ARZT Wohlbefin- r üratlichen iche Kennt- ebensbildes tscheidend. rat unent- Hilfsbereit- rmüdlichen mazeutische r Hausarzt ewührt und en erprobt. in gehören amint und 2 Sieh. hiten * 5* S MITTEL in rogerien adern z0gor die ost% ist„Roso- te posto in der ose. Ein wohres ous deutschem 0 pfennig ein · uverdose lein- choffung), 45 Nochföllstůck. Vorteil, nicht chmerz zu be⸗ ft auch deſſen fen, indem es den Gefäß⸗ utzirkulation beruhen ſeine Kopfſchmer⸗ nund n ſowie bei Verwenden ich bei ſtar⸗ ſparſam— eine Kapſel. n Apotheken. Verlag und Schriftleitung Mannheim, R 3. Nr. 14-15. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis frei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- kaufspreis: 10 Pfennis. Hakenkr MS-TAGESZEITUNE fUs Sonntag· Ausgabe 11. Jjohrgong cür Anzeisenaufträge in oertimmten Austaben, an oestimmien Plützen und durch Fernruf kann keine Gewühr übernommen wer⸗ den. Z. 2 gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge⸗ richtsstand Mananheim. MANNHEIM U. NORDBADEN NMummer 357 Mennheim, 28. Dezember 1941 Curlin meuleri gegen(hurckill Australien redimel schon gar nichi mehr mit England/ Audi Neuseeland auigeregi Telegramm an Roosevelt Eigene Meldung des„HB'“) Stockholm, 27. Dezember. Der auſtraliſche Miniſterpräſident John Cur⸗ tin hat in aller Oeffentlichkeit am Samstag einen Vorſtoß gegen die Kriegspolitik Chur⸗ chills gemacht. Er gab unmißverſtändlich zu verſtehen, daß die Auſtralier von jetzt ab an erſter Stelle nicht mehr mit London, ſondern mit Waſhington rechnen. Außerdem ſetzte er ſeine Hoffnung auf Sowjethilfe, wobei er die britiſche Politik tadelt, daß ſie nicht bereits rechtzeitig ein britiſch⸗ſowjetiſches Abkommen gegen Japan abgeſchloſſen habe. Curtin fordert, daß nicht Großbritannien und USsaA, ſondern USA und Auſtralien die Krieg⸗ führung im Pazifik maßgeblich beſtimmen ſol⸗ len. Dies ſcheint ein Vorſtoß des auſtraliſchen Miniſterpräſidenten gegen hurchills augen ⸗ blickliche Verhandlungen in Waſhington zu 1— die ohne Auſtraliens Beteiligung ſtatt⸗ inden. Beſtätigt wird das dadurch, daß, wie die „Daily Mail“ aus Sidney erzählt, Miniſter⸗ präſident Curtin an Churchill und Rooſevelt in Waſhington ein Telegramm gerichtet habe, in dem er Auſtraliens Anſichten über eine er⸗ folgreiche Führung des Pazifikkrieges darleg. und die britiſche Kriegführung in Oſtaſien ſcharf angreift. Es iſt das erſtemal, daß ein auſtraliſcher Miniſterpräſident direkt mit dem Präſidenten der USA in Verbindung getreten iſt. Ein weiteres Zeichen für die Los⸗ löſung Auſtraliens von England! Bemerkenswert iſt auch, daß gerade in dieſem Augenblick der neuſeeländiſche Verſorgungs⸗ miniſter Sullivan in einer in Chriſtchurch erklärte:„Dies iſt der bedrohlichſte Augenblick in der Geſchichte Neuſeelands. Neuſeeland iſt vorbereitet für alles, was kom⸗ men kann“. Die in den letzten Monaten ſchon durch die ſchweren Blutopfer, die die auſtraliſchen Trup⸗ pen in Griechenland, Kreta und Afrika brin⸗ gen mußten, entſtandene auſtraliſche Verärge⸗ rung, wie das in allen auſtraliſchen Blattern offen bekundet wurde als ſich herausſtellte, wie unzureichend die britiſchen Verteidigungsmög⸗ lichkeiten in Oſtaſien ſind, dürfte der Hinter⸗ rund für den Artikel ſein, den der auſtraliſche Miniſterpräſident im„Melbourne Herald“ ver⸗ öffentlichte. Er erklärte, daß die auſtraliſche Regierung in das Jahr 1942 mit großem Rea⸗ lismus einzieht. Sie—5 ein gegenſeitiges britiſch⸗ſowjetiſches Abkommen für den Fall eines japaniſchen Angriffes vorgeſchlagen ge⸗ habt. Der Vorſchlag ſei aber in London als falſch angeſehen worden.„Aus gleichem Rea⸗ lismus heraus ſind wir der Anſicht, daß wir ſeßh nach Hilfe von Rußland gegen Japan aus⸗ ſehen ſollten. Wir lehnen es ab die Behaup⸗ tung anzunehmen, daß der Kampf im Pazifik ein untergeordneter Abſchnitt des allgemeinen Krieges iſt. Die Regierung be⸗ trachtet den Pazifikkampf vor allem als einen Krieg, bei dem die USA und Auſtralien das meiſte hinſichtlich des Kampfplanes zu ſagen haben follten. Ich betone klar, daß Auſtra⸗ lien nach Amerika, frei von Angſt hinſichtlich ihrer traditionellen verwandtſchaftlichen Be⸗ ziehungen mit Großbritannien, ausſchaut. Wir kennen die britiſchen Probleme, wir kennen die ſtändige Invaſionsbedrohung, und wir kennen die Gefahren der Zerſplitterung der Kräfte.“ Curtin erklärte dann, daß Auſtralien ſeine Energie dazu verwenden wird, einen gemein⸗ ſamen Plan mit den USA zuſtandezubrin⸗ gen, der Auſtralien Vertrauen geben ſoll, daß es aushalten kann bis ſich die Wellen der Schlacht gegen den Feind wenden. Zuſammen⸗ faſſend erklärte Curtin am Ende ſeines Artikels, der in Auſtralien ungeheures Aufſehen erregte, daß ſeine Politik darauf abgeſtellt iſt, So⸗ wjethilfe zu erhalten und mit den USA als Hauptfaktor einen Plan der Pazifik⸗Strategie gemeinſam mit Briten, Tſchungking⸗Chineſen und Niederländiſch⸗Indern auszuarbeiten. In Curtins Telegramm an Rooſevelt heißt es, Auſtralien ſeierſchüttert über den Mangel an britiſchen Luft⸗ und Seeſtreitkräften bei und um Malakka, und weiter über die mög⸗ liche Ausſicht, daß Singapur von den Japanern erobert werde. Deshalb ſetze ſich die auſtraliſche Regierung dafür ein, daß ſofort größere Ver⸗ ſtärkungen an Flugzeugen nach Singapur ge⸗ ſandt würden. Der auſtraliſche Miniſter ſei der Auffaſſung, daß früher ſowohl die britiſche Regierung als auch der britiſche Oberkomman⸗ dierende auf Malakta völligirreführende Berichte über die Verteidigungsanlagen bei Singapur und Malakka ausgegeben hätten. Die Landung von etwa 80 000 bis 100 000 Japanern mit Hilfe von 80 Transpor-ern auf der Inſel Luzon werfe ein grelles und bezeichnendes Schlaglicht auf die Schwäche der Allier⸗ ten. Die im auſtraliſchen Kriegsrat am letzten Dienstag vorliegenden Berichte beſagten, daß die alliierte Luftwaffe im Pazifik keinerlei Ausſicht habe, mit der japaniſchen Luftwaffe fertig zu werden, die ſo erfolt reich die jopani⸗ ſchen Geleitzüge und Kriegsſ iffe ſchütze. Mit zulänglichkeit der alliierten Fernen Oſten. Die Gefahr für Auſtralien ſtärkungen an Land gegangen ſind. rikaniſchen Meldungt wachſender Kühnheit ſchickten die Japaner ge⸗ waltige Geleitzüge nach ſtrategiſchen Punkten im Pazifik. In dieſer Tatſache erblickt man in Auſtralien einen weiteren Beweis für die Un⸗ Streitkräfte im werde nach Anſicht der auſtraliſchen Miniſter „unerbittlich größer“ ſein, wenn es den Ja ⸗ panern gelingt, noch weitere militäriſche Er⸗ folge zu erzielen. Neuer Oberbefehlshaber in Singapur Stockholm, 27. Dez.(Eig. Dienſt) Das engliſche Kriegsminiſterium gab am Samstagmorgen kurz nach Mitternacht bekannt, daß der Generalleutnant Sir Henry Pow⸗ nall in Singapur angelangt ſei und den Oberbefehl als Nachfolger des Luftmarſchalls Sir Robert Brooke⸗Popham übernommen habe. Damit iſt die ſeit langem fällige Abhalfterung des bisherigen Oberbefehlshabers in Fernoſt, der nach herrſchender engliſcher Anſicht gegen⸗ über den japaniſchen Angriffen ſchwer verſagt hat, durchgeführt. Der augenfällige meminheng dieſer Maß⸗ nahme mit den engliſchen Niederlagen ſoll da⸗ durch verſchleiert werden, daß behauptet wird, der neue Oberbefehlshaber ſei ſchon im No⸗ vember für ſeinen Poſten auserſehen worden. Er war bisher ſtellvertretender Empire⸗Ge⸗ neralſtabschef geweſen und hatte einen unge⸗ nannten„Spezialauftrag“ erhalten. Pownall iſt 54 Jahre alt und hatte vor ſeinem letzten Poſten die Leitung der Abteilung für militä⸗ riſche Operationen und Nachrichtendienſt im Londoner Kriegsminiſterium innegehabt.— Brooke⸗Popham bekommt keinerlei Nachruf. Es wird lediglich feſtgeſtellt, daß er der erſte Fliegeroffizier auf einem derartigen Ober⸗ befehlshaberpoſten geweſen ſei. Japaner beselzlen Gilberi-Inseln vormorsch cuf Meleye/ Amerikoner duf luzon in der Zange (Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleituns) G. S. Berlin, 27. Dezember Die nordamerikaniſchen Truppen auf der rößten Philippinen⸗Inſel Luzon gehen unauf⸗ halkſam ihrer Vernichtung entgegen. Die Japa⸗ ner haben ſie in die Zange genommen. Die engliſche Agentur Exchange Telegraph muß in ihrem letzten Lagebericht eingeſtehen, daß die Lage der Nordamerikaner auf Luzon als ſehrkritiſch angegeben werden muß. Leichte iapaniſche Panzertruppen befinden ſich darnach zwiſchen Lingayen und Tarla. Außerdem mel⸗ det die gleiche Agentur, daß in Nordborneo und in Sarawak auf Borneo japaniſche Ver ⸗ n' dringen die Japaner auf Malaya ſtändig weiter vor. Die Zinn⸗ ſtadt Jpoh iſt bereits Kampfgebiet geworden. Mehrere Inſeln der britiſchen Gilbert⸗Gruppe in der Südſee wurden von den Japanern be⸗ ſetzt. Auf allen Kampfplätzen haben alſo unſere japaniſchen Verbündeten auch am Sams⸗ tag weitere Erfolge erzielt. In Neuſeeland wurde amtlich bekanntgege⸗ ben, daß die Inſeln Makin und Apaiang von den Japanern beſetzt worden ſind. Weiter war die ſüdlich davon gelegene Inſel Ta⸗ rawa beſetzt worden, wurde aber inzwiſchen wieder geräumt. Die japaniſche Landung auf dieſen zur Gruppe der britiſchen Gilbert⸗Inſeln gehörenden Eilanden erfolgte nach einer Wel⸗ lingtoner amtlichen Meldung am 23.——— Die Inſel Apaiang iſt 40 Quadratkilometer Surte und zählt 1500 Einwohner. Die Makin⸗ nſel bildet den Nordteil der Gilbertgruppe, die füdlich von den japaniſchen Marſhall⸗In⸗ ſeln gelegen iſt. Die Europäer ſind von den Gilbert⸗Inſeln inzwiſchen evakuiert worden; doch fürchtet man in Neuſeeland, daß einzelne — den Japanern gefangengenommen worden ind. Nach Berichten aus Malaya ſchlugen dort ja⸗ paniſche Truppen am Freitag fünf ſchottiſche Kompanien und indiſche Truppen in die Flucht. Der Ort der Kämpfe wurde nicht bekanntgege⸗ ben. Die feindlichen Kräfte in Malaya werden von japaniſcher Seite auf 40 000 Mann ge⸗ ſchätzt einſchließlich 18 000 Briten und 25 000 Auſtraliern und Neuſeeländern. Die Briten machen verzweifelte Anſtrengungen, ihre Stel⸗ lungen in Singapur durch Entſendung weiterer Nach ame ⸗ Truppen zu verſtärken, wie„Nitſchi Nitſchi“ aus Bangkok gemeldet. Seit einigen Tagen ſind darnach Transporter unterwegs, die mehrere tauſend indiſche Soldaten nach Singapur brin⸗ gen ſollen. Im Rundfunk San Francisko wurde am Samstag, 2 Uhr, bekanntgegeben, daß ſchwere Kämpfe 100 Kilometer nördlich Singa⸗ pur augenblicklich ſtattfinden. Augenſcheinlich ſeien die Japaner in den letzten zwei Tagen rund 200 Kilometer vorgedrungen. Eine japa⸗ niſche Stellungnahme zu dieſer nordamerikani⸗ ſchen Meldung liegt nicht vor. Ebenſo kann man bei den amtlichen Stellen am Samstag⸗ vormittag keinerlei Auskunft darüher exhalten, ob die japaniſchen Militärſtellen die USA⸗Er⸗ klärung, wonach Manila nunmehr eine offene Stadt iſt, anerkennen. Das amtliche Tokio be⸗ wahrt überhaupt weiterhin Stillſchweigen über die Einzelheiten der Operationen auf Luzon. Die japaniſche Bevölkerung iſt jedoch zuverſicht⸗ lich, daß Manila innerhalb von Tagen beſetzt ſein wird. Manila wurde am Samstag drei Stunden lang von der japaniſchen Luftwaffe angegriffen und zwar insbeſondere der Hafen, wo mehrere Dampfer und Piers getroffen wurden. Am Freitag hatten Luftalarme ſtattgefunden. Nachts herrſchte Ruhe. Am Samstagmorgen .30 Uhr ertönten aber bereits wieder die Si⸗ renen. Die Oeltanks im Hafengebiet brennen. Der unweit von Manila gelegene USA⸗Marine⸗ ſtützvunkt Cavite ſteht bereits ſeit drei Tagen in Flammen. Die Löſcharbeiten an den Tanks haben ſich bisher als wirkungs⸗ los erwieſen. Piers und Kais im Ueberſee⸗ hafen von Manila ſtellen ein Trümmer⸗ feld dar. Aus Mindanao wird gemeldet, daß der in der Bucht von Davao liegende ſowjetiſche Frachter„Maikop“ bei einem japaniſchen Luft⸗ angriff verſenkt wurde. Die Militärbehörden und die philippiniſche Regierung haben Ma⸗ nila verlaſſen. Es herrſche dort ein völliges Durcheinanderz; die Bevölkerung wiſſe nicht, ob ſie fliehen oder bleiben ſoll. Zahlreiche japaniſche Bombenflugzeuge haben einen Flugplatz auf einer der äußeren nieder⸗ ländiſch⸗indiſchen Beſitzungen angegriffen, wie in Batavia bekanntgegeben wurde. In dem amtlichen Bericht wird erklärt, daß der Flug⸗ platz, deſſen Name nicht genannt wird, gegen⸗ wärtig unbenutzbar iſt. Ein Sieg der Heimat jür die Soldaten Aufruf des Gauleiters und Relchsstotthelters Meine Volksgenoſſen! Männer und Frauen in Baden und im Elſaß! In dem gewaltigen, für die Zukunft, das Leben und das Glück unſeres Volkes entſcheiden · den Ringen der tritt während dieſes Winters keine Pauſe ein. Der Kampf geht an allen Fronten d ſcher Soldaten werfen den bolſchewiſtiſchen Feind aus ſeiner Angriffsſtellun Oſtgrenze in unwiderſtehlichem Anſturm um Tauſende von Kilometern zurück. eſes Krieges hart und unermüdlich weiter. Millionen kämpfender deut⸗ zan unſerer ie ſtehen nun in opfervollem Abwehrkampf vom Nordkap bis zu den Steppen am Schwarzen Meer. An uns liegt es, ihnen dieſen Winterkampf zu erleichtern! Als Weihnachtsgeſchenk der Heimat an ihre Soldaten wollen wir aus Truhen und Schrä ken alle geeigneten Woll⸗, Pelz⸗ und Winterſachen für die Front ſowie Ski und Skiſtiefel herausholen und auf den Gabentiſchen niederlegen. Wir können ſie zur Not entbehren und uns behelfen. Der Frontkümpfer muß ſie haben. Zu beiden Seiten des Oberrheins waren wir zu Beginn des Krieges auf das Schlimmſte für unſere Heimat gefaßt. Der Führer und ſeine Soldaten bannten jede unmittelbare Gefahr, gaben Sicherheit und Ruhe zur Arbeit. Der Führer ſelbſt ruft uns jetzt auf! Unſer Gau kann ſich rühmen, ihm Soldaten zu ſtellen, die Unerhörtes vollbrachten. Jetzt liegt es an uns, einen Sieg für unſere Soldaten zu erfechten. Volksgenoſſen! Männer und Frauen in Baden und im Elſaß! Wir wollen uns dem Führer und ſeines Vertrauens zu uns auch diesmal würdig er⸗ weiſen! Heil Hitler! gez. Robert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter in Baden, Chef der Zivilverwaltung im Elſaß. Der Einbruch ins Empire Mannheim, 27. Dezember. In dieſem Jahr iſt den Engländern die Weihnachtsfreude erheblich geſtört worden. Während ſie bisher immer nur auf dem Ge⸗ biet ihrer Verbündeten und zumeiſt auch nur mit deren Streitkräften dieſen Krieg geführt haben, und dann unter Bruch ihrer Verſpre⸗ chungen recht unbedenklich dieſe Gebiete dem Feinde preisgaben, iſt jetzt ihnen zum erſten Male unter den eigenen Füßen der Boden fortgezogen worden. Hongkong, eine der ſechs Wachtburgen des Empires neben Gibral⸗ tar, Malta, Alexandria, Kapſtadt und Singa⸗ pur, iſt in die Hände der Japaner gefallen, und auf der Halbinſel Malakka iſt ſchon viel von dem Vorgelände Singapurs verlorenge⸗ gangen. Durch die Landungen auf der Phi⸗ lippinen⸗Inſel Luzon und auf Britiſch⸗Borneo haben die Japaner faſt alle Küſten des Süd⸗ chineſiſchen Meeres in ihre Hand gebracht. Da⸗ mit iſt die Verbindung z wiſchen den Philippinen und Singapur auf —„ Umwege durch die niederländiſche nſelwelt angewieſen, und da die Einnahme der Inſelfeſtung Penang die Straße von Malakka nach Norden abſperrt, ſo muß der ganze Handel Singapurs jetzt durch die Sun⸗ daſtraße zwiſchen Java und Sumatra verlegt werden, was ebenfalls eine ſtarke Verzögerung in der Verbindung mit Indien und Aegypten bedeutet. Die Japaner gehen meiſtens ſo vor, daß ſie durch Landungen an weniger zugäng⸗ lichen Geſtaden Behelfsflugplätze ſich ſichern, von denen ſie dann Nahaktionen zur Unter⸗ ſtützung weiterer Landetruppen auf die ſtark verteidigten wichtigen Verkehrszentren ſtarten können. So konnten die Bomber ſehr ſchwere Bombenlaſten auf Manila, die Hauptſtadt der Philippinen, abwerfen, mit denen ſie einen Flug von den Luftbaſen des aſiatiſchen Feſt⸗ landes kaum zuſtande gebracht hätten. Mit der Erklärung Manilas zur offenen Stadt haben die USA eigentlich ſchon den oſt⸗ aſiatiſchen Vorpoſten aufgegeben. Man ſpricht in Wafhington davon, daß man Singapur als angelſächſiſchem Bollwerk den Vorzug gebe und daher die Verteidigungskraft der Philippinen zur Stärkung der engliſchen Seefeſte überfüh⸗ ren wolle. Was man in London aber am mei⸗ ſten fürchtet, iſt die völlige Iſolierung Singa⸗ purs als Marineſtützpunkt und Handelszen⸗ trum durch die Feſtſetzung der Japaner rings⸗ um auf den niederländiſchen Inſeln. Denn wenn ſchon die verhältnismäßig ſchmale Kampfzone in den Malayenſtaaten, durch die ſogenannte Popham⸗Linie geſichert, nicht ge⸗ halten werden konnte, wieviel weniger kann man auf dem ungeheuren Gebiet des holländi⸗ ſchen Kolonialreichs eine ausſichtsreiche Ab⸗ wehr organiſieren. Dann würden die USA⸗ Kontingente von den Philippinen auch Singa⸗ pur nicht mehr erreichen. Die künſtlichen Fe⸗ ſtungen auf dem Waſſer aber ſind gleich im erſten Anſturm der Japaner auf den Meeres⸗ grund abgeſunken. Immer wieder macht ſich das ſtrategiſche Geſetz dieſes Krieges geliend, daß die kleinen Ziele dke größten Chancen bie⸗ ten. Wenn man ein Schlachtſchiff nicht durch einen Luftbegleitſchutz hinreichend ſichern kann, ſo iſt es nicht mehr imſtande, der Sprengkraft der neueſten Angriffsmittel zu widerſtehen. Da der Bau eines Schlachtſchiffes fünf Jahre dauert und über 200 Millionen Reichsmark koſtet, iſt der Eifer, die„Hood“,„Arc Roya!“, „Arizona“,„Prince of Wales“ oder„Repulſe“ zu erſetzen, nicht allzu groß. Die Luftüberlegen⸗ heit im ganzen oſtaſiatiſchen Raum iſt einwand⸗ frei Japan zugefallen. Die Länge der Nach⸗ ſchublinien für Munition und Treibſtoff und die Entfernung von den Verſorgungsbaſen iſt dabei gar nicht auszugleichen. Für die Japaner iſt es auch weitaus leichter, die Hauptwaffe der Landkämpfe, die Panzer, den neuen Kriegs⸗ ſchauplätzen zuzuführen, als für die Verteidi⸗ ſchu den Ausfall an Material auf dem Nach⸗ chubweg zu ergänzen. Die Japaner haben nunmehr bereits meh⸗ rere Diviſionen, die gegen Hongkong angeſetzt waren, für andere Aktionen wieder freibekom⸗ men. Die Schlagkraft ihres volkreichen Staa⸗ tes geht aber daraus hervor, daß ſie ſchon vor⸗ her in den Provinzen Kiangſi und Honan in Mittelchina eine neue Offenſive angeſetzt hat⸗ ten, die weſtlich von Hankau das Gros der Tſchungking⸗Truppen ſo beſchäftigen ſoll, daß ſur Sicherung der Burma⸗Straße keine gro⸗ eren Einheiten mehr zur Verfügung ſtehen. Wenn aber die Burmaſtraße eines Tages durch einen japaniſchen Aufmarſch aus dem Ge⸗ biet Indochinas heraus als einziger Zubrin⸗ gerweg für Tſchungking aufgehört hat zu exi⸗ —— 0 8 505 die Schrumpfung des üſtungsmateria is zum Zuſammenbruch des Widerſtandes—— 1— Trotzdem nun hier in Oſtaſien vor kaum drei Wochen erſt neue Kriegsſchauplätze entſtanden ſind, rechnet man bei unſeren Feinden auch mit neuen Kampfhandlungen im Raum um Europa herum In der ge⸗ wohnten defenſiven Einſtellung erwartet man allerdings nur von uns eine neue Angriffs⸗ richtung. Das beweiſt am beſten, daß wir bei den räumlichen Veränderungen doch die Ini⸗ tiative behalten haben. Der Vergleich mit Napoleon wird hei der völligen Kampffähigkeit der deutſchen Oſttruppen noch immer an kei⸗ ner unbefangenen Stelle geglaubt. Daß wir gegen den ſchneidenden Oſtwind der ruſſiſchen Steppe die Ausrüſtung der Truppen durch die Heimat ergänzen laſſen müſſen, kann uns von keinem vernünftigen Menſchen als Verſor⸗ gungsſchwierigkeit ausgelegt werden. Die Sowjets, deren Menſchenmaterial ſeit Kino⸗ heit an in dieſer Kälte zu leben gewohnt iſt, haben es da einfacher. Aber die Anpaſſungs⸗ fähigkeit des deutſchen Soldaten hat im' Froſt des Oſtens ſich bisher genau ſo bewährt wie in der Hitze Afrikas. Wenn unſere Gegner ſich darüber den Kopf zer⸗ brechen, ob Batum, Suez oder Dakar das Ziel der nächſten deutſchen Aktion ſein wird, ſo gehr ſchon daraus hervor, daß ſie ſelbſt an die Aus⸗ weitung ihrer rein örtlichen Erfolge zu einem größeren Vorſtoß gegen uns nicht glauben. Der Rrnt Vorteil für die Achſe beſteht noch immer arin, daß ſie den inneren Ring be⸗ ſetzt hält und daß ſie daher viel keichter ihren Truppen ein neues Schwergewicht geben kann, während man ſich in dem äußeren Kreis auf alle Möglichkeiten gar nicht einſtellen kann. Guropa iſt auch als kleinſter Kontinent noch ſo groß, daß ſeine Klima⸗Unterſchiede auch für den Winter genügend Spielraum zur Ausein⸗ anderſetzung des Krieges bieten. Dr. Kurt Pammann. De Gaulle besetzt zwei lnseln Berlin, 27. Dez.(HB⸗Funk.) Truppen des Verrätergenerals De Gaulle haben an den Weihnachtsfeiertagen die Reu⸗ fundland vorgelagerten franzöſiſchen Inſeln St. Pierre und Miquelon beſetzt. Die Regierung der Vereinigten Staaten be⸗ hauptet in einer Verlautbarung hierzu, daß dieſes Unternehmen ohne ihr Einverſtändnis durchgeführt worden ſei. Nachdem der fran⸗ zöſiſche Botſchafter in Waſhington, Henri Haye, einen vorläufigen Proteſt bei der Regierung der Vereinigten Staaten eingelegt hatte, wurde in Vichy eine amtliche Verlautbarung ver⸗ öffentlicht, in der die Erwartung ausgedrückt wird, daß die Vereinigten Staaten ihre Stel⸗ lungnahme durch entſprechende Maßnahmen bekräftigen. Wavell im Luffschutzgraben Bangkok, 27. Dez.(HB⸗Funk) Wie aus Rangun gemeldet wird, erhielt Ge⸗ neral Wavell den erſten wirklichen Vorgeſchmack vom Pazafik⸗Krieg, als er auf dem Ma platz Rangun landete. Wavell hatte die 43— kaum verlaſſen, als die Alarmſirene heulte. Er ſuchte darauf in einem Graben Schutz, wäh⸗ rend die Japaner den Platz mit Bomben be⸗ hämmerten, wobei das Flugzeug des Briten⸗ generals zerſtört wurde. Der Anschlag im lrak Adana, 27. Dez.(HB⸗Funk.) dem Anſchlag irakiſcher Freiheitskämpfer auf die Eiſenbahnbrücke von Samarra an der Strecke Bagdad—Moſſul, wobei— wie wir vor kurzem meldeten— ein Transportzug ent⸗ geralz werden weitere Einzelheiten ekannt. Unter der Wucht der Entgleiſung wurden 10 Holzwaggons mit indiſchen Trup⸗ pen und zertrüm⸗ mert. gab eine große Anzahl von Toten und Verletzten. Drei Schlafwagen, die mit britiſchen Generalſtabsoffizieren belegt waren, ſind einen Abhang hinuntergeſchleudert worden. Zum Bau einer Umgehungsſtraße wurden in aller Eile indiſche Soldaten und ägyptiſche Arbeiter eingeſetzt. Die ganze Strecke ſteht jetzt unter militäriſcher Bewachung. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 27. Dez. Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Abwehrkämpfe im Oſten dauern fort. An mehreren Abſchnitten der Front wurden ſowjetiſche Kräfte in der Bereitſtellung zerſchla⸗ gen oder durch Gegenangriffe vernichtet. Starke Verbände von Kampf⸗ und Sturz⸗ kampfflugzeugen verſenkten in der Straße von Kertſch vier feindliche Truppen⸗ transporter mit zuſammen 7000 BRT. Fünf weitere Transporter ſowie zahlreiche klei⸗ nere Febrcende wurden durch Bombenwurf be⸗ chädigt. Der Feind erlitt hierdurch ſchwere erluſte an Menſchen und Material. An der kareliſchen Front erzielten Sturzkampfflugzeuge Bombenvolltreffer in einem Kraftwerk nörd⸗ lich Kandalakſcha. Unterſeeboote verſenkten aus dem bereits 5 getroffenen feindlichen Geleitzug oſtwärts ibraltar vier weitere Schiffe mit 3 ſammen 13 000 BRT. Damit wurde nach mehr⸗ tägigen harten Angriffen folgendes Geſamter⸗ gebnis erzielt: Ein Flugbootträger, neun Han⸗ delsſchiffe mit zuſammen 37 000 BR verſenkt, zwei Handelsſchiffe ſchwer Im Seegebiet um England beſchädigten Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht ein größeres Handelsſchiff durch Bombenwurf. In Nordafrika wurden Vorſtöße des Feindes gegen die deutſch⸗italieniſchen Stellun⸗ en abgewieſen. Deutſche Kampfflugzeuge K. törten Flugplatzanlagen der Briten in der Cy⸗ renaika. ehrere Flugzeuge wurden hierbei am Boden vernichtet oder beſchädigt. Auf Malta belegten Verbände der deut⸗ ſchen Luftwaffe den Flugplatz Luka und den afen La Valetta mit Bomben ſchweren Kali⸗ ers. In mehreren Anlagen entſtanden große Brände. Der Feind verlor in Luftkümpfen einen Bomber und zwei Jagdflugzeuge. Der italienische Wehrmachfsberidit Rom, 27. Dez. Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Vorſtöße feindlicher Panzerkrüfte ſübdlich Bengaſi wurden von unſeren Truppen ab⸗ gewieſen. Nichts von Bedeutung an der Sollum⸗ ront. Feindliche Flugzeuge bombardierten einige Ortſchaften Libyens und führten einen lünge⸗ ren Angriff auf Tripolis durch, der einige und geringfügige Schäden ver⸗ urſachte. Ein feindliches Flugzeug wurde im Luft⸗ kampf, ein weiteres von der Flak in Zuara abgeſchoſſen. Im Atlantiſchen Ozean verſenkte ein unter dem von—— Lenſi 2— des U⸗Boot den ewaffneten en en b00 Vn Der italieniſche Dampfer„Larrinaga“ von rund 6 Die Japaner im Rohslofi-Märchenland Worum Tokio Fœckelzuge ablehnt/ Englische Alormkonferemzen in Rangun und Singopur Eigener Kabeldfenst des HB) b. Tokio, 27. Dezember. Die geſamte japaniſche Preſſe feiert den Abſchluß des japaniſch⸗thailändiſchen Bündniſ⸗ ſes. Der Anſchluß Thailands an Japan iſt mili⸗ täriſch und wirtſchaftlich bedeutſam. Das von Thailand gewährte Durchmarſchrecht japani⸗ ſcher Truppen ſofort bei Kriegsbeginn warf die von langer Hand vorbereiteten britiſchen Pläne bezüglich der Beſetzung des gummi⸗ und zinn⸗ reichen Thailands um. Ueberdies ſchuf das thailändiſche Bündnis den Japanern die Mög⸗ lichkeit einer Landung in Malaya, die ſeitdem unaufhaltſam fortſchreitet, allmählich Singa⸗ pur bedrohend. Wirtſchaftlich haben die Ja⸗ paner mit dem Hinzukommen Thailands zum ſchon beſtehenden Länderblock Japan, Mandſch⸗ ukuo, China, Indochina dank Thailands Er⸗ zeugung an Reis, Gummi, Zinn die erſte Runde im Ringen um die Autarkie gewonnen. Politiſch wirkt der japaniſch⸗thailändiſche Bund auf Burma zurück, deſſen Miniſter⸗ präſident kürzlich in London war, um die Au⸗ tonomie für Burma zu beantragen. London lehnte dieſen Wunſch ſchroff ab, ſo daß die antibritiſche Stimmung in Rangun ſteigt und man in Burma beginnt, den japaniſch⸗thailän⸗ diſchen Bund als nachahmenswert zu betrach⸗ ten. Die Engländer haben eine Alarmkon⸗ ferenz nach Rangun einberufen. Eine zweite, noch wichtigere Alarm⸗ konferenz Englands tritt ſoeben in Sin⸗ gapur unter dem Vorſitz Duff Coopers zu⸗ ſammen, um Maßnahmen zur Rettung Ma⸗ lavas zu beraten. Die geſamte Oſtaſienfront USA und England iſt einerſeits aufs höchſte erregt über die andauernden japaniſchen Er⸗ folge und andererſeits empört über die mili⸗ täriſche Unzulänglichkeit Großbritanniens und der USA. Der Oberbefehlshaber der Streit⸗ kräfte Holländiſch⸗Indiens, General van Ho⸗ Alle Skier für unsere Soldalen! bringencer Appell an die Słlldufer/ Sportgerdte werden vergütet Berlin, 27. Dez.(HB⸗Funk.) Um den Geſamtbedarf der Wehrmacht an Skiern und Skiſtiefeln zu befriedigen, werden alle Skiläufer aufgefordert, ihre Skier und Sti⸗ ſtiefel für die Wehrmacht abzugeben. Ausge⸗ nommen davon ſind alle noch nicht zur Wehr⸗ macht einberufenen Angehörigen der HJ, ferner die geſamte Bergbevölkerung, ſoweit ſie die Skier zu beruflichen Zwecken benötigt, und die Skilehrer. Die Spender von Skiſtiefeln erhalten für jedes Paar abgegebene Skiſtiefel einen Be⸗ zugſchein auf Straßenſchuhe. Wer Skier ab⸗ die“ erhält eine Vergütung, und zwar werden — 55 nach drei Gruppen eingeteilt und ge⸗ ertet: a) Skier mit Stöcken und gebrauchsfertiger Bindung, wenn ſie aus Edelholz gemacht ſind, 30 Reichsmark; b) Skier mit Stöcken und gebrauchsfertiger Bindung, wenn ſie gut erhalten ſind, 20 Reichsmark; c) Skier mit Stöcken und gebrauchsfertiger Bindung, wenn ſie ſchon abgenutzt ſind. 15 Reichsmark. Die Skier ſollen mit einem haltbar ange⸗ brachten ild verſehen ſein, auf dem Name und Anſchrift des Spenders vermerkt ſind, da⸗ mit ſpäter die Bewertung vorgenommen wer⸗ den kann. Die Skier und Stöcke ſollen gut zu⸗ ſammengebunden ſein. Es werden wie bei den Wollſachen zwei Quittungen ausgeſtellt, von denen die eine im Beſitze des Spenders bleibi. Die Auszahlung der Entſchädigung erfolgt ei⸗ nige Wochen nach Abſchluß der Sammlung ge⸗ mäß näherer Bekanntmachung. Es wird erwar⸗ tet, daß alle Skiläufer den Appell zur Abgabe ihrer Skier beherzigen. Unſere Soldaten be⸗ nötigen ſie dringend. Gleichzeitig iſt für alle Verkehrsmittel eine Transportſperre für Skier verhängt worden. Der Reichsſportführer hat die Skiveranſtaltun⸗ gen für dieſen Winter abgeſagt. Heliende Hände werden gebraucht Eln Aufruf der Relchsfrauenfuhrerin zur Wollsaommlung Berlin, 27. Dez.(HB⸗Funk) Die Scholtz⸗Klink hat folgenden Aufruf erlaſſen: Mitten in der Weihnachtszeit hat uns der Führer eine Aufgabe geſtellt, die uns ſtolz und froh macht. Wir Frauen können hier unſere Hilfsbereitſchaft für die Front beweiſen und unſere ganze Tatkraft für dieſe Aufgabe ein⸗ ſetzen. Nicht nur fertige Winterſachen ſollen aus Käſten und Schränken bereitgeſtellt wer⸗ den, ſondern wir wollen mit Geſchick und Er⸗ findungsgabe altes zu brauchbarem Winter⸗ zeug für die Front umarbeiten. Viel iſt ſchon in der Ruhe der Feſtiage getan worden, doch wir wollen die Zeit bis zum letz⸗ ten Tag der Sammmlung nützen und aus dem kleinſten Reſt Brauchbares für die Soldaten zu⸗ recht machen. Was aber in den Haushalten nicht umgearbeitet werden kann, wird in den Nähſtuben der NS⸗Frauenſchaft inſtandgeſetzt. Dafür werden ungezählte helfende Hände ge⸗ braucht. Ich rufe daher die deutſche Frau zu dieſem beſonderen Einſatz und bitte ſie, ſlch in den Ortsgruppen zur Mitarbeit zu melden. bin gewiß, daß die Aufgabe, die uns der —.— geſtellt hat, von der deutſchen Frau verſtanden und gelöſt wird. nen Getrud Scholtz⸗Klink, Reichsfrauenführerin. * Faschislische Wachablösung in llalien Wechsel cguf den posten des pPerteisekretärs und Ackerbauministerlums Rom, 27. Dez.(Eig. Dienſt) Der Duce hat auf den beiden, für die innere Front 37— wichtigſten Leitungspoſten eine „Wachablöſung“ vorgenommen. Er nahm das Geſuch des bisherigen faſchiſtiſchen Parteiſekre⸗ tärs Adelchi Serena um Einberufung als Freiwilliger an und ernannte zu ſeinem Nach⸗ folger den Leiter des Generalſekretärs der 13635 Hochſchulorganiſation, Aldo Vi duſfſoni. Gleichzeitig wurde mit der Lei⸗ tung des Miniſteriums für Ackerbau und For⸗ ſten an Stelle Profeſſors Taſſinaris, der aus Geſundheitsrückſichten zurücktrat, der bisherige Präſident der faſchiſtiſchen Landwirte⸗Konföde⸗ ration, Carlo Pareſchi, betraut. Sereno war 16 Monate Sekretär der Faſchi⸗ ſtiſchen Partei Italiens. Die faſchiſtiſche Preſſe rühmt ihm in ihren Würdigungen nach, daß er die Partei„auf Kriegsfuß“ zu ſtellen gewußt hat. Der neue faſchiſtiſche Parteiſekretär Viduſ⸗ ſoni, der kraft ſeines Amtes als Miniſter der faſchiſtiſchen Regierung angehört, iſt erſt 26 Jahre alt. Er ſtammt aus der Trieſtiner Ge⸗ end, nahm als Freiwilliger am ſpaniſchen Faßz teil, wo er eine Hand verlor und Italiens höchſte Militärauszeichnung, die gol⸗ dene Tapferkeitsmedaille, erwarb. Nach ſeiner Rückkehr aus Spanien bekleidete Viduſſoni in den faſchiſtiſchen Parteigliederungen mehrere verantwortliche Stellen. Zu Viduſſonis Stell⸗ vertreter wurde der Schriftleiter Carlo Ravaſio ernannt, der die von Muſſolini gegründete Zeitſchrift„Gerarchia“ leitete und»ſtändiger itarbeiter des„Popolo'Italia“ iſt. Ravaſio, der dem Duce perſönlich ſehr nahe ſteht, weilte erſt kürzlich aus Anlaß der Gründung der europäiſchen Journaliſtenunion in Wien. Profeſſor Taſſinaris, der zu ſeiner Univerſi⸗ tätskanzel in Bologna zurückkehrt, war ſeit dem Jahre 1935 Unterſtaatsſekretär im Acker⸗ bauminiſterium und ſeit dem Jahre 1939 Acker⸗ bau⸗ und Forſtminiſter. Seine Verdienſte lie⸗ gen namentlich auf dem Gebiet des Meliora⸗ ionsweſens. Täglich ein Kriegssdziff versenkl englencis flonenverluste der leten Wochen im Afloniik unel Mittolmeor Von unserem EG.-Marinemitarbeiter) Berlin, 27. Dezember. — des oſtaſiatiſchen Kriegsſchau⸗ platzes haben die Engländer im Dezember bis⸗ her 27 Kriegsſchiffe Größe ein⸗ gebüßt. Es iſt alſo täglich je ein Kriegsſchiff im Atlantik und Mittelmeer verſenkt worden. Die meiſten Namen werden von den Briten verheimlicht. Auch die Verſenkung eines Flugzeugträgers durch ein deutſches U⸗Boor wird noch geleugnet, aber immerhin ſchon durch die Bemerkung eingeſtanden, ein mit der Luftſicherung von Geleitzügen betrautes Kriegsſchiff werde vermißt. Das iſt eine zarte Umſchreibung für den Flugzeugträger„Unicorm“, der in den engliſchen Flottenliſten als Mutterſchiff für Seeflugzeuge verzeichnet, aber auch mit einem Start⸗ und Landedeck für Radflugzeuge ausgeſtattet wor⸗ den war. Es handelt ſich um das neueſte Schiff dieſer Gattung von 14 750 Tonnen Waſſerver⸗ drängung bei einer Länge von 172 Metern und einer Breite von 27,5 Metern. Die Geſchwin⸗ digkeit der„Unicorm“ betrug 24 Seemeilen. Ihre Bewaffnung beſtand aus acht 11,7⸗Zenti⸗ meter⸗Flak, 16 4⸗Zentimeter⸗Flak, vier 4,7 Zen⸗ timeter⸗Geſchützen und zahlreichen Maſchinen⸗ gewehren. Mindeſtens 27, wahrſcheinlich aber mehr Flugzeuge befanden ſich an Bord. Die „Unicorm“ wurde oſtwärts Gibraltar aus einem Geleitzug herausgeſchoſſen, aus dem außerdem neun Handelsſchiffe“ mit 37000 BRT unſeren U⸗Booten zum Opfer fielen. Zwei wei⸗ tere Schiffe wurden ſchwer beſchädigt. Ein weiterer, jetzt namentlich ermittelter britiſcher Schiffsverluſt iſt der Kreuzer„Nep⸗ tune“, der von italieniſchen Seeſtreitkräften im Mittelmeer vernichtet worden iſt. Er war 7175 Tonnen groß. Seine Bewaffnung betrug acht 15,2⸗em⸗Geſchütze, acht 10,2⸗cm⸗Flak⸗, vier 4,7⸗em-Geſchütze, 12 Maſchinengewehre und acht Torpedorohre. Es handelt ſich um ein Schwe⸗ ſterſchiff des auſtraliſchen Kreuzers„Sydney“, der vom deutſchen Hilfskreuzer„Cormoran“ verſenkt worden iſt. Auch einer der neuen eng⸗ liſchen Kreuzer, die im Dezember vor Alexan⸗ drien von deutſchen U⸗Booten W wor⸗ den ſ98 83 zu der gleichen Klaſſe. Die britiſche Admiralität hat ſich über die Namen dieſer Kreuzer noch ausgeſchwiegen. Auch von den Verluſten an Zerſtörern, Geleitfahrzeugen, U⸗Booten und Vorpoſtenbooten hat ſie nur einen kleinen Teil eingeſtanden. Angeſichts der Schwere der Kriegsverluſte in Oſtaſien möchte das engliſche Marineminiſterium natürlich nicht gerne davon erzählen, daß auch im At⸗ lantik und im Mittelmeer immer neue Ein⸗ bußen an engliſchen Kriegsſchiffen zu verzeich⸗ nen ſind. 5 Der engliſche Abgeordnete Fletcher, der bis vor kurzem parlamentariſcher Sekretär des Erſten Lords der Admiralität war, hat ſich über die Sorgen der engliſchen Kriegsflotte recht offen geäußert. Er ſagte den Kritikern an der engliſchen Flotte, man könne„von Ochſen nicht mehr verlangen als Rindfleiſch“. Mit dieſem deutlichen Vergleich unterſtrich er ſeine nüchterne Feſtſtellung, daß die engliſche Kriegs⸗ flotte der gleichzeitigen Beanſpruchung auf drei Kriegsſchauplätzen nicht zewachſen iſt. wen, beſchuldigte öffentlich das Pazifik⸗Kom⸗ mando der USnA der ſträflichen Nachläſſigkeit. Sowohl USA wie Großbritannien hätten vor dem Kriege die Unbeſiegbarkeit der anti⸗ japaniſchen Demokratien⸗Front in Südoſtaſien gerühmt. Aber wenn die Militärs der USA und Englands derart unrühmlich weitermach⸗ ten, würden die Japaner alles überrennen. Ja⸗ paniſche Flieger haben nun auch ſchon erſtmalig Holländiſch⸗Borneo bombardiert, nach⸗ dem in der vorigen Woche die Japaner auf Britiſch⸗Borneo gelandet ſind. Borneo bildet Japans dringendes Oelziel. Schang⸗ hai meldet, daß Waſhingtoner Kreiſe wegen der Lage auf den Philippinen ſehr beunruhigt ſeien. Die dauernden Angriffe japaniſcher Flie⸗ ger auf Cavite hätten die Luftherrſchaft in ja⸗ paniſche Hand gebracht und das Schickſal der Inſelgruppe ſo gut wie beſiegelt. Dazu käme die japaniſche Landung auf der Inſel Mindanao, wo ſchon ohnehin 30 000 Japaner lebten. Mindanao ſei damit tatſächlich in ja⸗ paniſcher Hand. Und nun noch der Großangriff auf Luzon! Die Stimmung in Japan iſt begreif⸗ licherweiſe hochgemut. Die Bevölkerung möchte gerne Siegesfeiern abhalten, aber die Regierung lehnt unnachſichtlich alle Anträge auf Fackelzüge und dergleichen ab, mit der Begründung, der Krieg habe eben erſt e, nen, nur der Endſieg würde gefeiert und dieſer Endſieg ſei noch in weiter Ferne und werde erſt dann erreicht ſein, wenn ein von Japan geführtes Großaſien geſchaffen ſei und unan ⸗ greifbar daſtehe. Das 4— aniſche Volk ſolle ſich hüten, ſich durch die Anfangsſiege berauſcht zu fühlen, ſondern anſtatt deſſen in der inneren Front ſeine Pflicht tun. Der letztere Appell wird beherzigt. Seit Be⸗ ginn des Großoſtaſienkrieges, alſo in zwei Wo⸗ chen, ſind ſchon 13 Millionen Nen Spenden für Armee und Flotte eingegangen, vielfach kleinſte Scherflein. Die erſolgreichen Feldzüge in die reichen Rohſtoffgebiete beginnen ſchon, ſich in Japan fühlbar zu machen. Da im Laufe des Jahres vielfach die Lebensmittel und anderes knapp wurden, mußte ſparſamſte Kartenverteilung durchgeführt werden, ohne daß die Bevölkerung hierzu den Grund erkannte. Aber jetzt ſchon beginnt eine Auflockerung. Der Grund der Warenknappheit war vorſichtige, regierungs⸗ ſeitige Speicherung vieler Dinge für den Not⸗ fall. Die jetzige Auflockerung zeigt, daß die Re⸗ f eine übertriebene Vorſicht nicht mehr o ſehr für erforderlich hält. Die Wirtſchafts⸗ kreiſe beginnen bereits die künftige Struktur des von Japans Waffen geſchaffenen Groß⸗ raums zu planen, wobei davon ausgegangen werden kann, daß in abſehbarer Zeit die roh⸗ ſtofffreien Schatzräume Malayas, der Philip⸗ pinen und Borneos, vielleicht ſpäterhin auch Holländiſch⸗Indiens, zum japaniſchen Raum gehören. Für das heute noch ſparſamſt lebende Japan klingt es wie ein Märchen, daß namhafteſte Führer der japaniſchen Wirtſchaft ſich bereits allen Ernſtes Sorge darüber machen, wie der entſtehende Großraum, ſolange noch der Japan⸗ USA⸗Krieg dauert und damit der Welthandel zerſchnitten iſt, die ungeheueren Mengen herr⸗ lichſter Rohſtoffe verwerten ſoll. Fleiſch, Reis, Oel, Gummi, Zinn, Zucker, Seide, Hanf und Eiſen, Antimon, Chrom, Manganerze, Wolf⸗ ram, Nickel, Queckſilber, Chinin, Kafſee, Tee, Kakao, ſtehen dann in großen Mengen zur Ver ⸗ fügung. Bisher betrug jährlich der Warenhan⸗ del Südoſtaſiens, Nordamerikas und Südame⸗ rikas je eine Milliarde US A⸗Dollar, ganz zu ſchweigen von dem Handel Südoſtaſiens mit dem britiſchen Empire und Europa. Wohin mit ſolchen Schätzen? In dieſem Zu⸗ ſammenhang gewinnt in politiſchen Kreiſen Japans die Hoffnung an Boden, daß vielleicht noch während des Krieges in abſehbarer Zeit irgendwie ein Warenverkehr zwiſchen den Ach⸗ ſenpartnern in Europa und Japan möglich werden könnte. Schnellzug verunglüchet Berlin, 27. Dez.(HB⸗Funk) In der zweiten Morgenſtunde des 27. Dezem⸗ ber fuhr auf der Strecke Berlin—Poſen inner⸗ halb des Streckenabſchnitts Frankfurt(Oder)— Poſen vor einer kleinen Unterwegsſtation bei ſchwerem Schneeſturm der Nachmittagsſchnell⸗ fah Berlin.—Warſchau auf einen vor dem Ein⸗ ahrtsſignal dieſer Station haltenden Güterzug auf. Bei dem Zuſammenprall Wa⸗ gen ſowohl des D⸗Zuges als auch des Eil⸗ güterzuges. Die vorderſten Wagen des D⸗Zu⸗ ges gerieten dabei in Brand. Obwohl der D⸗Zug nicht ſtark beſetzt war, iſt mit einer An⸗ zahl von Opfern an Toten und Verletzten zu rechnen. Oertliche ärztliche Hilfe war unver⸗ züglich an der Unfallſtelle. Die Urſache iſt noch nicht geklärt. Es liegt die Vermutung nahe, daß der ſchwere Schneeſturm die Signalſicht ungewöhnlich behindert hatte. Churchill Roosevelis Vasall (Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. Dezember. Churchill als neueſtes Mitglied des USA⸗ Senats demonſtrierte den britiſchen Machtverfall. Beſprechungen finden augenblicklich in Waſhington in Fülle ſtatt. Engliſche und nordamerikaniſche Zeitungen wiſſen aber auch nicht mehr zu berichten als die Aeußerlichkeiten, alſo wer mit wem verhan ⸗ delt hat. Ueber die in Wahrheit zur Ent⸗ ſcheidung ſtehenden Fragen, wieweit nämlich die USA bereit ſind, ſich zur Rettung Sin⸗ gapurs zu engagieren, und wann die Land⸗ an⸗Leaſe⸗Lieferungen wieder aufgenommen werden können, ſchweigt man ſich aus. Die „New Nork Times“ hat nur ſolche Allgemein ⸗ heiten zu ſagen wie die, daß man überein⸗ gekommen ſei, die Rüſtungserzeugung der USA 1942 erheblich zu vergrößern. Die britiſch⸗nordamerikaniſche Vollſitzung unter Beteiligung mehrerer Militärs fand in den Büroräumen Rooſevelts am Freitag ſtatt. Vorher hatte Rooſevelt die übliche wöchent⸗ liche Kabinettsſitzung abgehalten, an der Chur⸗ chill gleichfalls teilnahm. Auch dadurch wurde demonſtriert, daß er eine Art Untergebe⸗ ner Rooſevelts geworden iſt. ⁊wies Die jun Schrank. over: ein grauer gen Pullover u gehörten n der beſe ſie mit ſich ſprache mit zwei Jahr deinen Pul war es da und du lag Weſtwalls. gonnen, eu bauen, die warm, und wie gemütl oder gerade du durch de an den Be Sicherunget mal gefluch Stunden V tief ein und um ſich das Damals jeden in ei bald zurüc allen Einze zuerſt den ſei, dann Wolliacke, Darüber d zwei Paar Lage Papi⸗ du mit jei bei 28 Gra zeichneteſt, Zu Oſter und brachte Stück mehr nen Tornif teriſt hätte zu ſchlepper den Pullov lagſt du in deinem Tor Vor zwei lieber Man Wind zu h nach einer jetzt im O müſſen kän ihre Kämp Stunden a Gib deinen brauchen ſi Die San Pullover v Diele. 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Um Weihnachten war es damals, als du nach ihnen ſchriebſt, und du lagſt im Vorfeld vor den Bunkern des Ich wußte, ihr hattet zeitig be⸗ gonnen, euch im Wald eine feſte Blockhütte zu bauen, die tief im Boden ſaß. Dort ſei es warm, und manchmal hatteſt du mir berichtet, wie gemütlich es bei euch trotz eurer Enge— oder gerade deshalb?— ſein könne. Nur wenn du durch den Laufgraben gingſt, um die Wache an den Beobachtungsſtänden eurer vorderſten Sicherungen abzulöſen, dann hätteſt du manch⸗ mal geflucht, denn eine oder vielleicht zwei Stunden Wache in der Hundekälte fräßen ſich tief ein und man brauche hinterher noch lange, um ſich das Frieren aus dem Leib zu treiben. Damals habe ich dir die Pullover geſchickt, jeden in einem Päckchen, und du ſchriebſt mir bald zurück, wie froh du um ſie wärſt. In allen Einzelheiten habe ich erfahren, daß du zuerſt den braunen überzögſt, weil er enger ſei, dann käme der graue und endlich die Wolliacke, die zu deiner Ausrüſtung gehört. Darüber dann Uniformbluſe und Mantel— zwei Paar Socken zögſt du an und noch eine Lage Papier käme in die Stiefel, ſo würdeſt du mit jeder Wache fertig, auch mit denen bei 28 Grad Kälte, die du als Rekord ver⸗ zeichneteſt, und bei ſchärfſtem Oſtwind. Zu Oſtern kamſt du für ein paar Tage heim und brachteſt die Pullover wieder mit. Kein Stück mehr als unbedingt nötig, dürfe in dei⸗ nen Torniſter, ſagteſt du damals, ein Infan⸗ teriſt hätte an Waffen und Ausrüſtung genug zu ſchleppen. Seitdem haſt du nie mehr nach den Pullovern verlangt. Im vorigen Winter lagſt du in Paris, und jetzt?— was du in deinem Torniſter haſt, ſcheint dir zu genügen. Vor zwei Jahren mußteſt du Poſten ſtehen, Zwei Stunden, und wenn der Wind zu heftig pfiff, kam die Ablöſung ſchon nach einer einzigen nach vorn. Die aber, die jetzt im Often warme Sachen brauchen, ſie müſſen kämpfen, ſie ſtehen im Gefecht, und ihre Kämpfe brechen ſelten wohl nach zwei Stunden ab— du weißt es ja am beſten. Gib deinen Kameraden die Pullover ab, ſie brauchen ſie...“— Die Sammler kamen und nahmen zwei Pullover von dem kleinen Tiſchchen auf der Diele. Zur Vorſorge lag noch ein Bügel mit ſchwarzen Ohrenwärmern dabei, die innen rot gefüttert waren.. HE. 3 Stockholm, 27. Dezember. Die Landung japaniſcher Truppen an der Nordküſte der Inſel Borneo im Staate Sara⸗ wak weckt die Erinnerung an eine der merk⸗ würdigſten und abenteuerlichſten Epiſoden in der Geſchichte des britiſchen Weltreiches. Sara⸗ wak iſt der Malayen⸗Staat mit europäiſchem Herrſcher, dem weißen Radſcha, der wohl hin und wieder in einem Reiſebericht auftaucht, über deſſen Vorgeſchichte aber heute nur weni⸗ gen Menſchen etwas bekannt iſt. Im Jahre 1825 begab ſich ein junger Eng⸗ länder, Fames Brooke, auf die Suche nach Abenteuern und Vermögen als Offizier der oſtindiſchen Compagnie nach Oſtaſien. Schon nach wenigen Jahren wurde er bei einem Feld⸗ zug in Burma ſchwer verwundet und als kriegsuntauglich in die Heimat zurückgeſchickt. Unverbeſſerliche Abenteuerluſt ließ ihn aber nicht lange ruhen, und ſchon nach kurzer Zein befand er ſich wieder auf dem Wege nach In⸗ dien. Diesmal widmete er ſich nicht dem Kriegshandwerk, ſondern er erwarb ein an⸗ ſehnliches Vermögen, für das er ſich, weil ihm das Ruhigſitzen in ndelskontoren nicht be⸗ hagte, ein ſtattliches Schiff haufte. Er rüſtete es mit allem Notwendigen aus, bewaffnete es mit Kanonen und warb eine tüchtige Mann⸗ ſchaft an. Dann ſetzte er Segel und begab ſich in das Reich der malayiſchen Inſeln, das aradies der Freibeuter und iraten. Ein glücklicher Wind führte James Brooke an die Küſte von Sarawak, als dort gerade ein Bür⸗ gerkrieg das Land verwüſtete und Seeräuber die Küſten plünderten. Der Radſcha Muda Kaſim rief den weißen Fremdling um Hilfe an, die nur zu bereitwillig gegeben wurde. Mit Hilfe ſeiner Schiffskanonen und ſeiner Matroſen gelang es Brooke bald, dem Bür⸗ erkrieg ein Ende zu machen und die Seeräu⸗ —— zu vertreiben. Einmal nach Sarawak ge⸗ rufen, fiel es ihm aber nicht ein, wieder fort⸗ zugehen. Er verſtand es, ſich bei einem Teil der Eingeborenenbevölkerung beliebt zu machen, ſo daß ſchließlich der malayiſche Rad⸗ ſcha abgeſetzt wurde. Den Thron übernahm James Brooke und machte ſich alsdann an die Regierung ſeines neuen Landes. So weit geht die Geſchichte des Privatman⸗ nes James Brooke, dieſer erkannte aber bald, daß er auf die Dauer nicht Privatmann würde bleiben können und daß es ſeinen malayhiſchen. Untertanen ebenſo ſchnell wieder einfallen könnte, ihn abzuſetzen, wie ſie ihn eingeſetzi hatten. Darum wandte er ſich an ſeine Hei⸗ mat mit der Bitte um Schutz, der ihm auch gewährt wurde. Zunächſt allendinas be⸗ trachteten ihn die Engländer wohl mehr als einen der zahlreichen ſpleenigen Landsleute, die die Welt und ihre Meere unſicher machten. Im Laufe der Zeit aber gewann man Verſtändnis für Sarawak, und als ſchließlich dort Erdöl⸗ quellen en Heckt wurden, pries man in London das Schickſal, weil es wieder einmal einen Sohn Albions zur rechten Zeit an die rechte Stelle geführt hatte. So entſchloß ſich England im Jahre 1864, Sarawak als unabhängigen Stagt unter der örtlichen Monarchie der Familie Brooke anzu⸗ erkennen. Die Vereinigten Staaten haben wenig ſpäter ebenfalls Sarawak anerkannt. Heute bildet dieſer Staat einen ſehr wichtigen Der mechanĩstische Wahn der Demokratien Zu den Wofflen gehören Menschen/ Dle Ueberlegenheit des deutschen Elnzelkämpfers Die amerikaniſche und engliſche Oeffentlich⸗ keit glauben heute den Schlüſſel zu den deut⸗ ſchen Siegen gefunden zu haben— er ſei ſehr einfach und beſtehe in nichts anderem als in der ungeheuren Ausrüſtung des deutſchen Heeres mit Panzerwaffen. Die Deutſchen hätten als erſte das Weſen des„mechaniſchen Kriegs“, erkannt und verdankten dieſer Er⸗ kenntnis ihre Ueberraſchungserfolge. Das ſei aber eine Ueberlegenheit, die ſich ſtündlich mehr verliere, je ſtärker die amerikaniſche Rüſtungs⸗ induſtrie aufhole, die am Ende Deutſchland auf ſeinem eigenen Felde durch eine weitgehende Ueberlegenheit an mechaniſchen Waffen zu Fall bringen werde. Zuerſt einmal— Mechanik ohne Menſchen iſt auch im Kriege wertlos. Es entſpricht der zivi⸗ liſatoriſchen und geiſtigen Dekadenz der Demo⸗ kratie, daß ſie die geiſtigen Werte überſieht und lediglich in mechaniſchen Kräften die Urſachen einex unbeſtreitbaren Ueberlegenheit ſieht. Aber iſt auch rein ſachlich die amerikaniſch⸗ engliſche Rechnung richtig? Wir ſtehen nicht zum erſtenmal in der Kriegs⸗ geſchichte vor großen Erfolgen, die durch Pan⸗ —0 errungen worden ſind. Wir haben ie ganze Erfahrung des Mittelalters— als es die ÜSaA noch nicht gab— hinter uns. Sie iſt nicht wertlos. Aus den Volksheeren der Völkerwanderungszeit, die überwiegend aus Fußgängern beſtanden, entwickelte ſich im frü⸗ hen Mittelalter das Reiterheer. Es trug die Tendenz in ſich, immer ſtärker gepanzert und immer ſchwerer zu werden. 955 in der Schlacht auf dem Lechfeld gegen die Ungarn griff die deutſche Reiterei, die die Schlachtentſcheidung gab, noch im Galopp an. 1189 bei Legnano war die Reiterei Friedrich Barbaroſſas ſchon ſo ſchwer gepanzert, daß ſie nur im Trab an⸗ ritt. Je ſchwerer die Panzerung war, um ſo größer wurde der Bedarf des Ritters an Hilfs⸗ kräften, die ihn in die Schlacht begleiteten, an Waffenmeiſtern, Waffenpflegern, Troßknechten, leichter Bedeckungsreiterei, den ſogenannten „Sergeanten“, Pack⸗, und Transportpferden. Der deutſche Reiter der Ungarnſchlacht von 955 Der Flughafen Singapur, (Presse-Hoffmann) der beim Angriff der Japaner auf die Zwing feste ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nars besudit den weißen Radscha Hute mit englischen Schiffskononen/ Monorchie des britschen Abenteurers/ Die drei Prinzessinnen von Scirowycik Beſtandteil des britiſchen Reiches in Oſtaſien. Das Staatsgebiet iſt ſeit dem Herrſchaftsantritt des erſten weißen Radſchas allmählich vergrö⸗ ßert worden und entſpricht ziemlich genau dem Gebiet Griechenlands vor dem Kriege. Die Bevölkerung von 442000 Köpfen geht vielerlei Berufen nach, und die Erzeugniſſe des Landes gehören der Landirtſchaft und dem Bergbau an. Am wichtigſten aber ſind heute die Oel⸗ felder von Miri und Bakong, deren Zerſtörung die Engländer jetzt gerade bekanntgegeben haben. Zwar ſtand die Produktion dieſer Ge⸗ biete erſt an 14. Stelle der ölerzeugenden Län⸗ der der Welt und ſtellt nur etwa ein Zehntel der rumäniſchen Produktion dar, aber das Oel Sarawaks war für die Engländer ſo wichtig, weil es den Traioſptt für Flotte und Luftwaffe in Singapur, Indien und Auſtralien lieferte. Trotzdem iſt vielleicht ſein Verluſt für die Eng⸗ länder nicht ſo wichtig wie ſein Gewinn für die Japaner. Noch heute ſitzt auf dem Thron ein weißer Radſcha, James Broole, der erſte Radſcha die⸗ ſer Dynaſtie, zog ſich, nachdem die Zukunft ſeines Beſitzes durch die britiſche Anerkennung geſichert erſchien, ins Privatleben zurück und übertrug die Herrſchaft ſeinem Neffen Charles Brooke. Dieſer regierte bis in den vorigen Weltkrieg hinein, und als er 1917 ſtarb trat ſein Sohn Charles die Regierung an. Dieſer hat vor allem durch ſeine Töchter einige Be⸗ rühmtheit erlangt. Die drei hübſchen und wohlhabenden Prinzeſſinnen von Sarawak, die auf die wohlklingenden Namen Gold, Pearl und Baba hören— augenſcheinlich iſt„Baba“ auf ſarawakiſch etwas noch Koſtbareres als Gold und Perle— haben nämlich etwas merk⸗ würdige Ehemänner gewählt. Die Aelteſte ehe⸗ lichte zwar recht ſtandes⸗ und geldbeutelgemäß den Chef der Cunard Line, Lord Inchcape, der kurz vor dem Kriege ſtarb. Pearl aber machte ihren Eltern Kummer, als ſie den Jazzband⸗ dirigenten Harry Roy heiratete. Baba jedoch übertraf ihre Schweſtern bei weitem und wählte ſich den Freiſtilringer Bob Gregory zum Lebensgefährten. Das Blut des Abenteuervor⸗ ſahren ſcheint wieder durchgedrungen zu ſein. Sir Charles Brooke, wie ihn ſeine engli⸗ ſchen Landsleute nennen, oder Seine Hoheit der Radſcha von Sarawak, wie er bei ſei⸗ nen malayiſchen Untertanen heißt, gedachte ſein ſilbernes Jubiläum zuſammen mit der 100. Wiederkehr des Tages zu feiern, an dem der Großonkel den Thron von Sarawak beſtiegen hatte. Die jüngſten Nachrichten dürften nicht nur ihm, ſondern auch der Regierung in Lon⸗ don einige Zweifel an der Verwirklichung die⸗ ſes Planes und an der Zukunft der britiſchen in Sarawak überhaupt eingeflößt aben. Wimerabend am breiten Strom ber russische Flickschuster/ Dle Geschüne schwelgen nicht/ Abgelöst PK. Der Alte war einmal in deutſcher Ge⸗ fangenſchaft. Im Weltkrieg. Vier Jahre lang, wie er ſagt. Ein paar Brocken Deutſch hat er noch behalten. Es fällt uns gar nicht ein, Zwei⸗ fel an ſeinen Worten zu hegen, trotzdem kramt er in der Kommodenſchublade, zieht drei, vier alte abgegriffene Poſtkarten heraus, zeigt ſie uns. Es ſind Aufnahmen aus irgendeinem pommerſchen Dorf oder größeren Hofgut, auf dem er damals gearbeitet hat. Heute noch be⸗ wahrt er dieſe deutſchen Anſichtskarten auf, heute noch nach beinahe fünfundzwanzig Jah⸗ ren. Er würde ſie auch nicht weggeben, ſelbſt uns nicht. Manchmal ſind ſie wie die Kinder. dieſe Menſchen. Er iſt ein Flickſchuſter, keiner, der ſchöne, weiche Stiefel machen kann, ſondern eben nur Flicken und Sohlen. Kein Meiſter, wie er be⸗ tont. Von uns Deutſchen hat er eine uneinge⸗ ſchränkt gute Meinung. Er drückt das ſo aus: „In Deutſchland alle Meiſter!“... Ja, klar, bei uns iſt jeder Meiſter. Auch die Schuhmacher. In deutſcher Gefangenſchaft ſcheint er man⸗ ches gelernt und geſehen zu haben, was ihm nachahmenswert erſchien. Seine kleine Woh⸗ nung iſt auffallend ſauber, beinahe appetitlich, wanzenfrei vor allem, und die alten Möbel zeigen, daß er einmal beſſere Tage geſehen hat. Wenn das Wörtchen„Bolſchewiki“ fällt, hebt er abwehrend beide Hände. Von ſeinem. Sohn hat er monatelang nichts gehört. Er hofft, daß der Junge in deutſcher Gefangenſchaft iſt. Er wünſcht ihm dies ſogar. Dann bringt er uns eine alte Petroleumfunzel, die er entbehren kann. Um fünf Uhr iſt es völlig dunkel. Mit der Helle des Tages verſchwinden auch die letzten Ziviliſten von den Straßen. Tags war das üb⸗ liche MG⸗ und Artilleriefeuer. Es hört nie auf. 2* Bei gelegentlichen Fliegerangriffen der So⸗ wjets ballerte die nahe Flak, daß die Häuschen im weiten Umkreis wackelten. Jetzt am Abend iſt es ruhiger. Doch das hält nicht lange an. Wir kennen das. Gegen ſechs Uhr brüllen auf unſerer Seite ein halbes Dutzend Geſchütz⸗ ſchlünde auf, die Erde bebt, Fenſterſcheiben klirren, unſer Häuschen ſchüttelt ſich. Sie ſind leicht gebaut, dieſe Muſterhäuſer für ſowjetiſche Arbeiter und Angeſtellte, allzu leicht. Wir haben uns ſchon ausgerechnet, daß wahrſcheinlich die halbe Siedlung zuſammenklappt, wenn auch 15 eine einzige ſchwere Bombe dazwiſchen⸗ ällt. Drüben überm Strom liegen Teile des Ba⸗ taillons in einer Kirche, die ehedem als Ge⸗ treideſpeicher diente. Es riecht penetrant nach Mäuſedreck. Die Infanteriſten wurden gerade abgelöſt. Hundemüde, durchfroren, ausgehun⸗ gert kamen ſie an. Unraſiert und ungewaſchen Iſt Poſt da? Ja, für den und jenen.— Natür⸗ lich, der Peters! Und was gibt es zu eſſai? Warm'? Iſt ja prima! Eine Zeitlang verſtumm, jedes Geſpräch. Nur kratzende Blechlöffel in den Geſchirren. Einzelne liegen ſchon auf der Strohſchicht, ſchlafen, ſchnarchen. Stiefel an den Füßen, Gewehr griffbereit, nur die Decke, den Mantel über den Ohren. Es iſt kalt in der Kirche. Feuer machen? Hütet euch vor aufſtei⸗ gendem Rauch, hat man ihnen geſagt. Nur bei Nacht können ſie etwas einheizen. Tagsüber hieße dies, das Schickſal herausfordern.„Legt euch aufs Ohr“, ſagt der Leutnant,„in acht Stunden müſſen wir wieder ablöſen!“ Ja, ſchlafen... ſchlafen! Draußen iſt das heftige. allnächtliche Konzert in vollem Gange. Sie hören ſchon nichts mehr. Kriegsberichter Hermann Löhlein. mochte noch mit einem begleitenden Knecht aus⸗ gekommen ſein, die Ritter der Hohenſtaufenzeit hatten durchgehend mehrere Knappen und Knechte, legten die ſchwere Panzerung auch erſt vor der Schlacht an. Im 14. Jahrhundert, in den großen Türkenſchlachten von Nikopolis und Warna waren die europäiſchen Ritterge⸗ ſchwader ſchon ſo ſehr gepanzert, daß ſie ſich wie ein ſtählerner Turm auf ihren ungeheuren frieſiſchen und däniſchen Hengſten, vergleichbar den ſchwerſten Brauereipferden und Percherons unſerer Tage, in einem kaum beſchleunigten Schritt gegen den Feind heranſchoben. Der Be⸗ darf des einzelnen Ritters an Hilfskräften im Felde war noch größer geworden, ſie übertrafen die eigentlich fechtende Truppe ſchon lange. Noch größer war der Bedarf an Hilfskräften in der Heimat. Man muß ja auf jeden Kriegsmann, der draußen kämpft, immer eine Anzahl Men⸗ ſchen in der Heimat rechnen, die ihn ernähren und ausrüſten. 33 Man hat von einer„Uebertechniſierung“ der Ritterheere geſprochen, bei der am Ende das Heer unverhältnismäßig klein war, weil nur noch ſehr große Landbeſitzer auf der Grund⸗ lage eines von zahlreichen abhängigen Kräften beſtellten Beſitzes ſich überhaupt die Koſten einer ritterlichen Ausrüſtung und Heerfahrt leiſten konnten. So haben wir in ganz Eu⸗ ropa durch das Mittelalter hindurch ein Zu⸗ ſammenſchmelzen des Adels— immer größer wurde die Zahl der Familien, die finanziell die ſchwere Ausrüſtung nicht mehr tragen konnten. Wo der Adel zahlreich blieb, wie in Ungarn und Polen, war er dafür ſchlechter gerüſtet und behielt ältere Formen der leichte⸗ ren Reiterei bei. Am Ende war dieſe mecha⸗ niſche Waffe des Mittelalters, die ritterliche Panzerreiterei, zahlenmäßig ganz klein. Noch immer konnte ihr Stoß ein gegneriſches Heer niederwalzen— aber mehr als zwei bis drei Angriffe ließen ſich garnicht durchführen, denn dann waren die ſchwergepanzerten Pferde und Männer vollkommen erſchöpft. Das wußte Sultan Saladin, als er bei Hittin das mehr⸗ fach überlegene Kreuzheer des Königreiches Je⸗ rufſalem in einen anderthalbtägigen Kampf verwickelte, an deſſen Ende die Chriſten, reſt⸗ los erſchöpft, die Waffen ſtrecken mußten. Das wußten vor allem die Türken, an deren zäh fechtender Infanterie viel mehr als an den al⸗ ten langſamen, mit Steinen geladenen erſten Kanonen die Ritterheere erlagen. Die Tür⸗ ken, die Streithaufen der Huſſiten und die Schweizer wurden der Verderb der einſeitigen und übertechniſierten Waffe— als Kaiſer Maximilian,„der letzte Ritter“, ſeine Lands⸗ knechte anwarb, zog er nur die Schlußfolge⸗ aus einer kriegsgeſchichtlichen Entwick⸗ ung. Aus dieſem geſchichtlichen Ablauf ergibt ſich einmal, daß je mehr man eine Armee techni⸗ ſiert und mechaniſiert, umſo größer auch der Bedarf an Ausrüſtungskräften in der Heimat wird. Die Amerikaner täuſchen ſich ſehr, wenn ſie der Welt einreden wollen und wohl ſelber glauben, daß ſie, wenn nur erſt ihre Panzerwaffe—. ſei, damit Japaner und Deutſche niederwalzen könnten. Sie werden ſehen, wie klein ein ſolches techni⸗ ſiertes Heer ausfallen wird. Die Erfahrung, daß Panzerſchlachten nicht viele Tage dauern können, hat auch dieſer Krieg wieder gebracht. Der Menſch iſt ſtabiler als die Maſchine— die Infanterie kann wochenlange Schlachten liefern— Tanks und Flugzeuge haben einen großen Reparaturbedarf, der ſich garnicht aus⸗ ſchalten läßt. Es iſt auch nicht ſo, daß lediglich die beſſere Ausrüſtung mit Maſchinen der Grund für die Erfolge der Achſenmächte iſt. Es iſt ein Grund — aber nicht der einzige. Hinzu kommt, daß in Deutſchland die Zahl der Menſchen, die an ſich mit Maſchinen umgehen können, ſehr groß iſt— bei Franzoſen, Polen, Serben, Griechen war ſie ſehr klein. Dazu kommt, daß der Deutſche ein ausgezeichneter Ern⸗ zelkämpfer iſt— was übrigens auch von den Italienern gilt. Alte Kulturvölker mit reifer Bildung haben eben mehr Perſönlich⸗ keit als ausgeſprochen rückſtändige Völker auf niedriger Kulturſtufe— und dazu rechnen die Nordamerikaner ganz gewiß, deren Volksbil⸗ dung lächerlich iſt und die ein»ſtandardiſiertes Menſchentum darſtellen, bei denen es in weiten Kreiſen ſogar als richtig und gut gilt,„genau wie die andern zu ſein“ und in keiner Weiſe ſich vom Durchſchnitt unterſcheiden. Ameri⸗ kaniſche Heere haben dann auch immer wieder mit dem Problem der ſeeliſchen Ver⸗ maſſung, der Maſſenpanik und jenen Er⸗ ſcheinungen zu ringen gehabt. die man mit der Stampede, dem ſtürmiſchen Angriff und der ebenſo haltloſen Flucht der Büffelherden, ver⸗ glichen hat. Die geiſtige Selbſtändigkeit des einzelnen Soldaten iſt ein hoher Wert. Erſt ſie befähigt ihn, die Mittel des mechaniſchen Krieges wie jedes anderen wirklich erfolgreich anzuwenden. Von unſeren Gegnern in dieſem Kriege ſind die Sowjetheere heute der beſte Beweis für die Tatſache, daß ohne ſolche gei⸗ ſtige Selbſtändigkeit die ſtärkſte techniſche Aus⸗ rüſtung nicht Siege führt. Der vielge⸗ ſcholtene deutſche Individualismus, d. h. die Tatſache, daß jeder Deutſche einigermaßen die Fähigkeit hat, eine Situation ſelbſt zu beurtei⸗ len und danach zu handeln, hat ſich den ge⸗ normten Gehirnen der Sowjets überlegen er⸗ wieſen. Die Hirne der Nordamerikaner ſind aber kaum weniger genormt— auch wenn man das witzige Wort eines japaniſchen Zeitungs⸗ mannes von den„Keksdoſenköpfen der motoriſierten Fußballbarbaren“ nicht übertreiben will. Zugleich lebt in den Soldaten der Achſe das Wiſſen, eine neue un beſſere Welt heraufzuführen. Sie gehören Weltanſchauungen an, die jene Probleme über⸗ wunden haben, vor denen die Demokratie hiljf⸗ los und unfähig ſteht. Sie tragen ſo das Ge⸗ ſicht echter Glaubensheere— und ihnen gegenüber hat ſeit jeher die größte Mechaniſierung ſich nicht behaupten können. Nicht die Maſchine gewinnt die Schlachten, ſondern der ſelbſtändig denkende, von ſeiner Sache überzeugte Kämpfer ſiegt— auch über mit jüdiſcher Propaganda und allerlei tech⸗ niſcher Ausrüſtung in einen innerlich ver⸗ neinten Kampf hineingetriebene Maſſen. Prof. Dr. Joh. von Leers. Aunn die Sendung des eljüſſiſchen Handwerks Selbſt ein flüchtiges Bekanntwerden mit den Landſchaften auf den Flanken des Oberrheins läßt inne werden, wie ſehr ſie angeſtammte Be⸗ reiche kernigen Bauerntums und bodenſtändi⸗ Lan Handwerks ſind. Viele Dörfer und ganze andſtädte, vor allem auch im Elſaß, muten faſt wie Freilichtmuſeen handwerklicher Schöp⸗ fungen an. Was aber noch wichtiger erſcheint, als daß in den Faſſaden von Höfen und Häu⸗ ſern, Kirchen und Ratsgebäuden handwerk⸗ liches Können ſich kundgibt, iſt die Tatſache, daß in den Jahren der Fremdherrſchaft das elſäſſiſche Handwerk ſich von Anizin ieg⸗ marxiſtiſchen Theorien nicht ankränkeln ließ, daß es ſeiner deutſchen Art treu blieb und ſo auf einem beſonders entſcheidenden Gebiet das Erbgut der Väter wahrte. Wie entſchloſſen das Handwerk im Elſaß dabei ſich für die Erhal⸗ tung wirklich handwerklicher Lebensbedingun⸗ gen einſetzte, ſchildert Hubert Ley in ſeiner ſoeben erſchienenen Schrift„Handwerk und Volkskraft, Betrachtungen zum Verfall des franzöſiſchen Handwerks“(Verlag Junker und Dünnhaupt, Berlin). Der Verfaſſer dieſer un⸗ gemein feſſelnden und leſenswerten Broſchüre iſt der Hauptgeſchäftsführer der Handwerks⸗ kammer Straßburg, einer der beſten Kenner des europäiſchen Handwerks ſchlechthin. Ihm iſt es wohl in erſter Linie zu danken, daß im Elſaß nach 1918 das Handwerk— Handwerk geblieben iſt, unterſtützt in ſeinem Bemühen durch ver⸗ ſtändliche Meiſter, vor allem durch den ehema⸗ ligen Präſidenten der Straßburger Handwerks⸗ kammer, Baumeiſter Peter. Aus einer erſtaunlich gündlichen Kenntnis der geſchichtlichen Entwicklung des franzöſiſchen Handwerks heraus erbringt Hubert Ley in ſei⸗ ner Schrift den Nachweis, daß dieſes Handwerk langſam, aber unrettbar von liberaliſtiſchen und ſpäter von marxiſtiſchen Einflüſſen ausge⸗ laugt wurde. An dieſer Stelle den Gang ſeiner Darſtellung auch nur kurz zu ſkizzieren, erüb⸗ rigt ſich. Es muß genügen, hervorzuheben, daß aus dem Elſaß heraus der Ruf kam, dem ins⸗ beſondere nach 1918 immer deutlicher werden⸗ den Verfall Einhalt zu gebieten, und daß des⸗ leichen Elſäſſer es waren, die Schritte ergrif⸗ en, eine Rettung des Handwerks anzubahnen, wobei ſie freilich nur recht bedingte Erfolge er⸗ zielen konnten angeſichts der allgemeinen politi⸗ ſchen Lage in Frankreich, die ſchließlich in der „Volksfront“, von Leon Blum„geführt“, einen ſo bezeichnenden Ausdruck fand. Was der Broſchüre Hubert Leys auch für den deutſchen Handwerker ganz allgemein hohen Wert perleiht, iſt ihr Schlußkapitel, in dem der Verfaſſer die Forderung mit warmherziger Ueberzeugung begründet, das Handwerk müſſe und könne nichts anderes ſein als Leiſtungsge⸗ meinſchaft in der Volksgemeinſchaft. Mit einer Eindringlichkeit, hinter der eine unbeirrbare Weltanſchauung hinſichtlich der kulturellen Sen⸗ dung des Handwerks ſteht, faſt iſt man verſucht, a ſagen, aufleuchtet, wird darauf hingewieſen, aß das Handwerk nicht nur eine Wirtſchafts⸗ form, ſondern in viel höherem Maße ein Stück Volkstum ſei, oder doch ſein müßte.„Ein leben⸗ diges Volk darf das Schlagwort vom ſterben⸗ den Handwerk nicht dulden.“ In Anlehnung an ein Wort des prächtigen Ernſt Moritz Arndt, der uns heute ſo zeitgemäß wie nur je erſchei⸗ nen will, ſagt Hubert Ley, ein Stück Volk zu ſein, das ſei die Religion des Handwerks. Nur in einer vorbehaltloſen Ausrichtung auf die großen völkiſchen Beſtrebungen und Ziele könne — in Ueberwindung ſelbſtzwecklicher und ſelbſt⸗ ſüchtiger Forderungen— das Handwerk ſein Heil erblicken und erwarten. So habe im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland das Hand⸗ werk wieder zum Volk zurückgefunden:„Es weiß wieder, daß nützlich iſt, was dem Volke nützt, daß ſchön iſt, das dem Volke gefällig, das edel iſt, was den Adel des Volkes ausmacht, daß der Pulsſchlag des Volkes auch der Lebens⸗ impuls des Handwerks iſt.“ Es berührt wohltuend, gerade aus dem El⸗ ſaß dieſes glutvolle Bekenntnis zur national⸗ Handwerkspolitik zu vernehmen. nd man kann dieſer außerordentlich bemer⸗ kenswerten Schrift nur weiteſte Verbreitung wünſchen. Otto Ernst Sutter. ie„Mitropa“ feiert Zubilüum Ein ſtolzer Rückblich/ Erweiterte Aufgaben im Kriege Am 1. Januar 1917, alſo vor 25 Jahren, nahm die Mitteleuropäiſche Schlafwagen⸗ und Speiſewagen AG, kurz Mitropa genannt, ihren Betrieb auf, womit jahrzehntealte Pläne ihre Verwirklichung fanden. Gründer waren die deutſchen, öſterreichiſchen und ungariſchen Ei⸗ ſenbahnen und die führenden Banken dieſer drei Länder. Durch den unglücklichen Ausgang des Weltkrieges und den Verſailler Vertrag ſo⸗ wie die inneren Unruhen in Deutſchland gab es aber bis in das Jahr 1920 dauernd Stö⸗ rungen aller Art. Dann ging es langſam, aber ſtetig vorwärts. Im Sommer 1924 verkehrten bereits 100 Schlafwagen und 138 Speiſewagen. Nach 1926 wurde der Wagenpark moderniſiert. An wichtigen Ausgangspunkten der Speiſe⸗ wagen wurden als ortsfeſte Stützpunkte Bahn⸗ hofswirtſchaften übernommen, als erſte Altona, dann Frankfurt am Main, Baſel, Königsberg i. Pr., Thorn, Poſen, Kattowitz, Krakau und Warſchau. Da die Mitführung von Speiſewagen nicht in allen Zügen möglich war, wurde eine neue Betriebsform enwickelt und durch den Einbau von Küchen in Packwagen auch die Bewirtſchaftung von Eilzügen möglich. Einen beſonderen Geſchäftszweig bildete die Maſſenverpflegung in Sonderzügen und in den 3³ en der NSG„Kraft durch Freude“. Vom — 1938 ab begann eine neue machivolle Entwicklung in der Mitropa. In dem genann⸗ ten und im nächſten Jahre übernahm ſie den Schlafwagen⸗ und Speiſewagenbetrieb in der Oſtmark, im Sudetengau, im Protektorat Böh⸗ men und Mähren und auch in der Slowakei. Im Sommer 1939 verkehrten 244 Schlafwagen, 298 Speiſewagen, 105 Küchenwagen und 16 Schnelltriebwagen mit Küchenbetrieb. Die Zahl der Gefolgſchaftsmitglieder ſtieg von 988 im Jahre 1917 auf faſt 6000 im Jahre 1938. Im Jahre 1938 wurden an Bier 6,6 Millionen, an Mineralwaſſer 3,5 Millionen und an Apfelſaft 1,5 Millionen Flaſchen umgeſetzt. Der⸗ Ver brauch an Fleiſch betrug in demſelben Jahre 700 000 Kilo, an Kartoffeln über 1 Million Kilo, an Eiern rund 5 Millionen Stück, an Butter faſt 100 000 Kilo uſw. 2 Der Kriegsausbruch brachte zunächſt ein ſtar⸗ kes Abſinken des Betriebes, aber bald kam er wieder in Gang, wenn auch mit gewiſſen Ein⸗ ſchränkungen. Infolge des günſtigen Verlaufs des Krieges konnte die Mitropa nach und nach ihr Arbeitsgebiet nach allen Seiten erweitern, ſo nach dem Generalgouvernement, nach Hol⸗ land, Belgien, dem beſetzten Frankreich, nach den Donauländern und dem Balkan. Sie fährt jetzt durch die beſetzten weſtlichen Gebiete hin⸗ unter bis zur ſpaniſchen Grenze und im Süd⸗ oſten nach Bukareſt, Sofia und Saloniki. Mehr Fläche für Gemüſe ſtatt Blumen 50 proz. der vorhandenen Fläche für die bolksernährung Schon zu Beginn des Krieges iſt vom Reichs⸗ fachwart des deutſchen Gartenbaus, Johannes Boettner, die Parole ausgegeben worden, daß ſich die deutſchen Blumen⸗ und Zierpflanzen⸗ baubetriebe weiteſtgehend in die Kriegserzeu⸗ gungsſchlacht einſchalten. Gerade dieſe Be⸗ triebe ſollen insbeſondere dem—— bau dienen. Durch eine in dieſen Tagen er⸗ ſchienene Anordnung der Hauptvereinigung der deutſchen Gartenbauwirtſchaft ſind die da⸗ zu notwendigen Vorausſetzungen geſchaffen worden. Nach den An erſchienenen Richtlinien muß in allen dazu geeigneten Be⸗ trieben mindeſtens 50 Prozent der geſamten Glasfläche derart mit Gemüſe bebaut werden, daß die Ernten in der Zeit vom 15. 2. bis 31. 5. anfallen. Welche Betriebe geeignet ſind, entſcheidet der Kreisfachwart— im Zweifels⸗ oder Beſchwerdefall der von der Landes⸗ bauernſchaft beauftragte Sachverſtändige— nicht aber der Betriebsinhaber ſelber. Es genügt nicht, daß die geſamten Flächen innerhalb der vorgeſchriebenen Zeit einmal mit einer kurzfriſtigen Kultur genützt werden, die Anordnung verlangt vielmehr, daß, von kleinen Unterbrechungen abgeſehen, die ſich beim Wech⸗ ſel kurzzeitiger Kulturen ergeben, vom 15. 2 bis 31. 5. Gemüſe gebaut werden muß. Es beſtehen im übrigen keine Beſtimmungen dar⸗ über, ob das Gemüſe vornehmlich in Gewächs⸗ foil. fo oder in Frühbeeten angebaut werden oll, ſondern es kommt darauf an, daß die Ernten der Frühanbauperiode bis zum 31. 5. anfallen. Als beſonders geeignet können alle Gewächshausbauten mit großen lasſcheiben und reichlich bemeſſenen Lüf⸗ tungseinrichtungen angeſehen werden. Ganz beſondere Aufgaben wird der Blumen⸗ und Zierpflanzenanbau bei der Anzucht des Pflanz⸗ —— zu erfüllen haben, das dann in den Frei⸗ andkulturen ausgepflanzt wird. Selbſtverſtändlich wird gleichzeitig alles ge⸗ tan, um auch die Nachfrage nach Blumen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten zu be⸗ friedigen. Es wird nicht wie im Weltkriege eſchehen, daß unerſetzliche Kulturen über⸗ aupt vernichtet werden. Vielmehr wird dafür Sorge getragen, daß die für die künftige Zucht erforderlichen Mutterpflanzen erhalten bleiben; aber auch für den laufenden Bedarf an Blumen ſoll in gewiſſem geſorgt werden. Dre Blumen⸗ und Zierpflanzenanbauer werden deshalb mit einigen alten Gewohnheiten bre⸗ chen. Sie werden nur noch wenige, wirklich bewährte Sorten anbauen und ſolche Blumen⸗ arten bevorzugen, die ſchnell großen Ertrag hringen und die ſich daher im Wechſelbau mit Gemüſe gut verwenden laſſen. b. Säckingen.(100 Jahre alt.) In Alten⸗ ſchwand bei Säckingen, einem zwiſchen Murg und Wehratal gelegenen Schwarzwalddorf. vollendete Frau Thereſe Rünzi, geb. Uecker. Mutter von 9 Kindern, ihr 100. Lebensjahr. Die Gemeinde nahm herzlichen Anteil am Ehrentag der Hundertjährigen. gleine melbungen aus ber zeimat Der neue Wein W. In der Rheinpfalz hat ſich der Neue gen abgebaut und iſt ſchon hell geworden. Mit m Abſtich wurde ſchon verſchiedentlich begon⸗ nen. Die Nachfrage nach dem 1941er iſt unver⸗ ändert ſtark, doch kommen in nur wenigen Fällen Kaufabſchlüſſe zuſtande, da die Winzer den erſten Abſtich und die im Januar mög⸗ lichen Weinpreisaufſchläge abwarten wollen.— In Rheinheſſen baut die Säure des Neuen ebenfalls 43 ab. Auch hier herrſcht nicht viel Leben im Weinverkauf und das Hauptgeſchäft wird hier ebenfalls erſt nach dem erſten Abſtich einſetzen. Die Arbeiten in den Weinbergen ſind in vollem Gange.— Die Entwicklung des neuen Weines in Baden geht erwartungsgemäß vor ſich. Gütemäßia kann man mit einem Mit⸗ telwein rechnen. Das Weingeſchäft iſt ruhig. l. Pforzheim.(Vom Stammtiſch ins Krankenhaus.) Zwei Männer, die im Wirtshaus zu tief ins Glas geſchaut hatten, torkelten im Zickzack durch die abendlichen Straßen— durch die Verdunkelung ziemlich unſichtbar. Ihre Bierreiſe fand im Kranken⸗ haus ein Ende. Sie gerieten vor eine Straßen⸗ bahn und wurden beide überfahren. l. Rheinbiſchofsheim.(Jolanthes allzu⸗ frühes Ende.) Im Hauſe eines Landwirts gab es ein trauriges Ereignis. Die Vorberei⸗ tungen zum Schlachten der mit viel Liebe und Mühe gemäſteten Jolanthe waren getroffen; das Waſſer kochte bereits im Keſſel. Doch als der Metzgermeiſter den Stall betrat und das Borſtentier zu ſeinem letzten Gang abholen wollte, hatte es bereits ſein Leben ausgehaucht. 1. Gablingen.(Gevatter Tod macht Familienbeſuch.) Der 83jährige Bauer Martin Strodel lebte mit ſeinen beiden Schwe⸗ ſtern Maria und Viktoria Strodel(81 und 74 Jahre alt) zuſammen im Austrag. Am 13. De⸗ zember ſtarb Maria Strodel an einem Schlag⸗ anfall. Martin Strodel zeigte beim Standes⸗ amt den Sterbefall ſeiner Schweſter Maria an; als er von dieſem Gang zurückkehrte, erlitt er ebenfalls einen Schlaganfall, dem er am 21. De⸗ zember erlag. Als am 16. Dezember, alſo einige Tage vor dem Tod des Martin Strobel, der Arzt bei dieſem einen Krankenbeſuch machte, erlitt die anweſende Schweſter Viktoria einen Herzſchlag und ſank tot um. l. Herdorf.(Ein Vorfall, der zur Mahnung dient.) Ein zweijähriges Kind hatte eine auf dem Küchenſchrank liegende Rolle mit Schlaftabletten an ſich genommen und hin⸗ tereinander etwa elf ſolcher Tabletten ver⸗ ſchluckt. Die Folge war, daß das Kind bald darauf in einen todähnlichen Schlaf verfiel. Den Bemühungen eines ſofort hinzugezogenen Arztes gelang es glücklicherweiſe, das Kind nach einer Schlafdauer von 40 Stunden wieder u ſich zu bringen und ſo zu retten. Dieſer Borfall mag für die Eltern eine dringende Mahnung ſein, äußerſte Vorſicht bei der Auf⸗ bewahrung von Medikamenten walten zu laſſen. * Ladenburg.(70. Geburtstag.) Der Rangierer a. D. Stefan Schreckenberger, Neckar⸗ hauſen, Hildaſtraße 6, feiert ſeinen 70. Geburts⸗ tag: desgleichen Fräulein Eva Hinkelbein, Neckarhauſen, Hauptſtraße 123. Mannpelmer Ené auch in vuneldorf eriolgreich Das zweitägige Eisſportfeſt im weſtdeutſchen Eis⸗ ſtadion zu Düſſeldorf wurde am Samstag vor 4000 Zuſchauern mit einem guten Programm eröffnet. Im Mittelpunkt der Darbietungen im Kunſtlaufen ſtanden die Geſchwiſter Ilſe und Erik Pauſin, aber auch ihre engeren Landsleute Hanne Niernberger und Edi Rada wußten ſehr zu gefallen. Den Eishockeykampf gewann der Mannheimer Eis⸗ und Rollſport⸗Club knapp mit:3(:1,:1,:)⸗ Toren über die Düſſeldorfer Eisſportgemeinſchaft. Der Erfolg war wieder ein Verdienſt des„Wiener Sturms“ mit Feiſtritzer, Demmer und Schwinghammer, die auch die Tore ſchoſſen. Düſſeldorfs beſte Spieler waren Keßler, Ulrich und Orbanowſti, der ſich allerdings ein Eigentor leiſtete. Wiener Dormachtſtellung im Eistanzen? Nachdem Wien durch die Niederlage von Edi Rada in der Männer⸗Meiſterſchaft im Eiskunſtlauf ent⸗ HB-Briefkasfen Fragen und Antwocten Bürgerſteuer G. Muß eine Haustochter über 18 Jahre Bür⸗ ſont e nur eine leingz Taſchen⸗ eld bekommt und ſonſt keine weiteren Einkünfte hat? — Antwort: Nach f G iſt jede natür⸗ liche Perſon bürgerſteuerpflichtig, die am Stichtag das 8. Lebensjahr vollendet hat und in einer inle—5*5 emeinde einen Wohnſitz hat. Falls die Einkünfte die reigrenze überſchreiten, müſſen minderjährige erſonen 1 chen 18 und 21 Jahren, da ſie bürger⸗ 5 ig ſind, mindeſtens den niedrigſten Hebe⸗ 9 8 atz zahlen. Da bei Perſonen, die im Betrieb eines anderen ohne Dienſtvertrag ganz oder zum Teil eine Arbeitskraft erſetzen, der halbe Wert der gewährten achbezüge un Vorteile als Einkünfte———+— iſt f 16, Abſ. 4, Ziff, 3 BStG), ängt die Bürgerſteuerpflicht für die Haustochter von rei zu Fragen ab: Liegt ein Dienſwerhält⸗ nis vor?; wird eine Arbeitskraft** überſteigen die Einkünfte die Freigrenze? Das dt. Steueramt, Abteilung Bürgerſteuer, wird Ihnen nach dieſer Fragen in einem konkreten Fall gern Auskunft erteilen, ob Bürgerſteuer zu zahlen iſt oder nicht. Soziale Frauenberufe Hertha. Können Sie mir mitteilen, wo man ſich als Volkspflegerin ausbilden laſſen kann und welche Be⸗ dingungen geſtellt werden?— Antwort: Die NSV hat Seminare eingerichtet, die einjährige Lehrgänge zur Ausbildung als Volkspflegerin durchführen. Im Frühjahr 1942 beginnen ſolche Lehrgänge in folgen⸗ den RSV⸗Seminaren: NSV⸗Seminar für Volkspflege⸗ rinnen Bielefeld; NSV⸗Seminar für ſoziale und ſo⸗ zialpädagogiſche Berufe in Stettin; NSV⸗Seminar für Volkspflegerinnen Dresden. Die Zulaſſung von Bewerberinnen iſt an folgende Bedingungen geknüpft: Vollendetes 24. Lebensjahr; ariſche Abſtammung; Zu⸗ gehörigkeit zur Partei oder ihren Gliederungen; Vor⸗ lage eines Geſundheitszeugniſſes; Nachweis mittlerer Reife(dieſer Nachweis kann von Volksſchülerinnen durch eine ſchulwiſſenſchaftliche Prüfung vor der Auf⸗ nahme in das Seminar erbracht werden); Nachweis einer mindeſtens dreijährigen hauptamtlichen Tätigkeit auf einem umfaſſenden Gebiet der Volkswohlfahrts⸗ pflege. Die Koſten für die Lehrgänge betragen 80 Mark monatlich(60 Mark für Wohnung und Verpflegung und 20 Mark für Schulgeld). Unter Umſtänden wer⸗ den auch Stipendien gewährt. Die Anmeldung kann bei den vorgenannten Seminaren errolgen. ſetzung: min K. St. Vor einiger Zeit las ich in der Zeitung ſchrfte etwas über die Möglichkeit, noch im vorge⸗ chrittenen Lebensalter Volksſchullehrer zu werden. Könnten Sie mir noch einmal das Weſentlichſte aus dieſer Preſſenotiz mitteilen?— Antwort: Für Volks⸗ enoſſen bis zum Alter von etwa 30 Jahren beſteht ie Möglichkeit, auf dem Wege über die Schulhelfer⸗ gusbildung ge dieſem Beruf zu gelangen. Voraus⸗ eſtens 19 und im allgemeinen nicht über 30. Jahre alt, Abſchlußzeugnis einer anerkannten Mit⸗ telſchule oder ein entſprechendes Zeugnis einer an⸗ deren ule, Ablegung einer Aufnahmeprüfung zwecks Raen der Eignung. Die zugelaſſenen Bewerber ommen in einen dreimonatigen Vorbereitungslehr⸗ Bienſ Anſchließend Vorbereitungsdienſt im Schul⸗ ienſt. Er dauert im allgemeinen deife Jahre.(Ver⸗ ütung während deiſer Zeit: Schulhelfer 150.— RM. m Monat, Schulhelferinnen um 10 Prozent gekürzt,) i Bewährung im t neunmonati⸗ ger— 3 f an einer Lehrer onge mit erſter Prüfung für das Lehramt an Volksſchulen. Nach Beſtehen dieſer Prüfung Einſtellung als Lehrer⸗ amtsanwärter in den Schuldienſt. Die nächſten Vor⸗ ie für Schulhelfer beginnen am 3, 1. 1942 in Hirſchberg und in Frankfurt g. d. O. Aufnahmeanträge ſind an den Direktor der Lehrer⸗ Ee in einem dieſer beiden Orte zu rich⸗ 35 och Näheres können Sie auch von dort ein⸗ olen. Hausherr und Mieter fragen an Unſer Hauseigentümer verlangt ab 1. De⸗ ſir 1941 von jedem Mieter beſonders 30 Rypf. ür Kellerlicht für die Benutzung einer Kellerbeleuch⸗ tung, die ſchon lange am Treppenanfana des Kellers angebracht war und für die er früher nichts dafür verlgngte. Kann der Hausherr die 30 Rpf, verlangen? — Antwort: Der Hausherr darf die 30. Pf. nicht ver⸗ langen. Das iſt nach dem Preisſtop für Mieten un⸗ zuläſſig. Er könnte das nur, wenn er dazu die Ge⸗ nehmigung der—1 für Mieten und Pachten in G 1, 2 erhalten hat. r. K. Kl. Unſer Mieter weigert ſich, die Hälfte des Schornſteinfegergeldes zu zahlen mit der Begründung es wären drei im Hauſe, ſo daß au ihn nur ein Drittel entfällt. Meine Mutter und ich führen aber einen Haushalt———◻— in einer Wob⸗ nung. Wer hat Recht!— Antwort: Da es ſich bei Jansz nur um eine Wohnung handelt, kann Ihre aushaltung auch nur als eine berechnet werden, zu⸗ mal Sie nach Wan Angaben darin mit der Mutter emeinſam den Haushalt führen. Der Mieter iſt da⸗ er nicht im Recht. Er kann daher mit der Hälfte zum Schornſteinfegergeld herangezogen werden. wozu fie wohl auch im Mietvertrag verpflichtet haben rfte. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) täuſcht worden iſt, ſetzt man jetzt große Hoffnungen darauf, daß der am W. Dezember in Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen zur Entſcheidung kommende Reichsſieger⸗ wettbewerb im Eistanzen wieder neue Erfolge der Wiener Teilnehmer bringen wird. In Köln hat im vergangenen Jahr das Wiener Paar Winkelmann⸗ Löhner zum dritten Male den Sieg in dem Reichs⸗ ſiegenwettbewerb erringen können. An zweiter, dritter, fünfter und ſechſter Stelle endeten ebenfalls Wiener Paare, von denen die Zweiten Stöhr⸗Hackl nächſt Winkelmann⸗Löhner die beſte Wafſe der Oſtmark für Garmiſch⸗Partentirchen ſind Winkelmann⸗Löhner ha⸗ ben das Eistanzen aufgeben wollen, doch hat ſich das Paar ſchließlich doch noch wieder zu einem Start ent⸗ ſchloſſen. Das Wiener Aufgebot umfaßt weiter noch die Paare Branowitzer⸗Blaſchke, Hörmann⸗Kolbinger, Partmann⸗Heinlein und Linsbauer⸗Fiſcher. Die Hoff⸗ nungen gehen dahin, daß die Wiener Tanzpaare auf ihrem Spezialgebiet die bisher innegehabte Vormacht⸗ ſtellung erneut behaupten werden. Springerklaſſe in Steinbach Im Anſchluß an das Springen in Oberhof geht die deutſche Springer⸗Nationalmannſchaft am 1. Januar in Steinbach über die Guſtav⸗Räther⸗Schanze. Es beteiligen ſich hieran Joſef Bradl, Joſef Weiler, Gre⸗ gor Höll, Paul Schneidenbach, Rudi Gehring, Hans Marr, Renner, Haßlinger, Frieden und Häckel. Schwedens Sportler lieben heimatsnamen In Schweden hat neuerdings der bekannte Mittel⸗ ſtreckenläufer Ake Janſſon, der ſeit langem Spaanga⸗ Janſſon genannt wurde, um eine Namensänderung nachgeſucht, weil er gerne den Namen ſeines Heimat⸗ ortes Spaanga annehmen wollte. Dieſes Anſuchen hat allerdings nur inſofern eine Zuſtimmung gefun⸗ den, als Ake Janſſon die Erlaubnis erteilt wurde, ſich in Zukunft Ake Spaangert zu nennen. Die Vorliebe bekannter Sportler, ihren Heimats⸗ namen anzunehmen, iſt in Schweden ſehr ſtark. Der bekannte Skiſpringer Spen Erikſſon erhielt früher die Genehmigung, ſich nach ſeinem Heimatsort Spen Se⸗ langer nennen zu dürfen. Henry Jonſſon, der Rekord⸗ läufer, nannte ſich nach ſeinem Heimatsort Henny Kälarne. Skiweltmeiſter Dahlquiſt führte nach ſeiner Heimat immer den Beinamen Hasjö. Die Gepflogen⸗ heit, bei den vielfach weit verbreiteten einzelnen ſchwediſchen Nachnamen die bekannten Sportler durch einch Verbindung mit der Anführung ihres Heimats⸗ ortes kenntlich zu machen, iſt letzten Endes auch der Beweggrund, der zu den verſchiedenen Namensände⸗ rungen Anlaß gegeben hat. 50 Boxer zur Auswahl für Breslau Das Reichsfachamt Boxen führt in Breslau einen beſonderen Lehrgang zur endgültigen Auswahl der Teilnehmer für die Europameiſterſchaften durch, die vom 21. bis 25. Januar ſtattfinden. 30 Boxer wer⸗ den zu dieſem Vorbereitungskurs einberufen, der am 4. Januar in Breslau im Kurſiſtenheim des Herm.⸗ Göring⸗Sportfeldes beginnt. Bereichsmannſchaftskümpfe im Turnen Für die Bereichsmannſchaftskämpfe im Turnen iſt der genaue Plan der Vorrunde nun endgültig feſt⸗ geſetzt worden. Es turnen am 8. Februar die Gruppe 11(Mitte, Baden, Köln⸗Aachen und Niederſachſen) in Weimar, die Gruppe 111 (Württemberg, Niederrhein, Moſelland, Weſtmark und (Sachſen, Bayern, Oſtmark, Niederſchleſien und Ober⸗ ſchleſien) in Breslau. Am 15. Februar turnt in Bad Hersfeld die Gruppe 1(Berlin, Heſſen⸗ Naſſau, Kurheſſen, Schwaben und Sudetenland) und in Danzig die Gruppe IV(Nordmark, Weſt⸗ falen, Pommern, Danzig⸗Weſtpreußen und Warthe⸗ land). Die Zwiſchenrunden werden am 1. März in Gera und am 8. März in Hagen abgewickelt. Der Endkampf findet am 29. März in Hanno⸗ ver ſtatt. Auslünder⸗Endſpiele in Bartelona Das Weihnachts⸗Tennisturnier in Barcelona ſah in den Endkämpfen durchweg die ausländiſchen Gäſte unter ſich. Im Doppel gelangten die Deutſchen Hen⸗ kel—Gies und die Italiener Romanoni—Eucelli( die Endrunde, im Einzel iſt das Finale mit Rome noni und Cucelli eine rein italieniſche Angelegenheit Gies—Henkel ſchalteten in der Vorſchlußrunde die Portugieſen Ricciardi—Szawoſt:0,:3,:2 aus, und Romanoni—Cucelli ſchlugen die Spanier Blanec— Carles:1,:7,:4,:3, 6: der deutſche Meiſter Gies den Spanier Carles:3, :8,:7 bezwingen, verlor aber dann durch einen Krampf im Rein nach harmäckigem Kampf gegen Romanoni:6,:3,:5,:6,:6 in der Vorent⸗ ſcheidung. Henkel ſchied hier gleichfalls aus, wurde er doch von Cucelli:2,:7,:1,:5 geſchlagen. * Nach dem Erfolg über Niederſchleſien hat der ober⸗ ſchleſiſche Fußballſport an den Feiertagen einen zwei⸗ ten Sieg feiern können. Im Beuthener Hindenburg⸗ ſtadion wurde vor 3000 Zuſchauern die Auswahl des Generalgouvernements mit:1(:0) überlegen ab⸗ gefertigt. Oſterwalder⸗Gabler im Bereich Mitte Die Schweizer Radballmeiſter Oſterwalder—Gabler tragen nach dem Länderkampf am 1. Februar in Han⸗ nover noch einige Turniere aus. Am 7. Februar tref⸗ fen ſie in Erfurt bei einem Turnier mit guten deut⸗ ſchen Spitzenpaaren zuſammen und tags darauf gehen ſie im Rahmen des Magdeburger Hallenſportfeſtes abermals an den Start. VfR— S8 Waldhof Wæ Der letzte Spieltag des Jahres bringt in den Handballpflichtſpielen nochmals Hochbetrieb. Die vier Erſtplacierten der Tabelle treffen aufeinander. Auf dem VfR⸗Platz ſpielen wieder einmal VfR und Wald⸗ hof gegeneinander. Das knappe:6 des VfR gegen Seckenheim wird dem Meiſter eine Warnung ſein. Das Spiel findet im Rahmen einer Doppelveranſtal⸗ tung ſtatt. Die Mannheimer Poſt empfängt Ketſch, hier geht es um einen Platz in der oberen Tabellen⸗ hälfte. Der Tabellenführer muß nach Friedrichsfeld fahren und wird dort kaum gefährdet ſein. Das Programm des 28. Dezember lautet: VfR Mannheim— Sꝰ Waldhof Poſt⸗SG— T Ketſch TV Friedrichsfeld— TV 98 Seckenheim MTG— Reichsbahn⸗SG 'ſchaft Käfertal— Jahn Seckenheim. Ehrenvolle Berufung eines Mannheimers WX Heinz Mitteldorf, der ehemalige badiſche Gebietslehrwart der Leichtathleten, der erſt vor weni⸗ gen Wochen Mannheim verließ und in Lemberg einen neuen Wirkungskreis gefunden hat, wurde zum kom⸗ miſſariſchen Sportbeauftragten für den Diſtrikt Ga⸗ lizien ernannt. Daneben zeichnet Mitteldorf als LE⸗ Stellenleiter auch für die ſportliche Ertüchtigung der Elſaß) in Wuppertal und die Grupp e V Hitlerjugend verantwortlich. Rock 3. Im Einzel konnte Nicht m ſind es, d nur das „Es gibt tes, das wollte dar Ohr vom begleitet? Es iſt hochmuſika lichen Her Schlager tal nannt mit wohl ſuchte. 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Denn wie dieſe, drehen ſich die Schlager unbekümmert und unbeſchwer: im Winde des Alltags. Sie mit künſtleriſchem Maß zu meſſen, wäre eine Verkennung ihres ureigenen Weſens. Und wenn ſie auch nur ſel⸗ ten den bleibenden Wert des Volksliedes er⸗ reichen, ſo kommen ſie ihm zum mindeſten doch zuweilen nahe und ſind ſchlimmſtenfalls immerhin ſo etwas wie ein Volkslieder⸗Erſatz Kurz vor dem Weltkriege machte ein Schla⸗ ger die Runde, der ſich„Zinnſoldaten“ nannte. Mancher wird ſich deſſen entſinnen, wenn man den ſcherzhafterweiſe unterlegten Text nennt: „Freu dich, Fritzchen“——— Damals ſchwang ein feinſinniger und verantwortungs⸗ bewußter Journaliſt die Feder, um den „Zinnſoldaten“ damit zu erſtechen. Er ſchrieb in ſeiner Zeitung, es hinge einem ſchon zum Halſe heraus, immer und ewig dieſe Melodie plärren zu hören. Da erhielt er etwas ſpä⸗ ter einen Brief mit weiblicher Handſchrift. Es war kein Liebesbrief. Die Frau dem Kom⸗ poniſten ſchrieb ihm, ihr Mann hätte ſeit lan⸗ gen Jahren ernſte Muſik komponiert und wäre erfolglos in bitterer Armut geblieben, jetzt endlich hätte ihm der Schlager Geld ins Haus gebracht. Und der Herr Kritikus möchte doch ſein allzu geſtrenges Urteil ein wenig zügeln. Ja, es hat eben alles ſeine zwei Seiten. Auch der Schlager. Darum ſeid milde gegen ihn, wenn ihr ihn hört, auch wenn ſein viel⸗ ſchmalziger Klang euer empfindliches Ohr zu beleidigen ſcheint! Genügt es nicht ſchon, wenn er anſpruchsloſeren Gemütern, die nichts weiter als ein wenig Freude ſuchen, ge⸗ fällt? Auch das Gemüt braucht ſeine Speiſe, und wenn ſie ihm ſchmeckt, dann iſt ſie richtig. So möge der Schlager weiterklingen, als un⸗ verbindliches Seelenpendel. Aus lhallotadt Der Geſangverein„Sängerkreis“ Mannheim⸗ Wallſtadt hatte am zweiten Weihnachtsfeiertage ſeine Mitglieder, Angehörige und Freunde zu einem Familiennachmittag eingeladen. Der Saal des Vereinslokals„Zum Pflug“ war voll beſetzt, als ſtellvertretender Vereinsführer Pg. Adolf Merz die Anweſenden, worunter ſich auch zahlreiche aktive Sänger im feldgrauen »Rock befanden, begrüßte und der Kameraden im Felde gedachte. Unter'der Leitung von Chor⸗ meiſter A. Engelmann wickelte ſich in flotter Reihenfolge ein reichhaltiges Programm ab. Die Darbietungen wurden in der Hauptſache von dem Männerchor und ſeinen Soliſten be⸗ ſtritten. Neben der Hauskapelle Schmitt, die mit ihren heiteren Muſikſtücken dieſen Nach⸗ mittag verſchönte, ſei noch beſonders Humo⸗ riſt Doerſam erwähnt, der mit ſeinen Witzen und humoriſtiſchen Vorträgen die Anweſenden in fröhliche Stimmung brachte. Dem aktiven Sänger Bernhard Alles wurde für ſeine vierzigjährige Vereinsangehörigkeit die goldene Ehrennadel und eine Plakette überreicht. Grimmige Mãähnentiere in Mannheims Straßenbild Kleines Kapitel über ſechs Töwen, denen wir in der Innenſtadt alltäglich begegnen Kinder ſehen und entdecken immer mehr als Erwachſene. Beſonders auf den Wegen, die wir Tag für Tag gehen, die wir im Schlaf zu finden glauben, bringt ein Spaziergang mit einem Kind manche Ueberraſchung. Wer kennt nicht ſeine unermüdlichen Fragen nach dem Warum und Wieſo, auf die uns die Antwort Der Löwe des Kriegerdenkmals hat eine wahr- haft königliche Mähne oft nur allzu ſchwer wird, weil wir hier eine Lücke im eigenen Wiſſen bemerken. Auf einem ſolchen oft begangenen Weg ent⸗ deckte mein kleiner Begleiter ſechs Löwen, wäh⸗ rend ich vorher von nur zweien gewußt hatte. Nicht zu überſehen iſt der maͤchtigſte von ihnen in E 7. Vor ihm iſt ſchon ſo manches Kind Als Schulwächter sitzt er mit drohender Miene vor dem Eingang der Friedrich-List-Schule Kleine Mannheimer Stadtchronik Das klingt unglaublich Die Serie der Gefangenenliebchen ſcheint im⸗ mer noch nicht abreißen zu wollen. Leider. Jetzt hat ſich ſogar eine Spielart vorgeſtellt, die an Pflichtvergeſſenheit alles übertrumpft, was da war. Die Angeklagte Paula Kalt, eine junge Frau, darf dieſen traurigen Ruhm für ſich in Anſpruch nehmen. Weiß der Teufel, wie ſie in ihrem Betrieb mit einem gefangenen Fran⸗ zoſen auf vertrauten Fuß kam— ſie ſpricht kein Wort franzöſiſch, die Gegenſeite kein Wort deutſch. Der Wahrheit die Ehre: Liebe oder ar beſondere Zuneigung kann es nach den Feſtſtellungen nicht geweſen ſein. Es wurden keine ſchwülſtigen Briefe geſchrieben, aber die Fotografien wurden ausgetauſcht. Und offen⸗ bar verſtand es der Gefangene, die Angeklagte einzuwickeln. Das ging ſo weit, daß ſie ihn eines Tages richtig abholte, in die Wohnung nahm, ihm dort Kleider von ihrem im Felde ſtehenden Mann gab, ihn treu und bieder zum Bahnhof führte, dort eine Fahrkarte kaufte und ihn auf die Bahn ſetzte! Seit dieſer Zeit wurde nichts mehr von ihm⸗gehört. Dank der Initiative einer deutſchen Frau. Unglaublich! Liebe mag es nicht geweſen ſein. Vielleicht grenzenloſe Gutmütigkeit der Angeklagten. Von dieſer Gutmütigkeit in allen Lebenslagen be⸗ cichteten auch die Zeugen. So oder ſo, auf dieſe Weiſe darf ſich eine deutſche Frau, deren Mann ſelbſt den Soldatenrock trägt, nicht vergeſſen. Das Gericht ſchickte ſie für ein Jahr und drei Monate ins Zuchthaus. Wann können wir das trübe Kapitel mit den Die ſtädtiſchen pflichtvergeſſenen deutſchen Frauen einmal ab⸗ ſchließen?! f fab Auch am Neujahrstag keine Annahmhe und Ausgabe von Gütern. Am Neujahrstag, 1. Ja⸗ nuar, werden weder Güter angenommen noch ausgegeben. Für dieſen Tag brauchen die Güterwagen nicht entladen zu werden, auch wird kein Wagenſtandgeld und Lagergeld be⸗ rechnet. Lebende Tiere und leichtverderbliche »Eilgüter können an dieſem Tage vormittags abgeholt werden. Allgemeine Beförderungsbedingungen für den Straßenbahn⸗ und Omnibusverkehr. Mit Genehmigung der Aufſichtsbehörde treten am 1. Januar 1942 allgemeine Beförderungsbedin⸗ gungen für den Straßenbahn⸗ und Omnibus⸗ verkehr in Mannheim⸗Ludwigshafen in Kraft. edingungen gelten ſinngemäß für alle erkehrsmittel im Reich. Die Beför⸗ derungsbedingungen werden im Anzeigenteil veröffentlicht. Hierauf wird beſonders hinge⸗ wieſen. Wir gratulieren. Seinen 80. Geburtstag konnte Bruno Gleiter, F 4, 7, begehen, den 70. Geburtstag Philipp Koch, F 6(Altersheim).— Das vierzig⸗ jährige Ehejubiläum können heute die Eheleute Karl Zeller, Oberſchaffner i.., und Frau Sophie, gebo⸗ rene Eunich, Schlageterſtraße 39, feiern. it dem E, K. II wurden ausgezeichnet: Soldat Arthur Starke, Mannheim⸗Sandhofen, Karlſtraße 56, Gefreiter Rudi Gänswein, Seckenheimer Straße 118, Kurt Wacker, Am oberen Luiſen⸗ park 15. Kaffeewärmer wird zum brauchbaren Kopfſchützer Kuch alte. Sachen für unſere Soldaten zu verwerten/ In jedem Haushalt iſt etwas zu finden Die Tage zwiſchen Weihnachten und Neu⸗ jahr darf keine Mannheimer Hausfrau vor⸗ übergehen laſſen, ohne an unſere Soldaten zu denken. Seit geſtern pochen die Sammler an unſere Türen, und es iſt zu erwarten, daß je⸗ der Haushalt dann etwas bereit hält. Nie⸗ mand in der Heimat darf in dieſem Augenblic zurückſtehen, wo unſere. Soldaten Leben und Geſundheit einſetzen, um unſeren Frieden und unſere Arbeit zu ſchützen. Was an praltiſchen Gegenſtänden für unſere Soldaten ſofort ver⸗ wendet werden kann, iſt bereits in den ver⸗ ſchiedenſten Aufrufen geſagt worden. Darüber hinaus kann aber noch ſo manches in kurzer Zeit aus alten nicht ohne⸗ weiteres gebrauchs⸗ fertigen Dingen hergerichtet werden. Es wird keinen Haushalt geben, in dem nicht etwas vorhanden iſt, das für unſere Soldaten ver⸗ Jede geſchickte Haus⸗ frau wird da Rat wiſſen. Um ihre guten Ein⸗ fälle noch etwas zu unterſtützen und um ihr noch ein wenig„auf die Sprünge“ zu helfen, eben wir nachſtehend einige praktiſche Vor⸗ chläge zur Kenntnis, die ſich noch beliebig er⸗ weitern laſſen: Kopfſchützer aus alten Kinderpullovern Aus wollenen Strümpfen, deren Füßlinge ertragen, deren Schäfte aber noch brauchbar ünd, ſſen ſich ſehr gute Kniewärmer uno Pulswärmer herſtellen. Kopfſchützer kann man aus alten Wollſtutzen, aus Kinderdecken, Woll⸗ jacken und ⸗Pullovern ſehr einfach ſo anfer⸗ tigen, daß Länge und Breite eines ſolchen Kopfſchützers der Größe des bekannten Kopf⸗ ſchützers in Schlauchform entſprechen. Oder man ſchneidet den Kopfſchützer ſo zu, daß das Aermelloch des Pullovers oder der Jacke das Loch für das Geſicht abgibt, während die Schulternaht über die Kopfmitte nach hinten läuft und ſich in den beiden zuſammenzu⸗ nähenden Kanten bis zu dem unteren Rand des Pullovers, der den Nacken ſchützt, fortſetzt. Har eine genügende Breite, kann man zwei Kopfſchützer herſtellen, indem man den Pullover in der vorderen und hinteren Mitte aufſchneidet und das linke und rechte Aermelloch je einen Geſichtsausſchnitt darſtel⸗ len. Man probiert die Kopfform vor dem Fer⸗ tignähen am beſten ſelbſt aus. Dieſe Ver⸗ arbeitung zu Kopfſchützern empfiehlt ſich natür⸗ lich nur bei ſolchen Decken und Kinder-Pull⸗ overjacken, die für einen ausgewachſenen Mann zu klein ſind. Auch alte Kaffeewärmer können als Kopfſchützer noch prächtige Dienſte tun, wenn man ſie vorn etwa 15 Zentimeter in Geſichtslänge aufſchneidet, die Schnittflächen ſauber vernäht und an der unteren Aus⸗ ſchnittskante zwei Bänder annäht, die dann unter dem Kinn zuſammengebunden werden. Wie entſtehen rauſthandſchuheꝰ Alte Wollhandſchuhe, deren Finger nicht mehr reparaturfähig ſind, geben gute Puls⸗ wärmer, wenn man die Finger abſchneidet und die Maſchen durch Behäkeln oder ein⸗ faches Beſchlängen mit Knopflochſtich befeſtigt. Aus alten, vielleicht vermotteten Pullovern und Badehoſen aus Wolle laſſen ſich noch aus⸗ —— 3 Ohrenſchützer in Form der Skikopf⸗ änder auf folgende Art herſtellen: Man ſchneidet einen Streifen von 40 Zentimeter Länge und 15 Zentimeter Breite als Schutz für Nacken und Ohren, näht dieſen an den Enden zufſammen und zum beſſeren Halt man vorne, hinten und ſeitlich noch zwei ſchmale Bänder kreuzweiſe über den Kopf. Fauſthandſchuhe laſſen ſich aus faſt allen war⸗ men und feſten Stoffen herſtellen, ſo Decken⸗ reſten, Mantelſtoffreſten, Segeltuch, Ruckſack⸗ und Zeltbahnſtoff, auch aus Plüſch, Sammet, Fries und„Affenhaut“(alte BDM⸗Weſten). Man füttert dieſe Handſchuhe mit Reſtſtücken von bereits verarbeiteten alten Pullovern, Strumpfſchächten, wollener Unterwäſche uſw. oder mit Pelzreſten. Ein Fauſthandſchuh⸗ ſchnitt entſteht ganz einfach durch Auflegen einen großen Hand mit geſpreiztem Daumen auf einem Blatt Papier. Die Hand wird um⸗ zeichnet, die»Schnittform ausgeglichen, die Nähte werden zugegeben und eine Stulpe an⸗ geſetzt. Im Gelenk legt man— ſo man hat — ein Stück Gummiband, ſonſt anderes Band zum Einengen ein. Einlegeſohlen aus dem alten Filzhut Aus Weſten von zivilen Männeranzügen kann man durch Abfüttern mit warmem Wollſtoff L Weſten herſtellen. befeſtigt verlieren. oder Pulz, aber auch mit Kapokwatte, Watte⸗ lin, ja mit weichen Federn tadellos wärmende „Allerdings müſſen bei Ver⸗ wendung aller Wärmeſpender, wie Watte und Federn, die ja verrutſchen können, die Weſten abgeſteppt werden. Aus Pelzreſten, die man mit feinen Stichensentſprechend zuſammennäht,, kann man Futter für zuknöpfbare Pulswärmer herſtellen. Ebenſo geben Pelzreſte eine aus⸗ gezeichnete Einlageſohle, wenn man ſie auf gu⸗ ter, feſter Pappe aufnäht(kleben empfiehlt ſich nicht ſo ſehr, da durch die Fußwärme der Klebſtoff leicht weich wird). Auch aus alten aus⸗ gebügelten Filzhüten laſſen ſich warme Einlege⸗ ohlen anfertigen. Dieſe näht man ebenfalls am beſten auf eine Pappſohle da ſie ſonſt leicht die Angewohnheit haben, ſich zuſammenzu⸗ ziehen, zu drücken, oder beim Marſchieren aus dem Stiefel heraus zu kriechen. Sehr begehrt von den Soldaten ſind auch Lungen⸗ und Bruſtſchützer ſowie Nieren⸗ und Leibwärmer. Auch ihre Herſtellung kann ohne beſondere Schwierigkeiten vor ſich gehen., Sie laſſen ſich beſonders gut aus Flanell oder Bar⸗ chent arbeiten. Für Lungen⸗ und Bruſtſchützer ſchneidet man zwei rechteckige Stücke in Breite von Männerrücken und ⸗bruſt aus Vorder⸗ und Rückenteil, näht ſie oben ouf einer Schulter zuſammen, richtet die zweite zum knöpfen ein und macht einen Halsausſchnitt. An den unte⸗ ren vier Ecken näht man Bänder an, damit Vorder⸗ und Rückenteil in der Taille zuſam⸗ mengebunden werden können. lich vorhanden, kann man das Rückenteil län⸗ ger ſchneiden, ſo daß es/gleich die Nieren mit⸗ wärmt. Leib⸗ und Nierenwärmer kann man aus dem unteren Teil von oben z. B. völlig zerſchliſſenen dicken Wollhemden, auch aus zu⸗ ſammengeſetzten Strumpfſchächten und Stutzen uſw. herſtellen. Beſtimmt wird ſo manche Hausfrau noch die⸗ ſen oder jenen Einfall haben, wie man aus alten Wollſachen und Wollgarxnreſten wertvolle Wärmeſpender für unſere Soldaten ſchaffen kann. Ein jeder denke darüber nach und gehe ſogleich ans Werk; denn es iſt keine Zeit zu Der letzte Termin iſt der 4. Ja⸗ nuar. Mannheim muß dieſes Mal mit dem Ergebnis der Sammlung an der Spitze liegen. Zeder trägt dazu bei. 9 Iſt Stoff reich⸗ ängſtlich geſtanden und hat ſeinen rieſigen— vor Schmerz weit aufgeriſſenen— Rachen mit den ſcharfen Zähnen beſtaunt. Es iſt das be⸗ kannte Kriegerdenkmal, den Gefallenen von 1870/½1 gewidmet. Kurz vor der Jahrhundert⸗ wende, im Jahre 1896, hat es der Karlsruher Künſtler Volz im Auftrag der Stadt Mann⸗ heim geſchaffen und ſeitdem wird dort alljähr⸗ lich, wenn das deutſche Volk ſeine toten Helden ehrt, ein Kranz im Gedenken an jene Gefalle⸗ nen des ſiegreichen Feldzuges niedergelegt. Schwarz iſt die Mähne und das Fell dieſes Löwen, in goldenem Glanz erſtrahlt es da⸗ gegen bei dem zweiten, der ebenfalls in den-⸗ Quadraten ſich befindet. In majeſtätiſcher Würde, wie es ſich für den König der Wüſte geziemt, blickt er auf die Menſchen und das verkehrsreiche Getriebe zu ſeinen Füßen. Wir müſſen den Blick zu ihm erheben, denn er ſchaut von ein paar Metern Höhe in die Plan⸗ ken. Er ſchiebt ſich weit über die Hausecke vor, damit wir ihn ja nicht überſehen, wo er doch der alten Mannheimer Apotheke, über der er thront, den Namen gegeben hat. Ihm zuliebe hat ſogar das blaue Emailſchild, das die je⸗ weilige Numerierung der Quadrate angibt, etwas zurückweichen müſſen. Ganz unbeachtet ſind im Gegenſatz zu dieſen zwei Mannheimer Löwen die vier anderen, obwohl ſie nicht weniger würdevoll und furcht⸗ gebietend dreinſchauen. Warum zwei von ihnen gerade den Eingang der Friedrich⸗Liſt⸗Schule, der ehemaligen Kur⸗ fürſt⸗Friedrich⸗Schule, ſo wutſchnaubend flan⸗ kieren? Als die kleine Hand meines Beglei⸗ ters fragend auf ſie deutet, ob das nicht auch Löwen 4 bleibe ich verdutzt ſtehen. Tat⸗ ſächlich zieren das Portal der Schule zwei die⸗ ſer Mähnentiere. Sie ſind abſchreckend mit den wild aufgeriſſenen Augen, Gilt ihr Drohen den Langſchläfern, die nach dem Läuten noch ſchnell unbemerkt durch das Tor ſchlüpfen wol⸗ len? Boshafte Betrachter werden ſagen, ſie bewachen den Eingang in die Höhle des Lo⸗ wen. Wahrſcheinlich aber gilt ihr wilder Blick den Erwachſenen. Ueber dem Kopf des linken Löwen ſteht nämlich ein weißes Schild: Markt⸗ geld⸗Erhebeſtelle. Säumige Zahler nur die fletſchenden Zähne des ſteinernen Wächters zu ſehen, um ſofort an ihre Pflicht erinnert zu werden! Im ſeltſamen Gegenſatz zu dem wilden Ge⸗ ſichtsausdruck ſteht die Mähne. In tadelloſen Schillerlocken legt ſie ſich um die Bruſt. Am liebſten würde man ein bißchen daran zupfen 35 Das pfälzische Wappenschild am Zeughaus wirt von zwei Löwen getragen Aufnahme: Lotte Banzhaf(3) und ſie in Unordnung bringen, und wenn ſie nicht aus Stein wäre, hätten die übermütigen Beſucher der Schule das wohl längſt getan. So aber können ſie es ſogar wagen, ihre Räder an die Tiere zu lehnen, ohne daß dieſe mit einem kräftigen Schnapp für dieſe reſpektloſe Behandlung die Betreffenden beim Wickel neh⸗ men können. Mit vollendeter Gelaſſenheit ſehen derweilen zwei andere Löwen auf ihre geplagten als Schulwächter dienenden Artgenoſſen. Sie ſind vornehmer und dem Zugriff derber Jungen⸗ fäuſte entrückt. In goldenen Buchſtaben fleht über ihren Häuptern das Wort„Zeughaus“. Dieſer Bau, einſt Waffenlager der kurpfäl⸗ ziſchen Armee und zu Anfang des 19. Jahr⸗ hunderts Kaſerne für badiſche Truppen, iſt ein Meiſterwerk von Peter von Verſchaffelt, an dem beſonders das große Portal hervorſticht. Es lohnt ſich, es einmal näher zu betrachten und die Inſchrift zu entziffern, die als Er⸗ bauer Karl Theodor und den Zweck„zur öffentlichen Sicherheit“ angibt. Ueber Har⸗ niſch, Schild, Helm, Schwert und Kanone, die in einer Trophäe zuſammengeſteckt ſind, lehnt das große pfälziſche Wappenſchild. Zwei Ld⸗ wen ſtützen es auf jeder Seite mit hochmütigen Geſichtern, als ob ſie wüßten, daß ſie von den ſechſen die vornehmſten ſind, weil ſie algs Attribut eines alten Mannheimer Bauwerks unter Denkmalsſchutz ſtehen. Mx. Kein Derkauf von Ueujahrskarten Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda teilt im Einvernehmen mit den zuſtändigen Stellen mit, daß auch im Einzel⸗ handel der Verkauf von Meufahrs⸗Glüchvunſch⸗ karten unterbkeiben muß. Dereinfachung bei Betriebsunfallanzeigen Wenn ein Gefolgſchaftsmitglied während ſei⸗ ner Beſchäftigung bei einer nach der Reichs⸗ verſicherungsordnung gegen Unfall verſicherten Tätigkeit einen Unfall erleidet, ſo war bisher dieſer Unfall außer zuſtändigen Trägern der Unfallverſicherung(Berufsgenoſſenſchaft uſw.) auch der Ortspolizeibehörde anzuzeigen. Hierin iſt eine Vereinfachung erfolgt. Die Anzeige an die Ortspolizeibehörde iſt jetzt nur noch——5 erforderlich, wenn der Verletzte infolge des Unfalls verſtorben iſt. In allen übrigen Un⸗ fällen hat der Unternehmer die Unfallanzeige nur dem zuſtändigen Verſicherungsträger, und bei gewerblichen Betrieben ein zweites Stück der Unfallanzeige dem zuſtändigen Gewerbe⸗ aufſichtsamt einzuſenden. brauchen. — heimlichen Streifzug ruhe an ihm. „ſtehen... es iſt eine Dummheit.. Haber jeder Porzellan abgeſehen. Denkt einmal, ein Zwel Teescholen Von Josef Friedrich Perkonig Doro erzählte: Glaubt es mir, oder glaubt es mir nicht, es iſt eine ſeltſame Geſchichte und ſte könnte gewiß erdichtet ſein und in einer Sammlung von unheimlichen Geſchichten ſtehen, aber ich habe ſie in Sibirien wirklich erlebt. Ich könnte auch einen Zeugen für die Wahr⸗ Jab nennen, aber er iſt tot. Einige von euch aben ihn gekannt: Sylveri, Sylveri mit der chneeweißen Locke im ſchwarzen Haar, ja, und en gelben Fingern, von Nikotin waren ſie ſo elb; ihr erinnert euch, er zündete immer eine igarette an der anderen an, der nämliche, ja. Wir hatten im Lager einige Freiheit, das heißt, wir nahmen ſie uns, die Sitten waren locker geworden, die Wachen faul und nach⸗ läſſig, oder ſie ließen ſich leicht beſtechen, und Sylveri hatte immer Geld. Wahrſcheinlich trug ihm der kleine Handel wirklich mehr ein, als wir dachten; er war ein fixer Kerl, ich habe damals wirklich geweint um ihn. Er war auch ein guter Kerl; wenn er von einem ins Lager zurückkam, brachte er gewöhnlich ein Geſchenk; es war bil⸗ lig, jawohl, es durfte nicht viel koſten, denn er war ſparſam, er ſammelte Geld für die Flucht, aber es war doch ein Geſchenk. Eines Tages kommt er wieder aus der Stadt zurück und bringt zwei Teeſchälen, ſchönes chineſiſches Porzellan, durchſichtig und bläulich wie Papier, ihr wißt ſchon, von der Sorte, die man nicht zwiſchen die Lippen nehmen will, weil man gleich die Scherben mit dem Tee ſchlucken kann. Sylveri ſtellt die Schalen vor mich hin und ſchaut ſie verliebt an.„Schön, was?“ ſagt er.—„Sehr ſchön.“—„Aus dem Baſar, ſündhaft teuer!“ Ich lächelte in mich hinein. Aus verſchiedenen Gründen muß ich es tun. Warum nur hatte er ſich das Porzellan aufſchwätzen laſſen, ſeine Geſchenke waren doch ſonſt von anderer Art, ſie waren zu eſſen, zu trinken, zu rauchen, und viel Geld ſoll er da⸗ ſür ausgegeben haben? Sylveri verſchwendet ür ſein Geſchenk ſein liebes, ſein teures Geld? Er muß aber mein Lächeln bemerkt haben. „Es iſt ſo, mein Lieber“, beteuert er,„weiß der Teufel, warum ich ſie gekauft habe, der Kerl hat mich überredet, ſie ſtammen aus einem chineſiſchen Kloſter dort ſind ſie geſtohlen wor⸗ den, und der Dieb hat ſie einem Beg geſchenkt, der Beg hat Geld gebraucht und hat ſie ver⸗ 1117 oder ſo ähnlich; aber da ſind ſie jetzt ein⸗ mal.“ Im Lager war man dankbar für Ab⸗ wechſlung, wir beſchäftigten uns einen Tag lang mit den chineſiſchen Teeſchalen, wir be⸗ fühlten ſie immer wieder, ſie waren wie eine kühle, ſeidene Haut, wir hielten ein'brennen⸗ des Zündholz hinter das Porzellan und wir ſahen faſt die Flamme, wir entzifferten die winzigen Bilder und lachten über die komiſche Schrift, und vor allem tranken wir Tee dar⸗ aus, an dieſem Tage öfter als ſonſt. Und am Abend ſagte Sylveri plötzlich:„Eine gehört natürlich dir und eine mir“, ſo, als gelte es, zwei liebe Mädchen zu verteilen und Braut und Bräutigam gehörten natürlich zuſammen. „Ich danke dir“, ſagte ich. Er war aber noch nicht zufrieden, ich merkte eine ſonderbare Un⸗ „Du mußt mich richtig ver⸗ muß ſeine eigene Schale haben.“ Ich wun⸗ derte mich zwar über ihn, er war ſonſt nicht ſo umſtändlich, aber' vielleicht hatte ihn die Koſtbarkeit des chineſiſchen Porzellans gewan⸗ delt. Beſitzende ſind anders als Empfan⸗ gende.„Es iſt gut“, ſtimmte ich zu und wir fuchten irgendein deutliches Merkmal, an dem wir die heiden geſchwiſterlich ähnlichen Scha⸗ len unterſcheiden konnten.„Siehſt du das erſte Wort, da oben, es ſchaut aus wie ein Gitter, das iſt meine Schale.“ So geſchah alſo die Teilung, und jeder trank den Tee aus ſeinem eigenen Porzellan. Die böſen Geiſter haben es nun auf— or⸗ fange⸗ ein Porzellan, dünn wie Papier, wie⸗ ange kann das in einem ſibiriſchen Lager dauern? Das erſte Mal erſchraken wir beide an einem Abend, Sylveri war aus der Stadt zurückgekommen und fluchte mörderiſch. Es war in der Zeit, als ſich die Roten und die Weißen um die Eiſenbahn zu raufen anfjngen, Rätsel um die Zwillingsbrüder Roman von Herwarth Kurt Ball Verlagsrecht b. FranckscheVerlagshandl. Stuttg.-O. 38. Fortſetzung „Ich habe ihn nicht geſehen. Es war eine junge Dame hier, als Bie noch oben in Ihrem Zimmer waren. Dagmar Lorenz—“ „Dagmar—“ langſam fragt er:„und—2. Charlotte ſenkt den Kopf.„Ich habe geſagt, Sie— Sie ſeien nicht mehr hier. Sie ſeisn —— ſo fortgegangen wie aus den Zerlich⸗ erken.“ Konrad Grogger antwortet nicht gleich; er muß erſt ſeine Gedanken ordnen. Charlotte greift über den 0 nach ſeiner Hand.„Sind Sie mir nun ſehr böſe? J weiß, ich war 9395 furchtbar egoiſtiſch. abe nur an den Abend gedacht, ich habe ge⸗ fürchtet daß er uns verdorben würde.“ „Es war ſchon recht ſo, Frau von Marwen“, ſagte er langſam.„Außerdem— ändern ließe ſich ja nun doch nichts mehr. Und letzten Endes bin ich ja an allem ſelber ſchuld.“ Er hebt den Blick wieder zu ihr.„Sie mußten ja denken, daß mir dies nur rechp ſei.“ „Und nun? Was werden Sie nun tun?“ Die Stimme Charlottes iſt jetzt von einer kleinen Angſt durchſchwommen. überdrüſſig geworden?“ und darum geht es d Ihres Werkes, Ihrer iſt, wenn beidès zuſammenflie „Erſt muß ich doch meine Arbeit hier zu Ende führen.“ „Sind Sie dort nicht wichtiger, Grogger?“ Grogger vermag wieder zu lächeln.„Nun wollen Sie mich mit Gewalt loswerden, Frau von Marwen. Sind Sie des Leibeigenen ſo Charlotie antwortet ernſt:„Ich glaube, daß die dem Menſchen gegebenen großen Pflichten, bei der Vollendung aſchine, mehr wiegen als Launen, Süchte und Gefühle, Vor dem Her⸗ zen ſteht der Verſtand— freilich, Schönſte en kann.“ „Ja, ſo iſt es wohl“, ſagt Grogger ſinnend. und wir brauchten dieſe Eiſenbahn, denn wir wollten jetzt flüchten. Alſo, Sylveri brachte ſchlechte Nachrichten aus der Stadt mit, und als er erzählte, daß Admiral Koltſchak auf die Stadt losrückte, warf eine heftige Handbewe⸗ gung beide Schalen auf den Boden. Ich Porzei auch er hielt den Atem an, als wir die orzellanſcherben aufheben wollten. Aber die Schalen waren ganz, ſie hatten auch nicht den leifeſten Sprung. Und dieſes Wunder wieder⸗ holte ſich dann noch einige Male. Die Ba⸗ rackenkatze, die wir uns hielten, weil uns ſonſt die Mäuſe aufgefreſſen hätten, fegte die Scha⸗ len einmal mit ihrem buſchigen wanz vom Tiſch; der kleine Kaſten, in dem wir die Scha⸗ len aufbewahrten, ſtürzte um, und jedem von uns fielen ſie aus den Händen. Aber dieſes chineſiſche Porzellan zerbrach nicht, ſo fein es auch war. Vielleicht war das nur ein Zufall, vielleicht hatte es tiefere Urſachen. Es iſt ja möglich, daß die Chineſen ſolches Porzellan mit einem Geheimnis fabrizieren. Jedenfalls ſagte Sylveri eines Abends, als wir das Waſſer für den Tee ſotten:„Direkt unheimlich... Alſo, daß ich gerade die zwei Schalen hatte kaufen müſſen... Weißt du, wie ſie mir vorkommen? Wie unſer Leben, nicht umzubringen!“ Wir hatten wahrhaftig furchtbare Jaͤhre hin⸗ ter uns, Krankheit, Heimweh, Gefahr, Hun⸗ ger, Verzweiflung. Ich hatte ihm noch nicht ge⸗ antwortet, denn ich zögerte etwas, ihn mit meinem Aberglauben zu warnen, man ſoll nichts verrufen, da macht es einen ſcharfen Klang, und aus einer der Schalen fällt ein kleines Stück heraus, ein halbrundes Stück, als hätten es Zähne herausgebiſſen. Das riecht nach Aufſchneiderei, aber es war haargenau ſo. Sylveri nimmt das Stück in die Finger, ſchaut lange darguf und ſagt dann:„Schade um' deine Schale!“ Nun hatte ich auf dem oberen Rand der Porzellanſcherbe wohl das kleine ſchwarze Git⸗ ter geſehen, aber rechtzeitig hielt ich die ge⸗ fährliche Frage:„Meine Schale?“ zurück. Wahrſcheinlich wollte er ſich von dem zellan nicht trennen; war es das eine nicht, ſo war es das andere. Er blieb einige Zeit ſtumm, er ſchien nicht zu hören, daß ich ſagte: „Scherben bringen Glück!“ Plötzlich nahm er die zerbrochene Schale und warf ſie mit aller Kraft auf den Boden.„Alte Weiber werden wir hier im Lager!“ ſchrie er ſo laut, daß die Wache hereinkam. Er ließ ſich nicht überreden, er war auch in den nächſten Tagen noch wie ein Wilder, am dritten Morgen war er fort weiß Gott, was mit ihm geſchehen iſt. So erzählte Doro.„Und die andere Schale?“ fragte jemand.„Hab ich natürlich mitgebracht.“ „Ein ſchönes Andenken“, ſagte ein anderer. „Jawohl, ſchön und merkwürdig.“„Glauben Sie an einen Zufall oder..?“„Das iſt ſchwer zu ſagen... Aber vielleicht war es nicht nur ein Zufall. Aſien iſt ein Land der Wunder.“ „Kann man die Schale ſehen?“ „Gewiß, guten Freunden kann man ſie zei⸗ gen.“ Und Doro ſchloß ein Tabernakel in einem altertümlichen Tiſchſchrank auf. Die Geſellſchaft atmete kaum, und da hörten ſie alle einen ſelt⸗ ſamen hellen Klang in der düſteren Oeffnung. Man ſah das blaſſe Geſicht des Gaſtgebers, man brauchte nicht erſt eine Beſtätigung aus ſeinen blutleeren Lippen.„Alles hat eben ſeine Zeit, auch chineſiſches Porzellan“, ſagte er mühſam,„wahrſcheinlich iſt⸗die friſche Luft ſchuld, die zu plötzlich an das Porzellan kam. Aber bitte, entſchuldigen Sie mich jetzt; ich habe ſeit heute morgen etwas Fieber, ich habe aus Aſien... Malaria mitgebracht!“ Sdtirspiel nadi der Iraqõdie „Werther“ und„Fousts Verdaommung“ im Grond Thédòtre von Bordecux Wer als Angehöriger der Beſatzungstruppen drunten in Südweſtfrankreich Gelegenheit hat, das Große Theater in Bordeaux zu Opern⸗ und. Konzertaufführungen zu beſuchen, tut es mit beſonderem Intereſſe, weil man in Frankreich viel deutſche Kunſt bietet, und weil es alſo reizt, auch die Eigenarten des. Kunſtlebens kennenzulernen, zumal das im 18. Jahrhundert erbaute Theater äußerlich ein anziehend impoſanter, repräſentativer Bau iſt, deſſen quadratiſcher Zuſchauerraum in Saug und Gold äulenkapitellen, ſeiner reichen architektoniſchen Gliederung und ſeinem allegoriſchen Koloſſal⸗ Deckengemälde in der Ma Prachtentfaltung der Ludwige angelegt wurde. Kalt und nüch⸗ tern dagegen wirken die kahlen, grauen Stein⸗ treppen und Wände in Foyer und Aufgang; die Zugänge ſind eng, und im Zuſchauerraum, deſſen vierter Rang, meiſtens von partiturbe⸗ fliſſenen Studenten, beſucht, drolligerweiſe „Paradies“ genannt wird, ſind Mittel⸗ und Seitengänge im Parkett ſowie die Zugänge von den Rangtüren aus noch durch Klappſitze ver⸗ ſperrt. Ein deutſcher Theater⸗Feuerſchutzpoliziſt würde da Herzbeklemmungen bekommen. Au den teuerſten Plätzen, den„Loges Baignoirs“ und den Mittelranglogen, ſitzt man wie in einem Käfig und muß, ohne die Knie rühren zu können, durch ein rechteckiges Fenſterloch die Bühne betrachten, weshalb ein großer Teil der Zuſchauer die Aufführung ſtehend anhört, um beſſer ſehen zu können. Es gibt hier weder die warmgetönten Wandelgänge wie bei uns, noch einen Kleiderablagezwang; die Franzoſen ge⸗ hen in Hut und Mantel in den ungeheizten Zu⸗ ſchauerraum, es gibt keine große Pauſe und ſomit auch nicht die bei uns beliebte„Moden⸗ ſchau“ der Damen. Aeußerlich hat alſo ein Teaterbeſuch hier wenig Feſtliches an ſich. Die Oper in Bordeaux, an Anſehen gleich hinter Paris rangierend, hat recht gute Ge⸗ ſangskräfte: Tenöre mit„Bombenröhre“, So⸗ prane von wundervollem Schmelz und kraft⸗ volle Baritone. An den naſalen Stimmklan des franzöſiſchen Geſangs gewöhnt man ſi ſchnell, und die diſziplinierte Ausſprache läßt Text und Handlung gut verſtehen; der Stimm⸗ anfatz iſt außerordentlich leicht, das ſtets gut be⸗ Das Geſpräch iſt noch nicht beendet, auch ſpä⸗ ter kommen ſie immer wieder darauf zurüc. Charlotte hat ſich feſt vorgenommen, ihn zu feiner Pflicht zurückzuführen und damit ihre fen öi wiedergutzumachen. Sie will ihm hel⸗ en, die Hemmungen zu überwinden, die ihn noch vom endgültigen Entſchluß abhalten. Freundſchaftlich und ruhig ſprechen ſie mitein⸗ ander, und einmal geſchieht es, daß ſie mit einem kleinen ſcheuen Lächeln die Arme um Groggers Nacken legt und ihm einen leiſen Kuß auf den ernſten Mund gibt. Das iſt der bitterfüße Endzug, den Charlotte von Marwen in dem gewagten Schachſpiel mit Konrad Grogger tut. XXII: Es geht um das Werk Polkner hebt abwehrend die Hand.„Kurt, es hat⸗doch keinen Zweck, wenn du dich mühſt, deine Weigerung verſtändlich zu machen. u kannſt es itun— dann wirſt du morgen einen dienſtlichen Beſehl in der Taſche haben. Was ziehſt du vor? „Daß ich dir in Leipzig auch über den Weg laufen mußte!“ Der Freund lacht:„Und wenn du platzſt, ich komme mit. Ein Mittelsmann ſcheint mir erſtens in eurem durcheinandergeratenen Kram nötig zu ſein, zweitens kann ich dann auch ein⸗ mal unſeren guten alten Ludwig auſſuchen, drittens aber lerne ich deine Braut kennen, du bockbeiniger Bräutigam wider Willen.“ Kurt Groggers Geſicht verzieht ſich ſüßſauer. Er meint verſtockt, daß er eigentlich keinen Grund zum Scherzen in der vertrackten Ge⸗ ſchichte ſähe. „Hinter mancher Tragik ſteckt ein Quentchen fehen“ man muß ihn nur zu finden ver⸗ ehen.“ „Mit zwei Fürſprechern werde ich dann wohl einigermaßen zurechtkommen“, ſagt Kurt Grogger ſarkaſtiſch. Sein Geſicht drückt un⸗ deutbare Gefühle aus. „Zwei? Wer iſt denn der zweite?“ Eine ſie. Konrads Schutzengel, Fräulein Dagmar Lorenz.“ 4 ch ſo— na, ich ſag ſchon gar nichts mehr. Rot,, mit ſeinen korinthiſchen ſetzte Orcheſter verfügt über große Opernrou⸗ tine, namentlich die Bläſer erfreuen durch un⸗ gemein weichen Klang. Bereitet das Muſikaliſche ungetrühte Genüſſe, ſo kann man das von der Inſzenierung nicht immer behaupten. Ich ſah beiſpielsweiſe den „Werther“ von Maſſenet, nach Goethes „Leiden des jungen Werther“ geſchrieben, eine Oper, die ich bisher für eine durchaus lyriſche hielt. Hier aber brachten das darſtelleriſch und ber Lrt ſtark zur Schau getragene Pathos es Trägers der Titelpartie— er war ein Hüne von Mann und hatte figürlich nichts mit einem Werther gemein— ſowie die ſtarke Be⸗ tonung der leitmotiviſchen Anklänge in der Muſik eine derart theatraliſch⸗dramatiſche Wir⸗ kung zuſtande, daß man zunächſt eher zum La⸗ chen gereizt, dann aber doch gepackt wurde. Als die Oper, deren Bühnenausſtattung— ſie ſpielt in Wetzlar zur Goethezeit— das deutſche Mi⸗ lien recht hübſch, aber auch reichlich naturali⸗ ſtiſch traf, in faſt erſchütternder, düſterer Tragik geendet hatte, hob ſich alsbald der Vorhang wieder, um nun eine heitere, zweiaktige Tanz⸗ pantomime— das Satirſpiel nach der Tragö⸗ f' die!— von einem großen Ballett zu zeigen, das Hervorragendes an klaſſiſcher Kunſt des Spit⸗ entanzes vorwies. Auf dieſem Gebiet hat Frankreich ja Tradition, und wie man daran Aunſ zeigt auch die kleine, ſonſt befremdliche atfache, daß das Ballett in Trikots tanzte. Noch merkwürdiger war die Inſzenierung der heute ſelten aufgeführten Oper 3 Verdammung“ von Berlioz, die aus zehn ſehr loſe aneinandergefügten Bildern nach Goethes„Fauſt“, aber unter völliger Ver⸗ waſchung und Sinnverdrehung dieſes deut⸗ ſchen klaſſiſchen Werkes, beſteht. Das Orcheſter, die Sänger und das ſtark vertretene Ballett boten eindrucksvolle Leiſtungen, aber in der Bühnenausſtattung habe ich noch niemals eine derartige Anſammlung von bei uns unmög⸗ lichem Theaterdekor geſehen wie hier. Das be⸗ gann ſchon im erſten Akt, wo zu dem berühm⸗ ten Racoczy⸗Marſch in der brillanten Berlioz⸗ ſchen Inſtrumentierung Landsknechte ſchreien bunte Fahnen ſchwenkten und zum Schluß im Hintergrund eine große Halbkreisſcheibe mit aufgemalten Fahnen wie ein Pfauenrad auf⸗ Aber— hin müſſen wir, ob mit oder ohne Schutzengel. Ich ſehe ſelbſtverſtändlich ein, daß es dir lieber wäre, wenn Konrad wieder auftauchte.“ „Ich kann dir ſeine Anſchrift geben.“ „Was— ſeit wann denn?“ „Seit Samstag nachmittag.“ Er erzählt dem Freund von der mißglückten Fahrt nach Blu⸗ menhagen und ſchließt:„Ich werde das dumme Gefühl nicht los, daß Konrad doch noch in Blumenhagen ſteckt. Vielleicht hat er ſich nur verleugnen laſſen.“ „Hm— was machen wir da?“ Aber noch während Polkner kopfſchüttelnd überlegt, greift ſeine Hand ſchon zum Telefon;„Fräulein, mei⸗ den Sie bitte für mich ein dringendes Fernge⸗ 25 Blumenhagen an, Rittergutsbeſitzer von Marwen, Blumenhagen in Pommern, ja.“ Er legt den Hörer hin.„Das werden wir gleich haben.“— Zwanzig Minuten ſpäter iſt das Geſpräch da. Polkner meldet ſich—„Frau von Marwen? Ich hätte gern Ihren Gatten— nicht da? Hm. Und Herr Grogger? Um den handelt es ſich nämlich. Das Amt für den Vierjahres⸗ plan intereſſiert ſich für die Neuerfindung der Brüder Groager. Wir erfuhren von Herrn Kurr Grogger, daß ſein Bruder ſich bei Ihnen be⸗ findet. Ob Herr Grogger?— ja, einen Augen⸗ blick— Kurt, bitte—“ Er hält dem Freund den Hörer hin.„Grogger— ja, gnädige Frau. Ich bin am Samstag dort geweſen, mit Fräu⸗ lein Lorenz.“ Von der anderen Seite kommen jetzt etwas befangen die Wokte:„Ihr Bruder iſt noch hier, 4 A00her. Ich habe ihn vorgeſtein ver⸗ eugnet.“ „Auf ſeinen Wunſch natürlich— kann ich mir bei Konrads Stimmung vorſtellen.“ „Sie kennen die nähexen Gründe nicht, Herr Grogger— vielleicht wird Ihr Bruder davon ſprechen. Wenn nicht— laſſen Sie ihn bitte ſchweigen.“ „Aber ja, gewiß, ſelbſtverſtändlich.“ „Er iſt noch draußen auf dem Feld, ſoll ich ihn holen laſſen?“ Por⸗ Am Newo-Ufer Nun ruht und schweigt und träumt das weite, weiße Land, Als wüßte es um das Geheimnis dieser stillen Nächte. Wo noch vor Stunden heißer, schwerer Kampf entbrannt, Kommt jetzt die mütterliche Nacht zu ihrem Rechte. Sie hüllt die wunde, aufgewühlte Erde ein Und decdct den dunklen Mantel über alle Toten, Sie löscht mit einer Schale Silberschein Die roten Brände, die den Wald durchlohten. Es füllt der Schnee, und von der Newa klirrt der Frost, Ein Grabenposten steht vermummt auf Wache— Ein Tannenbaum kam gestern mit der Post, Der steht nun vor ihm, unter seinem Dache. Sein Leutnant, der den- Wachdienst übernahm, Steht hart am Grabenrand und blickt die Tanne an. Ich sah sie dort— und weiß nicht wie es kam, Sie hatten ein Gesicht, der Leutnant und der Mann! Leuchtkugeln steigen auf, grün schillert ihre Prächt, Und lautlos fallen große weiße Flocken. Sie aber steh'n und lauschen in die Nacht—— Fern in der Heimat läuten jetzt die Glocken. Gefreiter Fritz Ha in. immnmnmunmmmanmmmnmunmmmnnmnnnnnunmmnmmmnnmmm „ geſchlagen wurde; die profizierte rieſige bunte gotiſche Kirchenfenſterroſette beim Oſterhym⸗ nus ging noch an; als aber im Sylphiden⸗ ballett, während Fauſt„am Elbufer auf einem Roſenhügel“ ruht, die veralteten naturaliſti⸗ ſchen Baumproſpekte rot, grün und lila ange⸗ leuchtet und einige tanzende Sylphiden an Drähten durch die Luft gezogen wurden, wobei eine der Schleierdamen da oben ins Schaukeln geriet und ihre Kolleginnen unter dem Beifalls⸗ gebrauſe der entzückten Zuſchauer anrempelte, als dann Mephiſto mit grünleuchtenden Hän⸗ den und Bart und aufgeſteckten goldenen Fin⸗ gerkrallen in der Gaſſe vor Margaretens Haus auftrat, über der komiſcherweiſe zwei Himmel ſtanden, nämlich der im Mittelgrund über eine Hauskuliſſe gemalte und im Hintergrund noch der des Rundhorizonts, und als bei Fauſts Höllenritt die Bühnendekoration, beſtehend aus zerzuuſten Tannen und Felsblöcken ſowie vier rotierenden Walzen, einen ſchäumenden Ge⸗ birgsbach vorſtellend, geſpenſtiſch in grünen und braunen Phosphorfarben aufleuchtete, als Fauſt und Mephiſto auf wilden am Himmel in ſtillſtehender weißer Projektion er⸗ ſchienen und gar am Schluß noch fern am Ho⸗ rizont unter völliger Verkennung dex⸗ perſpek⸗ tiviſchen Wirkung Margarete im Nachthemd unter ein paar Sternen am Drahtſeil auf den Schnürboden gezogen wurde, was ihre„Him⸗ melfahrt“ darſtellen ſollte—— da konnte ich nur mühſam ein Auflachen unterdrücken. In der Bühnenausſtattung und Technik iſt man hier auf dem Stande etwa der Jahrhundert⸗ wende ſteckengeblieben. In einem deutſchen Theater wäre ſo etwas unmöglich! Die Sinfoniekonzerte der ſtädtiſchen Konſervatorium⸗Konzertgeſellſchaft zu hören, bietet hingegen wirklichen Kunſtgenuß. Das Or⸗ cheſter iſt ſiebzig Köpfe ſtark, in ihm wirken viele Damen mit— ſelbſt an der großen Trom⸗ mel und am Streichbaß— die ſich äußerlich ihren Kollegen durch ſchwarzes Koſtüm mit weißer Bluſe darunter angleichen; und es er⸗ freut durch einen herrlichen, paſtellfarbigen doch auch leuchtend vollen Ton. Hier erlebte ich auch in Deutſchland bekannte Dirigenten wie Mathieu und Poulet. Soliſten wie Henry Merckel, Cortot und Doyen. Ne⸗ ben Werken franzöſiſcher Meiſter bietet man in Frankreich viel deutſche Muſik, die Oper in Bor⸗ deaux bringt ihrerſeits in jeder Spielzeit Wag⸗ ner⸗Opern, denen die Franzoſen begeiſtert huldigen. So hörte ich in den Konzerten u. a. Werke von Bach, Mozart, Beethoven, Wagner, Brahms und Richard Strauß in hervorragender, manchmal doch auch mehr das Klangfarbige, Gedankliche, Leidenſchaftliche hervorkehrender als in geiſtiger und gefühls⸗ gründiger Art, aber immer in prächtiger und ſichtlich zur Werkgerechtigkeit ſtrebender Wieder⸗ gabe. Gerade bei der Aufführung deutſcher Meiſterwerke zeigt ſich das Publikum von ſüd⸗ franzöſiſcher Beifallsfreudigkeit. Lothar Schmidt-Renny „Nein, das iſt wohl nicht nötig. Mir wäre es lieb, wenn Sie mir vielleicht ſagen könn⸗ ten, wie ſeine Stimmung jetzt iſt.“ „Ich glaube, Sie können in kürzeſter Zeit damit rechnen, daß er wieder in die Zerlich⸗ Werke geht. Wir haben geſtern darüber ge⸗ „Großartig— ich bin Ihnen ſehr, ſehr dank⸗ var für Ihre Hilfe.“ 5 „Kann ich etwas beſtellen?“ „Ja, wenn Sie ſo freundlich ſein wollen—. ſprochen.“ Sagen Sie ihm bitte, daß das Amt für den Vierjahresplan lebhaftes Intereſſe für ſeine Maſchine hätte. Er möchte ſich unbedingt ſofort mit den Zerlich⸗Werken in Verbindung ſetzen. Am beſten in den nächſten Tagen hinfahren, ein Beauftragter des Miniſteriums ſei ſchon dort. Aber ſagen Sie bitte nicht. daß der Anruf von mir kam, er ſoll denken, von der amtlichen Stelle ſelbſt.“ „Schön, ich werde es ihm ſo ausrichten und die Sache ſo dringend darſtellen, daß er ſofort fährt. Iſt es aber auch richtig, wenn ich gar nichts von Ihnen ſage?“ „Ich weiß es nicht— es kann ſo und ſo falſch ſein, Laſſen wir es alſo darauf ankommen. Nochmals herzlichen Dank, Frau von Marwen.“ Polkner ſieht den Freund an. daß nun alles in Ordnung kommen ird.“ „Oder daß die Schwietigkeiten erſt beginnen.“ „Ach was! Ihr müßt euch doch ausſprechen — es muß doch einen Weg geben, zum Donner!“ Auch Dagmar Lorenz hat keinen Zweifel. Grogger iſt am Abend bei ihr. „Ich hätte nicht gedacht, daß Sie ſo ein ge⸗ mütliches Heim bauen können. Warum haben Sie eigentlich noch nicht geheiratet?“ „Das fragten Sie ſchon einmal, Sie Naſe⸗ weis. Ich weiß es ſelbſt nicht— das alte Lied: die mich haben wollten, mochte ich nicht, und die ich gern hätte— na reden wir nicht davon.“ „Schauen Sie ſich mal meinen Freund Herbig 40 an— vielleicht gefällt der Ihnen. (Roman-⸗Fortſetzung folgi.) X Nicht je widerfuhr nämlich: wie einer Eben w dienſtbar bes; ſie l men: aus Z1 57 ugbrücke im Sprun Lipen, wa Luft gegl Wände an gen Verhä wechſelbar es ſein kö Dann a fort in de meine Sti iſt, über e wenn 5* dieſem Be den Lautſ nun gleich zuſtändige achten zu Leben: die Wenn ich daß ich n Perſon hä Denn n derzuerken Im gro Kultur un ren und 1 wand heri richtigen 7 ſchon man ob ich der „fremd“ v im Vergle vor dem 3 alſo das rende dur verwandel terwirft es Waſſers, g verändert, nende ver niſcher Vo Was ſor ich meine daß mir ein Mang hörig emp fenheit de ſtändlichen Sachliche 1 (Beim 7 Perſon Fo teiligt!) Jedenfal zuhöre, je gelegt. 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Eben war ſie noch ganz die meine geweſen, dienſtbar den Kräften meines Geiſtes und Lei⸗ bes; ſie hatte ihren gewohnten Weg genom⸗ men: aus der Kehle, der verborgenen Burg, durch das Torgewölbe des Gaumens, über die Zugbrücke der im Sprung hinweg über den Grabenrand der Lipen, war ins vertraute Wellenelement der Luft geglitten und von der nahen Küſte der Wände an mein Ohr zurückgekehrt im gehöri⸗ gen Verhältnis, meine Stimme, mir ſo unver⸗ wechſelbar zu eigen, wie nie zufallender Beſitz es ſein könnte. Dann aber holte man mich vom Mikrofon fort in den Aufnahmeraum. Ich erfuhr, daß meine Stimme hier über ein Band gelaufen iſt, über ein mit Stahlſpänen beſtreutes Band, wenn ich es recht verſtanden habe, daß ſie von dieſem Band mit Hilfe des Magnetismus in den Lautſprecher befördert wurde, woraus ſie nun gleich ertönen ſoll, um ſich von den dafür zuſtändigen Leuten und von mir ſelber begut⸗ achten zu laſſen. Ja, und das war nun einer der ganz gro⸗ ßen Augenblicke des Staunens in meinem Leben: dies Wiederſehen mit meiner Stimme. Wenn ich nichts gewußt hätte, ſo würde ich mich beſtimmt verleugnet und behauptet haben, daß ich nie bis auf den heutigen Tag dieſe Perſon hätte reden hören. Denn meine Stimme iſt einfach nicht wie⸗ derzuerkennen. Im großen und 4* halte ich Schritt mit Kultur und Technik, ich laſſe mich fotografie⸗ ren und habe mich W ſchon auf der Lein⸗ wand herumſpazieren ſehen, natürlich nicht im richtigen Film, bewahre! Ich habe mich auch ſchon manchmal über einem Lichtbild gefragt, ob ich denn das wohl wäre und bin mir „fremd“ vorgekommen“. Aber das war nichts im Vergleich zu der die mich jetzt vor dem Lautſprecher befällt. So kräftig kann alſo das der Perſon unmittelbar Zugehö⸗ rende durch Macht und Einfluß der Sache verwandelt werden! Gleich wie das Licht, un⸗ terwirft es ſich dem Mittel des Glaſes oder des Waſſers, gebrochen oder vervielfacht, jedenfalls verändert, erſcheint, ſo erſcheint auch das Tö⸗ nende verändert, wenn es dem Medium tech⸗ niſcher Vorgänge unterworfen wurde? Was ſonſt wäre der Grund? Wäre es, weil ich meine Stimme höre, ohne zu ſprechen, ſo daß mir 1 zur Wirkung die Urſache fehlt, ein Mangel, vom Ohre peinlich und unge⸗ hörig empfunden? Oder wäre es die Betrof⸗ fenheit des Menſchen vor dem Ganz⸗Gegen⸗ ſtändlichen, vor der herausgeſtellten, völlig ins Sachliche veräußerten Mitteilung der Perſon? (Beim Fotografieren iſt doch immer noch die Ahach Fotograf mitwirkend und geſtaltend be⸗ teiligt! Jedenfalls fühle ich mich, je, länger ich mir zuhöre, je weniger zu Nachdenklichkeiten auf⸗ gelegt. Vielmehr kommt es mir vor, als ob ich auf die Dauer immer mehr von meiner 0 Stimme eingenommen würde. Es iſt 2 wenig traurige, ein wenig ſchüchterne Stimme eines älteren Mädchens, gewiß— ich möchte wetten, wenn ich es nicht ſchon wüßte, daß das Mädchen eine Brille trägt—, aber wie ſympathiſch, wie edel! Von angenehmer Sanftheit und Zärtlichkeit erſcheint mir der Klang— behauptet man nicht hier und da, daß ich eine Kratzbürſte wäre? Wahrhaftig, dies iſt die Klarheit und der Wohllaut eines mit allerlei himmliſchen und irdiſchen Tugenden begabten Weſens, und— aber zum Teufel, das ſtimmt doch alles gar nicht, und wenn ich das aus der Stimme im Lautſprecher heraus⸗ höre, ſo iſt es eben Hexerei und geht nicht mit rechten Dingen zu. Haltet es mir alſo zugute, ihr lieben Herren aus dem Sendehaus, wen ich mich heute in meine eigene Stimme ein bißchen verguckt— nein, es muß ja heißen: verhorcht— habe; zählt es, wenn ihr wollt, zu meinen übrigen Eitelkeiten. In Wirklichkeit war es ja nicht die meine, vielmehr habt ihr ſie mir verzau⸗ unge, durchs Gatter der Zähne, Fiſche aus dem Kaſpiſchen ſilbern und manchma bert mit eurem ſtahlbeſtreuten Band und eurem Magnetismus. Dieſe äußerſte Sachlichkeit iſt wohl gar nicht geeignet, die Wahrheit zu ver⸗ mitteln, ſo wenig, wie die äußerſte Objektivi⸗ tät dies tut, der das lebendige Herz, des Standpunktes fehlt; die völlig dem Ich ent⸗ riſſene, irgendwo in den Raum geſtellte Aeuße⸗ rung des Ich belügt uns— nicht wahr, ſo iſt es, ihr müßt es mir zugeben? Und ich kann nach Hauſe 14700 mit meiner wenig bemer⸗ kenswerten 1——— ohne mich weiter beunruhigen zu laſſen durch das Vorhanden⸗ ſein jener ſo überaus vortrefflichen Perſon, die mich aus dem Lautſprecher anredete? Neine Toditer,- noci ohne Respekt Von Helnz Wlienecke Eigentlich ſollte dieſe Geſchichte„Der Be⸗ ſuchsvater“ heißen. Aber das wäre ungeſchickt eweſen, weil ich mir damit ſozuſagen eine ette Pointe geſtohlen hätte. Denn wenn das Wort, das ſpäter wie ein Knall in die Geſchichte hineinplatzen ſoll, ſchon in der Ueberſchrift ſteht, dann kann es nachher nicht mehr knallen, wei der Leſer ſchon vorher ſagt:„Aha, jetzt kommt'!“ Ich habe, als es kam, nicht„Aha, jetzt kommt'!“ geſagt. Meine Frau behauptet, ich ſei in dieſem Augenblick überhaupt nicht fähig geweſen, etwas zu ſagen, weil ich mit offenem unde dageſtanden ſei— aber ein kluger Fischfang bei Astrachon Von Max Barthel Breit und gewaltig wälzte die Wolga ihre lehmgrauen Fluten dem Kaſpiſchen Meer zu. Das flache Land links und rechts des Stromes lag unter einem hohen Himmel, der ſich plötzlich verdüſterte, denn aus der Kal⸗ mückenſteppe kamen dunkle Wolken, und mit ihnen der Sturm. Die weißen Zelte der tatari⸗ ſchen Fiſcher blähten ſich unter den kräftigen Windſtößen. Die Fiſcher waren noch bei der Arbeit und bemühten ſich um das ausgelegte Schleppnetz. Bis an die Bruſt ſtanden viele in dem rau⸗ ſchenden gelben und gewaltſamen Waſſer. An⸗ dere wieder verwuchſen beinahe mit der Erde, hatten ſich an das Zugſeil geſpannt und beug⸗ ten die gefurchten Stirnen. Das große Netz kam langſam, Schritt für Schritt, nach dem Land. Durch das heftig ſchlagende Waſſer ſah man die gleißenden Leiber der ſilbernen, blauen, grünen und rotgetupften Fiſche. Eine große Barke mühte ſich durch die auf⸗ geregten Wellenſchläge, um den Fang aufzu⸗ nehmen. Dann wurde das zweite Netz aus⸗ geworfen. Die Barke ſchaukelte ſich nahe am Ufer mit ihrer Fracht. Sie tanzte auf und abp, als ſei ſie ſelbſt ein Lebeweſen, aber ein grau⸗ ſames mit einem hölzernen, gefräßigen Bauch, in dem die Fiſche zappelten, Berge von Silber und Lichtgrün, naß em Schwarz und blauem Stahlſchimmer... Der große Herbſtfang hatte begonnen.., ir ſtanden am Rande des Waſſers nahe der Barke und ſtarrten auf die Fiſche. Sie riſſen die runden Mäuler auf, zuckten und ſchlugen mit den Schwänzen und verſuchten, die Frei⸗ heit zu gewinnen. Ihre flachen, gelben und roten Augen waren von Lebens⸗ mut erfüllt. Die ſchwarzen Welſe wühlten ſich empor und hoben die Köpfe mit den langen Bartfühlern. Sie leben am längſten. Die vie⸗ len Barſche ſchnappten nach Luft und ſtarben bald. Die ſpitzmäuligen Hechte kämpften ver⸗ zweifelt um das Leben. Die kleinen, ſtach⸗ ligen Sterlette waren ſofort tot. Auch die großen, fetten Weißfiſche gaben den Kampf ſchnell* Es war ein unheimlicher, herzbedrückender Anblick! In ſagenhaften Zü⸗ 1 ſchwärmten im och. Das gelbe. funkelte grün, blau, zogen. Sie ſchwammen durch das verſumpfte Delta an Aſtrachan mit dem hochgebguten Kreml vorüber und an den rauchenden Werf⸗ ten vorbei nordwärts. Viele zogen aus, viele Arten ſchwärmender Karpfen und der Stör mit ſeinem koſtbaren Kaviar— ſie mußten ſterben, doch das Geſchlecht und die Art blieb erhalten, wenn auch viele Millionen— jeden Frühling und jeden Herbſt hier in der Wolga gefangen wurden. K Der Sturm begann mit neuer Wut zu brül⸗ len. Mit jedem heulenden Schrei ſteigerte er ſeine Stoßkraft und Gewalt. Immer dunkler wurde der Himmel, immer weißer und wil⸗ der ſchäumte die Wolga auf, deren anderes Ufer nicht mehr ſichtbar war. Es ſchien, als ſei die Wolga mit dem Sturm verbündet, es war, als ergriffe der Strom donnernd Parter ür die ſchwärmenden Fiſche. Die tatariſchen iſcher hingen wie Zugtiere am großen Seil. hre Stirnen berührten beinahe die Erde. Und Elsässer in der Kapelle Karl Theodors Mosikolische Bezlehungen zwischen Baden und Elsoß im 18. Jahrhundert Greifen wir aus dem Buche Mozart und das Erd das ſoeben Willy Kipp im Alſatia⸗Verlag, Kolmar i.., vor⸗ legt, zunächſt einen Abſchnitt heraus, der uns in Mannheim beſonders angeht:„Die ſtarke Beſetzung des Orcheſters(Karl Theodors) im Verein mit den Neuerungen(Dynamik des Klanges dank Stamitz) im Vortrag ließ einen neuen Inſtrumentalſtil erſtehen, der unter dem Namen des Mannheimer Stils ein Begriff in der Muſikgeſchichte geworden iſt. In dieſer einzigartigen Kapelle finden wir Angehörige von 755 elſäſſiſchen Familien mit den Namen Cannabich, Heroux und Wendling. Es handelt ſich im ganzen um neun Inſtru⸗ mentalmuſiker: Cannabich Martin, Matthias, Chriſtian und Carl Auguſt, Heroux Nikolaus (Nicolas) und Dominikus, Wendling Johann Baptiſt, Franz Anton und Karl Theodor. Von den Frauen und Kindern dieſer Mu⸗ ſiker traten ſechs als Sängerinnen in der Hof⸗ oper auf. Dieſe fünfzehn Künſtler machten alſo in dem faſt hundert Perſonen zählenden Opernperſonal der Hofoper beinahe ein Sechſtel aus. Außer dieſer„elſäſſiſchen Kolonie“ von Künſtlern konnten nach den Mannheimer Kirchenbüchern noch weitere vier⸗ zehn Angehörige dieſer Familien einwandfrei ermittelt werden, ja es erſcheint durchaus wahrſcheinlich, daß deren Zahl'noch größer war. Die Namen Wendling und Cannabich treten im 18. Jahrhundert recht häu⸗ fig in den Mannheimer Kirchenbüchern auf, doch ließ ſich eine Verwandtſchaft mit den Mu⸗ ſikern nicht in allen Fällen feſtſtellen. Es iſt nun durchaus kein Zufall, daß wir in dieſem Keſſen Mittelpunkt ſo viele Elſäſſer ankreffen. Das muſikaliſche Leben im Elſaß war damals ſo ſtark, daß ſein Puls⸗ ſchlag weit hinausdrang und in allen. lichen Richtungen zu verſpüren war. Wir finden Elſäſſer als ausübende Künſtler, als Komponiſten, als Muſiklehrer oder Kapell⸗ meiſter in Paris, wo ſie nach Franz Taver Matthias das muſikaliſche Leben„buchſtäblich beherrſchten“. Wir finden ſie aber auch in Italien, in England und an gar manchem kleineren Fürſtenhof. Wer Gelegenheit hat, Muſikinventare des 18. Jahrhunderts durchzu⸗ ſehen, der wird da immer wieder auf Kom⸗ poſitionen von Elſäſſern ſtoßen. In Süd⸗ deutſchland mag das nicht ſonderlich auffallen. Anders wird das aber, wenn man etwa in einem Muſikkatalog der Fürſtlich Lippe⸗Det⸗ moldiſchen Hofbibliothek aus dem Jahre 1780 die Namen elſäſſiſcher Komponiſten wie Jo⸗ hann Philipp Schönfel d, Philipp Jacob Meyer und Johann Baptiſt Wendling findet. Oder, um ein anderes Beiſpiel zu bringen: ein Muſikkatalog, der in„einem alten Schrank des Turmarchivs“ auf Schloß Rheda lag, verzeichnet je eine große Anzahl Sympho⸗ nien von Cannabich und Franz Kaver Richter, die von der Kapelle des Fürſten Bentheim⸗Tecklenburg⸗Rheda geſpielt worden ſind. Schließlich ſei noch erwähnt, daß Mo⸗ zart auf dem Wege nach Mannheim in Augs⸗ burg„ſehr hüpſche Stücke von einem gewiſſen Edelmann“ fand. Es handelt ſich dabei um Klaviermuſik des Straßburgers Johann Friedrich Edelmann. Aehnlich weit iſt auch die Verbreitung von elſäſſiſchen Muſikern. Es iſt demnach wirklich kein Zufall, daß wir ſolche auch in Mannheim vorfinden. Nun ſind in verſchiedenen muſik⸗ geſchichtlichen Werken älterer, und nach dieſen auch in ſolchen neuerer Zeit unrichtige An⸗ gaben über dieſe Mannheimer enthalten. In manchen Fällen, beſonders bei Namensgleich⸗ heit, werden einzelne Perſonen miteinander verwechſelt. Wir werden freilich die Cannabichs aus der rühling und Herbſt die Meer o Wolga auch golden, wenn ſie Geſchlechter plötzlich begannen ſie mitten im Sturm, mitten in der mühſamen Arbeit 4 ſingen. Sie ſtimmten eines der uralten Arbeitslieder an, eines von jenen ſchwermütigen Liedern, in denen die ganze Mühe der Arbeit lebt, aber * der Schrei zu neuer Anſtrengung bis zum iege. Auch uns ergriff das Lied, ohne jede Verab⸗ redung wir nach dem Seil, um das zweite Netz ſicher an Land zu bringen. Der Sturm riß uns jedes Wort vom Munde, dann ſtürzte er ſich in die Wolga, tauchte aus den Waſſern brüllend auf und raſte nach der Steppe. Das Netz aber ſackte in der triefen⸗ den Tiefe des Stromes und jeder Ruck und Zuck an dem Seil war vergeblich. Auf den chweißtriefenden Stirnen der tatariſchen Fi⸗ ſcher krochen die Adern. Der Vorarbeiter rang verzweifelt die Hände. Dann ſtiefelte er nach den weißen Zelten und holte alle Männer her⸗ an. Sechzig Tataren, zwei Tſchuwaſchen, drei Ruſſen und ein Deutſcher waren nun an das Seil wie an eine Kette gebunden. Sechsund⸗ ſechzig Nacken beugten ſich zur Erde, hundert⸗ zweiunddreißig Fäuſte riſſen an dem Netz, aber die Wolga und ihr Bräutigam, der Sturm, waren in dieſer Stunde mächtiger als jede menſchliche Anſtrengung. Das Arbeitslied er⸗ tönte immer noch. Jetzt war es nicht mehr demütig und hilfeſuchend, ſondern brüllte wie der Sturm, war aufrühreriſch wie der Him⸗ 3 um endlich mit einem ſchrillen Schrei zu enden. Der Vorarbeiter der Tataren löſte ſich ſeuf⸗ zend vom Seil. Er lief an den Rand des ne Fluſſes und brüllte, die groben, roten Hände als Schalltrichter vor dem bär⸗ tigen Mund, dem Kontrollboot draußen am Netz ſeine Befehle zu.„Laßt ſie ſchwimmen, die Fiſche!“ Ueber die auf⸗ und abſchwingende Bordwand des kleinen Bootes beugten ſich zwei Männer. Vom Ufer ſah es aus, als wollten ſie ſich lebensmüde in den Strom fenun Aber ſie blieben feſt im Boot, ſie riſſen an einer Leine und öffneten den Fangſack des ſchleppenden Netzes, aus dem mehr als Fundert entner 4— Fiſche entwichen. Das nun befreite etz' hereinzuholen war eine Kleinigkeit. In einer Viertelſtunde lag es am Stränd. Die Tataren trotteten-nach den im Windſchutz lie⸗ genden freien Feuern. Dort erwärmten ſie die erſtarrten Glieder, tranken einige Schalen hei⸗ ßen Tee und verkrochen ſich endlich in die wehenden Zelte. Auch wir ſuchten Schutz. Die Dunkelheit wogte ämmer dichter heran, ſie war wie ein ſchwarzes Meer, das über der Welt zuſammenſchlug. Nach einer Stunde ſchien wie⸗ der die Sonne. Die Wolga hatte ſich beruhigt. Die Fiſcher gingen von neuem an die Arbeit. Der Rondfunk am Sonntag Im„Schatzläſtlein“ von.00—10.00 Uhr ſprechen Paul Hartmann, Bernhard Minetti und Chriſtian Kayßler Dichterworte vom Sieg des Lichts. Das Ber⸗ liner Rundfunk⸗Quartett und das Bläſer⸗Quintett des » Großen Berliner Rundfunkorcheſters umrahmen mit kammermuſikaliſchen Darbietungen von Mozart, Haydn, Beethoven, Stamitz und Schubert die Dichterworte. Aus dem 5. Konzert der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Furtwängler über⸗ trägt der Großdeutſche Rundfunk von 18.10—19.00 Uhr die 4.(romantiſche) Sinfonie in Es-dur von Anton Reihe der„Elſäſſer in Mannheim“ aus⸗ ſchließen. Um ſie iſt ja viel„Stammes⸗ ſtreit“ geweſen. Die Ausſtellung, die Dr. Ernſt Leopold Stahl zur Zeit in der Mannheimer Muſikhochſchule zum Gedächtnis Mozarts zeigt, räumt auch da die letzten Zweifel darüber aus, daß die Cannabichs ihren Weg Sachſen und über Düſſeldorf in die Reſidenz Karl Theodors fanden. Denn ſie zeigt den überſichtlichen Stammbaum dieſes Muſikergeſchlechtes, der damit wohl erſtmals weiteſten Kreiſen ſichtbar gemacht wird. Gleichwohl bleibt in Kipps Buch genug des Wertvollen, um ihm große Verbreitung zu wünſchen. Einmal verliert die Darſtellung der einzelnen bedeutenden Komponiſten und Inſtrumentaliſten, der Sänger, Sängerinnen und Kunſtmenſchen des„eũropäiſchen Mann⸗ heim“, die Kipp gibt, ſo wenig an Bedeutung wie die kurzen Ueberſichten der Geſchlechter, 5— anderen weiſen ſie aufſchlußreiche Zu⸗ ammenhänge zwiſchen dem ſchöpferiſchen El⸗ ſaß und der Muſenſtadt am Rhein und Neckar auf, und endlich wird mit dieſen Kapiteln lediglich der Boden gelegt für die Erſchließung der Beziehungen Mozarts zum Elſaß, von denen man gemeinhin nicht mehr als den kurzen Straßburger Aufenthalt kennt. Kipp⸗ macht das ſorgſam zuſammengetragene, über⸗ ſichtlich geordnete und»lebendig verarbeitete Material einer flüſſig zu leſenden, lebendigen Schilderung dienſthar und rundet dadurch unſer Mozart⸗Bild ab. Das Buch, das dem Andenken des verdienten elſäſſiſchen Kultur⸗ forſchers Martin Vogeleis gewidmet iſt, wurde durch zahlreiche Porträts und Brief⸗ fakſimiles gediegen ausgeſtattet. Dr. Peter Funk Kürzeste Krifik Mozart erhielt einmal von ſeinem Freunde Gebauer eine Kompoſition zur Beurteilung. Alles andere alrs entzückt gab Mozart dem reunde das mißlungene Werk zurück mit den orten:„Geh'— Bauer!“ eim Nationaltheater Mann hört nicht auf gehäſſige Reden der Frauen. Solange man nur mit einer*— Frau etwas zu tun hat, mag es ja noch gehen. Ich habe es zur Zeit mit vorläufig drei Frauen zu tun, von denen zwar zwei Drittel no 75 arteſten Kindesalter“ ſtecken, wie harmloſe Uhnun sloſe es nennen, aber ob Kätzchen oder Katz: Krallen haben ſie alle! In den erſten Urlaubstagen iſt immer alles ehr ſchön und nett. Ich muß dann meine rau, meine Töchter und meine ſchicke Uni⸗ orm ſpazierenführen und bin ſehr ſtolz, weil meine großen und kleinen Frauen mich bewun⸗ dernd von der Seite anſehen. Aber da der Ur⸗ laub zum Glück nicht nur drei Tage dauert, kommt das dicke Ende mindeſtens am vierten Tag. Schließlich iſt man ja der Vater, nicht —— da kann man doch nicht ſo einfach mit anſehen, wie im bie ſe alles drunter und drü⸗ ben geht Oder wie ſoll man es ſonſt nennen, wenn alles ſo läuft, als ob gar kein Vater nötig ſei, wie? Natürlich wollen die Frauen immer alles beſſer ſo daß es gar keinen Zweck hat, lange Erklärungen über Kindererziehung vom Stapel zu laſſen. Aber ſchließlich iſt man ja nun 0 umſonſt ſeit ein paar Jahren Sol⸗ dat. Alſo fährt man mal preußiſch dazwiſchen, nicht wahr, Kreuzſchockſchwerenot nochmal, was ſol denn das für Zuſtände, zum Kuckuck, da oll doch gleich der Teufel dazwiſchen fahren. Jawohl, da ſind ſie dann erſtmal eine Weile ſtill, die Frauen. Vor allem die Töchter, denen klingt das Geſchrei offenbar reſpektgebietend in den Ohren, und ſie verziehen ſich vorſichts⸗ halber in aufgelöſter Linie unter allerler 4 Gegenſtände. Aber was ſoll man dazu ſagen, wenn dann unter dem Sofa heraus plötzlich eine weiner⸗ liche ertönt und fragt: „Mutti! Warum ſchreit denn der Beſuchs⸗ vater ſo?!“ Was ſoll man dazu ſagen, wenn die Mutti, die Taure, nur abgrundtief boshaft darüber lächelt und nicht eher ruht, bis ſie mit ſanf⸗ tem Geſäuſel die Kinder aus ihren Verſtecken wieder hervorgelockt hat. Man ſagt am beſten gar nichts dazu, weil es ja keinen Zweck hat, es von vornherein mit allen drei Frauen zu verderben. Aber im ſtillen, ganz für mich, da ſage ich: wartet man, ſage ich, wenn erſt ein paar Jungen dazuge⸗ kommen ſind, wartet man, dann werden wir's euch ſchon zeigen! Das wird eine. Gaudi geben, Herrſchaften, wenn einmal der Beſuchsvater wieder richtiger Vater iſt und ein paar Buben ihm beiſtehen! In ein paar Jahren, warter man, dann iſt's ſoweit! 5 Herrſchaften! Wenn man daran. denkt. Bei der Llodwigshofener„Uedertofel“ Der große Saal des Ludwigshafener„Bürgerbräu“ war bis auf den letzten Platz vollgeſtopft. Unter den vielen Gäſten der„Liedertafel“ ſah man auch viele Angehörige der Mannheimer„Liederhalle“, die mit der Ludwigshafener„Liedertafel“ freundſchaftlich eng verbunden iſt. Der Abend gliederte ſich in einen ernſten Anfangsteil und einen ausgedehnteren frohen Teil. Im Mittelpunkt des erſten Teiles ſtand die Ehrung einiger Sänger für langjährige Treue zum deutſchen Lted. Der Vereinsführer Leo Scharffenberger konnte für 40jährige Angehörigkeit zum Sängergau Weſtmark den früheren Vereinsführer Waſter Deh⸗ ling, den der Verein zum Ehrenmitglied ernannt hat, auszeichnen. Für yjährige Mitgliedſchaft zum Sängergau wurden Robert Seitler, Eugen Ru by und Michael Wolf ausgezeichnet. Robert Seiler ge⸗ hört gleichzeitig auch der„Liedertafel“ 25 Jahre an. Die bekannte heimiſche Sopraniſtin Grete Hild, Fritz Scholler, Bariton, der beliebte Bellemer Heiner, der ausgezeichnete Chor der„Liederiafel“ unter Lei⸗ tung von Emil Sieh und die Kapelle Ottuſch verei⸗ nigten ſich dann, um mit einem bunten Kranz belieb⸗ ter voltstümlicher und Operettenmelodien und Chor⸗ liedern anregende und frohe Stunden zu bereiten. Bruckner. Von der unbeſchwerten und heiteren Seite Hamburgs und von dem Frohſinn der Menſchen an der Waſſerkante kündet die Sendung„Rund um den Jungfernſtieg“ von 20.20—21.00 Uhr. Ihre erſte Rundfunkaufführung erleben Melodien aus Eduard Künnekes neuer Operette„Der große Name“ von 21.20—22.00 Uhr. Eln Sonnenstrahl qos Wien Einige bekannte und beliebte Kräfte hatten ſich zu⸗ ſammengefunden, um einer großen erwartungsfrohen Schar im Mannheimer Muſenſaal einen„Sonnen⸗ ſtrahl aus Wien“ anzubieten. Das Programm verzeich⸗ nete unter den Mitwirkenden an hervorragender Stelle die Kapelle Kinzius⸗Warnke. Sie beſtand aus Fred Kinzius am Flügel perſönlich. Die Hälfte Warnke wurde durch einige Aushilfen aus Ludwigshafen er⸗ ſetzt, und das Publikum war's zufrieden. An erſter Stelle ſtand Grete Deditſch, die ſcharmante und gewandte Chanſonſängerin aus Wien. Sie ſang eigene und fremde, immer wieder gern gehörte volkstümliche Lieder. Und wie ſie da von der Altwiener Herrlichkeit und dem ewig jungen Wiener Herzen ſang, wie ſie ſo recht herzlich ein biſſerl Liebe, ein biſſerl Humor und eine ganz große Portion Sentimentalität mit rechtem Wiener Scharm zuſammenbraute, wozu Fred Kinzius die gefällige Muſit ſchrieb, das gewann ihr auch hier wieder die Herzen ihres Publitums. Und auch wenn man ihre Liedchen ſchon kannte, erfreute man ſich wieder daran. Das Publikum war jedenfalls begeiſtert und verlangte einige Zugaben. Auf Grete Deditſch war das ganze Programm ein⸗ geſtellt, und ſie beſtritt ſeinen allergrößten Teil. Als Nr. 1 fand man auf dem Programm eine„Mozarti⸗ ade“ verzeichnet. Man weiß nicht, was ſich Fred Kin⸗ zius darunter vorſtellt, aber es könnte nicht ſchaden, wenn eine„Mozartiade“ etwas mit Mozart und nicht nur mit Verdi und anderen zu tun hätte. Viel Freude löſten auch die Tänze des Wiener Pfundmayr⸗ Balletts aus. Das Programm war in vier Teile „Das galante Zeitalter“,„Vom unſterblichen Prater bis heute“,„Wiener Weiſen, die wir alle kennen“ und „Rund um die Liebe“ geteilt, aber dieſe Einteilung war ſehr zwanglos. Es drehte ſich alles rund um die Ziebe. Daß im übrigen Franz Schubert und der Wanes* aufſpielte, nicht in das 4 e Zeitalter“ gehören, da i 1 Mannheimer. Dr. Carl J. Brinkmann. „Die nüchſte Vorſtellung des Weihnachtsmärchens „Schneeweißchen und Roſenrot“ im r⸗ naltbeater Mannheim iſt am Sonntag, 28. Dez. Mit Rückſicht auf die ſtarte Nachfrage wird das Weih⸗ nachtsmärchen auch am Samstag, 3. Jan., vormittags, gegeben. Eine weitere Auffü findet am Sonntag, 4. Jan., ſtatt. In Wien iſt im Alter von 79 Jahren eine Tochter Smetanas aus ſeiner zweiten Ehe, Frau Beatrix „Graf, geſtorben. Hhewährung der Berufe Mannheim, 27. Dezember 1941. Wirft man einen Blick auf die wirtschaft- AUÜchen Leistungen des vergangenen Jahres und verbindet man diesen Blick mit einer Vorschau auf die für das kommende Jahr uns aufgegebe- nen Probleme, so ergibt sich, um heute mit einem Teilausschnitt zu beginnen, etwa folgen- des Bild: Im Vordergrund steht die Güterseite: die Steigerung der Kriegsproduktion, sie ist die zunächst dringlichste Aufgabe. Wir stehen in Sowjetrußland, wie die Erfahrung gezeigt hat, einem ungewöhnlich und überraschend gut aus- gerüstetem Gegner gegenüber, und wir wissen, daß die vereinten Anstrengungen des britischen Empire und der USA, wie vielfältig auch ihr Kräfteeinsatz sich verteilen muß, nicht zu unter- schätzen sind. Darum verbindet sich für uns mit der Frage nach der Steigerung der Kriegs- produktion im Jahre 1942 zugleich die Fra ge nach dem Maß der Bewährung der einzelnen Berufsstände, insofern sie unter eigener Verantwortung handeln, zum Siege beizutragen haben. Die Gesamtleistung der Volkswirtschaft ist nun einmal das Ergebnis des Zusammenwirkens der verschiedenen Berufsgruppen. Keine ist un- wichtig, aber die Last der Aufgabe und die Schwierigkeit der Umstellung, die Bedürfnisse des Krieges, verlangen von dem einen und an- deren Berufsstand eine ganz besondere Leistung und für das kommende Jahr ohne Zweifel ein Höchstmaß der Bewährung. Der Führer hat in seinem Aufruf an die Soldaten des Heeres und der Waffen- vom 21. Dezember auf die Gröne der bevorstehenden Aufgaben hingewiesen. So wie im vergangenen Winter sollen neue Ver- bände aufgestellt und vor allem neue und bessere Waffen ausgegeben werden. Die Schwie- rigkeiten der Organisation der Verbindungen der über einen ganzen Kontinent ausgeweiteten Front, darauf wies zum Beispiel der Führer hin, seien zu überwinden. Die Vorbereitungen zur sofortigen Wiederaufnahme des offensiven Kampfes im Frühjahr bis zur endgültigen Ver- nichtung des Gegners im Osten müßten unver- mittelt getroffen werden. Die Einleitung anderer entscheidender Kriegsmaßnahmen stehe bevor. Diese Aufgaben erforderten es, daß Wehrmacht und Heimat zur höchsten Leistung angespannt und zum gemeinsamen Einsatz gebracht würden. In dem Geleitwort des Führers zu dem Auf- ruf an die Heimat, wärmende Bekleidungsstücke zur Verbesserung der Winterausrüstung der Sol- daten zur Verfügung zu stellen, sprach der Füh- rer im Rückblick auf 1941 von einem Jahr schwerster Kämpfe gegen einen, so betonte er, zahlen- und materialmäßig weit überlegenen Feind! Damit ist die Linie der von der Heimat geforderten Leistungssteige- rung vollkommen klar. Mehr Kriegsmaterial, verbesserte Ausrüstung, alles andere muß zu- rücktreten. Zum Gesetz des Krieges gehört die Einschränkung der Verbrauchsgütererzeugung zugunsten der Rüstungsproduktion. In Deutsch- land wird über diese Leistung der Rüstungs- produktion im allgemeinen nicht viel gesagt und dafür um so heftiger gearbeitet. Daß wir an Tanks, an Flugzeugen, an-Booten, an Ge⸗ schützen, an Munition, an Lastwagen, Brücken- material, Eisenbahnmaterial, an Schiffen, an Werkzeugmaschinen, und vielem anderen mit der Massenproduktion unseres Gegners Schritt halten, ja, einen Vorsprung erreichen müssen, um dem Kampfgeist unserer Truppen auch das erforderliche Kampfwerkzeug zur Verfügung zu stellen, steht außer jedem Zweifel. Unter diesem Gesichtspunkt, aber auch unter dem der Stei- gerung der landwirtschaftlichen Produktion, er- weist sich die Wirtschaft als eine der wichtig- sten Wafken in diesem Entscheidungskampf. Das bedeutet einmal, daß der Arbeiter und daß der Bauer von demselben Soldatengeist sich erfüllt zeigt und seine Leistungskraft ebenso unbedingt wie der Soldat an der Front Leben und Gesundheit. Das Ausharren bei gestopten Löhnen und verlängerter Arbeitszeit, das Fest- bleiben gegen Ermüdungserscheinungen jedwe- der Art wird noch mehr als gestern auch mor- gen eiserne Pflicht sein. Der Bauer muß wissen, daß er nicht nur zu produzieren, sondern auch 2bzuliefern hat. Das bedeutet weiter, daß die charakterliche Haltung des Einzel- bhandels, dem mit der Verteilung unratio- nierter Mangelware ein Prüfstein seines guten Willens und seines guten Könnens gegeben ist, sich ohne Tadel erweisen muß. Versagt er auf diesem Gebiet, setzt er sich dem Vorwurf aus, Tendenzen des Tauschhandels und einer Günst- lingswirtschaft nachzugeben, wir wiesen schon einmal darauf hin Gergleiche HB vom 21. De- zember), so wird der Ruf nach einer Revision unseres Verteilungsapparates, etwa über der Ver- brauchergenossenschaft ähnliche Methoden, aus der Breite der Massen Unterstützung finden. Auf der Leistung des Facharbeiters, des Pechnikers, des Ingenieurs, des Chemikers, wird in kommenden Monaten noch mehr Verantwortung ruhen. Er hat bisher stil! und schweigend seine in diesem Kriege gar nicht hoch genug zu wertende Arbeit geleistet. Und darum gerade hat er ein Recht zu ver- langen, daß alle anderen Berufsstände ihm gleich inre Pflicht tun. Und dann der Unterneh- merl Als Betriebsführer, wir sagten das schon einmal, hat er, je entscheidender die Stunde wird, je heftiger die gesteigerten Anstrengun- gen an der Kräftesubstanz seiner Gefolgschaft zehren, sich als der Motor des guten Willens, des Erweckers zu freudigem Arbeitseinsatz als Ansporn und Vorbild zu bewähren. Für diese Aufgabe der Menschenführung muß er trotz der gestiegenen Beanspruchung durch kalkulatori- sche und fabrikationstechnische Fragen die er- korderliche Zeit und seelische Kraft aufbringen. Man hat nach der programmatischen Rede des Reichswirtschaftsministers Funk gelegentlich der Carl-Poensgen-Ehrung von treuhänderischem Unternehmertum gesprochen. Der Uebergang zur gelenkten Wirtschaft, wie er sich im letzten Jahrzehnt in Deutschland vollzogen habe, so war die Feststellung, den alten Unternehmertyp aus- geschaltet. Das stimmt, soweit man es grund- sätzlich nimmt. In der Praxis zeigen sich noch manche gestrigen Erscheinungen, die abgebaut werden müssen. Man braucht nur an die Kritik Zu denken, die der Preiskommissar vor der Kür zung der Gewinnmaßstäbe an der Bilanzwahr- neit und Gewinnerklärung einzelner Unterneh- mungen geübt hat. Gerade weil das national- sozialistische Wirtschaftsprinzip der privaten. —„ſieh nach dem Osten, junger Mannl“ 10 von Gehelmren Dr. Ernst Wagemann, Präslcdem des Deutschen lnontuls für Wirtseheiftsforschung, Berlin Auf lange Sicht betrachtet, ist vielleicht der bemerkenswerteste Zug unserer Kriegswirt- schaft der, daß sie aufgehört hat, nur deutsche Kriegswirtschaft und nur Kriegswirtschaft zu sein. Dieser Wesenswandel entspricht dem des jetzigen Krieges schlechthin. Seinem Anlaß nach zunächst nur ein Kampf um primitive deutsche Lebensrechte, ist das titanische Ringen unserer Zeit ja längst eine übernationale Aufgabe ge⸗ worden, ein Kampf um Europas Einigung und Neuordnung. Ebenso ist der Sinn unserer Kriegs- wirtschaft nicht mehr allein die Sicherung des deutschen Existenzkampfes, sondern die Schaf- kung einer großen ganz Europa umspannenden Wirtschaft. die ebenbürtig neben die großen überseeischen Kräftefelder zu treten vermag. Wer die Entwicklung der Weltwirtschaft in den letzten zwei, drei Jahrzehnten zu deuten verstand, wird wissen, daß auch hier der Kries nur Beschleuniger der Geschichte ist. Denn die Epoche der überseeischen Erschließung, die nicht nur Großbritannien, sondern auch die at- lantischen und mediterranen Randgebiete Eu- ropas vom Kern des Kontinents abzog, ist end- gültig abgeschlossen. Die meisten dieser Länder haben kaum geahnt, wie sehr sie schon seit langem die für jene Epoche passende Orientie- rung und Wirtschaftsform eigentlich nur da- durch aufrechterhalten konnten, daß sie von den auswärtigen Kapitalanlagen zehrten, die sie im Zeitalter der überseeischen Kolonisation ange- häuft hatten. Das Dilemma, dem sie also ohne- hin entgegengingen, ist durch den Krieg nun zu einer nicht mehr zu übersehenden, aber nicht mehr rückgängig zu machenden akuten Erschei- nung geworden. Es ist bezeichnend, daß in Groß- britannien aus Zahlungsbilanzgründen heute be- reits auch für die Zeit nach dem Kriege. die Reagrarisierung gefordert wird. Was das bedeutet, mögen sich vor allem die skandina- vischen Länder und Holland überlegen. Oder glauben diese, daß Großbritannien in abseh- — * barer Zeit in der Lage zein wird, ſhnen ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse abzukaufen und zu bezahlen so wie einst? mnen wie üÜberhaupt den europäischen Randgebieten bleibt als Aus- weg aus dem Verfall der alten Weltwirtscheft nur noch die entschlossene Hinwendung zum kontinentaleuropäischen Kerngebiet und dem sich eben eröffnenden Zukunftsraum, dem Osten des Festlands. Es ist nicht vermessen, hier eine Parallele zur Geschichte des nordamerikanischen Kontinents zu ziehen. Dessen atlantische Randgebiete wa⸗ ren zunächst bekanntlich ganz auf den Absatz nach Uebersee, vor allem nach Großbritannien, angewiesen, so daß die Grundlagen ihres Wirt- schaftslebens erschüttert schienen, als der Un- abhängigkeitskrieg die alten politischen Bindun- gen zerriß. Aber welch ungeheure Möglichkeiten eröffneten sich dann, als kühne Pioniere die Barriere der Allegany überwanden und den Zugang zum Westen erzwangen!„Go west, young man“, wurde für mehr als ein Jahr- hundert der Prosperitätswegweiser der Neuen Welt. Wer über den Ozean starrt, blickt einer entschwundenen Zeit nach. Europas Zukunft liegt heute nicht mehr über den Meeren, son- dern in dem großen Raum, der hinter Wien. Breslau und Danzig beginnt und bis tief in den asiatischen Kontinent hineinragt.„Gehnnach dem Osten, junger Mann“, wird deshalb in Europa voraussichtlich für Jahrzehnte die Parole für aufstrebende Talente werden. Was sich jetzt auf diesem Felde vollzieht, steht freilich noch ganz im Zeichen der deut- schen Kriegswirtschaft. Aber schon heute folgt unmittelbar hinter dem Schwerte der Pflug, und was hier von deutscher Organisationskunst und Schaffenskraft geleistet wird, ist mehr als ödko- nomische Sicherung des deutschen Vormarsches, es ist Wegbereitung für die säkularen Aufgaben der kommenden europäischen Friedenswirtschaft. leiner Jirischaftsspiegel Eiserne Sporeinlugen in den Twischenbilonzen Nach Mitteilung des Reichsbankdirektoriums ist in den Zwischenausweisen nach 5 20 KWG nunmehr regelmäßig, erstmalig im Zwischenaus- weis für den 31. Dezember 1941, hinter den Pas- sivposten 1. Spareinlagen Bestand am Ende der Berichtszeit. ein in der Hauptspalte auszuwerfender neuer Bilanzposten: 1a. Bestand an Eisernen Sparguthaben einzufügen. Bis zur Neuauflage der Zwischenausweisvor- drucke, bei der diese Ergänzung berücksichtigt wird, ist eine Erweiterung des Vordrucks hand- schriftlich oder mit Maschinenschrift in die bis- her verwendeten Formblätter einzutragen, und zwar auch dann, wenn noch keine Eisernen Spar- guthaben vorhanden sind. In diesem Falle ist in der Hauptspalte ein Strich einzusetzen, d. h. eine Fehlmeldung zu erstatten. Befriebsnotwendiges Kapital Da Unklarheiten über die Ermittlung des be- triebsnotwendigen Kapitals für die Errechnung des angemessenen Gewinns nach den Bestim- mungen zur Durchführung der 58 22 ff. Kriess- wirtschaftsverordnung bestehen, hat der Reichs- kommissar für die Preisbildung durch Erlaß geregelt, daß nach Abschnitt G der Erklärung nach 5 22 der Kriegswirtschaftsverordnung, Po- sition II, als Kapital entweder das betriebsnot- wendige Kapital im Sinne der LSO oder KRG oder das berichtizte Kapital der Einkommen— steuer- beziehungsweise Köfperschaftssteuerbi- lanz zugrunde zu legen ist. Der Ansatz des be- triebsnotwendigen Kapitals im Sinne der 1L80 oder KRG ist nur dann zulässig, wenn das Rechnungswesen des einzelnen Betriebes seine Ermittlung unter sorgfältiger Beachtung der in den LSG und KRG enthaltenen Bestimmungen erlaubt. Hierzu gehört insbesondere, daß die Restwerte des Anlagevermögens aus Anschaf- fungswerten und verbrauchsbedingter Abscprei- bung errechnet werden können. Reichen die Unterlagen des Betriebes hierfür nicht aus, so entfällt die Errechnung des be- triebsnotwendigen Kapitals nach den LSo oder KRG; es ist dann das berichtigte Kapital der Steuerbilanz zu verwenden. Es ist dem- nach in keinem Falle gestattet, das Anlagever- mögen mit sogenannten Standardwerten oder mit Werten, die auf der Grundlage von Stan- dardwerten ermittelt sind, anzusetzen. Erklä- rungen nach 5 22 der Kriegswirtschaftsverord- nung, die mit diesen Bestimmungen nicht in Einklang stehen, sind unverzüglich zu berichti- gen. Dies gilt auch für bereits abgegebene Er- klärungen.(VI— 1— 3144½1 vom 13. Dezember 1941.) Zu vlele kinschreibes endungen Die Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete weist auf einen Sachverhalt hin, der all- gemein beachtet zu werden verdient. Der Um- fang der der Reichsstelle unter„EBins c hrei- ben“ zugehenden Briefe beginnt sich, so sagt die Reichsstelle, mehr und mehr zu einer in der Kriegszeit besonders unzulässigen Be- lastung der Post und der Reichsstelle aus- zuwirken. Einschreibesendungen haben nur dort Sinn und Zweck, wo es sich um die Einhaltüng einer Ausschlußfrist oder um wertvolle Sendun- gen handelt. In allen anderen Fällen ist. die Ver- sendung unter„Einschreiben“ zwecklos. Arbeits- technisch werden Einschreibebriefe in der Reichsstelle nicht anders als gewöhnliche Briefe behandelt. Die Betriebe werden deshalb dringend aufge- fordert, von Einschreibesendungen mit den oben angeführten Ausnahmen abzusehen. Wichtig ist allein die genaue Anschrift und die Angabe des Geschäftszeichens der Reichsstelle. A6 der Kohlenwertstoff- Verbände Beitritt der ostdeutschen Werke Die AG der Kohlenwertstoff- Verbände, Bo- chum, die bekanntlich die Absatzorganisation für das gesamte Gebiet des Kohlenwertstoff- schaffens zusammenfaßt und im August 1941 vom westdeutschen Bergbau geschaffen wurde, erfährt durch den Beitritt des ostdeut- schen Bergbaus eine Verbreiterung über ganz Deutschland, nachdem sich auch die Mehr- zahl der im Westen verbandlich nicht gebunde- nen Zechen angeschlossen hat. Wie im Westen, sind nicht nur die Zechen mit ihren Kokerei- erzeugnissen(Benzol, Teer, Ammoniak usw.), sondern auch die großen Hydrier- und Synthese- werke Ostdeutschlands der AG der Kohlenwert- stoff-Verbände beigetreten. Neu in das Präsidium gewählt wurden Generaldirektor Dr. Bercke- meyer und Generaldirektor Dr.-Ing. Pott. f Portlandzementwerke Heidelberg AG, Heidel- berg. Generaldirektor Otto Heuer wird einem seit längerem geäußerten Wunsch entsprechend Ende des Jahres aus dem Vorstand der Port- landzementwerke Heidelberg AG ausscheiden. An seine Stelle tritt das bisherige Vorstands- mitglied des Dyckerhoff-Portlandzementwerkes AG, Mainz-Amöneburg, Direktor Dr. Josef K el- lerwessel, neu in den Vorstand des Heidel- berger Unternehmens ein. Bei diesem selbst werden Dr. Gramespacher, Fritz Schock und Dr. Koch aus stellvertretenden zu ordentlichen Vor- standsmitgliedern bestellt. Brauerei Schwartz-Storchen AG, Speyer. Der Bierabsatz blieb im Geschäftsjahr 1940%/1 we⸗- sentlich hinter dem des Vorjahres zurück. Das Aktienkapital wird von 2 Mill. RM. auf 2,665 Mill. RM. erhöht. Es ergibt sich ein Jahresertrag von 1,37(1,60) Mill. RM. Nach Abzug der Auf- wendungen und von 0, 24(0,33) Mill. RM. Ab- schreibungen verbleibt bei verminderten Steu- ern(0,54 gegen 0,66 Mill. RM.) ein Reingewinn von 160 889(161 521) RM., der sich um den Vor-— trag auf 232 390(231 451) RM. erhöht. Daraus werden auf das berichtigte Aktienkapital 6 Pro- zent Stammaktien- ünd 7 Prozent Vorzugsaktien- dividende ausgeschüttet(wie im Vorjahr auf das alte Kapital). In der Bilanz stehen Anlagever- mögen mit 1,86(1,60), Umlaufvermögen mit 3,45 (3,14), darunter Wertpapiere mit 1,47(1,22) und Bankguthaben mit 1, 12(0,92) Mill. RM. Auf der Passivseite sind Rücklagen und Rückstellungen mit 1,42(1,72) und Verbindlichkeiten mit 0, 88 (0,79) Mill. RM. eingesetzt. Januar-Vermahlungsduote. Die Vermahlungs- quoten der Mühlen mit über 500 Tonnen Grund- kontingent sind von der Hauptvereinigung für Getreide und Futterwirtschaft auf 10 Prozent des Roggen- und 8 Prozent des Weizengrund- kontingentes kestgesetzt worden. „Personalien. Der Betriebsführer und Mitbe- gründer der Firma Radio H. Mende& Co., Dresden, Rudolf Müller, ist kurz nach Voll- endung seines siebzigsten Lebensjahres nach kurzer Krankheit verschieden. Initiative einen weitest möglichen Raum ge—- währen will und das kollektivistische Prinzip einer staatlichen Zwangswirtschaft ablehnt, ist dem Unternehmertum in diesem Kriege eine Be⸗ währungsprobe gestellt und eine Chance gebo- ten, die es bestehen muß. Der Staat selbst wilf letztlich nur dort die Initiative ergreifen. wo die private Wirtschaft aus eigener Kraft lebens- notwendige Probleme noch nicht zu lösen ver- mag. Denken wir nur an die Verhüttung eisen- armer Erze, an die Reichsautobahnen oder an die Erschließung der neuen Ostgebiete. Zum an- dern ist auch der Staat sich darüber klar und muß sich darüber klar sein, daß nur dem hohen Stand der Technik und der Organisation sowie des Rechnungswesens der privaten Wirtschaft selbst die Voraussetzung der in staatlicher Regie vollzogenen Aufgaben zu verdanken ist. Der vermehrte Einbau des Peistungsprinzips und des gesunden Wettbewerbs in die natiònalsozialisti- sche Wirtschaftsform wird uns im Jahre 1942 weiter zu beschäftigen haben. Das Jahr 1941 hat den Leistungsgrundsatz unserer Wirtschaftslen- kung unterstrichen, sowohl durch die Akkord- zuschläge für Mehrleistung trotz Lohnstop so- wie durch die Leistungsprämien für den guten Unternehmer, daß er das Wettbewerbsprinzip wachhalten will. Die Preispolitik des Staate“ als Auftraggeber hat, wie durch die LSo so durch eine Fülle von Einzelverordnungen, die Kosten- kalkulation auf den guten Betrieb ausgerichtet, wobei der unwirtschaftlich arbeitende Betrieb eine Gewinnkürzung, ja, einen Verlust zu tragen hat, der rationeller arbeitende Betrieb aber be- lohfit wird. Der Staat verfolgt Preissenkung durch Leistungssteigerung und eine zuneh- mende Ausschaltung unberechtigter Monopolge- winne. Mit seiner Stärke als Auftragsmonopo- list und autoritärer Preiskontrolleur hat es der Staat in der Hand, die Leistungsauslese, die wir von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr gröhßer schreiben müssen in der Rangordnung der Aufgaben, auch auf die Betriebe im ganzen auszudehnen. Der. Unternehmer wird lernen müssen, so sagte kürzlich in einem Vortrag der Frankfurter Betriebswirtschafter Professor Schmidt, daß Preissenkung durch Leistungsstei- gerung auch ihm den Vorteil der stetigen er- tragsreichen Beschäftigung bringe. Die staatliche Wirtschaftslenkung habe die letzten Feinheiten des nach Leistung geregelten Wettbewerbs noch nicht verwirklicht, komme aber dem Ziele schon recht nahe. Die Aufgabe, die der Heimat und der Wirtschaftsfront gestellt ist, heißt prak- tisch Bewährung aller Berufe. Dr. Heinz Berns. ee Rüdawirkungen des Paꝛililkkrieges auf das verhältnis USA—Iberoamerika Der Kries im Stillen Ozean wird seine Ein- wirkungen auch auf das Verhältnis der Verei- nigten Staaten zu seinen iberoamerikanischen Nachbarn ausüben. An sich wird die Unterbre- chung der Beziehungen der südamerikanischen Staaten zu Ostasien dazu führen, wie die Ber- liner Handels-Gesellschaft in ihrem neuesten Be- richt ausführt, daß die vielen wirtschaftlichen und kulturellen Ueberlegungen, welche die An- näherung des südamerikanischen Kontinents an Nordamerika erschwert hatten, zunächst hinter den politischen Zwangsläuflgkeiten zurücktreten werden. In Wirklichkeit wird jedoch die innere Problematik des USA-amerikanischen Verhält- nisses zu Iberoamerika verschärft, denn es fal- len jetzt viele Rücksichten fort, die die Verei- nigten Staaten vor dem Eintritt in den Krieg so- wohl hinsichtlich der flnanziellen Unterstützun- gen als auch der Abnahme von nicht unbedingt rüstungswichtigen Waren im Sinne der paname- rikanischen Bestrebungen zu üben geneigt waren. Auch hier öffnen sich so weitgehende Perspek- tiven für wirtschaftliche Spannungen, daß die jetzt von den iberoamerikanischen Staaten aus- gesprochene„Solidarität“ im Sinne der letzten Konferenz von Havanna vorerst r als eine ganz allgemeinpolitische Formel betrachtet wer- den kann. Unter dém Vorzeichen eines Groß- raumes bietet der amerikanische Kontinent die heterogenste Zusammenstellung sowohl was Wirtschaft und Völker anbelangt, während die natürlichen Voraussetzungen für wirtschaftliche Raumbildungen in Europa und Ostasien ohne weiteres erkennbar sind. 41 Malayas Reichfümer In portugiesischen Handels- und Wirtschafts- kreisen berechnet man die Auswirkungen der bisherigen japanischen Erfolge in Malaya auf die Wirtschaft und die Versorgung Singapurs. Man weist darauf hin, daß die Erfolge der Japa- ner nur dann richtig gewertet werden könnten, wenn man sie vom Standpunkte der Produk- tionskapazität Malayas aus ansehe. Als besonders wichtig wird der Verlust der nörd- llcehen Bezirke Malayas, vor allem Kedahs und Kelantans, deswegen bezeichnet, weil in ihnen der Reis gebaut wird, der zur Versor- gung der Industriebevölkerung Singapurs und der südlichen Bezirke notwendig ist. Aus den Nordbezirken kam ein Drittel des Reisverbrau- ches Singapurs. Die übrigen zwei Drittel wurden aus Thailand geliefert. Beide Quellen sind zur Zeit verschlossen. In Singapur und anderen Städten sind zwar größere Reservelager angelegt worden, aber diese Vorräte reichen nur eine be⸗— schränkte Zeit, vor allem angesichts der Tat- sache, daß sich Tausende von Flüchtlingen in den südlichen Bezirken anzusammeln beginnen. Die Räumung des Hinterlandes von Penang beraubt England des reichsten Zinngebiets der malayischen Halbinsel. In Butterworth gegen- über Penang befindet sich eine der Hauptzinn- hütten der Malayan Trading Co., ferner eine wichtige Zinnhütte der Eastern Smelting Co. Der japanische Vorstoß an der Ostküste entzieht England die wichtigen Erzgruben in Kelantan und Trengganu. In höchster Gefahr befinden sich auch die Kohlengruben von Batu, Arang, die einzigen Kohlenbergwerke Malayas. Ihr Ver- lust würde die Industrie und das Eisenbahn- system binnen kurzem lahmlegen. Dazu kommen die Gefahren der Luftangriffe, die ständig an Umfeng zunehmen, da die japanische Luftüber- legenheit eindeutig ist. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der japanische Vormarsch auf der malavischen Halbinsel Singapur als Wirtschaftszentrale auf das schwerste verkrüp- pelt hat, während gleichzeitig seine Bedeutung als Flottenstützpunkt sowohl durch den Verlust der beiden Schlachtschiffe Repülse“ und„Prince of Wales“ wie auch durch den Verlust eines Teiles des Hinterlandes herabgemindert wurde. Fr Erhaltungspolifil Der französische Finanz- und Wirtschaftsmi- nister Bouthillier ließ der französischen und ausländischen Presse in Vichy ein Buch mit dem Titel„Die Wirtschaftstätigkeit in Frank- reich seit dem Waffenstillstand“ überreichen. zu dem er selbst das Vorwort geschrieben hat und in dem die Grundsätze der von der französi- schen Regierung auf dem Gebiete der Wirtschaft verfolgten Politik sowie die hierbei bereits er- zielten Ergebnisse dargelegt werden. Einleitend wird darauf hingewiesen, daß Frankreich seit achtzehn Monaten den., ungeheuren Schwierig- keiten auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet einen zähen Widerstands- und Aufbauwillen ent- gegengesetzt hat. Durch eine erste Reihe von Maßnahmen sei den unmittelbaren Gefahren, die die Existenz des Landes bedrohten, Einhalt geboten worden. Die Folgen der Niederlage seien durch eine „Erhaltungspolitik“ bekämpft worden. Ueber diese Notlösungen hinaus sei jedoch die Durchführung eines größeren und konstruktive- ren Programms zur Erneuerung der Wirtschefts- tätigkeit in Angriff genommen worden. Die Be- griffe der Autorität, der Verantwortung und der Solidarität hätten alle Reformen auf dem Ge— biete der Produktion und der Arbeit inspiriert. Der Finanzminister nannte in diesem Zusam- menhang auch die Errichtung eines„Vertei- digungssystems“ gegen das Wirt⸗ schaftschaos und gegen die Spekulation. Diese neuen Wirtschaftssysteme und diese neue Sozialpolitik mit ihrer menschlicheren Auffas- sung von der Achtung der sozialen und morali- schen Werte treten, so lautet die Schlußfolge- rung, die in dem Buch gezogen wird, an die Stelle der„indifferenten Automatik“ der alten Wirtschaftsmethode, Diese lassen alle Mitglieder der Gemeinschaft an der Verteidigung des Ge- meinnutzes teilnehmen. senkung der Hendelscutschläge für Schohe Der Reichskommissar für die Preisbildung hat durch eine Verordnung vom 12. Oktober 1940 die Preisbildung im Einzelhandel für Schuh- waren geregelt. Die seitdem gemachten Erfah- rungen haben gezeigt, daß diese Regelung für den Schuheinzelhandel eine wesentliche Erleich- terung der Errechnung der Verkaufspreise ge-— bracht hat und auch die Ueberwachung der Preise vereinfacht worden ist. Durch eine Abänderung der Verordnung vom 12. Oktober 1940 hat der Preiskommissar jetzt die Handelsaufschläge für Arbeits- und Be- rufsschuhe sowie für Kinderschuh- werk gesenkt. Darüber hinaus sind für klei- nere Städte und Landgemeinden die Aufschläge allgemein niedriger festgesetzt worden. Weiter ist kür Straßenschuhe mit ganzer oder geteilter Holzsohle eine Senkung der Handelsaufschläge vorgenommen. Die Verordnung vom 8. Dezember 1941 ist im Reichsgesetzblatt vom 19. Dezember 1941 ver- öftentlicht worden. Sie tritt am 1. Januar 1942 in Kraft und gilt nicht in den Reichsgauen der Ostmark, dem Sudetengau und in den eingeglie- derten Ostgebieten. Verlag und Druckerer Gm. o H. erlagsdirektor:; Dr. Walter Mehls ſtellvertreten⸗ der Hauptſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. ——— fFeimi ——————————————— Doris. Di. den, kräft gen hoch lichen El. Schmitt. Riedstr. 5 kenhaus, 26. Dezem Inge. Die den Mäde an: Walte geb. Liebi zember 17 Krankenh ———..—— Unser Stam am Chris In dankbs Kleber, g. 4. 2. im F kenheimer (E. 2. Lul Wir haben Hermann! Mannheim Als Verlobte mann- Li heim, Prii Mhm.-Secl merstraße Wir haben Ziegelmül! 2. Z. i. Felc Weihnacht weeneebecmnen un Unse: der, Neffe E Gefr. in ausgezeicl starb am von 23 Ja datischer Osten den Mannheim, Meerfeldst In tiefer Eugen Tr geb. Du bold,.7 geb. Gre und Frar bold, Ma Berta g. Trabold, -e T. Gott de unseren lie gervater, Onkel, He J0 Wer im Alter ren zu sie abberufen. serer liebe nach. Mannheim, I —— Wir hab schlafenen letzten Rul eeeeeeeeee Unsere gel germutter Mafl 8 Inh. d. gole ist in der im nahezu bensjahre den sanft Mannheim, In tiefer Irma Lei leiterin- Chemik., Ella vor Stettin- hauer, M bert, 2. vor Mohr Mohr, St Die Beer sten Kreis. Unser li. mein liebe. Err fri ist nach u rem Leid feiertag zu ter heimge Frieden ge Leben vers herzlich d. Schad für mühungen, Heimkehr kenhausauf Mh.-Feude. In großer Frau Am Grieher, Georg K Die Gra Montag, 2 mittags sta Gott der langem, sc doch nach lager meir sorgten M Vater, Sch vater, Sch' Schwager Frie di Bi wohlvorber nahezu 65 Mhm.-Sane Kriegerstr⸗ Im Name trauernd. Frau Ma geb. Kap Die Bee Montog, 29 auf d. mes krieges merika seine Ein- der Verei- rikanischen Unterbre- rikanischen ie die Ber- euesten Be- schaftlichen he die An- ntinents an chst hinter urücktreten die innere en Verhält- enn es fal- die Verei- n Krieg so- terstützun- t unbedingt er paname- leigt waren. le Perspek- »n, daß die taaten aus- der letzten ir als eine achtet wer- ines Groß- ntinent die wohl was rährend die tschaftliche asien ohne 1 Wirtschafts- kungen der Malaya auf Singapurs. e der Japa- en könnten, Produk- ansehe. Als der nörd- em Kedahs et, weil in zur Versor- gapurs und zt. Aus den eisverbrau- ttel wurden en sind zur id anderen ger angelegt nur eine be⸗ ts der Pat- htlingen in n beginnen. von Penang ngebiets vorth gegen- Hauptzinn- ferner eine ting Co. Der zte entzieht n Kelantan efinden sich atu, Arang, as. Ihr Ver- Eisenbahn- zu kommen ständig an e Luftüber- issend kann Vormarsch ngapur als te verkrüp- Bedeutung den Verlust und„Prinee erlust eines abgemindert olifik rtschaftsmi- anzösischen in Buch mit in Franpk- rreichen. zu ben hat und er französi- r Wirtschaft bereits er- Einleitend akreich seit Schwierig- alem Gebiet uwillen ent- Reihe von Gefahren, ten, Einhalt durch eine ft worden. jedoch die onstruktive- Wirtschefts- en. Die Be⸗ ing und der if dem Ge⸗ t inspiriert. em Zussm- „Vertei⸗ as Wirt⸗ Spekulation. diese neue ren Auffas- und morali- Schlußfolge- ird, an die der alten Mitglieder ng des Ge- chläge zbildung hat ktober 1940 für Schuh- nten Erfah- egelung für ehe Erleich- kspreise ge- achung der dnung vom nissar jetzt - und Be- rschuh- d für klei- Aufschläge den. Weiter er geteilter lsaufschläge 1941 ist im r 1941 ver- Januar 1942 isgauen der n eingeglie- Gm. o H. ſtellvertreten ⸗ ammann. Doris. Die Geburt eines gesun- fomillenonzelgen den, kräftigen Töchterchens zei- gen hocherfreut an die glück- lichen Eltern: Karl und Luise Schmitt. Mhm.-Waldhof, Untere Riedstr. 52. Z. Z. Städt. Kran- kenhaus, Abt. Prof. Holzbach. 26. Dezember 1941. Inge.- Die Geburt eines gesun- den Mädels zeigen hocherfreut an: Walter Träger u. Frau Elli, geb. Liebig. Mannheim, 23. De- zember 19541. Z. Z. Hch.-Lanz- Krankenhaus, Abt. Dr. Irion. größter Geduld ertragenem Lei- den wurde unser lieber treu- sorgender Vater, Schwieger- vater und guter Opa Seb. Neckermonn im Alter von 70 Jahren am 24. Dezember erlöst. Mannheim, Waldhofstraße 43. In tiefer Trauer: Geschw. Josef, August und Anna Neckermann- Familie Karl Neckermann u. Enkel- kinder. Beerdigung: Montag, 29. 12., von seinem schweren, mit mmmmern Ausgabe von Soefischen. .30 Uhr. Unser Stammhalter Karlheinz ist am Christabend angekommen. In dankbarer Freude: Elisabeth Kleber, geb. Enz, Heinz Kleber, 2. Z. im Felde. Mannheim, Sek- kenheimer Str. 48, den 28. 12. 41 (Z2. Z. Luisenheim). Wir haben uns verlobt: Lisa Volk Hermann Beierlein, z. Z. Wehrm. Mannheim, Lortzingstraße 26. Als Verlobte grüſſen: Doris Rudel- Mhm.-Seckenheim, Kloppenhei- mann- Ludwig Weber. Mann- heim, Prinz-Wilhelm-Straße 17. merstraße 6. Weihnachten 1941. Wir haben uns verlobt: Gertrud Ziegelmüller- Uffz. A. Mayer, 2. Z. i. Felde. Mannheim, L 15, 12 Am 22. Dezember ist unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Eliscbem Baumonn im Alter von 61 Jahren heim- gegangen. Leistadt, Ruchheim, Dürkheim, Mannheim(Rheinhäuserstr. 36), den 27. Dezember 1941. Die trauernden Anverwandten und Freunde. Die Beisetzung fand in ihrem Heimatort Leistadt am 26. De- zember 1941 statt. Weihnachten 1941. Unser lieber Sohn, Bru- der, Schwager, Onkel u. Neffe kuges Trobold Getr. in einen Infant.-Regt. ausgezeichnet mit dem EK II starb am 18. 11. 41 im Alter von 23 Jahren in treuer, sol- datischer Pflichterfüllung im Osten den Heldentod. Mannheim, 24. Dezember 1941. Meerfeldstraße 37. In tiefer Trauer: Eugen Trabold u. Frau Marie geb. Duffek, Heinrich Tra- bold, z. Z. i.., u. Frau Else geb. Grombach, Josef Roth und Frau Therese geb. Tra- bold, Martin Welter u. Frau Berta geb. Trabold, Maria Trabold, Hermann Trabold. Todesanzeige Gott der Allmächtige hat unseren lieben Vater, Schwie- gervater, Opa, Bruder und Onkel, Herrn Josef Künzig Werkführer a. D. im Alter von nahezu 77 Jah- ren zu sich in die Ewigkeit abberufen. Rasch folgte er un- serer lieben Mutter im Tode nach. Mannheim, 24. Dezember 1941. In tiefer Trauer: Die Hinterbliebenen. Wir haben den lieben Ent- schlafenen in aller Stille zur letzten Ruhe getragen. 75——— Unsere geliebte Mutter, Schwie- germutter u. Großmutter, Frau Mathltde Louber geb. Gerbel Inh. d. gold. Mutterehrenkreus. ist in der Nacht zum 24. Dez. im nahezu vollendeten 87. Le- bensjahre nach längerem Lei- den sanft entschlafen. Mannheim, 27. Dezember 1941. In tiefer Trauer: Irma Leibert, Kindergarten- leiterin- Dr. E. R. Laubert, Chemik., Rorschach(Schweiz) Ella vor Mohr, geb. Laubert, Stettin- Kurt Laubert, Bild- hauer, München- Erna Lau- bert, z. Z. München- Karl vor Mohr, Stettin- Inge vor Mohr, Stettin. Die Beerdigung fand im eng- sten Kreise statt. Unser liebes, gutes Papale, mein lieber Schwager Ernst Grleßer früh. Kassier ist nach unsagbarem, schwe⸗ rem Leid am 2. Weihnachts- feiertag zum himmlischen Va- ter heimgegangen und hat den Frieden gefunden, den ihm das Leben versagte. Wir danken herzlich dem Herrn Dr. med. Schad für seine vielen Be⸗ mühungen, besonders nach der Heimkehr vom langen Kran- kenhausaufenthalt. Mh.-Feudenheim, Wilhelmstr. 43 In großem Schmerz: Frau Amalie Grießer- Ernst Grießer, Sohn, z. Z. i. Felde Georg Krämer, Schwager. Die Grablegung findet am Montag, 29. Dez. 1941, 2 Uhr mittags statt. me eie mber ud Danksagung Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme bei dem Heimgange unseres treube⸗ sorgten, unvergehlichen Vaters Leonhard Kübler, Stellwerkm. a.., sagen wir herzl. Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Luger für seine trostreichen Worte sowie der Reichsbahndirektion Karlsruhe, dem MGverein„Frohsinn“, Seckenheim-Station sowie de- nen, die unserem lieben Ver- storbenen durch Kranz- und Blumenspenden gedachten u. auch allen denen, die dem Heimgegangenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Rheinau, Friedrichsfel- der Weg Nr. 26 In tiefer Trauer: Die Hinterbliebenen. hsazaneniisketiisen hnnma- rinhea heo inEnbrinhuft baehnerFur:hn Amtl. Bekcinnimechung nächste Fischverteilung erfolgt nach der neuen Kundenliste, u. zwar am Montag, 29. Dezember, ab 11 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Ein- kauf von Seeflschen in der je- weils zuständigen Verkaufs- stelle. Zum Ankauf werden zu- gelassen die Kunden der Ver—- kaufsstelle: 1. Appel, Nr. der Ausweiskarte 1921-2120, 2. Graß- berger 1361—1540, 3. Heintz 1501 bis 1670, 4. Keilbach 2521—2731 und—90, 5. Krämer 3421—3770, 6. Frickinger 3031—3149 und 1 bis 190, 7. Mayer 3131—3550, 8. Müller 2661—2940, 9. Nord- see(S 1) 10021—11088 u.—100, 9a Nordsee(Mittelstr.) 13341 bis 13683 und—60, 10. Reuling 3851 bis 4329, 11. Seppich 3365—3511 u.—180, 12. Vogelmann 4231 bis 4640 und—20, 13. Wittig 2401—2660, 14. Zeilfelder 971 bis 1040 und—50, 15. Zöller 1621 bis 1809, 16. Adler 2251—2304 u. —90 und für Schiffer, 17. Eder 751—810, 18. Erdmann 1001—1160 19. Roth 791—3820 und—70, 20. Droll 841—967, 21. Betz 431 bis 445 und—30, 22. Hofmann 411—460, 23. Johann Schreiber, (Friedrichsfeld) 471—520, 24. Jo- hann Schreiber(Seckenh.) 431 bis 480, 25. Johann Schreiber 1 Spelsesimmer, kompl. Siche), zu verkaufen. Pflügersgrundstr. Nr. 8, 3. Stock. Die Bettstelle mit Rest, Tischchen etc. zu verkauf. G 3, 11a, 1Tr. r. Beftstelle, Rost, Wollmatratzen, Deckbett, 2 Kissen, Schrank, Rodelschlitten, alles gut erhalt., zu verkaufen. Adresse zu erfr. unter Nr. 84768B an HB Mhm. Theke mit Gasaufsatz, Tisch mit Stühle, 1 gr. Füllofen, Schrank Inm breit, 6 Zugpendellampen, 2 Kugellampen zu verkaufen. Mannheim, J 2, 4, Hof, rechts. El. Elisenbahn, Spur 00, Perfekt- Schaltung,-Zug-Betrieb, mit vielem elektr. Zubehör, zu ver- kaufen. Bibienastr. 14, 5. Stock. Großes laufginer und Zimmer- wagen, gut erhalten, zu ver- kaufen. Anzusehen nachmittags. Fr. Bitsch, Mhm., Weidenstr. 3. Stancduhr, Gongschlag, dkl. Eiche zu verkaufen. Anzus. Samstag von-12.30 Uhr. O 7, 25 III. IKks. 1 Gas-Durchlauferhitzer, System „Aqua“, 14 Ltr. Durchlaß pro Minute, zu verkf. Hans Lüders, C7, 20, Hinterhs., 3 Treppen. Kaufgesuche iieeeeenrnn breeeki Danksagung Für die herzliche Anteil- nahme an dem schweren Ver- lust unseres lieben Heimge- gangenen Joh. Bapt. Ecker sa- gen wir herzlichen Dank. Mhm.-Käfertal, 27. Dez. 1941. Wormser Strahße 19. In tiefer Trauer: Die Kinder u. Anverwandten. Danksagung Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme u. für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang un-— seres lieben Entschlafenen, Andreas Pfaff, sagen wir un⸗ seren herzlichen Dank. Auch all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, 28. Dezember 1941. Elisabetha Pfaff und Angehörige. (Sandhofen) 501—550, 26. Goe- decke(Seckenheim) 461—500, 27. Ueberle 2831—2995 und—140, 34. Schreiner(Sandhofen) 1661 bis 1760 und—30 u. für Schif- fer, 35. Koch 1511—1670, 36.Wel- lenreuther 981—1120, 37. Walk 1071—1160 und—50, 38. Gugger 1101—1250, 39. Anker 531—590. Städt. Ernährungsamt. Maul⸗ und Klovenseuche lin Großsdchsen. Nachdem in Großsachsen die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen ist, ergehen folgende Anordnungen: A. Sperrbezirk: Das Gehöft des Valentin Göntner in Großsach- sen, Lettengasse 210, in dem die Seuche ausgebrochen ist, wird zum Sperrbezirk im Sinne der 88 161 ff. AVzVsG und der Anordnung des Herrn Ministers des Innern in Karlsruhe vom 17. April 1940 erklärt. B. Be- obachtungsgebiet: Der übrige Teil der Gemeinde Großsach- sen bildet gemäß 55 165 ffl. AVzVsG das Beobachtungsge- biet. C. 15-Km-Umkreis: In den 15-Km-Umkreis des Seuchen- ortes Großsachsen(§ 168 Av- Z2VSG) fallen folgende Gemein- den: Edingen, Heddesheim, Hems- bach, Hohensachsen, Ilvesheim, Ladenburg, Laudenbach, Leu- tershausen, Lützelsachsen, Nek- karhausen, Oberflockenbach, Rip- benweier, Ritschweier, Schries- heim, Sulzbach, Ursenbach und Weinheim.- Die maßgebenden gesetzlichen Bestimmungen, die zu beachten sind, liegen auf den Rathäusern zur Einsicht auf.— Mannheim, den 24. De- zember 1941.- Der Landrat Abt. V/31. Anoreinungen der NSDAP Danksagung— Statt Karten! Für die vielen Beweise auf- richt. Teilnahme beim Heim- gang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Schwester u. Tante, Frau Kathr. Kiefer, Händlerin, sowie für die Kranz- und Blumenspenden sagen wir herzl. Dank. Besonderen Dank den Niederbronner Schwestern für ihre liebevolle Pflege. Mannheim, 23. Dezember 1941. H 4, 5 Die trauernd. Hinterbliebenen: Ludwig Weimer und Frau. NSKOV. Die Versicherungsmar- ken für 1941 sind eingetroffen und können sofort bei Kassen- leiter Meyer, Kleinfeldstraße 22 abgeholt werden. NsS-Frauenschaft Plankenhof. Alle Mitarbeiterinnen nehmen teil an der Feierstunde am 28. Dezbr., 15 Uhr, in der„Liederhalle“, R 7, 40. Kirehl. Nachrichten Smoklng oder kl. Abendanzug, Größe.78 Meter, zu kaufen gesucht. Angebote erbet. unter Nr. 3478B an das HB Mannheim Herrengehpelz von Herrn zu kaufen gesucht.- Heidelberg, Handschuhsheimer Landstr. 50. Fernsprecher 5075. Anzugstoff für Herrenanzug od. kaum getrag. Maßanzug, Größe 1,70 m, von Privat zu kaufen gesucht. 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Dez. 1941 Kriegerstraße 19. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau Maria Zeitvogel, geb. Kapp. Die Beerdigung findet am Monteg, 29. 12. 1941, 15.30 Uhr Wteeeeene ur mberenr helrnunzriweunmuhe Danksagung Für die überaus herzliche Anteilnahme u. für die Kranz- spenden beim Heimgang un- seres lieben, unvergeßlichen Entschlafenen, Herrn Robert Emig, sagen wir allen innig- sten Dank. Ganz besonders danken wir der NSDAP Neu- Eichwald und Herrn Ober- bürgermeister der Stadt Mann- heim und den Städt. Werken Mannheim für die Kranznie- derlegung. Herzlichen Dank auch Herrn Pfarrer Clormann für den Krankenbesuch u- die trostreichen Worte am Grabe. Ebenso danken wir den Kran- kenschwestern im Städt. Kran- kenhaus für ihre liebe Pflege und allen Verwandten u. Be⸗ kannten, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannh.-Waldhof-Gartenstadt, Ginsterweg 18, 26. Dez. 1941. In tiefer Trauer: Margareta Emig, geb. Rippert Arztanzeigen Dr. von Faulhaber, Zahnarzt, von der Wehrmacht zurück. 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Unter- lagen sind zu richten an die Arado-Flugzeugwerke.m. b. H. Werk Brandenburg(Havel).— NMeichkelkulotoren gesucht.- Be- werbungen mit den übl. Unter- lagen sind zu richten an die Arado-Flugzeugwerke.m. b. H. Werk Brandenburg(Havel).— Stenotyplstinnen gesucht.- Be- werbungen mit den übl. Unter- lagen sind zu richten an die Arado-Flugzeugwerke.m. b. H. Werk Brandenburg(Havel).— Meischlnenbucherinnen gesucht. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richt. an die Arado-Flugzeugwerke.m..H. Werk Brandenburg(Havel).— Meschinenschrelberlnnen gesucht. Bewerbg. mit den übl. Unterlagen sind zu richt. an die Arado-Flugzeugwerke.m..H. Werk Brandenburg(Havel).— Hollerlth-Tabelllerer gesucht. Be- werbungen mit den übl. Unter- lagen sind zu richten an die Arado-Flugzeugwerke.m..H. Werk Brandenburg(Havel).— Hollerith- Sorflerer oder-innen (auch zum Anlernen) gesucht. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richt. an die Arado-Flugzeugwerke.m. b. H. Werk Brandenburg(Havel).— Hollerlth-Locherlnnen(auch zum Anlernen) gesucht. Bewerbun- gen mit den üblichen Unter- lagen sind zu richten an die Arado-Flugzeugwerke.m. b. H. Werk Brandenburg(Havel).— Hollerith · Prüterinnen(auch zum Anlernen) gesucht. Bewerbun- gen mit den üblichen Unter- lagen sind zu richten an die Arado-Flugzeugwerke.m. b. H. Werk Brandenburg(Havel).— schulbildung. Die zu besetzen- Lufrfeahrtgerdtewerk Helenfelde sucht 1. Vorkalkulatoren für Ge- räte der drahtlosen Technik. Bewerber müssen befähigt sein, selbständig Geräte und Teile zu kalkulieren und preislich vorauszubestimmen. Gelegen- heit zur Einarbeitung wird ge⸗ geben. Kennwort„LGW 307“ 2. Sachbearbeiter für das Ge- biet Betriebsabrechnung, 2. B. Normalpreisauswertung, Auf- tragsbestand, Selbstkostennach- weis, Statistik und Berichts- wesen sowie Karteiführer und -führerinnen, Kenntnisse des in- dustriell. Rechnungswes. erw., aber nicht Beding. Gelegenheit zur Einarbeitung wird gegeben Kennwort,, LGW 308“.- 3. Tech- nische Vorkalkulatoren u. tech- nisch-kaufmännische Nachkal- kulatoren für feinmechanische Geräte und Apparate. Kenn- wort„LGW 309“.- 4. Steno- Kontoristinnen, Rechnerinnen, Registraturbearbeiter u.-bear- beiterinnen. Anfängern wird Gelegenheit zur Einarbeitung gegeben. Kennwort„LGW 310“. 5. Zeichner und Zeichnerinnen kfür das Gebiet Statistik u. Be- richtswesen. Kennw.„LGWòW o311“ 6. Zeichnungsverwalter u. ver- walterinnen. Kennw.„, LGW 312“ 7. Betriebsbuchhalter u.-buch- halterinnen sowie Abrechner u. Abrechnerinnen mit entspre- chenden Vorkenntnissen. Be⸗ werbern m. guter Auffassungs- gabe und rechnerischen Fähig- keiten wird Gelegenheit zur Einarbeitung gegeben. wort„LGW 313“.— 8. Steno- Kontoristin mit französischen Sprachkenntnissen. Kennwort „LGW 314“.- Schriftl. Bewer- bungen mit selbstgeschrieben. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angabe der Ge⸗ haltsansprüche und des frühe- sten Eintrittstrages unter dem jeweiligen Kennwort erbet. an Luftfahrtgerätewerk Hakenfelde GmbH, Personalverwaltg., Ber- lin-Spandau, Streitstraße-17. Fkür im Auslend zu errichtende Industrie-Großanlag. der Leicht- metallerzeugung werd. gesucht: Maschinen-Ingenieure, Elektro- Ingenieure, Hochbau- und Tief- bau-Ingenieure, Hochbau- und Tiefbau-Techniker, Baustoffprü- fer, Zeichentechniker, Vermes- sungstechniker, Graphiker, Ab- rechnungstechniker, Bauabrech- ner. Schriftliche Bewerbungen sind unt. Beifügung der üblich. Unterlagen u. Angabe des früh. Eintrittstermines sow. des Kenn- wortes NA 953 Ha zu richten an die Mineralöl- Baugesellschaft mbH., Personal-Abteilung, Ber- Iin SW6I, Belle-Alliance-Str.-10 Kaufmänn. lehrling oder Lehr- mädchen zum Eintritt ab Ostern 1942 gesucht. Genehmigung des Arbeitsamtes liegt vor. 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