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NORDBADEN W Für Anzeigenaufträge in bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewähr übernommen wer- den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge⸗- richtsstand Mannheim. Nummer 346 Mennheim, 14. Dezember 1941 Hongkong nichl mehr lange zu hallen hilippinen-General sdireit um Hilie USA-Schlachischiff„Arizona“ versenkt Rakefensignale in Manila Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 13. Dezember. Die Engländer ſind am Samstag, alſo am ſechſten Tage des Pazifikkrieges, vom chineſi⸗ ſchen Feſtland vertrieben worden. Kaulun, jener große Stadtteil von Hongkong, der auf dem Feſtland liegt, wurde von den Japanern geſtürmt. Nur ein ſchmaler Waſſerarm trennt ſie nun von dem auf einer kleinen Inſel gelege⸗ nen Hongkong. Der Fall Hongkongs iſt nicht mehr aufzuhalten. Der Befehlshaber der japaniſchen Streitkräfte bei Hongkong hat die Uebergabe der britiſchen Kolonie gefordert, um ein unnützes Blutver⸗ gießen zu vermeiden, teilte der Sprecher des japaniſchen Heeres, Major Shiono, in Nanking mit. Wenn dieſer Forderung nicht nachgegeben werde, würde der japaniſche Angriff auf die Inſel Viktoria beginnen, auf der die Stadt Hongkong liegt. Der Major fügte hinzu, daß der Befehlshaber der japaniſchen Streitkräfte die Stadt Hongkong bisher nicht habe bombar⸗ dieren laſſen, ſondern die Angriffe auf das Hafenviertel und Kaulun beſchränkte, und zwar insbeſondere wegen der zahlreichen chineſiſchen Bevölkerung in Hongkong. Es wird aus Tokio gemeldet, daß die japaniſchen Truppen jetzt den Angriff auf Hongkong ſelbſt vorbereiten. Der Sturm wird bald einſetzen. Die Beſetzung von Kaulun erfolgte 80 Stun⸗ den nach Beginn der Unternehmung durch die japaniſchen Streitkräfte gegen Hongkong am 8. Dezember,.50 Uhr, mit der Ueberſchreimung der Grenze ſüdlich Schum⸗Tſchun. Bereits am Mittag des 10. Dezember wurde der Schlüſ⸗ ſelpunkt der britiſchen Verteidigungslinien, der Kinſchan⸗Hügel, erobert, der die britiſchen Stellungen um 300 Meter überragte und be⸗ ſerrſchte. Japaniſche Artillerie ging hier in tellung und beſchoß nun die offen einzuſehen⸗ den Verteidigungsanlagen der Briten. Hong⸗ kong wird nach japaniſchen Meldungen von etwa 30000 Mann regulärer Truppen, 5000 Freiwilligen und 4000 Mann Polizei vertei⸗ digt. Es handelt ſich aber zum kleineren Ten um Engländer, zum größeren Teil um In⸗ der oder Chineſen aus Hongkong. 20 Flugzeuge hatten die Briten in Hongkong zur Verfügung. 50 leichte und mittlere Tanks zählte der Beſtand an Panzerwaffen; ſie ſind zum größten Teil zerſtört. Während eines Luftangriffes auf Hongkong am Samstag verſenkten nach einer Mitteilung des Kaiſerlichen Hauptquartiers Marineflieger ein britiſches Torpedoboot, ein Kanonenboot und drei Handelsſchiffe. Insgeſamt befanden ſich in Hongkong vor Ausbruch der Feind⸗ ſeligkeiten 3 Zerſtörer, mehrere U⸗Boote und Minenleger und einige motoriſierte Torpedo⸗ boote. Den zweiten überragenden Erfolg konnten die Japaner am Samstag mit der Vernich⸗ tung des USA-⸗Schlachtſchiffes„Arizona“ für ſich buchen. Dieſe unabläſſige Kette japani⸗ ſcher Siege zur See, zur Luft und zu Lande dürfte die Urſache dafür ſein, daß in eng⸗ liſchen und nordamerikaniſchen Meldungen, die bezeichnenderweiſe ſehr unbeſtimmt gehalten ſind, Namen⸗ und Ortsangaben vermieden und dafür„Erfolge“ erfunden werden. Offen⸗ ſichtlich iſt es der engliſchen und nordameri⸗ kaniſchen Agitation äußerſt peinlich, daß ſeit (Von unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 13. Dezember. Ständige Bereitſchaft, die ſeit 20 Jahren dar⸗ an arbeitet, daß die eigenen Kräfte in der erſten entſcheidenden Viertelſtunde des Kampfes die beſſeren ſind, dauernde und umfaſſende Schulung zu gemeinſamen Operationen aller Waffenteile, und endlich die Opferwilligkeit japaniſcher Soldaten, das ſind die Faktoren, die Japan zu ſeinen erſten großartigen Erfol⸗ gen verhalfen, und auf denen ſeine Siegesge⸗ wißheit begründet iſt. Dieſe drei großen Ge⸗ danken kamen immer wieder in den Darlegun⸗ gen zum Ausdruck, die der Kaiſerlich japaniſche Marineattaché in Berlin, Kapitän PNokai, am Samstag vor der deutſchen Preſſe machte. Hokai äußerte ſich zu der Frage, woher die japaniſchen Siege zu Beginn des Krieges in den Seeſchlachten bei Hawaii und auf der Höhe von Malaya kämen. Dazu erklärte er, die japaniſche Kriegsmarine habe ſeit zwanzig oder dreißig Jahren einen Krieg gegen die Feinde Japans, England oder Nordamerika, vorausgeſehen. Man habe gewußt, daß man in dieſem Falle ſofort kümpfen und das über 2600 Jahre alte Kaiſerreich verteidigen müſſe. Das geſchehe am beſten dadurch, daß man die Feinde angreife. Deshalb habe die japani⸗ ſche Marine ſeit zwanzig Jahren Tag und Nacht geübt, denn bei einem Zuſammenſtoß auf See ſei immer die erſte halbe drei Tagen am laufenden Band japaniſche Er⸗ folgsmeldungen herauskommen, denen die USA und England gar nichts entgegenzuſetzen haben. Die Initiative auf allen Gebieten der Kriegsführung liegt im Pazifil ausſchließlich weiterhin in japaniſcher Hand. Das einzige, was die Engländer tun konnten, war, daß der Tenno von der Liſte der Träger des Hoſen⸗ bandordens geſtrichen wurde. Das iſt aber nur ein beſcheidener Gegenſchlag gegen den Verluſt von fünf Schlachtſchiffen. Die„Arizona“ wurde, wie die Marineab⸗ teilung des Kaiſerlichen Hauptquartiers be⸗ kanntgab, gleichfalls bei dem Angriff auf Ha⸗ waii am 8. Dezember vernichtet, wo bereits die Schlachtſchiffe„Weſt⸗Virginia“ und„Okla⸗ homa“ auf den Meeresgrund ſanken. Außer⸗ dem wurde beſtätigt, daß außer„Repulſe“ und „Prince of Wales“ auch ein großer briti⸗ cher Kreuzer in der Seeſchlacht auf der Höhe von Malaya verſenkt wurde. Die„Arizona“ iſt ein 1915 vom Stapel ge⸗ laufenes Schiff von 32600 Tonnen. Es iſt bei einem Umbau moderniſiert worden und war mit fünfzehn 35,6⸗Zentimeter⸗Geſchützen, zwölf 12,7⸗Zentimeter⸗Geſchützen, zwanzig Flakge⸗ ſchützen beſtückt. Die Beſatzung betrug 1365 Mann. Die japaniſchen Erfolge im Verlauf der ſeit Höchster deufscher Orden für Oshima Berlin, 13. Dezember.(HB⸗Funk) Der Führer empſing am Samstagmittag in Gegenwart des Reichsminiſters des Auswär⸗ tigen von Ribbentrop aus Anlaß der Unter⸗ zeichnung des Abkommens, durch das die Achfenmächte ſich mit Japan zu gemeinſamem Kampf bis zum Endſieg zuſammengeſchloſſen Botschafter General Oshima haben, den Kaiſerlich Japaniſchen Botſchafter in Berlin, General Oſhima, in Sonder⸗ audienz. Der Führer überreichte Botſchafter Oſhima in Anerkennung ſeiner hervorragenden Verdienſte um das Zuſtandekommen des Drei⸗ mächtepaktes die höchſte Auszeichnung, die Deutſchland zu vergeben hat, das Großkreuz des Ordens vom deutſchen Adler in Gold. „Manöver als Krieg, Krieg als Kopitän z. S. Tokei sprach in Berlin üöbher Japens Kompigeheimnis: Stunde entſcheidend. Darauf habe 210 ſich jahrelang vorbereitet und ausge⸗ richtet. Kapitän z. S. Nokai erinnerte dann daran, daß die USA ſchon 1904 begonnen hätten, einen Kanal zwiſchen dem Atlantiſchen und dem Stillen Ozean zu bauen, der 1914 vollen⸗ det worden ſei. 1918 ſei zum erſten Male eine ſtarke Flotte vom Atlantik durch dieſen Kanal nach dem Pazifik gefahren. Japan habe dieſe Ereigniſſe mit offenen Augen verfolgt. Die Bedrohung vom Norden ſei durch den ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg beſeitigt worden. Nun aber ſei für Japan eine neue Bedrohung vom Pazifik her entſtanden. Auf der Waſhing⸗ toner Abrüſtungskonferenz von 1922 hätten die USA und England Japan leider auf das be⸗ kannte Verhältnis::3 herabgedrückt. Es ſei das Grundprinzip der feindlichen Strategie, mit großer Ueberlegenheit gegen ſchwache Kröfte zu kämpfen. Auf der Londoner Kon⸗ ferenz habe man Japan weiterhin gezwungen, auch nur eine beſtimmte Anzahl Kreuzer und Unterſeeboote zu bauen. Japan habe ſich alſo vor der Notwendigkeit geſehen, im Pazifik gegen Enland und Amerika zuſammen, alſo im Verhältnis:10 zu kämpfen. Man habe ſich in Japan überlegt, wie man gegen dieſe Ueberlegenheit auftreten könne, um den Endſieg zu erringen. Die Antwort ſei geweſen:„Nur mit unſerem Geiſt und durch Uebung.“ Dieſe Uebungen habe man Tag 4 Kriegsbeginn ſtattgefundenen Seeſchlachten be⸗ laufen ſich auf eine Geſamttonnage von 140 000 Tonnen an verſenkten und ſchwer beſchädigten Kriegsſchiffen. Insgeſamt haben die Briten und Nordamerikaner bisher fünf Schlacht ſchiffe, einen Flugzeugträger, der vor Malaya verſenkt wurde, ein mit Sicherheit verſenktes U⸗Boot und einen wahrſcheinlich verſenkten Flugzeugträger verloren. Schwer beſchädigt wurden vier Schlachtſchiffe, vier ſchwere Kreu⸗ zer, ein U⸗Boot und zehn kleinere Fahrzeuge. Der Verluſt des amerikaniſchen Stützpunktes Guam wurde von den Amerikanern in einer Erklärung der USA⸗Marineleitung bekanntge⸗ geben, wonach ſich die Inſel Wake und die Midwayinſeln noch im Beſitz der USA be⸗ finden ſollen. Auf Wake werde weiterhin gekämpft. Amerikaniſche militäriſche Ziele wurden auf der Inſel bei neuen Luftangriffen ſchwer beſchädigt, wie das Kaiſerliche Haupt⸗ quartier am Samstag bekanntgab. Offenſicht⸗ lich weiß man aber in den USA ſelber nicht genau, wie es um die Midwayinſeln ſteht. Die amerikaniſche Geſellſchaft Aß gab belannt, ſie habe von der Marineleitung die Mitteilung erhalten, daß 1100 Mitglieder ihrer Bauge⸗ werke von den Japanern feſtgenommen wur⸗ den, als ſie auf den Midways und auf Guam eintrafen. Für die japaniſchen Erfolge auf den Phi⸗ lippinen ſpricht, daß der nordamerikaniſche Oberkommiſſar Francis Sayre laut Radio Ma⸗ nila über den Rundfunk an die USA einen Appell richtete, in dem er um ſchnelle Hilfe für die Philippinen bittet. Auch iſt es auffällig, daß Admiral Hart vor aller Oeffentlichkeit in Manila bekanntgab, japaniſche Bomber richte⸗ ten bei ihren letzten Angriffen auf den USA⸗ Schewer Cavite auf der Inſel Luzon in Schiffswerften ſehr große Schäden n. Einige engliſche Schiffe wurden außerdem be⸗ ſchädigt. Zahlreiche Opfer ſind zu beklagen. Gewehrfeuer knatterte in der Nacht zum Samstag in den verdunkelten Straßen Ma⸗ nilas, wie Radio Manila berichtet. Die Be⸗ hörden hatten ihr Vorgehen gegen die Aktiviſten der angeblichen Fünften Kolonne verſtärkt, wo⸗ mit offenbar die USA⸗feindlichen National⸗ filippinos gemeint ſind. Die Schutzleute und Militärwachen haben den Befehl erhalten, jeden niederzuſchießen, der Raketen losläßt oder an⸗ dere Signale gibt. In den frühen Abendſtun⸗ den wurden in der Unterſtadt und am Strand der Manila⸗Bucht zahlreiche rote Raketen be⸗ obachtet. Die Nervoſität in Manila iſt ſo groß daß auf ungenügend verdunkelte Häuſer, auf Fußgänger und Autos, die auf Anruf nicht ſtehen bleiben, geſchoſſen wird. Der Norden der Hauptinſel Luzon iſt be⸗ reits feſt in der Hand der Japaner, die unab⸗ läſſig auf dem Seewege neue Transporte heran⸗ bringen. Ebenſo haben ſie an der Weſt⸗ und Südküſte Brückenköyfe zur Eroberung der Hauptinſel der Philippinen gebildet. Die Zu⸗ fammenziehung japaniſcher Kriegsſchiffe weſt⸗ lich von Zambales meldete der nordamerika⸗ niſche Heeresbericht. Zambales iſt eine Provinz auf der Inſel Luzon, die tief in die Bucht von Manila hineinreicht. 9 Aus allem ergibt ſich, daß die Briten und Nordamerikaner bisher nicht in der Lage ſind, den japaniſchen Vormarſch zur Eroberung der Philippinen, Hongkongs und Malayas aufzuhalten. Manöver“ Harteste Schulung und Uebung und Nacht betrieben. Nach der Londoner Kon⸗ ferenz habe die japaniſche Marine bei Uebun⸗ gen viele tapfere Offiziere und Matroſen ver⸗ loren, in manchen Jahren 80, 90 und 100 Mann. Auch der Tenno, zuerſt verwundert über dieſe hohen Verluſte im Frieden, habe ſich an Bord ſeines Flaggſchiffes bei den gro⸗ ßen Manövern im Stillen Ozean davon über⸗ zeugt, daß dieſe Manöver wie echte Schlachten durchgeführt werden, und er habe dann ſofort die Friedensverluſte verſtanden.„Es iſt unſer Motto“, ſagte Kapitän z. S. Pokai,„die Uebun⸗ gen im Frieden durchzuführen, als wäre es ein echter Krieg, aber im echten Krieg denken wir, es handle ſich um ein Manöver. In der japaniſchen Armee gibt es kein Wochenende, ſondern nur Werktage“. Wenn ich mein Ziel nicht verſenke, das war der Grundſatz der japaniſchen Flieger, werde ich nicht wiederkommen. Japan ſei ein Inſelreich, und das Ziel ſeiner Marineſtrategie gehe darauf hinaus, im Kriege die feindliche Hauptflotte in möglichſt kurzer Zeit zu vernichten. Nun behaupten die Ar⸗ tillerieoffiziere, dieſes Ziel ſei am ſchnellſten mit der Artillerie zu erreichen, die Angehörigen der Torpedowaffe behaupten dasſelbe von ihren Einheiten, und die Beſatzungen der Luftwaffe behaupten das gleiche von ihren Maſchinen. Weſentlich ſei aber, daß im Kriege — obwohl jeder einzelne auf ſeine Waffe ſtolz Fortsetzung siehe Seite 2 — Düstere Aspekie Mannheim, 13. Dezember Wenn die großen Präſidenten der Vereinig⸗ ten Staaten, Waſhington, Jefferſon oder Monroe, General Jackſon, Polk oder Lincoln aus dem Grabe heraus ihr Veto gegen die Po⸗ litik der jetzigen Staatsführung einlegen könn⸗ ten, ſo würde das ſicherlich geſchehen. Sie hat⸗ ten ihr Leben im Kampf gegen die engliſche Vorherrſchaft hingebracht. Waſhington— der Feldherr der amerikaniſchen Revolution— und Jackſon, in jenen heroiſchen Jahren Troß⸗ bube und Mitläufer der zerlumpten Milizen der„Pflanzſtaaten“, haben oft genug im Blei⸗ regen des britiſchen Feuers geſtanden. Den vir⸗ giniſchen Ariſtokraten aus der Schicht der gro⸗ ßen Grundherren trug das Aufbegehren einer zu ſtattlicher Bürgerlichkeit erwachſenen Welt zum Sieg über die Rotröcke; Jackſon, der den jämmerlichen Tod ſeiner armen ſchottiſchen Mutter hatte mit anſehen müſſen, ihr einſames Sterben unter den Fäuſten der britiſchen Sol⸗ dateska, trug Zeit ſeines Lebens einen abgrün⸗ digen Haß gegen alles Britiſche im trotzigen Herzen. Er war es, der im„zweiten Befrei⸗ ungskrieg“(1812—14), zwei Wochen, nachdem ſchon der Frieden in Gent geſchloſſen worden war, bei der Verteidigung von New Orleans den einzigen großen Sieg über die Soldaten Seiner Britiſchen Majeſtät erfocht; er war es auch, der ſpäter, als er Präſident war, die Er⸗ richtung einer ſtaatlichen Zentralbank verhin⸗ derte: Aus Furcht, die Bank— er nannte ſie ſtets das„Monſtrum“— könnte die Verflech⸗ tung Amerikas in das Ränkeſpiel der inter⸗ nationalen Finanz und damit die„kalte“ Un⸗ terwerfung der Neuen Welt unter die Geld⸗ herrſchaft Londons ermöglichen. So ſtark und nachhaltig war ſein Einfluß, daß die Vereinig⸗ ten Staaten bis heute noch kein der Reichsbank ähnliches Inſtitut, ſondern nur ein dezentrali⸗ ſiertes Syſtem mit großer Selbſtändigkeit aus⸗ geſtalteten Reſervebanken beſitzen. Das ſcheint, das iſt heute alles vergeſſen. Vergeſſen wie das Wort des Präſidenten Polk, die einzige mögliche Art, mit John Bull umzu⸗ gehen, ſei die, ihm ins e 3 blicken; vergeſ⸗ ſen wie die Hilfe, die England nicht den Nord⸗, ſondern den ſpäter unterliegenden Südſtaaten im Bürgerkrieg leiſtete; vergeſſen, wie auf der anderen Seite des Atlantik vergeſſen wurde, daß engliſche Staatsmänner, als ſie noch glau⸗ ben mochten, einen europäiſchen Staat zu füh⸗ ren, von der Furcht vor einem Krieg Amexrikas gegen Europa gequält wurden. Die Komplicenſchaft der Waffengefährten von 1917/18 iſt wieder erſtanden. Ueber alle Be⸗ denken hinweg, die ein Teil des amerikaniſchen Volkes, von der Erinnerung an die Geſchichte ſeiner Frühzeit bewegt und von dem Gedanken an die friſchen Wunden des Weltkriegs ga warnt, dem Präſidenten ins Gedächtnis zurück⸗ zurufen geſucht hatte. Der Präſident wollte nicht darauf hören. Das kranke Hirn des Dol⸗ larimperialiſten ſah keine andere Möglichkeit, den Konſequenzen einer verfehlten Sozial⸗ und Wirtſchaftspolitik zu entrinnen, als die: das Volk ohne alle Not in den zweiten Weltkrieg zu führen. Kein Menſch in USA kann dieſen Schritt mit der Notwendigkeit rechtfertigen, dem Volk der Vereinigten Staaten einen Ausweg in neuen Lebensraum zu öffnen, noch auch mit dem Zwang, den amerikaniſchen Kontinent vor ei⸗ nem Ueberfall zu ſichern. So wenig, wie ſich der letzte Engländer darauf berufen könnte, dieſer Krieg hätte geführt werden müſſen, um den Beſtand des britiſchen Weltreichs zu ſchützen. Der Führer ſelbſt hat ſich in hiſtoriſcher Smnde einmal erboten, die Unverletzlichkeit des Em⸗ pire zu garantieren und darüber hinaus ſogar die deutſche Wehrmacht aufzubieten, wenn dem Weltreich jemals Gefahr von außen drohte. Und jetzt wieder hat er daran erinnert, daß niemals eine politiſche Abneigung bei uns gegenüber dem amerikaniſchen Volk oder die Spur einer Abſicht beſtanden habe, auf dem reichen Konti⸗ nent der Neuen Welt Fuß zu faſſen. Es gibt alſo keine legitimen, in der Sorge um das Wohl und Wehe des Volkes begründe⸗ ten Intereſſen, die Rooſevelt an die Seite Churchills geführt haben. Zog England in den Krieg, um das angemaßte Recht zu verteidigen, in die inneren Verhältniſſe Europas einzu⸗ greifen— dies England, das längſt aufgehört hatte, eine europäiſche Macht zu ſein und das, wenn es Disraeli gefolgt wäre(wie es das ſo oft tat), ſchon längſt den Hof und die führende Schicht nach Delhi gebracht und den Sitz des Empire in die indiſche Kaiſerſtadt verlegt hätte — ſo wirft ſich nun Amerita auf die jungen Ordnungsmächte Europas und Oſtaſiens, um den Traum von der Weltherrſchaft des Dollars noch in allerletzter Minute zu verwirklichen. Es entbehrt nicht einer gewiſſen Jronie der Geſchichte, daß dasſelbe Amerika, das ſich ſchon 1797, dann wieder 1837 und 1846 bemüht hatte, Japan aus ſeiner freigewählten Iſolierung hervorzulocken, und dem es dann endlich durch die Aktionen des Kommodore Perry(1853 um⸗ 1854) gelang, die unſichtbare Schutzwehr de⸗ Inſelreichs zu durchbrechen; das 1858 den er⸗ ſten Handelsvertrag mit Japan abſchloß; deſ⸗ ſen Generale Le Gendre und Grant in der 70er Jahren den Blick der japaniſchen Politiker mit klugen Ratſchlägen auf das Feſtland lenk⸗ ten und deſſen Regierung das Reich der auf⸗ gehenden Sonne im Krieg gegen den Zaris⸗ mus moraliſch und materiell unterſtützt hatte — daß dieſes ſelbe Amerika gleich in den er⸗ ſten Kriegstagen furchtbare Niederlagen durch die junge japaniſche Luft⸗ und Seewaffe erlitt. Aber jeder japaniſche Schuljunge, der die hei⸗ denhaften Piloten des Hawaiiflugs bewundert, weiß auch, daß ein amerikaniſcher Gouverneur es war, der den Kindern der japaniſchen Aus⸗ wanderer den Beſuch„weißer“ Schulen verbot (1906 in Kalifornien), daß die Webb⸗Bill, die aim 19. Auguſt 1913 in Kalifornien Geſetzes⸗ kraft erhielt, jeglichen Landerwerb durch ja⸗ paniſche Einwanderer und ſelbſt die Pachtung alles bebauten Landes verbot, und daß noch im Jahre 1924 ein Einwanderungsgeſetz in USA erlaſſen werden konnte, das der aſiati⸗ ſche Weltkriegsverbündete mit Recht als eine un⸗ erhörte nationale Schmach empfand. Japan hat nie vergeſſen, daß die Vereinigten Staaten 1908 im W und 1917 im Lanſing⸗Iſhii⸗Abkommen den Grundſatz der Offenen Tür“ als verbindliche Norm für alle ſapaniſche Feſtlandpolitik erzwungen hatten, damit Japan an der Gegenküſte nie eine ſeinen wahren Intereſſen entſprechende Handelspoli⸗ tik treiben könne, ſondern die an Wirtſchafts⸗ macht ihm unendlich überlegenen Vereinigten Staaten zu hemmungsloſer Konkurrenz zulaſ⸗ ſen müſſe. Und noch viel weniger hat das Inſelvolk vergeſſen können, daß die angelſäch⸗ ſiſchen Mächte ſeine Staatsmänner 1922 in Waſhington niſchen Fl hatten, auf den Aus⸗ bau der japaniſchen Flotte zu verzichten, deren Stärke das berühmte Verhältnis::5 nie überſchreiten ſollte, d. h. die nicht einmal ein Drittel ſo ſtark werden durfte wie die ver⸗ einigten Seeſtreitkräfte der Gegner. Aber eben darum weil Amerika geglaubt hatte, den Hochmut und den Irrglauben des Mannes“ an ſeine natürliche Ueber⸗ egenheit gegenüber dem aſiatiſchen Partner ungeſtraft ausſpielen zu können, eben darum hat Japan— zumal ſeitdem im Jahre 1936 ſede Beſchränkung für ſeinen Flottenbau dahin⸗ —— alle Kraft des 100⸗Millionen⸗Volkes zu⸗ ammengerafft, um dem Nankee zu begegnen. Mag ſein, daß man in Waſhington noch bis * letzten Stunde ſowohl den ernſten Wider⸗ tandswillen der Japaner bezweifelte, wie auch, daß man an die Kraft der japaniſchen Seewaffe nicht glauben wollte— jedenfalls die Schläge der aſiatiſchen Ordnungsmacht gingen auf einen unvorbereiteten Gegner nieder. Im ——◻— pazifiſchen Kriegshafen Amerikas, in earl Harbour, lag eine ſchlafende Kriegs⸗ flotte; es ſchlief der Flottenchef, es ſchliefen die Offiziere, die Horchpoſten, die Mannſchaften, die Piloten, die Flakartilleriſten. Sie hatten es nicht wahrhaben wollen, daß Japan zuſchlagen wollte oder könnte. Nun aber iſt der Krieg im Pazifik und im Atlantik entbrannt. Das Volk der Vereinigten Staaten erwacht aus einem wüſten Traum, in dem es die Marsbewohner auf ſeinem Konti⸗ nent landen ſah, zur harten Wirklichkeit. Es ſieht, daß Rooſevelt unterdeſſen Politik gemacht hat, will ſagen, daß er die 130 Millionen, die ſich ihm anvertrauten, in den Krieg führte. Amerika hat keine Armee, die ſich auch nur ent⸗ 555 mit deutſchem, italieniſchem oder japani⸗ chem Soldatentum meſſen könnte; keine Flotte, die der japaniſchen gewachſen wäre; keine Luft⸗ waffe, die die Landung japaniſcher Truppen auf Guam, Wake oder den Philippinen hätte oder die die eer Schlacht⸗ ſchiffe und rkſam hätte ſchüt⸗ zen können. Wird das amerikaniſche Volk nun lauben, Rooſevelt könne das alles— Armee, lotte und Luftwaffe, nicht nur das Material, auch die Mannſchaften— einfach aus dem Bo⸗ den ſtampfen? Wir möchten das nicht unter⸗ ſtellen. Es tun ſich düſtere Aſpekte auf für Amerika. Die Skyline der großen Wolken⸗ kratzerſtädte wird vielleicht bald böſe Lücken Se und unter dem Schutt der niederſtürzen⸗ en Firſte wird mancher Hochmut des Nankee⸗ tums begraben werden. Kurt Pritzkoleit OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 13. Dez. ——— Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: —An der Oſtfront wurden örtliche Angriffe des Feindes abgewieſen. Die Luftwaffe be⸗ kämpfte mit guter Wirkung Truppenbereitſtel⸗ lungen ſowie Eiſenbahnziele im Donezbecken, am unteren Don und an der Nordfront. Sie bombardierte ferner Flugſtützpunkte der So⸗ wjets ſüdoſtwärts des Ladogaſees und griff in der vergangenen Nacht militäriſche Ziele in Moskau an. In der Nacht zum 13. Dezember wurden 3383 an der Oſt⸗ und Südweſtküſte nglands von Kampffliegerkrüften mit Bom⸗ ben belegt. V Das Schwergewicht der in Nordafrika »noch im vollen Gange befindlichen Kämpfe hat ſich in die Gegend weſtlich Tobruk verſchoben, gen daß es dem Gegner gelungen wäre, ent⸗ ſcheidende Erfolge zu erzielen. Bardia und Sollum widerſtehen mit großer Hartnäckigkeit dem wachſenden Druck des Gegners. Im Schutze tiefliegender Wolken warfen ein⸗ zelne feindliche Flugzeuge Bomben auf einige Orte des holländiſch⸗deutſchen Grenzgebietes, die geringe Opfer unter der Zivilbevölterung forderten. Bei dieſen Einflügen und bei wir⸗ kungsloſen Nachtangriffen auf die beſetzten —55 verlor die britſche Luftwaffe zwei 5 mber. 1 5 — S — * 5 em¹ KAe 8 ————————— —————————————— Erfolgreiche Landung auf der Insel Luzon Eine Karte von der philippinischen Hauptinsel Luzon, auf der heftig gekämptt wird.(Scher!) liſche Kriegshelze leidner als Kriegiühren Angst vor luftongriflen in den USA/„Mormenclie“ cls Flugzeugtröger?/ kxploslon in Bullington in den Oſtſtaaten ſind bereits umfangreiche Eigene Meldung des„HB') Liſſabon, 13. Dezember Die Amerikaner und auch die bisher weit vom Kampfe entfernten Auſtralier beginnen nun zu begreifen, daß es leichter iſt, aus ſiche⸗ rem Hinterhalt zum Krieg zu hetzen, als ihn ſelber führen zu müſſen. Gemeinſam iſt ihnen allen nach den wuchtigen Schlägen der japa⸗ niſchen Luftwaffe eine ungeheure Angſt vor Luftangriffen, die zu Erſcheinungen ge⸗ führt hat, die nur noch als hyſteriſch bezeichnet werden können. So hat es an der kanadiſch⸗ amerikaniſchen Grenze bexeits einen bezeich⸗ nenden Zwiſchenfall gegeben, bei dem britiſche. Flugzeuge, die ſich auf einem Uebungsflug be⸗ fanden, von Flakartillerie der mit dem briti⸗ ſchen Empire verbündeten Vereinigten Staaten beſchoſſen wurden. Die Amerikaner waren glücklicherweiſe im Kriegführen nicht ſo ſehr geübt, wie ſie es der Welt weismachen wollten, bevor ihnen von Japan das Gegenteil bewieſen wurde, und deshalb haben ſie nichts getroffen. Ein amerikaniſcher Offizier entſchuldigte ſich ſpäter damit, daß es ſich„um einen Irrtum ge⸗ handelt habe, der leicht zu verſtehen“ ſei. Auch „Manöver als Krieg, Luftſchutzmaßnahmen im Gange.. Alle Leucht⸗ feuer ſind gelöſcht worden, der geſamten Schiff⸗ fahrt wurden verſchärfte Verkehrsbedingungen auferlegt. Die Häfen werden in Verteidigungs⸗ zuſtand verſetzt und in allen Gemeinden, auch in Neuyork, werden wieder Verdunkelungs⸗ übungen durchgeführt. Inzwiſchen überlegt man auch in Auſtra⸗ lien, was man tun ſoll, wenn das Land angegriffen werde und an die Bewohner der größeren Städte wurden Unterweiſungen für das Verhalten bei Luftangriffen erteilt, In den USA⸗Staaten ſchreiten die überſtürzten Kriegs⸗ rüſtungen und Kriegsvorbereitungen fort. Rooſevelt hat in einem Telegramm wieder dem Georg VI. von Enaland verſichext, daß die Kräfte beider Staaten„die Mächte der Finſternis beſiegen und mit Gottes Hilfe die Freihet in der ganzen Welt wiederherſtellen“ werden. Die übrigen Maßnahmen Rooſevelts ſprechen zwar von etwas geringerer Sicherheit, als in dem Telegramm verkündet wurde. Eine ein Kilometer breite Zone an der Pazifikküſte in Kalifornien ſoll, wie Reuter meldet, eva⸗ kuiert werden. Der berühmte kaliforniſche Mil⸗ krieg als Manöver Iieeeeeeeeee Förtsetzung von Seite 1 ſei— alle zuſammenarbeiteten. Dieſer Geiſt habe ſich jetzt bei den erſten Schlägen gegen, den Feind bewährt. 35 Nach dem Wert amerikaniſcher Stützpunkte befragt, zeichnete Kapitän Pokai ein Bild des großen engliſch⸗amerikaniſchen Einkrei⸗ ſungsringes, der bei den Aleuten beginnt und bei Port Darwin in Auſtralien endet. Die nordamerikaniſche Flotte im Stillen Ozean ſei auf ihre verſchiedenen Stützpunkte wie Hawaii, Wake, Guam und die Philippinen angewieſen. Ueber dieſe Punkte ging auch der nordamerikaniſche Luftverkehr nach dem Fer⸗ nen Oſten. Japan ſei alſo im Oſten, Süden und Weſten durch nordamerikaniſche und eng⸗ Stützpunkte eingekreiſt. Eine Flotte könne ohne Stützpunkte nicht lange operieren; ſie brauche ſie, um ſich mit Betriebsſtoff und Munition zu verſorgen und notwendig wer⸗ dende Reparaturen ausführen zu laſſen. Japan habe deshalb gleich zu Beginn des Krieges alle wichtigen Stützpunkte angegriffen und— ſo be⸗ tonte Kapitän z.., Pokai— dieſe Operatio⸗ u nen gingen planmäßig weiter. Es ſei frag⸗ lich, ob Singapur gehalten werden könne, na dem ſo wertvolle engliſche Schiffe verlorenge⸗ gangen ſeien. Und wenn Singapur eines Ta⸗ ges in japaniſche Hände fiele, wären die eng⸗ liſchen Verbindungen zwiſchen Indien und Au⸗ ſtralien bedroht. 4 Schließlich ging Kapitän z. S. Nokai darauf ein, daß vielfach geäußert werde, Japan kämpfe nun ſchon vier Jahre gegen Tſ * chlang⸗ niſche Mar Sie habe immer nach dem Stillen Ozean ge⸗ 510 und ſich gegen den echten Feind vorberei⸗ t et. Ueber die Tätigkeit der Marine im China⸗ Kriege ſagte Kapitän z. S. Nokai, die Flotte habe in erſter Linie Landemanöver ausgeführt, aber auch von See her in die Kämpfe einge⸗ griffen. Er betonte die ſtändige Zuſammen⸗ arbeit der Marine mit dem Heer. Vor allem für die Marineluftwaffe ſei der Feldzug gegen Tſchiangkaiſchek ein hervorragender Erfah⸗ rungsquell geweſen, ſo daß die Angriffe im Stillen Ozean nicht von unerfahrenen Fliegern ausgeführt zu werden brauchten. Einer Frage nach der japaniſchen U⸗Boot⸗ waffe wich Kapitän f S. Mokai aus begreif⸗ lichen Gründen aus, indem er ein Beiſpiel er⸗ zühlte für die ungeheure Härte der Aus⸗ bildung. U⸗Boote ſeien gezwungen wor⸗ den, den Kurs ſchnellfahrender Kriegsſchiffe zu kreuzen und ſich im letzten Augenblick durch Tauchen der Rammung zu entziehen. Dieſe Uebung hätte man urſprünglich für unmöglich gehalten, ohne daß Verluſte eintreten. Die Praxis habe aber dann die hervoragende Schu⸗ lung der Ü⸗Boots⸗Beſatzungen erwieſen. Bei den ſehr vielen Nachtmanövern, die die Anhäufung ſchnellfahrender und völlig ver⸗ dunkelter Schiffe bedingen, ſei es vor 15 Jah⸗ ren einmal vorgekommen, daß ein Zerſtörer in voller Fahrt in einen Kreuzer hineingerannt und ſofort ſei. Seitdem ſei die japa⸗ ſche Marine von derartigen Unglücksfällen ver 5 geblieben. Uebung habe auch hier den Meiſtet genact kaiſchet, den es noch nicht vernichtet habe, pern und nehme es jetzt auch noch auf ſich, gegen USa und England zu kämpfen. Japan habe ſchon zu Beginn des Konfliktes mit Tſchiang⸗ kaiſchek genau gewußt, wer ſeine echten Feinde ſeien, nämlich die Männer und Mächte hin⸗ ter Tſchiangkaiſchek. Man habe in Japan nie vergeſſen, daß einmal die Zeit zur Bekämp⸗ fung dieſer Feinde kommen würde. Die japa⸗ niſche Marine habe in den vier Jahren des Konfliktes mit Tſchiangkaiſchek nicht nur keine Schiffe verloren, ſondern ſei ſtärker geworden. So unvorbereitet Kapitän z. S. Pokai auf Grund der 37— der letzten Tage ſpre⸗ chen mußte, das Bild des japaniſchen Offiziers, gepaart aus ungewöhnlich herzlicher Höflichkeit und kraftvoller ſtolzer Entſchloſſenheit, ſtand deutlich vor den Augen der verſammelten deutſchen Preſſe, die es ſich nicht nehmen ließ, dem Vertreter der ſiegreichen japaniſchen Wehrmacht ſpontan ihre Achtung zum Ausdruck zu bringen. Eisernes Sparkonlo hei Heirat rückzahlbar Stœcitssekretär Fritz Reinhorct sprach in lelpzig über finonztrogen Leißzig, 13. Dez.(Eig. Dienſt.) Staatsſekrefär Fritz Reinhardt ſprach vor Vertretern der ſächſiſchen und mitteldeutſchen Wirtſchaft in Leipzig über die Reichsfinanzen im Kriege. Ausgehend von den Aufgaben der Kriegführung, Kriegsgütererzeugung und ihrer Meiſterung befaßte er ſich mit dem Eiſernen Sparen und faßte dabei noch einmal die wich⸗ 5 5 Punkte der Durchführungsverordnung zuſammen. Danach kann jeder der beiden Ehe⸗ gatten, wenn ſie beide berufstätig ſind, für ſich eiſern ſparen. Die zwölfmonatige Kündigungs⸗ nach Kriegsſchluß kommt daher, weil es aufkraftpolitiſch erwünſcht iſt, daß die eiſernen Sparguthaben nicht ſofort nach Beendigung des Krieges, ſondern erſt ein Jahr nach Be⸗ endigung des Krieges als verſtärkte Nachfrage auf dem Warenmarkt in Erſcheinung treten. Eine vorzeitige Zurückzahlung kann nach§ 13 der Durchführungsverordnung in dringenden Notfällen des eiſern Sparenden beantragt werden. Die Verheiratung iſt zum Beiſpiel als Grund für die vorzeitige Zurückzahlung des eiſernen Sparguthabens zu⸗ gelaſſen, wobei es eines Antrages der Sparerin in den letzten vier Wochen vor ihrer Verheira⸗ tung bedarf. Auch nach der Geburt eines Kindes wird einem Antrag auf Zurückzahlung des eiſernen Sparguthabens entſprochen werden. In der zweiten Durchführungsverxordnung zum eiſernen Sparen iſt als neue Verbeſ⸗ ferung vorgeſehen, daß das Krankengeld der eiſernen Sparer und die anderen Bar⸗ leiſtungen der geſetzlichen Krankenverſicherung ſich nicht nach dem Lohnbetrag nach Abzug des eiſernen Sparbetrages, alſo nicht nach den ge⸗ leiſteten Beiträgen, ſondern nach dem vollen Arbeitslohn berechnet werden. Die eiſerne Sparerklärung kann auch auf 50 Reichspfennige arbeitstäglich, 3 Reichsmark wöchentlich oder 13 Reichsmark monatlich lauten. Ich hoffe, daß es nunmehr keinen Arbeit⸗ nehmer mehr geben wird, der nicht den Ent⸗ ſchluß faßt, eiſern zu ſparen. Ich weiſe aus⸗ drücklich darauf hin, daß die eiſerne Spar⸗ erklürung auch auf 50 Reichspfennige arbeits⸗ täglich, 3 Reichsmark wöchentlich oder 13 Reichs⸗ mark monatlich lauten kann. Auch die Weihnachtszuwendungen und die Neujahrszuwendungen bleiben frei von Steu⸗ ern und von Sozialverſicherungsbeiträgen, wenn ſie ganz oder zur Hälfte eiſern geſpart werden. Höchſtbeitrag für die Gewährung von Steuer⸗ freiheit und Beitragsfreiheit 500 Reichsmark oder die Hälfte davon. mein warmer Auch die Entſchädigungen für nichtver⸗ brauchte Urlaubstage(die ſogenannte Urlaubs⸗ abgeltung), die Entſchädigungen für nicht an⸗ getretene Familienheimfahrten und die Lehr⸗ abſchlußprämien der Lehrlinge können eiſern geſpart werden. Es kommt darauf an, daß alles Denken und Handeln voll auf die Steigerung der Kriegs⸗ gütererzeugung konzentriert wird, und daß demgemäß alles unterlaſſen wird, was irgend⸗ wie geeignet ſein könnte, dem Gedanken der Steigerung der Kriegsgütererzeugung abträglich zu ſein. nur einmal, nämlich Wilſon, im letzten lionärſtrand iſt von allen ſeinen Inſaſſen ſchon ſeit Tagen verlaſſen worden! Der amerikaniſche Kongreß verhandelt noch über einen Geſetzentwurf, der die vielgerühmie Freiheit innerhalb der USA weitgehend ein⸗ ſchränkt. Es ſollen nämlich alle amerikaniſchen Männer zwiſchen 18 und 65 Jahren für den Wehrdienſt erfaßt werden. Ferner ſind die Kongreßführer damit beſchäftigt, Rooſevelt drakoniſche Vollmachten für die Fort⸗ ſetzung des Krieges zu verleihen, wie 10 ⸗ jahr zugeſtanden wurden. Die Tatſache, daß der amerikaniſche Schiffsraum den neuen Auf⸗ gaben gegenüber zu gering iſt, hat zu einer neuen Rechtsverletzung veran aßt, in⸗ dem es nämlich begann, franzöſiſche Schiffe zu beſchlagnahmen, 13 Luxusdampfer„Normandie“ mit 83423 BR, der nach Möglichkeit zum Flugzeug⸗ träger umgebaut werden ſoll. Die Schiffe wurden durch Mannſchaften der USA⸗Küſten⸗ wachſchiffe beſetzt und die franzöſiſchen Be⸗ ſatzungen entfernt. Bemerkenswext iſt, daß die Zeitſchrift„Time“ bereits vor faſt zwei Mo⸗ naten darauf hinwies, daß die„Normandie“ hervorragend zum Flugzeugträger geeignet wäre. Offenſichilich ſei dieſes Schiff von den ranzoſen im Hinblick auf einen derartigen Zweck konſtruiert worden, denn alle Perſonen⸗ aufzüge ſeien in einem Schacht zuſammenge⸗ faßt, fſo daß aus ihm leicht ein Aufzug für Flugzeuge konſtruiert werden könnte. Die Zeit des ümbaues werde von manchen Ingenieuren auf nur ſechs Monate geſchätzt. Die Umſtellung ſchaft zur Kriegsproduktion ruft immer wieder Reibungen und Senſationen hervor. So wird berichtei, daß zwiſchen amerikaniſchen Arbei⸗ tern und Japanern, die in amerikaniſchen Wer⸗ ken bisher beſchäftigt waren, heftige Schläge⸗ rei entſtanden ſind. Die von Waſhington ge⸗ meldete Droſſelung der 1. Januar auf ein Viertel des Umfanges von 1941(der bereits geringer war als in den Vor⸗ jahren) wird nicht allein die Wirtſchaftsfrei⸗ heit der Branche einſchränken, ſondern auch Ar⸗ beitskräfte in weitem Maße freiſetzen, eine Tatſache, die nicht gerade zur Beruhigung der ſozialen Verhältniſſe in USA beiträgt. Ferner wurde als Senſation am Freitag eine Explo⸗ ion in der ſtaatlichen Munitionsfabrik in zullington gemeldet, bei der zahlreiche Arbeiter getötet und verletzt wurden, In der Fabrik, die einen Wert von 60 Mill. Dollar hat, wurden Granaten geladen. ſtändlich bietet die Exploſion Anlaß zu den alarmierenden Gerüchten über die Tätigkeit der Fünften Kolonne. Nach Meldungen aus London iſt die Tatſache, daß eine große Anzahl von Schiffen aus dem Verkehr zwiſchen USA und England heraus⸗ gezogen wurde, um nach dem Oſten geſchickt zu werden, für die Briten ein bedenkliches mittelminiſterium bald gezwungen ſein wird, einen„Schnallt⸗die⸗Riemen⸗enger“⸗Feldzug zu ſtarten, da nun feſtſteht, daß das kriegfüh⸗ rende Amerika nicht mehr ſo viel Lebensmit⸗ tel ſchicken und transportieren kann wie das neutrale. England richtet ſeine Propaganda infolgedeſſen jetzt bereits auf ſtärkere Auswer⸗ tung der zu Hauſe produzierten Lebensmittel aus. Man behauptet in London, daß der Le⸗ bensmittelminiſter ſo weit in der Haushal⸗ tungsſchlacht gehen werde, Familien, die in der Nähe voneinander wohnen, vorzuſchlagen, ihren Haushalt, ſo weit es das Eſſen betrifft, zuſammenzulegen. Man denkt ſich dabei Grup⸗ pen von 5 bis 6 Familien. Dr. Dietrich empfing europäiſche Preſſe. Am Ftei⸗ tagabend empfing Reichspreſſechef Dr. Dietrich in Wien die Delegation, die zur Gründung der Union natio⸗ naler Journaliſtenverbände ſowie die Vertreter der deutſchen und ausländiſchen Preſſe, die aus dem glei⸗ chen Anlaß nach Wien gekommen waren. Stadt Hangö an General Goltz. Die Stadtverwal⸗ tung von Hangö hat an General von der Goltz an⸗ läßlich der Beſetzung Hangös durch die finniſchen Truppen ein Telegramm geſandt, für das General von der Goltz in herzlichen Worten dankte. General von der Goltz iſt bekanntlich im Jahre 1918 mit ſeinen Truppen im Kampf gegen den Bolſchewismus in Hangö an Land gegangen. 4 „Unerschüllerlicher Wine zum Sieg“ elegramme Victor Emanuels, des Tenno und des Duce on den Führer Berlin,13. Dez.(OB⸗Funt.) Aus Anlaß der Unterzeichnung des Vertra⸗ ges, durch den die Achſenmächte ſich mit Japan zu gemeinſamer Kriegführung und zur Sicher⸗ ſtellung einer gerechten Neuordnung zuſammen⸗ ſchloſſen, ſandten der König von Italien und Kaiſer von Aethiopien und der Duce ſowie der Tenno und der Kaiſerlich Japaniſche Premier⸗ miniſter, General Tojo, an den Führer Tele⸗ gramme, in denen die unerbittliche Entſchloſ⸗ ſenheit zum gemeinſamen Siege zum Ausdruck kommt. Das Telegramm des Königs und Kaiſers Victor Emanuel:„Ich danke auf das herzlichſte für die Worte, die Sie in dieſer feierlichen Stunde an mich gerichtet haben, in der die ja⸗ paniſchen Waffen ſich mit jenen Deutſchlands und Italiens zur Verwirklichung des gemein⸗ ſamen Sieges vereinigen. Indem ich für das Glück der drei Völker die wärmſten Wünſche erneut zum Ausdruck bringe, erwidere ich Ihre Gruße auf das herzlichſte.“ Das Telegramm des Duce:„Führer! Der Abſchluß des neuen Abkommens zwiſchen den Mächten des Dreierpaktes, der Deutſchland, Italien und Japan zu Waffenbrüdern macht, beſtärkt nur noch mehr unſeren unerſchütter⸗ lichen Willen zum Sieg und zur Gerechtigleit. In dieſem geſchichtlichen ſoll Sie kameradſchaftlicher Gruß erreichen.“ Das Telegramm des Tenno;„Euer Exzellenz möchte ich meinen wärmſten Dank übermitteln für die freundlichen Glückwünſche zu den durch die japaniſche Armee exrungenen Erfolgen an den Feind, gegen den Japan, Deutſchland und Italien jetzt eng verbunden kämpfen. Ich bin glücklich, Euer Exzellenz bei dieſer Gelegenheit mein volles Vertrauen auf den vollſtändigen Endſieg unſerer drei Länder zur Errichtung einer neuen Weltordnung zu verſichern.“ Churchill in der Klemme Stockholm, 13. Dez.(HB⸗Funk.) Wie jetzt bekannt wird, am Donnerstag im Unterhaus heftige Vor⸗ würfe wegen der Rückſchläge im Fernen Oſten emacht. Vor anderen war es der„alte See⸗ är“ Sir Roger Keyes, der ſich zum Spre⸗ cher einer ſcharfen Kritik machte. Unter an⸗ derem wurde Churchill gefragt, ob er immer noch an der Auffaſſung feſthielte, daß Schlacht⸗ ſchiffe die Grundlage der Seemacht ſeien. Churchill konnte die an ihn gerichteten Fra⸗ gen nur ausweichend beantworten und ver⸗ tröſtete das Haus auf einen ſpäteren Bericht. Die Abgeordneten verlangten jedoch in aller⸗ nächſter Zeit, möglichſt noch vor Weihnachten, eine Ausſprache über die Verſenkung der Schlachtſchiffe, vor allem über die Frage der Zuſammenarbeit zwiſchen Luftwaffe und Flotte. Auf eine Erklärung Churchills,„Admiral Philipps hätte darauf vertraut, daß ihn das wolkige Wetter vor Luftangriffen ſchütze“, ant⸗ wortet„Daily Expreß“,„der liebe Gott habe 4 zwar vor 350 Jahren durch einen Sturm die drohende Gefahr der ſpaniſchen Armada be⸗ ſeitigt, es ſei jedoch unerhört, ſich bei ſo wich⸗ tigen Operationen, wie ſie im Fernen Oſten gegeben ſind, nur von der Gunſt des Wetters abhängig zu machen“. darunter auch den großen der amerikaniſchen Wirt- Autoproduktion av Selbſtver⸗ w nklic eichen, läßt ſie doch erkennen, daß das britiſche Lebens⸗ wurden Churchill Die 7711 „Jud blei allmählich i deutſchen V gedrungen i blutbedingte ändert und cheriſche Ver ſo wenig kar den keinen 2 den plötzlich ſich dieſe Jr Die gekennz 4 meinſam: S ſie mögen m oder im Ke kommen, ja erſcheinen— der Aufſf Bruſtſeite w aaus, die, w Macht erlan Im Gegenſa Juden lege meiſt in M ein Verhalt anmaßender Leider muß immer noch eine Ehre d Sympathien davon, daß ſchen Ehre ob nicht auck ſchutzraum f ſuchen hat, I bei der„gem legentlichen die ganze St len, die nicht kann. Dieſe die gefliſſent beſitzer gegen die einer leit ſchande das ſtern tragen aller völkiſch Elementen ir iſt, daß wi Gaunerpack: auch ihnen d werden. Wi volksverräter —+ ſchon 3 aß ſie ſel Verachtung r uns nicht hir Was dies a Zeit doch 1 Juden abe rückhaltung, Abend. Ihr noch und wa ganz nach de friſt genützt Dingen geſag ſhen D2 uchen haben meinſchaf haben ſie ſich Hausgemeinſ Wohnraum bleiben ſtanden haber ner zu ang Richtſchnur ſein. Im Staattic Abteilung für worden. Es ſo die Städte No 4 erſten Filme norwegen und ein Kulturfilm Stavangers in 0 In einem ſubpolaren b erſtreckt ſich! faſt 4000 Inf Die vier He koku und Ho der Kurilen ſeln im Süd Gipfel erreic der heilige B Fujiyama, ſte Infolge der und bei der L ten bisher ge Fujiam- nſaſſen ſchon handelt noch vielgerühmie tgehend ein⸗ nerikaniſchen ren für den ier ſind die ſtooſevelt für die Fort⸗ vie ſie bisher tzten Kriegs⸗ ratſache, daß neuen Auf⸗ Waſhington eranlaßt, in⸗ he Schiffe zu den großen mit 83 423 Flugzeug⸗ Die Schiffe USA⸗Küſten⸗ zöſiſchen Be⸗ iſt, daß die ſt zwei Mo⸗ „Normandie“ zer geeignet hiff von den n derartigen le Perſonen⸗ au, e⸗ ufzug für rte. Bie Zeit Ingenieuren iſchen Wirt⸗ mmer wieder or. So wird ſchen Arbei⸗ iniſchen Wer⸗ tige Schläge⸗ ſhington ge⸗ oduktion av mfanges von in den Vor⸗ irtſchaftsfrei⸗ ſern auch Ar⸗ eiſetzen, eine ruhigung der rägt. Ferner eine Explo⸗ onsfabrik in er zahlreiche den. In der Mill. Dollar . Selbſtver⸗ llaß zu den Tätigkeit der die Tatſache, fen aus dem land heraus⸗ n geſchickt zu iches Zeichen, iſche Lebens⸗ n ſein wird, ⸗Feldzug zu as kriegfüh⸗ lLebensmit⸗ inn wie das Propaganda ſere Auswer⸗ Lebensmittel daß der Le⸗ er Haushal⸗ lien, die in orzuſchlagen, Fſſen betrifft, dabei Grup⸗ eſſe. Am Ftei⸗ ietrich in Wien Union natio⸗ Vertreter der aus dem glei⸗ n. Stadtverwal⸗ der Goltz an⸗ die finniſchen das General ankte. General hre 1918 mit Bolſchewismus Führer fen. Ich bin Gelegenheit vollſtändigen r Errichtung chern.“ nme HB⸗Funk.) hen Churchill heftige Vor⸗ Fernen Oſten er„alte See⸗ )zum Spre⸗ Unter an⸗ ob er immer daß Schlacht⸗ cht ſeien. ichteten Fra⸗ n und ver⸗ eren Bericht. och in aller⸗ Weihnachten, ſenkung der e Frage der twaffe und 8,„Admiral daß ihn das ſchütze“, ant⸗ ſe Gott habe i Sturm die Armada be⸗ bei ſo wich⸗ fernen Oſten des Wetters Die„unbesternfen“ Juden „Jud bleibt Jud“, das iſt eine Weisheit, die allmählich in das Bewußtſein nicht nur des deutſchen Volkes, ſondern vieler Völker ein⸗ gedrungen iſt. Genau ſo wie die Taufe am blutbedingten Charakter des Juden nichts ändert und deſſen abſeitigen Triebe und verbre⸗ cheriſche Veranlagung nicht ändern kann, genau ſo wenig kann die Tatſache, daß beſtimmte Ju⸗ den keinen Judenſtern tragen müſſen, dieſe Ju⸗ den plötzlich nichtjüdiſch machen. Deſſen ſollten ſich dieſe Juden und ihre Freunde klar ſein. Die gekennzeichneten Juden haben eines ge⸗ meinſam: Sie mögen ſich tarnen wie ſie wollen, ſie mögen mit allen Merkmalen der Ziviliſation oder im Kaftan und mit Ringellocke daher⸗ kommen, ja ſie mögen äußerlich kaum als Jude erſcheinen— der gelbe Davidſtern mit der Aufſchrift„Jude“ auf der linken Bruſtſeite weiſt ſie als Angehörige jener Raſſe aus, die, wo ſie in Erſcheinung tritt und Macht erlangt, zur Geißel der Völker wird. Im Gegenſatz zu den das Kainsmal tragenden Juden, legen die ſogenannten privilegierten, meiſt in Miſchehen lebenden Juden ein Verhalten an den Tag, das ſich von anmaßender Frechheit in nichts unterſcheidet. Leider muß hierbei feſtgeſtellt werden, daß es immer noch Deutſche gibt, die ſich anſcheinend eine Ehre daraus machen, dieſen Juden ihre Sympathien zu erweiſen. Ganz abgeſehen davon, daß es ſich vom Standpunkt der völki⸗ ſchen Ehre wohl kaum darüber ſtreiten läßt, ob nicht auch ein privilegierter Jude im Luft⸗ ſchutzraum für deutſche Menſchen nichts zu ſuchen hat, läßt ſich da und dort, angefangen bei der„gemütlichen Unterhaltung“ bis zur ge⸗ legentlichen Handreichung und Hilfeleiſtung, die ganze Skala einer Wohlgeneigtheit feſtſtel⸗ len, die nicht ſcharf genug angeprangert werden kann. Dieſe Schamloſigkeit von Auchdeutſchen, die gefliſſentliche Anbiederung gewiſſer Haus⸗ beſitzer gegenüber ſolchen Zuden und Jüdinnen, die einer leider nicht mehr zu ändernden Raſſe⸗ ſchande das Privileg verdanken, keinen Juden⸗ ſtern tragen zu müſſen, verdient die Verachtung aller völkiſch ſauber Denkenden. Wenn dieſen Elementen immer noch nicht bewußt geworden iſt, daß wir dem internationalen jüdiſchen Gaunerpack dieſen Krieg verdanken, dann muß auch ihnen dies mit allen Mitteln klargemacht werden. Wir wiſſen zwar, daß gerade dieſe volksverräteriſchen Subjekte moraliſch und —+ ſchon ſoweit heruntergekommen ſind, aß ſie ſelbſt die ihnen entgegengebrachte Verachtung nicht ſtört, aber das kann und ſoll uns nicht hindern, ſie den Juden gleichzuſtellen. Was dies aber bedeutet, werden ſie mit der Zeit doch merken. Den „unbeſternten“ Juden aber empfehlen wir weitgehende Zu⸗ rückhaltung, denn noch iſt nicht aller Tage Abend. Ihre Bewährungsfriſt läuft noch und was nach ihr kommt, das wird ſich ganz nach dem richten, wie dieſe Bewährungs⸗ friſt genützt wurde. Sie mögen ſich vor allen Dingen geſagt ſein laſſen, daß auch ſie überall dort, wo deutſche Menſchen verkehren, nichts zu ſuchen haben, und wo ſie noch in S. meinſchaft mit deutſchen Menſchen leben, haben ſie ſich darüber klar zu ſein, daß dieſe Hausgemeinſchaft ſich nur auf ihren eigenen Wohnraum beſchränkt. Sie ſind und bleiven Juden, auch wenn ſie es ver⸗ ſtanden haben, beizeiten einen ariſchen Ehepart⸗ ner zu angeln. Dieſe Tatſache allein muß des Verhaltens ihnen ein.— tz.— Im Staattichen Filmdirektorat Norwegens iſt eine Abteilung für norwegiſche Kulturfilme eingerichtet worden. Es ſollen eine Reihe von Kulturfilmen über die Städte Norwegens geſchaffen werden. Die beiden erſten Filme ſind bereits fertig, einer aus Nord⸗ norwegen und einer von Telemark. Gegenwärtig iſt ein Kulturfilm über das Arbeits⸗ und Kulturleben Stavangers in Arbeit. Musserts Kampf, Weg und Ziel Zehn Jahre Notlonclsoziclistische Bewegung(NsB) in den Niederlonden Am 14. Dezember 1941 kann die National⸗ ſozialiſtiſche Bewegung in den Niederlanden auf ein zehnjähriges Beſtehen zurückblicken. Dieſer Tag fällt in eine für die Niederlande politiſch und weltanſchaulich ſehr bedeutungs⸗ volle Zeit. Die Bewegung aber, die jetzt ihr erſtes Jahrzehnt vollendet hat, kann mit Stolz von ſich ſagen, daß es in erſter Linie ihr Ver⸗ dienſt iſt, wenn der niederländiſche Menſch ſchon vor den Kriegstagen des Jahres 1940 gezwun⸗ gen wurde, zu den politiſchen Problemen der Neugeſtaltung Europas und zu den weltan⸗ ſchaulichen Fragen des Nationalſozialismus Stellung zu nehmen. Sicher haben weder der Leiter der NSB, Muſſert, noch ſein Stellvertreter van Geelkerken— die Parteimitglieder Nr. 1 und 2— damals, 1931, geahnt, welch ſchweres Schickſal der von ihnen beabſichtigten politi⸗ ſchen Bewegung beſchieden ſei, noch welche Ent⸗ wicklung ihr Land nehmen würde. Allerdings eines trugen beide als unabänderlichen Ent⸗ ſchluß im Herzen: Den Kampf gegen die mora⸗ liſche und geſinnungsmäßige Verlumpung im eigenen Volk aufzunehmen und die Werte des völkiſchen Zuſammenhaltes und der nationalen Ehre in den Niederlanden wieder jur Richt⸗ ſchnur für das politiſche Handeln zu machen. Sie waren beide, und dies dürfte beſonders intereſſant ſein, durch die Auswirkungen des Verſailler Vertrages zu bewußten National⸗ ſozialiſten geworden. Durch den Erfolg der faſchiſtiſchen Bewe⸗ ung in Italien und durch das ſtändige Wach⸗ en der NSDaApP in Deutſchland kam Muſſert dazu, ſeine nationalſozialiſtiſche Geſinnung noch einmal einer ernſten Prüfung zu unter⸗ ziehen, und entſchloß ſich, nach genauem Stu⸗ dium des deutſchen Nationalſozialismus und des italieniſchen Faſchismus, nunmehr ſelbſt eine„Nationalſozialiſtiſche Bewegung“ ins Le⸗ ben zu rufen. Er hatte erkannt, daß die völ⸗ kiſche Bindung aus gemeinſamem Blut und ge⸗ meinſam erlebter Geſchichte für den germani⸗ ſchen Menſchen die tiefſte und feſteſte iſt, und war entſchloſſen, auf der Grundlage dieſer An⸗ ſchauung den Kampf für die Neugeburt des niederländiſchen Volkes zu wagen. Die nun einſetzende Entwicklung iſt ähnlich wie die Anfänge jeder modernen volitiſchen Bewegung. Man hat mit dem Unvexſtändnis der breiten Maſſe zu kämpfen— Mitläufer, konkurrierende, aber angeblich gleichgeſinnte Gruppen, Geldmangel ſowie Schwierigkeiten aller Art ſind die Begleiter der Bewegung in den erſten Mönaten und Jahren. Schon 1932, im großen Maße aber ſeit 1933, ſetzen dann die Verleumdungen der jüdiſchen Preſſe und vor allem auch der von Juden unterſtützten Sozial⸗ demokratie ein, beginnt auch ſchon der politiſche Katholizismus auf die NSB aufmerkſam zu werden und verfolgt deren Anhänger mit der Androhung kirchlicher Strafen. Vor allem aber taucht ſeit der Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutſchland auch immer wieder die ebenſo dumme wie niederträchtige Behauptung auf, daß Muſſert weiter nichts ſei, als der Beauf⸗ tragte Hitlers in den Niederlanden. Die Machtergreifung des Nationalſozialis⸗ mus in Deutſchland hatte noch eine weitere Folge für die niederländiſchen Nationalſozia⸗ liſten. Vom 30. Januar 1933 an waren die Mächte der Demokratie— das hieß aber in je⸗ ner Zeit: auch alle ſtaatlichen Mächte der Nie⸗ derlande— entſchloſſen, eine legale Machter⸗ greifung der NSB, wenn es ſein müßte, mit den härteſten Mitteln zu verhindern. Jeder Erfolg, den das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land oder das faſchiſtiſche Italien erringen konnten, war für dieſe Mächte nur ein Anlaß zu neuen Schikanen und Unterdrückungsmaß⸗ nahmen gegen die niederländiſchen National⸗ ſozialiſten. Trotzdem wuchs die Bewegung la⸗ winenartig an, ſo daß im Jahre 1935 und 1936 ein gewiſſer Höhepunkt erreicht war, als rund 300000 Parlamentswähler der NSB ihre Stimme gaben. 435 Der abeſſiniſche Feldzug Muſſolinis und die Sanktionen des Völkerbundes führten zu einer heftigen Erregung der niederländiſchen Ge⸗ müter. Faſt die geſamte öffentliche Meinung ſtand geſchloſſen hinter dem von Juden und Engländern propagandiſtiſch herausgeſtellten Negus. Es iſt ein bleibendes Verdienſt Muſ⸗ ſerts, daß er hier den Mut hatte, gegen die herrſchende Zeitſtrömung klar und deutlich für das faſchiſtiſche Italien Stellung zu nehmen mit der Begründung, daß dann, wenn die Frage heißt: weiß oder farbig, die Niederländer immer an der Seite der europäiſchen Völker zu finden ſein werden. Mit einem Schlage war Muſſert der beſtgehaßte Mann in den Nieder⸗ landen und ſeine Bewegung in ſtärkſtem Maße behördlichen Unterdrückungsmaßnahmen ausge⸗ ſetzt. Je ſchwerer in der Folgezeit der Kampf wurde, um ſo mehr verließ alles Treibholz die NSB, das gehofft hatte, von der Woge die⸗ ſer Bewegung emporgetragen zu werden. Im nächſten Wahlkampf war ein ſtärkerer Stim⸗ menrückgang und innerhalb der Parteiorgani⸗ ſation zur felben Zeit ein ſtärkerer Mitglieder⸗ ſchwund feſtzuſtellen. Als Muſſerts ebenſo bei der Rheinland⸗ beſetzung, dem Anſchluß Oeſterreichs und der Eingliederung des Sudetenlandes für das nationalſozialiſtiſche Deutſchland Stellung nahm, Stadtbild von Honolulu auf„i (Scherl-Archiv-.) Das Land der aufqehenden Sonne Ziffern uncl Tatscchen die men kennen muſß In einem rieſenhaften Bogen, der von der ſubpolaren bis in die ſubtropiſche Zone reicht, erſtreckt ſich das eigentliche Japan mit ſeinen faſt 4000 Inſeln längs der oſtaſiatiſchen Küſte. Die vier Hauptinſeln Hondo, Kiuſhu, Shi⸗ koku und Hoklaido ebenſo wie die Inſelketten der Kurilen im Norden und der Riukiu⸗In⸗ ſeln im Süden ſind durchweg gebirgig; einige Gipfel erreichen die Dreitauſendmetergrenze, der heilige Berg des Landes, der vulkaniſche Fujiyama, ſteigt bis faſt 3800 Meter Höhe auf. Infolge der zahlreichen, noch tätigen Vullane und bei der Lage Japans in der Nähe der größ⸗ ten bisher gemeſſenen Meerestieſen ſind Erd⸗ und Seebeben mit oftmals verheerenden Wir⸗ kungen häufig; daher erklärt ſich vielfach auch die leichte Bauweiſe der Häuſer. Die Bevölkerung Die japaniſche Bevölkerung macht auf den insgeſamt 382 000 Qwuadratkilometer des alten Inſelreiches gegenwärtig etwa 70 Millionen aus; tatſächlich gehören aber zum Staatsgebier noch die Außenbeſitzungen Korea, Formoſa, Kwantung und Südſachalin, wodurch das Hoheitsgebiet rund 680 000 Quadratkilometer und ſeine Einwohnerzahl mehr als 100 Millio⸗ nen erreicht. Die Japaner haben ſich zu einem ſehr einheitlichen Menſchentypus entwickelt, der Fujiam 2 Japans (Atlantic) nach Einwanderung über Korea die urſprüng⸗ lich eingeſeſſenen Ainu aufſog oder verdrängte, wahrſcheinlich auch im Laufe der Zeit malai⸗ ſche und andere Beſtandteile eingeſchmolzen hat Der Geburtenüberſchuß iſt bei der geſunden ſozialen Gliederung— die Landwirtſchaft iſt trotz raſcher Induſtrialiſierung des Landes die Grundlage der Wirtſchaft geblieben; ſehr ſtarke Fiſcherei— ſehr hoch, und man bemißt ihn zu⸗ treffend mit jährlich etwa einer Million. So ſind die Inſeln praktiſch übervölkert; trotz nie⸗ drigen Lebensſtandards des Volkes und ſorg⸗ fältigſten Ausnutzung des anbaufähigen Bo⸗ dens iſt die durchſchnittliche Bevölkerungs⸗ dichte von mehr als 180 je Quadratkilometer — ſie ſteigt ſtellenweiſe bis auf über 500 Men⸗ ſchen auf den Quadratkilometer— zu ſtark, und dieſer unaufhörliche Bevölkerungsdruck nach außen iſt wohl das ſtärkſte Moment für Ja⸗ pans Drang nach Raum für ſein Voll. Korea, Mandſchukuo, China Hinzu kommt, daß auch Gewerbe und Wirt⸗ ſchaft des Inſelreiches längſt nicht mehr die all⸗ jährlich zuwachſenden Hunderttauſende aufneh⸗ men können, weil das Land rohſtoffarm iſt. Die alten Vorkommen von Kupfer, Chrom, dazu Gold, Kohlen uſw. ſind großenteils erſchöpft, und beſonders mangelt es an Eiſenerz. Dazu kommt der Bedarf an wichtigen Rohſtoffen, wie Baumwolle, Oel, Gummi, anderen Erzen, Wolle uſw. Es lag nahe, Siedlungsraum und Rohſtoff⸗ quellen in dem immer deutlicher zerfallenden China der Kaiſerzeit zu ſuchen. Da ſich die remden Mächte, voran die USA, bereits vor em Weltkrieg zunehmend gegen eine weitere Aufnahme japaniſcher Einwanderer wehrten, lag die Expanſion auf dem aſiatiſchen Feſt⸗ lande auf der Hand. Durch die Kriege gegen China 1894/½5 und gegen das zariſtiſche Ruß⸗ land 1904/05, dann auch infolge des Weltkrie⸗ ges wurden die Bedingungen verwirklicht, die für Japans Vordringen in den chineſiſchen Raum zu erfüllen waren; in Korea, Man⸗ dſchukuo und in Mittelchina ſind ſehr reiche Rohſtoffvorkommen der mannigfachſten Art in japaniſche Hand oder wenigſtens unter japani⸗ ſche Kontrolle gekommen, womit dem Ausbau vor allem der Schwerinduſtrie in Japan ein Auftrieb gegeben wurde. Mussert, der Führer der holländischen Nationalsozialisten verſtärkte ſich der Druck immer mehr. Ohne noch auf irgendwelche Hemmungen Rückſicht zu nehmen, fordete die Judenpreſſe die Unterdrük⸗ kung, ja die Ausrottung aller Nationalſozia⸗ liſten und verſtieg ſich zu dem Vorſchlag, alle NSyler nach den niederländiſchen Kolonien in Amerika zu deportieren. Für die Staatsbeam⸗ ten wurde ein Verbot erlaſſen, Mitglied der NoSB zu ſein. Die kirchlichen Stellen verwei⸗ gerten ſchon ſeit langem die Sakramente an be⸗ kannte Nationalſozialiſten und gingen nun da⸗ zu über, auch die einfache Mitgliedſchaft zur Bewegung als vollgültigen Grund für eine Verweigerung der kirchlichen Ehren anzuſehen. Alle Warnungen Muſſerts, die er beſonders nach dem Kriegsbeginn 1939 veröffentlichte, wurden in den Wind geſchlagen. Die england⸗ Faaten Regierungskreiſe glaubten, ſie ebenſo eichtſinnig überhören zu können, wie ſie die wachſende politiſche und militäriſche Macht Deutſchlands überſehen zu können glaubten. Der 10. Mai 1940 brachte für alle dieſe Kreiſe ein jähes Erwachen. Die niederländiſchen Na⸗ tionalſozialiſten ſtellten ſich, wenn auch ſchwe⸗ ren Herzens, ihrer Regierung zur Verfügung Sie taten als Soldaten genau 0 ihre Pflicht gegenüber dem Geſetze des Staates wie jcder andere Bürger. Trotzdem wurden rund 5000 Parteimitglieder verhaftet und zuſammen mit den ebenfalls inhaftierten Reichsdeutſchen in die Zuchthäuſer und Gefängniſſe des Landes geſperrt; trotzdem wurde der Bruder Muſſerte und noch zwölf andere Nationalſozialiſten er⸗ mordet; wurden andere führende Perſönlich⸗ leiten der NSB, wie z. B. Rooſt van Ton⸗ ningen, bis nach Calais verſchleppt, und trotzdem erfanden die für die Niederlage und Kapitulation Verantwortlichen die niederträch⸗ tige Lüge, daß die NSBer als 5. Kolonne eigentlich den Zuſammenbruch der Nieder⸗ lande verſchuldet hätten. Die Verführer des niederländiſchen Volkes aber flohen nach Eng⸗ land, und dort ihr Unweſen zum Schaden des niederländiſchen Volkes weiter zu treiben. Muſ⸗ ſert und ſeine Bewegung aber entſchloſſen ſich, vom erſten Tage der deutſchen Beſetzuna an mit den zivilen und militäriſchen Stellen zu⸗ ſammenzuarbeiten, denen Tauſende ihrer Par⸗ teigenoſſen Freiheit und Leben verdankten. Schon auf der Hagesprak(Parteitag) im Sommer 1940 erklärte Muſſert vor Zehntauſen⸗ den ſeiner Parteigenoſſen, daß er entſchloſſen ſei, mit dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland zuſammenzuarbeiten und daß er den Sieg des Führers im Intereſſe ganz Europas wünſche. Seit jenen Tagen ſind immer mehr nieder⸗ ländiſche Nationalſozialiſten freiwillig in den Dienſt der deutſchen Wehrmacht getreken. Muf⸗ ſert ſelbſt aber wurde ſchon Anfang Septem⸗ ber 1940 vom Führer empfangen, der mit ihm die politiſchen Verhältniſſe in den Niederlan⸗ den im Beiſein des Reichskommiſſars Seyß⸗ Inquart beſprach. Damit war von höchſter deutſcher Stelle doknmentiert, daß Muſſert auch in Zukunft als Sprecher des niederländiichen Volles angeſehen werden muß; denn es iſt nicht wichtig, wen der jüdiſch⸗engliſche Rund⸗ funk als Sprecher der Niederlande heraus⸗ ſtellt, ſondern es iſt von entſcheidender Bedeu⸗ tung für die Zukunft der Niederlande. wen Adolf Hitler für würdig erachtet, mit ihm über die niederländiſchen Probleme zu ſprechen. „Seit dieſer Zeit hat Muſſert und die übrigen führenden Männer der NSBein vielen Reden und ſchriftlichen Verlautbarungen klar und offen den Kurs feſtgelegt: Mit Deutſchland gegen den Bolſchewismus— mit Deutſchland gegen den Kapitalismus. Darüber hinaus aber hat die RSB ſeit den Maitagen des Jahres 1940 ihre Mitgliederzahl verdreifacht und es iſt ihr gelungen, ſelbſt oder mit Hilfe betreuter Organiſationen an die breiten Schichten des niederländiſchen Volkes heranzukommen. Nachdem andere, ſich auch nationalſozialiſtiſch nennende Gruppen ihre Arbeit eingeſtellt haben, hat ſie als einzige niederländiſche nationtllſozialiſtiſche Gruppe ein beſonderes Gewicht. Sie iſt ſich dieſer Verant⸗ wortung auch durchaus bewußt und iſt beſtrebt, den Gedanken der völkiſchen Zuſammenarbeit unter Führung Deutſchlands dem niederlän⸗ diſchen Volke klarzumachen. Muſſert wurde vom Sprecher ſeines Volkes zum niederländi⸗ ſchen Vertreter und Vorkämpfer einer politi⸗ ſchen europäiſchen Neuordnung, die ſich um den engen kameradſchaftlichen Bund aller germani⸗ ſchen Völker gruppieren muß. So ſtehen Muſſert und ſeine alten Mitſtrei⸗ ter nach zehn Jahren hartnäckigen und erbit⸗ terten Ringens um die Wiedergeburt ihres Volkes heute vor der Tatſache, daß eine Zu⸗ kunft der Niederlande in einem neuen Europa ohne ſie undenkbar wäre. Sie ſind damit zur politiſch tragenden Bewegung in den Nieder⸗ landen geworden. Samurai Das Gedicht feiert die ritterlich-kämpferische Ueberlieferung des japanischen Schwertadels. Er heißt bei uns: der Pfad. So sprachen Väter, Urväter, Ahnherrn schon. Immer: der Pfad. Ein Wort, nicht dran zu deuteln, das die anderen Völlig umschließt: Gehorsam, Ehrfurcht, Dienst, Treue im Leben, Treue auch im Sterben. Es ist der Weg, den einst die Götter wiesen Den Männern dieser Inseln. Und es wuchsen An seinem Rande ritterlicher Stolz Und hartes Kämpfertum. Das Ziel war nichts, Alles der Weg. Denn Ziel wird nur erstrebt, Der Weg jedoch durchschritten: mit zwei Schwertern! Ziel ist wohl Sehnsucht, nur der Weg ist Tat, Und Tat-verlangen Väter von den Söhnen, Ahnen und Enkeln, von den Menschen Götter, Tat sind wir selbst. Das andere wird geschenkt Oder versagt. Wir fragen nicht danach, Uns ist für Ewigkeiten Tat genug Des Lebens und des Sterbens Straße heißt: Der Pfad—. Franz Lüdtke. Japanisches Volk erzählt Die folgenden kleinen Geſchichten haben keine eigenkliche Dichter⸗Perſönlichkeit zu ihrem Schöpfer. Sie ſind typiſche Erzeugniſſe der japaniſchen Volkspoeſie. Einſtmals von einem Hirten im Gebirge oder einem Krieger auf der Wacht erfunden, wurden ſie am Lagerfeuer oder in einer Hütte zum erſtenmal erzählt. Die be⸗ geiſterten Hörer gaben ſie weiter und erfanden dieſe oder jene Einzelheit dazu. So wurden allmählich kleine Märchen oder Anekdoten von vollendeter Form daraus. Des Sperlings Rache Ein alter Mann im Gebivge hatte einen Sperling, den er über alles liebte. Doch ſeine Ehefrau, ein böſes, hartherziges Weib, war dem Sperling gram. Einmal ertappte ſie ihn, wie er gerade von dem Stärkemehl naſchte, das für den Waſchtag bereit ſtand. Da der Alte zufällig ausgegan⸗ gen war, fing ſie den Vogel und ſchnitt ihm mit ihrem Küchenmeſſer die Zunge heraus. Mit einem vorwurfsvollen Blick flatterte das verſtümmelte Tierchen davon und ward nicht geſehen. Als der Mann von der Untat ſeiner Frau erfuhr, ergriff ihn tiefer Schmerz. Müde und hungrig, wie er von der Arbeit gekommen war, lief er ſogleich in den Wald davon, um ſeinen Freund, den Sperling, zu ſuchen, dem man dieſes ſchwere Leid zugefügt hatte. Doch er konnte ihn nicht finden. Wochenlang durchſtreifte der Alte die unwiri⸗ lichen Wälder des Gebirges, nährte ſich kärg⸗ lich von Beeren und Schwämmen und rief im⸗ mer wieder nach ſeinem kleinen gefiederten reund. Endlich fand er ihn im Jungholz der eimutskiefern und Korkeichen. Er begrüßte ihn liebevoll, ſprach eher Troſt zu und bat ihn, das Unrecht zu vergeſſen, das ſeine Frau ihm angetan habe. Der Sperling war ſehr gerührt. Er bewir⸗ tete den erſchöpften alten Mann und verſprach, ihm nichts nachzutragen. So erneuerten die beiden ihre innige Freundſchaft. Beim Ab⸗ ſchied flatterte der Sperling zu zwei geſchloſ⸗ ſenen Weidenkörben, einem ſchweren und einem leichten, und bedeutete ſeinem Kameraden, er möge ſich einen als Gaſtgeſchenk auswählen. Der Alte nahm den leichten, da er beſcheiden von Natur war. Zudem ſcheute er die Be⸗ ſchwerlichkeit des weiten Heimweges. Als er ihn zu Hauſe öffnete, war der Korb mit reinem Gold gefüllt. Seine Frau, die ihn eben noch wegen des langen Fortbleibens ausgezankt hatte, ſtürzte ſich auf die reichen Schätze.„Wo⸗ her haſt du das?“ rief ſie aufgeregt, und der Mann erzählte ihr von der Begegnung mit dem Sperling. Da ließ das habgierige Weib die Arbeit im Stich und machte ſich auf den Weg. Um Verzeihung wollte ſie das unglückliche Tierchen bitten, doch nicht aufrichtige Reue, nein, ihre Habſucht leitete ſic Sie erwartere das gleiche Gaſtgeſchenk für ſich, Der Sperling hörte ihre heuchleriſchen Worte an, doch ſein Blick verriet, daß er ſie durch⸗ eeeneeee npe, mlekanereher aereneaemeee meremezeuanen krarankimemmart-aanttamantnamrmenm: unherrrnin gerrannrin: r ananr armirvarar-—vrrrigir uraruarar ereeeeee-eneee Kütsclum die Zwilingsbrüder Roman von Herwarth Kurt Ball Verlagsrecht b. FranckscheVerlagshandl. Stuttg.-O. 26. Fortſetzung Nein, ganz leer iſt das Herz noch lange nicht. Nur Pauſen braucht es, bis ſich wieder die tau⸗ ſend Fragen ohne Antwort ſammeln, ſchmer⸗ zend ſich in Hals und Augen feſtſetzen, lähmend ins Gehirn klettern: warum— warum. Das konnte er alſo— aus ihrem Leben treten, ohne an ihr Leid zu denken. So was geht alſo. Ja. gewiß geht es, man ſieht es ja. Und wenn er wirklich wiederkäme, wenn es am Abend klin⸗ gelte und man die Tür öffnete und er draußen ſtände— dann wäre es vielleicht ein anderer.— Das iſt ja das Furchtbare, das, was Gerda Herbig immer noch nicht zu faſſen vermag, daß zwei Menſchen da ſein ſollten, die niemand unterſcheiden kann, niemand. Nein, Gerda Her⸗ big will ſich nun endlich dieſe unſelige Liebe aus dem Herzen reißen, will nichts mehr mit dem unheimlichen Menſchen Grogger zu tun haben, der zweimal auf der Welt iſt.—— z* Maria Zerlich ſitzt an ihrem Arbeits⸗ tiſch. Der Prokuriſt ſteht vor ihr mit der ſchwarzen Mappe. Sie ſprechen wohl über eine Stunde miteinander, über die Poſt und die Meſſe. Maria iſt ſchließlich faſt eine ganze Woche weggeweſen und da iſt viel geſchehen, nur eben, daß Grogger immer noch nicht da iſt. „Ja“, fagt Lanz mit ſeiner alten, knarrenden Stimme:„Es iſt dann noch ein Brief gekom⸗ men heute früh.“ Er entnimmt ihn der Mappe, und Maria erkennt, ehe er ihn hingelegt hat, die Schriftzüge Groggers,„Von Grogger.“ Er ſchiebt Maria den Brief hin, und ſeine Augen unter den buſchigen Brauen beobachten Maria aufmerkſam. Maria nickt nur und ſtreckt, ein kleines ge⸗ zwungenes Lächeln um den Mund, die Hand aus. Aber ſie öffnet den Brief erſt, nachdem Lanz gegangen iſt; ſie überſieht ſein ge'yanntes Warten. Dann lieſt ſie: 1237 kam in das heiratsfähige Der Weihnocitsbrafen Von Kriegsberichter Fronz Bre2 PK. Der Schorſch hat die Geſchichte an einem Abend erzählt, als wir in unſerer baskiſchen Unterkunft am offenen Kaminfeuer ſaßen. Schorſch iſt ein alter Marſchierer, der ſchon den Krieg vierzehn auf achtzehn in den Gräben der Weſtfront verbracht und ſpäter auch im Balti⸗ kum ſeinen Mann geſtanden hat. Als es im Jahr 1939 ſich für das deutſche Volk darum handelte, den Gegner von den Grenzen fernzu⸗ halten, da zog auch er wieder den grauen Rock an. Nach dem kalten Winter dieſes Jahres, den er in den Bunkern des Weſtwalles am Oberrhein verbrachte, marſchierte der Schorſch im Frühjahr mit den deutſchen Armeen nach Frankreich hinein. Immer weiter ging es nach Süden. Eines Tages machte man Halt, vor⸗ aus lag das weite, blaue Meer. die Biskaya. Das iſt jetzt ſchon eineinhalb Jahre her. Schorſch iſt ſozuſagen ſeßhaft geworden in die⸗ ſer Zeit. Er kennt Land und Leute, mit denen er ſich auf gut bajuvariſch unterhält. Und das Merkwürdige bleibt feſtzuſtellen, daß ſie ihn verſtehen: Schorſch erfreut ſich beim ganzen Zug großer Beliebtheit, er iſt ein Landſer von echtem Schrot und Korn. An dieſem Abend hat der Kurier noch ein Päckchen mit Zigaretten gebracht, im Keller ſteht eine wohlgefüllte Korbflaſche edlen Rot⸗ ſpons, deren Inhalt bald als dampfender Grog auf dem Tiſch ſteht. Luſtig praſſelt das Feuer im Kamin und verbreitet eine wohlige Wärme. Draußen tobt der Biskayaſturm und rüttelt wild an den Schlagläden der Fenſter, wäh⸗ rend Regen tropenartig herniederrauſcht. Der Geruch des harzigen Fichtenholzes verbindet ſich mit dem nach Zimmt duftenden Gebräu und zaubert eine erwartungsvolle, Stimmung. einer. Ja, richtig, wir ſtehen ja ſchon vor dem Weihnachtsfeſt. Die meiſten von uns ſind erſt im Laufe dieſes Jahres neu hinzugekommen und feiern zum erſten Male das Weihnachis⸗ feſt fern der Heimat. So werden nun Pläne geſchmiedet, wie man dieſe Tage in der Un⸗ terkunft geſtalten wird. Unſere Villa— es iſt wirklich eine— liegt in einem Park., Uralte Platanen breiten ihre mächtigen Kronen ſchützend über Dach und Gie⸗ bel aus. Mannshohe Hecken und dichter, hoch⸗ gewachſener Bambus trennen uns von den Nachbargrundſtücken. 5 Seit einigen Tagen haben wir die Entdek⸗ kung gemacht, daß wir Hühner haben, das heißt, ſie gehören nicht uns, ſondern ſie kom⸗ men vom Nachbargrundſtück herüber, trotz Hek⸗ ken und Zaun. Die Hühner ſcheinen eine Vor⸗ liebe für unſeren Park zu haben, ſie ſind be⸗ reits ſo zutraulich geworden, daß ſie faſt ſchon „In vierzehn Tagen iſt Weihnachten“, ſagt aus der Hand freſſen. Selbſt mit Lump, un⸗ ſerem Hühnerhund, ſtehen ſie auf gutem Fufße Es kann ihnen ja auch nichts paſſieren, da ſie jetzt ſozuſagen unter Denkmalſchutz ſtehen. Wir find zwar ausnahmsloſe Liebhaber von Sup⸗ penhühnern mit Reis oder Poularden mit pommes frites, aber in dieſem Falle würden wir niemals ſo vermeſſen ſein, uns an ihnen trotz aller Aufdringlichkeit zu vergreifen. Selbſt wenn am Weihnachtsfeſt kein Geflügel die Soldatentafel zieren ſollte, ſo wird„unſe⸗ ren Hühnern“ kein Haar, ſoll heißen keine Fe⸗ der gekrümmt. Die Unterhaltung iſt in„Fluß gekommen. Schorſch grient und zwinkert mit den blauen Augen, in denen es ſpitzbübiſch gufleuchtet. „Woaſt“, ſagt er,„vuriges Johr iſt uns en Vogel ins Haus gefloge“! Unglaubig und fremd ſieht ihn alles an. „Jo, jo, ſtimmt ſcho, ſo ein Bieſt, wie i noch koas'ſeh hab“, und er breitet weit die Arme aus. Soo... Dann erzählt er: Zwei Tage vor Weihnachten war es. Am Nachmittag dieſes Tages war er vom Einſatz zurückgekommen. Er hat ſeinen Wagen in die hinter dem Haus gelegene Garage gebracht, da hörte er über ſich ein merkwürdiges Ge⸗ räuſch, das klang ſeiner Meinung nach wie Balzen eines Auerhahns. Und ſchon hatte er in dem Geäſt einer hohen Platane den Ur⸗ heber entdeckt. Der Schorſch Lanz mit ſeiner alarmierenden Nachricht ins Haus, und bald iſt alles auf den Beinen, um das Wunder zu beſtaunen. Es iſt ein kapitaler Burſche, der unruhig auf dem Aſt hin und her wippt, als er die Männer unter ſich erblickt. Laut gackernd zieht ſich der Vogel in die Baumkrone zurück. Jetzt gilt es zu handeln, Raufklettern kommt nicht in Betracht, denn dann haut er ab. Bleibt nur der Karabiner. Eine Patrone erfüllt ihren Zweck, und wenige Minuten ſpäter wird der, „Auerhahn“ bereits in der Küche zugerichtet. Die Weihnachtstafel ſchmückt ein Feſtbraten, wie man ihn in ſeinen kühnſten Träumen nicht erwartet hatte. Kaum, daß der Tiſch abgeräumt iſt, ſteht ein Mann im Veſtibül. Es iſt, wie ſich heraus⸗ ſtellte, der Gärtner einer in der Nachbarſchaft gelegenen Beſitzung. Vor wenigen Tagen hatte er ein Zuchtperlhuhn angeſchafft. Auf rätſel⸗ hafte Weiſe war es dem Tier gelungen, aus ſeinem Gehege zu entkommen, und alle Nach⸗ forſchungen blieben erfolglos. 5 „Das ging uns ſei gar nix an“, ſagt der Schorſch,„wir hoam mit gutem Gewiſſen ſagen können, daß wir kein Perlhuhn'ſehn hoam, denn wir hoam ja einen Auerhahn 'freſſen.“ ſchaute. Beim Abſchied zeigte er 3 eben⸗ falls zwei Körbe. Das Sealnchigz eib hob die Körbe an; den ſchwereren wählte ſie ſo⸗ gleich. Rach flüchtigem Gruße eilte ſie davon. Unterwegs konnte ſie ihre Neugierde nicht mehr⸗ bezähmen. Sie öffnete den Deckel des Korbes und war vor Schrecken ſtarr. Eine rieſige Schlange ſchnellte empor, ihr folgten unzäh⸗ lige andere. ſtürzten ſie ſich auf das böſe Weib, umſchlangen 7 und bereiteten ihr ein elendes Ende. Der viele Jahre in ſtiller Zufriedenheit, und der war ein häufiger Gaſt in ſeinem auſe. Rattenhochzeit Eine alte Ratte wollte hoch hinaus. Ihr Töchterlein, ein junges, blühendes Geſchöph, Alter. Doch kein Freier aus dem Rattenvolk erſchien der Mut⸗ ter gut genug als Schwiegerſohn. Da ging die Alte zum Mond und ſagte:„Gu⸗ ter, alter Mond, deine Macht iſt berühmt in aller Welt. Willſt du mein Töchterlein zur. Frau?“ Der Mond lächelte geſchmeichelt und er⸗ widerte:„Mächtig nennſt du mich, liebe Ratte? Deine Meinung ehrt mich. Doch weit mäch⸗ tiger als ich iſt die Wolke,, die mich verhüllt.“ „Sehr verehrtes Fräulein Zerlich! Die Um⸗ ſtände, die mich nötigten, auf dieſe befremdliche Weiſe das Werk zu verlaſſen und bis heute zu ſchweigen, ſind ſo eigenartiger Natur und be⸗ treffen vor allem mich ſelbſt in ſo ſchmerzlicher Weiſe, daß ich Sie bitten muß, mir nähere Be⸗ gründungen und Erklärungen zu erſparen⸗ Vielleicht würden Sie mir nach dem Vorgefal⸗ lenen doch nicht Glauben ſchenken können. Ich kann Ihnen nur verſichern, und ich bitte Sie, mir wenigſtens dies glauben zu wollen, daß ez mir heute und auch ſpäter nicht mehr möglich ſein wird, wieder in den Zerlich⸗Werken zu arbeiten. Dieſe Entſcheidung trifft wohl am ſchwerſten mich ſelbſt, denn ich habe bei Ihnen meine beſte Zeit verleben dürfen. Nun, von den Ereigniſſen zum Fortgehen gezwungen, be⸗ reitete mir vor allem meine Maſchine großen Kummer. Aber es bleibt mir kein anderer Aus⸗ weg. Ich muß Sie bitten, meine Kündigung, die ich hiermit ausſpreche, anzunehmen und nicht zu verſuchen, mich von meinem Entſchluß, der mein endgültiger ſein muß, abbringen zu wollen. Ich könnte einen ſolchen Verſuch nach dem Vorgefallenen nur ablehnen. Bis zum Ende meiner Vertragszeit, alſo bis zum 1. Ok⸗ tober, den Termin wollen Sie bitte genehmi⸗ gen, darf ich wohl um Beurlaubung bitten. Ich hoffe, mit Ihrem Verſtändnis für meine ſchwierige Lage rechnen zu können. Was nun meine Maſchine betrifft, ſo werde ich Ihnen durch einen Rechtsanwalt in den nächſten Tagen eine zu⸗ gehen laſſen. Ich möchte, daß die Pläne—— in den Beſitz der Zerlich⸗Werke übergehen, un zwar mit der Beſtimmung, daß die künftigen Erträgniſſe der Maſchine für eine Wohlfahrts⸗ ſtiftung Verwendung finden. Ich glaube, daß Sie damit einverſtanden ſein werden. Die Pläne ſind meinem Kollegen, Herrn Walden, bekannt. Er kann die ſtillgelegte Arbeit ſofort wieder aufnehmen laſſen, damit die bisher eingetretene Verzögerung im Bau der Maſchine bald eingeholt werden kann. Es iſt möglich, daß Ihnen in den nächſten Wochen noch einmal mein Name gemeldet wird. ann aber lebte noch Die ehrgeizige Rattenmutter wollte nur den mächtigſten zu ihrem Schwiegerſohn haben. Alſo wandte ſie 15 an die Wolke, die maje⸗ ſtätiſch über den Himmel zog. Doch die meinte, auch ihre Macht ſei begrenzt, ſie habe dem Winde zu gehorchen. Und der Wind, den die Rattenmutter als nächſten anging, erklärte;„Auch meiner Macht iſt ein Ziel geſetzt. Sie bricht ſich an der Mauer, die meinem ärgſten Toben unerſchüt⸗ terlich ſtandzuhalten vermag.“ Da ging die ehrgeizige Ratte zu der Mauer, die mit der ihr 3 Gleichmut die wort⸗ und ehrenvolle Werbung „Wunderlich iſt deine Rede, Alte,“ murrte die Mauer ſchließlich.„Zwar bezwinge ich den Wind, der die Wolke treibt, die den Mond ver⸗ hüllt. Wer aber bezwingt mich— 2“ Die erſtaunte Ratte wußte nichts zu antwor⸗ ten, und die Mauer fuhr böſe fort:„Du und deinesgleichen, ihr zernagt meine Funda⸗ mente, freßt meinen Mörtel an und ſetzt ſchließ⸗ lich meinem Leben ein vorzeitiges Ende.“ Da ſah die Ratte die Torheit ihres Stre⸗ bens ein. Sie kehrte nach Hauſe zurück und erlaubte ihrem Töchterlein, Wen fat zu hei⸗ raten, den es liebte: einen netten Rattenjüng⸗ ling aus der Nachbarſchaft. (Nacherzählt von Gerhart Poh) Sie bitte jenen Ich werde es dann allerdings nicht ſein, der vor Ihnen ſteht, ſondern ein anderer mit mei⸗ nem Namen. Aber Sie dürfen überzeugt ſein, daß kein Schwindler zu Ihnen kommt, und wenn Ihnen dann die Pläne zu der Maſchine noch einmal vorgelegt werden, ſo unterrichten von meiner Uebereignungs⸗ urkunde. 5 Ich bitte abſchließend, meinen herzlichen Dank für alles zu nehmen, was Sie mir in freundſchaftlicher Weiſe in den vergangenen Jahren erwieſen haben. Ich werde es nie ver⸗ geſſen. Ihr Konrad Grogger.“ Maria läßt den weißen Briefbogen langſam auf den Tiſch niederſinken. Später ruft ſie Lanz noch einmal, um ihm den Inhalt des Briefes mitzuteilen. Lanz iſt entſetzt, er kann das nicht verſtehen. Und er macht ſeinem Herzen auch Luft. Maria atmei tief.„Doch, Herr Lanz“, ſagt ſie.„Ich kann den Brief verſtehen, jedes Wort. Sie allerdings, ich weiß, werden anders dar⸗ über denken. Es ſind dies aber letzten Endes private Dinge, Herr Lanz.“ „So— da iſt dann auch mein Rat ſozu⸗ ſagen— überflüſſig.“ „Nein, denn neben den privaten Dingen han⸗ delt es ſich doch um die Kündigung des In⸗ genieurs Grogger, und da muß ich „Ich bin dafür, daß wir Herrn Grogger erſt einmal auf die durch die Verſuche mit ſeiner Maſchine entſtandenen Unkoſten aufmerkſam machen.“ Maria lächelt.„Das wird ja in dem Augen⸗ blick ſedeh, fh Herr Lanz, in dem wir uns entſchließen, ſeine Uebereignung anzunehmen. Ich bin mir im Augenblick allerdings nicht klar darüber, was wir tun ſollen; ich will auch noch nicht entſcheiden, ob wir ſeine Kündigung an⸗ nehmen oder ablehnen ſollen. Ich denke, wir ſprechen erſt morgen abſchließend darüber.“ „Wie Sie wünſchen, Fräulein Zerlich.“ Später ſpricht Maria noch mit Ingenieur Walden. Er muß ihr noch einmal alles be⸗ richten, was er ſeither unternommen hat. Sie olke ie ſelbſt⸗ verſtändlich um Ihren Rat bitten, Herr Lanz.“ Die Handschrift Die Bäurin des Schultenhofes war bekannt als eine Frau, die dem Haus und Garten um⸗ ſichtig vorſtand. So flink und ſicher überall ihre arbeitsharten Hände zugriffen, ſo wenig. Ge⸗ ſ zeigte ſie beim Schreiben.„Meine Finger tehen nun einmal nicht nach dem Federhalter“, ſterei ſie, doch eine Kleinigkeit bekümmert, wenn 4 ie eine gute Stunde am Küchentiſch ſaß, um ihren Söhnen im Felde ſchreiben. einen Brie ein Paket ſchicken wollte, nahm ſie die Sachen, die ſie ihm zugedacht, mit ins Dorf und ließ ſich im Kolonialwarengeſchäft alles ſäuberlich verpacken. Auf der Poſtnebenſtelle trat dann der Poſtſtellenverwalter zu ihr, als ſie ſich ge⸗ rade mühte, von einem verknitterten Zettel die Anſchrift ihres Jungen auf das Paket zu über⸗ tragen. „Die Anſchrift ſchreibe ich Ihnen gern, Schul⸗ teübäurin“, ſagte Jan Wilmis, der Woſtſtelen. verwalter, und im Handumdrehen war es, trotz kratzender Feder, mit ſchönem Schwung ge⸗ ſchafft. Die Bäuerin bedankte ſich und verließ das Haus. Doch ſchon nach einigen Minuten kam ſie zurück und bat, ihr das Paket noch ein⸗ mal Benn Jan Wilms wunderte ſich ſehr, als ſie dann nach einer halben Stunde das Paket wieder vorlegte.„Nun haben Sie doch die Paketadreſſe ſelbſt geſchrieben?“ „Fa“, ſagte die Bäuerin und eine heftige Röte zog über ihr Geſicht,„ich habe es mir noch 1 einmal überlegt. Mein Junge, der Bernd, freut ſich über die guten Sachen, die ich ihm ſchicke. Aber ebenſo freut er ſich, wenn er die Schrift ſeiner Mutter ſieht. Da habe ich mir geſagt, wenn mir das Schreiben auch etwas ſchwer fällt, was muß der Junge nicht alles tun, was ihm gewiß auch nicht leicht fällt...“ Jan Wilms war kein Mann der großen Worte. Er nickte nur, unterſtrich mit dem Rot⸗ ſtift die Feldpoſtnummer und gab plötzlich un⸗ vermittelt, er tat es ſelten und war gleich dar⸗ auf verlegen, der Bäuerin die Hand. Hans Berneburs. Schäfer und Stunde Von Otto Anthes In einer kleinen Stadt war ein Bürgermei⸗ ſter, der rackerte ſich tagsüber redlich ab in ſei⸗ nem Amte, mußte aber trotzdem jeden zweiten Abend in Geſellſchaft gehen, weil ſeine Frau. doch auch etwas vom Leben haben wollte. Er fügte ſich um des Friedens willen. Aber wenn es elf Uhr war, ſtand er allemal auf und ſagte: „Komm, Frau, wir wollen nach Hauſe gehen. Jetzt iſt meine Bürger ſtunde.“ Eines Abends nun erhob ſich ein mächtiges Gerede darüber, daß die Stadt zur beſſeren Be⸗ förderung der Schafzucht einen Schäfer anſtel«“ len müſſe. Und daran ſchloß ſich eine lang⸗ e Schä- ihrer naiven fer auch Bürger werden müſſe. Denn die Bür⸗ wierige Erörterung, ob der anzuſtellende Schä⸗ gereigenſchaft mußte damals noch beſonders erworben werden. Der Frau Bürgermeiſterin war das alles überaus gleichgültig, ſie langweilte ſich gründ⸗ lich über dem Geſpräch und ſchlief innerlich em, wenn ſie auch nach außen hin die Augen müh⸗ ſam offen hielt. Darüber entging ihr der In⸗ halt des Gerede gänzlich, und ſie faßte nur ein Gemengſel von Worten, die ihr träge und ſchläfrig im Kopfe durcheinander liefen. Als es nun aber elf Uhr ſchlug und das Geſchwätz im⸗ mer noch kein Ende nehmen wollte, ſtand ſie plötzlich auf und ſagte:„Komm, Mann, wir 4 wollen nach Hauſe gehen. Jetzt iſt meine Schä⸗ fer ſtunde.“ Von da an traute ſich im Kreiſe der Bekann⸗ ten keiner mehr um elf Uhr aufzubrechen, weil ſich dann allemal ein Gemurmel und Gekicher erhob und ſicherlich ein freches Maul fragte: „Bürger? Oder Schäfer?“ Obwohl der Schäfer inzwiſchen längſt Bürger geworden war. Das„Heſſiſche Landestheater“ Darmſtadt bringt Karl Irmlers Weihnachtsmärchenſpiel„Hans im Glück“ zur Uraufführung. Intendant Otto Will⸗Raſing inſzeniert Kurt Ruplis Märchenſpiel„Rübezahl“ am Landestheater Detmold. Die Uraufführung iſt am 16. Dezemher Zu dem letztgenannten Werk ſchrieb Herbert Jäger die Muſik. bereits unterrichtet wurde und ſich ſchon, ihre Zuſtimmung vorausſetzend, mit Dr. Herbig in Verbindung geſetzt habe. „Und was ſagt Dr. Herbig?“ „Ich ſolle am Abend einmal zu ihm kom⸗ men. Nun aber, da Sie wieder hier ſind, iſt es vielleicht beſſer, wenn Sie ſelbſt— aber ich bin ſelbſtverſtändlich auch gern bereit, wenn es Ihnen ſo lieber iſt.“ „Wiſſen Maria überlegt, ſagt dann: Sie übrigens, daß der Mann, den Sie am Mitt⸗ geſehen wochmorgen draußen auf dem Gang war?“ haben, wirklich nicht Konrad Grogger Walden hebt überraſcht den Kopf. „Wieſo? Ich denke doch, Grogger zu kennen.“ „Das dachte ich auch, und— einen Grog⸗ ger kennen wir ja auch. Nur eben den ande⸗ ren nicht, den Kurt Grogger, ſeinen Zwillings⸗ bruder. Doktor Herbig hat Ihnen nichts da⸗ von geſagt?“ „Rein, vielleicht daß er es heute tun wollte. Aber was Sie eben ſagten, gibt dem Ganzen . a eine Wendung ins Geheimnis⸗ one.— 7 „Und da erwacht wohl langſam der Detek⸗ tiv?“ Maria ſchaut ihn etwas beluſtigt an. „Es iſt nicht nur geheimnisvoll, Walden, ſon⸗ dern auch tragiſch. Wir wollen, wenn Grogger einmal wiederkommen 42 und das hoffe ich rötlichen Schr immer noch nicht darüber ſprechen.“ Sie über⸗ legt einen Augenblick.„Ja— was iſt das nun mit Groggers Abteilung? Können Sie die vor⸗ läufig mit übernehmen, Walden? Geht es?“ „Es muß gehen,—1. Zerlich. Aber ich meine— wenn die Frage geſtattet iſt: rechnen Sie wirklich mit ſeinem Wiederkommen— nach dieſem Brief?“ „Ja, ich glaube daran. Ein Menſch wie Grogger kann auf die Dauer dem Ruf der Pflicht nicht widerſtehen— und hier wartet eine Pflicht auf ihn— von allem anderen will ich gar nicht ſprechen.“ „Schad e—“ Walden ſagt das impulſiv her⸗ aus, aber es iſt, als wolle er das Wort lieber ungeſprochen machen. (Roman⸗Fortſetzung folgi.) 3— iu Als ſie nun in dieſen Wochen ihrem Jüngſten hört, daß er von Lanz über Groggers Brief Grol 4 Sonntag, Oads( In dieſen Schneeweißche des National gen mit einer jährigen Mät lungen zu be dDieſes Märche zu teilen. H uns an, wenr lich langen X Wären wir( Bühne marſck Beſcheid geſa meines vierjä nicht, daß di⸗ augen auch a ieten. „Warum ge zu?“ fragte nu.. nu warr forſchte das berzauberte 9 wohl aber St „Was tut de lich regelmäß kleine Köpfche mitkam, wie 1 Ueber die Mädchen und das Mäulchen —— enig ür ſachlich von ih Sie meinte d⸗ Auffaſſung ei ſerem frühere mann hieß ur benden Sprac tender ſprachli beſſernd Willi jetzt auch ein übrigens ruhi kundgebung v Schließlich chen, ob der auf der Bü ne Am Aben packte aus de terbunt noch lauben, ſie ſe el noch eit „Mutti?“ Die „Mutti?“— kleine Stimn kriegt der böf Weihnachten?“ Kinder ſind Mart Jene Tage, läſtinafront d füllen ein Bi einzelne deutſ ten Klima und Verhältniſſen Eines der erſe erzählte Haup Leſeabend im kes. Er bracht kende Partien ſenen“ zum 14⸗Mann⸗Patr Bataillon abg famtbild unſaͤ hatte als Leut läſtinafeldzug Das Wu ſchen Leite innt am heu hr. Der Kr 13350 Uhr die 4 klihr diee ei drückender nenhorden ver ßen noch 50 V nur drei von geplündert, v rettende Baall den ſie von! Die Zuhörer Volksbildungs einen Abend, lebnis ſchöpfen We Wie wir ge Weiher im Li liche Leiche gel 1,60 Meter volles Geſicht, zes Haar. tel, innen( ſchwarze Jacke tel, blaues Kl fen, grauer 2 hemd mit Sp zwei Paar ſck Halbſchuhe. Weiter ſind der beim Uebe vor der Feue zum Opfer fie 55—60 Jahre tiger Geſtalt, Anzug, ſchwa mit weißen S hut. Perſonen, u gaben machen Kriminalpoliz lefon 35 851, chen. Ueber Weil der zur Wehr geſtellten unte Oberbürgerme 4 Mutterehrenkreu war bekannt Garten um⸗ überall ihre wenig Ge⸗ Neine Finger Federhalter“, mmert, wenn iſch ſaß, um nBrief zu rem Jüngſten die Sachen, orf und ließ 2s ſäuberlich e trat dann s ſie ſich ge⸗ en Zettel die aket zu über⸗ gern, Schul⸗ ir Poſtſtellen⸗ war es, trotz Schwung ge⸗ und verließ gen Minuten aket noch ein⸗ als ſie dann Paket wieder »Palketadreſſe eine heftige e es mir noch Bernd, freut h ihm ſchicke. er die Schrift mir geſagt, etwas ſchwer lles tun, was der großen nit dem Rot⸗ plötzlich un⸗ ar gleich dar⸗ nd. rnebursg. ide 1 Bürgermei⸗ ich ab in ſei⸗ jeden zweiten lſeine Frau in wollte. Er 1. Aber wenn uf und ſagte: Hauſe gehen. in mächtiges beſſeren Be⸗ ſchäfer anſtel⸗ h eine lang⸗ tellende Schä⸗ enn die Bür⸗ ich beſonders ar das alles te ſich gründ⸗ innerlich ein, Augen müh⸗ ihr der In⸗ faßte nur ein r träge und liefen. 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Ich hatte das Vergnü⸗ ſen mit einem kleinen märchenhungrigen, vier⸗ jährigen Mädchen eine dieſer Märchenvorſtel⸗ lungen zu beſuchen und mit ihm alle Sorgen, Befürchtungen und Hoffnungen um den durch dieſes Märchen trottenden, verzauberten Bären zu teilen. Ha, und wie funkelten wir beide uns an, wenn der böſe Zwerg mit dem lächer⸗ lich langen Bart aber auch gar zu böſe war. Wären wir beide nicht am liebſten auf die Bühne marſchiert und hätten ihm mal gehörig Beſcheid geſagt!? Aber die zornigen Gefühle meines vierjährigen Nachbarleins verhinderten nicht, daß die erſtaunlich gerundeten Kinder⸗ ——— auch alles andere ſehr genau betrach⸗ eten. „Warum geht die Gardine immer auf und zu?“ fragte das Märchenmäulchen.„Und nu.. nu warum hat der Prinz ſo lange Beine?“ forſchte das Märchenmäulchen, wiewohl der verzauberte Prinz gar nicht ſo lange Beine, wohl aber Strümpfe hatte. „Was tut der da?“ war eine Frage, die ziem⸗ lich regelmäßig dann wiederkehrte, wenn das kleine Köpfchen anſcheinend nicht ſo ganz raſch mitkam, wie die Handlung abrollte. Ueber die Neigung zwiſchen den beiden Mädchen und den befreiten Prinzen wollte ſich das Mäulchen neben mir anſcheinend nicht äußern. Die Kleine ſaß da, die Lippe ein wenig geſchürzt; plötzlich kam es neugierig, ſachlich von ihren Lippen:„Is das der Willi?“ Sie meinte den Bärenprinzen, der nach ihrer Auffaſſung eine gewiſſe Aehnlichkeit mit un⸗ ſerem früheren Milchmann hatte. Der Milch⸗ mann hieß urſprünglich in ihrer die Kürze lie⸗ benden Sprache:„der Milli“. Mit fortſchrei⸗ tender ſprachlicher Bildung geruhte ſie ihn ver⸗ beſſernd Willi zu nennen. Und der Prinz war jetzt auch ein„Willi“, was der Märchenprinz übrigens ruhig als eine gemeſſene Sympathie⸗ kundgebung von ihrer Seite buchen kann. Schließlich erkundigte ſich das Märchenmäul⸗ chen, ob der Prinz auch„da“ wohne, nämlich auf der Bühne. Am Abend lag ſie in ihrem kleinen Bett und packte aus dem wirbelnden Gedächtnis kun⸗ terbunt noch manches aus. Schon lonnte man glauben, ſie ſei eingeſchlafen, als aus dem Dun⸗ kel noch einmal die Frage herüberkam: „Mutti?“ Die Mutter winkt ab: ſchlaf ſchön! „Mutti?“—„Alſo, was iſt denn?“— Die En Wn nich„Da riegt der böſe Zwerg aber ſicher nichts zu Weihnachten?“ Kinder ſind nun einmal unbarmherzig in ihrer naiven Gerechtigkeit. W— Martyrium bei Damaskus Jene Tage, in denen die türkiſch⸗deutſche Pa⸗ läſtinafront des Weltkrieges zuſammenbrach, füllen ein Buch des Leidens. Was dort der einzelne deutſche Soldat in einem ungewohn⸗ ten Klima und unter ſchwierigſten militäriſchen Verhältniſſen zu leiſten hatte, iſt unvergleichlich. Eines der erſchütternſten Ereigniſſe jener Tage erzählte Hauptmann Adolf Treitz in einem Leſeabend im Rahmen des Volksbildungswer⸗ kes. Er brachte dabei einzelne beſonders pak⸗ kende Partien ſeines Buches„Die Vergeſ⸗ ſenen“ zum Vortrag. Das Schickſal jener 14⸗Mann⸗Patrouille, die bei Damaskus vom Bataillon abgeſchnitten wurde, wuchs zum Ge⸗ ſamtbild unſäglichen Leidens. Der Vortragende hatte als Leutnant und Kompaniechef am Pa⸗ läſtinafeldzug teilgenommen und die Patrouille Das Wunſchkonzert der Politi⸗ ſchen Leiter im Nibelungenſaal be⸗ ginnt am heutigen Sonntag pünktlich um 14 Uhr. Der Kreisleiter wünſcht, daß ſpäteſtens 13.50 Uhr die Plätze eingenommen ſind. geführt, die ſich mit ungenügender Munition bei drückender Hitze gegen plündernde Bedui⸗ nenhorden verteidigen mußte. Unterwegs ſtie⸗ ßen noch 50 Verſprengte zu dem Trupp. Aber nur drei von 65 erreichten völlig erſchöpft, aus⸗ geplündert, verwundet und mißhandelt das rettende Baalbek. Wie durch ein Wunder wur⸗ den ſie von der deutſchen Nachhut gefunden. Die Zuhörer dankten Hauptmann Treitz, dem Volksbildungswart des Gaues Weſtmark, für einen Abend, der aus krafwoll⸗deutſchem Er⸗ lebnis ſchöpfend, unmittelbar beeindruckte. Bü. Wer kennt die Toten? Wie wir geſtern berichteten, wurde aus dem Weiher im Luiſenpark eine unbekannte weib⸗ liche Leiche geländet. Alter etwa 55—60 Jahre, 1,60 Meter groß, kräftige Geſtalt, rundes, volles Geſicht, hellblondes, graumeliertes kur⸗ zes Haar. Bekleidung: ſchwarzer Plüſchman⸗ tel, innen blau und hellbraun gefüttert, ſchwarze Jacke, blaue Arbeitsſchürze mit Gür⸗ tel, blaues Kleid mit roten und weißen Tup⸗ fen, grauer Trikot⸗Unterrock, weißes Leinen⸗ hemd mit Spitzen, hellgraue Trikot⸗Unterhoſe, zwei Paar ſchwarze Strümpfe und ſchwarze Halbſchuhe. Weiter ſind die Perſonalien des Mannes, der beim Ueberſchreiten der Straßenbahngleiſe vor der Feuerwache einem tödlichen Unfall zum Opfer fiel, noch unbekannt. Er iſt etwa 55—60 Jahre alt, 1,56 Meter groß, von kräf⸗ tiger Geſtalt, hat rötlichbraunes Haar und rötlichen Schnurrbart. Bekleidung: brauner Anzug, ſchwarze Schnürſchuhe, blaues Hemd mit weißen Streifen und grauen weichen Filz⸗ ut. Perſonen, welche über die beiden Toten An⸗ gaben machen können, werden gebeten, der Kriminalpolizei Mannheim, Dauerdienſt, Te⸗ lefon 35 851, Klinke 8182, Mitteilung zu ma⸗ chen. Ueber Weihnachtszuwendungen für Kinder der zur Wehrmacht Einberufenen oder Gleich⸗ geſtellten unterrichtet eine Bekanntmachung des Oberbürgermeiſters im heutigen Anzeigenteil. Wir gratulieren. Ihren 80. Geburtstag ſeiert heute Frau Katharina Lint Wwe., geb. Schumacher, Lang⸗ ſtraße 14. Die Jubitarin iſt Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes. Mannheim unter dem roten Licht des Mikrofons Die Hochſchule für muſik und Theater ſang Mozarts„Dovidcle penitente“ im KReichsſender Frankfurt auf Platten „Und wie klang die Schlußfuge? Durchſichtig genug.“ „Aber gewiß! Uebrigens hat der Sendeſaal eine ausgezeichnete Akuſtik. Die einzelnen Stimmen blühen ohne Anſtrengung auf, das Orcheſter bindet ſich im Klang ſchön mit den Chören, und man vergißt ganz, daß im Saal alles viel weiter auseinandergezogen ſitzt als bei der Mannheimer Aufführung.“ Die Unterhaltung wird freilich nicht ſo glatt geführt. Wir ſprechen ſozuſagen brockenweiſe durch das Stimmengewirr, das die Kantine des Reichsſenders Frankfurt durchwogt. 88 Mannheimer haben ſchnell unter den ſchmiede⸗ eiſernen Leuchten an blankgeſcheuerten Tiſchen Platz gefunden, Gruppen haben ſich gebildet, hier die Bläſer, dort die Streicher, die Chor⸗ ſänger, die Soliſten. Für manchen von ihnen iſt das Muſizieren unter dem unbeſtechlichen Ohr des Mikrofons ein ganz neues Erlebnis. Und wenn ſich's auch niemand merken ließ(die Mannheimer gehen ſtets mutig aufs Ziel los!): beim Aufleuchten der roten Lampe, das da ſtumm und doch ſo eindringlich beſagt:„Mikro⸗ fon eingeſchaltet!“, mag hier und dort ein zarter Sopran oder ein jugendlicher Tenor leicht gezittert haben. Ganz leicht nur, verſteht ſich. Denn gemerkt hat es nicht einmal der Dirigent Chlodwig Rasberger, als er Ein⸗ zelſänger, Chor und Hochſchulorcheſter auf fein⸗ ſte Klangtönung im ungewohnten Raum ab⸗ ſtimmte, damit es abends bei der Plattenauf⸗ Mit gröhßter Hingabe formt der Chor die Schlußfuge der Kantate Aufnahme: Fritz Haas(2) Ein Rieſenzoo im Roſengarten Jungen und Mädel baſtelten für den Spielzeugtiſch der USo Bis dieſer Rieſenzoo im Verſammlungsſaal untergebracht war, bedurfte es ſchon gründ⸗ licher Ueberlegung. Trotzdem mußten viele Tiere in Schachteln und Kiſten verbannt bleiben. Es wäre ſonſt zuviel zum Anſehen geweſen für die kleinen und großen Leute, die ſich den Beſuch dieſer Weihnachtsſchau nicht entgehen laſſen wollen. Sie iſt ein Spielzeugladen, wie er ſchöner kaum zu finden iſt. Und Stück für Stück haben Mädel⸗ und Jungenhände im Dienſt gebaſtelt. Dieſe vorweihnachtliche Werk⸗ arbeit iſt zwar nicht neu, ſondern wird ſchon ſeit Jahren von der NSV als angenehme und höchſt willkommene Unterſtützung in ihre Weihnachtspläne einbezogen, aber ſie iſt wohl noch nie ſo zur Geltung gekommen, da ſie ſonſt nur in den Heimen der einzelnen Einheiten zu ſehen war und ſofort den örtlichen NSV⸗ Stellen zur Verfügung geſtellt wurde. Die Uebergabe an die Kreisamtsleitung erfolgte dieſes Mal in feierlicher Weiſe durch Bann⸗ führer Müller. Als bald darauf die Werkſchau ihre Pfoxten für die Oeffentlichkeit auftat, ſtan⸗ den ſchon die erſten Beſucher da. Den meiſten fiel es ſchwer, ſich zu trennen und die Frage, ob vielleicht nicht doch ein Stück zu kaufen ſei, riß nicht ab. Die Jugend griff mit Entzücken nach all den Dingen. Wenn es angegangen wäre, hätten ſie am liebſten die Holztiere durch den Saal gerollt, ſo wie es die Regiſſeure der Ausſtellung wenige Stunden vorher taten. Die Dackel mit den wedelnden Schwänzen, die hop⸗ pelnden Haſen muß man auch einmal„in Tä⸗ tigkeit“ geſehen haben. Der Zoo, der uns zu Füßen durch den ganzen Saal begleitet, umfaßt Hunderte von Tieren: Pferde, Enten, Gänſe, Giraffen, Elefanten, Katzen, Hunde, Hühner, Schweine, Papageien, Vögel aller Art. In Form, Material und Bemalung hat jedes Tier ſeinen eigenen Charakter. Eine Kolonie von Wiegen füllt eine Ecke des Verſammlungsſaales, Buben haben ſich daran ſo gut verkünſtelt wie Mädel, ebenſo wie ſie kleine Schiffe aus Holz gebaſtelt haben. Jedes Jungenherz, ſelbſt der älteren, lacht jedoch, wenn es die Flugzeugmodelle ſieht und die Pan⸗ zerkreuzer, Torpedoboote, von denen die Ma⸗ rine⸗H̊ ſogar einige Modelle originalgetreu gebaut hat. Burgen, richtige ritterliche Trutz⸗ burgen ſtehen neben zierlichen und handfeſten Puppenſtuben. Die Pimpfe, die gemeinſam den Kaufladen zuwege gebracht haben, dürfen ſich ebenſo ſehen laſſen wie die Jungmädel von Reckarſtadt⸗Oſt mit ihrem aus Stofftieren auf⸗ gebauten Zoo. Aber es gibt keine Einheit, die nicht mit tadelloſen Arbeiten vertreten iſt. Der BDM hat zum Teil Kinderwäſche genäht oder hergerichtet, weiterhin vier Säuglingskörbe vollſtändig ausgeſtattet. Es iſt erſtaunlich, auf welche Möglichkeiten der Reſteverwertung fin⸗ dige Köpfe kamen. Ja ſelbſt eine„Punkte⸗ ſammlung“ haben die Jungmädel von ſich aus ins Leben gerufen und mit dem beachtlichen Ergebnis von 250 Punkten ſich den Stoff für ihre reizenden Kinderkleidchen beſchaffen kön⸗ nen. Nicht zu überſehen ſind auch die Arbeiten der Hitlerjungen, die in hieſigen Lehrwerkſtätten unter der Leitung ihrer Ausbilder den Spiel⸗ zeugtiſch der NSV bereicherten. Auf Anregung des Bannes haben die Betriebe Lanz, Daimler⸗ Benz, Motorenwerke, Fulmina und Stahtwerk ihren Lehrlingen das notwendige Material zur Verfügung geſtellt. Wie tadellos ſie es ver⸗ wendet haben, das zeigen die beweglichen Tiere, die Schubkarren, Schlitten und Dreiräder. Die Weihnachtsgaben für die betreuten Ein⸗ heiten im Elſaß liegen ebenfalls auf. Heim⸗ bücher, ſelbſtgeſchriebene Liederbücher. Den Vogel haben jedoch hier die Mädel vom Lin⸗ denhof abgeſchoſſen mit der Lampe mit den ſcherengeſchnittenen Märchenfiguren. Noch viel mehr entdeckt der Betrachter, was er am lieb⸗ ſten mitnehmen möchte. Von Sonntag früh 10 Uhr bis durchgehend 20 Uhr lädt dieſe Werk⸗ ſchau unſerer Einheiten jung und alt zum koſtenloſen Beſuch ein. Da werden Kinderaugen leuchten Mannheimer Schulkinder ſchaffen Freude für ihre Kameraden Die langen Tiſche, die in der Aula der Friedrichsſchule aufgeſchlagen ſind, biegen ſich faſt von der Laſt hochgeſtapelter Geſchenke: Tanks(mit drehbarem Panzerturm!) und Flugzeuge, Pferde, Hunde, Haſen und was es ſonſt noch für Getier in der Welt des Spiel⸗ zeugs gibt, Puppen aller Größen und Arten, aber alle feſt und dauerhaft, ein Lager von Puppenmöbeln, das jeden Spielwarenhändler vor Neid erblaſſen laſſen könnte, Puppen⸗ kutſchen und Bettchen, was ein Kinderherz ſich nur unter dem Lichterbaum erträumen mag, iſt da verſammelt. Und an den Längsſeiten des Saales reihen ſich die Dinge, die eine Mutter für ihr Kind wünſcht: weiche Erſt⸗ lingshemdchen und ⸗jäckchen, Wollſachen, Bu⸗ benhoſen, deren Feſtigkeit dem Rutſcheifer unſerer Jungen lange trotzen wird, Schlap⸗ pen, Söckchen und Strümpfe, und eine ganze Modenſchau reizender Mädchenkleider. Dies alles iſt von unſeren Schulkindern in langen Wochen angeſpannten Arbeitseifers genäht und geſtrickt, gebaſtelt, gezimmert und geleimt worden, und zum Stolz auf das gelungene Werk geſellte ſich die Freude, anderen Kindern, die der Weihnachtsmann ſonſt nicht ſo reich bedenken könnte, eine Ueberraſchung zu brin⸗ gen. Und genau ſo froh wie die fleißigen Kinder waren die Lehrer und Lehrerinnen, unter deren Leitung die ſchönen Dinge für die Weihnachtsgabe des Kriegswinterhilfswerks entſtanden, die dieſer Arbeit ihre Freizeit opferten, und ſo die ſchönſte Gelegenheit fan⸗ den, die Grundſätze nationalſozialiſtiſcher Ka⸗ meradſchaft und Hilfsbereitſchaft lingen nahezubringen: So war die Uebergabefeier in der Aula der Friedrichsſchule am Samstag, bei der Kreis⸗ amtsleiter Eckert die Spende der Mannheimer Schulen für das Kriegswinterhilfswerk ent⸗ gegennahm, beſtimmt von froher Schenkfreude und dankbarer Anerkennung. Die hellen Stimmen der Mädchen ſangen als Auftakt ein friſch⸗fröhliches Lied, ehe Schulrat Rübberdt die Gäſte und Kameraden begrüßte und Hand⸗ arbeitsinſpektorin Spieß für die geleiſtete ganze Arbeit herzlichen Dank ſagte. Sie er⸗ zählte vom Werden der Arbeit, die unſere Mannheimer Schulkinder das Zuſammenge⸗ hören in der Gemeinſchaft erleben ließ, und die nicht weniger als 1200 Wäſche⸗ und Klei⸗ dungsſtücke und über 4000 Spielſachen brachte. Kreisamtsleiter Eckert dankte den Männern und Frauen der Mannheimer Lehrerſchaft, dankte damit auch den unermüdlichen kleinen Arbeiterinnen und Baſtlern für das Geſchaf⸗ fene. Schon das Bewußtſein, daß Wäſche, Kleidung, und Spielzeug vor allem für die Kinder von Frontſoldaten und Gefallenen be⸗ ſtimmt ſind, wird allen, die am Entſtehen die⸗ ſer Arbeit beteiligt waren, dieſe Kriegsweih⸗ nacht mit beglückender Wärme überſtrahlen. ihren Zög⸗ Mit dem EK I wurden ⸗Unterſcharführer Hans Belſchner, Lortzingſtr. 50, und Unterarzt Dr. Meyen⸗ thaler⸗Donner, Käfertal, Baumſtraße 27, ausgezeich⸗ net. nahme nirgends fehle. Denn was erſt die feine Nadel ins Wachs ſchnitt, iſt nicht mehr zu re⸗ touchieren.. 20 iſt dieſe Kantinenſtunde zwiſchen Probe und Schallplattenaufnahme eine Gelegenheit, nicht nur den Magen, ſondern auch die Nerven zu ſtärken. Bis die Suppe aufgetragen iſt,„regt jeder ſich auf ſeine Weiſe ab“. Sendeleiter Kneip öffnet die unerſchöpfliche Anekdotenkiſte (Aufſchrift:„Von Muſikern, wie ſie ſich in Sendehäuſern aufführen und aufführen ſoll⸗ ten“), Salatore Salvati frönt dem unerſchöpf⸗ lichen Spiel des Bierfilzfangens, in dem es ein mitteldeutſcher Intendant, wie ich mich einmal überzeugen konnte, zu einem Rekord brachte (achtzehn Bierdeckel gleichzeitig, die Kenner wiſ⸗ ſen, was das heißt), Die Damen friſchen die Lippen und Wangen ein wenig auf und ver⸗ ſcheuchen leichte Spuren innerer Erregung mit einigen duftigen Puderwölkchen. Das große Schweigen ſinkt erſt auf die behaglichen Räume der Kantine hernieder, als Schweinskotelett und Hackbraten, Bratwurſt und Rotkohl aufge⸗ tragen, die Fleiſchmarken alſo in einladende Wirklichkeit naturnotwendiger Genüſſe umge⸗ wandelt ſind und ein jeder ſich, die Damen gewandt, die Männer verdammt ungeſchickt, ans Pellen der Kartoffeln macht. Denn es war ein Samstag, und ſamstags muß man pellen, ſelbſt die bequemſten und verwöhnteſten Jung⸗ geſellen, müſſen's, die tagtäglich die Qual der Wahl nach der Speiſenkarte vor den Ehever⸗ hafteten voraus haben... Es iſt eine Erholungsſtunde, die ſich be⸗ währt. Man ſtreichelt die Stimmen mit Schorle und Apfelwein, weicht, ſo verlockend es ſchäumt, dem Pilſner aus, vertagt die Zigarette bis nach der Kunſtleiſtung im Sendeſaal und ſchöpft noch ein wenig friſche Luft draußen, wo man das Schwimm⸗ und Planſchbecken für die Sen⸗ derangeſtellten entſtehen ſieht und die letzten Herbſtblumen müde zu Ende blühen... Mit Glockenſchlag 18 Uhr„ſteht“ der große Aufführungsapparat für Mozarts„Davidde penitente“. Kein Podium quietſcht hier, kein Stuhl knarrt, kein Flüſtern fällt in die Stille. Es iſt eine ſeltſam geſpannte Atmoſphäre. Ein Konzert, das letzte Hingabe von jedem einzelnen fordert, und das dennoch nirgends eine Reſonanz findet, ein Singen und Muſizieren vor leeren Stühlen und dennoch vor Tauſenden, die am 21. Dezember ihren Laut⸗ ſprecher einſchalten, um die Mannheimer Hoch⸗ ſchule muſizieren zu hören. Man ſingt vor dem Mikrofon, dieſem winzigen Ding aus Elek⸗ troden und Membranen, man ſingt vor ein paar Drähten unter einigen tauſend Watt elektriſchen Lichtes, man geigt und bläſt, als wäre die Empore Kopf an Kopf beſetzt, und hat doch nur zwei, drei Geſichter der Toningenieure und Sendeleiter hinter Glas als wachſam lau⸗ ſchendes Publikum. Man ruft die Phantaſie, Unmittelbar beim Mikrophon: die Einzelsänger. Salvatore Salvat i, Maria Corbe und Erika Müller beim Terzett. und ſiehe: es geht. Die Leidenſchaft des Mu⸗ ſizierens beſiegt den toten Raum, die Töne werden von Takt zu Takt mehr mit Seele, mit Wärme, mit Ausdruck erfüllt, die Noten, die Mozarts Hand vor mehr als andershalb Jahr⸗ hunderten ſchrieb, gewinnen Leben, echtes, rei⸗ ches Leben.. So erlangt ein Satz der Kantate, die Mozart im März 1785 in einer Akademie der Ton⸗ künſtlergeſellſchaft im Wiener Burgtheater als „Oratorium“ aufführte, nach dem anderen Ge⸗ ſtalt, die Chöre, die Sopranarien und Duette, das erſte Terzett, das auch ſeitab des Meſſe⸗ textes, auf den es zuerſt komponiert war, den Tragiker Mozart durch die blendende, ziervolle und in ihren Zeitſtilelementen ſo concertante Form ſchimmern und ahnen läßt; die Arien, mit denen Erika Müller und Salvatore Salvati zugleich an Adamberger und die Cavalieri erinnern, für die ſie einſt geſetzt wurden, die Schlußfuge endlich mit den bril⸗ lant cadenzierenden und kolorierenden Soli⸗ ſtenſtimmen, deren Dritte Maria Corbe gibt. Man verhält einen Augenblick noch den Atem, als der letzte Akkord in glanzvollem C⸗dur verklungen iſt. Der Sendeſaal gibt kein Echo wie der Beifall dem Konzertpodium. Die Nadel wird von der Wachsplatte genom⸗ men, das rote Glühlicht des Mikrofons er⸗ liſcht, die Wellen, die hier nur von Raum zu Raum gingen, und die in ein paar Wochen durch den Aether jagen werden, um Mozarts Chorwerk in jedes deutſche Haus zu tragen, das ſeinem unſterblichen Klang lauſchen möchte, ſind abgeſchaltet. Die Wachsplatten wandern ins Archiv des Frankfurter Reichsſenders. „Davidde penitente“ von Mozart, aufgeführt durch die Mannheimer Hochſchule für Muſik und Theater unter Leitung von Chlodwig Rasberger“ ſteht auf den Hüllen. Die Sänger und Inſtrumentaliſten aber, die eben noch vor dem Mikrofon ſtanden. ſtreben durch Frank⸗ furts dunkle Straßen dem Hauptbahnhof zu, — beimwärts. Am 21. Dezember werden ſie ſelbſt ſich hören und mit ihnen Mannheim und Tauſende in Stadt und Land.„ Dr.F. Flilles Zimmer, sliller Mann Zu einem Bilde im Besitz der Mannheimer Kunsthalle Welch ein ſtilles, ja nüchternes Zimmer! mag man denken. Ein Maler vor ſeiner Staf⸗ felei, auf dem Tiſch ſtehen Farben; an der Wand Lineal und Paletten. Nichts Erregen⸗ des, nichts Lautes ſcheint in dieſen Raum in⸗ einzudringen! Und doch wird mancher Be⸗ trachter, der dieſes Bild von G. Fr. Ker⸗ ſting(1785—1847) früher einmal in der Städ⸗ tiſchen Kunſthalle geſehen hat, eigentümlich Städt. Kunsthalle Mannheim: G. Fr. Kersting „Caspar David Friedrich im Atelier“ von der Gelaſſenheit, von der Stille um Mann und Zimmer angeſprochen worden ſein. Wie die feſten, klaren Linien um das Fen⸗ ſter, die Türen und Niſchen gezogen ſind, das Licht ſie noch gewiſſenhafter betont, wie mit ihrem ſicheren, hellen Geviert die Stafſel im Raum ſteht, der kleine Tiſch ſeine unſchein⸗ bare, ſachliche Dienſtbarkeit dunkel daneben⸗ hält, das iſt ein Reich ruhiger Lebensführung. Die Außenwelt rührt nur mit einem weißen Ausſchnitt des Himmels an die Scheiben, in⸗ des der Maler ganz verſunken in ſeine Arbeit ſcheint, in einer aufmerkſamen Hingabe an das entſtehende Werk. Ein uns ſehr fernes Fahrhundert tropft unhörbar ſeine Uhren⸗ ſchläge in die ſchweigſame Stunde. Iſt es nicht ſo, als habe ſich hier ein Mann vor der lauten Welt zurückgezogen? Aber das Bild täuſcht mit ſeiner von Stille durchweb⸗ ten Einfachheit. Von ferne dringen die Alarm⸗ rufe der Befreiungskriege an das Fenſter. Wer möchte erraten, daß der Maler dieſes Bildes— der Oberjäger Kerſting— in einem Treffen bei der Göhrde am 16. September 181¹3 als Lützower eine feindliche Haubitzenſtellung erſtürmte.„Oberjäger Kerſting und der Ge⸗ freite Backsmann“. ſo heißt es in einem Feld⸗ bericht,„erreichten ſie zuerſt, und die Hau⸗ bitze war genommen. Das feindliche Karree wich.“ Kerſting wurde Offizier und erhielt das Eiſerne Kreuz. Das muß man wiſſen vor dieſem Bilde, um zu ermeſſen, was das Weſen des dargeſtellten Raumes ausmacht: eine Fheit die mit durch⸗ aus entbehrender Einfachheit, aber klarem Blick für das Notwendige ihr Daſein be⸗ jahte! Nichts mehr iſt in dieſem Raume als was erforderlich ſcheint. Und um ſo tiefer erfaßt uns die karge Sprache des Künſtlerzimmers, wenn wir zu⸗ gleich daran denken, wer denn dieſer Maler iſt, der dort vor ſeiner Staffelei ſitzt: es iſt kein geringerer als Caſpar David Fried⸗ rich, jener große Maler, der aus der Kraft ſcuf, Gemütes ſeine berühmten Landſchaften chuf, beleuchtet vom Mond, durchwogt vom Rebel, durchlichtet bis zu fernſten Horizonten, beſeelt von einer Innerlichkeit, die groß, ſtark und einfach' ſchaute. Es lebt eine nordiſch geiſterhafte Wirklichkeit in ſeinen Bildern und zugleich ein Mut, elementaren Kunstschaffen im, Wonnegau“ Zu einer Ausstellung in Worms Sähe man auf dem Wege durch die Stadt nicht den altehrwürdigen, bald tauſendjährigen Dom liegen; ſchaute man nicht an ſeiner Nord⸗ feite die Narben des einſtigen Königspalaſtes, den Meélacs Horden niederbrannten; verſpürte man nicht auf Schritt und Tritt auch in der heutigen mittelalterlichen Induſtrieſtadt die Größe ihrer Geſchichte von der burgundiſchen Zeit des Nibelungenliedes bis zum Ausgang der Reformationskämpfe und franzöſiſchen Raubkriege: allein im Kreuzgang des ndreas⸗ ſtiftes, das ſeit einigen Jahren den Kulturdenk⸗ mälern und Geſchichtszeugniſſen der Stadt Worms den würdigen Raum gibt, weht einen angeſichts der Grabſteine aus zwei Jahrtau⸗ ſenden die großartige Vergangenheit dieſer Stadt am Schickfalsſtrom, an den alten Völker⸗ ſtraßen von Nord gen Süd und von Weſt gen Oſt ſo unmittelbar an, daß auch die Ausſtel⸗ lung„Kunſtſchaffen im Wonnegau', die von der ſtädtiſchen Gemäldegale⸗ rie hier vor kurzem eröffnet wurde, in eine eigenartige Atmoſphäre gerückt erſcheint. Der Wirkungsbereich des neuen Worms je⸗ nes Nachfahren alter merowingi cher und—— fiſcher Kaiſerherrlichkeit, die allen Schickſals⸗ ſchlägen zum Trotz neue Tatkraft, neuen Le⸗ benswillen in jede neue Zeit trug, iſt eng umgrenzt, wenn man ihn mißt an der welt⸗ olitiſchen Bedeutung, die dieſer älteſten deut⸗ chen Reichsſtadt lanehnde zukam. Aber im neuen Reich regt ſich neues Leben auch im alten Worms, und ſeine zur Entfaltung drän⸗ gende Kraft gibt ſich nicht zuletzt kund im wie⸗ deraufblühenden, regen Kunſtſchaffen der Land⸗ ſchaft um Worms, das die Stadt auch mit die⸗ ſer Weihnachtsausſtellung freudig fördert. Sieſe Landſchaft bemißt ſich eiwa von Heppen⸗ heim an der Bergſtraße im Oſten bis nach Alzey im Rheinheſſiſchen weſtwärts. Sie ringt, das zeigt die Ausſtellung deutlich, um einen eigenen, ihrem Erlebnis gemäßen, volksgebun⸗ St. Bürokratins mit dem Poſthorn gus 2000 Brieftaxen wurde ein Tarif/ heidelberg erhält ein Inſtitut für Weltpoſtweſen An der Univerſität Heidelberg ſoll neben an⸗ deren, neuen Forſchungsſtätten jetzt auch ein Inſtitut für Weltpoſt⸗ und Weltnachrichtenweſen errichtet werden. 2b. Heidelberg. Bis zum Jahre 1850 beſtand auf dem Gebiet des deutſchen wie des interna⸗ tionalen Poſtweſens ein ungeheures Durchein⸗ ander. In Hamburg teilten ſich z. B. damals nicht weniger als ſieben Nationen bzw. Für⸗ ſtentümer in die Poſthoheit. Die Poſtverwal⸗ iungen aller Länder überboten ſich zu dieſer Zeit gegenſeitig an Engherzigkeit der Verkehrspoli⸗ tik und kleinlicher Auslegung der Beſtimmun⸗ gen. Zwiſchen den deutſchen Staaten beſtanden beiſpielsweiſe etwa hundert Poſtverträge mit nicht weniger als— zweitauſend verſchiedenen Brieftaxen. Schließlich gründete Preußen, Oeſterreich, die Poſtverwaltung von Thurn und Taxis, ſowie die übrigen deutſchen Staa⸗ ten den deutſch⸗öſterreichiſchen Poſtverein, der indeſſen im Jahre 1866 bei Ausbruch des deut⸗ ſchen Bruderkrieges aufgelöſt wurde. Erſt nach der ſiegreichen Beendigung des Feldzuges von 1870/71, der die Einigung aller deutſchen Stämme zur Folge hatte, konnte Generalpoſt⸗ meiſter Heinrich von Stephan im Auftrage des Reiches an die Kulturvölker des Erdballs mit der Anregung zur Vereinheitlichung der inter⸗ nationalen Poſtvertragsbeſtimmungen heran⸗ treten. Das erfreuliche Ergebnis des darauf⸗ hin einberufenen Weltpoſtkongreſſes in Bern vom Jahre 1874 war der Abſchluß eines, All⸗ gemeinen Poſtvereinsvertrages“ vom 9. Okto⸗ ber 1874, der bereits 22 Staaten umfaßte, und am 1. Juli 1875 in Kraft trat. Ganz Europa, Aegypten, die Vereinigten Staaten, weite Landſtriche Aſiens und ein Teil von Nordafrika waren auf dem im Jahre 1887 in Paris abgehaltenen zweiten Weltpoſtkon⸗ greſſes vertreten. Es wurde damals unter dem Kleine Meldunge 1. Säckingen.(Stadtgeſchichtliche ei Grabarbeiten im Schloßhof ließ man auf die zwei Meter dicke alte Ring⸗ mauer des Schloſſes. Bei der Mauer lagen —+ aus dem 15. und 16. Jahrhundert. ieſe Ringmauer war zu Beginn des vorigen Jahrhunderts, wie erhaltene Pläne und Stücke bezeugen, noch völlig erhalten. 1. Niederſchleidern.(Selbſt entladen.) Bei einer Treibjagd verunglückte ein hieſiger Einwohner tödlich. Er hatte in einer Jagd⸗ pauſe ſein Gewehr an einen Baum abgeſtellt. Plötzlich entlud ſich die Waffe und dem Un⸗ glücklichen drang die Kugel in die Bruſt. Er war ſofort tot. 1. Frankenthal.(Die leidiglieben Punkte.) Im Hauſierhandel in Stoffen konnte der frühere Schauſteller Rudolf Müller aus Wirges gut„Punkte“ gebrauchen, alſo be⸗ nutzte er einen Beſuch bei ſeinen Verwandten, einem alten kränklichen Ehepaar, zwei Kleider⸗ karten mit je 150 Punkten abzuſchwindeln ge⸗ gen das Verſprechen der Lieferung von Wäſche. Natürlich Gratislieferung. Aber die Punkte gingen hin und die Wäſche kam nicht her, ſo daß die Gefoppten zum Staatsanwalt gingen, der gegen M. wegen Betrugs ſechs Monate Gefängnis beantragte, worauf das Gericht dem Punktejäger zwei Monate zudiktierte. Schifferſtadt.(Tod im Beruf.) An der⸗ Ecke Speyerer Straße und Amſelweg wurde bei Löſen der Kupplung zwiſchen einem Laſt⸗ auto und dem Anhänger der 38jährige Fahrer Rahm der Transportfirma Berkel durch den Naturerſcheinungen gerade und genau ins Antlitz zu blicken. Der Arbeitsraum Fried⸗ richs, wie ihn Kerſting feſthielt, verrät vieles von dieſer unmittelbaren Art ohne Umſtand und Umſchweif, etwas auch von der Strenge und inneren Feſtigkeit aus dem Lebensraum dieſer Zeitgenoſſen der Befreiungskriege, Eigenſchaften, wie ſie ungleich bedeutſamer auch von der deutſchen Gegenwart angefordert werden. Dr. Gskar Wessel. denen Stil der Kunſt; die Ausſtellung ſteckte den Rahmen weit, indem ſie einige Gäſte aus dem näheren und ferneren Norden einlud, und unter den Malern, die Werke aller Techniken vom Holzſchnitt bis zum Oelgemälde zeigen, treffen wir manche Wiſſenſchaftler. Aerzte, Dentiſten, Schulräte, ja auch Baumeiſter und Steuerinſpektoren, die aus innerſtem Drang und ſchöner Begabung zu Stift und Pinſel hinfanden. Wenn man feſtſtellt, daß die ausſtellenden Künſtler und Liebhaber vorherrſchend der älte⸗ ren Generation angehören(ihre Seniorin iſt 76 Jahre), ſo deutet das gleichzeitig an, daß zwar die Kunſt im„Wonnegau“ keine ausge⸗ ſprochen revolutionäre Neigung aufweiſt, daß jedoch andererſeits in den letzten Jahrzehnten ein tragfähiger Boden wiedergewonnen wurde, der in den kommenden Zeiten intenſiv angebaut werden ſoll.* In dichteſter Nähe alter betrach⸗ tet man neben einer kleinen Gedächtnisaus⸗ ſtellung für den vor Leningrad gefallenen Ru⸗ dolf Hotz eine in ſchönſtem Sinne heimat⸗ gebündene Malerei und Graphik. Worms ſelbſt mit ſeinen alten Straßen, Plätzen und Bauwerken, mit den wundervollen Blicken auf ein Vermächtnis, das nicht mehr und nicht weniger widerſpiegelt als die Vollendung der deutſchen Romanik und der auf ihr fußenden Kunſtentwicklungen, gibt vielfach die Motive; dazu kommen der Donnersberg, die jahreszeit⸗ lich wechſelnde Natur im Wonnegau, im Oden⸗ wald und Schwarzwald, Tier, Pflanze und Menſch der Landſchaft. Zu dieſen Erlebniſſen bekennen ſich Maihilde Fink mit zeichneriſch klaren Stadtbildern und einem Bildnis„Alter Bauer“, einer vollſaftigen, ſüdlicheren Vorbil⸗ dern verbundenen Geſtalt in ſaftvoller Natur, der Zeichner Karl Ehrenhardt, Alfred Mum'bächer in prächtig flüſſigen Aquarel⸗ len, Dagmar Wiegels von Ladiges, Philipp o tz, Heinrich Lorentz, Georg Kratz, Karl epperts ſtiftfeine und G. Germroths holzſchnittkräftige Graphiken, Greta Beck⸗ Kleiſt mit farbigen Lithos und Erna Salzer ger Namen„Vunion poſtale univerſelle“ dex heu⸗ tige Weltpoſtverein offiziell gegründet und ihm ein Arbeitsgebiet von 7 Millionen Quadrat⸗ kilometern mit 750 Millionen Einwohnern zu⸗ gewieſen. Dieſer Kongreß, auf dem der erſte Weltpoſtvertrag aufgehoben wurde, beſeitigte die in Bern vereinbarten Meiſt⸗ und Mindeſt⸗ fätze im Poſtverkehr und ſetzte an ihre Stelle feſte Beförderungsgebühren. In der Folgezer: wurden diefſe Beſtimmungen auf zwei Konfe⸗ renzen in Paris und Den Haag 1880 und 192%, fowie acht Kongreſſen in Liſſabon 1885. Wien 1891, Waſhington 1897, Rom 1906, Madrid 1920, Stockholm 1924. London 1929 und Kairo 1934 noch weiter ausgebaut. Durch eine Reihe von Zuſatzabkommen wurde eine Vereinheit⸗ lichung des Poſtverkehrs auf der ganzen Welt mit Ausnahme einiger ſchwachbeſiedelter und noch unkultivierter Landſtriche erreicht.. Als Verbindungsſtelle für die Vereinslän⸗ der wurde in Bern, dem Tagungsort des erſten Weltpoſtkongreſſes, ein Weltpoſtvereinsamt ins Leben gerufen, das ſeit 1875 ſogar eine eigene Zeitſchrift herausgibt. Im Jahre 1932 ſchon ſwurden im Bereich des Weltpoſtvereins nicht weniger als 2877 Millionen Briefſchaften, 24.9 Millionen gewöhnliche Pakete, 3,6 Millionen Wertpakete, 5,5 Millionen Nachnahmen, 20 Mil⸗ lionen Poſtanweiſungen und 54,1 Millionen Zieneein befördert. Wenn vor dem riege ein Brief odex eine Poſtkarte von Neu⸗ vork oder Buenos Aires nach Deutſchland nur mehr wenige Tage benötigte, weil zu ihrer Beförderung die ſchnellſten und modernſten Verkehrsmittel eingeſetzt werden konnten, ſo war das nicht zuletzt der Initiative Heinrich von Stephans zu verdanken, der die einander widerſtrebenden Intereſſen der Kulturſtaaten trotz aller Schwierigkeiten glücklich„unter einen Hut“ brachte. n aus der Heimat Anhänger beim Anrücken des Hauptwagens ſo hart gegen den Kopf getroffen, daß der Mann einen Schädelbruch erlitt, der zum Tode führte. J. Zweibrücken.(Durch die Schranken gefahren.) Gut ging ein Unfall ab, den ein Privatunternehmer mit ſeinem Omnibus am Bahnübergang hatte. Sein Wagen raſte gegen die herabgelaſſene Schranke und zertrümmerte ſie, ohne daß jemand zu Schaden kam. Die Gleiſe waren durch die Bruchſtücke zeitweilig geſperrt und der Zug, der erwartet wurde, mußte auf Signal halten, bis alles weggeräumt war. 1. Wiesbaden.(Der Neue wird.) Die deutſchen Naturweinverſteigerer kamen dieſer Tage in Wiesbaden zu einer Tagung zuſam⸗ men, bei der die Feſtſtellung gemacht wurde, daß der 1941er ſich trotz nicht immer befrie⸗ digender Moſtgewichte und Säureverhältniſſe recht Le, ausbaut und verſpricht, ein reintöni⸗ ein zu werden. J. Saarlautern.(Von der Antriebs⸗ welle erfaßt.) In Ueberherrn wurde das wei Jahre alte W n des Einwohners edik, das im Hof ſpielte, von der Antriebs⸗ welle einer Schrotmühle erfaßt und herumge⸗ ſchleudert. An den dabei erlittenen ſchweren n iſt das Kind im Krankenhaus ge⸗ orben. l. Lampertheim.(Fuhrwerke richtig beleuchten.) Ein Fuhrwerksbeſiter, der in früher Morgenſtunde auf dem Wege nach Mannheim ſein Fuhrwexk nicht vorſchrifts⸗ mäßig beleuchtet hatte und dadurch einen Un⸗ fall verurſachte, wurde vom Amtsrichter zu 36 Mark Geldſtrafe und zur Tragung der Koſten veruxteilt. Durch ſeine Unterlaſſungsſünde war nämlich ein Kraftfahrer von hinten auf ſein Fuhrwerk aufgefahren und hatte einen Bein⸗ bruch erlitten. Waſſerſtandsbericht vom 13. Dezember. Rhein: Konſtanz 309(unv.), Rheinfelden 192(+.), Brei⸗ ſach 154(+), Kehl 202(—), Straßburg 194 (—), Maxau 364(), Mannheim 245(—), Kaub 192(—), Köln 229(T).— Neckar: Mannheim 260(-). —— in Altwormſer Motiven. Karl J. J. Schmitt und Anton Heydt überzeugen als Landſchaf⸗ ter, jener in bald duftig bewegten, bald mehr ſachlich ausgerichteten, dieſer in flächig aufge⸗ gliederten, vielleicht am perſönlichſten anſpre⸗ chenden Landſchaften und dazu in echt klingen⸗ den, weichzügigen und ſtimmungsatmenden Ra⸗ dierungen. Vielſeitig lebt ſich das maleriſche Temperament Vala Lambergers in farb⸗ frohen Landſchaften, rauch⸗ und unſtverhange⸗ nen Induſtriebildern und in farbig klangrei⸗ chen, doch auch plaſtiſch fülligen Porträts aus. Neben ihr ſind als geſchmackſicher ſtiliſierender Bildnismaler Friedrich Laubmeiſter, als, naturtrener Porträtzeichner Otto Gutknecht und Fritz Deibel(„Gertraude“) zu nennen. Ernſt Kappeſſer darf für ſich die weite Landſchaftsſchau der Romantik beanſpruchen, Heinrich Herrmann feſſelt am ſtärkſten durch naturfriſche Stilleben, Margit Manz durch reiche Landſchaftspaſtelle und Blumenaquarelle. In Edwin Klein begegnet man einem Spe⸗ zialiſten für das Tierſtück, Märchenſchnitte von volkstümlicher Eingängigkeit zeigt Daniel Greiner, Wandbildentwürfe voll geſchichtli⸗ chen Stoffes Georg Beringer, ruſſiſche Skiz⸗ zen Kurt Scribe, ſüddeutſche Landſchaften Heinrich Wallhäuſer. Drei Namen in der Plaſtik prägen ſich be⸗ deutſam ein: Anton Antes mit durchgeiſtig⸗ ten, ungemein feinnervig ausgeformten Köpfen und Büſten und einem ruhenden weiblichen Torſo, Eliſabeth Kirchner mit dem anmut⸗ vollen„Stehenden Mädchen“ ſowie mit and⸗ werklich ausgezeichneten Plaketten und Haus⸗ wappen, Harold Winter mit energieerfüllten Tierbronzen. Daß die Ausſtellung recht lebhaft beſucht wird, ſpricht für ihre Notwendigkeit. In ihrem Widerhall offenbart ſich der ungebrochene Kul⸗ turwille des alten, wieder jungen Worms. Dr. Peter Fun k. Erna Sack gab in der Peſter Redoute einen Lie ⸗ derabend, der zu einem großen Erfolg für die deut⸗ ſche Süngerin wurde. 4 —— Das Markorüfler Fahrbuch 1940/1 Es iſt kennzeichnend für das lebendige Hei⸗ — das am Oberrhein ſich regt und ſich zu bekunden trachtet, daß die Vereinigungen, die ſich der Pflege von Kultur und Geſchichte bodenſtändiger Beziehungen widmen, ſich auf freudige Mitgängerſchaft ſtützen können. Der Zuwachs, den Jahr für Jahr das Schrifttum ünſeres Gaues von dieſen heimatlichen Bün⸗ den her zu verzeichnen hat, iſt recht erheblich. Vielleicht wird er von keinem anderen deut⸗ ſchen Landſchaftsraum ſonſt erreicht. Das iſt auch des öfteren ſchon auf Reichstagungen vollskundlicher Zuſammenſchlüſſe anerkennend hervorgehoben worden. Nicht ſehr lang vor dem Beginn des Ent⸗ ſcheidungskampfes, den das neidzerfreſſene Al⸗ bion unſerer Nation aufgezwungen hat, war das erſte„Markgräfler Jahrbu“ erſchienen, das von der ungemein regſamen„Arbeits⸗ emeinſchaft zur Pflege der Geſchichte des arkgräflerlandes“ herausgegeben wird. In ihm enthüllte ſich ein überraſchend vielſeitiges Schaffen alemanniſcher Künſtler und Kunſt⸗ Neben der Mitwirkung Hermann urtes ſtanden hinter der Veröffentlichung Karl Seith, deſſen verdienſtvolle, wahrhaft ekle⸗ hartliche Tätigkeit nicht hoch genug eingeſchätzt werden kann. Ernſt Grether, dem man ſchon manche wertvolle volkskundliche Arbeit ver⸗ dankte, und nicht zuletzt der ausgezeichnete Kreiskulturſtellenleiter Otto Reingcher, dieſer prächtige Volksmann und Heimatfreund beſten Schlags. So verheißungsvoll nun damals auch jenes erſte Fahrbuch der Markgräfler anmuten mochte, ſo viele verlockende Aſpekte es vor allem auch bei uns Oberländern im Unterland weckte, man hätte doch kaum zu hoffen gewagt, daß vor Kriegsende ein weiterer Band werde er⸗ ſcheinen können. Und nun legt man uns das zweite„Markgräfler Jahrbu“ auf den Tiſch. Fürwahr, Grund zu nicht a täglicher Freude und zu einer Genugtuung, wie ſie einen nicht eben häufig befeelen kann. Was dieſem ſoeben erſchienenen„Markgräfler Jahrbuch 1940/41 ſeine beſondere Note ſichert, macht der Umſtand aus, daß es ganz und gar heraus eboren iſt aus dem Geiſt und der Atmoſphäre dieſer Zeit und des riefenhaften Kampfes um Großdeutſch⸗ lands Beſtand und Zukunft, geſehen von der Warte des ſchickſalhaften Grenzlandes aus, dem dieſe vorzügliche Veröffentlichung gilt. Wenn ſchon auch in dieſem zweiten„Mark⸗ gräfler Jahrbuch nn Beiträge nicht fehlen, ſo ſtehen im Vordergrund Schilderungen aus dem Kampfgeſchehen am Sberrhein. Mancher Leſer, der ſern der alten Heimat lebt und ſchafft, wird mit Ergriffen⸗ heit erfahren, was die Bewohner der oberen Markgrafſchaft zu 4— und zu leiden hat⸗ ten, als die Geſchütze der Franzoſen noch drü⸗ ben überm deutſchen Strom ſtanden und oft enug ſinnlos ganz und gar unmilitäriſche iele beſchoſſen. Vor allem die Aufzeichnun⸗ gen Otto Reinachers über die„Kriegsereigniſſe im Markgräflerland“ gewähren einen ein⸗ drucksvollen Einblick in das Geſchehen in der Landſchaft im Schickſalsbogen des Rheins im Herbſt 1939 und im Winter 1939/%0, ſowie im Frühling und Sommer 1940. Das alles lieſt man tieß bewegt. Aber man fühlt ſich zugleich erhoben durch die Berichte über die unverzüg⸗ lich in Angriff genommenen Aufbauarbeiten. Wie anders könnte es ſein, als daß das ſchwer mitgenommene Haltingen als„Markgräfler Muſterdorf“ neu aus der Aſche erſtehen wird. In einem„Markgräfler Jahrbuch“, auch wenn es mitten im heißen, unerbittlichen Ringen um Großdeutſchland erſcheint, darf der Schalk nicht fehlen. Er„gügelet“ da und dort zwiſchen den Zeilen hindurch, vor allem in den köſtlichen Verſen des überlegenen Her⸗ mann Burte„'r Hebel raſſiſch“ und aus des leichen, herzhaft zupackenden Dichters„Im Jugendland“. Kurz, ein ganzer, voll geglück⸗ ter Wurf. Nur hinſichtlich der Wiedergabe der Kliſchees hätte man ſich ein wenig mehr Sorgfalt gewünſcht. Gerade für Bücher ſo rei⸗ fen fe ts kann der Druck nicht vollkommen ein... Hoffentlich iſt es gelungen, die Auflage hoch genug zu halten, um dem ſicher ſtarken Bedarf gerecht zu werden. Die Mark⸗ grafſchaft hatte ſelten Anlaß, ſich eines Schrift⸗ werks ſo— zu freuen wie dieſes„Mark⸗ gräfler Jahrbuches“. genug Otto Ernst Sutter. „Die Magd des peter Ronmonn“ »Das in Bad Lauchſtädt durch das Mitteldeut⸗ ſche Landestheater zur Aufführung gekommene Bauern⸗ drama„Die Magd des Peter Rottmann“ von Erich Bauer befaßt ſich mit einem die Tiefen der menſch⸗ lichen Seele berührenden Problem. Der Bauer Rott⸗ mann hat mit ſeiner ihn ſeit zehn Jahren treu um⸗ ſorgenden Frau eine glückliche, wenn auch kinderloſe Ehe geführt. Nachdem ſich unwahrſcheinlicherweiſe erſt nach dieſer Zeit die Unfruchtbarkeit der Frau her⸗ ausgeſtellt hat, glaubt der Mann den ihm vorgeſchrie⸗ benen Weg darin zu ſehen, daß er, um zu einem Erben für ſeinen Hof zu gelangen, mit einer Magd, deren prangende Jugend ihn enflammt, zum Ehe⸗ bruch ſchreitet. Die Geburt des Kindes veranlaßt die ihre Stellung bis zum Letzten verteidigende Bäuerin, zu reſignieren und Selbſtmord zu begehen. Wir glauben, daß dieſes Thema vom fränkiſchen Dichter mit viel größerer Behutſamkeit und feinerem Empfinden für pſychologiſche Wahrſcheinlichkeit hätte behandelt werden müſſen. Wenn wir auch dieſen bodenverwurzelten Rottmann im Grunde verſtehen, ſo wirkt die Art, wie er, dem auch die Magd nur Mittel zum Zweck iſt, ſein Ziel verfolgt, unſympa⸗ thiſch. Gut geſehene Bauernfiguren und der Dialog iſt zu rühmen. Die Uraufführung unter Heinz Jer⸗ mins manches mildernder Spielleitung vor dem milieuechten Bühnenbild Ewald Stephans verhalf dem Stück zu einer freundlichen Aufnahme. Alfred Fast. Der Tobisfilm„Ich klage an“, der in Kopen⸗ hagen zur Aufführung kommt, wurde einer Reihe von geladenen Gäſten gezeigt, unter denen ſich gahl⸗ reiche führende däniſche Juriſten, Theologen und Aerzte beſanden. Wie aus ihren Kreiſen verlauter, hat der Film den ſtärkſtten Eindruck auf ſie gemacht. In Buenos Aires läuft ein von der Ufa aus deutſchen Wochenſchauen zuſammengeſtellter Bildſtrei ⸗ fen, der den heldenmütigen Kampf der deutſchen Sol⸗ daten gegen die Feinde Europas zeigt. Da die Preſſe⸗ und Filmpropaganda der USA ſtändig ver⸗ ſucht, die deutſchen Erfolge zu verfälſchen, war die Wirkung dieſes Filmdolumentes auf die argentint Bevölkerung ſehr ſtark. 925 Generalintendant Lothar Müthel vom Burgtheater in Wien hat das neue Werk Eberhard Wolfgang Möllers„Das Opfer“, ein Spiel in 3 Akten, zur Aufführung am Burgtheater erworben. „Das deu der entsche diesem Wor 11. Dezemb da sich Deu stimmungen tember 1940 Völker und einigten St⸗ verteidigen, Wwirkung schaft. Aber Der Abbri der Achsen schen Länd. erfolgten Al gen mit längst vora dung zum neuen Tatbe Wwirkung de USA-Wirtsc uns zunächs die mittelba und Kriegse schaft und 1 Rückwir Nachdem rikas Hande auf Kontine gefähr 45 Pr handels der Außenwirtsc Im Jahre 19 nach Europ⸗ nach Asien Einfuhr der 23,1 Prozen 29,83 Proze der Hälfte USA nur in stärkten Tar bieten des Iberoamerik ganz wenige ten bieten, ren, was die Der Ha Asien hat zunächst Eu pan als Par Jahre 1940 1 981 Millione USA gegeni Dollar) im J fuhr nach J Halbjahr 19 jahr 1941, Sperrung de haben in Us delsverkehr ter gesteigel um kriegsv Hauptbezugs ländisch-Ind Philippinen ten Kriegsz empfindlich fen. Wolfra. schuk, Chroi nischen Mar noch stärke Ueberfluß Hoffnung ni und Asien a gewordene F hungrigen A das die Prei. erfüllen, wa trop kurz v Dreierpaktm der Antikor daß die am 1929 ein Kir was am Enc stehen wird. den USA ist fern erkenn. duktion in ben in den s ber 1941 alle industrie 12 insgesamt 2 gangen sind. 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Insofern schafft die Wen- dung zum offenen Kriege für Europa keinen neuen Tatbestand. Anders ist es um die Rück- wirkung des Krieges im Fernen Osten auf die USA-Wirtschaft bestellt. Darum wenden wir uns zunächst dieser Frage zu, um zum Schluß die mittelbaren Rückwirkungen der neuen Lage und Kriegsausweitung auf die europäische Wirt- schaft und ihre innere Aufgabe zu prüfen. Rückwirkungen auf die usA-Wirtschaft Nachdem nun auch der Ferne Osten für Ame- rikas Handelsverkehr ausfällt, ergibt sich, daß auf Kontinentaleuropa und Asien zusammen un- gefähr 45 Prozent des normalen Vorkriegsaußen- handels der UsA entfielen und nunmehr der Außenwirtschaft der Vereinigten Staaten fehlen. Im Jahre 1938 belief sich die Ausfuhr der USA nach Europa(ohne England) auf 26,1 Prozent, die nach Asien und Ozeanien auf 19,7 Prozent. Die Einfuhr der USA aus Kontinentaleuropa betrug 23,1 Prozent, die aus Asien und Ozeanien 29,3 Prozent. Diesen Ausfall von rund der Hälfte seines Gesamthandels können die UsA nur in sehr geringem Umfang durch ver- stärkten Tausch mit den noch zugänglichen Ge⸗ bieten des britischen Empire und den Ländern Iberoamerikas ausgleichen, die überdies nur auf ganz wenigen Gebieten Ergänzungsmöglichkei- ten bieten, da sie zumeist gerade das produzie- ren, was die USA selber im Ueberfluß haben. Der Handelsverkehr der UsSA mit Asien hat sich in den letzten Jahren, in denen zunächst Europa und dann allmählich auch Ja- pan als Partner ausfielen, ständig gesteigert. Im Jahre 1940 lieferte Asien schon 37 Prozent(mit 981 Millionen Dollar) der Gesamteinfuhr der UsSA gegenüber 24 Prozent(mit 570 Millionen Dollar) im Jahre 1938. Trotz der halbierten Aus- fuhr nach Japan(107 Millionen Dollar im ersten Halbjahr 1940 gegenüber 53,32 im ersten Halb- jahr 1941, vor der am 26. Juli 1941 erfolgten Sperrung der japanischen und chinesischen Gut- haben in US) hat sich im Jahre 1941 der Han- delsverkehr zwischen den USA und Asien wei- ter gesteigert. Da es sich zu einem großen Teil um kriegswichtige Rohstoffe handelt und die Hauptbezugsländer wie Britisch-Malaya, Nieder- ländisch-Indien, Britisch-Indien, China und die Hhilippinen in der schon jetzt schwer umkämpf- ten Kriegszone liegen, läßt sich denken, wie empfindlich der paziflsche Krieg die USA tref- fen. Wolfram und Antimon, Zinn und Kaut-— schuk, Chrom und Nickel, werden zum amerika- nischen Mangel und Weizen, Baumwolle, Mais, noch stärker als bisher zum amerikanischen Ueberfluß gehören. Wenn die Rooseveltsche Hoffnung nicht in Erfüllung geht, daß Europa und Asien als siegreiche und weitgehend autark gewordene Kontinente nach dem Kriege zu heißi- hungrigen Absatzmärkten Nordamerikas werden, das die Preise diktiert, dann wird sich vielmehr erfüllen, was Reichsaußenminister von Ribben- trop kurz vor dem Ausbruch des Krieges der Dreierpaktmächte mit den USA den Ministern der Antikominternmächte in Berlin erklärte: daß die amerikanische Katastrophe des Jahres 1929 ein Kinderspiel gegenüber dem sein wird, was am Ende der Rooseveltschen Kriegspolitik stehen wird. Wie labil die soziale Struktur in den UsaA ist, das mag man schon aus den Zif- fern erkennen, die das Büro für Rüstungspro- duktion in Washington bekanntgab. Danach ha- ben in den sechzehn Monaten bis Ende Septem- ber 1941 allein in der amerikanischen Rüstungs- industrie 123 Streiks stattgefunden, durch die insgesamt 2 349 600 Arbeitsstunden verlorenge- gangen sind. Wir wissen, daß das Produktionsvolu- men der UsA beträchtlich ist. Im Durch-— schnitt der Jahre 1927/6 vermochten die USA folgende Anteile der Weltproduktion zu stellen: Erdöl 64 Prozent, Kohle 36 Prozent, Stahl 40 Prozent, Kupfer 39 Prozent, Zink 33 Prozent, Blei 30 Prozent, Personenkraftwagen 78 Prozent, Lastkraftwagen 67 Prozent, Mais 64 Prozent, Weizen 20 Prozent, Baumwolle 51 Prozent und Tabak 29 Prozent. Aber das sind Produktions- ziffern und keine Ausfuhrziffern. Tonnageman- gel und Schrumpfung der Absatzmärkte durch die politische und militärische Entwicklung im Kriege haben in den UsA eine Stauung der Ueberschußproduktion hervorgerufen, die auf die Dauer zu schweren Erschütterungen der wirtschaftlichen und sozialen Ordnung Ameri- kas führt. Die Kraft des Antikominternblocks Ein Blick auf die z ahlenmäßige Stärke des in der Antikomin- ternfront zusammengeschweißten Blockes, der von Europa bis nach Ostasien reicht, ergibt roh und doch vorsichtig gerechnet, daß fast 542 Millionen Menschen auf 9,4 Millio- nen Quadratkilometer Bodenfläche, wie unlängst eine Zusammenstellung des Volkswirtschaftli- chen Aufklärungsdienstes belegte, zusammenge- schlossen sind. Dabei ist die Rechnung wie folgt: Großdeutschland(nach dem Stande vom Frühjahr 1941 vor Ausbruch der Kämpfe im Osten) 115 Millionen Menschen auf 869 000 Qua- dratkilometer Bodenfläche. Dabei sind die rund 1,7 Millionen Quadratkilometer besetzter Fläche des europäischen Teils der UdssR mit fast 100 Millionen Einwohnern außer Betracht gelassen. Japan wird mit 105 Millionen Einwohnern ge- zühlt bei 681 000 Quadratkilometer Bodenfläche, ohne die nordchinesischen Provinzen. Das italie- nische Imperium züählt auf 3,68 Millionen Qua- dratkilometer Bodenfläche rund 59 Millionen Einwohner, davon im Mr“terland 45 Millionen Menschen auf 310 000 Quadratkilometer. Spa- ni e n ist mit 26 Millionen Einwohnern und 339 000 Quadratkilometer einschlieflich seiner Besitzun- Gelenkte Aktienbörse Zur Melde- uncl Anbletungspflicht für Alctlen Die soeben im Reichsgesetzblatt veröffentlichte Verordnung des Ministerrats für die Reichsver- teidigung, die den Namen Verordnung über den Aktienbesitz trägt, ist längst schon von den Kreisen der Wirtschaft erwartet worden. Auch ihr Inhalt bietet keine Ueberraschung mehr. Man wußte, daß eine Verordnung vor der Tür stünde, die den Reichswirtschaftsminister er- müchtigt, diejenigen Eingriffe auf dem Aktien- markt vorzunehmen, die nötig sind, um die Aktienbörse und ihre Kursentwicklung straff zu lenken. Die neue Ermüchtigungsverordnung schafft die Voraussetzungen für die Regi- strierung des Aktienbesitzes. Jeder Aktienbesitzer kann zur Meldung der nach Kriegsbeginn gekauften Aktien, Kuxe und Kolo- nialanteile verpflichtet werden; aber diese Re- gistrierungspflicht reicht allein zur Lenkung des Aktienmarktes noch nicht aus. Darum wird der Reichswirtschaftsminister in der neuen Verord- nung weiter ermächtigt, eine Anbietungs- pflicht für Aktien ergehen zu lassen. Er kann also anordnen, daß die auf-Grund der Registrie- rung gemeldeten Wertpapiere in dieser oder jener Form verwendet werden. Damit hat der Reichswirtschaftsminister es in der Hand, nach seinem Ermessen das Angebot an Aktien zu er- höhen, also das Aktienmaterial zu verstärken, und zwar auf dem Wege einer Veräußerung von Teilen der angemeldeten Wertpapiere. Diese Anbietungspflicht war als Ergänzung der Anmeldepflicht notwendig, weil die markttech- nische Konstellation an der Börse auch weiter- hin einseitig bleiben wird, das heißt, weil der Nachfrage nach Aktien auch weiterhin während des Krieges kein ausreichendes Angebot an Ak- tien gegenüberstehen wird. Aus dieser Kon- stellation ergeben sich, wie sich in den vergan- genen Wochen gezeigt hat immer wieder Kurs- steigerungstendenzen. Das um so mehr, als ja in solchen Aktienwerten die sogenannten Juden- stücke, die früher zur Intervention auf dem Aktienmarkt zur Verfügung standen, nach und nach geräumt worden sein dürften. Die neue Ermächtigungsverordnung bietet die Handhabe in praktisch unbegrenztem Maße, regulierend an den Aktienbörsen einzu- greifen und zwar je nach den Bedürfnissen des Marktes. Der Reichswirtschaftsminister hat es also in der Hand, auf dem Wege über die An- bietungspflicht mehr oder minder umfangreiches Aktienmaterial zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage auf den Markt zu werfen. Das be⸗ deutet nicht, daß von dieser Anbietungspflicht nun unbedingt sofort Gebrauch gemacht werden müßte. Vielmehr handelt es sich bei dem Instru- ment, das die neue Verordnung bietet, um ein Instrument, auf dem die Wirtschaftspolitik spie- len kann, so wie die Lage es erfordert. Man weiß jedenfalls heute noch nicht, wann und in welchem Umfange von dem Anbietungszwang Gebrauch gemacht werden wird. Zunächst wird man nun die erste Durchfüh-— rungsverordnung zu der jetzt herauskommenden Ermächtigungsverordnung abwarten müssen. In dieser Durchführungsverordnung wird im ein- zelnen dargelegt werden, welche Aktienwerte, die seit dem 1. September 1939 gekauft worden sind, der Meldepflicht unterliegen und in welcher Weise die Meldepflicht zu erfolgen hat. Melde- pflichtig werden nur die börsengängigen Aktien sein, aber sicherlich auch die seit dem 1. 9. 1939 gekauften börsengängigen Aktien aus Kapital- erhöhungen und Kapitalberichtigungen. Vermut- lich wird in der Durchführungsverordnung auch ein Paragraph enthalten sein, der Umgehungen verhütet, also der die Uebertragung von Aktien auf verwandte Konzernunternehmungen usw. erfaßt. Auch wird sicherlich bei der Registrierung be- rücksichtigt werden, ob inzwischen von den seit dem 1. Sept. 1939 gekauften Aktien Wertpapiere wieder veräußert worden sind. Ferner wäre in einer Durchführungsverordnung zu entscheiden, welche Wertpapierbestände wegen ihres relativ geringen Umfanges nicht gemeldet zu werden brauchen. Wo die Grenze liegt, von der ab eine Meldepflicht besteht, bleibt noch abzuwarten. Da nicht nur der Nominalwert der Aktien bei der Registrierung erfaßt werden soll, sondern auch der Kurswert, wäre ferner der Stichtag von Ende 1941 zu nennen, zu dem der Kurswert an- zusetzen ist. Man erkennt aus diesen Andeutung schon, daß noch manche Einzelbestimmungen zur Verord- — über den Aktienbesitz zu erwarten sein werden. Die sechste flohtabakeinschreibung zu Hleidelberg Bocdische, hessische, kurmärkische und würnembergische Toboke Bei der am 11. und 12. Dezember in Heidel- berg abgehaltenen Einschreibung kamen rund 90 400 Zentner Rohtabak der wertvollen Ernte 1941 zum Aufgebot, dem eine Gesamtforderung seitens der Käufer in Höhe von 163 110 Zentnern gegenüberstand. Die Verkaufsleitung mußte dar- um schon bei der Kontingentsverteilung nahezu 50 Prozent der angeforderten Kontingente kür- zen, und zwar wurden in diesem Falle in erster Linie die Kaufwünsche der Zigarrenindustrie und der Rohtabakkaufleute berücksichtigt, wäh- rend die Herstellungsbetriebe der„schwarzen“ Zigarette auf eine Zuteilung verzichten und auch die Rauchtabakindustrie nur einen Teil ihrer Forderungen erfüllt sah. Denn bei den zum Aufgebot gebrachten Hauptgut-, Obergut- und Nachtabaken handelt es sich in überragen- dem Maße um ausgesprochene Zigarrentabake, da die in Betracht kommenden Herkünfte so- wohl vorzügliches Umblattmaterial als auch ker- nige, sperrige Einlage für die Zigarrenherstel- lung liefern. Vom Landesverband badischer Tabakbau- vereine kamen rund 45 500 Zentner Hauptgut- Tabake aus den Anbaugebieten Neckar und Bruhrain zum Aufgebot, die überaus stark sei- tens der Käuferschaft begehrt wurden. So waren vor allen Dingen die Herkünfte aus dem Pfinz- tal sowie aus dem Angelbachtal sehr stark ge- fragt, so daß die Verkaufsleitung in sehr vielen Füllen Zuteilungen vornehmen mußte. Orte wie Münzesheim, Menzingen, Dürrenbüching, Flehin- gen, Helmsheim, Jöhlingen, Wössingen, Zeutern erfreuten sich großer Nachfrage. Beinahe noch stürmischer wurden die Provenienzen aus dem Neckargebiet seitens der Küuferschaft gefordert. Orte wie Adelshofen, Balzfeld, Berwangen, Düh- ren, Elsenz, Heinsheim, Helmstädt, Helmhof, Hoffenheim, Hirchardt, Mauer, Meckesheim, Neckarbischofsheim u. à. m. waren so stark be- gehrt, daß auch hier die Zuteilung seitens der Verkaufsleitung geregelt werden mußte. Für die Rauchtabakherstellung, die ein Tagkontingent zu 10 000 Zentnern hatte, wurden u. aàa. Orte wie Langenbrücken, Mingolsheim, Ubstadt zugeteilt. Der Küuferschaft und nicht zulezt auch der Verkaufsleitung kam es in erster Linie darauf an, daß diejenigen Tabake, die einen bestimm- ten Prozentsatz an umblatt- und deckblattfähi- gen Tabaken enthalten, auch in erster Linie der Zigarrenherstellung und den Rohtabakkaufleuten zugünglich wurden, weil dort eine zweckent- Verarbeitungsmöglichkeit gesichert st. Die Tabake aus dem Main-Taubergebiet Zingen ebenfalls mit einer Ausnahme an die Zigarrenherstellung. Sehr stürmisch war die Nachfrage nach den Nachtabaken der badi- schen Hardt, wo besonders die Herkünfte Graben, Blankenloch, Friedrichsthal, Spöck und Staflort sehr begehrt wurden. Bei den Nach- tabaken der badischen Hardt handelt es sich um ein hervorragend edles blattiges Material mit schönem Brand, angenehmem Aroma und mildem Geschmack. Endlich kamen aus der hessischen Zigar- rengutgemeinde Wimpfen rund 300 Zentner Hauptguttabake zum Aufgebot. Am zweiten Tag kamen zunächst die Hauptgut- und Oberguttabake des Landesverbandes Kur- mark und anschließend das Hauptgut des Lan- desverbandes pommerscher Tabakbauver- eine zum Verkauf. Den Abschluß dieser Ein- schreibung bildete der Verkauf der Haupt- und Oberguttabake des Landesverbandes württem- bergischer Tabakbauvereine, der mit 5660 Zentnern Haupt- und Obergut und rund 1900 Zentnern nikotinfreiem(NFT) Haupt- und Ober- gut im Angebot lag. Erste Reichsauffragsbörse in Berlin In Berlin wurde die erste Reichsauftragsbörse von der Bezirksausgleichstelle für öffentliche Aufträge Berlin in den Räumen der Berliner Börse durchgeführt. Die Veranstaltung stellt die natürliche Entwicklung der bisherigen Ostdeut- schen Auftragsbörsen dar, von denen bisher vier mit außerordentlichem Erfolg durchgeführt wurden. Sie ist als Auftakt weiterer Reichsbör- sen anzusehen, die in nächster Zeit in Den Haag, Prag, Hamburg, Frankfurt a. M. und Wien statt- finden werden. Neben diesen großen Reichsbör- sen werden nach wie vor kleinere regional be- dingte Auftragsbörsen in den interessierten Ge- bieten veranstaltet werden. Zur ersten Reichs- auftragsbörse in Berlin hatte sich eine überaus große Teilnehmerzahl eingefunden. Annähérnd 150 vergebenden Werken der eisen- und metall- verarbeitenden Industrie der Engpaßbezirke Ber- lin-Brandenburg, Mittelelbe, Nordmark, Nieder- sachsen und Hessen standen in persönlichen Verhandlungen zum Abschluß von Probeaufträ- gen die Betriebsführer oder bevollmächtigte Vertreter von über 600 auftragsuchenden Betrie- ben aus allen Teilen des Deutschen Reiches, des Protektorats, des Generalgouvernements, des Wehrwirtschaftsstabes Dänemark, Frankreichs, Belgiens und Hollands gegenüber. I6 Farben und Francolor Anläßlich des nunmehr im Journal officiel veröffentlichten Dekretes über die Gründung der Francolor, an deren Gründungskapital sich die 1G6 Farbenindustrie durch Hingabe eigener Ak- tien beteiligt, ist es von Interesse, die Entwick- lungsgeschichte dieser Gründung aufzuzeigen. Vor dem Weltkrieg war die französische Teer- farbenindustrie zu 88 Prozent im Besitz deut- scher Firmen, die zum Teil eigene Niederlas- sungen hatten. Diese wurden im Weltkrieg in eine französische Gesellschaft, die Compagnie Nationale zusammengefaßt, und diese wiederum dem Kuhlmann-Konzern angegliedert. Im Jahre 1921 gelang es endlich den deutschen Farben- fabriken, mit der Compagnie Nationale ein Ab- kommen zu treffen, nach dem eine Zusammen-— arbeit bis 1965, eine Gewinnbeteiligung von 50 Prozent und ein Exportverzicht der französi- schen Gesellschaft ausgesprochen wurde. Im Verlauf des Ruhrkampfes hob der Kuhlmann-— Konzern diese Abmachung von sich aus auf. Im Jahre 1927 kam ein Kartellvertrag zwischen der deutschen und der französischen Farbenindu- strie zustande. Der jetzigen Gründung liegt das Prinzip des absoluten Gleichgewichts zugrunde. Um den französischen Charakter des Unternehmens zu betonen, ist festgelegt, daß der Präsident der Ge- sellschaft, dem nach dem Regierungsdekret be- sondere Vollmachten zustehen, stets ein Franzose sein muß; ebenso soll die Firma nur mit fran- zösischem Personal arbeiten. Zum Ausgleich da- für ist eine Kapitalverteilung im Verhältnis 51:49 zugunsten der IG-Farben vorgesehen, doch ist gleichzeitig bestimmt worden, daß Beschlüsse, die eine kapitalmäßige Belastung der Gesell- schaft mit sich bringen, nur mit Zweidrittel- mehrheit gefaßt werden dürfen. Die IG verzich⸗ tet auf jede unmittelbare Betätigung in Frank- reich und den französischen Kolonien, soweit sie die Teerfarbenherstellung betreffen; sie stellt weiter ihre Verfahren zur Verfügung. Soweit sich die Francolor auch auf anderen Gebieten als der Teerfarbenfabrikation und der Herstel- lung der mit ihr zusammenhängenden organi- schen Produkte befaßt, ist sie völlig frei. Das Aktienkapital von 800 Mill. Fres stellt nur den inneren Wert der eingebrachten vier Fabri- ken dar; zum Ausbau der Fabriken soll ein grö- Berer französischer Kredit in Anspruch genom- men werden. In Kürze Bürgerbräu Ludwigshafen. Die Hauptversamm- lung nahm die Kapitalverdoppelung auf 2 Mill. RM. zur Kenntnis und beschloß die erforder- lichen Satzungsänderungen. Die Dividende wurde auf wieder 8 Prozent auf das alte Aktien- kapital, das sind 4 Prozent auf das berichtigte, festgesetzt. Schlesischer Zement-Konzern. Nach dem Ge- schäftsbericht wirkten sich Anfang 1940 die Witterungsverhältnissee hemmend auf Erzeu- gung und Absatz aus. Die Verhältnisse ent- wickelten sich im weiteren Verlauf des Jahres günstiger. Der durch die Bausaison bedingte Zementabruf hatte eine starke Abnahme der Bestände zur Folge. gen eingesetzt. Mandschukuo umfaßt 37 Millionen Seelen auf einer Fläche von 1,3 Mil- lionen Quadratkilometer. Das nationale China zählt allein in den fünf Provinzen Schantung, Schangsi, Kiangsu, Hobeh und Ho- nan 150 Millionen Menschen auf 900 000 Quadrat- kilometer. Die weiteren Antikominternstaaten Europas umfassen Dänemark 3,8 Millionen Einwohner auf 42 900 Quadratkilometer, Finn- land 3,8 Millionen Einwohner auf 383 000 Qua- dratkilometer nach dem Stande von 1938. Un- garn umfaßt nach Eingliederung der mit den Wiener Schiedssprüchen neu gewonnenen Ge— biete 15 Millionen Einwohner auf 160 000 Qua- dratkilometer Raum. Rumänien 13 Millionen FEinwohner auf 193 000 Quadratkilometer ohne die durch den Krieg neu gewonnenen Teile. Bulgarien 6,7 Millionen Einwohner auf 110 000 Quadratkilometer ohne die neuen Ge⸗ biete. Die Slowake i 2,6 Millionen Einwohner auf 39 000 Quadratkilometer. Kroatien 5 Millionen Einwohner auf 90 000 Quadratkilome- ter. Das macht zusammen fast 542 Millionen Menschen auf einer Gesamtfläche von 9,4 Mil- lionen Quadratkilometer. Dabei sind nicht ge- zühlt Norwegen, Belgien, Holland, Luxemburg, Frankreich, die zur Zeit mittelbar zum deut- schen Kriegspotential gehören. Ebensowenig In- dochina und Thailand, die mit Japan solidarisch gehen werden. Wirtschaftliche Folgerungen für Europa Die Rückwirkungen des Krieges Ostasiens und Kontinental-Europas mit Amerika sind, wie ge⸗ sagt, da an den schon längst abgebrochenen Wirtschaftsbeziehungen nichts verändert wird, für Deutschland und Europa nur mittelbarer Natur. Diese mittelbaren Wirkungen lassen sich nun wie folgt zusammenfassen: Wenn auch eine Entlastung der Achsenmächte durch die Tatsache, daß der Kampf im Fernen Osten britische und amerikanische Kräfte ver- mehrt im Paziflk bindet und vom Einsatz gegen Kontinental-Europa abzieht, möglich sein kann, so rechnen wir doch keineswegs damit, sondern verdoppeln nur noch unsere eigene Anstrengung um den heroischen Kampf Japans von uns aus zu unterstötzen und die Entscheidung an unse- ren Fronten weiterzutreiben. Und das bedeutet tür die deutsche und die europäische Wirtschaft nicht ein Jachlassen, sondern eine weitere Steigerung des Tempos und der In- tensität der Rüstungssarbeft, auf all den Gebieten, die für den Entscheidungskampf mit Großbritannien, Amerika und der Sowjet- union nun noch wichtiger werden. Je länger der Krieg dauert, um so größer muß die Anstren- gung aller Werktätigen werden, die Mittel für die siegreiche Entscheidung bereitzu- stellen. Das heißt: Jeder Arbeiter, jeder Bauer, jeder Handwerker, jeder Kaufmann, jeder In- genieur, jeder Unternehmer wird sich bemühen müssen, die bisherige Leistung und Ergiebigkeit seiner Arbeit noch zu steigern. Für den Ver- braucher bedeutet die Stunde, daß er noch mehr als bisher dafür Einsicht aufbringen muß, daß die kriegswichtige Produktion der zivilen Konsumgüterherstellung vorangehen muß. Und die Grenze zwischen lebensnotwendigem Bedarf und Luxusartikel noch schärfer gezogen wird. Wo alles auf eine große Weltentscheidung drängt, müssen die kleinen Sorgen noch kleiner und die großen Aufgaben noch größer werden. Wir können es uns noch weniger als bisher lei- sten, Energie und Zeit auf Fragen zu verwen⸗ den, die nicht unmittelbar zur Stärkung unseres Kriegspotentials beitragen. Die Rentabilitätser- wägungen müssen noch stärker zurücktreten ge- genüber der Notwendigkeit, die Produktions- ziffern zu erhöhen. Die Materialverwendung muß noch sparsamer, der Arbeitseinsatz noch überlegter erfolgen. Und der„HFrofit“ wird noch kleiner geschrieben werden müssen, die Abgaben an den Staat, die Erleichterungen sei- ner Kriegsflnanzierung gewinnen noch stärker den Vorrang. Das hat sowohl für die Sparpolitik, für die Preispolitik, für die Steuerpolitik wie die Gewinnerrechnung und Gewinnabschöpfung ihre logischen Konsequenzen. Wie die neuesten Maßnahmen der Kürzung der Gewinnspannen erkennen lassen, wird der Unternehmerlohn und der Leistungszuschlag hinsichtlich seiner Ange- messenheit bzw. Unangemessenheit einer noch schäürferen Prüfung unterzogen. Soweit die Un- ternehmerschaft aus eigenem Berufsethos ihre Kriegsverpflichtung nicht ernst genug nimmt, und sie es erst der finanzamtlichen und preis- kommissarischen Beanstandung überläßt, die Ge- winne enger zu begrenzen, begibt sich das Un- ternehmertum in die Gefahr, daß der Vorwurf: es komme von den Friedensmaßstäben nicht los und zeige sich der Forderung der Zeit nicht ge- wachsen, an Berechtigung gewinne. Darum werden es gerade die Unternehmer begrüßen, wenn 2. B. angesichts der vielerörterten Frage der Abschreibungen eine möglichst klare und allgemein verbindliche staatliche Regelung erfolgt. Der Preiskommissar hat darauf hinge- wiesen, daß vielfach für unterlassene Instand- setzungen der mehrffüche Betrag früherer Jahre beansprucht wird, obgleich die tatsächlichen Aufwendungen in der Kriegszeit schon höher sind als im Frieden. Das letzte Wort auf diesem Gebiet dürfte noch nicht gesprochen sein. Und je länger der Krieg dauert, um so weniger dürfte es dem Belieben des einzelnen Unternehmers überlassen bleiben, eine Abschreibungspolitik zu treiben, die unter Friedensgesichtspunkten ihre Berechtigung ha- ben mag. Ob dem kürzlich in der Zeitschrift „Die Deutsche Volkswirtschaft“ gemachten Vor- schlag: Abschreibungen während des Krieges überhaupt für unzulässig zu erklären, gegen den vieles einzuwenden ist, eines Tages durch staat- liche Regelung entsprochen wird, lassen wir da- hingestellt. Jedenfalls erscheint uns sein Haupt- gesichtspunkt des bewußten Substanzopfers kei- neswegs so abwegig, wie er im Großteil der Pressestimmen bezeichnet worden t. Sozialpolitisch verlangt der zunehmende Ent- scheidungscharakter der Lage eine nochsorg- fältigere und intensivere Men⸗ schenführung im Rahmen der Betriebsfüh- rungsaufgabe des Unternehmers. Alles, was nur getan werden kann, jeden einzelnen Betrieb in der deutschen Volkswirtschaft zu einer Zelle der verschworenen Gemeinschaft des kämpfenden Volkes zu machen, muß geschehen. Die Erhal- tung der Arbeitsfreude und der Willigkeit zu weiterer Leistungssteigerung ist eine der wich- tigsten Aufgaben des Unternehmers. Die Größe der Stunde fordert gerade in An- betracht einer längeren Dauer des Krieges auf die wir uns einstellen, erhöhte Auf merk- samkeit auf kleine Fehler und kleine Unterlassungen, auf Ueber- und Unterdosierungen, die bei der Ein- stellung auf einen kurzfristigen Krieg nicht s0 sehr ins Gewicht flelen, die aber inzwischen, und erst recht für morgen, dem Gesetze folgen, daß kleine Ursachen oft große Wirkungen zeiti- gen können. Die Größe der Entscheidung wird das deutsche Volk, wie immer, seitdem es von Adolf Hitler geführt wird, der Aufgabe gewach- sen finden. Dr. Heinz Berns. Verkaufssperre für Automobilreifen in den USA. Wie Reuter aus Washington meldet, dürfen in den Vereinigten Staaten Automobilreifen, mit Ausnahmen des Bedarfs für die Landesverteidi- gung, bis zum 22. Dezember nicht mehr verkauft werden. Zuwiderhandlungen werden streng be- straft. Durch dieses Verbot soll die KHamster- welle eingedämmt werden, die ot die japani- sche Kriegserklärung folgte. Spori und Spiel BVotta Europameiſter im Leichtgewicht .⸗o.⸗Niederlage koſtete Biſterzo zwei Titel Die ſchnelle.⸗o. Niederlage, die der italieniſche und Europameiſter im Leichtgewicht, Bruno Biſterzo, kürz⸗ lich durch ſeinen Landsmann Botta erlitt, führte zum Verluſt beider Titel. obwohl die Begegnung nur um die Landesmeiſterſchaft abgeſchloſſen war. Die internationale Box⸗Union hat in ihren Satzun⸗ gen feſtgeſtellt, daß nach Artikel 73 ein nationaler Meiſter, ſofern er auch den Eurxopatitel hält, bei Kämpfen um die Landesmeiſterſchaft zugleich auch den höheren Titel mit aufs Spiel ſetzen muß. Sie hat daher das Ergebnis des Kampfes Botta— Biſterzo auch als Europameiſterſchaft gewertet und Botta als neuen Europameiſter beſtätigt. Am 6. Januar ſollen Botta und Biſterzo in Mai⸗ land in einem Revanchekampf zuſammentreffen. 50 000 Vorturner und Turnwarte Für die Turner iſt die einheitliche Ausrichtung von rund 50 000 Vorturnern und Turnwarten im NSRe die„Parole für 1942“. Bis zum letzten Turnverein Großdeutſchlands werden die Turnwarte und Vor⸗ turner das Handwertszeug in die Hand bekommen, um eine neuzeitliche, anregende und fröhliche Turn⸗ ſtunde ſchaffen zu können. Alle ſind ſie aufgerufen mitzutun: Jung und alt, Mann und Frau. Im Januar erhalten an der Reichsakademie in Ber⸗ lin ſämtliche Kreismännerturnwarte, im zweiten Vierteljahr deren Stellvertreter, im dritten und vier⸗ ten die tüchtigſten Mitarbeiter den Lehrſtoff an die Hand, damit ſie ihn in etwa 1000 Kreisvorturnſtun⸗ den an die Uebungsleiter der Vereine weitergeben können. Einheitlichkeit der Formen und der Arbeits⸗ weiſe iſt das große Ziel. Die organiſatoriſchen Vor⸗ ausſetzungen für das großartige Aufbauwerk, das ſich auf freiwillige und ehrenamtliche Mitarbeit aller Be⸗ teiligten ſtützt, hat Reichsfachamtsleiter Martin Schnei⸗ der geſchaffen. Eishockeylünderkamyf gegen die Slowakei Die deutſche Eishockeymannſchaft, die ihr erſtes Länderſpiel heute in Zürich gegen die Schweiz aus⸗ trägt, wird im Anſchluß an das Länderturnier im Rahmen der Winterſportwoche in Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen wieder auf Reiſen gehen. Nachdem Italien ein Ländertreffen mit Deutſchland für den 8. März nach Mailand vorbereitet. will die Slowakei be⸗ reits am 22. Februar die deutſche Auswahlmannſchaft in Preßburg empfangen. Die Slowakei hat weiterhin einen Länderkampf im Eishockey mit Rumänien vereinbart. Dieſes Spiel wird am 22. Januar in Preßburg veranſtaltet. Die Gäſte werden im Anſchluß noch an einem Turnier in der Hohen Tatra und von dort aus die Reiſe nach Garmiſch⸗Partenkirchen antreten. 279 deutſche Skiwettkämpfe im Januar Die Skiterminliſte des NSRe weiſt für Januar nicht weniger als 279 Wettbewerbe auf. Sie verteilen ſich auf 39 Abfahrtsläufe, 35 Torläufe, 7 Frauen⸗ läufe, 96 Langläufe, 90 Sprungläufe, 5 Dauerläufe und 1 Rieſentor. geringe Zahl von nur 7 Frauenwettbewerben auf. Der Internationale Eislaufverband hat die Welt⸗ beſtleiſtung des Norwegers Charles Mathieſen von 17:01,5 für 10 000 Meter vom 3. März d. J. in Hamar anerkannt. Der Weltrekord gehörte vorher mit 17:14,4 Ivar Ballangrud, der ihn 1938 in Davos aufſtellte. Ueberall fällt die verhältnismäßig 8 Deutſche trainieren nicht in Garmiſch Innerhalb der alpinen Stilaufwettbewerbe ſpielt die Gelände⸗ und Streckenkenntnis eine weſentliche Rolle. Um hier keine Bevorzuguung der für die deut⸗ ſche Mannſchaft in Frage kommenden Läufer und Läuferinnen gegenüber den ausländiſchen Kameraden eintreten zu laſſen, hat das Fachamt Stilauf des NSgRe veranlaßt, daß das alpine Training für die Skiweltmeiſterſchaften nicht in Garmiſch⸗Partentirchen erfolgt. Die alpinen Kämpfer der deutſchen National⸗ mannſchaft werden erſt zu dem Zeitpunkt am Ort der Weltmeiſterſchaften eintreffen, an dem auch die Ab⸗ fahrts⸗ und Torläufer der übrigen Nationen in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen anweſend ſind, keinesfalls jedoch vor dem 29. Januar. NUeues Hallenſportfeſt in hannover Der ſtarke Widerhall, den die deutſchen Hallenſport⸗ meiſterſchaften in Hannover gefunden haben, hat den Sportbereich Niederſachſen bewogen, bereits am 1. Februar ein neues großes Hallenſportfeſt im Kuppel⸗ faal der Stadthalle zu veranſtalten. Das Reichsfach⸗ amt hat bereits ſeine Unterſtützung zugeſagt. Winkelmann⸗Coehner verteidigen Die Reichsſieger im Eistanz der letzten drei Winter, die Wiener Edith Winkelmann und Walter Loehner, haben ſich entſchloſſen, auch in dieſem Winter ihren Titel zu verteidigen. Zwiſchen ihnen und dem mäch⸗ tig aufſtrebenden Hernalſer Tanzpaar Jutta Stoehr/ Fritz Hakl wird es am 28. Dezember in Garmiſch⸗ Partenkirchen zu einem ſehenswerten Zweikampf kom⸗ ————— Ausgang als völlig offen bezeichnet wer⸗ en kann. Handball am Sonntag Wk. Die Handballer haben in den Punkteſpielen eine Atempauſe eingelegt. Dafür findet in der Reichs⸗ bahnhalle am Samstagabend mit Beginn 18 Uhr ein Hallenturnier ſtatt, an dem nicht weniger als 24 Mannſchaften beteiligt ſind. Geſpielt wird in drei Klaſſen: Männer, Alte Herren und Frauen. Das Turnier dient als Vorbereitung für die demnächſt beginnenden Hallenmeiſterſchaften. Nachfolgend ge⸗ ben wir die Paarungen der Vorrunde bekannt: Männer: Jahn Seckenheim— Daimler⸗Benz; SV Waldhof 1— Poſt⸗SG; Reichsbahn⸗SG— Tur⸗ nerſchaft Käfertal; Vfn— Turnerſchaft Käfertal; SV Waldhof II— TV 98 Seckenheim; TG Ketſch — MeG; Vfe Neckarau— TV 46. Alte Herren: VfR I u. II, Turnerſchaft Käfer⸗ tal, MTG und T Friedrichsfeld. Frauen: TV 46 1— TV 46 11; Poſt II— VfR 1; Reichsbahn⸗SG— VfR II. Das Schwimmertreffen im hallenbad Die Wogen der Begeiſterung werden ſich am Sonntagnachmittag(14.30 Uhr) an den Wänden der großen Halle unſeres Hallenbades bre⸗ chen, wenn unſere kampfesfreudige Hitler⸗Jugend, ver⸗ treten durch die Banne Freiburg(113), Pforz⸗ heim(172), Karlsruhe(109) und Mann⸗ heim(171) um den Siegeslorbeer in Staffelwett⸗ bewerben ringt. Aus Anlaß des vierzigjährigen Beſtehens haben die Frauen des Schwimmvereins Mannheim die Kameradinnen des FSV Freiburg zu Gaſt, die mit Fehrle, Bartoſch uſw. eine außerordentlich ſchnelle Mannſchaft mitbringen. Reigenſchwimmen ſowie ein Schauſpringen und nicht zuletzt Waſſerball vervollſtändigen das reichhaltige Programm. In der Koblenzer Militärmannſchaft, die am ver⸗ gangenen Sonntag vom VfR Mannheim mit:2 geſchlagen wurde, ſtand der VfRler Feth im Mittel⸗ lauf und auf halblinks ſtürmte Fuchs, Wien.— Guſtl Adam iſt nicht, wie kürzlich irrtümlich gemeldet, Gaſt⸗ ſpieler des FC Kaiſerslautern geweſen und hat auch nicht die Abſicht, irgendeinem anderen Verein bei⸗ zutreten. HB-Brie fKasfen tragen und Antwocten Arbeitseinkommen des Minderjährigen Hat der Junge ſeinen Arbeitslohn unter Vorlage der Lohntüte vollſtändig ſeinen Eltern abzuliefern? Und was hat zu geſchehen, wenn er dies nicht tut? — Leiſtet das minderjährige Kind außerhalb des Hauſes dritten Perſonen Dienſte, ſo wird das Er⸗ trägnis ſolcher Dienſte Eigentum des Kindes und zwar deſſen freies Vermögen, d. h. es unterliegt zwar der Verwaltung, nicht aber der Nutznießung des In⸗ habers der elterlichen Gewalt.(§ 1651, Abſ. 1, Nr. 1, BGB.). Nun kann nach 5 1602, Abſ. 2, BGB., ein minderjähriges unverheiratetes Kind von ſeinen Eltern, auch wenn es Vermögen hat, die Gewährung des Unterhalts inſoweit verlangen, als die Einkünfte ſeines Vermögens, vor allem alſo die Zinſen(nicht aber das Kapital) und der Ertrag ſeiner Arbeit zum Unterhalt' nicht ausreichen. Die Eltern ſind daher berechtigt, den Arbeitsverdienſt des Kindes zu deſſen Unterhalt zu verwenden, ſoweit dieſer hierzu erfor⸗ derlich iſt. Erbrecht des unehelichen Kindes Fredi. Habe ich als uneheliches Kind meiner ver⸗ ſtorbenen Mutter Anſpruch auf ein Erbe? Es leben allerdings noch zwei Schweſtern meiner verſtorbenen Mutter. Soviel ich in Erfahrung brachte, haben dieſe zuſammen ein Haus geerbt. Könnte die Möglichteit beſtehen, daß mich die Schweſtern noch nachträglich ausbezahlen müſſen? Wo ſoll ich mich in dieſer An⸗ gelegenheit am beſten hinwenden?— Das uneheliche Kind hat gegenüber der Mutter die vollen Rechte eines ehelichen Kindes. Es hat alſo auch an der Mutter alle Erbrechte. Die Abkömmlinge(Kinder) des Erblaſſers haben einen geſetzlichen Anſpruch darauf, daß ſie zum mindeſten einen beſtimmten Teil der Erbſchaft, den Pflichtteil, erhalten, ſelbſt dann, wenn ſie nach dem Teſtament des Verſtorbenen nichts er⸗ halten ſollen oder weniger, als der Pflichtteil be⸗ trägt. Da Sie als geſetzlicher Erbe übergangen wor⸗ den ſind, iſt anzunehmen, daß die Mutter in einer letztwilligen Verfügung die Schweſtern als Erben. eingeſetzt hat; es kann auch ſein, daß die Mutter Sie enterbt hat, und daß Sie dadurch den Pflichtteilan⸗ ſpruch verloren haben. Für den Pflichtteilanſpruch iſt eine Venjährung von drei Jahren vorgeſehen. Sie läuft von der Zeit an, zu der der Pflichtteils⸗ berechtigte davon Kenntnis erhalten hat, daß er benachteiligt worden iſt Pflichtteilanſpruch beſteht in der Hälfte des Erbteils, den der Angehörige bei der geſetzlichen Erbfolge zu erhalten hätte. In Ihrem Falle hätte Ihnen die ge⸗ ſamte Hinterlaſſenſchaft der Mutter allein zuſtehen können, wenn Sie nach der geſetzlichen Erbfolge als Kind der einzige Erbe erſter Ordnung waren und der Ehemann der Mutter nicht mehr lebte. Sie müſſen ſich nachträglich über die Einzelheiten der Erbſchafts⸗ regelung genaue Kenntnis verſchaffen, damit man beurteilen kann, ob Sie heute noch Anſprüche ſtellen koͤnnen. Wir empfehlen Ihnen, ſich an einen Rechts⸗ anwalt zu wenden. Wenn Sie nachweiſen können, daß Ihre wirtſchaftlichen Verhältniſſe das Honorar für einen Anwalt nicht zulaſſen, erhalten Sie auch ausreichende Rechtsberktung von der NS⸗Rechtsbe⸗ treuungsſtelle im Anwaltszimmer des Landgerichts (Schloß), die am Dienstag und Donnerstag zwiſchen 15 und 17 Uhr geöffnet iſt. Griginalurkunden und Notariat J. M. Ich ließ mir von einem Notariat einen Erbſchein ausſtellen. Nach Zuſtellung habe ich um — Verloren Rückgabe der vorgelegten Urkunden aebeten. Das wurde mit der Begründung abgelehnt, nur bei Vor⸗ lage eines Familienſtammbuches würden für die Ak⸗ ten des Notariats Abſchriften angefertigt, dagegen würden vorgelegte Einzelurkunden zu den Akten ge⸗ nommen, Familienbücher hat es zur Zeit meiner Ver⸗ ehelichung in Württemberg noch nicht gegeben. Von dem Beamten des Notariats wurde mir zugemutet, Abſchriften von den zuſtändigen Standesämtern zu beantragen, wenn ich die Urkunden anderweitig be⸗ nötige. Ich lege jedoch aus beſonderen Gründen Wert auf den Beſitz meiner Urkunden. Kann ich auf der Herausgabe dieſer Urkunden beſtehen bleiben? Ant⸗ wort: Wohl beſteht die Dienſtvorſchrift, daß das No⸗ tariat nach Ausſtellung des Erbſcheins die ihm über⸗ gebenen, hierfür erforderlichen Originalurkunden zu ſeinen Akten nimmt. Wenn jedoch jemand nachweiſt oder mindeſtens glaubhaft verſichern kann, daß er dieſe Originalurkunden zu anderen Zwecken dringend benötigt, dann wird wohl jedes Notariat ſoviel Ent⸗ gegenkommen zeigen, daß es aus dem Inhalt der Urkunden eine kurze Aktennotiz anfertiat, ſo daß dann dieſe Aktennotiz gewiſſermaßen die Originalurkunden erſetzt, zumal die Aktennotiz vom Notar beglaubigt wird. Dann kann der Notar die Originalurkunden wieder dem Ueberbringer aushändigen. Mannheimer Kunterbunt Stiefmutter. Sie können Ihre verheirateten, nicht mehr minderjährigen Kinder leider nicht zwingen, Ihre zweite Frau mit„Mutter“ anzureden. Die Kinder unterſtehen nicht mehr Ihrer Erziehungsge⸗ walt und können ihr Verhalten der Stiefmutter ge⸗ genüber nach ihrem eigenen Willen einrichten. G. G. Mein Bruder beſitzt ſeit dem Jahre 1935 einen Erbhof. Schon ſeit Jahren kümmert er ſich nicht viel um den Hof. Eine ledige Schweſter iſt noch bei ihm, die mit Gewalt den Hof zuſammenhalten möchte. Soviel ich weiß, wird der Hof immer mehr ver⸗ ſchuldet. Soviel mir bekannt iſt, kann einem die Bauernfähigteit unter beſtimmten Vorausſetzungen abgeſprochen werden. Ich bitte um Auskunft, wo man ſich noch hinwenden kann, wenn vom Kreisbauern⸗ führer nichts in der Sache unternommen wird? Ant⸗ wort: Wir empfehlen Ihnen, ſich um Rat an die Rechtsabteilung der Landesbauernſchaft Baden, Karls⸗ ruhe i.., Beiertheimer Allee, zu wenden. Fr. M.., Weinheim. Wohin kann ich mich wen⸗ den, um in Erfahrung zu bringen, ob meine Familie mit der des Juſtus Liebig verwandt iſt? Autwort: Wir empfehlen Ihnen, ſich mit einem der Vereini⸗ gung der Berufsſippenforſcher angehörenden Sippen⸗ forſcher in Verbindung zu ſetzen. Anſchriften zuver⸗ läſſiger in Frage kommender Sippenforſcher können Sie von Erich Wasmansdorff, Berlin⸗Charlottenburg 5, Kaiſerdamm 100, erfahren, der das„Vorzeichnis deutſcher Familienforſcher“ bearbeitet. Fr. J.., Seckenheim. Hat in den Jahren 1932, 1933/34 in Baden ein Erdbeben ſtattgefunden oder wurden Erdſchwankungen verſpürt? Antwort: In den Jahren 1932 bis 1934 wurde nur ein Nahbeben, das geſpürt wurde, aufgezeichnet, und zwar am 24. September 1934. Es wurde aber nur im Schwarz⸗ wald und in der Schweiz geſpürt. Von einer Spür⸗ barkeit im nördlichen Baden iſt uns nichts bekannt. Ein anderes Beben war am 30. Dezember 1935 mit dem Herd im nördlichen Schwarzwald. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Hakenkreuzvanner Verlag und Druckeret G. m. v H. Verlaasdirektor: Dr. Walter Mehls ſtellvertreten⸗ der Haupiſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. ‚m- ⏑‚‚‚———— familienanzeigen Todesanzeige Danksagung Statt Karten!- Danksagung —— Verwandten und Bekannten Bei dem Heldentod unseres Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hel- sStatt Karten! Ihre Verlobung geben bekannt: Kurt Heinze, Ingenieur- Erica Dorman, fll. cand. dolm. Berlin/ Stockholm, den 21. Dezember. 1941. Wir grüßen als Verlobte: Christa Maria Print: Horst B. von Lautz(z. Z. im Felde). Mann- heim(Waldparkdamm), den 14. Dezember 1941. Unfaßbar ist uns die Nachricht, daß unser lie- ber, guter Pflegesohn Artur Foth Gefr. in ein. Gebirgsjäg.Regt. nicht mehr zu uns zurückkeh- machen wir hiermit die trau- rige Mitteilung, daß unser lie- ber und treusorgender Vater, Großvater u. Schwiegervater, Herr Johenn Baust Rottenführer a. D. im Alter von nahezu 79 Jahren heute früh nach kurzer Krank- heit von uns gegangen ist. Plankstadt, 13, Dezember 1941. Waldparkstraſle 53. Die trauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung findet am Montag, 15. Dez., nachm. 4 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. ren soll. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm unerfüllt. Er brachte seinem Vaterland das größte Opfer, sein junges, hoffnungs- volles Leben im Alter von 23 Jahren. Der Tod hat ihn von uns getrennt, doch im Geist lebt er mit uns weiter. Mannheim, 14. Dezember 1941. Verl. Jungbuschstraße 2. In tiefem Schmerz: Karl Wagner u. Frau- Otto Kurz u. Frau, seb. Wagner Karl Wagner jun. und Frau Fritz Wagner und Frau. ————— Todesanzeige Nach langem, schwerem, in stiller Geduld ertragenem Lei- den ist unser liebes, gutes Kind Hans-Dieter im Alter von 6 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, 11. Dezember 1941. Hafenstraße 66. In tiefstem Leid: Michael Dähler und Frau Lydia, geb. Wörner. nebst Kind Kurt- Familie Ludwig Goos- Familie Hans Wörner und alle Angehörigen. einzigen geliebten Sohnes und Bruders, Prof. Hugo Strauss, Wachtmeister und.-A. in einem-Art.-Regt., sind uns Beweise herzlicher Anteilnahme von allen Seiten in überaus reichem Maße zugegangen. Be- sonderen Trost gaben uns die mitfühlenden Worte des Herrn Reichssportführers und des Herrn Oberbürgermeisters von Mannheim sowie das ehrende Gedenken in den Feierstunden des Karl-Friedrich-Gymna- siums und des M. E. R. C. Das gibt uns die Gewißheit, daß das Wirken des Dahingegan- genen nicht umsonst war und er im Gedächtnis derer, die ihn kannten, weiterleben wird. Allen, die an unserem Schmerz Anteil nahmen, danken wir hiermit auf das herzlichste. Mannheim, 12. Dezember 1941. Meerlachstraße 42. Frau Anna Strauſß u. Tochter. Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hel- dentod unseres lieben, unver- geßlichen Sohnes und Bruders, Hans Ludwig, Oberschütze in einem Inf.-Regt., sprechen wir allen Bekannten u. Verwandten unseren aufrichtigsten Dank aus. Mhm.-Neckarau, 11. Dez. 1941. dentod unseres unvergeßlichen, lieben Sohnes, Bruders, Schwa- gers und Onkels, Robert Geil, stud. masch., Gefr. in einem Inf.-Regt., sagen wir allen un- seren herzlichen Dank. Mhm.-Käfertal, 12. Dez. 1941. Ruppertsberger Straße 16. Im Namien der trauernden Hinterbliebenen: Joh. Friedrich Geil u. Frau Margarete, geb. Ihle. Verloren dunkelbl., led., gefütt. Damenhandschuh vom OEG- Bahnhof zum Meßplatz.— Ab- zugeb. geg. Belohn. Ladenburg, Galgenbrunnen 5, oder Mann- heim, Schmitz, Beilstraße Nr. 1 Gold. Lorgnette verloren. Finder erhält gute Belohnung. Oberer Luisenpark Nr. 7. Bei der Fehrt am Dienstag, dem Danksagung Für die herzliche Anteil- nahme beim Hinscheiden un- seres lieben Vaters, Schwie- gervaters, Großvaters, Bruders u. Schwagers, Georg Michael Gredel, sagen wir allen unse⸗ ren herzlichen Dank. Beson- deren Dank der Stadtverwal- tung Mannheim, der städt. Gar- tenverwaltung, dem Militär- verein Neckarau und dem Angelsportverein. Mum.-Nec!karau, 13. Dez. 1941. Friedrichstraße 84. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. 9. Dez., gegen 15 Uhr ging auf der Seckenheimer Straße von der Garage Fels& Flachs bis Rathaus Seckenheim ein blauer Werkzeugkasten mit Werkzeug verloren. Der Finder wird ge- beten, denselben bei der Poli- zei in Seckenheim gegen Be⸗ lohnung abzugeben. Verschiedenes Umzüge besorzt prompt sorgfäl- tig, fachmännisch: H. 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Dezember 1941. Für die trauernd Hinterblieb.: Familie Mazzel- Familie Orth Die Feuerbestattung findet in aller Stille statt. Von Beileids- besuchen bitten wir dankend abzusehen. Katharinenstraße 10. In tiefem Schmerz: Familie Georg Ludwig Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Heim- gang unseres lieben Sohnes, Karl Theo, sagen wir allen unseren verbindlichsten Dank. Besonders danken wir der HJ, dem Klassenlehrer, dem Geist- lichen Herrn Enderle für seine trostreichen Worte, wie auch für die vielen Kranz- u. Blu- menspenden. Mannheim, 14. Dezember 1941. .. Familie St. Rieger. nert's Heilanstalt für Hämor- rhoidalkranke, Wiesbaden, ist auch während des Krieges se⸗ zöfknet Zur Behandlung kom-⸗ men: Innere und äußere Hä⸗ morrhoiden, Afterfisteln, After- fissuren, Mastdarmvorfall, Af- terekzem. Prospekt durch das Sekretariat, Wiesbaden 18. Tau- nusstraße Nr. 5 Seelische Hellbehondlung und Sprachstörungen- Psycho-päda- gogisches Institut von Dr. Worms, behandelnder Psychologe. Mann- heim, Prinz-Wilhelm-Straße 3. Ruf 433 30. Praxis wiederauf- genommen. Sprechzeit 9 bis 12, 15 bis 18 Uhr; Samstag 9 bis 12. dem Ehrenfriedhof Mannheim statt. Es wird gebeten, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. ———— Danksagung Für die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Krämer, geb. Kessler, erwiesene Anteilnahme sagen wir herzlichen Dank. Mh.-Feudenheim, 14. Dez. 1941 Heute verschied unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater und Grohßvater, Herr Goftlieb Mickel im Alter von nahezu 70 Jahren. Mannheim, 12. Dezember 1941 Gontardstrahße 44 In tiefer Trauer: Frau Berta Nickel- Rudolf Nickel- Fam. Erwin Nickel Feuerbestattung: Montag, den Danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen, Frau Margarete Michel, geb. Gleißner, sagen wir hiermit allen unseren herzlichst. Dank. Besonders danken wir dem Herrn Stadtpfarrer Dr. Haug für seine trostreichen Worte. Mum.-Käfertal, 10. Dez. 1941. Die trauernden Hinterbliebenen Auskunfteien beiekiv Meng, b 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70. Kreiftfahrzeuge Stärke, 600 mm Spurweite, in gut erhaltenem Zustande auf längere Zeit zu mieten gesucht. Desgleichen Kippwagen 1½, 2 od. 3 cbhm, gleiche Spurweite. Gefl. Angebote an: Karl Kief, Bauunternehmung, Ludwigshaf. a. Rh., Inselstraße 12. Tiermarkt leichtes Arbeitspferd, 1- und 2- spännig, zugfest, zu verkaufen. Altlußheim, Rheinhäuserstr. 55. Zum Seheuern und Putzen stels Ala benutzen! TUELIN-HEFE Als Beigabe zur täglichen Kost ein wertvolles Schutznährmittel, wo es an vitaminhaltiger Frisch- nahrung fehlt. Denn um gesund zu bleiben, braucht der Körper Vita- mine, zumal die ernährungswich- tigen-Vitamine, wie sie in der durchaus nicht übelschmeckenden TURLIN-HEFE in reichem Mahe enthalten sind. Durch sie wird das Wachstum der Kinder schon im Embryozustand gefördert und die Bildung gesunder Muttermilch begünstigt. Der ganze Mensch blüht auf · von innen her: man fühlt sich richtig wie neuge boren nach einer längeren Kur mit TUBLIN-HEFE Zwel steirke läuferschweine zu verkaufen. Jakob Weickel, Mh.- Scharhof, Kirschgartsh. Str. 59. Rass. Schoffische Terrier, 2., Milchköhe, schwarz- u. rotbunte, Umstände halber zu verkaufen. tadell. Stammbaum. Zu sehen: Langemarckstraße 4, Almenhof. eingetroffen.— Annahme von Schlachtvieh. Hermann Kreis, Viehkaufmann Hemsbach aà. d. B. Fernruf 2317 Amt Weinheim. Zwergaucckel, rasserein, Rüde, hellbraun, einige Wochen alt, zu kaufen gesucht. Zuschriften unter Nr. 59038 BsS an d. Verlag. 10D00-MUC (J00 FREI) DESIMFIZIERT HaurnissE, Kl. WWMDEN vEnHUTET EMI”NENᷓůU. orspart manchen Verband Starke Ferkel, frischer Transport Ford-Elfel, Baujahr 1938, fünffach eingetroffen.- Ferkelh: ndlung Schneider, Sandhofen. bereift, zum Taxpreis zu ver- kaufen.- Zuschriften unt. Nr. 175 513 Vs an den Verlag d. Bl. Gefrierschutz auch dieses Jahr im Tankhaus Pfähler, Neckarauer Zwergschnauzerhündin, Pfeffer u. Salz, 8 Mon. alt, m. Stamm-— baum zu verkaufen. Ruf 500 38. Wach- und Zughund zu verkauf. -S0 in Apotheken u. Drogerien * Amtl. Be Weihnachtsz der der 2 berufenen. RMdl. u. de 1941 erhalt Jahre die K macht ein! und der die eine Weihn: je.- RM. kolgende ns geborenen Wehrmacht Gleichgestel lichen oder ten und di- lungstage a nommenen rufenen(od ferner die v Einberufene stellten) Stiefkinder (oder Gleic denn, daß f Recht des eine Weihn: zahlt wird; der des F Gleichgestel Verpflichtun gewährung und Pflegek fenen(ode. wenn dieset lungstage g. wesentlicher des Kindes das Kind ir aufgenomme nachtszuwen unter folger gen: 1. Das Familienunt bei es glei. diesen als oder als All. Kinder, die i kommens ke halt bezieh Weihnachtsz auch wenn! die Altersgr Gesamtfamil lich einer et heihilfe- je zuschläge- 1941 nicht r betragen. 3. tigte von Wir Fortsetzung freien Berufe wirtschaftsb. dah laufend lienunterhalt eine Wirtsch haltung de freien Berr Kinder eine dung unter gungen: a) Zifker 1. dar laufenden Fa ziehen. b) D e stellten) dar den Bet 0 as) Der Einb. a W erjahr 1939 steuer zu ve. (nicht abge men im Sin des Einkor des Einberuf jahr 1938 nie RM betragen berufene(od war für das nicht zur Ei veranlagen: bezüge des letzten Mona lungstage ni. RM oder 2. dem Einkom derjahr 1938 mehr als 36 haben. Zu der Einstellu derjahr 1940 Stelle des K das Kalender Einstellungst: jahr 1941, s0 des Kalende Kalenderjahr Soldat nach des RdErl. v- Fassung vom BliV. S. 2251 beurlaubt un dern für der 1941 kein la unterhalt me halten die F nachtszuwene satz 2 der vV( Betriebsführe oder verwend mindestens nachtszuwene Stellung des eine Besche triebsführers eine Weihnacl oder in ger g. RM gewö Gewährung wendung nac von der Stel ges abhängig. von dem E. Gleichgestellt frau oder den treter des Ki Mannheim- unterhalt zum 31. 1. 19. Anträge, die 1942 eingehen rücksichtigt lung des Ant. zu machen, den Vorausse und daß das Weihnachtszu tragt wird, a. Zahlung der dung nach 2 folgt zusamn lung des allg unterhalts an weit eine dung auf G. stimmungen (Z2. B. Arbeitg entfällt eine des Familien Straße 97-99, Fernsprech. 482 07.“ Hockenheim, Luisenstraße 36. Hauptstraße 70. Jakob Krämer u. Angehörige. 15. Dezember 1941, um 14.30 Uhr .————————— Oberbürgerm eten. Daz r bei Vor⸗ ür die Ak⸗ t, dagegen Akten ge⸗ ieiner Ver⸗ jeben. Von zugemutet, ämtern zu rweitig be⸗ inden Wert ch auf der iben? Ant⸗ iß das No⸗ ihm über⸗ rkunden zu d nachweiſt in, daß er n dringend ſoviel Ent⸗ Inhalt der o daß dann ralurkunden beglaubigt talurkunden tteten, nicht t zwingen, reden. Die ziehungsge⸗ fmutter ge⸗ ten. Jahre 1935 er ſich nicht iſt noch bei lten möchte. mehr ver⸗ einem die ausſetzungen ift, wo man kreisbauern⸗ wird? Ant⸗ Rat an die den, Karls⸗ n. h mich wen⸗ eine Familie ? Anutwort: der Vereini⸗ den Sippen⸗ iften zuver⸗ ſcher können arlottenburg „Vorzeichnis ahren 1932, funden oder ntwort: In n Nahbeben, war am 24. im Schwarz⸗ einer Spür⸗ chts bekannt. er 1935 mit me Gewähr) G. m. b H. ſtellvertreten⸗ ammann. HEFE glichen Kost utznährmittel, ltiger Frisch- um gesund ⁊u Körper Vita- ährungswich- ie sie in der chmeckenden HEFE athalten sind. Vachstum der mbryoʒustand lung gesunder gt. Der ganze on innen her: ig wie neuge eren Kur mit HEFE Sonnmaman cneemen ensnehes nmenpunes, mepnpeeaemeue Amtl. Bekenntmechung ee eeee eeeeee Weihnochtszuwendungen f. Kin- der der zur Wehrmacht Ein⸗ berufenen. Gemäß RdErl. des RMdl. u. des RFM. vom 15. 11. 1941 erhalten auch in diesem Jahre die Kinder der zur Wehr- macht einberufenen Soldaten und der diesen Gleichgestellten eine Weihnachtszuwendung von je.— RM. Als Kinder gelten kolgende nach dem 23. 12 1923 geborenen Angehörigen der zur Wehrmacht Einberufenen oder Gleichgestellten: a) die ehe- lichen oder für ehelich erklär- ten und die vor dem Einstel- lungstage an Kindesstatt ange- nommenen Kinder des Einbe- rufenen(oder Gleichgestellten), ferner die mit der Ehefrau des Einberufenen(oder Gleichge- stellten) zusammenlebenden Stiefkinder des Einberufenen (oder Gleichgestellten), es sei denn, daß für letztere aus dem Recht des leiblichen Vaters eine Weihnachtszuwendung ge- zahlt wird; b) uneheliche Kin- der des Einberufenen(oder Gleichgestellten), wenn dessen Verpflichtung zur Unterhalts- gewährung feststeht; c) Enkel- und Pflegekinder des Einberu- fenen(oder Gleichgestellten), wenn dieser bis zum Einstel- lungstage ganz oder zu einem wesentlichen Teil der Ernährer des Kindes gewesen ist und er das Kind in seinen Hausstand aufgenommen hat.- Die Weih⸗ nachtszuwendung wird gewährt unter folgenden Voraussetzun- gen: 1. Das Kind muß laufend Familienunterhalt beziehen, wo- bei es gleichgültig ist, ob es diesen als Familienangehöriges oder als Alleinstehendes erhält. Kinder, die infolge eigenen Ein- kommens keinen Familienunter- halt beziehen, können keine Weihnachtszuwendung erhalten, auch wenn sie geburtsmähßig in die Altersgrenze fallen. 2. Der Gesamtfamilienunterhalt zuzüg- lich einer etwaigen Wirtschafts- heihilfe- jedoch ohne Kinder- zuschläge- darf für Dezember 1941 nicht mehr als 300.— RM betragen. 3. Anspruchsberech- tigte von Wirtschaftsbeihilfe zur Fortsetzung des Betriebes oder freien Berufes od. einer Pausch- wirtschaftsbeihilfe oder- ohne daß laufend allgemeiner Fami- lienunterhalt gezahlt wird eine Wirtschaftsbeihilfe zur Er- haltung des Betriebes oder freien Berufes erhalten für Kinder eine Weihnachtszuwen- dung unter folgenden Bedin- gungen: a) Im Gegensatz zvu Zifker 1. darf das Kind keinen laufenden Familienunterhalt be- ziehen. b) Das Einkommen des Einberufenen(oder Gleichge⸗ stellten), darf, die hachstehen⸗J, den Beträge leift uberienze aa) Der Einberufene(od. Gleich- gestellte) war kür das Kalen- derjahr 1938 zur Einkommen- steuer zu veranlagen: wenn das (nicht abgerundete) Einkom- men im Sinne des 5 2 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes des Einberufenen im Kalender- jahr 1938 nicht mehr als 3000.- RM betragen hat; bb) der Ein- berufene(oder Gleichgestellte) war für das Kalenderjahr 1938 nicht zur Einkommensteuer zu veranlagen: wenn die Brutto- bezüge des Einberufenen im letzten Monat vor dem Einstel- lungstage nicht mehr als 300.— RM oder 2. B. bei schwanken- dem Einkommen- im Kalen- derjahr 1938 zusammen nicht mehr als 3600.— RM betragen haben.— Zu aa und bb:. Liegt der Einstellungstag im Kalen- derjahr 1940, so tritt an die Stelle des Kalenderjahres 1938 das Kalenderjahr 1939; liegt der Einstellungstag im Kalender- jahr 1941, so tritt an die Stelle des Kalenderjahres 1938 das Kalenderjahr 1940.- c) Ist ein Soldat nach Nr. 310 oder 31e des RdErl. vom 5. 7. 1940 in der Fassung vom 14. 12. 1940(RM- BliV. S. 2251) verwendet oder beurlaubt und wird seinen Kin- dern für den Monat Dezember 1941 kein laufender Familien- unterhalt mehr gewährt, so er- halten die Kinder eine Weih⸗ nachtszuwendung nach 8 5 Ab- satz 2 der VO., soweit nicht der Betriebsführer des beurlaubten oder verwendeten Soldaten eine mindestens gleichhohe Weih- nachtszuwendung gewährt. Bei Stellung des Antrages ist durch eine Bescheinigung des Be-— triebsführers nachzuwensen, daß eine Weihnachtszuwendung nicht oder in geringerer Höhe als .— RM gewährt wird. 4. Die Gewährung der Weihnachtszu- wendung nach Ziffer 3-c ist von der Stellung eines Antra- ges abhängig. Der Antrag kann von dem Einberufenen(oder Gleichgestellten), seiner Ehe- frau oder dem gesetzlichen Ver- treter des Kindes bei der Stadt Mannheim— Abtlg. Familien- unterhalt—Mannheim, R 5, bis zum 31. 1. 1942 gestellt werden. Anträge, die nach dem 31. 1. 1942 eingehen, können nicht be- rücksichtigt werden. Bei Stel- lung des Antrages ist glaubhaft zu machen, daß die vorstehen- den Voraussetzungen vorliegen und daß das Kind, für das die Weihnachtszuwendung bean- tragt wird, am Leben ist. 5. Dię Zahlung der Weihnachtszuwen- dung nach Ziffer 1. und 2. er- folgt zusammen mit' der Zah- lung des allgemeinen Familien- unterhalts am 21. 12. 194 1. 6. So- weit eine Weihnachtszuwen- dung auf Grund anderer Be- stimmungen von dritter Seite (Z2. B. Arbeitgeber) gezahlt wird, entfällt eine solche aus Mitteln Verfall von lebensmieſkerten. Am 14. Dezember 1941 endet die Kartenperiode 30. Damit ver- fallen auch die für diese Kar- tenperiode ausgegebenen Le- bensmittelkarten. Es müssen jedoch folgende Karten weiter aufbewahrt werden: 1. Nähr- mittelkarte 29 als Nachweis der Bestellung von Bohnenkaffee, der in der Kartenperiode 31 be- zogen werden kann. 2. Reichs- kettkarte 30 als Nachweis der Bestellung von Butterschmalz für die Kartenperioden 31 u. 32. 3. Nährmittelkarte 30 als Nach- weis der Bestellung von Hül- senfrüchten für die Karten- perioden 31 und 32. Die Mann- heimer Einkaufsausweise der ersten Ausgabe(ausgegeben vom 15. bis 20. September 1941) können vernichtet werden. Städt. Ernährungsamt. Frauenmilch gegen gute Bezah- lung für unsere kranken Säug- linge gesucht. Spenderinnen er- halten Lebensmittelzulage be- willigt.- Städt. Krankenhaus- Kinderabteilung. B 64 Deutsche Bank Filiale Mann- des Familienunterhalts. Der Oberbürgermeister.— Handelsregister Amtsgericht FG Neueintragungen: A 2374 Dipl.- Ing. Ernst Karle A 2375 Willem Jansen Handelsver- Veränderungen: B 497 J. H. Bruns, Zigarrenfabri- B89 Deutsche Steinzeugwaren- 3b. Mannheim.(Für die An- gaben in 0 keine Gewähr)- Mannheim, 6. Dezember 1941. Hoch-Tiefbau, Ingenieurbüro, Mannheim(Feudenheim, Am Aubuckel 48). Inhaber ist Di- plom- Ingenieur Ernst Karle, Mannheim-Feudenheim. »tretungen, Mannheim(Beet- hovenstraße). Inhaber ist Wil- lem Jansen, Handelsvertreter, Mannheim. ken, Aktiengesellschaft in Mann- heim(Rheindammstraße 23). Durch Beschluß der Hauptver- sammlung vom 25. Oktober 1941 wurde, die Aktiengesellschaft umgewandelt in eine Gesell- schaft mit beschränkter Haf- tung unter der Firma J. H. Bruns Zigarrenfabriken Gesell- schaft mit beschränkter Haf- tung mit neuem Gesellschafts- vertrag vom 25. Oktober 1941. Gegenstand des Unternehmens ist, 1. in Fortführung des von der J. H. Bruns Zigarrenfabri- ken, Aktiengesellschaft betrie- benen Unternehmens, die Her- stellung„und der Vertrieb von Tabakfabrikaten, insbesondere von Zigarren und Zigarillos so- wie der Betrieb aller nach Er- messen der Geschüftsführer u. gegebenenfalls des Aufsichts- rats damit zusammenhäüngen- den Geschäfte, der Erwerb gleicher oder ähnlicher Unter- nehmungen sowie die Beteili- gung an solchen. 2. Innerhalb dieser Grenzen ist die Gesell- schaft zu allen Geschäften und Mashnahmen berechtigt, die zur Errélchuüng des Gesellschafts- Zzweckes notwendig oder nütz- lich erscheinen, insbesondere zum Erwerb und zur Veräuße- rung von Grundstücken, zur Errichtung von Zweigniederlas- sungen im in- und Auslande, zur Beteiligung an anderen Un- und 3ᷣ um 3 500 RM auf 8 000 000 RM zwecks Abrundung des Grundkapitals durch Erwerb und Einziehung eigener Aktien zum Nennbetrag von 5 500 RM — zu Lasten der freien Rück- lage herabzusetzen u. den 5 20 Absatz 1 Ziffer 2 der Satzung (Gewinnbeteiligung des Auf- sichtsrats) abzuändern u. neu- Zufassen. B6G Deutsche Bau-Aktiengesell- schaft, Niederlassung Mann-— heim in Mannheim als Zweig- niederlassung der Firma Deut- sche Bau-Aktiengesellschaft in Berlin. Die Hauptversammlung vom 1. Oktober 1941 hat die Er- höhung des Grundkapitals um 5 000 000 Reichsmark beschlos- sen. Die Erhöhung ist durchge- kührt. Das Grundkapital beträgt jetzt: 10 000 000 Reichsmark.§ 4 der Satzung ist entsprechend geündert.— Die gleiche beim Gericht des Hauptsitzes in Ber- lin erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 271 vom 19. Nov. 1941 veröffentlicht. B 142 Math. Stinnes Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz: Mülheim(uhr). Ge⸗ neraldirektor Walter Spindler ist durch Tod als Geschäfts- tührer ausgeschieden.— Die gleiche beim Gericht des Haupt- sitzes in Mülheim-Ruhr er- folgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 269 veröf- fentlicht. B 155 Ph. L. Lehmann-Bügler Ge- sellschaft mit beschränkter Haf- tung, Kohlenhandlung in Mann- heim(L 10, 12). Durch Gesell- schafterbeschluß vom 30. Sep- tember 1941 ist der Gesell- schaftsvertrag in 8 1(Firma) geündert. Die Firma ist geün- dert in: Kohlenhandelsgesell- schaft Raab Karcher mit be⸗ schränkter Haftung. Josef Al- brecht ist als stellvertretender Geschäftsführer ausgeschieden. A 2041 Ph. Seyfried, Mannheim (Gewürzmühle, Drogen- u. Ve⸗ getabiliengroßhandlung, Nähr- mittelfabrikation, Schwetzinger Straße Nr. 52). Kommanditge- sellschaft seit 1. Oktober 1941 Die offene Handelsgesellschaft ist in eine Kommanditgesell- schaft umgewandelt. Ihr per- sönlich haftender Gesellschaf- ter ist Karl Lauth, Kaufmann, Mannheim; ferner hat die Ge- sellschaft nunmehr 2 Komman— ditisten. Die Firma ist geündert in: Ph. Seyfried, Gewürzmühle. Die Prokura von Friedrich Trei- ber besteht fort. A 1531 Josef Kremp, Mannheim (Gontardstraſe 40). Die Inhabe- rin ist verehelicht mit Franz Schloeder. A 2206 Schultz& Co. in Mann- heim(Reiseandenken, L 14,). Der. Sitz der Gesellschaft ist nach Ziegelhausen verlegt. Erloschen: B 385 Radium Gummischuh-Ver- triebsgesellschaft mit beschränk- ter Haftung, Verkaufsstelle Mannheim in Mannheim. Zweig- niederlassung, Hauptsitz: Köln- Dellbrück. Die Zweigniederlas- sung Mannheim ist aufgehoben, ihre Firma erloschen. ternehmungen gleicher oder verwandter Art sowie zum Ab- schluß von Interessengemein- schaftsverträgen. Das Stamm- kapital beträgt 750 000.- RM. Geschäftsführer ist: Dr. Alex- ander Geck, Eisenach(Thürin- gen). Sind mehrere Geschüfts- führer bestellt, so wird die Ge- sellschaft vertreten durch zwei Geschüftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Pro- kuristen. Die Gesellschafter kön- nen bestimmen, daß einzelne Geschäftsführer alleinvertre- tungsberechtigt sein sollen; bei Bestehen eines Aufsichtsrats geht dieses Recht auf ihn über. StellvertretendeGeschäftsführer stehen hinsichtlich der Vertre- tungsmacht den Geschäftsfüh- rern gleich. Dr. Alexander Geck. Eisenach, ist zum alleinvertre- tungsberechtigten Geschäftsfüh- rer bestellt. Gesamtprokura je mit einem anderen Prokuristen haben: Georg Burgmann, Her- mann Hauptmann, Arno Schra- der, alle in Eisenach. Die Pro- Anerdnungen der NMSDAP Ns-Frauenschaft. Sandhofen, die Frauen, die in den Rosengarten gehen, treffen sich statt um 14 Unr um 13 Uhr an der Hal- testelle der Straßenbahn. Sandhofen: Montag, 15. 12., Ab- rechnung der Wertmarken und wichtige Kassengeschäfte. An- schließend Besprechung um 14 Uhr.-Feudenheim-West: 15. 12., Markenabrechnung Wilhelmstr. Nr. 2.- Waldhof: 15. 12., 16 Uhr Zellen- u. Blockfrauenschafts- leiterinnen-Besprech. im Mob- renkopf.- Schlachthof, 16. 12., 19 Uhr Gemeinschaftsabend im Gasthaus„Z. kühlen Grunde“ für alle Mitglieder sowie Ju- gendgruppe. Almenhof: 15. 12., 16 Uhr Besprechung der Stab- u. Zellenfrauenschaftsleiterin- nen, Streubenstraße 40. Mannheimer Volkschor.- Sonn-— tag, 14. Dezember, keine Probe. Montag, 15. 12. 41, abends 19.15 Uhr, Gesamtprobe in der Lie- dertafel. kura von Georg L. Schulte ist erloschen. Als nicht eingetra- gen wird veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Gesell- schaft erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger. heim in Mannheim(B 4, 2) als Zweigniederlassung der Firma Deutsche Bank in Berlin, Ent- sprechend der ersten Durchfüh- rungsverordnung zum Aktien- gesetz vom 29. September 1937 ist der Umtausch von Stück 14 550 Aktien zu je RM 20,- in Stück 2910 Aktien zu je RM 100,- im Gesamtnennbetrage von RM 291 000,-, ferner Stück 60 450 Aktien zu je RM 20, in Stück 1 209 Aktien zu je 1000,- RMim Gesamtnennbetrage von RM 1 209 000,- durchgeführt. Ferner sind gemäß der Dritten Durch- kührungsverordnung zum Ak- tiengesetz vom 21. Dezemb. 1938 freiwillig Stück 232 490 Aktien zu je RM 100,- in Stück 23 249 Aktien zu je RM 1000,.- im Gesamtnennbetrage von RM 23 249 000,- umgetauscht worden. Durch Beschluß des Aufsichts- rats vom 31. Oktober 1941 ist g 4 der Satzung entsprechend geäündert.- Die gleiche beim Gericht des Hauptsitzes in Ber- lin erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 270 vom 18. November 1941 veröffentlicht. fabrik für Kanalisation und chemische Industrie in Mann- heim-Friedrichsfeld. Die Haupt- versammlung vom 15. Nov. 1941 hat beschlossen, das berichtigte Grundkapital gemäß 5 192 Ab- satz 3 Ziffer 2 und Absätze 4 Versteigerung Roy, am Dienstas, 16. Dezember 1941, ab 10 und 15 Uhr, in meinen Auktions- räumen, Mannheim, P 7, 6(Nähe Wasserturm). Wohnzimmer mit Schreibschrank usw., 3 Schlaf- zimmer m. Doppel- u. Einzelbet- ten, eleg. Ledersofa, Goldsalon, Büfetts, Anrichte, Schränke, Doppelchaiselongue, Wohnzim- mermobiliar, Tische, Sessel, Stühle, Sofa, Salon, Mädchen- zimmer, Servante, ca. 20 Ein- zelbetten, Küche, Badewanne u. Oten, Eisschränke und andere Einzelmöbel, Flügel(Blüthner), 2 Klaviere(Adam und Knaus), Geige(Ficker), Gitarre, Laute, Perser- und andere Teppiche, Brücken usw., Kelim, Chaise- longuedecke, Goldring m. Opal, Oelgemälde, Aquarelle, Stiche, Miniaturen, u. a. Joh. Zick, Luntz, Kopp, Hellwag, Prophe- ter, Oertel, Pfefferle, Dörr, Amtsbühler, Dussault, Wuttke usw., kunstgewerbliche u. an- dere Aufstellsachen, silb. Zuk- kerdose und and. Silberdosen, Chinakübel, Broncen, Marmor- schreibzeug, Porzellan, Fayen- cen, Tafelservice(Hutschenreu- ther), Fernglas(Zeiſ), Bildwer- ker, Rüstungen, Gewehre, Säbel, Südseewaffen, Pferdegeschirre, Stiekereitischdecke, Haus- und Küchengeräte u. v. andere, versch. Auftraggeber freiw. ge- hraucht. Besichtigung: Montag, den 15. 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Verlag dieses Blattes erbeten.- Aelterer Herr, 55 Jahre, evangl., möchte sich wieder verheiraten. Sucht daher eine gute und saubere Frau, ohne Anhg., mit Eigentum, im Alter von 40 bis 50 Jhr. kennenzulernen zwecks späüterer Heirat. Zuschriften unter Nr. 523688 an HB Mhm. Weihncchtswunschl Zwei junge Herren, 27 Jahre alt, kath., in guter Stellung, wünschen, da es ihnen an Gelegenheit fehlt, auf diesem Wege mit zwei netten Mädel bis zu 25 Jahren, mögl. vom Lande, zwecks spät. Heirat bekannt zu werden. Nur ernst- gemeinte Zuschriften erbeten unter Nr. 5412B an HB Mannh. Schöne 2 Timmer v. Küche mit Bad und Heizung bis Februar oder März von jungem Ehe- paar in gutem Hause gesucht.- Angebote unter Nr. 5437 B an den Verlag des HB Mannheim. Wohnungstausch Wohnungstausch: 1 Zim., Küche und Baderaum, im Almenhof, gegen zwei Zimmer, Küche, im Lindenhof, Almenhof, Neckarau Rheinau zu tauschen gesucht.- Zuschriften erbeten an Joseph Vögele.-., Mannheim. 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FRANk sucht für verantwortliche Aufgaben in der Leitung der Serienfabrikation äußerst befä- higte Ingenieure und Diplom- Ingenieure mit großen Erfah- rungen in Arbeitsvorbereitung und Betrieb. Beherrschung aller Verfahren neuzeitlicher Serien- fertigung im Meßwerkzeug- u. Vorrichtungsbau, Befähigung selbständig zu disponieren und Organisationsfragen zu lösen, erforderlich. Bewerbungen er- bitten wir unt. Beifügung eines Lebenslaufes, lückenlos. Zeug- nisabschriften, neuen Lichtbil- des mit Angabe der Gehalts- forderung und des frühesten Eintrittstermines an Karl Frank G. m. b.., Meßwerkzeug- und Prüfmaschinenbau, Mannheim. Lohnbuchhalter(in) u. Materlal- voerwalter f. unsere Bauunter- nehmung und Baumaterialien- Großhandlung per sofort oder später gesucht. Uebliche Unter- lagen mit Bild erb. an: A. Mall, Bauunternehmung und Zement- warenfabrik, Donaueschingen/ Schwarzwald. Toiſkonstructeur gesucht zur Mit- arbeit an der Entwicklg. neuer interessanter Geräte.- Bewer- bungen mit Lichtbild, Zeugnis- abschriften und handgeschrieb. Lebenslauf unter Nennung der Gehaltsansprüche und des Ein- trittstages erbeten an die Per- sonalabteilung der Fa. J. Ebers- pächer- Eßlingen am Neckar. Klelneisenkonstrukteur für un- sere Abteilung Glasdachbau ge- sucht. Bewerbungen mit Licht- bild, Zeugnisabschriften, hand- geschriebenem Lebenslauf unt. Nennung der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittster- mins erbeten an die Personal- Abteilung der Firma J. Ebers- pächer— Eßlingen am Neckar. Bautechniker mit mindest. drei Semestern Bauschule für das Baubüro eines groß. Industrie- betriebs gesucht.- Bewerbun- gen mit Lichtbild, Zeugnisab- schriften und handgeschriebe- nem Lebenslauf unter Nennung der Gehaltsansprüche erbeten an die Personalabtlg. der Firma J. Eberspächer, Eßlingen a. N. Lwe · Radio sucht kaufmännische Mitarbeiter, für die Einkäufer Hilfskräfte zur Ausführung ein- facher Arbeiten, wie Ueber⸗ wachung einer Terminkartei usw. Es müssen deshalb nicht durchaus Fachkräfte sein. Auch ältere Herren können eingear- beitet werden. Kennwort: Ein- kauf. Revisions-Assistenten mit Revisionspraxis bei Treuhand- gesellschaften und Wirtschafts- prüfern, die besonders die be- triebliche Abrechnung, das Hol- lerith-System usw. beherrschen. Für befähigte Herren bieten sich besonders nach dem Kriege gute Zukunftsaussichten. Kenn- wort: Revision.- Für die Be- triebsbuchhaltung techn. Kauf- leute u. Nachkalkulatoren für die Abrechnung von Nachrich- tengeräten. Bewerber müssen mit den Methoden des neuzeit- lichen Rechnungswesens ver- traut und in der Lage sein, Nachkalkulationen selbständig zu erstellen. Außerdem sind Kenntnisse neuzeitlicher Orga- nisationsmethoden in bezug auf Fertigung und Abrechnung er- wünscht. Kennwort: Organ. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschrift., Ge- haltsansprüchen u. Angabe des frühesten Eintrittstermines er- beten an Löwe Radio, Aktien- gesellschaft, Berlin-Steglitz, Wiesenweg. Wir suchen für Konstruktion, Montage u. Betrieb in unserem hiesig. Werk Diplom-Ingenieure und Fachschul-Ingenieure des allgemeinen Maschinen- u. Ap- paratebaues als Konstrukteure sowie Zeichner u. Zeichnerin- nen(Kennwort TA 235); ferner: für neu zu errichtende Werke der chemischen Groß-Industrie (Konstr.-Büro und Betrieb) Di- plom-Ingenieure des Maschinen- baufaches und Fachschul-Inge- nieure mit Kenntnissen im allg. Maschinenbau(Kennwort TA 236).— Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften, Angabe des Gehalts- anspruches und des frühesten Eintrittstages, unter dem ent- sprechenden Kennwort erbeten an I. G. Farbenindustrie Ak- tiengesellschaft, Personalabtei- lung, Ludwigshafen am Rhein. Mauser-Werke.-G. Wir suchen für Neu-Konstruktionen auf dem Gebiet des Waffenbaues für entwicklungsfäh. Stellung einen selbständigen Konstrukteur mit Erfahrungen im allgemeinen Maschinenbau. Außerdem wer- den für das gleiche Arbeitsge- biet einige Detailkonstrukteure und Zeichner gesucht.- Ange- bote mit handgeschrieben. Le- benslauf, Lichtbild u. Zeugnis- abschriften unter Angabe von Gehaltsansprüchen u. frühest. Eintrittstermin sind unt. Kenn- zahl„36“ zu richten an die Personal-Abteilung der Mauser- Werke.-., Oberndorf a. Neck. Luftfahrtgerdtewerl Hakenfelde sucht 1. Vorkalkulatoren für Ge- räte der drahtlosen Technik. Bewerber müssen befähigt sein, selbständig Geräte und Teile zu kalkulieren und preislich vorauszubestimmen. Gelegen- heit zur Einarbeitung wird ge⸗ geben. Kennwort„LGW 307“. 2. Sachbearbeiter für das Ge- biet Betriebsabrechnung, 2. B. Normalpreisauswertung, Auf- tragsbestand, Selbstkostennach- weis, Statistik und Berichts- wesen sowie Karteiführer und -führerinnen, Kenntnisse des in- dustriell. Rechnungswes. erw., aber nicht Beding. Gelegenheit zur Einarbeitung wird gegeben Kennwort,, LGW 308“.- 3. Tech- nische vorkalkulatoren u. tech- nisch-kaufmännische Nachkal- kulatoren für feinmechanische Geräte und Apparate. Kenn- wort„LGW 309“.- 4. Steno- Kontoristinnen, Rechnerinnen, Registraturbearbeiter u.-bear- beiterinnen. Anfängern wird Gelegenheit zur Einarbeitung gegeben. Kennwort„LGW 310“. 5. Zeichner und Zeichnerinnen für das Gebiet Statistik u. Be- richtswesen. Kennw.„LGW 311“ 6. Zeichnungsverwalter u.-ver- walterinnen. Kennw.„,LGW 312“. 7. Betriebsbuchhalter.-buch- halterinnen sowie Abrechner u. Abrechnerinnen mit entspre-— chenden Vorkenntnissen. Be⸗ werbern m. guter Auffassungs- gabe und rechnerischen Fähig- keiten wird Gelegenheit zur Einarbeitung gegeben. Kenn—- wort„LGW 313“.— 8. Steno- Kontoristin mit französischen Sprachkenntnissen. Kennwort „LGW 314“.- Schriftl. Bewer- bungen mit selbstgeschrieben. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angabe der Ge— haltsansprüche und des frühe- sten Eintrittstrages unter dem jeweiligen Kennwort erbet. an Luftfahrtgerätewerk Hakenfelde GmbH, Personalverwaltg., Ber- lin-Spandau, Streitstraße-17. Fluomotorenwerke Ostmorłk suchen- insbesondere Ostmär- ker- für Arbeitsvorbereitung: Konstrukteure undTeilkonstruk- teure für Vorrichtungen und Werkzeuge, technische Zeichner (Zeichnerinnen) mit Praxis, Leh- ren-Konstrukteure und Teil- konstrukteure, Normenkonstruk- teure, Fertigungsplaner für span- abhebende Fertigung und Mon- tage zum Aufstellen der Ar- beitspläne und Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeitstudier für mechan. Ferti- gung und Montage, technische Sachbearbeiter für Stücklisten- bearbeitung und Aenderungs- dienst, Planungsingenieure für allgem. Planungsarbeiten, Ter- min-Ingenieure für Terminpla- nung und Arbeitsbereitstellung. Terminverfolger mit technisch. Kenntnissen, technische Kauf- leute für Auftragswesen und Materialbestellungen, technische Kaufleute mit guten Werkzeug- kenntnissen, Werkzeugfachleute für Werkzeugausgabe u. Werk- zeugverwaltung.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Gehaltsanspr. sowie Angabe des frühesten Eintritts- termines sind zu richten unter Kennwort M/A an die Flug- motorenwerke Ostmark, Ges. m. b.., Wien., Teinfaltstr. 8. Z2A-Gefolgschaft. Logerlst, d. leichte Büroarbeiten mit erledigen kann, gesucht.- Metallwerk Alfred Schwarz AG Geschäftsstelle Mannh., D 3, 1. Fernsprecher 247 97. Bedeut. Kohlengroßhondiq. stellt zu Ostern od. auch sofort einen Lehrling, männlich oder weibl., ein. Handschriftl. Bewerbungen unter Nr. 180170vSs an Verlag. Buchhalter oder Buchhalterin, eventl. auch halbtäglich, zum sofortigen Eintritt gesucht. 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Abweichungen sind möglich bei Bewerbern, die neben einer ausreichenden techn. Vorbildung sich bereits praktisch als Techniker bewährt haben. Für Kriegsteil- nehmer werden Ausnahmen bei der Erfüllung der praktischen Tätigkeit und der Ueberschreitung der Lebensaltersgrenze zuge- lassen. Lebensaltersgrenze 32 Jahre. b) für den mittleren technischen Dienst(Assistentenlaufbahn) Vorbedingungen: Abgeschlossene Volksschulbildung, Besuch von drei Semestern einer techn. Fachschule und eine zweijährige praktische Tätigkeit, darunter ein Jahr als Zeichner oder die Er- lernung eines Handwerks und eine einjährige Beschäftigung als Zeichner oder dreijährige Tätigkeit als Zeichner. Für die ver- messungstechn. Fachrichtung ist die Ausbildung als Vermessungs- lehrling und eine einjährige praktische Tätigkeit im Vermessungs- fach oder eine vierjährige Beschäftigung als Vermessungsgehilte usw. erforderlich. Für Lithographen, Laboranten und Photo- graphen gelten besondere Bestimmungen. Hierbei werden auen weibliche Kräfte berücksichtigt. Mindestalter 20 Jahre, obere Lebensaltersgrenze 32 Jahre. Ausnahmen für Kriegsteilnehmer wie zu). Zu a) und b) können sich Kriegsteilnehmer auch wäh- rend des Heeresdienstes bewerben. B. fECHNISCHE ANGESTELLIE aller Vergütungsgruppen in den oben angegebenen Fachrichtun- gen nach Maßgabe der TO A. C. FACHSCHULPRAKTIKANTEN (mit Mittelschulreife oder entsprechender höherer Schulbildung), die die zweijährige praktische Tätigkeit vor dem Fachschu.- studium für die maschinentechnische Fachrichtung in einem Reichsbahn-Ausbesserungswerk oder für die vermessungs- technische Fachrichtung in einem Vermessungsamt der Reichs- bahn zurücklegen wollen. Ferner nimmt die Reichsbahn schon jetzt Bewerbungen entgegen für die vom 1. April 1942 ab einzustellenden Baupraktikanten, und zwar für Bewerber mit Mittelschulreife. Aufbauschüler und Schüler höherer Lehranstalten für zweijährige praktische Tätigkeit im Bau- tach und für begabte Volksschüler für dreijährige praktisene Tätigkeit im Baufach, ggf mit anschließendem Fachschulstudium für das Baufach. Als Bewerber zu A bis Cwerden auch volksdeutsche Bewerber zugelassen, die eine vergleichbare technische oder schulmäßige Vorbildung besitzen. Die Bewerbungen haben zu enthalten: Selbstgeschriebenen Lebenslauf, Paßbild, beglaubigte Abschriften von Schul-, Lehr- und Beschäftigungszeugnissen sowie Nachweis der deutschblütigen Abstammung. Merkblätter über die techn. Laufbahnen werden von den Reichsbahndirektionen abgegeben, die alle näheren Auskünfte erteilen. Die Bewerbungen sind zu richten an die REICHSBAHNDIREKTION KARLSRUHE (Geschäftszeichen 5 PF 438) Telefonistin, langjährige Behör- NAc REINEI O! 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Dez. 1941, Vorstel- lung Nr. 107, Vormittags-Vor- stellung:„Schneeweißchen und Rosenrot“. Ein lustiges Mär- chenspiel in drei Bildern nach Gebrüder Grimm von Hermann Stelter.— Musik von Walter Zachert.— Anf. 11 Uhr, Ende gegen 13 Uhr. Netionoltheater Mannheim. Am Sonntag, 14. Dez. 1941, Vorstel- lung Nr. 108, Miete G Nr. 10, II. Sondermiete G Nr. 5:„Der Waff enschmied“. Komische Oper vVon Albert Lortzing.- Anfang 17 Uhr, Ende 19.30 Uhr. NMatilonalthedter Mannhelm. Für die Vorstellung„Die Meister- singer von Nürnberg“ am ersten Weihnachtsfeiertag werden nur schriftliche Kartenbestellungen bis zu 2 Karten je Besteller bis einschließlich 19. Dezember 41 entgegengenommen. Die zu ver-— wendenden Bestellkartenvor- drucke sind an der Theaterkasse ab sofort erhältlich. Die Zu— teilung der Plätze erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Bestellungen. Der Zeitpunkt der Abholung der zugeteilten Kar- ten wird dem Besteller mitge- teilt.— Mit Rücksicht auf den frühen Vorstellungsbeginn fin— det der Eintrittskkartenverkauf an der Tageskasse ab Dienstag, den 16. Dezember 1941, bis auf weiteres von 10 bis 14 Uhr statt. Zum Waschen. Pulzen. Schrubben. Scheuern ward ſrũker Thompson SSchwan genommen. Sei FIX zum Bodenglanz erneuern- die beiden werden wiederkommen. Für Schuhe. selbsi in dieser Zeil. sleht Pilo nach wie vor bhereil. Oſl werden jetzt Gedanken rege von Schuhverschleih und Lederpſlege. Nehmi pilo. 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Dezember, vormittags „Schneeweißchen und Rosenrot“ Weihnachtsmärchen von Herm. Stelter.- Anfang 11 Uhr, Ende gegen 13 Uhr. Sonntag, 14. Dezember, abends: Miete G 10 und 2. Sondermiete G 5:„Der Waffenschmied“, Oper von Albert Lortzing. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Anfang 17 Uhr, Ende 19.30 Uhr. Montag, 15. Dezember: Miete E 10 und 2. Sonderm. E 5:„Karl III. und Anna von Oesterreich“, Lust- spiel von Manfried Rößner. An— fang 17.30, Ende nach 19.30 Uhr. Dienstag, 16. Dezember: Miete A 11 und 1. Sondermiete A 6:„Kir- schen für Rom“, Komödie von Hans Hömberg. Anfang 17 Uhr, Ende 19.45 Uhr. Mittwoch, 17. Dezember: Miete M 10 und 2. Sondermiete M 5: „Die Macht des Schicksals“, Oper von Verdi. Anfang 16.30 Uhr, Ende 19.45 Uhr. Donnerstag, 18. Dezember: Miete D 11 und 1. Sondermiete D 6: „Cüsar“, Tragödie von Hans Schwarz. Anfang 17 Uhr, Ende gegen 20 Uhr. Freitag, 19. Dezember: Miete F 10 und 2. Sonderm. F 5:„Fidelio“, Oper von Beethoven.- Anfang 17 Uhr, Ende gegen 19.45 Uhr. Samstag, 20. Dezember: Auß. Miete „Der Vogelhändler“, Operette von Carl Zeller. Anfang 17 Uhr, Ende nach 19.45 Uhr. Sonntag, 21. Dezember, vormittags: „Schneeweißchen und Rosenrot“ Weihnachtsmärchen von Herm. Stelter.- Anfang 11 Uhr, Ende gegen 13 Uhr. Sonntag, 21. Dezember, abends: Miete C 10 und 2. Sondermiete C 5:„Tiefland“, Oper von Eugen 'Albert.- Eintausch von Gut— scheinen aufgehoben.- Anfang 17 Uhr, Ende 19.30 Uhr. Montag, 22. Dezember: Miete H 11 und 1. Sondermiete H6:„Karl III. und Anna von Oesterreich“, Lustspiel von Manfried Rößner. Anfang 17.30 Uhr, Ende nach 19.30 Uhr. Dienstag, 23. Dezember: Für die NSG„Kraft durch Freude“: Kulturgem. Mannheim, Ring 1 und Gruppe D freiw.:„Cäsar“, Tragödie von Hans Schwarz.- Anfg. 17 Uhr, Ende geg. 20 Uhr. Als Weihnachsgeschenk besonders geeignet: Gutscheine für die Vorstellungen des Nationalthea- ters. Verkauf durch Tageskasse. VollkMiER. co. o AS KAUFHAUS ANM PAOADEPIATZ „ Geschäfil. 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Selen Sie sporsam mit lhrem Film. Knipsen Sie nicht so ein- ftach drauflos, wählen Sie die Motive recht sorgsam.- Auch Filme und Platten sind nicht immer so greifbar, wie es man- cher gewohnt ist. Und deshalb geht man mit diesen Dingen sparsam um. Fotoarbeiten brin- gen Sie zum Fotohaus Foto-Kino Reimann, P 2, 1. Sie wissen ja, daß Sie hier gut bedient wer- den.(UI) pelz-Kunze, N 2, 6, Richard Kunze, das bewährte Pelzhaus am Paradeplatz(N 2, 6) ist in Stadt und Land bekannt als gute Einkaufsquelle. Pelz-Kunze besuchen, heißt gut bedient sein. Coarl Baur, N 2, 9(Kunststraße), das Spezialgeschäft für modi- sche Kleinigkeiten, erfüllt auch heute noch gern hre Wünsche Wenn auch nicht alle, so kön- nen wir doch noch eine reiche Auswahl modischer Kleinigkei- zen, Handschuhe, Knöpfe oder sonst irgend eine andere Klei- nigkeit, diè Sie benötigen. Kom- men Sie doch, bitte, einmal zu uns, wir zeigen Ihnen gerne. was wir zur Zeit bieten können aussteuer von Weidner& Welss Bei Weidner& Weiß, N 2, 8 (Kunststraße) die Ausstattung kür die Braut, fürs Kleinkind zu kaufen, ist immer vorteil- haft. Wer einmal bei Weidner & Weiß gekauft, bleibt Kunde dort. Also bitte gut merken: Weidner& Weiß, N 2, 8(Kunst- straße) ist die richtige Ein- kaufsquelle für die Aussteuer. H 1, 3. Breite Straße(in Lud- wigshafen. Ludwigstraße 40) das ist die richtige Adresse für Gftenbacher Lederwaren. Man wird gut bedient dort. Geschdfisverlegung. ten anbieten, seien es nun Spit- Meinen werten Gästen und Bekannten zur Kenntnis, daß ich am Mon- tag, dem 15. Dez. 1941, die seit Jahren von Heinr. Stierle ge- führte Gaststätte„Zum Verbin- dungskanal“, linkes Ufer, Nek- karvorlandstraße 66, eröffne. Zum Ausschank kommt Eich- paum-Edelbier.- Jakob Staudt und Frau. Eine wirklich kluge Haustrou weibß Nützlicheres zu tun als sich den Kopf zu zerbrechen: Wohin dieses Jahr zum Weih- nachtseinkauf? Erfahrene Haus- frauen wissen: Man kauft gut bei Defaka.. und solches Wis- sen spart viele Wege und das ist heute viel wert.(UIII) Auch bel der Bekänipfund von Brandbomben hat sich der Handtrockenfeuerlöscher Clou glänzend bewährt. FEin großes Werk schreibt:„... haben wir eine original englische Brand- bombe zur Entzündung gebracht u. diese wirkungsvoll bekämpft, und es hat sich gezeigt, daß so- gar das brennende Thermit und Elektron leicht bekämpft wer- den kann. Wir hatten uns die Wirkungsweise nicht so durch- schlagend vorgestellt.. Zu Alles, was der Gesundhelt dlon: alles, was zu einer naturgebun- denen Lebensweise gehört, flin- den Sie bei uns. Ob es sich um ein biologisches Nährmittel. ob um einen guten Haustee han- delt, wir führen alles. Daß wir Ihnen nebenher auch manch guten Wink für eine vernünf⸗ tige Lebensführung geben kön- nen, sei vermerkt. Ein Besuch im Reformhaus Wacker, Mann- heim, E 1, 11, Fernruf 242 20, lohnt sich immer.(U Richtig schenken ist schwer. Leichter wird's, wenn Sie sich in den vielen Abteilungen der Anker-Kaufstätte einmal in al- ler Ruhe umsehen. Wir sind gewiß, auch Sie werden dabei etwas finden, womit Sie Freude bereiten können. Darum auch dieses Jahr wieder zum Weih- nachtseinkauf in die„Anker- Kaufstätte“.(UIIY Wer schenken will, der kann auch schenken! Bas ist doch ganz einfach: Zur Sparkasse gehen und einen Spargeschenk- Gutschein erwerben. Diese künstlerisch ausgestattete Ur- kunde legen Sie dann auf den Gabentisch. Wer so schenkt, handelt nicht nur klug, er han- delt vor allem zeitgemäß. Also nicht vergesseèn: Auf den Weih- nachtstisch unbedingt einen Spargeschenk-Gutschein v. der Städt. Sparkasse Mannheim. Ein neues fahrrad? Da müssen Sie einen Bezugschein haben. Wer das Rad berufstätig ge- braucht, wird bei der Beschaf- fung eines Bezugscheines kaum Schwierigkeiten haben. Und da es sich dann darum dreht, ein solides, strapazierfähiges, dauer- haftes Rad zu erhalten, so wäh⸗ len sSie zweckmäßigerweise eine meiner bekannten Mar- ken wie: Presto, Wanderer, Victoria, Expreß. Doppler, RN41(UJ) Wenn Wůsche. donn von Wäsche- Speck, Mannheim, C I1, 7. am Paradeplatz. Leinen-, Wäsche- und Ausstattungsgeschäft. Bei Schnupfen tritt meist eine Verstopfung im Nasenrachen- raum ein, die auf Anschwellung der Schleimhäute zurückzufüh- ren ist. Diese lästigen Erschei- nungen werden oft durch Klo- sterfrau-Schnupfpulver behoben ebenso wie auch andere Be- schwerden, die als Begleiter des Schnupfens auftreten. Kloster- frau-Schnupfpulver wird aus wirksamen Heilkräutern von der gleichen Firma hergestellt, die den bekannten guten Klo- sterfrau-Melissengeist erzeugt. Verlangen sSie Klosterfrau- Schnupfpulver in der nächsten Apotheke oder Drogerie. Origi- naldose zu 50 Pfg. Unhalt vier Gramm) reicht monatelang aus, da kleinste Mengen genügen. 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Karten von RM.20 bis RM.— 27. Dez.: Zwei große Meister- abende auf einmal mit Marita Gründgens in ihren köstlichen Kinderliederparodien und Chan- sons, Rudi Schuricke, der be- liebte Lied- und Schallplatten- sänger, Georges Boulanger, der bekannte rumänische Meister- geiger, Vanja Leventova, die herrliche bulgarische Soprani- stin, Dr. Alexander Geimer, der charmante Plauderer, und das italienische Orchester Canaro. Karten von RM.20 bis.50. 29. Dez.: Wilhelm Strienz singt für das WHW. Lieder u. Arien sowie neue volkstümliche Lie- der. Am Flügel: Bruno Seidler- Winkler. Karten von RM.50 bis.- für alle drei Veranstal- tungen an der Konzertkasse der Mannheimer Gastspieldirek- tion Heinz Hoffmeister im Nordd. Lloyd, O 7, 9, Fernruf 232 51 u. an der Konzertkasse K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Fernruf 221 52. veranstalter: Mannheimer Gast- spieldirektion Heinz Hoffmeister Mannheim, O 7, 16. ranzschulen maatuemnte Tonzschule Stündebeek, M 7, 8. Fernsprech. 230 06. Neue Kurse beginnen. 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Zauberei und Schrecken uralter Kultur- Königin oder Sklavin, Exotische schöne Men- schen- Frauen als Erbschaft- Brautkauf Kinderaussetzung- Hochzeitsfeier- Sklaverei- Ba- jaderen-Kinderhochzeit-Braut- werbung-Totenhochzeit. Ernte und Neujahrsfest auf Bali- Sacrale Liebe— Vorher: Die neueste Wochenschau. Jugendl. unter 18 Jahr. nicht zugelassen. Uſc-baſcst. Fagl..15.30.15: Hannelore Schroth, Geraldine Katt in„Kleine Mädchen große Sorgen“. Ein Terra-Lust- spiel mit Fritz Odemar, Dagny Servaes, Carsta Löck, Hermann Braun, Hans Brausewetter.- Spielleitung: B. Barlog, Musik: Michael Jary.- Im Vorpro- gramm: Neueste Wochenschau und Kulturfiim„Kampf dem Berg“.- Jgdl. nicht zugelassen! N Sar. authaltwaren eschenk artikel — * — V — 5 * 5 11 1 7 ——* — 7— WW — —— 3 0 13 * N 8 G. 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Eintrittspreise: Kin- der 30, 50, 70, 90 Pfg., Erwach- sene 20 Pfg. mehr. Der Karten- vorverkauf hat begonnen. Schauburg. Montag letzter Tag!“ Heute ab.10 Uhr: Das rei- zende Jenny-Jugo-Lustspiel: „Nanette“ mit Hans Söhnker, Albr. Schönhals, Hans Schwarz ir., Olga Limburg. Musik Peter Kreuder. Jenny Jugo, die volkstüml. Lustspieldarstellerin, steht diesmal als ein kleines Mäd- chen aus dem Volke, als„Na- nette“, im Mittelpunkt der von bezaubernder Ausgelassenheit u. herzlicher Liebe bestimmten Ereignisse. Neue Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen. Copitol, Waldhofstraße 2, Fern- sprecher 527 72.- Heute bis ein- schließlich Donnerstag: Paula Wessely, Peter Petersen, Attila Hörbiger in dem Ueicky-Film: „Heimkehr“- Ein ergreifender Zeitflim von Bedeutung und Tiefe. Mit dem Prädikat: Film der Nation ausgezeichnet!— Hauptfilm:.05 6. 10.20 Uhr. Neueste Wochenschau:.35.40 .50 Uhr.- Neueste Wochen- schau:.35.40.50 Uhr. Jugend- liche zugelassen! So..55 Uhr. Gloridu- Pplast Seckenheimerstr. 13 Ein ergreifendes Zeitgemälde: „Heimkehr“ mit Paula Wessely, Peter Petersen, Attila Hörbiger Ruth Hellberg, Carl Raddatz. „Film der Nation“. Die neue deutsche Wochenschau:„Kampf in Eis und Schnee und in der Wüste Afrikas“:.00.00.05 u..20 Uhr, Hauptfilm.00.05 .15.35 Uhr. Jugendliche zuge- lassen u. zahlen in der 1. Vor- stellung halbe Preise. „kurse beginn. Anmeldg. erbet. polast-Tagesklno, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Morgen letzter Tag! In Erstaufführung„Diaz der Stierkämpfer“. Eines Tore- ros große Liebe.- In deutscher Sprache. Spannende Stier- kämpfe, glutvolle Gesänge und Tänze, herrliche mexikanische Landschaftsbilder und eine rüh- rende Liebesgeschichte machen diesen Film zu einem einzig- —artigen Erlebnis. Jugend nicht zugelassen. Beginn der Abend- vorstellung.30 Uhr.- Neueste Wochenschau. Lichtsplelhaus Möller, Ruf 527 72 Heute bis einschließl. Montag: „Die ganz großen Torheiten“- Ein Film von Carl Froelich nach dem gleichnamigen Roman von Marianne v. Angern mit Paula Wessely, Rudolf Forster.- Ein Filmwerk von einmaliger Be- deutung! Paula Wessely und Rudolf Forster als Liebespaar! Hauptfilm:.40.45.05 Uhr.- Neueste Wochenschau:.15.25. Jugendliche nicht zugelassen! Konzert-Koffees Coafé Wien, P 7, 22(Planken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.- Heute Sonntag hören Sie Ita- liana Jotti mit seinem 10 So- listen starken Orchester in Ori- ginalbesetzung im Frühkonzert von 11.30 bis 13.00 Uhr. Konzerte Orgelfeierstunde Arno Land- mann- Sonntag, 14. Dezember 1941, 16.30 Uhr, Christuskirche. Werke alter Meister.- Gesang: Frid Rittersbacher. 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