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Dezember 1941 Zwei U5SA-Schlachtschiffe versenkt Vier weitere Us. Schlachtschiffe und vier UsA-Kreuzer der Klasse A schwer beschädigt/ Viele Handelsschiffe von den lapanern gekanert/ Auch zwei britische Kreuzer vor Singanur auf den 6rund des Meeres geschickt/ Kämpfe in Inailand Hünner Einsatz der jananischen Flotte und Luftwaffe Japans erste Großerfolge (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 8. Dezember Seit 24 Stunden tobt der Krieg im Pazifik. Rooſevelt und Churchill haben die ſchwerſte diplomatiſche Niederlage ihrer Lauf⸗ bahn erlitten. Die ſtümperhaften Anfänge des nordamerikaniſchen Präſidenten mit imperia⸗ liſtiſcher Politik verſagten. Die Methode des Bluff und des Nervenkrieges, die von den Nordamerikanern und Engländern angewandt wurde, um die Japaner ruhig zu halten, bis zum Jahre 1943, wo Nordamerika ſeine Zwei⸗Ozean⸗ Flotte fertig hat, fällt jetzt wie ein Bume⸗ rang auf ihren Urheber zurück. Der Krieg im Pazifik iſt in einem Augenblick entbrannt, wo die Nordamerikaner und Engländer weniger denn je für ihn vorbereitet ſind, wo ſie ihre Kräfte an anderen Stellen einſetzen wollten, und wo durch die Abtransporte der beſten Divi⸗ ſionen der ſowjetiſchen Fernoſtarmee keine akuie Angriffsgefahr von Sowjetrußland her gegen Japan droht. „Ich bin feſt von Japans Sieg überzeugt“, erklürte Miniſterpräſident General Tojo in einer Rundfunkrede, in der er dem japaniſchen Volk auseinanderſetzte, warum die japaniſche Regierung ſich jetzt entſchloſſen hat, das Schwert zu ziehen.„Rooſevelt“, ſo teilte er mit,„hat eine bedingungsloſe, völlige Zuückziehung des japaniſchen Heeres aus China gefordert, die Auflöſung der Nanking⸗Regierung, Austritt Japans aus dem Dreierpakt. Hätte Japan ſich dieſen Bedingungen unterworfen, ſo wäre das Preſtige und das weitere Beſtehen des japani⸗ ſchen Imperiums in Frage geſtellt geweſen.“ Tojo erinnerte an die unglaubliche Ge ⸗ duld Japans, er erklärte dem japaniſchen Volk, daß es mit einem langen Krieg rech⸗ nen müſſe, von deſſen Ausgang Aufſtieg oder Niedergang abhängt.„Der Schlüſſel zum Sieg liegt im Glauben an den Sieg. Noch nie⸗ mals hat Japan im Laufe ſeiner langen Ge⸗ ſchichte eine Niederlage erlitten.“ Meldungen von den ſchlagartigen und gleich⸗ zeitig mit der Kriegserklärung Sonntagabend nach unſerer Zeit, begonnenen japaniſchen Kampfhandlungen überſtürzten ſich in den letz⸗ ten 24 Stunden. Daraus ergibt ſich, daß Japan an fünf Abſchnitten den Kampf begonnen hat. 1. Die engliſche Konzeſſion in Tientſin und die internationale Niederlaſſung in Schan g⸗ hai, die vorwiegend unter engliſcher und nord⸗ amerikaniſcher Kontrolle ſteht, wurden von der japaniſchen Armee übernommen. Das nord⸗ amerikaniſche Kanonenboot„Wake“in Schang⸗ hai nahmen die Japaner und hißten darauf die japaniſche Flagge, das engliſche Kanonenboot „Petrel“ wurde in Schanghai verſenkt. Zwei⸗ hundert nordamerikaniſche Soldaten in Tientſin und Peking, die als letztes Ueberbleibſel der nordamerikaniſchen Truppen auf ihren Abtrans⸗ port warteten, wurden von den Japanern ent⸗ waffnet und gefangengenommen. 2. Hongkong, die britiſche Kronkolonie, die auf dem Feſtland ſeit der japaniſchen Aktion gegen Kanton von japaniſchen Truppen prak⸗ liſch eingeſchloſſen iſt, wurde angegriffen. Japa⸗ niſche Flugzeuge haben Kaulun, den Feſt⸗ landteil der Kolonie Hongkong, bombardiert. Hongkong ſelber wurde gleichfalls einem Luft⸗ angriff unterzogen, bei dem die Japaner keiner⸗ lei Verluſte erlitten. 3. Der größte britiſche Marine⸗ und Luftſtütz⸗ punkt im Fernen Oſten, Singapur, wurde von der japaniſchen Luftwaffe angegriffen. Der Gouverneur von Singapur gab am Montag⸗ abend bekannt, daß 60 Perſonen beim Luftan⸗ griff getötet und weitere 135 verletzt wurden. Eine Reihe von Gebäuden wurden zerſtört, naturgemäß hat die britiſche Zenſur Meldun⸗ gen über die Art der Schäden an der Seefeſtung nicht durchgelaſſen. Zwei britiſche Kreuzer wur⸗ den bei den Luftangriffen auf Singapur ver⸗ ſenkt, meldet die Tokioter Zeitung„Momi Uri“. 4. Ein japaniſches Geſchwader mit viel Transportern landete im malayiſch⸗thailändi⸗ ſchen Grenzgebiet, alſo an der ſchmalen Land⸗ enge, auf der die Eiſenbahn von Singapur nach der Hauptſtadt von Thailand, Bangkok, entlangführt. Britiſch⸗Malaya iſt genau wie Thailand durch ſeine reichen Vorkommen an Zinn, ſeine großen Kautſchulplantagen und ſeine große Erzeugung an Palmöl und ande⸗ „ren Lebensmitteln von großer Bedeutung. 60 Meilen nördlich der malayiſch⸗thailändiſchen Grenze landeten andere Japaner bei Pata⸗ mi, das am Golf von Siam liegt. Von der japaniſchen Botſchaft in Bangkok wurde, laut einer Meldung von Domei, erklärt, daß dieſe USA-Fugzeugiräger wWahrscheinlich vernichlel Elgene Drohtmeldung des„Hokenkreuzbonnet“ Tokio, 8. Dezember Die Marineſektion des Kaiſerlich⸗Japaniſchen Hauptquartiers gibt Montag⸗ nacht bekannt: 1. Die bis jetzt bekannten Reſultate des japaniſchen Cuftangriffs auf hawai ſchließen ein: Zwei Usd-⸗Schlachtſchiffe verſenkt, vier Usd⸗Schlachtſchiffe und vier Kreuzer der-Klaſſe ſchwer beſchädigt, zahlreiche USü⸗Flugzeuge zerſtört, während iapaniſche Flugzeugverluſte gering. 2. Ein Usg-Jlugzeugträger durch japaniſches U⸗Boot in der Uähe von hHono⸗ lulu verſenkt, aber noch nicht beſtätigt. 5. Das Usa-Mminenſuchboot„pPenguin“, 1ooo Tonnen, iſt von japaniſchen Flug⸗ zeugen bei dem Angriff auf Guam Montagmorgen früh verſenkt. 4. Diele feindliche Handelsſchiffe im Pazifik gekapert. 5. Keine japaniſchen Schißfe während der Kämpfe am montag verloren. Bei den von japaniſchen Flugzeugen bei Ha⸗ wai verſenkten zwei USA⸗Schlachtſchiffen han⸗ delt es ſich um die„Oklahama“ und die „Weſt⸗Virginia“, meldet die japaniſche »Agentur Domei inoffiziell. Das Schlachtſchiff „Weſt⸗Virginia“ iſt 31800 Tonnen groß, lief 1921 vom Stapel, hat eine Beſatzung von 1407 * Mann und iſt ausgerüſtet mit 8 Geſchützen 40,6 Zentimeter Kaliber, dazu 20 von 12,7 Zentime⸗ ter und Flak. Die„Oklahama“ iſt 29 000 Tonnen groß, lief 1914 vom Stapel. Die Beſatzung be⸗ trägt 1361 Mann. Das Kaliber der Geſchütze dieſes Schlachtſchiffes iſt 35,6 Zentimeter, dazu kleinere Artillerie und Flak.* Landung als eine Gegenmaßnahme gegen das Eindringen engliſcher Truppen in thai⸗ ländiſches Gebiet erfolgt iſt. Die japaniſchen Truppen, ſo wurde hinzugefügt, ſind gegen⸗ wärtig damit beſchäftigt, die engliſchen Ein⸗ dringlinge in Thailand im Intereſſe der Un⸗ abhängigkeit Thailands hinauszubringen. 5. Die Japaner haben unter kühnem Einſatz ihrer Flotte gleichzeitig Luftangriffe gegen die nordamerikaniſchen Stützpunkte auf den Phi⸗ lippinen, Hawaii, Guam und der Wake⸗Inſel durchgeführt. Die halbwegs zwi⸗ ſchen Hawaii und den Malayen gelegene Wale⸗ Inſel wurde von den Japanern beſetzt. Dieſe kleine, über 7,6 Quadratkilometer große Ko⸗ ralleninſel iſt von beſonderer Bedeutung als Kabelzwiſchenſtation und als unentbehrlicher Zwiſchenlandeplatz für nordamerikaniſche Clip⸗ perflugzeuge nach dem Fernen Oſten. Auf Guam befindet ſich ein Stützpunkt der Pan⸗ American⸗Airways, dieſer liegt auf dem hal⸗ ben Wege zwiſchen den Philippinen und Ha⸗ waii. Die USA⸗Stützpunkte auf den Philip⸗ pineninſeln Davao, Mindanao und Palawoan wurden auch angegriffen. Hawaii, auf dem der größte USA⸗Stützpunkt im Pazifik, Pearl Harbour liegt, wurde, laut japaniſchen Mel⸗ dungen, gleichzeitig von der Flotte und von Flugzeugen angegriffen. Auch die Hauptſtadt Honolulu, die auf der Hawaii⸗Inſel Oahu ge⸗ legen iſt, wurde angegriffen. Amtlich wird der japaniſche Angriff als ſehr ſchwer bezeichnet, 104 Tote und 300 Verletzte wurden bekannt⸗ gegeben. Für einen Daueririeden in Oslasien Eine felerliche Botscheft des Tenno en die japenische Neton Tokio, 8. Dez.(HB⸗Funk) Anläßlich der Kriegserklärung Japans an die Vereinigten Staaten und Großbritannien richtete der Tenno an die japaniſche Nation folgende Botſchaft: „Wir, durch die Gnade des Himmels Kaiſer von Japan, die wir in einer ſeit ewigen Zei⸗ ten ununterbrochenen Linie den Thron inne⸗ haben, geben euch treuen und tapferen Unter⸗ tanen folgendes zur Kenntnis: Wir erklären hiermit den Vereinigten Staaten von Amerika und dem britiſchen Empire den Krieg. Mannſchaften und Offiziere unſeres Heeres und unſerer Flotte ſollen zur Durchführung dieſes Krieges ihr Aeußerſtes tun, unſere Be⸗ amten der verſchiedenen Miniſterien ſollen die ihnen geſtellten Aufgaben mit Treue und Fleiß — 4 eravssL4 3——* A S 5 R——2— S*. 2 O 8ͤ ·——— 4•4 3 V.——— SATeU 2———— E* ——„—,— —* 2— US—————— 8 5 2 Aleglsches 22— 15— ———— ng 7— 2 ru N Merer 0 — C 0—* 8 2 A42=— L 8 2 —————*5 aua 0 2 ——————— 7 —————, 7*——— cool%½ umolo- — vVOIEN 5 S0c non 7⁰⁸ mas Ims. er. 3 755 zlaur Hebrk Siie, d. E 2 9— O2 EAN ———— ZISUENL-EEHUNME 4— 1 „.½οιεν⏑ ◻ wutafeor.— 4 eaRM U LereUsLI]?:———— S 22. 4 22⏑⏑ι gʒ* 7 2 S— e seestralegiscile ¶Caᷣe im Stilles 25 löſen und alle unſere übrigen Untertanen ſol · len ihre jeweilige Pflicht erfüllen; die geſamte Nation wird ſich in dem Willen vereinigen, alle ihr zur Verfügung ſtehende Stärke zu mo⸗ hiliſieren, ſo daß uns nichts an der Erreichung ihres Zieles hindert. 3 Die Sicherſtellung der Stabilität Oſtaſiens und die Herbeiführung des Weltfriedens iſt die weitblickende Politik, die von unſerem großen berühmten kaiſerlichen Vorfahren und unſerem großen Allergnädigſten Kaiſer, der ihm folgte, formuliert wurde, und die uns ſtändig am Herzen liegt. Es war immer das Leitprinzip der Außenpolitik unſeres Reiches, die Freund⸗ ſchaft mit den anderen Nationen zu pflegen und uns gemeinſam mit allen Nationen des Fortsetzung siehe Seite 2 Jetzt sprechen die Waffen Mannheim, 8. Dezember. Noch am vergangenen Samstag ſchrieb eine der führenden japaniſchen Zeitungen:„Wenn Amerika weiter verſucht, die Verwirklichung der phantaſtiſchen Prinzipien, die es zur Grund⸗ lage der Verhandlungen mit Japan gemacht hat, durch militäriſche und wirtſchaftliche Maß⸗ nahmen zu erzwingen, ſo gibt es keine Hoff⸗ nung mehr auf friedliche Einigung“. Vierund⸗ zwanzig Stunden ſpäter erfuhr die Welt, daß es„als Ergebnis der ſich in den letzten Wochen dauernd ſteigernden Kriegshetze des amerika⸗ niſchen Präſidenten Rooſevelt“ bereits zu den erſten Zuſammenſtößen zwiſchen japaniſchen 5 USA⸗Streitkräften in Oſtaſien gekommen ei. Wie war es möglich, daß dieſer Konflikt ent⸗ brannte, obwohl Japan buchſtäblich bis zur letzten Minute verſucht hat, den Austrag der Gegenſätze mit Gewalt und Waffen überflüſſig und unmöglich zu machen? Wir wiſſen, daß ſeit dem 29. Auguſt, als der japaniſche Bot⸗ ſchafter Nomuro dem Präſidenten Rooſevelt ein perſönliches Handſchreiben des damaligen Miniſterpräſidenten Fürſt Konoye überreichte, kein Tag vergangen iſt, an dem ſich die Diplo⸗ maten des Inſelreichs nicht um die Erhaltung des pazifiſchen Friedens mit allen Mitteln ihrer hohen Verhandlungskunſt eingeſetzt hätten. Wir wiſſen, daß auch das Kabinett Tojo, das Mitte Oktober die Staatsgeſchäfte übernahm, obwohl es, wie die amtliche Nachrichtenagentur Domei damals ſchrieb,„mit der Vollmacht aus⸗ geſtattet war, die Nation in den Frieden oder in den Krieg zu führen“, noch den Botſchafter Kuruſu in Sondermiſſion nach Waſhington ſchickte, um das unmöglich Scheinende möglich zu machen. Es hat alles nichts genützt. Rooſe⸗ velt wollte den Krieg im Pazifik. Er handelte, wie es am Flottentag ſein eigener Marineminiſter mit den Worten kennzeichnete: „Wir ſind vollkommen unneutral geweſen, wir haben tatkräftig und aktiv eine Seite unterſtützt.. Im gegenwär⸗ tigen Krieg denken wir nicht neu⸗ tral und handeln wir nicht neu⸗ tral!“ Oder war es etwa neutral gehandelt, wenn Rooſevelt ſeine Militärmiſſionen und Straßen⸗ baufachleute nach Tſchungking ſchickte, um Tſchiangkaiſchek im Widerſtand gegen die aſia⸗ tiſche Ordnungsmacht zu ſtützen; wenn Wa⸗ ſhington einen Wirtſchaftskrieg gegen Japan führte, von deſſen ausgeklügelter Technik und deſſen grauſamen Rückwirkungen wir in Europa uns ſchwerlich ein zutreffendes Bild machen können; war es neutral gehandelt, wenn Ame⸗ rika ſeine wirtſchaftlichen und militäriſchen Mobilmachungskommiſſare nach Niederländiſch⸗ Indien, Auſtralien und Burma entſandte, daß es Thailand unter wirtſchaftlichen Druck ſetzte, in Indochina konſpirierte und noch in den letz⸗ ten Tagen dem Präſidenten der Philippinen die Ausübung jeglicher Amtsbefugnis unter⸗ ſagte, nur um zu verhindern, daß der Vor⸗ kämpfer für die Unabhängigkeit ſeines Vater⸗ landes etwa aus der Kriegsfront ausbräche? Entſprach die unabſehbare Folge der Nö⸗ tigungen, Schikanen, Drohungen unverhüll⸗ ter Feindſeligkeit, mit der die USA das japaniſche Staatsſchiff auf den Kurs der ame⸗ rikaniſchen Intereſſenpolitik zu ſteuern ſuchten, auch nur noch dem Schein der Neutralität, von einer ſolchen im engeren Sinne oder gar von politiſcher Fairneß ganz zu ſchweigen? „Kein einigermaßen vernünftiger Menſch könnte ein Hehl daraus machen, daß Rooſevelt den Wunſch, es endlich zum offenen Bruch mit Japan zu treiben, nicht völlig offen und ſkru⸗ pellos gezeigt hätte. Mit allem, was er ſeit Jahr und Tag gegen Japan und für die Feinde der aſiatiſchen Ordnungsmacht unternommen hat und noch zuletzt damit, daß er die kleinen Freundlichkeiten des Inſelreiches, wie bei⸗ ſpielsweiſe die Nichtbeſetzung der von den ame⸗ rikaniſchen Marinetruppen geräumten Teile Schanghais durch japaniſches Militär gelaſſen hinnahm, ohne dem eine Rückwirkung auf die laufenden diplomatiſchen Verhandlungen ein⸗ zuräumen: Die Forderungen der Männer im Weißen Haus, mit deren Erfüllung Japan den Frieden im Pazifik erkaufen ſollte, waren vielmehr derart weitgehend, daß dieſer Friede der Ruhe des Friedhofs verteufelt ähnlich ge⸗ ſehen hätte; daß Japan zum Verzicht auf alles bisher mit Blut und Schweiß Errungene ge⸗ drängt, daß es zur Preisgabe all ſeiner Ord⸗ nungs⸗ und Aufbaupläne gezwungen worden wäre; daß ſich erneut das Geſpenſt des lang⸗ ſamen Volkstodes vor den Augen der jetzigen Generation erhaben hätte. Ja, wenn das Reich der aufgehenden Sonne darein gewilligt hätte, ſich in die Schuldknecht⸗ ſchaft der Vereinigten Staaten zu begeben und ſeine Kinder und Kindeskinder für die Wucher⸗ forderungen der Wallſtreetmagnaten arbeiten u laſſen, während die Reichtümer Aſiens durch hinas offene Tür ungehindert ngch Amerika fließen könnten— dann wäre möglicherweiſe alles anders gekommen. Der derzeitige Außen⸗ miniſter Matſuoka hat einmal den Schleier gelüftet, hinter dem ſelbſt der amerikaniſchen Oeffentlichkeit die Politik des Dollarimperialis⸗ mus verborgen bleiben ſollte, als exr im Ja⸗ nuar dieſes Jahres erklärte:„Die USA haben den beiden letzten japaniſchen Kabinetten Anleihen angeboten unter der Bedin⸗ gung, daß Japan ſeine Kontinen⸗ tal⸗ und Südpolitik halbwegs ein⸗ ſtelltoder ganz aufgibt. Die USA woll⸗ ten alſo eine Annäherung an Japan durch An⸗ leihen verſuchen, wenn Japan den Chinakon⸗ flikt beende und ſeine Truppen aus China zu⸗ rückziehe“. Aber er hat dann auch gleich erklärt: „Ich bin der Meinung, daß kein einziger Fapaner bereit iſt, die politiſchen Ziele Japans aufzugeben, Der ameri⸗ kaniſche Vorſchlag wäre gleichbedeutend mit einem Gegenvorſchlag an die USA, ihre Mon⸗ roedoktrin aufzugeben und die Philippinen ſofort unabhängig zu machen.“ In der Tat, das Anſinnen Waſhingtons an Japan, es ſolle um den Preis baren Geldes darauf verzichten, ſeinem Volk den natüclichen Lebensraum zu ſichern und die Verhältniſſe im weſtlichen Pazifik zu ſtabiliſieren, iſt ſo un⸗ ſinnig, als wenn etwa Japan verſuchen wollte, die Politik der USA in der weſtlichen Hemi⸗ ſphäre zu torpedieren. Hat jemals ein japani⸗ ſcher Staatsmann daran gedacht, ſagen wir: Chile oder Peru in die japaniſche Einfluß⸗ ſphäre einbeziehen zu wollen, weil Japan von dort Kupfererze und Baumwolle einführt? Hat er gegen die Ausdehnung der Monroedoktrin auf Lateinamerika Einſpruch erhoben, weil Japan mit dieſem Kontinent Handel treibt und ſogar Handel treiben muß? Das iſt nie einem Japaner in den Sinn gekommen. Wohl aber leitet Waſhington aus der Tatſache, daß es Kopra, Kautſchuk und Zinn aus Niederländiſch⸗ Indien und Wolframerze aus China impor⸗ tiert wie aus dem Umſtand, daß es mit den Waffen der kapitalſtarken Konlurrenz den aſia⸗ tiſchen Markt für ſich monopoliſieren könnte, wenn es die Türen in Schanghai und Kanton noch ſo weit geöffnet fände, wie das in der ſchönen Zeit, als Japan um die Weltgeltung rang, allenfalls möglich war, die Theorie her: Japan dürfe nichts dazu tun, den Nankees das bequeme Geſchäft zu verderben. Lieber ſoll Japan ſein Hundertmillionenvolk darben laſ⸗ ſen, lieber ſoll es untätig zuſehen, wie der aſiatiſche Kontinent in immer neue Unruhe und ſchließlich dem Bolſchewismus als will⸗ kommene Beute in die Arme fällt, als daß es den Morgan und Rockefeller, den Carnegie und Guggenheim die Verdienſtmöglichkeiten erſchwert. Jenen Zuſtand, daß Japan klein, arm und ohnmächtig bliebe, China von korrupten Poli⸗ tikern und gekauften Provinzgenerälen regiert ſtehzn könnte, mit dem Kleingeld der Be⸗ techungsſummen in der Taſche, wenn es käme, und mit vollen Kiſten und Koffern, wenn es ginge, den hat man in Waſhington ſchon im⸗ mer als den„natürlichen“, das heißt: als einen ſolchen bezeichnet, in dem das„Gleich⸗ gewicht der Kräfte“ gewährleiſtet ſei. Schon Theodor Rooſevelt tat das, und wenn er vor out 36 Jahren ein Geheimbündnis mit dem eben noch ſiegreichen Japan ſchloß, ſo darum, weil er glaubte, nachdem der Zarismus ge⸗ ſchlagen ſei, gebe es keine Macht mehr, der den Dollarimperialismus im Fernen Oſten in ſeine Schranken verweiſen könnte. Nun ſieht der Neffe, daß Onkel Tedoͤy ſich 2 hat. Aber er zieht nicht die Folgerung araus, Japan als das anzuerkennen, was es wirklich iſt: Als die große aſiatiſche Ordnungs⸗ macht, die indem ſie ihren Lebensraum ſichert, allen Völkern des Fernen Oſtens Ruhe, Sicherheit, Unabhängigkeit und die Möglich⸗ keit einer gedeihlichen Entwicklung bringen, der Welt aber die Chance geben will, mit dem befriedeten Aſien in ein fruchtbareres Tauſch⸗ verhältnis einzutreten, als es bisher möglich war. Im Gegenteil, Franklin Delano Rooſe⸗ velt erklärt, daß dieſes Japan eine furchtbare Gefahr für die Menſchheit ſei und darum ver⸗ nichtet werden müſſe. Mag er ſo reden. Die Ereigniſſe werden den Kriegstreiber in Waſhington lehren, daß er die Schlagkraft der jungen japaniſchen Nation verhängnisvoll un⸗ terſchätzt hat, und daß es beſſer geweſen wäre, im Guten mit ſich reden zu laſſen, wie es ſo oft verſucht wurde. Jetzt ſprechen die Waffen. Kurt Pritzkoleit. USA mobilisĩeren Bern, 8. Dez.(Eig. Dienſt) Auf Anweiſung des amerikaniſchen Kriegs⸗ departements werden in den Vereinigten Staa⸗ ten augenblicklich die Mobiliſierungsmaßnah⸗ men durchgeführt. Durch dieſe Maßnahmen werden nach Angaben der amerikaniſchen Mor⸗ genpreſſe nur 1,6 Millionen Mann, die bisher militäriſch ausgebildet wurden, berührt. Alle Angeſtellten der Militärverwaltung wie des amerikaniſchen Kriegsdepartements müſſen ab Montag früh Uniform tragen. USA-Forf auf Luzon bombardierf 10 Tokio, 8. Dez.(HB⸗Funk.) Vertrauenswürdigen Funkberichten aus neu⸗ tralen Quellen zufolge haben, wie das japani⸗ ſche Nachrichtenbüro Domei meldet, japaniſche Luftſtreitkräfte am Montagnachmittag das Fort Stothen burg, das Hanptquartier der USA⸗Streitkräfte im Norden der Inſel Luzon, angegriffen und den dortigen Flugplatz ſchwer beſchädigt. Es wurden eine Anzahl Oel⸗ tanks in die Luft geſprengt. Bei der Inſel Lu⸗ zon handelt es ſich um die größte Inſel der Philippinen. Sie wurde auch in der deutſchen Preſſe mehrfach erwähnt, da die Inſel ſehr erd⸗ bebenreich iſt. Wake⸗Inſel und Guam. würde und Amerika durch die offene Tür der aſiatiſchen Welt ungehindert ein⸗ und aus⸗ Hawai, Singapur, Davao angegriiien Ioponische loncdung qauf Maleryen-Helbinsel/ Scheinghal besetzt Tokio, 8. Dez.(Eig. Meld.) Die erſten, raſch aufeinanderfolgenden Mel⸗ dungen aus dem Kaiſerlichen Hauptquartier eigen, daß die japaniſchen See⸗ und Land⸗ ſirelilräſte überall überraſchende erfolgreiche Aktionen einleiten konnten. So haben lapa⸗ niſche Armee⸗ und Marineſtreitkräfte am Mon⸗ tagfrüh in engſter Zuſammenarbeit eine über⸗ raſchende Landung an einem beſtimmten Abſchnitt der Malayen⸗Halbinſel durchgeführt. Wie weiter verlautet, nehmen dieſe militäriſchen Operationen einen günſti⸗ gen Verlauf. Die Armeeabteilung des 1 Haupt⸗ quartiers teilte mit, daß der Angriff gegen die britiſche Kronkolonie Hongkong begonnen hat. Nach ſpäteren Berichten führten japa⸗ niſche Bomber bereits den zweiten Angriff auf Hongkong durch. Das kaiſerliche Hauptquartier der Marine ſhe am Montagvormittag über die militäri⸗ chen Operationen bekannt: Die Flotten⸗ und Luftſtützpunkte auf Ha⸗ wai wurden mit großem Erfolg angegriffen. Die japaniſche Flotte verſenkte in Schang⸗ hai ein engliſches Kanonenboot und über⸗ nahm ein USA⸗Kanonenboot auf dem NHangtſe. Auch auf Singapur wurden mit großem Erfolg Luftangriffe durchgeführt. Weitere Luftangriffe richteten ſich gegen Davao, die (Davao iſt ein afenort auf der zur Inſelgruppe der Phi⸗ lippinen gehörenden Inſel Mindanao.) In Schanghai wurde belanntgegeben, daß die Japaner am Montag die internationale Niederlaſſung in Schanghai übernahmen. Seit Montag zehn Uhr rückt japaniſches Militär in die internationale Niederlaſſun in Schanghai ein. Die militäriſche Beſetzung der Niederlaſſung, die nach außen hin abge⸗ ſperrt iſt, begann mit der Beſetzung der eng⸗ liſchen und amerikaniſchen Gebäude an der Waſſerfront. Das ſtädtiſche Waſſerwerk, das Elektrizitätswerk, das Gaswerk, das Tele⸗ grafenamt, das Radio⸗ und das Telefonamt wurden beſetzt. Vor den engliſchen und ame⸗ rikaniſchen Behörden ſind japaniſche Poſten aufgezogen. Sämtliche Banken ſind geſchloſſen. Deviſennotierungen finden nicht ſtatt. Die eng⸗ liſchen und amerikaniſchen Rundfunkſtationen haben ihren Dienſt eingeſtellt und beſchränken ſich auf die Bekanntgabe der japaniſchen Pro⸗ klamation. Die Antiachſenpropaganda iſt von den Straßen und aus den Schaufenſtern der engliſchen und amerikaniſchen Geſchü tshäuſer verſchwunden. Japaniſche Tanks ſind auf dem Rennplatz, dem Zentrum der internationalen Niederlaſſung, aufgefahren. Die Beſetzung W ohne nennenswerte Zwiſchenfülle vor 4 Wie die Agentur Domei aus Batavia mel⸗ det, hat die Regierung Niederländiſch⸗Indiens die Feſtnahme aller Japaner ange⸗ ordnet. Maſſenverhaftungen ſind im geſamten Lande bereits im Gange. Wie der Sender Philadelphia meldet, gab Präſident Rooſevelt am Montag im„Weißen Haus Preſſevertretern—1 bekannt, daß die USA⸗Marine und⸗Armee auf Hawai ſchwere Verluſte erlitten haben. Auch erhebliche Schäden und Verluſte in der USA⸗ Kriegsflotte und Handelsſchiffahrt werden von nordamerikaniſcher Seite bereits zugegeben. lapaus formelle Kriegserklärungen üherreichi die Wirkung der persönlichen Botscheft Roosevelts an den Tenno Tokio, 8. Dez.(Eig. Dienſt.) Auf diplomatiſchem Gebiet liefen die Ereig⸗ niſſe im Fernen Oſten am Montag folgender⸗ maßen ab: Das japaniſche militäriſche Hauptquartier gab Montagvormittag bekannt, daß von Mon⸗ tagmorgen 6 Uhr an(japaniſcher Zeit; gleich Sonntagabend 10 Uhr deutſcher Zeit) der Kriegszuſtand zwiſchen Japan und den engli⸗ USA⸗Streitkräften im Stillen Ozean eſteht. In der Amtswohnung des japaniſchen Mi⸗ niſterpräſidenten fand Montagfrüh unter dem Vorſitz Tojos eine Sonderſitzung des ja⸗ paniſchen Kabinetts ſtatt, wobei Marinemini⸗ fter Schimada über den bisherigen Verlauf der kriegeriſchen Auseinanderſetzungen gegenüber engliſchen und nordamerikaniſchen Streitkräf⸗ ten berichtete. Die Regierung faßte daraufhin über die weiter zu ergreifenden Maßnahmen Beſchluß. Anſchließend begab ſich Tojo zum Tenno zur Berichterſtattung. Das Kaiſerliche Hauptquartier gab eine An⸗ ordnung über Vorbereitungen zum Luftſchutz Der Tenno hat am Monta japaniſcher Zeit die offizielle Kriegs⸗ erklärung an England und die Vereinigten Staaten mit einem Erlaß an die japaniſche Nation bekanntgegeben. Vorher hatte im Kai⸗ ſerpalaſt eine Sonderſitzung des geheimen Staatsrats ſtattgefunden. Der japaniſche Reichstag wurde für den 15. gvormittag 11 uhr Dezember zu einer zweitägigen Sonderſitzung einberufen. Ein Vertreter des japaniſchen Auswärtigen Amtes überreichte am Montag den Botſchaf⸗ tern der ÜSA und Englands ſowie den Ge⸗ ſandten Kanadas und Auſtraliens formelle Kriegserklärungen und erſuchte ſie, ihre diplo⸗ matiſche und konſulariſche Tätigkeit um⸗ gehend einzuſtellen. 3 Gleichzeitig wurde den Angehörigen der be⸗ troffenen Miſſionen verſichert, daß in Ueber⸗ einſtimmung mit dem Völkerrecht alle notwen⸗ digen Maßnahmen für ihr perſönliches Wohl⸗ ergehen getroffen würden. Dies gelte auch für alle übrigen Staatsangehörigen. Wie inzwiſchen noch bekannt wird, hatte der japaniſche Außenminiſter Togo Montagnacht kurz nach zwölf Uhr japaniſcher Zeit, eine Un⸗ terredung mit USA⸗Botſchafter Grew, der ihm 90 eine perſönliche Botſchaft ooſevelts für den Tenno überreichte. Außenminiſter Togo begab ſich darauf an⸗ ſchließend ſofort zum Kaiſerpalaſt, um die Bot⸗ ſchaft dem Tenno zu⸗übermitteln. Bei der er⸗ neuten i n am Montagmorgen wurde 5A⸗Botſchafter Grew von Außenminiſter Togo Japans Antwort an die alsdann dem U USA übermittelt. Inzwiſchen billigte der Geheime Stagtsrat in Gegenwart des Tenno die Kriegserklärung an England und die USA. Das Kabinett trat hierauf zu einer neuen Sonderſitzung im Pa⸗ laſt des Tenno zuſammen. Neuyork im Taumel des Kriegsrausdis Aber Jopans erste Schläge troten/ Keine„Ueberruschung“ für london Stockholm, 8. Dez.(Eig. Dienſt.) Von der Kriegsſtimmung in den USA die ſeit langem den Konflikt mit Japan erwarteten und geradezu erhofften, wenn ſie ſich auch den Ausbruch des Konflikts etwas anders vorge⸗ ſtellt haben mögen, geben ſchwediſche Berichte einen plaſtiſchen Begriff Stockholms„Tidningen“ meldet aus London: Neuyork ging in der kühlen Dezemberſonne ſpazieren, als die Nachricht vom Ausbruch der Feindſeligkeiten eintraf. Daß der Bruch⸗ punkt in den Verhandlungen nahe war, ahnte man ſeit dem Vorabend, aber noch immer glaubten viele, daß die Japaner„bluffen“. Alle anderen aber, die an den Krieg glaubten, er⸗ warteten einen japaniſchen Angriff gegen Thailand oder Singapur. Die Leute auf den Straßen waren beinahe gelähmt, als ſie hörten, daß man ſich im Krieg befinde. Die Kinos brachen ihre Vorſtellungen ab und ließen die Sondermeldungen auf der Leinwand er⸗ ſcheinen. Am auffälligſten iſt der Eindruck, den die Art des japaniſchen Angriffs machte. Wäre er gegen Singapur oder Thailand gerichtet ge⸗ weſen, hätte er keine eigentliche Senſation er⸗ regt, aber dieſer direkte Angriff auf amerika⸗ niſche Flugſtützpunkte wurde nicht erwartet. Charakteriſtiſch iſt auch ein Bericht der Stock⸗ holmer„Dagens Nyheter“ aus London, in den es heißt:„Neuyorks Nervenzentrum und Stim⸗ mungsbarometer„Times Square“ iſt ein ein⸗ ziges brodelndes Menſchenmeer, allerdings ganz frei von Uniformen, da jeder militäriſche Urlaub geſperrt iſt. Die Maſſe bringt unentwegt Hurrarufe auf Amerika aus. Die Stimmung iſt ausgeprägt aktiviſtiſch und man merkt eine deutliche Erleichterung darüber, daß die Spannung der letzten Zeit endgültig vorüber iſt. Die Kirchenglocken läuteten und die Einwohner des großen Chineſenviertels ſind wild vor Freude. Große Freudenfeuer werden auf den Straßen von„hurra“rufenden Jugend⸗ lichen angezündet. Es iſt ein Leben wie an den Wahltagen. Die Volksſtimmung iſt optimiſtiſch. Man hegt Vertrauen zur Flotte der Vereinig⸗ ten Staaten und glaubt an einen entſcheidenden Sieg über Japan binnen einiger Monate. Ent⸗ gegen heuchleriſcher Beteuerung, daß England vom Kriegsausbruch im Pazifik überrumpelt worden ſei, heißt es in einer ſchwediſchen Mel⸗ dung aus London, der japaniſche Angriff auf Hawai ſei keineswegs als Ueberraſchung für London gekommen,„da man ſeit langem ein Gefühl gehabt habe, daß das diplomatiſche Spiel zwiſchen Tokio und Waſhington nicht bis ins Unendliche weitergehen konnte“. Roosevell läßi Japaner verhaiien Zensur ciuf Rundfunłks endungen uncl Telegromme Eigene Drahtmeldung des„H') Neuyork, 8. Dezember. Präſident Rooſevelt hat die Verhaftung aller Japaner,„die als gefährlich für die Sicherheit der USu angeſehen werden“, ange⸗ ordnet. Das Juſtizminiſterium veranſchlagt die Anzahl der betroffenen Japaner auf 1000. Das ÜSA⸗Marineminiſterium gab bekannt, daß die Zenſur auf alle von USA und ihren Kolonien ausgehenden Telegramme und Rundfunkſen⸗ dungen gelegt worden iſt. Der Bürgermeiſter von Neuyork, der Jude Laguardia, iſt in feiner Eigenſchaft als Direktor der Zivilvertei⸗ digung nach Kalifornien abgereiſt, um dort insbeſondere die Luftſchutzmaßnahmen zu tref⸗ fen. Seine Stellvertreterin, Frau Rooſevelt, begleitet ihn. Vorher befahl Laguardia allen in Neuyork anſäſſigen Japanern, ihre Wohnun⸗ gen nicht zu verlaſſen, bis die Behörden über ihre Zukunft beſtimmt hätten. Der Bürgermei⸗ ſter von San Franzisko gab bekannt, daß über dieſe große USA⸗Hafenſtadt am Pazifik der Ausna hmezuſtand verhängt worden iſt. An ſämtliche Rüſtungsfirmen der USA er⸗ ging auf Anordnung des Kriegsminiſteriums über den USA⸗Rundfunk die Aufforderung, unverzüglich Maßnahmen zur Unter⸗ drückung von Sabotageakten zu er⸗ greifen. Der Unterſtaatsſekretär im Kriegsmini⸗ ſterium, Petterſon, rief zur Umſtellung aller für die Rüſtung arbeitenden Werke auf die 24ſtündige Arbeitszeit auf. Washingfon verdunkelf Neuyork, 8. Dez.(Eig. Dienſt) Nach den erſten Schlägen, die die USA. Kriegsmarine einſtecken mußte, iſt, wie aus Waſhington gemeldet wird, die Verdunkelung der Bundeshauptſtavt angeordnet worden. Rooſevelt, der den Krieg, den er ſuchte, nun endlich hat, ſorgt auch für die nötige Stim⸗ mung, wobei er hofft, daß niemand irgend⸗ welche Berechnungen über den Flugweg der Japaner anſtellt. Tmallndisch · japanisches Abkommen Gigene Melduns des„HB“) 3 Tokio, 8. Dezember. Thailand hat der japaniſchen Regierung den Durchmarſch der japaniſchen Truppen durch Thailand geſtattet, wie„Domei“⸗Agentur am Montag amtlich bekannt gibt. Ein ent⸗ ſprechendes Abkommen wurde am Montag un⸗ terzeichnet. Nach einer Verlautbarung des Rundfunk Hongkong hat der Einmarſch ja⸗ paniſcher Truppen nach Thailand in den Nach⸗ mittagſtunden des Montag begonnen. Domei meldet gleichzeitig, daß die thailändiſche Regie⸗ rung bekannt gibt, japaniſche Truppen ſeien an verſchiedenen ſtrategiſch wichtigen Punkten im Süden Thailands gelandet. Japan blockiert Hongkong (Eigene Meldung des„HB') Tokio, 8. Dezember. Die bevorſtehende Blockade Hongkongs durch die japaniſche Marine wurde am Montag von Admiral Roga, dem Oberbefehlshaber der ja⸗ paniſchen Flotte in den chineſiſchen Gewäſſern, verkündet. Die entſprechende Benachrichtigung an die diplomatiſchen Vertreter dreier Mächte „wurde durch das japaniſche Generalkonſulat in Schanghai! verſchickt. Die Mitteilung enthält die Bitte an alle neutralen Schiffe, innerhalb 36 Stunden die Gewäſſer um verlaſſen. Neuer Lufflangriff auf Honglkong Eigene Meldung des„HB') Tokio, 8. Dezember. Wie das japaniſche S mitteilt, griffen Formationen der japaniſchen Luft⸗ waffe am Montag einen feindlichen Flugplatz in der Nähe von Hongkong über⸗ raſchend an. Zwölf von vierzehn britiſchen Maſchinen wurden auf dem Flugplatz durch Maſchinengewehrfeuer in Brand geſchoſſen. Die japaniſchen Maſchinen kehrten unverſehrt zurück. Weitere große Formationen der japa⸗ niſchen Luftwaffe bombardierten am Montag wichtige Punkte auf den Philippinen und rich⸗ teten ſchweren Schaden an. 90 USA-Flugzeuge abgeschossen Tokio, 8. Dez.(HB⸗Funk) Das Kaiſerliche Hauptquartier gibt bekannt, daß bei den japaniſchen Luftangriffen auf die Philippinen über Ibar 40 feindliche Maſchinen und über Clarfield 50 Maſchinen abgeſchoſſen wurden. Die japaniſche Luftwaffe verlor zwei Maſchinen. Für einen Dauerfrieden in Osfasien inummmmnmmiuiiinimummiumsrimimnin Bortsetzung von Seite 1 Wohlſtandes zu erfreuen. Es iſt wirklich unver⸗ meidlich geworden und durchaus nicht unſeren Wünſchen entſprechend, daß unſer Kaiſerreich nun dazu veranlaßt worden iſt, mit Amerika und England Krieg zu führen. Mehr als vier Jahre ſind vergangen, ſeit China die wahren Abſichten unſeres Reiches verkannte und rückſichtslos Unruhe ſtiftete, die den Frieden in Oſtaſien ſtörte. Wenn auch ein nationale chineſiſche Regierung errichtet wor⸗ den iſt, mit der Japan einen nachbarſchaftlich freundſchaftlichen Verkehr pflegt und mit der Der Groſſtmufti beim Führer Berlin, 8. Dez.(HB⸗Funk) Der Führer empfing in Gegenwart des Reichs⸗ miniſters des Auswärtigen, von Ribbentrop, den Großmuft! von Paläſtina, Sayid Amin Al Huſſeini zu einer herzlichen und für die Zu⸗ kunft der arabiſchen Länder bedeutungsvollen Unterredung. Kailani kommf nach Deufschland W Berlin, 8. Dez.(HB⸗Funk.) Wie aus Sofia gemeldet wird, iſt der ſrühere irakiſche Miniſterpräſident Raſchid Ali Kailani dieſer Tage aus der Türkei in Bulgarien ein⸗ getroffen. Er will dem Vernehmen nach bald ſeine Reiſe in Richtung Deutſchland fortſetzen. Ennen es zuſammenarbeitet, ſo lebt das Regime in Tſchungking noch weiter und verläßt ſich auf den Schutz und die Hilfe Englands und Ame⸗ rikas, mit ſeinem Widerſtand, der den Bruder⸗ mord zur Folge hat. In ihrem heißen Wunſch nach Verwirklichung ihrer zügelloſen Beſtrebungen, den Orient zu beherrſchen, haben ſowohl Amerika wie Eng⸗ land, indem ſie das Tſchungking⸗Regime unter⸗ ſtützten, die kriegeriſchen Verwicklungen in Oſt⸗ aſien noch verſchlimmert. Noch mehr, dieſe bei⸗ den Nationen haben, indem ſie andere Länder zur Nachfolge veranlaßten, die militäriſchen Vorbereitungen auf allen Seiten unſeres Rei⸗ ches verſtärkt, um uns herauszufordern. Sie haben mit allen Mitteln unſeren friedlichen Handel gehindert, und ſchließlich haben ſie einen direkten Abbruch unſerer Wirtſchafts⸗ beziehungen vorgenommen. Sie bedrohen da⸗ durch aufs ernſteſte das Beſtehen unſeres Rei⸗ ches. Lange haben wir gewartet und viel haben wir ertragen in der Hoffnung, daß unſere Re⸗ gierung wieder eine friedliche Lage herbeifüh⸗ ren könne. Aber unſere Gegner, die nicht die geringſte Abſicht zu einer Verſöhnung bewie⸗ ſen, haben die Regelung ungebührlich lange herausgeſchoben, und inzwiſchen haben ſie ihren wirtſchaftlichen und politiſchen Druck ver⸗ ſtärkt, um ſo unſer Reich zur Unterwerfung zu zwingen. Dieſer Gang der Ereigniſſe würde, wenn er ſo bliebe, nicht nur die langjährigen Bemühun⸗ hen unſeres Reiches um die Stabiliſierung Oſt⸗ aſiens zunichte machen, ſondern er würde auch die Exiſtenz unſeres Volkes gefährden. Wie die Dinge jetzt liegen, kann unſer Reich für ſein Fortbeſtehen und ſeine Selbſtvertei⸗ digung nichts anderes tun, als zu den Waffen zu rufen, um jedes Hindernis, das auf ſeinem Wege liegt, zu beſeitigen. Die Seelen unſerer kaiſerlichen Vorfahren blicken auf uns herab. Wir verlaſſen uns auf die Loyalität und den Mut unſerer Untertanen, und erwarten, daß die Aufgabe, die uns von unſeren Vorfahren anvertraut worden iſt, wei⸗«⸗ 1 tergeführt werden wird, daß die Quellen des Böſen ſchnell vernichtet werden und daß ein dauerhafter Friede in Oſtaſien errichtet werden wird, der den Ruhm unſcres Reiches bewahrt.“ ongkong zu Von ur Der Weltl ausgedehnt. Ozeans— 1 ietzt der Dor die große N ſchen Ueberl tanniens, bi geblieben, ha dröhnende S Geſchichte di die durch J⸗ die japaniſch eine Macht,. ſie wurde der tigſte Aufgal der japaniſck her abzuſchir mehr als dr Sie brachte, Eingreifen nötig geweſe eine hohe und eine Kampfkra ſachſen auf e wachſende A im Chinakon zugetroffen 1 Wehrmacht 2 wurde zu ein lange Probe ſich plößzlich, in der„Neu res ſchrieb, 2 als man gen er vereinige Vergünſtigun ſtrategiſchen Die Englä lleines Para dem Fernen Schlachtſchiff ſer Akt eine⸗ dem jede re zogen iſt, löf nur ein L wohl mit Ar letzten Jahre tenbauprogra Kündigung d jenes Flotter Japans gege ::5 beſchrä mit Sorge dungsloſigkei Schlachtſchiff äußerſten Gr Dieſer Auffſck Waſhington menhang geſ nes neuen gerade in der aſiens machte rungsanſpruc ehen hen konnte Wie ſind niſſe und der beiden 6 pan und Am Ueber die ſind folgende aus 10 S. über die Zal Konferenz be halten werde men eines je daher eine ferner„Naga „Huſo“,„Kir die als viert dem London aober wie ih: ſoll. Sie dier als Flaggſchi hefindlichen ſhiu“, die bei von denen di reits im Dier davon zwei i ſchiffe(fün wei ehemali Kreuzer, als Küſtenve. Kreuzer,? rer 1. Kla finden, 29 7 pedoboote, 8 von denen J Bucht geſunk kleine Mine Bootjäge hoote, zu der Kreuzer trete aroße Zahl r Schutz⸗ und Machtgebie ſen ſind im „Huſo“ und, der eigenar offenbaren, ſi tragen neben zwölf 35,6⸗Ze digkeit liegt den japaniſch dabei aber ſchen um dre ſchnellſten am über 22 Knot Nach Anga die nord flotte au Flugzeug leichten K Booten, 9 N terſchiffe Bedenkt mar von einem 2 können, ſo d dieſen Zahler Die ameril auf die Küſte zisko und So kommen nock den Aleuten Inſeln ſin eines Netzes, 4 K kommen 1“) dezember. ſierung den ippen durch ei“⸗Agentur Ein ent⸗ Nontag un⸗ arung des tarſch ja⸗ den Nach⸗ en. Domei iſche Regie⸗ ppen ſeien 'n Punkten ong H B⸗) Dezember. kongs durch Nontag von uber der ja⸗ Gewäſſern, chrichtigung eier Mächte lkonſulat in ing enthält „innerhalb ongkong zu nglkong HB.) Dezember. ſer mitteilt, iſchen Luft⸗ in Flugplatz güber⸗ zn britiſchen platz durch geſchoſſen. unverſehrt 'n der japa⸗ am Montag en und rich⸗ chossen HB⸗Funl) ibt bekannt, ffen auf die e Maſchinen abgeſchoſſen verlor zwei Ostasien von Seite 1 rklich unver⸗ icht unſeren Kaiſerreich nit Amerika gangen, ſeit res Reiches ſtiftete, die un auch eine richtet wor⸗ hbarſchaftlich ind mit der —————————— ührer HB⸗Funk) t des Reichs⸗ Ribbentrop, Sayid Amin für die Zu⸗ utungsvollen tschland B⸗Funk.) t der frühere Ali Kailani ilgarien ein⸗ in nach bald nd fortſetzen. ———————— Regime in läßt ſich auf 's und Ame⸗ den Bruder⸗ erwirklichung n Orient zu ka wie Eng⸗ egime unter⸗ ngen in Oſt⸗ hr, dieſe bei⸗ idere Länder militäriſchen unſeres Rei⸗ fordern. 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Damit ging in der Geſchichte dieſer Flotte eine Phaſe zu Ende, die durch Jahrzehnte währte: Seit 1918 war die japaniſche Seemacht eine„fleet in being“, eine Macht, die nur durch ihr Daſein wirkte— ſie wurde demonſtrativ eingeſetzt und ihre wich⸗ tigſte Aufgabe war es, die Landoperationen der japaniſchen Wehrmacht von der Seeſeite her abzuſchirmen. Dieſe Aufgabe förderte die mehr als drei Jahre beſtehende Bereitſchaft. Sie brachte, auch ohne daß ein unmittelbares Eingreifen im oſtaſiatiſchen Kampf bisher nötig geweſen wäre, der japaniſchen Flotte eine hohe ſeemänniſche Erfahrung und eine ſtändige Steigerung der Kampfkraft. Die Spekulation der Angel⸗ ſachſen auf einen zunehmenden Verſchleiß, auf wachſende Abnützung der japaniſchen Kräfte im Chinakonflikt, hat auf die Flotte ſo wenig zugetroffen wie auf die anderen Teile der Wehrmacht Japans— im Gegenteil, die Flotte wurde zu einem Schwert, das durch die jahre⸗ lange Probe letzte Schärfe erhielt. Nun zeigt ſich plötzlich, wie recht jener Warner hatte, der in der„Neuyork Poſt“ zu Anfang des Jah⸗ res ſchrieb, Japan ſei ein gefährlicherer Gegner als man gemeinhin in den USA glaube, denn er vereinige materialmäßige Vorteile mit allen Vergünſtigungen einer ausgezeichneten ſee⸗ ſtrategiſchen Lage.. Die Engländer haben vor kurzem zwar ein kleines Paradegeſchwader nach Singapur nach dem Fernen Oſten geſchickt, deſſen Rückgrat das Schlachtſchiff„Prince of Wales“ iſt. Die⸗ ſer Akt eines ſeeſtrategiſchen Geltungswillens, dem jede reale Machtgrundlage längſt ent⸗ zogen iſt, löſte bei den japaniſchen Fachleuten nur ein Lächeln aus. Hingegen haben ſie wohl mit Amerika gerechnet, das auch in den letzten Jahren am lebhafteſten auf das Flot⸗ tenbauprogramm reagierte, das Japan nach der Kündigung des Flottenabkommens begann— jenes Flottenabkommens, das die Schiffsſtärke Japans gegenüber England und Amerika auf ::5 beſchränkte. In den USA wurde zuerſt mit Sorge bemerkt, daß Tokio ſeine Bin⸗ dungsloſigkeit benutzte, um Schlachtſchiff auf Schlachtſchiff zu bauen, und dabei bis zur äußerſten Grenze von 45 000 Tonnen zu gehen. Dieſer Aufſchwung der Flotte, das war ja Waſhington klar, mußte in größerem Zuſam⸗ menhang geſehen werden als der Ausdruck je⸗ nes neuen Führungsbeſtrebens, das Japan gerade in den letzten Jahren zum Führer Oſt⸗ aſiens machte und einem gleichzeitigen Füh⸗ fungsanſpruch der USA keine Geltung zuge⸗ ſtehen konnte. Wie ſind nun die Flottenverhält⸗ niſſſe und die ſeeſtrategiſchen Gegebenheiten der beiden Gegner im pazifiſchen Raum, Ja⸗ pan und Amerika? Ueber die japaniſche Kriegsflotte ſind folgende Angaben vorhanden: Sie beſteht aus 10 Schlachtſchiffen„Muto“(die über die Zahl von den auf der Waſhingtoner Konferenz beſtimmten 9 Schlachtſchiffen beibe⸗ halten werden durfte, weil das Schiff den Na⸗ men eines japaniſchen Kaiſers trägt und ihm daher eine nationale Verehrung zukommt), ferner„Nagato“,„Hyuga“,„Iſe“,„Namaſiro“, „Huſo“,„Kiriſima“,„Haruna“,„Kongo“,„Hiei“, die als viertes Schiff der„Kongo“⸗Klaſſe nach dem Londoner Vertrag von 1930 abgerüſtet, aber wie ihre Schweſterſchiffe umgebaut ſein ſoll. Sie dient dem Kaiſer bei Flottenparaden als Flaggſchiff. Dazu treten die beiden im Bau hefindlichen Schlachtſchiffe„Sukaku“ und„Ni⸗ ſhiu“, die beide über 40 000 Tonnen haben, und von denen die Engländer annehmen, daß ſie be⸗ reits im Dienſt ſtehen. 8 Flugzeugträger, davon zwei im Bau, 5 Flugzeugmutter⸗ ſchiffe(für Waſſerflugzeuge), ergänzt durch zwei ehemalige Handelsdampfer, 12 ſchwere Kreuzer, 5 Panzerkreuzer, ſämtliche als Küſtenverteidiger bezeichnet, 25 leichte Kreuzer, 2 große Minenleger, 83 Zerſtö⸗ rer 1. Klaſſe, von denen ſich 9 im Bau be⸗ finden, 29 Zerſtörer 2. Klaſſe, 12 Tor⸗ vedoboote, 8 Unterſeekreuzer, 28 U⸗Boote 1. Kl., von denen J 67 im Oktober 1940 in der Tokio⸗ Bucht geſunken iſt, 24 U⸗Bgote 2. Klaſſe, 22 kleine Minenleger, 18 Minenſucher, 15 U⸗ Bootjäger, davon 3 im Bau, 2 Kanonen⸗ hoote, zu denen 2 den Chineſen abgenommene Kreuzer treten, 9 Flußkanonenboote und eine aroße Zahl von Troßſchiffen, Werkſtattſchiffen, Schutz⸗ und Spezialſchiffen. Machtgebietende Einheiten von Schlachtſchif⸗ ſen ſind im Bau. Die beiden Schlachtſchiffe „Huſo“ und„Namaſiro“, die wpiſche Merkmale der eigenartigen japaniſchen Schlachtſchiffe offenbaren, ſind rund 30 000 Tonnen groß, und tragen neben ſtarker Mittel⸗ und Flakartillerie zwölf 35,6⸗Zentimeter⸗Geſchütze, ihre Geſchwin⸗ digkeit liegt bei rund 23 Knoten. Sie ſind von den japaniſchen Schlachtſchiffen die langſamſten, dabei aber noch den langſamſten amerikani⸗ ſchen um drei Knoten überlegen, während die ſchnellſten amerikaniſchen Schlachtſchiffe niemals über 22 Knoten laufen. Nach Angaben aus dem Jahre 1939 beſteht die nordamerikaniſche Pazifik- flotte aus 10 Schlachtſchiffen, 3 Flugzeugträgern, 15 ſchweren und 5 leichten Kreuzern, 57 Zerſtörern, 23 U⸗ Booten, 9 Minenlegern, 6 Flugzeugmut⸗ terſchiffen und 28 anderen Hilfsſchifſen. Bedenkt man, daß größere Kriegsſchiffe nicht von einem Jahr zum anderen gebaut werden können, ſo darf man annehmen, daß ſich bei dieſen Zahlen inzwiſchen nicht viel geändert hat. Die amerikaniſche Flotte ſtützt ſich vor allem auf die Küſtenhäfen Pudget⸗Sound, San Fran⸗ zisko und San Diego. Als Außenbaſenſtationen kommen noch Hawai und Dutch Harbour auf den Aleuten Alaskas hinzu. Die Hawai⸗ Inſeln ſind dasſtrategiſche Zentrum eines Netzes, das die Vereinigten Staaten über den Pazifik ſpannen wollten, ohne daß ihnen bisher ſeine Vollendung gelungen war. Die In⸗ ſeln Wake und Markus gehören hinzu. Auch die Inſel Guam, um die ſich eine parlamenta⸗ riſche Komödie großen Stils entwickelt hat: Nach 1939 wurde vom Repräſentantenhaus ein Antrag auf Ausbau dieſer Inſel abgelehnt, den Regierung und Flotte geſtellt hatten. Ende Februar dieſes Jahres wurde dann plötzlich die Befeſtigung der Inſel Guam vom Repräſen⸗ tantenhaus gutgeheißen und bei der Sitzung des Parlaments meinte der amerikaniſche Flot⸗ tenchef Stark, es ſei unvorſtellbar, daß Japan ſich durch gerart harmloſe Maßnahmen bedroht fühlen würde. Falls es aber doch proteſtiere— daß dieſe Inſel inmitten ſeines Hoheitsgebietes alſo zur USA⸗Zwingburg würde— ſolle der unberechtigte Proteſt nicht beachtet werden. Ja⸗ pan hat den USA die Freude eines diploma⸗ tiſchen Proteſtes nicht gemacht! Ob nun ein ausgebautes Guam, ſo laut man es auch ein„Gibraltar des Oſtens“ nennt, die verlorene Stellung der Philippinen und Ma⸗ nila mitten im japaniſchen Machtbereich retten kann, iſt mehr als fraglich, die Philippinen bleiben auch nach dem jüngſten Geſtändnis des Präſidenten Quezon eine ſtrategiſche Be⸗ laſtung der Vereinigten Staaten. Und weil Waſhington das weiß, iſt es in der Behand⸗ lung der Philippinenfrage ſchwankend gewor⸗ den. Was dann Singapur betrifft, ſo iſt dieſer britiſche Stützpunkt am ſüdlichſten Punkt des oſtaſiatiſchen Feſtlandes ein Nerven⸗ punkt aller engliſch⸗amerikani⸗ ſchen Aengſte. In Singapur und Hongkong hat ſich der Niedergang der britiſchen Macht — und damit auch die geringe Unterſtützung durch England, mit der die USA rechnen kön⸗ nen— am deutlichſten gezeigt. Statt der Schiffe müſſen Minen dieſe Stützpunkte ſichern, von denen aus England einſt mit ſeiner Oſtaſien⸗ flotte den Willen zur Herrſchaft bekundete. Im Gefühl ihrer Schwäche haben die Briten die Verteidigung Singapurs zu einer britiſch⸗amerikaniſchen Aufgabe geſtempelt. Doch Japan ließ den beiden Mächten keine Zeit mehr, ſich dort mit Kräfte⸗ maſſierungen feſtzuſetzen, und ſo die Umſchlin⸗ gung gegenüber Tokio zu vollenden. Bei allen ihren Aktionen unterliegt die ame⸗ Hier entstehen Japans Großbomber Eine der wenigen Aufnahmen aus einem japanischen Rüstungsbetrieb. Weltbild(.) Im Lieffiug über LHawai Auch der Gouverneurspalest geroffen/ Große Schäden Stockholm, 8. Dez.(Eig. Dienſt.) Ueber ganz USA wurde die Zenſur ver⸗ hängt und eine Ausnahmegeſetzgebung gegen Ausländer wird vorbereitet. Finanzminiſter Morgenthau gab Anweiſungen, daß kein Japa⸗ ner mehr das USA⸗Gebiet verlaſſen darf. Am wichtigſten und folgenſchwerſten unter den erſten Kampfmaßnahmen war offenſichtlich der japaniſche Luftangriff auf Pearl⸗Harbour, dem bedeutendſten USA⸗Flottenſtützpunkt auf Hawai und der ſtärkſten Seefeſtung der Ver⸗ einigten Staaten überhaupt. Eine Bombe traf den Palaſt des Gouverneurs der Hawai⸗In⸗ ſeln. Die japaniſchen Flugzeuge führten ihre Angriffe im Tiefflug durch. Der Gouver⸗ neur der Hawai⸗Inſeln meldete am Sonntag⸗ abend in einem Telefongeſpräch mit Rooſevelt, daß ſoeben eine zweite Welle japaniſcher Flug⸗ zeuge über den Inſeln eingetroffen ſei und weiteren großen Schaden angerichtet habe. Die Zahl der Toten ſoll in die Hunderte gehen. Ein weiterer Angriff richtete ſich gegen alle Mili⸗ tär⸗ und Flottenanlagen der Hauptinſel Oahn auf den Hawai⸗Inſeln. Auch Guam wurde an⸗ gegriffen. 5 ÜSA⸗Meldungen beſagen, daß die USA⸗ Flotte von Pearl⸗Harbour ausgelaufen ſei, um den Kampf mit den japaniſchen Flugzeugträ⸗ gern aufzunehmen, von denen aus der Angriff vorgetragen worden ſei. Behauptungen über eine große Seeſchlacht vor Honolulu wurden nicht beſtätigt. Einwandfrei wird jedoch die Verſenkung eines USA⸗Transporters weſtlich von San Franzisko und SOS⸗Rufe von einem weiteren ÜSA⸗Handelsſchiff aus der gleichen Gegend gemeldet. Das USA⸗Marineminiſte⸗ rium gibt bekannt, daß japaniſche-Boote hier aktiv ſeien.. Engliſche Meldungen behaupten, daß USA⸗ Flugzeuge von Manila aus zum Angriff auf Japan geſtartet ſeien. Engliſche Meldungen behaupten, daß durch die japaniſchen Bomben, von denen zwei das Zentrum Singapurs trafen, angeblich nur „leichter Schaden“ angerichtet worden ſei. Es ſei feindlichen Truppen gelungen, am Uſer und im Innern der malayiſchensHalbinſel Fuß zu faſſen und einen Angriff gegen den Flugplatz von Cotabaru zu richten. Engliſche Flugzeuge ſeinen im Angriff gegen 10 japaniſche Truppen⸗ transporter und bereits gelandete Truppen be⸗ griffen. Das USA⸗Kriegsſchiff„Wake“ wurde engliſchen Meldungen zufolge unberührt von den Japanern übernommen, die darauf die Ge⸗ ſchütze dieſes Schiffes gegen die engliſche Bot⸗ ſchaft und die engliſche Konzeſſion in Schanghai richteten. Engliſchen Meldungen zufolge wur⸗ den auch Stützpunkte auf Indochina angegriffen. Nach amerikaniſchen und engliſchen, aber bis jetzt unbeſtätigten, Meldungen ſollen zwei große Seeſchlachten, eine in der Nähe der Hawai⸗Inſeln, die andere in der Nähe der Philippinen in vollem Gange ſein. Bei der Seeſchlacht in der Nähe der Philippinen ſollen nach einer Meldung aus Waſhington ſtarke Einheiten der japaniſchen Seeluftwaffe beteiligt ſein. Churchill erklärt Japan den Krieg Gigene Meldung des„HB') Stockholm, 8. Dezember. Nervöſe Unruhe herrſchte im engliſchen Un⸗ terhauſe am Montagnachmittag, als die Abge⸗ ordneten zuſammengekommen waren, um aus dem Munde Churchills Englands Kriegserklä⸗ rung gegen die dritte Großmacht, Japan, zu hören. Churchill ſprach relativ kurz. Er be⸗ mühte ſich, all den Fragen aus dem Wege zu gehen, die nach den in Stockholm vorliegenden Morgenberichten die Engländer ſeit dem Aus⸗ bruch des Kriegs im Pazifik beſonders bewe⸗ gen, nämlich demilitäriſchen Auswir⸗ kungen, die dieſer neue Krieg auf den Kampf Englands gegen Europa haben wird. Churchill teilte mit, daß er noch in der letzten Nacht telephoniſch mit Rooſevelt geſprochen habe. Er gab dann Englands Kriegserklärung gegen Japan bekannt und meinte dazu, die Engländer ſeien noch ihren Verpflichtungen voraus, da ſie ja erſt eine Stunde nach Ameri⸗ kas Kriegserklärung hätten in den Krieg ein⸗ treten ſollen. Churchill teilte außerdem mit, daß er an Tſchiangkaiſchek eine Botſchaft ge⸗ ſandt habe, in der er ihm verſicherte, daß ſie nun gemeinſam dem japaniſchen Feinde gegen⸗ überſtehen würden. Er unterſtrich die engſte Zuſammenarbeit mit den nordamerikaniſchen Streitkräften. Vorſichtigerweiſe bereitete Chur⸗ chill dann die Abgeordneten darauf⸗ vor, daß der Pazifikkrieg wahrſcheinlich hart und lang ſein werde. Auch die Dominien sind dabei Eigene Meldung des„HB') Stockholm, 8. Dezember. Die britiſchen Dominien des Pazifik haben nun, wie nicht anders zu erwarten, ihrerſeits Kriegserklärungen an Japan gerichtet, und zwar bisher Kanada und Auſtralien. Die Kriegserklärung von Neuſeeland ſteht noch aus. Die in London befindliche holländiſche Emigrantenregierung muß das gleiche tun, was nur wegen ſeiner Auswirkungen auf Nieder⸗ ländiſch⸗Indien von Bedeutung iſt. Der Ober⸗ befehlshaber von Niederländiſch⸗Indien, Gene⸗ ralleutnant Porten, hat die Mobiliſierung der niederländiſch⸗indiſchen Truppen angeordnet. Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe in Bri⸗ tiſch⸗Kolumbien hat alle Urlaube annulliert. Rooſevelt verſucht gegenwärtig die praktiſch unter USA-⸗Herrſchaft ſtehenden mittelamerika⸗ niſchen Länder zur Kriegserklärung gegen Ja⸗ pan zu bewegen. Nicaragua, Coſtarica und Pa⸗ nama haben die Kriegserklärung bereits aus⸗ geſprochen. Der Präſident von Kuba erklärte, daß Kuba auf ſeiten der USA ſtehe. Die ar⸗ gentiniſche Regierung dagegen gedenkt neutral zu bleiben, erklärte der amtierende argentiniſche Präſident Caſtilla Preſſever⸗ tretern. Auf Drängen der engliſch⸗amerikaniſchen Kriegsausweitungspolitiker hat auch Nieder⸗ ländiſch⸗Oſtindien Japan den Krieg erklärt. Zehn Briten bei Boulogne abgeschossen Berlin, 8. Dez.(HB⸗Funk) Bei Jagdvorſtößen zur Kanalküſte ſüdlich Boulogne erlitt die britiſche Luftwaffe in den Nachmittagsſtunden des Montags erhebliche Verluſte. Deutſche Jäger ſchoſſen nach bisher vorliegenden Meldungen in heftigen Luftkümp⸗ fen zehn feindliche Flugzeuge ab. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. rikaniſche Flotte dem Handicap der bei⸗ den Verteidigungslinien. Es ſetzt ſich bei jeder Flottenaktion, ganz gleich von wel⸗ chem der genannten Stützpunkte, einer heftigen Gegenwehr Japans aus, das aus ſeiner Kern⸗ ſtellung heraus den Vorteil der inneren Linie benützen wird, und mit See- und Luft⸗ macht nach allen Seiten kräftige Schläge aus⸗ teilen kann. Zu den Vorzügen der ſtrategiſchen Poſition muß man bei Japan noch weitere Faktoren hinzuzählen: nicht allein die mate⸗ rialmäßige Stärke ihrer Flotte und deren ar⸗ tilleriſtiſche Organiſationsaufgabe, die der er⸗ wähnten Kernlage beſonders angeglichen iſt und die Kampfſtärke mit ſtarker Panzerung vereint, ſondern auch der Geiſt, der ſie führt, der getragen wird von Männern voller Kampf⸗ willen, voller Ehrgeiz, erfüllt von heißem Na⸗ tionalſtolz! Dieſe Faktoren erfordern vom Gegner eine mindeſtens doppelt ſo große Kampfſtärke— über die Amerika nicht verfügt — will er zum Erfolg kommen. Es müſſen ſo⸗ gar die Möglichkeiten eines japaniſchen Gegen⸗ angriffs, der auf die Wegnahme der wichtigſten Stützpunkte zielt, in Rechnung gezogen werden. Die Landung auf der malahiſchen Halbinſel beweiſt ja, wie gründlich Japan alle ſeine Chancen nützt. Japan hat ſich auf die Sicherung aller ſeiner Seewege konzentriert, es umgab ſich in den letzten Jahren mit einem ausgezeichneten Be⸗ feſtigungsgürtel, der durchſtoßen werden muß, wenn man an das japaniſche Mutterland her⸗ an will, das den Angreifer in den rieſigen Ent⸗ ſernungen des Stillen Ozeans nur in einiger⸗ maßen erſchöpftem Zuſtand erreichen kann, um ſich dann einem friſchen Verteidiger gegenüber⸗ zuſehen. So rundet ſich das groß gezogene Bild der Machtverhältniſſe im Stillen Ozean: es beſtehen keine Chancen, der raum⸗ ordnenden japaniſchen Kraft im Fernen Oſten Halt zu gebieten. Ja⸗ pan iſt von ſeinen beſſeren Möglichkeiten in dieſem Kampf überzeugt. Der Lebenswille ſei⸗ nes tapferen, arbeitswilligen Volkes wird ſich den Raum ſichern, der ihm gebührt und den Angriff zurückweiſen, mit dem Amerila in Ver⸗ kennung der wahren Sachverhalte und Kräfte⸗ verhältniſſe ſpielen zu dürfen glaubte. Die Ver⸗ einigten Staaten ſehen ſich als Erbe des briti⸗ ſchen Weltreiches an— diesmal ſind ſie auch Erben britiſcher Fehldispoſitionen und briti⸗ ſcher Fehlurteile geworden.. OKW-Berichf Aus dem Führerhauptquartier, 8. Dez. 5 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Fortſetzung der Operationen und die Art der Kampfführung im Oſten ſind von jetzt ab durch den Einbruch des ruſſiſchen Winters bedingt. Auf weiten Strecken der Oſtfront fin⸗ den nur noch örtliche Kampfhandlungen ſtatt. An der Weſtküſte der Krim wurde ein feind⸗ licher Landungsverſuch vereitelt. Im Donez⸗ becken brachte der Angriff deutſcher und ita⸗ lieniſcher Truppen weitere Fortſchritte. Vor Leningrad ſetzte der Gegner ſeine Aus⸗ bruchsverſuche fort. Die Luftwaffe führte trotz ſchlechter Wetter⸗ lage ſchwere Angriffe gegen ſowjetiſche Trup⸗ -penanſammlungen, Panzerbereitſtellungen und Feldbefeſtigungen. Der Feind hatte wieder hohe Verluſte an Menſchen, ſchweren Waffen und rollendem Material. Die nach Moskau führen⸗ den Eiſenbahnſtrecken wurden an vielen Stellen durch Bombenangriffe zerſtört. Im Seegebiet um England wurde bei Tage nordoſtwärts Aberdeens ein Handelsſchiff mitt⸗ lerer Größe durch Bombenwurf beſchädigt. Nachtangriffe der Luftwaffe richteten ſich gegen Hafenanlagen an der Oſtküſte und im Süd⸗ weſten der Inſel. Die ſchweren Kämpfe in Nordafrika neh⸗ men ihren Fortgang. In Tobruk wurden Hafenanlagen und Artillerieſtellungen des Feindes bei Tage und bei Nacht mit Bomben ſchweren und ſchwerſten Kalibers belegt. Vor der nordafrikaniſchen Küſte beſchädigten deutſche Kampfflugzeuge einen großen britiſchen Trup⸗ pentransporter ſo ſchwer, daß mit ſeinem Ver⸗ luſt zu rechnen iſt. Ein leichter britiſcher Kreu⸗ zer erhielt Bombentreffer. Bei wirkungsloſen Luftangriffen auf einige Orte in Weſtdeutſchland und in den beſetzten Weſtgebieten wurden in der letzten Nacht drei britiſche Bomber abgeſchoſſen. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 8. Dezember(HB⸗Funk) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mon⸗ tag hat folgenden Wortlaut: In der Marmarica nahmen die am 5. im Gebiet von Bir el Gobi wiederaufgelebten Kämpfe auch geſtern ihren Fortgang. In ihrem Verlauf zwangen die deutſchen und ita⸗ lieniſchen Streitkräfte durch wirkſame Gegen⸗ angriffe die britiſchen Truppen, ſich unter Ver⸗ luſten zurückzuziehen. An der Tobruk⸗ Front verliefen Vorſtöße feindlicher Panzer⸗ wagen gegen die Stellungen der Diviſion Bre⸗ ſcia wirkungslos. An der Sollum⸗Front wurden Angriffsverſuche von Panzerwagen ge⸗ gen die Stellungen der Diviſion Savona abge⸗ wieſen. Die Diviſionsflak ſchoß ein britiſches Flugzeug brennend ab. Luftverbände der Achſe griffen Anſammlun⸗ gen von Kraftfahrzeugen und mechaniſierten Abteilungen des Feindes öſtlich und ſüdöſtlich von Bir el Gobi an ſowie den Endpunkt der Eiſenbahn in Abu Feida im Süden von Sidi Barani. Sie bombardierten außerdem in Tob⸗ ruk Hafenanlagen und vor Anker liegende Schiffe, wobei ein großer Dampfer ſchwer be⸗ ſchüädigt und Brände auf den Kaianlagen ver⸗ urſacht wurden. Deutſche Jagdflugzeuge ſchoſſen ſie hen feindliche Flugzeuge ab. Unſere Jagdflug⸗ zeuge beſtanden ebenfalls verſchiedene Luft⸗ kümpfe und ſchoſſen drei Flugzeuge, darunter eine Beaufighter ab, deren Beſatzung gefangen⸗ genommen wurde, und beſchoſſen andere Flug⸗ zeuge wirkſam mit ihren Bordwaffen. Ein feindliches Flugzeug wurde von der Bodenab⸗ wehr von Buerat el Hſun abgeſchoſſen. Die Be⸗ ſatzung wurde gefangengenommen. „Engliſche Flugzeuge führten Angriffe auf einige Ortſchaften Siziliens durch. Unbedeu⸗ tende Schäden und ein einziger Verletzter. Einige Flugzeuge, die von unſeren Jagdflie⸗ gern geſtellt wurden, erhielten wiederholt Tref⸗ fer. Eines der Flugzeuge ſtürzte ab. Deutſche Bomber griffen im Mittelmeer einen feindlichen Flottenverband an. Ein Kreuzer erhielt einen Volltreffer durch eine Bombe ſchweren Kalibers. Das iſt die ganze Geſchichte, ohne Pointe, iK i Annecken— wie im Mörchen a Neue Nusił f F Gre rahlt. Ich habe nur zu erwähnen, daß ſie u d italieniſche zeitgenöſſiſche Von Felix Rlemkasten eines Tages ſchrieb, fe hieße jetzt Frau Hanle hatte Luiſe 8 chat⸗Eb erts in eeee und habe einen lieben Mann gefunden, aber einem Konzert der Gedot vereint. Vor allem Diensta den Haushalt bei der grämlichen Mutter ge⸗ führt, hat ſie gepflegt, hat dem mürriſchen Vater beigeſtanden und die Sorge um einen mißratenen Sohn mitgetragen. „Annecken, Annecken“, ſagten wir in ernſter Vorhaltung,„das dankt dir kein Menſch, ſpäter!“ „Iſt auch nicht nötig“, ſagte ſie— ſie konnte zur Not auch trotzig werden.— Iſt gar nicht Die Hauptſache iſt, daß alles verſorgt ird. Wir nannten ſie„Annecken“ und hatten ſie nie ganz ernſt genommen. Als junges Ding, be⸗ vor ſie ſiebzehn war, ſah ſie nach nichts aus. Ihre zu dünnen Beine, die knochigen Schultern, die Sommerſproſſen und die groteske Mager⸗ keit, das ließ ſie ein wenig ſonderbar erſcheinen, und für ein Mädel iſt das nicht angenehm. Aber ſie beſaß einen Vorzug, der ihr die Herzen gewann, ſie war heiter. Unverwüſtlich blieb und war ſie heiter, es war oft unglaublich. Be⸗ ſondere geiſtige Gaben hatte ſie nicht. Es war genug, daß ſie die Bürgerſchule beſucht hatte (mit Seufzen, treuherzig und ohne viel Wir⸗ kung), und nach der Schulzeit mußte ſie ihrer Mutter im Haushalt helfen. Sie wurde ziem⸗ lich arg geknufft, geſtoßen und umhergeſchickt. Sie ſah nach nichts aus und ließ es ſich gefal⸗ len, das war der Grund. „Annecken“, ſagten wir ihr zuweilen, denn ſie —tat uns leid,„warum läßt du dir das gefallen? Arbeiten mußt du für zwei, und zu eſſen be⸗ kommſt du nur für eins, und nicht einmal Taſchengeld geben ſie dir!“ Aber das machte keinen Eindruck auf ſie. Sie tat vor Staunen die Augen auf, und dann ſchüt⸗ von den deutſchen Komponiſten erſchloß ſie in⸗ tereſſante Werke. Das gilt gleich für die So⸗ nate I von Ernſt Pepping, ein ſtraff ge⸗ — Ir gn formtes, ſehr konziſes Werk, deſſen unſinnliche beſuchen. Sie hätte ein ſchönes Haus, einen Klangherbheit die Abwendung, dos romanti⸗ großen Garten und ein Auto. ſchen Anſchauungen charalteriſiert. Dabei iſt es. * aber keine konſtruktive Muſik, es iſt ein bei Darin liegt nun vielleicht doch eine Poinie, aller Strenge lebendiges Muſizieren, dem auch u ſehen, wie manchmal das Glück tatfächlich die, feinen humoriſtiſchen Züge(Serenade) die beſucht, 1 es verdienen. ſfih nicht fremd ſind. Stilſtreng, werkgetreu und ſicher ſpielte Luiſe Schatt⸗Eberts das vor allem Der Neann, der J. W. Goethe heißt muſikaliſch anſpruchsvolle Werk. Wie gründlich Von Valentin Troube ſie ſich überhaupt mit den zeitgenöſſiſchen Wer⸗ ken auseinandergeſetzt hatte, ging ſchon daraus hervor, daß ſie das ganze, ſchwierige Pro⸗ gramm auswendig ſpielte. Vielleicht das be⸗ In Frankfurt am Main lebt— ich ſage: lebt, gaſe Goethe Präſens an ſich herunterfließen Gegenwart— ein Mann, der Johann Wolf⸗ laſſen mußte! gang Goethe heißt. Wenn 5 W.. eine S1;„„ kommt und ſich vorſtellt, dann geſchieht mei 205 Pariner, an heſbe vor. 5 tellt, lacht kurz auf, verbeugt ſich und ſagt: Göt⸗Goethe.„Haha, ſehr erfreut, geſtatten Sie: Friedrich Der Mann, den ich kürzlich kennengelernt von Schiller iſt mein Name.“ Oder er ſagt: telte ſie den Kopf und glaubte es nicht. habe— meine Freundin hat ein Vuch mit ſei⸗„Donnerwetter, ich dachte, Sie ſeien längſt tot!“ „Och“, fagte ſie,„arbeiten mag ich gern!“ ner perſönlichen handſchriftlichen Widmung— Sder:„Das hätte ich mir nicht tränmen laſſen, „Na“, ſagten wir,„dann mach' man.“ hat nicht den Fauſt geſchrieben und nicht den. Sie goch einmal kennenzulernen, Mein Name Denn wer ſo iſt, der kann ſo bleiben. Götz, er hat meines Wiſſens überhaupt noch iſt Chriſtoph Columbus.“ Oder er meint: Sie blieb aber nicht ſo. Plötzlich bekam ſie nichts geſchrieben, was in die Leſebücher und„Sieh da, Sie Scherzbold. Ich heiße Gajus alles Fleiſch, das bei ihrem Knochenbau nötig auf die Bühnen gekommen iſt. Der Mann iſt Julius Cäſar!“ Und wenn es ein ſchlagfertiger war, nachgeliefert, ſie wuchs ins Breite, ent⸗ ja nicht—4— er heißt nur fo. Möchten Sie und enorm gebildeter Mann iſt, dann ſagt er Komponiſten des Programms der, Gegeraton midend ſich, und eines Wang Meelin gega ſie, S ewes f—3 ac vielleicht:„Ach, das iſt ja herrlich, daß 10 Sie————————— u ir hörten, i in gegangen Sie es ſich nicht. iſt eine Laſt. ube hei ich w teres, 0 nd wir hörten, daß ſie nach Berlin gegang„ kennenlerne, Herr Geheimrat, ich wollte ſchon Friſche, das man gern hörte. Unproblematiſch einen wirklich lieben Mann, mit zwei entzücken⸗ Zen den kleinen Kinderchen. Die Frau war ihm ge⸗ ſtorben. Und es ginge ihr jetzt gut, ſchrieb ſie. Es ginge ihr gut, und wir ſollten ſie einmal deutendſte Werk waren die Variationen op. 15 über Bachs Chorallied„Komm ſüßer Tod“ von Hermann Reutter. Meiſterhaft ſind hier die Stimmungen des Chorals in knappen Varia⸗ tionen eingefangen von aufbegehrender Leiden⸗ ſchaft bis zu verklärter Ergebung. Dabei iſt es mit ſeinem herben und doch großartig aus⸗ drucksvollem Klang ein durchaus männlich be⸗ herrſchtes Werk, deſſen erheblichen techniſchen und muſikaliſchen Anforderungen Luiſe Schati⸗ Eberts meiſterlich entſprach. Als hübſches Ge⸗ ſchenk ſchloß ſie die Sonatine-moll op. 57a von Gottfried Rüdinger, einem Reger⸗Schüler, an, der im Gegenſatz zu den anderen deutſchen Kriegshilfs ſei, als Kindermädchen. Faohann Wolfgang Goethe hat ſchwer an ſeinem immer wiſſen, was Sie eigontlich gemeint Ha. if A4 5 „Ich bin doch nicht dumm⸗, ſchrieh ſie ein. Rannengenſchen 6 Was erwartet man von ben, als Me Ihren letzen Ausſprüch 3— 1T A re mäl an uns.„Ich habe es doch gemerkt, wie es einem enſchen, der ſo heißt? Man erwartet„Mehr Licht!“ volle Rondo nach ſchwäbiſchen Volkstänzen zu Hauſe war. Immer war ich bloß gut genug ſehr viel, viel mehr jedenfalls, als der Mann Alles das hat Johann Wolfgang Goethe aus des in Heidelberg lebenden Wolfgang Font Da fürs arbeiten, und dabei durfte ich nicht mal geben bann, leiſten kann. Ich glaube, die Lei⸗ Frankfurt am Main ſchon hundert⸗ und tau⸗ 53 Di wählten italieniſchen iſten weg.“„ Drn des jungen Goeite fingen ſchon in der fendmal hören müſſen. Und deshalb flieht er—— alie n Richt n r Alrebs In einen „Haha“, lachten wir,„jetzt hat ſie es kapiert!“ Schule an. Es gibt wohl leinen Lehrer auf jede Gelegenheit, ſich vorſtellen zu müſſen. ſel. 18 ie Sch—— 3 o Ca- Strickweſte Aber es tat uns leid. Es iſt ſo ſchön tröſtlich, der Welt, der ſich verkneiſen kann, einem Ich glaube, er iſt etwas ſchüchtern geworden. der tonm 51 11 ftüchz noch drei wenn es in der Welt noch naive Gemüter gibt, Schüler namens Johann Wolfgang Goethe Und niemand wird ihm daraus einen Vor⸗ Mieiie fbes ſcht Aan fühlt und! mit Treu und Glauben. das Beiſpiel des großen Johann Wolfgang wurf machen können, daß er ein wenig men⸗ gan Gefü 2 iſt bei 5 elöſt funden und Jetzt wird ſie nun ſchlau“ ſagten wir. von Goethe vorzuhalten. Und wenn es ſo ſchenſchen geworden iſt. Iſt bin ſehr geſpannt, impreſſioniftiſcher Farben ii„Darf ich „Schade.“ 5 45 einen Lehrer geben ſollte, einmal wird er doch was er zu mir ſagen wird, wenn er dieſe Zei⸗ beim Klavie Licht⸗ 8535* 3 enett lſo das Fräule Aber wir intereſſierten uns für ihre ferneren entgleiſen und ſagen:„Wenn das dein Na⸗ len lieſt, mit dem ich eine Lanze für ihn bre⸗ Das ilt ähnlich Wnhnn ſch Punkte. A Lebenswege, rein aus Spaß. Außerdem war ſie mensvetter gehört hätte— ſo eine dumme Ant⸗ chen will. fü 18 ähnlich, wenn. n tfabr ter, Ihrer Kar eine gute Seele geweſen, bei uns. Sie hatte ſich, wort! Er hat ſich ein wenig von der Erde abge⸗ r ing un 3 5 55— Wae„Schneiden als meine Frau verreiſt war, um das Kind be⸗ Man muß ein großes Maß von Gutmütig⸗ wandt. Er iſt unter die Aſtronomen gegangen. efſekwolle wie diſſonan enfrohe meint die kümmert, und als ſie dafür außer dem mitge⸗ keit haben, wenn man es ertragen will, Jo⸗ Er hat ſich den Sternen zugewandt, die kei⸗ ties op. 90 und die brilante“ Jets de cones re brachten Strohhut mit den blaugrünen Samt⸗ hann Wolfgang Goethe zu heißen. Man muß nen Johann Wolfgang Goethe kennen. Wenn op. 91(Tanzſatz über ſpaniſche Volksweiſen) er⸗ J Das tut band gar noch fünf Mark Vergütung annehmen eine Gabe ausbauen: die Gabe, zu überhören. er im Laufe ſeiner aſtronomiſchen Beobachtun⸗ klang. Ausgezeichnet ſind dieſe italieniſchen garte iſten W Und man muß eine zweite Gabe pflegen: die gen einen neuen Stern entdecken ſollte oder Mufiter aber durch geradezu phantaſtiſche ltech, Worte, den „Och“, hatte— gewehrt,„wo denn? Das Gabe des dicken Fells. Wiſſen Sie wie grau⸗ einen Komet, dann müßte die Entdeckung ſei⸗ niſche Anſprüche. Hier konnte Luiſe Schatt⸗ meiſt auf 6 mäch' ich doch ſo! Euer Elfriedchen iſt ein ſo ſam Kinder in der Schule ſein können, kön. nen Namen tragen, wenn man nicht mit einem Eberts ihre techniſche Fertigkeit glanzend er⸗ und niemar liebes Kind geweſen, und ſo artig, ach!“ nen Sie ſich noch erinnern? Run, ftellen Sie alten wiſſenſchaftlichen Brauch brechen will. ien Sie f 10 „Na“, hatten wir geſagt,„imm an. Nimm, ſich vor, welche Bemerkungen Johann Wolf: Wie müßte der Stern dann heißen? Mineeend zra Pillht—— „„ 1 f i. 3 was 3—— 1 fe ſcheieb Seitdem kannten wir ſie näher, und ſie ſchrie— Stonde d 3 wWach 14 über die w auch gelegentlich an uns. Eines Tages kam ſie nch Biäamat ongen Wachtpostens“ nun aber ſogar, aus Berlin. Sie ſah groß und ſtark aus, Wilhelm Schmidthonn 35—— eee Das iſt wohl das Schönſte und Einmalige„Tragik de⸗ wie ein Turm Einen gewaltigen Umfang hatte Träger des rheinischen Literaturpreises Treue zu ſeinem rheiniſchen Stromland iſt nie am Sender Belgrad: Man kannte bisher die dieſen geſe ſie— aber in den Schultern und Armen, meine Am Sonntag, 7. Dezember, wurde dem von ihm gewichen; in ſeinen bald krafwollen, Grüße von der Heimat zur Front, die alle deut⸗ müſſen. W mon mn n, ö, An 6 i ichkei in ilde 35 es Veulſch⸗ wenn wir Literaturpreis verliehen. er Anſchaulichkeit ſeiner Farben und Bilder, landfenders ihre Vollendung und tieſſte Sinn⸗—— der erſt zart umhüllten Frage danach, nö, nö, da iſt bei mir nichts zu machen. Ich bin doch nicht dumm.. Das freute uns. Wir fingen an, zu vermuten, treuherzig war ſie immer noch, trotz Berlin. In Berlin hatte es ihr gefallen. Sie hatte eine ſo ſchöne Stelle dort gehabt in einem ſo ruhigen Die alte Wanderſtraße; der Rhein, hat im dichteriſchen Lebenswerk Wilhelm Schmidt ⸗ ten, ſchon vom Niederrheiniſchen überwölbten Stromes, wie er in den„Uferleuten“(1903) in der Naturfreude ſeiner Betrachtung, wie ſie auch in dem Buch„Die Flucht zu den Hilf⸗ 7 ein BVonn anaeſicht 3ie loſen“(Die Geſchichte dreier Hunde) gedank⸗ bonns, der 1876 in Vonn, angeſichts des Sie. lich ſchaue 15 ch en Ausdruck gefunden hat, hat ſie mit dem Rheiniſchen Literaturpreis geehrt wurde.—. gebung fanden, aber man kannte nicht die Grüße von der Front zur Heimat, weil es keinen Sender gab, der an der Front ſteh die Sprache der Front, ſein Weſen das von Soldaten geformte. Wie anders hätte es auch ſein können, als daß Soldaten das Lied für n auf den iſt doch für mat am gr iſie ſei vielleicht tatſächtich wcht⸗ dumm. Rur deneperges, geporen wucchilverm Spiegelung ſich ach Velgrads Sender ſtehi an der Fronk! Er wir wse gefunden. Hier in der Schilderung des brei⸗ ſich ein Denkmal geſetzt, das nun gebührend von Fronffoldaten geleitet, ſeine Sprach—155 Ain ſeren Wort Haufe. Die gnädige Frau war ſo zartfühlend dahinrauſcht, dort mit dem farbigen, bildhaft Rundfunk om Dienstag zu ihr geweſen, und der Herr war auch immer ſammelnden Blick auf die heimatliche Land⸗ Franz Lehar dirigiert eigene Werre in der Sen. Soldaten fanden? Die große Anzahl von Brie⸗ Man nett. ſchaft in den Büchern„Reben(1904),„Hinter dung„So klingt's bei uns in Wien“ von 20.20 bis fen und die damit verbundene Bitte um Ueber⸗ Auf de „Und immer haben ſie mir geſagt, Fräulein den ſieben Bergen(1931),„Der dreieckige 21 Ühr. Die Sendung„Klaſſiſcher Humor und Tanz“ mittlung von Grüßen von der Front und an Kunſthall von 21 bis 21.20 Ühr, Inſtrumentalſtücke, Einzel⸗ die Front hat jetzt die Leitung des Senders 3 Anni, nun ruhen Sie ſich doch mal aus! Aber ich habe mich nicht geruht. Ich habe gedacht: klug in der Ferne blieben, war Annecken treu auf den erſten Pfiff gekommen. 3 „Dämlich war ſie immer ſchon“, urteilten ihre Markmplatz“(1935) und in der Biographie„An einem Strom geboren“(1935). Wer an Wan⸗ den„Raben“(1904) iſt dieſe Unruhe, die ſehn⸗ füchtig Land und Acker der Fabrikſtadt gegen⸗ überſtellt, befreit im frohen Naturlied„Lob⸗ geſänge und Szenen aus Lortzina⸗Opern und der Hans Pfitner wurde als Gaſtdirigent für das dritte IG⸗Konzert in Ludwigshafen gewon⸗ nen. Der Meiſter wird neben Robert Schumann 3 veranlaßt, der bekannten Sendung des„Jun⸗ wünſchen in Bezug auf die Grußübermittlung gerecht zu werden. In Kaiſerslautern ſoll eine Muſikſchule des Reichs Profeſſor e Ach was, immer mal ran an die Arbeit!“ derſtraßen wohnt, weiß um Menſchen und maat020 bis Arden“ von Ottmar Gerſter werden gen Wachtpoſten“ kurz vor dem zweiten Abend⸗ f Aus dieſem Leben war ſie zurückgekehrt zu Menſchliches.„Mutter Landſtraße“(Drama—— nachrichtendienſt von—.50—2200 Uhr eite 33 ihrer Mutter, die nie anders als recht giftig S ſender ſpielt das Große Orcheſter des Reichsſenders tere—— hinzuzufügen. Der Sender Bel⸗ fallenen 60 zu ihr geweſen war. Sie hatte dieſe Tochter nie ar 5 4 ihn,„die Hamburg. Der Hornvirtnoſe Mar Zimolong bläſt das grad bringt ſeit dieſer Woche täglich von.00 ich als ch leiven mögen, aber nun war ſie krank, für im. grüßend, die Böget dorüge due Wolten“, zum Hornlonzert von Richard Strauß. bis 100 Uhr die Sendung„Stunde des Jungen Schöpſunge mer, und während die beiden anderen Töchter Wandernden und Suchenden machte. Schon in Wachtpoſten“, in der er verſucht, den Hörer⸗ fiit—05 kunſt umfa allen Gaue beiden Schweſtern. geſang des Lebens“(1911), der Ernte eines er. wierter Sinſonie-moll eigene Werte dirigieren die Aber ſie war nicht dämlich. Sie war nur für füllten Wanderjahres. Schmidtbonn lebte einige Kleine Sinſonie-dur, die Sinfonie Sdur und das errichlet werden, die mit der, bereite heſtehendon Da dieſe Welt zu gutmütig, ſie war zu brav, zu Jahre in München, dann bis 1904 in Tirol, Duo für Violine und Violoncello mit Begleitung des Singſchule verbunden wird. Sie wird von Prof. 3 harmlos, zu anſtändig. Vier Jahre lang hat ſie wurde in Düſſeldorf Theaterkritiker und ſchließ⸗ Kammerorcheſters. Hermann Fürchtenicht geleitet.—5—3 5 Mee Betriebsfül 5110 eine dritte ſtampft, und manchmal kracht es wie Endlich vermag ſie wieder zu ſprechen. intereſſant, daß ich das alles getan haben ſoll Bätsel Im flie Zwillin ahrüder ein Schuß zur hohen Decke hinauf, dann hat. Sie kennen mich nicht mehr?“ Es iſt eigent⸗ mein Fräulein. Aber—“ h ſolh——— der große Preßhammer drüben niedergeſchlagen. lich Unſinn was ſie fragt, aber in der Erre⸗„Wenn Ihr Gedächtnis plötzlich ſo ſchlecht g-! auch einma Roman von Herwarth Kurt Ball Marig Zerlich iſt ſedes Jahr hier, und der gung weiß ſie nichts davon. worden ſein follte, ſo kommen Sie bitte mit an den vorgeſ Verl nt b. Franckscheverlagshandl. Stutts.-O Lärm iſt an ihron Ohren vorübergegangen ſie Kurt Grogger hebt den Kopf, als müſſe er meinen Stand; Herr Mindelhelm, Herr Wol⸗ Sie wußte erlagsrecht b. 88—0. iſt ihn ja ſchließlich auch aus den eigenen Wert⸗ ſie genau betrachten, zuckt mit den Schultern. ters und Fräulein Miller werden es Ihnen ſch trotder vermag ſie ihn bald„Ich muß bedauern, gnädiges Fräulein. Viel⸗——.— baandn ickt i„er—74606 leicht— wenn Sie mi eni“ urt Grogger bewegt verneinend den Kopf. erſtand en Grogger nickt nur. Warum ſoll es nicht Als ſich der Rumäne, nachdem er einen ſehr 0 n Sie mich erinnern 340———— ehen? Er hat plötzlich eine helle Freude an einem Tun. Marwen ſchreit laut:„Geht ja großartig. 14 Belenntniſſe und Erkenntniſſe Die Straßenbahnen hängen wie eine lange rotgelbe Kette aneinander. Lautſprecher rufen guten Abſchluß unterſchrieben hat, endlich ver⸗ abſchiedet geht auch Maria hinaus.„Ich muß mal eine Viertelſtunde an die Luft, Herr Min⸗ delhelm“, ſagte ſie, als er ihr den Mantel hält. Sie geht die breite Treppe hinauf. Hier oben Menſchen fremd ſind. Der Wind ſpringt ſie an, kalt und rauh, daß „Grogger—?“ Das iſt ein mit letzten Kräf⸗ ten zurückgehaltener Schrei. Sie werden von den hin und her ſtrömenden Menſchen zur Seite gedrängt und ſtehen nun abſeits an den Stufen, halb verdeckt von einem klären Sie mir Ihr Benehmen. Oder meinen Sie— was meinen Sie eigentlich? Glauben Ihre Erregung. ſtehen— nur einen kann ich nicht begreifen— meinen Bruder Meinen Zwillingsbruder Kon⸗ rad— ich heiße Kurt Grogger. Wenn ich Ihnen meinen Paß und meine Ausweiſe zeigen darf.“ Und dann hält er Maria ſchon das kleine Das Bild iſt Konrads Bild, wie der Mann hier vor ihr Konrad iſt— nur eben, daß auf 4 Ich kann Sie beſtimmt ver⸗ »deutſchen 7 Eins 3 8 ſfeg ſene 214 neben dem Eingang ſitzen Menſchen— 8—5 10—0 3 em Meſſegelände. on der Stadt her ro trinken, reden— Maria geht vorbei und komm„Sie verwechſeln mich— 4 on e ⸗ An hies, fer fs Fe der ür ae ß. n ei. Ar gn rehen zeha Abennnte Wi utd n liſtiſchen Z licht gerate unermüdlich über die Köpfe hinweg. Und die die Hä willkürli Sie, auf dieſe unckhörte Weiſe mit mir Verſteck 5 1 t gera. lo ſien m, zetſgn feen di, n e d% v, oum vn den an f Sng h n ebeee Sie heb den Kopf, die Hunde mil dem Peh de Gones 15——— Flech ſtur—5—357 iſt mit eine fremde 1——— der ſinken kraftlos nieder; ſie vermag die Lippen n Sri Männerſtimme an ihren Ohren: erſte S roggers fremder Haltung nicht zu ließen, als hä 4 3 G e nen in—— randon leimt langfam in ihn. Schrei daiwiſchen Sie marrt Eronger——— r Da reißt es Maria herum. s wenn ſie von 4 55„Das iſt doch nicht möglich— nei nneen 34 einer unſichtbaren Macht einen Sioß berom.„„ch verleugne mich nihe gunz geh Fräulein. Richt feinl“ icht möͤnlich— nein, das Ruß——— Die Kabine der Zerlich⸗Werke iſt beſetzt.)Die men hätte, tritt ſie der Stimme ein paar Sie nannten meinen Namen, und ich habe nicht„Daß mein Bruder ſich ſo— ſo eigenartig t kleine Miller findet kaum Zeit, einmal in den Schritte enigegen— und ſteht Grogger gegen⸗ geſagt, daß ich nicht Grogger heiße.“ benommen haben ſoll— ich bedauere das un⸗ ſtätte und Spiegel zu ſchauen, ob die Locken noch richtig ſitzen. Und geſtern abend iſt es ſo ſpät gewor⸗ über. Ihr Geſicht iſt ſtarr; ſie möchte lächeln, aber Maria lacht auf, hart, ſpöttiſch, am liebſten möchte ſie ihm die Hand ins Geſicht ſchlagen. gemein.“ Die Worte klingen an Maria vorbei. Er iſt ihnen gehö ſelber ein den. Wolters wollte kein Ende finden. Sie blickt es bleibt ein kläglicher Verſuch. Ihre Stimme wird dunkel, viel dunkler und es— und er iſt es nicht! grübelt ſi veitausſche von der Schreibmaſchine zu ihm hin. Alberner Grogger will ſich abwenden, weitergehen— ſchwerer als ſonſt, und halblaut ſagt ſie:„Dann Wenn die K 3. Eziberiſch Affe! Tut ſo, als kenne er ſie heute nicht. Der mein Gott, was iſt?— hat er ſie noch nicht ge⸗ muß ich wohl auch erſt ſagen, daß ich Maria Stimmen nicht ſchwirrten, man könnke meinen Dieſer Ma kleine, dicke Rumäne, mit dem er auf fran⸗ ſehen oder will er ſie nicht ſehen?“ Ainen bin und daß Sie— wahrſcheinlich iſt zu träumen— aber ſowas vermag ma wohtl rufen, als zöſiſch verhandelt, will einen großen Abſchluß Maria ſagt:„Einen Augenblick—“ und ihre Ihnen die Erinnerung abhanden gekommen—, nicht zu träumen. Das iſt purer Wahnwitz⸗ Das bruch kam machen; im vorigen Jahr hat er auch ſtunden: Stimme iſt ſo ſpröde, daß ſie kaum verſtändlich daß Sie ſeit fünf Jahren in meinem Werk als— das kann nur das Leben, das rauſame Le⸗ Reiſe⸗ unt lang verhandelt und ging dann doch noch zur wird. Ingenieur arbeiten und daß Sie—, daß Sie ben einem vor die Füße werfen 3 e Len neuerung Konkurrenz. Einfach überſehen, ſollte man die⸗ Grogger verhält den Schritt wie einer, der am Mittwochabend bei mir waren, daß Sie— Er iſt es— und er iſt es nicht. Wie ſoll lich ausger ſen eingebildeten Menſchen— und wie en über den Anruf ſehr erſtaun iſt.„Bitte?“— Das wollen Sie alſo alles nicht mehr wiſſen, man das begreifen?„Wie fhund Beher Empörend! gers Augen fragen kühl und fremd, und in los laſſen rückſichtslos alles im Stich— ich Ke Rünen 1 Fritz Gable Die Luft in der mächtigen Halle iſt ſtickig warm. Dumpf brauſend hängen die Geſpräche von taufend Menſchen darin; dann hämmert wieder eine Maſchine auf, eine andere brummt, Marias Augen beginnt eine jähe Angſt zu flackern. Ihr Herz hämmert erſchreckend ſchnell, und ſie glaubt einen Atemzug lang, einen wild⸗ fremden Menſchen angeſprochen zu haben. will gar nicht vor mir ſprechen, nein, aber dem Werk gegenüber, hätten Sie doch wohl, meine ich, einige Verantwortung—.“ Kurt Grogger ſagt langſam:„Es iſt mir ſehr Herrgolt, in welches entſetzliche Schickſal iſt ſie verſtrickt worden? (Roman-Forietzung folg.) tag begeht preſſe ſiche dieſes herr dung und Beherbergt jheim öſſiſche Kla⸗ berts in „Vor allem chloß ſie in⸗ für die So⸗ n ſtraff ge⸗ unſinnliche n romanti:⸗ Dabei iſt es iſt ein bei n, dem auch (Serenade) kgetreu und 1s vor allem ie gründlich ſiſchen Wer⸗ chon daraus ſierige Pro⸗ icht das be⸗ ionen op. 15 er Tod“ von ſind hier die ppen Varia⸗ nder Leiden⸗ Dabei iſt es ßartig aus⸗ männlich be⸗ n techniſchen Luiſe Schan⸗ hübſches Ge⸗ 1 op. 57a von eger⸗Schüler, ren deutſchen Generation ebenswürdig nuſikantiſcher problematiſch hr wirkungs⸗ Volkstänzen gang Fort⸗ nponiſten ge:⸗ Alfredo Ca⸗ berts einige (Kinderſtücke) Klänge. Das ihm aufgelöſt ben—, alſo enwirkungen. ngeſchränkter, (68jährigen) das ebenſo Do0ema fantas- à da concerto lksweiſen) er⸗ italieniſchen ntaſtiſche tech组 Zuiſe Schatt⸗ 4 er⸗ nkmann. htpostens“ id Einmalige te bisher die die alle deut⸗ die ſchließlich des Deutſch⸗ tiefſte Sinn⸗ nte nicht di eimat, weil. r Front ſteht. ont! Er wird e Sprache iſt eſen das von hätte es auch das Lied für ahl von Brie⸗ 1 tte um Ueber⸗ Front und an des Senders ug des„JFun⸗ weiten Abend⸗ Uhr eine wei⸗ Sender Bel⸗ iglich von.00 de des Jungen t, den Hörer⸗ ßübermittlung —————— Muſikſchule eits beſtehenden vird von Prof. eee z —————. an haben ſoll, )ſo ſchlecht ge⸗ ie bitte mit an m, Herr Wol⸗ den es Ihnen end den Kopf. n Zerlich, auch beſtimmt ver⸗ ht begreifen— gsbruder Kon⸗ zenn ich Ihnen e zeigen darf.“ ſon das kleine mt es, blättert ſchaut ſie an. bie der Mann eben, daß auf zer, wohnhaft: mit dem Paß ſag die Lippen ein lautloſer Grogger an. nein, das kann ſo eigenartig dauere das un⸗ vorbei. lt ſie verwirrt. gingen und die könnte meinen, nag man wohi Wahnwitz. Das grauſame Le⸗ icht. Wie ſoll Mann geſagt, geweſen iſt— Schickſal iſt ſie tſetzung folgi. müſſen. aauch, daß Er it Dieſer Mann war wie kaum ein Groß- Mannlieim Dilenstag, den 9. Dezember Kriegshilfsdienstverpflichtete betreuen Kinder bei der NSV. „Das geht leider nicht“ In einem Mannheimer Stoffgeſchäft:„Eine Strickweſte, bitte.“ Die Verkäuferin hat gerade noch drei Muſter zur Hand. Die Hausfrau be⸗ fühlt und betrachtet. Sie hat das Richtige ge⸗ funden und läßt ſich die blaue Weſte einpacken. „Darf ich um die Kleiderkarte bitten?“ fragt das Fräulein hinterm Ladentiſch.„Macht 28 Punkte. Aber ich glaube, es reicht nicht. Auf Ihrer Karte ſehe ich nur noch 15 Punkte.“ „Schneiden Sie doch die reſtlichen da ab“, meint die Käuferin und tippt mit dem Zeige⸗ finger auf die Karte ihrer Nichte. „Das tut mir aber außerordentlich leid, die Karte iſt nicht übertragbar.“ Das ſind harte Worte, denkt die Käuferin und beginnt nun meiſt auf Geſchäft und Verkäufer zu ſchimpfen und niemand bleibt ungeſchoren. Die Firma und ihre Angeſtellten tun ihre Pflicht. Aber es gibt einmal Beſtimmungen, über die wir bisweilen hinwegſehen! Es gibt nun aber Leute, die es 5 eine ſogenannte „Tragik des Geſetzes“ halten, wenn wir uns dieſen geſetzlichen Regelungen unterordnen Wir fragen nun: Glauben Sie. nicht wir nur ein kleines Opfer bringen, wenn wir uns an die vorliegenden Beſtim⸗ mungen halten? Hier ſollen uns keine Stra⸗ fen auf den richtigen 100 weiſen müſſen! Es ſt doch für jedermann Ehrenſache, in der Hei⸗ am großen Endſieg mitzuarbeiten. Spra⸗ chen Sie das nicht ſelbſt ſchon oft aus? Und wir laffen doch als aufrichtige Menſchen un⸗ ſferen Worten auch die Tat folgen! mannheimer Künſtler in Berlin Auf der Winterausſtellung der Berliner Kunſthalle die unter der perſönlichen Leitung des Reichsbeauftragten für bildende Kunſt, Profeſſor Schweizer, ſteht, iſt auch die Mann⸗ heimer Bildhauerin Gertrud Beinling ver⸗ treten. Die von ihr geſchaffene Büſte des ge⸗ fallenen Generals Ritter von Speck behauptet ſich als charaktervolles Werk unter zahlreichen Schöpfungen der gegenwärtigen deutſchen Pla⸗ ſtik. 200 Werke deutſcher Malerei und Bild⸗ kunſt umfaſſen das künſtleriſche Schaffen aus allen Gauen des Reiches. Das muß ein Ende nehmen Die 20jährige Arbeiterin hatte in ihrem Be⸗ trieb vom Inhalt einer Bekanntmachung der Betriebsführung durch Unterſchrift Kenntnis genommen, wonach von den beſchäftigten Kriegs⸗ gefangenen Abſtand zu halten iſt. iußt auch einmal den Arbeitsplatz wechſeln, weil ſie den vorgeſchriebenen Abſtand nicht einhielt. Sie wußte alſo genau Beſcheid und biederte ſich trotzdem mit einem Franzoſen an. Seinen Zärtlichkeiten ſetzte ſie mindeſtens keinen Wi⸗ derſtand entgegen.— Jetzt darf ſie im Gefäng⸗ nis acht Monate lang über die Würde der deutſchen Frau nachdenken. 19 41 Sie mußte 1 Auch unſeren Mãdel bekommt die militãriſche Zucht die 120 Mädel des Kriegshilfsdienſtes haben ſich in Mannheim bewährt Nur an einer kleinen Anſtecknadel mit der Inſchrift RADwz ſind die Kriegshilfsdienſt⸗ mädel zu erkennen. Obwohl ſie noch Angehörige des Reichsarbeitsdienſtes ſind, haben ſie doch mit ihrer Entlaſſung aus dem Lager die kleid⸗ ſame braune Uniform abgelegt und verſehen jetzt bei den Dienſtſtellen der Wehrmacht, der NoSV, der Behörden und in den Krankenhäu⸗ ſern ihren Dienſt. Als im Herbſt gewiſſermaßen über Nacht die Arbeitsmaiden vor die Tatſache einer weiteren halbjährigen Verpflichtung geſtellt wurden, war das eine begreifliche Ueberraſchung, denn es bedeutete durchweg ein Um⸗ oder Zurückſtellen der eigenen beruflichen Pläne. Aber ſie haben ſich ſchnell mit der kriegsbedingten Maßnahme abgefunden, leichter und diſziplinierter auf jeden Fall als die Eltern, die oft unter den fadenſcheinigſten Vorwänden ihre Töchter für ſich beanſpruchen wollten. Nun ſtehen die Mädel ſeit drei Monaten auf den ihnen zugewieſenen Poſten. 1300 Stellen ſind im Gau Baden durch ſie beſetzt worden, in Mannheim allein 120. Meiſtens ſind mehrere Kameradinnen beiſammen in den Betrieben, da fiel das Eingewöhnen nicht ſchwer, ſelbſt wenn das Arbeitsbereich neu und ungewohnt war. Allerdings wurden bei der Zuweiſung in die vorgeſehenen Einſatzſtellen weitgehend die Wün⸗ ſche der Arbeitsmaiden berückſichtigt. Wer bei⸗ ſpielswéeiſe im kaufmänniſchen Beruf geſtanden hatte, konnte ſich für den Behördendienſt mel⸗ den. Nur zur Krankenpflege war der Andrang ſo groß, daß ein Teil der Bewerberinnen ab⸗ gewieſen werden mußte. In erſter Linie wur⸗ den zu dieſer Tätigkeit die zukünftigen Medi⸗ zinerinnen herangezogen. Von allen Kriegs⸗ hilfsdienſtwerpflichteten haben ſie es am beſten, da ihnen das halbe Jahr angerechnet wird. Sie haben aber auch den längſten Arbeitstag von.45 Uhr bis 19.30 Uhr, nur von einer kurzen Mittagspauſe unterbrochen. In ſämt⸗ lichen Mannheimer Krankenhäuſern haben dieſe Hilfsdienſtmädel Gelegenheit, der Schweſter hilfreich zur Hand zu gehen und an der eige⸗ nen Anſpannung deren anſtrengenden und ver⸗ antwortungsvollen Beruf abzuſchätzen. Das Allgemeine Krankenhaus beſchäftigt weiterhin in der Apotheke eine angehende Pharmazeutin, in der Kinderabteilung ſind zwei Hilfsdienſt⸗ mädel angeſtellt, in der Küche ebenfalls, im Verwaltungsdienſt ſogar zehn Mädel. Eine Amtsſtelle hat ſich 14 Helferinnen aus den Reihen der Arbeitsmaiden geholt. Friſch und fröhlich ſtehen ſie vor uns. Nur eine Mannheimerin iſt unter ihnen, die anderen ſind meiſt, wie ſchon die erſten Worte verraten, aus dem Schwabenland und aus Franken, Sie bilden eine geſchloſſene Lagergemeinſchaft unter der Führung einer Kameradin. Sie haben ſich eine gemütliche Wohnſtätte geſchaf⸗ fen, und wie es im Lager war: Diſziplin, Sauberkeit und Ordnung beſtimmen auch hier ihr Zuſammenleben. Jede Woche haben zwei Mädel Frühdienſt. Sie müſſen um 6 Uhr aus den Federn, Kaffee richten und die Wohnung Mannheim beſtaunte den erſten, Nadler“ Zum 90. Todestag des Daters des Jahrrades und der Schreibmaſchine Das Mannheimer Pflaſter hat noch immer einen anregenden Einfluß auf unſere Erfinder ausgeübt. Mit Stolz blicken wir auf Papa Benz, bei deſſen herankeuchendem Gefährt die Vorſladöbauern noch ein Kreuz ſchlugen, als ſie ſeiner zum erſten Male gewahr wurden, auf Karl Friedrich Drais, Freiherr von Sauer⸗ bronn, der jahrelang, unbeirrt um das Ge⸗ ſpött der Rhein⸗Neckarſtädter,„laufradelte“. Heute jährt ſich zum 90. Male ſein Todestag. Grund genug, ſich ſeine Großtat ins Gedächt⸗ nis zurückzurufen. Vielleicht iſt es nur wenigen bekannt, daß Drais, der als mißratenes Sorgenkind ſeiner Familie galt, auch die Taſtenſchreibmaſchine erfand. Leider huldigte er damals noch dem Glauben, die Welt werde ihm ſeine Erfindung einmal fürſtlich danken, es ſei daher nicht nötig, ein Patent darauf zu nehmen. In ſei⸗ ner Harmloſigkeit ſchickte er die Beſchreibung ſeiner Schöpfung an den Londoner„Deutſch⸗ Engliſchen Anzeiger“, der ſie auch im Juli 1832 veröffentlichte. Nachdem auch in anderen Ländern der ſenſationelle Artikel einen breiten Leſerkreis gefunden hatte, brauchte man ſich nicht zu wundern, daß kurz darauf zahlreiche Kartoffelverſorgung. Wie uns vom Städt. Ernährungsamt mitgeteilt wird, findet auf dem Hauptmarkt am Dienstag, 9. Dezember, der Verkauf von Kartoffeln⸗ bis nachmittags 16 Uhr ſtatt. Das muß der Einzelhandel wiſſen. Während der Wintermonate ſind die Rollfuhrunterneh⸗ mer genötigt, die Expreß⸗ Eil⸗ und Frachtgut⸗ ſendungen zur beſſeren Ausnützung der tag⸗ hellen Zeit den Empfängern auch während der Mittagsſtunden zuzuführen. Es iſt deshalb im Intereſfe eines reibungsloſen Güterverkehrs dringend erwünſcht, daß die Betriebsführer der Handelsgeſchäfte während der Winter⸗ monate Vorkehrungen treffen, welche die An⸗ nahme von Gepäck⸗ und Güterlieferungen der Eifenbahn auch während der Ladenſchluß⸗ Mittagspauſen ermöglichten. Die Anweſenheit einer annahmeberechtigten Perſönlichkeit wäh⸗ rend der Mittagspauſe iſt dort, wo Güterſtücke erwartet werden, notwendig. Aus der Straßenbahn gefallen. Ein 17jähri⸗ ges Mädchen fiel am Sonntagnacht aus einem Wagen der Linie 16, als dieſer an der Adolf⸗ Hitler⸗Brücke um die Kurve fuhr. Das Mäd⸗ chen ſtand an der Tür und hatte ſich nicht feſt⸗ gehalten. Bei einem Ruck fiel ſie auf die Straße und zog ſich dabei einige leichte Ver⸗ letzungen zu. Vom Planetarium. Am Donnerstag, 11. De⸗ zember, ſpricht Profeſſor Dr. Feurſtein im Ein Kronzeuge beſter deutſcher Gaſtlichkeit Fritz Gabler 65 Jahre alt Das Bild des Gaſthalters war im libera⸗ liſüſchen Zeitalter mehr und mehr ins Zwie⸗ licht geraten. Manche Elemente, die wirklicher Gaſtlichkeit bar waren, in ihr allenfalls eine geſchickt geübte Routine ſahen, den Geldbeutel des Gaſtes ſich zinsbar zu machen, hatten ſich in den Beruf des Gaſtſtätten⸗ und Beherber⸗ gungsgewerbes einzudrängen gewußt. Nur wenige Gaſtwirte wahrten die alten, ange⸗ ſtammten Gebote beſter deutſcher Gaſtlichkeit. Sie beſaßen den Ehrgeiz, wirkliche Träger einer Kultur, der Kultur der deutſchen Gaſt⸗ ſtätte und des deutſchen Hotels, zu ſein. Zu ihnen gehörte am Oberrhein Fritz Gabler, ſelber ein Fachmann von hohen Graden, ein weitausſchauender Kopf, voller verpflichtender erzieheriſcher Wirkung auf ſeine Kameraden. zweiter be⸗ rufen, als im Jahr 1933 der gewaltige Um⸗ bruch kam und auch für das oberrheiniſche Reiſe⸗ und Ferienweſen die Stunde der Er⸗ neuerung ſchlug, im Sinne einer weltanſchau⸗ lich ausgerichteten Gaſtlichkeit dem Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe den Weg zu wei⸗ ſen. Wenn in dieſen Tagen, am 9. Dezember, Fritz Gabler ſeinen fünfundſechzigſten Geburis⸗ tag begeht, ſo wird die gaſtgewerbliche Fach⸗ preſſe ſicher die außerordentlichen Verdienſte dieſes hervorragenden Mannes um die Geſun⸗ dung und den Aufſtieg des Gaſtſtätten⸗ Beherbergungsgewerbes würdigen, und und es kann kein Zweifel darüber aufkommen, daß ſie dabei Fritz Gabler als einen der Kronzeugen beſter deutſcher Gaſtlichkeit feiern wird. Denn er iſt der Hotelier, deſſen Häuſer in Heidelberg („Europäiſcher Hof“) und Mannheim(„Palaſt⸗ Hotel“) weſentlich zum Ruhme des oberrheini⸗ ſchen Hotel⸗ und Gaſtſtättenweſens beitragen. Aber auch eine unüberſehbare Zahl von Gäſten wird den Wunſch haben, Fritz Gabler zu dan⸗ len. Zu danken für ſeine ſo erfolgreiche Arbein im Dienſte der Gaſtlichkeit, die aus dem Gaſthof wieder eine„zweite Heimat“ gemacht hat. Das will nicht nur etwa dahin verſtanden ſein, daß die eigenen Betriebe Fritz Gablers verſtändnisvolle und fachmänniſche Pflege ver⸗ raten und vorbildlich geführt werden— dieſer Mann hat immer weit über ſeinen eigenen engeren Wirkungskreis hinaus gedacht. Er hat als„ſein Reich“ immer den Beruf insgeſamt angeſehen, deſſen Ethik ihm am Herzen lag und liegt, für den er ſein reiches Wiſſen und Können, ſeine unermüdliche Tatkraft, ſeinen nie erlahmenden Idealismus mit allem Feuer einſetzte. Die Heranbildung eines gaſtwirtlichen Nachwuchſes iſt Fritz Gabler Herzensſache. Die Hotel⸗ und Gaſtſtätten⸗Fachſchule, wie die Be⸗ rufsfachſchule für Hotel⸗ und Gaſtſtättengehil⸗ finnen mit dem Schulhotel zu Heidelberg ſind Schöpfungen des regſamen Geiſtes dieſes Man⸗ nes, der für die Heranwachſenden wahrhaft zum Vorbild zu werden wie nur wenige an⸗ dere berufen iſt Otto Ernst Sutter. Projekte von Schreibmaſchinen bekannt wur⸗ den. Drais hatte ſich hier in ſeiner Argloſig⸗ keit überrunden laſſen. Aber es kann ihm nicht abgeſprochen werden, der Träger der Idee un⸗ ſerer heutigen Schreibmaſchine geweſen zu ſein. Vorher ſchon ſchuf er das„Laufrad“ das man Draiſine nannte. Es handelte ſich um eine Ma⸗ ſchine, die aus einem hölzernen Rahmen mit Sattel und zwei Rädern beſtand, die von dem mehr ſteif als kunſtgerecht im Sattel Sitzenden durch Abſtoßen von der Erde bewegt wurde. Fünf Jahre lang verbeſſerte Drais dieſe Kon⸗ ſtruktion, bis er mit ihr im Jahre 1818 an die Oeffentlichkeit trat. Diesmal wurde ſie paten⸗ tiert. An Spott fehlte es dem Laufradler nicht. Aber er machte mit der Zeit doch von ſich reden durch die erzielten Leiſtungen. So gelang es ihm, in vier Stunden von Karlsruhe nach Straßburg zu kommen. Leider war dieſem Un⸗ entwegten, der, im grünen Frack auf ſeiner Ma⸗ ſchine ſitzend, einen ſonderbaren Anblick darge⸗ boten haben mag, kein materielles Glück be⸗ ſchieden. Drais teilte das Schickſal vieler gro⸗ ßer Geiſter, die ihrer Zeit vorauseilten. Am 10. Dezember ſtarb der Vater des Fahrrades in Armut und Verbitterung. Kleine Mannheimer Stadtchronik dritten Lichtbildervortrag der Reihe„Die Welt der Klänge und des Lichtes“ über Schallauf⸗ zeichnung und die Klänge der Muſikinſtru⸗ mente. Gewerbliche Ausweiſe bis 31. Dezember 1942 verlängert. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die Geltungsdauer der für 1941 deutſchen Reichsangehörigen erteilten Legitimationskar⸗ ten, Stadthauſierſcheine und Legitimations⸗ ſcheine bis zum 31. Dezember 1942 verlängert. Wir gratulieren. Seinen 65. Geburtstag feiert heute Reichsbahninſpektor Otto Hohnhold. Seinen 75. Ge⸗ burtstag kann Theodor Laubengaier, Neckarau, Volta⸗ ſtraße 12, begehen. Waſſerſtand vom 8. Dezember. Rhein: Konſtanz 316(—), Rheinfelden 202(), Breiſach 161 (—+ 13), Kehl 200(—), Straßburg 193(—), Maxau 363(—), Mannheim 239(—), Kaub 177(—), Köln 153(—).— Neckar: Mann⸗ heim 240(—). Mannheims Kleintierzüchter auf Draht!“ Schon ſeit Wochen wetteifern die verſchiedenen Vereine durch Ausſtellungen mit ihren Zuchtergeb⸗ niſſen. An dieſem Wochenende zogen ſie gleich im Stadtbezirk Mannheim mit drei Ausſtellungen auf— eine kleine Spitzenleiſtung. Wenn wir die Ausſtellungen der Kleintierzüchter⸗ vereine Mannheim⸗Waldhof 1909, Mannheim⸗Linden⸗ bhof oder Mannheim⸗Neckarau nochmals vor unſerem Auge aufmarſchieren laſſen, ſo nur aus Freude an dem Geſehenen und dem Erfolg nach liebevoller, meiſt mit großer Mühe verbundener Zucht, bei dem die Wirtſchaftlichkeit als Hauptaufgabe ageſtellt und auch erfüllt iſt. Der Beſuch war gut, die Nachfrage für Zuchtzwecke lebhaft. Den Vogel hinſichtlich der Beteiligung haben die Waldhofer dank der rührigen Vorarbeit von K. Keller abgeſchoſſen. Mit 134 Kaninchen und 108 Geflügel⸗ nummern marſchierten ſie an der Spitze. Den Reichs⸗ fachſchaftsehrenpreis ſicherte ſich Klein(blaue Wie⸗ ner), während Büchler drei, Offenloch, Mohr und Straſſer je zwei, ſowie Feſtel, Germann, Moſer, Czymſack und Eck je einen Ehrenpreis zugeſprochen erhielten. Weiter gab es vierunddreißigmal die Note 1 uſw. Beim Geflügel wurde Rothermel der§eéE für Rhodeländer 1,0 zuerkannt, doch konnten Berberich, Marſchlich, Muhr ſowie Klein RF3⸗Preiſe einſtecken. Für Mannheim⸗Lindenhof zeichnete Zuchtfreund Bock verantwortlich. Mit 61 Geflügel⸗ und 56 Ka⸗ ninchennummern hatte er vom Grüngewann eine ſtattliche Vertretung beieinander, wobei man erſt⸗ mals ſogenannten Stämmen bei den Hühnern be⸗ gegnete. Weiße Wiener ſind hier neben Klein⸗Chin⸗ chilla Vereinsprobleme, wie auch Angora hoch im Kurs ſtehen. Becher konnte ſechs, Göller, Ludemann und Leonhardt je einen Ehrenpreis erhalten. In tadelloſer Verfaſſung war das Geflügel mit Rhode⸗ länder und Rheinländer als Vereinsraſſe, doch waren auch prächtige Wyandotten, Altſteirer und Italiener zu ſehen. Ehrenpreiſe machten beim Geflügel Ziſcheck, Türke, Weber und Bock. 75 Hochbetrieb herrſchte auch in der„Krone“ in Neckarau beim K3ZV Mannheim⸗Neckarau. Ries lei⸗ ſtete hier organiſatoriſch gute Arbeit bei 100 Ka⸗ ninchen und 56 Geflügelexemplaren. Angora, helle Großſilber und Klein⸗Chinchilla bilden hier den Ver⸗ einsftolz. Ries machte mit ſeinem Großſilber den RFeéE, während Ehrenpreiſe auf Angora, blaue Wie⸗ ner, zwei Rieſenſilber und deutſchen Rieſenſcheck ent⸗ fielen. Den Leiſtungspreis(1,3) erwarb K. Bernauer für Angora, ferner wurden ſechs Zuchtpreiſe gewährt. Den LßeE ſicherte ſich F. Boll, die beiden KFE M Szesni und L. Schmid. in Ordnung bringen, während ſich die anderen noch ein Weilchen aufs Ohr legen dürfen. Ge⸗ meinſam marſchieren ſie dann die 35 Minuien zu ihrer Arbeitsſtätte. Das Mittag⸗ und Abend⸗ eſſen erhalten ſie in der Kantine. Abends ſitzen ſie meiſt beiſammen und baſteln, ſchreiben und leſen. Für Beſorgungen in der Stadt bleibt ihnen der Samstagnachmittag. Selbſtverſtänd⸗ lich iſt auch der Sonntag frei. Wie bei den Sol⸗ daten darf nicht„über den Zapfen gehauen“ werden, um 410 Uhr muß alles in den Federn liegen. Sorgen mancher Eltern ſind in dieſer Beziehung völlig grundlos. In der Werderſtraße iſt für die in der Stadt beſchäftigten Hilfsdienſtmädel ein großes Lager geſchaffen worden, das unter der Leitung einer Maidenführerin ſteht. Nur in einigen Fällen, wo geſundheitliche Gründe ausſchließlich be⸗ ſtimmend waren, wurde bei wenigen Mann⸗ heimerinnen das Wohnen im elterlichen Haus⸗ halt geſtattet. Das werden immer Ausnahmen bleiben. Das gemeinſame Zuſammenfinden und Zuſammenſein gehört ebenſo zu dem halbjäh⸗ rigen Kriegshilfsdienſt wie zur RAD⸗Zeit. Aus zwei Lagern rekrutieren ſich in der Hauptſache die in Mannheim eingeſetzten Mä⸗ del, aus Ladenburg und aus einem Lager der Steiermark. Daher bezeichnen ſie ſich ſelbſt als „Ladenburger“ und„Steiermärker“, und als ſolche fühlen ſie ſich beſonders zuſammenge⸗ hörig. Mit dem Ladenburger RAd ſtehen 175 doch alle in ſteter Verbindung. Es iſt begreif⸗ lich, daß die W. Arbeitsmaiden ſich für die Tätigkeit der riegshilfsdienſtmädel inter⸗ eſſieren. Dieſe berichten gern davon. In den wenigſten Fällen iſt ihr Arbeitsbereich ſchwie⸗ rig, oft eben nur eintönig, wie ein ſtiller Seuf⸗ er einer Karteikartenſchreiberin kundtut. Die Mädel in den Kindergärten der NSW haben jedoch immer etwas Luſtiges von ihren kleinen Schützlingen zu erzählen. Eine andere hat in ihrer Stellung bei der Partei einen Blick hin⸗ ter die Kuliſſen des Wunſchkonzertes tun dür⸗ fen. Am Ende iſt es aber ganz gleichgültig, wo ſie mithelfen, ob bei den Stadtwerken, beim Finanzamt oder ſonſtigen Behörden, bei der NoV oder im Krankenhaus, ſie ſtehen auf die⸗ ſen Poſten, weil man hier ihrer Arbeitskraft am dringendſten bedarf. Es mag eingewendet werden, daß die meiſten Mädel auch vorher berufstätig waren. Das ſtimmt jedoch, wie die genauen Statiſtiken des RAdD ausweiſen, nur in gewiſſem Umfang. Viele Arbeitsmaiden ſtehen noch in Berufsaus⸗ bildung, und einen erſtaunlichen Prozentſatz von deißig vom Hundert ſtellten heute noch die „Haustöchter“, alſo Mädel, die ohne Beruf im elterlichen Haus leben. Sie müſſen nun neben den bereits früher werktätigen Kameradinnen ihre Pflicht erfüllen, und viele von ihnen wer⸗ den kaum mehr den Wunſch haben, nach dieſer eit die Hände wieder in den Schoß zu legen. Veihnachten ſteht vor der Tür. Das bedeutet für die Mädel des Kriegshilfsdienſtes Heimat⸗ urlaub! Darauf freuen ſie ſich wie die Soldaten. Und ſie dürfen es auch. Denn ſie haben ſeither 1511 nen Platz ausgefüllt.—65 tapfer und den ihnen age Kleine Meldungen aus der Heimat r. Hirzbach.(Der Tod im Warte⸗ raum.) Während der 72 Jahre alte Land⸗ wirt Ferdinand Pflieger im Warteraum des Bahnhofs Hirzbach auf die Ankunft des Zuges wartete, mit dem er nach Hirſingen fahren wollte, wurde er vom Herzſchlag getroffen. Der eilends herbeigerufene Arzt konnte nur noch den Tod des Greiſes feſtſtellen. e. Höcherberg.(So war es nicht ge⸗ meint.) Als bei einem zwi⸗ ſchen jungen Leuten die Biergläſer ein gewich⸗ tiges Wort redeten, wurde ein unbeteiligter älterer Mann am Kopf getroffen, ſo daß er eine blutende Wunde davontrug. Das kühlte die erhitzten Gemüter ab. Die Streithähne er⸗ klärten ſich bereit, gemeinſam Schmerzensgeld und die entſtehenden Unkoſten zu übernehmen. e. Pforzheim. Ereignis“ auf der Straße.) Auf einer belebten Straße brachte ein Pferd ein Fohlen zur Welt. Das Neugeborene wurde mit einem herbeige⸗ holten Wagen in ſeine„Kinderſtube“ gebracht; die Mutter trabte mit einem freudigen Ge⸗ wieher ſtolz hinterher. J. Speyer.(Zuchthaus für Milchfäl⸗ ſcher.) Die in Speyer tagende Strafkammer des Landgerichts Frankenthal hatte einen außerordentlich ſchweren Fall von Milchfäl⸗ ſchung zu verhandeln. Angeklagt waren der 42 Jahre alte Milchverteiler Karl Krahl und ſeine Ehefrau. Der Angeklagte Krahl wurde im Auguſt in Unterſuchungshaft und dann in Schutzhaft genommen. In der Hauptverhand⸗ lung zeigte er ſich geſtändig, während ſeine Frau von nichts eine Ahnung gehabt haben wollte. Er hatte im Frühjahr und Sommer der Vollmilch in ſeinem Laden Magermilch beigemiſcht. Der Sachverſtändige äußerte in ſeinem Gutachten, daß der Fettgehalt der Voll⸗ milch ſtatt 3,6 Prozent nur 1,7 Prozent be⸗ tragen habe, was eine rund 100prozentige Beimiſchung von Magermilch bedeute. Das Gericht fällte folgendes Urteil: Die Ehefrau Krahl wird freigeſprochen. Der Ehemann Karl Krahl wird wegen eines Vergehens des Betrugs in Tateinheit mit einem Vergehen gegen das Lebensmittelgeſetz zu einer Zucht⸗ hausſtrafe von 1 Jahr und drei Monaren, ferner zu 500 RM Geldſtrafe, erſatzweiſe 50 Tage Zuchthaus, und zum Ehrverluſt auf die Dauer von 3 Jahren verurteilt. Der Milch⸗ handel wird ihm auf 5 Jahre unterſagt. Außerdem wurde Haftbefehl erlaſſen. l. Beindersheim.(Sie wollte ſich nicht begnügen.) Die Hildegard Ketterer von hier wollte ſich einfach nicht mit der ihr rechtmäßig zuſtehenden einen Kleiderkarte begnügen. Sie dachte ſich das ganz einfach, ging auf das Bür⸗ germeiſteramt und nahm dort in einem unbe⸗ obachteten Moment noch zehn Kleiderkarten an ſich. Der Traum dauerte jedoch nur kurze Zeit, Hildegards Punkte⸗Diebſtahl wurde ſofort ent⸗ deckt und ihr die Karten wieder abgenommen. Nun ſchickte ſie die Frankfurter Strafkammer auf zwei Monate ins Gefängnis; eine Gelegen⸗ 5 für Hildegard, ihre rechtmäßigen Punkte zu ſparen. Wirtschaftliohe Hintergründe im Kampf um Ostas ien und den Pazifil Mannheim, 8. Dezember. Die Totalität der geschichtlichen Krise, die in diesen Jahren zum weltweiten Austrag kommt, hat nun auch den Fernen Osten und den Stil- len Ozean zur Kampfzone gemacht. Japans Aus- einandersetzung mit dem Imperialismus Groß- britanniens und Nordamerikas ist seit dem 7. Dezember 1941 in ein offenes kriegerisches Sta- dium eingetreten. Die ersten Schüsse sind ge- wechselt worden. Ueber Singapore, unweit Hong- kong, und vor Guam haben schon Kriegshand- lungen stattgefunden Den Anfang des großen Fernostkrieges kennen wir nun, das Ende noch nicht. Zu Prophezeiungen über den Ausgang der Kraftprobe des aufstrebenden Japans, das noch ehe der Festlandskrieg mit China beendet und, ehe die Sowietgefahr, die im ostsibirischen Raum wachgeblieben ist, ausfällt, den Kampf mit zwei so ernsthaften Gegnern wie den USA und dem britischen Empire annimmt, haben wir keinen Anlaß. Daß diese Kraftprobe aber eines Tages fällig sein mußte, war freilich anzunehmen. Warum sie einerseits erst jetzt und anderer- seits schon jetzt geschichtliche Tatsache wird, ist eine interessante Frage. Aber auch sie soll uns hier nicht kümmern. Lediglich einige Schlaglichter auf die wirtschaftlichen Interessen, die gegeneinanderstehen, sollen hier gegeben sein. Wie kühn der japanische Entschluß ist, wie notwendig aber auch Japan nach wirtschaftli- chen Ergänzungsräumen Ausschau halten mußte, zeigt ein Blick auf die Rohstoffabhängigkeit des Mikadoreiches vor dem Versuch der Einbezie- hung des chinesischen Raumes in sein Hoheits- bzw. Schutzgebiet. Bis dahin war Japan in bezug auf die meisten kriegswichtigen Rohstoffe auf die. Gnade des Auslandes angewiesen. Was Kaut- schuk anbetraf zu 100 Prozent, Erdöl zu 90 Pro- zent, Nichteisenmetalle zu 53 bis 98 Prozent, Eisenerz zu 52 Prozent. Selbst auf dem Textil- gebiet war es abhängig, mit Ausnahme von Roh- seide, vom Auslande, bei Wolle und Baumwolle, die es zu 45 Prozent aus USA und zu 42 Prozent aus Britisch-Indien bezog, um fast 100 Prozent, bei Holz und Zellstoff für Kunstseide und Zell- wolle zu einem beträchtlichen Teil. „Japan hat nun die schwere Probe des China- krieges durchgestanden und findet sich nicht be- reit, das Errungene auf Wunsch des Herrn Roosevelt preiszugeben. Es macht den Versuch einer Abrundung seiner Macht- und Wirtschafts- sphäre, indem es seinen Führungsanspruch für den festländischen Raum Ostasiens verteidigt und gleichzeitig gerade den Teil des paziflschen Raumes nicht einem englisch-amerikanischen Monopolverlangen ausliefert, der, wie Indochina und Thailand, erst recht aber Niederländisch- Indien, das als Erdöl-, wie Kautschuk- und Zinnlieferant gleichwichtig sein könnte, die besten Ergänzungsmöglichkeiten der japanisch- ostasiatischen Wirtschaft darbietet. Was Rohstoffautarkie bedeutet und was dem-— gegenüber Rohstoffabhängigkeit von einem poli- tisch rivalisierenden Machtstaat heißt, das er- lebte Japan u. a. in der Erdölfrage. Man schätzt, daß Japan 1938 etwa 5 Mill. t Erdöl bezog, davon allein aus den USA 4,33 Mill. t und aus Nieder- ländisch-Indien 0,35 Mill. t. Angesichts der Tat- sache, daß der gesamte japanische Erdölver- brauch auf Grund einer amerikanischen Stati- stik etwa 4,5 bis 5 Mill. t jährlich betrug, war es eine der vornehmsten Aufgaben einer voraus- schauenden japanischen Wirtschaftspolitik, diese Erdölabhängigkeit zu mildern. Nach dem im Jahre 1940 aufgestellten japani-— schen Siebenjahresplan sollen zwei Drittel des iedensmäßigen Benzinbedarfs und, die Hälfte es Schwerölbedarfs durch die synthetische Ge- winnung gedeckt werden und zwar auf der Ba- zis der Kohle Mandschukuos und Nordchinas. Daneben geht eine gesteigerte Förderung des Erdöls in der japanischen Könzession auf Sacha- lin und in Alt Japan. Die halbstaatliche Teikoku- flohle, Kupfer dlber W Ime( 1ie Gold, Blei, örsphit, EARN U kisen, Salz, flolz 815 2 aikal-See 2 Asbest, TD Hohle, Salz, Esen, Hupfer, bold, inn, llassutsi ON G OLEI nACe 0 UMW0 Hohle 8alZz, Seice, baumwolle, Selz, lanf, fiamie, bold, Silber, Znk, hlei, duecksilber, Ann, BRITI 1ND Wolfram, daumwolle, lummi, flauptronistoffe und Bodenschäfze: 0 ffanzliche fohstoffe Hanisches Hastsgrbiat Erdölgesellschaft nahm im Herbst die gesamte Erdölerzeugung Japans in die Hand. Sie hat weitere Bohrpläne in Japan und auf Korea. Erfolgreich ist der Versuch Ersatzstoffe und Streckungsmittel zur Deckung des Erdölbedarfs heranzuziehen, so Benzol, Schieferöl aus Man- dschukuo und Kraftstoffspiritus aus Zuckerrohr und Hirse. Eine planmäßige Umstellung im Zi- vilbedarf von Diesel- und Heizöl auf Kohle- verwendung aus den neugewonnenen Festland- räumen gehört zu den weiteren Maßnahmen, die, Gefahr einer Erdölblockade zu vermindern. Da ferner Japan eine systematische Vorratspolitik getrieben haben dürfte, hat die Androhung einer Erdölabriegelung seitens der USà den erhofften Eindruck in Tokio verfehlt. Gewiß sind noch nicht alle Fragen gelöst und alle Sorgen beho- ben. Auch blickt ohne Zweifel Japan stark inter- essiert an den Erdölvorräten des nahegelegenen Nie derländisch-Indien, das mit 3 Proz. Anteil an der Erdölproduktion der Welt heute an fünfter Stelle der erdölfördernden Länder steht und das noch über große Zukunftsvorräte ver- fügt. Die Jahresförderung an Erdöl in Nieder- ländisch-Indien wurde zuletzt auf 7 Mill. t ge- schätzt. Das ergiebigste Revier liegt in der Pro- vinz Palenbrug in Süd-Sumatra. Sowohl die Shell-Gruppe wie die Stan d ar-Oil-Comp. kontrollieren den Hauptteil der Förderung. Niederländisch-Indien mit seiner Erdöl-, Gummi- und Zinnproduktion ist nur eine der japanischen Ergänzungsmöglichkeiten. Die für Japan zunächst wesentliche war der chinesische Raum, der gerade in Südchina und Indochina und Thailand für Japans Rohstofffreiheit bedeut- sam ist. Zu militärischen Konsequenzen drängte die Lage erst, seitdem die USA und Großbritan- nien sich einer friedlichen wirtschaftlichen Ein— Aleiner Virtschaftsspiegel Unlernehlmungen Konzentration im Hotelgewerbe. Die Hotel Nassauer Hof AG, Wiesbaden, und die Atlantic Hotel AG, Hamburg, berufen beide zum 30. De— zember 1941 außerordentliche Hauptversamm- lungen ein, die Beschluß fassen sollen über einen Interessengemeinschafts- und Gewinn- bzvv. Verlustausgleichsvertrag zwischen der Atlantic Hotel AG, Hamburg, der Hotel Nassauer Hof AG, Wiesbaden, und der Fürstenhof-Carlton Hotel AG, Frankfurt am Main. Amperwerke Elektrizitäts-AG, München. Dem gesteigerten Bedarf an elektrischer Energie konnte voll entsprochen werden. Die sehr gün— stigen Wasserverhältnisse ermöglichten eine er- höhte Energieerzeugung in den eigenen Kraft- werken. Der Ausbau und die Verstärkung des Leitungsnetzes wurden entsprechend gefördert. Aus einem Jahresertrag von 3,77(8,06) Mill. RM. verbleiben nach Abzug der Unkosten, darunter 3,14(2,45) Mill. RM. Steuern und Abgaben und 1,42(1,50) Mill. RM. Abschreibungen und Wert— berichtigungen 1 724 936(1 726 534) RM. Reinge- winn, aus dem wieder 6 Prozent Dividende ver- teilt werden. In der Bilanz erscheint das An- lagevermögen mit 57,59(56,02) Mill. RM.; auf der anderen Seite erhöhten sich die Wertberichti- gungen des Anlagevermögens auf 18,07(16,84) Mill. RM. und die Rückstellungen für ungewisse Schulden auf 2,61(2,18) Mill. RM. Unter den 3, 5 (8,29) Mill. RM. Verbindlichkeiten befinden sich 7,92(7,47) Mill. RM. Hypotheken. Isarwerke GmblI, München. Der Aufsichtsrat beschloß, das Stammkapital um 15 000 110 RM. auf 21 Mill. RM. zu erhöhen. Aus dem Reidi Die Umstellung der Verbrauchstarife der gro- gen versorgungsunternehmungen macht trotz des Krieges rasche Fortschritte. Die Gastarife wurden bisher von 635 Werken ermäßigt. Die Herabsetzung der Stromtarife hat vielfach auf den Geschäftsgang der Stromerzeu- ger, vor allem auf gleichmäßigere Beanspru- chung und damit Senkung der verlustbringen- den„Spitzen“ günstig gewirkt, daß sogar wei- tere Tarifermähigungen möglich wurden, wie zum Beispiel in der Reichshauptstadt, wo die Stromtarife ab 1. Januar abermals in etwa gleichem Umfange wie bei der ersten gro- ßen Tarifumstellung gesenkt werden können. ht. Der deutsche Gemüseverbrauch je Kopf der Bevölkeruns ist von 48 Kilo im letzten Friedens- jahr auf über 75 Kilo im laufenden Jahr ge-— stiegen. Allein die nach der Herabsetzung der Fleischzuteilung im Juni beobachtete Zunahme bedingt einen jährlichen Mehrbedarf von rund 830 000 Tonnen Gemüse. Die deutsche Gemüse- ernte 1941 dürfte insgesamt etwa 5,6 Millionen Tonnen betragen, wovon 1,75 Millionen Tonnen auf Selbstversorger entfallen. Der Anbauplatz auf Selbstversorger entfallen. Der Anbauplan des Gemüseanbaues und des Flächenertrages Jassen für das kommende Jahr eine wesentliche Steigerung erhoffen. ht. Erzfracht von Kehl-Straßburg nach der Ruhr. Auf Grund eines Beschlusses des Frachtenaus- schusses Koblenz beträgt die Erzfracht von Kehl-Straßburg nach der Ruhr rückwirkend vom 1. April dieses Jahres bei bisheriger halber Lade- und Löschfrist 1,40 RM. Frachten für den Mittellandkanal und An- schlußverkehr. Die Frachtsätze für den Mittel- landkanal und Anschlußverkehr wurden auch für den Zuständigkeitsbereich des Frachtenaus- schusses Dresden als verbindlich erklärt. D' Sonderregelung des Frachtenausschusses Dy- den für Getreidefrachten nach Kanal- und Rh- stationen wird hiervon nicht berührt. Aus Europa Einschränkungen in Schweden. Durch Herab- setzung des Stromverbrauches in Schweden wer- den die Raumheizung, die Straßen- und Schau- fensterbeleuchtung sowie die elektrische Re- klame betroffen. Diese Maßnahmen werden zu- erst in Gotland und Südschweden durchgeführt. Alle Bestände an Aluminium, Antimon, Blei, Zinn, Cadmium, Magnesium, Zink und an Le— gierungen aus diesen Metallen sowie an Asphaltdachpappe sind beschlagnahmt worden. Neue Kupfervorkommen in Schweden. Tief- bohrungen im schwedischen Kuorbevare-Bezirk haben bedeutende Kupfervorkommen festge- stellt, mit deren Ausbeutung im kommenden Jahre begonnen werden soll. Ungünstiges Ergebnis der schwedischen Brot- getreideernte. Nach jetzt veröffentlichten amt- lichen Angaben erreicht die diesjährige schwe⸗ dische Weizen- und Roggenernte nur etwa 70 Prozent des durchschnittlichen Ertrages der Jahre 1933 bis 1937, nachdem auch schon die Ernte des Jahres 1940 unterdurchschnittlich aus- gefallen war. Auf Grund dieser Verhältnisse wird es in diesem Winter notwendig sein, das Brotmehl durch Beimischung von Gerstenmehl und Kartoffeln zu strecken. lübecłks wachsende Becdeutung cls Schiffohris- und lndustriezentrum do. Lübeck. Landeshauptmann Dr. Schow hebt in einer Uebersicht„Schleswig-Holstein als Pla- nungsraum“ hervor, daß Lübeck, die größte Han- dels- und Industriestadt Schleswig-Holsteins, sich durch den Bau des Elbe-Lübeck-Kanals neues Hinterland erschlossen hat und daß sich durch Errichtung großer Industrieunternehmun- gen der Verkehr im Hafen neu belebt hat. Auf- gabe der Landesplanung wird es sein, hier för- dernd einzugreifen. In diesem usammenhang gewinnt der Bau des Mittelland- und Hansa- Kanals über Hamburg bis Lübeck hinaus beson-— dere MMeutung. Der Ausbau des Erzumschlages aus dem Handelsverkehr mit den nordischen Staaten wird erneuter und besonders eingehen- der Prüfung bedürfen. bie Tabekernte der Türkei 1941 do. Istanbul. Wie mitgeteilt wird, wird mit dem Verkauf von Tabak aus der diesjährigen türkischen Tabakernte Mitte Dezember begon- nen werden. Nach der letzten Ernteschätzung beträgt die Tabakernte 54 bis 56 Mill. kg; das würden um etwa 15 Mill. kg. weniger als im Vorjahr sein. S i1 e S S L A hei —— 44 CH i Esen Q fichteisenmetelle I Honle I Erdöl A Salz S andere mĩneralische flohstuff .— Henae ols inn. labon beeumluluen bbins au bem fesſlond. 3 Osmium, radioaſctivs Hlsinhing o Ai, o l ſuen, 6 lohle, rclõl, kisen, hischiefer Hupfer, hlei, Gold, Siber, Inn, Anle, plafin, kisenpyrif, Salz. Sciwefel, fanf, dsumwolſe fischs Seide, blimmer Hoprs Bsen, loic diben patin, Mianiſahenf zucker, ummi, Holcosöl, Hoprs ◻I /ſilometæ- — Hnaſm, Mionostm schaltung Japans in diesen Zonen stärker wider- setzten. Es hat eine Zeitlang so ausgesehen, als wenn die UsA und Großbritannien bereit wären, den chinesischen Raum und den Inselbereich im Süden Japans der japanischen Ausbreitung z⁊zu überlassen. Aber ebenso wie der Rückzug der USA von den Philippinen nur zeitweilig und tak- tisch bedingt war und durch einen Ausbau der Stützpunktpolitik im Pazifischen Ozean demen- tiert wurde, so war die Preisgabe der chinesi- schen Position, der Rückzug aus Schanghai und Nord-, Mittel- und Südchina nur strategisch. Parallel lief eine wachsende Einkreisung Japans durch die anglo-amerikanischen Mächte. Gegnerschaft und intensive Handelspartner- schaft durchdrangen sich im Verhältnis der USA zu Japan in den letzten Jahrzehnten immer stärker. In dem Augenblick, da Japan kurz vor seinem Ziele steht, mit der Einbeziehung Chinas in seine Machtsphäre den ostasiatischen Raum zu einer möglichst selbstgenügsamen politischen und wirtschaftlichen Einheit zusammenzufassen, bekommt die Lage im Fernen Osten Entschei- dungscharakter und wird Ostasien und der Pazi- fische Ozean eine Zone weltgeschichtlicher Ent- scheidung. Dr. Heinz Berns. Neue Tarifordnung für die Rheinschiffahrt in Kraft Der Reichstreuͤhänder der Arbeit für das Wirt⸗ schaftsgebiet Westfalen-Niederrhein in Essen hat eine neue Tarifordnung für die Rheinschiffahrt erlassen, die im Reichsarbeitsblatt Nr. 33 vom 25. November d. J. veröffentlicht und somit eine Woche später in Kraft getreten ist. Die neue Ta- rifordnung gilt räumlich für das Stromgebiet Rhein, fachlich für alle Binnenschiffe on Rheinschiffahrtsunternehmungen, soweit sie nicht ständig auf anderen Stromgebieten eingesetzt sind. Ausgenommen sind die Fahrgast- schiffahrt, die Tankschiffahrtsunternehmungen, die Hafenbugsierschiffahrt, die Fährbetriebe und die Naßbaggerei. Der persönliche Geltungsbe- reich umfaßt die auf den Binnenschiffen im Stromgebiet Rhein beschäftigten Besatzungsmit- glieder. Eiszuschlag guf den mitteldeutschen Wasserstraßen Auf Grund einer Anordnung der Preisbil- dungsstelle Berlin vom 3. Dezember ist während der Eisbehinderung für das Verschleppen in Schleppzügen ein Eiszuschlag von 20 Prozent zu den festgesetzten Bruttoschleppentgelten zu zah- len. Der Zeitraum, für den der Eiszuschlag zu erheben ist, wird jeweils durch die Wasser- straßendirektion Potsdam bestimmt und be⸗ kanntgegeben; das gleiche gilt für die örtliche Begrenzung der Strecken. Die Wasserstraßen- direktion Potsdam hat durch Anordnung vom 4. Dezember bestimmt, daß der Eiszuschlag ab 3. Dezember dieses Jahres für die Verkehre von Berlin(Schleuse Plötzensee) in Richtung Hohen- saaten und Fürstenberg(Mecklenburg) ein- schließlich Nebenstrecken und zurück, von Ber- lin-Teltowkanaleinmündung bei Baumschulen- weg in Richtung Fürstenberg(Oder) und den Nebenstrecken zu zahlen ist. Sonclertorif für den Güterfernverkehr mit Baumateriel erlassen Der Reichsverkehrsminister hat im Einver- nehmen mit dem Preiskommissar einen Sonder- tarif für die Beförderung von Baugütern im Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen festge- setzt. Der Tarif gilt, soweit eine Abrechnung im Rahmen der allgemeinen Anordnung vom 27. Oktober dieses Jahres durch die Arbeits- gemeinschaften des Güternahver- kehrs erfolgt. Die Baugüter, auf die sich die Anordnung bezieht, werden von dem Tarif ein- zeln aufgeführt. Die Fracht wird nach Maßgabe des geladenen Gewichts des Fahrzeuges(Last- zuges) und der zurückgelegten Entfernung nach einer dem Tarif beigegebenen Frachten- tafel berechnet. Der Tarif enthält weiter Be- stimmungen über Tarifentfernung, Anrechnung von Leerkilometern, Be- und Entladefristen so- wie die Beförderungssteuer. Die Anwendung der Bestimmungen der Kraftverkehrsordnung sind ausgeschlossen worden. An Stelle des Fracht- briefs tritt der von der Arbeitsgemeinschaft des Güterverkehrs vorgeschriebene Fahrtnachwe Die in der Ostmark und dem Sudetengau durch den Reichskommissar zugelassenen Zu- schläge werden in gleicher Höhe den Fracht- sätzen der Frachtentafel zugeschlagen. Jedoch dürfen für Fernbeförderung im Zusammenhang mit Baustellen, die in Schwierigkeitsklassen ein- gestuft sind, keine Zuschläge erhoben werden. Spori und Spiel 45 1 1 1040 841 700 Fui Di große Gfort'chen der Die erſte Sportſchau des Luftwaffen⸗Sportvereins war ein durchſchlagender Erfolg. Die rieſige Deutſch⸗ landhalle war bis auf den letzten Platz beſetzt. Mit dieſer Sportfolge bot die Luftwaffe eine Veran⸗ ſtaltung, die an Reichhaltigkeit nicht mehr zu über⸗ treffen war.* Eine ergreifende Gefallenenehrung leitete die Ver⸗ anſtaltung ein. In der Ehrenloge ſay man unter anderem den Chef des Ausbildungsweſens General der Flieger Kühl, den Inſpekteur für Erziehung und Bildungsweſen Generalleutnant Schulz, ferner Vizeadmiral Warzecha, Ritterkreuzträger Oberſt⸗ leutnant Wolf und mehrere Kommandeure der Kriegsſchulen. Die Radfahrer eröffneten die Foͤlge der ſport⸗ lichen Veranſtaltungen. Hier trafen Amateure und Berufsfahrer im 1000⸗m⸗Malfahren zuſammen. Die Sieger der vier Vorläufe waren Kanonier Bockfeld, Gefreiter Schoen, Gefreiter Ahrens und Unteroffizier Bunzel. Der bekannte Straßenmatador Bautz konnte ſich in den Vorläufen nicht durchſetzen. Im Endlauf gewann Unteroffizier Bunzel in zwölf Sekunden und bewies damit, daß er Deutſchlands ſchnellſter Fahrer iſt. Zweiter wurde Gefreiter Schoen, Dritter Kano⸗ nier Bockfeld, Vierter Gefreiter Ahrens. Ein intereſſantes Tennis⸗Doppel lieferten ſich der Weltmeiſter der Berufsſpieler Feldwebel oafe in dur Daurhrdele.. üßlein und Gefreiter Bartkowiak gegen Gefreiter Koch, Gefreiter Metaxa. Erſtere gewannen. den Einen⸗Satz:1. Den 60⸗-m⸗Lauf gewann überlegen Sanitäts⸗ feldweebl Mellerowicz(LS Berlin) in 7 Sekunden vor Gefreiten Seubert(LSV Rerik⸗ Mecklenburg) in 7,2 Sekunden und Unteroffizier Bö⸗ necke(LSV Berlin). Im Boxen führten Wehrmachtsmeiſter 1939 Feldwebel Grupe(Hamburg) und Gefreiter Kohl⸗ brecher einen Schaukampf vor. Max Schmeling wurde bei dieſer Gelegenheit von Tauſenden im Ring be⸗ grüßt. Den 1000⸗-m⸗Lauf holte ſich Unteroffizier Gieſen in:33 Minuten vor Feldwebel Brandſcheid, Ge⸗ freiter Heß und Oberfeldwebel Linnhoff. Im 3000⸗m⸗Lauf ſiegte Wachtmeiſter Kaindl in:49,0 vor Obergefreiter Warnemünde und Unter⸗ offizier Eberlein. Das Mannſchaftsfahren über zehn Runden holten ſich überlegen Bunzel⸗Ahrens mit 24 Punkten vor Bautz und Bronold 18 Punkten in 16,24 beziehungsweiſe 16,34 Minuten. Den Abſchluß bildeten mit großem Beifall aufgenommene Vorfüh⸗ rungen der Körperſchule der Fallſchirmjäger, die ſie zum erſtenmal unter Leitung von Oberleutnant Adryan zeigten. Zurnierringen in Frieſenheim Wahl Schifferſtadt) und Höge(Oppau) die beſten Ringer A. M. Der Vfe Frieſenheim hatte zum Ringer⸗ turnier der Feder⸗ und Weltergewichtsklaſſe die beſten Aktiven der Schwerathletikvereine eingeladen. Die Weltergewichtsklaſſe hatte durch die Teilnahme des Franzoſen Lejeusne„internationalen“ Geſchmack. Einſt zweiter Europameiſter zeigte er großes Kön⸗ nen und mußte ſelbſt der Siegfriedler O. Vondung eine Niederlage einſtecken. Im Federgewicht war Wahl(Schifferſtadt) beſtimmt der beſte Ringer. Ohne Verluſtpunkte kam er auf den erſten Platz. Zweiter wurde Juſtin Gehring, ihm folgt Laforce(Schiffer⸗ ſtadt). Im Weltergewicht hatte Höge(Oppau) ſeinen großen Tag. Von Kampf zu Kampf beſſer in Fahrt kam er in der letzten Runde zu Schulterſiegen über den Franzoſen Lejeusne und den Deutſchen Doppel⸗ jugendmeiſter Wittmann(Frieſenheim). Verdient be⸗ legte er den erſten Platz; 2. Lejeusne(Frankreich); 3. Wittmann(Frieſenheim). Als Kampfleiter amtier⸗ ten abwechſelnd Babelotzki(Ludwigshafen) und Hornbach(Schifferſtadt). Die zweite Jußballklaſſe BScG Daimler⸗Benz„BSG Zellſtoff Waldhof:0 BSG Vögele— TV Viernheime:2 BSG Hommelwerke— F Ladenburg. 521 BScG Gerberich& Co.— Alemannia Rheinau.:5 BSG Bopp& Reuther— TVi1846 Mannheim:4 Vikt. Wallſtadt und VſB Kurpfalz Neckarau ſpielfrei Sp. gew. un. verl. Tore P. Daimler⸗Benz 8 16 Rheinau 8 6 1 1 38:22 13 TV 1846 S nn Wallſtadt Bopp& Reuther Hommelwerke 7 4 60 3 2321 8 Zellſtoff in Kurpfalz Neckarau Gerberich& Co. 1 4 5 TV Viernheim 8 21 1 6 1381 5 Vögele FV Ladenburg Sn n 2 Kirſten Buſch ſchwamm Weltrekordzeit Neben Ragnhild Hveger beſitzt Dänemart in Kirſten Buſch noch eine zweite Kraulſchwimmerin. die durch⸗ aus in der Lage iſt, Weltrekorde zu ſchwimmen. In Aarhus erreichte ſie im Alleingang über 100 Pards Kraul den ſeit 1939 von Ragnhild Hveger gehaltenen Weltrekord von 59,7 Selunden und ſchwamm über 100 m:07,6 Minuten. Schweden⸗Sieg im Handball über dänemark Das zweite internationale Ereignis im Hallenſport am Sonntag in Stockholm war neben dem Tennis⸗ länderkampf Schweden—Ungarn das Handball⸗Länder⸗ ſpiel Schweden—Dänemark. Schweden kam mit:10 zu einem klaren Siege und zeigte ſich damit für die kommenden Begegnungen mit Deutſchland am 6. Ja⸗ nuar in der Goeteborger Meſſehalle, ſowie an⸗ ſchließend in Lund beſtens gerüſtet. Gyort in Kürze Die Nürnberg/ Fürther Fußballelf wurde in der kroatiſchen Hauptſtadt Agram von der Agramer Stadt⸗ mannſchaft knapp mit:3(:2) beſiegt. Im Fecht⸗Städtekampf zwiſchen Straßburg und Frantfurt a.., der in Straßburg vor ſich ging, ge⸗ »wann Frankfurt den Floretttampf mit 29:7 Puntten, während Straßburg im Degenkampf mit 20:15 Siegen erfolgreich war. Das Boris⸗Oelkers⸗Gedächtnisfechten der H§ in Offenbach a. M. wurde von den Jungen des Gebiets Heſſen⸗Naſſau ohne Niederlage mit 8 Punkten vor Ruhr⸗Niederrhein und Baden gewonnen. Meiſter im Zweier⸗Radball wurden bei den Saal⸗ ſporttiteltämpfen in Hannover die Leipziger Simeth⸗ Selle, die im Endkampf mit:4(:3) über die frühe⸗ ren Weltmeiſter Schreiber-Blerſch(Frankfurt) ſiegten. Das Zweier⸗Kunſtfahren gewannen die Hamburger Hilbig⸗Seiffert. Berlins Polizei⸗Fechter konnten beim Rotterdamer Turnier ſämtliche fünf Gegner ſchlagen und Turnier⸗ ſieger vor 4 Warſchau und Kriegsmarine werden. Deutſchlands Amateurboxer ſiegten in Litzmannſtadt im Länderkampf gegen die Slowakei mit 14:2 Punt⸗ ten. Es gab ſechs deutſche Einzelſtege, während zwei Kämpfe entſchieden endeten. SC Rießerſee und Södertälje trennten ſich am Sonntag auf der Münchener Eisbahn im Eishockey⸗ —ꝑ:2. In den Pauſen liefen die Geſchwiſter auſin. Hakenkreuzbanner Verlag und Dvuckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls ſiellvertreten⸗ der Hauptſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. ger Junge u Enkel und N Wern Kriegs Soldat in nicht mehr 2 Er flel im Pflichterfülli In unsag Philipp geb. Fran Die Groß und Anv. früher:! dammstr. Jarotschi Nachricht, d geliebter En Heli Uffz. in ein im blühende 23 Jahren an in soldatisch- im Osten d. storben ist. Waldh.-Gart. Am Kiefernb In tie. Micha nebst Am 10. den He unser 1 der, Schwage O1 Oberschütze im blüh. Alt Mannheim, Grabenstre In tiefer Heinr. Litt geb. Koch. nebst Ges. verwandt. ————————————————————— 1 Tod Gott der Alln nacht meinei seren guten, den Vater, S. Opa, Brude: Onkel, Herrr Hein nach kurzem em Leiden 73 Jahren mat.„genomn schauen, was glaubt. Ladenburg In tiefem Frau Elis. S Annel Sim Jean Schm geb. Simon Hans, Frie Enkelkinde Beerdigung f 9. Dezember, —————————————————— Tod Unsere liebe! mutter, Groſßi Marge geb. ist im Alter erwartet vol Mh.-Käferta! Poststraße 42 Einbach-Wal In tie Fami Fami Fried Feuerbestatt 9. Dezember rnnnnnm Mein lieb herzensguter Großvater, Schwager ur Ad. Küt ist plötzlich Alter von 7 gegangen. Mannheim, In tiefer Frau Mar mit Kinde Beerdigung: zember 1941 m —.—— mmnemnn, Tod Gott dem/ gefallen, n Schwester u Jule zu sich in rufen. Mannheim Werftstral Im Nar Hintert Elise K bach, g Beerdigung Hauptfriedb EEE „ Kraft das Wirt⸗ Essen hat nschiffahrt 33 vom 25. somit eine e neue Ta- tromgebiet hiffe von it sie nicht eingesetzt Fahrgast- ehmungen, triebe und eltungsbe- hiffen im tzungsmit- utschen Preisbil- st während Heppen in Prozent zu en zu zah- uschlag zu e Wasser- und be⸗- lie örtliche serstraßen- nmung vom uschlag ab rkehre von ing Hohen- durg) ein- ,„ von Ber- umschulen- ) und den Werkehr en m Einver- en Sonder- lgütern im zen festge- Abrechnung mung vom Arbeits- nahver-⸗ ie sich die Tarif ein- h Maßgabe uges(Last- rnung nach achten- weiter Be- Anrechnung efristen so- endung der dnung sind les Fracht- nschaft des rtnachwe Sudetengau ssenen Zu- len Fracht- en. Jedoch ammenhang lassen ein- 1werden. —(—— viak gegen re gewannen n Sanitäts⸗ erlin) in 7 LSVV Rerik⸗ roffizier Bö⸗ neiſter 1939 freiter Kohl⸗ neling wurde im Ring be⸗ ffizier Gieſen ndſcheid, Ge⸗ eiſter Kaindl e und Unter⸗ ber zehn (⸗Ahrens mit Punkten in Den Abſchluß nene Vorfüh⸗ jäger, die ſie Oberleutnant r 100 Yards er gehaltenen hwamm über Dänemark n Hallenſport dem Tennis⸗ dball⸗Länder⸗ am mit:10 zamit für die d am 6. Ja⸗ ſowie an⸗ urde in der ramer Stadt⸗ raßburg und ſich ging, ge⸗ 29:7 Punkten, 20:15 Siegen der Hᷓ in des Gebiets Punkten vor ſei den Saal⸗ ziger Simeth⸗ her die frühe⸗ kfurt) ſiegten. Hamburger Rotterdamer und Turnier⸗ ie werden. Litzmannſtadt t 14:2 Punk⸗ vährend zwei iten ſich am im Eishockey⸗ e Geſchwiſter 1 G. m. b. H. ſtellvertreten⸗ ammann. femillenenzeigen Für uns alle unfaßbar, er- hielten wir die Nachricht, daß unser über alles ge- Hebter, unvergeßlicher, einzi- ger Junge und Bruder, unser Enkel und Neffe Werner Glaser Kriegsfreiwilliger Soldat in einem Inf.-Regt. nicht mehr zu uns zurückkehrt. Er flel im Osten in treuer Pflichterfüllung. In unsagbarem Schmerz: Philipp Glaser nebst Frau, geb. Frank, u. Tochter Edith Die Großeltern: Aug. Frank und Anverwandten früher: Mannheim, Rhein- dammstr. 31; jetzt: Posen, Jarotschiner Straße 6. Todesanzeige Am 6. Dezember 1941 er- hielten wir die unfaßbare Nachricht, daß unser innigst- geliebter Enkel, Sohn u. Neffe Helmut leist Uffz. in einem Pionier-Batl. im blühenden Alter von fast 23 Jahren am 25. Oktober 1941 in soldatischer Pflichterfüllung im Osten den Heldentod ge-— storben ist. Waldh.-Gartenstadt, 9. 12. 1941. Am Kiefernbühl 22 In tiefstem Schmerz: Michael Leist und Frau nebst Angehörigen iee men* Am 10. Oktober 1941 starb aden Heldentod im Osten unser lieber Sohn, Bru- der, Schwager und Onkel ono linig Oberschütze in einem Inf.-Regt. im blüh. Alter von 31 Jahren. Mannheim, 6. Dezember 1941. Grabenstraße 5 In tiefer Trauer: Heinr. Littig und Frau Marie, geb. Kochendörfer nebst Geschwistern und An- verwandten. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute früh 49 Uhr meinen lieben, herzensguten Mann, unseren immer treu- besorgten Vater, Grohvater, Schwiegervater, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Vetter, Herrn Jean Rleder Bezirksdirektor a. D. an den Folgen eines Unfalles, wohlvorbereitet, im 75. Lebens- jahr zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Ludwigshafen a. Rh., Mun-— denheimer Str. 251, im Felde, den 7. Dezember 1941. Die tieftrauernd Hinterblieb.: Elisabeth Rieder, geb. Görz Hans Rieder und Frau Hedel Joseph Rieder u. Frau Friedel Oberarzt Dr. Eugen Rieder (Z2. Z. im Felde) und drei Enkelkinder Die Beerdigung findet Donners- tag, 11. Dez. 1941, 13.30 Uhr, in Mußbach bei Neustadt an der Weinstraße von seinem Eltern- hause, Herrenhofstr., aus statt Bahnverbindung ab Ludwigs- hafen am Rhein 11.30 Uhr über Neustadt a. d. W. Todesanzeige Am 8. Dezember verschied unsere bherzensgute Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter u. Schwester, Frau Lulse Bauer WòWe. geb. Hillengaß Inh. d. gold. Mutter-Ehrenkrz. im 83. Lebensjahre. Ihr Leben war stille Pflichterfüllung und Liebe zu den Ihren. Wir alle haben mit ihr unseren schön— sten Zufluchtsort verloren. Mannheim, Seckenh. Str. 108. In tiefem Schmerz: Anna Tuzar Wwe., geb. Bauer Mina Hambrecht, geb. Bauer Josef Brüggemann und Frau Luise, geb. Bauer Marie Büchler Ww., geb. Bauer Philipp Blehs und Frau Helene geb. Bauer 7 Kätchen Hölz, verw. Bauer 16 Enkel und 10 Urenkel sowie Bruder und Schwester Die Beerdigung findet statt von der Leichenhalle Mann-— heim aus am Mittwoch, dem 10. Dezember, 15.30 Uhr. Todesanzeige Gott der Allmächtige hat heute nacht meinen lieben Mann, un- seren guten, stets treusorgen- den Vater, Schwiegervater und Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Heinrich Simon nach kurzem, geduldig ertrage- zu 73 Jahren in die ewige Hei- schauen, was er hier schon ge- glaubt. Ladenburg, 7. Dezember 1941 In tiefem Leid: Frau Elis. Simon, geb. Stumpf Annel Simon, Karlsruhe Jean Schmitt und Frau, geb. Simon Hans, Frieder und Marianne, Enkelkinder. Beerdigung findet am Dienstag, 9. Dezember, um 16 Uhr statt. nem Leidenim Alten vonnähe⸗ mat. genommen; Nun darf er Todesanzeige Unsere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter u. Schwester Margaerefe Michel geb. Gleißner ist im Alter von 72 Jahren un- erwartet von uns geschieden. Mh.-Käfertal, 6. Dezember 1941 Poststraße 4a Einbach-Waldhausen In tiefer Trauer: Familie Ludwig Rihm Familie Ludwig Michel Friedrich Michel Feuerbestattung Dienstag, den 9. Dezember 1941, um 16 Uhr, Mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Bruder, Groghvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel Adolf Bauer Küf ermeister ist plötzlich u. unerwartet im Alter von 78 Jahren von uns gegangen. Mannheim, 8. Dezember 1941. In tiefer Trauer: Frau Maria Bauer, geb. Kümmerle mit Kindern u. Verwandten Beerdigung: Mittwoch, 10. De- zember 1941, 14.30 Uhr. — — »-Wunsch der Verstorbenen in Unsere liebe gute Mutter, Frau Amalie Huber geb. Hofstetter ist am 3. Dezember nach län- gerem Leiden v. uns gegangen Mannheim(Eichendorffstr. 46), Schweinfurt, München, 8. 12. 41 Die trauernd. Hinterbliebenen Erna und Alfred Huber aA(au Wehrmacht) und Verwandte Die Einäscherung fand auf aller Stille statt. ieee eeee Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe, gute Schwester und treusorg. Tante julchen Moos zu sich in die Ewigkeit abzu- rufen. Mannheim, 7. Dezember 1941. Werftstraße 19 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elise Kehrer, verw. Gries- bach, geb. Moos Beerdigung Mittwoch, 14 Uhr, Hauptfriedhof. weeeeeereee Heute nacht entschlief sanft nach langem, schwerem Leiden Frau Ccirola Bender-Synek Wwe, d. Kfm. Joh. Jak. Bender in ihrem 80. Lebensjahr. Mannheim, 8. Dezember 1941. Die trauerndenHinterbliebenen Feuerbestattung: Mittwoch, den 10. Dezember 1941, nach- nittags 3½ Uhr, im Kremato- ium zu Mannheim. Statt Karten! Danksagung Für die überaus große und herzl. Anteilnahme beim Hin- scheiden meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter u. Oma, Frau Rosa Stehfest, geb. Mayer sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichst. Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Prälat Bauer für die erhebende Gestaltung der Trauerfeier, der Schwester Alfrieda v. d. Nieder- bronner Schwestern für die selbstlose Pflege und Betreu- ung der Verstorbenen und nicht zuletzt allen, die der Verstor- benen durch Kranz- und Blu- menspenden gedachten. Mannheim, 8. Dezember 1941. N 3, 14 Gottlieb Stehfest- Familien: Ad. Winkler; Chr. Hallauer; Alois Hallauer; Max Last; Leo Sema. Danksagung Tiefergriffen über die vielen Beweise herzlich. Anteilnahme beim Heimgange unseres lie- ben Entschlafenen, Herrn Jakob Eichhorn, sprechen wir allen, die seiner gedacht, insbesond. dem Gauleiter und Reichsstatt- halter Robert Wagner für sei- nen durch Herrn Kreisleiter Schneider übermittelten letzten Gruß, der Ortsgruppe der NS- DAp Neckarstadt-Ost, der Be- triebsführung und Gefolgschaft des Finanzamts Mannh.-Stadt, der Karl-Friedrich-Ordensge- meinschaft, dem Reichstreu- pund ehem. Berufssoldaten, dem Verein ehem. 110er Grenadiere, den Ueberlebenden der 7. Kom- panie, dem Verein ehem. Res. 40er, Herrn Pfarrer Hahn für seine trostreichen Worte, un- seren herzlichsten Dank aus. Mannheim, 9. Dezember 1941 Eichendorffstraße 9 In tiefer Trauer: Frau Mathilde Eichhorn Wili Eichhorn- Karl Eichhorn Amtl. Bekenntmachung wolhnachisbaumhonclel 1941. Auf Anordnung der zuständigen Marktvereinigung werden auch in diesem Jahr die Weihnachts- bäume ausschließlich auf fol- genden Plätzen verkauft: im Stadtbezirk a) auf dem Meß- platz, b) auf dem Zeughaus- platz, c) auf dem Platz an der Heilig-Geist-Kirche, d) auf dem Augartenmarktplatz, e) auf dem Platz Lindenhof vor dem Al- tersheim; in den Vororten, aus- genommen Sandhofen, findet der Verkauf auf den Kirch- weihplätzen statt. Verkaufsplatz für die Weihnachtsbäume in Sandhofen ist der Privatplatz an der Domstiftstraße; außer- dem werden Bäume im Almen— hof auf dem Platz an der Nek- karauer Straße, Nähe der Halte- stelle Almenhof und äàuf dem Pfingstbergplatz verkauft. Der Verkauf beginnt am Donners- tag, 11. Dezember 1941, u. dauert bis 14. Dezember 1941, 15 Uhr. Mannheim, 3. Dezember 1941. Der Oberbürgermeister. Lacdenburg. Lebensmittelkarten- ausgabe. Die Lebensmittelkar- ten für die Zeit vom 15. 12. 1941 bis 11. 1. 1942 werden in nach- stehender Reihenfolge auf dem Städt, Wirtschaftsamt- Domhof ausgegeben: Am Mittwoch, dem 10. Dezember 1941, von—10 Unhr Buchst.—G, von 10—12 Uhr—M, von 14—16 Uhr N bis S, von 16—186 Uhr Sch.—2. Die empfangenen Lebensmittel- karten sind sofort im Ausgabe- raum nachzuprüfen. Spätere Re- klamationen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die vor- genannten Abholungszeiten sind pünktlich genau einzuhalten. Eine Abfertigung vor oder nach dieser Zeit ist im Interesse einer reibungslosen Abwicklung der Kartenausgabe unmöglich. Die Bestellscheine der Lebens- mittelkarten sind sofort an die Einzelhändler abzugeben. Die Kartenausgabestelle bleibt diese Woche für Anträge aller Art geschlossen. Ladenburg, 6. Dez. 1941. Der Bürgermeister. Neckeirhausen. Gegenüber dem Vormonat hatte das Standesamt im Monat Oktober eine rege Tätigkeit zu verzeichnen. Ge⸗ burten: Schneider Erwin Josef Schreckenberger e. T. Ingrid Ute Mathilde; Kaufmann Artur Jakob Kopp e. S. Wolfgang Ar- tur; Schneider Friedrich Wilh. Tiedemann e. T. Roswitha Berta. Heiraten: Bäcker Rob. Samuel Holste u. berufslose Elisabeth Katharina Schwörer; Schneider Robert Hermann Morell u. Ver- käuferin Erna Elisabeth Werz; Bergmann Ernst Klein und Fa- brikarbeiterin Maria Magdalene Jänner; Töpfer Karl Peter Jak. Gärtner und Näherin Katharina Märia Stahl; Schlosser Paul Josef Heckelmann und Hausan- gestellte Maria Frei. Sterbe- fälle: Margarete Krauss geb. Henn, 60 Jahre. Im Monat No- vember war es dagegen ruhig. Die Tätigkeit beschränkte sich auf die Verzeichnung der Ge— burt e. S. Werner Friedrich von Rangierer Linus Schäfer. Neckarhausen. Lebensmittelkar- tenausgabe. Die Lebensmittel- karten für die Zeit vom 15. De- zember 1941 bis 11. Januar 1942 werden in nachstehender Rei- henfolge am Donnerstag, dem 11. Dezember 1941 im Rathaus ausgegeben: im Wachtzimmer Buchstabe—6 vormitt.—12 Uher; im Zimmer 2 Buchstabe —K vormittags—12 Uhr; im Wachtzimmer Buchstabe L bis Sch nachmittags 14—17 Uhr; im Zimmer 2 Buchst. St—2 nach- mittags 14—17 Uhr. Die angege- benen Zeiten sind unter allen Umständen einzuhalten. Neckar- hausen, den 6. Dezember 1941. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDA Ns-Frauenschaft.— ortszruppe Humboldt, 9. 12., 15 Uhr Aus- gabe der Beitragsmarken Lort- zingstr..- Ortsgruppe Wald- park, 9. 12., 15 Uhr Markenab- rechnung in der Diesterweg- schule.- Almenhof, 10. 12., Ge— meinschaftsnachmittag im Ge— meinschaftsheim Niederfeldweg Papier u. Bleistift mitbringen. Sandhofen, 10. 12., 20 Uhr neh-— men die Frauen an dem Vor-— trag der NSDAP im„Morgen- stern“ teil.- Feudenheim-West, 10. 12., 16 Uhr, Gemeinschafts- nachmittag im„Schützenhaus“. Feudenheim-West, 11. 12., 15., kurze Besprechung der Zellen- frauenschaftsleiterinnen im „Schützenhaus“.— Nähen fällt aus. Neckarau-Süd, 12. 12., 20 Uhr, nehmen alle Frauen an dem Amtswalterappell der NS-— DApP teil.- Wasserturm, 9. 12., 17 Uhr, Gemeinschaftsnachmit- tag im Weinzimmer der Rosen- gartengaststätte f. alle Frauen- schafts- und Frauenwerksmit- glieder sowie Jugendgruppe. Die Stadtortsgruppen Bismarck- platz, Friedrichspark, Linden- hof, Nec!karspitze, Plankenhof, Platz des 30. Januar, Rheintor holen sofort auf der Kreis- frauenschaftsleitung Karsen ab. m e e Grundstucksmaorkit Seee biseurrise npureheneeenggmarfantzeh rndenebezf Bausperverträqde mit Steuer- begünstigung jetzt erwerben. Schreiben Sie bitte um Pro- spekte und kostenlose Beratung an: Süd-Union, Bausparkasse .-., Stuttgart-S, Olgastr. 110. Zu verkœufen en Skleinzug in Blau u. Braun, Gr.42 für schlanke Figur, Fuchspelz, verschiedene Schuhe, Größe 36, Sitzbadewanne zu verkaufen. Fernsprecher Nr. 432 10. Dklbl. Anzug, Größe 176 em, neu, zu ver!kaufen. 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Beginn der Abendvor- stellung.30 Uhr.- Die neueste Wochenschau. Donnerstag,.30 u..30, der neue heitere Tobisfilm:„Krach im Vorderhaus“ mit Rotraud Richter, Mady Rahl und Grete Weissner. Im Beiprogramm Kulturfilm und Wochenschau.- Voranzeige: Samstag, 3 Uhr: große Märchenvorstellg.:„Frie- der und Catherlieschen“, in der Hauptrolle Lucie Englisch,— außerd.:„Der standhafte Zinn- soldat und der Geisterkönig“. Sichern Sie sich Karten im Vor- verkauf! Film · Palas: Neckarau,, Fried- richtstr. 77. Dienstag bis Don- nerstag: Harry Piel in„Ein Un- sichtbarer geht durch die Stadt“ Atemberaubende Sensationen.— .15 u..45. Die Wochenschau nur.15 Uhr. Fllm · Ppalast Neckarau, Fried- richstraße 77. Ab Freitag: Der neue große Giglifilm:„Mutter“. Reqiĩna-Lichtsplele.-Neckrau am Bahnhof. Fernruf 48276. Das moderne Theater im Süden der Stadt.- Heute bis Donnerstag: Heinz Rühmann, Hans Moser, Hedw. Bleibtreu in„13 Stühle“. Orkane des fröhlichst. Géläch- ters begleiten die ununterbro- chene Folge der komischen Si- tuationen und den Wettkampf der beiden Filmhumoristen um die Krone des Humors. Jugend hät Zutritt. Beginn.15 u..15. Beniamino Giglis] Unlon Ffeudenhelm. Dienstag bis einschl. Donnerstag:„'schich- Magda Schneider, Wolf Albach- Jugendliche haben Zutritt. Konzert-Kffees Cotõ Wien, p 7. 22(Planken) Das Haus der guten Kapellen. die Konditorei der Damen. (15.30—18.30 u 19 45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen Thecter Netlonelthecter Monnheim. Am Dienstag, den 9. Dezember 1941, Vorstellung Nr. 102, KdF: Kul- turgemein Mannheim:„Ka- bale und Liebe“, Trauerspiel in 8 Bildern von Schiller. Spiellei- tung: Rudolf Hammacher. An- fang 17.30 Uhr, Ende gegen 20.15 Uhr. murheemue ern Unterhaltung Libelle. Täglich 19 Uhr, Mitt- woch und Sonntag auch 15 Uhr Gastspiel Bela Kremo„Zum Jonglieren geboren“— 5 Orig. Sawadas, Japans schönste Schau u. weitere sieben Trümpfe des Variétés und Kabaretts. Mitt- woch 15 Uhr: Hausfrauenvor- stellung. palmgarten, Kleinkunstbühnèe im Zentrum der Stadt, zwischen F 3 und F 4. Unser Programm vom.—15., Dezember: 1. Hell- muth Kreuzer, die Lachkanone, 2. Die 3 Benz, Original leben- der Propeller, 3. Ernst Sylve- ster jongliert unter der Devise „Alles mit Humor“, 4 Markoni (Vom Kabarett der Komiker Berlin), die lebende Antenne, 5. Original Gino Oklas Comp., die herrlichen Musikal-Clowns. 6 Will Willee, der jugendliche Xylophon-Virtuose, 7 Hilde Brun, die akrobatische Tänze- rin; 8. Sandor. Mlusionsakt. Taglich Beginn 20 Uhr, Ende 22 Uhr- Sonntag ab 16 Uhr Ein⸗ tritt kür alle Veranstaltungen 50 Pfennig. Veranstoaltungen Stäcdt. Planetarlum. Donnerstag, 11. Dezember, 19 Uhr, 3. Licht- bildervortrag der Reihe:„Die Welt der Klänge und des Lich- tes“: Schall-Aufzeichnung. Die Klänge der Musikinstrumente. Vortragend.: Prof. Dr. K. Feur- stein. Einzelkarten.50 RM, Wehrmacht u. Schüler.25 RM. Reihenkarten zu ermäß. Preis. Frauen-Voriragd: Mittwoch, den der„Liedartefel“ 2,32 Red- nerin: Baden). Thema: Was jede Frau wissen muß- über die kritisch. Tage- Mutterschaft-Wechsel- jahre- Straffer Leib- Schoöne Brustformen— Schlankheit- Verhütung von Krampfadern- Kreuzweh- Verstopfung- mit Vorführungen. Winke u. Rat- schläge zur Vorbeugung(Pa- pier und Bleistift mitbringen.) Unkostenbeitrag für Nichtmit- glieder 50 Pf., Mitglieder des Kneipp- Homöopath.- Biochem. Vereins 30 Pf. Prießnitz-Verein Mannheim E. V. Tanzschulen Tenzschule Pfirrmann, I 4, 4 (Beethovensaal), Wohng.: Hch.- Lanz-Str. 23/25. Neue Anfänger- kurse beginn. Anmeldg. erbet. Verloren Schwrz. Dmen- lederhundschuh Wasserturm-Ring verloren. Ab- zugeben gegen Belohn.. Mayer, K 4, 7, 1 Treppe Hinterhaus. ten aus dem Wiener Wald“ mitf Retty, Leo Slezak. Beg. Wo..30 3 Täglich nachmittags u. abends 10. Dez., nachm. 3 Uhr, im Saal Frau Lisa Mar(Baden-4 124 geetten fen nſe, 570 Auln lhi, 2 2, 4 Die Meisferzigoreſe der Osterreichischen Tabakregſe — BAVERISCHE HVPOIIEKEN-L. WECHSEL-BXNK Langfristige Darlehen auf Alt⸗ und Neubauten unkündbare Tilgungahypotheken Zweitstellige Hypotheken mit Reichsbürgschaft und Zwischenkredite für Neubauten Kredite und alle sonstigen Bankgeschüfte 7 ſ aGhetit Freul 14% 9s2 Aoebofte ertelleb ensere Miedertassunges ———————————————————————————————— + Für empfindliche Füſß e bei Regen, Schnee und Kälte! Fur angestreng- te und mude Füße ist Sal- trat das erlõö- sende Fußbad! Fragen Sie noch einmal nach, wenn Sal- trat nicht gleich erhültlich ist! Legen Sie Saltrat auch dem nüchsten Feldpostpückchen beil Saltrat 92——29————————22—2————————————„ Gold. Zigarettenetul am 30. Nov. Vverloren. Abzugeb. gegen hohe Belohnung: Fernruf 433 51. Verschiedenes Beftvorlage vor dem Hause Kir- chenstraße 2a abhanden ge- kommen. Abzug. geg. gute Be⸗ lohn.: Kirchenstr. 2 a, 4. 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