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NORDBADEN Für Anzeigenaufträge in bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewähr übernommen wer⸗ den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12. Ge⸗ richtsstand Mannheim. NMummer 27 agannammgrmerpnmgöinhakehanzgenu iaanencnogkeremergehen unnenehanvienauhmneh evntnbunagsiunpwatshangahghmunemueenmanuaeanhenmemeunguneeemnbanphrineenanvanh, mmenemsonsuramgarn unaamdnaiiaholhunzeneemngeheraiehiaanrgaagcnsennermgnnipanmmnsvngatengeunmaronann Meinnheim, 27. Januer 1942 Uniähiger Sdnrälzer, Liigner und Hasardeur Ein Versprechen gehalten! Berlin, 26. Jan.(HB⸗Funk.) „Das Deutſche Nachrichtenbüro veröffentlicht intereſſante Gegenüberſtellungen deſſen, was Churchill verſprach und was er hielt: Am 8. September 1914 erklärte Churchill dem Bürgermeiſter von Antwerpen:„Es geht alles in Ordnung, Sie brauchen keine Sorge zu haben, wir werden die Stadt retten“. Zwei Tage ſpäter, am 10. September, fiel Antwerpen in deutſche Hand. Am 21. September 1914 erklärte Churchill: „Wenn die deutſche Flotte nicht aus ihren Hä⸗ fen kommt, werde ich ſie ausgraben, wie Ratten aus ihren Löchern“. Tags darauf am 22. September 1914 torpe⸗ dierte Weddigens U9 die britiſchen Kreuzer „Aboukir“,„Hogue“ und„Creſſy“. Im März 1915 wollte Churchill den Welt⸗ krieg in Gallipoli entſcheiden. Das dilettantiſche Abenteuer koſtete England 34 000 Tote und war ein völliges Fiasko— und damals wurde Chur⸗ chill als„erſter Lord der Unfähigkeit“ ſchleu⸗ nigſt ausgebootet. Und wie iſt es in ſeinem jetzigen Krieg? Im April 1940 ſtartete Churchill das Norwegen⸗ Abenteuer unter der Parole:„Wir werden an der norwegiſchen Küſte das beſetzen, was wir für notwendig halten“. Die harte Wirklichkeit war auch hier ſchneller als Churchills Lügen. Die Koſten auch dieſes Churchill⸗Abenteuers be⸗ zahlte das engliſche Volk. Im Weſtfeldzug erklärte Churchill noch nach der Niederlage in Flandern am 28. Mai 1940 im Unterhaus:„Die franzöſiſche und die britiſche Armee werden trotz der letzten Rück⸗ ſchläge in Holland und Belgien die Sommelinie ſiege die Maginotlinie halten und wir werden iegen“. Vierzehn Tage ſpäter war nicht nur die Magi⸗ notlinie zerbrochen, ſondern lag ganz Frank⸗ reich am Boden, während die engliſche Konti⸗ nentalarmee zerriſſen und zerlumpt„ihr Dün⸗ kirchen“ hinter ſich hatte Im März 1941 überraſchte Churchill das eng⸗ liſche Volk durch die Nachricht vom Putſch der Kriegshetzer in Belgrad mit den berühmten Worten, die er vor dem Zentralrat der Konſer⸗ vativen Partei ſprach:„I have great news for vou“(Ich habe gute Nachrichten für Sie). Vier Wochen ſpäter war Jugoſlawien mili⸗ täriſch erledigt, hatte England Macht und Ein⸗ fluß auf dem Kontinent reſtlos verloren. Bevor der Kampf um Kreta begann, erklärte Churchill am 6. Mai 1941 ſtolz:„Wir beabſich⸗ tigen, Kreta bis zum Tode und ohne irgend⸗ einen Gedanken an Rückzug zu verteidigen“. Am 2. Juni 1941 war der fluchtartige Briten⸗ rückzug aus Kreta bereits beendet. Als die Briten ihre Dezemberoffenſive in der Cyrenaika begannen, kündigte Churchill an: „Jetzt iſt die Zeit gekommen, den bisher ſtärk⸗ ſten Streich für den Endſieg, die Heimat und die Freiheit zu führen. Die Armee in der Wüſte kann dem Buch der Geſchichte ein weiteres Blatt hinzufügen, welches den Blättern, auf denen Blenheim und Waterlvo geſchrieben ſteht, eben⸗ bürtig iſt. Heute nach zweimonatigem Kampf ſtehen die deutſchen und italieniſchen Streitkräfte in Li⸗ byen ungebrochen und die britiſche Armee in der Wüſte ſieht ſich den gleichen Schwierigkeiten gegenüber wie zuvor, Am 22. Juni 1941, dem Tage, an dem Europa unter Führung Adolf Hitlers der bolſchewiſti⸗ ſchen Bedrohung entgegentrat,———=. Chur⸗ chill über den neuen Bundesgenoſſen und ver⸗ ſprach ihm die Hilfe des geſamten britiſchen Empire. Er erklärte:„Wir werden Deutſch⸗ land bombardieren bei Tag und bei Nacht, in immer zunehmendem Maße, und werden Mo⸗ nat für Monat ſchwere Bombenladungen ab⸗ werfen, um die Niederlage Deutſchlands zu er⸗ zwingen.“ Heute iſt faſt die Hälfte des europäiſchen Teiles der Sowjetunion mit ſeinen Rohſtoff⸗ quellen in deutſcher Hand und Churchills Prophezeiungen haben ſich wieder einmal als Geſchwätz erwieſen. Am 8. 12. 1941 verſicherte Churchill den Mit⸗ gliedern des engliſchen Unterhauſes:„Einige unſerer ſchönſten Schiffe haben ihre Stationen im Fernen Oſten erreicht. Jede Vorbereitung, die in unſerer Macht lag, wurde getroffen. und ich— überzeugt, daß wir uns gut halten werden. Zwei Tage ſpäter, am 10. Dezember, lagen die Schlachtſchiffe„Prince of les“ und„Re⸗ pulſe“, der Stolz der britiſchen Flotte, vor Singapur auf dem Meeresgrund. Churchill aber 3. 5 ſich der blamablen Situation durch ſchnelle Abreiſe nach Amerika. Wie immer, wenn die Tatſachen ihn Lügen ſtrafen, inſze⸗ niert er einen neuen Theatercoup, um die Auf⸗ merkſamkeit des engliſchen Volkes von den Kataſtrophen abzulenken, die er verſchuldet hat. Schon Lord Fiſcher hatte den miſerablen ——.— Vhurchil verächtlich einen „ſchlechten Verlierer“ genannt. Er hat ſich ſei · nen Weltkriegstitel„erſter Lord der Unfähig⸗ Montag hat folgenden zeuge, eine — in dieſem Kriege reichlich aufs neue ver ⸗ ient. Churchill hat durch ſein verbrecheriſches Spiel zu dieſem Krieg getrieben und ihn an⸗ gefacht, um Englands Vorherrſchaft über die Völker Europas zu ſichern. Was iſt daraus geworden? England hat alle ſeine Bundesgenoſſen auf dem Kontinent verloren. Nach furchtbaren Blutopfern für England haben ſich die ver⸗ führten Völker erbittert von ihm gewandt. Polen, Norwegen, Holland, Belgien, Frank⸗ reich, Jugoſlawien und Griechenland waren einſt Eckpfeiler der britiſchen Vormacht in Europa. Churchill hat ſie verloren: England iſt vom Kontinent verjagt. Der gleiche Churchill, deſſen Kriegsziel die Beherrſchung Europas durch England war, wird heute von den Sowjets beherrſcht und hat ihm ſein eigenes Kriegsziel ausgeliefert. Churchill hat prophezeit:„Die Blockade iſt Englands tödliche Waffe. Deutſchland kann ſich aus dem Würgegriff der britiſchen Blockade nicht befreien“. •b0 hat ſich Deutſchland aus dieſem Würge⸗ 95 befreit und Churchill hat ſein eigenes olk der Rohſtoffblockade ausgeliefert. Heute muß England ſelbſt ſeine eiſernen Garten⸗ zäune, ſeine alten Autoreifen, Altmetall, Kno⸗ chen und Küchenabfälle ſammeln. Die engliſche Bevölkerung erhält um 10 Prozent weniger zeit: Zucker als die deutſche und nur zwei Drittel des Fettes, was in Deutſchland zugeteilt wird. Deutſchland iſt blockadefeſt geworden und alle Rohſtoffe Europas ſtehen ihm für die Krieg⸗ führung und die Steigerung ſeines Wirt⸗ ſchaftspotentials offen, während England durch die fortſchreitende Schiffsraumnot in ſeiner Verſorgungslage immer ſtärker eingeengt wird und nun ſelbſt die Wirkung einer dop⸗ pelten Blockade durch den Verluſt ſeiner oſt⸗ aſiatiſchen Rohſtoffbaſis zu ſpüren bekommt. Churchill hat ſchon zum dritten Male prophe⸗ „England hat die Luftparität mit Deutſchland erreicht und bald wird es die Luft⸗ überlegenheit haben“. Tatſächlich iſt die mit größtem Optimismus angekündigte Non⸗Stop⸗Offenſive der RAß nach dem Eingeſtändnis militäriſcher Sachver⸗ ſtändiger Englands ein völliges Fiasko geweſen. Unter den 383 der deutſchen Luftwaffe ſind viele Städte Englands in Trümmer gelegt. zahlreiche britiſche Produk⸗ tionsſtätten und Hafenanlagen verwüſtet— Deutſchlands Produktion aber arbeitet pau⸗ ſenlos. Am 20. Auguſt 1940 erklärte Churchill:„Bis jetzt ſind die Luftſchlachten für uns günſtig ver⸗ laufen. Die Luftkämpfe führen uns jedenfalls auf dem ſicherſten und kürzeſten Wege zum Sieg“. Fortsetzung siehe Seite 2 Noch als Wrac brilischen Zerslörer versenkl bie Heldentet eines Hollenischen Terstörers im Mittelmeer Rom, 26. Jan.(HB⸗Funk.) Von der unbedingten Einſatzbereitſchaft der italieniſchen Kriegsmarine und dem Opfermut der italieniſchen Offiziere und Mannſchaften bei der Sicherung der nach Nordafrika fahren⸗ den Geleitzüge zeugt folgende Schilderung der Aktion eines britiſchen Zerſtörers. Ein von Italien nach Afrika unterwegs befindlicher Ge⸗ leitzug wurde zwei Tage nach Verlaſſen des italieniſchen Hafens und kurz vor Erreichen der afrikaniſchen Küſte mitten in der Nacht von ſtarken feindlichen Einheiten angegriffen. Einer der den Geleitzug ſchützenden italieniſchen Zer⸗ ſtörer ging gegen die überlegenen feindlichen Streitkräfte ſofort zum Angriff über. Durch die Breitſeite eines feindlichen Kreu⸗ zers getroffen und manövrierunfähig geworden, ſetzte der Zerſtörer dennoch unter dem Befehl ſeines ſchwerverwundeten Kommandanten, Fre⸗ gattenkapitän Pietro de Criſtofaro, den Kampf fort. Der Zerſtörer bildete nunmehr nahezu ein Wrack, deſſen Beſatzung entweder gefallen oder verwundet war. Aber die Beſatzung blieb auf ihrem Poſten, und es gelang den Ueberleben ⸗ den, mit einer letzten Anſtrengung das Schiff zu wenden und aus den unverſehrt gebliebenen Hecktorpedorohren drei Torpedos auf einen bis auf 500 Meter herangekommenen engliſchen Zer⸗ ſtörer der„Mohawt“⸗Klaſſe abzufeuern, der, gleichzeitig mit dem italieniſchen Zerſtörer und —— Beſatzung, in den Fluten verſank. Brifenkreuzer erhielt Vollfreffer Berlin, 26. Jan.(HB⸗Funk.) Deutſche ermhhrnghnen machten am 25. 1. im Seegebiet vor Tobruk einen kleineren Verband britiſcher Kriegsſchiffe aus. Sie ſetzten ſofort zum Angriff an und erzielten auf einem leichten Kreuzer mitſchiffs mehrere Volltreffer. Nachdem die Bomben ihr Ziel erreicht hatten, entſtanden heftige Exploſtonen, die einen großen Brand mit ſtarker Rauch⸗ entwicklung auslöſten. Der Kreuzer ſtoppte ſofort ſeine Fahrt und blieb mit ſchweren Beſchädigungen liegen. Bei einem neuen Anflug erhielt ein zweiter leichter Kreuzer ebenfalls einen Treffer, der ſtarke Beſchädi⸗⸗ gungen zur Folge hatte. Die britisdie Miederlage in Mordafrika Der Feinel verlor 28 flugzeuge uncl über 1000 Gefengene Rom, 26. Januar. Wehrmachtsbericht vom ortlaut: Die im Gebiet nordöſtlich Agedabia Der italieniſche operierenden Motor⸗ und Panzerſtreitkräfte der Achſe haben geſtern ſtarke engliſche Panzerver⸗ bände angegriffen und ihnen ſehr ſchwere Ver⸗ luſte g0f 1 und Straßenpanzerwagen, darunter einige von neueſtem amerikaniſchem Baumuſter, 13 Flug⸗ roße Zahl Kraftfahrzeuge ſowie ehr große Mengen an Munition und Kriegs⸗ material wurden, wie feſtgeſtellt wird, an die⸗ ſem ſiegreichen Tage zerſtört oder erbeutet. Die Niederlage des Gegners, deren Ausmaß noch zu wachſen ſcheint, koſtete unſeren Abtei⸗ lungen äußerſt geringe Verluſte. Die feind⸗ lichen Verlüſte belaufen ſich vom 21. bis zum 25. Januar auf insgeſamt 118 Geſchütze, 239 Kampfwagen und Straßenpanzerwagen, 28 Flugzeuge, über 1000 Gefangene und Kriegs⸗ material fowie Kraftfahrzeuge in ſehr großer Menge. Heftige Sandſtürme haben die italieniſche und deutſche Luftwaffe daran gehindert, den Landſtreitkräften im Kampf ihre an den Vor⸗ tage geleiſtete kräftige Mitwirkung zu leihen. Eine Hurricane wurde abgeſchoſſen. Drei un⸗ zurückgekehrt. Ein weiterer Se, Geleitzug iſt trotz heftiger und nachdrückliche, feindlicher Gegen⸗ wirkung in Libyen eingetroffen. Eines der zahlreichen Schiffe des Geleit⸗ zuges wurde getroffen und ging danach unter. Das Schiff hatte Trupper an Bord, die nahezu 9 ſämtlich auf im Geleitſchutz fahrende Zerſtörer übernommen wurden und ebenfal.? am Beſtim⸗ mungsort angekommen ſind. Die anderen * ügt. 38 Geſchütze und 96 Kampfwagen Dampfer und die Begleitſchiffe trugen nicht den geringſten Schaden davon. Eines unſerer Unterſeeboote iſt nicht an ſei⸗ nen Stützpunkt zurückgekehrt. Die Ziele auf Malta wurden mit Bomben aller Kaliber angeriffen. Es entſtanden große Brände und beträchtliche Zerſtörungen. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 26. Jan. 75 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im Oſten anhaltende Kämpfe. Im Seegebiet um England beſchä⸗ digten Kampfflugzeuge in der vergangenen griffe der Lu Nacht weſtlich Pembrole einen größeren Frach⸗ ter durch Bombenwurf ſo ſchwer, daß mit ſei⸗ nem Verluſt zu rechnen iſt. Weitere Nachtan⸗ ſhwaffe richteten ſich gegen einen Hafen an der Südweſtküſte der Inſel. In Nordafrika ſtießen die deutſch⸗italie⸗ niſchen Verbände dem geſchlagenen Gegner nach und fügten ihm in heftigen Kämpfen weitere ſchwere Verluſte an Menſchen und Material zu. Allein am geſtrigen—— wurden 96 Panzer, 38 Geſchütze und zahlreiches ſonſtiges Kriegs⸗ material erbeutet oder vernichtet. ſerer——— ſind nicht an ihren Stützpunkt Im mitzermaszis v 50n ſtellten deutſche Kampfflugzeug⸗ nördlich von Tobruk einen britiſchen Flottenverband und erzielten Bom⸗ benvolltreffer auf einem leichten Kreuzer. Bei einem Tagesangriff deutſcher Kampf⸗ fliegerkrüfte auf den Flugplatz Halfar auf der Inſel Malta wurden Bombeneinſchlüge in allen und zwiſchen abgeſtellten Flugzeugen erzielt. Deutſche Jäger ſchoſſen hierbei in Luft⸗ kämpfen ohne eigene Verluſte acht britiſche Ja⸗dflugzeuge ab. Was Churchill sdion alles erklärie, verspraci und prophezeile, den Talsaen gegenübergestellt Der Weg der Niederlande Berlin, 26. Jan. Ein holländiſcher Journaliſt, ſeiner geiſtigen Haltung nach Vertreter der liberalen Bürger⸗ lichkeit, die den Niederlanden von geſtern das Gepräge gegeben hat, meinte vor kurzem in einer Unterhaltung, warum denn die Deutſchen die Niederlande nicht unter Militärverwaltung ſtellten. Lieber ſei ihm ein Militär⸗Regime, als daß Niederländer, die Nationalſozialiſten ſind, zuſammen mit deutſchen Beamten die Verwal⸗ tung übernehmen. Wenn Deutſchland erſt den Krieg gewonnen habe, wenn die Niederländer verdienen könnten, dann würden ſie ſchon von ganz alleine für eine Zuſammenarbeit ſein und den neuen Zuſtand anerkennen. In dieſer lan⸗ gen Ausſprache berief ſich der holländiſche Jour⸗ naliſt nur einmal auf den germaniſchen Cha⸗ rakter ſeines Volkes, dann nämlich, als er ihn als Grund dafür angab, daß wir die Nieder⸗ länder, wie er meinte,„ſelbſtverſtändlich“ weit milder behandeln müßten als andere Völker, die in dieſem Kriege unſeren Waffen unterlegen ſind. Dieſes Geſpräch iſt hier nur wiedergegeben, weil es typiſch iſt für die Einſtellung breiter Schichten in den Niederlanden, die es nicht ver⸗ ſtehen können, daß ihnen heute ſchon eine Ent⸗ ſcheidung zugemutet wird, und daß es für uns eine Sache des Herzens und nicht des Verſtan⸗ des iſt, die Niederländer zur Freundſchaft und zur Mitarbeit an der neuen Ordnung Europas aufzurufen. Eine ſolche Entſcheidung liegt den Niederländern wenig, weil ſie das Ende eines »Idylls, das Ende des partikulariſtiſchen Den⸗ kens bedeutet. Zugleich muß damit ein Riſiko eingegangen werden. Zumindeſt ſeit 150 Jahren haben die Niederländer aufgehört, politiſche Menſchen zu ſein. Aus eigener Kraft haben ſie nicht die Befreiung von der franzöſiſchen Herr⸗ ſchaft errungen und auch nicht ihr Kolonialreich von den Briten zurückgewonnen. Auf dem Wie⸗ ner Kongreß entſtanden die Niederlande von neuem, weil London aus machtpolitiſchen Grün⸗ den daran intereſſiert war, und deshalb wurde dieſem Staat von Englands Gnaden auch ein Teil ſeines Kolonialreichs wiedergegeben, wo⸗ bei allerdings Singapur, Ceylon und Kapſtadi von den Briten„vergeſſen“ wurden. Das immer ſchon ausgeprägte wirtſchaftliche Denken erhielt dann im 19. Jahrhundert ſeine kapitaliſtiſche Ausprägung und führte zugleich zur Verkup⸗ pelung mit britiſchen wirtſchaftlichen Intereſ⸗ ſen. Nicht nur ideologiſch, ſondern auch wirt⸗ ſchaftlich ſtehen damit die Niederländer ſeit dem Juni 1940 vor Aufgaben, die gleichzeitig einen Bruch mit der Vergangenheit bedeuten. Niederländiſch⸗IZndien, wo über zwei Milliarden Gulden von privaten Nie⸗ derländern inveſtiert ſind, blieb eine der Klammern, die viele Tauſende auch jetzt noch mit ihren Hoffnungen an England band. Die Weltgeſchichte, der der große Teil der Nieder⸗ länder ſo abgeneigt iſt, hat nun zum zweiten Male ſchickſalhaft in das Leben eingegriffen und dürfte in dieſen Tagen manchen in Am⸗ ſterdam und Rotterdam zum Nachdenken zwin⸗ gen. Nach dem„Amſterdamer Telegraaf“ iſt der Börſenwert von achtzig führenden nieder⸗ ländiſchen Papieren im Laufe des Dezember um eine Milliarde Gulden geſunken. Mit anderen Worten, die in Niederländiſch⸗Indien inveſtierten Gelder ſind zu 50 Prozent bereits abgeſchrieben worden. Hier die Kurſe einiger Papiere: Deli Matſch(Sumatra⸗Tabak) Höchſtkurs 1941 321, 14. Januar 1942 158,5; Java⸗China⸗Japan⸗Linie Höchſtkurs 1941 188, 14. Januar 1942 109; Borneo⸗Sumatra⸗Geſell⸗ ſchaft Höchſtkurs 1941 222, 14. Januar 1942 136,5; Niederländiſch⸗Indiſche Escompto⸗Ge⸗ ſellſchaft Auguſt 1941 98,5, 5. Januar 1942 75 Prozent. Wie immer ſich das Geſchick Niederländiſch⸗ Indiens geſtalten mag, eins iſt ſicher, auch hier wird eine Rückkehr zu früheren Zuſtänden nicht erfolgen können. Damit werden ſich eines Tages die Menſchen in den Niederlanden auseinan⸗ derſetzen müſſen, je früher ſie es tun, um ſo beſſer. Wie ſchwer ihnen das fällt, hat der Ley⸗ dener Profeſſor Dr. Krekel in knapper und ſehr eindringlicher Form in einem Aufſatz umriſſen, der in einem dieſer Tage herausgegebenen Sammelwerk(„Die Niederlande im Umbruch der Zeiten“, herausgegeben von Dr. Max Freiherr du Prel, Konrad⸗Triltſch⸗ Verlag Würzburg) veröffentlicht wurde. Reichs⸗ kommiſſar Dr. Seyß⸗Inquart hat den Auftrag zu dieſem ausgezeichneten Buch gegeben, das zugleich in deutſcher und niederländiſcher Sprache herausgebracht wurde, weil es wegen ſeiner Aufgabenſtellung, die Verbindungen und Gemeinſamkeiten zwiſchen dem deutſchen und niederländiſchen Volk aufzuzeigen, verdient, gleichermaßen bei uns und in den Niederlan⸗ den geleſen zu werden. Wie groß immer die werbende Wirkung der wirtſchaftlichen Verflechtung ſein mag,— und ſie wird groß ſein, wenn dem niederländiſchen Bauern ſpäter einmal innerhalb normaliſierter wirtſchaftlicher Bedingungen der ſichere deutſche Abſatzmarkt bei guten Preiſen offenſteht, wenn der Arbeiter der Niederlande in den Genuß des deutſchen Rechts auf Arbeit gelangt und wenn die Kaufleute und Induſtriellen auf dem Hin⸗ tergrunde der großen deutſchen Wirtſchaft ſich auswirken können— ſo bleibt doch entſchei⸗ dend, daß Schranken, die in* Schroffheit erſt die letzten hundert Jahre geſchaffen haben, in Denken und Fühlen abgebaut werden. Wenn man die von Niederländern und Deutſchen ge⸗ ſchriebenen Beiträge über die Geſchichte, Kul⸗ tur, Wirtſchaft und Finanz der Niederlande, über Landſchaft und Volk, techniſche und koloni⸗ ſatoriſche Leiſtungen lieſt, dann empfindet man als Deutſcher und Nationalſozialiſt doppelt die Tragitk, die darin liegt, daß nationale Emp⸗ findungsloſigkeit deutſcher Fürſten eine von den Niederländern urſprünglich gar nicht gewollte Abſonderung vom Reich ermöglichte, die dann nicht nur zu einer eigenen Staatlichkeit, ſondern zur Bildung einer eigenen Schriftſprache und eines eigenen Nationalgefühls führte. Man muß in Deutſchland, wo die große germaniſche Gemeinſamkeit als eine 475 Realität wie⸗ dergeſchaffen werden ſoll, dieſe Dinge kennen und auch die geiſtige Auseinanderenwicklung der beiden aus demſelben Stamm entſprun⸗ genen Völker in der jüngſten Zeit. Und dazu verhilft das Buch. Zugleich gibt es intereſſante Aufſchlüſſe über die organiſatoriſche und in⸗ haltliche Neubildung, die in der Zeit der Be⸗ ſetzung bereits durchgeführt wurde. or wenigen Wochen wurde bekanntgegeben, daß der ührer die Nationalſozialiſtiſche Muſſert⸗Bewegung als einzige poli⸗ tiſche Vertretung der Niederlande anerkannt hat. Das bedeutete das Ende der im Juli 1940 gewiſſermaßen als Nachfolgerin der al⸗ ten bürgerlichen Parteien gebildeten Nieder⸗ ländiſchen Union. Der Preſſedezernent des Reichskommiſſars, Willi Janke, weiſt in dem Sammelwerk darauf hin, daß dieſe Nieder⸗ ländiſche Union in demokratiſchen Kreiſen als ein Auffang⸗Reſervoir der Kräfte des zuſam⸗ mengebrochenen alten Syſtems betrachtet wurde. Die Verfechtung alter Traditionen wurde von ihr immer mehr in den Vorder⸗ rund geſtellt. Als der Reichskommiſſar im Juni 1941 an die Niederländer den Appell richtete, eine gemeinſame Front gegen den Bolſchewismus zu bilden, beantwortete die Niederländiſche Union das damit, daß ſie in einer öffentlichen Erklärung die Parole der Abſeitsſtellung ausgab. Damit hatte dieſe po⸗ litiſche Organiſation des Bürgertums demon⸗ ſtriert, daß ſie im Gegenſatz zu den nieder⸗ ländiſchen Nationalſozialiſten, deren Mitglie⸗ derzahl bis zum Juli, wo eine Mitglieder⸗ ſperre verkündet wurde, 100 000 erreicht hatte, ſich bewußt gegen die Idee der Zuſammen⸗ arbeit ſtellte. Das mußte das Ende dieſer Organiſation bedeuten. Unverändert geblieben iſt aber, wie aus den Erklärungen des Reichskommiſſars und Muſſerts zu erſehen iſt, die deutſche Einſtellung, die gegenüber den Niederlanden vom erſten Tage der R an eingenommen wurde: Sie ſollen nicht in einen deutſchen Gau verwandelt werden, aber: „Wir wollen gar nicht für alle Zeiten als Be⸗ ſatzungsmacht in dieſem Lande bleiben. Wir wollen, daß die Niederländer ſelbſt aus inne⸗ rer Ueberzeugung antreten für das große Werk des Aufbaues unſeres germaniſchen Ge⸗ meinſchaftsbereiches und damit eines neuen Europa.“ Georg Schröder Schweizer Probleme von heufe Eigene Meldung des„HB') Bern, 26. Jan. Die Ablehnung der ſozialdemokratiſchen Initiative auf Volkswahl des Bundesrats iſt von der großen Mehrheit des Schweizer Volkes mit Erleichterung aufgenommen worden. Auch diejenigen, die dem gegenwärtigen Syſtem keine vorbehaltloſe Vertrauenskundgebung bereiten wollten, haben es offenbar doch für richtiger ge⸗ halten, ſich gerade in der heutigen Zeit nicht auf ſozialiſtiſche Experimente einzulaſſen, von denen gar nicht abzuſehen iſt, wohin ſie ſchließ⸗ lich führen würden. Die Wahlbeteiligung be⸗ trug durchſchnittlich rund 60 Prozent. Es haben alſo im ganzen nur 770000 Perſonen abge⸗ ſtimmt. Dafür erklärten ſich nur 250 000 für die ſozialdemokratiſche Initiative, was ungefähr der ſozialdemokratiſchen Wählerzahl der letzten Nationalratswahlen entſpricht. Uniähiger Sdnvälzer, Lügner und Hasardeur/ Nach einem Jahr, am 9. September 1941, mußte er ſich ſelbſt als Lügner entlarven mit der Feſtſtellung:„Vor einem Jahr ſah unſere Lage verloren, ja ſogar verzweifelt aus“. Wo iſt heute ſeine Luftüberlegenheit? Sie iſt weder in Europa noch in Oftaſten vorhanden. Churchill erklärte am 20. Januar 1940:„Die deutſche U⸗Bootkampagne iſt vollſtändig geſchei⸗ tert!“ Und am 20. Auguſt 1940 log er frech: „Die Meere ſind frei und die U⸗Boote werden im Zaun behalten“. In Wirklichkeit beſtreiten die deutſchen U⸗ Boote nach wie vor die Schlacht im Atlantik mit—— Erfolg; ſie haben zuſammen mit der Luftwaffe ſeit— erſten Siegesbotſchaft Churchills nicht weniger als 13 207 922 BRT verſenkt. Seit Kriegsbeginn hat England ins⸗ geſamt rund 15 Millionen BRT der eigenen und der ihm dienſtbaren Verſorgungsſchiffs⸗ tonnage verloren. 3 Churchill verkündete:„England kämpft für die Freiheit der Völker“. In Wirklichkeit iſt dieſem ruchloſen Verge⸗ waltiger des Völkerrechts jede Brutalität recht, wenn es gilt, Englands plutokratiſch⸗imperia⸗ liſtiſche Intereſſen gegen andere Völker durch⸗ zuſetzen. Den Buren verkündete er im Jahre 1902: zEs gibt nur ein Mittel, den Widerſtand der Buren zu brechen, das iſt die härteſte Unter⸗ drückung— mit anderen Worten:„Wir müſſen die Eltern töten, damit ihre Kinder Reſpekt vor uns haben“. Zur Behandlung der JIren 75 er 1917 fol⸗ endes Rezept:„Man muß die Iren nieder⸗ ſchlagen wie Hunde“. Gegenüber Indien pries Churchill im April 1919 im Unterhaus das berüchtigte Blutbad von Amritſa, bei dem 379 unſchuldige in iſche Männer, Frauen und Kinder erbarmungslos zuſammengeſchoſſen wurden. Am 20. Januar 1940 erklärte Churchill über Zreibeit d Freiheitskampf: „Das Licht der reiheit, das ſo hell im eiſigen Norden leuchtet, Thailands Kriegseiniritt demonslrierl Oslasiens Solidarilät Was wird mit Tschungking unc Inclien?/ Curiin contro Churehill (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 26. Januar. Thailand, das am Sonntag Großbritannien und den USa den Krieg erklärte, hat Seite an Seite mit japaniſchen Truppen den Vormarſch auf burmeſiſches Gebiet angetreten. Damit iſt ein neuer Stein in das ſichtlich im Entſtehen begriffene Gebäude einer oſtaſiatiſchen Solida⸗ rität unter japaniſcher Führung eingefügt wor⸗ den. Japans Premierminiſter Tojo hat am Montag in der Vollſitzung des japaniſchen Oberhauſes auf das am 21. Dezember 1941 mit Thailand abgeſchloſſene Schutz⸗ und Trutz⸗ bündnis verwieſen, das nun, ausgelöſt durch die andauernden wahlloſen Angriffe der Briten auf thailändiſches Gebiet, zu einer Kriegser⸗ klärung Thailands und einer offenſiven Mit⸗ wirkung thailändiſcher Truppen an der Seite Japans geführt hat. Mit dem Dank an die thai⸗ ländiſche Nation verband Miniſterpräſident Tojo die Hoffnung, daß es den gemeinſamen Anſtrengungen gelingen möge, eine Neuord⸗ nung in Oſtaſien zu errichten. Tſchungking⸗China hat ſich von dem Kriegs⸗ eintritt der USA und der neuen Aktivität Großbritanniens im oſtaſiatiſchen Raum, die ſich mit der Entſendung Duff Coopers und dem neuen Auftrag General Wavells ankün⸗ diate, Entlaſtung und Hilfe verſprochen Nun ſieht man es aber von Tag zu Tag deutlicher, daß aus der Entlaſtung eine Belaſtung wird und Tſchungking die Rolle eines Nothel⸗ fers für Großbritannien zugedacht iſt. Sollte die chineſiſche Militärmiſſion, die demnächſt aus Tſchungking nach London ſich in Marſch ſetzen will, überhaupt bei Herrn Churchill ein⸗ treffen, ſo wird die Lage Tſchungking⸗Chinas noch verzweifelter ſein, als ſie hꝛute ſchon iſt, da ſchon die Moulmein⸗Front der Engländer wankt nach dem Verluſt des Ta⸗ voy und da mit dem ſchon täglich durch die Japaner bombardierten Rangun auch die letzte Verbindung Tſchungkings über die Burma⸗ Straße nach dem Weſten in Gefahr iſt. Wenn ſich auch vorerſt Tſchungking noch opfert, ſo mag es doch nicht ausgeſchloſſen ſein, daß eines Tages auch der letzte Reſt des für England kämpfenden Chinas erkannt hat, wo ſeine eige⸗ nen Intereſſen beſſer aufgehoben ſind. Die von uns kürzlich veröffentlichte Einladung Tojos war deutlich genug. Die indiſche Volksdemonſtration aus Anlaß des Jahrestages des indiſchen Unabhängigkeits⸗ feſtes vom 26. Januar 1930 dürfe auch als ein Zeichen dafür gewertet werden, daß ſich nicht auf ewig indiſche Soldaten als Kanonenfutter für ihre Unterdrücker weder in den Dſchungeln Malayas, noch in der Sandwüſte Libyens und an anderen Notſtellen des britiſchen Empire mißbrauchen laſſen. Die ſteigenden Auswir⸗ kungen des Pazifik⸗Krieges auf die indiſche Be⸗ völkerung zeigt an einem kleinen Beiſpiel eine Bekanntmachung der Eiſenbahnverwaltung in Kalkutta, wonach vom 13. Dezember bis 20. Januar 600 000 Perſonen Kalkutta allein mit der Eiſenbahn verlaſſen haben. In normalen Zeiten wäre die Ziffer etwa 250 000 geweſen. Die Bahnverwaltung habe bereits einen Eva⸗ für die Bevölkerung ausgear⸗ eitet. Die neuen japaniſchen Landungen auf Ma⸗ laya, die am Sonntag zur Einnahme der Stadt Merſing im Sultanat Johur, 125 Kilometer von Singapur an der Oſtküſte Ma⸗ layas geführt haben, und die weiteren Lan⸗ dungen im Südſeegebiet, z. B. wie wir geſtern meldeten, in Balik⸗Papan an der Oſtküſte Borneos und in Kendari an der Südoſtküſte Die Türkei zwischen den Tronlen Bünelnis Englonel· Sowjetrußland immer eine Gefahr/ Hamsterkdute Eigene Meldung des„HB“) Ankara, 26. Januar. Die an Ambition auf die Dardanel⸗ len, die Churchill und Rooſevelt in ihrer ange⸗ maßten Rolle als Neuverteiler der Erde Herrn Stalin zugedacht haben, beunruhigt zunehmend die türkiſche Bevölkerung, was einzelne Preſſe⸗ ſtimmen zeigen. Die„Türkiſche Poſt“ gibt einen geſchichtlichen Ueberblick über die ruſſiſchen Aſpirationen nach den Meerengen und ſchreibt, daß gerade der jetzige Augenblick der bedrängten Lage Eng⸗ lands im Fernen Oſten die günſtige Gelegen⸗ heit für die Sowjets ſei, ihre Forderungen für die Waffenhilfe im Feldzug gegen Deutſchland einzukaſſieren und ihre alten Anſprüche auf Handlungsfreiheit im Schwarzen Meer durch⸗ zudrücken. Unter dem Vorwand einer militäri⸗ iſchen Unterſtützung vermöge Moskau, ſo ſchreibt die Zeitung weiter, wie einſt der Zar im Jahre 1914 die Engländer bei Bündnisverpflichtun⸗ gen zu faſſen und das in der Geſchichte erhär⸗ tete politiſche Naturgeſetz wieder zur Geltung zu bringen, daß eine Freundſchaft zwiſchen England und Rußland immer eine Ge⸗ fahr für die Türkei darſtelle und zu ihrem Schaden ſich auswirke. Wie der Bolſchewismus, ſo heißt es weiter, die ruſſiſche Seele nicht än⸗ dert, ſondern ſie in ihrem ſtumpfen Fatalismus noch verſtärkt habe, ebenſo wenig ſei natürlich das Drängen Rußlands nach den Meerengen verſchwunden. Stalin fühle ſich auch in der Meerengen⸗Politik als der Teſtamentsvollſtrek⸗ ker Peters des Großen, Katharina II. und Ni⸗ kolaus., der im Krimkrieg ſeinen Wunſch auf Iſtanbul begraben mußte. „Vorerſt freut ſich die Türkei noch, daß es ihr bis heute gelungen iſt, vom Krieg verſchont ge⸗ blieben zu ſein. Dem Anlaß der Tatſache, daß Miniſterpräſident IFnönü am Sonntag in ſei⸗ nem vierten Amtsjahr als Chef in die Regie⸗ rung eingetreten iſt, widmet die Zeitung„Ulus“ einen Artikel, in dem als beiſpielloſer politi⸗ ſcher Erfolg hervorgehoben wird, daß die Tür⸗ kei bis heute vom Kriege verſchont geblieben ſei. Dieſe große Leiſtung ſei ſowohl den Weiſungen —2 zu der Hoffnung Verxanlaſſung, daß ein erkünder kommen und dem Fortiſchritt der Menſchheit die Spur weiſen werde.“ Als Finnland ſeine Freiheit erkämpft hatte, erklärte Churchill Finnland den Krieg, um es aufs neue den bolſchewiſtiſchen Unterdrückern auszuliefern. „Das jüngſte Beiſpiel für Churchills lügneriſche Haltung gegenüber den freiheits⸗ willigen Völkern bildet der britiſche Gewaltakt gegen den Miniſterpräſidenten von Burma, U Saw, der maßvoll in London unter Hinweis auf den Freiheitswillen von 15 Millionen Bur⸗ meſen den Dominion⸗Status für ſein Land g. fordert hatte, aber kalt und auf Ge⸗ heiß Churchills der Rückkehr in ſeine Heimat durch die Verhaſtung entzogen wurde. Churchill erklärte jüngſt in Ottawa:„Eng⸗ land hat den Krieg nicht————* Aber ſchon im Jahre 1936 ſagte er dem amerikaniſchen General Wood:„Deutſchland wird zu ſtark— wir müſſen Deutſchland ver⸗ nichten“. Churchill ſchrieb am 21. Juni 1939 im„Pa⸗ ris Soir“:„Es fiegg ſchon ein gutes Stück Wahrheit in den Voxwürfen der Einkrei⸗ ſungspolitik der Weſtmächte es iſt heute 3 mehr möglich, die Wahrheit zu ver⸗ ergen“. Thurchill hat verſprochen:„there will always be an England“.(England wird nie untergehen). Tatſächlich hat er an die Vereinigten Stga⸗ ten abgetreten: Neufundland, die Bermuda⸗ Inſeln, die Bahama⸗Inſeln, Jamaica, Santa Lucia, Trinidad, Antigua. Churchill hat durch ſeine eigene Kriegfüh⸗ rung Englands Anſehen in Europa und in Aſien verloren: An Territorialbeſitz die hundertjährige bri⸗ tiſche Hronkolonie Hongkong, den öſtlichen Eck⸗ pfeiler des Empires. Malaya, das Tor nach Indien. Britiſch⸗Borneo, die Oelquelle der britiſchen Oſtaſienflotte. — des Staatschefs Inönü zu verdanken, wie auch der Arbeit der Regierung und des Parlaments. Der neuerliche Vorſtoß General Rommels im Raume von Agedabia verſehlte ſeinen Ein⸗ druck auch in der Türkei nicht. So ſieht Sadak im„Akſam“ den Beweis für den Beſchluß der Achſenmächte, die Vorherrſchaft im Mittel⸗ meer und Nordafrika zu erringen. Denn, ſo führt die Zeitung„Son Telegraph“ aus, wenn Singapur der Schlüſſel zum Faig iſt, ſo be⸗ deutet das Mittelmeer den Schlüfſfel des 3 Kriegs. Wir verzeichnen dieſe Stimmen, ohne damit feſtzuſtellen, daß der augenblickliche Vorſtoß General Rommels 15 ön ſo weiten Schlußfolgerungen be⸗ rechtigt. Daß die Türkei auch ihre kleineren und grö⸗ ßeren Verſorgungsnöte erlebt, mittelbar den Krieg zu ſpüren bekommt und ihre Volkswirt⸗ ſchaft ſteigend diſziplinieren muß, ergibt ſich aus folgendem Tatbeſtand: Im Laufe der letz⸗ zen, Tage verſchwanden aus den Städten Ankara und Iſtanbul ſchlagartig ſämtliche Streichhölzer infolge des Aufkaufs durch Spekulanten und durch Panikkäufe der Bevöl⸗ kerung. Aehnliche Panik⸗ und Wucherkäufe waren in den letzten Tagen auch bei anderen Waren zu beobachten, beſonders in Seife und Olivenöl. Die urfache wird teilweiſe auf beunruhigende Wirkung der Einführung von Brotkarten und auf die 100prozentige Er⸗ höhung des Zuckerpreiſes zurückgeführt. Die offiziöſe Zeitung„Ulus“ nimmt ſcharf gegen Gerüchtemacher und Panilkäufe Stellung und vermutet, daß die Maſſenaufkäufe von Seife und Olivenöl zwecks Preisſteigerung abſicht⸗ lich getätigt wurden. An n e be⸗ zeichnet das Blatt die Warenwucherer als Räuber am Volkswohl und appelliert an grö⸗ ßere Selbſtdiſziplin. Aus Ankara meldet die Zeitung vom die Behörde bei einem Spekulanten akete Zündhölzer entdeckte, die beſchlagnahmt wurden. Das ſind ſo einige der kleinen türkiſchen Sorgen, und die Türkei wird glücklich ſein, wenn es bei dieſen bleibt. Fortsetzung von Seite 1 LIlnnnnnnum Die britiſchen Guthaben in US⸗Amerika be · trugen zu n 456 Milliarden Dol⸗ lar, heute hat England dort über 1 Milliarde Dollar Schulden. Dazu kommen etwa 3 Mil⸗ liarden Dollar Kapitalverluſte, die nach 155 ee Krieg in Oſtaſien bereits eingetreten n Dieſe Territorial⸗, Kapital⸗ und Preſtige⸗ verluſte muß England tragen, weil Churchill leinen*+— wollte. Churchill erklärte:„Unſere Aufgabe iſt, das Empire und den Union Jack in der Welt auf⸗ — der Ehu Gin* Im zweiten Jahre der rchillſchen Mini⸗ ſterpräſidentſchaft ſcheg Kanada ein Wäh⸗ rungs⸗, und Verteidigungsabkom⸗ men mit den Vereinigten Staaten und gibt die Zollgrenzen auf; verhandelt Auſtralien un⸗ ter Umgehung der Londonex Regierung mit Rooſepelt über einen Militärpakt, und der auſtraliſche Miniſterpräſident erklärt:„Wir ar⸗ beiten für die USA“; debattiert das Parlament der ſüdafritaniſchen Union über einen Antrag auf Ausrufun einer ſelbſtändigen ſüdafrikani⸗ ſchen Republik, für die ſich mehr als ein Drit⸗ tel der Abgeordneten ausſprach. Den Union Jack hält Churchill aufrecht, indem er ſeine Befehle in Waſhington einholt und bri⸗ tiſche Admirale einem amerikaniſchen Oberbe⸗ fehl unterſtellt. Churchill hat das britiſche Em pire an Amerika ausgeliefert. Der amerikaniſche Kriegsminiſter Stimſon erklärte kürzlich:„Churchill iſt der Liebling von ganz USA. Aber er iſt noch mehr: Er iſt der unſrige!“ Auf Anordnung des britiſchen Informations⸗ miniſteriums wurde der engliſchen Preſſe die Veröffentlichung dieſes Paſſus unterſagt. Curchill iſt der größte Schwindler und poli⸗ tiſche Hetrüger aller Zeiten. Das einzige Ver⸗ ſprechen, das er bisher gehalten hat, waren ſeine Worte:„Ich habe dem engliſchen Volt nichts anderes zu bieten als Blut, Schweiß und Tränen.“ 4 von Celebes, ſowie die japaniſchen Flotten⸗ operationen in Richtung Neuſeeland zeigen die japaniſche Offenſivkraft in vollem Zuge. In gleichem Tempo wachſen die Hilferufe aus Auſtralien und nun auch aus Neuſeeland. Mit den ermutigenden Antworten, die der neuſeeländiſche Premierminiſter Fraſer auf ſeine flehentlichen Hinweiſe über die immer prekärere Situation von den USA und von England bekommen haben will, wird er nicht viel anfangen können, wenn es ernſt wird. Der auſtraliſche Premierminiſter Curtin er⸗ klärte in einer Rundfunkrede an die auſtrali⸗ ſche Nation, daß Auſtralien bei der Feſtſetzung der Strategie im Pazifik durch die Demokra⸗ tien ein Wort mitzureden wünſche. London beteuert, daß es die diesbezüglichen Wünſche prüfe und in Erwägung ziehe. Auſtralien, das heute ſeinen ſog. Auſtralientag feiert, wenig feſtlich zumute ſein, trotz der Glück⸗ wünſche, die z. B. von Herrn Tſchiangkaiſchek eingelaufen ſein ſollen. Der auſtraliſche Miniſterpräſident richtete, wie Reuter meldet, i funkanſprache noch einen ſcharfen An⸗ I gegen Churchill. Keine Nation önne, ſo führte Curtin aus, ihr Schickſal von der Unfehlbarkeit eines einzigen Mannes ab⸗ hängig machen und das Recht aufgeben, wegen der ſich ſelbſt zugeſchriebenen Allwiſſenheit Englands ſeine eigene Meinung zu behaupten. Die Erbitterung in Auſtralien gegen Chur⸗ chill iſt um ſo heftiger, als dieſer ſeine gege⸗ bene Zuſicherung des Eintritts Vertreter Auſtraliens und anderer Dominien in das Curtin Kriegskabinett anſcheinend wieder fallen ge⸗ Reuter macht nämlich in einer Zurückzieher, eines nweſenheit des laſſen hat. Londoner Meldung den faulen daß zur wirkſamen Vertretune nions im Kriegskabinett die Miniſterpräſidenten notwendig ſei. aber in der heutigen Zeit ſchwierig, wenn ſich der Premierminiſter eines Dominion aus ſei⸗ mem Land für längere Zeit entfernen würde. Wenn er einen Vertreter an ſeine Stelle er⸗ nennen müßte, ſo hätte dieſer nicht die volle eſetzesmäßige Vollmacht und Rückenfragen bei 5 Regierung würden unvermeidlich Ver⸗ ögerungen mit ſich bringen und damit die age in keiner Weiſe beſſern. ſamer, wenn, wie bisher, die Beſchlüſſe und Anſichten des Kriegskabinetts den Regierungen der Dominions durch den Dominien⸗Miniſter und die Oberkommiſſare der Dominien mitge⸗ teilt würden. Was den Kriegsrat für den Pazifik angehe, ſo ſei das eine eee von der nicht allein die Dominiens und Eng⸗ land, ſondern auch die USA, China und Hol⸗ land betroffen würden. Es ſei alſo notwen⸗ dig, ehe ein diesbezüglicher Entſchluß gefaßt wird, Konſultationen zwiſchen den beteiligten Parteien abzuhalten. Im übrigen finden die ſtolzen Briten So⸗ wjet⸗Rußland gegenüber zur Zeit auffallend Der engliſche Gewerkſchafts⸗ beſcheidene Töne Walter Citrine meinte in die⸗ en ſuhrihenn mh durch die engliſchen Rüſtungs⸗ briken machte:„Das Urteil der Sowjet⸗ Delegierten über das, was ſie in den britiſchen geſ chmeichelhaft ſein“. Wenn England ſeine Ver⸗ pflichtungen Sowjet⸗Rußlands gegenüber nach⸗ kommen wolle, ſo müſſe es über ſeine neuen Aufgaben hinaus gigantiſche Anſtrengunger machen. Worauf nach einer Meldung des Reu ter⸗Büros der Sowjet⸗Delegierte zur Freude der engliſchen Hörer und Leſer er⸗ widerte:„Die Organiſation der engliſchen Rü⸗ ſtungsproduktion in England hat den beſter Eindruck auf uns gemacht“. Wie anſpruchs⸗ los iſt der Engländer ſchon geworden, wenn er auf ſolche beſtellten Lobſprüche aus bolſche⸗ wiſtiſchem Mund angewieſen iſt. Riſlerkreuꝛ für rumãnĩschen General Berlin, 26. Jan.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmächt verlieh das Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes an: Brigadegeneral Mihai Lascar, Komman⸗ deur einer rumäniſchen Gebirgsbrigade. Brigade⸗General Mihai Lascar hat ſich we⸗ gen ſ ner perſönlichen Tapferkeit und der vor⸗ bildlichen Führun der von ihm befehligten Gebirgsbrigade wiederholt ausgezeichnet. So warf er am 26 November 1941 den ſtark ver⸗ ſchanzten Gegner aus Alau und ſtürmte aus eigenem Entſchluß mit ſeinen tapferen rumä⸗ niſchen Gebirgsjägern die Höhen oſtwärts des Kapellenberges. Einen Tag ſpäter nahm ſeine Brigade nach hartnäckigem Bunkerkampf eine wichtige Höhe, die für die Führung des weite⸗ ren Kampfes von beſonderer Bedeutung war. Am 17. Dezember führte General Lascar ſeine Truppen perſönlich in vorderſter Linie zum Sturm auf den Ort Korlowka und die wichti⸗ gen Höhen von Tſchorbuny. Durch dieſen muti⸗ gen Einſatz wurde die Verbindung mit einer deutſchen eeeee hergeſtellt und hier⸗ durch wurden die Vorbedingungen für die wei⸗ teren erfolgreichen Angriffe geſchaffen. Acht weitere Riflerkreuꝛträger Berlin, 25. Jannar(HB⸗Fun!) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmächt verlieh das Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes an: Oberſt Guſtav von Zangen, Führer einer In⸗ fanterie⸗Diviſion; Oberſt Smilo Freiherr von 3 Kommandeur eines Schützenregi⸗ ments; Oberſtleutnant Hubert Ritter von Heigl, Kommandeur eines Pionierbataillons: ber⸗ leutnant Paul Dowerk, Kompaniechef in einem Infanterieregiment; Leutnant Hermann Rup⸗ pert, Zugführer in einem Infanterie⸗Regiment; Stabsfeldwebel Helmut Wierſchin, Dueh hrer in einem Panzerregiment; Oberfeldwebel Joſef Reiſig, Zugführer in einem Infanterie⸗Regi⸗ ment; Gefreiter Jakob Pelzer in einem Infan⸗ terie⸗Regiment. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarſchall Gö⸗ ring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Oberleutnant Waldemar Felgenhauer, Flug⸗ zeugführer in einer Aufklärerſtaffel. wird in einer Rund⸗ Domi⸗ In Anbe⸗ tracht der ſtändig wechſelnden Lage wäre es Es ſei alſo rat⸗ en Tagen gegenüber Mitgliedern einer ſowſe⸗ tiſchen Gewerkſchafts⸗Delegation, die eine Be⸗ en hätten, würde nicht abſolut Syverni⸗ EGro Diensta Nostenn en Fine hl, in Finſten der Straßenbal ſtehen und ein rauſchen laſſen eigentlich zu w bitzelnden Füß Geduld. Die N dem Arbeitsſta rollt ein Wage freundlichen S daß man vorde harrte. Am Waſſertu einen eleganter Hier muß der? anderen nördl weiß genau, do noch ſeine Umſ der Wagen häl warmen Wagen Polizeiwachtme iungen über er nung muß ſein Gedanken, daß ſtelle, ſondern würde? Bei de nicht jeder auf Stelle zurechtge Keimt da ni danke auf, die prozentig fair? Exempel währ den zu machen, kein Irrtum iſ lehrt, würden d Strafen nichten machen beſchei' wäre ſie nicht Der Der Reichsjä Reichsgebiet di weibliches Rot⸗ bruar 1942 ver Struwelpeter Am 31. Januai 5. Reichsstraße. durchgeführt.? bekannteste Fie werden von A bundes den Sp. bildung zeigt d chenbuch, das im Jahre 1844 nachtsbaum les „Fer Wenn auch „Feuerio“ ſtets verbunden wa ſachen, daß ge: bodenſtändige, Die Früchte d jetzt in ſchwer ſtändnis für wird, in der überall Ankla der„Feuerio“ mittag einzulc Freunde verei gung dafür er durch die Ve— kung möglich gezeigte große Eine geſund mittag das G früheren Büt meldete ſich— zeitnahen Hun anders gewoh Die Lacher re Michel Kunz, auch nicht wi hard Helffenſt eblieben war ommt. Gott ſich genau ſo ebenſo Hans Die Verpfli ſikaliſche und tagsfolge bo unbefriedigt 1 Können zeugt arilül grosMannheim ſchen Flotten⸗ HDienstas, den 27. Januar 1942 eeland zeigen vollem Jug. Mostenylliehitige Masehie die Hilferufe us Neuſeeland Sie kennen ſicher auch das unangenehme Ge⸗ ten, die der hl, in Finſternis gehüllt an der Halteſtelle Fraſer auf 1 Straßenbahn in früher Morgenſtunde zu der die immer ſtehen und einige vollbeſetzte Wagen vorbei⸗ 1SA und von uſchen laſſen zu müſſen. Man beginnt— ohne wird er nicht ernſt wird. ter Curtin er⸗ n die auſtrali⸗ der Feſtſetzung die Demokra⸗ nſche. London ichen Wünſche Auſtralien, das gentlich zu wollen— den Trippelmarſch, der bitzelnden Füße wegen, und wappnet ſich in Geduld. Die Nerven brauchen nicht ſchon vor Arbeitsſtart erſchöpft zu ſein. Schließlich lt ein Wagen an. Gut geheizt, mit einer undlichen Schaffnerin, die vergeſſen macht, * vordem minutenlang in Winterkälte arrte. Am Waſſerturm macht bekanntlich die Linie 1 eiert, wi 1 der Glüch—1 ß der—. iſcher er muß der Fahrgaſt nach Käfertal oder na Tſchiangkaiſchek nderen nördlichen Gebieten umſteigen. Er ident Curtin eiß genau, daß nach dem Tatterſall jetzt nur noch ſeine Umſteigeſtation kommen kann. Nun, der Wagen hält, er klettert aus dem mollig armen Wagen heraus und— ſieht ſich einem olizeiwachtmeiſter gegenüber, der eifrig Quit⸗ ngen über erhaltene Märker ausſtellt. Ord⸗ ng muß ſein. Abr wer kam ſchon auf den Gedanken, daß der Wagen nicht an der Halte⸗ ſtelle, ſondern weitab vor der Weiche halten würde? Bei der Dunkelheit hätte ſich ohnehin nicht jeder auf den erſten Anhieb an dieſer Stelle zurechtgefunden. Keimt da nicht dieſem und jenem der Ge⸗ danke auf, die Strafernte ſei nicht hundert⸗ prozentig fair? Wie wäre es, die Probe aufs meiner Rund⸗ arfen An⸗ reine Nation Schickſal von Mannes ab⸗ ifgeben, wegen Allwiſſenheit zu behaupten. gegen Chur⸗ ſer ſeine gege⸗ tts Vertreter inien in das der fallen ge⸗ lich in einer Zurückzieher, Exempel während ſonnenklarer Mittagsſtun⸗ eines Domi⸗ den zu machen, wo das frühzeitige Ausſteigen weſenheit des kein Irrtum iſt? Wie die tägliche Erfahrung ei. In Anbe⸗ lehrt, würden die auf der Stelle zu begleichenden age wäre es rig, wenn ſich inion aus ſei⸗ fernen würde. ine Stelle er⸗ ticht die volle ickenfragen bei meidlich Ver⸗ id damit die s ſei alſo rat⸗ Beſchlüſſe und Regierungen inien⸗Minifter minien mitge⸗ Srat für den Angelegenheit, 'ns und Eng⸗ hina und Hol⸗ Strafen nicht weniger einbringen. Aber— wir machen beſcheiden dieſen leiſen Einwand— äre ſie nicht vielleicht angebrachter? 0. beränderte Jagdzeiten Der Reichsjägermeiſter hat für das ganze Reichsgebiet die Jagdzeit für männliches und weibliches Rot⸗ und Damwild bis zum 28. Fe⸗ bruar 1942 verlängert. n Briten So⸗ eit auffallen Gewerkſchafts⸗ neinte in die⸗ weiner ſowje⸗ die eine B zen Rüſtungs⸗ der Sowjet⸗ den britiſchen nicht abſolut nd ſeine Ver⸗ genüber nach⸗ ſeine neuen Anſtrengunger ung des Reu rte Syverni: und Leſer ei⸗ ngliſchen Rü⸗ at den beſten ie anſpruchs⸗ vorden, wenn aus bolſche⸗ n General Struwelpeter in der Kriegs-WHIW-Sammluns n.(HB⸗Funk) hlshaber der uz des Eiſer⸗ Am 31. Januar und am 1. Februar wird die 5. Reichsstraßensammlung für das Kriegs-WHW durchgeführt. 52 Millionen kleine Tonplastiken, bekannteste Figuren aus dem Struwelpeterbuch, vwerden von Amtsträgern des Reichsluftschutz- igade. bundes den Spendern angeboten.— Unsere Ab- hat ſich we⸗ büdung zeigt die netten Gestalten aus dem Mär- und der vor⸗ ehenbuch, das der Arzt Dr. Heinrich Hoffmann n befehligten im Jahre 1844 seinen Kindern unter den Weih- nachtsbaum legte und damit eine neue Art von ezeichnet. So Kinderbüchern schuf. den ſtark ver⸗ 1 ſtürmte aus pferen rumä⸗ oſtwärts des r nahm ſeine kerkampf eine ng des weite⸗ deutung war. Lascar ſeine r Linie zum id die wichti⸗ dieſen muti⸗ ng mit einer ur, Komman ⸗ Wenn auch in früheren Jahren der Name „Feuerio“ ſtets mit dem Begriff der Narretei bverbunden war, ſo bewieſen doch die Tat⸗ fſachen, daß gerade der„Feuerio“ bewußt eine bodenſtändige, geſunde Fröhlichkeit pflegte. Die Früchte dieſer Arbeit zeigen ſich gerade fſetzt in ſchwerer Zeit, in der niemand Ver⸗ Üt und hier⸗ ſtändnis für ein närriſches Treiben haben für die we, hird, in der jedoch ein urwüchüger Humon ffen. überall Anklang findet. So konnte es auch * der„Feuerio“ wagen, zu einem bunten Nach⸗ zträger mittag einzuladen, der die große Zahl ſeiner ir(HB⸗Funh) Freunde vereinte und der erneut die Beſtäti⸗ hlähaben der gung dafür erbrachte, daß es ſelbſt unter einer iz des Eiſer⸗ durch die Verhältniſſe bedingten Einſchrän⸗ kung ig die in Jahren auf⸗ rer einer An⸗ gezeigte große Linie einzuhalten. Freiherr—— Eine geſunde Fröhlichkeit gab dem Nach⸗ mittag das Gepräge. Schützenregi⸗ Aus den Reihen der 0 101, früheren Büttenredner— auch Nachwuchs lons; ber“ meldete ſich— hörte man Koſtproben köſtlichen, chef in einem zeitnahen Humors. Wie man es einſt nicht rmann Rup⸗ anders ewohnt war, gab es keine Verſager. rie⸗Regiment; Die reſtlos auf ſeine Seite brachte Zugführer in Michel Kunz, der gar nicht aktueller, aber pwebel Joſef auch nicht witziger hätte ſein können. Ger⸗ hard Helffenſtein bekundete, daß er derjenige ſanterie⸗Regi⸗ inem Infan⸗ hlshaber der eblieben war, der ſtets weiß, auf was es an⸗ ommt. Gottl. Scherpf und Tochter paſſen den gegebenen Rahmen ein, des Oberh benſo Hans Fellhauer. narſchall G5. 4 Die Verpflichtung erſter Kräfte für die mu⸗ Kreuzes an: ſitaliſche und tänzeriſche Geſtaltung der Vor⸗ jauer, Flug⸗ tra Aen Gewähr dafür, daß niemand „ unbefriedigt von dannen ging. Von großem önnen zeugten die von Konzertſängerin Hedi ſich doch noch um eine Verknappungserſcheinungen der letzten Monate erhöhten Wehrmachtsanforderungen 3 und den 1 nac ge Rechnung tragen zu können. Auch hinſichtlich Vor dem blauen Dunſt die Naucherkarte Späteſtens am 15. Jebruar überall im Keiche/ Einzelheiten über Einführung und Handhabung Der Reichswirtſchaftsminiſter hat vor kurzem zwei Anordnungen über die Regelung des Kleinverkaufs von Tabakwaren erlaſſen, auf Grund deren Tabakwaren von den Einzelhänd⸗ lern, Kantinen, Gaſtſtätten uſw. nur noch gegen Kontrollkarte oder Kontrollausweis an die Ver⸗ braucher abgegeben werden dürfen. Bevor wir auf die Einzelheiten der kommenden Tabakkarte eingehen, ſei ein Blick auf die allgemeine Ver⸗ ſorgungslage getan. Zu Beginn des Jahres 1940 ſtanden wir in Deutſchland auf dem Ta⸗ bakgebiete zweifellos noch vor einer verhälmis⸗ mäßig günſtigen Lage. Zwar traten dann und wann, etwa zu Oſtern oder Pfingſten, Verknap⸗ pungen ein, aber das lag in erſter Linie an den Transporwerhältniſſen. Seit Kriegsaus⸗ bruch iſt die Produktion an Zigaretten ſogar geſteigert worden, und zwar in immerhin er⸗ heblichem Umfange. Woraus erklärt es ſich nun, daß trotzdem inzwiſchen eine Verſchlechterung —3255 Verſorgung mit Tabakwaren eingetreten Haben wir genug Tabak? Es erklärt ſich einmal daraus, daß die Ta⸗ bakvorräte der Fabriken allmählich zur Neige gegangen ſind. Es erklärt ſich weiter daraus, daß die Hoffnung auf den Balkan nicht voll in Erfüllung ging. Manche Rohtabakbeſtände im Südoſten, die für uns bereitſtanden, wurden durch kriegeriſche Ereigniſſe vernichtet oder ſie wurden nach anderen Ländern abtransportiert. Manche Vorräte gingen auch in die beſetzten Gebiete oder nach Italien. Die Situation ver⸗ ſchlechterte ſich alſo und ſeit dem Herbſt des vergangenen Jahres mußten wir allmählich von der erhöhten Zigarettenproduktion wieder her⸗ untergehen. Seit Anfang des Jahres werden genau ſo viel Zigaretten erzeugt wie in der Zeit vor Kriegsausbruch. Das ſind monatlich nicht weniger als 5,5 Milliarden Stück. Tatſache iſt, daß mit einer ſolchen Menge nicht eine Bedarfsdeckung in vollem Umfange durch⸗ geführt werden kann, denn es wird nun einmal im Kriege weſentlich mehr geraucht als im Frie⸗ den. Der Soldat raucht mehr als er unter zivi⸗ len Verhältniſſen an Tabak konſumieren würde. Daher geht auch von der Geſamtproduktion ein ſehr großer Teil an die Wehrmacht. Die Heimat muß ſich alſo beſcheiden. Trotzdem ver⸗ bleiben ihr an Zigaretten faſt zwei Drittel der Menge, die im Jahre 1938/39 zur Verfügung ſtand. Damit müſſen wir nun im Kriege in der Verſorgung der Zivilbevölkerung einigermaßen auskommen. Damit dies aber geſchieht, bedarf es einer gewiſſen Regelung des Kleinverkaufs an Tabakwaren. Nur ſo iſt es nämlich möglich, die Schlangen vor den Tabakläden zum Ver⸗ ſchwinden zu bringen und eine einigermaßen gerechte Verteilung der Waren zu verbürgen. Bevor wir auf die Regelung eingehen, ſei noch ein Wort über die Zigarrenverſorgung ge⸗ ſagt. Bekanntlich beſteht die Zigarre vor allem aus Tabak aus Sumatra und Java. Ueber Am⸗ ſterdam kamen dieſe Tabake nach dem Reiche, ein Weg, der inzwiſchen längſt verſchloſſen iſt. Für den zivilen Sektor ſteht uns daher heute nur noch eine Produktion zur Verfügung, die etwas mehr als ein Viertel der Normalerzeu⸗ gung ausmacht. Ja, nach Ablauf eines Jahres iſt ſogar eine beträchtliche Produktionsſchrump⸗ fung zu erwarten. Auf dem Zigarrengebiet ſieht die Lage alſo weit ungünſtiger als auf dem Zigarettengebiet aus. Was jeden Raucher intereſſiert Schon im September vergangen Jahres war in verſchiedenen Großſtädten nach unterſchied⸗ lichen Geſichtspunkten eine Verkaufsregelung für Tabakwaren, ſo z. B. auf der Grundlage von Kundenliſten, getroffen worden. Dieſe unterſchiedlichen Regelungen gaben den Anſtoß, einheitliche Richtlinien vom Reichswirtſchafts⸗ miniſterium aufzuſtellen. Durch ſie wurden Ta⸗ bakkarten im Reiche nicht etwa vorgeſchrieben. Lediglich dort, wo von einem Landeswirt⸗ ſchaftsamt im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ ſtatthalter Karten eingeführt werden ſollten, mußte nach den vom Reichswirtſchaftsminiſter gegebenen Grundſätzen verfahren werden. Meh⸗ rere Aemter haben von der damaligen Rege⸗ lung Gebrauch gemacht und damit allgemein gute Ergebniſſe erzielt. Immerhin handelte es verhältnismäßig labile Anordnung. Darum wird nunmehr im ganzen Reiche die Tabakkontroll⸗ f4 rte eingeführt, um damit zugleich den des Kreiſes der Frauen, der bezugsberechtigt iſt, und hinſichtlich der Strafen bei Verſtößen gegen die Anordnungen bringt die Neurege⸗ lung große Fortſchritte. Wichtige Einzelheiten Die kommenden Tabakkontrollkarten geben an ſich keinen Anſpruch auf Tabakwaren. Es handelt ſich alſo nicht um eine echte Rationie⸗ rung. Die Karten ſichern lediglich eine Befrie⸗ digung des Bedarfs nach Maßgabe der bei den Verkaufsſtellen vorhandenen Ware. Die Kon⸗ trollkarten werden auf Antrag an männliche Perſonen gegeben, die das 18. Lebensjahr voll⸗ endet haben und an männliche Wehrmachts⸗ angehörige ohne Rückſicht auf das Alter, mit Ausnahme von Fronturlaubern ſowie Kom⸗ mandierte von Fronttruppenteilen, die Kontroll⸗ ausweiſe erhalten werden. Kontrollkarten wer⸗ den auf Antrag auch an weibliche Perſonen ausgegeben, ſoweit ſie das 25. Lebensjahr voll⸗ endet haben. Die Kontrollkarten ſind freizügig, d. h. man kann mit ihnen bei jeder Tabakver⸗ kaufsſtelle und in jedem Ort des Reiches kau⸗ fen. Kein Tabakhändler darf künftig mehr Ta⸗ bakwaren ohne Kontrollkarte oder Kontroll⸗ ausweis verkaufen. Um die Karten recht ſchnell ausgeben zu können, erfolgt die Ausſtellung und Ausgabe mit Ausnahme der Karten für die Wehrmacht durch die Geſchäfte, die Tabak⸗ waren führen. Die Geſchäfte haben den Ab⸗ ſchnitt E der Reichskleiderkarte abzutrennen „Feuerianer“ lockern die Gemüter auf Frohe Stunden beim„Jeuerio“ in der Ciedertafel Schanzenbach geſungenen Lieder, die ebenſo⸗ wenig wie der Tenor Ludwig Hofmann ohne Zugabe entlaſſen wurde. In den Beifall zeilte ſich auch Hilde Ruland⸗Seibold, die die Begleitung am Flügel übernommen hatte. Das Doppelquartett der„Sängerhalle“ wußte erneut ſeinen guten Ruf zu feſtigen, Poldy Dolly zeigte ihre Tanzkunſt und mit gewohn⸗ iem Schwung gab die Kapelle Mayer den muſikaliſchen Rahmen. Als guter Verſe⸗ ſchmieder— im ſtillen wirkend— erwies ſich wie ſchon oft Richard Wagner, der auch den von Friedel Wächtershäuſer geſprochenen Pro⸗ log geſchrieben hatte. Den derben Humor ver⸗ trat Elſe Ette. W0 Präſident Theo Schuler gab einen Ueber⸗ blick über die von der Geſellſchaft geübte Sol⸗ datenbetreuung. Unter dem Motto„Liebe und Dankbarkeit“ iſt nicht nur die Verbindung zu den unter den Waffen ſtehenden Mitgliedern und Freunden aufrecht erhalten worden, ſon⸗ dern es konnten vor allem perſönliche Bezie⸗ hungen vertieft werden, die ihren äußeren Ausdruck in der Venſendung zahlloſer Pakete fand. Aus den Reihen der Mitglieder ſind die Vorausſetzungen für dieſes Liebeswert geſchaffen worden, das eigentlich nichts an⸗ deres ſein kann, als eine Selbſtverſtändlichkeit. Einhelligen Beifall löſte es aus, als Theo Schuler für ſein 35jähriges Wirken als An⸗ gehöriger des Elferrats und des Vorſtands in entſprechender Weiſe geehrt wurde, wobei ſeine Verdienſte beſondere Anerkennung fanden. Der Ehrung des Elferrats ſchloſſen ſich die Büttenredner unter dem Motto„Heiter ſein, iſt auch eine Pflicht“, an. —.— und ſtellen daraufhin die Tabakkontrollkarte aus, ohne etwa ihren Firmenſtempel daraufzu⸗ drücken. Perſönliches Erſcheinen des Antrag⸗ ſtellers iſt grundſätzlich erforderlich und ebenſo die Vorlage eines amtlichen Perſonalausweiſes. Die Ausgabe der Kontrollkarte an Wehrmachts⸗ angehörige erfolgt ausſchließlich durch die Dienſtſtellen der Wehrmacht, wobei ebenfalls der Abſchnitt F der Reichskleiderkarte abge⸗ trennt wird. Männer und Wehrmachtsangehörige bekom⸗ men im übrigen die Kontrollkarte M und Frauen die Kontrollkarte W, wobei die Frauen die Hälfte der Ration der Männer erhalten werden. Der Einzelhändler iſt im übrigen be⸗ rechtigt, auf mehrere Tagesabſchnitte voraus Abgaben zu machen. Nicht ausgenutzte Tages⸗ abſchnitte verfallen und ſind mit abzutrennen. Lediglich auf die jeweils beiden letzten nicht ausgenutzten Tagesabſchnitte darf die Ware abgegeben werden. Selbſtverſtändlich iſt die Vorausgabe begrenzt, beim Bezug durch Ver⸗ gen auf weiteres auf äußerſt einen Monat. Ausländiſche Arbeiter erhalten eine Kon⸗ trollkarte nur, ſoweit ſie nicht in geſchloſſenen Lagern untergebracht ſind. Polniſche Arbeiter erhalten unter der gleichen Bedingung eine halbe Karte. Dagegen ſind polniſche Arbeite⸗ rinnen vom Tabakwarenbezug ausgeſchloſſen. Für die eingegliederten Oſtgebiete iſt die Ausgabe einer beſonderen-Karte(Landeswirtſchafts⸗ amt Poſen) vorgeſehen. Techniſch vollzieht ſich die Kartenausſtellung ſo, daß der Einzelhändler und die ſonſtigen Kartenausgabeſtellen dem zuſtändigen Wirt⸗ ſchaftsamt über die Zahl der abgegebenen Kar⸗ ten unter Rückgabe der abgetrennten Abſchnitte F der Dritten Reichskleiderkarte Rechnung zu legen haben. Die Verkaufsſtelle hat bei jeder Warenabgabe die entſprechenden Tages⸗ abſchnitte von der Karte abzutrennen und auf⸗ zubewahren. Wieviel Tabakwaren gibt es? Wie wir ſehen, lehnt ſich die Neuordnung im weſentlichen an die vom Reichswirtſchafts⸗ miniſter früher ſchon empfohlene Verbrauchs⸗ regelung an, nur daß die Beſtimmungen noch viel ſtraffer gefaßt worden ſind und bei Zu⸗ widerhandlungen auf Grund der Verbrauchs⸗ regelungsſtrafverordnung vorgegangen wer⸗ den wird. Durch reichliche Kontrollen bei den Tabakeinzelhändlern und durch weitgehende Einſchaltung der Organiſation der gewerb⸗ lichen Wirtſchaft wird ebenfalls dafür geſorgt werden, daß die neuen Maßnahmen ſtrikt inne⸗ gehalten und Umgehungen und Tauſchgeſchäfte, die auch auf dieſem Gebiete hier und da ein⸗ geriſſen ſind, unterbleiben. Die Entſcheidung darüber nun, wieviel Ta⸗ bakwaren es auf die Tabakkontrollkarte geben wird, wird von den Wirtſchaftsämtern im Be⸗ nehmen mit der Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft getroffen werden. Dabei ſoll die Menge ſo feſtgeſetzt werden, daß ein laufender Verkauf gewährleiſtet bleibt. Gewiſſe regionale Unterſchiede in der Feſtſetzung der abzugeben⸗ den Mengen wird es ſicherlich geben, weil ja auch in beſtimmten Gebieten des Reiches mehr als in anderen geraucht wurde. Auf die Tages⸗ abſchnitte können im übrigen wahlweiſe Zi⸗ garren, Zigaretten oder Rauch⸗, Kau⸗ und Schnupftabak abgegeben werden. Späteſtens ab 15. Februar, bis dahin wer⸗ den wohl auch in Mannheim die Vorarbeiten abgeſchloſſen ſein, wird nun jeder die gleiche Menge Tabak täglich beziehen können. Die Schlangen verſchwinden. Eines der beliebteſten Genußmittel wird einer Regelung unterworfen ſein, die im ganzen geſehen als gerecht und zweckmäßig betrachtet werden darf, ſo ſchmerz⸗ haft es für den wirklichen Raucher auch ſein mag, daß Millionen Nichtraucher ihm nun als Konkurrenten entgegentreten. Wieder ein Fünfhunderter gezogen. Ein verheirateter Kaufmann aus Kreuznach, der zu Beſuch hier weilte, zog nach reicher Los⸗ entnahme das ſchöne Gewinnlos. Die Kin⸗ der des Kaufmanns werden ſich über das Mit⸗ bringſel aus Mannheim— das übrigens ihr Sparkonto um ein ſchönes Sümmchen erhöht — zweifellos von Herzen freuen. Wir gratulieren. Seinen 65. Geburtstag feiert heute Karl Rüd, Steinhauer, Max⸗Joſef⸗Straße ga.— Sei⸗ * rch Ver⸗ nen 75. Geburtstag konnte Joſef Neff., Viernheim. iendgf chäfte auf bis zu drei Monate, im übri⸗ Rergaſſe 6, begehen.— Ihren 84. Geburtstag vollendet heute Frau Eliſe Hoffmann Wwe., 1 6,37.— Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen die Eheleute Phil. Ramspeck und Frau Eva, geb. Hildenbrand, Feuden⸗ heim, Kaſtanienſtraße 5. Mit dem En1 wurde Unteroffizier Willi Tritten⸗ bach, Feudenheim, Heddesheimer Straße 8, ausgezeich net.— Das EK Ilerhielt ⸗Sturmmann Willi Röder, Friedrichsring 16. Waſſerſtand vom 26. Jan. Rhein: Konſtanz 260 (, Rheinfelden 174(-), Breiſach 129(+ 25) Kebl 198(+), Straßburg 193(—. 21), Maxau 57 (—59), Mannheim 186(unv.), Kaub 510(+ 50), Kö 69(—).— Neckar: Mannheim 183(—). 28000 Kinder ſollen in Erholung Die Usb ſorgt für die oberrheiniſche Jugend/ 16 Erholungsſtätten g. Karlsruhe. Wiederum ſtellt ſich die NS⸗ Volkswohlfahrt in Baden und im Elſaß für das Arbeitsjahr 1942 eine große Aufgabe. 28 000 Kinder(Klein⸗ und Schulkinder) und ſchulentlaſſene Jugendliche ſollen an den Er⸗ holungsmaßnahmen wie alljährlich erfolgreichen Anteil nehmen. Allein auf ihrem Arbeitsgebiet„Heimfür⸗ ſorge in der Jugenderholungspflege“ kommen für 1942 aus Baden und Elſaß insgeſamt 8000 Kinder und Jugendliche zur Aufnahme in die Erholungsheime der NSV. Im erſten Viertel⸗ jahr ſollen beiſpielsweiſe 1261 Erholungsgäſte, darunter 100 Kleinkinder(im Alter von 3 bis 6 Jahren), 825 Schulkinder(6⸗ bis 14jährige) und 336 Jugendliche 14⸗ bis 18jährige) zu aus⸗ reichenden Erholungszeiten bei beſter Betreu⸗ ung und Verpflegung untergebracht werden. Neben der Heimfürſorge laufen weiterhin die ſtändigen Bemühungen der NSVſin der Kin⸗ derlandverſchickung zur Aufnahme tauſender erholungsbedürftiger Schulkinder in koſtenlos ere Familienfreiſtellen vornehmlich in andgemeinden. Das Arbeitsgebiet„Jugend⸗ erholungspflege“ der NSVeiſt im Kriege ein beſonders wichtiger Faktor innerhalb der ge⸗ ſamten NSV-Arbeit. Wiederum finden wir in dem Arbeitspro⸗ gramm durch langjährige gute Erholungser⸗ folge bekannte Namen von NSV⸗Erholungs⸗ ftätten, deren wir 16 in Baden und Elſaß zäh⸗ len, ſo im Feldberggebiet den„Baldenweger⸗ hof“ bei Zarten, den„Tannenhof“ bei Todtnau⸗ berg, die Häuſer„Waldheim“ und„Ebi“ in Friedenweiler, das Haus„Luginsland“ bei Alt⸗ glashütten, im mittleren Schwarzwald das älteſte Kindererholungsheim der NSp, die „Katharinenhöhe“ bei Schönwald und das Heim „Bergfrieden“ in Kappelwindeck. Das Elſaß er⸗ wartet ebenfalls Kinder und Jugendliche in ſeinen NRSV⸗Heimen, ſo in dem ſchönen Heim in Niederſept, ferner in Schirmeck, im Haus „Schwalben“ in Grendelbruch und in„Schim⸗ melrain“ in Gebweiler. Am Bodenſee bietet das Jagdhaus„Bruckfelden“ im Salomertal gaſtliche Aufnahme. Im Neckartal erwarten das Haus„Jugendland“ in Schlierbach, Haus„Gö⸗ rich“ in Reckargemünd die jungen Gäſte und ſchließlich dient noch außerhalb des eigenen Gaues ein Heim in Felsberg(Heſſen⸗Naſſau) zur Aufnahme ſchulentlaſſener Jugendlicher. Die NSVekennt und ſchafft ihre Aufgabe, ihre Ortswalter leiſten die richtige Ausleſe, darüber hinaus iſt es jedes Volksgenoſſen Pflicht, gerade jetzt im Kriege das Beſte zum Geſundheitsſchutz der Kinder beizutragen durch Gewährung koſtenloſey Familienfreiſtellen und nicht zuletzt durch Spenden und Eigenbeiträgen zur erfolgreichen Geſtaltung der Opferſonntage und Reichsſtraßenſammlungen, denn jede Spende hilft zur Bekämpfung der Wintersnot, dient dem Schutze von Mutter und Kind, in der Kriegszeit als Gemeinſchaftsaufgabe doppelt wichtig. A. W. l. Karlsruhe.(Der„Negus“ iſt tot.) „Negus“, der Löwe im Karlsruher Stadtgar⸗ ien, iſt ſo ſchwer erkrankt, daß mit einer Hei⸗ lung nicht mehr zu rechnen war. Um ſeine Leiden zu verkürzen, wurde„Negus“ er⸗ ſchoſſen. Ladenburger Nachrichten * Ladenburg. Der NS⸗Reichskriegexbund, Kriegex⸗ und Soldatenkameradſchaft Laden⸗ burg, hielt in der„Roſe“ ſeinen Jahres⸗Kame⸗ radſchafts⸗Appell ab. Kameradſchaftsführer Bayer gab ſeiner Freude Ausdruck, daß er auch den Stellv. Kreiskriegerführer Voiat aus Mannheim begrüßen konnte. Die verſtorbenen Kameraden und die auf dem Felde der Ehre gebliebenen Kameraden Engelhardt und Leutnant Hermann Lackert jr., ſowie alle gefallenen Helden unſerer ruhmreichen Armee ehrten die Anweſenden im ſtillen Gedenken. Der Jahresbericht gab Zeugnis von den Auf⸗ gaben und Leiſtungen im vergangenen Jahre zum Wohle der Kameradſchaft. Beſonderer Dank galt den engeren Mitarbeitern, vor allem auch Kaſſenwart Walter. Kamerad Voigt nahm die Ehrung verdienter Mitglieder vor. Für 40jährige treue Mitgliedſchaft konnte er die Kameraden Peter Horn berger, Heinrich Simon, für 50jährige Mitgliedſchaft die Ka⸗ meraden Leonhard Bechtold, Peter Munz, Ludwig Munz, Jean Georg Bläß, Georg Vogel und Heinrich Wolf auszeichnen. Außerdem erhielten für beſondere Verdienſte das Ehrenzeichen des Reichskriegerbundes 1. Klaſſe die Kameraden: Schmitt Heinrich, Seitz Martin und Walter Julius. Alsdann er⸗ ſtattete Kamerad Voigt noch einen ausführli⸗ chen Bericht über den Reichskrieger⸗Führertag in Berlin. In ſeinem Schlußwort führte uns nochmals Kameradſchaftsführer Bayer die große Zeit der Befreiung Großdeutſchlands durch unſeren großen Führer Adolf Hitler vor Augen und ſchloß mit einem„Sieg Heil!“ auf Führer und Vaterland den gut verlaufenen Appell. * Ladenburg.(Auszeichnung.) Fall⸗ ſchirmjäger Geft. Helm. Scherer wurde mit dem EK Lausgezeichnet. Wir gratulieren. Als Naturforscher auf Sinqopur Von prof. Haberlondt(Universität Berlin) In den Tagen, wo der Name Singapur durch die Welt hallt, erinnere ich mich doppelt leb⸗ haft daran, daß ich genau vor einem halben Jahrhundert auf der Reiſe nach Buitenzoog auf Java mich mehrere Tage lang auf der Inſel Singapur aufgehalten habe. Ich war von der Akademie der Wiſſenſchaften zu Wien aufgefordert worden, in dem berühmten bota⸗ niſchen Garten zu Buitenzoog wiſſenſchaftliche Unterſuchungen über die Anatomie und Phy⸗ ſiologie der tropiſchen Pflanzenwelt anzuſtellen. Im November 1891 traf ich in Singapur ein. Die Stadt liegt auf der kleinen Inſel gleichen Namens, die der Südſpitze der malaiiſchen Halbinſel Malakka vorgelagert iſt; kaum an⸗ derthalb Breitengrade nördlich vom Aequator. Auf arge Hitze gefaßt, empfand ich es als angenehme Enttäuſchung, daß mein Schleuder⸗ thermometer um 7 Uhr morgens nur 26,6 Grad Celſius, um 2 Uhr nachmittags 28,8 Grad und um 9 Uhr abends 25,4 Grad anzeigte. Noch dazu brachte dann ein leichter Seewind will⸗ kommene Kühlung. Der erſte Eindruck nach meiner Ankunft war: Singapur iſt eine tropiſche Chineſenſtadt. Von der Brücke aus, die knapp am alten Hafen einen trüben Kanal überſpannt, erblickt man dicht nebeneinander die bunten Häuſer und Häuschen der Chineſen, die als Kaufleute und Handwerker die Hauptmaſſe der Bevölkerung bilden. Man kann ſich kein lebhafteres Farben⸗ ſpiel vorſtellen, als es hier das Auge des Europäers ergötzt und bisweilen beleidigt. Welch ein Völkergemiſch übrigens das Stadt⸗ bild belebt, das erfährt man ſofort, wenn man im Hotel angelangt iſt. Da ſtellt ſich alsbald der bengaliſche Wäſcher ein, um ſeine Dienſte anzubieten, der chineſiſche Schneider empfiehlt ſeine leichten baumwollenen Tropenanzüge, der javaniſche Gärtner eilt mit ſeinen Blumen⸗ körben vorüber, beim weißbärtigen Araber läßt man ſich Kleingeld umwechſeln, und ein ein⸗ heimiſcher Portugieſe beſorgt im Büro die Schreibgeſchäfte. Vor dem Hotel aber wartet ein malaiiſcher Rikſchakuli darauf, daß man ſein hochrädriges Vehikel beſteigt. Eine meiner erſten Ausfahrten galt dem ſehenswerten naturhiſtoriſch⸗ ethnographiſchen Muſeum, das einen guten Ueberblick über die Fauna Singapurs und Malakkas gewährt. Beſonders imponierte der gewaltige Bos⸗ gaurus, der„Slandang“ der Malaien, neben dem ſich ein paar ausgeſtopfte Königstiger wie niedliche Katzen ausnahmen. Auf der Heimreiſe verſuchte ich für meine Kinder einen Kakadu zu kaufen und wurd an einen arabiſchen Tierhändler außerhalb des eigentlichen Stadtgebietes gewieſen. Der alte Mann empfing mich mit tiefen Bücklingen und führte mich über einen dunklen Hof zum gro⸗ ßen Schuppen, wo die Kakadus krächzten. Plötzlich fühlte ich unter meinen Füßen etwas Weiches, Fellartiges und ſah zu meinem Schrecken, daß ich einem im Schlafe dahin⸗ Tiger auf die Tatze getreten war. er wandte mir nur unwillig ſeinen Schädel zu. Sein Herr beruhigte mich mit der Ver⸗ ſicherung, daß der Tiger ſchon alt und ſehr zahm ſei. Dann trat ich in den Schuppen, in deſſen Dämmerlicht ich auf ein roſig überhauch⸗ tes Schneefeld zu blicken glaubte. Wohl über hundert Kakadus ſaßen in gleicher Höhe auf ihren Ständern und kreiſchten mich, mit den Schnäbeln hackend, wütend an, als ich den ſchmalen Gang durchſchritt, der ſich zwiſchen ihnen auftat. Mir verging alsbald die Luſt, eine von dieſen noch ungezähmten ſchönen Beſtien zu erſtehen, ich erinnerte mich daran, daß„Kakadu“ im Malaiiſchen die Beißzange heißt und zog eilends von dannen. Und nun zur Pflanzenwelt. Schon auf dem erſten Spaziergang fällt dem Reiſenden auf, daß die Aeſte und Zweige der Bäume von allen möglichen Pflanzen, beſonders Farnarten, be⸗ ſiedelt ſind, die bald wulſtförmig, bald herab⸗ hängend als„Baumparaſiten“, doch nicht als echte Schmarotzer, bloß dem Drange nach Licht⸗ genuß folgend, wie im Urwalde ſich auf die Bäume hinaufgeflüchtet haben. Nur das kon⸗ ſtant feuchtwarme Klima ermöglicht dieſe die ganze Phyſiognomie des tropiſchen Regenwal⸗ des beherrſchende Erſcheinung. 157 bhab 10 5³ Romoan von Hons krosmus fischer Copyright by Carl buncker Verleg, Berlin W 35 22. Fortſetzung Roger St. Martin hatte ſelbſtwerſtändlich Omar el Iſſouf, den er aufgeſucht hatte, gegen⸗ über betont, wie außerordentlich ſchmerzlich er es empfinde, daß gerade dieſer Harald Bruck, der ſich bisher immer als Freund der groß⸗ arabiſchen Sache aufgeſpielt und der ja ſchließ⸗ lich ſein ganzes Vermögen der neuen Heimat verdanke, nun mit dem Verkauf ſeines Grund und Bodens alles und alle verrate. Aber das Geld— ihm könne eben niemand widerſtehen, und da dieſer Bruck offenbar die Abſicht habe, ich in Europa zur Ruhe zu ſetzen, ſo— —— el Iſſouf hatte unbeweglich zugehört, wie es ſeine Art war. Aber Roger St. Mar⸗ tin hatte geſpürt, wie ihn dieſe Worte trafen, daß es für Iſſouf Peitſchenhiebe waren, die er austeilte, denn gerade Omar el Iſſouf hatte Harald Bruck immer wieden als ſeinen Ver⸗ trauten ausgewählt, als den einzigen Europäer überhaupt, der in die politiſchen Tagespro⸗ bleme der arabiſchen Welt Einblick nehmen konnte und wollte. Die Spekulation Roger St. Martins war Hafard— ſie konnte glücken, und dann wurde der größte Sieg gefeiert ſeit vielen Jahren! Dann ließ ſich der empörte und beleidigte Iſſouf zu einer Handlung hinreißen, mit der er ſeiner Gache vor aller Welt einen vernichtenden Schlag verfetzte, und gleichzeitig hatten Clif⸗ ford Lean und er ein Millionengeſchäft ge⸗ macht und eine neue Machtpoſition erobert. Der Wunſch, nach Budapeſt zu fliegen, war von Iſſouf ausgeganeen. Er hatte Roger St. Martin nachdenklich angeſehen und ernſt ge⸗ ſagt:„Nehmen Sie mich mit nach Budapeſt. 300 muß mit dem Verräter abrechnen.“. Roger St. Martin hatte proteſtiert, ſcheinbar beſorgt und wohlwollend:„Sie werden doch keine Dummheiten machen!? Wenn nun der Mein erſter größerer Ausflug galt natürlich dem ziemlich weit außerhalb der Stadt gelege⸗ nen Botaniſchen Garten. Sein Direktor. -»Herr Ridley, der mich darin herumführte und auf die hunderterlei Einzelheiten aufmerk⸗ ſam machte, die zu den intimen Reizen des Gartens gehören, hieb zu meinem Erſtaunen auf einer Raſenfläche plötzlich unbarmherzig mit ſeinem Stocke auf eine kleine Pflanze ein, die tödlich erſchrocken ihre Blattſtiele ſenkte und die Fiederblättchen zuſammenſchlug. Es war die Sinnpflanze, Mimosa padica, der ver⸗ zärtelte Liebling der europäiſchen Pflanzen⸗ phyſiologen, die, obwohl in Braſilien einhei⸗ miſch, im ganzen indomalayiſchen Archipel, auch auf Ceylon, ein gemeines läſtiges Unkraut iſt. Den Höhepunkt meines Aufenthaltes bildeie ein Ausflug durch den Dſchungel und Urwald auf den höchſten„Berg“ der Inſel, den etwa 170 Meter hohen Bukittimah. Nachdem wir am Rande des Urwaldes verſchiedene Kannen⸗ pflanzen, Nepenthesarten gefunden und geſam⸗ melt hatten, die als„inſektenfreſſende“ Pflan⸗ zen in ihren mit trüben Flüſſigkeiten erfüllten Blattkannen hineingefallene Inſekten, beſon⸗ ders Ameiſen, verdauen, gings auf ſchmalem Pfade in den Urwald hinein. Wir benutzten dazu, wie hier üblich, einen alten Tigerwechſel. Auf den darüber gelagerten Baumſtämmen waren die von den Krallen der Tiger geritzten Spuren deutlich zu erkennen. Der Tiger ſchwimmt nämlich, ſo unglaublich es klingt, vom Feſtlande her zuweilen über den breiten Meeresarm auf die Inſel herüber, um ein Pony oder ein Kalb zu erbeuten, hält ſich aber tagsüber ſcheu im Dſchungel auf und hält die Sonntagsjäger von Singapur zum Narren. Zum Schluß ſei noch eines Ausfluges ge⸗ dacht, den ich zum Studium der Mangrove⸗ vegetation auf die benachbarte kleine Inſel Pu⸗ lu Obin unternommen habe. Der öſterreichiſche Konſul beſaß dort einige Kaffee⸗ und Teeplan⸗ tagen, zu deren Beaufſichtigung ſein engliſcher Verwalter hinüberfuhr und den ich begleiten konnte. Nach längerer Bootsfahrt durch den trägen, übelriechenden, von Krokodilen bevöl⸗ kerten Serangoon⸗Fluß, und dann auf einer chineſiſchen Dſchunke über den Meeresarm ſah ich ſchon von weitem die großen, von bogigen Stelzenwurzeln gebildeten Geſtelle der Man⸗ grovebäume, die die Stämme und derbblätte⸗ rigen Blattkronen tragen und es ihnen ſo er⸗ möglichen, ſich weit in das ſeichte Meer hin⸗ auszuwagen. Als wir am hölzernen Lan⸗ dungsſteg ausſtiegen, waren etwa dreißig ma⸗ layiſche Arbeiter mit Ausbeſſerungsarbeiten beſchäftigt. Der Verwalter kontrollierte ſie, und als ein ſchon weißhaariger, alter Mann an⸗ ſcheinend nicht zur Zufriedenheit des Englän⸗ ders arbeitete, ſchlug ihm dieſer mit einem dicken Holzſcheit über den Schädel, ſo daß er niederſtürzte. Ich war darüber ſo empört, daß ich nichts anderes erwartete, als daß im näch⸗ ſten Augenblick die übrigen Arbeiter über uns herfallen und uns beide ins Meer werfen wür⸗ den. Doch nichts dergleichen geſchah, alle duck⸗ ten ſich nieder.— Es fällt einem heutzutags ſchwer, anzunehmen, daß dieſe gemeine Bru⸗ talität eines ungebildeten Briten nur ein ſel⸗ tener Ausnahmefall war. Deulsdier Scieffelbund in Straßburꝗg Dichterstunde mit Hermoann Borte Zum erſten Male veranſtaltete der„Deut⸗ ſche Scheffelbund“ in Straßburg eine Dichterſtunde, zu der ſich im Stadtſaal am S die Freunde der deutſchen Dichtung am Oberrhein in bemerkenswerter Zahl eingefunden hatten. Generaldirektor Samwer(Karlsruhe) gab als Bundesleiter einen aufſchlußreichen Ueber⸗ blick über Ausgangspunkte und Zielrichtung dieſer ſeit dem Jahre 1924 im Reiche beſtehen⸗ den Vereinigung, deren großzügige Beſtre⸗ bungen dahin gehen, die lebenden Künſtler am Oberrhein, insbeſondere aber die zeit⸗ genöſſiſche Dichtung, zu fördern. Der Red⸗ ner gab der Hoffnung Ausdruck, das Elſaß auſnahmebereit zu finden für die Kulturarbeit des Bundes und dadurch in ſtets wachſender Verbindung mit deutſchem Geiſt. Anſchlie⸗ ßend wurde die Gründung des Ortsverbandes Straßburg bekanntgegeben, zu deſſen Vor⸗ ſitzer der oberrheiniſche Dichter Albert Schmid⸗Claden ernannt wurde. Sodann hatte der Dichter ſelbſt das Wort, und zwar war es Hermann Burte, der ſeine dramatiſche Dichtung trug. Im Spiegel einer eindringenden Cha⸗ rakteriſtik der gegenſätzlichen Brüder Prome⸗ theus und Epimetheus, die nicht nur Indivi⸗ duen ſind, ſondern Typen, Höheres ſymboliſch darſtellend, hat der Dichter ein durch den Reichtum der Ideen und die Formkraft der Sprache charakteriſiertes Kunſtwerk geſtaltet. Die hohe Kunſt der Leſung trug dazu bei, dieſe Dichterſtunde zu einem eindrucksvollen Erlebnis zu geſtalten. Edith Mathis-Bergmann Freiburger Theqterbrief Neben der deutſchen Uraufführung des italieniſchen Stückes„Der Schrei“(von Aleſſandro de Stefani und Ferruccio Cerio) ſie fand kürzlich ſtatt die vor allem durch die ausgezeichnete regieliche und ſchauſpieleriſche Leiſtung Martin Hellbergs beſtach, brachte das Freiburger Theater in den vergangenen Monaten u. d. gleichfalls in den Kammerſpie⸗ len und unter der Spielleitung Hellbergs, eine char⸗ mante Inſzenierung der reizvollen Komödie„Kirſchen für Rom“, die auch hier den Beifall eines ausgezeich⸗ net unterhaltenen Hauſes fand.„Ingeborg“ von Curt Götz und Kurt Sellnicks Luſtſpiel„Wir zwei“ ver⸗ vollſtändigten das Repertoire der Kammerſpiele, wäh⸗ rend im Großen Haus die von Hellberg beſorgte Inſzenierung des„Goldenen Dolch“ von Paul Apel den tieferen Sinn dieſes Schauſpiels ſichtbar werden Vertrag gar nicht abgeſchloſſen iſt und wird—“ „Zch will ihn nicht ſprechen. Ich will ihn nur ſehen. Schon die Verhandlung iſt Verrat.“ Bitte, dann ſchreiben Sie mir ein paar Zei⸗ len, in denen Sie mich bitten, Sie im Flug⸗ zeug mitzunehmen, da Sie eine wichtige Be⸗ re mit Clifford Lean hätten. Sie wiſ⸗ ſen, ich brauche das zur Sicherheit, ſonſt heißt es iſt ja Bruck kein Araber, was heißt da alſo Verräter?“ 5 Aber da hatte Omar el Iſſouf nur gelächelt, böſe und gefährlich. Worauf Roger St. Mar⸗ tin das Thema gewechſelt hatte. „Verſprechen Sie mir, ſofort den Vertrag zu zeigen, Monſieur St. Martin. Ich will nur einen Blick auf Brucks Unterſchrift werfen. Ich kenne ſie ſo genau, daß ich ſie ſelbſt ſchreiben könnte.“ „Woher, wenn ich fragen darf?“ „Ja, wöher“, hatte Iſſouf geantwortet, nicht mehr. Aber St. Martin erkannte, daß Harald Bruck enger zum Freundeskreis dieſes Man⸗ nes gehörte, als er zuerſt angenommen. Er hatte dann an Clifford Lean gekabelt und ge⸗ fragt, ob er es riskieren könnte, den Araber mitzunehmen, ob er, Clifford Lean, überzeugt wäre, daß ihm der Abſchluß gelänge. Clifford Lean war davon überzeugt— eiſern. Außer⸗ dem ſollte Roger St. Martin den Vertrag mit⸗ bringen, den er mit der Regierung geſchloſſen. Ihn würde man notfalls als letztes Dokument verwenden und würde ſagen:„Hier ſehen Sie ſelbſt, daß die Regierung ein Intereſſe an der mit dem Petrol⸗Truſt hat.“ s war ein verzwicktes, gefährliches, auf⸗ regendes und großes Spiel. Clifford Lean war unheimlich ſicher, es zu gewinnen. Aber er hatte denn doch andere Pläne. Roger St. Martin ahnte nicht, daß ſie ihn betrafen. Er hatte mit Clifford Lean ausgemacht, daß Omar el Iſſouf im Flugzeug beziehungsweiſe auf dem Fünte u bliebe während er ſofort ins Hotel ke Verhandlungen gediehez waren. Vom Pilotenſitz kam ein Zetiel: Haben Ge⸗ „Prometheus“ vor⸗ ſpäter, ich hätte Sie mitgenommen, damit Sie ſich an einem Verräter rächen. Uebrigens äme, um zu erfahren, wie weit die ließ: das Schickſal von Tauſenden, über die Zeiten hinweg, am heroiſchen Einzelbeiſpiel zu manifeſtieren. In der ergreifenden Rolle des Fünglings Kotaro erwies ſich Wolfgang Stumpf im ſchönen Ueber⸗ ſchwang des Lebensgefühls ebenſo packend wie in der Ueberwindung des Todes. Aus dem Opernſpielplan iſt eine Neu⸗ inſzenierung des„Roſenkavaliers“ durch Intendant Dr. Wolfgang Nufer hervorzuheben, die ſich bemühte, den Charakter dieſes heute ſchon klaſſiſchen Strauß⸗ ſchen Werkes als muſikaliſche Komödie ſzeniſch und darſtelleriſch herauszuarbeiten. Bemerkenswert war in dieſer Beziehung auch die Interpretation des Oktavian durch Giſela Schmidting, eine junge Sän⸗ gerin, die bisher lediglich einige Operettenrollen ge⸗ ſpielt hat und ſich nun an einer größeren Aufgabe ſchauſpieleriſch und geſanglich erfolgreich erproben konnte.— Als tänzeriſch recht beachtlich ſei in dieſem kurzen Bericht endlich noch der choreographiſch originell gelöſte Kaiſerwalzer(Willi Haumann) erwähnt, mit dem das Freiburger Ballett das Feſt im Palais Orlofsky bei der von Oskar Orth betreuten Neuein⸗ ſtudierung der„Fledermaus“ anmutig belebte. Adolf Eidens tallenische Feswoche Kcrlsruhe Das Staatstheater Karlsruhe ver⸗ anſtaltet im März eine italieniſche Feſtwoche W mit Opern von Roſſini, Verdi, 105 notti und Zandonai und Schauſpielen von Goldoni, Mu——— und Forzano. Die Tanzgruppe bringt italjeniſche Tänze im alten Stil zur Muſik von Reſpighi. Im Rahmen — 5 Feierſtunde ſpricht Dr. Karl Holl über erdi. Nur von Einem Die Erfindung des** Zeppelin wurde bekanntlich im Anfang heftig befehdet. Unter den Gegnern des Grafen befand ſich u. a. auch der damalige preußiſche Kriegsminiſter von Einem. Eine Zeitung, die ſich auf die Seite Zeppe⸗ lins geſchkagen hatte und eifrig die Idee des Luftſchiffes verfocht, prägte damals dieſes Wortſpiel: „Es iſt nicht abzuſtreiten, daß man jetzt im Hinblick auf den Konflikt zwiſchen dem Gra⸗ fen Zeppelin und dem Kriegsminiſter von Einem überall von beiden ſpricht. Aber eben⸗ ſo gewiß iſt, daß man ſpäter nur noch von Einem reden wird, nämlich von Zeppelin.“ Zum Intendanten der Badiſchen Bühne — Rudolf Köppler vom Stadttheater Memmingen erufen. witterfront umflogen. Werden vorausſichtlich 22.50 Uhr in Budapeſt landen. Der Steward 4 das Abendeſſen: Schildkrötenſuppe, kaltes Huhn, Salate, Obſt. Die vier Motoren donnerten. Der Rieſen⸗ vogel ſchwebte unter dem Abendhimmel Euro⸗ pas ſicher und ruhig der Hauptſtadt Ungarns entgegen. * Im Zimmer 249 des Hotels Bunapalota ſaß Iſtvan Gödör. Der gepflegte und kultivierte Mann lam ſich einigermaßen merkwürdig vor, und es war ja ſchließlich auch höchſt ungewöhn⸗ lich, daß der Direktor der Europäiſchen Ex⸗ preß⸗Geſellſchaft, Sektion Ungarn, im teuer⸗ ſten Hotel Budapeſts einen Schlafwagenſchaff⸗ ner aufſuchte, der hier abgeſtiegen war. Aber Iſtvan Gödör war nicht nur ein lebens⸗ kluger und lebensluſtiger, ſondern auch ein guter und anſtändiger Kerl. hatte Olaf Henning ihn angerufen, und Gödör hatte ihm wiſſen laſſen, daß ihm noch weitere drei Tage Urlaub bewilligt wären. Nicht geſagt hatte Gödör, daß ſie nur auf ſein energiſches und unermüdliches Betreiben hin bewilligt wa⸗ ren. Gödör hatte dann Olaf gefragt, ob er in Budapeſt bliebe und wo man ihn erreichen könnte. Mit einer Stimme, in der ſich Ent⸗ ſchloſſenheit und Trotz miſchten, hatte Olaf ge⸗ antwortet,„Ich wohne im Hotel Dunapalota.“ Da hatte ſich Iſtvan Gödör erſt einmal tief und baß erſtaunt in ſeinen Seſſel fallen laſſen und ſich ſehr raſch und verwirrt faſt verabſchiedet. Hier war ein junger, auffallend intelligenter und tüchtiger Menſch, der offenbar von einem Wahn, von Liebeswahn wahrſcheinlich, gerade⸗ zu beſeſſen war, der bereit ſchien, alles über Bord zu werfen, alles zu vergeſſen, ja, womög⸗ lich zu vernichten und zu zerſtören. Natürlich konnte ſich Iſtvan Gödör ſagen: Was Kn das mich an? Soll dieſer von Amors Tarantel geſtochene Mann tun, was er muß! Gödör dachte anders, männlich⸗kameradſchaftlich. Und ſo war er, der Direktor, am Abend dieſes in ſeinem Betri⸗b immerhin denkwürdigen Ta⸗ Ueberſliegen Galatz. Heute nachmittag letzten Stunden, die ihr blieben, ihn zur Ver nünft zu bri 5 28b Sn ges in Budapeſt fendalſtes Hotel gegangen und Brudener neben Wagner Der Name der Soliſtin für das fünft Sinfoniekonzert der Stadt Ludwig hafen wechſelte dreimal. Vorgeſehen war die jetzt an der Rngere 4 Staaisoper wir⸗ kende Kammerſängerin Erna Schlüter. An ihre Stelle trat Glanka Zwingenberg vom Mann⸗ heimer Nationaltheater, und als nun auch abſagte, fand ſich Erſatz in Roſe Huſzka vo Opernhaus Frankfurt. Das Programm Abends blieb unverändert. Das iſt bei peltem Soliſtenwechſel an ſich ein ſeltener Fa Er erklärt ſich aus der Eigenart eines Opern⸗ und Sinfoniekonzertes, aus einer Vortrags⸗ luter' wie man ſie in der Miſchung von uter und theatergebundener Muſik nicht eb häufig antrifft, und aus der Erfahrung, die hochdramatiſchen Soprane, wenn ſie Wag⸗ ner im Konzertſaal ſingen ſollen, der Senta⸗ Ballade und dem Liebestod⸗Geſang der Iſolde zumeiſt den Vorzug geben. Auch Roſe Huſzka ſang ſie dem Publikum zu Dank. Sie hat ihrem durch Leuchtkraft und dra⸗ matiſche Fülle imponierenden Sopran trotz der großen Aufgaben, die die Bühne von ihr for⸗ dert, eine gewiſſe jugendliche Elaſtizität be⸗ wahrt. Das kam der Ballade vom Holländer in der feingeſtuften Halbſtimme, wit der man im geheimnisdüſteren Piano die Dämonie des Holländer⸗Mythos ja viel zwingender aufleben laſſen kann als in durchgängigem drama⸗ tiſchem Forteſingen. Das verbürgte auch die Sicherheit der ſtarken Akzente, die Mage agner noch beliebt, und die lächigen Klangkontraſte, mit denen Wagner hier auf dem romantiſchen Orcheſter ſo theater ⸗ bewußt und theaterwirkſam ſpielt. Wenn uns die Frankfurter Sängerin hier glücklicher im Vortrag ſchien als im Schlußgeſang Iſoldens, ſo weniger wegen eines Mangels an geſtalten⸗ der Kraft als deshalb, weil ihre Stimme— in der großbogigen, ekſtatiſchen Lyrik der triſta⸗ niſchen Leidenſchaft nicht ſo atemgeſpannt und materialgelöſt entfaltete, wie ſie das wohl auf der Bühne zu tun vermag. Das aber ergeht den meiſten Hochdramatiſchen ſo, wenn ſie ohne das erregende Fluidum der Szene den„Liebestod“ ſingen ſollen. Sinnvoll ſtellte Generalmuſikdirektor Karl Friderich, der die Soliſtin ebenſo ſtilvoll wie farbreich und klangbeſeelt begleitete, den Geſängen das in ſeinen Naturſchilderungen prächtig erlebte„Holländer“⸗Vorſpiel und das„Triſtan“⸗Vorſpiel mit jener Ueberleitung zum„Liebestod“ voran, die Wag⸗ ner ſelbſt der 5„So wurde dem größten See⸗ lendrama der Muſik, wenn auch aus dem mu⸗ ſikaliſchen Umriß, auf dem Konzertpodium eine halbwegs organiſche Form geſichert. Das Landesſinfonieorcheſter Weſt⸗ marfk, das ſich bei reicher Beſetzung als aus⸗ ezeichnetes Wagner⸗Inſtrument bewährte, ſetzte ſich nach der Pauſe für Bruckners dritte Sinfonie ein. Das Werk, das Anton Bruck⸗ ner„Meiſter Richard Wagner in tiefſter Ehr⸗ furcht“ widmete, ſtand damit einmal unmittel⸗ baabner Aalg dramatiſcher Muſik. Ueb zeugender noch als die dieſer BDmo Sinfonie, deren dritte Faſſung— das Ergebn eines ſechzehnjährigen Entwicklungsprozeſſes Friderich dirigierte, widerlegte der Sinfoniker mit ſeinem klanggewordenen Weltbild alle Vor⸗ würfe einer mehr als klangäußerlichen Ab⸗ ängigkeit vom Vollender des romantiſchen ramas. Gerade nach der„Triſtan“⸗Muſik wird auch der unbefangene Hörer geſpürt haben, nach & welchen Ausmaßen ſich Wagners und Bruck⸗ ners Welten trennen, doch auch: wie innerlich —1 Bruckners ſinfoniſche Kündung dem emeinſchaftsideal unſerer Zeit entſpricht. Fri⸗ derich ſtellte das Werk bei durchaus frei be⸗ handelten in jener Geſchloſſenheit der Form dar, die ſich für die„Dritte“ nur daraus erklärt, daß ſie erſt nach der großen „Siebenten“ vollendet wurde. Dr. Peter Funk Das Mannheimer Nationaltheater⸗ orcheſter bringt am morgigen Mittwoch in neuer Einſtudierung Puccinis Oper„Boheme“ heraus. Dirigent iſt Werner Ellinger, die Spielleitung hat Erich Kronen. Drei erblindete Stuttgarter Künſtler, der Baſſiſt Adolf Spang, der Geiger Franz Meggle und der Vianiſt Erwin Wieland geben am morgigen Mitt⸗ woch ein Konzert im Muſenſaal. ſich bei ſeinem Untergebenen, dem kaſſen Ifvon Göpt Olaf Hennings,„melden“ laſſen. Iſtvan Gödör hatte nebenbei auch Hu⸗ mor und hatte in ſeiner Jugend, die zu einem beträchtlichen Teil bereits vorüber war, manche Dummheiten gemacht. Daran dachte er, als er langſam über den Gang ging, vor dem Zimmer 249 ſtehenblieb und wie geblendet auf eine Frau ſah, die ſoeben dieſes Zimmer ver⸗ ließ. Man brauchte weder Pſychologe 2 Frauenkenner zu ſein, um* den erſten Blick zu erkennen, daß es eine bildhübſche, auffal⸗ lend elegante Frau und der Grund für die Verwirrung des Schlafwagenſchaffners Olaf Hennings war. Der Direktor blieb ſtehen und ſah ihr nach. Dann klopfte er bei Olaf Hennings an und ſtand ihm gegenüber. Es fiel ihm zunächſt ein wenig ſchwer, den richtigen und wirkungsvol⸗ ſten Ton zu finden: er mußte kameradſchaftlich, aber nicht vertraut, herzlich, aber nicht über⸗ — 5 gewinnend, aber nicht leutſelig ſein. In Olaf Hennings Geſicht ſtand ohnehin ſchon die Erregung dieſes Tages und dieſer Stunde und ler eine gewiſſe Feindſeligkeit ihm gegen⸗ über. Iſtvan Gödör konnte nicht wiſſen, daß ſoeben Lorenza dageweſen war, um Olaf zu bitten, ſofort abzureiſen, weil heute nacht Roger St. Martin zurückkäme und ſeine blinde Eiferſucht ihm und ihr gefährlich werden könnte. Olaf Hennings aber, durch die Drohung zu noch heftigerem Zorn und Widerſtand, zu einer lodernden Eiferſucht ſeinerſeits getrieben, hatte ihr faſt entgegengeſchrien, daß er ja auf dieſen Augenblick warte. Martin ſollte ihm nur ge⸗ 347 er ſollte nur wagen, ihn zu be⸗ eidigen oder ſie—. Lorenza hatte plötzlich er⸗ kannt, in Olaf Hennings ihre Befreiung f0 einer fixen Idee geworden war, daß er im⸗ hatte tande war, Martin einfach über den ufe zu knallen, rückſichtslos gegen ſich und ſie un alles und alle—, das hatte ſie namenlos er⸗ ſchreckt, und ſie ſetzte ſich nur ein Ziel für dieſe in (Roman“-⸗Fortſetzung folgt.) den Zwecke wurde — Binnen Ministe Ministerialdi kehrsministeri Leistungen de Kriege. Der führte er aus, wenig von de Leistungen de halb für Volk deutungsvoll. während eines krieg 1914/18 der Reichs Binnenschiffab weil sie sich Obwohl„freie fahrt ohne R interesse sich kriegswirtschs Reichsbahn h. tragen, um di 1 Wasserv insbesondere nahmetarifen immer es die mre Dienstko weise hat die Wasserwege b enstellung v ehr. Für der staaten wurde verfahren Verkehrsader auszunutzen. zu übergegan lichst einheit! landkanal un. sind bereits e Rhein ist ei Zeit in Arbe Wirtschaftskr. Damit der v ten voll übern organisatorisc Frachten in d des ganzen B geschwankt. I wechselnde F rungsverhältn den Witteru stände, die da ursachen, mu die Preisbildi aber grunds' Leerraum tisch erfolgte, des Reichs di Neben dem wurde eine Zwecke der troffen; hier der Nachtstui Gestaltung de scharfe Herab Schon im H. Löschfristen Ueberschreiti gestellt. Wirk vom Herbst! sten zum Be mungen geme und Löscl hsverkeh onderbeauft eingesetzt ha Auch durcl Donau, konn nenschiffahrt Reich im Kr letzten Fried wirtschaftlich ländern die! Donauflotte Rhein hat Schiffsraums halten. Nich rung der Lei reichten Leis Diese Aufgab bei Ausbrucl an Mannschs Krieges infol genmeldunge dieser Entwi der Reichs. wuchsaus gemeinschaft „Energie-Ver sondere Ane schen Binn. Unternen Mainzer A sichtsrat bes Dividende v- 1940%1 in v wurden auf Dividende à Deutsche Günther Qu sichtsrat de- Fabriken AC gelegt und C ser Gesellscl Dr. Quandt Metallwerke Vorstand eir Phänomen Der Aufsich Gesellschaft Prozent, als mehrige Ka zent Divide schüttet wer Aus den Genossens kurzem geg senschaf hielt in Bro An dieser Vertretern Kredit- unò Reichsgaue land als Ver Landeshand der Zentra. Deutschen und Direkt schaftsbank Aus Eur Dünisch-s Zwischen Kopenhager die erste eine das das fünfte dt Ludwigs⸗ zeſehen war die taatsoper wir⸗ chlüter. An ihre rg vom Mann⸗ ls nun auch ſie Huſzka vom Programm is iſt bei** in ſeltener Fall. rt eines Opern⸗ iner Vortrags⸗ hung von abſo⸗ kuſik nicht eben Erfahrung, daß wenn ſie Wag⸗ en, der Sentä⸗ ang der Iſolde m Publikum zu htkraft und dra⸗ zopran trotz der ne von ihr for Elaſtizität be⸗ m Holländer in it der man im Dämonie des zender aufleben igigem drama⸗ berbürgte auch kzente, die der ebt, und die denen Wagner eſter ſo theater⸗ elt. Wenn uns alücklicher im ſang Iſoldens, ls an geſtalten⸗ re Stimme— Lyrik der triſta⸗ mgeſpannt und das wohl auf aber ergeht den nn ſie ohne das den„Liebestod“ kdirektor Karl ebenſo ſtilvoll begleitete, den urſchilderungen Vorſpiel iel mit jener oran, die Wag⸗ m größten See⸗ aus dem mu⸗ ertpodium eine hert. 4 ch e ſter Weſt⸗ etzung als aus⸗ bewährte, ſetzte ners dritte s Anton Bruck⸗ in tiefſter Ehr⸗ —- das Ergebnis ngsprozeſſes— der Sinfoniker ltbild alle Vor⸗ ußerlichen Ab⸗ romantiſchen in“⸗Muſik wird ürt haben, nach rs und Bruck⸗ : wie innerlich Kündung dem entſpricht. Fri⸗ rchaus frei be⸗ Geſchloſſenheit „Dritte“ nur ich der großen r. Peter Funk naltheater⸗ ittwoch in neuer Boheme“ heraus. Spielleitung hat ſtler, der Baſſiſt teggle und der i morgigen Mitt⸗ ———— gebenen, dem ings,„melden“. enbei auch Hu⸗ „ die zu einem er war, manche dachte er, als nig, vor dem e geblendet auf Zimmer ver⸗ ſychologe noch den erſten Blick übſche, auffal⸗ zrund für die chaffners Olaf ſah ihr nach. ings an und im zunächſt ein wirkungsvoll⸗ meradſchaftlich, ſer nicht über⸗ tſelig ſein. In iehin ſchon die er Stunde und t ihm gegen⸗ ſen, daß ſoeben laf zu bitten, icht Roger St. inde Eiferſucht önnte. 4 e Drohung zu ſtand, zu A 1 zetrieben, hatte ja auf dieſen ihm nur ge⸗ mee e plötzlich er⸗ hre Befreiung ar, daß er im⸗ r den Haufen 1 h und ſie und namenlos er⸗ —— landkanal und wechselnde Konjunktur und durch die und' Löschfristen ist 30 wichtig, ginnenschiffahrisleistung um 20 proꝛent gestiegen Ministerlcilclirĩgent Bour ubor die douische Binnenschiflohrt im Kriege Ministerialdirigent Baur vom Reichsver- Kkehrsministerium sprach vor kurzem über die Leistungen der deutschen Binnenschiffahrt im Kriege. Der Verkehr auf der Wasserstraße, 80 führte er aus, spielt sich mehr im stillen und wenis von der Geffentlichmelt bemerkt, ab. Die Leistungen der Binnenschiffahrt sind aber des- halb fär Volk und Wirtschaft nicht minder be- deutungsvoll. Hauptaufgabe der Binnenschiffahrt wWührend eines Krieges ist, wie schon der Welt- krieg 1914/18 gezeigt hat, der Reichsbahn. Diese Aufgabe erfüllt die Binnenschiflahrt in ständig wachsendem Maße, weil sie sich belzeiten darauf vorbereitet hat. die Entlastung Obwohl„freies Gewerbe“, hat die Binnenschiff- fahrt ohne Rücksicht auf das reine Erwerbs- interesse sich bereitwillig in den Dienst der kriegswirtschaftlichen Erfordernisse gestellt. Die Reichsbahn hat ihrerseits tatkräftig dazu beige- tragen, um die Ueberführung von Frachten auf den Wasserweg zu erleichtern. Zu diesem Zwecke wurden hemmende Tarifbestimmungen, insbesondere Mengenbestimmungen in Aus- nahmetarifen beseitigt. Die Reichsbahn hat, wo immer es die Lage der Bedarfsstellen gestattete, ihnre Dienstkohle auf das Wasser gelegt. Teil- welse hat die Reichsbahn für Güter, die auf dem Wasserwege berördert werden können, die Wa- enstellung verweigert, sogar im Stückgutver- ehr. Für den Güteraustausch mit den Balkan- staaten wurde ein sogenanntes„Fra e htleit- verfahren“ eingeführt, um die Donau als Verkehrsader nach dem Balkan auf das äuhßerste auszunutzen. Die Schiffahrt ist andererseits da- zu übergegangen, ihre Frachtbedingungen mög- lienst einheitlich festzusetzen. Für den Mittel- für den Verkehr auf dem Main sind bereits einheitliche Tarife erstellt; für den Rhein ist ein Stückgutfrachttarif zur Zeit in Arbeit, der zweifellos den beteiligten Wirtschaftskreisen Erleichterungen bieten wird. Damit der Wasserweg die abgedrängten Frach- ten voll übernehmen konnte, waren verschiedene organisatorische Mabnahmen erforderlich. Die Frachten in der Binnenschiffahrt, eine Funktion des ganzen Betriebsablaufs, haben immer stark geschwankt. Die Schwankungen waren—ſ— —— rungsverhältnisse bedingt. Die in den wechseln- den Witterungsverhältnissen liegenden Um- stände, die das Schwanken der Selbstkosten ver- ursachen, mußte auch der Reichskommissar für die Preisbildung anerkennen. Da die Frachten aber grundsätzlich tfestgelegt sind, muß die Leerraumbewegungz, die früher automa- tisch erfolgte, heute in vielen Fällen auf Kosten des Reichs durchgeführt werden. Neben dem organisatorischen Ordnungswerk wurde eine ganze Reihe von Maßnahmen zum Zwecke der Leistungssteigerung ze⸗ trofken; hier sind zu erwähnen: die Ausnutzung der Nachtstunden in den Häfen, die rationellers Gestaltung der Schleppzüge, vor allem aber die scharfe Herabsetzung der Lade- und Löschzeiten. Schon im Herbst 1939 wurden die Lade- und Löschfristen verkürzt und die schuldhafte Ueberschreitung der neuen Fristen unter Strafe gestellt. Wirksamer war eine zweite Verordnuns vom Herbst 1940, durch die die verkürzten Fri- sten zum Bestandteil der gesetzlichen Bestim- mungen gemacht wurden. Die Frage der La d e- chsverkehrsministerium dafür einen eigenen derbeauftragten für das ganz beutsche Reich n eingesetzt hat. Auch durch MNeubauten, vor allem an der konnte das Leistungspotential der Bin- Donau, Es kam dem nenschiffahrt gesteigert werden. KReich im Kriege zugute, daß sich schon in den letzten Friedensjahren aus der Verstärkung der wirtschaftlichen Beziehungen mit den Südost- jändern die Notwendiskeit der Vermehrung der Donauflotte ergeben hatte. Die Tonnage am Rhein hat durch Hereinnahme ausländischen Schiflsraums einen willkommenen Zuwachs er- halten. Nicht minder wichtig wie die Steige- rung der Leistungen War die Erhaltung der er- reichten Leistungshöhe auf allen Stromgebieten. Diese Aufgabe war mitunter schwierig, da schon bel Ausbruch des Krieges ein gewisser Mangel an Mannschaft bestand, der sich während des Krieges infolge von Einberufung und Freiwilli- genmeldungen noch verschärft hat. Angesichts dieser Entwicklung verdienen die Bemühungen der Reichsarbeitsgemeinschaft für Nach- wuchsausbilduns der Binnenschiffahrt— gemeinschaftliche Träger: RVB und Fachamt „Energie-Verkehr-Verwaltung“ der DAF— be⸗ sondere Anerkennung. Es wurde in der deut- schen Binnenschiffahrt der reichseinheitliche schriftliche Lehrvertrag eingeführt und ein Be- rufsbild erstellt. In jedem Stromgebiet ist eine Schiffer-Berufsschule und daneben ein Schiffs- jungenheim errichtet worden, Der Mannschafts- krage sowie der Reparaturfrage und der Mine- ralöltrage wird auch im Jahre 1942 das Haupt- augenmerk gelten müssen. Was die tatsächlichen Leistungen angeht, s0 wurde 1941 die höchste Vorkriegsleistung wieder erreicht. Zunächst brachte der Krieg einen Ab- fall der Leistungskurve. Auf dem Rhein stand dem früher starken Niederrheinverkehr ein stärkerer Oberrheinverkehr gegen- über, der mehr Kräfte erforderte. Auch andere neue, durch den ersten 1938 eröffneten Mittel- jandkanal entstandene Langstreckenverkehre ha- ben im Kriege von vornherein eine andere Struktur des Verkehrs ergeben, die zunächst zu einem Rückgang der Tonnenleistuns führte. Durch die Maßnahmen zur Leistungssteigerung ist aber die alte Höhe wieder erreicht, tonnen- kilometrisch sogar überschritten worden. Ge⸗ genüber dem Vorjahre 1940 haben wir im Jahre 1941 allein eine Leistungssteigerung von 20 Pro- zent. In jedem einzelnen Monat des Jahres 1941 wurde mehr erzielt als in dem entsprechenden Monat des Vorjahres, Der Erzverkehr auf dem Wasserwege ist um 68 Prozent gestiegen, der Baustoffverkehr um 32 Prozent, der Holzverkehr um 21 Prozent. Die Kohle mit einer Mehrlei- stung von 20 Prozent nimmt fast ein Drittel der Gesamtleistung der Binnenschiffahrt in An- spruch. Der Binnenschiffer schafft also ungeheuer viel. Schichtwechsel ist in der Schiffahrt nicht mög- Üch. Dieselben zwei Leute, die auf dem Kahn sind(oder drei, wenn der Kahn groß ist), fah- ren, solange die Tagesstunden reichen. DaZu müssen die Leute häufig nachts noch beim La- den und Löschen helfen oder aufpassen. Ein Teil des fahrenden Personals arbeitet, nament- lich auf dem Rhein und den westdeutschen Ka- nülen, im luftgefährdeten Gebiet. Nicht zuletzt verdient die Frau in der Binnenschiffahrt, die für die Männer Dienst tut, dort, wo diese zum Teil oder ganz fehlen, das höchste Lob. Binnenschiffstypisĩerung bDer Ausschuß für die Beschränkung und Ver- einheitlichung der Schiffstypen der Binnenschiff- fahrt ist vor einiger Zeit neu gebildet worden. Die große Bedeutung dieses Ausschusses kommt darin zum Ausdruck, daß er persönlich durch den Präsidenten des Zentral-Vereins für deut- sche Binnenschiffahrt, Generaldirektor Dr. h. c. Welker, geleitet worden ist und regelmäüßig Vertreter des Reichsverkehrsministeriums und des Generalinspektors für Wasser und Energie an den Verhandlungen teilnehmen. Den stellver- tretenden Vorsitz führt Ministerialrat von Fehr Geichsverkehrsministerium), der auch den Ausschuß für Schiffs- und Maschinenbau im Zentral-Verein leitet. Sein Vertreter ist Werftbesitzer Theodor Hitzler Hamburg), der Ausschuß gliedert sich in zwei Abteilungen, von denen die eine zwölf Vertreter der praktischen Binnenschiflahrt und die andere zwölf Vertreter der Flußschiffswerften umfaßt. Die erste Ab- teillung hat vor allem die Typen festzulegen, die die Binnenschiffahrt verkehrswirtschaftlich Diese Typen werden dann von der an- deren Abtellung in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Schiffsbauversuchsanstalt ausge- arbeitet. 1. Vertreter der Binnenschiffahrt: Schiffahrts- direktor 1. R. Theodor Bayer(Hamburg); Di- rektor Dipl.-Ing. Buchholz Oanzis); Direktor Dr. Burmester Oüsseldorf); Generaldirektor Dilg(Wien); Direktor Hartwig(Mann- heim); Direktor Kölven(Dortmund); Direktor Ernst Weber(Duisburg); Generaldirektor Dr. Schlegel Regensburg); Direktor Schwabe(Op- peln); Direktor G. Wanckel(Schönebeck); Be- triebsdirektor Türk(Köln). 2. Vertreter der Flußschiffswerften: Marine- paurat a. D. Absbahs(Hamburg); Direktor Dipl.- Ing. Reschoren(KRegensburg); Oberingenieur Cords(Hamburg): Direktor Graff(Duisburg- Meiderich); Werftbesitzer Theodor Hitzler(Ham- burg); Werttbesitzer Hitzler(Regensburg); Ober- ingenieur Meyer(Hamburg); Werftbesitzer Schellenberger(Erlenbach); Oberingenieur Stern (Emden); Oberingenieur Völker(Walsum): Werftbesitzer Wiemann(Grandenburs); Ober- ingenieur Zilcher Duisburg-Ruhrort). Zur Bearbeitung von Spezialfragen werden von Fall zu Fall besondere Sachverständige zu- gezogen. Mleiner Wiriscaftsspiegel Unternehmungen Mainzer Aktienbierbrauerei Mainz. Der Auf- sichtsrat beschloß, der HV die Verteilung einer Dividende von 6 Prozent kür das Geschäftsjahr 1940%½1 in vVorschlag zu bringen. Im Vorjahr wurden auf 3,0 Mill. RM Stammaktien 7 Prozent Dividende ausgeschüttet. Deutsche Waffen und Dürener Metall. Dr. Günther Quandt hat seinen Vorsitz im Auf- sichtsrat der Deutsche Waffen und Munitions- Fabriken AG und der Mauser-Werke AG nieder- gelegt und den Vorsitz im Vorstan d die- ser Gesellschaften übernommen. Gleichzeitig ist Dr. Quandt aus dem Aufsichtsrat der Dürener Metallwerke A6G ausgeschieden und in deren Vorstand eingetreten. phänomen-Werke Gustav Hiller AG, Zittau. Der Aufsichtsrat beschloß eine Berichtigung des Gesellschaftskapitals von 2,4 Mill. RM. um 100 Prozent, also auf 4,8 Mill. RM. Auf das nun- mehrige Kapital von.8 Min. RM. sollen 4 Pro- zent Dividende(im Vorjahr 8 Prozent) ausge- schüttet werden. Aus dem Reich Genossenschaften im neuen Osten. Der vor kurzem gegründete Ostdeutsche Genos- senschaftsverban d(Schulze-Delitzsch) hielt in Bromberg seine erste Arbeitstagung ab. An dieser Arbeitstagung nahmen neben den Vertretern von mehr als vierzig gewerblichen Kredit- und Warengenossenschaften der beiden Reichsgaue Danzig-Westpreußen und Warthe- land als Vertreter des Handwerks unter anderem Landeshandwerksmeister Balk und als Vertreter der Zentralkassen Direktor Michaelis von der Deutschen Zentralgenossenschaftskasse, Berlin, und Direktor Swart von der Landesgenossen- schaftsbank Posen teil. Aus Europa Dünisch-schwedisches Austausch-Abkommen. etzung jolgt) Zwischen Dünemark und Schweden wurde in Kopenhag en ein Warenaustausch-Abkommen tür die erste Hälfte des laufenden Jahres zetroffen, das eine Einfuhr schwedischer Waren nach m Werte von etwa 60 Mill. Kr. und eine Ausfuhr dänischer Waren nach Schweden im Werte von etwa 46 Mill. Kr. vorsieht. Fernsprechdienst mit Portugal. Ab 15. Januar werden Gespräche mit Portugal über die Funk- verbindung Berlin—Lissabon von 15 bis 21 und 22 bis 24 Uhr deutscher Sommerzeit ausge- tauscht. Schaffung eines zentralen Preisausschusses in Italien. Durch eine im italienischen Amtsblatt veröfkentlichte Verordnung vom 24. Januar wurde ein interministeriller Konsotriums- Ausschuß für die Fragen der Versorguns, der Verteilung und der Preise geschaffen, der dem Huce untersteht. Rumänische Industrie baut auf. Das rumäni- sche Ackerbauministerium plant die Errichtung einer Marmelade- und Lebensmittel- konservenfabrik, deren Kostenaufwand 50 Millionen Lei betragen dürfte. Mit den Vor- arbeiten soll Anfang Februar dieses Jahres be- gonnen werden.— Die„R omanofir“ Rumä- nische AG für Garn-Industrie und-Handel, Bu- karest, hat ihr Aktienkapital von 132 auf 200 Millionen Lei erhöht. Gute Geschäftslage in der Schweizer Uhren- industrie. Die schweizerische Uhrenindustrie blickt auf ein befriedigendes Jahr zurück. Die Nachfrage nach Schweizer Uhren war in 194¹1 im allgemeinen groß und die Geschäftsab- schlüsse recht befriedigend. Sie litten aller- dings darunter, daß bei der Ausfuhr den Schwelzer Fabrikanten im Verrechnungsverkehr nicht immer genügend viel Zahlungsmittel zur Vertügung gestellt werden konnten. Die Schweiz hat die Ausfuhr nach verschiedenen Ländern, insbesondere nach Amerika, beschränkt. Die Aussichten für die Uhrenindustrie für 1942 wer- den als befriedigend betrachtet unter der Vor- aussetzung, daſ Transporte nach Uebersee mög- lich sind. Bewirtschaftung von Pflanækartoffeln Zum gesicherten Ablauf der Versorgung mit Pflanzkartoffeln ist von der Saatgutstelle eine Anordnung erlassen worden, in der bestimmt wird, daß die Züchter, die Erzeuger von aner- kanntem Nachbau nd die Inhaber von land- wirtschaftlichen Betrieben in denen Kartoffeln als Handelssaatgut zugelassen sind, verpflichtet sind, windestens 80 Prozent ihrer Pflanzkartof- felbestände bis zum 28. Fehruar 1942 zu ver- Kkaufen, soweit sie die Pflanzkartoffeln nicht zu —— in mrem eigenen Betriede be⸗ nötigen. Der Verkauf oder die Lieferung von Pflanz- kartoffein an Einwohner von Städten von 20 00⁰ oder mehr Einwohnern darf nur gesen eine Bescheinigung des Reichsbundes deutscher Klein- gärtner oder des Reichsverbandes deutscher Kleintierzüchter oder des Deutschen Siedler- bundes oder des Reichsbundes Haus- und Grund- besitzer oder der Reichsbahnlandwirtschaft be- ziehungsweise eines diesen Vereinen angeschlos- senen Untervereins erfolgen. Die Bescheinigung hat der Verkäufer einzubehalten und aufzube- wahren. Wer nicht Mitglied einer dieser ge- nannten Vereine ist, erhält, sofern er Pflanz- kartoffeln in seinem Garten anzubauen beab- sichtigt, die Bescheinigung bei dem Verein oder Unterverein, dem er im Falle der Mitgliedschaft angehören würde. Sofern Inhaber von landwirt- schaftlichen Betrieben und von Verteilerbetrie- pen in Städten von 20 000 und mehr Einwohnern Pflanzkartoffeln zu kaufen beabsichtigen, Zilt diese Bestimmung naturgemäß nicht. Die Be- stimmung ist erlassen worden, um zu verhin- dern, daß Pflanzkartoffeln zu anderen als dem vorgesehenen Zweck verwendet werden. Gewerbesteuer und Gemeindegröſle Die Ergiebigkeit der Gewerbesteuer sinkt im allgemeinen mit abnehmender Gemeindegröße. Das ist in der Hauptsache daraus zu erklären, daß das Gewerbe auf dem flachen Lande im allgemeinen nur schwach, dagegen in den Groß- städten stark vertreten ist. Ein Aufsatz des Sta- tistischen Reichsamtes im neuen Heft von„Wirt- schaft und Statistik“ über die Ergebnisse der Gewerbesteuer gibt über diese Fragen im ein- zelnen Aufschlub. Während 1937 tast ein Drittel der Bevölkerung des Deutschen Reiches in Ge- meinden mit 2000 und weniger Einwohnern, et- was weniger in Grohßstädten und 37,3 Proz. in Gemeinden mit mehr als 2000 bis 100 000 Ein- wohnern wohnten, zeigt schon die Verteilung der Gewerbesteuerfälle eine beträchtliche Ver- schiebung der Anteile von den kleinen zu den groſlen Gemeinden. Noch stärker verändert sich die Anteilziffer zugunsten der Großstädte, wenn man die Gewerbesteuer-Meßbeträge betrachtet, von deren Reichssumme 1937 insgesamt 51,6 Pro- zent auf die Großstädte entflelen; hierin zeigt sich die Bedeutung der Großstädte als Sitz zahl- reicher und steuerkräftiger Gewerbebetriebe. Die Klein- und Mittelstädte blieben mit 40 Proz. er- heblich dahinter zurück und auf die Landge- meinden entflelen nur noch 38,4 Proz. Steuer- Meßbeträge. Dem Soll-Aufkommen nach ist der Anteil der Landgemeinden noch etwas geringer. Die Gewerbesteuer-Hebesätze betrugen 1937 im gewogenen Reichsdurchschnitt 218,6 Proz., der Hurchschnitt der Großstädte(218,7 Proz.) wich hiervon kaum ab, während die Durchschnitte der Gemeinden mit 5000 bis 100 000 Einwohnern mehr oder weniger über dem Reichsdurchschnitt, der HDurchschnitt der Gemeinden mit 5000 und weniger Einwohnern unter dem Reichsdurch- schnitt lag. Bei regionaler Gliederung zeist sich u.., daß der Hebesatz im gewogenen Landesdurchschnitt 1937 in Sachsen mit 128,4 Proz. bei weitem am niedrigsten lag. In Anhalt betrug er weit mehr als das Doppelte davon(306,9 Proz.). Auch in Württemberg, Hessen, Baden und dem Saar- land, ferner in Bayern und Mecklenburg wurde der Reichsdurchschnitt erheblich über- schritten. Innerhalb der einzelnen Länder ist die Spanne zwischen dem niedrigsten und dem höchsten schnitt in Preußen am größten. Die Gemeinden mit 2000 und weniger Einwohnern erheben hier die Gewerbesteuer im Durchsehnitt nach einem Hebesatz von 144,7 Proz., die Gemeinden mit 10 001 bis 25 000 Einwohnern nach einem solchen von 248,1 Proz. Diese groſſe Spanne erklärt sich aus der Vielgestaltigkeit der wirtschaftlichen Struktur des Landes Preuſſen, das sowohl Land- wirtschaft als hochindustrielle Gebiete umfaßt. In Ländern mit gleichmäßigerer gewerblicher Durchsetzung wie Sachsen, Thüringen und Würt- temberg ist die Spanne nicht so groß. Gemeindegrößenklassendurch- *— 1 4 7— 12˙˙2 Die Fuslon AEG- Gesfürel Ueber die schon seit einiger Zeit erwartete Fuslon zwischen der AEG und der Gesfürel wird soeben das folgende Kommuniquè ver- öfkentlicht: Die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) und die Gesellschaft für Elektrische Un- ternehmungen AG(Gesfürel) haben zum 19. Fe- bruar 1942 eine außerordentliche Hauptversamm- lung einberutfen. Hierbei soll die Verschmelzuns beider Gesellschaften beschlossen werden, der- art, daß die Gesfürel ihr Vermögen als Ganzes gegen Gewährung von Gesellschaftsinteressen auf die AEG überträgt. Die bisherigen Gesfürel- aktionäre(Stammaktien nominell 80 Mill. RM.) sollen nominell 100 Mill. RM. AkEG-Aktien er- halten, die für diese Zwecke neu geschaffen werden. Die neuen AEG-Aktien werden ab 1. Oktober 1941 dividendenberechtigt sein. Als Abgeltung dafür, daß für die Zeit vom 1. Januar bis 30. September 1941 die bisherigen Gesfürelaktionäre eine Dividende nicht erhalten, wird die AEG diesen Aktionären einmalig beim Umtausch die- ser Aktien einen Betrag von netto 4,45 RM. für je nominell 100 RM. Gesfürelstammaktien unter Uebernahme der Kapitalertragssteuer nebst Kriegszuschlag in bar auszahlen. Die beiden Gesellschaften stehen seit Jahren in freundschaftlichen Beziehungen, die in stei- gendem Maße zu einer personellen und sach- lchen Zusammenarbeit geführt haben. Diese wurde auch dadurch gefördert, daß eine Reihe von Betrieben beider Gesellschaften sich in wertvoller Weise ergänzen. Die Verschmelzung will die den beiden Unternehmungen zu Gebote stehenden Produktionskräfte durch Ausschöp- fung aller Möglichkeiten technischer Rationali- sierung und durch den zweckmäßigsten Einsatz der in ihrem Bereiche arbeitenden Mittel weiter steigern. Die Tochtergesellschaften der Gesfürel sollen in bisheriger Weise selh- ständig fortgeführt werden. Die Loewe- firmen, welche bis 1929 eine selbständige Ak- tiengesellschaft waren, sollen in dieser Form von der Gesfürel ausgegründet und unter Beteiligung eingereiht werden. Als Folge der weiten Streuung der Gesfürel- aktien im Publikum, die nun durch AEG-Aktien ersetzt werden sollen, ergibt sich, daß die AEG- Aktien auf einer noch breiteren Basis im Pu- blikum verteilt werden. Da die Gesfürel ein Viertel des derzeitigen AEG-Kapitals besitzt, das im Wege der Kapitalherabsetzung von der AEG eingezogen werden soll, ergibt sich aus der Fu- sion als weitere Folge eine Entschachtelung von AEG-Aktien. Die zuständigen Behörden haben die geplante Transaktion gebilligt. Neue lehrberufe Als Lehrberufe mit je drei Jahren Lehrzeit sind anerkannt worden; der Knop fmacher (Anfertigen von Knöpfen und sonstigen Beklei- dungsverschlüssen aus natürlichen und künst- lchen Werkstoffen durch spanabhebende Bear- beitung, Anfertigen von Schablonen und Werk- zeugen, Einstellen und Ueberwachen von Ma- schinen) und der Piekermac her(Herstellen von Pickern aller Art und sonstigen Zubehör- teilen aus Rohhaut und Leder für mechanische Webstühle). Als Anlernberufe mit je einem Jahr Ausbildungszeit gibt es jetzt auch den Holz- hobler und die Holzwolleseilspinne- rin, ferner mit einer Ausbildungszeit von zwei Jahren den Bastfaseraufbereiter. sulanelinovisches prolocles · Cloering Das Dreiecks-Clearing im skandinavischen Raum ist beim Abschluß der dänisch-schwedi- schen Handelsvertragsabkommen zustandege- kommen. Die dänischen Lebensmittellieferungen nach Finnland sollen zum Teil dadurch kompen- siert werden, daß Finnland den Gegenwert von etwa 13 Mill. Kr. auf das dänisch-schwedische Clearing-Konto in Stockholm einzahlt und Schweden für diesen Betrag Holzwaren, Stahl und Eisen nach Dänemark ausführt. Flaliens Vorer erhielten den Pels des Füphrels Ehrengaben für die Sieger der Europa-Boxmeiſterſchaften Ein reicher Gabentiſch belohnte in Breslau nach Ab⸗ ſchluß der Kriegs⸗Europameiſterſchaften der Amateur⸗ boxer die erfolgreichen Aktiven. Die Italiener, die mit drei neuen Meiſtern die erfolgreichſte Mannſchaft waren, erhielten die koſtbare Silberſchale des Führers und ihre ſtegreichen Meiſterboxer Paeſani, Paoletti und Bianchini konnten neben ihren Meiſtergürteln die Preiſe des Breslauer Polizeipräſtdenten 9⸗Brigade⸗ führer Breithaupt, von Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels und Gauleiter Bracht in Empfang nehmen. Die beiden deutſchen Mannſchaften, die in der Natio⸗ nenwertung hinter Italien rangieren, erhielten die von Reichsminiſter Dr. Frick geſtiftete Silber⸗Bern⸗ ſteinſchale und eine Holzplaſtit des Reichsſportführers in Form eines Adlers, während die Einzelſieger Raeſchte und ten Hoff durch zwei Plaſtiken des Breslauer Oberbürgermeiſters Dr. Friedrich und von Generalfeldmarſchall Keitel an ihre großartigen Boxerfolge erinnert werden. Ehriſtenſen(Däne⸗ mark) konnte den Preis des Gauleiters Hanke und der Ungar Frigyes die Ehrengabe von Reichsminiſter Ruſt in Empfang nehmen. Der Welt beſte Gchwimmerinnen trafen ſich in Kopenhagen Im Kopenhagener Frederiksberg⸗Hallenſchwimmbad kam es zu der in ganz Dänemark mit ungewöhnlich großer Anteilnahme erwarteten Begegnung zwiſchen den beiden Weltrekordſchwimmerinnen Ragnhild Hveger und Kirſten Buſch⸗Soerenſen. Der erwartete heiße Zweilampf blieb jedoch durch das Ver⸗ ſogen von Buſch⸗Soerenſen aus, auch die beſtehenden Weltrekorde wurden ungeachtet einer ausgezeichneten Leiſtung von Ragnhild Hveger nicht gefühpdet. Das däniſche Weltrekordmädel bewies, daß es im Kampf vorläuſig noch keine Gegnerin zu fürchten hat. Sie ſiegte zwar über 100 Pards Kraul in:00,5 nur mit einer Zehntelſekunde Vorſprung gegen Kirſten Ove⸗ Peterſen, gewann über dafür das 100⸗m⸗Rennen in .06,9 ſehr ſicher vor Karen Margarethe Harup in :08,5. Beide Male belegte Kirſten Buſch⸗Soerenſen. — 3* rabenſchwarzen Tag hatte, nur den fünften Ungarns Uegler beſiegten Deutſchland Nach einer Reihe von fünf Länderſtegen über Ungarn erlitten die deutſchen Kegler am Sonntag in Budapeſt ihre erſte Niederlage gegen Ungarn. Der Kampf der Achter⸗Mannſchaften wurde von den Ungarn auf Grund ihrer beſſeren Durchſchnittsleiſtungen mit 6540:6476 mit einem Vorſprung von 76 Holz gewonnen. Ungarn ſtellte mit Muran mit 853 Holz den beſten Einzelkeg ⸗ ler, während bei den Deutſchen Lieſewetter(Gera) mit Si, Cech(Wien) mit 841 und Rießler(Meißen) mit 827 Holz am beſten abſchnitten. württembergs Turner vor Wuppertal In Kornweſtheim führten die württembergiſchen Turner für den Vorrundenkampf zur Mannſchaftsmei⸗ ſterſchaft am 8 Februar in Wuppertal eine Ausſchei⸗ dung durch. Sieger wurde Gug. Göggel Stuttart) mit 77,9 P. vor Karl Weiſchedel(77,2.) und Theo Wied(771.) Württemberg wird gegen Nie⸗ derrhein, Moſelland, Weſtmark und Elſatz in Wupper⸗ tal durch folgende ſtarke Riege vertreten: Eugen Gög⸗ gel, Karl Weiſchedel, Theo und Erich Wied, Willi Mach, Karl Brunner(alle Stuttgart) und Kammer⸗ bauer(Kuchen). Boc erſtmals nicht dabei Seit 1912 gibt es eine Deutſche Eishockey⸗Meiſter⸗ ſchaft. Der erſte Verein, der ſich mit dieſem Titel ſchmücken durfte, war der Berliner Schlittſchuhelub, der nach 1912 noch 16mal Meiſter wurde und auch ſonſt immer an den Endſpielen beteiligt war. Zum erſtenmal iſt dies in dieſem Winter nicht der Fall, wo eine unpraktiſche Ausloſung zwei der ſtär. ſten deutſchen Mannſchaften in eine Gruppe ſteckte, ſo daß —.38— übel eine Mannſchaft vorzeitig ausſcheiden Aber auch dieſe Klärung iſt nicht nach dem Wunſch der deutſchen Eishockeygemeinde ausgefallen. Der Schlittſchuhelub lonnte wegen Urlaubsſchwierigkeiten nur mit einer erſatzgeſchwächten Mannſchaft gegen den Mannheimer ERC antreten und bat daher die Süd⸗ deutſchen um Verlegung des Spiels. Aber die Mann⸗ heimer beſtanden auf ihrem Schein, und ſo iſt diesmal der erſte Deutſche Eishockeymeiſter nicht mit von der Partie. Wiener Ec, Mannheimer ERé, Rot-Weiß Berlin und SC Rießerſee werden alſo die Endrunden⸗ teilnehmer ſein, für die der Spielplan am Donnerstag dieſer Woche aufgeſtellt werden ſoll. 2* Dieſe Berliner Verlautbarung iſt ein ſchmerzlicher Abgeſang für den ausgeſchiedenen BSC, der man nicht nur das große Bedauern über das Mißgeſchick des Altmeiſters, ſondern auch einige Ungerechtigkeit ent⸗ nehmen kann. Der MEgc6 hat nicht auf dem Schein, ſondern auf ſeinem Recht beſtanden, wenn er die Austragung des Meiſterſchaftsſpieles verlangte. Wir leben im Krieg und können jeden Sonntag die Beob⸗ achtung machen, daß Vereine und Mannſchaften große Urlaubsſchwierigkeiten haben, ohne daß man deshalb den ganzen Spielbetrieb einſtellt. Oder hätte der MERG warten ſollen, bis der BSC mit kompletter, vielleicht auch noch verſtärkter Mannſchaft antreten kann und er dann loſt nur noch die Hälfte ſeiner erſten Garnitur zur Väfügung hat? Reicher wieder Billard⸗Meiſter Die Schlußlämpfe der Billard⸗Meiſterſchaft in Mün⸗ chen brachten dem Titelverteidiger Walter Reicher (Dresden), der über Joachim mit 400:153 gewann, er⸗ neut die Meiſterſchaft ein. Geſamtſtand: 1. und Deutſcher Meiſter Walter Rei⸗ cher 12:2.; 2. Spanner 10:4; 3. Thielems 10:4: 4. Joachim:6; 5. Sorge:8; 6. Krueger:8; 7. Wag⸗ ner 212; Dr. Jeitter:14 P. Die Fußballmannſchaft von Schalle 01 befinde in Februar wieder auf Reiſen. Vie——2—**— Haag am„Tag der deutſchen Polizei“ am 15. Februar ein Freundſchaftsſpiel Legen eine inswahl der dorti⸗ gen h und Polizei austragen. Hakenkreuzbanner Verlag 4 Brühere G Verlagsdirektor Br. Wafter Mehls, tender Hauptschrittleiter Dr Kurt Dbammann. ——— NIL. 6 Pl. Die Meisterzgcereſie der Osierreichischen Tobakregie ———— Waschfrau gesucht.- Heinrich- Lanz- Krankenhaus Mannheim. Scub. Putxfrau o. Mäcdchen für sofort gesucht. Gutemannstr. 7. pumtrau für Geschäftsrãäume und Büro in den Morgenstunden n. Vereinbarung zum baldmöglich- sten Eintritt gesucht.— Adolf Pfeiffer, Mannheim, M 5, 3. Scubere Putzfrau täglich von 2 bis 5 Uhr in gepflegt. Haushalt in Oststadt gesucht.- Angebote unter Nr. 176219VsS an Verlag. Putxfrau gesucht. Kirchner, Mh., Viktoriastraße 6. putxfrau täglich(außer Samstag) von—12 Uhr gesucht. Chr. Schwenzke, Markt. Tücht. sdub. Frau in Geschäfts- haushalt für sofort gesucht.— Frau Schmidt, U 1, 6. rr unel Lufrõhre zelgen durch Hustenreiz, ver- schleimung od. Atembeschwer⸗ den an, daß etwas nicht in Ordnuns ist. Hartnäckige Bron-⸗ chitis. quälender Husten. Luft- röhrenkatarrh u. 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Binmal kommt auch Perail wieder— und dann gibt es keins Wuschesorgen mebhrt persll⸗Werke, Düsseldorf TZuverl. Hausgehilſin für neuzeitl. gepflegt. Haush. in angenehme Dauerstellung für sofort oder später gesucht. Zuschriften unter Nr. 2401B an HB Mannh. Berufstät. Dame sucht perfekte selbstd. Hausgehilfin für klein. Haushalt. Zuschrift. erbet. unt. Nr. 15395VᷣS an HB Mannheim. Hausgehllſin baldmöglichst ge- sucht, wegen Verheiratung mei- Flugzeugwerke Monnhelm G. m. „ H. sucht zum sofort. Eintritt Sprechstundenhilfe für Werk- arzt. Angebote: Flugzeugwerke G. m. b.., Mannheim I, Post- fach Nr. 632. Jung. Mäcdchen und auch Frauen zum Anlernen der Porzellan- druckerei und Malerei, auch halbtags gesucht. Gülden& Co., .-., Mannheim, Ge7, 27. ner über vier Jahre tätig gewes. Hausangest.- Angebote erbeten an Frau Schild, Mannh., Oberer Luisenpark Nr. 30. photo-Atoller Hostrup, N 4, 13/14, Fernruf 22291, sucht zum 1. 2. 42 gewandte junge Dame für Emp- fang und schriftliche Arbeiten. Schriftl. 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Frau Maria St Frau Albertas 8 3, 15, den 2 mre Vermählur anzuzeigen: I Klein und Fi Herbst. Mann straße 2; Meer Januar 1942. 7—— Es ist ur Gewißhei mein inni unser bester Sohn, Brude Schwager kugen San.-Gefr. 4. im Alter von Leben für sei treuer Pflichtei am 11. 1. 42 h Mannheim(Em Bautzen, Luxe In tiefem I. Bertha Fügl und Kind Johann u. L tern; Luise Füglein u. F lein(z. T. i. ———— . Tietersch allen Ver kanntenc richt, daß mei geßlicher Ma Schwiegersohn Gortirlee oberfeldweb. e. Pion.-Batl., geiner schwer in einem Felé Dezember 194. blühenden Alt. sSein Wunsch. in der Heimat blieb ihm vers könnte Wunde Tote wecken, AZaeliebter Man IFräe decken. Mum-Käfertal Unssteiner Sti In tiefem Se Rosel Hamb. eis; Eamilie ereit dolf Hambsece Geschwister. ral unecMnEmchbeabevs ——.—— —— Tiefersch wir, daß r sorgende seines Kindes, hoffnungsvolle erbe, Bruder, Enkel, Schwas und Vetter Ortsbau Hermenn staatl. gep Träger von El Ldeten-Abz., IL. bindungs-Offz. am 18. Dez. 19 nahezu 30 Ja für Führer, V land gefallen sere Hoffnung sehen in der nicht erfüllt. weiß was wir Ladenburg, H 24. Januar 194. In tiefstem Sannchen La penhan, und Hermann La Frau Sanncol Elisabeth Tr Frieda Kippe Fath, und 4 Die kirchliche I1. Februar, m der evel. Sta. Iburg statt. eeeeeree Wen enn een Unser aller Schwesterchen Bie ist uns plötzl Lebensjahre e Ladenburg a. Nadlerstraße 1 Die trauernd. Familie A Beerdigung: I vom Friedhof ———— Sunmeembinbakatate Todes Mein lieber treusorgender Frledri Pi ist am Samst nachts 12 Unhr schwerem Leie Heimat einges Mannheim, de Seckenheimer In tiefen Luise Kü Mahler Die Beerdigun woch, 28. 1. 1 Lader Leichenn⸗ 4 ..-Waldhot idenbach Kkercu, Fern- dhlosser, Dre- Hilfsarbeiter igestellt. Ar- nderer Berufe . eereme meee tigen Eintritt großhandlung n. Hilfskräfte reibmaschine, „sowie 2 La- bote unt. Nr. erlag dies. Bl. or uncd ZToſeh· 2re Konstruk- tliche Bewer- usabschriften, an Joseph mheim. t. 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Protfessor Dr. Holzbach. 3 Unser Dleter Hugo Geort ist an- ——— ——emeeeeeeeme, 4————— HB Mannh. ekommen. In dankbarer Freude: 2— Maria Stadler, geb. Schurk, Frau Albertastadler, geb. Schurk 8 3, 15, den 26. Januar 1942. mre Vermählung gestatten sich anzuzeigen: Prokurist Alfons Klein und Frau Marsgot, geb. Herbst. Mannheim(Rupprecht- straße 2; Meerwiesenstr.)), im Januar 1942. ISchwager Iim Alter von 30 Jahren sein Leben für sein Vaterland in Itreuer Pflichterfüllungim Osten IJam 11. 1. 42 hingab. Es ist uns nun jetzt zur Gewißheit geworden, dab mein innigstgeliebt. Mann, unser bester Vater und lieber Sohn, Bruder, Onkel und kugen föglein San.-Gefr. i. e. San.-Komp. Mannheim(Emil-Heckel-St. 15), Bautzen, Luxemburg, 27. 1. 42. In tiefem Leid: Bertha Füglein, geb. Ritter, und Kind Ingrid: Familie Johann u. Luise Füglein, El- tern; Luise Füglein; Geors Füglein u. Fam.; Franz Füs- lein(z. Z. i..) u. Familie. iecin * 1 5 eßlicher Mann, ISchwiesersohn LJseiner schweren Verwundung Jin'einem Feldlazarett am 30. In tiefem Schmerz: Fieferschüttert geben wir allen Verwandten u. Be- kannten die traurige Nach- richt, daß mein lieber, unver- Sohn und Gortfrled Hembsch oberfeldweb. u. Tugführer in e. Pion.-Batl., Inh. d. EK Iu. II Dezember 1941 erlegen ist, im blühenden Alter von 28 Jahren. Sein Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Wenn Liebe könnte Wunder tun u. Tränen Fote wecken, so würde dich, eliebter Mann, nicht fremde rde decken. Mnm.-Käfertal, 26. Januar 1942 Ungsteiner Straße 15. Rosel Hambsch, geb. Brenn- 1 Familie Alfons Stetter, ezereltern; Fam. Ru- dolt Hambsch, Eltern, u. alle Geschwister. 4 sorgender Mann u. Vater Lseines Kindes, unser einziger, Tieferschüttert erfuhren wir, daß mein lieber, treu- hoffnungsvoller Sohn u. Hof- erbe, Bruder, Schwiegersohn. Enkel, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter 1 Ortsbauernführer Hermenn lackert jun. staatl. gepr. Landwirt Träger von EK II u. Verwun⸗ deten-Abz., Leutnant u. Ver- bindungs-Offz. i. e. Div.-Stab am 18. Dez. 1941 im Alter von nahezu 30 Jahren in Afrika für Führer, Volk und Vater- land gefallen ist. Seine u. un- gere Hoflnung auf ein Wieder- sehen in der Heimat wurde nicht erfüllt. Wer ihn kannte, weiß was wir verlieren. Ladenburg, Heddesheim, den 24. Januar 1942. 4 In tiefstem Schmerz: Sannchen Lackert, geb. Kip- penhan, und Kind Gudrun; Hermann Lackert, Bauer, u. Frau Sannchen, geb. Hack; Elisabeth Trill, geb. Lackert; Frieda Kippenhan Wwe., geb. Fath, und Anverwandte. Die kirchliche Feier findet am 1. Februar, mittags 2 Uhr, in der evgl. Stadtkirche Laden- burg statt. Ivom Friedhof aus. Unser aller Sonnenschein u. Schwesterchen Bianke ist uns plötzlich im zweiten Lebensjahre entrissen worden. Ladenburg a.., 25. Jan. 1942. Nadlerstraße 13. Die trauernd. Hinterbliebenehi: Familie Alfred Syrer. Beerdigung: Dienstag, 3 Uhr, Todesanzeige Mein lieber Mann, treusorgender Vater frledrieh Kbbler Privat ist am Samstag, dem 24.., nachts 12 Unr, nach längerem schwerem Leiden in die ewitze Heimat eingegangen. Mannheim, den 26. Jan. 1943. Seckenheimer Straße Nr. 23. In tiefem Leid: Luise Kübler Witwe, geb. Mahler und Kinder. eehtn Wakiu Allen Freunden und Be- kannten gebe ich hier- durch die schmerzliche Nachricht, daß am 18. Jan. 42 mein herzensguter Mann, Va- ter, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Feldhüter Kinen piou Soldat in einem Pferde-Laz. in Ausübung zeines Dienstes im Alter von 38 Jahren in einem Feldlazarett schnell und unverhofft sein Leben gab. Mh.-Käfertal, 26. Januar 1942. Grohbergstraſle 3. In tiefer Trauer: Marg. Pfau, geb. Wasser, u. Kinder: Kilian Pfau, Eltern: Karl Pfau; Fritz Pfau und Familie; Wilh. Schubert und Frau, geb. Pfau: H. Herr- mann und Frau, geb. Pfau; Otto Wedel u. Frau, geb. Pfau fMelsen Am 23. Januar wurde unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und treusorgende Großmutter, Frau Berthe Mast, geb. Schorner nach schwerem Leiden im Al- ter von 75 Jahren in die Ewig- keit abberufen. Wir haben sie ihrem Wunsche entsprechend in aller Stille in Karlsruhe beigesetzt. Mannheim, den 27. Jan. 1942. Lenaustraße 40. In tiefer Trauer: Maria Hitzfeld, geb. Mast; Julius Hitzfeld, Hauptlehrer, und Kinder Jutta u. Dieter. e ebeeeeeneer FanihutninvrMtke n Mein herzensguter Mann u. Ueber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Josef Ollvler ist nach schwerem Leiden im Alter von 70 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 24. Jan. 1942. G 2, 6 In tiefem Leid: Lena Olivier, geb. Burger; Aenne Tettler, geb. Olivier: Walter Zettler(Z2. Z. i. Feld); Enkelkind Winfried Friedrich Olivier. Die Einäscherung findet am Mittwoch, 14.30 Uhr, statt. eee Danksagung Für die vielen Beweise herz- Ucher Anteilnahme an dem schweren Verlust meiner lie- ben, guten Frau und Mutter, Frau Maria Schwarz, geb. Eder, für die Erweisung der letzten Ehre und die schönen Kranz- u. Blumenspenden sa- gen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonders danken wir den Herren Aerz- ten u. den Schwestern, die sie betreut haben sowie dem Ern. Pfarrer Luger für die trost- reichen Worte beim Abschied unserer lieben Entschlafenen. Mhm.-Rheinau, 26. Jan. 1942. Max Schwarz und Söhne. Eemes kuenteeekeerhurrenimbus Mein lieber Mann, unser su- ter Vater und Opa Gonlleb Flik at nach schwerem Leiden im Alter von nahezu 66 Jahren sanft entschlafen. Mn.-Seckenheim, 24. Jan. 1942. In tiefer Trauer: Linni Flik, geb. Schwalbach; Familien Heinrich Flik und Hans Volz und Enkelkinder. Beerdigung: Mittwoch, 14 Uhr, e ns s murkrralheknuntikttahrrtn von der Friedhofkapelle Sek- kenheim aus. Aeenemerunlinn Enn zrlen m verun ehi t kehaihrpgeenientru Todesanzeige Meine liebe Schwester, un- sere herzensgute Tante Emme Jðger wurde plötzlich und unerwar- tet, kurz nach Vollendung ihres 45.Labensjahres, inmitten ihres arbeitsreichen Lebens von uns gerissen. Sie war ein Mensch mit seltener Herzensgüte und uns immer, oft in schwersten Zeiten, unsere einzige Stütze und Helferin, mr Leben war nur Arbeit und Sorge für uns. Es ist uns nunmehr versagt, auch nur einen Teil unserer Dankesschuld abzutragen. In unseren Herzen wird sie aber immer weiterleben, denn wir können sie niemals vergessen. Mum.-Sandhofen, 23. Jan. 1942. Sandhofer Straße 245. In tiefem Leid: Marie Preis, geb. Jäger; Emma Böhm, geb. Preis; Charlotte Preis, geb. Dietrioh; Julius Preis, Architekt; Fritz Böhm, .-.-Inspektor. Die Beerdiguns findet am Mitt- woch, 28. Jan. 1942, nachmitt. 3 Unr, auf dem Friedhofe in Sandhofen statt. Danksagung Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme bei dem Heimgang meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Karoline Wagner, geb. Schloeder, sagen wir herz- lichen Dank. Besonders dan- ken wir Herrn Geistl. Rat Stadtpfarrer Schäfer für die trostreichen Worte beim Ab- schied unserer lieben Verstor- benen sowie den Schwestern kür ihre liebevolle Pflege. Ganz besonderen Dank den Hausbe- wohnern für ihre Kranzspende sowie für die anderen Kranz- u. Blumenspenden und denen, die ihr das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 27. Jan. 1942. Lortzingstraße 4. Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Jakob Wagner nebst Angehör. lieher Aufnngshfase Heim- Mein geliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater loset Moldlnger wurde unerwartet am Sams- tag durch einen Herzschlag aus unserer Mitte abherufen. Mum.- Waldhof, Am grünen Hag Nr. 1. In tiefer Trauer: Frau Käthe Maldinger, geb. Weber, Kinder u. Angehörige Beerdigung: Mittwoch, 28.., um 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. 1 4. Auch wir betrauern in dem Dahingegangenen einen pflicht- getreuen Mitarbeiter, der ne- ben seiner Arbeitsfreude seine Stellung als stellvertretender Obmann sehr ernst nahm und seinen Arbeitskameraden Freund und Helfer war. Betriebskühruntz und Gefols- schaft der Firmen Franz Ha- niel& Co..m. b.., Kohlen- wertstoffe.m. b. H. keneaenmemee aneenen mmen ene eenn deeeeriner ennrekaes mmguh abelhpemusmrnunrrrserfir vee lerdrenneihrtrseererallbunutkernegrnrtsenhksbgi —————— Unser 1 Jvie Beerdigun findet am Mitt- Woch, 28. 1. 1942,»3 Uhr, von er Leichenhalle al à statt. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme am Tod meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Ausust Peter, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir der Firma Lanz.-G. und den Arbeitskameraden, den Haus- mitbewohnern und allen an- deren Freunden und Bekann- ten für die ihrenden Worte u. Kranzspenden, Herrn Stadtpfr. Dr. Weber für seine trostrei- chen Worte am Grab, dem Gesangverein Süngerkreis für den letzten Liedgruß. Mannheim, den 23. Jan. 1942. Augartenstraße 111. Für die Hinterbliebenen: Danksagung Für die vielen Beweise herz- gang meines lieben Mannes, herzensguten Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels Max Kronberg sagen wir auf diesem Wege innissten Dank. Beson- ders danken wir dem KHerrn Pfarrer Luger für seine trost- reichen Worte am Grabe so- wie der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Hugo Stinnes für die Kranznieder- legung u. den ehrenden Nach- ruf sowie dem Turnverein 1693. Auch vielen Dank für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden und die Besleituns zur letzten Ruhestätte. Mhm.-Rheinau, 26. Januar 1942 Karlsruher Straße Nr. 11. In tiefer Trauer: Frau Franziska Kronberg. geb. Wagner, u. Sohn Max nebst Angehörigen. ——— Danksagung Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme u. die vielen Kranz- u. Blumenspen- den an dem unersetzlichen Verluste meines lieben, unver- genichen Mannes und treusor- genden Vaters, Schwiegerva- ters, Groſlvaters, Urgroßvaters und oOnkels, Herrn Ludwig Arnold, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlich. Dank. Besonderen Dank Herrn Vikar Bühler für seine trostreichen Worte am Grabe, Herrn Dr. Sauer, den ev. Krankenschwe⸗ tern sowie der Krieger-Kame- radschaft Neckarau, dein Ver- ein für Leibesübungen u. dem Turnverein Jahn für den ehren- den Nachruf und Kranznie- derlegung. Mhm.-Neckarau, 26. Jan. 1942. Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Marg. Arnold, geb. Nischwitz, Danksagung Für die uns anläßlich des Heimganses unseres lieb. Ver- storbenen, Georg Wörtche, er- wiesene Aufmerksamkeit und Anteilnahme sprechen wir un- seren herzlichsten Dank aus. Insbesondere danken wir der NSDAP und DAF, Ortsgruppe Lindenhof, Herrn Oberbürger- meister Renninger, Herrn Ver- walt.-Dir. Dr. Jost sowie den Arbeitskameraden des Städt. Krankenhauses, Herrn Stadt- pfarrer Scharf und den Haus- bewohnern für die Kranznie- derlegungen u. ehrenden Nach- rufe. Dank auch all denen, die in irgendeiner Form unseren Lieben ehrten. Mannheim, im Januar 1942. Meerfeldstraße 26. Für die trauernd. Hinterblieb. Statt Karten!— Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme bei dem überaus großen Verluste mei- nes lieben Mannes, Sohnes, Bruders, Schwagers u. Onkels Albert Allgeier, Obergefr. in einem Inf.-Regt., sei allen herzlichst gedankt. Heddesheim, 25. Januar 1942. Bismarckstraſe. In tiefem Leid: Frau Elisabeth Allgeler, geb. Bausewein; Familie Fhilipp Allgeier sowie Geschwister; Familie Adam Bausewein. Statt Karten!— Danksagung Für die überaus vielen Be- weise aufrichtiger Anteilnahme bei dem schmerzlichen Ver- lust unseres lieben Sohnes. Hans Kohlschmitt, Schütze in einem Inf.-Regt., sagen wir al- len herzlichen Dank. Mannheim, den 26. Jan. 1942. Schanzenstraße 11. In stiller Trauer: Ludwig Kohlschmitt und Frau. Bu,unss r nkp arhrserpelhemumkducnesakaananhürtänget Statt Karten!— Danksaguns Für die anläßlich des Hin- scheidens unserer lieben Mut- ter, Großmutter; Schwieger- mutter, Oma und Tante, Frau Katharins Worm Wwe., geb. Koppenhöfer, erwiesene Auf- merksamkeit sprechen wir al- len auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aus. Ganz be⸗ sonderen Dank der NS-Frauen- schaft, Ortsgruppe Schwetzin- gerstadt, Herrn Stadtpfarrer u. Herrn Kaplan Elermann, den Niederbronner Schwestern s0- wie den Hausbewohnern, allen Freunden und Bekannten für die Kranz- u. Blumenspenden. Mannheim(Augartenstr. 63), Regensburg, im Januar 1942. Die trauernden Kinder und Enkelkinder. ern frarnnt wwonkuskakesu, ssdhn haiohrsviahrpun n heha anhipohenutlisarhen Amtl. Bekenntmechung Ausgobe von Seeſlschen.- Die nächste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, 27. Jan. 1942, ab 9 Unr vormittags, gegen Vor- lage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seeflschen in der jeweils zustündigen Ver- kaufsstelle. Zum Ankauf wer- den zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle Nr. d. Ausweisk. 1 Appel„ 1041— 1300 2 Graßberger„ 611— 830 3 Heintz 4„ 791— 1040 4 Keilbach„ 1551— 1880 5 Krämer„ 13891— 2350 6 Frickinger.„1941— 2360 1 Mayer.. 1781— 2220 8 Müller 1341— 1740 9 Nordsee, S8 1. 6201— 7480 u. f. Schiffer ga Nordsee, Mittelst. 12101—12640 10 Reuling„2201— 2750 11 Seppich. 2301— 2790 12 Vogelmann 2561— 3200 1151— 1530 14 Zeilfelder 601— 720 15 Zöller 1011— 1240 16 Adler 1291— 1610 17 Eder„ 321— 440 18 Erdmann„ 491— 600 19 Rotnn. 331— 430 20 Drollkl.. 541— 650 21 Betete 301— 330 22 Hofmann 241— 300 23 J. Schreiber'feld. 111— 170 24 J. Schreiber Seckh. 741— 3800 25 J. Schreiber Sandh. 91— 190 26 Goedecke Seckenh. 271— 320 27 Ueberle.. 1661— 2060 28 J. Schreiber'osth. 51— 120 29 J. Schreib.'auerst. 101— 170 30 Verbr.-G. Uhlandst. 231— 300 31 verbr.-G. Wallstadt 171— 210 32 VerbrG..-Lanzst. 171— 210 33 Verbr.-G. Mittelstr. 171— 210 34 Schreiner, Sandhf. 351— 1060 u, f. Schifker 35 Koch. 961— 1160 36 Welenreuthe 551— 690 37 Walk 711— 870 36 Gugger 541— 720 39 Anker 271— 330 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am 27. Januar 1942 erfolgt. Städt. Ernährungsamt. „ 0— —— Für die überaus vielen Be- weise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- u. Blu- menspenden beim Heimgange meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichsten Dank.- Besonderen Dank dem Betriebsführer der Dillinger Hütte(vorm. Voegele) kür seine lieben, ehrenden Worte am Grabe sowie Herrn Pfarrer Jung für seinen Trost, auch den Hausbewohnern für Iinre Kranzspende herzlichen Fahrlachstraße 5. Frau Maria Kolb und Kinder. aaen enlie rn Für die so vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem uns so schwer betroffenen Ver- lust unseres lieben Vaters, Oswald Weigel, sagen wir al- len, die ihm die letzte Ehre er- wiesen haben, herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Schäfer für die so trostreichen Worte sowie den kath. Schwe⸗ stern für ihre liebevolle Pflege, der Krieger- u. Militärkame- radschaft und der Stadt Mann- heim für die Kranzspende. Mnm.-Käfertal, 26. Jan. 1942. Hirschplatz 15. Geschwister Weigel oer vohthis ungowusuimpesktlamwazeunfzisuruuigimakangurnunre, —————————————————— 1 Danksagung Für die anläßlich des Hin- scheidens meiner lieben Frau, Mutter, Großmutter, Tante und Schwester, Christina Löffler, geb. Stroh, erwiesene Auf- merksamkeit sprechen wir auf diesem Wege unseren besten Dank aus. Ganz besonders dan- ken wir der Geistlichkeit, den evang. Krankenschwestern für ihre aufopfernde Pflege sowie allen Freunden und Bekann- ten für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Ladenburg, den 22. Jan. 1942. Christoph Löffler und Kinder. en e e endeng ken le u Kbkk ermey ch nsC köfkgensdinerrmhäar umkrmmuenifvngrt Geschdfte Kerkes uelgelarterdchie ar. Köfgeaf aumemvinefbn un Anganten nizorfn SUSweren-Geschäft i. Mannheim zu mieten oder zu kaufen ge- sucht, evtl. nur k. Kriessdauer kl. 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