—— 2 A N S 77 3 F 30 Uhr. Ende ag àab 15.30 Uhr rfolg unserer ch-Revue dei nmerimn, 9 5 646 „ 3 4 nführung der 1 cachminag · llung ir bitten auf iten zu achten zamstag-Nach- Ulung 16.30 Uhr Ermäß. Preise! tellung 18.350 - Musensaal Wiener RRevue s Herz arten kaufen! . Januor aal- Rosengarten n VUnr Krolt rodist berühmt. roß. Programm! - bis.50 an den m. Gastspieldirekt. Lloyd-Reisebüro, ; K. Ferd. Heckel, 1 52, und in den ufsstellen. alĩ . 2˙ 86 duf 25. Jan. Geheimnisvolle, Zauberei, un- magische Sen- szhen, ein Pro- in seiner Ein- von„Frascati“ rden kann. 50 bis.— an den m. Gastspieldirekt. Lloyd-Reisebüro, K. Ferd. Heckel, und in den Kdp-7 Stellen. rle foshafen-Rn. 1941·42 derkonzert 33500 e Husik 20. Januar 1942, im Konzertsaal e s, Ludwigstr. 2 rende: Klavier)- Das hnonieorchester nark e Leitung: r. Karl Friderich S 101ge: Symphonie B- dur do aus dem Kon⸗ er und oOrchester 8 henspiel aus Stücke aus der ger als Edelmann“ licne suite n zu obiger RM.50 u. 1. an id in den Vorver- wigshafen a. Rh.: 45; Musikhaus J. r. 75 u. Verkehrs- zelge toben zlalgeschitt emer K 1. 4 erelze 517. verlag und Schriftleitung W Bannheim, R 3, Nr. 14-15.—— Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis trei Haus: RM.00 einschlt. Trägerlohn. Einzelver- kaufspreis 10 Pfennig. NS-TAGESZEITUNGFUR 4 Freitag · Ausgabe 12. Jahrgeing Dursl die Slärksie Walie gegen Singapur? „ — 3 * MANMIMEINM U. NoRDSsADbEM n Für Anzeigenaufträge in bestimmten Ausgaben ar bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewähr übernommen wer⸗ den. Z. Z. gültige Anzei-⸗ zenpreitliste Nr. 12. Ge⸗- richtsstand Mannhein. Nummer 16 Mennheim, 16. Jonucr 1542 Schon jeini Wassermangel in der Inselieslung/ Das Reservoir lieꝗi drüben auĩ dem Fesiland Tokio, 15. Januar.(Eig. Drahtmeld.) Durch den täglichen Flüchtlingsſtrom in die Feſtung Singapur iſt dort ein erheblicher Waſſermangel entſtanden, berichtet„Afahi Schimbun“ am Donnerstag auf Grund von Ausſagen, die aus Singapur geflüchtete Inder vor den japaniſchen militäriſchen Behörden in Malaya machten. Hiernach hat ſich die Bevölke ⸗ rung Singapurs in der letzten Zeit durch die große Zahl der Flüchtlinge aus Malaya min⸗ deſtens vervierfacht. Die Waſſerleitung arbeite aber trotz der großen Hitze nur zweimal täglich und für kurze Zeit. Das Waſſerreſervoir liegt auf dem Südteil des Feſtlandes und die Rohr⸗ leitungen laufen über den die Inſel Singapur und das Feſtland verbindenden Brückenweg. Die Engländer befürchten, daß bei einer Zer⸗ ſtörung des Brückenweges die Inſelfeſtung üußerſt gefährdet würde.— Weiter wird von den Indern berichtet, daß die engliſchen Staatsangehörigen bei jeder ſich bietenden Gelegenheit verſuchen, aus Singapur zu fliehen, wodurch die allgemeine Verwirrung noch geſteigert wird. Flüchtlinge aus Singapur. die in Kuala⸗Lumpur eintrafen, berichten, daß die japaniſche Luftwaffe ſtarke Brände in Singapur erzielte. Mehrere große Gebäude, unter anderem das Hauptzollamt, ſeien zerſtöri. In der letzten Woche ſeien täglich drei⸗ bis viermal Luftangriffe auf Singapur erfolgt. In Eilmärschen schon-bis Malalka (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 15. Januar. Nur hundert Kilometer trennen die ſeit Mitt⸗ woch in ungewöhnlich ſchnellem Tempo vor⸗ geſtürmten japaniſchen motoriſierten Forma⸗ tionen von der ein Kilometer⸗ breiten Johore⸗ Straße, die Englands Bollwerk in„Oſtaſien, Singapur, vom malaiiſchen Feſtland trennt. t 48 Stunden häufen ſich die Erfolgsm dungen aus Malaya. Der Rückzug der Briten nach den Niederlagen von Kuala⸗Lumpur und bei Seramban hat ſich in ungeordnete Flucht verwandelt. Ob es den britiſchen Formationen noch einmal gelingt, ſich zum organiſierten Widerſtand in Malaya zu ordnen, ſteht im Augenblick dahin, und wahrſcheinlich wird der Verſuch gemacht werden, in den letzten Auf⸗ I der Eroberung von Kuala⸗Lumpur das dort fangſtellungen in den Dſchungeln Johores dicht vor der Singapur⸗Inſel wenigſtens einen Brückenkopf auf dem Feſtlande zum Schutz Singapurs zu halten. Aber die Tatſache, daß die japaniſchen Panzerdiviſionen ſich ſeit beginnende beſſer ausgebaute Straßennetz zu⸗ nutze machen konnten und den ſchnellen Ge⸗ waltmarſch ſowohl an der Weſt⸗ wie an der Oſtküſte nach Süden durchſtießen, wobei Tages⸗ leiſtungen von 80 Kilometern erreicht wurden, haben die britiſchen Pläne wieder einmal über den Haufen geworfen. Wie„Domei“ meldet, ſind ungefähr 30 000 Britenſoldaten, die Singapur mit verteidigen wollten, von dieſen durchgebrochenen japaniſchen Formatio⸗ nen abgeſchnitten worden, ſo daß ſie nicht mehr in den letzten Verteidigungsſtellu igen vor Singapur eingeſetzt werden können. Dieſe auseinandergeſprengten britiſchen Formationen verſuchen, ſich in die unzugänglichen Berge zu retten, werden aber von den nachrückenden japaniſchen Infanterie⸗Truppen heftig verfolgt. Bisher haben ſich bei den Kämpfen auf Malaya 2000 indiſche Soldaten ergeben, wird am Don⸗ nerstag von der Front gemeldet. Dieſe Inder ſind, wie es weiter heißt, in beſonderen Ka⸗ ſernen hinter der Front untergebracht und durften ihre Waffen behalten. Der neue Triumph unſerer japaniſchen Bun⸗ desgenoſſen trifft die Briten noch ſchneller, als ſie befürchtet haben, und ſtört daher erneut die Vorbereitungen unſerer gemeinſamen Feinde, in Niederländiſch⸗Indien eine neue Verteidi⸗ gungsfront aufzubauen, um dort hinhaltend kämpfen zu können. In London und Batavia ſpricht man es offen aus, daß Sumatras Schickſal beſiegelt iſt, wenn Malaya ſchnell in die Hand der Japaner fällt. Sumatra, die zweitgrößte Sunda⸗Inſel, die, nur durch die Malakka⸗Straße getrennt, ſich neben der Ma⸗ laya⸗Halbinſel hinzieht, iſt eine der größten Kautſchuk⸗ und Tabaklieferanten der Welt, iſt reich an Erdöl und auf einer kleinen vorge⸗ lagerten Inſel bei Singapur überreich an Zinnerzen. Auch dieſe kriegswichtigen Roh⸗ ſtoffe ſind nun in Gefahr, unſeren Feinden ver⸗ loren zu gehen. Aber das iſt nur das eine, daneben ſteht Ce⸗ lebes, wo, wie in Tokio bekanntgegeben wurde, nun alle niederländiſch⸗indiſchen Stütz⸗ punkte im Gebiet von Minahaſſa von den Japanern beſetzt ſind. Bei den Operatio⸗ nen haben die japaniſchen Streitkräfte eine große Anzahl von Tanks, Geſchützen, Maſchi⸗ nengewehren, Gewehren und Munition be⸗ ſchlagnahmt. Die japaniſche Luftwaffe hat mit größtem Erfolg den Waſſerflugzeughafen To⸗ mini im Golf von Tomini an der Oſtküſte von Celebes angegriffen und zwei Kaſernen ſowie neun Flughallen zerſtört. Ein weiterer Angriff der Luftwaffe galt der kleinen Inſel Ternate an der Weſtküſte der Inſel Djulolo fortisetzung siehe Seite 2 Inieralliierier Produklionsral unler USA-Leilung Roosevelts wirischoffliche Konzentrononsbestrebungen Tehlen ins Blaue Eigene Meldung des„HB.) Liſſabon, 15. Januar Präſident Rooſevelt hat ein Kriegspro⸗ duktionsamt ins Leben'gerufen, das die Vollmacht erhielt, die letzte Entſcheidung in allen Fragen der amerikaniſchen Kriegsproduk⸗ tion zu treffen. Zum Leiter des neuen Amtes ** nald M. Nelſon neſem r. produttlonsam wurden Urden insbe⸗ ſondere die Vo machten übertragen, die bis⸗ her von der Prioritätskommiſſion ausgeübt wurden. Auch die Mitglieder der Kommiſſion, die früher über die Verteilung der Rohſtoffe an die einzelnen Induſtriellen zu beſtimmen hatten, werden von Nelſons Amtsſtellen über⸗ nommmen. In Zuſammenhang mit der Er⸗ nennung Nelſons verlautet, daß die Kritik gegen den amerikaniſchen Produktionsminiſter Knudſen und gegen Hillmann ſeit ein paar Tagen ihren Höhepunkt erreichten. Man habe ſogar Stimmen gehört, die von einer Entlaſſung Knudſens ſprechen. Nun erwartet man ſtatt deſſen, daß Knudſen Nelſons haupt⸗ ſächlichſter Ratgeber in den Produktionsproble⸗ men werde. Als nächſte Maßnahme wird die Bildung eines interalliierten Pro⸗ duktionsrates von Rooſevelt vorgeſehen. Das Präſidium dieſer Körperſchaft wird trotz duktionsleitung Hillmann, auf 5 Millionen aller engliſchen Hoffnungen nicht Lord Beaver⸗ brook übergeben werden, ſondern dem amerika⸗ niſchen Großinduſtriellen William Batt, der die USA bereits gemeinſam mit Harriman auf der Moskauer Konferenz vertreten hatte. Auch hier zeigt die Ausſchaltung engliſcher Pläne, wie ſehr Großbritannien in der Allianz an die zweite Stelle getreten iſt. 23 Mann erhöht werden. Er verkündete gleichzei⸗ tig den kühnen Plan, daß daneben Ende dieſes Jahres eine Rüſtungsarbeiterſchaft von 15 Millionen Mann beſtehen müſſe. Hillmann zog es jedoch vor, ſich mit bloßen Zahlenangaben zu begnügen, ohne zu verkünden, wie man ſich die Verwirklichung dieſes Planes denkt. Er beſchränkte ſich daher auf die Feſtſtellung, daß dies nicht leicht ſein würde. Bezeichnend iſt in dieſem Zuſammenhang, daß der Oberkommiſſar für die Philippinen erſt jetzt, alſo reichlich verſpätet, bekannt gibt, gegenwärtig würden in den ÜUSA und auf Hawaii Rekrutierungen vorgenommen, um ein Expeditionskorps für die Philip⸗ pinen zuſammenzuſtellen. Man hofft, daß ſich etwa 70 000 bis 100 000 Mann melden. Hari und gelassen bleiben im neuen Jahr! Dr. Goebbels sprach in Hamburg über die weligeschichtliche Bedeutung unseres Kompfes Hamburg, 15. Jan.(HB⸗Funt) Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach am Donnerstagnachmittag im Feſtſaal des Rar⸗ hauſes vor den führenden Männern des poli⸗ tiſchen, wirtſchaftlichen und kulturellen Lebens der Hanſeſtadt Hamburg zur Lage. Der Mini⸗ ſter würdigte zu Beginn ſeiner Rede die feſte und männliche Haltung dieſer Stadt während des ganzen Krieges. Hamburg iſt in dieſem Kriege, wie Dr. Goebbels betonte, von einer . Reihe von Luftangriffen heimgeſucht worden; aber gerade in dieſer Millionenſtadt hat ſich wieder einmal die — — Vierteljahrhundert hatten 180 Millionen Men⸗ ſchen in einem Lande, das über ſo gewaltige Wahrheit des Wortes gezeigt, daß Opfer und Sorgen nur hart mache i ſchweren Belaſtungen, denen das deutſche Volk in dieſer Zeit ausgeſetzt iſt, werden wieder ver⸗ itz; in Mannheim: „ O 3, 10(Kunstst.) geworden ſind. en. Die gehen. Bleiben wird die Art und Weiſe, mit der wir ihnen entgegentreten und ihrer Herr Ausführlich ſprach Dr. Goebbels im Verlauf ſeiner Rede über die innere Notwendigkeit des hiſtoriſchen 22. Juni 1941, an dem das natio⸗ nalſozialiſtiſche Deutſchland und ſeine Verbün⸗ deten zum Endkampf für die Errettung Euro⸗ pas vor der bolſchewiſtiſchen Bedrohung und Gefahr antraten. Zeugen dafür, was Moskau wollte und plante. altartikel 3 Unſere Soldaten ſeien jetzt Sie haben mit eigenen Augen geſehen, wie weit die bolſchewiſtiſchen Vorbereitungen zur rückſichtsloſen Vernichtung des Reiches und da⸗ mit auch Europas ſchon gediehen waren. Ein Bodenſchätze verfügt wie die Sowjetunion, auf jede Hebung ihres ſozialen Niveaus verzich⸗ ten müſſen, nur run Wehrmacht aufbauen konnte, um mit ihr das Völkerchaos nach Europa zu tragen. Die Ent⸗ ſcheidung, die der Führer am 22. Juni 1941 traf, wäre uns ſehr bald aufgezwungen wor⸗ damit ihre Führung eine en, wenn wir ſie nicht ſelbſt gefällt hätten. Dr. Goebbels erinnerte daran, wie es dem Führer durch kühnes Handeln in letzter Mi⸗ Oſten nute gelang, der Bedrohung aus dem te zu begegnen und ſchilderte im einzelnen faſt mythiſche Größe dieſes Kampfes, der ein⸗ malig iſt in Weite, Ausdehnung, Strapazen und Schwierigkeiten, aber einmalig auch im Mut, im Heroismus, in der Einſatzbereitſchaft und im Opferwillen der Armeen, die ihn durchfechten. neren Zuſammenhang dieſer weltweiten Aus⸗ einanderſetzung und würdigte in Verbindung damit den heldenmütigen Einſatz des japaniſchen Volkes, wodurch die Poſition der Achſenmächte eine Verſtärkung er⸗ fahren habe, die vor kurzem noch auch mili⸗ täriſche und politiſche Fachleute“ für gänzlich unwahrſcheinlich gehalten hätten. Wenn im dritten Kriegsjahr Japan an unſere Seite in den Krieg gegen den USA⸗Imperialismus und die britiſche Weltbevormundung getreten ſei, dann ſei das über die machtpolitiſch⸗ſtrate⸗ giſche Bedeutung dieſer Bundesgenoſſenſchaft hinaus für die Welt ein Beweis mehr für den — und abſolut ſicheren Stand unſerer ache. Die illuſionäre Rechnung unſerer Geg⸗ ner gründet ſich nicht zuletzt auf der gänzlich irrigen Einſchätzung unſerer politiſchen und militäriſchen Führung. Solche Spekulationen mochten im erſten Weltkrieg Erfolg haben; heute gereichen ſie dem Feinde ſelbſt nur zum größten Schaden. Dr. Goebbels ſchilderte dann die weltgeſchicht⸗ liche Bedeutung des gegenwärtigen Ringens, charakteriſierte ſeine einzelnen Phaſen und fuhr dann fort: Wichtiger noch als die Frage, wann dieſer Krieg zu Ende geht, iſt die Frage, wie er zu Ende geht. Gewinnen wir ihn, dann iſt alles gewonnen: Rohſtoff⸗ und Ernährungs⸗ freiheit, Lebensrgum, Grundlage der ſozialen Neugeſtaltung unſeres Staates und die Mög⸗ lichkeit des völkiſchen Sichauslebens für die Achſenmächte; verlören wir ihn, ſo wäre aber auch ebenſo alles das und mehr noch verloren: nämlich und insgeſamt. Der Redner ſprach von dem in⸗ kaum ins Gewicht. unſer nationales Leben überhaupt Der Miniſter betonte, daß man auch nur unter dieſem Geſichtswinkel die Opfer ver⸗ ſtehen dürfe, die uns allen in dieſem Kriege auferlegt werden und auch auferlegt werden müſſen:„Ich rede dabei in der Hauptſache nicht von den Opfern, die die Heimat zu brin⸗ gen hat. Sie erſcheinen dem Einzelnen zwar ſchwer, weil er die Opfer der Front nicht kennt oder ſie allzu leicht vergißt. Was die Front für die Heimat tut, kann von der Hei⸗ mat überhaupt nicht vergolten werden. Was wir zu Hauſe zumeiſt an Unannehmlichkeiten, Unbequemlichkeiten und kleinen Entſagungen zu tragen haben, fällt dem Heldentum und der Todesbereitſchaft der Front gegenüber Es hieße die Front belei⸗ digen, die Belaſtungen der Heimat mit den ihren in Vergleich zu ſetzen.“ Die Heimat könne ſich, wie der Miniſter er⸗ klärte, der Front gegenüber nur durch erhöhtes Pflichtgefühl und ſtändige Pflichtbereitſchaft behaupten. Dr. Goebbels erwähnte in diefem Zuſammenhang die Pelz⸗ und Winterſachen⸗ ſammlung für die Front, die er als die größte Gemeinſchaftshilfee des deutſchen Volkes be⸗ zeichnete. Wir ſehen darin, ſo ſagte er, einen glücklichen Auftakt für ein hartes und entſcheidungsreiches Jahr auch für die Hei⸗ mat. Wir dürfen in dieſer einzigartigen Spende im dritten Kriegsjahr aber auch einen Maßſtab ſehen für die ſeeliſche Stärke des deutſchen Volkes, wenn wir uns daran erin⸗ nern, daß im Jahre 1917 Munitionsarbeiter ſtreikten und eine unfähige politiſche Führung es zuließ, daß die Widerſtandskraft der Hei⸗ mat langſam zu zerbröckeln begann. Zum Abſchluß ſeiner Rede erhob Dr. Goeb⸗ bels an Front und Heimat die Mahnung und Forderung, hart und gelaſſen zu blei⸗ ben, realiſtiſch zu denken und niemals den Boden unter den Füßen zu verlieren, Die Kriegsprobleme anzugehen, wo ſie ſich zeigen, und das neue Jahr mit derſelben Entſchloffen⸗ heit zu beginnen, mit der wir das hinter uns liegende gemeiſtert haben. ..— 4 der Cidade mar er Pro⸗ Auch über der Cidade mar „Cidade maravilhosa“ Mannheim, 15. Januar. In Rio de Janeiro herrſchte dieſer Tage Hochbetrieb. Auf dem Flugplatz der„Cidade maravilhosa“, der wunderſchönen Stadt, die dieſen Namen ausnahmsweiſe nicht nur dem Stolz ihrer Bewohner verdankt, trafen ſeit Montag die Außenminiſter der lateinamerika⸗ niſchen Staaten ein. Mit dem„Abraco“, mit Umarmung und Schulterklopfen von den bra⸗ ſilianiſchen Gaſtgebern begrüßt, umſchwärmt von den Scharen der Journaliſten, geblendet vom Widerſchein tropiſcher Sonnenglut, be⸗ täubt von den heftigen Düften des ſüdlichen Sommers, umtobt vom feſtlichen Lärm der im Fahnenſchmuck prunkenden Stadt, ſcheinen ſie uns in einer Atmoſphäre üppigen Wohler⸗ gehens, gegenſeitiger Herzensfreundſchaft und ſtrahlender Laune gleichſam zu entſchwinden: ſich aufzulöſen wie in einem goldenen Rebel, der die Konturen der harten Gegenſtändlichkeit zur flimmernden Grenzzone der Lichterſchei⸗ nungen verflüchtigt. „Krieg? Gibt es denn einen Krieg auf der Welt? Die Stadt iſt hellerleuchtet. Die Lichter⸗ ketten der Avenida Beiramar funkeln mit den Sternen des ſüdlichen Himmels um die Werte, der Präſident, der die Delegationen am Palaciv Cattete empfangen wird, iſt der liebenswür⸗ digſte Herr, den man ſich denken kann. Aber es ſcheint doch nicht alles zu ſtimmen. Die Grenzſtreitigkeiten zwiſchen Ekuador und Veru ſind wieder aufgeflammt und haben zu leineswegs harmlos zu nennenden Zwiſchen⸗ fällen geführt; der Clipper der„Panamerican Airways“, der in ſeiner zweiſtöckigen Kabine die Herren aus Waſhington nach Rio brachte, trug den dunkelgrauen Kriegsanſtrich, und Herr Ruiz Guinazu, der argentiniſche Außenmini⸗ ſter, mußte ſeine Ankunft um einen Tag ver⸗ ſchieben— wegen einer Unpäßlichkeit, natür⸗ lich. Aber die gleiche Unpäßlichkeit wird ihn, wie bereits verlautete, wohl auch dazu zwin⸗ gen, die Konferenz vorzeitig zu verlaſſen und ſich alsdann durch den argentiniſchen Botſchaf⸗ ter in, Rio, Labouzla, vertreten zu laſſen. In dem ſtrahlenden Sommerbild, das un⸗ ſichtbare Geſchick axrangierten, fehlt auch der Schatten nicht, uch Uber zer Ciasds warablinoen hüngt Drohung des Krieges. Man braucht nur die Inhaber und Angeſtellten der Firmen zu fra⸗ gen, die, als der Achſenfreundlichkeit verdäch⸗ tig, mit mehreren tauſend anderen auf die Schwarzen Liſten des Weißen Hauſes geſetz! wurden, oder die Exporteure, in deren Lager häuſern ſich die Mengen des in Europa nich mehr abzuſetzenden Kaffees, der Baumwolle. des Tabaks zu wahren Gebirgen türmen, die eines Tages von Leichtern ins Meer hinaus⸗ geſchafft und verſenkt oder allenfalls al⸗ Brennmaterial verwendet werden, um der Wirklichteit des Krieges inne zu werden. Und man braucht nur einen Politiker zu inter⸗ viewen, was er von dieſer Panamerikakon⸗ ferenz halte, der dritten, die Rooſevelt ſeit Kriegsausbruch anberaumte, um zu erfahren, daß hinter der ſtrahlenden Laune der ibero⸗ amerikaniſchen Außenmmiſter ſich bange Sor⸗ gen um die nächſte Zukunft bergen. Es ſtehen in der Tat Entſcheidungen von der größten Tragweite aus. Die zweite ſchon in die Kriegszeit fallende Zuſammenkunft der amerikaniſchen Außenminiſter, die vom 21. bis zum 30. Juli 1940 in Havanna getagt hatte. hatte u. a. erklärt, daß, falls ein unprovo⸗ zierter Angriff von einer außeramerikani⸗ ſchen Macht gegen einen amerikaniſchen Staat unternommen werden würde, dieſer An⸗ griff als gegen alle amerikaniſchen Staaten gerichtet betrachtet werden müßte. Kann nun, ſo lautet die Kardinalfrage, der Angriff auf Pearl Harbour, mit dem Japan am 7. De⸗ zember die Feindſeligkeiten gegen die Ver⸗ einigten Staaten eröffnete, wirklich als„un⸗ provoziert“ gelten oder wurde er nicht vielmehr durch die lange Kette der Herausforderungen, angefangen von der Unterſtützung Tſchung⸗ kings bis zu den wahrhaft mörderiſchen Maß⸗ nahmen des Handelskriegs gegen Japan, von Waſhington wiſſentlich und willentlich ange⸗ zettelt? Und gilt das gleiche nicht noch in viel höherem Maße vom Verhalten der USA den europäiſchen Achſenmächten gegenüber, die der „Schießtrieg“ des Präſidenten mit ganz un⸗ verhülltem Zynismus zu Widerſtandshandlun⸗ gen von eindeutigem Charakter hinzureißen trachtete? Die Antwort auf dieſe Fragen iſt auch in der lateinamerikaniſchen Welt ſo' ab⸗ ſolut zwingend durch die Erfahrungen der bei⸗ den letzten, ja, man kann ſagen: der letzten neun Jahre gegeben, daß es kaum der Vorbeſpre⸗ chung der Außenminiſter Argentiniens, Chiles, Paraguays und Perus in Buenos Aires be⸗ durft hätte, um den Sachverhalt zu klären, und ſicherlich nicht erſt der abwartenden Haltung der iberoamerikaniſchen Großſtaaten, um Roo⸗ ſevelt ein zutreffendes Stimmungsbild zu ver⸗ mitteln. Das hat man in Waſhington wohl auch be⸗ griffen und ſteuert nun, wie bereits am 13. Januar an dieſer Stelle dargelegt wurde, nicht mehr direkt auf das Ziel hin, Südamerika in den Krieg hineinzuziehen. Freilich wäre es in Anbetracht der ſchweren Schiffsverluſte der USA und Englands ſchon ein Gewinn geweſen, wenn nicht die volle Flottenhilfe, ſo doch einen zuſätzlichen Konvoiſchutz bei den iberdameri⸗ kaniſchen Nachbarn zu erwirken. Aber da ſelbſt dieſer relativ beſcheidene militäriſche Wunſch auf den Widerſtand der Betroffenen hängt de 6 85 ſammen 37000 BR verſenkt. ſtieß, ſcheint man ſich damit beſcheihen zu wol⸗ len, eine neue panamerikaniſche Solidaritäts⸗ aktion auf wirtſchaftspolitiſchem und weltan⸗ ſchaulichem Gebiet ſtarten. Auf der Baſis der immer enger werdenden Feſſelung der mate⸗ riellen Intereſſen Lateinamexikas an den über⸗ mächtigen Nachbarn im Norden und nachhaltig unterſtützt von der weltanſchaulichen Durchdrin⸗ gung der praktiſch wehrloſen Nationen hofft Waſhington, heute ſchon über das zivile Kriegs⸗ potential des Südens voll verfügen und irgend⸗ wann auch das militäriſche Potential in die Hand bekommen zu können. Auch wenn die Arieng wer dieſen Krieg, wer insbeſondere die riegsbeteiligung der Vereinigten Staaten pro⸗ voziert habe, eindeutig und endgültig gegen die Schuldigen im Weißen Haus entſchieden iſt. Man weiß ja in den Hauptſtädten Latein⸗ amerikas zur Genüge, wie Waſhington mit Ver⸗ trägen und feierlichen Verſprechungen umzuge⸗ hen pflegt. Man weiß es zu gut, um noch über⸗ flüſſige Hoffnungen zu hegen, Hatten die Ver⸗ einigten Staaten nicht damals auf der Konſe⸗ renz von Havanna dareingewilligt, daß die europäiſchen Beſitzungen auf amerikaniſchem Boden, die„im Intereſſe der Sicherheit des weſtlichen Erdteils“ der Verfügungsmacht ihrer europäiſchen Herren entzogen werden würden. einer interamerikaniſchen Verwaltungskommiſ⸗ ſion zur Betreuung übergeben werden ſollten? Sicherlich. Sie hatten zwar zuvor die Möglich⸗ keit offenlaſſen wollen, daß ein Staat oder auch eine Gruppe amerikaniſcher Staaten die Ver⸗ waltung allein ausübe; hatten ſich dann aber doch dem Vorſchlag der kollektiven Treuhänder⸗ ſchaft, den der Vertreter Braſiliens vorbrachte. geſügt. Und dann? Dann gingen ſie am 2. Sep⸗ tember 1940 hin und ſchloſſen mit England un⸗ ter flagranter Verletzung deſſen, was ſie im Juli des gleichen Jahres beſchworen hatten, ihr Stützpunktabkommen über die weſtindiſchen In⸗ ſeln ab. Dann landeten ſie ſpäter zum hellen Erſtaunen der Welt Marineinfanterie in Hol⸗ ländiſch⸗Guyana und beſetzten dieſe, weiß Gott, europäiſche Beſitzung, ohne Lateinamerika auch nur zu fragen, geſchweige denn die iberoameri⸗ Staaten zur Mitverwaltung einzu⸗ aden. Nein, daß man ſich auf das Wort der Männer verlaſſen könne, die geſtern in ihrem kriegs⸗ grauen Clipper aus Waſhington ankamen, glaubt ſicherlich keiner der in Rio verſammelten Politiker. Nur über das Vermögen, aus eige⸗ ner Kraft das eigene Intereſſe zu wahren, über die Fähigkeit, die eigenen, wohlerwogenen Wünſche und Abſichten ſelbſt gegen den Wider⸗ ſtand der USA in die Wirklichkeit umzuſetzen, mögen unter den iberoamerikaniſchen Staats⸗ männern mehr oder weniger begrün⸗ dete Meinungsverſchiedenheiten herrſchen. Ueber kurz oder lang wird es ſich erweiſen, ob die ſtrahlende Atmoſphäre des ſüdlichen Som⸗ mers, in der die Konferenzſtadt Rio ihre Gäſte empfing, zu halten vermochte, was ſie verſprach. Zuletzt aber würden es die Lateinamerikaner ſein, auf die das Unwetter niederginge: Europa liegt außerhalb der weſtlichen Wetterzone. Kurt Pritzkoleit. in Eilmärschen schon bis Malalka (Fortsetzung von Seite 1) öſtlich von Celebes, wo Hafenanlagen und größere Lagerplätze zerſtört wurden. Auch die Molukken⸗Inſeln, beſonders Ambuina, ferner Neu⸗Guinea und die vorgelagerten Inſeln Neu⸗Pommern(Neu⸗Britannien) wurden an⸗ gegriffen. Kein Wunder, daß die Behörden Niederlän⸗ diſch⸗Indiens ebenſo wenig wie die Auſtralier mit der Taktik einverſtanden ſind zu der ſich Churchill und Rooſevelt notgedrungen ent⸗ ſchloſſen haben, nachdem die Pazifik⸗Flotte der USA und Englands fürchterliche Verluſte er⸗ litt. Da ſie im Augenblick zu ſchwach ſind, im Pazifik einzugreifen, wollen ſie dort ihre ge⸗ ſchrumpfte Flotte und Luftwaffe nicht nen⸗ nenswert einſetzen, ſondern, wie aus den Er⸗ kllärungen Churchills und der amerikaniſchen Miniſter hervorgeht, 1942 zur Anſammlung des Kriegsmaterials benutzen, um dann 1943 für den europäiſchen Krieg gewappnet zu ſein. Die ſchnellen japaniſchen Erfolge machen aber in dieſe Rechnung inſofern ein Loch, als ganz Oſtaſien unter japaniſche Herrſchaft zu geraten droht. Der Generalſtatthalter von Nieder⸗ ländiſch⸗Indien, van Mook, traf, aus Au⸗ ſtralien kommend, in Waſhington ein, um dort die Nordamerikaner zur Hilfe zu bewegen. Der Oberbefehlshaber von Niederländiſch⸗In⸗ dien, General ter Poorten, richtete einen neuen Hilferuf an die USA:„Wir benötigen dringend Kriegsmaterial, wie Bomber, Jäger, Geſchütze, und wir hoffen, daß die USA ohne Zögern uns dieſe Hilfe gibt, da Nieder⸗ ändiſch⸗Indien jetzt die norderſte Baſtion im Kampf um die Sache der US A iſt. Man möge ſich in den USA ver⸗ gegenwärtigen, daß, wenn Niederländiſch⸗In⸗ dien verloren geht, auch ungeheure Wirtſchafts⸗ quellen, die für die Kriegsführung von größ⸗ ter Bedeutung ſind, verloren ſein werden und daß dann auch der Weg nach Auſtralien und Amerika dem Feind offen ſteht.“ Ob General ter Poorten damit Rooſevelt überzeugt? Jedenfalls halten ſeine Hilferufe die Japaner nicht auf, die innerhalb zweier Tage mehrere Provinzen Malayas eroberten, in die 40˙000 Einwohner zählende Stadt Ma · lakka einzogen, den wichtigen Eiſenbahn ⸗ inotenpunkt Gemas, die Hafenſtadt Endau an der Oſtküſte eroberten und bereits die Grenze nach Johore, dem letzten Sultanat Malayas, überſchritten. Das Sultanat Negri Sembilan — im Blitztempo von 14 Stunden durch⸗ quert. Japaniſche U⸗Boote, die in den niederlän⸗ diſch⸗oſtindiſchen Gewäſſern operieren, haben am Mittwoch vier feindliche Schiffe mit zu⸗ Am 9. Ja⸗ nuar wurden zwei USA⸗U⸗Boote verſenkt. Sechs neue Rifterkreuꝛtrůger Berlin, 15. Jan.(9B⸗Funt) Der Führer und Oberſte Beſehlshaber der Wehrmächt verlieh das Ritterkreuz des Eiſer ⸗ nen Kreuzes an: Generalmajor von Saucken, Sach einer Panzerdiviſton; Hauptmann uchler, Bataillonskommandeur in einem Infanterie⸗Regiment; Hauptmann Wahl, Ab⸗ ——— in einem Panzer⸗Regiment; Oberleuinant Mügge, Abteilungsführer in einem Inſanterie⸗Regiment; Leutnant Ba⸗ chemm, B⸗Offizier in einem Artillerie⸗Regimemt; Leutnant Schiller, Komnanſe⸗ führer in einem Infanterie⸗Reg'ment. chen 4 fasl elf Minzonen Slück noch dazugekommen bos encdgüitige krgebnis der Wollsochensommlung: 6é/ 252 686 stück Berlin, 15. Jan.(HB⸗Funk.) Das endgültige Schlußergebnis der Samm⸗ lung von Karz Woll⸗ und Winterſachen von insgeſamt 67 232 686 Stück gliedert ſich in folgende Poſten: 3 889 747 Stück Pelze, Pelz⸗ 1155 und andere Pelzbekleidungsſtücke, 2 116 180 Stück Hemden, 24134 500 Stück Unter⸗ hoſen, 5 611 393 Stück Unterjacken, Pullover und Wollweſten, 6 756 138 Stück Schals, 806 281 Stück Muffs, 1 523 246 Bruſt⸗ und Lungenſchützer, 2137637 Stück Leibbinden, 8 686 647 Paar Strümpfe und Socken, 119 551 Paar Pelzſtiefel und Ueberſchuhe, 203 406 Paar Schiſtiefel, 1 567 691 Paar Schi, 3 638 390 Stück Kopfſchützer, 4 592 438 Paar Handſchuhe, 7898 806 Paar Pulswärmer, 1 654.130 Paar Knieſchützer, 3 305 712 Stück Ohrenſchützer, 8 879 ˙216 Stück Kleidungsſtücke verſchiedener Art, 1711577 Stück Woll⸗ und Pelzdecken. Das vorläufige Ergebnis vom vergangenen Sonntag in Höhe von 56 325 930 Stück iſt da⸗ mit um 10 906 756 Stück noch übertroffen worden. 2* Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach für „dieſe wahrhaft ſtolze und bewundernswerte Gemeinſchaftsleiſtung, an der ſich das ganze deutſche Volk mit einer ſpontanen Gebefreu⸗ digkeit und Einſatzbereitſchaft beteiligt hat“, im Rundfunk ſeine wärmſte Anerkennung und ſeinen herzlichſten Dank aus. Er dankte den Spendern, den Helfern beim Sammeln, den Frauen, die in mehr als 24 000 Nähſtuben die Kleidungsſtücke für die Soldaten inſtand + ten, der deutſchen Jugend für die Mithilſe beim Transport, der Wartei für die Organi⸗ ſation, Preſſe, Film und Rundfunk für die Propaganda, zuletzt richtete er ein beſonders herzliches Wort des Dankes an die Schiläufer, die beſonders liebgewordenen Beſitz abgaben. „Dieſe Sammlung“, ſo ſchloß Dr. Goebbels, „iſt heute mehr als nur eine Sache der Ge⸗ meinſchaftshilfe, ſie iſt ein überzeugender Be⸗ weis für die Entſchloſſenheit, mit der die deutſche Nation bereit iſt, dieſen Krieg bis zum Siege durchzuführen. Ich habe den Auftrag, ihnen allen, meine deutſchen Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, Spendern und Helfern, im Namen de s Führers ſeine Anerkennung und ſeinen Dank zum Ausdruck zu bringen. Wenn beim letzten Weihnachtsfeſt unſere Geſchenke nur karg ausgefallen ſind, ſo hat dafür das deut⸗ ſche Volk dem Ruſe des Führers gemäß um ſo reicher ſeine Front beſchenkt. Bewahren wir uns alle die in dieſer Gemeinſchaftstat zum Ausdruck kommende e Zulunff den ganzen Krieg hindurch, für alle Zukunft, dann werden wir mit allen Schwierigkeiten des Krieges fertig werden und unentwegt dem Siege näher marſchieren.“ Knox unzuirieden mit Londoner Lügen An Unruhen in beutschland heben die feinde nlemals geglaubl (rahtmeldung unserer Berliner Schriftleituns) H. H. Berlin, 15. Januar. Durch Wochen hindurch ſetzt die britiſche Pro⸗ paganda Lüge auf Lüge in die Welt, um durch Meldungen von einer Kriſe in Deutſchland die eigene Oeffentlichkeit und die öffentliche Mei⸗ nung aller anderen noch nicht am Kriege be⸗ teiligten Länder von den britiſch⸗nordamerika⸗ niſchen Niederlagen in Oſtaſien abzulenken. Da war die Rede von einem geplanten General⸗ oder Admiralputſch in Deutſchland. Man ſprach von den Maſchinengewehren, die die Gebäude am Wilhelmplatz gegen eine tobende Volks⸗ menge zu ſchützen ſuchten, man beſchrieb aus⸗ führlich, wie auf der Straße der deutſchen Be⸗ völkerung die warmen Wollſachen ausgezogen wurden und ſetzte ſo eine Phantaſie hinter die andere. Das Dementi neutraler Journaliſten, welches ausdrücklich feſtſtellte, daß von dieſen Meldungen nichts ſtimme, wurde übergangen. Und nun hat plötzlich Amerika die Angſt vor den Konſequenzen dieſer Senſationshetze auf Handsireich gegen Ein Leuinant und neun Mann Eisener Drahtberichy Tokio, 15. Januar. Dem japaniſchen Leutnant Abe mit nur nenn Mann gelang ein kühner Handſtreich, durch den ein mit vierzehn Kanonen, darunter Geſchützen bis zu 40 em, befeſtigter kleiner Inſelſtützpunkt der Nordamerikaner beim bereits eroberten Floitenſtützyunkt Olongapo erobert wurde. Die zehn Japaner landeten nach einſtündiger Fahrt, zu der ſie in Olongapo aufgebrochen waren, unbemerkt von den allerdings nur noch ſchwa⸗ feindlichen Streitkräften auf der Grande⸗Inſel in der Subi⸗Bucht, wie im„Vomiuri Schimbun“ aus Manila berichtet wird. Es gelang, die feindlichen Streitkräfte kampflos zu überrumpeln und ſich zum Herrn der kleinen, aber ſchwer befeſtigten Inſel von nur 1500 Meter Umfang zu machen. Sie hatte die eigene Rüſtungsproduktion bekommen. Man fürchtet, daß die Leute weniger arbeiten wür⸗ den, wenn ſich der Eindruck in ihnen feſtſetzt, daß es Deutſchland ja wirklich ſo ſchlecht ginge, wie in der engliſchen Propaganda behauptet wird. Deswegen hat nun Marine ekretär Franklin Knox am Mittwoch erklärt, daß feiner Meinung nach die Gerüchte über interne Unruhen in Deutſchland unecht und„mit Ab⸗ ſicht von Deutſchland in der Welt verbreitet würden“,„Nahezu alle Gerüchte über die furcht⸗ bare Lage in Deutſchland“, ſo erklärt er,„ſtam⸗ men aus den von den Deutſchen beſetzten Ge⸗ bieten. Dieſe Tatſache allein müßte Sereügatß um Verdacht zu erregen. In der Annahme, aß dies abſichtlich geſchieht, erfolgt es mit dem Ge⸗ danken, die feine Spitze unſexer Arbeitsziele abzuſtumpfen, die wir mit unſerer Kriegspro⸗ duktion anſetzten.“ Man ſieht demnach, die Uebereinſtimmung der Lügenpropaganda iſt noch nicht ganz komplett und es geſchehen da⸗ bei in London Dinge, die man in Waſhington als böſe Lügen empfinden muß. Philippinen-Insel Botaon · linie durchbrochen 2 2 zum— der Subi⸗Bucht und. des Stütz⸗ punktes Qlongapo gedient,i 5„nach der Aufgabe Olongapos zum größten reil geräumt worden. Unbeſchädigt fielen die Befeſtigungen in japaniſche Hand und zwar zwei Kanonen von 40 em' Kaliber, 4 von 25 em, zwei von 20 em, ferner vier-em⸗ und zwei 5⸗em⸗Ge⸗ ſchütze. Die Rückzugsmöglichkeiten für die auf der Bataan⸗Halbinſel um ihr Leben kämpfenden Reſte der feindlichen Truppen werden mit je⸗ dem Tag geringer. Die Verteidigun slinie der Nordamerikaner iſt-hier ſchon an einer Stelle durchbrochen. Die mit ſchweren Minenwerfern ausgerüſteten Truppen werden längs des San⸗ vales⸗Gebirges, das in der Mitte der Halb⸗ inſel verläuft, nach Süden von den Japanern hurücgedrängt. Wirkungsvolle deuische Luflangriife aui der Krim fongong der Abwehrschlocht im mittleren und nördlichen Abschnim Aus dem Führerhauptquartier, 15. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Bei Feodoſia und auf der Halbinſel Kertſch griff die Luftwaffe feindliche Trup⸗ penanſammlungen, Flatſtellungen und Flug⸗ plätze mit guter Wirkung am. Im Schwarzen und Aſowſchen Meer wurden drei feindliche Handelsſchiffe durch Bombenwurf beſchädigt. Im Raum von Taganrog wiederholte der Gegner nach ſtarker Artillerievorbereitung ſeine Vorſtüße ohne Erfolg. Im mittleren und nördlichen Ab⸗ ſchnittder Oſtfront nimmt die Abwehr⸗ ſchlacht ihren Fortgang. Bei einem Gegenan⸗ griff erbeutete von Sturmgeſchützen begleitete deutſche Infanterie acht Geſchütze ſowie zahl⸗ reiches anderes Gerät. Der Feind verlor hier⸗ bei etwa 600 Tote. Bei einem erfolgreichen Stoßtruppunterneh⸗ men an der Front von Leningrad brachen Teile einer von Pionieren unterſtützten Infan⸗ teriekompanie in zweihundert Meter Breite in die feindliche Stellung ein und vernichteten 20 Bunker mit Beſatzungen. In Nordafrika dauert das feindliche Ar⸗ tilleriefeuer auf die deutſch⸗italieniſchen Stütz⸗ punkte im Raum von Sollum mit unver⸗ minderter Heftigkeit an. Der Feind hatte einige örtliche Erfolge. Angriffe deutſcher Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge richteten ſich gegen bri⸗ tiſche Kraftfahrzeugkolonnen ſowie Hafen und Flugplatzanlagen im Raum ſüdlich Agedabia und in Tobruk. La Valetta und britiſche Flugplätze auf der Infel Malta wurden bei Tag und Nacht wirkungsvoll bombardiert. Britiſche Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben auf mehrere Orte im norddent⸗ ſchen Küſtengebiet. Die Zivilbevölterung hatte einige Verluſte an Toten und Verletzten. Meh⸗ rere Häuſer wurden zerſtört oder beſchädigt. Drei der angreifenden Bomber wurden abge⸗ ſchoſſen. kampi mit Kurzwellensender und Wochenschau jopons Einscts gegen elle roumfremde Koloniscion in Ostosien (Eigene Meldung des„HB.) b Tokio, 15. Januar. Außer den militäriſchen Waffen erweiſt ſich die Propaganda als wirkſamſte Waffe Japans. Dabei ſteht der Rundfunk an der Spitze. Vor dem Krieg waren nur die japaniſchen Sen⸗ der zu Japans Gunſten tätig. Inzwiſchen ſind auch die ſtärkſten Sender der Gegner in Schanghai, Hongkong, Penang und Manila in japaniſche Hand gefallen, wodurch die feind⸗ liche Propaganda dieſer Sender zum Schwei⸗ gen gebracht werden konnte und die Sender egen den Gegner benutzt werden können. Dieſe der ſind ſämtlich unverſehrt ge⸗ blieben. Die Japaner nahmen ſie ſofort durch ihre geſchulten Stäbe in Dienſt, ſo daß die Sprachſchwierigkeiten überbrückt werden konn⸗ ten. Das alte eingeſpielte Perſonal ſandte Ma⸗ laiiſch, Chineſiſch, Engliſch, Philippiniſch und Spaniſch, vielfach in zahlreichen Dialekten. Der amerikaniſche Kurzwellenſender hat inzwiſchen ſeine bisherigen intenſiven philippiniſchen Sen⸗ dungen eingeſtellt, woraus geſchloſſen wird, daß Amerika ſeine Hoffnung auf eine Wiederge⸗ winnung der Philippinen aufgegeben hat. Dem Rundfunk folgen Filme und Literatur. Zur Zeit dringt der japaniſche Film kräftig in die Länder Oſtaſiens ein. Allerdings ſind Spielfilme dazu urngeeignet, weil japaniſche Filme dieſen Ländern wenig verſtändlich und die für dieſen Zweck von Japan geplanien Filme noch nicht fertiggeſtellt ſind. Indeſſen dringen die Kriegsfilme, Wochenſchauen und Kulturfilme in Thailand, China, Indochina, Malaya und neuerdings auch auf den Philip⸗ pinen erfolgreich vor. Der Krieg in Oſtaſien entwickelt ſich ſomit raſch vom Krieg mit den Waffen zu einem Kulturkrieg. Japans Kulturpropaganda war in den letz⸗ ten Jahrzehnten auf Europa und Amerika gerichtet und bezr Völker von dem hohen Wert der japaniſche Kultur zu überzeugen, um von ihnen für 3 pans politiſchen und wirtſchaftlichen Wünſche gegenüber Anerkennung und Entge⸗ ſenkommen erreichen. Mit dieſer Art von Propagan die weißen t man jetzt in Japan Schluß gemacht. Di ropaganda lich auf die Völker Oſtaſiens aus. 3 ndfunk und Film marſchiert die iteratur als die zwar langſamſte, aber auch ſtärkſte Waffe der Propaganda Führende literariſche, philoſophiſche, religiöſe und wiſ: fenſchaftliche Kreiſe Japans ſind ſtändig be⸗ 1 die Grundlinien der Literaturpropa⸗ ganda zu entwerfen, wobei als Hauptziel her⸗ ausgeſtellt wird, daß die Völker Oſtaſiens die ſollen, durch Japan Die ſchweren Gegenſätze zwiſchen der Koloniſation durch die räuberiſchen Eindringlinge in Oſtaſien, durch die Spanier, Holländer,— und Ameri⸗ pan andererſeits müht, Ueberzeugung gewinnen die Glückſeligkeit zu erlangen. kaner einerſeits und durch ſtrahlt nunmehr ausſchlie ß⸗ 1 3 In d Eine Stra immer Gele⸗ ders wenn egenüberſie ängsbänke ſich bringt. eine Schau wiß, manen — und mmer nur Aber das v Fahrgäſten „geſagt, die E 3 werden betont. Die zuerſt genannten Völker hätten geglaubt, daß die Menſchen entweder Löwen oder Kaninchen ſeien, wobei ſie ſelber vorgegeben hätten, Löwen zu ſein, und von der Vorſehung das Vorrecht geſchenkt erhalten zu haben, die Kaninchen zu töten und zu verſpei⸗ fen. Dieſem Grundſatz gemäß habe beſonders die angelſächſiſche Kolonffation verfahren, JZa⸗ pans Ideal ſei dagegen ſein Staatsprinzip des ——.„Kaiſerlichen Wegs“. rinzip wolle alle Völker unter einem einzigen apans Friedensdach vereinigen. Jedes ſolle leben und leben laſſen. Die japaniſche Propaganda begeg⸗ 9 net dabei zwei—75 Hinderniſſen: einmal der 34 chriſtlichen Religion. Die mit Kino, Schallplatten, Cocktails, Jazz und Feii iſation und zum anderen der iviliſation habe ſig anderen leichtferligen billigen Maſſengütern des Vergnügens in den Volksſeelen eingeniſtet und verderbe ſie. Aehnliche Wirkungen hätten die Spanier und Amerikaner mit dem Chriſten-⸗ tum auf den Philippinen erzielt. Das Evan⸗ gelium habe den Amerikanern dazu gedient, die Philippinen und das Volk auf Hawaii geiſtig u verſklaven, ſo daß ſie in ihrer religiöſen hloroformierung nicht bemerkt hätten, wie ihnen der Boden wurde. ihrer Heimat genommen lranbesatzung Auchinled unferstellt Eigsene Drahtmeldung des„HB“) Stockholm, 15. Januar. 5 Die britiſchen und indiſchen Landſtreitkräfte Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Indien unterſtanden, kommen unter den Oberbefehl von Auchinleck, des Oberbefehlshabers der bri⸗ tiſchen Streitkräfte im Mittleren Oſten mit dem im Fral und Jran, die bisher dem britiſchen Sitz in Kairo. Das wird am Donnerstag in London amtlich bekanntgegeben. Begründet wird dieſe Maßnahme mit der Notwendigkeit der Koordinierung des Oberbe⸗ fehls in jedem ſtrategiſchen Gebiet von gro⸗ ßerer Bedeutung. Der große Machtbereich, den der Oberbefehlshaber in Indien zu den Zeiten Wavells hatte, iſt nunmehr aufgelöſt. Burma war bexeits vor einigen Tagen dem Ober beshaber bas Sübtoeſhafkk unerzelt Res⸗ Roosevelf will Panama beseten h. n. Rom, 15. Jan.(Eig. Dienſt) Rooſevelt hat nach einer Funkmeldung aus Buenos Aires am Vorabend der panamerika⸗ niſchen Konferenz an den Präſidenten der Ro publik Panama eine Botſchaft er die Notwendigkeit neuer Sicherheit⸗ in di maßnahmen zur Verteidigung des Pa namakanals in dem geſamten Staatsgebie macht. Die Regierung Panamas hat ooſevelts Forderungen, die auf eine mili⸗ täriſche Beſetzung des geſamten Territorium: der nominal ſelbſtändigen Republik hinaus- laufen, angenommen. Gleichzeitig unterzeichh nete Rooſevelt ein Geſetz, durch das die Pa⸗ nama⸗Gewäſſer an beiden Ozeanen zum See⸗ kontrollgebiet der USA⸗Marine erklärt werden. Damit iſt der Republik Panama jede Hohei zur See genommen worden. Britischer Viehraub im Somaliland Dr. J. B. Vichy, 15. Jan.(Eig. Dienſt.) Erſt jetzt werden in Vichy neue Uebergriffe der Briten auf Franzöſiſch⸗Somaliland be⸗ die ſich am 26. und 27. Dezember er⸗ gneten. So haben verſchiedene britiſche Pa⸗ trouillen in der Gegend von Dikkil, Aſſamo und Ali Sabieh Eingeborenenherden überfallen, die im Grenzgebiet friedlich Zwiſchen den eingeborenen Hirten, weideten. — die ihre Herden verteidigten, und den engli⸗ ſchen Angreifern kam es zu Kämpfen, in deren Verlauf drei britiſche Soß 4 weiterer verletzt wurde. daten getötet und ein Wenige Tage darauf, am 4. Januar, beſchoß ein engliſches Flugzeug franzöſiſche Patrouillen in Loyoda mit Ma⸗ ſchinengewehren. Um weiteren engliſchen Raubzügen im Grenz⸗ gebiet vorzubeugen, hat der Gouverneur von —— Franzöſiſch⸗SZomaliland Truppen an die abeſſiniſche Grenze entſandt, wo die Uebergriffe wegen der Unruhen in Abeſſinien und des ſtändig wachſenden Banditentums beſonders 0 Der ſtändige Generalſekretär der franzöſiſchen Regierung in Afrika, Admiral häufig waren. Fenard, iſt von Nordafrika kommend, in Vichy eingetroffen. 4 Reichsminiſter des Innern und der Reichsminiſter geine Beflaggung am 18. und 30. Januar. Der für Voltsauftlärung und Propaganda geben bekannt:. Die am Reichsgründungstag(18. Januar) und, am Tag der nationalen Erhebung(30. Januar) übliche allgemeine Beflaggung unterbleibt in dieſem Jahre. 4 Die erſten amerikaniſchen Kriegsgefangenen in Ja⸗ 4 pan. Die erſten amerikaniſchen Kriegsgefangenen ſind in Japan eingetroffen. Es handelt ſich um 442 Mann der am 12. Dezember bei der Beſetzung Guams fangenen Amerikaner. „ 4 Zapaniſcher U⸗Boot⸗Erfolg vor der use⸗Küſte. Berichten aus Neuyork zufolge hat ein japaniſches U⸗Boot in der Nähe der USA⸗Küſte durch drei Tor⸗ pedotreffer den unter der Flagge Panamas fahrenden Tanker„Lioneß“ verſenkt. Bombay und Kalkutta verdunkeln. Wie der Sender Delhi meldet, wurde in Bombay und Kalkutta zu⸗ nächſt von Mitternacht bis 6 Uhr die vollſtändige Ver⸗ duntelung eingeführt. 4 angenehm e man wird dabei auch ſ durchaus vo daß dann 3 Fahrgäſte . liegt ſchon e keit, die den Dieſe Gen ebenſogut in men. Es ſi worden, wo Nervoſitäten lich umgeht. gehalten w eine lange 1 zuhalten hat um liebe Me genau ſo wi fahren und 1 können oder Die Schaffn⸗ wenn ſie dar ſ d0 die Ti ie darum bi am Trittbret wird. Denn nicht ungezw Auto. Und nicht ſo leich Mittelgang um die Kurt für den Str. Plattform zu die Weichenf iſt der guten lich und ma Schaffnerin laſſen will, frozzelt wird Fall zu einer wie es na— ſcharführers tragen hat, eines Fahre beiten, und etwas kann der Front k— Urlaubstage ſagen. Mit Schaffnerin ſich hervorru weis, daß ſie Dieſer beda allgemeinert mehr Höflich würde, das Ein Fahrga den Schuhen werden, ob mache. Auf Gummimatte daß jede Sch alle Anſchläc wie es auch auswerfenen Ueber den er die Wage das Publiku digen. Der gleich neben gekennzeichne aber bei der innern bleib Halteſtellen weil er den ſperrt, und die Tür her ſter genau d überſehen ko — Hoydn- Vierter 1. Der Zuwe Violoncell de der deutſchen Konzerte laſſen. Um in glückhafte im 4. J G freilich an 2 der es ganz des Wiener von der kan gleitung des ſters unter beſchwertheit zurückgewan lyrik, das be Freude an dem virtuos mit blühend mit der mal Technik als ſtörte den C Werkes kaun mehr ſüdlich tiſierte. In mittelte, in dringlich ſck noch der rit chen“⸗Oun die Frideric arbeitung Orcheſter na⸗ Bruckne Originalfaſſ. Friderichs g bruckneriſche Deutung err die Schalk⸗ blieb als be ſters, wurde dentalen Er ſprünglichen die weiß r japaniſch hnen für Ja⸗ hen Wünſchen tgegenkommen 1Propaganda gemacht. Die usſchließ⸗ iſiens aus. narſchiert die igſamſte, aber ida. Führende zſe und wiſ⸗ ſtändig be⸗ iteraturpropa⸗ Hauptziel her⸗ Oſtaſiens die durch Japan Die ſchweren tion durch die dſtaſien, durch er und Ameri⸗ n andererſeits innten Völker hen entweder obei ſie ſelber t, und von der kt erhalten zu nd zu verſpei⸗ habe beſonders verfahren, Ja⸗ tsprinzip des gs“. Japans einem einzigen olle leben und daganda begeg⸗ en: einmal der manderen der ation habe ſioch ls, Jazz und Maſſengütern len eingeniſtel rkungen hätten dem Chriſten⸗ t. Das Evan⸗ zu gedient, die Hawaii geiſtig ver religiöſen t hätten, wie rat genommen untersfellt des„HB) 15. Januar. Landſtreitlräfte dem britiſchen fte in Indien en Oberbefehl jzabers der bri⸗ Oſten mit dem Donnerstag in f K ahme mit der g des Oberbe⸗ biet von gröoͤ⸗ den zu den Zeiten gelöſt. Burma — dem Obexbe⸗ interſtellt 206 besetzen (Eig. Dienſt) ikmeldung aus er panamerika⸗- denten der Re erichtet, in di zicherheits⸗ —8 des Pa Staatsgebie Panamas hat auf eine mili⸗ Territorium! publik hinaus ⸗ tig unterzeichh h das die Pa⸗ inen zum See⸗ erklärt werden. na jede Hoheit Somaliland (Eig. Dienſt.) eue Uebergriffe omaliland be⸗ Dezember er⸗ ie britiſche Pa⸗ Dikkil, Aſſamo enenherden. gebiet friedlich borenen Hirten, und den engli⸗ npfen, in deren getötet und ein e Tage darauf, iſches Flugzeug hoda mit Ma⸗ ügen im Grenz⸗ ouverneur von. 'pen an die die Uebergriffe nien und des ims beſonders Generalſekretär Afrika, Admiral kommend, in 30. Januar. Der er Reichsminiſter zha geben bekannt: Fanuar) und, am Januar) übliche in dieſem Jahre. efangenen in Ja⸗-⸗ gsgefangenen ſind ch um 442 Mann. tzung Guams g 3 der uSA⸗Küſte. t ein japaniſches e durch drei Tor⸗ mamas fahrenden Wie der Sender und Kalkutta zu⸗ vollſtändige Ve Fahrgäſte der es ganz aus der lauteren arbeitung dentalen Erlebnis ſprünglichen Klangdynamik und empfindſamen In der Straßenhahn Eine Straßenbahnfahrt gibt uns eigentlich immer Gelegenheit, Studien zu machen, beſon⸗ ders wenn man ſo vielen Mitfahrenden ſich 0 wie es die Anordnung der ängsbänke in den Mannheimer Wagen mit ſich bringt. Damit ſoll nun nicht etwa nur eine Schau der Mädchenknie gemeint iſt. Ge⸗ wiß, man muß ja ſchließlich irgendwo hin⸗ ——— und ſelbſt die Außenwelt kann man mmer nur zwiſchen den Köpfen erhaſchen. Aber das verbindende Element zwiſchen den Fahrgäſten iſt der Schaffner, oder wohl beſſer geſagt, die Schaffnerin. Man wird es als angenehm empfinden, wenn ſie nett ausſieht, man wird noch mehr erfreut ſein, wenn ſie dabei auch ſchnell und höflich iſt. Das kommt durchaus vor, und in der ſtillen Genugtuung, daß dann die Schaffnerin wirklich für die a iſt und nicht etwa umgekehrt, liegt ſchon eine unausgeſprochene Gemeinſam⸗ keit, die den Wagen erfüllt. Dieſe Gemeinſamkeit kann allerdings auch ebenſogut in der Oppoſition zuſtande kom⸗ men. Es ſind auch manche Fälle beobachtet worden, wo die Schaffnerin aus Unluſt oder Rervoſität mit den Fahrgäſten wenig freund⸗ lich umgeht. Es ſoll ihr dabei ſtets zugute gehalten werden, daß ſie Tag für Tag eine lange und anſtrengende Dienſtzeit durch⸗ zuhalten hat und daß ſie auch manche Sorge um liebe Menſchen an der Front drücken mag, genau ſo wie die Frauen, die zum Einkaufen fahren und nicht gleich ihren Fahrſchein finden können oder das Geld auf Abruf bereit haben. Die Schaffnerin ſorgt auch für ihre Fahrgäſte, wenn ſie darauf hält, daß jetzt bei dem ſtarken f d0 die Türen geſchloſſen bleiben, und wenn ie darum bittet, daß der Schnee möglichſt ſchon am Trittbrett etwas von den Schuhen geklopft wird. Denn in einer Straßenbahn ſoll man ſich nicht ungezwungener benehmen als im eigenen Auto. Und ſchließlich iſt es für eine Frau gar nicht ſo leicht, ſich durch den vollgedrängten Mittelgang zu bewegen, während der Wagen um die Kurven ſchleudert, oder zu dem Hebel für den Stromzuführungsbügel auf der vollen Plattform zu gelangen oder die Eiſenſtange für die Weichenſtellung herauszuholen. Das alles iſt der guten Laune auf beiden Seiten abträg⸗ lich und man kann auch begreifen, daß die Schaffnerin ſich dann am wenigſten gefallen laſſen will, daß ſie von einem Soldaten ge⸗ frozzelt wird. Es darf dann aber auf keinen Fall zu einem ſo unpaſſenden Vergleich führen, wie es nach dem Schreiben eines Unter⸗ ſcharführers der Waffen⸗ß an uns ſich zuge⸗ tragen hat, nämlich zu dem Ausſpruch eines Fahrers:„Es gibt hier Frauen, die ar⸗ beiten, und Männer, die gar nichts tun.“ So etwas kann man doch einem Soldaten, der von der Front kommt und dem niemand die paar Urlaubstage mißgönnen wird, beſtimmt nicht ſagen. Mit ſolchen Aeußerungen kann die Schaffnerin nur eine Einheitsſtimmung gegen ſich hervorrufen und ſie liefert damit den Be⸗ weis, daß ſie ihrer Aufgabe nicht gewachſen iſt. Dieſer bedauerliche Einzelfall ſoll nicht ver⸗ allgemeinert werden. Aber daß es mit etwas ehr Höflichkeit noch einmal ſo gut gehen vürde, das Gefühl hat man ſo manches Mal. den Schuhen hat, auch nicht gleich angeſchnauzt werden, ob er das bei ſich zu Hauſe auch ſo mache. Auf ſeiner Diele liegt auch keine Gummimatte. Man kann ferner auch erwarten, daß jede Schaffnerin die Betriebsordnung und alle Anſchläge genau im Kopf hat, und nicht, wie es auch vorgekommen iſt, Fahrgäſte hin⸗ auswerfen will, deren Ausweis Gültigkeit hat. Ueber den Platz des Schaffners, wenn er die Wageninſaſſen abgefertigt hat, muß ſich das Publikum auch einmal mit ihm verſtän⸗ digen. Der Platz auf der hinteren Plattform, gleich neben dem Eingang, iſt extra für ihn gekennzeichnet und muß frei bleiben. Wenn aber bei der Kälte der Schaffner im Wagen⸗ innern bleiben will, ſo muß er nicht an den Halteſtellen direkt in der Tür ſtehen bleiben, weil er den Eintretenden damit den Weg ver⸗ ſperrt, und er muß doch wieder ſo dicht an die Tür herankommen, daß er durch das Fen⸗ ſter genau die Zahl der neu Hinzuſteigenden überſehen kann und nicht einfach blindlings vierter 16-Sinfonieabend unter Friderich Der Zuwachs an Konzertwerken, den das Violoncell der Muſik der Gegenwart, beſonders der deutſchen, verdankt, hat Hayons D⸗dur⸗ Konzert auf dem Podium ſeltener werden laſſen. Um ſo freudiger begrüßte man das in glückhafter Schönheit jung gebliebene Werk im 4. IG⸗Sinfonieabend. Es hatte freilich an Attilo Ranzato einen Soliſten, Muſizierſeligleit des Wiener Rokoko geigte und ihm, unterſtützt von der kammermuſikaliſch durchſichtigen Be⸗ gleitung des Weſtmark⸗Sinfonie or ch e⸗ ſters unter GMmdd Karl Friderich, die Un⸗ beſchwertheit einer galanten Geſellſchaftskunſt zurückgewann. Die herzliche Wärme der Lied⸗ lyrik, das behagliche haydnſche Gemüt und die Freude an gefühlvoller Melodie wurden in dem virtuos geſchliffenen Spiel des Soliſten mit blühendem Ton eines edlen Inſtrumentes, mit der makelloſen Glätte einer überlegenen Technik als Stilelemente einbezogen, und es ſtörte den Eſterhazy⸗Geiſt des anſpruchsvollen Werkes kaum, daß Ranzato hin und wieder in mehr füdlicher Art die Cantilene leicht roman⸗ tiſierte. Inſofern ſchloß ſich das delikat ver⸗ mittelte, in Paſſagen und Cadenzen unauf⸗ dringlich ſchwelgende Haydn⸗Konzert inniger noch der ritterlichen Romantik der„Käth⸗ chen“⸗Ouvertüre Hans Pfitzners an, die Friderich in vorbildlich ſorgſamer Aus⸗ aller mit dem Orcheſter nachſchuf. ſechſte Sinfonie, deren Originalfaſſung. wie die Aufführung unter Friderichs geſpannter, dem weiten Raum des bruckneriſchen Klangpathos gerecht werdender Deutung erneut beſtätigte, im Notenbild für die Schalk⸗Loeweſche Faſſung veroindlicher blieb als bei den übrigen Sinfonien des Mei⸗ ſters, wurde zum großen romantiſch⸗transzen⸗ es Abends. In der ur⸗ in Fahrgaſt will, wenn er etwas Schnee an 3 5 Farbſtufung, in der klaren Wucht ihrer Archi⸗ Haydn-Konzert mit RanZalo Die große Apotheke der Wehrmachit Ein kundgong durch den Hauptsntdtspork/ Herstellung dor Verbeincspckchen/ Dĩie Anordnung im Scinitätskoasten Der Hauptſanitätspark in Berlin ſorgt für die Verwundeten und Kranken an der Front und in den Lazaretten. Mit den Wehrkreis⸗ ſanitätsparken zuſammen ſchiebt er die notwen⸗ digen Verbandsmittel und Arzneien nach, eine große Apotheke, zugleich eine chemiſche Fabrik —zur Herſtellung der feldbrauchbaren Tabletten und Ampullen, und ein Arſenal des ärztlichen Geräts. Unter der Leitung von Heeresapothekern wer⸗ den die meiſten Heilmittel für das Heer, die Luftwaffe und teilweiſe auch für die Kriegs⸗ marine ſelbſt hergeſtellt, nach eigenen, erprob⸗ ten Vorſchriften aus genau geprüften Stoffen. So iſt die Wehrpharmazie imſtande, allen An⸗ forderungen ſofort nachkommen zu können. Die Salvarſane, das Serum und eine Anzahl Ori⸗ ginalpräparate werden aus der Induſtrie oder⸗ aus beſonders eingerichteten Inſtituten be⸗ zogen. Wir ſehen elektriſch betätigte Preſſen, die in einer Stunde 20000 Tablet⸗ ten liefern können; bei den vielen Ma⸗ ſchinen, die in Betrieb ſind, bedeutet das eine Wochenleiſtung von Millionen Stück. In me⸗ chaniſch angetriebenen Miſchtrommeln, Reib⸗ ſchalen und Sieben werden die Grundſtoffe zu⸗ bereitet, und ebenſo maſchinell geht das Zäh⸗ len, Abfüllen und Einwickeln vor ſich. Die Froſtſalbe zum Beiſpiel wird von einem ruderartigen Löffel in großen Bottichen ver⸗ rührt: eine andere Maſchine füllt dann die Tu⸗ ben. In einem Raum wird das Kautſchukpfla⸗ ſter geſtrichen und zugeſchnitten, das allen An⸗ ſprüchen an Klebkraft, Reizloſigkeit und Lager⸗ beſtändigkeit genügt. In der Verbandsmittelabteilung zerſchnei⸗ den die Maſchinen den Mull zu Streifen, und hydauliſche Preſſen drücken die Stücke ſo zu⸗ ſammen, daß ſie nur wenig Platz beanſpruchen. Watte und Zellſtoff werden zu Rollen, Tüchern, Tupfern und Streifen verarbeitet. In einem Autoklaven, dem Verbandſtoff⸗Steriliſator, werden die fertigen Packungen keimfrei ge⸗ macht. Sie werden fünfzehn Minuten lang bei Ueberdruck einem Waſſerdampf von 120 Grad ausgeſetzt. Welch ein Unterſchied zu dem Char⸗ pie⸗Zupfen unſerer Großmütter in den Kriegen des vorigen Jahrhunderts! Von den beiden Verhandpäckchen, die jeder Soldat⸗mit ins Feld bekommt, bis zu den fünf⸗ zehn Kiſten, welche in doppelter Zahl die voll⸗ ſtändige Einrichtung eines Feldlazarettes ent⸗ halten, umfaßt die hier lagernde Sanitätsaus⸗ rüſtung alles, was die Militärärzte, Sanitäts⸗ mannſchaften und Krankenträger an Arznei⸗ und Verbandmitteln ſowie Inſtrumenten mit ſich führen. Einſt zogen die Armeen mit vier⸗ ſpännigen Apotheken⸗ und Bandagenwagen aus. Die Franzoſen verwendeten noch 1940 ähnliche Fahrzeuge. Die deutſche Wehrmacht iſt ſeit langem zu den Sanitätskäſten über⸗ gegangen, die ſich auf jeden Kraftwagen mit⸗ nehmen laſſen und im Falle einer Beſchädi⸗ gung des Kraftwagens ſchnell umgeladen wer⸗ den können. So gerät der Nachſchub nicht ins Stocken. Es iſt faſt unglaublich, was alles durch ge⸗ ſchickte Raumverteilung in dem gewöhnlichen Sanitätskaſten der Truppenärzte untergebracht werden kann. Er iſt nicht größer als ein mittlerer Handkoffer; aber durch die Unterteilung in Holz⸗ und Metallfächer ſowie Einſatzkäſten kann das ganze Inſtrumentarium eines Unterſuchungszimmers darin verſtaut Die Bienenmãdchen von Illertissen Bienengift töõtet Bokterien/ Die Heilkroft hei Rheumotismus In Illertiſſen bei Ulm findet man Deutſch⸗ lands größte Bienenzüchterei, deren Zweck nicht etwa die Gewinnung von Honig, ſondern einzig und allein von Bienengift zu Heil⸗ zwecken iſt. Die Arbeitsbienen werden von in langen Reihen vor den Bienenkörben und ⸗Stöcken ſitzenden„Bienenmädchen“ eingefan⸗ gen, die zum Schutz gegen die Stiche bis zur Unkenntlichkeit vermummt ſind. In ihren lan⸗ gen Hoſen, den weißen Kopftüchern und Ge⸗ ſichtsſchleiern, wozu natürlich noch dicke Hand⸗ ſchuhe kommen, haben dieſe Mädchen eine ver⸗ blüffende Aehnlichkeit mit Haremsdamen. Der kunſtvolle Stachelapparat der Arbeitsbienen be⸗ ſteht aus zwei an der Spitze mit Widerhaken verſehenen Stechborſten, Chitinplatten als Stützgerüſt für die Muskulatur und einer Gift⸗ drüſe nebſt Giftblaſe. Beim Stechen in die elaſtiſche Menſchenhaut bleibt er darin ſtecken und wird aus dem Leib der Biene herausge⸗ riſſen, woran dieſe alsbald zugrunde geht. Es iſt daher bei der künſtlichen Gewinnung von Bienengift beſondere Vorſicht geboten. Die„Bienenmädchen“ ergreifen ihre Opfer mit einer Pinzette und laſſen ſie in ein für die⸗ ſen Zweck beſonders präpariertes Papier ſtechen, welches das Bienengift aufſaugt, ohne ihm ſeine Wirkſamkeit zu nehmen. Durch ihre un⸗ glaubliche Geſchicklichkeit und Geſchwindigkeit, mit der ſie die hurtigen Bienen einfangen, bringen es geübte„Bienenmädchen“ auf eine Durchſchnittsleiſtung von etwa 5000 Bienen⸗ ſtichen am Tag. Der friſch gewonnene Gifttrop⸗ fen einer einzigen Biene wiegt 0,3—0,15 Milli⸗ gramm. Bienengift hat nicht etwa dieſelben Beſtand⸗ teile wie die Ameiſenſäure, es iſt alkaliſcher Natur und dem Schlangengift verwandt. Seine chemiſche Zuſammenſetzung iſt noch unbekannt, weshalb es trotz aller Bemühungen der Wiſſen⸗ ſchaft bis heute noch nicht gelungen iſt, Bienen⸗ gift auf künſtlichem Wege herzuſtellen. Dagegen kennt man ſchon ſeit Jahrhunderten die Heil⸗ kraft des Bienengiftes bei rheumati⸗ ſchen Erkrankungen. Deutſche Gelehrte haben aus den Erkenntniſſen ihre Folgerungen gezogen. Es gelang, aus dem waſſerklaren Bie⸗ nengift unter Zuſatz von etwas Salizylſäure Heilbalſam herzuſtellen, die, auf die erkrankten Körperſtellen aufgerieben, dem menſchlichen Or⸗ ganismus die gegen den Rheumatismus wirk⸗ ſamen Beſtandteile des Bienengiftes in konzen⸗ trierter Form zuführen. Neuerdings wird die⸗ ſes ſogar zur Bekämpfung des Heuſchnupfens ſowie gewiſſer Schäden in der Mundhöhle und an den Zähnen verwendet. Durch Verſuche im Hygieniſchen Inſtitut der Univerſität München hat man jetzt darüber hin⸗ aus die Wirkungen des Bienengiftes auf Bakterien näher erforſcht. Hierbei zeigte ſich, daß Staphylokokken und Strepokokken da⸗ mit reſtlos abgetötet werden können. Doch auch ſogenannte„Keimträger“ werden durch das Bienengift von Krankheitserregern völlig be⸗ freit. Man wird dieſe Erkenntniſſe natürlich nicht dazu auswerten, aus Bienengift ein neues Desinfektionsmittel herzuſtellen— dafür gibt es beſſere und leichter gewinnbare Stoffe — ſondern verſuchen, ſeiner chemiſchen Natur endlich auf die Spur zu kommen. abklingelt. Man mag allerdings auch im Pu⸗ „blikum ſich darüber Gedanken machen, warum es der Schaffnerin, die das vielſtündige Stehen auf der ſchwankenden Unterlage ſicher ſehr an⸗ ſtrengt, nicht geſtattet iſt, wenn keine neuen Fahrgäſte mehr hinzukommen, ſich auch auf einen freien Platz zu ſetzen, wie das jeder Poſtbeamtin nach Beendigung ihres Austrag⸗ ganges als ſelbſtverſtändlich eingeräumt wird. Im übrigen darf man gerade heute, wo überall Perſonalſchwierigkeiten anzutreffen tektonik wurde ſie jenſeits aller erklärenden Gedanklichkeit zum Gemeinſchaftserlebnis eines erhabenen Weltbildes. Dirigent, Soliſt und das Landesſinfonie⸗ orcheſter, das gerade in der A⸗dur⸗Sinfonie ſeine gereifte Streicher⸗ und Bläſerkultur ſtil⸗ prägend einſetzen konnte, wurden mit verdien⸗ tem Beifall ausgezeichnet. 4 Dr. Peter Funk n Göflingen wiederervecki Zwei Frühwerke der italienischen Oper Im Göttinger Stadttheater fand die deutſche Erſtaufführung zweier muſikgeſchichtlich bedeut⸗ ſamer italieniſcher Bühnenwerke ſtatt: der Ora⸗ toriums⸗Pantomime„Tancred und Clorinde“ von Claudio Monteverdi und der Oper „Triumph der Ehre“ von Aleſſandro Scar⸗ latti. Monteverdi wahrt in„Tancred und Clorinde“ den Stil einer heiligen Feier, indem er das Geſchehen von dem„Teſto“(Zeugen oder Berichter) nur erzählen, Rede und Gegen⸗ rede von zwei im Orcheſter ſtehenden Orato⸗ rienſängern nur wiedergeben und die Hand⸗ lung auf der Bühne von einem Tanzpaar pantomimiſch geſtalten läßt. Die Muſik iſt von tief bewegender Weihe, aus einer vollkommen lauteren und abſoluten Tonſphäre, wie ſie Schütz, Bach und Händel eigen iſt. Muſil⸗ direktor C. M. Lange bot ſie am Pult und am Cembalo geſchliffen und empfindungs⸗ erfüllt. Scarlattis„Triumph der Ehre“, ein Kind ſchon faſt des Theaters, hat Muſikdixektor Lange im Konſervatorium zu Siena mit Unterſtützung von Caſella ausgegroben. Der oft witzig unvermittelte Wechſel zwiſchen ge⸗ fühlsechtem oder gar ſakralem Pathos und profanbuffoneskem, weltlichem Uebermut iſt kennzeichnend für den Stil dieſer Tonſprache, deren überfülltes Lebensgefühl nur mit dem Shakeſpeares vergleichbar iſt. Scarlatti ſchüttet ſind, einzelne kleine Reibereien nicht tragiſch nehmen. Es iſt Sache des Publikums, bei Uebergriffen erziehend einzuwirken, und es iſt Sache der Schaffnerin, ſich die ihr gebührende Achtung zu ſchaffen. Dazu gehört eben Ver⸗ ſtändnis und guter Wille auf beiden Seiten. Man ſoll auch einmal beobachten, wie eifrig und ſchnell meiſtens die jungen Aushelfer un⸗ ſerer Hitlerjugend ſich eingearbeitet ha⸗ ben und wie tadellos ſie mit ihren Fahrgäſten umzugehen wiſſen. nn hiüm werden: Drahtfederbinden, Abſchnürſchläuche, Bandmaße, Fieberthermometer, Hörrohr, Irrigator, Scheren, Kocher, Spritzen, Schienen, Pflaſter, Schnellverbände, Salben, die wichtig⸗ ſten Tabletten und Ampullen, Meßgefäße, Wand⸗ und Krankenzettel u. a. m. Die Sani⸗ tätskompanien führen elf Käſten mit ſich, von denen einer den zuſammenlegbaren Opera⸗ tionstiſch, ein anderer Schutzmittel gegen Schã⸗ digungen durch chemiſche Kampfſtoffe und ein anderer eine ganz kleine Apotheke enthält. Für die Feldlazarette kommen noch die zahnärzt⸗ lichen Geräte und eine größere Menge von Verbandmitteln hinzu. Ein Markttag in einer kleinen Ortschaft hinter unseren Frontstellungen Es ist nicht viel, was zum Umtausch gegen Brot und Tabak angeboten werden kann, trotzdem wird der Marktplatz von alt und jung bevölkert PEK-Aufn.: Kriegsberichter Hentzschel(HH) — Das Lager birgt ſoviel vollſtändige Aus⸗ rüſtungen, daß es allen Anforderungen gexecht werden kann. Die Inſtandſetzungswerkſtatt ſtellt die beſchädigten Inſtrumente wieder her und vernickelt ſie neu. Auch werden ärztliche Beſtecke für ſpezielle Zwecke hier entwickelt und eingepaßt, bevor ſie den Firmen zur Ausfüh⸗ rung in Auftrag gegeben werden. In einer eigenen Schreinerei werden Kiſten, Schränke und Geſtelle gefertigt. Die Anſchlußgleiſe der Bahn reichen bis an⸗ die Lagerhäuſer heran. Hier gehen täglich⸗ die Sendungen an die Sammelſanitätsparks ab, die ſie dann an die Armeeſanitätsparks ins Feld weiterleiten. In jedem Frontabſchnitt iſt der Bedarf anders, und dem paßt ſich der Nachſchub an. Für das ganze Reichsgebiet wird die Len⸗ kung verknappter Medizinalxohſtoffe durch die Abteilung für Zentralbeſchaffung beim Haupt⸗ ſanitätspark vorgenommen. Die Sanitäts⸗ parks der Wehrkreiſe melden zum Beiſpiel ihren Bedarf an Vaſeline an, und die Zuwei⸗ ſung geſchieht dann nach den verfügbaren Mengen, welche die Lieferfirmen und Fabriken melden. In dem reichhaltig ausgeſtatteten Labora⸗ der chemiſchen Unterſuchungsſtelle werden Fette, Oele, Konſervierungsmittel und viele Grundſtoffe auf Wert und Brauchbarkeit analyſiert. Die aktiven Heeresapotheker ſind alle zugleich Nahrungsmittelchemiker; zu ihren Aufgaben gehört u. a. die chemiſche Unter⸗ ſuchung von Lebensmitteln, Waſſer und Kampf⸗ ſtoffen. Dr. Richard Gerlach. rrn hrrrer emen z E memanee, eine vitale Fülle herrlicher Melodien aus. In der öfteren Anwendung rhythmiſch reizvoller Pizzicati drückt ſich ſeine muſikaliſche Fabulier⸗ luſt aus. Die Geſtalten der in Piſa ſpielenden Handlung ſind oft noch puppenhaft und ſche⸗ matiſch nach gebräuchlichen Maskentypen der Comedia dell'arte. Die äußerſt detaillierte Re⸗ gie des Intendanten G. R. Sellner ſuchte dieſe Welt der Marionetten mit leidenſchaft⸗ licher Ueberzeugungskraft, mit lebendigem We⸗ ſen zu erfüllen. Die beiden Werke wurden, wie auch die kürz⸗ lich wiedererweckte Mozart⸗Oper„Die Gans von Cairo“, von Adolf Krücke ins Deutſche übertragen, philologiſch gewiſſenhaft und doch zwanglos gefällig und mit echtem Stilgefühl ſingbar überſetzt. Sie wurden vor dem bis auf den letzten Platz beſetzten Hauſe mit herzlichem Beifall aufgenommen, den auch der in Göt⸗ tingen anweſende Botſchafter Alfieri be⸗ geiſtert ſpendete. Kurt Buchheld. klsässĩische Dichterstunde Im Rahmen ſeiner regelmäßig durchgeführ⸗ ten Dichterſtunden ließ das Karlsruher Volksbildungswerk in einer Morgenveranſtal⸗ tung den elſäſſiſchen Epiker Paul Berto⸗ loly zu Wort kommen. Mit einem Abſchnitt aus ſeinem großen erfolgreichen Roman„Dora Holdenrieth“, der Novelle„Peter und Eva“, einer Satire aus dem Aerzteleben und einer erſchütternden Epiſoda aus dem Weltkrieg zeigte ſich Bertololy als der berufene Künder des elſäſſiſchen Schrifttums und als der beſte Epiker aus dem linken Abſchnitt des Ober⸗ rheinlandes. Landarzt den großen Epiker, der Szenen von erſchütternder cht, von kraſſendſtem Realis⸗ mus zu geſtalten vermag, der aber auch über einen köſtlichen, befreienden Humor verfügt, den wir bei dieſem echten Elſäſſer mit ſeiner und treffender Satire prachtvoll gemiſcht finden. In Itallen iſt das Spielen amerikaniſcher Jazz⸗ muſit durch Geſetz verboten worden. Ludwigshafener In ſeiner Kunſt vereinigt dieſer Eine Pionistin quos Agram Branka Musulin in Ludwigshafen Der dritte Ludwigshafener Soliſtenabend vermittelte die Bekanntſchaft mit der jugend⸗ lichen Agramer Pianiſtin Branka Muſulin. Mit ihrem anſpruchsvollen Programm, das ſtark nach pianiſtiſchen Geſichtspunkten zuſam⸗ mengeſtellt wurde, vermochte die Künſtlerin die Kunſtgemeinde reſtlos zu überzeugen. Hier ſteht ein achtunggebieten⸗ des pianiſtiſches Können im Dienſte einer ern⸗ ſten Kunſtauffaſſung. So führte der Weg des Abends über Bachs Partita B⸗dur und die Fuge a⸗moll zum duftigen, klanggeſtuften Rondo W. A. Mozarts, um in einem erſten Höhepunkt Cäſar Francks Präludium, Choral und Fuge ganz ſtark eigenſchöpferiſch nach⸗ erleben zu laſſen. Vielleicht hätten wir uns Bach mit eiwas mehr nördlicher Kühle ge⸗ wünſcht. In Francks klangerfülltem Prälu⸗ dium war der warme, federnde Anſchlag der Künſtlerin daheim, da wurde im weihevollen Choralſatz der blühende Geſangsion zur Not⸗ wendigkeit, da forderte in der Fuge der drän⸗ gende Fluß der Gedanken eine ausdrucksſtarke Dramatik. Ein Schuß männlichen Zupackens, etwa im Sinne Pauers, eines der Lehrer der Künſtlerin, hätte die Darſtellung noch vitaler erſcheinen laſſen. Intereſſante Proben kroati⸗ ſcher Walzerauffaſſung von Bozidar Kune und aus dem zeitgenöſſiſchen Schaffen des Italieners Alfredo Caſella gaben der Künſtlerin— neben Werken von Chopin— Gelegenheit, ihr Temperament und ihre faſt ſchlackenreine Technik in hellſtem Licht zu zei⸗ gen. Wie geſtochen die Staccati, unverwiſcht die Läufe, ſouverän das Spiel der linken Hand in dem betörend hinperlenden Moll⸗ ausklang des Nocturno. Nach dem Scherzo -moll von Chopin, bei erfreulich ſparſamem Gebrauch des Pedals ganz mit dem Feuer ſüdländiſcher Leidenſchaft erfüllt, gab es Blu⸗ men, Hervorrufe und Zugaben: etwas Kro⸗ atiſches und noch eine Etude vton Chopin. Otto Sehlick. 7 volles Räderwerk herzuſtellen verſtand. Valers oder NMuffers Kindꝰ?ꝰ Ueber die Psychologie der Elternliebe Die Liebe guter Eltern wird immer gleich⸗ mäßig allen Kindern zuteil werden. Trotzdem iſt es eine allgemein behannte Erſcheinung, daß ſich, wenn auch vielleicht unbewußt und ohne verletzende Abſichten, das Herz des Vaters oftmals mehr der Tochter und das Herz der Mutter mehr dem Sohne zuneigt. Ein bekannter Pfychologe hat in über drei⸗ jähriger Arbeit verſucht dieſem Problem nach⸗ zugehen, das, wie man zweifellos ſagen kann, faſt in jeder Familie mit Kindern zu Hauſe iſt. Er warf dazu den Blick des Forſchers in die Seelen von 900 Eltern und ſchrieb mit der Genauigkeit des Statiſtiters ſeine Erfahrun⸗ gen nieder. Er hat nur in 24 Fällen ſeſtſtel⸗ len können, daß die Mütter nicht für den erſt⸗ geborenen Sohn, ſondern für die Tochter eine beſonders ſtarke Zuneigung hegten. Keine Mut⸗ ter war ſich über dieſe Tatſache von vornherein im klaren, der Gelehrte mußte vielmehr erſt durch zahlreiche Fragen und kleine Erlebniſſe zu dieſem Ergebnis gelangen. Und bei den Vätern waren es 47 der unter Beobachtung ſtehenden Männer, die nicht etwa an der Toch⸗ ter, ſondern am Sohne hingen. In allen ande⸗ ren Fällen bewahrheitete ſich das belannte Wort, daß der Knabe das Lieblingskind der Mutter, und das Mädchen der Liebling des Vaters iſt. Die Reihenfolge der Geburt iſt meiſtens ent⸗ ſcheidend dafür, wem die Liebe der Eltern⸗ teile zufällt. Die Mutter hat nach den Feſtſtel⸗ lungen immer eine beſondere Vorliebe für das erſtgeborene Kind, die ſich in geſteigertem Maße zeigt, wenn es ein Sohn iſt. Der Vater da⸗ gegen wendet ſeine Neigung hauptſächlich den ſpäter geborenen Kindern zu. Der Gelehrte kam zu der Anſicht, daß bei 2 oder 3 Töchtern in 90 Prozent der Fälle das dere zur Welt gekommene Mädchen beſtimmt er Liebling des Vaters iſt. Iſt ein Junge vorausgegangen, ſo 0 die jüngere Tochter ſo⸗ gar 94 von 100 Fällen. Ausſicht, das„Neſthäk⸗ chen“ des Vaters zu werden. Der Forſcher hat aber auch ergründet, daß der Vater im allge⸗ meinen ſeine Liebe gleichmäßiger verteilt als die Mutter. Sie die den Nachkommen das Leben ſchenkt, opfert ihre ganze Aufmerkſam⸗ keit und Zuneigung meiſt dem ſchwächlichſten unter ihren Kindern und dies in beſonderem Maße, wenn dieſes körperlich zurückgebliebene Kind ein Sohn iſt. Nur ganz ſelten iſt der Pſychologe auf bewußte Bevorzugung in der Kinbesſtube geſtoßen, meiſt waren es Eigen⸗ arten in der Erziehung, die abſichtslos zutage traten und dem„Lieblingskind“ eine kleine Sonderſtellung innerhalb der Familie ein⸗ räumten. Prinz Eugen Von Hans Bethge Pränz Eugen beſichtigte in Genf eine Uhren⸗ fabrik. Er hielt ſich lange in dem Atelier eines Mechanikers auf, der ein beſonders kunſt⸗ Als er den Raum verließ, las er über der Tür die In⸗ ſchrift:„Müßige Perſonen ſtören nur!“ „„Das ſcheint auch mich zu betreffen?“ fragte der Prinz und lächelte. „Nur Sie!“ entgegnete der „Ihretwegen hängt dieſe Inſchrift ſchon ſeit fünfundzwanzig Jahren über der Tür. Da⸗ mals erhielt ich durch einen Verwandten, der unter Ihren Fahnen kämpfte, ſichere Nachrich⸗ ten über Ihre Siege. Alle Welt ſtrömte zu mir, um meine Erzählungen mit anzuhören. So war ich gezwungen, dieſe Inſchrift anzu⸗ briygen, um mir die vielen Beſucher vom Halſe zu halten!“ Spaoarsqme Stadtväter Ein Hofzug Kaiſer Wilhelms I. durchfuhr die Stadt Grünberg und hielt dort einige Mi⸗ nuten. Der Bürgermeiſter kredenzte dem Mo⸗ narchen einen Pokal, gefüllt mit edlem Grün⸗ berger. Der Kaiſer trank und bemerkte lie⸗ benswürdig:„Der Grüneberger Wein ſcheint ja viel beſſer zu ſein als ſein Ruf; er ſchmeckt ganz ausgezeichnet!“ „Majeſtät“, ſtotterte der Bürgermeiſter ge⸗ ſchmeichelt,„dabei haben wir nicht einmal den beſten kredenzt.“ VW. S.„— Aů feutlialt in Zůdanest Romon von Hons krasmos Ffische copyright by Car Duncker verleg. Berlin W 35 11. Fortſetzung. Darum würden die Leſer in St. Louis ja nun auch erfahren, daß Miſter Brown, der Großſchlächter, vor zehn Jahren in Kan⸗ ſas City ein Jahr Gefängnis wegen Be⸗ truges bekommen und daß Miſter Hamſon letzt⸗ hin hundert Liter unverzollten Whisky ſeinem Spirituoſenlager einverleibte. Wenn es ſo weit war, rutſchte dem Annoncenwerber„ganz aus Verſehen“ der Artikelabzug unter dem Ell⸗ bogen hervor. Die Miſter Brown und Hamſon und wie ſie nun alle hießen, begannen zu beben und zu bieten. Ich war der Chef dieſer Annoncenabteilung. Ich wußte in knapp zwei⸗ jährigen Tätigkeit mehr als die Polizei und alle Schnüffler des ganzen Staates über die „angeſehenen Bürger“. Ich wurde Zeitungs⸗ konzernbeſitzer. Ich hätte auch Bürgermeiſter oder Gouverneur werden können, aber das reizte mich nicht. Mich lockten die Geſchäfte 3—— So kam ich ſchon in jungen Jahren ins Oelgeſchäft. Und damit nach England. Ich könnte heute ſchon Lord X. heißen, aber das habe ich immer abgelehnt. Wiſſen Sie, warum? Es könnte auch irgend⸗in junger, findiger Kopf kommen und in meiner Vergangenheit ſchnüſ⸗ feln— was einen Lord vernichten würde, könnte einen Clifford Lean nicht einmal zu einem Achſelzucken bringen. Ich will Sie nicht langweilen, Lorenza. Ich möchte verſuchen, vierundzwanzig Stunden dieſen Bruck in Buda⸗ peſt feſtzuhalten, bis Martin ſeine Köder aus⸗ eworfen hat. Dieſes Feſthalten ſollen Sie be⸗ ſorgen. Dann tauche ich ganz offiziell aus der Verſenkung auf. Wi⸗ kennen uns nicht. Ich biete Herrn Bruck einen großen Preis für ſeine Ländereien. Ich ſage ihm, daß wir unſere Pipe⸗Linie in Zukunft über Bagdad nach Basra mit einer neuen Abzweigung verſehen Mechaniker, Als Erster quer durch Australien“ Eine kpisode um den devutschen Forscher ludwig Leichhordt In der Reihe der„Erlebnis⸗Bücherei“(Steini⸗ ger Verlag, Berlin) iſt u. a. ein Heft erſchienen, das vom Schickſal des in den Weiten Auſtraliens einſt verſchollenen deutſchen Forſchers Ludwig Leichhardt berichtet. In der Schilderung„Als Erſter quer durch Auſtralien“ findet ſich folgende bezeichnende Epiſode ſeines mutigen Vormarſches ins Unbekannte. Leichhardt ſah den Davonreitenden nach, bis ſie ſeinen Blicken entſchwanden. Die letzten Wolken hatten ſich verzogen, und gleich darauf brannte die Sonne vom Himmel. Der Marſch am Rande der verbrannten Steppe ging nur mühſelig vorwärts. Gegen Mittag ging Lud⸗ wig Leichhardt an die Verteilung des Waſſer⸗ reſtes. Ein halber Schlauch Waſſer, kaum acht Liter, war noch da; davon ſollten fünf Männer und die Tiere ihren Anteil haben. Was ge⸗ ſchehen würde, wenn die andern nicht bald neues Waſſer fänden, konnte ſich jeder ſelbſt ſagen. Und dennoch, es gab nur eines, ſagte ſich Leichhardt. Vorwärts um jeden Preis! die Andeutungen'Haras ſpornten ihn zur Eile. Bisher waren ſie nur, mit friedlichen Eingeborenen zuſammengetroffen. Am Rande von Sydney lebten verſchüchterte, verſchmutzte Schwarze. Wie verkommene, bettelnde Hunde tauchten ſie aus den Wäldern der regenreichen Küſte auf. Das waren die Leute, die den.⸗ loniſten die Spukmärchen aufbanden, daß böſe Geiſter in den Bergen hauſten, daß, wenn die Nacht komme, von der Tiefe der Felsklüfte der Bunyip heraufſteige und in ſchauder⸗ erregender Geſtalt ſeine grauſigen Gliedmaßen aus dem Schlamm der Sümpfe wälze. Dieſe Schwarzen, meiſtens durch Naſenpflöcke und Zaubernarben entſtellt, hatten aber auch davon erzählt, daß in den Steppen gegen Norden große und kriegeriſche wilde Stämme wohnten. Man hatte ihnen das nicht wider⸗ legen können. Auch auf ſeinen Vorbereitungs⸗ fahrten erhielt Leichhardt ſchon die Beſtätigung dafür, daß im unaufgeſchloſſenen Weſten und Nordweſten ſchweifende Stämme lebten, jenen ähnlich, die auf Inſeln jenſeits der Torres⸗ ſtraße hauſten. Alle ſollten ſie mit Speer⸗ ſchleudern oder mit einem Wurfholz, das Bu⸗ merang genannt werde, bewaffnet ſein. Im⸗ mer, hieß es, lebten ſie auf dem Kriegsfuße; gegen ihre Speere mit den Sägeblattſpitzen gebe es keine Rettung.. Reſch trottete hinter Leichhardt durch den Sand. Er blieb ſtehen und bückte ſich.„Hallo! Die Fährte, die'Hara geſehen hat!“ Deutlich zeichneten ſich menſchliche Zehen und Fußballen im Sande ab. Eine ganze Strecke konnte man ihnen folgen; ſie liefen in derſelben Richtung, die von den beiden Reitern eingeſchlagen wor⸗ den war. Dann verlor ſich die Spur inmitten des ausgetrockneten Flußbetts. Nirgends war auch nur das kleinſte Rinnſal zu entdecken. Nur der heiße Wind wehte über dem ver⸗ dunſteten River. Ringsum war Einſamkeit und Verlaſſenheit. Auch das winzigſte Tier⸗ leben ſchien erſtorben zu ſein. Der Buſchbrand hatte alles verſcheucht oder vernichtet, was ſich nicht retten konnte. 5 Immer langſamer zogen die fünf mit ihren erſchöpften Tieren, den Windungen des Fluſ⸗ ſes folgend, vorwärts. Unerbittlich ſandte die Sonne ihre Glut herab. Furchtbarer Durſt ſtellte ſich ein, die Augen brannten ſchmerzhaft, die Ermattung wurde grenzenlos. Die abge⸗ magerten und übermüdeten Tiere blieben ſtehen oder legten ſich. Es koſtete Mühe, ſie wieder auf die Beine zu bringen— und dann wieder⸗ holte ſich ſchon nach wenigen Schritten das gleiche Schauſpiel. So ging es nicht weiter! Ludwig Leichhardt beſchloß bis Sonnenuntergang unter dem Schutze der Zeltleinwand zu verweilen. Er wollte dann verſuchen, den Reitern nachzu⸗ ziehen, wenn bis dahin von ihnen kein Lebens⸗ zeichen kommen ſollte. Letzteres hoffte er natür⸗ lich von ganzem Herzen und ſuchte ſeinen Ge⸗ fährten, die ſchwer atmend und ſtöhnend neben ihm lagen, dieſe Hoffnung ſo ſicher wie möglich hinzuſtellen. „Lange darf es nicht dauern mit dem, was Sie ein Lebenszeichen nennen“, ſagte Glatt mit heiſerer Stimme. Dann ſchwiegen alle. Sie kauten Kieſelſteine, um den Durſt zu betäuben. Krampfhaft waren die Geſichter verzogen. Qualvoll verrannen die Stunden. Dann ver⸗ blaßte die Sonne. Der heiße Wind ließ nach. Das Krächzen einiger Krähen ließ ſich hören, eine Ratte raſchelte, dann begann eine Grille zu zirpen. Die Tierwelt war wieder wach ge⸗ worden. 3 Die erſchöpften Männer waren in einen Zu⸗ ſtand halber Bewußtloſigkeit verfallen, der Lud⸗ wig Leichhardt ernſtliche Beſorgnis einflößte. Er fühlte die Bürde der Verantwortung ſchwer auf ſich laſten. Auf keinen Fall konnte es bei ſeinem Entſchluß bleiben, den Marſch fortzu⸗ ſetzen. Ja, er war ſelbſt ſchon zu geſchwächt, um noch daran denken zu können, daß wenig⸗ ſtens er für ſeine Perſon den Verſuch dazu machte. Schon die leiſeſte Bewegung ſchmerzte. Es blieb keine Wahl, man mußte hier liegen⸗ bleiben und durch das bloße Ausruhen neue Kräfte ſammeln. 7 Etwas bäumte ſich aber in ihm dagegen auf: hieß das nichts anderes, als untätig den Unter⸗ gang erwarten? Er richtete ſich auf, riß ſich mit übermenſchlicher Aner zuſammen, und fühlte im ſelben Augenblick, daß ihm die Beine den Dienſt verſagten. Auch die Augen konnte er nur mit Mühe offenhalten.„Ich habe Fieber“, ſagte er ſich. Schlimmeres konnte es hier nicht geben. Nur der Wehrloſe iſt auf Gnade und Ungnade dem Schickſal ausgeliefert. Jetzt verſtand er Gilbert und ſeinen Griff nach der Piſtole. Das Fieber trübte ſeine Gedanken. meemr, Nönnerüberschuß Die Volkszählung von 1939, ſo leſen wir in der Zeitſchrift„Neues Voll“(Januar 1942), liefert den Beweis, daß ſchon ſeit 1901 in jedem Jahrgang mehr Männer vorhanden ſind als Frauen. Dieſer unmittelbare Männerüberſchuß verſtärkt ſich noch durch den unmittelbaren Männerüberſchuß, der durch den Altersunter⸗ ſchied der Ghepaare hervorgerufen wird. Dies kommt zum erſtenmal durch die Volkszählung 1939 ſtatiſtiſch zum Ausdruck. 1939 hatten die meiſten vor dem Weltkriege geborenen Mädchen ſchon geheiratet, während der größere Teil der aus den gleichen Jahrgängen ſtammenden Männer noch ledig war. Nimmt man als durchſchnittlichen Altersunterſchied an, daß der Mann zwei Jahre älter iſt als die Frau, ſo verdeutlichen ſich der Umfang und die Verände⸗ rung des Männerüberſchuſſes auf dem„Hei⸗ ratsmarkt“. Auf Grund aller zu berückſichtigen⸗ den Umſtände beträgt die Geſamtzahl derjeni⸗ gen noch ledigen Männer im heiratsfähigen Alter von 25 bis 39 Jahren, für die paſſende ledige Mädchen im Alter von 23 bis 37 Jahren nicht vorhanden ſind, im Jahre 1939 etwa 620 600. Sie ſtieg 1940 auf 887 000 und über⸗ wollen und ſein Land dazu brauchen. Ich biete ihm ſo viel, daß ich beinahe glaube, er nimmt an. Nun beſtehen folgende Gefahren: Erſtens die, daß irgendwer ſeinen Aufenthaltsort her⸗ ausbekommen hat und ihm mitteilt, daß Oel gefunden wurde. Zweitens die, daß er miß⸗ trauiſch wird und kategoriſch ablehnt. Und drittens, daß er ſich zunächſt mit ſeinem Ge⸗ ſchäftsführer im Jrak in Verbindung ſetzt, was auf das gleiche herauskommt. Ich ſagte Ihnen ſchon einmal, daß iſt eine Partie ohne jede Chance. Darum reizt ſie mich. Erfährt er von den Oelfunden, wird er behaupten, ich hätte ihn betrügen wollen. Dann decke ich meine anderen Trümpfe auf, die mir inzwiſchen Martin in die Hand ſpielt“ „Ich glaube, Mr. Lean, dieſer Herr Bruck wird in dem gleichen Augenblick, da ſie über⸗ haupt auftauchen, mißtrauiſch ſein, denn wenn ein Mann wie Sie ihm nachreiſt, dann kann es ſich doch nur um ein großes Geſchäft oder einen ganz Vong Betrug handeln. Denken Sie, das weiß Bruck nicht auch ſofort?“ Clifford Lean lächelt mit ſeinen ſchmalen, blutleeren Lippen. Er antwortete aber nicht.“ Das Zimmertelefon ſurrte. Lorenza nahm den Hörer. „Herr Harald Bruck hat ſoeben das Hotel betreten und ſein Zimmer aufgeſucht.“ „Na alſo— dann kann das Spiel beginnen.“ „Ja“, dachte Lorenza,„es beginnt, aber mit —470 Einſätzen, als Sie glauben, Mr. ean. Harald Bruck ſtand in ſeinem Zimmer. Er befand ſich in einem merkwürdigen Zuſtand, fühlte ſich losgelöſt und entrückt, obgleich er nicht mehr betrunken war. Er hatte ſich noch nicht zurückgefunden, er ſtand noch nicht wieder mit beiden Beinen auf der Erde. Aber er emp⸗ fand ſchon, daß der geſtrige Tag und die ver⸗ gangene Nacht zu den verrückteſten Dingen ſei⸗ nes Lebens gehörten, weil er ſie ſich einfach nicht erklären konnte. Wenn ein notoriſcher Trinker bis zum Exzeß trinkt, ein Spieler bis zum Bankrott ſpielt, ſo gibt es für beides nur ſteigt gegenwärtig die Millionengrenze. Nur die Talſache des Ae ee Krieges läßt dieſen ungeheuren Männerüberſchuß nicht ſo ſpürbar werden, wie dies in Friedenszeiten der Fall geweſen wäre, In den nächſten drei Jah⸗ ren nimmt der Männerüberſchuß etwas ab. Er beträgt 1944 etwa 480 000, um dann aber wie⸗ der auf 700 000 anzuſteigen. Erſt nach 1956 wird der Männerüberſchuß einem beginnenden neuen Frauenüberſchuß Platz machen. Die zwei Möglichkeiten Zu Schopenhauer kam einmal ein jun⸗ ger Student der Philoſophie und fragte, wozu ihm der Gelehrte rate, zur. oder zur Fortſetzung ſeiner philoſophiſchen Studien. Schopenhauer antwortete:„Heiraten Sie ruhig, junger Freund!“ „Aber man hört doch ſo oft, daß die Män⸗ ner hinterher enttäuſcht ſind, weil ſich die Aus⸗ erwählte dann ſo ganz anders entpuppte!“ „Macht nichts!“ entgegnete Schopenhauer. „Sie haben dann immer noch An ſchon auf Grund Ihrer Erfahrungen ein guter Philoſoph zu werden!“ allzu primitive Erklärungen. Wenn aber ein Mann wie Harald Bruck, ein ſo diſziplinierter, Menſch, plötzlich, mitten auf der Fahrt an ein vorgeſehenes Ziel dieſe Fahrt unterbricht, kein Lebenszeichen von ſich gibt, einen Tag ver⸗ trödelt, eine Nacht durchzecht und noch einmal einen Tag verſchläft und dann, nach dem Ab⸗ lauf von rund ſechsunddreißig Stunden im⸗ mer noch nicht zu der Erkenntnis gekommen iſt, daß man nun gewaltſam dieſes Sichtreiben⸗ laſſen unterbrechen müſſe, ſondern ſich ſogar frech und jungenhaft lächelnd im Spiegel be⸗ trachtet, dann kann mit⸗ ziemlicher Sicherheit angenommen werden, daß er ſich in einem Schwebezuſtand zwiſchen Trunkenheit und Nüchternheit und Katzenjammer befindet. Und ſo war es⸗au Immerhin war er ſo vernünftig geweſen, ſei⸗ nen ungariſchen Nachbarfreunden zu ſagen, daß er ſofort abreiſen:müſſe— ſie hatten näm⸗ lich die Abſicht, die Feier ſofort wiedervaufzu⸗ nehmen. Harald Bruck duſchte ſich ab, zog ſich einen Smoking an und 433 leichten und beſchwing⸗ ten Schrittes, ſo, 3 hatte er immer noch einen alles verklärenden Schwips, die Treppe hinab. Als er ſeinen Schlüſſel abgab, blieb erſtehen: eine Frau ſah ihn feſt, ernſt und unverhohlen intereſſiert an. Bruck erwiderte dieſen Blick: Wenn er ſich auch in einem gewiſſer⸗ maßen euphoriſchen Zuſtand befand, ſo erſchien ihm dieſe Frau doch nicht allein wegen ihrer ungewöhnlichen Schönheit, wegen ihres voll⸗ endeten Wuchſes, wegen ihrer ſicheren Haltung ſo faſzinierend, ſondern vielmehr durch die faſt verwirrende Offenheit, mit der ſie ihm in die Augen ſah. Sie wandte ihren Blick auch nicht unter dem ſeinen wog. Im Gegenteil, ſie lächelte etwas, nicht kokett, nicht albern, nicht verlegen, nein— einfach herzlich und freund⸗ ſchaftlich. Sie konnte ihn nicht prüfender und intereſſierter anſehen, wenn ſie ihn kannte und nach einer langen, langen Zeit wiederſah. Harald Bruck konnte ſich ihrem Blick einfach nicht entziehen. „Wodiſt der Speiſeſaal, Portier?“ fragte die fremde Frau gelaſſen und mit einer unmißver⸗ Laffung“, in d die Ausſicht, Kleine winklige Dorfstraße in Türkheim i. Els. Aus dem Tobis-Kulturfilm„Das deutsche Elsaß“ Foto: Tobis-Leckebusch Kleiner kulturspiegel Auf Einladung des Präſidenten der Deutſch⸗Spaniſchen 4 Geſellſchaft in Berlin, Generalleutnant a. D. Faupel, hat der bayeriſche Miniſterpräſident Ludwig Sie bert die Ehrenpräſidentſchaft über die dieſer Tage gegründete Deutſch⸗Spaniſche Geſellſchaft in München, an deren Spitze Geſandter z. D. Dr. Ernſt Schmitt ſteht, über⸗ nommen. Die neugegründete Geſellſchaft wird im März mit einer größeren kulturpolitiſchen Veran⸗ 3 ſtaltung eingeführt werden. Durch Regierungsverordnung iſt das Organiſa⸗ tionsſtatut der Muſikkammer für die Slowatei in Preßburg genehmigt worden. Aufgabe der Mu⸗ ſikkammer iſt es, das Niveau des Muſiklebens zu heben, die wirtſchaftlichen und ſtändiſchen Intereſſen der Mitglieder zu vertreten und für den Intereſſen⸗ ausgleich zwiſchen Arbeitgebern und Angehörigen der Kammer Sorge zu tragen. Muſikkammer iſt obligatoriſch. Juden können nicht Mitglied ſein. Paul Henſel⸗Haerdrich iſt der Autor des Schau⸗ ſpiels„Die Pagode Shang⸗Ti“, deſſen Uraufführung am 11. Februar im Staatstheater Braunſchweig ſtattfindet. Henſel⸗Haerdrich, der das Sück zunächſt unter dem Namen Alfred Harbich ſchrieb, iſt bereits im Jahre 1934 für ſein Schauſplel„Sonnenwende“ mit dem Württembergiſchen Staatspreis ausgezeichnet worden und hat ſich als Bearbeiter Lortzingſcher Opern, insbeſondere der Oper„Die kleine Stad!““ einen Namen gemacht. Der Autor macht in dem in der Hauptſtadt einer nordchineſiſchen Provinz ſpielen⸗ den Stück den Verſuch, die oſtaſiatiſchen Gegen Haris⸗ fragen auf ihren eigentlichen Kern zurückzu ühren: den Widerſtand einer jahrtauſendalten, eigengeſetz⸗ lichen Kultur gegen die zerſtörenden Einflüſſe eines dem Japaner wie dem Chineſen weſensfremden, ma⸗ terialiſtiſchen Denkens. Emil Jannings als Bismarck Soeben beginnen die Aufnahmen zu dem em Staatsſchauſpieler Emil Jannings die Rolle des Eiſernen Kanzlers verkörpert. Staatsſchauſpieler Werner Krauſe wird den Geheimrat von darſtellen, Staatsſchauſpieler Werner Hinz den jungen Wilhelm II. Mit dieſem Filmwerk, das eine entſcheidende Epoche der deutſchen Geſchichte nachgeſtaltet, ſetzt die Tobis die Reihe der Filme mit welt⸗ Hintergrund fort, die mit„Ohm rüger“ und„Bismarck“ begonnen wurde. Die Spielleitung liegt in den Händen Wolfgang Liebeneiners. Rundfunk am Freitag Zur 75. Wiederkehr der Entdeckung des dynamo⸗ elektriſchen Prinzips durch Werner Siemens bringt der Großdeutſche Rundfunk am 16. Januar von 18.15 bis 19 Uhr ein Hörwerk„75 Jahre Starkſtrom“. Von 20.20 bis 21 Uhr: Die Freitagabendmuſik„Wie es euch gefällt“.„Muſik der guten Laune“ von 21 bis 22 Uhr. In der„Muſik zur Dämmerſtunde“ von 18 bis 19 Uhr im Deutſchlandſender Werke von Weber, Bruckner und Lizt. weichem Franzöſiſch. Harald Bruck betrat nach ihr den Speiſe⸗ ſaal. Sie trug ein ſchwarzes, einfaches und doch auffallend elegantes Kleid. Er nahm an dem Tiſch neben ihr Platz. Er verneigte ſich ein wenig, ſo wenig, daß die anderen Menſchen es überhaupt nicht bemerkten. Und es gab kei⸗ 1 nen Zweifel— ſie antwortete in der gleichen Weiſe. Harald Bruck gehörte nicht zu den Männern, die hier und dort herumabenteuern. Nicht aus Mangel an billigem Schneid, fondern weil er zu den wenigen Männern gehörte, denen We⸗ ſen und Charakter einer Frau zu ergründen und zu erobern viel reizvoller und ſchwieriger ſchien als der ſchnelle und ſtürmiſche Beſitz eines Körpers. Ihm war es ſo mit Carola gegangen— mit jedem Brief, den er von ihr bekommen, hatte ſich ihm ihr Weſen tiefer er⸗ ſchloſſen, und er hatte begonnen, ſie zu lieben, als er ſie ganz verſtand. Mit dieſer Frau am Nebentiſch war es etwas anderes: ſie war in⸗ tereſſant. Und das war für Harald Bruck un⸗ e ſie war weder eine Kokette noch ein ſogenannter mondäner Vamp oder eine dumm⸗ oberflächliche Perſon. Sie war eine Perſön⸗ lichkeit. Wenn ſie ihn alſo offen zu einer Be⸗ kanntſchaft herausforderte, dann hatte es ſeinen Grund. Und dieſen Grund zu erfahren, das machte Harald Bruck neugierig, geſpannt, ja, geradezu ſenſationshungrig. Je mehr er ſich das alles überlegte nüchterner und vernünftiger wurde er. auch endlich, nach 36 Stunden Flucht vor ſich ſelbſt, zum erſten, Male wieder mutig genug, ſich einzugeſtehen, welch ein Wahnſinn dieſe Eskapade geweſen, welch bitteres Unrecht an Carola, die ihn doch erwartet hatte. Es war ſpät— zehn Uhr durch. Er würde morgen früh mit ihr telefonieren oder beſſer direkt zu ihr fahren. Zunächſt würde er ein bißchen ſchwindeln— dann ſpäter, wenn ſie verheiratet waren, konnte er ihr ruhig die ganze Geſchichte 85 Dann würde ſie mit ihm darüber achen. —— deſto (Roman⸗Foriſetzung folai.) Ent⸗ Die Mitgliedſchaft der —————— ſtändlichen Aufforderung in ſehr melodiſchem, * 3 war Erc ————————— —— Freit Groß Gau Bei der Sonntag in und Reich Hugo Jury Jury iſt S. an der de und promo kunde. Im Dr. Jury in völkiſch 1931 iſt er Verbot de Kampfe Be ſeinem Arz 1934 Kreis! Wald“. S Miiglied d dürfte inter Siebener⸗A Schuſchnigg war er me dem berüch 1938 ernan des Gaues dienten Kä Partei. Die Grof beginnt un laden. Ab daß die Pl men ſind. Beft Auf Wur Reichsarbe Berufsang dienſt abzz Die Dienſt die weiblie die mithe landwirtſch wirtſchaft beitsmaide rufsausbil Ableiſtung Kein Sah entlaſſunge ſind nach hungsmini Neuregelun niſſe am( und am let „merferien mäßig, Se Oſtern au⸗ Monate v niſſe zu ge für die U aus der Oſtertermi der Erteil letzten Sch ſchulkinder ihrer achtje Volksſchule „Mannhe So laut der geſtern Heimat di ſeine groß. lange nich ſtuben der mit unver noch eine den nächſt⸗ Ruhepauſe Heute w unſere Lat begegnen, lichen Gru wie innig ſind. Der tragen:„ Oſten“. W „gute Fahr Achtung! Die mä Mannhein zur Mitar organiſatit ſen für di 18. Janug Zu dieſe aller Schu ſtändigen tag, dem F Wenn worte her Jeder Sat kann ſich „Beruf“ 1 Blut. Se klinken“, er auch ſe Arbeitsha tut er es ſen haben halt bettel Jetzt ha wird es e Wochen K in das A geſchrei, d Pflaſter f irkheim 1. Els. leutsche Elsaß“ bis-Leckebusch gel eutſch⸗Spaniſchen a. D. Faupel, hat g Siebert die Tage gegründete nchen, an deren mitt ſteht, über⸗ ſchaft wird im litiſchen Veran⸗ das Organiſa⸗ ie Slowakel in ufgabe der Mu⸗ Muſiklebens zu ſchen Intereſſen den Intereſſen⸗ Angehörigen der ütgliedſchaft der 'n können nicht tor des Schau⸗ n Urauführung aunſchweig Sück zunächſt zrieb, iſt bereits „Sonnenwende“ is ausgezeichnet er Lortzingſcher kleine racht in dem in Provinz ſpielen⸗ en Gegen varts⸗ zurückzu ühren: ten, eigengeſetz⸗ Einflüſſe eines nsfremden, ma⸗ arch men zu dem „Die Ent⸗ iſpieler Emil nen Kanzlers erner Krauſe ein darſtellen, den jungen entſcheidende nachgeſtaltet, me mit welt⸗ e mit ‚Ohm n wurde. Die en Wolfgang A9 g des dynamo⸗ Siemens bringt nuar von 18.15 tarkſtrom“. Von muſik„Wie es iſe“ von 21 bis ſtunde“ von 18 rke von Weber, melodiſchem, den Speiſe⸗ infaches und Er nahm an verneigte ſich ren Menſchen id es gab kei⸗ der gleichen ſen Männern, n. Nicht aus dern weil er e, denen We⸗ u ergründen d ſchwieriger miſche Beſitz mit Carola n er von ihr ſen tiefer er⸗ ſie zu lieben, ſer Frau am : ſie war in⸗ ild Bruck un⸗ kette noch ein eine dumm⸗ eine Perſön⸗ zu einer Be⸗ itte es ſeinen rfahren, das geſpannt, ja, rlegte, deſto e er. lucht vor ſich nutig genug, hnſinn dieſe Unrecht an ſe. Es war rde morgen ſer direkt zu ein bißchen e verheiratet ze Geſchichte hm darüber ung folai.) 4 Stadi⸗ r war dem berüchtigten Wöllersdorf. Monate vor der Groß.M annleim — Freitag, den 16. Januar 1942 Großkundgebung der Partei Gauleiter Dr. Hugo Jury ſpricht Bei der Großkundgebung am kommenden Sonntag im Rofengarten wird der Gauleiter und Reichsſtatthalter von Niederdonau Dr. Hugo Jury zu den Mannheimern ſprechen, Dr. Jury iſt Sudetendeutſcher, er ſtudierte in Prag an der deutſchen Karl⸗Ferdinand⸗Univerſität und promovierte 1911 zum Doktor der Heil⸗ kunde. Im Weltkrieg tat er als Chefarzt Dienſt. Dr. Jury betätigte ſich ſchon von Jugend auf in völkiſch⸗deutſchem Sinne. Seit Februar 1931 iſt er Mitglied der NSDApP. Nach dem Verbot der Partei wurde er im illegalen Kampfe Bezirksleiter von St. Pölten, wo er ſeinem Arztberuf nachging, und im Januar 1934 Kreisleiter des Kreiſes„Ob dem Wiener Wald“. Seit Dezember, 1935 war Dr. Jury. Mitglied des Führerrates der NSDAP. Es dürfte intereſſieren, daß er als Vorſitzender des Siebener⸗Ausſchuſſes die Verhandlungen mit Schuſchnigg führte. Während der Verbotszeit war er mehrfach in Haft, davon dreimal in Am 24. Mai 1938 ernannte ihn der Führer zum Gauleiter des Gaues Niederdonau und verlieh dem ver⸗ dienten Kämpfer das goldene Ehrenzeichen der Partei. Die Großkundgebung am Sonntagvormittag beginnt um 11.30 Uhr. Jedermann iſt einge⸗ laden. Aber es ſoll darauf geachtet werden, daß die Plätze ſpäteſtens 11.15 Uhr eingenom⸗ men ſind. Befreit vom Kriegshilfsdienſt Auf Wunſch des Reichsbauernführers der Reichsarbeitsminiſter die landwirtſchaftlichen Berufsangehörigen von dem nach dem Arbeits⸗ dienſt abzuleiſtenden Kriegshilfsdienſt befreit. Die Dienſtſtellen des Reichsarbeitsdienſtes für die weibliche, Jugend ſind angewieſen worden, die mithelfenden Familienangehörigen aus landwirtſchaftlichen Betrieben, alle in der Land⸗ wirtſchaft berufstätigen Mädel und alle Ar⸗ beitsmaiden, die in landwirtſchaftlicher Be⸗ rufsausbildung ſtehen, nach ſechsmonatiger Ableiſtung der Arbeitsdienſtpflicht zu entlaſſen. Kein Schulzeugnis Ende Januar bei Oſter⸗ entlaſſungen. An den Volks⸗ und Mittelſchulen ſind nach einer Anweiſung des Reichserzie⸗ hungsminiſters im Zuſammenhang mit der Neuregelung des Schuljahres Halbjahreszeug⸗ niſſe am letzten Schultag im Monat Januar und am letzten Schultage vor Beginn der Som⸗ merferien zu erteilen. Es wäre aber unzweck⸗ mäßig, Schülern des letzten Jahrganges, die, Oſtern aus der Schule entlaſſen werden, zwei ntlaſſung Halbjahreszeug⸗ T niſſe zu geben. Deshalb hat der Miniſter jetzt für die Uebergangszeit, in der Entlaſſungen aus der Volks⸗ und Mittelſchule noch zum Oſtertermin ſtattfinden, angeordnet, daß von der Erteilung eines Halbjahrzeugniſſes am letzten Schultage im Januar bei den Volks⸗ ſchulkindern abzuſehen iſt, die nach Erfüllung Wiiafei kr Beniſsbenler ihrer achtjährigen Volksſchulzeit Oſtern aus der Volksſchule entlaſſen werden. * Der Waſſerturm wird Zollgrenze die Sammeltage bringen wieder eine Fülle von Ueberraſchungen für jung und alt Nur mit klingender Münze können wir uns am Waſſerturm den Durchgang erkaufen. Wo Zollbeamte— angetan in ihrer würdevollen Tracht— einen Obulus von uns fordern, bleibt nichts anderes übrig, als uns ihrer Macht zu beugen. Ein Griff in den Geldbeu⸗ tel! Lächelnd laſſen ſie uns dann die Zollgrenze paſſieren, die ſie für kurze Zeit, nämlich am Samstag und Sonntag, in den Planken er⸗ richten werden. Allerdings bevor die Büch⸗ ſen prall gefüllt ſind, ſind ſie nicht gewillt, ihre Zollhäuschen abzubrechen. Damit nicht genug! Das Amt für Beamte⸗ hat noch allerlei Ueberraſchungen bereit, um die von den Beamten und Handwerkern ge⸗ meinſam durchgeführte Gauſtraßenſammlung zu einem vollen Erfolg für das WHW werden zu laſſen. Zugegeben, wir tun neben dem ſelbſtverſtändlichen Erwerb der Plaketten noch gern ein übriges, wenn uns Herz und Auge erfreut wird. 3 Dann rollen uns wohl die Groſchen ſo leicht aus der Taſche, wie die Glücksräder ſich dre⸗ hen. Kein Zweifel, daß ſie unentwegt ihr glückliches Spiel wirbeln. Und ihre Gewinne mit vollen Händen ausſtreuen. Filmgrößen kommen zur Verteilung. Mit ihrem liebens⸗ würdigſten Lächeln werden ſie ſich in die Arme der Gewinner werfen. Immerhin, wer einen beſonderen Liebling beim Film hat, wird für ſein Porträt das Glück ſchon probieren. Für Sammler iſt ebenfalls eine Ueberra⸗ ſchung vorgeſehen. Kleine Gegenſtände von hiſtoriſchem Wert werden angeboten: alte Ab⸗ zeichen von früheren Wem noch das eine oder andere Stück in ſeiner Serie fehlt, kann es hier erſteigern. Die Poſt nimmt ſich dafür der Kinder an. Für zehn Pfennig eine Fahrt im Poſtwagen, da will jeder Mannheimer Junge mitmachen, und Mutter und Vater laſſen ſich— das verſteht ſich— nicht lange um den fälligen Zehner bitten. Was das Finanzamt vor hat, wiſſen wir nicht. Es hat ſein Geheimnis nicht gelüftet, ſo liebenswürdig und geſchickt wir auch bei unſeren Erkundungen vorgegangen ſind. Es iſt daher wohl ratſam, ſich einmal in ihre Nähe zu pirſchen. Wer weiß, vielleicht verteilen ſie Ablaßzettel für die großzügigſten Spender und ſtreichen ihm ſeine ausſtehende Bürgerſteuer! Die Polizeikapelle wirbt am Samstagnach⸗ mittag mit klingendem Spiel für klingende Münzen, und alle die Beamten der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Betriebe tun das ihre, um recht viele der hübſchen Abzeichen an den Mann zu bringen. Ein Betriebsappell am Samstag früh eröffnet ihre Sammeltätigkeit. Er bietet den Behördenleitern die erſte Gelegenheit zum Plakettenverkauf, den ſie dann am Wochenende den Straßen unſerer Stadt fortführen wer⸗ en. Keine Plakette wird„ſitzen bleiben“. Dafür bürgt die Gebefreudigkeit unſerer Bevölke⸗ rung. Mx. Auf Mannheims kriſtallenem Parkett „Splitter“ um das Mannheimer Eisſtadion/ Die Jugend in Fahrt Mit„zwei Beinen“ ſtehen wir nun mitten in der Mannheimer Eisſaiſon und jedes Mal, wenn eins unſerer großen Eisſportfeſte winkt, ſpielt der große rote Backſteindau am Fried⸗ richspark erneut ſeine magnetiſche Anziehungs⸗ kraft aus. Die nach vielen Tauſenden zählende verwöhnte Mannheimer Sportgemeinde, durch⸗ ſetzt von vielen Fremden, gibt ſich alsdann hier ein von herrlicher Hochſpannung getrage⸗ nes Stelldichein, was ſo recht in den Rahmen des Ganzen paßt. Ja, wie kann es auch anders ſchaf wenn Mannheims jüngſte Sportgemein⸗ chaft, der Mannheimer Eis⸗ und Rollſport⸗ Club 1938, ihren Anhängern immer ſolche Leckerbiſſen vorſetzt, die uns für zwei Stun⸗ den von den Sorgen des Alltags befreien! Da wird im Eiskunſtlauf ganz große Klaſſe vor⸗ Knder ganz gleich, ob es die ewig lächelnden inder der Praterſtadt, Ilſe und Erich Pauſin, Hanne Niernberger, die Münchner Lydia Veicht, Horſt Faber, Berlins Spitzenklaſſe mit Uli Kuhn oder das nun für Mannheims Farben ſtartende unermüdliche Stuttgarter Ehepaar Trauth ſind, um nur einige neben unſerem hoffnungsvollen einheimiſchen Nachwuchs Sön⸗ ning, Kraus, Veith und Deißler zu nennen. Sie alle zaubern in wohltuender Harmonie, Eleganz und exaktem Rythmus bei ausgefeilter echnit künſtleriſche Bilder auf das reißen dabei den die Bande eng umſäumenden lebenden Wall durch ſchwierige Sprünge wie Axel, Salchow, Lutz uſw. zu Beifallsſtürmen mit. Noch inniger kommt die Verbundenheit zwiſchen Muſik und Eisläufern beim Eistanz zum Ausdruck. An ihm und ſeinem Varianten⸗ reichtum offenbart ſich die Schönheit des Eis⸗ laufes in höchſter Potenz und gerade ihn halten wir für das beſte Werbemittel des ſo jungen Kleine Mannheimer Stadtchronik „Mannheims Spende nimmt kein Ende“ So lautete die Aufſchrift des 24. Waggons, der geſtern vollbeladen mit Wärmeſpenden der Heimat die Stadt der Quadrate verließ, um ſeine große Reiſe anzutreten. Und das iſt noch lange nicht der letzte Wagen. In den Näh⸗ ſtuben der NS⸗Frauenſchaft wird nach wie vor mit unvermindertem Eifer gewirkt. Es gibt noch eine Menge aufzuarbeiten, ſo daß auch in den nächſten Tagen noch nicht an die verdiente Ruhepauſe gedacht werden kann. Heute wird der 25. Wagen vollgeladen. Wenn unſere Landſer ihm auf ſeinem langen Wege begegnen, können ſie ſtolz auf dieſen heimat⸗ lichen Gruß ſein, der mehr als Worte beweiſt, wie innig wir mit ihnen draußen verbunden ſind. Der heutige Wagen wird die Aufſchrift tragen:„Mannheims 25. Wagen rollt gen Oſten“. Wir wünſchen ihm von Herzen eine gute Fahrt. lichtung! Erzieher des Kreiſes Mannheim Die männliche Erzieherſchaft des Kreiſes Mannheim, ſoweit ſie nicht bereits anderweitig zur Mitarbeit bei der Partei und den Partei⸗ organiſationen eingeſetzt iſt, ſtellt ſich geſchloſ⸗ ſen für die Gauſtraßenſammlung am 17. und 18. Januar zur Verfügung. Zu dieſem Zwecke melden ſich die Lehrkräfte aller Schulen bei der für ihren Wohnbezirk zu⸗ ſtändigen Ortsgruppe der NSDAp am Sams⸗ tag, dem 17. Januar, 14 Uhr. Amt für Erzieher Mannheim. Belobigter Lebensretter. Durch den Landes⸗ kommiſſär wurde dem Kaufmann Wilhelm Strauß, der den Arbeiter Otto Kohl in Brühl durch mutiges und entſchloſſenes Handeln vor dem Tode des Ertrinkens rettete, im Namen des Führers eine öffentliche Belobigung aus⸗ geſprochen. „Schiland Vorarlberg.“ Mit über 100 Licht⸗ bildern, die von dem bekannten Mannheimer 0 Bergſteiger Fritz Schütt am Sonntag, 18. Ja⸗ nuar, im Wartburghoſpiz vorgeführt werden, wirbt dieſer Lichtbilder⸗Vortrag des Odenwald⸗ klubs für die winterliche Pracht des Walſer⸗ tales, des Lechtales und des Arlberggebietes. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von den Soldaten Jakob Wallas und Wilhelm Müller. Wir gratulieren. Seinen 75. Geburtstag feiert heute Anton Kley, Seckenheimer Straße 92. Seinen 83. Ge⸗ burtstag kann Adam Graf, Lademeiſter i.., Fried⸗ richsfeld, Mülhauſer Straße 20, begehen. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert das Ehepaar Karl Hart⸗ mann und Frau Maria, geb. Eberlein, T 3, 20. Das Feſt der goldenen Hochzeit können die Eheleute Wil⸗ helm Rapp und Frau Barbara, geb. Martin, Waldhof⸗ Gartenſtadt, Am Kiefernbühl 20, feiern. 4 Mit dem EK 1 wurde Oberfeldwebel Erwin Hüß, Käfertal, Nelkenſtraße 6a, ausgezeichnet. Waſſerſtandsbericht vom 15. Jan. Rhein: Kon⸗ ſtanz 269(—), Rheinfelden 170(), Breiſach 106(— 12), Kehl 168(), Straßburg 160(unv.), Maxau 332(), Mannheim 200(—), Kaub 142 (unv.), Köln 146(— 12).— Neckar: Mannheim n. Für ſolche Leute iſt kein Platz mehr Der alte Bettler Wenn er ſeine zigung⸗ worte hervorbringt, iſt er ganz Unterwürfigkeit. Jeder Satz iſt auf wehleidig abgeſtimmt. an kann ſich ungefähr vorſtellen, wie er ſeinem „Beruf“ nachging. Ihm liegt der Bettel im Blut. Seit Jahrzehnten ſchon„putzt er Tür⸗ klinken“, und ſeine zwanzig Bettelſtrafen hat er auch ſchon weg. Auch ein Aufenthalt im Arbeitshaus machte ihn nicht beſſer. Aus Not tut er es nicht, ſehr viele ältere Volksgenoſ⸗ ſen haben kleinere Einkünfte wie er. Er muß halt betteln. Jetzt hat man ihn wieder geſchnappt und jetzt wird es ernſt. Der Richter diktierte ihm ſechs Wochen Haft und ordnete ſeine Ueberweiſung in das Arbeitshaus an. Da gab es viel Weh⸗ geſchrei, denn das Arbeitshaus ich ei⸗ heißes dürftigen Verteidigungs⸗ Der Mann ohne Bleibe Dieſer Angeklagte iſt ein jüngerer Mann, aber die Arbeit ſchmeckt ihm auch nicht. Bei dem Bauern, dem er ſeine koſtbare Kraft leihen ſollte, riß er aus und trieb ſich in Mannheim herum. Ohne Bleibe! In den Monaten Okto⸗ ber, November und Dezember. Er ſchlief bei Tage ſtundenweiſe auf Bänken, bei Nacht ging er ſpazieren. Das Eſſen beſchaffte er ſich auf die mildtätige Tour. Es mag manchmal ſchmale Koſt gegeben haben und auch noch bei den unzulänglichen Wohnungsverhältniſſen. Aber wer ein rechter Faulenzer iſt, läßt ſich ſeine reichliche Freizeit einiges koſten. Da kommen wir gewöhnlichen Sterblichen nicht mit. Ebenfalls ſechs Wochen Haft und Ueber⸗ weiſung in das Arbeitshaus. fab. 4 Eis und Eisſports in unſeren Mauern. Unſer Welt⸗ meiſterpaar Baier wird nun die Gipfelleiſtung bringen. Der Kampfſport des Mannes beim Eislauf jedoch iſt Eishockey. Welcher Junge möchte nicht auch einmal mit dem Krummſtab in flit⸗ zender Fahrt den Puck in das gegneriſche Tor jagen? Die blitzartig wechſelnden Szenen bei allen Eishockeybegegnungen unſerer ſiegreichen MéEgRCler mit all ihrer Dramatik gehören in Mannheim zu jedem Eisfeſt, ſonſt wird die ganze Veranſtaltung eine Suppe ohne Salz. Training und nochmals Training iſt das Ge⸗ heimnis alles ſportlichen Könnens. Darüber belehrte uns ein Beſuch im Eisſtadion. Da wimmelte es nur ſo auf dem Eisparkett. In der Mitte rollte der allgemeine„öffentliche“ Betrieb, wo jeder nach ſeiner Art ſelig iſt. Fein abgeſeilt iſt das Spezialübungsfeld, wo kleine Mädel und Jungens unter ſachkundiger Leitung der Wartinnen und Warte des MERc⸗ in die Geheimniſſe der Eislaufkunſt eingeweiht werden. Mit dem richtigen Schrittmachen und Ausfahren fängt es an. Bogen, Schlingen, »Achter uſw. ſind weitere Stationen und die müſſen ſelbſt die Aktiven immer wieder üben, denn Haltung und Genauigteit ſind das Tüp⸗ felchen auf dem i und da wird bei Einzelwett⸗ bewerben beſonders ſcharf darauf geachtet. Die Wettkämpfer wie auch die Neulinge üben bis zum Ueberdruß— aber es muß ſein. Dazwi⸗ ſchen wird von einem Wettkampfaſpiranten die ganze Kür zugleich als Anſchauungsunterricht für die anderen durchgelaufen und da wird gekiebitzt, was das Zeug hält. Die Eistänzer haben Gelegenheit, ihrer Lieblingsbeſchäfti⸗ gung unter den Klängen eines ſchmeichelnden Walzers, eines flotten Foxtrotts uſw. nachzu⸗ —23 Jeder Beſucher kommt auf ſeine Ko⸗ ten. Scharf iſt das Training der Eishockeyſpieler. Vor allem unſere Schuljugend, iſt dank des Ent gegenkommens der Stadion⸗ und Stadtverwal⸗ tung mit Leib und Seele bei der Sache und noch ſehen wir die ſtrahlenden Geſichter unſerer Buben und Mädel, hören ihr unbeſchwertes Lachen, das die Alten unwillkürlich anſteckt und ſelbſt wieder jung macht, was ſchließlich der Zweck der Sache iſt: Durch ſportliche Betä⸗ tigung Körper und Geiſt zu ſtählen. 4 am en, I. undllb anuuai Unzuläſſige Tauſchhandelsgeſchäfte In letzter Zeit iſt wiederholt beobachtet wor⸗ den, daß Geſchäftsleute den Verkauf von Man⸗ gelwaren davon ſchalg machten, daß der Käufer ihnen gleichfalls Mangelware zur Ver⸗ fügung ſtellte. Bei Einreißen derartiger Ma⸗ chenſchaften würden diejenigen Volksgenoſſen überhaupt keine Mangelware mehr erhalten können, die nicht zufällig ſelbſt in der glück⸗ lichen Lage ſind. Mangelware als Gegenlei⸗ ſtung anbieten zu können. Die Preisüberwachungsſtelle weiſt darauf hin, daß gegen Geſchäfte der geſchilderten Art mit ſchürfſten Mitteln eingeſchritten wird. So mußte kürzlich ein Kaufmann in eine Ord⸗ nungsſtrafe von 3000 Reichsmark genommen werden, weil er den Verkauf davon abhängig machte, daß der Kaufpreis teilweiſe mit Le⸗ bensmitteln und Weinen beglichen wurde. Wann trägt das Eis? In jedem Winter meldet die Unfallchronit von Einbrüchen ins Eis, wobei die Betroffe⸗ nen ihre Unvorſichtigkeit nicht ſelten mit dem Tode oder ſchwerer Schädigung ihrer Geſund⸗ heit bezahlen müſſen. Die Erfahrung lehrt, daß eine Eisdecke von zwei bis drei Zentime⸗ ter Dicke für einen Erwachſenen zu ſchwach iſt; erſt bei fünf bis ſechs Zentimeter Dicke iſt Tragfähigkeit vorhanden, eine Stärke von zehn bis zwölf Zentimeter ermöglicht bereits das Befahren mit leichten Fuhrwerken. Bei noch größerenEisſtärken, etwa dreißig Zenti⸗ meter, wird ſelbſt das ſchwerſte Fuhrwerk ge⸗ tragen. „Flüſterſpeiſekarte“ muß verſchwinden! Gegen den Inhaber einer Eſſener Gaſtſtätte wurde eine Ordnungsſtrafe von 500 RM ver⸗ hängt, weil er für die Stammgäſte ſeines Lo⸗ kals vier markenfreie Gerichte bereithielt, für die anderen Gäſte aber nur ein einziges mar⸗ kenfreies Gericht zur Verfügung hatte, das zu⸗ dem noch aus dem vom Mittag übrig geblie⸗ benen Fiſch hergeſtellt war. Dieſe Handlungs⸗ weiſe ſtellt einen Verſtoß gegen die Kriegs⸗ wirtſchafts⸗Verordnung dar; denn es werden lebenswichtige Güter, die als Sonderzuteilung durch den Gaſtwirt allen Gäſten zugänglich ge⸗ macht werden ſollen, dem geregelten Verkehr entzogen und nur einem kleinen Kreis zah⸗ lungskräftiger Kunden als„Flüſterware“ zu⸗ gänglich gemacht. f Die ausgeſprochene Beſtrafung möge allen Gaſtwirten zur Warnung dienen und ſie an ihre treuhänderiſche Pflicht bei der Verteilung lebenswichtiger Güter erinnern. Die„Flüſter⸗ ſpeiſekarte“ iſt nur ein Ausdruck hemmungs⸗ loſen Eigennutzes und muß im Gaſtſtätten⸗ gewerbe endgültig verſchwinden. Kurze Meldungen aus der Heimat l. Heigelberg. Heidelberger„Pilz⸗ marie“ geſtorben.) Die faſt jedem Heidel⸗ berger unter dem Namen„Pilzmarie“ bekannte Frau Maria Wallenwein aus Gaiberg iſt im Alter von 75 Jahren geſtorben. Die„Pilz⸗ marie“ hat alljährlich die erſten Pilze zum Hei⸗ delberger Wochenmarkt gebracht und in ihrem Korb befanden ſich auch immer die erſten Mai⸗ kräuter und Maiglöckchen. Ihre humorvolle Art war jedem Wochenmarktbeſucher bekannt. l. Karlsruhe.((Die Ehre der Schaff⸗ nerin.) Der Einwohner Wilhelm Biſſer aus Ulm a. d. D. wurde vom Karlsruher Amtsge⸗ richt wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 40 Mark verurteilt und der Straßenbahn⸗ ſchaffnerin Amalie Vogel in Karlsruhe die Be⸗ fugnis zugeſprochen, dieſe Verurteilung einmal auf Koſten des Biſſer zu veröffentlichen. l. Karlsruhe.((Liebestragödie.) In der Oſtſtadt wurde eine verheiratete Frau, die ein Liebesverhältnis mit einem anderen unter⸗ hielt, von ihrem Liebhaber erſchoſſen. Der Täter verübte nach der Tat Selbſtmord. l. Baden⸗Baden.(Der letzte von Neuf⸗ ville.) Im Alter von 94 Jahren ſtarb Guſtav Adolf von Neufville, der letzte Sproß der bekannten Frankfurter Hugenottenfamilie, auf ſeinem Gut bei Baden⸗Baden. Sein ein⸗ ziger Sohn, der Ritterkreuzträger Oberſt G. v. Neufville, ſtarb im vergangenen Jahre den Heldentod. l. Wolfach.(Zur Wolfacher Fami⸗ lientragödie.) Frau Herrmann, die mit ihren Kindern aus dem Leben ſcheiden wollte und ſich und den Kindern die Pulsadern öff⸗ »nete, iſt inzwiſchen im Krankenhaus geſtorben. Das älteſte Kind iſt gleich nach der Tat ver⸗ blutet, das jüngere liegt in lebensgefährlichem Zuſtande im Krankenhaus. I. Pirmaſens. 42³⁵ Schatz im Kohlen⸗ keller.) Im Kohlenkeller eines hieſigen Fabrik⸗ arbeiters wurde eine Brieftaſche mit 130 Mark Inhalt gefunden. Der Arbeiter ſtand bisher im Verdacht, Ende des vergangenen Jahres einem älteren Mann im Wirtshaus die Brieftaſche mit 630 Mark Inhalt geſtohlen zu haben. Der Verdächtigte leugnete entſchieden die Tat, konnte nun aber durch den Fund überführt werden. 500 Mark hat der gewiſſenloſe Dieb in⸗ nerhalb vier Wochen verputzt. l. Sundhofen bei Kolmar.(Von Ratten zerfreſſen aufgefunden.) Der ſeit Weihnachten vermißte 54 Jahre alte Taglöhner Fritz Meyer wurde von ſeiner Wohnungs⸗ nachbarin, die ihn verreiſt glaubte, in ſeinem Schlafzimmer tot aufgefunden. Meyer lag in ſeinen Mantel eingehüllt im Bett. Die Rat⸗ ten hatten ſein Geſicht bis zur Unkenntlichkeit 05 Nach den Abſchnitten der bei ihm aufgefundenen Lebensmittelkarten zu ſchließen, iſt der Tod, vermutlich durch Herzſchlag, in der Weihnachtswoche eingetreten. l. Neunkirchen.(Ein nettes rücht⸗ chen.) Ein Lehrmädchen wurde dabei ertappt, wie ſie einen Griff in die Ladenkaſſe tat. Die zur Rede Geſtellte geſtand dann, daß ſie auf dieſe Weiſe über 200 Mark entwendet hat, die für Kaffeehaus⸗ und Kinobeſuche mit Freun⸗ dinnen verbraucht wurden. J. Viernheim.(Zu Tode geſtürzt.) Eine 60jährige Einwohnerin fiel in ihrem Anweſen ſo unglücklich die Kellertreppe hinab, daß ſie ſchwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte, wo ſie kurze Zeit darauf ſtarb. * Ladenburg. In einem Geſchäftshauſe der Hauptſtraße brach geſtern nachmittag in einem Arbeitsraum Feuer aus. Durch das raſche Eingreifen von Nolizeimeiſter Schrepp gelang es, das Feuer zu bekämpfen, ſo daß die Feuer⸗ wehr nicht einzuſchreiten brauchte. * Ladenburg.(Jahresverſammlung des Heimatbundes.) Der Heimatbund Ladenburg hält am 18. Januar ſeine Jahres⸗ verſammlung im Martinstor ab mit Vorträ⸗ —0—— 7 5 133 ſeit 550, dem Eidbuche ſei und zeigt Farb⸗ filmbilder aus der Stadt. 139 7 Dr. Fischboec Reichskommiss ar für die Preisbildung Berlin, 15. Jan.(HB-Funk.) Der Führer hat auf Vorschlag des Beauftrag- ten für den vierjahresplan, Reichsmarschall Göring, den Minister a. D. Dr. Hans Fisch- boeck, unter Ernennung zum Staatssekretär Zzum Reichskommissar für die Preisbildung be- rufen. Hans Fischboeck wurde am 24. Januar 1895 in Niederösterreich als Sohn eines späteren Senats- präsidenten am Obersten Gerichtshof geboren. Während des Weltkrieges kämpfte er unter den Kaiserjägern an der Südtiroler Front. 1920 be⸗- gann seine berufliche Laufbahn, die ihn zu- nächst in die Verkehrsbank in Wien, wo er bald stellvertretender Direktor wurde, führte. Die Fusionierung dieses Instituts brachte ihn in die Verwaltung dieser Bank. Nach der Verschmel- Zung der Bodenkreditanstalt mit der Creditan- stalt in Wien fand er hier ein weites Feld fur seine Betätigung. Nachdem er in den Jahren 1938 und 1939 Politiker war— sein erster Auf- trag war die Behandlung der Wirtschaftsbe- zichungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich, sein zweiter übergab ihm in der nationalsozialistischen Regierung Seyß-Inquart das Handels- und Verkehrsministerium— schied er im Mai 1939 aus seinen Staatsämtern aus und übernahm als Vorsitzender des Vorstandes die Leitung der Creditanstalt-Bankverein. Nach der Besetzung der Niederlande wurde er wirtschaftlicher Generalkommissar für Holland Seine ganzen Fähigkeiten setzte er für eine behutsame Anpassung der holländischen Wirtschaftsverhältnisse an die des Reiches ein. Erst vor kurzem, am 10. Januar 1942, schied er endgültig aus der Leitung der Creditanstalt- Bankverein aus und entledigte sich so aller pri- vatwirtschaftlichen Bindungen. Studenfen gehen beim Kaufmann in die Lehre Unsere moderne Wissenschaft ist sich bewußt, welche Bedeutung einem engen Zusammenarbei- ten mit der Praxis zukommt. Von diesem Ge— sichtspunkt hat sich auch die Dozentenschaft der Universität Jena leiten lassen und zusammen mit der Handelsabteilung der Wirt- schaftskammer Thüringen an der wirtschaftswis- senschaftlichen Fakultät ein Praktikum über den Groß- und Einzelhandel durchgeführt, durch das die Studenten in enge Verbindung mit Kaufleu- ten und Betrieben des Handels gebracht werden. Leitende Herren der thüringischen Gliederungen der Handelsorganisation gaben vor den Studen- ten den Auftakt mit umfassenden Schilderungen über den Beruf des Einzelhandels. Ebenso werden noch weitere Praktiker des Han- dels sprechen; Betriebsbesichtigungen werden durchgeführt und gewähren den Studenten, die BSonst puyr am Ladentisch ihre Ware verlangen, Finblick hinter die Kulissen der deutschen Versorgung. Die Studenten nehmen auch an Fachversammlungen des Han- dels. am Bervufsschulunterricht und an einer Kahfmennsgehilfenprüfung teil. Eine Ergänzung dieser Arbeit bedeutet der Einsatz der Studie- renden in Gemischtwarengeschäften auf thürin- ginehen Dörfern. Hierdurch soll wissenschaftlich aguf Gruynd praktischer Untersuchungen die volksv'vtschaftliche Bedeutung der Gemischt- warenläden als Versorgungsträger des Dorfes umntersucht werden. W5 Gssemꝭistand der Minzprägung In den deutschen Münzstätten wurden in den Monaten Oktober, November und Dezember 1941 geprägt an Aluminiummünzen 1 461 417 RM. 50-Rpfg.-Stücke, an Zinkmünzen 15 892 179,70 RM. 10-Rpfg.-Stücke, 5 870 421,25 RM.-Rpfg.- Stücke und 2 016 117,51 RM.-Rpfg.-Stücke. Un- ter Berüchsichtigung dieser Neuprägungen und nach Abzug der wieder eingezogenen Münzen ergibt sich für Ende Dezember 1941 folgender Gesamtstand der Münzprägung: Sil-— bermünzen 1 089 091 395 RM.-RM.-Stücke. 272 627 912 RM.-RM.-Stücke; Aluminiummünzen 161 183 791,50 RM. 50-Rpfg.-Stücke; Aluminium-— bronzemünzen 96 854 129,40 RM. 10-Rpfg.-Stücke, 42 C31 881,75 RM.-Rpfg.-Stücke; Zinkmünzen 77 724 411,90 RM. 10-Rpfg.-Stücke, 27 992 430,60 RM.-Rpfg.-Stücke, 10 265 627,21 RM.-Rpfg.-— Stücke; Kupfermünzen 9 468 057, 46 RM.-Rpfg.- Stücke, 13 066 198,64 RM.-Rpfg.-Stücke. 71 ſeiner Unlerne hmungen Kapitalberichtigung der A. Bilger Söhne AG., Gottmadingen. Durch Aufsichtsratsbeschluß ist das Stammkapital gemäß DAVoO um 750 000 RM auf 3 450 000 RM berichtigt worden. Der zur Be- richtigung benötigte Betrag wird 281 275 RM den freien Rücklagen, mit 113 870 RM den Posten Wertberichtigungen für das Umlaufsvermögen entnommen, 354 855 RM werden dem Anlagever- mögen zugeschrieben, während die Pauschsteuer zum Teil(31 256 RM) aus dem Gewinnvortrag gedeckt wird. 7 5 Telefonbau und Normalzeit.m. b.., Frankfurt am Main. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung wurde das Stammkapital durch Verrechnung eines Darlehens in Höhe von 4,60 Mill. RM auf 5,00 Mill. RM erhöht. Burbach-Kaliwerk AG, Magdeburg. Der von der Commerzbank unter Mitführung der Dres- dener Bank gestellte Antrag auf Zulassung von 27 Mill. RM Aktien der- Burbach-Kaliwerke AG, Burbach, zum amtlichen Verkehr an der Ber- Iiner Börse wurde in der heutigen Sitzung der Berliner Zulassungsstélle genehmigt. Bavaria- und St.-Pauli-Brauerei, Hamburg. Die oHV genehmigte die Auszahlung einer Di- vidende von wieder 6 Proz. für das am 30. Sep- tember 1941 abgeschlossene Geschäftsjahr. Von der Aufstockung des Grundkapitals von 9,0 auf 13,5 Mill. RM mit Wirkung zum 1. Oktober 1941 wurde Kenntnis genommen. Zwei turnusmäßig aus-cheidende Mitglieder des Aufsichtsrates wurden wieder- und neu J. Haefker Hamburg- Altona) gewählt. 3 LDie Gebhard& Co. AG, Wuppertal-Vohwinkel, berichtigt das AK von 5,5 Mill. RM in noch nicht bekanntgegebenem Ausmaß. Für 1940 wurde be⸗ reits eine Abschlagsdividende von 6 Proz.(i. V. 10 Proz.) verteilt. Die Pantherwerke A6G, Braunschweig, bean- tragt genehmistes Kapitai von 300 000 RM. AK bisher 700 000 RM. Kapitalberichtigungen.(Zahlen in Millionen Reichsmark). Richard Klinger AG, Berlin-Tem- pelhof, um 1,75 auf 4,50; Industrieterrains Düs- seldorf-Reisholz AG, Düsseldorf, um 402 500 auf 1 452 000 RM.; Radium Elektrizitäts-GmbH, Wip- perfürth, um 1,1 auf 1,7; Katag AG, Bielefeld, um 0,86 auf 2,11; Natron-Papier-Industrie AG, Wien, um 0,30 auf 1,50; Malzfabriken Langen- salza und Wolff Söhne Erfurt AG, Ecturt, um 0,2 auf.4; Friedrich Trommer GmbH, Crim- „. ber vertell er britischen finanꝛmacht kin brimel der brinschen Auslondsguthaben verloren Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung veröfkentlicht in seinem neuesten Vierteljahrs- heft(Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung, Hanseatische Verlagsanstalt) einen Aufsatz„Der Verfall der britischen Finanzmacht. Eine Unter- suchung über die Abnahme der Goldbestände und Auslandsanlagen Großbritanniens seit Kriegsbeginn“(Verfasser Dr. Eduard Wolf). Der Aufsatz zeigt, in welch hohem Maße der Krieg schon heute Großbritanniens weltwirtschaftliche Stellung, besonders aber seine in vielen Jahren errungene Gläubigerposition untergraben hat. Die Arbeit ist vor allem deshalb bemerkens- wert, weil sie nicht nur die Abnahme der bri- tischen Goldreserven und Dollarguthaben schil- dert— über die Großbritannien auf Verlangen der USA schon mehrfach Rechenschaft ablegen mußte, sondern darüber hinaus die Veränderung der gesamten Auslandsanlagen Großbritanniens Kklarzustellen sucht. Sie kommt zu dem Ergeb- nis, daß von den ausländischen Kapitalanlagen Großbritanniens his Ende 1941 reichlich ein Drittel seiner Verfügungsmacht entzogen, verbraucht oder doch wenigstens durch kurzfristige Neuverschuldung im Netto- ergebnis aufgewogen worden sei, während die Goldreserve von etwa 500 Millionen Pfund auf rund 35 Mill. Pfund zusammengeschrumpft ist. Die für den Zahlungsverkehr gegenüber den Vereinigten Staaten(aber zum Teii auch gegen- über Südanierika) besonders wichtigen Hollar- anlagen hätten zusammen mit dem noch ver- bliebenen Rest der Goldreserve am 1. Septem- ber 1941 nach offiziellen britischen Angaben 1,5 Milliarden Dollar betragen, Unter Berücksichti- gung der wahrscheinlichen Verluste bei einer Realisierung und gewisser(von britischer Seite sogar noch höher veranschlagter Abzüge) seien hiervon jedoch nur etwa 900 Millionen Dollar einsatzfähig gewesen. Bis Ende Februar 1942 werde nun zwar die weitere Inanspruchnahme dieser Reserven von den offiziellen britisch- amerikanischen Stellen nur auf 150 Millionen Dollar geschätzt. Infolge der neuerlichen Unter- bindung der Zinn- und Gummiausfuhr Britisch- Malayas, die eine der wichtigsten Dollardevisen- quellen Großbritanniens gewesen sei, könne sich dieser Betrag jedoch wesentlich erhöhen. Da außerdem ab März 1942 in rascher Folge noch 430 Millionen Dollar für ältere Barzahlungs- kontrakte fällig würden, sei es durchaus mög- lich, daß bis Sommer oder Herbst des nächsten Jahres die einsatzfähigen Dollarguthaben Groß- britanniens völlig erschöpft würden. Bezüglich der Entschuldung der überseeischen Empireländer gegenüber dem Mutterland be- richtet der Aufsatz unter anderem, daß Ka- nadaà sich dem Mutterlande gegenüber völlig entschulden und späterhin seinerseits Gläubiger Großbritanniens werden könnte, wenn die bri⸗ tisch-kanadische Zahlungsbilanz nur noch gut 1½% Jahr so passiv bleibt wie sie es gegenwärtig ist. Allerdings würde Kanada dabei mehr und mehr in finanzieller Abhängigkeit von den Ver- einigten Staaten geraten, denn auf den Aus- gleich seines Aktivsaldos gegenüber Großbri- tanniens durch Gold oder Dollardevisen könne Kanada nur verzichten, wenn es für seine be⸗ trächtliche eigene Einfuhr die eigenen Dollar- reserven einsetze, sich an die Vereinigten Staa- ten neu verschulde(und sei es im Pacht-Leih- Verfahren) und vielleicht auch Teile seiner In- dustrie dem USA-Kapital überantworte. Auch hier zeigt sich also, wie die Vereinigten Staaten schon jetzt die Erbschaft Großbritanniens an- treten. Der Aufsatz zieht aus den Veränderungen in der britischen Gläubigerposition den Schluß, daß mit ihnen schon jetzt eine der wichtigsten Grundlagen der bisherigen weltwirtschaftlichen Stellung Großbritanniens vernichtet sei. Die Verringerung der Zinseinnahmen reiße nämlich auf der Aktivseite der britischen Zahlungsbilanz eine Lücke auf, die Großbritannien unter keinen Umständen die Wiederaufnahme der bis zum Kriege noch immer verhältnismäßig liberalisti- schen inneren und äußeren Wirtschaftspolitik gestatten werde. Gewinnobführung aus„Lacdenhüter“-Verkcuf Von den Preisbehörden ist mehrfach darauf hingewiesen worden, daß die Absetzungen von sogenannten Ladenhütergewinnen Ausmaße an- nehmen, die nicht mit dem Zweck des Er— lasses vom 25. Juli 1941 vereinbar sind. Mit diesem Erlaß wurde der Zweck verfolgt, die ohnehin unter starkem Umsatzschwund leiden- FViriscaftsspiegel mitschau, auf 1,50; Obermain Schuhfabrik AG, Burgkunstadt, um 0,75 auf.50; Bedburger Zuckerfabrik, Bedburg, um 0,65 auf 1,95; Stetti- ner Kerzen- und Seifen-Fabrik, Stettin, um 0,333 auf 0, 703;.,& F. Brandt Keks-, Waffel- und Zwiebackwerke Gmb, Hagen-Haspe, um 2,72 auf 2,80; Nordwestdeutsche Kraftwerke AG, Hamburg, um 6,0 auf 18,0; Zündwarenfabrik Starcke& Co. GmbH, Melle, um 0,50 auf 0, 75. Aus dem Reich Neue Preisregelung für Textilaustauschstoffe. Der Preiskommissar hat durch einen Erlaß die nachstehenden Waren, soweit sie aus bloßen Austauschstoffen für Spinnstoffe hergestellt sind, und deshalb bisher nicht unter die Verordni über- die Preisbildung für Spinnstoffe und Spinnstoffwaren im Einzelhandel vom 17. Sep- tember 1939 fielen, in den Geltungsbereich dieser Verordnung einbezogen. Der genannten Preisbil- dungsverordnung unterliegen Mäntel und Um- hänge für Männer, Frauen, Knaben und Mäd- chen; Kapuzen und Badehauben für Frauen und Mädchen und eine Reihe von anderen Artikeln, darunter Autoplane und Schürzen. Aus Europa Der italienische Autarkieausschuß hat unter dem Vorsitz des Duce etwa hundert Gesuche um industrielle Investitionen genehmigt, die teil- weise gröhßte militärische Bedeutung haben. Der Gesamtbetrag dieser Vorhaben umfaßt 500 Mill. Lire. Die neue dritte schwedische Verteidigungsan- leihe wird am 15. Januar 1942 aufgelegt werden. Man hofft, durch die neue Anleihe rund 350 Millionen Kronen zu erhalten. Neue französische Flugzeuggesellschaft. Eine neue französische Flugzeuggesellschaft Société Générale de Mécanique et'Aviation wurde in Paris gegründet. Das Aktienkapital beträgt 15 Mill. Fr. Im Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft ist auch die Flugzeugmotorenfabrik Breguet, die ein Aktienkapital von 18 Mill. Fr. besitzt, ver- treten. Bulgarien führte im Jahre 1940 23,62 Millionen Kilo Rohtabak aus, die einen Wert von 1,859 Milliarden Lewa darstellten oder 26 Prozent der gesamten bulgarischen Ausfuhr. Deutschland nahm drei Viertel der Gesamtmenge ab. Auſier- dem wurden Zigaretten im Werte von 7,30 Mill. Lewa ausgeführt.— ————=.— den Unternehmen bei der Gewinnabführung schonender zu behandeln und auf der anderen Seite die Abführung von Gewinnen aus dem Verkauf von Ladenhütern zu vermeiden, wenn die Abschreibung auf Ladenhüter seinerzeit auf Kosten des Gewinns des Unternehmens vorge— nommen worden war, also ohne etwa durch einen entsprechenden Kalkulationsaufschlag bei andern Waren wieder verdient worden zu sein. Die Ladenhütergewinne sind da⸗ durch jedoch nicht ihres Charak- »ters als eines typischen Konjunk- turgewinnes entkleidet worden. in einem neuen Erlaß(2. Januar 1942) weist der Reichskommissar für die Preisbildung darauf hin, daß er zwar davon abgesehen hat, den Er- laß vom 25. Juni 1941 aufzuheben, aber er- Wartet, daß sich die Absetzungen von Laden- hütergewinnen bei Beschtung des Zweckes dieses Erlasses auf einvertretbares Ma'ß zurück- kühren lassen. In allen Fällen ist die Absetzung nur zuzulassen, wenn das Entstehen der Laden- hütergewinne von den Unternehmen einwand- krei nachgewiesen worden ist. Hoalienische lnteressen im griechischen Baunkwesen Die viertgrößte griechische Bank, die „Banque Populaire“ in Athen, ist neuer- dings in italienische Hände übergegangen. Sie war 1905 vor allem für den Kreditbedarf der Handwerker und kleinen Kaufleute gegründet worden. Im Jahre 1938 ging ihre Aktienmehrheit in den Besitz der Londoner Ionian Bank Ltd. über, die besonders in Grie chenland und im Nahen Osten tätig ist. Jetzt hat der in Griechenland eingesetzte Zwangs- vVerwalter der Ionian Bank Utd. das Aktienpaket an eine italienische Gruppe veräu- Bert. Nach den zuletzt bekannten Angaben be⸗ trug das Aktienkapital der Banque Populaire 15 Mill. Dr., 148 Mill. Reserven und 850 Mill. Einlagen. 4 Das italienische Bankwesen ist nun ebenso wie das deutsche durch drei Stellen in Griechenland vertreten, nämlich außer in der' Banque Popu- laire in einer kürzlich gegründeten Filiale de Banca di Napoli in Athen und in einem scho seit 1929 bestehenden Tochterinstitut der Bane Commerciale Italiana in Athen, der Banca Com- merciale Italiana e Greca. Weiterhin ist kürzlich eine griechisch-italienische Warenfinanzierungs gesellschaft mit einem Aktienkapital von 5 Mill Lire gegründet worden, die„S. A. Commercial Italo Greca“, die der Gesellschaft zur Förderun und Finanzierung des griechisch-deutschen Handels(Société Financière Greéco-Allemande) diengemeinsam von der Dresdner Bank und der Banque'Athènes errichtet wor⸗ entspricht, den ist. Japen erweitert dos Schiffsbau- 4 programm Im Hinblick auf die Ausdehnung der militä- rischen Operationen in Ostasien und den damit zusammenhängenden erhöhten Schiffsraumbedarf hatte Ministerpräsident Tojo eine längere Be- sprechung mit führenden Finanzmännern. Der Präsident des Planungsamtes, Suzuki, betonte im Verlauf der Sitzung die Notwendigkeit eines erweiterten Schiffsbauprogramms aus militäri- schen wie auch aus wirtschaftlichen Gründen. Angesichts der Möglichkeit eines langandauern- den Krieges, so sagte Suzuki, müsse Japan alles tun, um die ostasiatischen Gewässer für einen immer stärker werdenden japanischen Schiffs- verkehr freizuhalten. Durch regen Schiffsver- kehr werde nicht nur die Wiederaufbauarbeit in den besetzten Gebieten gefördert, sondern auch der bisherige militärische Erfolg sichergestellt. Auß erordeniliche Geburtenxiffer Im September 1941 hat die Geburtenziffer im Reich den außerordentlich hohen Stand von 22,7 Geburten auf 1000 Einwohner gegenüber 21,3 im vorigen Jahr und 20,7 im ersten Kriegsmonat er-⸗ reicht. Diese starke Erhöhung der Geburtenhäu- figkeit dürfte auf die zahlreichen Beurlaubungen von Wehrmachtsangehörigen zu Weihnachten 1940 zurückzuführen sein. Umgekehrt aber haben die anhaltenden Kämpfe im Gsten dazu geführt, daß die Heiratsziffer von 6,9 auf 1000 Einwohner im September 1940 auf 6,3 gesunken ist. Dieser Rückgang ist aber verhältnismäßig gering, wenn man berücksichtigt, daß durch die große Zahl der Kriegstrauungen in den ersten Kriegsmo- naten sich der Bestand an heiratsfähigen jungen Leuten stark vermindert hat. Las der 6polt am Wochenende brinot Im Fußball gegen Kroatien, im Baskettball gegen Ungarn Zwei Länderkämpfe geben dem Wochenend⸗Sport,. programm ein beſonderes Gepräge: Deutſchlands Fuß⸗ ballelf ſpielt in Agram gegen Kroatien und die Bas⸗ ketball⸗Nationalmannſchaft tritt in Budapeſt gegen Ungarn an. Weitere größere Veranſtaltungen ſind der Turnkampf zwiſchen Frankfurt, Stuttgart und Kriegs⸗ marine in Frankfurt und die Eisſportfeſte in Mann⸗ heim mit dem Ehepaar Baier. Im Fußball ſteht das 2. Ländertreffen zwiſchen Deutſchland und Kroatien, das in Agram vor ſich gehen wird, im Vordergrund der Ereigniſſe. Mit der Mannſchaft Jahn; Seſta, Schmaus; Wagner, Mock, Hanreiter; Riegler, Hahnemann, Conen, Walter, Durek hat Deutſchland gute Ausſichten, auch in der kroatiſchen Hauptſtadt ſiegreich zu bleihen und damit den Erfolg im erſten Länderſpiel, das im Vorjahr in Wien mit:1 gewonnen wurde, zu wiederholen. Kroatien ſtellt eine ſehr ſtarke Elf, in der⸗allein zehn Spieler des Meiſterklubs Gradjanſki Agram ſtehen. Im Süden des Reichs lautet der Spielplan: »Heſſen⸗Naſſau: Kickers Offenbach— Ke Wiesbaden; Eintracht Frankfurt— Wetzlar 05; Hanau 1860— Fev Frankfurt; RSG Rotweiß Frankfurt— Union Niederrad; SV 98 Darmſtadt— VfB Großauheim. Weſtmark: TScG Saargemünd— TSG 61 Ludwigshafen; Tura Ludwigshafen— Boruſſia Neunkirchen; Fa Pirmaſens— VfR Frankenthal; SpVgg. Mundenheim— FV Saarbrücken. Baden: Freiburger FC— PVfe Neckarau. Elſaß: ih Straßburg— FC Kolmar; SVagg. Kolmar— Stern Mülhauſen; Mars Biſchheim— SpVgg. Mülhauſen; Tus Schweighauſen— F Hagenau; SV Wittenheim— SC Schiltigheim. Württemberg: Stuttgarter SC— VfB Stutt⸗ gart; TSG 46 Ulm— VfR Aalen; VfR Heilbronn — SSV Ulm. Bayern: 1. FC Nürnberg— BC Augsburg: 1860 München— Eintracht Franken Nürnberg; SpVgg. Fürth— Rec6 Weiden; Schwaben Augs⸗ burg— Schweinfurt 05; Bayern München— Wacker München; Jahn Regensburg— Neumeyer Nürnberg. Im Handpball wird ebenfalls um die Punkte gekämpft. Die Paarungen lauten: Heſſen⸗Naſſau: SA Frankfurt— TV Mom⸗ bach; TG Rüſſelsheim— Polizei Frankfurt; Gfe Pfungſtadt— TG Offenbach; TG Dietzenbach— TG Hanau; LS Gießen— TG Friedberg. Württemberg: Eßlinger TSV— 3 Stutt⸗ gart; TG Stuttgart— TG Eßlingen; TV Kornweſt⸗ heim— KSo Zuffenhauſen; Turnerſchaft-Göppingen — TGv Holzheim; TSV Süßen— Friſchauf Göp⸗ pingen.— Auch im Hockey nehmen die Meiſterſchaftskämpfe ihren Fortgang: Heſſen⸗Naſſau: SäC Frankfurt 1880— RV Rüſſelsheim; TV 1857 Sachſenhaufen— RScG Rot⸗ weiß Frankfurt; W/Bl. Aſchaffenburg— TßC Ha⸗ nau; JG Frankfurt— Hus Frankfurt; außerdem Frauenſpiele. 4 Baden: HC Heidelberg— TG 78 Heidelberg; Germania Mannheim— TV 46 Mannheim; MrG — VfR Mannheim; außerdem Frauen⸗ iele. Der Eisſport bringt in Mannheim das Auf⸗ treten des Weltmeiſterpaares Baier, dazu kommen Eishockey⸗Freundſchaftsſpiele zwiſchen dem Mann⸗ heimer ERC und Brandenburg Berlin. Weitere Eis⸗ ſportfeſte ſind in Hamburg, Berlin und Innsbruck vorgeſehen.* Im Lager der Turner iſt man auf den Ausgang des Mannſchaftstampfes zwiſchen Frankfurt, Stutt⸗ gart und der Kriegsmarine geſpannt. In allen drei Riegen ſtehen bekannte Turner. Stuttgart mit Gög⸗ gel, Weiſchedel, den Brüdern Wied uſw. iſt Favorit. Frankfurt turnt u. a. mit Hlinetzty, Zelletens und Linke, während die Riege der Kriegsmarine von dem Zwölfkampfmeiſter Lt. Ruiſing angeführt vird. Unſere Basketballſpieler warten mit einem Ländertreffen gegen Ungarn auf, das in Budapeſt vor ſich gehen wird. Zu einem kurzen Vorbereitungslehr⸗ gang waren 17 Spieler aus Berlin, München, Straß⸗ burg and Mülhauſen einberufen und nach den Er⸗ fahrungen dieſes Lehrgangs wurde die deutſche Mannſchaft aufgeſtellt. Ungarn wird in Budapeſt ein ſehr ſtarker Gegner ſein. Der Boxſport verzeichnet in Metz ein Städte⸗ treffen zwiſchen Metz und Köln, und bei den Rin⸗ gern nehmen die Meiſterſchaftskämpfe im Mann⸗ ſchaſtsringen ihren Fortgang. Badens Meiſter wird in Freiburg in einem Viererturnier ermittelt, an dem VfgK 86 Mannheim, ASV Bruchſal, SV St. Georgen und eine oberbadiſche Staffel beteiligt ſein werden. Die Ringer der Kriegsmarine gehen am Samstag in Augsburg auf die Matte. Im Fechtſport ſind die Mannſchaftskämpfe zwiſchen Würzburg— Kaſſel und Dresden— Nürn⸗ berg zu erwähnen, während auf dem Sonntags⸗ programm der Hitler⸗Jugend u. a. das Hz⸗ Fechten Baden— Württemberg in Karl⸗ uhe, das Mädel⸗Fechtturnier in Würzburg, die Eisſportmeiſter⸗ ſchaften von Heſſen⸗Naſſau in Frankfurt a. M. und der Mädel⸗Schwimmkampf zwiſchen Heſſen⸗Naſſau— Franten⸗Thüringen in Darmſtadt ſtehen. * Kriegsmarine ſpielt in Sandhofen Die Spielvereinigung Sandhofen benutzt dieſen Sonntag zu einem Freundſchaftsſpiel gegen eine Mannſchaft der Kriegsmarine. Wie wir erfahren, ſtehen in der Marinemannſchaft einige gute Leräfte, ſo daß es im Mannheimer Norden ſicherlich zu einem intereſſanten Spiel kommt, da die Schwarz⸗Weißen ebenfalls in beſtmöglicher Formation antreten werden. pfälzer Ringer in Jeudenheim Die Kraftſportabteilung des VfTun Feudenheim hat am Samstagabend im„Bad. Hof“ die kampfſtarke Ringerſtaffel des Vfa Schifferſtadt zu Gaſt. Die Pfälzer kommen mit beſter Beſetzung geſtärkt mit dem Gaſtringer Höge und Deutſchen Jugendmeiſter Wittmann. Auch bei Feudenheim gehen einige Urlauber an den Start, ſo daß alle Paarungen hoch⸗ wertigen Kampf bringen. Den Kämpfen voraus geht ein Jugendtreffen beider Vereine. Bornfiſcher kann wieder mitmachen Das Fachamt Schwerathletik kann die erfreulich⸗ Mitteilung machen, daß der oftmalige deutſche Europa⸗ meiſter Kurt Hornfiſcher(Nürnberg) nur leicht ver wundet wurde. Der Oberſchenkeldurchſchuß iſt berein ausgeheilt und nach ſeinem wohlverdienten Heimat urlaub wird Hornfiſcher an den Vorbereitungen der Auswahlmannſchaft teilnehmen. Für die bevorſtehen⸗ den Länderkämpfe gegen Schweden und Ungarn be⸗ deutet die Teilnahme unſeres beſten Ringers der Schwergewichtsklaſſe eine erhebliche Verſtärkung der »beiden Mannſchaften. Willi möchel in Kopenhagen Der Kölner Willi Möchel nimmt am 1. Februar an einem Viererturnier in Kopenhagen teil. Der Deut⸗ ſche trifft im Federgewicht auf beſte däniſche und ſchwediſche Klaſſe. Steher⸗Endlauf in Bochum Die deutſche Meiſterſchaft der Berufs⸗Dauerfahrer wird am 5. Juli auf der Radrennbahn in Bochum entſchieden. Dem Titelkampf voran gehen am 28. Juni auf der Bahn„Reichelsdorfer Keller“ bei Nürnberg zwei Vorläufe über je 100 Kilometer. beſten eines jeden Vorrennens ſind am Endlauf teil⸗ nahmeberechtigt. Der Verband beſtimmt von ſich aus noch je einen dritten Fahrer, ſo daß insgeſamt ſechs Bewerber zum Meiſterſchaftskampf über 100 Km. in Bochum antreten werden. bDf)-Frauen vor Co 1846 Wk. In den Vorrundenſpielen um Mannheims Hallenhandball⸗Meiſterſchaft ſetzten ſich VfR l und II, TV 46 und FV Hockenheim durch. Die Spiele des vergangenen Sonntags ergeben folgendes Zahlenbild: Bereichsklaſſe: Plt. VfR 1— mnmi g g 8 TV 46 1 427— 64 7i8 n. gn n ii3 4 Poſt⸗SG 2„8½% 12%— 418. TV 46 11 176. 3i9 1— 0 Kreisklaſſe: Pkt. FV Hockenheim—:4:4:0:3 6 Reichsbahn⸗SG:5—:2:2 521 5 TVNeulußheim:0:5— 11:2 5 Poſt⸗SG 11 e 4 TG Ketſch nn s 0 Gport in Kürze Im Mannheimer Eisſtadion wird Montag, den 19. Januar, eine Veranſtaltung zugunſten des Kriegs⸗ Winterhilfswerks durchgeführt. Sämtliche Plätze ſind für die Wehrmacht reſerviert. Im Eishockey treffen ſich Mannheimer ERC und Brandenburg Berlin und in den Pauſen läuft das Ehepaar Baier. Eine vorzügliche Beſetzung haben die deutſchen Bil⸗ lard⸗Meiſterſchaften im Cadre 45/2 und im Drei⸗ bandenſpiel aufzuweiſen, die vom 22. bis 25. Januar in München entſchieden werden. Gemeldet ſind u. a. Joachim, Tiedtte, Reicher, Peſch und nſelm. Der Boxverband der Niederlande hat zwei Vertreter für die Europa⸗Boxmeiſterſchaften in Breslau(20. bis 25. Hanuar) namhaft gemacht, und zwar den Mittel⸗ gewichtler Willy Quittemeyer(Enſchede) und den in Düſſeldorf lebenden Weltergewichtler Arnold Raad⸗ ſchelders. Das Mainzer Hallenhandballturnier, das für kom⸗ menden Sonntag vorgeſehen war und in einem Städtekampf zwiſchen Mainz und Wiesbaden gipfeln ſollte, wurde abgeſagt. Der Sportelub Rießerſee, Deutſchlands Eishockey⸗ meiſter, will in dieſem Winter noch mehrere Freund⸗ ſchaftsſpiele in der Schweiz austragen, und zwar in Zürich, Bern, Davos, Aroſa und wahrſcheirlich auch Lauſanne. Lelknarzuzoguner Verlag und Druckerei G. m. erlagsdirektor: Dr. *h der Hauptſchriktelterz Kurt Dammann, Die beiden Mehls, ſtellvertreten⸗ Ladenburg. 4 ermählun, Albert Krast. Krastel, geb. 9 1 Am 13. IIwvir die v ricem, da. Lüedter Gatte, suter Bruder, Schwiegersohn NHons Hoe 4 Soldat bei ein im Alter von 21. 12. 41 bei Kämpfen im ist, Sein sehnl! seine Lieben —2= blieb i st bestimmt daß man von man hat, muß Iannneim(A4 INr.-7) und. in unsagbare tieftrauernde Käthi Haber Walter, neb' Habermaier Fam. Herm. Todes Kurz nacl den mei Lters erhielten“ Iüche Nachrich Iber Mann, un— Vater, einziger gersohn, Schv- Maure Onto Gefreiter in Inh. d. bei den schwe Osten im Alte kür Führer, v Lland gefallen Mnm.-Wallstac Mosbacher Str In tiefer Tr. Frau Dina 1 kardt, mit Werner u.( und Frau M Large; Frau Witwe und eeeebreipkn ———ιäu[uu 13 Tiefersch wir am traurige, richt, daß me ter, herzensgr der Mann, 8S. sohn, Bruder, Wun Gefreiter in —— Mann, ausgezeichnet im Osten, fe erlitt im Alter Seine Lieben wiederzusehen sagt. Wer ihr was wir verl wird in unser terleben. Mu.-Feudenhei Ziethenstraße In tiefem, ui Frau Liesel S maier; Frau Witwe(Mu Bentzinger( Frau, geb. S Setzer; Fam maier u. all. Statt besonder Heute nachn sanfter Toden den b Vater, Großva ger, den Mitt IFamilie Bankdir DOr. jor. R Beigeordn. a. Mannheim(Vi München, Heic lautern, den Elsa Hesse, Hesse; Ingel Gottwald; W. mann der I liese Hesse, nika Hesse; Karl Beck; Gräſn Ster e. h. Felix M geb. Beck; mar Beck; 1 Eckhard. Die Beerdie Samstag, 17. J von d. Friedh heim aus stat besuchen und Lbitten wir Abst Todes Nach langem groher Geduld den wurde he Lueber, treuso unser guter V. vater, Grohvate ger und Onke Gg9. Schuhma. nach einem ar ben im Alter die Ewigkeit: IMannh.-Wallst IRömerstraße 3 In tiefer Tr Frau Barba Ichorr, neb und Anver. 3 Die Beerdigun tag, 17. Janua. vom Trauerha ——————— n Filiale der einem schon ut der Banca Banca Com- n ist kürzlich inanzierungs- al von 5 Mill. Commerciale ur Förderung sch-deutschen -Allemande) der Dresdner rrichtet wor- iffsbau · 3 der militä- id den damit ksraumbedarf längere Be- ännern. Der ti, betonte im digkeit eines aus militäri- en Gründen. ingandauern- e Japan alles er für einen ehen Schiffs- 1 Schiffsver- fbauarbeit in zondern auch zichergestellt. enziffer rtenziffer im tand von 22,7 rüber 21,3 im egsmonat er- Jeburtenhäu- zurlaubungen Weihnachten t aber haben dazu geführt, 0 Einwohner n ist. Dieser gering, wenn große Zahl n Kriegsmo- higen jungen ꝛdhofen ſenutzt dieſen gegen eine wir erfahren, gute Leräfte, rlich zu einem hwarz⸗Weißen treten werden. iheim Feudenheim jie kampfſtarke u Gaſt. Die tärkt mit dem Jugendmeiſter gehen einige arungen hoch⸗ voraus geht tmachen ſie erfreulich⸗ ütſche Europa⸗ ur leicht veꝛ uß iſt berein nten Heimat. reitungen der e bevorſtehen⸗ Ungarn be⸗ Ringers der rſtärkung der gen Februar an Der Deut⸗ däniſche und Im ⸗Dauerfahrer tin Bochum am 28. Juni hei Nürnberg Die beiden Endlauf teil⸗ von ſich aus Sgeſamt ſechs 100 Km. in 46 Mannheims fR l und II, e Spiele des Zahlenbild: Pkt. 3. 1 23 21 2 * ——2——-—2⏑2 SSS Sιο⏑ο Nontag, den des Kriegs⸗ Plätze ſind ockey treffen Berlin und eutſchen Bil⸗ d im Drei⸗ 25. Januar et ſind u. a. r, Peſch und bei Vertreter lau(20. bis den Mittel⸗ und den in nold Raad⸗ as für kom⸗ in einem aden gipfeln Eishockey⸗ ere Freund⸗ nd zwar in einlich auch G. m. b. H. ellvertreten⸗ Immann, —eeeeeeeeenimelhrtin. mre Vermählung geben bekannt: Albert Krastel Elisabeth Krastel, geb. Ried.- Wallstadt- Ladenburg. Januar 1942. IMannh.-Wallstadt, 15. Jan. 1942 Am 13. 1. 42 erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß mein heißge⸗ liebter Gatte, unser herzens- guter Bruder, Schwager und Schwiegersohn Hons Habermaler Soldat bei einer Pion.-Einheit im Alter von 30 Jahren am 21. 12. 41 bei den schweren Kämpfen im Osten gefallen ist, Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben noch einmal zu sehen, blieb ihm versagt. Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom liebsten, was man hat, muß scheiden. Mannheim(Amerikanerstraße Nr.-7) und Ingolstadt. in unsagbarem Schmerz die tieftrauernde Gattin: Küthi Habermaier mit Sohn Walter, nebst Familie Karl Habermaier u. Verwandten; Fam. Herm. Faber u. Verw. Todesanzeige Kurz nach dem Hinschei- den meines lieben Va- ters erhielten wir die schmerz- liche Nachricht, daß mein lie- ber Mann, unser herzensguter Vater, einziger Sohn, Schwie⸗ gersohn, Schwager und Onkel Maurermeister Onte lerge Gekreiter in einem Inf.-Regt. Inh. des EK II bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 31 Jahren kür Führer, Volk und Vater- land gefallen ist. Mnm.-Wallstadt, 16. Jan. 1942. Mosbacher Straße 59. In tiefer Trauer: Frau Dina Large, geb. Bur- kardt, mit Kindern: Hans, Werner u. Otto; Jul. Keller und Frau Margarethe, verw. Large; Frau Anna Burkardt Witwe und Angehörige. Tieferschüttert erhielten wir am 9. Jan. 1942 die traurige, unfaßbare Nach- richt, daß mein innigstgelieb- ter, herzensguter, treusorgen- der Mann, Sohn, Schwieger- sohn, Bruder, Onkel u. Neffe Wun sener Gefreiter in einem Inf.-Regt. ausgezeichnet dem EK II. Kl. im Osten, fern der Heimat, am 8. Dez. 1941 den Heldentod Seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm ver- sagt. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren haben. Er wird in unseren Herzen wei- terleben. Mh.-Feudenheim, 15. Jan. 1942 Ziethenstraße 28. In tiefem, unsagbarem Leid: Frau Liesel Setzer, geb. Witte- maier; Frau Kätchen Setzer Witwe(Mutter); Albrecht Bentzinger(z2. Z. i..) und Frau, geb, Setzer; Fam. Fritz Setzer; Fam. Peter Witte- maier u. alle Anverwandten eeeeee eeeeekiBebnnfen erlitt. im Alter von 30 Jahren. Statt besonderer Anzeige! Heute nachmittag nahm ein sanfter Tod meinen geliebten Mann, den besten, gütigsten Vater, Großzvater und Schwa- ger, den Mittelpunkt unserer Familie Bankdirektor a. D. Dr. jur. Max Hesse Beigeordn. a. D. der Stadt Köln Mannheim(Viktoriastraße)), München, Heidelberg, Kaisers- lautern, den 14. Januar 1942. Elsa Hesse, geb. Beck; Otto Hesse; Ingeborg Hesse, geb. Gottwald; Walt. Hesse, Haupt- mann der Luftwaffe; Anne- liese Hesse, geb. Nuß; Vero- nika Hesse; Prof. Dr. med. Karl Beck; Alice Beck, geb. Gräfin Sternberg; Dr. ing. e. h. Felix Mohr; Dora Mohr, geb. Beck; Dr. jur. Wolde- mar Beck; Maria Beck, geb. Eckhard. Die Beerdigung findet am Samstag, 17. Jan., um 12 Uhr, von d. Friedhofkapelle Mann- heim aus statt. Von Beileids- besuchen und Blumenspenden bitten wir Abstand zu nehmen. —.— Todesanzeige Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Lei- den wurde heute nacht mein lieber, treusorgender Mann, unser guter Vater, Schwieger- vater, Großvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel, Herr Gg. Blereih schuhmachermeister nach einem arbeitsreichen Le- pen im Alter von 64 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Römerstraße 31 In tiefer Trauer: Frau Barbara Biereth, geb. Ichorr, nebst Kinder, Enkel und Anverwandte. Die Beerdigung flndet am Sams- tag, 17. Januar 1942, 15.00 Uhr, Todesanzeige Statt Karten! Heute entschlief sanft nach einem arbeitsreichen Leben mein guter Vater, unser Schwie- gervater. Großvater u. Onkel Michael Mertes Reichsbahn- Werkstatt- Vor- steher i. R. nach kurzer, schwerer Krank- heit im 84. Lebensjahr. Mannheim, den 14. Jan. 1942. Collinistraße 14. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lambert Mertes, Bezirks- zollkommisssar. Beerdigung auf Wunsch des Verstorbenen in seiner Hei- mat Konz bei Trier. Nach kurzer, schwerer Krank- heit ist unsere gute, liebe Mut- ter, Großmutter, Schwieger- mutter und Tante, Frau Berbare Greiner WwWe. geb. Freidinger nach einem arbeitsreichen Le- ben im 77. Lebensjahre heute abend sanft entschlafen. Mannheim, den 14. Jan. 1942. Schwetzinger Str. 12, Trauer- haus: J 6, 9. In tiefer Trauer: Gustav Greiner und Frau Lisel nebst Kindern Walter u. Else; Johanna Kunz, geb. Greiner; Alfred Kunz(2z. Z. Wehrm.) und Sohn Günter; Hermann Greiner und Frau Aenne; Otto Greiner und Frau Annemarie. Beiseitzung am Samstag, den 17. Januar 1942,.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim. ————— Todesanzeige Nach kurzer Krankheit ver- starb im Alter von 58 Jahren mein lieber Mann, unser lie- ber Vater, Schwiegervater, Bruder und Onkel, Herr Johann Bechtler Mannheim(K 3, 16). Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elisabeth Bechtler. Beerdigung: Freitag mittag, Lampertheim. Mit den Hinterbliebenen trauert die Betriebsführung und Ge— folgschaft der Deutsch-Ameri- kanisch. Petroleumgesellschaft K e beern L, Statt Karten! Infolge längerem Leidens, je- doch plötzlich und unerwartet, verschied am 15. Januar, vor- mittags.30 Uhr, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwa-⸗ ger und Onkel G˙ Gerstner Landwirt im Alter von 53 Jahren und 10 Monaten. Heddesheim, 16. Januar 1942. In tiefer Trauer: Frau Elisabeth Gerstner Ww. geb. Zeilinger; Albert Gerst- ner. Obergefr., 2z.Z. i. Felde; Fritz Schaaff u. Frau Marie, geb. Gerstner, sowie alle Anverwandten Die Beerdigung findet am Samstag, 17. Januar, 14 Uhr, vom Trauerhause, Rob.-Wag- ner-Straße 14, aus statt. Am 13. Januar verschied nach kurzer, schwerer Krankheit meine liebe, unvergeßl. Frau, unsere gute Tochter, Schwe⸗ ster, Schwägerin, Nichte und Tante Elfrĩiede Breitenbucher geb. Scharvogel im Alter von 20 Jahren. Mannheim(Alphornstraße 10), Heilbronn, Hannover, 16. 1. 1942 In tiefer Trauer: Franz Breitenbücher nebst Eltern und Anverwandten. Zeerdigung Samstag, 15.00 Uhr ttu nunehtmah nerruinx zyrazn bintiebvrizher. Anordnungen der NSDAP NsS-Frauenschaft. Humboldt. Am Sonntag, 18. Januar, nehmen die Frauen an der Kundgebung im Rosengarten teil. HJ, Feldschergefolgschaft.- Die Feldschergef. tritt am Sonntag, 18. Januar, um 9 Uhr an der -Schule an.- Beurlaubungen (Straßenbahner, Polizei u. Feuer- wehrlehrgang) sind aufgehoben. eenshnmas Offtene Siellen Hos3 Us sucht für ihre Betriebe in der Westmark mehrere Werk- stattschreiber. Es handelt sich um eine interessante und ab- wechslungsreiche Tätigkeit, um die sich auch Herren bewerben können, die bisher eine der- artige Stellung noch nicht be⸗ kleidet haben, jedoch über eine gute Auffassungsgabe und saub. Handschrift verfügen. Anstel- lungsvertrag wird sofort gebot Gute Wohnungen bei Ueber- siedlung vorhanden.- Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen erbet. unter Kennziffer 404 an Hobus-Werke GmbH., Schwarzenbek b. Hambg. Flugmotorenwerke Ostmork suchen für Arbeitsvorbereitung: Konstrukteure undTeilkonstruk- teure für Vorrichtungen und Werkzeuge, technische Zeichner (Zeichnerinnen) mit Praxis, Leh- ren-Konstrukteure und Teilkon- strukteure— Normenkonstruk- teure, Fertigungsplaner für span- abhebende Fertigung und Mo- torenmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeitstudier für mechanische Fertigung und Montage, techn. Sachbearbeiter für Stücklisten- bearbeitung und Aenderungs- dienst, Planungsingenieure für allg. Planungsarbeiten, Termin- ingenieure für Terminplanung und Arbeitsbereitstellung, Ter- minverfolger mit techn. Kennt- nissen, technische Kaufleute für Auftragswesen und Materialbe- stellungen, technische Kaufleute mit guten Werkzeugkenntnissen, Werkzeugfachleute für Werk- zeugausgabe und Werkzeugver- Waltung.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsanspr. sowie Angabe des frühesten Eintritts- termines sind zu richten an die FlugmotorenwerkeOstmark, Ges. . b.., Wien., Teinfaltstraße Nr. 8, ZA. Gefolgschaft. Zum sofortiq. oder spdt. Antritt werden gesucht: 2 Stenografen für techn. Büro, 2 Kaufleute für Bauabrechnung, 2 Kaufleute für Lohnabrechnung, 2 Werkstatt- schreiber.— Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschrift., An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Antrittstermines sind zu Nichten an Personalab- teilung I. G. Farbenindustrie Ak- tiengesellschaft, Werk Aken an der Elbe, bei Dessau. Bekennt. Unternehmender Frucht- verarbeitg.(Markenartikel) sucht kür das hiesige Gebiet und einen Teil Südwestdeutschlands einen erfahren. Reisenden. Aufgaben- gebiet: Besuch v. Heeresdienst- stellen, Industriebetrieben und Kantinen der Rüstungswerke. Geboten wird: Festes Gehalt, Umsatzprovision, Tagesspesen, Aussicht auf Weiterkommen in fortschrittlich geleiteter Orga- nisation.,Verlangt wird: Zielbe- wußtes, planmäßiges Arbeiten und große Erfahrungen auf dem Gebiete des Markenartikelver- kaufs.- Handschriftliche Ange- bote mit Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Paßfoto und Ge⸗ haltsansprüchen erbeten unter Nr. 85 147vs an das HB Mannh DOipl.-Kaufmeinn od. betriebswirt- schaftlich ausgebild. Fachmann kür umfassende und vertrauens- würdige Arbeiten auf dem Ge— biete des, Verrechnungswesens und des Wirtschaftsrechts ge— sucht. Gebrüder Giulini GmbH., Chem. Fabrik, Ludwigshafen/ Rh Personal- und Sozialabteilung Mittwochabend 10 Uhr ent- schlief sanft und gottergeben, wohlverseh., mein seelensguter Mann, mein herzensgut. Vater, Bruder, Schwager und Onkel Karl Möller im blühenden Alter von 32 Jah- ren 5 Monaten. Er folgte sechs Wochen nach dem Tode seiner lieben Mutter. Mannheim, Draisstraße 10 In tiefem Schmerz: Elisabeth Müller, geb. Veith u. Kind Brigitte; Otto Reine- muth und Frau Luise, geb. Müller; Richard Müller und Frau Toni, geb. Kaul; Karl Bretzer und Frau Anna, geb. Müller, und Anverwandte. Beerdigung Samstag,.00 Uhr. vom Trauerhause aus sStatt. Amil. Bekonntmachung Kontorist(in) für Verkehrsbetrieb. mgl. mit etwas Kenntnissen im Reichsbahngütertarif, für ent- wicklungsfähige Stellung sofort od. später gesucht. Zuschriften unter Nr. 123356vS an HB Mhm. Für im Avusland zu errichtendea. Industrie-Großanlag. der Leicht- metallerzeugung werd. gesucht: Maschinen-Ingenieure, Elektro- Ingenieure, Hochbau- und Tief- bau-Ingenieure, Hochbau- und Tiefbau-Techniker, Baustoffprü- ker, Zeichentechniker, Vermes- sungstechniker, Graphiker, Ab- rechnungstechniker, Bauabrech- ner. Schriftliche Bewerbungen sind unt. Beifügung der üblich. Unterlagen u. Angabe des früh. Eintrittstermines sow. des Kenn- wortes NA 953 Ha zu richten an die Mineralöl-Baugesellschaft mbH., Personal-Abteilung, Ber- lin Sw6I, Belle-Alliance-Str.-10 Viernhelm. Der Dung im Fasel- stall wird am Freitag, 16. Jan., vorm. 3 Uhr, im Nebenzimmer des Gasthauses„Zum Ratskel- ler“ öfkentlich vergeben. Viern- heim, den 12. Januar 1942. Der Bürgermeister. ee e i Ei rben me MizaCu, crienEkMpcflhinrtr Garagen Autogceirege a. Waldp., Schwarz- waldstraße 25, zu vermieten. Gölz, Fernruf 436 11 Vollswegenwerke sucht 2, bald- möglichsten Dienstantritt: In- genieure für Zerspanung, Inge- nieure für Fertigungsplanung. Techn. Angestellte für Termin- und Bestellbüro, Techn. Ange⸗ stellte für Arbeitsvorbereitung. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsanspruch sind unter An- Zabe des frühesten Eintrittster- mins zu richten an Volkswagen- werk.m. b. H. Gefolgschafts- amt.- Stadt des KdF-Wagens. Voſliesweigenwerke sucht 2. bald- möglichsten Dienstantritt für die Inspektion„Mechanische Bear- beitung“ Kontroll—-Ingenieure, Kontrollmeister, Inspektoren.- Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild, An- gabe des frühesten Eintrittster- mins u. der Gehaltsansprüche sind zu richten an Volkswagen- werk.m. b. H.- Gefolgschafts- amt G- Stadt des KdF-Wagens. propellerwerk Gustav Schwarz G. m. bh.H. Eilenburg sucht zum mögl. baldigen Antritt: 2 Be⸗ triebsingenieure, 2 Planungs- ingenieure(Bandfertig.), 2 Vor- richtungskonstrukteure, 1 Werk- meister- kfür Metallbearbeitung (Drehermeister), 4 Sachbearbei- ter für Avob, 4 Zeichner, meh- rere Tischler und Klempner.- Wir geben unseren Mitarbei- tern Gelegenheit. sich eine ihren Fähigkeiten entsprechende Stellung zu schaffen. Ordnunegs- gemäße Lösung des bisherigen Arbeitsverhältnisses, gediegene Kenntnisse und volle Einsatz- freudigkeit sind Voraussetzung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie Angabe der Gehaltsansprüche u. des frühe- sten Eintrittstermines sind z⁊zu richten an unsere Geschäftslei- tung Eilenburg, Prov. Sachsen. Wir suchen für unsere gut ein- gerichtete Betriebswerkstätte einen Fachwerker, der in der Lage ist, nach gegebenen An-⸗ weisungen alle in einem Mine- ralölbetrieb vorkomm. Schlos- ser- u. Schweißerarbeiten so- wie Reparaturen an bestehen- den Anlagen auszuführen. An- gebote unter Nr. 170 395 Vs an den Verlag dieses Blattes erb. Zuverlässlqger Hilfserbelter zur Hilfe im Waschraum gesucht Geeignet auch für ülteren, je- doch rüstigen Mann. Wäscherei Expreß, Mhm., Aiphornstr. 13 Für Mannhelmer Zentralverwal- tung eines Konzerns wird er- kahrene Stenotypistin zum so- fortigen Eintritt gesucht.- An- gebote unter Nr. 170 462 V an den Verlag des HB Mannheim. Gewandte Stenotypistin(keine Anfängerin) zum sofortig. Ein- tritt gesucht. Süddeutsche Zuk- ker-Aktiengesellschaft Mann- heim, Augusta-Anlage 31. Monatsfrau zum Geschirrspülen abds. von-12 Uhr, in der Nähe wohnend, per sofort gesucht.- Café Weller, Dalbergstraße 3. Menotsfrau gesucht. Zeit nach Vereinbarung. Dr. König, Bruck- nerstraße 1- Fernsprech. 437 36 Wir suchen dringend für groſßies Bauvorhaben im Ausland Bau- abrechner. Schriftliche Bkwer- bungen sind unter Beifügung der üblichen Unterlagen und Angabe des frühesten Eintritts- termines sowie des Kennwortes BTANA 959/ Ha zu richten an die Mineralöl- Baugesellschaft mbH., Personal-Abteilung, Ber- lin Sw 61, Belle-Alliance-Str. 6 propellexwerk Gustav Schwarz G. m..H. Eilenburg sucht für sofort evtl. auch für späteren Termin: 1 Leiter der Finanz- buchaltung, 1 Leiter der Be⸗ triebsbuchhaltung, 1 Leiter der Rechnungsprüfung, 1 Leiter der Lagerbuchhaltung, einige Fi- nanzbuchhalter(innen), einige Betriebsbuchhalterſännenh), einige Rechnungsprüferſinnen), einige Lagerbuchhalterſinnen), 1 Sach- bearbeiter für Rechnungs- und Auftragsbearbeitung, 1 Termin- bearbeiter für Auftragsabwick- lung, einige Lohnbuchhalterſin- nen), buchhalterische Kräfte im allgemeinen, einige Maschinen- buchhalterinnen, einige Kartei- führer(innen), Stenotypistinnen u. Kontoristinnen, 1 Telefonistin. Wir suchen Mitarbeiter, die voll einsatzfähig sind und denen Gelegenheit gegeben wird, in interessanten Tätigkeiten eine Dauerstellung zu erhalten, die mit Aufstiegsmöglichkeiten ver- bunden ist.- Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittster- mines sind zu richten an unsere Geschäftsleitung Eilenburg, Pro- vinz Sachsen. Kaufm. Kraft, an selbständig. Ar- beiten gewönnt, sofort od. zum 1. II. gesucht.- Zuschr. mit Ge- haltsansprüchen unt. 196537VR— an den Verlag des HB Mannh. Tücht. Expedient, welcher im Reichsbahngütertarif hewandert ist und im Fakturenwesen ein- gearbeitet wird für aussichts- reiche Stellung gesucht.- Zu- schriften mit Referenzen unter Nr. 196 546 Vs an den Verlag. fücht. logerorbelter als Lager- verwalter für sofort gesucht. Bewerbung mit Referenzen an Gebr. Graeff. Qu 3, 15. Töcht. Fuhrleute für Bahnspedi- tionsdienst für sofort gesucht.- Gebr. Graeff, Speditionshaus, Qu 3, 15. Schreiner. Transportarbeiter. auch ältere Jahrgänge, sucht Bau mann& Co., Mannheim. Abtig Expedition, Qu 5, 4. Zuverläss. u. dewissenh. Menn zur Verwaltung eines umfang- reichen Lagers in Verpackungs- mitteln(Blechemballagen ete.) gesucht. Angebote u. 170 396VS an den Verlag dieses Blattes. kehr sotort gesucht.— —— Toverlüssider Holzor, der eine Nochtporſier, älferer, noch rüsti- ger Mann, im Umgang mit Ho- telgästen bewandert, per 1. 2. 1942 gesucht.— Union-Hotel, Mannheim, L 15, 16. Föcht. Kroffſohror(gute Wagen⸗ pfleger) für Nah- und Fernver- Gebr. tüchtig und——+ von Bierverlag und Limonaden- fabrik sofort gesucht. Evtl. aueh aushilfsweise.- Leonhard Kalb, Mannheim, Kleine Riedstraße 14 bis 16,„ Fernsprecher Nr. 52⁴ 8⁰ moderne Niederdruckdampfkes- selanlage bedien. kann, gesucht. Stotz-Kontakt G. m. b.., Fa- brik elektrotechn. Spezialartikel Mhm.-Neckarau, Voltastraße 11 Chemlewerker für schwere Ar⸗ beiten gesucht.- Christ. Herm. Schmidt, Chemische Produkte, Mannheim, Egellstraße 9. Suche zum alsbaldigen Eintrin: vier Kesselschmiede-Lehrlinge; ferner: 1 Kontoristin, evtl. auch nur halbtags. Angeb. erbet. an: Heinrich Kilthau, Mannheim- Käfertal, Kesselschmiede-Eisen- konstruktionen u. Apparatebau Wir suchen für unsere Werk- feuerwehr mehrere Feuerwehr- männer. Gesunde, nicht über 40 Jahre alte Bewerber wollen sich mit unserem Lohnbüro in Verbindung setzen. Dr. F Raschig Gm. b.., Chemische Fabrik, Ludwigshafen a. Rhein Zuverl. Monatsfrau 2mal wöchtl. zu alleinst. Dame in kl. Haus- halt gesucht. Vorzust. Donners- tag. Nuitsstr. 11 bei Geisel. Sadubere Stundenfrao f. Privat- haushalt gesucht.- Mallmann, Friedrichsplatz 10- Ruf 419 29. Scaubere Frau für Büroreinigung gesucht. Vorzustellen bei Mer- cedes-Büro-Masch.-Werke AG., Qu 7. 1, 2 Treppen. Tbeht. Hausgehllfin, mögl. bald, spätestens zum 15. März, ge- sucht.- Etz, Wespinstraße 6. Scuberes Mäcdehen f. den Haus- halt gesucht. Kaemmer, O 7, 23 rar eeeee Zu verkaufen lni e Blauer Konf.-Anzug billig zu ver- kaufen. Feudenheim, Verl. Feld- straße 2, Collet. Eleg. neues Damenkleid, schw., Gröhe 50, dunkelblauer Anzug für schlanke Figur,.65 m groß, schwarze Hose, Smoking, neuer Cutaway mit Weste zu verkauf. Mannheim, N 4, 6, 4. Stock.— Elegantes schwarz. Abendkleld Gröhße 48, schwz. Damenmantel und Plüschmantel für kleinere Figur zu verkaufen. Ruf 23464 Soshord, weiß email., 3zflam., mit Brat- und Backröhre zu ver- kaufen. Uhlandstr.1, IV., Schott. Werderstr. 23, Souterrain, Kunz Kincderweigen, elfenbein, sehr gut erhalt., zu verkaufen. Ruf 52544. fFesf neuer Zwlllngsklnderwꝛeig. zu verkaufen. Anzusehen Rin- ger, Feudenheim, Ziethenstr. 36. Schrelbmaschino, Mercedes, ⁊u verkaufen. Zuschriften erbeten unter Nr. 1401050Vs an Verlag. —— Fest neues Rennrod m. Bereifg. preiswert zu verkaufen.- Lang- straße 6, 2. Stock rechts. Gebrauchte Köche, Tonnengar- nitur, Volksbadewanne, polierte Kommode zu verkaufen. Anzus. ab 15 Uhr:.- R 7, 1, 4. St. rechts Kinderholzbenchen, 70 4 140 em, und kleines Dreirädchen und Roller zu vkf. Will, G3, 11a, pt. Besfeck(Neusilber, 24teilig) zu vkf. Jean-Becker-Str. 6, III. Z. Oriqinal-Oelgemälde, 68* 95 em Ia Arbeit, zu verkauf. Ruf 26873 Gold. Manscheffenknöpfe 18 Karat, zum Preise von 180 M. zu verkaufen. Angebote erbeten unter Nr. 1440B an HB Mannh. Hoferqueische mit Riemenscheibe wenig gebraucht, für 80 RM. zu verkaufen. Georg Boos, Chem. Eabrik, Schwetzingen. ĩandabor aus us türstlichem Hause, sehr gut erhalten, mit Zwei- spänner- chaisen-Geschirr und ledernen Pferdedecken, 2 Her- ren- und ein Damensattel mit Zaumzeug zu verkaufen. Ange- bote unter Nr. 170 494VvS an den Verlag des HB in Mannheim. Tauschgesuche Herren-Ulster, neuwertig, gegen dunklen Anzugstoff zu tauschen gesucht. Zuschriften erbet. unt. Nr.14658 an das HB Mannheim Kauigesuche Gut erhalt. Gummlmatretze zu kaufen gesucht.- Zuschr. u. Nr. 1371 B an den Verlag des HB. Staubscduger, gut erhalt., 125 od. 220 Volt, verskb. Nähmaschine zu kaufen gesucht.- Angebote unter Nr. 58 427 Vs an Verlag. Paor Kunstlaufschlittschuhe m. Stiefeln, Gr. 35/36, zu kaufen gesucht.- Fernsprecher 236 05. Kaufe Pistolen. Cal..35 und.65 Waffen-König, Mannheim L 6, 8 Einig Tentner Brennholz Eaufen gesucht.- Ruf 275 08. —5 Tentner gespelt. Harthelz 2u zu kauf. gesucht. Eschenhagen, Mannheim, Langerötterstr. 106. Altmetalle, Alteisen, alte Maschi- nen, alte Autos kauft: Heinrich Krebs, Huthorstweg 29, Ruf 53317 Wenn auch weniger- jedenfalls gut rauchen! arican z, — Au wenig llenlcel. Sacllen? Wenn Henkelfabrikate mal knapp worden, s0 ist das leicht zu erklären. Viele Hausfrauen haben erat jetæt er· kannt, wie wichtig beim Waschen gründliches Einwelchen, sorgfültiges Enthürten und gutes Spülen sind. Da- durch ist dile Nachfrage nach unseren Frzeugnissen s0 gestiegen, daſß die Fa- brikation trotz aller Anstrengungen kaum Schritt halten kann. Wir stellen soviel Ware her, wie wir nur können, und der Handel ist bemũht, unsere Hr- ꝛeugnisse gerecht zu verteilen. Wenn dennoch einmal Wünsche unerfüllt bleiben, 30 bitten wir um Nachsicht. Nach dem Siege können wir alle wieder aus dem Vollen schöpfen! Persll-Werke, Dösseldorf Henke 511 IMi ATA Aſles Toh 17 — IIE Ei —— BAI MANNis DSNANHEI 4—— Neuer pPetroleumofen zu verkf. ——————————————————————————————————— Kräftige, gesunde Füſßel Fur angestrengte und müde Fuße ist Saltrat das erlöõsende Fufßbad! Fragen Sie noch ein- mal nach, wenn Saltrat nicht gleich in Ihrer Apotheke oder Drogerie erhältlich ist! Denken Sie auch an Saltrat, wenn Sie das nüchste Feldpost- pückchen zurecht machenl Saltral 7—————»——————————„—»»»»»»»„»»»—»»»„——— nehmen gern DVitamin-Kalk-Präparat Brockma Es krãftigt die Knochen, fõrdert die Zohnbildung des Kindes und hebł das Wohlbefinden besonders der werclenden und stillenden Mütter. 50 Tabl..20/ 50 g pulver.10 RM. ln Apotheken und Drogerien Hencole-Film viel perlangt daher nichit immer gleich erhͤltlich 4 ſaun achen — übenægen Koufgesuehe Konfirmondenonzug, kut erhalt., wenig getragen, Größe.70 m, zu kaufen gesucht.- Angebote unter Nr. 140 111 VS an Verlag. 2 Kommunlonkleider und Unter- Wäsche für 10jähr. Mädæehen, zu kaufen gesucht.- Zu erfrag. u. Nr. 1391 B im Verlag des„HB“. Teppich, 2½) 43½ m, gut erhalten zu kaufen gesuchi. Ruf 213 47. Sut erhalten. kleln. Teppich zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 1404B an das HB Mannheim Für einen Herrn aus dem Baufach werden 1 Paar gut erhaltene Marschstiefel, Gr. 43, zu kaufen oder gegen fast neue Größe 42 zu tauschen ges. Rupp, R 7, 50. Werksfaftofen, neu od. sehr gut erhalten, für ca. 200 chm Heiz- raum zu kaufen gesucht. Ange- bote an: Fa. Johann Waldherr, Apparatebau, Mannh., Käfer- taler Straße 162. Einige Helzkörper, gebr., gut er- halten, zu kaufen gesucht. Gefl. Angebote unter Nr. 58442vs an den Verlag des HB Mannheim. Gebr. NMähmoschine, gut erhalt., zu kaufen gesucht.- Angebote mit Preis unter Nr. 118 751 V8 an den Verlag des HB Mannh. Kindersportwagen zu kaufen ge- sucht. Zuschriften erbet. unter Nr. 1438B an das HB Mannheim Gebr. Möbel geg bar kauft Mö⸗ belverwert. J Scheuber, Mhm., U I1 I. Grünes Haus, Ruf 273.32 Komplettes Ben mit Matratzen und Federdecken, Nachttisch u. Waschtisch, nur aus gut. Hause zu kaufen gesucht.— Ruf 431 94. Kindorboftchen zu kauf. gesucht. Seckenheim, Gengenbacher Str. Nr. 4, 1. Stock. Gebr. Chalselongue, gut erhalt., zu kaufen gesucht.- Zuschr. u. Nr., 1395 B an den Verl. d. HB. NMeuwerilg. Chaĩselongue— -3 Sessel zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 140 122 vs an den Verlag des HB Mannh. Schrenk, ungef. 2004 1204 50 em (auch Anbau-Schr.) für Büro- material gesucht.— Angebote unter Nr. 58 444 Vs an Verlag. Voermlotungen 2 große helle BUroräume mit Heizung auf den Planken zu vermieten. Fernsprecher. 204 22. 1 Tausche meine-Zimmer-Woh- Mietgesuche 2*-Zimmer-Wohnungen mit Küche(in einfacher Art) zu mieten gesucht.- Fernruf 275 46 •-Zimmer-Wohnung in einfach. Art zu mieten gesucht. Instand- setzungskosten werden über- nommen.- Fernsprecher 275 46. 255-Zimmer-Wohnung zu mie- ten gesucht.- Angebote unter Nr. 1517B8 an das HB Mannh. Wohnungstausch eneeekeehsenetmerl Wohnungstauschl Gesucht:—4 Zimmer u. Küche oder-Zim- mer-Wohnung in Mannheim.- Geboten: 3 Zimmer und Küche mit Balkon in Ludwigshafen- Mundenheim. Angebote erbeten unter Nr. 15108BS an HB Mhm. nung, Tullastraße, gegen 4- bis -Zimm.-Wohnung mit Dampf- heizung in guter Lage. Zuschr. unter Nr. 70 526 VS an Verlag. Ringtauschl Geboten:-Zimmer- Wohnungstausch: Wohnung(3 Part.-, 1 Garten- zimmer), reichl. Zubehör, ein- gericht. Bad, Etagenhz., gesucht gut ausgestattete--Zimmer- Wohnung mit Zentralheizg. in guter Wohnlage. Zuschriften unter Nr. 1335B an den Verlag. Straßburg— Mannheilm. Geboten in Straß- burg: 3 Zimmer, Bad u. Heizg., gesucht in Mannheim:-4 Zim- mer, Bad u. Heizg. Angebote u. Nr. 140 118 Vvs an den Verlag. Teusche-Zlimmer-Wohnung.— Suche Einfamilienhaus. Zuschr. U. Nr. 70 503 Vs an den Verlag. Wohnungstausch. Schöne, mod. Bad, Besenkammer, Balkon, in -Zimmer-Wohnung mit Küche, Käfertal-Süd, gegen—-Zim- mer-Wohnung mit Baderaum am gleichen Ort, Neckarstadt- Ost, zu tauschen gesucht. Ang. u. Nr. 1348 B an den Verlag. Leere Zimmer zu verm. Keifleeflsche und Stühle zu kau- fen⸗ gesucht.- Fernruf 627 84. Schlenon u. Wagen usw. für elkt. e Eisenbahn, Sp. I, sowie gut er- haltener Gasherd und Radio zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 1522B an das HB Mannheim Roadio, neu oder neuwertig, Netz- gerät, evtl. mit Plattenspieler oder Musikschrank zu kaufen gesucht. Angebote erbet. unter Nr. 140112 uvs an HB Mannheim. Neuwert. Radiopperet f. Netz- anschluß zu kaufen gesucht.— Angebote unter Nr. 196 540 VH an den Verlag des HB Mannh. Racllo, Kofferapparat oder Netz- gerät, zu kaufen gesucht.- An- gebote unter Nr. 8379 B an den Verlag des„HB“ in Mannheim. lLeeres Zimmer sofort zu vermie- ten.- 8S 6, 19, 3. Stock links. leere Zimmer gesucht Großes leeres Zimmer zu mieten gesucht. Zuschriften erbet. unt. Nr. 1372B an das HB Mannheim in Feudenheim ein großes leeres lLeeres ocd. möbl. Timmer, mögl. Zimmer gesucht, mit oder ohne Kochgelegenheit, oder Zimmer u. Küche. Zuschr.: Seibert, Feu- denheim, Blücherstraße 30. mit Kochgelegenheit, zu mieten gesucht. Zuschriften u. 1498 B an den Verlag dieses Blattes. Möbl. Zimmer gesuent Racllo, Batterieempf., zu kaufen gesucht.- Angeb. u. Nr. 1306 B an den Verlag des HB Mannh. Allstrom-Redie zu kauf. gesucht. Zuschriften unt. Nr. 1463B8 an den Verlag des HB Mannheim. Gebr. Klavler für Anfänger zu kaufen gesucht. Angebote mit Preis unter Nr. 1320 B an den Verlag des Hakenkreuzbanner. Möbllerte Zimmer, ein- u. mehr- bettig, mit und ohne Küchen- benützung, evtl. auch Schlaf- stellen, auch leere Zimmer, ge- eignete Räume in allen Stadt- teilen laufen gesucht.- Persön- liche Anmeldung oder schriftl. mit Preisang., Stockwerk, Miet- termin und Besichtigungszeit an Verkehrsverein, Zimmer-Nach- weis, Plankenhof. pianos- Flügel kauft Pianohaus Arnold, Mannheim, N 2, 12. Fernsprecher 220 16. Gut orhalt. Harmonlke mit min- destens 4 Hilfstasten zu kaufen gesucht.- Ang. u. Nr. 170467VS an den Verlag des HB Mannh. Henelheirmonlko zu kaufen ge- sucht. Angebote an Ruf 524 73. Sehlflerklavier im Wert bis zu 200 RM. zu kaufen gesucht. Zu- schriften mit genauen Angaben urid Preis unter Nr. 1441B an den Verlag des HB Mannheim. Hermonlum, evtl. auch Klavier, zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. 1305B an den Verlag d. HB. Guot mhl. Zimmer mit Bad, evtl. Wohn- und Schlafzimmer, mgl. Stadtinnere, von berufst. Dame sofort zu mieten gesucht.- Zu- schriften unter Nr. 70524 Vs an den Verlag des HB Mannheim Dipl.-Ing.(I. G. Farben) sucht zum 1. Febr. gut möbliert. Zimmer, mögl. Zentralheizung. Zuschr. mit Preis unter Nr. 1310 B an den Verlag dieses Blattes erb. Einfech möbl. Zimmer,-Bett- ieeeeed een tMiBiucgutftifröz finlteusr Möbl. Zimmer zu vermlet. zimmer, für 2 Arbeiter, mögl. Schwetzingervorstadt, sofort ge- sucht. Fa. W. Schweiger, DKW, Friedrich-Karl-Str. 2, Ruf 41069 rhecter Netloneilthecter Mennhelm. Am Freitag, 16. Januar 1942, Vor- stellung Nr. 150, Miete B Nr. 13 1. Sondermiete B Nr. 7:„Chri- stoph Columbus“, ein Schau- spiel in 3 Akten(9 Bildern) um den großen Entdecker von Ga- briel Herbert Stargaard. An- fang 17.30 Uhr, Ende 19.15 Uhr. Geschäftl. Empfehlungen Bel Verstopfung ist nicht nur die Verdauung gestört, auch das Blut wird vergiftet, Kopf- und Kreuzschmerzen, Hämorrhoiden Uebelkeit, bleicher und unrei- ner Teint sind die Folge. Man fühlt sich müde und verdrossen älter als man ist. Da hilft „Darmol“, denn es wirkt zu- verläßlichund mild. Darmol, das Abführmittel der Familie, ist sparsam und preiswert. In Apothek. u. Drogerien RM-.69. „Darmol“ das bewährte Abführ- mittel. Betfedern reinigt Ferd. Scheer, Holzstraße 9- Fernspr. 423 88. Schallploten, Sprechapparate, dafür ist Radio-Schwab, Mann— heim, J I1, 19, die richtige Ein- kaufsquelie Werkzeuge für leden Zweck bei Adolf Pfeiffer. Mannh., M 5, 3. Eisenweiren Haushaltartikel- Werkzeuge vom großen geschäft Adolf Pfeiffer, K 1, 4, Breite Straße. Vereine, Gesellscheften Odenwaldklub E. V. Sonntag, den 18. Januar 1942, 17 Uhr: Großer Saal Wartburghospiz: Lichtbil- dervortrag:„Skiland Vorarl- berg“, Redner: Fritz Schütt, Mannheim. Eintritt frei, Gäste willkommen. Der Kleintlerzüchterverein Monn- heim · Neckorstadt ladet seine Mitglieder zu einer Pflichtver- sammlung ein am Sonntag, den 18. Jan., nachm. 23 Uhr, im Vereinsheim Herzogenriedstr. Nr. 41.-Die Vorstandschaft. Fllmtheeter eeeeeeeeeeeeneee achnrůn Krtignn limnon grgker Alhambre. 2. Woche! Tägl..30 .40.10. Heiterkeit und großer Beifall!„Jenny und der Herr im Frack“. Die amüsante Kri- minalkomödie d. Bavaria-Film- kunst mit Gusti Huber, Johan- nes Heesters, Hilde Hildebrand, Paul Kemp, Oskar Sima, Gust. Waldau.- Die neue Wochen- schau.- Für Jugendliche nicht zugelassen! Alhambra. Sonntag vormittags 11.00 Uhr: Letzte Wiederholung. Große Frühvorstellung mit dem Afrika-Film:„Mit Büchse und Lasso durch Afrika“. Eine Jagd- expedition durch das Kongo- Gebiet. Dazu die neue Wochen- schau.- Für Jugdl. zugelassen. Uta- palcst zeigt ab heute in Erst- aufführung,.00.45.15 Uhr: Brigitte Horney, Johannes Hee- sters in„Illusion“. Ein Tour— jansky-Film der Ufa mit Otto Eduard Hasse, Nicolai Kolin, Werner Scharf, Theodor Daneg- ger, Hilde Sessak. Musik: Franz Grothe. Spielleitg.: Viktor Tour- jansky. Ein scharmanter, von ausgelassener Fröhlichkeit er- füllter Film, ein heiteres Aben- teuer zwischen Schein und Wirk- lichkeit— und doch ein echtes Stück Leben!- Vorher: Neueste Wochenschau. Nicht für Jugendl. Mennhelm-NMeckruU Friedrichstr. 77, Fernruf 485 57. Ab heute Freitag das entzük- kende Lustspiel:„Schloß im Süden“ mit Liane Haid, Victor de Kowa, Paul Kemp, Fritz Odemar, Paul Westermeier u. a. Anfang.15 und.30 Uhr. Film- Pulcst, Neckerau, Friedrich- straße 77, Ruf 485 57. Samstag, 3 Uhr, und Sonntag,.30 Uhr: 2 große Märchenvorstellungen „Das tapfere Schneiderlein“ u. Kasperl„Seppel macht das Wetter“.- 30, 50 und 70 Pfg., Erwachsene 20 Pfennig mehr. Regino NMNeckercu. Fernruf 48276 Nur bis einschl. Montag: Der große Lacherfolg:„Leichte Muse“ (Was eine Frau im Frühling träumt). Beginn mit Hauptfilm .00 u..20, Sonntag.15 u..00 Samstag nachm..30 Uhr und Sonntag.30 Uhr, das herrliche Märchen in Farben:„Rotkäpp- chen und der böse Wolf“. Hier- zu:„Graf Habenichts“. Bitte, sofort Karten im Vorverkauf an der Abendkasse lösen! Ein Tourjensky-Film deruß Otto Ed. Hesse- Nikolei Koff Neueste Wochenschau Union-Thecter M. Ffeudenheim. Freitag bis einschlieſl. Montag: „Wetterleuchten um Barbara“ mit Sybille Schmitz, Attila Hör- biger, V. Strahl. Wo..30, Sa. .15 u..30, So..00.00.15.30. Jugendl. haben Zutritt. Freitag .00, Sa..00 Uhr: Das Märchen „Die 7 Raben“., Jugendvorstellg. Uta-palast. Kommenden Sonntag vorm. 10.45 Uhr Früh-Vorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Mlusion“ und neuester Wo— chenschau. Nicht für Jugendl. Uta-Palast. Märchen-Vorstellun- gen! Des ganz großen Erfolges wegen nochmals 2 Wiederholun- gen. Heute Freitag und morgen Samstag, nachmittags.30 Uhr. Ein Programm schönster Mär- chenfilme. 1.„Das tapfere Schneiderlein“(Sieben auf einen Streich- Der Kampf mit dem Riesen und dem Untier- Die Hochzeit mit der Königstochter) 2.„Seppel macht das Wetter“., ein lustiges Kasperstück.- Ein- trittspreise: Kinder 30, 50, 70 und 90 Pfg., Erwachsene 20 Pfg. mehr. Vorverkauf an den Thea- terkassen. Wir bitten, die Klei- nen zu begleiten. Veranstalter: Roland-Film Düsseldorf. Verschiedenes Am 2. Jan. 42 wurde in Käfertal- Süd, Aeußere Bogenstraße, von einem Jungen ein Schlitten weggenommen. In dem Schlit- ten unterhalb der Sitzfläche ist der Name W. Schwab einge— brannt. Der Junge wird ge—- beten, den Schlitten in Aeußere Bogenstrahe 6 zurückzubringen. Atersheim oder wo sonst kann altes Ehepaar, etwas hilfsbed., im Laufe des Frühjahrs ein ge- mütliches Heim finden, wo es seinen Lebensabend in Ruhe unt. liebevollen Menschen ver- bringen kann? Möbel u. Wäsche vorhanden. Zuschriften mit un- gefährem Preis erbeten unter Nr. 1523B an das HB Mannheim Schauburg. 2. Woche! Tägl..45 schaubhurg.„Sonntag vormittags .45.10 Uhr. Der große Erfolg! „Menschen im Sturm“.— Ein spannender Tobisfilm mit Olga Tschechowa, Hannelore Schroth, Siegfried Breuer, Gust. Diessl, Heinz Welzel, Kurt Meisel, Franz Schafheitlin, Josef Sieber. Die netie Wochenschau. Jugendliche nieht zugelassen! 10.45 Uhr: 2. Wiederholung un- serer Frühvorstellung:„Groß- macht Japan“.- Ein aktueller und hochinteressanter Film. Das moderne Japan in seiner Vielgestalt.- Japans Kampf in Ostasien. Sein Ringen um die Durchsetzung seiner politi- schen Idee. Man, spürt, welche Energie und Opferbereitschaft im Japaner vorhanden ist. Dazu ich liebes, nettes Mädel, häus- lich, natur- und sportliebend, Alter zwischen 20—25 Jahren, Interesse für Kunst u. Photo- graphie erwünscht, jedoch nicht Bedingung? Bin Akademiker, Ende 20, in sicherer, führender Position, mit grögerem Bar- u Grundvermögen, besitze heite- res Gemüt, bin jedoch des Al- leinseins müde. Bei gegenseiti- ger Neigung spät. Heirat nicht ausgeèschlossen. Vermittl. verb. Um Zuschr., mögl. mit Photo, wird gebeten u. Nr. 1373 B an die Geschäftsstelle dieses Blatt. Fräulein, 35 Jahre, gut aussehend, mit 30 000 RM. bar, gute Aus- stattung, wünscht passend. Ehe- partner in gl. Vermögenslage Zzwecks Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter Nr. 70 525 VS an den Verlag des HB Mannh. Verloren Gestr. Ffäustling in Neueichwald- Siedlung verloren. Abzugeben: Soldatenweg 113, Mh.-Waldhof. Kaufe sofort Akkordlon, bevorz. 120bässig mit Register. Angeb. unter Nr. 70 517 VR an Verlag. plentenspleler, elektr. u. Radio zu kaufen gesucht. Ausführl. Gut möbliert. Zimmer an soliden ruhigen, berufstät. Herrn oder Dame zu vermieten.- Mannh., Rosengartenstraße 32, 4. Stock. Angebote unter Nr. 1466B an den Verlag dieses Blattes erb. Gut möbl. Zimmer mit 2 Betten an 2 Herren zu vermieten. Bahnhofplatz Nr. 7, 2 Treppen. Esservlee, l2teilig, und Silber- besteckkasten zu kauf. gesucht. Zuschr. u. Nr. 1439B an Verlag. Kunstblld, tarbige Gravure„Som- Gut möbl. Zimmer zu vermieten. Nähe Bahnhof, Tattersall. Adr. zu erfragen u. Nr. 70 516 V an den Verlag dieses Blattes erb, merabend am Rhein“, 90 120 em, für 15.— RM,. Schlafzimmer- ampel für.— zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. 1289 B an den Verlag des HB Mannheim. Sehr achön möbl. Zimmer, dir. Haltestelle Friedrichsbrücke, So- fort an Herrn zu vermieten. K 1, 12, 1 Treppe. Kraftfohrzeuge Ford, VS8, 90 Ps, in gutem Zu- stande, nach Schätzwert zu ver- kaufen. Adresse zu erfrag. unt. Nr. 1342 B im Verlag dies. Bl. Kleinlieferwagen,—1½% To., in nur gutem Zustand sofort zu kaufen gesucht.- Weinkellerei Mangold, Elfenstr. 18, Ruf 53731 Personenwagen bis. 2,5 Ltr., auch stillgelegte, absolut neuwert., kauft Kasse, Schmeer, Saar- brücken 3. St. Joh. Markt 43. (gwbl.) Dreolte Goldrohmon, gebraucht, zu kaufen gesucht.- Angeb. u. Nr., 1366 B an den Verlag d. Bl. Möbl. Zimmer mit od. ohne Pen- sion sofort oder 1. Februar an Herrn zu, vermieten. Seidel, Jungbuschstraße 33, 2. Stock. MHerren · Toschenuhr,.-Winter- mantel, dkl. Anzug, 1, 80, schl., sehr gut erh., zu kauf. gesucht. Tuschriften unter Nr. 1380 B an den Verlag des HB Mannheim. Unoloum oder Stragula, neuwert. oder gebraucht,.50 Met. lang, 3 Meter breit, evtl. auch etwas kleiner, zu kaufen gesucht.— Landwirt Karl Dehus, Ruf 50473 Gut möhl. beee: Atuerun. nn Elne Milch- ocder Schlachilege Zimmer, Zentralhz. fl.., Bad, Tel., sof. od. 1. 2. Zzu vermieten..14, 9, 1 Tr. Nermoarkt und zehn Leghühner zu kaufen gesucht.- Angebote an März, Hsontbre, eventl. Eisenblechtüre, ca. 1 2 m, zu kaufen gesucht.—2 Zlegen zu kaufen gesucht Angebote unter Nr. 00055 VH an den Verlag des HB Mannheim. Riedfeldstraße 30. Unterrich Wer erteilt Unterricht in Chemie und Physik?- Zuschr. unt. Nr. 1471 B an den Verlag des HB. Wer erteilt Hawaigitarre-Unter- richt?- Schaaf, Feudenheim, Nec!karstraße 24. Wer erteilt Scxophonunterricht? Zuschr. unt. Nr. 1481B an Verl. Geldverkehr Zuschriften unter Nr. 1507 B an Darlehen sofort durch Herbert Müller..-Elberfeld, Postfach den Verlag des HB Mannheim. Nr. 335. Anfragen Rückporto. kaahn die neue Wochenschau. Für Heirot Jugendliche zugelassen! Geburtstogswunsch! Wo finde] Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Heute bis einschließl. Montag: „Alles für Gloria“. Ein köst- liches Lustspiel, reich an neuen Einfällen und komischen Situ- ationen mit Laura Solari, Jo- hannes Riemann, Lizzi Wald- müller. Les Slezak u. a. Die herrliche Landschaft des schö- nen Südens rund um den Ve— suv gibt diesem Lustspiel einen besonders anziehenden Rahmen. Hauptfilm.05.10 und.20 Uhr Wochenschau.35.40.50 Uhr Sonntag Beginn.30 Uhr. Ju- gendliche ab 14 Jahr. zugelass. Gloria- Palost, Seckenheimerstr. 13 Der neue große Lacherfolg der Tobis, humorvoll inszeniert von Theo Lingen:„Was geschah in dieser Nacht?“- mit Karl Lud- wig Diehl, Irene v. Meyendorff Hans Brausewetter, Theo Lin- gen, Lucie Englisch und Lili Murati, eine neue rassige Er- scheing. Kulturf.: Michelangelo Neueste Wochenschau. Beginn: .45.50.20— Hauptfilm.00 .20.50.- Jugdl. nicht zugelass. polost-Tageskino, J 1, 6, Breite teska Abendvorstell. Beginn.30 Uhr. Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Ab heute der große Ufa-Film„Kadetten“ mit Mathias Wieman, Carsta Löck, Andrew Engelman und Theo Shall. Das packende Schicksal von hundert preußischen Ka- detten, die als blutjunge Knaben im Siebenjährigen Kriege in die Gewalt der russischen Solda- kamen, wurde durch seine filmische Dramatisierung zu einer Hymne der ewigen, deutschen Jugend. Die drama- tischen Fluchtversuche der Ka- detten, die Belagerung und he- roische Verteidigung eines Forts und schliehlich die wunderbare Errettung der verzweifelt und heldenmütig kämpfenden Jun-— gens bilden Höhepunkte dieses Ufa-Films, wie sie in dieser Re- alistik nur einer entstehen las- sen konnte: Prof. Carl Ritter. Die neueste Wochenschau. Kul- turfilm.— Jugend zugelassen. Lichtspielhaus Müller. Ruf 52772 Heute bis einschl. Montag:„FSo endete eine Liebe“. Der er- schütternde Herzensroman der jung. österreichischen Kaisers- tochter mit Paula Wessely, Sclbau-Thecter Weldhof. Frei- tag, 16., Montag, 19. Jan.:„Diaz der Stierkàmpfer“(EinesToreros große Liebe). Ein neuer, mexi- kanischer Großfilm in deut- scher Sprachel Jugendverbot! freyc-Theater Waldhoi-Gorten- sfcicdt. Ab heute! Willy Birgel, Karin Hardt, Maria Nicklisch, Rudolf Fernau u. a. m. in„Ka- meraden“. Willy Birgel, der überragende deutsche Charak- terdarsteller, verkörpert in die- sem neuen Großfilm den preu- Bischen Major Karl von We— dell, der seine Ehre und seine Liebe einsetzt, um sein Vater- land groß und stark zu machen. Jugendliche sind zugelassen! freyca· und Scclbau-Thecter in Walcdhof. Jugendvorstellung am Sonntag, 18. Januar:„Kamera- den“. Saalbau:.30 Uhr. Freya: .00 Uhr. Filmthecter der Vororte Alhembro- Llchtsplele Edingen. Samstag.45, Sonnt.:.00 u..45 „Familienanschluß“. Neues Thecter Mh.-Feudenheim Hauptstraße 2. Freitag bis ein- schließlich Montag:„Kein Wort von Liebe“ mit Rolf Wanka, Richard Romanowsky u. Margit Symo.- Jugendliche haben kei- nen Zutritt. Roxy Rheindu. Freitag bis Mon- tag:„Komödianten“ mit Käthe Dorsch, Hilde Krahl, Henny Porten. Jugendliche ab 14 Jahr. zugelassen.- Sonntag,.30 Uhr: Jugendvorstellung:„Wilderer im Revier“. Voranzeige: Diens- tag bis Donnerstag: Wiederauf- führung:„Der Tiger von Esch- napur“(Das indische Grabmal 1. Teil) mit La Jana. Beginn: Wo..00, So..45,.45 u..45. Olymp Käfertal. Freitag bis Montag: Die große Tonfilm- Operette:„Leichte Muse“(Was eine Frau im Frühling träumt). Ein reizender Terrafilm m. vie- len schönen Schlagern von Wal- ter Kollo. In der Hauptrolle: Willy Fritsch., Sonntag.30 Uhr Jugendvorstellung:„Dahinten in der Heide“. Beginn: Wo..30 u..30 Uhr, So..45.45.45. Tentral Mannheim-Waldhof.— Freitag bis Montag! Wo..00 u. .40, So..50.30.40: Jenny Jugo in dem reizenden Lust- spiel:„Die Nacht mit dem Kai- ser“ mit Richard Romanowsky, Friedr. Benfer, Hans Leibelt. Jugendverbot. Neueste Wochen- schau. Sonntag.30 Jugendvor- stellung:„Hoffmanns Erzählun- gen“,„Die blonde Kathrein“. Breite Von vorm. 11 Uhr bis abends 10.00 Uhr durchgehd. geöffnet! Ab heute und folgende Tage- der historische Kafl. Ritter-Film der Ufa Kuderten Ein Film der ewigen deutsch. Jugend mit Mathias Wieman Carsta Löck Andrews Engelman und Theo Shall Die neueste Wochenschau Kulturfilm- jugend zu- gelassen. Abendvorstel- lung: Beginn.30 Uhr. Hanni mi bISITTE HOAAME v0EfQ⁊xNEZSs HEESTEBHF Regie: Viktor TourjansEf Premiere heute!.00.45.½ Nicht für Jugendliche Straße *——ÄÄK„— Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Unr, Sonntag ab 15.30 Uhr Wir mössen verlängern! Des großen Erfolges wegen rollt die Knorzebach-Revue „MNei Mannem, 5 auch in der 2. Januarhälfte Es bleiben beim Zeug: Lene Kamuf- Else Ette Fritz Fegbeutel- Seppel Klein und Lilli Bonnet PALMGARTEN Ab 16. Jan. kommen neu dazu: 2 Dialos gdie Leute mit dem Gleichgewicht Trio Marzopini die lockeren Jongleure Ilustfres ein Kopfarbeiter Original Ramon hat es mit den Gläsern Volende klein aber oho Vasuda& Co. benehmen sich östlich Das Safano prunk-Ballett mit vollst, neuen Tänzen Samstag- Nachm.- Vorstel- lungen bei ermäß. Preisen! KASARCLI Unterhalung Libelle: Heute 19.30 Uhr: Pro- grammwechsel. Die neue At- traktion: Jonnys Bären-Revue, ferner: Maidy u. Jonny, akro- batischer Elastik-Akt— Das Nata- Kaljan- Ballett- Maria Chy, chines. Kombinationsakt- W. u. M. Inauen, Tauben-Dres- sur-Akt- 2 Lottis, wirbelnde Rollschuͤh-Kunst- 3 Kleine Chi- nesen-Kinder, akrobat. Tänze- Duo Hamilton, Aequilibristen der Sonderklasse.- Heute Sonder- vorstellung ohne Konsum. pelmgarten. Zwischen F 3 u. F4 Tägl. Beginn 19.30, Ende 22 Uhr Sonntag ab 15.30 Uhr!— Wir müssen verlängern! Des großen Erfolges wegen rollt die Knor- zebach-Revue:„Mei Mannem du...“ auch in der zweiten Ja- nuarhälfte.- Es bleiben beim Zeug: Lene Kamuf, Else Ette, Fritz Fegbeutel, Seppel Klein, Lilli Bonnet. Neu kommen da-— zu: 2 Dialos, die Leute mit dem Gleichgewicht; Trio Marzopini, die lockeren Jongleure; Jllu- stres, ein Kopfarbeiter; Original Ramon, hat es mit den Glä-— sern; Jolande, klein aber ohne; Vasuda u. Co., benehmen sich östlich; das Safano-Prunk-Bal- lett mit vollständig neuen Tän- zen. Samstagnachmittag Vor- stellungen bei ermäßigt. Preis. Willy Forst und Gustaf Gründ- gens. Hauptfilm.40.55.15, Wochenschau.10 u..25 Uhr. Sonntag Beginn.40 Uhr. Ju- ——— Detektiv Meng, Mannh., D 5, 15 gendliche zugelassen. Auskunfteien Fernsprecher 202 68 und 202 70. Heute 19.50 Uhr: Programmwechsel Die neue Attraktion: donnys Bärenfevue ferner: Maidy u. Jonny akrobatischer Elastik-Akt Deas Noata-Kaljoan-Ballett Marie Chy chinesischer Kombinationsakt W. u. M. Inoven Tauben-Dressur-Akt 2 lonis wirbelnde Rollschuh-Kunst 3 kleine Chinesen-Kinder akrobat. Tänze- Sonderklasse! Heute Sondervorstellung oline Konsum meElIt —— LIKO0OE immen fochherlis LKOR-OESTILLEEIF VNENSTSSQ NAIN2 Verlag une Mannheim, Fernruf-Sa Erscheinun wöchentlicl frei Haus: 1 Trägerlohn. kaufspreis „Mal. Britiscl (Von u Nachrichte am Freitag wo die Dur tionen über den. Offenb Japans We Stadium de zelheiten de japaniſcher In den Me ſind am Fre die darauf ſ ner bereits⸗ japaniſche A Vorhut der am Donners drang, energ Mittagszeit Hauptſtraße flüchtende ſe ſtreute ſie n. eine andere tigen Punkt“ an der Weſtk Nordweſten London kon Kämpfe in Verſtimmung der Japaner zuteilen. Ma maß der jap wurde beka Male auch im Kampf Teil von Ne pen müſſe 36000 Ma ſal die To gelt erklä Der Korreſ. Singapur ker herrſchende 2 nüchſte größe Halbinſel wi Engländer di teidigungslin liche Kilomete ſind, treffen wird in ſicher Anſcheinend f (Kabel Die Verſenk ſchiffes„§. Japaner auf d zur Siedehitz angelſächſiſche Tönen.„Die Lazarettſchiffer Siedler durch die Verwendun ſchilder für d Amerikaner u letzer jeden me Um ſo glüh die japaniſche ihrer Armee. duldig die N erſten in dief Saſebo angeko unter denen der USA, zwe bootes„Wake“ hai in japaniſ⸗ platte mit ein Guam; ebenfo das früher„G nenboot„Wake marine eingere »Namen„Tatar lung, daß in S des verſenkten pulſe“ einge Dezember zuſ „Prince of Wa geſchickt wurde Schiffsglocke ir rine gekommen Während die Philippin den Japanern zweifelt Wider niſche Preſſe i! dort das Leben geht. Die Gas nieren, die N reklamenl⸗ leben in den K guf Hochbetrie arbeitet auch d Dienſt der kehr in den W