4 44 skey-Film deruh TTE HOENEF ES HEESTER sS5e- Nikolei Koſ r Tour janskyß Wochenschau eute!.00.45 7. rJugendliche —q— Breite Straße rm. 11 Uhr ds 10.00 Uhr d. geöffnet! und folgende er historische -Film der Ufa eften der ewigen Jugend mit s Wieman ta Löck Engelman neo Shall eWochenschau —jugend zu- Abendvorstel- nn.30 Unhr. , 2 19.30 Uhr, Ende ag ab 15.30 Uhr 1verlängernl Erfolges wegen örzebach-Revue Nei Inemmn. 7* e»—*„ 2. Januarhälfte beim Zeug: - Else Ette utel- Seppel Lilli Bonnet FARTEI ommen neu dazu: iclos e mit dem igewicht crzopini an Jongleure Stres ofarbeiter 1Ramon den Gläsern ande aber oho d& Co. sich östlich prunk-Ballett neuen Tänzen ehm.- Vorstel- rmäß. Preisen! III 9. 30 Unr: mwechsel ttraktion: TEſmftevue u. Jonny Elastik-Akt allan-Ballett Chy ombinationsakt Inqven ressur-Akt His Uschuh-Kunst nesen-Kinder — Sonderklasse! orstellung oline sum DoRE 50 Verlig 5TILLEEIE S2 121N2 r Verlag und Schriftleitung Mannheim, R 3, Nr. 14-13. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinunssweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis frei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- kaufspreis 10 Pfennig. NS-TAGESZEITUNGFUR enke Somsteig · Ausgeibbe 12. Jahrgeng MAM⁰nnzg u. MondZAbENM Für Anszeigenauftrãge 1 hestimmten Ausgaben an bpestimmten Platren une aureh Fernruf kann kein- BSewianr übernommen wer⸗ den. Z. Z. gültige Ansei- genpreisliste Nr. 12. Ge- riehtsstand Mannbeim. Nummer 17 London drüücki Sicdi vor der Veranhvoriung „Malayaniederlage Schuld der Wniskyirinker“ Anklage gegen Kolonialbeamie geplant Britische Ablenkungsmanöver (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 16. Januar. Nachrichten von der malaiiſchen Front liefen am Freitag ſpärlicher ein als am Donnerstag, wo die Durchbrüche japaniſcher Panzerforma⸗ tionen über die Grenze Johores bekannt wur⸗ den. Offenbar legen die militäriſchen Stellen Japans Wert darauf, daß im gegenwärtigen Stadium des ſchnellen Bewegungskrieges Ein⸗ zelheiten der Operationen nicht ſo bald aus japaniſcher Quelle dem Feind bekannt werden. In den Meldungen„Domeis“ von der Front ſind am Freitag keine Ortsangaben enthalten, die in ſchließen laſſen, wie weit die Japa⸗ ner bereits an Singapur herangerückt ſind. Die japaniſche Agentur teilt lediglich mit, daß die Vorhut der japaniſchen Panzerformation, die am Donnerstag in das Sultanat Johore ein⸗ drang, energiſch den Feind verfolgt. Um die Mittagszeit griff ſie ungefähr 600 auf der Hauptſtraße Malayas in Richtung Singapur flüchtende ſchottiſche Soldaten an und zer⸗ ſtreute ſie nach allen Seiten. Ferner bedrohte eine andere japaniſche Vorhut, die„einen wich⸗ tigen Punkt“, deſſen Name nicht genannt wird, an der Weſtküſte am Donnerstag einnahm, den Nordweſten Johores. Die aus Singapur und London kommenden Meldungen über die Kämpfe in Malaya laſſen nur die engliſche Verſtimmung über die blitzſchnellen Vorſtöße der Japaner erkennen, ohne Einzelheiten mit⸗ zuteilen. Man beſtreitet aber nicht das Aus⸗ maß der japaniſchen Erfolge. In Singapur wurde bekanntgegeben, daß zum erſten Male auch auſtraliſche Truppen ſich im Kampf befinden und zwar im öſtlichen Teil von Negri Sembilan. Dieſe Trup⸗ pen müſſen zu den abgeſchnittenen 36000 Mann gehören, dexen Schick⸗ fal die Tokioter Blätter für beſie⸗ gelt erklären. Der Korreſpondent der Londoner„Times“ in Singapur kennzeichnet am die dort herrſchende Auffaſſung mit dem Satz:„Das nächſte größere Gefecht auf der malaiiſchen Halbinſel wird darüber entſcheiden, ob die Engländer die Japaner an den äußeren Ver⸗ teidigungslinien Singapurs, die natürlich et⸗ liche Kilometer von der Feſtung ſelbſt entfernt ſind, treffen müſſen, oder ob es möglich ſein wird in ſicherer Entfernung Stand zu halten.“ Anſcheinend ſind die britiſchen Truppen darum bemüht, noch quer durch Johore eine Wider⸗ ſtandslinie zu errichten. Der„Times“⸗Korre⸗ ſpondent fügt vorſichtigerweiſe hinzu, es ſei allerdings zweifelhaft, ob hier in ver⸗ hältnismäßig offenem Gelände das gelingen würde, was in unwegſa⸗ men Dſchungeln nördlich von Kuäla Lumpur mißlungen ſei. Wie ernſt die Lage der Briten geworden iſt, kann man daraus erſehen, daß man ſich in Tokio und in Singapur gleichermaßen bereits mit der Frage beſchäftigt, ob die Englän⸗ der den die Singapur⸗Inſel mit dem Feſtland verbindenden gro⸗ en Damm, über den Eiſenbahn und Land⸗ ſtraße führen, ſprengen werden. Der Sin⸗ gapur⸗Vertreter der„Times“ beſchäftigt ſich mit der Frage, ob und wie lange Singapur einer, Belagerung ſtandhalten könnte. Die Tat⸗ ſache, daß Singapur ſein Trinkwaſſer durch Rohrleitungen vom Feſtland her über den Damm bezieht, hat dem„Times“⸗Vertreter zu⸗ folge in Singapur einige Unruhe erweckt an⸗ geſichts der Tatſache, daß gerade der Verluſt des Trinkwaſſers die Beſatzung von Hongkong verhältnismäßig früh zur Kapitula⸗ tion gezwungen hat. Er meinte, in Singapur lägen die Dinge jedoch inſofern anders, als auf der Inſel ſelbſt zwei große Waſſerbehäl⸗ ter ſeien, die für mehrere Monate die Bewoh⸗ ner mit Waſſer verſorgen könnten. Eine für die engliſche Innenpolitik bemer⸗ kenswerte Entwicklung deutet ſich am Freitag in den engliſchen Zeitungen an. Es iſt ganz offenſichtlich, daß die in allen Kreiſen Englands herrſchende Erbitterung darüber, daß für un⸗ einnehmbar gehaltene Stellungen in Oſtaſien innerhalb weniger Wochen verloren gingen, von der britiſchen Regierung in dem Sinne ahgelenkt wird, daß die ganze Kritik ſich jetzt plötzlich gegen die lokalen britiſchen Behörden in Malaua richtet. Man hat allen Grund zu der Annahme, daß Churchill vor dem Parla⸗ ment den dort zu erwartenden Sturm dadurch abfängt, daß er ſich ſelber der Kritik anſchließt und dann die Einſetzung eines Unterſuchungs⸗ gerichts gegen die zivilen Behörden Malayas und Singapurs verkündet. In Gdens„Norkſhire Poſt“ lieſt- man: Man habe in Singapur nicht verſtanden, die Vor⸗ bereitungen zu treffen, die für einen totalen Krieg notwendig waren. Ebenſowenig begriff man, welche Einſtellung nötig wäre: nämlich eine abſolute Entſchloſſenheit, die lebenswich⸗ tigen Bedürfniſſe der Verteidigung allen ande⸗ ren Intereſſen voranzuſtellen. Die Londoner Blätter drücken dieſe Kritik an den engliſchen Behörden Singapurs weit draſtiſcher aus. Die „Daily Mail“ ſagt:„Die Zeit iſt reif, endlich ein offenes Wort über die Lage auf Malaya und über die Singapur drohende Gefahr aus⸗ zuſprechen. Die militäriſche Lage auf der malaiiſchen Halbinſel iſt dem britiſchen Oberkommando völlig aus der Hand geglitten. Faſt alle nicht⸗ amtlichen Nachrichten ſprechen von Mangel an Vorſicht und ſogar von wahrhaftiger Stupidi⸗ tät.“ Singapur ſchwebe in höchſter Gefahr, gehe es aber verloren, dann werde das aller⸗ ſchlimmſte Folgen für den weiteren Verlauf des Krieges haben. Der„Dailn Expreß“ hat das Wort von dem„Whiskytrinkerpack der Plantagenbeſitzer und militäriſchen Zug ⸗ vögel“ geprägt, das bei ſeinen Vorbereitungs⸗ maßnahmen die malaiiſchen Eingeborenen he; wußt überſehen und ſie den Japanern zuſam⸗ men mit Penangs Vorräüten und Radioſtation ausgeliefert habe. Dieſes Londoner Blatt ſpricht von Malaya als dem Augiasſtal! des Empire. Schon britiſche Schuljungen hätten gelernt die Unfühigkeit zariſtiſcher Offi ⸗ ziere in ihrem Krieg gegen Japan zu verachien und ſie hätten weiter gelernt, daß derlei in England nie geſchehen könnte. Die Ereigniſſe hätten aher ſelbſt dieſen Schuljungen unrecht gegeben. Der„Daily Expreß“ beſchrieb ſeinen ſcharfen Angriff gegen die britiſchen Behörden Malayas mit dem Satz:„Die Engländer müſ⸗ ſen nun doppelt ſchwer arbeiten und doppelt leiden, um wieder gutzumachen, was die Whiskytrinker verſäumt haben.“ Mit Whiskyu⸗ trinker iſt aber in dieſem Fall nicht Churchill gemeint. „Als fünktem Offlzier“ Führerhauptquartier, 16. Jan.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat dem Korvettenkapitän Kretſch⸗ mer in Anerkennung ſeiner hervorragenden Leiſtungen als fünften Offizier der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern des Eiſernen Kreuzes verliehen. Korvettenkapitän Kretſchmer hat als Kom⸗ mandant eines Unterſeebootes— wie im Be⸗ richt des Oberkommandos der Wehrmacht vom 25. April 1941 mitgeteilt wurde— drei feind⸗ liche Zerſtörer und 313 611 Tonnen feindlichen Schiffsraum, darunter drei Hilfskreuzer ver⸗ ſenkt. Sililisglocke der versenklen„„Repulse“ in Japan leben in Manilo wieder normal/ Belisbtes Militärgeld/ Oel bleigt weiter hin knepp (Kabelbericht unseres Vertreters) b. Tokio, 16. Januar. Die Verſenkung des japaniſchen Lazarert⸗ ſchiffes„Harbinmaru“ ſteigerte die Wut der Japaner auf die USA und Großbritannien bis zur Siedehitze. Die Preſſe brandmarkt die angelſächſiſche Kriegsführung in den ſchärfſten Toͤnen.„Die Verſenkung von nun ſchon zwei Lazarettſchiffen, die Erſchießungen japaniſcher Siedler durch amerikaniſche Truppen bei Davao, die Verwendung von Indern als lebende Schutz⸗ ſchilder für die britiſchen Truppen haben die Amerikaner und Briten als verächtliche Ver⸗ letzer jeden menſchlichen Anſtandes enthüllt.“ Um ſo glühendere Bewunderung zollt die japaniſche Nation ihrer Kriegsmarine und ihrer Armee. Die Bevölkerung erwartet unge⸗ duldig die Möglichkeit zur Beſichtigung der erſten in dieſen Tagen im Kriegshafen von Saſebo angekommenen Kriegstrophäen, unter denen ſich auch dreißig Marineflaggen der USA, zwei Namensſchilder des Kanonen⸗ bootes„Wake“, das am 8. Dezember in Schang⸗ hai in japaniſche Hände fiel, und eine Kupfer⸗ platte mit eingravierter Karte von der Inſel Guam; ebenfalls vom Kanonenboot„Walke“, das früher„Guam“ hieß, befinden. Das Kano⸗ nenboot„Wake“, das in die japaniſche Kriegs⸗ marine eingereiht wurde, führt jetzt den neuen Namen„Tatara“. Intereſſant iſt die Mittei⸗ lung, daß in Saſebo auch die Schiffsglocke des verſenkten engliſchen Schlachtſchiffes„Re⸗ pulſe“ eingeliefert worden iſt, das am 10. Dezember zuſammen mit dem Schlachtſchiff „Prince of Wales“ auf den Grund des Meeres geſchickt wurde. Es iſt erſtaunlich, wie dieſe Schiffsglocke in den Beſitz der japaniſchen Ma⸗ rine gekommen iſt. Während die Reſte der USA⸗Armee auf der Philippinenhalbinſel Bataan von den Japanern hart bedrängt werden und ver⸗ zweifelt Widerſtand leiſten, ſchildert die japa⸗ niſche Preſſe in Berichten aus Manila, wie dort das Leben wieder ſeinen gewohnten Gang geht. Die Gas⸗ und Waſſerleitungen funktio⸗ nieren, die Neon⸗Röhren der Lich:⸗ reklamen leuchten wieder, das Nachi⸗ leben in den Kaffees und Tanzhallen iſt wieder guf Hochbetrieb. Unter japaniſcher Kontrolle arbeitet auch der Rundfunk wieder voll im Dienſt derſapaniſchen Idee. Der Ver⸗ lehr in den Marenhänſern und Kaufläden iſt normal, das Telefon wird wie früher täglich benutzt und in den Kirchen werden die üblichen Gottesdienſte abgehalten. Im Geldverkehr ſind der ortsübliche Peſo und auch einſtweilen noch der USA⸗Dollar erlaubt; alle anderen Währungen, einſchließlich des japaniſchen Nen, ſind von der japaniſchen Wehrmacht ſtreng ver⸗ boten. Dagegen gibt die japaniſche Armee Militärnoten aus, die von der Bevölke⸗ rung gern angenommen werden. Mit dieſem militäriſchen VHen macht Japan ſomit in Ma⸗ nila dieſelbe Erfahrung wie ſeit Fahr und Tag zin Schanghai und neuerdinas auch in Thailand. Dieſer japaniſche militäriſche Hen war im letz⸗ ten Jahr, alſo lange vor Ausbruch des Krieges, ſtabiler als der amerikaniſche Dollar; er war im Sommer und Herbſt in Schanghai ſo ſehr ge⸗ rafft worden, daß ſich ſein Wert verdoppelte. ja verdreifachte und vervierfachte. Die Oelfrage im oſtaſiatiſchen Raum Erdölinsel Tarakan 22 Iif 08 ASA Sνιι I53 SSnab ,— 10 95., E— ————— — 5. ————————3 32 ——— 20f Nbcha. W 200 e in,— 2 ee ————— 8 V — 22 , e mmmmemmaa— —„Imean ————...— —— —————— — — 5711 1 22 e —————— AI. f E———72 MVVI““——R SaAn— 9 28—— Sv 1b 2— 70 405 7— ⁰ Vehl. Soe.ARæo „Ate uο ſmbfe. 5 20 So aten Ileucmurm Aulosimae wird von der japaniſchen Fachpreſſe aufmerk⸗ ſam erörtert, wobei folgende bemerkenswerte Erkenntnis zutage tritt: Während man bisher der Anſicht war, durch die Einbeziehung Rie⸗ derländiſch⸗Indiens in den oſtaſiatiſchen Groß⸗ raum würde in der Oelverſorgung die Autarkie Oſtaſiens geſichert ſein, führt nunmehr der größte japaniſche Oelfachmann, Kamihara, ſkep⸗ tiſch aus:„Niederländiſch⸗Indien erzeugt an Oel jährlich acht Millionen Tonnen, Burma 1 Million Tonnen, Britiſch⸗Borneo 1 Million Tonnen. Dieſe Mengen zuſammen mit der ge⸗ ringen Oelmenge Sachalins werden in Zukunft nur dann den Bedarf Oſtaſiens an Oel decken können, wenn der Oelverbrauch ſich weiterhin auf das ſparſamſte rationiert, ſo daß Japan verſuchen muß, weiteres Oel aus dem Jran und Arabien zu erhalten. Allerdings beſteht die Ausſicht, den Oelbedarf Oſtaſiens außer durch Rationierung noch durch drei wei⸗ tere Mittel zu befriedigen: erſtens durch neue Bohrungen, denn wahrſcheinlich ſind zahlreiche Oelquellen noch nicht erbohrt; zweitens durch eine intenſivere Auspumpung der bisherigen Oelquellen, die von den Holländern noch lange nicht bis zur vollen Kapazität ausgenuützt wur⸗ den, und drittens durch tiefer führende Oel⸗ bohrungen als bisher. Während Japan leuchtenden Auges nach Süden ſchaut, gleich einem Hungernden, der plötzlich das Schlaraffenland vor ſich ſieht, ſo daß alle Kreiſe der Wirtſchaft und Finanz vom Rohſtoffrauſch erfaßt wurden, beginnen Stimmen aufzuklingen, den Norden nicht zu vergeſſen. Prominente japaniſche Be⸗ amte, die im Norden Erfahrungen ſammeln konnten, u. a. der ehemalige Oberpräſident von Sachalin, warnen in der Preſſe davor, ſich aus⸗ ſchließlich dem Süden zuzuwenden und den Norden zu vernachläſſigen. Das wäre gefähr⸗ lich, denn die in den ſüdlichen Ländern ge⸗ borenen Japaner beſäßen nicht die Willenskraft und Charakterſtärke, die die führenden Menſchen auszeichnet. Solche Menſchen brächten nur die harte nordiſche Kälte hervor. Darum müſſe Japan, bevor es ſich dem Süden zuwende, die Aufgaben in der Mandſchurei vollenden. Japans nordiſche Länder, die Mandſchurei und Sachalin, blieben für alle Zukunft die Quelle ſeines ſtarken Men⸗ ſchentums. Der Süden bewirke Erſchlaffung, der Norden aber gebe Kraft. tige Ausrede für die nordamerikaniſche 5 Mennheim, 17. Januor 1942 Knox zibischen zꝛwei Meeren Mannheim, 16. Januar. Immer anderswo ſind ſie ſtark und überle⸗ gen, nur gewöhnlich nicht gerade da, wo eni⸗ ſcheidend gekämpft wird. Die Suche nach Ab⸗ lenkungsmanövern beſtimmt die ganze politiſche und milttäriſche Strategie unſerer Feinde. B. ſind Nordamerikaner und Engländer in Südoſtaſien und im Pazifik wie⸗ der einmal hoffnungslos unterlegen und über⸗ all im Rückzug begriffen. Was wurde darauf⸗ hin in Waſhington beſchloſſen? Die gefährdete Stellung in Südoſtaſien wird aufgegeben oder beſtenfalls der„hinhaltenden Verteidigung“, lies anhaltenden Flucht, überlaſſen und die ſchwer enttäuſchten, verführten Anlieger der Südſee auf ferne Zeiten hoher Maine en vertröſtet. Um die immerhin peinliche Leere zu überbrücken, wird dann flugs eine Stelle auf dem Globus in den Vordergrund geſchoben, in der das Kräfteverhälmis ſchnelle und billige Lorbeeren zu verſprechen ſcheint. 5 Als es in Europa ſchief ging, ſagte man in London: Afrita iſt der Entſcheidungsboden. Und ſpäter mußten dann nacheinander Itrak, Syrien und JIran herhalten. Die winterbe⸗ dingte Fronterſtarrung im Oſten genügt nun »propagandiſtiſch und ſachlich nicht mehr, um den lärmenden Einſturz des tönernen angel⸗ ſächſiſchen Koloſſes in Aſien zu übertönen. Es muß etwas Zuſätzliches geſchehen. William Franklin Knox, der vom Zeitungsverleger zum Marineminiſter aufgeſtiegene Günſtling Rooſevelts, hat den neueſten Ablenkungsdreh der Welt bekanntgegeben. Ausgerechnet der Mann, der eigentlich alle Urſache hätte, den Mund zu halten, denn er hat ſich doch als die größte Niete der Nordamerikaner entpuppt. In jedem normalen Staate hätte der Marinemini⸗ ſter die ſchlafmützig verſchuldete Kataſtrophe einer ganzen Schlachtflotte à la Hawai minde⸗ ſtens als Miniſter nicht überlebt. Aber in den USA iſt das heute eben anders. Nur der Ad⸗ miral, die Kreatur von Knox, mußte gehen und der Marineminiſter ſelbſt trompetei mit kaum mehr zu überbietender Kaltſchnänzigkeit guf der Jahrestagung der USA⸗Bürgermeiſter in Wafhington in die Welt hinaus:„Ich würde Ihnen gegenüüber nicht ofſen fein, wenn ich Sie zu der Annahme verleiten würde, daß durch irinmphale amerikaniſche Marine⸗ operationen im Stillen Ozean in naher Zu⸗ kunft eine günſtige Entwicklung erwartet wer⸗ den könnte. Die Elemente von Zeit und Ent⸗ fernung und die dadurch bedingte weiſe Ver⸗ teilung unſerer Einheiten laſſen einen baldi⸗ gen entſcheidenden Waffengang mit der japa⸗ niſchen Marine nicht zu.“ Ein ſolch wortreicher Eiertänzer muß man werden, wenn man nicht gerade heraus ſagen möchte, daß nach Zertrüm⸗ Ai der UsSA⸗Pazifik⸗Schlachtflotte der Pazifik und was drumherum hängt aufgegeben werden muß. Die Erklärung von Knox iſt aber, ganz ab⸗ geſehen von dem Eingeſtändnis der Schwäche und Niederlage, das ſie enthält, von einiger Bedeutung. Wir wiſſen nun wenigſtens die wichtigſte Entſcheidung, die bei dem plutokra⸗ tiſchen Tauziehen in Waſhington gefallen iſt: Keine Ueberführung der USA⸗Ailantikflotte nach dem Pazifik. Die ſo ängſtlich bewachten Panamakanal⸗Schleuſen brauchen, vorerſt we⸗ nigſtens, nicht in Aktion zu treten. Was übrig bleibt von den großen, USA⸗wWeltbeherr⸗ ſchungstönen im größten Ozean und am Rande des größten Erdteiles iſt nur eine. Beläſtigung des ſapaniſchen Nachſchubes, ein Guerillakrieg, wie ihn, kleine Revoluzzer in ſchwer zugänglichen Waldgebirgen gegen eine gutmütige Regierung eine Zeitlang zu führen verſuchen. Und dabei wurde noch das einzige Flugzeugmutterſchiff der USA⸗Sübdſeeflotte, die „Langley“, verfenkt. Aber ſchon der——2. eng⸗ liſcher oder niederländiſcher Gebiete ſcheint nicht mehr im Aktionsprogramm der reſtlichen USA⸗Pazifik⸗Flotte zu ſtehen. Niederländiſch⸗ Indien, Auſtralien und Neuſeeland haben ſich umſonſt auf den Schutz der USA⸗Flotte ver⸗ laſſen und gefreut. Nun ſind ſie verlaſſen. Knox hat es beſtätigt.—5 Natürlich hatte Knox auch gleich die zugkräf⸗ ngſt vor einer Seeſchlacht im Pazifik bei der Haud. Er verkündigte, man wolle zunächſt eine Ent⸗ ſcheidung im Atlantik ſuchen. Der Hauptfeind, das Hitler⸗Dentſchland, müſſe erſt vernichtet und dazu England mit allen Mitteln unter⸗ ſtützt werden. Damit hat die ſtrategiſche Judenſchule in Waſhington ſich durchgeſetzt, die ſchon immer erklärte, Deutſchland ſei der Hauptfeind und Japan könne mit einem ener⸗ giſchen Bluff in die Ecke geſchickt werden. Nun der Bluff geplatzt iſt, wird eben geſagt: Aſien aufgegeben werden, bis wir ſo⸗ weit fextig ſind, dann holen. wir es wieder. Man ſtaunt über ſoviel Naiviiät und Dumm⸗ heit. Denn wenn ſchon die wohl ausgebaute pazifiſche Aufmarſchſtraße, das längſt nicht nur zu einer Defenſive, ſondern zur SGffenſive ge⸗ gen Japan ausgebaute en liſch⸗nieberländiich⸗ indiſch⸗nordamerikaniſche Inſelreich zwiſchen Singapur und. Hawaii nicht einmal wirkſam verteidigt werden konnte, ſo werden alle An⸗ ſtrengungen der Zukunft nicht hinreichen, es ———— Lin Fes zu ent⸗ reißen, die zweiſellos in der Zwiſchenzeit au nicht ſchlafen wird. 3 5 5 2 Inzwiſchen geht der Krieg aber weiter und zwar für die nordamerikaniſch⸗engliſchen At⸗ lantikſtrategen offenbar in Richtung auf Ir⸗ land. Das wäre ſo ein Fall für ſie, das des„meerbeherrſchenden“ Keine Volk auf dieſer Inſel, die zudem ſee⸗ ſtrategiſch ſehr brauchbar wäre, einſach zu— drücken und das dann als großen Sieg auf⸗ umachen. Die engliſche und nordamerikaniſche reſſe hat in letzter Zeit einmal die Gegend abgetaſtet. Nach der völlig eindeutigen Er⸗ klärung de Valeras und dem dadurch aus⸗ gelöſten Dementi Churchills iſt es allerdings wieder. 75 geworden. Aber wer weiß 5 wielange? Hleinen Nordirland engliſche Soldaten, nord⸗ amerikaniſche Offiziere und Hafenbau⸗Inge⸗ nieure nur ſo umherwimmeln; und ferner, daß der Beſitz der drei ſchon im November 1940 einmal von Churchill geforderten iriſchen Häfen Berehaven, Cobh und Lough Swilly den Ver⸗ ſorgungsweg von Neuyork nach England um rund 400 wertvolle, u. U. entſcheidende See⸗ meilen abkürzen könnte. De Valera iſt ein alter Revolutionär, der engliſche. Methoden in engliſchen Gefängniſſen ſelbſt kennengelernt hat. Erkennt auch ſeine kriegeriſche Jrenraſſe und in London wie in Waſhington weiß man, daß eine gewaltſame Eroberung der iriſchen Inſel in einem er⸗ bitterten Blutbad enden müßte, deren die eng⸗ liſch⸗iriſche Geſchichte ſchon ſo viele aufzuweiſen hat. Deshalb hat man es auch mit dem Zucker⸗ brot verſucht. Aufhebung der Teilung Irlands und mehr Lebensmittelſchiffe aus den USA heißen die Köder. De Valera weiß jedoch, daß alle Verſprechungen und Verträge Luft ſind in dem Augenblick, in dem die engliſchen Truppen im Land und die Häfen beſetzt ſind. Er handelt deswegen nach dem bewährten Grundſaz der alten Römer: Gien den Anfängen“. „Neben der ixiſchen Möglichkeit phantaſieren die Nordamerika⸗Propagandiſten gegenwärtig wieder einmal von geplanten Landungsver⸗ ſuchen in Europa oder Weſtafrika. Das nimmt aber nicht einmal mehr die Londoner Preſſe ernſt. Die Times beſcheinigt dafüx allen, die es wiſſen möchten, daß die japaniſche Offenſive beginnt, Indien und den indiſchen Ozean und damit die Nachſchubwege ins Rote Meer zu bedrohen. Hier ſcheint uns der Keim für eine baldige Aenderung des geſamten Waſhingtoner Kriegsplanes zu ſchlummern. Wir können es jedenfalls ruhig abwarten, bis Knox auch dies⸗ mal wieder irgendwie überholt ſein wird. Fritz Braun. Schwarze Listen für Europa Stockholm, 16. Jan.(Eig. Dienſt) Herr Rooſevelt hat es für richtig befunden, das Syſtem der Schwarzen Liſten, das er bis⸗ her nur für die beiden Amerika angewandt hatte, nun auch auf Europa auszudehnen. Das Waſhingtoner Staatsdepartement ver⸗ öffentlichte am Mittwochabend eine Zuſatzliſte, die 1800 Firmen umfaßt, deren Sitz ſich in Portugal und ſeinen Kolonien, in Spanen und ſeinen Kolonien, in Schweden, der Schweiz und der Türkei befinden. Es wird intereſſant ſein, zu beobachten, wie das Echo in den von Rooſevelts Spitzelmaß⸗ nahmen betroffenen neutralen Ländern ſein wird. Hheinliche Folgen ——— Genf, 16. Jan.(HB⸗Funk) Nach Darlegung der„Times“ entſtand an der Londoner Börſe lebhafteſte Verwirrung in⸗ folge des Widerrufs von Dividendenerklärun⸗ en einer größeren Anzahl von Gummi⸗ und Zinnunternehmungen, die durch die Ereigniſſe in Oſtaſien ſchwer betroffen worden ſind. Nicht nur die Aktienbeſitzer, auch die Aktienverkäufer und ⸗käufer ſind dadurch vor ſchwierige Fragen geſtellt, weil die Kurſe ſich ja zunächſt auf der Grundlage der erfolgten Dividendenerklärun⸗ gen entwickelten. Das ſind die Anzeichen des erſten ſchweren Schocks, den die Börſenwelt durch die japani⸗ ſchen Erfolge erlitten hat. Sonderbare Sparsamleif Stockholm, 16. Jan.(Eig. Dienſt) Der Schiffsraummangel und das Nachlaſſen der Lebensmittelzufuhren hat die engliſche Re⸗ gierung gezwungen, das Verſenden 45 Feld⸗ poſtpäckchen mit Lebensmittel an die Truppen in Ueberſee und die Matroſen der britiſchen Flotte zu verbieten. In der Bekanntmachung wird behauptet, die Soldaten würden ausrei⸗ chend verpflegt und daher werde es ihnen wahrſcheinlich lieber ſein, wenn die vorhande⸗ nen Schiffe für Kriegsmaterialtransporte be⸗ nutzt mürden. Die engliſchen Frauen und Mütter hätten es ſich vor zwei Jahren wohl kaum vorſtellen kön⸗ nen, daß Schiffsraummangel die Regierung England nötigi, ihnen das Verſchicken eines Geburastags⸗ kuchens an ihre Soldaten zu verbieten. Carmona bleibt Liſſabon, 16. Jan.(Eig. Dienſt) Miniſterpräſident Salazar begab ſich am Mitt⸗ wochnachmittag zum Staatspräſidenten Car⸗ mona, um ihn zu bitten, ſich erneut zur Wahl für das Amt des Staatspräſidenten zu ſtellen. Präſident Carmona hat erklärt, er ſei bereit, zu kandidieren. 14313. Carmona, deſſen derzeitige Amtstätigkeit als Staatspräſident am 15. Apvil 1942 zu Ende iſt, wird ſich am 8. Februar zum dritten Male als Kandidat für die portugieſiſche Staatspräſi⸗ dentſchaft aufſtellen laſſen. 7 Die erſte Amtsperiode Carmonas währie pom 15. April 1928 bis 1935, die zweite vom 10, Februar 1935 bis 15. April d. J. Judenorganis ationen in Bulgarien aufgelõst Sofia, 16. Januar.(Eig. Dienſt.) Der bulgariſche Miniſterrat hat die Auflö⸗ ſung faſt ſämtlicher jüdiſchen und internatio⸗ nalen pazifiſtiſchen Organiſationen in Bulga⸗ rien, die ihre Tätigkeit bereits vor einiger Zeit einſtellen mußten, auf Grund des Geſetzes zum Schutze der Nation beſchloſſen. Das Vermögen dieſer Verbände wird zugunſten der Staatskaſſe eingezogen. Unter den aufgelöſten Verbänden befinden ſich eine Freimaurerloge, während zu den vom Miniſterrat betroffenen internationa⸗ len und pazifiſtiſchen Organiſationen der Ro⸗ tary⸗Elub in Bulgarien, die Friedensliga, der Verband der Friedensfreunde, alle JM6A⸗ und IJWéA⸗Vereine und der Polniſche Club le⸗ Dören natzanen ne Un in⸗ „ 1 atſache iſt jedenfalls, daß in vem paniſch⸗Britiſche Die Leit der phrasen und kompromisse vorbei“ Der Präsident des ungerischen Abgeordnetenhouses in Berlin Berlin, 16. Jan.(HB⸗Funk) Die Anweſenheit des Präſidenten des Königlich⸗Ungariſchen Abgeordne⸗ tenhauſes, Andreas von Tasnadi⸗ Wräfoi in der Reichshauptſtadt, hatte das Präſidium des Großdeutſchen Reichstages be⸗ nutzt, um den Mann im Haus der Flieger zu empfangen, der im politiſchen Leben der ver⸗ bündeten ungariſchen Nation eine ſo bedeu⸗ tende Rolle ſpielt und der ſich als Präſi⸗ dent der Ungariſch⸗Deutſchen Ge⸗ fellſchaft in Budapeſt ſo große Verdienſte um die Vertiefung der freundſchaftlichen und kulturellen Beziehungen erworben hat. An die⸗ ſem Empfang nahmen mit faſt dem geſamten Präſidium des Großdeutſchen Reichstages zahl⸗ reiche Abgeordnete, unter ihnen der Fraktions⸗ 11 der NSDApP, Reichsminiſter Dr. Frick, erner die Reichsminiſter Graf Schwerin von Kroſigk und Seldte, der Königlich⸗Ungariſche Geſandte in Berlin, Sztojay, Staatsminiſtex Dr. Meißner, ſowie zahlreiche führende Per⸗ ſönlichkeiten aus Staat, Partei, Wehrmacht, Wirtſchaft, Wiſſenſchaft und Kultur teil. Im Auftrage des Reichstagspräſidenten, Reichsmarſchall Hermann Göring. hieß der Vizepräſident des Deutſchen Reichs⸗ tages, Staatsrat Dr. Dr. h. c. von Stauß, den Gaſt willkommen. Er erinnerte dabei an den glanzvoll verlaufenen Beſuch des Reichs⸗ außenminiſters von Ribbentrop in Budapeſt und den des Königlich Ungariſchen Reichsver⸗ weſers in Deutſchland. Alt ſeien abex auch die kulturellen Beziehungen zwiſchen den beiden Völkern. Die in Jahrtauſenden enwickelte Schickſalsgemeinſchaft habe ſich in ſchwerſten Kämpfen der europäiſchen Geſchichte bewähri. Der e des Königlich Ungariſchen Ab⸗ eordnetenhauſes dankte für die herzliche und ameradſchaftliche Aufnahme, die ihm in der Reichshauptſtadt zuteil geworden ſei, Auf die vom Vizepräſidenten erwähnte Schickſalsvor⸗ bundenheit eingehend, hob der Präſident her⸗ vor, daß die Zeit der Phraſen, der Lüge, der halben Löſungen und der Kompromiſſe abgelaufen ſei. Ungarn ſtehe mit voller Ueberzeugung, mit einem un⸗ miſwerſtändlichen Ja hinter dem gigantiſchen Kampf für ein neues Europa der Gerechtigkeit, das zugleich ein menſchenwürdiges Schickſal für 100 Millionen, reine, edle, nationale Kulturen und eine friedliche reiche Entwicklung bedeute. Ungarn ſei glücklich, daß es an der Seite des mächtigen deutſchen Volkes kämpfen könne. Schwedensorgen um die Aflanfiklinie Sockholm, 16. Jan.(Eig. Dienſt) Nachdem die ſchwediſche Amerika⸗Linie zum Verkauf der„Kungsholm“ an die USA ge⸗ zwungen wurde, kurſieren nun auch über den Verkauf der übrigen Schiffe Gerüchte, nach denen die Regierung bereits die Verkaufslizenz erteilt habe. Der Direktor der ſchwediſchen Amerika⸗Linie dementierte jedoch die Richtig⸗ keit dieſer Behauptung und erklärte, er könne ſich nicht denken, daß die ſchwediſche Amerila⸗ Linte nun auch, gezwungen würde, ihre reſt⸗ liche Tonnage noch zu verkaufen. Schweden protestfiert Stockholm, 16. Jan.(Eig. Dienſt) Die Unterſuchungen wegen der Herkunft der am 28. Dezember über Ucklum in Weſtſchweden abgeworfenen vier Bomben haben ergeben, daß es ſich um engliſche Bomben handelt. Wie „Aftonbladet“ meldet, hat die ſchwediſche Ge⸗ fandtſchaft in London im Auftrag ihrer Re⸗ gierung gegen die Neutralitätsverletzung Pro⸗ teſt erhoben. Ein Jahr„Pariser ZTeitung“ Paris, 16. Jan(Eig. Dienſt) Die„Pariſer Zeitung“ die deutſche Zeitung in Frankreich, feiert am 15. Januar ihr ein⸗ jähriges Beſtehen. Aus dieſem Anlaß aingen ihr Glückwünſche des Reichspreſſechefs und des Reichsleiters Amann zu, Bio— Slation des USA-Imperialismus Roosevelt dràngt cuf Krlegseintrin loteinamerikos/ Reden und lnterview/s Eisene Meldung des„HB“) Rio de Janeiro, 16. Januar. Am Donnerstag hat die Rio⸗Konferenz be⸗ gonnen, die ſich über zehn Tage hinziehen wird. Zum Vorſitzer wurde der Außenminiſter Aranha gewählt. Nach dem Programm der Konferenz wird man die Folgen beraten, die ſich für die einzelnen Staaten aus dem Proto⸗ koll der panamerikaniſchen Konferenz von Ha⸗ vanna ergeben. Darin war vorgeſehen, daß ſich die Außenminiſter der Unterzeichnungsmächte zu einer gemeinſamen Konſultation vereini⸗ en, bevor irgendwelche einſchneidenden Be⸗ chlüſſe gefaßt würden. Dabei ſollte dann feſt⸗ geſtellt werden, ob und wieweit die einzel⸗ nen Staaten den im Havanna⸗Protokoll vor⸗ geſehenen Fall eines unprovozier⸗ ien Angriffs auf eine amerika⸗ niſche Macht als vorhanden anſehen. Die⸗ ſen Anſpruch erhebt heute Rooſevelt, obwohl er ſelbſt im Juli den Schießkrieg begonnen hat! Die Atmoſphäre dieſer großen amerikaniſchen Jatnz iſt zunächſt dieſelbe, wie man ſie auch in Euxopa von den zahlloſen Genfer Sitzungen kennt: Hotelzimmer, Beratungen der einzelnen Delegierten, von denen dann das Raunen der Gerüchte ſeinen Ausgang nimmt, je nach Be⸗ darf geſteigert oder geſchwächt von den ameri⸗ kaniſchen Propagandatendenzen. Es werden Kommiſſionen gegründet, in denen die Ameri⸗ kaner ſich feſtſetzen, um dort mit ihren großen Scheckheften nicht nur einzelne Männer zu lau⸗ fen(das iſt eine Phaſe der USA⸗Durchdrin⸗ gung Südamerikas, die bereits längſt erledigt iſt), ſondern gleich über das Wohl und Wehe anzer Länder zu beſtimmen, die unter die Be⸗ ehlsgewalt der USA gebracht werden ſaollen. Die Amerikaner waren ſogar ſo ſchamlos, in einer Rede des USA⸗Vizeaußenminiſters Sum⸗ ner Welles öffentlich finanzielle Unter⸗ ſtüntz ungen als Beſtechung in Ausſicht zu ſtellen. Als ob dieſe von Welles angekün⸗ digten Beſtechungsgelder aus Waſhington den Ruin Südamerikas aufhalten könnten, in den es durch den Anſchluß an den Rooſevelt⸗Krieg getrieben werden müßte. Selbſtverſtändlich hat Welles die üblichen amerikaniſchen Behauptungen wiederholt, in⸗ dem er erklärte, daß die Nationen Geſamt⸗ amerikas heute vor der größten Gefahr ſtün⸗ den, die ihnen je begegnet ſei:„Wir wiſſen ehr wohl, daß das einzige Ziel dieſer ver⸗ brecheriſchen Menſchen die Eroberung des Erd⸗ balles iſt, der Raub der Beſitzungen eines jeden einzelnen und die Unterwerfung freier Männer und Frauen in die Sklaverei.“ Dann ſprach er aber nicht etwa von den britiſch⸗ame⸗ rilaniſchen Alliierten, ſondern glaubte, die Ziele der Achſenmächte und ihrer Verbündeten ümreißen zu können... Unter den Rednern, die im übrigen noch ſprachen fand der Präſi⸗ dent von Braſilien, Vargas, Beachtung, der ſich ſeltſamerweiſe auf den Stanpunkt ſtellte, daß der 7. Dezember, das Datum der der Pazifik⸗Flotte in Hawaii, ein Meilenſtein im nationalen Leben Braſiliens ſei. Braſi⸗ lien ſei entſchloſſen, jeden Zoll ſeines Gebietes— iſt es denn ſchon jemals bedroht worden?— zu ſchützen! Er berief ſich dann auf den Geiſt Bolivars und exklärte für ſein Land, daß alles getan würde, was die Umſtände erfordern. Nichts wi man ungeſchehen laſſen, um ſicherzuſtellen, daß „innerhalb unſerer Grenzen keinem belannten oder unbekannten Feind Zuflucht gegeben wird, der die Sicherheit der Amerikaner ver⸗ letzen oder gefährden könnte“. Er forderte eine beſſere wirtſchaftliche Zuſammenarbeit in der weſtlichen Hemiſphäre. Einen aufſchlußreichen Ueberblick über die Einſtellung der verſchiedenen ſüdamerikaniſchen Staaten gewinnt man aus den Erklärungen, die von dem jeweiligen Delegierten der ameri⸗ kaniſchen Staaten in den letzten Stunden vor dem Zuſammentritt der Konferenz den Preſſe⸗ vertretern gegenüber gemacht wurden. Der argentiniſche Außenminiſter, Ruiz Guinazu, 63 ſeine Mitteilungen bei den zahlreichen Interviews, die er gewähren mußte, auf die Wiederholung ſeiner ſchon be⸗ kannten Formel:„Die amerikaniſche Solidarität bedeutet keineswegs einen Verzicht auf ſelbſtändige Perſönlichkeit der einzelnen la⸗ teinamerikaniſchen Staaten.“ Der chileniſche Außenminiſter Roſſetti betonte, daß die Magelhaen⸗Straße in enger Zuſam⸗ menarbeit ſeiner Regierung mit Argentinien — unabhängig von den Beſchlüſſen der pan⸗ amerikaniſchen Konferenz— befeſtigt werden würde. Der Vertreter Boliviens demen⸗ tierte das von der nordamerikaniſchen Propa⸗ ganda verbreitete Gerücht, daß in der Haupt⸗ ſtadi ſeines Landes eine Kriegserklärung an die Mächte des Dreierpaktes vorbereitet werde. Der Außenminiſter Uruguays, Guani, kün⸗ digte an, daß Montevideo verſchärfte Auslän⸗ derkontrollen in den ſüdamerikaniſchen Staaten fordern werde. Die Vertreter der rooſevelthörtgen mittelamerika⸗ niſchen Länder erklärten ſich über⸗ einſtimmend für die Ausdehnung des Krieges auf den amerikani⸗ ſchen Kontinent. Neues in wenigen Zeilen Repiſion des Sofioter Spionageprozeſſes? Gegen das Urteil des Sofioter Bezirksgerichtes im Prozeß gegen die engliſch⸗ſerbiſche Spionagegruppe, an deren Spitze der berüchtigte Spion Dr. Dimitroff ſtand, iſt jetzt vom Staatsanwalt eine Appellationsklage einge⸗ reicht worden. Wie ſeinerzeit gemeldet, iſt nur ein Teil der Angeklagten zum Tode verurteilt worden während die übrigen mehrjährige Zuchthausſtrafen erhielten. Zuſammentritt des japaniſchen Reichstags. Der ja⸗ paniſche Relchstag tritt am 21. Januar zu ſeiner neuen Sitzungsperiode zuſammen. Sie wird durch Reden des Miniſterpräſidenten Tojo, ſowie des Kriegsminiſters Togo und des Finanzminiſters Kaya eröffnet werden. Japan füubert. Seit Ausdruch des Krieges ſind bereits verſchiedene internationale Vereinigungen in Tokio aufgelöſt worden, wie zum Beiſpiel die„Ja⸗ -ſellſchaft“ und die„Japaniſch⸗ Amerikaniſche Geſellſchaft“. Wie Domei feſtſtellt, haben einige dieſer Geſellſchaften vielfach Propaganda be⸗ trieben, die Japans Intereſſen ſchädlich geweſen iſt. Gefangene Inder behalten ihre Waffen. Bisher haben ſich, wie von der japaniſchen Front gemeldet wird, bei den Kämpfen auf Malaya 2000 indiſche Soldaten ergeben. Dieſe werden, wie es weiter heißt, in beſonderen Kaſernen hinter der Front unterge— bracht und von den Soldaten anderer Reſſen ge trennt, Als Beträftigung für die japaniſche Aufſa“ ſung, daß Japan nicht g daten kämpft, ſind den worden. Ganphi ernennt ſeinen Nachfolger. Gandhi, der be⸗ kanntlich als Parteiführer vor einiger Zeit zurücktrat, hat——— zu ſeinem Nachfolger im Kongreßausſchuß ernannt. Rücktrittsgeſuch des iraniſchen Verteidigungsmini⸗ ſters. Der iraniſche Verteidigungsminiſter hat ſein Rücktrittsgeſuch mit der Begründung eingereicht, er müſſe den Pakt mit England und Sowjetrußland ab⸗ lehnen. Da dieſes Geſuch jedoch vom Schah abgelehnt wurde, bleibt der Miniſter vorläuſig in der Re⸗ gierung. Nach engliſchem Vorbild... Wie der Boſtoner Nachrichtendienſt mitteilt, wird in den UsSA ein philippiniſches Expeditionskorps aufgeſtellt werden. Alle Filipinos in den USA ſind melbepflichtig. Be⸗ dauernswerte amerikaniſche„Hilfstruppen“. Autoverkehr in Manila eingeſchränkt. Die japani⸗ ſche Militärbehhrde in Manila unterſagte die Be⸗ nutzung von jeglichen Motorfahrzeugen. Ausnahmen von dieſem Verbot ſind nur für Fahrten zu dienſt⸗ lichen Zwecken zugelaſſen. Alle Kraftſtoffbeſtände in Privathand müſſen unverzüglich angemeldet werden Weiter iſt der Transport und der Verkauf von Gaſ⸗ linheftänden an Zivilperſonen mit ſofortiger Wirk“ verboten worden. ie en die eingeborenen Sol⸗ ichts würde ndern die Waffen belaſſen Ein Mann Besatung Rom, 16. Jan.(Eig. Dienſt) Hinſichtlich der geheimgehaltenen Konſtrul⸗ tion der italieniſchen Sturmboote, die bekannt⸗ lich bei den erfolgreichen Aktionen gegen bri⸗ tiſche Schiffe in der Suda⸗Bucht, in La Valet im Hafen von Gibraltar und in Alexandria eingeſetzt wurden, erfährt man, daß es ſich um Boodte mit nur einem Mann han⸗ delt, die außerordentlich ſchnell ſind und eine hochbriſante Sprengladung mit ſich führen. In der Nähe des Ziels werde der Motor, ſo führt die engliſche Darſtellung aus, auf höchſte Tou⸗ ren gebracht, ſo daß das Boot auf der Waſſer⸗ oberfläche dem feindlichen Schiff entgegenſchießt. buchſtäblich In dieſem Augenblick könne nur noch ein Stahlnetz oder ein Geſchützvoll⸗ treffer den Angriff ſtoppen. Für den Sturm⸗ bootführer handele es ſich darum, knapp vor dem Ueberfall auf das Angriffsziel ſein Boot zu verlaſſen. Er habe einen Hebel niederzu⸗ 3 rücken und werde mit einem Gummiſitz ins Meer katapultiert. Der Sitz verwandele ſich dabei automatifch in ein kleines Schlauchboot. Formosa machf mit Tokio, 16. Jan.(Eig. Dienſt) Rund 20 000 männliche Angehörige der Be⸗ völkerung von Formoſa haben ſich bisher zum Eintritt in ein Freikorps gemeldet, deſſen Bil⸗ dung durch einen japaniſchen Aufruf angeregt eee war. Es wird erklärt, der Aufruf abe große Begeiſterung ausgelöſt. unter der Bevölkerung von Formoſa Siegesbilanz der japanischen Flofte Totio, 16. Januar.(HB⸗Funk.) Das Hauptquartier der Marine meldet über 5 das Ergebnis der japaniſchen Flottenoperati⸗ nen im Pazifik bis einſchließlich 10. Januar. Die Flotte verſenkte dreißig feindliche Schiffe mit insgeſamt 192000 BRe und kaperte 78 4 weitere Schiffe mit insgeſamt 171000 BRT. Hierbei entfallon auf U⸗Boote zwanzig Schiffe mit 132000 BRT. aufdie Luftwaffe zehn Schiffe mit 57 000 BRT. Die japaniſchen Verluſte 9 ſich auf insgeſamt elf Schiffe mit 46 000 BRæ. Schneidige Transporf· Ju's Berlin, 16. Jan.(HB⸗Funk) ie bereits im heutigen Bericht des Ober⸗ 1 Vehrn 1 auch jener klei kommandos der Wehrmacht gemeldet, wurden mehrere auf dem Wege nach Nordafrika befind⸗ liche deutſche Transportmaſchinen vom Muſter Ju 32 am Nachmittag des 13. Januar von zwei britiſchen Blenheim⸗Zerſtörern über dem Mit⸗ telmeer geſichtet. Die an Geſchwindigkeit und Bewaffnung überlegenen Zerſtörer griffen den deutſchen Verband mehrmals ohne Erfolg an, bis ſie beide von den Bordſchützen der deutſchen Transportflugzeuge abgeſchoſſen wurden. Ein Flugzeug ſtürzte ſofort brennend ins Meer, das zweite ging brennend auf See nieder. Hlervorragende Stuka- Flieger Berlin, 16. Jan.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmächt verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarſchall Gö⸗ ring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Oberleutnant Rudel, Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeſchwader; Oberleutnant Freiherr . * 3 von Malapert, gen. von Neufville, Staffellayi-⸗ tän in einem Sturzkampfgeſchwader. Der Besfen einer gelallen Berlin, 16. Januar.(HB⸗Funk.) Einer unſerer kühnſten und erfolgreichſten Jagdflieger, Träger des Eichenlaubes zum Ritterkreuz, Oberleutnant Graf Kageneck, Gruppenlommandeur in einem Jagdgeſchwa⸗ der, hat in Erfüllung ſeines ſoldatiſchen Lebens am 12. Januar 1942 den Heldentod gefunden. Er iſt einer ſchweren Verwundung, die er am 28. Dezember 1941 erhalten hatte, in einem Lazarett erlegen. OKW- Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 16. Jan. * einem Volksg⸗ noch nicht, we Es is Kommen d ſtätte. Sie h ſich ſpäter he in einer halb nahe angſtvo Hoer, bitte liegen abgeſe Ober iſt heut Er raſt zwiſ Gerichten au Beſtellungen Soll warten, wohnheitsfor rufen hatte. Wartezeit“ Damen ſtand ſanfteſten Fl. Glatze iſt rot „Herr Ober,“ ich habe es e Iſt das ei denken, denn es auf der ga wenn man ſe angemeſſen z Mahlzeit, bis kommt. Aber Thema. Der dieſes Dränge und explodie dann zahlen lich Krieg, Fr Dieſe Beleh die angrenzer chen. Man ſcho bar war da Zeit nicht er in Pelz und ſchwer betroff hilfe im beſch chen da, die Gegenfrage ſt denn das Zal Der Ausgar tig. Zweifellt des Krieges b zunehmen. De von uns aller platzt, nehmer krumm. 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Durch unſere Luftangriffe auf Schiffsziele bei Feodoſia und Kertſch wurde ein Transporter von 1500 BR verſenkt, ein grö⸗ ßerer Transporter und ein Zerſtörer ſchwer beſchädigt. Im Weſtfahrwaſſer des Weißen Meeres wurde ein Eisbrecher der Stalin⸗Klaſſe durch mehrere Bombenvolltreffer ſchwer be⸗ ſchädigt. „ſchwarzer Ma ſteht uns der draußen zu he Das wurde einem Schalter . 4 als er eine ä ſcheinen noch Kriege ſind“., ihm die Dame ſeit meine beid ———— In den let in Amſterdan unter der Re dem Ewald Feiler ſeine ſchild die G Stoffels ſpiel Das Holland bewußt. Fuhre In der Nacht zum 16. Januar griffen Kampf · flugzeuge Hafenanlagen an der engliſchen ü ſt e an und erzielten mehrere Volltreffer in einer großen Hochofenanlage. In Nordafrika ſetzte der Feind die Be⸗ ſchießung der deutſch⸗italieniſchen Stützpunkte im Raum von Sollum durch Land⸗ und See ⸗ ſtreitkräfte fort. In der weſtlichen Cyre⸗ naila keine weſentlichen Kampfhandlungen. Deutſche Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge griffen britiſche Kraftfahrzeugkolonnen und Flugplätzte in der Cyrenaika ſowie Zeltlager 1 bei Marſa Matruk an. Die Luftangriffe auf britiſche Flugplätze und Verteidigungsanlagen auf der Inſel Malta wurden bei Tag und Nacht wirkſam fortgeſetzt. Deutſche Transportflugzeuge ſchoſſen am 13. Januar über dem Mi fende britiſche Zerſtörerflugzeuge a Britiſche Bomber griffen in der letzten Nacht Emden und weitere Orte im norddeutſchen Küſtengebiet an. Die Zivilbevölkerung hatt Verluſte an Toten und Verletzten. Drei der an⸗ greifenden britiſchen Bomber wurden abge⸗ ſchoſſenun. ttelmeer—35 angrei ⸗ alle Weltmeere, „ kaum erſt ung Eig. Dienſt) nen Konſtrul⸗ e, die bekannt⸗ ien gegen bri⸗ in La Valetta, in Alexandria daß es ſich um .—— han⸗ eine ſich führen. 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Er raſt zwiſchen den Tiſchen umher mit vier Gerichten auf dem Tablett und ſechs neuen Beſtellungen im müden Kopfe. So denkt er: Soll warten, nachdem er einigemale die Ge⸗ wohnheitsformel„Kollege kommt gleich“ ge⸗ Als endlich nach„angemeſſener Wartezeit“ die rauchende Suppe vor den Damen ſtand, ſagt eine von ihnen in ihren ſanfteſten Flötentönen— denn ſie ſieht, ſeine Glatze iſt rot vor Anſtrengung oder Aerger— „Herr Ober,“ ich möchte gleich bezahlen, denn ich habe es eilig“. Iſt das ein naives Mädchen, werden Sie denken, denn ſie weiß noch nicht einmal, daß es auf der ganzen Welt kein Ober leiden kann, wenn man ſofort bezahlen will. Der Gaſt hat angemeſſen zu warten nach Beendigung der Mahlzeit, bis der Ober zum Kaſſieren vorbei⸗ kommt. Aber wir kommen damit ab vom Thema. Der Herr Ober hatte jedenfalls auf dieſes Drängen des Fräuleins gerade gewartet und explodierte:„Eſſen Sie zuerſt mal und dann zahlen Sie, verſtanden! Wir haben näm⸗ lich Krieg, Fräulein!“ Dieſe Belehrung war laut genug erfolgt, um die angrenzenden Tiſche aufmerkſam zu ma⸗ chen. Man ſchaute vorwurfsvoll herüber: Offen⸗ bar war da noch eine, die den Ernſt unſerer Zeit nicht erfaßt hatte, womöglich„ſo eine“ in Pelz und Reitgerte. Aber es ſaß nur eine ſchwer betroffene tüchtige Mannheimer Büro⸗ hilfe im beſcheidenen ſelbſtgeſchneiderten Kleid⸗ chen da, die— viel zu leiſe— die erſtaunte Gegenfrage ſtellte:„Aber Herr Ober, was hat denn das Zahlen mit dem Krieg zu tun?“ Der Ausgang der Sache iſt nicht mehr wich⸗ tig. Zweifellos hat der Herr Ober ſich trotz des Krieges bereit erklärt, das Geld entgegen⸗ zunehmen. Der Krieg verlangt mehr Leiſtungen von uns allen und wenn einmal der Kragen platzt, nehmen wir es uns gegenſeitig nicht krumm. Man ſieht aber auch an dieſem kleinen Erlebnis, wie der Krieg manchmal zu Dingen herhalten muß, zu denen er wirklich nicht die allergeringſte Beziehung hat. Das hatte z. B. auch jener kleine Schuſterſtift erfaßt, als er dem Kunden auf deſſen Beſchwerde über völlig ſchief aufgenagelte Gummiabſätze keck antwortete: Wir haben Krieg, mein Herr!“ Worauf der geiſtesgegenwärtige Kunde dem Jungen eine Maulſchelle verabreichte mit den Worten:„Im Krieg wird aber zugeſchlagen“. Für alles kann der Krieg denn doch nicht herhalten. Und zudem iſt es eigent⸗ lich eine Beleidigung, im dritten Kriegsjahr einem Volksgenoſſen zu unterſtellen, er wiſſe noch nicht, welch tief in unſer Leben ein⸗ ſchneidenden Krieg wir führen. Vielleicht gibt es noch gelegentlich einen, der dieſen Hinweis doch einmal braucht, aber ſo häufig, wie die Formel heute angewendet wird, iſt ſie beſtimmt nicht notwendig. Die häufige Anwendung muß eher mißtrauiſch machen. Der Chef, der z. B. ſeine Untergebenen nur mit dem dauernden Hinweis auf die ungeheuren Leiſtungen un⸗ ſerer Soldaten an der winterlichen Oſtfront anſpornen zu können glaubt, ſtellt ſich und ſeiner Führungsgabe ein Armutszeugnis aus. Schließlich hat ja das Recht zu einem ſolchen Hinweis nur der, der ſelber draußen gewefen iſt. Um im grauen Alltag der Heimat als »ſchwarzer Mann“ gebraucht zu werden, dafür ſteht uns der Heldenkampf unſerer Soldaten draußen zu hoch. Das wurde einem Mann irgendwo hinter einem Schalter kürzlich doch eindringlich klar, als er eine ältere Dame ſo aufklärte:„Sie wir im Kriege ſind“.„O doch, mein Herr,“ entgegnete ihm die Dame ruhig,„ich weiß es ſehr wohl, ſeit meine beiden Söhne gefallen ſind...“ F. B. Kitsch und Elend hinter prolzenden Kulissen Das ist dos wohre Gesicht der Vereinigten Stucten/ Amerikonisches Jahrhundert? Im Februar 1941 erſchien in der USA⸗Wo⸗ chenſchrift„Life“— wie wir dem„..“ ent⸗ nehmen— ein Artikel des Herausgebers Henry Luce unter der Ueberſchrift„Das amerikaniſche Jahrhundert“, der in der dortigen Oeffentlich⸗ keit wegen ſeiner erſtaunlichen Perſpektiven Aufſehen erregte. Gewiſſermaßen als Ruf an die Nation wurde hier geſprochen, die an Ge⸗ wichtigkeit ſich neben die vor 118 Jahren ver⸗ kündete Monroedoktrin ſtellen wollten. Was ſagt Luce? Er erklärte lurz und bün⸗ dig, daß die USA ſchon unter Wilſon Gelegen⸗ heit gehabt hätten, der Welt ihr Zeichen aufzu⸗ vor Kriegsausbruch Geſellſchaftsreiſen naa) USA unternahmen und lediglich Wolken⸗ kratzer, ſauſende U⸗Bahnen und maſſenhaften Autoverkehr beſtaunt, vom amerikaniſchen Volk aber nichts geſehen haben, und nicht zuletzt mancher Induſtrielle und Bankier, der mit ſei⸗ ner Frau US A geſchäftlich beſucht und ſich im⸗ mer noch nicht davon erholt hat: Interviews bei Landung in Neuyork, Zimmerflucht und Wolkenkratzerhotel, Blumenarrangements und Körbe mit Südfrüchten als Willkommengruß, große Limouſine, reizende Leute auf Landſitzen, Frühſtücke und Diners ohne Ende! Japans Truppen besetzten Tarakan Das Zuführungsbett einer großen Oelleitung auf der Insel. drücken, als 1918 zahlreiche europäiſche Völker ihre Hoffnungen auf die Wilſonſchen Prokla⸗ mationen ſetzten. Damals habe jedoch Wilſon ſeine Ideen nicht durchführen können, weil das amerikaniſche Volk nicht bereit geweſen ſei, mit der nötigen Polizeigewalt in Europa aufzu⸗ treten. Nun ſei unter der Präſidentſchaft von Rooſevelt eine neue Gelegenheit gekommen, und dieſe müſſe voll ausgenutzét werden. Diesmal müſſe Amerikas Ziviliſation zur herrſchenden Lebensform Europas ſowie der geſamten Welt und das 20. Jahrhundert in Wahrheit ein amerikaniſches Jahr⸗ hundert werden. Daß hierbei das britiſche Weltreich ſtillſchweigend als von den USA ein⸗ verleibt angeſehen wird, ſei nur am Rande verzeichnet. Als Folge des Aufrufes von Luce wurde. von der Rooſevelt⸗Regierung eine Abteilung für Auslandspropaganda eingerichtet unter der Leitung jenes bekannten Oberſt Do⸗ novan, der im vergangenen Frühjahr in einer Tanzbar von Sofia ſeinen Reiſepaß ver⸗ lor. Die amerikaniſche Propaganda würde, ſo rechnete man im Weißen Hauſe, in Europa manch williges Ohr finden. Hatten doch die USA vor Errichtung des Donovan⸗Büros ſchon ſeit vielen Jahren in geſchickter Weiſe eine Art Amerikanimbus in der Welt verbreitet. Opfer dieſes Trugbildes ſind in vielen Schichten der europäiſchen Bevölkerung zu fin⸗ den: Arbeiter und Kleinbürger, die nach den Vereinigten Staaten ausgewandert waren, dort in jahrelanger Entbehrung ein paar Dol⸗ lars zuſammengekratzt hatten und nach Rück⸗ kehr in die Heimat vor ihren Angehörigen und Freunden in phantaſievollen Erzählungen ſchwelgten. Kinobeſucher, die ſich durch Holly⸗ woodkitſch ein völlig falſches Bild von USA machten, Touriſten, die in den Jahren (Atlantic) Alle dieſe Leute liefen und laufen heute zum Teil noch in Europa, mit dem Amerikafimmel behaftet, herum und halten ſich für US A⸗Ex⸗ perten. Die Rooſevelt⸗Regierung hat den Wert des Amerikanimbus und ſeiner gedankenloſen 47 für ihre Propaganda geſchickt einkalku⸗ iert. Hat jedoch die USA⸗Ziviliſation wirklich einen moraliſchen Anſpruch darauf, ein„ame⸗ rikaniſches Jahrhundert“ herbeizuführen? Das größte Sozialproblem der letzten zwan⸗ zig Jahre war unzweifelhaft die Arbeits⸗ loſigkeit. Trotz gewaltiger Naturreichtümer aber hat es die Regierung in Waſhington weder unter republikaniſcher noch unter der gegenwärtigen demokratiſchen Regierung ver⸗ ſtanden, das Arbeitsloſenproblem zu beſeitigen. Obwohl in den Jahren 1933 bis 1939 insge⸗ ſamt 19,5 Milliarden hierfür ausgegeben wur⸗ den, zählte man im Januar 1939 noch 11,7 Mil⸗ lionen Erwerbsloſe. Hunderttauſende von Amerikanern im Alter von 25 bis 30 Jahren haben auch heute noch keine reguläre Beſchäfti⸗ gung gehabt. Es iſt noch gar nicht ſo lange her, da ſah man ſie als Bettler vor Reſtau⸗ rants ſtehen in abgeriſſener Kleidung mit aſch⸗ fahlem Geſicht, Ausſchau haltend nach Glück⸗ licheren, die ſich eine warme Mahlzeit leiſten konnten. Den ausländiſchen Beſuchern wurden Arbeitsmuſterſiedlungen gezeigt, und die USA⸗ Propaganda wiederholte monoton, daß faſt jeder amerikaniſche Arbeiter ein Auto, einen Radioapparat und ein Sofa ſein eigen nenne. Aber wehe den Erwerbsloſen! Um ihre Not kümmerte ſich niemand. Wer ſich in den USA über die amerika⸗ niſche Landwirtſchaft informiert, wird einen impoſanten Eindruck gewinnen, wenn er die zahlreichen Verſuchsfarmen einiger Univerſitäten und die Luxusgüter der Millio⸗ näre beſucht oder die Rieſenauflagen der Bro⸗ ſchüren und Pamphlete erfährt, die pom Wa⸗ ſhingtoner Landwirtſchaftsminiſterium zur Auf⸗ klärung der Farmer in Umlauf geſetzt werden. Wie aber ſieht es in Wirklichkeit aus? Seit mehr als 20 Jahren ſind die Farmer die wahren Stiefkinder Amerikas. Sie haben keinen Anteil an der Proſperität gehabt. Das Wertverhältnis von Farmland und Farmpro⸗ duktion geſtaltete ſich immer ungünſtiger. Zu Tauſenden kamen landwirtſchaftliche Betriebe unter den Hammer, ſo daß in den wichtigſten Agrargebieten die neueſten Zenſurerhebungen einen gefährlichen Bevölkerungsrückgang feſt⸗ ſtellten. Die Regierung war ſogar genötigt, in einer Reihe von Staaten insgeſamt 36 Flücht⸗ lingslager für Farmer zu errichten! Wie ſteht es um das Erziehungs⸗ weſen? Jedem Ausländer wird ſtolz er⸗ klärt, daß USA 772 Univerſitäten und Hoch⸗ ſchulen zähle, die Havard⸗Univerſität ein Ver⸗ mögen von 90 Millionen Dollar beſitze, manche Univerſitätsbibliothek über eine Million Bü⸗ cher aufweiſe und zahlreiche Grund⸗ und Ober⸗ ſchulen unter Aufwand von Millionen Dollar mit rieſenhaften Oratorien, Tennisplätzen und Schwimmhallen ausgeſtattet ſeien. Hinter dieſer glänzenden Kuliſſe ſieht das Bild aber weſentlich anders aus. Viele Univerſitäten leben hauptſächlich von ihren Fußballfonds, und die Profeſſorengehälter werden gekürzt, um die Sportmannſchaft konkurrenzfähig zu er⸗ halten. Profeſſoren dürfen überhaupt nur leh⸗ ren, was der jeweilige Verwaltungsausſchuß billigt. Aerger ſteht es mit den Schulen, obwohl die Stadt Neuyork mit einem jährlichen Schuletat von 150 Millionen Dollar noch am beſten daran iſt, wurde 1939 amtlich feſigeſtellt, daß 10 v. H. aller Oberſchüler in den Klaſſen⸗ räumen nur Stehplätze haben, während 20 Grundſchulen ohne Leiter und 46 andere un⸗ zureichend mit Lehrkräften verſehen waren. Daß z. B. im November 1941 in der Stadt Neuyork 70000 Oberſchüler ohne ausreichende Leſekenntniſſe feſtgeſtellt wurden, wirft gleich⸗ falls ein helles Licht auf den Stand des Schul⸗ weſens in der amerikaniſchen Demokratie. Noch plaſtiſcher wird das Bild durch die Tatſache, daß bei den Rekrutenaushebungen des vergan⸗ genen Sommers innerhalb von zwei Monaten allein 92000 Analphabeten zurückgewie⸗ ſen werden mußten, da ſie für den Wehrdienſt der heutigen Zeit unbrauchbar waren! Was iſt über die Kirche zu ſagen? In kei⸗ ner amerikaniſchen öffentlichen Schule barf Religionsunterricht erteilt werden. Unter den Kirchen aber herrſcht ſchärfſter Konkurrenz⸗ kampf, und die Rächſtenliebe der Geiſtlichen untereinander iſt dementſprechend! Für den Durchſchnittsamerikaner exiſtiert die Kirche ent⸗ weder gar nicht oder nur als Klub, durch den er geſellſchaftlich emporzuklimmen und geſchäft⸗ lich zu pofitieren hofft. 58 v. H. alſo mehr als die Hälfte des amerikaniſchen Volkes, gehört heute überhaupt keiner kirchklichen Gemein⸗ ſchaft an. 35 Daß die zwölf Millionen Neger in USA rechtlos ſind, iſt allgemein bekannt, hindert den Präſidenten Rooſevelt jedoch nicht, der Welt ſeine„Vier Freiheiten“ zu verkünden. Namenloſes Elend und brutale Ausbeutung hinter ſozialen Phraſen, geiſtige Verkommen⸗ heit hinter protzenden Kuliſſen, moraliſcher Sumpf hinter ſcheinheiliger Arroganz, pluto · kratiſches Verdummungsſpiel und abgefeim · ter Gewiſſenszwang hinter pſeudo⸗demokrati⸗ ſchen Hotuspokus— das ſind die„Vier Frei⸗ heiten“, das iſt in Wahrheit die„amerilaniſche Lebenskraft“, ohne die die Welt nicht exiſtieren künne, wie Herr Rooſevelt mit himmelwärts verdrehtem Blick zu behaupten wagt. Er wird ſich gründlich täuſchen! Der National⸗ ſozialismus, der Faſchismus und der fapa⸗ niſche Nationalismus haben in den jungen Völtern Kräfte erweckt, die die Unwahrhaftig⸗ keit und den ganzen klirrenden Tinneff dieſes längſt überlebten Zeitalters wie Schlacke von ſich abgeſtoßen haben. Mögen ſie auch heute die Habenichtſe genannt werden. Das Jahr⸗ hundert marſchiert mit ihnen. ———— Rembrendis Weg und Sducæsol Ein Film schildert sein lLeben/ Bekonnte Gestolten In den letzten Wochen hat die Terra Filmkunſt in Amſterdam und Berlin einen Rembrändt⸗Film unter der Regie von Hans Steinhoff gedreht, in dem Ewald Balſer die Titelrolle ſpielt, Hertha Feiler ſeine erſte Frau Saskia, Eliſabeth Flicken⸗ ſchild die Geertje, Giſela Uhlen die Hendrickje Stoffels ſpielen. Das Holland des ſiebzehnten Jahrhunderts war ſich ſeiner Macht und ſeiner Würde wohl bewußt. Fuhren nicht Hollands Schiffe durch 5ů 40 8 vewenv 4 5 7 , 4 Ewald Balser, einer der charaktervollsten deut- fgpine schen Schauspieler, hat in dem Hans-Steinhoff- Film der Terra„Rembrandt“ die Titelrolle über- nommen. (Zeichnung: Sten-Terra.) alle Weltmeere, war nicht überall in der wei⸗ ten, kaum erſt erſchloſſenen Welt die hollän⸗ Hatte nicht Amſterdam, die„Königin der Städte“, noch ganz beſonderen Grund, ſtolz zu ſein? Die Stadt, in der aller Reichtum der ganzen Erde, die koſtbaren Gewürze Indiens, das gleißende Gold der neuen Welt, Samt und Seide, Silber und Edelſtein zuſammen⸗ kamen? Amſterdam mit ſeinen reichen Han⸗ delsherren, ſtolz und vollſaftig, phantaſielos und nüchtern. Wie ſollte es möglich ſein, daß in dieſem Kreiſe ein Maler feſten Fuß faßte, ein Mann„niederer“ Abkunft? 1632 etwa war Rembrandt, der Müllersſohn von Leiden, in dieſe Stadt gekommen. Ueberraſchend und er⸗ ſtaunlich iſt ſein Aufſtieg. Wir wiſſen im ein⸗ zelnen nicht, wie und mit welchen Mitteln, wir können nur das Phänomen als ſolches feſtſtellen. Ein vornehmes Bürgerhaus erſchließt ſich ihm, er überſiedelt in das Haus des angeſehenen Kunſthändlers Hendrick von Uhlenburgh. Er heiratet— freilich nicht, ohne daß die Sippe ſeiner ſpäteren Frau erbitterten Widerſtand leiſtet— eine junge Verwandte des Herrn Hendrick, Saskia. Rembrandt auf der Höhe ſeines Ruhmes: bekannt iſt das Bild, das ihn in ſeiner beſten Zeit darſtellt. Der Maler bei einem Gaſtmahl, das Sektglas in der erhobenen Rechten, das Geſicht von Wein und Sekt gerötet. Auf ſeinen Knien ſitzt ſeine junge, ſchöne Saskia.„Seht“, ſo ſcheint er uns zuzurufen,„mich, den glück⸗ lichen Rembrandt! Ich habe eine ſchöne Frau, habe Ehre und Anſehen, habe Ruhm und Reichtum erworben, bin ich nicht glücklich?“ Raſch war das Glück zu Ende. Bald ſollte Rembrandt in Konflikt mit ſeiner Umgebung kommen. Wie viele Künſtler Hollands ſeiner Zeit hatte er damit begonnen, Porträts zu malen. Ganz wie andere Maler hatte auch er ſie gemalt, die Kaufleute und ihre biederen, braven, nüchteren Frauen— bis ihm ſein Ge⸗ nius einen neuen Weg gewieſen hatte. Zum erſten Male bei ſeiner berühmten„Nacht⸗ wache“ war das deutlich geworden ganz an⸗ ders hatte er da die Herren der Schützengilde gezeichnet: in einer lebendigen Szene beim Aufbruch am frühen,Morgen, noch halb in der Nacht, mit einer eigenartigen Verteilung von Licht und Schatten. Gar nicht wie man es ſonſt gewohnt war: die vornehmen Herren gerade⸗ ausgerichtet in einer Reihe, ſchön von vorne porträtiert und in gleicher Größe gezeichnet, einer wie der andere. Wir können es verſtehen, In dem Hans-Steinhoff-Film der Terra„Rem- brandt“ werden wir Heinrich Schroth in der Rolle des Dr. Tulp sehen. Dr. Tulp war der Hausarzt Rembrandts und wurde durch des Mei- sters berühmtes Bild„Die Anatomie“ unsterblich (Zeichnung: Sten-Terra.) aus der Zeit heraus verſtehen, daß Rembrandt mit ſeiner„Nachtwache“ bei ſeiner Umgebung keinen Widerhall fand. Das Genie wird immer andere Wege gehen als die große Maſſe und es wird bei ihr immer unverſtanden bleiben. In das Unglücksjahr 1642, in dem die „Nachtwache“ entſtand, fällt auch der Tod Sas⸗ kias. Unaufhaltſam bergab geht es jetzt mit dem Maler. Die begüterten Kreiſe Amſterdams ziehen ſich von ihm, der ſie nicht ſo malt, wie ſie es wollen, zurüc' und geben ihm keine Auf⸗ träge mehr. Nach dem Tode der geliebten Frau meidet er ſein verödetes Haus, ſeine äußeren Lebensverhältniſſe verfallen immer mehr. Geertje Dircks, ſeines Sohnes Amme, wird ſeine Wirtſchafterin und lebt mit ihm zuſam⸗ mien, bis ſie von einer anderen Frau, Hend⸗ rickſe Stoffels, die als Magd in ſein Haus gekommen war, verdrängt wird. Aber während ſeine äußeren Lebensverhält⸗ niſſe ſich verſchlechtern, wird ſeine Produktions⸗ kraft immer ſtärker, ausdrucksvoller und um⸗ faſſender. Es ſcheint, als ſporne der Verluſt materieller Güter den ſeltſamen Mann an, die⸗ ſen Verluſt durch vertiefte Innerlichkeit wieder wettzumachen. Bis er wirtſchaftlich vollkom⸗ men zuſammenbricht. Hendrickßje und Titus, ſein Sohn, verſu⸗ chen, dem völlig geſchäftsuntüchtigen Mann— er kann ſogar den Konkurs nicht vermeiden— zu helfen: ſie machen eine Kunſthandlung auf und Rembrandt malt für die„Firma“ Bilder — gegen„Koſt und Logis“. In dieſer unwür⸗ digen äußeren Lage entſtehen Bilder von ein⸗ maliger Größe. Das Bild der Vorſteher der Tuchmacherzunft, der„Mann mit dem Falken“ ſum nur einige Beiſpiele zu nennen). Bis zu einem gewiſſen Grade erringt er erneutes künſtleriſches Anſeben und feſtigt ſich ſeine Le⸗ bensbaſis wieder. Das geht ſo lange, als Hend⸗ rickje und Titus den Künſtler, der nur in der Welt ſeiner Ideen zu leben ſcheint, wirtſchaft⸗ lichen Halt geben. Sein Tod(1669) iſt das tief⸗ tragiſche Ende eines großen. Künſtlers, der Werke von genialer Größe geſchaffen hat, dem es aber nicht gelang, ſich in der Härte des Le⸗ Dr. Hans Pehl — bens zurechtzufinden. Monnheimer Kolturspiegel, In der Vortragsreihe„Kunſtſtätten im Mittelmeer⸗ raum“ ſpricht am morgigen Sonntag im Muſenſaal 555 33 mih gardt(Freiburg) über die Akropoli on hen. Die Vorträge beginnenen mehr um 10.15 Uhr. 15 1 „Annelieſe Haas wurde als Koloraturſopran an das Stadttheater Elbing verpflichtet. Walter W e hn (Bariton) hat den Leiſtungsnachweis als Opernſän⸗ ger beſtanden. Beide erhielten ihre Ansbildung bei der Geſangsmeiſterin Emmg Wolf⸗Dengel. Keine Filmpuppen mehr Ueber Schönheit im Film Wenn wir die weiblichen Darſteller des Films betrachten, ſo müſſen wir zugeben, daß gerade der Film eine Auswahl beſonders ſchö⸗ ner Menſchen verlangt. Aber die Puppengeſich⸗ ter von einſt ſind im zeitgenöſſiſchen deutſchen Film verſchwunden, während ſie von den amerikaniſchen Filmfabriken noch heute in Standartſerien herausgebracht und groß ge⸗ macht werden. Uns ergreift vielmehr die un⸗ ſentimentale Schönheit, die mit Elaſtizität, Be⸗ weglichkeit und einem durchtrainierten Körper das wirklichkeitsnahe Empfinden darzuſtellen vermag. Planmäßig wird daher auch un⸗ ſerm ſchauſpieleriſchen Nachwuchs durch Fechten, Tanz und Bewegungsſpiele und eine klare Profilierung der jeweiligen Perſönlichkeit die Möglichkeit gegeben, den erhöhten Anforde⸗ rungen, die das Spielen vor der Kamera er⸗ fordert, Rechnung zu tragen. Verſchwunden ſind die Einheitstypen der Bühne, der Naiven, der Sentimentalen und der Heroine. Wie unſer Leben komplizierter und widerſpruchsvoller geworden iſt, ſo ſind es auch die vielſeitigen Typen der heutigen Filmdar⸗ ſteller. Da iſt der Weſſely⸗Typus: herb, rein, klug, voll tiefer Innerlichkeit, der Hor⸗ ney⸗Typ: ſpröde, geheimnisvoll, undurch⸗ ſichtig in ſeiner verhaltenen Leidenſchaft, oder der Typ der Marianne Hoppe: intelligent, B4 die lebenstüchtige junge Frau von eute. All dieſe Darſtellerinnen verzichten auf eine kitſchig ſüßliche Darſtellung der Liebe mit happy end, um ſich den ſachlichen Aufgaben der Energie, der Beobachtung und der Charakteri⸗ ſierung zuzuwenden. Dieter Fu ßů. Neuer Film: Ufa:„Illosion“ Etwas vom ſchönen und zugleich vergäng⸗ lichen Schimmer jeglicher Illuſion weht dieſer Liebesromanze empfindſam nach. Auf eine wunderliche Weiſe hat die junge, bereits ge⸗ feierte Schauſpielerin Maria Roth jenen Ste⸗ fan Holtenau kennengelernt, dem ſie zufolge einer Wette einmal die Illuſion einer glück⸗ lichen Ehe verſchaffen will. Man ſcherzt, neckt ſich, verliebt ſich, liebt ſich und verſtrickt ſich dabei ſo ſehr in das zärtliche Spiel der Illu⸗ ſion, daß die Stunde bitter werden muß, da jene Illuſion abgelöſt wird von der Wirklich⸗ keit. Als man ſich trennen ſoll— auf Maria wartet der Ruf der Bühne—, geht es nur mit ſchmerzlicher Gewalt, indem ſie ihm, der ahnungslos und ganz im Banne noch der Illuſion lebt, eine Komödie der Herzloſigkeit vorſpielt, als ſei alle Zärtlichkeit nur Spiel geweſen.„Sie ſiegt— aber um welchen Preis! In reſignierten Worten verdunkelt ſich der Aus⸗ klang. Der Spielleiter V. Tourjansky hat zumal den Wandel des Stimmungshaften vom llebermütigen ins zärtlich Entrückte, vom lie⸗ bend Verſpielten ins jäh Diſſonante mit poeti⸗ ſchem Einſatz landſchaftlicher und Mittel zur intimen Anſchauung werden laſſen. Gelegentlich ſtreift das Sentimentale zu deut⸗ —lich über die romantiſche Hecke, dann wieder gibt es Szenen von eigentümlich bannendem Stimmungsreiz. Brigitte Horney als Ma⸗ ria Roth tritt auch hier wieder mit dem herben Klang halb erſtickten Lachens, mit ein paar ſchmalen, verwahrten Worten und ſeltſam zögernden Gebärden in das Kennzeichen ihrer eigenen, durch die Kargheit feſſelnden Dar⸗ ſtellungsweiſe, indes Fohannes Heeſters ganz den ſorgloſen, einfach ins ſchöne Morgen ſich hinüberſpielenden und ſchließlich faſſungs⸗ ios enttäuſchten„großen Jungen“ Stefſan ins Spiel gibt. Sehr ſympathiſch wirkt die ſtille Lebensphiloſophie im Mienenſpiel von Marias Betreuer(Nicolai Kolin).“ Iſt das Glück nicht überhaupt eine Illuſion? frag⸗ der Film und ſchreibt ohne Antwort das Wort„Ende“ auf die Leinwand.— Dr. Oskar Wessel. In Jena, der geiſtigen Heimſtätte der Araber in Deutſchland, hat ſich eine Arbeitsgemeinſchaft für arabiſche Lebensfragen gebildet. Ihr vorläufiges Programm ſieht verſchiedene Vorträge über den Frei⸗ heitskampf des Jrak vor. Unter anderem wird der bekannte arabiſche Publiziſt, Raſchad Djaſſim in Jena mehrere Vorträge halten. lů E. Romon von Hons kfrosmos Fis che! Copytright by Carl buncker Verleg, Betlin W 35 12. Fortſetzung. Als ſie das Weinglas hob, ſah ſie ihn an es wirkte genau im gleichen Augenblick auf ſie beide komiſch, wie eine Szene in einem„Geſell⸗ ſchaftsfilm“. Sie hatten ſich bereits verſtan⸗ den. Sie wußten, daß ſie in wenigen Minuten miteinander ſprechen würden. Als die fremde Frau durch die Tür des Speiſeſaales ging, ſprach Harald Bruck ſie an. Er fragte nur: „Haben Sie jetzt ein wenig Zeit?“ Und ſie antwortete nur: „Ich bin in zehn Minuten auf dem Korſo vor dem Hotel.“ Harald Bruck ging zum Portier. „Ich brauche in zehn Minuten ein gutes Auto zum Selbſtfahren. Egal, was es koſtet.“ Porkiers ſind auch nur Menſchen. Aber ſie beſorgen einem Gaſt einen Feſſelballon oder Dampfer mit vier Schornſteinen oder Rollſchuhe. wenn ſie hören:„Epal, was es koſtet!“ Als die Frau neben ihm ſaß, ſagte ſie: „Ich heiße Lorenza Aguirre.“ —„Und ich—0 „Sie heißen Harald Bruck, ſind einer der be⸗ deutendſten Dattelexporteure der Welt, und Ihnen gehört das halbe Königreich Jrak, zwi⸗ ſchen Kirkuk und Basra—. Vorſicht— Sie fahre i ja rechts— in Budapeſt wird links ge⸗ fahren— und paſſen Sie auf die Kreuzungen auf, auch wenn Sie ſprachlos ſind— Sie ſind aber nicht nur einer der bedeutendſten Dattel⸗ exporteure, ſondern auch einer der reichſten Männer Vorderaſiens. Und zwar ſeit etwa drei Tagen, denn auf Ihrem Gebiet wurden drei Oelvorkommen entdeckt. Warten Sie mal. Ich werde es Ihnen vorleſen:„Drei rieſige Oel⸗ vorlommen im Zeitabſtand von ſechs Stunden auf Beſitz von Harald Bruck entdeckt. Lager zwi⸗ Die Pfanne neigt ſich. Ein dicker Strom— ihm. Sie hatte ihr gefährlichſtes und Cleopoſro oder, Dle lurkischen Bader- Kleine Beobochtungen vor firmenschildern in Poris Paris, im Januar Wenn man in WParis den Boulevard Ma⸗ lesherbes entlang ſchlendert, bleiht das Auge plötzlich verwundert an einem Firmen⸗ ſchild haften, das über den beiden Auslagen eines Vingein hängt.„Zu den ver⸗ einigten Kindern in Blau und Weiß und den Kindern des Parkes“ lieſt man da, nicht ohne zwiſchendurch einmal tief Atem geholt zu haben. Ja, dieſen Bandwurmtitel hat ſich der Laden als Firmenbezeichnung gewählt.⸗Wohl dem, der nicht dorthin zu telegraphieren braucht! Aber die Großſtadt an der Seine weiß noch mit vielen anderen Firmenſchildern aufzuwar⸗ ten, deren Länge uns ebenſo wie ihre ſeltſamen „Bezeichnungen in Verwunderung verſetzen. Der Laden auf dem Boulevard Malesherbes ver⸗ kauft Knaben⸗ und Mäpchenſchuhe, ſo daß wenigſtens einigermaßen eine Beziehung zu der Firmenbezeichnung beſteht. Wie ſoll man ſich es aber erklären, wenn ſich eine„Klinit für empfindliche Füße“ ausgerechnet„Zum ver⸗ liebten Löwen“ nennt? Cleopatra war eine Frau, deren Schönheit viel von ſich reden machte. Cäſar und An⸗ tonius können es beſtätigen. Warum aber heute Cleopatra der Name eines Pariſer Ge⸗ ſchäftes im Quartier du Temple iſt, von dem ausſchließlich en gros und en detail der Bürokleiſter gleichen Namens vertrieben wird, iſt ſchlechthin nicht einzuſehen. Unweit dieſer Firma mit dem hiſtoriſchen Namen liegen die Räume eines Unternehmens, das an ſeiner Außenfront ſtolz Schilder mit der Aufſchrift„Die türkiſchen Bäder“ hängen hat. Wer kommt da nicht auf den Gedanken, daß es ſich um eine Badeanſtalt handelt, in der man⸗ ſich nicht nur unter die Brauſe ſtellen oder in die Wanne ſetzen, ſondern in der Art der Tür⸗ ken baden kann! Weit geſehlt, o Ahnungsloſer, in dieſen Pariſer türkiſchen Bädern iſt keine Spur von Waſſer zu finden, es iſt lediglich ein Geſchäft, in dem man Bluſen, Hüte, Vorhänge oder Spitzen erſtehen kann. Der Beſitzer weitz ſelbſt nicht einmal, wie ſein Geſchäft zu dieſer weſensfremden Bezeichnung gekommen iſt, hat er den Titel doch von ſeinem Vorgänger über⸗ nommen, ohne ſich darum lange Gedanken zu machen. Und was iſt das wieder mit der Klapier⸗ handlung in der Avenue Friedland, die ſich die Bezeichnung„Zum Seidenaffen“ beige⸗ legt hat. Ein Zoologe wird geſucht, der auch nur den entfernteſten Zuſammenhang zwiſchen einem Piano und einem Seidenaffen feſtſtellen kann! Schleierhaft bleibt, warum ein Pariſer Gärtner, der für ſeine milden Rettiche berühmt iſt, ſeine Firma„Veſuv“ nennt. Ein Möbel⸗ eſchäft heißt„Zu den kleinen Lämmern“, eine Welzhandlun„Zur kleinen Sünde“, eine Transportgeſellſchaft„Zum Storchen“. Rätſel über Rätſel gibt ein Faieem durch Pari⸗ ſer Firmenſchilder auf. Dieſe kleine Kultur⸗ geſchichte am Rande ſoll nicht geſchloſſen wer⸗ den, ohne des„Höllenfeuers“ zu erwähnen, jener hitzeerregenden Bezeichnung, die ſich eine Fabrik für Speiſeeis zulegte. Die Vogelwarnung Skizze von kfich Gris or Ratternd fährt der große Kran mit der Zwei⸗ hunderttonnenpfanne, die mit weißflüſſigem Eiſen bis an den Rand gefüllt iſt, in die Miſcherhalle. Bis zu der Rieſentrommel die, ebenfalls mit flüſſigem Metall gefüllt, ihr offe⸗ nes Maul langſam der Pfanne zudreht, wäh⸗ rend oben, zehn Meter darüber, direkt unter dem Dach, ein paar Arbeiter dabei ſind, ein paar ſchadhafte Stellen des Glasdaches, durch die bei Tage der Regen herein und bei Nacht das Licht der Halle hinausdringen könnte, au⸗⸗ zubeſſern. Wie Fliegen klettern die Männer in der Dachkonſtruktion herum, überall die Oeff⸗ nungen verſtopfend, durch die ausfallendes Licht bei Nacht dem nach lohnenden Zielen ſuchenden Feinde einen Fingerzeig geben könnte. Ruhig drehte ſich die gewaltige Trommel. Die Arbeiter ſind unterdes an einer Stelle des Daches fertig geworden. Sie rücken ihre Brei⸗ ter weiter. Der kleine Piſternik, der immer ſo luſtige Scherze zu erzählen weiß, wenn er mit⸗ tags bei den Schmelzern ſitzt und ſein Mittag⸗ eſſen verzehrt, hockt jetzt genau über der Miſcher⸗ öffnung. Man ſieht, wie die Glut ihn von unten her anſtrahlt. Der Kleine kümmert ſich nicht darum. Gleichmäßig tut er ſeine Arbeit. Nun hält der Kran genau über dem Miſcher. flüſſigen Metalls ergießt ſich in das— ene Maul der Rieſentrommel, in der die verſchie⸗ denen Sorten geſchmolzenen Erzes zu einer ein⸗ heitlichen Maſſe zuſammengemiſcht werden, die 225 Stahl von feſter gleichmäßiger Struktur ergibt. Doch plötzlich, was iſt denn nun geſchehen? Hat der lange Karl den Verſtand verloren? Der ſetzt ja einſach ſeinen Kran ſtill! Natürlich, die Pfanne iſt leer, aber er muß doch fort, eine neue Pfanne holen und die leere Pfanne kann doch auch nicht ewig über der Miſcheröffnung hängenbleiben! Was iſt denn los da oben, ſchreit ſchon der Meiſter durch den Bau und ſtellt ſich neben die Arbeiter, die verwundert wie er nach oben blicken. Aber den langen Karl rührt das nichi. Unbekümmert kleitert er die kleine Leiter hin⸗ auf, die von ſeiner Koje unter dem Kran nach oben führt. Nun läuft er ſchon über die Platt⸗ form des Krans. Gleich muß er bei den Rädern auftauchen. Was will er denn da? Was will er überhaupt? Der klettert ja ins Dach hinein. Nun ſteht er ſchon oben in den Bindern. Na, wenn ihn das nicht ſeinen Arbeitsplatz koſtet! Und nun, was iſt das denn? Was iſt denn Kirtür und Bagdad. Brug ſelber mit Tu⸗ chen d0 nis⸗ und Orientexpreß auf Reiſe nach Deutſch⸗ 72 ůdanest land. Weiß noch nichts. Sofortmaßnahmen noi⸗ wendig. nd eine dieſer Sofortmaßnahmen ſitzt neben Ihnen, heißt Lorenza Aguirre und fährt mit Ihnen, der Roe ein ſehr dummes Ge⸗ ſicht macht, durch die Nacht von Budapeſt.“ Automatiſch fuhr Harald Bruck weiter, ſchal⸗ tete, kuppelte, gab Gas, bremſte, aber nun glaubte er wirklich, betrunken oder betäubt zu ſein— wie war das möglich— wie war das möglich? „Wollen Sie auch die Bohrtiefe wiſſen und den Waſſergehalt des Oels?“ „Ja, wenn ich den Waſſergehalt—“ „0,05 Prozent.“ „Aber, das iſt ja alles glatter, vollendeter Wahnſinn, ſo eiwas gibt es einfach nicht.— Mit mir fährt eine fremde Frau durch die Straßen von Budapeſt. Wer wußte überhaupt, daß ich in Budapeſt bin— das wußte ich ſelbſt vorhin ja nicht einmal—“ 3 „Mr. Clifford Lean wußte das— und noch viel mehr, Herr Bruck.“ Harald Bruck pfiff durch die Zähne. Nun be⸗ ann ihm alles zu dämmern. Er fuhr über die Franz⸗Joſeph⸗Brücke— er mußte aus dem Ge⸗ wühl der Stadt und der Straßen heraus—, das alles war zum Verrücktwerden. Er fuhr ſehr ſchnell. Lorenza ſaß mit großen, ſtaxren Augen— rößte Spiel begonnen. Vielleicht, wahrſcheinlich ſogar, war es ihr letztes. Sie hatte alles geſetzt, was ſie befaß. Der Gedanke, daß ſie, ein kleines Mädchen, das man aus der ſpaniſchen Hölle herausgeriſſen hatte, nun zu einer reifen Frau eworden, gegen Partner wie Lean und St. Nartin ſpieken konnte, daß nun endlich nach dieſen Jähren der Demütigung, der Erniedri⸗ gung, des unſagbaren Haſſes ünd der ſchmäh⸗ lichſten Abhängigkeit die Stunde kam, da ſie ſich wenigſtens vorübergehend von dem entſetzlichen Druck all des Erduldeten und Erlittenen be⸗ freien konnte, das erfüllte ſie mit einem Rauſch des Triumphes. Und ſie war entſchloſſen, die⸗ ſes Spiel mit dem höchſten Einſatz und der . — nun auf einmal los? Was iſt denn mit dem kleinen Piſternik los? Ja, hält der ſich denn nicht feſt? Der taumelt doch! Der ſtürzt ja! Der fällt ja in den offenen Miſcher! Rein, er fällt nicht. Der—** Karl iſt ſchon bei ihm und packt ihn. Nun hält er ihn ſeſt. Ganz vorſichtig taſtet er ſich mit ihm am Binder entlang. Er ſchleppt ihn auf die Plattform ſei⸗ nes Krans. Nun erſt haben auch die anderen begriffen. Einer iſt ſchon die Leitern hoch, die zum Kran hinaufführen. Und dann ſchaffen ſie Piſternik zu zweien nach unten. An die leere Pfanne, die immer noch über dem Rieſenmaul des Miſchers hängt, denkt zunächſt niemand mehr. Aber dann iſt es der Meiſter, der den langen Karl fragt: „Sagen Sie mal, Kranführer, wie kam denn die ganze Geſchichte? Wie konnten Sie denn in Ihrer Gondel überhaupt wiſſen, daß da oben was geſchehen würde? Als Sie hochkletterten, war der Kleine doch noch ganz munter!“ Die Arbeiter verſtehen immer noch nicht. Der lange Karl erzählt: Ich hab mal einen Vogel geſehen, der flog hier oben untexr dem Dach herum. Bald ſaß er auf dieſem Binder, bald auf jenem. Und hüpfte luſtig weiter. Viel⸗ leicht ſang er auch dabei. Das hört man ja nicht, wenn der Kran raſſelt und nebenan brüllt der Hochofen. Aber fröhlich war er doch. Ja, und dann ſah ich ihn in die Ecke hüpfen, eben da, wo der kleine Piſternik ſaß, eben noch ſaß; und dann hüpfte er luſtig weiter und weiter, und auf einmal, nichts mehr, fällt er um und iſt im Miſcher verſchwunden. Nur ein Vogel war es. Ein andermal hab ich's wieder ſo ge⸗ ſehen. Und wieder an derſelben Stelle. Und wieder ein Vogel. Und wie ich vorhin den Piſternik geſehen habe, wie er bei ſeiner Arbeit immer näher an die Stelle gerückt iſt, wo da⸗ mals der Vogel ſaß, da hab ich an den Vogel gedacht. Nur an den Vogel, aber ich hab ge⸗ dacht: Wenn das, was dem Vogel geſchehen iſt... Nun, der Piſternit hat doch Frau und Kinder, und überhaupt, es iſt doch ein Kame⸗ rad. Und da wollt ich rauf und wollt ihn run⸗ terholen. Oder vielleicht wollt ich das nicht ein⸗ mal, ich wollt ihm wohl nur ſagen, er ſolle ſich anbinden, wenn er da oben ſchafft: denn da unter der Decke ſammelt ſich das Gas an eini⸗ gen Stellen wie in einem Ballon. Richtige Reſter ſind das, und wenn da einer rein komm .. Nun, daran hab ich gedacht, und ſo bin ich denn rauf. Und das iſt alles. Als der lange Karl wieder in ſeine Gondel letzten Chance zu ſpielen, und gleichermaßen ſtark genug, es zu gewinnen wie zu verlieren. Die Stadt blieb hinter ihnen— fahl wurde der Lichterglanz und groß und dunkel Schatten der Bäume. Mit einem Ruck ſtand der Wagen. Harald Bruck, auf den all dieſe Nachrichten mit einer verwirrenden, bedrückenden Heflig⸗ keit einſtürmten, zwang ſich zur Ruhe, Kälte und Nüchternheit. Es war kein Wunder, daß ihn im Augenblick noch ein ſtarkes Mißtrauen dieſer Frau gegenüber erfüllte denn Unterneh⸗ mungen, bei denen Clifford Lean und Roger St. Martin ihre Hände im Spiel hatten, wa⸗ ren immer zweifelhaft. Er kannte die Verhält⸗ niſſe im Orient, in Vorderaſien, in Indien— er wußte, daß die Oelſelder des Petroltruſtes eigentlich Schlachtfelder waren, um die ſoviel Blut wie Tränen gefloſſen wie um die eines Krieges. Er kannte 103 die Methoden, mit denen Cliffond Lean die Völker beſ tzte, die Führer beſtochen, die gekauft und be⸗ droht hatte, um mit einer Pipe⸗Line einen ei⸗ ſernen Keil in die Freiheit und Unabhängigkeit der Länder zu ſchlagen. Jetzt, da die arabiſche Freiheitsbewegung, der Harald Bruck zumin⸗ deſt mit leidenſchaftlichem Intereſſe angehörte und die ex unterſtützte, wo immer er konnte, jetzt, da jedes neue Oelporkommen für die eng⸗ liſchen Oelleute nicht mehr zu einer wirtſchaft⸗ lichen, als vielmehr zu einer politiſchen Macht⸗ auseinanderſetzung wurde, jetzt wurde es nur der allzu verſtändlich, mit welcher Gier und wel⸗ chem ſchrankenloſen Einſatz der Mittel ſich Elifford Lean auf die Quellen ſtürzte, um ſo mehr die franzöſiſche Pipe⸗Line zwar durch Syrien An aber auch nach Tripolis führte, das italieniſch war und notfalls, wenn es ſein müßte, jeden Transport über das Meer ver⸗ hindern konnte. Harald Bruck ſchoſſen dieſe Kombinationen und Erkenntniſſe durch den Kopf. Offenbar kämpfte dieſe Frau gegen Clifford Lean und Roger St. Martin. r das ehrlich? Oder war das auch nur ein Trick? Wenn ſie offiziell Cliffords Verbündete war und hinter ſeinem — Rücken ſeine Pläne zu durchkreuzen verſuchte, zertante Sinfonie“ von Alfred (Buer) ſowie ein modernes Chorwerk„An d er Dienſt, den ſie ihm ge⸗ Liauisches Liebeslied Uebertragen von C. H. F. Nesselmann Als das Söhnlein ritt zu seinem Mädchen, wugte nichts davon der alte Vater, doch er merkt es an dem braunen Rosse zund an seines Sohnes Feierkleidern. Ei, mein Sohn, du lieber junger Bursche, 4 wo bist du in ſinstrer Nacht gewesen? 4 Wo hast du erhitzt den Dunkelbraunen? Wo den Hufbeschlag von Stahl bestoßen? Schilt mich nicht, mein lieber, alter Vater. 4 daß ich nun beimführen will mein Mädchen. Werd' ein grünes Fuhrwerk mir bestellen und ein Zwiegespann davor mir leten. Kam um Mitternacht ich heimgefahren, war noch nicht zu Bett der alte Vater, öffnete mir selbst das große Hoftor, hielt auch auf die dunkelbraunen Rosse. Fragte mich der alte, liebe Vater: Wer hat dir in finstrer Nacht geleuchtet? O, mir leuchten zwei helle Sterne, meines lieben Mädchens Feueraugen. mmmmmdmmmmmm kletterte, flog eben ein Vogel in die offene Halle. 1 Er ſetzte ſich auf das Brett, auf dem vor einer halben Stunde der Piſternik noch geſeſſen hatte. Er hüpfte hin und her auf dieſem Brett. In dieſem Augenblick erwachte Piſternik aus ſeiner Betäubung und ſchlug die Augen auf. Das erſte, was er ſah, war der Vogel, der in den offenen Miſcher ſtürzte. Wiesffölische Komponisten Der„Tag der nordweſtfäliſchen Komponiſten“ 3 in Bottrop erhielt in dieſem Jahre ſein be⸗ ſonderes Gepräge durch die erſtmalige Ver⸗ 3 3 4 leihung des Bottroper Muſikpreiſes. Ausge⸗ zeichnet wurden Franz 32(Münſter) und Robert Bückmann(.⸗Gladb wig, der aus Graslitz in Böhmen ſtammt, hat bei Riemann, Pembaur und Reger ſtudiert. „Die Variationen über ein Kriegslied von 3 Robert Schumann“ ſind ein geiſt⸗ und gemüt⸗ volles Werk, das einen überaus ſchönen, lang⸗ ach). Lud⸗ ſamen Satz enthält und mit einer kunſtvollen uge ſchließt. Bückmanns Lieder(Texte von anfred Hausmann, Hermann Claudius und einem W e Romantikertum. Die melodiſch or Otto Julius Bierbaum) wurzeln in ginell geführte Singſtimme erfährt durch das—— Quartett eine reizvolle, an in⸗ timen Klangſchönheiten reiche Untermalung. bech), Ernſt Harloffs wärtsdrängenden Paul Wibral(elſenkirchen) Bernhardt(Minden) hervor. Im Or lavierkompoſitionen von von Wiltberger, eine problematiſche„Kon⸗ Berghorn ünſtler“(Worte von Schiller) von dem Eſſe⸗ ner Erich Sehlbach. Junge Künstler in Heidelberg Die nach einer Vereinbarung zwiſchen dem . Auf dem Muſikfeſt wurden eine Reihe wei⸗ terer Werke ur⸗ bzw. erſtaufgeführt. Wir heben die zarte Liedlyrik ans Wiltbergers(Glad⸗ die volkstümlich ſchlichte Schreibweiſe Münſter) ſowie die vor⸗ und 1 eſter⸗ konzert erklangen neben Ludwigs Variationen eine ſtimmungsvolle Feiermuſik„O Straßburg“ Wuneim vernekohl. Deutſchen Gemeindetag und der Reichsmuſik⸗ kammer ins Leben gerufenen„Konzerte junger Künſtler“ werden in dieſem Win⸗ ter für den Gau Baden von der Stadt Heidelberg durchgeführt. Sie ſollen junge Muſiker, die ihre Berufsausbildung abgeſchloſ⸗ ſen und Konzertreife erworben haben, in die Oeffentlichkeit einführen. Das erſte dieſer Kon⸗ zerte findet am kommenden Montag im Ball⸗ ſaal der Stadthalle ſtatt. Rundfunk am Somsſog Eine bunte Unterhaltungsſendung zum Feierabend hringt München von 17.10—18.30 Uhr. vier) und Emil Seiler(Bratſche), begleitet pon Elſe Pipiers, ſpielen kleine Werke großer Meiſter. Mit „90 bunten Minuten“ klingt die Woche aus; von „Die Aus⸗ leſe“ von 19.30—19.45 Uhr. Siegfried Schultze(Kla⸗ 22.30—24.00 Uhr unterhalten beliebte Rundſunt⸗ war das Haſard. man erſt recht nachdenklich wurde. Harald Bruck drang in Lorenza, aber ſie brachte es nicht fertig, auch ihm ihr Schickſal zu erzählen. weil ſie den Mann geliebt hatte, auf eine merk⸗ „Herr Bruck, für Sie gibt es jetzt nur die künſtler. 5 . hatte, ſchien auf den erſten Blick ſo groß, Grxo0 ——— Samst Die Stra angefangen Bahnhof zu wie verlore den in einer leere Umſch bar. Mit gr aus auf die —— e zur ſchlag, der l 8 iſt, al⸗ glücklichen? wagt ſich ih ben, daß ſie brauche; er nun doch v weſen. Die innt noch ſich jeden“ *5 lichten ie zu ruhe Bleiſtift be ſammen, gl— wenig zerkr in ihrer H Bahn wunderſam das kleine ſich. In dief Oſten eine ſchaft wider allen räuml ſes gibt, n zur Gewißh Die Bahn Kind den 2 noch eine A der ihr eine aus die Hä gehoben wo Kinderb⸗ Bei Fam mitunter ne derbeihilfen ordnung vo Einberufene ſung des F ſind. In weilig eine Sommer vi Exlaſſe des deutig gekli ſcheiden zw reits vor und denen, werden. Ki berufung ge des Einber den Zeitrat mittlung de nd ſie des ommenshö Einberufene die für die ewährten Familienun außer Anſa höchſtgrenze wirkt ſich f nen, denen beihilfen ge Vergünſtigu Das geht Maßnahme Bei Einti Zentralheiz Materialſche hingewieſen 1. Bei ei waſſer⸗Zent Einfrierens Betrieb gen der Anlage 2. Die in während de daß die W Nacht nicht beſonders Brennſtoff Das hatte ſie einmal gehonnt, würdige, faſt märchenhafte Art wirklich gelieht. Möglichkeit des„Ja“ oder„Nein“, des blin⸗ den Vertrauens zu mir, die Aufnahme des Kampfes und das herrliche Gefühl, zwei Män⸗⸗ ner bekämpfen und ſchlagen können, deren Leben nur Unglück und Unhei dere Möglichkeit, mir offen ze erklären, daß Sie mir nicht vertrauen wollen ſich endgültig entſcheiden, Karten reſtlos aufdecke.“ „Und wenn ich mich ge iſt, oder die an⸗ Sie müſſen bevor ich meinef n Sie entſcheide?“ „Dann wären Sie nicht nur ein ſchlechter mann und, ich Patriot.“ „Wieſo, ich bin doch Deutſcher!“ „Gerade Pfychologe, ſondern auch ein ſchlechter Kauf⸗ glaube auch, ein ſchlechter deshalb! Was läge näher, als die Ausbeutung des Oelvorkommens durch deutſche Geſellſchaften vornehmen zu laſſen, zum Nutzen und Segen beider Länder, tereſſen Englands auszuliefern?“ „Sennorita, Sie reden wie ein Mann. „Ich habe mich wie alle Spanier und Spa⸗ nierinnen während des furchtbaren Bürge krieges, der unſer Land jetzt heimſucht, mit Politik befaßt. Was ich damals ſchon ahnte, hat mir die aufgezwungene Zuſammenarbeit mit Clifford Lean und Roger St. Martin be⸗ ſtätigt. Ich bin ihre unverſöhnliche Gegnerin, und das gilt nicht allein für ihre Perſonen, ſondern darüber hinaus für alles, was ſie ver⸗ treten.“ Das war ja eine unheimliche Frau. Tapfer und klug wie ein Mann, Ker 45 energiſch und obendrein ſchön! Sie er⸗ ſchien Harald Bruck als ein Wunder ump dar nicht als Frau.(Roman Foriſetung folg des Irals wie Deutſchlands, ſtatt ſie den imperialiſtiſchen In⸗ 3 — Ihre wirtſchaftlichen und politiſchen Kenniniſſe werden. 3. Heizkör abzuſperren unter drei beſondere 1 unausgenü dieſen Räuf körper allſei 4. Wenn Anſchlußleit einem unbe ſind, müſſer mit Iſolier frieren geſe iſt — er voll g er Zeiges über der ro 5. Fenſter Durchfahrte Winter gut tung der R iſt auf wen 6. Soweit ſind ſie daz ſich des öfte wendigen J 7. Sollen nis Teile: den, ſo iſt Froſtſchutz! zu ziehen. 8. Wird inem Grut anz ſtillgel ſſers au körper zu Stillegung ſchloſſen we eSlied esselmann Mädcken, ter, nen Rosse dern. Bursche, wesen? braunen? bestogen? lter Vater, nein Mädcken. r bestellen legen. efahren, e Vater, oftor, en Rosse. er: eleuchtet? ne, ugen. mmmummmmmnn zie offene Halle. dem vor einer h geſeſſen hatte. m Brett. e Piſternik aus hie Augen auf. Vogel, der in onisfen n Komponiſten“ Jahre ſein be⸗ rſtmalige Ver⸗ reiſes. Ausge⸗ ag(Münſter) zladbach). Lud⸗ ien ſtammt, hat Reger ſtudiert. triegslied von iſt⸗ und gemüt⸗ ſchönen, lang⸗ iner kunſtvollen der(Texte von Claudius und zeln in einem Die melodiſch erfährt durch eizvolle, an in⸗ ntermalung. ine Reihe wei⸗ hrt. Wir heben irgers(Glad⸗ te Schreibweiſe ſowie die vor⸗ zoſitionen von ) und S Im Orcheſter⸗ gs Variationen „O Straßburg“ ematiſche„Kon⸗ Berghorn orwerk„An die von dem Eſſe⸗ rernekohl. lelberg zwiſchen dem er Reichsmuſik⸗ „Konzerte in dieſem Win⸗ von der Stadt Zie ſollen junge dung abgeſchloſ⸗ haben, in die erſte dieſer Kon⸗ ontag im Ball⸗ st%g zum Feierabend Uhr.„Die Aus⸗ ried Schultze(Kla⸗ begleitet pon Elſe zer Meiſter. Mit Woche aus; von eliebte Rundſunk⸗ den ſie ihm ge⸗ n Blick ſo groß, wurde. enza, m ihr Schickſal inmal geſonnt, „ auf eine mert⸗ wirklich gelieht. 5 eßzt nur die tein“, des blin⸗ Aufnahme des fühl, zwei Män⸗ u können, deren iſt, oder die an⸗ 1erklären, daß en. Sie müſſen ſevor ich meine ie entſcheide?“ r ein ſchlechter ſchlechter Kauſ⸗ „ ein ſchlechter !“.*3 näher, als die 18 durch deutſche ſſen, zum Nutzen des Iraks wie iſtiſchen In⸗ ein Mann. Ihre Kenntniſſe..“ anier und Spa⸗ htbaren Bürger⸗ heimſucht, mit ils ſchon ahnte, Zuſammenarbeit St. Martin be⸗ nliche Gegnerin, ihre Pexkſonen, les, was ſie ver⸗ e Frau. Tapfer klardenkend und ſchön! inder umd darum niſetzung folgi aber ſie Sie er⸗ Groſ. Mannlieim Samstasg. den 17. Januar 1942 Nur oin Mrief Die Straßenbahn füllt ſich vom Jungbuſch angefangen immer mehr, je näher es dem Bahnhof zu geht. Währenddem lieſt eine Frau wie verloren und unberührt vom Geſchehen⸗ den in einem Brief. Auf ihrem Schoß liegt der leere Umſchlag, ein Feldpoſtſtempel iſt erkenn⸗ bar. Mit großen Augen ſchaut ein Mädel hin⸗ aus auf die kahlen Vorgärten des Rings, die da porüberhuſchen. Mit feinem Händchen taſtet es ſich zur Leſenden hin, faßt den Briefum⸗ ſchlag, der leiſe kniſtert. is iſt, als ſtünde die Zeit ſtill. Mit ruhig⸗ glücklichen Augen lieſt die Frau. Eine Träne wagt ſich ihr ins Auge. Ihr Mann maa ſchrei⸗ ben, daß ſie ſich keine Sorge um ihn zu machen brauche; er ſei geſund und die Poſt von daheim nun doch verhältnismäßig ſchnell bei ihm ge⸗ weſen. Die Frau hat zu Ende geleſen. Sie be⸗ innt noch einmal von vorn, ſo als müßte ſie ſich jeden feſt einprägen. Wie inmitten o einer lichten, ſonnenüberglänzten Wolke ſcheint ſie zu ruhen. Sie faltet dann die beiden mit Bleiſtift eſchriebenen Blätter behutſam zu⸗ ſammen, glättet den durch die Kinderhand ein wenig zerknitterten Umſchlag und birgt alles in ihrer Handtaſche. Schon verlangſamt die Bahn— Fahrt vor der Bahnhofskurve. Mit wunderſam liebendem Blick— die Frau das kleine Mädel, drückt es voller Seligkeit an ſich, In dieſem Augenblick mag dem Mann im Oſten eine Teilhabe ihrer lebendigen Gemein⸗ ſchaft widerfahren: wir drei ſind eines trotz allen räumlichen Geſchiedenſeins. Daß es die⸗ ſes gibt, wird dem unfreiwilligen Zuſchauer zur Gewißheit. Die Bahn hält, die Frau verläßt mit ihrem Kind den Wagen, Mir aber iſt, als verhielte noch eine Weile lichteres Daſein an dem Platz, der ihr eine Weile als wäre von hier aus die Härte des Krieges von innen her auf⸗ gehoben worden. Kinderbeihilfe und Familienunterhalt Bei Familienunterhaltsberechtigten beſtehen mitunter noch Unklarheiten darüber, wie Kin⸗ derbeihilfen, die gemäß der Kinderbeihilfe⸗Ver⸗ ordnung vom 9. Dezember 1940 für Kinder des Einberufenen gewährt werden, bei der Bemeſ⸗ ſung des Familienunterhalts zu berückſichtigen ſind. In der Tat entbehrte dieſe Frage zeit⸗ weilig einer klaren Regelung. Bereits im Sommer vorigen Jahres iſt ſie jedoch durch Exlaſſe des Reichsminiſters des Innern ein⸗ deutig geklärt worden. Danach iſt zu unter⸗ ſcheiden zwiſchen den Kinderbeihilfen, die be⸗ reits vor der Einberufung gezahlt wurden und denen, die nach der Einberufung gewährt werden. Kinderbeihilfen, die vor der Ein⸗ berufung gewährt wurden, ſind als Einkünfte des Einberufenen anzuſehen. Soweit ſie für den Zeitraum gewährt ſind, der für die Er⸗ mittlung des Nettoeinkommens maßgebend iſt, ſind ſie deshalb bei der Errechnung der Ein⸗ kommenshöchſtgrenze zum Nettoeinkommen des Einberufenen zuzuſprechen. Dagegen bleiben die für die Zeit nach dem Einſtellungstage ewährten Kinderbeihilfen bei Bemeſſung des Familienunterhalts der Angehörigen auch dann außer Anſatz, wenn dadurch die Einkommens⸗ höchſtgrenze überſchritten wird. Dieſe Regelung wirkt ſich für die Angehörigen der Einberufe⸗ nen, denen ſchon vor der Einberufung Kinder⸗ beihilfen gewährt wurden, ſomit als doppelte Vergünſtigung aus. Das geht die Zentralheizungsbeſitzer an! Maßnahmen zur Verhütung von Froſtſchüden Bei Eintreten einer Froſtperiode werden die Zentralheizungsbeſitzer zur Vermeidung von Materialſchäden an den Anlagen auf folgendes hingewieſen: 1. Bei eintretendem Froft muß die Warm⸗ waſſer⸗Zentralheizung wegen der Gefahr des Einfrierens der Heizkörper und Leitungen in Betrieb genommen, oder das Waſſer muß aus der Anlage entfernt werden. 2. Die in Betrieb genommene Anlage muß während der Froſtperiode ſo geführt werden, daß die Warmwaſſertemperatur Ku der Nacht nicht unter 40 Grad Celſius ſinkt. Bei beſonders kalter Witterung muß notfalls Brennſtoff für den Nachtbrand nachgeſchüttet werden. 3. Heizkörper ſind bei Froſt höchſtens ſo weit abzuſperren, daß die Raumtemperatur nicht unter drei Grad Celſius ſinkt. Das gilt ins⸗ beſondere auch für unbenutzte Räume. Um die unausgenützte Wärmeabgabe der Heizkörper in dieſen Räumen einzuſchränken, ſind die Heiz⸗ körper allſeits mit Papier einzuhüllen. 4. Wenn das Ausdehnungsgefäß und ſeine Anfchlußleitungen auf dem Dachboden oder in einem unbenutzte Raum untergebracht worden ſind, müſſen ſie durch Holzummantelung, die mit Iſoliermaterial ausgefüllt iſt, gegen Ein⸗ frieren geſchützt werden. Beſchädigter Froſt⸗ ſchutz iſt ſofort auszubeſſern. Das Ausdehnungsgefäß muß ſtets mit Waſ⸗ er voll gefüllt ſein. Das iſt der Fall, wenn er Zeiger des Waſſerhöhenmeſſers am Keſſel über der roten Marke ſteht. 5. Fenſter, Türen und Luftlöcher in Kellern, Durchfahrten, Dach⸗ und Nebenräumen ſind im Winter gut verſchloſſen zu halten. Die Lüf⸗ tung der Räume durch Oeffnen der Fenſter iſt auf wenige Minuten zu beſchränken. 6. Soweit die Mieter für die Ausführung der vorſtehenden Vorſchriften in Frage kommen, ſind ſie dazu anzuhalten. Der Heizwart muß ſich des öfteren von der Durchführung der not⸗ wendigen Maßnahmenn überzeugen. 7. Sollen aus Gründen der Brennſtofferſpar⸗ nis Teile der Heizungsanlage ſtillgelegt wer⸗ den, ſo iſt wegen geeigneter Maßnahmen zum Froſtſchutz der Anlage eine Fachfirma zu Rate zu ziehen. 8. Wird die geſamte Heizanlage aus irgend⸗ inem Grunde(3. B. Reiſe) für längere Zeit ganz ſtillgelegt, ſo ſind bei der Entfernung des Waſſers auf der Anlage die Ventile der Heis⸗ lörper zu öffnen. Während der Zeit der Stillegung darf der Entleerungshahn nicht ge⸗ ſchloſſen werden.. Heimatkunde durch das WHW Der Dolder zu Reichenweier Kommt man nach Reichenweier, dem wein⸗ frohen Städtchen am Vogeſenhang, oder in die „drei Städichen in einem Tal“, nach Kayſers⸗ berg, Ammerſchweier und Kinzheim, ſo ſtaunt man allermaßen über das altdeutſche Geſicht dieſer Landſchaft, fühlt man ſich wie in den hiſtoriſchen Städten des Frankenlandes, wie in Dinkelsbühl oder Rotenburg o. T. In der Lückenloſigkeit und Geſchloſſenheit des mittel⸗ alterlich⸗deutſchen Geſichtes übertrifft Reichen⸗ weier ſeine nachbarlichen Baſen. Einſt war ſie — AalaizZsEZAZHa 2* S —— 2 ja auch bis zur franzöſiſchen Revolution der Sitz der Herzöge von Württemberg⸗Rei⸗ chenweier⸗Mömpelgard. Bis dahin mag der Ort wohl recht bedeutſam geweſen ſein. Auch im Bauernkrieg ſpielt Reichenweier ſeine be⸗ ſondere Rolle, davon kündet heüte noch das Tagebuch des Reichenweierer Bürgers Eckhard Wickersheim, der nach dieſer Zeit noch Vogt in Bergheim war. In dem ſtolzen Obertor erken⸗ nen wir den mittelalterlichen„Dolder“ mit ſeinem anſchließenden berühmten Wehrgang der alten Sa und mit ihm eines der berühmten oberelſäſſiſchen Bauwerke, die uns dieſes Land ſo lieb und vertraut machen. Das Bollwerk zu Mülhauſen Der Verrat der Habsburger am Oberrhein hatte ſchlimme Folgen. Stück um Stück riß Frankreich das Elſaß nach dem Weſtſäliſchen Frieden an ſich. Die freie Reichsſtadt Mülhau⸗ ſen begab ſich rechtzeitig in den Schutz der im⸗ merhin deutſchen Eidgenoſſenſchaft, alles nur nicht welſch werden, ſagten ſich die Stadtväter. Exſt nach einer gründlichen wirtſchaftlichen Er⸗ droſſelung gelang es der franzöſiſchen Republil Mülhaufen niederzuzwingen, es wurde wie das ganze Elſaß um 1798 für Frankreich ge⸗ wonnen. Aber immmer noch beleben die Bau⸗ denkmäler der altdeutſchen Zeit und mit ihr die Beweiſe ihrer einſtigen Wehrhaftigkeit das nüchterne Straßenbild der zeitweiſe ſtark ver⸗ proletariſierten Induſtrieſtadt. Wie ein Mahn⸗ mal empfinden wir heute das herrliche Rat⸗ haus und den wehrhaften Bau des Bollwer⸗ kes. Einſt, im 14. Jahrhundert, in der Blüte der altdeutſchen Zeit, erbaut, erinnert dieſer trutzige Turm, deſſen Bild wir in der geſtri⸗ gen Ausgabe brachten, an die damalige Wehr⸗ haftigkeit dieſes Städteweſens und an die im⸗ merwährende Wacht gegen räuberiſche Ueber⸗ fälle. Nicht einmal Ludwig XIV, war es ver⸗ —.— ſich gegen Mülhauſen Lorbeeren zu olen. Rehmen wir Heutigen uns am alten Mül⸗ haufen ein Vorbild, bekennen wir uns ebenſo echt für die Deutſchheit unſeres Landes und bringen wir alleſamt freudig unſere Spende zur Gauſtraßenſammlung. Kleine Mannheimer Stadtchronik Eisſtadion und mEnc fürs WHw und unſere Soldaten Der Mannheimer Eis⸗ und Rollſchuhclub ver⸗ anſtaltet im Eisſtadion Friedrichspark gemein⸗ ſam mit der Stadtkommandantur Mannheim am Montag eine große Eisſportveranſtaltung. Das Programm iſt das gleiche wie an den bei⸗ den vorhergehenden Tagen. Die Veranſtaltung iſt nicht öffentlich zugänglich. Sämtliche Kar⸗ ten ſind unſeren Soldaten und der Erlös dem Winterhilfswerk zur Verfügung zu ſtellen. Im Mittelpunkt werden natürlich wieder die her⸗ vorragenden Darbietungen des Weltmeiſter⸗ paares Maxi und Baier ſtehen, welche zuſammen mit einem feſſelnden unſerer Mannheimer Mannſchaft und randenburg für die Unterhaltung ſorgen. Eine Militärkapelle wird außerdem in den Pauſen aufſpielen. Wie uns die Komman⸗ dantur Mannheim mitteilt, iſt das Intereſſe ſo groß, bereits ſämtliche Karten verteilt ſind. Es iſt erfreulich, daß unſere Eishockev⸗ ſpieler und das Eisſtadion in ſo ſelbſtloſer Weiſe ſich für unſere Wehrmacht und dem guten Zweck des WHW einſetzen. vorläufig keine Winter⸗ und Sommerſchlußverkäufe mehr Die Frage der Abhaltung von Saiſonſchluß⸗ verkäufen war im Kriege bisher von Fall zu Fall geregelt worden. Der Reichswirt chafts⸗ miniſter hat nunmehr eine endgültige Rege⸗ lung getroffen, daß Verkäufe zur Wende eines Verbrauchsabſchnittes eie und Winter⸗ ſchlußverkäufe) bis auf weiteres nicht mehr ſtattfinden. wem gebe ich den Wohnungsſchlüſſel abꝰ Der Reich sluftfahrtminiſter und Oberbefehls⸗ haber der Luftwaffe hat zu der Frage Stellung genommen, ob ein Mieter im Hinblick auf etwa eintretende Luftangriffsſchäden verpflich⸗ tet iſt, bei längerer Abweſenheit ſeine Woh⸗ nungsſchlüſſel in erxeichbarer Nähe ggiten Es wird zwar zur Wreung von teilen verſchiedener Art, wie z. B. Verſagung einer Entſchädigung bei Kriegsſachſchäden wegen mit⸗ wirkendem Verſchulden, vom Mieter verlangt werden müſſen, daß er bei längerer Abweſen⸗ heit ſeinen Wohnungsſchlüſſel in erreichbarer Nähe en Eine Vorſchrift, nach der der Schlüſſel einer beſtimmten Perſon, wie z. B. dem Luftſchutzwart. ausgehändigt werden muß, gibt es j⸗doch im Luftſchutzrecht nicht. Es iſt nicht beabſichtigt, eine geſetzliche Pflicht dieſer Art zu ſchaffen, da bei einem Zwang zur Ueber⸗ laſſung der Wohnungsſchlüſſel an eine be⸗ für die gewiſſenhafte und redliche Verwahrung der üſſel zu tragen 44 1 Eine derartige Garantie kann jedoch nicht übernommen wer⸗ den. Es muß daher jedem Wohnungsinhaber überlaſſen bleiben, in eigener Verantwortung die Schlüſſel einer in der Nähe wohnenden Perſon anzupertrauen. Dieſe Maßnahme zieht irgendwelche Nachteile des Eigentümers bei ſ Entſchädigung von Luftangriffen nicht nach ich. ſtimmte e das Reich auch die Haftung Verein für Naturheilkunde. Die für Sonn⸗ tag, 18. Januar, geplante Vortragsveranſtal⸗ tung einſchließlich der allgemeinen Mitglieder⸗ ———— wird wegen der Großkundgebung im Nibelungenſaal— Sonntag, 25. Januar, verſchoben. Auf die im heutigen Anzeigenteil veröfſent⸗ lichten Bekanntmachungen über Fahrplanände⸗ rungen und Außerbetriebſetzungen im Omni⸗ busverkehr, des weiteren über die Aufforde⸗ rung an Dienſtpflichtige des Geburtenjahrgan⸗ ges 1924 ſei beſonders hingewieſen. Wir gratulieren. Seinen 75. Geburtstag feiert heute Zigarrenmacher Simon Brecht, Neckarhauſen, Haupt⸗ ſtraße 9.— Das Feſt der ſtlbernen Hochzeit begeht das Ehepaar Friedrich Bizenberger und Frau Paula, geb. Dalz.— Das Feſt der goldenen Hochzeit können die Eheleute Adam Lammert und Frau Katharina, geb, Rudolph, Wallſtadt, Mosbacher Straße 47, feiern. Waſſerſtandsbericht vom 16. Januar. Rhein: Konſtanz 267(—), Rheinfelden fehlt(170), Breiſach 118(+ 12), Kehl 168(unv.), Straßburg 160(unv.), Maxau 335(), Mannheim 198(—), Kaub 136 —— 15* 132(— 14). Neckar: Mannheim Einſchränkungen des perſonenverkehrs Infolge der außerordentlichen Anforderungen Mit Rückſicht auf die außerordentlichen An⸗ orderungen, die zur Zeit an die Deutſche eichsbahn geſtellt werden, die jetzt gegenüher der Friedenszeit einen fünſmal größeren Raum zu hat, tritt in der Nacht vom 17. auf den 18. Januar um 0 Uhr eine weitere Einſchränkung des Perſonenverkehrs in Kraft. Es wird daher jevem, der eine dringende be. rufliche Reiſe antreten muß— und es iſt mohl felbſtwerſtändlich, daß andere Reiſen in dieſer Zeit überhaupt nicht unternommen werden— empfohlen, ſich vor Antritt ſeiner Reiſe hei den Bahnhöfen und Auskunftſtellen der Reichs⸗ bahn und des mitteleuropäiſchen Reiſebüros nach den Fahrtmöglichkeiten zu erlundigen. poſtſparkaſſenbriefe gebührenfrei befördert Neuerung im Poſtſparkaſſendienſt Auf Wunſch aus Kreiſen der Poſtſparer, deren Zahl inzwiſchen die 5⸗Millionen⸗Grenze überſchritten hat, werden nach einer Verord⸗ nung des Reichspoſtminiſters vom 1. Februar 1942 ab die Briefe der Poſtſparer an das Poſtſparkaſſenamt in Wien bei Benutzung der amtlichen, am Poſtſchalter erhältlichen Poſt⸗ wuaeeee gebührenfrei befördert. Unklarheit beſteht bden Poffft über die Gut⸗ ſchrift der Zinſen in den Poſtſparbüchern. Die Zinſen für Einlagen bei der Poſtſparkaſſe, die bekanntlich 24 v. H. betragen, werden dem Poſtſparkonto des Sparers zu Beginn jeden A gutgeſchrieben und als Einlage ver⸗ zinſt. Ueberſteigen die Zinſen den Betrag pon 50 RM. ſo überſendet das Poſtſparkaſſenamt in Wien dem Sparer ohne Aufforderung eine —— die zur Eintragung in das oſtſparbuch am Poſtſchalter vorzulegen iſt. Der Sparer kann aber hiervon a— auch wenn die Zinſen den Betrag von RM nicht überſteigen— beim Poſt⸗ ſparkaſſenamt in Wien 1 die Ueberſendung einer Zinſenanweiſung beantragen. An der ſic puen die t auf den Poſtſparkonten ändert ich durch dieſe Regelung nichts, da die Zin⸗ ſen auch ohne Eintragung im Poſtſparbuch mit dem Beginn jedes Jahres als Einlage be⸗ handelt und daher verzinſt werden. Reich bezahlt auch Baumaterial für Luftſchutzraum Verſchiedene Finanzämter haben die Erſtat⸗ tung von Koſten für die Beſchaffung von Bau⸗ toffen zur Herrichtung und Erſtellung von zuftſchutzräumen mit der abge⸗ lehnt, daß unter Herrichtung lediglich Arbeits⸗ leiſtung zu verſtehen ſei. Der Reichsfinanzmini⸗ ſter hat aber, wie die„Sirene“ mitteilt. ent⸗ ſchieden, daß die Koſten der errichtung von Luftſchutzräumen nach den ichtlinien des Reichsluftfahrtminiſters zu ſind. Dazu ehören auch die Koſten für die Bauſtoffe, die ür die Herrichtung beſchafft werden müſſen. Dorzeitige Lehrlingsprüfung für Freiwillige Der Reichswirtſchaftsminiſter hat in einem an die Reichswirtſchaftskammer in Berlin ge⸗ richteten Erlaß vom 19. De ember 1941 be⸗ ſtimmt, daß ſich in Zukunft Lehrlinge. die ſich Waffen⸗ zum Eintritt in die Wehrmacht oder Waffen⸗ii ſtellen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen vorzeitig der Lehrabſchlußprüfung unterziehen können. Nähere Einzelheiten ſind bei der jeweils zuſtändigen Induſtrie⸗ und Handelskammer bzw. Handwerkskammer zu erfragen. Die Verdunklungsꝛeiten 17. Jon.: Von 17.57 Uhr bis 18. Jan..15 Uhr Kurze Meldungen aus der Heimat 1. Freiburg.(ͤKrankengymnaſtikſchu⸗ le bleibt.) Nach dem Weggang von Prof. Dr. W. Kohlrauſch wurde die bisher von ihm enennun ſeit 1935 in Freiburg beſtehende Kran⸗ engymnaſtikſchule der Mediziniſchen Fakultät der Univerſität Freiburg unterſtellt. Der badi⸗ ſche Miniſter des Kultus und Unterrichts hat den Dozenten Dr. Gaupp kommiſſariſch mit der ärztlichen Leitung der Schule beauftragt. Die Schule führt in den bisherigen Räumen des ſportärztlichen Inſtituts in vollem Umfang ihre Ausbildungslehrgänge durch. l. Landau.(Gefundene Lebensmit⸗ telkarten ſind abzuliefern.) Dieſe Selbſtverſtändlichkeit hat eine Landauer Ein⸗ wohnerin noch nicht begriffen. Sie radierte auf den von ihren Kindern gefundenen Fettkarten den Namen aus und verwendete dieſe für ſich. Das Radieren war eine ſchwere Urkundenfäl⸗ uUberragender Erfolg dersammlung amoberrhein Schlettſtadt und Rappoltsweiler an der Spitze NSG Straßburg, 15. Januar. Nach der endgültigen Zählung der Winter⸗ ſachenſammlung für die Front hat ſich das Bild gegenüber der letzten Zählung für un⸗ ſeren Gau noch weiter verbeſſert. In Baden und im Elſaß wurden zuſammen 4464 628 Stück geſpendet. Dies entſpricht einem Durch⸗ ſchnitt von 126, 8 Stück auf hundert Köpfe der Geſamtbevölkerung. Beſonders ehrenvoll hat ſich das Elſaß in der Aktion der Heimat für die kämpfenden Soldaten bewährt. Unter allen Kreiſen in Baden und Elſaß liegen nach dem rer der Bevölkerung umgerechnet Schlettſtatt mit 163 354 u. Rappoltsweiler mit 79 275 Stück an der Spitze. Es folgen die Kreiſe Emmendingen 142 311, Straßburg 437 301, Karlsruhe 466 181, Lahr 96 245, Zabern 111048, Offenburg 107 152, Müllheim 57 650, Wolfach 58 168, Lörrach 122 532, Kehl 61 764, Pforz⸗ heim 161 707, Heidelberg 227 665, Freiburg 210 967, Hagenau 96 055, Donaueſchingen 61 748, Kolmar 100 984, Raſtatt 148 742, Mannheim 454 843, Mosbach 44002, Säckingen 46 920, Bruchſal 95 510, Bühl 70 940, Konſtanz 109 327, Buchen 46 064, Neuſtadt 36 821, Stockach 35 415, Altkirch 42 570, Waldshut 45 230, Molzheim 66 947, Villionen 50 299, Wertheim 53 628, Tann 53 366, Ueberlingen 40 146, Gebweiler. 46 223, Sinsheim 44801, Mülhauſen 112 097, Weißenburg 30 375. 5 An Einzelgegenſtänden wurden in Baden und biſaß uſammen für die Soldaten aufgel dacht: rberſchuhe 2829, Pelzſtiefel 1699, Socken und Strümpfe 481 831, Unterhemden 153 492, Unterhofen 113 421, Leibbinden 146.728, Bruſt⸗ und Lungenſchützer 99 605, Kopfſchützer 246 170, Ohrenſchützer 248 514, Kniewärmer 100 619, Pulswärmer 437 333 Wollweſten 289 636, Pelzjacken 3607, Wollweſten 21 561, ge⸗ fütterte Weſten 38 194, Wolldecken 35 502, Pelz⸗ decken 3075, Decken 17 443,— ge⸗ füttert 25 923, Wollhandſchuhe und Fäuſtlinge 219 132, Schals 397 659, Pelze aller Arxt 332 693, Muffs 58 099, Schier 83 784. Schiſtieſel 11 259, S üge 3138, Trainingsanzüge 64)3, Stoff⸗ und Ledermaterial 10 040, Felle 165 965, Son⸗ ſtiges 703 024. Rit dieſem + liegt Baden und Elſaß weit über dem Reichsdurchſchnitt. Die 503 lungen aus den anderen Gauen mit ihren Hundertſätzen liegen zwar noch nicht vor, am Reichsdurchſchnitt gemeſſen läßt ſich aber ſchon ſoviel ſagen, daß die Bevölkerung des ober⸗ rheiniſchen Landes ſich in der Verbundenheit mit der Front und der Opferbereitſchaft von der kaum eines anderen Gaues hat übertreffen laſſen. ſchung und die Frau— Mutter von 12 Kin⸗ dern— muß nun 6 Monate Gefängnis abſitzen. l. Saarburg.(Tod durch Glasſcher⸗ ben.) In Rehlingen nahm ſich der erſt 35 Jahre alte Einwohner Alois Kind, der ſeit Jahren an einer ſchweren Krankheit leidet, durch Oeffnen der Pulsader das Leben. Er zerſchlug eine Arzneiflaſche am Bettrand und ſchnin ſich min einer dieſer Glasſcherben die Pulsader der lin⸗ ken Hand auf. Gleichzeitig brachte er ſich Schnitt⸗ wunden am Hals bei. Kind iſt infolge Verblu⸗ tung bald darauf geſtorben. r. Balſchweiler.(Jolgenſchwere Ver⸗ wechſlung.) Der in Altkirch beſchäftigte Ma⸗ lergeſelle Leo Bürckel— ſeine Trink⸗ flaſche mit einer anderen, Potaſſium enthal⸗ tenden Flaſche und trank von dieſer Flüſſig⸗ keit. In beſorgniserregendem Zuſtande wurbe er in das Altkircher Bürgerſpital eingeliefert. l. Bad Kreuznach.(Fehlſchuß.) Beim Schlachten eines Schweines funktionierte die Schußwaffe nicht richtig. Als der Schlächter Heinrich Loch die Waffe unterſuchte, entlud ſie ſich und das Geſchoß drang dem Schlächter in den Leib. Loch wurde ſofort ins Krankenhaus transportiert, wo er trotz zweimaliger Ope⸗ ration ſtarb. * Ladenburg.(Vom Heimatbund.) Die auf 18. Januar Hauptverſammlung des Heimatbundes muß umſtände⸗ halber auf 1. Februar, 16 Uhr(Martinstor) verlegt werden. Badener ſchoß fünf Gowietvanzer ab Unteroffizier Funk ein Beiſpiel von Kaltblütigkeit G. Karlsruhe. Bei den Kämpfen im »mittleren Abſchnitt der Oſtfront zeichnete ſich der Unteroffizier Funk aus Wiesloch bei Hei · delberg in einer württembergiſchen Aufflä⸗ rungsabteilung durch hervorragende Tapferteit aus. Als die Aufklärungsabteilung in ſchweren Kämpfen ſtand, wurden die deutſchen Stellnn ⸗ gen durch einen Sowjetangriff von zehn Feind · panzern ernſtlich bedroht. Ruhig und beherrſcht ſtand der Unteroffizier als Richtſchütze hinter ſeiner Pak. Mitten im ſchweren feindlichen Feuer ſtehend, ließ er die ſowjetiſchen Kampf⸗ wagen kaltblütig auf eine abſchußweite Ent⸗ fernung herankommen. Dann ſetzte er ihnen ſein wohlgezieltes Feuer entgegen. Fünf der angrei · fenden Sowjetungetüme konnte er abſchießen und damit den Zuſammenbruch des Panzeran⸗ griffs herbeiführen. 4 USA- Eingriffe in die neufrale Wirtschaft 1800 Namen auf die Schwarze Liste gesetzt Genf. Wie stark die USA in die neutrale Wirt- schaft neutraler Staaten eingreifen, zeigt die Tatsache, daß das Staatsdepartement weitere 1800 Namen auf seine Schwarze Liste von Fir- men und Personen gesetzt hat, die zugunsten der Achse handeln, Die Guthaben der auf der Liste stehenden Personen und Firmen sind ein- gefroren. Die Liste enthält Fir men in Por- tugal, Spanien, Schweden, in der Schweiz, der Türkei, Mittel- und Südamerika. Mehr als die Hälfte der Na-— men beziehen sich auf Spanien und Portugal und deren überseeischen Besitzungen. 3,5 Milliarden RM. Wertpapiere im Jahre 1941 an dor Berliner Börse zugelassen Im Wirtschaftsblatt der Industrie- und Han-— delskammer zu Berlin wird soeben die Stati- stik der Zulassung von Wertpapie— ren an der Berliner Börse im Jahre 1941 veröffentlicht. Die Zahl der Anträge auf Zulassung zur Berliner Börse betrug danach 59 gegenüber 97 im Jahre 1940 und 57 im Jahre 1939. Von diesen Anträgen schwebten nach Jahresende noch 14 gegenüber 6 bzw. 3 in den Jahren davor. Die prospektfreien Zulassungen betrugen 65 gegenüber 34 bzw. 12 in den beiden Vorjahren. 5 Zur Einführung an der Berliner Börse ge-— lansten im Jahre 1941 insgesamt 3,46 Milliarden RM Wertpapiere, während es 1940 5,47 und 1939 5,03 Milliarden RM waren. Es ist also gegenüber dem Vorjahre ein Rückgang um fast genau zwei Milliarden RM eingetreten. An der eben er- wähnten Summe sind die festverzinslichen Wertpapiere mit 2,99 Milliarden RMbeteiligt ge- genüber 5,27 bzw. 4,72, Milliarden RM in den beiden Vorjahren. Neu zugelassene Aktien sind an der Gesamtsumme mit 460 Millionen RM be- teiligt gegenüber 182 Millionen im Jahre 1940 und 340 Millionen RM 1939. Die eben erwähnten festverzinslichen Wertpapiere bestehen im übr'gen zu 2,28 Milliarden RM aus Pfandbrie- fen und Kommunalschuldverschreibungen(1940: .49 und 1939: 0,30 Mrd. RMW), während Industrie- schuldverschreibungen an der Summe der fest- verzinslichen Werte mit 456 Millionen RM be⸗ teiligt sind gegenüber 785 bzw. 360 Mill. RM in den beiden Vorjahren. Die Reichs- und Staats- anl⸗ihen sind an der Gesamtsumme mit 250 Minl. RM beteiligt, während es in den beiden Vorjahren.— bzw. 3,56 Milliarden RM waren. Außerdem wurden an der Börse die verschiede- nen Reichsschatzanweisungen eingeführt. Die Schuhwarenpreise Die Fachabteilung Schuhe teilt mit, daß die Aenderung der Verordnung über die Preisbil- dung für Schuhwaren, also die neue Spannen- verordnung für den Schuheinzelhandel, mit dem 1. Januar 1942 in Kraft getreten ist. Wenn nach 5 2 Absatz 2 die Aenderung der Preiskennzeichnung bis zum 28. Februar 1942 durchgeführt werden muß, so bedeutet das nicht, daß erst zu diesem Termin auch die neuen Handelsspannen in Kraft treten. Der 5 2 Ab- Satz 2 bezieht sich auf den technischen Vorgang der Preisauszeichnung. Jeder Schuhhändler hat deshalb umgehend auf Grund der neuen Preisverordnung sein Warenlager in Bezug auf die Preisbildung durchzusehen. Soweit die neue Preisbil- dung Aenderungen bringt, muß er die notwendigen Preisherab- setzungen sofort vornehmen und alles tun, daß der Verkauf der Schuhe sobald als möglich auf die neue Preisverordnung eingestellt ist. Gemäß 5. 2 Absatz 2 kann er dabei vorläufig darauf verzichten, eine Preiskennzeichnung der umzukalkulierenden Ware vorzunehmen. Das Zilt insbesondere auch für diejenigen Waren, die sich auf dem Reservelager befinden. preiĩse für zugerichtetes Feinlecder Der Preiskommissar hat in einem Erlaß vom 5. Januar 1942 angeordnet, daß die Zurichter von vorgegerbten und halbgar bezogenen Le- dern zu Feinleder im inländischen Geschäfts- verkehr vom 1. Januar dieses Jahres an für alle Verkäufe die höchstzulässigen Verkaufs- preise in den in diesem Erlaß enthaltenen Preis- errechnungsvorschriften zu bilden haben. Vereinheitlichung von Tentrol- heizungscrmaturen Zum Zwecke der Leistungssteigerung auf dem Gebiet der Zentralheizungsarmaturen hat der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion eine Anordnung zur Vereinheitlichung von Zen- tralheizungsarmaturen vom 30. Dezember 1941 erlassen, die im Reichsanzeiger Nr. 11 vom 14. Januar 1942 veröffentlicht ist. Norddeutscher Lloyd Bremen Erwerb und Einziehung der Vorzugsaktien Eine zum 3. Februar 1942 einberufene außer- ordentliche Hauptversammlung des Norddeut- schen Lloyd Bremen hat Beschluß zu fassen über die Genehmigung dés Erwerbs der nominell 1,66 Mill. RM. eigenen Vorzugsaktien durch die Gesellschaft zum Nennbetrage gemäߧ 65 Ab- satz 1 Aktiengesetz zum Zwecke der Einziehung sowie die Einziehung dieser Vorzugsaktien und Herabsetzung des Grundkapitals auf 45 Mill. RM. Die Tagesordnung sieht, weiterhin eine Neuwahl des Aufsichts- rates sowie die Beschlußfassung über die Ent- lastung des bisherigen Aufsichtsrates bis zum Versammlungstage vor. Unlernehmungen Eichbaum-Werger-Brauerei AG, Mannheim. Der am 13. Februar 1942 stattfindenden ordent- lichen Hauptversammlung wird eine Ausschüt- tung von wieder 7 Prozent Dividende vorge- schlagen. Die Kapitalberichtigung ist für da nächste Jahr zurückgestellt worden. Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe 46. Karlsruhe(Gaden). 6(5) Prozent Divi- dende. In der am 14. Januar 1942 abgehalté- nen ordentlichen Hauptversammlung wurde der vorgelegte Geschäftsbericht für 1940/1 einstim- mig genehmigt und die Verteilung von 6(5) Prozent Dividende aus dem Gesamtgewinn von 9023(10 034) RM. beschlossen. Das Geschäftsjahr verlief in der erwarteten Weise günstig, die neuen Fertigungszweige brachten eine beträcht- liche Absatzsteigerung und dementsprechend er- höhten Umsatz. Die Gewinn- und Verlustrech- nung weist einen Rohüberschuß von lalles in Mill. RWM.) 0,50(0,28) und 0,009(0,001) außer- -dentliche Erträge aus. Demgegenüber betrugen Personalausgaben 0,34(0,22), Anlageabschreibun- gen 0, 41(0,25), außerordentliche Abschreibungen 5,41(), Steuern und Abgaben 0,053(0, O24). Nordwestdeutsche Kraftwerke A6, Hamburg. Der Havptversammlung wird Mitteilung se⸗ macht von dem Beschluß des Aufsichtsrats, das Aktienkapital der Gesellschaft im Wese der Be- richtigung gemäß DAVO um 6 Mill. AM. auf 18 Mill. KM. zu erhöhen. in den Handelsspannen Fährmann“ mit altem Elan ſtürmt und Preſchle wie⸗ führerauslese in der Wirtschaft— präsicdent Hons Kehrl vor der Deutschen Akodemie Im Rahmen der regelmäßigen Vortragsveran- staltungen der Deutschen Akademie sprach Prä- sident Hans Kehrl, Generalreferent im Reichswirtschaftsministerium, über das Thema „Führerauslese in der Wirtschaft“. Für unsere heutige Wirtschaft seien wirtschaftlich denkende Politiker und politisch- denkende Wirtschaftler gleicherma- hßen notwendig. Dazu müsse eine ständige Aus- lese durch entsprechende Nachwuchsausbildung kommen, damit eine möglichst breite Basis des Verständnisses für die Führungsmaßnahmen gesichert werde. Die gedanklichen und mora-— lischen Kräfte der Wirtschaft müssen für den Einsatz in der Wirtschaftspolitik, die geführt werden soll, mobilisiert werden. Die Schaffung einer Vertrauensbasis, eines willigen Mitgehens der Wirtschaft könne einmal durch systema-— tische Schulung und Ausbildung erreicht wer- den, vor allem aber durch breiteste Mitarbeit der Wirtschaft selbst an den Problemen der Wirtschaftspolitik. In diesem Zusammenhang komme der Nachwuchsfrage entschei-— dende Bedeutung zu. Genau so wie in der Poli- tik die Auswahl der Führungsmannschaften das Zentralproblem sei und wie die Arbeit der Par- tei darauf abziele, die aktiven Kräfte der Poli- tik an sich zu ziehen, denen zunächst in kleine- rem Wirkungskreis Gelegenheit gegeben wird, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, bis sich in einem natürlichen Ausleseprozeß die Befähigteren herausschälen, sei auch in der Wirt- schaft die Bedeutung der schöpferischen Persönlichkeit von gleicher Bedeutung. Die schöpferische Leistung der Wirtschaft werde nur geschaffen und könne nur entstehen durch den Wirtschaftsführer. In den letzten Jahrzehnten sei der Begriff des Wirtschaftsfüh- rers leider stark verflacht, indem er schlechthin jeden Betriebsführer so bezeichnete, während der Begriff aber tatsächlich eine Persönlichkeit beinhalte, die mindestens für den ganzen Be- triebszweig, d. h. für die Wirtschaft schlecht- hin, Führereigenschaften besitze. Die alte Me- thode des Entstehens von Wirtschaftsführern sei heute im Zeichen der Errichtungsverbote, Sperranordnungen und Kontingentierungen schon gar nicht mehr ausreichend. Abgesehen davon, daß das Hochkommen von Wirtschafts- führern aus eigener unternehmerischer Initia- tive heute sehr schwierig sei, reichen lediglich betriebliche unternehmerische Fähigkeiten in der Gegenwart nicht mehr aus, um Wirt- schaftsführer zu sein. Der seit 1933 aufgebaute Apparat der Wirtschaftssteuerung setze sich aus einem sehr verschiedenartig zusammengesetzten Menschenstab zusammen, wie es bei. der Fülle der zu bewältigenden Aufgaben und dem Men- schenmangel gar nicht anders möglich war; den- noch habe er seine Bewährungsprobe bestanden. Wie muß nun die Wirtschaftsauslese beschaf- fen sein und betrieben werden? Vor allem ist eine ständige Wwirtschaftspoliti- sche Ausbildung und Schulung not-— wendig. Neben dem reinen Verwaltungsbeamten muß der spezielle Typ eines Wirtschafts- beamten herangebildet werden, der seine Ausbildung in den Wirtschaftsgruppen und -kammern oder in der praktischen Wirtschaft selbst erfahren hat. Unentbehrlich ist daneben aber der praktische Wirtschaftsführer, der sich seine Stellung nicht durch Leistung rein betrieblicher Art erkämpft hat, sondern auch in Fragen der allgemeinen Wirtschaft bahnbrechend und initiativreich vor- zugehen versteht. Die heutige Wirtschaftspolitik und-steuerung benötigt letzten Endes ein brei- tes Verständnis und ein williges Mitgehen der Wirtschaft selbst sowie eine energievolle Ein- satzbereitschaft der Gefolgschaften. Vom Betriebsführer ist absolutes Verständnis kür den wirtschaftspolitischen Kurs zu fordern, und das ist nur möglich, wenn der Wirtschaftler neben seiner Bewährung als Unternehmer le- bendigen inneren Anteil an der Gestaltung der Wirtschaftspolitik selbst zu nehmen vermag. Zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben gehört die Schaffung eines Menschenreservoirs, aus dem die führenden Köpfe für die Wirtschafts- steuerung und-lenkung gezogen werden können. Die Erleichterung des unternehmerischen Auf- stiegs wird darum besonders zu fördern sein, ebenso muß die Arbeit des wirtschaftspoliti- schen Apparates der Partei ständig fortgesetzt werden. Das größte Menschenreservoir für die Führerauslese in der Wirtschaft stellt aber zweifellos die Organisation der gewerblichen Wirtschaft als Selbstverwaltungskörperschaft dar. Zu warnen ist vor einer Ueberspitzung und fkalschen Anwendung des Führerprinzips, denn es kommt nicht auf eine Häufung von Arbeits- lasten auf einige wenige Persönlichkeiten an, die sinnvollste Konzentrierung der verantwort- lichen Entscheidungsgewalt. Das Problem der Wirtschaftslenkung ist, wie Präsident Kehrl ab- schließend betonte, nicht lösbar durch zentrale Wirtschaftsverwaltung, auch nicht durch dezen- tralisierte Wirtschaftsbehörden. hrauchen wir einen kleineren schlas- kräftigen staatlichen Lenkunss- a pparat, der durch dezentralisierte Mittel⸗ instanzen unterstützt wird. Die staatliche Direk- tive muß auf eine Exekutive umgeleitet werden können, die als leistungsfähiges Selbstverwal- tungsorgan beweglich und initiativreich arbei- tet und von der breitesten Mobilisierung der Energien des Unternehmertums getragen wird. Das ist keine Zukunftsaufgabe, sondern ein a kutes Tagesproblem von kriegswich- tiger Bedeutung, denn durch die Ausweitung des deutschen Machtbereichs muß der Führeraus- lese in der Wirtschaft erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Letzten Endes können die Probleme der wirtschaftlichen Kriegführung und Organisation sowie des Aufbaues der euro- päischen Wirtschaft nur gelöst werden, wenn wirkliche Wirtschaftsführer in Fülle gefunden und erzogen werden, die sich durch ideenreiche Leistungen in der praktischen Tagesarbeit be- wüährt haben. Kosten und preise im Kriege Eine Vortrogsreihe der Essener Verwoltungs · undl Wirtschaftsckdemie Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen veranstaltet eine Vortragsreihe über Kosten und Preise im Kriege. Professor Dr. Däbritz-Essen wies einleitend darauf hin. daß parallel zu der Rationalisierung auf dem technischen Gebiet eine solche im Bereich der Betriebswirtschaft verlaufe, bei der die Staats- führung die Initiative ergriffen habe und dazu übergegangen sei, ihre Absichten in einem all- gemein verbindlichen Sinne kundzutun. Damit seien die Probleme der Kosten und Preise er- neut in den Vordergrund des allgemeinen Inter- esses gerückt. Die Vortragsreihe wurde durch Professor Dr. W. Kalveram, Frankfurt am Main, mit Aus- führungen über das betriebsnotwendige Kapital und die verbrauchsbedine- ten Abschreibungen eingeleitet. Danach erkennen die Gewinnrichtpunkte für die In- dustrie einen prozentualen Zuschlag auf das be- triebsnotwendige Kapital als wichtigen Gewinn— bestandteil an. Man knüpft bei der Ermittlung an die Aktivseite der Bilanz an, überprüft urid korrigiert die einzelnen Bilanzposten, indem man betriebsfremde Kapitalteile aussondert, stille Reserven im Rahmen der gesetzlichen Be- wertungsvorschriften aufhebt und von dem 50 errechneten Gesamtkapital der Aktivseite die zinsfreien Fremdkapitalien der Passivseite(Ab- zugskapital) kürzt. Liquiditätsreserven, die einem reibungslosen Ablauf in den angespannten Mo— naten dienen, sind betriebsnotwendig. Soweit sie für verzögerte aber notwendige Erneuerungen von Anlagen oder zur Auffüllung des betriebs- notwendigen Rohstoff- und Teilelagers bereit- stehen, haben sie gleichfalls betrieblichen Cha- rakter. Für die kalkulatorische Abschreibung in der Kostenrechnung gilt die verbrauchsbedingte Wertminderung. Die Abschreibung erfolgt vom Anschaffungswert je Zeiteinheit oder Leistungs- einheit unter Beachtung der Auswirkungen wechselnder Schichtzahlen. Die Nutzungsdauer muß gewissenhaft für Einzelanlagen oder Grup- pen gleichartiger Anlagen nach der Betriebs- schaftlichen Faktoren geschätzt werden und züblichkeit sowie nach technischen und wirt⸗ gen im Werte von 6 Mill. RM in Deutschland kann auf Grund von Nachprüfungen bei we⸗ sentlichen Abweichungen berichtigt werden. Den zweiten Vortrag hielt Diplom-Kaufmann Dr. A. Müller, Vereinigte Stahlwerke, Düssel- dorf, über„Kalkulatorische Zinsen, kalkulatorische Wagniszuschläge und Unternehmerlohn in der Kosten- rechnung“. Einleitend wurde der Begriff der kalkulatorischen Kosten von dem des Aufwand- begriffs abgegrenzt. Die kalkulatorischen Kosten beruhen auf einem tatsächlichen Güterverkehr, der aber handelsrechtlich keinen Aufwand dar- stellt. mre Verrechnung führt zu der notwen- digen Objektivierung der Kosten-— rechnung gegenüber der subjektiven Bilanz- rechnung. Die kalkulatorischen Zinsen werden von dem betriebsnotwendigen Kapital gerechnet. Sie sind der Wert der Kapitalnutzung im Be⸗ trieb, ohne die keine Leistungen erstellt werden können. Ihre Kostennatur kann nicht bestritten werden. Der kalkulatorische Unternehmerlohn ist der Wert der Arbeit des ohne feste Ent- lohnung im Betrieb tätigen Unternehmers. In der Bilanzrechnung der Einzelkaufleute und Personalgesellschaften ist das Entgelt für diese Arbeit im Gewinn enthalten, während bei Ka- pitalgesellschaften die Unternehmerarbeit durch leitende Angestellte ausgeführt wird, deren Be- züge als Aufwand behandelt werden. Für die Kostenrechnung ist die Gleichstellung dieser Unternehmungsformen notwendig, die durch die Verrechnung des kalkulatorischen Unternehmer- lohnes erzielt wird. Die Höhe dieses Unterneh- merlohnes wird abhängig von den tatsächlichen Einnahmen durch Vergleich mit den Bezügen von Angestellten mit gleichwertiger Tätigkeit in einem gleichartigen Unternehmen bestimmt. Neue rumũnĩische Traktorenhestellung in Deutschlond Das Nationale Genossenschaftsinstitut in Bu- karest wurde ermächtigt, eine weitere Bestel- lung von 1068 Treckern mit dazugehörigen Pflü- aufzugeben. Mmenc gegen verliner 6& und vreslan in der borrunde um die deutſche Eishockenmeiſterſchaft U * Nach langwierigen Verhandlungen und vielen Aen⸗ derungen hat nun der Spielplan zur Deutſchen Eis⸗ hockeymeiſterſchaft 1942 feſte Geſtalt angenommen. Aus⸗ getragen wurde bisher lediglich ein Spiel in der Gruppe 1, das die Wiener EG mit:0 gegen die NS⸗ TG Komotau gewann. Am Wochenende finden nun vier Begegnungen ſtatt, und zwar in Gruppe 1 Düſ⸗ ſeldorfer EG— Wiener EG in Düſſeldorf, in Gruppe 2 Rotweiß Berlin— Raſtenburger SV und E Füſ⸗ ſen— Raſtenburger SV(beide in Berlin), ſowie in Gruppe 4 SC Rießerſee— EV Teſchen in Garmiſch⸗ Partenkirchen. 3 Die reſtlichen Vorrundenſpiele werden dann folgendem Plan durchgeführt: 19. Januar. Gruppe 2: Berliner SC— Breslauer ER in Berlin.— 20. Fanuar. Gruppe 4: Klagenfur⸗ ter AC— E Teſchen in Klagenfurt.— 24. Januar. Gruppe 2: Mannheimer ERC— Berli⸗ ner Schlittſchuhalub in Köln; Gruppe 4: SC Rießerſee— Klagenfurter AC in München.— 25. Januar: Gruppe 3: EV Füſſen— Rotweiß Berlin nach in Garmiſch⸗Partenkirchen.— 31. Jan.: Gruppe 2: Mannheimer ERC— Breslauer ERV in Mannheim.— 1. Februar. Gruppe 1: Düſſeldor⸗ fer EG— NSTG Komotau in Eſſen. „Brandenburg“ Berlin— ménc Im Rahmen der großen Eisſportweranſtaltung mit dem Weltmeiſterpaar Baier wird die Eishockeymann⸗ ſchaft von„Brandenburg“ Berlin in folgender Auf⸗ ſtellung antreten: Tor: Meerſcheidt Verteidigung: Leifheit, Biſchof 1. Sturm: Noak, Hillmann, Herker 2. Sturm: Graß, Roßbach, Pramge Erſatz: Ciſſewſki, Müller Unſere Mannheimer Mannſchaft wird mit Ausnahme von Lindner, der vorausſichtlich auf Grund ſeiner im letzten Spiel erlittenen Verletzung nicht mitwirken kann, in ihrer bewährten Auſſtellung antreten dhne bahnemann nach Agram In der deutſchen Nationalmannſchaft, die am Sonn⸗ tag in Agram zum zweiten Fußball⸗Länderkampf gegen Kroatien antritt, iſt in letzter Stunde eine Umbeſetzung notwendig geworden. Nach der Rückkehr der Fußball⸗ elf der Wiener Luftwaffe aus Sofia ſtellte ſich heraus, daß Willi Hahnemann im erſten Spiel eine ernſthafte Zerrung im Kniegelenk erlitten hat und ſein Einſatz daher unterbleiben muß Den Poſten als rechter Ver⸗ bindungsſtürmer wird an Stelle von Hahnemann nun der junge Decker(Vienna Wien) übernehmen, der in Agram ſein erſtes Länderſpiel beſtreitet. Der Mittel⸗ läufer Mock(Auſtria Wien) wird beſtimmt ſpielen. Die endgültige Aufſtellung lautet: Jahn; Seſta, Schmaus; Wagner, Mock, Hanreiter; Riegler, Decker, Conen, Walter, Durek. Neben Ploc (Tor), Purz(Verteidigung) und Urbanel(Läuferreihe) macht noch der Vienna⸗Spieler Sabeditſch die Reiſe nach der kroatiſchen Hauptſtadt mit. Reikarau wieder auf Reijen Für den morgigen Sonntag ſteht bei den Endrunden um die Badiſche Kriegsfußballmeiſterſchaft nur ein Spiel, und zwar Freiburger FC— Bfe Neckarau auf dem Programm. Der Badiſche Meiſter, Vſs Neckarau, muß alſo am Sonntag ſein zweites Auswärtsſpiel beſtreiten. Er hat auch diesmal keine leichte Auſgabe vor ſich, denn zu Hauſe ſind die Freiburger weſentlich gefährlicher als in der„Fremde“ und es wäre verſehlt, von der hohen Niederlage Freiburgs gegen Waldhof im voraus einen Neckarauer Sieg abzuleiten. Dies um ſo weniger, als Neckarau nicht mit ſtärkſtem Geſchütz aufzufahren ver⸗ mag. So muß der Vfe auf Mannale verzichten und auch der ausgezeichnete Gaska im Tor ſteht wegen der in Mühlburg erlittenen Verletzung nicht zur Verfü⸗ gung. Ein Glück für Neckzrau, daß in dem Gaſtſpieler Roßberg, der einige Zeit mit gutem Erfolg das Tor des 1. FC Nürnberg hütete, gleich brauchbarer Erſatz vorhanden iſt. Mit der Mannſchaft: Roßberg; Lutz, Gönner; Ger⸗ bert, Wilhelm, Kuhn; Schulte, Hack, Preſchle, Neuh, Gärtner, vorausſich'ich auch mit Kloſtermann, iſt der Vfs immerhin ſtark genug, den FC auf die Kniee zu zwingen, aber nur dann, wenn der„blauweiße 0 44 * aeee der mit mehr Ruhe und Entſchloſſenheit ſchießt als an den jüngſten Sonntagen! 3 In Sandhofen kommt es, wie bereits gemeldet, zu einem intereſſanten Freundſchaftsſpiel zwiſchen der SpVgg. Sandhofen und der Mannſchaft der Kriegsmarine Emden, bei dem auf beiden Seiten die derzeit beſtmöglichſten Mannſchaften aufge⸗ boten werden, ſo daß ein ſchönes Spiel erwartet wer⸗ den darf. Die Begegnungen der 1. Spielklaſſe lauten: Fortuna Edingen— 08 Mannheim, 07 Mannheim— FV Hemsbach, Germania Friedrichsfeld— 98 Secken⸗ heim, Phönix Mannheim— Amicitia Viernheim, SC Käſertal— Alemannia Ilvesheim, FV Philippsburg gegen 98 Schwetzingen, FV Wieſental— FV Brühl, Olympia Neulußheim— SéC Reilingen. Fechten der h) »An Stelle des für den 17./18. Januar d. Is. vorae⸗ ſehenen Vergleichskampf im Florettfechten zwiſchen den Hi⸗Gebieten Baden und Württemberg findet am ./8. Februar in Karlsruhe ein Vergleichstreſſen zwi⸗ ſchen den Mannſchaften der Gebiete Weſtmart, Heſſen⸗ Naſſau, Schwaben und Baden ſtatt. Die aus dieſen Kämpfen als erſte und zweite Sieger hervorgehenden Mannſchaften ſind zur Teilnahme an den Zwiſchen⸗ rundenkämpfen um die Deutſche Jugendmeiſterſchaft im Florettſechten für Gebietsmannſchaften berechtigt. Handball am Sonntag Endſpiele um die Hallenmeiſterſchaft WXk. Der Sonntagvormittag bringt in der Halle des Turnvereins von 1846 die Endſpiele um die Hallen⸗ meiſterſchaft im Handball, zu denen vier Männer⸗ und Frauenmannſchaften zugelaſſen wurden. ei den Männern ſpielen SV Waldhof, Vſs Neckarau, TG Ketſch und PoſtSpG. Geſpielt wird im Einrundenſyſtem 2 mal 10 Minuten mit je ſechs Spie⸗ lern auf jeder Seite. Die Frauen ſpielen gleichfalls im Einrunden⸗ ſyſtem, allerdings nur 2mal 7 Minuten Hier ſind in der Konkurrenz VfR 1. und., TV 1846 und 3V Hockenheim. Die Spiele beginnen um 9 Uhr mit dem Männer⸗ ſpiel SV Waldhof— Poſt SpG, das letzte Spiel findet eiwa um 12,30 Uhr ſtatt; die Frauen beginnen um 9,40 Uhr mit dem Zuſammentreffen von TV 1846 und FV Hockenheim. Wer wird badiſcher Ringermeiſter? Nachdem der Bereich XIV(Baden) ſeine einzelnen Bezirksmeiſter im Mannſchaftsringen feſtgeſtellt hät, zeigt man alle Eile, den neuen Bereichsmeiſter zu er⸗ miteln. Bereits der kommende Sonntag wird die Ent⸗ ſcheidung bringen. Als Austragungsort iſt Frei ⸗ burg i. Br. beſtimmt. Mit Vfäͤ 86 Mannheim, A S Bruchſal, Sportverein St. Geor ⸗ gen und AS Lahr liegen vier Mannſchaften im Rennen. Die Ausloſung ergab folgende Paarungen: Nr. 1 Unterbaden, Nr. 2 Mittelbaden. Nr. 3 Schwarz⸗ wald, Nr. 4 Oberbaden. Titelverteidiger iſt der Mann⸗ heiner Verein Vfaͤ 86. Mit ſeinen beſten Aktiven Lehmann, Thomas, Krauter, Brunner, Münch, Groß und Weber geht der Vfä mit beſten Ausſichten an den Start. Es begleiten ihn unſere beſten Wünſche. Am. Bodenſee-Regattaverein vor der Gründung Der Ruderſport am Bodenſee hat in den letzten Jah⸗ ren einen erfreulichen Auſſchwung genommen, ſo daß jetzt die Schaſſung eines Bodenſee⸗Regattavereins in die Wege geleitet wurde Dem Regattaverein ſollen alle Rudervereine des Bodenſeegebietes angehören. Gport in Kürze Beim Magdeburger Hallenſportſeſt am 8. Februar werden die Leichtathletilwettbewerbe ganz ausgezeich⸗ net beſetzt ſein. In der Teilnehmerliſte ſtehen u. a. Oſendarp(Niederlande), Scheuring(Stuttgart), Necker⸗ mann(Mannheim), Merſch(München), Eberlein(Mün⸗ chen) und Syring(Wittenberg). Badens Boxmeiſterſchaften werden am 8. Februar in Mannheim durchgeführt. Ausrichter im Auftrag des NSmqoe iſt die Boxabteilung des VfR Mannheim. Die Eislaufmeiſterſchaften von Baden, Elſaß, Würt⸗ temberg und Heſſen⸗Naſſau finden am 24. und 25. Januar in Freiburg im Breisgau ſtatt. Ausrichier ſind der Mannheimer ERC und die Egc Freiburg⸗ Titiſee. Zum NSRe⸗Fachlehrer für Waſſerſpringen wurd jetzt als Nachfolger von Hanns fer der Erkenſch⸗ wicker Walter Bach beſtellt. Ein eindrucksvoller Jahresbericht wird von der Reichsjugendführung über die leibeserzieheriſche Ar⸗ beit der H§ im zweiten Kriegsjahr vorgelegt. Aus ihm geht hervor, daß der Leiſtungsſport der Jugend ſowohl in der Breite als auch in der Höhe auf dem Vorkriegsſtand gehalten bzw. darüber hinaus weiter entwickelt werden konnte. Frauen⸗Spitzenklaſſe im Schwimmen wird in zwei internationalen Sportfeſten herausgeſtellt. Am 1. Mürz veranſtaltet der SC Undine.⸗Gladbach, dem unſere Weltrekordlerin Anni Kapell angehört, und für den 5. April wird in Kopenhagen eine Begegnung von Anni Kapell mit Inge Sörenſen im Bruſtſchwimmen vorbereitet. Die deutſchen Eisſchnelläufſer ſind im Hinblick auf den Länderkampf mit Norwegen in Zell am See ver⸗ ſammelt worden. Die Leitung des Lehrganges hat der oftmalige Meiſter Willi Sandner(München) über⸗ nommen. Die HJ⸗Boxer von Württemberg und Baden tragen am Wochenende zwei Vergleichskämpfe aus. Am Sams⸗ tag ſtehen ſich in Böblingen die B⸗Mannſchaften und am Sonntag in Renningen die A⸗Mannſchaſten gegen⸗ über. Die Fechter der beiden Gebiete treffen ſich in Karlsruhe. Hatenkreuzvanner Verlag und Druckeret G. m. d. H. Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls ſtellvertreten · der Hauptſchriftleiter: 5 W e e Statt dessen Dr. Kurt Dammann. 9 haben uns arie Papsdor (2. Z. Wehrm (Kätertaler St. re Verlobung Ase Albert⸗ W. Neckarau(Me Jaslo(Galizier Statt Karten! Ih geben bekannt Hauptmann u (z. Z. i. Felde), geb. Combech Leopoldstr. 3⸗ Tiegenhain„. 10. Januar 194 — E, Schmerze wir die richt, daß Ueber, hoffnu Bruder, Neffe Karl Unteroffz. in e Inhaber des E wallab am 29. Nov. 194 ren Käümpfen Alter von 26 ½ Pflichterfüllun Leben opferte Ladenburg, El dorf, den 15. In tiefer Tr. Benedikt Au Olga, geb. S Olga(Schwe 3 verwandte. Iboas 1. Seeler IMontag, 19. Ja Iin der St. Gal Idenburg statt. Heig ist die decket zu, G. 4 dir die ewig Herz ruh' s Iewig bewei Lieben. Nach lan hielten 1942 die richt, daß fer: treuer Pflic schönsten Mar ahren mein 1 Jser treusorger ser unvergel Schwager, Or Vetter phillpi Obere bei den Käm am 22. Nov. 1 tod starb. Hockenheim i. Jahnstraße Ni Frau Lina D eis; Kinder: Siglinde; Far Freiburg; F gieſer; Fam burger; Kar im Felde) u Herr Philipp vom 1. Nov. chen unserer fleihiger, tücht. bewußter Mit schließen sich Betriebsführer der Firma K Kolonialwarer Mannheim, C . „ FEnnnenmen Tiefersch wir die richt, de gehlicher, her und treusorge nes lieben Ki! krin Joetr. i. ein. I IJin einem Fe Ikurzer, schwe Alter von 30. IJrer, Volk und Iijunges Leben Iter Wunsch, s die Heimat wi. ihm nicht ver Mn.-Feudenhe Scheſtelstraße In tiefer Tr. Liesel Widd Iund Tochte 4 5 Angehörig-n Tode Allen Freun Iten teilen wir liebe Mutter Mearle geb. R. im Alter von ren verstorber Mannheim, de Amerikanerstr Im Namen d. Karl Die Beerdi: Samstag, den J15 Unr, von 6 Ichenhalle aus Am 14. Jan. Ikurzer, schw im Alter von liebe, sute IISchwiegermutt Tante und Se Mario geb. 4 Mannheim, de Akademiestraſ In tiefe am. Morano; Hie Feuerbe Uer Stille sta weckmü⸗ rbeit und verantwort· droblem der t Kehrl ab- roeh zentrale lurch dezen- tatt dessen nschlag- enkungs- erte Mittel- tliche Direk- eitet werden elbstverwal- reich arbei- isierung der tragen wird. sondern ein kriegswich⸗ sweitung des Führeraus- merksamkeit können die Triegführung es der euro- erden, wenn le gefunden ideenreiche esarbeit be- demie zen bei we⸗ werden. -Kaufmann erke, Düssel- e Zinsen, uschläge der Kosten- Begriff der es Aufwand- chen Kosten ſüterverkehr, ufwand dar- der notwen- Kosten- tiven Bilanz- nsen werden al gerechnet. ung im Be⸗ stellt werden ht bestritten rnehmerlohn 2e feste. Ent- nehmers. In ufleute und elt kür diese end bei Ka- arbeit durch d, deren Be- len. 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H. ſtellvertreten⸗ dammann. fomiliencinzeigen Wir haben uns verlobt: Anne⸗ marie Papsdorf, Karl Geisbauer (Z2. Z2. Wehrm.). Mannheim (Kätertaler Str. 58), 17. 1. 1942. mre Verlobung geben bekannt: Ase Albert⸗Willi Mack. Mhm.- Neckarau(Morchfeldstr. 19 àa), Jaslo(Galizien), 17. Jan. 1942. Statt Karten! hre Kriegstrauung geben bekannt: Helmut Krause, Hauptmann u. Regimentsadjut. (2. Z. i. Felde), Elsbeth Krause, geb. Combecher.- Mannheim, Leopoldstr.-Neukirchen, Krs. Ziegenhain„Deutsches Haus“. 10. Januar 1942. Danksagung Wir danken allen, die uns beim Hinscheiden unserer lie- ben Mutter, Schwiegermutter, Grohmutter, Tante u. Schwe⸗ ster, Frau Elise Geffers, geb. Hackmayer, durch Kranz- und Blumenspenden sowie durch das letzte Geleit ihre Teil- nahme bekundeten. Besonde- ren Dank Schwester Lydie für ihre aufopfernde Pflege so- wie Herrn Pfarrer Hörner für seine trostreichen Worte am Grabe unserer Entschlafenen. Mhm.-Waldhof, 14. Jan. 1942. Zellstoffstraße 10. Die trauernd. Hinterbliebenen: I..: Wilh. Geffers. E, Schmerzerfüllt erhielten wir die traurige Nach- richt, daß unser einziger, Ueber, hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Neffe und Vetter Karl Aumann Unteroffz. in einer Panzer-Div. Inhaber des EK II und West- wallabzeichens am 29. Nov. 1941 hei den schwe⸗ ren Kämpfen in Afrika im Alter von 26%½ Jahren in treuer Pflichterfüllung sein junges Leben opferte Ladenburg, Ebern und Gleus- dorf, den 15. Januar 1942. In tlefer Trauer: Benedikt Aumann und Frau Olga, geb. Seuffert; Hilde u. Olga(Schwestern) und An⸗ verwandte. Das 1. Seelenamt findet am Montag, 19. Jan. 1942, 8½ Uhr, in der St. Galluskirche in La- denburg statt. SSS———————— Heiſ ist die Erde, die dich decket zu, Gott der Herr gebe dir die ewige Ruh'. Du gutes Herz ruh' still in Frieden, ewig beweint von deinen Lieben. Nach langem Warten er⸗ hielten wir am 10. Jan. 1942 die traurige Nach- richt, daß fern der Heimat in treuer Pflichterfüllung im schönsten Mannesalter von 38 Jahren mein lieber Gatte, un- ser treusorgender Vater, un- ser unvergeßlicher Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter phillpp Dorsch Obergefreiter bei den Kämpfen in Afrika am 22. Nov. 1941 den Helden- tod starb. Hockenheim i.., 15. Jan. 1942. Jahnstraße Nr. 17. In tiefem Schmerz: eis; Kinder: Maria, Margret, Siglinde; Fam. Michael Lösch, Freiburg; Fam. Otto Dick- giefſer; Fam. Karl Branden- burger; Karl Eustachi(z. Z. im Felde) und Familie. Herr Philipp Dorsch gehörte vom 1. Nov. 1925 ununterbro- chen unserer Gefolgschaft als fleihiger, tüchtiger und pflicht- bewußter Mitarbeiter an. Es schließen sich der Trauer an: Betriebsführer u. Gefolgschaft der Firma Kopp& Detzner, Kolonialwaren-Großhandlung, Mannheim, C 7, 18/19. Frau Lina Dorsch, geb. Fein- Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie kür die vielen Kranz- u. Blu- menspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, meiner lieben, unvergehlichen Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Tante, Frau Margarethe Krapf, sagen wir unseren herz- lichen Dank. Ganz besonders danken wir der Frauenschafts- leiterin Frau Stump sowie Herrn Pfarrer Clormann und der NSV-Schwester Frieda für ihre aufopfernde Pflege. Mhm.-Waldhof, 14. Jan. 1942. Wachtstraße z3. In tiefer Trauer: Michael Krapf A. E. Durst u. Angehörige. Für die zahlreiche u. über- aus herzliche Anteilnahme an dem unersetzlichen Verluste meines innigstgeliebten, treu- sorgenden Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Karl Bielmeier, Uffz. in einer Pan- zer-Beob.-Batt., Inh. des EK II und des Westwallabzeichens, sagen wir auf diesem Wege allen unseren tiefgefühlt. Dank. Mhm.-Waldhof, 16. Jan. 1942. Oppauer Straße 32. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Maria Bielmeier u. Kinder medeeehkeeaho tlne ven rutyct ar kanin vEmerg okirkn ar utarr, Amil. Bekenntmachung ed Erreemee ben Murgen, raHuBvln Mnr meiber Aufforderung anDlenstpflichtlge des Geburtslahrgonges 1924. Die Dienstpflichtigen des Ge⸗ burtsjahrgangs 1924 im Stadt- gebiet Mannheim mit den Vor- orten, die bis jetzt keine Vor- ladung zur derzeit stattfinden- den Erfassung erhalten haben, werden hiermit aufgefordert, sich zur Ertassung an den nach- genannten Terminen im Poli- zeipräsidium Mannheim, L 6, 1 (Militärbüro Zimmer Nr. 67) nachträglich unter Vorlage eines Geburtsscheins oder Familien- stammbuchs, eines Arbeits- buchs, einer Kennkarte, zweier Paßbilder, 37/52 mm, Zeugnis- sen und Ausbildungsnachwei- sen usw. zu melden: Buchstabe —K am Freitag, den 23. 1. 42, von 14.30 bis 18 Uhr; Buchstabe .—2 am Samstag, den 24. 1. 42, von 8 bis 12 Uhr. Dienstpflich- tige des erwähnten Jahrgangs, die dieser Aufforderung nicht nachkommen, werden, sofern nicht eine höhere Strafe ver- wirkt ist, mit Geldstrafe bis RM 150.— oder mit Haft be⸗ straft. Mannheim, den 14. Ja- nuar 1942. Der Polizeipräsident. Ausgabe von Seeflschen. Statt Karten!— Danksagung Tiefergriffen über die über- aus herzliche Teilnahme an dem unsagbar schweren Ver⸗ lust meiner geliebten Eltern, Schwiegereltern u. Großeltern, Bruders u. Schwester, Schwa- gers und Schwägerin, Onkels und Tante, Friedrich Benz, Stadtarb. i.., und Karolina Benz, geh. Schilling, sowie über die zahlreichen Kranz- ünd. Blumenspenden sagen wir allen auf diesem Wege unse⸗ ren tiefgefühlten Dank. Be⸗— sonderen Dank dem Herrn Oberbürgermeister sowie dem Evangl. Volksverein für die Kranzspenden, den Aerzten so- wie Schwestern d. Diak.-Kran- kenhauses, den Schwestern der Diak.-Station Dammstraße für die aufopfernde Pflege u. Herrn Statpfr. Jundt für die trost- reichen Worte am Grabe. Mannheim, den 15. Jan. 1942. Spatenstraße 1. In tiefer Trauer: Emma Hornig, geb. Benz und Angehörige. Die näüchste Fischverteilung erfolgt am Samstag, den 17. Jan. 1942, ab 10 Uhr gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Ein- Kkauf von Seefischen in der je- weils zuständigen Verkaufsstelle. Zum Ankauf werden zugelas- sen die Kunden der Verkaufsstelle Nr. d. Ausweisk. 1 Appel 0 0 0 0 0 641— 880 2. Graßberger 251— 480 9. Heintz 0 0 0 0 421— 660 4. Keilbach.„ 961—1340 5. Krämer 1111—1600 6. Frickinger„ 1281—1690 7. Mayer 1121—1520 u f. Schiffer 8. Müller 711—1110 9. Nordsee, S 1. 4161—5480 ga. Nordsee, Mittelstr. 1341—1800 10. Reuling... 1431—1930 11. Seppich. 1431—2000 12. Vogelmann.„. 1611—2230 13. Wittig.„ 691—1050 14. Zeilfelder 401— 560 15. Zöller 0——* 611— 870 16. Adler 761—1100 .rae„ 171— 260 18. Erdmann 291— 400 nn 20. Droll!l! 361— 460 22. Hofmann.. 151— 20⁰ 23. J. Schreiber Ffeld 661— 690 1— 50 24. J. Schreiber, Seckh. 661— 710 25. J. Schreiber, Sandhf. 731— 780 1— 30 26. Goedecke, Seckenh. 141— 220 27. Ueberle 1191—1590 28..Schreib., Neuosth. 441— 470 1— 50 29. J. Schreiber, 'auerstraßſe 31— 100 30. Verb. Gen. Uhlandst. 161— 230 31. Verb. Gen. Wallstadi 121— 170 32. Verb. Gen..-Lanzst. 71— 170 33. Verb. Gen. Mittelstr. 71— 170 34. Schreiner, Sandhof. 501— 720 u. f. Schiffer 35. Koch 651— 350 36. Wellenreuther 391— 490 471— 600 39. Anker 171— 230 Der Anspruch auf Lieferung verfüllt, falls die, Abholung nicht am 17. Jan. 1942 erfolgt. Städt. Ernährungsamt. .inn„ Bnn, eeen eeee e, Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß mein unver- gehlicher, herzensguter Mann und treusorgender Vater sei- nes lieben Kindes Frlta Widder Getfr. i, ein. Panzerjüger-Regt. in einem Feldlazarett nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 30 Jahren für Füh- rer, Volk und Vaterland sein junges Leben gab. Sein größ- ter Wunsch, seine Lieben und die Heimat wiederzusehen, war ihm nicht vergönnt. Mn.-Feudenheim, 17. Jan.) 1942 Scheffelstraße 7. In tiefer Trauer: Liesel Widder, geb. Graeff. und Tochter Gerda, nebst Angehörig-n. Todesanzeige Allen Freunden u. Bekann- ten teilen wir mit, daß unsere lebe Mutter und Großmutter Marle Tonsius geb. Rosenbauer im Alter von nahezu 70 Jah- ren verstorben ist. Mannheim, den 16. Jan. 1942. Amerikanerstraße 32. Im Namen d. Hinterbliebenen: Karl Zonsius. Die Beerdigung findet am Samstag, den 17. Jan., nachm. 15 Uhr, von der hiesigen Lei- chenhalle aus statt. Am 14. Jan. verschied nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren unsere liebe, gute Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Marie Morono geb. Schmitt. Mannheim, den 16. Jan. 1942. Akademiestraße 3. In tiefer Trauer: Fam. Morano; Fam. Dörgeloh. Die Feuerbestattung fand in aller Stille statt. Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme an dem so schweren Verluste meiner lieben Frau, bis zur letzten Stunde treusorgenden Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Frau Christina Benz, geh. Vogelmann, ebenso für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und die ihr erwiesene letzte Ehre unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Rheinau, 14. Jan. Distelsand 3. In tiefer Trauer: Jakob Benz 1942. Danksagung 50 Für die uns beim Helden- tode unseres lieben u. unver- gehßlichen Sohnes Max Maier, Gefr. in einem Inf.-Regt., Zzu- gegangenen zahlreichen Be⸗ weise aufrichtiger Teilnahme danken wir allen auf das herzlichste. Mannheim, den 14. Jan. 1942. Industriestraße 7 a. In tiefer Trauer: Familie Fridolin Maier und Angehörige. Danksagung Wir danken allen, die uns beim Hinscheiden unserer lie- ben Mutter, Großmutter, Tante und Schwägerin, Frau Luise Maier Wwe., geb. Prior, durch so innige Anteilnahme z2zuu trösten versuchten, ebenso für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und ihr er- wiesene letzte Ehre. Mannheim, Neckarbischofs- heim(Helmhof), 15. Jan. 1942. Familie Heinrich Maier. und alle Angehörigen. Omnibuslinien: Ab 18. Januar 1942 sind im Omnibusbetrieb vor- übergehend folgende Fahrplan- änderungen und Außerbetrieb- setzungen wirksam: Linie A 1 Käfertal-Blumenau: An Werk- tagen von Betriebsbeginn bis 8 Uhr und von 17 bis 19 Uhr durchgehend zwischen Käfertal und Eliegerhorst 12-Minuten- u. bis Blumenau 24-Minutenbetrb. Zu den übrigen Betriebszeiten 36—- und 30-Minutenfolge nur zwischen Sandhofen und Blu- menau bis 23.30 Uhr und zwi- schen Siedlung Schönau und Neues Leben über Wäldhof bis 20.30 Uhr. An Sonntagen ruht der Betrieb bis auf weiteres.- Linie A 3 Waldhof-Gartenstadt: An Werktagen von Betriebs- beginn bis 20 Uhr-Minuten- und dann bis 23 Uhr 15-Minu- tenbetrieb. An Sonntagen von —9 Uhr 20-Minutenbetrb., von 14—19 Uhr-Minutenbetrieb u. während der übrigen Betriebs- zeit 12-Minutenbetrieb.⸗ Linie A 5 Waldpark—Flandernplatz: Bis auf weiteres an Werk- und Sonntagen eingestellt. Strecken- karten nach Flandernplatz ha- ben Gültigkeit auf der Stra- Benbahnstrecke Niederfeldstr.— Innenstadt. Städt. Straßenbah- nen Mannheim-Ludwigshafen. abenn Garagen Garcœge, geräumig, Waschgelesh. nahe Ortskrankenkasse/ Collini- straßé, zu vermieten.- Zuschr. u. Nr. 129 663 Vs an den Verlag. bie Bekämpfund der Maul · und Kleuenseuche. Nachdem im Gehöft der Katharina Reibold Witwe in Mannheim-Feuden- heim, Löwenstr. 10, die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen ist, werden folgende Anord- nungen getroffen: A. Sperrbe- zirk: Die Löwenstraße in Mann- heim-Feudenheim bildet einen Sperrbezirk i. S. der 58 161 fl. d. Ausführungsvorschriften zum Reichsviehseuchengesetz. B. Be- obachtungsgebiet. Der übrige Teil des Vororts Mannheim- Feudenheim bildet gem. 88 165 fl. AV-VSG. das Beobachtungsge- biet. C. 15-Km-Umkreis. In den Umkreis von 15 km vom Seu- chenort Mannheim-Feudenheim entfernt(§ 168 der Ausführungs- vorschriften zum Reichsvieh- seuchengesetz) fallen die Stadt Mannheim mit sämtlichen Vor- orten und die Gemeinden, die in einem Umkreis von 15 km vom Seuchenort liegen.- Die maßgebenden gesetzlichen Be- stimmungen, die zu beachten sind, liegen auf dem Polizei- präsidium und den Gemeinde- sekretariaten zur Einsicht auf. Mannheim, den 13. Januar 1942 Der Polizeipräsident. Heindelsregister.. Amtsgericht FG 3b Mannheim.(Für die An- gaben in 0 keine Gewähr.)— Mannheim, den 10. Januar 1942. Veränderungen: B 226 Reuther-Tiefbau, Gesell- schaft mit beschränkter Haf- tung, Mannheim(Waldhof). Die Gesellschafterversammlung vom 25. November 1941 hat die Er- höhung des Stammkapitals um 300 000 RM. beschlossen; diese Erhöhung ist erfolgt, das Stamm- kapital beträgt jetzt 400 000 RM.; Zifter 4 des Gesellschaftsver- trags ist gleichzeitig entspre- chend abgeändert worden. B 48 Ph. Oestreicher& Co. Ge- sellschaft mit beschränkter Haf- tung, Mannheim(Bachstr.-). Durch Gesellschafterbeschluß v. 7. November 1941 ist der 8 2 des Gesellschaftsvertrags geündert. Gegenstand des Unternehmens ist: Kohlen-Groß- und Einzel- handel sowie der Handel in allen einschlägigen Erzeugnis- sen und Waren. Die Gesell- schaft kann Zweigniederlassun- gen im In- und Auslande er- richten und solche auch unter besonderer Firma betreiben. Sie kann sich an anderen Un- ternehmungen beteiligen. Sie kann Interessentengemeinschaf- ten mit solchen eingehen. Die gleiche Eintragung wird auch beim Amtsgericht in Lörrach für die dort unter der gleich- lautenden Firma mit dem Zu- satz„Zweigniederlassung„Lör- rach“ bestehenden Zwelgnie- derlassung erfolgen. B 459 Dresdner Bank Filiale Mann- heim als Zweigniederlassung der Firma Dresdner Bank in Dresden. Die bisherigen stell- vertretenden Vorstandsmitglie- der die Bankdirektoren Alfred Hölling, Gustav Overbeck, Dr. Hans Pilder und Hugo Zinsser, alle in Berlin, sind zu ordent- lichen Vorstandsmitgliedern er- nannt worden. Die gleiche beim Amtsgericht Dresden erfolgte Eintragung wurde im Reichs- anzeiger Nr. 297 vom 8. Dezem- ber 1941 veröffentlicht. A 2079 Aledy Lack- und Spachtel- kittfahrik Dillmann und Erlan- son in Mannheim(Friesenhei- mer Straße 11). Der persönlich haftende Gesellschafter Jakob Erlanson ist gestorben. 1 Kom- manditist ist ausgeschieden. Per- sönlich haftender Gesellschafter ist Franz Dillmann, Fabrikant in Köln-Braunsfeld. 1 Komman- ditist ist eingetreten. Die Pro- kura von Alfred Merz ist er- loschen. Otto Scharf, Mannheim hat derart Gesamtprokura, daß er in Gemeinschaft mit einem persönlich haftenden Gesell- schafter oder mit einem ande- ren Prokuristen vertretungs- und zeichnungsberechtigt ist. A 1938 Beleuchtungskörper Braun & Keller in Mannheim(D 7, 18). Der persönlich haftende Gesell- schafter Fritz Keller ist durch Tod aus der Gesellschaft ausge- schieden. Fritz Keller Witwe Anna geb. Pröbsting in Mann- heim ist in die Gesellschaft als persönlich haftende Gesell- schafterin eingetreten ohne Ver- tretungsbefugnis. A 614 Richard Kunze, Mannheim (N 2,). Die Kommanditgesell- schaft ist aufgelöst. Das Ge⸗ schäft samt Firma ging über auf Kürschnermstr. Paul Kunze in Mannheim. A 950 Gebrüder Schwarz, Mann- heim(Seckenheimer Straße 59). Die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst. Alleininhaber ist nunmehr Heinrich Schwarz, Dekorationsmaler, Mannheim. B 371 Weinkellerei Kinzinger Ge- sellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(N 7, 83). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Der bisher. Geschäftsführer Rechts- anwalt Dr. Walter Koehler in Mannheim wurde zum Abwick⸗ ler bestellt. Die Abwicklung ist beendet, die Firma erloschen. A 976 Robert Heiner, Inh. Albert Neckermann, Mannheim(H 7 Nr. 37). Die Firma ist geündert in: Albert Neckermann. Katha- rina Neckermann geb. Hoffel- der, Mannheim, hat Prokura. Mweshelm. Wegen Leitungsarbei- ten ist der elektrische Strom am Sonntag, den 18. Jan., von .30 bis 10.30 Uhr, abgestellt. Der Bürgermeister. Mernhelm. Betr.: Faselstall. Wegen Ausbruch der Maul- u. Klauenseuche ist der gemeindl. Faselstall bis auf weiteres ge- schlossen. Die Verwiegung der Hausschlachtungsschweine erfolgt auf der Brückenwaage · Saarstraße.— Viernheim, den 15. Januar 1942. Der Bürger- meister. Viernhelm. Betr.: Eierablieferung Die Eierablieferung durch die Hühnerhalter für das Jahr 1942 beginnt bereits diesen Monat. Diese Ablieferung dient zu- nächst der Versorgung der ver- wundeten und kranken Solda- ten mit Frischeiern. Ich darf daher erwarten, daß die Hüh- nerhalter im Hinblick auf den damit verbundenen guten Zweck die jetzt verfügbaren Eier der hiesigen Sammelstelle abliefern. Die Abgabe an Nichtselbstver- sorger darf nur gegen die von der Ernährungsabteilung aus- gestellten Berechtigungsscheine erfolgen. Der Hühnerhalter darf also auf die Bestellscheine der Eierkarten nicht mehr belie- fern. Viernheim, 14. Jan, 1942. Der Bürgermeister. Viernhelm. Oeffentliche Erinne- ber 1941 fällig gewesene lhäler Grundsteuer(.-9. Rate) kann, noch bis zum 17. d. M. ohne Mahnkosten bezahlt werden. Nach diesem Termin ertfolgt die öfkentliche Mahnung und sind alsdann außer den schon teil- weise automatisch in Kraft getretenen Säumniszuschlägen noch die Mahnkosten zu ent- richten. Viernheim, den 13. Ja- nuar 1942.»Gemeinde Viern- heim: Der Kassenverwalter. rung, Die bis zum 15. Dezxem- vermieiungen aa Zimme unc Köche, 4. St., Jung- buschstraße, an solide Leute zu vermieten. Zuschriften unter Nr. 1536B58 an das HB Mannh. in Welnheim ist ein großer Saal ca. 250 am, zu Lagerzwecken zu vermieten. Zu erfragen unter Nr.125997V im UB in Mannheim Mietgesuche lemperthelim. Bekanntmachung. In unser Handelsregister wurde heute in Abtl. A Nr. 282 einge- tragen die Firma Eugen Knecht. Lampertheim. Firmeninhaber: Eugen Knecht, Zigarrenfabrikant in Lampertheim.- Lampert- heim, den 9. Jan. 1942. Amts- gericht. eeeeee mee ate Anordnungen der NSDAP ee eebe Amigdrit bob NsS-Frauenschaft. Neckarstadt- Ost: Sonntag, 18. 1. 42, nehmen die Mitglieder an der Kundge- bung im Rosengarten teil. Die Plätze müssen bis 11.15 Uhr eingenommen sein. Unterrieht eneenpenedeed Wesndikheirbo tdax- Mtsgh rib rirönnrbinngen Durchschreĩibe · Buehführung für Anfänger Lehrgünge. Unter- richtszeit von 19—20 Uhr. Be- ginn: 14. Januar 1942.- Privat- handelsschule Schüritz, Mann- heim, O 7, 25(Kunststraße).- Die Osterkurse beginnen am 16. April 1942. kremdsprochlicher Unterriem Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch. Kurse und Einzelunterricht für Anfänger, Fortgeschrittene und Kaufleute. Berlitz-Institut, Mannh., Fried- richtsring 2a(am Wasserturm) Fernsprecher 416 00. Kirehl. Nechriehten Eveingel. Goftesdlenstonzelger. Sonntag, den 18. Januar 1942. Trinitatiskirche: 10 Unhr Grimm, 11.15 Uhr KG., Scharnberger. Konkordienkirche: 10 Uhr Lutz, 11.15 Uhr Kindergottesdienst, Lutz, 17 Uhr Betz. Christuskirche: 10 Uhr Mayer 11.15 Unr Kindergottesdienst. Neuostheim: 10 Uhr Miss. Wild, 11.30 Uhr Kindergottesdienst. Friedenskirche: 10 Uhr Münzel, 11.15 Uhr KG., Münzel. Johanniskirche: 10 Uhr Scharf, 11.15 Uhr KG., Scharf, 16 Uhr Emlein. Markuskirche: 10 Uhr Speck, 11 Uhr Kindergottesdienst, Speck. Matthäuskirche: 5 e Lutherkirche: 10 Uhr Walter, 11.15 Uhr Kindergottesdienst. Eggenstraſſe: 9 Uhr Walter. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hes- sig, 11.15 Uhr KG., Hessig. Auferstehungskirche: 10 Uhr Bo- demer, 11.30 Uhr KG., Bodemer Pauluskirche: 10 Uhr Clormann, 11.15 Uhr KG., Hörner. Luzenberg(Kindergarten): Uhr Hörner. Sandhofen:.30 Uhr Bartholomae, 11.30 Uhr Kindergottesdienst. Siedlung Schönau:.30 Uhr Bar- tholomae, 10.30 Uhr KG. Städt. Krankenhaus:.20 Uhr Haas Diakonissenhaus: 10.30 Uhr Fritze. Feudenheim: 10 Uhr Kammerer, 11.15 Uhr Kindergottesdienst. Friedrichsfeld: 10 Uhr Schönthal. 11 Uhr KG., Schönthal, 13 Uhr Christenlehre, Schönthal. Käfertal: 10 Uhr Betz, 11.15 Uhr KG., Betz, 17 Uhr Schäfer. Käfertal-süd: 10 Uhr Schäfer, 11.15 Uhr KG., Schäfer. Rheinau: Samst., 19.45 Uhr Chrl., Sonntag, 10 Uhr Luger, 11 Uhr Kindergottesdienst. Pfingstberg:.30 Uhr Lohr, 10.30 Uhr Kindergottesdienst. Seckenheim: 10 Uhr Dr. Duhm, 11 Uhr KG., Dr. Duhm. Wallstadt:.15 Uhr Chrl., Adel- mann, 10 Uhr Adelmann, 11.15 Uhr Kindergottesdienst An Wochentagen: Trinitatiskirche: Dienstag, 17 Uhr, in G4, 5, Scharnberger. Konkordien- kirche: Samstag, 17 Uhr, Lutz. Christuskirche: Mittwoch, 16 Uhr, Mayer.- Friedenskirche: Mittwoch, 15 Uhr, Andacht. Johanniskirche: Donnerstag, 17 Uhr, Emlein. Markuskirche: Donnerstag, 18.30 Uhr, Speck.- Matthäuskirche: Mittwoch, 17.30 Uhr, Abendandacht.- Luther- kirche: Mittwoch, 15 Uhr, Feuer- stein, Samstag, 15 Uhr, Jundt. Auferstehungskirche: Montag bis Samstag, 8 Uhr, Morgenan- dacht, Mittwoch, 19.30 Uhr, Bi- belstunde.- Pauluskirche: Sams- tag, 17 Uhr, Glitscher. Sand- hofen: Donnerstag, 17 Uhr, Bi- belstunde.- Feudenheim: Mitt- woch, 15 Uhr, Bibelstunde.- Käfertal, Donnerstag, 16.30 Uhr, Lichtbildervortrag, Miss. Bier. Käfertal-Süd: Mittwoch, 16 Uhr, Lichtbildervortrag, Miss. Bier. Rheinau: Donnerstag, 19.45 Uhr, Gottesdst.- Pfingstberg: Mitt- woch, 19.45 Uar, Gottesdienst. Seckenheim: Montag, 16.30 Uhr, Wiederbeginn des Konflirman- denunterrichts. Walistadt: Donnerstag, 16.30 Uhr, Bibel- stunde. 17.00 10 Unr Bünler, 5 ahra, 2*-Tmmer- Wohnungen mit Küche(in einfacher Art) zu mieten gesucht.-⸗ Fernruf 275 46 •25%-Tlmmer-Wohnung gesucht. Uebernehme Hausmeisterstelle oder Besorgung der Zentralhz. Zuschr. u. 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Inauen, Tauben-Dressur- Akt; 2 Lottis, wirbelnde Roll- schuhkunst; 3 kleine Chinesen- Kinder, akrobatische Tänze; Duo Hamilton, Equilibristen der Sonderklasse. ImGrinzing spielt das Schrammeltrio Fred Völker. palmgarten. Zwischen F 3 u. F4 Tägl. Beginn 19.30, Ende 22 Uhr Sonntag ab 15.30 Uhr!— Wir müssen verlängern! Des großen Erfolges wegen rollt die Knor- zebach-Revue:„Mei Mannem du...“ auch in der zweiten Ja- nuarhälfte.- Es bleiben beim Zeug: Lene Kamuf, Else Ette, Fritz Fegbeutel, Seppel Klein, Lilli Bonnet. Neu kommen da- Zzu: 2 Dialos, die Leute mit dem DuE SLAI.aad; CISANETIE Gleichgewicht; Trio Marzopini, die lockeren Jongleure; Jllu- stres, ein Kopfarbeiter; Original Ramon, hat os mit den Glä- sern; Jolande, klein aber ohne; Vasuda u. Co., benehmen sich östlich; das Safano-Prunk-Bal- lett mit vollständig neuen Tän- zen. Samstagnachmittag Vor- stellungen bei ermäßigt. Preis. Welnhaus Hötte, Qu 3, 4, und jim Heurigen tägl. 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