nlartikel waren G Fachgeschäft LaWäeigel Im- E 2, 15 om Paradeplatz 11 — 84 —————— A4 T VI M Wsr Aische eim opold Stahl he Telt r Thedters „den Reich- aufzuzüählen. nigstens, daß des Kurfür- sehr inter- tengeschichte widmet. Zu- rd man von s einer der prauengestal- Liselotte, ge- ten noch ist g und liebens- n worden.“ eueste Nach- „Karl Laux) allen Mann- ungen erhält- eeeee, — xuQ...— rung teste af dem n Ver- uf die Kraft hauen 1 SCHEN UNGs⸗ IUNGEN Sundheit de gol genog. Aoteriols(Zell inhichste Sorg· ſong erworben neuzeiſlichen dos Vertrouen en im in · und ——— ut nz-Wilh-Str. 8 433 30 1d. Psychologe 58s2 leiden rungen verlag und Schriftleituns 15-18, Sa. 4 Mannheim, K 3. Nr. 14-15. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis frei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- kaufspreis: 10 Pfennig. NMS-TAGESZEITUNG FUR Moniag- Ausgabe 11. Jahrgang Für Anzeigenaufträge i9 bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durcbh Fernruf kann keine Gewähr übernommen wer⸗- den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge⸗ riehtsstand Mannheim. MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 347 ee Mannheim, 15. Dezember 1941 n Alle Dreierpakislaalen gegen LSI-England Ungarn, Mumänien, Slowakei, Bulgarien und Kroalien mil England und USA im kriegszuslaud Fünf amiliche Erklärungen Berlin, 14. Dez.(HB⸗Funk.) Nachdem die Vereinigten Staaten durch Pro⸗ vokationen und Angriffshandlungen den Krieg mit Deutſchland, Italien und Japan heraus⸗ gefordert und ausgelöſt haben, haben ſich ge⸗ treu dem Geiſte und den Beſtimmungen des Dreimächtepaktes Bulgarien, Kroatien, die Slo⸗ wakei, Rumänien und Ungarn gleichfalls mit den Vereinigten Staaten als im Kriegszuſtand befindlich erklärt. Bulgarien, Kroatien und die Slowakei verbanden mit dieſem Schritt ihren Eintritt in den Krieg gegen England. Die amtliche bulgariſche Nachrichten⸗ agentur teilt mit: Nachdem Deutſchland und Italien erklärt haben, daß ſie ſich auf Gruno der aggreſſiven Handlungen der USA, die während der letzten Monate begangen wur⸗ den, ſich im Kriegszuſtand mit Amerika befin⸗ den, hat die bulgariſche Regierung in Ausfüh⸗ rung der Verpflichtungen, die ſich aus Artikel 3 des Dreimächtevertrages ergeben, beſchloſſen, ebenfalls die diplomatiſchen Beziehungen zu den USA abzubrechen und ſich mit dieſem Staat und mit ſeinem Alliierten, Großbritan⸗ nien, als im Kriegszuſtand befindlich zu er⸗ klären. Bei der Sitzung der Kammer gab der Vor⸗ ſitzende und der Außenminiſter ſeine Stellung⸗ nahme zu dieſer Frage ab, und die Abgeord⸗ neten billigten e in ſti m mig und durch Zu⸗ ruf den Beſchluß der bulgariſchen Regierung. Sonntagmorgen wurde der kroa tiſche Miniſterrat zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen, in deren Verlauf eine Erklärung des Poglavnik gebilligt wurde; darin heißt es, daß die des unabhängigen Kroa⸗ tien getreu dem Buchſtaben und Geiſt des Dreierpaktes die Notwendigkeit einer vollkom⸗ menen Solidarität und engſten Verbindung der europäiſchen Staaten in dem Kampf ge⸗ gen die angelſächſiſche Plutokratie anerkenne, ſich an die Seite der großen Mächte des Dreierpaktes ſtelle und erkläre, daß ſich der un⸗ abhängige Staat Kroatien mit Großbritan⸗ nien und den Vereinigten Staaten von Ame⸗ rika im Krieg befindet. Das ſlowakiſche Preſſebüro veröffent. lichte folgende Regierungserklärung: Auf Grund des Artikels 3 des Dreimächtepaktes vom 27. September 1940, dem die Slowakei am 24. November 1940 beigetreten iſt, erklärt die flowakiſche Regierung, daß gemäß der Ent⸗ ſcheidung des Präſidenten der Republik ſich die Slowakiſche Republik als im Kriegszuſtand mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika und mit Großbritannien befindlich betrachtet. Amtlich wurde in Bukareſt mitgeteilt: In Verfolg des Kriegszuſtandes, der zwiſchen den Vereinigten Staaten von Amerika einerſeits und dem Deutſchen Reich, Italien und Japan andererſeits eingetreten iſt, hat die Königlich Rumäniſche Regierung dem Geſchäftsträ⸗ ger der Vereinigten Staaten in Bukareſt durch Rote mitgeteilt, daß ſich Rumänien im Kriegs⸗ zuſtand mit den Vereinigten Staaten von Ame⸗ rika befindet. Das ungariſche Nachrichtenbüro MT3 meldet: Miniſterpräſident und Außenminiſter von Bardoſſy hat dem Geſandten der Ver⸗ einigten Staaten folgende Note überreicht: Die Königlich Ungariſche Regierung betrachtet auf Grund des am 27. September 1940 geſchloſſe⸗ nen Dreimächtepaktes den Kriegszuſtand, der zwiſchen den Vereinigten Staaten und Japan, Deutſchland und Italien feſtgeſtellt wurde, auch gegenüber Ungarn als beſtehend. 2* Als der Dreierpakt unterzeichnet wurde, ant⸗ wortete London mit einem mokanten Lächeln: Dieſe Vertragſchließung ſei nur ein bedeu⸗ tungsloſer Nadelſtich gegen die Weltpolitit. Die Aufforderung Deutſchlands, Italiens uno Japans an dritte Mächte, dem Pakt beizutre⸗ ten, wurde ebenſo geringſchätzig als Schaum⸗ ſchlägerei bezeichnet. Das Foreign Office hat in der Aera Chamberlains bewieſen, wie gründlich es die Weltkräfte und die politiſchen Elemente unſeres Zeitalters mißverſtand. Da⸗ Fehlurteil über den Dreierpakt paßt deshalb genau in dieſes Bild. Tatſächlich wuchs die Zahl der Mächte, die ſich zum Dreierpakt be⸗ kannte, aus Oſt und Weſt. Und der Pakt ge⸗ ſtaltete ſich in den letzten Wochen zu einem ſcharf geſchliffenen Schwert, als Ja⸗ pan die unausgeſetzten Provokationen Waſhing⸗ tons mit der Verſenkung amerikaniſcher und engliſcher Schlachtſchiffe beantwortete. Die Rede des Führers umriß die Poſi⸗ tion Europas in dieſem zweiten Weltkrieg, ſo daß es wohl nicht mehr zweifelhaft ſein konnte, wie nach den Achſenmächten auch die übrigen Vertrags⸗ und Geſinnungspartner unſeres Kon⸗ linents ihre Entſcheidung fällen würden. Die Dreierpaktmächte ſtehen jetzt geſchloſſen gegen die UsSA. In fünf zuſätzlichen Kriegsertlärun⸗ gen iſt die europäiſche Solidarität gegründer worden, zugleich hat auch dieſer und jener Ver⸗ bündete die noch fällige Klärung gegenüber England herbeigeführt. Im Donner der Ge⸗ ſchütze vertieft ſich die europäiſche Solidarnä: auch mit dem Ziel, die abendländiſche Kultur zu ſchützen, die auf der Atlantikkonferenz von Churchill und Rooſevelt an die Sowjets ver⸗ raten wurde. Dieſer Tage noch hat ein btitiſcher Zeit⸗ genoſſe, der im Kopfrechnen ſchwach iſt. groß⸗ artig erklärt, die Dreipaktmächte vertreten höch⸗ ſtens 1½ v. H. der Welt. Die Bilanz war falſch von Grund auf, ſelbſt wenn London den letzten Zulukaffer als getreuen Diener Seiner britiſchen Majeſtät in die Waagſchale werſen wollte. Denn das ganze Europa ſteht durch den Dreierpakt oder durch den Antikomintern⸗ pakt in einer Front. Genan ſo ſind alle tragenden Kräfte des Fernen Oſtens aufmar⸗ ſchiert. Alle oſtaſiatiſchen Staaten, die je macht⸗ bildende Kraft beſeſſen haben und in Zukunft beſitzen, Mandſchukno, Nanking⸗China und Thalland, ihnen voran aber Japan ſelbſt, ſtehen in einer Front. Abendland und Aſien wehren ſich gemeinſam gegen die angemaßten Schieds⸗ richtergewalten Englands und USA. Nicht nur getreu dem Wortlaut des Dreimächtepaktes, ſondern auch innerlich verbunden mit dem Geiſte dieſes einzigartigen weltpolitiſchen In⸗ ſtrumentes haben deshalb Bulgarien, Rumä⸗ nien, Ungarn, die Slowakei und Kroatien jene Entſchlüſſe gefaßt, die ihnen ihr europäiſches Selbſtbewußtſein vorſchrieb. 4 Die Lehren des Pazifilk-Hrieges Admĩreil Mecimurei: Jopein schon im Besin der Sesherrschœft Tokio, 14. Dez.(HB⸗Funk) In einem Artikel befaßt ſich Admiral Naka⸗ mura in der Zeitung„Nomiuri Schimbun“ mit den Lehren, die bereits aus den Opera⸗ tionen der wenigen Tage ſeit Kriegsbeginn mit England und den USA im Pazifik zu zie⸗ hen ſeien. Hier ergebe ſich die Tatſache, daß die Aamerikaner zu großen Wert auf die Stützpunkte legten, deren Ausbau mit einem rieſigen Koſtenaufwand betrieben worden ſei. In den USA habe man ſich zwei⸗ fellos in der Ueberzeugung getäuſcht, hierdurch erſtens die Seeherrſchaft und zweitens die er⸗ folgreiche Verteidigung garantieren zu können. Die Illuſionen der Vereinigten Staaten in die⸗ ſer Hinſicht ſeien in kürzeſter Zeit durch die überraſchenden Operationen der japaniſchen Marine zerſtört worden. Die USA⸗Flotte ſei übrigens langſam und verſuche nur in eng⸗ ſter Anlehnung an den Stützpunkt zu operie⸗ ren. Als man in Singapur hörte, daß die Ja⸗ paner auf Malaya zu landen verſuchten, ſeien die britiſchen Schiffe ſofort ausgelaufen, und ſchon kurze Zeit ſpäter ſeien ſie nicht etwa von den japaniſchen Kriegsſchiffen, ſondern von der Luftwaffe verſenkt worden. Sicherlich hade man britiſcherſeits mit einem Kampf zwiſchen den Flotteneinheiten gerechnet. Die Seeherrſchaft im Pazifik befinde ſich heute, ſo fährt Admiral Nakamura fort, be⸗ reits praktiſch in japaniſchen Händen. Während man in den Vereinigten Staaten großmäulig die Verteidigungslinie der USA an die japa⸗ niſche Küſte verlegte, habe die japaniſche Marine durch Tatſachen bewieſen, daß Japans Verteidigungslinie die USA⸗Küſte ſei. Die feindlichen Stützpunkte im Pazifik würden naa) und nach fallen. Ju den Gewäſſern des Fer⸗ nen Oſtens befänden ſich noch etwa dreißig engliſche und amerikaniſche U⸗Boote, deren Tätigkeit mit der Beſetzung der Stützpunkte lahmgelegt ſein würde. lapaner an den Indischen Ozean vorgedrungen Kanonecle in Hongkong begonnen/ Britische Ponzerdivislon in Moloyc vernichtet (Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) 0 G. S. Berlin, 14. Dezember apaniſche Truppen, die von Thailand aus PritiſchBurma im Vormarſch ſind, iſt es nach einer Londoner Meldung gelungen, in das Gebiet von Victoria einzudringen. Damit ſind jetzt die Japaner an der von Kra, alſo an der ſüdlichſten Spitze? urmas, am Indiſchen Ozean. 3 Ueber die Nordgrenze Burmas ſind britiſche Truppen nach Thailand eingedrungen. Seit Freitag dauern bei Chiengrai zwiſchen thailändiſchen und britiſchen Truppen heftige Kämpfe an, wie in Bangkok bekanntgegeben wurde. Die mit dem Abſchluß des Bündniſſes zwi⸗ ſchen Japan und Thailand eingeleitete Zuſam⸗ menarbeit auf militäriſchem Gebiet geht derart vor ſich, daß die thailändiſche Wehrmacht den Grenzſchutz und den Nachſchub übernimmt, während die Angriffsoperationen von den Ja⸗ panern unternommen werden. Dieſe Mitteilung machte der Sprecher der japaniſchen Botſchaft in Bangkok. Faſt alle Engländer und Nord⸗ amerikaner ſind jetzt in Bangkok interniert wor⸗ den. Sie ſind vorläufig in einem Hotel unter⸗ gebracht. Kurz nach der Ablehnung der japaniſchen Aufforderung zur Uebergabe Hongtongs begann die Artillerie der britiſchen Kolonie mit einer verzweifelten Kanonade auf ihre eigene Sadt Kaulun, um den dortigen Aufmarſch der japaniſchen Truppen zu ſtören. Von Kaulun aus ſieht man, wie jenſeits des ſchmalen Waſ⸗ ſers, das Kaulun von Hongkong trennt, bri⸗ tiſche Patiouillen am Ufer entlang ſtreifſen. Sie erwarten offenſichtlich ſtündlich einen japani⸗ ſchen Angriff auf Hongkong. Die engliſchen Nachrichten über den Verlauf der Kämpfe an den anderen Abſchnitten des Fernoſtkrieges ſind nach wie vor ungewöhnlich dürftig und vermeiden Einzelangaben. Immer⸗ hin läßt ſich Sonntagabend erkennen, daß der japaniſche Vormarſch in Malaya mit ſtarken Kräften weitergeht. Das japa⸗ niſche Hauptquartier hatte bekanntgegeben, daß die japaniſchen Landungstruppen in Süd⸗Ma⸗ laya ſtärkeren feindlichen Widerſtand gebrochen haben und tief in die feindlichen Stellungen eingedrungen ſind. Hierbei wurde eine bri⸗ tiſche Panzerdiviſion vernichtet, wobei 20 Panzer, 16 Paks und 60 gepanzerte Kraftwagen erbeutet wurden. Da der Beſtand der Briten an Panzern auf Malaya relativ ge⸗ ring iſt, trifft dieſer Schlag die Widerſtands⸗ kraft der Briten ſchwer. Welchen Reſpekt die Engländer notge⸗ drungen vor dem japaniſchen Angriffsgeiſt ge⸗ wonnen haben, geht aus einem Bericht des Korreſpondenten der engliſchen Agentur Reu⸗ ter in Singapur hervor. Er erklärt, daß die Japaner erhebliche Streitkräfte'ngeſetzt haben und die Kümpf mit großer Wucht por ſich gingen.„Die japaniſchen Truppen erweiſen ſich als außerordentlich Kämpfer in dieſer Art Dſchungel⸗Land. Sie hacken ihre Wege durch die dichte Vegetation und ſchwim⸗ men oder waten voll ausgerüſtet durch die von Krokodilen verſeuchten Flüſſe, als wenn ſie für dieſe beſondere Art des Kampfes be⸗ ſonders ausgebildet ſeien. Sie ſind unterſtützt von erheblichen motoriſierten Streitkräften, die ſie geſchickt auf der Straße im Abſchnitt Kedah benützen, in dieſem verhältnismäßig flachen Land, das im Küſtengebiet liegt.“ Aus den engliſchen Meldungen erſieht man, daß es den Briten nicht gelungen iſt, die japa⸗ niſchen Soldaten zum Stehen zu bringen. Die⸗ ſer japahiſche Vormarſch auf Singapur hat die ernſteſten Beſorgniſſe bei den Briten ausgelöſt. In Malaya kämpfen hauptſächlich indiſche Truppen, während ein großer Teil der Luftwaffe, die allerdings nach den vernichten⸗ den Schlägen zahlenmäßig nicht mehr groß iſt, ihre Beſatzungsmitglieder aus Auſtralien und Reuſeeland geſtellt bekommen hat. Aus Au⸗ ſtralien ſind neue Verſtärkungen angefordert worden. Je weiter der japaniſche Vormarſch auf Sin⸗ gapur vorangeht, um ſo nervöſer wird die Stimmung in Niederländiſch⸗Indien. Der Rundfunkſender Batavia gab am Sonntag ausführliche Einzelheiten über den Verlauf der Mobilmachung auf Java. Alle Automobile und Motorräder werden requiriert. In ganz Nie⸗ derländiſch⸗Indien ſind ſtrenge Verordnungen exlaſſen worden, die die Verbreitung jeglicher Gerüchte verbieten. Schwere Strafen ſollen auch jeden treffen, der während eines Luftalarms raucht. In der Stadt Soerabaia auf Java ſind einige Eingeborenenviertel evakniert und die indiſche Stadt Kalkutta iſt zum Kriegs⸗ gebiet erklärt worden. Hongkong Berlin, 14. Dezember. Nur noch getrennt durch einen Meeresarm von 2000 Meter Breite ſtehen in Kaulun die japaniſchen Soldaten vor Victoria, der im Ausland allgemein kurz Hongkong benannten Hauptſtadt der 18 Kilometer langen und zwi⸗ ſchen drei und acht Kilometer breiten Inſel Hongkong. Im direkten Beſchuß der japani⸗ ſchen Artillerie liegen jetzt nicht nur die an der Waſſerfront ſtehenden Hochhäuſer und die Kontore der engliſchen Oſtaſien⸗Firmen, ſon⸗ dern auch die in die bis zu 600 Meter hohen eingebauten Befeſtigungsanlagen der Inſel. Die Chineſen hatten ſie 1842 im Frieden von Nanking den Engländern abtreten müſſen, nachdem ſie ſich vergeblich gegen die gewalt⸗ ſame Einfuhr des volksmordenden Opiums durch Engländer nach China aufgelehnt hatten. 1860 bis 1898 wurde die Kronkolonie durch das auf 99 Jahre überlaſſene Pachtgebiet von Kaulun auf dem Feſtlande erweitert. Seitdem ſpielt ſich ein großer Teil des Privat⸗ und Wirtſchaftslebens von Hongkong auf der fla⸗ chen Halbinſel von Kaulun ab, da der gebir⸗ gige Charakter der Inſel für großzügige Pla⸗ nungen keinen Raum bietet. Schnelle Motor⸗ boote ſtellten in Friedenszeiten in fünf Mi⸗ nuten die Verbindung zwiſchen den beiden Teilen der Kolonie her. In Kaulun befinden ſich die Werften und Anlagekais der großen Ueberſeedampfer, die früher hier aus allen Teilen der Welt einliefen und Hongkong mit einem Jahres⸗Ueberſeeſchiffsverkehr von 18,8 Mil⸗ lionen zum zweitgrößten Hafen des engliſchen Empires hinter London und vor Liverpool machten. Durch Hongkong ging der ganze Handel Südchinas und noch im JFahre 1936 betrug der Wert der Ein⸗ und Ausfuhr 50 Millionen Pfund Sterling oder eine Milliarde Reichsmark. Zu den ſchönſten Erinnerungen aller Oſtaſien⸗ reiſenden gehört das Erlebnis einer nächtlichen Einfahrt nach Hongkong, wenn in einer ſtern⸗ klaren, warmen Sommernacht der Lloyd⸗Ex⸗ preßdampfer mit abgeſtellten Maſchinen in den rings von Bergen eingeſchloſſenen Hafenkeſſel gleitet, während auf den Bergen unzählige Lich⸗ ter aus den Häuſern und Gebäuden alitzern. „Kaulun iſt auch der Standort der Hongkonger Induſtrie. Reismühlen, Großlager der Verar⸗ beitungsbetriebe der Textil⸗, Tabak⸗ und Oel⸗ induſtrie haben ſich hier angeſiedelt und ver⸗ ſorgen ganz Südchina durch die von Hongkong ausſtrahlenden Waſſerverkehrswege und Auto⸗ linien mit ihren Waren. Von Kaulun führt auch eine Eiſenbahnlinie nach Kanton und wei⸗ ter nach Hanko. Schließlich iſt Kaulun auch noch der Wohnbezirk für den größten Teil der nahezu eine Million zählenden Chineſenbevöl⸗ kerung von Hongkong. Nach dem Verluſt von Kaulun hat Hongkong bereits ſern Herz verloren, ohne deſſen Schlagen es nicht leben kann. Während in Kaulun der chineſiſche Charakter des Landes im Straßenbild nicht zu verkennen iſt, glaubt man ſich nach der kurzen Fahrt über das Waſſer in Victoria mit einem Male nach England verſetzt. Zwar ſind die meiſten Stra⸗ ßenpaſſanten Chineſen, aber die Häuſer könn⸗ ten ebenſogut in irgendeiner engliſchen Siadt ſtehen. Die zweiſtöckigen roten Straßenbahnen rattern durch die Straßen Hongkongs genau wie durch London und nur die gleichzeitig durch die Straßen trabenden chineſiſchen Rikſcha⸗ Kulis erinnern einen daran, daß man ſich im Fernen Oſten befindet. Auf den Abhängen der über Victoria in den Himmel ragenden Berg⸗ ſpitzen haben ſich die reichen Vertreter der in Hongkong lebenden 14000 Engländer ihre luxu⸗ riöſen Villen im engliſchen Landhausſtil ge⸗ baut und laſſen ſich allabendlich in luftiger Höhe nach der Arbeit in der tropenſchwülen Stadt von der abendlichen Briſe umwehen. Während die Engländer in Schanghai ihre politiſche Macht und ihre Seldhen 55 deren Ausländern teilen mußten, iſt Hongkong ſeit der Ankunft der erſten Engländer'ſtets ein auf chineſiſchem Boden verpflanztes Stück rei⸗ nes England geblieben. Hier werden die engliſchen Sitten und Gebräuche ſtreng nach Londoner Vorbild zelebriert. Auch in der no⸗ piſchen Hitze wird der als Verkehrsſünder vor⸗ geladene Rikſcha⸗Kuli vom engliſchen Richter in vollem Schmuck ſeines ſchweren Talars und ſeiner drückenden Perücke abgeurteilt. Der Abſtand zwiſchen der weißen und gelben Raſſe wird von den Engländern in Hongkong genaueſtens betont. Es gibt auch heute trotz aller politiſchen Zuſammenarbeit mit Tſchungking keine freundſchaftliche Geſel⸗ ligkeit zwiſchen Engländern und Chineſen, wohl aber ein aus politiſchen Gründen unter⸗ haltener Verkehr zwiſchen den Beamten der engliſchen Verwaltung und maßgebenden chi⸗ neſiſchen Perſönlichkeiten aus Wirtſchaft und Politik. In der Sturm⸗ und Drangperiode der chineſiſchen Republik war Hongkong, wie auch die anderen unter ausländiſcher Hoheit ſtehenden Niederlaſſungen in China, ein will⸗ kommener Zufluchtsort für die Gegner der je⸗ weiligen Regierung. Auch reiche Geſchäftsleute aus China zogen gern unter engliſchen Schutz, um einer zu ſtarken Beſteuerung durch die chi⸗ neſiſchen Provinzbehörden zu entgehen. Aus den hier aufgewachſenen Kindern dieſer Kreiſe iſt in Hongkong eine völlig neue chineſiſche Oberſchicht entſtanden, die bisher ſtolz auf ihre engliſche Staatsangehörigkeit war, wenn ſie auch nicht von der engliſchen Oberſchicht als voll anerkannt wurde. Sie ſprechen eng⸗ liſch als Mutterſprache und verſtehen kein Wort chineſiſch mehr. Nur einmal folgten dieſe Hongkong⸗Chineſen der Stimme ihres Blutes, 1925, als die damals aufbrandende nationale Bewegung Chinas in allen Teilen des großen Reiches mit dem engliſchen Im⸗ perialismus blutig zuſammenſtieß, Hongkong als Antwort der geknechteten Volksmaffen monatelang boykottiert und beinahe zur Ka⸗ pitulation gezwungen wurde. Sämtliche Chi⸗ neſen, vom reichen Finanzier bis zum klein⸗ ſten Diener und Kuli ſahen damals grundſätz⸗ lich die Weißen als nicht vorhanden an, aus Proteſt gegen die engliſchen Unterdrückungs⸗ methoden. Die an zahlreiche Dienſtboten ge⸗ wöhnten Engländerinnen mußten die unge⸗ wohnten Haushaltsarbeiten ſelbſt verrichten und verloren dabei gegenüber den Chineſen ihr Anſehen, da nach deren Anſicht kein ge⸗ achteter Menſch im Fernen Oſten Handarbeit macht. Monatelang kam kein Schiff in den Hafen von Hongkong, da keine Kulis die Schiffe laden und löſchen wollten. Die„Ro⸗ yal Navy“ mußte die Verſorgung der Zivil⸗ bevölkerung übernehmen. Damals zitterte England ſchon einmal um den Beſtand ſeiner Kronkolonie im Fernen Oſten und es hat nicht viel gefehlt, dann hätte der chineſiſche Natio⸗ nalismus ſein Ziel, die Vertreibung Englands aus Hongkong, erreicht. Auch heute zittert England wieder um Hongkong. Sofort nach dem Ablauf des Waſhingtoner Flottenabkommens, das einen Waffenſtillſtand in den Flottenrüſtungen Groß⸗ britanniens, Japans und der USA darſtellte, begann Großbritannien Hongkong zum nörd⸗ lichen Bollwerk des engliſch⸗ſtrategiſchen Drei⸗ ecks Hongkong— Singapur und Port Darwin (Auſtralien) zur Niederhaltung Japans aus⸗ zubauen und Jahr für Jahr Millionenauf⸗ träge zu vergeben. Neue Forts, Flugplätze, Militärſtraßen, unterirdiſche Munitions⸗ und Benzinlager, Batterieſtellungen wurden auf der Inſel und im Vorfeld Kaulun angelegt. Gleichzeitig wurden neue Truppenverbände aus England und den Dominien nach Hong⸗ kong in Garniſon verlegt. Schon vor Ausbruch des Krieges im Fernen Oſten wurde der Peak, von dem man einen unvergeßlichen Blick über Hongkong und das chineſiſche Feſtland hat, von allen Ziviliſten geräumt und zu einem einzigen Bollwerk ausgeſtaltet. Von der Spitze don⸗ nern jetzt die Geſchütze gegen die anſtürmenden Japaner. Daß die Japaner ſozuſagen an der Hinter⸗ tür von Hongkong erſcheinen würden, über⸗ raſchte die Engländer ſehr ſtark, da man ſie vorne, das heißt von der Seeſeite her erwar⸗ tet hatte. Schon ſeit 1940 fühlten ſich die Eng⸗ länder in Hongkong nicht mehr ſo ſicher und hetrieben die Evakuierung aller nicht notwen⸗ digen Perſonen, hauptſächlich der Frauen und Kinder. Dieſe Maßnahmen erreichten mit der Ver⸗ legung des Hauptſitzes der Hongkong⸗Schang⸗ hai⸗Nanking⸗Corporation nach Singapur wenige Tage vor dem Ausbruch des fernöſtlichen Krie⸗ ges ſeinen Abſchluß. Ob die Verbringung des in den Hongkonger Treſoren liegenden Gold⸗ ſchatzes nach Singapur noch möglich war, oder ob die Japaner eine reiche Beute bei ihrem Einmarſch in Hongkong machen werden. wird ſich erſt in den nächſten Tagen beantworten laſſen. Robert Bröse. Slärksle japanische Luilangriiie in Malaya Japoner erlecligien his jett 550 000 Tonnon feindlichen Krie gsschifitumes (Eigene Meldung des„HB“) Tokio, 14. Dezember. Die japaniſche— griff am Sonntag mit unvermindertem Elan die feindlichen Stellungen auf den Philippinen, in Burma und Malaya an. Die Marine⸗Informations⸗ abteilung gab bekannt, daß Marineflugzeuge zahlreiche Flugplätze bei Süd⸗Luzon Auglgrff⸗ fen haben. 43 feindliche Flugzeuge wurden am Boden vernichtet und ein abgeſchoſſen. Nur zwei japaniſche Flugzeuge werden vermißt. Die Armee⸗Abteilung des Kaiſerlichen Haupt⸗ quartiers meldet ſtärkſte Luftangriffe auf feindliche Flughäfen in Burma und Ma⸗ laya, nämlich Penang an der Nordweſtküſte von Malayg und Victoria in Südburma. Trotz ſtärkſter Abwehr wurden Truppenan⸗ ſammlungen, Flugzeughallen ſowie Transpor⸗ ter angegriffen. Zwei Transporter ſanken, ein anderer iſt ſchwer beſchädigt worden. Mehrere Flugzeuge am Boden wurden zerſtört. Andere Einheiten griffen Flugzeughallen in Mer gui (Südſpitze Burmas) und Kuantan(Ma⸗ laya) an, wobei Hallen, Flugzeuge und Oel⸗ Flugzeug der UsA, das verſuchte, die Angreifer zu ſtören, depots vernichtet wurden. Die japaniſche Luft⸗ waffe verlor drei Flugzeuge. Das usA⸗Kanonenboot„Wake“, das von den Japanern ſchon bei Ausbruch der Feind⸗ feligleiten in Schanghai gekapert worden war, wird am Montag in den Dienſt der japani⸗ Kan Marine geſtellt. Das Schiff erhält den amen„Tatara“. Die feindlichen Verluſte an Kriegsſchiffen be⸗ laufen ſich ſeit Beginn der Operationen bereits auf mindeſiens 350000 Tonnen, wie„Tokio Nitſchi Nitſchi“ auf Grund einer kurzen Ueber⸗ ſicht feſtſtellt. Die US A⸗Marine büßte ſechs. Schifſe ein, und zwar drei große Schlachtſchiffe, ein Flugzeugmutterſchiff, ein U⸗Boot und ein klei⸗ neres Kriegsſchiff, während drei große Schlacht⸗ ſchifſe, vier Kreuzer, ein Zerſtörer, ein U⸗Boor und ein kleineres Kriegsſchiff ſchwerſtens be⸗ ſchädigt wurden zuſammen alſo rund 270000 Tonnen. 3 Die Briten verloren zwei große Schlacht⸗ ſchiffe, einen Zerſtörer und ein kleineres Schiff, f weitere kleine Einheiten ſchwer be⸗ chädigt wurden, alſo zuſammen rund 80 000 onnen. Neues in v/enĩiqen Zeilen Italiener⸗General gefallen. An der Spitze ſeiner Truppen fiel am Freitag der italieniſche General de Carolis an der Oſtfront, wie am Sonntag amtlich bekanntgegeben wird. General de Catolis fiel als ſechſter italieniſcher General im unmittelbaren Front- einſatz. Kabinettſitzung in Tokio. Das Kabinett beendete, wie Domei meldet, in einer zweiſtündigen außer⸗ ordentlichen Sitzung die vorbereitenden Arbeiten für die bevorſtehende Tagung des Parlaments einſchließ⸗ lich der zu unterbreitenden Geſetzesvorſchläge. Stimſon klagt über Mostau. Wie aus Waſhington gemeldet wird, führte USA⸗Kriegsminiſter Stimſon öffentlich Klage darüber, daß die Sowſets keinen USa⸗Beobachter den Frontaufenthalt geſtatten. Hin⸗ zu kommen die britiſchen Klagen über die Schwierig⸗ keiten der Zuſammenarbeit mit der UdSSgR. Feiger britiſcher neberfall. In franzöſiſchen Kreiſen wendet man ſich mit Empörung gegen das ſeige Attentat eines britiſchen U⸗Bootes, das am 9. De⸗ zember füdlich der Balearen den franzöſiſchen Han⸗ deſsdampfer„Saint Denis“ verſenkt hat. Während die„Saint Denis“ auf Anruf des britiſchen U⸗Bootes ſtoppte und ſich auf Bordkontrolle vorbereitete, ſchoß das britiſche U⸗Boot zwei Torpedos ab, ſo daß die „Saint Denis“ ſofort ſant, Drei Beſatzungsmitglie⸗ der kamen bei dieſem feigen Ueberfall ums Leben. Wein in Italien beſchlagnahmt. Ab ſofort gelten in Italien alle Mengen Wein, die ſich im Beſitz der Erzeuger und Großhändler befinden, als beſchlag⸗ nahmt, um den Bedarf det italieniſchen Wehrmaächt und der Zivilbevölkerung ſicherzuſtellen. Dieſes am Sonntag bekanntgegebene Geſetz betrifft nicht den Kleinhandel. Die Anerkennung des Tenno. Aus Anlaß der Ver⸗ ſenkung der beiden Schlachtſchiffe ſandte der Tenno dem Chef der japaniſchen Hochſeeflonte, Admiral ZIſo⸗ roku Hamamoto, eine Botſchaft, in der er ihm höchſte Anerkennung für dieſe außerordentliche Tat ausſpricht. Japan betet für pen Sieg. In über 110 000 Tem⸗ peln Japans beginnen am Sonntag religlöſe Feiern, bei denen für den Sieg gebetet und dem alten japani⸗ ſchen Brauche entſprechend den Ahnen die Kriegs⸗ erklärung an die ÜSd und das hritiſche Empire mit⸗ geteilt wird. Der Tenno wird aus dieſem Anlaß zu den bekannteſten und vor allem zu den großen Na⸗ tionalheiligtümern Sonderbeauftragte entſenden. Einſtellung des Poſtdienſtes nach uS A. Der geſamte Poſtdienſt mit USa und Beſitzungen einſchließlich Philippinen iſt eingeſtellt. Ferner werden Sendungen nach Süd⸗ und Mittelamerika, den Farörn Grönland und Island nicht mehr befördert. Luftpoſtſendungen nach Süd⸗ und Mittelamerika, ſoweit nicht zu UeA gehörig, können noch aufgegeben werden. Angſt vor der Wahtheit. In Durchführung ſeiner Preſſezenſut, die er, wie er angab,„nach engliſchem Muſfter“ einrichtete, hat Rooſevelt in der Preſſekonfe⸗ renz kategoriſch angeordnet, nichts über die ſapaniſchen Angriffe auf Hawaii noch über die dortigen Verhält⸗ niſſe zu veröfſfentlichen. 3 Rooſevelt ſtiehlt ſchwediſche Schiſſe. Nach der völ⸗ kerrechtswidrigen Beſchlagnahme franzöſtſcher Damp⸗ ſer in den USA⸗Häfen auf Beſehl Rooſevelts iſt nun auch ein Uebergriff gegen alles Völkerrecht auf einen ſchwediſchen Paſſagierdampfer erfolgt. Die Beſchlag⸗ nahme des 20000 BRT großen Paſſagierdampfers „Kungsholm“ durch die UsA⸗Regierung wurde in Waſhington Samstag amtlich bekanntgegeben. Der italienische Wehrmachfsberichit Rom, 14. Dez.(dB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Im Gebiet weſtlich Tobruk wurden lebhafte feindliche Angriſſe auf unſere Stel⸗ lungen zurückgewieſen. Das Artillerieſeuer an der Sollum⸗ Front dauert an. Die italieniſch⸗deutſchen Luftſtreit-⸗ träfte, die mit MG⸗Angriffen und Bomben. wurf auch in den Erdkampf Aae hatten am 13. Dezember glänzende Erfolge 13 ver⸗ 4— Im Verlaufe zahlreicher Luftkämpfe, n denen zehn italieniſche Pingzengg ungefähr 50 gegneriſchen Flugzeugen gegenüberſtanden, wurden 24 Flugzeuge abgeſchoſſen, davon zehn von italieniſchen und 14 von deutſchen Jägern. Drei italieniſche Flugzeuge gingen verloren. Im mittleren Mittelmeer ſchoß ein von zwei Jagdflugzeugen und drei Kampfflug⸗ eugen augegriffenes ktaliemiſches Aufklürungs fiazeng eine„Spitfire“ ab. Es gelang dem italieniſchen Flugzeug, ſich aus dem Kampfe zu löſen. Italieniſche Jagdflieger haben in ſoforti⸗ gem Einſatz bei zwei weiteren Luftangriffen auf Argoſtoli, die weder Opfer forderten noch Schaden verurſachten, fünf Kampfflugzeuge erſtört. A3 Flugzeuge warfen über Ra arino(Griechenland) einige Bomben ab, durch die ein Wohnhaus beſchädigt und drei Griechen verletzt wurden. Karte zu den Kämpfen im Siillen Ozean 7 160 ſo. 150 Wraͤnael In 2275 A 4 3 mioc * * * 4 275— R 0 2 140 4. II——— rAi 4 40 Midway in 3 R donĩn in* 0 b 3[Jap.) Honolulu e Mioꝛs, ale eort Harbouf ffZw⁰äa 85 A Philippinen Abum Motschell 18 kaion 5— cemeo, palau In** n— bee 0 4* Kao,ẽ νν gifderr ſnCsr, Lechristmos)n. cart —f 5 bismarckf 4 Sei Aguaòto: 150 55 Nauru(6 0 2 1 4 N 0 2555 6 3 95 „ Kosuehe fidschĩ In. 3 2⁰ uue 4—24 7 Neu fonga sE———— Aermadec In 46711 3 42 U.* n 49 fiemonfen V 15 lond 80 100 120⁰ 140⁰ 160 160 160 140 120 10⁰ 8⁰ diese Karte zeigt besonders eindrocksvoll die gewaltigeh. Entfernunge n, dle im pozifik gegeben sind. OKW-Beridrt Aus dem Führerhauptquartier, 14. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Oſten bekämpfte Artillerie des deut⸗ ſchen Heeres feindliche Schiffe im Hafen von Sebaſtopol und kriegswichtige Ziele in Leningrad mit guter Wirkung. Im übrigen beſchräntten ſich die Kampf⸗ handlungen auf die Abwehr örtlicher feind · licher Angriffe. Bei Angriffen auf Transportbewegungen, belegte Ortſchaften, Kolonnen und Baracken⸗ lager fügte die Luftwaffe an der O ſt⸗ ront dem Feind ſtarke Verluſte an Men⸗ chen und Material zu. Im Seegebiet um England wurde ein feindlicher Zerſtörer am Eingang zum Briſtoltanal durch Bombentreffer ſo ſchwer beſchädigt, daß mit ſeiner Vernichtung gerech⸗ net wird. In der Nacht zum 14. Dezember belegte die Luftwaffe an der britiſchen Oſtküſte mi⸗ litäriſche Ziele erfolgreich mit Bomben. Bei Verſuchen, an der Kanalküſte einzuflie⸗ gen, verlor der Feind ſieben Flugzeuge. In Nordafrika wieſen die deutſch⸗ita⸗ lieniſchen Truppen im Raume weſtlich To ⸗ bruk Angriffe zuſammengefaßter britiſcher Kräfte ab und vernichteten mehrere Batterien ſowie elf Panzerkampfwagen. Deutſche und italieniſche Sturzkampfflugzeuge fügten feind · lichen motoriſierten Kolonnen ſtarke Verluſte zu. Leeran 2 der Achſenmächte ſchoſſen in Luftkämpfen 15 Flugzeuge ohne eigene Verluſte ab. Ferner wurden von deutſchen Kampfflugzeugen Flugplätze, Verſorgungslager, Panzer⸗ und Kraftfahrzeug⸗ kolonnen des Gegners im Raume von Tobruk mit guter Wirkung bombardiert. Di'e bolſchewiſtiſche Luftwaffe verlot in der Zeit vom 6 Dezember bis 12. Dezember insgeſamt 125 Flugzeuge. Davon wurden 88 in Luft⸗ lümp en, 32 durch Flakartillerie abgeſchoſſen, der Reſt wurde am Boden zerſtört. Während der gleichen Zeit gingen an der Oſtfront ſieben eigene Flugzeuge verloren. Brifischer Angriffaversuch gescheitert Berlin, 14. Dez.(HB⸗Funk.) Die Briten verſuchten am 13. 12. mit Jägern und Bombenflugzeugen die Kanalküſte anzu⸗ greifen. Zwei britiſche Jäger wurden von den deutſchen Jägern abgeſchoſſen. Die deut⸗ ſche Jagd⸗ und Flakabwehr brachte dann noch vier Bombenflugzeuge vom Muſter Hampton zum Abſturz. Ein ſiebentes Britenflugzeug wurde bei dieſem Angriffsverſuch noch durch die deutſche Kriegsmarine abgeſchoſſen. Der Winferkrieg im Osfen Berlin, 14. Dez.(HB⸗Funk.) Der Einbruch des ruſſiſchen Winters hat ſeit geraumer Zeit umfangreiche Angriffsoperatio⸗ nen im Oſten zunächſt unmöglich gemacht. Der Einſatz der deutſchen Heresverbände iſt daher in der abgelaufenen Woche durch zahlreiche ört⸗ liche Kampfhandlungen an der langen Oſtfront gekennzeichnet. Der Feind verſuchte täglich, an vielen Stellen unter Ausnutzung des Nehels oder im Schutze der Nacht und mit Unterſtüt⸗ zung aller Waffen immer wieder die deutſchen Linien einzudrücken oder ſie gar zu durch⸗ koßen. Unſere Soldaten wieſen aber die zum Teil mit Panzern, ſchwerer Artillerie und Flugzeugen vekſtärkten Angriffe der Bolſchewi⸗ ſten blutig zurück. Im übrigen iſt jetzt bis auf weiteres nicht der Beſitz dieſes oder jenes Landſtreifens ent⸗ ſcheidend, ſondern nur die Tatſache, den Feind an der Klinge zu halten und ihm ſo auch wei⸗ terhin ſchwere Verluſte an Menſchen, Wafſen und Geräten beizubringen, wie es die durch die Wetterlage und die Geländeverhältniſſe beding⸗ ten Umſtände zulaſſen. Nicht die Erreichung oder das Feſthalten irgendeines Ortes oder Punktes iſt wichtig, ſondern die Beſetzung der taktiſch oder für die Unterbringung der Trup⸗ pen günſtigen Stellungen im weiten Umkreis. Täglich erkunden Späh⸗ und Stoßtrupps die Feindlage. Sie und die ſich oft acht⸗ bis iwölfmal wiederholenden An⸗ griffe der Bolſchewiſten bewirkten auch in der vergangenen Woche, daß die Oſtfront an keiner Stelle erſtarrte. Die deutſche Luftwaffe, die auch in der letzten Woche den Truppen des Heeres kameradſchaft⸗ liche Hilfe und Unterſtützung leiſtete, brachte den Bolſchewiſten zahlreiche Schläge bei. Die ahl von 228 abgeſchoſſenen bolſchewiſtiſchen lugzeugen in der Zeit vom 29. November bis 5. Dezember beweiſt gleichermaßen den Umfang des feindlichen Einſatzes, wie aber auch die Ueberlegenheit der deutſchen Flieger überall dort, wo ſie auf bolſchewiſtiſche Piloten trafen. Der Verluſt von nur 21 eigenen Flugzeugen er⸗ härtet dies. Abschied von Böhm-Ermolli Wien, 14. Dez.(HB⸗Funk.) Mit einem Staatsakt vor der Hofburg nahm die deutſche Wehrmacht und mit ihr das deut⸗ ſche Volk am Sonntag von einem der ruhm⸗ reichſten Heerführer der alten öſterreichiſch⸗ ungariſchen Armee, Generalfeldmarſchall Edu⸗ ard Freiherr von Böhm⸗Ermolli Abſchied. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall Keitel, würdigte in einer Anſprache das Soldatentum des Verewigten und legte an der Bahre den Kranz des Füh⸗ rers nieder. Groſtfeuer in Gibralfar Madrid, 14. Dez.(Eig. Dienſt.) In den Warenſchuppen auf den Kais von Gibraltar, an denen die Frachter anlegen, iſt in der letzten Nacht Großfeuer ausgebrochen. Ein engliſches Flugzeug hatte ſich beim Lan⸗ den in der Nähe verrechnet und zerſchellte an einem der Hafengebäude. Es ging in Flam⸗ men auf, die auf die aufgeſtapelten Vorräte überſprangen. Der Brand pflanzte ſich raſend auf die umliegenden Hallen fort und nahm ungeheure Ausmaße an. Es wurden verſchie⸗ dene Erploſionen gehört. Feuerwehr und Mi⸗ litär wurden alarmiert, konnten jedoch des Feuers noch nicht Herr werden. Gre Montag, Beiet Die Sta Straßenbil mittag lock Wänden. Grenzen b— fer und Kä nütze und übrigen w haltbare G nachtsbaun großen Vo tet. Wer al einen Blick feſtſtellen Baumkäufe Im übri das klinge diesmal fü ſes den maßen im ſelten kom klingenden hilfswerk d innern wir grauen Gl um die d Erfolg zu der eine J Heimat un unüberwin Kriegshil Der Rei Durchführu dienſt der 1 Verordnun lichen Vorf Beſchäftigu fürſorge fü nen ſinnge Kriegshilfs ten. Auch 1 Stellung u Pfandgel Flaſche(Li pfandgeld l tigt, die F pflichtet ſie das Pech g chen Fall durch das Ehrung fü der Stahlwe fand eine E für langjähr Betriebszugel einer Ehrem Schmiedehelfe putzer Georg Für 25jährig die Betriebs Geiger, Rhei Dreher Ern Ludwig Schi Karl Schwab Schweikert, 2 Dank des We zum Ausdruc ginalradierun darſtellen, m riſch ausgefül Arbeitsjub Ley⸗Saal de⸗ Feier zur Eh triebsführer Deutſchen A— ſtein die Ju den. Es habe bert Speck, K Gerlof Halb⸗ 25jährige Di⸗ Jakob Schm Jakob Reiſc Heinrich Sie Friedrich Be Julius Gali Sonneck, Kur Wir gratu heute Frau 9 Ilvesheim, R Mannheim,? mnmmmum Als inmi Dr. Hubert Reihe der heim angeſe tag Werk 1 bein d. 2 jenes englif Leinwand ſ der einmal meſſen, mit leriſchen Un die rückſicht, katenen Del kommen lie ſo betonte war, der England di dingten Me tief eindrin er nun wie ſche Verwah ſeman, die des Herzogs Den klare betrachtung Vortrag au⸗ den graphiſe Wie Holbein tieft und en in der Folge ſcharfſpüren terdam, dor gerlichkeit ei germeiſters trätierten,! Kaufmänniſ heit des Ka der Hanſe engliſche Ve wieder die des Charles 14. ht gibt be⸗ des deut · Hafen von Ziele in ie Kampf⸗ cher feind · wegungen, Baracken⸗ der Oſt⸗ an Men⸗ id wurde gang zum ſo ſchwer ing gerech⸗ belegte die k ü ſt e mi · ben. einzuflie⸗ uge. deutſch⸗ita⸗ tlich To⸗ britiſcher Batterien utſche und gten feind⸗ ke Verluſte te ſchoſſen nge ohne r wurden Flugplätze, ftfahrzeug⸗ on Tobruk ftwaffe ezember umt 125 s in Luft⸗ bgeſchoſſen, Während ront ſieben scheiferi B⸗Funk.) mit Jägern küſte anzu⸗ urden von Die deut⸗ dann noch Da tenflugzen noch durch ſen. ten B⸗Funk.) ers hat ſeit ffsoperatio⸗ macht. Der e iſt daher Alreiche ört⸗ en Oſtfront täglich, an des Nebels Unterſtüt⸗ ie deutſchen zu durch⸗ er die zum illerie und Bolſchewi⸗ iteres nicht reifens ent⸗ den Feind o auch wei⸗ en, Wafſfen ie durch die iſſe beding⸗ Erreichung Ortes oder eſetzung der der Trup⸗ n Umkreis. ßtrupps die acht⸗ bis en An⸗ virkten auch Oſtfront an der letzten meradſchaft⸗ ete, brachte ge bei. Die chewiſtiſchen vember bis den Umfang r auch die ger überall oten trafen. igzeugen er⸗ molli B⸗Funk.) fburg nahm r das deut⸗ der ruhm⸗ ſterreichiſch⸗ rſchall Edu⸗ bſchied. Der Wehrmacht, zte in einer Verewigten z des Füh⸗ ar . Dienſt.) Kais von anlegen, iſt usgebrochen. beim Lan⸗ erſchellte an g in Flam⸗ ten Vorräte ſich raſend und nahm zen verſchie⸗ hr und Mi⸗ jedoch des 4 Montag, den 15. Groß- MHannleim 1941 Beietꝭ ibeι½ Ooοιφν αY,öe Die Stadt bot am Sonntag ein bewegtes Straßenbild. Die Verkaufsſtunden am Nach⸗ mittag lockten viele aus den warmen vier Wänden. Daß ſich die Kaufluſt in normalen Grenzen bewegte, lag in der Einſicht der Käu⸗ fer und Käuferinnen, die es ſich verſagten, un⸗ nütze und überflüſſige Geſchenke zu kaufen. Im übrigen war ja rein punktemäßig ſchon eine haltbare Grenze gezogen. Auch auf dem Weih⸗ nachtsbaummarkt herrſchte reger Umtrieb. Die großen Vorräte haben ſich empfindlich gelich⸗ tet. Wer aber gegenwärtig Gelegenheit nimmt, einen Blick in die Hinterhöfe zu werfen, wird feſtſtellen können, daß weitaus die meiſten Baumkäufe ſchon getätigt ſind. Im übrigen riß auch dieſen Sonntag nicht das klingende Band der Wunſchkonzerte ab, diesmal fülten die Politiſchen Leiter des Krei⸗ ſes den Nibelungenſaal, um ſich verdienter⸗ maßen im kameradſchaftlichen Kreiſe— wie ſelten kommt das vor!— auszuſpannen. Den klingenden Gewinn hatte das Kriegswinter⸗ hilfswerk davon. Bei dieſer Gelegenheit er⸗ innern wir uns daran, daß heute wieder die grauen Glücksmänner in Erſcheinung treten, um die dritte Kriegswinterhilflotterie zum Erfolg zu führen. Es gibt alſo auch hier wie⸗ der eine Möglichkeit, erneut zu beweiſen, daß Heimat und Front eine unerſchütterliche und unüberwindbare Einheit bilden. Kriegshilfsdienſtverpflichtete unkündbar Der Reichsarbeitsführer hat eine weitere Durchführungsverordnung für den Kriegshilfs⸗ dienſt der weiblichen Jugend erlaſſen. In der Verordnung wird klargeſtellt, daß die geſetz⸗ lichen Vorſchriften über das Fortbeſtehen des Beſchäftigungsverhältniſſes und die Berufs⸗ fürſorge für die zum Arbeitsdienſt Einberufe⸗ nen ſinngemäß auch für die Ableiſtung des Kriegshilfsdienſtes der weiblichen Jugend gel⸗ ten. Auch während dieſer Dienſtzeit bleibt die Stellung unkündbar. Pfandgeld iſt nicht Kaufgeld. Wer für eine Flaſche(Limonade, Bier u. dgl.) ein Flaſchen⸗ pfandgeld hinterlegt, wird dadurch nicht berech⸗ tigt, die Flaſche zu behalten, ſondern iſt ver⸗ pflichtet ſie zurückzugeben, es ſei denn, daß er das Pech gehabt hat ſie zu zerbrechen für wel⸗ chen Fall der Beſitzer der Flaſche wnigſtens durch das Pfandgeld entſchädigt iſt. Ehrung für treue Dienſte. Beim Jahresſchlußappell der Stahlwerk Mannheim AG, Mannheim⸗Rheinau, fand eine Ehrung verſchiedener Betriebsangehöriger für langjährige treue Dienſte ſtatt. Für 40jährige Betriebszugehörigkeit wurden durch Ueberreichung einer Ehrenurkunde des Reichsleiters Dr. Ley der Schmiedehelfer Peter Hauk aus Altrip und der Guß⸗ putzer Georg Schäfer aus Schwetzingen ausgezeichnet. Für 25jährige treue Dienſte erhielten Ehrenurkunden: die Betriebsſchloſſer Heinrich Gängel, Ketſch, Otto Geiger, Rheinau, Kranführer Peter Hoocker, Rheinau, Dreher Ernſt Neubauer, Seckenheim, Ludwig Schrempf, Oftersheim, Hobler und Stoßer Karl Schwab, Schwetzingen, Maſchinentechniker Hugo Schweikert, Altrip. Der Betriebsführer, welcher den Dank des Werkes für die langjährige treue Mitarbeit zum Ausdruck brachte, überreichte den Jubilaren Ori⸗ ginalradierungen, die ein Motiv ihrer Arbeitsſtätte darſtellen, mit entſprechender Widmung und künſtle⸗ riſch ausgeführte Werksurkunden. Arbeitsjubilare bei Bopp& Reuther. Im Robert⸗ Ley⸗Saal des Gefolgſchaftshauſes fand eine Werks⸗ Feier zur Ehrung der Arbeits⸗Jubilare ſtatt, die Be⸗ triebsführer Dr. Reuther vornahm. Im Auftrag der Deutſchen Arbeitsfront beglückwünſchte Pg. Falken⸗ ſtein die Jubilare und überreichte die Ehrenurkun⸗ den. Es haben 40jährige Dienſtzeit: Fritz Hetzel, Ro⸗ bert Speck, Karl Oeß, Jakob Schuler, Wilhelm Held, Gerlof Halbertsma, Emil Seſſig, Franz Hauck— 25jährige Dienſtzeit: Jakob Hahner, Heinrich Bauer, Jakob Schmid, Johann Bender, Johann Michel, Jakob Reiſcher, Theodor Schuck, Heinrich Greiß, Heinrich Siegler, Theodor Krämer, Emil Vögele, Friedrich Bohn, Paul Kränzler, Peter Morweiſer, Julius Galm, Georg Hocker, Karl Willi, Philipp Sonneck, Kurt Witſchel. Wir gratulieren. Ihren 80. Geburtstag können heute Frau Katharina Feuerſtein Wwe., geb. Reinig, Ilvesheim, Ringſtraße 62, und Karl Auguſt Mayer, Mannheim, Fahrlachſtraße 113, feiern. Dez ember Kranführer⸗ Der Naler des englischen Gesichis 75 5 Y5 e Wieder ein buntes Moſaik der Wünſche Wunſchkonzert der politiſchen Leiter/ 48 o00 Ri wurden geſpendet Wieder klang im Nibelungenſaal ein Wirbel bunter, muſikaliſcher Wünſche, wieder hatten ſich ein Muſikkorps der Flak und der Schutz⸗ polizei, ein Soldaten⸗ und HJ⸗Chor auf der Bühne aufgebaut. Alles war wie je auf Draht. Mit„Fanfaren“ und der Rienzi⸗Ouvertüre ſtartete die Flak flott und ſauber den bunten Reigen. Dazu erſtrahlte der große Weihnachts⸗ baum und warf einen ſtimmungsvollen Schim⸗ mer auf die Welt der Bühne und der Muſik. Daß die Zuhörer diesmal eine große Kamerad⸗ ſchaft der Partei darſtellten, betonte Kreisleiter Hermann Schneider in ſeiner Anſprache, da die Politiſchen Leiter aus den 58 Orts⸗ des Kreiſes hier einmal zum Dank für ie geleiſtete Jahresarbeit einige Stunden freudigen Rückblicks und der Ausſpannung er⸗ leben, ſich gleichzeitig aber im Innern für die großen Aufgaben des kommenden Jahres rü⸗ ſten ſollten. Mit„Heil Deutſchland“ rauſchten die belieb⸗ ten Märſche des Muſikkorps der Flak auf. Der „Königgrätzer“, der„Alte Deſſauer“, alles be⸗ liebte Wünſche. Bald unterſtützten die Hitler⸗ jungen. Ihre hellen Stimmen ſangen von „Fahnen und Standarten“ und dem großen Geſchehen der Gegenwart. Hans Schwes⸗ kas Mahnung:„Verachtet mir die Meiſter nicht“ eröffnete die Reihe der ſoliſtiſchen Dar⸗ bietungen, die den aufnahmefreudigen Zu⸗ hörern bekannte und beliebte Perlen aus der Welt der Oper und Operette brachten. Max Adams ſchmiegſame Begleitung half den Künſtlern mit zu ihrem Erfolg, Klaus W. Krauſe reichte die Wünſche in liebenswür⸗ digen Reimen und gab die beachtlichen Spen⸗ den bekannt. Jrene Ziegler erfüllte einen beliebten Wunſch und brachte die Arie der Eboli aus„Don Carlos“ zum Vortrag. Fried⸗ rich Hölzlin aber war ſchlecht auf die Frauen geſtimmt und meinte mit überzeugender Stimme den Männern„die Augen öffnen“ zu müſſen. Grete Scheibenhofer ſang ſich auf liebenswürdige Weiſe in die Herzen der Männer hinein, während Georg Fasnacht den Bajazzo beſchwor. Bald gar erprobten ſich die Theaterleute im Duett: Grete Scheiben⸗ hofer und Georg Fasnacht ergänzten ſich im Lied aus Carmen„Ich ſeh' die Mutter dort“. Mit dem Tänzeriſchen begann die Flak, indem ſie Brahms' Welt aufklingen ließ. Im moder⸗ nen Rhythmus wurde ſie abgelöſt von dem Muſikkorps der Polizei, die im 2. Teil klang⸗ voll und beſchwingt die Tanzweiſen„Froh uno heiter“, im ſpaniſchen Tempo„Carramba“ auf⸗ nahm. Südlichem Temperament hatte ſich auch Hildegard Rößler verſchrieben. Die„Juliska aus Budapeſt“ klang feurig wie Paprika. Als beſondere Ueberraſchung im bunten Moſaik de⸗ Nachmittags tanzte das Ballett des Na⸗ tionaltheaters über die Bühne. Friſch und munter klangen die Takte im Holzſchuy⸗ tanz, weich und im Dreivierteltakt ſchwebten die Mädel im Kaiſerwalzer. Beides war ſorg⸗ fältig einſtudiert und kam trotz der ſchwieri⸗ gen Platzverhältniſſe gut zur Wirkung. Das Quartett der Sängerhalle ſei da⸗ neben nicht vergeſſen.„Nun leb wohl du kleine Gaſſe“ klang es ſehnſüchtig und ein hischen ſentimental Abenteuerlicher aber im Ständ⸗ chen von Heikens und gar nach Matroſenart in dem gern und oft gehörten Schlager„Das kann doch einen Seemann nicht erſchüttern“. So drehte ſich durch drei bunte Stunden die muſikaliſche Platte der vielſeitigen Wünſche. Und als dann gegen Ende mit„Huckepack“— dem Handharmonikoſolo eines Flakmuſikers— dem zärtlichen Liedchen„Komm doch in meine Arme“, dem Laternenlied und der Monika die bekannteſten Schlager durch den Raum ſchwan⸗ gen, da brach der Beifallsſturm los.„Bom⸗ ben auf Engelland“ und das„Engelandlied“ bildeten den Ausklang. Erfreulich noch, daß ein ſolchermaßen gelungener Nachmittag auch wieder ein recht günſtiges Spendeergebnis zeitigte. 48 000 RM ſind es, die in den Orts⸗ gruppen der Partei zuſammengetragen wurden und dem heiteren Frohſinn ſolcher Stunden ihre Berechtigung geben. Bũ. Es darf kein Wenn und Aber geben Bürgermeiſter Dr. Reuter, Straßburg, ſprach zu der Mannheimer Beamtenſchaft Der Beamte iſt dem Staat durch einen beſon⸗ deren Eid verbunden. Dieſer Eid iſt keine An⸗ gelegenheit des Dienſtverhältniſſes, ſondern eine Bekundung ſeiner Treue zu der Staatsführung, in deren Dienſt er ſteht. Dieſe Treue und damit den unerſchütterlichen Glauben an den Sieg kann und wird der Beamte heute mehr beweiſen als je zuvor. In den Worten des Redners Dr. Reuter vor der Mannheimer Beamtenſchaft im Muſenſaal wurde dieſe Haltung eindringlich herausgeſtellt. Pg. Knobelſpies begrüßte im Namen ſeiner Kameraden Pg. Dr. Reuter, deſſen Ausführun⸗ gen mit großem Beifall aufgenommen wurden. Er zeigte die geſchichtliche Linie auf, die zu dem heutigen Kampf führte. Zu allen Zeiten hat der Deutſche, ſo erklärte der Redner, große, ja um⸗ wälzende Taten auf ſämtlichen Gebieten des Lebens vollbracht. Aber nie kamen ihm die Früchte ſeines Schaffens zugute. Warum wurde ihm das Glück dieſer Erde nie zuteil, das ſelbſt ſo kleinen Völkern wie beiſpielsweiſe den Hol⸗ ländern nicht verſagt blieb? Die Beantwortung dieſer Frage iſt mit dem einen Wort„Zwie⸗ tracht“ zu geben. Die ſtarke Hand des Führers hat die Beſeitigung dieſes Grundübels erreicht, deſſen Ueberwindung uns zu den unglaublichen Ein Ausschnitt aus dem von unseren Jungen und Mädel gebastelten Riesenzoo im Rosengarten — Kreisſeiter Schneider besuchte die Werkschau der Mannheimer Jugend und war über, die große Zahl der gebastelten Arbeiten so erfreut, daß er die Ausstellung bis Montagabend ver- längerte. Mit Recht dürfen die Jungen und Mädel stolz sein auf diese Anerkennung, durch die der Kreisleiter zum Ausdruck brachte, daß ihre Hilfsbereitschaft vorbildlich ist. Allen Eltern ist also auch heute noch Gelegenheit gegeben, die Werkschau zu besuchen. Z2oum Hons HolbeinVortrag in der Städtischen Kkonsthalle Als inmitten des Vortrags, mit dem Prof. Dr. Hubert Schrade, Straßburg, in der Reihe der von der Städt. Kunſthalle Mann⸗ heim angeſetzten Themen am Sonntagvormit⸗ tag Werk und Weſensbild von Hans Hol⸗ bein d. J. umriß, das bartſchüttere Geſicht jenes engliſchen Königs Heinrich VIII. in der Leinwand ſtand, da konnte man freilich wie⸗ der einmal für einen ſtarken Augenblick er⸗ meſſen, mit welcher Furchtloſigkeit und künſt⸗ leriſchen Unbeſtechlichkeit der deutſche Meiſter die rückſichtsloſe Natur jenes Briten im bro⸗ katenen Dekor des Goldes zur Anſchauung kommen ließ. Wie denn Holbein überhaupt, ſo betonte der Vortragende, der erſte Maler war, der als Frucht ſeines Aufenthaltes in England die charakteriſtiſchen und völkiſch be⸗ dingten Merkmale des engliſchen Geſichts mit tief eindringendem Blick feſtgehalten hat, ob er nun wieder auf eigene Art die ariſtokrati⸗ ſche Verwahrtheit im Bildnis des Robert Che⸗ ſeman, die zeremonielle Würde im Porträt des Herzogs Howard vordringen ließ. Den klaren Wirklichkeitsſinn der Menſchen⸗ betrachtung findet man— und davon ging der Vortrag aus— ſchon in der Tafelmalerei und den graphiſchen Blättern des Aelteren Holbein. Wie Holbein d. J. dieſe Kunſt im Bildnis ver⸗ tieft und entwickelt hat, zeigte ſich eindringlich in der Folge der Lichtbilder, die hier das geiſtig ſcharfſpürende Profil des Erasmus von Rot⸗ terdam, dort das in ſeiner lebensnahen Bür⸗ gerlichkeit einprägſame Doppelbildnis des Bür⸗ germeiſters Jakob Meyer und ſeiner Frau por⸗ trätierten, da die vom dichten Hausrat des Kaufmänniſchen umſtellte Lebenszugewandt⸗ heit des Kaufmanns Gisze aus dem Stahlhof der Hanſe zu London, hier aber die ſpröd engliſche Verkniffenheit der Jane Seymor, da wieder die frontol wuchtig eingeſetzte Geſtalt des Charles de Solier, dem die Deviſe:„Mir Rei ſoll keiner in den Weg kommen!“ gleichſam auf, den Leib geſchrieben ſteht. Wie zart, an⸗ mutig dagegen die ganzfigurige Darſtellung der jungen Chriſtine von Dänemark, dieſes Bilo⸗ nis, mit dem Holbein in kühnem, frühem Zu⸗ griff das Schwarz als Farbe zur eindringlichen Geltung bringt, indeß ſchmal und zerbrechlich das weiße Geſicht über dem langwallenden, dunklen Kleid erſchimmert! Wie erſchütternd wiederum das Bildnis, mit dem der Künſtler, deſſen Leben in vielen Einzelheiten noch im Halbdunkel liegt, an ſeiner verlaſſenen Frau und ihren Kindern abträgt, unerbittlich gegen ſich ſelbſt die Spuren des Grams aus ihrem Geſicht nicht tilgend. Dieſe Lebensnähe, die ernſte„Wiederholung der Wirklichkeit“ ſpricht aus jedem ſeiner oft mit ſparſamſten Mitteln Aufn.: Lotte Banzhaf charakteriſierten Bildniſſe, von denen man die bekannteſten an dieſem Vormittag ſah. Dennoch bleibt mit der feſſelnden Deutung des Vor⸗ tragenden gebührend feſtzuhalten, daß man den europäiſchen Rang Holbeins nicht allein dem Bildnismaler zuteilen darf. Die irdene, be⸗ obachtete Menſchlichkeit ſeiner Geſtalten auch in der ſtofflich religiöſen Tafelmalerei, die ſchau⸗ rige Todeswitterung um ſeinen„Chriſtus im Grabe“, jene hagere, unerbittliche Sprache des „Totentanzes“ auch, ſeine Entwürfe für unaus⸗ geführte Wandgemälde, die großzügige Be⸗ ſchwingtheit, die im Faſſadenbild des Hauſes „Zum Tanz“ in Baſel einen wirbelnden Fi⸗ gurenreichtum entwickelt, die monumentale Re⸗ aliſtik in der federgezeichneten Darſtellung einer „Landsknechtſchlacht“: auch der in dieſer Rich⸗ tung reich verzweigte, zum Teil verſchollene andere Teil ſeines Schaffens wurde von Prof. Dr. Schrade mit betonter Würdigung dem ein⸗ maligen Bildniswerk des großen mitteltalter⸗ lichen Meiſters an die Seite geſtellt. Dr. W. Reichsehrenmal mãchfiqer Stauferzeit Or. Sproters Bericht bber die Grobungen oof der Feste Trifels Mehr als 200 Burgen beherrſchten einſt die Lande Badens und der Pfalz, eherne Zeugen der Größe deutſchen Kaiſertums. Viele von ihnen ſind heute noch als Ruinen zu ſehen, eine große Zahl aber kennen wir lediglich aus Urkunden. Einen beſonders mächtigen Eindruck macht noch heute ein ſtolzes Burgenſyſtem, das als Schutz gegen den Weſten an der Grenze der Pfalz und an elſäſſiſch⸗lothringiſchen Lan⸗ den errichtet wurde. Zu dieſem gehört die Reichs eſte Trifels. Aus dem Vortrag„Die Sfeſte Trifels und die Reichsinſignien“, den Dr. Friedrich Sprater, der Direktor des Hiſtoriſchen Muſeums der Pfalz in Speyer, vor einer zahlreichen Hörerſchaft im Altertumsver⸗ ein hielt, ging hervor, daß die Feſte eine der weiträumigſten und prächtigſten jenes Syſtems war. Vor allem in der Stauferzeit kam ihr 7 größte militäriſche Bedeutung zu. Außerdem war ſie damals Staatsgefängnis und Reichs⸗ ſchatztammer. Daß 1192 Englands König, Ri⸗ chard Löwenherz dort gefangengehalten wurde, daß in derſelben Feſte während vieler Jahre die Reichsinſignien ruhten, iſt ja bekannt. Dem Vortragenden kam es zunächſt darauf an, einen Ueberblick über die in den Jahren 1935 und 1937 unternommenen Ausgrabungen zu geben und die Burg in ihrer alten, großzügigen Ge⸗ ſtalt vor den Zuhörern lebendig werden zu laſſen. Eine Seufi Anzahl guter Lichtbilder diente zur Ver— 1— eſonders die Gra⸗ bungen des Jahres 1937, die im Auftrag des bayeriſchen Miniſterpräſidenten Siebert durch⸗ geführt wurden, machen ſichtbar, welche Aus⸗ dehnung die Reichsfeſte vor allem zur Staufer⸗ zeit genommen haben muß. Mit der Vorburg, Siegen des jetzigen Krieges befähigten. Auch der Kriegseintritt Amerikas iſt kein Grund, ſor⸗ genvoll die Stirne zu runzeln. Praktiſch führte die USA ſchon ſeit langem gegen uns Krieg. Die Tat des Führers geſchah daher nur, um den Krieg raſcher zur Entſcheidung zu bringen. Er bedeutet Kampfanſage an die unanſtändige Welt, die der Jude beherrſcht. Er muß damit auch die reſtloſe Vernichtung des jüdiſchen Vol⸗ kes zur Folge haben. Jede Gefühlsduſelei von unſerer Seite iſt unangebracht. Es darf keine Wenn und Aber für uns geben, mit denen wir. wenn auch oft unbewußt, einen Stein aus dem Gebäude des Nationalſozialismus zu brechen verſuchen. Dagegen iſt es notwendiger denn je, ſich um die Dinge des täglichen Pflichtenkreiſes zu kümmern. Dann kann er ſtolz und aufrecht neben den Soldaten ſtehen und ihm bekennen: „Wir haben dir alles gegeben, damit du kämpfen konnteſt“. Dieſe Aufgabe, die Volksgemeinſchaft durch nichts antaſten zu laſſen, hört nie auf. Sie verlangt von uns, daß wir die Müden und Lauen aufrichten, damit ſie wieder die Köpfe hochreißen, Das Führerbild hinter Glas und Rahmen in der Wobhnung genügt nicht, wenn wir es nicht als tägliche Mahnung nehmen. Eines iſt ſicher, ſo viele Sorgen auch unſer eigenes Leben bedrücken, ſie ſind klein und unbe⸗ deutend gegen die Sorgen des Führers. Er muß uns in unſerer geſamten Lebensführung als Ausrichtung gelten, er iſt uns ebenfalls der un⸗ erſchütterliche Garant des Sieges. Aus llallotaat Das am Wochenende im Saale zum„Prinz Max“ veranſtaltete Wunſchkonzert hat alle Er⸗ wartungen übertroffen. Das zeigte auch der bis auf den letzten Platz beſetzte Saal. Vier⸗ hundertfünfzig Volksgenoſſen harrten voll Spannung der Darbietungen. Ein Muſikkorps der Flak hatte es ſich zur Aufgabe gemacht, die vielen Wünſche der Wallſtädter zu erfüllen. In einer erſtaunlichen Vielſeitigkeit als Blas⸗ und Streichorcheſter kamen die Muſiker zur Wir⸗ kung. Was ſie auf der Handharmonika, dem Xylophon und der Trompete boten, verdiente den ſtürmiſchen Beifall. Auch die beiden So⸗ liſten Erika Hirſch und Ernſt Kuhn ſangen ſich mit ihren Liedern„Niemand liebt Dich ſo wie ich“,„Hörſt Du mein heimliches Rufen“, „Schenk mir Dein Lächeln Maria“, in die Her⸗ zen der Wallſtädter hinein. Der Mann, der alles zuſammenhielt war Franz Lorch, der mit ſeiner humorvollen Anſprache und ſeinen Wit⸗ zen die Stimmung des Publikums immer wie⸗ der aufpulverte. So konnte er auch am Schluß das Geſamtergebnis der Spende von 1200.— RM von den Wallſtädtern bekannt geben., Dieſe klingende Veranſtaltung fand einmüti⸗ ges Lob und wird lange nachklingen, zumal in Wallſtadt erſtmalig ein ſolches Konzert zu hören war. Beteilige dich an der Spende von Grammo⸗ phonapparaten und Schallplatten. Du vermit⸗ telſt damit vielen Soldaten an der Front ein Stück Heimat. Dein Beitrag zur Spende iſt kaum ein ſchweres Opfer, gemeſſen an dem, was unſere Soldaten entbehren. die ſich auf der Nordſeite befand, war demnach der Trifels eine der größten deutſchen Burgen des Mittelalters. Der Umbau in der Hohen⸗ ſtauferzeit(1195—1219) brachte einige Kapitelle romaniſchen und' gotiſchen Stils hinzu, die ebenfalls jetzt erſt ausgegraben wurden. Die gotiſchen Kapitelle hält Dr. Sprater für das früheſte Zeugnis des Auftretens gotiſcher For⸗ men in Deutſchland überhaupt. Die Reichs⸗ kleinodien kennen wir zuerſt aus dem Trifels⸗ inventar des Jahres 1216. Die Reichskrone, ſo betonte der Vortragende, ſei auf die Ottonen⸗ krone zurückzuführen. Die Entſtehungszeit des Reichsſchwerts falle ebenfalls in die Zeit Ottos I. Die heilige Lanze dagegen müſſe wahr⸗ ſcheinlich als die Königslanze Karls des Gro⸗ ßen betrachtet werden. Sei doch die Lanze altes Symbol deutſcher Königswürde. Zum Schluß gab Dr. Sprater noch die Argumente bekannt, die ihn zu der Annahme veranlaßten, daß Wolfram von Eſchenbach durch ſie bei der Schil⸗ derung der Gralsburg im Parzival beeinflußt worden ſei. Der Gral z. B. könne auf den Stein „Candidus“ in der Reichskrone zurückzuführen ſein, die Lanze erinnere ſehr an die heilige Lanze und das Schwert des Amfortas an das Reichsſchwert. Eine Reichsfeſte, die von großer deutſcher Kaiſerzeit Zeugnis ablege, müffe der Nachwelt erhalten bleiben. Es iſt das Verdienſt des bayeriſchen Miniſterpräſidenten, ſo ſchloß der Vortragende, daß auch jetzt im Krieg daran gearbeitet wird, den Trifels in ſeiner alten Größe wieder erſtehen zu laſſen. Er wird des⸗ halb nicht nur rekonſtruiert, ſondern als ein Reichsehrenmal deutſcher Geſchichte ſorgfältig erneuert werden. Der Vorſtand des Altertumsvereins konnte ein Telegramm zur Verleſung bringen, in dem —— Redner und der erſammlung zu den fruchtbaren Arbeiten am Trifels Glück wünſchte. Bü. Der Dozent für Augenheilkunde an der Albert⸗ Ludwigs⸗Univerſitäkt Freiburg Dr. med. habil. Rolf Schmidt wurde zum außerplanmäßigen Pro⸗ feſſor ernannt. 4* Reichsbund⸗Pokal⸗Zwiſchenrunde im Braunſchweig: Niederſachſen— Berlin⸗Brandenburg. in Düſſeldorf: Niederrhein—Kurheſſen. Auswahlſpiele: in Köln: Köln/ Aachen— Weſtfalen in den Haag: i⸗Polizei Niederlande gegen Admira in W Wien. ntwerpen: Wehrm. Belgien/ Nord⸗ frankreich— Vienna in Amſterdam: Wehrm.— Admira Wien ien Städteſpiel in Frankfurt: Frankfurt— Schweinfurt Meiſterſchaftsſpiele 1860 Hanau— KSG Wiesbaden 1. FC Kaiſerslautern— —— Metz— VfR Fran 905 Mundenheim—Bor. Neunkirch. SV Waldhof— VfR Mannheimm VfTuR Feudenheim SpVgg. Sandhof. ——* FC— FC Raſtatt FV Saarbrücken nthal. d ⸗Sportg. Straßburg.—Mars Biſchheim Stern Mülhauſen— RSC Straßburg. SC Schiltigheim— SpVgg. Kolmar. VfB Stuttgart— VfB Friedrichshafen SSV Ulm— UfR Aalen VfR Heilbronn— SV Feuerbach. Bé Augsburg— Neumeyer Nürnberg. 1860 München— 1. FC Rürnberg. SpVgg. Fürtk— Jahn Regensburg. Eintr.⸗Franken Nürnbg.—RSc Weiden Vfe Stettin— MTV Pommerensdorf. Lufthanſa— Minerva 93.. Ordnungspolizei— Union Oberſchönew.— Wacker 4 LSV Kamp(FS) 0 Reichsbahn Oels— Tuſpo Liegnitz. ertha Breslau. DSV Schweidnitz— Alem. Breslau— L8 Breslau 02— Breslau 06. Tura 99 Leipzig— Dresdner SC. Reinecke Brieg ** MSV Borna— Fortuna Leipzig(FS) Vfe 96 Halle— VfB Leipzig. Crick.⸗Vikt. Magdeburg— Deſſau 98. FC Thüringen Weida— 1. SV Gera. Wacker Halle— Nordhauſen SV 05 Deſſau— SpVgg. Eimsbüttel Hamburg— W Zherm 1 ilhelmsburg SG Barmbeck— Hamburger SVW. Polizei Lübeck— WSo Schwerin Kilia Kiel— Holſtein Kiel. Hermania Kaſſel— Vfe 60 Marburg. 0 Stadtm. Dortmund— Soldatenauswahl Weſtf. Herne— Gelſeng. Gelſenkirchen. TusS Neuendorf— LSV Wolfenbüttel (Freundſchaftsſpiel) 5 MSt Teplitz— NSTG Viktoria Elbing— BuéV Danzig— 1919 Reufahrwaſſer Falkenau Us Marienwerder 09 34 9 2„„„——. ——+1— S2.— isis& —— rdM%.- re%—-—-—-◻½%οι — 2T ——————————————— ——+ nmeerssSreOSnrsegggeg28 SS*i3585 5 5+13589— Segs Darmſtadt— Phön. Karlsruhe. 41 (Geſ.⸗Sp.) VfL Neckarau— Alem. Ilvesheim. 4 (Geſ.⸗Sp.) HJ⸗Vergleichskampf in Frankfurk: Heſſen⸗Naſſau— Elſaß.:2 Gau Baden. Gruppe Nord Sp. Gew. Un. Verl. Tore Pkt. S3 Waldhof s 1— 1i 17 Vfs Neckarau SpoVgg. Sandhofen 2 3 23124 10 BfR Mannheim— 5 29:18 8 BfTuR Feudenheim 1 7 13:42 3 TSo Plankſtadt 1 6 11:48 3 Gau Baden, Gruppe Süd Spiele gew. un. verl Tore Pkt 1. FC Pforzheim 10 3 3 4 19:18 9 Freiburger FC 10 5 2 3 35216 12 VfB Mühlburg 10 7 2 1 32:14 16 F Raſtatt 10 3 3 4 15:29 9 Phönix Karlsruhe 10 3 2 5 21:24 8 Frr/ SC Freiburg A Gau Heſſen⸗Naſſan Gruppe 1 Spiele gew. un., verl. Tore WMkt, Kickers Offenbach 6 6 0 0 267 132 Eintracht Frankfurt 6 5 0 1 19:12 10 Hanau 93 6 2 1 3 28116 5 FSs Frankfurt 6 2 1„ KSo Wiesbaden 0 4 10219 4 Wetzlar 05 6 1 1 4 9117 9 Hanau 1860 6 1 1 4 Tes 3 Gau Weſtmark Spiele gew. un., verl. Tore Pkt. 1. Fc Kaiſerstautern 9g 7 2 40214. 14 TSG61 Ludwigshafen 9 6 2 1 20:9 14 FV Metz 10 6 1 3 33:19 13 Boruſſia Neunkirchen 9 4 3 2 27715 11 FK Pirmaſens e TSc Saargemünd 9 4 1 BVfc Frankenthal n Tura Ludwigshafen 9 2 3 in FV Saarbrücken Spogg. Mundenheim 10 0 2 8::35 2 Gau Elſaß Spiele gew. un. verl. Tore Pki. ⸗Sportg. Straßburg 11 9 2 0 35212 20 RSc Straßburg 11 3 n Mars Biſchheim 11 5 3 3 272ꝛ15 13 FC 93 Mülhauſen 11 4 33:28 13 SC Schiltigheim 11 6 3 3 Si9. 13 SyVg. Kolmar 10 5 1 4 21:12 11 FC Hagenau 10 4 1 5 13:25 9 Stern Mülhauſen 11 3 3 5 19221 9 FC Kolmar 11 4 1 6 19:28 9 FC Schweighauſen 11 3 2 6 19:22 8 Spogg. Mülhauſen 11 2 2 7 13336 6 SV Wittenheim 11 1 0 10 10:35 2 Gau Württemberg Spiele gew. un. verl. Tore Mkt. Stuttgarter Kickers 11 10 0 1 58213 20 BVfB Stuttgart 11 9 1 3511 19 Stutigarter Sportfr. 9 6 1 2 23.17 13 VfR Heilbronn 10 4 3 3 24124 11 TSG 46 Ulm 10 4 1 5 22184 9 Vf Friedrichshafen 12 4 1.1681 9 Sꝰ Feuerbach 10 BVfR Aalen 11 3 1 SSV ulm a Stuttgarter SC Gau Bayern Spiele gew. un. verl. Tore Wki. Schweinfurt 05 11 9 1 1 42;132 19 SpoVgg. Fürth 12 8 3 1 36213 19 1860 München 12 9 0 3 4914 18 Wacker München 11 5 4 2 20219 14 BGE Augsburg 12 4 6 2 22•17 14 1. FG Nürnberg 11 1dis Bayern München 11 4 2 5 25:20 10 Jahn Regensburg 12 4 1 1 9 Schwaben Augsburg 12 3 2 7 39261 8 Neumeyer Nürnberg 12 3 2 7 16.23 8 Eintr.⸗Frank. Nürnb. 12 1 2 5„ Bi 12 1 2 9 20:70 4 RSG Weiden Elrang Aobe die nenen Memer im Etskunmanf ſür Boare Gute Leiſtungen bei den deutſchen paarlauf-Meiſterſchaften im Rölner Eisſtadion/ Baran⸗Falk auf dem zweiten platz ra. Köln, 14. Dezember. Die erſte deutſche Amateur⸗Kriegsmeiſter⸗ ſchaft im Eiskunſtlauf der Paare wurde am Samstagnachmittag im Kölner Eis⸗ und Schwimmſtadion glücklich unter Dach und Fach gebracht. Die glänzende organiſatoriſche und die ſchnelle Abwicklung unter der verant⸗ wortlichen Leitung Altmeiſters Auguſt Voll⸗ verdient beſonderes Lob; nicht weniger ie originelle und ſtets humorvolle Art des —— 13 913 den bekannten Rundfunkſpre⸗ cher Dr. Ernſt, wie auch die nie verſagende glückliche Hand des Schallplattenwechſlers, der 10 kritiſchen Begleitung der Dar⸗ bietungen. Der Beſuch der Veranſtaltung war in Anbetracht des Wochentages und der erſt⸗ maligen Abweſenheit der Baiers und Pauſins bei den„Deutſchen“ anſprechend. Sieben Paare ſtritten ſich um die Nachfolge ihrer großen Vorbilder, des Ehepaares Baier und der Geſchwiſter Pauſin. Daß die Reichs⸗ ſportführung auch im Eislauf die Trennung in Amateure und Profeſſionelle getroffen hat, iſt eine ſehr glückliche Löſung, obwohl ſie ſich erſt im Laufe der Jahre voll auswirken wird. Schließlich hätten es die beiden vorerwähnten Spitzenpaare zu einer ſolchen Höhe im Kunſt⸗ lauf gebracht, die für Amateure praktiſch un⸗ erreichbar iſt, und auf die Dauer nur dazu 33 führt haben würde, den Amateur⸗Nachwuchs der Dritten, Vierten uſw. die Luſt und Liebe zum Eiskunſtlauf zu rauben. ieſe Gefahr iſt jedenfalls gebannt. Unſere jungen Talente haben freie Bahn und können mit mehr Aus⸗ ſicht auf Erfolg zur Spitze drängen! Gerda Strauch und Günther Noack, die Dritten der letztjährigen Meiſterſchaft traten die Nachfolge der Baiers an; ſie werden ihren großen„Vorläufer“ in Zukunft vertreten. Das Programm des neuen Meiſterpaares iſt an⸗ ders aufgebaut, als das der Baiers und auch anders geartet, als das der Geſchwiſter Pau⸗ ſin. Man möchte die Eisarbeit von Strauch⸗ Roack faſt als eine glückliche Miſchung der be⸗ tont ſportlichen Rote der Baiers und dem im⸗ mer wieder durchſchimmernden tänzeriſchen Charme der Wiener Geſchwiſter bezeichnen. Vollendete Körperhaltung, Exaktheit der Be⸗ wegung als Paar und bei den typiſch ſel⸗ tenen„Einzelgängen“ ausgezeichnete An⸗ paſſung an den muſikaliſchen Rhythmus, in Verbindung mit der ſtets gemeiſterten Schwie⸗ rigkeit in der Kür, verſchafften Strauch⸗Roack den Meiſtertitel mit der bemerkenswerten Platzziffer 6, bei einer Geſamtpunktzahl von 11,1. Mit ſtrahlenden Geſichtern empfingen beide die goldene Meiſternadel des NSRe Beklin und Niedexxhe n in dek Relchsbundvokal-zobchenxnsde n der geteilten Zwiſchenrunde um den Reichsbundpokal wurden am Sonntag zwei Spiele ausgetragen. Berlin⸗Brandenburg kam in Braunſchweig vor 12000 Zuſchauern über Niederſachſen mit:1(:1) Toren zu einem verdienten Sieg. In Düſſeldorf war Nieder⸗ rhein über Kurheſſen mit:2(:0) Toren vor nur 3000 Zuſchauern erfolgreich. Dadurch haben die Bereiche Berlin⸗Brandenburg und Niederrhein als erſte die Vorſchlußrunde zum großen Pokalwettbewerb der Fußball⸗Aus⸗ wahlmannſchaften erreicht. Die beiden noch fehlenden Mannſchaften für den 8. Februar werden am kommenden Sonntag in den Be⸗ gegnungen Mitte— Oſtmark in Halle a. S. und Nordmark— Köln⸗Aachen in Hamburg ermittelt. Berlins ſchöner Erfolg In einem ſchönen und ſchnellen Kampfe G4 wann Berlin in Braunſchweig vor 12000 Zu⸗ ſchauern ſeinen Pokalkampf gegen Riederſach⸗ ſen. Wohl hatten die Gaſtgeber durch die Ge⸗ ſchloſſenheit ihrer Elf, für die Eintracht Braun⸗ Afedig allein acht Spieler ſtellte, im erſten Abſchnitt alle Vorteile auf ihrer Seite. Dennoch reichte es nur zu einem Tor, das in der 24. Minute der Rechtsaußen Ender ſchoß. Alle weiteren Angriffe und gute Gelegenheiten ſchei⸗ terten an Berlins Schlußmann Jahn, der unter anderem ſogar einen 18⸗m⸗Schuß von Janes meiſterte. Nach dem Wechſel entwickelte ſich das Spiel der Berliner auf der 3* Hälfte weitaus wirkungsvoller. Durch flotie und ſchwungvolle Angriffe wurde eine Feldüberlegenheit erkämpft und ſchon in der neunzehnten Minute wurde durch Wilde der Ausgleich hergeſtellt. Aller⸗ dings hatte Jueriſſen den Flankenball paſ⸗ ſieren laſſen. Nach weiteren zehn Minuten führ⸗ ten die Gäſte bereits mit:1. Jueriſſen hatte einen ſchon gefangenen Ball fallen gelaſſen, Berlins Rechtsaußen Ballendat war zur Stelle und ſchoß das Leder ein. Die Gäſte ver⸗ teidigten nun ihren knappen Vorſprung bis zum Schluß erfolgreich. Auffallend war die ſchwache Form der Verteidiger Janes und Münzenberg. niederrhein war beſſer Die Niederrhein⸗Elf hat vor 3000 Zuſchauern in Düſſeldorf mit:2(:0) Toren den erwarte⸗ ten Sieg über Kurheſſen davongetragen. Die Gäſte hatten in Seibel einen geſundheit⸗ lich nicht auf der Höhe befindlichen und darum unſicheren Tormann. Beim, Niederrhein war die Läuferreihe das on Der Angriff zeigte gutes Zuſammenſpiel und legte eine große Schußfreudigkeit an den Tag. Kürheſſens gefährliche Stürmer Bock und Gärtner wurden bewacht. Bis zur 85 legte Hinſch, Biallas und zweimal Hinſch, Elfmeterball verwandelte und danach ein Kopf⸗ balltor anbrachte, ſchon vier Tore für Nieder⸗ rhein vor. Bald nach der Pauſe erzielte Bock das erſte Gegentor, das die Rheinländer wohl etwas aus dem Konzept brachte, aber die Gefahr ging vorüber, da der Gäſteſturm ſich als zu ach erwies. Als Lieſen ein 5. Tor markiert hatte, konnten die Kurheſſen auf eine Wendung nichr — Hinſch macht das halbe Dutzeno voll, bevor auf der anderen Seite Gärtner mit einem zweiten Zähler die Höhe der Nieder⸗ lage abſchwächen konnte. Die Wa dub ee bieiven wettekhin unseicnagen So waldhof— ofn Mannheim:1(:1) Die Zeiten ſind vorbei, als die Spiele VfR.— Waldhof nicht nur die Schlager des Fußball⸗ jahres, ſondern auch gleichzeitig die Meiſter⸗ ſchaftsentſcheidung zwiſchen den beiden„feſten Abonnenten“ waren. In den letzten Jahren haben ſich andere Bewerber eingeſchaltet, aber ſeinen Ruf als Mannheims Großkampf hat das Treffen VfR.—Waldhof behalten. Vor etwa 3000 Zuſchauern traten folgende Mannſchaften an: Waldhof: Krieger; Schneider, Engelhardi; Sättele, Siegl, Maier; Eberhardt, Lautenbach, Erb, Ahlbach, Pennig. VfR: Facob; Scherpf, Jakob; Rohr, Feth, Treiber; Michalek, Danner, Krieg, Lutz, Lohr⸗ bacher. Die Zeiten ändern ſich, aber die Mannſchaften nicht. OSbgleich hüben und drüben nur wenige Spieler von der erſten Garnitur daber zeigte das Spiel den gleichen Charakter wie ſo viele in der traditionsreichen Reihe ſeiner Vorgänger. Eine energiegeladene, flinke, mit reſtloſem Ein⸗ fatz kämpfende VfR⸗Mannſchaft behauptet ſich gegen die techniſch elegantere, im Zuſammen⸗ ſpiel raffiniertere aber zu langſame, umſtändlich und ohne den gleichen Schneid kämpfende Wald⸗ hof⸗Elf. Schwächen und Stärken gleichen ſich ſo⸗ mit hüben und drüben ziemlich aus und es ent⸗ ſcheiden Zufall oder das Glück den Kampf. Obgleich bei den Waldhöfern erſtmalig Schneider wieder dabei war, ſtand die Ab⸗ wehr nicht ſo ſicher. Rur Maier und Sie⸗ gel erledigten ihr Penſum befriedigend und es war ein Glück, daß wenigſtens Fiſcher im Tor nach anfänglicher Unſicheryeit auf der Höhe war. Im Sturm hat Waldhof jetzt ein Innentrio von Format. Aber von den drei langen Kerls war nur Erb wendig genug. Lautenbach war zu langſam und auch der ſehr talentierte Ahlbach hatte vorm Tor nicht die nötige Umſicht und Schnelligkeit. Pennig ſtand auf verlorenem Poſten und Eberhard leiſtete wenig. Als die Raſenſpieler merkten, daß die Wald⸗ höfer nicht recht in Schwung kamen, drehten ſie ihrerſeits immer ſtärker auf. Das Innen⸗ trio, in dem Lutz auf halblinks der geſchickte, wenn auch etwas langſam Dirigencwar, ſetzie ſich temperamentvoll ein. Danner war ſehr flink und auch Michalek ſchaffte tüchtig. Der kleine Lohrbacher hatte gegen Schnei⸗ der einen ſchweren Stand. Die VfR⸗Hinter⸗ mannſchaft ſtand lange Zeit hindurch ſicher. Vor allem Jakob im Tor, Feth und Rohr ſchenkten dem Waldhof⸗Sturm nichts und ſtell⸗ ten den Sieg der Blau⸗Schwarzen lange Zeit in Frage. 1 Schon in den erſten zehn Minuten fielen zwei Tore, beide nicht unhaltbax, Waldhofs Füh⸗ rungstor durch Erb glich VfR durch Lutzm aus. So blieb es dann eine polle Stunde hin⸗ durch bei abwechſelnden ffenſiven beider Mannſchaften. Nach der Pauſe zog dann Wald⸗ hof energiſcher los und drängte zeitweiſe ſtark, 20 Minuten vor Schluß an9 Waldhof durch Prachtſchuß Lautenbachs in Führung. Dann mußte Erb nach einem zu harten An⸗ gehen eths im Strafraum verletzt, den Kampfplatz verlaſſen. Den Elfmeter verwan⸗ delte Schneider und die 10 Waldhöfer be⸗ haupteten den Sieg in der letzten Viertelſtunde aufgeregten Kampfes. Dehm(Durlach) über⸗ ſah manches Handſpiel, leitete aber ſonſt das faire Spiel korrekt und ſicher. Gondpo'en Mchort Ncy den dritten Tabenengiab ofdun Jeudenheim— Spogg. Sandhofen:4 Feudenheim: Vath; Berthelmann, Spatz; Högerle, Fuchs 4, Uhrig; R. Fuchs, Wagner, Maier, Pfeiffer, Düſter. Sandhofen: Schätzle; Servatius, Kleber; Kobberger, Levinſki, Starzmann; Geörg, Wenk, Weber, Dörſchel, Hofmann. P. Die bereits klare Meiſterſchaftsentſchei⸗ Wa nicht zuletzt das ewig junge Rivalenſpiel Waldhof— Vfg ſorgte dafür, daß das Treffen in Feudenheim einen reichlich ſchwachen Zu⸗ ſchauerrahmen hatte. Den kaum 500 Beſuchern ſetzten beide Mannſchaften ein temperamentvol⸗ ies Spiel vor, welches in ſeinen Einzelheiten an die vor Wochen ſtattgefundene Vorſpiel ⸗ partie erinnerte. Damals waren die Sandhofer fozuſagen mit ſchwerſtem Geſchütz aufgefahren und diſtanzierten die Feudenheimer ganz klar mit;2 und auch diesmal gingen die Sand⸗ darauf aus, die Feudenheimer abzuſchüt⸗ eln. Es gelang ihnen und es mußte ihnen ja auch gelingen, denn die Feudenheimer waren im wahrſten Sinne des Wortes nicht auf dem „Teppich“. Die Mannſchaft konnte ſich nur ſchwerlich zurechtfinden und beſonders klaffende Lücken gab es im Sturm, wo abſolut nichts zuſammengehen wollte. Demgegenüber wirkte das Spiel von Sand⸗ hofen weit flüſſiger und ſo kam es, daß die Partie bereits bei der Pauſe für die Leute aus dem Mannheimer Norden entſchieden war. Geörg hatte ſchon bald nach Beginn für den Auftakt des Torreigens geſorgt und Weber und wieder Geörg drückten bis zur Halbzeit auf:0. Maier auf Feudenheimer Seite konnte zwar bald nach dem Wechſel durch Handelfmeter arf:1 verringern, aber gegen Schluß war es doch der Sandhofer Wenk, der das alte Ver⸗ hältnis herſtellte. Spielleiter Schrempp, Karlsruhen hatte kurz vor Halbzeit eine Gedenkminnte Aur den gefallenen Sandhofer Torwar: Michel I eingelegt. und erfreuten die Zuſchauer dann noch durch eine tänzeriſche Vorführung. Ria Baran und Paul Falk, die Dort⸗ Kee +——2———— liche Sicherheit bei ihrer Kür im Lauf u Sprung. Gemeinſamkeit der Bewegung, Schnel⸗ ligkeit der Ausführung und ſpritziger Wechſel der Figuren ließen ebenfalls kaum etwas zu wünſchen übrig. Und dennoch hatten nicht nur wir, ſondern auch wohl manche im weiten Rund des Eisſtadions das—3— Wiener Geſchwi⸗ ſterpaar Herta und Emil Rathenhofer auf dem zweiten Platz des Turniers erwartet. Beileibe nicht, weil ſie von der Donau kommen und man den Gäſten mit dem weiteſten Reiſeweg am netteſten gegenübertreten ſoll. Die Art die⸗ ſer echt wieneriſchen Kür, die in der Genauig⸗ teit der Ausführung der einzelnen Figuren eine gute ſportliche Note trug und von beſon⸗ ders herzlichem Beifall der Kölner Eisſport⸗ em getragen wurde, ſcheint in den Augen es unbedingt objektiven Fünfmänner⸗Kolle⸗ giums deshalb nur für den dritten Klatz reif zu ſein, weil ſie ſich öfter als nötig in Alleingängen verzettelten. Lauer.⸗Waldeck, das Dortmunder Rollſchuh⸗ Meiſterpaar, legte ſeine nicht mit beſonderen Fineſſen geſchmückte Kür mit um ſo bemer⸗ kenswerter Unbekümmertheit und Schnelligkeit wie am laufenden Bande auf das Eis. Ausgeſprochenes Pech 45 das Ehepaar Trauth(Stuttgart⸗Waldau), das nach äußerſt eindrucksvoller Leiſtung den Geſamteindruck durch zwei Rutſcher von„ihm“ ſo ſtark ver⸗ wiſchte, daß es nur noch zum letzten Platz hin⸗ ter Heddy Naehle— Curt Müller(Dortmund⸗ Köln) und Schrittwieſer— Jauernick(Graz), die den Nachmittag eröffneten, langte. Ergebniſſe der Meiſterſchaft im Paar⸗ laufen 1941: 1. Meiſter Strauch— Noack(Berlin) 11,1., FAei 2. Baran— Falk(Berlin) 10,9/12; 3. Geſchwiſter Ratzenhofer(Wien) 10,6/13; 4. Lauer— Waldeck(Dortm.) 10,2/19; 5. Schritt⸗ wieſer— Jauernick(Graz) 8,7/26; 6. Ngehle— Müller(Dortmund— Köln) 8,4/29; 7. Ehepaar Trauth(Waldau) 7,4/35. Zelger ſiegt im Junioren⸗Eiskunſtlauf Mit'der Kür wurde am Sonntag der Reichs⸗ ſiegerwettbewerb der Junioren im Eiskunſt⸗ lauf im Kölner Eisſtadion vor 4000 Zuſchauern abgeſchloſſen. Der Wiener Zelger behauptete ſeinen in der Pflicht errungenen Vorſprung und wurde mit einer guten Kür Reichsſieger vor dem Nürnberger Stein und dem Ber⸗ liner Schilling. Die Leiſtungen des Nach⸗ wuchſes waren trotz der ſchlechten Eisverhält⸗ niſſe ſehr gut. Ergebnis des Reichsſiegerwettbewe.s der Junioren: 1. Franz Zelger(Wien“ Platz 6, 141,2 Punkte: 2. Freimuth Stein(Nuenberg) 12/136,0; 3. Willi Schilling(Berlin) 13/134 3; 4. Braun(Köln) 19/129; 5. (Berlin) 2/124.1; Aſchenbrenner 6. Sönning(Mannheim) 30/119,0; 7. Kalumenos(Berlin) 36/113,4; Münker(Eſſen) 39/108,2. Raſtatt wehrte ſich mit Erfolg FC Freiburg— FC Raſtatt:2 (Eigener Drahtbericht) FF C: Ringlet; Fiſcher, Selzner; Braun, Keller, Watzata; Bantle, Bauer, Lichty, Kopp, Wilhelm. Raſtatt: Ball; Eckert, Range; Renauod, Huentz, Herold; Hürrſchnabel, Möhrle, Gaiſert, Sauer. Die Raſtetter verſchafften ſich einen guten Abgang. Vor der Pauſe waren die Freiburger zwar noch tonangebend, nachher allerdings hat⸗ ten ſie oft Mühe, ihr Tor erfolgreich zu vertei⸗ digen. Es gab zwei Elfmeter für beide Teile, ohne daß daraus ein Tor wurde. In der 25. Minute kamen die Freiburger durch ein Miß⸗ verſtändnis zu ihrem Führungstreffer. Schon eine Minute ſpäter aber waren die Raſtatter durch Dürrſchnabel erfolgreich, ſo daß man mit:1 die Seiten wechſelte. Kurz vor dem Wechſel bekam zuerſt der FFC einen Elfmeter Fanelhnnchene den Kronenbitter verſchoß, ann war Raſtatt wegen Händeſpiel mit einem Elfmeter beſtraft worden, aber auch hier vergab Lichty. Nach der Pauſe waren dann die Freiburger 5:1⸗Führung durch ein Eigentor der Ra⸗ tatter gekommen. Die Gäſte hatten dann eine große Ausgleichschance, doch konnte Kro⸗ nenbitter das leere Tor nicht finden. In der 80. Minute fiel dann der zweite Treffer für die Raſtatter, wiederum durch Dürrſchna⸗ bel, der nach feiner Einzelleiſtung Ringlet überliſtete. Unverfehrt(Pforzheim) Probegaloyp in Mühlburg VfB Mühlburg— Wehrmachtself Karlsruhe:1 (Eigener Dorahtberieht Der VfB Mühlburg hatte ſich zur Probe für die kommenden ſchweren Kämpfe eine Karls⸗ ruher Wehrmachtself zu einem Freundſchafts⸗ ſpiel verpflichtet. Die Mühlburger Mannſchaft war allerdings mit Erſatz und mit auf Urlaub befindlichen Spielern angetreten und hatte ge⸗ en die mit ungeheurer Energie und Elan ſpie⸗ enden Soldaten keinen leichten Stand. Die Wehrmachtself zeigte einen ungeſtümen Geiſt im Angriff und in der Abwehr und 185. ſei⸗ nem Gegner mächtig zu. Die Mühlburger waren an ſich techniſch wohl beſſer, fanden aber keinen Zuſammenhang im Mannſchaftsſpiel, ſo daß das Unentſchieden als ein gerechtes Reſul⸗ tat bezeichnet werden muß. Nach ungefähr zwanzig Minuten ging Mühl⸗ burg durch Verwandeln eines Elfmeters in Führung, aber noch vor der Pauſe konnte die Wehrmacht durch ihren Halblinken, welcher der techniſch beſte Spieler der Soldaten war, auf ſchöne Weiſe zum Ausgleich kommen. In der Halbzeit ging das Spiel in unvermin⸗ ert ſchnellem Tempo weiter. Beiderſeits be⸗ mühte man ſich um den Siegestreffer, aber es blieb bei dem 11. 9 ronenbitter, Eps. WXK. Da Austrag ge Beſuch ſpar men TV 91 ſpiel. In überraſcht, dann über das Los fü langten, in Die Waldh 93. Der b der diesm⸗ Prachtleiſtu Die Tur gen die Re unterſtrichet ergebnis mw zum minde C Fünf Me angetreten. Raſenſpiele lag die zr :0⸗Führun VfR 1 der in dem zi Auch das fertal gewe 4 Feuder A. M. D der Rückrun ſchaftsringe nierte Man ner. Währ⸗ „Nachwuchs Mareel zun angenehmer Kampfleiter Die einz (86)— B mit guter? Kampf gef Punktſieg. denheimer mit Armfeſ Minuten zi Brunner i Benzinger reißer und ten zum( zeigt der 7 ſich alle M Stadler ſtel knapp nach im Welter griffen. Se Münch in MPunktſiegen zu ſcharfer Kraft ausg 3,10 Minr Kampf der die volle, Weber(Vft ſeinen Vere In muſt und dem Mannheim, ſtehens ein Bannen 10 (113) ſowi Freiburg ſt In den! von Karlst ſo daß der war. In behielten d aufregender Mannheime werden mu 109(Karlsé tretung ent Im Fra heim ware heimerinner Siege here gunſten der Berlins im ausve deutſchen erſte Beg gegen 65⸗ iſt durch ——————— Rätse Roman Verlagsre 27. Fortſ Maria greifen d meine, ur gung abn ben etwa „Bitte, „Hande Walden „Unden chen? Jce welche 2 uns beid „Ja.“ „Und Sie ſich Maria ti „Ich glar wir auch können. mehr.“ Walden „Es i Ueberhau Werk der meine, es daß Her würde— Maria zug hebt mein Tre mal hier Werke ge wendet ſi beberrſch ſeine Ar „Selbſt platz noch durch „ die Dort⸗ außerordent⸗ 1 Lauf und ung, Schnel⸗ iger Wechſel m etwas zu en nicht nur weiten Rund ner Geſchwi⸗ fer auf dem tet. Beileibe ommen und en Reiſeweg Die Art die⸗ er Genauig⸗ en Figuren von beſon⸗ er Eisſport⸗ iden Augen inner⸗Kolle⸗ tten Platz ils nötig in r Rollſchuh⸗ beſonderen iſo bemer⸗ Schnelligkeit Eis. as Ehepaar nach äußerſt ſamteindruck o ſtark ver⸗ n Platz hin⸗ (Dortmund⸗ tnick(Graz), zte. t im Paar⸗ lin) 11,1., lin) 10,9/12; 10,6/13; 4. ; 5. Schritt⸗ 6. Ngehle— 7. Ehepaar unſtlauf der Reichs⸗ m Eiskunſt⸗ Zuſchauern behauptete Vorſprung Reichsſieger d dem Ber⸗ des Nach⸗ Eisverhält⸗ ewes der n' Platz 6, (Nuenberg) n) 13/134 3; ſchenbrenner (Mannheim) Erfolg t:2 ht) ner; Braun, ichty, Kopp, ſe; Renaud, kronenbitterr. einen guten Freiburger erdings hat⸗ ch zu vertei⸗ beide Teile, In der 5. ch ein Miß⸗ effer, Schon ie Raſtatter ſo daß man rz vor dem en Elfmeter er verſchoß, lmit einem hier vergab Freiburger tor der Ra⸗ atten dann konnte Kro⸗ den. In der Treffer für irrſchna⸗ ing Ringlet (Pforzheim) burg arlsruhe:1 h t) r Probe für eine Karls⸗ eundſchafts⸗ Mannſchaft auf Urlaub id hatte ge⸗ d Elan ſpie⸗ ztand. Die ümen Geiſt d ſetzte ſei⸗ Mühlburger fanden aber aftsſpiel, ſo chtes Reſul⸗ ging Mühl⸗ fmeters in konnte die welcher der n war, auf en. In der unvermin⸗ derſeits be⸗ fer, aber es Sps. Waldhof- 28 46- Lſchaſt Aunria Turnierſieger 35 Keimig der Held des Abends WK. Das in der Reichsbahnhalle Mannheim zum Austrag gekommene Hallenturnier brachte bei gutem Beſuch ſpannende Spiele. In der Seniorenklaſſe ka⸗ men TV 98 Seckenheim und SpV Waldhof ins End⸗ ſpiel. In den Vorſpielen hat beſonders die MTG überraſcht, welche gegen Daimler⸗Benz:9 ſiegte und dann über VfR— nach einem:5⸗Unentſchieden war das Los für die MTG— in die Vorſchlußrunde ge⸗ langten, in der ſie gegen Waldhof:4 unterlagen. Die Waldhöfer ſchlugen im Endſpiel 98 Seckenheim :3. Der beſte Mann in der Halle war Keimig, der diesmal wieder das Tor hütete und wahre Prachtleiſtung zeigte. TV⸗46⸗Frauen ſiegten wiederum Die Turnerinnen konnten ihren Vorjahresſieg ge⸗ gen die Raſenſpielerinnen mit:1 wiederholen und unterſtrichen damit, daß jener Sieg kein Zufalls⸗ ergebnis war. In der Halle ſind die Turnerinnen, zum mindeſten dieſe„Fünf“, dem VfR überlegen. Turnerſchaft Käfertal AH⸗Sieger Fünf Mannſchaften waren bei den Alten Herren angetreten. Zunüchſt ſchlug die erſte Garnitur der Raſenſpieler die MTG:0 und anſchließend unter⸗ lag die zweite„Fünf“ gegen Käfertal nach einer :0⸗Führung mit:2. In der Vorſchlußrunde ſchlug VfR 1 den TV Friedrichsfeld nach hartem Kampf, in dem zwei Feldverweiſe ausgeſprochen wurden. Auch das Endſpiel war ſehr hart. Turnerſchaft Kã⸗ fertal gewann mit 513 verdient. Afg vor der Meiſterſchaft Feudenheim unterliegt mit:1 Punkten A. M. Der Sonntag brachte die erſte Begegnung der Rückrunde um die Bezirksmeiſterſchaft im Mann⸗ ſchaftsringen. Vſa 86 Mannheim hatte die kombi⸗ nierte Mannſchaft des VfTun Feudenheim zum Geg⸗ ner. Während Feudenheim in den unteren Klaſſen „Nachwuchs“ eingeſetzt, hatte der Vin den Franzoſen Marcel zum Kampf geſtellt. Die Veranſtaltung hatie angenehmen Beſuch und reibungsloſen Verlauf. Kampfleiter Uhrig(Mannheim) leitete einwandfrei. Die einzelnen Kämpfe: Bantamgewicht: Lehmann (86)— Biedermann(). Wechſelvolle Kampfbilder mit guter Brückenarbeit. Der Mannheimer wird zum Kampf gefordert und kommt zum hart erkämpften Punktſieg. Kurz iſt der Widerſtand des jungen Feu⸗ denheimer Appel im Federgewicht. Thomas kommt mit Armfeſſelung und Eindrücken der Brücke in 2,45 Minuten zum Schulterſieg. Der Kampferfahrung von Brunner im Leichtgewicht kann der Feudenheimer Benzinger wenig entgegenſetzen. Mit ſeitlichem Auf⸗ reißer und Armfeſſelung kommt Brunner in 2 Minu⸗ ten zum Schulterſtieg. In der Weltergewichtsklaſſe zeigt der Franzoſe Marcel gutes Können und givt ſich alle Mühe, zum entſcheidenden Siege zu kommen. Stadler ſtellt ſich tapfer zur Gegenwehr und verliert knapp nach Punkten. Münch(Vfg) und Brugger(F) im Weltergewicht wechſeln beide mit forſchen An⸗ griffen. Selbſt oft in gefährlichen Lagen, komm Münch in der Bodenrunde zu Wertungen. Sein Punktſieg war verdient. Gro ß(86) nützt ſeine Stärke zu ſcharfen Angriffen. Eine mit unwiderſtehlicher Kraft ausgeführte Armfeſſelung am Boden war in 3,10 Minuten die Niederlage von Wittig. Der Kampf der Schwergewichte geht ohne Wertung über die volle Zeit. Rudolf(F) wird Punktſieger über Weber(Vfä) und kommt damit zum Ehrenpunkt für ſeinen Verein. Bann 109 vor Bann 171 In muſtergültiger Zuſammenarbeit zwiſchen 8 und dem NSns, vertreten durch den Schwimmverein Mannheim, gab es anläßlich deſſen 40jährigen Be⸗ ſtehens ein ſpannendes Treffen zwiſchen den HJ⸗ Bannen 109(Karlsruhe), Pforzheim(172), Freiburg (113) ſowie Mannheim(171) und den Frauen SV Freiburg ſowie den Frauen des SV Mannheim. In den Hi⸗ und Di⸗Kämpfen ſchlugen die Banne von Karlsruhe und Mannheim die ſchärfſte Klinge, ſo daß der Ausgang bis zur letzten Staffel noch offen war. In der ausſchlaggebenden Bruſtſtaffel aber behielten die Karlsruher Hitlerjungen nochmals nach aufregendem Kampf die Oberhand, während hier die Mannheimer durch ein Mißgeſchick noch diſtanziert werden mußten. Ein Waſſerballſpiel zwiſchen Bann 109(Karlsruhe) und einer kombinierten Bannver⸗ tretung endete nach flottem Verlauf:5(:). Im Frauentreffen FSV Freiburg— Sᷣ Mann⸗ heim waren die ausgezeichneten Gäſte den Mann⸗ heimerinnen überlegen und ſchwammen verdiente Siege heraus. 40:30 endete dieſe Begegnung zu⸗ gunſten der Freiburgerinnen. ———— Berlins Stadtturnriege konnte am Sonntag im ausverkauften Kuppelſaal im Haus des deutſchen Sports auf dem Reichsſportfeld die erſte Begegnung mit Stuttgart mit 666,7 gegen 654,7 Punkten erfolgreich geſtalten und iſt durch elf Monate ungeſchlagen geblieben. fütselumäie Lwillingsbrüder Roman von Hervarth Kurt Bal!1 Verlagsrecht b. Franckscheverlagshandl. Stuttg.-O. 27. Fortſetzung Maria hörte das Stocken, das ſchnelle Nach⸗ greifen des Atems. Sie fragt, was er denn meine, und da Walden mit einer Handbewe⸗ gung abwehren will, ſagt ſie:„Nein, Sie ha⸗ ben etwas Beſtimmtes gemeint, Walden.“ „Bitte, ich möchte nicht darüber ſprechen.“ „Handelt es ſich um Grogger und— mich?“ Walden nickt nur. „Und was— was hat man von uns geſpro⸗ chen? Ich denke, Sie meinen, daß irgend⸗ welche Vermutungen über Grogger— über uns beide im Werk umgehen.“ „Za.“ „Und welche?— Herrgott, Walden laſſen Sie ſich doch nicht um jedes Wort bitten.“ Maria tritt ungeduldig mit dem Fuß auf. „Ich glaube, wir kennen uns lange genug, daß wir auch einmal über perſönliche Dinge reden können. Und— ich bin ja ſchließlich kein Kind mehr.“ Walden lächelt gezwungen. „Es iſt mir peinlich, Fräulein Zerlich. Ueberhaupt nun— Alſo kurz, man war im Werk der Anſicht, daß Sie und Grogger— ich meine, es hat wohl ein jeder damit gerechnet, daß Herr Grogger eines Tages Mitinhaber würde—“ Maria lächelt vor ſich hin, ein tiefer Atem⸗ zug hebt ihre Bruſt.„Es iſt wahr; es war mein Traum, Walden, daß Grogger mich ein⸗ mal hier ablöſte. An die Spitze der Zerlich⸗ Werke gehört ein Mann. Aber nun—“ Sie wendet ſich ihrem Schreibtiſch zu— ſagt dann beberrſcht:„Alſo vorerſt übernehmen Sie ſeine Arbeit mit, Walden, aier „Selbſtverſtändlich, Fräulein Zerlich.“ Mb gut überſtanden un 6s sſtopbnbe purde eläfſ⸗Her gerdümeler -Sportgem. Straßburg— Mars Biſchheim:2 Eligener Drahtberieht) Straßburg: Hoffmann; Müller, Gerber: Oeſch, E. Wächter, Eberhardt; Keller, Heiß, Willems, P. Wächter, Lang. Biſchheim: Petetr; Fritſch, Bartholme; Jung, Koch, Siegel; Luſtig, Schmitt, Frieß, Hamm, Vogel. Schiedsrichter Munſch(Mülhauſen.) Zu⸗ ſchauer 1100. Die Gäſte aus Biſchheim rangen in einem harten, aber äußerſt mitreißenden Spiel dem Tabellenführer einen wohlverdienten Punkt ab. Die Mannſchaft ging mit dem feſten Vorſaß, dem Spitzenreiter das Gewinnen ſo sg wie möglich zu machen, in den Kampf, kämpfte in der Verteidigung ſtahlhart, aufopfernd in der Läuferreihe und leider trotz größten Eifers nicht immer glücklich im Sturm. Daran iſt vor allem das Zurückhängen der Halbſtürmer ſchuld, von denen Schmitt als Halbrechter ein gan beſonderes Lob verdient, der beſte Mann de Platzes geweſen zu ſein. Dieſer Spieler zeigie Fußball in Hochkultur. Jede ſeiner Aktionen war eine Augenweide. Auf Linksaußen fiel Vogel, der an Stelle des geſperrten Reichert eingetreten war, faſt völlig aus, ſonſt wäre nicht zu ſeinem Punkt gekommen. Die Wan hatte einige Spieler, bei denen ſich die am zugezogenen Verlet⸗ zungen auswirkten. Beſonders Heiß kam nicht auf ſeinen ſonſtigen nn Auch P. Wächter humpelte ſtark. Trotz allem ſah man ſchöne Kombinationen und fineſſen⸗ reiches Spiel. Mit Eberhardt als Mit⸗ telläufer gewann die Elf an Offenſivkraft. Gerber erſetzte Hummel nicht immer ein⸗ wandfrei. Sn im Tor leiſtete ſich eine ausgewachſene Regelwidrigkeit, die dem ſcharfen Auge des ganz vorzüglich leitenden Schiedsrichters Munſch nicht entging und prompt einen Elfmeter einbrachte. In der 15. Minute flankte Willems ſcharf zur Mitte, und Heiß bombt zum:0 für Straßburg ein. 6 Minuten ſpäter ſtellt Lu⸗ ſtig mit einem ſchönen Schuß das 1·1 wieder her. Nach Wiederbeginn iſt i ſtark tonan⸗ gebend, in der 52. Minute verſchuldet der ⸗Hüter den vorerwähnten Strafſtoß, Schmitt ſtellt den Vorteil für die Gäſte mit:1 her. Erſt 6 Minuten vor Schluß kommt Willems mit einer Vorlage von Keller durch, und rettet mit ſcharfem Schuß das:2. Phönie far seuhe am vötentauzor geichagen So 98 Darmſtadt—Phöniz Karlsruhe:1 Eigener Drahtbericht) Darmſtadt: Remmert; Keller, Köppel; ütterer 1, Röſſert, Albrecht; Reuter, Wenz, ütterer 2, Binder, Müller. Gizzi, Pfeil; Karlsruhe: Hartmann; Bayer, Weindl, Franz; Kniffle, Schwab, Stütz, Vaitim, Binkert. In einem Freundſchaftsſpiel ſtanden ſich die beiden obigen Mannſchaften am Böllenfalltor egenüber. Die Darmſtädter hatten eine ſehr chwache erſte Halbzeit, insbeſondere kam der neu eingeſtellte Mittelläufer Röſſert nie recht ins Spiel. Auch die Fünferreihe fand ſich ſehr Glech zuſammen und konnte von den vielen Torgelegenheiten keine verwerten. Der einzige Treffer der erſten Halbzeit fiel bereits in der fünften Minute durch einen Strafſtoß von Wenz, den aber Weindl eine Viertelſtunde pä⸗ —— mit einem Strafſtoß wieder aus⸗ glich. Nach der Pauſe hatten die hser ihre Mann⸗ ſchaft wieder etwas umgeſtellt und den alten Kämpen Becker für Röſſert wieder in den Mittellauf genommen. In der 30. Minute konnte Müller einen ſchönen langen Schuß zum zweiten Treffer für Darmſtadt anbringen. Be⸗ reits drei Minnten ſpäter ſetzte Reuter eine Binder⸗Vorlage zum dritten Tor ins Netz. Einen von Pfeil verſchuldeten Handelfmeter dann Müller in der 40. Minute zum 41. 3 Die Gäſte hatten eine äußerſt eifrige un chnelle Mannſchaft zur Stelle, bei der beſon⸗ ers die beiden Verteidiger Gizzi und Pfeil gut gefallen konnten. Der Sturm konnte ſich gegen die ſtarke Darmſtädter Deckung nie recht durchſetzen. Bei Darmſtadt waren Remmert im Tor ſowie Keller und Köppel in der Verteidi⸗ gung gut in Fahrt. Handball in Heſſen-Uaſſau. Luftwaffe Gießen— TG Dietzenbach.:10 TG— TG Rüſſelsheim..:8 Polizei Frankfurt 9 Spiele, 16 Punkte; SA Frankfurt 7 Spiele, 14 Punkte; TG Dietzen⸗ bach 8 Spiele, 14 Punkte; Gfe Pfungſtadt 9 Spiele 12 Punkte, TG Rüſſelsheim 8 Spiele, 10 Punkte; Rb. TG Hanau 9 Spiele, 6 Punkte; TV Mombach 9 Spiele, 6 Punkte; Luftwaffe Gießen 9 Spiele, 4 Punkte; TG Offenbach 9 Spiele, 4 Punkte; TG Friedberg 9 Spiele, 0 Punkte. Unfere Renr küle und ipte Aler Der deutſche Rennſport hat die beiden Kriegs⸗ gut über rüſtet bereits wie⸗ ex für die kommende Rennzeit, nachdem die alte mit Ausnahme einiger weniger Renntage beendet iſt. Die Ställe haben ſich bereits wieder ihre Kräfte unter den Reitern und Trainern eben ſoweit unſere Jockeys zur Verfügung tehen. Es hat kaum Veränderungen gegeben, ein Zeichen dafür, daß im allgemeinen die Zu⸗ ſammenarbeit klappte. Nur H. Zehmiſch iſt am ſtaatlichen Stall des Hauptgeſtüts Graditz ausgeſchieden und K. Narr iſt zum Stall Ha⸗ niel hinübergewechſelt. Otto Schmidt, der Meiſter des Jahres 1941, iſt bei Ebbesloh ge⸗ blieben, und Schlenderhan als erfolgreichſter Stall hat ſich wieder G. Streit geſichert, während bei Waldfried wie bisher W. Held ——+— des Trainers und Jockeys zugleich erſieht. Die Reiterliſte hat folgendes Ausſehen: Geſtüt Ebbesloh(Trainer A. 5 Reiter: O. Schmidt, Zachmeier. Geſtii Schlenderhan(Trainer G. Arnull): G Streit, H. Berndt. J. Pinter. Geſtüt Wald⸗ fried(Trainer W. Held): W. Held, A. Ebert. Geſtüt Erlenhof(A. v. Börcke): Helmut Schmidt, W. Laeina. Geſtüt Mydling⸗ hoven(W. Michael): J. Raſtenberger. XVI.: Ein Bekenntnis— eine Spur und ſchattenhafte Klärung im Hintergrund Um die gleiche Zeit etwa rattert der Motor⸗ pflug über die weiten Felder von Blumen⸗ hagen. Der Wind bringt von Nordweſten her naſſen Schnee mit, und man kann mit dem beſten Willen nicht behaupten, daß es ein Ver⸗ gnügen iſt, auf dem Schlepperſattel zu ſitzen und von Rain 17 Rain zu ſtuckern. Nein, das iſt wirklich keine reine Freude, beſonders wenn ſich mancherlei unfreundliche Gedanken zäh ins Gehirn kammern und ſich nicht mit unterpflügen laſſen. der Schlepper brummt ſtur ſchlagauf ſchlag⸗ ab. In der Ferne tauchen zwei Geſtalten auf, Reiter. Grogger weiß, daß es Marwens ſind; ſie kommen jeden Tag um dieſe Nachmittagsſtunde und reiten zweimal oder auch dreimal neben ihm die Furche hinauf und hinunter. Dann nach einigen über den Lärm des Motors hin⸗ weggerufenen freundlichen Worten entfernen ſie ſich wieder. Charlotte von Marwen ſitzt iäſſig und graziös im Sattel; die Tochter ne⸗ ben dem Vater, nein, Mann und Frau. Man muß ihr nachſchauen, der Frau, nicht dem Mann, und denkt dabei doch etwas ganz anderes, woran zu denken man ſich ja ſtreng verboten hat. Man muß die Zähne zuſammenbeißen, daß die Grübeleien nicht Herr über einem werden, denn ſie wollen immer wieder, daß man den Motor abſtellt, den Pflug mitten auf dem Feld ſtehenläßt, um ſtill und—— zu ver⸗ ſchwinden, wie man aus den Zerlich⸗Werken gegangen war. Aber was dann? Eines Tages wird wieder der Bruder da ſein. ungerufen, ungebeten, Unheil bringend. Nein, Grogger muß hierbleiben, muß die ſechs Wochen oder wie lange es dauern wird, bis der alte aus dem Kran⸗ kenhaus kommt, abdienen. Dann muß er eben wieder ſeinem Glück vertrauen, das ihn auptgeſtüt Graditz(H. Naſh): J. Raſten⸗ erger(2. Ruf) H. Juſt, R. Schmid ennſtall PD. Mülhens(A. Horalek): ſek, H. Bollow, R. Kaiſer, G. Jäckel. Geſtüt Wieſenhof(Trainerfrage ungelöſt): G. Zu⸗ her. Rennſtall Haniel von Rauch(R. Linke): K. Narr. G. Dolff. Geſtütshöfe Fſar⸗ land: J. Roſſo, J. Vinzenz. Heeres⸗Reit⸗ und Fahrſchule(V. Madeyſki): W. Wolff, A. Globig, K. Biedermann, W. Weidlich. Geſtüt Ravensberg(): A. Lommatzſch, J. Hoch⸗ ſtein. Stall Gebr. Rösler(R. Scholz): M. Schmidt, W. Höllein, W. Rößler; Trainer V. Bachmayr: A. Reichel; Trainer Ch. Cooter: Ch. Cooter ir. Rennſtall der Oberſten S A⸗ JFührung(C. v. Dewitz): W. Hauſer, 9. Hinter(2. Ruf), R. Schmipt(2. Ruf). Geſtit Zoppot(Ch. Dixen): W. Frommann, R Piontrowfſki; Trainer K. Edler: R. Lehmann, A. Lehmann; Trainer H. Hoch: B. Radach; Trainer R. Diering: J. Göbl; Trainer N. Kalff: A. Murphy, G. Zuber(2. Ruf); Trai⸗ ner M. Lücke: W. Zimmermann; Trainer F. Menz: E. v. Breſinſki, W. Derenthal, H. Weſt⸗ hoff. Rennſtall W. Jentſch(P. Müller): W. Littmann; Trainer A. Reith: E. Thielemann; Trainer Albert Schläfke: H. Zehmiſch, O. Lang⸗ ner; Trainer K. Deſchner: L. Sauer. t; Geſtüt oppenbroich(W. Michael): 8 WVi⸗ ITſchammer⸗pokalſpiele 1942 1. Runde Viktoria Wallſtadt— BSG Daimler⸗Benz. 621 TV 1846 Mannheim— BSc Lanz(abgebr.):0 VfB Kurpf. Neckarau—BSG Gerberich& Co.:4 TV Viernheim— BSG Hommelwerke 02 Fw Ladenburg— BSG Bopp s. Reuther 2˙0 Alemannia Rheinau— BS6 Vögele.. 310 BScG Zellſtoff Waldhof ſpielfrei. Die zweite Ausſcheidungsrunde wird am 11. Ja-⸗ nuar 1942 ausgetragen. 1. Klaſſe Uordbaden(Abteil. 1) Germ. Friedrichsfeld— SpVgg. 07 Mannheim Dieſes Treffen beendete die Vor⸗ runde. Die Spiele der Rückrunde be⸗ ginnen am 28. Dezember. Sp. Gew. Un. Wieb 38g Pkt. Käfertal 18 Phöninx Mannheim nnnn Amieitia Viernheim s Ilvesheim 190 5 2 3. Wns Germ. Friedrichsfeld 98 Seckenheim 10„ 11 3 Hemsbach 10„5„„6„ 07 Mannheim n Edingen Weinheim 09 innn o8 Mannheim 10 0enen 1. Klaſſe Mittelbaden Knielingen und Ettlingen ſiegen weiter Staffel 5: Neureut— Berghauſen:0; Grötzingen— KV:0 Söllingen— Ger⸗ Durlach 02; Blankenloch— Knielingen Tabelle: Knielingen 9 Sp. 16.; Gröt⸗ zingen 9 Sp. 13.; Söllingen 9 Sp. 11.; Germania Durlach 8 Sp. 8.; KFVe9 Sp. 7 85 Blankenloch 9 Sp. 7.; 1921 Karlsruhe 8 33 6.; Neureut 7 Sp. 5.; Berghauſen h . 3 P. Staffel 6: Ettlingen— Beiertheim 611, Durlach⸗Aue— Frankonia:4, Bulach— Dax⸗ landen:6, Südſtern— Rüppurr:0. Tabelle: Ettlingen 7, 13, Südſtern 8, 10, Daxlanden 7, 9, Frankonia 8, 9, Beiertheim 8, 5 Durlach⸗Aue 7, 5, Bulach 8, 5, Rüppurr Hocken in Baden TG 78 ſiegt nach hartem Kampf MTV 46— TG 78 Heidelberg.:2(:0) Shn MTG— HTV 46(kampflos für Mannheim) Der MTW 46 hatte heute die TG 78 Heideiberg zu Gaſt und lieferte dem Tabellenführer einen eben⸗ bürtigen Kampf. Die Mannheimer gingen bald nach Beginn in Führung und verteidigten dieſe bis in die zweite Hälfte hinein. Zu einer Zeit, als die 46er das Spielgeſchehen diktierten, glichen die 78er durch Voth aus. Aber auch weiterhin lag der TV 46 über⸗ raſchenderweiſe gut im Angriff. Großes Pech und andere widrige Umſtände verhinderten die abermalige verdiente Führung. Kurz vor Schluß erzielten die Heidelberger durch Voth ein zweites Tor, um damit einen glücklichen Sieg zu erringen. Ueberle und Voth bei TG 78, Mintrop und Greulich bei MTV 46 wa⸗ ren die beſten Kräfte. In Heidelberg ſiegte der HEh über Germania:1. TG 78 iinn HCE 8 12 MG.. Wfat emhiſpn 0 n z 10 MTV 46 n:18 2 Germania Menlf0s 6225 2 HTV 46 2180 0 Aufnahme von Kusländern Wiederholt muß feſtgeſtellt werden, daß ent⸗ gegen der beſtehenden Anordnung in ein⸗ zelnen Gemeinſchaften des NSRe ausländiſche Staatsangehörige aufgenommen wurden, ohne daß hierzu die Genehmigung der Reichsführung des NSRo eingeholt wurde. Die Auslands⸗ abteilung des NSgRe macht daher nochmals ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß eine Auf⸗ nahme von Perſpnen ausländiſcher Staats⸗ angehörigkeit(einſchließlich der Staatsangehö⸗ rigkeit des Protektorats Böhmen und Mähren) nur mit Zuſtimmung des Gaues Ausland in der Reichsführung des NSRo zuläſſig iſt. An⸗ träge auf Aufnahme ſind auf 1 vorgeſehe⸗ —— Vordrucken auf dem Dienſtſvege einzurei⸗ chen. 4 Als klarer Sieger ging am Wochenende Hamburgs Mannſchaft aus dem Tiſchtennis⸗ kampf gegen Innsbruck und Berlin in der Reichshauptſtadt hervor. mrumaννiÿ- von neuem irgendwo unterkriechen läßt. Denn wie kann ein Menſch, der eigentlich überflüſſig iſt auf dieſer Welt, anders leben? 2* Gerda Herbig weiß, daß der Ingenieur Wal⸗ den am Abend kommen wollte. Sie hatte erſt nicht bleiben wollen; wozu ſoll die Wunde immer wieder aufgeriſſen werden? Und dann ſitzt ſie doch in heimlicher Erregung zitternd, neben dem Bruder und wartet. Sie hören die Stimme des Mädchens drau⸗ ßen, dann eine dunkle Frauenſtimme— nun wird man Ludwig noch zu einem Patienten rufen und Gerda muß wieder mit Walden allein ſein. Sie preßt die Lippen aufeinander; wäre ſie nur fortgegangen! Das Mädchen kommt und ſagt, Fräulein Zerlich wünſcht den Herrn Doktor und Fräulein Herbig zu ſprechen. Maria Zerlich— Während Ludwig, ein wenig erſtaunt über Marias Beſuch, hinausgeht, kreiſen Gerdas Gedanken nur immer wieder um das eine: ſie, bei der der andere die Nacht war, der andere, in dem ſie Konrad geſehen hat. Und Konrad iſt wegen dieſer Nacht davongefahren. Blinde, ohnmächtige Eiferſucht bricht jäh in ihr auf. Nun kommt Ludwig mit Maria herein— man kennt ſich flüchtig, hier und da iſt man einander begegnet. Gerda und Maria begrüßen ſich— Maria r2 mit der warmen Freundlichkeit, die ihr im Weſen liegt; Gerda muß ſich überwinden, — iſt geiſterhaft blaß und kann ſich nur müh⸗ am zu der Freundlichkeit zwingen, die ein Gaſt erwarten darf. „Ich bin früher aus Leipzig zurückgereiſt“, beginnt Maria,„und ich meinte, ſelbſt kom⸗ men zu müſſen, da Herr Walden doch nur mit⸗ telbar an unſeren Sorgen beteiligt iſt. Sie haben keine Nachricht von Konrad Grogger bekommen?“ Ludwig ſchüttelte den Kopf. „Nein. Ich fürchte auch, er wird nicht mehr an uns ſchreiben; wenn einer alle Brücken hinter ſich abbrechen will—“ „Aber das kann doch nicht ſein, Herr Dok⸗ tor“, ſagt Maria ſchnell. „Warum nicht, Fräulein Zerlich? Unter den gegebenen Umſtänden— ich kann Konrad faſt verſtehen.“ „Ich dachte, bei Ihnen Hilfe zu finden, Herr Doktor. Vielleicht auch bei Ihnen, Fräulein Herbig“, leiſe kommen die Worte von Marias blaß gewordenen Lippen. Gerda atmete tief auf und ihr bebender Mund ſpricht monoton, wie in hundert ver⸗ grübelten Stunden auswendig gelernt:„Ich möchte mich nicht mehr mit dieſer Angelegen⸗ heit beſchäftigen müſſen, Fräulein Zerlich, Ich habe mit— mit Konrad Grogger abgeſchloſſen — für immer.“ Maria hebt den Kopf; ſie begreift mit einem Male: Gerda Herbig liebt Konrad.— Daß zwiſchen ihm und einer anderen Frau eine Verbindung beſtehen könnte, war Maria nie in den Sinn gekommen; ſie hat immer nur an ſich, an ihre Liebe gedacht. Groggers Zurück⸗ haltung hat ſie immer nur dahin gedeutet, daß er zögerere, von ihr die Zerlich⸗Werke zu neh⸗ men. Sie glaubte, daß er erſt dann mit der Werbung hervortreten wolle, wenn ihn die Erfolge ſeiner Maſchine zu einem gleichwer⸗ tigen Partner gemacht haben. Ihre großen Augen umfaſſen Gerda, die ſich dem warmen Blick Marias nicht entziehen kann— eine heimliche Güte, das wiſſende Mit⸗ gefühl der leidenden Schweſter ſtrömt gegen Gerdas Verſchloſſenheit an. „Sie lieben Konrad, Fräulein Herbig? Das habe ich nicht geahnt.“ 8 4 Gerdas blaſſe Lippen öffnen ſich leicht, und mühſam fallen die von Erregung und Auf⸗ lehnung durchzitterten Worte heraus: „Ich habe ihn geliebt. Aber ich kann ihn nicht mehr lieben— einen Menſchen, der zwei⸗ mal vorhanden iſt—— nein— ich will nicht ewig in Angſt leben.“ (Roman⸗Fortſetzung folgi.) M Das Mittelmeerge Dortrag der Geſellſchaft für Erd⸗ und bölkerkunde und des Dereins für Uaturkunde Starke, ja grundſätzliche politiſche Wechſel haben in der Geſchichte immer wieder den aum des Mittelmeeres, der in alter Zeit Mit⸗ telpunkt der Welt war, bewegt. Nicht erſt in unſeren Tagen rückt es in das beſondere poli⸗ tiſche Intereſſe. Drei Kontinente ſtoßen hier zuſammen und traten in rege wirtſchaftliche, kulturelle und politiſche Wechſelbeziehungen. Das Zeitalter der großen europäiſchen Ueber⸗ ſeekoloniſation, der Entdeckungen, nahm ihm vorübergehend etwas von ſeiner Bedeutung, um aber bald wieder als Durchgangsweg zwi⸗ ſchen Europa und Aſien, zwiſchen Atlantik, In⸗ diſchem Ozean und Pazifik erhöhte Bedeutung zu gewinnen. Die ungeheure Bedeutung des Mittelmeer⸗ ebietes im Leben und Ringen der Völker i Prof. Dr. Erich Wunderlich von der H. Hannover aus ſeinen geographiſchen und geopolitiſchen Bedingtheiten in hochintereſſan⸗ ten Ausführungen dar. Reiches Bild⸗ und vor allem ausgezeichnetes geopolitiſches Karten⸗ material veranſchaulichten überzeugend die Dar⸗ legungen. Die verkehrsoffenen, reich und tief⸗ gegliederten Küſten, die Gleichheit der Vegeta⸗ tion und der menſchlichen Kulturwerke haben ſchon früh den Gedanken politiſcher Zuſam⸗ F biet im Völkerringen gelang zum erſten Male die politiſche Geſtal⸗ tung eines Großraumes. Ein ſpäterer Verſuch der Einigung des Mit⸗ telmeerraumes, der mohammedaniſche, ſcheiterte an der europäiſchen Ueberlegenheit. Er zerriß den Raum in eine abendländiſche und eine morgenländiſche Front. Dann trat England auf den Plan, das im langen Kampf die Verbin⸗ dung mit dem indiſchen Kolonialreich ſicher⸗ ſtellte. Der Weltkrieg verlagerte das Schwer⸗ e immer entſcheidender in das öſtliche ittelmeer, die Motoriſierung des Landver⸗ kehrs und die Möglichkeiten flugtechniſcher Ver⸗ bindung entwerteten gleichzeitig die ſeeſtrate⸗ Vi⸗ edeutung der britiſchen Stützpunkte. er Ausbau des italieniſchen———— die Erneuerung Spaniens und die Erneuerung der iſlamitiſchen Bewegung drängten zur Entſchei⸗ dung, die aus allen geographiſchen Gegeben⸗ heiten nur eine Entſcheidung gegen England ſein kann. Iſt England aber ausgeſchaltet, ſo kann das Mittelmeer wieder ſeine große Kul⸗ turaufgabe, Brücke zwiſchen den Kontinenten zu ſein, erfüllen. B- Junge Menſchen auf gefährlicher Bahn Der reiſende Einbrecher So kann man den zweiundzwangzigjährigen Alfons Pawlik aus Münchsmünſter(Oberbay⸗ ern) wohl nennen. Andere Männer in ſeinem Alter ſtehen unter den Waffen oder mindeſtens an einem Arbeitsplatz, Alfons Pawlik dachte nur an ſein Wohlleben. An das, was er für Glanz hielt. An koſtſpieligen Reiſen im Flug⸗ zeug, Aufenthalt in Luxushotels und großſpu⸗ riges Auftreten. Damit mußte er zwangsläufig auch an Einbrüche denken; denn als Buch⸗ drucker ohne Geſellenprüfung konnte er ſolche kurzen Abſtecher, der ihn nach Schleſien führte, ſuchte er Süddeutſchland heim. Nürnberg, Bay⸗ reuth, München, Garmiſch, Stuttgart, Geis⸗ lingen, Göppingen, Karlsruhe, Bruchſal und Pforzheim waren die Stätten ſeines unehren⸗ haften Tuns. Gaſtſtätten wurden bevorzugt, weil man bei ihnen nicht nur wohlgefüllte Kaſſen plündern, ſondern auch Lebensmittel⸗ marken in Mengen ergattern konnte. Selbſt⸗ verſtändlich wurde auch die Verdunkelung weid⸗ lich ausgenützt. Ohne ſie wäre mancher freche Einbruch unterblieben. In Pforzheim ſetzte man ſeiner Reiſetätigkeit den Schlußpunkt. Ein Mor eee ee, de ** enſch, der ſich treiben läßt und keine Beden⸗ ken kennt. Man würde dieſem en Kerlchen mit dem Milchſuppengeſicht den rieneinbrecher auch nicht zutrauen. Keine falſchen Schlüſſe; Pawlik iſt ein ge⸗ fährlicher Gewohnheitsverbrecher, der ſchon früher Einbruch an Einbruch reihte und ſich jetzt wieder in 29 Fällen einſchlägig ſtrafbar gemacht hat. Dreizehn davon mußten als un⸗ ter Ausnützung der Verdunkelung ausgeübt beſonders ſtreng geahndet werden. Das Sondergericht erkannte auf erſchwerten Diebſtahl im Rückfall, Unterſchlagung, alles in Tateinheit mit einem Verbrechen gemäß 5 2 der Volksſchädlingsverordnung und verurteilte Pawlik zu einer Zuchthausſtrafe von zehn Jah⸗ ren und vier Monaten, zu fünf Jahren Ebr⸗ verluſt und zur Sicherungsverwahrung. Damit iſt ein Leben mit der denkbar ungünſtigſten Zu⸗ kunftsprognoſe vorläufig abgeſchloſſen. Fab. Friſtloſe Entlaſſung und das Grbeitsamt Bei allen friſtloſen Entlaſſungen iſt unbe⸗ dingt die Zuſtimmung des Arbeitsamtes er⸗ forderlich, auch wenn die Klage beim Arbeits⸗ gericht läuft. Das Arbeitsamt erteilt oder ver⸗ ſagt die Zuſtimmung nur unter dem Geſichts⸗ punkt des Arbeitseinſatzes, während die Be⸗ rechtigung zur Kündigung vom Arbeitsgericht entſchieden wird. In allen Fällen wird der menfaſſung des ganzen Raumes nahegelegt. Dieſer Mittelmeerraum aber iſt durch hohe Ge⸗ birge gegen die Kontinente abgeſchloſſen. Tech⸗ niſche Beſchränkungen bei der Ueberwindung dieſer Gebirge ließen die phönigiſche, kartha⸗ iſche und auch die griechiſche Löſung noch Teil⸗ öſungen bleiben, erſt im römiſchen Weltreich Lĩeber weniger- aber gut! Axl KAu z, — Bronchien und Luftröhre eigen durch Hustenreiz, Ver- unt od. Atembeschwer- den an, daß etwas nicht in Ordnung ist. Hartnäckige Bron- chitis, quälender Husten, Luft- röhrenkatarrh u. Asthma wer- den seit Jahren mit Dr. Boether- Tabletten auch in alten Fällen erfolgreich bekämpft. Dies be- stätigen die vielen vorliegen- den Dankschreiben von Ver- brauchern. Dr. Boether-Tablet- ten sind ein unschädl. kräuter- haltiges Spezialmittel. Enthält 7 erprobte Wirkstoffe.- Stark schleimlösend und auswurfför- dernd. Beruhigt und kräftigt das angegriffene Bronchien- gewebe.- In allen Apotheken M..31 und.24.-Interessante Broschüre kxostenlos durch München 31 brüche in einer Zu verkaufen Neuwerilger Kommunion-Anzug neuw. farb. Anzug für Jungen bis 14 Jahren,-Geige mit Zu- behör, Heimkino zu verkaufen. Schreinerei Klinger, Mannheim, Neckarauer Straße 9. Reithose und-jacke, mittl. Figur, Konfirmandenkleid(Taft), neu- wertig, weißes Eisenbett, Klei- derständer, groß. Waschtopf zu verkaufen. Fernsprecher 415 14. 5 Reithosen, 2 Reitjacken, erst- klassige Arbeit, Größe 43-44, zu verkaufen. Angebote unter Nr. 5788 B an den Verlag dies. Bl. Hosen und Kittel zu verkaufen. Mannheim, M 7, 20, Schneider. Anzusehen: Montag 14-18 Uhr. Smoking mit 2 Hosen zu verkauf. Albert Schmidt, Lenaustraße 20 Herren-Gehrock-Pletot, mittler. Größe, wh. Waschbecken, 48* 58 mit 2 Nickelhahnen, Umbau- spiegel, Petroleum-Ofen zu ver- kaufen. Rheinvillenstr. 5, III. r. Eleg. Damen-Reithose, r. Wolle, klein kariert, neu, zu verkauf. Adresse zu erfrag. u. Nr. 5973 B Iim Verlag dieses Blattes. Never Frack mit Weste, Cutaway weiße Jacke, Damen-Pullover und Fuchspelz zu verkaufen. Mannheim, N 2, 7, Riesen. Neuer Wintermontel für Mädch. von 14-18 Jahr. zu verkaufen. Anzusehen Sonntag u. Montag von-11 Uhr. Reinwald, Mann- heim, Käfertaler Straße 7. Neuer Mädchen-Mantel für-9- jährige, 1 Paar neue Frauen- Schnürstiefel, schwarz, Gr. 38, neuer Damenschirm, gebr. Kin- derschirm, Petroleumofen, fast neu, Ofen mit eingeb. Wasch- kessel und Waschmaschine, ein Paar ghr. warme Kinderschuhe für einjähr. zu verkaufen und 1 Paar neue Damen-Halbschuhe Gr. 38 zu tauschen gegen Gr. 37. Franz Baudy, E 7, 5, Ruf 247 77 Ein eigenes llaus jetzt plonmůhig vorbereiten Wosrum soll ihnen nicht auch gelingen, wes schon Tesusende von Beuspsrern mit unserer Hilfe erreicht hoben? Verlangen Sis kostenlos den katgeber von Deutsch- lands grötzter Beusperkosse 9 F lilx..- 0 Schwarz. Paletoi-Herrenmentel, schl. Figur, Tisch-Grammophon mit Platten u. Plattenkoffer zu verkaufen. Heilmann, Feuden- heim, Kronenstraße 1. Damenmantel, schwz., mit Pelz- kragen, schwarzes Kleid und Sommerkleid, alles gut erhalt., Gröhße 48-50, zu verkaufen bei Stephan, Mannheim, Pozzistr. 6 3. Stock(Nähe Megplatz). Regenmantel, Größe 42-44, beige sportlich, neuwertig zu verkauf. Zu erfragen: Fernruf 416 37 zw. 11 bis 12 und 15 bis 17 Uhr.— Neuer ledermantel, mittl. Größe Zzu ver!kaufen. Stelzer, Rhein- häuserstraße 106. AGunervöſe; herz? Herzklopfen, Herz⸗ ſtechen u. andere nervõſe Herzbeſchwerden? Das Herz durch„Herzkraft“ ſchonend ſtärken. Flaſche M2.70, nur in Apotheken. ee Herzaft See einfach RM.40 verſtärkt KM.00 Palet Zinsser verſtaͤrkie Tees werden nach zwel DeutſchenReichs⸗ patentien hergeſtelſt. Zinsser-Tees werden in den meisten Apotheen geführt oder besorgt. Bademantel, neu, 25 RM., klein. Fuchspelz, dkl. gefütt., 18 RM., gute-Geige mit Kast., 18 RM. Kl. Zinkbadewanne(für Säugl.) 6 RM., hölz. Vogelkäflg, 6 RM. zu verkaufen. Adresse zu erfr. unter Nr. 5881B im HB Mannh. Sprünge nicht machen. Wo er ſich ſo konſequent von jeder Arbeit fernhielt. So wurde er zum Einbrecher. Zum reiſenden Einbrecher, den Schauplatz ſeiner Tätigkeit mußte er ja raſch wechſeln. Er arbeitete gründlich. Drei Ein⸗ Nacht, auch unter erſchwerten Umſtänden, waren ihm nicht zuviel. Nach einem Hermelin-Muff, Damen-Velourhut braun, alles neuwertig, zu ver- kaufen. Fernruf 250 Ladenburg Hellbraune Pelzlocke, Gr. 40-42, zu verkaufen. Adresse zu erfr. Unter-Nr. 50455 im EE Mannh. Eleg. Pelzlacke(Calayos-Lamm), Größe 40-42, silbergrau, für 190 RM., und sehr schöner Natur- fuchs, doppelseitig verarbeitet, wie neu, für 160 RM. zu ver- kaufen. Anzusehen ab Montag zw.-12 Uhr.- L 9, 10, 3. Stock Sedl-Mantel, Größe 46, gut erh., zu verkaufen. Fernruf 222 70. 7pelze mif Moöff, Seal, preiswert zu verxkaufen. S 6, 5. 2LX.. Versch. Wäsche u. schw. Samt- kleid für 10-12jähr. Mädchen zu verkaufen. Anzusehen Sonntag- nachm., werktags ab.00 Uhr. Mannheim, C 4, 15, parterre.— Sarcdinen-Verkouf. Hochelegant. neuer Wolkenstor, 150 em breit und 250 em hoch, 75 RM., ein Paar Uebergardinen, braungold, für Wohnz.-Doppelfenster, 45 M. drei fast neue Stors(gleich) für à 15 RM., zwei fast neue Stors (gleich) für à 15 RM.- Schäfer, Mannheim, N 4, 22. Echte Orlent-Teppiche und Ver- hinder in verschied. Größen, feinste Knüpfungen und herrl. Farben, 2. T. aus Privatbesitz stammend, zu verkaufen.- Zu- schrift unter Nr. 5880B an den Verlag für Fa. Arthur Schmidt, Köln, Orient-Tepp., z. Z. Mhm. Echte Perserbrücke,.40 4.70 m, zu verkaufen. Mannh.-Feuden- heim, Schelmenbuckel 11. 2 neue Bettworlugen für 50 RM. zu verkaufen. Adresse unter Ar. 32625 Im HB. Mannhelm. 1 pPacr Herren-Schnörschuhe Größe 42, neu, Knabenmantel 1 Paar Knabenschuhe, Gr. 37, zu verkaufen.- Vonhof, T 2, 1. Skistiefel, Größe 38-39, zu kaufen gesucht. Zuschrift. erbet. unter Nr. 5916B an das HB Mannheim Kohlenbadecfen(Kupfer), fast neu, zu ver!kaufen. Mannheim- Käfertal, Aeuß. Wingertstr. 28 Schwarz. Köchenherd, 85 55 em fast neu, zu verkf. Feudenheim Hermann-Löns-Straße 12. Zimmerofen, Tisch, Ziertisch unc große Zelluloid-Puppe, 23 ver⸗ schiedene Albums, verschiedene Sorten Zinnsoldaten zu verkauf Meerfeldstraße 35- Seitenbau 1. Stock rechts. Kinderwagen, dklbl., gut erhalt., für 20 M. zu verkaufen. Käfer- tal-Süd, Hambacher Straße 17. Kindersportwagen mit Fußsack zu verkaufen. Gerwig, Mannh., I Tauberstraße 5. Kinderwagen mit Garnitur und Stubenwagen mit Matratze zu verkaufen. Bayer, Mh., M 7, 22. Geschäftsrad, Schreibmaschine, Schneider- Nähmaschine, gebr., zu verkf. Pfaffenhuber, H 1, 14. Damen-lederjacke und ein Foto *&12 em, Anastig. 4,5, zu ver- kaufen.- Heinrich Scholl, Max- Josef-Straße 9a, ab.00 Uhr. Graves Kostüm, drei schwarze Frauen- Winterjacken, Kostüm, Seidenkleid, Frauenumhg., ver- schiedene Frauenkleider, Gr. 42, Frauenschnürstiefel, Gr. 37, zu verkaufen. Anzuseh. ab 10 Uhr. Mannheim, B 5, 7, 2. Stock.— Brautkleid, Größe 40, m. Schleier Zzu verkaufen. Adresse zu erfr. unt. Nr. 5781 B im Verlag d. Bl. Damen-Pullover, neu, Handarb., zu verkaufen. Adresse zu erfr. unt. Nr. 5782 B an den Verlag. Schwerzer Demenpelz und Bett- stelle mit Rost zu verkaufen. Waldhofstraße 138, Mansarde 2. Silberfuchs, neu, für 650 RM. zu verkaufen. Adresse zu erfragen unter Nr. 5883B im HB Mannh. Bisemlacke, neu, ausges. Felle, Größe 42, ferner ein sehr gutes schwarzpol. Klavier zu verkaui. Schwetzingen, Kurfürstenstraße verkaufen. Anzuseh. ab 14 Uhr. Mannheim, J 4a, 14, parterre. Röster-Schlafzimmer, gut erhalt., zu verkaufen. Anzus. ab 3 Uhr. Mannheim, T 3, 13, eine Treppe Gehr. Kbchenschrunł mit Tisch zu verkaufen. Mh.-Feudenheim, Ziethenstraße 90. Wohnzimmer, kaukas. Nußbaum, gut erhalten, sowie komplettes Schlafzimmer, Nußb. Schleifl., Zzu verkaufen. Zuschriften unter Nr. 5890B an das HB Mannheim Schrelbtisch mit Aufsatz(Eiche), Lampe, elektr. Zimmerlampe, Herrenmantel, fast neu, zu ver- kauf. Rheinhäuserstr. 51, III. r. Büfen, Eiche, Höhe 95& 135, Breite 145 em, Skischuhe, Gr. 43, zu verkaufen.- Fernsprecher 41661 Schachtisch, Oelgemälde(Akt) Zzu verkauf. L 4, 9, 4. St. IKs. Klein. Zimmerbüfen, ält. Modell, Bademeiſter erwiſchte ihn am Kittel— und der Einbrecher wagte keinen Widerſtand, obwohl der Bademeiſter als Kriegsbeſchädigter am Ge⸗ brauch des einen Armes gehindert iſt. Be⸗ zeichnend für den Einbrecher: er iſt keine ge⸗ walttätige Natur, ſondern nur Kinderrollhett, weiß lack., 105)“ 65 em, und Kinderklappstuhl zu verkaufen. Adresse zu erfragen unter Nr. 5991 B an den Verlag. Kinderbett(Holz), 140 em lang, sehr gut erhalt., zu verkaufen. Anzusehen Sonntag. Mannheim, „Vehwetzinger Strate 102,.St. Eis. Kinderbettstelle, Ablaufbrett 1 Paar Brokatschuhe, hoh. Abs., Größe 37, getr. Gabard.-Mantel für Jüngling zu verkaufen. An- zuseh. ab 9 Uhr. Schöneberger, Mannheim, Max-Josef-Straße 8 pol. Ben mit Rost und Matratze zu verkaufen. Langstr. 26, IV. I. Els. Kinderbefistelle mit Matr., gut erhalten, zu verkaufen.— —dx. u. Nr. 60055 im HB Mhm. Lederklubsofo, Stehlampe mit Tisch, Teewagen(Eiche), Her-— renzimmer-Lampe, zwei Wasch- tisch-Garnituren, Knabenbücher alles neuwertig, zu verkaufen. Eriedrichsplatz 1, 5. Stock links Gut erhelt. Sofo, gestreift. Rips, herabklappbare Seitenteile und herausnehmb. Rückwand, Preis 100 RM.— Anzusehen Samstag, -11 Uhr.- Mannbheim-Feuden- heim, Hauptstraße 160, parterre Sof mit Umbau, gut erhalten, zu verkaufen. Ludwig, Mann- bheim, Langerötterstraſſe 78.— Betriebsführer bei unterlaſſener Meldung ſchadenserſatzpflichtig gemacht. ein haltloſer per Chrombetcouch mit zteil. Matr., Ziehharmonika„Verdi“, Bügel- maschine, 80 em lang, zu ver- kaufen.- Mannh., J 5, 15, part. peneelbrett, Nußb. pol., Wand-— Kaffeemühle zu verkaufen.— Mannheim, Streuberstraße 19. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Verlagsdirektor:; Dr. Walter Mehls. Hauptſchriftleiter: K G. m. b. H. ſtellvertreten⸗ Dr. urt Dammann Elsenbahn(Uhrwerk), gut erhalt. mit Zubeh. zu verkf. Ruf 22136 Elsenbahn mit Federwerk, Sp. 0, zu verkauf. Böcklinstr. 25, 2. St. Elektr. Eisenbehn und and. Spiel- sachen verkauft Pfob, Mann- heim, Kronprinzenstraße 45.— Tischständer, saubere Bettstelle und Rost wegen Platzmangel zu verkaufen. Mhm., G 3, 11a, I. r. 2 fast neue Patentröste zu ver- kaufen. Holzstr. 9 a, 3. Stock r. Elektr. Eisenbohn, Spur 0, mit vielem Zubehör, für 200 RM., sowie Fotoapparat„Nagel“, 4½ * em, beides gut erhalten, zu verkaufen.- Fernsprecher 51032 Waschkommode, Nachttisch und Klubsessel zu verkaufen.- Zu erfr.: Riedfeldstraße 34, 1 Tr. r. Redio(Mende) mit Lautsprecher, 5 Röhren, Dampfmaschine, lieg. Kessel, zu verkaufen.- Mannh., Beilstraße 24, bei Bohn. 1/1Viollne(altes Instr.), Formetui Samt gefütt., neu, 2 Bogen, neu, kür 100 RM. zu verkauf. Mhm., Rupprechtstraße 16, 2. St. rechts Gute laute, wenig gespielt, mit Schutzhülle, für 70 RM. zu ver- kaufen.- Adresse zu erfragen unter Nr. 5913B im HB Mhm. Mandoline, neuwertig, gut. Stück sowie Herrenmantel, Größe 438, außen Stoff, innen Gummi, zu verkaufen. Mannh.-Feudenheim, Burg zu verkauf. Herold, K 2, 7. Elastolinsoldaten mit Unterstand kl. Tanks usw. abzugeben.— Mannheim, B 2, 1, eine Treppe. Splelzeug, Karussell, Schiffschau- kel, Russ. Rad, 2 Verkaufsbud., Kaufladen mit Einrichtung und Puppenbett mit Puppe zu ver- kaufen. Anzus. von 15-18 Uhr Mannh.-Waldhof, Eliederweg 6. Gebr. Kindersplelzeuce, Schau- kelpferd, Spritzfaß, 2 Holzbau-⸗ kästen(Matador), Kino, Dampf- maschine usw. zu verkeufen.— Mh.-Neckarau, Fischerstraße 36 Schönes Kasperlithedter mit elk Beleucht. zu verkaufen. Engel- kried, Mannheim, Oehmdstr. 2 Tchabkelpferd(Holz), gut erh“ BElücherstraſe 29.—5 Zzu verkf. Waldhofstr. 85, 4 T1 — Cewaltig sind die Aufgaben der Deutschen Reichsbahn gewachsen. Weit über die Grenzen des Großs- deutschen Reiches hinaus spannt sich heute das Verkehrsnetz. Von der Mei- sterung der gestellten Aufgabe hängt Entscheidendes ab für die kämp- fende Truppe und für die Heimat. Eichentisch mit Wachstuchein- lage, Kommode und Bettstelle Nr. 19, 2. Stock. zu verkauf. Fernsprecher 520 44 An alle, die heute reisen m Nur derjenige soll heute reisen, der zu- nüchst ernsthaft geprüft hat, ob diese Reise nicht durch Brief oder Ferngespräch ersetzt werden kann. Unterlassen Sie zur Weih- nachtszeit und zu anderen Zeiten stürksten Reiseverkehrs jede Reise, schieben lüßt. Wer unbedingt reisen muß, kann sich die Fahrt erleichtern und die Deutsche Reichsbahn entlasten. Daher: Lösen Sie Ihre Fahrkarte frühzeitig. Ver- meiden Sie das Nachlösen im Zuge. Benutzen Sie-Züge nur für längere Strecken. Vermeiden Sie besonders über- lastete Zũge. a Dιτ ι πννιmn · n Kνπᷓͤ f 7v vom˖ e- οινννm ιι πνναπνν nnnutna vο-n d el Haſl ν οο Dπ lu unen dm o ν νmι πνοο. ⁰uνm u ee. u- -ιſ mπ mi ι iilin: u lum- Zuges. die sich ver- Unfrieden. Wagenklassen 4 Fast 5 mal so groß wie vor dem Kriege ist heute der Arbeitsbereich des deutschen Eisenbahners. f Wahren Sie ein ruhiges, verkehrsgewand- tes Verhalten während der ganzen Fahrt. Durch Ruhe, Freundlichkeit und Ordnung läßt sich auch bei Uberfüllung des Zuges mehr erreichen, als durch Aufregung und Niemand darf eigenmächtig in höheren Platz nehmen. HILF DER DEUTSCHEN REICHSBAEN UND DU HILFST DIR SELBSVTI üssen! Beachten Sie die Hinweise auf Schildern und Aushängen und unterrichten Sie sich nach Möglichkeit selbst nach den Fahr- plänen über die Abfahrzeit usw. Ihres Tiefersc wir di- unser 1 der, Neffe ur Obergefreitei abwehr-Kom Feldzüge in bei und Osten am 19. ter von 25 Pflichterfüll. tod erlitten Weinheim, Käfertal, 13. In tiefem s Fam. Emil PFhilipp S. Hoh. und Familie H. rrEekrsrMaIHrE Tiefers. wir die richt, unvergeßlich. Schwager un Herman Gefreiter in im Kampfe g wismus am 1 ges Leben i Jahren für Vaterland ge Wunsch, die wiederzusehe in Erfüllung. Mwesheim, 12 Hauptstraße In tiefem S Familie Le. nebst Ange *. Es ist 1 lichen den, d: treusorgendei guter Vater ser einziger, Sohn, Schwie Schwager un Frie dr 8 blühenden A ren in solda küllung, getre eid, für seine ist. Sein e seine Lieben bald wiederz versagt. IMnm.-Sandhe Karlstraße 52 In unsagba Frau Kãtce Kremer u. Peter Mei. Henchel- Fam. Hans Anton Krei am Freita verschied nac rem Leiden 1 Unsere herz Schwiegermu Tante, Frau Anna geb. im Alter von Feudenheim, Neckarstraße Dienstag,“ Friedhof Feu. — Die trauern Friedrich E aufseher a. Die 14 — Trauergordere Firma Kurt berei- Ché sonders beka Bedarfsfalle sprechen Sie Straße 28 ledigt auch in Qu 4, 19, a) 4½ ½(krüh⸗ Sämtliche n kündige icl 1. April 194 hungen end Die Einlõsu 1942 kfällig den nachge Stadtkasse Heutsche E. furter Bank desbankstell Deutsche E G. m. b. H. i Badische B- h — Dresdner B. Burkhardt 8 Norddeutsch Die Schuldv fügung eine bei den obe. Mit den Mä per 1. Oktol Fehlende Zi in Abzug ge 4½%(früh. Sämtliche n kündige iel 1. August 19 bungen endi Die Einlösu. 1942 fällig v den nachger Stadtkasse! Heutsche BEe Badische Be Badische K0 Commerzbar Deutsche Gi Dresdner B. Die Schuldv kügung eine bei den obe Mit den Mä per 1. Febri Fehlende Zi in Abzug ge Mannhei re— den t ein ge⸗ er ſchon und ſich ſtrafbar ials un⸗ ausgeübt ſchwerten „alles in mäß 5 2 erurteilte zehn Jah⸗ zren Ebr⸗ ig. Damit igſten Zu⸗ Fab. bheitsamt iſt unbe⸗ mtes er⸗ Arbeits⸗ oder ver⸗ Geſichts⸗ die Be⸗ eitsgericht wird der Meldung G. m. b. H. Üvertreten⸗ mmann „ gut erhalt. f. Ruf 22136 Werk, Sp. 0, Sr.,.8 1and. Spiel- fob, Mann⸗- traße 45.— spur 0, mit ir 200 RM., „Nagel“, 4½ erhalten, zu recher 51032 rold, K 2, 7. Unterstand zugeben.— eine Treppe. Schiffschau- erkaufsbud., ichtung und ppe zu ver- 15-18 Uhr USerwes g uce, Schau- 2 Holzbau- ino, Dampf- erkaufen.— nerstraße 36 ter mit elk lHen. Engel- hehmdstr. 2 „gut erh, Fr5, i Mei- ingt imp- mat. te hildern Zie sich n Fahr- . Ihres ewand- Fahrt. dnung Zuges ag und öheren ELBST3 fœmilienonzeigen Statt Karten!— Danksagung — Nachdem wir Abschied ge- nommen haben von meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter u. Oma, Frau Antonie Rösler, wollen wir auf diesem Wege allen herzlichen Dank sagen für die überaus zahl- reiehen Blumen- und Kranz- spenden und all denen, die un- serer lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Ganz be- sonderen Dank Herrn Nitsche für seine trostreichen Worte. Mh.-Gartenstadt, 15. Dez. 1941. Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bru- der, Neffe und Vetter Emil Kaut Jr. Obergefreiter in einer Panzer- abwehr-Komp., Teilnehmer der Feldzüge in Polen, Frankreich und Balkan bei einem Sturmangriff im —3— November im Al- er von 25 Jahren in treuer Langer Schlag 32. Pflichterfüllung den Helden-Ipie— Hinterbliebenen — en mrrag einheim, iernheim, Mhm.- Küfertal, 13. Dezember 1941.I1—— In tiefem Schmerz: Amtl. Bekonntmochung Fam. Emil Kaut sen. Fam. Philipp Späth- Familien Hoh. und W. Schuͤhmann Familie Hermann Kimmich. Ausgabe von Seefischen.- Die nächste Fischverteilung erfolgt nach der neuen Kundenliste, und zwar am Montag, 15. De- zember 1941, ab 9 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweis- karte zum Einkauf von See— flschen in der jeweils zustän- digen Verkaufsstelle. Zum An- kauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle: 1. Abppel, Nr. der Ausweiskarte: 1601-1770; 2. Graßberger, 1151 bis 1250; 3. Heintz, 1241-1380; 4. Keilbach, 2061-2290; 5. Krämer, 2851-3100; 6. Frickinger, 2531 bis 2760; 7. Mayer 2521-2800 u. für Schiff.; 8. Müller 2241-2430; 9. Nordsee, S 1, 8241-9060; 9a Nord- see, Mittelstr. 12 741-12 980; 10. Reuling, 3101-3430; 11. Seppich 2911-3170; 12. Vogelmann 3541 bis 3860; 13. Wittig, 1961-2160; 14. Zeilfelder, 811-890; 15. Zöller 1331-1460; 16. Adler, 1901-2060; l 17. Eder, 631-680; 18. Erdmann, 841-900; 19. Roth, 711-760; 20. Droll, 711-760; 21. Betz, 351-380; 22. Hofmann, 351-370; 23. J. Schreiber,'feld, 401-440; 24. J. Schreiber, Seckenheim, 361-400; 25. J. Schreiber, Sandhofen, 411 bis 460; 26. Goedecke, Secken- heim, 391-430; 27. Ueberle, 2281 bis 2520; 28. J. Schreiber, Neu- ostheim, 311-325; 29. J. Schrei- ber, Neckarauer Str., 331-360; 30. Verbr.-Gen. Uhlandstr., 301-330; 32. Verbr.-Gen. Hch.-Lanz-Str., 261-270; 34. Schreiner, Sandhofen, 1361-1530 u. Schiffer; 35. Koch, 1251-1380; 36 Wellenreuther, 801 bis 890; 37. Walk, 831-950; 38. Gugger, 3871-990; 39. Anker 431 bis 500.— Städt. Ernährungsamt. Frovenmileh gegen gute Bezah- lung für unsere kranken Säug- linge gesucht. Spenderinnen er- halten Lebensmittelzulage be- willigt.- Städt. Krankenhaus- Kinderabteilung. egang— Mannheim, Fam. Hans Schröder- Fam.— 3 4 1%* Anton Kremer und Anverv bock- und Eberhaltung in Leu- ————————————— tershausen, Bahnhofstraße 17, ——n— und bei dem Landwirt Johann aAm Freitag, den 12. Dez., Gärtner in Leutershausen, Adolf- verschied nach langem, schwe- Hitler-Straße 30, die Maul- und rem Leiden meine liebe Frau, Klauenseuche ausgebrochen ist, unsere herzensgute Mutter, werden folgende Anordnungen Schwiegermutter, Oma und erlassen: A Sperrbezirk: Die Tante, Frau obengenannten Gehöfte werden Anne Heldenreleh geb. Bollbach im Alter von 69 Jahren. Feudenheim, 15. Dezember 1941 Neckarstraße 54. Die trauernd. Hinterblieben.: Friedrich Heidenreich, Bau- aufseher a. D. u. Angehörige. Die Beerdigung findet am Dienstag, 43 Uhr, auf dem Friedhof Feudenheim statt. Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß unser lieber, unvergehßlicher Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Hermann Klelnhens Gefreiter in einem Inf.-Regt. im Kampfe gegen den Bolsche- wismus am 10. 11. 41 sein jun- ges Leben im Alter von 22 Jahren für Führer, Volk und Vaterland gegeben hat. Sein Wunsch, die geliebte Heimat wiederzusehen, ging nicht mehr in Erfüllung. Mvesheim, 12. Dezember 1941. Hauptstraße 52. In tiefem Schmerz: Familie Leonhard Kleinhans nebst Angehörigen. lichen Gewißheit gewor⸗ den, daß mein lieber, treusorgender Mann, herzens- guter Vater seines Kindes, un- ser einziger, hoffnungsvoller Sohn, Schwiegersohn, Bruder,. Schwager und Onkel friedrleh Meler Gefr. in einem Inf.-Regt. am 4. August im Osten im blühenden Alter von 31 Jah- ren in soldatischer Pflichter- füllung, getreu seinem Fahnen- eid, für seine Heimat gefallen ist. Sein einziger Wunsch, seine Lieben und die Heimat bald wiederzusehen, wurde ihm versagt. Mhm.-Sandhofen, 12. Dez. 1941 Karlstraße 52. In unsagbarem Schmerz: Frau Kätchen Meier, geb. Kremer u. Sohn Egon- Fam. Peter Meier- Fam. Hans Henchel- Fam. Mich. Lang — 2 * Es ist uns zur schmerz- 88 161 ff. AvVzVSG. erklärt.- B. Beobachtungsgebiet: Der übrige Teil der Gemeinde Leu- tershausen bildet gem. 55 165 ff. AvVzVsG. das Beobachtungsge- biet.- C. 15-Kkm-Umkreis: In den 15-km-Umkreis vom Seu- chenort Leutershausen entfernt (§ 168 AVZzVSG.) fallen folgende Gemeinden: Edingen, Groß- sachsen, Heddesheim, Hems- bach, Hohensachsen, Jlvesheim, Ladenburg, Laudenbach, Lüt- zelsachsen, Neckarhausen, Ober- flockenbach, Rippenweier, Ritsch- weier, Schriesheim, Sulzbach, Ursenbach und Weinheim. Die maſßgebenden gesetzlichen Be- stimmungen, die zu beachten sind, liegen auf den Rathäusern zur Einsicht auf.- Der Land- rat Abt. V/31. rrauorgerderobe, dafür ist die Firma Kurt Rübesamen, Fär- berei- Chem. Reinigung be⸗ sonders bekannt. Rufen Sie im Bedarfsfalle Nr. 527 21 an oder sprechen Sie in der Karl-Benz- Straße 28 vor. Aufträge er- ledigt auch prompt die Filiale in Gu 4, 19, Fernsprech. 226 61. Anleihekundigung. a) 4½ ½(truner%) Goldanleihe der Stadt Mannheim von 1926. Sämtliehe noch im Umlauf befindlichen Stücke obiger Anleihe kündige ich hiermit zur Rückzahlung zum Nennwert zum 1. Aprii 1942. Die Verzinsung der gekündigten Schuldverschrei- bungen endigt mit Ablauf des 31. März 1942. Die Einlösung der Schuldverschreibungen und der am 1. Ahril 1942 tällig werdenden Zinsscheine erfolgt am 1. April 1942 bei den nachgenannten Zahlstellen: Stadtkasse Mannheim, Städt. Sparkasse Mannheim, Deutsche Effekten- und Wechselbank, Frankfurt a.., Frank- furter Bank in Frankfurt a.., Nassauische Landesbank, Lan- desbankstelle Frankfurt a.., Deutsche Effekten- und Wechselbank in Berlin. Hardy& Co. G. m. b. H. in Berlin, Badische Bank in Karlsruhe und Mannheim Dresdner Bank, Abteilung Waisenhausstraße, in Dresden, Burkhardt& Co. in Essen, Norddeutsche Kreditbank A.., Filiale Hamburg, in Die Schuldverschreibungen sind arithmetisch geordnet unter Bei- kügung eines Nummernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung bei den obengenannten Zahlstellen einzureichen. Mit den Mänteln sind die zugehörigen, nicht fälligen Zinsscheine per 1. Oktober 1942 ff. und die Erneuerungsscheine einzuliefern. Fehlende Zinsscheine werden mit ihrem Nennbetrage am Kapital in Abzug gebracht. 4½% ½%(krüher%/ Goldanleihe der Stadt Mannheim von 1927 J. Sämtliche noch im Umlauf befindlichen Stücke obiger Anleihe kündige ich hiermit zur Rückzahlung zum Nennwert zum 1. August 1942. Die Verzinsung der gekündigten Schuldverschrei- bungen endigt mit Ablauf des 31. Zuli 1942. Die Einlösung der Schuldverschreibungen und der am 1. August 1942 fällig werdenden Zinsscheine erfolgst am 1. August 1942 bei den nachgenannten Zahlstellen: Stadtkasse Mannheim, Städt. Sparkasse Mannheim, Heutsche Bank in Mannheim, Berlin und Frankfurt am Main, Badische Bank in Mannheim, Badische Kommunale Landesbank- Girozentrale- in Mannheim, Commerzbank A. G. in Mannheim, Berlin und Frankfurt am Main, Deutsche Girozentale- Deutsche Kommunalbank- in Berlin, HDresdner Bank in Mannheim, Berlin und Frankfurt am Main. Die Schuldverschreibungen sind arithmetisch geordnet unter Bei- kügung eines Nummernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung deil den obengenannten Zahlstellen einzureichen. Mit den Mänteln eind die zugehörigen, nicht fälligen Zinsscheine per 1. Februar 1943 ff. und die Erneuerungsscheine einzuliefern. Fehlende Zinsscheine werden mit ihrem Nennbetrage am Kapital in Abzug gebracht. Mannheim, den 8. Dezember 1941. b — Der Oberbürgermeister. zu Sperrbezirken im Sinne der Viernhelm. Kartoffelablieferung. Die von der Begehungskommis- sion zur Ablieferung bestimm- ten Kartoffeln werden am Mon- tag, den 15., und Dienstag, den 16. Dezember 1941, jeweils vor- mittags von-12 Uhr und nach- mittags von 13-17 Uhr im Hofe der Mühle Hessisches Haus ent- gegengenommen. Ich bitte die in Frage kommenden Abliefe- rungspflichtigen, die Kartoffeln bereits zentnerweise abzusak- ken und während der obigen Zeit anzuliefern. Die Abliefe- rung erfolgt gegen Empfangs- scheine, die bei Auszahlung der Kartoffelgelder, die zu gegebe- ner Zeit bekanntgegeben wird. vorzuzeigen sind.- Viernheim, den 12. Dezember 1941.- Der Bürgermeister. Vrsteig Szungen Verstelgerung. In unserem Ver- steigerungssaal- Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1- findet an folgenden Tagen öffentliche Ver- steigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung statt: a) für Anzüge, Mäntel, Kleider, Weiß- zeug, Schuͤhe u. dergl. am Dienstag und Donnerstag, den 16. und 18. Dezember 1941. Be- ginn jeweils 9 Uhr(Saalöffnung 8 Uhr) Ende 15 Uhr.- Städt. Leihamt. Meichluß verwaltung: Ueber den Nachlaß des Ludwig Thurecht, Wagner in Schriesheim, wurde auf Antrag des Herrn Land- rats- Kreiswohlfahrtsamt- Mannheim gemäß 55 1975 ff. BGB die Nachlaßverwaltung ange⸗ ordnet.- Zum Nachlaßverwal- ter wurde Peter Thurecht, Dre- her in Schriesheim, bestellt.- Weinheim, 12. Dezember 1941. Notariat II als Nachlaßgericht. Oeffenfllehe Versteigerung. Am Montag, den 15. Dezember 1941, nachmittags 1 Uhr, werde ich im hiesigen Pfandlokal C 3, 16 im behördlichen Auftrag gegen bare Zahlung öffentlich ver- steigern; 1 Schlafzimmer(Gir- ken, helh), bestehend aus 2 Bett- stellen, 2 Rösten, 2 Nacht- tischen, Schrank, Frisiertoilette mit Hocker, 2 Stühle, Matrat- zen, Federbetten, Steppdecken. 1 Damenpelzmantel, 1 Damen- mantel, Bett-, Leib- und Tisch- wäsche, versch. Küchengeschirr, Besteceke, Porzellan, 1 Leuchter und versch, kl. Sachen. Brandt, Gerichtsyvollzieher. Flnanzanzelgen kaufgesuche Moc. Speisezimmer, fast neu, sowie Flurgarderobe zu kaufen gesucht. Gefl. Zuschriften unter Ar425516 8 an das HE.-Mannh. Nür. welß. Kleiderschrank, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. 175501Vs an Verl. Welßer Kleiderschrank, doppel- türig, und Schreibschrank zu kauf. gesucht. Osterode, Mann- heim-Käfertal, Aufstieg Nr. 42. Couceh oder Beneouch, gut erh., zu kaufen gesucht. Schulz, Mannheim, Chamissostraße-—3. Frislerkommode, sehr gut erhalt. zteilig, pol. od. lack., zu kaufen gesucht. Angebote erbet. unter Nr. 91506VH an HB Mannheim Kinderkloppstühlchen u. Teddy- bär, gut erhalten, zu kaufen ge- sucht.- Fernsprecher Nr. 278 36 Kinderklappstühlchen zu kaufen gesucht. Zuschriften an Müller, Mübhldorferstr. 3. Chaelselongue od. gut erh. Couch zu kaufen gesucht. Zuschriften unter Nr. 175658VH an Verlag. Gebr. Radio, gut erh., zu kaufen gesucht. Angebote erbet. unter Nr. 95 646 Us an HB Mannheim Eilt! Redle · Netzempfüncder zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 95633uvs an das HB Mannh. puppenkuchenmöbel u. Geschirr Puppenbett zu verkaufen. Ro- sengartenstraße 21, IV. IKs. puppen-Sportwoagen, gut erhalt. zu kaufen gesucht. Zuschriften unter Nr. 65220VH an HB Mhm. puppenkeufleiden u. elektrische Eisenbahn(220 Volt) zu kaufen gesucht. Ruf 99 Viernheim. Kaufloclen oder Spielsachen für Jungen zu kaufen gesucht.— Mannheim. U 4, 19a, Dosberger Transformator für elektr. Eisen- bahn und Kopfhörer gesucht.- Fernsprecher Nr. 429 76. Drelrech für Kind zu kaufen ge- sucht. Fernruf 438 90. Kinderdrelrud mit Gummi zu kaufen gesucht. Häßler, Buch- handlg., Seckenheimer Str. 30a. Kinderauto oder Dreirad zu kau- fen gesucht.- Fernruf 202 05. Ein Pœcr Slel,.90-2,00 m mit Bin- dung zu kaufen gesucht. Angeb. u. Fr. 231 049 Sch. a. d. Verlag. 1 Pacer Skl, Skianzug und Stiefel Gröhe 39, zu kaufen gesucht.- Unkel, Mühm., Waldparkdamm 6 Slel, gut erhalten, ea. 2 m lang, zu kaufen gesucht.- Ruf 447 81 1 Pecet Skl, 1,60—1,75, zu kaufen gesucht, evtl. Tausch geg. fast neue Hamenhalbschuhe(Gr. 38). Zuschr. u. 5629B an den Verlag. RedlocpT¼ι neu oder wenig gebraucht, zu kaufen gesucht. Angeb. u. 5855B an HB Mannh. Roclo, Netzempfänger, in tadel- losem Zustand, zu kaufen ge⸗— sucht. Angebote an Karl Roth, Mh.-Neckarau, Friedrichstr. 60. Rodie · Röhre AbC 1, neu oder neuwertig, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 125 970 V an den Verlag des HB Weinheim. mit Beschreibung und Preis an Fernsprecher Nr. 482 27. Kurziim für Heimkino, 16 mm, ⁊zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 5902B an das HB Mannheim Schmalfilm-Kamerq, 8 od. 16 mm und Projektor sowie dyn. Laut- sprecher(Tiefton), 50 em O Mem- brane, in nur gutem Zustand zu kaufen gesucht.- Angebote mit Preis unter Nr. 5934B an Verlag Prolektor für-mm-Schmalfllim zu kauf. gesucht. Fernruf 43738 Scnophon Zzu kaufen gesucht.— Flickinger, Mannheim, U 5, 21. Sciline ludwigshalle.-., Bad Wimpften. Nachdem nur die al- ten Aktien über nom. RM 100.— Nr.—5000 anleihestockberech- tigt sind, wird dieser Anspruch durch den Dividendenschein Nr. 6 dieser Aktien abgegolten. Der Dividendenschein Nr. 6 ist deshalb für den Bezug des An- leihestoeks zu trennen und auf- zubewahren. Danach sind die Aktien wie folgt ausgestattet: Nr.—5000 über nom. RM 100.— m. Dividendenscheinen Nr. 7.ff. Nr. 5001—8000 üb. nom. RM 100.— m. Dividendenscheinen Nr. 6 u. ff. Nr.—500 über nom. RM. 1000.— m. Dividendenscheinen Nr. 6.ff. Sämtliche auf Grund der Kapi- talberichtigung gemäß Dividen- denabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 ausgegebenen Zusatz- aktien sind ebenso wie die in der Hauptversammlung vom 13. Dezember 1940 geschaffenen jungen Aktien nicht anleihe- „stockberechtigt. Bad Wimpfen, 3. Dezember 1941 Saline Ludwigshalle A. G. Klavier, gebraucht, aber gut er- halten, sofort zu kauf. gesucht. Zuschriften unter Nr. 65 249 VS an den Verlag dieses Blattes. Klavier zu Kaufen gesucht. Ange- bote unter Nr. 956280s an Verl. Elektr. Plattenspleler oder Spiel- schrank zu kaufen gesucht. An- gebote unter Nr.-5954B an Verl. Elektr. Tonsehrank oder Platten- spieler zu kauf. gesucht. Preis- angebote an K. Ludwig, Neu- stadt aà. d. Weinstr., Waldstr. 12. Skl mit Bincdounc, 1,90 m, zu Kauf. gesucht. Angeb, unt. Ruf 472 45 ven—12 und 14—18 Uhr. llegesſohl zu kaufen gesucht.— Fernsprecher Nr. 239 17. Speise- oder Kofleeservise in Meißener Porzellan von Privat zu kaufen gesucht. Angebote unt. Nr. 175524Vvs an HB Mhm. Schulranzen aus Leder für Jun- gen zu kauf. gesucht. Angebote: Fernsprecher Nr. 405 67. Tocle-Schöſranzen für Mädehen zu kaut. sesucht. Götz, Qu 9, 20 Kleins debr. Höhensonne, 220 V zu kaufen gesucht.- Daselbst Heimarbeit gesucht. Zuschrift. 4 unter Nr. 5912B an HB Mannh. Iinole um odér Stragulaläufer Z26 kaufen gesucht. Angebote unter Ar euns en dze En Mausb. Baromefer zu kaufen gesucht.- Zuschr. u. Nr. 5928B an Verlag. Oelgemälde(Alpen, Frühling od Heidelandschaft) mittl. Größe, nur von Privat zu kaufen ge⸗ sucht. Angebote mit Preis unter Nr. 65215058 an das HB Mannh. ——— bemenhundiasche(Leder) gebr. oder neu, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 5514 B an den Verlag des HB Mannheim. „Jede Woche eln Roman“ kauft Müller, Mittelstraße 53. Briefmarkensaommlune gegen bar zu kaufen gesucht. Mannheim, Akademiestraße 15, III. Suche kompl. Bibliothek(Bücher- sammlung) zu kaufen. Gefl. An- geboté unt. Fernsprecher 43800. Fchallplente: Klavier- Konzert, Es-dur, von Liszt gesucht. Josef Schneider, Mh., Böcklinplatz 3. Klavler, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Preisangebote erbeten unter Nr. 5719B an HB Mannh. Klavier, gut erhalten, gegen bar zu kaufen gesucht(bis 450 RM.) Angeb. u. Nr. 5689B an Verlag. Kiovier in tadellosem Zustand zu kaufen gesucht.- Zuschr. unter Nr. 5577B an das HB Mannheim Umerricht DD————— Durchschrelbe · Buchführung für Anfäünger- Lehrgänge. Unter- richtszeit von 19-20 Uhr. Be- ginn: 14. Januar 1942. Privat- handelsschule Schüritz, Mann— heim, O 7, 25(Kunststraße).- Die Osterkurse beginnen am 16. April 1942. prlvat-Hencdelsschule Vine. Stock Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß. Mannheim, M 4, 10, Ruf 217 92. Handelskurse. Beginn: Ostern u. Herbst. Neue Kurse in Kurz- schrift und Maschinenschreiben beginnen am 15 Jan. 1942. Un- terrichtszeit bis Ostern v. 18.25 bis 20.05 Uhr, nach Ostern von 19—21 Uhr. Auskunft und Pro- sbekte kostenlos. Schulzeugnisse sind bei der Auskunftseinholg. bzw. Anmeldung mitzubringen. Grone- prtlvdi-Heindels-Unter- richtskurse, Mannheim, Tulla- straße 14. Ruf 424 12. Unterricht in Kurzschrift und Maschinen- schreiben am Tage und abends. Geschlossene Kurse beginnen: April und Oktober. Auskunft u. Prospekte kostenlos. Hendhœormonlkd(Hohner) mit Klaviertasten, sehr gut erhalt., zu kaufen gesucht. Zuschriften u. Nr. 65 004 V an den Verlag. puppenwagen, neu oder gebr., zu kaufen gesucht. Stay, Ilves- heim, Uferstraſe 20. Mod. Puppenw/agen zu kaufen gesucht(bis 30 RM.)- Anna Rübel, Mannh., Alphornstr. 26. puppenwegen, od. Pupp.-Sport- wagen, gut erhalten, zu kaufen gesucht. F. Sieber, D 4, 2, 1 Tr. puppenwagen und Kinder-Drei- rad, gut erhalten, zu kaufen ge- sucht. Angebote: Fernruf 253 01 von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Nindorkcutiadon Zzu kaufen ge⸗ sucht.— Menz, Heddeslheim, Straßenheimer Straße 2. puppen-MHestenwagen zu kaufen gesucht. Zuschriften mit Preis unter Nr. 5935B5 an HB Mannh. popponwagen Zzu kauf. gesucht Zuschr. u. Nr. 6012B5 an Verlag Sroße PUppe Z Kaufen gesücht. Angebote mit Preis erbet. unter Nr. 1000vVH an das HB Mannh. Kurzschrift u. Maschinenschreib. für Anfänger-Lehrgänge in Nach- mittags- und Abendkursen. Be- ginn: 14. Januar 1942. Privat- Handelssehule Schüritz, Mann- heim, O 7, 25(Kunststraße). Die Osterkurse beginnen am 16. 4. 42. Jodereiſiqe Umschulunc in.—8. Klasse Lehrplan der Oberschule mit Aufgabenüber- wachung und Nachholkursen. Abendschule für Berufstätige u. Wehrmachtsangehörige. Vor- bereitung zu Mittelschulreife und Reifeprüfung.— Institut Schwarz, Höhere Privatschule, Mannheim, M 3, 10, Ruf 239 21. Die Direktoren: Dr. G. Sessler und Dr. E. Heckmann. Auskunft und Anmeldung tägl.-12 Uhr und 16-17 Uhr. Anlege für elektr. Eisenbahn Spur 1, zu kaufen gesucht. An- gebote unt. Nr. 95643uVvs an den Verlag des HB in Mannheim. Elektr. Elisenbohn, Spur 00, aueh Zubehörteile, zu kauf. gesucht. Angebote mit Preis erbet. unter Nr. 5943B an das HB Mannheim klektr. Elsenbhahn und and. Spiel- sachen zu kauf. gesucht„Dom- schenke“, Mannheim, P 2, 4.— Elektr. Eisenbahn, Sp. O, zu Kau- ken gesucht. Angeb. mit Preis unter Nr. 5832B an HB Mannh. Elsenbemnhn oder sonstiges Spiel- zęeus zu kaufen ges. Ruf 500 22 Grögere Beby-Puppe zu kaufen gesucht. Angebote erbet. unter Nr. 5803B an das HB Mannheim Wer ertein kaufm. Lehrling im zweiten Jahr Nachhilfe im kfm. Rechnen. Angeb. u. 175 509 VS an den Verlag dieses Blattes. Splelscchen, gut erhalten, für 2- bis 53jähr. Jungen zu kaufen gesucht. Zuschriften mit Preis unter Nr. 96353uvS an HB Mhm. Schöne Taschenuhr zu kauf. ge- sucht. Zuschriften erbet. unter Nr. 65231VK an das HB Mannh. boamen-Armbanduhr zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 33 018 VR an den Verlag d. Bl. 50—100 Bier- und Welnglöser, neu oder gebr,, sowie Bestecke und Geschirr für Wirtschaft so- fort gesucht, Desgl. suche ich ein gebr. jedoch gut erh. Loch- billard und einen elektr. Plat- tenspieler.— Angeb. unter Nr 96 432 Vs an den Verlag d. HB. Hreh · Kabarett, Höhensonne zu kaufen gesucht.- Fernruf 28101 SGebf. wirischafie: Gosenirt tür mehrere Personen gesucht.— Köpf, Mannheim, Qu 2, 21. Keassenschrenk, neu oder gebr., Zzu kauf. gesucht.- Jul. Brecht, Uhrenfabrikation, Neudorf, Amt Bruchsal. Kassenschrank zu kauf. gesucht. Zuschr. u. Nr. 5423B5 an Verlag Metronom(Taktuhr) zu kaufen gesucht.- Rimmelspacher, Mh.- Neckarau, Rosenstraße 71. Gebr. Wellenslttleh · Küfla und Wecker zu kaufen gesucht. Zu- schriften u. Nr. 5661 B an Verlag Gußelserne Emall-Bedewenne .75 m 1g., zu kaufen gesucht. Angebote bis 12. Dez. erbeten unter Nxr. 5400B an HB Mannh. Achtung Kl. Motor bis 4 Volt dringend zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. 56925 an Verlag Transportkästen aus Holz für Mineralwasser oder ähnliche, auch ohne Einteilung, zu kau- heim, Kirchenstraße 9. Viehwegen, gebreht., zu kaufen Sesucht. Jh. Hartmann, Lußhof, Schwetzingen-Land. Woſchor Bücher hat Pubmen abzugeben? Bin Abhnehmer für jedes Quantum. Näh. Ruf 472 36 Großer Hendwegen und Schub- kaxren zu kaufen gesucht. An- Zebote u. Nr. 33015Vs an Verlag Altmetalle, Alteisen, alte Ma- schinen, alte Autos, kauft Hein- rich Krebhs. Huthorstwes 29 Fernsprecher 333 17 Ankouf v. Gold und Silber. alt⸗ Sllbermünzen. Brillantschmuck Hermann Apel, P 3. 14. Planken gegenübh Modehaus Neugebauer * 1903. Gen. Au C 186 Kaufe Pistolen, Cal..35 und 7⁵ — Agaolisohen Hnginaſ ligaroffen Aberſegen K0SM0OS- ORESOEN 22rten, Auechſeimunnqulslſimg Zatarrſie, Bronoſiitis ſind die quaͤlenden Zeugen einer ge⸗ ſchwaächten, reizempfindlichen, oftmäts entzündlich veränderten Atmungsſchleim⸗ haut; baher ihre Hartnaͤckigleit. Tritt man ihnen aber mitSilphoscalin“ ent⸗ egen, ſo zeigt man das tichtige Der⸗ ändnis für das, was hier nottut, nämlich: nicht allein der ſeweiligen Be · ſchwerden Hert zu werden, ſondern dor allem auch auf bas anfälſige Gchleim⸗ habtgewebe in wirklich heilträftig. Sinne einzuwirken. Das iſt der Vorzug der „Siiphostalin⸗Tableiten“ die ſeit langen Jahren vielſeitige An⸗ Antunz fa haben.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen „Gilphoscalin“, die grüne pacung und den ermäßigten preis von RM..06 für 80 Tabietten. Ethültlich in allen Apotheken.— Sie von der Firma Carl Bählet, Konstanz Lostenlos und unverbindlich die in- tetessante, lllustrierte Auſklärungs- schrift&/ 330 195 venn auch nicht immer zu haben —— S— N Harnsävre im Ubermaß, Oicht, Rheuma, Moegen-, Darmkaterrh, sowie Arterienverkalkung, Soures brennen, Gallen: u. Nleren- steine sind Zeichen schlechte⸗ Megenpflege. Mit Seil digestivus Natrrermeinn bereitet men sich ein Heil⸗ wasser, des ũbetmãhige Hern- ꝛdqure ousschyemmt, dos blut u. die Sãſte relnigi u. den Mogen richtig pflegt. bie wohltuende Wirkung ist deld lestgestellt. Glasꝛl. 25EM inAvoth. Drog. ken gesucht. Fa. Keller, Mann- Waffen-König, Mannheim L 6, 8 3 Zum Verbeèessern anderer Sohen — * N m————— Geschöfil. Empfehlungen MAZEDONISCH —.—— als Zuheres Merkmol lhrer besonderen Guolitö trögt die Ppockung DEN GELBEN SONNENSTREIfEN Woil es eĩne feste Zohnposto istl Ein-, zweimol mit der Zohnböõörse dorbberstreichen, dos genůgt schon für dio richnige Zohnpflege. —23 Monote reicht mon mit einom Nochföllstõck für 45 Ptg. 50 ergiebig, z0 preĩswert is/ B6ergmanns feste. Zahnpdstd erfün bhilfe schafft regelmä- zige Kopfwüsche mit dem nilden, die Talgdrũsen nicht reizenden SCHWARZKOPF SCHAUMPON RRUIIMO IRBRLK — begehrter Hergestellt in den Werken Bamberg, Köin, St. Joachimsthal, Litzmannstadt 5 Gos,der Weltölfesten — 2 1* 9 folochemischep fohfi *1 94 585 Rol fi limd Was bedeutet der Schornstein- ſeger? Wenn er uns unterwegs begegnet, bedeutet er nach alter Ueberlieferung Glück. Wenn er in den Spalten der Tageszeitung erscheint, wirbt er für die Nigrin-Werke Carl Gentner in Göppingen, die ihn seit Jahr- zehnten als Schutzmarke und Firmenzeichen führen. Von je— her war mit Nigrin und den Nigrin-Erzeugnissen der Quali- tätsgedanke und der Begriff der „Sachwert-Erhaltung durch Le- derpflege“ untrennbar verknüpft und das ist für uns alle heute wichtiger als je zuvor! Schutz gegen Brandbomben?- Gibt es einen Schutz gegen Brandbomben? Unbedingt, wenn Holzspeicher mit einem amtlich zugelassenen Flammenschutz- mittel präpariert werden. Wich- tig ist nur, daß dies vorschrifts- mäßig von einem erfahrenen Fachmann ausgeführt wird. Die Fa. W. Zimmermann, Neckarau, Ruf 485 36, arbeitet unverbind- lich Kostenveranschlag aus und bietet gute Gewähr für diese Spezialarbeiten.— Referenzen von Behörden u. Großindustrie. Vasen- Bronzen · Oeldemälde Biedermeier-Sekretär, Motten- schrank verkauft Alois Steg- müller, Versteigerer, B 1, 1. Ruf 235 84. Chem. Reinlgung Haumüller Mannheim- T 4 a, 9- R1, 14. süromoschinen neterbor. Ueber Lieferungsmöglichkeiten bera- ten Sie gerne Friedmann& Seu- mer, Abteilg. Büromaschinen, Mannheim, Qu 7, 1. Ruf 27160-61 Mercedes-Standard-Schreibma- schinen, Merced.-Klein-Schreib- maschinen, Roto-Schnellverviel- fältiger, Roto-Adressiermaschi- nen, Licophot-Fotokopierappa- rate, Kosmograph- Diktierma- schinen. Antiguitäten. Angebote sind stets erwünscht an Franz Nagel, An- tiquitäten, Mannheim, E 3. 16. Fernsprecher Nr. 288 28. Verdunkelgs.-Foll· u. Zug-· Rollos und Wachstuch(Imitation) am Lager.— M.& U Schüreck Mannheim, F 2, 9, Fernruf 22024 Michoelis-Drogerie, schreib dir's auf, vergiß es nie: Altbekanntes Fachgeschäft in G 2. 2,“ Markt Ob Sie Farben. Lacke Pinsel oder Tee, Drogen Putz- und Woschmittel. Parfümerien oder sonst etwas brauchen! was ein Drogen-Fachgeschäft führt.. in der Michaelis-Drogerie G 2. 2 am Markt, kauft man immer gut und preiswert Jeder Ein-⸗ kauf lohnt sich dort. rnecter Fllmtheer NMetiondlthecter Mannheim. Am Montag, 15. Dez. 1941, Vorstel- lung Nr. 109, Miete E Nr. 10, 2. Sonderm. E Nr. 5:„Karl III. u. Anna von Oesterreich“ Lust- spiel in 6 Bildern von Manfried Rößner. Anfang 17.30 Uhr, Ende nach 19.30 Uhr. Matlondlthedter Mannheim. Für die Vorstellung„Die Meister- singer von Nürnberg“ am ersten Weihnachtsfeiertag werden nur schriftliche Kartenbestellungen bis zu 2 Korten je Besteller bis einschließlich 19. Dezember 41 entgegengenommen. Die zu ver- wendenden Bestellkartenvor- drucke sind an der Theaterkasse ab sofort erhältlich. Die Zu— teilung der Plätze erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Bestellungen. Der Zeitpunkt der Abholung der zugeteilten Kar- ten wird dem Besteller mitge- teilt.- Mit Rücksicht auf den frünen Vorstellungsbeginn fin- det der Eintrittskartenverkauf an der Tageskasse ab Dienstag, den 16. Dezember 1941, bis auf weiteres von 10 bis 14 Uhr'statt. institut füör Hacrenffernung durch Kurzwellen garantiert dauernd und narbenfrei(400 Haare pro Stunde).- Schwester A. Ohl aus Frankfurt, Mann— heim, O 5,-11. Fernruf 278 08. Zwei Staatsexamen.- Sprech- stünden: Mittwochs, donners- tags u. freitags-11 u. 13-19 Uhr Verdunkelungs-Rollos aus Pa- pier zum Selbstaufrollen prompt lieferbar durch Twele, E 2, 1. Fernruf 229 13. Schönheitssinn und Geschmack der Verkäuferin sind meistens für den guten Einkauf entschei- dend. Dies trifft namentlich bei Stoffen zu, so wie sie F. J. Stet- ter, Groß Nachf., F 2, 6(am Markt) seit Jahrzehnten schon zur Zufriedenheit seiner vielen. vielen Kunden anzubieten hat Sie finden dort fachlich ge- schultes Personal, das Sie beim Einkauf gut beraten wird. Wer einmal bei Stetter gekauft, bleibt Kunde dort. Fort mit unrelnem Gesicht. Pik- keln, Mitessern u. ander. Haut- unreinigkeiten durch einfaches Abreiben mit der Gesichtsmilch „Ulfa“. Prospekt u. Auskunft: Drog. Ludwig& Schütthelm, Drog. Hofmann, Langerötterstr. Nr. 16;„Seifenhaus am Markt“,; Neckar-Drog., Mittelstraße 28a; Central-Drog., Neckarau, Ka- tharinenstraße 39 a. Leuchtschilder m. Hausnummern bei Farben-Meckler, H 2, 4. lahresdbschlufrbelten sow. Be- ratungen in allen wirtschaftlich. Fragen werden von erfahrenem Bilanzbuchhalter und Organisa- tor gewissenhaft durchgeführt. Sichern Sie sich einen Platz in meinem Arbeitsprogramm. Frdr. Weber, Mannh., Uhlandstr. 13 à. Nähmaschinen repariert Knud- sen, A 3, 7 a. Fernruf 234 93. Moderne Klelderpflege durch Schneiderei- chem. Reinigung Werner, Mannheim, S 3, 13, tel. erreichbar durch Ruf Nr. 233 74 potentfeuerzeuqe, sturmsicher, das beliebte Weihnachtsgeschenk preiswert bei Kraft, J I1. 8 Männer freuen sich wie die Kin- der über einen schönen Binder, zumal wenn er bei Defaka ge- kauft. Für jeden Geschmack, für jeden Geldbeutel das Rich- tige zu finden, dafür ist Defaka bekannt. Sie sind also gut be- raten, wenn Sie beim Weih- nachtseinkauf sich bei Defaka umsehen. CIII) Beften reinlat Ressel, auch Aus- steuer. Neckarau, Wingertstr. 31 Postkarte genügt. Klavfersſimmer Goftfried Dörr, Pflügersgrundstr. 17. Ruf 519 61. Fachmann empfiehlt sich. Gewinnerklärung. Die Abgabe der Gewinnerklärung erleich- tern unsere praktischen Helfer: für den Einzelhandel(I1.65), für den Großhandel(.90), für das Handwerk(.90, erscheint in Kürzel), für die Industrie(.80). Gewünschtes unterstreichen u. als Drucksache einsenden an Buchhandlig. oder Dr. Gabler- Verlag, Wiesbaden 9 J. .. Unel ———— ſnr Firmenschlld von Adelmann& Co., U 6, 28, Fern- ruf 21444, Dammstr. 20, R. 52331 Wir beraten Sle gerne. Bringen Sie Ihr Altgold, Altsilber, Sil- bermünzen, ZBrillantschmuck. un- moderner Schmuck zum Tausch gegen Gleichwertiges oder zum Ankauf.- Gebr. Rexin, Mann-— heim, K 1, 5(Breite Straße). Fernsprecher Nr. 274 18. „Hofsteners Brühwürfel“ sind be- kannt als Qualitätserzeugnis. Die Nachfrage ist so stark ge- stiegen, daß die Herstellung da- mit nicht Schritt halten kann. „Hofstetters Brühwürfel“ sind daher immer schnell vergriffen. Achten Sie beim Einkauf stets auf die Firma Anton Hofstetter, Doxtmund. preikt. Weihnechtsgeschenke sind Musikinstrumente als: alte und neue Meistergeigen und Cellos, Lauten, Gitarren, Man- dolinen, Zithern. Ukolele. Ben- vos, Waldzithern, Blockflöten, Mundharmonikas, Violin- und Zither-Etuis, Schüler- u. Meister- bogen. Ia Saiten u. Reparaturen. Geigen- und Lautenbauer Kurt Hoyer, P 3, 12. Wie nei wird Ihre Kleidung durch Entstauben u. Aufbügeln. Anzug 1,80- Kostüm.50 RM. Ausführung innerhalb 24 Stun- den.- Fachmännische Kleider- pflege.- S. Schmitt& Sohn, M 1, 10-Fernsprecher Nr. 20771 Einhorn-Kreuztee wird das ganze Jahr mit großem Erfolg getrun- ken bei Verschleimung und zur allgemeinen Gesundheitspflege Genubhmittel 1. Ranges! RM 1- nur unter FEinhornkreuztee in allen Apotheken. Herst.: Ein- hornapotheke, R 1. Ali-Gold uncl Silber kauftꝰ und nimmt in Zahlung Fa. Ludwig Groß, Inhaberin Gretel Groß Witwe. Uhren, Gold- und Sil- berwaren, Mannheim, F 1. 10. Fernsprecher Nr. 282 03. ber Kernpunkt lhres lebens ist mr Stoffwechsel; Verdauung. Nährstoffumsatz, Ausscheidung. Störungen der Magen- u. Darm- tätigkeit, der Leber-Galle-Funk- tionen, der inneren Stoffum- wandlung und Entschlackung kühren leicht zu sogenannten Autointoxikations- Erscheinun- gen wie Wallungen, Kopf- schmerz, Mattigkeit, nervöse Reizbarkeit, Gemütsverstimmg., Blut- und Kreislaufschädigun- gen, Hämorrhoiden, Hauterkran- kungen, erhöhter Infektions- empfünglichkeit, neuralgie- und rheumaartigen Schmerzen und and. mehr. Ein rein pflanzlich- biologisceh aufgebautes Stoff- wechselmittel von weitgespann- ter Wirkung auf Störungen der Verdauung, des Stoffwechsels und Folgen solcher ist Cittut Nr. 33(Pulver). Es hat Erfolge über Erfolge zu verzeichnen.- Originel-Packung RM..80 in den Apotheken. röten und Beutel, Pack- u. Ein- schlagpapier Louis Böhm Nachf. Papiergroßhandlung. Mannheim K 1, 13, Fernsprecher 278 34.— Rolleiden-Repordturen deh. Rol- laden-Müller, Mannheim. Fröh- lichstraße 20, Fernsprech. 517 66 An- u. Verkaufszentrole, Mann- heim, J 1, 20 Nähe Breite Str) Fernsprecher Nr. 257 36. Zum Bier die qute Ams-Brezel nur vom Spezialbetrieb Josef Ams jr., Fernruf 505 43. Drogerle Munding, P 6,-4, be- kannt als gute Einkaufsquelle. Fernsprecher 284 27. Als Welhnachtsgeschenk beson- ders geeignet: Gutscheine für die Vorstellungen des National- Theaters. Verkauf durch die Theaterkasse. Der gauscezeichnete Theater⸗ fachmann und hervorragende Gelehrte Dr. Ernst Leopold Stahl legt ein Werk vor, dessen grund- legendes Wissen im Verein mit gewiegter Darstellung geradezu eine Fundgrube für jeden Leser bedeutet...“, die„Dramaturgi- schen Blätter der Bayerischen Staatsoper“, München, schrei- ben u. a. in ihrer Besprechung unseres Verlagswerkes:„Das Europäische Mannheim“ von Dr. E. L. Stahl. Das Buch ist in allen Buchhandlungen erhält- lich. RM..40. Konzert-Kaffees Cfé Wien, p 7. 22(Planken) Das Haus der guten Kapellen die Konditorei der Damen Täglich nachmittags u abends (15.30— 18 30 u 19 45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen Gruncstücksmaorłkt Grundstückstauschl Neuzeitlich, in schönster Villenlage Feuden- heims gelegenes, gut ausgestat- tetes, sehr geräumiges Einfami-— lienhaus, bestehend aus 6 Zim-— mern, Küche, Diele, Bad, Ga- rage, Garten u. übliches Zube- hör, in gepflegtestem Zustand, altershalber gegen kleineres, ideal gelegenes Einfamilienhaus im Neckartal oder Bergstraße zu tauschen gesucht.(Gegend: Heidelberg bis Eberbach a. N. oder Bergstraße bis Auerbach bevorzugt.)-Immobil. Knauber, Mannheim, Breite Str., U 1, 12, Fernsprecher Nr. 230 02. Einfamilienhaus mit Garten in d. Umgebung Heidelberg- Wein- heim zu kaufen gesucht.- Zu- schriften unter Nr. 5863 B an den Verlag des HB Mannheim. Villa, Einfamilienhaus o. lanch. in Mannheim- Heidelberg oder deren Landkreisen gegen Bar- zahlung zu kaufen gesucht. Th. Faßhold& Co., Bankg. u. Grundstücksverw. B 2, 1. Fern- sprecher Nr. 287 22. Geschäftshous, Breite Straße, m. Läden, großen Lager- sowie Büroräumen, Zentalheizung, un- ter dem von der Preisbehörde festgesetzten Wert von 230 000.— Reichsmark zu verkaufen. Auf- schluß erhalten Interessenten, die 120 000.- RM anzahl. können. Th. Faßhold& Co., B 2, 1 Bankg. und Grundstücksverw. Gelegenheitskcuf Ein Wohn- u. Geschäftshaus mit Büro- und Lagerhaus, Aàstöck., mit 750 qm Lagerräumen sof. zu verkaufen. Erf. Kapital 40 000 RM. Angeb. unter Nr. 5970B an HB Mannh. Mannheilm oder Umgebung Wohn- oder Geschäftshaus aus Privathand zu kaufen gesucht. Sofort 10 000 bis 12 000 Anzahlg. Angebote unt. Nr. 175660 Vs an den Verlag des HB Mannheim Blumen für Freud und leld. Blu- menhaus Geschw, Karcher, nur Mannh., K 1, 5, Fernruf 235 67. Metzcier-Wäsche und-Geräte. Wilhelm Pieser, Seckenheimer Straße 58. Fernruf 448 70. bamen-Hüte Umarbeitung ge- tragener Hüte: Erika Hennig, Seckenheimer Str. 6, Ruf 438 22 Gleis· und Gebůudereinigung Peter Winkler, Mannh., Käfer- taler Straße 176, Fernruf 502 71. Aufↄ-Zentrale Mannhelm. Auto- Ruf Fernsprecher 451 11. Erst- klassige Wagen zu allen Anläss. Fölinalter(Tintensicht) mit Etui. das beliebte Weihnachtsgeschenk preiswert bei Kraft, Mh., JI, 8, Breite Straße- Fernruf 286 81. Uichtbüldkunst Tillmann- Matter (gegr. 1859), Mannheim, P 7, 19. Fernsprecher 255 70. Einladung. Das beste schenk ein Klassenlos. Lotterie-Einnahme Stürmer, O Festge- Staatl. Elektr. Helzopporote für Wohn- und Luftschutzräume prompt lieferb. Masch.-Fabr. C. Dietsche & Co., Karlsruhe-Rüppurr. Ver- treter: E. Mürnseer, Mannheim, Hch.-Lanz-Str.13, Fernruf 43942 Bel Hausverkcuf und Hypothe- kenbeschaffung finden Sie zu- verlässige Beratung. Richten Sie lhre Anfragen unverbind- lich an K. H. Weidner, Grund- stücks- und Hypothekenverwer⸗ tung- Hausverwaltungen, Mh. Molistraße 12 Fernruf 443 64. Uto-plust. TZI..00.30.15 Unrf Hannelore Schroth, Gerald. Katt in„Kleine Mädchen Sorgen“- Ein Terra-Lustspiel mit Fritz Odemar, Dagny Ser- Carsta Löck, Hermann Braun, Hans Brausewetter. Spiel- leitung: B. Barlog. Musik: Mich. Jary. Im Vorprogramm: Neueste Wochenschau und Kulturfllm: „Kampf um den Berg“. Jugend- Vàes, lüche nicht zugelassen! Uta- Palast. Ab morgen 3 große Märchenvorstellungen. mitt..30 Uhr:„Dornröschen“, das beliebte Volksmärchen nach Gebr. Grimm und ein lustiges Beiprogramm.- Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg., Er- wachsene 20 Pfg. mehr. Der Kartenvorverkauf hat begon- nen, Bereitet den Kindern mit dem Besuch des Märchenfilms eine kleine Weihnachts- Vor- freude. Alhambra. 2. Woche! Heute letzter Tag!.40.50.15 Uhr.- Der große Erfolg:„Alles für Gloria“. Ein Lustspiel im wahrsten Sinne des Wortes. In den Hauptrollen: Laura Solari, Johannes Rie- mann, Lizzi Waldmüller, Hans Fidesser, Leo Slezak, Henry Lorenzen u. a. Neueste Wochen- schau.- Jugendliche über 14 Jahren zugelassen! Alhambra. Ab morgen in Wieder- aufführung! Heinz Rühmann in „Wer wagt ⸗ gewinnt“ nach der Operette„Bezauberndes Fräu- lein“ von Ralph Benatzky. Schauburg. Heute letzter Tag! .35.50.10 Uhr.- Das rei- zende Jenny-Jugo- Lustspiel: „Nanette“ mit Hans Söhnker. Albr. Schönhals, Hans Schwar jr., Olga Limburg. Neue Wo— chenschau. Zugendl. nicht zugel. Schauburg. Ab morgen in Wie⸗ deraufführung! Erna Sack in „Blumen aus Nizza“ mit Paul Kemp, Karl Schönböck, Friedl Czepa, Jane Tilden. Capitol, Waldhofstraße 2, Fern- sprecher 527 72. Heute bis ein- schließlich Donnerstag: Paula Wessely, Peter Petersen, Attila Hörbiger in dem Ueicky-Film: „Heimkehr“— Ein ergreifender Zeitflim von Bedeutung und Tiefe. Mit dem Prädikat: Film der Nation ausgezeichnet!— Hauptfllm:.05.10.20 Uhr. Neueste Wochenschau:.35.40 .50 Uhr.— Neueste Wochen- schau:.35.40.50 Uhr. Jugend- liche zugelassen! Glorla- Palcst Seckenheimerstr. 13 Ein ergreifendes Zeitgemälde: „Heimkehr“ mit Paula Wessely, Peter Petersen, Attila Hörbiger Ruth Hellhberg, Carl Raddatz. große Diens- tag, 16., Mittwoch, 17., u. Don- nerstag, 18. Dez., jeweils nach- Tmitc⸗. hat unter dem Nomen RAX eĩne neue 4pfg. Z16ARETTE herovs- gebrocht ) A. zt. beschrinkt nur Iteferbar doch nacbh den Krfege tnor da Er —15 mmer köstlich. heute selten STOCK A. G. WEINBERENNEREIEN HANAU-BEfIUIN- SEIT 1826 „Film der Nation“. Die neue deutsche Wochenschau:„Kampf in Eis und Schnee und in der Wüste Afrikas“;.00.00.20. Hauptfilm.00.25.35 Uhr.- Jugendl. zugelassen u. zahlen in der 1. Vorstellung halbe Preise. 2 Kohlenpapier Gewachste Rückseile. Kein Rollen, kein Rulschen. Saubere Hände, klare Schriſi. Ferbkrãſtig und ergiebig. Helihunſ * beziehen durch die fachgesckshe GOUNTIIEK WAGNER, HANNOVER llchtsplelheus Müller, Ruf 527 72 Rudolf Forster als Liebespaar! Heute bis einschließl. Montag: „Die ganz großen Torheiten“ Ein Film von Carl Froelich nach dem gleichnamigen Roman von Marianne v. Angern mit Paula Wessely, Rudolf Forster.- Ein Filmwerk von einmaliger Be⸗ deutung! Paula Wessely und Hauptfilm:.40.45.05 Uhr.- Neueste Wochenschau:.15.25. Jugendliche nicht zugelassen! pelest-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- In Erstauf- führung:„Diaz der Stierkämp- fer“. Eines Toreros große Liebe. In deutscher Sprache. Fin Film voll Leidenschaft, Musik, Tän- zen und nie gesehener Stier- kämpfe.- Jugend nicht zuge- lassen. Beginn der Abendvor— stellung.30 Uhr.- Die neueste Wochenschau. Heute letzter Tag. Fllmpalast.-Neckerdu. Fried- richstr. 77. Heute letzter Tag mit„Mutter“. Ab Dienstag: „Die Entführung“ mit Gustav Fröhlich u. Marie Luise Clau- dius..15 und.30 Uhr.- Die Wochenschau nur.45 Uhr. Unterhaltung Libelle. Nur noch heute 19 Uhr: Gastspiel Bela Kremo, 5 Orig.- Sawadas und das große Pro- gramm. Vom 16. bis 24. Dezem- ber sind unsere Betriebe ge- schlossen. Ab 25. Dezember die Weltattraktion K. E. Gnidleys, Liliput-Artisten und das große Weihnachtsprogramm. Hausverwalfungen übernehme ich zuverlässig mit Erlesigung aller Steuersachen u. devisen- rechtlichen Erfordernissen.— J. Hornung, L 7, 6 Grundstücks- verwertung. Fernruf 213 97. „An- uncd Verkcuf“ von Wohn- und Geschäftshäusern, Renten- häusern, Einfamilienhäus., In- dustriewerken u. Industriege- lände übernimmt in zuverläss. Durchführg. J. Hornung, Mann— heim, L 7, 6, Grundstücksver- wertung, Fernsprech. Nr. 21397. Hypotheken Bitte recht vlel, Muttl- hört man wenn's Hafer- grieß Thalysia gibt aus dem Retormhaus Thalysia. Karoline Oberländer, Mannheim, O 2, 2 Kinder sagen, (am Paradeplatz). Umige, Verschledenes Zimmer- und Koffer- Transporte besorgt L. Prom- mersberger, B 6, 18, Ruf 238 12. Hypothekengelder für Grund- stücke jeder Art, Umschulduns destehender Hypotheken, Neu- dauten, Wohn- und Geschäfts- häuser,.5 Prozent Zins, volle Auszahlung durch J Hornuns Mannh. L 7, 6. Grundstücks- verwertung, Fernsprecher 21397 palmgaœrten, Kleinkunstbühnée im Zentrum der Stadt, zwischen F 3 und F 4. Unser Programm vom.—15. Dezember: 1. Hell- muth Kreuzer, die Lachkanone, 2. Die 3 Benz, Original leben- der Propeller; 3. Ernst Sylve- ster jongliert unter der Devise „Alles mit Humor“; 4. Markoni (vom Kabarett der Komiker Berlin), die lebende Antenne; 5. Original Gino Oklas Comp., die herrlichen Musikal-Clowns; 6. Will Willee, der jugendliche Xylophon-Virtuose; 7 HFHilde Brun, die akrobatische Tönze- rin; 8. Sandor, Iusionsakt. Täglich Beginn 20 Uhr, Ende 22 Uhr.- Sonntag ab 16 Uhr. Ein- tritt kür alle Veranstaltungen 50 Pfennig. Auskunftelen Manchem fut's wirklich guf, zusätzl. Vitaminhiæu bełkommen. Es(ördlert den Stomwechsel. 5 is Genulmittel Wa 325 Hurstlõscher und Vit aminspender lloholærm vitamĩnreichlz] Z. Zt. nicht immer und uberall zu haben. Wir bitten um Ver— stanonis datur. Alleinhersteller: Glaabsbràau, Seligenstaclt/ Hess. —. Der neue Schlager ist Esbit- Trok · ken-Brennstoff, Erwärmt rosch Speis' u. Tronł, Rasierwasser usw. Kävfl. in einschlägigen Geschäöften. pockung 20 Tabl. Auch zum feldpostversond zougelossen. geꝛugsquvellen- Nochweis durch: HERST. ERICH SCHUNA 5TrUnGART.W S4 Deiektiv Meng, 0 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70. —————— Ur55 Uiit * Verlag une Mannheim, Fernruf-Sa Erscheinun wöchentlicl krei Haus: Trägerlohn kaufspreis: Dienstos ———— Di (Von „Der Kr Phaſe, die Die perbün ner an der land zurüc luſionsmel „Cincinati⸗ einem Au telegramm Lage für t land verde zweite Phe Bild, das Nach der 2 amerikaniſ Flotte trete kräfte voll Nach der matums i früh 8 Uh japaniſcher ſchen Luftg ſatz durch wie die A ſeit den alarm. Hongkong gedeckt un militäriſch Inſel war japaniſcher ſtörungen Das Te den Gouve aufforderte lichen Bed eine heftig gegen die nicht verbe In Lon Beſorgi verſchweige Schlacht i ſüdlichſten engliſche? die japa zügliche Die britiſ haben der gehen, noe fen bis zu ſpondent a länder be möglichern der Halbin Singapur. richterſtatti den Befe Popham, len des Er Londoner weigert w ſuchen die behaupten, ländiſch⸗Ji Flugzeuge Ueberlegen Am Sa bei hellem Luftangrif daß bei d Penang ſe dem letzter angriff lie und der delszentru fuhr von Trümmerr Auch die von ihrer neuen gro ſchen Beri für eine( nahezu fe Perſönlich paniſche 7 als die no Pazifik⸗Fl Küſten ge. zu können heit wurd die Verlu gefertigt. mationsat verſenkten und„Kon beiden S. haben ſich ſchen Ma ſunden.