-Konzerte Mannheim nalthedier- Gesamtleitung: er Karl Elmendoriſ Januar, 11 Uh- ee ersänger -Walter, Berlin arl Elmendori chuberi: nterreise e RM. 45 bis.55 rgen 15.00 u. 19.15 nuar-Programm: risens Lombinationsakt 1 Kent 3 sichtb. Strahlen . Nanete Tanzparodisten lugony iK im rempof u. Co. Parodist Mönhleck Künstlerin duns mrakt K u. Dönn usizierende und Kontrast-Duett maing:-— Schrammel-Trio Völker O ra vle. Belbost n sich zehnten pSs HRVMINMTTEl ich in Drogerien . ** 44 nicht erzwin- in kann aber ar durch An- 4 Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 riton 1 morgen geſtattet. verlag uun Schriftleitung Mannheim. R 3. Nr. 14-15. Erscheinungsweise: 2mal wöchentlich. nezugspreis krei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn.— Einzelver- kaufspreis: 10 Pfennig. Sonntag-Ausgebe 12. Jahrgeng eeee 4 MakuMnEINu. NMOhDmAUEN 2 gür Anzeigenaufträge in bestimmten Aussaben an destimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewähr übernommen wer- den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge- riehtsstand Mannheim. Mummer 11 Mannhelm, 11. Janucir 1942 nhesrnme dnenemerienen Kuala-LIumpur in japanischer Hand Das resiliche Malaya iasl ohne mliegerscduut: Halhinsel Balaan nahezu slurmreii Eigene Meldung des„ B⸗) Tokio, 10. Januar. Das amtliche japaniſche Nachrichtenbüro Do⸗ mei meldet von der Malaya⸗Front, die Briten hätten am Samstag ihre Verteidigungsſtel⸗ lungen im Gebiet von Kuala Lumpur, der Hauptſtadt des Sultanats Selangor, aufgege⸗ ben und den japaniſchen Einheiten den unge⸗ hinderten Einzug in das Stadtgebiet er⸗ möglicht. Dem Fall von Kuala Lumpur iſt die Er⸗ oberung eines wichtigen Flugſtützpunktes vor⸗ angegangen, der vier Kilometer ſüdweſtlich der Stadt liegt. Dieſer Erfolg iſt durch eine Flan⸗ kierungsbewegung japaniſcher Streitkräfte am reitagabend erreicht worden und hat die Er⸗ öffnung des Generalangriffs am Samstag⸗ Kuala Lumpur iſt nicht nur 10 das Sultanat Selangor die Hauptſtadt, ondern auch für die Vereinigten Malayen⸗ ſtaaten und ſtellt außerdem den Mittelpunkt ber Kautſchukwirtſchaft auf Malaya dar. Heftige Kämpfe toben auf Malaya nach den letzten Meldungen aus London gegenwärtig längs der Flüſſe Bernan und Slim im ſüd⸗ lichen Selangor. Man hofft in London, daß die dortigen Verteidigungslinien ſtandhalten werden, da ſie die ſtärkſten ſeien, auf die die Japaner ſeither geſtoßen wären. Bei Kriegsausbruch hatte England rund 500 Maſchinen auf Malaya ſtationiert, deren grö⸗ ßerer Teil eine leichte Beute der japaniſchen Armee⸗ und Marineflieger wurde, ſo daß die Japaner heute den Luftraum über Malaya voll⸗ lommen beherrſchen. Um die ſchwer angeſchla⸗ ene britiſche Luftwaffe aufzufriſchen., wurden ünfzig Maſchinen aus Auſtralien und bierzig aus Niederländiſch⸗Indien eſchickt, wie Domei reiſen erfährt. Die Geſamtzahl der noch auf aha befindlichen feindlichen Flugzeuge, die Nähe von Singapur ſtationiert ſind, berſchreitet 100 kaum. Angeſichts der gewal⸗ tigen Ueberlegenheit der japaniſchen Luftwaffe ſtellen ſich die feindlichen Flieger nicht zum Kampf. Auf den Philippinen wurden die erſten . Verteidiungsſtellungen der USA⸗Truppen auf der Halbinſel Bataan an der Manila⸗Bucht von japaniſchen Elitetruppen im Sturm er⸗ obert. Von dieſer wichtign Schlüſſelſtellung aus werden jetzt die weiteren feindlichen Stel⸗ lungen unter ſchweres Feuer genommen. Die Feſtung Coregidor wurde am Donners⸗ tag von japaniſchen Fliegern vier Stunden lang ſchwer bombardiert. Daß die ameri⸗ kaniſche Behauptung, die Lebensmittelvorräte der auf der Halbinſel Bataan eingeſchloſſenen USA⸗Truppen reichten zwei bis drei Jahre, lediglich frommen Wünſchen entſpricht, geht Domei zufolge aus einem am Samstag erlaſſe⸗ nen Befehl des USA⸗Generals MacArthur hrvor, der die täglichen Rationen ab ſofort um die Hälfte verkürzt. Nach japaniſchen Meldungen aus Tokio haben ſich führende Perſönlichkeiten der Phi⸗ lippinen zur Mitarbeit bereit erklärt und in feierlicher Erklärung ſich den japaniſchen Mili⸗ tärbehörden zur Verfügung geſtellt. Der be⸗ rühmte General Ricarte, der vor mehr als 40 Jahren im ſpaniſch⸗amerikaniſchen Kolo⸗ nialkrieg eine große Rolle ſpielte, iſt nach 40jährigem Exil in Cavite(bei Manila) einge⸗ troffen. Trotz ſeines hohen Alters will er an der politiſchen Erneuerung der Philippinen und Ausſchaltung des Nankee⸗Einfluſſes mit⸗ arbeiten. Wie Domei meldet, wurden am Freitag 50 Japaner und 15 Deutſche durch ein Landungskorps der japaniſchen Marine auf der Inſel Masbate befreit. Die Befreiten wa⸗ ren von den USA⸗Behörden bei Ausbruch des Krieges interniert worden. Die zwiſchen Luzon und Mindanao gelegene Inſel iſt 418 Quadrat⸗ kilometer groß. 31 Das Hauptquartier der japaniſchen Marine gibt bekannt, daß bis zum 8. Januar aus dem Hongkong⸗Bezirk folgende Meldungen über ver⸗ nichtete bzw. erbeutete feindliche Schiffe vor⸗ liegen: n. Ein Zerſtörer, vier Kanonen⸗ boote, ein Oeltanker, zwei Minenleger, acht Patrouillenboote. Erbeutet: 110 größere und kleinere Han⸗ delsſchiffe. Die Engländer unternahmen in der Nacht zum Freitag eine planloſe Bombar⸗ dierung von Bangkok, die bei klarem Mondlicht ſtattfand und viele Opfer unter Indern und Chineſen forderte. Bullift in Teheran rd. Stockholm, 10. Jan.(Eig. Dienſt.) Rooſevelts Sonderbeauftragter Bullitt iſt von Bagdad nach Teheran entſandt worden, aus gut unterrichteten um vort die Frage der„Hilfeverteilung“ für den Mittleren Oſten und Indien zu beſprechen. In einer ſchwediſchen Meldung heißt es, daß Bullitt auch Indzen und vielleicht ſogar die Türkei aufzuſuchen beabſichtigt. Bullitt ſoll „in Teheran, wo er zur Zeit weilt, nicht allein über die Frage der bolſchewiſtiſchen Waffen⸗ forderungen verhandeln, ſondern auch zuſam · men mit dem USA⸗Geſandten in Teheran, Dreyfus, die Engländer in ihren Bemühun⸗ gen unterſtützen, die iraniſche Regierung end ⸗ lich zur Annahme des vom Parlament noch immer nicht ratifizierten Vertrags mit Groß⸗ britannien und der Sowjetunion zu bewegen. In der iraniſchen Hauptſtadt wird nach einer anderen Meldung gerade in dieſen Tagen die letzte Gruppe von Europäern, die England als Fünfte Kolonne denunziert hat, ausgewieſen. Es handelt ſich um 58 ꝗungariſche Staatsange⸗ hörige, zumeiſt Frauen und Kinder, die gegen⸗ 5 in einem Teheraner Hotel interniert ind. Roos eyelts Miftelsmann in Auſtralien Schanghai, 10. Jan.(HB⸗Funk) ⸗ Wie die auſtraliſche Regierun amtlich be⸗ kanntgibt, wird der kanabiſche Hohe Kommiſ⸗ ſar für Auſtralien, Generalmajor Victor Ogland, an der Sitzung des auſtraliſchen Kriegsrates am Montag, den 12. d.., teil⸗ nehmen. Dieſer Präzedenzfall geht auf die perſönliche Initiative Rooſevelts zurück. der auf dieſe Weiſe im Einvernehmen mit dem kanadiſchen Premierminiſter Mackenzie King unter einer nur noch vorläufigen Schonung der„Empire⸗Gefühle“ in London ſeine mili⸗ Meinung in Auſtralien zu Gehör ringt. Kommandowechsel auf Malfa unn. Rom, 10. Jan.(HB⸗Funk) Die Luftoffenſive gegen Malta ſteht im Vor⸗ dergrund der römiſchen Erörterungen über die militäriſche Lage im Mittelmeer. Daß die Eng⸗ länder alarmiert ſind, verrät der unerwartete Kommandowechſel auf Malta, wo General Scobell durch General Doro Beak erſetzt worden iſt. Aus einem Stefani⸗Bericht geht hervor, daß die Engländer die Luftſtütz⸗ punkte auf Malta in den letzten Monaten erheblich ſowohl in offenſiver wie auch in defenſiver Hinſicht ausgebaut hatten. Na⸗ mentlich auf den Flugplätzen Hal Far, Gudia und Mirabba ſind ſehr umfangreiche Arbeiten durchgeführt worden. Die Luftabwehr wurde auf der ganzen Linie, insbeſondere aber im Bereich der Flugplätze und der Flottenbaſi La Valetta, neuerdings weſentlich verſtärkt. Die deutſchen und italieniſchen Bombex ſetzen ſich aber, ſo unterſtreicht der Bericht der amtlichen römiſchen Agentur, in ſteigendem Maße durch. Das brilische Gesdmader verliel Singapur furehi vor Jopons Bhombern/ Duit Cooper zuruckgehot Von unserer Berliner Schriftleituns) —3— 5.— 33 332 es wäre unünnig, wenn man jeht noc von be Singapur von einer uneinnehmbaren Feſtung ſprechen wollte. Doch kann geſagt werden, daß dieſe Stadt monatelang wird ſtandhalten, denn die meiſten und beſten engliſchen und auſtra⸗ liſchen Truppen werden dann erſt eingeſetzt werden, wenn ſich die Japaner Singapur noch weiter nähern.“ Wen erinnert dieſe amerika⸗ niſche Nachricht nicht an die laute Ankündigung, daß Hongtong ſich mindeſtens drei Monaie halten könne, weil beſte Truppen dort einge⸗ ſetzt ſeien? Dabei hat der Kampf in Wahrheit ſchon nach 13 Tagen mit dem Fall der Inſel⸗ feſtung geendet, eine Erfahrung, die wahr⸗ ſcheinlich auch in der vorſtehenden amerikani⸗ ſchen Radio⸗Meldung ausgewertet iſt. Nach Evakuierung aller wichtigen militäri⸗ ſchen und zivilen Verwaltungsſtellen aus Sin⸗ gapur nach Niederländiſch⸗Indien fügt es ſich nun dazu paſſend, daß auch Duff Cooper, der erſt am 19. Dezember zum Miniſter von Oſtaſien mit Amtsſitz in Singapur ernannt worden war, von Churchill aufgefordert wurde, dieſe wichtige Miſſion abzuſchließen und heimzukehren, angeblich nur, weil die Betreuung Wavells mit dem Oberbefehl im ſüdweſtlichen Pazifik die Miſſion Duff Cpo⸗ pers überflüſſig mache. Fügt man dieſer Ab⸗ berufung jedoch noch eine Meldung hinzu, die aus Saigon kommt und beſagt, daß engliſche Schiffe, die bisher vor Singapur lagen, den lich bedeutſamen Hafen der britiſchen Feſtung im Morgengrauen unter Feuer I5 K ichtvorhandene japaniſche Flugzeuge iht varaus das Bild einer en, ſondern auch geſchicht⸗ Epiſode: Die erſte Abſchrei⸗ bung von entſcheidend ſtrategiſchem Wert der Feſtung an der Straße von Malakkla iſt damit vollzogen worden! K. Es wird angenommen, nich daß die nun unter amerikaniſchem Oberbefehl ſtehenden Reſte des britiſchen Oſtaſiengeſchwaders nach Java und zwar nach dem Stützpunkt Soerabaja unter⸗ wegs ſind, wohin ſich bekanntlich auch die letz⸗ ten Einheiten des USA⸗Oſtaſiengeſchwaders zu⸗ rückgezogen haben. Die Amerikaner rechnen je⸗ doch bereits mit baldigen Vorſtößen der Japa⸗⸗ ner und erwarten, daß dieſe nach der Bereini⸗ gung der Situation auf Borneo den Angriff auf Singapur forcieren, um ihn mit gleichzei⸗ tigen Bombenangriffen gegen Batavia und Soerabaja zu verbinden, die dann möglicher⸗ weiſe die niederländiſch⸗indiſchen Streitkräfte außer Gefecht ſetzen ſollen. Wie Singapur auf dieſe ſehr ernſt zu nehmenden ſtrategiſchen Möglichkeiten der Japaner reagiert, ſei, ſo heißt es in Waſhington, noch ein Geheimnis. Nachdem der Stützpunkt eine Baſis ohne Lufi⸗ flotte iſt, wurde nun auch die britiſche See⸗ flotte von dort abgezogen. Wann wer⸗ den die Japaner mit ihrer Luftüberlegenheit die britiſchen Küſtenbatterien ſoweit erledigt haben, kalkuliert man in USA, daß ſie ſturm⸗ reif ſind? 1320 kuglische Kleiderkarie nidu zu belieiern? * Sigene Meldung des„HB) Liſſabon, 10. Januar. „Der zunehmende Rohſtoffbedarf der angel⸗ ſächſiſchen Rüſtungsinduſtrie ſowie die durch die Entwicklung eingetretene Verknappung be⸗ ſtimmter Artikel iſt durch die Niederlage in Oſtaſien immer ſchwieriger zu befriedigen, weil 1. die Nachſchubwege unterbrochen ſin und 2. die USA in ſtärkerem Umfang als bis⸗ her für ſich ſelbſt ſorgen müſſen. Die ſchon ſeit längerer Zeit beeinträchtigte Woll⸗ und Baumwollverſorgung Englands hat durch die japaniſchen Erfolge einen ſchwe⸗ ren Schlag erlitten, wie der britiſche Arbeitsminiſter vor Vertretern der Tuchfabri⸗ ken erklärte. Das heißt, England, das ſich ſeiner reichen Rohſtoffquellen rühmte, kommt in eine Mangellage, die die deutſche Textilverknappung weit übertrifft. Unterſtaatsſekretär Tomlinſon kündigte bereits auf einer Verſammlung in Mancheſter an, daß wahrſcheinlich die noch fäl⸗ ligen Abſchnitte der britiſchen Kleiderkarte ein⸗ gezogen werden würden, da nicht genügend Stoffe zur Abgabe vorhanden ſeien. Die Hut⸗ induſtrie werde wahrſcheinlich ihre Arbeit ganz einſtellen müſſen. Die amerikenischen Rohstoffe ſehlen cler Textilinclustrie Wie ſpaniſche Schiffahrtskreiſe erfahren ha⸗ ben, befürchtet man in England eine bedroh⸗ liche Verſchärfung des Frachtraum⸗ mangels für die kommenden Monate. Die Ausweitung des Schiffsbauprogramms Eng⸗ lands und der Vereinigten Staaten könne min⸗ deſtens bis Frühjahr keine Erleichterung brin⸗ gen. Die britiſchen Behörden wieſen bereiis darauf hin, daß die zunehmende Verminderung des Lebensmitteltransporte wahrſcheinlich eine umfangreiche Inanſpruch⸗ nahme der noch vorhandenen Reſerven erfor⸗ dern werde. Die Notwendigkeit der Verſorgung der Truppen und der Nachſchub für die in Oſtaſien und auf anderen weit entfernteren Kriegsſchauplätzen kämpfenden Armeen bean⸗ ſpruche weitgehend die verfügbare Tonnage. Der Verkehr mit Südamerika und den wenigen neutralen Staaten werde ſich in den nächſten Monaten infolge der Anforderungen für die Kriegsführung Englands und der Ver⸗ einigten Staaten weiter ſtark verringern. Da⸗ bei ſeien die dortigen Hafenanlagen mit Le⸗ bensmitteln und kriegswichtigen Rohſtoffen we⸗ gen der fehlenden Verſchiffungsmöglichkeit ſchon jetzt überfüllt. Astronomische Ziffern Berlin, 10. Januar Die ſeit Kriegsbeginn ſo häufig erörterte Frage, für wen die Zeit arbeitet, muß man jetzt wieder einmal⸗ſtellen, da ſie für die Nordamerikaner der Troſt geworden iſt, mit dem man ſich drüben über die harten Schläge hinwegmogeln möchte, die man einſtecken mußte, ehe man noch richtig zur Beſinnung gekommen war. Nun iſt es nicht ohne Intereſſe, daß in Eugland, wo doch die Theſe erfunden wurde, die Zeit arbeite gegen Deutſchland, ſchon ſeit »Monaten kein Journaliſt, der auf ſeinen Ruf Wert legt, es noch wagt, in engliſchen Zeitun⸗ gen mit der abgenutzten Behauptung zu kom⸗ men, was auch immer geſchehe, die Zeit arbeite jedenfalls für England. Wenn dieſe alte eng⸗ liſche Theorie hin und wieder einmal auftaucht, ſo iſt es in den Sendungen des engliſchen Nach⸗ richtendienſtes. Dieſe Sendungen unterliegen der direkten Kontrolle des Informationsmini⸗ ſteriums, alſo der Regiexung Churchills, die ſich heute wie geſtern an ihre ſtrategiſche Vorſtel⸗ lung klammert, daß mit der Länge der Jahre die Briten in den Vorteil kommen würden. Die Nordamerikaner beginnen erſt ihre Er⸗ fahrungen zu ſammeln, die das engliſche Volk in zwei für England ſehr harten Kriegsjahren bereits einſtecken mußte. Es wiederholt ſich des⸗ halb jenſeits des Atlantiks das, was wir in den vergangenen 26 Monaten in London beob⸗ achten konnten. Erſt war es Chamberlain, dann Churchill und heute iſt es Rooſevelt, der ſich vor dem Parlament hinſtellt, um zu erklären, daß man mit ſeiner Rüſtung. insbeſondere mit der Luft⸗ und Panzerwaffe, dem Feinde zur Zeit leider unterlegen ſei. Nun gehe man aber mit grimmigem Ernſt daran, das ungeheure Rohſtoffpotential in Waffen umzuwandeln, und überein Jahr werde man dem Feind auf allen Gebieten weit überlegen ſein. Bis dahin gelte es auszuhalten; dann würde man die Initiative an ſich reißen und offenſiv dem Feinde an den Leib gehen. Rooſevelt hat am Dienstag ſchon vor dem nordamerikaniſchen Kongreß eine derartige Bo: ſchaft abgegeben, in der es an aſtronomiſchen Ziffern über das, was man an Flugzeugen und Tanks 1942, vor allem aber 1943 herſtellen möchte, nicht fehlt. Ueber 50 Prozent des Volks⸗ einkommens der USA ſollen im Finanzjahr 1942/43 für die Rüſtung benutzt werden. Der Präſident der USA will außerdem überall hin, auch nach England, Truppen entſen⸗ den. Das Letztere überraſcht niemanden, denn erſt einige Wochen vor dem offenen Kriegsein⸗ tritt der USA waren die für 1942 von Rooſe⸗ velt vorgeſehenen Pläne zur Entſendung nord⸗ amerikaniſcher Truppen von zwei USA⸗Zei⸗ tungen bereits enthüllt worden. Die Problem⸗ ſtellung iſt ſeitdem nicht anders geworden, Daß es nämlich ſehr viele Millionen nord⸗ amerikaniſcher Soldaten mit erſtklaſſiger Rü⸗ ſtung ſein müßten, wenn ſie überhaupt eine Bedeutung für den europäiſchen Krieg gewin⸗ nen wollen. Ein Landeplatz auf dem europäi⸗ ſchen Kontinent fehlt. Und wo iſt die gewaltige Tonnage, die zum Transport eines ſolchen Heeres von mehreren Millionen und des dafür benötigten Nachſchubs, für Munition und Le⸗ bensmittel, die erſte Vorausſetzung wäre? Man braucht aber Rooſevelt, wie die Erfahrungen der erſten vier Keiegswochen im Pazifik gezeigt haben, nicht wörtlich zu nehmen. Sicher wäre es falſch, die außerordentlich großen Rüſtungs⸗ möglichkeiten der USA unterſchätzen zu wollen. Aber ebenſo ſicher beſteht auch das noch zu recht, was der Führer vor einigen Monaten in einer Rede erklärte, daß nämlich aſtronomiſche Rüſtungszahlen der USA ihn, der ein Fach⸗ mann der Aufrüſtung iſt, nicht bluffen können, denn auch in den USA braucht man für Auf⸗ rüſtung Zeit. Rüſtungspläne und Rüſtungs⸗ wirklichkeit gehen ſehr weit auseinander, wie man am Fehlen der USA-⸗Luftwaffe im Paziſik heute feſtſtellen kann. Außerdem hat ſich in einem Punkt die Lage gegenüber dem Novem⸗ ber tatſächlich grundlegend geändert: England und die USA haben nun nicht mehr lediglich mit Deutſchland und Italien, ſondern ebenſo mit Japan und deſſen nicht zu unterſchätzenden Rüſtungen zu rechnen. Im Augenblick, ſo kann man aus den eng⸗ liſchen Zeitungen und Nachrichtendienſten ſchließen, zerbricht ſich das eafeiſch Volk den Kopf darüber, warum trotz aller vorangegan⸗ genen Aufrüſtungsreden wiederum große eng⸗ liſche Machtpoſitionen wegen mangelnder Rü⸗ ſtung, vor allem wegen des Fehlens der LZuftwaffe, verloren gehen. Vor rund drei Monaten, alſo in der Zeit, wo angeſichts der ſowjetiſchen Niederlagen eine neue Welle der Beſorgnis durch das engliſche Volk ging, ſpen⸗ dete Churchill den Troſt, daß nunmehr die bri⸗ tiſche Luftwaffe mengen⸗ und gütemäßig die deutſche mindeſtens erreicht, wenn nicht gar übertroffen habe. Nun werde das Zeitalter der engliſchen Luftüberlegenheit beginnen. Es folgte die zuſammengebrochene engliſche Luft⸗ offenſive gegen Deutſchland. Nicht nur auſtra⸗ liſche Zeitungen, die wegen der ſchweren Ver⸗ luſte, die die auſtraliſchen Flieger dabei erlit⸗ ten, ſich dieſes Themas ſehr angenommen ha⸗ te nach die letate -sie erringen 1 * ** , des Front den Dauli des lleiuat alaustatten! 110 Uns ere Soldaten Wwarten auf deine Wollspende den, ſondern⸗ auch engliſche Zeitungen daß die Nachtangriffe zu große Verhältnis zum Etreichten koſten. Das kann man beiſpielsweiſe jetzt in der„Porkſhire⸗ Poſt“ leſen. In ihr wird indirekt zugegeben, daß die engliſche Offenſive in Afrika das ihr eſetzte Ziel nicht erreicht hat und zwar wahr⸗ ſcheinlich deswegen, weil die Luftüberlegenheit der Briten in Afrika nicht groß genug ſei. „Nach Anſicht gewiſſer Leute wäre eine ſolche Unterſtützung möglich geweſen, wenn Ge⸗ ſchwader der RAß, die zum Bombenangriff auf Deutſchland eingeſetzt waren, nach dem Mittleren. Oſten übergeführt worden wären.“ Die„Norkſhire⸗Poſt“ kommt zu der Schlußſfol⸗ gerung:„Unſere Luftwaffe iſt verſprengt ein⸗ . und muß infolgedeſſen verſuchen, viele inge zugleich zu tun. Richtig wäre es demgegenüber, ein Hauptziel auszuwählen und ſich darauf zu konzentrieren.“ Die Schwäche der engliſchen Luftwaffe ſelbſt zu einem Zeitpunkt, wo der größte Teil unſerer Luftwaffe im Oſten kämpft, wird beſonders deutlich, wenn man ſich exinnert, daß Churchill das Fehlen der eng⸗ liſchen Flieger in Mälaya mit der notwendigen Konzentrierung der Jortihi in Nordafrika be⸗ gründete. Edens„Norkſhire⸗Poſt“ findet nun ihrerſeits, daß zu in Afrika wären. Mit anderen Worten: Genügend engliſche Flugzeuge gibt es an keinem Kampfabſchnitt. Ausführungen des engliſchen Kommentators Oliver Stewart haben es deut⸗ lich gemacht, daß die Briten nicht daran den⸗ ken, Fuzzde nach Oſtaſien zu verlegen, und daß England jetzt erkennt, daß es dem Drei⸗ frontenkrieg nicht gewachſen iſt. Dieſer eng⸗ liſche Sprecher, der die Meinungen des eng⸗ liſchen Informationsminiſteriums wiederzu⸗ geben hat, hob folgende Tatſachen hervor, um m engliſchen Volke die Niederlage von Ma⸗ laya zu erklären: 1. Die Geſamtproduktion an Flug⸗ zeugen in England, USA und Sowjetunion iſt trotz ſteigender Tendenz zu gering, um an allen Fronten ausreichend Flugzeuge zu haben. „2. Großbritannien kämpft im Gegenſatz zu Deutſchland auf der äußeren Linie. Die Verſchiebungen von Luftgeſchwadern von einem Kriegsſchauplatz zu dem anderen iſt daher für England viel zeitraubender, zugleich auch gefährlicher als für Deutſchland. 3. Nicht nur wegen der Verbindungen iſt es für England ſehr ſchwierig, Flugzeuge nach Oſtaſien zu bringen, ſondern weil dort von Tag zu Tag mehr Flugplätze an die Ja⸗ paner veyloren gehen. 4. Von der engliſchen Inſel können nur in begrenztem Umfange Flugzeuge wieg⸗ gezogen werden, weil ſie in großer Zahl zum Schutz der britiſchen Geleitzüge und zu An⸗ griffen gegen die als ſehr rege bezeichnete deut⸗ ſche Küſtenſchiffahrt benötigt werden. Von den Angriffen gegen Deutſchland ſelber ſpricht der engliſche Kommentator bezeichnenderweiſe über⸗ haupt nicht.—— ie die Lage zur Luft ſich für die Englän⸗ der und Nordamerikaner darſtellt, geht aus die⸗ ſen engliſchen Aeußerungen mit genügender Klarheit hervor. Daß man bei den Waſhing⸗ toner Beſprechungen von beiden Seiten den größten Wert darauf gelegt hat, daß der an⸗ 316————50 S K Verlauf diefer meh heendeten hat gejeigt, wi? klein die Möglichkeiten ſind, die die Engländer und Nordamerikaner in dieſem Jahr 1942 ha⸗ ben, Das Abkommen, wonach ſich die Unter⸗ zeichner zur Zuſammenarbeit und nur zum gemeinſamen Friedensſchluß verpflichten, iſt vorwiegend eine Angelegenheit der Propa⸗ amda, mit der man über die Ergebnisloſig⸗ eit der Beſprechungen hinwegtäuſchen will. Dieſe Ergebnisloſigkeit iſt insbeſondere in der Seheinlöſung zu erkennen, die— den Ober⸗ befehl im Pazifik getroffen wur die Ehre bekommen, der veranwortliche Ober⸗ hefehlshaber für den Verluſt der Philippinen, Singapurs und Niederländiſch⸗Indiens zu werden. Aber weder über die nordamerikani⸗ ſchen Schlachtſchiffe, ja nicht einmal über die auſtraliſchen Streitkräfte kann er verfügen. Auſtraliens und Kanadas Hinwendung nach Waſhington und damit zugleich die weitere Auflockerung des Empiregefüges ſind die Ver⸗ luſte, die Churchill nach London zurückbringt. Georg Schröder OKW-Beridit Aus dem Führerhauptquartier, 10. Januar. —3 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Auf der Krim und im ſüdlichen Abſchnitt der Oſtfront nur geringe Kampftätigkeit. Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge verſenkten im See⸗ ebiet von Sewaſtopol und Feodoſia einen ransporter von 4000 BRT und beſchädigten zwei größere Handelsſchiffe ſowie einen leich⸗ ten Kreuzer durch Bombenwurf. Vor der Oſt⸗ küſte des Schwarzen Meeres wurde ein weite⸗ res Handelsſchiff in Brand geworfen. Im mittleren und einem Teil des nördlichen Frontabſchnittes halten die ſchweren Abwehr⸗ kümpfe in unverminderter Stärke an. In Nordafrika verſtärkte der Feind ſein Urtilleriefeuer und ſeine Luftangriffe im Raum von Sollum. Im Gebiet von Agedabia beiderſeitige Spähtrupptätigkeit. Die Angriffe auf Flugplätze der Inſel Malta wurden erfolgreich fortgeſetzt. Bei Verſuchen britiſcher Bomber die franzö⸗ ſche Küſte anzugreifen, wurden vier feindliche omber abgeſchoſſen. Besonders enfschlossene Truppenführer Berlin, 10. Jan.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh das Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes an: Generalleutnant Eberhardt, Komman⸗ deur einer Infanteriediviſion; Oberſt v. Man⸗ teuffel, Kommandeur eines Schützen⸗egi⸗ ments; Major Fenzki, Bataillonskomman⸗ deur in einem Panzerregiment; Major Heſſe, Bataillonskommandeur in einem Infanterie⸗ regiment; Major Moshammer, Bataillons⸗ kommandeur in einem Infanterie⸗Regiment; Hauptmann Dünker, Bataillonskommandeur in einem Infanterie⸗Regiment; Oberleutnant Benzin, Nompaniechef in einem Infanterie⸗ Regiment.—4( erluſte im ſe. Wavell hat (EBigene Drahtmeldung des„KB.) b. Tokio, 10. Januar. Der 8. Januar gab den Japanern Gelegen⸗ heit, auf den erſten Monat des öſtlichen Krieges zurückzuſchauen. In der größten Halle Tokios veranſtaltete die Regierung einen Feſtgkt für die Bevölkerung, bei dem der Oberbürgermeiſter Tokios die Feſtrede hielt. Nach ihm ſprach der 2324 der Taiſeiyokſankai(die japaniſche orm ihrer nationalſozialiſtiſchen Partei) und führte aus, daß der Sieg Japans im Oſtaſien⸗ krieg nicht ſo ſehr die Ueberwindung der Geg⸗ ner mit den Waffen und die Erlangung der Herrſchaft über weite Rohſtoffgebiete bedeute, ſondern daß Japan den wahren Sieg erſt er⸗ reicht haben würde, wenn das Herz der Menſch⸗ heit für Japans Kaiſerlichen Weg, für ſeine Weltanſchauung von Recht und Moral gewon⸗ nen ſein würde. Jeder Japaner müſſe darum bemüht ſein, den japaniſchen Lebensſtil mit ſo untadeliger Haltung zu führen, daß er vor aller Welt voll Stolz beſtehen könne. Kapitän Hiraide von der Preſſeabteilung der Kriegsmarine ſprach zum. der Feiern am 8. Januar im Rundfunk über den Geiſt der japaniſchen Soldäten im Gegenſatz —5 fapans Vorsioß in den Südsceraum Dle Härte selbstloser Kumpfer/ Staudoamm gogen clen Goldrausch/ Mondschukuo hlolbi Woachtposton Preſſe zum Ausdruck. So ſchreibt„Tokio Nitſchi 4 den Amerikanern. Er hob die ungeheure Axbeit hervor, die innerhalb der japaniſchen Marine im Laufe van eleiſtet worden ſei, durch, die jeder einzelne owohl techniſch bis zur höchſten Stufe aus⸗ worden, wie ſeeliſch dazu erzogen wor⸗ en ſei, das eigene Leben für nichts zu er⸗ achten und nur an die Vernichtung des Fein⸗ des zu denken.„Die japaniſchen Flieger, die ſich auf Hawaii geſtürzt hatten, gehörten einem Fliegerhorſt an, deſſen Männer mit ihren Ma⸗ ſchinen derart verwachſen ſind, daß ſie in. Friedenszeit ſogar ihre Mahlzeiten in ihren Flugzeugen einnahmen, Für dieſe Männer war das perſönliche Leben ausge⸗ ſchaltet. Ihr geſamter Blick war darauf erichtet, nicht eher zu ſterben, als bis der eind vernichtet war. Im Gegenſatz zu dieſen Geiſt aber ſtünden die Gewohnheiten der ame⸗ rikaniſchen und engliſchen Soldaten, die laut einwandfreien amerikaniſchen Quellen, u. a. der Zeitſchrift„Life“ überaus luxuriöſe Anſprüche an Eſſen, Unterkunft, Freizeit und Vergnü⸗ gungen uſw. ſtellten und deren Opfergeiſt über⸗ haupt nicht ausgebildet ſei, denen im Gegenteil die eigene Bequemlichkeit über alles gehe. Aehnliche Gedanken kommen auch in der Hüslungsauilräge- abher Merkschliegungen Die„schlefe Belostung“ der USA-Industrle/ Neuyorker Arbeiter uner wünscht Eigene Drahtmeldung des„HB) Stockholm, 10. Januar. „Neuyork Times“ berichtet, die in Neuyork elegenen Induſtrien würden ſehr ſchwer vom Krieg betroffen, da ſie nicht dazu geeignet ſeien, größere Rüſtungsaufträge auszuführen. Es handelt ſich in der Mehrzahl um Indu⸗ ——5 die bisher Verbrauchsgüter des täglichen ebens produzierten, für deren Produktion nunmehr aber kein Rohmaterial zur Verfügung geſtellt werden könne. Es bahne ſich alſo für alle dieſe Unternehmen eine ſehr ernſte Zeit an. Der Beratende Bundesausſchuß von Neu⸗ vork beſchäftige ſich zur Zeit mit den ſich hier⸗ aus ergebenden Problemen und beabſichtige, die freiwerdenden Arbeitskräfte in die umliegenden Städte abzutrans⸗ portieren, wo ſie in den dortigen Rü⸗ ſtungsbetrieben arbeiten ſollten. Dieſer Plan 18 inſofern durchaus brauchbar, da dieſe Rü⸗ tungsbetriebe über Mangel an Facharbeitern klagten. Doch ſträubten ſich die Arbeitgeber egen die Uebernahme von Neuyorker Arbeitern. ie blieben ſehr hartnäckig bei ihrer Weige⸗ rung, Arbeiter aus Neuyork zu beſchäftigen, und ſie verwieſen darauf, daß es dieſen groß⸗ ſtädtiſchen Arbeitskräften höchſtwahrſcheinlich nicht möglich ſei, ſich umzuſtellen und ihre Le⸗ bensverhältniſſe auf das Niveau einer Klein⸗ ſtadt herunterzuſchrauben. Alle bisherigen von Stgatsſeite unternommenen Verſuche, dieſe zu überzeu⸗ —5 er von Unterneh dem Gegenteil gen, ſeien geſc it0 Un e. der eüfielung über die Schwierigkeiten, die die i der ameri⸗ kaniſchen Produktion auf Kriegslage hervor⸗ ruft. In der Zeitſchrift„Forbes“ gibt Webb Waldron Beiſpiele für dieſe ſchiefe Belaſtung. Die größte Fabrik für Reißverſchlüſſe in den USA, die täglich 1,2 Millionen Reißverſchlüſſe herſtelle und 5000 Arbeiter beſchäftige, und die in einer Woche den geſamten Bedarf der Marine und Armee herſtellen könnte, werde von völliger Arbeitsloſigkeit bedroht. Kühl⸗ ſchrankfabriken müßten ihre Produktion um 56 Prozent herabſetzen und in der Automobil⸗ induſtrie würden 200 000 Beſchäftigte arbeits⸗ los werden. Große Schwierigkeiten beſtehen darin, daß die kleinen Unternehmer keine direkten Kon⸗ trakte abſchließen können, da ſie im allgemei⸗ nen keine fertigen Produkte, ſondern kleine Teile herſtellen und man ihnen nur Arbeit als Unterlieferanten geben kann. Drei Viertel der geſamten Ruin hat der amerikaniſche Staat 56 induſtriellen Verbänden übergeben, die die Arbeit nun gebietsmäßig an die verſchiedenen Unternehmen verteilen. Der Berichterſtatter fragt in dieſem Zuſammenhang, wohin dies führe; wenn das Programm völlig in die Tat umgeſetzt würde, würden die kleinen Induſtrien allmählich zu„Fütterern der großen Indu⸗ ſtrien“ werden. Der Berichterſtatter befürchtet nämlich, daß der kleine Unternehmer als ſelb⸗ ſtändiger Unternehmer— das heißt eine Mil⸗ lion kleiner Umernehmer— einer zentraliſier⸗ lde. Dies wie⸗ 4 Schritt ur 3 ſtörung der von betot 121 Ipberfönlihen Frei⸗ vo heike bie ein hervorragender Zug er ame⸗ rikaniſchen Lebensführung war. unn Lahien kann Moosevell nicht imponteren Rhstungsprogrumm geir nicht durehfuhrbor/ Neue Typen und Serlenbou (Eigene Drahtmeldung des Rom, 10. Januar. In einem Aufſatz weiſt der bekannte Jour⸗ naliſt Gayda, der Direktor des„Giornale 'Jtalia“ auf die Unmöglichkeit der Ver⸗ wirklichung des rieſigen von Rooſevelt angekün⸗ digten Rüſtungsprogramms hin. Er ſtellte da⸗ bei u. a. feſt, daß 1. die USA nicht genügend Rohſtoffe beſitzen, 2. die Induſtrie nicht ſo raſch umgeſtellt wer⸗ den könne. Im Verlaufe des erſten Kriegsjah⸗ res hätten die Vereinigten Staaten lediglich 265 faſt durchweg leichte Panzerwagen und im zweiten Kriegsjahr nur 1500 leichte und 200 mittlere Panzer hergeſtellt, 3. könne von den Arbeitern keine größere Ar⸗ beitsleiſtung als die 48ſtündige gefordert wer⸗ den, weil jede zuſätzliche Anſpannung zu einer Verminderung der Leiſtungen führen würde, 4. könnte das Material, auch wenn es wirklich hergeſtellt werden könnte, angeſichts der ſteigen⸗ den Schiffsverluſte der angelſächſiſchen Mächte größtenteils nicht zu den Kriegsſchauplätzen⸗ befördert werden, 5. werde Rooſevelt kaum die für die Bedie⸗ nung der Waffen notwendigen ausgebildeten Mannſchaften finden, da für 75 000 Flugzeuge beiſpielsweiſe 150 000 Flugzeugführer und Mil⸗ 57 Mann Bedienungsmannſchaften nötig eien, 6. könne die Rüſtungsinduſtrie der Vereinig⸗ ten Staaten nicht Zehntauſende von Flugzeu⸗ gen ſerienmäßig herſtellen, wenn ſie mit der Entwicklung und der Verbeſſerung der Typen Schritt halten wolle. In einem ein⸗ zigen Jahre habe die italieniſche Induſtrie bei⸗ ſpielsweiſe nacheinander verſchiedene immer vollkommenere Flugzeuge hergeſtellt. Glaube Präſident Rooſevelt aber, ſo ſchreibt das halbamtliche Blatt weiter, daß die Mächte des Dreierpaktes nicht ebenfalls ihre Produktion in intenſivſter Weiſe und mit mehr Erfahrung als die Vereinigten Staaten fort⸗ ſetzen und darüber hinaus über weit mehr Roh⸗ ſtoffe verfügen als die Vereinigten Staaten? Die Zahlenangaben des Präſidenten müſſe man den tatſächlichen Produktionsmöglichkei⸗ ten Italiens, Deutſchlands und Japans gegen⸗ überſtellen. Es ſei beiſpielsweiſe kein Ge⸗ heimnis, daß die Induſtrie der drei Länder heute ſchon in der Lage iſt, 6000 bis 7000 Flug⸗ zeuge im Monat herzuſtellen. Es ſei ebenfſo wenig ein Geheimnis, daß Japan ſich raſch aller Produktions⸗ und Rohſtoffzentren des Pazifik bemächtige und die Induſtrie Man⸗ dſchukuos und des beſetzten Chinas für die Rüſtungsproduktion einſpanne. Ebenſo verfüg⸗ ten die Achſenmächte über die geſamte in⸗ duſtrielle Produktion Europas. Gleichzeitig werde die Kriegsbeute, die Deutſchland und ſeine Verbündeten an der ruſſiſchen, der fran⸗ zöſiſchen und der Balkanfront gemacht hatten, die für eine mehrjährige Kriegführung not⸗ wendigen Rohſtoffe liefern. 2 Mit dieſen Zahlen könne alſo Rooſe⸗ velt, wie Gayda abſchließend feſiſtellt, die Mächte des Dreierpaktes nicht beein⸗ drucken. Kein Volk Europas, Aſiens und Lateinamerikas könnte durch die Taſchenſpie⸗ lerkunſtſtücke des Kriegshetzers Rooſevelt irre⸗ geführt werden. Die Tatſachen und der Gang des Krieges ſprechen eine elementare und über⸗ zeugende Sprache. Neues in weniĩgen Zeilen Hellmuth Hirths Fliegerkleidung der Wollſamm⸗ lung geſpendet. Erſt jetzt wird bekannt, daß die Witwe des erfolgreichen Vorkriegsfliegers Deutſch⸗ lands und Gründers der bekannten Hirth Motoren Gmbc in Stuttgart⸗Zuffenhauſen, Hellmuth Hirth, die von ihm in den Jahren 1910 bis 1914 getrage⸗ ne Fliegerkleidung, unter anderem Pelzſtiefel, Pelz⸗ mäntel und Pelzmütze ſowie kamelhaargefütterte Un⸗ terkleidung, bereits in den erſten Tagen der Woll⸗ ſammlung ihrer Ortsgruppe Stuttgart⸗Bopſer zur Verfügung geſtellt hat. Hohe Auszeichnung zweier italiemniſcher Generale. Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Nordafrika, General Baſtico, und der Stabschef des Oberkom⸗ mandos dieſer Streitkräfte, General Gambara, die kürzlich vom Führer das.K. II empfingen, wur⸗ den, wie ein Sonderberichterſtatter der Agenzia Ste⸗ fani aus dem Operationsgebiet meldet, nunmehr vom Führer mit dem.K. 1 ausgezeichnet. Die Ueber⸗ reichung der Auszeichnung erfolgte eim Operations⸗ gebiet ſelbſt im Namen des Führers durch General Rommel,. Einführung Ständig neue Steuern in den usA. Zwiſchen Ver⸗ tretern des Mafofnatoner Schatzamtes und den Par⸗ teiführern des Kongreſſes ſind Beſprechungen über neue Steuern im Gange, die nach den bisherigen Be⸗ rechnungen die zuſätzliche Summe von 9 Milliarden Dollar erbringen ſollen. Die Fraktionschefs des Kon⸗ greſſes ſollen dem Vorſchlag des Schatzamtes, einer weiteren Erhöhung der Einkommenſteuer und der zeiner neuen Warenumſatzſteuer, zuge⸗ ſtimmt haben. Vor Algier geſunken. Wie in Vichy am Freitag⸗ abend von zuverläſſiger Seite zu erfahren iſt, iſt der franzöſiſche Fracht⸗ und Paſſagierdampfer„La⸗ moriere“, der zwiſchen Marſeille und Algier ver⸗ kehrte, vor Algier im Sturm geſunken. Dreihundert Perſonen ſollen bei dem Untergang den Tod gefunden haben. Eiſenbahnzug ſeit drei Tagen im Schnee einge ⸗ ſchloſſen. In der Gegend von Soria iſt ein Eiſen⸗ bahnzug ſeit drei Tagen in großen Schneemaſſen ein⸗ geſchloſſen. An der Freilegung arbeiten über hundert Mann mit Spezialgeräten.—— der letzten zwanzig Jahre Nitſchi“ in einem Leitartikel:„Immer ſind ez Menſchen, die Geſchichte machen, nicht Ma⸗ ſchinen, nicht Tanks, Kanonen und Dollar⸗ milliarden, wie Rooſevelt irrtümlich annimmt. Auch die beſten Tanks bleiben unwirkſam, wenn ſie nicht von Menſchen gefahren werden, 1 die wiſſen, wofür ſie kämpfen und ſterben.“ Andererſeits kommen in der japaniſchen Preſſe. auch Marinefachleute zu Wort, die eindringlich davor warnen, Amerika auf Grund ſeiner jüng: „ſten Schlappen zu unterſchätzen. Vizeadmiral Kimura weiſt in einem langen Sac e die Baukraft der USa Die Neuordnung Oſtaſiens ſei ein langwieriger Prozeß, in dem die Kraft der USA im Laufe, der kommenden Jahre noch der Zeitung„Aſahi Schimbun“ nach, enorm groß doch iſt. Si zux Geltung kommen würde. ie japaniſche Wirtſchaftspreſſe beginnt halb packend und halb warnend darauf aufmerkſam u machen, daß ein großer Teil der japaniſchen inanz infolge der raſchen Siege vom Gold⸗ ründungsfieber ergriffen Dieſe Leute entfalteten zur Zeit eine un⸗ inblick auf die Er⸗ rdöl uſw. in Ma⸗ hilippinen und anderen Teilen der Südſee, wo ſie rieſige Unternehmun⸗ —— aus dem Boden ſtampfen wollten, nach dem wer zuerſt kommt, mahlt zuerſt. Dieſe Form„Hans Dampf in allen Gaſſen“ muß aber energiſch zur Ruhe gebracht werden, damit die bevorſtehende große Aufgabe der Or⸗ und ſei. geheure Geſchäftigkeit im ſchließung von Bergbau, laya, Borneo, den rundſatz, ganiſierung der Rohſtoffe aus dem Süden nicht überſtürzt würde. Dieſe Mahnung iſt berech⸗ tigt, da die japaniſche Börſe tatſächlich letzthin u ſein ſcheint. Alle chwerinduſtrie, Pe⸗ vom Goldrauſch ergriffen Werte der Rüſtungs⸗ und troleum⸗, Schifſahrt⸗ und Bergbauwerte ſtei⸗ gen unaufhaltſam. Die Spekulation wird mäch⸗ tig durch die Tatſache angeregt, daß viele Lan⸗ der des Südſeeraums den Japanern ungeahnt ſchnell in den Schoß gefallen ſind und die ja⸗ paniſche Regierung ſchaften gewillt iſt Die Warnung vor dem Goldrauſ ſie ſyſtematiſch zu bewirt⸗ iſt— 4 ders in den Kreiſen der Wehrmacht dankbar Fa Mand worden, die bereits Sorge hatte, a Mandſchukuo, das ſogenannte Lieb⸗ lingspatenkind der Japaner, nunmehr durch Dieſer Sorge baut der neue von Japan ent⸗ 3 den Südſeerauſch zum Stiefkind werden würde. worfene Fünfjahresplan für Mandſchukuo vor, für den der Kaiſer perſönlich das größte Intereſſe Die Armee ſetzte durch, daß wobei daß die neuen Länder in der Südſee zwar traumhaft ſchön und reich neben dem kargen Mandſchukuo ſeien, daß aber an den Tag legte. Mandſchukuo unvernachläſſigt zum Ausdruck kam, bleibt, das letztere als Japans kontinentales Kern⸗ land die innere Stellung Wachtpoſtens gegen den Bedarf Gloßfapans an Männern.“ De 3 ingteizlan welast, an l. Wpiit ginnen“ weiteren Bau⸗ ernfamilien in ſoll, ſiehrdien Anſiüedlunguwon ordmandſchukuo eines ewig bedroh⸗ lichen ruſſiſchen Nachbar im Norden beibehalte. Außerdem ſei die ſtarke mandſchuriſche Volks⸗ das wertvollſte Reſervoir, für den ſteigen⸗ vor, wo im Laufe der letzten Jahre ein leben⸗ der Wall von japaniſchen wehrhaften Bauern 3 und Siedlern gegen Rußland im Entſtehen be⸗ Giied iſt. Mandſchukuos Rolle als wichtiges lied des oſtaſiatiſchen Großraums wird ſo⸗ mit durch noch ſo begeiſterte Expanſionen in die Südſee nicht berührt werden. Vichy enfläſßßt 42 Generale Dr. B. Vichy, 10. Jan.(Eig. Dienſt) 42 Generale der franzöſiſchen Armee ſind— wie am Freitagabend amtlich bekanntgegeben wurde— am 1. Januar verabſchiedet worden. Die Namen der verabſchiedeten Generale wur⸗ den noch nicht veröffentlicht. Die Gründe für dieſe Maßnahme werden in einem Kommu⸗ niqué des Kriegsminiſteriums dargelegt, in dem vor allem darauf hingewieſen wird, daß Frankreich„eine junge Armee“ braucht. Die Kommandeure der franzöſiſchen Armee müſſen nicht nur geiſtig, ſondern auch körperlich jung ſein, um den Anforderungen ihres Dien⸗ ſtes voll und ganz gewachſen zu ſein. In dem Kommuniqué wird auch ausgeführt, daß die Maßnahmen des franzöſiſchen Landesverteidi⸗ gungsminiſters Admiral Darlan im Rahmen der im Gang befindlichen umfangreichen Armee⸗ reform getroffen worden ſeien. Als weiteres Ergebnis dieſer Reform ſei eine Erhöhung des Soldes verfügt worden. MNach vier Wochen zugegeben Berlin, 10. Jan.(HB⸗Fun!) Die britiſche Admiralität gibt mit einer Ver⸗ von faſt vier Wochen bekannt, daß der reuzer„Galathea“ von einem U⸗Boot tor⸗ pediert und verſenkt wurde. Es handelt ſich um den Kreuzer, der nach dem OKW⸗Bericht vom 16. 12. 1941 durch das U⸗Boot des Kapitänleut⸗ nants Paulſſen vor Alexandria verſenkt wurde. Der britiſche Kreuzer war nach gewal⸗ tigen Exploſionen in der Mitte durchgebrochen und innerhalb weniger Minuten geſunken. Wer unsere Soldafen befrügt Berlin, 10. Jan.(HB⸗„unk) Am 30. Dezember verſuchte der mehrfach vor⸗ beſtrafte Volksſchädling Karl Sachs in ver⸗ brecheriſcher Abſicht Wollſachen aus der Samm⸗ lung für unſere Soldaten in ſeinen Beſitz zu bringen. Schon am 3. Januar 1942 wurde vom Sondergericht Kaſſel die Anklage erhoben und am 7. Januar auf Grund der Verordnung des Führers zum Schutze der Sammlung von Winterſachen für die Front der Verbrecher zum Tode verurteilt. Das Todesurteil wurde am Morgen des 10. Januar vollſtreckt. Der am 28. Februar 1880 in Friedrichsthal eborene Karl Sachs hatte ſich in Fulda als Beauftragter der Sammlung von Winterſachen für die Front ausgegeben und auf dieſe Weiſe Wollſachen für ſich erſchwindelt, um ſie weiter⸗ zuverkaufen. Schnell und hart hat das Son⸗ dergericht ein gemeines Verbrechen geſühnt und einen Volksſchädling ausgemerzt, der einen ge⸗ meinen Betrug am Volksgut begangen hatte, das für die Soldaten der Oſtfront be⸗ ſtimmt iſt. Felc ——* ri mußte tur über Mi türlich auf G freundſchaft dieſe Linſenſ uns aus aller und Löffel zi ben wir auf müſſen und ſchiedenen Se Gemüſe in d ſinos und bei laſſen. Gerad und unerwar machen muß küche füt Tages. Dieſe he wir nicht ſh— ch jetzt zu e entwickelt. M rade an die e handlung den der vorſtürm können und die in einen wird, zur Ne verſchneite B Troß keinen Küche des öf Wir werde nun auch in von jetzt an ſtätte. Wenn reichlich aus kräftige Koſt hafter ſein, mit vielſager Gericht. Das lich eine Geh ſtenlandes, n ernhaus die löffelt. Viele ben es wen Wochenendſu deutſche Eint einfachte Koc einfachung iſf minderung; Auswertung dung unnöti, Auch die H der Zurichtu halt übernel Nachdenkens wird. Wir kö da auf dem ſonntag viel und man alle Das iſt durc worden und Die Beſchrär auferlegt, zu Sparſam Tagen des? anzugleichen, tiſch iſt im; Familie. So wird Dien an der und zum Svy Zur Stat Weißfüßchen, tor— alle ir einer große Zwecken du melte. Der ſeinem lange holz geſchnitz ſein ſoll, ein der ununterl einredete. 2 bald entzog er Waldteufe bald zeigte druck den Pe Quadriga w rück 51 der wieder Neue war 75 Me ſtändig verb Schwarzerde dem feſten E Auf der e Rangierlokor ſein Pickel vier heruml. Gähnen mit klopften, und wo alles ve einer ruſſiſck ſogar irgend von dem de ſtellungen he aus einem blauſchwarze Oder Bahnlin ſturz eingeſc Plötzlich l len, die Fen wurde dröhr zug mit me ein und ma Coupe, ſchon Trillergepfei ſamt Schafp ein Etwas die Kriſtallſ ſiger Komfo; poliertem teleſfkop, in Duft nach L Reklamebild hoſen und Horizont v vork“— wa geries Mar viera Palac sren „Tokio Ritſch! Immer ſind es hen, nicht Ma⸗ und Dollar⸗ nlich annimmt. en unwirkſam, fahren werden, und ſterben.“ aniſchen Preſſe zie eindringlich nd ſeiner jüng⸗ Vizeadmiral gen Artikel in nach, wie 15 aſiens ſei ein die Kraft der in Jahre noch würde. ft der USa e beginnt halb uf aufmerkſam 4 der japaniſchen ge vom Gold⸗ er ergriffen Zeit eine un⸗ ick auf die Er⸗ uſw. in Ma⸗ und anderen Unternehmun⸗ lten, nach dem 4 mahlt zuerſt. allen Gaſſen“ bracht werden, ufgabe der Or⸗ m Süden nicht ung iſt berech⸗ ſächlich letzhhin in ſcheint. Alle rinduſtrie, Pe⸗ bauwerte ſtei⸗ on wird mäch⸗ daß viele Län⸗ nern ungeahnt id und die ja⸗ ſch zu bewirt⸗ zuſch iſt beſon⸗ macht dankbar 5 Sorge hatte, enannte Lieb⸗ unmehr durch werden würde. in Japan ent⸗ ndſchukuo vor, rößte Intereſſe tzte durch, daß bleibt, wobei ien Länder in jön und reich eien, daß aber entales Kern⸗ ung eines ewig bedroh⸗ den beibehalte. riſche Volks⸗ ir den ſteigen⸗ tännern. Der ** .1. April be⸗- dlungnwon ſchen Bau⸗ indſchukuo hre ein leben⸗ aften Bauern Entſtehen be⸗ als wichtiges ims wird ſo⸗ xpanſionen in herale Eig. Dienſt) Armee ſind— ekanntgegeben iedet worden. generale wur⸗ e Gründe für nem Kommu⸗ dargelegt, in en wird, daß ee“ braucht. iſchen Armee zuch körperlich n ihres Dien⸗ ein. In dem ihrt, daß die andesverteidi⸗ im Rahmen eichen Armee⸗ Als weiteres Erhöhung des egeben (HB⸗Funk) nit einer Ver⸗ annt, daß der t U⸗Boot tor⸗ indelt ſich um ⸗Bericht vom Kapitänleut. ria verſenkt nach gewal⸗ urchgebrochen geſunken. etrũügt (HB⸗Funk) mehrfach vor⸗ uchs in ver⸗ s der Samm⸗ ien Beſitz zu 2 wurde vom erhoben und ordnung des umlung von rbrecher zum wurde am friedrichsthal n Fulda als Winterſachen dieſe Weiſe m ſie weiter⸗ it das Son⸗ geſühnt und der einen ge⸗ angen hatte, ſtfront be⸗ feldkũciengeridit Bei einem Landesſchützenbataillon in Be⸗ riſlaw mußten wir wegen einer Wagenrepara⸗ tur über Mittag Raſt machen und waren na⸗ türlich auf Grund gewohnter ſoldatiſcher Gaſt⸗ freundſchaft auch Gäſte beim Mittageſſen. An dieſe Linſenſuppe aus der Feldküche, für die uns aus allen Quartieren die Kochgeſchirrdeckel und Löffel zur Verfügung geſtellt wurden, ha⸗ ben wir auf der ganzen Oſtfahrt noch denken müſſen und wir hätten ſtets dafür die ver⸗ ſchiedenen Schalen mit Fleiſch, Kartoffeln und Gemüſe in den Soldatenheimen, in Stabsla⸗ ſinos und bei den Ortskommandanturen ſtehen laſſen. Gerade immer, wenn wir uneingeladen und unerwartet bei der Truppe ſelbſt Station machen mußten, wurde dieſes Eſſen aus der eldküche für uns der beſondere Genuß des Tages. Dieſe ſorgfältige und gute Zubereitung haben wir an der Front des vorigen Weli⸗ krieges nicht ſo gekannt. Das lag damals an den Zutaten und an der Kochkunſt. Beides hat ſich jetzt zu einer viel größeren Reichhaltigkeit entwickelt. Man darf dabei natürlich nicht ge⸗ rade an die erſte Linie einer größeren Angriffs⸗ handlung denken, bei der die Feldküchen mit der vorſtürmenden Truppe nicht Schritt halten können und auch ſogar die kalte Verpflegung, die in einer Zweitageration vorher verteilt wird, zur Neige geht. Man darf auch nicht an verſchneite Bunkerlinien denken, zu denen der Troß keinen Weg mehr findet und wo der Küche des öfteren der Vorrat ausgeht. Wir werden ſo ein Feldkücheneſſen nun auch in der Heimat ſerviert bekommen, von jetzt an zweimal wöchentlich in jeder Gaſt⸗ ſtätte. Wenn die Zutaten auch nicht ganz ſo reichlich ausfallen können, ſo wird doch dieſe kräftige Koſt weit bekömmlicher und ſchmack⸗ hafter ſein, als manches auf der Speiſekarte mit vielſagenden Bezeichnungen angekündigte Gericht. Das zuſammengekochte Eſſen iſt eigent⸗ lich eine Gepflogenheit des norddeutſchen Kü⸗ ſtenlandes, wo noch heute in manchem Bau⸗ ernhaus die Familie aus einer großen Schale löffelt. Viele der anderen deutſchen Game ha⸗ ben es wenigſtens ſchon in der Geſtalt der Wochenendſuppe gekannt und dann hat der deutſche Eintopf in der WHW⸗Aktion dieſe ver⸗ einfachte Kochweiſe übernommen. In der Ver⸗ einfachung iſt auf keinen Fall eine Qualitäts⸗ minderung zu ſehen, wohl aber eine beſſere Auswertung der Nahrung und eine Vermei⸗ dung unnötiger Reſte. Auch die Hausfrau wird dieſe bequemere Art der Zurichtung ſicher gern in den Einzelhaus⸗ halt übernehmen, weil ſie damit des vielen Rachdenkens über den Küchenzettel enthoben wird. Wir können uns noch der Zeit entſinnen, da auf dem Familientiſch auch am Eintopf⸗ fonntag vielfach Karpfen und Haſen ſtanden und man allein die Spende für weſentlich hielt. Das iſt durch die Verhältniſſe nun anders ge⸗ worden und ſicher nicht zu unſerem Schaden. Die Beſchränkungen, die uns heute der Krieg auferlegt, zwingen uns alle zur gleichen Sparfamkeit. Wir wollen uns an dieſen Tagen des Feldküchengerichts daran erinnern, daß uns alle das gleiche Schickſal eint und keiner vor dem anderen jetzt etwas voraus hat. Wir haben dabei auch das Gefühl, der Lebens⸗ haltung unſerer Feldgrauen da draußen uns anzugleichen, und der gemeinſame Eß⸗ tiſch iſt immer das Symbol auch der größten Familie. So wird auch dieſes einfache Eſſen zum Dien an der Front, zum Anſporn des Willens und zum Symbol des Sieges. K. D. err Oberingenieur, darf ich „Verzeihung, ugen ſicher etwas ſehr laien⸗ eine in Ihren hafte Frage ſtellen? Ich könnte mir denken, daß der Feind, z. B. durch den Abſchuß eines deut⸗ ſchen Flugzeuges, in den Beſitz eines unſerer neuzeitlichſten Flugmotoren kommt, den er natürlich ſofort gründlich unterſuchen und dann ſchleunigſt nachbauen wird. Wieviele Wochen würde es wohl ungefähr dauern, bis dann der Feind ſeinerſeits unſer Spitzenerzeugnis ſerien⸗ weiſe herſtellen kann?“ „Oh, mein Lieber,“ war die lachend gegebene Antwort,„ganz ſo einfach iſt die Geſchichte nun doch nicht! Gründlich unterſuchen iſt gut geſagt. Aber glauben Sie mir, faſt jeder der unzähligen Einzelteile eines Motors hat ſeine beſondere metallurgiſche Zuſammenſetzung, und die zu⸗ nächſt einmal herausbekommen! Und dann eins, zwei hingehen und eine neue Serienfabrikation anfangen? Nein, zu ſo etwas gehören Fahre. Ich darf Ihnen verraten, daß allein die Forſchungsarbeiten für unſeren neueſten Motor mehrere hunderttauſend Arbeitsſtunden verſchlungen haben. Weiterhin, wenn es an die eigentliche Konſtruktion geht, kommen Tauſende von Zeichnungen für die rund 16000 Einzelteile eines Motors und Zehntauſende von Montage⸗ ſtunden. Und wieder Tauſende von Stunden wird der„erſte“ Motor der neuen Type auf Prüfſtänden und im Fluge praktiſch erprobt.“ „Aber dann kann es mit dem Serienbau los⸗ gehen?“ „Ja, dann kann es losgehen, wenn ſozuſagen das ganze Werk oder ein weſentlicher Teil auf den Bau des neuen Motors umgeſtellt iſt. Dazu gehört aber erſt einmal wieder, daß vielleicht rund 25000 verſchiedene Vorrichtun⸗ gen uſw. für die neue Serienfabrikation einge⸗ richtet werden müſſen, was wiederum einige Panzer rollen nach dem Süden. Nachschub f P hunderttauſend Konſtruktionsſtunden und noch mehr hunderttauſend Werkſtattſtunden erfordert. Und dann, ja„dann“ kann man mit der eigent⸗ lichen Serienerzeugung beginnen...“ ber flugmotor nur eln„Zubehör“? Als dieſe Frage geſtellt wurde, ſtanden wir, umrattert vom Lärm der Maſchinen, jeden Augenblick vor etwas eilig vorbeigetragenem Oeligen oder Funkenſprühenden, raſch beiſeite⸗ ſpringend, in einem Flugmotorenwerk des BMW⸗Konzerns. Und wenn es uns nicht die Worte des Oberingenieurs beſtätigt hätten, welch gewaltige Leiſtung an Geiſt und Arbeit ſo ein Flugmotor erfordert, der Gang durch die Werkſtätten, das unaufhörlich um uns brandende Hohelied der Arbeit, die ungeheure Gewiſſen⸗ haftigkeit und Präziſion, mit der jeder einzelne der vielen tauſend Werktätigen hier nur eine Handreichung, dort einen komplizierten Zuſam⸗ menbau vollzieht, hätte es uns bezeugt, daß der Flugmotorenbau wahrhaft das Spitzen⸗ handwerk des deutſchen Maſchinenbaus iſt. „Und doch“, ſo meinte Generaldirektor Popp von den Bayeriſchen Motorenwerken halb im Scherz, halb im Ernſt,„ſind wir Flugmotoren⸗ bauer etwas gekränkt, daß unſere Kameraden vom Flugzeugbau, die„Zellenbauer“, uns ſozu⸗ ſagen nur als„Zubehörlieferanten“ betrachten. Und wenn ſie ſchon einmal den Motor als ein „notwendiges Uebel“ hinnehmen, dann verlan⸗ gen ſie wenigſtens, daß er ſo gut wie kein Ge⸗ wicht haben, keinen Raum einnehmen, möglichſt auch keinen Brennſtoff verbrauchen ſoll und ſelbſtverſtändlich eine unbegrenzte Leiſtungs⸗ fähigkeit beſitzen muß.“ Man darf heute, wenn man die Wünſche der „Zellenbauer“ ſo betrachtet, wie ſie ernſthaft r Afrika -Aufnahme: Kriegsberichter v. Kayser(HH) im Schlafwagen Charlkov/ Tiflis Ein Erlebnis qus dem Johre 1915/ Von Sigismond v. RMdecKi Zur Station fuhr ich mit vier Pferden: Weißfüßchen, Sekretär, Waldteufel und Hek⸗ tor— alle in einer Reihe angeſpannt, und mit einer großen Glocke, die zu unbekannten Zwecken durch die ungeheure Steppe bim⸗ melte. Der dickgepolſterte Kutſcher war mit ſeinem langen Bart wie aus weichem Linden⸗ holz geſchnitzt— ein ruſſiſcher Kutſcher, wie er ſein ſoll, ein Präſident des Pferdeparlaments, der ununterbrochen auf ſeine vier„Täubchen“ einredete. Bald munterte er Weißfüßchen auf, bald entzog er Sekretär das Wort, bald fragte er Waldteufel, was eigentlich mit ihm los ſei, bald zeigte er Hektor mit wildem Geſichtsaus⸗ druck den Peitſchenſtiel— ſo daß die klapprige Quadriga weit weniger auf den Weg, als zu⸗ rück auf den Kutſcher blickte: was ihm jetzt wieder Neues einfallen würde... Die Straße war 75 Meter breit und wurde dabei noch ſtändig verbreitert, weil jeder natürlich den Schwarzerde⸗Brei verſchmähte und lieber auf dem feſten Grasboden daneben fuhr. Auf der Station gab es eine aſthmatiſche Rangierlokomotive, einen Telegraphiſten, der fein Pickel im Spiegel betrachtete, drei oder vier herumlungernde Schafpelze, die ſich beim Gähnen mit der Handfläche auf den Mund klopften, und außerdem einen„Preis⸗courant“, wo alles verzeichnet ſtand, was noch nie auf einer ruſſiſchen Bahnſtation zu haben geweſen; ſogar irgendein„Glint⸗Wein“ zu 65 Kopeken, von dem der Büfettier die allervageſten Vor⸗ ſtellungen hatte. Die einzige Realität beſtand aus einem Käſebutterbrot und einer dicken, blauſchwarzen Fliege, die beide ſeit Gründung oder Bahnlinie unter einem ſtaubigen Glas⸗ ſturz eingeſchloſſen lagen. Plötzlich hörte man ein unterirdiſches Rol⸗ len, die Fenſterſcheiben zitterten, eine Glocke wurde dröhnend angeſchlagen, und der Kurier⸗ zug mit mächtigem Kuhfänger ſchob ſich her⸗ ein und machte alles dunkel. Schon ſaß ich im Coupe, ſchon brauſten wir unter raſendem Trillergepfeife ab, und ſchon war die Station famt Schafpelzen und der ungeheuren Steppe ein Etwas, das man gelegentlich zerſtreut durch die Kriſtallſcheiben betrachtet.— Ein erſtklaſ⸗ ſiger Komfort! Der leiſe zitternde Korridor aus poliertem Mahagoni: ein endloſes Rieſen⸗ teleſkop, in dem man ſelber drinſtand und den Duft nach Leder und Samt einſog. Auf dem Reklamebild ſtehen drei Holländer in Pump⸗ hoſen und gucken auf einen Steamer, der am Horizont vorüberdampft.„Rotterdam— Neu⸗ hork“— was ſoll man da noch ſa en?!„Maſſa⸗ geries Maritimes“,„Tokio, via iberia“,„Ri⸗ diera Palace Hotel“— ganz wie im Kino, wo * man auch nie ſieht, wie die Leute das Geld verdienen, ſondern nur, wie ſie es ausgeben. Es war fabelhaft; beſonders, daß alle dieſe Sachen mit mir durch den Raum ſtürmten, wie ein Projektil auf die Berge zu: Tiflis, mein Lieber, Tiflis!— und vorher keine Atem⸗ pauſe.— Das türkisblaue Samt⸗Coupeè hatte jemand unter angeſtrengteſtem Nachdenken ſo ausgetüftelt, wie es für mich am bequemſten ſein mußte. Ich erſchauerte unter dem Strom mütterlicher Liebe, der aus jedem unerhört praktiſchen Gegenſtande auf mich eindrang! Willſt du Tee haben, mein Lieber?— Bitte, hier iſt ein Knopf, du brauchſt nur zu drücken. Oder brauchſt du einen Tiſch?— Da, ſogar mit einem Aſchenbecher! Stört er dich, Armer? Klapp ihn herunter, dann iſt er wie nie gewe⸗ ſen. Händchen waſchen?— Bitte, nebenbei, ein extra Waſchraum für dich, Handtuch, Eau de Cologne, alles... Iſt das Kindchen müde?— Hoppla, da iſt ſchon ein Bett, ganz friſch be⸗ zogen. Achachach, aber wer wird denn Angſt. vorm dunklen Zimmer haben?! So ein großer Junge!— Na, alſo gut, weil du es biſt: hier, der Schalthebel; eine Nachtlampe, ein mildes, blaues Licht wie ein Madonnenauge. Ich entkleidete mich und beſah vor dem Ein⸗ ſchlafen meinen neuen, herrlichen Nagan⸗Re⸗ volver. Eine gefährliche Maſchine, ſchwer, ver⸗ nickelt, mit ſchwarzer Wut in der Mündung. Im Kaukaſus kann man nie wiſſen. Jetzt keuchte der Zug ſchon durch die Vorberge. ſchon war draußen Wald und Wind und Waſſer⸗ rauſchen. Dann ließ ich mich von 60 Kilo⸗ metern in der Stunde in den Schlaf wiegen. Ich erwachte vom Anrucken des Zuges beim Verlaſſen einer Station. Ich knipſte das Licht an: alle Metallteile erglänzten und die Maha⸗ goni⸗Maſerung ſpielte in rötlichen Fontänen. Jetzt hörte ich tappende Schritte im Korridor, die vor meiner Tür halt machten. Ich lehnte den Kopf bequem an das Kiſſen und ſchaute unbeweglich auf die Tür. Die Meſſingklinke bewegte ſich hin und her: dann wurde die Tür lanaſam zur Seite geſchoben. Ein rieſiger Mann ſtand im Korridor und blickte mich unbeweglich an. Er war zerlumpt, hatte eine hohe Lammfellmütze, ein dunkles Geſicht, und dazu ein langes, ſilberbeſchlagenes Dolchmeſſer im Gürtel ſtecken. Im Wagen war alles ſtill; er ſauſte mit 60 Stundenkilometer durch die Nacht. Jetzt ſchaute mich der Mann aus ſeinen kohlſchwarzen Augen mehr durch die Stirn an, ſo daß man das Weiße ſehen konnte, und ließ mit ſeiner rechten Hand lang⸗ ſam die Türklinke los... Dann fuhr er ebenſo langſam mit der Hand zum Dolch und um⸗ ſpannte den Dolchgriff. Er ſchaute mich noch immer durch die Stirn an, deren Adern zu ſchwellen ſchienen. Und mit dieſem Blick be⸗ gann er nun langſam den Dolch herauszu⸗ ziehen— Zentimeter um Zentimeter. Jetzt erſt merkte ich, was mir drohte. Ich lag noch immer mit ſchlaffen Armen da und ſah ſtarr auf ihn hin. Da fühlte ich erwas Hartes unter der Hand. Der Nagan⸗Revolver. Ohne den Arm zu regen, umfaßte ich ihn mit der Hand. Der Kaukaſier hatte den Dolch ſchon faſt ganz herausgezogen. Man ſah faſt nur noch das Weiße der Augen. Mit einer leichten Handdrehung der übrige Körper blieb unbeweglich— hielt ich ihm plötzlich das nickelblitzende Ding ent⸗ gegen! Schweigend. Den Finger am Drücker. Der Kaukaſier war einen Moment ſtarr. Dann ſchob er ſeine Klinge ebenſo langſam wie vorhin, Zentimeter um Zentimeter, in die Scheide zurück. Jetzt zielte ich genauer... Da murmelte er mit einer tiefen Stimme, wie aus einer Tonne „Nä buddu... Nä buddu...“(„Ich wärrd nicht... Ich wärrd nicht...“). Und ſchob den Dolch endgültig hinein. Dann duckte er ſich und machte plötzlich einen Satz zum Ende des Korridors! Gleich darauf hörte man Glas zerſplittern. Und wieder einen Mo⸗ ment darauf hielt der Zug mit einem heftigen Ruck! Aha, die Weſtinghouſe⸗Bremſe: ſoweit wußte der Sohn der Wildnis doch Beſcheid. Einige Sekunden war alles ſtill. Dieſer ganze Apparat mit Dampfkeſſel und Stahl⸗ achſen ſaß plötzlich regungslos im Bergwalde, als wäre er nie wo anders geweſen. Während ich mir eilig etwas überwarf und den Revol⸗ ver lud, hörte man bereits haſtiges Rufen und Schaffnerſchritte. Ich lief mit dem Revolver zum Waggonende: richtig, die Tür ſtand offen, der Burſche war hinausgeſprungen! Draußen ſchien der Mond durch die Zweige. Es war, als ob man mit der Luft etwas vom Mond einatmete. Ich lief mit den Schaffnern ein paar Schritte vorwärts und knallte ganz unnötig zweimal meinen neuen Nagan ab. Jetzt ſchrillte eine Trillerpfeife, und der Oberkondukteur verlangte energiſch die Weiter⸗ fahrt. Türen klappten, und der Wald zog im⸗ mer ſchneller hinter den Kriſtallſcheiben vorbei. Der Mond rollte über die Waldzacken, immer neben uns her. Ich zog den Vorhang herun⸗ ter: mit einem Meſſingknopf unten, ſehr prak⸗ tiſch. Dann legte ich mich zu Bett und knipſta das blaue Licht, das milde Madonnenauge, an. Aber der Komfort ſchien mir nicht mehr ſo erſt⸗ klaſſig wie zu Anfang. —— *0◻ aaitlauban Flugmoforen · Wunder deuischer Technik Jahrelenge vVorboreltungen zum Serlenbeu/ Splnenleistungen von Ingeonleurbüro vnd Werkstert gemeint ſind, ſagen, die deutſchen Flugmotoren⸗ bauer, insbeſondere auch die Bayeriſchen Mo⸗ toren⸗Werke, haben es geſchafft. Es war kein leichter Weg. Ein eigenartiger Zufall will es, daß in dieſen Tagen, wo zum erſtenmal ein „Preſſemann“ Einblick in die Geheimniſſe des Flugmotorenbaus nehmen darf, gerade 25 Inhre ſeit der Gründung der BMW verſtrichen ind. Die BMwW ſind eines der wenigen Werke, die in den ſchlimmen Jahren zwiſchen dem Welt⸗ krieg und der Machtübernahme durch den Füh⸗ rer auch in der hoffnungsloſeſten Zeit den Glauben an die deutſche Luftfahrt nicht aufge⸗ geben und den Mut hatten. Flugmotoren zu bauen. Und mit Recht ſind die BMW⸗vLeute heute beſonders ſtolz darauf, daß ſie im Jahre 1933, als es galt eine deutſche Luftwaffe aufzu⸗ bauen, zwei ferienmäßig erprobte und bewährte Großflugmotoren ſofort liefern konnten. Auf dieſen beiden Motoren— einem waſſergekühl⸗ ten 12⸗Zylinder⸗BMW⸗VI⸗Motor und dem luft⸗ gekühlten 9⸗Zylinder⸗Sternmotor Type 132— iſt faſt ausſchließlich die erſte deutſche Luftwaffe bis zum Herbſt 1936 aufgebaut worden, wurde die geſamte Zellenfabrikation in Anlauf ge⸗ bracht und das Luftperſonal auf ſo breiter Baſis ausgebildet. in der Sancdform ersteht der Guſs Man müßte ein Buch ſchreiben, wenn man die ganze vieltauſendfältige ungeheure Arbeit eingehend ſchildern wollte, die dazu gehört, das neuzeitlichſte Erzeugnis der BMW, einen luft⸗ gelühlten Doppelſternmotor mit insgeſamt 18 Zylindern, im Serien⸗ großbau herzuſtellen. Maſchine reiht ſich an Maſchine, Werkſtatt an Werkſtatt und Halle an Halle, eine rieſiger als die andere. Von der Modelltiſchlerei, wo in ſorgfältigſter Maßarbeit die großen und kleinen, oft ſehr verwickelten Holzformen hergeſtellt werden, geht es zur rauch⸗ und lärmerfüllten Gießerei. In gleißend blendendem, dickflüſſigem Strahl ſtürzt das Metall in die mit Hilfe der Holzmodelle in Sand ausgeſparten Formen. Und ſchon zeigt ſich nach dem Erkalten und der Herausnahme aus dem Sandkaſten eines der vielen, vielen Einzelteile des zukünftigen Motors, das nun, erſt von Sand und Schlacke befreit, hinüber in die Kleinteil⸗ oder Großteilfertigung wandert. Lehrer uncl Fràser formen die Teile Hier iſt das Reich der Bohrmaſchinen, der Fräſer und Drehbänke und von hunderten ge⸗ ſchickter, ſorgfältig geſchulter Hände. Dazwi⸗ ſchen ſtehen die ſogenannten Automaten, deren jeder fünf, ſechs und mehr Arbeitsgänge hin⸗ tereinander erledigt und bei denen eine Bedie⸗ ming, der„Einſetzer“, für drei, vier Maſchinen genügt. Und was, aus der Gießerei kommend, zunächſt nur in rohen Umriſſen ſeine zukünf⸗ tige Beſtimmung— ob Pleuelſtange, ob Zy⸗ linderteil, ob Luftblech, ob Nockenwelle— ah⸗ nen ließ— das wird hier zum auf den tau⸗ ſendſtel Millimeter genau gedrehten, gefräſten, gebohrten Präziſionsteil. Und wird als ſolches Wertſtück fortan in Transport und Aufbewah⸗ rung bis zum endgültigen Einbau ſorgfältigſt behandelt. in zwei„Straßen“ wird monflert In zwei vollkommen getrennten„Straßen“ bauen ſich dann in der Vormontage einerſeits der„Stern“, andererſeits der„Apparateteil“ auf, um dann ſchließlich im Zuſammenbau an⸗ einandergefügt zu werden. Auf den erſten An⸗ blick erſcheint es, als ob nun der Motor„fertig“ iſt. Aber es iſt in der Schlußmontage noch eine Unmenge Kleinarbeit erforderlich. Da werden zum Beiſpiel Oelpumpen eingebaut, hier Ka⸗ bel, die„Nerven“ des Motors, gezogen. Stau⸗ nend ſteht man vor dem gleichfalls anzumon⸗ tierenden Zentralſteuergerät. Es iſt ein kleines Wunderwerk deutſcher Ingenieur⸗ arbeit. Durch die Bedienung nur eines Hebels, des ſogenannten„Pilotenhebels“, übernimmt das Gerät automatiſch eine Reihe von der je⸗ weiligen Flughöhe uſw. aufs feinſte angepaß⸗ ten Funktionen, ſo Zündungs⸗ und Dichzahl⸗ verſtellung, Einſpritzregelung, Umſchaltung des Gemiſches von arm auf reich uſw. uſw. Wird der Motor durchſchoſſen, ſo ſteuert es ſelbſt⸗ tätig auf Notleiſtung, wird das Geſtänge ge⸗ troffen, auf Kampfleiſtung. lmmer wieder qauis neue geproft Und nun kann der Motor in das Flugzeug eingebaut werden? Nein, noch nicht. Erſt kommt der Motor auf den Prüfſtand. Hier wird er im mehrſtündigen Ein⸗ und Dauerlauf ſozuſagen erſt zum lebenden Weſen, das dröhnend ſeine Kraft verkündet. Und dann? Ja dann wird in der Rückmontage der ganze Motor— noch einmal auseinander⸗ genommen, jedes einzelne Teil ſorgfältig nach⸗ geprüft. Erſt der dann gleichſam zum zweiten Male zuſammengebaute Motor kommt— nicht ohne einen letzten Abnahmelauf— zur Ver⸗ ſandabteilung, wo er die letzte Kontrolle paſſiert. Außer in den Prüfſtänden werden die Mo⸗ toren zum Teil noch in Höhenprüfſtänden oder in der einem Flugplatz angegliederten Er⸗ probungsabteilung, der eine Reihe verſchieden⸗ ſter Flugzeuge zum jeweiligen Einbau der Mo⸗ toren zur Verfügung ſtehen, auf ihr beſonderes Verhalten in allen praktiſch in Frage kommen⸗ den Einſatzlagen, auf Brennſtoffverbrauch uſw. geprüft. 4* Es geſchah während unſeres Aufenthaltes in einer der großen Hallen. Plötzlich ertönten die Sirenen. Fliegeralarm am hellichten Tage? Nein, die ernſten Geſichter der neben uns Ar⸗ beitenden, ihre zum deutſchen Gruß empor⸗ geſtreckten Hände deuteten es uns: Ein BMW⸗ Kamerad iſt auf dem Felde der Ehre gefallen! Und wie eine Viſion erwuchs uns in dieſer weihevollen Trauerminute der Sinn dieſes un⸗ geheuren Schaffens ringsum: Deutſche Arbeit und deutſche Gründlichkeit, deutſcher Arbeiter⸗ fleiß und deutſches Ingenieurgenie ſchaffen hier unſeren tapferen Fliegern den deutſchen Flugmotor als eine der wichtegſten Waffen im Endkampf um die Freiheit Großdeutſchlands. ee Dr. Karl Koll, Ton und NMarmor in der schõpferischen Hand -Besuch bei der Mannheimer Bildhoverin Gertrud Beinling Begriffe fordert jedoch da— vom Techniſchen her— eine klare Scheidung: Gertrud Bein⸗ Das Oberkommando des Heeres hat die von der Mannheimer Bildhauerin Gertrud Bein- ling geschaffene Bildnisbüste des gefallenen Generals der Artillerie Ritter von Speck angekauft. Das Werk wird vorläufig im Generalkommando Wiesbaden aufgestellt Werden. a* Von den Fenſterbänken, Bücherbrettern und alten Truhen, aus allen Ecken und Winkeln des Ateliers blicken ſie uns entgegen: Evi und Antje, Peter und Claus, Inge und Walter,— eine lange Reihe von Kinderköpfchen, lächelnd oder ſinnend in der noch weltfernen Naivität der erſten Jahre, wiſſender und kritiſcher die Buben zwiſchen 10 und 14. Bronze und Stucco geben keinen Raum für maleriſche Einzelhei⸗ ten, die uns, da wir vom Leben her gewöhnt ſind, farbig zu ſehen, ſo oft„charakteriſtiſch- ſcheinen wollen. Die Bronze ſaugt das Blond der Zöpfe und das Braun der Locken gleichſam auf, der Ton entſagt der Farbe. Aber wir werden dieſem Mädchen unbedenklich braune, jenem dort, ohne weiter zu überlegen, lichtblaue Augen geben: weil ſie dem Typus, wie man gemeinhin ſagt, entſprechen. Man beſinnt ſich vor dieſer Reihe der liebenswürdig anmutigen, unproblematiſch jugendlichen Köpfe ſtärker auf das Urweſen der plaſtiſchen Kunſt als vor den ausgeprägten Schädeln und Büſten von hohen Militärs, von Perſönlichkeiten der Kunſt, der Gelehrtenwelt, der Verwaltung, vor Charakter⸗ köpfen, die das Leben ſelbſt im Strom über die Höhen und Tiefen des Seins meißelte; daß ſie jenſeits alles nachahmenden Realismus die formende Kunſt eines höher geſchauten Lebens iſt; daß ſie in der Strenge des Mate⸗ rials durch die formende Geſtaltung nicht das Abbild, ſondern das Inbild eines Menſchen uns dauernd gewinnen ſoll. Das iſt ein Weſenszug, der aller Bildnis⸗ kunſt gemeinſam eignet; in der Plaſtik jedoch prägt er ſich am entſchiedenſten, unmißver⸗ ſtändlich aus; dank einem Werkſtoff, der nichts als die plaſtiſche Form, ihre eigene Erhaben⸗ heit und Tiefe, Licht und Schatten, wie der Körper ſelbſt ſie wirft, gelten läßt, doch nicht die unendliche Skala der Farben mit empfindlichen Halbtönen zu Gebote hat. Es macht für Sinn und Geltung eines plaſtiſchen Porträts keinen Unterſchied, ob es aus dem Material herausgehauen iſt, ob alſo einem Steinblock die Form mit dem Meißel abgerun⸗ gen wurde, oder ob die Formen eines Ant⸗ litzes, eines Kopfes aus weichem Ton an⸗ einandergefügt, die Plaſtik alſo gleichſam von innen her geſtaltet wurde. Die Strenge der Knabenkopf„Peter“ Aufn.: Beinling Romon von Hans krosmos Ffische Copytight by Carl Duncker Verleg, Berlin W 35 6. Fortſetzung. Ein unbändiger Lebenshunger, eine hem⸗ mungsloſe Gier nach Amüſement, Muſik, Wein, Frauen, nach einer ſo lange entbehrten Trun⸗ kenheit in einem vielfachen Sinne hatte ihn überwältigt. Harald Bruck war ein ungewöhn⸗ licher Menſch— ihn konnte man nicht mit dem Normalmaß meſſen wie irgendeinen Steiß⸗ trommler. Was er aber aufgeſpeichert hatte an notwendiger Diſziplin, an Arbeitsfanatismus und auch an Güte und Sehnſucht— das ge⸗ ſamte Reſervoir ſeiner Tugenden wie ſeiner Träume ſchien einfach in dieſen Stunden leer und erſchöpft zu ſein. Eine ganz läppiſche Kleinigkeit beſiegte ihn endgültig, das Parfüm einer Frau, die über den Gang des Zuges ge⸗ ſchritten war und die häßlich oder ſchön gewe⸗ ſen ſein konnte, ihm aber dieſen Duft wie ein Narkotikum hinterließ. Er war ins Hotel gefahren und hatte das ſchönſte Zimmer mit dem Blick auf die Donau und die Königliche Burg genommen, hatte ge⸗ frühſtückt, ſchon in der Frühe eine halbe Flaſche Champagner getrunken und war dann ins St.⸗Gellert⸗Bad gefahren. Wie ein Traum⸗ wandler war er hier herumgelaufen, entrückt und verzückt; es hatte ihn nicht bewegt, daß ſich die Mädchen und Frauen nach ihm umdrehten, denn er war ungewöhnlich braun und unge⸗ wöhnlich ſtark—, wenn er in dem glasklaren Waſſer ſchwamm, ſah man jeden Muskel ge⸗ ſpannt und bewegt, geſtrafft und doch 5 Harald Bruck hatte mit niemandem geſprochen, er hatte, ähnlich einem Verdurſtenden, der eine Oaſe findet, den bloßen Anblick dieſes Lebens enoſſen, ihn unbeſchreiblich beglückend gefun⸗ en: es war nicht mehr der Sonnenhimmel Avabiens, deſſen Glut über die Erde zu fegen ſchien, alles verſengend, ausdörrend und mit einer faſt unerträglichen Lichtfülle peinigend— ihren nein, es war ein milder, warmer Himmel, zärt⸗ 437 alt in 110 Badanes ling iſt vorwiegend noch Plaſtikerin in Ton und Bronze, ſeltener die Bildhauerin des Meißels vor dem Marmor. Aber die in⸗ nere Anſchauung, auf die es für beide Arten des künſtleriſchen Bildens ankommt, iſt die ——75 Daß ſie bei Gertrud Beinling for⸗ ernd, zwingend iſt, daß ſie mehr als Be⸗ gabung oder Talent, ſondern in wörtlichem Sinne Berufung iſt, das ſpiegelt auf Schritt und Tritt der Weg wider, den ſie als Künſt⸗ lerin ging. Kein Weg des meteorhaften Auf⸗ ſtieges, deſſen Glanzes nur jene ſeltenen Aus⸗ nahmen inne werden, die ſich als die Gipfe⸗ lung einer langen Geſchlechterbegabung erken⸗ nen dürfen, in denen die Talente genial kut⸗ minieren. Soweit wir Gertrud Beinlings Ahnenreihe zurückverfolgen, den Mannes⸗ ſtamm zur Nordoſtgrenze des Reichs hinauf, vom Vater, der in den 8her Jahren der Grün⸗ derzeit unter die Fabrikanten und Kaufleute ging, über Offiziere und Beamte bis zu einem Thurn⸗ und Taxiſchen Poſtmeiſter und preußi⸗ ſchen Hauptmann hinauf, die mütterliche Linie ins Weſtfäliſche: von ſchönem handwerk⸗ lichen und kunſtgewerblichen Geſchick abge⸗ ſehen, das die Frauen bald in der Holzſchnit⸗ zerei, bald in der Glas⸗ und Porzellanmalerer betätigen, rein als Liebhaber finden wir keinen Hinweis auf die Bildnerei„aus Familien⸗ tradition“. Dieſem Eigenwuchs entſpricht die Bahn, die Gertrud Beinling als Plaſtikerin bisher zu⸗ rücklegte. hörig genug, jenen Satz der Zehnjährigen wichtig zu nehmen, die auf einem Spaziergang durch die Großſtadt ihren Vater fragt:„War⸗ um bauen die Leute eigentlich ſo häßliche Häuſer?“ Wäre Gertrud Beinling der archi⸗ tekturgebundenen Plaſtik ergeben, dann nähme man eine ſolche Aeußerung„ſymptomatiſcher“, Freilich: durch ihre Bildniskunſt belegt ſie, daß das Porträt, gleichen Formgeiſtes wie das Re⸗ lief, die Faſſaden⸗ und Raumplaſtik, auch die⸗ ſelben Bindungen in ſich trägt an die Vernach⸗ läſſigung und Verödung wie an das Neu⸗ erwachen einer wieder repräſentativ gültigen Baukunſt. Vor dieſer Erkenninis gewinnt der Zufall eines Zeitpunktes ſeinen tieferen Sinn: an der Wende des Jahres 1932 greift Gertrud Beinling plötzlich zum Ton, ihre Hand mo⸗ delliert den erſten Kinderkopf. Heute will er uns ein wenig flach, zu wenig durchgearbeitet erſcheinen.„Immerhin brachte mir dieſer erſte Verſuch mein erſtes Kunſthonorar von 30 RM ein“, meint die Künſtlerin lächelnd. „Aber was da zu wenig„ſprechend“ anmutet, iſt nicht die mangelnde Beherrſchung der na⸗ turgegebenen Form. Jede berufene Bild⸗ hauerin trägt ihre Geſetze in ſich, wie der Ma⸗ Man iſt nicht romantiſch und hell⸗ eine Glocke um, zündet Fackeln an und ler die des organiſchen Bildraumes. Uns trennen— wie ſie ſelbſt— neun Jaßre der Reifung von dieſem Erſtling, neun Jahre der unermüdlichen Arbeit an ſich ſelbſt, des Rin⸗ gens mit dem Stoff, wie es jede Künſtler⸗ ſchaft unruhevoll erfüllt. An ſeinem Ende ſteht das gültige Werk, und das heißt für die Bildnisplaſtik nicht mehr und nicht weniger als: der Menſch; der Menſch, deſſen Indivi⸗ dualität hinter der Maske beginnt, deſſen Charakter ſeeliſch feinhörig und feinnervig nachzuſpüren die höchſte Aufgabe des bildenden Künſtlers iſt. Denn einmal iſt das Porträt nicht Abbild eines glücklichen oder unglück⸗ lichen Augenblickes, einer frohen oder einer traurigen Stimmung, wie ſie in jedem Men⸗ ſchen vieltauſendfach wechſeln und oft, ſich jagend, einander ablöſen; zum anderen aber gilt es der Kunſt auch mit dem Menſchen ein Höheres, Größeres, erſt wahrhaft vom Alltag der Dinge Wegführendes und ſo wieder all⸗ gemeingültig Verbindliches: den Menſchen der Zeit aus der geiſtig⸗ſeeliſchen Lage der Gegenwart zu erfaſſen, ihm die Atmoſphäre mitzuteilen, die ſeiner ſelbſt und doch auch unſer aller iſt. Denn nur das „innere Porträt“, das ſeeliſch ausſchwingende und raumfüllende plaſtiſche Bildnis erreicht den Rang, auf dem die Gegebenheiten der Bronze und des Steins aufgehen in die un⸗ trügliche Sprache vom Sein unſerer Welt, vor dem die Widerſprüche des Materials bedeu⸗ tungslos werden. Kleines Worispiel Die Sonne ist das Vappenbild, das den Japanern eigen, derweil sich auf dem Wappenschild der Vankees Sterne zeigen. Und was man jeden Tag erlebt, zeigt auch des Ostens Ferne: sobald die Sonne sich erhebt, verblassen alle Sterne! Fritz S ch mi g. ummmmmmnnummmmmmnnmmmmmmnmummminnumm Und von hier aus rechtfertigen ſich die Be⸗ gegnungen, Bildnerin hatte, ſeit ſie vor fünf Jahren zum erſten in ihrer Heimatſtadt die man mit der Mannheimer trat: im Haus der Deutſchen Kunſt in Mün⸗ chen 1939 und in dieſem Jahre, wo man vor dem Kinderkopf„Peter“ aus einem formläu⸗ ternden Lebensgefühl die griechiſche — Antile wieder zum Leitſtern der Kunſt erhoben ſieht, wenn auch aus einer durchaus modernen Welt⸗ und Raumſicht; in der —— unſthalle in Berlin, die zur Zeit die Büſte des gefallenen Generals der Artillerie Ritter von Speck zeigt, und dem. nächſt an anderer repräſentativer Stelle in Berlin mit neuen Arbeiten, die jetzt noch grob⸗ formig und klobig, unter Tüchern und Lappen feucht erhalten, auf den Drehböcken des Ate⸗ 1 4 liers ſtehen. Dr. F. Die schöne Deniciò kine Volkssage aus dem lond am Flusse U2/ Vvon Wilhelm SchWonzer 4 1 Fluß durch den Wald vor die Burg. Das Auf dem Hügel Sinatoria im Tale des Fluſ⸗ ſes Uz ließ einſt Denicia, eine mächtige und wilde Amazone, eine Burg bauen. Alle ihre Untertanen ließ ſie zuſammentreiben, damit ſie am Bauwerk mit Hand anlegten. Schnell ſollte die Burg fertig werden und feſt wie Fels ſollte das Gemäuer werden. So mußten dann nicht nur die ſtarken Männer und ihre geſunden Weiber ſchwer arbeiten, ſondern auch Greiſe und Kinder wurden gezwungen, der Laune der übermütigen Denicia zu dienen, und oft brachen ſchwangere Frauen zuſammen, wenn ſie Steine und Waſſer den Hügel emporſchleppen mußten. So kam es denn, daß das Volt unter der Tyrannei ſtöhnte und insgeheim die entſtehende Burg und ihre Herrin verfluchte. Als nun König Matthias, der ſich gern ver⸗ kleidet unter das Volk begab, einmal als frem⸗ der Wandersmann durch die Gegend ſtreifte, vernahm er auch von der Willkür und Grau⸗ ſamkeit der Denicia. Das Volk, das ihn nicht erkannt hatte, klagte ihm ſein Leid und fragte ihn um Rat. König Matthias riet den Leuten alſo:„Treibt all euer Vieh aus und hängt jedem Ochſen und jeder Kuh, jedem Schaf und jeder 3480 zie ſo. das Vieh vor euch hertreibend, über den Von Hagen, Hecken und Hexen Ortsnamen künden von unseren Vorfohren/ vVon Fritz SpPEer Einſt war der„Hag“ ein Zaun, eine Einfrie⸗ digung. Unſere Vorfahren liebten es, allein auf einem Gehöft zu wohnen. Eindringlingen zund um das Fortlaufen ihres Viehes zu verhüten, umgaben ſie ihren Wohn⸗ platz mit einem niedrigen Erdwall und Pfäh⸗ len, die durch Weidengeflecht verbunden waren. Das war der„Hagen“. 9 Später trat an die Stelle der Pfähle leben⸗ des Buſchwerk, das ſich dicht verzweigte, die „Ha ge buche“, der„Hagedorn“ und die„Ha⸗ geroſe“ mit den„Hage butten“. Hier, in ſeinem„Hagen“, ſaß der Bauer ge⸗ ſchützt und ſicher. Es war ihm„behaglich“. Er„hegte“ ſeinen Beſitz, war alſo ein rechter „Heger“. Wehe, wenn ihm jemand ins„Ge⸗ hege“ kam, dem konnte es leicht„un b e ha g⸗ lich“ werden! Ein. Hagbeſitzer wurde„Hageſtaldan“ ge⸗ nannt(von got. taldan:beſitzen). Manchmal war der Beſitz recht klein, ſo daß der⸗Mann keine Familie ernähren konnte, ſondern Junggeſelle bleiben mußte. Dieſe Bedeutung hat bei uns heute noch das Wort„Hageſtolz“, das aus dem alten„Hagſtaldan“ wurde. Zum Schutze vor lich und ſüß. Es waren nicht mehr Araber und Neger, die um ihn waren, es waren nicht weiße Häuſer, deren Helligkeit die Augen müde mach⸗ ten, die er um ſich ſah, und man hatte nicht mehr den ekelhaften Sandgeſchmack im Mund und nicht mehr dieſes zermürbende Gefühl des Verlorenſeins— hier ſah man Blumen, Blü⸗ tenbüſche, eine Linde, Magnolien, wilde Roſen an Steinmauern, drunten die Donau und um ſich und vor ſich ſchlanke, hellhäutige Mädchen, friſch, geſund, ſportgeſtählt. Man hatte eine deutſche Zeitung neben ſich liegen⸗ und konnte ſie leſen, wenn man wollte(es war ſchon wohl⸗ tuend, daß ſie überhaupt dalag), man ſetzte ſich unter einen der bunten ſchattenſpendenden Schirme, und es kam ein höflicher Kellner, und man konnte alles beſtellen, wozu man Luſt hatte: Tokaier, Paprikaſchoten, Reindlbraten, Nockerln, Mehlſpeiſen, Haſelnußeis. Ja, ſogar über den glatten Stein der Waſ⸗ ſerrutſchbahn ſauſte Harald Bruck, als wäre er nicht vierzig, ſondern vierzehn. So war der Tag vergangen. So war der Abend gekommen. Am Donau⸗ korſo hatte er gegeſſen— am Rande des wogen⸗ den, heiteren Menſchenſtromes. Er hatte alles vergeſſen, an dieſem Tag, in dieſer Nacht, ſogar Berlin, ſogar Carola. Die Zigeuner hatten geſpielt— drüben hätte er über jede ſentimentale Anwandnlung nur gelacht, heute rührten ihn dieſe ſchwermütigen, bacchantiſchen Melodien, obgleich ſie mit den arabiſchen ein wenig Aehnlichkeit hatten— wie ſie wuchs auf dem ſchleppenden, klagenden, müden Rhythmus, langſam ſich ſteigernd und endlich mündend in einen wilden Wirbel von Tak tund Ton, die tänzeriſche Leidenſchaft. Und dazu dieſe elegante Promenade vor ihm: Uni⸗ formen, getupfte Sommerkleider, ſtrahlende Liebespaare und dazwiſchen Hirten aus der Pußta und Bauern in ihren maleriſchen Trach⸗ ten, die für einen oder zwei Tage nach Buda⸗ peſt gekommen waren und nun verzaubert waren— gleich ihm. Er war mit einer Taxe durch die nächtlich⸗ Auch die„Hexe“ ſtammt aus jenen Zeiten. „Da lebte im„Hagen“ die Witwe des Hof⸗ beſitzers. Das Alter hatte ſie gebeugt, daß ſie am Stocke gehen mußte. Das Geſicht war von tiefen Furchen durchzogen, ſo daß der Anblick für Kinder oft etwas Unheimliches, Ab⸗ ſchreckendes hatte. Das war die„Hagefrau“, die„Hageſche“,„Hagſe“ oder ſpäter„Hexe“, die in unſern Märchen weiterlebt und den Ain⸗ dern Furcht und Schrecken einflößt. Wie der„Hagen“ in den älteſten Zeiten den einzelnen Hof ſchützte, ſo diente er ſpäter dem Schutze des ganzen Dorfes. So entſtand der„Bauernhag“ oder der„Burhag“. Dar⸗ aus wurde die„Burg“ mit der feſten Stein⸗ mauer ſtatt des grünen„Hagen“ als Schutz. Und aus dem„Hagen“ um Weiden, Felder und Wieſen wurde unſere„Hecke“ Zahlreich ſind die Ortsnamen, die auf das Wort„Hagen“ zurückgehen. Nur einige: Hagen, ———— Münchehagen, Sachſenhagen, eckerhagen, Elmshagen, Hagenau; ferner die Perſonennamen wie: Häger, Hagemann, Ha⸗ genbeck, Hagenrieder, Hegewald, Hecker, Heck⸗ mann u. a. erwachende Stadt gefahren, zur inſel hinüber und in eine kleine, verwunſchene Weinkneipe in Buda. Dort hatte er zwiſchen lauter Pärchen geſeſſen und getrunken, viele Gläſer funkelnden, ſchweren Ungarweines. Und nun, vier Uhr früh, während das Flug⸗ Zias mit Lorenza über die Lagunen von Vene⸗ ig flog, während unten am Strand des Lido verloren und verträumt ein Mann lag und ihm nachſah, nun, um vier Uhr früh, da in Ber⸗ lin ein Mädchen wach und voller Erwartung die Stunden bis zu ſeiner Ankunft zählte und wieder ein paar tauſend Kilometer weiter Hen⸗ dricks, ſein Freund, vor Glück faſt von Sinnen ſchien, während die irakiſchen Miniſter über die Bedeutung der neuen Oelfunde wichtige Ge⸗ ſpräche hatten, die von ſeiten der nationalen Araber mit einer ungeheuren Leidenſchaft ge⸗ führt wurden, während alſo irgendwie ſich alles um ihn drehte, in Berlin und Bagdad, in Vene⸗ dig und unter dem Morgenhimmel, ſaß Harald Bruck mit einigen ungariſchen Magnaten, längſt verbrüdert, in einem Budapeſter Nachtlokal, das auf einen nüchternen Betrachter wie ein Irren⸗ haus wirken mußte. „Die Zigeuner, in deren Fracktaſchen die Pen⸗ göſcheine kniſterten, und die in dieſer Nacht das Geſchäft ihres Lebens machten, ſpielten und tanzten, ſangen und geigten, ſchlugen Zimbeln und griffen in die Baßgeigen, ließen die Töne auf den zwei Flügeln ſprühen wie Kaskaden, wanderten mit ihren Inſtrumenten umher, der Primas begleitete die vier Paare, die wackelnd, wild und ekſtatiſch Cſardas tanzten, auf Schritt und Tritt, die Barmädchen befanden ſich in einem Zuſtand alkoholiſcher Auflöſung, in den Ecken häuften ſich die Gläſerſcherben, und immer wieder dröhnten Gelächter und ſinnloſes Gebrüll durch den Raum. Um ſechs Uhr—5 hatten die Ungarn irgend⸗ woher Kutſchen beſorgt, und ſie fuhren in offe⸗ nen Wagen, ſingend, bezecht, und ohne Mädchen Donaubrücke, Stunde um Stunde auf ein Gut. Es war zehn Uhr, als Harald Bruck, ſiebzig Kilometer von Budapeſt in einem ihm völlig Margareten⸗ geſtellt: vielleicht ſogar unnatürlich und ganz vorſtellen. Gutes, etwas Großartiges, bel und das Glück wert ein Ziel. Er wußte das nicht. Er war irgendwo. Es ſprang ſie auch paſſiert ſein könne, aber fiel ihr ein, Bahnhof erfahren tun? übrige werdet ihr dann ſchon ſehen“. Es war ſtockfinſtere Nacht, als die Burgher⸗ rin plötzlich ein großes Geſchrei vor den oren der Burg vernahm. Sie erſchrak mächtig und meinte, ein ungeheures feindliches Heer nähere ſich der Burg. In der Eile raffte ſie allen Schmuck zuſam⸗ men und, da ſie ihn für ſich ſelber nicht mehr retten konnte, warf ſie ihn in den tiefen Brun⸗ nen im Burghof, damit er dem Feinde nicht in die Hände falle. Dann beſtieg ſie ihr Roß und zagte durch ein Seitentor der Burg in den Wald in der Richtung zum Theißfluß davon. Aber kaum hatte ſie ihre Burg verlaſſen, als ſie auch ſchon einen Verfolger hinter ſich wahrte. Es war der König, der ihr auf vein 3 Fuße folgte. Knapp am Ufer der Theiß holte er ſie ein und ſtellte ſie zur Rede: „Halte ein, grauſame Spötterin und Gottes⸗ läſterin, denn deiner verdienten Strafe entgehſt du nicht.“ „Ich weiß, wer du biſt“, antwortete Denicia, indem ſie ſich im Sattel umwandte.„Es wäre aber wohl keine Ruhmestat, wenn ein König ſich mit einem ſchwachen Weib ſchlagen wollte nur richtig an“, ſie warf dabei ihren Mantel ab und ſagte, indem ſie verführeriſch mit funkeln⸗ den Blicken in ihm drang:„Bin ich nicht ſchö⸗ ner als eine Fee? Willft du nicht, daß ich dein Weib werde? Denn erſt, wenn du die Luſt in meinen Armen kennen gelernt haben wirſ wirſt du erkennen, was das Leben eines König iſt, und wirſt wiſſen, wozu du reich und mächti biſt. Du ſollſt durch mich der glücklichſte Sterb⸗ liche dieſer Welt werden.“ „Vergeblich iſt deine Mühe“, König Matthias, der Gerechte, indem ſich feine Mienen noch mehr verfinſterten,„deine ſchönen Worte betören mich nicht, du Hexe.„Ich will entgegnete dir den Lohn für deine Miſſetaten abſtatten. Und ich brauche dich nicht zum Weibe, du Teu⸗ felstochter, die längſt in die feuerſchwangere 7 gehört. Und dorthin will ich dich beför⸗ n Bei den letzten Worten zog er ſein Schwert und mit einem Streich ſchlug er der Amazone Denicia das Haupt ab. Der ſchöne Kopf fiel von dem ſchneeweißen Nacken herab und rollte über die Steine und durch den Staub hinab zum Ufer der Theiß. Neunundneunzigmal ſprang das Haupt kollernd empor, um beim hundert⸗ ſten Male in die Fluten der Theiß zu verſin⸗ ken. Auf der Stelle wurde das Waſſer trüb, von der Stelle aber 3 der Schleier weiter und Viaffer⸗ führt der Fluß noch heute ſo graues aſſer. unbekannten Haus in einen totenähnlichen, blei⸗ ernen Schlaf verſank. * Es war zehn Uhr, als Carola Hendricks den Anhalter Bahnhof verließ, nachdem der letzte Nachtſchnellzug aus München angekommen war. Harald war nicht da. hielt ſie das Telegramm während Hauſe zu dertſten Male:„Harald Bruck bei Corala Hen⸗ dricks. Drei rieſige Oelvorkommen zwiſchen Kirluk und Bagdad gefunden, Bohrtiefe 1300, 900, 600 Meter. Beſte Qualität. Waſfergehalt nur 0,05 Prozent. Größter Oelfund im Irak. Gib ſofort alle notwendigen Dispoſitionen. Gratuliere zum Millionär. Bin glücklich wie Du. Umarme Dich, Carola, und Mutter...“ Und nun war er nicht da. Sie hatten noch geſtern ein Telegramm— München aufgegeben, das am Orient⸗Expre ausgeruſen werden ſollte. Die Poſt hatte ihnen mitgeteilt, daß es nicht hatte beſtellt werden können, da ſich der nicht gemeldet hätte. ihres Bruders, und ſie nun im Autobus 12 ſaß, um nach fahren, las ſie es vielleicht zum hun:⸗ chen, da unſer Seltſam— nun hatte man Jahre auf dieſen Sehnſucht entgegengeſehen, entgegengefiebert, immer wieder ſich 4 0 75 nur die eine brennende Frage wird es keine Enttäuſchung ſein, für ihn oder für mich, wird ſich uns erfüllen, was wir gewünſcht, iſt es nicht Leichtfinn, ſich auf dieſe Weiſe einander zu verlieren, war es nicht dumm! Nun war auch noch das Telegramm gekommen. Ca⸗ rola konnte ſich die praktiſche Bedeutung nicht Sicher aber war es etwas etwas, was den Ju⸗ war, ein Höhepunkt, die Angft an, daß ihm etwas alteſtelle aus, wi 1 feit rWanit geflßt wie von einer Panik gefaßt. aufte ſich Zeitungen, 555 „daß ſie es natürlich am hätte. Was konnte man noch (Roman ⸗Fortſetzung folgi.) durchflog ſie— dann 4 Tag hatte ihm mit Bangigkeit und 4 In ihrer rechten Hand Empfänger beim Aufruß Kleine M I. Adelshei einen Ri Sohn eines borene Majo Führer mit d 50 ausgezei luguſt 1914 fanterieregim folgenden Jal In den Käm anderen Au— wundetenabze ſchieden war, in manchen großen Ausſtellun 3 1 4 ins großden ale an die Oeffentlichteit Januar 1939 l. Büchenbr ihm ange langen nach( rigen Mann nen Räucher dete er zwei von 6 Kilo. ein Stück. Ai lange ungeſtö nahm ſich dei nun ins Pfo l. Ottweile wird beba naten durchg alles in unſe an Intereſſer Garten⸗ und der Ernähru I. Stockach. Der noch une übende Medi ſeinen 91. G. l. Alzey.(1 Bahngele Mainz—Alzer Leiche gefund 55 Jahre alt, blauen Gab ſchwarzem Ve halbſchuhen. denen Ring drei fehlen. * Neckarha ſchon in viele Gaues durce ſuchungen we nommen. Uel Bedeutung d geſundheit er einer Röntger bereitgefundet ſchwer zu bel heit zum eige zeitig gebann und ſie beſiegte. Beſinne dich und blicke mich die Allgemeir für den Betri trägen erſpar ner Familie 1 ſchätzbaren D wohner hat fi Standesamt 1 gen verzeichn Sohn unſeres Fritz von Obe Oberndor getragen.— an Eintragun 15 Eheſchließi bh. Lampe Waldungen en Wildſchweine liegenden Ae Wildſchäden verurſacht wu Stellen eine? zig Stück beo begegnen, wi Leibe rücken kaum feſtzuſte wechſeln und Lorſcher und auftauchen. nereeeeneee, Ans Wer Zur großen Das Haus (Neuer Glasp die bildenden mitten der gi ſetzung der W tigen Schlach terte, trat die 1941“ als geiſt ſtolzen Lebens ſchöpferiſcher Künſtler trotz Leiſtungen vo Vorjahre wol zelnen Werken Das Wort lärm ſchweig längſt keine( Teil unſeres im gegenwä deutſchen Vo und nationale der deutſche Schönheit und noch geſtei empfindet. Se Deutſchen Ku wieder weit rem Intereſſe Dauer hat d 600 000 Volk Alters, Mänr Urlauber allen und bis zu il wird die Au— zeichnen habe ahlen in den 5— ausſtellen durch einen folg, aus d bisher ſchon Reichsmar piel bild, opens child en. ebt, : t, riß S chmi g. uimmummminnumm en ſich die Be⸗ r Mannheimer Ausſtellungen ale Oeffentlichkeit tunſt in Mün⸗ „ ͤ wo man vor um erſten inem formläu⸗ echiſche Dr. F. W% nzer e Burg. Das Hen die Burgher⸗ oren k mächtig und es Heer nähere vor den chmuck zuſam⸗ ber nicht mehr n tiefen Brun⸗ — Antike erhoben ſieht, nodernen Welt⸗ alle in Berlin, lenen Generals zeigt, und dem. iver Stelle in jetzt noch grob⸗ rn und Lappen öcken des Ate⸗ —— Feinde nicht in ihr Roß und Burg in den ßfluß davon. verlaſſen, als hinter ſich ihr auf veln 1 Theiß holte er n und Gottes⸗ Strafe entgehſt ortete Denicia, dte.„Es wäre nn ein König chlagen wollte ren Mantel ab h mit funkeln⸗ 1 ich nicht ſchö⸗ t, daß ich dein zu die Luſt in haben wirſt weines Könige ch und mächtig cklichſte Sterb⸗ “, entgegnete idem ſich ſeine „deine ſchönen exe.„Ich will iten abſtatten. zeibe, du Teu⸗ uerſchwangere ich dich beför⸗ ſein Schwert der Amazone Kopf fiel von nd rollte über b hinab zum igmal ſprang beim hundert⸗ eiß zu verſin⸗ aſſer trüb, von r weiter und ute ſo graues ihnlichen, blei⸗ Hendricks den ſem der letzte lkommen war. rechten Hand Bruders, und ſaß, um nach icht zum hun⸗ Corala Hen⸗ nen zwiſchen ohrtiefe 1300, Waſſergehalt und im Jrak. Dispoſitionen. glücklich wie Mutter„* 4 ſegramm na Drient⸗Expre ſt hatte ihnen ſtellt werden beim Aufruß 4 re auf dieſen mgigkeit und egengefiebert, nnende Frage ing ſein, für erfüllen, was ſinn, ſich auf war es nicht dumm! Nun ommen. Ca⸗ deutung nicht r es etwas was den Ju⸗ Höhepunkt, ar irgendwo. iß ihm etwas der nächſten Banik gefaßt. — ſie— dann 4 atürlich am ite man noch ing folgi.) 4 bisher Reichsmark zugefloſſen ſind. gleine Meldungen aus ber geimat l. Adelsheim.(Auch Adelsheim hat einen Ritterkreuzträger.) Der als Sohn eines Kaufmannes am 29. Sept. 1895 ge⸗ borene Major Fritz Herrmann wurde vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ es ausgezeichnet. Major Herrmann iſt im luguſt 1914 als Kriegsfreiwilliger in das In⸗ fanterieregiment 132 eingetreten, in dem er im folgenden Fahre zum Leutnant befördert wurde. In den Kämpfen im Weſten erhielt er neben anderen Auszeichnungen das Silberne Ver⸗ wundetenabzeichen. Nachdem er 1919 ausge⸗ chieden war, wurde er 1934 als Hauptmann ins großdeutſche Heer übernommen und im Januar 1939 zum Major befördert. l. Büchenbronn.(Rauchfleiſch hatte es ihm angetan.) Das unbezähmbare Ver⸗ langen nach Geräuchertem machte einen 30 jäh⸗ rigen Mann zum Dieb. Aus der unverſchloſſe⸗ nen Räucherkammer eines Metzgers entwen⸗ dete er zwei Stücke Rauchfleiſch im Gewicht von 6 Kilo. Auf dem Nachhauſeweg verlor er ein Stück. Auch des Reſtes konnte er ſich nicht lange ungeſtört freuen, denn die Gendarmerie nahm ſich der Sache an und lieferte den Dieb nun ins Pforzheimer Gefängnis ein. l. Ottweiler.(Brachliegendes Land wird bebaut.) Bei der in den letzten Mo⸗ naten durchgeführten Brachlandaktion wurde alles in unſerer Gegend verfügbare Brachland an Intereſſenten, an mehr als 70 Perſonen, als Garten⸗ und Ackerland abgegeben und damit der Ernährungswirtſchaft dienſtbar gemacht. I. Stockach.(Nmit 91 Jahren noch Arzt.) Der noch unentwegt ſein ärztliche Praxis aus⸗ übende Medizinalrat Dr. König feierte jetzt ſeinen 91. Geburtstag. l. Alzey.(ẽlCnbekannte Tote auf den Bahngeleiſen.) Auf der Eiſenbahnſtrecke Mainz—Alzey wurde eine unbekannte weibliche Leiche gefunden. Die Frau war ſchätzungsweiſe 55 Jahre alt, 1,65m groß, bekleidet mit einem blauen Gabardinemantel, weinrotem Kleid, ſchwarzem Velourhut und ſchwarzen Spangen⸗ halbſchuhen. Die Tote trug einen ſchmalen gol⸗ denen Ring mit Brillantſplittern, von denen drei fehlen. * Reckarhauſen.(Kleine Chronik.) Die ſchon in vielen Städten und Gemeinden unſeres Gaues durchgeführten Röntgenreihenunter⸗ ſuchungen werden in Bälde auch hier aufge⸗ nommen. Ueberall hat man den Wert und die Bedeutung dieſer Einrichtung für die Volks⸗ geſundheit erkannt und ſich ohne Zögern zu einer Röntgenaufnahme im eigenſten Intereſſe bereitgefunden. Dadurch wurde manche ſpäter ſchwer zu behandelnde und unheilbare Krank⸗ heit zum eigenen Nutzen feſtgeſtellt und recht⸗ zeitig gebannt. So konnten große Belaſtungen nd blicke mich die Allgemeinheit in nicht abzuſchätzenden Be⸗ für den Betroffenen, damit für den Staat und trägen erſpart werden. Zudem leiſtet jeder ſei⸗ ner Familie und ſeinen Nachkommen einen un⸗ ſchätzbaren Dienſt. Ein großer Teil der Ein⸗ wohner hat ſich bereits gemeldet. Für alle an⸗ 4 deren Volksgenoſſen beſteht in den nächſten ch Gelegenheit, dies nachzuholen und die Anmeldung auf dem Rathaus vorzunehmen. — Im Monat Dezember wurden auf dem Standesamt weder Geburten noch Eheſchließun⸗ gen verzeichnet. Unter Sterbefälle wurde der Sohn unſeres Ritterkreuzträgers Major Graf Fritz von Oberndorff, Leutnant Johannes von Oberndorff, gef. 3. Oktober im Oſten, ein⸗ getragen.— Insgeſamt wurden im Jahre 1941 an Eintragungen vorgenommen: 17 Geburten, 15 Eheſchließungen, 16 Sterbefälle. bh. Lampertheim. In den Lampertheimer Waldungen wurden in letzter Zeit wiederholt Wildſchweine beobachtet. In den am Walde liegenden Aeckern wurden außerdem ſchwere Wildſchäden feſtgeſtellt, die von Schwarzkitteln verurſacht wurden. Man hat an verſchiedenen Stellen eine Wildſchweinherde von etwa zwan⸗ zig Stück beobachtet. Um weiteren Schäden zu begegnen, wird man den Schwarzkitteln zu Leibe rücken müſſen. Ein feſtes Domizil iſt kaum feſtzuſtellen, da die Wildſchweine ſtändig wechſeln und bald in Lampertheimer, bald in Lorſcher und bald in Viernheimer Wäldern auftauchen. Ans Werk, deu'sche Künstler! Zur großen Deutschen Kunstausstellung 1942 Das Haus der Deutſchen Kunſt in München (Reuer Glaspalaſt) erläßt folgenden Aufruf an die bildenden Künſtler Großdeutſchlands:„In⸗ mitten der größten kriegeriſchen Auseinander⸗ ſetzung der Weltgeſchichte, gerade in jenen Wo⸗ chen, da unſere Wehrmacht im Oſten in gewal⸗ tigen Schlachten den Bolſchewismus erſchüt⸗ terte, trat die„Große Deutſche Kunſtausſtellung 1941“ als geiſtiger Ausdruck deutſcher Kraft und ſtolzen Lebenswillens vor das Volk. Erfüllt von ſchöpferiſcher Schaffensfreude, haben unſere Künſtler trotz der Erſchwerniſſe des Krieges Leiſtungen vollbracht, die ſich mit denen der Vorjahre wohl meſſen können, ja, ſie in ein⸗ zelnen Werken vielleicht noch überbieten. Das Wort von den Muſen, die im Waffen⸗ lärm ſchweigen, hat im neuen Deutſchland längſt keine Geltung mehr. Die Kunſt iſt ein Teil unſeres nationalen Lebens, und gerade im gegenwärtigen Entſcheidungskampf des deutſchen Volkes um ſeine Lebensgrundlage und nationale Exiſtenz hat es ſich gezeigt, daß der deutſche Menſch in ſeinem Streben nach Schönheit und Kultur in ernſter Zeit eher ein noch geſteigertes Kunſtverlangen empfindet. So wendeten ſich auch der Großen Deutſchen Kunſtausſtellung in dieſem Jahre wieder weiteſte Volkskreiſe mit größ⸗ tem Intereſſe zu. In bisher fünfmonatiger Dauer hat die Schau gleich einem Magnet 600 000 Volksgenoſſen jeden Standes und Alters, Männer und Frauen der Heimat und Urlauber aller Fronten nach München gezogen, und bis zu ihrer Schließung im Februar 1942 wird die Ausſtellung Beſucherziffern zu ver⸗ zeichnen haben, die alle ſeitherigen Ergebnis⸗ ahlen in den Schatten ſtellen. Die Leiſtungen 5 ausſtellenden Künſtler aber wurden belohnt durch einen überragenden Verkaufser⸗ folg, aus dem der beteiligten Künſtlerſchaft ſchon weit über zwei Millionen Menn nanonen gehen in Vresian an den Etat Rieſenintereſſe für die Europa-Boxmeiſterſchaften der Amateure Der Erfolg der europäiſchen Kriegsmeiſter⸗ ſchaften im Amateurboxen iſt ſchon vor Beginn der Kämpfe am 20. Januar in Breslau ge⸗ ſichert. Ungeachtet der Schwierigkeiten, die ſich in Kriegszeiten der Organiſation einer ſo gro⸗ ßen Veranſtaltung entgegenſtellen, iſt es doch gelungen, die kampfſtärkſten Vertreter von neun Nationen in der ſchleſiſchen Gauhauptſtadt zu verſammeln. Es werden rund 100 Bewerber um die höch⸗ ſten Titel des europäiſchen Boxſports kämpfen. Dieſes hohe zahlenmäßige Ergebnis iſt verblüf⸗ fend. Es zeugt von der Tatkraft der führenden Männer im deutſchen Amateurborſport, daß ſie es innerhalb einer verhältnismäßig ſehr kurzen Zeit verſtanden haben, dieſe Kriegs⸗Europa⸗ meiſterſchaften ſo zu geſtalten, daß ſie hinter den Titelkämpfen in friedlichen Zeitläufen kaum zurückſtehen. Der Boxverband Spaniens hatte ur⸗ ſprünglich nur fünf Boxer angemeldet, wird aber nun in Breslau mit 14 Kämpfern ver⸗ treten ſein. Die Spanier werden mit Aus⸗ nahme des Schwergewichts alle Klaſſen doppelt beſetzen. Die erſt vor wenigen Tagen in Bar⸗ celona durchgeführten Landesmeiſterſchaften haben eine gute Ueberſicht über das vorhandene Material gegeben. Vorausſichtlich werden die neuen Meiſter und die Zweiten der Titelkämpfe nach Deutſchland kommen. Das junge Kroatien wird in Breslau mit ſieben Kämpfern vertreten ſein, die jetzt wie folgt namhaft gemacht wurden: Matica(Bantamgewicht), Maglia(Feder⸗ gewicht), Deveica und Hrbic(beide Leicht⸗ gewicht), Krleza(Mittelgewicht), Hladni und Skic(beide Halbſchwergewicht). Das ſchwediſche Aufgebot lautet: Bantamgewicht: Stig Kreuger; Federgewicht: Börge Hanſſon, Bertil Carlſſon; Leichtger'icht: Lennart Boqviſt, Hugo Anderſſon; Welter⸗ gewicht: Börge Wretman, Göte Anderſſon; Mittelgewicht: K. G. Noren, Allan Granelli. Feleeliche Veiſetung des Grafen Valllet⸗Latour Der am Mittwoch verſtorbene Präſident des Internationalen Olympiſchen Komitees, Graf Baillet⸗Latour, wurde am Samstag in Gegen⸗ wart zahlreicher deutſcher und belgiſcher Per⸗ ſönlichkeiten zur letzten Ruhe geleitet. Der Sarg mit den ſterblichen Ueberreſten des großen Sportführers war in ſeiner Wohnung in Brüſ⸗ ſel inmitten einer Fülle von Blumen und Lichtern aufgebahrt. Ihn bedeckte die olym⸗ piſche Flagge mit den fünf Ringen. Soldaten brachten einen herrlichen Lorbeerkranz mit der Schleife in den Reichsfarben, den Dr. Ritter von Halt im Auftrage des Führers niederlegte. Ferner ehrten den Toten durch Kränze der Leiter der Dienſtſtelle Brüſſel des Auswärtigen Amtes, Geſandter v. Bergen, im Auftrage des Reichsaußenminiſters v. Ribbentrop, der Leiter der Propagandaabteilung Major Dr. Gerhardus für Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels, Dr. Ritter von Halt für den Reichs⸗ ſportführer v. Tſchammer und Oſten, Kriegsverwaltungschef Froitzheim, der ehe⸗ malige deutſche Tennismeiſter für den Mili⸗ tärbefehlshaber in Belgien und Nordfrankreich HB-Briefkasfen Anfechtung der Ehelichkeit Fr. H. Ich wurde im Oktober ſchuldlos geſchieden. Das Jugendamt der Geburtsſtadt eines von meiner Frau geborenen unehelichen Kindes teilt mir nun mit, daß das Kind nach den geſetzlichen Beſtimmun⸗ gen als mein eheliches Kind gelten ſoll. Das Gegen⸗ teil geht aus den Scheidungsakten hervor. Das Ju⸗ gendamt ſtellt mir anheim, beim Landgericht Klage auf Unehelichkeitserklärung zu erheben. Wie verhalte ich mich demgegenüber? Brauche ich bei dieſer An⸗ ſechtungsklage einen Anwalt? Wer hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen?— Antwort: Das Jugend⸗ amt hat recht. Nach§ 1593 BG kann die Unehelich⸗ keit eines Kindes, das während der Ehe oder inner⸗ halb 302 Tagen nach Auflöſung der Ehe geboren iſt, nur geltend gemacht werden, wenn der Mann die Ehelichkeit angefochten hat. Während dieſer angeführ⸗ ten Zeit kann alſo die Unehelichteit von niemandem geltend gemacht werden, ſolange nicht der Mann die Ehelichkeit des Kindes durch Erhebung der Anfech⸗ tungsklage angefochten hat. Die Unehelichkeit eines Kindes, das mehr als 302 Tage nach der Auflöſung der Ehe geboren iſt, kann hiernach unbeſchränkt von jedermann, nicht nur vom Ehemann, geltend gemacht werden. Nach§ 1594 BGy beträgt die Friſt zur Erhebung der Anfechtungsklage ein Jahr. Sie beginnt mit dem Zeitpunkt, in welchem der Mann die Geburt des Kindes erfährt.„Erſahren“ hat der Mann die Geburt des Kindes, wenn ihm die Nachricht von glaubwürdiger Seite, insbeſondere durch eine Be⸗ hörde, zugegangen iſt, und er die Nachricht für wahr gehalten hat. Die Friſt des 8 1594 BGy iſt eine Ausſchlußfriſt, keine Verjährungsfriſt. Iſt ſie alſo verſtrichen, ohne daß während dieſer Zeit die Klage erhoben worden iſt, ſo kann die Klage nicht mehr er⸗ hoben werden. Anfechtungsgegner bei Erhebung der Anfechtungsklage iſt das Kind(§ 1596 BGB). Iſt das Kind noch minderjährig und ſteht dem Vater die elterliche Gewalt zu, ſo muß das Kind für die Dauer des Rechtsſtreites einen Pfleger erhalten, dem die Anfechtungsklage zuzuſtellen iſt. Das gleiche gilt, wenn die elterliche Gewalt der Mutter zuſteht. Steht das Kind unter Vormundſchaft, ſo wird es durch den Vormund vertreten; iſt die Mutter als Vormund be⸗ ſtellt, ſo iſt die Beſtellung eines Pflegers erforderlich. Die Beſtellung eines Pflegers kann der Mann, der die Anfechtungsklage erheben will, beim Vormund⸗ ſchaftsgericht beantragen. In dem vom Mann gegen das Kind geführten Rechtsſtreit darf die Frau, da ſie nicht Partei iſt, als Zeugin vernommen werden. Nach Feſtſtellung ſeiner Unehelichkeit durch rechtskräftige Entſcheidung des Anfechtungsprozeſſes gilt das Kind ſowohl im Verhältnis zum Mann als im Verhältnis zu dritten Perſonen als unehelich. Die Anfechtungs⸗ klage ſelbſt iſt beim Landgericht zu erheben. Es herrſcht alſo Anwaltszwang. Der Anwalt bedarf einer Der Kampf für Deutſchlands und Europas Freiheit und mit ihm der Einſatz für die abendländiſche Kultur geht weiter. Während draußen die kriegeriſchen Entſcheidungen ihre eherne Sprache ſprechen, wird die Heimatfront das große Ringen mit ihren Mitteln unter⸗ ſtützen. Dazu gehört aber auch die Weiter⸗ führung des geſamten kulturellen Lebens, und in dieſem Rahmen fällt der nächſten Großen Deutſchen Kunſtausſtellung als der für das gegenwärtige Kunſtſchaffen in Deutſchland Schau eine beſondere Aufgabe zu. So fordern wir die berufenen unter Großdeutſchlands Künſtlern im Namen des Führers auf, ihr Können und ihre ſchöpferiſche Kraft einzuſetzen. für die„Große Deutſche Kunſtaus⸗ richtungweiſenden und gültigen beſonderen, auf den Rechtsſtreit gerichteten Vollmacht. Die Koſten hat diejenige Partei zu tragen, die den Prozeß verloren hat. Hausherr und Mieter fragen an J. H. Von einer nicht ermittelten Hausbewohnerin wurde mir die Vorplatzſcheibe zertrümmert. Die Hausbeſitzerin verlangt von mir die Uebernahme der Reparaturkoſten. Im Mietvertrag iſt vereinbart, daß wir kleinere Reparaturen ſelbſt bezahlen müſſen. Die Scheibe iſt ein geripptes Glas und ſoll wieder in alter Art erſetzt werden. Ich bitte um Aufklärung.— Antwort: Wenn die Ausbeſſerung unter den im Miet⸗ vertrag ſtehenden Begriff„kleinere Reparaturen“ (meiſtens iſt ja die Höhe der vom Mieter zu über⸗ nehmenden Koſten zahlenmäßig begrenzt) fällt, müſſen Sie einſtweilen die Scheibe auf Ihre Koſten erſetzen, aber nur in der Art, wie ſie heute zu beſchaffen iſt. Ihr Schadenerſatzanſpruch gegen die Mieterin, die den Schaden verurſacht hat, bleibt natürlich beſtehen. Sobald Sie dieſe ermittelt haben, können Sie not⸗ — den Betrag gegen ſie beim Gemeindegericht ein⸗ agen. Mannheimer Kunterbunt E.., Bräunlingen. Ich bin Gehaltsempfänger. 85 hoch darf der Betrag aus ſonſtigen Eintünften zum Beiſpiel Zinſen uſw.) ſein, bis ich einkommen⸗ fteuerpflichtig werde?— Antwort: Wenn Sie we⸗ niger als 300 Reichsmark Nebeneinkünfte im Ka⸗ lenderjahr haben, ſo ſind dieſe ſteuerfrei. Erreichen Sie dieſe Summe, ſo müſſen Sie eine Einkommen⸗ ſteuererklärung abgeben. Frau R. K. Wie kann man Grüße an die Front durch den Belgrader Sender übermitteln laſſen?— Sie müſſen dirett an den Belgrader Sender, Belgrad, ſchreiben. ., Weinheim. Auf welchen Zeitpunkt und bei wel⸗ cher amtlichen Stelle muß der Austritt aus der Kirche gemeldet werden, und welche Steuer tritt an Stelle der kirchlichen?— Antwort: Kirchenaustritt iſt an keine Friſten gebunden. Zuſtändig iſt für Sie das Landratsamt beziehungsweiſe die eventuell von die⸗ ſem mit der Bearbeitung von Austrittserklärungen in Weinheim beauftragte Stelle. An die Stelle der Kir⸗ chenſteuer tritt keine andere Steuer. A. M. Wo muß man ſich hinwenden, wenn man Rote⸗Kreuz⸗Schweſter werden will?— Antwort: Tei⸗ len Sie Ihren Wunſch kurz ſchriftlich dem Mutter⸗ haus des Deutſchen Roten Kreuzes, Karlsruhe i.., Kaiſerallee 10, mit. Sie werden dann von dort ein⸗ ſchlägige Unterlagen erhalten. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) felkung 1942“ im Hauſe der Deutſchen Kunſt in München. Die deren Eröffnung voraus⸗ ſichtlich Anfang Juli 1942 ſtattfindet, ſoll in dieſer ernſten Zeit eine ſtolze Manifeſtation deutſcher Kraft werden! Sie wird die Ver⸗ pflichtung haben, unzählige deutſche Menſchen der Heimat und der Front zu erfreuen, ſie zu beglücken und ihre Entſchloſſenheit zu vermeh⸗ deutſcher Kultur und ein glänzendes Zeugnis ren, die heutige ſchwere Zeit mutig und ſieges⸗ bewußt zu überwinden, in die uns das Schick⸗ ſal gezwungen hat. Ans Werk, Künſtler! Rüſtet für die kom⸗ mende Reichsſchau der bildenden Künſte! Gebt euer Beſtes.“ lst der Film londschoſtsscheu? Zwischen Jopiterlompe und Sonne/ Das Beispiel der Wochenschov Während die Bühne noch das dichteſte Ge⸗ ſchehen vor einigen wenigen Bühnenbildern abwandeln muß, hat der Film die Beweg⸗ lichkeit eines allgegenwärtigen Hundertfüß⸗ lers, der ſelbſt den Raum der nebenſächlichſten Epiſode aufzuſuchen vermag. Wer aber Ge⸗ legenheit hat, viele Filme zu ſehen, hat doch zuweilen den Eindruck, als ſei die Schau der Leinwand mehr landſchaftsſcheu als notwen⸗ dig, als laufe der Kreis der hundert Schau⸗ plätze, die ſich in einem Filmwerk zu über⸗ ſchneiden vermögen, zu eng im Kreiſe des Ateliers und zu wenig unter die Wipfel und Wolken des freien landſchaftlichen Raumes, obwohl die Linſe doch gerade hier Stimmun⸗ gen und Eindrücke einzufangen vermöchte, die dem deutſchen Betrachter und überhaupt dem Weſen des nordiſchen Menſchen von Natur aus naheſtehen. Gewiß, die filmiſchen Mittel erlauben es, im Atelier ganze Städte, Straßenzüge, Häuſer, Innenbauten und ſogar Naturſzenerien auf⸗ ubauen, ſie machen es möglich, nach Art des Rembrandtſchen Hell⸗Dunkel die Räume pla⸗ ſtiſch zu beleuchten und gliedernd ſie zu ver⸗ tiefen, ſie geſtatten es, mit Jupiterlampen und Silberwand Sonne und Tageslicht zu er⸗ ſetzen, ja zu verbeſſern, je nach der geforderten Stimmung den jeweiligen Schauplatz weich oder hart, durch filternden Gazeſchleier oder helles Filter aufzunehmen—, und dennoch er⸗ gibt ſich vor manchem Film ein gewiſſer Man⸗ gel an„Sauerſtoff“, an Freilicht und Freiluft. Was wir als die„Landſchaftsſcheu“ des Filmes bezeichnen, hat natürlich vom Werk⸗ ſtattlichen, vom Techniſchen her geſehen, ſeine guten Gründe. Die Schauplätze des deutſchen Filmwerks ſind— anders etwa als die von der ſüdlichen Sonne freigebig bedachten ita⸗ lieniſchen Schauplätze der Cinecitta— einem wolkigen Klima unterworfen. Sonne iſt, zum Grauſen der Kameraleute, ein launiſcher Star. Immerhin haben die Wo⸗ chenſchauen des Krieges dargetan, unter welch ungünſtigen Vorausſetzungen die Land⸗ W immer noch ein ſzeniſcher Faktor iſt, em Eindruck und Nachdruck anhaften. Es gab in der älteſten Filmſzenerie einen Schauplatz, der in allen Gangarten„geritten“ wurde: das war das Treppenhaus mit ſeinem Und unſere General v. Falkenhau en, Ritter von Halt im Namen des Internationalen Olympiſchen Komitees und Dr. Carl Diem im Namen des deutſchen Olympiſchen Ausſchuſſes. Den Repräſentanten des deutſchen Sports ſchloſſen ſich in langer Reihe die Freunde des Verſtorbenen ſowie die Vertreter des belgi⸗ ſchen Sports an, u. a. auch der Präſident des Internationalen Radſportverbandes Alban Tollignon und der Präſident des Inter⸗ nationalen Sportpreſſeverbandes Victor Boin. Vom Hauſe des Verſtorbenen bewegte ſich der Trauerzug mit den Angehörigen des Toten an der 423— zur St. Jakob und von dort zum Friedhof, wo im engen Familien⸗ kreis die Beiſetzung des Grafen ſtattfand. Zum Code Baillet⸗Latour Die Brüſſeler Nachrichten⸗Agentur Belfa⸗ Preß veröffentlicht eine Unterredung mit den deutſchen Sportführern Dr. Karl Diem und Dr. Ritter v. Halt, die dem verſtorbenen Präſidenten des Internationalen olympiſchen Komitees, Graf Baillet⸗Latour, als Vertreter des deutſchen Sports das letzte Geleit gaben. Dr. Karl Diem würdigte dabei die großen Verdienſte und die Gerechtigkeit des Verſtor⸗ benen, der ein aufrichtiger Freund des Deutſch⸗ land Adolf Hitlers war und deſſen Ableben in allen Kreiſen des deutſchen Sports tief emp⸗ funden werde. Man habe für die bevorſtehende Neuordnung des europäiſchen Sports, der auf Grund der Tatſache, daß die ſportlichen Be⸗ ziehungen ſich trotz des Krieges auf dem euro⸗ päiſchen Kontinent immer mehr ausgedehnt und zahlreiche kleinere Nationen am internatio⸗ nalen Sportbetrieb größeren Anteil haben, not⸗ wendig geworden iſt, ſehr viel von der Perſön⸗ lichkeit des Grafen Baillet⸗Latour erwartet. Aus dieſem Grunde ſei der Tod des verdienten Sportführers ein ſehr empfindlicher Verluſt für den europäiſchen wie auch den internationalen um Badens Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen Die Kämpfe um die badiſche Mannſchafts⸗ meiſterſchaft im Ringen ſind bereits bis zur Endrunde gediehen, die am 17. und 18. Januar in Freiburg im Breisgau zur ſtehen wird. Titelverteidiger iſt der Vf K 8 Mannheim, der als Meiſter von Nord⸗ baden an der Endrunde beteiligt iſt. Mittel⸗ badens Meiſter und Vertreter iſt der A S V Bruchſal, den Schwarzwalbdbezirk vertritt der SV St. Georgen und Oberbaden ſtellt eine kombinierte Staffel, die ſich aus Ringern der Orte Freiburg, Lahr und Emmendingen zuſammenſetzen wird. Die genauen Paarungen für die Endrunde werden vom Bereichsfach⸗ wart an Ort und Stelle vorgenommen. Bekannter japaniſcher Olumpiaſieger gefallen Berichten aus Manila zufolge fiel der Leut⸗ nant Sueo Oye, der bekannte Stabhoch⸗ ſpringer, der Japans Farben auf der Berliner Olympiade vertrat, am 14. Dezember an der Spitze ſeiner Mannſchaft bei der Landung in der Lamon⸗Bucht auf den Philippinen. Bozen Elſaß—Oſtmark ſpäter Die für den 18. Januar in Straßburg und anſchließend in Metz vorgeſehenen Vergleichs⸗ kämpfe der oſtmärkiſchen gegen Auswahlſtaffeln des Elſaß ſind auf Wunſch der Elſäſſer, die Beſetzungsſchwierigkeiten haben, auf einen ſpäteren Zeitpunkt verlegt worden. Eishockenmannſchaft gegen die Schweiz Die deutſche Eishockeymannſchaft wird den Länderkampf gegen die Schweizer am Sonntag in München in folgender Aufſtellung beſtreiten: Egginger; Wild, Dr. Schenk; Schmiedinger, Demmer, Feiſtritzer; Schwarz, Schibukat, Kö⸗ gel. Erſatzmann: Dr. Strobel. Nürnberg und Schweinfurt veranſtaltet am 28. Fe⸗ bruar und 1. März Rad⸗Saalſportfeſte, in deren Mit⸗ telpunkt Turniere im Zweier⸗Radball ſtehen werden. Im Kunſtfahren wird man u. a. die Reichsſiegerin⸗ nen Geſchw. Weber(Darmſtadt) ſehen. Auf und Ab. Im zeitgenöſſiſchen Film aber dreht man ſich bisweilen zwiſchen Büro, Bar, luxuriöſen Innenräumen und vielleicht flüch⸗ tig aufhuſchenden Draußenſzenen ähnlich in zu engem Gewinde. Man möchte mitunter an die⸗ ſen Räumen die Türen aufreißen und die Weite der Landſchaft ins Auge nehmen. Welche Wohltat, als man beiſpielsweiſe vor einem Film wie„Die Geierwally“, Stu⸗ ben und Menſchen der freien Landſchaft ſah! Und ſicherlich ſchlummern in Heide, Moor, Strom⸗ und Bergſzenerien ſoviel Möglichkei⸗ ten auch ſeeliſchen Zwiſchenſpiels, daß man aus ihnen mehr Tiefe und Naturhaftigkeit zu ewinnen vermag als aus der dekorativen Ku⸗ iſſe und der raffinierteſten„Rückprojektion“. Eine gute Reihe von Filmen hat. dies nicht Uberſehen, aber vor ſo manchem Film wandelt einen etwas wie zuviel„Stubenluft“ an, zu⸗ viel von Werkſtatt und Atelier. Auch die deut⸗ ſche Landſchaft iſt ein dankbarer Star, nicht leicht zu behandeln zwar, aber begabt mit einer ausdrucksvollen Mimik, die gemeinhin mehr zu ſagen hat als das polierteſte Tanz⸗ parkett. Jedenfalls begrüßt man jedes Film⸗ werk, an dem auch Freiluft und Naturſzenerie ihren lebendigen und aufſchließendn Anteil haben. Dr. Oskar Wess el. talienische Oper in Monnheim Im Rahmen des deutſch⸗italieniſchen Kultur⸗ austauſches wird ein Enſemble der Königlichen Oper in Florenz vom 15. Januar bis 20. Februar in verſchiedenen deutſchen Städten mit der Oper„Das Aſchenbrödel“ von Roſ⸗ ſini gaſtieren. Die Geſamtleitung hat Gene⸗ ralintendant Labroca, Dirigent iſt Mario Roſſi. Vorſtellungen werden gegeben in Ber⸗ lin, Magdeburg, Stuttgart, Freiburg, Göttin⸗ gen, Gera, Braunſchweig, Chemnitz, Poſen, Kottbus, Karlsbad, Prag, Nürnberg, Bonn, Saarbrücken, Karlsruhe, Mannheim, Duis⸗ burg und Eſſen. Im Alter von 85 Jahren ſtarb der norwegiſche Komponiſt Sigwardt Aſpeſtrand. Von ſeinen Geführt wurde bisher nur„Die Seemannsbraut“ auf⸗ de rt. 5 Groß MHannleim ——————————————— Sonntag, den 11. Januar 1942 Leidens efiaft Leidenſchaft. Man denkt an wilde Beſeſſen⸗ heit und pathetiſchen Ueberſchwang, an Gier und Geifer, wenn man von Leidenſchaft ſpricht. Kann Leidenſchaft auch mit Gelaſſenheit ein⸗ hergehen, mit dem Bedürfnis nach Stille? Ja, unbedingt. Beweis dafür ſind die Leute, die heute ihren großen Tag haben, die Briefmarken⸗ ſammler. Es iſt ſchon ein Völkchen für ſich. Humoriſten haben ihre Betätigung ſchon als Sport bezeich⸗ net und das Sammeln von Briefmarken dem Sammeln von Sommerſproſſen und Gallen⸗ ſteinen gleichgeſtellt. Das iſt natürlich Flachs— und iſt auch ein Unrecht. Die Briefmarkenſamm⸗ ler wollen ja gar keine Sportler ſein, ſie wiſſen, daß die Wege zu Kraft und Schönheit ganz anders verlaufen müſſen als über das Album und den Katalog. Aber ſie wiſſen auch, daß ihre Betätigung das Köpfchen munter macht und das Bildungsniveau heben kann. Fragt doch einmal einen Nichtſammler, wo Mauritius liegt und was es mit der berühmten blauen Mauri⸗ tius auf ſich hat. Fragt ſie einmal. Die Samm⸗ ler ſchütteln das nur ſo aus dem Aermel. Die über die Sammler überlegen lächeln, machen Ausflüchte. Briefmarkenſammeln macht den Geiſt hell, friſcht Geographie⸗ und Geſchichts⸗ kenntniſſe auf, es macht auch findig und ſteigert das Tauſchgeſchick. Das wiſſen die Sammler. Und vor allen Dingen wiſſen ſie, daß es unbe⸗ ſchreiblich herrlich iſt. Wer nie über einem Album ſinnend ſaß, der kennt euch nicht, euch Sammlerwonnen. Wer nie gezittert, wenn ein anderer unbefugt die Schätze durchſah, weiß nicht, was Gefühl für Eigentum iſt. Wer nie die letzte Marke eines Satzes eingeklebt, nach deren Beſitz er ſeit Jah⸗ ren getrachtet, der ahnt nichts von einem Glücks⸗ rauſch. Der Laie ſieht ein Stückchen Papier, vielleicht ſchlecht bedrucktes Papier, der Samm⸗ ler eine ganze Welt. Und heute treten die Sammler an die Oef⸗ fentlichkeit. Heute zeigen ſie ihre Herrlichkeiten, heute darf der Blick des Neides über die guten Stücke ſtreifen. Denn heute liebt man nicht die ſondern den lauten Tauſchbe⸗ rieb. Wir wünſchen jedem einen glücklichen Tauſch. Wo bleibt Deine Wollspende? Die Front im Osten hraucht siel Reparaturbedürftige Landmaſchinen bis 15. Januar melden Vom Reichsnährſtand wird nochmals darauf hingewieſen, daß auf Grund einer Vereinba⸗ rung mit den Landmaſchinen⸗Reparaturwerk⸗ ſtätten bis ſpäteſtens 15. Januar alle repara⸗ turbedürftigen Maſchinen und Geräte von den Landwirten bei den Werkſtätten angemeldet werden ſollen. Jeder Bauer und Landwirt tut gut, rechtzeitig ſeine Geräte und Maſchinen auf die Notwendigkeit einer Reparatur zu über⸗ prüfen und gegebenenfalls ſofort anzumelden, damit Maſchinen und Geräte völlig inſtand ſind, wenn die Arbeit draußen wieder beginnt. »Ein Nachtrag. Um jedem Irrtum vorzubeu⸗ gen, ſei nachträglich vermerkt, daß die Bezugs⸗ quelle des Hauptſchuldigen im Mannheimer Rieſenprozeß nicht die SHD⸗Küche war. Endſpurt in der Zentralſammelſtelle in A 2 Elektriſche Uähmaſchinen auf Hochtouren/ HUahezu eine biertelmillion freimillige ärbeitsſtunden der Frauen 4 menarbeit iſt dabei vorbildlich. Und ſie iſt es Die Woll⸗ und Pelzſachenaktion klingt nicht aus im bürgerlichen Sinne. Zwar iſt heute ihr letzter 7575 Wer aber noch einmal die Kreis⸗ ſammelſtelle in der U⸗Schule betritt, der merkt, daß es dort mit Volldampf weitergeht. Nun erſt lichten ſich die von den Ortsgruppen einlaufen⸗ den Beſtände, nun kann jeder, auch der kleinſte Stoffreſt, eine ſachgemäße Verwendung finden. Von den frühen Morgenſtunden bis ſpät in die Nacht hinein ſitzen noch täglich 200 Mannheimer Frauen in den ſechs Nähſtuben der Zentrale und laſſen kein Stückchen unbeachtet. Etwa 70 von ihnen ſind Handarbeitslehrerinnen der Mannheimer Volksſchulen, die ſich insbeſondere der Pelzſachen annehmen. Da wird zertrennt, zugeſchnitten und endlich genäht. Vor allem das Zuſchneiden wollte gelernt ſein, und mancher Finger wurde zunächſt einmal vom ſcharfen Ra⸗ ſiermeſſer verletzt. Aber, das kann die Frauen alles nicht erſchüttern. Sie wiſſen ja, für wel⸗ chen Zweck ſie ihre Zeit opfern. Wenn man dann am Schluß die fertig und ſauber gebün⸗ delten Stücke in die Hand nimmt, ſo wundert man ſich wirklich, was aus der verwirrenden Fülle von Woll⸗ und Pelzmaterial nun eigent⸗ lich geworden iſt. Lungen⸗ und Bruftſchützer, Ohrenſchützer, Fauſthandſchuhe, Muffe und Staucher. Alles aber ſo adrett und appetitlich geordnet— wie aus dem Laden. Vorzüglich bewährt hat ſich dabei auch die ehrenamtliche Arbeit der Kürſchner, die etwa fünfzig ihrer Angeſtellten für die Aktion abge⸗ ſtellt haben und darüber hinaus auch abends in den Nähſtuben der U⸗Schule ans Werk gehen. Angefangen vom Meiſter bis zu den Pelznäherinnen. Die kameradſchaftliche Zuſam⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik 4 Putten des Marktplatzdenkmals, das von Van den Branden und Sohn gestaltet wurde. So mancher Mannheimer wird beim Anblick des Bildes denken: So habe ich diese reizende Gruppe noch gar nicht gesehen. Er wird— bei Gelegenheit— das Versäumte zweifellos gerne nachholen. Aufn.: Lotte Banzhaf Jahrzeugverdunkelung wird überwacht Der Reichsführer i und Chef der deutſchen Polizeibehörden hat angewieſen, noch mehr als bisher die vorſchriftsmäßige Beleuchtung ſowie die Verdunklung der Beleuchtungsvor⸗ ſchriften an Fahrzeugen zu überwachen. Be⸗ ſonders auf dem Lande werden vielfach Fuhr⸗ werke und andere kleinere Fahrzeuge ange⸗ troffen, die entgegen den Beſtimmungen bei Dunkelheit keine roten Schlußlichter führen. Erfahrungsgemäß bilden auf der Fahrbahn abgeſtellte Fahrzeuge, die bei Verdunkelung dem übrigen Verkehr nicht ausreichend erkenn⸗ bar gemacht werden, eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit auf den Straßen. In derarti⸗ gen Fällen wird künftig gegen die Verant⸗ wortlichen mit ſchärfſten Maßnahmen vorge⸗ gangen. Der Schulbeginn verſchoben Wie uns das unterrichtsminiſterium mit · teilt, fällt der Unterricht auch in der kommen · den Woche an allen Schulen aus. Wieder ⸗ beginn des Unterrichts Montag, 19. Januar. Mit der Straßenbahn zuſammengeſtoßen. Geſtern mittag gab es im ſtärkſten Verkehr eine ſehr unliebſame Stockung. Eine Radfahr⸗⸗ rin ſtieß beim Ueberholen bei S 1 mit der aus Richtung Neckarbrücke kommenden Stra⸗ ßenbahn zuſammen. Dem Straßenbahnführer war es nicht mehr möglich, den in voller Fahrt befindlichen Wagen angeſichts der kurz vor ihm auftauchenden Radfahrerin zum Halten zu bringen. Durch den Anprall erlitt die Frau Verletzungen. Im Gleichſchritt! So lautete am Nachmittag der Befehl für die Lindenhöfer Hitlerjugend. Geſchloſſen marſchierten die Jungen mit ge⸗ ſchulterten Schiern durch Lindenhof, um für Herausgabe auch der letzten Schiausrüſtung zu werben. Schlußziel war die Sammelſtelle der Ortsgruppe, wo ſie ihre Schier auf den Gaben⸗ tiſch für die Soldaten an der Oſtfront legten. Wir gratulieren! Ihren 75. Geburtstag begeht heute Frau Luiſe Heitlinger, Mönchwörthſtraße 17.— Das Feſt der ſilbernen Hochzeit können die Eheleute Fried⸗ rich Keßler, Schreinermeiſter und Frau Eliſabeth, geb. Wolf, Ladenburg, Verlängerte Zehntſtraße, und Hans Korwan und Frau, L 13, 14, begehen.— Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern die Eheleute Karl Leinz, Gärtmer, und Frau Roſa, geb. Schäfer, Augarten⸗ ſtraße 93. Mit dem Es U wurden ausgezeichnet Uffz. Oskar Bauer jun., Mittelſtraße 10, Uffz. Karl Bauer, Kron⸗ prinzenſtraße 50, und Gefr. Edmund Wirthwein, Seckenheim, Offenburger Straße 59. Waſſerſtand vom 10. Januar. Rhein: Konſtanz 275(—), Rheinfelden 176(—), Breiſach 118 (—), Kehl 183(—), Straßburg 177(—), Maxau 344(—), Mannheim 230(— 15), Kaub Neckar: Mannheim 195(—), Köln 245(—). 245— 15). Güter rollen auf Straßenbahnſchienen Die Mannheimer Straßenbahnverwaltung führte die waggonweiſe Güterbeför derung ein An den Eiſenbahnwaggon, der auf einem be⸗ ſonderen Fahrgeſtell ſchienenlos durch die Straßen rollen kann, haben wir uns im Mann⸗ heimer Stadtbild ſchon gewöhnt, vor allem ſeit er Tag für Tag an der U⸗Schule vorfährt, um die Wollſpende aufzunehmen. Als nun aber vor einigen Tagen eine Straßenbahn mit einem Güterwagen durch die Waldhofſtraße fuhr, wandten ſich die Köpfe der Vorübergehenden doch verwundert nach ihr um. Güter rollen auf den Mannheimer Straßenbahnſchienen? Bald wird uns dieſer Anblick nicht mehr fremd ſein, denn die Straßenbahnverwaltung hat verſuchs⸗ halber die waggonweiſe Güterbeförderung ein⸗ geführt. Firmen, die günſtig am Schienennetz der Straßenbahn gelegen ſind, das heißt alſo, bei denen direkte Verlademöglichkeit in den Güterwagen der Straßenbahn ohne Verkehrs⸗ ſtockung beſteht, können nunmehr dieſen raſchen Transportweg ausnützen. Geſtern ſind wir einmal mit dem Wagenfüh⸗ rer in den Induſtriehafen gefahren. In den frühen Morgenſtunden, als der Perſonenver⸗ kehr gerade abgeebbt war. Es verſteht ſich, daß dieſe ruhigen Stunden für den Güterverkehr ausgenützt werden. Auch die Rhein⸗Haardt⸗Bahn hängt an die Züge in den Vormittagsſtunden die Güterwagen an, die Fracht nach den links⸗ rheiniſchen Orten mit ſich führen. Alle helfen mit, die Betriebsangehörigen der Verladefirma und Straßenbahnſchaffner, damit der Waggon raſch geladen iſt, um ohne Ver⸗ zögerung dem Weinheimer Bahnhof zuzurollen, von wo aus er dem nächſten Kurszug ange⸗ hängt wird. Dieſe zuſätzliche Leiſtung der Straßenbahn neben ihrem gewaltig angewach⸗ ſenen Perſonenverkehr iſt als Kriegsdienſt an⸗ zuſehen und dürfte bei der ſtarken Einſchrän⸗ kung der betriebseigenen Transportmittel in Zukunft weitgehend in Anſpruch genommen werden. Damit hat ſich die Mannheimer Straßen⸗ bahn— ſonſt ausſchließlich für die Perſonen⸗ an— ihren größeren Schwe⸗ ſtern, der Oberrheiniſchen Eiſenbahn und der Mhein⸗Haardt⸗Vohn angeglichen. Allerdings hat ſie nicht den Ehrgeiz, als deren Konkurrentin aufzutreten, vielmehr beſcheidet ſie ſch mit dem Seagtont zuafte dieſen beiden Linien das vachtgut zuzuführen. Wenn wir uns an Sonntagen an der OEG drängen, um an der Bergſtraße oder in Hei⸗ delbergs Umgebung hinüberzuwechſeln oder mit der Rhein⸗Haardt⸗Bahn in die Pfalz fah⸗ ren, um noch ein genußreiches iertel zu koſten, mesken wir zwer nichts von dem aus⸗ Stückgüter werden im Industriegebiet in den Waggon der Straßenbahn verladen edehnten Güterverkehr, den dieſe Linien ſchon ſeit vielen Jahren durchführen. Nicht nur nach ihren eigenen Bahnſtationen! Vielmehr nach allen Bahnhöfen des Großdeutſchen Reiches. Die Bewohner der Neckarſtadt haben alſo kei⸗ nen weiten Weg. Ob ſie Expreßgut, Eilgut oder Frachtſtückgüter aufgeben wollen, ob der Beſtimmungsort in der Nähe oder irgendwo im fernſten Zipfel des Reiches liegt. Die Güter werden am Weinheimer Bahnhof abgefertigt und nach den Sätzen des Reichsbahn⸗Güter⸗ tarifs berechnet. Für die Bewohner der Innenſtadt iſt die Annahmeſtelle in der Colliniſtraße 1 eine große Erleichterung, kleinere Güter bis zu 150 Kilo⸗ ramm werden fernerhin noch an dem OEc6⸗ ahnhof gegenüber der U⸗Schule angenommen. Ja ſelbſt die Schaffner in den Zügen— wer weiß das von uns?— nehmen kleinere Pakete bis zu 5 Kilogramm zur Weiterbeförderung an. Wohin die Güter wandern? Zunächſt ein⸗ mal, ſoweit ſie nicht für Orte beſtimmt ſind, die OEG und Rhein⸗Haardt⸗Bahn direkt berüh⸗ ren, nach Heidelberg. Dort iſt Umſchlageplatz, findet die Verladung auf die Wagen der Reichsbahn ſtatt. So raſch wie möglich wird das aufgegebene Gut weitergeleitet unter Be⸗ rückſichtigung der gleichen Frachtermäßigungen, die auch die Reichsbahn für einzelne Güter gewährt. Obſt und Gemüſe von der Brgſtraße kann auf dieſem Wege in wenigen Stunden auf dem Mannheimer Markt landen. Die Tabak⸗ ballen aus Heddesheim ſind in kurzer Zeit nach der Verarbeitungsſtelle geſchafft, ein Wagen voll Schotterſteine aus Doſſenheim findet ohne lange Umſchweife ſeinen Weg in die Hanſa⸗ ſtraße oder nach Rheinau. Die Bedeutung die⸗ ſes Nahverkehrsmittels liegt auf der Hand. Es läßt ſich nach Belieben ausbauen und hilft vor allem Benzin ſparen, was ja ge⸗ enwärtig mit das wichtigſte iſt. Wenn wir jetzt hinter den Straßenbahnwagen die Wag⸗ gons rollen ſehen, dann freuen wir uns über die neuzeitliche Einſtellung der Straßenbahn⸗ verwaltung, die ſich zu den Sorgen, die allen —** offenkundig ſind, eine neue aufgebür⸗ et hat. 4 vor allem, die keinen ermüden läßt. Wenn da⸗ bei auch örganiſatoriſch alles wie am Schnür⸗ chen klappt, ſo geht dies auf Konto der Frauen⸗ ſchaftsleiterin Frau Dröß und ihrem engen Mitarbeiterkreis. Sie müſſen zunächſt einmal Heute werden auch die letzten Säumigen ihre „Schier zur Sammelstelle bringen die von den Ortsgruppen einlaufenden Woll⸗ und Pelzſachen genaueſtens ſortieren und für ihre Verwendung beſtimmen. Bei den Pelzen beſorgen dies freilich die Kürſchner. Dieſer Pelz eignet ſich mehr für eine Pelzweſte, jener für einen Ohrenſchützer. Trotz der rieſigen Arbeits⸗ leiſtung— die Frauenſchaft kann allein bereits auf insgeſamt 246 476 Arbeitsſtunden zurück⸗ blicken— ſind die Gaben noch lange nicht alle bearbeitet. Immer noch häuft ſich das Material. Deshalb wurden drei elektriſche Nähmaſchinen eingeſetzt. Die großen Näharbeiten, etwa bei den Muffüberzügen, können damit ſehr ſchnell bewältigt werden, während für die kleineren Arbeiten die Handnähmaſchine zu ihrem Recht kommt. Vergleicht man beiſpielsweiſe die erſten Muffe mit denen, die jetzt die Sammelſtelle fer⸗ tig verlaſſen, ſo ſieht man, welche Fertigkeit die Frauen bereits erreicht haben. Sie ſind von verkaufsfertiger: Ware nicht mehr zu unter⸗ ſcheiden. Da aber in den insgeſamt etwa 80 Nähſtuben der Ortsgruppen ebenfalls Material verarbei⸗ tet wird, das vorher in der U⸗Schule aus⸗ ſortiert und bereitgelegt werden mußte, ſo ſorgt eine reibungslos funktionierende Fahr⸗ bereitſchaft für den ſchnellen Transport. Es 40. dies die Männer des NSaͤ unter dem efehl von Staffelführer Thory, der vor allem den Sturm VI zum Einſatz bringt. Er hilfe.“ Zuſammen ermöglichen ſie die Verbin⸗ dung mit den Landortsgruppen. Auch die f del Wehrmacht trägt ſelbſtverſtändlich ihren Teil zum Gelingen des Werkes bei. Verladearbeiten abkommandiert. Die Waggons endlich gleiten, gefüllt mit dem koſtbaren Gut, durch die Stadt. Betreut von den unermüdlich tätigen Traktorenmännern, denen es ebenfalls auf den Feierabend nicht ankommt, wenn es um ſolche Arbeit geht. Irgendwo klingt Schallplattenmuſik. das Zimmer für die Liebesgaben. Sie werden 4 wird noch unterſtützt von der Techniſchen Not⸗ ling 15 Geſpanne fahren täglich, und 60 Soldaten ſind für die Aba, dort an Ort und Stelle verpackt und wandern an ihr Ziel. Was da alles zuſammenkem! Von wertvollen Muſikinſtrumenten bis zu Bil⸗ dern und andern Ausſchmückungsgegenſtänden für die Bunker. In einem anderen Raum ſteht eine Soldatenkolonne, die für die Verladung der Schier verantwortlich iſt. Hunderte von Brettern wandern von Hand zu Hand und finden den Weg in den Waggon, direkt durch das Fenſter. Alles nach dem militäriſchen Grundſatz: Exakt und praktiſch. Dafür ſorgt nicht zuletzt ein Oberſtabszahlmeiſter Fath, der von der Militärbehörde zur Abnahme der Gegenſtände abkommandiert wurde. Wo wir hinſchauen, überall das gleiche Bild reger und vor allem freudiger Geſchäftigkeit. Keiner von den vielen Helfern und Helferin⸗ nen bildet ſich was Beſonderes auf ſeine Ar⸗ beit ein. Jeder will nur ſeine Pflicht tun. Mit ſeinen kleinen und großen Sorgen finden alle den Weg zum„Organiſator des Ganzen“, Pg. Beck, der zwar im Büro ſeinen Sitz hat, aber, wie ſeine Mitarbeiter meinen, nie zur Ruhe kommt und alleweil d. u.(dauernd unter⸗ wegs) ſein muß. Daß die Leiſtung der vielen freiwilligen Helfer und hält, dafür ſorgt derjenige, der alles abgibt, was entbehrlich iſt, und ſei es noch in letzter Minute. Bũ. Und alle Mütter danken dir. Zum heutigen erſten Opferſonntag 1942 Der Krieg iſt Einſatz für den Frieden, drum darf im Kriege keine Hand und auch kein deutſches Herz ermüden, es geht um unſer Vaterland! Und gabſt du eben erſt die Wolle und auch den Pelz aus deinem Schrank bleib' weiter tatbereit und zolle dem WoHwW jetzt deinen Dank! Du haſt noch deine warme Bleibe, haſt deine Arbeit und dein Brot, du haſt dein Bett, dein Zeug am Leibe, lebſt in der Heimat unbedroht! Da denk des WHW im Kriege, das Kind und Mutter dir betreut, durch manchen Liebesdienſt erfreut Gib drum dem WoHwW die Spende am Opferſonntag, wie bisher, dann füllt die Liebe alle Hände, und alle Mütter danken ſehr! win Lindner das Sonne trägt auf manche—3 einen tiefen Sinn er⸗ 4 — Om den kür die Bev muß man E. Völkerfamili lung verschi Insichs. als eine biol“ hebt. Es wal keinem Volk Großlebensr. von Natur a berechtigt u lichen und k räumen oder Völkerfamili für die einz seiner Völke Der Führer setzliche Or gleichsam nur zuch das Geb begründet. Je allgemeine Be den die Reibu Geschehens g. ler werden d Selbstheilungs lUsche Kre werden könne lische Kr natürlichen 5 lebensraumes Das Leben verließ vom Rahmen, von Nordkap bis suchte in Nor und den übri Gebieten zu h maßen als Ers ein Uebersee- dureh wurde seine unerset⸗ stoff-, Nahru nicht mehr au leben konnte bilität und Ei galt für das auch dieses Ganzheit der war eine küns nes von beid Uebersee-Eur fähig: beide k über die Ozea wurde das eu! nalen Gebund „Zroßen Vern künstlichen G wissenschaftli zu stützen, di der„ratio“, de England, dé politik ein ur ropas war, ge⸗ Front aller er Osten gericht Schwenkung Grad plötzlicl hinaus müt dé punkt des ges dem Maße, v Völkerfamilie chen Mittelp ruhte, sohndert ſeine„Zukun den festéf Gr seiner unnatü Europa zu ei in dessen Zer erst durch die zerrung des ei Macht gehobe nun, dieses s0 Uebersee-Eurc England hat neuen Lage m blieb sich der besonderen L. wußt. Es wußt folg nicht ans diesen nicht sich eine ents ihr konnte Er das labile Gl und Uebersee— greifen. Ande Aenderung de im Sinne eine einer Wiedera den, verhindet andere Macht gor stärker vw hätte England macht Europe eben nur so la Leben der eur konn ung nur behs „divide et im Kontinent zu Wie hat En, Aufgabe ge Europas die U ner Flotte, dii durch Koalitio Mit ihr hat I militärisch de weich gehalter stand so die Drohung der England hat verwaltungsmi päischen Länc dann hätte es sämtliche Völl hat vielmehr d chen. Dagegen zerrung des Ideologien bes zur Schwächur ker sowie ihr. der europäiscl seinen struktu: anspruch zu e Erstens der„freier den. Die von der Freizügigl des Freihande der nationaler Mannigfaltigk. mit wurden d schaftliche 8 untergraben u bile Monokult: natürliche Zi Volkswirtscha raumwirtschaf bestanden hat tinental“(„hir auf.und de mates der in selbständig ge- pur noch fun Zusfuhr mit derum allein nuen Und ſie iſt es läßt. Wenn da⸗ vie am Schnür⸗ nto der Frauen⸗ id ihrem engen zunächſt einmal bringen aufenden Woll⸗⸗ ttieren und für Bei den Pelzen ter. Dieſer Pelz veſte, jener für ieſigen Arbeits⸗ n allein bereits ſtunden zurück⸗ lange nicht alle 4 h das Material. »Nähmaſchinen eiten, etwa bei mit ſehr ſchnell r die kleineren zu ihrem Recht weiſe die erſten ammelſtelle fer⸗ e Fertigkeit die wWwissenschaftlichen Thęorien zu rechtfertigen und Sie ſind von ehr zu unter⸗ a 80 Nähſtuben terial verarbei⸗ U⸗Schule aus⸗ en mußte, ſo tierende Fahr⸗ Transport. Es KK unter dem ory, der vor atz bringt. Er echniſchen Not⸗ ie die Verbin⸗ en. 'n unermüdlich n es ebenfalls ich ihren Tell 15 Geſpanne n ſind für die Die Waggons koſtbaren Gut, Säumigen imre mmt, wenn es enmuſik. und wandern zuſammenk⸗m! en bis zu Bil⸗ gsgegenſtänden en Raum ſteht die Verladung Hunderte von zu Hand und n, direkt durch militäriſchen Dafür ſorgt iſter Fath, der rde. is gleiche Bild Geſchäftigkeit. und Helferin⸗ auf ſeine Ar⸗ flicht tun. Mit en finden alle Ganzen“, Pg. — Sitz hat, aber, nie zur Ruhe muernd unter⸗ freiwilligen efen Sinn er⸗ alles abgibt, noch in letzter Bũ. n dir., nntag 1942 Frieden, Hand fermüden, Wolle n Schrank 5 Jeibe, Brot, am Leibe, t! ge, treut, —3 ffreut pende de, Lindner 3 Aha, n. Sie werden Abnahme der auch Mi kt, dem europäischen Kontinent Lahte, Zondertt„eitn Feid mer Wenärde unn Om den tlefsten ZSinn des gegenwärtigen Krieges zu verstehen und die richtigen Mafstäbe kür die Bewertung aller revolutionären Kräfte zu gewinnen, die heute unseren Erdteil gestalten, muf man Europa als Ganzes, als den natürlichen geschlossenen Lebensraum der europäischen Völkerfamilie sehen. Europa ist eben kein geographischer Begriff, keine willürliche Ansamm- lung verschiedener Völker ohne inneren Zusammenhang, sondern der Lebensraumeiner Inslehgeschlossenen, organisch aufgegliederten Völkerfamlie, die sich als eine biologische Einheit deutlich von anderen Grofllebensräumen und deren Völkerfamilien ab- hebt. Es waltet also eine blologisch bestimmte Gesetzlichkeit im europäischen Raum, die von Kkeinem Volk der europäischen Völkerfamilie verletzt werden darf und kann. Denn einem echten Großlebensraum, der durch eine organisch aufgegliederte ölkerfamilie repräsentiert wird, wohnt von Natur aus eine eigene, lebensgesetzlich begründete Sittlichkeit inne, die die einzelnen Völker berechtigt und verpflichtet, siehgegenseltiz, auf jedem Gebiete des politischen, wirtschaft- liohen und kulturellen Lebens zubevorzugen, bevor sie Bindungen mit anderen Großlebens- rüumen oder deren einzelnen Gliedern eingehen. Das Gesetz des Zusammenlebens innerhalb einer Völkerfamilie ist für die einzelnen Völker ebenso bindend wie das Gesetz der Volksgemeinschaft für die einzelnen Volksgenossen. Jeder hat also zuerst Bürger seiner Volksgemeinschaft, geiner Völkerfamilie und zuletzt erst Weltbürger zu sein. Der Führer vollzieht, indem er die lebensge- getzliche Ordnung Europas wiederherstellt, gleichsam nur ein Naturgesetz, und hierin liegt das Geheimnis seiner Unüberwindlichkeit begründet, Je stärker diese Erkenntnis in das allgemeine Bewußtsein dringt, um 30 mehr wer⸗ e Reibungen im Ablauf des gegenwärtigen ———— mi werden und um 80 schnel- jer werden die sich bereits überall regenden Selbstheilungskräfte Europas gegen die„ens- Ische Krankheit“ erkannt und getördert werden können. Wie hat sich nun die„eng- lsche Krankheit“, die Auflösung der natürlichen Struktur— 1 e Grohß- aumes im einzelnen ausgewirkt! Leben der europäischen Völkerfamilie verließ vom Jahre 1500 ab seinen natürlichen Rahmen, von Gibraltar bis zum Ural und vom Nordkap bis zur nordafrikanischen Küste, und suchte in Nord- und Südamerika, in Australien und den übrigen neuentdeckten überseeischen Gebieten zu haften. Daß man glaubte, gewisser- maßen als Ersatz für den osteuropäischen Raum ein Uebersee-Europa begründen zu können. Da- durch wurde jedoch bewirkt, daß Westeuropa zeine unersetzliche Lebensbasis mit ihren Roh- stofl-, Nahrungs- und Raumreserven auf gab, nicht mehr aus eigenem Raum und eigener Kraft jeben konnte und dadurch seine natürliche Sta- bilität und Eigenständigkeit verlor. Das gleiche galt für das neubegründete Uebersee-Europa: auch dieses war ja nicht gewachsen aus der Ganzheit der überseeischen Erdräume, sondern Wwar eine künstliche Gründung Westeuropas. Kei- npes von beicen— weder Westeuropa noch Uebersee-Europa— war für sich allein lebens- fähig: beide konnten nur bestehen. wenn sie sich über die Ozeane hinweg gegenseitig stützten. So wurde das europäische Leben aus seiner irratio- nalen Gebundenheit an Raum und Rasse, aus der „großen Vernunft“ herausgelöst und zu einem künstlichen Gebilde, das man nun versuchte mit zu stützen, die aus der„kleinen Vernunft', aus der„ratio“, dem Intellekt konstruiert wurden. England, das zur Zeit der ersten Ostraum- politik ein unbedeutendes Land am Rande Eu- ropas war, gewissermaßen seine Nachhut, da die Front aller europäischen Völker einheitlieh gen Osten gerichtet war— wurde nun bei der Schwenkuns des europäischen Lebens um. 180 Grad plötzlich die Vorhut Europas, ja, darüber maus mit der Zeit der künstliche Mittel- punkt des gesamteuropäischer Lebens. Denn in dem Maße, wie das Leben der europäischen Völkerfamilie nicht mehr in seinem natürli- el e „Zukunft auf dem Wasser““ dag, verlor 28 den festän Grundfunter den Füßen und wurde in seiner unnatürliehen Verbindung mit Uebersee- Europa zu einem labilen, künstlichen System, in dessen Zentrum England lag.— S0 wurde erst durch die Ausuferung und strukturelle Ver- zerrung des europäischen Lebens England in die Macht gehoben, Denn in Englands Hand lag es nun, dieses schwankende System„Westeuropa- Uebersee-Europa“ auszubalancieren. England hat die Gunst der Stunde und der neuen Lage meisterhaft zu nutzen verstanden. Es blieb sich der Stärke und der Schwäche seiner besonderen Lage zu den Kontinenten stets be-— wußt. Es wußte, daß es diese militärisch mit Er- folg nicht angreifen, aber umgekehrt auch von diesen nicht erobert werden konnte, wenn es sich eine entsprechend starke Flotte schuf. Mit ihr konnte England auf alle Fälle jederzeit in das labile Gleichgewicht zwischen Westeuropa und Uebersee-Europa störend oder fördernd ein- greifen. Andererseits mußte England, um eine Aenderung der kontinental-europäischen Politik im Sinne einer Abwendung von der West- und einer Wiederaufnahme der Ostpolitik zu vermei- den, verhindern, daß das Reich oder irgendeine andere Macht des Festlandes gleich stark oder gor stärker wurde. Denn im selben Augenblick hätte England seine unnatürliche Rolle als Vor- macht Europes ausgespielt gehabt. Diese konnte eben nur so lange bestehen, als das unnatürliche Leben der europäischen Völkerfamilie andauerte. —— also diese seine Vormachtstel- ung nur behaupten, wenn es nach dem Prinzip „divide et impera“,„teile und herrsche“, den Kontinent zu dessen Schaden beherrschte. Wie hat England nun diese strategische Aufgabe gelöst? Zunächst hat es jedem Volke Europas die Uebermacht seiner Wehrmacht, sei- ner Flotte, direkt durch Blockade oder indirekt durch Koalitionskrieg zum Bewußtsein gebracht. Mit ihr hat England seit mehr als 200 Jahren militärisch den Kontinent weich gemacht und weich gehalten. Hinter allen Aktionen Englands stand so die ständige stumme und unsichtbare HDrohuns der englichen Flotte- England hat es nun ängstlich vermieden, sich verwaltungsmäßig in die Souveränität der euro- päischen Länder direkt einzumischen, denn dann hätte es mit mathematischer Sicherheit sämtliche Völker Europas gegen sich geeint. Es hat vielmehr das„self-government“ heiliggespro- chen. Dagegen hat England die strukturelle Ver- zerrung des europäischen Lebens durch drei Ideologien bewußt gefördert und systematisch zur Schwächung der einzelnen europäischen Völ- ker sowie ihrer natürlichen Zusammenarbeit in der europäischen Völkerfamilie ausgenutzt, um seinen strukturell unberechtigten Vorherrschafts- anspruch zu erhalten. Erstens hat England das System der„freien“ Weltwirtschaft erfun⸗ den. Die von England ausgegangenen Theorien der Freizügigkeit von Kapital, und Arbeit und des Freihandels bewirkten eine Einschränkung der nationalen Arbeitsteilung und natürlichen Mannigfaltigkeit der nationalen Produktion. Da- mit wurden die Eigenständigkeit und die wirt- schaftliche Sicherheit der Volkswirtschaften untergraben und diese mehr und mehr in insta- bile Monokulturen verwandelt; ebenso wurde die natürliche Zusammenarbeit der europäischen Volkswirtschaften in der europäischen Groß- raumwirtschaft, wie sie noch zur Zeit der Hanse bestanden hatte, verhindert und diese als„con- . tinental“(„hinterwäldlerisch“) diffamiert. Diese auf Gund des von England verkündeten Pri- mates der internationalen Arbeitsteilung un— selbständig gewordenen Volkswirtschaften konnte pur noch funktionieren, wenn ihre Ein- und Ausfuhi mit Uebersee funktionierte, was wie- derum allein von dem Wohlwollen der engli- dann schen Flotte abhing.— Dieses, aus der Verzer- rung des europäischen Lebens konstruierte Wirt⸗ schaftssystem, das in Wirklichkeit gar kein öko- nomisches, sondern ein machtpolitisches System allein zugunsten Englands war. wurde nun von allen Wirtschaftswissenschaftiern des Kontinents in den letzten 200. Jahren, enslischer als die Eng- länder— mit ganz verschwindenden Ausnahmen — als die Krone der Entwicklung auf wirt⸗ schaftspolitischem Gebiet gepriesen. In Wirklich- keit. war es nur eine Transformierung des Grundprinzips„divide et impera“ in die Bezirke des Wirtschaftlichen. Mit dieser Wirtschafts- theorie hat England unsichtbar den Kontinent zu seinem Schaden verführt. Zweitens: Auch das System der parlamentarischen Staatsführung ist in seiner ursprünglichen Form in Englanderfunden worden., Auf den britischen Inseln mag dieses System in der Ord- nung und nützlich sein, denn sonst wäre es dort wohl auch nicht erfunden worden. Denn die „Insellage verhindert immer wieder, daß die par- lamentarische Opposition gänzlich die natürliche völkische Lebens- und Bordgemeinschaft der In- sel verlassen und ausufern kann, da sie in dem- selben Augenblick buchstäblich ertrinken würde. Deshalb hat das parlamentarische System in England auch niemals eine starke Zersplitterung der politischen Führung bewirkt und es höch- stens bis auf drei Parteien gebracht. Kommunis- mus, Sozialdemokratie und Judentum konnten sich jedenfalls bis zur Jahrhundertwende nicht auf der britischen Insel nennenswert betätigen bie„Engische Krankheit“ des Kontinents Vion Reichsamisleiter Gesandier Werner Daitz und einnisten. Die natürliche völklsche Ganzheit und biologische Unversehrtheit blieben infolge Bindung durch die Insellage gewahrt.— Sobald nun dieses System aus der„großen Vernunft“, 5 seiner Gebundenheit an den britischen Volks- charakter und an die Insellage herausgelöst und über, die„kleine Vernunft“ professoraler Ge⸗ lehrsamkeit auf die Völker des Kontinents Über- tragen wurde, wo die bindende Kraft der Insel- lage nicht vorhanden war, konnte es nun nach jeder Richtung hin ausufern. So hatten wir in Deutschland nicht weniger als 37 Parteien. Kom- munismus, Sozialdemokratie und Judentum fan- den in dieser Zersetzung des deutschen politi- schen Lebens ihren Nährboden. Und ebenso ging es den übrigen kontinentalen Völkern. Durch dieses, von fast allen Staatswissenschaftlern und- Staatsrechtlern, englischer als die Ensländer, über den grünen Klee gelobte parlamentarische System, das die Krone staatspolitischer Führung darstellen sollte(jedenfalls sind hierüber wie auch über das englische Weltwirtschaftssystem ganze Bibliotheken gefüllt worden) ist die poli- tische Stärke und Eigenständigkeit der einzelnen kontinentaleuropäischen Völker auf das schlimmste geschwächt und ihre natürliche euro- päische Zusammenarbeit verhindert worden. England war auch hier, wie auf wirtschaftspoli- tischem Gebiet das ideale Vorbild und zog mit Hilfe dieser Ideologie die Völker Europas un- sichtbar in seinen Machtbereich. So hat England auch mit dieser Theorie der Staatsführung un— sichtbhar den Kontinent zu seinem Schaden ver— führt.„Divide et impera“ war hier ins Politische übertragen worden. Drittens hat England den Konti-— nent noch mit der Ideologie der Demokratie verführt. Die Demokratie ist im ursprünglich- völkischen Sinne in England erfunden und von hier aus als Grundlage der Kultur propagiert worden. Willig haben auch hier wiederum die Kulturphilosophen und Kul-— turwissenschaftler sowie die Literaten des Kon- tinents die Demokratie als Grundlage aller Kul- tur akzeptiert und gepredigt. Auf der Demokra- tie kann man aber nur eine Zivilisation, nie- mals eine echte Kultur errichten. Diese kann immer nur, ebenso wie jede echte politische und wirtschaftliche Führung aus dem besonderen Le- bensgesetz eines jeden Volkes erwachsen. So ist aueh die Eigenkultur der europäischen Völker aufgelöst worden zugunsten einer britischen Zivilisation, die über die ganze Welt ihren Aus- Siädite sorgen vor Gemoincleſineinzen, Gemelnclerlcklugen, Gemelndoconlelhen R. P. Berlin, 10. Januar. Die Finanzprobleme der Gemeinden sind wäh- rend des Krieges in, der Oeffentlichkeit nur noch selten behandelt worden. Das erklärt sich aus dem überragenden Vorrang der Reichs- nnanzprobleme, aus der Tatsache, daß heute die Kriegsfinanzierung im Mittelpunkt aller Finanz- fragen steht: Gleichwohl interessiert es auch heute, wie es denn um die Finanzen der Städte steht. Um das Ergebnis unserer Betrachtung vorwegzunehmen: Die Kassenlage der Gemein- den ist durchweg günstig, obwohl auch sie man- cherlei neue. Ausgaben im Zusammenhang mit der Kriegswirtschaft zu erfüllen haben. Die er- höhten liquiden Mittel der Städte sind, aller- dings nicht etwa aus überhöhten Steuereinnah- men der Gemeinden zu erklären. Sie sind auch nicht ei en dafür, daß der Kriegsbeftrag, den diéè Gemeinden àn das Releh zu zählen hä- ben, ohne weiteres heraufgesetzt werden Kkönnte. In Wirklichkeit stammt vielmehr die gute Li- auidität der Städte daher, daß sie mehr noch als in der Vergangenheit darauf verzichten mii⸗ sen, neue Investitionen durchzuführen, ja, daß selbst die laufenden Ersatzinvestitionen gröf- tenteils auf die Zeit nach dem Kriege vertagt werden mußten. Aus dieser Tatsache heraus haben sich bei den Gemeinden durchweg ansehnliche Ueber- schüsse gebildet und die Frage hat sich damit aufgedrängt, ob man diese Mittel den Rück- lagen zuweisen soll oder ob man sie besser zur Schuldentilgung verwendet. Für den Reichs- finanzminister könnte die Wahl des Weges an sich gleichgültig sein, denn die den Rücklagen neu zufliefenden Mittel werden natürlich in Reichswerten angelegt. Aber auch die Gelder, die die Gläubiger der Städte bei Schuldentil- gungen erhalten, finden letzten Endes doch An- lage in Reichspapieren. Bemerkenswert ist nun, daß die Gemeinden in der letzten Zeit stärker dazu neigen, neuer Mittel an die Rücklagen, statt den Weg der Schuldentilgung zu beschreiten. Auf diese Weise wird die Reichsflnanzierung gleichsam unter Ausschaltung von Umwegen erleichtert. Gleichzeitig ist auf diese Weise ein erhebliches Ansteigen der für Ersatzinvestitio- nen vorgenommenen Rückstellungen zu ver- zeichnen. Bie Gemeinden schaffen s0 s chon für den Finanzbedarf, der beiihnen nach dem Kriege zweifellos in stattlichem Umfange auftreten wäür d. Denn für sie ist es natürlich leichter, alsdann auf ihre eigenen Rücklagen zurückzu- greifen, als in großem Umfange Kredite aufzu- nehmen. 3 Auch in der Anleihepolitfk der Stäcdte spiegelt sich diese Entwicklung deut- den Wweg der Zuweisung jetzt finanzielle Vorsorge lich wider. Früher pflegten mit Anleihekündi- gungen der Städte meistens keine Umtauschan- gebote verbunden zu sein, Man nahm vielmehr eine echte Schuldentilgung vor. Seit einiger Teit überwiegen jedoch die Konversionen. Diese Tatsache hat eine besonders aktuelle Be- deutung, denn die vorhandenen 4, 5proz. Stadt- anleihen sind durchweg heute kündbar. Ihir Kurs hat den Paristand überschritten. Die Zeit für eine Konversion dieser Schuldverschreibun- gen auf 4 Prozent ist also reif. Und eine Reihe von Städten hat bereits auch eine Zinskonver- sion eingeleitet. Kündigungen ohne Umtausch- angebot sind dabei nur noch ganz selten ge- wesen. Immerhin machen die Konversionen der letzten Zeit nur knapp 20 Millionen RM., aus, wührend der Gesamtumlauf der n baren 4, öproz, Stadtanleihen rund 400. Mill. ausmacht, wobei etwas über 30 Städteanleihen in Frage stehen. 5 Wenn diesé Gemeinden von der an sich vor- handenen Konversionsmöglichkeit bisher so we— nig Gebrauch gemacht haben, s0 erklärt sich das daraus, daß vermutlich auch für die Stadt- anleihen die technischen Erleichterungen ein- geräumt werden dürften, die jüngst vom Reichswirtschaftsministerium bei den Pfand- briefkonversionen gewährt worden sind. Bei den Pfandbriefen mit ihrem Umlauf von über 7 Milliarden RM. war eine solche Erleich- terungsverordnung naturgemäß sehr viel dring- »licher. Indessen wären auch für den kleineren Bereich der Stadtanleihen diese technischen Er- leichterungen von Nutzen, zumal man auch die Anleihen von Zweckverbänden, Kreisen und der Länder gegebenenfalls in eine solche Aktion einbeziehen könnte. Die letzte Entscheidung des Reichswirtschaftsministers in dieser Angelegen- heit ist noch nicht gefallen, liegt sie vor, dann wird zweifellos die so und so reif gewordene Konversion der Stadtanleihen auf 4 Prozent über kurz oder lang angepackt werden. In Kürze 16 Farben AG. DPas Ergebnis des Um- tausches deröpronschuldverschrei- bungen von 1928. Wie der Deutsche Han- delsdienst erfährt, sind, soweit sich bisher über- sehen läßt, von den in Umlauf gewesenen 6proz. Schuldverschreibungen von 1928 der 16 Farben AG., Frankfurt a..,(konvertible Bons) in Höhe von etwa nom. 188 Mill. RM, etwa nom. 183 Mill. RM. fristgemäß zum 31. Dezember 1941 zum Umtausch eingereicht worden. Neue Verbrauchszuckerfreigabe. Die vierte Verbrauchszuckerfreigabe 1941/½42 ist auf 5 Pro- zent der Jahresfreigaben 1941/½42 festgesetzt. Die Freigabe gilt mit Wirkung vom 7. Januar 1942. Zigarrentabal auf der Heidelberger kinschreibung Sudbocische, fränklsche uncd miteldeutsche Tabeke Die vorletzte Tabakeinschreibung der Inlands- ernte 1941 brachte insgesamt 86 500 Zentner Hauptgut, Obergut und Nachtabak zum Aufge- bot, wovon rund 73 000 Zentner Tabak aus dem s üdbadischen Zigarrengutgebiet stammen. Gerade diese Einschreibung war von der ge— samten deutschen Zigarrenindustrie überaus stark besucht, zumal ja die noch offenen Kon- tingente allmählich ihre Erfüllung finden müs- sen. Darüber hinaus war es aber die hervor- ragende Güte, des Jahrganges 1941, die beson- ders für die Zigarrenherstellung von allergröß- ter Bedeutung ist, denn durch die Verknappung der Bestände an Ueberseetabaken steigt natür- lich das Interesse der Zigarrenherstellung an hochwertigen Inlandstabaken, zumal neben der sehr wichtigen Frage einer guten sperrigen Ein- lage das Bedürfnis an Umblatt, vor allem aber such an Deckblatt besonders akut ist. Außer diesen Zigarrenguttabaken brachte der Landesverband fränkischer Tabakbauver- eine aus seinem Schwabacher, Rundblattgebiet 8700 Zentner Rundblatthauptgut und 530 Zentner Rundblattobergu“ und der Landesverband mit- teldeutscher Tabakbauvereine Sitz Duder- stadt rund 5500 Zentner Rundblatthauptgut. Dies Gesamtaufgebot von rund 15 000 Zentner Rund- blatthauptgut ging an die deutsche Rauchtabak- herstellung, weil dies Spezialgewächs nur für diesen Verarbeitungszweck Bedeutung besitzt. Besonders das Rundblatthauptgut aus Franken konnte sich einer sehr lebhaften Nachfrage er- freuen, da es sich hier um vollreifes, blattiges und in den Farben durchaus befriedigendes Ma- terial handelte. Die Anforderungen an Tageskontingenten für diese Spezialzigarrenguteinschreihungen waren so hoch gestellt, daß erhebliche Kürzungen durchgeführt werden mußten. Die Zigarrenher- steller bekamen etwas über 50 000 Zentner, die Rauchtabekhersteller 15 300 Zentner, der Roh- tabakhandel 22 500 Zentner. Die Entwickelung der in Vergärung befindli- chen Sandblatt- und Hauptguttabake der Ernte 1941 wird von allen Rohtabakkaufleuten und Rohtabakverarbeitern übereinstimmend als sehr günstig bezeichnet. Die Erwärmung geht gröh- tenteils überraschend schnell vor sich, so daß eine sorgfältige und peinliche Beobachtung der Fermentationsstöcke im Lager erfolgen muß. Die meisten Zigarrengutsandblätter sind bereits verarbeitungsreif, ja zum Teil schon in Verar- beitung genommen und liefern bei sorgfältiger Sortierung nicht nur ein vorzügliches Umblatt, sondern auch ein sehr günstig zu verarbeitendes gutes Deckblatt. Die Nachtabake aus der badischen Hardt ha- ben sich in der Fermentation ganz vorzüglich entwickelt. Es handelt sich hier um ein reifes braunes, gut brennendes Material, das eine aus- gezeichnete Zigarreneinlage abgibt und Brasil tabake durchaus gleichwertig vertritt. kann, druck in entglischer Kleldung, englischen Sittet. enzlischer Tischzeit, englischem Jazz ugw. fand und in USA, wo keinerlei völkischer Widerstand geleistet wurde, ihre verderblichsten Blüten treibpt. Auch auf kulturellem Gebiet wurde 30 dureh die Demokratie als die Transformation des Prinzips„divide et impera“ die kulturelle Eigen, ständigkeit der europäischen Völker und damit der europäischen Kultur überhaupt zersetzt. So hat England an drei unsichtbaren Füden die europäischen Völker als Marionetten auf der europäischen Bühne bewegt und das Zusammenleben und das Zusammenge- hörigkeitsgefühl der europäischen Völkerfamilie völlig aufgelöst. Denn nur 30 konnte England seine e unnatürliche Vormacht- tellung aufrechterhalten. Nachdem nun durch die politische und wirt- schaftliche Selbständigkeitserklärung des nord- amerikanischen und südamerikanischen Konti- nents das europälsche Leben sich nicht mehr auf ein Uebersee-Europa stützen kann. schnellt es aus seiner 400jährigen Verzerrung wieder in seinen natürlichen Rahmen: von Gibraltar bis zum Ural und vom Nordkap bis zur nordafrika- nischen Küste zurück und bezieht Bleichzeitis Afrika und den sibirischen Raum als seine natür- lichen Einfluſfsphären und Ergünzungssräume in seinen Lebensbereich ein. Damit muß unfehlbar die unnatürliche Vormachtstellung Englands ihr Ende finden, denn der Schwerpunkt des gesamt- europäischen Lebensraumes kehrt nun wieder in seine natürliche Mitte, in den Raum des Rei- ches zurück. Während sich der Nordostseeraum nach dem Ordnungsprinzip des großgermani- schen Reiches neu festigt, ordnet sich gleich- zeitig der Mittelmeerraum im römischen Impe- riumsgedanken neu; beide zusammen bilden s0 das natürliche Rückgrat des gesamteuropäischen Lebensraumes: die Achse. Mit dieser Entzerrung des europäischen Lebens und mit der Brechung der Vormachtstelluns des britischen Empire fallen nun aber auch alle die unnatürlichen englischen Ideologien ins Wasser und' die mit ihnen angefüllten Bibliotheken ins Feuer. An ihrer Stelle müssen nun drei neue Ideolosien entwiekelt werden, die auf die politische, wirt- schaftliche und kulturelle Stär- kung der einzelnen europäischen Völkerunddie Zusammenarbeit der gesamten europäischen Völkerfa- milie gerichtets in d. Da die europäische Revolution zuerst in Deutschland und Italien in Form des Nationalsozialismus und des Faschis- mus durehgebrochen ist,— weil diese Völker dem Druck selbständig gewordener jüdisch be- herrschter überseeischer Kontinente und dem jüdisch-bolschewistischen Druek Osteuropas am meisten ausgesetzt waren und zudem mit größter Bevölkerungszahl auf kleinstem Raum leben müssen— haben hier die Selbstheilungskräfte gegen die„enslische Krankheit“ naturgemäß zuerst ihren Ausgang genommen. Es ist deshalb natürlich, daß zuerst in Deutschland und Italien spontan die neuen europäischen Ideo- logien entstanden, die nun an die Stelle der englischen treten. Diese Ideologien müssen naturgemäß das Ge- genteil der britischen sein, nämlich autori- täre, d. h. lebensgesetzliche Wirt- schafts-, Staats- und Kulturführung zum Inhalt haben. Jedes der europäischen Völker, das be- stehen bleiben will, wird künftig seinen wirt- schaftlichen, staatlichen und kulturellen Aufbau wieder lebensgesetzlich, d. h, seinem Lebensstil entsprechend, ausrichten müssen, um ein Höchst- maß an Eigenständigkeit. Unabhängigkeit, Le- bensstärke und wirtschaftlicher Ertragsfähigkeit für sich und die europäische Völkerfamilie zu erzielen., Und so sehen wir heute, daß dank de- Genialität des Führers der deutsche Soldat und Seine Verbündeten an die Stelle der englisch-! Flotte treten und den Schutz des Kontinen übernehmen undſdamit die europäischen Bürger- kriege der letzten Jahrhunderte ihr Ende finden, Nachdem so die militärische Macht Enslands aui dem Kontinent gebrochen wurde, ist die macht- politische Basis gegeben, nunmehr auch die gei- stige Besetzung Europas mit enslischen Idenlo- gien abzulösen durch die néuven europäi⸗ sehen Ideologien der autorftären, d. h. lebens- gesetzlichen Staats-, Wirtschafts- und Kultur- ordnung, um so die Ganzheit des europäischen Großlebensraumes und die Lebensstärke der europäischen Völkerfamilie wieder herzustellen. Die Idee der autoritären. der ntion⸗len Wirt- schsaftsordnuns und der ehropäischen Großraum- Wirtschaft hat sich bereits zum großen Toil in Fmrops durchgeset-t. Die Prinzipien autoritärer Staatsführung werden von immer wehr Völkern Europas übernommen. Und das gleiche wird auch mit den enuropäischen Ideologien des nationalen Kintursufbaues geschehen. Demit gewinnen die europäischen Völker wie⸗ der eine einheitliche europäfische Lebensbasis, eben die der lebensgesetzlichen Staats-, Wirt⸗ schafts- und Kulturordnung, die jedem volke Europas künftig ein Höchstmaß seines Lebens- standards innerhalb der natürlichen, sittlichen Bindung an die europäische Völkerfamilie ge- 43 und die„englische Krankheit“ beseitigen wird. (Einen zweiten historischen Teil der Ausfüh- rungen von Gesandten Werner Daitz über den Urspruns der„englichen Krankheit des Konti- nents“ lassen wir folgen. Die Schriftleitung). Neureaelung der Verwenduno von Sommerrogaen Die Versorgung mit Saatgut für die Frühjahrs- bestellung 1942 kann bei Getreide als durchaus günstig und ausreichend bezeichnet werden. So- wohl bei Sommerweizen als auch bhei H a- fer und Gerste sind große Mengen von Hoch- zuchtsaatgut vorhanden; der verbleibende Rest wird als Handelssaatgut gedeckt. An Sommer- roggen, der an und für sich nur eine überaus geringe Rolle im Anbau spielt, verfügen wir dagegen nur über eine Zuchtsorte, so daß die Deckung des Saatgutbedarfs viel schwieriger ist. In einer gemeinsamen Verordnung der Saatgutstelle und der Hauptvereinigung der Deutschen Getreide- und schaft vom 24. 12, 41(VVerkündigungsblatt des Reichsnährstandes Nr. 2 vom 8. 1. 42) wird daher bestimmt, daß Sommerroggen bis auf weite⸗ res nur zu Saatzwecken in den Verkehr gebracht werden darf. Die Lieferung für andere Zwecke ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des für den Verkäufer zuständigen Getreidewirt- schaftsverbandes zulässig. Wer Sommerroggen zu Saatzwecken in den Verkehr bringen will, kat bei der für ihn zuständigen Landesbzuernschaft die Zulessung des Sommerroggens als Handels- saatgut zu beantragen. Der, als Handelssaatgut zugelassene Sommerroggen ist der Saatgutstelle „ snzudienen. Sommerroggen, der als Handelssaat- gut zugelassen ist, darf nur zu Saatzwecken ab⸗ gegeben oder verwendet werden. Der als Han- delssaatgut zugelassene Sommerroggen ist, soweit er nicnt zu Saatzwecken verwendet werden nach den für den jeweiligen Bestim- mungszweek(als Brot- oder Industriegetreide) maßgebenden Vorschriften zu verwenden oder in den Verkehr zu bringen. Das gleiche gilt für Sommerroggen, dessen Zulassung als Handels- saatgut abgelehnt wird.— Hakenkreuzbanner Verlag und Truckerel Gm b H. Verlagsdirektor: Di. Waier Mehls der Hauptſchriftleiterr Dr. Kurt Dammann. Futtermittelgesell- —+- W E—— 2— — —— ——— 4—— —— 2— N—— .— — ,— Aber er fühlt sich nicht am richtigen Plotzo, on declismus dem er alle seine Kräfte, Soinen I. einsetzen kõnnte. Aufvrortertrebenden Metoll · Fochorbenern. So⁰ auch begebten Volksgenossen endorer Boruie weirc die Mogliehkeit geoboton. deh kostonlos als Flugmotoronschlosser eusbilden zu lossen, und dann eine intarosocmto 41 Tatigkeit auszuoben kE oucbh der Ausbildung Bewerbungen— Anfrogen einc zu richten an die arsbl“Uμ]U⏑,ÿMꝛerusnn Straadurg/ Ea. Lenneagasse Deutsche Prnu, deutsches Mädchen Hast du deine Arbeitskraft voll'eingesetzt zur Unter- stützung der kämpfenden Fronten? Wenn nicht, bie- tet die unterzeichn. Firma in ganz- oder halbtägiger Arbeitszeit Gelegenheit zu leicht erlernb. Näharbeit. Mh., Langerötterstr. 11•19 Wir stellen an Ostern 1942 Chemie-Betriebs- jungwerker(innen) Gummi- Betriebsjungwerket und Chemie- leborjungwerker ein Rhelnische Gummi- und Collulolid-Fobrik Mannheim-Neckarau. An- melduns im Verwaltungs- gebüude, Gummistraße 8, Abteilung Verwaltung. — fbr Sionzerel unel Waroneintevhonrelle dinige Lontrolleure gesucht. Genaue Zeichnungskenntnisse u. Be- dienung feinster Meßeinrichtungen sowie Werkzeug- und Materialkennt- nisse sind Bedingung. Für vorwärts- strebende Fachkräfte ist gute Ent- wicklungsmöglichkeit gebot. Schriftl. Bewerb⸗ mit Unterlag. u. Referenz. an STofz2-Kenfakt Gmbfl. Fabrik elektrisch. Spezialartikel Mannh.-Neckarau- Voltastr. 11 Olftene Stellen Elnsfollung von Anwärtern für den gehobenen Postdlenst. Die Reichspostdirekt. Karlsruhe(B) stellt am 1. April 1942 eine be- schränkte Anzahl Bewerber für den gehobenen Post- und Fern- meldedienst ein. A. Gehobener Postdienst. Bedingung: a) Ab- schlußzeugnis einer anerkann- ten vollausgestalteten Mittel- schule oder eines als vollausge- staltet anerkannten Aufbau- zuges an einer Volksschule oder b) Reifezeugnis für die siebente Klasse einer öffentlichen oder staatlich anerkannten höheren Lehranstalt(Oberschule oder Gymnasium) oder Zeugnis über den erfolgreichen Besuch von vier Klassen einer solchen in Aufbauform oder c) Abschluß- zeugnis einer öffentlichen oder staatlich anerkannten Handels- schule mit zweijährigem Lehr- gang oder einer Höheren Han- delsschule.- Die Bewerber sol- len das 16. Lebensjahr vollendet und das 30. nicht überschritten haben. Sie müssen vollkommen gesund und dem Alter entspre- chend genügend kräftig ent- wickelt, arischer Abstammung sein und sich in der NSDAP. oder einer ihrer Gliederungen] betätigt haben. Auch Kriegsteil- nehmer können sich melden.- B. Gehobener Fernmeldedienst. Das Höchstalter ist 20 Jahre, für Bewerber, die den Arbeits- und Wehrdienst schon abgelei- stet haben, 23 Jahre. Die Be- werber müssen als Nachweis der noötwendigen Allgemeinbildung das Zeugnis über den erfolg- reichen Besuch von 6 Klassen einer öfkentlichen oder staat- lich anerkannten Höheren Lehr- anstalt, bzw. über einen ent- sprechenden Besuch einer Auf- bauschule oder das Abschluß- zeugnis einer als voll ausge- staltet anerkannten Mittelschule besitzen. Eine gute Veranlagung sowie Lust und Liebe zur Tech- nik und besonders für die Elek- trotechnik werden vorausge- setzt. Nach Ablauf einer für eine Ingenieurausbildung not- wendigen praktischen Tätigkeit werden die Lehrpraktikanten als Postinspektoranwärter an— genommen und als solehe mit Bezügen aus der Reichspost- kasse auf eine Ingenieurschule entsandt. Auch Kriegsteilneh- mer können sich melden. Son- stige Erfordernisse wie für den gehobenen Postdienst.- Nähere Auskunft erteilen die Postäm- ter. Bewerbungsgesuche an die Ralehepostchirektion Karlsruhe (Baden). „triebsingenieure, propellerwerk Gustav Schwarz m. b. H. Ellenburg sucht zum mögl. baldigen Antritt: 2 Be⸗ 2 Planunss- ingenieure(Bandfertig.), 2 Vor- richtungskonstrukteure, 1 Werk- „meister für Metallbearbeitung Drehermeister), 4 Sachbearbei- ter für Avob, 4 Zeichner, meh- rere Tischler und Klempner. Wir geben unseren Mitarbei- tern Gelegenheit, sich eine ihren Fähigkeiten entsprechende Stellung zu schaffen. Ordnungs- gemäße Lösung des bisherigen Arbeitsverhältnisses, gediegene Kenntnisse und volle Einsatz- freudigkeit sind Voraussetzung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie Angabe der Gehaltsansprüche u. des frühe- sten Eintrittstermines sind zu richten an unsere Geschäftslei- tung Eilenburg, Prov. Sachsen. volkswogenwerk sucht 2. bald- möglichsten Dienstantritt: In- genieure für Zerspanung, Inge- nieure für Fertisungsplanung, Techn. Angestellte für Termin- und Bestellbüro, Techn. Ange⸗ stellte für Arbeitsvorbereitung. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsanspruch sind unter An- gabe des frühesten Eintrittster- mins zu richten an Volkswagen- werk G. m. b. H.- Gefolgschafts- amt G.- Stadt des Kdb-Wagens. Fur hal———— werden bei uns Ffauen un0 Häcchen eingestellt. Arbeitszeit: vorm. von„—14 unr e Mer nachm. von 14—19 Unr Anmeldungen im Verwaltungsgebäude Gummistraße 8, Abtlg. Verwaltung. Rheinlsche Gummi- und Calluloĩd-Febriłk MANNHEM-NECKANAU wir können nur solche Frauen und Mädchen einstellen, die sich zur Zeit 8 in keinem anderen Arbeitsvernältnis definden. laæt du nocli lCollsaclien las dis Frat Geh domit sofort ꝛur nöchsten Semmelstelle propellerwerk Gustov Schwarz G..b. H. Eilenburg sucht für sofort evtl. auch für späteren Termin: 1 Leiter der Finanz- buchaltung, 1 Leiter der Be⸗ triebsbuchhaltung, 1 Leiter der Rechnungsprüfung, 1 Leiter der Lagerbuchhaltung, einige Fi- nanzbuchhalterſinnen), einige Betriebsbuchhalter(innen), einige Rechnungsprüfer(innen), einige Lagerbuchhalter(innen), 1 Sach- bearbeiter für Rechnungs- und Auftragsbearbeitung, 1 Termin- bearbeiter für Auftragsabwick- lung, einige Lohnbuchhalter(in- nen), buchhalterische Kräfte im allgemeinen, einige Maschinen- buchhalterinnen, einige Kartei- führer(ünnen), Stenotypistinnen u. Kontoristinnen, 1 Telefonistin. Wir suchen Mita-beiter, die oll einsatzfähig sind und denen Gelegenheit gegeben wird, in interessanten Tätigkeiten eine Dauerstellung zu erhalten, die mit Aufstiegsmöglichkeiten ver- bunden ist.- Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittster- mines sind zu richten an unsere Geschäftsleitung Eilenburg, Pro- vinz Sachsen. Erfohrener Veriroter sucht zu seiner Unterstützung fleißigen Berufskollegen(auch Anfänger) für! gemeinsame, erfolgsichere Werbetätigkeit. Erstklass. Ein- arbeitung. Sofortiger gut. Ver- dienst. Angebote erbeten unter Mum. 4010 an Ala-An:eigenGe- sellschaft m. b.., Mannheim. 3 Angestellte kür Inventarisierung für großes Bauvorhaben im Ausland sge-— sucht. Schriftliche Bewerbun- gen sind unter Beifügung der üblichen Unterlagen und An— gabe des frühesten Eintrittster- mines sowie des Kennwortes KA/NA 958/ Ha zu richten an d. Mineralöl-Baugesellschaft mbH. Personal-Abteilung Berlin SW 61, Belle-Allianz-Str. 6 FRANK sucht mehrere intellig., kaufmännisch gebildete Kräfte, möglichst Diplom-Kaufleute od. Diplom-Volkswirte, auch weib- lich, mit Erfahrungen in Ver- waltungs- und Organisations- arbeiten, wie sie in der Leitung eines größeren Industrieunter- nehmens anfallen. Bei Bewäh- rung Aussicht auf Prokura. An- gebote mit Zeugnisabschriften, handgeschrieb. Lebenslauf und Lichtbild erbitten wir an das Sekretariat der Fa. Karl Frank G. m. b.., Mannheim, U 5, 5. HOB Us sucht für ihre Betriebe in; der Westmark mehrere Werk- stattschreiber. Es handelt sich um eine interessante und ab- wechslungsreiche Tätigkeit, um die sich auch Herren bewerben können, die bisher eine der- artige Stellung noch nicht be⸗ kleidet haben, jedoch über eine gute Auffassungsgabe und saub- Handschrift verfügen. Anstel- lungsvertrag wird sofort gebot Gute Wohnungen bei Ueber- siedlung vorhandęen.- Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen erbet. unter Kennziffer 404 an Hobus-Werke GmbH., Schwarzenbek b. Hambg. Fluqmotorenwerke Ostmerk suchen für Arbeitsvorbereitung: Konstrukteure undTeilkonstruk- teure für Vorrichtungen und Werkzeuge, technische Zeichner (Zeichnerinnen) mit Praxis, Leh- ren-Konstrukteure und Teilkon- strukteure— Normenkonstruk- teure, Fertigungsplaner für span- abhebende Fertigung und Mo— torenmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeitstudier für mechanische Fertigung und Montage, techn. Sachbearbeiter für Stücklisten- bearbeitung und Aenderungs- dienst, Planungsingenieure für allg. Planungsarbeiten, Termin- ingenieure für Terminplanung und Arbeitsbereitstellung, Ter- minverfolger mit techn. Kennt- nissen, technische Kaufleute für Auftragswesen und Materialbe- stellungen, technische Kaufleute mit guten Werkzeugkenntnissen, Werkzeugfachleute für Werk- zeugausgabe und Werkzeugver- waltung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsanspr. sowie Angabe des frühesten Eintritts- termines sind zu richten an die Flugmotorenwerkeostmark, Ges. m. b.., Wien., Teinfaltstraße Fr. 8, 2 A. Gefolgschaft. Zum sofortig. oder spät. Antritt werden gesucht: 2 Stenografen für techn. Büro, 2 Kaufleute für Bauabrechnung, 2 Kaufleute für Lohnabrechnung, 2 Werkstatt- schreiber.— Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschrift., An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Antrittstermines sind zu richten an Personalab- teilung I. G. Farbenindustrie Ak- tiengesellschaft, Werk Aken an der Elbe, bei Dessau. Bekennt. Unternehmender Frucht- verarbeitg. Markenartikel) sucht für das hiesige Gebiet und einen Teil Südwestdeutschlands einen erfahren. Reisenden. Aufgaben- gebiet: Besuch v. Heeresdienst- stellen, Industriebetrieben und Kantinen der Rüstungswerke. Geboten wird: Festes Gehalt, Umsatzprovision, Tagesspesen, Aussicht auf Weiterkommen in fortschrittlich geleiteter Orga- nisation. Verlangt wird: Zielbe- wußtes, planmäßiges Arbeiten und große Erfahrungen auf dem Gebiete des Markenartikelver- kaufs.- Handschriftliche Ange- bote mit Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Paßfoto und Ge⸗ haltsansprüchen erbeten unter Nr. 85 147Vs an das HB Mannh. Wir suchen zum möglichst sofor- tigen Eintritt: Buchhalterſin), Stenotypistin und Kontoristin. Strebelwerk G. m. b.., Abtlg. Hauptbuchhaltung. Expecllenten für unser Lager Rheinau, die mit allgemeinen Expeditionsarbeiten vertr. sind. zum baldigen Eintritt gesucht. (Branchekenntnisse nicht erfor- derlich.) Handschriftl. Bewer- bungen mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Lichtbild u. Ge- haltsansprüchen erbet. an Nitag Deutsche Treibstoffe Aktienge- sellschaft, Verkaufsabtlg. Mann- heim, Otto-Beck-Straße 32—34. Chemiker oder laborent, zuver- lässig arbeitend, vertraut mit den in Handelslaboratorien üb- lichen Untersuchungen, zum baldmögl. Eintritt gesucht vom Chem. Unters.-Laboratorium Dr. Graff, Mannheim, P 7, 12. Achtung. Gewerbeltrelbendel Zur Ausnützung des Wander- gewerbescheins werden f. wirk- lich leichtverkäufliche und sehr gute Massenartikel, die sofort und laufend geliefert werden, Herren und Damen gesucht. Verteilungssystem von Haus zu Haus. Hohe Umsätze gewähr- leistet. Es werden zunächst Mannheim-Ludwigshafen und rorte m. Alleinvertriebsrecht aufgeteilt. Gesuche von Bewer- bern, die über den Wanderge- werbeschein 1942 oder Hausier-71◻ schein G nicht verfügen, sind Zzweckl. Nur Gewerbetreibende wie oben erwähnt. wollen sich ausführlich melden u. 115836VS an den Verlag dieses Blattes. Wir suchen für sofort 1. für unsere dienten und Fakturisten, Versandabteilg., Jahresumschlag ca. 120000 Tonnen, einen ge⸗ Wwandten, selbständigen Expe- firm im Versand und der damit ver- bundenen Korrespondenz; 2. für unsere Korrespondenz(Verkauf)- Abteilung gewandten, selbstän- digen Korrespondenten, der mgl. in der feuerfesten Industrie in ähnlicher Position tätig war.- Angebote mit lückenlosem Le- benslauf, Zeugnisabschr., Fami- lienverhältnissen, Lichtbild, Ge- haltsansprüchen sowie frühest. Eintrittstermin an Schamotte- Werke Karl Fliesen AG., Grün- stadt(Westmark). Aerztepropagendist für bekannte pharm. Präparate sof. gesucht. Angebote unter D 3011 an Ala, Berlin W 35. Bllanzsicherer Buchhelter von-Betrieb der Ernährungs- wirtschaft per sofort oder bald in Dauerstellung gesucht. Ange- bote unter Nr. 170342vs an den Verlag des UB in Mannheim. Für Montoge uncl Betrieb sucht schulbildung. Die zu besetzen- ein im Aufbau begriffen. Groß- unternehmen der chem. Indu- strie in Oberschlesien mehrere Ingenieure, Kennwort„T/II 153“ des Maschinenbaues mit abge- schlossener Fach- und Hoch- den Stellen bieten günstige Ent- wicklungsmöglichkeiten. Erfah- rung erwünscht, jedoch nicht Bedingung. Angebote mit Ein- reichung von Lebenslauf und Lichtbild unt. Nr. 46 125 Vs an den Verlag dieses Blattes. Mauser-Werke.-G. Wir suchen bote mit handgeschrieben. Le- für Neu-Konstruktionen auf dem Gebiet des Waffenbaues für entwicklungsfäh. Stellung einen selbständigen Konstrukteur mit FErfahrungen im allgemeinen Maschinenbau. Außerdem wer- den für das gleiche Arbeitsge- biet einige Detailkonstrukteure und Zeichner gesucht.- Ange- benslauf, Lichtbild u. Zeugnis- abschriften unter Angabe von Gehaltsansprüchen u, frühest. Eintrittstermin sind unt. Kenn- zwhl„36“ zu richten an die Personal-Abteilung der Mauser- Werke.-., Oberndorf a. Neck. volkswagenwerk sucht 2. bald- möglichsten Dienstantritt für die Inspektion„Mechanische Bear- beitung“ Kontrollmeister, Inspektoren. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild, An- gabe des frühesten Eintrittster- mins u. der Gehaltsansprüche sind zu richten an Volkswagen- werk G. m. b..- Gefolgschafts- amt G- Stadt des KdF-Wagens. Koufmänn. Lehrling zu Ostern 42 gesucht. Schriftl. Bewerbungen an Fritz Krieger, Elektro- und Radio-Großhandlung Mannheim Heinrich-Lanz-Straße 37-39. kKoufmànnische lehrlinge. Wir suchen zum 1. 4. 42 mehrere Lehrlinge mit guter Schulbil- dung, solche mit abgeschlosse- ner Mittel- oder höherer Han- delsschule bevorzugt.- Persön- liche Vorstellung mit selbstge- schrieb. Lebenslauf erwünscht, Für unsere kaufmännischen Büros suchen wir tüchtige, er- fahrene Stenotypistinnen und Kontoristinnen zum sofortigen Eintritt.- Bopp& Reuther G. m. b.., Armaturen- u. Meß- gerätefabrik, Mannh.-Waldhof. lehrling mit guten Schulzeugnis- sen zu Ostern ges. Aachener u. Münchener Feuer-Versicher. Gesellsch., M 7,“ 1. in Vertrauensstellung zur Auf- sicht des Personals und leich- tere Buchhaltungsarbeiten wird älterer Herr gesucht.(Pensionär od. dgl.) Bewerbungen mit Ge⸗ haltsansprüchen erbeten unter VM 6610 an Anzeigen-Frenz, Mannheim, Schließfach Nr. 57. nDipl. Kauimonn od. betriebswirt- schaftlich ausgebild. Fachmann für umfassende und vertrauens- Würdige Arbeiten auf dem Ge- biete des Verrechnungswesens „und des Wirtschaftsrechts ge- sucht. Gebrüder Giulini GmbH., Chem. Fabrik, Ludwigshafen/ Rh. Personal- und Sozialabteilung. Buchhalter, arbeitsfreud. und zu- verlässig, für Kontierungs- und Abschlußarbeiten baldmöglichst gesucht.- Handschriftl. Bewer- bungen mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen erbeten an: Nitag Deutsche Treibstoffe Ak- tiengesellschaft, Verkaufsabtei- lung Mhm., Otto-Beck-Str. 32-34 Tüehfiger Vertreter von Papier- großhandlung für eingeführte Tour gesucht. Zuschrift. erbet. unter Nr. 21721Vvs an HB Mhm. 2* Nebenverdilenstl In Mannheim- Feudenheim suchen wir eine zuverlässige Person, Mann oder Frau, zur Belieferung v. festen Zeitschriftenbezieh. usw.(Orts- agentur). Meldungen schriftlich erbeten unter Nr. 115 820 VR an den Verlag des HB Mannheim Kontroll- Ingenieure, Nebenverdlenst! Durch Ueber- nahme meiner Ortsvertretung— in Schwetzing.-Plankstadt kön- nen sich Bewerberſinnen) einen Nebenverdienst verschaffen. Zu beliefern sind feste, langjährige Abonnenten auf Versicherungs- und Modezeitschriften.(Radfah- rer bevorzugt.) Angebote unter Nr. 170348VvVs an HB Mannheim lnkeusso-Agentfl(in) für Mannheim- Stadt als nebenberufl. von Le- bensvers.-Ges. gesucht. Angeb erbeten unter Mhm. 4006 an Ala Anzeigen-Gesellschaft m. b.., Mannheim. Wir suchen für unsere gut ein- gerichtete Betriebswerkstätte einen Fachwerker, der in der Lage ist, nach gegebenen An— weisungen alle in einem Mine- ralölbetrieb vorkomm. Schlos- ser- u. Schweißerarbeiten so- wie Reparaturen an bestehen- den Anlagen auszuführen. An- gebote unter Nr. 170 395 Vs an den Verlag dieses Blattes erb. Inkosso-Agent(in) f. Schwetzin- Zen u. Umgebung von Lebens- vers.-Gesellsch. als nebenberufl. gesucht. Angebote erbeten unt. M. H. 4016 an Ala Anzeigen-Ge- sellschaft m. b.., Mannheim. Wir suchen zum sofortig. Eintritt einen Einkäufer, kaufm. Hilfs- kräfte für unsere Abteilungen Einkauf, Nachrechng. u. Lohn- verrechnung, sowie Stenotypi- stinnen. Bewerbung. an Mann- heimer Maschinenfabrik Mohr— & Federhaff AG, Friedrichs- felder Straße—15. Werkzeugmoschinen. Bedeutende süddeutsche Großhandlung sucht zum möglichst baldigen Eintritt gewandten Korrespondenten. Herren, welche die Branche kennen, über einen flott. Brief- stil verfügen- sicherer Diktat- Korrespondent- und energisch und zuverlässig arbeiten, bietet sich Gelegenheit, sich in eine angenehme Dauerstellung ein- zuarbeiten.- Ferner stellen wir in unsere Werkzeugabteilung einen Gruppenleiter ein, dem Aufstiegsmöglichkeit inagenobe⸗ 4, nen Posten geboten ist: Gründ⸗ branche und quellen ist unerläßliche Voraus- setzung.-Wir erbitten ausführ- liche Bewerbung mit Angabe von Referenzen und der Ge— haltsansprüche sowie Beifüguns von Zeugnisabschrift. u. einem neueren Lichtbild unt. Ak. 8063 an„Ala“ Mannheim, 0 5, 9/11. Wir suchen für unsere Werk- feuerwehr mehrere Feuerwehr- männer. Gesunde, nicht über 40 Jahre alte Bewerber wollen sich mit unserem Lohnbüro in Verbindung setzen.— Dr. F. Raschig G. m. b.., Chemische Fabrik, Ludwigshafen a. Rhein. Suche zum alsbeldicen Eintrin: vier Kesselschmiede-Lehrlinge: ferner: 1 Kontoristin, evtl. auch nur halbtags. Angeb. erbet. an: Heinrich Kilthau, Mannheim- Käfertal, Kesselschmiede-Eisen- konstruktionen u. Apparatebau. Männer, rüstig und unbescholten (ausgesch. Polizeibeamte, ausge- diente Bergleute usw.) bis zu 65 Jahren für Wachdienst ins besetzte Gebiet(Frankreich) ge- sucht. Es wird geboten: Tarif- lohn, freie Unterkunft., Ver- »pflegung u. besondere Zulagen. — 5 Bewachungs-Gesellschaft .-., Ludwigshafen am Rhein, Ludwigstraße 26, Fernruf 611 90. Folbsiöndiqer schreinermelsfer oder erfahrener, tüchtiger Bau- Fach-Schreiner. der selbständig. Arbeiten gewohnt ist, als Ver- treter des Meisters, für maschin. Holzbearbeitungsbetrieb per so- fort gesucht. Angeb. an: Georg Kutterer& Söhne, Ludwigs- hafen a. Rh., Humboldtstraße 47 Nechiportier, älterer, noch rüsti- ger Mann, im Umgang mit Ho- telgästen bewandert, per 1. 2. 1942 gesucht. Union-Hotel, Mannheim, L. 15, 16. lehrling mit höh. Schulbildung von hiesiger Großhandlung so- fort oder später gesucht. Ange- bote unter Nr. 162520)S an den Verlag des HB in Mannheim. Kontorist(in) für Verkehrsbetrieb, mgl. mit etwas Kenntnissen im Reichsbahngütertarif, für ent- wicklungsfähige Stellung sofort od. später gesucht. Zuschriften unter Nr. 123356vS8S an HB Mhm. Mehrere erfahr. mbll, Hamburg 36, Phrix-Haus. Konstrukteure u. Prolekt-Ilngenieure für die Bearbeitung von großen Neu- anlagen zu baldmöglichst. Ein- tritt gesucht. Erwünscht sind Kenntnisse in der Zellstoff- od. Zellwolle-Industrie, aber nicht Bedingung. Bewerbungen mit handschriftl. ausführl. Lebens- lauf, Zeugnisabschriften u. Re- ferenzen an: Phrix-Gesellschaft Ordenfl. Junge, der Liebe zum Gärtnerberufe hat, kann sofort od. später bei mir in die Lehre treten. Kost und Wohnung im Hause. Adolf Keysser, Gärtner- meister, Beerfelden(Odenwald) Schlosser, Dreher, Hllfscrbeiter f. Dauerbeschäftigung gesucht. Bewerbung. erb. an Großkraft- Werk Mannheim Aktiengesell- schaft, Augusta-Anlage 32. Ein Hiltscrbeiter für ersten Ta- bakverarbeitungsbetr. gesucht. Zuschriften unt. Nr. 170 382 vs an den Verlag dieses Blattes. Bote oder Bonn mit Fahrrad zum Austragen von Zeitschrif- ten im Gebiet Neckarstadt sof. gesucht. Peter Schmitt, Lamey- straße Nr. 13. 2 lehrlinge für Ostern gesucht. Karl Rohrer, Schlosserei, Mech. Werkstätte, J 6, 6. Zuvorläss, U. gewiszenh. Men zur Verwaltung eines umfang- Ries, Kolonialwarengroßhandlg. Verbindungskanal, IKkSs. Ufer 13. ältere Jahrgänge. sucht: Bau- mann& Co., Mannheim. Abtls. Exbpedition, Au Sein Tüchiig., zuverläss. Krofffehrer sofort gesucht.- Großwäscherei Zuverl. Krofffohrer für 1,5-To⸗ Dieselwagen gesucht.- Georg Ehrbar, Zuckerwarenfabr., Nek- karauer Straße 126—134. Töchf. Krofiohror(gute Wagen⸗ „kehr sofort gesucht.—- Gebr. Graeff, f, Mannheim,„Qu 3, 15.— krlohrenor Krofmohrer für-To.- Angebote mit Zeugnisabschrift. an August Böhmer, Mannheim, Aususta. Anlage 16. Feltohrer, tüchtig und kräftig, von Bierverlag und Limonaden- fabrik sofort gesucht. Evtl. auch aushilfsweise.- Leonhard Kalb, Mannheim, Kleine Riedstraße 14 bis 16, Fernsprecher Nr. 524 80. sofort od. später gesucht. Fritz Brombach, Rheinaustraße 8. Zuverlässiqer Helzer, der eine selanlage bedien. kann, gesucht. Stotz-Kontakt G. m. b.., Fa- brik elektrotechn. Spezialartikel Hausdlener, auch älterer zuver- lässiger Mann, gesucht. Wart- burg-Hospiz, F 4,-9. Zoverlässlqer Hilfscrbelter zur Hilfe im Waschraum gesucht. Geeignet auch für älteren, je- doch rüstigen Mann. Wäscherei Expreß, Mhm., Alphornstr. 13. Möbellocklerer, mögl. selbständ., Dauerstelld. Vorzust.: H. Bau- mann& Co., Qu 5, 4, Abteilung Expedition. fort gesucht. Akkordarbeit. Ed. Baierle, München, Pfarrstraße 7 Chemlewerker für schwere Ar- beiten gesucht.- Christ. Herm. Schmidt, Chemische Produkte, Mannheim, Egellstraße 9. Schlosser- und Dreher-Lehrling gesucht. Friedrich Goldmann, Spezialfabrik für Sandstrahl- Lautmädchen gesucht für Büro- betrieb, wo Gelegenheit gebot. ist zum Maschinenschreiben- lernen, Telefon-Bedienung und 115 829 Vs an den Verlag d. Bl. Soche eine Verkävferln für sof. Metzgerei Ott, Qu 3, 19. intelliq. Verkaufskraft mit guter Auffassungsgabe baldmöglichst gesucht. Persönliche Vorstellung mit Zeugnissen und Lebenslauf erbeten A. Jochim, Inh. Hans Keller, Weinheim, Fernruf 2009 Wir suchen aus guter Familie Anlern-Mädchen im Alter von 18—20 Jahren. Kenntnisse in Stenografle u. Schreibmaschine erwünscht, aber nicht Beding. Angebote erbeten u. Mhm. 4009 an Ala-Anzeig.-Gesellsch. mblH. Mannheim. Büro-Anfängerin für sofort oder später gesucht.— Bewerbungen an: I. G. Farbenindustrie, Ldw. Ber.-Stelle, Mannheim, Fried- richsplatz 17. Junge Anfänderin für Büro von Groß- in der Innenstadt gesucht. Dauerstellung geboten. Eintritt sofort oder später nach Ueber- einkunft. Angebote mit Alters- angabe unter Nr. 115 809 Vs an den Verlag dieses Blattes erb. Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt tüchtige Kraft für unsere Buchhaltung. Enzin- ger-Union-Werke AG., Mannh., Neckarauer Straße Nr. 150-162. Fernsprecher 421 51. meinbildung, perfekt in Maschi- nenschreiben und Stenografie, zur Mithilfe im Sekretariat zum baldigen Eintritt gesucht. Ange- hote unter Nr. 170343uvs an den Verlag des, HB in Mannheim. Fräulein, in Maschinenbuchhaltg. bewandert, zu mögl. baldigem Eintritt gesucht. Ausführl. An- gebote u. Beifügung v. Zeugnis- abschriften erbeten an Possehl, Eisen- und Stahl- Gesellschaft m. b.., Mannheim. biroktlons. Sekretärin auf 1. April evtl. früher für den Vorstand einer A, G. gesucht.- Gebildete Bewerberinnen, nicht unter 25 Jahren, die mit allen einschlä- gigen Arbeiten vertraut sind, wollen ihre Bewerbung mit Le- benslauf, Zeugnisabschr., Licht- bild u. Gehaltsansprüchen unt. Nr. 162 524 Vvs an den Verlag des„, HB“ Mannheim einsenden. Kontoristin, evtl. auch Anfängerin kür sofort oder später gesucht. Hanseatische Krankenversiche- rung von 1875 Merkur a.., Mannheim, A 3, 2, 2. Stock.— Kontoristin mit Kenntnissen in Stenografle und Maschinenschr., ber sofort gesucht.- Adloff& Kenkmann, Schrottgroßhandlg., Mannh., Prinz Wilhelm Straße 6 reichen Lagers in Verpackungs- mitteln(Blechemballagen ete) gesucht. Angebote u. 170 396v08s8 an den Verlag dieses Blattes. Legerarbelter gesucht. Heinrich Schreiner, Transportarbeiter, auch St. Anna-Heim, Mhm.-Neckarau pfleger) für Nah- und Fernver⸗ Lastkraftwagen bald. gesucht. Hiltscrbeiter od. Arbelterinnen moderne Niederdruckdampfkes- Mhm.-Neckarau, Voltastraße 11 10⁰0 Moler uncl Anstreicher so- gebläse, Mannh.-Friedrichsfeld. Akténablage. Angebote mit Ge. — f Bandscmerntira, Lichtbild und ihrer Einkaufs- und Einzelhandelsfirma Jung. Ffrävlein mit guter Allge- mre verlobung Anni Schaffne (.Z. Luftwaffe Heddesheim( Ladenburg/ Ne Straße 10). 8⁰ Wir haben un: Göhrig, Georg! Mum. NMaldhot Wir haben uns Silberer Eri Wehrmacht). teurstraße 5438. Wir grühen 45 Hermann(2. 2 Hermann, geb Mhm-Feudenl Andreas-Hofe F grüßen als Kastner- Fr geb. Fischer. 1 Mn.-Waldhof, den 11, Januar mre Fermünun Artur Helm 4 Anneliese Hel Mhm.-Sandhof Sonnenstraße —————————— 4 - Wir erhie liche Nac ser gelieb Vater, Schwag Korl Pg. NSKK- 8 Sturmes 12 M Oberlitn. in eir Regt., Inh. des Jbad. silb. verd Jem 17. Dezemt vei einer Erkv von 45 Jahren 1 erfüllung für 4 Vaterland seir 4 geben hat. IMannheim, der Lenaustraße 60 In tiefer Tro Natalie Kul Karl Heinz Wilhelm Rie 4 Kuhnle; Kat IFrau, geb. 4 Hugo Kuhnl. Kuhnle; Max Unsere innig müdlich treut Ischwiegermut! und Urgroßmu Johenne geb. ist am 8. Janus schlafen. Ihr I in steter Hine endlicher Liel Jmilie. Nach v tolgte sie ihren Iadem Fahnen! ster Franz IArt-Regt) de handschriftl. Lebenslauf u. Nr. Leben im Ost land gab. Mannheim, de Nietzschestraß Die tieftraue Im engst. Fami die liebe Entsc ten Ruhe gel bitten wir vc chen Abstand —— Tode- Plötzlich un heute frühem Sohn, Bruder Onkel 60⁰ im Alter von eines Herzscl Leben geschie Mhm.-Friedri In tietem 8. Fam. Johann handlung, u Die Beerdi Dienstag, 13. 1 von der Frie Friedrichsfeld — maineheeehehunenß Enlzbrtitne 7 Tode Mein liebe ter Vater, roßvater u mein getreuer Jokob Lut nach kurz „Alter von 85. schlafen. Mannheim, de E 6, 5/7 In tiefer Tr PFrau Friede. Seip; Johan Berta Strul geb. Strubel; fertal, nebst Auf seinen Beerdigung in gefunden. Tode Nach langen großer Geduld den starb am tag unsere lie mutter, e Schwester u IEnee Sefere, 9 Heban Iim Alter von Mhm.⸗Waldho Zellstoffstr. 10 Die trauernde Beerdiguns: Januar 1942, dem Friedhot .—— * 1 9 ————————— Vernhelm. Betr. Kaffee- Zutel- Müdel, 22 Jahre Falt, krohs Natur, Todesanzeige Danksarunng lung. Dle Bezugscheine über hausl.—— wünscht lieben Verpackungs- ballagen ete.) e u. 170 396v8s lieses Blattes. icht. Heinrich engroßhandlg. ,„ IKSs. Ufer 13. tarbeiter, aueh sucht: Bau- inheim. Abtlg. 4. 4. s. Krefffehrer Zroßwäscherei hm.-Neckarau r für 1,5-To⸗ icht.— Georg renfabr., Nek- —134. (gute Wagen⸗ und Fernver-⸗ ncht.- Gebr. e Verlobung geben bekannt: Anni Schaffner- Rudi Bauer (.Z. Luftwaffe). Groſsachsen- Heddesheim(Hauptbahnhof)- Ladenburg/ Neckar(Preysing- straße 10). Sonntag, 11. 1. 1942. Wir haben uns verlobt: Rossa Göhrig, Georg Fischer(z. Z. Wm.) Mnm.-Waldhof, Sandhof. Str. 17 Wir haben uns verlobt: Gerda Silberer- Erich Ginger(z. Z. Wehrmacht). Mannheim, Trait- teurstraße 54a.— Januar 1942. Fienen als Vermihite. Adolt Wir grüßen als Vermühlte: Paul a,⸗Qu 3, 15.— hrer für-To.- ald. gesucht.. wmre Vermählung geben bekannt: Artur Helm(2z. Z. ugnisabschrift. er, Mannheim, und kräftig, id Limonaden- cht. Evtl. auch eonhard Kalb, Riedstraße 14 her Nr. 524 80. arbelterinnen 5 gesucht. Fritz austraße 8. zer, der eine ruckdampfkes- kann gesucht. m. b.., Fa- Spezialartikel Voltastraße 11 älterer zuver- esucht. Wart- -9. scirbeiter zur dum gesucht. ir älteren, je- nn. Wäscherei Aphornstr. 13. ö81. selbständ., Zust.: H. Bau- 5, 4, Abteilung nsfrelcher so- ordarbeit. Ed. „Pfarrstraße 7 schwere Ar- Christ. Herm. che Produkte, traße 9. her-Llehrling h Goldmann, „ Sandstrahl- Friedrichsfeld. cht für Büro- genheit gebot. nenschreiben- edienung und ebotè mit Ge⸗ Lichtbüld und enslauf u. Nr. Verlag d. Bl. ——— ferin für sof. raft mit guter baldmöglichst heVorstellung nd Lebenslauf m, Inh. Hans „ Fernruf 2009 guter Familie im Alter von Kenntnisse in hreibmaschine nicht Beding. u. Mhm. 4009 esellsch. mbH. ür sofort oder Bewerbungen adustrie, Ldw. aheim, Fried- für Büro von elhandelsfirma dt gesucht. doten. Eintritt nach Ueber- te mit Alters- 115 809 Vs an S Blattes erb. dfortigen oder tüchtige Kraft altung. Enzin- AG., Mannh., * Nr. 150-162. guter Allge- ekt in Maschi- 1 Stenograflie, kretariat zum Zesucht. Ange- )343uvS an den in Mannheim. nenbuchhaltg. ögl. baldigem Ausführl. An- 1g v. Zeugnis- n an Possehl, -Gesellschaft m. in auf 1. April den Vorstand it. Gebildete icht unter 25 len einschlä- vertraut sind, rbung mit Le- abschr., Licht- sprüchen unt. den Verlag im einsenden. ch Anfängerin häter gesucht. nkenversiche- Hlerkur a.., „ 2. Stock.— enntnissen in aschinenschr., t.- Adloff& ttgroßhandlg., helm Straße 6 * 3 — —————————— Hermann(2z. Z. Wm.)- Elfriede Hermann, geb. Mum-Feudenheim, 9. 1. Andreas-Hofer-Straße 4. Wellenreuther. 1942. Kastner Franziska Kastner, geb. Fischer. Kuppenheim(Bd.), Mn.-Waldhof, Spiegelfabrik 17, den 11, Januar 1942. im Felde), Anneliese Helm, geb. Lauser. Mum.-Sandhofen, 12. Jan. 1942. Sonnenstraße 17. Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, daß un- ser gellebter Bruder, Gatte, Vater, Schwager und Onkel Kerl Kuhnle Pg. NSKK-Sturmführer des Sturmes 12 M 55 Ludwigsburs, Oberltn. in einem Panzerjüg.- Regt., Inh. des EK II und der bad. silb. Verdienstmed. 1914/18 am 17. Dezember 1941 im Osten bei einer Erkundung im Alter von 45 Jahren in treuer Pflicht- erküllung für Führer, Volk u. Vaterland sein Leben hinge- geben hat. Mannheim, den 11. Januar 1942 Lenaustraße 69. In tiefer Trauer: Natalie Kuhnle und Sohn Karl Heinz(Ludwissburg); Wilnelm Rieger u. Frau, geb. Kuhnle; Karl Giffhorn und Frau, geb. Kuhnle; Familie Hugo Kuhnle; Fam. Heinrich Kuhnle; Max Kuhnle. Aaeeeeu Unsere innigstgeliebte, uner- müdlich treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Johenne v. Derblin geb. Misek ist am 8. Januar 1942 sanft ent- schlafen. Immr Leben war erfüllt in steter Hingabe und in un- endlicher Liebe zu ihrer Fa- milie. Nach wenigen Wochen tolgte sie ihrem jüngsten Enkel, dem Fahnenjunkerwachtmei- er Franz Auer(än einem -Regt.), der sein blühendes Leben im Osten für Deutsch- land gab. Mannheim, den 10. Januar 1942 Nietzschestraße 1 Die tieftrauernd Hinterblieb. im engst. Familienkreise wurde die liebe Entschlafene zur letz- ten Ruhe gebettet. Dankend pitten wir von Beileidsbesu- chen Abstand zu nehmen. ene Todesanzeige Plötzlich und unerwartet ist heute früh mein lieber Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Goorg lutz im Alter von 40 Jahren infolge eines Herzschlages aus dem Leben geschieden. Mhm.-Friedrichsfeld, 9. 1. 1942. In tiefem Schmerz: Fam. Johannes Lutz, Kohlen- handlung, und Angehörige. Die Beerdigung findet am Dienstag, 13. 1. 42, um 15 Uhr, von der Friedhofkapelle Mh.- Friedrichsfeld aus statt. ◻ waemhusenmnenhennsfhEnsaribrnotltr 7 Todesanzeige Mein lieber Mann, unser ter Vater, Schwiegervater, roßvater und Urgroßvater. mein getreuer Bruder Jakob Strubel ist nach kurzer Krankheit im Alter von 85 Jahren sanft ent- schlafen. Mannheim, den 11. Januar 1942 E 6, 5/7. In tiefer Trauer: Frau Friederike Strubel, geb. Seip; Johann W. Strubel; Berta Strubel; Anna Senz, geb. Strubel; Joh. Strubel, Kä- fertal, nebst all. Angehörigen Auf seinen Wunsch hat die Beerdigung in aller Stille statt- gefunden. Todesanzeige Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Lei- den starb am Freitagnachmit- tag unsere liebe Mutter, Groß- mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante, Frau Enee Goflors, seb. Hackmayer Hebamme i. R. im Alter von 65 Jahren. Mhm.-Waldhof, 10. Januar 1942 Zellstoffstr. 10 Die trauerndenHinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 12. Januar 1942, um 14 Uhr, auf dem Friedhof Küfertal. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daß mein lie- ber Mann, unser treubesorgter Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Schwager, Onkel, Vetter und Neffe Oskar loonherd im Alter von nahezu 66 Jahren nach schwerem Leiden am 9. Ja- nuar 1942 für immer von uns gegangen ist. Mannheim, Pflügersgrundstr. 30 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Philippine Leonhard, geb. Weiß, nebst Kindern und Angehörigen. Die Feuerbestattung findet im Krematorium am Montag, dem 12. Jan., nachm. 24 Uhr, statt. Für alle uns bei unserem schmerzlichen Verlust erwie- sene Anteilnahme sagen wir auf diesem Wege herzl. Dank. Mannheim, den 10. Jan. 1942. R 4, 19-20. Karl Fruth und Angehörige. ziman Nach Gottes unerforschlichem Rat ist mein lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger, Onkel und Opa, Herr Unus Schwelzer in seiner Heimat ganz uner- wartet aus dem Leben geschie- den. Mannheim, den 11. Januar 1942 Emil-Heckel-Straße 15 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Julie Schwelzer, geb. Faust; Kurt Haas und Frau, geb. Bengson(KRastatt). Die Beerdigung flndet am Mon- tag, 12. Jan., nachm. 24 Uhr, vom hiesig. Friedhof aus statt. Das Seelenamt findet am Mon- tag, 12. Januar, um.00 Uhr, St. Joseph, Lindenhof, statt. Statt Karten!— Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden bei dem Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Frita Weinreich, sagen wir innigsten Dank. Be- sonderen Dank dem Herrn Stadtpfarrer Lutz für seine tröstenden Worte, den Diako- nissenschwestern für ihre auf- opfernde Pflege, dem Gesang- verein„Liederhalle“, der Gro- Ben Karnevalgesellsch.„Feue- rio“, dem Verein für Rasen- spiele sowie der MTG 1896 für ihr ehrendes Gedenken am Grabe. Mannheim, den 10. Jan. 1942. P 6, 12/13. Die trauernd. Hinterblieben.. Elise Weinreich, geb. Becker; Franz Weinreich und Frau nebst Verwandten. Danksagung All denen, die meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Herrn Ernst Nagel, bei seinem so unerwarteten Heimgange durch Kranz- und Blumen- spenden ehrten und uns ihre herzliche und aufrichtige An- teilnahme bei unserem schwe⸗ ren Verlust bezeigten, unse- ren herzlichsten Dank, insbe- sondere Herrn Stadtpfr. Mün- zel für die trostspendenden Worte, der Kriegerkamerad- schaft der Fußart. 13. Mannheim, den 10. Jan. 1942. Seckenheimer Straße 61. Frau Maria Nagel mit Söhnen Danksagung Für die überaus herzliche Anteilnahme an dem unersetz- lichen Verlust unseres einzigen Sohnes, Lothar Lenz, Schütze ein einem Inf.-Regt., sagen wir ſauf diesem Wege allen ein herzliches Vergelts Gott! Stuttgart, den 11. Januar 1942. Mittnachtstraße 25. Im Namen aller Verwandten: Familie Franz Lenz. Statt Karten!— Danksagung Tiefergriffen über die über- aus zahlreichen Beweise liebe- voller Anteilnahme sowie für die vielen schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gange unseres lieben, unver- geßlichen Vaters, Jakob Herr- mann, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Winkler, Herrn Pfarrer Krä- mer sowie der kath. Kranken- schwester von Waldmichel- bach, ferner der Gefolgschaft und Direktion der Eichbaum- Brauerei, dem Krieger- u. Mi- litärverein Käfertal sowie dem Herrn Kaplan Ernsting für seine trostreichen Worte am Grabe des Entschlafenen. Waldmichelbach, Käfertal, den 9. Januar 1942. Die trauernd. Hinterbliebenen: Familie Peter Jäger Familie Peter Herrmann areee Danksagung Für die überaus reichen Be- weise herzlicher Anteilnahme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden“ beim Heim- gange unseres lieben Entschla- fenen, Herrn Valentin Burk- hardt, Friseurmeister, sagen wir allen innigsten Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Stocker, den Aerzten und Schwestern vom There- sienkrankenhaus, dem Kathol. Kirchenchor, den Gesangver- einen Germanis, Liederkranz, Süngerkreis von Wallstadt für den erhebend. Gesang, Kranz- niederlegung und Nachruf so- wie allen Verwandten, Freun- den und Bekannten, die ihm das letzte Geleit gaben. Mn.-Feudenheim, 10. Jan. 1942. Vorkstraße 4. In tiefer Trauer: Anna Burkhardt, geb. Müller und Angehörige. Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Tode meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Tochter, Schwe- ster, Schwügerin u. Tante, Frau Rosa Rutz, sagen wir auf die- sem Wege unseren innissten Dank. Mhm.-Sandhofen, 11. Jan. 1942 Zwerchgasse 1 Im Namen dér trauernden Hinterbliehenen: Johann Rutz memenn n ntnatlade und————— ————— h•UR—————ꝶᷓ———— —————————— Danksagung Vom Grabe unserer lieben unvergeßl. Angehörigen, Frau Anna Wißmann, geb. Stark zurückgekehrt, sagen wir hier- mit allen Freuden und Be⸗ kannten für die überaus herz- liche Anteilnahme und die vie- len Kranzspenden unseren herz- lichsten Dank; ganz besonders Herrn Stadtpfarrer Weber für die trostreichen Worte am Grabe. Wer sie gekannt, weiß was uns verloren ging. Mannheim, den 11. Januar 1942 U 1, 20/ J 6, 7 Die trauernden Hin-rbliebenen ieeee lüneur Danksagung Anläßlich des Heimganses meiner lieben, unvergehlichen Frau, Leonore Wamser, geb. Bock, wurde uns von vielen Herzen große Verbundenheit mit unserem tiefen Schmerz gezeigt. Nicht im Besitz der Möglichkeit, jedem einzelnen zu danken, bitten wir, für alle Beweise tröstlichen Mitemp- findens an dieser Stelle unse- ren bewegten Dank entgegen- zunehmen. Besonderen Dank für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrer Hessig, der Betriebsführung, Gefolgschaft, Kameradinnen u. Kameraden der Firma Gummiwarenfabrik Hutchinson, den Kolleginnen und Kollegen des Gieherei- Büros d. Firma Heinrich Lanz, der Firma Richard Hört, der Ns- Frauenschaft Mhm.-Wall- stadt für die ehrenden Worte und reichen Kranz- und Blu- menspenden. Mannheim(Uhlandstraße 26). In tiefer Trauer: Hans Wamser jun.(z. Z. La- zarett) und Angehörige. Amil. Bekunntmoachung Bohnenkaffee für die 33. Zutei- lungsperiode können ab sofort auf der Wirtschaftsstelle, Zim- mer 17, abgeholt werden. Gleich zeitig sind die Empfangsbe- scheinigungen über den in der 31. Zuteilungsperiode verabfolg- ten Kaffee vorzulegen.- Viern- heim, den 8. Januar 1942. Der Bürgermeister. Viernhelm. sterei(Zimmer 6) zur Erneue- Betr.: Antrag auf Befreiung von der Rundfunkge- bühr.- Alle Rundfunkfreihörer werden aufgefordert, ihre Post- ausweise bis spätestens 12. Ja- nuar 1942 bei der Bürgermei- rung vorzulegen. Von allen in Arbeit stehenden Familienange- hörigen ist eine Lohnbescheini- gung mitzubringen.— Viern- heim, den 6. Januar 1932. Der Bürgermeister. Lebenskamerad kennenzulernen zwecks späterer Heirat. Zuschr. mit Bild(zurück) erbeten unter Nr. 978B an das HB Mannheim Frau., Demmerle. Seit 30 Jah- ren reelle, erfolgreiche u. best- eingeführte Eheanbahng. Frank- kurt a.., Kaiserstraße 60. Viele Vormerkungen a. allen Kreisen! Selbstäncd. Geschäffslnheberin, Endzwanzigerin, ohne Anhang, sucht das Glück in einer har- monischen Ehe zu finden. Auf Wunsch Einheirat möglich. Näh. unt. M 53 dech, Briefbund„Treu- helf“, Geschäftsstelle München Nr. 51 Schließfach Nr. 37.— Beecimter in geh. Stellung, 6ber Jahre, rüstig, ev., verw., sucht Ehepartnerin. Zuschriften unter Nr. 746B an das HB Mannheim Viernheim. Betr.: Reichsverbilli- gungsscheine für die minderbe- mittelte Bevölkerung für die Zeit vom 1. 1. bis 31. 3. 1942.- Die Ausgabe der Reichsverbil- ligungsscheine für die obenge- nannte Zeit erfolgt an dem Schalter der Gemeindekasse in nachstehender Reihenfolge: Mon- tag, 12. Jan. 1942., nachm. von -3 Uhr, von Nr.-100;-4 Uhr 101-200,-5 Uhr: 201-300. Diens- tag, 13. Jan. 1942, nachm. von -3 Uhr: 301-400;-4 Uhr: 401 bis 500;-5 Uhr: 501-600. Mitt- woch, 14. Jan. 1942, nachm. von -3 Uhr: 601-700;-4 Uhr: 701 bis 300;-5 Uhr: 801-900.- Die blauen Ausweise sind vorzu- legen. Die Selbstversorger er- halten keine Reichsverbilli- gungsscheine. Viernheim, den 7. Fanuar 1942. Der Bürger- meister. Anordnungen der NSDAD KdF-Sammlergruppe. Sonderpost- amt am Sonntag, 11. 1. 42, ab 10.00 Uhr, in der„Harmonie“, D 2, 6: Werbeschau- Groß- tausch- Lichtbildervortrag. Reichsbohninspektor, 28 Jahre, Heirot. Neigungsehe wünscht 28jhr. led. Akademiker, Doktorand, Dipl.- Kfm., gr., schlk., gut aussehend, viels. interess., in gesich. Posit., mit sehr gut. Eink., Vermögen, Besitz und eign.“ Wohnung. Auf Vermögen wird nicht gesehen Näheres unter Nr. 1464 durch Erich Möller, Wiesbaden, Dela- spéestraße 1, 1 Tr.(Ehemittler). frävlein, 25 Hhr. alt, kath., große Erscheinung, tüchtige Hausfrau. Aussteuer und Vermögen, sucht Ehepartner und Vater für 3jhr. Jungen.- Köhler, Vermittlung, Mhm., Hauptgesch., T 6, 25 II. men 32., kath., Verm., sucht Ehepartnerin, auch Witwe. Köhler, T 6, 25, II., Vermittlung Frävleln, 35 Jhr., evgl., nette Er- scheinung, mit Aussteuer, sucht Ehepartner.- Köhler, Mann- heim, T 6, 25, II., Vermittlung. Bäckermelster, Witwer, 58 Jahre, evgl., Vermög., sucht zw. Heirat Geschäftsfrau. Köhler, Mann- heim, T 6, 25, II., Vermittluns. Landwirt, Witwer, 48 Jahre, Kath. Vermög., sucht einfaches Fräu- lein auch Witwe zwecks Heirat. Köhler, Mannheim, T 6, 25, II., Vermittlung, Fernsprecher 26542 sehr gutes Aeußere, beste Ver- hältnisse, möchte liebes Mädel zwecks baldiger Ehe kennenler- nen. Näheres unter AV. 715 D. E. B. W. Mohrmann, Mann- heim, M 3, 9a- Fernruf 277 66. Die erfolgreiche EBhe-Anbahnung Stucdlenrat, 37 Jhr., Idealist, gute Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung Erscheinung, sucht bald. Heirat mit Dame von entspr. Lebens- art.- Näheres unter Av 716 D. E. B. W. Mohrmann, Mann- heim, M 3, 9a- Fernruf 277 66. Abtellungslelter bei einer Reichs- behörde, 44 Jahre, gute, stattl. Erschein., möchte bald heiraten. Guter Charakter und tüchtige Hausfrau Bedingung. Näheres unter AV. 717 D. E. B. W. Mohr- mann, Mhm., M 3, 9a, Ruf 277 66 Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung Becmter in geh. Position, 51 Jhr., Tſunriges, Zutaussehend., schlk. gepfl. Erschein., gute Verhältn., möchte Neigungs-Ehe eingehen. Gebild. Damen erfahr. Näheres unter AV 718 D. E. B. W. Mohr- mann, Mhm., M 3, 9a, Ruf 277 66 Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung Mädel aus guter Familie, mit ansehnl. Vermögen, intell., le- bensfroh, häusl., musik-, sport-, naturliebd., ersehnt inn. Neig.- Ehe.— Näheres unter 13 64 deh. Erich Möller, Wiesbaden, Delaspéestraße 1 1(Ehemittler). Suche für meine Tochter, 19 Jhr. schlank, brünett, eleg. Ersch., gebild., mit Aussteuer und spät. Vermögen, Ehepartner, Größe mind..72 m, Alter 28-30 Jahre, kath., am liebsten Arzt, Jurist oder Chemiker. Ausführl. Bild- zuschriften unter Nr. 3891B an den Verlag des HB Mannheim erbeten. Diskretion Ehrensache. ——•——————.——— — gekunnimachung. Auslosung un- serer 4% RM-Kommunalschuld- verschreibungen Serie V. An- 1. März d. J. werden insgesamt RM 632 500.- obiger Schuldver- schreibungen aus dem Verkehr gezogen. Die zur Rückzahlung kommenden Stücke, die zu obi- gem Termin als gekündigt gel- ten, werden durch das Los be- stimmt. Die Auslosung findet am Donnerstag, den 29. Januar 1942, vormittags 9 Uhr, am Sitz unserer Hauptanstalt Mannheim, Auslosung ist öffentlich. Mann- heim, 9. Januar 1942. Badische Kommunale Landesbank- Giro- zentrale- öffentliche Bank- und Pfandbriefanstalt. Aufruf. Die Frauen der Ortsge- Danksagung Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme bei dem uns so schwer betroffenen Ver- luste unseres lieben, geßlichen Sohnes und Bruders, Fritas Bauer, Uffz. in einem Art.-Regt., sagen wir hiermit allen unseren herzlichen Dank. Lortzingstraſle 6. Jakoeh Bauer nebst Frau, Mannheim, den 10. Jan. 1942. Unver- meinschaft Mannheim-Stadt des Deutschen Roten Kreuzes ha- ben sich im Einvernehmen mit der Kreisfrauenschaftsführerin zum Zwecke der Einschaltung zu den Näharbeiten für unsere Soldaten an der Ostfront am Montag, 12. Januar 1942, vorm. ab 9 Uhr, in der Friedrichs- schule, Mannheim, U 2, zu melden. Deutsches Rotes Kreuz Kreisstelle Mannheim. Vom MsyV-Münerhelm in Breiten- brunnen wieder zurück, habe ich meine Tätigkeit in Mann- heim wieder aufgenommen.— Adelheid Kirsch, Hebamme, Mh., läßlich des Tilgunsstermins vomf Augusta-Anlage 33, statt. Die Früulein, 35 Jahre, kath.,.75 m groß, sucht Herrn entspr. Alters zwecks Heirat. Witwer mit 1 bis 2 Kindern nicht ausgeschlossen. Zuschr. u. Nr. 870B an Verlag. beme, 30er Jahre,.66 m groß, mit Vermög., sucht Herrn zw. Heirat. Zuschriften erbet. unter Nr. 906B an das HB Mannheim. Junger sollder Mann, 34 Jahre, berufstätig, sucht, da sich ein- sam fühlend und sonst keine Möglichkeit geboten, liebes ein- faches Mädel zwecks baldiger Heirat kennenzulernen.- Bild- zuschriften unter Nr. 943B an den Verlag des HB Mannheim. 28lährige Dame, blond, schlank, mittelgroß, geistig rege, ersehnt baldige glückliche Ehe. Elegante Ausstattung ist vorhanden. Näh. durch Frau Rosa Ohmer, Lud- wigshafen a. Rhein-Süd, Liszt- straße 174, Ruf 60051.- Die zeit- gemäße, erfolgreiche Eheanbah- nung. Kleine einmalige Gebühr. Honorar erst bei Erfolg. Welches natürl., kath. Fräulein möchte mir ein treuer Lebens- kamerad sein. Bin 22 Jahre, .69 m groß. Zuschriften, evtl. mit Bild, unter Nr. 923B an den Verlag des HB Mannh. erbeten. geb. Lindacker und Sohn Karl(z. Z. im Osten). Langerötterstraße 6, Ruf 505 72. Ostorw/ orbewochen sind neu ein- gebrochen, schreibet rasch mit frohem Sinn nach dem Schwarz- Begamter, Witwer, evsl., 70 Jahre gute Erscheinung, mit gut. Ein- kommen, sucht Ehepartnerin.- Köhler, T 6, 25, II., Vermittlung Frou, gesch., 50 Jahre, evgl., tüch- tige Hausfr., sucht Handwerker Zzw. Heirat. Köhler, T 6, 25, II., Vermittlung, Fernsprecher 26542 Handwerker sucht Dame ohne Anhang, bis 55 Jahren, zwecks späterer Heirat kennenzulernen. -Zimmer-Wohnung vorhanden. Zuschriften unter Nxy. 1086B an den Verlag des HB Mannheim. Tiermarle 2 Transporte frischmelkende. u. hochtragende rot- u. schwarz- bunte Kühe und Rinder einge- troffen. Kaufliebhaber ladet ein Karl Nilson, Landwirt u. Vieh- kaufmann, Ladenburg a. Neck., Brauergasse 10. Fernspr. 233. Rottweller, 9 Monate, als Schutz- und Ziehhund zu verwenden, in nur gut Hände wegen Einbe- rufung billig abzugeb. Ruf 48641 ———— verkcufe od.vortausche 1,0 blaue und 1,0 weiße Wiener.- Reis, Mannh.-Käfertal, Reiherstr. 52. bänische Dogge, Rüde, 2jährig, folgsam und stubenrein, zu ver- kaufen.- Zuschriften erbeten unter Nr. 138179Vs an Verlag. Hönner und Enten zur Zucht zu kaufen gesucht. Georg Müller, Plankstadt, Karl-Theodor-Str.43 Tauschgesuche Deutscher Teppich, 24 3 Meter, gut erhalten, gegen gleichwert. 3 4% Meter zu tauschen oder zu kaufen gesucht.- Zuschriften unter Nr. 123397VH an Verlag. Neue bruune Schlittschuhstlefel Größe 38, gegen hohe Stiefel zu tauschen gesucht.- Adresse zu ertr. unter Nr. 920B im Verlag. Neue Domen- Ilockschuhe, Gr. 40 gegen Größe 38-39 zu tauschen gesucht. Angebote erbet. unter Nr. 852B an das HB Mannheim rausche gut erhelt. Sklschuhe Gröhße 39, gegen gleichwertige Gr. 37 od. 37½. Nux ab 3 Uhr: Kast, Richard-Wagner-Straße 53 Neues Helzkissen, 220 V, gegen gleichwert., 110 V, zu tauschen gesucht. Zuschriften erbet. unt. Nr. 138187VH an HB Mannheim ee lndustrieonzeigen Automatendreherel sucht Auf- träge, mittlere Genauigkeit bis 22 mm Durchmesser. Zuschr. an C. W. Engel, Feudenheim, Körnerstraße 58. Metallspritzapparate. Metall- spritzpistolen, Lohnmetallisie- rungen jeder Art durch die Fa. Hch. Schmitt, Metallschutz, Mannh. Holbeinst. 11, Ruf 40947 Gipser- u. Stukkateurerbelten. Rufen Sie bitte Fernruf 531 39, Leonh. Gutfleisch& Söhnne, Mannheim-Feudenheim, Haupt- straße 102, an, wenn Sie Be⸗ waldzirkel hin. Monatl. Beitrag 3 RM. ohne jegl. Nachzahlung. Bild mit Rückporto an Landhaus Freyja, Hirsau, Fernruf Calw 535 Tägl u. So. bis 18 Uhr Sprechst. darf haben. Schraubstollen, Steckgriffe, Huf- eisen, Hufnägel- Max Schrem, wio nio mver De it Sogar golungen, die Produktion erheblich vu steigern · eine Leistung, auf die vtr stols sind. Es ist heute wirklich eine Riesenauf- gabe, Millionen von Haushaltungen mit Wasch- und Reinigungmitteln zu versorgen. Wenn unsere Haus- frauen davon eine Ahnung hätten! Deshalb eine Bitte: Bollte mal ein Erzeugnis vorübergehend knapp wer⸗ den, s0 haben 8ie Geduld und Ver⸗ trauen. Wenn einer zich Gedanken macht, um Ihnen auch im Kriege das Waschen und Putzen zu erlelchtern, dann sind wir es. persll-Werke, bossedort nenke 3 I 414 ——— Volksbanken AG. Berlin, Besuchen Sie die — Eigenheim- Modellschau mit den neuesten, aufklappbaren Modellen und Bausparberatung Samstag, 24. Jenuor 1942 von 15—19 Uhr Sonnteg, 25. Januer 1942 von 10—18 Uhr im Casino-Scel Mennhelm, R 1, 1. Kostenlos u. unverbindl. Mannheimer Gewerbebank e. G. m. b.., C 4, 9 h Landesbank f. Haus- u. Grund- besitz e. GmbH., Zweigst. Mhm. Volksbank Feudenheim eòmbl. Volksbank Käfertal e..m. b. H. Volksbank Ladenburg eGmbl. In Verbindung mit der Bausparkasse der HDeutschen ———— He Oiat es, der heute wie seĩt jeher die lmpe- rialplatte so beliebt macht/ Sie ſinden auſ Imperiĩalplatten lusilegeschällen eine immergrößere Auswahl der schõn- sten Aufnahmen VAUEN NugbisERO- Alfeste*+◻ Bruyèrepfeifenfobrił MNisten. Sclleimung.lstlima Lalarrſie, Bronqiitis — dle audlenden Zeugen einer ge⸗ chwaͤchten, reizempfindlichen, oftmöls entzündlich veraͤnderten Atmungsſchleini · haut; daher ihre Hartnaͤckigleit. Tritt man ihnen aber mii, Gilphoscalinꝰ eni⸗ egen, ſo 47 man das richtige Ver⸗ andnis für das, was hier nottut, nämlich: nicht allein der +— Be · ſchwerden Herr zu werden, ſondern vor allem auch auf das anfällige Schleim⸗ hautgewebe in wirklich heilträftig. Siane einzuwirken. Das iſt der Vorzug der „Gilphos calin⸗Tableiten“ die ſeit langen Jahren vielſeitige An⸗ erkennung gefunden haben.— Achten Sie beim Einkauk auf den Namen „GSilpboscalin“, die gröne pacung und den preis don AM..06 für 80 Tabletten. Erhältlich in zllen Apotheken.— Sie von der irma Carl Bäükler. Konstanz kostenlos und unverbindlich die in · teressante, illustrierte Aufklarungs · schriſt S/ 330 nnnnng Veuen Cellenamuit 4 be/ Asthma und Bronchfiis Mellter-Ina- Pulzel Z. Wirkt antallbeseitigend, +— — ter Nachtsehlaf. Best begutachtet, langjähr. erprobt, ist. Anerkengungen. 83 Zie sich von der Wirkung. Pekg, R. 1, 46 jn Apoth. Falls aicht erhält od. veg. Brosehure sohreibe man an Herstell SREIMnEUIZ K.., erin- Tempeſhot 725 lumeyplan 48 Eisenhandlg. Mannheim 8 6, 13. Fernsprecher Nr. 219 23. Aeldbaafilus fiore/ Bel neõsen Stõrungen. wie Herꝛ- Klopfen, Herzdruok, Herꝛschmer- zen, Herzsteohen, kann Toledol dem Horxen neue Krufto zufilhren uv. s0 elner Vorschllmmerung vor- beugen. Flasohe RM.i0 in Apoth. ———————f e enιe Heandorbelten finden Sie rhecter — 5 7 Netlonalthecter Mannhelm. Am immer bei J. Stahl-Adamezewski Mannheim, D 2, 15(Kunststr.), Fernsprecher 202 80. 4 Sonntag, 11. Jan. 1942, Vorstel- lung Nr. 144, Nachmittags-Vor- stellung:„Schneeweißchen und Rosenrot“. Ein lustiges Mär- chenspiel in drei Bildern nach Gebrüder Grimm von Hermann Stelter.- Anfang 14 Uhr, Ende gegen 16 Uhr. Kinderwagen-Stange, p 2, 1, gegenüber der Post, ist die rich- tige Adresse für guten Einkauf. in Stadt und Land ist Chr. Stange bekannt als, das gute Spezialgeschäft. Ein Besuch dort lohnt sich unbedingt. Netlonalthecfer Mannheim. Am Sonntag, 11. Januar 1942, Vor- stellung Nr. 145, Miete E Nr. 12, 2. Sonderm. E Nr. 6, zum er- sten Male:„Tanzabend“, Ein- studierung und Gesamtleitung: Wera Donalies. Musikalische Leitung und am Flügel: Karl Kruse. Anfang 17.30 Uhr, Ende etwa 20 Uhr. vcronclmocierhiennhelm Spiel- plan vom 11. Jan. bis 19. Jan. Sonntag, 11. Jan., vorm.: 3. Sonn- tags-Konzert der Stadt Mann- heim mit Kammersänger Karl Schmitt-Walter, Berlin.- An- fang 11, Ende etwa 12.30 Uhr. Medlzinalverein Moannhelm von 1890. Krankenkasse für Fami- lien- und Einzelpersonen. Aus- kunft: R I, 2/, am Marktplatz (Einhorn-Apotheke, 1 Tr. hoch) Telefon Nr. 211 71. Arzt(ein- schließlich Operation, Arznei. Zahnbehandlung, Brillen in ein- facher Fassung) vollständig frei Hohe Zuschüsse bei Kranken⸗ hausbehandlung, Röntgen, Bä⸗ derbehandlung usw. Wochen⸗ hilfe, Sterbegeld Monatsbeitrag 1 Person 4,50 RM, 2 Personen 6,50 RM, 3 und mehr Personen 8,50 RM. Keine Aufnahmege- bühr. Filialen in den vVororten und in Schriesheim Sonntag, 11. Jan., nachm.:„Schnee- weißchen und Rosenrot“, Weih- nachtsmärchen voy Herm. Stel- ter. Anf. 14, Ende geg. 16 Uhr. Sonntag, 11. Jan., abends: Miete E 12 und II. Sondermiete E 6, zum ersten Male:„Tanzabend“. Anf. 17.30, Ende etwa 19.45 Uhr. Eintausch vön Gutscheinen auf- Gesichtshocre und Warzen ent- fernt unter Garantie für immer ohne Narben: Frau R. Ehrler, S/ 6, 37. Praxis seit 1901. Viele Dankschreiben, ärztliche Emp- fehlungen. Adresse gut merken: Frau R. Ehrler. S 6, 37, Telefon Nr. 215 37. gehoben. Montag, 12. Jan., Miete C 12 und]ſ II. Sondermiete C 6, zum letz- ten Male:„Karl III. und Anna von Oesterreich“, Lustspiel von Bildereinrohmungen, gerahmte Bilder, Schreibwaren, Buchbin- derarbeiten. Val. Hepp, T 3. 5. Fernsprecher Nr. 213 46. Manfried Rößner. Anfang 17, Ende nach 19.15 Uhr. Dienstag, 13. Jan,, für die NSG „Kraft durch Freude“: Kultur- Autoglaserei, Kunsthendlunq und Werkstätte für mod. Bild- Unterricht Priv.-Hencdelsschule Danner,. Mannheim, IL. 15, 12. Ruf 231 34. Gegr. 1887, stattl. gepr. f. Volks- u. Fortb.-Schulen. Am 16. April 1942 beginnen: 3 Halbjahreskurse, 3. Mittags- und Abendkurse in Kurzschrift, Maschinenschreiben, Briefwech- sel, Buchführung. Frühzeitige Anmeldung. Zeugnis mitbring.! Grone— pPrlvat- Hendels-Untor- rlehtskurse, Mannheim, Tulla- straße 14. Fernruf 42412. Unter- richt in Kurzschrift u. Maschi- nenschreiben am Tage u. abds. Geschlossene Kurse beginnen: April und Oktober. Auskunft u Prospekte kostenlos. privot-Hondelsschule Vinc. Stock Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß, Mannheim, M4, 10, Ruf 217 92. Anfängerkurse in Kurzschrift u. Maschinenschreiben beginnen am 15. Januar 1942. Unterrichts- zeit bis Ostern von 18.25—20.05 — nach Ostern von 19—21 r kostenlos. Schulzeugnisse sind bei der Auskunftseinholung bzw. Anmeldung mitzubringen. 1. Jahreskurse, Auskunft und Prospekte Kurzschriti u. Maschlnenschreib. kür Anfänger-Lehrgänge in Nach- mittags- und Abendkursen Be- ginn. 14. Januar 1942 Privat- Handelsschule Schüritz, Mann- heim, O 7, 25(Kunststraße) Die Osterkurse beginnen am 16.42 Gröͤndll. Viollnunterricht erteilt Otto Hartmann, Lenaustraße 8. rahmung. Wilh. Ziegler. HE 7, 31 Fernsprecher 265 39. Verschiedenes gemeinde Mannheim Ring 3 u. Gruppe D freiwillig:„Der Ja- kobiner“, Oper von A. Dvorak. Anf. 17, Ende etwa 19.30 Uhr. Mittwoch, 14. Jan., Miete M 12 u. II. Sondermiete M6:„Das Lie- hespaar“, Komödie von Fried- rich Schreyvogl. Anfang 17.30, Ende 19.30 Uhr. Donnerstag, 15. Jan., Miete D 13 u. I. Sondermiete D 7:„Tanz- abend“.— Anfang 17.30, Ende Der Schädlingsbekämpfer Eber- —den Schädlingsbekämpfer Eber- „Nr. 10. Fernsprecher 253 18. 1 hard Meyer, Mannheim, Collini- straße 10, Ruf 253 18, ist seit 41 Jahren für Höchstleistungen in der Schädlingsbekämpfung be— kannt. Braucht man mehr zu sagen?- Wohl kaum. Bei Be- darf wende man sich also an Umzuüge besorgt prompt sorgfäl- tig, ktachmännisch H Kempf. Mannheim, H 7. 34 Ruf: 288 73. Gärtner empflehlf slch in Gar- ten- und Obstbaumpflege. Nau- Mannheim, Heidelberg, Kleiner Gaisbergweg 5. hard Meyer, Mannh., Collinistr. etwa 19.45 Uhr. Freitag, 16. Jan., Miete B 13 und I. Sondermiete B 7:„Christoph Columbus“, Schauspiel von Ga- briel Herbert Stargaard. An- fang 17.30, Ende geg. 19.30 Uhr. Samstag, 17. Jan., Miete H 13 und Aht-Gold und Silber kauft und Gobũudereinigung Ostsfadt. Wer übernimmt Gebäude- und Gehwegreinigung? Zuschriften u. Nr. 123 400 Vvs an den Verl. nimmt in Zahlung Fa. Ludwig Groh, Inhaberin Gretel Groß Witwe. Uhren, Gold- und Sil- berwaren, Mannheim, F 1. 10. Fernsprecher Nr. 282 03. Wer bringt für alleinstehende Person die Wäsche in Ordnung und zwar ausbessern und wa- schen? Angebote unt. Nr. 915 B an den Verlag dieses Blattes. VUnterhohung dinanneenerneuneanmunarkesnnunmgammaammmamernaanangnnabpmle Libelle. Täglich 19.15 Uhr; Sonn- tag auch 15.15 Uhr: Trio Hugony, Alfredo und Nanette, Dick und Dünn und das große Januar- Programm.- Im Grinzig ab 19.00 Uhr: Das Schrammel-Trio Fred Völker. palmgorten zwischen F 3 u. F 4 Vom I1. bis 15. Januar:„Mei Mannem du..!“ mit Knorze- bachs, Ballett und artistischem Zubehör. Der große Erfolg!- Da ist Humor noch Trumpf, de wird gelacht. Neue Anfangszeit: Abends 19.30, sonntags ab 15.30. Offene Getränke auf allen Plät- zen, Eintrittspreise RM.80—.— 14. Jonuer,„Hermonie“, D 2, 6, 18.30 Uhr: Frascati, der Geheim- nisvolle, bringt neueste Zaube- rei, ungelöste Rätsel, magische Sensationen, Hellsehen, ein Programm, welches in seiner Einzigartigkeit nur von„Fras- cati“ gezeigt werden kann. Karten von RM.50 bis.- an den Konzertkassen: Mhm. Gast- spieldirekt. H. Hoffmeister im Lloyd-Reisebüro 0 7, 9, Ruf Nr. 232 51, K. F. Heckel, G 3, 10 Ruf 221 52 und in den KdF- Verkaufsstellen, Konzert-Koftees coté Wien, p 7, 22 Elanken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen. Heute Sonntag hören Sie Ita- liana Jotti mit seinem 10 So- listen starken Orchester in Ori- ginalbesetzung im Frühkonzert von 11.30 bis 13.00 Uhr. Auskunfteien Deiektiv Robert Wörnert, ehem. Polizeib. und Absolvent staatl. Polizeischule: Vertrauenssachen jeder Art, Beobachtungen, Pro- zeßbeweise, Auskünfte an allen Plätzen, gewissenhafte, absolut zuverlässige und diskrete Er- ledigung. Sprechstund.: nachm. -6 od. tel. Vereinbg. Mannheim, P 1, Nr. 3a, Breite Straße am Paradeplatz Fernruf Nr. 278 05. Detekniu Meng, Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70. I. Sondermiete H 7:„Tanz- abend“.- Anfang 17.30, Ende etwa 19.45 Uhr. „Schnee⸗ photo-Kloos, C 2, 15, seit Jahr- zehnten bewährt für alles, was Photo betrifft. Sonntag, 18. Jan., vorm.: weißchen und Rosenrot“, Weih- nachtsmärchen von Herm. Stel- ter. Anfang 10.30, Ende gegen 12.15 Uhr. Geschäftseròffnung. Meiner ver- ehrt. Kundschaft zaur Kenntnis, daß am 2. Februar 1942 die Miet- waschküche wieder geöffnet ist. B. Brenner, T 6, 11, Ruf 229 05. Sonntag, 18. Jan., abends: Miete A 13 ünd I. Sondermiete A 7. in neuer Einstudierung:„Tri- stan und Isolde“ von Richard Wagner.- Anfang 15.30, Ende gegen 20 Uhr.- Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 19. Jan., Miete G 13 und 16 Sondermiete G 7, zum letzteri Male:„Die Hochz eit des Fi- Hefe hilftl Die frische Malzhefe RM.—. zum Rohessen erneuert Lebens- und Abwehrkräfte. Packung Alleinverkauf: Reform- haus Thalysia, Karoline Ober: länder, Mannheim, Gi,;, uüm Paradeplatz. garo“, Oper von W. A. Mozart Anf. 16.30, Ende gegen 20 Uhr. Geschäftl. Empfehlungen Verdunłkelgs.-Foll· u. Zug · Rollos und Wachstuch(Imitation) am Lager— M& U Schüreck Mannheim, F 2, 9, Fernruf 22024 Nehme Mädel od. Jungen aus guten Kreisen als Pensionär. Gute Verpflegung(schönes Ei- genheim mit gr. Obst- u. Ge⸗ müsegart.). Sorgf. gesundheitl. u. erzieherische Betreuung, ge- pflegtes Familienleben. Land- städtchen in gesunder, ruhiger Lage Nordbadens. Höhereschu- len am Platze. Beste Empfeh- lungen. Vertrauensvolle Anfra- gen erbet. u. Nr. 123 389 V an die Geschäftsstelle Mannheim. Bel snromüncderungen von 120 V auf 220 Volt oder umgekelirt am einfachsten ein Trafo von Brackenheimer, Mannh., N 4, 17 Fernsprecher Nr. 248 73. Grundstbcksmarł pelz-Kunze, N 2, 6, Richard Kunze, das bewährte Pelzhaus am Paradeplatz(N 2, 6) ist in Wenn Wäsche, donn von Wäsche- Speck, Mannheim, C I, 7, am Paradeplatz: Leinen-, Wäsche⸗ und Ausstattungsgeschäft. Stadt und Land bekannt als gute Einkaufsquelle. Pelz-Kunze besuchen, heißt gut bedient sein Aussfteuer von Weidner& Weiss Bei Weidner& Weiß, N 2, 8 (Kunststraße) die Ausstattung kür die Braut, fürs Kleinkind zu kaufen, ist immer vorteil- haft. Wer einmal bei Weidner & Weiß gekauft, bleibt Kunde dort. Also bitte gut merken Weidner& Weiß. N 2, 8(Kunst- Büromaschinen lieferbor. Ueber Lieferungsmöglichkeiten bera- ten Sie gerne Friedmann& Seu- mer, Abteilg. Büromaschinen, Mannheim, Qu 7, 1. Ruf 27160-61 Mercedes-Standard-Schreibma- schinen, Merced.-Klein-Schreib- maschinen, Roto-Schnellverviel- kältiger, Roto-Adressiermaschi- nen, Licophot-Fotokopierappa- rate, Kosmograph- Diktierma- schinen. straße) ist die richtige Ein- kaufsquelle für die Aussteuer Corl Baur, N 2, 9(Kunststraße), das Spezialgeschäft für modi- sche Kleinigkeiten, erfüllt auch heute noch gern Ilhre Wünsche. Wenn auch nicht alle, so kön- nen wir doch noch eine reiche Einhorn-Kreuztee wird das ganze 100 kigenhelmwinke gratls! Kostenlos und unverbindl. ver- senden wir an jedermann unse- ren illustierten Eigenheim-Rat- geber, der Zehntausenden von Interessenten die neuzeitlichen, steuerbegünstigten Wege volks- tümlich. Eigenheimfinanzierung gewiesen hat. Schon ab 35 RM. monatlich kann das Recht der Vollfinanzierung Ihres künftigen Eigenheimes einschließl. Garten- grundstück sichergestellt wer⸗- den. Fordern Sie den illustrier- ten Eigenheim-Ratgeber von der Deutschen Union-Bausparkasse, Dortmund, Hansaplatz Nr. 52 à. Jahr mit großem Erfolg getrun- ken bei Verschleimung und zur allgemeinen Gesundheitspflege. Genußmittel 1. Ranges! RM.· nur unter Einhornkreuztee in Heaus mit laden oder Lager, bis 40 000 M. Anzahlung, zu kaufen gesucht. Angebote erbet. unter Nr. 1056B an das HB Mannheim allen Apotheken. Herst.: Ein- hornapotheke, R I. t Auswahl modischer Kleinigkei- ten anbieten, seien es nun Spit- zen, Handschuhe, Knöpfe oder Bennässen.„Hicoton“ ist altbe⸗- währt gegen das Uebel. Preis RM.90. In allen Apotheken. sonst irgend eine andere Klei- nigkeit, die Sie benötigen. Kom- men Sie doch, bitte, einmal zu uns, wir zeigen hnen gerne. Was wir zur Zeit bieten können Möbel-Volk, Qu 5, 17⸗1, seit Jahren bekannt als Lieferant guter, formschöner, preiswerter Wir beraten Sie gerne. Bringen Klein. Einfomillenhaus in Feuden- heim oder anderem Vorort. zu kaufen oder gegen ein Einfam.- Haus(Nähe BBC), 6. Zimmer und Küche zu tauschen gesucht. Zuschr. u. Nr. 1007B an Verlag. Sie Ihr Altgold, Altsilber, Sil- bermünzen, Brillantschmuek, un- moderner Schmuck zum Tausch gegen Gleichwertiges oder zum Ankauf.- Gebr. Rexin. Mann— Ein- oder Zweltamillenhous bei Barzahlung zu kaufen gesucht] (auch Umgebung). Zuschriften unt. Nr.138157 Vs an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mannh. heim, K 1, 5(Breite Straße), Fernsprecher Nr. 274 18. Möbel. Wer bei Möbel-Volk kauft, bereut es nie. Ehestands- darlehen werden in Zahlung genommen. Ein Besuch der Aus- stellungsräume Möbel-Volk. Q 5. Antiquitäten. Angebote sind stets lagerplatz, Gerüstholz u. Werk- zeuge für Gipsergeschäft zu kaufen gesucht. Fernruf 539 82. erwünscht an Franz Nagel, An- tiquitäten, Mannheim, E 3. 156. Fernsprecher Nr. 288 28. Aeenmnrpeesrenkee Geschdfte 17—19, ist immer lohnenswert Breutlränze, Schleler, Buketis, Kirchen- und Tafeldekorationen sind die besondere Spezialität Elisenwaren- Haushaltartikel Werkzeuge vom großen Spezial- geschäft Adolf Pfeiffer, Mann- heim, K 1, 4, Breite Straße.— der Firma Geschwister Karcher, K 1, 5. Telefon Nr. 235 67(auch nach Geschäftsschluß). Im Herzen der Stadt, wenige Schritte nur vom Paradeplatz, Altgold, Silbermünzen, Brillant- schmuck kauft: Frz. Arnold nestourcnt, Nebenzimmer, groß. Garten, sehr gute Lage, Preis 60 000. RM, bei 20 000. RM An- zahlung zu verkauf. Gebrüder Mack, Bankg., Grundstücksverw., Friedrichspl. 1, Fernruf 421 74. Nachf., Mannheim, O 6, 6(an den Planken). Gen. Nr. A und C 41/½039. in E 1. 15 ist seit Jahren das bekannte Optiker-Fachgeschäft Bergmann&: Mahland. Fach- leute bedienen Sie. Darum bleibt auch m gerne Kunde dort. Auroverglesung, dafür ist Glaser Beumenn, Verkaufshäuser, Mann- heim, T 1,-8. Schlafzimmer 325.—, 375.-, 470.-, 540.—, 570.—, 665.—, Küchen 260.-, 295.-, 330.—, im Vorort von Maonnhelm: Gast- wirtschaft mit anschließ. groß. Saal sowie zwei Verkaufsräume in gut. Geschäftslage preiswert Zzu verkaufen. Erforderl. Anzah- lung 15 000 RM.- Zuschriften unter Nr. 170372vs an Verlag. Wohnschränke 325.—, 330.-, 650.—, Schränke, Betten, Frisierkom- moden zu verkaufen. Lechner, S 6, 30(Fernruf Nr. 263 36) die richtige Adresse. An- ruf genügt:„Komme sofort!“ ... Undd Ihr——— von Adelmann& Co., U 6, 28, Fern- ruf 21444, Dammstr. 20, R. 52331 Förberel Kramer reinigt, färbt. Läden: C 1, 7, Ruf Nr. 204 07; S 1, 7, Ruf Nr. 252 95; G 4, 10; Mittelstraße 23 Meerfeldstr. 45, Ruf 257 80; Max-Joseph-Htr. 1; Seckenheimer Str. 34; Bismarck- Ilhre eigene Stimme auf Schall- platten durch Aufnahmen im Tonstudio Musik-Doll, Ludwigs- hafen, Bismarckstr. 52. Aufnah- men jederzeit. Auf ſedem Ap- Meln selt 35 Jahren von mir ge- führtes Konditorei-Café mit komb. masch. Einrichtung wird wegen vorgerückten Alters nur an tüchtigen Konditormeister verm.- Umsatz ca. 60 000 RM. Angebote unter Nr. 138 169 VS an den Verlag des HB Mannh. Entlouien ve meaekuheebeehie parat spielbar. platz 15—17, Ruf Nr. 402 10; Neckarau: Friecrichstraße 16a. Zahlreiche Annahmestellen. Werk in Mannheim Ruf 414 27. Benen reinigt Ressel, auch Aus- steuer. Neckarau, Wingertstr. Nr. 31. Postkarte genügt. lhrish-Shenter-Rüde, mahagoni- farbig, auf den Namen Hasso hörend, entlauf. Stottel, Mann- N 7, 17. Ruf 200 45. Arztonzeigen Dr. Splegel, Facharzt für Magen-, Darm- und Stoffwechselkrank- heiten, L. 15, 15, hat nach Ver- setzung nach Mannheim die Praxis wieder aufgenommen. Sprechstunden nach Vereinba- rung. Fernsprecher Nr. 278 91. Scanetorien Nämortholdolkronke. Dr.Leh- nert's Heilanstalt für Hämor⸗ rhoidalkranke, Wiesbaden, ist auch während des Krieges ge- öfknet Zur Behandlung kom-⸗ men: Innere und äußere Hä⸗ morrhoiden, Afterfisteln, After- fissuren, Mastdarmvorfall, Af⸗ terekzem Prospekt durch das Sekretariat, Wiesbaden 18. Tau- nusstraße Nr. 5. eeee n Kenzleien Tulassung als Rechtscnwalt. Nach meiner Zulassung durch den Herrn Reichsminister der Justiz habe ich mich als Rechts- anwalt beim Landgericht Mann- heim niedergelass. Meine Praxis übe ich in Gemeinschaft mit Rechtsanwalt Dr. Walter Jau- mann aus.— Dr Walter Zöller, Mannheim, L 5, 5. Verloren persiener- Polzkregen am 28. De- zember 1941 auf dem Wege von Wohlgelegenschule zum Kran- kenhaus verloren. leitung, Karl-Ludwig-Straße 31 Am 5. Januor, nachmilttegs, zwei Schlüssel(zusammengebunden), Nähe Langerötterstr. verloren. Abzugeben gegen Belohnung im] Fundbüro Mannheim. Schw/z. rechter lederhendsehuh gefüttert, auf dem Wege von Werderplatz, Tulla-, Prinz-Wil- helm-Straße bis zur Friedrichs- Apotheke am Freitag, 9. Januar, nachmittags, von Kind verloren. Abzugeben gegen Belohnung. Werderplatz 1, 2 Tr., Ruf 423 30 Verloren wurde am Montag vor- mittag im Kaufhaus Hansa grö- Berer Geldbetrag. Der Finder wird gebeten, denselben gegen sehr hohe Belohnung im Fund- büro abzugeben, andernfalls erfolgt Anzeige. Kroftfohrzeuge rempoe-Wagon-Beslifrerl Tempo- Werkstätte und Ersatzteillager in Mannh.: A. Blauth, Schwet⸗ zinger Str. 156. Samm.-Nr. 243 00. Klelnlleferwagen,—1½ To., in nur gutem Zustand sofort zu kaufen gesucht. Weinkellerei Mangold, Elfenstr. 18, Ruf 53731 lieerwagen, Halbtonner, -Rad, mit geschl. Kasten, 2 Türen, in gutem Zustand, Ia bereift, ab- zugeben. Fernsprecher 600 42. IZugelcufen Jung. Kätschen, schwarz-hellgrau mit weiß. Brustfleck zugelaufen. Feudenheim, Hauptstraße 178. enelkehen Uta-Pelcist. 2. Woche! Der große Fllmthecter Erfolg!.00.30.15 Uhr: Marika Rökk, Wolf Albach-Retty in „Tanz mit dem Kaiser“.- Ein glanzvoller, festlich-schöner Ufa- Film, der entzückt und begei- stert mit Maria Eis, Axel von Ambesser, Lucie Englisch, Hilde von Stolz, Maria Meyen, Rudolf Carl.- Spielleitung: Georg Ja- kobi. Musik: Franz Grothe.- Im Vorspiel: Neueste Wochenschau. Nicht für Jugendliche. Ufa-Paleist. Heute Sonntag vor- mittags 10.45 Uhr Frühvorstel- lung mit dem Tagesprogramm „Tanz mit dem Kaiser“ neuester Wochenschau. Jugend- liche haben keinen Zutritt! Uta-Palcist. 3 große Märchenfllm- Vorstellungen. Kommenden Dienstag, 13., Mittwoch, 14., und Donnerstag, 15. Januar, jeweils nachm..30 Uhr. Wir zeigen in Erstaufführung für Mannheim ein Programm schönster Mär- chenfllme. 1.„Das tapfere Schneiderlein“(Sieben auf einen Streich— Der Kampf mit dem Riesen und dem Untier- Die Hochzeit mit der Königstoch- ter). 2.„Seppel macht das Wet⸗ ter“, ein lustiges Kasperstück. Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg. Erwachsene 20 Pfg. mehr.- Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse. Wir bit- ten, die Kleinen zu begleiten. Veranstalter: Roland-Film Düs- seldorf. Alhambrd..15.45.00.15 Uhr: „Jenny und der Herr im Frack“ Die amüsante Kriminalkomödie der Bavaria-Filmkunst mit Gusti Huber, Johannes Heesters, Hilde Hildebrand. Paul Kemp, Oskar Sima, Gustav Waldau. Die neue Wochenschau.- Für Jugendliche nicht zugelassen! Alhambra. Heute vormittags 11.00 Uhr: Nochmalige Wieder- holung wegen des außergewöhn— lichen Erfolges!- Große Früh- vorstellung mit dem Afrika- Film:„Mit Büchse und Lasso durch Afrika“. Eine Jagdexpedi- I tion durch das Kongo-Gebiet. Wissenschaftliche Leitung und Vortrag im Film: Dr. Lutz Heck. Dazu die neue Wochenschau.- Für Jugendliche zugelassen! Seh urg.- Heute ab.15-Uhr: „Menschen im Sturm“.—- Ein spannender Tobis-Film mit Olga Tschechowa, Hannelore Schroth Siegfried Breuer, Gustav Diessl Heinz Welzel, Kurt Meisel, Franz Schafheitlin, Josef Sieber. Die neue Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! schobbörg. Heute vormittags 10.45 Uhr: Wiederholung unserer Früh- Vorstellung:„ Großmacht Japan“.— Ein aktueller und und ſſif LEE flittwoch auch nachm. 15.30 Unr täglich 18.50 Uhr im Rosengorten · Musenseul Kops · lohum's Wiener kevue le jin Hen Samstag u. Sonnt. bereits ausverkauft darum: Rechtzeitig Karten Kaufen! Karten von RM.- bis.50 an den Konzertkassen: Mhm. Gastspieldirekt. H. Hoffmeister im Lloyd-Reisebüro, 0 7, 9, Ruf 232 51; K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52, und in den KdF-Verkaufsstellen. TuRZJmüet tägl. im Musenscicil, Rosen · derten, 19.00 Uhr der bekannte Parodist berühmt. Filmstars mit groß. Programm! Achtung! Geschl. Vorstellungen f. den Veranstaltungsring 1941-42 Gruppe A Sonntag, 13.., 15 Uhr Gruppe B Sonntag, 18.., 19 Uhr Gruppe C Mittwoch 21.., 19 Uhr Karten von RM.- bis.50 an den Ronzertkassen: Mhm. Gastspieldirekt. H. Hoffmeister im Lloyd-Reisebüro, 0 7, 9, Ruf 232 51; K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52, und in, den KdF-Verkaufsstellen. or Tagl. Beg. 19.30 Unr. Ende f 22 Uhr, Sonntag ab 15.30 Uhr Vom 1. bis 15. Januar 1942 „MNei Mannem., MA..?“ mit Knorzebachs, Ballett u. artistischem Zubehör Der qroße Ertolg Da ist Humor noch Trumpf, —da wird gelacht. Vorverkauf tügl. zwischen 11—13 u½ 15—17 Uhr Gtrene Getränke à. all. Eintrittspreise RM.80—.— hochinteressanter Dokumentar- I: film. In seinem dramatischen, bewegten Filmbericht begegnet uns das moderne Japan in sei- ner Vielgestalt.- Japans Kampf in Ostasien. Sein Ringen um die Durchsetzung seiner politi- schen Idee. Man spürt, welche Energie und Opferbereitschaft im Japaner vorhanden ist. Dazu die neue Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen! copitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. Willy Fritsch, Adelheid Seeck, in dem großen Terra-Film: „Leichte Muse“(„Was eine Frau im Frühling träumt“), ein hundertprozentiger Lacherfolg! Beifall auf offener Szene! Hauptfilm:.40 6. 10.20, neueste Wochenschau:.40.50. Jugend- liche nicht zugelassen! Sonntag Beginn.30 Uhr. —Abzugeben gegen Belohnung———— Glorla-Palost Seckenheimerstr. 13 Montag letzter Tag! Ein bezau- berndes Lustspiel mit den herr- lichen Melodien Walter Kollos. Willy Fritsch in dem Terra- Film:„Leichte Muse“(, Was eine Frau im Frühling träumt“) mit Adelheid Seeck, Anja Elkoff, Ingeborg v. Kusserow, Grethe Weiser, Willi Rose. Neueste Wochenschau: Front und Hei- mat untrennbar verbunden. Be- ginn: Sonntag.00.35.55.20 Hauptfilm.00.10.35.00 Uhr Jugendliche nicht zugelassen“ polast-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Als letzter Film unserer groß. Operetten-Woche. Ab heute:„Liebe im Dreiviertel- takt“.- Ein Film mit Schmiß, Humor und entzückender Musik von Robert Stolz:— mit Leo Slezak, Lizzi Holzschuh, Hans Holt, Rudolf Carl, Anni Rosar. Die neueste Wochenschau, Kul- turfilm. Letzte Vorstellg..30 Uhr. Jugendliche zugelassen! Lichtsplelheus Möller, Ruf 527 72 Heute Sybille Schmitz, Attila Hörbiger, Viktor Staal, Maria Koppenhöfer in dem Großfilm der Märkischen:„Wetterleuch- ten um Barbara“. Eine Film- schöpfung von unvergeßlichem Erlebnis. Hauptfilm.05.05 u. .10, neueste Wochenschau.20 u..25 Uhr. Jugendliche zugel. Sonntag Beginn.05 Uhr. film- polost Mannh.- Neckorcu, Friedrichstraße 77. Ruf 485 57. Montag letzter Tag;„Ehe man Ehemann wird“, Heute.30 und ————— Ales———— 157 — 1——* Son SBAUNMAN* NAANANHLEINA DOlE IDEALE HAUTNAHRUNG CREME FUR SOMNH HRWI NJ TEER ras v. NAcur der Schädlinge an den Obst- .00 Uhr.- Herte.30: Jugend- vorstellung„Schloß im Süden“. Schöcingsbehämpfung bhäumen muß laut polizeilicher Verordnung bis 15. Febr. 1942 durchgeführt sein. Ihre Baumspritzmittel kauf. Sie im bekannt. guten Fachgeschaft E. S CHMIDT, Kom.-Ges., Badisches samenhaus, Breite Str., S 1, 3, neb. Nordsee IL Verlag uud Mannheim. Fernruf-Sar Erscheinun: wöchentlich trei Haus: Trägerlohn. kaufspreis: Montog- eedeee Mehr Das Die vom Pelz⸗, Woll⸗ 1 am Son 6 Tagen he über zwei er, mehr al ——— d Oſtfront ein ganzen Welt deutſche Vol tag, 10. Jar fige Ergebn 395 von 563 958 155 St dere Pelzb emden, 18 tück Unterf 5 986 337 St 1 212 126 S 1878 124 Si Strümpfe un und Ueberſ 1 174 748 Pa ſchützer, 3 85 Paar Puls ſchützer, 2 451 Stück Kleidu Stück Woll⸗ 3056 Wagg für die Fror bereits zur teile benutzt Volk erneut und Heimat eine für den einzuſtehen l den Satz we 20. Dezembei lung von Pe die Front ſch „Der Sold daraus erſeh ſchaft, für di⸗ ſchen Deutſch Im Auftra ſter Dr. Goel Dank und A gen. Das den der einmal ge durch ſeine! erweiſen. Als das d aufgerufen w und Schimate im Oſten zu „Die Wie alljäl Wagner zu B Generalmitgli Kreiſes Karl⸗ der Karlsruh und gab hie wie des gan, Nach dem Fal kapelle geſpiel Begrüßungsw ergriff der G der unſeligen dem Verfall d Reiches in un hat die Liebe u..,„unſere ſchenkt. Es he eite der We die Behauptu dieſe Welt ve ſtellt: Entwed oder wir veri keit gibt es r 625 Soldaten ront gegenü brutalen Entn tei haben. It hart und zu gilt mit unſet zurechnen, dar den Frieden Auch in d werden w den weite wahren m anderen Groß und Sentime haben, dürfen lichen Schmäl junge Deutſch treter des erſt ßen für Deu . müſſen, ſei e⸗ oder Kaufmar