boot⸗Jäger, als Vorpoſten⸗ und Minenſuchboote eingeſetzt werden. Die Ar⸗ beit der Kriegsmarine iſt ohne die Hilfe dieſer Handelsſchiffe nicht denkbar. Als wichtigſte Aufgabe bleibt vor allem der Handelsmarine die Durchführung der Seetransporte, und zwar ſowohl für den ivilen Bedarf als auch für die Wehrmacht. enn auch durch die geographiſche und ſee⸗ ſtrategiſche Lage die deutſche Schiffahrt in die überſeeiſchen Gebiete eingeſtellt werden mußte, ſo bleiben doch noch wichtige Fahrtgebiete in europäiſchen Gewäſſern. In Nord⸗ und Oſtſee hat ſich auch im Kriege ein lebhafter Verkehr en-wickelt. der von der deutſchen Wehrmacht eſchützt wird. Zur Entlaſtung der Bahn wer⸗ den viele Transporte mit der Küſtenſchiffahrt erledigt. Mancher Geleirzug geht nach Weſten an der franzöſiſchen Küſte entlang zur Verſorgung der dort liegenden deutſchen Wehr⸗ machtteile. Aus der Oſtſee iſt England ſeit dem April 1940 völlig ausgeſchloſſen. Daher hat ſich auf der Oſtſee ein intenſiver Schiffsyerkehr ent⸗ wickelt, der von dem deutſch⸗ſowjetiſchen Krieg nur zeitweilig unterbrochen wurde und der ſich nach der endgültigen Niederlage Moskaus noch verſtärken wird. Der Waren⸗ und Güter⸗ verkehr der Oſtſeeländer hat ſich ver⸗ dichtet und iſt auf den Seetransport allein ange⸗ wieſen. Skandinavien liefert uns werwolles Erz und Holz jeder Art, alſo Gruben⸗, Papier⸗ und Schnittholz, außerdem Fiſche und andere Lebensmittel. Deutſchland übernahm dafür die Verſorgung des Nordens mit Kohlen und Koks, ſeitdem England als Lieferant ausgeſchieden iſt. Außerdem geſchieht die innerdeutſche Vertei⸗ lung der Kohle durch Zuſammenarbeit von Bin⸗ —— und Seeſchiffahrt unter möglich⸗ ſter Schonung des Schienenweges. Auch die Rückführung der Baltendeutſchen ins Reich wurde von deutſchen Handelsſchiffen erfolgreich durchgeführt. Die Kriegsaufgaben der deutſchen Handels⸗ flotte in bezug auf Seetransporte traten zum erſtenmal bei der Norwegenaktion 1940 in die Erſcheinung. Damals wurden in hervor⸗ ragender Zuſammenarbeit von Kriegs⸗ und Handelsmarine Truppen und Gerät der Wehr⸗ macht nach Dänemark und Norwegen bis hin⸗ auf nach Narvik gebracht. Der laufende Nach⸗ ſchub konnte trotz Einwirkung des zur See überlegenen Feindes geſichert werden. Im gan⸗ zen wurden bei der Aktion 2,3 Mill. BR T Schiffsraum bewegt. Die deutſche Han⸗ delsflotte zeigte mit ihrem Perſonal bei ihrem Einſatz glänzende Leiſtungen und ihren opfer⸗ bereiten Mut, der im OKW⸗Beriecht ausdrück⸗ lich anerkannt wurde. Die ſtändige Verſorgung der Truppen im Norden iſt auch heute noch notwendig. Der Oſtfeldzug führte zu einer erneuten Transportleiſtung von Kriegs⸗ und Handels⸗ marine. Es mußten, da die ſowjetiſchen Eiſen⸗ bahnwege ſehr mangelhaft ſind, möglichſt viele Transporte auf die Oſtſee verlagert werden. Das war aber erſt möglich nach der Räumung von zahlreichen ſowjetiſchen Minenſperren und der Einſchließung der Sowſjetſtreitkräfte. Auch im Schwarzen Meer konnte die deutſche Kriegsmarine nach der Beſetzung und Wiederherſtellung wichtiger Häfen und der Frei⸗ machung der Schiffahrtswege Transporte, zum größten Teil auf erbeuteten Schiffen, durchfüh⸗ ren. Hier waren es alſo weniger deutſche Han⸗ delsſchiffe als fremde, die zum Einſatz kamen. Bei den mangelhaften Landverbindungen iſt gerade im Schwarzen Meer der Nachſchub über See bzw. an der Küſte entlang für die deutſche Kriegführung wichtig. Von der raſchen Bewäl⸗ tigung der Transporte hänat die Schnelligkeit, Beweglichkeit und Kampfkraft der Fronttruppen ab. Nach weiterer Eroberung von ſowjetiſchen Flottenſtützvunkten ſowie weiterer Vernichtung der ſowjetiſchen Seeſtreitkräfte können ſich auch die Schiffe der Verbündeten freier auf dem Schwarzen Meer bewegen. Engliſche Eingriffe ſind hier kaum zu befürchten, da einmal die Aegäis von den Achſenmächten beherrſcht wird und andererſeits die Dardanellen von der Tür⸗ kei auf Grund des Meerengenvertrages von Montreux 1936 für Schiffe kriegführender Mächte geſperrt ſind. Bis zum 1. Oktober belief ſich die bewegte Transporttonnage an der Oſtfront auf 732000 BR T. Dieſe Zahl veranſchau⸗ licht deutlich die große Leiſtung von Kriegs⸗ und Handelsmarine. E ſei nicht vergeſſen, daß bei der Ueberfüh⸗ rung und ſtändigen Verſorgung des deutſchen Afrikakorps zahlreiche ſeit Kriegsausbruch im Mittelmeer anweſende deut⸗ ſche Handelsſchiffe eingeſetzt ſind. Ihren Schutz im Geleitzug übernehmen die italieniſche Kriegsmarine und Luftwaffe. Auch hier ſind erſtaunliche Mengen von Soldaten und Mate⸗ rial über See befördert worden. Einzelheiten aller dieſer Leiſtungen wird man natürlich erſt nach Kriegsſchluß veröffentlichen können. Die Truppentransporte erfordern immer ziemlich viel Schiffsraum. Das erfährt auch England am eigenen Leibe, deſſen überſeeiſche Truppen ſtändig viel Tonnage beanſpruchen, die für die Verſorgung der Inſel ausfällt. Als Sprecher der Regierung teilte Lord Moyne kürzlich im Oberhaus einige Zahlen mit. Nach ihm haben die vier Diviſionen des britiſchen Expeditionskorps, das im Frühjahr 1940 in Flandern kämpfte, insgeſamt 150 Schiffslaſten zu je 6000 BRT für die Beförderung über den Kanal beanſprucht, außerdem aber noch 30 Transporter zu je 2000 BRT. Für eine modern ausgerüſtete Diviſion ſeien alſo 240 000 BRTerforderlich. Man kann ſich leicht ausrechnen, welch rieſiger Schiffsraum für die britiſche Admiralität nötig iſt, um die großen Armeen im Nahen Oſten zu ergänzen und zu erhalten. Jede überſeeiſche Expedition bedeutet für England daher einen erneuten Aderlaß an Schiffsraum. „Im Gegenſatz zu unſeren Gegnern halten ſich die Verluſte der deutſchen Handelsflotte in mäßigen Grenzen, denn ſie iſt im weſent⸗ lichen der feindlichen Einwirkung entzogen. Sie wird daher nach Kriegsende ſtärker in der Welt⸗ ſchiffahrt in Erſcheinung treten als vorher. Eine ſtarke Handelsflotte iſt für das Groß⸗ deutſche Reich der Zukunft unentbehrlich. Ge⸗ denken wir an dieſer Stelle mit Dankbarkeit des opferbereiten und pflichtberei⸗ ten Einſatzes der deutſchen See⸗ leute der Handelsflotte, die auf allen Meeren und an allen Fronten ihren Mann ſtehen für den Endſieg des deutſchen pRs 8 * kein Lehrer, ſondern verſieht bei den Stadtwer⸗ ken ſeinen Dienſt. Er iſt jedoch Kriegsbeſchä⸗ digter, hat im Weltkrieg ſeinen rechten Arm verloren und kann daher ſeinen jungen Kame⸗ raden die aus einer jahrelangen Uebung ge⸗ wonnenen Erfahrungen mitteilen. Er kann ihnen vormachen, wie man dieſen oder jenen Handgriff am leichteſten herausfindet, er opfert ſeine geſamte Freizeit, um im Einver⸗ nehmen mit dem Fürſorgeoffizier in Mann⸗ heim, Ludwigshafen und Heidelberg das links⸗ händige Schreiben zu lehren.„Was ich fertig gebracht habe und viele andere Kriegsbeſchä⸗ digte ebenfalls, wird euch in kurzer Zeit genau ſo gelingen,“ ſagt Ludwig Beiſel immer wieder zu ſeinen jüngeren Kameraden. Es kommt ihm vor allem darauf an, daß von vornherein der Federhalter richtig in die Hand genommen und die rechte Schräglage eingehalten wird. Bleiſtift oder Füllfederhalter gibt es vorerſt nicht. Mit einer ſpitzen Feder beginnen die Schreibverſuche. Wer ſie führen kann, vermag nachher leicht mit jedem anderen Schreibzeug umzugehen. Wenn nach den erſten Auf⸗ und Abſtrichen die Hand ſicherer geworden iſt, wer⸗ den die einfachen Buchſtaben i, n, m, u geübt, erſt dann kommen die Rundungen an die Reihe, die beiſpielsweiſe zum o oder b führen. Jeden einzelnen Buchſtaben ſchreibt der Kursleiter vor. Die wöchentlichen vier Stunden genügen nicht, um raſch vorwärtszukommen. Daher bleiben„Hausaufgaben“ nicht aus, viele Seiten ſind es meiſt. Nur wenn Urlaub dazwiſchen⸗ liegt, drückt der Lehrer ein Auge zu, er weiß nur zu gut, daß danach mit um ſo größerer Energie nach der Feder gegriffen wird. Von dieſer Energie hängt alles ab. Zäh und unerbittlich hat einer der Soldaten geſchrieben und wieder geſchrieben. Nach zwei Monaten hat er es fertig gebracht, daß er„Deutſch“ und „Lateiniſch“ vollſtändig beherrſcht. Wir durch⸗ blättern ſeine Hefte. Mancher Rechtsſchreiber könnte ſich davon ein Stückchen abſchneiden, ſo zügig und gut leſerlich iſt Buchſtabe anBuch⸗ ſtabe gefügt. Allerdings ſpielt bei dieſem Umlernen meiſt auch der frühere Beruf eine entſcheidende Rolle. Wer viel mit der linken Hand arbeiten mußte, iſt den anderen Kamera⸗ den gegenüber im Vorteil. Das zeigt ſich ſchon beim Anſetzen des Federhalters. Ein Oſtmär⸗ ker hat eine beſonders ſchwere Hand. Als der Kursleiter ihn ermunterte, ſich um ſo mehr hinter die Aufgaben zu klemmen, meinte er treuherzig:„Ob es etwas nützt? Rechts habe ich es nämlich auch nicht beſſer gekonnt.“ Seine gute Laune läßt'er ſich aus dieſem Grund kei⸗ nesfalls verderben. Auch der Oberfeldwebel er⸗ zählt uns ohne Bitterkeit, daß er ſo gern Kla⸗ vier geſpielt habe, damit ſei es jetzt leider aus. Ein anderer hat ſeine Zeichenkunſt linkshändig probiert und wohl in Erinnerung an ſeine Schuljudenzeit die Tafel des Lehrzimmers mit Die ersten linkshändigen Schreibversuche den beliebten„Männchen“ verziert. Unbeug⸗ ſamer Lebenswille beherrſcht dieſe tapferen jungen Menſchen. So ſelbſtverſtändlich und energiſch wie ſie den Federhalter in die ver⸗ Eine Schriftprobe nach zweimonatigem Unterricht bliebene linke Hand genommen haben, genau ſo werden ſie auch nach erfolgter Ausbildung eine Umſchulung mitmachen. Damit wird ihnen der Zutritt in Berufe ermöglicht, die ihnen Befriedigung ſchenken und ein ſicheres Aus⸗ kommen gewährleiſten werden. Mx. Heldenmal auf Krefa Ein Karlsruher Künſtler im feldgrauen Rock, der junge Bildhauer Anton Holz⸗ müller, der als Gefreiter in einem Fall⸗ ſchirm⸗Sturmregiment mit um Kreta kämpfte, hat im Auftrage ſeines Kommandeurs am gleichen Tage, als die Kämpfe beendet waren, mit der Errichtung eines Ehrenmals für feine gefallenen Kameraden begonnen. Im Brennpunkt der Kämpfe, etwa 2 Kilo⸗ meter von Canea entfernt, erhebt ſich auf einer Weinbergshöhe der vom Meere her ſchon weit ſichtbare gewaltige Steinpylon mit dem Ho⸗ heitszeichen und dem ſtürzenden Adler, dem Symbol der Fallſchirmtruppe. Zahlreiche Trep⸗ pen und Stufen führen in der ſchönen Wein⸗ berglandſchaft zu dem Ehrenmal. Das Denk⸗ mal hat eine Geſamthöhe von 13,50 Meter, — 0 allein 5,40 Meter auf den Adler ent⸗ Um die Hardtwaldungen * Mannheim. Sie haben nichts zu tun mit dem Haardigebirge auf der linken Flanke des Oberrheins, die Hardtwaldungen auf dem Hochgeſtade rechts vom deutſchen Strom. Jene Haardt, was ſo viel bedeutet wie Bergwald, ſtellt den nordweſtlichen Gebirgsrand der ober⸗ rheiniſchen Tiefebene dar, etwa zwiſchen der Senke von Zabern und dem ſogenannten nord⸗ fnd Wold Bergland. Unſere ardtwaldungen ind Waldgebilde ohne gebirglichen Charakter. Sie gehören ſeit langem zu den Studienobjek⸗ ten des Forſtmannes, die ihm als die feſſelnd⸗ ſten gelten. Neben anderen Fachleuten iſt es das Verdienſt von Oberforſtrat Dr. Bauer in Karlsruhe, Herkunft und Weſen dieſer Hardt⸗ waldungen, die nicht etwa mit den ausge⸗ ſprochenermaßen„auenartigen“ Rheinwaldun⸗ gen verwechſelt werden dürfen, erforſcht und gedeutet zu haben. Die Rheinwaldungen der Niederung, vielfach faſt urwaldhaft berührend, weiſen alle Merk⸗ male einer mannigfaltigen Beſtockung auf. Zu landwirtſchaftlich benutzten Flächen kreten bei ihnen die verſchiedenſten Uebergänge auf. Im Gegenſatz dazu handelt es ſich bei den Hardt⸗ waldungen um„große, geſchloſſene, durchaus einheitliche, gleichartige Waldbeſtände“. Dieſe eiche waren urſprünglich reine laubholzmiſchbeſtände. Eichen, Buchen, Linden, Ulmen und Birken bevölkerten ſie. Allein, der Menſch ging mit ihnen rückſichtslos um. Ohne jedes Maß und Ziel wurde abgeholzt. Nach⸗ zucht unterblieb. Der Weidegang und die Streuentnahme hielten ſich desgleichen an kei⸗ nerlei gebotene Beſchränkungen. Was Wun⸗ der, daß ſo dieſe Waldungen mehr und mehr verödeten und dahinſiechten, Zwar wurden bereits im fünfzehnten Jahrhundert Vorſchrif⸗ ten erlaſſen, die dem unbekümmerten Raubbau Einhalt gebieten ſollten, aber ſie fruchteten an⸗ fänglich nicht viel. Man darf nicht vergeſſen, daß es damals noch keine Forſtpolizei gab. Im Jahr 1498 ließ ſich der Markgraf Chri⸗ ſtoph von Baden vom Rat der Stadt Nürn⸗ berg„etlich Maß Waldſamen“ und zwar „Tahnſomen“ kommen, der dann wohl dazu diente, die verwüſteten Waldbeſtände auf dem Hochgeſtade wieder zu erneuern.„Die Um⸗ wandlung der Laubholzbeſtände in Kiefern⸗ waldungen“, ſchreibt Dr. Bauer,„warx notwen⸗ dig gewowen, da nur die allergenügſamſte un⸗ ter unſeren Waldbäumen, die anſpruchloſe Kiefer, geeignet war, auf den herabgewirtſchaf⸗ teten, mißhandelten, an ſich nährſtoffarmen, trockenen Böden der Hardt wieder geſchloſ⸗ fene Waldbeſtände zu bilden.“ Das Harodtge⸗ biet gehört zu den ſchwierigſten Aufgaben nicht nur der oberrheiniſchen, ſondern der deutſchen Forſtkultur überhaupt. Wie überall, wo heute der Wald unter forſt⸗ kundliche und fachmänniſche Pflege genommen wurde— und das gilt heute ſo gut wie für alle Wälder— werden auch für die Hardtwal⸗ dungen gründlich überdachte E Betriebsziele verfolgt. Und zwar ſoll die ho⸗ wertige„Rhein⸗Main⸗Kiefer“ nicht im Rein⸗ beſtand nachgezogen werden, ſondern„in einem Miſchwald, mit bodenpfleglichen Laubhölzern durchſetzt, den Zukunftsbeſtand bilden“. Da⸗ 1 wird auf den wenigen noch brauchbaren ubholzböden die Nachzucht der„überaus wertvollen Hardtwaldeiche“ angeſtrebt. Ver⸗ gegenwärtigt man ſich dieſe Abſichten und Sie ihnen entſpringenden Ergebniſſe, ſo ſieht man ohne weiteres ein, daß die Anſicht, der man gar nicht ſelten bogegnet, die Hardtwaldungen trä⸗ ten in ihrer Bedeutung hinter anderen Wald⸗ beſtänden des Gaues weit zurück, völlig ab⸗ wegig iſt. Vielmehr lieſern die Hardtwaldun⸗ gen Grubenholz(günſtige Frachtgelegenheit auf dem Rhein!). Kiſtenholz, Schwellenhölzer, Hölzer für Tief⸗ und Hochbau in recht beacht⸗ lichen Mengen. Das wertvollſte Holz freilich bieten die oft mehrhundertjährigen Alteichen, die Dr. Bauer den berühmten Speſſarteichen ſo gut wie gleichſtellt. Der Laie aber, der im Wald vor allem ein herrliches Landſchaftsgut der Erholung ſieht, hat allen Grund, ſich der Hardtwaldungen des⸗ leichen herzlich zu freuen. Und gerade in die⸗ er Zeit, in der dem Ausflugsluſtigen die Rähe die„Weite“ erſetzen muß, wird, wer die Hardtwaldungen darchwandert, ſich nicht ent⸗ täuſcht fühlen. Jodokus Vydt. ——————————————————————————————————— HB-Brieikasfen fragen und Antworten Weihnachtszuwendung J. M. Ich habe ab 1. 4. d. J. bis 3. Okt. von meiner Firma Krankengeld bezogen, und am 4. Okt. ſchied ich aus dem Arbeitsverhältnis aus. Muß mir die Firma noch die Weihnachtsgratifikation auszah⸗ len?— Naoch der ſtehenden Rechtſprechung braucht die Weihnachtszuwendung an das Gefolgſchaftsmit⸗ glied nur ausgezahlt zu werden, wenn es zur Zeit der Ausſchüttung im Betrieb tätig iſt, d. h. das Dienſtverhältnis muß noch beſtehen. Ein Rechtsan⸗ ſpruch auf anteilige Auszahlung beſteht alſo in Ihrem Falle nicht. Es ſteht im freien Ermeſſen des Be⸗ triebsführers, Ihnen eine Zuwendung zu machen oder nicht. Wer iſt Erbe? P. G. Ich habe eine 76 Jahre alte Tante. verwit⸗ wet und ohne Kinder. Sie hat drei Geſchwiſter. Von dieſen Geſchwiſtern iſt ein Bruder geſtorben. Wird im Falle des Todes der Tante— wenn kein Teſta⸗ ment vorhanden iſt— das Vermögen(beſtehend aus Haus und Bargeld) in drei Teile geteilt, wobei der auf den verſtorbenen Bruder entfallende Teil auf deſſen ſechs Kinder aufgeteilt würde, oder kommt eine Teilung nur auf die zwei noch lebenden Geſchwiſter in Betracht?— Nach s 1925, Abſ. 3 BG treten, wenn zur Zeit des Erbfalles der Vater oder die Mutter nicht mehr lebt, an die Stelle des Verſtor⸗ benen deſſen Abtömmlinge nach den für die Beer⸗ bung in der erſten Odnung geltenden Vorſchriften. Darnach entfällt alſo tatſächlich beim Ableben der Tante, falls dieſe kein Teſtament hinterlaſſen hat, der auf den verſtorbenen Bruder entfallende Anteil von insgeſamt ein Drittel auf deſſen ſechs Kinder, ſo daß alſo jedes dieſer Kinder ein Achtzehntel er⸗ hält. hausherk und Mieter n an 58 aut Mietvertrag trägt der Hauseigentümer bei uns die Koſten für Gang⸗ und Kellerlicht. Im Vormonat verlangte er aber—.63 RM für Mehr⸗ verbrauch. Iſt er dazu berechtigt?— Nein!— Der Brandmauerdurchbruch iſt nicht nach den polizeilichen Maßen ausgeführt worden. Er iſt zu klein. Was iſt dagegen zu tun?— Wenn die Prüfungskommiſſion des Reichsluftſchutzbundes den Durchbruch nicht bean⸗ ſtandet, geht die Sache in Ordnung. Wenden Sie das ganze Dorf hürt mit Kundfunkübertragungs⸗ und Ortsrufanlagen in Baden g. Karlsruhe. Nachdem ſchon ſeit längerer Zeit in allen badiſchen Gemeinden Rundfunk⸗ übertragungs⸗ und Verſtärkeranlagen in Zu⸗ Kink erſek mit der Gauhauptſtelle Rund⸗ unk erſtellt worden ſind, haben nun faſt alle Gemeinden über 200 Einwohner ihren Bei⸗ tritt zum Gemeinderundfunk e. V. erklärt. Durch die in den Gemeinden aufgeſtellten Uebertragungsanlagen werden die wichtigſten Tagesereigniſſe, Sondermeldungen, Führer⸗ reden uſw. durchgegeben. Einzelne Gemeinden ſind auch ſchon dazu übergegangen, eine Orts⸗ rufanlage einzurichten, die es dem Bürger⸗ meiſter geſtattet, ſeine Bekanntmachungen über die in den Straßen eingebauten Lautſprecher der Bevölkerung unmittelbar zur Kenntnis zu bringen. Mit der Mitgliedſchaft zum Gemeinderund⸗ funk Baden e. V. iſt die dauernde Prüfung und Wartun der Anlagen verbunden. Zu dieſem Zwe richtet der Gemeinderundfunk Baden e. V. beſondere Reparaturwagen ein, von denen bereits zwei laufen. Dieſe Spe⸗ zialfahrzeuge ſind aufs vollkommenſte ausge⸗ rüſtet; u. a. enthalten ſie ein vollſtändiges Er⸗ ſatzteillager. Der Techniker, der die Anlagen nachſieht und inſtandhält, iſt ein hervorragen⸗ der Fachmann. Die Wagen ſuchen nachein⸗ ander alle dem Gemeinderundfunk angeſchloſſe⸗ nen Gemeinden bis in den hinterſten Schwarz⸗ wald oder Odenwald auf, um etwa notwen⸗ dige Reparaturen an Ort und Stelle auszu⸗ führen. Es bedarf keines beſonderen Hinwei⸗ ſes mehr, welches vorzügliche Inſtrument, der Nachrichtenübermittlung und Bekanntmachung dem Bürgermeiſter und Ortsgruppenleiter durch die Einrichtung einer ſolchen Anlage in die Hand gegeben iſt. Die gemeinnützige Grundlage— der an ſich mäßige Beitrag wird nach der Bevölkerungsziffer geſtaffelt— des Gemeinderundfunk Baden e.., deſſen Vorſitzender Gaupropagandaleiter Schmid iſt, macht jeder Gemeinde die Mitgliedſchaft zu denkbar günſtigen Bedingungen möglich. unſere Volksernährung ſicherzuſtellen. In der Tiefe beim Neclarſalz Bei den„heilſamen Bronnen“ In einer Tiefe von etwa zweihundert Meter erſtrecktk ſich zwiſchen Heilbronn und Stuttgart ein gewaltiges Steinſalzlager. Es iſt zwar nicht ſo betannt wie die Vorkom⸗ men im Berchtesgadener Land, die als Schau⸗ ſtätten wie zu Heilzwecken unmittelbar dem Fremdenverkehr dienſtbar gemacht ſind, bietet aber nicht minder intereſſante Eindrücke. Durch den Förderturm der Schachtanlage „fällt“ man mit dem Fahrkorb in kaum einer Minute in die Tiefe. Zweihundert Meter unter der Erdoberfläche trifft man dort ein ganzes, kilometerlanges Straßenſyſtem an, das mühe⸗ voll aus dem Salzgeſtein herausgearbeitet wurde. Mehrere beſonders große Hohlräume darin wurden kunſtvoll ausgebaut und ge⸗ ſchmückt. Da findet man mitten im Salz einen ſtattlichen Feſtſaal, der von zauberhaften Licht⸗ effekten beherrſcht wird. In dieſem großen Raum wird bei Feiern der Bergleute die Tafel gedeckt. Das Salz zu den Speiſen kann man ſich, wenn man nicht die Streubüchſe auf dem Tiſche vorzieht, ganz nach Belieben von der Decke, dem Boden oder den Wänden nehmen, beſteht doch der ganze Saal aus allerdings noch ungereinigtem Steinſalz in Naturzuſtand. Hier gibt es auch die in faſt jedem Salzbergwerk anzutreffende Rutſche, auf der man ſeinen Ho⸗ ſenboden auf ſeine Widerſtandsfähigkeit er⸗ proben kann. Noch eindrucksvoller als der Feſt⸗ ſaal iſt der große Kuppelſaal, der ſein indirek⸗ tes Licht von einer inmitten des Raumes auf⸗ geſtellten Schale erhält. Am intereffanteſten iſt es natürlich, die Berg⸗ leute bei ihrer ſchweren und verantwortungs⸗ vollen Arbeit vor Ort zu beobachten. Zuerſt werden Löcher in das Salzgeſtein gebohrt und darin Sprengladungen untergebracht, durch deren Exploſion neues Material frei wird. Dieſes wird auf Schüttelrutſchen weiterbeför⸗ dert, in einer Mühle handlich hergerichtet und ſchließlich den verſchiedenen Verarbeitungsgän⸗ gen zugeführt. Wie die Geſchichte lehrt, entſtanden immer um Salzquellen die erſten menſchlichen Anſied⸗ lungen und damit Brennpunkte der Kultur. Hierauf deuten alle mit„Hall“ zuſammengeſetz⸗ ten Ortsnamen hin— es ſeien hier nur als Beiſpiele Hallſtatt und Bad Reichenhall er⸗ wähnt— wie auch Heilbronn auf die„heil⸗ ſamen Bronnen“ hinweiſt, die hier im Schoße der Erde verborgen ruhen. Unsere Soldaten wissen sich zu helfen Auf dem vereisten Fluß in einem sowietischen Dorf improvisieren unsere Soldaten mit einer Blechdose ein Eishockeyspiel. (PRK-Aufnahme: Kriesberichter Menzendorf- HH) ſich an den zuſtändigen Luftſchutzblockwart!— In dem Haus mußten die Mieter.— Reichsmark da⸗ für zahlen, in dem angrenzenden Haus nichts. Geht das in Ordnung?— Das läßt ſich durch uns nicht beantworten, da verſchiedene Fragen zu klären ſind. Nach Darlegung der Umſtände, wie Zeitpunkt der Ausführung uſw. wird Ihnen der Reichsluftſchutz⸗ bund, Hildaſtraße 12, gern dieſe Frage beantworten. — Eine Luftſchutz⸗Hausapotheke wurde vom Haus⸗ eigentümer bis zum heutigen Tage noch nicht be⸗ ſchafft. Der Hauseigentümer will den Stromverbrauch für Beheizung und Licht im Luftſchutzraum den Mie⸗ tern in Rechnung ſtellen. Was meinen Sie zu bei⸗ den Fragen?— Der Hausherr iſt verpflichtet, die Hausapothete zu beſchaffen. Die Koſten des Strom⸗ verbrauchs für Heizung und Beleuchtung im Luft⸗ ſchutzraum muß er ſelber tragen. Ueber die einſchlä⸗ gigen Beſtimmungen zu dieſer Frage iſt er ſicherlich auch durch den Haus⸗ und Grundbeſitzerverein genü⸗ gend informiert. Auch die Tagespreſſe hat darüber Notizen gebracht. 100 A. B. Am 1. 10. hat bei mir ein Herr ein Zimmer gemietet. Nebenbei ſagte er mir auf vier Monate. Nun ſagte er mir am 29. November, er bekäme jetzt ein Zimmer gratis geſtellt und müſſe daher das Zimmer auf den 15. Dezember kündigen. Ich erklärte mich damit nicht einverſtanden, ſondern verlangte bei monatlicher Mietezahlung Kündigung vom 15. eines Monats zum 1. des nächſten Monats. Wie iſt nun der geſetzliche Standpunkt?— Sie ha⸗ ben Recht. Nach§ 565 BGy iſt die Kündigung nur für den Schluß eines Kalendermonats zuläſſig, wenn der Mietzins nach Monaten bemeſſen iſt; ſie hat ſpä⸗ teſtens am fünfzehnten des Monats zu erfolgen. Die am 29. 11. ausgeſprochene Kündigung wird alſo erſt auf den 31. Dezember wirkſam. Sie haben Anſpruch auf die volle Dezembermiete. G. F. Küfertal. In einem Hauſe, das von acht Familien bewohnt wird, bin ich Hausverwalterin. Eine Mieterin weigert ſich nun, weitor Speicher⸗ und Kellertreppe zu reinigen, weil ihr der Hausherr das Bad nicht tünchen läßt. Was kann ich dagegen tun? — Wenn die Mieterin glaubt, daß der Hausherr dieſe Inſtandſetzung auf ſeine Koſten ausführen laſ⸗ ſon muß, ſo kann ſie ſich mangels gütlicher Einigung mit einem entſprechenden Antrag an das Mieteini⸗ gungsamt wenden. Sie hat aber kein Recht, deswe⸗ gen nun ihrerſeits einer mietvertraglich übernomme⸗ nen Pflicht nicht mehr nachzukommen. Sie ſetzt ſich dadurch der Gefahr aus, daß der Hausherr ſeinerſeits auf Aufhebung des Mietvertrages vor dem zuſtändi⸗ gen Gericht klagt. Rechtsfrage Jugendhilfe. Kann in einem von Eheleuten zu er⸗ richtenden gemeinſchaftlichen Teſtament eine Beſtim⸗ mung aufgenommen werden, wonach einem Abkömm⸗ ling ſchon beim Tode des einen Ehegatten der Pflicht⸗ teil entzogen wird, oder tritt dieſe Pflichtteilentzie⸗ hung erſt mit dem Tode des Letztverſterbenden in Kraft?— Die Pflichtteilsentziehung tritt mit dem Augenblick des Todes desjenigen Ehegatten ein, der dieſe Entziehung teſtamentariſch beſtimmt hat. Welche Schritte ſind gegen einen 17jährigen Jun⸗ gen zu unternehmen, der trotz guter Erziehung und ſtrenger Maßnahmen ſeiner Eltern alle nur erdenk⸗ lichen Schwierigkeiten bereitet in Bezug auf ſeinen Lebenswandel und ſich auch ſonſt Dinge leiſtet, die ihn ſogar mit den Strafgeſetzen in Konflikt bringen? — Falls der Junge ſich den elterlichen Anordnungen nicht fügen will, bleibt letzten Endes nichts anderes übrig, als bei der Fürſorgeerziehungs⸗Abteilung des Bezirksamts entſprechende Schritte einzuleiten. Das Amt wird dann den Jungen zunächſt ernſtlich ver⸗ warnen und verſuchen, ihn zur nötigen Einſicht zu bringen. Wenn alles nichts nützt, wird es Zwangs⸗ erziehungsmaßnahmen gegen ihn einleiten.— Aus dem Eherecht Frau E. K. Kann der Ehemann meiner Schweſter, trotzdem er ſchon jahrelang Ehebruch treibt, verlan⸗ gen, daß meine Schweſter weiter die häusliche Ge⸗ meinſchaft führen muß? Kann ſie ſich nicht von ihm ohne weiteres trennen? Ich bin der Meinung, daß meine Schweſter ſich jederzeit von ihrem Mann tren⸗ nen kann, daß ſie auch ihre Möbel und ihr einge⸗ brachtes Gut mitnehmen kann. Muß meine Schwe⸗ ſter, wenn ſie ihren Ehemann verläßt, ihm von ihren Möbeln einiges zu ſeinem Gebrauch zurücklaſſen, oder kann ſie frei über die Haushaltgegenſtände ver⸗ fügen?— Gemäß s 1353, Abſ. 2, Satz 2, BGy kann, wenn — wie vorliegendenfalls wegen Ehebruchs— ein Ehegatte berechtigt iſt, auf Scheidung zu klagen, die⸗ ſer die Herſtellung der ehelichen Lebensgemeinſchaft verweigern, alſo getrennt leben. Die beim geſetzli⸗ chen Güterſtande dem Ehemann zuſtehende Befugnis zur Verwaltung und Nutznießung des eingebrachten Gutes(§ 1363 BGB.) und das hieraus ſich ergebende Recht des Ehemannes, die zum eingebrachten Gut ge⸗ hörenden Sachen einſchließlich der von ihm an Stelle nicht mehr vorhandener oder wertlos gewordener Stücke angeſchafften Haushaltungsgegenſtände in Be⸗ Gegenſeite Kleine Meldungen aus der Keimat I. Neuſtadt a. d. W.(Zuviel 3 ucke rwaſ⸗ ſer.) Gegen den Winzer Karl Jung aus Mußbach wurde vom Neuſtadter Amtsgericht eine Gefängnisſtrafe von zwei Monaten und zwei Wochen ſowie eine Geldſtrafe von 75 RM ausgeſprochen. Jung hatte ſich gegen das Weingeſetz vergangen, indem er den Wein mit Zuckerwaſſer überſtreckte und auch noch Treſter⸗ auszüge hinzugoß. Die Sachverſtändigen⸗Un⸗ terſuchung ergab eine Ueberſtreckung von nahe⸗ zu 70 Prozent. Außerdem hat Jung ſeinen Haustrunk nicht angemeldet und das Wein⸗ buch liederlich geführt. l. Pforzheim.(Eine diebiſche Elſt er.) Die 52 Jahre alte Ehefrau Emilie Müßle entwendete ihrem Arbeitgeber innerhalb dreier Monate 88 vergoldete Ringe, ſowie eine klei⸗ nere Anzahl Ohrringe und Anhänger im Ge⸗ ſamtwerte von 700 RM. Das Amtsgericht verurteilte die mit 27 Vorſtrafen belaſtete An⸗ geklagte wegen fortgeſetzten Diebſtahls zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrverluſt. Die Hehler erhielten Gefängnis⸗ ſtrafen von 30 Tagen bis zu 6 Monaten. 1. Offenburg.(Zwei Kinder erſtickt.) In einer Wohnung im dem Ofen zum Trocknen au gehängte äſche Feuer und verkohlte. Durch die ſtarke Rauch⸗ entwicklung fanden die in dieſem Zimmer ſchlafenden beiden Kinder im Alter von 10 3 und ſechs Monaten den Erſtickungs⸗ tod. 1. Freiburg(Breisgau).(Ueber 2600 Stu⸗ dierende.) Roch ehe die Friſt zur Immatri⸗ kulation an der Freiburger Univerſität verſtri⸗ chen iſt, haben ſich bisher 2608 Studierende— 1428 männliche und 1180 weibliche— für das Winterſemeſter einſchreiben laſſen. 780 Studie⸗ rende ſind beurlaubt. Auf die einzelnen Fakul⸗ täten verteilen ſich die Studenten und Studen⸗ tinnen wie folgt: Theologie 112, Rechts⸗ und Staatswiſſenſchaften 336, Medizin 1470, Philo⸗ fophie 387, Naturwiſſenſchaft 303. Da die Im⸗ matrikulationsfriſt mit Rückſicht auf die von der Wehrmacht beurlaubten Smdenten verlän⸗ gert worden iſt, kann noch mit einer Erhöhung dieſer Zahlen gerechnet werden. r. Straßburg.(èUnheilvolle Begeg⸗ nung.) Beim Ueberſchreiten der Küßbrücke wurde der in Königshofen wohnhafte Büro⸗ angeſtellte Franz Hittler von einem Perſonen⸗ kraftwagen erfaßt und zur Seite geſchleudert. Mit ſchweren innerlichen Verletzungen wurde er in bedenklichem Zuſtande ins Bürgerſpital verbracht. menc unerwartet geſchlagen Vor dem Zapfenſtreich im Eisſtadion Seit geſtern läuft die dritte Großveranſtal⸗ tung des MERC im Mannheimer Eisſtadion, welche gleichzeitig die letzte des Jahres 1941 iſt. Wie bei der Eröffnung hat der MERé⸗ auch dieſes Mal Schweizer Eishockeygäſte zu Be⸗ ſuch und—— aus Bern. In Anweſenheit der »Stammbeſucher gab es ein raſſiges Eishockey⸗ treffen, bei dem die Mannheimer am erſten Tag eine unerwartete:5⸗Niederlage einſtecken mußten. Ganz groß war bei den Schweizern der Nationalſpieler Badrutt, dem auf der Schwinghammer in keiner Weiſe nachſtand. Aber ſonſt„rauſchte“ es im⸗ mer wieder hüben wie drüben, ſo daß die Be⸗ geiſterungswellen zeitweiſe recht hoch gingen. Im Eiskunſtlauf überraſchte das bekannte Wiener Eistanzpaar Stöhr⸗Hackl durch ſeine mit großer Eleganz un Unbeſchwertheit gezeigten Tänze, ſo daß der ſtürmiſche Beifall mit entſprechenden——— beantwortet wurde. Auch Mannheims Nachwuchs, vertreten durch » Gerd Krauß, zeigte ſich wieder von ſeiner beſten Seite. Es lohnt ſich alſo heute, am letz⸗ ten Tag, das Eisſtadion zu beſuchen. ofn gegen Wehrmachtmannſchaft Koblenz Dieſes Freundſchaftsſpiel der Raſenſpieler findet wie zuerſt gemeldet am Sonntagnachmittag 14.30 Uhr an den Brauereien ſtatt und nicht, wie irrtüm⸗ lich berichtet, am Vormittag. ſitz zu nehmen(ss 1373, 1382 BGB.), wird durch das tatſächliche Getrenntleben der Ehegatten nicht be⸗ rührt. Aus Billigteitsgründen legt aber das Geſetz in§ 1361 Abſ. 1, Satz 2, BGB., dem Ehemann die Verpflichtung auf, die zur Führung eines abgeſon⸗ derten Haushalts erforderlichen Sachen der Ehefrau aus dem gemeinſchaftlichen Haushalt zum Gebrauch herauszugeben; es ſei denn, daß dieſe Sachen für ihn unentbehrlich ſind, oder(was insbeſondere bei Gütertrennung oder, wenn die Frau Vorbehaltsgut beſitzt, der Fall ſein kann) ſich in dem der Verfü⸗ gung der Frau unterliegenden Vermögen befin⸗ den. Ob die in Frage ſtehenden Sachen Eigentum des Ehemannes oder der Ehefrau oder Geſamtgut ſind, ſpielt keine Rolle. Der Herausgabeanſpruch der Ehefrau erſtreckt ſich daher insbeſondere auf Kleidung, Wäſche nebſt erforderlichen Behältmiſſen, Schmuckſa⸗ chen, erforderliches Möbel⸗ und Kochgerät, Arbeits⸗ gerät, unter Umſtänden auch auf ein Klavier. Sein Umfang richtet ſich nach den Vermögens⸗, Erwerbs⸗ und Lebensverhältniſſen der Ehegatten. Ein Recht, die zur Führung eines abgeſonderten Haushalts er⸗ forderlichen Sachen eigenmüchtig in Beſitz zu nehmen, hat die Ehefrau nicht. Es bleibt ihr alſo für den Fall, daß der Ehemann die Sachen nicht freiwillig herausgibt, nichts anderes übrig, als eine Klage auf Herausgabe gegen ihn anzuſtrengen. Mannheimer Kunterbunt C. K. Gibt es über das im Weltkriege beſtandene Marine⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 1(3. Marinedivi⸗ ſion) eine Regimentsgeſchichte? Und wer iſt der Verleger?— Sie wenden ſich zweckmäßigerweiſe an den Kyffhäuſer⸗Verlag, Berlin W 30, Geisbergſtr. 2, der die Regimentsgeſchichten verlegt. W. F. Wo erhalte ich Auskunft bzw. Beſcheini⸗ gungen über einſtmals(1892/99) geleiſtete Invali⸗ denverſicherungsbeiträge? Die Quittungen ſind mir verloren gegangen. Ich war damals in verſchiede⸗ nen Orten Württembergs in der Landwirtſchaft tä⸗ tig.— Sie müſſen ſich mit einem Antrag auf Erſat⸗ beſcheinigungen, der genaue Angaben enthält, an die Landesverſicherungsanſtalt Württemberg in Stutt⸗ gart wenden. 5 A. S. So wie Sie das Verhalten des hieſigen Mö⸗ belhändlers ſchildern, handelt es ſich um 4 unbe⸗ rechtigte Ablehnung Ihrer rechtzeitig vorgebrachten Beanſtandung der Möbel. Wir empfehlen Ihnen, die Sache dem Fachgruppenleiter der Fachgruppe Mö⸗ bel in Mannheim, Herrn A. Oetzel, Schwetzinger Straße 53, zu unterbreiten. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Grc Sonntag Men „Wa⸗ haupt r Was die ben die Pl Heimat klei daß in den Monaten d regiert, daf zugefroren Durchbruch⸗ befahren kö Autoſtraßen bis über d⸗ Knie in uns erinne ſeit Monat öde leben, menſchliche wurde, daß rica unter brüchen di, brigaden de ben, dann Krieges v Was bedeu eldküchen chränken, oder Zigar denen den ſich gelaſſer ſation heiß Schuhe noch mit unſere eug haber en, daß in —.— wi apierkleid Bedenken der Krieg! wird es ni ſtens zu eir vergelten. 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Beſcheini⸗ Aeiſtete Invali⸗ ungen ſind mir 3 in verſchiede⸗ ndwirtſchaft tä⸗ trag auf Erſatz⸗ enthält, an die erg in Stutt⸗ es hieſigen Mö⸗ um eine unbe⸗ vorgebrachten pfehlen Ihnen, Fachgruppe Mö⸗ l, Schwetzinger ohne Gewäht) Groß. Mannheim 250 000 Feldpoſtpäckchen werden täglich abgefertigt Jetzt iſt Bochbetrieb in der Mannheimer Feldpoſtpächchenſammelſtelle/ Auch das„Häckchenlazarett“ hat zu tun Sonntag, den 7. Dezember 1941 Oenn win vergloĩehe „Was die Front opfert, das kann über⸗ haupt durch nicht⸗ vergolten we Hen.“ Adolf Hitler. Was die Front tatſächlich opfert, davon ge⸗ ben die PK⸗Berichte und Wochenſchauen der Heimat kleine Ausſchnitte. Wenn wir leſen, daß in den Schneewüſten Kareliens ſchon ſeit Monaten der Winter mit unerbittlicher Härte regiert, daß die Newa vor Leningrash ſo dick zugefroren iſt, daß die Bolſchewiſten bei ihren Durchbruchsverſuchen den Fluß mit Panzern befahren können, wenn wir ſehen, wie auf den Autoſtraßen„erſter Ordnung“ die Fahrzeuge bis über die Achſen, die Menſchen bis an die Knie in Schlammſeen verſinken, wenn wir uns erinnern, daß unſere Soldaten nun ſchon ſeit Monaten in der troſtloſen ruſſiſchen Ein⸗ öde leben, marſchieren und kämpfen gegen menſchliche Beſtien, wenn dieſer Tage berichtet wurde, daß unſer Afrikakorps in der Marma⸗ rica unter einer wahren Sintflut von Wolken⸗ brüchen die ſeit Monaten maſſierten Panzer⸗ brigaden der Briten zuſammengeſchlagen ha⸗ ben, dann erſcheint das, was das Geſetz des Krieges von uns verlangt, lächerlich gering. Was bedeutet es ſchon, daß wir zugunſten der eldküchen unſere eigene Küche etwas ein⸗ ſchränken, daß wir täglich einige Zigarren oder Zigaretten weniger rauchen, damit wir denen den Genuß gönnen, die faſt alles hinter ſich gelaſſen haben, was Kultur und Zivili⸗ ſation heißt, daß wir den Mantel und die Sehuhe noch einen weiteren Winter tragen, da⸗ mit unſere Soldaten wetterfeſtes und warmes eug haben? Wobei wir nicht vergeſſen wol⸗ en, daß in den Weltkriegsjahren Front und —.— wirklich gehungert haben und wir in apierkleidern herumlaufen mußten. Bedenken wir dies alles und leiſten das, was der Krieg nun einmal von jedem verlangt, ſo wird es nicht ſchwer fallen, der Front wenig⸗ ſtens zu einem beſcheidenen Teil ihre Opfer zu vergelten. Kleine Stadtdironik Wunſchkonzert. Wieder iſt es heute ſo weit, erleben wiederum aber Hunderte von Wün⸗ ſchen ihre Erfüllung. Große Ueberraſchungen harren derer, die ſich um 15 Uhr im Nibelun⸗ genſaal einfinden werden. Die nicht mehr zu einer Karte kamen, mögen ſich bis zum näch⸗ ſten Wunſchkonzert tröſten. Es wird nicht weniger Anziehungskraft beſitzen. Kartoffelverſorgung. Viele Hausfrauen ſino offenbar der Meinung, daß 1 keine Gefahr in der Kartoffelverſorgung mehr beſtehe, weil auf die Bezugsausweiſe für Kartoffeln gro⸗ ßere Mengen aufgerufen ſind. Es iſt aber doch ſo, daß während der Froſtperiode zeit⸗ weilig Kartoffeln weder auf die Märkte noch in die Läden verbracht werden können und daß dann die Haushaltungen auf die Kartof⸗ feln angewieſen ſind, die ſie jetzt auf Vorbe⸗ lieferung beziehen können. Es iſt daher ſehr kurzſichtig, wenn jetzt von der Möglichkeit, auf Bezugsausweiſe für Kartoffeln einen wenn auch beſcheidenen Vorrat beziehen zu können, kein Gebrauch gemacht wird. Die Vorbeliefe⸗ rung kann ſowohl bei den Kleinhändlern, als auf den Märkten, als auch— allerdings nur bei Bezug von ganzen Zentnern— bei Kar⸗ toffelgroßverteilern bezogen werden. Um den Abſatz zu beſchleunigen, iſt ausnahmsweiſe am Sonntag, 7. Dezember 1941, der Verkauf von Kartoffeln durch Groß⸗ und Kleinverteiler ge⸗ ſtattet worden(bei den Kleinverteilern aller⸗ dings nur von 9 bis 11 Uhr). Einbruch in Rheinau In der Nacht vom 5. zum 6. Dezember 1941 wurde in Rheinau ein Einbruch in einem Ver⸗ kaufshäuschen Ecke Eſſener und Rohrhofer Straße verübt. Entwendet wurde eine Weiß⸗ blechkaunne, 25 Kilo Faſſungsvermögen, Fla⸗ ſchenform mit Korkverſchluß, enthaltend etwa 22 Kilo Speiſeöl.— Alle Volksgenoſſen, be⸗ ſonders in Rheinau, werden gebeten, Wahr⸗ nehmungen jeder Art, die zur Ermittlung des Täters führen können, und die auf Wunſch vertraulich behandelt werden, der Kriminal⸗ polizei Mannheim mitzuteilen oder ſich mit der Kriminalpolizei Rheinau direkt ins Einverneh⸗ men zu ſetzen. Telefon Mannheim 358 51, Rebenſtelle 8182, Rheinau: Telefon 485 29. Was unfere Goldaten ſingen Muſik bei der Betriebsgemeinſchaft Lanz Die Kameradſchaft des Betriebes reicht über die Arbeitsſtunden hinaus. Die lebendige Be⸗ triebsgemeinſchaft, die wieder Vorausſetzung der höchſten Leiſtung iſt, ſetzt voraus, daß man ſich menſchlich näher gekommen iſt. Dazu muß man auch in der Freizeit zuſammen ſein. Beim Sport oder bei einer Liebhaberei findet man Entſpannung und die Vertiefung der Kameradſchaft, die dann auch in der gemein⸗ ſamen Arbeitsleiſtung wirkſam wird. Wie dieſer Gedanke im Einzelbetrieb wirkſam iſt, zeigte die Freizeit⸗Veranſtaltung der Betriebs⸗ gemeinſchaft Lanz, die diesmal Soldaten⸗ liedern und Märſchen gewidmet war. Ar⸗ beitskameraden ſpielten und ſangen für ihre Arbeitskameraden. Ein froh geſtimmtes, gro⸗ ßes Publikum füllte erwartungsvoll den Saal. Als dann unter Renkerts Leitung das Blasorcheſter ſchneidig und zündend mit ſchmetternden Fanfaren Henrions„Fehrbelli⸗ ner Reitermarſch“ brachte, ſtieg die Erwartung noch höher. Schlag auf Schlag ging es dann, der„Hohenfriedberger“ wurde vom„Hoch⸗ und Deutſchmeiſter“ abgelöſt, dazwiſchen er⸗ klangen viele alte und neuere Soldatenlieder unter Mungays Leitung. Man ſang, wie einem„der Schnabel gewachſen“ iſt und wie unſere Soldaten ſingen. Ein zweiter Teil war dann dem Soldaten⸗ lied dieſes Krieges gewidmet. Neben Niels Matroſenlied„Antje“(mit Handharmonikah, den„Heckenroſen“ Gleßners durfte ſelbſtver⸗ ſtändlich auch nicht Norbert Schultzes„Lilli⸗ Marlen“ fehlen, mit der ſich der Arbeitskame⸗ rad Grimm einen Bombenerfolg holte. B. Ueberall begegneten uns in dieſen Tagen die Menſchen auf dem Wege zum Poſtamt, Päck⸗ chen unter den Arm geklemmt, die unſeren Feldgrauen draußen an der Front eine Freude bereiten ſollen. Kein Tag im Jahr iſt ſo ſehr dazu angetan, als der Weihnachtstag die enge Verbundenheit mit den Männern zu zeigen, die an allen Fronten ſtehen, die große Heimat zu verteidigen. Schon in den Novembertagen wurden die Päckchen liebevoll geſchnürt und darüber nachgedacht, ob man auch keinen ſeiner lieben Freunde vergeſſen hat. Jetzt iſt aber der letzte Termin verſtrichen, die Päckchen häu⸗ fen ſich zu Berge und die Feldpoſt hat alle Hände voll zu tun. Bis zum Weihnachtstag müſſen die kleinen Geſchenke und die erſehnten Grüße von den Lieben daheim ihre meiſt weite Reiſe zurückgelegt haben. Bis hinauf in den weiten Norden, tief hinein nach Rußland, hin⸗ unter auf die Krim und hinüber nach Afrika geht die Reiſe. Wir brachten die Päckchen zur Poſt, machten uns keine Gedanken darüber, wie die Millionen Grüße die oft viele tauſend Kilometer weite Reiſe zurücklegen. Alles kommt uns ſelbſtver⸗ ſtändlich vor. Aber ſo ſelbſtverſtändlich iſt das nicht, vieltauſend Frauen und Männer der Reichspoſt ſchaffen Tag und Nacht, damit un⸗ ſere Feldgrauen den Gruß der Heimat recht⸗ zeitig erhalten. „Feldpoſtpäckchenſtelle Mannheim“! Die wenigſten wiſſen, daß in Mannheim die zentrale Sammelſtelle für Feldpoſtpäckchen iſt, von der ganzen Pfalz, von ganz Baden und vom ſüdlichen Teil Heſſen⸗Naſſaus laufen hier die Sendungen ein, wo ſie ſortiert und auf direktem Weg der Front zugeleitet werden. In dem großen Saal herrſcht eine beängſtigende Enge, überall türmen ſich die Päckchen zu Ber⸗ Im„Feldpostpäckchenlazarett“ werden die be- schädigten Päckchen neu verpackt; Frauenhände sorgen dafür, daß trotz mangelhafter Verpackung der Soldat an der Front sein Päckchen erhält. gen, ſtehen in langen Reihe die Säcke, die von der Bahn hier mit Laſtwagen angeliefert wer⸗ den. Nichts bringt die über 400 Frauen und Männer aus der Ruhe, die emſig, wie in einem Bienenkorb ſchaffen. Man ſtellt ſich kaum vor, was es heißt, täglich eine viertel Million Feld⸗ poſtpäckchen zu ſortieren; ununterbrochen, Tag und Nacht, in drei Arbeitsſchichten läuft der Betrieb, von einer Anzahl Fachkräften geleitet, die ſchon im Weltkrieg ihre Erfahrungen ſam⸗ meln konnten. Da darf es keine Minute Stok⸗ kung geben, flott müſſen die Säcke zugeſchnürt werden und raſch vom Arbeitsplatz verſchwin⸗ den, denn die nächſten Körbe voll warten ſchon darauf, ſortiert zu werden. Nach einem bewähr⸗ ten Syſtem werden die Päckchen nach„Zehn⸗ tauſendern“, nach„Tauſendern“ und„Hunder⸗ tern“ auseinandergeworfen, dann erſt kommen ſo die kleinen Feinheiten, für die unſere Frauen ein gutes Gedächtnis haben. „Mäuler“ werden geſtopft Wer den Saal betritt, dem fallen eigenartige Geſtelle, an denen die großen Säcke hängen, zu⸗ Blick in den Sortiersaal: Tag und Nacht wird hier gearbeitet, wandern die Päckchen in Säcke an den Gestellen, die auf dem Bilde im Hintergrund zu sehen sind. erſt auf. Oben werden die Säcke recht weit of⸗ fengehalten, die hungrigen„Mäuler“ müſſen ſchnell geſtopft werden. Mit flinken Händen fliegen die Päckchen hinein, darüber ſtehen je⸗ weils die Nummern, aber die Frauen haben ſchon eine gute Uebung und wiſſen ſofort, wo die einzelnen Stücke hineingehören. Im Nu ſind die Körbe geleert oder es iſt ein Sack voll. Nicht raſch genug kann er vom Geſtell abge⸗ nommen werden, denn ſchon wartet Korb an Ueber den Säcken die Sortiernummern. Korb auf Leerung. Kräftige Männerhände bringen nach der Etikettierung die ſchweren Säcke nach dem Seitenausgang, wo Laſtwagen die Sendungen nach der Bahn bringen. In den Gängen herrſcht da ein emſiges Hin und Her, Sackwagen rollen durch die ſchmalen Gäß⸗ chen, wir haben Mühe uns durch den Saal zu ſchlängeln. Wie ein Geſumme hören ſich die Stimmen der vielen dort ſchaffenden Frauen an. „Im Päckchenlazarett“ Oben auf der Bühne thront das„Päckchenla⸗ zarett“. Packpapier, Leimtopf, Scheren und Schnur verraten gleich was hier los iſt: Die ſchlecht verpackten und bei dem Transport zur Sammelſtelle beſchädigten Päckchen erhalten ein neues Gewand. Man ſollte kaum glauben, wie liederlich verpackt oftmals die Sendungen auf⸗ gegeben wurden. In dünnen Schachteln, ein ſchwacher Faden darum gewickelt, ſo glaubten die Abſender das Päckchen auf die 44 ſchik⸗ ken zu können. Bei den vielen tauſend Sen⸗ dungen, die in Säcken verpackt, oft umgeladen werden, vielleicht an der Front in Karren über „Stock und Stein“ wandern, abſeits guter Straßen, manchmal auf dem Rücken ſtunden⸗ lang geſchleppt werden, muß das Päckchen feſt verſchnürt und die Hohlräume mit Papier aus⸗ gefüllt ſein. Nur ſo kann es unverſehrt ſei⸗ nen Empfänger erreichen. Die Frauen im„La⸗ zarett“ können ein Liedchen von ſchlechter Ver⸗ packung ſingen. Doch keine Arbeit iſt ihnen zu⸗ viel, das Verſäumte wird nachgeholt, die Poſt pflegt für die Soldaten„Dienſt am Kunden“ und ſorgt, daß ſie ſich trotz der Nachläſſigkeit ihrer Angehörigen freuen. Der Soldat erfährt von dieſer Arbeit, in das Päckchen wird ein Zettel gelegt folgenden Inhalts: Lieber Kame⸗ rad! Sorge dafür, daß Deine Angehörigen und Freunde die Feldpoſtpäckchen beſſer verpacken, ſonſt mußt Du damit rechnen, daß der Inhalt beſchädigt, nur zum Teil oder überhaupt nicht ankommt. Im vorliegenden Falle hat das „Feldpoſtpäckchenlazarett“ noch einmal durch Neuverpackung helfen können.— Die Feldpoſt.“ Aber auch der Abſender erhält von der„Hei⸗ lung“ ſeines Päckchens Beſcheid und wird höf⸗ lichſt gebeten, in Zukunft gut zu verpacken. „Haben Sie Zweifel“ ſteht auf der Karte,„ob die Verpackung ausreichen wird, dann wenden Sie ſich an Ihr Poſtamt, das Ihnen gern mit Rat zur Seite ſteht.“ Noch ein Brief Etwas abſeits ſitzt ein älterer Herr. Vor dem Krieg im Ruheſtand, jetzt hat ſich der 75jährige wieder freiwillig gemeldet und hilft im„Päck⸗ chenlazarett“ mit einem Eifer mit, manchem Jungen zum Vorbild. Wir ſahen ihn gerade bei ſeiner Lieblingsbeſchäftigung, beim Briefe⸗ ſchreiben. Bei einem Päckchen war infolge Kurz treten,„ihr Herrſchaften!“ Jeder von uns geht gern zum Metzger. Weil er in ſolchem Falle noch über Marken für einen nahrhaften Happen verfügt und der genuß⸗ reichen Ausſicht auf duftenden Braten frönen kann. Als Berufstätiger, der am frühen Nach⸗ mittag nicht zum Einkauf kommt, muß die letzte Verkaufsſtunde daran glauben. Wider dieſen Stachel iſt nicht zu lecken. Hinter der Lichtſchleuſe bietet ſich ein Bild von Drängnis und Fülle. Das wird ſchon eine gute Viertelſtunde währen, bis die Schere der Metzgersfrau ein Rechteck in die Fleiſchkarte ſchneidet und die koſtbaren Marken in das Kar⸗ tongrab flattern. Oberflächlich geſchätzt, zählt nicht einmal jede Dritte zur Gruppe der Be⸗ rufstätigen, denen dieſe Verkaufsſtunde vorbe⸗ halten bleiben ſollte. Schon dieſer Umſtand wirkt verſtimmend. Aber der Meiſter und ſeine Frau ſind bewundernswert auf Draht, um den Anforderungen gewachſen zu ſein, die von der Kundſchaft geſtellt werden. Aergerlich nur, daß immer dann, wenn ſich der Schritt wieder näher an den Verkaufstiſch geſchoben hat, das Telefon aufſchrillt. Keine Einladung von Be⸗ kannten etwa, den Abend geruhſam in ihrer Mitte zu verbringen. Beileibe nicht! Eine „beſſere Kundin“ hat noch einen Sonderwunſch. Der fiel ihr kurz vor Toresſchluß ein. Nicht nur der Meiſter blickt ſich nervös um, als die Frau immer wieder verſichert:„Doch, das habe ich noch da!— Gewiß, das wird beſorgt!“ Langſam klettert die Wut im Halſe hoch. Ausgerechnet bei mir werden vielleicht die Schnitzel alle ſein, weil einige„Herrſchaften“ von ihrer warmen Stube aus, bequem in den Seſſel gekuſchelt, auf die Idee kamen, in dieſer Geſchäftsſtunde, wo ſich alles hart im Raume drängt, forſch anzuläuten und eine Beſtellung aufzugeben. Sie denken gar nicht daran, ſich einer Schlange einzufügen und ihre— ach ſo wertvolle— Zeit zu verſäumen, Mögen getroſt die Sprechminuten den geduldig Harrenden angekreidet werden. Bis die Hand die Fleiſch⸗ karte der ob dieſer Unterbrechung verſtörten Frau hinüberreicht, läutete es genau elfmal an. Aus der errechneten Viertelſtunde des Anſtehens wurde notgedrungen eine halbe. Sie ging vor⸗ nehmlich ſolchen Käufern ab, die bereits neun und mehr Stunden anſtrengender Tagesarbeit auf dem Buckel haben. Und nur, weil einige „Herrſchaften“ in ihrer hemmungsloſen Ich⸗ ſucht die Rückſichtsloſigkeit aufbringen, den nor⸗ malen Geſchäftsgang durch ihre Anrufe zu ſtören. Unbekümmert um die Geſchäftsleute, die ſich vor Arbeit nicht zu helfen wiſſen und um die Kunden, die um jede Minute bangen, weil ſie durch eine Verzögerung nicht mehr in der Lage ſein werden, auch noch anderwärts erfor⸗ derliche Einkäufe zu machen. Die letzte Geſchäftsſtunde gehört vorbehaltlos den berufstätigen Kunden. Das gebietet innere Sauberkeit und Kameradſchaft. Telefoniſche Anfragen laſſen ſich in Stunden ruhigen Ge⸗ ſchäftsbetriebes erledigen, wo ſie für Wartende keine unnötige Herausforderung oder gar eine glatte Unverſchämtheit darſtellen. Alſo: Hier einmal gründlich kurztreten, ihr„Herrſchaften“! hk. mangelhaftem Verſchluß der Schnaps ausge⸗ laufen, nur noch wenige Tropfen blieben in der Flaſche. Der Schaden wurde behoben und nun ſaß der alte Herr gerade dabei, einen Brief zu ſchreiben, in dem er dem Soldaten mitteilt, daß der Schnaps leider ausgelaufen ſei, weil die Flaſche kaum verkorkt war und bat, ſeinen Angehörigen mitzuteilen, die Sendungen in Zukunft gut zu verpacken. Mit einer Liebe ohnegleichen behandelt er die kleinen„Sonder⸗ fälle“, als ſeien die Feldgrauen draußen ſeine Söhne! Ueberhaupt, die vielen Frauen und Männer, die hier wirken, fühlen die Liebe, die aus den Millionen Päckchen, die durch ihre Hände lau⸗ fen, ihnen entgegenſtrömt mit und erfüllen des⸗ halb trotz aller Schwere und Eintönigkeit, die das Sortieren und wieder Sortieren mit ſich bringt, ihre Pflicht gern. Das merkt man bo— ſonders den Frauen an, die uns mit Stolß, erzählten, daß ſie ſeit dem erſten Kriegstag„da⸗ bei“ ſind.„Das iſt unſer Kriegsdienſt“, meint freudeſtrahlend eine junge Frau, die gerade ihren Nachtdienſt begonnen hat.„Für unſere Soldaten tun wir das gern, die müſſen viel mehr noch geben als wir in der Heimat“.. Die gefüllten Postsäcke vor der Mannheimer Feldpostpäckchenstelle türmen sich zu Bergen. Aufnahmen:(3) Fritz Haas Für treue Arbeit. Dem Prokuriſten bei den Portlandzementwerken Heidelberg, Lager Mannheim, Georg Schmidt, wurde vom Füh⸗ rer das goldene Treudienſtehrenzeichen für fünfzigjährige, treu geleiſtete Dienſte verliehen. Es wurde dem Ausgezeichneten von Polizei⸗ amtmann Wolber in einer ſchlichten Feier überreicht. Wir gratulieren. Seinen 80. Geburtstag kann heute Karl Joachim, Mannheim⸗Neckarau, Waldhornſtr. 28, feiern.— Seinen 70. Geburtstag begeht heute Peter Ding, Neckarhauſen, Hauptſtraße 57.— Das Feſt der goldenen Hochzeit feierten dieſer Tage die Eheleute Xaver Knöpflen und Frau Anna, geb. Rihm, Feuden⸗ heim, Wilhelmſtraße 2.— Desgleichen können heute das Feſt der goldenen Hochzeit die Eheleute Georg Jacob Zeilfelder und Frau Barbara, geb. Kinzler, Mannheim⸗Neckarau, Rheingoldſtraße 27, feiern.— Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiert heute das Ehepaar Martin Schürlein und Frau, Inhaberin des Mutter⸗ ehrenkreuzes, Bellenſtraße 48.— Das Feſt der ſilber⸗ nen Hochzeit können heute die Eheleute Adam Lentz und Frau Roſa, geb. Ullrich, Mannheim⸗Rheinau, Zwiſchenſtraße 16, Fritz und Lina Schußmann, Milch⸗ handlung, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 33, Peter Soins und Frau Johanna, geb. Grimm, Lenauſtraße 21, feiern. Allmählich bekommt dann alſo wieder olale die Kleine Randbilder aus Rußlond von Hans Jürgen Weine cł& Die Sauna Nach langem Zögern haben wir das Bad der Bauern einmal verſucht und ſind nun faſt Anhänger des„Saunakultes“ geworden. Die anfänglichen Bedenken wegen einer ſoliden Lungenentzündung waren überflüſſig. Eine weiße Wolke kam wie immer aus dem kleinen Blockhaus. Die Weiber und Männer luden uns wieder mit Zeichen ein, das Bad de verſuchen. Krebsrot, noch die Blätter von en Birkenbüſcheln auf der Haut, kamen ſie heraus. Zögernd und etwas ſchämig legten wir die Kleider etwas abſeits der verlauſten —4 der Bauern ab— und dann„hin⸗ ein“! Eine wunderbare Wärme, wie wir ſie ſeit langem nicht mehr kannten, empfing uns. Zur Begrüßung ſchüttete ein alter Bauer einen halben Eimer Waſſer auf die ſchon ſeit Stun⸗ den erhitzten Steine. Wie ſengende Lohe, mit einem kleinen Stich in die Lunge, äußert ſich die Dampfwolke auf unſere Körper. Kurz⸗ atmig, aus allen Poren Schweiß triefend, ſtanden wir in dem Halbdunkel und verſuch⸗ ten, dem Bad ſeinen beſonderen Geſchmack ab⸗ ——*— Der Alte wollte flugs den Reſt es Waſſers auf die Steine ſchütten. Ein der⸗ ber Fluch hielt ihn davon ab. Er konnte ſcheinbar nicht genug Hitze bekommen, hockte ſich ſchließlich auf ein Brett dicht unter der Decke und walkte dort gewaltig ſeinen Bauch und ſeine Lenden. Wir waren froh, daß wir uns bücken konnten, um an dem kleinen Loch ſeitlich in der Wand friſche Luft zu ſchnappen. jeden ein unbe⸗ ſchreibliches Wohlgefühl. Wir klopfen uns gegenſeitig mit den Reiſern ab. Wem es zu warm wird, der verſchwindet für eine Weile vor die kleine Tür ins Freie, wo ihm die Bauern lachend Ratſchläge geben. Bei dem ſchnell kreiſenden Blut empfindet man keine Kälte mehr, eiskaltes Waſſer iſt eine Wohltat. Auf dem Weg zurück ſchlagen wir die Kragen hoch und alle haben das Gefühl, lange nicht 0 ſo von innen heraus ſauber geweſen zu ein. Stoßdämpferreibekuchen Ein großer Kaniſter Speiſeöl wurde gefun⸗ den. Richtig dickflüſſig war es, was als Zei⸗ chen der Qualität angeſehen wurde. Alſo werden die Rollen verteilt, einer hebt die Feuerſtelle aus, ein anderer hackt Holz und ein weiterer holt Kartoffeln. Der Koch trennte ſich eine Konſervendoſe auf und ſchlug mit einem Nagel Löcher hinein. Mit dieſer be⸗ helfsmäßigen Reibe und der großen Truppen⸗ pfanne ging die Arbeit prächtig voran. Herr⸗ gott— wie lange hatte es keine Reibekuchen mehr gegeben? Ein Vorſichtiger ermahnte, nicht zuviel Fett zu verwenden, man müſſe ſich erſt wieder daran gewöhnen. Ach— ſie ſchmeckten herrlich. Braun und bruzzelig gebraten, roch es an dieſem Abend in dem Blockhaus faſt wie bei Muttern.— Ganz heiß, aus einer Hand in die andere wechſelnd, wurden ſie gegeſſen. 11 In der Nacht ſetzte in den Schlafſtätten ein lolles Rumoren e In höchſter Eile wetzte einer nach dem anderen heraus und ver⸗ ſchwand im Gelände. An den Reibekuchen war einmal„alles dran“! Anderen Tages wurde der Sanitäter allerlei Opium⸗ pillen los. Ein Apotheker ſtellte ſpäter feſt, daß es Bremsflüſſigkeit für Geſchütze war: Glyzerin und Vaſelinfett. Wölfchen In einer Kaſerne wurde er gefunden. Ein hilfloſes Wollknäuel, das gerade gehen konnte und noch alle Augenblicke„auslief“. Er wird ſo alt ſein wie der Feldzug ſelbſt und iſt heute ein ſtattlicher Burſche geworden. Zu Ehren des Zugführers wurde der Hund Wölſfchen genannt. Obwohl es ein ruſſi⸗ ſcher Hund war, bekamen ihm die Vormarſch⸗ ſtraßen nicht. Er„kotzte“, wenn es nach vorn ging, tatſächlich—„wie ein junger Hund“. Danach aber fraß er wieder die Abfälle eines anzen Zuges und wurde wie ein Baby un⸗ förmig dick. Der„Schräge Köter“, nach ſeiner Laufart ſo genannt, betrug ſich, wie es ſeinem Flegelalter entſprach, balgte ſich mit allen Vorfkötern, raſte hinter den Kindern her und ———————————————————————————— mmalur füätsclum die Twilingsbrüder Roman von Herwarth Kurt Bal1 Verlagsrecht b. FranckscheVerlagshandl. Stuttg.-O. 19. Fortſetzung. Jetzt tauchen die Lichter der Maſchine aus dem Dunkel auf. Herbig tritt ein wenig zu⸗ rück. Seine Blicke taſten die Fenſterreihen, die Türen entlang, ſpringen in unruhiger Er⸗ wartung her und hin. Dort taucht Gerdas blaſſes Geſicht auf. Mit wenigen Schritten iſt Herbig bei der Schwe⸗ ſter, ſieht, ſie allein iſt, erkennt aber auch tarre Hoffnungsloſigkeit, die ihr chmales Geſichtchen ausdrückt. Er weiß ſo⸗ fort, was die Schweſter erfahren hat. ie gehen ſtumm nebeneinander zur Sperre, treten in die Halle hinaus und auf die Straße zu dem kleinen Wagen. Erſt als ſie ſchon ein Stück durch die Straßen gefahren ſind, fragte Herbig:„Du haſt ihn nicht geſprochen?“ Gerda blickt geradeaus in das ſchimmernde Licht der nächtlichen Straße. „Nein“, antwortet ſie. Ihre Stimme iſt ſchwach, aber auffallend ruhig. Wenn man »Stunden um Stunden allein in ſeinem Zug⸗ abteil ſitzt und immer wieder dieſelben„Ge⸗ danken zergrübelt, dann ſind die letzten Tränen verſiegt, und man hat Zeit gefunden, ſich mit den Tatſachen abzufinden. Vor den Fenſtern iſt im rollenden Takt des Wagens die Nacht niedergeſunken, da iſt auch in ihre zerquälte Seele eine wohltuende Dunkelheit gezogen. Rur, ob es ſchon ganz ſtill geworden iſt darin? — Es wird ſich zeigen, ob nicht das Licht des Tages wieder die dunklen Schleier von dem kleinen verzagten Herzen nimmt. Ludwig Herbig antwortet nicht auf den kur⸗ zen Beſcheid. Es iſt alſo ſo, wie er befürch⸗ tet hat. Ehe ſie aus dem Wagen ſteigen, ſagt Gerda dann noch:„Ich möchte auch nicht mehr da⸗ von ſprechen.“ E ihre Lumpen noch mehr. Der Feldküche chleppt er heute noch große Knochen weg, um ſie zu vergraben, trägt im Maul Handgrana⸗ ten heran, die nur durch einen Zufall noch nicht explodiert ſind, und intereſſiert ſich auch ſonſt weidlich für Gasmasken und Patronen⸗ taſchen. Morgens beim Aufſtehen iſt er ſtets guter Laune und„weckt“!“ Wer ſo aus ſchönem Traum erweckt wird, neigt dazu, mit Stiefeln nach ihm zu werſen. Schwapp, ſchwapp leckt ihm Wölſchen über das Geſicht und eilt zum nächſten Opfer. Briefumschläge mit Kreuzstich Einen großartigen Vorrat an Briefpapier führt kein Soldat mit ſich. Im Weſten taten es meiſt die Bogen und Umſchläge der Fir⸗ men am Wegesrande. Daraus mochte dann der Herr Papa auch ungefähr erſehen, wo ſich ein Sohn befand. Ja ſogar„On His Maje⸗ tis Service“ wurde geſchrieben, was unge⸗ ähr dasſelbe wie„Deutſche Dienſtpoſt“ iſt. Hier aber, in einem nur auf Krieg gerichteten halb analphabetiſchen Lande, iſt kaum ein Briefumſchlag zu finden. So dürfen die An⸗ gehörigen daheim alſo nicht erſtaunt ſein, wenn der deutſche Landſer eine ruſſiſche Schieß⸗ kladde zerreißt, mit Kartoffeln zu Briefen zu⸗ ſammenklebt oder mit ungelenken Kreuzſtichen. ſeinen Umſchlag näht. Quartier bei Rußkys Die Bauern ſind ungeahnt freundlich. So etwas wie Gaſtfreundſchaft gibt es wirklich noch in dieſem Landſtrich. In den mit Or⸗ namenten verzierten Häuſern, in denen wir liegen, erhalten wir unaufgefordert Milch, Eier und Brot angeboten. Nur mit Honig iſt man ſehr geizig, weil es hier das Allerwelts⸗ heilmittel iſt. Die Samoware, Erbſtücke aus brennen den ganzen Tag. eiten cheint' ein ſolches Quartier im An⸗ fang 725 der Primitivität ganz romantiſch. beſſeren Und ſo Ohne viel Worte nehmen wir die Inſektenſtiche als„öſtliche Zutat“ hin. Als wir am erſten Abend keine Anſtalten machten, uns ins Stroh zu legen, ſtand die vielköpfige Familie verlegen herum. Erſt auf unſer Zeichen kroch ſie auf den Ofen, zu zweit in das Bett und in den Lumpenſack auf dem Boden. Eine ganze Weile guckten die Frauen auf dem Ofen— unſer Lachen falſch deutend — durch den ſchmalen Spalt an der Decke auf uns herunter— ein urkomiſcher Anblick. Wenn der Maſchinenſatz unſeres Senders läuft, brennt gleichzeitig eine 220⸗Volt⸗Lampe in der Stube. Eine unerhörte Helligkeit für dieſe Menſchen, die in ihrem Holzhaus mit den kleinen Fenſtern nur die ewige Dämme⸗ rung kennen. Zu dieſer Helligkeit kommt manchmal noch die Radiomuſik. Beſonders den kleinen Kindern ſpricht dann ein ſolches Staunen aus den Augen, daß man ſelbſt wie⸗ der einmal über dies Wunder dor Technik nachdenkt. Unangenehm und in jedem Quartier wie⸗ derkehrend ſind— mangels Badezimmer— die ſchreienden Kinder! Nach internationaler Sitte werden ſie„vertrimmt“ und ſchreien na⸗ türlich noch ſtärker. Die Kameraden mit ihren kurzen Schlafſtunden fluchen bereits, wenn das erſte Quäken kommt. Einer machte der„Dame des Hauſes“ daher durch unmißverſtändliche Geſten klar, daß ein Kleinkind, wenn es ſchreit, angelegt werden muß.— In der an⸗ deren Nacht hörte die dienſthabende Ablöſung prompt ſtatt Schreien das Schmatzen und Wiederausſpucken des Kleinen.— Mittags, bei der größten Helligkeit, ſuchen die weib⸗ lichen Mitglieder der Familie auf ihren Köp⸗ fen abwechſelnd nach Läuſen. Wir mußten hell auflachen, als wir das zum erſten Male ſahen; jetzt aber, da ſich der eine oder andere bereits auf die Entlauſungsanſtalt freut, ſa⸗ gen wir dazu nur ein aufmunterndes: Cha⸗ roſch— gut! Was nichit im Reisehandbuch dehl Geschichten qus olten Städten/ Von Karl Lötge Als einzige im Mittelalter entſtanden, ragt die köſtliche Pyramide des Münſterturms zu ——4 75 über Stadt, Breisgau und Schwarzwaldberge auf. Den Turm erklomm alljährlich ein gewandter Steinmetz, um die Haltbarkeit des Steinmaterials der Turm⸗ pyramide zu prüfen. Wenig oberhalb des Turmanſatzes mußte er, um den Turmhelm zu erklimmen, außen am verwitterten Steinauf⸗ bau emporklettern. Der Wackere hat jahrelang dies Wagnis vollbracht, bis eines Tages auf ſeinen Vor⸗ ſchlag die Kreuzblume der Turmſpitze er⸗ neuert werden mußte. Nie iſt dem Steinmetz Nick bei ſeinem lebensgefährlichen Tun etwas zugeſtoßen; allein er ſtürzie daheim, drei Stu⸗ ſen tief, von der kleinen Treppe ſeiner Woh⸗ nung und brach das Genick. „Nick, brichſt nit das Genick?“ warnt man ginnen. 13 noch heute in Freiburg bei ſchwierigem Be⸗ Die„älteſten Kiſſen der Welt“ hütet man im Rdian des Rathauſes der Weſtfalen⸗ auptſtadt Münſter. Auf dieſen 26 Kiſſen ſaßen, weich und warm, ſohin offenbar fried⸗ lich geſtimmt, die 26 Unterhändler beim Frie⸗ densſchluß zum 30jährigen Krieg. Die heute noch vollzählig erhaltenen Kiſſen ſind greiſen⸗ haft und werden ſo vorſorglich verwahrt, wie das gotiſche Rathaus ſelbſt, das mit ſeiner edlen Faſſade als das ſchönſte Rathaus der Welt angeſprochen wird. „Up het Kuſſen zitten“, heißt auf Hollän⸗ diſch: weiſe regieren! Die zwiſchen Harz und Kyffhäuſer anzu⸗ treffende 1000jährige Stadt Nordhauſen, die 600 Jahre lang freie Reichsſtadt geweſen iſt, legte ihren mächtigen alten Stadtmauer⸗ ring in vollem Umfang vor einigen Jahren frei und machte ihn zugänglich wie Rothen⸗ burg, Dinkelsbühl und Nördlingen. Faſt 1000 Stufen führen durch ihn zur alten Stadt aus der Unterſtadt hinauf, manche Treppe mit über 100 Stufen. „Du kannſt mich doch aber nicht ſo im un⸗ klaren laſſen, Gerda“, bittet der Bruder. Da lacht ſie auf, es ſoll ſpöttiſch klingen und iſt doch nur ein verhaltenes Schluchzen. „Haſt du mich nicht all die Jahre darin ge⸗ laſſen? Ich weiß nun, daß es zwei Grogger gibt, möchte aber keinem von ihnen mehr gegenübertreten. Ich wüßte ja doch nicht, wel⸗ cher Konrad iſt. Das hätte mir erſpart bleiben können.“ Weiß Gerda auch von dem Abend bei Maria Zerlich? Ludwig wagt nicht, danach zu fragen; vielleicht hat Dagmar Lorenz auch ſchon darum gewußt? Ueberhaupt— Konrad muß ihr doch alles erzählt haben, ihr, der Fremden, während er zu Gerda dummerweiſe jahrelang geſchwiegen hat. Aber er wird endlich einen Menſchen gebraucht haben, dem er die Laſt ſeiner Seele ausſchütten konnte. Es wäre beſſer geweſen, wenn er damit früher angefangen hätte und zu ihnen gelkommen wäre. „Gerda“, ſagt er aus ſeinen Ueberlegungen heraus,„du mußt mir nicht alle Schuld geben in dieſen Dingen. Die erſte Pflicht, davon zu ſprechen, hatte Konrad. Wenn er es nicht tat, nicht tun wollte—— Ich weiß es nicht, warum, aber ich mußte als Freund ſeinen Willen achten.“ Gerda hebt die Hand müde abwehrend em⸗ por.„Wir wollen nicht mehr davon ſprechen, Ludwig, nie mehr, bitte.“ Sie nennt zum erſten Male an dieſem Abend des Bruders Namen. Das ſoll wohl heißen: zwiſchen uns mag alles ſo bleiben, ich will dir nicht mehr Schuld geben, als du ſelbſt fühlſt — nur eben von dem anderen wollen wir ſchweigen. Und Ludwig Herbig kennt ſeine Schweſter, wie ſie ihn kennt, und darum antwortet er auch nicht mehr. Er weiß, daß ſie jetzt nicht umzuſtimmen iſt, aber er weiß auch, daß dies nicht ihr letztes Wort geweſen ſein kann. Kon⸗ rad wird eines Tages wiederkommen, und dann wird ſich auch in Gerda das Herz wieder melden. Es iſt, als errate Gerda in dieſem Augen⸗ für die engbeſiedelten Talſtädten. Wilhelm „Stadt der Treppen“ läßt ſich hier im Ge⸗ enſatz zur Kurſtadt Oeynhauſen in Weſt⸗ alen ſagen, wo die Tritte und Bordſchwellen elenkkranken ſorglich beſeitigt worden ſind, ebenſo wie im Gicht⸗ und Rheumabad Eilſen im trachtenbunten Bückeburgiſchen. Was bei der einen Stadt von Reiz iſt, war bei der anderen von Uebel.. 5 d. Aus Barmen, Elberfeld und einigen anderen Induſtrieſtädten im Bergiſchen Land entſtand vor wenigen Jahren die Großſtadt Wuppertal. Dieſer Name hat ſich nicht ſo feſt einbürgern können, daß nicht noch notwendig hinzuzuſetzen wäre: Elberfeld⸗Barmen. Seit 40 Jahren ſchon bindet die einzig⸗ artige Schwebebahn dieſe Städte mit einer 13½ Kilometer langen Strecke zuſammen; das iſt eine Bahn, deren Wagen die Räder auf dem Dach Bus billigſte Schnellbahn⸗ anlage iſt und trotz ihrer vollkommenen Si⸗ cherheit nie nachgebaut wurde! Seit 40 Jahren rollen die Züge über den Lauf der Wupper, wo ſie keinen anderwärts nutzbaren Raum beanſpruchen, denn dies war die geniale Löſung der ü in den I. hat ſich dermaßen für dieſe Bahn begeiſtert, daß er. noch vor ihrer Eröffnung, als erſter Fahrgaſt, einige Stationen weit fuhr. dle 8 Im Speſſartmuſeum zu Aſchaffenburg am Main werden, wie in anderen Sammlun⸗ gen, lohnend und erbaulich zu betrachtende Dinge gezeigt. Ein Raum trägt die Namens⸗ angabe Karl May. Dieſer Karl May war Kuchenbaumeiſter; er formte und buk für die fürſtliche Tafel in den Schlöſſern zu und bei Aſchaffenburg Torten in Geſtalt von Tem⸗ peln, Ruinen, Brücken uſw. des alten Rom. Und dieſer Karl May iſt nie in Rom geweſen! Dagegen wurde er durch ſeine Erfolge ſpäter wirklicher Baumeiſter. Die Tortenmodelle, ſäuberlich in Kork geſchnitzt, ſind im Speſſart⸗ muſeum zu betrachten. blick des Bruders Gedanken, denn ſie ſagt: „Einen ſolchen Menſchen lieben, bedeutet kein Glück, Ludwig. Das iſt ein Schickſal, ein — 333 Schickſal, dem man ausweichen muß.“ „Ja, ſo mag es ſein.“ Mehr kann Ludwig Herbig jetzt nicht antworten. XIII: Eine ungewöhnliche Bewerbung Man muß eine Pflicht übernehmen. Es iſt ja ganz gleich, was man tut, man darf ſich nur nicht für alles zu ſchade halten; dann wird man bald wieder feſten Boden unter den Füßen haben. An der Wand hängt eine Karte von der Provinz; oben in der Mitte iſt ein Barometer angebracht, deſſen Zeiger auf Regen ſteht. Ein Finger fährt ſuchend auf der Wandkarte her⸗ um, bis er die kleine Stadt, in der man heute morgen aufgewacht iſt, gefunden hat. Wie man hierher kam—? Ach, das ſpielt ja keine Rolle, hat keine Bedeutung, gar keine. Dieſer Punkt alſo iſt, wie der Name daneben ſagt, das kleine Städtchen, das einen rieſengroßen, von alten Linden umrahmten Marktplatz hat, an dem kleine, ſpitzgiebelige, engbrüſtige Häuſer ſtehen. Der Finger ſucht weiter; es muß da einen Ort in der Nähe geben, Blumenhagen genannt. Hier iſt er ſchon. Gar nicht ſehr weit, nein, wenn man es mit den Fingern abmißt, ergibt die Strecke drei oder vier Kilometer. Und der Wirt ſagt es auch:„Blumenhagen, knappe vier Kilometer. Wollen Sie dahin?“ Der Omnibus fährt um Elf vom Poſtamt drüben ab.“ Um elf Uhr, wiederholt der Gefragte mit einem Blick auf den Fahrplan, der, aus einer Zeitung ausgeſchnitten, an der Schmalſeite des Fla⸗ ſchenſchrankes mit Reißzwecken feſtgeheftet iſt. Nein, er wird laufen, denn bis elf Uhr kann er ſchon in Blumenhagen ſein. Der Wirt ſchüttelt den Kopf. Es kommt ja wohl vor, daß einer bei ihm übernachtet, dem man die zuſammengeſuchten Groſchen für die Zeche anſieht, aber der hier—. Der Wirt geht, als ſein Gaſt das Haus verlaſſen hat, zum Schön nach der Liste Heitere Däünengeschiehte von Ole Boergesen Der Portier eines Kopenhagener Nachtlokals winkt einem Mietauto. Der Wagen fährt vor, der Portier verſchwin⸗ det im Eingang des Lokals und erſcheint dann mit vier„ſehr müden“ Gäſten. Mit Müh und Not gelingt es, die Vier ins Auto zu ſetzen. So, da ſitzen die Vier, zwei auf dem Rückſitz des Wagens, zwei auf den Notſitzen, ſie lehnen aneinander, haben die Augen geſchloſſen und ſind ſtockſteif vor„Müdigkeit“. 5 „Pafſen Sie auf, Chauffeur“, erklärt der Por⸗ tier,„der da in der rechten Ecke gehört ins Haus Nyhavn 41, der in der linken Ecke wohnt im Haus Bornholmsgade 3, den auf dem rech⸗ ten Notſitz ſetzen Sie vor dem Haus Am Ge. müſemarkt 4 ab und den Mann nebenan ſchie⸗ ben Sie ins Haustor Oeſterbrogade 68. Werden Sie ſich das merken können?? Der Chauffeur zieht bedächtig ſein Notizbuch und notiert alles genau: Fond rechts Nyhavn. Fond links Bornholmsgade, rechter Notſitz Am Gemüſemarkt, linker Notſitz— Oeſterbrogade. „Es wird ſchon gehen“, meint er. Ein letzter beſorgter Blick des Portiers und der Garde⸗ robenfrau— der Chauffeur läßt den Wagen an und rattert los. Nach einer Viertelſtunde kommt der Wagen zurück und hält vor dem Nachtlokal. Der Por⸗ tier ſtürzt zum Wagenſchlag:„Um Gottes Wil⸗ len— iſt etwas geſchehen? Iſt einer der Her⸗ ren herausgefallen?“ „Aber nein, regen Sie ſich nur nicht auf“, meint der Chauffeur gemütlich.„Gar nichts iſt geſ nur— wiſſen Sie, bei einer ſcharſen urve ſind mir die vier Herren durcheinander gefallen, ſetzt weiß ich nicht, welcher der Herxen zu welcher Adreſſe gehört, und da muß ich Sie ſchon bitten— richten Sie mir die Herren wie⸗ der zurecht, Herr Portier! Schön nach der Liſte, ja?“(Nach dem Dänischen von T. Vermoes) Werke des deutschen Meisters Konzert in der 1G-Betriebsgemeinschaft Mozarts, des 29jährigen Meiſters reife Kunſt, die in ihrem ſinfoniſchen Gehalt über den Unterhaltungsſtil des Rokoko weit hinaus⸗ wuchs, wurde den Beſuchern der Mozart⸗ Feier im Feierabendhaus der JG Ludwigshafen lebendig. Das Klavierkonzert Nr. 20 d⸗moll ſtand im Mittelpunkt. Dem Pia⸗ niſten Dr. Wolfgang Schmidt⸗Weiß ge⸗ lang es, das Werk in ſeinen dunklen, grüb⸗ leriſchen Stimmungen der Eckſätze, der Wärme des Gefühls aufrauſchen zu laſſen und ebenſo die leidenſchaftlichen Spannungen wie die Sangbarkeit der Romanze glutvoll zu interpre⸗ tieren. Die Roſenarie aus„Figaro“ und die heitere Arie„Durch Zärtlichkeit und Schmei⸗ cheln“ ſang Kammerſängerin Adele Kern im weichen Schmelz ihres Koloraturſoprans. Die Motette„Exultate jubilate“ brachte ſie in der glanzvollen neapolitaniſchen Theatralik zu bravoureuſer Wirkung. Auch Mozarts geiſtliche Muſik kam in dem repräſentativ gewählten Programm hervorragend zum Ausdruck: Das „Ave verum“ gab dem Kammerchor der G Gelegenheit, eine der herrlichſten Motetten homophon wiederzugeben und ſich in den ſeelen- vollen religiöſen Ausbruch innig einzufühlen. Auch das noch kurz vor der Reiſe nach Mann⸗ heim komponierte vierſtimmige Marienofferto⸗ rium„Alma dei egreatoris“ gelang in ſchlichter Feierlichkeit. Das durch Mitglieder des Mann⸗ heimer Nationaltheaters verſtärkte Werk⸗ orcheſter führte ſich mit der Ouvertüre zu der Oper„Die Zauberflöte“ ein. Die Gedächt⸗ nisfeier— ſie ſtand unter Leitung von Muſik⸗ direktor Dr. Alfred Waſſermann— fand mit der Sinfonie g⸗moll, einer der drei größten und reifſten ſinfoniſchen Leiſtungen des Mei⸗ ſters, ihren ſinnvollen Abklang. In ſorgfältiger, bis ins Einzelne abgewogener Wiedergabe wurde das tragiſche Grundgefühl einer Muſik deutlich, die, aus ſchwerſter ſeeliſcher Erſchütte⸗ rung geſchaffen, ſelbſt im Menuett leidenſchaft⸗ lich blieb und ſich nur im langſamen Satz freundlich verſöhnend ausſtrömte. Es gab viel Beifall und Blumen für eine im ſoliſtiſchen, orcheſtralen und choriſchen Teil gleichermaßen gekonnte und abgewogene Wiedergabe, bei der auch noch die Orgelbegleitung Hans Schön⸗ namsgrubers rühmend erwähnt ſei. Albrecht Bürk1e. ————————————————————————————⏑⏑⏑wAeeeneeneeeeeen, Tiſch und nimmt die Zeitung auf. Was iſt denn los in Blumenhagen? Aha, hier— ein Schlepperführer wird geſucht, zur Aushilfe. Nee— der iſt doch kein Schlepperführer. Na, ſoll ſeine Sorge ſein! Der Wind iſt hart, treibt manchmal einen ganzen Wirbel großer, naſſer Schneeflocken ins Geſicht. Vier Kilometer ſind eine ganz ſchöne Strecke, wenn man einen ſolchen Wind vor ſich hat. Die Wolken hängen tief. Manchmal blitzt die Sonne hindurch, und die Bäume grollen unter den herben Griffen des Windes. Es wäre wohl doch beſſer geweſen, auf den Omnibus zu warten. Doch die Zeitung war vom Samstag— als wenn es nun etwas zu ſagen hätte, ob man um zehn oder halb zwölf in Blumenhagen vorſpricht, die Stelle wird doch ſchon beſetzt ſein. Oder auch nicht; Arbeits⸗ kräfte ſind heute knapp. Schlepperführer— das verſpricht nicht gerade ein behagliches Leben, beſtimmt nicht. Herr von Marwen ſieht den gutgekleideten Beſucher denn auch erſtaunt an, als er ihm im Hausflur be⸗ gegnet. „Schlepperführer? Hm, eigentlich Sache mei⸗ nes Verwalters. Aber da Sie mich nun gerade getroffen haben— kommen Sie mit herein.“ Herr von Marwen iſt ein großer, ſtattlicher Herr, und es iſt nicht ſchwer, ſich ihn ſtatt im dunkelgrünen Reitanzug in grauer Uniform vorzuſtellen— man ſieht ihm auch jetzt noch den ehemaligen Offizier an. „Bitte, ſetzen Sie ſich.“ Marwen nimmt die Mütze ab und läßt ſie auf einen Stuhl fallen; das Haar iſt graudurch⸗ ſetzt, dunkelblond gewellt war es einmal. Do wenn man die Fünfzig überſchritten hat, iſt e bald nicht mehr weit her mit den jugendlichen Reizen, dafür hat man einen kleinen Schatz Le⸗ benserfahrungen und Menſchenkenntnis geſam⸗ melt. „Warum wollen Sie Schlepperführer wer⸗ den?“ fragt er den etwas ſonderbaren Bewer⸗ ber rundheraus. (Roman⸗Fortſetzung folgi.) L Mozart⸗ Stadttheate ausbrachte, die vor ru Ferrari „Idomeneo mals war Wiederentd Mozarts fi ſamen Bei genüber ühnen be ſung— w urgie. W arts Zuge ünchen( unſten des erten das tive und g Enſembles ſjenen ihr beitung, di oder anem im reinen will. So Kaſtratenp⸗ umgeſchriel Hoſenrolle. der erfahr der Pietät ing, als e m ſeriö Frauenſtim Alt aufzut Klanges u zeichnung Die Heit jedoch in d Einſatz fü theatraliſch als das Be gluckiſch ge Sie war Gemeinſche inſtitute ur ſatz ſelbſt ſich in der vollendeter tätsmuſildi Gaſt, ein? Und in de glühende, entfeſſelt ſ textbereiter Das Orch ten Aufzug reichem, el eng angep Prof. Pop ſchilderung Durch ihre groß beſetz vereins boten eine in dieſer Regie Han Aufzüge nn entgegenkor Pflüger erzielten ſi riſch verhe tivem als Inſofern ſe den Bühn⸗ breite Auf Auch die eine Enſen derici in? barocken H wieder in Sagenſtoff emäß. E etzten Enkd Idee an. ter⸗Schickſa Zauberſpu man wirkſ. 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Wolf⸗Ferrari und Stahl merzten Mo⸗ arts Zugeſtändniſſe an die Sängerſtars im ünchen Carl Theodors, die Paradearien, zu⸗ unſten des zügiger geſteilten Dramas aus, lok⸗ erten das Arienbündel, ſtrafften die Recita⸗ tive und gaben dadurch auch den prächtigen Enſembles und den dramatiſch erregten Chor⸗ ſzenen ihr rechtes Gewicht. Es iſt eine Bear⸗ beitung, die im Verzicht auf ſubjektive, eigen⸗ oder anempfundene Zutaten den„Idomeneo“ im reinen Stil erſchließen und ins Volk tragen will. So war, nachdem der Meiſter ſelbſt die Kaſtratenpartie des Idamantes für den Tenor umgeſchrieben hatte, kein Raum mehr für die Hoſenrolle. Ja, man möchte eher fragen, ob der erfahrene Opernmuſiker Wolff⸗Ferrari in der Pietät vor dem Genius nicht ſchon zu weit ing, als er darauf verzichtete, den Titelhelden m ſeriöſen Baſſiſten zuzuweiſen und die Frauenſtimmen auf Sopran und dramatiſchen Alt aufzuteilen, um ſo den Farbreichtum des Klanges und damit die muſikaliſche Charakter⸗ zeichnung zu erhöhen. Die Heidelberger Neuinſzenierung beſtätigte jedoch in dieſer Bühnenfaſſung erneut, daß der Einſatz für den„Idomeneo“ ſich, von der theatraliſchen Kraft her, geſehen, beſſer lohnt als das Bemühen um Mozarts Rückfall in die gluckiſch geläuterte ſeria, den„Titus“. Sie war in vieler Hinſicht eine beiſpielhafte Gemeinſchaftsleiſtung der Heidelberger Kultur⸗ inſtitute und als Wagnis, als idealiſtiſcher Ein⸗ ſatz ſelbſt dann hoch zu bewerten, wenn man ſich in der Wiedergabe des„Idomeneo“ einiges vollendeter wünſchte. Dirigent war Univerſi⸗ tätsmuſildirektor Prof. Dr. Poppen als Gaſt, ein Dirigent von muſikantiſchem Impuls. Und in der Tat: dieſe ſeria Mozarts hat das glühende, vollſaftige Leben in ſich, ihr Drama entfeſſelt ſich aus der Muſik, kaum aus der textbereitenden Arbeit des Abbate Varesco. Das Orcheſter fand ſich namentlich im zwei⸗ ten Aufzug zu flüſſigem, an Einzelſchönheiten reichem, elaſtiſchem und dem Geſangsausdruck eng angepaßtem Muſizieren unter der Hand Prof. Poppens, der auch den großen Natur⸗ ſchilderungen die rechte Bildkraft ſicherte. Durch ihre Klangfülle beſtachen die Chöre, groß beſetzt dank der Mitwirkung des Bach⸗ bereins und der„Liedertafel“. Sie boten einen beſonderen muſikaliſchen Genuß in dieſer Erſtaufführung, wenngleich ſie der Regie Hanns Friederieis für die großen Aufzüge nicht A ausreichender Bubnenkbung entgegenkommen konnten.(Chorleitung: Paul Pflüger.) Ihre darſtelleriſch beſte Wirkung erzielten ſie daher in ruhig klarem, faſt orato⸗ riſch verhaltenem Aufbau von mehr dekora⸗ tivem als dramatiſch mitbeſtimmendem Sinn. Inſofern ſchadete es nichts, daß Erich Franke den Bühnenraum durch etwas ſchwere und breite Aufbauten verengte. Auch die Einzelſänger ſchufen dadurch leichter eine Enſemble⸗ und Spielatmoſphäre, die Frie⸗ derici in Frankes ſtilgeübten Bildern trotz des barocken Humanitätsgeiſtes dieſer Mozart⸗Oper wieder in die Antike verlegte: dem griechiſchen Sagenſtoff und ſeinen mythiſchen Bindungen emäß. Es kam dieſer Inſzenierung mit Recht etzten Endes auf die ſchöne reinmenſchliche Idee an. Sie bei aller Feſſelung an alte Göt⸗ ter⸗Schickſals⸗Mächte und bei allem barocken Zauberſpuk um ein Meeresungeheuer, für den man wirkſam die Projektion heranzog, als ein Beiſpiel für Mozarts höher greifende Welt⸗ ſchau auszuprägen, mühten ſich nach beſten Kräften auch die jungen Sänger, zu denen Begegqnung mit Joonſſe 70 Erzöhlung aus unseren fTogen/ von WiIlli Fehse „Wer iſt denn das?“ fragte Frau Helmecke und bückte ſich ſchnell nach dem Foto. Es war Fritz Karſten zu Boden gefallen, als er Wäſche und Bücher aus dem Torniſter in das Schrank⸗ fach packte, das ihm ſeine Wirtin für die Zeit der Einquartierung eingeräumt hatte. „Das iſt Jaantje“, antwortete er kurz. „Jaantje?“ „Jawohl, Jaantje!... Nein, nein, Frau Helmecke. Aus Utrecht... Jaantje Vermeu⸗ len...“ Er fuhr ſich mit der Hand durch den Kragen ſeines Uniformrocks und blickte durch das Fenſter in den Garten hinaus, wo der Herbſt verglühte. „Ach—“. Frau Helmecke räuſperte ſich und betrachtete mit hochgezogenen Brauen noch⸗ mals das Bild, das ein Mädchen von einem etwas herben Liebreiz mit dunklen verſonne⸗ nen Augen darſtellte.„Einer alten Frau, Herr Karſten“, meinte ſie zwinkernd,„könnten Sie ruhig etwas mehr verraten. Ich bin nun mal ein bißchen neugierig...“ Der Soldat lächelte. „Aber Mutter Helmecke!“ entgegnete er. „Was iſt da viel zu erzählen? Ich habe doch mit meiner Truppe in Utrecht gelegen, eh wir hier herkamen. Bei Vermeulens ja... zuletzt. Ja, und wiſſen Sie, gerade da haben wir bei Jaantje und ihrem Bruder... viel... viel guten Willen angetroffen, nicht bloß.. hm. Vorurteile. Aber die natürlich auch“, ſetzte e raſch hinzu.„Darum iſt ja alles noch ſo.. ſo... Sie verſtehen mich ſchon, Frau Helmecke.“ Ein bitterer, faſt ſtrenger Zug trat plötzlich in ſein Geſicht. Er ließ die Hand, mit der er, Wer um Worte zu finden, einige ſuchende ebärden gemacht hatte, ſinken und atmete tief aus. Dann lachte er kurz auf, nahm ſeiner Quartierwirtin unter Worten, die dem Ge⸗ ſpräch eine andere Wendung gaben, das Foto aus der Hand und legte es in den Schrank. Auf das Geſpräch kam er nie wieder zurück. Wenn aber Frau Helmecke das Zimmer ſäu⸗ berte und allein war, nahm ſie ſich zuweilen das Bild aus dem Schrank und ließ ihre Augen forſchend und nachdenklich auf dem ſchönen, von hellem Haar umſpielten Antlitz ruhen. Aber Jaantje Vermeulens ſchmaler Mund über dem zartgedrehten Knauf des Kinns ſchwieg be⸗ harrlich wie Fritz Karſten ſchwieg.. Im Frühjahr verließen die Soldaten wie⸗ der das ſtille Landſtädtchen, das ihnen ſolange als Ruhequartier gedient hatte. Sie kamen ins General⸗Gouvernement. Frau Helmecke erfuhr es aus Karten und Briefen, die Fritz Karſten an ſie ſchrieb. Als dann der Krieg ausbrach, der wie ein Sturmwind die Seelen der Völker wachrüttelte, gehörte ſeine Truppe zu den erſten, die„nach Oſten brauſten, ins ruſſiſche Land hinein...“ In dieſen Wochen traf in der kleinen Land⸗ ſtadt eine Schar von flandriſchen und hollän⸗ diſchen Meisjes ein, die ſich zur Hilfeleiſtung in Deutſchland erboten hatten und nun auf den Feldern oder in den Fabriken die Arheit aufnahmen. Eines von den fremden Mädchen meldete ſich eines Morgens auch in der Gärt⸗ nerei von Frau Helmecke. Es war ein blon⸗ des Fräulein mit verſonnenen goldbraunen Augen. „Aber Mädchen“, rief Frau Helmecke aus, als ſie die Holländerin erblickte,„du biſt doch.. Sie ſind doch... Ja, iſt denn das möglich...“ Es war ſo. Einer der freundlichen Zufälle, an denen das Leben reicher iſt als der kühnſte Traum und worin vielleicht ein heimliches Ge⸗ ſetz waltet, das den Menſchen und zumal den Liebenden hold iſt, hatte Jaantje Vermeulen zu ihr geführt. Nachdem nämlich ihr Bruder, ſo erzählte ſie ſpäter in ihrem rührend müh⸗ ſamen Deutſch, bei der holländiſchen Legion eingetreten wäre, hätte ſie endlich auch den Entſchluß ausgeführt, der ſie ſchon lange be⸗ wegte. Als Frau Helmecke am Abend Fritz Karſten ſchrieb, fügte auch Jaantje eine Nachſchrift auf holländiſch hinzu, deren Sinn ſie aber lachend und errötend verhehlte. Doch warteten die bei⸗ den Frauen in den nächſten Wochen und Mo⸗ naten vergebens auf Antwort. Eines Tages, als der Herbſt ſchon wieder in den feurigen Farben der Dahlien⸗ und Aſtern⸗ beete verglühte und die Luft bereits rauh und mit Nebeln durchſetzt war, erſchien Fritz Kar⸗ ſten. Er trug den rechten Arm in einer Binde und kam auz einem Lazarett auf Urlaub. Ein ſchmales Bändchen zierte ſeinen feldgrauen ffenrock. Faſt zärtlich, als wäre ſie ſeine Mutter, legte er Frau Helmecke den linken Arm um die Schulter.„Liebe, gute Mutter Helmecke“, ſagte wer.„Gott ſegne Sie für Ihren und Jaantjes Brief! Gott JAbe Sie und Ihre her erfreu⸗ liche Neugier! Aber was ich jetzt mit antje zu beſprechen habe“, fügte er zwinkernd hin⸗ zu,„dürfen Sie trotzdem nicht hören...“ Damit faßte er die junge Holländerin, die bis in das helle Blond der Haare hinein er⸗ rötet war, während es in dem Gold ihrer Augen flimmerte und wie von Funken ſpielte, bei der Hand und ging mit ihr zwiſchen den hohen Dahlienbeeten davon. Frau Helmecke ſah den beiden nach und ſchien r nicht mehr neugierig zu ſein. Sie lächelte till vor ſich hin, als von fern ein glückliches Lachen zu ihr herüberſcholl. Der Wind wehte es über das ganze Land, und wenn ſie in die von ſilbrigen Nebeln durchzitterte Herbſtluft hinaufhlickte, war es ihr, als müßte es nun nicht Winter, ſondern Frühling werden. Der Talisman Von Heinrich Leis Als Friedrich von Urſula Abſchied nahm, um wieder an die Front zu gehen, hielt ſie ihn lange in den Armen. Sie bangte, große Gefahr möge ihm bevorſtehen, und hatte den Wunſch, ihm ein ſichtbares Zeichen ihrer Sorge zu ſchenken. Vom Hals löſte ſie ein ſchmales Goldkettichen, daran ein kunſtvoll getriebenes, altertümlich gearbeitetes Schmuckſtück hing. „Du ſollſt es tragen“, ſagte ſie.„Es ſtammt noch von der Großmutter, und ſie war immer überzeugt, der Schmuck werde ſeinem Träger Glück bringen.“ Ein wenig verlegen lächelnd nahm er die Gabe. Friſch, jung und tatkräftig, hatte er für derartigen, ſonſt wohl mit Spott bedachten Aberglauben keinen Sinn. Aber er fühlte die ernſte und beinahe feierliche Ueberzeugtheit des Mädchens, und letzten Endes war es gerade die in dieſer Abſchiedsſtunde ſo ſtark gezeigte herztiefe Neigung, die ihn wie ein warmer Strom von Freude durchrann. Hatte er noch gezweifelt, nun wußte er, mit Urſula würde er heimkehrend das Glück guter Lebensgemein⸗ ſchaft finden, gab ſich doch eben vor dem Unge⸗ wöhnlichen und Schickſalvollen der Menſch in ungeſchminkter Wahrhaftigkeit. Das Kettchen mit dem Schmuckſtück barg Friedrich in der Brieftaſche, zunächſt mit der Abſicht, es ſpäterhin anzulegen, dann aber be⸗ dochte er, es möge wunderlich ausſehen, wenn er das Goldkettchen um den Hals trage, und vielleicht würden die Kameraden darüber lachen. Zumindeſt wäre er eine Erklärung ſchul⸗ dig, und ſeiner Art entſprach es, ein Herzens⸗ geheimnis ſtill für ſich zu bewahren. Solche Scheu hinderte ihn, den Schmuck anzulegen, und als dann tagüblicher Dienſt des Feld⸗ lebens ihn wieder umgab, blieb die Kette mit geſt Anhänger in der Brieftaſche beinahe ver⸗ geſſen. 5 Sie ruhte an dieſem Ort auch jenen Tag, da Friedrich bei einem Sturmangriff auf feind⸗ liche Feldſtellungen verwundet wurde. Eine Ku⸗ gel traf ihn gegen die Bruſt, er fühlte den Schlag, der ihn wie eine harte Fauſt gegen die Rippen ſtieß, und ſtolpernd gaben einen Augen⸗ blick ſeine Knie nach Kauernd ſpürte er den Schmerz der Prellung und auf der Haut ein kleines Rinnſal von warmem Blut. Auf dem Verbandplatz aber entdeckte man ſchnell, daß es ſich der bühnenerfahrene Richard Schubert als würdiger Oberprieſter geſellte. Dem Pathos der Gebärde entſprach bei gepflegtem Stimm⸗ klang am eheſten Elfriede Kunters Elektra, dem händeliſchen Vollklang des Belcanto Ernſt iſcher mit kernig⸗heroriſchen Mitteln als itelheld. Ernſt Riemenſchneiders Te⸗ nor erfüllte die Lyrismen des Idamantes, Lie⸗ ſelotte Diehl mit viel Charme ihres Soprans die Jlia, Hugo Schäfer⸗Schuchardt muſi⸗ kaliſch den Arabaces, und Kurt Hochhuth gab die Stimme des Orakels. Das Theater⸗ Wer war denn Lukullus wirklichꝰ kine Kkomõdie im Notionoltheoter berichtigt eine folsche Vorstellung Weder hat Kolumbus das Ei noch Diogenes die Tonne erfunden. Aber das Flüſtern irgend⸗ einer Anekdote bleibt nun einmal zäh im Win⸗ lel der Weltgeſchichte haften. Wer an Lukul⸗ lus denkt und an ein„lukulliſches“ Mahl, der ſieht plötzlich einen etwas feiſten, genüßlich lächelnden Feinſchmecker durch den fernen Rauch der Antike ſchreiten, einen Mann viel⸗ leicht, der verzückt die kleinen 23 hinter den von Bratenſäften genährten ingeln eines Kochgeſichts ee, läßt, um blinzelnd einen Schweinskopf anzurichten, dem würzend die Zitrone im Maule klafft. Vielleicht wird Lukullus ewig mit der kleinen Wolle ſeines Küchendampfes durch die Weltge⸗ ſchichte laufen, wiewohl man ihm unrecht tut. Hans Hömberg kam auf den reizvollen Ge⸗ danken: dem Manne muß geholſen werden! So ſchrieb er die Komödie„Kirſchen für Rom“, blies die feinen Schnepfendüfte fort und ſtellte Lukull, den Feldherrn, dahin, den taktiſch klugen Sieger über Mithridates und deſſen Schwiegerſohn Tigranes von Armenien, den Mann freilich auch, der es mit den heimat⸗ lichen Geldſäcken verdarb und darum den Ober⸗ befehl an Pompejus abgeben mußte.. Gewiß weiß auch der Dichter dieſer Komödie, daß er nicht an der Tatſache vorbeikommt, die Lukull als den Lebenskünſtler und nicht als den Strategen, wie ihn Plutarch geſchildert hat, in das geſchichtliche Bewußtſein dringen ließ. Hier nun findet er den feinen und menſchlichen Zug jener nachdenklich lächelnden Ironie, mit der ſich Lukull beſcheidet:„Ruhm den Unſterblichen, den anderen aber die Erinnerung!“ Iſt ſchon der Name des Feldherrn, des Mannes auch, der Bibliotheken gründete und vielſeitige An⸗ regungen gab, einſt verblichen, ſo wird man doch deſſen gedenken, der die Edelkirſche aus dem kleinaſiatiſchen Ceraſus nach Rom ver⸗ Die blühenden Kirſchenbäume— ſo lächelt dieſer Lukull der Komödie— werden mich prei⸗ ſen, wenn alles andere vergeſſen iſt. Weisheit eines Lebenskundigen, eines Lebenskünſtlers, der auch der Liebe mit dem Wiſſen des Altern⸗ den begegnet, mit dem gereiften Blick für das Unwiederbringliche. So läßt er die junge, ihm in offener Bewunderung zugetane Fotis dem gleichfalls jungen und ſtürmiſchen Martius, um verzichtend einen leiſen Strahl dieſes fremden Glückes dennoch auch in ſein eigenes Herz drin⸗ gen zu laſſen. Ja, es iſt das überaus Gewinnende an die⸗ ſer Komödie, daß ſie Herz hat, ein freies, ſchö⸗ nes, kluges Herz, bereit herzhaft über den von Bratenduft umſchwelgten Koch des Lukullus zu lachen, die anmutige Klugheit der ſchönen Fotis ſchimmern und ohne falſches Pathos edle Dinge ſagen zu laſſen. Er zeigt den Lukull als Men⸗ ſchen der Tat, der zugleich aber auch um die ſchönen Dinge des Lebens weiß, ebenſo zu⸗ packen kann wie nachdenklich einen blühenden Kirſchenzweig in die Hand nehmen. Alles in allem: hier ſind Menſchen, iſt Menſchliches! Ein wenig ironiſiert, aber man hat heitere Tuchfühlung zu ihnen. Das Lächeln der Komödie reicht ſogar bis zu dem wut⸗ ſchnaubenden Beſiegten Tigranes, der eiferſüch⸗ tig über ſeine Krone wacht, während das wilde barbariſche Temperament Aſiens in der kleinen dolchzückenden, niedlichen Megäre Mila ſchmun⸗ zelnd verſchnörkelt iſt. Dabei bleibt es dankbar zu beachten, wie feinfühlig und humorig zugleich in der Schluß⸗ ſzene, da Lukull vom Ruhme des Großen weiſe beſcheidenden Abſchied nimmt, auch dies noch kontraſtiert wird von den reſignierten Küchenerinnerungen des alt und vergeßlich ge⸗ wordenen Kochs, der wirklich nur an Schnepfe und Krammetsvogel denkt. Hans Becker hatte dieſen ironiſch lächeln⸗ den Grundzug ſeiner Spielleitung ſo bildhaft zugrunde gelegt, daß man ſtets in der ſchmun⸗ leben verſtärkten Tatſana Sawizkajas gut ſich einfügende Tänze. Vor der Aufführung hielt Ernſt Leopold Stahl(Mannheim) einen formſchön gefaßten Vortrag, der nicht nur Welt und Weſen des „Idomenes“ erſchloß, ſondern auch die Bezie⸗ hungen Mozarts zu Mannheim und ſeiner Umgebung aus mancher Neuerkenntnis auf⸗ hellte, Menſch und Künſtler Mozart groß ſah und warmherzig kündete. Wie die Erſtauffüh⸗ rung wurde der Vortrag mit ſehr herzlichem Beifall aufghenommen. Dr. Peter Funk. zelnden Nähe des Komödiſchen blieb, daß man noch in der faſt ans Dramatiſche rührenden Auseinanderſetzung zwiſchen Lukull und Pom⸗ pejus nicht das philoſophiſche Lächeln verlor. um das Lukull in dieſem Augenblick zu kämp⸗ fen hat. Viel Helle und Bewegung war in den Szenen ausgebreitet, leichtes Weiß von einem blühenden Kirſchengarten. Helmut Nötzoldts Bühnenbilder fingen es leuchtend ein, um als Gegenſatz die barbareske Wildheit der mit Fel⸗ len und Zwiebelſäulen flankierten Reſidenz des Tigranes aufzubauen. Das ganze Weſen des Lulkull ſteckte eigentlich ſchon in den etwas tänzeriſch angehobenen, un⸗ beſchwerten und dennoch ſelbſtſicheren Schritten, mit denen Walter Kiesler in die Szene kam, um den genußkundigen Mann energiſch aber zu ſtraffen, wo das tätige Leben ihn anrief, die Botſchaft des Soldatiſchen. Alles aber blieb be⸗ zeichnet durch das kluge, ſchöngeiſtig leuchtende und noch im Verzicht lächelnde Wiſſen des Le⸗ benskünſtlers. Kiesler hat ſeine Darſtellungs⸗ weiſe um eine intereſſante komödiſche Farbe bereichert.— Neben ihm bewegte Ria Roſe die geſchmeidige, überaus reizvolle und ſieghaft lächelnde Fotis, in der Ueberlegenheit des Fraulichen freilich bereits ſo klug abgefangen, daß ſie dem reif Männlichen des Lukull weit⸗ aus näherſtand als dem heftigen Impuls, den Karl Pſchigode ſinngemäß ſeinem Martius in die ungeduldigen Adern jugendlichen Drauf⸗ gängertums gab. Pausbäckiger und biederer Ehr⸗ geiz ſtanden dem Koch Ernſt' Langheinz köſtlich zu Geſicht, indes Robert Kleinert als Pompejus im Auftakt die Note des ſchnuppig derben, aber zackig bewegten Landſers erhei⸗ ternd aus den aufgeſtülpten Lippen blies und Karl Marx als Tigranes ein rollend kari⸗ kiertes Temperament wüten ließ. Ein Fauche⸗ kätzchen war Aimee Stadler als Mila, weni⸗ ger kleinaſiatiſch als wieneriſch ſchmollend. Die Zuſchauer gingen in ſchmunzelnder Laune mit und dankten den Kirſchen aus Lukulls Garten mit einem recht lebhaft aushaltenden Beifall. Unſtreitig hatte ſich die Komödie alle Sympathien erworben. Aber wird man in Zukunft mehr von Lukul⸗ nur eine geringe und keineswegs S Verletzung war. Die Kugel hatte Waffenrock und Ledertaſche durchſchlagen, war gegen die Schmuckplatte des Anhängers geprallt, hatte ſich feſtgebeult, ſo daß nur das unter dem Druck ſplitternde Gold die Haut aufriß, aber ohne ſolche Behinderung hätte das Blei vielleicht den Weg unmittelbar nach ſeinem Herzen ge⸗ nommen. Zur Sammelſtelle zurückgebracht, grübelte Friedrich, wie ſeltſam es ſei, daß der mit lächelndem Unglauben hingenommene Glücks⸗ bringer nun wirklich zum Talisman für ihn wurde. Von der ſchickſalwendenden Kraft eines toten Gegenſtandes mochte er auch jetzt nicht überzeugt ſein. Aber konnte er das Geſchehen nur einfach als Zufall abtun? Zufall, daß Ur⸗ ſnla ihm den Schmuck übergab, Zufall, daß dieſer, ſtatt wie das Mädchen es wollte, um den Hals getragen, in der Bruſttaſche verblieb und dort dem anbrauſenden Tod ſein Halt entgegenſtemmte? Sobald als möglich gedachte Friedrich an Urſula zu ſchreiben, und plötzlich ſtieg ein Er⸗ kennen in ihm auf, nicht der Schmuck ſei es eigentlich geweſen, der ihn gerettet, ſondern die an ihm haftenden lebendigen Gedanken von ſor⸗ gender Treue, und es möge doch in der Tat Re daß ſtarke Liebe, über die Ferne inweggreifend, zu ſchickſalzwingendem Zau⸗ ber werde in einer Stunde höchſter Gefahr. Von der Universität Heidelberg Der Leiter des Chemiſchen Inſtituts an der Techniſchen Hochſchule Darmſtadt Dr. Rudolf Brill wurde zum Honorarprofeſſor in der Naturwiſſenſchaftlich⸗Mathematiſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg ernannt.— Dozent Landgerichtsrat Dr. Friedrich Weber in Gießen wurde beauftragt, den in der Juriſti⸗ ſchen Fakultät freigewordenen Lehrſtuhl für Bürgerliches und Verfahrensrecht vertretungs⸗ weiſe wahrzunehmen.— Dozent Dr. med. habil. Eberhard Bay wurde der Mediziniſchen Fakul⸗ tät für das Fach Pſychiatrie und Neurologie zugewieſen.— Prof. Dr. Richard von Kienle (Heidelberg) hat einen Ruf auf den Lehrſtuhl für indogermaniſche Sprachwiſſenſchaft an der Univerſität Hamburg angenommen. Rundfunk am Sonntog Im„Schatzkäſtlein“ von.00—10.00 Uhr ſpricht Chriſtian Kayßler die Bekenntniſſe Richard Wagners und Goethes zu dem Genius Mozart. Kurt Meiſel lieſt Briefe und Gedichte des Knaben Wolfgang Amadeus und Viktoria von Ballasko einen Brief der Schwägerin Sophie Haibel über den Tod des Meiſters. Ausge⸗ wählte Werke ſeines kammermuſtikaliſchen Schaffens umrahmen den Wortteil der Sendung.„Muſik für dich“ aus dem Reich der Toöͤne bringt München in zwei kunterbunten Stunden von 16.00—18.00 Uhr. Das „ſingende und klingende Frankfurt“ erfreut von 20.20 bis 2¹.00 Uhr mit einem Strauß ſchöner Melodien. Eine kleine Ueberraſchung bietet die Abendſendung von 21.00—21.20 Uhr. lus wiſſen? Werden nicht zartes Suppengrün und Salbei auch weiterhin ſeine lukulliſche Stirn umflechten? Es wird ihm anhaften wie das Ei dem Kolumbus, dem Diogenes die Tonne. Dr. Oskar Wessel. Nannheimer Kulturspiegel Infolge mehrfacher Erkrankungen wird heute Sonntag im Nationaltheater an Stelle von „Don Pasquale“ die Oper„Fidelio“ von Beethoven aufgeführt. In der Titelrolle ſingt Gerda Heuer vom Deutſchen Theater Wiesbaden. Ueber die„Reichsfeſte Trifels und die Reichsinſignien · ſpricht Dr. Friedrich Sprater, Direk⸗ tor des Hiſtoriſchen Muſums der Pfalz in Speyer, am nächſten Samstag(13. Dez.) im Mannheimer Alter⸗ tumsverein, während im Januar 1942 Dr. Hau⸗ ſen vom Gewerbemuſeum zu Kaiſerslautern, z. Zt. Beauftragter des Chefs der Zivilverwaltung von Lothringen für die Kunſtdenkmäler von Lothringen, über die mittelalterliche Kunſt in der Saar⸗ pfalz und in Lothringen ſprechen wird. Eine Dichterleſung mit Jakob Schaffner findet am Freitag(12. Dez.) abends in der Harmonie ſtatt. Schaffner iſt Schweizer und wurde am 14. 11. 85 in Baſel geboren. Nach einer ſchweren Kindheit wurde er, obwohl er den Beruf eines Lehrers ergreiſen wonlte, Schuſterlehrling. Seine drei erſten Bücher„Irrfahrten des Jonathan Bregger“,„Hans Himmelhoch“ und „Konrad Dilater“ tragen die Züge ſeiner eigenen Zugend. Auch ſeine bekannte„Johannes“⸗Trilogie. „Johannes“,„Die Jünglingszeit des Johannes Schat⸗ tenhold“ und„Eine deutſche Wanderſchaft“ zeigt ſeinen Lebensweg auf. Nach dem in Heſſen ſpielenden Kriegs⸗ roman„Der Dechant von Gottesbüren“ ſchrieb Schaff⸗ ner drei in Berlin ſpielende Romane. Aus ſeinem großen erzähleriſchen Schaffen ſind noch die Romane „Die Glücksfiſcher“,„Das Wunderbare“ und die Er⸗ zählung„Der Gang von St. Jakob“ hervorzuheben. Der älteſte Einwohner des Paſſionsſpieldor⸗ fes Oberammergau, der Holjzbildſchnitzer Tobias Zwink, konnte den neunzigſten Ge⸗ burtstag feiern. Zwink iſt ſeit fünfundſiebzig Jahren Herrgottsſchnitzer und heute noch ſo rüſtig, daß er täglich vierzehn Stunden an der Schnitzbank arbeitet. Sieben Jahrzehnte hin⸗ durch wirkte er im Oberammergauer Paſſions⸗ ſpiel mit. ——— stenveränderung wie der bDas„Friedenspotential“ Mannheim, 6. Dezember. Für die Rüstungsaufgabe und die strategische Planung steht mit Recht das Kriegspotential als das gesamte Leistungsvermögen des Reiches und seiner Verbündeten für die Kriegsentscheiduns, im Brennpunkt der Aufmerksamkeit. Die Finan- zierung des Krieges, die der höchsten Steigerung des Kriegspotentials dient, muß aber sowohl vor- ausblicken auf die Kräfte, die nach dem Kriege vorhanden sein werden, um die Restflnanzierung zu ermöglichen, wie auf das„friedensmäßige“ Intaktbleiben der Wirtschaft mitten im Kriege für die Aufgaben des Wiederaufbaues. Denn ein- mal ist die unvermeidbare Verschuldung des Staates im Kriege verbunden mit einem Vorgriff auf die Einkünfte in einer wiederhergestellten Friedenswirtschaft. Und zum anderen muß die verantwortliche Finanzpolitik im Kriege bestrebt bleiben, schon während des Krieges die Ver- schuldung in Grenzen zu halten durch Ausschöp- fung der Steuerkraft des Volkes. Der Ausschöp- fung der Steuerkraft des Volkes ist aber wie⸗ derum eine Grenze gesetzt dort, wo ein zu schar- fes Anziehen der Steuerschraube die Arbeitslust lähmen und die Leistung mindern würde. Es hängt viel davon ab, hier das richtige Maß und die richtige Weise zu flinden. Steuern können vom Einkommen, vom Ver- brauch und vom vermögen genommen werden. Am Anfang der neueren deutschen Finanzge- schichte des Reiches, von 1871 bis 1918, blieb das Reich auf indirekte Steuern, Zölle und Ver- brauchssteuern beschränkt; erst nach dem Welt- kriege gelang es, gegen den Widerstand der par- tikularen Gewalten ein einheitliches Reichs- steuersystem durchzusetzen. Die erste Besitz- steuer, die den Grundsatz der Beschränkung der Reichsflnanzen auf indirekte Abgaben durch- brach, war der Wehrbeitrag 1913. Das Zweite Reich war wie das Erste auf die Matrikularbei- träge der Bundesstaaten angewiesen. Erst seit 1920 sind die Einkommensteuer, die Körper- schaftssteuer und die Vermögenssteuer Reichs- steuern. Das Schwergewicht der nationalsozia- listischen Finanzpolitik liegt auf der Einkom- mensteuer, der Körperschaftssteuer und Umsatz- steuer, also auf einer Besteuerung der laufenden Einnahmen. Hinter diesen Einnahmen steht die gestiegene Produktivität der Wirtschaft. Die Finanzpolitik des Reiches schont bewußt die Re- serven und läßt nach Möglichkeit die Substanz unangetastet. Zwar soll sie sich bekennen, wie die Kapitalberichtigungsaktion dartut. Ja, die Reichsregierung läßt mitten im Kriege in einem gesunden Verhältnis zur Leistungssteigerung so- gar eine weitere Vermögensbildung zu, s0 scharf sie auch(im Sinne der Kriegswirtschaftsord- nung vom 4. September 1939) darauf achtet und darauf achten muß, daß niemand am Kries ver- dient. Denn sie ist im ganzen ausgerichtet auf Produktionssteigerung und-verbesserung. Ver- mögen, das aus produktiver Mehrleistung stammt, ist die Voraussetzung zu weiterer Pro- duktionsausweitung und damit der Hebung des Lebensstandards des Volkes. Darum steht die Reichsflnanzverwaltung der Reservenbildung, die den Produktionsmitteln morgen zugute kommen wird, nicht feindlich gegenüber, weist aber das vagabundierende Kapital, das schädlich konsu- miert und unfruchtbar spekuliert, in die Schran- en. Ueberblickt man die flnanzwirtschaftlich einschlägigen Gesetze, Erlasse und Verordnun- gen der Organe der deutschen Reichsregierung in diesem Kriege,— also die Maßnahmen des Reichswirtschaftsministers, des Reichsflnanz- ministers, des Reichskommissars für Preisbil- dung, aber auch des Reichsarbeitsministers, des Reichsministers für Ernährung und Landwirt- schaft und des Reichsministers für Munition und Beschaffung,— so tritt eine das künftige Friedens- potential bei aller Bemühung um Steigerung des Kriegspotentials immer im Blick haltende Me- thode zutage, in der Schonung und Anspannung, Abschöpfung und Erhaltung, in einer glänzenden Art miteinander verbunden sind. Auch hier die Methode der Synthese und klugen Dosierung im Sinne Funks. Die wirtschaftspolitik des Reiches schöpft so- viel Einkommen und Gewinn ab, daß erstens niemandam Kriege verdient, dennoch erhöhter Leistung eine flnanzielle Anerkennung verbleibt. Kriegszuschlag zur Einkommensteuer und seit September 1941 auch zur Körperschafts- steuer sowie die Abführung des Uebergewinns auf Grund der Dividendenabgabeverordnung dienen über den allgemeinen Lohn- und Preis- stopp hinaus diesem Ziele. Dabei sind alle diese Maßnahmen im Rahmen der Unerschütterlich- keit des Grundsätzlichen so elastisch gehalten, daß besonderen Verhältnissen sowohl in der Ko- Leistungserhöhung Rechnung getragen werden kann. Das zweite, in der Sache natürlich wichtigste Ziel der Wirt- schaftspolitik des Reiches im Kriege, ist d i e Sicherstellung der kriesswichti⸗ gen Produktion auf Kosten der zivilen Güterproduktion durch planmäßige Lenkung des Arbeitseinsatzes und der Rohstoffzuteilung. Je länger der Krieg dauert und je größer auf Grund der allgemeinen militärischen und politischen Lage die Anstrenung für die Ermöglichung des Endsieges werden muß, um so mehr muß die Konsumquote zusammenschrumpfen, um so spar- tanischer heißt es, für die Volksgemeinschaft sich einzurichten, um so näher rückt die Grenze, an der nicht lebenswichtige Waren zugunsten der kriegswichtigen Produktion den Charakter von Luxusware bekommen, die nicht mehr her- gestellt werden kann und auf die die Käufer, sofern die Lagerbestände sich erschöpfen, ver- zichten müssen. Als Trost bleibt für die Ver- braucher, daß die Einschränkung in den meisten anderen vom Krieg erfaßten Länder noch viel empfindlicher geworden ist, und daß das Opfer unserer Wehrmacht an Leben und Gesundheit ein unvergleichlich höheres Opfer darstellt, das von der Front gerne, ja begeistert gegeben wird. Die dritte Aufgabe der Wirtschaftspolitik des Reiches im Kriege ist die Finanzieruns des Krieges. Sie ist technisch die leichteste. Sie erfolgt zur Hälfte aus dem Steueraufkom- men, zur anderen Hälfte auf dem Kreditwege. Bei allem Bemühen, die Kosten des Krieges zu einem großen Teil schon während des Krieges aus dem laufenden Einkommen zu bestreiten, ergibt sich doch eine vernünftige Grenze für die Einkommensbelastung durch die Steuer. Denn es ist nicht unbillig, der Zeit nach dem Kriege und der Generation, für die dieser Krieg gekämpft wird, einen Teil der Kriegslasten aufzubürden. Staatssekretär Reinhardt hat sich gelegentlich einer Würdigung des Steueraufkommens im Gesicherte Eisenversorgung Europas Engleinel kenn clon deutschen Vorsprung nicht mehr einholen Die vertreibung Englands vom europäischen Kontinent hat Deutschland die umfangreichen Eisenproduktionsquellen Europas in die Hand gegeben. Der Vorsprung, den das Deutsche Reich dadurch gegenüber seinem demokrati- schen Gegner erhalten hat, ist von Großbritan- nien nicht mehr einzuholen. In einem vor der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft in Berlin gehaltenen Vortrag stellte der Hauptge- schäftsführer der Wirtschaftsgruppe Eisenschaf- fende Industrie, Dr. I. W. Reichert, über Europas Eisenerzversorgung fest, daß es Deutsch- land dank der unvergleichlichefi Siege seiner Wehrmacht gelungen ist, sich aus der gefähr- lichen Auslandsabhängigkeit fast völlig zu be⸗ freien. Durch Niederschlagung der westeuro- päischen Feindmächte ist es sogar möslich ge- wesen, eine eiserne Gegenblockade gegen England zu verhängen, unter der die eng- lüsche eisenschaffende Industrie aufs schwerste zu leiden hat. Denn die britische Industrie ist nicht nur vom Bezug aller Arten von Eisen- und Stahlerzeugnissen aus den europäischen kontinentalen Staaten abgeschnitten, sondern entbehrt seit der Ausdehnung des deutschen Machtbereichs bis zum Nordkap und den Pyre- näen etwa sechs Siebentel ihrer früheren Aus- landsbezüge an Eisenerz. Dagegen ist Deutsch- land Alleinbezieher der von den Engländern dem Reich vor Narwik strittig gemachten nordschwedischen Erze und ferner Wie- derbesitzer der im Versailler Vertrag geraubten lothringischen Erze geworden. Mit der Ausdehnung des deutschen Machtbereichs auf Südrußland ist nächst Lothringen das zweit- größte Erzversorgungsgebiet Euronas mit Kri- woi Rog in die deutschen Hände gefallen. Kontinentaleuropa besitzt reiche Eisenerzvor- kommen mit allen möglichen Erzsorten. Ist Eng- land bei seiner heimischen Erzförderung auf einen durchschnittlichen Eisenerzgehalt von 30 Prozent gesunken, so erreichen Gie Eisen- gehalte der größten festländischen Erzvorkom- men, wie die in Nordschweden und Kriwoi Ros, über 60 Prozent. Erzielte Englend nach dem Weltkriege bestenfalls eine Jahresförderung von 14 Millionen Tonnen, so umfaßte die Gesamtför- derung aller festländischen Erzlager jährlich über 100 Mill. Tonnen. England kann nach Aus- fkall seiner früheren großen Festlandbezüge seine Eisen- und Stahlversorgung zeitweilis nur dem im Krieg benötigten Umfang aufrechter- halten, solange es die von Amerika Fisen ein- führenden Schiffe unbeschädigt in die engli- schen Häfen zu lenken vermag. Die Leistungs- fähigkeit der Werkanlagen im deutschen Macht- bereich ist— ohne Südrußland— mehrmals s0 groß wie die englische. Der wachsende Vor- sprung, dessen Deutschland sich schon seit einem Menschenalter erfreut und den es durch die Neuordnung des Großraums Europa hin- sichtlich der Eisenerz- und Stahlversorgung ge- winnt, kann niemals mehr von England einge- holt werden. Wie Deutschland im Kriege in der Eisenversorgung an alle seine Verbündeten und die befreundeten Staaten denkt, 30 wird es im kommenden Frieden sich die Ausfuhr nach allen Ländern, die deutsche Erzeugnisse begeh- ren, angelegen sein lassen. Mfeiner Viriscafisspiesel Unternehmungen Brauereigesellschaft zum Engel, vorm. Chr. Hofmann AG, Heidelberg. Für das am 30. Sep- tember 1941 beendete Geschäftsjahr wird ein Rohertrag von 0,68(.35) Mill. RM ausgewiesen: nach Abzug von 0, 14(O, 13) Mill. RM Personalauf- wendungen und 0,02(0, 01) Mill. RM Abschreibun- gen ergibt sich ein Reingewinn von 91 835 (75 464) RM,. der sich um den Vortrag auf 136 607 (133 972) RM erhöht. In der Bilanz stehen u. aà. Anlagevermögen mit 0,36(0, 37). Umlaufvermögen mit 1,12(1,05), darunter Vorräte mit 0,03(0,07), Wertpapiere mit 0,68(0, 44), Forderungen mit 0,26 (0,33) und flüssige Mittel mit 0, 16(0,21) Mill. RM gegen 0,56(unv.) Aktienkapital, 0,48(0, 43) Rück- jagen 0,25(0,14) Rückstellungen und 0,06(0,06) Mill. RM vVerbindlichkeiten. Der Bierabsatz war jaut Beficht höher als im Vorjahr. Die Haupt- versammlung beschloß die Verteilung von wie- der 7 Prozent Dividende. Eine Aufstockung des Aktienkapitals konnte bis jetzt noch nicht vor- genommen werden, da der entsprechende Antrag wegen Einberufung von Aufsichtsratsmitgliedern noch nicht formgerecht gestellt werden konnte. Elektrizitiätswerk Mittelbaden AG, Lahr/ Baden. Laut Aufsichtsratsbeschluß wird das Grundkapi- tal der Gesellschaft gemäß DAVO um.20 auf 3,20 Mill. RM berichtigt. Der zur Berichtigung notwendige Betrag wird mit 505 000 RM der freien Rücklage und mit 745 000 RM der Wertbe⸗ richtigung für Anlagewerte entnommen. In die- sem Betrag enthalten ist die Zuweisung in Höhe von 50 000 RM an die gesetzliche Rücklage, nicht aber der Pauschsteuer. In der berichtigten Bilanz ergeben sich, verglichen mit dem Bestand vom 1. 11. 1940, auf der Aktivseite nur Verände- rungen beim Anlagevermögen, das sich auf 3,43 (2,99) während die freien Rücklagen verschwun- den sind. Der Posten Wertberichtigungen des Anlagevermögens hat sich von 1,43 auf 0,73 Mill. RM ermäßigt, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei diesem Posten vorher ein Zugang von 0,22 Mill. RM verbucht worden war. Gabriel Herosé AG, Konstanz. Der Aufsichts- rat beschloß, das AK um 0,8 Mill. RM auf 2,00 Milnn. RM zu erhöhen. Der zur Erhöhung not- wendige Betrag wird mit 300 000 RM der freien Rücklage entnommen und mit 500 000 RM den Warenvorräten zugeschrieben. Grünzweig& Hartmann GmbH, Ludwigshafen. Der Aufsichtsrat beschloß, das Stammkapital von 1,20 um 0,60 auf 1,80 Mill. RM aufzustocken. Klein, Schanzlin& Becker AG, Frankenthal. Der Aufsichtsrat beschloß in seiner Sitzung vom 28. November, das Aktienkapital durch Aufstok- kung von 3 auf 6 Mill. RM zu verdoppeln. nseder Hütte, Peine. Das Grundkapital wird von 42,60 um 60 v. H. auf 68,16 Mill. RM aufge- stockt. Für 1940 wurden in der HV im Juni d. J. bekanntlich unv. 8 v. H. Dividende beschlossen. Aus dem Reic Heidelberger Tabak-Einschreibung am 11. und 12. Dezember. Auf der nächsten Heidelberger Tabakeinschreibung kommen rund 100 000 Zentner Tabak zum Ausgebot. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um Hauptgut aus dem Bruh- rain und dem Pfinzgau. Mit 1200 Ztr. hat Jöh- lingen den höchsten Anteil, es folgen Heidels- hneim mit 300 Ztr. und weiter Obergrombach, Odenheim, Unteröwisheim und Wössingen. Fer- ner kommen Hauptguttabake aus dem Neckartal und dem Main-Tauber-Gebiet sowie Nachtabake aus der badischen Hardt zum Verkauf. Verlängerung der Geltungsdauer gewerblicher Ausweise. Zur Vereinfachung der Wirtschafts- verwaltung hat der Reichswirtschaftsminister die Geltungsdauer der für das Jahr 1941 deutschen Reichsangehörigen erteilten Legitimationskarten, Stadthausierscheine und Legitimationsscheine pis zum 31. Dezember 1942 verlängert. Es bedarf also weder der Stellung eines neuen Antrages, noch ist seitens der Ausstellungsbehörden die Verlängerung der Geltungsdauer auf dem Aus- weis zu vermerken. Deutscher Frachtsatzanzeiger auf 2000 Kilo- meter ausgedehnt. Zum deutschen Frachtsatz- anzeiger, der bisher Frachten und Frachtsätze nur für Entfernungen bis zu 1750 Kilometer ent- hält, tritt mit Wirkung vom 1. Dezember 1941 der Nachtrag 1 in Kraft, mit dem Frachten und Frachtsätze für Entfernungen bis zu 2000 Kilo- meter eingeführt werden. Gleichzeitig werden mit dem Nachtrag 1 auch alle bisher vorgenom- menen Aenderungen eingearbeitet. In diesen Zusammenhang gibt die Deutsche Reichsbahn auch zu den bereits im Jahre 1936 verlautbarten Erläuterungen zum Auf bau des Stück gut- rarifs, die anläßlich der Aufbiegung der Ent- fernungsstaffel im Herbst 1940 geändert wurden. eine entsprechende Ergänzung für Entfernungen von 1800 bis 1899 und von 1900 bis 2000 Kilo- meter bekannt. 173 rinlehronnrwein· Vertellung Im Monat Dezember 1941 darf von den Her- stelflungsbetrieben höchstens eine Menge Trinkbranntwein und trinkbranntweinähnlicher Erzeugnisse in den Verkehr gebracht werden, die der Monopolspritzuteilung dieses Monats für den zivilen Verbrauch entspricht. Die Wein- und Kornbrennereien haben eine sinn- gemäße Beschränkung in ihrem Absatz zu be-— achten. Diese Bekanntmachung des Beauftragten des Réichsnährstandes für die Trinkbranntwein- wirtschaft bringt des weiteren eine Andie- nungspflicht für Herstellerbetriebe mit einer Alkoholverarbeitung 1938/39 von 50 000 Etr. Weingeist und darüber. lnclustrielle Planung in Halien Das Gesetz über die industrielle Planung in Mittel-, Süd- und Inselitalien bezweckt im Zu- sammenhang mit der Ausnutzung der durch die großen elektrischen Energiegewinnungsanlagen in den genannten Gebieten, deren Leistungsfä- higkeit für Ende 1945 auf 3 Milliarden KWh ge⸗ schätzt werde, der Industrie verschiedene Er- leichterungen zu gewähren, um ihre Stan d- ortwahl zu beeinflussen. Die Standort- wahl erfolgt nach Einholung des Gutachtens des obersten Landesverteidigungsausschusses sowie des interministeriellen Autarkieausschusses. Den Unternehmen werden Steuererleichterung, Vor- zugsstellung für den Bezug und bei der Preis- festsetzung für elektrische Eenergie, eisenbahn- tarifliche Begünstigung. Entgegenkommen bei der Anlage von Eisenbahnverbindungen und die für ihre Bauten ge— währt. Der Tentilbeftrag des Osfens Intensivierung des Flachs- und Hanfbaues In einem Aufsatz der neuesten Nummer des „Europa-Kabel“ behandelt Präsident Kehrl die Wandlungen der Textilwirtschaft Europas. Wir bringen nachstehend seine Ausführungen über die Erschließung der Ostgebiete als Textil- rohstoffland. Die riesigen agrarischen Flächen des Ostens geben nach den Ausführungen des Verfassers eine hervorragende Grundlage für den Aufbau einer Schafwirtschaft ab, die neben der deutsch-europäischen sich ständig steigernden Schafhaltung durch Auswahl entsprechender Zuchtsorten einen nennenswerten Beitrag zZzur europäischen Wollerzeugung im Laufe der Zeit wird leisten können. Vor allem aber sind die Ostgebiete das klas- sische Land des Anbaues von Flachs und Hanf, der hier in riesigen Flächen, bisher allerdings zum Teil mit geringem Nutzeffekt pro Hektar, angebaut wird. Die systematische Ausnutzung der hier gegebenen Möglichkeiten wird in Zukunft die Gesamtversorgung des europäischen Raumes mit Bastfasern aller Art sicherstellen können. Für den deutschen Flä- chenbau ist eine Konsolidierung der Anbau- fläche in einer Größenordnung von etwa 120 000 Hektar, die nahezu erreicht ist, das Ziel. Im Interesse der deutschen Ernährungswirtschaft soll von einer weiteren Ausdehnung der Anbau- fläche abgesehen werden, was jetzt um s0 leichter geschehen kann, nachdem die weiten Flachs- und Hanfgebiete des europäischen Ruß- land zur Verfügung stehen. Dagegen soll der Anbau auf diejenigen Gegenden im Reich kon- zentriert werden, in denen der beste Ertrag er- zielt werden kann. Durch Fortsetzung der er- folgversprechenden Züchtungen und durch Ein- satz hochwertigen Saatgutes wird eine Verbes- serung der Erträge in immer steigendem Um- fange angestrebt, so daß die als Ziel gesetzte Anbaufläche einen Faserertrag liefert, der all- mählich auch ohne die neuen Gebiete zu einer vollen Rohstoffdeckung für die in Aussicht ge- nommene deutsche Flachsspinnereikapazität füh- ren wird. Die Wälder Rußlands geben darüber hinaus eine breite Grundlage für den ständig steigen- den Zellulosebedarf der europäischen Industrie, gerade auch auf dem Gebiet der Zell- wolle und Kunstseide. Ist die Ausnutzung der so gegebenen Mösg- lichkeiten im Kriege schon eine Selbstver- ständlichkeit, so wird sie aber auch nach dem Kriege zielbewußt fortgesetzt werden und zu- sammen mit den im Südosten schon seit eini- gen Jahren im Gange befindlichen Bestrebun- gen, eine eigene Textilrohstoffbasis zu schaffen, die Grundlage für eine weitgehende Selbstver- sorgung bilden, bei der die Einfuhr, insbeson- dere von Wolle und Baumwolle, zwar eine ge⸗ wünschte Ergänzung des ständig wachsenden europäischen Bedarfs darstellen wird, bei der aber jederzeit auch bei einem Wirtschaftskrieg mit Uebersee, ein Mindestbedarf des gesamten Raumes sichergestellt ist. Farben werden gemessen Ein großer Sektor unserer Industrie ist daran interessiert, möglichst exakte Messung von Far- ben vorzunehmen. Es ist jetzt der Wissenschaft gelungen, wie Dr.-Ing. habil. M. Richter in einem Vortrag vor der Deutschen Lichttechni- schen Gesellschaft mitteilte, die Farbenmeßme- thode auf eine praktische Grundlage zu stellen. Die eigentliche Farbempfindung, das Endergeb- nis einer Reihe verwickelter physikalischer, ghysiologischer und psychologischer Vorgänge, ist allerdings keineswegs allgemein durch Meß- zahlen beschreibbar geworden. Das ist grund- sätzlich unmöglich. Wohl aber ist man in den letzten Jahren zu einem Verfahren gelangt das eine Messung dessen erlaubt, was heute als „Farbreiz“ bezeichnet wird. Trotz Einschrän- kungen hat sich das Arbeiten mit dem Farbreiz- begrift als so fruchtbar erwiesen, daß man beute an den intensiven Ausgestaltung der verfüg- baren Meßverfahren arbeiten kann, ohne sich in die Gefahr nutzloser Gedankenspielerei zu be- geben. Die inzwischen entwickelten Meßgeräte einerseits und die als zweckmäbßig herausgear- beiteten Maßzahlengruppen andererseits ermög- lichen bereits in sehr vielen Fällen den nutz- bringenden Einsatz, vor allem seitdem ein Din- Normenblatt für die Einheitlichkeit gesorgt hat. Den Bedürfnissen weiter Kreise der Praxis dient die Weiterentwicklung des rein reizmetrischei Maßsystems zu einer der Farbempfindung hin- sichtlich der beobachtbaren Farbunterschiede und Farbähnlichkeiten möglichst gut angepaſ- ten Farbbewertung. Kopitulberichiigung und Devisenrechi Der Reichswirtschaftsminister hat in einem Runderlaß die wichtigsten, im Zusammenhang mit der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 entstandenen devisenrechtlichen Fra- gen zusammenfassend behandelt. Die Kapitalbe- richtigung nach 8 8 ff. der genannten Verord- nung bedarf danach keiner Devisengenehmi- gung. Für die im Zusammenhang mit der Ka- pitalberichtigung erforderliche technische Be- handlung der Wertpapiere sind verschiedene Erleichterungen getroffen worden. ersten Viertel des Rechnungsjahres 1941 scharf gegen Gerüchte gewandt, die über die zu- sätzliche Erschließung von Steuereinnahmen um- liefen. Er hat sich energisch verwahrt gegen das Gerede von einer allgemeinen„Vermögensab- gabe“, das zuweilen sogar die demagogische Be- hauptung einbefaßte, eine„Beschlagnahme von Sparguthaben“ sei geplant. Demgegenüber ver- tritt das Reichsflnanzministerium klar und kon- sequent den Standpunkt, es genüge vollkommen, wenn sich das Reich aus laufenden Einnahmen der Bevölkerung finanziert. Eine Verschiebung der Eigentumsverhältnisse, die unter Umständen auf eine Verstaatlichung von Besitztümern hin- ausliefe, käme gar nicht in Frage. Sogar eine Erhöhung der Erbschaftssteuer und eine„Be— schränkung des Erbrechts“ Kriegsflnanzierung sei vollkommen abwegig. Das ist eindeutig gesprochen und bekräftigt den Grundsatz der Schonung des Friedenspotentials, womit nicht z. B. eine spätere Ueberprüfung des Erbrechts unter nationalsozialistischen Gesichts- punkten außerhalb der Probleme der Kriegsfinan- zierung ausgeschlossen sein soll. Die deutsche Kriegsflnanzierung steht auf dem Grundsatz der Achtung der Eisen- tumsverhältnisse(und damit der Erspar- nisse) und bleibt bestrebt, den Willen zur Leistungssteigeruns nicht erlahmen zu lassen. Damit ist auch der Besteuerungsmöglich- keit eine Grenze gesetzt. Reichswirtschaftsmini- ster und Reichsbankpräsident Funk hat die schöpferische Aufgabe der Finanzpolitik in die- ser Richtung einmal wie folgt ausgedrückt:„Die freiwerdenden Geldkapitalien können nicht ein- tach weggesteuert werden, weil hierdurch der Leistungswille und die Arbeitskraft gehemmt und andererseits Substanz und Kapital fortge- steuert würden, die für die Erhaltung der Pro- zu Zwecken der duktionskraft und der Leistung der Wirtschaft, insbesondere auf weite Sicht gesehen, notwendig sind.“ Inmitten der Kriegsfinanzierung kann es die deutsche Reichsregierung sich also leisten, vor- sorglich an das Friedenspotential zu denken. Darum bindet sie nur zeitweilig Kaufkraft, ob- wohl es in ihrer Macht stände, sie durch Lohn- senkung oder Preiserhöhung oder Anziehen der Steuerschraube gar nicht aufkommen zu lassen. Bei einer Umstellung auf Friedenswirtschaft werden diejenigen Reserven benötigt werden, die heute auf dem Wwege des Sparens und der Mehrleistung geschaffen werden. Für diesen Vorblick auf das Friedenspotential zeugen auch die neuesten wirtschafts- politischen Maßnahmen des Rei- »ches. In ihnen verklammern sich Mittel der Kriegsfnnanzierung mit Mitteln der Kaufkraft- bindung und Mitteln der Reservenbildung für die Nachkriegswirtschaft. Die Verkürzung der Gewinnspanne im Kriege erstrebt— vor allem über die Preissenkung für öffentliche Aufträge — eine unmittelbare Entlastung der Reichskasse und Minderung der Kriegsverschuldung. Um die durch niedrigere Preise für Rüstungsbedarf ein- gesparten Beträge erübrigt sich ein nachträg- licher Ausgleich durch Steuern oder Gewinnab- schöpfung. Es hat sich gezeigt, daß durch die Serienproduktion und laufende Vollbeschäfti- gung der Betriebe Kostenvorteile entstanden, die nicht als Leistungsgewinn angesehen werden können und darum eine Ueberprüfung und Be- schneidung der Gewinnspannen erforderlich machten. Wir haben darüber im einzelnen— vergl. Nr. 331, 335 und 338 des„HB“— ausführ- lich berichtet. Die Gewinnrichtpunkte sind für 1940 um 20 v. H. und für eine Gewinnbemes- sung nach einer Vergleichszeit um 10 v. H. ge- senkt worden. Bei der Beurteilung der Ange- messenheit des Gewinnes und die Regulierung der Preisbildung wird dem leistungstüchtigen Betrieb soviel Vorteil gelassen, daß wir in die Friedenswirtschaft mit rationalisierungswilligen Betrieben hineingehen und auch in der staatlich gelenkten Wirtschaft das Wettbewerbs- moment zum Zwecke einer Leistungsauslese lebendig bleibt. Eine ausgesprochene Rücksicht auf die Aufga- ben der Friedenswirtschaft tritt in den neuen Maßnahmen hervor, die, indem sie Kaufkraft binden, zugleich Reserven für spätere Friedensaufgaben schaffen. Das eiserne Sparen des Lohn- und Gehaltsempfän- 1 gers, die Betriebsanlageguthaben und neuerdings die Warenbeschaffungsguthaben lenken planmä⸗ Big Kaufkraft, die durch die wachsende Uner- füllbarkeit von Konsumgüterwünschen im Kriege oder die Unmöglichkeit zurückgestellte Anlage- wünsche der Industrie und Warenlagerergän- zungswünsche des Handels zu befriedigen, frei werden, in die Richtung des Vereisens. Er- höhen diese Maßnahmen auch die Beleihungs- möglichkeit für den Staatskredit, so haben sie doch über die Beruhigung des Marktes durch Drosselung der Nachfragemöglichkeit hinaus, vor allem den Sinn, zu einem volkswirtschaftlich erwünschten Zeitpunkt die auf Eis gelegten Gel- der wieder auftauen zu lassen. So behält die Wirtschaftspolitik des Reiches mitten im Kriege über die Steigerung des Kriegspotentials die Regenerationsmöglichkeit der Volkswirtschaft nach dem Kriege im Auge. Dr. Heinz Berns. Hatenkreuzbanner Verlag und Druckerei G m. v H. Verlagsdirektor: Dr. Walier Mehls ſtellvertreten⸗ der Hauptſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. ——% fomili ————————— Wir haben u Lentz- Wi Mhm.- Rhe Zwischenst Als Vermäl Eichler, 2. Eichler, geb hof, Speckv heim, Talst Auf d. fiel an im Al mein gelieb 8 Arnol- Schütze ir Mannheim, Lachnerstré In tie Dora ——————— Tiefer wir di richt, unvergeßlic guter Sohn und Onkel He Gefr. i. ein nach schw Osten am von 34 Jai Lazarett g Wunsch, di derzusehen, versagt. Mannheim, K 3, 27. In tief Frau 1 Famili Famili Kurt 1 Unser voller Brude Hans- Gefr. in e ist im Alte 12. Novem Heldentod? stolzer Pfli sein junges Volk und uns für im verbunden gehlich. Stuttgart-S Mohlstraße Dr.-Ing. e. und Frau Edgar W. K auch im N: Tiefer uvir nichtr, geliebter M Junvergeßli Jber, herzer Schwager, sohn, Neff. —fie Unteroffz. ausgezeich. im Osten treuer, sol küllung im das Vaterl Mhm.-Alm Mönchwör In tiefem Trudl Reiſ Johann Rei geb. Dink. Else Reifßfr Feldwebel Fam. Karl und Verw' Wir bitte suchen ab⸗ mιm . T Meine li. zensgute mutter un ist nach ertragenen schlafen. Mannheim T4, 7. Die trauer Fran Beerdigun ———— Statt Kar Allen V. und Bek' Nachricht, Vater, Sc vater, Br. Onkel Hu 1 am 1. De 60 Jahren schweren Zurückęe unseres li. es uns denen zu letzte Ehr wie für e menspend Dank He Reichsbal Herrn W Herrn St. ein Flüge gen, Krar Herzliche barschaft den, den St. Paul zuletzt I liebevolle Mannheii Almenstr Die traue stens————— 4 5 femllienunzeigen Statt besonderer Anzeige! Danksagung Anordnungen cder NMNSDAP Versteigerungen an eg——+— Unerwartet rasch ist heute Für die vielen Beweise herz- fummer des ir haben uns verlobt: Waltrautffrüh nach kurzer, schwerer licher Teilnahme bei demIXSopAp, betr. Stadtteil Rheinau. Gre elzverstelqerun in nt Kehrl Lentz- Willi Weber, z. Z. Wm. Krankheit mein herzensguter, Heimgange meines lieben Man- en e aifte Mit- Me rerrxn dem ift Europas. Mhm.-Rheinau, 7. Dez. 1941.innisstgeliebter Mann, Schwa- es. Heinr. losef Volz. Außen. teilung findet der Elternabendſ 9. Dezember 1941, ab 15 Uhr in me Zwischenstraße 16. ger und Onkel eeee d. veee der Hitlerjugend am Sonntag,] Mannheim, R 1, 1, Kasinosäle, als Textil- Als Vermählte grüßen: Rudi Or. phil. August Sirelblch—1— 111—*— or den 7. Dez. 1941, nachm. 16 Ohr, am Marktplatz: Herren- und Eichler, 2z. Z. Wehrm.- Helene Professor ank. I im Gefolgschaftshaus der Ree-] Dam.-Pelzmäntel, Jacken, Kra- des Ostens Eichler, geb. Uhrig.- Mh.-Wald-IInacn einem arbeitsreichen Le- Ludwigshafen/Rh., 3. Dez. 1941 derei Braunkohle statt. gen, Stola, Muffen usw. in ver- Verfassers hot, Speckweg 53— Mnh.-Feuden-Ipen von uns gegangen Roter Hof 27. NsS-Frauenschaft. Neckarau-Nord:] schiedenen Größen und Aus- den Autb heim, Talstraße 56. mnn im Namen der Trauernden:IJ/ Der Backkurs in den Stadtwer-] fünrungen: Breitschwanz, her- nehmen gern e neben der Mannheim, 6. Dezember 1941 Frau Berta vols witwe ken fündet am 9. 12., 15 Uhr,] sianer, Persianerklaue, Astra- steisernden Aüt Gem re Mühldorferstraße 12 statt.- Rheintor: 9. 12., 15 Uhr, chan, Bisam, Nerz, Fohlen, DVitamin-Kalk-Pröparat sprechender i unsagbarem Schmerz: Nähnachmittag i. Ortsgruppen-] Skunks, Feh, Edelmarder, Opos- Beitrag zur ufe der Zeit te das klas- a chs und hen, bisher Nutzeffekt ystematische löglichkeiten zorgung des en aller Art itschen Flä- der Anbau- etwa 120 000 las Ziel. Im igswirtschaft der Anbæau- etzt um s50 die weiten iischen Ruß- zen soll der Reich kon- „e Ertrag er- ung der er- durch Ein- eine Verbes- zendem Um- Ziel gesetzte ert, der all- lete zu einer Aussicht ge- pazität füh- über hinaus ndig steigen- europäischen diet der Zell- benen Mög- e Selbstver- eh nach dem den und zu- on seit eini- 1 Bestrebun- zu schaffen, de Selbstver- hr, insbeson- war eine ge⸗ wachsenden rird, bei der rtschaftskrieg des gesamten SSen trie ist daran ung von Far- Wissenschaft Richter in Lichttechni- arbenmeßme- ge zu stellen. las Endergeb- hysikalischer, er Vorgänge, durch Meß- is ist grund- man in den gelangt das as heute als tz Einschrän- lem Farbreiz- ahß man beute der verfüg- „ ohne sich in elerei zu be- en Meßgeräte herausgear- rseits ermög- en den nutz- dem ein Din- t gesorgt hat. r Praxis dient eizmetrischei pfindung hin- bunterschiede gut angepaſi- zvisenrechl rat in einem usammenhang iung vom 12. htlichen Fra- Die Kapitalbe- inten Verord- visengenehmi- mit der Ka- chnische Be- verschiedene ng der Ange- e Regulierung tungstüchtigen aßß wir in die erungswilligen nder staatlich tbewerbs- istungsauslese zuf die Aufga- in den neuen sie Kaufkraft ür spätere fren. Das fehaltsempfän- ind neuerdings nken planmä- ehsende Uner- hen im Kriege ztellte Anlage- renlagerergän- friedigen, frei eisens. Er- le Beleihungs- so haben sie Marktes durch eit hinaus, vor swirtschaftlich gelegten Gel- . K des Reiches teigerung des onsmöglichkeit iege im Auge. inz Berns. erei Gm. b H. 3 ſtellvertreten⸗ Dammann. flel am 29. Oktober 1941 9 im Alter von 20 Jahren mein geliebter Sohn stud. med. Arnold pPaul Brock Schütze in einem Inf.-Regt. Mannheim, 5. Dezember 1941. Lachnerstraße 3. In tiefer Trauer: Dora Brock, geb. Renner Luise Streibich, geb. Oelsner Beerdigung Dienstag, 14.30 Uhr. Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. Iderzusehen, blieb ihm nun versagt. Mannheim, 4. Dezember 1941. K 3, 27. Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß mein lieber, unvergeßlicher Mann, unser guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Heins Egner Gefr. i. einem Radf.-Inf.-Regt. nach schweren Kämpfen im Osten am 23. Nov. im Alter von 34 Jahren unerwartet im Lazarett gestorben ist. Sein Wunsch, die Seinen bald wie- In tiefer Trauer: Frau Frieda Egner, geb. Ludwig Familie Johann Egner Familie Herm. Bensinger Kurt Egner, 2. Z. im Felde Todesanzeige Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Emma Stacts geb. Schappert ist plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen. Mhm.-Gartenstadt, 4. Dez. 1941 Fuchsienweg 12. In tiefer Trauer: Jean Staats mit Kindern und Verwandten. Beerdigung: Montag,.00 Uhr, Käfertal. Danksagung Für die liebevolle Anteil- nahme beim Heimgang unseres lieben Kindes Hedwig danken wir allen recht herzlich. Be- sonderen Dank der kath. Kran- kenschwester für ihre auf- opfernde u. liebevolle Pflege, fterner für die zahlreichen Blu- menspenden und die Leichen- begleitung. Ladenburg, 5. Dezember 1941. Familie Adolf Seel. ——————— ————— Unser lieber, hoffnungs- voller Sohn, mein guter Bruder Hans-Werner Kissel Gefr. in einem Panzer-Regt. ist im Alter von 21 Jahren am 12. November im Osten den Heldentod gestorben. In treuer, stolzer Pflichterfüllung gab er sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland. Er bleibt uns für immer unzertrennlich verbunden und ewig unver- gehlich. Stuttgart-S, am 5. Dez. 1941. Mohlstraße 9. Dr.-Ing. e. h. Wilhelm Kissel und Frau Mathilde, geb. Roth Edgar W. Kissel u. Frau Gerty, geb. Kalkmann auch im Namen aller Angehör. ieeeeeee Nach einem arbeitsreichen Leben ist heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Groß- vater, Schwiegervater und Schwager Michcel Mooes Dekopationsmaler im Alter voön 64 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, 6. Dezember 1941. V 7 Für die trauernd. Hinterblieb.: Albertina Moos Wwe. Beerdigung am 8. 12. 41, 15 Uhr, Hauptfriedhof. Danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang meines herzensguten Man- nes, unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Brudęrs und Onkels, Polizeihauptwachtmei- ster Otto Schuster, sagen wir hiermit allen unseren herz- lichen Dank. Besonders dan- ken wir der Gemeindeverwal- tung, der Kameradschaft der Ge- meindebediensteten, dersSchutz- polizei u. dem Kameradschafts- bunde der Schutzpolizei des Kreises Mannheim, dem Turn- verein und dem Obstbauver- ein sowie Herrn Pfarrer Frank für seine trostreichen Worte. Edingen(Neckar), 5. Dez. 1941. Untere Neugasse 15. Die trauernden Hinterbliebenen zimmer F 5, 1, um 17 Uhr wich- tige Besprechung für die Zel- lenfrauenschaftsleiterinnen.-JG Schlachthof: 8. 12., 20 Uhr, Ge- meinschaftsabend in der Vieh- hofstr. 2. Schürzen mitbringen. KdF. Mannheimer Volkschor.- Sonntag, 7. 12. 41, keine Probe. Montag, 8. 12. 41, um 19.15 Uhr Gesamtprobe in der Liedertafel, K 2. KdF-Sammlergruppe. Am Sonntag, 7. 12. 41, ab 10 Uhr, Tauschstunde und Ausgabe der neuerschienenen Neuheiten im „Haus der deutschen Arbeit“, P 4, 4/5. Verloren ————— Woll. rechter bamenheindschuh im Lebensmittelamt, Qu 2, ver- loren. Abzugeben 8 3, 9, 2. Stock Verloren Autobahn Heidelberg— Mannheim: Eisenbahn m. Schie- nen und Kaninchen. Abzugeben gegen Belohnung im Fundbüro. Verloren: Rechter grüner Woll- Handschuh. Abzugeb. gegen Be- lohnung: Fundbüro. Gold. Damen-Armboanduhr mit gold. Armband in Gegend Tat- tersall verloren. Abzugeb. geg. Belohn.: Runkel, Haydnstr. 7. Geldbeutel, rotbraun, mit größ. Geldbetrag verloren. Abzugeb. geg. gute Belohn. Wehrbezirks- kommando I, L 15, 7. Amtl. Bekonntmachung Meine liebe, gute Frau, Mut- ter, Schwiegermutter, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Sophle Rücdel ist nach längerem, schwerem Leiden, 8 Tage vor ihrem 67. Geburtstag, für immer von uns gegangen. Mannheim, 6. Dezember 1941. G. 6, 8. In tiefem Schmerz: Adolf Rüdel Adolf Rüdel und Frau Beerdigung: Montag, 8. De⸗ zember 1941, 14.30 Uhr. Viernhelm. Die Lebensmittelkar- Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß mein so innig- geliebter Mann, unser einziger, unvergeßlicher Sohn, mein lie- ber, herzensguter Bruder und Schwager, unser Schwieger- sohn, Neffe und Vetter Hans Relßner Unteroffz. in einem Inf.-Regt. ausgezeichnet mit dem EK II im Osten am 14. 10. 1941 in treuer, soldatischer Pflichter- küllung im 25. Lebensjahr für das Vaterland gefallen ist. Mam.-Almenhof, 7. Dez. 1941. Mönchwörthstraße 218. In tiefem Schmerz: Trudl Reißner, geb. Dietrich Johann Reißner u. Frau Barbara, geb. Dinkel Else Reißner u. Emil Flamm, Feldwebel und Flugzeugführer Fam. Karl Dietrich, Heidelberg und Verwandte. Wir bitten, von Beileidsbe- suchen abzusehen. Aeee eeeeeee ———————————————————[——... Todesanzeige Meine liebe Frau, unsere her- zensgute Mutter, Schwieger- mutter und Oma Elise Baumgärtner geb. Kirchner ist nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden sanft ent- schlafen. Mannheim, 5. Dezember 1941. 24, 7. Die trauernd. Hinterbliebenen: Franz Baumgärtner Beerdigung: Montag,.00 Uhr. ——————.——————————————— Statt Karten!- Todesanzeige Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Schwager und Onkel Hugo Roßrucker Werkmeister am 1. Dez. 1941 im Alter von 60 Jahren von seinem langen, schweren Leiden erlöst wurde. Zurückgekehrt voin Grabe unseres lieben Verstorbenen, ist es uns ein Bedürfnis, allen denen zu danken, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben so- wie für alle Kranz- und Blu- menspenden. Ganz besonderen Dank Herrn Christ von der Reichsbahndirektion Karlsruhe, Herrn Wittmacher vom RPB, Herrn Sturm vom Gesangver- ein Flügelrad für ihre Ehrun- gen, Kranzspenden u. Gesang. Herzlichen Bank auch der Nach- barschaft für die Kranzspen- den, den ehrw. Schwestern von St. Paul Almenhof und nicht zuletzt Frau Keser für ihre liebevolle Pflege. Mannheim, 5. Dezember 1941. Almenstraße 24. Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten!— Danksagung Für die überaus große und herzliche Anteilnahme beim Hinscheiden unserer lieben Mutter, Frau Emma Breęidinger, geb. Doll, sagen wir auf die- sem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir dem Herrn Prälat Bauer für die erhebende Gestaltung der Trauerfeier und nicht zuletzt allen denen, die der Verstor- benen durch die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden gedachten. Mannheim(L 4, 14), 7. Dez. 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Breidinger u. Frau Franz Biedermann u. Frau Unserer verehrten Kundschaft geben wir bekannt, daß wir das Geschäft unserer Eltern vorerst weiterführen und wir bitten, das bisher bewiesene Vertrauen auch uns entgegen- zubringen. Aae neen f. n Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe meines lieben, unvergeßlichen Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders, Schwagers u. Onkels, Herrn Joseph Baur, sagen wir auf diesem Wege unseren in- nigen Dank für die herzliche Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumen- spenden. Besonderen Dank dem Gesangverein„Frohsinn“ für den erhebenden Gesang, der Güterabfertigung Mhm.- Ran- gierbahnhof, der Bahnhoffeuer- wehr und dem Kleintierzucht- verein Seckenheim-Station für die ehrenden Worte sowie für die Kranzniederlegungen am Grabe und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit erwiesen. Mn.-Seckenheim, 3. Dez. 1941. Hochstätt. In tiefer Trauer: Maria Baur Wwe., Mum.-Seckenheim-Station Fam. Hans Baur, Linz/ Donau Therese Baur Wwe., Mhm.-Neckarau ten für die Zeit vom 15. 12. 41 bis 11. 1. 42 werden in der nach- stehenden Reihenfolge zu den dort angegebenen Zeiten in der Bezugscheinstelle ausgegeben. Der Personalausweis ist dabei vorzulegen. Gruppe I: Haus- halte mit erwachsenen Perso- nen über 20 Jahren(Normal- verbraucher): Dienstag, 9. De- zember 1941:-9 Uhr, Pers.- Ausw. Nr.-600;-10 Uhr, 601 bis 1200; 10-11 Uhr, 1201-1800; 11-12 Uhr, 1801-2400; 14-15 Uhr, 2401-3000; 15-16 Uhr, 3001-3600; 16-17 Uhr, 3601 bis Schluß.- Gruppe II: Haushalte mit Kin- dern und Jugendlichen bis zu 20 Jahren(Normalverbraucher): Mittwoch, 10. Dezember 1941, in der vorstehenden Reihenfolge.“ Gruppe III: Haushalte, die in Brot, Fleisch od. Milch Selbst- versorger, sind oder bisher wa- ren(Selbstversorger und Teil- selbstversorger): Donnerstag, den 11. Dezember 1941, in der vor- stehenden Reihenfolge.- Die empfangenen Lebensmittelkar- ten sind innerhalb der Aus- gabestelle sofort nachzuprüfen. Späütere Reklamationen können nicht mehr berücksichtigt wer- den. Im Interesse einer rei- bungslosen Abwicklung der Kar- tenausgabe sind die angegebe- nen Zeiten genau einzuhalten. Die Verbraucher haben die Be- stellscheine 31 der Reichseier- karte und der Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker) bis 13. Dezember 1941 bei den Verteilern abzugeben.- Viern- heim, den 5. Dezember 1941. Der Bürgermeister. dieeee er berinEauakamEriRkagkshunskautmrirenanahehr ———————————— Äk2.:—•ͤLL.ꝓ————————— Vlernheim. Betr.: Ausgabe der Lohnsteuerkarten 1942. Die Aus- gabe der Lohnsteuerkarten 1942 findet am 9. und 10. Dezember jeweils nachmittags von 13 bis 16 Unr im Gemeindehaus Lui- senstraße 34 Eingang Ecke Lorscher-Luisenstrafſe- in fol- gender Reihenfolge statt: Buch- stabe-K am 9. Dezember 1941; Buchstabe-Z am 10. Dez. 1941. Viernheim, 4. Dezember 1941. Braune led. Aktentasche auf d. Wege zw. Theresien-Kranken- haus u. Haltestelle d. Straßen- pahn Linie 7 u. 16, Ecke Nuits- u. Renzstraſſe, verloren. Abzu- geben geg. Bel.: Fundbüro. Leder-Aktentasche am Donners- tagabend am Baum vor Haupt- posteingang stehen gelassen. Ehrlicher Finder wird gebeten, diese gegen Belohnung auf dem Fundbüro(Polizeipräsidium) ab- zugeben. Osthelder, Verschlodenes sum, Sealbisam, Sealkanin, ind. Lamm, Nutria, Zickel, Fuchs etc. etc. im behördl. Auftrage. Besichtigung: Dienstag, 9. De- zember 1941, von 10—12 Uhr in den Kasinosälen, Mannh., R 1, 1 Versteigerer: Alfons Roy, Mhm. p 7, 6 und Alois Stegmüller, Mannheim, B 1, 1. Mieꝛgesushe junces Ehepdcr, beide berufstät. sucht zum 1. Febr. 1942: 1 Zim- mer u. Küche, evtl. 2 Zimmer. Angeb. u. 67 962 Vs an d. Verl. —-Zimmer-Wohnung gesucht. Zuschriften unter 5044B an den Verlag dieses Blattes erbeten. Suche-Zimmer-Wohnuncd, allein im Abschluß, in der Ost- oder Oberstadt.- Angebote erbeten unter Nr. 4650B an HB Mannh. Suche 2. his-Zimmer-Wohnung auch außerhalb Mannheim. Zu- schriften unter Nr. 199294Vvs an den Verlag des HB Mannheim. Suche 4- Zimmer · Wohnung mit Bad bis Frühjahr. Biete-Zim- mer-Wohnung ohne Bad.- Zu- schrift. u. Nr. 3973B an Verlag. 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Januar 1942 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: e Möbl. Zimmer zu vermieten.— K 1, 21, Schneider. Möbl. Zimmer sofort zu vermiet. H 7, 9, IV. r. Anzuseh. ab 5 Uhr In Ffeudenheim sehr gut möblier- tes Schlafzimmer, eventl. auch Herrenzimmer, eingericht. Bad, Zentralheiz.(Küche teilmöbl.), Garten, anfangs Januar an nur gute Familie zu vermieten.— Fernsprecher 446 75. Gut möbl. TZimmer mit fließend. Wasser, Bad- u. Telefonbenütz. und evtl. volle Pension sofort oder zum 15. Dez. zu vermieten. Lawo, D 2,-5, 2 Treppen. Freundl. möbl. Zimmer zu verm. Hofmann, Rheindammstr. 43. Möbllertes Zimmer zu vermiet. U 2, 2, 4. Stock rechts. Schlofstelle zu vermieten. Q 5, 13, Erndt. Möbl. Zimmer gesucht Wir suchen für einen unserer Chemiker ein großes, gut möbl. Zimmer oder zwei ineinander- gehende möblierte Räume mit Heizgelegenheit zum 1. 1. 1942. Bevorz. wird Wohnlage: Nek- karau, Rheinau od. 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Dez. 1941 Die Karten sind in unseren Zweigstellen und in den in den Sied- lungsgebieten besonders errichteten Ausgabestellen abzuholen. bDie Karten für Juden und nicht privilegierte Mischehen werden am Freitag, dem 12. Dezember 1941, in der Zeit von 14.30-18 Uhr nur in der Zweigstelle Qu 2, 16 ausgegeben. Bei der Abholung ist der grüne Ausweis zur Abholung der Lebens- mittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen dieses Ausweises wer- den die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Ausgabetagen von-12 Unr und von 14.30-18 Uhr geöffnet. hof und Sonnenschein kann die Ausgabe nur in der Zeit von 8 bis Für die Siedlungen Schönau, Atzel- Mit Rücksicht auf die Inanspruchnahme der Zweisstellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausstellung von Bezugscheinen für Spinnstoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 38. Dez. bis 13. Dez. 1941 nicht entgegengenommen werden. Die Bestellscheine einschließlich der Bestellscheine 31 der Reichs- eierkarte und der Marmeladekarte sind bis spätestens Samstag, den 13. Dezember 1941, bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren sichergestellt ist. Dies gilt auch für die Inhaber der Schwer- und Schwerstarbeiterkarten. Die zur Ausgabe kommende Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker) hat gegenüber bisher die Anordnung erhalten, daß ein Vorbezug von Zucker nicht mehr zugelassen ist. Den Kleinver- teilern ist es deshalb nicht gestattet, die Bestellscheine für Mar- melade sowohl als auch für Zucker vor dem für die jeweilige Zuteilungsperiode vorgesehenen Zeitpunkt entgegenzunehmen und die in Zetracht kommenden Einzelabschnitte vor dem aufgedruck- ten Gültigkeitsdatum zu beliefern. „derholt wird darauf hingewiesen, daß der unberechtigte Bezug on Lebensmittelkarten bestraft wird. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. 2. bis-Zimmer-Wohnung, gut möbliert, mit Küche und Bad, mögl. 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Außerdem wer- den für das gleiche Arbeitsge- biet einige Detailkonstrukteure und Zeichner gesucht.- Ange- bote mit handgeschrieben. Le- benslauf, Lichtbild u. Zeugnis- abschriften unter Angabe von Gehaltsansprüchen u. frühest. Eintrittstermin sind unt. Kenn- zahl„36“ zu richten an die Personal-Abteilung der Mauser- Werke.-., Oberndorf a. Neck. Mianchem füs wiciich gut, zusätal. Vitamin hiꝛu bełommen. EfVerdert den Stoſtwechsel. Viee ist Genulmittel, Durstloschet 45 Kalaulſbiur Vit aminspendeer koholerm- vitaminreichlzᷣ Z. Zt. nicht immer und uberal. zu haben. Wir bitten um Ver- stanonis dlalur. Alleinhersteller: rreppenstelgen verlangt eln krüt- tiges Herz. Bel nervösen Be- schwerden, wie Herzklopfen, Herzstechen, Herzdruck, Herz- schmerzen, auoh bel Arterlenverkal- kung hat Toledol schon vlelen Besse- rung gebracht. Fl. NM.10 in Apoth. Lebene 10D0-Moc (J00ffHEI) DESI Iñ⁊lEN Haurnissg, 1. WundEN vERHM]NET EMII”“YIZEν U. orspart manchon Verband D -S0 in Apotheken u. Drogerien Lõwe Radio sucht kaufmännische Mitarbeiter, für die Einkäufer Hilfskräfte zur Ausführung ein-— facher Arbeiten, wie Ueber- wachung einer Terminkartei usw. Es müssen deshalb nicht durchaus Fachkräfte sein. Auch ältere Herren können eingear- beitet werden. Kennwort: Ein- kauf. Revisions-Assistenten mit Revisionspraxis bei Treuhand- gesellschaften und Wirtschafts- prüfern, die besonders die be- triebliche Abrechnung, das Hol- lerith-System usw. beherrschen. Für befähigte Herren bieten sich besonders nach dem Kriege gute Zukunftsaussichten. Kenn- wort: Revision.- Für die Be- triebsbuchhaltung techn. Kauf- leute u. Nachkalkulatoren für die Abrechnung von Nachrich- tengeräten. Bewerber müssen mit den Methoden des neuzeit- lichen Rechnungswesens ver⸗ traut und in der VLage sein, Nachkalkulationen selbständig zu erstellen. Außerdem sind Kenntnisse neuzeitlicher Orga- nisationsmethoden in bezug auf Fertigung und Abrechnung er- Wünscht. Kennwort: Organ. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschrift., Ge- haltsansprüchen u. Angabe des frühesten Eintrittstermines er- beten an Löwe Radio, Aktien- gesellschaft, Berlin-Steglitz, Wiesenweg. Flugmotorenwerke Ostmark suchen: Für mechan. Fertigung: Betriebsingenieure, Zahnrad- Fachleute(Ingenieure und Mei- ster, allenfalls auch Abteilungs- leiter), Meister. Für Ausbildung: Ingenieure, Meister, Unterwei- ser. Für Prüfabteilung: Inge- neure mit Kenntnissen in der mechan. Massenfertigung und mechanisierten Massenmessung. Sachbearbeiter für die Eingangs- prüfung' von Guß-, Schmiede- u. Rohteilen unter gleichzeitiger Ueberwachung d. Lieferflirmen. Kontroll-Ingenieur für die Mon- tage. Sachbearbeiter für Prüf- und Meßvorrichtungen mit Pra- xis zur Planung, Beschaffung und Unterhaltung von Vorrich- tungen, Kontrollmeister für die mechan. Fertigung mit Werk- stattpraxis und Kenntnissen im neuzeitlich. Meßverfahren; evtl. auch Anfänger. Meister für das Prüfwesen der Montage und Prüfstand. Meister zur Prüfung und Erprobung für Betriebsmit- teln für den Feinmeßraum. Wenn möglich aus Werkzeug- u. Vor- richtungsbau. Für die Betriebs- rechnung: Nachkalkulatoren, Betriebsbuchhalter, Hollerith- Tabellierer, Hollerith-Sortierer (Einnen), Hollerith-Locherinnen. —Für Gefolgschaftsabteiluns: Mitarbeiter für Personalfragen, Gehaltsverrechner, Stenotypi- stinnen. Für die Bauabrechnung Bauabrechner(Rechnungsprü- fer). Bewerber, unter welchen Ostmärker bevorzugt werden, richten ihr Angebot m. Lebens- lauf, Zeugnisabschriften, Licht- bild, Gehaltsansprüchen, sowie Angabe des frühesten Eintritts- termines unter Kennwort„W“ an die Flugmotorenwerke Ost- mark G. m. b.., Wien., Tein- faltstraße 8, 2 A Gefolgschatt. Expedlent zum baldigen Eintritt gesucht. Angebote von seriösen, tüchtigen Kräften, die evtl. an- gelernt werden, erbeten u. Nr. 12 961 Vs an den Verlag d. Bl. Erfehren. Platzmelsfer f. Schnitt- holz- und Kistenlagerplatz ge- sucht.- Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften und Gehaltsansprü- chen erbeten an Fa. Gustav Schwarz G. m. b.., Eilenburg bei Leipzig. logerführer für Barackenlager gesucht. Bedingung.: energische Persönlichkeit, mögl. mit poln. und franz. Sprachkenntnissen.— Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschrift. und Gehaltsansprüchen erbeten an: Fa. Gustav Schwarz G. m. b.., Eilenburg bei Leipzig. Erfahrener Bauführer(für Eisen- beton u. Hochbau) für eine In- dustrie-Großbaustelle in Berlin gesucht. Verlangt wird zuver- lässige Bauführung und gewis- senhafte Abrechnung. Schriftl. Bewerbungen sind unter Bei- fügung der üblich. Unterlagen u. Angabe des frühesten Ein- trittstermines u. des Kennwor- tes BTA/A 918/Ha zu richten an d. Mineralöl-Baugesellschaft m. b.., Personalabteilg., Berlin SW 61, Belle-Alliance-Str.-10. Berlrksleiter, geschäftsgewandte Kraft, für unsere Stuttgarter Lebens-Spezial-Organisation ge- sucht. Aufgabe: Führung der vorhandenen Vertreter zu er- folgreicher Werbung, Gewin⸗ nung und Schulung neuer Ver- treter. Bezüge: Gehalt, Reise- spesen, Abschlußprovision und Beteiligung am Gesamtgeschäft. Anwartschaft auf Altersversor- gung.- Angebote mit Lebens- lauf, Bild u. Zeugnisabschrif- ten an: Allianz Lebensversiche- rungs-A.., Direktion Stuttgart. Silberburgstraße 174. reilkonstrukteur gesucht zur Mit- arbeit an der Entwicklg. neuer interessanter Geräte.- Bewer- bungen mit Lichtbild, Zeugnis- abschriften und handgeschrieb. Lebenslauf unter Nennung der Gehaltsansprüche und des Ein- trittstages erbeten an die Per- sonalabteilung der Fa. J. Ebers- pächer- Eßlingen am Neckar. Akicordkolkblctoren, Kleinelsenkonstrukteur für un- sere Abteilung Glasdachbau ge- sucht. Bewerbungen mit Licht- bild, Zeugnisabschriften, hand- geschriebenem Lebenslauf unt. Nennung der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittster- mins erbeten an die Personal- abteilung der Firma J. Ebers- pücher— Ehßlingen am Neckar. mögl. ge- lernte Schlosser oder Flaschner mit Kenntnis des Refa-Systems u. Erfahrungen in der Arbeits- vorbereitung gesucht.- Bewer- bungen mit Lichtbild, Zeugnis- abschriften, handgeschriebenem Lebenslauf unter Nennung der Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermins erbeten an die Personalabtlg. der Firma J. Eberspächer, Eßlingen a. N. Bautechniker mit mindest. drei Semestern Bauschule für das Baubüro eines groß. Industrie- betriebs gesucht.- Bewerbun— gen mit Lichtbild, Zeugnisab- schriften und handgeschriebe- nem Lebenslauf unter Nennung der Gehaltsansprüche erbeten an die Personalabtlg. der Firma J. Eberspächer, Ehßlingen a. N. Prüfmaschinenbau, FERANK sucht für verantwortliche Aufgaben in der Leitung der Serienfabrikation äußerst befä- higte Ingenieure und Diplom- Ingenieure mit großen FErfah- rüngen in Arbeitsvorbereitung und Betrieb. Beherrschung aller Verfahren neuzeitlicher Serien- fertigung im Meßwerkzeug- u Vorrichtungsbau, Befähigung selbständig zu disponieren und Organisationsfragen zu lösen, erforderlich. Bewerbungen er- bitten wir unt. Beifügung eines Lebenslaufes, lückenlos. Zeug- nisabschriften, neuen Lichtbil- des mit Angabe der Gehalts- forderung und des frühesten Eintrittstermines an Karl Frank G. m. b.., Meßwerkzeug⸗ und Mannheim. lngenieure für den allgemeinen Flugzeugbau gesucht. Bei vor- liegender Begabung u. Neigung wird auch Fachkräften aus dem allgemeinen Maschinenbau die Möglichkeit geboten, sich auf den Flugzeugbau umzustel- len und dadurch ein erweiter- tes, stets neuartiges Arbeitsge- biet kennenzulernen.-Ausführl. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften u Angabe des frühesten Eintritts- termins sind zu richten unter Kennziff. 1141/3 an Arado Flug- zeugwerke G. m. b.., Gefolg- schaftsabt. Brandenburg/ Havel. Zuverläss, energlsch. 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Breite Straße. Hilesiges erstes Archltekturbüro sucht per sofort oder später ge- Wandte Stenotypistin mit guter Allgemeinbildung. Damen, die auf Dauerstellung u. angenehm. Tätigkeit Wert legen, werden gebeten, ihre Bewerbung ein- zureichen unter Beifügung von Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermines unter Q. M. 6560 Anzeigen-Frenz, O 4, 5 Schließfach 57. Lofffahrtgerätewerk Hekenfelde sucht 1. Vorkalkulatoren für Ge- räte der drahtlosen Technik. Bewerber müssen befähigt sein, selbständig Geräte und Teile zu kalkulieren und preislich vorauszubestimmen. Gelegen- heit zur Einarbeitung wird ge- geben. Kennwort„LGW 307“. 2. Sachbearbeiter für das Ge- biet Betriebsabrechnung, 2. B. Normalpreisauswertung, Auf— tragsbestand, Selbstkostennach- weis, Statistik und Berichts- wesen sowie Karteiführer und -führerinnen, Kenntnisse des in- dustriell. Rechnungswes. erw., aber nicht Beding. Gelegenheit zur Einarbeitung wird gegeben Kennwort,, LGW 308“.— 3. Tech- nische Vorkalkulatoren u. tech- nisch-kaufmännische Nachkal- kulatoren für feinmechanische Geräte und Apparate. Kenn- Wwort„LGW 309“. 4. Steno- Kontoristinnen, Rechnerinnen, Registraturbearbeiter u.-bear- beiterinnen. Anfängern wird Gelegenheit zur Einarbeitung gegeben. Kennwort„LGW 310“. 5. Zeichner und Zeichnerinnen für das Gebiet Statistik u. Be- richtswesen. Kennw.„LGW 311“ 6. Zeichnungsverwalter u.-ver- walterinnen. Kennw.„,LGW 312“. 7. Betriebsbuchhalter.-buch- halterinnen sowie Abrechner u. Abrechnerinnen mit entspre- chenden Vorkenntnissen. Be-— werbern m. guter Auffassungs- gabe und rechnerischen Fähig- keiten wird Gelegenheit zur Einarbeitung gegeben. Kenn— wort„LGW 313“. 8. Steno- Kontoristin mit französischen Sprachkenntnissen. Kennwort „LGW 314“.- Schriftl. Bewer- bungen mit selbstgeschrieben. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angabe der Ge— haltsansprüche und des frühe- sten Eintrittstrages unter dem jeweiligen Kennwort erbet. an Luftfahrtgerätewerk Hakenfelde GmbH, Personalverwaltg., Ber- lin-Spandau, Streitstraße-17. Wir suchen für Konstruktion, Montage u. Betrieb in unserem hiesig. Werk Diplom-Ingenieure und Fachschul-Ingenieure des allgemeinen Maschinen- u. Ap- paratebaues als Konstrukteure sowie Zeichner u. Zeichnerin- nen(Kennwort TA 235); ferner: für neu zu errichtende Werke dor chemischen Groß-Industrie (Konstr.-Büro und Betrieb) Di- plom-Ingenieure des Maschinen- baufaches und Fachschul-Inge- nieure mit Kenntnissen im allg. Maschinenbau(Kennwort 1TA 236).— Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften, Angabe des Gehalts- anspruches und des frühesten Eintrittstages unter dem ent- sprechenden Kennwort erbeten an I. G. Farbenindustrie Ak- tiengesellschaft, Personalabtei- lung, Ludwigshafen am Rhein. Volgtländer&. Sohn, Aktienge- sellschaft Braunschweig. Für unsere optischen Werkstätten suchen wir einen in der Men— genherstellung erfahren. Fach- ingenieur als Betriebsleiter. Bewerber müssen über ausge- sprochenes Organisationstalent verfügen, um den Betriebsab- lauf wirtschaftlich u. termin- gerecht steuern zu können. Ebenso notwendig sind gründ- liche Kenntnisse der in der Mengenherstellung hochwertis. Optik üblichen Herstellungs- verfahren und Aufgeschlossen- heit für neue und verbesserte Fertigungsmethoden. Volgtländer& Sohn, Aktienge- sellschaft Braunschweig. Für unsere mechanischen Werkstät- ten suchen wir einen Ingenieur fkür die Montage hochwertiger feinmechanisch-optischer Geräte mit langjähriger Montage-Er- fahrung, der gute Kenntnisse in der Akkord-Festlegung hat, für neuartige Arbeitsmethoden aufgeschlossen ist und Anre⸗ gungen für die Verbesserung u. Verbilligung der Fertigung ge- ben kann. Volgfländer& Sohn, Aktienge- sellschaft Braunschweig. Zur Unterstützung der Betriebslei- tung suchen wir einen Betriebs- Ingenieur für spanlose u. span- abhebende Fertigung. Neben den laufenden Betriebsaufgaben Umfaßt diese Tätigkeit die Ver- besserung u. Weiterentwicklung von Arbeitsverfahren und die Bekämpfung von Fehl- u. Ver- lust-Arbeiten.- Ausführl. Be- werbungen mit Lichtbild neue- sten Datums, Zeugnisabschrift., Lebenslauf, Angabe der Ge— haltsansprüche u. des frühest. Eintrittstermines unter Kenn— zeichen 5 E 12 erbeten an die Personalabteilung. Mann od. Frau für leichte Büro- arbeiten sof. gesucht. Zeitschr., Buchhandlung Winkler, Dürer- straße 140- Fernsprecher 427 03 Wir suchen zum sofortigen Ein- tritt: 1 Kraftfahrer, 1 Packer od. Hilfsarbeiter.- Süpag, Süd- deutsche Papier-Manufaktur Dummeldinger&: Co., K.., Mannheim, Werfthallenstr. 1 a. Auslävfer, stadtkundig, gleich welchen Alters, sofort gesucht. Vorzustellen bei Valent. Fahl- busch im Rathaus. Lehrling für Büro u. Ersatzteil- lager sofort od. später gesucht. 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Anfang 11 Uhr, Ende etwa 13 Uhr. Neꝛtionalthecter Mannheim. Am Sonntag, 7. Dez. 1941. Vorstel- lung Nr. 100. Miete A Nr. 10. II. Sondermiete A Nr. 5. Wegen Erkrankung von Hans Tolles- dorf an Stelle von„Don Pas- quale“:„Fidelio“, Oper von Beethoven. Anf. 18 Uhr, Ende gegen 20.45 Uhr. Notlonoltheater Mennhelm Spielplan vom.—16. Dez. 1941. Sonntag, 7. Dez., vorm.„Schnee- weißchen und Rosenrot“, Weih- nachtsmärchen von Hermann Stelter. Anf. 11, Ende geg. 13 Uhr. Sonntag, 7. Dez., abends, Miete A 10 und II. Sondermiete A 5: „Fidelio“, Oper von Beethoven. Anf. 18, Ende gegen 20.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen auf- gehoben. Montag, 8. Dez., Miete C 9 und I. Sondermiete C 5:„Das neun—- zackige Mädchen“, Lustspiel v. Franz Gribitz.- Anfang 17.30, Ende nach 19.45 Uhr. Dienstag, 9. Nov.: Für die NSG „Kraft durch Freude“: Kultur-— gemeinde Mannheim Ring 4 u. Gruppe D freiwillig:„Kabale und Liebe“ von Schiller. An- fang 17.30, Ende geg. 20.15 Uhr. Mittwoch, 10. Dez., Miete H 10 u. II. Sondermiete H 5:„Don Pas- quale“, Oper von G. Donizetti. Anfang 18, Ende 20 Uhr. Donnerstag, 11. Dez., Miete D 10 und II. Sondermiete D 5:„Kir- schen für Rom“, Komödie von Hans Hömberg. Anfang 17.30, Ende etwa 20.15 Uhr. Freitag, 12. Dez., Miete F 9 und I. Sondermiete F 5:„Die Hoch- zeit des Figaro“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 16.30, Ende gegen 20 Uhr. Samstag, 13. Dez., Miete B 10 u. II. Sondermiete B 5: Mozart- Abend:„Deutsche Tänze“; hier- auf:„Bastien und Bastienne“, Siegspiel; hierauf:„Eine kleine Nachtmusik“, Tanzspiel. Anfang 18, Ende 19.30 Uhr. Sonntag, 14. Dez., vorm.:„Schnee- weihbchen und Rosenrot“, Weih- nachtsmärchen von Hermann Stelter. Anf. 11, Ende geg. 13 Uhr. Sonntag, 14. Dez., abends, Miete G 10 und II. Sondermiete G 5: „Der Waffenschmied“, Oper von Albert Lortzing.- Anfang 17, Ende 19.30 Uhr.- Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. MHontag, 15. Dez., Miete E 10 und II. Sondermiete E 5:„Karl III. und Anna von Oesterreich“, Lustspiel von Manfried Rößner. 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Wilhelm Kempff: Ar- kadische Suite Erstaufführg.); Richard Strauß: Burleske für Klavier u. Orchester; J. Brahms: 4. Sinfonie-moll.— Einzel- karten RM..50 bis.-—' Vor- verkauf bei: Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52; Dr. Tillmann, P7, 19, Ruf 202 27; Verkehrsverein Plan- kenhof, Ruf 343 21. Ludwigs- hafen a. Rh.: Kohler-Kiosk am Ludwigsplatz, Ruf 61577. Heidelberg: Konzert-Zentrale, Soflenstr. 7, Ruf 5548, und an der Abendkasse. Einzelkarten für das Montagskonzert nur an der Abendkasse. Konzeri-Keaffees coté Wien, p 7, 22 Glanken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen. Heute Sonntag hören Sie Ita- liana Jotti mit seinem 10 So- listen starken Orchester in Ori- ginalbesetzung im Frühkonzert von 11.30 bis 13.00 Uhr. Unterholtung palmgarten, Kleinkunstbühné im Zentrum der Stadt, zwischen F 3 und F 4. Unser Programm vom.—15. Dezember: 1. Hell- muth Kreuzer, die Lachkanone, 2. Die 3 Benz, Original leben- der Propeller; 3. Ernst Sylve- ster jongliert unter der Devise „Alles mit Humor“; 4. Markoni (wom Kabarett der Komiker Berlim), die lebende Antenne, 5. Original Ginos Oklas Comp., die herrlichen Musikal-Clowyns, 6. Will willee, der jugendliche Xylophon-Virtuose; 7. Hilde Brun, die akrobatische Tänze- rin; 8. Sandor, Mlusionsakt. Täglich Beginn 20 Uhr, Ende 22 Uhr.-Sonntag ab 16 Uhr. Ein- tritt kür alle Veranstaltungen 50 Pfennig. 12. Dezember, im Rosengarten: peter Kreuder mit seinen schwedischen Solisten. Neues Programm und Auslese aus den früheren Vortragsfolgen. Kar- ten von.20 bis.50 bei den KdF-Dienststellen, Konzertkasse K. Ferd. Heckel, Mannheim, O 3, 10, Verkehrsverein im Plankenhof, Buchhandlung Dr, Tillmann, P 7, 19, Musikhaus Planken, O 7, 13, Kiosk Schlei- cher am Tattersall; Ludwigs- hafen: Kohler- Kiosk am Lud- wigsplatz. Beginn 19 Uhr Musensaal-Rosengarten. 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(UIII) ſnr Freund wird Ihnen gern ein- mal seine Kamera leihen, wenn Sie recht wichtige Aufnahmen machen müssen.- Sie können also auf diese Weise gut„aus- weichen“, Später einmal, wenn es wieder genügend Foto-Appa- rate gibt, werden Sie sich bei Foto-Kino Reimann die Ka- mera kaufen, die Sie schon immer haben wollten. Kommt Zeit, kommt Rat!(UIT)) Einladung. Das beste Festge- schenk ein Klassenlos. Staatl. Lotterie-Einnahme Stürmer, G11. das beliebte Weihnachtsgeschenk Breite Straße- Fernruf 286 81 FUllhelter(Tintensicht) mit Etui, preiswert bei Kraft, Mh., J I, 8, Wenn Wösche, donn von Wüsche- Speck, Mannheim, C I, 7, am Paradeplat: Leinen-, Wäsche- und Ausstattungsgeschäft. steuer. Neckarau, Beften reinigt Ressel, auch Aus- Wingert- Schohmorkt, 1 1, 14. Inh. Arnold Bernauer, Schuhwaren, a. Markt- Verenstaltungen frauen- Vortrag. Mittwoch, den 10. Dez., nachm. 3 Uhr, im Saal der„Liedertafel“, K 2, 32, Red- nerin: Frau Lise Mar(Baden- Baden). Thema: Was jede Frau wissen muß- über die kritisch. Tage- Mutterschaft- Wechsel- jahre- Straffer Leib- Schöne Brustformen— Schlankheit Verhütung von Krampfadern- Kreuzweh- Verstopfung- mit Vorführungen. Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder 50 Pf., Mit- glieder d. Kneipp-Homöopath.— Biochem. Vereins 30 Pf. Prieß- nitz-Verein Mannheim E. V. ———— Konclitorei-Kaffees straße 31. Pos!karte genösgt. platz. Fernruf 213 08. Gorade zur Weihnachtszeit wer- den unsere Spezialitäten in Ku- chen und Backwaren gerne ge-— kauft. Die Verarbeitung von nur einwandfreiem Material durch geschulte Fachkräfte brachte schon vor Jahren den Qualitätsbegriff:„Thraner-Spe- zialität“. Auch im Kriege wollen wir im Rahmen des Möglichen unseren Kunden und Gästen das Beste und Preis- werteste bieten. Durch erhöhte Leistung versuchen wir die kriegsbedingten Einschränkun- gen etwas auszugleichen. Dazu ist aber notwendig, daß die Ver- derblichkeit von Waren unbe⸗ dingt verhütet werden muß. Von diesem Gesichtspunkt aus- gehend, können wir daher Be⸗ stellungen von Kuchen u. Back- waren nur noch annehmen, wenn dieselben bis abends ½6 Unr abgeholt werden. Kondito- rei u. Kaffee H. C. Thraner, Mannheim, C I, 3, am Parade- Filmthecter ae Ufd-paleist. Täglich.00.30.15. Der große Erfolgl!-„Alkazar“. Augusto Geninas preisgekröntes Meisterwerk. Ein Difufilm in deutscher Sprache mit Fosco Giachetti, Maria Denis, Mirella Balin, Rafael Calvo. Spielleitg.: Augusto Genina. Ein Filmwerxk, das jeden auf das tiefste er- schüttert und begeistert.- Für Jugendliche zugelassen! Ute-Paldst. Heute Sonntag vor- einfach mittags 10.45 Uhr Früh-Vor- stellung mit demTagesprogramm „Alkazar“ und neuest. Wochen- schau. Jugendl. haben Zutritt! Alheimbra. Heute ab.15:„Alles für Gloria“- Ein Lustspiel im wahrsten Sinne des Wortes, pei dem das Musikalische eine ausschlaggebende Rolle spielt. Die amüsante Handlung spielt in Berlin, Neapel und auf Ca- pri, In den Hauptrollen: Laura Solari, Johannes Riemann, Lizzi Waldmüller, H. Fidesser, Leo Slezak, Henry Lorenzen u. à. Ein Fiim, an dem Sie Ihre helle Freude haben werden!- Neue Wochenschau. Jugendliche über 14 Jahren zugelassen. Alhambra. Heute Sonntag vorm. 11 Uhr: Früh-Vorstellung mit dem Kulturgroßflim„Indianer“. Ein Expeditionsfilm unter der Verwendung der dritten Gran- Chaco-Forschungsfahrt von Pro- fessor Dr. Dr. Hans Krieg. Eine Reise zu den Indianern Nord- und Süd-Amerikas, ein Film wie aus einem Paradies Die Presse schreibt: Das gehört zum besten Kulturfllmschaffen, das wir je sahen. Dazu die neueste Wochenschau. Jugend- liche zugelassen. Scheuburg. Heute ab.15: Der große Lustspielschlager:„Der ungetreue Eckehart“. H. Moser als Schwiegervater in Nöten- Theo Lingen als Dr. Eckehart Bleibtreu, der gern treu sein möchte- Rudi Godden als pfif- flger Eheanwärter— Lucie Eng- lisch als Ehefrau, die sich stets betrogen fühlt und eine weitere Reihe glänzender Darsteller in komischen Rollen- das sind die Personen dieses köstlichen Lust- spiels. Neue Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Scheuburg. Heute Sonntagvorm. 10.45 Uhr: Große Jugend-Vor- stellung: Weiß Ferdl in einem seiner schönst. Lustspiele„Der arme Millionär“. So kann das ruhig weitergehn- werden Sie bestimmt behaupten, wenn Sie zum-ten Male über die tollen Filmstreiche Weiß Ferdls ge- lacht haben.- Dazu die neueste Wochenschau. Cepltol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Heute bis einschließl. Donners- tag: Der neue große Gigli-Film: „Mutter“— Beniamino Giglis herrliche Stimme und sein vor- nehmes Spiel im Rahmen einer packenden u. menschlich inter- essanten Handlung mit Carola Höhn, Friedrich Benfer und Emma Gramatica, Italiens größte Schauspielerin! Hauptfilm:.05 .10.20 Uhr. Neueste Wochen- schau:.35.40.50, Sonntag Beg..40 Uhr. IJgdl. nicht zugel Gloria-Palesf Seckenheimerstr.13 155 Montag letzter Tag!- Der neue Gigli-Film„Mutter“ mit Benia- mino Gigli, Carola Höhn, Frdr. Benfer und Emma Gramatica. Giglis herrliche Stimme feiert wieder Triumphe in diesem Film mit einer packenden Handlung u. großartigen Schau- spieler-Leistungen.— Neueste deutsche Wochenschau: Ein neues Europa entsteht! Beginn Sonntag.10.00.05.20 Uhr. Hauptfilm.10.10.25.40 Uhr Jugendliche nicht zugelassen!- Lichtsplelhous Müller, Ruf 52772 Heute bis einschließl. Montag: Luise Ullrich, Viktor Staal, Joh. Heesters- in dem Ufa-Film: „Liebesschule“. Ein lustiger und „lehrreicher“ Film für alle, die Liebe und Lachen für gleicher- Weise schätzenswerte Dinge des Lebens halten! Hauptfilm:.40 .50.05 Uhr. Neueste Wochen- schau:.10.25 Uhr.- Sonntag Beg..40 Uhr. Jgd. nicht zugel polest-Togeskino, J 1, 6, Breite Straße. Ruf 268.85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Heute letzter Tag:„Die graue Dame- Sher-— lock Holmes“, nach dem Büh- nenstück„Die Tat des Unbe- kannten“, mit Hermann Speel- mans, Trude Marlen, Elisabeth Wendt, Edwin Jürgensen, Theo Shall. Regie: Erich Engels. Ein fesselnder Kriminalfilm- Eine tolle Geschichte um gestohlene Dokumente— Wer ist„Die graue Dameèe“?- Geheimnisse um Mister Word- Ein Wirbel packender Geschehnisse- Sen- sation— Spannung— Kampf.- Jugend nicht zugelassen. Be⸗ ginn der Abendvorstellung.30 Uhr. Die neue Wochenschau. film · Polast Neckaroau, Fried- richstr. 77. Nur noch heute u. morgen Montag die große Film- komödie:„Der Tag nach der Scheidung“. So..30 und.00 Wo..15 u..30 Uhr. 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Verlag und Mannheim, I Fernruf-Sam Erscheinung wöchentlich. frei Haus: R Trägerlohn. kaufspreis: 0 Monteig eein III Engl. 2 Staatsfühn am Sonntac ſchen Volk d teilt. Sie iſt gelaſſen aufe ruf heißt es Krieg erklärt Sonatag um keinerlei Gru Leid und die unausgeſetzt ten rumäniſc Daſein, um Sicherheit ur fen wird, de eine opfervo Donauraum den iſt. G Jahrhundert kämpfen, auch in der? ſeren Sieg überlaſſen e⸗ Geſchichte, zi mänien nim hat den uner dem es geger nur ſeiner auch der Das rumä der engliſch einem Ach dadurch keine eintritt. 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