Harald Paulsen K- Ch. Schultz ing Liebeneiner Spoerl -Wochenschau endl. nicht zugel. Wernicke Roltf -Ida Wüst- Hilde st-⸗ M. Gillstorft paul Brauer ehau jugendl. zugelass. NOKe donnerstagl Willy Birgel ra-Film: kührung) Wochenschau end zugelass.! —— 8 ließl. tag! „ptundsgaudi“, bel ze trocken bleibtl 4 meilige Fiorian cel, Erna Fentsch, Eichheim es Lustspiel, das glichen„Sündigen ichts nachsteht! chenschau .50 Uhr dliche iorgen norden engarten, 19 Unr relt erühmt. Filmstars Mimi Programm! .- bis RM.50 nucir. 19 Uhr -b 2, 6 „ bringt neueste Rätsel, magische en, ein Programm Enzigartigkeit nur igt werden kann. 4 .50 bis RM.- e eranstaltungen an MGD Heinz Hoff- eisebüro 0 7, 9, „Heckel, 0 3, 10 KdF-Vorverkaufsst. , 2 — 3 und 7 4 30 Uhr. Endé 3 g ab 15.30 Uhr 1 verlängern! rfolges wegen I Zzebach-Revue . L. Januarhälfte amen neu dazu; ite mit d. Gleich⸗ I Marzopini, die ure Austres, II — Original Ra- t den Gläsern- ber oho- Vasuda n sich östlich- inKk- Ballett mit euen Tänzen m. 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Die Japaner aben dieſen Platz bereits zu einer Baſis für ihre Luftoperationen gemacht. Der an der Bucht des Indiſchen Ozeans gelegene, viel ge⸗ rühmte Flughafen fiel anſcheinend völlig un⸗ verſehrt in die Hände des Feindes. Tavoy liegt, etwa in weſtlicher Richtung von der thailändiſchen Hauptſtadt Bangkok, in einer geſchützten Bucht, hat etwa 100 000 Einwoh⸗ ner und iſt in der Luftlinie nur 400 Kilometer von der burmeſiſchen Hauptſtadt Rangun ent⸗ fernt. Von beſonderer Bedeutung iſt die Er⸗ oberung von Tavoy für die Stellung der Ja⸗ paner im Indiſchen Ozean, nachdem ſich nun⸗ mehr auch die geſamte malayiſche Halbinſel in japaniſcher Hand befindet. Damit haben die Japaner zum erſtenmal indiſchen Boden betreten, denn Burma hat bis 1937 zu Indien gehört. Die Briten vollzogen die politiſche Trennung Burmas von Indien vor fünf Jahren, um der Welt klar zu machen, daß Indien keine Einheit bedeutet. In den kam es in Burma u ſchweren Aufſtänden gegen die britiſche i deren die Briten nur nach angen und heftigen Kämpfen Herr wurden. Der noch amtierende engliſche Gouverneur in Burma hat als Nachfolger für den durch Churchill verhafteten bisherigen Miniſterpräſi⸗ denten Saw eine Marionettenfigur namens Sir Paw Tun zur Bildung einer neuen Regierung aufgefordert. lullerhalb der Festung eingelreist zene prahtmeldung des„HB5) G. S. Berlin, 20. Januar. Die Japaner haben im Südweſten Malayas die Johore⸗Straße erreicht, die das Feſtland von der Singapur⸗Inſel trennt. Ihre Truppen ſchwenkten herum und griffen nun den über⸗ raſchten Feind an einer Seite an, von woher er die Japaner nie erwartete. Die nach Singa⸗ pur führende Eiſenbahn iſt im Südabſchnitt an mehreren Stellen bereits von den japaniſchen Truppen erreicht und durchbrochen worden, ſo daß ſie von den Engländern nicht mehr benutzt werden kann. Auch die großen Landſtraßen im weſtlichen Teil Malayas fallen für die Briten aus. Die großen Trinkwaſſerreſervoire nördlich der Johore⸗Straße wurden von den japaniſchen Truppen erreicht, ſo daß nunmehr die Waſ⸗ ſerzufuhr durch die große über den Jo⸗ hore⸗Damm führende Röhrenleitung unterbrochen iſt. Singapur iſt jetzt auf ſeine auf der Inſel befindlichen Reſervoire an⸗ gewieſen, die aber nicht ausreichen, um auch die Zivilbevölkerung längere Zeit mit Waſſer zu verſorgen. Aus dem Singapur⸗Kommuniqué und aus Ausſagen der Reuteragentur kann man er⸗ ſehen, daß die engliſchen Stellen die Ueberſicht über die Kämpfe in Johore verloren haben. Sie geben nur allgemein an, daß ſich die bri⸗ tiſchen Streitkräfte, unter denen ſich auch die friſch eingeſetzten Auſtralier befinden, in bei⸗ den Abſchnitten zurückziehen. Tatſächlich iſt es aber ſo, daß lediglich noch der Südoſten von Johore und zwar angefangen bei der an der Oſtküſte gelegenen Hafenſtadt Endau bis nach Johore Baru im Beſitz der britiſchen Truppen iſt. Insgeſamt werden die hier ſchon zu drei Vierteln abgeſchloſſenen britiſchen Truppen in japaniſchen Meldungen auf 20000 Mann ge⸗ ſchätzt, während zur Verteidigung Singapurs weniger als 10 000 Mann verbleiben. Deshalb ſetzen die Engländer alles daran, um die ein⸗ — Streitkräfte oder wenigſtens einen eil davon noch zu befreien und nach Singa⸗ pur zu bringen, wo ſie für den Endkampf um die Inſelfeſtung dringend benötigt werden. Die Reſte der in Singapur zur Verfügung ſtehenden Luftwaffe— meiſt aus Niederlän⸗ diſch⸗Indien gekommene Flugzeuge— machen ungewöhnliche Anſtrengungen, um die umzin⸗ gelten Landtruppen zu unterſtützen. Die Luft⸗ kämpfe mehren ſich, und dabei fallen viele der feindlichen Flugzeuge der japaniſchen Luft⸗ waffe zum Opfer, ohne daß ſie den eingeſchloſ⸗ ſenen Landtruppen weſentliche Unterſtützung bringen können. 755 Funkberichte aus Singapur laſſen ferner er⸗ kennen, daß die Lebensmittelverſorgung der von Flüchtlingen überſchwemmten Stadt be⸗ reits ernſte Schwierigkeiten bereitet. Dieſe ſich täglich ſteigernden Schwierigkeiten haben den. Stadtrat von Singapur veranlaßt, auf Ver⸗ langen zahlreicher indiſcher Einwohner an die Regierung in London telegrafiſch die Duf⸗ forderung zu richten, die Stadt kampf⸗ los den Fapanern zu übergeben, um ſinnloſe Opfer zu vermeiden. Opposition erzwingt Dbebone (Eigene Drahtmelduns des„HB') Stockholm, 20. Januar. Als Churchill am Dienstag zum erſten Male ſeit Wochen im engliſchen Unterhaus er⸗ ſchien, verſuchte die Oppoſition, eine ſofortige Ausſprache über die Singapur⸗Frage herbeizu⸗ führen, was aber der Sprecher im Sinne Chur⸗ chills dadurch unmöglich machte daß er ſich auf die Geſchäftsordnung bezog. Immerhin war der liberale Abgeordnete Greenville, der bereits bei der Ausſprache vor einigen Ta⸗ gen heftig die unzureichende Verteidigung Ma⸗ layas kritiſierte, ſo harmäckig, daß Churchill die baldige Abhaltung einer dreitägi⸗ gen Debatte über die Kriegführung zu · fagen mußte, wobei er ſelber eine Er klärung zur Kriegslage abgeben will. Wie ernſt er die kritiſche Stimmung betrachtet, geht dar⸗ aus hervor, daß Churchill gleichzeitig bekannt⸗ gab, daß er die Vertrauensfrage nach dieſer Ausſprache ſtellen wird, wodurch von vornherein die Oppoſitionsluſt in Grenzen gehalten wird. Außerdem erklärte er, daß die ganze Ausſprache öffentlich ſtattfinden ſoll. 7789 L◻ Zwiſchen Labis und Nongpeng machten ein⸗ geſchloſſene britiſche Truppen verzweifelte An⸗ ſtrengungen in der Hoffnung, ſich einen Rück⸗ zugweg zu öffnen. Die japaniſche Einkreiſung wird jedoch immer enger, und an vielen Punk⸗ ten iſt der feindliche Widerſtand bereits ge⸗ brochen. So wurde die 45. indiſche Brigade, beſtehend aus 3000 Mann, aufgerieben, wor⸗ aufhin die japaniſchen Streitkräfte die Stadt Pakri beſetzten. Die von der Oſtküſte von Kuantan kommenden japaniſchen Formationen haben ſich über 300 Kilometer unwegſamen Berggeländes nach Kuala Lumpur durchge⸗ kämpft, ſo daß im mittleren Frontabſchnitt jetzt die Vereinigung der beiden von Weſten und Oſten gekommenen japaniſchen Truppeneinhei⸗ ten hergeſtellt wurde. Daraufhin hat auch an der mittleren Front der Angriff wieder be⸗ gonnen. In Tokio nimmt man an, daß bereits in den nächſten 24 Stunden das Gros der eingeſchloſſenen 20 000 Briten ſich ergeben muß. Die Hiobsbotſchaften aus Malaya erklären es, warum trotz angeſtrengteſter Bemühungen Churchills dennoch in der engliſchen Preſſe die Debatte darüber fortgeſetzt wird, ob nicht doch ſtärkere Hilfe nach Singapur hätte geſchafft werden müſſen. In der„Times“ und nun⸗ mehr auch im„Mancheſter Guardian“ wird Churchills Theſe mit Energie vertreten, wo⸗ nach der Kampf in Europa und Nordafrika an erſter Stelle ſtehen müſſe und mangels ausreichenden Kriegsmaterials Verſtärkun⸗ gen nach Oſtaſien nicht geſchickt werden könnten. Werden die ſchweren Nieder⸗ lagen auf Malaya durch die britiſchen Erfolge im afrikaniſchen Sand ausgeglichen? Dies iſt die Frage, die ſowohl in engliſchen als auch Fortsezung siehe Seite“ ar⸗„r 13 4 2 1IIIAAI 4 EFIIS fiugꝛeuge tur singopur verlangt was, wie Churchill ſich ausdrückte, naturgemäß eine gewiſſe Zurückhaltung notwendig mache. Der Abgeordnete Greenville hatte die Aus⸗ ſprache über die Frage der Entſendung ange⸗ meſſener Luftverſtärkungen für die Verteidigung Singapurs gefordert. Einſprüche des Sprechers hinderten Greenville nicht daran, erneut die ſo⸗ fortige Ausſprache zu verlangen, und zwar mit dem Hinweis:„Ich ſehe die Lage Singapurs ſo ernſt an, daß dieſes Parlament die Gelegen⸗ heit bei der erſten Sitzung ne. der Rückkehr des Miniſterpräſidenten benutzen müßte, um die Regierung um eine Zuſicherung zu bitten. daß ſofort Flugzeuge nach Singa⸗ pur geſandt werden“. Als eine Frage von ſchwerer Verantwortlichkeit bezeichnete Greenville die Angelegenheit, wobei er ſich auf die dringlichen Hilferufe bezog, die der auſtra⸗ liſche Miniſterpräſident Curtin nach Waſhing⸗ ton ſandte. Trotz dieſes Drängens der Oppo⸗ ſition ſetzte aber Churchill ſeinen Standpunkt durch, daß die Ausſprache des Parlaments erſt in den nächſten Tagen ſtattfinden wird. Es iſt anzunehmen, entweder Ende dieſer Woche oder Anfang nächſter Woche. Eine neue Regierung im Prolekloral gekenninis zu Fführer und Reich/ Ein Reichsdeutscher als Wirtschaftsminister V r. d. Prag, 20. Jan.(Eig. Dienſt) „Wir haben endgültig den Mut zur Wahr⸗ heit. Zum Wohle des tſchechiſchen Volkes gehen wir dieſen Schritt offenen Herzens und ſaube⸗ ren Sinnes im Bekenntnis für Führer und Reich, in der Gewißheit um den Sieg der neuen europäiſchen Ordnung!“ Dieſe Sätze der erſten Willensäußerung der neu gebilde⸗ ten Regierung des Protektorats ſprechen eine in den bisherigen tſchechiſchen Regierungskrei⸗ ſen ſicher ungewohnte Sprache. Erfährt man doch, daß die neuen Miniſtex, die den Eid auf den Führer des Großdeutſchen Reiches, auf den Schutzherrn des Protektorats, abgelegt haben, ihre erſte Kundgebung mit einem Heil auf Adolf Hitler und das Reich abſchloſſen. Damit kommt man zu dem Ergebnis, daß ſchon die rein formale Seite der Regierungs⸗ bildung im Vergleich zu den politiſchen Akten der Vergangenheit eine vollkommen anders ge⸗ artete Struktur aufweiſt. Gewiß wird die neue Regierung und ihre Tätigkeit nicht nach ihren Erklärungen, ſondern ausſchließlich nach ihren Taten zu beurteilen ſein. Die neue Regierung die ſi als das Ka⸗ binett der Zuſammenfaſſung aller poſitiven und aktiven Kräfte bezeichnet, hat in ihrer pro⸗ grammatiſchen Erklärung gezeigt, daß es hier nicht um den Austauſch von Perſonen geht, totalen Kurswechſel. Nach der vor wenigen Tagen geſchaffenen, neuen or⸗ aniſatoriſchen Grundlage für die Verwaltung der Protektoratsregierung war der Zeitpunkt ekommen, durch perſonelle Veränderung den Schlußſtrich unter ein unxühmliches politiſches Kapitel zu ſetzen. Mit den verabſchiedeten Männern ſind gleichfalls jene Männer aus der höchften autonomen Körperſchaft des Protekto⸗ rats verſchwunden, unter deren Amtszeit eine Widerſtandsbewegung gegen das Reich ent⸗ ſtehen konnte. Die neuen Männer, die Staatspräſident Hacha nach der Geſamtdemiſſion der alten Re⸗ gierung auf Vorſchlag des amtierenden Vor⸗ ſitzenden dieſer Regierung Dr. Krejci, zu Mi⸗ niſtern ernannte, ſind folgende: Dr. Jaroflaw Krejei, Vorſitzender der Regierung und Juſtiz miniſter; Landespräſident Richard Bienert, In⸗ nenminiſter; Dr. Walter Bertſch, Miniſter für Wirt⸗ ſchaft und Arbeit; Oberſt a. D. Emanuel Moravec, Er⸗ ziehungsminiſter, gleichzeitig mit der Führung des Amtes für Volksaufklärung betraut; Adolf Hruby, Miniſter für Land⸗ und Forſtwirtſchaft; Dr. Heinrich Kamenicky, Miniſter für Verkehr und Technik, und Dr. Joſef Kal ⸗ fus, Finanzminiſter. Dieſe Männer, die jetzt in Prag vom Ver⸗ trauen des ſtellvertretenden Protektors und des Staatspräſidenten Hacha als höchſten Ver⸗ treter der Protektoratsbevölkerung berufen wurden, finden kein leichtes Erbe vor. Durch ihre Erkenntnis, daß jeder Beitrag zum Sieg des Reiches zugleich ein Bauſtein für die Zu⸗ kunft ihrer Heimat iſt, haben ſie aber bereits bewieſen, auf welchem Gebiet ein großer Teil ihrer Arbeit liegen wird: im bedingungs⸗ loſen Einſatz aller wirtſchaft⸗ lichen Kräfte des Protektorats. — Die Abſage der neuen Regierung an die tſche⸗ chiſche Emigration und das Eingeſtändnis der geſchichtlichen Entwicklung der Vergangenheit zeigt die zweite große neue Aufgabe der neuen Regierung an, die Erziehung und geiſtige Um⸗ ſchulung des tſchechiſchen Volkes, beſonders der tſchechiſchen Jugend. Die Vorausſetzung für eine gedeihliche Ar⸗ beit wurde aber auch von der Seite des Reiches geſchaffen. Der für den Einſatz des Wirtſchaftspotentials in Böhmen und Mähren wichtige Poſten des Miniſters für Wirtſchaft und Arbeit wurde dem bisherigen Leiter der Gruppe Wirtſchaft im Amt des Reichsprotek⸗ torats, jh⸗Untergruppenführer Dr. Walter Bertſch, übertragen. Die Protektorats⸗ regierung erhält damit erſtmalig einen deut⸗ ſchen Miniſter. Die wirtſchaftliche Führungs⸗ behörde im Protektorat wird alſo ſowohl im Amt des Reichsprotektors, wie in der Pro⸗ tektoratsregierung in perſoneller Union gelei⸗ tet. Der ſtellvertretende Reichsprotektor, ⸗ Obergrüppenführer Heidrich, hat gleichzeitig als Zeichen des guten Willens deutſcherſeits ſofort Maßnahmen angeordnet, die für die iſchechiſche Bevölkerung und ihre Repräſentan⸗ ten ebenſo verpflichtend ſind wie die offenen Worte der erſten Kundgebung des neuen Ka⸗ binetts. Die Anordnung des ſtellvertretenden Reichsprotektors auf völlige Aufhebung des zivilen Ausnahmezuſtandes, ſowie die Freilaſſung einer großen Zahl von Verhafteten bedeutet einen großen Vertrauens⸗ vorſchuß des Reiches. Es liegt nun ausſchließ⸗ lich am tſchechiſchen Volk, jenen Weg zu gehen, von deſſen Beſchreiten ſeine Stellung im neuen Europa abhängig ſein wird. Mannheim, 21. Januer 1942 ——————— Sir Stamford Raffles Erbe Mannheim, 20. Januar. Im Jahre 1822 ging ein kranker Mann an Bord eines Oſtindienſeglers, der ihn von Su⸗ matra heim nach London bringen ſollte. Er hatte viel Unglück gehabt. Die Frau und fünf blühende Kinder waren ihm in den vergange⸗ nen Monaten geſtorben und er ſelbſt trug einen Brief ſeiner vorgeſetzten Behörde in der Taſche, in dem ihm die Herren vom grünen Tiſch ge⸗ ſchrieben hatten„Wir drücken Ihnen unſer entſchiedenes Mißfallen aus“. Faſt ſchien es, als wäre der Kelch bis zum Ueberlaufen ge⸗ füllt, als könne das Schickſal nicht noch neues Unheil auf die Schultern des Vierzigjährigen häufen, deſſen Auge nie mehr dem Blick der geliebten Frau begegnen, deſſen Ohr nie mehr das morgenfroh ſchwirrende Geplauder der Kinder vernehmen würde. Aber das Unglück hatte ſich ſeiner ſchon allzu ſehr bemächtigt; es ließ ihn nicht mehr los: Das Schiff des Heimkehrers erlitt Schiffbruch und mit der übrigen Ladung verſank das geſamte Ver⸗ mögen des Unglücklichen, die koſtbare zoolo⸗ giſche Sammlung Geld und Papiere, ein Wert von mehr als 30 000 Pfund in die Fluten des Meeres. In London angekommen, erwarteten den ſo ſchwer Betroffenen neue Mißhelligkeiten. Die Direktoren der Engliſch Oſtindiſchen Kom⸗ pagnie, der er Zeit ſeines Lebens gedient hatte, verweigerten ihm nicht nur die Zahlung jeder Penſion, ſie ſtellten noch das Anſinnen an ihn, 22 272 Pfund Sterling, die er„zuviel“ emp⸗ fangen habe, zurückzuzahlen. Freilich kam es nicht mehr dazu; nicht aber, weil dieſer raſt⸗ loſe Arbeiter, dieſer hervorragende Gelehrte und kühne Eroberer gerechte Richter oder mächtige Freunde gefunden hätte, ſondern weil er, mit 45 Jahren von den Widrigkeiten des Lebens verzehrt, am 5. Juli 1826 die Augen zum ewigen Schlaf ſchloß. Heute verkündet eine Tafel in der Weſtmin⸗ ſter⸗Abtei zu London, wo die ſterblichen Ueber⸗ reſte des ſchwer geprüften Mannes ruhen, den Ruhm des Toten. Die Inſchrift lautet: Dem Andenken an Sir Thomas Stamford Raffles, Gouverneur von Java und Erſten Präſidenten der Zoologiſchen Geſellſchaft zu London. Geboren 1781. Geſtorben 1826. Aus⸗ erkoren in jugendlichem Alter zur Regierung der Britiſchen Eroberungen im Indiſchen Ozean, erhob er durch Weisheit, Tatkraft und Güte Java zu Glück und Wohlſtand, wie es dieſem Lande unter früheren Regenten noch nie beſchieden war. Nach der Uebergabe dieſer Inſel an die Holländer, und während ſeiner Regentſchaft in Sumatra gründete ex eine Han⸗ delsniederlaſſung in Singapur. Dort be⸗ gründete er die Freiheit der Perſon als Lan⸗ desrecht und die Freiheit des Handels als das Recht dieſes Hafens und ſo ſicherte er der Bri⸗ tiſchen Flagge die Oberhoheit zur See in den Gewäſſern des Oſtens. Ein glühender Anhän⸗ ger der Wiſſenſchaft, war er ein erfolgreicher Mehrer des Wiſſens und bereicherte die Mu⸗ ſeen ſeines Heimatlandes. Die Wohlfahrt der ſeiner Obhut anvertrauten Menſchen fördernd, diente er dem Nutzen ſeines Landes und der Ehre Gottes.“ Das alſo hat es mit der Gründung und dem Gründer der Panzerfeſte Singapur auf ſich: Sie iſt das Geſchöpf eines Mannes, der ſelber ein Kolonialpionier von hohen Graden, wider den erklärten Willen der britiſchen Heimatregie⸗ rung und ſeiner unmittelbaren Vorgeſetzten, der Direktoren der Oſtindiſchen Kompagnie, ſeinem natürlichen Blick für geopolitiſche Entwicklungs⸗ möglichkeiten folgte ein leibhaftiger Beweis da⸗ für, daß niemals Londoner Pfefferſäcke oder Kolonialſekretäre, ſondern immer nur hervor⸗ ragende einzelne— die Francis Drake, Lord Clive, Warren Haſtings, Sir Stamford Raffles, James Brooke, Cecil Rhodes oder wie ſie ſonſt heißen mochten—, daß keineswegs das ob ſei⸗ ner Kolonial⸗ und weltpolitiſchen Fähigkeiten noch ſtets überſchätzte Britentum in ſeiner Ge⸗ ſamtheit, ſondern immer wieder die vom Mut⸗ terland verkannten und oft genug verfolgten Pioniere den Grund zur britiſchen Weltſtellung und Weltgeltung legten. Als Lord Minto, damals Generalgouverneur von Indien, im Juni 1811 die Gelegenheit, die ihm die Okkupation der Niederlande durch die Franzoſen darbot, nutzte, von Java Beſitz zu ergreifen, hatte England ausſchließlich die Chance im Auge, ſich ohne Opfer eines der reichſten Kolonialgebiete der Welt zu bemächti⸗ gen. Aber als wenige Jahre ſpäter der Wiener Kongreß ſein Machtwort ſprach, gaben die Bri⸗ ten, um ihre Politik des europäiſchen Gleich⸗ gewichts konſequent zu Ende führen zu können, die von Raffles beſtens verwaltete Inſel an Holland zurück. Sumatra blieb den Engländern noch; indeſſen, da der Wiener Vertrag die Rück⸗ gabe aller am 1. Januar 1803 in niederländi⸗ ſchem Beſitz geweſenen Ueberſeegebiete vorſah, mußten ſie auch den„Verluſt“ dieſer Inſel ge⸗ wärtigen, die in der Tat im Jahre 1824 gegen das ſechs Jahre zuvor von Holland zurücker⸗ worbene Malakka eingetauſcht wurde. 0 Auf der Suche nach einem Stützpunkt, der es den Briten möglich machen würde, ſich minde⸗ ſtens in die Kontrolle der Durchfahrt zwiſchen den Sundainſeln und dem hinterindiſchen Feſt⸗ land mit den Holländern zu teilen, fiel der Blick des Gouverneurs von Java und Regen⸗ ten in Sumatra ſehr bald auf Singapur. Die winzige Pirateninſel bot ideale Möglich⸗ keiten, ſowohl als Umſchlagplatz des, wie zu er⸗ Gewũühr übernommen wer⸗ warten ſtand, in der befriedeten Welt ſchnell aufblühenden Handels wie auch als Stützpunkt der britiſchen Kriegsſchiffahrt.„Die Holländer beſitzen die einzige Durchfahrtſtraße in die malaiiſche See“, ſchrieb Raffles damals,„die Sunda⸗ und die Malakka⸗Straße, während die Engländer nicht einen Fuß breit Boden zwiſchen dem Kap der Guten Hoffnung und China be⸗ * noch einen befreundeten Hafen, in dem ie Waſſer und Lebensmittel einnehmen kön⸗ nen“. Doch ob nun der macht⸗, ob der wirt⸗ ſchaftspolitiſche Standpunkt den Ausſchlag gab, Sir Stamford handelte, ohne viel zu fragen: Er brachte am 6. Februar 1819 einen Doppel⸗ vertrag zum Abſchluß, in dem er dem Sultan von Rhio eine Jahresrente von 3000 und dem Temenggong von Johore eine ſolche von 5000 »Pfund zugeſtand, wogegen die beiden Fürſten ſich verpflichteten, keinen Vertrag mit einer an⸗ deren europäiſchen Macht zu ſchließen und keine den Briten nicht genehme Siedlung auf Singa⸗ pur zu dulden. Die Holländer tobten, als ſie von dem Ver⸗ trag vernahmen, und man iſt beinah verſucht, den Wutausbruch der Mijnheers verſtändlich zu finden. Schwerer verſtändlich ſcheint es uns — oder muß es denen ſcheinen, die die Tat⸗ . vergeſſen, daß England damals noch aus⸗ ſchließlich in den Gedankengängen der europä⸗ iſchen und erſt ein halbes Jahrhundert ſpäter in denen der Weltpolitik zu denken pflegte!— daß auch London ſich„ganz außerordentlich verſtimmt“ zeigte; ja daß erſt der mächtigen Un⸗ terſtützung eines Warren Haſtings, des Gene⸗ valgouverneurs von Indien, bedurfte, um dem Vertrag die nachträgliche Beſtätigung zu erwir⸗ ken. Aber der Erfolg gab Raffles recht. Schon 1820 konnte er ſchreiben:„Singapur erfüllt alles, was ich mir gewünſcht habe. Wenn es nicht von einem unvorgeſehenen Schickſalsſchlag ereilt wird, verſpricht es, unſere nützlichſte und ſtolzeſte Niederlaſſung im Oſten zu werden.“ Und wiederum ein paar Jahre ſpäter berichtete Oberſt Farquhar, der erſte Gouverneur von Singapur, daß„der Handel weit größer ſei als die wirtſchaftliche Tätigkeit, deren ſich Malakka in ſeinen blühendſten Zeiten unter engliſchem Beſitz rühmen konnte“. Das Wachstum der Stadt war in der Tat erſtaunlich. Schon vier Monate nach ihrer „Gründung“ zählte ſie 5000 Menſchen, meiſt Chineſen, wie Raffles feſtſtellt; 1824 waren es 10 683, 1849 bereits 59 043, 1860 80 792 und 1901 eine Viertel Million Menſchen, die hier, begün⸗ ſtigt durch die überaus billigen Lebensbedin⸗ gungen des Freihafens, vorwiegend als Händ⸗ ler ihrem Broterwerb nachgingen. Die letzte Volkszählung(vom 31. Dezember 1939) ergab eine Einwohnerzahl von 750 000 Perſonen, von denen nicht weniger als 584 000 auf das chine⸗ ſiſſche Bevölkerungselement entfielen. Wäh⸗ rend aber das Reich der Mitte in der Handels⸗ metropole 78 Prozent der Geſamtbevölkerung ſtellt, ſinkt der Anteil des Chineſentums an der Bevölkerung ganz Britiſch⸗Malayas auf 2,33 von 5,4 Millionen, d. h. auf„nur“ 43 Prozent ab. In den Händen dieſer fremdraſſigen Mino⸗ rität liegen indes, das dürfte von entſcheiden⸗ der Bedeutung ſein, 40 Prozent der Zinnindu⸗ ſtrie, 50 Prozent der Kautſchulpflanzungen, die geſamte Ananaskonſerveninduſtrie(mit rund 10000 Arbeitern), 80 Prozent der Gummi⸗ wareninduſtrie, ſämtliche Oelmühlen, die ge⸗ ſamte, gar nicht unbedeutende Streichholzindu⸗ ſtrie, der ganze Einzelhandel, ein ſehr weſent⸗ licher Teil des gut ausgebauten, an Filialen und Auslandsbeziehungen reichen Bankſyſtems und eine Reihe von Zeitungen, die den ideo⸗ logiſchen Einfluß der Tſchungkingregierung bis weit über das niederländiſch-indiſche Chineſen⸗ tum hinaus ſicherſtellten. Der„Reſt“ des Jahr um Jahr wachſenden wirtſchaftlichen Reichtums lag in britiſchen Händen, während Japan nur mit verhältnis⸗ mäßig geringen Kapitalbeträgen an der Eiſen⸗ erz⸗ und Bauxitförderung beteiligt war, ande⸗ rerſeits aber eine bedeutende und vom Angel⸗ ſachſentum ſchon als gefährlich eingeſchätzte Rolle in Handel und Schiffahrt ſpielte. Nur ein Volkstum iſt bis auf den heutigen Tag nicht in der Wirtſchaftsführung vertreten: das malaiiſche, das Volkstum der eigentlichen Lan⸗ deskinder, das den britiſchen Herren, dieſem „Pack von whiſkyſaufenden Pflanzern und militäriſchen Zugvögeln“, wie eine Londoner Zeitung in ſpäter Selbſterkenntnis ſchrieb, an Ellbogenkraft und Geriſſenheit wohl nicht ge⸗ wachſen war und das ihm darum auch kaum gewogen ſein dürfte. Als im Jahre 1377 der javaniſche König von Majapahit das im Jahrhundert zuvor von dem legendären Alexanderſproſſen Nila Utama, dem Herrſcher des Fürſtentums Palembang, gegrün⸗ dete und ſeither zu hoher Blüte gelangte Singa⸗ pur eroberte,„floß das Blut wie Waſſer gleich einer gewaltigen Ueberſchwemmung über das Vand, und in der Ebene von Singapur iſt der „Boden bis zum heutigen Tage rot wie Blut“. So berichtet die malaiiſche Ueberlieferung. Ein Fluch laſtet auf dem Boden von Singapur, auf dem kein Reis wächſt; ein Fluch, von deſſen Ge⸗ walt das Malaientum ſich bis heute noch nicht erholt hat und der erſt von der Inſel genom⸗ men wird, wenn Singapur ein zweites Mal bis auf den Grund zerſtört wird. Sollte das das Schickſal ſein, dem das Erbe Sir Stamford Raffles entgegengeht? Wohl möglich: Das Standbild des britiſchen- Stadtgründers blickt aufs Meer hinaus. Es ſieht die Gefahren nicht, die dem Britentum in der Stunde der Not dar⸗ aus erwachſen werden, daß die Landeskinder inmitten all des üppig quellenden Reichtums arm geblieben ſind und daß weder ſie, noch die landfremden Reichen einen Finger rühren wer⸗ den, die Stadt und ihre weißen Herren vor der Vergeltung zu retten. Kurt Pritzkoleit Austfralien gehf seine eigenen Wege Schanghai, 20. Jan.(Eig. Dienſt) In Zuſammenhang mit der zunehmenden Lockerung des Empiregefüges verdient die Nachricht Beachtung, daß die auſtraliſche Re⸗ gierung ſich jetzt von der Londoner Nachrichten⸗ zenſur gelöſt hat. Laut amtlicher Mitteilung aus Canberra wurde nämlich eine Reor⸗ ganiſation der auſtraliſchen Nach⸗ richtenabteilung durchgeführt, die dieſe Löſung bezweckt. Künftig ſollen Nachrichten, die in erſter Linie Auſtralien betreffen, in Canberra ſelbſtändig freigegeben werden, das heißt, ohne nach der Londoner Regierung zu fragen. Die auſtraliſche Nachrichtenzenſur wird künftig unter direkter Kontrolle des Mi⸗ niſterpräſidenten Curtin vom auſtraliſchen Kriegsminiſterium ausgeübt. Französisdier Gelehrier in Igypien eingekerkert Brutele Qudlerel in engllschem Gefängnis/ Der ögyptische König belogen Dr. J. B. Vichy, 20. Jan.(Eig. Dienſt.) Ueber die Quälereien, die die Engländer gegen die Franzoſen in Aegypten anwandten, ge nun der bekannte franzöſiſche Archäologe emond, der ſelbſt ein Opfer dieſer Un⸗ menſchlichkeiten geworden iſt, in der„Aetion Francaiſe“ einen Erlebnisbericht. Remond, der viele Jahre in Aegypten als Gelehrter ge⸗ arbeitet und ſich große Verdienſte erworben hat, war von dem ägyptiſchen König perſönlich im Mai 1941 zum Intendanten der königlichen Schlöſſer ernannt worden, um Remond als Mitglied des königlichen Hofes gegen die Ver⸗ folgungen durch die engliſche Polizei und den engliſchen Geheimdienſt zu ſchützen. Jedoch wenige Tage nach dieſer Ernennung wurde Remond von der engliſchen Geheim⸗ polizei verhaftet und ins Gefängnis ge⸗ worfen. Vor den Augen des engliſchen Ge⸗ fängnisdirektors mußte Remond ſich von einem Neger durchſuchen laſſen, wobei ihm zugemutet wurde, ſich völlig nackt auszuziehen. Der franzöſiſche Gelehrte wurde dann in eine Zelle geſperrt und von einem Soldaten mit aufge⸗ pflanztem Bajonett bewacht. Dieſer Soldat weckte Remond jede Nacht 50⸗ bis 60mal, an⸗ geblich, um zu 57 ob er noch da ſei. hatten der ägyptiſche König und der Senatspräſident ſich bei den Engländern nach dem Befinden Remonds erkundigt. Die Engländer hatten jedoch den Aegyptern immer wieder verſichert, daß Remond den ganzen Tag in einem Garten auf dem Raſen rauchend oder leſend liege, während er ſich in Wirklich⸗ keit höchſtens alle drei Stunden zehn Minuten in einem engen Gefängnishof bewegen durfte. Infolge dieſer Behandlung wurde der fran⸗ zöſiſche Gelehrte, der im Alter von 65 Jahren ſteht und eine ſchwere Weltkriegsverletzung hat, krank und erlitt Gehirnſtörun⸗ gen. Ein Verhör fand niemals ſtatt. Erſt nach 43 Tagen Einzelhaft wurde er in ein Konzentrationslager übergeführt, in -dem ſich 300 Italiener und 26 Franzoſen be⸗ fanden, meiſt bekannte Perſönlichkeiten Alexandria und Kairo. Im ieindlichen feuer duräh die korallenriiie Wie die Japener die lnsel WMake eroberten Tokio, 20. Jan.(Eig. Oſtaſiendienſt.) Ueber die erbitterten und japaniſcherſeits mit außerordentlichem Schwung durchgeführten Operationen gegen die UsSA⸗Inſelfeſtung Wake werden heute in Tokio von einem An⸗ gehörigen eines japaniſchen Seebataillons, das an der Eroberung der Inſel teilnahm, bemer⸗ kenswerte Einzelheiten bekannt. Kaum waren die Transportſchiffe kurz nach Mitternacht am 23. Dezember in Sichtweite der Inſel Wake gekommen, als die Kämpfe begannen. Unge⸗ achtet des Sturmes, der mit 15 SK/M⸗Ge⸗ ſchwindigkeit dahinraſte, wurde ſofort an ver⸗ ſchiedenen Punkten der Inſel zur Landung ge⸗ ſchritten. Nachdem die Fallreeps herunterge⸗ laſſen und die Mannſchaft in kleineren Boo⸗ ten von den Transporten abgeſtoßen waren, erreichte das Landungskommando in müh⸗ ſeligem Lavieren durch die Korallenriffe die Südküſte der Inſel. Im Lichte zahlreicher Scheinwerfer eröffnete der Feind ſofort das Feuer aus 12,7⸗em⸗Geſchützen, dem gleich zu Beginn mehrere Matroſen zum Opfer fielen. Nach dem konzentriſchen Feuer geriet eines der japaniſchen Landungsboote in Brand, ſo daß die Beſatzung und die Seeſoldaten mit voller Bewaffnung über Bord ſprangen und größten⸗ teils das Land ſchwimmend erreichten. Schritt für Schritt krochen nun die Japaner über den mit Korallen bedeckten Strand, un⸗ geachtet des Maſchinengewehrfeuers, das die USA⸗Truppen eröffnet hatten. Um hinter die feindlichen Artillerieſtellungen und Maſchinengewehrneſter zu gelangen, er⸗ hielten einige japaniſche Einheiten den Befehl, auf Umwegen landeinwärts vorzudringen. Ge⸗ gen drei Uhr morgens begann es hell zu wer⸗ den, und aus nur 20 Meter Entfernung wurde zum Sturmangriff auf die feindlichen Batte⸗ rien und Maſchinengewehrſtellungen geſchrit⸗ ten. Der Kommandant einer japaniſchen Ein⸗ heit fiel durch Kopfſchuß. Handgranaten krach⸗ ten in allen Richtungen und ſchließlich erſchie⸗ nen japaniſche Marineflieger, die mit Bomben und Maſchinengewehren erfolgreich in die Bo⸗ denkämpfe eingriffen. Der Gegner wehrte ſich mit dem Mut der Verzweiflung, und jedes ein⸗ zelne Maſchinengewehr mußte unter Einſatz aller Kräfte genommen werden. Aber die zähe Verbiſſenheit, mit der die USA⸗Truppen kämpften, war dem Angriffsgeiſt der Japaner nicht gewachſen. Nach über blutigem Ringen ſchließlich in nichtet. Am längſten leiſteten die Verteidiger auf der Wake vorgelagerten Inſelgruppe Wil⸗ kes, wo ſich ſchwere Nahkämpfe mit für beide Seiten blutigen Verluſten entwickelten, Wider⸗ ſtand. Hier fanden die Kämpfe erſt nachmit⸗ tags ihren Abſchluß, nachdem neun japaniſche Seeſoldaten eine feindliche Artillerieſtellung gegen eine große Uebermacht genommen und bis zuletzt gehalten hatten. ſechsſtündigem außerordentlich wurden die Verteidiger Nodi ein Leuge iür Moskaus hardanellennläne UsA- Botschofter hot in Ankoro viel erfohren können Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) H. H. Berlin, 20. Jan. Die Briten würden heute viel darum geben, wenn manches von den großen Worten einer „engliſch⸗ſowjetiſchen Friedensarbeit nach dem Kriege“ oder der ſowjetiſchen„Ordnungsauf⸗ gabe auf dem Kontinent“ bis hin an den Rhein ungeſprochen geblieben wäre, denn ſie haben ihren Kriegsausweitungsplänen, die heute alle auf die Türkei abzielen, damit eine große Be⸗ laͤſtung geſchaffen. Allerdings waren ihre Ab⸗ ſichten ſchon von dem Tage an klar, an dem der britiſche Botſchafter in Ankara in Moskau auftauchte und mit perſönlichen Grüßen Edens und Stalins wieder beim türkiſchen Außen⸗ miniſter erſchien. Dieſe Grüße haben die Tür⸗ kei und Europa nur um ſo lebhafter an das ſeinerzeit von Molotow in Berlin vorgebrachte Anſinnen erinnern müſſen, die Schaffung ſowjetiſcher Stützpunkte am Bos⸗ porus und an den Dardanellen zu bewilligen und eine Durchſetzung dieſer Forderung gegenüber der Türkei notfalls mit Gewalt zu erzwingen.' Um ſo ſtärker drängt ſich jetzt die Ueberlegung auf, daß Moskaus Intereſſe an den Dardanellen angeſichts ihrer Lage in der Oſtſee brennender iſt denn je, wäh⸗ rend andererſeits den Engländern im Gefühl ihrer Schwäche kein Preis zu hoch iſt, den Moskau von ihnen auf Koſten anderer fordert. Dieſe Ueberlegungen erfahren nun durch eine Aeèußerung des früheren USA-Botſchafters in Ankara, Mae Murry, in der„Baltimore Sun“ eine weitere Beſtätigung. Sie ſind von der Moskauer„Isweſtija“ aufgegriffen wor⸗ den und durch die Taß an die Anatoliſche Te⸗ legrafenagentur weitergegeben worden, natür⸗ lich in der Abſicht, ihnen die Spitze abzu⸗ brechen. Das iſt aber auf der ganzen Linie mißlungen. Folgendes ſchreibt das Moskauer Blatt:„Ein amerikaniſcher Diplomat, der nicht ffenti die Berliner Lügen zu unterſtützen und wiſſentlich oder unwiſſentlich über dieſes deut⸗ ſche Manöver Einzelheiten veröffentlichte... Es handelt ſich um Mac Murry, der bis vor wenigen Tagen Botſchafter der USA in der Türkei war. Dieſer Gentleman veröffentlichte in den letzten Tagen in der amerikaniſchen Zeitung„Baltimore Sun“ eine Erklärung und fand nichts Beſſeres, als in dieſer Deklaration die Verleumdungen zu wiederholen, die von dem Hitler⸗Deutſchland ausgeſtreut wurden, indem er ſich auf die unbekannten Kommuni⸗ qués bezog, die vor dem deutſchen Angriff ge⸗ gen die Sowjetunion veröffentlicht worden ſein ſollen, und in denen davon die Rede war, die Sowjetunion würde dem Abſchluß eines Handels auf Koſten der Türkei bezüglich der Meerengen im Sinne haben...“ Das Moskaner Blatt hat dieſem Tatbeſtand nichts anderes entgegenzuſetzen, als die Be⸗ hauptung, durch dieſe Aeußerungen des frühe⸗ ren USA⸗Botſchafters werde das„ſchandbare Bild der Berliner Lügen über eine angebliche Bedrohung der Neutralen ſeitens der Sowjet⸗ union nur vervollſtändigt.“ Ueber den Kern⸗ punkt, über die ſowjetiſchen Dardanellenpläne alſo, ſchweigt ſich das halbamtliche Moskauer Organ vollkommen aus. Bezeichnend genug iſt das klägliche Verſteckſpiel, in das es ſich mit ſeiner Bemerkung über„unbekannte Kommuniqués“ flüchtet. Dieſe unbekann⸗ ten Kommuniqués nämlich ſind jene amtlichen deutſchen Veröffentlichungen, die am 22. Juni vorigen Jahres die Ziele der ſowjetiſchen Po⸗ litik aller Welt vor Augen führten. Da der amerikaniſche Diplomat ſeine Feſtſtellungen unzweifelhaft auch auf Grund eigener Erfah⸗ rungen getroffen hat, ſo ergibt ſich klar, daß Moskau mit dieſer Veröffentlichung ſeine aggreſſiven Pläne gegenüber der Türkei nicht dementiert, ſondern im Gegenteil beſtätigt. Absfimmungen in Rio verschoben r. b. Rom, 21. Jan.(Eig. Dienſt) Die Rooſevelt⸗Preſſe hatte auf Grund der aus Rio eingegangenen Berichte die Hoffnung genährt, der amerikaniſchen Oeffentlichkeit ſchon heute mit entſcheidenden Beſchlüſſen dienen zu können. Dazu iſt es nicht gekommen. Im Vor⸗ gefühl der ſicheren Siege der amerikaniſchen Auffaſſung hatte man ſich bereits zu Ankündi⸗ gungen über die angeblich erzielte Einigung verleiten laſſen, muß aber jetzt zugeben, daß eine Beſtätigung noch fehlt. Noch immer ſind die Konferenz⸗Teilnehmer nicht zu den ent⸗ ſcheidenden Abſtimmungen geſchritten und es ſteht bis zur Stunde noch nicht feſt, ob und wann ſie ſich zu den von Rooſevelt gewählten Beſchlüſſen bereitfinden. Der Inhalt der an dem Konferenztiſch von Rio ausgelegten Vorſchläge der Vereinigten Staaten beſtätigt, daß Rooſevelt den ganzen Kontinent unter ſeine Kontrolle zu bringen trachtet. Zu feige, offen Farbe zu bekennen, hat man die Forderung nach militäriſchen Stütz⸗ punkten und wirtſchaftlicher Diktatur in ſechs harmlos ſcheinende Punkte verklauſuliert. Dieſe Vorſchläge tragen die unverfänglichen Titel: Bildung eines inneramerikaniſchen Ausſchuſſes für juriſtiſche und Nachkriegsprobleme, Abkom⸗ men über das Rote Kreuz, Verbeſſerung der ſanitären Zuſtände, Luftfahrt und Fernver⸗ bindungen, Bekämpfung umſtürzleriſcher Be⸗ wegungen uſw. Es liegen im ganzen den Kommiſſionen ſchon 78 Anträge vor. Seit Beginn der panamerikaniſchen Konfe⸗ renz werden verſchlüſſelte Telegramme der japaniſchen Botſchaft in Rio nicht mehr wei⸗ tergeleitet. Die braſilianiſchen Behörden ver⸗ langen Vorlage der Depeſchen im Klartext. Den japaniſchen Preſſevertretern in Rio wurde vom Konferenzpräſidium von Anfang an der Zu⸗ tritt zu den Verhandlungsſälen mit der Be⸗ gründung verweigert, daß ſie„in allzu ſtürmi⸗ ſcher Weiſe begrüßt werden könnten“. Wieder ein britischer Zersförer versenkt Berlin, 20. Jan.(HB⸗Funk) Nachdem die britiſche Admiralität am 19.1. nach wiederholten Ausflüchten endlich gezwun⸗ gen war, den Verluſt des U⸗Bootes„Perſeus“ zuzugeben, muß ſie nun, einen Tag ſpäter, die Seirtang des Zerſtörers„Vimiera“ mel⸗ en Von dieſer Zerſtörerklaſſe wurden bereits die Zerſtörer„Valentine“ und„Venezia“ durch deutſche See⸗ und Luftſtreitkräfte verſenkt, ſo aus, ihren Artillerieſtellungen ver⸗ daß die britiſche Flotte nunmehr das d Schiff aus dieſem Verband verliert. Der 3 ſtörer„Vimiera“(1090 To.) war mit v. 10,2⸗m⸗Kanonen, einem Luftabwehrgeſchütz, vier Maſchinengewehren und ſechs Torpedo⸗ rohren von 53,3⸗em⸗Kaliber in ſchwenkbaren Drillingsgruppen an Deck beſtückt. Der Kom⸗ mandant, Käpitänleutnant A. A. Me. Kenhie, iſt mit der Beſatzung von 134 Mann unter⸗ gegangen. 7 Auſterhalb der Festung eingekreist (Fortsetzung von Seite 1) in auſtraliſchen Kreiſen immer mehr disku⸗ tiert wird, wie der London Korreſpondent von „Svenska Dagbladet“ ſchreibt. Sollte Singa⸗ pur fallen, ſo befürchten die Auſtralier eine Invaſion in ihrem eigenen Land. Sie fordern daher immer nachdrücklicher von Eng⸗ land, ihren Kontinent nicht einer ſolchen Ge⸗ fahr auszuſetzen. In einer Erklärung des auſtraliſchen Mini⸗ ſterpräſidenten Curtin vom Dienstag ſpiegelt ſich die Entrüſtung der Auſtralier über die Taktik Churchills wieder.„Der Krieg im Pazifik erfordert, daß die Geſichtspunkte Tſchungking⸗Chinas ernſt genommen werden“, erklärte Cürtin, womit er nunmehr die in der Preſſe Tſchungkings laut werdende Kritik an der mangelnden engliſchen Unterſtützung ſich zu eigen macht, um den gleichen auſtraliſchen Standpunkt damit noch deutlicher werden zu laſſen. Curtin deutete ſogar an, daß bei un⸗ genügender Unterſtützung die Gefahr beſtünde, 4 daß Tſchungking⸗China einen ratfrieden abſchließen könnte. Ein Vorsfoßß in Richtung Ausfralien h. w. Stockholm, 21. Jan.(Eig. Dienſt) Ueberraſchend und offenbar mit entſprechend ſtarkem Erfolg haben japaniſche Luftſtreitkräfte Rabaul, die Hauptſtadt des ſogenannten auſtra⸗ liſchen Mandats Neu⸗Guinea angegriffen. Ra⸗ baul liegt an der Südoſt⸗Küſte der ehemals die wie der Oſtteil Neu⸗Guineas durch Verſailles an Auſtralien gegeben wurde. Es iſt ein wichtiger Handels⸗ deutſchen Inſel Neu⸗Pommern, Bismarck-Archipel und der deutſche hafen und heute zugleich ein bedeutſames Flugzentrum. träger aus durchgeführt werden dürften. OKW. Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 20. Jan. 1 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be. kannt: Auf der Krim wurden die im Raume nord⸗ oſtwärts Feodoſia kämpfenden feindlichen Kräfte weiter nach Oſten zurückgeworfen. An der Donez⸗Front ſowie im mittle⸗ ren und nördlichen Frontabſchnitt dauern di unternehmungen fügten flowakiſche Trupper dem Gegner blutige—— zu. Pie euf waff ünterſtützte an der geſamten Oſtfront z. T. u ter ſchwierigſten Einſatzbedingungen die Kümpfe auf der Erde. Die Murmanbahn wurde an mehreren Stellen durch Bombenwurf unterbro⸗ chen. Ein Betriebsſtoffzug wurde in Brand ge⸗ worfen. In Nordafrita beiderſeitige Spähtrupy⸗ und Artillerietätigkeit. Wirkungsvolle Luftan⸗ griffe richteten ſich in der Cyrenaika gegen 1 Hafenanlagen und gegen die Küſtenſtraße. Im Raum ſüdlich Agedabia wurden britiſche Kraftfahrzeuganſammlungen und Zeltlager mit Bomben belegt. Im Seegebiet von Tobruk beſchädigten C deutſche Kampfflugzeuge ein größeres Handels⸗ ſchiff durch mehrere Bombentreffer. Die Bombardierung von La Valetta und britiſchen Flugplätzen auf der Inſel Malta wurden durch deutſche Kampfflugzeuge mit ſtarker Wirkung fortgeſetzt. ln Kürze Die Goethe⸗Medaille für Profeſſor Rudolf Bacher. Der Führer hat dem akademiſchen Maler Profeſſor Rudolf Bacher in Wien aus Anlaß der Vollendung ſeines 80. Lebensjahres in Würdigung ſeiner künſt⸗ leriſchen und lehramtlichen Verdienſte die Goethe⸗ 0 3 Schriesheim z an Profeſſor Bacher. Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Glückwunſch Dr. Goebbels' Reichsminiſter Dr. Goebbels hat dem Maler Profeſ⸗ ſor Rudolf Bacher in Wien zur Vollendung des 80. künſtleriſchen Lebensjahres in Würdigung ſeines Schaffens die herzlichſten Glückwünſche übermittelt. Beſuch italieniſcher Jugendführer in Deutſchland. In Berlin traf eine Studienkommiſſion italieniſcher Jugendführer unter Führung des Unterſtabschefs Fe⸗ liciani ein. Dieſe Studienkommiſſion unternimmt auf Einladung des Reichsjugendführers eine mehrwöchige Studienreiſe durch Deutſchland. Neue bulgariſche Geſandtſchaften. Im Zuge des Ausbaues ſeiner diplomatiſchen Beziehungen beab⸗ ſichtigt Bulgarien in allernächſter Zeit drei neue Ge⸗ ſandtſchaften einzurichten, und zwar in Japan, Spa⸗ nien und Portugal. Kanadas Ausrichtung nach Waſhington. Wie Reu⸗ ter aus Ottawa meldet, kündigte der Miniſter für die nationale Verteidigung, Oberſt Ralſton, am Mon⸗ tagabend an, daß der ſtellvertretende Chef des kana⸗ diſchen Generalſtabes, General M. A. Pope, nach Wafhington verſetzt wird, um einen„wichtigen Po⸗ ſten“ zu übernehmen. Der Nachfolger Popes iſt Bri⸗ gadegeneral J. C. Murchie, der zum Generalmajor befördert wird. Japaniſche Verwaltung im beſetzten Gebiet. Der 4 4 frühere Polizeipräſident von Totkio, Kiyoſhi Ileda, wurde am Dienstag zum Oberkommiſſar für die von der japaniſchen Marine beſetzten Gebiete ernannt. Der 57jährige Ikeda war früher der Chef der korea- niſchen Polizei. Verhütung von Unruhen unter den Moflems hat die indiſche Regierung nach einer Meldung aus Delht ein Geſetz erlaſſen, das das Tragen von Taſchen⸗ meſſern ſowie das Verbreiten von Gerüchten unter Strafe ſtellt. uSA⸗Flugzeug mit 22 Perſonen verbrannt. Bei Laſumal, nordweſtlich von Los Angeles, iſt, wie aus Neuyork gemeldet wird, ein Verkehrsflugzeug gegen eine Felſenſpitze geraſt und in Flammen aufgegan⸗ gen. Mit der fünftöpfigen Beſatzung haben 17 Fahr⸗ gäſte des Flugzeuges den Tod gefunden. Unwetterkataſtrophe in Havanna. In Madrid ein⸗ getroffenen Berichten zufolge überſchwemmt ein ſtar⸗ ktes Unwetter das alte Geſchäftsviertel der kubani⸗ ſchen Hauptſtadt Havanna. Viele Häuſer ſind zuſam. mengeſtürzt. Sepa⸗ Dieſer Umſtand verleiht dem neuen japaniſchen Vorſtoß in Richtung Auſtra⸗ lien ein beſonderes Geſicht. Die Parallele mit der japaniſchen Blitzaktion gegen Hawaii zu Beginn des Pazifik⸗Krieges liegt nahe. Die Engländer ſprechen ebenfalls die Vermutung aus, daß die Angriffe von einem Flugzeug⸗: Mitt wo 0ine. Eein Weihnack iſt achtlos in und freche Si der, ſorgſam Mit dickem S ſtäubt raſch d dann tritt ſie zurück ins wi Rauhreifbeſch das matte Si hinab zum B der frierend r Und hinter fr lugt ſcheu als 3— vom ſcharf ein Büſchel e Am 20. Jat 4 in Aalen geb worden, den als Gewaltv hatte. Emil u verſuch im Un gefangenen, d teiligte, leben? Vom Planet findet der 5. L führung in di ſor Dr. Feurſ Erbanlagen i tauſch der Erl ſomen. Am 8. Febr Landesleitung am 8. Febru Schauſpiel, O Bühnenanfän ſtatt. Anmeld an den Lande Karlsruhe, Ri Zugvögel n ten Januarwo vögel mit Fl. Es wird darar ein frühes Fri Gleich drei polizei Ludwi Perſonen in! ins Konzentre delt ſich um d aus Mutterſta cher aus Fra Friedr. Kirchd Straftaten beſ Saldatengrüße Alfred Grelle un Waſſerſtandsbe Konſtanz 264(u 117(+ 10), Kel Marau 325(— (— 10), Köln 11 (+ 10). Betr Beim Sport durch Freude“ die verantwor tes alljährlich rufen, um mi⸗ die im vergan leichzeitig net ahr bekannt; danke des 3 Der Kreisſp das vergangen 55 unter Ber hältniſſe wirkl Pg. Ulmrich k vom Betriebs auch immer de tag, dem Frü ſporttag der 2 Einſatz, wenn Kriegs⸗WHW. ſichern. Die 2 Kreis Mannh⸗ ichen und 17 insgeſamt eine Der Höhepu anſtaltungen! wie immer der dieſem Jahre emeinſchaften eilnehmern. bedingten Sch ſtaunlich. Bei gemeinſam n wurde, ſtellten insgeſamt 205 Das Tragen von Taſchenmeſſern wird beſtraft. Zur Der gegenübe betrag iſt mit digkeit. Kreis ling unterrich gruppen und tung. Ihre A keit der ſportl tätige Frau Kreisobmann herigen Einſa die Arbeit in obmann der Woerner, ſpra warte und ⸗w Ulmrich ſeine hr das dritte iert. Der Zer⸗ var mit bier abwehrgeſchütz, echs Torpedo⸗ l. Me. Kenhie, Mann unter⸗ eingekreist 1) mehr disku⸗ eſpondent von Sollte Singa⸗ 1 Auſtralier nen Land. Sie cher von Eng⸗ er ſolchen Ge⸗ aliſchen Mini⸗ nstag ſpiegelt ier über die er Krieg im Geſichtspunkte men werden“, ehr die in der —* 3 5 0 Groß-Mannheim Mittwoch den 21. Januar 1942 OOinterlicher ſtoflalłon Ein Weihnachtsbaum mit letzten Silberfäden iſt achtlos in die Ecke hingeſtellt, und freche Spatzen ſchwirren um den Eimer, der, ſorgſam zugedeckt, Jolanthes Futter hält. Mit dickem Schal und in geſtrickter Jacke ſtäubt raſch die Hausfrau Tuch und Beſen aus, dann tritt ſie fröſtelnd wieder aus dem Freien zurück ins wohlverwahrte, warme Haus. Rauhreifbeſchlagen bebt die Wäſcheleine, das matte Silber leerer Bütten blinkt hinab zum Baum am kleinen Raſenfleckchen. der frierend mit den kahlen Aeſten winkt. Und hinter friſchgeplätteten Gardinen lugt ſcheu als grüner Struwwelpeterkopf nde Kritik an erſtützung ſich n auſtraliſchen er werden zu „daß könnte. bei un⸗ ffahr beſtünde, einen Sepa⸗ — vom ſcharfen Küchenmeſſer bös zerzauſt— ein Büſchel Schnittlauch aus dem roten Topf. 472 Kleine Stadtdironik Todesurteil vollſtreckt Am 20. Januar iſt der am 13. Oktober 1918 in Aalen geborene Emil Bücherl hingerichtet worden, den das Mannheimer Sondergericht als Gewaltverbrecher zum Tode verurteilt Ausfralien 1.(Eig. Dienſt) it entſprechend Luftſtreitkräfte iannten auſtra⸗ gegriffen. Ra⸗ der ehemals die wie der eutſche Oſtteil an Auſtralien tiger Handels⸗ bedeutſames verleiht dem chtung Auſtra⸗ Parallele mit 'n Hawaii zu gt nahe. Die ie Vermutung em Flugzeug⸗ hürften. tier, 20. Jan. macht gibt be⸗ Raume nord⸗ en feindlichen geworfen. hie im mittle⸗ e Luftwa ront z. T. un⸗ ſen die Kämpfe hu wurde an vurf unterbro⸗ in Brand ge⸗ ze Spähtrupp⸗ 1 Svolle Luftan⸗ naika gegen ſenſtraße. 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Emil Bücherl, ein oft vorbeſtrafter Ge⸗ — er, hat bei einem Ausbruchs⸗ verſuch im Unterſuchungsgefängnis einen Mit⸗ gefangenen, der ſich an dem Ausbruch nicht be⸗ teiligte, lebensgefährlich mißhandelt. Vom Planetarium. Am Donnerstag, 22. Jan., findet der 5. Lichtbildervortrag der Reihe„Ein⸗ führung in die Vererbungslehre“ ſtatt. Profeſ⸗ ſor Dr. Feurſtein ſpricht über die Lagerung der Erbanlagen in den Chromoſomen, den Aus⸗ —55 der Erbfaktoren und über Rieſenchromo⸗ ſomen. Am 8. Februar Eignungsprüfungen. Bei der Landesleitung der Reichstheaterkammer finden am 8. Februar die Eignungsprüfungen Ir Schauſpiel, Oper, Operette und den Chor fur Bühnenanfänger(ohne bisherige Ausbildung) ſtatt. Anmeldungen ſpäteſtens bis 2, Februar an den Landesleiter der Reichstheaterkammer, Karlsruhe, Ritterſtraße Nr. 22. Zugvögel nach Norden. Zu Beginn der zwei⸗ 3 ten Januarwoche wurden über Jeruſalem Zug⸗ vögel mit Flugrichtung nach Norden geſehen. Es wird daraus geſchloſſen, daß in dieſem Jahr ein frühes Frühjahr kommen werde. Gleich drei auf einmal. Durch die Kriminal⸗ polizei Ludwigshaſen wurden dieſer Tage drei Perſonen in Vorbeugungshaft genommen und ins Konzentrationslager eingewieſen. Es han⸗ delt ſich um den 28 Jahre alten Georg Höflich aus Mutterſtadt, den 27 Jahre alten Kurt Kut⸗ ſcher aus Frankenthal und den 41 Jahre alten Friedr. 45 82 45 ich u itſcher ſind zwei Faulenzer, die eit Jah— geregel 2 Arbeit aus dem Wege gingen und ihren Lebensunterhalt faſt usſchließlich vom Bettel und dem Erlös ihrer Straftaten beſtritten. Saldatengrüße erreichten das„HB“ von Hauptmann Alfred Grelle und Gefr. W. Winller. Waſſerſtandsbericht vom 20. Januar. Rhein: Konſtanz 234(unv.), Rheinfelden 164(unv.), Breiſach 117( 10), Kehl 160(unv.), Straßburg 154(unv.). Marau 325(— 35), Mannheim 204(+ 10), Kaub 124 (— 10), Köln 1u(—).— Neckar: Mannheim 205 (+ 10). Kein Flecken Mannheimer Boden bleibt unbebaut Die Brachlandaktion unſeres Gauleiters wird jetzt mit größtem Uachdruck betrieben/ Schaffung neuer Kleingärten „Kein Quadratmeter Boden darf ungenutzt bleiben!“ Dies war ſchon in Friedenszeiten eine Hauptparole von Gauleiter Robert Wag⸗ ner. Durch die Meliorationen in der Rhein⸗ ebene ſind entſprechend dieſer Parole weite Strecken Oedlandes in fruchtbaren Ackerboden verwandelt worden. Was damals durch den Einſatz faſt des geſamten Reichsarbeitsdienſtes ſowie der ſtaatlichen Kulturbauämter im großen geleiſtet wurde, muß jetzt im Krieg durch zahl⸗ loſe kleine Einzelmaßnahmen erweitert werden. In dem hinter uns liegenden Jahr 1941 wur⸗ den bereits neue Flächen mit Kartoffeln und Gemüſe angebaut. Was in dieſer Hinſicht ge⸗ ſchehen iſt, kann aber nur als ein beſcheidener Anfang bezeichnet werden. Denn in und um Mannheim liegen, wie man ſich bei einer Um⸗ ſchau leicht überzeugen kann, immer noch ſehr viele und anſehnliche Flächen ungenutzt. Es handelt ſich vor allem um Bauplätze, öffentliche Gartenanlagen, ſelten oder jetzt im Krieg über⸗ haupt nicht benutzte Sport⸗ und Spielplätze. Viele Volksgenoſſen wären froh darum, ſolche Plätze während des Krieges als Kleingärten bearbeiten zu können. Auch die Zier⸗ und Vor⸗ gärten laſſen ſich in Gemüſe⸗ und Kartoffelbeete umwandeln. Zahlreiche Haushalte könnten ſich ſo zu einem guten Teil ſelbſt mit Gemüſe und Kartoffeln verſorgen. Sie würden die geringe Mühe um ſo lieber auf ſich nehmen, als die Transportſchwierigkeiten in der Belieferung vor allem der Großſtädte in den letzten Monaten manche empfindlichen Lücken im Küchenzettel verurſacht haben. 712 Um ſolchen Mängeln für die Zukunft weit⸗ gehend zu begegnen, hat der Gauleiter mit Be⸗ ginn des neuen Jahres eine Brachlandaktion angeordnet. Zur Bicherſtellung ihres Erfolges ſchaltet er wiederum die bewährte Parteiorgani⸗ ſation ein. Die Ortsgruppenleiter ermitteln ſämtliche in ihrem Dienſtbereich vorhandenen brachliegenden Grundſtücke, deren Böden ſich ir⸗ gend zur Anlage von Kriegsgärten eignen— in Zweifelsfällen ſollen die zuſtändigen land⸗ wirtſchaftlichen Stellen befragt werden—, und melden das Ergebnis dem Kreisleiter. Sie ſtel⸗ len ferner die Liebhaber von Kleingärten feſt, wobei darauf geachtet wird, daß dieſe möglichſt im Ortsgruppenbereich liegen. In der Regel werden 1 bis 1,5 Ar für einen Haushalt aus⸗ reichen. Der Ortsgruppenleiter ſucht weiter einen oder mehrere Volksgenoſſen aus, die die Gewähr da⸗ für geben, daß die Grundſtücke richtig eingeteilt und bewirtſchaftet, ferner daß die Sammel⸗ beſtellungen von Saatgut, Setzlingen, Dünger uſw. nach dem jeweiligen Bedarf aufgegeben werden. Die Sammelbeſtellungen werden dann von den Ortsgruppenleitern an das zuſtändige Ernährungsamt bzw. die ſtädtiſchen Gartenbau⸗ verwaltungen weitergeleitet, wobei denjenigen, die bisher ſchon Gärten betrieben haben, über⸗ laſſen bleibt, ihren Bedarf bei den bisherigen Bezugsquellen zu decken. Zur Unterrichtung der Tauſchgeſchäfte mit knappen Waren neue Knweiſungen/ Kuch erſchlichene Hausſchlachtungen unter hoher Strafe Zu der neuen Ergänzung und Aenderung von Vorſchriften auf dem Gebiete der Ver⸗ brauchsregelung hat der Reichsjuſtizminiſter Anweiſungen an die Strafverfolgungsbehörden erlaſſen. Danach iſt jetzt auch die Ueberlaſſung einer Bezugsberechtigung, die dem Ueberlaſ⸗ ſenden hicht zuſteht,— etwa einer geſtohlenen, unterſchlagenen oder erſchlichenen Bezugskarte — unter Strafe geſtellt. Bereicherungsabſicht iſt dabei nicht mehr Vorausſetzung für die Be⸗ ſtrafung. Als ein Beziehen oder Abgeben ohne Wienen über die Bezugsberechtigung wird infolgedeſſen auch das Vertauſchen und Ein⸗ tauſchen bezugsbeſchränkter Erzeugniſſe durch Gewerbebetriebe für perſönliche Bedürfniſſe unter Einſatz der ihnen anvertrauten Ware nunmehr zu beſtrafen ſein. Derartige Tauſch⸗ geſchäfte ſind, ſo ſagt die des Mini⸗ ſters,„ein Mißbrauch der erſtelle, die der Gewerbetreibende im Verkehr mit bezugs⸗ beſchränkten Erzeugniſſen einnimmt, und er⸗ regen in der Bevölkerung berechtigten Unmut“. Der Miniſter bittet die Strafverfolgungsbe⸗ 3 deshalb, in derartigen Fällen empfind⸗ liche Strafe zu beantragen. Nach der Neufaſſung der Verbrauchsrege⸗ lungsbeſtimmungen iſt weiter nunmehr auch derjenige mit Strafe bedroht, der ſich die Ver⸗ S über eine Bezugsberechtigung unbe⸗ ugt verſchafft. Die höhere Vergehensſtrafe iſt Fällen nicht nur ſür„beſonders ſchwere“, ſondern überhaupt in„ſchweren“ Fällen angedroht. Dazu ſtellt der Miniſter feſt, daß die Benutzung gefälſchter Bezugskar⸗ ten regelmäßig als ſchwerer Fall zu würdigen ſein wird. Auch die Erſchleichung der Geneh⸗ migung einer Hausſchlachtung wird im allge⸗ meinen einen ſchweren Fall darſtellen. Wird als Entſchuldigung für falſche Angaben über die vorgeſchriebene Mäſtungszeit bei Haus⸗ in ſolchen ſchlachtungen z. B. angeführt, daß ausreichende Futtermittel für dieſe Zeit nicht zur Verfügung geſtanden hätten, ſo hat der Staatsanwalt dar⸗ auf hinzuweiſen, daß nach den Gedanken der beſtehenden Regelung bei der angeſpann⸗ ten Futtermittelverſorgungslage nur derjenige Schweine halten und mäſten darf, der über die notwendigen Futtermittel verfügt. Ein Man⸗ gel hieran kann daher falſche Angaben nicht rechtfertigen. Auf Grund der kriegswirtſchaft⸗ lichen Beſtimmungen ſind auf dem Gebiet der Verbrauchsregelung verſchiedene Verwaltungen und Dienſtſtellen wie Wirtſchafts⸗ und Ernäh⸗ rungsämter, Preisüberwachungsſtellen und Polizei, zur Verhängung von kriminellen oder Ordnungsſtrafen befugt. Um zu verhüten, daß ſich aus dieſer Auf⸗ ſpaltung der Zuſtändigkeiten auffallende Unter⸗ ſchiede in der Strafbemeſſung bei Zuwiderhandlungen gegen die Verbrauchsrege⸗ lung ergeben, empfiehlt der Miniſter, daß die Leiter oder Sachbearbeiter der beteiligten Dienſtſtellen miteinander Fühlung halten. Iſt anzunehmen, daß eine Sache zur Erörterung von Fragen grundſätzlicher Bedeutung führen wird oder wegen der Art oder Ausführung der Straftat von beſonderem Intereſſe für die mit der Verbrauchsregelung befaßten Dienſtſtellen iſt, ſo wird die Anklage und ſpäter das Urteil mit Gründen in Abſchrift dem Wirtſchafts⸗ oder Ernährungsamt überſandt. Auch können Vertreter der Aemter informatoriſch oder als Sachverſtändige gehört werden. Zur Schwarz⸗ ſchlachtung bemerkt der Miniſter noch, daß be⸗ reits die Schwarzſchlachtung eines einzigen Schlachttieres von normalem Schlachtgewicht wegen der Gefahren der Nachahmuna oder an⸗ derer mittelbarer Wirkungen ein Verbrechen ſein könne, das mit den ſchweren Strafen der Kriegswirtſchaftsverordnung zu ahnden iſt. Betriebsſportgemeinſchaft-keine Wettkampfgruppe Arbeitstagung des Sportamtes der US-Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Beim Sportamt der NS-⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ iſt es ſchon Tradition geworden, die verantwortlichen Männer des Betriebsſpor⸗ tes alljährlich zu einer Tagung zuſammenzu⸗ rufen, um mik ihnen Rückblick zu halten über die im vergangenen Jahr geleiſtete Arbeit und leichzeitig neue Richtlinien für das kommende Fahr bekanntzugeben. Es war ein guter Ge⸗ danke des Kreisſportwartes, Pg. Ulmrich, Schriesheim zum Tagungsorte zu wählen. Der Kreisſportwart gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Man muß ſchon ſagen, —55 unter Berückſichtigung der derzeitigen Ver⸗ hältniſſe wirklich ganze Arbeit geleiſtet wurde. Pg. Ulmrich konnte feſtſtellen, daß ſeine Leute vom Betriebsſport, wenn ſie gerufen wurden, auch immer da waren, ſei es zum Winterſport⸗ tag, dem Frühjahrslauf oder dem Sommer⸗ ſporttag der Betriebe. Genau ſo ſtark war der Einſatz, wenn es galt, durch Vorführungen dem Kriegs⸗ꝶWHW einen finanziellen Zuſchuß zu ſichern. Die Beſtandserhebung ergab, daß im Kreis Mannheim zur Zeit 92 Betriebsſport⸗ gemeinſchaften vorhanden ſind mit 4252 männ⸗ lichen und 1799 weiblichen Mitgliedern, alſo insgeſamt eine Mitgliederzahl von 6251. Der Höhepunkt der betriebsſportlichen Ver⸗ anſtaltungen des vergangenen Jahres bildete wie immer der Sommerſporttag, an dem ſich in dieſem Jahre nicht weniger als 53 Betriebs⸗ beteiligten mit insgeſamt 8496 eilnehmern. Unter Berückſichtigung der kriegs⸗ bedingten Schwierigkeiten iſt dieſe Zahl er⸗ ſtaunlich. Bei der Reichsſtraßenſammlung, die dem NSRe durchgeführt wurde, ſtellten in 30 Ortsgruppen 120 Betriebe insgeſamt 2050 Sammler und Sammlerinnen. Der gegenüber dem Vorjahre erzielte Mehr⸗ betrag iſt mit ein Verdienſt dieſer Einſatzfreu⸗ digkeit. Kreisſportlehrerin, Pgn. Gentſch⸗Röch⸗ ling unterrichtete über die Arbeit der ⸗Sport⸗ gruppen und deren Bewertung und Auswer⸗ tung. Ihre Ausführung über die Notwendig⸗ keit der ſportlichen Betätigung für die berufs⸗ tätige Frau begegnete großem Intereſſe. Kreisobmann Pg. Blaſch dankte für den bis⸗ herigen Einſatz und gab neue Richtlinien für die Arbeit im kommenden Jahr. Standort⸗ obmann der DAß Abteilung Wehrmacht, Pg. Woerner, ſprach im Namen aller Betriebsſport⸗ warte und ⸗wartinnen des Kreisſportwart Pg. Ulmrich ſeine Anerkennung aus für die uner⸗ müdliche Arbeit, welche nur das eine Ziel hatte, die Betriebsſportgemeinſchaften in ihrer ſport⸗ lichen Betätigung in jeder nur erdenklichen Weiſe zu unterſtützen. „ Im Anſchluß an eine kurze Diskuſſion er⸗ griff der ſtellvertretende Gauſportwart der DAß, Pg. Model, das Wort, um in überzeu⸗ genden Ausführungen die Anweſenden auf ihre beſondere Aufgabe hinzuweiſen. Mit ſchar⸗ fen Worten lehnte er Sportfanatismus oder Rivalität ab, indem er darauf hinwies, daß der Auftrag, den die DAß vom Führer erhal⸗ ten hat, ein Auftrag zur politiſchen Erziehung, zur Gemeinſchaft und Kameradſchaft iſt. Es iſt unwichtig, eine Wettkampfgruppe zu haben, die Höchſtleiſtungen erzielt, es iſt vielmehr Grund⸗ bedingung, erſt eine ſtarke Betriebsſportgemein⸗ ſchaft zu bilden und dadurch die Betriebsſport⸗ gemeinſchaften im beſonderen zu fördern und die Kameradſchaft zu feſtigen. Seine Worte fanden in ihrer überzeugenden Art den vollen Beifall der Zuhörer. Kreisobmann der DAß, Pg. Blaſch, unterſtrich die Worte des⸗ ſtellver⸗ tretenden Gauſportwartes und forderte die Teilnehmer nochmals zum reſtloſen Einſatz auf, um die Forderung des Führers,„Ein Volk in Leibesübungen“ wieder einen Schritt der Verwirklichung nahe zu bringez. Kurze Meldungen aus der Heimat r. Straßburg.(Aus urcht vor der Operation in den Tod gegangen.) Aus Furcht vor der Operation, der ſie ſich in den nächſten Tagen unterziehen ſollte, öffnete die 26 Jahre alte M. G. aus Görlitz und ſeit einem halben Jahre in Straßburg wohnhaft, in der Küche den Gashahn und machte ihrem Leben freiwillig durch Einatmen von Leucht⸗ gas ein Ende. r. Gebweiler.(Im Jähzorn zum Mör⸗ der geworden.) Am vergangenen Sams⸗ tagabend brach zwiſchen den beiden Polen Ni⸗ kolai Clementn und Joſef Woytowicz ein Streit aus, da dieſer ſeinem Trinkgenoſſen die Zeche nicht bezahlen wollte. In ſeinem Jähzorn ſchlug Clementy ſeinen Gegner mit einem Knüppel nieder. Mit einem Schädel⸗ bruch wurde der Unglückliche ins hieſige Kran⸗ kenhaus verbracht, wo er bereits geſtern mor⸗ gen ſeiner Verletzung erlag. l. Metz.(Todesurteil.) Vom Sonderge⸗ richt wurde der 24 Jahre alte Bernh. Fandel wegen Mordverſuchs an einem dienſtausüben⸗ den Beamten zum Tode verurteilt. Sein Mit⸗ helfer, der mit ihm in der Unterſuchungshaft ſaß, erhielt vier Jahre Gefängnis, denn er war ein williges Werkzeug Fandels und ſich der Tragweite ſeines Handelns nicht bewußt. Fan⸗ del war damals wegen Verdunkelungsverbre⸗ chen feſtgenommen und zu einer fünfzehnjähri⸗ gen Zuchthausſtrafe verurteilt worden. In der Unterſuchungshaft lockte er den Gefangenenauf⸗ ſeher in die Zelle und ſchlug ihn mit dem Sche⸗ mel nieder. Der Umſtand, daß der Beamte eine Mütze trug, bewahrte ihn vor dem Tode durch den wuchtig geführten Hieb des Fandel. I1. Neuſtadt a. d. W.(Sie wollte nicht mehr.) Die Oberlandbahn, die tagein, tagaus die Strecke Neuſtadt—Landau fährt, hatte es am Sonntagnachmittag anſcheinend einmal lei⸗ dig. Sie ſprang zwiſchen Maikammer und Die⸗ desfeld aus den Schienen und ſtellte ſich quer über die Straße. Glücklicherweiſe kam von den Fahrgäſten niemand zu Schaden. l. Zweibrücken.(Gefährliche Selbſtän⸗ digkeit.) Eine junge Frau aus einem Nach⸗ barort verlängerte die Bezugsdauer auf dem für ihren Sohn erhaltenen Schuhbezugſchein ſelbſtändig auf drei Monate. Dafür bekam ſie nun drei Monate Gefängnis. l. Zweibrücken.(Schwerer Unfall am Bahnübergang.) Der Einwohner Ad. Kießling von hier wurde an einem Bahnüber⸗ gang vom Zug erfaßt und überfahren. Außer Rippenquetſchungen und einem Schädelbruch wurde dem Bedauernswerten der rechte Fuß abgefahren. * Ilvesheim.(85. Geburtstag.) Frau Eva Katharina Schmelcher, Pfarrgaſſe 8, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes, feiert heute ihren 85. Geburtstag. Wir gra⸗ tulieren. Kleingärtner wird ein Flugblatt herausgegeben, das alles Wiſſenswerte enthält. Fachmänniſchen Rat erteilen außerdem die Kreisinſpektoren für Obſt⸗ und Gemüſebau, die durch Muſteranlagen zeigen ſollen, worauf es im Gemüſebau im Kriege beſonders ankommt. Dem Kreisleiter obliegt es, dafür zu ſorgen, daß bei Beginn der Frühjahrsbeſtellung die geſamten verfügbaren Anbauflächen für die Er⸗ nährung nutzbar gemacht werden. In fachlicher Hinſicht arbeiten ſie mit den zuſtändigen ſtaat⸗ lichen und ſtädtiſchen Behörden, wie Landes⸗ ökonomieräten, Ernährungs⸗ und Domänen⸗ ämtern, Gartenbauverwaltungen uſw. zuſam⸗ men. Jetzt heißt es alſo, buchſtäblich jeden geeig⸗ neten Fleck Grund und Boden anzubauen und herauszuholen, was nur herauszuholen iſt. Ein Dutzend Bohnen⸗ und Erbſenſtauden ſind im Krieg wichtiger und nützlicher als ein paar Zierſträucher. Jeder Haushalt geht in den näch⸗ ſten Winter mit einem eiſernen Beſtand an Gemüſe! Frohe Stunden mit Derwundeten Die Wirtin der Kegler⸗Sporthalle in der Käfertaler Straße hatte den Wunſch geäußert, einige verwundete Soldaten bei ſich zu Gaſt zu haben. Die dreißig Soldaten, die dieſer Ein⸗ ladung folgen konnten, fanden ſich mit herz⸗ liche Freude aufgenommen und mit warmer Mütterlichkeit betreut, ſo daß der Nachmittag, den ſie bei ihrer Gaſtgeberin verbringen durf⸗ ten, eine wirklich gemütliche Familienfeier wurde. Der Ortsobmann der DAß begrüßte in Vertretung des Ortsgruppenleiters der NSDaApP, Ortsgruppe Wohlgelegen, die feld⸗ grauen Gäſte, die nicht nur dank der Fürſorge ihrer Wirtin mit Speiſe und Trank erquickt, ſondern auch durch Muſik⸗ und Geſangsvorträ⸗ gen erfreut wurden. Die Kapelle Saß und die Sängergruppe eines Mannheimer Betriebes ließen es ſich nicht nehmen, den Nachmittag recht bunt und abwechſlungsreich zu geſtalten. Den Worten des Feldwebels, der namens aller Kameraden der„Mutti“ Gaſtgeberin dankte, ſchloſſen ſich alle Verwundeten von Herzen an. Mit Jarbfilm und Schi in den Zillertaler Alpen Beim Deutſchen Alpenverein, Sektion Mann⸗ heim, weilte Prof. Dr. Anderſen, Freiſing, eine in Hochtouriſten⸗ und alpinen Kreiſen bekannte Perſönlichkeit zu Gaſt, um hier über ſeine Er⸗ lebniſſe in der winterlichen Bergwelt der Zil⸗ lertaler Alpen an Hand prächtiger Farbfilm⸗ aufnahmen zu plaudern. Zu ſeinen in Rede ſtehenden Hochtouren führte er uns zunächſt nach Gerlos(1200 Meter) in Tirol, das Arl⸗ berggebiet mit der Heilbronner Hütte(2320 Meter), ſowie in das eigentliche Zillertal mit ſeinen dreitauſender Gipfeln mit der Berliner Hütte(2057 Meter) als Ausgangspunkt. Mit dem Kennerblick des erfahrenen Bergſteigers hat Prof. Anderſen mit Hilfe des Farbfilms all die Schönheiten des Hochgebirges im Win⸗ terkleid mit ſeiner Romantik feſtgehalten, die ein farbenbuntes Konterfei all jener Natur⸗ wunder wiederſpiegelten, wie ſie nur der erfah⸗ rene Bergſteiger in luftigen Höhen erleben kann. Herzlicher Beifall dankte am Schluſſe. Kinderbeihilfen vierteljährlich Die Kinderbeihilfe, die in Höhe von 10 RM gewährt wird, iſt bisher meiſt in Monatsbe⸗ trägen nach Ablauf eines jeden Monats durch die Poſt ausbezahlt worden. Ab 1. April 1942 erfolgt die Auszahlung aus Gründen der Ver⸗ einfachung nur noch vierteljährlich, und zwar jeweils Mitte Mai, Mitte Auguſt, Mitte No⸗ vember und Mitte Februar eines jeden Jah⸗ res, ſofern der Beihilfeberechtigte nicht aus⸗ drücklich beantragt, daß die Kinderbeihilfe wei⸗ terhin monatlich ausbezahlt wird. Die Kinder⸗ beihilfe kann jetzt auch auf ein Bank⸗ oder Sparkonto überwieſen werden. Die Tage werden länger Von Mitte Januar ab macht ſich ſehr deut⸗ lich das Längerwerden der Tage bemerkbar. In einem uralten Bauernſpruch heißt es:„An Fa⸗ bian und Sebaſtian fangen die Bäume zu faf⸗ ten an“, wenn man dies auch nicht ganz wört⸗ lich zu nehmen braucht. Immerhin gilt der Sebaſtianstag als ein gewiſſer Wendepunkt im Naturleben. Nicht nur das pflanzliche Leben will ſich langſam wieder betätigen, auch das tieriſche. Und ſo heißt's im Bauernreim noch: „An Sebaſtian nimmt der Tauber die Taube an“, In waldreichen Gegenden pflegte man in früheren Zeiten nach dem Sebaſtianstag kein Nutzholz mehr zu ſchlagen, weil man der An⸗ ſicht zuneigte, es würde wurmſtichig. Fraueneinſatz in den eingegliederten Oſtgebieten Der Reichsminiſter hat beſtimmt, daß bei Dienſtſtellen und Betrieben in den eingeglie⸗ derten Oſtgebieten, im Generalgouvernement und in den beſetzten Gebieten weibliche kauf⸗ männiſche und Büroangeſtellte aus dem übri⸗ gen Reichsgebiet nur eingeſtellt werden dürfen, wenn ſie mindeſtens 21 Jahre alt ſind. Ueber⸗ weiſungen jüngerer Kräfte haben zu unterblei⸗ ben. Eine Ausnahme iſt nur dann zuläſſig, wenn die Jugendlichen die Möglichkeit haben, bei ihren Eltern oder Verwandten zu wohnen. Die Befreiung vom Pflichtjahr wird Jugend⸗ lichen, die in einem kaufmänniſchen oder Büro⸗ beruf in den eingegliederten Oſtgebieten tätig werden wollen, künftig nur dann in Ausſicht geſtellt, wenn ſie bei Aufnahme der Tätigkeit mindeſtens 21 Jahre alt ſind. Die Rückgabe des Arbeitsbuches Das„Reichsarbeitsgericht hat nachſtehende Entſcheidung gefällt: Der Unternehmer hat das Arbeitsbuch dem Gefolgſchaftsmitglied erſt zu⸗ rückgegeben, wenn die Zuſtimmung des Ar⸗ beitsamtes zur Kündigung des Arbeitsverhält⸗ niſſes gemäߧ 1 der Verordnung über die Be⸗ ſchränkung des Arbeitsplatzwechſels vom 1. Sep⸗ tember 1939 vorliegt. Nachw/udis ſag kotresusol und Bũühne Konzerte junger Kbnstler im Goo Boden/ Erster Abend in Heldelberg Die Bekanntſchaft mit dem Pianiſten Karl ingler hätte allein den Kammermuſik⸗ abend gelohnt, mit dem am Montag die dies⸗ winterlichen Konzerte junger Künſt⸗ ler im Gau Baden eröffnet wurden. Wie der Sänger und der Geiger dieſes Abends be⸗ trat Wingler das Podium des Ballſaales in der Heidelberger Stadthalle im feldgrauen Rock. Er ſpielte die Fantaſie C⸗dur Wert 17, von Robert Schumann. Er griff alſo zu einem Schumann von großartigem Wurf, zu einem Gipfelwerk des romantiſchen Klavierſtils. Dieſer Nachwuchspianiſt durfte es wagen. Schon die Art, wie er rein ſtoff⸗ lich die erſten Takte der Fantaſie anfaßte, ſchied den Gedanken aus, daß hier ein junger Künſt⸗ ler ſein Paradeſtück vorführen wolle. Wingler hat mit der Sicherheit auch die Diſziplin des Techniſchen, anſchlagsmäßig wie dynamiſch. Er verfügt über die urſprüngliche muſikantiſche Kraft, ohne die man weder die leidenſchaft⸗ liche Phantaſtik der„Ruinen“ noch die Mo⸗ numentalität des„Triumphbogens“ erfüllen kann. Und nicht zuletzt verriet er jenen ver⸗ ſonnenen Hang zu romantiſcher Melodik und ſinnlichem Farbduft, der die Lyrik des„Ster⸗ nenkranzes“ wieder zu einem Nocturno zwi⸗ ſchen Traum und Wirklichkeit macht. Wenn Wingler dem Werk, das in rein klavieriſtiſcher wie in geiſtiger Hinſicht hohe Anſprüche ſtellt, mit einer weiten Formausſpannung und mit einem Vortrag gerecht wurde, der abſeits aller billigen Programmatik den tondichteriſchen Zauber ſchumanniſchen Charakters aufleben ließ. wenn alſo der Sinn fur, gefühlsgebundene Klavierſtimmungen durchaus noch nicht erſtor⸗ ben iſt, dann wird man das bei einem Künſt⸗ ler der jungen Generation auch dahin aus⸗ legen dürfen, daß ſie die Geſamtſchau deut⸗ ſcher Kunſtentwicklung in ſich trägt, daß ſie jenes Erbe ſich zu eigen gemacht hat, das am neunzehnten Jahrhundert nicht achtlos vor⸗ übergeht. Aus dem bedeutendſten Vermächtnis der Sololiteratur für die Violine erweiterte Gün⸗ ther Theilaker die Sicht zum Barock hin. Er geigte zwei Sätze aus Bachs unbegleite⸗ ter g⸗moll⸗Sonate, darunter-die ſchwie⸗ rige, klangproblematiſche Fuge. Gegenüber der nervigen Empfindungskunſt Schumanns wird ſich Bachs herbere Lineararchitektur ſtets wirkſam ausnehmen, und in der Auffaſſung des Virtuoſen, das ſtets einer höheren Aus⸗ ſage vom Leben in der Kunſt dienen müſſe, begegnen ſich die zeitgetrennten Meiſter wohl am ſtärtſten. Der bogen⸗ und griffſicher gebil⸗ dete Geiger führte allerdings, wohl weil er zwar die Sicherheit der Studierſtube, doch noch nicht die Ueberlegenheit über die Aufgabe er⸗ rang, die das Podium vorausſetzen muß, dies⸗ mal die Sonate noch nicht über die Bezirke des techniſchen Beſitzes hinaus zum Erlebnis des barocken Weltgefühles. Aber er wird es ſchaffen. Auch Liſelotte Freyſtetter wählte Schu⸗ mann, der ja, erſt recht mit den„Papil⸗ lons“, Heidelberg unlöslich verbunden iſt. »Liſelotte Freyſtetter kann gewiß die kleinen gefeilter ſpielen und Ballſzenen genauer und die bildhafte Klarheit der kultivierten Tanz⸗ ſätze mit mehr Durchſicht und Eleganz in einer intimeren Faſſung des Klanges fördern. Bei ihrem erſten Auftreten ging das Temperament (ein geſundes Temperament allerdings!) hier und da zu ſehr mit ihr durch. Das war im überakuſtiſchen Heidelberger Ballſaal gefähr⸗ lich. Sie überzeugte durch ihre feſt zupackende Kraft, aber ſie ſprengte die Form: gegen die klangpoetiſche Idee der Romantik. Die beiden Geſangsſoliſten begleitete ge⸗ wandt und tongezügelt Fräulein Schneken⸗ burger. Ihre Haltung wurde beſonders lücklich den Schubert⸗Liedern gerecht, die Bert Rohrbach ſang. Er feſſelte mit einem Bariton von ſchlankem Wuchs, der bei gerin⸗ er Tiefe über eine kernige Mittellage und über eine weitreichende, naturgewachſene Höhe verfügt. Im„Wegweiſer“ gefielen die Glätte ſeines Recitativſtiles und die Ausdrucks⸗ variante der einheitlich reſignierenden Grund⸗ ſtimmung, im„Doppelgänger“(ſtärker als in der etwas äußerlich-theatraliſch aufgefaßten — ROo mon von Hons krosmos ffscher Copytight by Carl buncker Verleg, Berlin W 35 16. Fortſetzung. „Ja, im Moment, danke.“ Der Abſchied war weniger herzlich als der Empfang. Iſtvan Gödör hatte große Luſt, noch an der Tür dieſen Hennings zurückzurufen und mit ihm ein offenes Wort unter Männern zu ſprechen, aber dann beſann er ſich und blieb viel reſervierter, als es ſeinen Empfindungen entſprach Olaf atmete wie befreit auf, als er wieder auf der Straße ſtand. Das war ja ein Kreuz⸗ verhör geweſen! Und wie jämmerlich er ſich am Telefon vorgekommen war! Wie peinlich ihm das gerade ſeinem Berliner Chef gegen⸗ über geweſen war, der ihn immer ſo gefördert und auch mit dieſem Auftrag ausgezeichnet hatte! Denn ſchließlich war es ja überhaupt kein Verdienſt, den Kerl erwiſcht zu haben, wenn man von der Sekunde abſah, da er mit wirklich übermenſchlicher Willenskraft ſich hoch⸗ warf, um das Fenſter aufzureißen. Er mußte Lorenza ſuchen. Er wußte ja nicht einmal, ob ſie überhaupt noch in Budapeſt war. Schon eine halbe Stunde ſpäter bezog er das kleinſte und beſcheidenſte Zimmer im Hotel Dunapalota, das immerhin noch neun Pengö koſtete, und der Empfangschef des Hotels, um⸗ geben von den gleich ihm baß ſtaunenden Por⸗ tiers, las im Paß: Schlafwagenſchaffner. Nun wohnte er mit Lorenza unter einem Dach— ſein Zimmer im fünften Stock war klein, ſein Fenſter ging nicht zur Donau hin⸗ aus, aber das alles war ihm gleichgültig, denn er hatte Lorenza gefunden. Sie war nicht da— er hatte gebeten, ihn ſofort zu benachrichtigen, wenn 19 zurückkam. Wenn das Zimmertele⸗ jon alſo klingelte, bedeutete das nur eines: Lorenza!n Olaf griff zufällig in ſeine rechte Jackentaſche. * für den Seppl eine ſchlimme Zeit an. Reneé⸗Arie aus Verdis„Maskenball“) die innere dramatiſche Geſtaltung. Edith Ritter hingegen bejahte mit drei Arien von Verdi und Puccini uneingeſchränkt die Bühne als ihr Feld. Sie durfte es als ein ausgeſprochen jugendlich⸗dramatiſcher Sopran, dem bei un⸗ ewöhnlich ſchöner Färbung und weitem Um⸗ ang der metalliſche Reichtum die nötige Durchſchlagskraft ſichert. Es wäre verfrüht, von ihr die reſtloſe Erfüllung des Tosca⸗ Gebets, der Manon⸗Arie oder der Aida⸗Ro⸗ manze zu verlangen, die ſie am eindrucksvoll⸗ ſten meiſterte. Techniſch wäre einiges noch zu vervollkommnen, wenn ſie als Sängerin ihren Weg machen will. Denn die Höhe iſt der gut⸗ gebildeten Mittellage noch nicht organiſch ver⸗ wachſen. Sie wirkte, wenn das Bild aus der Baukunſt erlaubt iſt, vorerſt wie ein aufge⸗ ſetzter Turmhelm und ſollte doch eine voll⸗ ſchwingende, vom Geſamtbau des Stimmklan⸗ ges getragene Kuppel ſein. Der erſte Abend der„Konzerte junger Künſt⸗ ler“ wurde ſehr Die Begabtenförderung im Gau Baden hat auch im dritten Kriegswinter nicht nur Mittel und Wege. Sie hat Material an jungen Künſtler⸗ perfönlichkeiten und damit wichtige kultur⸗ politiſche Ziele. Dr. Peter Fun k Pischer zwischen den Fromen Aus den Kkompftagen des Oberrheins/ Vvon Oskor Jung „Ja, wirklich“, erzählte der Gefreite Schlüter, „Hieſer Seppl, das war doch ein ganzer Kerl. Sechzig Jahre mag er ſicher geweſen ſein, wenn es auch ſchwer war, ihn zu ſchätzen. Denn zu ſehr verwittert und zu arg durchfurcht war ſein ſommerſproſſiges Geſicht, als daß es einen Auf⸗ ſchluß über das Alter des Mannes hätte geben können. Er war ein richtiger Rheinfiſcher, nie ohne ſeine Tabakspfeife, nie ohne die ſchwarzblaue, verwitterte Schildmütze. Er hatte beſtimmt viel erlebt, obgleich er eigentlich mit Ausnahme der Weltkriegsjahre nie von ſeinem Haus, das hart ans Ufer des Rheins heran⸗ reicht, fortkam. Ihr werdet euch noch erinnern können. wie er damals, als uns die kriegeriſche Entſche'dung mit Frankreich bevorſtand, oft von ſeinen 40 Bahten berichtete. Zwei von den viereinhalb Ja ſeiner Heimat weg gelegen, und wenn von den Vogeſen her der Schlachtendonner rollte, dann pflegte die Frau des Seppl zu den beiden Bu⸗ ben, auf die er ſo ſtolz war, zu ſagen: horcht der Vater ſchießt wieder.“ Als dann das Land hinterm andern Ufer des Rheins, das Elſaß, wieder franzöſiſch wurde und er einen Paß brauchte, wenn er über die Brücke zu ſeinen Brüdern wollte, da fing Kus ur ſelten beſuchten ſie ſich noch, denn zu groß wa⸗ ren die Schwierigkeiten. Aber zuwinken taten ſie dem Seppl allemal, wenn ſie drüben vorbei⸗ lamen und er in Gedanken verſunken unterm Fenſter ſtand. Gerne wären die von drüben die jetzt franzöſiſche Staatsbürger waren, auf einen kurzen Sprung zu ihm gekommen und hätten ſeine Fiſchgerichte gekoſtet, die er in ſeiner„Uferhöhle“ anbot und wegen denen der Seppl behannt war landauf, landab. Und der Obergefreite Eibler, der vom Ober⸗ rhein kam und das Geſpräch eigentlich ent⸗ ſacht hatte, erzählte, wie der Seppl das alles ihnen ſchon zu einer Zeit berichtet hatte, da ſie noch nicht an einen Krieg mit Frankreich dach⸗ ten und ſie ſich nicht träumen ließen, daß ſie nach ein paar Jahren ſchon hier im Land der Sowjets dieſen Krieg in ſeiner ſchlimmſten Form kennenlernen würden. Zu einer Zeit vielmehr, da ſie ſich an ſonnigen⸗Sommertagen in den waddelbenten- den Röein Zinuniektei- Bleibe im Loande Ein ſehr vermögender Mann, der ſich einer Operation unterziehen mußte, ſuchte den be⸗ rühmten Leipziger Chirurgen, Geheimrat Thierſch, auf, um ſich einige Auskünfte über die bedeutendſten Chirurgen zu holen, da die Koſten bei ihm keine Rolle ſpielten. „Wer iſt in Paris der erſte Chirurg?“ fragte er den Geheimrat. „Das dürfte Doyen Thierſch antwortete: ſein!“ „Bedarf ich bei ihm einer beſonderen Emp⸗ fehlung? forſchte der reiche Herr weiter. „Nein“, ſagte Thierſch,„Sie gehen einfach hin und ſagen, weshalb Sie kommen. Dann wird Herr Doyen jedenfalls fragen, wo Sie zu Hauſe ſeien. Sie werden antworten: in Leipzig.“ „Und dann?“ „Dann“, fuhr Thierſch fort,„wird mein Kol⸗ lege Doyen ſagen: Wenn Sie in Leipzig woh⸗ Seine Finger berührten einen Brief— den Brief von ſeiner Frau. Er hatte ihn noch nicht geöffnet. Ihm war aber, als brannten ſeine Finger wie Feuer, da er ihn berührte, Eine ſchmerz⸗ liche Unruhe überkam ihn und ließ ihn nicht mehr los. Es ging ihm, wie an jenem Abend, da er zum„zweitenmal vom Markusplatz zum Kaſino zurückgefahren war, als er dem Gondo⸗ liere hatte zurufen wollen:„Zurück!“ und in Wirklichkeit rief:„Schneller!“— Sein Ver⸗ ſtand ſagte ihm: Nimm deinen Koffer, fahr nach Berlin, vergiß alles. Sein Gefühl aber: Bleib, ſieh ſie wieder, hilf ihr. Und Olaf blieb — natürlich. 1* Schon als ſie durch die Drehtür des Duna⸗ palota⸗Hotels Vrng'a waren, hatte Lorenza leiſe zu Harald Bruck geſagt:„Bitte, legen Sie Ihren Arm um mich, ſeien Sie ein bißchen zärtlich und verliebt...“ Und im Laufe dieſes Vormittags hatte ſie ihn mehrere Male darum bitten müſſen. „Ich komme mir, weiß Gott, albern genug vor, daß ich einen Mann dauernd bitten muß, zärtlich zu mir zu ſein.“ „Und ich mir nicht weniger, daß ich zärtlich ſein maß⸗ wo ich wirklich andere Dinge im Kopf habe.“ Nachdem ſie ſich ſo freimütig die Meinung geſ4g lachten ſie beide. „Wir müſſen jeden Augenblick daran denken, daß uns Clifford Lean beobachten läßt. Ich kenne ſeine Methoden. Sie müſſen alſo auch, wenn ich Ihnen ernſte und ſachliche Dinge er⸗ zähle, darauf achten, daß Sie mit einem ſchar⸗ manten Lächeln reagieren, hin und wieder meine Hand„ſpontan“ ergreiſen und küſſen, ſo tun und ſich benehmen, als führten Sie mit mir ein berückendes Flirtgeſpräch. Alſo, das wichtigſte in Ihrer Angelegenheit ſcheint mir die Miſſion Roger St. Martins im Frak zu ſein. Clifford Lean wird Sie aufſuchen, ſo⸗ bald er deſſen Antwort hät, wir müſſen un⸗ bodingt herausbekommen, welchen Auftrag St. Martin gehabt hat. Er kann jede Stunde zu⸗ ren war er nicht weit von ben ließen und dann bei der„Uferhöhle“ des Mittags anlegten.„Bei ſolchen Gelegenheiten hockten wir uns dann in den Schatten, packten unſere Brote aus und ließen uns die gebacke⸗ nen Fiſche ſchmecken, die uns der Seppl vor⸗ ſetzte Er fühlte ſich wohl unter uns und wir wußten, daß es ihm beſonders gefiel, wenn einer aus unſerer Mitte anhub, ſeine Fiſch⸗ gerichte zu loben. hatten, der Appetit nach den knuſprigen Fiſchen aber um ſo größer war, lobten wir beſonders eifrig ſeine Gerichte... Wenn wir dann wieder aufbrachen und bezahlen wollten, machte er die von uns erſehnte, ablehnende Handbewegung und ſchubſte uns braungebrannte Kerle mit ein paar derben Worten aus der Stube. Ihr könnt euch denken, wie ich mich damals freute, als wir in die Gegend kamen und ich mich auf⸗ machte, den Seppl zu beſuchen. Na, jetzt iſt's aus mit dem Paddeln und mit dem Luder⸗ leben, meinte er damals zur Begrüßung. Aber ſchön war's doch immer, wenn ihr gekommen »ſeid, erkannte er dann an, mit den Ziehhar⸗ monikas und mit den hübſchen Mädeln. Oft denke ich in ſtillen Stunden daran, wie ihr drinnen geſeſſen ſeid und meine Fiſche ver⸗ zehrt habt. Uebrigens, ſo fuhr der Seppl wei⸗ ter, willſt du Fiſche haben? Was ſchauſt du ſo ungläubig? einſt, ich will dich verulken? Glaubſt du, ich laſſe mich ſtören wegen der drüben! Die kennen mich. Die ſchie⸗ en nicht auf mich. Die wiſſen, daß ich nur Fiſche hole am Waſſer und nichts von ihnen will. Ich habe all' die Wochen hier meine Angeln in den Fluß gehängt, grad als ob's Frieden wäre. „Tatſächlich“, ſo ſchloß der Obergefreite Eibler ſeine Erzählung,„der Seppl ging jeden Tag fiſchen vor die vorderſten deutſchen Stel⸗ lungen. Angetan in den ſpeckigen Hoſen und mit der nn Mütze auf dem Kopf ſtapfte er, unbekümmert um die Fronten, zwi⸗ ſchen denen er wohnte und lebte, ans Ufer hin⸗ ab, ſtellte ſich auf das Brett und fiſchte Und nichts geſchah ihm. obgleich die franzöſiſchen Scharfſchützen keine hundert Meter entfernt unabläſſig auf das deutſche Ufer fpähten. Selbſtverſtändlich beſuchte ich den Seppl des zöfteren und nie ſchied ich von ihm, ohne eine Portion Fiſche verſpeiſt zu haben..“ nen; warum laſſen Sie Rindvieh ſich da nicht von Thierſch operieren?“ Vw. Kleiner Kkolturspiegel Am kommenden Mittwoch tragen in einem Konzert die blinden Künſtler Adolf Spang(Baß), Ludwig Meggle(Violine) und Erwin Wieland(Klavier) im Muſenſaal Werke von Beethoven, Schumann, Brahms, Chopin und Reger vor. An den kulturell wichtigeren Punkten im Elſaß haben die Laienſpielaufführungen im Rahmen der Koß⸗Vetranſtaltungen kräftig eingeſetzt. Eine für die örtliche Laienſpielſchar aufbauende Arbeit hatte ſich das Stadttheater Kolmar(Spielleitung Drama⸗ turg K. Wehrle) vorgenommen: Es hat mit der Volksbühne als erſte deutſche Inſzenierung in Kol⸗ mar das Märchenſpiel von Gerdt von Baſſewitz „Peterchens Mondfahrt“ einſtudiert und von Weih⸗ nachten ab herausgebracht. Mit einem feierlichen Akt wurde in Mailand die der Stadt von einem deutſchen Induſtriellen ge⸗ ſtiftete Mozart⸗Büſte überreicht. rückkommen, denn Leans Alispeug, legt 380 Kilometer in der Stunde zurück. Sollte Sie irgendein Zufall mit Lean auf mich bringen, ſo erwähnen Sie ganz nebenbei, daß ich die Tochter des ſpaniſchen Generalkonſuls in Rom und auf Vergnügungsreiſe durch Europa wäre. Sehen Sie einmal dort drüben dieſen heraus⸗ fordernd unauffälligen Zeitungsleſer mit dem Zwicker und den dünnen Beinen— der badete eute früh ſicher nicht zum Vergnügen am St.⸗ Gellert⸗Bad. Finden Sie nicht, daß wir auch einmal wieder hineinſpringen könnten?“ Lorenza ſtand auf— ſie trug einen ſchnee⸗ weißen Badeanzug. Harald Bruck fand, daß ſie faſt zu ſchön war— der hohe Spann ihres Fußes, die zierlichen Feſſeln, die vollendete Form ihrer Beine, die kräftige und doch gelok⸗ kerte Plaſtik der Schenkel, die ſchmalen Hüften, die runden Schultern, das in ſeinem Ebenmaß klaſſiſche Antlitz, ja, noch die Farbe ihres Haa⸗ res, wenn man ſie ſo daſtehen ſah, konnte man faſt erſchrecken, wenn ſie ſich plötzlich bewegte: Das träumende Auge eines Malers, die ſchöp⸗ feriſche Phantaſie eines Bildhauers hätten nichts Vollendeteres ſchaffen können als 55 Bild, ſolch eine Statue und doch— ſolches eben. Sie trieben Allotria im Wellenbad, ſauſten von der Waſſerrutſchbahn herab und boten für einen oberflächlichen Beobachter durchaus den Anblick eines ſinnlos verliebten Turteltauben⸗ pärchens. Mittags fuhren ſie ins Hotel zurück und verabredeten ſich für fünf Uhr zum Tee— es ſei denn, daß ſich Clifford Lean bis dahin meldete. Das ging natürlich auf alle Fälle vor. Loxenza ging in ihr Zimmer und warf ſich erſchöpft auf ihr Bett. Niemals hätte ſie ge⸗ glaubt, daß dieſes Spiel ſo anſtrengend wäre — ihre Nerven waren aufs äußerſte ange⸗ ſpannt, ihre Gedanken und Sinne ſo wach, daß ſie jeder Lärm ſchmerzte, und in ihrem Her⸗ zen herrſchte ein Aufruhr, daß ſie oft genug in dieſen Tagen glaubte, es müßte einfach zer⸗ ſpringen, weil ein Menſch nicht imſtande wäre, ſoviel und ſo vieles zu ertragen. Neue Filme Und wenn wir wenig Geld „Fal⸗ an ſich auch nich —————————— Alhambrò:„Dos ondere lch“ Ein Filmluſtſpiel, das erfreulich aus der Reihe Es zeigt Menſchen, die arbeiten, holt ſogar den Rhyt mus der Werkſtätte in ſeinen Ton und ſpielt ein übermütig wippenden Einfall aus, der witzig genug iſt, von Anſang bis Ende zu feſſeln, ohne daß„Songs“ und Tanzparketts und Barſeſſel bemüht werden mü ſen. Es weht ein Hauch von friſcher Luſt, der zweiſel los einem ſo zielbewußten Spielleiter wie Wolfgang Liebeneiner zu verdanken iſt. Seine Hand ſpürt man obendrein in manchen neu erſcheinenden tonfil ⸗ miſchen Wendungen, wenn beiſpielsweiſe unſichtbar um 'nen Frühſtückstiſch herum die morgendlichen Verrich⸗ tungen wie Zähneputzen, Gurgeln uſw. erheiternd ihre Kapriolen plätſchern, wenn einmal in raſanter Ueber⸗ ſchneidung der Krach in der Werkſtätte zu einer ver⸗ blüffend ſuggeſtiven Wirkung von der Stille des Zei⸗ chenſaales abgelöſt wird, um die Verwirrung eines Mädchens zu kennzeichnen, das ſowohl hier wie dort arbeiten muß. Die Geſchichte ſelbſt kennzeichnet luſtig ihren rheiniſchen Erfinder, Heinrich Spoerl, der in ſeinem Luſtſpiel„Der Maulkorb“ die humoriſtiſchen Nöte eines Staatsanwalts ſchilderte, der ſein eigener Täter und ſich ſelbſt auf der Spur iſt. In dieſem Luſte ſpiel aber kommt ein Mädchen dazu, auf ſich ſelbſt eiferſüchtig zu werden. Durch einen knifflich begründe⸗ ten Umſtand iſt ſie veranlaßt, im gleichen Wert zwei Stellungen anzunehmen, dort für den Tag, hier für die Nachtſchicht. Ein Oberingenieur verliebt ſich in die Kollegin der Nachtſchicht, während ihm die Zeichnerin der Tagſchicht zu flatterhaft erſcheint, ahnungslos, daß jene Magda und dieſe Lena, die ſich als Schweſtern ausgeben, in Wirklichkeit eine einzige Magdalena iſt. Bis er dahinterkommt, ſchwankt er zwiſchen Himmel und Hölle, um ſchließlich das Wunder zu erleben, daß ſich das Beſte von zwei Frauen buchſtäblich in einer vereinigt. Hier lacht der findige Witzbold Spoerl laut und vernehmlich. Liebeneiner aber packt mit ſei⸗ ner Darſtellung umſtandslos in ein unverzimpeltes Beniebsleben hinein Es wird regelrecht gearbeitei. Und das Spiel verzwirnt ſich fröhlich zwiſchen echten Menſchen: Hilde Krahl bemeiſtert die originelle Dop?- pelrolle mit einem prächtigen ſchauſpieleriſchen Tempe⸗ rament, nach dieſem Film wird ſie umſo volkstüm⸗ licher ſein. Und Mathias Wiemann wirkt umſo männlich ſympathiſcher, weil er im verſchollenen Sinn kein Filmſchönling iſt. Ueberhaupt ſind die Typen des Milieus klug und komödiſch ums Spiel geſtellt, vom mißlaunigen Meiſter Hannemann bis zum trockenen chalt des geheimrätlichen Betriebsleiters. Alles in allem: unterhaltende Luſtſpielerſcheinung. „Sein Sohn“(Schaobburg) Wer in den letzten Jahren vorzugsweiſe den Film der großen Zeitthemen geſehen hat, wird dieſes Fami⸗ Sohn“ zunächſt um ſo privater lienſtück„Sein empfinden. Aber wir brauchten ja nicht erſt den Naru⸗ ra ismus, um zu ertennen, wieviel Beiſpielhaftes ein Einzelſchickſal aufzeigen kann. In dieſem Terra⸗Film erſcheint es noch an die Geſellſchaft gebunden, an eine eine erfreuliche, mit echtem Humor pauſenlos 1 Dr. Oskar Wessel Umwelt, die Namen und Ruf, den einzelnen und ſei⸗ nen Kreis unbeſehen in einen Topf wirft und alſo den dummen Streich eines Peter Brugg gleich zur Ehren⸗ und Exiſtenzfrage für einen ehrlichen alten Juwelier und ſeine ganze Sippe macht. Es iſt für den Wert eines Charakters gleich, ob er einem König oder einem Mann aus dem Volte eigen iſt, ein Ethos iſt unab⸗ hängig von ſozialem Rang und weltlichen Würden. So mag man auch in Vater Brugg, einer prachtvollen Charaktergeſtaltung Otto Wernickes, eine Variame des Lear⸗Schickſals auf der bürgerlichen Ebene ſehen. Hier wie dort geht es— dem Film wie der Buhne— um die echte Menſchendarſtellung. Sie erreicht unter Peter Paul Brauers Regie eine zwingende Höhe, mag die Fülle der Einzelſzenen(und damit ihr ſchnel⸗ ler Wehſel) auch oft zugunſten verbindlicher Milieu⸗ „Zeichnung den großen„dramatiſchen Bogen in der ung mindern. Die Requiſtiten ſind nicht neu, der l, den Rolf Wen als Jung Spekulant auf die ſchiefe Bahn geraten und dann zum Aufbau eines neuen, beſſeren Lebens gereift, hier trägt: mit ſympathiſch männlichem Ernſt und mit un. blaſierter Jungenſriſche. Die Nebenrollen ſind dankbar Dr. Peter Tunßg und entſprechend gut beſetzt. Ruondfunk am Mitwoch Rudolf Schulz⸗Dornburg dirigiert von 18.00 bis 19.00 Uhr Muſik von Werner Egk. Soliſten der Sendung ſind Erna Berger(Sopran), Eliſabeth Bi⸗ ſchoff(Violine) und Karl Momberg(Bariton). Werner Egk wird ſelbſt innerhalb der Sendung ſprechen.— Roſl Seegers, Hans Wocke und Ernſt Kurz ſind als Soliſten im„Frohen Funt für alt und jung“ von 16.00 bis 18.00 Uhr zu hören. „Das Paradiesgärtlein“, ein Bühnen⸗ werk des Oſtmärkers Hermann Heinz Ortner, wurde vom Städtiſchen Theater Heidelberg zur Auf⸗ führung angenommen. Hans Bullerian, der Komponiſt der Oper „Steuben“, arbeitet an einer neuen; dreiaktigen Oper „Doktor Eiſenbart“, zu der E. F. Malkowsky das Textbuch geſchrieben hat. Es klopfte. Sie war zu müde und zu gleich⸗ gültig, ſich überhaupt zu erheben. Sie rief: „Herein!“ Ain Zimmer ſtand der Mann aus Venedig— bleich vor Erregung, vor Freude, mit großen, glänzenden Jungenaugen, mit ſeinem hellblon⸗ den Haarſchopf„Was ſoll ich ihm ſagen.. er iſt mir nachgereiſt, er liebt mich wie ich ihn, er mußte mich wiederſehen und mußte mich finden, und er hat mich gefunden, er iſt ein Mann unod ſteht da wie ein Junge.. vielleicht lohnt es ſich doch, zu leben...“ Lorenza fragte ihn nichts und ſagte ihm nichts außer dem einen Satz: „Wie ſchön, daß du da biſt...“ Aus Glück und Schmerz und der ſeligen Em⸗ pörung der Herzen fanden ſie zueinander und wußten kaum, wie die Stunden verrannen. * Havald Bruck ſtand nachdenklich an ſeinem otelfenſter. Er war durch eine unbegreifliche ummheit in eine komplizierte Situation ge⸗ raten. Die Schwierigkeiten türmten ſich ge⸗ radezu vor ihm auf: Er hatte Carola ent⸗ täuſcht, er hatte ſie belügen müſſen, er war dieſer fremden Frau ſtark verpflichtet, er hatte einerſeits erfahren, daß Oel gefunden war, konnte aber anderſeits von dieſer bedeutſamen Kenntnis keinen Gebrauch machen. Er hatte einen großen, gefährlichen Gegner, durfte aber nicht aus dem Schatten treten und ſich ihm ſtellen. Harald Bruck war 55 Mann, der im⸗ mer, überall und unter allen Umſtänden zu ſei⸗ nem Wort fand. Er hatte ſich dafür eſiſchie⸗ den, Lorenza Aguirre zu trauen, zu glauben und ſih mit ihr zu verbünden, und nun gab es für ihn, ſelbſt in ſeinem Innern, keinen Zweifel und niemals auch nur die Möglich⸗ keit einer unaufrichtigen Haltung. Und noch etwas ganz anderes kam hinzu: en Lean. wäre automatiſch ſein Gegenſpieler, ſein Feind geworden. Es war eine einmalige Chance 55 en Dieſe ihn, daß er dieſen konnte, bevor der Krieg erklärt war. ſtarke Poſition verdankte er ausſchließlich Lo⸗ renza Aguirre.(Roman Fortſetzung ſolgi.) Feind bereits bekämp * 3 ternehmen tre Staatssekre verkehrsmini. einen umfass kehrsleistung 1941. Für da- sich durch d- lich große A bahn das R. Neben steige haben die g schubtranspor wältigen. Der Zahlenmateri kannt. So stiegen 1936 im Jahr um 32 Prozer tertonnen höher als 193 der Güterzüg 709 im Jahre Vom Reis tenden Antei in Anspruch. etwa die H Schnellfrontu ein Fünftel e einen Wehrm deert die hoher lung. Trotz st leitung wurde gegenüber de Für Kart Wagen mehr pelt so viel Reichsbahn a lenversor die bisher A waren. Zur fast ein Zehn benötigt. Die Lage sein, àa. gerecht zu w Neubauten ui zösischen unc werden konn pelt so viel 1 und zehnmal jahr 1938 in der Bau neue daß im Kriese Jahre 1941 di reicht werder Auch die ü ihre Kräfte Kein Aus Nach den Ausleihen vor ziale und loh Nach einem E ben daher di- Arbeitskräfter Standpunkt d zial- und Lob Fällen sind Arbeitskräfte kriegswichtige betrieb in den unmittelbares 55 vorzunehmen. bel! Durch einer ministerialbla erlaß des Ge Energie wird 1942 ablaufei billigung verlänger verbänden au: ches bewilligt auch für das Höhe vergüte gelten jedoch den Bewilligr lassen ausdrü Verlängerung den 31. März 1 Wäh Einer Einla Reichswirtsch der Gouverne Az z olin i, Besprechunge: kommen. Bei Azzolini Gele. Arbeitsgebiet mit den mal Bankleitern F Unternehn Schütte-L⸗ Dieses Untern trag von.07 sonalaufwand .029(.082) N Die Weiz halten weiter men wesentli. Als Liefergeb Pfalz und Rh Erzeuger lief. meist direkt nossenschaft. blick nur gé kamen Abscl stande; sowei' rung handelt. Schlenenwege Fällen handel Lieferungen, sehen sind. Mühlen die 1 Reichs-Getrei Roggen v den angebot. kleinere Men ten, den lau haben die M duürtten die 1 stelle in hi⸗ sein. Die Andien terhin gering 2TE lchꝰ eh is der Reihe fällt. ſogar den Rhytl und ſpielt einen der witzig genug hne daß„Songs üht werden müf⸗ Luft, der zweiſel er wie Wolfgang Seine Hand ſpürt cheinenden tonfll⸗ eiſe unſichtbar un endlichen Verrich⸗ w. erheiternd ihr n raſanter Ueber⸗ itte zu einer ver⸗ r Stille des Zei⸗ Zerwirrung eine Spoerl, der in te humoriſtiſchen der ſein eigener „In dieſem Luſt⸗ u, auf ſich ſelbſt nifflich begründe⸗ eichen Werk zwei en Tag, hier für erliebt ſich in die im die Zeichnerin ahnungslos, daß h als Schweſtern e Magdalena iſt. zwiſchen Himmel r zu erleben, daß hſtäblich in einer bold Spoerl laut ber packt mit ſei⸗ unverzimpeltes elrecht gearbeilel, h zwiſchen echten ie originelle Dop- eleriſchen Tempe⸗ umſo volkstüm⸗ nn wirkt umſo erſchollenen Sinn id die Typen des piel geſtellt, vom s zum trockenen leiters. 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Die Zahl der beförderten Gü- tertonnen war im Jahre 1921 um 76 Prozent höher als 1936 Die durchschnittliche Auslastung der Güterzüge stieg von 641 im Jahre 19386 auf 709 im Jahre 1940 und 715 im Jahre 1941. Vom Reiseverkehr nahm einen bedeu- tenden Anteil der Wehrmachtsurlauberverkehr in Anspruch. Zu Beginn des Jahres 1941 worde etwa die Hälfte aller-Zugkilometer von Schnellfronturlauberzügen beansprucht. Etwa ein Fünftel aller-Züge fährt darüber hinaus einen Wehrmachtteil. Der Staatssekretär schili- dert die hohen Anforderungen an die Wagenstel- lung. Trotz steigender Forderungen der Heeres- leitung wurde erreicht, daß die Wagenstellung gegenüber dem Vorjahr fast gleich blieb. Für Kartoffeln wurden etwa 16 Prozent Wagen mehr gestellt als 1940 und mehr als dop- pelt so viel wie 1939. Daneben erfüllte die Reichsbahn auch die große Aufgabe der K o b- lenversorgung außerdeutscher Staaten, die bisher Absatzgebiete für englische Kohle waren. Zur Bedienung des Ostraumes wurde kast ein Zehntel des gesamten Güterwagenparks benötigt. Die Reichsbahn wird trotzdem in der Lage sein, auch diesen großen Anforderungen gerecht zu werden, weil der Wagenpark durch Neubauten und durch Hereinnahme von fran- zösischen und belgischen Leihwagen vermehrt werden konnte. Im Jahre 1941 konnten dop- pelt so viel neue Güterwagen wie im Vorjahr und zehnmal so viel wie im letzten Friedens- jahr 1936 in den Dienst gestellt werden. Auch der Bau neuer Lokomotiven wurde so gefördert, daß im Kriegsjahr 1940 die sechsfache und im Jahre 1941 die zehnfache Friedensleistung er- reicht werden konnte. Auch die übrigen Verkehrsmittel mußten alle mre Kräfte einsetzen. Ueber die Leistung des Die Verkehrssteigerung Groſideutschlands 1841 Verzehnfachung des Neubauprogramms Kra ftwagens wird erst später einmal zu berichten sein. Die Straßenbahnen beför- derten im Kriegsiahr 1941 über sechs Millier- den Fahrgäste gegenüber 4,5 Milliarden vor dem Kriege. Der Verkehrszuwachs betrug in den Großstädten 22,8 Prozent, bei den Städten zwi- schen 100 000· und 150 000 Einwohnern etwa 96 Prozent, bei. kleineren Städten his zu 300 Proz. Bei der Binnenschiffahrt wird das Jahr 1941 nahe an die im Frieden erreichte Jahres- höchstleistung herankommen. Auch die deutsche Handelsflotte hat ihre ganze Kraft in die Ver- kehrsbedienung für Kriegsführung und Wirt- schaft eingesetzt. f Schlieſſung von Mühlenbefrieben Der Reichsminister für Ernährung und Land- wirtschaft hat durch Anordnung vom 13. Jan. 1942(Reichsanz. Nr. 14 v. 17. 1. 42), die mit so- fortiger Wirktung in Kraft tritt, die HV der deutschen Getreide- und Futtermitttelwirtschaft ermächtigt, die Fortführung eines Mühlenbe- triebes im Falle einer besonders schwe⸗ ren Verfehlung auf bestimmte Zeit oder für die Dauer der öffentlichen Bewirtschaftung auf dem Gebiete des Getreide- und Futtermit- telwirtschaft zu untersagen, soweit dies zur geordneten Durchführung der öffentlichen Be- Wwirtschaftung geboten erscheine. Eine besonders schwerwiegende Verfehlung liegt vor, wenn wiederholt oder in erheblichem Umfange vorsätzlich entgegen den geltenden Vorschriften über die Bezugsscheinpflicht oder die Selbstversorgerregelung zur menschlichen Ernährung bestimmte Mahlerzeugnisse ohne gül- tigen Berechtigungsnachweis(Reichsmahlkarte, Mehlberechtigungsschein, Mehlbezusgsschein, Ein- zelabschnitte der Reichsbrotkarte) oder über die zulässige Menge hinaus ausgeliefert oder ent- gegen den geltenden Ausmahlungsvorschriften Mehlerzeugnisse hergestellt worden, sind, die nicht den vorgeschriebenen Typen entsprechen. Gegen die Untersagung kann der Inhaber des Betriebes binnen zweier Wochen nach Zugang der Entscheidung den Beschwerdeausschuß an- rufen, doch hat das keine aufschiebende Wir- kung. Ein Anspruch auf Entschädigung besteht für die nach diéeser Anordnung geschlossenen Münlenbetriebe nicht. Die Wiederaufnahme eines Mühlenbetriebes, dessen Fortführung nach den vorstehenden Bestimmungen untersagt worden ist, bedarf der Genehmigung der Hauptvereiani- gung, die endgültig hierüber entscheidet. Mleiner Viriscaftsspiegel Kein Ausleihen von Arbeifskräften Nach den vorliegenden Erfahrungen hat das Ausleihen von Arbeitskräften unerwünschte so- ziale und lohnpolitische Spannungen zur Folge. Nach einem Erlaß des Reichsarbeitsministers ha⸗ ben daher die Arbeitsämter das Ausleihen von Arbeitskräften zu unterbinden, soweit es vom Standpunkt des Arbeitseinsatzes sowie der So- zial- und Lohnpolitik erwünscht ist. In solchen Fällen sind die zuür Ausleihung vorgesehenen Arbeitskräfte bei anerkanntem Kräftebedarf bei kriegswichtigen Fertigungen in dem Aufnahme- betrieb in der Weise anzusetzen, daß sie in ein unmittelbares Arbeitsverhältnis zum neuen Un- ternehmen treten. Ist der Unternehmer des Ab- hebetrie es Zzur Abgabe der Arbeitskräfte im s der Werkbeurlaubung nicht hereit, so ha- die Arbeitsämter eine zeitlich begrenzte ienstverpflichtung in dem Aufnahmebetrieb vorzunehmen. 5 Zinsverbilligung bel Melloretionsderlehen Durch einen im Landwirtschaftlichen Reichs- ministerialblatt Nr. 3/1942 veröffentlichten Rund- erlaß des Generalinspekteurs für Wasser und Energie wird die am 31. Dez. 1941 bzw. 31. März 1942 ablaufende verstärkte Zinsver- billigung des Reiches bis zum 31. 12. 1942 verlängert. Die den Wasser- und Boden-— verbänden aus Zinsverbilligungsmitteln des Rei- ches bewilligten Kapitaldienstzuschüsse können auch für das Jahr 1942 in der für 1941 gezahlten Höhe vergütet werden. Diese Verlängerungen gelten jedoch nicht für die Fäille, in denen in den Bewilligungserlassen oder besonderen Er- lassen ausdrücklich mitgeteilt wurde, daß eine Verlängerung über den 31. Dezember 1941 bzw. den 31. März 1942 nicht in Betracht kommt. beutsch- ltellenische Wanrungsbesprechungen Einer Einladung der Deutschen Reichsbank, Reichswirtschaftsminister Fu n k, folgend, wird der Gouverneur der Banca'Italia, Excellenz Azzolini, für einige Tage nach Berlin zu Besprechungen über Geld- und Währungsfragen kommen. Bei diesem Besuch wird Excellenz Azolini Gelegenheit haben, mit den an seinem Arbeitsgebiet interessierten Reichsministern und mit den maßgeblichen Ressortvertretern und Bankleitern Fühluns zu nehmen. Unierne hmungen ieinander und herrannen. ch an ſeinem unbegreifliche Situation ge⸗ nten ſich ge⸗ „Carola ent⸗ ſſen, er war chtet, er hatte funden war, bedeutſamen n. Er hatte r, durfte aber ind ſich ihm kann, der im⸗ tänden zu ſei⸗ dafür entſchie⸗ „ zu glauben und nun gab inern, keinen die Möglich⸗ u Und noch 185 Lean er, ſein Feind s bekämp war. ſchließlich Lo⸗. etzung iolgt.) * Schütte-Lanz-Holzwerke A6., Mannheim. Dieses Unternehmen verzeichnete 1940 einen Er- trag von.07(.34) Mill. RM., während der Per- sonalaufwand.95(.100 und Ahschreibungen .029(.082) Mill. RM. beanspruchten. Einschl. 136 173(127 O06) RM. Vortrag bleibt ein Rein- gewinn von 196 943(161 513) RM. Die Bilanz zeigt Rücklagen mit.36(.39) und.42(.27) Verbindlichkeiten, davon.30(.24) Warenschul- den; das Anlagevermögen enthält Vorräte.70 (0. 45), Wertpapiere.43(.48). Messingwerk Schwarzwald AG, Villingen. Bei einem Rohertrag von 0,75 Mill. RM. weist das Unternehmen per 30. 6. 1941 nach 109 221 RM. Abschreibungen einschl. 30 131 RM. Vortrag einen Reingewinn von 50 491 RM. aus. Aus der Bilanz in Mill. RM. neben 0, 75 Aktienkapital Rücklagen 0,25, Delkredere 0,04, Verbindlich- keiten 0,22, davon 0, O07 an Wohlfahrtsverein, an- dererseits Anlagevermögen 0,61, Umlaufvermö- gen, 0,82 darunter Warenforderungen 0,13, Bank- guthaben o, 10, Vorräte 0, 51.——— —A e eee Fortuna-Werke Spenialmaschinenfabrik.-., Stuttgart-Bad Cannstatt. Eine aoHV der For- tuna-Werke Spezialmaschinenfabrik AG., Stutt- gart-Bad Canstatt, die ihr AkK gemüß DAvO auf 1,60 Mill. RM. berichtigt, soll Beschluf fas- sen über eine weitere echte Kapital- erhöhung des berichtisten Kapitals um 400 000 RM. auf 2 Mill. RM. unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre. Die Erhöhung soll durch Sacheinlagen(Verrechnung von Forde- rungen der Zeichner gegen die Gesellschafter) geleistet werden. Chemische Werke Albert, Mainz-Kastel. Von einer unter Führung der Dresdner Bank ste- henden Bankengemeinschaft ist der Antrag auf Zulassung von 5,50 Mill. RM. neuen Stamm- aktien der Chemische Werke Albert. Mainz- Kastel(Amöneburg), davon.,95 Mill. RM. aus der Kapitalerhöhung vom Oktober 1934(voll- dividendenberechtigt) und 3,55 Mill. RM. aus der Kapitalerhöhung vom Ausgust 1941(für das Geschäftsjahr 1941 ein Viertel dividendenberech- tigt) zum amtlichen Handel und zur Notierung an der Börse zu Berlin und der Rhein-Maini- schen Börse zu Frankfurt a. M. gestellt worden. Hamburgische Electrieitäts-Werke AG., Ham- burg. Der Aufsichtsrat beschloß, der oHV vor- zuschlagen: 1. Verteilung einer Dividende von 6()% auf 99,0 Mill. RM. Stamm- und 1,.0 Mill. RM. Vorzugsaktien(eine Dividende in dieser Höhe ist nach 8 67 DPADV an die Anteilseigner ab 18. Dezember 1941 bereits zur Auszahlung gekommen); 2. Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft auf 150,0 Mill. RM. durch Ausgabe nom. 50,0 Mill. RM. neuer Stammaktien, divi- dendenberechtigt ab 1. Januar 1942. Die neuen Aktien sollen von einem Bankenkonsortium unter Führung der Commerzbank übernommen wer- den mit der verpflichtung, sie den alten Aktio- nären im FVerhältnis von:1 zum Kurse von 100% innethalb einer Ausschlußfrist von 14 Ta- gen zum Bezuge anzubieten. Mannheimer Getreidegroßmarkt pDie Wwelz en zufuhren aus der Umgebung halten weiter an, sind aber im sanzen genom- men wesentlich kleiner als zum Monatsbeginn. Als Liefergebiete kommen zur Zeit noch Baden, pialz und Rheinhessen in Frage. Die dortigen Erzeuger liefern ihren Weizen an die Mühlen meist direkt oder durch Vermittlung ihrer Ge- nossenschaft. Der Landhandel hat im Augen- blick nur geringe Bestände. Verschiedentlich kamen Abschlüsse mit Mitteldeutschland zu- stande; soweit es sich dabei um sofortige Liefe- rung handelt, wurde der Transport auf dem enwege durchgeführt. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um Februar/ März- Leterungen, für die Schiffstransporte vorge- sehen sind. In Bedarfsfüllen besteht für die Münlen die Möglichkeit, auf die Bestände der Reichs-Getreidestelle zurückzugreifen. Roggen wurde im wesentlichen nur aus Ba- den angeboten; aber auch hier kamen nur kleinere Mengen in Frage, die nicht ausreich- ten, den laufenden Bedarf zu decken. Meist e Chance 05 4 haben die Münlen noch einige Vornüte; auc en Dieſe dürften die Roggenläger der Beichs- Getreide- stelle in hiesiger Gegend noch- umfangreich sein. Die Andienungen in Brauserste sind wei⸗- terhin geringer geworden. Vor allem aus Baden kamen nur noch Kleinigkeiten zum Verkauf, wohingegen aus einigen Bezirken der Rhein- pfalz noch mehrere Partien herauskamen. Hes- sische Riedgerste war nur vereinzelt zu haben. Die Kaufneigung 5 Brauereien und Mälzereien hält an, doch stehen ihnen nicht immer noch Bezugscheine zur Verfügung; lediglich soweit es sich um Bezugscheine handelt, die als Er- satz für Abfallgerste gewührt wurden, waren Küufe möglich. Industrie- und Futtergerste war nicht zu haben. Hafer wird fast ausschließlich von der Wehr- macht aufgenommen, nachdem die im letzten Bericht bereits erwähnte Verkaufssperre für In- dustrie-Hafer eine Belieferung der Nährmittel- werke z. Z. unmöglich macht. In kleineren Men- gen konnten auch Mischfutter-Hersteller berück- sichtigt werden. Am Wweilzenmehl-Markt bestand lebhafte Nachfrage. Die Mühlen haben ihr Januarkontin- gent bereits verkauft. Am Roggenmehl-Aarkt kanden süddeutsche und ostdeutsche Mehle glatt Unterkunft. Der Heu anfall ist z. Z. gerings; er wird fast ausschließlich von der Wehrmacht gekauft. Stroh war kaum angeboten. Z. Z. läuft eine neue Aktion in EBiweiß-Konzentrat, zu dessen Herstellung der Anteil an Fischmehl verstärkt werden soll. 5 P. R Mehrleistung der gesunden Gefolgschaft Mi dem Sinken der Krunkenzlfler stelgi die leistungskurve Die Erfüllungen im Leistungskampf der deut- schen Betriebe haben gezeigt, daß Gesundheits- fürsorge und Leistungssteigerung in einem ur— sächlichen Zusammenhang stehen. Immer wie⸗ der hat es sich herausgestellt, daß der schaf- fkende Mensch seine Leistungskraft voller ent- falten kann, wenn er auch gesundheitlich in seinem Betriebe gute Vorbedingungen findet. Die NsS-Musterbetriebe gingen deshelb auch in der Gesundheitsführsorgemit gutem Beispiel voran, und beßonders bemerkenswert ist bei allen Musterbeétrieben der niedrige Krankenstand. Es liegt auf der Hand, daß jeder Ausfall zu einer Verminderung der gesamten Leistung führt, daß gerade um- gekehrt eine Gefolgschaft mit niedrigen Kran- kenziffern auch in der Gesamtleistung gut ab- schneidet. Einige Beispiele aus Musterbetrieben sprechen für die Tatsache der gleichzeitigen Leistungs- steigerung beiverminderten Kran- kenziffern: In einem Großbetrieb des Kohlenbergbaus ist die Leistung um 3,5 v. H. gestiegen, die durch- schnittliche Krankenziffer aber liegt hier nur bei 2,7 v. H. und die Unfallziffer bei.3 v. H. Eine Großmolkerei hatte bei einem Kranken- bestand von nur 1 v. H. eine Leistungssteigerung von 70 v.., eine Preßhefefabrik eine Lei- stungssteigerung von 30 v. H. und einen Kran- kenstand von 1,2 v. H. Dasselbe Verhältnis bei einer Textilfabrik: 27,5:1,5 v.., einem chemi- schen Großbetrieb 19,5:0,35 v. H. Diese Erfolge kommen nicht von ungefähr. Ein gutes Beispiel einer vorbildlichen Kranken- fürsorge zeigt ein württembergischer Muster- betrieb, der in der betrieblichen Gesundheits- fürsorge Hervorragendes leistete: Betriebsarzt, Reihenuntersu-— ehungen, vorbeugende Maßnahmen, Sorge für Erholungsbedürftige und eine gute Wer Ks— verpflegung gehören in diesen Rahmen. Der Krieg hat hier kaum eine Steigerung der Krankenziffern gebracht. Der Betrieb führt diese erfreuliche Tatsache zum Teil auch darauf zu- rück, das er mit allen Mitteln bestrebt ist, einer allzu starken Ueberbeanspruchung der Gefolgschaft vorzubeugen. Der Betrieb kümmert sich um seine Kranken, vor allem um altgediente Mitarbeiter, Schwer- kranke, indem er sie, soweit als möglich, durch die Sozialen Betriebsarbeiterinnen besuchen läßt, wobei Stärkungs- und Lebensmittel über- bracht werden. Wer länger als vier Wochen krank ist, erhält monatlich eine Unterstützung von 30 KRM., bei größerer Kinderzahl auch 40 RM., womit die Mietsorgen gemildert werden sollen. Unfallverletzte beziehen nach zwei Wochen für die ganze übrige Dauer ihrer Arbeitsun- fähigkeit die Differenz zwischen Krankenkassen- unterstützung und 860 v. H. ihres letzten Ver- dienstes. Noch arbeitsunfähige Leichtkranke werden vom Betriebsarzt betreut, der auch durch entsprechende Arzneimittel Gesundheitsstörun- gen bekämpft, die nicht Bettruhe oder lang- andauernde ausgedehnte Behandlung erfordern. Ebenso werden Gesundheitsstörungen, die durch physikalische Apparate gebessert oder behoben werden können, nach seiner Anordnung soweit als möglich im Betrieb behandelt. Als Beispiel für die Organisation des Gesund- heitsdienstes eines Grohbetriebes kann das Flugzeugwerk H. dienen. Die Firma H. besitzt 2. B. 3 Gesundheitshäuser, in weichen medizi- nische Bäder, Kneippbäder, Bestrahlungen, In- halationen, Massagen usw. verabreicht werden. Für den Einsatz dieser Gesundheitshäuser ist bezeichnend, daß täglich etwa 60 Gefolgschafts- mitglieder ärztlich beraten werden. Verabreicht werden täglich: 27 Kurzwellenbestrahlungen, 36 Sollux-Bestrahlungen, 29 Höhensonnenbestrah- lungen, 31 Kopflichtbäder, 23 Rumpf- und Schul- terlichtbäder, 17 Unterwasser- und Handmassa- gen, 42 Inhalationen, 68 medizinische Bäder, 12 Schwitzbäder, 63 Reinigungs- und Duschbäder. Das ist die tägliche Beanspruchung der gesundheitsfördernden Einrichtungen. Sämt- liche Gefolgschaftsmitglieder werden während der Arbeitszeit behandelt. Darüber hinaus Kön-— nen die Familienangehörigen kostenlos die Ein- richtungen der Gesundheitshäuser benutzen Die stationäre Krankenpflege von Dienstverpflich- teten wird im betriebseigenen Pflegeheim vor- genommen. Das Pflegeheim steht auch den Ehe- krauen der zur Wehrmacht einberufenen Ge— folgschaftsmitglieder zur Verfügung. Die ärzt- liche Aufsicht erfolgt durch den Betriebs- arzt, die Wartung der Patienten durch ge- schultes Pflegepersonal. Sämtliche Aerzte des Betriebes machen in ausreichendem Umfange Betriebsbegehungen. Auf Grund der Reihenuntersuchungen wurden in einem Jahr durch den Werkarzt 300 Arbeitsplatzwechsel veranlaßt bzw. vermittelt. Das Sanitätspersonal berät und besucht täglich etwa 750 Patienten. Die Werkfürsorge, welche dem Gesund-— heitsdienst angeschlossen ist, besteht ads einer Leiterin, zwei Schwestern, acht Hauspflegerin- nen, einer Jahrespraktikantin; sie betreut in der Hauptsache die Familien der Gefolgschaftsmit- glieder in Krankheitsfällen und bei Geburten. Die Ergebnisse einer vorbildlichen Gesund- heitsfürsorge erlangen im großen Rahmen un- serer Rüstungsindustrie erhöhte Bedeutung, heute, wo es um die Leistung mehr denn je geht. Die Beispiele sind nicht vereinzelt, sondern kön- nen beliebig erweitert werden. In einem chemischen Großbetrieb ging der durchschnittliche Krankenstand im Jahre 1940 gegenüber dem von 1933 von 3,6 v. H. zuf 2 v. H. herunter. Bei einem der größten deutschen Luftfahrtbetriebe war der durchschnittliche Krankenstand im Jahre 1939 4 v.., im Jahre 1940 ging er auf 2,4 v. H. zurück, und die Un- fallziffer sank von 5 v. H. auf 1,5 v.., ob- wohl eine große fachfremde Gefolgschaft in den Betrieb eingezogen war. In einem Reichsbahn- ausbesserungswerk senkte sich der Kranken- stand von 5 v. H. auf 3 v.., und die Unfall- ziffer von 4,5 v. H. auf 2 v. H. Beieinem Braun- kohlenwerk sank der Krankenstand von 4,7 v. H. auf 2,4 v.., die Unfallziffer von 1 auf 0,9 v. H. Schließlich sei noch ein Zementwerk er- wühnt, in dem der Krankenstand von 3, 1 auf 2,6 v. H. sank, und ein Klinkerwerk, in dem der Krankenstand von 2 auf 0,1 v. H. sank. Unfälle traten hier überhaupt nicht ein. Aus diesen Tatsachen ergibt sich die Fest- stellung, daß, obwohl von allen Gefolsschafts- mitgliedern viel verlangt werden mußte, die Menschen in diesen Betrieben gesund und lei- stungsstark geblieben sind. Hohe Leistungen mit einer gesunden Gefolgschaft zu vollbringen, ist aber der Sinn des Kriegsleistungskampfes, an dem 300 000 Betriebe teilnehmen. Aus der so- zialen Selbstverantwortung heraus ist hier eine Verpflichtung eines jeden einzelnen Schaffenden erwachsen, auf diesem Weg mitzugehen, um sein Teil zum Siege beizutragen. J. B. B. Mit Wiener Epielern im Brateräadon gegen die ochwel ee Zum 26. Tußball⸗Cänderkampf gegen die Eidgenoſſen Kaum iſt die deuiſche Nationalelf, die in Agram am letzten Sonntag im zweiten Länderſpiel Kroatiens Fuß⸗ ballmannſchaft mit:0 Toren beſiegte, zurückgetehrt, da ſteht ihr bereits als neue Aufgabe das 26. Länder⸗ ſpiel gegen die Schweiz bevor. Es iſt anzunehmen, daß für dieſes Treſſen die gleichen Spieler wieder beruſen werden. Sicher iſt mit einem ſtarten wieneriſchen Ein⸗ ſchlag der Ländermannſchaft erneut zu rechnen, zumal der Kampf am 1. Februar im Wiener Praterſtadion veranſtaltet wird. Das Schlußdreieck Jahn—Seſta—Schmaus war in Agram über alles Lob erhaben, über die Läufer Wag⸗ ner—Mock—Hanreiter war gleichfalls kein Tadel zu horen. Beibt alſo nur zu erwarten, daß der Angriff eiwas geändert wird. Sind Hahnemann und Peſſer wieder einſatzfährg, wird Reichstrainer Herberger be⸗ ſtimmt nicht zögern, die beiden großartigen Stürmer gegen die Schweiz aufzuſtellen. Schiedsrichter des Länderſpieles Deutſchland gegen Schweiz, am 1. Februar in Wien wird der Sialiener Scarpi ſein. Am 12. April gegen Spanien Das dritte Fußball⸗Länderſpiel zwiſchen Deutſchland und Spanien am 12. April in Berlin iſt nun end⸗ gültig geſichert. Schauplatz des großen Spieles wird an dieſem Tage das Olympiaſtadion ſein. Schon in den nüchſten Tagen werden von der Reichsführung des NSg alle näheren und wiſſenswerten Einzelhei⸗ ten bekanntgegeben. Die Spanier treten anſchließend noch am 19. April in Malland gegen Italien an. 2% Im weiteren Verlauf des Fußballturniers in Monte⸗ video um die ſüdamerilaniſche Meiſterſchaft ſiegte Uru⸗ auay über Ecuador mit:0. Unſere zweite Fußballklaſſe F Ladenburg— BScG Gerberich u. GCo.:2 BSo Zellſtoff— BSé Vögell.. 723 TV 1846— Viktoria Wallſtadtt.. 13 BSc Bopp u. Reuther— Kurpfalz Reckarau.. 22 BSG Daimler⸗Benz— BSc Hommelwerke Spiele gew. un, verl. T. P. Daimler⸗Benz 1 O0 42:8 21 Wallſtadt 11 8 1 2 55:17 17 Rheinau 11 7 2 2 49131 16 Hommelwerke 11 7 1 83 42:25 15 TV 1846 11 7 1 3 32126 15 Bopp u. Reuther 11 4 3 4 28:32 11 Kurpfalz Neckarau 11 3 4 4 20:34 10 Gerberich u. Co. 11 4 1 6 34:41 9 Zellſtoffwerte 11 3 2 6 37ꝛ36 8 F' Lavenburg 11 2 1 8 22:54 5 Tu Viernheim 11 1 1 9 16:45 3 Joſeph Vögele 11 1 0 10 18:46 2 Turnmeiſterſchaft in Breslau Die Meiſterſchaft der Männer im Geräteturnen wird am 31. Mai in Breslau entſchieden. Schauplatz des Titelkampfes wird die Jahrhunderthalle ſein. Der urſprünglich für den 10. Mat angeſetzte Mei⸗ ſterſchaftsampf iſt wegen der zu dieſer zwei in der ſchleſiſchen Gauhauptſtadt veranſtalteten internationa⸗ len Meſſe um drei Wochen hinausgeſchoben worden. Zweiſtellig für den Berliner Schlittſchuhhlub Die viertägige Reihe der Eisſportfeſte im Berliner Sportpalaſt wurde am Montag abgeſchloſſen. Das Eis⸗ hockey⸗Meiſterſchaftsſpiel zwiſchen dem Berliner Schlitt⸗ ſchuhklub und dem TSo Weißwaſſer war eine einſei⸗ tige Angelegenheit. Die Reichshauptſtädter beſiegten die Schleſier mit dem Rekordergebnis von 21:0(6ꝛ0, 4 :0, 8z0). Faenecke ſchoß allein neun Tore, Rudi Wall brachte es auf ſechs Treffer. Titelkümpfe des Bannes 171 im Gewichtheben und Ringen M. Der H3⸗Vann 171 ermittelte in Sandhofen ſeine diesjährigen Kriegsmeiſter im Gewichtheben und Rin⸗ gen. Man muß es den Schwerathletilvereinen der nord⸗ badiſchen Bezirke hoch anrechnen, daß ſie in der Ju⸗ gendertüchtigung gute Arbeit leiſten. Die Teilnehmer⸗ zahl hatte die der Vorjahre überſchritten. Die Leiſtun⸗ gen im Gewichtheben ſowohl auch im Ringen müſſen als ſehr gut beichnet werden. Ganz überragend zeigte ſich dabei der Jugendliche Noe(Weinheim) mit 23½ Piund im beidarmigen Stoßen. Der verantwort⸗ liche Bannfachwart Wunſch mußte den ganzen Tag voll ausnützen, um die Kämpfe reſtlos unter Dach und Fach zu bringen. In die Leiſtungsabnahme und Lei⸗ tung der Kämpfe teilten ſich Mundſchent(Mann⸗ heim) und Benzinger(Feudenheim). Die neuen Meiſter: Gewichtheben. Bantamgewicht: Bannmeiſter Weygelt(Weinheim) 132,5 Kilo.— Federge⸗ wicht: Bannmeiſter Scheller(Weinheim) 172,5 Kilo.— Leichtge wicht: Bannmeiſter OQuintel (Weinheim) 150 Kilo.— Mittelgewicht: Bann⸗ meiſter Fiſcher(Weinheim) 190 Kilo.— Halb⸗ ſchwerge wicht: Bannmeiſter Becker(Wein⸗ heim 167,5 Kilo.— Schwergewicht: Bannmeiſter Noe(Weinheim) 5 Kilo. Ringen(Deutſches Jungvolk). Klaſſe bis 30 Kilo: 1. Sieger Kremer(Sandhofen); 2. Ruckdeſchel(Sand⸗ hofen.— Klaſſe bis 35 Kilo: 1. Sieger Hofſſtetter (Sandhofen); 2. Sieger Frank(Feudenheim).— Klaſſe bis 40 Kilo: 1. Sieger Reubold(Sandhofen): 2. Stief (Feudenheim).— Klaſſe bis 45 Kilo: 1. Sieger Ritt⸗ mann(Sandhofen); 2. Ritter(Feudenheim).— Klaſſe bis 50 Kilo: 1. Sieger Drees(Feudenheim); 2. Wier⸗ zes(Sandhofen).— Klaſſe über 50 Kilo; 1. Sieger Nitſen(Sandhofen); 2. Müller(Sandhofen). Ringen der HZ. Bantamgewicht: 1. Sieger Uhrig Feudenheim).— Federgewicht: 1. Sie⸗ ger Rupp(Sandhofen).— Leichtgewicht: 1. Sieger Biedermann(Feudenheim).— Welter⸗ gewicht: 1. Sieger Ehrle(Sandhofen).— Mit⸗ telgewicht: 1. Sieger Höllenſchmitt(Feu⸗ denheim).—»Halbſchwergewicht: 1. Sieger Benzinger(Feudenheim).— Schwergewicht: 1. Sieger Kilthau(Feudenheim). Freier Eintritt für Könner Durch das Entgegenkommen des Oberbürgermeiſters der Stadt Dresden ſind den Spitzenkönnern im Schwim⸗ men eine Anzahl Freiausweiſe zur unentgeltlichen Be⸗ nutzung der ſtädtiſchen Schwimmhallen, Luft⸗ und Elb⸗ bäder zur Verfügung geſtellt worden. Damit bleibt auch im Kriegsjahr 1942 den nach vorn drängenden Nachwuchsſchwimmerinnen und ⸗ſchwimmern die Mög⸗ ichkeit, ihr Können zu ſteigern. 50 Jahre BS0 92 Der Berliner Sport⸗Verein 1892 kann in dieſem JFahre auf ein 50jähriges Beſtehen zurückblicken. Aus dieſem Anlaß veranſtaltet der Verein an den Oſter⸗ tagen ein großes Fußballturnier, zu dem bereits die Einladungen ergangen ſind, u. a. auch an die Frank⸗ furter Eintracht. Aus dem Reich erwartet man ferner Schalke 04 oder den Polalſieger Dresd⸗ 05 r 3*+ 1 noch der neue Berli⸗ und die de eranſtalters a Turnier beteiligt ſein. en akenkreuzvanner Verlag und Druckerei Gm. erlagsdirektor; Dr. Walter Mebis nee der Hauptſchriftleiter: Dr. Kurt Dammann. Eine Kompanie sucht die winelminia · Linie Niederläncdisch· lndiens braune„Schokoladen-· Armee“/ Semonoen wurde Soldot Man hat Semaoen einen Karabiner in die Hand gedrückt und eine Handvoll meſſing⸗ gelber Patronen. Damit ſoll er ſchießen. So ſagte der Unterleutnant. Dann marſchierte die Kompanie durch die Lanzen des Alang⸗Alang⸗Graſes. Es war ſehr früh und kalt. Die Frauen fröſtelten im Sa⸗ rong und zogen das bunt gemuſterte Jäckchen über die bronzenen Arme. Sie ſtanden wie Statuen am Bambuszaun. Drei weinten. Dar⸗ unter Semaoens Frau. Die Trompeten gellten, die Hähne krähten, die Kompanie marſchierte, der Dſchungel nahm ſie auf, verſchluckte ſie. Semavbens ſchmalhüftige Frau winkte. Die rote Hibiskusblüte fiel aus dem blauſchwar⸗ zen Haar. Sie war ſchon vertrocknet. Sie war noch von geſtern abend. Als ſich Semaden umſah, waren die Palm⸗ dächer der kleinen Garniſon verſchwunden, Dafür war der Dſchungel da, grün, triefend, dampfend vor Näſſe. Alles war hier grün, die Rotangbüſche, die Lianenſchnüre, die Mangrovenwurzeln, alles war hier grün. Selbſt die Uniform, die der rot glühende Hauptmann trug, die der braune Unterleutnant trug und die auch Se⸗ trug, der ſchießen ſollte und niemand ah. Die Kompanie marſchierte nicht mehr, ſie ſtolperte, ſie ſchleppte ſich, vom Monſun durch⸗ näßt, von der Sonne gedörrt, immer weiter ans Soldatenleben gewöhnt. 3 die Fieberwälder Sumatras. Drei Wochen ang. Abends glühten die kleinen Feuer unterm Blättertach des Rimba. Abends wurde er⸗ zählt beim blau kräuſelnden Rauch der Zi⸗ garetten, von Bandjoeng, von Batavia und von Pulu Andeh, der kleinen Garniſon im raſchelnden Alang⸗Alang⸗Gras. Sie ſteckten ſchon alle ein paar Jahre im grünen Khaki der Kolonialarmee, die wilden Atjehs, die ſich als Letzte den Gewehren der Weißen ergeben, die kriegeriſchen Bataks, die noch vor kurzem Menſchenfleiſch aßen, die heiteren Balineſen, die bei der Gamelanmuſik träumen und töten konnten, 4* hatten ſich an hatte es zum Unterleutnant gebracht, der künſtleriſch⸗verſpielte Silam war Trompeter ge⸗ worden, nur Semaoen war nichts und wollte nichts werden. Semaoen war ſchon vieles geweſen, Hafen⸗ arbeiter in Tandjoeng⸗Priok, Kontraktarbei⸗ ter auf einer Gummipflanzung von Mindanao, Sträfling auf Tanah Tinggi, bis er einmal am Saum des Waterlooplains ſtand, wo die „Schokoladenarmee“, wie man die Eingebo⸗ renen⸗Miliz des oſtindiſchen Archipels nannte, alljährlich auf Ponys ſchneidige Attacken ritt und ihre MG⸗Gurte leerſchoß. Und Semaoen, der nicht wieder zurück wollte in die fieberbrütenden Reisfelder und das poſtenbewehrte Tanah Tinggi auf Neu⸗Guinea, zog den dſchungelgrünen Rock an und erhielt Malaka ſeinen täglichen Reisnapf, ſeine rotangefloch⸗ ten Peitſche und einen Karabiner, den er zwar putzen mußte, der aber Feuer ſpuckte wie der große Menapi. Darüber freute ſich Semaoen. Eine Frau mußte er ſich ſelbſt ſuchen. Das war nicht ſchwer. Die lachenden Mädchen aus dem volkreichen Meeſter Cornelis, der ſchmutzigen Vorſtadt Batavias, ſchliefen gern in der Kaſerne. Und Semaoen kaufte einen Eiſentopf, einen bunten Sarong und eine blinde Spiegelſcherbe, alles für die hellhäutige, wiegend ſchreitende kleine Tokoh, die jetzt ſeinen Khakirock wuſch, ſeinen Reis kochte und ſogar ſein Gewehr putzte, wenn er müde war vom marſchreichen Dienſt und von den Kommandos der Ser⸗ geanten. Ein Jahr blieb Semaoen in Batavia, ein Jahr in Bandjoeng, dann lud man die Kom⸗ panie aufs Schiff und brachte ſie nach Su⸗ matra. Es ſei Krieg in Europa, ſagte der Hauptmann, der immer nach Gin roch Pulu Andeh war nur eine kleine Garni⸗ ſon. Der Muſi rauſchte mit grünen Treibholz⸗ inſeln vorbei. Waſſerbüffel badeten darin, und jeden Abend auch Semaoen mit der kleinen Tokoh. Dann zirpten die Zikaden ringsum, und ein früher Mond hing über dem dunkel⸗ violett ſich färbenden Dſchungel. Dann war Semaoen glücklich. Später wurde es laut und unruhig in Pulu Andeh. Viele Soldaten kamen, metalliſche Rie⸗ ſenvögel brummten über den Nipahpalm ſogar ein Tank kroch über den Dſchungelpfad. Semaoen hatte noch nie einen Tank ge⸗ ſehen. Anfangs wollte er ſchießen. Er dachte der Urwald habe ein neues Tier geboren, d er noch nie geſehen hatte. Nach drei Tagen brauchte Semaoen nicht mehr zu ſchießen. Da lag der Tank im ſchlammigen Mangroven⸗ dickicht. Wie ein totes Nashorn lag er da—— Daran denkt Semaoen 4* unterm dunklen Dach des Rimba, der nie ſchläft, der immer voll Lärm und voll Unruhe iſt, ſelbſt nachts rian, Schlangen hängen wie ſchillernde Schüt⸗ zenkordeln von den Bäumen, ein Elefant zer⸗ trat geſtern ein Zelt mit ſechs Mann——— Morgen ſtolpert die Kompanie weiter. Sie ſuchen die Wilhelminia⸗Linie. Irgendwo an der Küſte Sumatras ſoll ſie liegen, mit Bun⸗ kern, Geſchützen und Drahtverhau. Drei Wo⸗ chen ſucht die Kompanie. Silam, der ſanftäugige Balineſe, iſt mit ſei⸗ ner gelben Trompete in das Rotanagdickicht gebrochen„Dort bläſt er, grell und kichernd wie ein. Nachtvogel. Silam iſt verrückt gewor⸗ Vor Semaoens Auge ſchwelt das rote Pünkt⸗ chen der letzten Zigarette. Er möchte jetzt zu 4 Hauſe ſein. Aber man hat ihm einen Karabiner in die Hand gedrückt und eine Handvoll meſſing⸗ gelber Patronen. Damit ſoll er ſchießen Se⸗ maoen, der Kautſchukkuli, Kontraktarbeiter und 4 den. Als ihn Tan Malaka holen wollte, ſchoß er. Sträfling von Tanah Tinggi, der den Bam⸗ 4 bushut der Soldaten trägt.—— Schlechtes Spülen verdirbt gutes Waschen. Alle Sorgfalt und Liebe, die man der Wüäsche beim Waschen angedeihen läßt, können vergebens sein, wenn man nidit richtig spült. Und gar manche Fehler kön- nen dabei gemacht werden. Zum Beispiel: wenn man Wasser spült! Uberlegen 5* 4 Spülen Sie sofort in kaltem Sie einmal: was geschieht denn eigentlich, wenn man die gewaschene, kaum ausgedrückte, dampfend · heiße Wüsche aus der heißen Lauge nimmt und sofort kalten Spülwasser gibt? Ist es nicht selbst- verständlich, daß die Wüsche„erschrickt“, daß sie diesen jähen, übergangslosen Tem- peraturwechsel nicht verträgt? Ist es nicht klar, daß die Seifenreste und auch die Schmutzreste, die noch stecken, durch dieses plötzliche kalte Bad erstarren und sich nicht restlos ausspülen lassen? Bedenken Sie, daß diese Seifen- und Schmutzreste, wenn sie in der Wäsdre bleiben, im Laufe der Zeit chemisdie Ver- ünderungen eingehen können, die schon 30 manchem Gewebe geschadet haben. in das Waschfaß mit dem eis- in der Wäsche darum richtig: erst heiß(mit 3 enthärtetem Wasser!), dann weil die Seifenreste, die in nur das frauen die Wäsche überhaupt spülen pflegt. Und nur 16% machte es richtig: von heiß zu Kalt. zum Schluß mehrere Male kalt. Und be- herzigen Sie die goldene Regel des Wäsche- spülens: jé öfter, desto besser! Ubrigens: warum soll das erste, heiße Spül- wasser enthärtet werden? Sehr einfach: stecken, sich mit dem Kalk des nicht ent- härteten Wassers sofort zu Kalkseife ver- binden würden und dann nur schwer aus- zuspülen wären. Enthärten Sie also nicht Waschwasser, nehmen Sie ein gutes Einweichmittel nicht nur zum Ein⸗ weichen, sondern auch zur Bereitung des ersten, heißen Spülbades! Diese geringen Kosten, diese kleine Mühe lohnen sich! Es ist eine traurige Tatsache, aber viele Hausfrauen widmen dem Wäüschespülen auch heute noch nicht die nötige Sorgfalt. Man hat vor einiger Zeit eine große Zahl von. Hausfrauen befragt und dabei festge- stellt, daß mehr als die Hälfte aller Haus- frauen, also nur jede sechste Hausfrau warm und der WVüsche Wüäschefaser. nur kalt au dieser Haus- derung: SEIFE SCHONEN! über warm 41 Die Folge dieses mangelhaften Spülens ist aber nicht nur eine Gefährdung der Man verbraucht auch mehr Seife! Wüsche, aus der nicht alle Schmutz- reste herausgespült sind, macht uns doch keine Freude! Solche Wäsche ist niemals Klar, weich und so richtig duftend frisch. Bettwäsche 2.., die von Anfang an nidit völlig sauber ist, muß viel früher ge⸗ wechselt— also öfter gewaschen werden. Das aber verbraucht wieder mehr Wasch- mittel und— auf lange Sicht gerechnet— natürlich auch mehr Wüsche. Beides aber, Waschmittel und Wäsche, müssen heute gespart werden! 9 Merken Sie sich also: auch gutes Wäsche⸗ spülen trägt bei zur Erfüllung der For- 3—— SPAREN— wWASCH ——— Oftene Stellen —————————— Volkswagenwerk sucht 2. bald- möglichsten Dienstantritt: In- genieure für Zerspanung, Inge- nieure für Fertigungsplanung, Techn. Angestellte für Termin- und Bestellbüro, Techn. Ange⸗ stellte für Arbeitsvorbereitung. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsanspruch sind unter An- gabe des frühesten Eintrittster- mins zu richten an Volkswagen- werk G. m. b. H. Gefolgschafts- amt G.- Stadt des KdF-Wagens. propellerwerk Gustav Schwarz G...H. Eilenburg sucht zum mögl. baldigen Antritt: 2 Be⸗ triebsingenieure, 2 Planungs- ingenieure(Bandfertig.), 2 Vor- richtungskonstrukteure, 1 Werk- meister für Metallbearbeitung (Drehermeister), 4 Sachbearbei- ter für Avob, 4 Zeichner, meh- rere Tischler und Klempner. Wir geben unseren Mitarbei- tern Gelegenheit, sich eine ihren Fähigkeitèn entsprechende Stellung zu schaffen. Ordnungs- gemäße Lösung des bisherigen Arbeitsverhältnisses, gediegene Kenntnisse und volle Einsatz- freudigkeit sind Voraussetzung Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie Angabe der Gehaltsansprüche u. des frühe- sten Eintrittstermines sind zu richten an unsere Geschäftslei- tung Eilenburg, Prov. Sachsen. Für die Führung unserer umfang- reichen Lagerkartei eine tüch- tige, jüngere(auch weibliche) Kraft in Dauerstellung gesucht. Aufstiegsmöglichkeit vorhanden Angebote an: Becker& Co., Ladenburg am Neckar. Für Schrott-Werksbelleferungs- henclel geeignete Persönlichkeit gut eingeführt bei Industrie in Baden, Hessen, Württemberg gesucht. Bewerbung mit Lichtbild und Gehaltsansprüchen erbet. unter Nr. Sb 805 an die Ala, Saar-— brücken, Eisenbahnstraße 15.— Bekennt.Unternehmender Frucht- verarbeitg. Markenartikel) sucht für das hiesige Gebiet und einen Teil Südwestdeutschlands einen erfahren. Reisenden. Aufgaben- gebiet: Besuch v. Heeresdienst- stellen, Industriebetrieben und Kantinen der Rüstungswerke.- Geboten wird: Festes Gehalt, Umsatzprovision, Tagesspesen, Aussicht auf Weiterkommen in fortschrittlich geleiteter Orga- nisation. Verlangt wird: Zielbe- wußtes, planmäßiges Arbeiten und große Erfahrungen auf dem Gebiete des Markenartikelver- kaufs. Handschriftliche Ange; bote mit Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Paßfoto und Ge⸗ haltsansprüchen erbeten unter Volkswagenwerk sucht z. bald- möglichsten Dienstantritt für die Inspektion„Mechanische Bear- Kontroll-Ingenieure, beitung“ Kontrollmeister, Inspektoren. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild, An- gabe des frühesten Eintrittster- mins u. der Gehaltsansprüche sind zu richten an Volkswagen- werk.m. b..- Gefolgschafts- amt.- Stadt des KdF-Wagens. Kontorist(in) für Verkehrsbetrieb, mgl. mit etwas Kenntnissen im Reichsbahngütertarif, für ent- wicklungsfähige Stellung sofort od. später gesucht. Zuschriften unter Nr. 1233560S an HB Mhm. Für im Ausland zu errichtende Industrie-Großanlag. der Leicht- metallerzeugung werd. gesucht: Maschinen-Ingenieure, Elektro- Ingenieure, Hochbau- und Tief- bau-Ingenieure, Hochbau- und Tiefbau-Techniker, Baustoffprü- fer, Zeichentechniker, Vermes- sungstechniker, Graphiker, Ab- rechnungstechniker, Bauabrech- ner. Schriftliche Bewerbungen sind unt. Beifügung der üblich. Unterlagen u. Angabe des früh. Eintrittstermines sow. des Kenn- wortes NA 953 Ha zu richten an], die Mineralöl- Baugesellschaft mbH., Personal-Abteilung, Ber- lin SW6I, Belle-Alliance-Str.-10 Wir suchen zum sofortigen oder baldigen Eintritt ält. Zeichner, Zeichnerinnen(Anfüngerinnen) für unser Werk in Ludwigs- hafen Rh.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angabe der Ge— haltsansprüche und des frühest. Eintrittstermines erbeten unter Angabe des Kennwortes: Vdg/ Lu. Z. an unsere Personalabtlg. Chem. Fabrik Joh. A. Benckiser G. m. b.., Ludwigshafen /Rh. Ausführl. schriftliche] Mauser-Werke AG. in Oberndorf a. Neckar. Zum Einsatz in un⸗ serer Waffenforschungs-Abtei- lung suchen wir f. interessante Entwicklungs- und Konstruk- tions-Aufgaben mehrere Inge- nieure mit Hoch- u. Fachschul- bildung als Gruppenleiter und Sachbearbeiter. In den einzel- nen Sachgebieten werden ins- besondere Kenntnisse in der Schwingungstechnik, in moder- nen Meßmethoden sowie meß- technischen Geräten für Waf- fen und auf dem Gebiet der Gestaltfestigkeit benötigt; La- borerfahrungen sind erwünscht. Wir bitten Versuchsingenieure und Konstrukteure mit Kennt- nissen und Erfahrungen auf diesen Gebieten um Einreichung von Bewerbungsunterlagen wie Lichtbild, Lebenslauf u. Zeug- nisabschriften unter Angabe der Gehaltsansprüche(Kennzahl 35) Dan die Personal-Abteilung der Mauser-Werke A.., Oberndorf 3 koufmännische Angestellte für Inventarisierung für großes Bauvorhaben im Ausland ge- sucht. Schriftliche Bewerbun⸗ gen sind unter Beifügung der üblichen Unterlagen und An- gabe des frühesten Eintrittster- mines sowie des Kennwortes KA/NA 958/ Ha zu richten an d. Mineralöl-Baugesellschaft mbH. Personal-Abteilung Berlin Sw 61, Belle-Allianz-Str. 6 Wir suchen zum baldigen Eintritt Buchhalterſinnen)- Maschinen- buchhalter(innen). Ausführliche Angeb. mit Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsforderung und des frühesten Eintrittstermins sind zu richten an Flugwerke Saar- pfalz G. m. b.., Speyer a. Rh. Flugmotorenwerke Ostmorł suchen für Arbeitsvorbereitung: Konstrukteure undTeilkonstruk- teure für Vorrichtungen und Werkzeuge, technische Zeichner (Zeichnerinnen) mit Praxis, Leh- ren-Konstrukteure und Teilkon- strukteure— Normenkonstruk- teure, Fertigungsplaner für span- abhebende Fertigung und Mo- torenmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeitstudier für mechanische Fertigung und Montage, techn. Sachbearbeiter für Stücklisten- bearbeitung und Aenderungs- dienst, Planungsingenieure für allg. Planungsarbeiten, Termin-⸗ ingenieure für Terminplanung und Arbeitsbereitstellung, Ter- minverfolger mit techn. Kennt- nissen, technische Kaufleute für Auftragswesen und Materialbe- stellungen, technische Kaufleute mit guten Werkzeugkenntnissen. Werkzeugfachleute für Werk- zeugausgabe und Werkzeugver- waltung. Bewerbungen mit Lebenslauf. Zeugnisabschriften. Lichtbild, Gehaltsanspr. sowie Angabe des frühesten Eintritts- termines sind zu richten an die FlugmotorenwerkeOstmark, Ges. m. b.., Wien., Teinfaltstraße Nr. 8, ZA. Gefolgschaft. Tücht. Expedient, welcher im Reichsbahngütertarif bewandert ist und im Fakturenwesen ein- gearbeitet wird für aussichts- reiche Stellung gesucht.- Zu- schriften mit Referenzen unter Nr. 196 546 Vs an den Verlag. Wir suchen dringend für großes Bauvorhaben im Ausland Bau- abrechner. Schriftliche Bewer⸗ bungen sind unter Beifügung der üblichen Unterlagen und Angabe des frühesten Eintritts- termines sowie des Kennwortes BTA/NA 959/Ha zu richten an die Mineralöl- Baugesellschaft mbH., Personal-Abteilung, Ber- Nr. 85 147VS an das HB Mannh. am Neckar. propellerwerk Gustav Schwaerz ...H. Eilenburg sucht für sofort evtl. auch für späteren Termin: 1 Leiter der Finanz- buchaltung, 1 Leiter der Be- triebsbuchhaltung, 1 Leiter der Rechnungsprüfung, 1 Leiter der Lagerbuchhaltung, einige Fi- nanzbuchhalter(innen), einige Betriebsbuchhalterännenh), einige Rechnungsprüfer(ännen), einige Lagerbuchhalter(innem), 1 Sach- bearbeiter für Rechnungs- und Auftragsbearbeitung, 1 Termin- bearbeiter für Auftragsabwick- lung, einige Lohnbuchhalterſin- nen), buchhalterische Kräfte im allgemeinen, einige Maschinen- buchhalterinnen, einige Kartei- führerſünnen), Stenotypistinnen u. Kontoristinnen, 1 Telefonistin. Wir suchen Mitarbeiter, die voll einsatzfähig sind und denen Gelegenheit gegeben wird, in interessanten Tätigkeiten eine Dauerstellung zu erhalten, die mit Aufstiegsmöglichkeiten ver- bunden ist.- Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittster- mines sind zu richten an unsere Geschäftsleitung Eilenburg, Pro- vinz Sachsen. FN A NK sucht mehrere intellig., Mauser-Werke.-G. Wir suchen für Neu-Konstruktionen auf dem Gebiet des Waffenbaues für entwicklungsfäh. Stellung einen selbständigen Konstrukteur mit Erfahrungen im allgemeinen Maschinenbau. Außerdem wer- den für das gleiche Arbeitsge- biet einige Detailkonstrukteure und Zeichner gesucht.- Ange- bote mit handgeschrieben. Le-— benslauf, Lichtbild u. Zeugnis- abschriften unter Angabe von Gehaltsansprüchen u. frühest. Eintrittstermin sind unt. Kenn— zahl„36“ zu richten an die Personal-Abteilung der Mauser- Werke.-., Oberndorf a. Neck. kaufmännisch gebildete Kräfte, möglichst Diplom-Kaufleute od. Diplom-Volkswirte, auch weib- lich, mit Erfahrungen in Ver- waltungs- und Organisations- arbeiten, wie sie in der Leitung eines größeren Industrieunter- nehmens anfallen. Bei Bewäh- rung Aussicht auf Prokura. An- gebote mit Zeugnisabschriften, handgeschrieb. Lebenslauf und Lichtbild erbitten wir an das Sekretariat der Fa. Karl Frank G. m. b.., Mannheim, U 5, 5. Verschledene kleln. Geschäfte im Vorort suchen zur Erledi- ung ihrer Buchhaltungsarbei- en einen geeignet. Mann. Näh. Auskunft: Ruf 181 Viernheim. HoOBUS sucht für ihre Betriehe in der Westmark mehrere Werk⸗ stattschreiber. Es handelt sich um eine interessante und ab- wechslungsreiche Tätigkeit, um die sich auch Herren bewerben können, die bisher eine der- artige Stellung noch nicht be⸗ kleidet haben, jedoch über eine gute Auffassungsgabe und saub Handschrift verfügen. Anstel- lungsvertrag wird sofort gebot Gute Wohnungen bei Ueber- siedlung vorhanden.- Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen erbet. unter Kennziffer 404 an Hobus-Werke GmbfH., Schwarzenbek b. Hambg Kohlengroßhandlung sucht sof. od. später für die Buchhaltung männl. od. weibl. Kraft, ver- traut mit sämtl. Arbeiten. Angebote mit Zeugnisabchrift. unter Nr. 122 216 Vs an den Verlag des Hakenkreuzbanner. lohnbuchholter(in) zum sofortig. Eintr. gesucht. Johannes Brech- tel, Bohrunternehmung, Lud- wigshafen a. Rh., Industriestr. Nr. 11, Fernsprecher 609 16. Ausläufer(Radfahrer) gesucht.- Kurt Noor& Co., Mannheim, Augartenstraße 59-61. Wir suchen männi. und weibl. Wachmonn gesucht 2. Sicherung Helzer für Zentralheizungsanlage in Neuostheim gesucht.— An- ruf 447•79. Hotelpersonal, auch ungelernt. Zuschr. an:„Hotel z. Krone“, Auerbach a, d. 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Walter Anverwandt ——————————— Für Füh terland i mein inn Vater, Sohn, ger, Onkel un Herb Oberschütze ii Infanteri im Alter von Osten gefallen Mannheim, de G 6, 7. In tiefem Sc Erna Leis, ge Kind Horst Witwe; Artu Albert Leis Berta Schmi Mit den Hin klagen wir de Jres unvergeßli 4 bewandert ist, per sofort oder später gesucht.- Peter Rixius, Sn Tüchtig. Koch, selbst. Konditor, tücht. Haus- u. Kellerburschen, evt. auch ältere, zuverl. Kräfte, per sofort oder bald gesucht. Stadt- Vorstellung erbeten. schänke, Büro P 6, 20/½21. Für logerorbelten u. für Boten- 3 gänge mit Fahrrad suche ich 5 einen willigen, stadtkundigen Mitarbeiter in Dauerstellung.- Angebote unter Nr. 118 776 Vvs an den Verlag des HB Mannh. sekretärin für die schrifmeltung eines großen Verlages gesucht. Gute Allgemeinbildung, rasche Auffassungsgabe, flotte Diktat⸗ aufnahme und fehlerfreie Wie⸗ dergabe auf der Maschine sinc unbedingtes Erfordernis. Zu- schriften von Bewerberinnen sind zu richten u. 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Pfalzplatz 11, im Januar 1942. verlobte grußen:Hilde Lutzeier (Nürnberg)- Hans Schmitt(2. Mannheim, ir haben uns verlobt: Bentzinger Karl Nr. 25, im Januar 1942. Hilde Eckhardt (Uffz. in einem Schützen-Regt.). Mhm.-Feudenheim, Schillerstr. Tieferschüttert erhielten wir die traurige, unfaß- bare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter, Vater seines geliebten Kindes., unser lieber Sohn, Schwieger- sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Oswalcl jocchim Obergefr. i. e. Panzerjäg.-Abt. im blühenden Alter von nahe- Zzu 32 Jahren am 13. 1. 1942 in einem Feld-Lazarett an den Folgen seiner erlittenen schwe⸗ ren Verwundung unerwartet gestorben ist. In unseren Her- zen lebt er weiter. In unsagbarem Schmerz: Rosl Joachim, geb. Schmitt, und Kind Ursl, Mannheim, Käfertaler Str. 178; Heinrich Joachim und Frau Elise, geb. Reinhard, Muckensturm; Ot- tilie Schmitt Witwe; Hein⸗ rich Joachim(z. Z. i. Felde); Hans Joachim(z. Z. i. Felde); Georg Joachim(z. Z. Wm.); Fam. Albrecht Joachim; Erna u. Lisa Joachim; Fam. Aug. Schmitt; Fam. Mich. Zeller; Fam. Walter Bornhäuser und Anverwandte. Todesanzeige Am Sonntag verschied ganz unerwartet unsere lb. Mutter Babete Rüttinger, geb. Hepp im Alter von nahezu 71 Jahren. Ottersheim, 20. Januar 1942. In Trauer: Johann Rüttinger; Familie Ludwig Rüttinger; Gustav Rüttinger(z. Z2. im Felde) u. Familie; Karl Volz und Frau, geb. Rüttinger, nebst allen Verwandten. Beerdigung findet am Mitt- woch, 16 Uhr, vom Trauer- hause Heidelberger Straße 35 aus statt. 3 Plötzlich und unerwartet ver- schied heute meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwieger- mutter, Oma, Schwester, Schwä— gerin und Tante Barbord Honikel 4 geb. Hellinger im Alter von 59 Jahren. Mannheim, den 20. Jan. 1942. Kepplerstraße 32. In tiefer Trauer: Josef Honikel; Emil Honikel (Z2. Z. i. Felde); Karl Honikel (Z2. Z. i. Felde); Kurt Honikel u. Frau; Theo Kraft u. Frau Hilde, geb. Honikel. Beerdigung: Donnerstag, 16.30. m ——— Für Fünrer, Volk u. Va- terland ist am 6. Dez. 41 mein innigstgeliebt. Mann, Vater, Sohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Schwiegersohn Herbert leis Oberschütze in einem motoris. Infanterie-Bataillon im Alter von 30 Jahren im Osten gefallen. Mannheim, den 21. Jan. 1942. G 6, 7. In tiefem Schmerz: Erna Leis, geb. Schmitt, nebst Kind Horst; Carolina Leis Witwe; Artur Leis u. Frau; Albert Leis(z. Z. im Felde); Berta Schmitt Wwe. Mit den Hinterbliebenen be⸗ klagen wir den Verlust unse- res unvergeßlichen, lieben Ar- beitskameraden. 5 Betriebsführung und Gefolg- Statt Karten!- Danksagung Für die so überaus vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme bei dem uns so schwer betroffenen Verlust unseres einzigen, unvergeßlichen, im Osten gefallenen Sohnes, Hans Lutz, Offlz.-Anw. in einem Panzer-Regt., sagen wir allen innigen Dank. Mannbeim, den 21. Jan. 1942. Fam. Georg Lutz; Fam. Karl Lutz, F 4, 1; Elisabeth Im- merheiser, Dammstr. 16, als Braut. Statt Karten- Danksagung Für die so überaus vielen Be- weise herzlicher Anteilnahme beim Heldentod unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes, Bro-— ders, Schwagers, Onkels, En- kels, Neffen und Vetters Kurt Volk, Gefreiter in einem Inf.- Regt., sagen wir hiermit allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 20. Januar 1942. Rheinaustragße 4. In tiefer Trauer: Familie Wilhelm Volk nebst Angehörigen. Hanksagung Für die vielen Beweise herz- lagen zu stellen. Mannheim, den 16. Januar 1942. Der Land- Feststollung der Bau· u. Straßen- fluchten im Gebiet des 1. Schwin- gewanns und der angrenzenden Gewanne im Stadtteil Mann- heim-Neckarau. Durch vollzugs- reifes Erkenntnis des Polizei- präsidenten in Mannheim vom 23. Oktober 1941, Zahl III- 10.50 wurden die Bau- und Straßen- fluchten im Gebiet des 1. Schin- gewanns und der angrenzenden Gewanne im Stadtteil Mann-— heim-Neckarau nach Maßgabe des Fluchtenplanes vom 29. 4. 1940- 21. 3. 1940 für festgestellt erklärt.- Die Einsicht des Orts- straßenplanes ist jedermann Während der üblichen Dienst- stunden auf dem Rathaus N., III. Stock, auf Zimmer 134 ge- bührenfrei gestattet. Mann— heim, den 16. Januar 1942. Der Polizeipräsident. Maul- und Klavuenseuche. Nach- dem im Gehöft des Oskar Schyle, Schweinemästerei in Mannheim-Wallstadt, die Maul- u. Klauenseuche ausgebrochen ist, werden folgende Anordnun— gen getroffen: A. Sperrbezirk: Das Seuchengehöft bildet einen Sperrbezirk im Sinne d. 55 161 ff. der Ausführungsvorschriften 2. Viehseuchengesetz und der An- ordnung des Herrn Ministers des Innern in Karlsruͤhe vom 17. April 1940.- B. Beobach- tungsgebiet. Der übrige Teil der Gemarkung Wallstadt bildet ge- mäß 56 165 ff. der Ausführungs- vorschriften zum Viehseuchen- gesetz das Beobächtungsgebiet. C. 15-Km-Umkreis. In den 15- Kkm-Umkreis vom Seuchenort entfernt(§5 163 der Ausfüh- rungsvorschriften zum Viehseu- chengesetz) fallen die Stadt Mannheim mit sämtlichen Vor-— orten und die Gemeinden, die in einem Umkreis von 15 km vom Seuchenherd liegen. Die maßgebenden gesetzlichen Be- stimmungen, die zu beachten sind, liegen auf dem Polizei- präsidium und den Gemeinde- sekretariaten zur Einsicht auf. Mannheim, den 17. Januar 1942. Der Polizeipräsident. Allgemeine Ortskronkenkosse Mennheim. Der den pflichtver- sicherten Empfängern einer Rente aus der Angestellten- od. Invalidenversicherung auf Grund des§ 14 der Verordnung über die Krankenversicherung der Rentner vom 4. 11. 41 zurückau- vergütende Monatsbetrag von RM.- für die Zeit vom August bis einschließl. Dezember 1941 wird am Kassenschalter 30 aus- bezahlt am Montag, den 26. Ja- nuar 1942, für Buchstabe A bis K; am Dienstag, den 27. Januar 1942, für Buchstabe L bis Z. G. m. b. H. aft der Alhambra-Licht- Tieferschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß unser lie- ber, guter, einziger Sohn Georg lehnert Obergefreiter beim Stab eines Panzerjäger-Regiments bei einem feindlichen Angriff am 18. Dezember 1941 im Alter von nahezu 32 Jahren in Afrika gefallen ist. Mannheim, den 21. Januar 1942. Windmühlstraße 22. In tiefem Leid: Martin Lehnert und Frau. — een Am 31. Dezember 1941 starb in einem Gefecht im Osten unser gelieb- ter, unvergeßlicher Sohn und Bruder, Schwager, Onkel, Wi und Vetter Hans Tritschler Obergefr. in einem Inf.-Regt. in soldatischer Pflichterfüllung getreu seinem Fahneneide fürs Vaterland im Alter von 26 Jahren. Mhm.-Neckarau(Fabrikstation- straße 16a), Friedrichshafen, den 21. Januar 1942. In tiefem Schmerz: Gottfried Tritschler sen. und Frau Wilhelmine, geb. Frey; Gottfried Tritschler jun. und Frau Rösel, geb. Frey; Otto Nann und Frau Liesel, geb. Tritschler; Karl Kober und Frau Rosel, geb. Tritschler; Eugen Arnold und Frau Franziska, geb. Tritschler; Hans Schwellnus und Frau Wilma, geb. Tritschler. licher Anteilnahme beim Heim- gange meines lieben Mannes u. guten Vaters Kilian Schmeißer sagen wir auf diesem Wege in- nigsten Dank. Besonders dan- ken wir dem Herrn Geistlichen für die trostreichen Worte am Grabe, den Krankenschwestern für die aufopfernde Pflege wäh- rend des langen Krankenlagers. ferner allen denen, die dem Verstorbenen während seiner Krankheit Gutes getan haben. Auch herzlichen Dank für die Kranz- u. Blumenspenden und die Begleitung zur letzten Ruhestätte. Ketsch, den 19. Januar 1942 Die trauernd. Hinterbliebenen: Elisab. Schmeißer, geb. Gaa, und Tochter Alliese nebst all. Verwandten u. Bekannten Danksagung Wir danken von ganzem Herzen für alle Liebe, Ehrung und Anteilnahme, die uns im Gedenken an unsere innigst- geliebte, gute Mutter, Frau Johanna v. Derblin entgegengebracht wurde. Es war uns Trost in schwerem Leid. Mannheim, im Januar 1942. Nietzschestraßhe 1 In tiefer Trauer: allseits Die Hinterbliebenen Amtl. Bekanntmachung Unfaßbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lie- ber Mann, Bruder, Schwieger- sohn, Schwager, Onkel u. Neffe Alfred Schrödel Bäckermeister Gefreiter in einem Inf.-Regt. Inh. des Inf.-Sturmabzeichens in Silber u. des Verwundeten- abzeichens am 1. Dezember 1941 im Alter von 30 Jahren im Osten gefal- len ist. Wer ihn kannte, weiß, Was wir verloren. Wiedersehn war seine und unsere Hoffnung. Mannh.-Feudenheim(Kronen— Istr. 14, z. Z. Heid.-Handschuhs- heim, Rottmannstraße 47), Kir- chardt-Mosbach und Wallstadt, den 21. Januar 1942. In tiefem, unsagbar. Schmerz: Frau Maria Schrödel, geb. Arnold, nebst Anverwandten Antrag der Stadt ladenburq u. des Möbelfobrikonten Alois Bechtold in Mannheim auf Ent- eignung des Grundstücks Lgb. Nr. 3425 auf Gemarkung Laden- burg. In obiger Enteignungs- sache wird Tagfahrt für die Versammlung der Kommission, welche die Notwendigkeit der beantragten Enteignung u. zu- gleich zu prüfen und zu begut- achten hat, ob und welche Ver- pflichtungen den Unternehmern für den Fall der Enteignung gemäß 5 15 des Enteignungsge- setzes aufzuerlegen sein wür- den, angeordnet auf Donners- tag, den 12. Februar 1942, vorm. 10 Uhr, in das Rathaus in La- denburg.- Dies wird öffentlich bekanntgemacht mit dem Hin- weis, daß es den Beteiligten freisteht, in der Tagfahrt ihre etwaigen Einwendungen gegen das Unternehmen oder gegen die an bestehenden öffentlichen Anlagen und Einrichtungen be— absichtigten Aenderungen vor- zubringen und Anträge auf die den Unternehmern im öffent- lichen Interesse oder für die benachbarten Grundstücke zur Sicherung gegen Gefahren und Nachteile zu machenden Auf- die pflichtversicherten Rentner der Angestelltenversicherung, die ihren Wohnsitz im Kassen- bezirk haben, und die pflicht- versicherten Invalidenrentner, welche ihre Rente durch ein Postamt oder eine Postzahl- Anordnungen der MSDAP ereeeeeen e eenurno, uen un e, NsS-Frauenschaft. Deutsches Eck: Am Mittwoch, 21. 1. 42, Marken- abrechnung zwischen 17 und 18 Uhr in T 5, 12. Neckarau- Nord: Jugendgruppe am 21. 1. 42, 17.30 Uhr Nähen bei Orth, Rheingoldstr. 44.- Strohmarkt Jugendgr.: Mittwoch, 21. 1. 42, 19.45 Uhr, Probe in M 6, 12.- Wallstadt: Donnerstag, 22. 1. 42, 15 Uhr, Nähnachmittag in der Geschäftsstelle der NSV. Gleich- zeitig Besprechung für sämtl. Amtswalterinnen.- Rassenpoli- tisches Amt: Die Sprechstunden für Rasse, Frauen- u. Mädchen- arbeit findet am Mittwoch, den 21. 1. 42, von 18 bis 19 Uhr in der Dienststelle in N 5, 1, statt. Versteigerungen Nechlaßversteigerung- U 5, 18 „Am PFreitag, 23. Januar 1942, vorm..30 Uhr, versteigere ich aus verschiedenen Nachlässen, mit Genehmigung des Nachlaß- gerichts öffentlich gegen bar an den Meistbietenden: 1 modern. Büfett, 1 älteres Büfett, 1 schön. rund. Ausziehtisch m. 2 Sesseln u. 4 Stühlen, 1 Schlafzimmer m. 2 Betten kompl.(Roßhaarmatr.), Spiegelschrank, Waschtisch u. 2 Stühle, 1 Schlafzimmer(I Bett, Schrank u. Kommode), 1 Brand- schrank, 2 Bücherschränke, 1 Wäscheschrank, 2 kl. Schränk- chen, 1 schönes großes Bücher- gestell V˙2 KkKl. Regale, 1 Ver- tiko, 1 Waschkommode, eine Wäschetruhe, 2 gr. Schaukästen, 1 Kinderschulbank, 1 Sofa, ein Gasbackofen, 1 weißer Herd, 1 Eisschrank, 1 Badewanne mit Gasofen, 1 alte Waschmaschine, 1 Grammophonschrank, 1 Flur- garderobe, 1 Nähtisch, 1 großer Tisch, 1 Leiter, Beleuchtungs- kKörper aller Art, kl. Tische u. Stühle, Spiegel u. Uhren, eine Louis-Seize-Garnitur, 1 Aus- rüstung für Kletterer, Lino- leum.— Ab 11 Uhr etwas Schmuck, goldene Herrenuhr, Oel- und sonstige Bilder.— Nachmittags ab 2 Uhr Herren- kleider und Wäsche, Porzellan, Aufstellgegenstände, Küchen- geräte u. vieler Hausrat. Orts- richter u. Nachlaßpfleger Her- mann Roselius. kautgesuche Herrenkleidung, kräft. Fig.(.30) oder Stoff zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. 1881B an Verlag. Herrenanzug, neuwert. o. neuer, für Gr. 178 zu kaufen gesucht. Fernsprecher 259 39. Ueberfallhose, Gr. 46, für Jun- gen zu kaufen ges. Ruf 508 42. 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Mannh., Werderstr. 1 der Maul- und Klauenseuche ist die Verwiegung von Schweinen Finanzanzeigen auf der öffentlichen Waage vor- erst untersagt. Bei Notschlach- tung kann die Verwiegung in der Hofreite auf einer bereit- zustellenden geeichten Waage erfolgen. Die Bearbeitung der in letzter Zeit gestellten An- träge auf Hausschlachtungen erfordert eine geraume Zeit. Um die Arbeiten bewältigen zu können, werden von Mittwoch, den 21., bis einschließl. Sams- tag, den 24. Januar 1942, An- träge auf Hausschlachtungen nicht entgegengenommen. Aus- genommen hiervon sind Not- schlachtungen. Viernheim, den 19. Januar 1942. Der Bürger- meister: gez. Weitzel. Viernheim. Oeffentliche Mahnung. Bezugnehmend auf meine öffent- „liche Erinnerung vom 13. Jan. 1942 wird hiermit gemahnt: Grundsteuer 1941 Rj.(.—9. Rate) Eine Einzelmahnung dies.Steuer erfolgt nicht mehr. A0 morgen sind die verordnungsmäßigen Mahngebühren und gegebenen- falls die bereits automatisch in Kraft getretenen Säumniszu- schläge zu entrichten. Nach Ab- lauf von 10 Tagen ist der kosten- pflichtige Einzug im Wege der Beitreibung zu erwarten, Viern- heim, den 17. Januar 1942. Ge⸗ meinde Viernheim. Der Kassen- verwalterr. kichboum · Werger Brauerelen AG, Worms d. Rh. Zu der am Mittwoch, 11. Februar 1942, vormittags 11.30 Uhr, im Saal der Gaststätte„Zwölf Apostel“ in Worms(Hagenstraße) statt- findenden 55. ordentlichen Hauptversammlung laden wir hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft ein. Tagesordnung: 1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes des Vorstandes sowie des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 1940- 41. 2. Beschlußfassung über die des Vorstandes und des Aufsichtsrates. prüfers. Die Aktionäre, welche an der Hauptversammlung teil- nehmen wollen, haben während der üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien(Mäntel) spätestens nachstehenden Stellen zu hinterlegen und bis zum Ablauf des Ver- sammlungstages zu belassen: bei der Gesellschaftskasse in Worms, bei der Deutschen Bank, Berlin und deren Niederlassungen in Frankfurt a.., Mannheim, Worms und Frankenthal, bei der Dres- dner Bank, Berlin und deren Niederlassungen in Frankfurt a. M. und Mannheim, bei der Frankenthaler Volksbank AG, Franken- thal(Pfalz), bei der Reichskredit-Gesellschaft, Aktiengesellschaft, Berlin W3S, Französische Straße 49—56, bei dem Bankhaus Alwin Steffan, Frankfurt a.., Neue Mainzer Straße 55. Die Hinter- legung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehal- Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem ten werden. Notar ist die Bescheinigung des legung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft ein- zureichen. Ebenso ist im Falle der Hinterlegung bei einer Wert⸗ papiersammelbank der von dieser ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. Die Al.tionäre erhalten eine Bescheini- gung über die hinterlegten Stücke sowie die Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Gegen Rückgabe der Hinterlegungsbescbeini- gungen werden nach der Versammlung die hinterlegten Stücke wieder ausgehändigt. Worms a. Rh., 16. Januar 1941. Der Vorstand. ) UHU-Speꝛial-füllhalter: Iinte von pnozben UHb- Alestſeber von pᷣxi.o 20 an in àllen fachqeschõften Gewinnverteilung. 3. Entlastung 4. Wahl des Abschluß- am 7. Februar 1942 bei einer der Notars über die erfolgte Hinter- Fausten. Zemclileimusg.lsiſima Lalarrſie, Zronaiitis ſind die auälenden Zeugen einer ge⸗ ſchwächten, reizempfindlichen, oftmals entzündlich veränderten Atmungsſchleim⸗ haut; daher ihre Hartnäckigkeit. Tritt man ihnen aber mit Silphoscalin“ ent⸗ gegen, ſo zeigt man das richtige Ver⸗ ſtändnis für das, was hier nottut, nämlich: nicht allein der ſeweiligen Be⸗ ſchwerden Herr zu werden, ſondern vor allem auch auf das anfällige Gchleim⸗ hautgewebe in wirklich heilkräftig. Sinne einzuwirken. Das iſt der Vorzug der „Oilphoscalin⸗Tabletten“ die ſeit langen Jahren vlelſeitige An⸗ erkennung gefunden haben.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen Gilphoscalin“, die grüne Packung und den ermäßigten preis von RM..00 für 30 Tabietten. Erhältlich in allen Apotheken.— /erlangen Sie von der Firma Carl Bäkhler. Konstanz, lkostenlos und unverbindlich die in · teressante, illustrierte Aufłlarunęs · schriſt S/ 330 ——— Offene Stellen e AW“G Alld. Werkzeugmaschinen- A6G. 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