J lenschau i. Uber 14 J. zugel. en.00.00.00.15 Josef Eichheim 1 Elise Aulinger Evarinschmann Die wochenschau endl. nicht zugel.!“ en.00.00.00.15 K7 — neue roßfllim: Draden l, Karin Heardt pannendster Er- ine der bedeu- n Filmschöpfun- ser Spielzeit! —e. Beg I2 chenschau .30 Uhr dlichę issenl u. übermorgen ige im Musen- jew. tägl. 13.30 Januar finden ungen statt) mit Ffranz Joham Wiens beliebter rationen 60 Mitwirkende Virtuosinnen -Mädels der Revue re Kameraden Piratenschiff“ .— bis.50 an en: Mhm. Gast- 12 Hoffmeister Uro O 7, 9; Ruf Heckel, O 3, 10, n KdF-Vorver- ellen. rten kaufen! zum Silvester- Uhr geöffnet! iten Kapellen — i— f 5 noue dahr! eigen schöner einige Ueber- zehen sind. 4 „ wird unser 1 kaufspreis: ner Lustspiel mit poaul Hörblger Hans Holt- THh. iguste Pünkösdy war ein Jahr. ſchluſſenu wird aber n Kapitaliſten und jüdiſcher Schlachten den zum verlag und Schriftleltung Mannheim, R 3. Nr. 14-15. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezusspreis trei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- 10 Pfennig. NS-TAGESZEITUNG f UR frelteg · Ausgabe 12. Jahrgeng — zbanner MANNHEIM U. NoRDBADEN gür Anzeigenaufträge in bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzer und durch Fernruf kann keine Gewühr übernommen wer⸗ den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge⸗ richtsstand Mannheim. NMummer 2 Mannhelm, 2. Jonucr 1942 e Unser grenzenloses Verirauen zur Fronl Der Tagesbeiehl des Führers an die 8 Glorreichste Waffentaten Aus dem Führerhauptquartier, 1. Jan. Der Führer und Oberſte Befehlshaber hat zum Jahreswechſel folgenden Tagesbefehl an die Wehrmacht erlaſſen, der zugleich die Grüße des Führers an das Heer in ſeiner Eigenſchaft als Oberbefehlshaber des Heeres enthält: Soldaten! So, wie nach Beendigung des Feldzuges in Polen habe ich mich trotz bitterer Erfahrungen auch im Juli 1940 nach dem glorreichen Ab⸗ ſchluß des Krieges im Weſten entſchloſſen, den Feinden, die uns am 3. September 1939 den Krieg erklärt hatten, die Friedenshand ent⸗ gegenzuſtrecken. Sie wurde zurückgeſtoßen und mein Angebot als das Zeichen unſerer Schwüche ausgelegt. Die Männer, die ſchon vor 1914 zum erſten Weltkrieg gehetzt hatten, glaubten mit Be⸗ ſtimmtheit, durch neue Koalitionen das deutſche Volk und die mit ihm verbündeten Staaten im Jahre 1941 endgültig niederzuzwingen, auflöſen und damit auslöſchen zu können. So blieb uns keine andere Wahl, als den Helm feſter zu binden und die Weiterführung des Kampfes ins Auge zu faſſen. Die Urſache für den Entſchluß dieſer inter⸗ nationalen Kriegshetzer, unter keinen Umſtän⸗ den Frieden zu ſchließen, lag außer in ihrem wirtſchaftlich⸗kapitaliſtiſchen Intereſſen in der Ueberzeugung, durch den für den Sommer 1941 im geheimen vorbereiteten Eintritt Sowjet⸗ rußlands in den Krieg gegen Europa das Reich endgültig vernichten zu können. Nun liegt dieſes Jahr 1941 hinter uns! 16. 65 id blutigſter Kämpfe. Es in die Gef chte eingehen als das Jahr der größten Siege aller Zeiten. Sühne aus allen deutſchen Gauen haben Seite an Seite mit den Soldaten unſerer Ver⸗ bündeten auf dem Balkan und auf Kreta, in Afrika, im Mittelmeer und auf dem Atlantit ruhmvoll gekämpft. Seit dem 22. Juni aber habt Ihr, meine Soldaten, auf den Kriegsſchauplätzen des Oſtens, von den Zonen des hohen Nordens bis an die Grenze des Schwarzen Meeres Kämpfe beſtanden, die in ihrer Ausdehnung und Härte unerhörte An⸗ ſprüche an Euch ſtellten, in ihren Erfolgen aber die glorreichſten Waffentaten der Geſchichte ſind. Durch Euch, meine Soldaten, iſt der unſerem Volk zur Erhaltung ſeines Daſeins ſo oft auf⸗ gezwungene Kampf durch Siege gekrönt worden, die über allem ſtehen, was die Ver⸗ gangenheit der Völker bisher kannte. Durch Eure Tapferkeit, Euren Todesmut und Eure Opferbereitſchaft wurde aber nicht nur unſere deutſche Heimat, ſondern darüber hin ⸗ aus ganz Europa gerettet und vor einem Schickfal bewahrt, an das wir nur mit Schau⸗ dern zu denken vermögen. Frauen und Kinder und alle ſonſt in der Heimat ſchaffenden Men⸗ ſchen können vor allem Euch, Soldaten der Oſt⸗ front, nie genug dafür danken, was Ihr für ſie getan habt. Ihr ſelbſt ſeht aber ſeit dem 22. Juni nun mit eigenen Augen die Art des„Paradieſes“. in das die gemeinſame Verſchwörung jüdiſcher Bolſchewiſten auch unſer Deutſchland verwandeln wollte. Meine Soldaten! Als Führer und Sprecher der Millionen An⸗ gehörigen unſeres Volkes und als Oberſter Be⸗ fehlshaber der Wehrmacht danke ich all den tapferen Männern von ganzem Herzen für das ſo oft bewieſene Heldentum. Euch aber, Sol⸗ daten des Heeres und der Waffen⸗, insbeſon⸗ dere an der Oſtfront, grüße ich in der ſtolzen Freude, nunmehr unmittelbar den Oberbefehl über den Wehrmachtsteil auszuüben, der— wie überall und immer, ſo auch hier— die ſchwerſte Kampflaſt zu tragen hat. 4 Die ganze deutſche Heimat blickt mit gren ⸗ zenloſem Vertrauen zu ihrer Wehr⸗ macht empor und möchte jedem von Euch gerne helfen, ſoweit ſie es nur kann. Wir alle aber, Front und Volk, gedenken ge⸗ meinſam in Ehrfurcht der Kameraden, die ihre Liebe und Treue zu Deutſchland mit deim Tode beſiegeln mußten, ſowie der Opfer der Verbün⸗ deten in unſeren Reihen für ihre Länder und ganz Europa kämpften. Soldaten der Oſtfront! Jahre 1941 habt Ihr in zahlloſen Angriff ſprungbereiten Feind nicht nur von den finniſchen, deutſchen, flowakiſchen, ungariſchen und rumäniſchen Grenzen entfernt, ſondern weit über tauſend Kilometer in das eigene Land zurückgeworfen. Sein Verſuch, im Winter von 1941 auf 1942 das Schickſal zu wenden, um wieder gegen Im uns vorzugehen, muß und wird ſcheitern! Ja, im Gegenteil: Im Jahre 1942 werden wir mit allen Vorbereitungen, die getrofſen ſind, dieſen Feind der Menſchheit erneut faſſen Adolf Hitlers, und ſolange ſchlagen, bis der Vernich⸗ tungswille der jüdiſch⸗lapitaliſtiſchen und bol. ſchewiſtiſchen Welt gebrochen iſt. Deutſchland will und kann nicht alle fünfundzwanzig Jahre von den gleichen Verbrechern in einen neuen Krieg um Sein oder Nichtſein geworfen wer⸗ den! Europa kann und will ſich auch nicht ewig zerfleiſchen, nur damit ein Haufen angel⸗ ſächſiſcher und jüdiſcher Verſchwörer im Un⸗ frieden der Völker die Befriedigung ſeiner ge⸗ ſchäftlichen Machenſchaften findet! Das Blut, das in dieſem Krieg vergoſſen wird, ſoll— das iſt unſere Hofſnung— in Europa für Generationen das letz te ſein! Möge uns der Herrgott im kommenden Jahr dabei helfen! Adolf Hitler. finden. Raeder an die Kriegsmarine Berlin, 1. Jan.(HB⸗Funk.) Großadmiral Raeder erlüßt folgenden Ta⸗ gesbefehl an die Kriegsmarine: Soldaten der Kriegsmarine! Ein Jahr großer Siege unſerer Wehrmacht und ſtolzer Erfolge der Kriegsmarine geht zu Ende. Ein neues beginnt. Es ſoll uns härter, ent⸗ ſchloſſener und ſiegeszuverſichtlicher denn je In unerſchütterlicher Gefolgſchafts · treue zum Führer, im Vertrauen auf Gott und unſere eigene Kraft werden wir kämpfen bis zum ſicheren Endſieg. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine gez. Raeder, Großadmiral. Durch Tai und Leislung zum Sieg! Aufruf des Reichsmaorschalls zur Jahr eswende . 13 Berlin, 1. Jan.(HB⸗Funk) Der Reichsmarſchall des Großdeutſchen Reiches Hermann Göring hat zur Jahreswende folgen— den Aufruf erlaſſen: Deutſche Volksgenoſſen! Die dritte Kriegsweihnachten liegt hinter uns. In ernſter Beſinnung ſind in dieſen deutſchen Feierſtunden die Gedanken der Heimat an die Front gewandert und aus den Kampfeslinien wieder zurückgeſtrahlt zu dem lieben Vaterland. Durchwühlt vom Kampfeswillen und Sie⸗ geszuverſicht haben ſich Front und Hei⸗ mat die Hände gereicht, beide feſt davon durch⸗ drungen, daß im kommenden Jahr den. ſichere Sie 9 dem deutſchen Menſchen auch den erſehnten Frieden bringen wird. Eins aber wollen wir uns immer vor Augen halten: Hoffen allein hilft zu nichts— aus der Hoffnung ſelbſt wächſt kein Leben. Nur der im Herzen tiefwurzelnde Glaube an das Reich unſeres Führers und der ſtahlharte Wille, ſei⸗ nem Befehl in unwandelbarer Treue zu folgen, ſind die Garanten des Erſolges, der uns und unſeren Nachfahren— euren Söhnen und Töchtern— eine ſorgenfreie Zukunft und Deutſchland den Platz im Kranz der Völker ſichern wird, der ihm aus Tat und Lei⸗ ſtung gebührt. Tat und Leiſtung ſtehen über den gewaltigen⸗ Anſtrengungen und ruhmvollen Siegen, die unſere Soldaten vollbracht haben. Stolz ſchauen wir in die Vergangenheit. Polen, Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich hat die deut⸗ ſche Wehrmacht unter der genialen Führung ihres Oberſten Befehlshabers, in unaufhaltſamem Anſturm bezwungen. Eng⸗ land iſt vom Kontinent vertrieben und hat nicht einen Soldaten in Europa ſtehen. Jugoſlawien iſt zerſchlagen und Griechenlands unſinniger Widerſtand gebrochen. Ueber allem aber ſteht der Siegeszug des Führers und ſeiner Sol⸗ daten gegen die rote Dampfwalze, die Deutſch⸗ land und dann Europa zermalmen wollte, Tauſende von Kilometern tief in Sowjet⸗ rußland. Heroiſch wie Urväter im Anſturm gegen die Mongolen⸗Uebermacht und Unwetter nicht ach⸗ tend, ſteht die deutſche Wehrmacht zum Schutze der Heimat auf Wacht. In einem Helden⸗ kampf, dem ſelbſt unſere Feinde die Anerken⸗ nung nicht verſagen konnten, haben die Solda⸗ ten aller Waffengattungen Siege errungen, die in der Weltgeſchichte ohnegleichen ſind. Nie hat eine Armee ſich ruhmvoller geſchlagen. Dan k, unauslöſchlichen Dank ſchulden wir unſeren Kämpfern, ob einfacher Soldat oder Offizier, jeder Einzelne hat ſeinen Mann ge⸗ ſtanden. Und ſo ſoll ſich auch die Heimat wie bisher weiter bewähren. Tat und Leiſtung ſtehen auch über ihrer raſtloſen Arbeit und ihrem ſelbſtloſen Einſatz. Schwere Laſten und Opfer ſind ihr aufgebürdet. Wir wiſſen, daß wir uns einſchränken müſſen, aber wir achten dieſes nur nicht. Denn hinter den wachſenden Anforderungen der Rüſtung und der Verſor⸗ gung unſerer Soldaten muß der zivile Bedarf zurückſtehen. Das läßt ſich nicht ändern und lommende Jahr noch mehr von allen Volks⸗ genoſſen verlangen ſollte als das vergangene. Schaut in unſere tauſendjährige Geſchichte zurück, nie iſt uns etwas geſchenkt worden. Immer mußten unſere Väter, was ſie errungen hatten, ob des Neides und der Eiferſucht der anderen mit dem Schwert verteidigen, erhal⸗ ten und erweitern. Und immer hat der Wert⸗ mann dieſes Schwert geſchmiedet und heiß ge⸗ halten. So dürfſen auch wir nicht glauben, daß die koſtbaren Güter unſeres herrlichen großen Reiches, die Freiheit und die Ehre ohne opfer⸗ bereite Hingabe und ſelbſtloſe Arbeit bewahrt und gemehrt werden können, Rur⸗ ein Ge⸗ ſchlecht, das in eiſerner Entſchloſſenheit bereit iſt, jedes Opfer zu tragen, und das gewillt iſt, todesmutig zu kämpfen und ange · ſpannt zu arbeiten, wird die Zukunft meiſtern. Das ſoll im kommenden Jahr unſer Wille und Wollen ſein. Das vergangene Jahr hat in der Welt klare Fronten geſchaffen. Der Haß demotratiſcher und bolſchewiſtiſcher Demagogen gegen die jun⸗ gen, aufſtrebenden, dem Führerprinzip ver ⸗ ſchworenen Völker hat ſich in allen Kontinenten zu einer erbitterten Auseinanderſetzung zweier Weltanſchauungen entfacht. Erfolgreich an allen Fronten ſtehen wir in unauslöſchlicher Waf⸗ fenkameradſchaft Schulter an Schulter mit un⸗ ſeren tapferen Verbündeten im ſiegreichen Kampf. Das Vorfeld iſt erobert. Die Schanzen der Feinde ſind in unſerer Hand. Jetzt gilt es, die letzte Baſtion zu nehmen. Darum laßt uns zu dieſem Sturm die Reihen noch enger ſchließen und wie eine ſtählerne Kette ſtehen um unſeren Führer und das geliebte Vaterland. Reichsmarſchall des Großdeutſchen Reiches. Göring, Alle Erwarlungen weil überlroifen Größter Erfolg der Schollplutten- und der Wollsammlung Berlin, 1. Jan.(HB⸗Funk) Das jetzt vorliegende Ergebnis der Samm⸗ lung von Grammophon⸗Apparaten und Schall⸗ platten hat alle daran geknüpften Erwartungen weit übertroffen. Es wurden vom deut⸗ ſchen Volke 47 568 Apparate und 2 253 886 Schallplatten für unſere Soldaten, insbeſondere für die Oſtfront, geſpendet. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſpricht dafür allen Spendern ſeinen Dank aus. Die Sammlung war noch nicht abgeſchloſſen, als der Führer das ganze deutſche Volk erneut zur großen Woll⸗, Pelz⸗ und Winterſachen⸗ Sammlung für die Oſtfront aufrief. Dieſer Appell des Führers hat jetzt bereits in allen Gauen des Großdeutſchen Reiches einen Wi⸗ derhall gefunden, wie er überzeugender kaum möglich iſt. Die Heimat hat in dieſen beiden Sammlun⸗ gen gezeigt, daß ſie bereit iſt, für unſere Sol⸗ daten alles zu tun, und alles zu geben, was ihnen den ſchweren Kampf, den ſie zu führen haben, erleichtern kann. Die bisherigen Ergebniſſe auch der Woll⸗, 44 Pelz⸗ und Winterſachenſammlung übertref⸗ fen die höchſten Erwartungen. Aber noch iſt dieſe Sammlung nicht zu Ende. Viel wurde geſpendet, mehr noch wird an der Fron: gebraucht. Die Heimat tue in dieſen letzten noch zur Verfügung ſtehenden Tagen ihre Pflicht. Nutzen wir dieſe Tage bis zum Abſchluß der Sammlung und ſtellen wir unſeren Soldaten wirklich all das zur Verfügung, was gefordert wird und was ſie notwendiger brauchen als wir. 2* Ein Teil des Dankes, den die Heimat der Front ſchuldig iſt, wurde mit dieſer Spende abgeſtattet. Die Heimat tat ihre Pflicht. Aber wie unſere Soldaten draußen in arimmigſter Kälte Uebermenſchliches leiſten, ſollen und wer⸗ den auch ihre Kameraden hinter der Fron über das, was möglich ſcheint, ein Uebriges tun. Durch ihre Spende, die nicht nur nach ſach⸗ lichem Können gemeſſen werden kann, werden Front und Heimat zeigen, daß ſie erfüllt von der Gerechtigkeit ihrer Sache geeint ſind in dem Willen zum Sieg! darum nehmen wir es in Kauf, auch wenn das oldalen/ Der Heichismarschall an Heimal und Luitwafie Churchill reist und redei Stockholm, 1. Januar Während Deutſchland das neue Jahr mit klarem Ziel im Zeichen der Botſchaft des Füh⸗ rers begann, ganz auf ſich und ſeine Kraft ge⸗ ſtellt, aber in guter Kameradſchaft mit ſeinen Verbündeten, tritt England in das Jahr 1942 ohne nähere Kenntnis der neuen Bindun⸗ gen und Hypotheken ein, die in Mos⸗ kau und Waſhington eingegangen ſind, um die Verlängerung des Krieges zu ermog⸗ lichen. Wer eine Botſchaft Churchills oder eine Erklärung Edens mit Aufſchluß über die von beiden geführten folgenſchweren Verhandlun⸗ gen an der Schwelle des neuen Jahres erwarten hat, wurde enttäuſcht. Das Jahr der Entſchei⸗ dung findet in England zwar viel markierte „Zuverſicht“, aber auch ſtärkſte Beſorg⸗ niſſſ um den Fortgang des Krieges, der ſich gegenwärtig beſonders auf den Pazifik, für die Zukunft aber auch auf das eigene Schickſal und den Zuſammenhalt des Empire bezieht. Mit dem Empire iſt heute England ſo weit, daß nach dem Zeugnis des„Daily Herald“ felbſt der bloße Gebrauch dieſes Wortes fatale Rückwirkungen in Auſtralien, Indien uſw. auslöft, Churchill hat ſich bemüht, dieſen Fortſchritt der zentrifugalen Kräfte durch den Eilbeſuchin Kanada zu ſtoppen. Die Filialen Englands draußen in der Welt, bis⸗ her von London und ſpeziell von Churchill ge⸗ gängelt, ſo daß ſie nur opfern und bluten, aber nicht mitreden durften, wollen Beteiligung an der Geſtaltung ihres Schickſals. Sie werden durch den Druck der Vereinigten Staaten noch ſtärker auf dieſen Weg gebracht. Das engliſche Volk bekommt wenig von dieſem Prozeß im Gebande ves Empire zu erſahren. um ſo ſore-. fältiger wird er in den USA verfolgt. Dar⸗ über, wie der Krieg weiter gehen ſoll, hat auch Churchills Rede in Ottawa den Engländern keine Klarheit zu geben vermocht. Er konnte nicht ein Jahr der Entſcheidung in Aus⸗ ſicht ſtellen, ſondern nur das düſtere Bild eines noch unüberſehbaren weiten Weges entrollen, wie er ſelbſt bei Gelingen der Chur⸗ chillj⸗Rooſevelt⸗Konzeption vor England und ſeinen Verbündeten liegt. Ein gutes Beiſpiel bieten die Philippinen, von den gegenwärtig erklärt wird, natürlich komme kein fofortiger Entſatz in Frage, ſon⸗ dern höchſtens eine„Strategie auf lange Sichi mit dem' Ziel künftiger Wiedereroberung“. Einſtweilen gehen die Verhandlungen des ſo⸗ genannten Kriegsrates in Waſhington weiter, wohin Churchill nach ſeinem Beſuch in Kanada ſchleunigſt zurücktehren mußte. Die Ge⸗ rüchte in den USA über eine Einladung Rooſevelts an Stalin, ebenſalls doxi⸗ hin zu kommen, halten ſich, obwohl Rooſevelts Sekretär Early erklärte, er habe keine Kenni⸗ nis von einer ſolchen Zuſammenkunft. Alle Nachrichten aus engliſcher und amerikaniſcher Quelle betonen jetzt übereinſtimmend, daß in Waſhington die ſtrategiſch⸗militäriſchen Not⸗ wendigkeiten— ſoll heißen die Folgerungen aus den großen Niederlagen— die Sorge um Singapur und um das Verſorgungsweſen der Verbündeten im Vordergrund ſtehen. Zwar kündigen engliſche Blätter nach wie vor eine „Erklärung über die Kriegslage“ an. Aber das ſcheint eine Konzeſſion an die Wünſche der Sowjets zu ſein, die ſich in bengaliſche Be⸗ leuchtung ſetzen möchten. Eden und Churchill ſollen vor einer Geheim⸗ ſitzung des Unterhauſes über den Erfolg ihrer Bettelbeſuche in Moskau und Waſhington be⸗ richten. Ueber Edens Erlebniſſe in der Sowjet⸗ union iſt bisher nur durchgeſickert, daß man in Moskau Nächte hindurch gearbeitet und nach Abſchluß des ganzen Programms ein Ban⸗ kett mitgemacht habe, das abends 10 Uhr be⸗ gann und bis morgens 5 Uhr dauerte —— hat in Ottawa vor dem kanadiſchen Parlament eine„programmatiſche Rede“ ge⸗ halten, die als Abſchiedsgeſang von dem Dominion Kanada gewertet wird, deſ⸗ ſen Angliederung an die Vereinigten Staaten praktiſch beſchloſſene Sache iſt, genau wie ſich auch Auſtralien und Neuſeeland be⸗ reits auf dieſer Ebene befinden. Es iſt aufgefallen, wie ſtark ſich Churchill mit den heuchleriſchſten Phraſen dagegen verwahrt, daß Enzland dieſen Krieg in Gan. geſetzt oder angeſtrengt hätte. Er verſtieg ſich foweit in ſei⸗ nen Lügen, zu behaupten, England habe zuviel getan, um ihn zu vermeiden Unverkennbar gegen den nordamerikaniſchen Imperialismus gerichtet war die Behauptung, das engliſche Empire wolle keine Gebiete oder Reichtümer eines anderen Staates erwerben. Wohl oder übel, da er ja nach Waſhington zurück mußte, ließ Churchill eine Huldigung an Rooſevelt folgen, die freilich doppelzüngig ausklang: er nannte den Hauptkriegshetzer den aroßen Mann, den die Vorſehung auserwählte, Schick⸗ ſal und Scheitelpunkt der Menſchheit zu ſein! Gegen Edens Moskauer Zukunftsphan aſte⸗ reien diſtanzierte ſich Churchill beachtlich mit dem Satz:„Es iſt jetzt nicht der Augenblick ge⸗ kommen, von Hoffnungen für die Zukunft oder für eine ſchönere Welt, die nach unſerem Kampf und Sieg kommen ſoll, zu reden.“ Churchill be⸗ ründet ſeine Skepſis mit der durchaus realiſti⸗ chen Warnung vor der entſchloſſenen Stärke es Feindes, deſſen Kräfte und Hilfsquellen nicht unterſchätzt werden dürften. Der Schlußteil der Churchill⸗Rede, der einen Ausblick in die Zukunft gewähren ſollte, wurde zum dürftigſten Abſchnitt der Rede. Für die nächſte Zeit, der er die Ueberſchrift gibt: „Konſolidierungs⸗, Kombinierungs⸗ und Vor⸗ bereitungsperiode“, ſieht er„eine Menge ge⸗ waltiger Kämpfe“ voraus. Alles komme nur auf Kriegsproduktion und Schiffsbau an.„In der Befreiungsphaſe“ möchte er„die verlorengegan⸗ genen Gebiete wiedererobern“, Aufruhr und Bürgerkrieg in allen beſetzten Ländern erzeugen. Hier ſetzt offenbar das ein, was Eden mit Sta⸗ lin für die Bolſchewiſierung Europas verab⸗ redet hat. Eden verheißt„Angriffe auf die Zita⸗ dellen in Europa und Aſien“. Aber hierzu mußte Churchill folgende Einſchränkungen machen:„Wir dürfen nicht vergeſſen, daß die Feinde durch ihre Stärke und ihre Aktionen auf uns alle einwirken können. Die einzelnen Pha⸗ ſen ſind abhängig von unſeren Anſtrengungen, den Wechſelfällen des Schickſals und dem unge⸗ wiſſen Vexlauf des Krieges.“ So lautete— Churchill zufolge— die Pro⸗ gnoſe für England und ſeine Verbündeten für 1942: Abhängig von den Aktionen eines ſtarken Feindes und von den Wechſelfällen des Schick⸗ ſals und dem ungewiſſen Verlauf des Krieges! In dieſen Ahnungen gewann Churchills Rede, der Schwanengeſang des Empire an Kanada, ausnahmsweiſe wirklich prophetiſche Kraft. Hans Wendt % Eichenlaub an fünf Offiziere Aus dem Führerhauptquartier, 1. Jan. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat nachſtehenden Offizieren das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: Oberſt Eber bach, Kommandeur einer Pan⸗ n als 42. Soldaten der deutſchen ehrmacht. Oberſt Scheidies, Kommandeur eines In⸗ fanterieregiments, als 43. Soldaten der deut⸗ ſchen Wehrmacht. Oberleutnant Buchterkirch, Kompanie⸗ chef in einem Panzerregiment, als 44. Solda⸗ ten der deutſchen Wehrmacht. Kapitün zur See Rogge, Kommandant eines Hilfskreuzers, als 45. Soldaten der deut⸗ ſchen Wehrmacht. Hauptmann Peltz, Gruppenkommandeur in einem Kampfgeſchwader, als 46. Soldaten der deutſchen Wehrmacht. Die Beliehenen erhielten folgendes Tele⸗ gramm des Führers: „In dankbarer Würdigung Ihres helden⸗ haften Einſatzes im Kampf für die Zukunft unſeres Volles verleihe ich Ihnen das Eichen⸗ laub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. gez.: Adolf Hitler.“ Eickenlaub an Sepp Dietrich anllus dem Führerhauptquartier, 1. Januar „Der Führer undalSberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat dem Kommandeur der Leib⸗ ſtandarte 4½ Adolf Hitler ⸗Obergruppenführer und General der Waffen⸗y Sepp Dietrich das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ zes verliehen und an ihn folgendes Telegramm gerichtet: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaf⸗ ten Einſatzes im Kampf um die Zukunft unſe⸗ res Volkes verleihe ich Ihnen als 41. Offizier der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkrenz des Eiſernen Kreuzes. gez.: Adolf Hitler.“ OKW. Beridit Aus dem Führerhauptquartier, 1. Januar. Die in Feodoſia L ſowjetiſchen Kräfte und ihre Nachſchubwege über das Schwarze Meer wurden von ſtarken Verbänden der Luftwaffe angegriffen. Der Feind erlitt erhebliche Verluſte an Menſchen und Material. Im mittleren Abſchnitt der Oſtfront hielten auch geſtern die ſchweren Kämpfe an. Die Luftwaffe ſetzte die planmäßige Störung der feindlichen Angriffsbewegungen fort. Meh⸗ rere Ortſchaften wurden in Brand geworfen, Bahnlinien unterbrochen und rollendes Ma⸗ terial vernichtet. Am Ilmenſee wurden eine größere Anzahl ſowjetiſcher Flugzeuge durch Bombenangriff am Boden zerſtört. In Nordafrika nahmen die Kämpfe der deutſch⸗italieniſchen Kräfte im Raum um Agedabia auch in den letzten Tagen einen günſtigen Verlauf. Weitere 48 Panzerkampf⸗ wagen und zahlreiche Panzerſpähwagen wur⸗ den vernichtet. In Luftkämpfen wurden drei britiſche Jäger abgeſchoſſen. Auf der Inſel Malta wurden Flugplätze des Feindes bei Tag und Nacht von der Luft⸗ waſſe angegriffen. Der italienĩische Wehrmachisbericht Rom, 1. Jan.(HB⸗Funk.) Der in den letzten Tagen ſüdlich Age⸗ dabia von italieniſchen und deutſchen Divi⸗ ſionen errungene Erfolg entwickelte ſich wei⸗ ter günſtig. Weitere 48 Kampfwagen wurden im neuerlichen Treffen zerſtört. Zahlreiche Straßenpanzerwagen wurden erbeutet. Nach heftiger Artillerievorbereitung griff der Feind mit Unterſtützung von Panzern und Luftwaffenverbänden unſere Front von Sol⸗ lum⸗Bardia an. Er wurde abgewieſen Die Kämpfe gehen weiter. Zwei feindliche Flotteneinheiten, die am unternehmen gegen Bardia teilnahmen, zogen ſich ſchnell zurück, als ſie in das gut⸗ liegende Feuer der Landbatterien gerieten. An Bord eines Zerſtörers brach, wie beobachtet wurde, ein Brand aus. Luftwaffenverbände griffen Marſchkolonnen und wichtige Punkte im Hinterland des Geg⸗ ners ſtark an und zerſtörten dabei zahlreiche Kraftfahrzeuge. Die Bombardierung der militäriſchen An⸗ lagen der Inſel Malta wurde kräftig fort⸗ eſetzt. 5 Bei einem Einflug engliſcher Flugzeuge auf 'hen und andere Orte in Gricchenland gab es, wie gemeldet wird, keine Opfer. Die Schüden ſind unbeachtlich. 4 marſchall VVon unserer Berliner Schriftleitung G. S. Berlin, 1. Januar Der erſte Tag des neuen Jahres hat für unſeren japaniſchen Verbündeten eine Reihe großer Erfolge gebracht, während ſich gleich⸗ zeitig neue Siege anbahnen. Briten und Nord⸗ amerikaner und die mit ihnen verbündeten Tſchungking⸗Chineſen erlitten weitere ſchwere Niederlagen. Der japaniſche Vormarſch an allen Kampfabſchnitten geht unabläſſig weiter, ohne daß Briten und Nordamerikaner in der Lage wären und ſind, ihn aufzuhalten.„Die Verteidiger der Philippinen lämpfen jetzt bei⸗ nahe in den Vororten von Manila, wo ſie ihren zähen Widerſtand fortſetzen“, heißt es in dem Bericht des Waſhingtoner Kriegsminiſte⸗ riums Donnerstagmorgen. „In Tokio wurde amtlich bekanntgegeben, daß japaniſche Streitkräfte, die längs der Oſtküſte Malayas vorrücken, am 31. Dezember die ſtrategiſch wichtige Stadt Kuantan einnah⸗ men, die 150 Meilen nördlich von Singapur liegt. Tſchangtſcha, die 600 000 Einwohner zählende Hauptſtadt der chineſiſchen Provinz Hunan, wurde Donnerstagmittag von japani⸗ ſchen Truppen eingenommen, wie Donnerstag⸗ abend aus Hankau gemeldet wird. Im Ver⸗ laufe des vor ſieben Tagen begonnenen japa⸗ Heitiger Kampi vor den Toren Manilas Kuenton genommen/ Hauptstacdt der provinz Hunen erobert/ Briten aus Scrwek geiflohen niſchen Vormarſches wurden fünf Tſchung⸗ king⸗Diviſionen vernichtet. Falls General Wa⸗ vell alſo in Tſchungking die Chineſen zu einer Entlaſtungsoffenſive zugunſten der Briten an⸗ geregt haben ſollte, ſo ſind durch das japaniſche offenſivoe Vorgehen ſolche britiſch⸗chineſiſche Pläne bereits über den Haufen geworfen. Als vierte Erfolgsmeldung fügt ſich dem am Don⸗ nerstag die Mitteilung im amtlichen Heeres⸗ bericht aus Singapur hinzu, wonach die briti⸗ ſchen Truppen aus Sarawak auf Borneo einen „erfolgreichen Rückzug“ durchgeführt haben. Man hält es kaum für glaublich, daß dieſe ſeit den Tagen von Andalsnes und Dünkirchen mißbrauchte Vokabel auch diesmal von den Engländern zur Umſchreibung ihrer Flucht aus dem britiſchen Teil Borneos angewandt wird. In dem britiſchen Kommunique wird hinzu⸗ gefügt, daß die britiſchen Truppen mit nieder⸗ ländiſch⸗indiſchen Streitkräften in Weſt⸗Borneo Verbindung aufgenommen haben. Das bedeutet mit anderen Worten, daß ſie ſich nach dem niederländiſchen Teil Borneos geflüchtet haben. Der Vormarſch der japaniſchen Truppen auf Luzon hat nach in Schanghai vorliegenden Meldungen weitere bedeutende Fortſchritte ge⸗ macht. Manila wird in die Zange ge⸗ nommen. Die ſüdlich von Luzon operierenden japaniſchen Heeresgruppen rücken dicht an Ma⸗ Wieder warl ihr Bahnbrecher des Sieges“ ragesbefehl Hermann Görings an dle loftwofle Berlin, 31. Dez.(HB⸗Funk.) Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Reichs⸗ ermann Göring, erläßt folgenden Tagesbefehl: Soldaten der Luftwaffe, Kameraden! Ein Jahr großer Waffenerfolge, aber auch ſchwerer Kämpfe iſt abgelaufen. Wieder wart ihr Bahnbrecher des Sieges als es galt, die Südoſtflanke der Achſenmächte ein für allemal gegen jeden Störungsverſuch Englands zu ſichern. Ihr, meine jungen holden Fall⸗ ſchirm⸗ und Luftlandetruppen, habt im jähen und beiſpiellos kühnen Zugriff dem Feind auch das letzte Bollwerk vor der Aegäis entriſſen und die Fahne des Reiches auf den Höhen Kretas aufgerichtet, die gleiche Fahne, die meinen Fliegern, Flalartilleriſten 115 Funkern drüben an der Küſte Afrikas in zähem Ringen in den Lüften und zu Lande Kraft und Zuver⸗ ſicht gibt. Als der Morgen des 22.Juni aufdämmerte, war auch für die Luftwaffe die entſcheidende Stunde gekommen. Kameraden im Oſten, ihr ſeid an⸗ getreten, um die geheiligte Kultur des Abend⸗ landes zu verteidigen. Mit todesmutiger nie erlahmender Kampfbereitſchaft habt ihr bei glühender Hitze und eiſiger Kälte dem Feind ſchwerſte Schläge verſetzt und ſo ge⸗ waltigen Anteil am Siegeszug unſeres Heeres gewonnen. Wo immer ihr auch an der unge⸗ heuren Front vom Eismeer bis zum⸗Schzwar⸗ zen Meer im Einſatz ſteht, ihr, meine tapferen Flieger, Flalartilleriſten und Funler, aber auch ihr braven Männer der Baubataillone, ich drücke jedem von euch mit Stolz und Bewunde⸗ rung die Hände. Meinen beſonderen Dank und meine beſon⸗ dere Anerkennung ſpreche ich aber auch den Ge⸗ ſchwadern und Batterien im Weſten und in der Heimat aus, an deren Mut und Einſatzfreudig⸗ keit jeder Offenſivverſuch der britiſchen Luft⸗ waffe zuſchanden wurde. Mein Dank gilt nicht minder jenen bewährten Männern in den Ausbildungsregimentern und Schulen, die ih⸗ ren harten Dienſt an der Luftwaffe ſtill und treu erfüllen und aus jungen Soldaten Kämp⸗ fer machen wie die Front ſie braucht. Was nützen uns jedoch, meine Kameraden, alle Kühnheit und aller Opfermut, ſtünden nicht hinter uns die Arbeiter und Inge⸗ nieure der Rüſtungsſchmiede. Sie ſind es, die Tag und Tag für uns ſchaffen und denen wir die beſten Waffen der Welt verdanken. Meine tapferen Kameraden, das Schickſal hat uns auserſehen, unter dem Befehl des geliebten Führers mit der Waffe in der Hand das Tor in eine neue Zeit aufzuſchlagen. Wir wünſchten den Krieg nicht, der unſerem Volk Entbehrungen brachte und viele ſeiner beſten Söhne forderte. Wir aber werden ihn jetzt auskämpfen für Jahrhunderte bis zum ſtrahlendſten aller Siege. Nie werden die Opfer vergeſſen ſein. Dieſe Helden, die in die Geſchichte unſeres Volkes eingegangen ſind, werden immer um uns ſein. Ihnen gilt der ewige Dank des ewigen Deutſchlands. Laßt uns in Ehrfurcht unſerer Toten gedenken. Kameraden! In die treuen und ſtarken Hände des deutſchen Soldaten iſt nicht nur das Schickſal des Reiches, ſondern auch die Zukunft eines ganzen Erdteils gelegt worden. Ihr werdet wie bisher unſerer jungen ruhmbekränzten Waffe, ihr werdet wie bisher in kühnem Sturz die Feinde zerſchlagen und neue Siege an die Fahne unſerer jungen ruhmbekränzten Waffen heften. Meine heißen Wünſche begleiten euch in die Kämpfe des neuen Jahres. Es lebe der Führer! Hqu. d. Ob. d.., 31. Dezember 1941. gez. Göring, 113. 131 441 „Reichsmarſchall des Großdeutſchen, Reiches und Oberbeſehlshaber der Luftwaffe. Eisenharfl Himmler erläßt folgenden Auf⸗ ruf: Männer der Waffen⸗ und der Polizei! Das Jahr 1941 hat viel von Euch verlangt und viel habt Ihr gegeben.— 192 wird im Kampf gegen den We“feind auch mehr von Euch fordern, und noch mehr wollen und wer⸗ den wir leiſten. Eiſenhart wollen wir ſein in dieſem eiſer⸗ nen Jahr deutſcher Geſchichte. Es lebe der Führer und ſein großes Reich! H. Himmler, Reichsführer jj und Chef der deutſchen Polizei. Englisch-amerikanische Befürdiungen an Veujahr Churchill wie der in Washington/ Australiens neue Generoale Eigene Meldung des„HB') Stockholm, 1. Januar. neuen Hiobsnachrichten aus Oſtaſien haben die Stimmung in England am Neujahrs⸗ tag erneut erheblich gedrückt. Churchill iſt am Donnerstag, von Ottawa kommend, wie⸗ der in Waſhington eingetroffen, um dort die Beſprechungen mit Rooſevelt fortzuſetzen. Vor ſeiner Abreiſe hatte er noch Preſſevertreter in Kanadas Hauptſtadt empfangen, er weigerte ſich aber, Fragen, die ſich auf die augenblick⸗ lichen Waſhingtoner Beſprechungen beziehen, zu beantworten. Die Reden Churchills in Waſhington und Ottawa haben nicht vermocht, die Erbitterung in Auſtralien und die Beſorgniſſe in London über die Lage in Oſtaſien zu beſeitigen. Bezeich⸗ nend für die Auffaſſung Londons iſt ein Artikel in der„Times“, worin es heißt, daß die Stel⸗ lung Singapurs und Sumatras äußerſt gefähr⸗ det würde, wenn die Japaner nach der Erobe⸗ rung der Philippinen ſich gänzlich auf die Kämpfe im Süden konzentrieren könnten, zu⸗ mal dann auch Nordamerikas Hilfeleiſtungen ſehr viel ſchwieriger würden. Es gehe daher darum, ſchnel'ſtens die Philippinen und Ma⸗ laya zu entſetzen. Die„Times“ ſchreibt weiter, daß, je mehr die Japaner in Malaya nach Sü⸗ den vordringen, deſto ſchwieriger die Verteidigung Singapurs würde. Schon heute laufe die Front weiter ſüdlich, als man mit Ruhe anſehen könne. Wenn eine Kette von Stützpunkten, auf denen japaniſche Kampf⸗ flugzeuge zwiſchen Indien, Burma und Singa⸗ pur operieren könnten, in japaniſchem Beſitz wären, ſo würde die direkte Verbindung Kal⸗ kutta—Madras—Rotes Meer für den britiſchen Verkehr geſchloſſen ſein. zwiſchen hat man ſich nun in London auf Gilnd der letzten Meldungen aus Waſhington und Manila davon überzeugen müſſen, daß die Nordamerikaner ſelber nicht mehr an eine län⸗ gere Verteidigung der Philippinen glauben und daß alle beſchwörenden Worte der engliſchen Preſſe, wonach die RNordamerikaner mit ihrer Flotte und Luftwaffe angreifen müßten, unge⸗ hört verhallt ſind. In London iſt das Rätſel⸗ 7 raten um den gegenwärtigen Aufenthalt der nordamerikaniſchen Flotte groß. Man hofft immer noch, daß Rooſevelt den Reſten der Flotte den Angriffsbefehl gegen die Japaner geben wird, aber dieſe Hoffnung wird von Tag zu Tag kleiner. In Auſtralien hat man am Neujahrstag die auſtraliſche Armee durchgreifend reorganiſiert. Fünfzehn Generale wurden abgeſetzt, acht neue Generalmajore wurden ernannt und ſechzehn neue Generalmajore wurden von den auſtrali⸗ ſchen Streitkräften in Aegypten nach Hauſe zurückberufen. Die Engländer am Neujahrstag aus dem Munde des britiſchen Gouverneurs von Gibraltar erfahren müſſen, daß das neue Jahr möglicherweiſe auch für Gibraltar große Gefahren bringt.„Für uns in Gibraltar ſcheint das kommende Jahr ſchickſalhaft zu werden. Sollte der Krieg nach Gibraltar kommen, dann werden wir die Befeſtigung mit einer Ent⸗ ſchloſſenheit verteidigen, wie ſie der langen ruhmreichen Vergangenheit Gibraltars würdig iſt“, heißt es in einem Neujahrsaufruf des Gouverneurs von Gibraltar, General Lord Gort. Starhemberg kämpit in Libyen Stockholm, 1. Jan.(Eig. Die ſt) Der Emigrant Fürſt Starhemberg iſt, wie aus Kairo gemeldet wird, als Söldling im Dienſte der engliſche Armee in der libyſchen Wüſte verwundet worden. Seine Frau filmt in London. Als Vizekanzler eines Dollfuß begann ſein Kampf gegen das deutſche Volk. Der, der früher die„jiüdi⸗ ſchen Köpfe rollen“ ſehen wollte, wurde zum Ex⸗ ponenten der jüdiſchen Politik der öſterreichiſchen Re⸗ gierung. Vor dem Umbruch begab ſich der Fürſt bereits ͤach London, um dort ſeine antideutſche Tätigkeit gut ausgerüſtet ſortzuführen. Die engliſche Regierung ſcheute ſich nicht, die engliſche Wehrmacht dadurch zu ſchänden, daß ſie dieſen Verräter zum Leutnant beförderte, ein Umſtand, der ſelbſt im Un⸗ terhaus eine heftige Debatte aus'löſte. Starhemberg wurde von einem Abgeordneten als Lump, Strolch und Verräter gebrandmarkt, womit dieſer nicht un⸗ recht hatte. nila heran. Aus Meldungen des Rundfunk⸗ ſenders Manila geht hervor, daß die USA⸗ Militärbehörde auf den Philippinen die auf Luzon ſtehenden japaniſchen Streitkräfte auf etwa 200 600 Mann ſchätzen. Das USA⸗Haupt⸗ quartier auf den Philippinen wurde in einem Funkſpruch einer großen Tokioter Radioſtation aufgefordert, ſich zu ergeben. Die Japaner wollen alſo ihrem Gegner in dem bereits auf Luzon entſchiedenen Kampf eine letzte Gelegen⸗ — geben, zweckloſes Blutvergießen zu ver⸗ meiden. 2 eioon Ingeron fuHus + C 2 K 5 2— ——ð—————— ame ——vvv.— Das Kampfgebiet auf der Malazii⸗chen Halbinsel 5(Weltbild-Gliese.) Alle USA⸗Kabelgeſellſchaften haben am Neu⸗ jahrstag den Telegrammdienſt mit allen Plät⸗ zen auf den Philippinen eingeſtellt. Der Sen⸗ der Manila hat ſeine Sendungen un⸗ terbrochen. In den USA bereitet man das Volk auf den völligen Verluſt der Phi⸗ lippinen jetzt vor. Nur noch das Marinemini⸗ ſterium iſt nach einer United⸗Preß⸗Meldung gegenwärtig in der Lage, mit Manila auf dem Funkwege in Verbindung ⸗zu treten. Das be⸗ deutet, daß offenbar nur K Funkverfehr mit den nordamerikaniſchen Kriegsſchiſfen vor Luzon beſteht. Aus nordamerikaniſchen Mel⸗ dungen kann man ſchließen, daß die philipp'ni⸗ ſche Regierung bereits auf der Flucht von Lu⸗ zon iſt oder dieſe Flucht vorbereitet. Sie ſoll ſich nach Port Darvin, dem nordauſtraliſchen Kriegshafen, als neueſte Emigranten Regie⸗ rung begeben. „Das nordamerikaniſche Volk wird gut daran tun, ſich auf eine lange Periode von Ent⸗ täuſchungen vorzubereiten“, erklärte der nordamerikaniſche Senator George, als er um ſeine Anſicht zu den letzten ſchlechten Nachrich⸗ ten aus Manila gebeten wurde. Er habe wenig Hoffnung, daß die USa⸗Streitkräfte auf Luzon den Kampf noch lange fortſetzen könnten, wenn erſt Manila in der Hand des Feindes ſei. Auch Senator Connally erklärte, daß man mit dem Fall Manilas rechnen müſſe, zumal die Entfernung zwiſchen den USA und den Phi⸗ lippinen es praktiſch unmöglich mache, dorthin Verſtärkungen zu entſenden. Man müſſe ſich in den USA auf den Verluſt der auf den Phi⸗ lippinen ſtehenden Truppen und vermutlich auch auf die Einbuße von vielen Schiffen ge⸗ faßt machen. Der japaniſche Vormarſch auf Malaia geht ſowohl an der Oſt⸗ wie an der Weſtküſte längs den Eiſenbahnen unvermindert weiter. Die Hafenſtadt Kuantan an der Oſt⸗ küſte, die jetzt erobert wurde, ging zuerſt durch die Weltpreſſe, als japaniſche Flugzeuge am 10. Dezember vor Kuantan die engliſchen Schlachtſchiffe„Prinee of Wales“ und„Re⸗ pulſe“ verſenkte. Mit Kuantan iſt den Japa⸗ nern einer der wichtigſten militäriſchen Stütz⸗ punkte auf der malaiiſchen Halbinſel in die Hand gefallen. Kuantan beſitzt einen Flugplatz. Durch eine Straße iſt Kuantan mit Ipoh ver⸗ bunden. Im weſtlichen Teil der malaiiſchen Halbinſel machten die japaniſchen Streitkräfte am Donnerstagmorgen einen heftigen Angriff in der ſüdlichen Richtung. Sie überſchritten nachmittags bereits die Grenze zwiſchen den Provinzen Perak und Selangor. Der Vormarſch entwickelt ſich längs der Eiſenbahn, die Jpoh mit Kuala⸗Lumpur, der Hauptſtadt der ver⸗ bündeten malaiiſchen Staaten, verbindet. Wei⸗ tere Luftangriffe der Japaner gegen Singapur haben ſtattgefunden. In der Nacht zum Don⸗ 1 wurde Singapur zweimal bombar⸗ iert. Bei den Kämpfen an der Weſtküſte Malaias wurden ſüdlich JIpohs auſtraliſche Truppen ein⸗ geſchloſſen. Die geringe Kampffreudigkeit der indiſchen Truppen fällt bei den Kämpfen in Malaia immer mehr auf. Viele Inder haben ſich ergeben und wurden nicht entwaff⸗ net. Sie tun jetzt bereits Wachdienſt für die Japaner in der beſetzten Zone hinter der Front. Nach der Einnahme von JIpoh hat ſich heraus⸗ zeſtell', daß die Briten dort geoße Mengen von Benzin und Waffen, Munition ſowie Lebens⸗ mittel aller Art unverſehrt zurückgelaſſen haben. Die Marineabteilung des Kaiſerlichen Haupt⸗ quartiers teilt mit, daß in der Nacht vom 30. zum 31. Dezember ſchwerſte Luftan⸗ griffe gegen den Hafen, Flugplätze, Kaſernen und Befehlsſtellen Singapurs urchgeführt wurden. Trotz ſtarler Luftabwehr ſind ſämiliche japoniſchen Flugzeuge zurückgekehrt. ——————— Er Mit gro — den Fi apaniſcher Pazifikflott waii⸗Inſel der Film( häuſern ge Wohl ſel geheurer 2 Pazifik gle gen und m geſtaltete, i nender We Oeffentlichk werden. 2 ges Dokr auch von! funden, die Angriffsgei ren Erfolg Zu Begi ßer Höhe träger, Weg oſtwã ken aus de ſchalen, an hochſpritzt. paniſche M cheln und chloſſenhei ogen des befinden ſie ſcheint ſich im Pazifik zeuge zu de bour ſtarte man bereit in der Luf Anſchließ Hickam auf kennt deutl banner. W lichen Maſ hat den Ei ſtehende A Spannu ſich von 2 Ruhe auf d Aber ſcho das Bild v all ſchlager Lerſten dicke empor. Die tanks und hafens ſind Weithin und die ge Immer ſtä⸗ über dem! das geſamt len alles e unbeſchädig ſtanden, ſin den und di Von den ſieht man ſeine Umge die rieſi den Angri ſchweren und in kra mitten Pe JInſel auft⸗ einem Mi aller Größ heben ſich zwei und z An der Sp Deutlich ka die an Bu nere Beibo ßen Ungeti Dieſes 2 der zweiter den. d ———=—— ErZ Die Ren vorwärts, ſah aus, w das Lapper den Schrit Sie hatte feſtigt war Ihr Tier jung, aber einmal die nehmen wi in dem erf gen Lappe vorne, und Aber das Vater der ſie mußten Pulk nehm Die Herd nicht gewa Herbſt nick hatte es ſic Italuu ant der Führer amilie, d taluu un lappiſche S und die ſe roter Wol Füßen ſaß den Gang Italuu Leittier pli ſtemmte di nützte ihm hielten de wurde das die Flanke Renntier kannte ſein ſammelte Der einzigarlige Film vom Sdilag aui Hawaii Er läuft schon in allen japonischen Kinos/ Des Sternenbonnerdramo wurde fbr alle TZTeiton festgehalten Rundfunk⸗ Tokio, 1. Jan.(HB⸗Funk.) ütkräfte auf Mit großer Spannung erwartet ganz Ja⸗ 1SA⸗ aupt⸗ 4 den Film von dem überraſchenden Angriff de in einem apaniſcher Marineſtreitkräfte auf Amerikas Radioſtation Pazifikflotte in Pearl Harbour auf der Ha⸗ waii⸗Inſel Oahu. Wie bereits gemeldet, wird der Film bald in allen japaniſchen Lichtſpiel⸗ häuſern gezeigt werden. zen zu ver⸗ 3 Wohl ſelten konnte ein Greignis von ſo un⸗ 4 geheurer Bedeutung, das die Kriegslage im 4 Pazifik gleich zu Beginn der Kampfhandlun⸗ ie Japaner bereits auf tzte Gelegen⸗ — ———— gen und mit einem Schlag zugunſten Japans 75 geſtaltete, in derart atemberaubender und ſpan⸗ loye fn i a nender Weiſe im Bilde und damit für die nme Oeffentlichkeit und die Nachwelt feſtgehalten werden. Der Film muß als einzigarti⸗ ges Dokument bezeichnet werden und wird auch von der Oeffentlichkeit als ſolches emp⸗ funden, die hier wie noch niemals zuvor den Angriffsgeiſt, den Schwung und den ungeheu⸗ ren Erfolg ihrer Marine⸗Flugwaffe miterlebt. Zu Beginn des Films ſieht man aus gro⸗ 3 ßer Höhe zwei japaniſche Flugzeug⸗ träger, die ſich durch ſtürmiſche See ihren Weg oſtwärts nach Hawaii bahnen. Sie wir⸗ ken aus der großen Höhe wie kleine Nuß⸗ ſchalen, an denen auf allen Seiten die Giſcht hochſpritzt. Nahaufnahmen laſſen alsdann ja⸗ 3 paniſche Marineoffiziere erkennen, wie ſie lä⸗ 9 cheln und doch mit dem Ausdruck der Ent⸗ bes ihre Ungetüme durch die hohen ogen des Ozeans ſteuern. Viele Maſchinen befinden ſich bereits ſtartbereit auf Deck. Man ſcheint ſich in der Nähe der feſtgeſetzten Stelle im Pazifik zu befinden, von wo aus die Flug⸗ zeuge zu dem tödlichen Angriff auf Pearl Har⸗ 4 bour ſtarten ſollen. Im nächſten Bild ſieht man bereits Maſchinen mit Kurs auf Hawaii in der Luft. Anſchließend taucht auch ſchon der Flugplatz Hickam auf der Inſel Oahu auf, und man er⸗ kennt deutlich in ſeinem Zentrum das Sternen⸗ banner. Wie zu einer Parade ſind die feind⸗ lichen Maſchinen reihenweiſe aufgebaut. Man hat den Eindruck, daß ſie für eine kurz bevor⸗ ſtehende Aktion eingeſetzt werden ſollen. Die Spannung wächſt immer mehr und ſteigert ſich von Bild zu Bild. Noch herrſcht völlige Ruhe auf dem Platz da unten. Aber ſchon wenige Minuten ſpäter ändert ſich das Bild von dem friedlichen Flugplatz. Ueber⸗ zall ſchlagen die japaniſchen Bomben ein. Die erſten dicken Rauchwolken ſteigen zum Himmel en Halbinsel bild-Gliese.) en am Neu⸗ empor. Die Hallen und die Maſchinen, die Oei⸗ allen Plät⸗ 4 tanks und die anderen Einrichtungen des Flug⸗ Der Sen⸗ hafens ſind bereits getroffen. ngen un⸗ et man das ſt der Phi⸗ 4 Narinemini⸗ eß⸗Meldung ila auf dem n. Das be⸗ Funſverfehr chiffen vor iſchen Mel⸗ philipp'ni⸗ 4 cht von Lu⸗ et. Sie ſoll zuſtraliſchen nten-Regie⸗ Weithin hört man das Donnern der Motoren und die gewaltigen Detonationen der Bomben. Immer ſtärker werden die rieſigen Rauchwolken über dem Flugfeld. Schon dehnen ſie ſich über das geſamte umliegende Gelände aus und hül⸗ len alles ein. Auch die letzten drei abgeſtellten Reihen feindlicher Maſchinen, die bisher noch unbeſchädigt ausgerichtet in Reih und Glied ſtanden, ſind inzwiſchen ſchwer getroffen wor⸗ den und dürften ebenfalls vernichtet ſein. Von den verſchiedenſten Seiten her beleuchtet ſieht man nunmehr erneut das Flugfeld und ſeine Umgebung und erkennt immer deutlicher die rieſige Auswirkung des vernichten⸗ den Angriffes. Noch hat man dieſes Bild der ſchweren Zerſtörung vor Augen, als plötzlich und in kraſſem Gegenſatz dazu die friedlich in⸗ mitten Pearl Harbours liegende Ford⸗ Inſel auftaucht, an deren Kaianlagen, wie in einem Modellkaſten aufgebaut, Kriegsſchiffe aller Größen und Klaſſen liegen. Beſonders heben ſich ſechs Schlachtſchiffe ab, die zwei und zwei hintereinander vor Anker liegen. An der Spitze liegt ein einzelnes Schlachtſchiff. Deutlich kann man die Sonnenſegel erkennen, die an Bug und Heck ausgeſpannt ſind. Klei⸗ nere Beiboote liegen ſeitwärts neben den gro⸗ ßen Ungetümen. dgut daran von Ent⸗ rklärte der als er um Nachrich⸗ habe wenig auf Luzon nten, wenn s ſei. Auch in mit dem zumal die d den Phi⸗ che, dorthin tüſſe ſich in f den Phi⸗ Dieſes Bild kann nur wenige Sekunden vor vermutlich 4 der zweiten Angriffswelle aufgenommen wor⸗ Schiffen ge⸗ den, denn ſchon im nächſten Blid ſteigt eine Malaia r Weſtküſte mindert m der Oſt⸗ zuerſt durch ——* Die Renntierherde bewegte ſich ganz langſam —— Re⸗ vorwärts, die Maſſe der ſilbergrauen Tierleiber —*— Sapa⸗ ſah aus, wie ein träge fließender Strom. Aino, das Lappenmädchen, ſchritt mit weit ausholen⸗ den Schritten neben ihrem Lieblingstier her. Sie hatte den Strick, der an dem Geweih be⸗ chen Stutz⸗ iſel in die feſtigt war, nur loſe über den Arm gehängt. malaiiſchen 4 Ihr Tier war kein Leittier, es war noch zu Streitkräfte 4 jung, aber ſie wußte, daß Situn, ihr Renntier, en Angriff 4 einmal die Führung der rieſigen Herde über⸗ berichtflen nehmen würde, ſie wußte, daß auch ſie einmal iſchen den in dem erſten Pulk— dem kleinen, bootförmi⸗ Vormarſch gen Lappenſchlitten— fahren würde, ganz die Jpoh 3 vorne, und neben ihr Taipo, der junge Lappe. der der⸗ Aber das hatte noch Zeit, noch war Taipos ndet. Wei⸗ Vater der Führer der Herde, und Taipo und Sing n 3 ſie mußten noch warten, mußten den mittleren —— Pulk nehmen, oder auch den letzten. br b Die Herde zog nach Nordweſten. Aino hatte F nnicht gewagt zu fragen, warum man in dieſem 1 Herbſt nicht den gewohnten Weg nahm, ſie e Malaias 4 hatte es ſich abgewöhnt, Fragen zu ſtellen, denn — uppen ein⸗ ippe. Italuu antwortete ihr nicht darauf, und er war digkeit der der Führer der Herde, der Herr in der kleinen impfen in amilie, der Mann, von dem ſie alle abhingen. der haben 4 a0 und ſein Sohn Taipo trugen noch die ntwaff⸗ 4 kappiſche Sommertracht, den langen Leinenrock iſt für die 4 und die ſeltſam geformte, eckige Mütze, deren der Front. roter Wollpuſchel weithin leuchtete. An den ch heraus⸗ 4 Füßen ſaßen die ſtrohgeflochtenen Schuhe, die engen von 4 den Gang leicht und lautlos machten. ie Lebens⸗ 4 Italun hielt mit einem ſcharfen“ Ruck das ückgelaſſen 4 Leittier plötzlich an, das Tier ſträubte ſich und ſtemmte die Füße gegen den Boden, aber das zen Haupt⸗—— ihm gar nichts, die Fäuſte des Lappen vom 30. hielten den Strick eiſern feſt, ganz langſam Luftan⸗ wurde das Geweih des Tieres herumgedreht, „Kaſernen die Flanken zitterten, aber dann wurde das rchgeführt Renntier gefügig wie ein kleines Lamm, es kannte ſeinen Herrn und Meiſter. Die Herde ſämiliche ſammelte ſich in großem Bogen, zog ſich enger Als die qrauen Võqel kamen. ungeheure Waſſerſäule auf, die von einem Lufttorpedo herrühren dürfte. Gleichzei⸗ tig wird im Hintergrund eine Maſchine ſichtbar, die gerade ſeitwärts abdreht und über die Berge hinweg der offenen See zuſtrebt. Das nächſte Bild zeigt dann die erſte gewaltige Aus⸗ wirkung des direkten Angriffs auf die amerika⸗ niſche Pazifikflotte. Dieſe Szene wird mehrere Minuten lang feſtgehalten, ſo daß man vom erſten Eindruck noch völlig überraſcht und ge⸗ packt, erſt allmählich die Einzelheiten erkennt. Gleichzeitig gibt der Sprecher nähere Erklärun⸗ gen über die Schiffstypen und über die Aus⸗ wirkungen der Bomben⸗ und Torpedoangriffe. Das größte Schlachtſchiff an der Spitze des an⸗ kernden Geſchwaders ſinkt bereits. Ueberall, an jedem Schiff, neben ihnen und an den Kai⸗ anlagen erkennt man die zahlloſen Bomben⸗ und Torpedoeinſchläge, ſieht man die immer ſtärker werdende Rauchentwicklung. Der Spre⸗ cher erklärt die Treffer, erklärt, daß die Schiffe teils in der Mitte getroffen barſten, andere in weniger als einer Minute ſanken und zahl⸗ reiche weitere Einheiten auf das ſchwerſte be⸗ ſchädigt ſind. Auch an den Einheiten der USA⸗Kriegsſchifſe, die auf der anderen Seite der Ford⸗Inſel lie⸗ gen, laſſen ſich jetzt die ſchweren Wirkungen der Angriffe feſtſtellen. Ueberall ſind ausgedehnte Rauchentwicklungen und Einſchläge zu ſehen. Ein großer Hebekran am Kai iſt ins Waſſer geſtürzt. Man ſieht die japaniſchen Maſchinen über die amerikaniſchen Schlachtſchiffe hinweg⸗ brauſen, während im Hintergrund immer deut⸗ licher die beſonders ſtarken Auswirkungen der Bombenangriffe auf zahlloſe Oeltanks erkenn⸗ bar werden. Die ganze Inſel Oahu iſt von Rauchſchwaden überzogen. Der dokumentariſche Film vom Angriff auf Hawaii iſt beendet, und man kann jetzt ver⸗ ſtehen, daß an dieſem einzigartigen Zeitdoku⸗ ment, das die Phaſen und Wirkungen dieſes Angriffs in allen Einzelheiten feſthält, jeper Verſuch Amerikas, den vernichtenden Schlag gegenüber ſeiner Flotte irgendwie abzuſchwä⸗ chen, reſtlos ſcheitern muß. --eer-Stankw esranre. — νοοEcan-StuufkM— Ldiet.— ung csEN. ι⏑ν Iονμ] HꝛñᷓM AN%ιιο S 1οοννονινμ˙ε 1̃ e ASa ee beg ANTWOWIINTERNM. DoEINLACMTEFAET-STAATEN GrSEMSoScMEW5/0S, EVbl AMb uSK WI TDITTus 4 mo%-ee ee ABW/EHEFBONVT osleinsalz und Landdiensl im lahre 1942 Relchsjugendfuührer Axmonn sprach zur deutschen Jugend Berlin, 1. Januar. — Wie alljährlich wandte ſich Reichsjugendfüh⸗ rer Artur Axmann am Neujahrsmorgen in einer Rundfunkanſprache an die geſamte deut⸗ ſche Jugend. Im Rahmen dieſer traditionellen Anſprache erhielt die Jugend des Führers ihre Richtlinien für die Arbeit des kommenden Jahres. Der Reichsjugendſführer ſtellte in ſeiner An⸗ ſprache feſt, daß im„Jahr des Aufbaues der neuen Gebiete“ Zehntauſende von Jungen und Mädel für das Reich gewonnen worden ſind. Anknüpfend an das Jahr des Aufbaus in den neuen Gebieten verkündete Reichsjugend⸗ führer Axmann die Parole 1942 der deutſchen Jugend: Oſteinſatz und Landdienſt! und ſagte: Die Mehrzahl unſerer Jugendführer ſteht jetzt im Stellungskrieg des winterlichen Rußlands. Das iſt der ſoldatiſche Oſteinſatz. Hinter der Front arbeitet ſchon die zivile Ver⸗ waltung. Auch für ſie ſtellt die Hitler⸗Jugend einen Teil ihrer ihrer beſten Führer bereit. Mit dieſem Raum muß die Jugend auf das engſte verbunden ſein. Der Oſten iſt Deutſch⸗ lands Schickſal. Das deutſche Schwert hat den Oſten für immer befreit. Nun folgt der Bauer mit dem Pflug. Der Reichsjugendführer würdigte ſodann die Leiſtungen des Reichsführers Heinr. Himm⸗ ler bei der Umſiedlung der volksdeutſchen Bauern und brachte ſie mit der geſchichtlichen Erzählung ous dem nördlichen Finnlond/ von Sickor Sigonpòòn zuſammen. Italuu ſtieß einen ſcharfen Schrei aus, der ſeinen Sohn Taipo alarmierte. Er verließ die letzten Tiere und ging mit raſchen Schritten, ſein Renntier nach ſich ziehend, auf den Vater zu. „Wir bleiben hier“, ſagte der Alte. Taipos breitknochiges Geſicht war ein einziges Frage⸗ zeichen, aber der Alte hob nur lauſchend den Kopf. Das feingeſchulte Ohr des Naturmenſchen hatte ſchon lange ein Geräuſch gehört, einen lang anhaltenden Ton.„Die grauen Vögel kommen!“ ſagte Italun. Taipos Herz zog ſich zuſammen, eine plötzliche Angſt kroch in ihm hoch. Er wußte, daß dieſe grauen Vögel wahl⸗ los Frauen und Kinder töten konnten, daß ſie Feuer herabregnen laſſen konnten, er hatte es geſehen im vorigen Winter. Wieder lauſchte der Alte:„Sie kommen vom Nordoſten, dorther, wo der Erbfeind wohnt, der Ruſſe, der Teufel auf Erden.“ Zwei Flugmaſchinen zeigten ſich am Horizont und kamen in ſchnellem Flug näher. Die Herde wurde unruhig durch das dröhnende Motoren⸗ eräuſch, die Jungtiere rannten in paniſcher urcht davon. Die beiden Flugzeuge gingen ganz tief herunter, ſo tief, daß man die Men⸗ ſchen erkennen konnte, die in einem Kaſten aus Glas ſaßen. Italuu hatte die Füße gegen den Boden ge⸗ ſtemmt, das Leittier kämpfte mit all ſeinen Kräften loszukommen. Und da— ganz plötzlich: tack⸗tack⸗tack⸗tack. Ein paar Tiere ſprangen ſteil in die Luft— dann färbte ihr Blut den Boden. Aino, das Lappenmädchen, fühlte einen ſcharfen Schlag in der rechten Schulter, dann wurde die Umgebung ſo blau, wie das Waſſer des rieſigen Enare⸗Sees, und dann war nichts mehr. Italuu ſtand wie gelähmt, ſo lange, bis die grauen Todesvögel am Horizont verſchwunden waren, die Teufel, die Mörder! Das Schickſal vergönnte ihm nicht zu ſehen, wie eine Stunde Forderung in Verbindung, daß wir an der Oſt⸗ grenze einen Wall aus Fleiſch und Blut zu errichten haben, der ſtärker iſt als Eiſen und Beton. Für dieſen vom Führer gewollten Ein⸗ ſatz im Oſten ſeien die Beſten gerade gut genug. „Darum Freiwillige vor!“ ſagte Artur Ax⸗ mann.„Wir brauchen Jungen und Mädel, die die Sendung des Oſtens nicht nur mit dem Verſtand begreifen, ſondern mit ihrem ganzen Herzen erfaſſen. Im Landdienſt der Hitler⸗ Jugend wird die Jugend aus Stadt und Land erfaßt und erhält dort die Grundlage für den bäuerlichen Einſatz im Oſten. Jeder Junge, und jedes Mädel, das dieſen Weg' zu gehen bereit iſt, muß wiſſen: Bauer werden heißt nicht nur einen Beruf erlernen, ſondern eine politiſche und nationale Aufgabe erfüllen.“ England verlor 4248 Flugzeuge Rom, 1. Jan.(Eig. Bericht.) Nach italieniſchen Berechnungen büßte die engliſche Luftwafſe im vergangenen Jahre insgeſamt 4248 Flugzeuge ein. Die Verluſte der engliſchen Luftwaffe im Monat Dezember betrugen dieſer Aufſtellung zufolge 424, von denen 251 in Nordafrika vernichtet wurden. Die Geſamtſumme der engliſchen Schiffsver⸗ luſte werden in dieſer Aufſtellung für das Jahr 1941 mit 7395 250 BRT angegeben. ſpäter die beiden Flugzeuge wie feurige Fackeln zu Boden ſtürzten, von den finniſchen Rächern getroffen. Taipo ſtöhnte wie ein Tier—, als er neben Aino kniete. Aus der Schulter des Mädchens ſtrömte das Blut, aber es war doch nur ein Streifſchuß, Aino lebte. Sechs Renntiere waren tot, vier weitere mußten niedergeſchlagen wer⸗ den, weil die Maſchinengewehrkugeln ihnen die Beine zerſchmettert hatten. Italuu tat die Ar⸗ beit ſtill und ſachlich, ſeine Hände zitterten nicht, aber in ſeinen Augen ſaß der Haß. In dieſer Nacht ſchlief Italun nicht, ſein Kopf arbeitete dumpf und ſchwer, ſein Ohr lauſchte in die Finſternis, wieder und wieder. Sie mußten ja kommen, dieſe Aasgeier, ſie brauchten doch ſicher das Fleiſch der gemordeten Tiere da drüben, wo der Hunger herrſchte. Gegen Morgengrauen hörte Italun den be⸗ kannten Ton wieder, ſein Geſicht wurde ſteif vor Spannung. Diesmal war der Ton nicht ſo dröhnend, ſondern leicht, beinahe ſpottend. Es war auch nur eine Maſchine, ſie kreiſte ein paarmal über der Herde und ging dann im Gleitflug nieder. Wenn Italun etwas von Flugzeugmaſchinen verſtanden hätte, dann hätte er begriffen, daß es ſich um ein ganz leichtes, kleines Aufklärungsflugzeug handelte, mit einem Motor, mit einem Propeller. Aber davon verſtand Italun nichts— er ſah nur, daß einer dieſer grauen Vögel ſich hier bei ſeiner Herde niederließ. Zwei uniformierte Ge⸗ ſtalten kletterten heraus, die Piſtolen ſchuß⸗ bereit in der Hand, als ſie den alten Lappen ſahen, grinſten ſie verächtlich, die toten Renn⸗ tiere ſahen ſie ſich überhaupt nicht an. Sie ahn⸗ ten deshalb auch nichts von dem glühenden Haß des alten Lappen, der ſie ſchweigend be⸗ obachtete. Die beiden Ruſſen kümmerten ſich nicht um den Lappen, ſondern gingen, laut mit⸗ einander ſprechend, über den grau⸗braunen Tundraboden. Taipo ſah, wie ſein Vater auf⸗ ſtand und auf ſeinen Strohſchuhen lautlos da⸗ vonſchlich. Die beiden Bolſchewiken kamen zurück, klet⸗ terten in ihr Flugzeug und ſetzten den Pro⸗ . Feldpostverkehr nach dem 4. Januar Berlin, 1. Jannar. Die beſtehenden allgemeinen Beſchränkungen im Feldpoſtverkehr ſind, wie bekannt, ab 5. 1. 1942 wieder aufgehoben. Es ſind dann Brieſe bis 0 100 Gramm und Feldpoſtpäckchen bis zu 1000 Gramm zugelaſſen. Soweit die Verkehrslage in einzelnen Gebie⸗ ten die Beförderung von Sendungen über 3 Gramm noch nicht zuläßt werden dieſe dem Abſender mit folgendem Hinweis zurückgege⸗ ben:„zurück. Zur Zeit nicht zu befördern. Nur Sendungen bis 50 Gramm zugelaſſen“). Die Aufhebung dieſer Beſchränkungen wird bei Beſſerung der Verkehrslage durch Preſſe und Runofunk erneut bekanntgegeben. Mitnahme von Skiern verboten Berlin, 1. Januar(HB⸗Funk) Auf Erſuchen des Reichsminiſters für Volks⸗ aufklärung und Propagandg gibt der Reichs⸗ verkehrsminiſter in einer öffentlichen Anord⸗ nung bekannt, daß zur Unterſtützung der Ski⸗ Sammlung für die Wehrmacht die Aufgabe zur Beförderung und die Mitnahme von Sliern im Eiſenbahn⸗, Straßenbahn⸗, Kraftwagen⸗ und Schiffsverkehr und fonſtigen öffentlichen Ver⸗ lehrsmitteln verboten iſt. Ausgenommen iſt die Beförderung von Skiern als Wehrmachtsgut und als Privatgut für die Wehrmacht ſowie die Beförderung und Mitnahme von Skiern folgender Perſonen: 1. Uniformierte Hitler⸗Jugend in geſchloſſenen Jor⸗ mationen mit Beſcheinigung des O⸗Bannes, daß ſich die HJ⸗Angehörigen in vormilitäriſcher Aus⸗ bildung befinden. Für die An⸗ und Abfahrt iſt jeder HF⸗Angehörige mit einer beſonderen Beſchei⸗ nigung zu verſehen. 2. Reichsarbeitsdienſtangehörige und Angehörige der Organiſation Todt in Uniform in geſchloſſenen Formationen mit dienſtlicher Beſcheinigung, datß die Skier zur Ausübung des Dienſtes notwendig ſind. Für die An⸗ und Abfahrt iſt feder mit einer he⸗ ſonderen Beſcheinigung zu verſehen. 3. Polizei⸗, Zoll⸗, Poſt⸗ und Eiſenbahnbedienſiete mit Ausweiſen ihrer Behörde, daß die Skier zur Aus⸗ übung ihres Dienſtes notwendig ſind. 4. Gebirgsbevölkerung, ſoweit ſte die Skier zu beruß⸗ lichen Zwecken oder Schulbeſuch benötigt und hier⸗ über eine Beſcheinigung des Ortsvorſtehers oder Schuleiters vorzeigt. 7 Stilehrer mit Stiehrerausweis. Ausländer bei Vorzeigung des Paſſes. Wehrmachtsangehörige. 8. Kinder mit Stiern von unter 1,70 Meter Länge. Die Anordnung tritt ſofort in Kraft. „Juden schädlicher als Neger!“ Budapeſt, 1. Januar(Eig. Dienſt) Seit dem Kriegseintritt /der Vereinigten Staaten hat die antijüdiſche Bewegung in den amerikaniſchen Großſtädten erheblich an Boden newonnen. Einem Sonderbericht des„Peſti Uiſag“ aus Waſhington iſt zu eninehmen, daß weitere Kreiſe der Bevölkerung das unheilvolle Wirken der Juden zu erkennen beginnen. Die Polizei ſei gezwungen, in Waſhington und Neuyork in faſt jeder Nacht die aufgemalten indenfeindlichen Anſchriften zu entfernen. Den⸗ noch finden Frühaufſteher immer wieder Paro⸗ len wie:„Raus mit den Juden!“ oder„Juden ſind noch ſchädlicher als die Neger!“ Die juden⸗ feindliche Stimmung habe ſogar dazu geführt, daß die Beſitzer mancher Hotels und Sanato⸗ rien ſich geweigert hätten, Juden aufzunehmen. Das Sanatorium„Towbridge Farm“ hat dem Präſidenten auf deſſen perſönliches Eingreifen erklärt, daß die Stammgäſte ſich weigerten, mit Jnden unter einem Dach zu ſchlafen. * τσ Jouhaurx verhaffef Vichy, 1. Jannar(Eig. Dienſt) Die Gerüchte von der Verhaftung des frühe · ren Generalſekretärs der franzöſiſchen Gewerk⸗ ſchaften, Leon Jouhaux, werden jetzt beſtätigt. Jouhaunx iſt einer der gewiſſenloſeſtenKriegshetzer geweſen, der nicht nur im Dienſte Londons, ſondern auch im Dienſte Moskaus die franzö⸗ ſiſche Arbeiterſchaft beeinflußt und verhetzt hat. Er wurde auf ſeinem Schloß im Departement Lot⸗et⸗Garonne verhaftet. ———— * peller in Gang. Die Maſchine rollte und hüpfte unbeholfen ein paar Meter über den holperigen Grasboden, dann löſte ſie ſich vom Boden los. In dieſem Augenblick flog etwas durch die Luft, lautlos, blitzſchnell: ein Laſſo! Haarſcharf gezielt ſchoß der Strick aus Drahtſeil, wie man ihn zum Befeſtigen des Sommerzeltes ge⸗ braucht, gegen den Propellexr. Ein Krachen, ein Splittern, ein dumpfer, brüllender Knall und eine flammende Feuerſäule. Italun ahnte nichts von einem explodierenden Benzintank, er verſtand nichts davon, er ſah nur, wie das Feuer den grauen Vogel fraß. Von ſeinen Händen tropfte das Blut— was tat das? Er ſang und ſchrie, er hatte den— —+ er hatte ihn gefangen und gebändigt mit dem Laſſo, wie man ein ſtörriſches Renn⸗ tier bändigt! Es intereſſierte ihn überhaupt gar nicht und er erfuhr nie, daß man bei den Bolſchewiſten den Verluſt eines koſtbaren Anuf⸗ klärungsflugzeuges regiſtrieren mußte. Italun ſang, ſeine Angſt war verſchwunden, er war mächtiger als die grauen Vögel, die man mit dem Laſſo fangen konnte. Wie ein träger, grauer Strom bewegte ſich die Herde weiter nach Nordweſten.. Bers Isel als Heldenzedenkstütte Der Innsbrucker Heldengedenkſtätte Berg Iſel, die an die opferreichen Befreiungskümpfe der Tiroler erinnert, wurde eine Galerie ange⸗ ſchloſſen, die von den Waffentaten der Gebirgs⸗ jäger auf den Schlachtfeldern in Polen, Nor⸗ wegen und in der Sowjetunion kündet. Das Innsbrucker Gebirgsjägerregiment hat ſich in dieſem Krieg als das Traditionsregiment der Tiroler Kaiſerjäger mit unſterblichem Ruhm bedeckt. Im Polenſaal hat der Maler Nepo die Köpfe der im Polenfeldzug ausgezeichneten Offiziere und Unteroffiziere im Bilde feſtge⸗ halten. Von den Kämpfen im hohen Norden⸗ kündet ein ſtimmungsvolles Gemälde vom 0 jangsfford bei Narvik. Beuteſtücke, Waſſen, Ausrüſtungsgegenſtände und Lichtbilder ſind ſtumme Zeugen vom Einſatz der Oſtmärker im großdentſchen Freiheitskampf. HHes. croß. Mannheim Die erſten vier Waggons mit Winterſachen rollen Freitag, den 2. Januar 1942 otiee Start ins Neuo In dieſem Jahre ging es ſtiller zu als in Vorjahren. Der Ernſt der Stunde, die Ab⸗ weſenheit vieler Lieben von der Heimat, ließen kein übermütiges Lärmen zu. Und dennoch kam die Fröhlichkeit und innere Leichtigkeit auf, die der Stunde des Ueberganges von einem erfolgreichen Kriegsjahr in ein neues angemeſſen iſt. Wohl waren die Stätten Mannheimer Gaſtlichkeit und der Unterhal⸗ tung am Silveſterabend wie ſtets der beliebte Anziehungspunkt. Aber die häusliche Feier im trauten Kreiſe herrſchte doch vor. Zum letz⸗ ten Male wurden die Lichter des Weihnachts⸗ baumes entzündet, ſo die ſparſam verwahrten Kerzenſtümpfe dazu noch ausreichten. So ka⸗ men wir auch ohne die Ballerei und ohne die Juxerei, an die wir uns zwar mit Schmunzeln erinnern, die aber heutigen Tages nicht mehr am Platze iſt, ins neue Jahr hinüber. Im Mittelpunkt des Mannheimer Lebens ſiche naturgemäß die Sammlung von Winter⸗ achen. Vielen wird in Stadt oder wie geſtern nachmittag in der Neckarſtadt ein Waggon be⸗ gegnet ſein, deſſen Aufſchrift erſt den aufmer⸗ kenden Paſſanten kündete, welche koſtbare La⸗ dung er barg. Die Kapelle der Politiſchen Leiter imnmmmmunmnummmmmmmmmmmmmmmmunmmmummmmnmm Unſer Gau, das Geburtsland des deutſchen Skilaufs muß wieder an der Spitze ſtehen, wenn es gilt, den deutſchen Soldaten im Oſten auszurüſten. Spendet das letzte paar Skier für die Front! Unmmmmmmmmmnummmmummummnunmmmmnnummnimmn war am Neujahrstage auf dem Damm und ent⸗ bot zwiſchen den Quadraten ihren muſikaliſchen Gruß. Auch die„Mannheimer Ruderclübler“ hatten es ſich nicht nehmen laſſen, ihre traditio⸗ nelle Neujahrsauffahrt auf dem Rhein durchzu⸗ führen. Es war eine ruhige Fahrt ins neue Jahr. Darum nicht weniger herzlich und hoff⸗ nungsfroh. hk. Auch heute gehen wieder drei Waggons des Kreiſes Mannheim nach dem Oſten/ An der Zentralſammelſtelle Die Sammlung iſt gut angelaufen, Die Feier⸗ tage gaben willkommene Gelegenheit, ſich einzu⸗ ſetzen. Es gab keine Familie, in der nicht für unſere Soldaten genäht und geſtrickt wurde, Die Aufgabe, zu der unſer Führer aufgerufen hatte, ab den Tagen ihren tieferen Sinn. Die zahl⸗ oſen namenloſen Helfer und Helferinnen, die ſich in den Annahmeſtellen und Nähſtuben zur Verfügung ſtellten, leiſteten Merdemz r⸗ beit. So nur ließ es ſich ſchaffen, daß noch am Silveſtertage der erſte d auber beladen mit Woll⸗ und Pelzſachen, die Fahrt nach Oſten antreten konnte. Am Neujahrstage waren aus Mannheim drei und aus Weinheim einer, zu⸗ ſammen alſo vier Waggons, aus unſerem Kreiſe unterwegs. Die Weinheimer hatten den ihrigen mit beſonderer Liebe geſchmückt. Sie hatten es ſich nicht nehmen laſſen, Liebesgaben für die Soldaten, die den Waggon ausladen werden, einzuſchmuggeln. Die ⸗Feldgrauen wer⸗ den über dieſes nachträgliche Weihnachtsgeſchenk der Weinheimer ſicher hocherfreut ſein. Daraus 10 ſchon zu erſehen, wie ſtark das Herz unſerer ——— beim Verladen der Spenden mit⸗ prach. Kreishandwerkerſchaft und Blumen⸗ händler ſind aufgerufen Heute werden wiederum drei Waggons das Kreisgebiet verlaſſen. Zwei aus Mannheim und Anſere Nähſtube wurde zum Großbetrieb Beſuch in einer Uähſtube der Frauenſchaft Neben den Politiſchen Leitern, die in einer unſerer Sammelſtellen die wärmenden Win⸗ terſachen für unſere ſhren Arbe entgegenneh⸗ men, hat eine Frau ihren Arbeitstiſch aufge⸗ ſchlagen. Mit Nadel und Faden beſſert ſie kleine Schäden aus, die an Ort und Stelle be⸗ hoben werden können.„Der Großbetrieb aber“ erzählt ſie uns, wo größere Verbeſſerungen und Umarbeitungen vorgenommen werden, iſt eine Straßenzeile weiter. Ja, dieſe Nähſtube der Ortsfrauenſchaft Neckarſtadt⸗Oſt kann man wohl einen„Groß⸗ betrieb“ nennen. So viel Raum fand ſich nicht für alle Helferinnen. Viele der Frauen, die ſich auf den Aufruf, für die Inſtandſetzung der Winterſachen zu ſorgen, gemeldet haben, muß⸗ ten als„Heimarbeiterinnen“ eingeſtellt werden. In dichten Reihen ſitzen die fleißigen Arbei⸗ terinnen um die Körbe, die immer wieder von der Annahmeſtelle mit neuen Woll⸗, Pelz⸗ und Stoffſtücken m werden. Die Orts⸗ frauenſchaftsleiterin prüft alles, die Nähſtuben⸗ leiterin verteilt die Arbeit. Der Betrieb kennt keine Atempauſe, ohne Unterlaß rattern die Nähmaſchinen, klappern die Stricknadeln, flitzt der Stopffaden durch die Gewebe. Und dazwi⸗ Was gibt es doppelt und vierſache Der Knochenabzug Die Schlachtviehmarktordnung für das Jahr 1942 bringt für die Anxechnung von Fleiſch und Fleiſchwaren auf die Bedarfsnachweiſe einige Neuerungen. In der doppelten Menge werden abgegeben: Schweineköpfe, Eisbein, Kalbshaxen, Kalbsgekröſe, ganze Geſchlinge, Rinderſchwänze, Lungen, Euter, Brägen, Herz, Milz, Knochenausputzfleiſch, Schweinemagen und Schwarten, ferner Ochſenmaulſalat, Sülze und Gänſeleberwurſt, wenn bei der Herſtellung bewirtſchaftetes Fleiſch verwendet worden iſt. i Gewichtsmenge gibt es Rin⸗ In der vierfache derköpfe, Kalbsköpfe, Schafköpfe, Spitzbeine, Ochſenmäuler, Kälberſchwänze, Fleck, Schweine⸗ ſchwänze, Schweineohren, Sehnen, Ragro⸗ Fleiſchſalat, Schweinekammknochen, Speerkno⸗ chen, Bauchrippen und Rindermarkknochen. Ohne Anrechnung auf die Bedarfsnachweiſe können nachgeputzte Knochen mit Ausnahme der Rindermarkknochen abgegeben werden. Fer⸗ ner wird in der Anordnung jetzt genau aufge⸗ zählt, bei welchen Fleiſcharten, ſofern dieſe handelsüblich ohne Knochen verkauft werden, ein Abzug gemacht werden kann. Beim Rind⸗ fleiſch handelt es ſich um Filet, Roſtbeaf, Schmorfleiſch, Gulaſch und Rouladen, beim Schweinefleiſch um Filet, Schnitzel und friſchen Schinken, beim Kalbfleiſch um Filet und Keule. Ferner gilt dieſe Regelung für Hackfleiſch, Ge⸗ hacktes, Hackpeter und Schabefleiſch. Auf Ver⸗ langen des Käufers iſt innerhalb der durch die Bedarfsnachweiſe gedeckten Menge eine Kno⸗ chenbeilage zu machen, geſondert zu wiegen und zum Knochenpreis zu berechnen. Sie darf bei Schweinefleiſch 20 v.., bei Rindfleiſch 25 v. H. und bei Kalbfleiſch 30 v. H. nicht überſteigen. Wird eine Knochenbeilage nicht gewünſcht, ſo Militärmäntel. vermindert ſich die Gewichtsmenge um den an⸗ gegebenen Prozentſatz. Hammelfleiſch iſt nur mit eingewachſenen Knochen abzugeben. Ungegerbte Kaninchen⸗ und haſenfelle für die Woll⸗ und pelzſammlung Auch die ungegerbten Kaninchen⸗ und Haſen⸗ felle ſollen durch die Woll⸗ und Pelzſammlung für die Front erfaßt werden. Sie liefern nach ihrer Verarbeitung ein gutes Pelzfutter für Die unbearbeiteten Felle ſind an die zuſtändigen Ortsgruppen der NSDAP abzuliefern, wo ſie durch den jeder Ortsgruppe zugeteilten Pflichtmittelhändler erfaßt und der Bearbeitung zugeführt werden. Wichtig für Kriegsbeſoldungsempfänger Die Lohnſteuerkarten 1942 werden durch die Gemeindeverwaltungen, ſoweit dies nicht be⸗ reits geſchehen iſt, in den nächſten Tagen aus⸗ geſtellt bzw. zugeſtellt. Ueberſendet die Lohn⸗ ſteuerkarten ſofort nach Erhalt der Standori⸗ gebührnisſtelle, die euch die Kriegsbeſoldung zahlt. Die Standortgebührnisſtellen benötigen die Lohnſteuerkarten 1942 ſchon jetzt, weil ſie wegen der Feiertage bereits in den nächſten Tagen mit der Berechnung der Januarabzüge beginnen müſſen. Soweit die Lohnſteuerkarten in den nächſten Tagen nicht von Amts wegen zugeſtellt werden, ſind dieſe bei den Steuer⸗ ämtern der Gemeindeverwaltungen zu bean⸗ tragen. Bemüht euch unaufgefordert um die Lohnſteuerkarten 1942 für eure zum Wehrdienſt einberufenen Angehörigen. Ihr erſpart den Standortgebührnisſtellen viel Zeit und Arbeit und vermeidet Ueberzahlungen von Lohn⸗ und Bürgerſteuer. Zur Urauffuhrung des Christoph Columbus“ Dos Werk eines noch wenig bekonnten Dramatikers Mit der Uraufführung des Schauſpiels „Chriſtoph Columbus“ von Gabriel Stargaard am Samstag, 3. Januar, ſetzt ſich das Nationaltheater Mannheim für einen noch wenig bekannten Dramatiker der jungen Generation ein. Stargaard, heute achtundzwanzigjährig, be⸗ gann ſeine ſchriftſtelleriſche Tätigkeit in jun⸗ gen Jahren. Kurzgeſchichten, Gedichte und das Schauſpiel„Die Peſt“ wurden veröffentlicht, als er 21 Jahre alt war. Ausgedehnte Reiſen durch Europa und nach Nordafrika trugen ihm eine Vielfalt von Erlebniſſen und Ein⸗ drücken zu, die ihren Niederſchlag in Reiſe⸗ berichten und in dem 1941 erſchienenen Afrika⸗ Buch„Der ſingende Sand“ fanden; zwei Ro⸗ mane„Weg einer Königin“ und„Ein Leben für Schweden“ werden 1942 erſcheinen, ein Ro⸗ man„Filia dei“(Die heilige Johanna) iſt ab⸗ geſchloſſen. Das Drama aber iſt der Kern, um den Star⸗ gaards Bemühungen bis heute im weſentlichen kreiſen. Die nicht wenigen dramatiſchen Arbei⸗ ten Stargaards(von denen hier nur das kürz⸗ lich uraufgeführte Schauſpiel„Chriſtine Waſa“ erwähnt ſei) offenbaren eine Fülle von Anſatzpunkten, die ihn auf dem Wege zu einem ſtarken, perſönlichen Ausdruck zeigen, die erken⸗ nen laſſen, was ihm weſentlich iſt, und die ihn für uns zu einer feſſelnden Erſcheinung unter den jungen Dramatikern machen. Sehr klar heben ſich gegenwärtig zwei Wege voneinander ab, auf denen die junge Genera⸗ tion ſich den Zugang zum Drama zu erſchlie⸗ ßen ſucht. Einmal das gebundene, ſtrengſten Formgeſetzen unterworfene, lyriſche Drama, das ſich in ſeinem Urſprung von dem klaſſiſchen Drama der Antike herleitet, und dann das charakteriſierende, aus vielen Einzelzügen ein Bild zuſammentragende, nach Fülle ſtrebende, epiſche das lestlich auf Shaleſpeare —15 mMma, zurückgeht. Es iſt keine Frage der freien Wahl, den einen oder den anderen Weg einzuſchlagen, auch nicht eine Frage der Technik oder der Ge⸗ ſinnung oder gar des Wertes, ſondern allein eine Frage der inneren Struktur. Gültiges läßt ſich auf jede Weiſe ausſagen. Und ſo ſieht auch Stargaard ſich ſeinen Weg zugewieſen. Er be⸗ ſitzt die Fähigkeit, Szenen von großer Eindring⸗ lichkeit der Atmoſphäre zu geſtalten, und aus der Vielfalt ſolcher Szenen dennoch den Bau eines geſchloſſenen Ganzen zu errichten. Die zahlreichen Schattierungen menſchlicher Span⸗ nungen durchdringen ſeine Arbeiten und geben —5 70 einen eigenen und intereſſanten Aus⸗ ruck. Mit ſolchen Mitteln nun formt Stargaard den Columbus⸗Stoff. Die Möglichkeiten, die dieſer Stoff bietet, ſind ſehr verſchiedenartig und völlig unausſchöpfbar. Den ruheloſen Mann der Tat, der aus Abenteurerluſt oder aus was für Antrieben auch immer, in das un⸗ bekannte Dunkel ſich hinauswagt, um dabei eine neue Welt zu entdecken, erleben wir bei Stargaard nicht. Sein Colon iſt ein großer Menſch, der etwas Ungeheures geleiſtet hat, und der nun in der Prüfung ſteht: vor ſich ſelbſt, vor ſeinem Vaterland, vor ſeiner Königin und letztlich vor Gott. Prüfungen, die erweiſen ſollen, ob er vor dem Schi!ſal würdig war, etwas ſo Einmaliges zu vollbringen. Es ſind Etappen einer inneren Steigerung, durch die Stargaard ſeinen Colon hindurchführt, und in dem von Szene zu Szene härter und heller werdenden Klang wachſender ſeeliſcher Span⸗ nungen offenbart ſich der Rang dieſes Schau⸗ ſpiels. Wahre Größe erweiſt ſich nur durch Prüfungen, und wenn zuletzt die Königin Iſa⸗ bella, die dieſe Erkenntnis bis in chre ſchmer⸗ zende Tiefe ſelbſt durchlebt hat, knieend mit ihren eigenen Händen die Ketten von Colum⸗ bus löſt, ſo iſt dies nichts als eine Gebärde ſchen kommen immer neue Frauen, die für die Stücke, die ſie aus ihren eigenen Beſtänden um⸗ arbeiten wollen, Arbeitsanleitung und Schnitte holen, die„privaten“ Arbeitsgemeinſchaften, die ſich in umliegenden Wohnungen zuſammen⸗ getan haben, lieſern ihre Fertigware ab. Die Körbe, mit ausgebeſſerten Stücken gefüllt, wandern in die Annahmeſtelle zurück. In allen Nähſtuben von Mannheims Frauen⸗ ſchaft, in jeder Ortsgruppe gibt es in dieſen Tagen ſolche„Großbetriebe“.„Auch am Neu⸗ jahrstag“, ſagt die Ortsfrauenſchaftsleiterin ſtolz,„wird keine Stunde 33 Könnte es für uns einen ſchöneren Jahresbeginn geben, als mit allen Kräften für die Soldaten unſeres Führers zu ſchaffen?“ Fürwahr, ein Jahr, das mit ſoviel Herzlich⸗ keit und Gebefreude, mit ſoviel Einſatzbereit⸗ ſchaft und ſelbſtverſtändlicher Erkenntnis des Gebotenen beginnt, kann nichts Schlechtes bringen. E. K. genderung des Einſtellungstermins für Be⸗ werber der Ingenieuroffiziers⸗Laufbahn Die Einberufung der Bewerber für die ak⸗ tive Ingenieuroffiziers⸗Laufbahn im Heere im Einſtellungsjahr 1942 iſt auf den 1. Juli 1942 feſtgeſetzt. Der Schluß der Meldefriſt für Bewerber bei dem für ihren Wohnſitz zuſtän⸗ digen Wehrbezirkskommando wird auf den 15. März 1942 vorverlegt. Rhythmus und gute Laune Bunt und ſchwerelos wirbeln die„Donaumädels“ der Wiener Revue„Alles fürs Herz“ über die Bühne. Die Beine fliegen im Takt, die Röcke ſchwingen im Kreis und friſch klingen dazu die ſpritzigen Lieder, denn ſte tanzen und ſingen und ſehen dabei reizend aus. Der vierte Meiſterabend froher Unterhaltung der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ im Muſenſaal des Roſengartens ließ ein paar Stunden leicht und ſorglos werden. Die kleinen Plaudereien von Franz Johann und Fred Horſt mit der als Schulmädel beſonders reizen⸗ den Gerda Gran bringen die Lachmusteln ſo richtig in Schwingung. Mignons Muſikal⸗Virtuoſinnen behan⸗ deln ihre Inſtrumente mit viel Charme, nicht nur das Ohr genießt, die Mannheimer waren ſchon begeiſtert, als ſie kaum auf der Bühne ſtanden. Hell klingen die Stimmen des Romali⸗Trios zuſammen, quer durch Italien geht die Reiſe in Tracht und Tanz, quer durch die menſchlichen Schwächen wandelt der Humor. Vom lieblich tüllumflatterten Walzer bis zum wilden'⸗ ratentanz, die Tonleiter hinauf, hinunter, von einem Bild, von einem Lied zum andern wird eine ſingende, tanzende Welt unter der Geſamtleitung von Artur Kaps und dem Taktſtock von Kapellmeiſter Carlo Pezzi lebendig. Lisel Stürmann Wir gramlieren. Seinen 81. Geburtstag kann heute Otto Eiſenhauer, Kirchenſtraße 18, feiern.— Ihren 65. Geburtstag feiert Frau Barbara Walter Witwe, geborene Beißwenger, Eichelsheimerſtraße 62. Das Feſt der goldenen Hochzeit begehen heute die Ehe⸗ leute Gabriel Adam und Frau Thereſe, geborene Schröder, Moſelſtraße 3. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit feiert Fritz Speck und Frau Emma, geborene Ott, Schwetzinger Straße 145. Waſſerſtand vom 31. Dezember 1941. Rhein: Konſtanz 285(—), Rheinfelden 179(), Brei⸗ ſach 125(—), Kehl 185(—), Straßburg 177 (unverändert), Maxau 350(+), Mannheim 226 (—), Kaub 199(— 11), Köln 230(— 25).— Neckar: Mannheim 265(—T 15). zum Preiſe eines Unſterblichen, der ſich vor der Ewigkeit bewährt hat. Es iſt, ſo geſehen, für dieſes Columbus⸗Drama müßig, nach der geſchichtlichen Treue zu fragen. Es geht hier nicht um Erhellung geſchichtlicher Zuſammen⸗ hänge, um Porträtiexung hiſtoriſcher Perſön⸗ lichkeiten einer intereſſanten Epoche, und es iſt darum auch völlig unerheblich, ob Colon ſo oder ſo ausgeſehen hat. Es geht in Star⸗ Schauſpiel allein um die menſchlichen Möglichkeiten, die dieſe welthiſtoriſch einma⸗ lige Konſtellation in ſich birgt, und die von dem jungen Dramatiker unter einem ſo be⸗ merkenswerten Aſpekt geſehen und geſtaltet wurden, daß es die Beachtung verdient, die ihm durch die Uraufführung am Nationaltheater zuteil wird. Dr. H. Der Sohn des„Thecterherzogs“ Prinz Ernſt von Sachſen⸗Meiningen, der Sohn Georgs II. von Sachſen⸗Meiningen, ſtarb im Alter von 82 Jahren auf Schloß Alten⸗ ſtein bei Meiningen. Georg II. iſt bekannt ge⸗ wonden als der„Theaterherzog“. Seine Hof⸗ theatergeſellſchaft erlangte wegen ihrer hiſto⸗ riſch⸗getreuen und ſtilgerechten usſtattung und ihres Zuſammenſpiels europäiſchen Ruf. Prinz Ernſt erbte von ſeinem Vater die künſt⸗ leriſche Begabung. Er ſtudierte bei Kaulbach in München und entwickelte ſich zu einem aner⸗ kannten Maler. In Rudow⸗Weſt bei Berlin wurde in einer Tiefe von 70 em ein unverziertes, gebranntes Tongefäß von gelb⸗rötlicher Farbe mit engem, nach außen ge⸗ bogenem Hals und vier Henkeln, eine ſogenannte nordiſche Amphore freigelegt, deren Alter man auf 4500 Jahre ſchätzt. In der Nähe von Affoldern wurde bei Landarbeiten eine eiſenzeitliche Siedlung entdeckt, die eiwa um 500 v. d. Ztw. angelegt ſein dürfte. Im Alter von 66 Jahren ſtarb in Berlin der Land⸗ ſchaftsmaler Max Doenigus. Seine Kunſt kam beſonders in letzter Zeit zu Ehren. Bilder von ihm hängen im Reichsinnenminiſterium, in der Reichsbank und auf dem Wehrkreiskommando. 7 Mit 60 Jahren ſtarb der ſchleſtſchen Oeimatdichter, Wilhelm Dzialas. einer aus Schwetzingen. Um die Wärmeſachen beſſer verladen zu können, wird heute die Kreishandwerkerſchaft aufgerufen, die nötigen Geſtelle und Holzverſchläge zu ſchaffen. Mann⸗ heims Blumenhändler und Gärtner aber wer⸗ den mit Freuden die Aufgabe übernehmen, die Waggons ſo auszuſchmücken, wie es ſich für eine Sendung von Liebesgaben geziemt. Es iſt eine Freude, zu hören, was alles in den drei Mannheimer Waggons enthalten iſt. Dabei muß hevausgehoben werden, daß es ſich nur um einen Teilüberblick handelt. Wir nen⸗ nen: 8600 Paar Socken, 2600 Leibbinden, 5400 Pulswärmer, 1500 Kniewärmer, 1800 Unter⸗ hoſen, 950 Unterhemden, 3200 Kopfſchützer, 900 Wolldecken, 5300 Pullover, 3350 Paar nd⸗ ——— Woll⸗ und gefütterte Lederhand⸗ ſchuhe, 7200 Schals, 1700 Pelzkragen und 230 Muffe. Daß auch unſere Skiſportler ſofort be⸗ reit waren, ſich von ihren Hölzern ohne Zögern zu trennen, beweiſt der Umſtand, daß mit die⸗ 8 Sendung allein 1210 Paar Skier abgingen. ie geſagt, es handelt ſich hier nur um eine Teilüberſicht. Noch lagern rieſige Mengen in den Annahmeſtellen, ſtehen zahlreiche Spenden aus, die in dieſem Augenblick in Arbeit ſind oder erſt noch auf den Abholer warten. An der Friedrichſchule in U 2, der Wn ſammelſtelle, herrſchte geſtern— betrieb. Frauenſchaft, Flieger⸗äHJ unter nnführer Müller, Techniſche Nothilfe unter Ortsgrup⸗ penführer Käſtner, NSäͤc und Männer der Wehrmacht unter Oberzahlmeiſter Fath, der zu⸗ gleich die Spenden ordnungsgemäß übernimmt, waren am Werk, um den Andrang des Mate⸗ rials zu bewältigen und richtig zu verſtauen. Die Politiſche⸗Leiter⸗Kapelle, die vom Markt⸗ platz aus durch die Stadt marſchierte, um den Mannheimern ihren Neujahrsgruß zu über⸗ mitteln, gab ein Standkonzert an der U⸗Schule, wo ſich ohnehin die Spaziergänger drängten, um ihr Herz an dem Anblick der vielen Win⸗ terſachen zu laben, die nun bald in den Hän⸗ den unſerer Soldaten ſein werden. Es wurde jedem offenbar, daß die U⸗Schule bis zum Ab⸗ ſchluß der Sammlung zum Kernſtück Mann⸗ heims geworden iſt. Hier—** alles zuſam⸗ men, was arbeitsreicher Einſatz und Gebefreude für unſere Männer draußen beſtimmte. Nur noch zwei Tage trennen vom Abſchluß der Sammlung. Bis dahin muß noch alles ge⸗ tan werden, um die Krönung aller Sammlun⸗ gen zu erreichen. Mannheim muß im Kranze der Städte unſeres Heimatgaues an der Spitze liegen. Nicht nur aus geſundem Ehrgeiz, ſon⸗ dern unſerer Soldaten wegen, für die uns kein Einſatz zu groß ſein darf. hk. las Fandliolen heciclitet Das EK!erhielt Gefreiter Robert Weber, Sandhofen, Petersauerſtr. 3. Mit dem EK lI ausgezeichnet wurden die Soldaten Günther Biſchoff, Sandhofen, Hintergaſſe 14 und Ar⸗ thur Starke, Sandhofen, Karlſtraße 56. Seinen 85. Geburtstag feierte Johann Eich⸗ horn, Sandhofen, Eulenweg 7.— Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierten die Eheleute Georg Böh, Sandhofen, Oppauer Kreuzweg 8. Nneues aus Friedriclioleld Der Geſangperein„Liederkranz“ von 1877 veranſtaltete eine Winterfeier, die mit einer Sängerehrung verbunden war und ſtarken Be⸗ ſuch aufzuweiſen hatte. Eine reichhaltige Programmfolge, vermiſcht mit Geſangsvor⸗ trägen der trotz Krieg noch anſehnlichen Sän⸗ gerſchar, gab der Veranſtaltun dere Note und erfreute und erheiterte eine er⸗ wartungsfrohe Zuhörerſchaft. Vereinsführer V. Lutz arbeiter und treuer Sängerkameraden vor. Es erhielten die goldene bzw. ſilberne Ehren⸗ nadel des Deutſchen Sängerbundes die Mit⸗ glieder Phil. Hoch für 50 Sängerjahre, W. Selbach, Joh. Noe, Jak. Möhlinger und Ad. Antes 1 für 40⸗, ſowie Georg Jakob für 25 Sängerjahre. Woönsche hin und her An einem herzoglichen Hofe war ein ſchwer⸗ höriger 5 beſchäftigt, den alle Hof⸗ eute zur Zielſcheibe ihres Spottes benutzten. Denn auf jede Anrede pflegte er ſtets falſch zu antworten, da er die Figse nie hörte, ſondern immer nach ſeinem Gefühl die Antwort wählte. An einem Neujahrsmorgen trat nun einer der Hofjunker an den Schwerhörigen heran, als dieſer in Ausübung ſeines Amtes durch ein Vorzimmer fe wo viele Leute verſammelt waren, die alle dem Herzog zu Neujahr gratu⸗ lieren wollten, und ſagte mit freundlicher Miene zu ihm:„Guten Morgen, lieber Stu⸗ benheizer, mein Wunſch zum neuen Jahr fuür L00 iſt, daß du endlich den wohlverdienten Lohn empfangen mögteſt für all das Holz, das du geſtohlen haſt, Brandmal, Galgen und ewige Verdammnis!“— Die Anweſenden lächelten. Der Stubenheizer aber hatte natür⸗ lich den Junker nicht verſtanden, war aber ſicher, daß dieſer ihm mit ſo freundlicher Miene ein gut Neujahr gewünſcht habe und da ihn das freute, ſagte er unterwürfig und dankbar: „Ew. Gnaden ſind gar zu gütig gegen einen ſo geringen Mann wie ich es bin. Aber ich will f Gott beten, daß er Ihnen all das tauſend⸗ ältig beſcheren möge, was Sie in Ihrer gro⸗ ßen Gnade mir ſoeben gewünſcht haben!“— Während das Lächeln der Anweſenden zu lau⸗ 1 tem Lachen wurde, ſah der Junge betroffen dem davonſchreitenden Stubenheizer nach! Monnbeimer Kolturspiegel In der Uraufführung des Schauſpiels„Chri⸗ ſtoph Cglumbus“ von Gabriel Herbert Star⸗ gaard, die Samstag im Nationaltheater ſtattfindet, wirken mit: Walter Kiesler in der Titelrolle, Eliſabeth Funcke, Hertha Fuchs, Koju Golembiewſki, Wilhelm Gröhl, Rudolf Hamacher, Friedrich Hölzlin, Robert Kleinert, Klaus W. Klauſe, Karl Marx, JFoſef Ren⸗ kert, Richard Schulz und Georg Zimmermann. Die Spielleitung hat Rudolf Hammacher, die Bühnen⸗ bilder entwarf Helmut Nötzoldt. In der Vortragsreihe der Kunſthalle Mannheim „Kulturſtätten im Mittelmecrraum“ ſpricht Prof, Tr. Herbig von der Univerſttät Heidelberg am Sonn⸗ tag, 4. Januar 1942, 11 Ubr, über„Kreta“. eine beſon⸗ nahm die Ehrung verdienter Mit⸗ Der erſte 2 ſpiele iſt bee (Nord und gemäß die b Gruppen in ſterſchaft käm zu verteidiger an dieſer E wird, noch B Mühlburg u plan für die 11. Janua 18. Janua 25. Janua 1. Febru Die Rückſp ſtattfinden. 2 feſtgeſetzt. Dorſchluß: Für den 7 mannſchaften Vorſchlußrun Berliner Po — Nordm Schuſter( ſich Oſt mar Heinrich⸗Bres Mes In Lüttich treuung ein daten der de wohnten. Da ſieggewohnte :0) über die in den Scha Niernberger 1 Reujahr. Kr. Wenn des Mannhei ſteht, ließ es Neujahrstag auffahrt auf! idealen Vora ein Achter zu wärts, um ſi zu Tal zu fe Familie ziem führer Berb einskamerader an der Fron Pflichten zu Die Bereits frü key, die zeitl Kriegsmeiſterf legenheit zu g und Bereiche ermittelt und nameftlich ge niſſe bedingt, gelaſſenen Me ſpiele beginne einer Ausſche am 19. Apri Vorſchlußrunk 31. Mai 194 und Bereichen wird, befinde Regein der A Vor de Eifrige Die ſchwed Skiweltmeiſter bis 15. 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Außer dem Vfe Neckarau nehmen an dieſer Endrunde, die am 11. Januar geſtartet wird, noch Badens Altmeiſter SV Waldhof, der VfB Mühlburg und der Freiburger FC teil. Der Spiel⸗ plan für die Vorrunde liegt bereits wie folgt feſt: 11. Januar: S9 Waldhof— Freiburger F Vf Mühlburg— BVfe Neckarau Freiburger FC— BVfs Neckarau Sr Waldhof— VſB Mühlburg BVfs Neckarau— S9 Waldhof VfB Mühlburg— Freiburger SC Die Rückſpiele ſollen in der gleichen Reihenfolge ſtattfinden. Die Termine werden zu gegebener Zeit feſtgeſetzt. vorſchlußrunde um den Reichsbundpohal Für den Fußballwettſtreit der Gau⸗ und Bereichs⸗ mannſchaften um den Reichsbundpokal wurde jetzt die 18. Januar: 25. Januar: 1. Februar: Vorſchlußrunde eingeteilt. Am 8. Februar ſpielen im Berliner Poſtſtadion Berlin⸗Brandenburg — Nordmark unter Leitung des Schiedsrichters Schuſter(Danzig) und im Wiener Stadion ſtehen ſich Oſtmark und Niederrhein(Schiedsrichter Heinrich⸗Breslau) gegenüber. Megc ſiegt auch in Lüttich In Lüttich fand im Rahmen der Wehrmachtsbe⸗ treuung ein großes Eisſportfeſt ſtatt, dem die Sol⸗ daten der dortigen Standorte in großer Zahl bei⸗ wohnten. Das Eishockeyſpiel gewann die nun ſchon ſieggewohnte Mannheimer ERC mit:1(:1,:0, :0) über die Düſſeldorfer E. Große Erfolge hatten in den Schauläufen die Geſchwiſter Pauſin, Hanne Niernberger und Ulrich Kuhn. Reujahrsauffahrt beim Maé 1875 Kr. Wenn auch der größte Teil der Mitgliedſchaft des Mannheimer Ruder⸗Club 1875 unter der Fahne ſteht, ließ es ſich die Vereinsführung des MRC am Neujahrstag nicht nehmen, die traditionelle Neufahrs⸗ auffahrt auf dem Rhein zu ſtarten. Unter nicht gerade idealen Vorausſetzungen wurden drei Vierer ſowie ein Achter zu Waſſer gebracht und fuhren rheinauf⸗ wärts, um ſpäter als geſchloſſene Formation wieder zu Tal zu fahren. Im Bootshaus, wo die MRé⸗ Familie ziemlich ſtark vertreten war, fand Vereins⸗ führer Berberich mahnende Worte für ſeine Ver⸗ einskameraden, auch im neuen Jahr im Gedenken der an der Front weilenden Kameraden die ſportlichen Pflichten zu erfüllen. die Endjpiele im botkey Bereits frühzeitig legte der NSRe, Fachamt Hok⸗ key, die zeitliche Folge der Endſpiele zur dritten Kriegsmeiſterſchaft 1942 feſt, um den Vereinen Ge⸗ legenheit zu geben, ſich darauf einzurichten. Die Gaue und Bereiche müſſen bis zum 6. April ihre Meiſter ermittelt und zur Teilnahme an der Meiſterſchaft namentlich gemeldet haben. Durch die Kriegsverhält⸗ niſſe bedingt, wird die Zahl der zum Titelkampf zu⸗ gelaſſenen Mannſchaften wieder beſchränkt. Die End⸗ ſpiele beginnen, falls erforderlich, am 12. April mit einer Ausſcheidungsrunde. Die Vorrunde wird dann am 19. April, die Zwiſchenrunde am 3. Mai, die Vorſchlußrunde am 17. Mai und das Endſpiel am 31. Mai 1942 abgewickelt. Soweit in den Gauen und Bereichen mehrmals in einer Spielklaſſe gekämpft wird, befindet nach den bereits früher feſtgelegten Regeln der Aufſtieg und Abſtieg ſtatt. Bor ben Gki⸗Weltmeiſterſthaften Eifrige Vorbereitungen der Schweden Die ſchwediſchen Skiläufer tun alles, um bei den Skiweltmeiſterſchaften in Garmiſch⸗Partenkirchen(6. bis 15. Februar) gut abzuſchneiden. Die für die Teilnahme in Frage kommenden Läufer wurden in mehrere Uebungsgruppen eingeteilt, die ihre Vorbe⸗ reitungen aufgenommen haben. Auf der Hallſta⸗ Schanze proben die Spezial⸗ und Kombinations⸗ ſpringer unter Anleitung von Sven Selanger. Am 3. und 4. Januar finden dort die letzten Ausſchei⸗ dungen ſtatt. Unter den Langläufern wird am 18. Januar die letzte Wahl getroffen werden. An dieſem Tag werden zwei Ausſcheidungen durchgeführt, in Bollnäs treffen ſich über 30 km elf der beſten ſchwediſchen Lang⸗ ſtreckler, unter anderem C. Atterday, Lars Back, Sven Edin und Hjalmar Lauri, während zur gleichen Zeit in Oernſtöldſvit dreizehn Mann, unter ihnen Donald Johanſſon, Martin Matſbo, Karl Pahlin und Herbert Sehlberg, einen 15⸗Km⸗Langlauf beſtreiten. Von den großen Läufern des letzten Winters fehlen alſo außer Weltmeiſter Alf Dahlqviſt, der in dieſem Winter aus⸗ ſetzt, nur Mauritz Brännſtröm und Elis Viklund. Dieſe beiden werden möglicherweiſe ohne Ausſchei⸗ dung in die Mannſchaft eingereiht. ätsclum lieUnilingsbrüder Roman von Herwarth Kurt Ball Verlagsrecht b. FranckscheVerlagshandl. Stuttg.-O. 42. Fortſetzung „Schumann, Sie treffen doch Richtige!ꝰ „Haſt du große Angſt gehabt“, fragt Maria ſpäter. „Angſt— nein. Aber immerhin ein unruhi⸗ ges, peinigendes Gefühl, Maria. denn wiſſen, wie du mich aufnimmſt? Ob du meine an jenem Abend ſo jäh aufflammende immer das Liebe, die mir alle Ueberlegung, ja ſogar das Verantwortungsgefühl benahm, erwiderteſt? Du hatteſt doch Konrad erwartet——. Als mir das auf meiner nächtlichen Fahrt nach Berlin zum Bewußtſein kam, ſtürzte alles für mich zuſammen. Ich konnte zu keinem Ent⸗ ſchluß kommen. Dir Wan ein dürres Geſtändnis zu machen, ſchien mir einfach un⸗ möglich, und Konrad war für eine Ausſprache nicht aufzufinden. Glaub mir, Maria, es war eine verzweifelte Lage für mich. Dazu noch immer die bohrende Unſicherheit— hätteſt du nicht Konrad ebenſo——“ hatte Maria nickte ſinnend.„Gewiß, ich hatte Konrad geliebt und habe gemeint, er ſei bei mir. Aber ich glaube, ganz zuletzt efütt 65 a⸗ ben. Ich weiß nicht, welchen, aber als ich in Leipzig von dir erfuhr, daß du nicht Konrad ſeiſt, als ich da verſtört und ohne jeden feſten Gedanken von dir f daß da kam ſchon in mir die Gewißheit auf, daß du bei mir warſt, daß meine Liebe dir gilt, nur noch dir allein. Die verliebte Sehnſucht nach Konrad ſchien in nebelhafter Ferne zu liegen. Nach dir, Kurt, nur nach dir verlangte noch mein ganzes Den⸗ ken und Sein.“ Kurt Grogger zieht Maria feſt an ſich. ſchaut ihr d barein die Augen.„Wielleicht i auch Konnte ich Aufruf des Reĩchwortfũhrer: Kameraden und Kameradinnen! Der Führer——— ſeine Soldaten warme Winterſachen. Ich habe Euch deshalb um die Herausgabe Eurer viele Tauſende meinem Aufruf gefolgt. Die Front aber braucht mehr. Es iſt angeordnet wor ⸗ den, daß parallel zur Sammlung der Winterkleidung eine Sammlung von Skiern und Ski⸗ ſtiefeln erfolgen ſoll. Das Heer braucht die Skier nicht zur Stählung des Körpers oder zum Erlebnis der winterlichen Natur, ſondern zur unerbittlichen Verteidigung der Front. Das Ski⸗ laufen iſt für das Oſtheer eine notwendige Brauchkunſt. Skiſchuhe und Skier gehören ſomit zur unbedingt erforderlichen Ausrüſtung. So rufe ich denn Euch, meine Kameraden und Kamera⸗ dinnen, alle auf, Eure Skiſchuhe und Skier, ſoweit ſie nicht für die Zwecke der Front un⸗ brauchbares Spezialgerät ſind, den Soldaten zu geben. Ich weiß, daß Ihr damit für eine Zeit⸗ lang Abſchied nehmen müßt von Eurem über alles geliebten Sport. Wer einmal Skiläufer iſt, der iſt dieſer ſo wunderbaren Leibesübung mit Leib und Seele verfallen. Für Euch bedeutet die Hergabe Eures Gerätes mehr als die Abgabe irgendeiner anderen Sache. Dennoch werdet Ihr bei dem Gedanken an Eure Kameraden draußen nicht von einem Opfer reden wollen. Ihr gebt der Front, was ſie braucht, und Ihr wißt, daß unſere Soldaten den Kampf nur ſiegreich beenden können, wenn alle Vorausſetzungen dafür erfüllt ſind. Die Hergabe Eures Gerätes trügt dazu bei, den Sieg zu ſichern, Euch Eure Heimat, Eure Berge und Wälder, Eure Hänge und Höhen in noch größerer Schönheit wiederzugeben. Ich ſelbſt aber weiß, daß meine Bitte an Euch, Euer Gerät der Front zu geben, mich ver⸗ pflichtet, am Tage des Friedens Euch ſo ſchnell wie möglich wieder in den Beſitz Eurer ge⸗ liebten Skier zu bringen. Ich verſpreche Euch heute ſchon, daß im gegebenen Augenblick meine ganze Sorge der Einlöſung dieſes Verſprechens gelten wird. Ich vertraue auf Euch und weiß, daß Ihr mich nicht enttäuſchen werdet. Hinter dem Willen zum Endſieg werden alle anderen Wünſche zurücktreten. Die Heimat wird ihrer Soldaten würdig ſein; ſie wird unſeren Führer nicht enttäuſchen. interausrüſtung gebeten. Jetzt ſchon ſind 7 gez.: von Tſchammer, Reichsſportführer Das der pokt amm Wochenende beingt biel Jußball und Winterſport/ Schweizer Radballſpieler in pforzheim und Karlsruhe Das erſte Sport⸗Wochenende im neuen Fahr ſteht im Zeichen des Fußballs und des Winterſports. Im Fußbhall nehmen im Süden des Reichs die Meiſterſchaftskämpfe ihren Fortgang. Der Kampfplan lautet: Heſſen⸗Naſſau: TSVgg. 1860 Hanau— FéC 93 Hanau; KSG Wiesbaden— FS Frankfurt; RScG Rotweiß Frankfurt— S 98 Darmſtadt; RScG Wormatia Worms— Union Niederrad; Gießen/ Wetzlar— Eintracht Frankfurt(Fr. Sp.). Weſtmark: Boruſſia Neunkirchen— VfR Fran⸗ kenthal; FV Saarbrücken— TSG Saargemünd. Elſaß: Straßburg— FC Hagenau; FC 93 Mülhauſen— RSC Straßburg; FC Kolmar— Sp⸗ Vgg. Mülhauſen; SV Wittenheim— SVagg. Kolmar. Württemberg: Stuttgarter Kickers— VfR Aalen; VfB Stuttgart— ScS Ulm; TSc 46 Ulm — Sportfr. Stuttgart; Polizei Stuttgart— SV Feuerbach(Fr. Sp.). Bayern: 1. FC Nürnberg— Schweinfurt 05; Neumeyer Nürnberg— SpVgg. Fürth; Wacker Mün⸗ chen— 1860 München; Bayern München— Bé Augsburg; Schwaben Augsburg— Jahn Regens⸗ burg. In Baden beginnen die Spiele der Meiſterſchafts⸗ Endrunde mit Rückſicht auf die großen Eis⸗ und Radſportveranſtaltungen in Mannheim und Karlsruhe erſt am 11. Januar. Im Handball ſind nur wenige Meiſterſchafts⸗ kämpfe angeſetzt. Ein volles Programm hat nur Baden. Baden: T Seckenheim— Poſt Mannheim: VfL Neckarau— VfR Mannheim; Jahn Seckenheim — Turnerſchaft Käfertal;: MTG Mannheim— Daim⸗ ler⸗Benz Mannheim; TV Friedrichsfeld— Reichs⸗ bahn Mannheim. — ſſen⸗Naſſau:; Städteſpiel Gießen— Frank⸗ urt. Die Reihe der Hallenveranſtaltungen. im Gau Hiſſen⸗Naſſau wird mit einer Veranſtaltung in der Mainzer Stadthalle eröffnet. Es handelt ſich hier um einen Städtekampf zwiſchen Mainz und Wiesbaden, an dem auf jeder Seite vier Mannſchaften teilnehmen werden. 3 Im Hockey wird nur in Baden um die Punkte gekämpft. Es ſind folgende Spiele angeſetzt: TG 78 Heidelberg— Germania Mannheim; VfR Mannheim — HE Heidelberg; TV 46 Mannheim— TV 46 Heidelberg; TG 78 Heidelberg— Germania Mann⸗ heim(Frauen); TV 46 Mannheim— TV 46 Heidel⸗ berg(Frauen). Hochbetrieb herrſcht natürlich im Winterſport. Im Lager der Eisſportler wäre zunächſt der Beginn der Kämpfe um die deutſche Eishockeymeiſterſchaft mit der Begegnung zwiſchen NSTG Komotau und Wie⸗ ner EG zu erwähnen. Große Eisſportfeſte gibt es in Mannheim, Nürnberg und Garmiſch⸗Partenkirchen. In Mannheim wird man die Eishockeymannſchaft. von Füſſen und die Wiener Kunſtläuferin Hanne Niernberger ſehen, in Nürnberg ſtellen ſich das Ehe⸗ paar Baier und die ſtarken Klagenfurter Eishockey⸗ ſpieler vor, während in Garmiſch das internationale Eishockeyturnier mit dem Spiel zwiſchen Rießerſee und Berliner SC zu Ende geführt wird. In Schwein⸗ furt ſollen die mainfränkiſchen Eislaufmeiſter ermittelt werden.— Von nenſen im Stiſport dürfte das Springen der Nätionalmannſchaft in Altenberg (Sachſen) das bedeutendſte Ereignis ſein. Eine Reihe der beſten deutſchen Abfahrtsläufer trifft ſich bei der Tegelberg⸗Abfahrt in Schwangau, während die elſäſ⸗ ſiſchen Skiläufer als erſte große Prüfung den Lauf „Rund um den Markſtein“ auf dem haben. Die beſten Kräfte der H§ und des BDM treffen ſich bei Abfahrtsläufen in Innsbruck. Der Radſport verzeichnet im Süden des Reichs zwei weitere internationale Saalſportveranſtaltungen. Nach Offenburg veranſtalten am Wochenende Pforz⸗ heim und Karlsruhe, wobei die Programmfolge je⸗ weils die gleiche iſt wie bei der Offenburger Ver⸗ anſtaltung am Neujahrstag. Im Radball treffen alſo die Schweizer Meiſter Oſterwalder/ Gabler auf das deutſche Meiſterpaar Simeth /Selle, die Elſäſſer Fer⸗ rand/ Doell und die Konſtanzer Stöckle/ Göppert. Im Kunſtfahren wird man die beſten Kräfte von Baden, Elſaß, Württemberg und Heſſen⸗Naſſau am Start ſehen. 43 Schließlich iſt auch noch eine intereſſante Veranſtal⸗ tung im Boxſport zu erwähnen, nämlich ein Vergleichskampf zwiſchen Frankfurt a. M. und Metz in Frantfurt. Auf Frankfurter Seite klettern u. a. die früheren deutſchen Meiſter Schöneberger und Rapp⸗ ſilber durch die Seile. Bradl und Marr Auf der Guſtav⸗Raether⸗Schanze in Steinbach tra⸗ fen ſich am Neujahrstage vor 5000 Zuſchauern eine Reihe der beſten deutſchen Skiſpringer. Der frühere Weltmeiſter Joſef Bradl hatte in dem Thüringer Hans Marr einen ernſthaften Widerſacher, der ihn in beiden Durchgängen jedesmal um einen Meter übertraf. Nur durch die beſſere Haltung vermochte Bradl, der am Vortage beim Training mit 71 Meter ſchon einen inoffiziellen Schanzenrekord geſprungen war, die Vorteile auszugleichen und mit gleicher Punktzahl ſtanden beide an der Spitze der Wertung. Es gab eine ganze Anzahl Stürze, durch die unter anderem Paul Krauß, Paul Schneidenbach, ferner Mair, Hoell und Haslinger um ihre Ausſichten kamen. Das Ergebnis: 1. Joſef Bradl 232,5 Punkte und Hans Marr 232,5 Punkte; 3. Joſef Weiler 226,5; 4. Paul Hackel 211,5 und Engel 211,5; 6. Rudi Köhler 208. ein Unterſchied zwiſchen Konrad und mir, den wir ſelbſt noch nicht geſpürt haben.“ „Beſtimmt, Kurt, beſtimmt. Wüßteſt du nicht ſonſt auch Gerda Herbig lieben, müßte das ge⸗ meinſame Schickſal⸗dich nicht auch zu ihr ge⸗ führt haben?“ „Ja— man könnte es denken. Wenngleich, wir ſind immer eins geweſen, Konrad und ich, ſo daß ich kaum zu denken wage—“ „Nicht ſo— Kurt. Sieh, wenn ihr es aua nicht ſpürt, und wißt, die euch lieben, die Ei⸗ tern früher, ſie werden euch beſtimmt ausein⸗ andergehalten haben. Und zu Gerda Herbig habe ich auch geſagt, wenn ihr beide zuſam⸗ men durch die Tür treten würdet, jede von uns würde den erkennen, dem ſie gehört.“ „Ihr Frauen“, lächelte Grogger, Und er hebt die Hände und legt ſie wie Muſcheln um Marias heißes Geſicht.—„Du—“ ſagte er leiſe. Mehr Worte brauchte es nicht in dieſer ſtillen Stunde, die ſie einhüllt in das wunder⸗ Glücksempfinden ihrer neugeſchenk⸗ ten Liebe. XXIV. Rückkehr und Einkehr Polkner ſitzt allein im Hotel, als Kurt Grog⸗ ger kommt. „Schöne Geſellſchaft, komme mir vor wie ein Vorgartenzwerg, der ſchon ganz verſtaubt iſt vor lauter Warten.“ „Wo iſt denn überhaupt Dagmar Lorenz?“ „Sitzt am Krankenlager von Fräulein Her⸗ big. Du möchteſt hinkommen. Vielleicht ſollſt du helfen.“ „Ich?— Kaum. Aber mich wundert ſchon nichts mehr— alſo los.“ Ludwig Herbig ahnt noch immer nicht die Urſache von Gerdas Zuſammenbruch. Daß ſie Kurt und Maria geſehen hat, weiß er ja nicht. Soteest da Kurt erzählt, daß Maria ihn vom Suf äbgeholt habe, ſteigt ihm eine Ahnung auf. re Davos Sponglervokal⸗Sieger Wie nach den bisher gezeigten Leiſtungen voraus⸗ zuſehen war, ſetzte ſich der EhC Davos auch in die⸗ ſem Jahr wieder in den Beſitz des berühmten Speng⸗ lerpokals. Die Eishockeymannſchaft des Berliner Schlittſchuhelubs wehrte ſich im Endſpiel zwar ver⸗ zweifelt, konnte aber das läuferiſche und techniſche Uebergewicht der Schweizer nicht ausgleichen. So ſiegte EhC Davos hoch mit:0(:0,:0,:0) Toren. Das hervorragende Können Guſtav Jäneckes und Buchmeiers bewahrte die Berliner noch vor einer höheren Niederlage. Ein neues Eislauſpaar hat ſich in Wien zuſam⸗ mengetan. Die Reichsſiegerin der Junioren Eva Paw⸗ lik und der Gebietsmeiſter Rudi Seeliger werden zukünftig in Paarlaufwettbewerben ſtarten. „Gegenüber iſt ſie zuſammengebrochen“, ſagr er ſinnend.„Sie muß euch geſehen haben. Ja, ſo wird es ſein. Es war um die Zeit. Wenn wir nur erſt Konrad glücklich hier hätten.“ Dagmar ſitzt bei Gerda und ſchaut mitfüh⸗ lend auf das bleiche, Geſchöpf vor ihr nieder. Sie will hierbleiben, bis ſich die kleine, allzu empfindliche Freundin erholt hat. „Sie wird ſchon darüber hinwegkommen, Ludwig“, tröſtet Polkner in ſeiner etwas der⸗ ben Art.„Hauptſache, alles andere komm. nachher in Schwung.“ „Wird ſchon“, fällt Kurt ein.„Maria— ich meine Fräulein Zerlich—“ „Bleib nur bei„Maria', Kurt“, ſagt Ludwig Herbig zwinkernd,„ich habe ja auch„Dag⸗ mar' geſagt.“ „Wieſo?“ will Polkner wiſſen.„Du auch ſchon, heute, nach zwei, drei Stunden?“ „Ja, mein Lieber, manchmal wird man eben wie von einer Lawine überraſcht. Andere wie⸗ der brauchen fünf Jahre, bis ſie ſich endlich über ihre Gefühle klar ſind.“ Das ging deutlich auf Konrad, der den Vor⸗ wurf leider nicht hören kann. 9 einer Weile müſſen ſich Kurt Grogger und Polkner verabſchieden. Maria will die Herren vor der Beſprechung erſt noch durch das Werk führen. Die Arbeiter ſehen Maria mit Polkner und Grogger herankommen. Natürlich weiß man ſchon Beſcheid. Schumann hat dafür geſorgi. Grogger wird alſo bald Herr im Werk ſein, und einer der alten Grauköpfe meint weiſe: Ja, es helfe nichts, wenn einer auch ausrücke, ſeinem Schickſal könne er doch nicht entgehen. Ja— aber ſie wiſſen alle nicht, daß ihnen dieſer noch eine andere Ueberraſchung bringen wird. Nun ſitzen ſie in Marias Zimmer zuſam⸗ men: Marxia, Grogger und Polkner, Lanz und Walden. Es ſind gewichtige Worte, die ſie wechſela. Zahlen ſchwirren durcheinander, und manchmal ſtampft einer der großen Preßhäm⸗ Programm Lünderkümpft der Ringer 1942 Für die erſten Monate des neuen Jahres planen die Ringer eine Reihe von internationalen Begegnun⸗ gen als Städte⸗ und Länderkämpfe. Die Verhand⸗ lungen haben bereits zu vier Länderkampf⸗Zuſagen geführt, jedoch ſtehen die genauen Termine nur zum Teil feſt. Den Anfang macht Schweden— Deutſchland in München. Am 21. und 22. Februar folgt in Mannheim der Doppel⸗ känderkampf im klaſſiſchen und freien Stil ge⸗ gen Ungarn. Italiens Länderſtaffel tritt in NRürnberg gegen uns an, und der Rückkampf Deutſchland— Dänemart iſt für Aprit nach Breslau vergeben worden. Die beabſichtigten Ländertreffen mit Finnland in Berlin und Kroatien in Agram ſind dagegen nicht ganz ſpruchreif. Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen Die Kämpfe zur Deutſchen Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen erſtrecken ſich faſt über das ganze Jahr. Die Kämpfe in den Bereichen ſind bereits ſeit emi⸗ gen Wochen in vollem Gange und bis Ende Febrnar müſſen die Bereichs⸗ und Gaumeiſter feſtgeſtellt ſein. Für die Teilnahme an den deutſchen Meiſterſchaften werden die Sieger aus den Bereichen wieder in drei Gruppen: Süd, Weſt und Nord, eingeteilt. Die Grup⸗ penkämpfe beginnen im März mit den üblichen Vor⸗ und Rückkämpfen. §en gewann Stanik⸗Ehrenpreis Das Fußballereignis in Hamburg am Neujahrstag war das Endſpiel um den vom Bereichsfachwart Staatsrat Stanik geſtifteten Ehrenpreis, das die füh⸗ renden Mannſchaften der Nordmark, Hamburger S und Eimsbüttel, zuſammenführte. Der HSe konnte vor 7000 Zuſchauern ſeinen alten Rivalen mit 521 (:1) recht deutlich ſchlagen und dadurch den wert⸗ vollen Ehrenpreis in ſeinen Beſitz bringen. Allerdings mußte Eimsbüttel den Kampf ohne den erkrankten Panſe aufnehmen, deſſen Fehlen ſich nachteilig aus⸗ wirkte. Der HS hatte beſonders nach der Pauſe ein klares Uebergewicht. Eimsbüttel ſchoß das erſte Tor, doch blieb es bei dieſem einzigen Treffer. Bis zur Pauſe kam der HSe durch Noack nur zum Gleichſtand. Im zwei⸗ ten Abſchnitt fielen innerhalb von nur fünf Minuten durch Froehlich und Weber zwei weitere Tore. Rohde rückte bei Eimsbüttel zum Angriff vor, wo⸗ durch aber die HSV⸗Stürmer ſich noch freier entfalten konnten. Das Ergebnis waren weitere Erfolge durch Noack und Feltz, Berliner Jußballſieg über Krakau Die Berliner Städtemannſchaft hat ihre Erfolgs⸗ ſerie am Neujahrstag um einen:1⸗Sieg über Krakau vermehrt. Dieſem unterhaltſamen Spiel wohnten auf dem Hertha⸗Platz am Geſundbrunnen rund 10 060 Zuſchauer bei. Die Reichshauptſtädter waren techniſch beſſer beſchlagen und auch taktiſch reifer. Die Gäſte aus dem Generalgouvernement ſetzten ſich kämpferiſch vorbildlich ein und erreichten dadurch ein für ſie günſtiges Ergebnis. Nach der Pauſe ließ die Krakauer Elf etwas nach, aber die gute Abwehr ließ nur noch einen Treffer der Berliner zu. Einen Fehler des ſonſt ausgezeichneten Verteidigers Stankuſch nützte in der 6. Minute Graf zum Führungstor. Nach drei Eckbällen vor dem Kra⸗ kauer Tor konnte Käſtner in der 25. Minute ein zweites Tor erzielen. Die Krakauer unternahmen we⸗ nige, aber ſehr ſchnelle Vorſtöße und bei einem dieſer Durchbrüche ſchoß der Rechtsaußen Hupp das ein⸗ zige Gegentor. Nach dem Wechſel vergingen wiederum nur ſechs Minuten, dann ſtand durch Berner bereits das Endergebnis feſt. Im weiteren Verlauf gewannen die Reichshauptſtädter immer mehr die Oberhand nund die zum Teil drückende Ueberlegenheit ſpiegelt das Ver⸗ hältnis von:2 Ecken getreulich wider. Frauen-Fechten Deutſchland—Jtalien Deutſchland und Italien ſind übereingekommen, alljährlich auch einen Frauenkampf im Fechten durch⸗ zuführen, der als Ergänzung des unter dem Titel „Kampf der Zwölf“ bereits vor mehreren Jahren abgeſchloſſenen Treffens der Männer zu betrachten iſt. Die erſte Begegnung findet im Anſchluß an den Kampf der Zwölf am 21. April in Neapel ſtait. Ergebniſſe des Neujahrstages Berlin— Krakan Berlin Nordelf— Berlin Oſtelf. Breslau 06— Hertha Breslau. Beuthen 09— TusS Lipinne. TusS Schwientochlowitz— VR Gleiwitz. SC Planitz— Concordia Plauen. Bezirk Magdeburg— Bezirk Harz. Duisburg⸗Süd— Duisburg⸗Nord. Turu Düſſeldorf— Soldatenell. FV Metz— TScG Ludwigshafen ausgefallen 1. FC Kaiſerslautern— Tura Ludwigshafen 13 SpVgg. Mundenheim— Pirmaſens. 3 Admira Wien— FC Wien ausgefalen Wacker Wien— Vienna Wien ausgefallen Hamburger SV— Eimsbüttel. 51 ——◻— — rs2——— 22292 ——=——◻—— 1W bO —— Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls, ſtellvertreten⸗ der auptſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. mer drüben in den Hallen ſeinen harten Takt dazu. Grogger hat die Maſchine des Bru⸗ ders beſichtigt; ſie haben die Pläne miteinan⸗ der verglichen, und Waldens Meinung war ſchon nach der erſten flüchtigen Ueberſicht, man müſſe glauben, die Brüder hätten zuſammen⸗ gearbeitet. Nur für den alten Lanz iſt das alles ein Wirbel, in dem er kaum noch mitkommt; die Maſchine, das Amt für den Vierjahresplan mit ſeinen Forderungen, dann die Ueberlegun⸗ gen, wie das Geld flüſſig zu machen ſei, und all die neuen Dispoſitionen.— Man muß ſich auf ſeine alten Tage ordentlich noch einmal auf⸗ recken; aber das will alles gar nichts beſagen gegen das andere: da taucht Grogger wieder auf, als ſei gar nichts geſchehen, bewegt ſich mit einer unverſtändlichen, ja einfach unge⸗ hörigen Selbſtſicherheit, läßt ſaß außerdem noch durch Schumann gewiſſermaßen als Ver⸗ lobter Maria Zerlichs herumreichen, und zu⸗ letzt iſt er dann nicht einmal Grogger! Jener Grogger, der hier einmal gearbeitet hat. Stellt ſich, nein, Fräulein Zerlich hat ihn vorgeſtellt: Kurt Grogger— Kurt! Und Maria Zerlich, Walden und dieſer ziemlich eigenmächtige Her: Regierungsrat Polkner finden augenſcheinlich gar nichts an dieſem Durch⸗ einander. Nein, das iſt mehr, als ein in Ehren ergrauten Schädel vertragen kann. „Um dieſe Stunde, in der in Marias großem der Plan für eine neue Werkabteilung Form und Geſtalt gewinnt, kommt ein Mann auf dem Bahnhof an, Konrad Grogger, der langſam durch die Sperre geht und nun wie⸗ der in der Stadt iſt, die er vor zwei Wochen verlaſſen hat. Er zögert— man kann nicht ſo ohne weite⸗ res dorthin gehen, von wo man einfach weg⸗ iſt. Man kann nicht ſo einfach das eißzeug wieder in die Hand nehmen und an den Zeichentiſch treten, als komme man nur eben von der Mittagspauſe zurück. Es iſt doch ein eigenes— nach dieſem abſondeylichen Ausflug zurückzukehren. 15 110(Roman⸗Fortſetzung folgn Lreb. Henzheim Die erſten vier Waggons mit Winterſachen rollen Freitag, den 2. Januar 1942 otie(e Start ing Neuo In dieſem Jahre ging es ſtiller zu als in Vorjahren. Der Ernſt der Stunde, die Ab⸗ weſenheit vieler Lieben von der Heimat, ließen kein übermütiges Lärmen zu. Und dennoch kam die Fröhlichkeit und innere Leichtigkeit auf, die der Stunde des Ueberganges von Reinem erfolgreichen Kriegsjahr in ein neues angemeſſen iſt. Wohl waren die Stätten Mannheimer Gaſtlichkeit und der Unterhal⸗ tung am Silveſterabend wie ſtets der beliebte Anziehungspunkt. Aber die häusliche Feier im trauten Kreiſe herrſchte doch vor. Zum letz⸗ ten Male wurden die Lichter des Weihnachts⸗ baumes entzündet, ſo die ſparſam verwahrten Kerzenſtümpfe dazu noch ausreichten. So ka⸗ men wir auch ohne die Ballerei und ohne die Juxerei, an die wir uns zwar mit Schmunzeln erinnern, die aber heutigen Tages nicht mehr am Platze iſt, ins neue Jahr hinüber. Im Mittelpunkt des annheimer Lebens ſiche naturgemäß die Sammlung von Winter⸗ achen. Vielen wird in Stadt oder wie geſtern nachmittag in der Neckarſtadt ein Waggon be⸗ gegnet ſein, deſſen Aufſchrift erſt den aufmer⸗ kenden Paſſanten kündete, welche koſtbare La⸗ dung er barg. Die Kapelle der Politiſchen Leiter Unſer Gau, das Geburtsland des deutſchen Skilaufs muß wieder an der Spitze ſtehen, wenn es gilt, den deutſchen Soldaten im Oſten auszurüſten. Spendet das letzte paar Skier für die Front! unmmmunmmummmmmmmmummummmmmmmmmnmmumum war am Neujahrstage auf dem Damm und ent⸗ bot zwiſchen den Quadraten ihren muſikaliſchen Gruß. Auch die„Mannheimer Ruderclübler“ hatten es ſich nicht nehmen laſſen, ihre traditio⸗ nelle Neujahrsauffahrt auf dem Rhein durchzu⸗ führen. Es war eine ruhige Fahrt ins neue Jahr. Darum nicht weniger herzlich und hoff⸗ nungsfroh. hk. Auch heute gehen wieder drei Waggons des Kreiſes Mannheim nach dem Gſten/ An der Zentralſammelſtelle Die Sammlung iſt gut angelaufen. Die Feier⸗ tage gaben willkommene Gelegenheit, ſich einzu⸗ ſetzen. Es gab keine Familie, in der nicht für unſere Soldaten genäht und geſtrickt wurde. Die Aufgabe, zu der unſer Führer aufgerufen hatte, ab den Tagen ihren tieferen Sinn. Die zahl⸗ oſen namenloſen Helfer und Helferinnen, die ſich in den Annahmeſtellen und Nähſtuben zur erfügung ſtellten, leiſteten ausgezeichnete Ar⸗ beit. So nur ließ es ſich ſchaffen, daß noch am Silveſtertage dex erſte m auber beladen mit Woll⸗ und Pelzſachen, die Fahrt nach Oſten antreten konnte. Am Neujahrstage waren aus Mannheim drei und aus Weinheim einer, zu⸗ ſammen alſo vier Waggons, aus unſerem Kreiſe unterwegs. Die Weinheimer hatten den ihrigen mit beſonderer Liebe geſchmückt. Sie hatten es ſich nicht nehmen laſſen, Liebesgaben für die Soldaten, die den Waggon ausladen werden, einzuſchmuggeln. Die ⸗Feldgrauen wer⸗ den über dieſes nachträgliche Weihnachtsgeſchenk der Weinheimer ſicher hocherfreut ſein. Daraus iſt ſchon zu erſehen, wie ſtark das Herz unſerer ——— beim Verladen der Spenden mit⸗ rach. Kreishandwerkerſchaft und Blumen⸗ händler ſind aufgerufen Heute werden wiederum drei Waggons das Kreisgebiet verlaſſen. Zwei aus Mannheim und Anſere Nähſtube wurde zum Großbetrieb Beſuch in einer Uähſtube der Frauenſchaft Neben den Politiſchen Leitern, die in einer unſerer Sammelſtellen die wärmenden Win⸗ terſachen für unſere ſhren Arbe entgegenneh⸗ men, hat eine Frau ihren Arbeitstiſch aufge⸗ ſchlagen. Mit Nadel und Faden beſſert ſie kleine Schäden aus, die an Ort und Stelle be⸗ hoben werden können.„Der Großbetrieb aber“ erzählt ſie uns, wo größere Verbeſſerungen und Umarbeitungen vorgenommen werden, iſt eine Straßenzeile weiter. Ja, dieſe Nähſtube der Ortsfrauenſchaft Neckarſtadt⸗Oſt kann man wohl einen„Groß⸗ betrieb“ nennen. So viel Raum fand ſich nicht für alle Helferinnen. Viele der Frauen, die ſich auf den Aufruf, für die Inſtandſetzung der Winterſachen zu ſorgen, gemeldet haben, muß⸗ ten als„Heimarbeiterinnen“ eingeſtellt werden. In dichten Reihen ſitzen die fleißigen Arbei⸗ terinnen um die Körbe, die immer wieder von der Annahmeſtelle mit neuen Woll⸗, Pelz⸗ und Stoffſtücken Ki werden. Die Orts⸗ frauenſchaftsleiterin prüft alles, die Nähſtuben⸗ leiterin verteilt die Arbeit. Der Betrieb kennt keine Atempauſe, ohne Unterlaß rattern die Nähmaſchinen, klappern die Stricknadeln, flitzt der Stopffaden durch die Gewebe. Und dazwi⸗ Was gibt es doppelt und vierſach? Der Knochenabzug Die Schlachtviehmarktordnung für das Jahr 1942 bringt für die Anrechnung von Fleiſch und Fleiſchwaren auf die Bedarfsnachweiſe einige Neuerungen. In der doppelten Menge werden abgegeben: Schweineköpfe, Eisbein, Kalbshaxen, Kalbsgekröſe, ganze Geſchlinge, Rinderſchwänze, Lungen, Euter, Brägen, Herz, Milz, Knochenausputzfleiſch, Schweinemagen und Schwarten, ferner Ochſenmaulſalat, Sülze und Gänſeleberwurſt, wenn bei der Herſtellung bewirtſchaftetes Fleiſch verwendet worden iſt. In der vierfachen Gewichtsmenge gibt es Rin⸗ derköpfe, Kalbsköpfe, Schafköpfe, Spitzbeine, Ochſenmäuler, Kälberſchwänze, Fleck, Schweine⸗ ſchwänze, Schweineohren, Sehnen, Flexen, Fleiſchſalat, Schweinekammknochen, Speerkno⸗ chen, Bauchrippen und Rindermarkknochen. Ohne Anrechnung auf die Bedarfsnachweiſe 3 nachgeputzte Knochen mit Ausnahme der Rindermarkknochen abgegeben werden. Fer⸗ ner wird in der Anordnung jetzt genau aufge⸗ zählt, bei welchen Fleiſcharten, ſofern dieſe handelsüblich ohne Knochen verkauft werden, ein Abzug gemacht werden kann. Beim Rind⸗ fleiſch handelt es ſich um Filet, Roſtbeaf, Schmorfleiſch, Gulaſch und Rouladen, beim Schweinefleiſch um Filet, Schnitzel und friſchen Schinken, beim Kalbfleiſch um Filet und Keule. Ferner gilt dieſe Regelung für Hackfleiſch, Ge⸗ hacktes, Hackpeter und Schabefleiſch. Auf Ver⸗ langen des Käufers iſt innerhalb der durch die Bedarfsnachweiſe gedeckten Menge eine Kno⸗ chenbeilage zu machen, geſondert zu wiegen und zum Knochenpreis zu berechnen. Sie darf bei Schweinefleiſch 20 v.., bei Rindfleiſch 25 v. H. und bei Kalbfleiſch 30 v. H. nicht überſteigen. Wird eine Knochenbeilage nicht gewünſcht, ſo Militärmäntel. vermindert ſich die Gewichtsmenge um den an⸗ gegebenen Prozentſatz. Hammelfleiſch iſt nur mit eingewachſenen Knochen abzugeben. Ungegerbte Kaninchen⸗ und haſenfelle für die Woll⸗ und pelzſammlung Auch die ungegerbten Kaninchen⸗ und Haſen⸗ felle ſollen durch die Woll⸗ und Pelzſammlung für die Front erfaßt werden. Sie liefern nach ihrer Verarbeitung ein gutes Pelzfutter für Die unbearbeiteten Felle ſind an die zuſtändigen Ortsgruppen der NSDAP abzuliefern, wo ſie durch den jeder Ortsgruppe zugeteilten Pflichtmittelhändler erfaßt und der Bearbeitung zugeführt werden. Wichtig für Kriegsbeſoldungsempfänger Die Lohnſteuerkarten 1942 werden durch die Gemeindeverwaltungen, ſoweit dies nicht be⸗ reits geſchehen iſt, in den nächſten Tagen aus⸗ geſtellt bzw. zugeſtellt. Ueberſendet die Lohn⸗ ſteuerkarten ſofort nach Erhalt der Standori⸗ gebührnisſtelle, die euch die Kriegsbeſoldung zahlt. Die Standortgebührnisſtellen benötigen die Lohnſteuerkarten 1942 ſchon jetzt, weil ſie wegen der Feiertage bereits in den nächſten Tagen mit der Berechnung der Januarabzüge beginnen müſſen. Soweit die Lohnſteuerkarten in den nächſten Tagen nicht von Amts wegen zugeſtellt werden, ſind dieſe bei den Steuer⸗ ämtern der Gemeindeverwaltungen zu bean⸗ tragen. Bemüht euch unaufgefordert um die Lohnſteuerkarten 1942 für eure zum Wehrdienſt einberufenen Angehörigen. Ihr erſpart den Standortgebührnisſtellen viel Zeit und Arbeit und vermeidet Ueberzahlungen von Lohn⸗ und Bürgerſteuer. Zur Urouſſũhrung des Christoph Columbusꝰ Das Werk eines noch wenig bekonnten Dromatikers Mit der Uraufführung des Schauſpiels „Chriſtoph Columbus“ von Gabriel Stargaard am Samstag, 3. Januar, ſetzt ſich das Nationaltheater Mannheim für einen noch wenig bekannten Dramatiker der jungen Generation ein. Stargaard, heute achtundzwanzigjährig, be⸗ gann ſeine ſchriftſtelleriſche Tätigkeit in jun⸗ gen Jahren. Kurzgeſchichten, Gedichte und das Schauſpiel„Die Peſt“ wurden veröffentlicht, als er 21 Jahre alt war. Ausgedehnte Reiſen durch Europa und nach Nordafrika trugen ihm eine Vielfalt von Erlebniſſen und Ein⸗ drücken zu, die ihren Niederſchlag in Reiſe⸗ berichten und in dem 1941 erſchienenen Afrika⸗ Buch„Der ſingende Sand“ fanden; zwei Ro⸗ mane„Weg einer Königin“ und„Ein Leben für Schweden“ werden 1942 erſcheinen, ein Ro⸗ man„Filia dei“(Die heilige Johanna) iſt ab⸗ geſchloſſen. Das Drama aber iſt der Kern, um den Star⸗ gaards Bemühungen bis heute im weſentlichen kreiſen. Die nicht wenigen dramatiſchen Arbei⸗ ten Stargaards(von denen hier nur das kürz⸗ lich uraufgeführte Schauſpiel„Chriſtine Waſa“ erwähnt ſei) offenbaren eine Fülle von Anſatzpunkten, die ihn auf dem Wege zu einem ſtarken, perſönlichen Ausdruck zeigen, die erken⸗ nen laſſen, was ihm weſentlich iſt, und die ihn für uns zu einer feſſelnden Erſcheinung unter den jungen Dramatikern machen. Sehr klar heben ſich gegenwärtig zwei Wege voneinander ab, auf denen die junge Genera⸗ tion ſich den Zugang zum Drama zu erſchlie⸗ ßen ſucht. Einmal das gebundene, ſtrengſten Formgeſetzen unterworfene, lyriſche Drama, das ſich in ſeinem Urſprung von dem klaſſiſchen Drama der Antike herleitet, und dann das charakteriſierende, aus vielen Einzelzügen ein Bild zuſammentragende, nach Fülle ſtrebendo, epiſche Dma, das leytlich auf Shaleſpeare zurückgeht. Es iſt keine Frage der freien Wahl, den einen oder den anderen Weg einzuſchlagen, auch nicht eine Frage der Technik oder der Ge⸗ ſinnung oder gar des Wertes, ſondern allein eine Frage der inneren Struktur. Gültiges läßt ſich auf jede Weiſe ausſagen. Und ſo ſieht auch Stargaard ſich ſeinen Weg zugewieſen. Er be⸗ ſitzt die Fähigkeit, Szenen von großer Eindring⸗ lichkeit der Atmoſphäre zu geſtalten, und aus der Vielfalt ſolcher Szenen dennoch den Bau eines geſchloſſenen Ganzen zu errichten. Die zahlreichen Schattierungen menſchlicher Span⸗ nungen durchdringen ſeine Arbeiten und geben —.— einen eigenen und intereſſanten Aus⸗ ruck. Mit ſolchen Mitteln nun formt Stargaard den Columbus⸗Stoff. Die Möglichkeiten, die dieſer Stoff bietet, ſind ſehr verſchiedenartig und völlig unausſchöpfbar. Den ruheloſen Mann der Tat, der aus Abenteurerluſt oder aus was für Antrieben auch immer, in das un⸗ bekannte Dunkel ſich hinauswagt, um dabei eine neue Welt zu entdecken, erleben wir bei Stargaard nicht. Sein Colon iſt ein großer Menſch, der etwas Ungeheures geleiſtet hat, und der nun in der Prüfung ſteht; vor ſich ſelbſt, vor ſeinem Vaterland, vor ſeiner Königin und letztlich vor Gott. Prüfungen, die erweiſen ſollen, ob er vor dem Schiſal würdig war, etwas ſo Einmaliges zu vollbringen. Es ſind Etappen einer inneren Steigerung, durch die Stargaard ſeinen Colon hindurchführt, und in dem von* zu Szene härter und heller werdenden Klang wachſender ſeeliſcher Span⸗ nungen offenbart ſich der Rang dieſes Schau⸗ ſpiels. Wahre Größe erweiſt ſich nur durch Prüfungen, und wenn zuletzt die Königin Iſa⸗ bella, die dieſe Erkenntnis bis in chre ſchmer⸗ zende Tiefe ſelbſt durchlebt hat, knieend mit ihren eigenen Händen die Ketten von Colum⸗ bus löſt, ſo iſt dies nichts als eine Gebärde ſchen kommen immer neue Frauen, die für die Stücke, die ſie aus ihren eigenen Beſtänden um⸗ arbeiten wollen, Arbeitsanleitung und Schnitte holen, die„privaten“ Arbeitsgemeinſchaften, die ſich in umliegenden Wohnungen zuſammen⸗ getan haben, lieſern ihre Fertigware ab. Die Körbe, mit ausgebeſſerten Stücken gefüllt, wandern in die Annahmeſtelle zurück. In allen Nähſtuben von Mannheims Frauen⸗ ſchaft, in jeder Ortsgruppe gibt es in dieſen Tagen ſolche„Großbetriebe“.„Auch am Neu⸗ jahrstag“, ſagt die Ortsfrauenſchaftsleiterin ſtolz,„wird keine Stunde gefeiert. Könnte e⸗ für uns einen ſchöneren Jahresbeginn geben, als mit allen Kräften für die Soldaten unſeres Führers zu ſchaffen?“ Fürwahr, ein Jahr, das mit ſoviel Herzlich⸗ keit und Gebefreude, mit ſoviel Einſatzbereit⸗ ſchaft und ſelbſtverſtändlicher Erkenntnis des Gebotenen beginnt, kann nichts Schlechtes bringen. E. K. genderung des Einſtellunastermins für Be⸗ werber der Ingenieuroffiziers⸗Caufbahn Die Einberufung der Bewerber für die ak⸗ tive Ingenieuroffiziers⸗Kaufbahn im Heere im Einſtellungsjahr 1942 iſt auf den 1. Juli 1942 feſtgeſetzt. Der Schluß der Meldefriſt für Bewerber bei dem für ihren Wohnſitz zuſtän⸗ digen Wehrbezirkskommando wird auf den 15. März 1942 vorverlegt. Rhythmus und gute Laune Bunt und ſchwerelos wirbeln die„Donaumädels“ der Wiener Revue„Alles fürs Herz“ über die Bühne. Die Beine fliegen im Takt, die Röcke ſchwingen im Kreis und friſch klingen dazu die ſpritzigen Lieder, denn ſie tanzen und ſingen und ſehen dabei reizend aus. Der vierte Meiſterabend froher Unterhaltung der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ im Muſenſaal des Roſengartens ließ ein paar Stunden leicht und ſorglos werden. Die kleinen Plaudereien von Franz Johann und Fred Horſt mit der als Schulmädel beſonders reizen⸗ den Gerda Gran bringen die Lachmuskeln ſo richtig in Schwingung. Mignons Muſikal⸗Virtuoſinnen behan⸗ deln ihre Inſtrumente mit viel Charme, nicht nur das Ohr genießt, die Mannheimer waren ſchon begeiſtert, als ſie kaum auf der Bühne ſtanden. Hell klingen die Stimmen des Romali⸗Trios zuſammen, quer durch Italien geht die Reiſe in Tracht und Tanz, quer durch die menſchlichen Schwächen wandelt der Humor. Vom lieblich tüllumflatterten Walzer bis zum wilden Pi⸗ ratentanz, die Tonleiter hinauf, hinunter, von einem Bild, von einem Lied zum andern wird eine ſingende, tanzende Welt unter der Geſamtleitung von Artur Kaps und dem Taktſtock von Kapellmeiſter Carlo Pezzi lebendig. Lisel Stürmann Wir gramlieren. Seinen 81. Geburtstag kann heute Otto Eiſenhauer, Kirchenſtraße 18, feiern.— Ihren 65. Geburtstag feiert Fräu Barbara Walter Witwe, geborene Beißwenger, Eichelsheimerſtraße 62. Das Feſt der goldenen Hochzeit begehen heute die Ehe⸗ leute Gabriel Adam und Frau Thereſe, geborene Schröder, Moſelſtraße 3. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit feiert Fritz Speck und Frau Emma, geborene Ott, Schwetzinger Straße 145. Waſſerſtand vom 31. Dezember 1941. Rhein: Konſtanz 285(—), Rheinfelden 179(—), Brei⸗ ſach 125(), Kehl 185(+), Straßburg 177 (unverändert), Maxau 350(+), Mannheim 226 (—), Kaub 199(—)), Köln 230(— 25).— Neckar: Mannheim 265(— 15). zum Preiſe eines Unſterblichen, dex ſich vor der Ewigkeit bewährt hat. Es iſt, ſo geſehen, für dieſes Columbus⸗Drama müßig, nach der geſchichtlichen Treue zu fragen. Es geht hier nicht um Erhellung geſchichtlicher Zuſammen⸗ hänge, um Porträtierung hiſtoriſcher Perſön⸗ lichkeiten einer intereſſanten Epoche, und es iſt darum auch völlig unerheblich, ob Colon ſo oder ſo ausgeſehen hat. Es geht in Star⸗ 3. Schauſpiel allein um die menſchlichen Möglichkeiten, die dieſe welthiſtoriſch einma⸗ lige Konſtellation in ſich birgt, und die von dem jungen Dramatiker unter einem ſo be⸗ merkenswerten Aſpekt geſehen und geſtaltet wurden, daß es die Beachtung verdient, die ihm durch die Uraufführung am Nationaltheater zuteil wird. Dr. H. A. Der Sohn des„Thecterherzogs“ Prinz Ernſt von Sachſen⸗Meiningen, der Sohn Georgs II. von Sachſen⸗Meiningen, ſtarb im Alter von 82 Jahren auf Schloß Alten⸗ ſtein bei Meiningen. Georg II. iſt bekannt ge⸗ wonden als der„Theaterherzog“. Seine Hof⸗ theatergeſellſchaft erlangte wegen ihrer hiſto⸗ riſch⸗getreuen und ſtilgerechten Ausſtattung und ihres Zuſammenſpiels europäiſchen Ruf. Prinz Ernſt erbte von ſeinem Vater die künſt⸗ leriſche Begabung. Er ſtudierte bei Kaulbach in München und entwickelte ſich zu einem aner⸗ kannten Maler. — In Rudow⸗Weſt bei Berlin wurde in einer Tiefe von 70 em ein unverziertes, gebranntes Tongefäß von gelb⸗rötlicher Farbe mit engem, nach außen ge⸗ bogenem Hals und vier Henkeln, eine ſogenannte nordiſche Amphore freigelegt, deren Alter man auf 4500 Fahre ſchätzt. In der Nähe von Affoldern wurde bei Landarbeiten eine eiſenzeitliche Siedlung entdeckt, die eiwa um 500 v. d. Ztw. angelegt ſein dürfte. Im Alter von 66 Jahren ſtarb in Berlin der Land⸗ ſchaftsmaler Max Doenigus. Seine Kunſt kam beſonders in letzter Zeit zu Ehren. Bilder von ihm hängen im Reichsinnenminiſterium, in der Reichsbant und auf dem Wehrkreiskommando. 3 Mit 60 Jahren ſtarb der ſchleſiſchen Heimatdichter, Wilhelm Dzialas. einer aus Schwetzingen. Um die Wärmeſachen beſſer verladen zu können, wird heute die Kreishandwerkerſchaft aufgerufen, die nötigen Geſtelle und Holzverſchläge zu ſchaffen. Mann⸗ heims Blumenhändler und Gärtner aber wer⸗ den mit Freuden die Aufgabe übernehmen, die Waggons ſo auszuſchmücken, wie es ſich für eine Sendung von Liebesgaben geziemt. Es iſt eine Freude, zu hören, was alles in den drei Mannheimer Waggons enthalten iſt. Dabei muß herausgehoben werden, daß es ſich nur um einen Teilüberblick handelt. Wir nen⸗ nen: 8600 Paar Socken, 2600 Leibbinden, 5400 Pulswärmer, 1500 Kniewärmer, 1800 Unter⸗ hoſen, 950 Unterhemden, 3200 Kopfſchützer, 900 Wolldecken, 5300 Pullover, 3350 Paar nd⸗ f——— Woll⸗ und gefütterte Lederhand⸗ ſchuhe, 7200 Schals, 1700 Pelzkragen und 230 Muffe. Daß auch unſere Skiſportler ſofort be⸗ reit waren, ſich von ihren Hölzern ohne Zögern zu trennen, beweiſt der Umſtand, daß mit die⸗ ſer Sendung allein 1210 Paar Skier abgingen. ie geſagt, es handelt ſich hier nur um eine Teilüberſicht. Noch lagern rieſige Mengen in den Annahmeſtellen, ſtehen zahlreiche Spenden aus, die in dieſem Augenblick in Arbeit ſind oder erſt noch auf den Abholer warten. An der Friedrichſchule in U 2, der. ſammelſtelle, herrſchte geſtern— betrieb. Frauenſchaft, Flieger⸗HJ unter nnführer Müller, Techniſche No hilfe unter Ortsgrup⸗ penführer Käſtner, NSaͤg und Männer der Wehrmacht unter Oberzahlmeiſter Fath, der zu⸗ gleich die Spenden übernimmt, waren am Werk, um den Andrang des Mate⸗ rials zu bewältigen und richtig zu——*3 Die Politiſche⸗Leiter⸗Kapelle, die vom Markt⸗ platz aus durch die Stadt marſchierte, um den Mannheimern ihren Neujahrsgruß zu über⸗ mitteln, gab ein Standkonzert an der U⸗Schule, wo ſich ohnehin die Spaziergänger drängten, um ihr Herz an dem Anblick der vielen Win⸗ terſachen zu laben, die nun bald in den Hän⸗ den unſerer Soldaten ſein werden. Es wurde jedem offenbar, daß die U⸗Schule bis zum Ab⸗ ſchluß der Sammlung zum Kernſtück Mann⸗ heims geworden iſt. Hier—* alles zuſam⸗ men, was arbeitsreicher Einſatz und Gebefreude für unſere Männer draußen beſtimmte. Nur noch zwei Tage trennen vom Abſchluß der Sammlung. Bis dahin muß noch alles ge⸗ tan werden, um die Krönung aller Sammlun⸗ gen zu erreichen. Mannheim muß im Kranze der Städte unſeres Heimatgaues an der Spitze liegen. Nicht nur aus geſundem Ehrgeiz, ſon⸗ dern unſerer Soldaten wegen, für die uns kein Einſatz zu groß ſein darf. hk. las Fandliolen hericlitet Das EK lerhielt Gefreiter Robert Weber, Sandhofen, Petersauerſtr. 3. Mit dem EK 11 ausgezeichnet wurden die Soldaten Günther Biſchoff, Sandhofen, Hintergaſſe 14 und Ar⸗ thur Starke, Sandhofen, Karlſtraße 56. Seinen 85. Geburtstag feierte Johann Eich⸗ horn, Sandhofen, Eulenweg 7.— Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierten die Eheleute Georg Böh, Sandhofen, Oppauer Kreuzweg 8. NHeues aus Friedriclioteld Der Geſangverein„Liederkranz“ von 1877 veranſtaltete eine Winterfeier, die mit einer Sängerehrung verbunden war und ſtarken Be⸗ ſuch aufzuweiſen hatte. Eine reichhaltige Programmfolge, vermiſcht mit Geſangsvor⸗ trägen der trotz Krieg noch anſehnlichen Sän⸗ gerſchar, gab der Veranſtaltung eine beſon⸗ dere Note und erfreute und erheiterte eine er⸗ wartungsfrohe Zuhörerſchaft. Vereinsführer V. Lutz nahm die Ehrung verdienter Mit⸗ arbeiter und treuer Sängerkameraden vor. Es erhielten die goldene bzw. ſilberne Ehren⸗ nadel des Deutſchen Sängerbundes die Mit⸗ glieder Phil. Hoch für 50 Sängerjahre, W. Selbach, Joh. Noe, Jak. Möhlinger und Ad. Antes 1 für 40⸗, ſowie Georg Jakob für 25 Sängerjahre. Woönsche hin und her An einem herzoglichen Hofe war ein ſchwer⸗ höriger 5 beſchäftigt, den alle Hof⸗ eute zur Zielſcheibe ihres Spottes benutzten. Denn auf jede Anrede pflegte er ſtets falſch zu antworten, da er die Frage nie hörte, ſondern immer nach ſeinem Gefühl die Antwort wählte. An einem Neujahrsmorgen trat nun einer der Hofjunker an den Schwerhörigen heran, als dieſer in Ausübung ſeines Amtes durch ein Vorzimmer A 6 wo viele Leute verſammelt waren, die alle dem Herzog zu Neujahr gratu⸗ lieren wollten, und ſagte mit freundlicher Miene zu ihm:„Guten Morgen, lieber Stu⸗ benheizer, mein Wunſch zum neuen Jahr für Loß iſt, daß du endlich den wohlverdienten Lohn empfangen mögteſt für all das Holz, das du geſtohlen haſt, Brandmal, Galgen und ewige Verdammnis!“— Die Anweſenden lächelten. Der Stubenheizer aber hatte natür⸗ lich den Junker nicht verſtanden, war aber ſicher, daß dieſer ihm mit ſo freundlicher Miene ein gut Neujahr gewünſcht habe und da ihn das freute, ſagte er unterwürfig und dankbar: „Ew. Gnaden ſind gar zu gütig gegen einen ſo geringen Mann wie ich es bin. Aber ich will fi Gott beten, daß er Ihnen all das tauſend⸗ ältig beſcheren möge, was Sie in Ihrer gro⸗ ßen Gnade mir ſoeben gewünſcht haben!“— Während das Lächeln der Anweſenden zu lau⸗ tem Lachen wurde, ſah der Junge betroffen dem davonſchreitenden Stubenheizer nach! Monnbeimer Kolturspiegel In der Uraufführung des Schauſpiels„Chri⸗ ſtoph Cglumbus“ von Gabriel Herbert Star⸗ gaard, die Samstag im Nationaltheater ſtattfindet, wirken mit: Walter Kiesler in der Titelrolle, Eliſabeth Funcke, Hertha Fuchs, Koju Golembiewſki, Wilhelm Gröhl, Rudolf Hamacher, Friedrich Hölzlin, Robert Kleinert, Klaus W. Klauſe, Karl Marx, Joſef Ren⸗ kert, Richard Schulz und Georg Zimmermann. Die Spielleitung hat Rudolf Hammacher, die Bühnen⸗ bilder entwarf Helmut Nötzoldt. In der Vortragsreihe der Kunſthalle Mannheim „Kulturſtätten im Mittelmecrraum“ ſpricht Prof, Tr. Herbig von der Univerſttät Heidelberg am Sonn⸗ tag, 4. Januar 1942, 11 Ubr, über„Kreta“. Ba Der erſte ſpiele iſt bee (Nord und gemäß die l Gruppen in ſterſchaft kän zu verteidige an dieſer E wird, noch 2 Mühlburg u plan für die 11. Januc 18. Januc 25. Januc 1. Febru Die Rückſf ſtattfinden. feſtgeſetzt. Vorſchluß Für den 7 mannſchaften Vorſchlußrun Berliner Pe — Nordm Schuſter( ſich O ſt ma Heinrich⸗Bre⸗ Mes In Lüttich treuung ein daten der di wohnten. Da ſieggewohnte :0) über die in den Scha Niernberger Reujahr Kr. Wenn des Mannhei ſteht, ließ es Neujahrstag auffahrt auf idealen Vorc ein Achter zi wärts, um ſi zu Tal zu f Familie ziem führer Berl einskamerade an der Fron Pflichten zu Dit Bereits frü key, die zeit Kriegsmeiſter legenheit zu und Bereiche ermittelt und namentlich ge niſſe bedingt, gelaſſenen M ſpiele beginn einer Ausſche am 19. Apr Vorſchlußrun 31. Mai 19. und Bereicher wird, befinde Regein der A Vor de Eifrige Die ſchwed Skiweltmeiſte bis 15. Feb Teilnahme in mehrere Uebr reitungen av Schanze prol ſpringer unte J, und 4. J dungen ſtatt. Unter den letzte Wahl ge zwei Ausſchei ſich über 30 ſtreckler, unter Edin und Hj in Oernſköldſ Johanſſon, N Sehlberg, ein großen Läufe Weltmeiſter A ſetzt, nur M Dieſe beiden dung in die Rätselt Roman v Verlagsrecht 42. Fortſ etzu „Schuman Richtige!“ Haſt du ſpäter. „Angſt— ges, peinige denn wiſſen meine an je Liebe, die n Verantworti Du hatteſt mir das au Berlin 7 mich zuſam: ſchluß komn Geſtändnis möglich, und nicht aufzufi eine verzwe immer die 1 nicht Konrat Maria ni, Konrad geli mir. Aber doch den Ur ben. Ich w Leipzig von ſeiſt, als ich Gedanken v mir die Ger daß meine L Die verliebt nebelhafter nur nach din ken und Sei Kurt Grot ollen Wärmeſachen rd heute die die nötigen affen. Mann⸗ ier aber wer⸗ rnehmen, die ees ſich für ziemt. was alles in enthalten iſt. 1, daß es ſich lt. Wir nen⸗ binden, 5400 1800 Unter⸗ pfſchützer, 900 Paar nd⸗ Lederhand⸗ gen und 230 ler ſofort be⸗ ohne Zögern daß mit die⸗ ier abgingen. nur um eine Mengen in iche Spenden Arbeit ſind arten. der Zentral⸗ — betrieb. nnführer r Ortsgrup⸗ Männer der Fath, der zu⸗ z übernimmt, g des Mate⸗ zu verſtauen. vom Markt⸗ erte, um den uß zu über⸗ der U⸗Schule, er drängten, vielen Win⸗ in den Hän⸗ n. Es wurde bis zum Ab⸗ iſtück Mann⸗ alles zuſam⸗ d Gebefreude numte. om Abſchluß noch alles ge⸗ r Sammlun⸗ ß im Kranze an der Spitze Ehrgeiz, ſon⸗ die uns kein hk. clitet obert Weber, dem EK I1 ten Günther 14 und Ar⸗ ße 56. johann Eich⸗ — Das Feſt die Eheleute Kreuzweg 8. asleld “ von 1877 ie mit einer d ſtarken Be⸗ reichhaltige Geſangsvor⸗ nlichen Sän⸗ eine beſon⸗ terte eine er⸗ zereinsführer dienter Mit⸗ neraden vor. herne Ehren⸗ ſes die Mit⸗ erjahre, W. ger und Ad. zakob für 25 — 5 er r ein ſchwer⸗ ſen alle Hof⸗ s benutzten. tets falſch zu zrte, ſondern wort wählte. un einer der heran, als 3 durch ein verſammelt eujahr gratu⸗ freundlicher lieber Stu⸗ en Jahr für ohlverdienten as Holz, das Galgen und Anweſenden hatte natür⸗ war aber icher Miene und da ihn ind dankbar: 10 einen ſo ber ich will das tauſend⸗ „Ihrer gro⸗ haben!“— nden zu lau⸗ etroffen dem ch! egel iels„Chri⸗ Herbert Star⸗ ter ſtattfindet, rolle, Eliſabeth wſki, Wilhelm ölzlin, Robert x. Joſef Ren⸗ iermann. Die die Bühnen⸗ le Mannheim icht Prof. Tr. rg am Sonn⸗ kreta“. 4 Die verliebte Sehnſu BVabens Jußball⸗Enoſpiele Der erſte Teil der badiſchen Fußball⸗Meiſterſchafts⸗ ſpiele iſt beendet. Gekämpft wurde in zwei Gruppen (Nord und Süd) und nun werden ausſchreibungs⸗ gemäß die beiden erſtplacierten Mannſchaften beider Gruppen in einer Doppelrunde um die badiſche Mei⸗ ſterſchaft kämpfen, die der Vfs Mannheim⸗Neckarau zu verteidigen hat. Außer dem VfL Neckarau nehmen an dieſer Endrunde, die am 11. Januar geſtartet wird, noch Badens Altmeiſter SV Waldhof, der VfB Mühlburg und der Freiburger FC teil. Der Spiel⸗ plan für die Vorrunde liegt bereits wie folgt feſt: 11. Januar: Sꝶ9ꝰ Waldhof— Freiburger F VſfB Mühlburg— Bfse Neckarau Freiburger FC— BVfs Neckarau SV Waldhof— VſB Mühlburg Vfe Neckarau— S Waldhof Vf Mühlburg— Freiburger SC Die Rückſpiele ſollen in der gleichen Reihenfolge ſtattfinden. Die Termine werden zu gegebener Zeit feſtgeſetzt. vorſchlußrunde um den Reichsbundpokal Für den Fußballwettſtreit der Gau⸗ und Bereichs⸗ mannſchaften um den Reichsbundpokal wurde jetzt die 18. Januar: 25. Januar: 1. Februar: Vorſchlußrunde eingeteilt. Am 8. Februar ſpielen im Berliner Poſtſtadion Berlin⸗Brandenburg — Nordmark unter Leitung des Schiedsrichters Schuſter(Danzig) und im Wiener Stadion ſtehen ſich Oſtmark und Niederrhein„(Schiedsrichter Heinrich⸗Breslau) gegenüber. Megc ſiegt auch in Lüttich In Lüttich fand im Rahmen der Wehrmachtsbe⸗ treuung ein großes Eisſportfeſt ſtatt, dem die Sol⸗ daten der dortigen Standorte in großer Zahl bei⸗ wohnten. Das Eishockeyſpiel gewann die nun ſchon ſieggewohnte Mannheimer ERcC mit:1(:1,:0, :0) über die Düſſeldorfer EG. Große Erfolge hatten in den Schauläufen die Geſchwiſter Pauſin, Hanne Niernberger und Ulrich Kuhn. Reufahrsauffahrt beim MaRé 1875 Kr. Wenn auch der größte Teil der Mitgliedſchaft des Mannheimer Ruder⸗Club 1875 unter der Fahne ſteht, ließ es ſich die Vereinsführung des MRéC am Neujahrstag nicht nehmen, die traditionelle Neujahrs⸗ auffahrt auf dem Rhein zu ſtarten. Unter nicht gerade idealen Vorausſetzungen wurden drei Vierer ſowie ein Achter zu Waſſer gebracht und fuhren rheinauf⸗ wärts, um ſpäter als geſchloſſene Formation wieder zu Tal zu fahren. Im Bootshaus, wo die MRé⸗ Familie ziemlich ſtark vertreten war, fand Vereins⸗ führer Berberich mahnende Worte für ſeine Ver⸗ einskameraden, auch im neuen Jahr im Gedenken der an der Front weilenden Kameraden die ſportlichen Pflichten zu erfüllen. die Endſpiele im gotkey Bereits frühzeitig legte der NSRe, Fachamt Hok⸗ key, die zeitliche Folge der Endſpiele zur dritten Kriegsmeiſterſchaft 1942 feſt, um den Vereinen Ge⸗ legenheit zu geben, ſich darauf einzurichten. Die Gaue und Bereiche müſſen bis zum 6. April ihre Meiſter ermittelt und zur Teilnahme an der Meiſterſchaft namentlich gemeldet haben. Durch die Kriegsverhält⸗ niſſe bedingt, wird die Zahl der zum Titelkampf zu⸗ gelaſſenen Mannſchaften wieder beſchränkt. Die End⸗ ſpiele beginnen, falls erforderlich, am 12. April mit einer Ausſcheidungsrunde. Die Vorrunde wird dann am 19. April, die Zwiſchenrunde am 3. Mai, die Vorſchlußrunde am 17. Mai und das Endſpiel am 31. Mai 1942 abgewickelt. Soweit in den Gauen und Bereichen mehrmals in einer Spielklaſſe gekämpft wird, befindet nach den bereits früher feſtgelegten Regein der Aufſtieg und Abſtieg ſtattt. 4 + Vor den Ekl⸗Weltmeiſterjthaften Eifrige Vorbereitungen der Schweden Die ſchwediſchen Skiläufer tun alles, um bei den Skiweltmeiſterſchaften in Garmiſch⸗Partenkirchen(6. bis 15. Februar) gut abzuſchneiden. Die für die Teilnahme in Frage kommenden Läufer wurden in mehrere Uebungsgruppen eingeteilt, die ihre Vorbe⸗ reitungen aufgenommen haben. Auf der Hallſta⸗ Schanze proben die Spezial⸗ und Kombinations⸗ ſpringer unter Anleitung von Sven Selanger. Am 3. und 4. Januar finden dort die letzten Ausſchei⸗ dungen ſtatt. Unter den Langläufern wird am 18. Januar die letzte Wahl getroffen werden. An dieſem Tag werden zwei Ausſcheidungen durchgeführt, in Bollnäs treffen ſich über 30 km elf der beſten ſchwediſchen Lang⸗ ſtreckler, unter anderem C. Atterday, Lars Back, Sven Edin und Hjalmar Lauri, während zur gleichen Zeit in Oernſköldſvit dreizehn Mann, unter ihnen Donald Johanſſon, Martin Matſbo, Karl Pahlin und Herbert Sehlberg, einen 15⸗Km⸗Langlauf beſtreiten. Von den großen Läufern des letzten Winters fehlen alſo außer Weltmeiſter Alf Dahlqviſt, der in dieſem Winter aus⸗ ſetzt, nur Mauritz Brännſtröm und Elis Viklund. Dieſe beiden werden möglicherweiſe ohne Ausſchei⸗ dung in die Mannſchaft eingereiht. Kütselum dieTvilingsbrüder Roman von Herwarth Kurt Bal! Verlagsrecht b. FranckscheVerlagshandl. Stuttg.-O. 42. Fortſetzung „Schumann, Sie treffen doch Richtige!“ „Haſt du große Angſt gehabt“, fragt Maria ſpäter. „Angſt— nein. Aber immerhin ein unruhi⸗ ges, peinigendes Gefühl, Maria. Konnte ich denn wiſſen, wie du mich aufnimmſt? Ob du meine an jenem Abend ſo jäh aufflammende immer das Liebe, die mir alle Ueberlegung, ja ſogar das Verantwortungsgefühl benahm, erwiderteſt? Du hatteſt doch Konrad erwartet——. Als mir das auf meiner nächtlichen Fahrt nach Berlin zum Bewußtſein kam, ſtürzte alles für mich zufammen. ch konnte zu keinem Ent⸗ ſchluß kommen. Dir.—. ein dürres Geſtändnis zu machen, ſchien mir einfach un⸗ möglich, und Konrad war für eine Ausſprache nicht aufzufinden. Glaub mir, Maria, es war eine verzweifelte Lage für mich. Dazu noch immer die bohrende Unſicherheit— hätteſt du nicht Konrad ebenſo——“ ich hatte Maria nickte ſinnend.„Gewiß, hatte Konrad geliebt und habe gemeint, er ſei bei mir, Aber ich glaube, ganz zuletzt 5 ich doch den Unterſchied A euch gefühlt ha⸗ ben. Ich weiß nicht, welchen, aber als ich in Leipzig von dir erfuhr, daß du nicht Konrad ſeiſt, als ich da verſtört und ohne jeden feſten Gedanken von dir weglief, da kam ſchon in mir die Gewißheit auf, daß du bei mir warſt, daß meine Liebe dir gilt, nur noch dir allein. nach Konrad ſchien in nebelhafter Ferne zu liegen. Nach dir, Kurt, nur nach dir verlangte noch mein ganzes Den⸗ ken und Sein.“ Kurt Grogger zieht Maria feſt an ſich. ſchaut ihr dan barein die Augen.„Wieifecch in auch Aufruf des Reſchwortfũhrer: Kameraden und Kameradinnen! Der Führer— für ſeine Soldaten warme Winterſachen. Ich habe Euch deshalb um die Herausgabe Eurer viele Tauſende meinem Aufruf gefolgt. Die Front aber braucht mehr. Es iſt angeordnet wor⸗ den, daß parallel zur Sammlung der Winterkleidung eine Sammlung von Skiern und Ski⸗ ſtiefeln erfolgen ſoll. Das Heer braucht die Skier nicht zur Stählung des Körpers oder zum Erlebnis der winterlichen Natur, ſondern zur unerbittlichen Verteidigung der Front. Das Ski⸗ laufen iſt für das Oſtheer eine notwendige Brauchkunſt. Skiſchuhe und Skier gehören ſomit zur unbedingt erforderlichen Ausrüſtung. So rufe ich denn Euch, meine Kameraden und Kamera⸗ dinnen, alle auf, Eure Skiſchuhe und Skier, ſoweit ſie nicht für die Zwecke der Front un⸗ brauchbares Spezialgerät ſind, den Soldaten zu geben. Ich weiß, daß Ihr damit für eine Zeit⸗ lang Abſchied nehmen müßt von Eurem über alles geliebten Sport. Wer einmal Skiläufer iſt, der iſt dieſer ſo wunderbaren Leibesübung mit Leib und Seele verfallen. Für Euch bedeutet die Hergabe Eures Gerätes mehr als die Abgabe irgendeiner anderen Sache. Dennoch werdet Ihr bei dem Gedanken an Eure Kameraden draußen nicht von einem Opfer reden wollen. Ihr gebt der Front, was ſie braucht, und Ihr wißt, daß unſere Soldaten den Kampf nur ſiegreich beenden können, wenn alle Vorausſetzungen dafür erfüllt ſind. Die Hergabe Eures Gerätes trügt dazu bei, den Sieg zu ſichern, Euch Eure Heimat, Eure Berge und Wälder, Eure Hänge und Höhen in noch größerer Schönheit wiederzugeben. Ich ſelbſt aber weiß, daß meine Bitte an Euch, Euer Gerät der Front zu geben, mich ver⸗ pflichtet, am Tage des Friedens Euch ſo ſchnell wie möglich wieder in den Beſitz Eurer ge⸗ liebten Skier zu bringen. Ich verſpreche Euch heute ſchon, daß im gegebenen Augenblick meine ganze Sorge der Einlöſung dieſes Verſprechens gelten wird. Ich vertraue auf Euch und weiß, daß Ihr mich nicht enttäuſchen werdet. Hinter dem Willen zum Endſieg werden alle anderen Wünſche zurücktreten. Die Heimat wird ihrer Soldaten würdig ſein; ſie wird unſeren Führer nicht enttäuſchen. interausrüſtung gebeten. Jetzt ſchon ſind gez.: von Tſchammer, Reichsſportführer Das der éport am Wochenende brinot biel Jußball und Winterſport/ Schweizer Radballſpieler in pforzheim und Karlsruhe Das erſte Sport⸗Wochenende im neuen Jahr ſteht im Zeichen des Fußballs und des Winterſports. Im Fußball nehmen im Süden des Reichs die Meiſterſchaftskämpfe ihren Fortgang. Der Kampfplan lautet: Heſſen⸗Naſſau: TSVgg. 1860 Hanau— Fé 93 Hanau; KSc Wiesbaden— FeSr Frankfurt; RScG Rotweiß Frankfurt— S 98 Darmſtadt; RScG Wormatia Worms— Union Niederrad; Gießen/ Wetzlar— Eintracht Frankfurt(Fr. Sp.). Weſtmark: Boruſſia Neunkirchen— VfR Fran⸗ kenthal; FV Saarbrücken— TSG Saargemünd. Elſaß: Straßburg— FC Hagenau; FC. 93 Mülhauſen— RSC Straßburg; FC Kolmar— Sp⸗ Vgg. Mülhauſen; SV Wittenheim— SVag. Kolmar. Württemberg: Stuttgarter Kickers— VfR Aalen; VfB Stuttgart— ScS Ulm; TSc 46 Ulm — Sportfr. Stuttgart; Polizei Stuttgart— SV Feuerbach(Fr. Sp.). Bayern: 1. FC Nürnberg— Schweinfurt 05: Neumeyer Nürnberg— SpVagg. Fürth; Wacker Mün⸗ chen— 1860 München; Bayern München— B is; Schwaben Augsburg— Jahn Regens⸗ urg. 505 In Baden beginnen die Spiele der Meiſterſchafts⸗ Endrunde mit Rückſicht auf die großen Eis⸗ und Radſportveranſtaltungen in Mannheim und Karlsruhe erſt am 11. Januar. Im Handball ſind nur wenige Meiſterſchafts⸗ kämpfe angeſetzt. Ein volles Programm hat nur Baden. Baden: T Seckenheim— Poſt Mannheim; Vfe Neckarau— VfR Mannheim; Jahn Seckenheim — Turnerſchaft Käfertal; MrG Mannheim— Daim⸗ ler⸗Benz Mannheim; T Friedrichsfeld— Reichs⸗ bahn Mannheim. Heſſen⸗Naſſau:; Städteſpiel Gießen— Frank⸗ urt. 3 93 4 Die Reihe der. Hallenveranſtaltungen, im Gau Hefſen⸗Naſſau wird mit einer Veranſtaltung in der Mainzer Stadthalle eröffnet. Es handelt ſich hier um einen Städtekampf zwiſchen Mainz und Wiesbaden, an dem auf jeder Seite vier Mannſchaften teilnehmen werden. 4 Hockey wird nur in Baden um die Punkte gekämpft. Es ſind folgende Spiele angeſetzt: TG 78 ſeh Heidelberg— Germania Mannheim; VfR Mannheim — HC Heidelberg; TV 46 Mannheim— TV 46 Heidelberg; TG 78 Heidelberg— Germania Mann⸗ heim(Frauen); TV 46 Mannheim— TV 46 Heidel⸗ berg(Frauen). Hochbetrieb herrſcht natürlich im Winterſport. Im Lager der Eisſportler wäre zunächſt der Beginn der Kämpfe um die deutſche Eishockeymeiſterſchaft mit der Begegnung zwiſchen NSTG Komotau und Wie⸗ ner EG zu erwähnen. Große Eisſportfeſte gibt es in Mannheim, Nürnberg und Garmiſch⸗Partenkirchen. In Mannheim wird man die Eishockeymannſchaft von Füſſen und die Wiener Kunſtläuferin Hanne Niernberger ſehen, in Nürnberg ſtellen ſich das Ehe⸗ paar Baier und die ſtarken Klagenfurter Eishockey⸗ ſpieler vor, während in Garmiſch das internationale Eishockeyturnier mit dem Spiel zwiſchen Rießerſee und Berliner SC zu Ende geführt wird. In Schwein⸗ furt ſollen die mainfränkiſchen Eislaufmeiſter ermittelt werden.— Von rnnſen im Stkiſport dürfte das Springen der Nätionalmannſchaft in Altenberg (Sachſen) das bedeutendſte Ereignis ſein. Eine Reihe der beſten deutſchen Abfahrtsläufer trifft ſich bei der Tegelberg⸗Abfahrt in Schwangau, während die elſäſ⸗ ſiſchen Skiläufer als erſte große Prüfung den Lauf „Rund um den Markſtein“ haben. Die beſten Kräfte der H§ und des BDM treffen ſich bei Abfahrtsläufen in Innsbruck. Der Radſport verzeichnet im Süden des Reichs zwei weitere internationale Saalſportveranſtaltungen. Nach Offenburg veranſtalten am Wochenende Pforz⸗ heim und Karlsruhe, wobei die Programmfolge je⸗ weils die gleiche iſt wie bei der Offenburger Ver⸗ anſtaltung am Neujahrstag. Im Radball treffen alſo die Schweizer Meiſter Oſterwalder/ Gabler auf das deutſche Meiſterpaar Simeth/ Selle, die Elſäſſer Fer⸗ rand/ Doell und die Konſtanzer Stöckle/ Göppert. Im Kunſtfahren wird man die beſten Kräfte von Baden, Elſaß, Württemberg und Heſſen⸗Naſſau am Start en. 13 Schließlich iſt auch noch eine intereſſante Veranſtal⸗ tung im Boxſport zu erwähnen, nämlich ein Vergleichskampf zwiſchen Frankfurt a. M. und Metz in Frankfurt. Auf Frankfurter Seite klettern u, a. die »früheren deutſchen Meiſter Schöneberger und Rapp⸗ ſilber durch die Seile. Bradl und Marr Auf der Guſtav⸗Raether⸗Schanze in Steinbach tra⸗ fen ſich am Neujahrstage vor 5000 Zuſchauern eine Reihe der beſten deutſchen Skiſpringer. Der frühere Weltmeiſter Joſef Bradl hatte in dem Thüringer Hans Marr einen ernſthaften Widerſacher, der ihn in beiden Durchgängen jedesmal um einen Meter übertraf. Nur durch die beſſere Haltung vermochte Bradl, der am Vortage beim Training mit 71 Meter ſchon einen inoffiziellen Schanzenrekord geſprungen war, die Vorteile auszugleichen und mit gleicher Punktzahl ſtanden beide an der Spitze der Wertung. Es gab eine ganze Anzahl Stürze, durch die unter anderem Paul Krauß, Paul Schneidenbach, ferner Mair, Hoell und Haslinger um ihre Ausſichten kamen. Das Ergebnis: 1. Joſef Bradl 232,5 Punkte und Hans Marr 232,5 Punkte; 3. Joſef Weiler 226,5; 4. Paul Hackel 211,5 und Engel 211,5; 6. Rudi Köhler 208. ein Unterſchied zwiſchen Konrad und mir, den wir ſelbſt noch nicht geſpürt haben.“ „Beſtimmt, Kurt, beſtimmt. Wüßteſt du nicht ſonſt auch Gerda Herbig lieben, müßte das ge⸗ meinſame Schickſal dich nicht auch zu ihr ge⸗ führt haben?) „Ja— man könnte es denken. Wenngleich, wir ſind immer eins geweſen, Konrad und ich, ſo daß ich kaum zu denken wage—“ „Nicht ſo— Kurt. Sieh, wenn ihr es auc) nicht ſpürt, und wißt, die euch lieben, die El⸗ tern früher, ſie werden euch beſtimmt ausein⸗ andergehalten haben. Und zu Gerda Herbig habe ich auch geſagt, wenn ihr beide zuſam⸗ men durch die Tür treten würdet, jede von uns würde den erkennen, dem ſie gehört.“ „Ihr Frauen“, lächelte Grogger, Und er hebt die Hände und legt ſie wie Muſcheln um Marias heißes Geſicht.—„Du—“ ſagte er leiſe. Mehr Worte brauchte es nicht in dieſer ſtillen Stunde, die ſie einhüllt in das wunder⸗ Glücksempfinden ihrer neugeſchenk⸗ ten Liebe. XXIV. Rückkehr und Einkehr Polkner ſitzt allein im Hotel, als Kurt Grog⸗ ger kommt. „Schöne Geſellſchaft, komme mir vor wie ein Vorgartenzwerg, der ſchon ganz verſtaubt iſt vor lauter Warten.“ „Wo iſt denn überhaupt Dagmar Lorenz?“ „Sitzt am Krankenlager von Fräulein Her⸗ big. Du möchteſt hinkommen. Vielleicht ſollſt du helfen.“ „Ich?— Kaum. Aber mich wundert ſchon nichts mehr— alſo los.“ Ludwig noch immer nicht die Urſache von Gerdas Zuſammenbruch. Daß ſie Kurt und Maria geſehen hat, weiß er ja nicht. Erſt jetzt, da Kurt erzählt, daß Maria ihn vom 25 abgeholt habe, ſteigt ihm eine Ahnung auf. nismha, Labos Sponglerpokal⸗Sieger Wie nach den bisher gezeigten Leiſtungen voraus⸗ zuſehen war, ſetzte ſich der EhC Davos auch in die⸗ ſem Jahr wieder in den Beſitz des berühmten Speng⸗ lerpokals. Die Eishockeymannſchaft des Berliner Schlittſchuhelubs wehrte ſich im Endſpiel zwar ver⸗ zweifelt, konnte aber das läuferiſche und techniſche Uebergewicht der Schweizer nicht ausgleichen. So ſiegte EhHC Davos hoch mit:0(:0,:0,:0) Toren. Das hervorragende Können Guſtav Jäneckes und Buchmeiers bewahrte die Berliner noch vor einer höheren Niederlage. Ein neues Eislaufpaar hat ſich in Wien zuſam⸗ mengetan. Die Reichsſiegerin der Junioren Eva Paw⸗ lik und der Gebietsmeiſter Rudi Seeliger werden zukünftig in Paarlaufwettbewerben ſtarten. „Gegenüber iſt ſie zuſammengebrochen“, ſagr er ſinnend.„Sie muß euch geſehen haben. Ja, ſo wird es ſein. Es war um die Zeit. Wenn wir nur erſt Konrad glücklich hier hätten.“ Dagmar ſitzt bei Gerda und ſchaut mitfüh⸗ lend auf das bleiche, zuckende Geſchöpf vor ihr nieder. Sie will hierbleiben, bis ſich die kleine, allzu empfindliche Freundin erholt hat. „Sie wird ſchon darüber hinwegkommen, Ludwig“, tröſtet Polkner in ſeiner etwas der⸗ ben Art.„Hauptſache, alles andere komm. nachher in Schwung.“ „Wird ſchon“, fällt Kurt ein.„Maria— ich meine Fräulein Zerlich—“ „Bleib nur bei„Maria', Kurt“, ſagt Ludwig Herbig zwinkernd,„ich habe ja auch„Dag⸗ mar' geſagt.“ „Wieſo?“ will Polkner wiſſen.„Du auch ſchon, heute, nach zwei, drei Stunden?“ „Ja, mein Lieber, manchmal wird man eben wie von einer Lawine überraſcht. Andere wie⸗ der brauchen fünf Jahre, bis ſie ſich endlich über ihre Gefühle klar ſind.“ Das ging deutlich auf Konrad, der den Vor⸗ wurf leider nicht hören kann. 35 einer Weile müſſen ſich Kurt Grogger und Polkner verabſchieden. Maria will die Herren vor der Beſprechung erſt noch durch das Werk führen. Die Arbeiter ſehen Maria mit Polkner und Grogger herankommen. Natürlich weiß man ſchon Beſcheid. Schumann hat dafür geſorgi. Grogger wird alſo bald Herr im Werk ſein, und einer der alten Grauköpfe meint weiſe: Ja, es Schl nichts, wenn einer auch ausrücke, ſeinem ickſal könne er doch nicht entgehen. Ja— aber ſie wiſſen alle nicht, daß ihnen dieſer noch eine andere Ueberraſchung bringen wird. Nun ſitzen ſie in Marias Zimmer zuſam⸗ men: Maria, Grogger und Polkner, Lanz und Walden. Es ſind gewichtige Worte, die ſie wechſela. Zahlen ſchwirren durcheinander, und manchmal ſtampft einer der großen Preßhäm⸗ auf dem Programm Lünderkämpfe der Ringer 1942 Für die erſten Monate des neuen Jahres planen die Ringer eine Reihe von internationalen Begegnun⸗ gen als Städte⸗ und Länderkämpfe. Die Verhand⸗ lungen haben bereits zu vier Länderkampf⸗Zuſagen gefüort, jedoch ſtehen die genauen Termine nur zum Teil feſt. Den Anfang macht Schweden— Deutſchland in München. Am 21. und 22. Februar folgt in Mannheim der Doppel⸗ länderkampf im klaſſiſchen und freien Stil ge⸗ gen Ungarn. Italiens Länderſtaffel tritt in NRürnberg gegen uns an, und der Rückkampf Deutſchland— Dänemark iſt für Aprit nach Breslau vergeben worden. Die beabſichtigten Ländertreffen mit Finnland in Berlin und Kroatien in Agram ſind dagegen nicht ganz ſpruchreif. Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen Die Kämpfe zur Deutſchen Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen erſtrecken ſich faſt über das ganze Jahr. Die Kämpfe in den Bereichen ſind bereits ſeit eini⸗ gen Wochen in vollem Gange und bis Ende Febrnar müſſen die Bereichs⸗ und Gaumeiſter feſtgeſtellt ſein. Für die Teilnahme an den deutſchen Meiſterſchaften werden die Sieger aus den Bereichen wieder in drei Gruppen: Süd, Weſt und Nord, eingeteilt. Die Grup⸗ penkämpfe beginnen im März mit den üblichen Vor⸗ und Rückkämpfen. 568 gewann Stanik⸗Ehrenpreis Das Fußballereignis in Hamburg am Neufjahrstag war das Endſpiel um den vom Bereichsfachwart Staatsrat Stanik geſtifteten Ehrenpreis, das die füh⸗ renden Mannſchaften der Nordmark, Hamburger S und Eimsbüttel, zuſammenführte. Der HSe konnte vor 7000 Zuſchauern ſeinen alten Rivalen mit 51 (:1) recht deutlich ſchlagen und dadurch den wert⸗ vollen Ehrenpreis in ſeinen Beſitz bringen. Allerdings mußte Eimsbüttel den Kampf ohne den erkrankten Panſe aufnehmen, deſſen Fehlen ſich nachteilig aus⸗ wirkte. Der HS hatte beſonders nach der Pauſe ein klares Uebergewicht. Eimsbüttel ſchoß das erſte Tor, doch blieb es bei dieſem einzigen Treffer. Bis zur Pauſe kam der HS'o durch Noack nur zum Gleichſtand. Im zwei⸗ ten Abſchnitt fielen innerhalb von nur fünf Minuten durch Froehlicch und Weber zwei weitere Tore. Nohde rückte bei Eimsbüttel zum Angriff vor, wo⸗ durch aber die HSV⸗Stürmer ſich noch freier entfalten konnten. Das Ergebnis waren weitere Erfolge durch Noack und Feltz, Berliner Fußballſieg über Krakau Die Berliner Städtemannſchaft hat ihre Erfolgs⸗ ſerie am Neujahrstag um einen:1⸗Sieg über Krakau vermehrt. Dieſem unterhaltſamen Spiel wohnten auf dem Hertha⸗Platz am Geſundbrunnen rund 10 9060 Zuſchauer bei. Die Reichshauptſtädter waren techniſch beſſer beſchlagen und auch taktiſch reifer. Die Gäſte aus dem Generalgouvernement ſetzten ſich kämpferiſch vorbildlich ein und erreichten dadurch ein für ſie günſtiges Ergebnis. Nach der Pauſe ließ die Krakauer Elf etwas nach, aber die gute Abwehr ließ nur noch einen Treffer der Berliner zu. Einen Fehler des ſonſt ausgezeichneten Verteidigers Stankuſch nützte in der 6. Minute Graf zum Führungstor. Nach drei Eckbällen vor dem Kra⸗ kauer Tor konnte Käſtner in der 25. Minute ein zweites Tor erzielen. Die Krakauer unternahmen we⸗ nige, aber ſehr ſchnelle Vorſtöße und bei einem dieſer Durchbrüche ſchoß der Rechtsaußen Hupp das ein⸗ zige Gegentor. Nach dem Wechſel vergingen wiederum nur ſechs Minuten, dann ſtand durch Berner bereits das Endergebnis feſt. Im weiteren Verlauf gewannen die Reichshauptſtädter immer mehr die Oberhand und die zum Teil drückende Ueberlegenheit ſpiegelt das Ver⸗ hältnis von:2 Ecken getreulich wider. Frauen⸗Jechten Deutſchland—Italien Deutſchland und Italien ſind übereingekommen, allijährlich auch einen Frauenkampf im Fechten durch⸗ zuführen, der als Ergänzung des unter dem Titel „Kampf der Zwölf“ bereits vor mehreren Jahren abgeſchloſſenen Treffens der Männer zu betrachten iſt. Die erſte Begegnung findet im Anſchluß an den Kampf der Zwölf am 21. April in Neapel ſtait. Ergebniſſe des Reujahrstages Berlin— Kmangg Berlin Nordelf— Berlin Oſtellf. Breslau 06— Hertha Breslau. Beuthen 09— TusS Lipinnuen TusS Schwientochlowitz— VR Gleiwitz. SC Planitz— Concordia Plauen. Bezirk Magdeburg— Bezirk Harz. Duisburg⸗Süd— Duisburg⸗Nord. Turu Düſſeldorf— Soldatenell. FV Metz— TScG Ludwigshafen ausgefallen 1. FC Kaiſerslautern— Tura Ludwigshafen 13: SpVgg. Mundenheim— Pirmaſens. 3: Admira Wien— FC Wien ausgefalen Wacker Wien— Vienna Wien ausgefallen Hamburger SV— Eimsbüttel. 51 Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. v. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls, ſtellvertroten⸗ der auptſchriftleiter: Dr. Kurt — — ————— SS.——2Ä—=—2 —Ars 1& b —— Dammann. mer drüben in den Hallen ſeinen harten Takt dazu. Grogger hat die Maſchine des Bru⸗ ders beſichtigt; ſie haben die Pläne miteinan⸗ der verglichen, und Waldens Meinung war ſchon nach der erſten flüchtigen Ueberſicht, man müſſe glauben, die Brüder hätten zuſammen⸗ gearbeitet. Nur für den alten Lanz iſt das alles ein Wirbel, in dem er kaum noch mitkommt; die Maſchine, das Amt für den Vierjahresplan mit ſeinen Forderungen, dann die Ueberlegun⸗ gen, wie das Geld flüſſig zu machen ſei, und all die neuen Dispoſitionen.— Man muß ſich auf ſeine alten Tage ordentlich noch einmal auf⸗ recken; aber das will alles gar nichts beſagen gegen das andere: da taucht Grogger wieder auf, als ſei gar nichts geſchehen, bewegt ſich mit einer unverſtändlichen, ja einfach unge⸗ hörigen Selbſtſicherheit, läßt laß außerdem noch durch Schumann gewiſſermaßen als Ver⸗ lobter Maria Zerlichs herumreichen, und zu⸗ letzt iſt er dann nicht einmal Grogger! Jener Grogger, der hier einmal gearbeitet hat. Stellt ſich, nein, Fräulein Zerlich hat ihn vorgeſtellt: Kurt Grogger— Kurt! Und Marig Zerlich, Walden und dieſer ziemlich eigenmächtige Her: Regierungsrat Polkner finden augenſcheinlich gar nichts Ungewöhnliches an dieſem Durch⸗ einander. Nein, das iſt mehr, als ein in Ehren ergrauten Schädel vertragen kann. „Um dieſe Stunde, in der in Marias großem ———* der Plan für eine neue Werkabteilung Form und Geſtalt gewinnt, kommt ein Mann auf dem Bahnhof an, Konrad Grogger, der langſam durch die Sperre geht und nun wie⸗ der in der Stadt iſt, die er vor zwei Wochen verlaſſen hat. Er zögert— man kann nicht ſo ohne weite⸗ res dorthin gehen, von wo man einfach weg⸗ elaufen iſt. Man kann nicht ſo einfach das eißzeug wieder in die Hand nehmen und an den Zeichentiſch treten, als komme man nur eben von der Mittagspauſe zurück. Es iſt doch ein eigenes* nach dieſem abſondeflichen Ausflug zurückzukehren. ([Roman-⸗Fortſetzung folgi) Orffs„Carmina burono- gelanzi Heinz Tietjen hat in der Berliner Staats⸗ oper die kraftſtrotzenden, unverwüſtlichen Ge⸗ ſänge der Benediktbeurener Liederhandſchrift, denen die„Carmina burana“ entnommen ſind, zu einer zeitloſen tänzeriſchen Allegorie der Daſeins⸗ und Weltbejahung werden laſſen. Zeitlos wie die Geſänge iſt das Ausdrucks⸗ mittel des Tanzes, der allein dieſe Geſtalten eines übervollen, leben⸗ und bluterfüllten Her⸗ zens zu deuten vermag. So wird in einer tän⸗ zeriſch mit dem Fanatismus der Ekſtaſe er⸗ ſchöpfenden Geſtaltung das letzte Geheimnis menſchlichen Seins und Werdens zum Erleb⸗ nis. Fortuna dreht das Rad des Schickſals, hebt uns auf höchſte Höhen und ſtürzt uns in Abgründe hinab, immer weiter dreht ſie das Schickſalsrad vom wilden Wirbel gefahrvoller Verſtrickungen zu Ruhe und Frieden. Am Pult ſtand Herbert von Karajan und gab dem Werk ſeine ganze lebenerfüllte Kraft und Urſprünglichkeit und ſeine Vitalität. Die Tanzgruppe der Staatsoper gab ihr Beſtes in einer wahrhaft ſchöpferiſchen Nachgeſtaltung des Orffſchen Werkes und ließ durch die Ver⸗ mittlung ihrer hohen Kunſt die Schöpfung eines genialiſchen Geiſtes zum erſchütternden Erlebnis werden. Werk und Aufführung wur⸗ den mit einem Beifallsjubel aufgenommen, für den neben allen Mitwirkenden auch der Komponiſt immer wieder danken konnte. Anſchließend erlebte man eine Neueinſtudie⸗ rung der dramatiſchen Tanzdichtung„JFoan Geſtaltung letzte Ausdrucksfähigkeit, e⸗ Aihe Dichte, e fanhe Gelsghe muiß.—— Wunderbare grenzende Kultur und Diſziplin des tänzeriſchen Ausdrucks gaben. In einem bisher auf der Opernbühne kaum gekannten Sinne wurde hier der Tanz ſelbſtändiges, ſchöpferiſches Ausdrucksmittel. erner Egk, der ſein Werk ſelbſt dirigierte, nahm ſtürmi⸗ ſchen Beifall entgegen. Adolph Meurer Kries Der beamtete Schularzt unterſuchte die Kin⸗ der auf die Beſchaffenheit ihrer Zähne. Beim Chriſtof, dem Sohne des Kätners, Bumbke, fin⸗ det er verſchiedene ſchwarze Flecken an der Zahnkrone und ein weiterer Zahn neigt be⸗ reits ſtark zur Zahnfäule. Der Arzt gibt dem Schulrektor davon Kenntnis und dieſer hinwie⸗ derum, deſſen Beſtreben es iſt, geſunde Schul⸗ klaſſen zu beſitzen, gibt einen entſprechenden Vermerk an den Klaſſenlehrer. Dieſer ſetzt ſich hin und ſchreibt an Chriſtofs Vater einen Brief mit folgendem Inhalt:„Sehr geehrter Herr Bumbke! Wie heute feſtgeſtellt worden iſt, neigt Ihr Chriſtof ſtark zu Karies. Es wäre an der Zeit, wenn Sie dagegen etwas tun wür⸗ den. Müller, Klaſſenlehrer.“ Am nächſten Morgen gab Chriſtof dem Klaſ⸗ ſenlehrer ebenfalls einen Brief ab. Eine unge⸗ füge Kätnershand, die wohl ſchwere Landarbeit fi verrichten, den Federhalter aber ſchlecht zu ühren verſtand, hatte in holpriger Rechtſchrei⸗ bung niedergelegt:„Geöhrter Herr Lehrer, in⸗ Bumbke, Kätner.“ hoffe, baß ſich der Bengel nun den Karies ab⸗ gewöhnt und ein braver Schüler wirdt. Karl Alfred Flemming. Der Sieger Vom alten Wrangel war allgemein be⸗ kannt, daß er ein großer Freund gaſtronomi⸗ ſcher Genüſſe war. Da er zudem wegen ſeiner Urwüchſigkeit ſehr beliebt war, wurde er viel⸗ fach zu Gaſterein eingeladen. Einmal hatte er eine Einladung zu einem Hummereſſen erhalten. Wrangel wußte ale Feinſchmecker genau, daß beim Hummer das Beſte die Scheren ſind. Mit um ſo größerem Mißfallen bemerkte er daher, daß dem Tier, welches er zufällig erhalten hatte, eine der Scheren fehlte. Er betrachtete den Hummer geraume Zeit kopfſchüttelnd, ſo daß der Gaſt⸗ geber es bemerkte und ſich zu einer Erklärung veranlaßt fühlte. „Wenn ſich die Hummer auf dem Meeres⸗ grund bekämpfen, Exzellenz“, bemerkte er ent⸗ ſchuldigend,„dann kann es leicht geſchehen, daß der eine dem anderen eine Schere ausreißt!“ Der Feldmarſchall nickte verſtändnisvoll: „Des is ſchon möglich“, meinte er,„wenn et Ihnen aber niſcht ausmacht, denn möchte ick um den Siejer bitten!“ Rudolf. Die Einſendungen zum Robert⸗Schumann⸗ Preis der Stadt Düſſeldorf 1942 müſſen bis zum 15. März beim Oberbürgexmeiſter, Amt für kulturelle Angelegenheiten, vorliegen. Der Preis beträgt 5000 Sprache und Diduiung Wahrlich, die ſchönſten und edelſten Klan worte unſerer Sprache ſind erſchaffen wie ein Silberton in einer reinen Himmelsluft, ſie wur⸗ den bei ihrer Geburt in das ſüße Meer des Wohllauts getaucht. Wohl den Schriftſtellern, die da ſchreiben, als ob ſie hörten, die da dichten, als ob ſie ſängen! Herder. Wörter ſehen ſich nicht immer nach dem Ge⸗ danken um, aber Gedanken immer nach Wör⸗ tern. Die Wörter ſind nur ſo lange Gedanken, als ſie abgeſondert für ſich ſtehen und nicht in⸗ einandergeſchoben werden; aber ſie löſen ſich augenblicklich, ſowie ſie ſich nur berühren, gleich gefrorenen Queckſilberkügelchen wieder in das unbeſtimmte allgemeine Element auf, über das der Geiſt ſchweben und woraus er das Bild ſeiner ſelbſt und was in ihm vorgeht, erſchaf⸗ fen ſoll. Hebbel. Es läßt ſich vielleicht eine Regel auffinden, gewiß aber läßt ſich darüber nachdenken, in welchem Zeitmaße die Worte einander unter gegebenen Bedingungen ablöſen müſſen, um den notwendigen und bezweckten Eindruck her⸗ vorzubringen und unſere Seele ſo zu erſchlie⸗ ßen, daß ſie in aufgeregter Kraft durch die ſchaffende Phantaſie alle die einzelnen Laute, Bilder und Redeteile ſo zu einem Ganzen ver⸗ bindet, damit jene ſeltſame Täuſchung möglich ſei, die Paſſivität des Zuhörers in ſo große Aktivität verwandelt, daß er mit dem Dichter dichtet und faſt ebenſoviel Geiſt als dieſer hin⸗ von Zariſſa“ von Werner Heinz Tietjen als Spielleiter und Lizzie Maudrik(Choreographie) der tänzeriſchen. Egk, in der dem das Sie Mir ſchreiben, daß mein Sohn Chriſtof zu Karies neigt, ſo will Ich midteiln, daß er düchtige Schläge bekommen hat und Reichsmark. Er wird verliehen für Sinfonien, Orche⸗ ſtetrwerke, Opern, Chöre, kammermuſikaliſche oder zyk⸗ liſche Liedwerke. ort ſchaffen. zolns, um wahrhaft das Kunſtwerk, hier und gleichſam zwiſchen beiden geteilt, zu Tieck. Offene Stellen Wir stellen an Ostern 1242 Chemie-Betriebsjungwerker(in- nen) Gummi-Betriebsjungwerker und Chemie-Laborjungwerker ein.- Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik, Mh.-Neckarau Anmeldung im Verwaltungsge- bäude, Gummistraße 3, Abtei- lung Verwaltung. ERANK sucht für entwicklungs- kähige Dauerstellg. einen Assi- stenten, evthDiplom-Kaufmann zur Unterstützung der kaufm. Direktion. Schrift. Bewerbung. an Karl Frank G. m. b.., Mh., U 5, Abteilung Sekretariat. Wir suchen für uns. Eisengießerei Mannheim- Waldhof, Speckweg Nr. 63-65, einige Former- und Kernmacher-Lehrlinge. Persön- liche Vorstellung in unserem Werk Mannh.-Waldhof, Speck- weg Nr. 63-65, erbeten.- Ein- stellung erfolgt über das Ar- beitsamt. Berh. 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K bei den schwer Xetfe osten am 13. 1: den Alter von IJren für Fünrer land gefallen i kannt, weiß wi haben. Mannheim-Wal bischofsheimer In tiefer Tra Christof Bier milie Georg 1 August Biere „lier und Fra. Biereth, Euge Sannchen, gel Kaul u. Frau Biereth und 4 3 Tietferschũ Wwir diè u richt, dah gellebter Mann Schwiegersohn, Onkel Jekob E. Gekreiter in ei Inh. des EK I an den schwer. gen, die er im hat, in einem storben ist. W. hat, vergißt ihn neichenbach i. sachsen, Mannh In unsagb' Loie trauernd. E ram. Karl Glüc Ibper Trauergot Jam Sonntag, 4. in Großsachsen — Mein liebe der beste Kindes, ur ter Sohn, Bru und Onkel Aclolf Gefreiter in ei ist bei den schv im Osten am 28 Alter von 33 J. Sein einziger liebes Kind ne sehen, blieb ihn Mhm.-Lindenho Lindenhofstraße In tiefem Leic Frau Elisabet Jakobie u. Kii Eltern: Adolf Gödtel(Walls Jakobie: Edwi im Felde) und Hartwig Gödt. verwandten. — Tieferschü wir die t guter Mann une Vater seiner Kir Iber Bruder, Sch. Acolf Sieb. lovpergefr. u G 2, 6, zwei Treppen rechts.— Aelterer Waschkessel zu ver- kaufen.- Fernsprecher 480 70. ei Jverstorben ist.! Heeresverpfl nach kurzer einem Feldlazar knapp fünf Me atesten Sohne Ewigkeit. IMh.-Feudenheim Hauptstraße 54. In tiefer Trau. Anna Siebenei Kinder Annel, Käte nebst An — — Gott der Her Jund Tot hat he gem, schwerem liebe Frau une Elisdbet geb. Weie Im s1. Lebensjal die Ewigkeit abę Mannheim, 31. I Erwin Fritz, Trup Beerdigung: Sa 12 Uhr, Hauptfr. * fung lſten Klang⸗ ffen wie ein luft, ſie wur⸗ ze Meer des iftſtellern, die e da dichten, Herbdeit“ ſach dem Ge⸗ r nach Wör⸗ ze Gedanken, und nicht in⸗ ſie löſen ſich rühren, gleich ieder in das uf, über das er das Bild geht, erſchaf⸗ Hebbel. el auffinden, ichdenken, in tander unter müſſen, um Eindruck her⸗ zu erſchlie⸗ ft durch die elnen Laute, Ganzen ver⸗ zung möglich in ſo große dem Dichter s dieſer hin⸗ erk, hier und geteilt, zu Tieck. ———— qaufen Ain öße 44-46, Her⸗-⸗ ntel, Gr. 44-46, ntel, Gr. 44-46. it, Größe 57, zu nruf Nr. 425 93. benmentel für latte, 220 Volt, 3, 19, 5. St. I⁊s. clold, Grõße 44 rr. Rut 420 66. Größe 38*, 8 Lameystr. 7 ——— re und 2 Füll- .2 Keller. J, schöne schw. hamen-Mantel, tt, Kochplatten u verkaufen.- h. 6 und 8 Uhr Zartenstraße 11 —— lfen.- Bosch, ab 8 Uhr vorm. „ Akku, 4 Volt, id kKkl. Bastler- ifen. Angebote an Un Mannh. 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Z. i.., Elisabeth Schlippe, geb. Soyez. Mannheim, U 4, 20, den 3. Januar 1942. Am ersten Weihnachts- feiertag erreichte uns die tieferschütternde Nach- richt, daß mein lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Helmut hlerem Ogefr. i. ein. Kradschütz.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten am 13. 12. 41 im blühen- den Alter von nahezu 25 Jah- ren für Führer, Volk u. Vater- land gefallen ist. Wer ihn ge⸗ kannt, weiß was wir verloren haben. Mannheim-Wallstadt, Tauber- bischofsheimer Straße 6. In tiefer Trauer: Christof Biereth(Vater), Fa- milie Georg Biereth, Familie August Biereth, Adam Gal- lier und Frau Barbara, geb. Biereth, Eugen Haaf u. Frau Sannchen, geb. Biereth, Alois Kaul u. Frau Gretichen, geb. Biereth und Anverwandte. Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß mein innigst- gellebter Mann, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und lakob Edelmenn Gefreiter in einem Inf.-Regt. Inh. des EK II u. Verd.-Abz. an den schweren Verwundun- gen, die er im Osten erlitten hat, in einem Feldlazarett ge- storben ist. Wer ihn tekannt hat, vergißt ihn nie. Reichenbach i. Vogtl., Gros⸗ sachsen, Mannheim(D 6, 12). In unsagbarem Leid: Die trauernd. Hinterbliebenen: Fam. Karl Glück mit Angehör. Der Trauergottesdienst findet am Sonntag, 4. Jan. 42, 10 Uhr, in Großsachsen statt. Mannheim, * Todesanzeige Mein lieber Gatte, unser gu- ter Vater, Schwiegervater und Grohßvater Andreaus leng ist nach kurzer, schwerer Krankheit am 30. Dezember für immer von uns gegangen. Mannheim, den 2. Januar 1941. Mittelstraße 54. Die trauernd. Hinterblieben.: Maria Lang Wwe., Familie Adam Zimmermann, Familie Heinrich Lang. Beerdigung: Samstag, 3. Ja- nuar 1942,.30 Uhr. Rasch und unerwartet ist heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Emil Ono Dorn Oberzollinspektor i. R. im Alter von 72 Jahren ge- storben. Obrigheim/ Baden, 25. Dez. 1941 Haus Dorn. Elisabeth Dorn, geb. Horsch; Erich Dorn, Std.-Ass.(2. Z. 1. Felde); Grete Meyer, geb. Dorn; Else Dorn, DRK-Schwe⸗ ster; Dr. Heinrich Meyer, Tierarzt(z. Z. im Felde). Die Einäscherung fand am 30. 12. 41 in Heidelberg statt. ——————————————— —————————— Todesanzeige Schmerzerfült allen Ver- wandten, Freunden u. Bekann- ten die traurige Mitteilung, daß am 29. Dezember meine liebe Frau, gute Mutter und Schwiegermutter Magdalena Kullmenn geb. Donn im Alter von 58 Jahren, 10 Mon. unerwartet verschieden ist. Mhm.-Blumenau, 2. Jan. 1942. Goslarerweg 3. In stiller Trauer: Gottfriec Kullmann; Fritz Kullmann(z. Z. Wm.); Anna Kullmann, geb. Caspers(Neu- york) und Verwandte. Beerdigung: Samstag, 3. 1. 42, 14.30 Uhr Friedhof Sandhofen. Von Beileidsbesuchen bitte ich Abstand zu nehmen. ————————————————— Todesanzeige Nach kurzem, schwerem Lei- den entschlief heute früh 24 Uhr mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Phillpp schenkel im Alter von 57 Jahren. Mhm.-Sandhofen, 1. Jan. 1942. Hanfstraße 24. Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Samstag, 3. 1. 42, 14 Uhr auf dem Friedhof Sand- hofen. 4 mn —————————— in lieb —— K—30— Hiermit erfüllen wir die Kindes, unser lieber, gu- Pflicht, allen Freunden und ter Sohn, Bruder, Schwager Bekannten die traurige Mittei- und Onkel lung zu machen, daß unsere Adolf Gödtel Gekreiter in einem Inf.-Regt. ist bei den schweren Kämpfen im Osten am 28. November im Alter von 33 Jahren gefallen. Sein einziger Wunsch, sein liebes Kind noch einmal zu sehen, blieb ihm versagt. Mhm.-Lindenhof, 30. Dez. 1941 Lindenhofstraße 29. In tiefem Leid: Frau Elisabeth Göcdtel, geb. Jakobie u. Kind Karl Heinz; Eltern: Adolf und Magdalena Gödtel(Wallstadt); Familie Jakobie: Edwin Gödtel(Zz. Z. im Felde) und Familie; Fam. Hartwig Gödtel und alle An- verwandten. Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nach- richt, daß mein lieber, Vater seiner Kinder, unser lie- Adolf Slebenelchner Obergefr. und Verwalter eines Heeresverpflegungsamts nach kurzer Krankheit in einem Feldlazarett im Osten verstorben ist. Er folgte nach knapp fünf Monaten seinem ältesten Sohne Willi in die Ewigkeit. Hauptstraße 54. In tiefer Trauer: Anna Siebeneichner Wwe. u. Kinder Annel, Werner und Käte nebst Anverwandten. liebe Schwester u. Tante, Frau Jollane Kögel WwWe. geb. Rüdinger Mannheim- Traitteurstraße 21 überraschend vom Leben ab- berufen wurde. Mhm.- Waldhof, 2. Januar 1942 Moosgasse 23. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Alfred Lofink. Die Beerdigung findet am Samstag, 3. Jan., um 3 Uhr statt. ———— Danksagung— Statt Karten! Zum Tod für's Vaterland un- seres lieben Sohnes und Bru- ders Franz Englert, Leutnant in einem Panzerjäger-Regt., haben viele Herzen in münd- lichen oder schriftlichen Wor- ten und durch eine große Be- teiligung am Trauergottesdienst in der Jesuitenkirche, uns ihre Verbundenheit mit Franzel und unserem Geschick gezeigt. Nicht im Besitz der Möglich- keit, jedem einzeln zu danken, bitten wir, für alle Beweise tröstlichen Mitempfindens un- seren bewegten Dank an die- ser Stelle entgegenzunehmen. Mannheim, 31. Dezember 1941. L 4, 11. Familie Emil Englert. Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heim- gange unserer lieben unver- geßlichen Entschlafenen, Frau Erna Runkel, geb. Gaa, sagen wir auf diesem Wege unseren allerinnigsten Dank. Besonde- rer Dank gebührt Herrn Dr. Fr. Heck, Mannheim, den evgl. Krankenschwestern Sandhofen u. den zahlreichen Freundin- nen, die der Entschlafenen in ihrer Krankheit stets aufop- fernden Beistand geleistet ha- ben. Nicht zuletzt danken wir kfür die vielen Blumenspenden, Kranzniederlegungen der NS- Frauenschaft und der NSvV. Ortsgruppe Sandhofen, dem MännergesangvereinsSandhofen für den erhebenden Grabge- sang und Herrn Pfarrer Bar- tholomae für seine tröstenden Worte am Grabe. Mhm.-Sandhofen, Ausgasse 9. In tiefem Schmerz: Karl Runkel, 2. Z. i. Felde Fam. Georg Gaa u. Angehör. —————————— Danksagung Zurückgekehrt von der letz- ten Ruhestätte unseres lieben, guten Papale und Schwagers Ernst Griesser, früh. Cassier, ist es uns Bedürfnis, all den lieben Mitmenschen herzlich zu danken, deren Teilnahme an seinem selten schweren Le- bensweg und bei seinem Heim- gange zum ewigen Frieden Trost spendete. Ganz beson- ders danken wir für die rei- chen Ehrungen beim Heim- gange, die vielen Blumenspen- den und die zahlreiche Beglei- tung zum Ort des Friedens. Dem Herrn Stadtpfarrer Kam- merer danken wir ebenso herz- lich für seine trostspendenden Worte. Wir bitten, unserem lieben Heimgegangenen ein ehrendes Gedenken zu be⸗ Wahren. Mh.-Feudenheim, 2. Jan. 1942. Wilhelmstraße 43. In tiefer Trauer: Frau Amalie Griesser, geb. Krämer; Ernst Griesser Jr., Sohn(2. Z. i..); Georg Krä- mer; Frau Elise Zahnleiter, geb. Krämer; Peter Zahn- leiter; Fam. Albin Schmid. Statt Karten! Für die überaus herzliche Anteilnahme an dem uner- setzlichen Verlust unseres nun in fremder Erde ruhenden Werner Dilger, Gefr. in einem mot. Inf.-Regt., sprechen wir hiermit unseren Dank aus. Familie Hans Dilger Ludwisshaten A. Rh. Munden- heimer Strake 2²¹. Wir haben bei dem Tode unserer lieben Mutter, Frau Klara Gremm, geb. Bertsche, nicht nur aus dem EKreis der nächsten Verwandten und Freunde, sondern weit darüber hinaus Bekundungen der Trauer und Zeichen der Liebe, Ver- ehrung und dankbarer Treue gegenüber unserer Toten er- halten und danken herzlich für die tröstliche Anteilnahme in unserem Leid. Mannheim, im Dezember 1941. Dr. Alfred Gremm u. Frau Viktor Gremm(im Felde). Danksagung— Statt Karten! Für die Anteilnahme anläß- lich des Heldentodes unseres lieben Sohnes, Bruders und Vetters Bruno Heinrich Moser, Feldw. u. Zugführer in einem Inf.-Reg., sagen wir herzlichen Dank. Mhm.-Käfertal, 31. Dez. 1941 Ladenburger Straße 23. Josef Moser, Hptl., u. Frau Mina geb. Prior, Gerhard Moser, Gisela Moser. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme am Helden- tode unseres lieben Sohnes Kurt Maaß, Jungzugführer im Bann 171, Melder in einem Panzerst.-Geschützzug, spre- chen wir allen unseren herz- lichsten Dank aus. Besonders danken wir der Hitlerjugend Bann 171 für ihr herzlich ge- haltenes Beileidschreiben. Mannheim, 30. Dezember 1941. Herrensand 35. In tiefer Trauer: Familie Peter Maaß. Gott der Herr über Leben und Tot hat heute nach lan- gem, schwerem Leiden meine liebe Frau und herzensgute Mutter, Frau Elisubeth Frin geb. Weidenkopf im 51. Lebensjahre zu sich in Mannheim, 31. Dezember 1941. Böckstraße 18. In tiefer Trauer: Josef Fritz Erwin Fritz, Truppführer 1. RAD Beerdigung: Samstag, 3. 1. 2, Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme bei dem Hel- dentod meines lieben, unver- gehlichen Mannes, meines gu- ten Vaters, unseres innigstge- liebten Sohnes, Schwiegersoh- nes, Bruders, Schwagers, On- kels und Neffen August Lam- marsch, Uffz. in einem Inf.- Regt., sagen wir hermit herz- lichen Dank. Mannheim, Kirchenstr. 19 Die trauernd. Hinterblieben.: Frau Finny Lammarsch, geb. Dechant, mit Kind Karl Jür- „gen; Fam. Karl Lammarsch und alle Angehörigen; Fam. Karl Dechant Amtl. Bekonntmachung Stächt. leihamt. Die Pfänder vom Monat März und April 1941, und zwar Gruppe A Nr. 50 682 bis 52 489, Gruppe B Nr. 85 541 bis 90 824, Gruppe C Nr. 99 598 bis 2080 müssen bis spätestens Anfang Januar 1942 ausgelöst werden, andernfalls sie am 13. Januar 1942 versteigert werden. Städt. Leihamt. Das Städt. Ernährungs- u. Wirt- schaftsamt errichtet mit Wir- kung vom 5. Januar 1942 in der Schönausiedlg. eine neue Zweig- stelle. Diese beflndet sich in der Hans-Schemm-Schule im Saal 13. Die neue Zweigstelle betreut die Bewohner der Sied- lung Schönau, soweit diese bis- her der Zweigstelle Gartenstadt zugeteilt waren. Die Zweigstelle Schönau ist für die Stellung von Anträgen usw. jeweils von Montag bis Freitag von—12 Uhr und von 13—16 Uhr ge⸗ öfknet. Während der allgemei- nen Lebensmittelkartenausgabe ist die Stelle bereits ab 8 Uhr geöffnet.- Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Omnibusfahrplan Waldpork— Flandernplatz. Ab 2. Januar 1942 verkehrt die Omnibuslinie A 5 bis auf weiteres zwischen Waldpark und Flandernplatz nur an Wochentagen zu nach- stehenden Zeiten: ab Waldpark von.23 bis.23 Uhr, von 12.083 bis 14.23 Uhr und von 17.23 bis 19.53 Uhr alle 15 Minuten; ab Flandernplatz von.30 bis.30 Uhr, von 12.15 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 20.00 Uhr alle 15 Minu- ten.— Zeitkarten, die bis Flan- dernplatz ausgestellt sind, gel- ten außerhalb der Betriebszei- ten der Omnibuslinie auch auf der Straßenbahnstrecke Nieder- feldstraße— Innenstadt. Städt. Straßenbahnen Mannheim-Lud- wigshafen. Munerschulungskurse. Säuglings- pflege. Nachmittagskurs: Be- Zinn Dienstag, 6, Januar 1942, 15.30 Uhr; Abendkurs. Beginn Dienstag, 13. Jan. 1942, 19 Uhr; Vormittagskurs: Beginn Montag 19. Januar 1942, 10.30 Uhr.- Ko- chen. Abendkurs: Donnerstag, 8. Januar 1942, 18.30 Uhr.- An- meldungen an die Mütterschule, Mannheim, Kaiserring Nr. 8, ab 5. Januar 1942.— Fernruf 43495. Beschlagnohme und Abliefe· rungspflicht von frostschutz · schelben. 1: Auf Grund des Reichsleistungsgesetzes wird hiermit die Beschlagnahme al- ler Frostschutzscheiben von stillgelegten Kraftfahrzeugen so- wie der Frostschutzscheiben, die sich noch im Besitz von ehemaligen Kraftfahrzeughal- tern befinden, angeordnet.- 2. Nicht ablieferungspflichtig sind Frostschutzscheiben zu Kraft- fahrzeugen a) mit rotem Win⸗ kel oder zeitweiliger Fahr- erlaubnis, b) für die eine schriftliche Vorbeorderung der Wehrersatz-Inspektion Mann- heim ergangen ist, e) der Aerzte, d) der NSDAP und ihrer Glie⸗ derungen.- 3. Die Ablieferung hat sofort, spätestens jedoch bis 10. Januar 1942, bei der Kfz. Besch.-Kom,, Mannheim Feu- denheim, Pionier-Kaserne, ent- weder persönlich oder durch Post- oder Bahnsendung zu er- folgen. Bei Abgabe oder Zu- sendung ist in jedem Falle das pol. Kénnzeichen des Kraft- fahrzeuges, zu dem die Frost- schutzscheibe gehört, anzugeben. 4. Für die Frostschutzscheiben wird der handelsübliche Wert vergütet, Versandkosten wer- den ersetzt. Bei persönlicher Ablieferung wird der Betrag sofort in bar ausbezahlt. Bei Zusendung ist Angabe der Ueberweisungsanschrift Oost- scheck-Konto und Nr., Bank- konto usw.) erforderlich.— 5. Nichtbefolgung vorstehenderAn- ordnung wird nach den Be- stimmungen d. Reichsleistungs- gesetzes bestraft.- Wehrersatz- inspektion Mannheim Gr. K. Danksagung Für die anläßlich des Heim- ganges unserer lieben Mutter, Grohmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Frieda Hertel, Ww., geb. Lauer, Wirtin„Zum Graf Waldersee“, erwiesene An- teilnahme sagen wir allen un- seren herzlichsten Dank. Be- sonders danken wir den Nie- derbronner Schwestern für die aufopfernde Pflege und allen denen, welche durch den Be- such der Dahingeschiedenen während ihrer schweren Krank- heit sowie durch Kranz- und Blumenspenden ihre besondere Anteilnahme gezeigt haben. 12 Uhr, Hauptfriedhof Mannh. 14 bietranernden Minterpuebanan Mannheim, 3¹. Dezember 1045 1 .4, 8 Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme und für die reichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgange un- seres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Zeitvogel, Bäckermeister, sprechen wir unseren herzlichen Dank aus. Besonders herzlich. Dank Herrn Stadtpfarrer Gail sowie der Bäckerinnung Mannheim, sei- nen hiesigen Berufskameraden u. dem Gartenbauverein Mhm- Sandhofen für Kranznieder- legung und Nachruf. Mhm.-Sandhofen, 30. 12. 1941. Kriegerstraße 19. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Maria Zeitvogel, geb. Kapp Schädlingsbekämpfuna Imobst- 0⁰ hau. Auf Grund des 5 3 der Verordnung zur Schädlingsbe- kämpfung im Obstbau vom 29. Oktober 1937(Reichsgesetzbl. 1 Seite 1143) wird mit Ermäch- tigung des Bad. Finanz- und Wirtschaftsministers u. mit Zu- stimmung des Reichsministers kür Ernährung und Landwirt- schaft für den Bereich des Stadtkreises Mannheim folgende Ortsnolizeiliche Vorschrift er- lassen: 1. Zur Bekämpfung von Blatt- saugern, Schildläusen u. ande- ren Obstbaumschädlingen wäh- rend der Winterruhe sind die Eigentümer und Nutzungsbe- rechtigten von Obstbäumen ver- pflichtet, alle Obstbäume mit Ausnahme von Walnuß-, Brenn⸗ mit Kindern. sichbäumen während der win-g terruhe mit Obstbaumkarboli- neum oder (Baumspritzmitteln), die Normen der Biologischen Reichs- anstalt für Land- und Forst- wirtschaft entsprechen, sachge- mäß zu bespritzen. § 2.(1) Die Ueberwachung der angeordneten Maßnahmen ob- liegt neben der Ortspolizei dem Pflanzenschutzamt Baden(Haupt- stelle für Pflanzenschutz) und dessen Beauftragten(dem Di- rektor der städtischen Garten- verweltung); ihren Weisungen über die Art der Durchführung der angeordneten Maßnahmen ist Folge zu leisten.(2) Kom- men die in 5 1 genannten Per- sonen den ihnen obliegenden Verpflichtungen trotz besonde- rer Aufforderung durch die Ortspolizeibehörde, das Pflan- zenschutzamt oder dessen Be- auftragten nicht nach, so kön- nen diese die Békämpfungs- maßnahmen auf Kosten der Verpflichteten selbst vorneh- mne oder vornehmen lassen. § 3. Wer den Vorschriften dieser ortspolizeilichen Vorschrift zu- widerhandelt, wird nach 5 13 des Gesetzes zum Schutze der landwirtschaftlich. Kulturpflan- zen vom 5. März 1937(Reichs- gesetzblatt 1 Seite 271) bestraft. § 4. Die ortspolizeiliche Vor- schrift tritt am 1. Nov. 1941 in Kraft. Die ortspolizeiliche Vor- schrift für die Obstbaumschäd- lingsbekämpfung vom 8. Okt. 1937 wird hiermit aufgehoben. Mannheim, den 14. Okt 1941.- Der Oberbürgermeister. Nr. 19951. „Vollziehbar!“ Mannheim, den 24. Okt. 1941. Der Landeskommissär: gez. Bechtold. Gemäß 5 2 dieser ortspolizeilichen Vorschrift wird folgende Voll- zugsanordnung erlassen: Zur Durchführung der Wintersprit- zung ist die Gesamtgemarkung Mannheim in 4 Spritzbezirke (I, II, III u. IV) eingeteilt und] die Spritzbezirke—III wieder in die Unterbezirke 1, 2 und 3 unterteilt. haben die Eigentümer und Nut- zungsberechtigten der in den Unterbezirken 1 der Spritzen- bezirke I, II und III stehenden Obstbäume auf Grund der oben veröffentlichten ortspolizeilichen Vorschrift die Winterspritzung bis spätestens 10. Februar 1942 vorzunehmen.- Die Unterbe- zirke 1, in denen in diesem Winter zu spritzen ist, werden Wie kolgt umgrenzt: a) Unterbezirk 1(Käfertal und Gartenstadt) des Spritzbezirks l: Gemarkungsgrenze von der Ried- bahn südostwärts bis zur Land- straße Mannheim-Weinheim, von da entlang dieser Landstraße und Käfertaler Straße bis zur Riedbahn und von da entlang der Riedhahn nordwärts bis zur Gemarkungsgrenze. b) Unterbezirk 1(Aufeld u. Rott- feld) des Spritzbezirks II: Gie- Ben von der Rheindammschleuse beim Tierasyl bis zur Rhein- goldstraße, von da entlang der Rheingoldstraße bis zur Fried- richstraße, von da entlang der Friedrichstraße bis zur Angel- straße, Angelstraße von Fried- richstraße bis zum Großkraft- werk, von da Rheindamm rhein- abwärts bis zur Rheindamm- schleuse beim Tierasyl. c) Unterbezirk 1(Friedrichsfeld u. Alt-Eichwald) des Spritzbe- Zzirks III: Reichsbahnlinie Mann- heim—Weinheim vom Bahnhof Seckenheim üb. Bahnhof Fried- richsfeld bis Gemarkungsgrenze, von da südlich entlang der Ge- markungsgrenze bis Rheintal- bahn, von da entlang der Rhein- talbahn bis Hallenweg, von da nordwärts entlang des Hallen- wegs bis Brücke beim Bahnhof Seckenheim und weiter bis Bahnhof Seckenheim. Den Eigentümern u. Nutzungs- berechtigten, die zur Durchfüh- rung der Winterspritzung nicht in der Lage sind, wird emp- fohlen, sich der Unterstützung der zuständigen Obstbauver- eine zu bedienen. Kommen die Verpflichteten der Wintersprit- zung nicht oder nur mangelhaft nach, so wird dieselbe auf de- ren Kosten durch die Stadt Zzwangsweise durchgeführt. Auhßerdem haben die Säumigen empfindliche Bestrafung zu er- warten.— Die Winterspritzung soll erst vorgenommen werden, wenn die auf Grund der Ver- ordnung zur Schädlingsbekämp- kung im Obstbau vom 29. Okt. 1937(Reichsgesetzblatt 1 S. 1143) in Verbindung mit der Verord- nung des Bad. Finanz- und Wirtschaftsministers vom 138. Januar 1938(Bad. Gesetz- und Verordnungsblatt 1938 Seite 4) vorgeschriebenen Säuberungs- maßnahmen an den Obstbäu- men durchgeführt sind. Es wird hierwegen auf meine Bekannt- machung vom 16. Dez. 1941 verwiesen. Mannheim, 22. De- zember 1941. Der Oberbürger- meister. Viernheim. kirschen-, Mostbirnen- u. Pfir- Den Ausschlag und die Erhebung der Beiträge der Tierbesitzer zu den Kosten der Entschädigung für Viehverluste in 1941(Rj.). Die Hebeliste über die Beiträge der Viehbesitzer zur Deckung der gezahlten Ent- schädigungen für Viehverluste (Pferde, Rinder u. Bienen) für das Rj. 1941 liegt vom Montag, den 5. Januar bis einschl. Sams- tag, den 10. Januar 1942, auf Zimmer 16 des Rathauses wäh- rend der Dienststunden offen. Viernheim, den 2. Januar 1941 Teeröl- Emulsion denſg LAMpEN Zeitentspechend wirtsch cftlich doch ickisfe hle. — Im Winter 1941/42 4 Hoencola-Film viel perlangi daner nicht immer gleichn erhaltlicn Die und bſeiben ſdnger Ja, ich habe immer Erdoll lch nehme die Nochföll · pockung und setze sie einfoch in die leerge- wordene krdol- Blech- dose ein. So habe ich immer das ałtbhewdlite EGdal Schahe Haltep länget Aekteuk- Ama-Puluet 4 M bel Asthma und Bronchitis Wirkt anfallbeseitigend, lösend, beruhi-⸗ f Machtschlaf. Best bogutachtet, erprobt, begeist. Anerkennungen. Sie sich von der Wirkung. Pokg, RM. 1, 46 in Apoth. Falls nicht erhält od.weg. Broschüre schreibe man an Herstell. 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