en Herrn ips und Kra- 1e, Strümpꝑfe andere bei duuim 05.-7 1081 — ten im irten rtag, 18.30 Uhr rebend rhaltung 3 eh mayr-Ballett n 20 bis RM 4. ag, 18.30 Unr: isterdbende mail: ndgens jcke zulanger niova eimer ster .20 bis RM.50 kKassen: MGb r im Lloyd- 9. Ruf 232 51, O 3 10. R. 22152 ihnachtsfeier- 1. i. Rosengart. astspieldir. kmeister me ver- ualität ofgang Schott 1 wenningen/ W. fuſhe. amits. es alurch TIIT en ſaöngere i, macht: SSranendl 4 indreiniqungs- pig., morken nit dem stärk⸗ rbeiisSchmutz en Geschöftenl e ohne Seite 7 3 ohbVefbroucherl 4 „eis duceh n. fobr. Berinois —————————— Mannheim, R 3. Nr. 14-15. der Führer daher am 1 die Verlag und Schriftleitung Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: wöchentlich. Bezugspreis krei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- Kkaufspreis: 10 Pfennig. 7mal 4 hakenkr MS-TAGESZEITUN E fün Montag Ausgabe 11. Jahrgong — zbanner MANNMHEIM u. MonxosAbEn Für Anzeigenaufträge in destimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durceh Fernruf kann keine Gewühr übernommen wer⸗- den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge⸗- richtsstand Mannheim. Nummer 354 Fcaaein 22.— 1941 Vordem llöne-und Wendepunkl desKrieges Der Führer iihernimmi das oberkommando des Heeres Ein Auirui an die Soldaten Sein eigener Feldherr Berlin, 21. Dez.(HB⸗Funk) Als der Führer am 4. Februar 1938 die Be⸗ —— über die geſamte Wehrmacht per⸗ önlich übernahm, geſchah dies in der Sorge vor der ſchon damals drohenden militäriſchen Auseinanderſetzung um die Freiheit des deut⸗ ſchen Volkes. Die Staatsräſon verlangte gebie⸗ teriſch die Zuſammenfaſſung aller Kräfte in einer Hand. Nur ſo konnte die Vorbereitung auf einen erfolgreichen Widerſtand gelingen, von dem man wußte, daß er noch weit mehr als der von den gleichen Gegnern dem deut⸗ ſchen Volke aufgezwungene Weltkrieg 1914/18 zu einem„totalen Krieg“ führen würde. Außer⸗ dem ſprach aber noch das Bewußtſein einer inneren Berufung und der ihm eigene Wille zur Verantwortung mit, als ſich der Staats⸗ mann Adolf Hitler entſchloß, ſe in eigener Feldherr zu ſein. Der Verlauf dieſes Krieges hat die Richtig⸗ keit dieſer Erkenntnis mehr und mehr beſtätigt. In vollem Maße ſetzte ſie ſich aber erſt durch, als mit dem Feldzug im Oſten der Krieg Aus⸗ maße annahm, die alle bisherigen Vorſtellun⸗ gen übertrafen. Die Größe der Kriegsſchan⸗ plätze, die enge Verflechtung der operativen Landkriegführung mit den politiſchen und kriegswirtſchaftlichen Zielen ſowie der zahlen⸗ mäßige Umfang des Heeres im Verhältnis zu den anderen Wehrmachtteilen drüngten den Führer, die Operationen und die Rüſtung des Heeres ſeinen Intuitionen folgend auf das ſtärkſte zu beeinfluſſen und ſich alle weſentlichen Entſchlüſſe auf dieſem Gebiet perſönlich vorzu⸗ behalten. In folgerichtiger Weiterführung ſei⸗ nes Entſchluſſes vom 4. Februar 1938 hat ſich —— 9. Dezember 1941 ent⸗ Verdienſte des bisherigen Sperbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall v. Brauchitſch, ührung der Geſamtwehrmacht mit dem Oberkommando des Heeres in ſeiner Hand zu vereinigen. Aus dieſem Anlaß hat er nach⸗ ſtehenden Aufruf an die Soldaten des Heeres und der Waffen⸗ erlaſſen: Soldaten des Heeres und der Waffen⸗! Der Kampf um die Freiheit unſeres Volkes zur Sicherung ſeiner Exiſtenzbedingungen für die Zukunft, zur Beſeitigung der Möglichkeit, uns alle 20 oder 25 Jahre unter einem neuen Vor⸗ wand— aber im tiefſten Grunde ſtets aus den gleichen jüdiſch⸗kapitaliſtiſchen Intereſſen her⸗ aus— mit Krieg zu überziehen, geht ſeinem Höhe⸗ und Wendepunkt entgegen. Dem Deutſchen Reich und Italien ſowie den bisher mit uns verbündeten Staaten wurde das Glück zuteil, in Japan eine Weltmacht als neuen Freund und Kampfgenoſſen erhalten zu haben. Es ſollte unter den gleichen Vorwän⸗ den und Formen abgedroſſelt werden wie wir ſelbſt. Mit der blitzſchnellen Vernichtung der Gefrierpunkt unternahmen amerikaniſchen Pazifik⸗Flotte ſowie der briti⸗ ſchen Streitkräfte in Singapur, der Beſetzung zahlreicher engliſch⸗amerikaniſcher Stützpunkte in Oſtaſien durch die japaniſche Wehrmacht tritt nun dieſer Krieg in ein neues für uns günſtiges Stadium. Damit ſtehen nun aber auch wir vor Ent⸗ ſcheidungen von weltweiter Be⸗ deutung. Die Armeen im Oſten müſſen, nach ihren unvergänglichen und in der Weltge⸗ ſchichte noch nie dageweſenen Siegen gegen den gefährlichſten Feind aller Zeiten, nunmehr unter der Einwirkung des plötzlichen Winter⸗ einbruchs aus dem Zug der Bewegung in eine Stellungsfront gebracht werden. Ihre Auf.⸗ gabe iſt es, bis zum Anbruch des Frühjahrs genau ſo fanatiſch und zäh das zu halten und zu verteidigen, was ſie bisher mit einem uner⸗ meßlichen Heldenmut und unter ſchweren Opfern erkämpft haben. Von der neuen Oſt · front wird dabei nichts anderes erwartet, als was die deutſchen Soldaten einſt vor 25 Jah⸗ ren in vier ruſſiſchen Kriegswintern ſchon ge⸗ leiſtet hatten. Jeder deutſche Soldat muß dabei faäs Vorbild für unſere treuen Verbündeten ein. Darüber hinaus aber, werden ſo wie im ver⸗ gangenen Winter neue Verbände aufgeſtellt und vor allem neue und beſſere Waffen ausgegeben. Der Schutz der Front nach dem Weſten wird von Kirkenes bis zur ſpaniſchen Grenze ver⸗ ſtärkt. Die Schwierigkeiten der Organiſation der Verbindungen dieſer Front, die heute einen ganzen Kontinent umſpannen und bis nach Nordafrika reichen, ſind zu überwinden. Auch dies wird gelingen. Die Vorbereitungen zur ſofortigen Wiederaufnahme des offenſiven Kampfes im Frühjahr bis zur endgül ⸗ 3 en Vernichtung des Gegners im 7* müſſen miwermittelt getrolfen werven. „— 4 45 3. r⸗ t und Heimat zur höch ehr Sümwere Kämpie hei slarker Kälie unſeres deutſchen Volkes. wird den Sie IFührerhauptauartier, den 19. Dezember 1941. Adolf Hitler. — ſten Leiſtung angeſpannt und zum gemein⸗ ſamen Einſatz gebracht werden. Der haupt⸗ ſächlichſte Träger des Kampfes der Wehrmacht aber iſt das Heer. Ich habe mich deshalb unter dieſen Umſtän⸗ den heute entſchloſſen, als Oberſter Befehls⸗ haber der deutſchen Wehrmacht die Führung des Heeres ſelbſt zu übernehmen. Soldaten! Ich kenne den Krieg ſchon aus den vier Jahren des gewaltigen Ringens im Weſten 1914/18. Ich habe den Schrecken faſt aller großen Materialſchlachten als ein ⸗ facher Soldat ſelbſt miterlebt. Zwei⸗ mal wurde ich verwundet und drohte endlich zu erblinden. Mir iſt daher nichts fremd, was auch euch quält, belaſtet und bedrückt. Allein ich habe nach vier Jahren Krieg in keiner Sekunde an der Wieder ⸗ erhebung meines Volkes gezwei⸗ felt und es mit meinem fanatiſchen Willen als einfacher deutſcher Soldat fertiggebracht, die ganze deutſche Nation nach mehr als fünf⸗ zehnjähriger Arbeit wieder zuſammenzuſchlie. ßen und von dem Todesurteil von Verſailles zu befreien. Meine Soldaten! Ihr werdet es daher ver⸗ ſtehen: daß mein Herz ganz euch gehört, daß mein Wille und meine Arbeit unbeirrbar der Größe meines und eures Volkes dienen, daß mein Verſtand und meine Entſchlußkraft aber nur die Vernichtung des Gegners ken⸗ nen, d. h. die ſiegreiche Beendigung dieſes Krie⸗ ges. Was ich für euch tun kann, meine Solda ⸗ ten des Heeres und der Waffen⸗, in der Für⸗ ſorge und der Führung, wird geſchehen. Was ihr für mich tun könnt und tun werdet, das weiß ich: mir in Treue und Gehorſam folgen bis zur endgültigen Rettung des Reiches und damit er Herrgott aber einen tapferſten Soldaten nicht Murmein-Bohn Tag für leg unter Bombenhagel Berlin, 21. Dez.(HB⸗Funk.) Während im mittleren und nördlichen Teil der Front die ſchweren Kämpfe bei teilweiſe ſtarker Kälte anhielten, war die Angriffs⸗ tätigkeit des Feindes am 20. Dezember gegen die deutſchen Linien im Südabſchnitt nur ge⸗ ring. Bei ſchwankender Wetterlage um den die Bolſchewiſten nur vereinzelte örtliche Vorſtöße, die vor den gut angelegten deutſchen Stellungen durchweg abgewieſen wurden. Der Angreifer ließ zahl⸗ reiche Tote und Verwundete vor unſeren Li⸗ nien zurück. 8 Große Teile der Muypman⸗Bahn, die noch in bolſchewiſtiſcher Hand ſind, liegen Tag für Tag unter der Wirkung deutſcher und fin⸗ niſcher Bombenangriffe. Abwechſelnd und ſich ergänzend fliegen die Beſatzungen der Verbün⸗ deten ihre Einſätze. Tiefangriffe haben großen materiellen Schaden angerichtet und anhaltende Störungen im Verkehr verurſacht. Die Gleiſe werden immer wieder durch zahlreiche Volltref⸗ fer aufgeriſſen. Tiefe Trichter auf dem Bahn⸗ damm, zerſchlagene Transportzüge und zer⸗ trümmerte Bahnhofsanlagen ſperren dieſe wichtige Linie. Viele Transportzüge, die aus dieſem Grunde auf der Strecke liegen blieben, wurden durch deutſche und finniſche Bomber völlig vernichtet oder ſo ſchwer beſchädigt, daß auch ſie neue Hinderniſſe darſtellen. Churchill bellell hei Roosevelt um Hilie Kkonferenz in Koirò/ UsA-Schiffe sollen Singapur retten/ Wo weilt Churchill gegenwüͤrtig? Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 21. Dezember Die Frage, wer wem hilft, erfüllt am Sams⸗ tag die Preſſe Englands, Auſtraliens und Nordamerikas. Es ſcheint feſtzuſtehen, 3 Churchill ſich mit einem neuen Hilferu an Roofevelt gewandt hat. Er ſoll um eine ſchnelle Entſendung insbeſondere von nordamerikaniſchen Luftſtreitkräften nach Sin⸗ gapur und Niederländiſch⸗Indien gebeten ha⸗ ben und ſich im übrigen bemühen, die Nord⸗ amerikaner auch dazu zu bewegen, den Reſt ihrer Schlachtflotte nach Singapur in die Ge⸗ fahrenzone zu ſchicken. In Zuſammenhang mit dieſer engliſchen Aktion zur Rettung Singa⸗ purs ſteht die zwingende Notwendigkeit, die Kriegsanſtrengungen Englands, der USA, der Bolſchewiſten, Tſchungking⸗Chinas und Nieder⸗ ländiſch⸗Indiens durch Gründung eines ge⸗ meinſamen oberſten Kriegsrats auf einen Nen⸗ ner zu bringen. In Waſhington wurde amtlich bekannt gegeben, daß die USA ſich für die Gründung eines ſolchen Kriegsrats nunmehr entſchieden habe. Gleichzeitig wurde in Wa⸗ ſhington mitgeteilt,.ß für die Zuſ ammenarbeit zwiſchen Großbritannien und den USaA nun⸗ mehr in London als Vertreter der USA Gene⸗ ralmajor E. Chaney und Vizeadmiral Robert L. Ghormley arbeiten. Als Vertreter Eng⸗ lands in Waſhington ſind Admiral Sir Char⸗ es Little, Generalleutnant Sir Colville Wemys ind Luftmarſchall A. T. Harris tätig. Dieſe nordamerikaniſchen Mitteilungen ſchei⸗ min zu ſtehen mit britiſch⸗ rdamerikaniſchen onferenzen, die enbar gleichzeitig augenblicklich in Kairo d in Waſhington ſtattfinden. Es hat * Anſchein, als ob die Gründung des ober⸗ ſten Kriegsrats bei dieſen Konferenzen beſchloſ⸗ ſen werden wird, um mit dieſem Ergebnis über die naturgemäß von den Nordamerikanern in⸗ folge der erlittenen Niederlagen von Hawaii den Engländern augenblicklich nicht zu gewäh⸗ rende wirkliche Hilfe, ſei es zur See oder zur Luft, in Oſtaſien hinwegzutäuſchen. Aehnlich wie bei der mißglückten Atlantikkon⸗ ferenz an Bord des nunmehr verſenkten Schlachtſchiffs„Prince of Wales“ ſollen alſo großtönende Worte den ſachlichen Mißerfolg erdrücken. Wo Churchill augenblicklich ſteckt, intereſſiert die Engländer und Nordamerikaner offenſicht⸗ lich erheblich, weil ſie vermuten, daß er ſein Hilfegeſuch direkt den Nordamerikanern vor⸗ getragen hat. Preſſevertreter ſtellten eine dahingehende Frage an den Sekretär des Wei⸗ ßen Hauſes. Early erklärte, nichts über einen Aufenthalt Churchills in den USA zu wiſſen. Wenn er es wüßte, könnte er es auch nicht ſagen, da derartige Reiſen nicht bekannt gegeben wür⸗ den. Die Havas⸗Agentur hat aus Iſtanbul dort umlaufende Gerüchte verzeichnet, wo⸗ nach ſich Churchill nach Kairo begeben hat, um den Vorſitz der dortigen Konferenz zu übernehmen. An ihr ſollen ſich auch Rooſevelts Botſchafter für den Nahen Oſten, Bullitt, und der britiſche Miniſter Lord Lyttleton beteiligen. Ferner ſollen vertreten ſein eine Anzahl briti⸗ ſcher Militärs und diplomatiſche Perſönlichkei⸗ ten, darunter Knatchbull⸗Hugeſſon, der britiſche Botſchafter in Ankara. Es iſt immerhin von Intereſſe, daß die amtliche türtiſche Nach⸗ richtenagentur am Sonntag das Gerücht regi⸗ ſtriert hat, wonach Churchill an der Kairoer Konferenz teilnehme. Es war das erſtemal, daß türkiſcherſeits dieſe ſeit Tagen andauernde Kon⸗ ſerenz erwähnt wird. Bezeichnend iſt, daß man in Ankara in den letzten Tagen neue britiſche Flüſterpropaganda bemerkt, durch die ein Druck auf die Türkei ausgeübt werden ſoll. Im offi⸗ ziöſen„Ulus“ hat der Abgeordnete Atay am Sonntag betont, daß die Türkei zwar offiziell zu der britiſchen Propaganda, die darauf ziele, die deutſch⸗türkiſchen Beziehungen zu trüben, nicht Stellung nehmen könne, daß man aber trotzdem feſtſtellen müßte, daß ſolche Propa⸗ ganda der Türkei nicht willkommen ſei. Denn Ankara wünſche ungetrübte Beziehungen zu allen, auch zu Deutſchland. Was den engliſchen Miniſterpräſidenten ver⸗ anlaßt, in dieſen für England ſo kritiſchen Ta⸗ gen London zu verlaſſen, konnte man in der, „Times“ leſen.„Solange wir nicht mit Hilfe unſerer Verbündeten, der Nankees und Hollän⸗ der, die Vorherrſchaft im Pazifik zurückerohert haben, wird der Feind weiterhin eine für uvns gefährliche Freiheit der Bewegung im Pazifik haben,“ ſchrieb das Blatt. Die„Times“ macht dann weiter Stimmung für einen umfaſſenden Angriff auf die Zentren der japaniſchen Ofſen⸗ ſivſtellungen. Der Londoner Vertreter der Ma⸗ drider Zeitung„Na“ weiſt auf dieſe Aeußerung der„Times“ hin und erklärt ſeinerſeits:„Nach Informationen aus abſolut zuverläſſiger Guelle drehen ſich die Verhandlungen, die augenblick⸗ lich in Waſhington zwiſchen engliſchen uvnd nordamerikaniſchen Vertretern ſtattfinden, da⸗ rum, ob Nordamerika ſich auf die Defenſive be⸗ ſchränken ſoll oder ob es ſeine Flotte, einen Teil ſeines Heeres und ſeine Luftſtreitkräfte nach 5 pur und nach Niederländiſch⸗Indien ſenden ſoll, um den Engländern in Burma, auf der Malaya⸗Halbinſel und überall dort zu hel⸗ fen, wo ſich der Feind zeigen könnte.“ Darin kommt ſehr deutlich zum Ausdruck, was Churchill an Hilfe jetzt von Rooſevelt haben möchte. habe ich bis jetzt nur in Polen Deutsche Soldaten sehen die Soijei-Vnion Berlin, A. Dez. Reichsminiſter Dr. Joſef Goebbels hat am 28. September 1941 einer Sammlung Feldpoſtbriefen aus dem Oſten dies Geleitwort gegeben:„Wenn die feindliche Lügenhetze nicht müde wird, uns vorzuwerfen, wir gäben dem deutſchen Volke in unſeren Darſtellungen einen falſchen oder doch unvollſtändigen Eindruck von den Kämpfen im Oſten, ſo wird ſie am beſten und ſchlagkräftigſten durch die Briefe unſerer Soldaten widerlegt.“ Dieſe Feldpoſtbriefe aus dem Oſten wurden von Wolfgang Diewerge in einem Heft zu⸗ ſammengetragen, das nun im Wilhelm⸗Lim⸗ pert⸗Verlag Berlin erſchien. Es ſind Mittei⸗ lungen, die keinerlei Wert auf literariſche Form legen, dafür ſind ſie der echte und urſprüng⸗ liche Ausdruck deſſen, was ihre Schreiber ſahen und erlebten. Deshalb iſt ihre Ausſage für die Menſchen der Heimat vielleicht noch wichtiger und perſönlicher als jene Aufklärung, die ſie durch Rundfunk und Film erhalten, deren Aktualität nicht zu übertreffen iſt. Dieſe Be⸗ richte der Augenzeugen, von denen viele gar keinen Hehl daraus machen, daß ſie nicht immer Nationalſozialiſten waren(es befinden ſich Briefſchreiber darunter, die wegen ihres Ein⸗ tretens für den Kommunismus ſogar gericht⸗ lich beſtraft werden als ein Zeugnis aus dem Volk die lückenloſe Beweiskette, mit der die deutſche Führung die harte Notwendigkeit des Kampfes gegen den Bolſchewismus erklärt hat. Die Schreiber dieſer Briefe kennen faſt alle „Syſtemzeit die kommuniſtiſchen der Sowjet⸗Union marſchierten, hatten ſie kei⸗ nesfalls den Vorſatz, alles ſchlecht zu finden— ſie wollten ſich nur vergewiſſern, wie es nun wirklich im Reiche Stalins ausſähe. Ihre kur⸗ zen Berichte nach Hauſe, aus denen oft dil Eile des Schreibens zu fühlen iſt, beſtätigen nun mit einem in ſeiner Echtheit und Wirkung kaum zu übertreffenden Kreſcendo die Gefahr, die der europäiſchen Welt von Oſten her drohte. Es ſind mit voller Abſicht nur Briefe in die Sammlung aufgenommen worden, deren Schreiber nichts von ihrer Veröffentlichung ahnten. Wenn wir einige Stellen abdrucken, um ein Beiſpiel ihrer menſchlichen Wirkung zu geben, ſo verzichten wir dabei auf die ſorgfältig aufgezeichneten Namen und die jedem Zweifler die Möglichkeit geben, ſich von der Echtheit des Geſagten zu überzeugen. Dieſe deutſchen Soldaten haben alle Stufen des ſowjetiſchen Lebens geſehen: ob ſie in dieſem Lande„ohne Kultur und Moral“ die Häuſer betrachten oder die Bauernhütten, die Fabriken oder die Kaſernen, immer erfaßt ſie das gleiche Gefühl von einem„Staat ohne Gehirn“, wie ein Gefreiter die Sowjet⸗Union nennt.„Wir ſind ſchon in allerhand Ländern geweſen, aber ſo etwas dreckiges und ſo ein primitives Volk haben wir noch nicht geſehen.. Die Heimat ſoll wiſſen: auf den Knien mag ſie Gott dan⸗ ken, daß er uns im letzten Augenblick den Führer geſandt hat. Alles auf dieſer Welt, nur kein bolſchewiſtiſches Regime!“ Ein weiteres Beiſpiel:„Mit dem, wovon ein Bolſchewiſt lebt, hätte ſich ein deutſcher Arbeiter nicht begnügt... Wenn ein Bolſchewiſt ſeine Arbeit um zwei Stunden verſäumte, ſo wurde er mit drei bis fünf Jahren Zuchthaus oder Zwangsarbeit beſtraft.“ Ein Magdeburger: „Ich hatte mir das Land beſtimmt anders vor⸗ geſtellt, als es in Wirklichkeit iſt. So etwas von Dreck, Moraſt und Geſindel, vor allem Juden, eſehen. J glaube, dort war es nicht— 0 ſi wie hier.“ Ein Saarländer:„Sie kennen kein Bett, in irgendeiner Ecke liegen ſie zum Schla⸗ fen, Hygiene gibt es in dieſem vielgeprieſenen Sowjetparadieſe überhaupt nicht. Pro Kopf gibt es 37 Kilo Kartoffeln im Jahr. Sind ſie auf⸗ gegeſſen, ſo eſſen ſie die Kartoffelſchalen, die davon übrig blieben. Wir haben geſehen, daß eine Familie Gras zu Gemüſe gekocht hat.“ Und ein anderer Soldat:„In einem Dorfe wurde ein Zivilkommiſſar erſchoſſen. Die Be⸗ völkerung hat ihn dann eingekuhlt, dabei haben ſie wahre Freudentänze aufgeführt und haben auf das Grab getrampelt, vor Freude, daß er tot war.“ Ein Feldwebel:„Die Brunnen ſind in den Dörfern ſo ſchmutzig, daß man das Waſ⸗ ſer zum Waſchen erſt durch ein Spezialfilter pumpen muß. Das Waſſer zum Trinken muß, nachdem es durch das Filter gepumpt iſt, erſt abgekocht werden. Mancher Kommuniſt würde die Augen aufreißen, wenn er dieſes verkom⸗ mene Land einmal perſönlich ſehen würde. So etwas an Armut habe ich bis jetzt noch in kei⸗ nem Lande feſtgeſtellt.“ Ein Gefreiter:„Die ge⸗ ringſten Kleinigkeiten wurden mit härteſten Strafen geahndet. Der Name„Jude“ gegen Juden gebraucht, wurde teilweiſe ſogar mit Zwangsarbeit in Sibirien beſtraft.“ * „ſchohen hat, da man in Ein Soldat:„Wenn die Letten nicht mit den Bolſchewiſten gehen wollten, haben dieſe ihnen die Füße und Hände abgeſchlagen, die Zungen abgeſchnitten und ſie dann liegen laſſen. Sie haben ſogar Männer und Kinder an die Wand genagelt. Das ſind wahre 1 die wir ſelher miterlebt haben.“ Ein un Gihangenſche nux eines: daß alle ehemaligen lnhänger der Kommune in Deutſchland ſich dieſes Leben und Treiben hier mal könnien anſehen. Dann gäbe es nie wieder Kommuniſten in Deutſchland.“ Die erſchreckenden Erfahrungen von der öſt⸗ lichen Fremde haben in dieſen Kämpfern die Liebe zur Heimat nur Ser illionen deutſcher Soldaten, deren Gedanken nach Hauſe drängen, ſind beſeelt vom Wiſſen um die Not⸗ wendigkeit ihres Ringens und um die Ge⸗ wißheit ihres Sieges. Darin liegt ihre Ueber⸗ legenheit gegenüber der bolſchewiſtiſchen Maſſe begründet und ſo allein werden ſie ſtark in ihrem Kampf. Kurze, unbeholfene Sätze ſpre⸗ chen davon in dieſer knappen Auswahl aus 17 Fiff lenifen wir 175 rnden Ze 1 eſen e* zu danken 34 Dr. HKHermann Hartwig. Japanisch· Thallöndisches Bündnĩs 0 Tokio, 21. Dez.(HB⸗Funk) Offiziell wurde bekanntgegeben, daß das ja⸗ paniſch⸗thailändiſche Bündnis am Sonntag in Banakok unterzeichnet worden iſt. Der Pakt, der von dem japaniſchen Botſchaf⸗ ter und dem thailändiſchen Außenminiſter Songgram unterzeichnet wurde und der auf die gegenſeitige Reſpektierung der Unabhängigkeit und Souveränität der beiden Länder begrün⸗ det iſt, ſieht gegenſeitige militäriſche und wirt⸗ Krlzich Hilfe für den Fall vor, daß einer der Bertragspartner in einem militäriſchen Kon⸗ flikt verwickelt iſt, und betont gleichzeitig, daß keiner der Vertragspaxtner ohne beiderſeitige Wb:heſnming e7. Waffenſtillſtand oder Frieden abſchließt, Das Bündnis, das mit der Unterzeichnung in Kraft trat, iſt ür zehn Jahre gültig. Port Darwin wird evakuiert Stockholm, 21. Dez.(HB⸗Funk) Die Nachricht, daß die auſtraliſche Regierung die Evaknierung von Port DZarwin, dem befeſtigten Hafen an der auſtraliſchen Nordküſte, befohlen hat, exregte in neutralen Kreiſen Auf⸗ ſehen, Man ſieht hierin ein Zeichen dafür, wie ſtark ſich das Kräfteverhäktnis im Paziſik zu Ungunſten der Briten und Amerikaner ver⸗ anberra bisher be⸗ ſtimmt damit gerechnet hatte, 0 es der briti⸗ chen Flotte möglich ſein würde, ſeden etwaigen lngriff der Fapaner unmöglich zu machen oder mit Leichtigkeit abzuwehren. Die auſtraliſche Regierung ſehe ſich nunmehr zu einſchneidenden Vorſichtsmaßnahmen gezwungen. Der italienische Wehrmachtsbericit Rom, 21. Dez.(HB⸗Funk). Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonn⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ „Weſtlich von Derna, das von feindlichen Elkeillriften beſetzt wurde, hält ver Drug gegen unſere Diviſionen an. Bei Sollum und Bardia fanden örtliche Kämyfe ſtatt. Deutſche Luftwaffenverbände führten mit ſichtbarem Erfolg in der Nacht zum 20. heftige Angriffe auf militäriſche Ziele in Tobruk durch. Eine Flakbatterie wurde vernichtet. Weitere deutſche Luftwaffenverbände bombardierten am Morgen des 20. wirkungsvoll den Hafen von La Valetta(Malta). Eines unſerer Marine⸗Aufklärungsflugzeuge, das von drei Spitfires angegriffen wurde, ſchoß einen davon ab, traf einen zweiten und kehrte unverſehrt zu ſeinem Stützpunkt zurück. Zwei von den im Wehrmachtsbericht vom Freitag als vermißt gemeldeten Flugzeugen trafen inzwiſchen in ihren Stützpunkten ein und den Abſchuß zweier feindlicher Jagd⸗ flugzeuge. Nachiräglich eingetroffene Nachrichten beſtä⸗ tigten die Verſenkung des feindlichen Kreuzers, der, wie im Wehrmachtsbericht vom letzten Montag gemeldet, im öſtlichen Mittelmeer von einem unſerer U⸗Boote torpediert wurde. Ueber 100 Brilenschüfle in Hongkong blockiert bie Kampfloge in Ostoslen/ Schützengrühen in Singopur/ Hüstere kommamare in london alle Kampfhandlungen unter. Falls es ven (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. 8. Berlin, 21. Dezember „Die Nachrichten aus Oſtaſten ſind ſchlimm.“ So begann ein⸗Lagebericht, den E. A. Montague am Sonntag im Londoner Nachrichtendienſt gab.„Die Verteidiger von Honglonk kämpfen —5——— Phili Die——— Kihel andungen auf de ilippinen durchgeführ und in Malana ſeſzen Fuß gefaftt. Dieh alles mußte kommen, nachdem die„Prince of letz“ und die„Repulſe“ verſenkt worden waren. Un⸗ ſere Streitkräfte in Oſtaſten ſind nicht ſtar! enu g. Wir müſſen aushalten, bis es möglich ein wird, eine Umgruppierung der Luft⸗ und Flottenſtreitkräfte vorzunnehmen. Dies iſt keine einfache Aufgabe, die ſchnell gelüſt werden könnte. Das Hauptziel der Japaner ſcheint Singapur zu ſein und dieſem Ziel ordnen ſie Japanern gelingen ſollte, Singapur zu beſetzen, würde es über Oel⸗, Zinn⸗ und Kautſchulvor⸗ rüte verfüngen, den Bürmaweg blockieren und Auſtralien bedrohen können.“ Man ſieht, daß die engliſche von 14 Tagen ener Nieder⸗ agen in Oſtaſien nicht mehr in der Lage iſt, die Verharmloſungstaktik fortzuſetzen. Wenn das Kaiſerliche. Japans am Sonntag aus militäriſchen Gründen auch keine weiteren Angaben über den Stand der Kämpfe in Malaya und auf den Philippinen gemacht hat, ſo ergibt ſich doch aus allen Nachrichten, die am Sonntag vorliegen, daß ſich die Situation auf beiden Kampfplätzen für die Engländer bzw. Nordamerikaner weiter verſchlechtert hat. Das Hauptauartier der Philippinen⸗Armee Neuer USA-Marine-Obherbefehlshaber vsA· ronker angegritten/ Angst vor japonis chen u. Bool Eigene Meldung des„HB') Liſſabon, 21. Dezember Admiral Erneſt 55 King wurde zum Ober⸗ befehlshaber der Kriegsflotte der USA er⸗ nannt. Bisher war er Oberbefehlshaber der nordamerikaniſchen Atlantikflotte. Ihm unter⸗ teht von nun an die Oberleitung der Flotten⸗ treitkräfte im Atlantik, im Pazifik und in den aftatiſchen Gewäſſern. Admiral King iſt dem Marineminiſter und dem Präſidenten ſelbſt⸗ verantwortlich. Gleichzeitig wurde Konterad⸗ miral Ingerſoll zum Oberbefehlshabe der Atlantikflotte ernannt. Die mit der Abſetzung des für die Niederlage bei Hawaii verantwort⸗ lichen Befehlshaber der Pazifikflotte, Admiral Kimmel, eingeleitete Umbefetzung der hohen Marinepoſten der USe iſt damit abgeſchloſſen worden. Die Sorge vor japaniſchen Marineangrif⸗ 5 Aeam UÜSaA-⸗Häfen ſelber iſt ſichtlich in den im Wachſen. Japaniſche U⸗Boote ope⸗ rieren vor der kaliforniſchen Küſte, behauptet der Befehlshaber des 12. USA⸗Marinediſtrikts, Konteradmiral John Greenslade, am Samstag. Ein Tag ſpäter liefen von zwei USA⸗Tankern in San Franzisko Meldungen ein, daß ſie vor der Pazifik⸗Küſte der USA von U⸗Booten an⸗ 9522155 worden ſeien. Der Tanker„Emidio“, 6912 BRT., ſandte SoS⸗Rufe aus und ſetzte Sr035 daß er 200 Meilen nördlich von San ranzisko von einem U⸗Boot mit Torpedos an⸗ 8 riffen worden* Kurze Zeit nachdem das Giff ſeine SOS⸗Rufe ausgeſandt hatte, wurde es von einem Feuerſchiff 9 Meilen nördlich von Kap Mendoeion geſichtet, Es lag tief im Waſ⸗ ſer, aber offenbax war es noch manövrierſähig. Der andere Tanker iſt die„Agwiworld“, deren Kapitän hei der Ankunft in Santa Cruz er⸗ zählte, daß er von einem aufgetauchten U⸗Boot beſchoſſen worden ſei, aber der Angriff ſei er⸗ folglos geweſen. Das UsA⸗Marineminiſterium gibt die Einrichtung von Verteidigungs⸗Seegebieten rund um 13 bedeutende Häfen u. Waſſerſtraßen an der Atlantik⸗ und Pazifik⸗Küſte der USA bekannt, Die geſamte Schiffahrt in dieſen Hä⸗ ſen u. Waſſerſtraßen wird unter die Aufſicht der Kriegsmarine geſtellt. Schiffe dürfen ſich in dieſem Gebiet nur bei Tageslicht bewegen Die Sperrgebiete umſchließen die Häfen von Neu⸗ vork, Boſton, San Franzisko, San Diego u. a. 50. Todeslag eines deulschen Sehers Gedůchiaĩsrecde Altred kosenbergs cut elner lugordefelerstunde der NSDM Berlin, 21. Dez. Anläßlich des 50, Todestages Paul de Lagar⸗ des, des großen Vorkämpfers für ein volks⸗ bewußtes Deutſchtum, fanden am Sonntag, dem 21. Dezember in allen Gauen des Reiches Lagarde⸗Feierſtunden ſtatt, denen eine gemein⸗ ſame Programmgeſtaltung zugrunde lag. Reichsleiter Alfred Roſenberg hielt auf der Reichsfeier, die der Gau Berlin deranſtaltete, eine Gedächlnisrede auf 1 en en Deut⸗ 1155 Er führte u. a. aus: Mit dieſem Ge⸗ nktage für Paul de Lagarde ſtattet die Be⸗ wegung einen Dank an einen jener unerſchrok⸗ kenen Männer ab, die mitten in der gärenden Bildung des deutſchen Gedankens und inmit⸗ ten der auſſteigenden Unheilkräfte in den 70er und 8her Jahren des vergangenen Jahrhun⸗ derts den Mut aufbrachten, wenn notwendig auch ganz allein gegen dieſe Ströme zu ſchwim⸗ men, auf die gefahrdrohenden Einflüſſe hin⸗ zuweiſen und die oft mit geradezu ſeheriſcher Klarheit die Wege wieſen, die zu einem großen Teil durch das Dickicht des ganzen Partei⸗ gerümpels von der nationalſozialiſtiſchen Re⸗ volution ſpäter geſchlagen werden mußten. In einer ſeiner letzten Schriften hat Lagarde einmal gefagt, es gäbe für den Menſchen nur eine einzige wirkliche Schuld, nämlich die, nicht er felbſt zu ſein! Das iſt jene Haltung, die ihn fein ganzes Leben lang getragen hat. Sie nahm weder Rückſichten auf Fürſten, noch auf Kirchen, weder Liberaliſten noch Juden noch auf ſon⸗ ſtige ſcheinbar ſo ſicher dahinſchreitende Geſtal⸗ ten, ſondern bemühte ſich immer wieder, von innen heraus unbeirrbar dieſe Frage zu beant⸗ Das Seegeiedi in der groben Syrihe 5 felncdllche Elnheſten getroffen/ Geleinug erreicht unversehtt Norclefriko Rom, 21. Dez.(Eig. Dienſt.) Ueber das Seegefecht in den Gewüſſern der großen Syrthe, das der italieniſche Wehr⸗ machtsbericht meldete, werden jetzt in Rom — Einzelheiten bekannt; Das aus Schlachtſchiffen, Kreuzern und leichten Ein. heiten beſtehende italieniſche Geſchwader, das einen Agboc Geleitzug der Achſe ſicherte, traf am Mittwoch gegen 18 Uhr auf einen ſehr ſtarlen britiſchen Truppenverband. Die 17 lünder hatten wenigſtens zwei Schlachtſchiffe — von denen eins vermutlich zur Malta⸗Flotte gehört— ſechs oder ſieben Kreuzer und meh⸗ rere Zerſtörer aufgeboten. 1 Zur Feuerberührung kam es in einer Entfernung von 23 Kilometern. Nach einem kurzen Gefecht, bei dem eine—45 aan⸗ Einheit vom Feuer eines italieniſchen Schlacht⸗ ſchiffes beſchädigt wurde, drehte das feindliche Geſchwader ab. Zur Deckung des Rückzuges, den die großen feindlichen Einheiten hinter einer künſtlichen Nebelwand antraten, ſtießen engliſche Torpedoboote zum Angriff vor. Sie wurden vom Feeuer des italieniſchen Ver⸗ bandes und mit Gegenangriffen leichter italie⸗ niſcher Einheiten empfangen und zurückgewor⸗ fen. Dabei wurde ein britiſches Torpedoboot mit Sicherheit und ein zweites wahr cheinlich durch Geſchütztreffer verſenkt. Während des anzen Gefechts erſchienen in »Ungriffen deutſche und italieniſche Bomben⸗ und Torpedoflugzeuge und trafen vier briti⸗ ſche Kreuzer, von denen zwei wahrſcheinlich ge⸗ funken ſind. Dieſes Seegefecht in dex Großen Syrthe, das der italieniſchen Frotte zum Unter⸗ ſchied von der feindlichen n* dengering⸗ ſtein Verluſt koſtete, ecbrachte auch den Be⸗ weis für die von London beſtrittene Tatſache, daß die Achſe imſtande iſt, die für ihre Krieg⸗ führung in Nordafrika lebenswichtige Verbin⸗ dung durch das Zentralmittelmeer aufrechtzu⸗ erhalten. Alle Transportſchiſſe der Achfe erreichten wohlbehalten die vorher beſtimmten nordafrikaniſchen Häfen. Wenn der britiſche Rundfunk nachträglich Verluſte an Transporten der Achſe erfindet, ſo handelt es ſich um propagandiſtiſche Rückzugsgefechte. In Rom werden dieſe Londoner Behauptungen amtlich dementiert. Der Kampf auf der einzigen Landfront, an der heute Truppen der Achſe und britiſche Streitkräfte einander gegenüberſtehen, läßt auch weiterhin das Londoner Beſtreben erkennen, mum jeden Preis einen Totalerfolg zu erzielen, der ſich prapagandiſtiſch zur Ablenkung der engliſchen Oeffentlichkeit von den Vorgängen in Oſtaſien eignen würde und der vielleicht auch erlauben könnte, die im Mittelmeer konzen⸗ trierte engliſche Streitmacht teilweiſe abzuzie⸗ hen, Dieſes britiſche Ziel iſt bisher nicht er⸗ reicht worden, obwohl General Auchinleck zu dem ihm beſohlenen Unternehmen mit dem Vor⸗ teil einer gewaltigen Materialüberlegenheit an⸗ getreten iſt, über eine gut ausgebaute Auf⸗ marſchbaſis verfügt und durch das Rote Meer auf vorderhand verhältnismäßig ſichere und' re⸗ gelmäßige Nachfuhren rechnen kann. Das angeſtrebte Kannä auf afrikaniſchem Bo⸗ den hat ſich durch die überlegene Strategie Ge⸗ neral Rommels in eine ihrer Dauer noch nicht abſehbare Serie von Abnutzungsſchlach⸗ tenn verwandelt, bei denen es— wie im ita⸗ lieniſchen Wehrmachtsbericht betont wird— um die Vernichtung der grüßtmöglichſten Zahl feindlicher motoriſierter und Ponzertrup⸗ Iu geht und nicht um territorialen Gewinn. n dieſer Dauerſchlacht zwiſchen den beider⸗ 33 Verſorgungszentren Tripolitanien und legypten iſt nach Anſoldo„die Ankunft eines unverſehrten Geleitzuges bedeutſamer als die Einnahme einer Stadt.“ ſtünde, ſei eine worten, was denn eigentlich das tiefſte Deutſche ſelbſt ſei und wie es ſich inmitten der modernen Gegenwart geſtalten müſſe“. Nach einer kurzen Charakteriſierung der äußeren Lebensumſtände Lagardes beſchäftigte ſich der Reichsleiter mit dem politiſchen Pro⸗ gramm dieſes großen Denkens. „Lagarde erklärte, die deutſche Frage ſtehe vor uns und ſie ſei ausſchließlich die Frage nach der politiſchen, Einheit Deutſchlands. Die aber, die dabei im Port 31 Rebenfrage:„Man ſoll dem Volie, das Brot haben will, keinen Siein bie⸗ ten, aber auch ihm nicht eine Krone reichen, wo es eine Seele, Brot und ein Schwert braucht. Ich weiß, was ich ſage, wenn ich dieſe drei Dinge nenne.“ In dieſen Worten Lagardes von 1853 liegt bereits das kommende Programm ſeiner Kritik und die poſitive Grundlage ſeiner Reformvorſchläge“. „Nachdem Lagarde dieſe Themen eingehend behandelt hat, fügt er hinzu, daß er die Für⸗ ſten für— halte, die ihnen geſtellten Aufgaben zu löſen, und einer Frage gegenüber, was dann kommen würde, antwortete er: die Revolution. Repolution iſt im volitiſchen Le⸗ ben das, was Notwehr im Privatperkehr iſt. Niemand hat ein Recht auf ſie, als wer keinen anderen Weg mehr weiß ſich zu erhalten: dann aber hat er nicht nur das Recht, ſondern die Pflicht ſie zu machen“. Er ſagt weiter, daß auf einer Revolution ſtets ein Fluch liege.„Wer nicht freiwillig die innere Revolution vollzieht, dem kann die äußere nicht erſpart werden: aber die äußere iſt zur Strafe dafür, daß die innere nicht vollzogen wurde, ſtets eine Krankheit“.— „Macht das ſogenannte Volk die Revolution, wie 1789 in Frankreich, ſo zerſtiebt die Nation in Individuen, das heißt, ſie höxt auf ein Or⸗ ganismus zu ſein. Macht ein Stand die Re⸗ volution, wie 1688 in England, ſo wird er zur Kaſte, zur Oligarchie nach Venetianer Muſter. Wenn in Deutſchland einer der uns bevormun⸗ denden Staaten die Revolution machen wird, ſo fährt Lagarde fort,„ſo wird das nationale Leben, das jetzt nicht vorhanden iſt, mitnichten entſtehen, ſondern alle Kraft Deutſchlands wird ſich in Staatsaktionen umſetzen, und der Staat, der nur Diener der Nation ſein ſoll, wird Herr des Surrogats der Nation werden.“ Gegen alle Emanzipationsbeſtrebungen tritt Lagarde ſchärfſtens auf und angeſichts der ſcheinbar nicht mehr aufzuhaltenden Entwick⸗ iung ſpricht er ſein bekanntes Wort:„Es ge⸗ hört ein Herz von der Härte einer Krokodil⸗ haut dazu, um mit den armen ausgezogenen Deutſchen nicht Mitleid zu empfinden, und— was dasſelbe iſt— um die Juden nicht zu haſſen“. Und in der Erkenntnis dieſes wu⸗ chernden Ungeziefers ſagt er:„Mit Trichinen und Bazillen wird nicht verhandelt, Trichinen und Bazillen werden auch nicht erzogen, ſie werden ſo raſch und ſo gründlich wie möglich vernichtet.“ Am Grabe Lagardes in Göttingen ließ R Roſenberg einen Kranz nieder⸗ egen. Franzöſiſcher Oberkommiſſar im Wazifik. Der Aus⸗ bruch des Konflittes im Pazifik hat die franzöſiſche Regierung veranlaßt, ſämtliche franzöſiſchen Beſitzun⸗ gen im Fernen Oſten, im Indiſchen Ozean, im Pa⸗ zifit und in Ozeanien einer einzigen Autorität zu unterſtellen. Durch ein im amtlechen Geſetzolatt vom Sonntag erſchienenes Dekret werden dem General⸗ gouverneur von Indochina, Admiral Deeoux, die Funktionen eines franzöſiſchen Oberkommiſſars im Pazifik übertragen. Zugungluck auf der Veſuy⸗Bahn. Bei der Einfahrt in den Bahnhof von Cercola entgleiſte am Samstag⸗ morgen ein Zug der Veſuv⸗Bahn. 25 Perſonen wur⸗ den getötet, etwa 50 verwundet. Eine Unterſuchung iſt eingeleitet. itation ange⸗ Gr. Montag der USA hat, wie am Sonntag aus Manila gemeldet wurde, bereits feit Samstagnachmit⸗ Geie lag keine Verbindung mehr mit den Der letz Haupthäfen der großen Südinſel Minda- eeinen ſeltſ nao. Ob Davao ſich bereits in japaniſcher Hand Mannheim Arn. wax deshalb in Manila nicht zu er⸗ gem Gedrö fahren. In Schanghai lagen Berichte über ddee f im allgen Samstagfrüh erfolgte Landung bei Davao vor. Letzte Uebe Darnach' brachten vier japaniſche Transporter ehörigen unter dem Schutz der japaniſchen Luftwaſſe feer M größere japaniſche Truppeneinheiten. Gerade eine Ueb⸗ im Gebiet von Davao lehen rund 20 000 Japa⸗ 3 ohne unze ner in geſchloſſenen Siedlungen., Wegen ihrer Freude be modernen Ackerbaumethoden beherrſchen die war die S Japaner den Hanfanbau auf Mindanao. Dieſe meradſchaf japaniſchen Siedler haben es vom Anfang an. ammenfan verſtanden, ſich mit den auf Mindango zum eierlich R erheblichen Teil mohammedaniſchen Philippi⸗ geben und nern in ein ſehr autes Verhältnis zu ſtellen. Für die Man kann annehmen, daß dieſes ſich jetzt lin aober im 3 vorteilhaft zugunſten der Japaner erweiſen unter diefe wird. Ausruhen Japaniſche Flugzeuge unternahmen am Samstag ſchwenkte Sonntag ausgedehnte Erkundungsflüge über kurzer Zeit Luzon, der Hauptinſel der Philippinen, vor allem über Flugplätze im Innern des Landes Manch ein ſowie über Manila und Cavite. Schon am kalte Fauſt Vormittag erlebte Manila drei Fliegeralarme. Taſchen zu deshalb nie Hochfliegende japaniſche Flugzeuge warfen Pimpf iſt, Bomben auf Cavite, wo mehrere Brände aus- brachen. Der Bevölkerung Manilas bemächtigte lich wiſſen ſich zunehmende Erregung. ſten, was Durch den Krieg iſt das Wirtſchaftsleben auf daten bei den Philippinen völlig durcheinander ge⸗ müſſen. Fü raten. Auch die Finanzen, der Bankverkehr und ihren Mitte die Geldübexweiſungen ſind erheblich geſtört. haben ſie Zahlreiche Firmen waren bereits gezwungen, wohl zur Gehaltsauszahlungen einzuſchränken, da die le“, wie de Ueberweiſungen aus Amerika ausgeblieben nachtlichen ſind. Auch wiſſen Unternehmungen in Manila, weſen, die nichts über das Schickſal ihrer Weeihreen im genden Gri Innern des Landes, da alle Verkehrsmittel, wdwar ſehr ſelbſt der Telegrammverkehr, lahmgelegt ſind. tler bringt e Manila und die benachbarten Flugplätze hat⸗ lingen etw ten am Sonntag wiederum Luftangriffe. Außer⸗ ein kleines dem war die japaniſche Luftwaffe aktiv bei der nehmen es Niederkämpfung der letzten engliſchen Wider⸗ Empfang, 2 ſtände auf der Hongkonginſel. Die Inſel ges Zeichen mitſamt der Hauptſtadt Victoria iſt bis auf ge⸗ 1 ringe Reſte ſicher in der Hand der Japaner. Nich Einzelne Forts werden von den Briten noch gehalten. Die Marineinſpektion des kaiſerlichen Hauptquartjers gab Sonntag bekannt, daß die Im Inte japaniſche Marine in engſter Zuſammenarbeit Verfahren mit den Landſtreitkräften fortfahre, Hongkong vom Erzeu zu beſchießen, ſowie die Gewäſſer von Hong⸗ ändert wor kong von feindlichen Schifſen zu ſäubern. Kei⸗ die ihnen z nem britiſchen Schiff iſt es bisher gelungen, die! oder einem von der japaniſchen Kriegsmarine errichtete Kreisbauer Blockade zu durchbrechen, meldet der Korreſpon⸗ dieſem Zwi ger gehen, 1 dent von„Aſahi Schimbun“ von Bord eines die entſprec japaniſchen Kriegsſchiffes in den ſüdchineſiſchen Gewäſfern. Die britiſche Seeſtreitlraft von ſen. Künfti Hongkong beſtand bei Kriegsbeginn aus 3 Zer⸗ Erzeuger ſ. ſtörern, 4 Kanonenbooten, 4 Minenlegern, 8 ziehen. Er Worpoſtenbooten, 2 Tankern, 2, Proviantſchif⸗ nährungsgn fen ſowie zahlreichen 100 Fahs 15Wee den Beſtell daß die Geſamtzahl 105 überſtieg, Die Hälſte en davon iſt inzwiſchen durch Beſchießung oder Berechtigun durch Bomben verfenkt odex ſchwer beſchädigt ausgeſtellt, worden. Domei meldet am Sonntag, daß japa⸗ abſchnitt a niſche Militärflugzeuge am Sonntagvormitiag gungsſchein im Sturzflug auf britiſche Kanonenboote in und den E der Deepwater⸗Bay von Honglkong niedergin⸗ werden, au gen und mit Bombenvolltreffer ſchwere Schäden ſchnitt muß verurſachten. geſtellt wer „Für die Lage in Malaya bezeichnend iſt eine Meldung des Rundfunks Singapur, wo⸗ Radfahrer nach auf allen öffentlichen Plätzen Singapurs Zahlreich Gräben ausgehohen und Hinderniſſe aufgeſtelt werden ſollen, damit dort japaniſche Fu„ ſaß in 103 Die Privatland⸗ ahrer bei zeuge nicht landen können. eigentümer werden vom Rundfunk aufgefor⸗ Fahrtrichtu dert, das gleiche in allen Gärten und auf allen eion Feldern zu mn, Singapur⸗Rundfunk warnt auch vor Fallſchirmſpringern und vor dem Die Zeiche Leſen japgniſcher Flugblätter. Eine neue Ver⸗ Armauaſtre ordnung ſieht die Eintragung aller männlichen mechaniſche Bewohner Singapurs zwiſchen zwanzig und werden⸗ dreißig Fahren ohne Rückſicht auf ihre Agſſe! Sliiicht, der und Nationalität in die Liſte des zivilen Ver⸗ 1 Schaden b. teidigungsdienſtes vor. Davon werden zumeiſt—— und Inder betroffen, die offenbar zum Anlegen von Feldbefeſtigungen herangezogen werden ſollen. 4 Au OKW-Bericdit Führerhauptquartier, 21. Dez.(HB⸗Funk ä Das Oberkommando der Wehrmacht Jibt f kannt: ketenfluges Die Kämpfe im mittleren Abſchnitt der Oſtfront halten mit unverminderter 50 Melodi Hürte an. Mehrere ſtarke Angriffe des Gegners 13 die wurden abgeſchlagen. Im Abſchnitt eines Ar⸗———4 ſelbſt meekorps wurden hierbei zwanzig ſowjetiſche irgendwie Panzer vernichtet. Auch an der Einſchlieſſungs⸗ Jah hunde front von Leningrad wurden heftige von Pan⸗ Waſſer aus zern unterſtützte Ausbruchsverſuche unter er⸗ An ihrem heblichen Verluſten für den Gegner abgewieſen.— lichkeit Hierbei wurden 19 feindliche Panzer abge⸗ 8 508 ſchoſſen. 71 Die Luftwaffe bekämpfte mit ſtarker Wirkung. W0 Thea feindliche Truppen⸗ und Fahrzeugkolonnen, Mannheim Panzeranſammlungen, Batterie⸗ und Bunker⸗ im Dreivie ſtellungen. Im nördlichen und im finniſchen ſcherte ihr Abſchnitt der Oſtfront wurden Transportbewe⸗ vorweihna⸗ gungen des Feindes durch Vernichtung von ſtrumental Nachſchubmaterial, Eiſenbahnzügen und Gleis⸗ den beim anlagen erfolgreich geſtört. Polka un An der engliſchen Oſtküſte erzielte die Rhythmen Luftwaffe in der letzten Nacht Bombenvolltref-⸗ wieder jun fer in einem großen Induſtriewerk. Aufklüä⸗-⸗ einige Mä rungsflugzeuge beſchädigten im Seegebiet um Polfa die ——— zwei feindliche Schiffe durch Bomben-⸗ feines Orch In Nordafrika dauern die Kämpſe unte— heldenhaftem Einſatz aller Erd⸗ und Zufeget f0 lrüfte der VBerbündeten an. Ein deutſcher Kamy Gegenſätze fliegerverband vernichtete beim Angriff 9 ehe Ze einen britiſchen Flugplatz und auf Fahrzer virtuoſen anſammlungen des Feindes mehrere Flugzee des Konze und zahlreiche Laſtkraftwagen. dieſer Tan In der Zeit vom 13. bis 19. Dezember 11 3 chaulicher verlor die ſowjetiſche Luftwaffe 81 Flugzle, chneller u davon wurden 45 in Luftkämpfen und 30 ſch pannung Flakartillerie abgeſchoſſen, der Reſt am Ven friſchen fi Während der gleichen Zeit ging/ an bewieſen er Oſtfront 18 eigene Flugzeuge verlore Montag, den 22. Dezember aus Manila Beicł ibιι OoehV ßenAd⁰ istagnachmi:⸗ hr mit den Der letzte Sonntag vor Weihnachten warf I„Minda⸗ einen ſeltſam goldenen Schimmer auch über miſcher Hand Mannheim. Die Straßen belebten ſich zu fülli⸗ nicht zu er⸗ gem Gedränge, obwohl die Weihnachtseinkäufe chte über die im allgemeinen wohl abgeſchloſſen waren. i Davao vor. Letzte Ueberlegungen und Gedanken an die An⸗ Transporter 4 ehörigen zu— oder im Feld bewegten die in Luftwafſe rzen. Manchem fiel doch noch vielleicht eine iten. Gerade eine Ueberraſchung ein, mit der er— freilich 20 000 Jopa⸗-⸗ ohne unzeitgemäßen Aufwand— ein weni Wegen ihrer Freude bereiten könnte. Vorweihnachtlich au zerrſchen die idanao. Dieſe n Anfang an ndanao zum. ſen Philippi⸗ is zu ſtellen. ſich jetzt i0n ter erweiſen war die Stimmung, in der ſich die große Ka⸗ meradſchaft der Partei im Nibelungenſaal zu⸗ ammenfand, um in einer Vormittagsſtunde eierlich Rechenſchaft über geleiſtete Arbeit zu geben und den Blick auf Kommendes zu richten. Für die Jugend ſtand dieſes Wochenende aber im Zeichen beginnender Ferien. Daß ſie unter dieſem Begriff aber keineswegs nur ein Ausruhen auf Schullorbeeren ſieht, hat ſie am Samstag und Sonntag bewieſen. Jeder ſchwenkte wacker ſeine Büchſe und hatte in kurzer Zeit die Kreiſel an den Mann gebracht. Manch einer behauchte ſich mal heimlich die iahmen am gsflüge über ippinen, vor des Landes Schon am kalte Fauſt oder verſuchte ſie recht tief in die liegeralarme. Taſchen zu vergraben. Aber den Kampf gab er uge warfen deshalb nicht vor der Zeit auf. Was ein rechter Brände aus⸗ s bemächtigte Pimpf iſt, der will nicht wehleidig ſein. Schließ⸗ lich wiſſen unſere Pimpfe, auch ſchon die jüng⸗ ſten, was zur ſelben Zeit die deutſchen Sol⸗ daten bei ganz anderen Kältegraden leiſten müſſen. Für die— aber wollen ſie ſich mit ihren Mitteln einſetzen. Daß ihnen das gelingt, haben ſie Wlbhan— Zu Hauſe gabs dann wohl zur Belohnung noch gar ein„Verſucher⸗ aftsleben auf nander ge⸗ lverkehr und blich geſtört. gezwungen, ken, da die le“, wie der Mannheimer ſagt. Die vorweih⸗ ausgeblieben nachtlichen Backfreuden ſind es von jeher ge⸗ n in Manila. weſen, die das jugendliche Herz aus nahelie⸗ A im genden Gründen begeiſtern. Heuer müſſen ſie erkehrsmittel, zwar ſehr eingeſchränkt werden, aber die Mut⸗ ter bringt es immer wieder zuwege, ihren Lieb⸗ lingen etwas zuzuſtecken. nn es auch nur ein kleines, harmloſes„Verſucherle“ iſt, wir nehmen es alle, ob alt oder jung, gerne in Empfang, und ſehen darin ein kleines, knuſpri⸗ ges Zeichen mütterlicher Liebe. Nicht mehr mit der Eierkarte zum Erzeuger einer beſſeren Kontrolle iſt das den Bezug von Eiern direkt gelegt ſind. lugplätze hat: zriffe. Außer⸗ 4 der Japaner. 4 3 kaiſerlichen innt, daß die Im Intereſſe ammenarbeit Verfahren für den 2 re, Hongkong vom Erzeuger mit Wirkung ab 12. Januar ge⸗ rvon Hong⸗ ändert worden. Wie bisher können Verbraucher die ihnen zuſtehenden Eier direkt vom Bauern oder einem anderen Erzeuger im Gebiet der HgKreisbauernſchaft beziehen. Bisher mußte er zu mit ſeiner Eierkarte zum Erzeu⸗ ſäubern. Kei⸗ gelungen, die ne errichtete er Korreſpon⸗ dieſem Zweck Bord A5 ger gehen, um den Beſtellſchein abſchneiden und üdchineſiſchen die entſprechenden Abſchnitte entwerten zu laſ⸗ eitlraft von ſen. Künftig kann der Verbraucher direkt vom n aus 3 Zer⸗ Erzeuger ſeine Eier nur auf Bezugſchein be⸗ nenlegern ziehen. Er muß mit ſeiner Eierkarte zum Er⸗ broviantſchif⸗ nährungsamt bzw. zur Kartenſtelle gehen, die ahrzeugen, ſo den Beſtellſchein abſchneidet und die Einzelab⸗ Die Hälſten ſchnitte entwertet. Dafür wird ihm dann ein zießung oder ſer beſchädigt ag, daß japa⸗ tagvormittag onenboote in ig niedergin⸗ were Schäden Berechtigungsſchein über der Eier ausgeſtellt, die für den jeweiligen erſorgungs⸗ abſchnitt aufgerufen werden. Der Berechti⸗ gungsſchein iſt namentlich auf den Verbraucher und den Erzeuger, von dem die Eier bezogen werden, ausgeſtellt. Für jeden Verſorgungsab⸗ ſchnitt muß ein neuer Berechtigungsſchein aus⸗ geſtellt werden. Radfahrer— vergeßt nicht abzuwinken! ahlreiche Unfälle im Straßenverkehr haben 5n letzter Zeit dadurch ergeben, daß Rad⸗ ezeichnend iſt ingapur, wo⸗ n Singapurs ſſe aufgeſtellt niſche Flug⸗ 1 zter zaß R i„ ahrer bei einem Verlaſſen ihrer bisherigen 4 Fahnritnung nicht abwinken. Auch bei her⸗ ind auf alen 1 obgeſetztem raftfahrzeugverkehr iſt die Ab⸗ dfunk warnt gabe von Fahrtrichtungszeichen unerläßlich. Die Zeichen müſſen als deutlich ſichtbares Armausſtrecken gegeben werden, ſoweit nicht mechaniſche ahrtrichtungsanzeiger benutzt werden. Radfahrer, denkt immer an dieſe Pflicht, deren Erfüllung euch und andere vor Schaden bewahrt! d vor dem ne neue Ver⸗ r männlichen zwanzig und if ihre Raſſe zivilen Ver⸗ erden zumeiſt etroffen, die. befeſtigungen — Grel-Mangkeim-„Das Licht der Weihnacht gibt uns neue Kraft⸗ 1941 Erhebende vorweihnachtliche Jeierſtunde der Ureisleitung Mannheim im Uibelungenſaal Einer Weihnachtsſeier das ihr gemäße Ge⸗ präge zu geben iſt leicht und ſchwer r Veus. Leicht, denn es lechzen ja die Herzen aller Deut⸗ ſchen nach dem Mitfeiern. Sie ſind Träger und Mitgeſtalter aus dem Vorzug, der der deut⸗ ſchen Seele eingeboren iſt, das zum Feſt zu erheben, was als göttliches Geſchenk ihnen Ehr⸗ furcht und Dankbarkeit abnötigt. Schwer iſt es, das Weihnachtslied des deutſchen Volkes in ſeiner ſchlichten Weiſe, ſeinem tiefſten Gehalt zu ſingen, es von aller Oberflächlichkeit zu löſen, der Weihenacht ihre edelſte Kraft, die weckt und anſtößt und ein neues Jahr lenken mag und leiten, nicht durch überlaute Feiern auszuhöhlen. Mögen der Wege noch ſo viele ſein, eine Weihnachtsfeier richtig zu geſtalten aller Ziel und Richtung weiſt ins Helle. So, mit Bereitſchaft zu hoher Verantwortung, ge⸗ ſtaltete die Kreisleitung ihre Weihenacht⸗ Feierſtunde, würdig und tief. Der Wald war in das Rund unſeres Roſengartens eingezogen: die ewig lebendige Sehnſucht unſeres Volles ſtellte die Tannenbäume auf, entzündete die Glut der Kerzen, brachte ihre Jugend aufs Po⸗ dium zum Mitfeiern, Rot und Gold der Hoheits⸗ zeichen, Fahnen und Standarten und ihre Trä⸗ ger nahmen gleichſam als die ewige Wache der Bewegung die Feierſtunde gleichnishaft in ihren ſtarken Schutz. Die unſichtbaren Fäden aber, die jeden einzelnen der Gekommenen ver⸗ banden mit all jenen. die ſonſt in dieſen Kreis gehören, die nicht kamen, weil ſie ihre Pflicht auf Poſten rief, daheim oder draußen, gaben dieſer Stunde die Weihekraft, die nicht an den Mauern des Roſengartens Halt machte. Eine innere Geſchloſſenheit war das Merk⸗ mal der Feier. Orgel, Einzelſprecher, Bläſer, Chöre, Einzelſänger, großes Orcheſter ſchufen eine choriſche Einheit von hohem Rang, und ſprachen aus all das, was in jedem der an⸗ dächtig Aufnehmenden ahnend verborgen lag. Ernſt und hehr klang Tokkata D⸗moll von Bach auf, gaben die folgenden Bläſer die Ein⸗ leitung weiter, vertieften Karl Hinderſchiedts Worte der Sprecher die Stimmung der Be⸗ ſinnlichkeit:„Daß wir denkend erahnen des Lebens urewiges Weſen“. 3 Sicherheit zog herein im Chor:„Berghoch am Walde“, Bekenntnis tiefſter deutſcher Gläubigkeit ward Beethovens„Die Himmel rühmen des Ewi⸗ gen Ehre“, das dem Einzelſänger überant⸗ wortet(Schweska) in ſeinen Schlußakkorden jubelnd vom jugendlichen Chor mitgeſungen wurde.„Die Melodie der Räder ſchweigt“, ruft der Sprecher, das Bild der Mitte der Racht ſchlägt uns in ſeinen Bann.„Hohe Nacht der klaren Sterne“ ſingt die Jugend, „durchs Grün der Tannen fließt der milde Schein der Kerzen, doch in uns hinein zieht Frieden, der ein ganzes Volk verbindet“, ver⸗ kündet froherſchauernd der Sprecher. Das Na⸗ tionaltheaterorcheſter ſpielt Mozart. Voll Süße und Wohllaut. Tiefe und göttliche Heiterkeit ſteigen aus dem Menuett Es⸗dur.„Weihnacht macht die Türe weit“ klingt es aus den ju⸗ gendlich frohen Kehlen und das Kindern und Großen ans Herz gewachſene„Morgen kommt der Weihnachtsmann“, von Hinderſchiedt dies⸗ mal als dreiſtimmiger Kanon mit Trompeten geſetzt, tummelt ſich im fröhlichen verſchlunge⸗ nen Reigen der Freude. In Beethovens„Pro⸗ metheus⸗Ouvertüre“ wird Kapellmeiſter Wer⸗ Muſik, Tanz und Artiſtik im Roſengarten die Da7, amt heer, lud ein/ Bunter Uachmittag für das Vhw Es waren wahrhaft drei„bunte“ Stunden. Vom Hundertſten ging es ins Tauſendſte, und wer bei einem ſo vielſeitigen Programm nicht auf ſeine Koſten kam oder wenigſtens etwas für ſich fand, iſt ein hoffnungsloſer Fall. Die DAß, Amt Heer, Standort Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen, leiſtete mit dieſer n einen Beitrag zum WHW. Der gute Beſuch un der Erfolg der Veranſtaltung bekundeten, daß Publikum und WowW beide das Richtige ge⸗ funden haben und ganz auf ihre Koſten gekom⸗ men ſind. Mehr als drei Stunden lang ging es von einer Nummer zur anderen, bis die Nr. 30. (ohne die Einlagen) erreicht war, und das Publikum angeregt und keineswegs ermüdet fröhlich in die Nacht hinausſtrömte. Den Löwenanteil an Programm und Beifall hatte natürlich das ausgezeichnete Muſik⸗ korps der Flak, das unermüdlich beglei⸗ tete, und mit ſeinen ſchneidigen Märſchen und beliebten viel— aus⸗ löſte. Hildegard Rößler und 33 altru⸗ chat, die beiden wohlbekannten Künſtler vom Nationaltheater, ſangen ſich mit einſchmeicheln⸗ den Operettenmelodien in die Herzen der Zu⸗ hörer. Die nett und anſprechend geſetzten und be rechend und geſchmackvoll vorgetra⸗ enen erlieder 4 nf Harmoni⸗ ten entfeſſelnden wieder Begeiſterungsſtürme. * Heß und ihre Kindergruppe vertraten den Ein bunter Kranz artiſtiſcher Darbietungen rankte ſich um dieſes muſikaliſch⸗tänzeriſche Ge⸗ rüſt der Veranſtaltung. Da waren der Jongleur Toni, Benzinger der humoriſtiſche Radfahrer, Faltin der Mann auf den Sektflaſchen und manche andere, die das Programm immer bun⸗ ter und abwechflungsreicher werden ließen. Ganz beſondere Zuſtimmung aber fanden die ausgezeichneten Vorführungen der Turnerriege des Turnvereins Waldhof am Reck. Auch die Damenriege des Turnvereins Waldhof fehlte nicht, ſie zeigte anmutige und diſziplinierte Rei⸗ fenübungen. Aus den Erfolgen des Betriebs⸗ ſportes zeigte die Betriebsſportgruppe„Felina“ ——— eiſpiele mit ihren Seilübungen. Die Betriebsſportgruppe„Hanſa“ aber kam ganz duftig und walzerbeſchwingt im„Kaiſer⸗ Walzer“. Auf Wogen des Walzers nadi Venedig Fröhliche Weisen Stroußens fbr Mannheims Werkleute Es war eine ſehr vergnügliche Reiſe, und ihr -Jund Tempo wäre enorm und ins Zeitalter des Ra⸗ lacht gibt be⸗ jetenfluges zu verweiſen geweſen, wüßte man Ab nicht um die Phantaſie Straußiſcher Walzer⸗ titel. Der Süden, aus dem er die Roſen dufti⸗ permiadertef ger Melodien holte, das Venedig ſeines Karne⸗ des Gegners vals, die Pußtaliebe ſeines Zigeunerbarons tt eines AÄr⸗ und ſelbſt die marſchierenden Aegypter ſind Jowietiſche irgendwie im Wien des ſpäten neunzehnten alchliemtags⸗ Jahrhunderts beheimatet und mit einem Schuß ne von Pan⸗ he unter er⸗ abgewieſen. anzer abge⸗ Waſſer aus der ſchönen blauen Donau getauft. An ihrem Strande aber ſind Gemütlichkeit und Herzlichkeit zu Hauſe. So ſchlugen am Samstag und Sonntag zu den Klängen des großen Or⸗ cheſters unſerer Hochſchule für Muſik „und Theater die Herzen mehrerer tauſend Mannheimer Rüſtungsarbei ter freudig im e r 3 erte ihnen Chlodwig a er g insportbewe. gewsenächlichen Wochenende mit ſeinen In⸗ ichtung von ſtrumentaliſten und Geſangsſoliſten, zwei Stun⸗ und Gleis. den beim König des—4 auch der olka und der Wiener Operette. erzielte die Ahnthmen wurde der alte Pyinz Methuſalem nbenvolltref⸗ wieder jung, die ſchönſten Walzer des Meiſters, rker Wirkung eugkolonnen, und Bunker⸗ m finniſchen erk. Aufklä. einige Märſche und die berühmte Pizzicato⸗ eegehiet um Polla, die 13.752 zu einem Paradeſtückchen rch Bomben⸗ feines Orcheſters machte, bewährten ihre unver⸗ blichene Friſche, Rasberger, ſelbſt ein Sohn der Sümart, fiebt den Wiener Walzer ohne gewalt⸗ ümpſe unte wa ſame rhythmiſche Effelte, ohne überſpitzt flächige id Luftſtree icher Kamp Gegenſätze des Klanges und ſpannungeſtei⸗ Angriff 9 Zeitmaßrückungen, wie man ſie oft von Fahrzer virtuoſen Dirigenten und virtuoſen Orcheſtern e Flugze⸗ des Konzertſaales hört. Er erkennt die Seele 11 dieſer Tanzmuſik in der Behaglichkeit einer be⸗ zember chaulicheren Zeit. Daß ſie berufen iſt, unſerer Flugze., chneller und erregter lebenden Gegenwart Ent⸗ ind 30 ſch pannung zu bringen, Rerven und Geiſt aufzu⸗ „am 9n friſchen für die Aufgaben, die der Alltag ſtellt, t ging an bewieſen das lebhafte Mitgehen der Mannhei⸗ ſerlore — In ihren mer Werkmänner im Muſenſaal und der herz⸗ liche Beifall, den Dirigent und Orcheſter ent⸗ gegennehmen konnten. Mannheims Rüſtungsarbeiter, die der Ein⸗ ladung der NSGu„Kraft durch Freude“ ſo zahlreich gefolgt waren, wußten auch den mitwirkenden Geſangsſoliſten verdienten Dank. Ihre Stimmung erreichte den Höhepunkt, als Leni Neuenſchwander, die mit der pikan⸗ ten Talentprobe der„Fledermaus“⸗Adele ein Beiſpiel koloraturflüſſigenr Soprankunſt gab, und Salvatore Salvati, deſſen geſchmeidi⸗ ger Tenor die ſehnſuchtsvolle Melodie, von „Camarellos Gondellied erfüllte, ſich zum Duett Saffis und Barinkays aus dem„Zigeuner⸗ baron“ vereinten, jener humordurchſonnten Lyrik des„Wer uns getraut?“, die nicht wenig in Straußens Volkstümlichkeit beigetragen hat. nter Rasbergers Hand war das Hochſchul⸗ orcheſter ein gewandtes Begleitinſtrument. Aus⸗ klang: der raſſige Radetzky⸗Marſch. Dr. Peter Funk. Nonnheim auf Welle Straßburg In der Hochflut der Mozart⸗Darbietungen, die das Gedenkjahr für den Meiſter brachte, be⸗ deutete die Einſtudierung der Kantate„Da⸗ vidde penitente“ durch die Mannhei⸗ mer Hochſchule ein beſonderes Ereignis, den Einſatz für ein früher ſehr häufig aufge⸗ führtes, ſeit der letzten Jahrhundertmitte jedoch völlig in Vergeſſenheit geratenes Chorwerk, Die Schönheiten der Kantate, die ihren Stil aus der entſcheidenden Begegnung Mozarts mit Bach und deshalb aus der Polyphonie be⸗ itönt deren Geiſt die prachtvolle Schlußfuge önt, ſind von uns gelegentlich der Mozart⸗ Woche der Hochſchule im einzelnen enigang. worden. Daß dieſe Mozart⸗Feier über Mann⸗ heim hinaus beachtet wurde, beſtätigte der Rundfunk, als er kürzlich am Frankfurter Sen⸗ Man unterhielt ſich gut bei ſo viel ſchwung⸗ voller Muſik, bei buntem Tanz und bunter Ar⸗ tiſtik. Es wurde auch viel und herzlich gelacht und fleißig Beifall geklatſcht. Keiner ging unzu⸗ frieden aus der Veranſtaltung, die doch zum großen Teil mit eigenen Kräften aus den Rei⸗ hen der Wehrmacht und der Mannheimer Be⸗ triebe durchgeführt wurde. Beſonders zufrieden aber darf man für das WHW ſein, das den Gewinn von der Freude der anderen hat..- Wer lacht, führt beſjer Bunte Stunde bei Verwundeten Die belannte Mannheimer„Knorzebach'n“ Lene Kamuf hat mit ihrem Wahlſpruch, das Leben lachend zu meiſtern und ihren humor⸗ vollen Vorträgen ſich die Herzen der Verwun⸗ deten des Reſervelazaretts Lund II im Sturme exobert. Tränen wurden teilweiſe über ihre urwüchſigen Reden, die von allen verſtan⸗ den wurden, ganz gleich, ob ihre Heimat im —— Norden oder in der Oſtmark liegt. Der fälzer Humoriſt Franz Lorch wartete mit ebenfalls viel belachten Verſen auf, von denen „Eine Stund— ſchön und bunt“ war der Titel dieſer ſonntäglichen von NSch„Kvaft durch Freude“ zuſammengeſtellten Unterhal⸗ tungsſtunde. Auge und Ohr kamen dabei auf ihre Rechnung. Gabriele Loibl tanzte den Frühlingsſtimmenwalzer und eine tempera⸗ mentvolle böhmiſchen Polka. Carlo Halmai zauberte mit bunten Tüchern, Schirmen und Zigaretten die unglaublichſten Dinge herbei und weg, ohne daß ſeine ihm eifrig auf die Finger ſehenden Zuſchauer hinter ſeine Tricks gekom⸗ men wären. Auf einer muſikaliſchen Weltreiſe gab Walter Ziegler mit ſeinen Weiſen aus aller Herren Länder erſtaunliche Proben eines Akkordionſpiels, Irene Lücke war mit der „Chriſtel von der Poſt“ und der„Unſchuld vom Lande“ des Beifalls ihrer Zuhörer ſicher. Sie erbaten ſich bei ſämtlichen Miwirkenden eine Zugabe, ſo daß aus der einen hunten Stunde anderthalb wurden. Ein Beweis, wie gut ſie den Soldaten zuſagte. Mx. der die Aufführung der Hochſchule für eine Plattenaufnahme wiederholen ließ. Den frühen Sonntagmorgen benutzte nun der Reichs⸗ ſender Saarbrücken, um auf der Welle Straßburg die Kantate weiteren Kreiſen der Muſikfreunde bekanntzumachen. Eine gute, auch von atmoſphäriſchen Stö⸗ rungen nahezu freie Uebertragung wurde der hochrangigen Geſangs⸗ und Inſtrumental⸗ wiedergabe gerecht, die Chlodwig Rasberger mit dem Chor und dem Orcheſter der Hoch⸗ ſchule dem„Bußfertigen David“ bereitete. Bei üppig gerundetem Chorklang und farbiger Fülle des Orcheſters erſtanden die zum Teil aus der -moll⸗Meſſe übernommenen oder umgearbei⸗ teten großen, hymniſchen Sätze in imponieren⸗ der Klarheit, die den verſchiedenſten ſich hier bindenden Stilelementen in beſter Weiſe diente. Vorbildlich die Klangſauberkeit, ſorgſam gefeilt die kleinen Auszierungen, zügig der Aufbau in einem oratoriſch groß begriffenen Vortrag. Als Einzelſänger wurden Erika Müller mit umfangreichem, intonationsſauberem Sopran, Maria Corbe mit empfindungsreicher Ge⸗ ſtaltung und Salvatore Salvati mit mühe⸗ loſer Beherrſchung des mozartiſchen Spätbel⸗ kanto den auch in virtuoſer Hinſicht anſpruchs⸗ vollen Aufgaben ausgezeichnet gerecht. Man möchte wünſchen, daß die übrigen Reichsſender ſich durch Abhören der Saarbrük⸗ kener Uebertragung von den reichen Werten des Werkes und dem hohen Rang ſeiner Wiedergabe überzeugten und ſich nun ihrerſeits dafür ein⸗ ſetzen, daß der„Bußfertige David“ nicht mehr lange auf der Liſte des unbekannten Mozart⸗ Schaffens ſteht. Dr. Peter Funk. In letzter Zeit häufen ſich bei der Redattion der Deutſchen Wochenſchau Bildwünſche von An⸗ gehörigen, die in der Kriegswochenſchau ihren“ Sol, daten auf der Filmleinwand erblickten. Volche an ſich verſtändlichen Wünſche belaſten jedoch die Deutſche Wochenſchau arbeitsmä ig ſo ſtark, da daſurch ihre weſentlichen Aufgaben beeinträchtigt' den. In Zu⸗ kunft können daher Bildausſchnitte aus der Wochen⸗ ſchau nur noch an Angehörige von Geſallenen ausge⸗ liefert werden. ner Ellinger mit ſeinem herrlichen Orcheſtor zum Deuter und Künder des Deutſchen in d Ehrfurcht vor dem Göttlichen, Innigkeit deutſchen Seele, Glaubenskraft des deutſch Herzens beſchloſſen liegen. Es iſt die Stimmung nun geſchaffen, da d Feiergemeinde voll tiefer Dankbarkeit die Le ter am Baum entzünden kann: für die geß lenen Helden, für ihre Mütter— für alle M. ter— für unſere Soldaten, für die Deutſch in der Fremde— für unſer deutſches Vart land, und alle Lichter brennen laſſen will ſ. unſern Führer. Der Kreis ſchließt ſich:„Er?e nimmt das Alte, Erde ſchafft das Neue“, ſin der Sänger, Harmonie mit dem Ewigen klin aus dem Lied, wie es Opernſänger Han Schweska vom Nationaltheater darbietet, un hell wie ihre Stimmen iſt der Ausblick, don der jugendliche Chor in Wiederholungszeile eröffnet“ wir ſind ein reicher Frühling in⸗ deutſche Land„Deutſchland, heiliges Wort, d voll Unendlichkeit über die Zeiten fort ſeiſt d gebenedeit“, wird zur Schlußhymne. Opernſän⸗ ger Schweska und der Chor faßten es ins ſtolze Lied, der Kreisleiter aber in ſeine ſchlich teſten Worte:„In dieſer Feierſtunde, da da⸗ Licht des neuen Jahres neue Kraft in uns ent⸗ zündet, fühlen wir uns eingebettet in die große Liebe unſeres Volkes. Wir ſpüren uns ein⸗ mit den Helden, die für die Zukunft unſeres Volkes kämpften und ſtarben, eins mit ihren Hinterbliebenen, eins mit den Kämpfern drau⸗ ßen an der Front, eins mit ihren Frauen, ein⸗ mit Männern und Frauen in den Fabriken und Kontoren, eins mit unſerer Jugend. Wir ſind in dieſer Feierſtunde Deutſchland, wir grüßen den Einen, weil er Deutſchland iſt.“ So ward mit den Liedern der Nation eine Stunde edler deutſcher Innigkeit zu Ende gebracht. Die Mit⸗ wirkenden aber hatten ſie mit ihrer Kunſt, mit ihrer Hingabe dazu gemacht. Kreishauptſtellenleiter Hinterſchiedt, der wohl am meiſten die ganze Feierſtunde zu dem erhob, was ſie ward, der die Texte dazu ſchrieb, dem Inhalt das Gepräge gab, die verbindende Orgelmuſik komponierte, die Chöre einſtudierte, das Ganze überſchauend leitete, ſeine innig ſin⸗ genden Chöre, die das Ganze tragenden über⸗ zeugenden Sprecher, eine ſauber ſpielende Blã⸗ fergruppe, unſer mit dem Herzen muſizierendes Nationaltheater⸗Orcheſter unter Ka⸗ pellmeiſter Ellingers feinſinniger Leitung, Opernſänger Hans Schweska, der wieder be⸗ wies, daß er ſeine ganze Liebe auch dem ſchlicht einfachen Lied mitzugeben vermag, Fräulein Wahl, die die Orgeleinleitung voll Stilgefühl betreute, Herrn Leonhardt, der die Beglei⸗ tung der Texte und Lieder an der Orgel in feine Uebereinſtimmung brachte zum Fortgang der Feier. Ihre Gemeinſchaftsgeſinnung trug ein Werk zum ſtarken über den Tag hinaus fortwir⸗ kenden Erfolg. Otto Sehlick. Fulfeier der Kitlerjngend Das Julfeſt iſt ein Feſt der Menſchheit. Heute hält der aoldene Waagen in ſeinem ewi⸗ gen, Lauf um die Erde inne. Heute hat er ſeinen —— f J10—— n 13 der nach Norden. brinat neues Hoffen un Rimel in inie ernn Wlt pisher zön⸗ hende Natur hält jetzt zwar noch ihren Winer⸗ ſchlaf, abex ſie ſammelt neue Lebenskräfte. Die Tage werden wieder länger, das Leben erhär neuen Impuls. Was Wunder. daß für unſere fallen. Sie verbrannten ja den Winter. Vorfahren dies ein Taa der Freude war. Die Julfeiern der Hitlerjugend haben keinen anderen Sinn. Sie bringen die Freude am Leben⸗zum Ausdruck. Die Mannheimer Hitler⸗ jugend führt am Montagabend im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens eine ſolche Julfeier durch, deren Rahmen außerordentlich würdig geſtaltet werden wird. Vor allem zeichnet ſich der Pimpfenchor unter Leitung von K. Hin⸗ derſchiet durch auſprechende ſtimmliche Fähig⸗ keiten aus. Das Bannorcheſter wird an Zuali⸗ täten nicht zurückſtehen. Pg. Hupp wird zeit⸗ nahe Worte an die Jugend richten. Verdienſt⸗ vollen Hitlerjugendführern wird angebrachte Ehrung zuteil werden. Mit dieſer Feſtſtunde will die Hitlerjugend ihre Arbeit im Jahre 1941 beſchließen. Knusper, Knusper, Knäuschenl Die Kameraden, die zuſammen den Arbeits⸗ tag an der dröhnenden Maſchine oder in der Stille des Büros erleben, läßt die gemein⸗ ſchaftliche Freizeitgeſtaltung das beglückende Gefühl der Verbundenheit noch ſtärker emp⸗ finden. Die Daimler⸗Benz AG Mannheim hat es in beſonderer Art verſtanden, dieſes ſchöne Band der Kameradſchaft um alle Werksange⸗ hörigen zu ſchlingen. Um ſo dankbarer emp⸗ finden es die im Felde ſtehenden Betriebskame⸗ raden, daß die einzelnen Werkgemeinſchaften ihre Freizeitgeſtaltung dem Zweck gewidmet hatten, den Kindern der werksangehörigen Freude zu ſchenken. Unter der eitung von Karl Fiſcher⸗Bernauer hatten ſie einen bunten Märchennachmittag geſtaltet, der helle Begeiſterung und frohes Lachen bei den eingeladenen Müttern und Kindern auslöſte. Den Höhepunkt des Nachmittags bildete das Märchen von Hänſel und Gretel; die drama⸗ tiſche Spielſchar der Lehrlinge lebien den atemlos- lauſchenden Kindern das Schickſal der beiden verirrten Geſchwiſter ſo eindrucks⸗ voll vor, daß die Begeiſterung kein Ende fano. Ein Arbeitskamerad hatte dazu den Tert ver⸗ faßt, und auch die farbfrohen und originellen Bühnenbilder waren von einem Betriebskame⸗ vaden entworfen. Mitglieder der Werkkapelle brachten muſikaliſche Einlagen. Ein„Feen⸗ reigen ſchwebte graziös über die Bretter. Luſtige Filmvorführungen riefen ſtürmiſches Lachen hervor. So war der Zweck, den der Betriebsfü des Werkes, Direktor Karl Werner, bei——— Begrüßungsanſprache dargelegt, hatte, den im Felde ſtehenden Arbeitskameraden in der Freude hrer Kinder die Verbund⸗nheit der daheim Schaffenden zu zeigen, voll erfüllt. Darübe hinaus geſtaltete ſich der Nachmittag zu einem neuen Beweis, vorbildlicher Freizelt⸗ EK. geſtaltung. enmnm de ermin Fekilſlen kile zir bimokk den Bokanzes iber den 500 Mi mitte— Oſtmark:5(:2)— Uordmark— Köln⸗Kachen:0— Erſt vier Minuten vor Schluß erzielte Oſtmark gegen die Fußball Reichsbundpokal⸗Zwiſchenrunde(2. Teil) in Hamburg: Nordmark— Köln⸗Aachen 60 in Halle: Mitte— Oſtmark.. r Meiſterſchaftsſpiele Union Niederrad— VfB Großauheim. 7: Su 98 Darmſt.— Kick. Offenb.(FrSp.):10 VfR Frankenthal— TScſ61'hafen. 2 Tura Ludwigshafen— FV Metz 5 Vis Neckarau— SV Waldhoß... 3 VfTuR Feudenheim— TSch Plankſtadt 4 4— SpVgg. Mülhauſen. 5 C Schweighauſen— RScC Straßburg.:1 Vgg. Kolmar— Fe e Mars Biſchheim— SC Schiltigheim. 1 6 2 3 2 1 0 21 31 C 93 Mülhauſen— Stern Mülhauſen 21 Sportfr. Stuttgart— Stuttgarter SC 6: SV Feuerbach— TSG 46 Ulm 1860 München— Schweinfurt 05 Wacker München— SpVgg. Fürth Neumeyer Nürnberg— Bahern München SC Käfertal— SpVgg Sandhofen ebes W 360 5 4: Freiburg— Wehrmacht Freiburg (Geſellſchaftsfpiel) F Saarbrücken— Fͤ 03 Pirmaſens. Schwaben Augsburg— 1. FC Rürnberg Fahn Regensburg— RSG Weiden. Eintr. Kreuznach— Eintr. Frankfurt Tennis Boruſſia— Wacker 04. Lufthanſa— Union Oberſchöneweide Brandenburger SC 05— Hertha/ BSC SV Marga— Blauweiß 90. VfB Pankow— Minerva 93(Fr.⸗Sp.) Hertha Breslau— Alemannia Breslau Tuſpo Liegnitz— WSVLiegnittz SLV Reinecke Brieg— DSV Schweidn. Reichsbahn Oels— Breslau 02. Germ. Königshütte— TuS Lipine Preuß. Hindenburg— SVg. Bismarckh. RSc Myslowitz— Tus 09 Hindenbg. Dresdner SC— Rieſaer SS.. Guts Muts Dresden—SpVg. Dresden ltona 93— Barmbecker SGSg.. Ordnungspol. Lübeck— Viet, Hamburg Kilia Kiel— Wehrmacht Schwerin Hannover 96— Eintracht Braunſchweig Werder Bremen— Vfe Osnabrück. Arminia Bielefeld— FC 04 Schalke Gelſenguß Gelſenkirchen— Vfe Altenbögg :0 abgebrochen „ 1 5 3 0 2 0 3 1 1 „ * „ „ — — „ 0 — 9 . **. — SZ 2222 +◻ ιι 9 e•.. —————+⏑◻ ⏑223323— 252=—=——-——2½i9309+⏑—◻](⏑ſ5˖•02e•˖00%%0 ◻—M— ——— Union Herford— Vfe 48 Bochum(Pok.):1 Rotweiß Eſſen— Fortuna Düſſeldorf,:2 Turu Düſſeldorf— Schwarzweiß Eſſen:2 Vfe Benrath— Tus Helene Alteneſſen:0 Duisburg 48/99— SSV Wuppertal.:3 Rotweiß Oberhauſen— Hamborn 07. 021 Poſt SG Danzig— Preußen Danzig.:1 Kurheſſen Kaſſel— RSG Boruſ. Fulda 114 SC. 03 Kaſſel— BV Kaſſel. 10:0- TSG Diedenhofen— 1. FC.'lautern:16 [Fr.⸗Sp.) Gau Heſſen⸗Naſſau, Gruppe 2 Spiele gew. un verl. Tore Pkt Rb. Rot⸗Weiß Frankf. 5 SᷣV 98 Darmſtadt mis 9 Union Niederrad 1 Iine? Wormatia Worms—16319 6 Dunlop Hanau 5 10:35 2 VfB Großauheim 5 1 Gau Weſtmark 2882828 -—⏑ ⏑ ——2S290——— 7ꝛ2 Spiele gew un, verl T. P 1. FC Kaiſerslautern 9 7 0 2 40:14 14 TSo 61 Ludwigshaf. 10 6 V Metz 11 6 1 4 54:24 13 VfR Frankenthal 11 5 2 32150 13 Boruſſta Neunkirchen 9 4 3 Nins 11 F Pirmaſens 10 5 0 5 14:31 10 2So Saargemünd 9 4 1 4 16:23 9 Tura Indwigshafen 10 3 3 4 17:14 9 V Saarbrücken 11 3 0 8 15:27 6 SpVgg. Mundenheim 10 0 2 8:35 2 Gau Elſaß Spiele gew. un. verl. Tore Mkt. ⸗Sportg. Straßhg. 12 10 2 0 410:15 22 RScC Straßburg 12 8 3 1 34:13 19 FC 93 Mülhauſen 12 7 1 4 35:29 15 SC Schiltigheim 12 6 3 8 711 3 Mars Biſchheim 5 3 4 383j17 13 SpVg. Kolmar 11 6 1 4 28:12 13 FC Kolmar 11 4 1 6 19228 9 FC Hagenau 11 4 1 6 1325 9 Stern Mülhauſen 12 3 3 6 20:23 9 FC Schweighauſen 12 3 2 7 1923 8 Spogg. Mülhauſen 12 2 2 8 16:41 6 S Wittenheim 11 1 i 2 Gau Württemberg Sp. gew. un. verl. Tore Stuttgarter Kicers 11 10 0 1 58:13 20 VfB Stuttgart Stuttgarter Sportfr. 10 7 1 2 29:17 15 VfR Heilbronn 1 4nii 11 TSG 46 Uulm innn Bf Friedrichshafen 11 4 1 7 18:31 9 SV Feuerbach 1 1 8 VfR Aalen 7 SSV Ulm 6 Stuttgarter SC n 4 Gab Bayern Spiele gew. un. verl. Tore Pkt 1860 München 13 10 0 3 52:15 20 Schweinfurt 05 12 9 1 2 43:13 19 SpVgg. Fürth 1ii ii i Wacker München 12 6 4 2 22:20 16 1. FC Nürnberg 12 7 1 4 34:23 15 BC Augsburg 12 4 96 2 221f. 14 Jahn Regensburg 13 5 1 7 1 Bayern München 12 4 2 6 25:21 10 Neumeyer Nürnberg 13 4 2 7 17:99. 10 Schwaben Augsburg 13 3 2 8 30:35 8 Eintr./ Frk. Nürnberg 12 1 2 9 14:47 4 RSoG Weiden 13 1 2 10 21:77 4 Handball in Baden 20 Ketſch vehauptet ſich Spy Waldhof— TG Ketſch... 10:5(573) Vſg Mannheim— TV 98 Seckenheim,:7(:5) Reichsbahn Sp— TV Friedrichsfeld.714(271) Vfe Neckarau— Poſt SpfG.:5(:2) Daimler Benz— Turnerſchaft Käfertal.•0(•50 Wk. Die ſonntäglichen Pflichtſpiele brachten dem Tabellenführer einen hart erkämpften:6⸗Sieg und damit die Behauptung der Spitze. Die Waldhöfer ge⸗ wannen gegen Keiſch ſicher. Sp. Gew. Un. Verl 143 Wkt. To 98 Seckenheim 17 ˖52:30 14 Spo Waldhof 7 6 0 1 112:33 12 Tu Ketſch 7 53 0 4 48:58 6 VfR Mannheim n Poſt Spõ 0 2 Reichsbahn Spe dhdh n TV Friedrichsſe. 6 1 296 2 Die Zwiſchenrunde um den Reichsbundpolal der Fußbaſl⸗Auswahlmannſchaften der Be⸗ reiche und Gaue wurde am Sonntag mit zwei Spielen abgeſchloſſen. In Hamburg 6 die Nordmark über Köln⸗Aachen mit:0(:0) Toren. Dieſer zahlenmäßig hohe Erfolg der Norddeutſchen über die Rheinländer, die erſt kürzlich im Freundſchaftsſpiel gegen Weſtfalen ein:2⸗Unentſchieden erzielten, kommt ziemlich überraſchend. Die Nordmärker haben mit Ko⸗ walkorſki im Tor, den Verteidigern Dörfel und Miller ſowie dem Mittelläufer Rohde, eine der ſtärkſten Abwehren. Zudem verſtehen die Stür ⸗ mer, allen voran Panſe, Noack und Carſtens, Tore zu ſchießen. Weſentlich knapper gewann die Oſtmark in alle a. S. über Mitte mit:2(:2) Toren. Die itteldeutſchen ſetzten ſich gegen den techniſch beſſeren und kampfſtarken Gegner ausgezeich⸗ net zur Wehr. Der alles in allem ziemlich glück⸗ liche Sieg der Gäſte wurde erſt ſieben Minuten vor dem Abpfiff durch Jeruſalem erzwungen. Es ſtehen nun die vier Gegner für die bei⸗ den Spiele der Vorſchlußrunde am 8. Februar feſt. Es ſind dies Berlin⸗Brandenburg, Nieder⸗ rhein, Oſtmark und Nordmark. Vor rund 12000 Zuſchauern ſtanden ſich am Sonntag in Hamburg auf der Hoheluft die Mannſchaften von Nordmark und Köln⸗Aachen in der Zwiſchenrunde um den Reichsbunppokal gegenüber. Nach einem ſchönen Spiel, beſon⸗ ders vor der Pauſe, konnte die Nordmark über⸗ legen mit:0(:0) das Spiel zu ihren Gun⸗ ſten entſcheiden, die Elf war ihrem Gegner, der bis zur letzten Minute unentwegt kämpfte, rein ſpieleriſch und techniſch überlegen und wies insgeſamt den größeren Zuſammenhang auf. erſatzgeſchwächte Mitte⸗Elf den Siegestreffer Außerdem war die Läuferreihe beim Norden beſſer als bei den Gäſten, die auch im Sturm nicht die Form der Angriffsreihe des Gegners erreichen konnten. Die Nordmark griff ſofort energiſch an und brachte Verwirrung in des Gegners Reihen. Bereits in der zweiten Minute fiel das erſte Tor. Noack hatte zu Panſe gegeben, deſſen Schuß Müſch und im Nachſchuß war auch Miesbach von Panſe geſchlagen. Be⸗ reits zwei Minuten weiter hatte der Norden wei Ecken erreicht; dann ſchoſſen Spund⸗ flaſche und Noack knapp vorbei; doch in der 14. Minute konnte Noack nach Vorlage von Weber unaufhaltſam zum:0 einſchießen. In der 17. Minute fiel das dritte Tor durch Weber auf Vorlage von Carſtens und Noack. In der 31. Minute hatten die Kölner eine zute Gelegenheit, aber Gerhold konnte nur die atte treffen. Nach dem Wechſel verſtanden es die Rheinländer ausgezeichnet, gut zu dek⸗ ken, und konnten bei wechſelnden Torgelegen⸗ heiten den Nordmarkſturm in Schach halten. Das hätte aber zuviel Kräfte gekoſtet, denn in der 20. Minute fianb es:0 durch Carſtens, zwei Minuten ſpäter durch Kopfball von Panſe :0 und in der 37. Minute knallt Weber erſt an die Latte; aber Panſe führte dann doch zum :0. Nordmark blieb überlegen und erhöhte das Eckenverhältnis noch auf 11:3. Die gumart/el in Halle Mit großer Zuverſicht ſah man im„Reich der Mitte“ nach dem ſchönen:4⸗Sieg über die Ruſſcent Fußballelf in Stuttgarl auch dem Zwiſchenrundenſpiel gegen die Oſtmark ent⸗ In 10 Eplelen verlor Womof nur einen Punkt Dfe Uecharau— S0 Waldhof:5 Die Mannſchaften ſtellten ſich dem Schieds⸗ richter Dietz⸗Durlach wie folgt: VfL: Gaska; Fref örmer; Kuhn, Lutz, Gerbert; Schulte, Preſchle, Veitengruber, Wil⸗ helm, Gäriner. Waldhof: Fiſcher; Engelhardt, Schneider; H. Mayer, Siegel, Maier; Eberhardt, Lauten⸗ bach, Erb, Günderoth, Zimmermann. Bei dieſem letzten lokalen Großkampf in der badiſchen Nordgruppe war für die Neckarauer mehr drin als für den bereits als Gruppen⸗ meiſter feſtſtehenden SV Waldhof. Es war des⸗ alb verſtändlich, daß ſich die Neckarauer mehr ineinknieten, während Waldhof es„mit der uhe“ machen wollte. Die ſelteneren, aber viel geſchickter aufgebauten Angrifſe des Waldhof⸗ Sturms waren deshalb gefährlicher als. die wohl ſchnell und wuchtig, aber auch oft über⸗ und ungenau vorgetragenen Attacken des ⸗Sturmes. So hatten die Neckarauer auch nicht die Torausbeute, die ihnen bei der zuwei⸗ len recht wackeligen Wber nöglich eweſen wäre, während der Waldhof⸗Sturm mit eckaraus zäher und aufopfernder Tordeckung ſeine liebe Not hatte. Waldhof hatte ſeinen Sturm wieder emge⸗ ſtellt, aber keine glückliche Hand dabei gehabt, denn der Leichtgewichtler Zimmermann auf Linksaußen hatte gegen Neckaraus ſtämmgen Verteidiger nichts zu beſtellen. Hier wäre der unermüdlich und wirkung⸗voll als Linksver⸗ binder ſchaffende Günderoth weit beſſer am Platz geweſen. Der ſtämmige Lautenbach konnte ſich gegen Neckaraus wuchtige Abwehr am beſten durchſetzen. Erb zeigte raffinierte Tricks, wurde aber im Strafvaum zu ſcharf bewacht. Für Waldhofs Verteidigung iſt Schneider noch nicht wieder der unüberwind⸗ liche Mann. Er rückt oft zu weit auf und ſein Rückſpiel zum Torwart iſt manchmal ſehr ge⸗ wagt. Es war gut, daß Siegel wieder eine Reoße Partie lieferte und auch Mayer gut au, em Poſten war Fiſcher im Tor hatte neben guten Leiſtungen auch ſchwache Momente. Neckarau ſpielte mit reſtloſer Hingabe. Das Innentrio mit dem talentierten Wilhelm, dem flinken Durchreißer Veitengruber und dem Schützenkönig Preſchle gab der Waldhof⸗Ab. wehr ſchwere Arbeit. Die Hinterman4ſchaft ſtand lange Zeit unerſchütterlich gegen Wald⸗ 3045 raffiniertes Angriffsſpiel. Gönner und eutz waren das Rückgrat und Lutz ſorgte gleich gut für Angriff und Abwehr. Seine jungen Kameraden der Läuferreihe unterſtützten ihn richtig. Es dauerte 20 Minuten ehe Neckaraus Drän⸗ gen durch den Führungstreffer belohnt wurde. Lutz verwandelte einen Strafſtoß direkt. Dann aber ſetzte ſich Waldhofs ruhigeres Spiel durch, und bis zur Pauſe hatte Waldhof durch Zim⸗ mermann—Lautenbach bereits die Führung. Bald nach der Pauſe erhöhte Erb auf 3˙1 un beherrſchte weiterhin die Lage, ſelbſt als Vei⸗ tengruber auf:2 verbeſſerte. Als dann aber Erb und Lautenbach nacheinander drei totſichere Chancen verpaßten, ſetzte Neckarau zu einem gewaltigen Endſpurt an und der Jubel der Neckarauer kannte keine Grenzen, als Preſchle 5 Minuten vor Schluß ausglich. Aber nun g5b es erſt richtig los. Unabläſſig ſtürmte Waldhof an. Ein famoſer Alleingang von Erb brachte abermals die Führung, und in der vorletzten Minute ſicherte Lautenbach den Sieg, Gau Baden, Gruppe Nord Spiele gew. un verl. Tore Pti. SV Waldhof 10 9 1 52:15 19 BVfo Neckarau nnn Spogg Sandhofen Vn 2 3 23:24 10 VfR Mannheim 9 4 0 5 29:18 8 Vf Tug Feudenheim 10 2 1 7 19149 5 TSo Plankſtadt—9* 7% 1 Tura Ludwigspaſen ſerffate ö8 metz Rcher ab Tura Ludwigshafen— 70 Metz:1 „Tura Ludwigshafen: Lebkücher; Rüh⸗ ling, Reimer; Kronenberger, Müller, Eitzen⸗ —95 Armbruſter, Bähr, Jung, Eſchmann. olz. FVMetz: Gorius; Nock, Blaſchek; Marſchal, Lorenzini, Foſſet: Veinante, Lorrain, Lauer, Bismor, all. Mit ſtärkſter Mannſchaft, erſtmals ſogar wie⸗ der mit Gorius im Tor, kam Metz zum dritten Male an den Rhein und wieder reichte es nicht, trotz ſchärfſten Einſatzes, zum Sieg. Le⸗ diglich in der erſten Viertelſtunde diktierten die Gäſte das ſpieleriſche Geſchehen und gingen nach einer ſehr ſchönen Flanke von Veinante durch Lauer in Führung. Lange dauerte aber die Freude nicht, denn ein von Eſchmann in gewohnter Ruhe verwandelter Foulelfmeter brachte ſchon bald den Ausgleich. Und fünf Mi⸗ nuten ſpäter kam Armbruſter durch einen fabelhaften Drehſchuß zum Führungstor. Bei verteiltem Feldſpiel erzielte Jung mit einem flachen Schuß den dritten Treffer. Nach der Pauſe drängte Metz vorübergehend, dann machte ſich aber Tura wieder frei. Durch Bähr fiel nach einem Lattenſchuß von Jung das vierte Tor und wiederum war es Bähr, — mit einem fünften Tor den Endſieg ſicher⸗ ellte. Die Gäſte aus Metz ſcheinen am Rhein kein Glück zu haben. Rein ſpieleriſch entſpricht die Niederlage in dieſer Rns dem Können der Gäſte. Gorius im Tor kam nach der lan⸗ gen Pauſe noch nicht zu den gewohnten Lei⸗ tungen. Zwei Tore waren jedenfalls glatt zu halten. 2 verteidigten dagegen Bla⸗ ſchek und Nock. Auch Lorenzini im Mittellauf hielt ſich ſehr tapfer. In dem etwas unent⸗ ſchloſſenen Angriff lag das Schwergewicht auf der linken Flanke Veinante— Lorrain. Auch Lauer als Mittelſtürmer kam gut zur Geltung. Der Turaſieg geht ganz in Ordnung. Die ge⸗ ſamte Hintermannſchaft hatte an dem großen Erfolg ſtärkſten Anteil. Reimer, Müller und Kronenbitter verdienen ein Sonderlob. Im Angriff ſtürmte Armbruſter in alter Friſche. Der Mann des Tages war aber der kleine Mii⸗ telſtürmer Jung mit ſeinem vorbildlichen Ein⸗ ſatz— Schiedsrichter Grundacker⸗Helgers⸗ berg fand nicht immer die Zuſtimmung de etwa 1000 Zuſchauer. Kudenheims Rmger bezwangen„Eiche“ Gandhofen „Eiche“ Sandhofen verliert hnapp mit:5 punkten A. M. Der Sonntag brachte die zweite Be⸗ fa der Rückrunde um die Bezirksmeiſter⸗ ſchaft im Mannſchaftsringen. Verſtärkt durch die beiden Urlauber, Ries und Moritz kamen die Feudenheimer zum Sieg und den erſten Punkten. Den Kämpfen voraus ging ein Ju⸗ gendtreffen beider Vereine das der Feudenhei⸗ 1383 wuchs“ zu ſeinen Gunſten entſcheiden onnte. Kampfleiter Mundſchen!“(Mannheim) leitete ſicher und korrekt. Die einzelnen Paarungen: Bantamge⸗ wicht: Spatz(J) beſiegt Ehrle(S) in 45 Minuten mit Kh am Boden und wird Schulterſieger. Federgewicht: Der alte Haudegen⸗Metz(S) zeigt, daß er noch nichts verlernt hat, geht forſch zum Kampf und Ap⸗ pel(F) verliert mit ſeitlichem Aufreißer und Armfeſſelung in 15 Minuten. Der Matroſe Ries(F) fand in Schenkel(S) einen haxten Gegner im Leichtgewicht. Nach 5 Minu⸗ ten behauptet der Feudenheimer ſeine Ueber⸗ legenheit und kommt mit Ueberſchlag am Bo⸗ den zum Schulterſieg. Moritz(F) und Probſt (S) im Weltergewicht kämpften mit aller Verbiſſenheit. Nach ſchönen Kampfmomenten kommt der Feudenheimer in 12.5 Minuten mit Schulterſchwung zum Sieg. Schenk(S) komm in.5 Minuten mit prächtigem Kopizug bei Wittig(F) zum Schulterſieg. Litters 180 im albſchwergewicht kommt kampflos zu ieg und Punkten. Kilthau(F) wird in 1,5 Minuten Schulterſieger über Friedel(). Ge⸗ ſamtreſultat:3 Punkte für Feudenheim. Die Tatſache, daß auf der gleichen tadion⸗Anlage der Horſt⸗Weſſel⸗Kampfbahn vor wenigen Jahren im Gruppenſpiel der Meiſer“ eiſterſchaft auch Admira Wien als Meiſter der Oſtmark giaen Deſſau 05 geſtrau⸗ 933 war, ſchien ein glückliches—— der itte⸗Vertreter über die vielgeprieſene Fuß⸗ ball⸗Elite zu ſein, deren Expedition nach der Saaleſtadt diesmal mit nicht weniger als ſechs Nationalſpielern angekündigt wurde! Das Stimungsbarometer näherte ſich jedoch beträchtlich dem Null⸗Punkt, als plötzlich die Namen der beſten Deſſauer Spieler: Schmeiß⸗ ler, Manthey, Trenkel, die gerade nach dem roßen Stuttgarter Erfolg maßgebend betei⸗ igt geweſen waren, auf der Verletztenliſte ſtan⸗ den und für einen Einſatz gegen die Oſtmark nicht in Frage kamen. Zudem war der Wehr⸗ machts⸗Urlaub, des als Erſatzſpieler aufgeſtellt S Deſſauer Weißenborn, plötzlich abge⸗ 1 ſo daß weiterer Erſatz ſich notwendig machte. Sturm und Läuferreihe mußte umgeſtellt werden und der im Angriff auf Halbrechts be⸗ orderte Ulrich erwies ſich leider als völliger Ausfall, ſo daß er bald mit ſeinem Vereins⸗ kameraden Werner die Plätze tauſchte. In der 6. Minute gingen die Gaſtgeber über⸗ raſchenderweiſe in Führung, Nach einem ſchnel⸗ len Vorſtoß Nehlſens kam der Ball r Gräbſch „und von dort zum Halbrechten Ulrich, der über den Wiener Torwart hinweg das Leder köpfte. Die Wiener Verteidiger grifſen nicht ein, da ſie vorher den Ball im Aus geſehen aben wollten. Nun ließ die Oſtmark ihre ombinationskünſte ſpielen und Mitte hatte ſchwer zu verteidigen. Gerade hatte Hahne⸗ mann mit einem mſtegſehes Pech gehabt da kam Seſta aus dem Hintergrunde herange⸗ brauſt und knallte aus ca. 40 Meter Entfer⸗ nung zum Ausgleich ins Netz(15 Min.) und weiter lagen die Wiener ſtark im Angriff. In der 21. Minute liegen ſie durch Jeruſalem, der eine ſaubere Vorlage Hahnemanns unhaltbar einlenkte, in Führung. Von nun an war die Mittemannſchaft wie umgewandelt, erkämpfte nicht nur offenes Spiel, ſondern glänzte auch wiederholt mit zügigen Angriffen. In der 40. Minute ſtand die Partie abermals gleich auf. Gräbſch war mit einer Vorlage Werners davongezogen und ſchoß an dem herausgelaufenen Kloe vorbei ins Netz. Kurz vor der Pauſe erzielte Werner auf Vorlage von Gräbſch ein drittes Tor für Mitte, dem jedoch infolge Abſeitsſtellung die Wertung verſagt blieb. Nach dem Seitentauſch gab es weiterhin bei⸗ derſeits offenes Feldſpiel, wobei Riegler mit einem prächtigen Schuß nur das rechte obere Toreck traf. Bei wechſelnden Angriffen blieb es bis vier Minuten vor Schluß beim :2⸗Stand, als Jeruſalem nach einem fei⸗ nen Innenangriff den Siegestreffer für die Oſt⸗ mark erzielte. Alle Bemühungen der Mitte⸗ Mannſchaft, noch den zu er⸗ fi blieben erfolglos. Deſſaus Mittoelläu⸗ fer Gehlert war mit Abſtand der erfolg⸗ reichſte Spieler auf dem Platze. Man ſollte ihn ohne Bedenken einmal mit größeren Auf⸗ gaben betrauen. zum Abſchluß zwei Klatzverweiſe VfTuht Feudenheim— TSG Plankſtadt:1 Feudenheim: ath; Schrauf, Spatz; Högelles, R. Fuchs, Uhrig; Wagner, Mayer, Engel, Pfeiffer, Düſter. Plankſtadt: ehrbaß: Klein, Berger; Berlinghoff, Brixner F. Gaa; Bauſt, Seem, Bauſt 2, Röſch, Blatt. Etwa 500 bis 600 Zuſchauer wohnten ſo Sat Reinem ſchwungvollen Spiel bei, dem kämpferi⸗ ſcher Einſatz und Härte als Hauptmoment vor⸗ ſtand. Obwohl man beiderſeits gewiſſe Mann⸗ ſchaftsſchwierigkeiten zu überwinden hatte, ſtan⸗ den doch zwei recht annehmbare Formationen. Feudenheim war dabei die entſchieden klarere Partei, deren Können hinſichtlich guter Einzel⸗ leiſtungen merklich überwog. Ruhig und ſicher arbeitend, war Schrauf der ruhende Pol der Deckung und in der Läuferreihe gefiel in erſter Linie der wendige Uhrig. Daß man Wagner am rechten Flügel eingeſetzt hatte, war für die Mannſchaft von weſenklichem Vorteil. Die Plankſtädter gingen mit großem Fleiß an ihre Aufgabe. aber allzu deutliche Schwä⸗ chen des Angriffs ließen die Mannſchaft nicht voll zur Geltung kommen. „Dem harten, aber immerhin anſtändig ge⸗ führten Treffen ſtand Schlemmer, Karls⸗ ruhe, als aufmerkſamer Spielleiter vor. Das Spiel ſteht mit dem Beginn ſchon bald im Zeichen einer ſichtlichen Ueberlegenhein von Feudenheim und bereits in der zehnten Mi⸗ nnte heißt es:0 für die Mannheimer Vor⸗ ſtädter, als Pfeiffer nach exaktem Durch⸗ ſpiel einſchießt. Ein von Düſter erzieltes Kopf⸗ balltor kann der Spielleiter wegen Abſeits nicht geben, während wenig ſpäter Mayer einen Handelfmeter zu:0 verwandeln kann. Große Begeiſterung herrſcht natürlich im Lager der ffeudenheimer, als kurz vor der Pauſe der ——8 Spieler der Mannſchaft, Düſter, 310 ellt. Nach der Pauſe fällt das Tempo etwas ab und erſt mit dem erſten Gegentreffer durch Blatt kommt wieder eiwas Schwung in die Sache. Wiederholtes Drängen der Feudenhei⸗ mer ſichert mit dem vierten Tor deren Sieg, als Düſter im Alleingang dem ſonſt 174 ſamen Plankſtadter Torwart das Nachſehen gibt. Eine Minute vor Schluß aibt es ein Re⸗ kontre Mayer— Gaa, in deſſen Verlauf beide Spieler vorzeitig vom Platz mußten. SC Käfertal— Spogg. Sandhofen 4: Es iſt ſchon lange her, daß ſich beide Mannſchaften gegenüberſtanden. Das Spiel war zunächſt verteilt und Sandhofen konnte durch den Linksaußen in Füh⸗ rung gehen. In der zweiten Halbzeit, nach 15 Minuten unge⸗ fäbr, gelang dem Käfertaler Linksaußen Krappen der Ausgleich. Dann war Käfertal kaum mehr zu halten und dem Mittelſtürmer Speth gelangen drei weitere ſchöne Tore, wobei allerdings der Sandhäfer Tor⸗ wächter bei zwei Toren nicht ganz ſchuldlos war Bei Sandhoſen war beſonders die Hintermannſchaft ſehr gut, während bei Käfertal der Sturm ein ſehr ge⸗ fälliges Spiel bot. Schiedsrichter Ha as leitete korrekt. 44 Mannhe Eine f mannſcha tag im B ark beka ie allerd zichten m überzeuge ſchlagen. on Vorteile, kam aber Beſetzung Göbl fe reſtlichen mer(), hamme tore durch Lortzin Das zn gen eine :). Sck je zwei 2 den ander Ehrentref ten ſich d ſchaft Eri dem Jun Roß. Erſte Im acht Weſtfalen Bielefeld b vor 4000 zu beſieger zorra, und ger die jun halt und techniſchen vermißte Durchſchlacg wieſenen“ pert ein gl Be Ho. Das MTo und zum Austr verdienten Fahke u teiltem Sp frorene Be zu. Beide Umſtänden ſportlichem dene Ausge TG 78 HCH» Ne⁊TG VfR. MTV 46 Germania HTV 46 Erſtes S Das erſte Rudolf⸗Sch die Wettka beſten Spri gingen üb Schanze. ebenſo wie macht ange tung 34 m den beiden linger. Im Schl einem 4 8 leitet. Sie Kurt Heine Der W Däninnen Sörenſen. Kopenhag treffen. 2 kanntlich⸗ merinnen Tatarek, Schwed die Weltn chen Aus Januar fköldsvik eaeueem Rätse Roman Verlagsre 34. Fortſ. Kurt G mit einve plötzlichen Konrad und einf willigt de Hätten hätten ⸗ſie den ſie zr rad über gen Kunſ ſeinem 3 hauſes v Badezim vor der? Er ver Hof zwiſe mar Lor nau dieſe an jenem ken erſchi Kurt it ſein!. Seine lauern in ohne daß Und di andere J Er ſtel jede Min Nerven, Was if Er ſchmerzh⸗ Anruf de Sollter können?. Gabe, di gen ſein en die r gleichen tampfbahn nſpiel der Wien als 05 geſtrau⸗ —— der ene Fuß⸗ nach der als ſechs ſich jedoch lötzlich die Schmieiß⸗ nach dem ſend betei⸗ nliſte ſtan⸗ ie Oſtmark der Wehr⸗ aufgeſtellt tlich abge⸗ notwendig umgeſtellt brechts be⸗ ls völliger Vereins⸗ te. zeber über⸗ iem ſchnel⸗ T Gräbſch rich, der das Leder iffen nicht 18 geſehen mark ihre titte hatte S — — — — S * er Entfer⸗ Min.) und ngriff. 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Schon im erſten Abſchnitt hatte Mannheim Vorteile, aber Tore wurden nicht erzielt. Dann kam aber vornehmlich der erſte Sturm in der Beſetzung Feiſtritzer— Demmer.— Göbl fein in Fahrt und ſchoß in den beiden reſtlichen Abſchnitten ſechs Treffer durch Dem⸗ mer(), Feiſtritzer(3) und Schwing⸗ hammer, während Rotweiß nur zwei Gegen⸗ tore durch die Nationalſpieler Schibukat und Lortzing anbringen konnte. Das zweite Spiel holte ſich Mannheim ge⸗ gen eine Berliner Auswahl mit:1(:0,:1, :). Schwinghammer und Demmer ſchoſſen je zwei Treffer, Zajik und Feiſtritzer die bei⸗ den anderen, während für Berlin Kelch 2 den Ehrentreffer anbrachte. Im Kunſtlaufen zeig⸗ ten ſich die beiden Erſtplacierten der Meiſter⸗ ſchaft Erich Zeller und Edi Rada, ſowie aus 355 Juniorenlaufen Inge Solar und Margit OB. Erſte Nieberlage von Schalke 04 Im achten Meiſterſchaftsſpiel hat Schalke 04 in Weſtfalen die erſte Niederlage zu verzeichnen. Arminia Bielefeld brachte das Kunſtſtück fertig, die„Knappen“ vor 4000 Zuſchauern daheim mit:1(:1) verdient zu beſiegen. Bei Schalke fehlten Szepan und Ku⸗ zorra, und es zeigte ſich, daß ohne die beiden Schwa⸗ ger die jungen Spieler nicht den nötigen Zuſammen⸗ halt und Entſchloſſenheit finden. Wohl ſtanden die techniſchen Leiſtungen auf gewohnter Höhe, aber man vermißte das Verſtändnis untereinander und die Durchſchlagskraft der allerdings allein auf ſich ange⸗ wieſenen Stürmer, von denen der Linksaußen Hil⸗ pert ein glatter Verſager war. Badiſche Hochen-Meiſterſchaft M— M 46•0 Ho. Das am 7. Dez. ausgefallene Treffen zwiſchen MTG und MTV 46 gelangte am heutigen Sonntag zum Austrag. Der Kampf brachte den 46ern einen verdienten Achtungserfolg, indem ſie der durch Fahke und Sinther verſtärkten MT nach ver⸗ teiltem Spiel einen Punkt abnahmen. Der hartge⸗ frorene Boden ließ eine genaue Ballkontrolle nicht zu. Beide Mannſchaften bemühten ſich, den gegebenen AUmſtänden voll Rechnung tragend, den Kampf mit ſportlichem Anſtand durchzuführen. Der unentſchie⸗ dene Ausgang entſpricht den beiderſeitigen Leiſtungen. Sp. Gew. Un. Verl. Tore Pkt. TG 78 i13 HCSH Ne⁊TG g VfR hnnn310 MTV 46 6118 3 Germania•20 2 HTV 46.20 0 Erſtes Skiſpringen— Ein Sieg von Bradl Das erſte Skiſpringen des Winters 1941/½2 auf der Rudolf⸗Schanze auf dem Hochkönig leitete zugleich die Wettkampfzeit der Springer ein. Zwanzig der beſten Springer aus der Sſtmark waren beteiligt und gingen über die in 1500 m Seehöhe befindliche Schanze. Der frühere Weltmeiſter Sepp Bradl, der nſo wie a gen zer der ⸗ mann 44 fian arrwo, ſhicnen dpeftot ir beſichmnben l. Slilanf: befirksmeifterſcheften Zareismei macht angehört, ſprang zweimal in beſtechender Hal⸗ tung 34 m und erhiekt die Tagesnote von 231 vor den beiden ⸗Männern Gregor Hoell und Andi Kral⸗ linger. 3 Ski⸗Auftakt im Schwarzwald Im Schwarzwaldgebiet wurde der Skiwinter mit einem 4 Kilometer⸗Langlauf in Hinterzarten einge⸗ leitet. Sieger der Hauptklaſſe und Tagesbeſter wurde Kurt Heinecke, Freiburg, in 5315. Der Welt beſte Kraulſchwimmerinnen, die Däninnen Ragnhild Hveger und Kirſten Buſch⸗ Sörenſen, werden am 17. und 18. Januar in Kopenhagen über 100 y und 100 m zuſammen⸗ treffen. An dieſer Veranſtaltung nehmen be⸗ kanntlich auch deutſche Schwimmer und Schwim⸗ merinnen teil, und zwar Anni Kapell, Paula Tatarek, Erhard Weiß und Joachim Walter. 4* Schwedens Skiläufer haben im Hinblick auf die Weltmeiſterſchaften in Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen Ausſcheidungskämpfe vor ſich, die am 18. Fanuar in Bollnäs(Langläufer) und Oern⸗ ftöldsvik(Mehrkämpfer) ſtattfinden werden. Roman von Hervarth Kurt Bal!l Verlagsrecht p. Franckscheverlagshandl. Stuttg.-O. 34. Fortſetzung Kurt Grogger ſtimmt zu, obwohl er nicht da⸗ mit einverſtanden iſt und mehr von einem plötzlichen Zufammentreffen hält, Man müßte Konrad gewiſſermaßen an die Hand nehmen und einfach mit ihm heimfahren. Aber er willigt doch in Dagmars Vorſchlag ein. Hätten— eines der vertrackteſten Worte!— hätten ſie nicht erſt Kaffee getrunken, ſo wür⸗ Dorf Kon⸗ rad überholt haben, der eben mit einem Wa⸗ en Kunſidünger zurückfuhr, Nun aber iſt er in einem Zimmer oben im Giebel des Herren⸗ hauſes von Blumenhagen, will eben in das Badezimmer hinübergehen und bleibt— muß vor der Tür plötzlich ſtehenbleiben. Er vernimmt nicht die Worte, die unten im Hof zwiſchen Charlotte von Marwen und Dag⸗ mar Lorenz geſprochen werden, doch es iſt ge⸗ nau dieſelbe viſionäre Beklemmung in ihm wie an ſch Tage, als Kurt in den Zerlich⸗Wer⸗ ken erſchien. 5 Kurt in der Nähe— es kann nicht anders ein! Seine Gedanken zucken auf, warten, horchen, lauern in die hämmernde Bruſt hinein, fragen, ohne daß eine Antwort erfolgt. Und doch muß der Bruder da ſein— das andere Ich! 2 Er ſteht mit geſpannten Zügen im Zimmer, jede Minute muß Kurt näherbringen. Seine Nerven, erregt noch von Marias Brief, zucken. Was iſt nur? Er ift wach, ganz wach, wartet mit faſt ee Anſpannung aller Sinne auf den Anruf des Bruders. Sollten ſie nicht mehr miteinander denken können? Sollte dieſe tauſendmal verfluchte Gabe, dieſes Dämonengeſchenk verlorengegan⸗ gen ſein? meuur deulſhet menier in elskunnlan der Kugsburger Gefr. Zeller übertraf alle ſeine Konkurrenten im Kürlaufen Im Berliner Sportpalaſt wurde am Sams⸗ 0 die 50. Deutſche Eiskunſtlaufmeiſterſchaft der Männer entſchieden. Den Titel ſicherte ſich der Wengs Gefr. Erich Zeller vor Edi Rada (Wien) und Ulrich Kuhn(Berlin). Die Meiſterſchaft war, wie vorausgeſagt, vol⸗ ler Spannung und eine ſehr offene Angelegen⸗ heit. Die beſten Ausſichten, der Nachfolger Horſt Fabers zu werden, ſchien der„ewige Zweite“ Edi Rada(Wien) zu haben. Dieſe Anſicht er⸗ härtete ſich, als der Wiener nach der Pflicht mit 214,6 Punkten vor Erich Zeller(213,9), May (208,2) und Kuhn(206,2) in Führung lag. Das Kürlaufen, das vor ausverkauftem Hauſe vor ſich ging, brachte dann aber doch noch eine völ⸗ lige Umgruppierung in der Spitzengruppe. Edi Rada lief ſeine Kür in beſter Hältung, aber ihr. Tagung der badiichen Wk Dieſes Wochenende brachte in Offenburg im Schwarzwaldhotel die Tagung der badiſchen Leichtathletikfachwarte unter der Leitung von Bereichsfachwart Klein, Karlsruhe. Wie alle Tagungen der Leichtathleten, nahm auch dieſe einen harmoniſchen Verlauf. Bereichsfachwart Klein legte ſeinen Jahresbericht gedruckt vor. »Aus demſelben können wir entnehmen, daß auch die verfloſſene Saiſon den Bezirk Mannheim an der Spitze ſah. Bei den Männern und Frauen traten in Mannheim allein 56 Mannſchaften gegen ins⸗ geſamt 142 im ganzen Bereich an, ähnlich iſt das Verhältnis in der Veranſtaltungsſtatiſtik, in der Mannheim 46 Kämpfe aufzuweiſen hat von insgeſamt 130. Beſondere Sorge galt dem Frauenſport, dem im kommenden Jahr viel mehr Sorgfalt zuge⸗ wandt werden ſoll. Ueber die Jugend der Leichtathletik ſprach.⸗Gebietsfachwart Kehl, der die Bilanz dieſes Sommers mehr als zu⸗ friedenſtellend bezeichnete. Die Jugendmann⸗ ſchaftskämpfe ſollen im kommenden Jahr ver⸗ doppelt werden. Gauſportlehrer Rüßmann ſprach über die Ausbildung unſerer Jugendleiter und der Spitzenkönner, Leider ſteht aber Rüßmann, der im letzten Fahr 176 Lehrgänge durchführte, an fehlte offenſichtlich die Schwierigkeit. Er wurde klar von Zeller übertroffen, deſſen Vortrag ſich durch gute Platzverteilung, elegante Haltung und große Schwierigkeit guszeichnete. Mit 157,9 gegen 154,3 Radas wurde der Rückſtand in der Pf 10 nicht nur wettgemacht, fondern auch die zum Sieg notwendigen Punkte erzielt. Ulrich Kuhn lief ſeine Kür mit großem Schwung und imponierte wieder durch die Kühnheit— Sprünge. Er machte zwar zwei kleine Fehler, aber er übertraf doch Helmut May, der zweimal ſtürzte, deutlich und holte noch den dritten Platz. Die Nürnberger Unger und Stein belegten den 5. und 6. Rang. Einen Wiener Sieg gab es im Reichswettbe⸗ werb der Juniorinnen durch Inge Sola vor Margit Roß(Berlin) und Irene Braun(Mün⸗ Luchtalbletiezachwarte denen faſt 3500 Aktive beteiligt waren, nur be⸗ chränkt zur Verſügung. In den erſten Tagen 120 kommenden Jahres wird er in Mannheim ehren. Die DVM ſtand im Mittelpunkt der Tagung, bei der auch Willi Klein nochmals geehrt wurde. Mit der Jugend wurden insgeſamt 217 Ergebniſſe gemeldet, womit Baden im Reich immer noch an 10. Stelle ſteht. Im kommen⸗ den Jahr muß es noch beſſer werden. In Ba⸗ den werden dem Beiſpiel Mannheims folgend auch Kämpfe für 2 AH⸗Klaſſen ausgeſchrieben. Die Veranſtaltungen der nächſten Wettkampf⸗ zeit ſehen als Neuerung Bezirksvergleichs⸗ kämpfe der Männer und Frauen. Bereichsver⸗ gleichskämpfe kommen mit Württemberg und Elſaß zum Austrag. Die badiſchen Wald⸗ laufmeiſterſchaften kommen in Pforzheim, die Bahnmeiſterſchaften in Karlsruhe und die Mehrlampfmeiſterſchaften in Ottenau zur Durchführung. Mit ein Höhepunkt der Wettkampfzeit ſoll das Kameradſchaftstreffen aller Leichtathleten mit Sternwaldläufen wer⸗ den. Badens Leichtathlethen haben ſich für 1942 viel vorgenommen, daß ſie es auch durchführen, dafür bürgt die Perſon des Bereichsfachwartes Willi Klein. der ſchon ſeit 1911 für die Leicht⸗ athleten tätig iſt. meee Zerminliſte für anuar 1942 1. Fußball: Städteſpiel Krakau— Berlin in Berlin.— 1. Radſport: Internationales Radballturnier in Offenburg.—.—4. Eis⸗ ſport: Internationale Veranſtaltung in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen.—.—4. Eisſport: In⸗ ternat. Veranſtaltung in Eſſen.— 4. Rad⸗ ſport: Internationales Radballturnier in Karlsruhe.— 6. Handball: Hallen⸗Länder⸗ kampf Deutſchland— Schweden in Göteborg.— .—8. Eisſport: Deutſche Meiſterſchaft im Eiskunſtlaufen der Frauen in Wien.— 8. andball: 2. Start der deutſchen Länder⸗ 90 chaſt in Lund(Schweden).— 10.—11. ſterſchaften).— it. Eishockey: Länderkampf Deutſchland— Schweiz in München.— 11. Radſport: Radball⸗Städtekampf Magdeburg — Erfurt— Halle a. S.— 17, Basketball.: Länderkampf Deutſchland— Ungarn in Buda⸗ peſt.— 17.—18. Skilauf: Bezirksmeiſter⸗ ſchaften(Kreismeiſterſchaften).— 18. Fuß⸗ ball: Länderkampf Deutſchland— Kroatien in Agram.— 21.—25. Boxen: Europa⸗Mei⸗ ſterſchaften in Breslau.— 21.—25. Reichs⸗ Winterſportkämpfe der Studenten in Kitzbühel. — 24.—25. Skilauf: Bereichsmeiſterſchaften (Gaumeiſterſchaften).— 25. Fußball: Städte⸗ ſpiel Preßburg— Chemnitz in Chemnitz.— 28.—29. Eisfport: Länderkampf Deutſch⸗ land— Norwegen im Eisſchnellaufen in Zell am See.— 30.—.2 Eisſport: Deutſche Meiſterſchaft im Eisſchnellaufen in Klagenfuri. — 31.—1. 2. Skilauf: Bereichsmeiſterſchaften Gaumeiſterſchaften).— 31.—1. 2. Eisſport: änderkampf Deutſchland— Ungarn— Schwe⸗ den im Eiskunſtlaufen in Berlin. Plötzlich vernehmen ſeine geſpannten Sinne das Rauſchen des Waſſers in der Wanne. Langſam entſpannt ſich ſein Geſicht. Er wen⸗ det ſich um und verläßt das Zimmer. Vielleicht hat nur Marias Brief dieſen überreizten Zu⸗ ftand hervorgerufen. Wie ſollte auch Kurt wiſ⸗ ſen, daß er in Blumenhagen iſt? Sie ſchreibt doch, daß ſie ihn nicht wiedergeſehen hat, Kon⸗ rad weiß allerdings nicht, daß Charlotte von Marwen am Vormittag, zuſammen mit dem Brief Marias, einen Brief bekommen hat, in dem ihr der Gatte von ſeinem Zuſammentref⸗ fen mit Kurt Grogger und deſſen Plan, nach Blumenhagen zu kommen, Mitteilung machte. Er weiß auch nicht, daß Charlotte von Mar⸗ wen ſeit ihrer Heimkunft am Vormittag klop⸗ fenden Herzens auf dieſen Beſuch wartet— und, daß ſie die zu ſprechenden Worte ſchon be⸗ reit hat. Charlotte ſieht alſo Dagmar Lorenz auf den Hof treten, und ſie geht, obwohl ſie nicht weiß, daß das feng Mädchen Groggers wegen kom⸗ men könnte, hinaus, getrieben von einer unbe⸗ ſtimmten Erwartung. Dagmar fragte höflich, ob es wohl möglich ſei, Herrn Grogger zu ſprechen. „Nein, leider nicht“, antwortet Charlotte ſpontan, ſie weiß eigentlich gar nicht, warum plötzlich eine ängſtliche Abwehr in ihr iſt Viel⸗ leicht weil ſtatt des mit heimlicher Neugier er⸗ warteten Bruders eine Frau— eine junge, hübſche noch dazu, vor ihr ſteht. „Er iſt doch aber hier“, begann Dagmar noch einmal.„Wir erfuhren es geſtern abend von Herrn Marwen, den Kurt Grogger und ich durch einen glücklichen Zufall in Berlin trafen. Charlotte bewegte den Kopf.„Es ſtimmt ſchon, was Ihnen mein Mann mitgeteilt hat, „mein Fräulen,— ſoweit er davon wiſſen konnte, nur— Grogger iſt inzwiſchen nicht mehr hier.“ „Seit wann denn nicht?“ Dagmar iſt beſtürzt, ſie wendet den Blick verſtört zur Seite, ſchaut über den weiten Hof und ſieht die Wagen ſonntäglich ausgerichtet nebeneinander vor prächtige Uebern 1 05 war. furt geſchlagen Im Gebietvergleichskampf gegen die Weſt⸗ mark erzielte Heſſen⸗Naſſau einen Erfolg, in dem die Banne 81 Frankfurt und 117 Mainz ſich brüderlich teilten. Bei den Einheimiſchen hatte ſich eine gut geſchulte Staffel zuſammen⸗ getan. Auch der heimiſche Erſatzmann Hemmert (Poſt) gefiel gut, wenn er auch bei einem Hüft⸗ ſchwung abgefangen wurde. Die übrigen Frank⸗ furter ſiegten. Schmidt, Klug und Becker ge⸗ wannen überzeugend. Von den Weiſenauern unterlag nur 333870 dem weit ſchwereren Herget durch Selbſtwurf. Engelhardt machte ſen 1 agner drehte Müller mit ei⸗ nem eiſernen Doppelnelſon auf die Schultern und Kuhn gewann gegen Friedel, dem ſtärkſten Gogner, mit einem Ausheber entſcheidend. Fliegengewicht(bis 80 Pfund): Schmidt Heſſen— Berkel W. durch Armzug am Boden nach.30 Min.; Bantamgewicht(bis 90 Pfund): Fichtenmaier W.— Emmert H. durch Abfangen eines Hüftſchwunges nach .30 Min.; Federgewicht(bis 100 Pfund): Engelhardt H.— Ferber W. durch ſeitlichen Ausheber nach.10 Min.; Leichtgewicht(bis 110 Pfund): Wagner H.— — Müller W. durch Doppelnelſon nach.30 Min.; Weltergewicht(bis 120 Pfund): Klug H. wirft Hoff⸗ mann W unach zwei Minuten durch Schulterdrehgriff: Mittelgewicht(bis 130 Pfund): Becker H. ſchlägt Sturm W. nach 50 Sekunden durch Hüftzug; Halb⸗ ſchwergewicht(bis 140 Pfund): Kuhn H. ſiegt gegen Friedel W. nach.15 Min. durch Ausheber; Schwer⸗ gewicht(über 140 Pfund): Hergert W. ſiegt gegen „Klehring H. nach 1 Min, durch Selbſtwurf, Im nächſten Gebiewergleichskampf tritt Heſ⸗ ſen⸗Naſſau dem Gebiet Baden in Bruchſal am 28. Dezember gegenüber. Der Vorkampf endete unentſchieden:4. dem Schuppen ſtehen.„Das— das iſt ja furchtbar—“, ſtößt ſie heraus. „Seit geſtern morgen.“ Charlotte hatte noch nie gelogen, wenigſtens nicht ſo furchtbar, ſo ſkrupellos, nicht ſo aus einem gefährlichen, geheimen Trieb heraus,— und mit jäher Erkenntnis ſchlägt in ihr eine zitternde Angſt hoch; wenn Grogger nun die herunterkommt, jetzt, in dieſer Mi⸗ nute— „Und Sie haben ihn gehen laſſen?“ „„Gehen laſſen?“ fragte Charlotte zurück und überlegt fieberhaft, was ſie antworten ſoll. „Man kann einen Menſchen doch nicht halten, wenn er gehen will. Er iſt geſtern mittag ein⸗ luch nicht wiedergekommen“, fügt ſie raſch hinzu. „Dann wiſſen Sie alſo auch nicht um ſeinen Weg?“ „Nein.“ Dagmar wendet den Blick wieder fort. „Furchtbar— was machen wir da nur?“ Sie öffnete ihre kleine Handtaſche und ent⸗ nimmt ihr eine Beſuchskarte:„Bitte, wenn Sie eine Nachricht erhalten ſollten— wollen Sie es mir dann bitte ſofort ſchreiben!? Ich wäre Ihnen ſehr dankbar. Ich bin mit ſeinem Bru⸗ der hier. Wir hätten ihn ſo gern geſprochen.“ „Ja, es tut mir leid, auch Groggers wegen.“ Dann geht Dagmar Lorenz wieder vom Hof, betrübt, verzagt. Es will ihr gar nicht recht eingehen, daß Grogez⸗ wieder davongelaufen ſein foll. Aber welcher Grund läge für die 1 Frau vor, zu lügen? Charlotte von Marwen bleibt, als Dagmar Haus und Hof verlaſſen hat, noch in der Tür ſtehen, zwei, drei tiefe Atemzüge lang. Wie 5 ſie das tun könen— ſie kann ſich im Augenblick keine Rechenſchaft darüber geben. Ae geht ſie in das Haus hinein. Schnell und hart pocht das aufgeſchreckte Uhrwerk mahnend ge⸗ gen die Bruſt. Sie hat doch nicht eiwa Grogger verleugnet, weil ſie— nein, weil ſie ihr Blut nicht mehr in der Gewalt hat? Was hat ſie da für ein gefährliches Spiel begonnen. Ach was— ſie hebt den Kopf tronig in den §ᷓ⸗Ringer der Weſtmark in Frank⸗ ürfe, denen Smn II. nicht Abgelehnte Berufung Von der badiſchen Sportbereichsführung wird uns mitgeteilt: Der Bfh Mannheim hat die automatiſche Sperre von zwei nn nicht einge · halten. Der Spieler Rößling war am 23. November nicht ſpielbere fi91 Aus dieſem Grunde wird das vom Bf annheim mit 2·1 gewonnene Pflichtſpiel gegen den Bſe Ner. karau dem Ifn Mannheim als verloren und dem BVfe Neckarau als gewonnen gewertet. Torwertung:0. Die in der Sperre von Röß⸗ ling eingelegte Berufung wurde vom Reichs⸗ fachamtskeiter abgelehnt. Die Sperre von Rößling wird bis einſchlieſlich 15. Februar 1942 verlängert. chen). Im Schaulaufen ſah man das Dortmund/ Berliner Paar Baran/ Falk.— Die Ergebniſſe: Deutſche Eiskunſtlauf⸗Meiſterſchaft(Männer): 1. und Kriegsmeiſter 1942; Gefr. Erich Zeller(Augs⸗ burg Platzziffer 6/371,8 Punkte; 2. Edi Rada(Wien) 10/368,9; 3. Gefr. Ulrich Kuhn(Berlin) 15/½362,4; 4. Helmut May(Wien) 19/357,1; 5. Helmut Unger (Kürnberg) 25/310,1; 6. Stein(Rürnberg) 31/295,4; 7. Jäppekt(Hamburg) 34/½84,8. Reichswettbewerb(Juniorinnen): 1, Inge Sola (Wien) 5/146,8; 2. Margit Roß(Berlin) 14/142.2; 3. Jrene Braun(München) 15/141,3; 4. Irma Höll⸗ taler(Wien) 16/140,2; 5. Lieſl Nauerer(Rürnberg) 27/129,4; 6. Käthe Saller(München) 32/127,5. Jugend⸗Eisſportfeſt in Köln Einen ſchönen Erfolg hatte das am Sonntag im Kölner Eisſtadion veranſtaltete Jugendfeſt, dem rund 5000 Beſucher beiwohnten. Das im Mittelpunkt ſtehende Eishockeyſpiel gewann das Gebiet Düſſeldorf über Köln⸗Aachen mit :0. Alle drei Tore fielen im mittleren Spiel⸗ abſchnitt. Ausgezeichnetes Können zeigte der jugendliche Nachwuchs des Gebietes Köln⸗ Aachen im Eislunſtlaufen. um die Gprungweite bei den Skiweltmeiſterſchaften 1942 Während in der Frage der Haltungswertung bei den FIS⸗Rennen bereits in der außer⸗ ordentlichen Vorſtandsſitzung der 788(Inter⸗ nationaler Ski⸗Verband) am 16. Auguſt Klar⸗ heit geſchaffen wurde, iſt dies mit Hinblick auf die Bewertung der Sprungpeiten noch nicht der Fall. Der deutſche Vorſchlag wurde bereits anfangs September dem Internationalen Ski⸗ Verband zugeleitet. Er deckt ſich mit den inzwi⸗ ſchen in Kraft getretenen deutſchen Wettkampf⸗ beſtimmungen für Skilauf, nach denen ohne Rückſicht auf die Geſamtſprunglänge jeder Me⸗ ter mit eienm halben Punkt bewertet wird und halbe Meter bei der Meſſung unberückſichtigt bleiben. Nunmehr iſt mit Verſpätung auch der ſchwe⸗ diſche Vorſchlag bekanntgegeben worden. Er weicht ebenfalls von der bisherigen internatio⸗ nalen Wettlaufordnung erheblich ab und nähert ſich in verſchiedenen Punkten ſehr 3 deutſchen Vorſchlag, bleibt jedoch als Ganze betrachtet ein Kompromiß. Denn ihm fehlt ge⸗ rade das, worauf es letzten Endes ankommt, eine klare überſichtliche, alſo volkstümliche Wertung. — Die ſchwediſche Tabelle Max. Sprungweiten Wertung Genauigkeit für 20 Punkte pro m der Sprungmaße 71.—90 m 0,4 Punkte 1 51,0—70 m 0,6 Punkte W* 30,5—50 m 0,8 Punkte m 20,5—30 m 1,0 Punkte ½ m 15,5—20 m 1,2 Punkte ½m —15 m 1,6 Punkte Am In der Praxis für Garmiſch⸗Partenkirchen würde ſich dies alſo gemäß der Größe der dor⸗ tigen Sprunganlagen dergeſtalt auswirken, daß an der großen Olympiaſchanze der Meter mit 0,4 Punkten und an der kleinen mit 0,6 Punk⸗ ten gewertet würde, während nach der deut⸗ ſchen Methode in beiden Fällen.5 Punkte pro Meter in Anſatz kämen. Gerade mit Hinblick guf die von den Schweden gleichzeitig ange⸗ ſtrebte öffentliche Wertung iſt die Handhabung des Wertes(0,5 weſentlich einfacher, während ſich größere Unterſchiede im Zuſtandekommen der Reſultate infolge der geringen Differenzen von 0,1 zwiſchen den beiden Vorſchlägen kaum ergeben können. Die Entſcheidung liegt nunmehr beim Vor⸗ ſtand des Internationalen Skiverbandes. Nacken. Als ob man nicht dem Schickſal mal ein Schnippchen ſchlagen dürfte.— Wenn der Bruder gekommen wäre— aber dieſem jungen Mädchen ſollte ſie Grogger ausliefern?— Und dieſen Abend perlieren, auf den ſie ſich ſchon ſo gefreut hat? Nein, nein und nochmal nein! Charlotte Marwen hat auch Wünſche und Süchte— und wenn es nur die Sehnſucht nach einem kleinen Spiel iſt, nach einer törichten Abwechſlung in dem oft trübſinnigen Einerlei — um jedes bißchen Vergnügen will ſie ſich doch nicht bringen laſſen. Wird ſchon alles wieder ins Geleiſe kommen. Dann ſchreibt man 40 5 blickt 25 oae: — dieſer Dagmar Lorenz, daß Konrad Grogger wieder aufgetaucht ſei. 0 * Inzwiſchen ſchreitet Dagmar langſam die Straße zum Dorf hinaus, auf den wartenden Wagen zu. Grogger ſieht ſie herankommen und weiß ſofort, daß ſie keine gute Nachricht bringt. Er läßt, ehe Dagmar noch bei ihm iſt, den Motor anſpringen— ſo wird er eben ſelbſt hinfahren und Konrad zur Vernunft bringen. Es wird ja wohl eine Löſung zu finden ſein— ſo oder 0——— „Er will nicht?“ fragte er Dagmar, ihr di Tür offnend. wi iſt nicht mehr da“, wird ihm zur Ant⸗ rt. Kurt Grogger ſtarrt ſie an.„Er iſt nicht mehr da?“ wiederholt er ihre Worte.„Das 1 05 nicht fein.“ „Doch, Frau von Marwen trat mir ſchon im Hof entgegen. Auf meine Frage erklärte ſie mir dann, daß Konrad geſtern mittag nicht vom 175 wiedergekommen ſei. Sie war gaxr nicht onderlich erſtaunt, daß ich nach Konrad fragte; vielleicht hat ihr Mann ihr ſchon geſchrieben.“ „Konrad ſoll nicht mehr da ſein?“ übe⸗legt Kurt laut.„Das iſt doch ſonderbar. Zweimal hintereinander tut man das gleich nicht. Auch Konrad nicht— da muß etwas anderes dahin⸗ ter ſtecken.“ (Roman⸗Fortſetzung folgt.) Häßlicher junger Mann sudit. Erzöhlung von lrimgord S prenger unges Mädchen zu Gedankenaustauſch und roher Geſelligkeit kennenlernen. Zuſchriften itte unter Ivo 200.“ Der Mann am Schalter ſah dem jungen Mann, der dieſe Anzeige aufgegeben hatte und der nun mit ſchnellen Schritten den Raum ver⸗ ließ, mit Erſtaunen nach. Kopfſchüttelnd reihte er dann, das Blättchen unter„Vermiſchtes“ ein. Kopfſchüttelnd las auch manches junge Mäd⸗ chen am Abend die Anzeige, eilte wohl auc um Spiegel und ſtellte feſt, daß es natürlich einesfalls in Frage käme. Immerhin erhielt Jvo drei Antwortſchreiben. Er ſteckte die Briefe zunächſt Aatus in ſeine Brieftaſche, beſtieg ſein kleines Auto, und erſt als er am Flußufer angekommen war, zog er die Briefe hervor. Er betrachtete ſie eingehend: einer war roſa, einer weiß und einer grau. Er entſchied ſich für den roſa Umſchlag und runzelte die Stirn: bei Gott, das Futter war noch roſalicher! Sein Geſicht verzog ſich jedoch zum Schmunzeln, als er die wie ge⸗ ſtochen Gehr Schriftzüge las: „Sehr geehrter Herr! Auf ein Treffen mit Ihnen würde ich mich ſehr freuen. Ich ſchicke Ihnen auch gleich mein Bild, damit Sie nicht die Katze im Sack kaufen. Bitte tun Sie dasſelbe! ——15 Grüße! Ihre Erna Huhn.“ „Meine Erna Huhn“, ſeufzte Ivo gedanken⸗ voll, während er das Lockenköpfchen und das reichlich kurz geſchürzte Röckchen einer ſonſt recht undeutlich geratenen Amateuraufnahme betrachtete. Dann Lie er den Brief in kleine Teilchen und hielt nach einem Papier⸗ korb Ausſchau. Jvo ergriff den grauen Brief. —22—— Mann möchte ebenſolches „Lieber Herr Jvo! Ich habe zuerſt über Ihre Anzeige gelacht, aber dann fiel mir ein, daß vielleicht doch etwas ſehr Ernſthaftes dahinter ſtecken kann. Gedankenaustauſch und frohe Geſelligkeit möchten Sie. Wollen wir es nicht erſt ein⸗ mal mit dem erſten verſuchen? Ich meine brieflich, bis wir uns ein wenig kennen. Ein Bild ſchicke ich Ihnen nicht; es iſt beſſer ſo. Wenn Sie die Einſendung eines Fotos zur Bedingung machen, brau Sie mir gar nicht erſt wieder zu ſchreiben. Um andern⸗ falls den Gedankenaustauſch gleich anzukur⸗ beln, bitte 1. Sie, mir vielleicht zu ſchreiben, wohin Sie letztes Jahr verreiſten und was Sie gern leſen. Ich fuhr nach Oſtpreußen, Pillkoppen, und ich mag Caroſſa, Gmelin, Wiechert und Goethe und viele andere natürlich. Ob Sie mir wohl antworten? Es grüßt Sie ganz unbekannt Suſan.“ Ivo faltete den Brief zuſammen, nahm ihn wieder auseinander und las noch einmal: „. ſchicke kein Bild; es iſt beſſer ſo... ich mag Caroſſa, Gmelin, Wiechert... ganz unbe⸗ kannt, Suſan.“ JIvo zerriß den dritten, den weißen Brief, ungeleſen und ließ ihn dem roſa folgen. Es flogen Briefe hin und her zwiſchen Ivo und Suſan, Briefe, die immer und länger wurden. Es wurde Frühling. Zvo bat:„Ich möchte Dich nun ſehen, Suſan, ich kenne Dich nun ſchon ſooo gut— es iſt nicht Frühling ohne Dich!“ Suſan blieb ſtandhaft. Wieder vergingen Wochen. Die erſten Gewit⸗ ter kamen, die Sonne wärmte, lockte, bräunte. Ivo und Suſan ſchrieben Briefe, Briefe. Endlich im Juli ſchrieb Suſan: o Dampfer ab Travemünde. Ich werde an der Relin en und ausſchauen, ob Du mit⸗ kommſt. werde ein weißes Koſtüm an⸗ haben und eine Kornblume an der Bluſe. Du wirſt mich ſchon finden.“ So war Suſan. Du wirſt mich ſchon finden! Jvo, braun und groß, mit ſehr dunklen Augen, blickte ſuchend an der Reling entlang: blonde Köpfe, ſchwarze Köpfe; helle und weiße Koſtüme waren auch genug da, aber eins mit einer Kornblume an der Bluſe war nicht dabei. Der Dampfer tutete. Es wurde höchſte Zeit, wenn er noch mit wollte. Die Decks waren leer, alle Leute ſtanden an der Reling um zu winken und zu grüßen und die Ausfahrt aus dem Fab zu beobachten. Ivo lief die Trep⸗ pen und Treppchen auf und ab. Da, am Schornſtein lehnend, lachend, die Kornblume an der Bluſe, Suſan! Die Leute, die von der Reling zurückkehrten, fahen ein junges Mädchen und einen jungen Mann, ſtrahlend, friſch und— hübſch.„Ein ſchönes Paar“, ſagten dieſe und jene und ſahen ihnen nach, wenn ſie Arm in Arm über die Decks gingen oder am Bug ſaßen und lebhaft miteinander ſprachen. Als Ivo und Suſan nach drei Wochen auf dem gleichen Dampfer zurückfuhren, ſagte Su⸗ zan endlich ſchüchtern:„Du, Ivo, warum ſchriebſt du„häßlicher junger Mann“, und warum ſuchteſt du ein häßliches junges Mädchen?“— „Du Dumme“, antwortete er,„ich hielt hüb⸗ ſche Frauen immer für eingebildet, langweilig und nur darauf bedacht, ſich mit ſchönen Män⸗ nern zu zeigen.“— „Siehſt du, und ich ſuchte doch immer einen Mann mit einer Seele, und die dachte ich nur in einem häßlichen Mann finden zu können.“ Sie lachten zuſammen. „Und wann wirſt du mir ſagen, wie du wirk⸗ lich heißt, rätſelhafter Jvo?“ Die Stommbũcher vom Jesdkenberg. Unweit von Reichenberg erhebt ſich der Berg Jeſchken, ein von alt und jung vielbe⸗ ſuchtes Ausflugsziel. Auf ſeiner Kuppe entdeck⸗ ten wir eine wahre Fundgrube ſudeten⸗ deutſchen Volkshumors, eine Sammlung faſt hundert Jahre alter Stammbücher, in denen im Laufe der Zeiten die Beſucher ihren Gefühlen Ausdruck gaben und ſich als Laien⸗ dichter betätigten. Ein Mädchen, dem das Berg⸗ ſteigen wohl wenig Vergnügen machte, ſchrieb in eines der Alben: Anna Weis war müde und maht und hat das ſteigen ſaht! Darunter heißt es: Ein Geticht iſt nicht ſo leicht, Derſch beſer Kan der Maches gleich! Einer, der wenig Talent zum Sportler ge⸗ habt haben dürfte, ſchrieb: Zu Dir bin i gonga. bei Dir hots mi gfreut, zu Dir komm i nimma, der Weg iſt mir'weitl. Ein Philoſoph gab im Jeſchken⸗Stammbuch dem ſchwächeren Geſchlecht dieſen Troſt: Und bleibſt du ſitzen, o Mägdelein, denk nicht, daß verfehlt dein Leben. Es geben nicht alle Trauben Wein, es muß auch Roſinen geben! In Anerkennung ſeiner hohen Verdienſte hat der Führer dem Altmeiſter des deutſchen Films, Oskar Meißteir, die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſ⸗ ſenſchaft verliehen. In Anweſenheit des Präſidenten der Reichsfilmkammer, Profeſſor Karl Froelich, ver⸗ ſammelten ſich aus dieſem Anlaß in München zahl⸗ reiche Perſönlichkeiten des deutſchen Filmſchaffens, darunter Henny Porten, mit der Oskar Meßter ſeine erſten Filme drehte, ſowie Vertreter der Partei, des Staates, der Stadt und der Wehrmacht. Im Ehren⸗ ſaal war eine kleine Film⸗Apparateſchau mit den »Meßterſchen Modellen aufgebaut. „Hm“, machte er, die klaren und doch nicht ha taben auf dem Umſchla rten Bu prüfend, „Ich habe im Auguſt drei Wochen Ferien.“ „Uebermorgen, wenn ich auf dem Standes⸗ Hatenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. 4 N*** 750„ v. H. Abegabt, vielleicht zärtlich, hoffentlich ehrlich!“ Ich fahre wieder nach Pillkoppen. Am 3. amt deinen wirklichen Namen erfahre, rätſel⸗ erlagsdirekior? Dr. Wänier Mehls. W Der Brief lautete: Auguſt, morgens.30 Uhr, fährt mein hafte Suſan! der Haupiſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. ————fmrautsabteilung einer Indu-100 Anstrelcher sofort gesucht. Mohr à Federhaff A6G. Mann-Tüchticqe Verkäuferln per 1. Jan. Oftene Stellen striefirma des Großmaschinen-] Akkordarbeit. Ed. Baierle, Mün-] heim sucht zum baldigen Eintr.] 1942 gesucht. Edelweiß-Oel-Ver- errumaen baues im Rhein-Main-Gebiet] chen, Pfarrstraße 7. gew. Stenotypistinnen, Kran-, trieb Mannh., Tattersallstr. 12. ist dos Beste gerode guf genug. Die Vorzöge des Moteriols(Zell- stoff · floum) und peinlichste Sorg· fol beĩ det Herstollung erworben und erholten der neuzeitlichen Comelio- Hygiene dos Vertrouen von Millionen froven im in · und Auslond. 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Die Einlösung dieser Stücke erfolgt an der Kasse unserer Anstalt oder bei einer der nachstehenden Stellen: zentale- Deutsche Kommunal- bank- Deutsche Landesbankenzentrale.-G. andesbank— Landesbankstelle- in Mannheim, Karlsruhe, Freiburg 1/Br. und Straßburg i./ Els. bef der unterzeichneten Bank und deren Zweiganstalten. Für Schuldverschreibungen, die nicht bis zum 31. Januar 1942 zur sind, gilt das Angebot auf Her- ngenommen. Wir verweisen im Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 292 vom 13. 12. 1941 veröffentlichte Zinsherab- setzungsangebot der öffentlich-rechtlichen Kreditanstalten. Mit Rücksicht auf die Veröffentlichung im Deutschen Reichs- anzeiger und die vorstehende Bekanntmachung werden die depot- haltenden Banken gemäß dem Erlaß des Herrn Reichswirtschafts- —IV Kred. 19082/1- ihren ein· zelnen Depotkunden keine besondere Mitteilung über das Um- Mannhelm, den 16. Dezember 1941. Badische Kommunale Landesbank — Girozentrale- Oeffentliche Bank- und Pfandbriefanstalt — Fem ———— Glöck kor nachten gezeigt, denn da. ———— Die Gebur Karola l freut an Seel, He im Oste Frauenkl Sachweh ———————— Unser lang ist angek dankhare Bumiller Kranken! Bumiller Kreis Ki Tiet wir am lieber Me ter, Sohn sohn und 1 Gefreiter im 33. Lel gen eine einem Fe für Führ land gest. .-Friedr Karlsruhe In tiefe Frau 8 thold u und Fr Maylän. Willi J. Frau ge mann J Nach kur heit ist he kleine an ſhrem immer vo IMum.-Kä! Lindenstr In tiefei Albert geb. Br und An Die Bee Dienstag, der Friec aus statt. Freunde Bekannter richt, daſ Großmutt Frau Kether am 19. De rem Leide ist. 3 Lansstr. Die trau Ferdin. geb. Scl Eberle( Hedi ge. Descher und Fr⸗ Henriett und Ure Die Beerd tag, dem nachmitta —— Unsere germutter Großtante Kath. ist naceh Leben une im Alter ren von u Mannheim H 4, 5 Im Nam aller Hi Ludwig Beerdigun Dezember von der I Friedhofet ———— Für die licher Al schweren ben Mann kels und Sack sage Dank. B. Betriehsfi schaft de Steinwach Worte, d Ortsgrupp Hausbewo Mannhein Langstr. 2 t Frat mit — Amtl. k ——————— Schädlings . bau.—J. Zzur Schi Obsthau (Reichsge in Verbit nung des schaftsm. 1038(Bac nungsbla Eigentüm tigten v -Sträuche testens 1 1. die a Absterbe gigen) C cher, die Krebs) o Blutlaus, befallen tenberg ᷣt· ſich der ng vielbe⸗ pe entdeck⸗ udeten⸗ sammlung hücher, in icher ihren als Laien⸗ das Berg⸗ te, ſchrieb ht leich! ortler ge⸗ tammbuch ſt: ein, eben. zein, ſte hat der ms, Oskar t und Wiſ⸗ Präſidenten oelich, ver⸗ nchen zahl⸗ mſchaffens, keßter ſeine Partei, des Im Ehren⸗ 1 mit den G. m. v. H. Üvertreten⸗ mmann. per 1. Jan. iBß-Oel-Ver- rsallstr. 12. für d. Haus- üschstr. 32, der 15. Jan. 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An Weih⸗ nachten wird die Verlobung an- gezeigt, durch's„HB“ natürlich, denn dann erfahren es alle. Die Geburt ihres Sonntagsmädels Karola Rositta zeigen hocher- treut an: Paula Eberhardt geb. Seel, Hermann Ebherhardt, 2. Z. im Osten.- Z. Zt. Darmstadt, Frauenklinik Hermannstr., Dr. Sachweh.- 14. Dezembeèr 1941. Unser langersehnter Stammhalter ist angekommen. Dies zeigen in dankharer Freude an: Johanna Bumiller geb. Bauer,.Z, Kreis- krankenhaus Künzelsau, Adolf Bumiller, Hauptlehr., Ailringen, Kreis Künzelsau, 16. 12. 1941. Tieterschüttert erhielten wir die Nachricht, daß am 23. November mein lieber Mann, unser guter Va- ter, Sohn, Bruder, Schwieger- sohn und Schwager August Jung Gekreiter in einem Inf.-Regt. im 33. Lebensjahre an den Fol- gen einer Verwundung in einem Feldlazarett im Osten für Führer, Volk und Vater- land gestorben ist. .-Friedrichsfeld, 19, Dez, 1941 Karlsruhe, Schramberg In tiefer Trauer: Frau Soſle Jung geb. Ber- thold und Kinder, Joh. Jun und Frau geb, Laib, Willi Mayländer u. Frau geb. Jung, Willi Jung(2z.Z. im Felde) u. Frau geb. Rosenfelder, Her- mann Juns(.Z. Wehrmacht) Nach kurzer, schwerer Krank- heit ist heute früh unsere liebe kleine 3 Ursula Jen ſhrem 5. Geburtstag für immer von uns gegangen. IMnm.-Käfertal, 21. Dez. 1941. Lindenstr. 15 In tiefem Schmerz: Albert Asel und Frau Anna geb. Bretz, Kind Lieselotte und Angehörige Die Beerdigung findet am Dienstag, nachm. 13 Uhr, von der Friedhofkapelle Käfertal aus statt. daneeeereeeeeeeeeeee Freunden, verwandten und Bekannten die traurige Nach- richt, daß unsere liebe Mutter, Großmutter u. Urgroßmutter, Frau Keitheirind Scholl Wwòe. geb. Münch am 19. Dezember nach schwe⸗ rem Leiden von uns gegangen ist. Hannheim, 21. Dezember 1941. Lnii— Die trauernd. Hinterbliebenen Ferdin. Eberle u, Frau Anna geb. Scholl, Peldwebel Hein Eberle(.Z. i. Felde) u. Frau Hedi geb. Rickert, Gefr. Ferd. Deschermeier(.Z. im Felde) und Frau Leni geb. Eberle, Henriette und Küte Eberle und Urenkel Ingrid Die Beerdiguns findet am Mon- tag, dem 22. Dezember 194ʃ, nachmittags 13 Uhr statt. ———————— ————— Unsere liebe Mutter, Schwie⸗ germutter, Schwester, Tante u. Grohtante, Frau Kath. Klefer, Häündlerin ist nach einem arbeitsreichen Leben und schwerer Krankheit im Alter von nahezu 72 Jah- ren von uns gegangen. Mannheim, 19. Dezember 1941. H 4, 5 Im Namen aller Hinterbliebenen: Ludwig Weimer und Frau Beerdigung: Dienstag, den 23. Dezember 1941, nachm. 14 Uhr, von der Leichenhalle d. Städt. Friedhofes aus. Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme an dem schweren Verluste meines lie- ben Mannes, Vaters, Opas, On- kels und Schwagers Ferdinand Sack sage ich allen herzlichen Dank. Besonderen Dank der Betriehsführung und Gefolg- schaft der BBC, Hern Dr. Steinwachs für die tröstenden Worte, der Ns-Frauenschaft Ortsgruppe Humboldt, u. den Hausbewohnern. Mannheim, 22. Dezember 1941. Langstr. 29 In tiefer Trauer: Frau Maria Sack ZvengsverstelgerunglmZwangs. fungsmaßnahmen nicht mehr zweckmäſßig sind, zu beseitigen; 2. die Obstbäume und»sträu- cher sachgemäß auszulichten, dürre, absterbende Aeste und Astteile, Misteln und Kirschen- hexenbesen zu entfernen sowie die Obstbäume und-sträucher von Moosen, Flechten und alter Borke zu säubern; 3. Raupen- nester und Fruchtmumien zu entfernen und sofort zu ver- brennen; 4, die Obstbäume mit übermähig hohen Baumkronen, an denen die Durchführung die- ser Maßnahmen nicht mehr möglich ist, zu entfernen, wenn sie nicht mehr zu verjüngen sind.- Auf Grund dieser Vor- schriften werden die Eigentü- mer und Nutzungsberechtigten hiermit aufgefordert, die vorge- schriebenensäuberungsmaßnah- men bis spätestens 1. Februar 1942 durchzuführen, Die zu ent- fernenden oder auszulichtenden Bäume werden durch das Feld- hutpersonal wie folgt gekenn- zelchnet: a) Bäume, die ganz zu entfernen sind: weihes Kreuz; b) Büume, die auszulichten sind: weilßer, senkrechter Strich.- Wer dieser Aufforderung nicht kristgemäh oder nur mansel- haft nachkommt, wird nach 5 13 des Gesetzes zum Schutze der landwirtschaftlichen Kultur- pflanzen bei vorsätzlicher Be- 1ahe mit Gefüngnis bis zu Jahren und Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen, bei fahrlässiger Begehung mit Geld- strafe bis zu 150.- Reichsmark und mit Haft oder mit einer dieser Strafen bestraft. Aufler- dem können die vorgeschriebe- nen Bekämpfunssmaßnahmen auf Kosten der Säumigen durch das Pflanzenschutzamt oder die Ortspolizeibehörde durchgetührt werden, Diese Anordnung silt für die Gesamtgemarkung Mann- heim.- II. Das anfallende Stammholz darf nicht als Brenn- holz verwendet werden. Nach der Anordnung Nr. 19 der Reichsstelle für Holz, betr. Si-— cherstellung und Verwenduns von Obstbaümholz, vom 31. Ok- tober 1940, sind die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von landwirtschaftlichen und gürt- nerischen Betrieben verpflich- tet, Obstbäume(einschl. Nuß- bäume) von mindestens 10 em Durchmesser mit Rinde ſin Brusthöhe gemessen) u. mehr, welche infolge Absterbens zum Abtrieb gelangen werden, ua- ter Angabe der Anzahl der Stämme- getrennt nach Holz- art- unverzüglieh dem Orts- bauernführer schriftlich zu mel- den. Der Meldepflicht unter- legt auch Holz der genannten Art und Stärke, das bereits ge- kälit, aber noch nicht verwer- tet ist.- Zuwiderhandlunsen iallen unter die Strafvorschrif- ten der Verordnung über den „Warenverkehr in der Fassung den 16. Dezember 1941. Der Oberbürgermeister- Ortspoli- zeibehörde.- Versteigerungen weg versteigert das Notariat zwecks Aufhebung der Gemein- schaft am: Dienstag, den 10. Fe- pbruar 1942, vorm. 10 Uhr, in seinen Diensträumen in Mann- heim, A 1, 4, II. St., Zimmer 32, das Grundstück der Luise, gebh. Häfner, Witwe des Lademei- sters Wilhelm Neubrandt in Mannheim-Sandhofen(verstor- ben) auf Gemarkung heim-Sandhofen.- Die Anord- nung der Versteigerung wurde am 22. Juli 1941 im Grundbuch vermerkt. Die Nachweisungen üper das Grundstück samt Schützung kann jedermann ein- schen. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spüte- stens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider- spruch des Glüäubigers glaub- haft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den Übri- gen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gesen die Ver- steigerung hat, muß das Ver- tahren vor dem Zuschlag auf- heben oder einstweilen einstel- ien lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstands. Jrundstücksbe- schrieb: Grundbuch Mannheim, Band 646 Heft 18. Lab. Nr. 31 094 d: 1 ar 65 am Hofreite mit Gebäuden, Dömstiftstraße Nr. 31. Der Oberbürgermei- ster in Mannheim- Preisbe- hörde- Rathaus N 1, Zimmer Nr. 21, hat mit Verfügung vom 24. November 1941 das höchst- zulässige Gebot auf 9000.— RM ohne Zubehör festgesetzt. Ge- mit Angehörigen m———— Amtl. Bekounntmachung .———————— se hüdllingsbekämptuna im Obst- bau.- I. Nach der Verordnung zur Schädlingsbekäümpfung im Obstbau vom 29. Oktober 1937 (Reichsgesetzblatt 1 Seite 1143) in Verbindung mit der Verord- nung des Bad. Finanz- u. Wirt- schaftsministers vom 18. Januar 1038(Bad. Gesetz- und Verord- nungsblatt 1938 Seite 4) sind die Eigentümer u. Nutzungsberech- tigten von Oostbäumen und -sträuchern verpflichtet,.s spä- testens 1. Fobruar jeden Jahres 1. die abgestorbenen oder im Absterben begriffenen(abgän- gigen) Obstbäume und»sträu- cher, die von Krankheiten(2Z. B. Krebs) oder Schädlingen(2z. B. en den Bescheid über die Fest- ketzunz des höchstzulässigen Gebots kann jeder am Voll- streckungsverfahren Beteiligte Beschwerde binnen 2 Wochen nach Zustellung der Termins- bekanntmachung bei der Preis- behörde erheben. Notariat Mannheim VI als Vollstreckungs- gericht. Zwengsverstelgerung. Im Zwanssweg verstelgert das Notariat am BHienstag, den 17. Februar 1942, vorm. 70 10 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, A 1, 4, das Grund- stück des Turvereins 1877“ eingetragener Verein in Mann- heim-Wäldho? auf Gemarkung Mannheim. Dle Versteigerungs- anordnung wurde am 26. Juli 1940 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit vom 18. August 1939. Mannheim, Mann- in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten an- zumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einst- weilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Verstei- gerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstands. Die Nachweise über das Grundstück samt Schützung kann jedermann einsehen. Grundstücksbaschrieb: Grund- buch Mannheim Band 135, Blatt 28, Lgb. Nr. 6709; 19 aà 93 am Ackerland, Beim Atzelhof, 2. Sandgewann.- Der Oberbür- germeister in Mannheim- Preis- behörde- Rathaus N 1(Zim- mer 21) hat mit Verfügung vom 17. November 1941 das höchst- zulässige Gebot dahin festge- stellt, daß die Forderung aus der im Grundbuch Abt. III Nr. 4 zugunsten des Friedrich Rapp, Bankangestellter in Mann- heim, B 7, 17, eingetragenen Hypothek von 3000 GM ausge- boten werden darf.- Gegen den Bescheid über die Festset- zung des höchstzulässigen Ge⸗ bhots kann jeder am Vollstrek- kungsverfahren Beteiligte bin- nen 2 Wochen nach Zustellung schwerde bei der Preisbehörde erheben. Mannheim, 10. De⸗ zember 1941, Notariat Mann- heim VI als Vollstreckungs- gericht. Enengerarebalgtofund Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Honnerstag, den 12. Februar 1942, vorm. 10 Unr, in seinen Diensträumen in Mannheim, A 1, 4, II. St., Zim- mer 32, das herrenlose Grund- stück Lab.-Nr. 4539, Litera R 4 Nr. 12 auf Gemarkung Mann- heim. Die Versteigerungsanord- nung wurde am 12. Sept. 1941 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen wa- ren, sind spätestens in der Ver- steigerung vor der Aufforde- rung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Glüu- bigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Er- lösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten be⸗ rücksichtigt. Wer ein Recht ge- gen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zu- schlag aufheben oder einstwei- len einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteige- rungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstands. Die stück samt Schätzung kann je- dermann einsehen. Grund- stücksbeschrieb: Grundbuch Mannheim Band 221 Blatt 10: Lgb. Nr. 4539 Litera R 4, Nr. 12, Hofreite mit Gebäuden 3 ar 71 qgm.-Der Herr Oberhürger- meister der Stadt Mannheim- Preisbehörde- Rathaus N 1, Zimmer 21, hat mit Verfügung vom 17. November 1941 das höchstzulässige Gebot auf 22 000 Reichsmark festgesetzt. Gegen den Bescheid über die Festset- zung des höchstzulässigen Ge⸗ bots kann jeder am Vollstrek- kungsverfahren Beteiligte bin- nen 2 Wochen nach Zustellung der TerminsbekanntmachungBe- schwerde hei der Preisbehörde erheben. Notarlat Mannheim 6 als Vollstreckungsgericht. Zwendgsverstelgerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Freitag, den 6. März 1942, vorm. 10 Unr, in seinen Diensträumen in Mann- heim, A 1, 4, II. St., Zimmer 32, das herrenlose Grundstück Lgb. Nr. 2329, Litera D 2, 14, auf Ge- markung Mannheim.- Die Ver- steigerungsanordnung wurde am 29. Dezember 1931 im Grund- buch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Verstei- geruns vor der Aufforderuns zum Bieten anzumelden und bei Wwiderspruch des Gläubi- gers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Ge- bot nicht und bei der Erlösver- tellung erst nach dem An- spruch des Gläubigers u. nach den übrigen Rechten berück- sichtigt. Wer ein Recht gegen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen ein- stellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungs- erlös an die Stelle des verstei- gerten Gegenstands. Die Nach- weise über das Grundstũck samt Schätzung kann jeder- mann einschen. Grundstücks- beschrieb: Grundbuch Mann- heim, Band 169 Blatt 14: Leb. Nr., 3320, Litera D 2, 14, Hof- reite mit Gebüuden- 4 ar 03 am.-Der Herr QOberbürger- meister der Stadt Mannheim- Preisbehörde Rathaus, N I, Zimmer 21, hat mit Verfügung vom 183. Novembe: 1941 das höchstzulüssige Gebot dahin festgesetzt, daſl die Forderun- gen aus den im Grundbuch Mannheim Band 169 Heft 14 Leb. Nr. 25329 zutzunsten der Rheinischen Hypc'hekenbank in Mannheim eingetzagene. Hy- potheken von 91 575 GM und 15 262,50 GNA, zusammen 106 337, 50 Gn ausgeboten werden darf.- Der Ersteher des obenbezeich- neten Grundstücks hat bei einer späteren Veräußerung keinen der Terminsbekanntmachung Be-- Nachweise über das Grund- welt dieser den Betrag von 90 000 RM- ohne Zubehör- überstei- gen sollte. Gegen den Bescheid über die Festsetzung des höchst- zulässigen Gebots kann jeder am Vollstreckungsverfahren Be- teiligte binnen zwei Wochen nach Zustellung der Termins- bekanntmachungBeschwerde bei der Preisbehörde erheben. Notariat Mannheim 6 als Voll- streckungsgericht. ———————— Vermieiungen 270 am lagerräume im 2. und .Stock, Akademiestraße, sofort zu vermiet. Mietpreis 150.- M. pro Monat. Angebote unter Nr. 93 998 Us an den Verlag ds. Bl. lndustrieonzeigen ——————— Suche laufend elektro- u, auto- gen. Schweißarbeiten. Heinlein, Käfertal, Starke Hoffnung 3. Suche leufend Elektro- u. Auto- gen-Schweiſlarbeiten. Weinlein, Käfertal, Starke Hoffnung 3. Schraubstollen, Steckgriffe, Huf- eisen, Hufnägel- Max Schrem, Eisenhandlg. Mannheim 8 6, 13. Fernsprecher Nr. 219 23. Eisenwaren. Rufen Sie bei Be⸗ darf bitte Nummer 265 51-53 an, Sie kommen dadurch in Ver- bindung mit d. Firma Wilhelm Nibler, Eisenwaren, Mannheim, , 16h. 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Duo Eggers, das elegante Tanzpaar, 7. P Cotta, der drol- lige Lehmpatzer; 9. Liana, klas- sische Schönheitstänzerin— Täglich Beginn 20 Uhr, Ende 22 Uhr.- Sonntag ab- 16 Uhr. Ein- tritt kür alle Veranstaltungen 50 Pfennig. ranzschulen Tanzschule Stündebeek. N 7, 8. Fernruf 23006. Neuer Anfänger- kurs beginnt Anfang Januar.- Gefl. vorherige Anmeldung er- bet. Einzelunterricht jederzeit. Tanzschule Knopp, Qu 1, 2. Ruf Nr. 284 01. Kurse für Anfänger beginnen am 2. und 6. Januar. Anmeldungen erbeten. Toanzschule Helm. M 2, 15 b.— Neuer Anfängerkurs beginnt am 2. und 6. Januar. Anmeld. erbeten. Fernsprecher 269 17. Unterrich: Kurzschrift u. Maschlnenschreib. für Anfänger-Lehrgänge in Nach- mittags- und Abendkursen. Be- ginn: 14. Januar 1942. Privat- Handelsschule Schüritz, Mann- heim, O 7, 25(Kunststraße). Die Osterkurse beginnen am 16. 4. 42. Wer ert. russ. Sprachunterricht? Anfänger. Zuschriften unt. Nr. 7762 B an den Verlag dies. Bl. Wer erteilt kim. lehrling Nech- hilte im kaufm. 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Ausführung: Orchester Fred Bruhl und der Weihnachtsmann Finhnt rei ineeeeeeenimnmini minunnmmmmmunnminunnumnummmmmunmmnmnunmmmi⸗ — — A I ODERK. UNSERE 2 2233 22223 Aabaluin. Städtische Sparbasse NM A. NNTHEN Fn, Immer kõstlich heute selten STrUcK A. G. INeRAENMNERETEE NaNau-sERUINM-SEr 1826 Gloria-palest Seckenheimerstr.13 Voranzeige! Ab Dienstag: Un- ser Weihnachts-Festprogramm: „Kellnerin Anna“ mit Franziska Kinz, Otto Wernicke, Elfriede Datzig, Hermann Brix, Theodor Danegger, Paul Dahlke. Das ergreifende Schicksal einer Mutter. llehtsplelhous Müller, Rur 527 72 Heute letzter Tag!- Zarah Leander— Willy Birgel in „Das Herz der Königin“. Ein Carl-Froehlich-Film der Ufa mit Maris Koppenhöfer, Fr. Benfer u. a. m. Schicksal, Triumpn und Untergang eines königlich. Herzens!- Hauptfilm:.20.35 und.55 Uhr. Neueste Wochen⸗ schau:.05.25 Uhr.- Jugendl nicht zugelassen! Polost-Tugeskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. 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