Slwester) 1942 tägl. 18.30 nar finden 'n statt) it Freinz Johem Wiens beliebter Komiker 500 litwirkende iosinnen dels Revue ameradden atenschiff“ bis.50 an Mhm. Gast- Ioffmeister O 7, 9; Ruf kel, O 3, 10. dF-Vorver- 1. kaufen! — 0 s fürs Herz Mitgl. des geschloss. und zwar achm. 15.00 achm. 15.001 bends 18.30 1 en: rlehen vauien als shypotheken votheken zschaft Neubauten CIE ENIND BANK en unsere ngen e KE 6ESSEMI UA -Film 9i dafier mer. ndltlich 43 4 iöEux 4 Verlag und Schriftleituns kaufspreis: — — 70 Mannheim, R 3. Nr. 14-15.—— 7 Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis krei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- 10 Pfennig. 645 NS-TAGESZEITUNG FUR Montag- Ausgabe Jahrgang MANNHEIM U. NORDBADEN Für Anzeigenaufträge in destimmten Ausgaben. an destimnmen Plätzen und Gewähr übernommen wer- den. Z. 2Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge⸗ richtstand Mannheim. Mannheim, 29. Dezember 1941 ii: M er den Schwersle japanische Luilangriiie/ Panik in der brennenden Sladt/ Fluchtvorbereilungen lndische Truppen meufern ODrahtmeldung unserer Berliner Schriftleituns) H. H. Berlin, 28. Dezember. Vor dem japaniſchen Parlament gab Kriegs⸗ miniſter General Tojo am Samstag Auf⸗ ſchluß über die Entwicklung der Kriegslage, die auch weiterhin für Japan günſtig iſt. Der Mi⸗ niſterpräſident betonte in ſeinen Darlegungen den wirtſchaftlichen Kraftzuwachs, den die japaniſchen Aktionen ſowohl in Borneo als auch auf der Malayenhalbinſel einbrachten, bei denen die japaniſchen Truppen wichtige Vor⸗ räte an Automobilen, Gaſolin, Reis, Zinn, Kupfer und anderen Produkten in die Hände fielen. Von 150 Oelquellen in Borneo könnten, ſo betonte General Tojo, etwa 70 in ungefähr einem Monat wieder in Betrieb geſetzt werden, die dann eine Produktion von 500 000 Tonnen —jährlich ergeben werden. Tojos Rede endete mit folgenden Worten:„Der Krine Krieg hat gerade begonnen, und die wichtigſten Ope⸗ rationen ſtehen noch bevor. Ich wünſche zu ver⸗ ſichern, daß Offiziere und Mannſchaften in engſter Gemeinſchaft vom endgültigen Sieg feſt überzeugt ſind, um das Ziel des heiligen Krie⸗ ges zu erreichen.“ Inzwiſchen ſind die japaniſchen Aktionen in weiterem flüſſigen Voranſchreiten. Auch die britiſche Abwehr, die um die einzige von der Brooke⸗Popham⸗Linie nach Süden füh⸗ rende Straße konzentriert war, iſt bereits durch⸗ ſtoßen. Immer mehr tritt die Bedeutung her⸗ vor, die die Einnahme der Inſel Penang und des Stützpunktes Victoria Point am Indiſchen Ozean für die Operationen auf Malaya beſitzt. Der Verluſt dieſer beiden Poſitionen hat Großbritannien der hauptſächlichſten Dreh⸗ punkte der Luft⸗ und Seeverbindungen zwiſchen Indien und Singapur beraubt. Die der Singapur ſich befindet, erregt 5 ſogar in Tſchungking Beſor gnis. Man ſu ſich mit den Nachrichten über neue Verſtärkun⸗ gen zu tröſten, zugleich aber dringt das Einge⸗ ſtändnis immer mehr durch, daß die in di⸗ ſchen Truppen, um die es ſich dabei han⸗ delt, nach den bisherigen Erfahrungen als wenig zuverläſſig gelten müſſen, ſind doch bereits mehrfach Meutereien vorgekommen, wegen deren ſogar 12 britiſche Offiziere erſchoſ⸗ ſen wurden. Die indiſchen Truppen ſcheinen ſich reſolut gegen die Verſuche der Briten und Auſtralier zu wehren, Inder in die vorderſten Linien zu ſchicken, damit die britiſch⸗auſtrali⸗ ſchen Truppenteile dann die rückwärtigen Poſi⸗ tionen„ſichern“ können. Die Kampfhandlungen in Malaya haben die japaniſche Aktivität in China ſelbſt gedämpft. Gegenwärtig finden großangelegte Angriffe auf die Streitkräfte Tſchungkings ſtatt, die ſich in den verſchiedenen Provinzen des rie⸗ ſigen chineſiſchen Kampfgebietes abwickeln. Die Nachrichten von den erſten Erfolgen liegen be⸗ reits vor. So wurde in einem Ueberraſchungs⸗ angriff auf den gefrorenen Gelben Fluß am Freitag eine große Tſchungkinggruppe zurück⸗ geſchlagen und im übrigen mehrere ſtrategiſch wichtige Städte beſetzt. Aehnliche Schwierigkeiten, wie die Briten mit den Indern haben die Amerikaner mit den age, in Filipinos, die nicht verſtehen können, wieſo Japan, das nach allen bisherigen Behauptun⸗ gen der Amerikaner und Briten vor einem Zuſammenbruch ſtehen ſollte, nicht allein den Luftraum beherrſcht, ſondern mit unabläſſig ſich vermehrenden Landungseinheiten ſeinen Erſtichungsring um Manila zieht. Un⸗ ter den Filipinos herrſcht eine tiefe Enttäu⸗ ſchung wegen der Unterlegenheit und Inaktivi⸗ tät der Amerikaner. Die japaniſche Luftwaffe unternahm am Samstagnachmittag 25 bis 30 ſchwere Angriffe, jedesmal mit ſtarken Streitkräften, auf Hafen⸗ anlagen und in der Manila⸗Bucht liegende Schiffe. Schwerer Schaden wurde angerichtet. Nach Frontmeldungen ſind die Japaner am Samstag an zwei weiteren Stellen der Weſt⸗ küſte Luzons ungefähr 70 Kilometer von Manila gelandet. Die langgeſtreckte Inſel Alabat, einige Meilen von Atimonan entfernt, ſoll von den Japanern beſetzt worden ſein. Das japaniſche Oberkommando hat die aus höchſter Not entſprungene Erklärung der ameri⸗ kaniſchen Verteidigung, Manila ſei eine offene Stadt, nicht anerkannt, da die philippiniſche Hauptſtadt das Zentrum zahl · reicher militäriſcher Verteidigungspoſitionen iſt. Erſt die offizielle Uebergabe bewirke die Ein ⸗ ſtellung der japaniſchen Kampfaktionen, die ſich jedoch betont auf militäriſche Objekte beſchrän⸗ ken. Den Ziviliſten ſind Schutzgebiete zu⸗ gewieſen worden. Die japaniſche Preſſe ſieht den Fall Manilas als nahe bevor⸗ ſtehend an. Am Samstag ſeien die philippi⸗ niſchen Streitträfte wieder um 20 bis 25 Mei⸗ len in Richtung auf die Hauptſtadt zurückge ⸗ worfen worden. Der Nachſchub der Japaner an ſchwerer Artillerie und Tanks laſſe eine baldige Durchbrechung der letzten Verteidigungslinien erwarten. Wie Domei dazu meldet, deuten verſchiedene Anzeichen darauf hin, daß der Feind auf den Philippinen Vorbereitungen trifft, um die verbliebenen Luftſtreitkräfte nach Niederländiſch⸗Indien und Auſtralien in Si⸗ cherheit zu bringen, nachdem die Lage immer unhaltbarer geworden iſt. In der Um⸗ gebung von Manila halte man etwa dreißig große Transportmaſchinen ſtartbereit, die wich⸗ tige Dokumente und anderes Material in Si⸗ cherheit bringen ſollten. In der Hauptſtadt Manila ſelbſt muß wahre Panik herrſchen. Nach amerikaniſchen Be⸗ richten wäre in den letzten Nächten eine Ver⸗ dunkelung Manilas völlig zwecklos geweſen, denn die Brände würden die Stadt hell er⸗ leuchten, während die Bevölkerung mit den kümmerlichen Habſeligkeiten von den Stätten des Schreckens flieht. Der britiſche Kommen⸗ tator Montague betonte die ſtarke und an⸗ dauernde Tätigkeit der japaniſchen Luftwaffe und die eindeutige Kontrolle der Japaner in den Gewäſſern um die Philippinen. Der mit ſtarken Kräften ausgeführte japaniſche griff in Zangenform würde immer bedroh⸗ licher, während ſtändige Ausſchiffungen die japaniſchen Abteilungen nur noch mehr ver⸗ ſtärken. In ſtundenlangen Wellen folgen die Bombenangriffe der japaniſchen Luftwaffe auf die bedrängte Stadt. Montague betonte am Schluß:„Der Ausblick iſt düſter...“ Die erſte Andeutung aus amtlichen Kreiſen, daß die Unterſeeboote, die die amerikaniſche Schiffahrt an der Küſte Kaliforniens und Ha⸗ waiis angreifen, beſtimmt japaniſche U⸗Boote ſind, wurde am Samstag von dem Sprecher der Marineabteilung im Kaiſerlichen Hauptquar⸗ tier abgegeben, der bekanntgab, daß ſich ja⸗ paniſche U⸗Boote nicht allein in dieſen Gewäſ⸗ ſern betätigen, ſondern auch im ganzen Stil⸗ len Ozean. kden mußle schnell nadi Moskau reisen Zweck: Befteln um Hilie/ schlonerncde Angst in Australien Berlin, 28. Dez.(Gig. Dienſt.) Miſter Eden hat ſich plötzlich nach Mos⸗ kau begeben. Was er dort will, iſt unſchwer zu erraten. Wie ſtets beſucht er die Alliierten, nicht um Hilfe zu bringen, ſondern Beiſtand zu er⸗ betteln. Er befindet ſich in der gleichen Miſſion unterwegs, die Wavell nach Tſchungking ge⸗ trieben hat, als er dort chineſiſche Söldner für die Verteidigung Burmas anforderte. Nachdem London während der Sommer⸗ und Herbſt⸗ monate unausgeſetzt von Truppenverſtärkungen für Burma berichtet hat, erweiſen ſich auch dieſe Reutertelegramme als kurzbeinige Lügen. Wäh⸗ rend gleichzeitig der auſtraliſche Premiermini⸗ ſter in gleicher Weiſe mit Schrecken erkannte, daß die angebliche engliſch⸗amerikaniſche Luft⸗ überlegenheit im Pazifik ein Bluff geweſen iſt. Die ſeit Jahrzehnten ſchlummernde Angſt der Auſtralier vor einem japaniſchen Angriff iſt erwacht und findet vielſagenden Ausdruck in den täglichen Verlautbarungen des Premier⸗ miniſters, der ein Militärbündnis mit USA verlangt und ein Eingreifen der Sowjetunion in den Pazifikkrieg herbeiſehnt. Er habe ſeit langem ein Militärbündnis USA⸗UdSSR empfohlen. Dieſe Sorgen und Wünſche werſen ein Schlaglicht auf den Beſuch Edens im Kreml, zumal die Schwäche der USA auf Lu⸗ zon ſo offenſichtlich iſt, daß ſelbſt die ſchönſten papiernen Verträge mit Rooſevelt den Au⸗ ſtraliern keine Waffenhilfe erſetzen können. Entgegen allen anglo⸗amerikaniſchen Vor⸗ ausſagen erſchöpft ſich die Streitkraft der Ja⸗ paner nicht, die imſtande ſind, gleichzeitig zwei ſeit—1 wogende Schlachten zu liefern: die eine auf Malaya, dem reichſten Zinngrubenge⸗ biet der Welt, die andere in der großen Tief⸗ ebene nöndlich Manilas. Immer neue Trup⸗ pen werden von den Japanern an die Front herangebracht, während die alliierten Streit⸗ kräfte zurückweichen. Außerdem werden die Angriffe gegen die Tſchungking⸗Armee wieder⸗ aufgenommen, ſo daß ſchon dadurch die eng⸗ liſchen Hoffnungen auf Entſatz illuſoriſch werden. Findet Waſhington den rettenden Gedanken? Rooſevelt verſichert eifrig, er habe an einem einzigen Tage acht ſtrategiſche Verhandlungen geführt, aber ſie erſetzen keine Strategie. Deulscher Widerstand im Oslen versleiit Sidi nenige Abwehrkämpfe/ Sinnloser onglischer Ueberfoll in Norwegen/ Heroischer Einsots der deutschen Soldoten Berlin, 28. Dez.(Eig. Dienſt) Während das deutſche Volk in der Heimat in dem beſcheidenen Rahmen, den der Krieg erlaubt, aber 15075 den Zugriff des Feindes eſichert, das Weihnachtsfeſt beging, haben un⸗ ere Soldaten im Oſten hartnäckige Angriffe des Feindes zurückgewieſen. In Schnee und Eis haben ſie im Kampf gegen einen grau⸗ ſamen und unerbittlichen Gegner geſtanden und, wie der Wehrmachtsbericht in den letzten Tagen meldete, den Feind überall unter blutig⸗ ſten Verluſten zurückgeſchlagen. Heftige Kämpfe haben ſich faſt an allen Frontabſchnit⸗ ten zugetragen. Während im Norden bei Leningrad der Feind erneut vergebliche Aus⸗ bruchsverſuche unternahm, ſetzten die Bolſche⸗ wiſten im mittleren Abſchnitt der Front ihre in der letzten Zeit ununterbrochen geführten örtlichen Angriffe fort. Auch im Südabſchnitt trat keine Ruhe ein. Wie der Wehrmachtsbericht am Sonntag mitteilte, haben ſich auch dort ſchwere Kämpfe abgeſpielt. Nach anfänglichen Erfolgen iſt der Feind auch hier in entſchiedenem Gegenangriff zurückgewieſen worden. Neben den deutſchen Soldaten ſtanden hier vor allem italieniſche und flowakiſche Truppen ſowie die in der ⸗ Diviſion Wiking zuſammengefaßten Freiwilli⸗ gen der nordiſch⸗germaniſchen Länder. Die Bolſchewiſten, die nach dem unter dem Einfluß der Wetterverhältniſſe erfolgten Ab⸗ bruch der großen Operationen im Oſten bereits an eine Schwäche der denutſchen und verbünde⸗ ten Truppen-mandt und die Beſetzung des von den deutſchen Soldaten freiwillig ge⸗ räumten Geländes als gewaltige Siege beſungen hatten, müſſen nun ſelbſt feſtſtellen, daß ſie ſich darin einer furchtbaren Täu⸗ ſchung hingegeben hatten.„Der deutſche Widerſtand habe ſich verſteift“, heißt es in bolſchewiſtiſchen Darſtellungen von der Lage im Oſten, was ſoviel, bedeutet, daß die in der Hoffnung„auf ſchnelle Siege“ unter⸗ nommenen Vorſtöße der aus Sibirien heran⸗ gezogenen Diviſionen im Feuer der deutſchen Abwehr zuſammengebrochen ſind. Die Luftwaffe unterſtützt das Heer in dieſem Kampf trotz der ſchlechten Wetterverhältniſſe unter äußerſtem Einſatz. Ihre Schlagkraft hat der Feind vor allem in der Straße von Kertſch, wo deutſche Sturzkampfflieger er⸗ folgreiche Angriffe gegen feindliche Schiffs⸗ bewegungen unternahmen, wieder zu ſpüren be⸗ kommen. 0 Schwer und hart ſind die Kämpfe, die ſich zur gleichen Zeit im heißen Afrika abſpielen. Die Truppen unſeres Freikorps ſtehen mit dem italieniſchen Verbündeten in einem Abwehr⸗ kampf gegen einen zahlenmäßig weit über⸗ leg'enen Gegner. Großbritannien und die USA haben hier die ganze Wucht ihrer Rü⸗ ſtungsproduktion eingeſetzt, um an einem ein⸗ zigen Frontabſchnitt wenigſtens einmal einen Preſtigeerfolg erringen zu können. Unter dem Motto des Preſtigeerfolges ſtand auch der britiſche Handſtreich an der norwegi⸗ ſchen Küſte am 27. Dezember. Nach kurzen Ge⸗ fechten hat der Feind die norwegiſche Küſte unter Verluſt an Menſchen und Schiffen wie⸗ der räumen müſſen. Es iſt feſtzuſtellen, daß dieſes Unternehmen ſtrategiſch keinerlei Wert beſaß, und daß auch die militäriſche Leiſtung leich Null iſt. Wer ſich nur einmal auf der arte die weit ausgedehnte Küſte Norwegens mit ihren unzähligen Fjorden, kleinſten Ein⸗ buchtungen, Inſeln und Schären vergegen⸗ wärtigt und berückſichtigt, daß die Küſte heute faſt ſtändig im Dunkel der Polarnachr liegt oder an den wenigen Tagesſtunden von Nebel eingehüllt iſt, der wird einſehen, daß ein überraſchendes Vordringen in dieſes Ge⸗ biet unter derartigen Umſtänden keine Leiſtung darſtellt. Die deutſchen ⸗Verteidigungslinien liegen nicht weit draußen auf den Schären, ſondern mehr im Innern des Landes und nur vereinzelte Vorpoſten halten weit draußen Wacht. Die Briten brauchen ſich deshalb auf dieſen Handſtreich nicht allzuviel Ke Im übrigen haben ſie trotz der gelungenen Ueberraſchung reichlich Federn gelaſſen, was beweiſt, daß die deutſche Abwehr in Nor⸗ wegen auf dem Poſten iſt. Zehn Brifenflugzeuge abgeschossen Berlin, 28. Dez.(HB⸗Funk) Bei dem Unternehmen der leichten britiſchen Seeſtreitkräfte gegen die norwegiſche Küſte entwickelten ſich Luftkämpfe mit den britiſchen Bombern. Deutſche Jäger ſchoſſen ſechs, die deutſche Flakartillerie zwei und die deutſche Marineartillerie zwei britiſche Bom⸗ ber ab. Die Briten verloren alſo bei dieſem Unternehmen zehn Flugzenor An⸗ Sciiwarꝛes Grauen hinter Roosevelt Berlin, 28. Dezember Zu den Problemen, die man in den Ver⸗ einigten Staaten nicht gelöſt hat, gehört die Raſſenfrage, ſo laut auch die Preſſe der USA über die deutſchen Raſſengeſetze im Auf⸗ trag der Juden lärmt. Man kann geradezu ſagen, daß die USA eine beſonders ungeſchickte Hand in der Behandlung von Raſſefragen ge⸗ habt hat. Das fing an mit den Indianern, denen man nicht nur den größten Teil ihres Landes wegnahm, was ſchließlich Recht der Er⸗ oberung war, ſondern auch den Teil des Lan⸗ des, den man ihnen durch feierliche Verträge zuſicherte, abſchwindelte und abgaunerte, ſo daß eine amerikaniſche Schriftſtellerin mit Recht die Indianerpolitik der USA als„Ein Jahrhun⸗ dert der Schande“ bezeichnete. Dabei handelt es ſich um eine charakterlich vornehme und in jeder Weiſe bildungsfähige Raſſe. Das ging weiter bei dem Negertum— daß es heute ein Problem in USA darſtellt, liegt weſentlich an der Politik, die mit ihm gemacht worden iſt. Der anpaſſungsfähige, meiſt gut⸗ artige, freundliche, auch treue Neger iſt durch⸗ aus zu leiten. Hätte man ihm von Anfang an ſeinen beſonderen Platz in der geſellſchaftlichen Ordnung angewieſen und geſichert, ihn darin aber auch geſchützt und ihn nicht politiſch miß⸗ braucht, ſo hätte das ſchwere Problem des Zu⸗ ſammenlebens zweier Raſſen ſich handhaben laſſen. Statt deſſen hat man, nachdem in USA länger als überall in der Welt die Negerſkla⸗ verei beſtand, nach der Niederlage der Südſtaa⸗ ten 1865 nicht nur die Neger frei gemacht, was richtig war, ſondern auch zu gleichberechtigten Staatsbürgern erhoben, was ſie bei ihrem damaligen Bildungsſtand wirklich nicht leiſten konnten. Mit ihrer Hilfe haben die Politiker des Nordens die beſiegten Südſtaaten tyranni⸗ ſiert, bis der weiße Süden den Neger nieder⸗ zwang, ihm die vielfältigſten Raſſetrennungs⸗ efetze, bekannt als„Fim⸗Erow⸗Geſetze“, aufer⸗ egte. Dann hat man eine Maſſeneinwanderung ſchwarzer Arbeiter in die Induſtrieſtädte des Nordens der Union ſich ergießen laſſen, die dort zu neuen Raſſekämpfen geführt haben. Statt die Maſſe des Negertums, immerhin über 12 Millionen Menſchen in USA, verſtändig zu leiten und zu erziehen, wozu einſichtige Neger wie Booker T. Waſhington ſelber recht bemer⸗ kenswerte Anſätze gemacht haben, ließ man die Neger in ihrer gedrückten ſozialen Lage und großenteils primitiven Unbildung ein Opfer der politiſchen Agitation werden. Die Folge davon iſt, daß der Kommunismus in USA ſich der Neger bemächtigt hat. Am ſchlimmſten iſt dies in Neuyork, wo Bür⸗ germeiſter La Guardia ein aktiver Beſchützer des Kommunismus iſt. James True in ſeinen„Induſtrial Control Reports“ vom 14. November 1936 ſchreibt: „New Nork City Stadtverwaltung(Bürger⸗ meiſter La Guardia!) hat den Polizeiſchutz im Negerviertel Harlem(welches mitten in New Nork liegt und wo über 200 000 Neger wohnen) ſo verringert, daß ſich keine weiße Frau dort allein hinwagen kann.“—„Und im Süden der Vereinigten Staaten wird der Todesſtreich der Kommuniſten und Juden gegen die weiße Raſſe vorbereitet.“ Ein beſonders furchtbares Beiſpiel der Ver⸗ hetzung der Neger durch die kommuniſtiſche Agi⸗ tation war der Aufruhr im Neuyorker Neger⸗ viertel von Harlem am 23. Juli 1928. Ein Ne⸗ ger Donald war verhaftet, andere Neger woll⸗ ten ihn befreien, es kam zum Kampf mit der Polizei, und eine Menge von 2500 Negern ſtürmte die Polizeiſtation. Der Aufruhr konnte erſt mit Mühe erſtickt werden. Mit Begeiſterung aber ſchildert dieſe Bedrohung der weißen Raſſe der Bolſchewiſt F. Markoſch in einer Schrift „Die Neger in den Vereinigten Staaten von Nordamerika“(Berlin 1930, Verlag der Roten Hilfe). Er ſprach dabei offen aus, daß der Bol⸗ ſchewismus ſich der Neger zum Umſturz in USA bedienen will:„Die amerikaniſche Kom⸗ muniſtiſche Partei iſt die einzige politiſche Or⸗ ganiſation, welche die Befreiung der Neger auf dem Wege des revolutionären Klaſſenkampfes ohne Vorbehalt in ihr Programm aufnahm. Sie ſtellte auch während der Wahlkampagne zur Präſidentenwahl die Negerfrage in den Mittel⸗ punkt ihrer Wahlagitation. Die amerikaniſche bürgerliche Preſſe ereifert ſich ſchrecklich darüber, ſie ſchrieb, daß die„Negergefahr“ und die„kom⸗ muniſtiſche Drohung“ eins ſeien, nannten die Kommuniſten eine„Negerpartei“(was als ſchwerer Schimpf zu gelten hat) und forderte Repreſſalien. Die Beſtürzung in den Reihen der Bourgeoiſie beweiſt nur, daß die Kommu⸗ niſtiſche Partei Amerikas, welche mit Vergnü⸗ gen den Schimpf„Negerpartei“ annahm, ihre Aufgabe richtig erfaßt hat.“ Aus den Worten ſpricht der raſende Raſſen⸗ haß der Juden gegen alle nichtjüdiſchen Völker. Wie dieſe Aufhetzung der Neger gemacht wird, berichtete„The Highland Poſt“ Neupork vom 4. September 1936:„Die Kommuniſten machen alle Anſtrengungen, die Neger im Süden gegen die Weißen aufzuhetzen. Die Agitatoren ſind hauptſächlich Juden. Sie verſprechen den Ne⸗ gern, daß ſie, nach erfolgter kommuniſtiſcher Revolution, weiße Frauen nach Belieben haben können.“ Mit dieſem Bolſchewismus aber iſt Rooſe⸗ velt verbündet. Der langjährige Sekretär der Kommuniſtiſchen Partei der USA, der Jude Benjamin Gitlow hat offen betont, dieſe Par⸗ durcbh Fernruf kann keine —————————————— ————————————————————————————— tei ſei gegründet„mit der ausdrücklichen Be⸗ ſtimmung, die Bundesregierung mit Gewalt in ſtürzen“. Er betonte vor allem ihre Stärke in den COl-Gewerkſchaften, die auch Juden auf⸗ nehmen und deren Leiter Sidny Hillman von Präſident Rooſevelt in eine führende Stellung— in der Arbeitsverwaltung berufen iſt. Dieſe COl-Gewerkſchaften ſtellen, wie Gitlow ſagte, „eine organiſierte Fünfte Kolonne von unge⸗ heurer Größe“ dar, ſie verſchaffen„der GPu Stalins in den Vereinigten Staaten eine weit ausgedehnte Spionageagentur“. Wenn man dieſe Zuſammenhänge kennt, ver⸗ ſteht man auch, warum Frau Rooſevelt,„die erſte Kommuniſtin im Weißen Hauſe“, nicht nur berüchtigte Bolſchewiſten aus Europa, wie Toller, empfing, ſondern auch unabläſſig mit Negern und Negerinnen zuſammen ſich zeigt, keine Gelegenheit vorbeigehen läßt, in Neger⸗ verſammlungen zu ſprechen— und zwar immer in einer hetzeriſchen und aufreizenden Weiſe. Aus den Negern will der Bolſchewismus ſeine Roten Garden von morgen rekrutieren — und dieſe Revolution wird„nicht zum Lachen ſein— die Roten ſind bereit“(Liberty Magazine vom 14. Januar 1933). Felix Frank⸗ Präfit einer der allernächſten Freunde des zräſidenten, der Karl⸗Marx⸗Profeſſor von Har⸗ vard, iſt der mächtigſte Mann in der Ameriean Civil Liberties Unſon, von der ein Kongreß⸗ bericht vom 17. Januar 1931 ſagt:„Ihre Haupt⸗ aufgabe iſt es, zu verſuchen, Kommuniſten zu ſchützen, die Gewalt und Gewalttätigkeit zum Umſturz der Regierung der Vereinigten Staa⸗ ten vertreten.“ Die Organiſation für die Be⸗ treuung der Arbeitsloſen(Works Progress Ad- s hat Rooſevelt völlig in die dände der Juden Cohen, Wolfſohn, Ehrlich, Strauß, Wolman, Fromherz u. a. gelegt— lauter überzeugte Kommuniſten. Das weiße Amerikanertum muß wiſſen, was dieſer Präſident bedeutet— er treibt USA Schritt für Schritt in den Bolſchewismus, er bereitet den Boden vor— und am Ende wird ſich der ahnungsloſe amerikaniſche Staatsbür⸗ ger bolſchewiſtiſchen Horden gegenüberſehen, mit Maſchinenpiſtolen bewaffneten Negern, hinter denen grinſende jüdiſche Kommiſſare Dieſe ſchwarzen Bolſchewiſten werden ann berufen ſein, die weiße Blüte der ameri⸗ kaniſchen Familien auszurotten, die Plantagen zu„ſozialiſieren“, die Fabriken zu beſetzen— 10 werden Waffen 4 und ſie werden dieſe affen gebrauchen durch Herrn Rooſevelt, den Verbündeten Stalins. Franklin Delano Rooſevelt iſt die* Bedrohung der weißen Raſſe— aus ihm der raſende Haß ſeines jüdi ſchen lutes, wie aus ſeiner Frau. Die Juden aber haben einen Einſchlag von Neger⸗ bhut, ſie ſind in Wirklichkeit„halteast“— der farbige Präſident an der Spitze der USA fördert den Bolſchewismus aus den Inſtinkten ſeines Blutes, aus ihnen heraus hetzt er durch ſeine Freunde die Negermaſſen auf.“ Prof. Dr. Joh. von Leers. Der itallenische Wehrmachtfsberidit Rom, 28. Dez.(dB⸗Funt) Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Ein von Panzerkräften unterſtützter feind⸗ licher Infanterieangriff im Gebiet üdlich von Bengaſi ſchlug fehl. Wir fügken dem Feind Verluſte zu und brachten Gefangene ein. Artillerietätigkeit an der Front von Sollum und Bardia. Deutſche Fliegerverbände bombarvierten wie⸗ derholt wichtige Verbindungszentren des Geg⸗ ners und griffen Flugplätze an. Es wurden Brände und Exploſionen, einige am Boden zerſtörte oder beſchädigte Flugzeuge ſowie viele getroffene Kraftfahrzeuge beobachtet. Die Flugabwehr unſerer groſſen Einhei⸗ ten ſchoß drei Flugzeuge ab. Ein weiteres ſtürzte, von der Abwehr von Tripolis getroffen, bei einem Einflug ab, der einige Opfer forderte und keine ſchweren Schäden verurſachte. Wiederholte Angriffe der deutſchen Luftwaffe auf militäriſche Anlagen von alta hatten bemerkenswerte Ergebniſſe. Drei feindliche Flugzeuge wurden im Luftkampf abgeſchoſſen, andere am Boden in Brand geſetzt. „Eine Lisle der Hilisquellen“ bos ist ullos, wos bis jont bhei den Wo shingtoner Bosprochungen hercuskem Eigene Meldung des„HB') Stockholm, 28. Dez. Das große Agitationstheater in Waſhington geht ſeinem Ende 4 Churchill hat an⸗ Kon entweder Sonntag oder ſpäteſtens ontag nach Kanada weiterreiſen zu wollen. Die Vorausſagen jedoch, die an dieſe Konfe⸗ ————(— ooſevelt und Churchill von zahl⸗ reichen„Sachverſtändigen“ geknüpft wurden— wobei es hieß, daß ein„Oberſter Kriegsrat al⸗ ler Alliierten“ geſchaffen werde und ein „Deutſchland und ſeine Verbündeten ſofort zer⸗ ſchmetternder Kriegsplan“ würde— ſie ſind vorläufig durch eine Erklürung Rooſe⸗ velts dementiert worden, die ſein Sekretüär Early am Samstag nach zahlreichen Konferen⸗ Lil Beſuchen und Unterredungen(u. a. mit itwinow⸗Finkelſtein) abgab. In dieſer Erklä⸗ rung wurde mitgeteilt:„Der Hauptzweck iſt ge⸗ genwärtig, eine Liſte aller militäriſchen und wirtſchaftlichen Hilfsquellen der Weltfront, die fel Achſenmächten Widerſtand leiſten, herzu⸗ ellen“. „Daraus ergibt ſich: 1. Trotz vieler perſön⸗ licher Beſprechungen zwiſchen Rooſevelt und Churchill iſt in Waſhington eine Einigung noch nicht erreicht. Die Beſprechungen, ſo verlautet, werden noch unbeſtimmte Zeit wei⸗ tergeführt werden müſſen. 2. Man kann den Mächten des Dreierpaktes vorläufig„nur Wi⸗ derſtand leiſten“ und nicht, wie London vor⸗ ausſagte,„zur ſofortigen Offenſive übergehen“. 3. Man iſt ſich noch nicht einmal klar über die militäriſchen Möglichkeiten und die Rüſtungs⸗ kapazität der einzelnen„Verbündeten“. Da Churchill und Rooſevelt über ihre eige⸗ nen Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten genau Beſcheid wiſſen, kann ſich die noch zu beſeiti⸗ gende Unklarheit nur auf die Sowjetunion und auf das Tſchungking⸗Regime beziehen, das von Reuter plötzlich betont in den Vordergrund aller Ueberlegungen geſtellt wird. Im übrigen aber iſtein grundfätzlicher Gegenſatz wiſchen den Hauptpartnern Churchill und Roo⸗ ſevelt vorhanden. Churchill verlangt bekanntlich die Konzentrierung aller Kräfte der Verbünde⸗ ten auf dem Vorderen Orient in der Hoffnung, daß England von dort aus gegen Europa vor⸗ ſtoßen kann. Rooſevelt dagegen hat das Ziel, die Stellung der Vereinigten Staaten in Oſt⸗ aſien zu verteidigen und— nach Möglichkeit— zhe feſtigen. Denn hier hofft er, durch den Abſatz er amerikaniſchen Produktion die drohenden inneren, wirtſchaftlichen und ſozialen Gefahren in den USA überwinden zu können. Er hat bei ſeinem Plan bekannterweiſe auch Auſtralten und Neuſeeland für ſich, während Kanada durch ſeine geographiſche Nähe und wirtſchaftliche Verflechzung ſowieſo ſchon ſtärker zu Rooſevelt tendiert als zu Churchill. Die„Daily Mail“ ſchreibt über die Rede des engliſchen Premierminiſters in Waſhington, 55 die Rede Churchills ſo angeſehen werde, daß nach dem Krieg eine große engliſch⸗ameri⸗ kaniſche Föderation“, alſo ein Aufgehen Eng⸗ lands im Verband der 11SA zu erwarten iſt.“ „News Chronicle“ ſchreibt, es ſei anzunehmen, daß der Präſident der Vereinigten Staaten in nächſter Zeit das engliſche Parlament beſuchen werde. Wie tröſtlich! lapanisdie Siegesparade in Hongkong Toll sleht es in der zerschossenen Stacit dus/ Hongkongdollor wertlos (EBigene Meldung des„HB“) Tokio, 28. Dezember Am Sonntagnachmittag fand der feierliche Einmarſch der japaniſchen Truppen in der Stadt Victoria ſtatt, an dem alle Truppenteile aus Armee und Marine, die an der Eroberung der britiſchen Zwingburg Hongkong teil⸗ nahmen, beteiligt waren. Auf der Prachtſtraße von Hongkong, der prunkvollen Victoria⸗Road, nahmen die Oberbefehlshaber der japaniſchen Wehrmachtsteile die große Parade ab. Von den erſten Eindrücken in dem von den Japa⸗ nern beſetzten Hongkong ſchreibt der Vertreter der Tokioter Zeitung„Nitſchi Nitſchi“ ſeinem Blatt folgende Schilderung: „Auch noch bei den erſten Strahlen der Sonne am Morgen des Einzuges der japani⸗ ſchen Truppen ſchien es, als wenn die Stadt erſt wieder lernen müſſe, normal zu atmen. Ueberall iſt der Weg noch durch Barrikaden ver⸗ ſperrt oder die Trümmer von Häuſern verhindern das Weitergehen. Das Pflaſter iſt in den meiſten Straßen aufgeriſſen oder geſprengt und hier und da ſind auch noch Landminen verbor⸗ gen, die erſt weggeräumt werden müſſen, bevor ſich der Verkehr wieder normal abwickeln kann. Aber von allen Punkten der Stadt arüßt die japaniſche Flagge und während die Engländer, denen man begegnet, ausſehen, als nehmen ſie an einem Leichenzug des engliſchen Empire teil, begrüßen die Chineſen und Inder den japani⸗ ſchen Spaziergänger mit einem erlöſten glück⸗ lichen Lächeln, 3 Ich habe meinen Spaziergang an der Stelle begonnen, wo die japaniſchen Truppen zuerſt landeten, und habe mich dann allmählich bis zum Rennplatz und zur Königin⸗Promenade durchgearbeitet. Ueberall begegnet man den Spuren der heftigen Kümpfe. Kein Haus iſtohne Kugelſchrammen oder Granat⸗ kratzer und Tauſende und aber Tauſende von verlaſſenen Automobilen, darunter neue oder faſt—* Laſtwagen, ſäumen die Stra⸗ ſen. traßſenverkehrs⸗Autobuſſe ſind ſtehen⸗ gelaſſen, wo der ſie 0 antraf. Viele von ihnen ſind zerſtört. Am Steuer ſitzt noch der von einer Kugel überraſchte Fahrer. Die elektriſchen Leitungen liegen kreuz und quer durcheinander. Viele Drähte ſchlingen ſich von Haus 81 Haus und niemand weiß, ob ſie noch unter Strom ſind. Von den großen Schau⸗ ſenſtern der Läden iſt nicht eines mehr heil. Dutzende von Läden ſind auch ausgeplündert worden, teilweiſe von den engliſchen Beſitzern ſelber, bevor die Uebergabe der Stadt allgemein bekannt wurde. Die Luxusſtraßen Hongkongs machen daher einen geſpenſtiſchen Ein⸗ druck. Man kann ſich der Frage nicht er⸗ wehren, was hier an Unglück und Schrecken hätte verhütet werden können, wenn der Gou⸗ verneur die Stadt rechtzeitig übergeben hätte. Er hätte der Bevölkerung viele Verluſte an Leben und Gut erſparen können. Die Regie⸗ rungsgebäude am Victoria⸗Platz ſind durch die Kanonade reſtlos zerſtört wor⸗ den, ebenſo die Befeſtigungen auf dem Victoria⸗Peat, von deſſen Höhen die japaniſche Flagge weht. Der Victoria⸗Peak iſt eine un⸗ entwirrbare Maſſe von verbogenem Stahl und Zement. Von manchem Bunker ſt die obere Bedeckung glatt weggeſchoſſen. Im chineſiſchen Viertel Hongkongs weigern ſich die Kaufleute jetzt ſchon, Hongkong⸗Dollars als Zahlungsmittel anzunehmen. Sie verlan⸗ gen japaniſches Militärgeld. Hongkong⸗Dollar⸗ noten liegen überall in den Straßen umher, ohne daß ſich ſelbſt der ärmſte Chineſe darnach bückt. Tauſende von Kulis ſind damit beſchäf⸗ tigt, die Straßen zu räumen, aber den Dollar⸗ noten widmen ſie keinen einzigen Blick mehr. Die fegen ſie gleichmütig mit all dem anderen Kehricht zuſammen. Hongkong⸗Dollars?— Das war einmal.“ Was England die Cyrenaika koslele 580 flugzeuge, 564 pPaonzer, 14 Kriegsschiffe und dle Hälfre der Mllormee Rom, W. Dez.(Eig. Dienſt) Der Schluß⸗Strich unter dem Satz Churchills in ſeiner Waſhingtoner Rede:„Wenn wir unſere Hilfsmittel zwiſchen Libyen und der malayiſchen Halbinſel aufgeteilt hätten, würden wir an beiden Punkten ſchwach geweſen ſein“, wurde auf dem Schlachtfeld der Cyrenaika gezogen. Welchen außerordentlichen Miglangener brilischer Leberiall in Norvegen feindongrifſe im Osten abgeschlogen/ In der Stroße von Kertsch versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 28. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im ſüdlichen Abſchnitt der, O ſt⸗ front wurde der Sleät der einige örtliche Einbrüche in unſere Stellungen erzielt hatte, durch ſchwungvolle Ge zurückgewor⸗ fen. Deutſche, italieni und flowakiſche Trup⸗ en ſowie die aus d niſchen deutſchen, finni⸗ chen, flämiſchen, niederländiſchen und norwe · iſchen Freiwilligen zuſammengefaftte ⸗Divi⸗ Wiking haben ſich erneut im Kampfe be⸗ währt. Im mittleren Abſchnitt der Oſtfront wurden ſtärkere feindliche Angriffe in harten Kämpfen zum Stehen gebracht. Schwächere Angriffe des Gegners im nörd⸗ lichen Frontabſchnitt wurden ebenfalls abgeſchlagen. 12 5 ftwaffe unterſtützte an allen Front⸗ abſchnitten die Kämpfe des Heeres vurch wirk⸗ ſame Angriffe auf ereitſtellungen, rückwärtige Einrichtungen und Eiſenbahnanlagen des Gegners. In der Straße von Kertſch ſetzten ſtarke Kampf⸗ und Sturzkampffliegerverbünde die An⸗ riffe gegen ſeindliche Schifſe fort. Sie ver⸗ enkten drei Transporter mit zuſammen 2800 BRct und S ein Kanonenboot ſowie vier weitere Schiffe. An der engliſchen Oſtküſte verſenkten Kampfflugzeuge in der Nacht 43 28. Dezember ein Sonvelsſchii von 6000 BRr. Britiſche Seeſtreitkräfte verſuchten am 27. Dezember eine handſtreichartige Unter⸗ nehmung an zwei entlegenen Punkten der norwegiſchen Küſte. Nach kurzen hefti⸗ en Gefechten mit den örtlichen Wachmann⸗ ſchaften des Heeres und der Kriegsmarine wurden die britiſchen Landungstrupps vertrie⸗ ben. Sie zogen ſich auf ihre Schiffe zurück. Deutſche Kampfflugzeuge verſenkten aus einem flüchtenden Kriegsſchiffverband einen Zerſtörer und beſchädigten einen Kreuzer ſowie einen weiteren Zerſtörer. In Luftkümpfen und durch Flakartillerie wurden zehn feindliche Bomber abgeſchoſſen. Bei des Feindes wurde das deutſche Vorpoſtenboot„Foehn“ durch zahl⸗ reiche britiſche Bomber angegriffen. Das Vor⸗ poſtenboot ſchoß ein feindliches Flugzeug ab und iſt dann in heldenmütigem Kampf egen das überlegene Feuer eines britiſchen reuzers und mehrerer Zerſtörer verlorenge · gangen. Einige norwegiſche Handelsſchiffe, die in friedlicher Küſtenfahrt beſchäftigt waren, wurden von den Briten überfallen und verſenkt. In ſind britiſche Angriffe gegen die deutſch⸗italieniſchen Stellungen ge⸗ ſcheitert. Verbände der deutſchen Luftwaffe griffen britiſche Flugplätze, Kraftfahrzeugkolon⸗ nen und Zeltlager in der Cyrenaika mit Er⸗ ſolg an. ei Bombenangriffen auf Flugplätze und Hafenanlagen in Malta wurden von den be⸗ gleitenden deutſchen Jägern drei britiſche Flug⸗ zeyg nn ritiſche Bomber griffen in der letzten Nacht Weſtdeutſchland an. Die Zivil⸗ bevölkerung hatte Verluſte an Toten und Ver⸗ letzten. Nach bisherigen Meldungen ſchoſſen Nachtjäger und Flakartiller»»ehn feind⸗ liche Bomber ab Preis England für die Cyrenaika bezahlte, ergibt ſich aus den erſten zuſammenfaſſenden Zahlen über die engliſchen Verluſte während der ſechswöchigen Schlacht in Nordafrika, wobei 5 Ziffern bei weitem nicht vollzählig ind. Insgeſamt wurden während dieſes einein⸗ halbmonatigen Ringens vernichtet: 380 eng⸗ liſche Flugzeuge, davon 327 in Luftkämpfen, 53 durch Stukas oder am Boden, mindeſtens 465 Panzer, über 1000 Fahrzeuge. Aufgerieben wur⸗ den mindeſtens vier engliſche Brigaden, darun⸗ ter die 24. und 22. Panzerbrigade. Insge⸗ ſamt wurden rund 10000 Gefangene durch die Achſenmächte gemacht. Unter ihnen befinden ſich die engliſchen Generale Sperling, Arm⸗ ſtrong, Kayes und Reginald. Hohe Verluſte hatte auch die engliſche Mit⸗ telmeerflotte bei dem Verſuch, die Landopera⸗ tionen zu unterſtützen. Insgeſamt wurden 14 engliſche Flotteneinheiten verſenkt oder ſchwer beſchädigt. Unter ihnen ein Schlachtſchiff und ſechs Kreuzer. Den ſtärkſten Blutzoll neben der engliſchen Luftwaffe und der Flotte hatte die Nilarmee zu entrichten, von dex nach zuver⸗ läſſiger Schätzung etwa die Hälfte der Be⸗ ſtände in der Marmarica verblutete oder bei den Abwehrkämpfen in der Cyrenaika aufgerie⸗ ben wurde. Neue Riflerkreuꝛtrãger Berlin, 28. Dez.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Hauptmann Triebe, Batteriechef in einem Flakregiment und Oberleutnant Schwegler, Staffelkapitän in einem Kampfgeſchwader. Deutſch⸗japaniſcher Rundfunkaustauſch. Im Rah⸗ men des am 18. Dezember 1941 abgeſchloſſenen deutſch⸗japaniſchen Rundfunkabkommens wurde am 27. Dezember die erſte deutſch⸗japaniſche Austauſch⸗ ſendung von Deutſchland aus mit Anſprachen des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop und des Kaiſerlich Japaniſchen Botſchafters in Berlin, General Oſhima, eröffnet. Wavell soll Burma reffen Stockholm, 28. Dez.(Eig. Dienſt.) Nachdem General Wavell die„Verantwortung für die ats Burmas“ übernommen hat, und Generalleutnant Hutton, Chef des in⸗ diſchen Generalſtabes, zum Unterbefehlshaber ernannt wurde, rechnet London damit, daß Burma gegen eiwaige japaniſche Angriffe beſſer verteidigt werde als Mittel⸗Malaya. Zu Wavells Beſuch in Tſchungking erfährt Reuter, es habe ſich natürlich darum gehandelt, Ehinas unbegrenzte Menſchenreſerve für die gemeinſame Sache einzuſetzen. Wörtlich ver⸗ ſichert das engliſche Nachrichtenbüro, heute ſei China das einzige Land, das eine unabſehbare Zahl geübter und erfahrener Soldaten für den Kampf in Wald⸗ und Gebirgsgebieten ſchicken kann, ohne daß man Befürchtungen zu hegen brauche, daß dieſe Truppentransporte ernſten Störungen von feindlicher Seite ausgeſetzt ſeien. Hier liegt ein einwandfreies Eingeſtänd⸗ nis der blanken engliſchen Not in Malaya vor: England glaubt ſich nur noch durch Bettelei um Hilſe bei den früher verachteten Chineſen gegen die japaniſche Uebermacht halten zu können. Auch das daß Transporte über See zu gefährlich ſind, iſt beachtlich. Japans Auſſenhandel auf Ven-Basis Tokio, 28. Dez.(HB⸗Funk) Das Kabinett beſchloß am Samstag grund⸗ legende Aenderungen der bisherigen Deviſenpolitik. Die neue Verownung, die am 1. Januar in Kraft tritt, ſieht vor, daß die Re⸗ ierung bzw. das Finanzminiſterium nunmehr felber die Wechſelkurſe für fremde Währungen feſtſetzt. Die offiziellen Kurſe für Währungen der Feindſtaaten werden nicht mehr aner⸗ kannt. Japans Außenhandel, der bisher auf der eſit Pfund Sterling und USA«⸗Dollar vurchgeführt wurde, erfolgt künftig nur noch auf Nen⸗Baſis. Admiral Schimada beriditef Tokio, 28. Dez.(HB⸗Funk) Nach Kriegsminiſter Tojo ſprach heute der japaniſche Marineminiſter Admiral Schimada im Reichstag über die Operationen der japani⸗ ſchen Flotte ſeit Kriegsbeginn. Schimada faßte darin die Verluſte der engliſchen und der USA⸗ Flotte zuſammen. Insgeſamt ſeien verſenkt worden: ſieben Schlachtſchiffe, zwei Kreuzer, ein Zerſtörer, neun U⸗Boote, ſechs Kanonenboote bzw. Minenſu⸗ cher, acht Torpedoboote und 16 Handelsſchiffe. Schwer beſchädigt wurden: drei Schlachtſchiffe, drei Kreuzer, vier Zerſtörer, zwei Kanonen⸗ boote, ein Hilfsſchiff und drei Handelsſchiffe. Teilweiſe beſchädigt wurden: ein Schlachtſchiff und vier Kreuzer. Außerdem wurden erbeutet: 50 Handelsſchiffe mit insgeſamt 130 000 BRT ſowie 407 kleinere Fahrzeuge. Die Marineluft⸗ waffe habe 803 Flugzeuge abgeſchoſſen oder am Boden zerſtört. Die japaniſchen Verluſte belaufen ſich, wie Schimada weiter mitteilte, auf drei Zerſtörer, ein Minenſucher und fünf Spezial⸗Boote. Fer⸗ ner wurden ein Minenſucher ſchwer und ein kleiner Kreuzer leicht beſchädigt. Auf die einzelnen Operationen der japani⸗ ſchen Flotte eingehend, erkläürte Schimada, die Flotten Englands und Amerikas ſeien zerſchla⸗ Aat und mehr als die Hälfte der feindlichen uftſtreitkräfte ſei vernichtet. Japan habe die Herrſchaft zur See und in der Luft auf dem Pazifik errungen. Schimada ſprach dann im einzelnen über die erfolgreichen Operationen der Flotte gegen Ha⸗ wai, ſowie gegen die Inſeln Johnſton, Fal⸗ mira, Baker und Wake, die als die wichtigſten Stützpunkte zwiſchen Hawai und dem Südweſt⸗ pazifik aue ſeien. Abſchließend erklärte der Admiral, daß dank der langjährigen Schulung und der harten Er⸗ n apaniſche Flotte ſich in jeder Be⸗ ziehung im Pazifik als überlegen gezeigt habe. Ritterlreurträger Brüchner gelallen Berlin, 28. Dez.(HB⸗Funk) Ritterkreuzträger Unteroffizier Wilh. Brück⸗ ner aus Weis bei Neuwied iſt als Geſchützfüh⸗ rer in einer Panzerjägerkompanie bei Abwehr 7 zahlenmäßig überlegenen bolſchewiſtiſchen Angriffs vor Moskau gefallen. Ein vorbild⸗ liches Soldatenleben hat damit ſeinen Abſchluß gefunden. 16 ſchwere und ſchwerſte bolſchewiſti⸗ ſche Panzer, dazu zwei ſchwere Panzerſpäh⸗ 4 hat dieſer tapfere Unteroffizier ver⸗ nichtet. Zee 4. ——— ſomein- Hon ſlrolas In Honte lrur Anonol,* VHnaorrt V unaoo⁰ v Lan ſlhe! Vm /rmuros ſaun Mmu, Xx mis 0 Vαιιο N Hinlen Halaurlruc. 1 Gmumsiis 2 fmmandomu..— 3 Hnhun. „Ffmilr s rhipne 6 Mutimmmn/—— 7 Zolim. 8 ſhſiaei 9 Msnrrannim 10 Hgemienrſne. Malibay faranaque pinas —— Foenbammen — Saen Aererbotjeipn. ** Zu den japanischen Angriſfen auf Manila und Cawite.(Weltbild-Gliese.) Von ginn di— untugen die Ver zeichnet. gerechte Kräfte, ihren Ke digen, z ihnen. ſchen Pr nen Ver ger von geworde— Rooſevel national gegen all Ruinen des„au⸗ ſchaft zu ſeine Ve ſion bew ſamte 2 Glauben Jahr, en das die kratiſch⸗b Selbſt fi Stalin b Sieg u Untergan Für ſie König L der ihm ten Guil „Das all— nicht dar⸗ Plakate ge ——— MWeiste Es wa⸗ Abend, dr enſaal, d enſchen, derobe ab ſpürten, r jedes Flech Die leichte wie Minn einmal ſa ſehr Auf der Tango⸗Or⸗ Künſiler, viſite im ten. Siebe prickelnd bald feur genſtimmu ten moderi ten ſie ein moore mi— die mit ſi deren Rei London u hatte, lebe ſie faſt ita wickelte, d. und Geſch die drei O los zwan ſie ihre Dunkel de Leben füll vorzuſteller Mannheim jauchzen u ſtill, wenn hineinhore blieb, dem ſo daß er tigſten Ei Merkmal Im zwe dann die Dienſt.) ntwortung ernommen hef des in⸗ fehlshaber amit, daß riffe beſſer ng erfährt gehandelt, he für die rtlich ver⸗ „heute ſei nabſehbare en für den ten ſchicken zu hegen rte ernſten ausgeſetzt Eingeſtänd⸗ alaya vor: Bettelei um ieſen gegen zu können. zporte über en-Basis B⸗Funk) iggrund⸗ bisherigen ng, die am haß die Re⸗ n nunmehr Währungen Währungen nehr aner⸗ bisher auf SA⸗Dollar nur noch chtet B⸗Funk) heute der Schimada der japani⸗ mada faßte d der USA⸗ en: ſieben ſtörer, neun „Minenſu⸗ ndelsſchiffe. hlachtſchiffe, i Kanonen⸗ ndelsſchiffe. chlachtſchiff en erbeutet: 0 000 BRT Marineluft⸗ en oder am n ſich, wie i Zerſtörer, Boote. 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Um ihren Kampf in der Weltmeinung herabzuwür⸗ digen, zählte man auch die Sowjetunion zu ihnen. Inzwiſchen ſind aber die bolſchewiſti⸗ ſchen Prieſtermörder vom geheimen zum offe⸗ nen Verbündeten der plutokratiſchen„Verteidi⸗ ger von Religion, Kultur und Menſchlichkeit“ geworden. Die Fronten ſind alſo geklärt. Hinter Rooſevelt, Churchill und Stalin ſteht der inter⸗ nationale Jude, der den Kampf aller Völker gegen alle Völker herbeigeführt hat, um auf den Ruinen des Weltbrandes den uralten Traum des„auserwählten Volkes“ von der Weltherr⸗ ſchaft zu verwirklichen. Das deutſche Volk und ſeine Verbündeten ſind ſich ihrer heiligen Miſ⸗ ſion bewußt, die ſie in dieſem Krieg für die ge⸗ ſamte Welt erfüllen. Im unerſchütterlichen Glauben an den Endſieg gehen ſie in das neue Jahr, entſchloſſen, jedes Opfer zu bringen, das die Befreiung der Welt vom jüdiſch⸗pluto⸗ kratiſch⸗bolſchewiſtiſchen Joch von ihr fordert. Selbſt für die von Rooſevelt, Churchill und Stalin beherrſchten Völker iſt ein deutſcher Sieg und Friede erſtrebenswerter als der Untergang der Welt im bolſchewiſtiſchen Chaos. Für ſie gilt das Wort, das der unglückliche König Ludwig XVI. von Frankreich angeſichts der ihm von Juden und Freimaurern errichte⸗ ten Guillotine am 21. Januar 1793 ausrief: „Das alles wußte ich, wie kam es nur, daß ich nicht daran glaubte.“ Plakate gemahnen die passanten allerorts an die große Sammelaktion Aufn,: Försterling(2) Meisterobend froher Unferholtung im Musensqal Es war wirklich ein Meiſterabend, dieſer Abend, drei Stunden lang, im übervollen Mu⸗ ſenſaal, der nichts ſah als frohe Geſichter, Menſchen, die ihre Beſchwerniſſe an der Gar⸗ derobe abgegeben hatten und Freude um ſich ſpürten, vom Podium herabſchwingend und jedes Fleckchen Saal in Sonnenſchein tauchend. Die leichte Muſe war zu Gaſt... ſo zu Gaſt, wie Minna von Barnhelm es meint, wenn ſie einmal ſagt: kann man denn nicht auch lachend ſehr ernſthaft ſein? Auf dem Podium da ſtellten ſich vor: ein Tango⸗Orcheſter italieniſcher und ſpaniſcher Künſtler, die im Oktober erſt ihre Antritts⸗ viſite im Reich in der Skala in Berlin mach⸗ ten. Sieben Künſtler ſchufen ein Fluidum bald prickelnd tanzrhythmiſcher Schmeichelmelodien, bald feurig⸗ſfüdländiſcher Leidenſchaft. Mane⸗ genſtimmung wechſelte mit den Synkopentak⸗ ten modernſter Tanzmuſik. Als Sängerin brach⸗ ten ſie eine Butterfly und Lucia di Lammer⸗ moore mit: Vanja Leventova, eine Bulgarin, die mit ſüdlichem Temperament ihre Partien, deren Reife ſie in Mailand an der Skala, in London und Neuyork unter Beweis geſtellt hatte, lebendig werden ließ. Ein Genuß, wie ſie faſt italieniſch anmutend ihre Stimme ent⸗ wickelte, den Ton anſetzte, ausſpann mit Liebe und Geſchmack, wie ſie ihre Nachtigallenſtimme, die drei Oktaven umfaßt, in die Maske mühe⸗ los zwang, wie ſie den Atem einteilte, und wie ſie ihre Partie ohne Partner und ohne das Dunkel des Zuſchauerraumes mit blutvollem Leben füllte. Und da brauchte ſich nicht mehr vorzuſtellen: Georges Boulanger. Er hat in Mannheim ſeine Gemeinde. Er ließ ſeine Geige jauchzen und weinen, die Zeit ſtand leibhaftig ſtill, wenn er mit geſchloſſenen Augen in ſich hineinhorchend immer der tiefernſte Künſtler blieb, dem ſeine Kunſt faſt ein Prieſteramt iſt, ſo daß er auch das kleinſte Liedlein, den flüch⸗ tigſten Einfall mit einer Liebe umſorgte, die Merkmal ſchöpferiſcher Kunſtbegnadeter iſt. Im zweiten Teil gab ſich eine Künſtlerſchar dann die Hand, die von hier aus nun auf die der Reſervelazarette Lund Dem Gabentiſch der Front gilt unſ ere Sorge Sammlung der erſten Spenden von Winterſachen/ Beſuch in der Ortsgruppe Der Appell des Führers hat die letzten Kräfte auf den Plan gerufen. Den kämpfenden Soldaten an der Oſtfront, die jetzt den härteſten Strapazen ausgeſetzt ſind, ſoll es nicht an wär⸗ menden Kleidungsſtücken fehlen, um gegen die grimmige Kälte beſtehen zu können. Die Mann⸗ heimer Ortsgruppen hatten zum Teil bereits am Heiligen Abend ihre Politiſchen Leiter zu⸗ ſammengerufen, um den Plan der Sammlung bis ins kleinſte feſtzulegen. So nur war es möglich, daß die Spaziergänger während der Weihnachtsfeiertage ſchon auf Plakate ſtießen, die in Text und Bild auf die große Sammel⸗ aktion hinwieſen. In der Uhlandſtraße war ein rieſiges Transparent über die Straße geſpannt. „Deine Winterſachen gehören auf den Gaben⸗ tiſch der Oſtfront“— ſtand darauf zu leſen. Die Aufrufe verhallten nicht ungehört. Das bewie⸗ ſen die erſten Sammeltage. Am Sonntag war das Ergebnis beſonders erfreulich. Da wurden in der Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Oſt in wenigen Stunden ſechzig ge⸗ brauchsfertige Pelzkragen und Pelzmäntel ge⸗ zählt. Mit Eifer waren die Männer und Frauen bemüht, die vielen Spendeſtücke zu ordnen, zu bündeln und abholfertig zu machen. Im Neben⸗ raum der Sammelſtelle im Sturmheim des NSͤ in der Uhlandſtraße lagen über 400 Paar Strümpfe aufgeſtapelt, gegen 600 Pulswärmer, Pullover, pelzgefütterte Weſten, Kopfſchützer, Schals, Handſchuhe, darunter viele buntgeſtrickte unſerer Mannheimer Skihaſen, eine Fülle war⸗ mer Unterwäſche, Skiſtiefel, Füttern. Es war eine Freude, die Parade dieſer gebrauchsfertigen Kleidungsſtücke abzunehmen. Am tiefſten berührte die Sammler der Geiſt der Spender.„Manche holten warme Unter⸗ kleidung vom weihnachtlichen Gabentiſch weg. Noch ladenneu. Nicht etwa, wie man denken möchte, von Volksgenoſſen, die ſich ohne Ein⸗ ſchränkung neue Sachen, ſo wie ſie es gerade brauchen, leiſten können.“ Ein Straßenbahn⸗ führer gab eine neue wollene Unterhofe.„Wir haben auf den Wagen zwar auch nicht über Hitze zu klagen, aber die Soldaten draußen brauchen ſie dringender als ich...“ Auf dem Spendetiſch thronten einige Ski⸗ ſtiefel.„Die ſind zu klein“— erklärte der Politiſche Leiter— aber der Junge wollte auf keinen Fall zurückſtehen.„Aber es muß ſchon die Größe 41 ſein, wenn die Stiefel Verwen⸗ dung finden ſollen.“ Sauber waren Name und Adreſſe des jugendlichen Spenders auf den Karton gemalt. Jetzt wird er ſie wohl wieder mit gemiſchten Gefühlen zurücknehmen müſſen. Katzenfelle zum Schaufenster in Mannheims Straßen rufen zur Spende auf Geschmackvoll ist in diesem Schaufenster in der Lange Rötterstraße alles aufgebaut, was für den Gabentisch für unsere Soldaten geeignet ist, vom Pelzmantel angefangen bis zum Ski Ueberhaupt verrieten die zuſammengebündelten Stücke die große Umſicht und Sorgfalt, mit der bei Auswahl der Spenden vorgegangen war. Morgen ſchon können die erſten Sendungen von der Wehrmacht abgeholt und weitergeleitet werden. So muß es ſein, wenn die Sammlung noch den Nutzen ſtiften ſoll, der ihr zugedacht iſt. Derweilen ſitzen Frauen und Mädel in den Nähſtuben und ſtricken und häkeln, wo es noch fehlt. Ihrem praktiſchen Verwertungsſinn iſt keine Grenze geſetzt.„Inſtandſetzungstrupp“ nennt ſich ſtolz dieſe arbeitsfrohe Gemeinſchaft. Soldatiſch, wie es der großen Zeit entſpricht. Kleine Mannheimer Stadtchronik Schöner Klang und frohe Taune Bis auf den letzten Platz war an dieſem Sonntag der große Saal des Städtiſchen Kran⸗ kenhauſes beſetzt. Die launiſche Unterhaltungs⸗ ſtunde des letzten Wochenendes mag viel dazu beigetragen haben, daß ſich 3 viele Verwundete Lals Beſucher ein⸗ gefunden hatten. Auch dieſes Mal ſorgte Kdỹ dafür, daß Augen und Ohren ihrer Zuhörer nicht zu kurz kamen. Zart klangen die Weiſen einer Romanze und einer Serenade, die Her⸗ mine Baum auf der Violine zum Vortrag brachte. Ebenſo warmer Beifall wurde ihr für das Violinſolo des Brahmsſchen-dur-Walzers und einer Humoreske von Dvorak. Mit bekann⸗ ten Liedern wie dem Waldmägdelein Vilja und der Liebe, die der Treue nicht bedarf, ſang ſich Elfriede Gaſtberger leicht in die Herzen der Soldaten. Mit einem anmutigen Tanz nach der Melodie eines Wiegenliedes erfreute Gabriele Loibl, noch mehr gefiel jedoch ihr Tſchardas. Wenn die weiten Röcke flogen und das Mienen⸗ ſpiel die Bewegung des Körpers neckiſch unter⸗ ſtriech, ſchmunzelten die Zuſchauer. Ihr Beifall aber galt ebenſo herzlich den ernen Weiſen, vor allem der Vertonung der Fichteſchen Worte: „Du ſollſt an Deutſchlands Zukunft glauben“, die Fritz Janeck eindrucksvoll zum Vortrag brachte. Die Begleitung am Flügel lag in Hän⸗ den von Jula Kaufmann Ernſte und hei⸗ — Reiſe gehen wird zu unſeren Soldaten: Das mit muſikaliſchem Fingerſpitzengefühl ſpielende und Orcheſter Hans Schröter mit ſeinen Soliſten, die nachher mit Rudi Schuricke um die Gunſt im Herzen der Mannheimer ſpielten und ſangen, der liebenswürdige Plau⸗ derer Dr. Alexander Geimer, dem wir gerne noch Stunden zugehört hätten, wenn er ſeine mit Humor und voll Lebensbejahung ſprühen⸗ den Lebenserfahrungen uns vorſetzte, Marita Gründgens, zwei Worte nur, wie Dr. Geimer ſich ausdrückte, aber mit welchem Klang und Gewicht.— Einmal mehr ward es offenbar, welch zwingende Suggeſtivkraft dieſe Künſtlerin von Gottes Gnaden auszuüben vermag, wenn ſie nichts gibt als ihren inneren, ſchlichten ein⸗ fachen Menſchen, daß aus ihren Vorträgen je⸗ nes Etwas ſich löſt, das der kindlichen Frage alle Rätſel der Welt überantwortet und der einfachen Mutterantwort eine Sinndeutung, die kein Sterblicher je anders beſſer beantworten werden wird Am Ende aber, da ſang Rudi Schuricke. Er iſt der Liebling der Mannheimer. Er ſang ſeine kleinen Liedlein. um erneut zu zeigen, wie viel Kunſt dazu gehört, ſie ſo aus⸗ zuſtatten, daß ſie wirklich Kunſt ſind und nicht das, was man ſonſt gemeinhin mit ſolchen Sachen dafür ausagibt. Alſo: das Programm war eine runde feine Sache. Otto Schlick. Wechsel im Boßbouffofach Als Nachfolger des Baſſiſten Hans Pawe⸗ letz, der einem Ruf an das Staatstheater Bremen folgt, hat die Intendanz des Na⸗ tionaltheaters Mannheim Heinrich Cra⸗ mer vom Staatstheater Braunſchweig, der in der Weihnachtsaufführung von Wagners„Mei⸗ ſterſingern“ erfolgreich in der Rolle des Beck⸗ meſſer gaſtierte, als Baßbuffo mit Beginn der neuen Spielzeit verpflichtet. Monnheims Orchester in Groppe 1 Dank den Bemühungen der Mannheimer Stadtverwaltung und ihrer künſtleriſch verant⸗ wortlichen Stellen wurde nunmehr das Na⸗ tionaltheaterorcheſter in Gruppe 1 tere Melodien waren ſomit als„Schöner Klang und frohe Laune“ in der letzten Unterhaltungs⸗ ſtunde des ſcheidenden Jahres für unſere Ver⸗ wundeten zuſammengeſtellt. „ Achtung Urlauber! Im Rahmen der Trup⸗ penbetreuung von Kdiß findet am Dienstag, 30. Dezember, nachmittags 15 Uhr, im Muſen⸗ ſaal des Roſengartens ein Variete ſtatt, zu dem Urlauber, die ſich z. Zt. im Standortgebie: Mannheim befinden, koſtenlos Zutritt haben. (Wehrmachtsurlauber in Uniform.) Ueber den Schalterſchluß der Städt. Spar⸗ kaſſe und der Zweigſtellen Neckarſtadt und Rheinau am 31. Dezember unterrichtet die Be⸗ kanntmachung im heutigen Anzeigenteil. Allgemeine Beförderungsbedingungen für den Straßenbahn⸗ und Omnibusverkehr. Mit Genehmigung der Aufſichtsbehörde treten am 1. Januar 1942 allgemeine Beförderungsbedin⸗ gungen für den Straßenbahn⸗ und Omnibus⸗ verkehr in Mannheim⸗Ludwigshafen in Kraft. Die Bedingungen gelten ſinngemäß für alle ſtädtiſchen Verkehrsmittel im Reich. Die Beför⸗ derungsbedingungen werden im heutigen An⸗ zeigenteil veröffentlicht. Hierauf wird beſon⸗ ders hingewieſen. Wir gratulieren. Seinen 75. Geburtstag feiert Wil⸗ helm Billen, Peſtalozziſtraße 3. In den anderen Mannheimer Ortsgruppen bot ſich das gleiche Bild. Ob Jungbuſch, Lin⸗ denhof oder Friedrichspark, ſie liegen alle im edelſten Wettſtreit miteinander, kennen nur ein Ziel: dieſe Sammlung muß die Krönung aller vorhergegangenen bringen. Von Frauen, die wirklich keinen Ueberſchuß an Wärmeſachen haben, werden Muffe gebracht, die neben Kat⸗ zenfellen und anderem Pelzwerk zur Fütterung von Weſten beſtimmt ſind. Vielleicht ſtellt ſich da und dort noch eine Fachwerkſtätte mit ihren Maſchinen zur Verfügung, damit die Fülle der Arbeit noch um einiges leichter und vor allem raſcher bewältigt werden kann. Ein Wort an unſere Skiſportler. Unſere Soldaten brauchen eure Skier und eure Ski⸗ ſtiefel! Spender von Skiſtiefeln erhalten für jedes Paar einen Bezugſchein auf Straßen⸗ ſchuhe. Und wenn für einen Volksgenoſſen die Abgabe ſeiner vielleicht wertvollen Skier eine finanziell nicht zumutbare Belaſtung bedeutet, ſo kann er auf Antrag dafür eine Vergütung erhalten, die ſich nach der Qualität und dem Zuſtand der abgegebenen Skier richtet. Die Sammelſtellen erteilen gerne Auskunft. Skier und Stöcke ſollen zuſammengebunden und mit einem haltbar angebrachten Schild verſehen ſein, auf dem Name und Adreſſe des Spen⸗ ders vermerkt ſind. Wie bei den Wollfachen werden auch in dieſem Falle zwei Quittungen ausgeſtellt, von denen eine im Beſitze des Spenders bleibt. Es darf erwartet werden, daß unſere Mannheimer Skifreunde den Appell zur Abgabe ihrer Skier beherzigen, auch wenn ihnen die Hölzer noch ſo ſehr ans Herz ge⸗ wachſen ſind. Noch ſtehen wir am Anfang der Sammlung. Er war ein Verſprechen. Der Abſchluß muß eine Erfüllung werden, auf die wir jederzeit ſtolz ſein können. Jeder von uns muß dazu beitragen. hk r. Schlettſtadt.(500⸗Jahrfeier in der Schlettſtadter Oberſchule.) Die Jakob⸗ Wimpfeling⸗Oberſchule konnte in Anweſenheit von Vertretern der Partei, des Staates und der Wehrmacht den 500. Gedenktag der Grün⸗ deien der berühmten Schlettſtadter Lateinſchule eiern. der deutſchen Kulturorcheſter eingeſtuft. Mannheim und ſein Orcheſter dürfen darin eine beſondere Anerkennung der Mannheimer Muſiktraditon erblicken und die Würdigung einer durch mehr als anderthalb Jahrhunderte jung und fortſchrittlich geſinnten Kunſtpflege, an der das Nationaltheaterorcheſter bedeutend⸗ ſten Anteil hat. Seine Mitglieder werden da⸗ mit auch materiell den Staatskapellen berühm⸗ teſter deutſcher Muſik⸗ und Theaterſtädte wie Dresden und München gleichgeſtellt. Frack und Smoking im Konzertsaal Während die konzertierenden Künſtler in normalen Zeiten im Frack oder Smoking vor ihr Publikum treten, hat der Präſident der Reichsmuſikkammer jetzt in einer Verfügung die Konzertveranſtalter darauf hingewieſen, daß der Kriegszeit entſprechend die Benutzung von Frack und Smoking ſo weit wie möglich einzuſchränken iſt. An die Stelle dieſer Kleidungsſtücke kann der kombinierte ſchwarze Abendanzug treten. Bei der Mitwirkung von Orcheſtermuſikern und Chorſängern in Laien⸗ chören iſt das Tragen von Frack und Smoking während des Krieges überhaupt nicht als not⸗ wendig anzuſehen. Graupners Werk für die Oeffentlichkeit In Darmſtadt lebte von 1709 bis 1760 der am 13. Januar 1683 in Hartmannsdorf bei Kirchberg in Sachſen geborene und am 10. Mai 1760 in Darmſtadt verſtorbene Muſiker und Komponiſt Chriſtoph Graupner, ein Zeit⸗ genoſſe Johann Sebaſtian Bachs. Graupner er⸗ hielt u. a. auch ſeinerzeit einen Ruf an die Thomaskirche nach Leipzig, dem er aber nicht folgen konnte, da der damalige Landgraf Lud⸗ wig von Heſſen, in Erkenntnis der Bedeutſam⸗ keit und Größe Graupners, ihn in Darmſtadt feſthielt und daher an ſeiner Stelle in Leipzig die Wahl auf Bach fiel. Ein Mitglied des Heſſiſchen Landestheaterorcheſters, der Kammer⸗ muſiker Hermann Lahl, der ſchon in Leipzig durch ſeine Bearbeitung der„Kunſt der Fuge“ von Johann Sebaſtian Bach im Bach⸗Jahr 1935 von ſich reden machte und durch den Bau einer Tenorgeige Aufſehen erregte, hat in mehr⸗ jähriger Arbeit den geſamten Nachlaß Graup⸗ ners geſichtet und konzertreif gemacht, ſo daß mnun die vielſeitigen Werke der Oeffentlichkei zugeführt werden können. Abus den Zeitschriften Was ist„Zeit?“ Der heutige Menſch, ſofern er nur ein rec⸗ tes Kind des techniſchen Zeitalters heißen mag, ſteht im Banne der Zeit. Sie iſt ihm koſtbar⸗ ſtes Gut, das es zu nützen gilt. Dies geht in der, freilich kraſſen und entarteten Form des modernen Time⸗Snobismus bis zum gewinn⸗ ſüchtigen Hetzen und Geizen, dem jede Minute nur dann recht ausgenützt ſcheint, wenn ſie in bares Geld umgeſetzt werden kann— eine Er⸗ ſcheinung übrigens, die den Amerikaner von heute in typiſcher Weiſe normiert. Im Mittel⸗ alter war es noch anders. Dort hatte die Zeit keinen Eigenwert. Zum mindeſten war das praktiſche Verhältnis zur Zeit ein einfaches, inſofern nämlich, als ihre Flüchtigkeit an die Erfüllung menſchlicher Pflichten gegenüber Gott erinnert. Erſt mit dem Hereinbrechen einer neuen Geſinnung und eines neuen Le⸗ bensgefühls der Renaiſſance und des Huma⸗ nismus kündete ſich eine veränderte Haltung der Zeit gegenüber an. Der Renaiſſancemenſch entdeckte ſich als ein Geſchöpf der Erde und fand die Zeit wertvoll, um mit ihr ſeine irdi⸗ ſchen Möglichkeiten zu genießen und auszu⸗ ſchöpfen. Den Begriff des„carpe diem“ aber im modernen Sinne verdanken wir recht eigentlich den Humaniſten. Richard Glaßer geling: im Heft 3/4— 1941 der Zeitſchrift„Diſe Welt al.s Geſchichte“ der überzeugende Nachweis, daß erſt die geiſtige Bewegung des jungen Hu⸗ manismus die Naivität gegenüber der Zeit be⸗ wußt überwindet, indem ſie in jeder verloren⸗ gegangenen Minute den unerſetzbaren Verluſt einer Bildungsmöglichkeit ſieht. Zeitverſchwen⸗ dung gilt ihr deshalb als eine Form der Barba⸗ rei, während es den rechten Humaniſten ethiſche Pflicht bedentet, das Daſein lückenlos durch li⸗ terariſche Produktion auszufüllen.„Die Ge⸗ gebenheit Zeit erſcheint dieſem Geiſte als Auf⸗ forderung, etwas aus ihr zu machen.“ Bü. —————————————————————————— —————————— ———————————————————————— ———————————————————— ——————— ——— Rngen Aus der Feder des bekannten Filmſpielleiters bringen wir eine heitere Epiſode, die ſich auf einer ſeiner früheren Reiſen zutrug. Eine große Reiſe nach Ueberſee ſtand damals bevor, ich hatte ſchon alles vorbereitet, Dar⸗ ſteller verpflichtet, Drehbücher abgeſtimmt, ob⸗ wohl dieſe ja nie„ſtimmen“, Reiſerouten aus⸗ geſucht, die Expeditionsmitglieder gegen alle Uebel der Welt impfen laſſen und konnte nun dem allmächtig thronenden Direktor der Tobis⸗ film AG meine Startbereitſchaft mitteilen. Einer Beſprechung wegen mußte ich über Paris reiſen. So wollte ich dann in Cherbour den Lloyddampfer Bremen erreichen, der mi in ſeinen gaſtlichen Räumen über den Ozean ſetzen ſollte. ein gerw Kollektiv von Kameraleuten, Schauſpielern und Aſſiſtenten ſollte am glei⸗ chen Tage von Berlin aus direkt nach Bremer⸗ haven fahren, um dort mit dem ganzen Gepäck an Bord zu gehen. Es waren ſiebzehn Per⸗ ſonen und ungefähr hundertundzwanzig Koffer, die mit mußten. Hilda, ein Engel an Pünktlichkeit und Ord⸗ nung, hatte mir, wie immer ſeit ich mit ihr verheiratet bin, die Koffer ſehr ordentlich ge⸗ packt und mich an die Bahn gebracht. Das amerikaniſche Viſum prangte im Reiſepaß, drei Monate ſollte ich zu meinen Aufnahmen aus⸗ bleiben, der Abſchied von meinen zwei kleinen Buben fiel mir am ſchwerſten. Eine lange Trennung ſtand bevor, denn Hilda ſollte mich diesmal begleiten, der kleine Florian und ſein flachshaariger Bruder ins Grödner Tal unter die Obhut der Großmutter kommen. Der Schlafwagen rollte. In angenehmem Gleichmaß des Schienenſtoßes klopften die Rä⸗ der ihr einförmiges, beruhigendes tlik⸗tlak, tlik⸗ tlak und weil angeblich ein gutes Gewiſſen auch heute noch ein ſanftes Ruhekiſſen ſein ſoll, legte ich mich bald nieder. Von den bevor⸗ n Abenteuern und von aufregenden ilmſzenen in heißen Prärien und weiten Wüſten wollte ich träumen und war daran, langſam einzuſchlafen, allerdings nicht ohne mir auch noch einmal zwiſchen Wachen und Schlafen die Zeit zu berechnen, die mir für Paris blieb. Das Verſäumen eines Zuges konnte zum Verhängnis für mein ſchönes Film⸗ vorhaben werden, denn die ganze, auf der Bre⸗ men inzwiſchen eingeſchiffte Geſellſchaf koſtete täglich eine beträchtliche Summe an Gagen und Unterhaltskoſten. Tiefer und tiefer verſank ich endlich in Mor⸗ pheus Arme, vergaß Reiſegepäck, Manuſkripte, Zollkontrollen, Amerika, Grenzen, Heimat und Freunde, tlik⸗tlak... tlik⸗tlak. tlik⸗tlak. Wiederholtes energiſches Klopfen weckte mich plötzlich und jäh aus meinem Schlummer. „Was gibt'?“ Verſchlafen richtete ich mich auf, ſchwärzeſte Nacht umgab mich. „Bitte öffnen“, hieß es draußen. Haſtig knipſte ich Licht an. Zollreviſion dachte ich mir, an frühes Leid und tiefen Kummer gewöhnt, na ja Zollkontrolle iſt immer, 1 immer überall auf unſerer buckligen Welt, ob man nun zu Waſſer oder zu Lande reiſte, ganz egal. Ich öffne, durch den Türſpalt ſteckt ein deutſcher Kontrollbeamter ſeinen Kopf. Er fagte jedoch nichts von Zoll und der⸗ gleichen, fragt mich aber, auf meinen in ſeiner Hand befindlichen Paß zeigend: „Verzeihen Sie, iſt das Ihr Paß?“ „Natürlich, jawohl“, ſage ich, den mir bekann⸗ ten Umſchlag muſternd. „Sind Sie vielleicht eine Dame!“ Jetzt wurde ich erſt vollends wach, es ſchien mir, nicht recht gehört zu haben. „Eine Frau? Ich!“ entrüſtet halb und be⸗ reit, im äußerſten Falle alle nötigen Beweiſe dafür ſofort anzutreten, ſagte ich im Tone tief⸗ nich ind innerſter Ueberzeugung:„Nein gar nicht!“ „Dann muß ein Irrtum vorliegen, der Paß, den Sie uns gaben, gehört einer Frau. Sie können ſich ſelbſt davon überzeugen.“ „Himmelherrgott! Bitte zeigen Sie her!“ Da ſaß ich nun mit geſträubten Haaren in meinem Bett und ſtarrte in den Paß. Ja, ja, das war meine liebe, ordnungsliebende Hilda, die mir aus dem Paßbild ſo freundlich ent⸗ gegenlächelte als freue ſie ſich, mich zu dezen. Rüätselum die Zwillin gsbrüder Roman von Herwartb Kurt Bal! Verlagsrecht b. Franckscheverlagshandl. Stuttg.-O. 39. Fortſetzung Dagmar lacht auf.„Sie ſollten ſich den Kopf mit Ihren eigenen Dingen zerbrechen. Grogger, mit den meinen komme ich ſchon allein durch. „Wenn ich das nur auch ſagen könnte! Offen geſtanden— ich habe ein wenig Angſt.“ „Vor Fräulein Zerlich? Sie haben doch auch keine Angſt gehabt, mir wieder unter die Augen zu treten.“ nich „Sehr angenehm, mein Herr. Da freut ſich — wenn ſie das hört. Wiſſen Sie denn, nun nicht auf direktem Weg ins Waſſer ehe?“ „Ja. Sie haben do lend verſichert, weder 4 mögen. 4 4 „Und damit iſt natürlich für das männliche Gehirn der Akt als abgeſchloſſen zu betrachten. Wäre es nun beſſer oder ſchlimmer, wenn wir Frauen genau ſo nüchtern dächten? Aber Sie brauchen ſich keine Sorgen zu machen. Wir lie⸗ ben uns wirklich nicht. Ich hebe meine Gefühle für einen weniger aufregenden Mann auf.“ In den Zerlich⸗Werken arbeiten die Men⸗ ſchen und Maſchinen Tag und Nacht. Es hat von den tauſend Männern, die morgens und abends in die weiten Hallen der Zerlich⸗Werte kommen, ein jeder ſeine perſönlichen Kümmer⸗ niſſe und Sorgen, Freuden und Erwartungen. Marias Augen gelaſſen die arbeitenden Maſchinen— hier gilt, nur die Pflicht, die zuverläſſige Arbeit; alle perſön⸗ Gleichwohl prüfen lichen Dinge werden nebelhafte Begriffe. Maria ſchließt ſich dieſer pflichttreuen Auf⸗ faſſung nicht aus; wie kann ſie auch. Am Mor⸗ Werk kommend und ihren Platz hin⸗ ter dem großen Schreibtiſch einnohmend, mutß ſie die Gedanken an Grogger zur Seite treten laſſen. Es iſt freilich ſo, daß der Name Grog⸗ gen ins ger oft und oft am Ta „Das war auch etwas anderes. Ich liebe Sie t 4¹ ſchon ebenſo zartfüh⸗ onrad noch mich zu kine krinnetung von lois TreHe ef Ich wurde ſchwach. Alles weitere war leicht vorauszuſehen. Ausſteigen, zurückfahren, mei⸗ nen richtigen Paß holen. Schöne Ausſichten. „Wo ſind wir denn?“ frage ich. 4 43 der deutſch⸗belgiſchen Grenze in Herbes⸗ al.“ „Schön. Danke.“ Raſch wie noch nie überfliege ich das mut⸗ maßliche Schickſal meines unglücklichen Reiſe⸗ paffes. Wo der wohl liegen würden Aber, neuer Schreck überfällt mich wie eiskalter Re⸗ gen. Den Paß hatte ja ſicherlich Hilda bei ſich auf der Bremen und ſchwamm damit ſchon über den Kanal. Oder hatte man ſie am Ende mit meinem Dokument gar nicht an Bord ge⸗ nommen?— Dann ſaß ſie wahrſcheinlich wei⸗ nend in Bremerhaven, während ich nun gleich im Nachthemd und fluchend auf dem Perron von Herbestal unter Gendarmeriebewachung auf den Gegenzug warten würde. Schrecklich. Eine Lungenentzündung konnte man ſich dabei⸗ holen, von kalten Füßen ganz zu ſchweigen. Der Beamte ſtand neben meinem Bett. Ich tat ihm leid. Und mir tat ich es auch. Aber ich war ſo müde und faul und hätte ſo gern wieder weiter eſchlafen. Wir ſchauten uns treuherzig und verſtändnisvoll in die Augen, der Beamte und ich. Dann ſage ich tief Atem holend: „Ja, ja, das iſt meine Frau, ſie erwartet mich in Cherbourg mit ſiebzehn Leuten auf dem Dampfer„Bremen“, ſoll mich nach Neuyork begleiten und hat in der Eile die Päſſe ver⸗ tauſcht. Ich darf das Schiff nicht verſäumen, muß übermorgen in Cherbourg ſein, ſehen Sie“, ich zeigte ihm das Einreiſeviſum der Vereinig⸗ ten Staaten,„hier iſt die Einreiſeerlaubnis* meine Frau. Bitte, ſchmeißen Sie mich nicht raus, mein Film iſt ſonſt hin, ich verliere einen halben Monat“, ſetzte ich hinzu,„laſſen Sie mich ſchlafen, ſagen Sie um Gotteswillen dem franzöſiſchen Kontrollorgan nichts.“ Der Inſpektor lacht, meint, von ihm aus könne ich ruhig weiterreiſen, erſtens glaube er mir, was ich ſage, und zweitens kenne er mich vor der Leinwand her ſchon lange. Aber was der Franzoſe machen werde, das könne er aller⸗ dings nicht wiſſen, er werde ihm den beſonde⸗ ren Fall erklären, doch wie der entſcheide, könne man nicht vorausſehen.. Ich danke, drehe mich ſeufzend um und ſchlafe, eine furchtbare Donnerrede für Hilda ausarbeitend, ſehr bald wieder ein. Sieben Uhr früh. Bangend, aber doch voller Optimismus, kleide ich mich an, was wird nun werden, denke ich mir. In einer Stunde ſollen wir in Paris ſein, ich bin guten Mutes, denn daß man mich bis jetzt ſchlafen ließ, war an ſich ein gutes Zeichen. Dann gehe ich, als kümmer⸗ ten mich ſämtliche Päſſe der Welt einen Pfiffer⸗ ing in den Speiſewagen. ährend ich da meinen Kaffee ſchlürfe, nimmt Litwinow, der damalige ruſſiſche Außenmini⸗ ſter, am Rebentiſch Platz. Er iſt allein. Seu ein Buch über Paris aus der Taſche, den deut⸗ ſchen Baedecker, wie ich feſtſtelle, und lieſt mit viel Intereſſe darin. Nach dem Frühſtück gehe ich wieder in mein Abteil— da kommt auch ſchon der franzöſiſche Beamte, den Paß Hildas in der Hand, zu mir. Sein Geſicht verrät nichts Gutes, es macht mir einen bekümmerten Eindruck, ich ſehe ſchon wie⸗ der im Geiſt die Grenzpolizei vor mir. „Sie werden nicht durchkommen, ganz aus⸗ eſchloſſen, impossible, impossible“ ſagte er und ſchütelle den Kopf. „Aber ich bin ja ſchon in Paris“, ſage ich, „mon cher Monsieur, ich muß einfach nach Cher⸗ bourg, bleibe ja nur ein paar Stunden in Paris!“ Nun iſt er es, der ſich wundert, ein Leuchten huſcht über ſein Geſicht:„Ach, von mir aus“, meint er,„iſt alles in Ordnung, ich mache Ih⸗ nen doch keine Schwierigkeiten, aber in Cher⸗ bourg, die„Bremen“! Nie wird man Sie ins Schiff laſſen! Der Kapitän,— oh, das iſt ganz unmöglich!“ Am liebſten hätte ich den Knaben umarmt, ja ſo war das! „Das laſſen Sie nur mich machen, eher Mon- sieur“, ſage ich,„wenn ich einmal an der„Bre⸗ men“ bin, da weiß ich mir dann ſchon zu helfen, da ſitzt meine Rede ſchon auf dem rechten Fleck!“ * Und am anderen Morgen, als der kleine Zu⸗ bringer mich an den majeſtätiſchen Rumpf des Lloyddampfers brachte, johlte die ganze Film⸗ bande ſo vom Deck herunter, daß ſelbſt ein Old Shaterhand erſchüttert geweſen wäre. Am lauteſten aber rief und winkte eine Squaw und wäre es nicht Hilda geweſen, man hätte glau⸗ ben können, es ſei eine Indianerin beim Feuertanz, ſo freute ſie ſich über den guten Ausgang ihrer Sünde. Meine Donnerrede aber mußte leider unterbleiben, denn bald ſchon um⸗ gab uns der endlos weite, große, ſternüber⸗ dachte Ozean. Höfe, die qanz droben lieqen die Welt des gergbouern/ von Heinz Scheibenpflug Kürzlich hat die bayriſche Regierung einen großzügigen Sanierungsplan für die gefährde⸗ ten Bergbauern aufgeftellt und tatkräftig in Angriff genommen. Unſer betannter Mitarbei⸗ ter ſchildert aus perſönlicher Kennmis die Wirt⸗ lichteit dieſer verlorenen und hochgelegenen Bauernhöfe. Sie ſtehen weitab vom Bih Beiſam⸗ menſein der Dörfer und Märkte, die ſie nur als helle Dächergevierte im Talgrund erblicken können. Um ſie iſt die Einſchicht, die Stille des dunklen Waldes und der blumenbunten —— die Einſamleit der abſeitigen Pfade. jer mündet ein ſchmaler Karrenweg mit tief ausgefahrenen Furchen und Holperſteinen an jeder Krümmung. Wenn im Winter der Schnee meterhoch liegt, dann ſauſt's ſich gut zutal, mit dem Hörnerſchlitten, im Sommer aber tut man ſich ſchon hart, den Pferdekarren hinunter⸗ oder gar heraufzuführen, und wer in der Nachmittagsſonne den Weg zu Juß her⸗ aufſteigt, der ſpürt allein am Schweiß und am Herzklopfen, was es heißt, Bauer ſein, hier heroben! Es iſt freilich viel Schönes auch dabei— man ſchaut weit übers Land hin, man iſt dem Himmel näher, den weißen Wolken un den leuchtenden Gipfeln und der Menſchenwelt fer⸗ ner mit all dem Zwiſt und der Mühſal des Rebeneinanderlebens. Aber man muß auch den Pflug über den Steilhang führen, der jäh ab⸗ fällt, daß oft genug weder Pferd noch Ochſe mehr in der Furche gehen können und der Bauer ſelbſt ſich vorſpannt. Man muß auf die Ernte warten können, die hier oft zwei⸗ oder dreimal unterm Früh⸗ e fällt, Walden muß ihnnennen, der Prokuriſt ſpricht ihn aus, m einem Brief ſteht er— doch das iſt dann der Ingenieur Grogger, der zur Zeit auf Urlaub weilt, mit dem anderen Grogger hat das gar nichts zu tun, gar nichts, ſolange Maria am Schreibtiſch ſitzt. An diefen anderen Grogger darf ſie 1— denken am Abend, wenn ſie die Mappen, Block und Feder beiſeite legen kann. Margot Berner kommt und meldet einen Herrn Polkner, Regierungsrat im Amt für den Vierjahresplan. 0 „Bitte“, ſagt Maria und geht, als Polkner in ihr Zimmer tritt, ihm einige Schritte ehe Eine kurze, knappe Verbeugung und Vorſtel⸗ lung, eine auf dem Seſſel deutende Handbewe⸗ gung Marias, dann ein kurzes Schweigen. „Ich komme wegen der Maſchine, Fräulein 0 Doainn die Herr Konrad Grogger im Bau hat“, oginnt Polkner zu ſprechen.„Wir intereſſie⸗ ren uns außerordentlich dafür und möchten, daß dieſe Maſchine mit größter Beſchleunigung fertiggeſtellt und damit ihrem Zweck zugeführt wird. „Ach“, ſagt Maria.„Ich hatte anderes er⸗ wartet. ie Maſchine Groggers— er iſt zur Zeit nicht im Werk.“ „Das iſt mir bekannt, Fräulein Zerlich. IJch habe das Glück, mit den Brüdern Grogger be⸗ freundet zu ſein. Ich weiß nicht, ob es Ihnen bekannt iſt, daß Kurt Grogger— die gleiche Maſchine erfunden hat. Wir haben in Berlin vorerſt, da Konrad ja nicht aufzufinden war, mit Kurt Grogger verhandelt.“ „Er iſt mit hier?“ Marias Frage ſtürzt ie ſchaut Polkner groß an und haſtig heraus; erkennt i! feinen Augen, daß er nicht nur als Regierungsvertreter als Freund. „Ja— im Hotel. Er glaubte, dieſes Weri nicht ſo—*3 einfach betreten zu können— nach den Geſchehniſſen, von denen er mir nur reichlich verſchwommene Andeutungen machte. Maria legt den ſchön geſchnitzten Brieföffner, mit dem ſie erregt zu ſpielen begonnen hat, zur Seite. Grogger iſt hier— aber die hellrote Flamme der Glückeligteit, der Wunſch, ihn ier iſt— ſondern auch ſchnee liegt, ehe man ſie einbringen hann. Und man muß hinaufſteigen zu den Hochwäldern, wo ſilbern das 33 im kurzen Berggras ſteht und die duftenden Bergnelken leuchten, wo man aber auch die Steigeiſen an die Schuhe binden muß, um das Heu machen zu können: Uno dann muß man es ſelbſt in gewaltigen Rückenlaſten zu den kleinen Holzhütten hin⸗ übertragen, von wo es im Winter erſt mit den Schlitten talwärts geführt werden kann. Still iſt das Leben hier heroben ebenſo ſtil wie hart und mühſelig. So ein Bergbauer iſt ganz auf ſich geſtellt und muß mehr ſein kön⸗ nen als ein Bauer im Flachland— er muß je⸗ des Handwerk beherrſchen und ſich ſeinen Kar⸗ ren ebenſo ſelbſt zurechtmachen können, wie ſein Dach oder ſeine lebnis der Gemeinſchaft und das Gefühl der Verbundenheit. Da ſteht ſein Wohnhaus und die Scheune daneben, ein kleiner Bildſtock noa) oder eine Kapelle, oben am Joch auch noch ein Holztreuz oder ein Marterl für einen Vor⸗ ſahr, das iſt alles. Kein Wunder wohl, wenn man hier wortkarg wird und hart im Fühlen und Denken. Lange Geſpräche und fröhliche ———— ſind dem Bergbauern meiſt fremd. mußt du ſchon Geduld haben und ſelbſt die Berge kennen und ihre Welt, ehe du mit ihnen in Kontakt kommſt und ſie richtig ver⸗ ſtehſt. Den Kindern, die hier heranwachſen, iſt die Härte des Lebens die beſte Schule. Ganz jung fofort zu ſehen, zu ſprechen, wird von ihr ſtreng zur Seite gedrängt.„An der Maſchine wird weitergebaut, Herr Polkner“, ſagt ſie ruhig. „Es iſt der ausdrückliche Wunſch Konrad Groggers geweſen. Seine Vertretung hat In⸗ Walden übernommen. Wir haben uns er Weiſung gefügt, ſo ſchver es uns wurde. Die Erträgniſſe der Maſchine von deren Wert Grogger überzeugt iſt, hat er für eine Wohi⸗ fahrksſtiftung beſtimmt. Genauere Pläne hier⸗ für liegen zwar noch nicht vor— aber ich glaube, daß er davon kaum abweichen wird. Wie Herr Kurt Grogger darüber denken wird— irgendwie hat er ja wohl einen Anteil an der Maſchine.“ Polkner ſinnt einen Augenblick nach. „Ja und nein. Einerſeits planen wir nach ſeiner Maſchine, hier hätte er alſo ein Vor⸗ recht; andererſeits hat Konrad die Maſchine ſchon in Arbeit, und Sie, die Zerlich⸗Werke, haben den Plan unterſtützt, ſicher auch Un⸗ koſten gehabt. Es müßte eine Einigung ver⸗ ſucht werden die nur an einem unverſtänd⸗ lichen Starrſinn eines der Brüder ſcheitern könnte, woran ich allerdings nicht mehr glaube. Die andere Möglichkeit, daß die Brüder auß Grund ihres gemeinſamen Denkens, dieſer wirklich nicht immer wünſchenswerten Fähig⸗ keit, auch ein gemeinſames Recht an der Ma⸗ ſchine hätten. Das wäre eine Konſtruktion, die darauf hinausliefe, daß alles, was der eine hat, beſitzt, materiell und ſeeliſch, 33 dem ande⸗ ren bedenkenlos zuzuſprechen iſt. Aber das ſind zu verzwickte Rechtsfragen, die hoffentlich in Güte und Vernunft zu löſen ſind.“ Maria nickt, ſagte aber nichts. Erſt als Polkner noch einmal dienſtlich fragt, wann mit der Fertigſtellung der Modellmaſchine zu rech⸗ nen ſei und wann dann wohl der Serienbau begonnen werden könne, ſagt ſie:„Wir haben den Bau nicht vorwärtsgetrieben; er kann felbſtverſtändlich ſofort beſchleunigt werden. Darüber müßten wir dann mit Ingenieur Walden ſprechen.“ „Herr Walden arbeitet, wenn ich recht ver⸗ er ſeine Bergſchuhe. Und iſt die Welr auch weit für ihn und gewaltig der Blick in die weiten Felskare und auf die blauſchim⸗ mernden Gletſcher, ſo fehlt ihm doch das Er⸗ ——— Birne und Apfel 1734 bemühte ſich Frankreich um ein Bündnis mit Preußen. Der Marquis de la Ehetardie wurde nach Berlin geſandt und überreichte dort Friedrich Wilhelm J. als Geſchenk des franzöſi⸗ ſchen Königs eine kunſtvoll gearbeitete goldene Birne. Bei näherer Beſichtigung des Kleinods be⸗ merkte der Soldatenkönig, daß nach einem Druck auf den Stiel, die Birne ſich öffnete und im Innern ein zufammengefaltetes Blatt Pa⸗ pier lag. Dieſes erwies ſich als ein vom Kö⸗ nig von Frankreich ausgeſtellter Wechſel über fünf Millionen Taler, zahlbar an dem Tage, an dem ſich Preußen für Frankreich erklären würde. Doch Friedrich Wilbelm blieb bei ſei⸗ ner früheren Politik, die eine Unterſtützung der franzöſiſchen Intereſſen grundſätzlich ausſchloß, und überreichte dem Marqueis de la Chetardie als Gegengeſchenk für ſeinen Herrn einen gol⸗ denen Apfel, mit den Worten:„Der Kern des Apfels iſt derfelbe wie der der Birne“. Er hatte den Wechſel wieder zurückgegeben. Schonend In ſeinen letzten Lebensjahren liebte es der Prinzregent Luitpold von Bayern nicht, daß in ſeiner Gegenwart vom Tode geſprochen wurde. Eines Sommers, als der Prinz wie gewöhnlich in einem ſeiner Jagdhäuſer verweilte, traf die Nachricht ein, daß der von Sachſen⸗ Altenburg geſtorben ſei. Der Ho marſchall ver⸗ ſpürte wenig Neigung, die Trauerbotſchaft ſei⸗ nem Herrn zu übermitteln und beauftragte da⸗ her den Förſter, welcher den Prinzen am an⸗ dern Tag zur Jagd begleiten ſollte, ihm die Nachricht ſo ſchonend wie irgend möglich beizu⸗ bringen.„Schon recht“, erwiderte der Brave und zog neben dem Regenten ſeelenruhig ins Revier. Unterwegs grübelte er angeſtrengt, wie er ſich ſeines Auftrages am ſchonendſten ent⸗ ledigen könne. Nach geraumer Zeit ſchien ihm, daß der Zufall ihm gnädig zu Hilfe komme: Als ein kapitaler Sechsender unter der Kugel des Prinzregenten zuſammenbrach, ſchwenkte er den Hut in der Luft und jodelte„Juhu! Den hot's akb'rat ſo geriſſen wie den Herrn Groß⸗ herzog von Altenburg“.— R. Schwanneke. ſind ſie ſchon am Steilhang draußen und klingr ihnen das Donnern der Steinmuren in die Ohren und das Dröhnen der Lawinen im Winter. Dann gehen ſie mit dem Vieh die ein⸗ ſamen Pfade in die Kare hinein, ſteigen den Schafen und Lämmern 75 die im abgrün⸗ digſten Fels nach Futter ſuchen und ſauſen mit dem Holzſchlitten in die ſteilen Schluchten der Holzwege hinein. Wenn ſie dann zur Schute wollen,— und nirgends iſt dieſes Wollen gro⸗ ßer und leidenſchaftlicher als gerade bei dieſen Kindern— dann wandern ſie ſtundenwein durch die Wälder und Almwieſen, ſtapfen ſie durch den hohen Schnee oder fahren ſie mit den ſelbſt—. Bretteln in den nacht⸗ ſchwarzen Wintermorgen hinein. Werden ſie größer dann und holen als Holzknechte die ſtärkſten Fichten und Lärchen aus den Bergwäldern herab, ſchlafen in den Rinderhütten und gehen auf ſchmalem Wild⸗ ſteig dem Gamsbock nach, ob das nun dem Za⸗ ger paßt oder Fiſt Dann ſind die Arme ſtark und ihr Denken iſt hart genug, um in der Ein⸗ ſchicht der höchften Hänge Bauer zu ſein. Wen wundert es noch, daß dieſe Männer zu Sol⸗ daten werden, die, das Edelweiß am Aermel und Mütze, halten, was ihnen zu halten be⸗ fohlen, und nehmen, was genommen werden muß. Zwiſchen den braunen, holzgefügten Höfen vor deren Fenſtern die brennroten Blumer leuchten und den letzten Almhütten, hart ar⸗ Gletſcherrande, verläuft der Lebenskreis der Bergbauern. Schwer iſt ihr Mühen, ſtill ihr Leben, hart ihre Pflicht. Und iſt der Hof auch abgebrannt, vom Blitze gezündet und nie zu löſchen in dieſer Einſchicht, ob der Hagel auch ſtets die Ernte zerſchlägt und der Regen das Heu von den Hängen ſchwemmt, ſie bleiben, bauen neu auf und arbeiten weiter. Uns, die wir an ſonnenfrohen Urlaubstagen an ihren Höfen vorbeikommen und ihre Welt als ſcho⸗ nen Traum erleben, werden ſie zum Symbol des Beharrens und der ewigen Verpflichtung. ſtand, gewiſſermaßen nur aushilfsweiſe an der Maſchine?“ 7 „Ja, Grogger fehlt mir im Werk ſehr.“ „Wir hatten daran gedacht, ſolange Konrad Grogger nicht zurück 5 ſolle der Bruder den Bau übernehmen. natürlich, daß ſeine Pläne mit denen des ruders genau übereinſtimmen oder in Uebereinſtimmung ge⸗ bracht werden können. Sie würden dann Herrn Walden für ſeine eigentliche Arbeit freibekom⸗ men, wenn Kurt— ich meine, wenn Sie keine Hinderniſſe ſehen. Ich möchte Sie bitten, das Perſönliche zurückzuſtellen und nur den Werr der Maſchine und ihre ungeheure Bedeutung zu bedenken, Fräulein Zerlich.“ Marig hebt den freien, klaren Blick, und ihre Lippen umſpielt ein weiches Frauen⸗ lächeln. „Ich glaube mich nicht zu irren, Herr Polk⸗ ner, wenn ich in Ihnen den Freund Kurt Groggers ſehe. Ich habe nichts dagegen, wenn Kurt zu uns kommt— ich freue mich— ihn wiederzuſehen, und ich bin überzeugt, daß ich auch ein Weg finden laſſen wird, beiden rüdern im Werk die rechte Stellung zu geben.“ „Auch ich zweifle nicht daran, aber die Schwierigkeiten, die dem Auftreten Kurts vor⸗ erſt im Wege ſtehen—“ „Es braucht niemand außer den eng Vetei⸗ ligten davon zu wiſſen, daß der geonhte der die neu einzurichtende Maſchinenabteilung übernimmt, ein anderer iſt als der, der einmar Chefingenieur der Werke war. Damit würde allen Redereien die Spitze abgebrochen werden. Später wird man ſich dann mit den fertigen Tatſachen raſch abfinden.“ „Ja. Ich freue mich, Fräulein Zerlich, in Ihnen eine ſo—* Frau gefunden zu haben. Ich hätte heute abend nun gern den fertigen Plan mitgenommen. Sie wiſſen, ein „Auf⸗hie⸗lange⸗Vank⸗Schieben. kennen wir nicht. Ich muß morgen Bericht erſtatten, wann die Serienfabrikation allerſpäteſtens be⸗ ginnen kann. Läßt ſich das ermöglichen?“ (Roman Fortſetzung folgi.) uventi Genua AS Ro FC Ma S8 Waldh Vfe Neckar Spogg. Se VfR Mann VfTuR Fei TSG Plan Kickers Off Eintracht ð Hanau 93 S9 Fra KSc Wies Wetzlar 05 Hanau 186 TSG 61 L1 1. FC Kaif FV Met VfR Frank Boruſſia N Tura Ludm F Pirma TSG Saar FV Saarbt Spogg. Mi Stuttgarter VfB Stutt Stuttgarter VfR Heilb TSG 46 u ViB Friedt S Feuerl VfR Aalen SSꝰ Ulm Stuttgarter Schweinfur 1860 Münch Spoͤgg. Fü Wacker Mü BC Augsbt 1. FC Nüri Bayern Mi Jahn Rege Neumeyer! Schwaben? Eintr. Frat RSc Weid VfR— Germar HTV 4 Ho. Im e erzielte der :1⸗Sieg. VfR zu zw einwandfrei Fehlentſchei Wettkampf Wenn dies hohen ſport zu verdank⸗ Hälfte über brachten da⸗ lich wurde Greulich bel der VfR wi heraus ſein Germania KTV 46 Bündnis tardie ichte dort franzöſi⸗ goldene nods be⸗ h einem nete und att Pa⸗ vom Kö⸗ hſel über m Tage, erklären bei— tzung der usſchloß, Chetardie inen gol⸗ der Kern irne“. Er ben. te es der t, daß in n wurde. wöhnlich „traf die Sachſen⸗ chall ver⸗ ſchaft ſei⸗ ragte da⸗ iam an⸗ ihm die ich beizu⸗ er Brave tuhig ins engt, wie oſten ent⸗ hien ihm, e komme: der Kugel wenkte er uhu! Den rn Groß⸗ nneke. ind klingr n in die vinen im h die ein⸗ eigen den abgrün⸗ auſen mit ichten der ur Schute ollen grö⸗ bei dieſen indenweit apfen ſie ſie mit en nacht⸗ holen als Lärchen min den em Wild⸗ dem Ja⸗ lrme ſtark der Ein⸗ ſein. 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Boruſſia Fulda— Sport Kaſſel... 12 VfR Mannheim— SpVagg. Sandhofen 4 TSc Plankſtadt— Vfe Neckarau. 1 Freiburger FC— Spgg. Kolmar(FrS) 5: Phönix Karlsr.— Unſon Böck.(FrSp.) 8: Stuttgarter SC— VfR Heilbronn:5 1. FC Nürnb.— Neumeyer Nürnb.(ausgf.) Schweinfurt 05— Eintracht Fr. Nürnb. 5 9 SpVgg. Fürth— Schwaben Augsb.(ausgf. RScG Weiden— Wacker München Bayern München— Jahn Regensburg BC Augsburg— 1860 München Blauweiß 1890— Ordnungspol. Berlin Tennis Boruſſia— Union Oberſchönew. Minerva 93— Brandenburger SC 05. SV Marga— Hertha/ BSCSg. 175 Breslau— Breslau 02. reußen Hindenburg— Beuthen 09. 1. FC Kattowitz—Tus Lipine TuS Schwientochl.— TusS 09 Hindb. Dresdner SC— Rapid Wien(FS). amburger SV— Polizei Lübeck.. ſtfalia Herne— FC 04 Schalke Arminia Bielefeld— Vfs 48 Bochum. 105— Tus Helene Alteneſſen Schwarz⸗Weiß Eſſen— VfL Benrath. Duisb. SpVgg.— Turu Düſſeldorf(FS) SpVgg. Köln⸗Sülz 07— Troisdorf 05. Bonner FV— Vfe 99 Kölnn. Rhenania Würſelen— Viktoria Köln Düren 99— VfR Köln. ein TusS Neuendorf— Fy Engers. SpVgg. Andernach— Viktoria Neuwied Eintracht Trier— Stadt Duedelingen Moſelland Luxemburg— Weſtmark Trier SpVgg. Duedelingen— Schwarzw. Eſch 2: Italien ———————————————— — 2 — 2Uà— —SSSOOSSO-———— ⏑ο⏑- S e=⏑ ⏑ο⏑Oe S S2—-— ◻ↄi5 * — dꝰ Modena— FC Floreertnz... 11 FC Neapel— Livorroo..1 3 Bologna— Ambroſiana Mailand.:1 uventus Turin— Lazio Rom. 11 Genua 93— Liguria:0 AS Rom— FC Turin 22 FC Mailand— FC Trieſt. 120 Gau Baden, Gruppe Nord Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. S8 Waldhof 10 9 1 0 52:15 19 Vfes Neckarau 10 1 2 38:17 15 Spogg. Sandhofen 10 4 2 4 26:28 10 VfR Mannheim 10 4 0 6 31:20 8 VfTug Feudenheim 10 1 7 19:43 5 TSo Plankſtadt 10 1 1 8 19:56˙ 93 Gau Heſſen⸗Naſſau, Gruppe 1 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Kickers Offenbach 4 4 0 0 36:8 14 Eintracht Frankfurt 7 1. 28318 12 Hanau 93 FS9 Frankfurt s KSo Wiesbaden 6 2 niin4 Wetzlar 05 7 1 1 5% 10:87 3 Hanau 1860 14 1 1 5:38 3 Gau Weſtmark Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. TSc 61 Ludwigshaf. 11 7 2 2 26:11 16 1. FC Kaiſerslautern 10 7 1 2 41:15 15 'V Metz 11 6 1 4 34.24 13 VfR Frankenthal 11 5 2 4 3250 12 Boruſſia Neunkirchen 9 4 3-en Tura Ludwigshafen 11 4 3 4 21:14 11 F Pirmaſens 10 5 0 5 14:31 10 TSG Saargemünd 11 4 2 5 17:28 10 FV Saarbrücken 11 3 0 8 15:27 6 Spogg. Mundenheim 11 0 2 9:40 2 Gau Württemberg Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Stuttgarter Kickers 11 10 0 1 58:13 20 VfB Stuttgart 11 9 1 1 111 19 Stuttgarter Sportfr. 10 VfR Heilbronn 6 5 3 3 29:26 13 TSG 46 Ulm 11 5 1 5 25:26 11 Vi Friedrichshafen 12 4 1 18:1 9 SV Feuerbach 11 3 2 6 15:285 8 VfR Aalen 11 3 1 SSo Ulm 11 2 2 ß Stuttgarter SC 13 1 Gau Bayern Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Schweinfurt 05 13 10 1 2 52215 21 1860 München 0 4 54:18 20 Spogg. Fürth 13 8 3 37716 Wacker München 13 7 4 2 26:20/ 18 BC Augsburg 13 5 6 2 1. FC Nürnberg 12 7 1 4 34:23 15 Bayern München 2 6 28223 12 Jahn Regensburg 14 5 1 8 25:40 11 Neumeyer Nürnberg 13 4 2 nns 10 Schwaben Augsburg 13 3 2 8. 90235 8 Eintr. Frank. Nürnb. 13 1 ns RSc Weiden 14 1 en Hocken in Baden VfR— MT 46 321 Germania— MTG:2(Germ. verzichtete) HTV 46— T 78 verlegt. Ho. Im einzigen Punktetreffen des heutigen Tages erzielte der VfR gegen den MTV 46 einen glücklichen :1⸗Sieg. Im Verlauf der erſten Halbzeit kam der VfR zu zwei billigen Erfolgen, da beide Tore nach Solche Fehlentſcheidungen ſind nicht dazu angetan, einen Wettkampf ungetrübt über die Strecke zu bringen. Wenn dies trotzdem gelang, dann iſt es nur der hohen ſportlichen Einſtellung der Spieler des TV.46 zu verdanken— Nach verteiltem Spiel der erſten Hälfte übernahmen die Turner das Kommando und brachten das VfR⸗Tor öfters in hohe Gefahr. Schließ⸗ lich wurde dieſer Eifer durch ein blendendes Tor von Greulich belohnt. Gegen Ende des Spieles war dann der VfR wieder da und ſchoß aus einer Kombination heraus ſein drittes Tor. Sp. Gew. Un. Verl. Tore Pekt. Toh 78 MTG Hrnsnnn n 14 HEß 8 6 iö 2e13 VfR Mi V 406 Germania innn KTV 46 n Diuſſther Mezer ſalug Brzelneiker knarp Knapper Sieg des Meiſters/ Dresdner ST nur:4 geſchlagen Kurz vor Ahen gab es die erſte Be⸗ Kten des Deutſchen Fußballmeiſters Rapid ien mit dem Tſchammer⸗Pokal⸗Sieger Dresdner Sportelub. Dieſes in Dresden vor nur 54 000 Zuſchauern ausgetragene Freund⸗ ſchaftsſpiel wurde von Rapid Wien nur knapp mit:4(:1) Toren gewonnen, wobei bemer⸗ kenswert iſt, daß der Erfolg der Wiener erſt in der letzten Minute errungen wurde. Es war ein wechſelvolles und an Zwiſchen⸗ fällen reiches Spiel, das ſich die beiden Mann⸗ ſchaften im Oſtragehege lieferten. Der DSC hatte von ſeiner Stammelf, die den Tſchammer⸗ Pokal gewann, nur noch den Verteidiger Hempel, den Mittelläufer ſpielenden Schön und Kugler zur Verfügung. Die Wiener hatten dagegen noch ſechs Spieler ihrer Mei⸗ ſterelf auf den Stammpoſten. Die Dresdner begannen den Kampf in guter Haltung und waren zwanzig Minuten lang feldüberlegen. Erſt dann erzwangen die Wiener offenen Kampf, aber Schade hatte in der 25. Minute die Sachſen ſchon in Führung gebracht. Wenig ſpäter lenkte jedoch der verletzt angetretene Hempel das Leder ins eigene Netz. Nach Wiederbeginn kam Siegert für Hemper auf das Feld. Noch einmal glückte es dem DScC, diesmal durch Ulrich, erneut die Füh⸗ rung an ſich zu reißen, doch der junge Rapid⸗ Mittelſtürmer Roth ſtellte den Gleichſtand er. Es war dann Pech für die Dresdner, daß ei einem Schuß von Roth der Ball von ön über die Torlinie ſprang. Auf ſeiten der Wiener fiel wiederum der ſehr unſportliche Mittelläufer Hochſtätter unangenehm auf. So verletzte er den erſtmals beim DSC den Angriff führenden Grazer Miculic ernſtlich, ſo daß dieſer ausſcheiden mußte. Ein ſchöner Alleingang von Schade ließ den DSC wieder aufſchließen und als Gernhardt einen Elfmeterball verſchuldete, ge⸗ lang es Schade, den Strafſtoß zur:3⸗Führung für die Sachſen zu verwandeln. Ohne fremde Schuld wurde dann der Flügelſtürmer Fitz verletzt und mußte ausſcheiden. Der für ihn einſpringende Kakowſtki konnte im Anſchluß an einen Eckball den Stand auf 44 ſtellen; aber noch in der Schlußminute war es Kaſpiret, der nach der Pauſe für den gleichfalls verletzten Dvoracek hineingekommen war, das ent⸗ ſcheidende fünfte Tor zu ſchießen. Bei der—— efielen im Sturm Uri⸗ dil, Roth und ors. Im übrigen lie⸗ ferten jedoch die beiderſeitigen Abwehren ein⸗ ſchließlich der Läuferreihe die größeren Lei⸗ ſtungen. Bereits am kommenden Sonntag, 4. Januar, ſtehen ſich die beiden Mannſchaften in Wien im Rückkampf gegenüber. In hatle biel Mühe mit Gandvofen ofk Mannheim— Sandhofen:5 VfR: Vetter; Fütterer, Jakob; Scherpf, Dach⸗ Rohr; Krämer, Danner, Krieg, Lutz, Lohr⸗ acher. Sandhofen: Schätzle; Servatius, Kleber; Michl 1, Lewinsky, Koberger; Hoffmann, Barth, Weber, Wenk, Dörſchel. Schiedsrichter: A(Pforzheim). Unbeſchwert von eiſterſchaftshoffnungen und Abſtiegsſorgen konnten die beiden Part⸗ ner beim letzten Lokaltreffen in der badiſchen Nordgruppe ſich ganz darauf beſchränken, ſich einen guten Abgang zu verſchaffen. Das iſt beiden Mannſchaften denn auch in einem ſehr anſtändig durchgeführten, von anſprechenden Leiſtungen getragenen Spiel gelungen. In der Abwehr waren die Gegner einander wohl ebenbürtig. Beide Torhüter waren gut auf dem Poſten. Sandhofen hatte in der Ver⸗ teidigung neben dem bewährten Kleber in dem ſtämmigen Servatius eine zuverläſſige Kraft und beim VfR ſtanden Jakob und Fütterer ſicher ihren Mann. Die Läuferreihen waren hüben und drüben das feſte Rückgrat ihrer Mannſchaft, dazu auch am ſtärkſten mit„alter Garde“ durchſetzt. 0 Zeigten bei Sandhofen der alte Kämpe Michl und Lewinsky durch gute Ballverteilung alte Klaſſe, ſo zeigten beim VfR Feth und Rohr in Abwehr und Angriffsunterſtützung ihr erprob⸗ tes Können. Im Sturm hatte VfR ein leichtes Ueber⸗ 66 Seine von Lutz geſchickt eingeſetzten türmer waren flinker und kräftiger, zeigten auch mehr Entſchloſſenheit im Ausnutzen gün⸗ ſtiger Gelegenheiten. Sandhofens zeitweiſe ſehr geſchickt kombinierender Sturm war bis auf den unverwüſtlichen Barth zu leicht, um ſich gegen die körperlich überlegene VfR⸗Abwehr durchſetzen zu können. Nachdem VfR gleich zu Beginn durch einen Kopfball Lohrbachers in Führung gegangen war, dauerte es eine halbe Stunde, bis Krämer und Krieg beidemale nach guter Vorarbeit von Lutz auf:0 erhöhen konn⸗ ten. Barth verwandelte einen Strafſtoß direkt und nach der Pauſe konnte Sandhofen in einer viertelſtündigen Drangperiode durch Barth und Weber ausgleichen. Ein von Lutz direkt ver⸗ wandelter Straſſtoß brachte VfR abermals die Führung. Dabei blieb es trotz gewaltiger An⸗ ſtrengungen der groß in Fahrt gekommenen Sandhofener. Nenweiler leitete gut. Kaeckaran endgültig auf dem zweiten Platg TS& plankſtadt— Dfs Ueckarau:4 Plankſtadt: Benkler; Nehrbaß, Kolb; Klein, Berlinghoff, Berger; Gaa, Bauſt, Senn, Blatt, Brixner. Neckarau: Gaska; Neutz, Gönner; Kuhn, Lutz, Stegbauer; Butz, Schulte, Preſchle, Wil⸗ helm, Gärtner. Schiedsrichter: Unverfehrt, Pforzheim. Mit drei Toren Unterſchied ſiegte der Ta⸗ bellenzweite in Plankſtadt verdient. Der Sieg der Leute von der Altriper Fähre war nie in Gefahr. Die Plankſtadter konnten auch im letz⸗ ten Vorrundenſpiel nicht vom Tabellenende wegkommen. Trotz großen Fleißes und rieſi⸗ gen Eifers war der Angriff doch zu ſchwach, ſo daß nur das Ehrentor erreicht werden konnte. Nach verteiltem Feldſpiel, wobei beide Tor⸗ hüter mehrfach eingreifen mußten, kamen die Neckarauer durch Preſchle unhaltbar aus kurzer Entfernung zum Führungstor. Mit Glück konnte Gaska den Ausgleich verhindern. Preſchle erzielte bald darauf für Reckarau wiederum gut vorbereitet durch den Rechts⸗ außen Butz, das:0. Nach dem Wechſel konnte Wilhelm eine hohe Flanke von rechts zum dritten Tor ein⸗ drücken. Gärtner war dann der Schütze des vierten Neckarauer Tores, nachden Gaska einen Elfmeter von Blatt gut gehalten hatte. Blatt konnte für Plankſtadt das Ehrentor an⸗ bringen. VfL Neckarau mußte ganz ausſpielen und auch in der zweiten Halbzeit noch kämpfen, um ſich den Sieg zu ſichern. Von Plankſtadt gefiel lediglich die Hintermannſchaft und im allgemeinen der unbändige Ehrgeiz und der große Eifer der geſamten Mannſchaft. 1. 80 Worzbeim gewinnt Lokakampf überlegen 1. JC pforzheim— ofk pforzheim:1(:1) FC Pforzheim: Nonnenmacher; Schnaidt, Eberle;(Kuſterer) Burkhardt, Neuweiler, Braun; Britſch, Fiſcher, Knobloch, Rau, Hartmann. Vf R Pforzheim: Höfel; Raith, Fitzen⸗ meier; Wittmann, Aydt, Stark; Schradi, Leh⸗ mann, Betz, Herz, Leipnitz(Jahraus). 5 Schiedsrichter: Rudolf Neuweiler, Pforz⸗ eim. Die beiden Pforzheimer Lokalgegner hatten für den letzten Sonntag des zur Neige gehen⸗ den Jahres ein Freundſchaftstreffen vereinbart, nachdem beiden Mannſchaften über die Feier⸗ tage einige Urlauber zur Verfügung ſtanden, ſo daß beiderſeits von einem faſt friedensmäßigen Aufgebot geſprochen werden konnte. Beſonders der Club hatte durch das Gaſt⸗ ſpiel ſeines früheren Stoppermittelläufers Neu⸗ weiler ein gewaltiges Plus, das auch zahlen⸗ mäßig in nur einem Gegentor ſeinen ſichtba⸗ ren Ausdruck fand. Ueberhaupt war die Sieger⸗ elf diesmal in ſehr guter Spiellaune, denn es will ſchon etwas heißen, den Ortsgegner ſo klar zu diſtanzieren. Die Raſenſpieler hatten zwar eine ſehr gute Abwehr zur Stelle, die trotz der ſechs Treffer, alle Anerkennung verdient, aber W ließ ſeine ſonſtige Gefährlichkeit ver⸗ miſſen. Bereits in der 18. Minute hatte Fiſcher den Führungstreffer erzielt und in der 22. Minute hieß es durch denſelben Spieler bereits:0. Den dritten Treffer erzielte Knobloch in der 25. Minute, worauf dann die Raſenſpieler in der 38. Minute nach einem Gedränge zum erſten Gegentor kamen, das gleichzeitig den einzigen Erfolg bedeuten ſollte. Zwei Minuten darnach hatte Rau mit kräftigem Schuß den:1⸗Halb⸗ zeirſtand herausgeholt. War die Ueberlegenheit der Gaſtgeber in der letzten halben Stunde vor der Pauſe ziemlich eindeutig, ſo änderte ſich dieſes Bild nach dem Seitenwechſel zuſehends, zumal die Clubab⸗ wehr vorübergehend nachließ. Als man aber dort die Zügel wieder ſtraffer zog, war es Britſch, der in der 71. Minute den fünften Er⸗ folg buchte und bereits drei Minuten darnach hieß es durch Knobloch:1. In den Schluß⸗ minuten hatten dann die Raſenſpieler noch⸗ —5 eine klare Chance, die aber unausgenutzt ieb. Fhönir Kariseuhe gut im zug phöniz Karlsruhe— Union Böckingen:2 Phönix hatte ſich die alte Böckinger Be⸗ reichsmannſchaft zu einem Freundſchaftsſpiel verpflichtet, das mit einem ſenſationell hohen Sieg für Phönix endete. Die Phönixmann⸗ ſchaft zeigte ſich im Verlaufe der anderthalb Stunden als äußerſt ſchußkräftig im Sturm, der ſich auch ſonſt ſehr gut verſtand und jede Möglichkeit zu nützen wußte. Die Böckinger Mannſchaft kämpfte mit viel Energie, zeigte auch zwiſchenzeitlich recht be⸗ friedigende Leiſtungen, aber der Sturm wurde von der Phönixabwehr, die ſich in beſter Ver⸗ faſſung befand, immer wieder abgeſtellt. An⸗ dererſeits vergahen die Stürmer auch in beſter Schußpoſition Erfolgsmöglichkeiten. In der erſten Spielhälfte war Phönix eine halbe Siunde lang klar überlegen und im geſamten Mannſchaftsſpiel eindeutig beſſer. Nach fünf Minuten ging Phönix durch Bin⸗ kert in Führung. In der 25. Minute ſtellte der Halblinke Weindel auf:0, während Böckingen in der 40. Minute durch Freiſtoß auf:1 ſtellte. Zwei Minuten ſpäter hatte jedoch Streeb die Tordifferenz wiederher⸗ geſtellt. In der zweiten Hälfte bricht innerhalb einer Viertelſtunde über Böckingen ein Verhängnis herein, als der Phönixangriff nun wieder tadellos zuſammenarbeiten hintereinander durch Bühler, Binkert und Streeb drei weitere Tore erzielt. Dann kann Böckingen einen Handelfmeter zum zweiten Treffer ver⸗ wandeln, aber wenig ſpäter ergibt ein Dürch⸗ bruch von Binkert den ſiebenten Trefſer und unmittelbar darauf ſtellt Streeb auf S8.2. Schiedsrichter Oberſt(Phönix) leitete gut. Pforzheim in ſtürkſter Beſetzung Vfs Mühlburg— ßC Pforzheim•2 Mühlburg: Jene; Speck, Wünſch: Jo⸗ ann, Moſer, Wiebelt; Treutlein. Raſtelter, iſcher, Berg, Schaber. Pforzheim: Nonnenmacher: Rau, Dietz; Rothfuß, Schaid, Burghardt: Britſch, Hart⸗ mann, Fiſcher, Neuweiler, Knobloch. Zu dieſem vom Bereichsamt angeſetzten Wie⸗ derholungsſpiel ging Pforzheim in ſtärkſter Beſetzung, wogegen Mühlburg ſeine Elf etwas umgeſtellt hatte. Pforzheim war zu Beginn ſtark offenſiv und verſuchte mit ſchnellen An⸗ riffen Mühlburg zu überrumpeln; bald aber Wernimmi Mühlburg die Initiative und zeigt dann das beſſere Mannſchaftsſpiel. In der fünften Minute geht Mühlburg durch Raſtetter in Führung, bleibt auch weiterhin gefährlich und erhöht in der 30. Minute durch Fiſcher auf:0. Nun drehn Pforzheim mäch⸗ tig auf, und Fiſcher knallt eine Bombe„echte R ins Netz. Unmittelbar vor albzeit ſtellt Knobloch für Pforzheim den Ausgleich her. Nach der Pauſe iſt Mühlburg zeitweiſe ſtark überlegen. Aber nichts mehr will gelingen. Auch Pforzheim bleibt ein weiterer Erfolg verſagt, ſo daß man ſich beim Stand von:2 trennt. Schiedsrichter Dahm Durlach, leitete gut. Fqé revanchierte ſich Freiburger FC— SpoVgg. Kolmar:2 Der Fic hatte eine Rückſpielverpflichtung gegen die bekannteren Kolmarer von der Sport⸗ vereinigung nachzuholen. Der Vergleichskampf fiel diesmal zugunſten der Freiburger aus, nachdem ſich ſeinerzeit die Kolmarer auf nem Platz einen:2⸗Sieg erringen konnten. Die Gaſtgeber zeigten in der erſten lbzeit ein ausgezeichnetes Spiel mit einer klaren Tor⸗ ſcneldir bis kurz vor Halbzeit drei Treffer des 1 ſpielenden Angriffes fielen. Die Kolmarer gaben ſich 23 viel Mühe, waren chnell und zeigten in der Abwehr trotz des dens ſehr gute Lei⸗ ſtungen. Kurz vor der Pauſe kamen die Kol⸗ marer zum erſten Gegentreffer durch ein Eigen⸗ tor der während bei einem ſchnellen Durchbruch die olmarer noch zu ihrem zweiten Treffer kommen konnten War die erſte Spielhälfte außerordentlich ſchnell und temperamentvoll, ſo blieben die Er⸗ wartungen des zweiten Abſchnittes hinter den Leiſtungen der erſten Hälfte zurück Erſt—4 vor Schluß konnten die Freiburger Wr zwe Kopfballtore von Liechty und Bantle auf :2 und damit zum Endergebnis erhöhen. Bei den Gäſten war der Mittelläufer Ri⸗ meli überragend, auch der Internationale Zopp als Mittelſtürmer zeigte klare Spiel⸗ überlegenheit und ſicheres Zuſpiel und domti ſeine alte Wiener Klaſſe. Bei den Freiburgern war der linke Läufer beſter Mann. Die Spiele der J. Klaſſe Nordbaden, Staffel 1 98 Seckenheim— Fortuna Edingen:2 Amicitia Viernheim— SpVag. 07 Mannheim.:0 9 Weinheim— Alemannia Ilpesheimm 421 8 Mannheim— Germania Friedrichsfeld,:5 F Hemsbach— Phönix Mannheim 323 Spa Käfextal ſpielfrei. Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Sps Küfertal 10„0 n 3nn 18 Phönig Mannheim 11 7 2 2 228:16 16 Amieitia Viernheim 11 7 1 3 36:22 15 Germ. Friedrichsfeld 11 6 1 4 32127 13 Alem. Ilvesheim 11 5 2 4 28:22 12 98 Seckenheim 11 FV Hemsbach n n 07 Mannheim Fortuna Edingen 11 3 1 'V Weinheim 11 2 2 08 Mannheim 11 0 3 Schwetzingens erſter punktverluſt FV Hockenheim— Sportelub Schwetzingen.•3 F Wieſental— Olympia Kirrlach 621 Sportklub Reilingen— Fw Philippsburg...:0 FV Brühl— Olympia Neulußheim„ 125 Spiele gew. un. verl. Tore Wtt. Schwetzingen n Hockenheim 8 6 1 1 881 13 Wieſental 8 5 1 2 23214 11 Neulußheim 1 3 21:28 9 Reilingen 8 4 0 4 21:27 6 Philippsburg 8 3 0 5 14:30 6 Brühl 7 i Kirrlach Se Fußballergebniſſe von Weihnachten Auswahlſpiele In Breslau: Niederſchleſien— Oberſchleſ.:3 In Beuthen: Oberſchleſien— Generalgouv. 51 Meiſterſchaftsſpiele: TSG Saargemünd— 1. FC Kaiſerslaut. 1 TSG 61 Ludwigsh.—Sp 5 Mundenh. 5 VfB Mühlburg— 1. FE Pforzheim:2 RSc Boruſſia Fulda— SG Petersberg 10 SpV Kaſſel— Bé Sport Kaſſel.. 1 SC. 03 Kaſſel— Hermannia Kaſſel. 8 Tennis Bor.— Minerva 99. 2 Blauweiß 1890—Union Oberſchönweide 1 Wacker 04— E Rarga. 2 Ordnungspolizei Berlin— Lufthanſa. 3 Tura 99 Leipzig— Spielvereinigung. 2: Vf Leipzig— TuB Leipzig. 8 Eintracht Leipzig— Fortuna Leipfig 4 Dresdener Sé— Sck Planig(M. Sp) 1 Crick Viktoria— Fortuna Magdeburg. 0 Viktorig Neuſtadt— Preußen Magdeb. 5 Crick. Viktoria— Preußen. 0 Viktoria Neuſtadt— Fortuna Magdeb. 1 Wacker Halle— Sportfr. Halle.. 4 TVd. Eimsb.— Vikt. Hamb.(M. Sp.) 8 Hamburger SV— Sc St. Pauli. 0 Barmbecker SG— Polizei Hamburg 6 Germania Herne— Weſtfalia Herne:3 TB Bickel— SpVgg. Röhlinghauſen, 111 „Bor. Dortm.— Alem. Merkur Dortm. 6 47 5 95/98— Vfe Benrath.. 3 ortung Düſſeldorf— FC 04 Schalke. 1 Rotweiß Eſſen— Weſtende Hamborn 1 Schwarz⸗Weiß Eſſen— Eſſen Weſt 81 12: Duisburger SpV— Hamborn 07.. 71 Mülbeimer SV— LSV Schwerin.. 21 Vienna Wien— Fé Wien.„4 Admira Wien— Wacker Wien(n. Vl.) 3 Auſtria Wien— LSV Proßnitz... 22 olberg.. 11:0 Hanſa Elbina— Hubertus Freundſchaftsſpiele: SpVgg. Fürth— SV Waldhof. Würzburg— Aſchaffenburg.. 3 —:3 7 ——— —— — —— ————— —————— ſehen. In der 10. —————————— os Lurnerinnen in mannheim Zu den 3. Kriegsmeiſterſchaften im Gerät⸗ turnen der Frauen, die am 12. April in Mann⸗ heim ſtattfinden werden, ſind 63 Turnerinnen zugelaſſen, die ſich auf 2 Gaue bzw. Bereiche wie folgt verteilen: Oſtpreußen 1; Pommern 1; Berlin⸗Branden⸗ burg 4; Niederſchleſien 2; Oberſchleſien 1; Sach⸗ ſen 5; Mitte 4; Nordmark 6; Niederſachſen 4: Weſtfalen⸗Lippe 3. Niederrhein 3; Köln⸗Aachen 2; Moſelland 1; Kurheſſen 2; Heſſen⸗Naſſau 3: Weſtmark 2; Baden 2; Elſaß 1; Württemberg 3; Schwaben 2; München⸗Oberbayern 3; Fran⸗ ken 1; Mainfranken 1; Bayr. Oſtmark 1; Oſt⸗ mark 2; Sudetenland 1; Danzig⸗Weſtpreußen 1; Wartheland 1. D2 im deichen der zahlen Wk. In der vergangenen Wettkampfperiode die Bemühungen des NSRe⸗Fachamtes eichtathletik, die DVM⸗Wettkämpfe volkstüm⸗ lich zu geſtalten, vollen Erfolg gehabt. Seit 1937 haben ſich die Teilnehmerzahlen vervier⸗ facht, wie unſere nachfolgende Statiſtik aufzeigt: Männer Frauen Jugend zuſ. 1937 2093 692— 278⁵ 1938 23⁵8 738— 3096 1939 20¹8 514 3244, 2778 „1940 1812 652 536 32500 1941 3216 1741 3049 8006 Intereſſant iſt auch ein 4 unter unſe⸗ ren ſüddeutſchen Bereichen. chtlich iſt der Erfolg der Elſäſſer, die auf Anhieb im Reich den elften Platz erreichten. Bereich Männer Frauen Jugend zuſf. Bayern 519 171.%%587 2277 Württemberg 490 165 331 986 Baden 101 43 73 217 Elſaß 84 en⸗Naſſau 100 9 7 116 eſtmark 12 10 43 65 Dieſe Zahlen beweiſen mehr als viele Worte, wieviel im vergangenen Jahr ſchon geleiſtet wurde. Noch ſtärker aber kommt zum Vorſchein, noch getan werden muß, bis alle erfaßt ind. Kauffmann ſchoß alle Zore FCM 93— Phönix Karlsruhe:0 In dieſem Treffen kamen die Karlsruher Gäſte unverdient ſchlecht von der Parade. Ihr fußballeriſches Können ſtand ſogar auf einer beachtenswerten Stufe, aber ein wirkungs⸗ loſer Sturm konnte ſich gegen die ſchlagkräftige FCM⸗Verteidigung, die in dem jungen Schluß⸗ 9 mann Heitz im Tor einen katzengewandten Hüter hatte, nicht durchſetzen. Vier Kauff⸗ mann⸗Treffer beſiegelten das Schickſal der Phönix⸗Männer. Sie waren das Ergebnis einer klugen Entſchloſſenheit. Ein Mißver⸗ — zweier Gegner gibt ihm Gelegenheit, durchzubrechen und durch Schrägſchuß den Torreigen zu eröffnen. Den zweiten Erfolg erzielt er auf Steilvorlage von Korb und raffinierter Täuſchung des Tormannes. Noch vor Halbzeit übernimmt er einen weiten Ab⸗ ſchlag des Pflieger und gibt der Karlsruher Verteidigung erneut das Nach⸗ eit, die im Zeichen andauernder Ueberlegen⸗ eit der Gäſte ſtand, verwertet wieder Kauff⸗ mann eine Vorlage von Sollinger durch har⸗ ten Schuß an die untere Kante der Querlatte zum vierten Tor. 1. Spielklaſſe Mmittelbaden Knielingen ſiegt weiter Staffel 5: Knielingen— Grötzingen:1, Neureut— Söl⸗ lingen:1, Germania Durlach— 1921 Karls⸗ ruhe:3, Berghauſen— KfV3:3. Knielingen 11 Spiele, 20 Punkte; 9 11, 13; Söllingen 11, 13; Germania Durlach 10, 11; 1921 Karlsruhe 11, 9; KfV 11, 8; Blan⸗ kenloch 10, 7; Neureut 8, 7; Berghauſen 10 Spiele, 4 Punkte. Daxlanden übernimmt Tabellenführung Staffel 6 Daxlanden— Ettlingen:3, Beiertheim— Südſtern:0, Rüppurr— Durlach Aue ausge⸗ fallen. Daxlanden 9 Spiele, 13 Punkte; Ettlingen 9 Sp., 13 Pkt.; Südſtern 9 Sp., 10 Pkt.; Franko⸗ nia 8 Sp., 9 Pkt.; Beiertheim 9 Sp., 8 Pkt.; Bulach 9 Sp., 7 Pkt.; Durlach⸗Aue 7 Sp., 5 Pkt.; Rüppurr 7 Sp., 3 Pkt. 1. Alaſſe Freiburg Luftwaffe— Wiehetetet 14 Kickers Freiburg— SV Emmendingen:6 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. SpWag. Wiehre 9. nes 15 S8 Emmendingen 9 5 2 2 23:14 12 BSc Rhodiaſeta nns Kickers Freiburg 9 3 6 27:39 6 Luftwaffen⸗Sportv. 7 1 34„13.23 4 FV»Herbolzheim n genkel Gies Lurnierſieger Weihnachtstennis⸗Turnier in Barcelona beendet Das internationale Weihnachts⸗Tennistur⸗ nier in Barcelona, an dem die beſten Spieler von Deutſchland, Italien, Portugal und Spa⸗ nien beteiligt waren, iſt beendet. In den bei⸗ den wichtigſten Wettbewerben, dem Männer⸗ einzel und dem Männerdoppel, gab es auslän⸗ diſche Siege. Das Männereinzel war eine rein italieniſche Angelegenheit, denn Cucelli und Romanoni hatten die Deutſchen Henkel und Gies in der Vorſchlußrunde ausgeſchaltet. Im Endſpiel ſchlug Cucelli ſeinen Landsmann in drei glatten Sätzen mit:5,:4,.3. Die bei⸗ den Italiener ſtanden auch in der Doppel⸗ Schlußrunde, aber hier mußten ſie die Ueber⸗ legenheit des deutſchen Paares Henkel⸗ Gies anerkennen, das in einem mitreißenden Bieiſand beh mit:6,:10,:2,•3, 10:8 die berhand behielt. Es zeugt für die Kampf⸗ kraft des deutſchen Meiſterpaares, daß es auch nach dem Verluſt der beiden erſten Sätze nicht reſignierte, ſondern zähe um den Anſchluß kämpfte. Auch als die Italiener im letzten Satz mit•6 führten und einen Siegball hatten, bewahrten die Deutſchen die Ruhe, alichen aus und ſchafften noch den vielbejubelten Sieg. inute der zweiten Halb⸗ Der nöns bidet 42 6portgane Untergliederung in 900 Sportkreiſe Die von dem NS⸗Reichsbund für Leibes⸗ übungen in Angriff genommene neue Auf⸗ teilung und Umſtellung der Arbeit mit der Bildung von Sportgauen und Sportkreiſen ſoll, wie einer Veröffentlichung von zuſtändiger Stelle zu entnehmen iſt, mit Kriegsende ſo weit vollzogen ſein, daß alsdann die Neuord⸗ nung die Grundlage des NSRo bildet. Der Reichsführung des NSge werden dann ins⸗ geſamt 42 Sportgaue unterſtehen, die eine Un⸗ von 900 Sportkreiſen haben wer⸗ den, ſo daß durchſchnittlich etwa 22 Sportkreiſe auf einen Sportgau kommen. An der Spitze eines Sportkreiſes wird je⸗ weils der Sportkreisführer ſtehen, der im Ein⸗ vernehmen mit dem Kreisleiter der NSDAP vom Sportgauführer berufen und vom Reichs⸗ ſportführer in ſeinem Amt beſtätigt wird. Der Haushalt der Sportkreiſe wird auf Antrag des Sportkreisführers vom Sportgau feſtgeſetzt, da die Bereitſtellung der Mittel für die Arbeit der Sportkreiſe jeweils von dem zuſtändigen Sportgau vorgenommen wird. Die Arheits⸗ verteilung in einem Sportkreis geht grundſätz⸗ er. 10 der gleichen Form wie im Sportgau or ſich. Die Verwaltungsarbeit wird aber— von ganz wenigen Ausnahmen abgeſehen— von dem ehrenamtlich tätigen Geſchäftsführer er⸗ ledigt, dem je nach dem Umfang der Arbeit eine bezahlte Hilfe, Arbeitsraum uſw. zur Verfügung geſtellt werden. Die Sportgaue wer⸗ den gemäß dem Umfang ihrer Arbeit ein Gau⸗ amt mit hauptamtlich tätigen Kräften haben. Die Sportkreiſe werden je nach ihrer Größe als„Großkreis“,„Normalkreis“ und„Klein⸗ kreis“ eingeteilt und nach dieſer Einordnung richtet ſich in Anpaſſung an die gebietlichen Verhältniſſe dann auch die Beſetzung der Stel⸗ len der Amtsträger. Im Wettkampfverkehr kön⸗ nen leiſtungsſchwache Sportkreiſe in Kreis⸗ gruppen zuſammengefaßt werden, wie je nach den Erforderniſſen auf den einzelnen Fachge⸗ bieten auch eine Zuſammenfaſſung der Sport⸗ gaue in Gruppen(Bereiche) ſtattfindet. Die im Gange befindliche Umorganiſation ſchafft in Anlehnung an den Aufhau der NS⸗ DAp klare Verhältniſſe, ſo daß gebietliche Ueberſchneidungen ausgeſchaltet werden, was einer fördernden Unterſtützung der Leibes⸗ übungen durch die zuſtändigen Stellen nur nützlich ſein wird. Folej Bradl wieder in meifterlicher dorm Uationalmannſchaft der Springer in Gberhof Die beſten Sliſpringer aus den fünf im deut⸗ ſchen Skiſport führenden Bereichen, in der auptſache die Mitglieder der Nationalmann⸗ chaft, ſtarteten am Sonntag auf der Hinden⸗ burg⸗Schanze in Oberhof. Der frühere Welt⸗ meiſter Joſef Bradl übertraf mit Weiten von 65 und 68 i ſeine Mitbewerber ganz erheblich und verhalf zuſammen mit Joſef Haslinger und Mair der Oſtmark auch zum Mannſchafts⸗ ſieg über Sachſen und Mitte. Obwohl die Springer faſt ſämtlich den grauen Rock tragen, warteten ſie, trotz nicht immer ausreichender Trainingsmöglichkeiten, mit her⸗ vorragenden Leiſtungen auf und ſcheinen be⸗ reits jetzt für die bevorſtehenden Weltmeiſter⸗ 65 ſchaften in Garmiſch⸗Partenkirchen beſtens ge⸗ rüſtet. Der Rekordſpringer Rudi Gehring, der eben erſt von einer Beinverwundung her⸗ geſtellt iſt, belegte einen achtbaren fünften Platz. Ergebniſſe: 1. Joſef Bradl(Wo) 226,5(65 und 68); 2. Heinrich Palme(Ordnungspolizei Inns⸗ bruch) 221,5(60 und 64); 3. Paul Kraus(Wo) 208,5(62 und 62); 4. Herbert Friedel(Aſchberg) 201(61 und 59); 5. Rudi Gehring(Woc) 198 7 50 60); 6. Hans Marr(Wo) 196,5(54 und 61 mj). 9 Mannſchaſtswertung: 1. O ſt mark (Bradl, Haslinge, Mair) 615.; 2. Sachſen(Krauß, Friedel, Häckel) 606.; 3. Mitte(Marr, Gehring, Engel) 600.; 4. Sudetenland(Palme, Fiſcher, Werner) 580,5.; 5. Bayern(Klopfer, Weiler, Wag⸗ ner) 541,5 P. en giſen in mannbeim zu Gaft R. H. Das Eisſtadion Mannheim, das vorübergehend ſeinen Betrieb hatte einſtellen müſſen, iſt nun wieder geöffnet Kaum glitzert im Friedrichs⸗ park wieder das kriſtallne Parkett, da nimmt auch ſchon die Reihe der eisſportlichen Großveranſtaltungen ihre Fortſetzung. Am 3. und 4. Januar ſteigt der ſehr reizvolle Eishockeytampf zwiſchen dem E. V. Füſſen und dem MERC, der bekanntlich kurz vor Weihnachten in der Reichshauptſtadt groß auſſpielte und ſeine Klaſſe durch zwei Bombenſiege unter Beweis ſtellte. So darf man ſchon annehmen, daß die Mannheimer mit ihren Kanonen Feiſtritzor, Demmer, Göbl, Schwinghammer, Lindner und Benkart auch gegen die alten„Eisfüchſe“ von Füſſen die Ober⸗ hand behalten werden. Oder iſt das eigene„Partett“ 8. gut für Ueberraſchungen weniger angenehmer rt Für den Kunſtlauf ift die ſcharmante Wienerin Hanne Niernberger verpflichtet worden. Sie wird ihren guten Ruf auch in Mannheim zu wahren wiſſen und im Paarlauf dürfte auch das beliebte Paar Trauth⸗Trauth, das jetzt für den MERC ſtartet, viel Beifall finden. Zunächſt ſpielen aber Mannheims Eishockeyer noch im beſetzten Belgien, wo auf Einladung der Wehr⸗ macht die Mannheimer ihr großes Können vor unſe⸗ ren Soldaten zu zeigen, Gelegenheit haben werden. Auch hier werden die Geſchwiſter Pauſin, außerdem Hanne Niernberger und der Berliner Ulli Kuhn, Mannheims Männer mit dem Krummſtock begleiten. Wir hoffen, daß die MERé-⸗Mannſchaft wieder ſieg⸗ reich heimkehrt. Es wäre eine ſehr aute Empfehlung für den 3. und 4. Januar! Mannheimer Eishockeyſieg in Düjjeldorj Das erſte Spiel auf ihrer großen Reiſe nach Weſtdeutſchland und den Riederlanden bheſtrit⸗ ten die Eishockeyſpieler des Mannheimer ERC am Samstag in Düſſeldorf gegen die Düſſeldorfer EG. Mit.3(:1,:1, 11) landeten die ſüddeutſchen Gäſte einen knappen, aber vollauf verdienten Sieg. Mannheim war vor allem im erſten Sturm überlegen und hätte mit etwas mehr Schußglück ein deut⸗ licheres Ergebnis erzielen können. Feiſtritzer, Demmer und Schwinghammer, die auch die Tore 0 chinzu kam noch ein Düſſeldorfer Eigentor!), waren die überragenden Einzel⸗ könner bei Mannheim, während Düſſeldorf ſeine Stützen in Keßler, Orbanowſki und Ul⸗ rich hatte. Torſchützen für Düſſeldorf waren Keßler, Kremershoff und Ulrich. Im Mittei⸗ punkt des Kunſtlaufprogramms ſtanden die Ge⸗ ſchwiſter Pauſin, die von den 4000 Beſuchern zu zahlreichen Zugaben genötigt wurden. Sehr gut gefielen auch die übrigen Wiener Gäſte, Hanne Niernberger und Edi Rada. Noch ein Sieg der Mannheimer Die Eishockey⸗Mannſchaft ſetzte ihre Sieges⸗ ſerie mit einem weiteren Erfolg in Düſſeldorf fort und konnte mit dem:1(:1,:0,:0) über die Düſſeldorfer EG bereits ihren vierten Sieg in ununterbrochener Reihenfolge feiern. Die Süddeutſchen, die in Schwinghammer ihren beſten Mann hatten, gewannen vor al⸗ lem dank der beſſeren Zuſammenarbeit. Minkelmann-Löhner beſtes Eistanzpaar Mit einer der ſchönſten Titebkämpfe des Eisſports gelangte am Sonntag im Eisſtadion in Garmiſch⸗Partenkirchen mit dem Reichs⸗ ſieger⸗Wettbewerb im Eistanz zum Austrag. Wie erwartet, war die Entſcheidung eine reine Wiener Angelegenheit. Schon zum vierten Male holten ſich Edith Winkelmann— Walter Löhner den erſten Platz. Reichsſiegerwettbewerb im Eistanz: 1. Edith Winkelmann—Walter Löhner, Platzz..37.3., 2. Jutta Stöhr—Fritz Hackl 10.56.6., 3. Hör⸗ mann—Kolbinger(ſämtliche Wien) 16.52.4., 4. Luch—Bitter(Berlin) 22..50.6 P. Dallünger erichop das:0 gegen mundenbeim GSc Ludwigshafen— Spogg. mundenheim 50 T SG 61: Heinrich; Zettel, Greß: Hellmann Schäfer, Schiefer; Schuſter, Buſche, Neumül⸗ ler 2, Dattinger, Jung. Mundenheim: Blech; Link, Zahnbrecher; Löffler, Oſter 1, Fabretto; Münch, Gürſter, Stellwagen, Oſter 2, Baudy. Der Auftakt zu dieſem Lokaltreffen am erſten Weihnachtsfeiertag war recht verheißungsvoll. Kaum fünf Minuten nach Beginn war Hell⸗ mann in ſeiner temperamentvollen Art durch⸗ gebrochen und der Urlauber Dattinger hatte ſeine exakte Flanke ohne lange zu zögern eingelenkt. Dattinger war überhaupt, trotz ge⸗ ſundheitlicher Indisponierung, ohne allen Zwei⸗ fel das belebende Moment im aufallend net⸗ ten TSG⸗Angriff. Kurz vor dem Wechſel er⸗ zielte er auch mit ſchönem Kopfſtoß nach einem Strafſtoß Schiefers den zweiten Treffer, wäh⸗ rend Mundenheim trotz leichter Feldüber⸗ legenheit leer ausging. In der zweiten Hälfte ging der TSG⸗Angriff doch etwas mehr aus ſeiner Reſerve heraus und innerhalb von zehn Minuten hat Dattinger auf:0 erhöht. Dann muß Oſter 1 wegen andauernden Reklamierens vorzeitig vom Platz. Der ohnehin äußerſt harmloſe Angriff des Ta⸗ bellenletzten kam durch dieſe Dezimierung nun überhaupt zu keiner geſchloſſenen Aktion mehr. Dattingers Torhunger ſcheint überhaupt nicht mehr zu ſtillen zu ſein, in prächtigem Einſatz erzielte er auch das fünfte Tor. Mundenheim muß ſchwer verteidigen. Aber es gelingt nichts Zählbares mehr und ſo ging ein typiſcher Lo⸗ kalkampf zu Ende. Schiedsrichter Hermann(Ludwigshafen) leitete vor etwa 500 Zuſchauern einwandfrei. Gaargemünd blieb in Ludwigspafen vone Ebrentor Cura Tudwigshafen— CS6 Saargemünd:0 (Eigener Drahtbericht) Tura: Lebkücher; Rühling, Kronenberger; Albert, Müller, Buſchek; Armbruſter, Bähr, Reimer, Jung, Eſchmann. Saargemünd: Zenglein; Zehren, Diefen⸗ bacher; Würtz, Peiffert, Ober; Dickli, Becker, Walle, Striebinger, Klein. Eine mehr als zahme Angelegenheit war das Spiel von Saargemünd auf dem Tura⸗platz. Zwar waren die ſympathiſchen Lothringer durch die frühzeitige Verletzung Pfeifferts gleich nach Beginn entſcheidend benachteiligt, aber der von Striebinger ganz ordentlich geführte Gäſteſturm zeigte wirklich nichts, was den viel⸗ beachteten Teilerfolg am erſten Weihnachtstag gegen Kaiſerslautern rechtfertigen konnte. Recht ordentlich wehrte ſich dagegen die geſamte Tor⸗ deckung. Hier muß beſonders die ausgezeichnete Verteidigerleiſtung Zehrens und die tapfere Haltung Zengleins im Tor, der trotz einer ſchmerzhaften Handverletzung zäh durchhielt, er⸗ wähnt werden. Aber auch Tura blieb weit unter der ſonſti⸗ gen Leiſtung. Dies gilt in erſter Linie für den Angriff, in dem nur Armbruſter richtig in Fahrt war. In der Läuferreihe merkte man Albert noch etwas die lange Pauſe an. Die geſamte Tordeckung wurde von dem ſchwachen Gäſteſturm nicht allzu ſtark beſchäftigt. 35 Mi⸗ nuten brauchte Tura, um die eiſerne Gäſtedek⸗ Lazek zweimal im Zitelkamp Gegen Heuſer und Vogt Der Deutſche Schwergewichtsmeiſter Heinz Lazek hat für die nächſten Wochen zwei ſchwere Titelkämpfe vor ſich. Zunächſt tritt der Wiener am 1. Februar in der Deutſchlandhalle gegen Adolf Heufer an und ſetzt ſeine Meiſterſchaft freiwillig aufs Spiel, und für ſpäter iſt im gleichen Ring das Treffen zwiſchen Laezk und dem Halbſchwergewichtsmeiſter Richard Vogt vorgeſehen, nachdem Lazek die offizielle Her⸗ Auforderung des Hamburgers angenommen hat. Heinz Lazek beendet in dieſen Tagen ſein vorbereitendes Training und ſiedelt dann nach Berlin über, wo er in harter Ringarbeit ſeine Meiſterform wieder erreichen will. Richard Vogt wird wahrſcheinlich am 1. März um den Europatitel in ſeiner Klaſſe kämpfen, wenn am 31. Dezember in der letzten Aus⸗ ſcheidung zwiſchen Fauſti Roſſi und Luigi Mu⸗ ſina der zweite Titelanwärter feſtgeſtellt iſt. Schauplatz dieſer Meiſterſchaft wird ebenfalls die Deutſchlandhalle ſein. hoher Sieg der Riederrhein⸗Boxer Das Zuſammentreffen der Boxſtaffel der Bereiche Weſtfalen und Niederrhein am Sonn⸗ tag in Duisburg ergab den hohen 12:4⸗Sieg der Niederrhein⸗Boxer nach durchweg ſchönen Kämpfen. Die Niederlage der Weſtfalen iſt in dieſer Höhe vielleicht nicht ganz verdient, zwei Punkte verloren ſie durch das Fehlen ihres Halbſchwergewichtlers kampflos und im Ban⸗ tamgewicht hatte Strangfeld gegen den Jugend⸗ meiſter Schims, Düſſeldorf, zumindeſt ein Un⸗ entſchieden verdient, das Kampfgericht gab je⸗ doch die Punktentſcheidung. 13 Amateurboxen Frankfurt— Metz Im Frankfurter Volksbildungsheim ſteigt am kommenden Samstag, 3. Januar, ein Bor⸗ Mannſchaftskampf zwiſchen Reichsbahn⸗Rot ⸗ weiß Frankfurt und der Boxſportgemeinſchaft Metz. Am 9. und 10. Januar iſt die Frankfur⸗ ter Reichsbahn⸗Staffel in Wien und Wiener⸗ Neuſtadt zu Gaſt. Handball in Baden VfR Mannheim— SpV Waldhof..:16 TWFriedrichsfeld— TV9s Seckenheim:8 Poſt SpG.— TG Ketſch. 513 MTG— Reichsbahn SpG.:9 Tſch. Käfertal— Jahn Seckenheim.. 6: Wk. Auch der letzte Spieltag des Jahres brachte keine Ueberraſchungen. Die Seckenheimer behaupteten ſich auch in Friedrichsfeld. In der erſten Hälfte klappte es nicht ganz, aber nach der Pauſe beherrſchten ſie das Feld. Die Ra⸗ ſenſpieler gaben gegen Waldhof beſonders im Angriff eine ſchwache Vorſtellung. Der Meiſter dagegen ſpielte ſehr gut und gewann verdient. Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. TV 98 Seckenheim 0 60:34 16 S Waldhof 128:34 12 TG Ketſch 61:58 1 4 VfR Mannheim 5 59:82 Reichsbahn⸗Syõ 5˙ 35:81 Poſt⸗SpG. TW Friedrichsfeld Badens Gaalradſport floriert Der NSgRe, Bereich XIV Baden, veranſtaltet gleich zu Beginn des neuen Jahres drei internationale Saal⸗ ſportturniere. Am 1. Januar im„Drei⸗König“⸗Saal in Offenburg, am 3. Januar im Städt. Saalbau in Pforzheim und am 4. Januar in der Kar!ls⸗ ruher Feſthalle. So gute Mannſchaften wie die des RV Winterthur(Schwetz) RV Straßburg⸗Kro⸗ nenburg, Poſtſport⸗Gemeinſchaft Augsburg und Velo⸗ klub Konſtanz ſtehen ſich im Radballſpiel gegenüber. Daneben treten als Kunſtfahrer der Badiſche Meiſter Sigriſt, der Württ. Meiſter Betzner(Heilbronn), letzterer auch zuſammen mit ſeinem Partner A. Schie⸗ del(2. Reichsfieger im Zweier⸗Kunſtfahren 1941/42) an. Den Höhepunkt im Kunſtfahren für Frauen bieten unſtreitig die Geſchwiſter Erne und Elli Weber von der Gfs Darmſtadt, die überraſchenderweiſe den Reichs⸗ ſiegertitel 1941/½2 im Kunſtfahren holen konnten. Tur⸗ nerinnen der örtlichen Turnvereine und die Frauen der Reichsbahnſportgemeinſchaft Offenburg zeigen mit Keulen und Reifen, ſowie im Gruppenfahren exatte Darbietungen. Die Veranſtaltungen verſprechen hohe ſportliche Ge⸗ nüſſe und dürften allſeitig guten Zuſpruch haben, zu⸗ mal die Preiſe niedrig gehalten ſind. Carolus Bereichs-Mannſchaftskämpfe im Turnen Für die Bereichs⸗Mannſchaftskämpfe im Ge⸗ räteturnen liegt nun der genaue Vorrunden⸗ plan feſt. Es turnen am 8. Februar die Gruppe II(Baden, Mitte, Köln⸗Aachen und Nieder⸗ ſachſen) in Weimar, die Gruppe III(Würt⸗ temberg, Niederrhein, Moſelland, Weſtmark und Elſaß) in Wuppertal und die Gruppe V(Bayern, Sachſen, Oſtmark, Niederſchleſien und Oberſchleſien) in Breslau. Am 15. Fe⸗ bruar turnen die Gruppe 1(Heſſen⸗Naſſau, Kurheſſen, Schwaben, Sudetenland und Berlin⸗ Brandenburg) in Bad Hersfeld und die Gruppe IV(Nordmark, Weſtfalen, Pommern, Danzig⸗Weſtpreußen und Wartheland) in Dan⸗ 58:70 33:75 ο⏑ο ◻⏑ οο ο οο Oοο — d% O +1Oο do= ᷓO=. 0 0 0 0 0 0 zig. Die beiden Kämpfe der Zwiſchenrunde finden am 1. März in Gera und am 8. März in Ha⸗ gen ſtatt, während der Endkampf zum 29. März nach Hannover angeſetzt iſt. Fünfzig Galopprenntage wird München im Rennjahr 1942 veranſtalten, davon 22 auf der Bahn in Riem und 28 auf der Thereſienwieſe. Das 100 000⸗Mark⸗Rennen um das„Braune Band“ ſteht am 26. Juli in Riem zur Ent⸗ ſcheidung und bildet den Höhepunkt des Mün⸗ chener Rennjahres. kung durch Reimer auf Vorlage Armbru⸗ ſters zum erſten Male zu ſchlagen. Kurz vor der Pauſe erhöhte Reimer durch ſchönen Schräg⸗ ſchuß auf:0. Bei leichter Feldüberlegenheit Turas fällt Mitte der zweiten Hälfte durch einen von Eſchmann in gewohnter Sicherheit verwan⸗ delten Elfmeter das dritte Tor und faſt mit dem Schlußpfiff erzielte Reimer das vierte Tor, während die Gäſte trotz aller Bemühun⸗ gen nicht zu dem mehr als verdienten Ehren⸗ tor kamen. Schiedsrichter Gärtner aus Oppau leitete vor etwa 800 Zuſchauern einwandfrei. Hatenkreuzbanner Verlag und Druckeret Gm. v H. Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls ſiellvertreten⸗ der Hauptſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. komil ——————————— Wir haben Schäfer, M heim, Meer feldstraße 3 Weihnachte Als Verlobte mann, Lu. nachten 194 Wilhelm-St Seckenheim Unser der, S. Neffe Frledr Gefr. in ist bei den im Osten ar für Führer, land gefalle Mannheim, Langstr. 36 In tiefer Familie I Geschwist Das erste Se am Samsta um ½7 Uhr Jesu-Kirche ————— ————— To Nach lan schied meir ser Bruder Er am 25. Deze von 28 Jahr Mhm.-Rheir Relaisstr. 16 Frau Kat! Familie G Heinrich 1 Röck und Die Beerd Dienstag, d 1941, nachn dem Friedh. ———————————— Tieferschi len Verwane Bekannten richt, daß ur liebte, gute, ter, Schwi⸗ mutter, Urg ster, Schwä Margere gel im Alter v immer von Mh.-Friedri“ gen, den 26. Die traueri Die Beerdie tag, 30. Dez. kapelle Frie —————————— m‚.——————— Am 27. D schied nacl mein lieber ber Vater, 8 Opa Ke im Alter vo Mannheim Duisburg-Ri In tiefer“ Frau Fra Eichinger, der u. Fra Familie X Liesel geb Bruttel ur Muhr, Fa ters u. Fra Familie V Frau Ann Muhr, Fel Ludwig M. Ludw. Hur Beerdigung: /½2 Uhr, in ————————————— ————————————— Unsere gu germutter u Mosbach ru Mannheim Mosbach, C Philipp H Bruno Her nebst Kin und Frau Ber geb. H Stößer Die Beerd Dienstag, d Uum 13 Uhr friedhof in ————————— Statt Karte Für die 21 nes lieben I ters, unsere Schwagers Kaufmann, gefr. in ein in so reicheé Anteilnahm seren herzli Mannheim, Windeckstr. Friedel K2 ler und Adolf Kau Kaufmanr ——————— Kroft Aulo- und D 4, 8, ge hochschule. sellschaft S Mannheim, Gefrierschut bekannte I. haus Pfähl 97/09. Ruf nyß er Heinz i ſchwere r Wiener lle gegen iſterſchaft r iſt im aezk und ird Vogt elle Her⸗ enommen agen ſein ann nach beit ſeine 1. März kämpfen, ten Aus⸗ uigi Mu⸗ eſtellt iſt. ebenfalls Vorer affel der m Sonn⸗ 12:4⸗Sieg ſchönen len iſt in ent, zwei len ihres im Ban⸗ Jugend⸗ tein Un⸗ t gab je⸗ Metz ſteigt am ein Box⸗ hn⸗Rot⸗ meinſchaft Frankfur⸗ Wiener⸗ eim:8 „13 „ 9 7624 3 Jahres kenheimer d. In der aber nach Die Ra⸗ önders im er Meiſter verdient. Tore Pkt. 60:34 16 128:34 12 61:58 59:82 35:81 58:70 33:75 tiert taltet gleich onale Saal⸗ könig“⸗Saal dt. Saalbau er Karls⸗ ten wie die ißburg⸗Kro⸗ und Velo⸗ gegenüber. ſche Meiſter Heilbronn), A. Schie⸗ en 1941/42) auen bieten zeber von den Reichs⸗ nnten. Tur⸗ die Frauen zeigen mit ihren exakte do 0 O ortliche Ge⸗ haben, zu⸗ Carolus Turnen fe im Ge⸗ zorrunden⸗ ie Gruppe d Nieder⸗ II(Würt⸗ Weſtmark ie Gruppe derſchleſien lm 15. Fe⸗ en⸗Naſſau, nd Berlin⸗ und die Pommern, in Dan⸗ nde finden rz in Ha⸗ n 29. März ünchen im 2 auf der eſienwieſe. „Braune zur Eni⸗ des Mün⸗ Armbru⸗ irz vor der n Schräg⸗ uras fällt einen von it verwan⸗ d faſt mit das vierte Bemühun⸗ en Ehren⸗ pau leitete i. fomilienunzelgen enmre—— Wir haben uns verlobt: Käte Schäfer, Werner Dietz, Mann- heim, Meerwiesenst. 23, Nieder- feldstraße 34(z. Z. Wehrmacht). Weihnachten 1941. Als Verlobte grüßen: Doris Rudel- mann, Ludwig Weber, nachten 1941. Mannheim, Prinz- Wilhelm-Straße 17; Mannheim- Seckenheim, Kloppenheimerstr.6 Unser lieber Sohn, Bru- der, Schwager, Onkel und Neffe Frledrich Esenwein Gefr. in einem Inf.-Regt. ist bei den schweren Kümpfen im Osten am 14. November 1941 für Führer, Volk und Vater- land gefallen. Mannheim, 29. Dezember 1941. Langstr. 36 In tiefer Trauer: Familie Karl Esenwein mit Geschwistern u. Verwandten Das erste Seelenamt findet statt am Samstag, 3. Januar 1942, um ½7 Uhr früh in der Herz- Jesu-Kirche. Dn Todesanseige Nach langem Leiden ver- schied mein lieber Sohn, un- ser Bruder und Schwager Erwin Röck am 25. Dezember 1941 im Alter von 28 Jahren. Mhm.-Rheinau, 29. Dez. 1941. Relaisstr. 164 Frau Katharina Röck Wwe., Familie Georg Röck, Familie Heinrich Röck, Familie Adolf Röck und Verwandte Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 30. Dezember 1941, nachm. 15.30 Uhr, auf dem Friedhof in Rheinau statt. Tieferschüttert geben wir al- len Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nach- richt, daß unsere über alles ge- liebte, gute, treusorgende Mut- ter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Urgroßmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin u. Tante, Frau Margaretha Koch Wwoe. geb. Dehoust im Alter von 75 Jahren für immer von uns gegangen ist. Mh.-Friedrichsfeld, Schwetzin- gen, den 26. Dezember 1941. Die trauernd. Hinterbliebenen Die Beerdigung findet Diens- tag, 30. Dezember 1941, nachm. 15 Uhr, von der Friedhof- kapelle Friedrichsfeld aus statt ———————— Am 27. Dezember d. J. ver-— schied nach langem Leiden mein lieber Mann, unser lie- ber Vater, Schwiegervater und Opa Kaver Muhr im Alter von 76 Jahren. Mannheim(Sandhofer Str. 19), Duisburg-Ruhrort, 29. Dez. 1941 In tiefer Trauer: Frau Franziska Muhr geb. Eichinger, Familie Otto Bin- der u. Frau Amalia geb. Muhr Familie Xaver Muhr u. Frau Liesel geb. List, Famil. Hans Bruttel und Frau Fanni geb. Muhr, Familie Gerhard Pe- ters u. Frau Maria geb. Muhr, Familie Willi Seeberger und Frau Anna geb. Muhr, Hans Muhr, Feldw.(.Z. i. Osten), Ludwig Muhr(.Z. im Osten), Ludw. Hurm u. 5 Enkelkinder Beerdigung: Dienstag, nachm. /½2 Uhr, in Käfertal. Unsere gute Mutter, Schwie- germutter u. Großmutter, Frau Annd Hench WwòWe. ist am 27. Dezember 1941 in Mosbach ruhig entschlafen. Mannheim(Kronprinzenstr. 64) Mosbach, Cleveland, 28. 12. 41. Philipp Hench u. Frau Cäthe Bruno Hench u. Frau Casilde nebst Kindern, Karl Hench und Frau Hilde, Martha Stö- her geb. Hench, Dr. Hermann Stößer Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 30. Dezember, um 13 Uhr auf dem Haupt- friedhof in Mannheim sStatt. Statt Karten— Danksagung Für die zum Heldentod mei- nes lieben Mannes, meines Va- ters, unseres Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Herm. Kaufmann, Sportlehrer, Ober- gefr. in einem Inf.-Regt., uns in so reichem Maße erwiesene Anteilnahme sprechen wir un- seren herzlichen Dank aus. Mannheim, 29. Dezember 1941. Windeckstr. 93 Friedel Kaufmann geb. Henß- ler und Kind Ute, Familie Adolf Kaufmann, Fam. Alfred Kaufmann und Anverwandte Kroftfohrzeuge Auto- und Moforrad- Zubehör D 4, 8, gegenüber der Mueik- hochschule. Auto-Zubehör-Ge⸗ gellschaft Schwab& Heitzmann, Mannheim, Fernsprecher 266 23. Gefrlerschutz jetzt einfüllen! Das bekannte I..-Fabrikat im Tank- haus Pfähler. Neckarauer Str. 97/09. Ruf 482 07. Weih- Allgemelne n uncl Omnibusverkehr in Die Beförderung erstreckt sich auf Personen, Sachen, Hunde und andere Tiere. Mit dem Be- steigen des Wagens gelten für den Fahrgast die nachstehenden Beförderungsbedingungen, die Bestandteil des Beförderungs- vertrages sind. § 1. Antritt der Fahrt. Jeder Fahr- gast hat dafür zu sorgen, daß ihm unverzüglich nach dem Be- steigen des Wagens entspre- chend- seinem, dem Schaffner anzugebenden Fahrtziele die er- forderlichen Fahrscheine ausge- händigt bzw. seine Umsteige- fahrscheine oder sonstigen Fahrtausweise entwertet oder geprüft werden. Anspruch auf einen Sitzplatz besteht nicht. Will der Fahrgast über die be- zahlte Strecke hinausfahren, hat er unaufgefordert vor Be- ginn der Fahrt auf der nicht bezahlten Strecke einen weite⸗ ren Fahrschein zu lösen. § 2. Zahlungsmittel. Das Fahr- geld ist in Reichsgeld abgezählt bereitzuhalten. Zum Wechseln von Geldscheinen im Werte von .— RM an und zur Annahme von beschädigtem Geld ist der Schaffner nicht verpflichtet. Be- anstandungen des zurückerhal- tenen Geldes müssen sofort bei Annahme des Geldbetrages an- gebracht werden. Spätere Ein- wendungen finden keine Be-— rücksichtigung. § 3. Fahrtausweise. a) Allgemei- nes. Alle Fahrtausweise sind nicht übertragbar, soweit sie nicht als unpersönlich beson- ders gekennzeichnet sind. Fahrt- ausweise sind während der Fahrt aufzubewahren und auf Verlangen wiederholt dem Fahr- u. Aufsichtspersonal offen vor- zuzeigen bzw. auszuhändigen.- Wer einen gültigen Fahrtaus- weis nicht vorzeigen kann, hat einen Fahrschein zu lösen. b) Fahrscheine. Fahrscheine be- rechtigen zu einer einmaligen Fahrt auf der bezahlten und gekennzeichnetenstrecke. Fahrt- unterbrechung ist nicht gestat- tet. Umsteigefahrscheine wer-— den nur laut Tarif ausgegeben, wenn das Fahrtziel durch di- rekte Fahrt nicht zu erreichen ist oder, wenn durch Umsteigen der Fahrtweg oder die Fahrzeit verkürzt wird. Umsteigen ist nur am Trenn- oder Treffpunkt der in Betracht kommenden Li- nie zulässig; jedoch kann die Fahrt auch von jeder anderen Haltestelle zwischen dem letz- ten Trennpunkt der Linien und dem Fahrtziel fortgesetzt wer- den. Umsteigefahrscheine dür- fen nicht zu Rück- und Rund- fahrten verwendet werden. c) Ermäßigungsfahrtausweise. Ermüßigungsfahrtausweise be⸗- rechtigen zur Fahrt innerhalb der auf dem Fahrtausweis ge⸗ Kkennzeichneten Strecke. in Recht auf vorzugsweise Beför- derung oder auf Benutzung be- stimmter Wagen gewähren diese Fahrtausweise nicht. Sofern an Ermäßigungsfahrtausweise be⸗ sondere Bedingungen geknüpft sind, gelten diese neben den allgemeinen Beförderungsbedin- gungen. Für nicht ausgenutzte Zeit- oder Dauerkarten wird in besonderen Fällen(z. B. Krank- heit, Unfall, Tod oder längere Betriebsunterbrechung) geleistet unter Anrechnung der vollen Einzelfahrten und Abzug einer angemessenen Verwal- tungsgebühr, sofern die Karten sofort nach Eintritt eines sol- chen Falles bei der Verwaltung hinterlegt werden oder deren Rückgabe an die Verwaltung erfolgt. Maßgebend ist der Tag der Hinterlegung bzw. Rück- gabe. Für eine vom Inhaber verursachte Erneuerung oder Aenderung von Ermäßigungs- fahrtausweisen während deren Gültigkeitsdauer wird eine Ge⸗ bühr laut Tarif erhoben. § 4. Einziehung von Fahrtauswei-⸗ sen. Ein Fahrtausweis wird un- beschadet der Verpflichtung zur Zahlung des Fahrgeldes einge- zogen, wenn a) er beschädigt, unbefugt benutzt, geändert oder nicht mehr prüfbar ist, b) der Inhaber sich weigert, iur zah- lungspflichtige Kinder, Sachen oder Tiere das Fahrgeld zu ent- richten.— Ein Anspruch auf Rückgabe des zu Recht einge- zogenen Fahrtausweises oder auf Erstattung des hierfür ge- zahlten Betrages besteht nicht. § 5. Fahrgeldhinterziehung. Wer ohne gültigen Fahrtausweis an- getroffen wird, obwohl er Ge- legenheit hatte, einen Fahr- schein zu lösen oder seinen Fahrtausweis entwerten zu las- sen, oder, wer den Wagen vor Entrichtung des Fahrgeldes ver- läßt oder zu verlassen versucht oder, wer nach Zurücklegung eines Teiles seiner Fahrt der Aufforderung des Schaffners auf Entrichtung des Fahrgeldes oder Vorzeigung des Fahrtaus- Weises nicht nachkommt, hat unbeschadet strafrechtlich. Ver- folgung(§ 265a StrGB) außer dem vollen tarifmäßigen Fahr- preis den 10fachen Betrag des- selben, mindestens aber.- RM zu zahlen. Bestehen Zweifel über die durchfahrene Strecke, so wird der Berechnung des nachzuzahlenden Fahrpreises der Ausgangspunkt des Wagens zu- grunde gelegt. § 6. Verhalten der Fahrgäste. Für das Verhalten der Fahrgäste gelten: Im Straßenbahnbetrieb die„Anordnungen über das Verhalten der Fahrgäste bei Benutzung der Fahnanlagen u. Fahrzeugè“, im Omnbusbetrieb die„Anordnungen über das Verhalten der Fahrgäste bei Benutzung der Fahrzeuge, War- tehallen und anderer Betriebs- + Ersatz. * fzanan, fur den suaßenbahn- annhelm- ludwigahefon. einrichtungen“. Jeder Fahrgast ist verpflichtet, bei Einnahme oder Verlassen seines Platzes und bei Benutzung eines Steh- platzes, besonders in der Nähe der Außentüren, sich dauernd einen festen Halt zu verschaf- fen, so daß er weder selbst Schaden erleiden, noch anderen Schaden zufügen kann. Schä⸗ den, die durch Außerachtlassen entsprechender Vorsichtsmaß- nahmen entstehen, hat der Be- treffende selbst zu vertreten. § 7. Mitnahme von Kindern. Jeder Fahrgast kann ein Kind bis zum vollendeten 6. Lebensjahr frel mitnehmen, wenn er einen Fahrtausweis bei sich hat, der nach den Tarifbestimmungen die freie Mitnahme gestattet. Im übrigen ist für Kinder der im Tarif festgesetzte Fahrpreis zu entrichten. Die Beaufsichtigung mitgeführter Kinder ist Pflicht des Begleiters. Für Schäden, die infolge mangelnder Beauf- sichtigung mitgeführter Kinder von diesen angerichtet werden, sind der Begleiter und die ge- setzlichen Vertreter der Ver- waltung gegenüber haftpflich- tig. Kinder im Kinderwagen werden frei befördert, wenn für letzteren die tarifmäßige Gebühr bezahlt ist. § 8. Mitnahme von Sachen. Obh Sachen zur Beförderung zuge- lassen werden und ob dafür Fahrgeld zu entrichten ist, ent- scheidet der Schaffner, auf der vorderen Plattform des Trieb- wagens auch der Fahrer. Kleine Sachen, die auch bei vollbesetz- tem Wagen bequem auf dem Schoße gehalten werden kön- nen, ohne dabei die Mitreisen- den zu belästigen, werden ge⸗— bührenfrei befördert. Alle an- deren Sachen sind gebühren- pflichtig nach dem Tarif. Die Aufsicht über mitgenommene Sachen hat der Fanrgast selbst auszuüben. Er haftet für jeden Schaden, der durch die von ihm mitgeführten Sachen ver- ursacht wird. 5 9. Beförderung von Hunden u. anderen Tieren. Ob Hunde und kleine Tiere zur Beförderung zugelassen werden, entscheidet der Schaffner, auf der Vorder- plattform des Triebwagens auch der Fahrer. Werden Tiere in Behältern befördert, für die Gepückgebühr erhoben wird, s0 wird eine besondere Beförde- rungsgebühr für die Tiere selbst nicht mehr erhoben. Die Auf- sicht über mitgeführte Tiere hat der Fahrgast selbst auszu- üben; er haftet für jeden Scha- den, der durch die Tiere verur- sacht wird. 6 10. Fundsachen. Fundsachen sind gemäß 5 9786 des Bürgerlichen Gesetzbuches dem Schaffner ab- zugeben., Sofortige Rückgabe an den Verlierer ist zulässig, wenn über dessen Empfangsbe- rechtigung kein Zweifel be⸗ steht. Andernfalls erfolgt die Rückgabe des Fundgegenstan- des nur durch das Fundbüro der Verwaltung. Eine Haftung für Fundsachen bis zur Ablie- ferung an die Fundverwaltung wird nicht übernommen. Für die Verwahrung und Verwal- tung wird vom Empfangsbe- rechtigten eine Gebühr von mindestens 0, 20 RM erhoben. Bei geringwertigen Gegenstän- den soll von der Erhebung einer Fundgebühr abgesehen werden. § 11. Ausschluß von Ersatzansprü- chen. Für Einhaltung der Fahr- pläne und für pünktliches Ein- treflen der Wagen an den Hal- testellen wird keine Gewähr übernommen. Abweichungen von Fahrplänen, Betriebsstörungen, Betriebsunterbrechungen aller Art und Platzmangel begründen keinerlei Ersatzausprüche. Für verlorene, nicht abgefahrene oder iniolge Verfalls nicht mehr verwendbare sowie für nicht ausgenutzte Fahrtaus- weise wird außer im Falle des § 3% Abs. 1 weder Ersatz ge- leistet noch das hierfür ge⸗ zahlte Geld erstattet; bei Aus- schluß von der Beförderung be- steht ein Anspruch auf Ersatz des bezahlten Fahrgeldes in keinem Fall. 12. Beschädigung und Verun- reinigung. Die durch Beschädi- gung an den Wagen oder son- stigen Anlagen verursachten Kosten sind zu ersetzen. Bei Verunreinigung eines Wagens oder der Betriebsanlagen wird eine Gebühr von mindestens 1. RM erhoben. 5 13. Gestellung von Sonderwa- gen. Ueber die Gestellung von Sonderwagen entscheidet die Verwaltung. § 14. Beschwerden und Streitig- keiten. Beschwerden sind nicht mit dem Fahrpersonal auszutra- gen, sondern, soweit sie nicht durch einen Aufsichtsbeamten unmittelbar Erledigung finden, unter Angabe von Zeit, Wagen- und Linienbezeichnung sowie möglichst unter Beifügung des Fahrtausweises an die Verwal- tung zu richten. Der Gerichts- stand, für alle Streitigkeiten, die sich aus dem Beförderungs- vertrag ergeben, wird durch den Sitz der Verwaltung be⸗ stimmt. Obige Beförderungsbedingungen treten mit Zustimmung der Ge- nehmigungsbehörde für den Be- reich der Städtischen Straßen- bann Mannheim-Ludwigshafen, deren Kraftomnibuslinien sowie der Kraftomnibuslinien der Oberrheinischen Eisenbahn-Ge- sellschaft Mannheim am 1. Ja- nuar 1942 in Kraft. Mannheim, 24. Dezember 1941. Der Oberbürgermeister. 4 Handelsreglster. Amtsgericht FG 3b. Mannheim.(Für die An- gaben in 0 keine Gewäühr)- Mannheim, 20. Dezember 1941. Neueintragungen: B 500 Gesellschaft für Mühlenbe- trieb mit beschränkter Haftung Mannheim(Hafenstraße 68%½0). Der Gesellschaftsvertrag ist am 20. Oktober 1941 abgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeugung und Vermah- lung von Getreide und anderen Feldfrüchten sowie der Handel mit Getreide u. Mühlenerzeug- nissen jeder Art. Die Gesell- schaft kann sich an anderen Handels- u. Industrie-Unterneh- mungen gleich welcher Art be- teiligen. Die Gesellschaft kann im In- und Auslande Zweignie- derlassungen errichten. Das Stammkapital beträgt 200 000 RM. Hugo Krämer, Direktor, Mann- heim, ist Geschäftsführer. Sind mehrere Geschäftsführer be⸗ stellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsfüh- rer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Der Ge- schäftsführer Hugo Krämer vertritt die Gesellschaft allein. Die Gesellschafterversammlung kann bestimmen, daß einer von mehreren Geschäftsführern al- lein zur Vertretung der Gesell- schaft befugt ist. Richard Boldt und Hans Degerdon, beide in Mannheim, haben derart Ge- samtprokura, daß jeder von innen in Gemeinschaft mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen ver- tretungsberechtigt ist. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Ge- sellschaft erfolgen ausschließ- lich durch den Reichsanzeiger. B 501 Ala Anzeigen-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zweig- niederlassung Mannheim, Mann- heim, Zweigniederlassung, Hauptsitz: Berlin unter der FirmaAlaAnzeigen-Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 12. September 1941 abgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist: Betrieb aller Geschäfte des Werbungsmittlers u. des Wer- bers im Inlande und Auslande. Das Stammkapital beträgt 500 000 RM. Geschäftsführer sind: Kauf- münnischer Generaldirektor Er- win Finkenzeller, Kaufmann Dr. Friedrich Wentzel, Kauf- mann William Wilkens, alle in Berlin. Sind mehrere Geschäfts- führer bestellt, so wird die Ge- sellschaft durch zwei Geschäfts- führer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Ge⸗ meinschaft mit einem Prokuri- sten vertreten. Der Geschäfts- führer Erwin Finkenzeller ver- tritt die Gesellschaft allein. Durch Gesellschafterversamm- lungsbeschluß kann auch für den Fall, daß mehrere Ge⸗ schäftsführer bestellt sind, einem Geschäftsführer die alleinige Vertretungsberechtigung einge- räumt werden. Dietrich Kreike, Martin Fied- ler, Hans-Udo Lasarzewski, Fritz Reinhardt und Wolfgang Ritt- meister, alle in Berlin. Jeder von ihnen vertritt die Gesell- schaft gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem der vVorgenannten Prokuristen. Die gleiche beim Amtsgericht Ber- lin erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 263 vom 3. Dez. 1941 veröffentlicht. Veründerungen: B 75 Actiengesellschaft für Müh- lenbetrieb in Mannheim(Ha- fenstraße 68/½70). Durch Be⸗ schluß der Hauptversammlung vom 20. Oktober 1941 ist die Umwandlung der Aktiengesell- schaft in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter derf. Firma Gesellschaft für Mühlen- betrieb mit beschränkter Haf- tung beschlossen worden. B 474 Gesellschaft für Tabakhan- del und Tabakvergärung mit beschränkter Haftung in Mann- heim-Seckenheim. Die Gesell- schafterversammlung vom 26. Juni 1941 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 6000 Reichs- mark beschlossen. Diese Erhö- hung ist durchgeführt, Stammkapital beträgt 36 000 Reichsmark. B 466 Mannheimer Grund- und Baugesellschaft mit beschränk- ter Haftung in Mannheim jetzt B 336 Kaufhaus B 255 Rheinische Gummi- B 277 Mannheimer Hotelgesell- Prokuristen: Karl Denzin, Carl Ferdinand 3. Ivesheim. vetter Gesell- schaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(N 7,). Derß N Der Geschäftsführerg Heinrien Vetter wehnt jetzt inſz Geschäftsführer Heinrich Vet- ter wohnt nunmehr in Jlves- heim, ebenso die Prokuristin— Frieda Vetter. und Celluloid-Fabrik in Mannheim (Nec!karau). Dipl.-Ing. Theodor Knapp, Mannheim, hat derart Prokura, daß er gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied ver- tretungsberechtigt ist. B 30 Strebelwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann-F heim(Industriehafen). Dr. Otto Krebs ist nicht mehr Geschäfts- führer.- Die gleiche Eintra- gung wird auch bei den Ge⸗ richten der Zweigniederlassun- gen in Wien und Wels, die beide den Zusatz„Zweignieder- lassungen in Wien bzw. Wels“ führen, erfolgen. schaft mit beschränkter Haf- tung, Mannheim. Die Prokura von Karl Gerich ist erloschen. A 1289 F. J. Schoeps& Co. Gummi- und Asbestwaren in Edingen. Philipp Pfleger, Kauf- mann in Mannheim, hat Pro- kura. A 982 Burger& Co., Mannheim (Amerikanerstraße-12). Der Gesellschafter Landolin Burger wohnt jetzt in Jlvesheim. A 2140 Meyringer& Co., Mann- heim(Haus- und Küchengeräte- »Grohßhandlung, Lindenhofstr.). Josef Meyringer ist durch Tod aus der Gesellschaft ausge- schieden. Werner Meyringer, Kaufmann, Mannheim, ist als persönlich haftender Gesell- schafter eingetreten. Ferner ist 1 weiterer Kommanditist ein- getreten. Die Vertretung der Kommanditgesellschaft erfolgt durch die beiden persönlich haftenden Gesellschafter ge⸗ meinsam oder durch einen per- sönlich haftenden Gesellschaf- ter in Gemeinschaft mit einem Prokuristen. Die Prokura von Werner Meyringer ist erloschen. Für Ihre Gesundheit ist dos Beste gerode gut genu Die Vorzöge des Moteriols ¶Zell- stoff · floumj und peinlichste Sorg· fol beĩ de/ Herstallung erworben und erholten def neuzeiflichen Comeho · Hygiene dos Vertrouen von Millionen Frouen im in· und Ausloncl. Erloschen: B 293 Aktiengesellschaft für Ta- bhakhandel i. L. in Mannheim- Seckenheim. Die Firma ist nach beendeter Abwicklung erloschen. A 1362 Paul Hirsch&: Co. in Mannheim. Die Firma ist er- loschen. Mannheim, 23. Dezember 1941. Veränderung: B 372 Rhein-Chemie Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Rheinau). Dr. Ed- gar Hartmann in Heidelberg hat auf die Zweigniederlassung Berlin beschränkte Prokura derart, daß er mit einem Ge⸗ schäftsführer oder mit einem Prokuristen die Gesellschaft vertritt. Erloschen: Mannheim(L 1,). Die Firma ist nach beendeter Abwicklung erloschen. Mannheim, 24. Dezember 1941. Neueintragung: A 2377 Friedrich Krauß, Mann- heim(Handel mit Schneiderei- bedarfsartikel, Futterstoffe, Stoffe, R 7,). Inhaber ist Fried- rich Krauß, Kaufmann, Mann- heim. Friedrich Krauß Fhe- frau Rosa, geb. Knorpp, Mann- heim, hat Prokura. Veräünderung: A 694 Luschka& Wagenmann Kommanditgesellschaft, Mann- heim(Holzimport u. Sägewerk, Verlängerte Rheinstr.). Kauf- mann Willi Gut in Mannheim ist als weiterer, persönlich haf- tender Gesellschafter eingetre- ten; dessen Prokura ist er- loschen. das Viernhelm. Der Bevölkerung wird auch in diesem Jahre Gelegen- heit gegeben, durch Entrich- tung von wenigstens.- RM. sich den üblichen Neujahrsgra- tulationen zu entheben. Ich bitte um rege Beteiligung, da der Erlös dem Kriegs-Winter- hilfswerk zugeführt wird. Die Einzeſchnungslisten liegen Mon- tag, den 29. 12., 30. 12. und Mittwoch, den 31. 12. 1941, auf Zimmer 13, jeweils vormittags von—12 Uhr offen. Viernheim, 24. Dezember 1941. Der Bürgermeister. Vollzugsrelferklàrung. Die vom Oberbürgermeister der Stadt Mann- heim beantragte Neueinteilung der auf Gemarkung Mannheim ge- legenen Flurstücke Nr. 14 232/15, 15 779, 15 861, 15 861/1, 15 861/2, 15 861/, 15 861/, 5 861/5, 15 861/6, 15 861/7, 15 862, 15 862/4, 15 862/6, 15 862/, 15 863, 15 863/1, 15 863/8, 15 864/4, 15 864/5, 15 864/6, 15 864/, 15 864/15, 15 865, 15 865/1, 15 865/ 2, 15 865/3, 15 865/, 15 365/5, 15 865/, 15 865/7, 15 865/0, 15 366, 15 866/1 15 866/2, 15 866/, 15 866/10, 15 866/11, 15 866/17, 15 866 /18, 15 866 /19, 15 366 /26, 15 867, 15 867/1, 15 867/, 15 867/, 15 867/9, 15 868, 15 868 /1, 15 868/ 2, 15 868/, 15 868 /9, 15 869, 15 869/2, 15 869/ 9, 15 870, 15 870/1, 15 870½, 15 870/, 15 870/5, 15 870/6, 15 371/½, 13 871/½, 15 871/½, 15 871/, 15 871/11, 15 872/1, 15 872/½, 15 872/½, 15 872½, 15 872½, 15 872/, 15 372½, 15 873, 15 973/1, 15 873/½, 15 873/4, 15 873/5, 15 873/7, 15 874/1, 15 874/2, 15 874/3, 15 874/6, 15 874/7, 15 874 /8, 15 874/½10, 15 874/13, 15 374/14, 15 674 15 876/1, 15 876/5, 15 877, 15 878, 15 8 15 880/1, 15 881, 15 881/1, 15 882, 15 898 /5, 15 898 /6, 15 898/7, (D..) 78/1, 15 878/2, 15 879, 15 879/1, 15 880, 15 882/2, 15 883/1, 15 883%, 15 863/3, 15 884, 15 896, 15 396/1, 15 896/, 15 896/3, 15 896/4, 15 896/5, 15 896 /6, 15 896/7, 15 896/3, 15 897, 15 897/1, 8 898, 15 898/ 2, 15 898/3, 15 89 4, 15 898 /8, 15 898/12, 15 898 /13, 15 898/14, 15 898/15, 15 898/16, 15 898/17, 15 898/18, 15 898/19, 15 898/20, 15 3899, 15 899 /2, 15 899/ 4, 15901, 15 902, 15 903, 15 904, 15 905, 15 906, 15 907, 15 903, 15 909, 15 910/½1, 15 910/½, 15 910/3, 15 911, 15 912, 15 913, 15 914, 15 915, 15 915/, 15 915/½, 15 915/½, 15 915/5, 15 915/ 15 915,7, 15916/1, 15 916,2, 15 916/5 15 916/12, 15 916/15, 15 916/16, 15 916/18, 15 917, 15 917/3, 15 917/, 15 917/5, 15 917%, 15 918, 15 913/½, 15 918/3, 15 918/4, 15 918/5, 15 919, 15 919/1,f 15 919/, 15 919/, 15 919 /6, 15 919/, 15 919/, 15919/9, 15 919 /10, 15 919/11, 15 919/12 15 919/13, 15 920/2, 15 920/, 15 924/, 15 926/2, 15 927, 15 927/1, 15 928, 15 929, 15 930, 15 931, 15 931/1, 15 931½, 15 931/3, 15 931½ und 15 932/, wird hiermit nach Maßgabe des darüber entworfenen, vom Oberbürgermeister genehmigten und mit entsprechendem dies- seitigen Vermerk versehenen Planes vom 17. Juni 1940 auf Grund des 3 19 des Ortsstraßengesetzes für vollzugsreif erklürt. Rechte dritter Personen wird der 1. Februar 1942 bestimmt. Karlsruhe, den 12. Dezember 1941. 15 864, 15 864/1, 15 864/, 15 864/, 15 870/16, 15 870/4, 15 871, 15 871/1, 115, 15 375, 15 875/1, 15 875/½, 15 876, 15 898/9, 15 398/10, 15 398 /11, 15 916/, 15 916/, 15 916/8, 15 916/0, Dienstag, den Bronchilen undl luttrõhre zeigen durch Hustenreiz, Ver- schleimung od. Atembeschwer- den an, daß etwas nicht in Ordnung ist. Hartnäckige Bron- chitis, quälender Husten. Luft- röhrenkatarrh u. Asthma wer- den seit Jahren mit Dr. Boether- Tabletten auch in alten Fällen erfolgreich bekämpft. Dies be- stätigen die vielen vorliegen- den Dankschreiben von Ver- brauchern. Dr. Boether-Tablet- ten sind ein unschädl. kräuter- haltiges Spezlalmittel. Enthält 7 erprobte Wirkstoffe. Stark schleimlösend und auswurfför · dernd. Beruhigt und kräftigt das angegriffene Bronchien“- gewebe.- In allen Apotheken M..31 und.24. 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Bei Abgabe oder Zu-— sendung ist in jedem Falle das pol. Kennzeichen des Kraft- fahrzeuges, zu dem die Frost- schutzscheibe gehört, anzugeben. 4. Für die Frostschutzscheiben wird der handelsübliche Wert vergütet, Versandkosten wer- den ersetzt. Bei persönlicher Ablieferung wird der Betrag sofort in bar ausbezahlt. Bei Zusendung ist Angabe der Ueberweisungsanschrift(Post- scheck-Konto und Nr., Bank- konto usw.) erforderlich.- 5. Nichtbefolgung vorstehenderAn- ordnung wird nach den Be— stimmungen d. Reichsleistungs- gesetzes bestraft.- Wehrersatz- inspektion Mannheim Gr. K. Sfäckt. Sporkasse Mannhelm. Die Schalter der Städt. Spar- kasse und der Zweigstelle Nek- karstadt und Rheinau sind am Mittwoch, den 31. Dezemb. 1941. wegen des Rechnungsabschlus- ses für das Publikum geschlos- sen. Wohnungstausch Geschäftl. Emp Schönheltsslnn und Geschmdck der Verkäuferin sind meistens für den guten Einkauf entschei- dend. Dies trifft namentlich bei Stofken zu, so wie sie F. J. Stet- ter, Groß Nachf., F 2, 6(am Markt) seit Jahrzehnten schon zur Zufriedenheit seiner vielen, vielen Kunden anzubieten hat. Sie finden dort fachlich ge- schultes Personal, das Sie beim Einkauf gut beraten wird. Wer einmal bei Stetter gekauft, bleibt Kunde dort. Dle Hausfrau schätzt Glas aus mancherlei Gründen: Glas ist praktisch u. sauber, außerdem sieht man auf den ersten Blick, was sich im Glas befindet. Das ist mit ein Grund, weshalb sich die Nigrin-Dosen- mit Glas- unterteil so gut eingeführt ha- ben und von der Frauenwelt so gerne gekauft werden. Der Hauptgrund für die Beliebtheit von Nigrin ist aber die auch im Kriege unveränderte, vorzüg- liche Qualität dieses seit Jahr- zehnten bewährten Schuhpflege- mittels, das uns hilft, Schuhe zu sparen und unsere Leder- vorräte zu strecken. bemenbortentfernung d. Kurz- wellen, garantiert dauernd und narbenfrei(400 Haare pro Stunde).- Schwester A. Ohl. Zwei Staatsexamen. Mannheim, O 5, 9/11. Fernruf 27808. 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Wochel Heute letz- ter Tag!.00.30.15:„Kadet- ten“.- Der große historische Film der Ufa, aus Preußens schwersten Tagen mit Mathias Wieman, Carsta Löck, Andrews Engelmann, Theo Shall. Spiel- leitung: Karl Ritter. Musik: Herb. Windt. Im Vorprogramm neueste Wochenschau.— Für Jugendliche zugelassen! Uta-pldst. Ab heute Montag, Dienstag und Mittwoch, jeweils nachm..00 Uhr: Drei große Märchenfilmvorstellungen. Wie— der ein Film für groß u. Klein, ein Märchen-Tonfilm wunder— fein:„Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack!“ Im Beiprogramm: Ein lustiges Kasperstück:„Kasper kauft ein Haus“. Preise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg., Erwachsene 20 Pfg. mehr. Es wird gebeten, die Kleinen zu begleiten. Ufei-Pelast zeigt ab morgen in Erstaufführung: Marika Rökk in„Tanz mit dem Kaiser“. Ein Ufa-Großfilm mit Wolf Albach- Retty, Maria Eis und Axel von Ambesser, Lucie Englisch, Hilde von Stolz, Herta Meyen, Rudolf Carl. Spielleitung: Georg Ja- cobi. Musik: Franz Grothe.- Nach einer Reihe ihrer unge— Wöhnlich erfolgreichen Tanz- und Revue-Filme stellt die Ufa Marika Rökk in einer großen, musikerfüllten.tanzbeschwing- ten Filmkomödie vor, die der vielseitigen Künstlerin Gelegen-— heit gibt, auch als charmante und ausdrucksvolle Schauspie- lerin zu glänzen. Die mädchen- hafte Anmut und die Heiterkeit des Herzens der Marika Rökk geben dem lustig-gefährlichen Liebesspiel„Tanz mit dem Kai-— ser“ eine bezaubernde Innig- keit. Premiere morgen.00.30 .15 Uhr. Nicht f. Jugendliche! Moser, Alhaembra.- Ein Riesenerfolg!- Täglich.30.45.10 Uhr:„Wir bitten zum Tanz“.- Ein echtes Wiener Lustspiel mit Hans Paul Hörbiger, Elfie Mayerhofer, Theodor Danegger, Hans Holt, Auguste Pünkösdy. Im Vorprogramm: Die Wochen- schau.- Für Jugendliche über 14 Jahren zugelassen! Schauburg. Täglich.45.00.15 Uhr. Alles lacht Tränen über das köstliche Lustspiel:„Der scheinheilige Florian“ mit Joe Stöckel, Erna Fentsch, Josef Eichheim, Hans Fitz, Elise Au- linger, Kurt Vespermann, Eva Tinschmann, Beppo Brehm.- Dazu die Wochenschau. Jugend- liche nicht zugelassen! Schauburg. Heute Montag und morgen Dienstag,.15 Uhr: 2 Wiederholungen des großen Erfolges wegen! Große Mär- chenvorstellung:„Schneeweiß- chen und Rosenrot“.— Ein Märchenfilm, der alle großen u. kleinen Kinder begeistert. Copltol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute letzter Tag:„Die Kell- nerin Anna“. Der Kampf eines jungen Musikers um die Frei- heit seines künstl. Schaffens und die zu allen Opfern bereite Liebe einer Mutter- mit Fran- ziska Kinz, Otto Wernicke, Her- mann Brix, Elfr. Datzig u. a. m. Hauptfilm:.45.00 u..20 Uhr. Neueste Wochenschau:.30.45. Jugendliche nicht zugelassen! Gloria-Palast Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag:„Die Kell- nerin Anna“ mit Franziska Kinz Otto Wernicke, Elfriede Datzig Hermann Brix. Das ergreifende Schicksal einer Mutter. Neueste Wochenschau. Beginn:.50,.50 .20 Uhr, Hauptfilm:.50.10 .35 Uhr. Jug. nicht zugelassen. Entlaufen Klelner welßer Foxterrier auf Namen Bobi hörend, entlaufen. Gegen gute Belohnung abzu- geben bei Böringer, Heinrich- Lanz-Straße 27. mn-mmmaunen Schrelbmaschine, evtl. a. kleine, Kaufgesuche eee oder alte Adler od. sonst. Zreih. gesucht. Angebote mit Preis u. 103 547 UVs an den Verlag d. Bl. Aktenschrank zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 142117VH an den Verlag des HB Mannheim Altens chrœnl od. geeign stabiler Schrank zu kaufen gesucht An-⸗ gebote unter Nr. 21 902 VH an den Verlag des HB Mannheim Kleinbildkamera, Modell Contax od. Leica, zu kaufen gesucht. Zuschriften unter Nr. 8422 B an den Verlag dieses Blattes erbet. cooch/ Schloſcouch od. Chelse· longue, gut erhalten, zu kau- ken gesucht. Angebote unt. Nr. 8461 B an den Verlag des HB. 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Dieser Groß- fim gestaltet mit künstlerischer Eindringlichkeit das bewegte Leben einer Frau, den Kampf um Heimat, Ehre, Liebe und Glück. „An- und Verkaut“ von Wohn- und Geschäftshäusern, Renten- häusern, Einfamilienhäus., In- dustriewerken u. Industriege- lände übernimmt in zuverläss. Durchführg. J. Hornung, Mann- heim. L 7, 6, Grundstücksver- wertung, Fernsprech. Nr. 21397. Hausverwaltungen übernehme ich zuverlässig mit Erledigung aller Steuersachen u. devisen- rechtlichen Erfordernissen.— J. Hornung, L 7, 6 Grundstücks- verwertung. Fernruf 213 97. Hypotheken Hypothekengelder für Grund- stücke jeder Art, Umschuldung bestehender Hypotheken, Neu- bauten Wohn- und Geschäfts- häuser,.5 Prozent Zins volle Auszahlunę durch)J Hornuns Mannh., L 7, 6, Grundstücks- verwertung. Fernsprecher 21397 Film · Palast llehtsplelhaus Müller, Ruf 52772. Heute letzter Tag:„Das un⸗ sterbliche Herz“ mit Kristina Michael Bohnen, Paul Henckels lassen diesen schönen Film durch ihre schauspielerischen Leistungen unvergessen machen. Hauptfilm:.20.35.55 Uhr. Wochenschau:.05 und.25 Uhr Jugendliche nicht zugelassen! Film- Palcst Neckerau, Fried- richstr. 77. Ruf 485 57.- Heute Montag letzter Tag:„Kamera- den“. Ab Dienstag: Das ergrei- fende Schicksal einer Mutter „Die Kellnerin Anna“..15.45 Die Wochenschau nur.15 Uhr. Neckerau, Fried- richstr. 77, Ruf 485 57. Donners- tag, 1. Januar,.30 Uhr: Mär- chenvorstellung:„Der Frosch- könig“. 30, 50, 70 Pfg., Erwach- sene 20 Pfg. mehr. Regina NMeckerdu. Heute.10 u. .15 Uhr letzte Gelegenheit!- Paula Wessely- Peter Petersen Attila Hörbiger in;„Heimkehr“ Ab Dienstag:„6 Tage Heimat- urlaub“ mit Gustav Fröhlich- Maria Andergast. Neues Thecter feudenheim. Un- ser Neujahrprogramm: Diens- tag bis Donnerstag:„Krach im Vorderhaus“. polcst-Tuceskino, V 1, 6, Brelteff Straße. Ruf 268 85. Heute letz- ter Tag.- Von vormittags 115 VUnr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet.(Wiederauf- kührung.) Das auserwählte Fest- programm:„Schwarze Rosen“ mit Willy Birgel, Willy Fritsch, Lilian Harvey. Ein ungewöhn— lich packender Film vom Frei- heitskampf des finnischen Vol- kes gegen die russische Gewalt- herrschaft.- Der Film der ein- zigartigen Besetzung, der über- wältigenden dramatischen Hand- lung, der bewegten Schauplätze und der glanzvollen, alles über- strahlenden Musik. Jugend über 14 Jahren zugelassen. Be- ginn der Abendvorstellung.30 Uhr. Die neueste Wochenschau. pelost-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds, 10 Uhr durch- gehend geöffnet.— Die große Operetten-Wochel- Tage des Lachens, der Freude und der Entspannung.- Voranzeige! Als ersten Film zeigen wir„Schloß im Süden“(Wiederaufführung) Jeder Film nur fünf Tagel Ein reizendes lustiges Spiel mit Liane Haid, Victor de Kowa, Paul Kemp, Fritz Odemar, Paul Kaps- Johams Wiener kevue Alles für's Herz ins neus Haſi- premiere 31.Dez.(Silvester) bis 15. Janucr 1942 Musensaal Rosengart. tägl. 18.30 (am 5. und 6. Januar finden keine Vorstellungen statt) ea. 60 Mitwirkende- 500 Ko- stüme, prächt. Ausstattung, Karten von RM.— bis.50 an den Konzertkassen: Mhm. Gast- spieldirekt. Heinz Hoffmeister im Lloyd-Reisebüro O 7, 9; Ruf Nr. 232 51; K. F. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52; in den KdF-Vorver“- kaufsstellen. Rechtzeitig Karten kaufen! Westermeier, Erich Ode.- Dief neueste Wochenschau- Kultur- fllm. Jugend in den beiden ersten Vorstellungen bis 4 Uhr zuge- lassen! Letzte Vorstllg..30 Uhr. Im Anschluß bringen wir nochf folgende Filme: Ab 3. Januar „Gern hab ich die Frau'n ge- küßt(Paganini) mit Ivan Petro- vich, Theo Lingen, Adele Sand- rock, Maria Beling. Ab 8. Januar: 5 „Liebe im Dreivierteltakt“ mit Leo Slezak, Hans Holt, Lizzi Holzschuh, Rud. Carl, Anni Rosar. Konzert-Kaffees Cofé Wien, p 7. 22(Planken) Das Haus der guten Kapellen. die Konditorei der Damen Täglich nachmittags u. abends (15.30—18.30 u. 1945—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen Zum Silvesterabend nur reser- vierte Tische. Bestellungen wer- den angenomm. nachm. u. abds. Unterhaltung Libelle. Heute 19 Uhr: Sonder- vorstellung ohne Konsum mit der Weltsensation: Gnidleys Li- liput-Artisten und dem großen Weihnachtsprogramm.— Mitt- woch 15 Uhr: Nachmittagsvor- stellung.- Grinzing: Heute Be- triebsruhe, ab 31. 12. die neuen Schrammeln: Fred Völker. palmgarten, Kleinkunstbühne im Zentrum der Stadt, zwischen F 3 u. F 4. Unser Weihnachts- programm vom 16. bis 31 Dez 1941: 1. Willy Zeiz-Morel, köst- licher Humor in Vers u. Prosa 2. Rudi Klär, Triumph d. Kraft. 3. R. Benzinger, komischer Rad- fahrer; 4. Lisa Cristowa, die Elastikerin großen Stils; 5. Bert Friemel, humoristischer Reck- akt; 6. Duo Eggers, das elegante Tanzpaar; 7. E. Cotta, der drol- lige Lehmpatzer; 9. Liana klas sische Schönheitstänzerin— Täglich Beginn 20 Uhr, Ende 22 Uhr.- Sonntag ab 16 Uhr Ein— tritt für alle Veranstaltungen 50 Pfennig Heute singt Winhelm Strlenz. 18.30 Uhr im Rosengarten. Am Flügel: Bruno Seidler-Winkler. Restliche Karten an den Kon— zertkassen: M. G. D. Heinz Hoff- meister im Lloyd- Reisebüro, O 7, 9; Ruf 232 51, u. K. F. Hek- kel, O 3, 10, Ruf 221 52. Thecter Narlonaltheater Mannheim. Am Montag, 29. Dez. 1941: Vorstel- lung Nr. 127, KdF: Kulturge- meinde Mannheim:„Der Waf⸗ fenschmied“. Komische Oper in drei Akten v. Albert Lortzing. Anf. 17, Ende nach 19.30 Uhr. Tanzschulen Tenzschule Helm, M 2, 15 b.- Neuer Anfängerkurs beginnt am 2. und 6. Januar. Anmeld erbeten. Fernsprecher 269 17 Tenzschule Knapp, Qu 1. 2. Ruf Nr. 284 01. Kurse für Anfänger beginnen am 2. und 6 Januar Anmeldungen erbeten Tanzschule lamacde, A 2, 3 und B 4, 8, Ruf 21705. Neuer Tanz- kurs beginnt am 9. Januar 1942. Einzelstunden jederzeit. hot unte: dem Nomen eine neue 4pfg. 216ARETTE herous- gebracht ½s. 20, beschränkt mr lieferbar docbh nach den Kriege timer da Immer Küstlich feute sellen STOCK A. G. WEINBRENNERELZEN HANAU-BERLIN- SEIT 1826 ————— — Menchem tut's wirklich gul, zusãtal. Vitamin hiꝛu bełommen. 2 lördlert dlen Stotwechsel. louuurg ist Genubmittel, Ma Ourstloscher und Vit aminspender lkoholerm- vitaminreichlE] Z. Zt. nicht immer und überal! zu haben. Wir bitten um Ver- stanonis dallir. Alleinhersteller. Glaabsbràu, Seligenstadt/ Hess. Huneul le vm ĩst es, der heute wĩe f seit jeher die lmpe- 5 rialplatte so beliebt auf Imperialplatten eine immergrõßere Auswahl der schõn- macht/ Sie ſinden HE..sS Te nlea. 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Mann— heim, O 7, 25(Kunststraße), Die Osterkurse beginnen am 16. 4. 42. —— ꝛcue mact ↄeg gil—— alll · 8 MAIEDOxISCN Heufe zwor nicht in beliebigen Men- gen erhöltlich, aber immer gleich gofl Lui verlag und Mannheim,. Fernruf-San Erscheinung wöchentlieh. krei Haus: I Trägerlohn. kaufspreis: Dienstag· Linn- (Von u Die japan gewonnenen weiter vorn diſch⸗indiſch. Male mit Medan ar 1 gefähr geger nang liegt, 4 Batavia von griffen. Auß hafſa, der ländiſch⸗indi 4 ſchen Flugz rund 250 M pinen⸗Inſel ſtadt in japa Luftangriffe rong, die Niederländif niſchen Ang wurde nach der Niederl ſtört. Ein F ſuchte, verbr getötet und tendſte Flug Flugzeuge d tavia fliege zwiſchenland Der Mont macht wied Amtlich wur japaniſchen. ten die ſtr der Provinz ich zurückzie chen 3 iung ſor jenüber Pen am 24. Dez japaniſchen 28. Dezembe 1 Britiſch⸗Sart Bericht des qnartiers wi niſchen Mar Sarawak zu zehn feindli⸗ eigener Zerſt verloren. D nordamerikat Hawaii und Bis zum 25 U⸗Boote ze insgeſam Schiffe von ſchwer beſch Schiffe von Die Erobe wirtſchaftlich hier ein bef 2 Süden auf S Von ur 0 Wenn eng gen führen des britiſche Stellen der Tſchungking, oder, wie je nach Moskar verhältnis d Licht. Währe tiven Beſpre mächte⸗Vertr ſtattfinden, i dieſer Welt zu Beſprechi Regierunger Mitglieder Hauptſtädten terſtützung d ſen. An dieſ auch nicht d nach man ne ton und N Deutſchlands nur noch ein entſcheidend Schläge, die kirchen erhal ger Folge Frankreich 1 Hawaii und Nach den chill nach tag, 10 Uhr Da die leit⸗ weigerten, n chill wohl o halb wird e ten, vor dei